Vom Leintuch zur Tasche

ZUGER WOCHE
Mittwoch, 8. April 2015 | Nr. 15 | 30. Jahrgang
Stadttunnel:
Wissenswertes zur
Abstimmung vom
14. Juni über den
Stadttunnel
Bilderbogen:
Impressionen vom
Ostermarkt mit dem
Lunapark der Stadt
Zug
Verlosung:
Gewinnen Sie die CD
«When The Morning Comes» von
Marit Larsen
«Tixi Zug»:
Am 18. April findet
eine Benefizveranstaltung für Tixi Zug
statt
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Die Wochenzeitung | Dorfstrasse 13 | 6340 Baar | Inseratenannahme/Redaktion 041 769 70 40 | Fax 769 70 49 | [email protected] | www.zugerwoche.ch
✃
Vom Leintuch zur Tasche
Ich bin
ein Gratiseintritt.
BAAR Die Aktion «Zuger helfen Zugern» startet schon im Frühling
Bei der Weihnachtsaktion «Zuger
helfen Zugern» zeigten sie erstmals ihre vielen Vorteile. - Die
selbstgenähten Stofftaschen sind
praktisch und gut.
Von Lilian Fritze
Zwischen 10 und 15 Kilogramm wogen die gefüllten Taschen, die am
20. Januar und am 3. Februar dieses Jahres im Rahmen der Weihnachtsaktion «Zuger helfen Zugern» verteilt wurden. Dieses Mal
wurden die Spendengüter aber nicht
in den herkömmlichen Coop- oder
Migros-Taschen abgeben, sondern
in bunten und stabilen Stofftaschen, hergestellt aus gesammelten
Textilien.
Aus alt mach neu
GGZ@Work holt jede Woche Textilien aus den Zuger Ökihöfen ab.
Kleidung, die den Qualitätsansprüchen genügt, wird in den Secondhandläden an der Altgasse und
an der Dorfstrasse angeboten. Die
Zutritt ab 18 Jahren
mit gültigem Pass, ID oder Führerausweis
Gültig bis 31.12.2015
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Bild: z.V.g
Die Näher der Arbeitsgruppe der Gemeinnützigen Gesellschaft des Kantons Zug (GGZ@work) arbeiten mit viel Enthusiasmus an den Taschen.
Textilausbeute besteht jedoch nicht
nur aus Kleidungsstücken, sondern
auch aus alter Bettwäsche. Aus dieser werden unter anderem Putzlappen hergestellt, die später an
verschiedene Werkstatt- und Garagenbetriebe verkauft werden.
Viele gesammelte Textilien werden
so der lokalen Wiederverwertung
zugeführt.
Probleme mit Papiertüten
Im Rahmen der Weihnachtsaktion
«Zuger helfen Zugern» wurden die
mit Lebensmitteln und Artikeln des
täglichen Bedarfs
> Seite 3
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Bundesgericht gibt der Stadt Zug recht
STRANDBAD AM CHAMER FUSSWEG kann auf die Oeschwiese erweitert werden
Das Strandbad am Chamer Fussweg platzt aus allen Nähten. Nun
steht fest, dass die Stadt Zug das
Strandbad erweitern kann.
PD/DK - Das Bundesgericht stützt
den Entscheid der Stadt Zug und des
Grossen Gemeinderats, die benachbarte Oeschwiese in der Zone
für öffentliche Nutzungen zu lassen. Die Grundeigentümerschaft hat
gegen dieses Vorgehen zuerst beim
Regierungsrat, dann beim Verwaltungs- und dann beim Bundesgericht Beschwerde eingereicht. Diese hat das Bundesgericht letzte Woche abgewiesen. «Die Arbeiten für
die Erweiterung des Strandbades
können nun vorangetrieben werden», sagt André Wicki, Vorsteher
Baudepartement der Stadt Zug, «In
einem weiteren Schritt werden wir
uns nun über die Entschädigung mit
der Grundeigentümerschaft einigen.» Für die anfallenden Kosten
wurden bereits in der Rechnung
2014 Rückstellungen gemacht.
Fläche mehr als verdoppeln
Mit der Oeschwiese kann die Fläche des bestehenden Bades mehr als
verdoppelt werden. Ein möglichst
grosser Teil der Fläche soll die Bevölkerung aber nicht nur im Sommer als Strandbad, sondern das
ganze Jahr über auch als Naherholungsfläche nutzen können. Zu-
dem soll der Seeuferweg, der heute beim Hafen unvermittelt endet,
bis zum Chamer Fussweg verlängert werden. So entsteht eine
durchgehend attraktive Verbindung vom Landsgemeindeplatz bis
zu den Naturschutzgebieten im
Choller. Die Zuger werden sich darüber mit Sicherheit freuen.
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Top News
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Chamer erhält Preis
TOPKÄSE Auszeichnung für langjährige Produktequalität
Das Chamer Unternehmer Lustenberger + Dürst wurde bereits
zum dritten Mal in Folge von der
Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) mit dem «Preis
für langjährige Produktqualität»
ausgezeichnet.
PD/DK - Die Auszeichnung erhält
Lustenberger + Dürst für die hohe
Qualität seiner Käse, die im Rahmen der DLG-Qualitätsprüfungen
für Milch und Milcherzeugnisse re-
Bild: ZW-Archiv
Käse ist nicht gleich Käse, wie Lustenberger + Dürst beweisen.
gelmässig freiwillig zur Überprüfung eingereicht werden. Die Voraussetzungen für die Auszeichnungen sind klar festgelegt: Unternehmen müssen fünf Jahre in Folge mit jeweils mindestens drei Prämierungen an den Qualitätsprüfungen des DLG-Testzentrums Lebensmittel ausgezeichnet werden.
Ab dem fünften erfolgreichen Teilnahmejahr wird ein Unternehmen
mit dem «Preis für langjährige Produktqualität» ausgezeichnet.
Saisonstart auf dem Zugersee
Todesanzeigen
MENZINGEN Peter Studer, 26.9.1950 - 29.3.2015. Menzingen,
Gutschstrasse 20. Die Verabschiedung findet im engsten Familienkreis
statt.
RISCH Walter Bigler, 24.10.1933 - 31.3.2015. Waldetenstrasse 1, Rotkreuz. Trauerfeier: 9.4., um 13.30 Uhr in der Pfarrkirche Meierskappel.
Franz Ming, 18.4.1924 - 6.4.2015. Waldeggstrasse 15, Rotkreuz. Trauerfeier: 15.4.15 um 9 Uhr in der kath. Pfarrkirche Rotkreuz, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz.
OBERÄGERI Anna Betschart-Rogenmoser, 30.4.1927 - 31.3.2015.
Oberägeri, Küfergasse 1. Trauergottesdienst: 11.4., um 10 Uhr in der
Pfarrkirche Oberägeri, anschliessend Urnenbeisetzung.
Margrith Hallwyler, 26.9.1928 - 6.4.2015. Oberägeri, im Ländli. Trauergottesdienst: 9.4., um 10.30 Uhr in der Kapelle Ländli, anschliessende Bestattung auf dem Friedhof Ländli.
KANTON Frühlingserwachen bei der Schifffahrtsgesellschaft
Am 12. April starten die Kursschiffe der Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee (SGZ) in
die Kurssaison 2015. Neben den
bewährten kulinarischen und
musikalischen Angeboten gilt es
vor allem den neuen Fahrplan zu
beachten.
PD/DK - Am kommenden Sonntag,
12.4.15 beginnt auf dem Zugersee
die Kurssaison der Schifffahrtsgesellschaft (SGZ). Eingeläutet – oder
besser eingefahren – wird die Saison mit einem abwechslungsreichen Saisoneröffnungsbuffet der
Zürcher Kulinaria AG auf der MS
Zug am Samstagabend, dem 11. April 2015. Zum Saisonauftakt wartet
die SGZ sowohl beim Fahrplan als
Bild: ZW-Archiv
Eine Seefahrt, die ist lustig eine Seefahrt, die ist schööön...!
auch bei ihren Angeboten mit einigen Neuerungen auf. So legt die MS
Zug werktags, beziehungsweise die
MS Rigi am Wochenende morgens
erst um 9.45 Uhr vom Bahnhofsteg
Zug ab, so dass den mit Zug oder
Car angereisten Passagieren genügend Zeit bleibt zum Umsteigen. Die
auf diese Saison hin eingeführte
neue Bestuhlung bietet den Gästen
zudem eine komfortable Sitzgelegenheit an der frischen Seeluft.
Wem dieser Morgenkurs indes zu
früh ist, der wählt die kleine oder
grosse Rundfahrt am Nachmittag.
Dort kann man sich jeweils am Wochenende neu mit Crêpes oder Kuchen und Torten verwöhnen lassen. Auch musikalisch und kulinarisch bringt die neue Saison verschiedene Höhepunkte. Sämtliche
Neuerungen sowie das vollständige
Saisonprogramm finden Sie unter:
zugerseeschifffahrt.ch. Der tägliche Kursbetrieb auf dem Zugersee
dauert bis und mit 18. Oktober 2015.
Rechnung schliesst mit einer roten Null
STADT ZUG Einmalige Rückzahlung ist Grund für ausgeglichene Rechnung
Besser als erwartet: Statt eines
Defizits von rund vier Millionen
Franken ist die Rechnung 2014
der Stadt Zug praktisch ausgeglichen.
PD/DK - Eine einmalige Rückzahlung aus dem kantonalen Finanzausgleich machte es möglich, dass
die Stadt Zug die Rechnung 2014
mehr oder weniger ausgeglichen
abschliesst. 367 077.17 Franken beträgt das Defizit für das vergangene Jahr. Stadtrat Karl Kobelt, Vorsteher Finanzdepartement: «Es ist
grundsätzlich erfreulich, dass wir
deutlich besser abschliessen als
budgetiert. Wir müssen aber ehrlich sein: Dies geschah nicht unbedingt aus eigener Kraft.» Möglich
gemacht hat es eine einmalige
Rückzahlung von rund drei Millio-
nen Franken aus dem kantonalen
Finanzausgleich. Diese Summe erhält die Stadt zurück, weil sie in den
letzten Jahren wegen eines Statistikfehlers zu viel Geld in den Finanzausgleich gezahlt hatte.
ist gewährleistet, dass der Beitrag
der Stadt Zug für den möglichen Bau
des Stadttunnels von 100 Millionen Franken gut verkraftet werden
kann, sofern dieser vom Stimmvolk
befürwortet wird.»
Straffe Investitionsplanung
Der Gesamtaufwand der städtischen Rechnung liegt bei 268 Millionen Franken. Dies ist höher als
budgetiert. Ebenfalls grösser fallen
die Gesamteinnahmen (267 Millionen Franken) aus. Die Investitionen betragen netto 20.4 Millionen
Franken, was unter dem strategischen Zielwert von 30 Millionen
Franken liegt und zu einem hohen
Selbstfinanzierungsgrad von 122
Prozent führt. Karl Kobelt weiter:
«Der Stadtrat verfolgt eine langfristige Investitionsplanung. Damit
Gewitterwolken ab 2018
In den nächsten drei Jahren sieht
die Finanzplanung dank der umgesetzten Spar- und Verzichtsplanung jeweils ausgeglichene Rechnungen vor. In diesem Zeitraum
wird die Stadt Zug als grösste Gebergemeinde auch durch die Teilrevision des Zuger Finanzausgleichs etwas entlastet. Aber dieser
Vorteil wird bereits wieder gefährdet, weil das kantonale Entlastungsprogramm vorsieht, einzelne
Aufgaben neu den Gemeinden aufzubürden.
Bild: www.fotolia.com
UNTERÄGERI Josefine Staub-Burkard, 3.8.1929 - 2.4.2015. Unterägeri, Chlösterli 1. Urnenbeisetzung: 11.4.15 um 9.15 Uhr. Besammlung im Friedhof Unterägeri, anschliessend Trauergottesdienst in der
kath. Pfarrkirche.
ZUG Alois Renner-Baumann, 17.6.1926 - 3.4.2015, Zug, Bundesstrasse 4. Urnenbeisetzung: 10.4.15; um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael. Besammlung vor der Abdankungshalle, anschliessend Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald.
Willy Frey, 18.1.1937 - 2.4.2015. Zug, St.-Johannes-Strasse 8. Trauergottesdienst: 16.4.15; 15 Uhr in der Kirche St. Johannes. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Edith Geissmann-Schnopp, 12.5.1932 - 2.4.2015. Zug, Eichwaldstrasse 13. Trauergottesdienst: 10.4.15; 10.30 Uhr in der Abdankungshalle.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
BAAR Berta Bernet-Bucher, 25.5.1935 - 4.4.2015. Baar, Rigistrasse
159. Trauergottesdienst: 17.4., um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar,
anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Gustav Stöckli-Grüter, 23.7.1931 - 3.4.2015. Baar, Ägeristrasse 19. Die
Abdankung und Beisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
CHAM Martha Ghirlanda geb. Gretener, 1927 - 4.4.2015. 6331 Hünenberg (Cham), Ochsenlohn 6. Trauergottesdienst: 14.4.15, um 10.30
Uhr in der kath. Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem
Friedhof Cham.
Josefine Leu geb. Bachmann, 1930 - 4.4.2015. Cham, Birkenstrasse 9.
Gottesdienst: 29.4.2015, um 9 Uhr in der kath. Kirche Cham, anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
Fischbrutanlage Walchwil
TAGE DER OFFENEN TÜRE mit einem interessanten Einblick
Der bereits traditionelle Einblick
in die Aufzucht der Besatzfische
steht auf der Agenda. Vom 22.
bis 24. April 2015 öffnet die
Fischbrutanlage in Walchwil ihre
Türen für interessierte Besucher.
PD/DK - In der Brutanlage werden
die Fischarten Rötel, Felchen,
Hecht, Bach- und Seeforellen erbrütet und aufgezogen. Vom be-
fruchteten Ei bis zum wenige Zentimeter grossen Jungfischchen gedeihen die späteren Besatzfische im
Schutz der Brutanlage. Im April ergeben sich die attraktivsten Einblicke in die Arbeit der Fischereiaufsicht und es können die verschiedenen Fischarten in unterschiedlichen Entwicklungsstadien beobachtet werden. Die Fischbrutanlage Walchwil wird von den im Fi-
schereikonkordat Zugersee organisierten
Anrainerkantonen
Schwyz, Luzern und Zug durch die
Zuger Fischereifachstelle geführt.
Die Anlage an der Zugerstrasse 41
in Walchwil ist vom Mittwoch, 22.
- 24.4. jeweils von 14 bis 19 Uhr für
Besucher geöffnet. Es stehen keine
Parkplätze zur Verfügung. Es wird
gebeten, mit dem Fahrrad oder dem
öffentlichen Verkehr anzureisen.
Bild: www.fotolia.com
Standpunkte
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Zeitgeist
Von Eliane Weiss
Eine taube Stadt?
Neulich brachte mich eine rührende Geschichte im Fernsehen
zum Nachdenken. Die Geschichte
spielte sich im Dezember 2014 in
Istanbul ab und beinhaltet eine
ganz besondere Werbekampagne
eines Elektronik-Konzerns. Die
unfreiwillige Hauptrolle darin
spielt der gehörlose Muharrem. Er
ist es gewohnt, dass nur wenige
Menschen mit ihm reden können,
doch das sollte an diesem Tag anders werden. Muharrems Schwester lockt ihn unter einem Vorwand aus der Wohnung und ging
mit ihm in die Stadt. Es schien ein
ganz normaler Tag zu werden.
Doch kaum aus dem Haus, wird
er von einem wildfremden Passanten in Gebärdensprache begrüsst. Er sieht zurück, um sich zu
vergewissern, dass tatsächlich mit
ihm gesprochen wurde. Er freut
sich und lächelt, ist aber gleichzeitig ein wenig verwundert. Beim
Bäcker spricht ihn der Verkäufer
plötzlich auch in Zeichensprache
an und verkauft ihm Bagels. Weiter auf der Strasse vor dem Obststand verliert ein Fussgänger ein
paar Orangen und diese rollen quer
über die Strasse. Muharrem und
seine Schwester helfen natürlich,
sie wieder einzusammeln. Als auch
dieser sich mit der Körpersprache
bedankt und ihnen ein paar Äpfel
anbietet, fragt Muharrem seine
Schwester verdutzt: «Ist er auch
gehörlos? Was ist hier los?». Es
scheint so als wäre plötzlich die
ganze Stadt taub geworden, alle
kommunizieren in Gebärdensprache. Weitere verwirrende Begegnungen mit einer Passantin, die
in anrempelte und einem Taxifahrer folgen. Doch dann kamen
die beiden am Zielort an, wo die
Aktion schliesslich aufgeklärt
wird. Dort wird auf einer Werbetafel ein Video von einer Frau gezeigt, die ihn begrüsst und ihm die
neue Werbekampagne «Ein einziger Tag ohne Barrieren» vorstellt, in der für ein Video-Callcenter für gehörlose Menschen geworben wird. Die ganze Nachbarschaft hatte in den letzten Wochen allein für ihn die Gebärdensprache gelernt. Diese Menschen
haben dafür gesorgt, dass Muharrem zum ersten Mal in seinem
Leben das Gefühl hatte, mit allen
Leuten reden zu können. Er durfte einen Tag lang ohne die Barriere seiner Gehörlosigkeit verbringen. Als Muharrem merkte,
dass er eine ganz besondere Aktion miterleben durfte, bricht er
vor Rührung in Tränen aus. Alle
beteiligten erschienen und applaudierten. Er wird diesen Tag
wohl nie vergessen. Auch wenn es
eine Werbung ist, so ist man als Zuschauer doch sehr gerührt. Ich
wünsche mir, dass sich viel mehr
Konzerne solche grossartigen
Werbekampagnen
ausdenken
würden; aus dem Leben gegriffen
und berührend. Dieses Video
macht nicht nur Muharrem glücklich, sondern auch mich, denn es
hilft mir, wieder ein bisschen mehr
an die Menschheit und an das Gute in uns zu glauben. Die Gebärdensprache ist für mich faszinierend und steht auf der Liste, was
ich in meinem Leben alles noch
machen will, sehr weit oben. Denn
ich möchte mit möglichst vielen
Menschen auf jegliche Art und
Weise kommunizieren können.
Menschen verstehen und von anderen Menschen ohne Probleme
verstanden werden, ist für die
Meisten von uns selbstverständlich, für Andere jedoch etwas ganz
Besonderes. Denn eine Welt ohne
Barrieren wünschen wir uns doch
alle.
[email protected]
| Seite 3
Vom Leintuch zur Tasche | Fortsetzung von Seite 1
gefüllten Taschen an bedürftige Zuger abgegeben. Bisher wurden immer Papiertüten von Coop oder
Migros gefüllt. Eine gute Sache,
wenn da das extreme Gewicht des
Inhalts nicht wäre. Kombiniert mit
Nässe konnten die Tüten der Belastung nicht standhalten. Ein Problem, das Yolanda Fässler von
GGZ@Work lösen wollte.
Übung zu gewinnen, die dann für
«richtige» Kundenaufträge benötigt
wird. Yolanda Fässler betont in diesem Zusammenhang: «Bei der Aktion Zuger helfen Zugern können
auch unsere stellenlosen Teilnehmer mit ihrem Einsatz etwas dazu
beitragen, von Armut betroffenen
Menschen zu helfen. Das finde ich
toll und es gibt Befriedigung.»
Eine Tasche, viele Vorteile
Nach einigem Überlegen kam Fässler die Idee. Aus Unmengen an alter Bettwäsche müssten sich doch
praktische und stabile Taschen
schneidern lassen. Gedacht, getan
- im betriebseigenen Nähatelier
machten sich fleissige Hände an die
Arbeit.
Eine gute Sache
GGZ@Work-Recycling hat mit den
Bettwäsche-Taschen in vielerlei
Hinsicht gewonnen. - Die zukünftigen «Zuger helfen Zugern»-Aktionen können, wie die letzte, ohne
gerissene Taschen abgewickelt werden, im Nähatelier wird nicht einfach an sinnlosen Stoffresten geübt
und «Recycling» wird bei all dem
wirklich gross geschrieben. Eine
tolle Sache in jeder Hinsicht, die wir
gerne auch in Zukunft unterstützen.
[email protected]
Sinnvolles Arbeitstraining
Das Nähen der Stofftaschen war für
die im Nähatelier beschäftigen Personen ein gutes Training. Zuschneiden, ausmessen, Nähma-
Bild: z.V.g.
Im Transporter werden die Textilien
herbeigeschafft.
schinen vorbereiten - alles Arbeiten, die Übung brauchen. Ein nützliches Produkt von A bis Z selbst herzustellen, bereitet nicht nur Freude, sondern ermöglicht es den Näherinnen und Nähern auch, die
Wetterbeständige Läufer
Trotz stürmischen Wetters
schnürten die Läufer über Ostern ihre Schuhe und rannten
los. Weder Wind, Regen noch
Kälte hinderten viele daran,
sich über die freien Tage eine
Stempelkarte der Raiffeisen
Zuger-Trophy zu schnappen
und sich auf den permanent
eingerichteten Zeitmessstrecken zu bewegen.
PD/LH - In den vergangenen Tagen war bei der Teilnahme allerdings Vorsicht geboten. Claude
Gasser, Etappenverantwortlicher
der Etappe 01_Steinhausen, (Running-Trophy) meldete ein rutschiges Terrain. Ebenso machte er
auf Sturmwinde aufmerksam,
welche nicht unterschätzt werden
durften. Abgebrochene Äste, die
auf die Laufstrecke herunterfielen, waren keine Seltenheit.
Eindrückliche Naturerlebnisse
Wer die Herausforderung annahm, durfte Eindrückliches erleben. «Wenn der Wind in dieser
Heftigkeit weht und du dich dagegen stemmst, wird die Kraft der
Natur so richtig spürbar», so Andi
Amstutz, Verantwortlicher der
Etappe 01_Auw-Horben, (Mountaintrophy). «Einzelne Rennvelofahrer und Biker kamen auf der flachen Zielstrecke auf dem Horben
kaum vom Fleck.» Eine heftige
Windböe vermochte gar das Zeitmessgerät umzukippen, das jedoch keinen Schaden nahm.
Ansturm nach dem Sturm?
In den kommenden Tagen dürfte
bei der Raiffeisen Zuger-Trophy
statt der vielbesagten Ruhe nach
dem Sturm wohl eher ein Ansturm der Schönwettersportler zu
verzeichnen sein, die nun endlich
auf ihre Kosten kommen. Die beiden Startetappen 01_Steinhausen
(Running-Trophy) sowie 01_Auw
Horben (Mountain-Trophy) dauern noch bis am Sonntag,
19.4.2015.
www.zuger-trophy.ch
www.facebook.com/zugertrophy
Machos, Schläger und Grapscher auf der Schulbank ...
STRASSENUMFRAGE ... ist diese Sorte Schüler auch an Zuger Schulen ein Problem?
Timo Hausheer aus Zug.
Urs Landolt, Rektor Stadtschulen Zug.
«Es gibt genügend Ansprechpersonen, die in solchen Fällen helfen
können.»
«Die Lehrpersonen sind sensibilisiert und reagieren bei Beobachtungen sofort.»
Ich habe solche Übergriffe zu meiner Schulzeit nicht erlebt. In solchen Situationen muss aber konsequent durchgegriffen und bei der
Schulleitung oder Beratungsstellen
Hilfe geholt werden. Es gibt viele
Ansprechpersonen. Als Elternteil
würde ich aber nicht die betroffenen Personen direkt ansprechen.
Der Umgang der rund 2100 Schüler der Stadtschulen Zug kann im
Grossen und Ganzen als wertschätzend bezeichnet werden. Die
Lehrpersonen thematisieren die Art
und Weise des Umgangs in den
Klassen regelmässig. Im Schulhaus
werden verbindliche Verhaltensregeln aufgestellt und umgesetzt.
LF - Es ging durch die Medien: Schüler, halbe Kinder noch, die Lehrerinnen und Mitschülerinnen aufs
Übelste beschimpfen, schikanieren,
demütigen und betatschen. Jungen, die bei den Belästigungen nicht
mitmachen wollten, wurden selbst
zu Opfern. Dass Frauen, ausser im
Bett und in der Küche, zu nichts zu
gebrauchen wären und dass man
ohne jeden Respekt über sie verfügen kann, scheint bei diesen «Möchtegern-Paschas» fest im persönlichen Weltbild verankert zu sein. Ob
es sich bei diesem Verhalten nur um
eine «Modeerscheinung» handelt
oder ob wir es hier mit einem neuen «Teenagerproblem» zu tun haben, wird sich zeigen. Auf jeden Fall
möchten wir wissen, wie es an den
Zuger Schulen aussieht. Besteht das
Problem auch bei uns oder handelt
es sich um ein Thema, das in Zug bislang unbekannt ist? Um Antworten
zu erhalten, haben wir Politiker,
Rektoren und Passanten befragt.
Stephan Schleiss, Regierungsrat.
Julian Wieland aus Chur/GR.
«Zielführend ist es, bei der Sprache anzusetzen. Sie bildet den
Sockel der Gewaltpyramide.»
«Respekt ist erlernbar und muss
den jungen Männern erst beigebracht werden.»
Auch in Zugs Schulen beginnt die
Arbeit mit der Jugend und an der Jugend jeden Tag von neuem. Grenzen werden ausgelotet: sprachliche
Entgleisungen, Machogehabe, ab
und zu gibt es sicher auch Prügeleien. Zielführend ist es, bei der
Sprache anzusetzen. Sie bildet den
Sockel der Gewaltpyramide.
Die Quelle des Problems liegt bei den
Vorbildern. Seien es die Medien oder
Eltern, viele Faktoren geben den
Jungs das Gefühl, dass Sexismus
nicht nur akzeptiert ist, sondern sich
auch gut anfühlt. Den Tätern muss
der richtige Umgang und den Opfern die angemessene Reaktion beigebracht werden.
Für Sie war unterwegs: Eliane Weiss
Seite 4 |
VeloMesse Zug I Zweirad
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
«Keine Gnade für die Wade»
FREIZEIT Die VeloMesseZug konnte deutlich ausgebaut werden und präsentiert am nächsten Wochenende die neusten Produkte
Am Wochenende vom 11. und
12. April findet auf dem Stierenmarkt die zweite VeloMesseZug
statt. Über 30 Marken präsentieren ihre Neuheiten und Velos
können getestet werden.
PD/LH - Planen Sie 2015 ein neues
Velo zu kaufen? Wenn Sie diese Frage mit «Ja» beantworten können,
erwartet Sie an der zweiten VeloMesseZug eine breite Auswahl an
Velos. Die VeloMesseZug konnte gegenüber der ersten Durchführung
deutlich ausgebaut werden.
Über 30 Marken präsentieren
ihre neusten Produkte
Lokale Velohändler und Hersteller
vereinen, Synergien nutzen und
gleichzeitig den Bikefans eine interessante Plattform bieten, das ist
die Idee der Organisatoren der VeloMesseZug. Bikeinteressierte können sich auf den neusten Stand der
Zweiradtechnologie bringen, das
nötige Zubehör kaufen und Velos
testen.
Lassen Sie sich inspirieren
Ein neues Cityvelo oder doch lieber
das gebrauchte Rad funktionstüchtig machen und zu einem einzigartigen Velo umbauen lassen? EBike oder die sportlichere Variante
Rennvelo für den Arbeitsweg? 27.5
oder ein 29-Zoll-Mountainbike
wählen? Wie fahren sich FAT Bikes?
Bilder: z.V.g.
An der Velo Messe in Zug hat es für jeden Velofahrer etwas dabei. Lassen Sie sich beraten und inspirieren.
An der VeloMesseZug können sich
die Besucher inspirieren und beraten lassen. Die anwesenden Velohändler und Hersteller nehmen sich
gerne Zeit für die interessierten Velofans.
Rundkurs auf dem Gelände
Für Testfahrten steht ein grosser
Rundkurs auf dem Gelände zur Verfügung. Beim Pneuwechsel Contest
können sich alle beweisen und für
die jüngeren Fans bieten die FunSpielgeräte viel Unterhaltung.
Informationen
Weitere Infos finden
Sie
www.velomessezug.ch. Initiiert und
organisiert wird die VeloMesseZug
von
shop-velo.ch.
Am
Samstagvormittag
findet
gleichzeitig die Velobörse von Pro
Velo Zug statt.
Öffnungszeiten
Samstag, 11. April: Von 9 bis 17
Uhr.
Sonntag, 12. April: Von 11 bis
17 Uhr.
Die Velomesse ist öffentlich, der
Eintritt kostenlos.
auf
Auch ohne Motor unschlagbar
MTB LADY
Fahrrad Tests
Der Lauf ist ruhig und der Krafteinsatz dosiert, dazu kommt man mit dem Kalkhoff
Agattu Premium Impulse 8 auch noch zügig
voran, so urteilte "ExtraEnergy". Der
"reisetaschentauglichem Gepäckträger"
mache das Agattu Premium Impulse alltagsund tourentauglich. Durch die Verwendung
des Shift-Sensors werde das Material beim
Schalten geschont und die Lebenszeit verlängert. Besonders positiv fiel auf:
MTB RACE CRB
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Die hohe Reichweite
Die Anfahr- und Schiebhilfe
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VeloMesse Zug I Zweirad
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
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10 Frühlingstipps für Motorrad und Velo
FRÜHLING Geniessen Sie die wärmere Jahreszeit auf zwei Rädern
Der TCS hilft bei der richtigen
Vorbereitung auf die wärmere
Jahreszeit. Zehn praktische
Empfehlungen, um im Frühling
und im Sommer sicher unterwegs zu sein – egal ob mit Motorrad, Velo oder E-Bike.
PD/EW - Die Tage werden länger
und wärmer: Mit den nützlichen
Hinweisen des TCS kann man sein
Fahrzeug optimal vorbereiten und
die sonnigeren Monate auch auf der
Strasse geniessen.
Ratschläge fürs Motorrad
Erstens ist es wichtig, die eigenen
Reflexe und Fahrkenntnisse aufzufrischen. Zu diesem Zweck empfiehlt der TCS nicht nur Fahranfängern einen Motorradkurs, bevor
sie sich im Frühling in den Sattel
schwingen. Es empfiehlt sich allgemein, zu Beginn der Saison vorsichtig zu fahren und sich allmählich – physisch und mental – wieder ans Motorrad und den Verkehr
zu gewöhnen. Besondere Vorsicht
ist am frühen Morgen wegen Glättegefahr sowie an Waldrändern und
auf Brücken geboten. Denken Sie
auch daran, dass die Automobilisten während der vergangenen Wintermonate keine Motorradfahrer
berücksichtigen mussten. Zweitens
ist die passende Kleidung entscheidend. Der Helm darf keine
massiven Schläge erfahren haben
und sollte im Zweifelsfall in einem
Fachgeschäft kontrolliert werden
lassen. Das Helmvisier muss auf
Kratzer überprüft und ersetzt werden. Stiefel, Handschuhe sowie in
die Motorradkleidung integrierte
Bilder: z.V.g.
Egal ob mit Velo oder Motorrad, schützen Sie sich für eine sichere Fahrt.
Knie -, Schulter- und Ellbogenschützer sind unerlässlich. Dasselbe gilt für Rückenprotektoren. Reflexbänder auf der Kleidung erhöhen die Sichtbarkeit. Drittens ist es
ratsam, das Motorrad nach der Winterpause zu überprüfen und fahrtüchtig zu machen.
Gute Kontrolle
Vor der ersten Ausfahrt sollte man
alle für die Sicherheit relevanten
Teile kontrollieren. Das betrifft vor
allem das Beleuchtungssystem und
die Blinker, die einwandfrei funktionieren müssen. Die Reifen dür-
fen keine Risse aufweisen, sollten
ein Profil von mindestens 2 Millimetern haben und müssen auf den
vom Konstrukteur empfohlenen
Druck gepumpt sein. Falls das Motorrad über eine Kette verfügt, muss
diese in gutem Zustand sein. Gerade bei der Gabel sollte auch geprüft werden, ob Öl ausgelaufen ist.
Generell gibt die Betriebsanleitung
Auskunft über die auszuführenden
Wartungsarbeiten.
Ratschläge fürs Velo
Auch Fahrräder benötigen im Frühling eine umfassende Reinigung.
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Freude am Fahren
Idealerweise beginnt man die Vorwäsche mit dem sanften Strahl eines Gartenschlauchs oder einem Eimer voll Wasser und einem
Schwamm. Für schwierig zugängliche Stellen bei der Gangschaltung, der Kette oder den Bremsen
kann eine kleine Bürste verwendet
werden. Hartnäckige Schmutzspuren lassen sich mit einem speziellen Reinigungsmittel für Velos besprühen, bevor sie mit einem Putzlappen gespült und getrocknet werden. Als Rostschutz reibt man zum
Schluss das ganze Velo mit einem
leicht mit Öl getränkten Tuch ein –
selbstverständlich mit Ausnahme
der Bremsen. Zweitens gilt es, das
Velo durch Schmieren fit zu machen. Die Kettenglieder liefern einen zuverlässigen Hinweis: Sobald
sie glänzen, träufelt man einige
Tropfen Kettenöl auf die Innenseite. Ist die Kette sehr schmutzig, lässt
man sie zuerst zwischen zwei alten
Nagelbürsten und anschliessend
durch ein geöltes Tuch gleiten. Ausserdem müssen die Ritzel, die Gelenke und der gesamte Mechanismus der Gangschaltung, die Pedallager, die Bremshebel und die
Sattelfederung gereinigt und geschmiert werden. Beim Ölen oder
Fetten des Velos sollte vermieden
werden, dass Schmiermittel auf die
Scheiben, Bremsbeläge und Felgen
gerät, da dies die Wirksamkeit der
Bremsen stark beeinträchtigen
kann. Drittens muss man sich um
die Reifen, die Beleuchtung und die
Bremsen kümmern. Die Veloreifen
haben während der Winterpause
mit Sicherheit Luft verloren, weshalb der Druck, der im Allgemeinen auf den Seitenwänden der Reifen angegeben ist – zwischen drei
und fünf Bar – wieder korrigiert
werden muss. Eine Prüfung der Beleuchtung empfiehlt sich ebenfalls.
Wenn das Licht hinten oder vorne
nicht funktioniert, sind die Verkabelung und die Kontakte zu kontrollieren und gegebenenfalls defekte Lämpchen und Batterien zu
ersetzen. Auch die Bremsen müssen kontrolliert werden, insbesondere die Stärke der Bremsbeläge und
-klötze sowie der Zustand der Scheiben.
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Seite 6 |
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IMMOBILIEN Sind diese Bürgschaften denn tatsächlich nötig?
Der Nationalrat hat einen Rahmenkredit über 1.9 Milliarden
Franken für Bürgschaften in der
Wohnraumförderung bewilligt.
Der Bund bürdet sich damit Risiken auf, ohne eine entsprechende Gegenleistung zu verlangen. Vergessen scheinen die
bitteren und milliardenteuren
Erfahrungen der 1990er Jahre in
diesem Bereich.
PD - Die Verbilligung von Wohnraum gehört nach Ansicht des HEV
Schweiz nicht zu den Aufgaben des
Bundes. In Wohnungsfragen sind
die Kantone und Städte zuständig.
Sie sind hier bereits aktiv und leisten erhebliche Beiträge im Bereich
der Wohnraumförderung. Der Rahmenkredit des Bundes über 1.9 Milliarden Franken soll zwar nur als Sicherheit hinterlegt werden, das Geld
ist damit jedoch gebunden und kann
nicht anderweitig ausgegeben werden. Mit dem neuen Rahmenkredit
auf Basis des Wohnbauförderungsgesetzes sind Verpflichtungen von insgesamt mehr als 3 Milliarden Franken ausstehend. Damit
sind auch Risiken verbunden.
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Wohnbaugenossenschaften
Die staatliche Wohnraumförderung stützt sich in der Schweiz stark
auf Wohnbaugenossenschaften ab.
Es spricht nichts dagegen, wenn sich
Privatpersonen zusammenschliessen und von Grössenvorteilen beim
Bau und der Bewirtschaftung profitieren. Wenn wie hier die Steuerzahler involviert werden, dann
müssen auch kritische Fragen erlaubt sein. Brauchen die Wohnbaugenossenschaften diese Bürgschaften des Bundes tatsächlich? Ist
es ihnen trotz der derzeit historisch
tiefen Zinsen nicht möglich, sich angemessen am Markt zu refinanzieren?
Bild: www.fotolia.com
Die Vorstellung, dass der Staat für günstigere Wohnungen sorgen müsse, hat in
den vergangenen Jahren wieder Auftrieb erfahren.
Ins 20. Jahrhundert zurückversetzt
Die Vorstellung, dass der Staat für
günstigere Wohnungen sorgen
müsse, hat in den vergangenen Jahren wieder Auftrieb erfahren.
Man fühlt sich ins 20. Jahrhundert
zurückversetzt, als der soziale Wohnungsbau in Schüben wiederholt
forciert wurde. Zuletzt anfangs der
1990er Jahre. Das Parlament stockte 1991 die Rahmenkredite zur
Wohnraumförderung auf 1.5 Milliarden Franken auf und bemerkte
nicht, dass der Leerwohnungsbestand in der Zwischenzeit bereits
markant
angestiegen
war.
Da sich die Immobilienmarktsituation kurz darauf markant verschlechterte, wurden 1992 zusätzlich Schuldverpflichtungen von 7.4
Milliarden Franken gesprochen.
Diese Risikoabsicherung kam vor
allem den halbstaatlichen Wohnbauträgern
sehr
zugute.
In den darauffolgenden Jahren
musste der Bund Hunderte von Millionen Franken bei den geförderten
Wohnungen abschreiben. Ein Teil
von ihnen war schlicht zur falschen
Zeit am falschen Ort gebaut worden.
Gegenleistung einfordern
Wenn sich der Bund diese Risiken
aufbürden will, sollte er eine Gegenleistung einfordern. Der HEV
Schweiz empfahl deshalb eine
Rückweisung und Überarbeitung
der Botschaft. Konkret sollte die Unterstützung der Emissionszentrale
für gemeinnützige Wohnbauträger
an Belegungsvorschriften sowie
Vermögens- und Einkommenslimiten geknüpft werden. Diesbezügliche Reglemente sollten beim Antrag für Bürgschaften und Anleihen zwingend vorgelegt werden.
Ferner sollten bei der Unterstützung von Erneuerungsprojekten
auch die Grundrissgrössen und der
Ausbaustandard thematisiert werden. Der Bund gäbe damit den
Wohnbaugenossenschaften
das
Signal, ihr Angebot wieder stärker
auf wirtschaftlich schwächere
Haushalte auszurichten. Bei der
Wohnraumförderung ist sicherzustellen, dass sie Personen zugutekommt, die auf dem normalen Wohnungsmarkt keine geeignete Wohnung finden. Um dies zu erreichen,
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Zuger News
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Zuger der
Woche
Fakten zum Stadttunnel
Der Wochenwitz
HUMOR Warum trinken die Beamten jeden Morgen einen Magenbitter?Damit wenigstens der Magen
arbeitet! Oder: Treffen sich zwei
Beamte im Flur. Der eine zum anderen:«Na, kannst Du auch nicht
schlafen?»
KANTON Abstimmungserläuterungen
Am 14. Juni 2015 können die
Stimmberechtigten des Kantons
Zug über den Objektkredit für
den Stadttunnel Zug und das
ZentrumPlus entscheiden. Die
Abstimmungserläuterungen zu
diesem Urnengang sind nun im
Internet unter www.zg.ch aufgeschaltet.
Bild: Alexandra Pauli
Unternehmerin Debora Bühlmann.
PD/LF - An der Verleihung des
Zuger JungUnternehmer Preises
2015 kämpften acht Zuger Jungunternehmen um den ersten
Platz. Die meisten Zuschauer
konnte das Zuger Paettern Lightup Atelier für sich begeistern. Das
Unternehmer-Duo Debora Bühlmann und Patrick Bützer gewann den mit 5000 Franken dotierten 1. Platz für ihr Geschäftskonzept, das die Hersteller unverwechselbarer Produkte
und ein neugieriges Publikum
zusammenbringt. Soviel kreatives Unternehmertum darf belohnt werden. Stellvertretend für
das Unternehmer-Duo küren wir
Debora Bühlmann zur Zugerin
der Woche!
Ihr Zuger der Woche
Jede Person, die in Zug wohnt,
arbeitet und positiv in Erscheinung trat, kann nominiert werden. Nennen Sie uns den Grund,
Name und Wohnort und senden
Sie uns ein Bild der Person per
E-Mail an [email protected].
Typisch Zug
Der Zuger der Woche erhält eine
edle Flasche Zuger Kirsch der Firma Etter Söhne AG und dazu
feinste «Chriesiblüete» gesponsert von der Aeschbach Chocolatier AG.
Reservationsmodul
NEUHEIM Die Einwohnergemeinde Neuheim stellt diverse
Räumlichkeiten, die von Vereinen,
Firmen und Privatpersonen gemietet werden können, zur Verfügung. Neu nehmen wir Ihre Reservation auch gerne über das Online
Reservations-Modul entgegen. Den
Link dazu finden Sie unter
www.neuheim.ch/online-dienste.
Bei Fragen steht Ihnen die Liegenschaftsverwaltung, Susanne Rigo,
041 757 21 33, gerne zur Verfügung.
Gesund altern
BAAR Gesundheit braucht im Alter vermehrt Aufmerksamkeit. Die
Gemeinde lädt alle 65-Jährigen und
Älteren herzlich zur nächsten Veranstaltung ein, diesmal zum Thema «Medikamente: Wirkungen, Nebenwirkungen, Wechselwirkungen
und Alternativen». Die Veranstaltung findet am Dienstag, 14. April,
von 14 bis 16.30 Uhr im Gemeindesaal Baar statt. Es ist keine Anmeldung erforderlich. In der Pause
offeriert die Gemeinde Ihnen einen
Apéro. Kommen Sie vorbei und lassen Sie sich informieren und beraten.
PD/DK - Im vergangenen Februar
genehmigte der Kantonsrat den Objektkredit von 890 Millionen Franken für das Projekt «Stadttunnel Zug
mit ZentrumPlus». Gleichzeitig ergriff das Parlament das Behördenreferendum gegen den Beschluss,
um es den Stimmberechtigten zu ermöglichen, an der Urne über das
Vorhaben zu entscheiden. Als Abstimmungstermin wurde der 14.
Juni 2015 bestimmt. Bevor das
Stimmmaterial im Mai verschickt
wird, hat die Staatskanzlei die Abstimmungserläuterungen auf der
Website
des
Kantons
unter
www.zg.ch aufgeschaltet (Beilage). Damit soll den Stimmberech-
EVZ-News
Bild: z.V.g.
So könnte die Innenstadt von Zug dereinst aussehen.
tigten Gelegenheit geboten werden, sich frühzeitig mit dem Vorhaben auseinanderzusetzen.
Infoveranstaltungen
Dem gleichen Zweck dienen auch
die Informationsveranstaltungen,
die der Kanton und die Stadt Zug
derzeit in den Zuger Gemeinden
durchführen. An den kontradikto-
rischen Anlässen nehmen jeweils
auch die Komitees teil, die sich für
beziehungsweise gegen das Vorhaben des Stadttunnels engagieren.
Wer sich über das Internet vertieft
mit dem Vorhaben auseinandersetzen will, findet auf der Homepages des Kantons Zug auf der Projektwebsite www.zg.ch/stadttunnel weitergehende Informationen.
Photovoltaikanlage im Jöchler
BAAR Die Anlage ist seit dem 24. März in Betrieb
Die gemeindeeigene Photovoltaikanlage im Werkhof Jöchler ist
seit dem 24. März 2015 in Betrieb und produziert bereits
Strom.
PD/EW - Nach 4-wöchiger Montagezeit konnte die neue Anlage auf
dem Flachdach der Fahrzeughalle
mit einer Leistung von 49 kW peak
termingerecht in Betrieb genommen werden. Es können voraussichtlich rund 45 000 Kilowattstunden Solarstrom erzeugt wer-
Bild z.V.g.
Voraussichtlich werden rund 45 000
Kilowattstunden Solarstrom erzeugt.
den, was einem Stromverbrauch von
circa zehn Haushaltungen entspricht. Der produzierte Strom wird
primär im Werkhof Jöchler verbraucht. Die überschüssige Energie
geht an die kostendeckende Einspeisevergütung (KEV) und wird
entsprechend vergütet. Mit dem Bau
dieser gemeindeeigenen Photovoltaikanlage nimmt die Gemeinde ihre Vorreiterrolle im Sinne des Labels «Energiestadt» wahr und trägt
ihren Anteil zur Förderung der erneuerbaren Energien bei.
Im September wird wieder getanzt
ZUG Am 5. September 2015 findet der zweite «Swiss Dance Contest» statt
Diesmal werden sich beim
«Swiss Dance Contest» sechs
Tanzgruppen auf der Bühne des
Theater Casinos in Zug beweisen.
PD/LF - Die zweistündige Sendung
wird live auf SwissYouthTV übertragen. Das Schweizer SportSzene
Fernsehen SSF strahlt die Sendung
zu einem späteren Zeitpunkt aus.
Jetzt bewerben!
Beim Contest wird die beste Tanzgruppe der Schweiz gesucht. Auf
www.swissdancecontest.ch können
sich ab sofort Tanzgruppen bewerben. Die besten sechs Gruppen werden durch eine Fachjury in die Liveshow gewählt. Die Jury und die Zuschauer bestimmen in der Sendung
die Siegergruppe des Tanzwettbewerbes zu je 50 Prozent. Neu zeich-
net die Jury die Tanzgruppen auch
in den Kategorien «Bestes Outfit»,
«Beste Musik» und «Bestes Publikum» aus.
Tickets für die Show
Tickets für die Liveshow und die exklusive Aftershowparty im Fabric
Club Zug sind ab sofort im Internet
unter www.swissdancecontest.ch
erhältlich.
Instandsetzungsarbeiten auf der A4a
KANTON Autobahnbrücke zwischen Zug und Baar wird ausgebessert
Vom 7. April bis 31. Oktober
2015 wird die Autobahnbrücke
zwischen den Anschlüssen Zug
und Baar instand gesetzt.
PD - Für die Instandsetzung der
Überführung zwischen den Anschlüssen Zug und Baar muss die
Kantonsstrasse zwischen Kreisel
Bossard und Kreisel Augasse von
Montagabend 20. bis Freitagmorgen 24. April und von Montagabend 27. April bis Freitagmorgen
| Seite 7
1. Mai, jeweils zwischen 0.30 Uhr
und 5.30 Uhr gesperrt werden. Die
Sperrungen sowie die Umfahrungen für den motorisierten und den
Langsamverkehr sind signalisiert.
die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten, werden diese Arbeiten ebenfalls nachts
zwischen 20.30 Uhr und 5.30 Uhr
ausgeführt.
Einstreifiger Verkehr
Für die Montage des Gerüstes an der
Überführung und die Sanierung der
Pfeiler müssen auf der Autobahn die
betroffenen Fahrstreifen gesperrt
werden. Der Verkehr wird in beide
Richtungen einstreifig geführt. Um
Zeitplan
Montage Gerüst: 13. April bis 17.
April. Sanierung Pfeiler: vom 13.
Juli bis 17. Juli. Der Ersatz des Deckbelages und der Fahrbahnübergänge ist für Mitte September während zwei Wochenenden geplant.
SPORT Marc Marchon erhält einen Vertrag für die Saison
2015/2016. Der 19-jährige Center
gehörte bereits in der Saison
2014/2015 zum erweiterten Kader
und kam auch zu vier Einsätzen in
der National League A, spielte aber
mehrheitlich bei den Zuger Elitejunioren, für die er in 39 Spielen 63
Scorerpunkte erzielte. Zusätzlich
bestritt er zehn Partien mit Langenthal in der National League B.
Bild: z.V.g.
Der Nachwuchsspieler Marc Marchon
unterschrieb für die Saison 2015/16.
Stimmenzähler
HÜNENBERG Der Gemeinderat
hat Thomas Balli, Rebenweg 20,
Hünenberg, als Ersatzstimmenzähler als Vertreter der FDP Hünenberg gewählt. Der Gemeinderat
gratuliert zur Wahl.
67 300 Franken
CHAM Der Tennisclub Cham erhält für die Totalsanierung der 30jährigen Sandplätze maximal 67
300 Franken aus dem kantonalen
Swisslos-Sportfonds. Im Rahmen
der Sanierung stellt der Club auf Allwetterplätze um.
Aula AG
CHAM Per 1. Mai 2015 wird der Geschäftsführer der Aula AG, Ronald
Schnarwyler, sein Arbeitspensum
reduzieren und die Geschäftsführung dem Vizepräsidenten des Verwaltungsrats, Nick Staub übergeben.
Arbeitsjubiläen
NEUHEIM In den vergangenen
Monaten feierten drei Mitarbeitende der Gemeindeverwaltung
Neuheim ein Dienstjubiläum: Hans
Staub, 30 Jahre Hauswart am
1.1.15; Anton Rölli, 15 Jahre Leiter
Abteilung SWV und Louise Waltenspül, zehn Jahre Reinigungshilfe beide am 1.3.15.
Offene Bibliothek
BAAR Am Samstag, 18. April 2015,
hat die Bibliothek ihre Türen von
8.30 bis 14 Uhr geöffnet. Am Tag
der offenen Tür bietet man dort Bibliotheksführungen und Katalogschulungen an und man stellt den
Gästen das Angebot und die Mitarbeitenden vor. Vor Ort gibt's gratis Kaffee und Gipfeli.
Seite 8 |
Infomarkt
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Publireportage
SKEMA - Energie und Kampfkunst
Kung Fu Infotag
Die SKEMA Energie und Kampfkunst lädt
Sie und Ihre Familie herzlich zum Tag der
offenen Tür am 19. April an der Baarerstrasse 141 in Zug.
PD/LH - Seit 20 Jahren unterrichtet die SKEMA Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren in Chi Kung, Tai Chi und Selbstverteidigung. Am Sonntag 19. April 2015 feiert SKEMA das Jubiläum und verbindet diesen Anlass mit einem Kung Fu Infotag zum Thema
Energie. Gemeinsamer Start für Sie und Ihre
Familie ist um 11 Uhr. Es wird ein Buffet offeriert, daher bitten Sie um eine Anmeldung
bis 14. April. (041 711 48 70)
SKEMA Energie & Kampfkunst
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6300 Zug
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Bild: z.V.g.
Ruedi Bickel, Leiter SKEMA Zug.
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Aus den Gemeinden
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Sanierung am Mülibach
MENZINGEN Bauzeit dauert bis Ende Oktober
In der Gemeinde Menzingen
muss der Durchlass des Mülibachs an der Kantonsstrasse von
Bostadel nach Hütten ZH durch
einen Neubau ersetzt werden.
Die Arbeiten beginnen am 13.
April und dauern voraussichtlich
bis Ende Oktober 2015.
PD/DK - Am 22. August 2005 hat
das Hochwasser des Mülibachs unterhalb des Durchlasses starke
Schäden angerichtet. In einer Sofortmassnahme wurde die Bachböschung provisorisch geschützt.
Bei den Inspektionen 2010 und 2012
zeigten sich dann massive Längsrisse an der Rohrsohle und am Rohrscheitel. Zudem weist die Rohrsohle starke Erosionsschäden auf.
Der Durchlass muss daher unbedingt erneuert werden. Der neue
Durchlass aus Betonrohren liegt neben dem bestehenden Durchlass.
Mit einem Durchmesser von 1.80 m
kann ein 100-jähriges Hochwasser
abgeleitet werden. Da der Durchlass bis elf Meter tief liegt, wird er
Bild: ZW-Archiv/DK
Der Mülibachdurchlass zwischen
Bostadel und Hütten wird saniert.
im Pressvortriebverfahren erstellt.
Der bestehende Durchlass bleibt bis
zur Fertigstellung des Ersatzneubaus in Betrieb. Die Umsetzung des
Projekts erfolgt in drei Etappen. Zunächst wird die Rohrleitung durchgepresst, danach das Ein- und Auslaufbauwerk erstellt und zum
Schluss die freie Bachstrecke zwischen dem Auslaufbauwerk und der
Sihl ausgebaut. Ende Oktober 2015
sollten die Arbeiten beendet sein.
Während der Bauzeit wird die
Höchstgeschwindigkeit in diesem
Ausserortsbereich auf 60 km/h beschränkt.
Suchen, finden und gewinnen
Im unteren Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen. Finden Sie
diese und senden Sie das Bild mit den eingekreisten Fehlern und ihrer Postanschrift, inklusive Telefonnummer, bis nächsten Montag an:
Redaktion Zuger Woche, «Kennwort Suchbild», Postfach 1827, 6341
Baar. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben
und erhält zwei Menü-Gutscheine von McDonald’s, die er bei der
Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar abholen kann.
| Seite 9
Faires Entlastungspaket?
KANTON Sparen auf dem Buckel der Schwächsten
Die Nonprofit-Organisationen
des Kantons Zug sorgen sich um
die Konsequenzen der geplanten
Sparmassnahmen. Aus ihrer
Sicht ist die Verteilung der Einsparungen zwischen Verwaltung
und Partnerorganisationen mit
Leistungs- und Subventionsvereinbarung nicht verhältnismässig.
PD/LF - Bei den geplanten Sparmassnahmen sticht der Interessengemeinschaft der Nonprofit-Organisationen des Sozialbereiches im
Kanton Zug vor allem Folgendes negativ ins Auge: Bei den Partnerorganisationen mit Leistungs- und
Subventionsvereinbarungen sollen
rund 13 Prozent der Beiträge eingespart werden. Die kantonale Verwaltung bringt es nach Vorstellung
der Regierung gerade mal auf 3.5
Prozent. Die Verwaltung, mit einem Sparpotenzial von 940 Millionen Franken, rechnet mit einem
Abbau von 52 Stellen. Bei den Partnerorganisationen sollen hingegen
Einsparungen von 64 Millionen
Franken vorgenommen werden,
womit 70 bis 80 Stellen aufgehoben werden müssten.
Unfaire Verteilung
Die Interessengemeinschaft der Non
Profit Organisationen sieht die Notwendigkeit zum Sparen. Dass die
Partnerorganisationen im Verhält-
nis aber über dreimal mehr sparen
sollen als die Verwaltung zeige keine Fairness im Tragen der Lasten.
Massiver Dienstleistungsabbau
Die geplanten Sparmassnahmen
würden bei einigen Organisationen
zu einem massiven Dienstleistungsabbau führen oder sie sogar in
ihrer Existenz bedrohen. Als Beispiel sei hier die vollständige Streichung der kantonalen Subvention
an die Beratungsarbeit der Pro Senectute per Ende dieses Jahres erwähnt. Eine Sparmassnahme, die in
Anbetracht der demographischen
Entwicklung völlig unverständlich
scheint und die älteren Menschen
im Kanton treffen würde.
Gebietsplanung Unterfeld
BAAR/ZUG Koordiniertes Planungspaket wurde verabschiedet
Ende März 2015 haben der Gemeinderat Baar und der Stadtrat
Zug ein koordiniertes Planungspaket gleichzeitig verabschiedet,
welches nun der kantonalen
Baudirektion zur Vorprüfung
eingereicht wird.
PD/LF - Das Gebiet Unterfeld/Schleife umfasst rund 5.5 ha
und liegt etwa zu zwei Drittel auf
Baarer Gemeindegebiet und zu einem Drittel auf Zuger Stadtgebiet.
Über das ganze Areal wurde von den
Grundeigentümern zusammen mit
der Gemeinde Baar und der Stadt
Zug 2011 ein Studienverfahren
durchgeführt. Das Siegerprojekt
wurde zu einem Masterplan weiterentwickelt, in einem Richtprojekt konkretisiert und dann in eine
Bebauungsplanung überführt.
Preisgünstiger Wohnraum
Merkpunkt des Planungskonzeptes
ist ein zentraler Freiraum von ca.
100 m x 180 m, der von einer in
preisgünstigem Wohnraum. In Baar
sind dies 6000 m² Geschossfläche
und in Zug ein Anteil von 60 Prozent der gesamten anrechenbaren
Geschossfläche.
Bild: z.V.g.
Visualisierung Blick Richtung Zug mit
innenliegendem Park.
der Höhe differenzierten Bebauungsstruktur umgeben wird. In zwei
aufeinander abgestimmten Bebauungsplänen von Baar und Zug sind
eine Grundbebauung mit 25 m Gebäudehöhe und sechs Erhöhungen
bis 60 m enthalten. Gemäss den Bestimmungen zu den beiden Bebauungsplänen besteht die Pflicht
zur Realisierung eines Anteils von
Nächste Schritte
Die Behördendelegation wird das
Planungspaket den Vertretern der
kantonalen Baudirektion vorstellen, um die Vorprüfung zu erleichtern und den weiteren Verlauf abzusprechen. Nach der kantonalen
Vorprüfung sind die Planungsunterlagen Unterfeld allenfalls entsprechend anzupassen. Anschliessend findet in Baar, voraussichtlich
im Herbst 2015, zur öffentlichen
Mitwirkung eine Auflage des gesamten Planungspakets während 30
Tagen statt. In der Stadt Zug ist die
öffentliche Auflage erst nach der 1.
Lesung im Grossen Gemeinderat
vorgesehen. Im Rahmen der öffentlichen Auflagen ist für die Bevölkerung je eine Informationsveranstaltung vorgesehen.
Das waren noch Zeiten ...
KLASSENFOTO Haben Sie auch noch ein Foto bei sich zu Hause liegen?
Auflösung der letzten Ausgabe
vom 1. April 2015
Herzliche Gratulation
den Gewinnern:
Lucas und Sandra Wey aus Baar
Bild: z.V.g.
Das ist die 5. Klasse des Neustadt Schulhauses, Jahrgang 1930. Die Einsenderin Margrith Weiss sitzt in der vordersten
Reihe, fünftes Mädchen von links.
PD/EW - Schön haben sie sich zurechtgemacht, die 5. Klässlerinnen
vom Schulhaus Neustadt. Haben
auch Sie ein Klassenfoto, das Sie
gerne in der Zuger Woche veröffentlichen würden? Dann schicken
Sie es uns im Original an Zuger Woche, Postfach 1827, 6340 Baar oder
per Mail an [email protected]. Teilen Sie Ihre Erinnerungen mit uns. Egal ob alte oder jüngere Klassenfotos - wir freuen uns.
Seite 10 |
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Fussballfieber auf Sportanlage FC Lättich
BAAR Der einstige Natistar Alain Sutter fungiert als «Campgötti» am Helsana-Fussballcamp
RN SportEvents organisiert vom
13. April bis 17. April 2015 zum
12. Mal das legendäre Fussballcamp für Kinder und Jugendliche in Baar - eine erlebnisreiche
und spannende Angelegenheit.
Jahren hatte ich weitere Beratermandate, zum Beispiel beim Grasshoppers Club Zürich und dem FC
Winterthur.
Sie sind ja vor allem als Experte
bei den Spielen der Nationalmannschaft bekannt. Gibt es da
Rückmeldungen?
Oh ja und zum Glück sind die meisten recht positiv. Natürlich gibt es
auch negative Meldungen. Damit
muss man aber umgehen können,
wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt.
PD/EW - Einmal ein ganz grosser
Fussballstar zu werden, das ist der
Traum von vielen Kindern und Jugendlichen in der ganzen Schweiz.
Keine Frage, eine Weltmeisterschaft wie jene in Brasilien regt viele dazu an, den Fussball-Stars auch
auf dem Rasen nacheifern zu wollen.
Interview mit Alain Sutter
Der ehemalige Schweizer Nationalspieler, SRF – Fussballexperte
und Campgötti am Helsana-Fussballcamp in Baar, Alain Sutter,
nimmt im Interview Stellung.
Ist das Fussballcamp-Engagement
ein lukrativer Job oder eine Herzensangelegenheit?
Ganz klar eine Herzensangelegenheit. Auf ehrenamtlicher Basis
möchte ich den Jungs und Girls, zusammen mit Nadine Leemann und
Roli Leemann von RN SportEvents,
Freude vermitteln. Wir möchten mit
diesen Camps etwas bewegen und
vor allem Freude am Spiel und speziell am Fussballspiel ermöglichen.
Ich plane immer einen Tag ein, um
Bilder: z.V.g.
Am Morgen des 14. Aprils verteilt Alain Sutter im Fussballcamp Autogramme und gibt Tipps zum Fussballspielen.
an den Camps mit Tipps zu helfen
und Autogramme zu geben.
Was sind Ihre schönsten Erinnerungen an die Fussball Camp-Besuche?
Es sind die Freude und der echt riesige Spass, den die Teilnehmenden
haben. Es ist kein Druck und kein
Wettkampf. Alle, ob etwas mehr
oder weniger begabt, können mit
dabei sein. Die ungezwungene
Spielfreude ohne Druck spürt man
und das motiviert auch mich, weiter mit dabei zu sein.
Kennen Sie die kleinen Fussballer
und Fussballerinnen überhaupt
noch als Profi-Fussballer, oder sind
es vielleicht eher deren Eltern (v.a.
Mütter)?
(Schmunzelt) Es sind natürlich
schon eher die Eltern, die mich auf
meine sportliche Vergangenheit ansprechen. Die kleinen Teilnehmer
waren ja noch nicht mal auf der Welt,
als ich in den obersten europäischen Ligen und für die Nationalmannschaft im Einsatz war. Die Kids
nehmen mich als Fussballexperten
im Schweizer Fernsehen wahr.
Testen Sie
die Weltneuheit
Ist es möglich, dass Alain Sutter
demnächst Trainer einer grossen
Schweizer Mannschaft wird?
Das stand auch schon im Raum, aber
ich habe (noch) nicht die nötigen
Diplome dafür. Geplant ist allerdings nichts, aber ich bin offen und
sage nie Nein. Ich trainierte allerdings bei verschiedenen Vereinen
schon in der Nachwuchsabteilung.
Welchen Bezug haben Sie zum
Schweizer Vereinsfussball?
Ich bin im Moment Sportchef bei den
GC-Frauen. In den vergangenen
Spass steht im Vordergrund
In der Woche vom 13. April bis
17. April findet das 12. Fussballcamp in Baar statt. In diesem Camp steht nicht die Talentsuche oder das Gewinnen im
Mittelpunkt. Alle Kinder aus dem
Breitensport sowie Schüler und
Schülerinnen, die das ABC des
Fussballspielens kennenlernen
wollen, sind herzlich willkommen. Mädchen wie Jungs im Alter von 5 bis 13 Jahren dürfen
im Fussballcamp eine erlebnisreiche und spannende Woche
verbringen. Sämtliche Informationen sowie die Anmeldung
finden Sie im Internet unter
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Politik I Lesermeinungen
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
FDP - Sieber sagt sorry!
KANTONSRAT - Ausschluss aus der Fraktion
Vergangene Woche teilte die
FDP-Fraktion des Zuger Kantonsrates mit, dass sie ihr Mitglied, Beat Sieber aus Cham, wegen inakzeptablen Verhaltens,
mit sofortiger Wirkung ausschliesse. Nun entschuldigte sich
Beat Sieber.
PD/DK - Anscheinend habe sich Beat
Sieber gegenüber dem gewählten
Vizepräsidenten des Kantonsrates,
Thomas Lötscher aus Neuheim, ungebührlich verhalten, wie die FDP
vergangene Woche mitteilte. Dies
führte schliesslich zu Siebers sofortigem Ausschluss aus der Kantonsratsfraktion der FDP. Nun hat
sich Beat Sieber bei Thomas Lötscher entschuldigt.
Sieber entschuldigt sich
«Für mein Verhalten im Rahmen
meiner wilden Kandidatur im Dezember 2014 um das Amt des Vizepräsidiums des Zuger Kantonsrates entschuldige ich mich bei Thomas Lötscher öffentlich und hoffe,
dass der gewählte Vizepräsident
Bild: ZW-Archiv
meine Entschuldigung annehmen
kann. Ich wünsche Thomas Lötscher viel Erfolg und Befriedigung
bei der Ausübung seines Amtes.
Thomas Lötscher weiss, dass ich
mich in Zukunft anders orientieren
werde und in keiner Weise mehr in
ein Konkurrenzverhältnis gegen ihn
antreten werde. Die nächsten drei
Wochen befinde ich mich auf einem Segeltörn in Südengland und
bin deshalb nicht erreichbar.»
Friedensrichter 1
HÜNENBERG findet kompetente Kandidatin
Die CVP Hünenberg hat eine
neue Friedensrichterin nominiert. Marianne Basler Scherer
soll die Nachfolge von Ruth
Odermatt übernehmen.
Bild: z.V.g.
Marianne Basler Scherer.
Konfliktsituationen und mit meinem Interesse an rechtlichen Fragestellungen das richtige Rüstzeug
mitzubringen.» Die Wahl findet voraussichtlich am Abstimmungssonntag vom 14. Juni 2015 statt.
HÜNENBERG nominiert Markus Ambühl
PD/LF - An der Generalversammlung wurden der Jahresbericht, die
Jahresrechnung 2014 sowie das
Budget 2015 genehmigt. Weiter
wurde Roland Bigler in den Vorstand gewählt. Die übrigen Vorstandsmitglieder und der Präsident
wurden für eine weitere Amtsperiode bestätigt. Verabschiedet wurde
die zurückgetretene Kantonsrätin
Leonie Winter.
Von Walter Birrer
Am 14. Juni werden wir über einen
890-Millionen-Franken-Kredit für
den Stadttunnel, oder wie es das Pro
Komitee so schön sagt, für den Zuger Tunnel abstimmen. Als Gewerbler mit Sitz in Cham werde ich
mit grosser Überzeugung Ja stimmen. Wir brauchen diesen Tunnel
– nicht einzig die Stadt Zug braucht
ihn, sondern der ganze Kanton Zug
braucht den Tunnel, um auch in Zukunft die notwendige Verkehrsinfrastruktur zu haben. Ich bin als
KMUler von Berufs wegen oft mit
dem Auto auf den Strassen unterwegs. In unserem Haushalt haben
wir zwei Fahrzeuge, die mässig oft
auf den Strassen unterwegs sind –
und eine entsprechende Infra-
Bild: ZW-Archiv
Walter Birrer, Kantonsrat SVP, Cham.
struktur brauchen. In anderen Familien ist es ähnlich. Als Kantonsrat fühle ich mich als gewählter
KMUler und Vertreter des Gewerbes. Ich setze mich im Kantonsparlament immer für die Anliegen
des Gewerbes ein und habe deshalb selbstverständlich auch Ja zum
Stadttunnelprojekt gesagt. Nun hat
das Volk Gelegenheit, über dieses
Jahrhundertprojekt abzustimmen.
In meinem Geschäft beziehe ich
verschiedene Waren und Handelsprodukte von verschiedenen Lieferanten. Wie kommen diese Güter zu
uns? Natürlich vor allem mit PKWs
und LKWs. Ich will, dass das auch
in zehn, zwanzig oder dreissig Jahren noch möglich ist, und sorge jetzt
dafür, dass die notwendige Infrastruktur rechtzeitig gebaut wird.
Wer mit dem Baugewerbe verbunden ist, wird den Zuger Tunnel nie
ablehnen. Baugewerbler stimmen
am 14. Juni Ja. Ich verstehe die Gegner, die kein Fahrzeug besitzen und
sich lediglich mit dem Zug transportieren lassen. Doch wer ist das?
Auch die Zugerland Verkehrsbetriebe und andere öffentliche
Transportunternehmen brauchen
Strassen. Schüler, die zum Beispiel
nach Menzingen zur Schule gehen,
brauchen Strassen. Denken wir an
unsere Kinder! Denken wir an die
Zukunft! Und stimmen wir am 14.
Juni Ja zum Zuger Tunnel!
Entlastungsprogramm ...
Es leuchtet nicht ein, weshalb
beim «Entlastungsprogramm»
die Profiteure der Zuger Tiefsteuerpolitik, die privilegierten
Firmen und Aktionäre, geschont
werden.
Friedensrichter 2
Am 1. April trafen sich die Mitglieder der FDP Hünenberg zur
ordentlichen Generalversammlung. Präsident Dany Gygli durfte neben den Mitgliedern Regierungsrat Urs Hürlimann, Ständerat Joachim Eder und Nationalrat Bruno Pezzatti begrüssen.
SVP Als Gewerbler mit Überzeugung für den Zuger Tunnel
ALG ... aber beim Stadttunnel wird mit der grossen Kelle angerichtet
PD - Die amtierende Friedensrichterin Ruth Odermatt hatte bekanntlich Anfang des Jahres nach
bald sieben Amtsjahren per Ende
August demissioniert. «Ich werde in
diesem Jahr das 70. Altersjahr erreichen, deshalb möchte ich die
Ausübung der interessanten Friedensrichter-Tätigkeit einer jüngeren Person überlassen.»
Kompetente Nachfolgerin
Marianne Basler Scherer bringt mit
einem MAS in Sozialarbeit und
Recht und langjähriger Führungserfahrung optimale Voraussetzungen mit für dieses verantwortungsvolle Amt. Ich bin überzeugt,
durch meine langjährigen Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen
in den vielfältigsten Problem- und
An die Zukunft denken
Wir brauchen diesen Tunnel –
nicht einzig die Stadt Zug
braucht ihn, sondern der ganze
Kanton Zug braucht den Tunnel,
um auch in Zukunft die notwendige Verkehrsinfrastruktur zu
haben.
Thomas Lötscher (Bild) wurde von
Beat Sieber angefeindet.
| Seite 11
Friedensrichternomination
Im Anschluss an die GV diskutierten die Parteimitglieder über die
Nomination von Markus Ambühl für
die Friedensrichter-Ersatzwahl vom
14. Juni. Die Anwesenden entschieden sich für eine Nomination,
obwohl die CVP bereits eine Kandidatur eingereicht hat und damit
an der Urne über den neuen Friedensrichter entschieden werden
muss.
Varia
Ständerat Joachim Eder und Nationalrat Bruno Pezzatti orientierten
über den aktuellen Stand der NFABeratungen in den Eidg. Räten und
Regierungsrat Urs Hürlimann trat
für den Stadttunnel ein.
Von Philipp Röllin
Laut Finanzdirektor P. Hegglin
schliesst die laufende Rechnung des
Kantons Zug mit einem Aufwandüberschuss von 139 Millionen ausserordentlich schlecht ab. Nachdem Kanton und Gemeinden über
Jahre meistens komfortable Jahresbilanzen präsentierten und die
Steuern senkten, hat der Wind offenbar gedreht. Darum soll der Zuger Staatshaushalt mit einem umfassenden Paket von 258 Massnahmen um 111 Millionen Franken entlastet werden. Im Sinne von
«Opfersymmetrie» will man dabei in
der Bildung (z. B. grössere Schulklassen), im Sozial- und Gesundheitsbereich (z. B. Kürzung der Prämienverbilligungen), beim öffentlichen Verkehr und im Umwelt-,
Kultur- und Sicherheitsbereich Einsparungen vornehmen. In Tat und
Wahrheit treffen die Sparmassnahmen primär die unteren sozia-
Bild: ZW-Archiv
Philipp Röllin, Präsident Forum
Oberägeri. Alternative - die Grünen.
len Schichten. Es werden Gebühren erhöht und man verschiebt Kosten vom Kanton an die Gemeinden.
Zug ist nach wie vor der steuergünstigste Kanton der Schweiz. Es
leuchtet nicht ein, weshalb beim
«Entlastungsprogramm» die Profiteure der Zuger Tiefsteuerpolitik,
die privilegierten Firmen und Aktionäre, geschont werden. Gezielte
und massvolle Steuererhöhungen
sind in anderen Kantonen und Städten inzwischen gang und gäbe. In
Zug glaubt man dagegen weiterhin
an den ruinösen Steuerwettbewerb
und jammert über die NFA-Lasten,
die notabene in einem gut eidgenössischen Kompromiss mit bürgerlicher Mehrheit ausgehandelt
wurden und gerechterweise auf dem
effektiven steuerlichen Ressourcenpotenzial der einzelnen Kantone beruhen. Viel lieber zählt man
im «Entlastungspaket» zum Teil
auch Erbsen. So spart der Kanton
2000 Franken, indem er den Beitrag für den Schweizerischen
Schulsporttag kürzt. Gleichzeitig
richtet der Kanton beim Stadttunnel mit der ganz grossen Kelle an.
Es sind Ausgaben von fast 1 Milliarde geplant. Hingegen verfolgt er
das Radwegprojekt am Ägerisee
nicht weiter (Einsparung fast 16
Millionen) und der Umfang und die
Ansprüche an das kantonale Radwegnetz werden reduziert (Einsparung 850 000). Als Ägeritaler
und gelegentlicher Freizeitvelofahrer werde ich mir gut überlegen, wie ich beim Stadttunnel abstimmen werde.
Jahresrechnung 2014
FINANZEN Die SVP Kanton Zug sieht sich bestätigt
Mit Erstaunen nimmt die SVP
des Kantons Zug zur Kenntnis,
dass die Staatsrechnung 2014
mit einem Defizit von 139 Millionen Franken abschliesst.
PD/LF - Die SVP-Fraktion im Zuger
Kantonsrat hätte sich schon frühzeitig für generelle und pauschale
Kostensenkungen ausgesprochen.
Wäre diesen Anträgen entsprochen
worden, sähe die finanzielle Situation des Kantons Zug heute besser
aus.
mehr Einsparpotenzial», sagt Thomas Aeschi, Präsident der SVP Kanton Zug.
Nötiges Sparpaket
«(...) Die Rechnung 2014 zeigt, wie
dringlich das von der Zuger Regierung soeben geknüpfte Sparpaket
ist. Vor allem bei den Personalausgaben und bei gewissen Zusatzleistungen besteht jedoch noch
Verantwortungslose Politik
«Die Mitteparteien hätten die SVP
im Kantonsrat frühzeitig unterstützen müssen. (...)», meint Kantonsrat Manuel Brandenberg, Fraktionschef der SVP. Nun erhalte man
die Quittung für diese Politik.
Seite 12 |
Gemeinde Walchwil
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Ein Naherholungsgebiet der Superlative
GEMEINDE Walchwil wird auch das zugerische Nizza genannt
Eine Oase des Erholens - so haben schon viele Walchwil getauft. Direkt am Zugersee gelegen und bekannt für seine
«Chestänä», Reben und sogar
Feigenbäume ist Walchwil auch
mit seinem milden Klima einzigartig. Aufgrund dessen wird
Walchwil häufig als «Zuger Riviera» oder das «zugerische Nizza»
bezeichnet.
PD/LH - In Walchwil wird zur Tradition Sorge getragen, ohne den of­fenen Blick in die Zukunft und auf
Modernes zu verschliessen. Dank
der zahlreichen Vereine im Dorf
werden Bräuche und Traditionen
von Generation zu Generation wei­ter gegeben und mit viel Herzblut
an zahlreichen Anlässen gelebt.
Ein Ort zum Wohlfühlen
Der Standort am Zugersee ist ein natürliches Privileg. Walchwil bietet
eine traumhafte Wohnlage: Der Zugersee mit Sicht auf die Rigi, der
Walchwilerberg als Wander- und
Naherholungsgebiet, der wunderschön gelegene Spielplatz Usseregg, das familiäre Seebad, die gute Infrastruktur für zahlreiche Aktivitäten drinnen und draussen,
Wald und Wiesen. Geschützt am
Fusse des Zugerbergs, in einer nach
Süden hin offenen Bucht am östlichen Ufer des Zugersees, profitiert
Walchwil von einem für den Kanton Zug sehr milden Klima. Dank
Bilder: www.walchwil.ch
Walchwil liegt am Zugersee, bietet eine traumhafte Wohnlage und ist der perfekte Ort für einen kleinen Ausflug mit der Familie.
dieser klimatischen Gegebenheiten
findet man in Walchwil eine Vegetation, die ansonsten im Tessin anzutreffen ist. Auch für den Rebbau
herrschen ausgezeichnete Bedingungen; wie für das Geniessen.
Walchwiler Landwirtschaft
Die Walchwiler Wirtschaft bestand
seit alters aus den Bereichen Landwirtschaft, Obst- und Gemüsebau,
Fischerei und Handwerk. Mit der
zunehmenden Industrialisierung im
Beat Zahner - Gartenbau GmbH
Landschaftsgärtner
und Forstwart
Kanton Zug und aufgrund des Strassen- und Bahnbaus wurden einige
typische Wirtschaftszweige zurückgedrängt: Rebbau, Obst- und
Gemüsebau. In Walchwil bestand
früher ungefähr die Hälfte von
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Gemeinde Walchwil
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
| Seite 13
Ein Naherholungsgebiet der Superlative ¦ Fortsetzung von Seite 12
Bilder: www.walchwil.ch
Das Leben in Walchwil ist so vielseitig wie seine wunderschöne Landschaft die zum Erholen und Spazieren einlädt.
Eigenversorgung der Familien auf
den eben erwähnten Heimwesen
Die Fischerei in Walchwil ist so alt
wie der Ort am See. Über Jahrzehnte bäuerlich geprägt, verfügt
Walchwil heute über eine stattliche
Anzahl leistungsfähiger Gewerbeund Dienstleistungsunternehmen.
Dorf- und Vereinsleben
Walchwil verfügt über ein sehr aktives Dorf- und Vereinsleben. So sind
in Walchwil gegen 35 Vereine aktiv.
Musikvereine
Der Jodlerklub «Edelweiss» und die
Alphornbläser
> Seite 13
«Echo vo de Bärenegg» pflegen vor
allem den folkloristischen Musikstil, während der Kirchenchor die
kirchlichen Auftritte wahrnimmt.
Die 1895 gegründete «Musikgesellschaft Walchwil» spielt in Harmoniebesetzung und pflegt ein
buntgemischtes Repertoire, welches Stile von traditioneller Blasmusik bis zur modernen Unterhaltungsmusik beinhaltet. Aus der Musikgesellschaft ist im frühen 20.
Jahrhundert die «6er-Musik» entstanden, welche einen eigenen, traditionellen Musikstil verfolgt. Seit
2006 existiert eine weitere Kleinformation der Musikgesellschaft
Walchwil: Die Riviera-Band pflegt
ein vielseitiges Repertoire, welches
von alten Schlagern, über Dixieland bis zu modernen Rock-Rhythmen reicht.
Fasnacht
Die Fasnachtsgesellschaft organisiert alle drei Jahre einen Fasnachtsumzug. Zudem wählt die
Fasnachtsgesellschaft auf jeweils
drei Jahre die Fasnachtoberhäupter («Hudivater» und «Vize-Hudivater»), der «Walachei» (fasnächtlicher Name von Walchwil). Die
«Guggemusig
Cheschtänärigler»
pflegt die fasnächtliche Musik.
Sportvereine
Das Angebot an Sportvereinen in
Walchwil umfasst einen Bike-Club,
einen Fussballclub, Turnvereine für
Frauen, Männer, Kinder oder Senioren, einen Tennisclub, einen Motorradclub sowie einen Militärschiessverein.
Verschiedenes
Die «Bärgtrichler» pflegen das traditionelle Chlausjagen, das jeweils
am 5. Dezember stattfindet. Weitere Vereine in Walchwil sind der
Blauring, die Pfadi und die Trachtentanzgruppe, die den traditionellen Volkstanz in den schmucken
Walchwiler Trachten fördern.
Sport- und Freizeitangebote
Walchwil verfügt über eine grosse
Auswahl an verschiedenen Sport-
und Freizeitangeboten, langweilig
wird es bestimmt nicht. Wenn man
die Vorderbergstrasse hinauffährt,
gelangt man zur Fussballwiese Lienisberg. Die Wiese liegt eingebettet
zwischen kleinen Baumgruppen
und anderen Wiesen. Nahe des
Fussballspielplatzes hat man eine
wunderschöne Aussicht auf das
ganze Panorama rund um Walchwil. Auch für Ihre Freizeit kann
Walchwil Ihnen vieles bieten. Neben den beiden Turnhallen «Oeltrotten» I und II, die rege von den
örtlichen Vereinen genutzt werden,
befindet sich gleich eine Spielwiese und ein Hartplatz in der Nähe,
der für alle zugänglich ist.Der Vita
Parcours bei der Ausseregg hilft, sich
ganz nach den persönlichen Bedürfnissen zu bewegen und aktiv zu
bleiben.
Von Sommer bis Winter
Die Badi befindet sich am südli-
chen Ende von Walchwil, sie ist beliebter Treffpunkt für Familien, Jugendliche sowie für die einheimische und auswärtige Bevölkerung.
Der traumhaft gelegene Spielplatz
Ausseregg mit Sicht auf den Zugersee, ein kleines Paradies für Jung
und Alt. Der Winter lädt auf dem Zuger-Walchwilerberg zum Langlaufen ein, natürlich mit den dazugehörigen Loipen.
Zahlen
Walchwil ist 1350 Hektaren gross
und liegt am tiefsten Punkt 413 Meter über Meer. Der höchste Punkt
ist bei der Hagegg auf 1204 Meter
über Meer. Die Einwohnerzahl beträgt 3726 davon 64.5 Prozent
Schweizer und 35.5 Prozent ausländische Staatsangehörige.
Weiter Informationen über Walchwil finden Sie unter www.walchwil.ch
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Seite 14 |
Ratgeber
DOKTOR EROS
Lieber Ratgeber
Direkt an mein Grundstück angrenzend steht seit über 40 Jahren eine riesige Zeder, ca. 25 Meter hoch sowie eine fast gleich hohe Tanne mit ausladenden Ästen
und noch weitere hochstämmige
Bäume. Die Unbill, die uns daraus ständig erwächst ist enorm.
Dauerschatten plus Schmutz auf
unserer Terrasse nach jedem Regen und Dämmerlicht selbst bei
Sonnenschein. Wir sprachen lieb,
sachlich und energisch mit unserem Nachbarn - alles ohne Erfolg.
Er stellt seine Bäume weit über
Nachbarschaftsfrieden. Was können wir tun, vor Gericht ziehen?
Schorsch
Lieber
Doktor Eros
Meine Frage ist eigentlich ziemlich simpel und wenn ich wollte,
könnte ich sie mir im Grunde genauso gut auch selber beantworten. Doch wieso nicht den Profi fragen, wenn es erst noch gratis ist. Also, leider ist es mir passiert, dass
ich fremdging. Nichts Ernsthaftes
mit Gefühl und so, einfach als kleines Vergnügen auf einer der zahlreichen Geschäftsreisen im Inland
wie im Ausland. Nun kann ich es
nicht mehr rückgängig machen,
trotzdem belastet es mein Gewissen ein wenig. Meine einzige Frage lautet: Soll ich, 42, seit 11 Jahren verheiratet, es meiner Frau sagen? Es tät mir gut, ich könnte
dann wieder freier und unbelasteter durchstarten.
Claudio
Lieber Schorsch
das wäre eine Möglichkeit und wird
am Ende wohl auch als einzige verbleiben. Doch höre zuerst, was ich
dir Authentisches zu erzählen habe. Nun denn: an unserem vorherigen,
langjährigen
Familienwohnsitz - kleines Häuschen mit
wenig Umschwung - hatte ich einen Nachbarn, dem es zu meinem
Entsetzen über sein Verhalten spielerisch leicht gelang, das Schlimmste meines Wesens aus mir herauszukitzeln. Er schikanierte mich mit
Bedacht, Konsequenz, in grausamer Berechnung und einer Raffinesse, die mich verblüffte. Der Kerl
war nämlich dümmer als Bohnenstroh. Ein wahres (!) Beispiel: als
wir noch miteinander sprachen, erzählte er, ein Deutscher, mir mal
vom Preussen-Kaiser Wilhelm II.
(1859 - 1941) Von ihm schwärmte
mein späterer Intimfeind in höchsten Tönen. Er schwor Stein und Bein,
dass sich selbst die Hirsche des kaiserlichen Jagdreviers (Schorfen...
etc.) voll Ehrerbietung vor 'Ihr
Hochwohlgeboren' den Kopf senkten, bevor der blaublütige Schütze
sie vom Hochstand herab erlegte.
In Wahrheit hatten seine Jagdhüter ohne sein Wissen verborgen im
Gras ein Fuder Kartoffeln ausge-
Erst Fehltritt, dann die Beichte samt
Verzeihen, dann wieder Fehltritt...?
Lieber Claudio
Zuerst mal ein klares Wort zu
deiner Form der Ratansuchung.
Du fragst, als würdest du mir mit
deiner Bitte um Rat einen immens grossen Gefallen erweisen. In etwa: «Na dann, gib mir
halt Rat, wenn du unbedingt
willst!» Da ist ziemliche Herablassung dabei und motivierend
klingt es auch nicht. Soviel dazu. Nun habe ich zu deiner Frage eine Gegenfrage: was meinst
du mit der Äusserung, du wollest zuerst deiner Frau den Fehltritt gestehen, um später 'freier
durchzustarten'? Agierst du
demnach künftig nach Credo:
Zuerst der Fehltritt, dann das
'ehrliche' Geständnis, dann das
fix eingeplante Verzeihen und
flugs auf zum nächsten Fehltritt
- so startest du durch? Klappt
Abk.: Int.
Luft- und
Art und
Raumfahrt- Weise
ausstellung
Blasinstrument
afrikanisches
Furnierholz
Abk.:
Boxsportclub
Strohhohle Schikanierer
sind effektiv
legt, zu denen sich die Hirsche hinunter beugten, bis des Kaisers Flinte losging. Dieses Geschehen taucht
übrigens als Tatsachenbericht in
dortigen alten Chroniken auf. Der
kaiserliche Schwachkopf in seiner
überirdischen Selbstüberschätzung
soll tatsächlich an die Mär von den
sich verneigenden Hirschen geglaubt haben. (Woraus erklärbar
wird, dass unter seiner Daseinsepoche ein noch dümmerer österreichischer Schildermaler zum
Massenmörder aufsteigen konnte Adolf lässt grüssen) Item, mein ge-
}
Er ist dumm, doch unterschätze ihn bloss ja nicht...!
~
meiner Nachbar, geschlagen mit
dem IQ eines Teebeutels, trat gegen mich zum Nachbarschaftsstreit
an und gewann an allen Fronten.
Ich hatte nicht den Hauch einer
Chance. Der Blödmann agierte aus
seinem Bauchgefühl hervor in unschlagbaren Instinkt und liess mich
und meine Anwälte saudumm aussehen. Der Dümmling war mit in
dem Genre um Längen voraus. Ob
mir die Justiz half? Unsinn! Das Gericht ging zwar auf meine Klagen
ein, kam aber unweigerlich zum
Strassen- Wintersportleuchte
gerät
Kfz-Z.
NestorSpanien papagei
Singvogel
Schaumwein
1
früheres
brit.
Weltreich
Fluss
durch
München
Querstange
des
Barrens
falscher
Weg (in
die ...
gehen)
Fluss
durch
Eglisau
nicht, lieber Claudio. Mit Geständnis nach dem Muster bürdest du alle Last ihr auf - unfair.
Mir scheint, du erteilst dir da
schon mal vorsorglich selbst die
Absolution und erwartest dazu
meine Bestätigung. Es gibt hier
aber keinen 'Sündenablasshandel', denn ich bin weder dein dir
alles verzeihender Berater noch
einer der dir Bussen auferlegt.
Mein Rat: gehe nicht so leichtfertig mit dem um, was im Endeffekt den Bestand deiner Ehe
ausmacht. Es könnte schief gehen, wenn deine Frau dich nach
erfolgtem Geständnis durchschaut und deine wahren künftigen Absichten dazu. Du hast
sehr gut verstanden, stimmt's?
Giftzwerg
bei
„Wickie“
Ort am
Zürichsee
Prahlerei
ugs.:
Gewebeart
Herzlichst, der Ratgeber
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus
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Schweizer
Maler
(Meinrad)
† 1932
flacher,
runder
Fruchtbonbon
6
Nadelloch
Laut der
Katze
Behälter,
Hülle
vierte
Stufe
der Tonleiter
Laden-,
Schanktisch
vorwärts
Moralbegriff
Trennlinie
leichter
Pferdezaum
JuraLandschaft
Ort bei
Brig
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Kinder
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Schweizer
Ort, wo
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(engl.)
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bevor du denselben Fehler machst
wie ich. Mein Rat: wenn die Bäume sprich die Schikanen des Nachbarn dich nicht grad schon umbringen, lasse ihn gewähren. Bestenfalls gewinnst du vor Gericht,
doch dies steht nicht für den Sieg gegen ihn. Der Prozessgewinn markiert einzig die Feststellung der
Rechtslage, mehr nicht. Kein Richter wird sich später zu dir begeben
und achten, dass dein Nachbar keine neuen Schikanen startet. Das war
der offizielle Rat. Inoffiziell: Was
bringt einen Baum zum Umfallen?
Aber das hast du nicht von mir...!
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5
Dein Doktor Eros
Ein Sieg vor Gericht ver}härtet
Herz und Front
~
falsche
Richtung
englisch:
Osten
günstige
Gelegenheit
Schluss, die «kleinen Unzulänglichkeiten» des Nachbarn rechtfertigten keine Verurteilung - basta.
Schliesslich gab ich auf! Was will ich
dir mit der wahren Geschichte sagen? Schorsch, überlege es dir gut,
Beende den Krach und sei dabei zu Opfern bereit. Nichts stört den Seelenfrieden so, wie
ein Nachbarschaftsstreit.
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Mit deinem geplanten
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bürdest du
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Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
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Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 13
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■ L I N T H■BA L A NC E■GA S
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KOF F ER
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■ T A I WA N ■ ■ ■ ■ ■MA MM U T
■ N E V A D A ■ A NW U R F ■ E T E
■E■O L I V E NOE L
T ROL L E Y■R I G I
Umkehr (1-6)
Gewinner / in KW 13
Rainer Weber
Lösungswort: umkehr
slv1814.48-13
Charly Pichler
Osterbotschaft
der etwas anderen Art
Folgende kursiv gesetzte Zeilen
schrieb der im Thurgau wohnhafte Kosovo-Albaner Murtez
Ademaj, arbeitsloser Sozialhilfebezüger seit ca. 15 Jahren, als
«Osterbotschaft» an die Gemeinde seines Wohnortes, ans
Justiz- und Polizeidepartement,
an das Bundesamt für Migration
(BFM) und an unseren Bundesrat in corpore, Bundeshaus Bern.
«Hallo, Bundes-stinkende Ärsche
und Fot..en in Bern
Ihr kennt die Schweiz nicht. Wegen eurem Idiotismus, Analphabetismus, eurer Unfähigkeit leide
ich. Ihr Ämter, Staatsangestellte,
Terroristen, Politiker und Arschlöcher wollt mich vernichten. Ihr
seid Kriminelle und Vollidioten. Ihr
stinkenden Ärsche und Fo..en der
Schweiz. Die Männer Lumpen, die
Frauen, Schlampen. Hört auf mich
zu zerstören. Ihr zu 95% blöde
Schweizer Bevölkerung!
Murtez Ademaj, Kosovare»
Über vier A4-Seiten beleidigt der
Kosovare das Land, unsere politische Führung und die Bürger,
die seit 15 Jahren für seinen Lebensunterhalt sorgen. Ist er
schlicht dumm? Nein, dahinter
steckt eiskaltes Kalkül. Er kennt
das helvetische Humanitärsystem und weiss, dass sich umso
mehr human-karitative Institutionen seiner hilfreich annehmen, je schlimmer er Land und
Leute kränkt und sich gebärdet.
Multi-Kulti-Masochismus eben in
pervertiertester Version. Was geschähe, würde er im eigenen Land
die Staatsführung und Ämter so
attackieren? Rolf Alther, Präsident der «Gesellschaft SchweizAlbanien» ein politisch kluger wie
besonnener Mann: «Im Herkunftsland erlaubten sie sich nie
die Benutzung solcher Wörter.
Sie wissen, sie könnten es nicht
ungestraft tun. Nur in der
Schweiz ist es ihnen gestattet, die
Hand zu beissen, die sie füttert!»
Rhetorische Frage: warum wird
dieser 'Landesgast', der nichts
schätzt und viel kostet, nicht so
rasant über die Grenze geschoben, dass ihm jener Körperteil
raucht, den er ständig vulgär im
Munde führt? Er verachtet den
Angler, aber nährt sich von den
Fischen, die der fängt. Doch unser Humanitätsprinzip befiehlt
uns, für ihn fleissig weiter zu angeln. Schei..prinzip!
E-Mail: [email protected]
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Gesundheit I Lifestyle
| Seite 15
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Seite 16 |
Gesundheit I Lifestyle
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Eröffnung «Dresscode»
UNTERÄGERI Im Ägeritalcenter
öffnete am 1. April «Dresscode - We
dress you» seine Tore. Die Besucher waren herzlich auf einen Drink
im hellen und modernen Laden eingeladen. Bei «Dresscode» werden
Sie, ganz egal, welchem Typ Sie entsprechen, fündig. Die Frauen werden mit den Marken Only, Vila und
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Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
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Atemwegs-, Magen- und Darm-Beschwerden, Rötungen, Juckreiz und Niesen. Die
Chinesische Medizin stellt das Gleichgewicht wieder her, optimiert den gesamten
körperlichen Zustand, stärkt das Immunsystem und fördert den Blutkreislauf. Nach
einigen Behandlungen spüren Sie eine deutliche Besserung.
Verdauungsbeschwerden treten sehr häufig auf. Die Symptome sind Appetitlosigkeit, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Übelkeit,
saures Aufstossen, Sodbrennen usw.
Gemäss Traditioneller Chinesischer Medizin entstehen solche Beschwerden durch eine
Schwäche von Magen und Milz oder einer Disharmonie zwischen Leber und Milz. Da die
Ursachen und Symptome sehr unterschiedlich sein können, wird in der chinesischen
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Seite 18 |
Das Tier dein Freund
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Nummer 1 auf der Wunschliste der Kinder
HAUSTIERE Wie Kinder von Haustieren profitieren können
Zahlreiche Untersuchungen zeigen, dass ein eigenes Heimtier
auf der Wunschliste vieler Kinder an oberster Stelle steht.
die Ecke stellen und vergessen wie
ein Spielzeug. Es will jeden Tag beachtet und gepflegt werden. Gerade unkonzentrierte, hyperaktive
Kinder können in dieser Hinsicht
besonders profitieren.
PD/EW - Psychologen befürworten
nachdrücklich den Kontakt zwischen Kind und Tier: Internationale Studien belegen, dass Kinder von
tierischen Hausgenossen in vielfacher Hinsicht profitieren. Tiere geben Selbstvertrauen - der tierische
Freund akzeptiert das Kind so, wie
es ist, er kritisiert und nörgelt nicht
und stellt keine Forderungen. Tiere
fördern das Urvertrauen von Kindern, geben ihnen Sicherheit und
das Gefühl, ohne Vorbehalte geliebt zu werden. Vor allem kontaktscheue und gehemmte Kinder
können durch den Kontakt mit dem
Tier richtig aufblühen.
Ein Heimtier macht nicht nur Freude, sondern bedeutet auch Verantwortung, Verpflichtung und Arbeit.
Mehr Verantwortungsbewusstsein
Ein Heimtier macht nicht nur Freude, sondern bedeutet auch Verantwortung, Verpflichtung und Arbeit. Kleine Tierbesitzer müssen dafür sorgen, dass ihr Freund alle Pflege bekommt, die er braucht. Aller-
dings können Kinder erst ab einem
Alter von etwa zehn bis zwölf Jahren wirklich selbstständig für ein
Tier sorgen. Bis dahin müssen die
Eltern auf die richtige Pflege und
Betreuung achten. Das Verantwortungsbewusstsein wird aber auch
dann geweckt und gefördert, wenn
Stärkere Rücksichtnahme
Für Kinder ist es oft sehr schwierig,
Geduld zu haben, auf etwas zu verzichten und eigene Wünsche zurückzustellen. Im Kontakt mit dem
tierischen Freund wird Rücksichtnahme automatisch geübt.
Bild: fotolia.com
Kinder beim Füttern oder Käfigreinigen mithelfen.
Kommunikationsfähigkeit
Tiere machen einfühlsam, sie können ihre Wünsche nicht mit Worten ausdrücken, sie «sprechen» auf
andere Art und Weise. Kinder, die
mit Tieren aufwachsen, lernen daher auch, Körpersprache besser zu
deuten und sind bei nonverbaler
Kommunikation gegenüber «tierlosen» Kindern im Vorteil.
Längere Ausdauer
Ein Tier kann man nicht einfach in
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Streunerhunden!
Mensch-Tier-Beziehung
Weitere Informationen zum Thema
Heimtiere finden Sie beim Institut
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der Mensch-Tier-Beziehung unter
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Kanton Zug aktuell
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
| Seite 19
Geschichte Ägeriseefischerei Teil 2
ÄGERITAL Wie war das wirklich mit der Fischerei?
In der Ausgabe vom 4. Februar
2015 berichtete die Zuger Woche
unter dem Titel «Krieg um Petris
Heil» über die aktuelle Situation
bezüglich des Fischereirechtes
auf und am Ägerisee und dem
Streit, der dort derzeit zwischen
den Gemeinden und Privateigentümern vorherrschte.
DK - Die Story der Zuger Woche über
den «Fischereistreit» (Patentvergabe Pachtverträge, Grundbuchbereinigungen etc.) im Ägerital führte zu etlichen Diskussionen. Dies
führte mitunter dazu, dass sich der
Präsident des Fischereivereins Ägerisee, Andreas Gisiger und sein
Freund Karl Roth die Mühe machten, die Geschichte der Fischerei am
und auf dem Ägerisee aufzuarbeiten. Am 18. Februar publizierte die
Zuger Woche den ersten Teil dieser
Geschichte. Heute präsentieren wir
Ihnen den zweiten Teil. Viel Vergnügen beim Lesen.
1862
Nach Auseinandersetzungen betreffend Angelfischens in der Fischenzengerechtigkeit,
entstand
1862 zwischen der Gemeinde Oberägeri und der Familie Merz Eierhals eine gütliche Vereinbarung. Es
wurde vereinigt, dass niemand das
Recht hat, in den Enzen zu «schleipfen», zu schrauben oder Schnüre zu
setzen. Dagegen hat jeder Bürger das
Recht zum Fischen, sei es vom Ufer
aus oder auf dem See in benannter
Fischenzen. Für diese Begünstigung verpflichtet sich Merz vom Eierhals, der politischen Gemeinde
Oberägeri 1000 Franken zu zahlen.
In diesen Dokumenten wurde niemals über den offenen See geschrieben, somit handelte es sich lediglich um dessen Uferfischenzen.
Verbrieftes Recht
Bereits im Marchbrief des Soods im
wobei unter anderem zu lesen ist:
«Die Richter handelten ausser seinen Kompetenzen». Weiter ist die
Rede, Rechte erschlichen zu haben. Jedenfalls wurden die Urteile
jeweils zum Recht der Einwohnergemeinden und zu Ungunsten der
Familie Merz vom Eierhals gefällt
und wiederum bestätigt. Eine lückenlose Uferfischenz, gemäss heutiger Situation konnte schon damals nicht belegt werden.
Vertrag von 1956
Am 21. April 1956 wurde dann zwischen der Gemeinde Oberägeri und
der Familie Merz Eierhals eine Vereinbarung betreffend Patentgebühren unterzeichnet.
Bild: Alfred Frommenwiler, Unterägeri
Ob es irgendwann zu einer Lösung kommt, die allen gerecht wird?
Jahre 1575 geht eindeutig hervor,
dass der See Gemeindegut der beiden Gemeinden sei, und niemand
anders darüber verfügen kann. Dies
wurde mit aller wünschbaren Deutlichkeit» den See miteinander haben und nutzen sollen», ausgesprochen. Diese Vereinbarung über
das Verbleiben des Sees unter der
ungeteilten Herrschaft beider Gemeinden wurde später verschiedentlich bestätigt, so die Urkunde
vom Jahre 1733.
oberhalb des Sees im vollen Umfang. Die Uferfischenzen wurden
seit eh und je auf Furren und Gafferen belegt. Durch diese Karte wurden stillschweigend die Uferenzen
auf den ganzen oberen offenen See
übertragen. Auch das Privateigentum am See war damit ein öffentliches Recht. Die Ersitzung des offenen Sees und dessen hauptsächlichsten Nutzen, die Fischerei unter
Ausschluss Dritter, war daher auch
früher ausgeschlossen.
1861 bis 1878
Es fehlte an einer Grenzenbeschreibung im Abruf vom 4. September 1861 und den Abrufen von
1870 und 1878. Erst im Fischereiverbot vom 3. Juni 1885 werden die
Grenzen folgender Masse angegeben. Vom Mitteldorfbach in Oberägeri über die Mitte den See gegen
den grossen Stein am Seeufer sogenannten Staudenberg gelegen,
1888 und 1908
Die Verfügungsberechtigung über
die Fischereirechte wurde durch die
Korporation Unterägeri 1888, und
die Korporation Oberägeri 1908 an
die jeweiligen Einwohnergemeinden abgetreten.
ZUG Schweizerisches Rotes Kreuz
PD/DK - Zahlreiche Stamm- und
Neukunden unterstützen mit dem
Kauf einiger Rosen oder durch eine
Spende die Aktivitäten des SRK Zug
für betagte, kranke und benachtei-
ligte Menschen. Mit dem Reinerlös
werden unter anderem Ausflüge mit
Bewohnern der Alters- und Pflegeheime des Kantons Zug finanziert.
Das SRK Zug bedankt sich im Namen dieser Mitmenschen bei all den
freiwilligen Helfern, die im Vorfeld
und auch während der Rosenaktion aktiv mitarbeiten und ihre Zeit
für einen guten Zweck einsetzen.
Liebe Gratulantinnen und Gratulanten
Für die Besuche, Gratulationen, guten Gespräche und Geschenke anlässlich meines 90. Geburtstages
danke ich ganz herzlich. Die vielen
Zeichen der Verbundenheit und
Freundschaft haben mir grosse
Freude bereitet. Speziell danke ich
den Delegationen des Gemeinderates und des Kontakt Hünenberg
(Kreis der Gemütlichen). Ich habe
mich durch die Besuche sehr geehrt gefühlt. Ich hoffe, alle bald wieder einmal anzutreffen und wünsche alles Gute, Glück und Gesundheit. Franz Vogler, Hünenberg
November 2014
Im November hat nun Hanspeter
Merz den Vertrag bei der Gemeinde Oberägeri, betreffend Patentgebühren von 1956 gekündigt. Seine
Mehrforderungen von 60 000 Franken schlugen der Gemeinde Oberägeri doch etwas zu stark auf den
Magen. Danach wurde der Patentverkauf bei beiden Gemeinden ein-
Verhandlungen gehen weiter
Gemäss aktuellen Informationen ist
zurzeit wieder eine Arbeitsgruppe
an der Arbeit, das seit Jahrhunderten dauernde Anliegen zu bereinigen. Bearbeitet werden die Enzengeschichte,
Fischereirechte,
Kostenaufteilung
Jungfischaufzucht, sowie die Aufteilung der Patentgebühren.
Die Angelfischer fordern
Die Angelfischer aus dem Ägerital
finanzieren zurzeit den grössten
Anteil vom Jungfischbesatz mit den
bezahlten Patentgebühren. Weiterhin ist der See ungeteiltes Gut und
Recht beider Gemeinden. Somit
sollten diese Verträge vor der Unterzeichnung auch offen gelegt
werden und jeweils durch die Einwohner an den Gemeindeversammlungen bestätigt werden. Da
der Fischerverein Ägerisee wiederum bei den neuesten Verhandlungen ausgeschlossen ist, bleibt uns
nichts anders übrig, als zu warten,
was abschliessend präsentiert wird.
Der Verein erwartet von den beteiligten Parteien eine lückenlose Aufarbeitung der Enzenbereinigung.
Anschliessend soll eine neue Verordnung über die Fischerei, unter
Einbezug der geltenden Vorschriften vom Bund und Kanton, erstellt
werden. Ob und bis wann sich eine
Lösung abzeichnet, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch offen.
Im Namen des Fischerverein Ägerisee: Andreas Gisiger, Präsident
und Karl Roth, Vizepräsident.
Pedalen verwechselt!
30. Rosenaktion
Am 16. und 17. April 2015 findet
auch in diesem Jahr die Rosenaktion des Schweizerischen Roten Kreuzes statt.
Gerichtsverhandlung 1928
1928 kam es zu den zwei bisher
grössten Gerichtsverhandlungen,
2008
Nach neusten Kenntnissen wurde
2008 zwischen den Gemeinden
Oberägeri und Unterägeri und dem
Berufsfischer eine neue Vereinbarung erarbeitet und entworfen. Diese jedoch kam zum Glück nie zur
Unterzeichnung. Auch diese Vereinbarung wurde ohne Einbezug der
Angelfischer erarbeitet und hätte im
Dilemma geendet. Ohne Wissen,
dass in früherer Geschichte der
Marktgenossenschaft die privaten
Uferfischenzen auf Furren und Gafferen festgelegt wurden, wurde ohne Informationen die Weite auf 200
Meter festgelegt. Was wiederum zu
einer kompletten Abriegelung
sämtlicher Seebuchten geführt hätte.
gestellt. Der Angelfischer darf ohne
Patent, unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen weiterhin bis Ende März den ganzen See
befischen. Per 1. April 2015 kann
man bei den Gemeinden Unter- und
Oberägeri sowie bei der Familie
Merz wieder Patente erwerben.
Bild: Eliane Weiss
Franz Vogler bedankt sich herzlich.
UNTERÄGERI Spektakulärer Verkehrsunfall
In Unterägeri kam es am Dienstag (7. April 2015) zu einem
spektakulären Verkehrsunfall.
Eine 80-jährige Automobilistin
fuhr beim Parkieren in ein
Schaufenster und landete in einer Kleintierpraxis. Zwei Personen wurden verletzt.
PD/DK - Kurz nach 11 Uhr wollte eine Autofahrerin (80) in Unterägeri
auf einen Parkplatz an der Rainstrasse fahren. Mutmasslich verwechselte sie dabei das Brems- mit
dem Gaspedal. Statt auf dem Parkfeld anzuhalten, touchierte sie ein
anderes Auto, durchbrach ein
Schaufenster und fuhr direkt in eine Kleintierpraxis. Eine Frau (58)
und ein Mann (61), die sich in den
Räumlichkeiten aufhielten, wurden leicht verletzt. Die Lenkerin kam
mit dem Schrecken davon. Sie
musste ihren Führerausweis auf der
Stelle abgeben. Im Einsatz standen
die Zuger Polizei, der Rettungsdienst Zug und die freiwillige Feuerwehr der Stadt Zug.
Bilder: Zuger Polizei
Rentnerin verwechselte das Gaspedal mit dem Bremspedal und verursachte
spektakulären Unfall.
Seite 20 |
Bilderbogen
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Steiner/Burri
NEUHEIM Beat Burri, langjähriger Mitarbeiter des Werkhofes Neuheim, ging per Ende März 2015,
nach 22 Jahren, in den wohlverdienten Ruhestand. Der Gemeinderat dankt ihm für seinen langjährigen Einsatz und wünscht ihm
alles Gute im neuen Lebensabschnitt. Als Nachfolger wurde Tim
Steiner aus Neuheim gewählt, er tritt
die Stelle per 1.6.2015 an.
Literatur - Kaffee
ZUG Das nächste Literatur-Kaffee,
im 1. Stock des Pulverturmes, an der
Zugerbergstrasse, findet am Dienstag, 21.4., von 14 – 16 Uhr statt.
Das Motto lautet dieses Mal: «Viele
Probleme erledigen sich von selbst,
wenn man ihnen Zeit dazu lässt!»
Wenn die Tage wieder wärmer werden, sollte man sich ab und zu zwei
Stunden Nichtstun gönnen. Bei Kaffee, Kuchen und Geschichten geht
das mühelos! Das OK-Team Elsi Lim,
Eliane Marcolin und Erika Greber
freuen sich auf Ihren Besuch.
Statistikgesetz
KANTON Die Bedeutung der kantonalen Statistik wächst stetig. Sie
trägt zur Meinungsbildung bei und
dient der Politik, der Wirtschaft sowie der Bevölkerung als Entscheidungshilfe. Mit dem in erster Lesung vom Regierungsrat verabschiedeten Gesetz über die kantonale Statistik (Statistikgesetz) legt
der Kanton Zug den Grundstein für
eine effiziente und professionelle
Zuger Statistik. Die Gesetzesvorlage wird in den nächsten Tagen allen Zuger Gemeinden sowie den im
Kantonsrat vertretenen politischen
Parteien zur Vernehmlassung unterbreitet. Die Vernehmlassung läuft
bis Ende Juni 2015.
Volksinitiative
KANTON Der Regierungsrat lehnt
sowohl die Volksinitiative «Für Ernährungssicherheit» als auch den
Gegenvorschlag des Bundesrats ab.
Grundsätzlich anerkennt er zwar
den Beitrag der Landwirtschaft zur
Sicherstellung der Ernährung der
Bevölkerung. Aus seiner Sicht bieten jedoch Art. 102 und 104 der
Bundesverfassung bereits eine hinreichende Grundlage für die Sicherstellung der Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen und
landwirtschaftlichen Gütern. Sowohl der Initiativtext als auch der
Gegenvorschlag würden kaum Verbesserungen sondern massive
Nachteile für die Kantone beinhalten.
Berufsbildung
KANTON Der Regierungsrat begrüsst in seiner Vernehmlassungsantwort, dass der Bund Absolvierende von eidgenössischen Prüfungen der höheren Berufsbildung
ab dem Jahr 2017 unterstützen will.
Das Bundesgesetz über die Berufsbildung (BBG) soll entsprechend
geändert werden. Dadurch gewinnt die höhere Berufsbildung an
Attraktivität und die Ungleichbehandlung gegenüber dem akademischen Werdegang entfällt. Der
Regierungsrat verlangt jedoch, dass
als Richtgrösse für die Kostenbeteiligung des Bundes 30 statt nur
25 Prozent der Aufwendungen der
öffentlichen Hand für die Berufsbildung gelten soll.
Ostermarkt und
Lunapark
ZUG An Leuten und Stimmung hat
es definitiv nicht gefehlt beim Ostermarkt am Montag. Sogar das
Wetter blieb trocken und lockte viele Besucher nach dem regnerischen
Wochenende wieder auf die Strassen. Der Duft von Zuckerwatte,
Knoblauchbrot und Würsten durchzog den ganzen Markt und mit der
Rutschbahn, dem Karussell und dem
Pony-Reiten kam auch ein bisschen
«Chilbi-Stimmung» auf. Der Frühling hat begonnen.
Bilder: Eliane Weiss
Aus der Region
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
Rezept der Woche
Zirkus im Einkaufscenter
STEINHAUSEN Im Zugerland wird rumgealbert
Vom Mittwoch, 15. April, bis
Samstag, 18. April, heisst es im
Einkaufscenter Zugerland: Manege frei. Verschiedene Artisten
entführen die Besucher in die
faszinierende Welt des Zirkus.
Apfelhackbraten
für 4 Personen
Zutaten
3 Scheiben Weissbrot
4 EL Kaffeerahm
1 dl Wasser
1 Zwiebel, fein gehackt
400 g Hackfleisch
1 TL Thymian, getrocknet
3 Äpfel, grob gerieben
4 EL Paniermehl
1 EL Butter
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Brot in Kaffeerahm und Wasser
einweichen. Aus Hackfleisch,
Brot und Zwiebeln eine Masse
herstellen, mit Salz, Pfeffer und
Thymian würzen. Äpfel daruntermischen. Eine Cakeform fetten, mit 2 EL Paniermehl ausstreuen, Fleischmasse einfüllen,
mit 2 EL Paniermehl bestreuen,
Butter in Flocken darauf verteilen, im Ofen bei 175 °C 60 Min.
backen.
Zubereitung: 20 Min. + 60 bis
70 Min. backen
Auslandhilfe
PD/LH - Den Anfang macht Clown
Nuny am Mittwoch. Mit Zauber-,
Jongleur- oder Pantomime-Künsten bezieht er sowohl die kleinen als
auch die grösseren Zuschauer in sein
abwechslungsreiches
Programm
mit ein. Am Donnerstag öffnet sich
der Vorhang für das artistische Können und die mitreissende SpontanComedy von Lucy & Lucky Loop. Ob
Türme, viereckige Kunstwerke oder
Torten: Am Freitag verzaubert
Claudia Viva die Besucher mit ihrer poetische Seifenblasenkunst.
Schweizer Fernsehen bekannte Duo
Handundstand mit seinem Programm «drunter & drüber». Die Artisten Nuny, Lucy&Lucky Loop,
Claudia und Nicky Viva und HandundStand treten auf der oberen Verkaufsebene im Einkaufscenter Zugerland auf. Informationen unter
www.ekz-zugerland.ch.
Auftrittszeiten
15. April: Clown Nuny um 14 /
15 / 16/ 17 Uhr
16. April: Lucy & Lucky Loop um
14 / 15/ 16/ 17 Uhr
17. April: Claudia und Nicky Viva um 14 / 15 / 16 / 17 Uhr
18. April: HandundStand um 13/
14 / 15 / 16 Uhr
Bild: z.V.g.
Clown Nuny unterhält Kinder und
Erwachsene mit seinen Künsten.
Gleichzeitig kombiniert Nicky Viva
Golfschläger, Messer und Eier zu
scheinbar unmöglichen Balancen.
Wie witzig Akrobatik sein kann, beweist am Samstag das aus dem
Unterwegs auf dem Jakobsweg
SCHWEIZ Wandern auf geschichtsträchtigen Pfaden
Die beiden Diakone Annette und
Martin Plath aus Cham machen
sich seit 2003 einmal im Jahr zu
einer Wanderung auf dem geschichtsträchtigen Jakobsweg
auf.
PD/LF - Quer durch die ganze
Schweiz und durchs französische
Zentralmassiv haben die Plaths
Gruppen geführt, bis nach Cahors
in Südfrankreich, immer in Richtung Santiago de Compostela, dem
Ziel aller Jakobs-Pilgerreisen in
Spanien.
einfachen Unterkünften/Hotels mit
Doppel- oder Einzelzimmern.
Bild: z.V.g.
Wandern auf dem Jakobsweg.
ten Abschnitte des Schweizer Jakobswegnetzes. Von Donnerstag,
14. Mai bis Sonntag, 17. Mai 2015
ist die Gruppe über Auffahrt unterwegs, jeweils ungefähr 20 km
Wegstrecke werden pro Tag zurückgelegt. Übernachtet wird in
Informationen
Gute Kondition, Freude am Wandern in einer Gruppe und Aufgeschlossenheit für meditative Besinnung werden erwartet. Die Kosten für die vier Tage belaufen sich
auf 150 CHF für Halbpension inclusive Fahrtkosten mit der Bahn für
die Hin- und Rückfahrt. Die Wanderung wird von der reformierten
Kirche Kanton Zug bezuschusst. Alle Teilnehmenden werden Ende April zu einem ausführlichen Vortreffen eingeladen. Anmeldeschluss ist
der 20. April 2015. Für weitere Infos und Anmeldung: Martin und
Annette Plath, Sinserstrasse 27,
6330 Cham, Telefon 041 780 65 58,
[email protected]
BAAR Der Gemeinderat hat an der
letzten Sitzung beschlossen, dem
Schweizerischen Roten Kreuz aufgrund ihres Nothilfeappells einen
Beitrag von 10 000 Franken für die
Hilfe in Syrien auszurichten. Der
Betrag soll Flüchtlingsfamilien zu
Gute kommen.
Wandern Sie mit
Dieses Jahr laden sie wieder alle Interessierten ein, Singles oder Ehepaare, zu einer Wanderung von
Brunnen am Vierwaldstätter See bis
nach Brienz, auf einen der schöns-
Vernehmlassung
Neue CD von Marit Larsen zu gewinnen
BAAR Die Finanzdirektion lädt die
Gemeinden ein, bis Ende Juni zum
Gesetz über den direkten Finanzausgleich und zu den eingereichten Motionen Stellung zu nehmen.
Rekordbeteiligung
SCHWEIZ Insgesamt beteiligen
sich 86 Betriebe aus allen Regionen der Schweiz an der Edelbrand
Prämierung DistiSuisse. 481 Brände werden im Juni 2015 durch die
Fachjury beurteilt und bewertet.
| Seite 21
Gesucht: Rentner
KUNSTAKTION Im Frühsommer
2015 finden auf dem Areal des alten Kantonsspitals im Rahmen des
Kulturfestivals «Auf in den Süden!»
verschiedene künstlerische und
kulturelle Aktivitäten statt. Vorgängig wird nächste Woche ein generationenübergreifender Workshop durchgeführt, in dem der Zaun
des Gartens neu gestaltet wird. Dafür werden kreative ältere Menschen gesucht.Ältere Menschen, die
Interesse daran haben, mit Schülern Pixelfiguren zu gestalten, können sich bei der Pro Senectute Zug,
041 727 50 50, anmelden. Es ist auch
möglich, sich nur für einzelne Tage
anzumelden.
Über eine Million!
BAAR Die Volkswirtschaftsdirektion hat den Gemeinden die Beiträge für das Jahr 2015 für den öffentlichen Verkehr in Rechnung gestellt. Die Gemeinde Baar hat bei
2‘598‘828 Haltestellenabfahrten einen Beitrag von 1‘375‘975 Franken
zu bezahlen.
Neue Erfindungen
GENF Besuchen Sie die 43. Internationale Messe für Erfindungen, in
Genf, die vom 15. bis 19. April 2015
im Palexpo stattfinden wird. Sie
werden unglaubliche neue Erfindungen aus allen Bereichen des
menschlichen Lebens entdecken.
Siehe auch inventions-geneva.ch.
S'Pfötli
Bild: Tierheim Allenwinden
Wer vermisst diese Katze?
VERLOSUNG Drei Exemplare von «When The Morning Comes» warten
Seit dem 27. März 2015 ist das
neue Album der Norwegerin
Marit Larsen auch in der Schweiz
erhältlich.
PD/LF - Marit Larsen hat offensichtlich wieder einmal alles richtig gemacht. In Norwegen schoss
«When The Morning Comes» im
Herbst letzten Jahres gleich auf Platz
Eins der Albumcharts. Alle Anzeichen sprechen dafür, dass sie mit ih-
rem hierzulande dritten Album die
unglaubliche
Erfolgsgeschichte
fortsetzen wird.
Bild: z.V.g.
Verlosung
Sie wollen die CD? Die Zuger Woche verlost drei Stück. Schreiben Sie
uns am Freitag, 10. April 2015, zwischen 12 und 13 Uhr eine E-Mail
mit dem Betreff «Marit Larsen» an
Eliane Weiss, [email protected].
Auf der richtigen Frequenz?
Regionale, nationale und internationale Informationen, Sport, Veranstaltungen und ein
abwechslungsreiches Musikprogramm täglich bei Radio Central.
Jetzt Radio Central-Member werden und von Vergünstigungen bei verschiedenen
Partnern profitieren! Anmeldung auf www.radiocentral.ch
PD/EW - Gefunden! Die liebe,
zutrauliche Katzendame ist bei
der alten Spinnerei in Baar jemandem zugelaufen. Sie ist etwa acht Jahre alt. Wenn Sie diese Katze kennen, melden Sie sich
bitte beim Tierheim Allenwinden unter der Telefonnummer
041 711 00 33. Ausserdem suchen weitere Schützlinge des
Tierheims Allenwinden und der
Hundestation Neuheim ein neues Plätzchen. Weitere Informationen zu den Anlagen, den Tieren und dem Spendenkonto finden Sie unter www.tsvzug.ch.
Zug
99.
2
MH
z
Seite 22 |
Kultur und Kino
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
«Tixi Zug» Benefizanlass
Ich habe mich erkannt
UNTERÄGERI Die Zuschauer erwartet ein vielseitiges Show-Programm
Am Samstag, 18. April, findet in
der Ägerihalle in Unterägeri die
öffentliche Benefizveranstaltung
zu Gunsten von Tixi Zug statt.
auch der Toggenburger Jodlerclub
«Männertreu» aus Nesslau-Neu St.
Johann, die «Dancing Cats» und
«Echo vom Heubodä». Moderiert
wird der vielversprechende Abend
vom schweizweit bekannten Hackbrett-Virtuosen und Fernsehmoderator Nicolas Senn.
PD/LF - Unter dem Namen «Tixi Zug
Tag Ägerital» lancierte ein ehrenamtliches Organisationskomitee um
Guido Twerenbold im letzten Herbst
eine einmalige Spendenaktion zu
Gunsten von Tixi Zug, dem Fahrdienst für Behinderte und Betagte.
Ziel der Aktion
Unter dem Patronat von Raiffeisen
sollten Spenden für ein neues, rollstuhlgängiges Fahrzeug gesammelt
werden. Am 18. April findet die
Spendenaktion ihren unterhaltsamen Abschluss.
Tixi Zug Show
Höhepunkt des öffentlichen Anlasses wird sicherlich die Fahrzeugübergabe an Tixi Zug sein. Da
die Spenden sehr grosszügig ausfielen, konnte das benötigte Fahrzeug nämlich angeschafft werden.
Bild: z.V.g.
Hackbrett-Star Nicolas Senn führt
durch den Abend.
Mit einem Showprogramm, einer
Tombola und einem 3-Gänge-Menu soll die Spendenkasse aber nochmals kräftig nachgefüllt werden.
Musikalische Unterhaltung
Für die richtige Stimmung sorgen
neben den «Lake City Stompers», einer Dixieland-Band aus Luzern,
Dabei sein
20 Franken Eintritt und Sie sind dabei. Türöffnung ist um 17:30 Uhr.
Anschliessend wird das 3-GangMenu für 27 Franken pro Person
serviert. Im Rahmen des Showabends findet dann die Fahrzeugübergabe statt, und soviel sei verraten, es darf mit einer Überraschung gerechnet werden. Aber
auch auf die grosse Tombola und
das musikalische Show-Programm
ab 20 Uhr können Sie sich freuen.
Spendenkonto
Raiffeisenbank Zug, Baar; Kto.-Nr.
60–8774–0; IBAN CH34 8145 4000
0061 8964 5; Zu Gunsten Tixi Zug
Tag Ägerital.
Gewinnen Sie 30 Franken
PD/EW - Am Ostermontag lockte das trockene Wetter viele Besucher
aus ihren Häusern an den Ostermarkt. Wer sich als eingekreiste Person erkannt hat, kann bei der Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in
Baar 30 Franken abholen.
Programm von Donnerstag 09.04.2015 bis Mittwoch 15.04.2015
041 726 10 01
DER KAUFHAUS COP 2
Von Andy Fickman, mit Kevin James.
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Premiere.
DO/SO/MO/DI/MI 20:30 Uhr.
FR/SA 17:30 Uhr. Fd, ab 14/12 Jahren.
CHAM Die erste «ChamerBiennale’15» findet vom 11. April bis 9. Mai statt
PD/LF - Die Chamer Künstlerin mit
peruanischen Wurzeln möchte mit
ihren Projekten «Posting Bäume»
und «Gras in Bewegung» die Besucher und Spaziergänger des beliebten Naherholungsgebietes zur
Reflexion über Werte und Umwelt
auffordern.
«Posting Bäume»
Alle 15 Baumstämme der Bäume der
Seeseite des Hirsgartens werden im
Rahmen des Projektes «Posting
Bäume» für einen Monat in Stoff
eingepackt und bieten dem Besucher eine Kommunikationsplattform, analog zum früheren Baumstammritzen. Luz Maria Molinari
hinterfragt hier die Qualität und den
individuellen Wert des massiven Informationsaustausches der heutigen Zeit.
«Gras in Bewegung»
Das zweite Projekt ist eine 2.80 x
1.90 m grosse, flache Metallkonstruktion auf der Wiese des Restaurant Villette. Die Skulptur, die mit
Aluminiumgras aus rund 2300 gebrauchten Getränkebüchsen vom
Ökihof (Cham) hergestellt wurde,
ZUG
Premiere.
Täglich 20:15 Uhr.
FR/SA auch 23:00 Uhr.
SO/DI auch 14:30 Uhr.
Deutsch gesprochen, ab 10/8 Jahren.
Interaktive Kunst im Freien
Die Chamer Künstlerin Luz Maria Molinari stellt zwei Kunstprojekte im Hirsgarten und im
Villette Park in Cham vor.
KINO SEEHOF 1+2
UNE HEURE DE TRANQUILLITÉ
Von Patrice Leconte, mit Christian Clavier.
........................................................................................................................................................................................
ist ein Denkmal an das Gras. Gras
als banale, globale und reichlich
vorhandene grüne Pflanze steht hier
als Symbol für die einfachen Dinge, die uns umgeben und erst wahrgenommen werden, wenn sie nicht
mehr da sind. - Die Natur, als unser
ständiger Begleiter, zum Beispiel.
Dann nämlich wird verzweifelt versucht, das Verlorene künstlich wiederherzustellen.
2. Woche.
FR/SA 20:00, 22:30 Uhr. Deutsch, ab 12/10 Jahren.
FAST AND FURIOUS 7
Von James Wan, mit Vin Diesel.
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5. Woche.
DO/FR 18:00 Uhr. Ab SA täglich 17:00 Uhr. Fd, ab 8/6 Jahren.
LA
FAMILLE BÉLIER
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4. Woche.
MO/MI 17:00 Uhr. Deutsch, ab 12 Jahren.
INSURGENT
........................................................................................................................................................................................
16. Woche.
SO/DI 17:00 Uhr. Deutsch gesprochen, ab 6/4 Jahren.
HONIG IM KOPF
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4. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
Ab SA täglich 14:30 Uhr. Ohne Dialog, ab 3 Jahren.
SHAUN
DAS SCHAF - DER FILM
........................................................................................................................................................................................
5. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
SA/MO/MI 14:30 Uhr. Deutsch gesprochen, ab 3 Jahren.
Führung
Als öffentliche Kunst sind beide Projekte jederzeit zugänglich. Eine persönliche Führung durch Luz Maria
Molinari findet am 11.4.2015 um
16.30 Uhr im Hirsgarten Cham statt.
CINDERELLA
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Reprise / 9. Woche.
DO 18:00 Uhr. SO 11:45 Uhr. CHD, ab 8/6 Jahren.
USFAHRT OERLIKE
Von Paul Riniker, mit Jörg Schneider, Mathias Gnädinger.
........................................................................................................................................................................................
Matinee. SO 11:45 Uhr. OVdf.
CAMINO
DE SANTIAGO
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Lunch­Kino.
MI 12:15 Uhr. CHD, 90 Min.
DAS DECKELBAD
Von Kuno Bont, mit Simona Specker, Gian Rupf, Hans­Peter Ulli.
«Felix Krull» ist anders
041 726 10 02
PD - Thomas Mann. Da denkt man
ja landläufig eher an zähflüssige
Deutschstunden.
An
Buddenbrooks, an komplizierte Geschichten, an intellektuelle Anstrengung.
Nun, mit dem Felix Krull ist das etwas anders. Man könnte jetzt sagen, «der Roman nimmt eine Ausnahmerolle im Opus des Dichters
ein». Das klingt dann halt wieder
nach Deutschstunde. Darum sagen
ZUG
Premiere / Nur kurze Zeit.
SA/SO/MO/MI 20:15 Uhr.
Edf, ab 14/12 Jahren.
ZUG Münchner Volkstheater im Theater Casino
Am 20. Mai 2015 wird das
Münchner Volkstheater um 20
Uhr zu Gast im Theater Casino
Zug sein. Das Stück «Felix Krull»
von Thomas Mann wird aufgeführt.
KINO GOTTHARD
A MOST VIOLENT YEAR
wir lieber: Felix Krull ist anders.
Schelmisch. Witzig. Und mit dem
renommierten Münchner Volkstheater sowieso. Da wird intrigiert,
verführt und hinters Licht geführt,
dass einem ganz schwindlig wird.
Also kurz gesagt: Ein Literaturklassiker, der einen aus den Socken
haut.
Comic der Woche
Von J.C. Chandor, mit Jessica Chastain, Oscar Isaac.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche.
DO/FR/DI 20:15 Uhr.
SA/SO 17:00 Uhr.
Edf, ab 10/8 Jahren.
THE SECOND BEST EXOTIC MARIGOLD HOTEL
Von John Madden, mit Richard Gere.
........................................................................................................................................................................................
6. Woche.
SA/SO 14:30 Uhr. Edf.
STILL ALICE
Von Richard Glatzer, mit Julianne Moore, Alec Baldwin.
Oscar 2015: Beste Hauptdarstellerin.
041 726 10 03
KINO LUX
BAAR
2. Woche.
DO/FR 20:15 Uhr.
Ab SA täglich 16:45, 20:15 Uhr.
Deutsch gesprochen, ab 12/10 Jahren.
FAST AND FURIOUS 7
Von James Wan, mit Paul Walker.
........................................................................................................................................................................................
3. Woche / 3D / Reduzierter Eintrittspreis.
Ab SA täglich 14:30 Uhr.
3D­Deutsch, ab 3 Jahren.
HOME - EIN SMEKTAKULÄRER TRIP
15/2015
Telefonische Reservation/Auskunft:
MO bis FR 09:00 ­ 12:00 sowie ab 14:00 Uhr. SA/SO ab 12:00 Uhr.
www.kinozug.ch
Veranstaltungen
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
n Mi, 8. April
BAAR Rathus-Schüür, 14 bis 17
Uhr: SpielBaar - Offenes Spielen mit
Lotto für Kinder.
Bahnhof Baar, 13.25 Uhr: Seniorenwanderung, Unterägeri - Gubel
- Menzingen.
CHAM Lorzensaal, 19 Uhr: Stadttunnel Zug mit ZentrumPlus, InfoVeranstaltung von Kanton und Stadt
Zug zur Abstimmungsvorlage.
www.zg.ch/stadttunnel.
ROTKREUZ Zentrum Dorfmatt,
14 bis 17 Uhr: Senioren-TanzNachmittag.
Gemeinde- und Schulbibliothek,
16 bis 16.30 Uhr: Reise ins Geschichtenland.
ZUG Theater Casino, 13.30 Uhr:
Kindertheater «Die kleine Hexe».
Kino Seehof, 18 Uhr: Filmvorführung «Winna - Weg der Seelen».
Theater im Burgbachkeller, 20
Uhr:
Schräger
Mittwoch.
www.schrägermittwoch.ch
Galvanik, 21.30 Uhr: Tomahawk
& Cut-EFX «Manifest» Plattentaufe.
Zitat der Woche
n Sa, 11. April
BAAR Waldmannhalle, 8 bis 16
Uhr: 20-jähriger Jubiläumswettkampf vom Geräteturnen.
«Wir werden nie wissen, wie
viel Gutes ein einfaches Lächeln
vollbringen kann.»
Mutter Teresa
CHAM Bahnhof Cham, 11.30 bis
15.30 Uhr: Wanderung Reuss - Lorze. www.zuger-wanderwege.ch
ZUG Stierenmarktplatz, 9 bis 17
Uhr: Velo Messe Zug 2015.
Kino-Tipp
Oswalds Eleven, 20 Uhr: Satz &
Pfeffer-Lesebühne mit Nik Hartmann, Sarah Schmidt, Judith Stadlin, King Pepe und Michael van Orsouw.
Von Patrice Leconte
Une Heure de Tranquillité
17 bis 19. April, Küssnacht/SZ,
Areal Ebnet, Fr 14 bis 20 Uhr, Sa
10 bis 20 Uhr, So 10 bis 18 Uhr:
«gwärb'15».
Theater Casino, 21 Uhr: Casino on
Stage, Slam Poetry & Funk.
Bild: kinozug.ch
n Do, 9. April
n So, 12. April
Er möchte doch nur Jazz hören.
ZUG Theater Casino, 20 Uhr: Martin O., Der Stimmentänzer. Weitere Informationen unter www.theatercasino.ch
CHAM Städtliwiese, ab 11 Uhr:
Frühjahrsschwinget
Cham.
www.schwingklub-cham.ch
PD/EW - Michels grosse Leidenschaft ist der Jazz. Als er eines schönen Morgens auf einem
Flohmarkt auf eine seltene
Schallplatte stösst, muss er sie
unbedingt haben. Voller Vorfreude begibt er sich mit der erworbenen Rarität nach Hause,
um allein und in aller Ruhe den
sanften Klängen zu lauschen.
Doch aus der gewünschten Ruhe wird leider nichts. Zuallererst macht ihm seine Frau ein
furchtbares Geständnis. Dann
taucht auch noch sein unzuverlässiger und launenhafter Sohn
auf. Michels Mutter stört seine
Ruhe mit ständigen Telefonanrufen und zu allem Überfluss
schmeissen seine Nachbarn am
selben Tag eine riesige Party für
die gesamte Nachbarschaft. Damit endlich Ruhe einkehrt,
schreckt Michel auch nicht vor
Lug und Betrug zurück. Doch
verlangt es ihm einiges ab, den
ohnehin schon chaotischen Tag
nicht komplett in einer Katastrophe enden zu lassen. Weitere
Infos zum Programm finden Sie
unter www.kinozug.ch
WALCHWIL Bahnhof Walchwil,
7.45 Uhr: Seniorenwanderung, Besammlung beim Bahnhof.
Bild: z.V.g.
Chollerhalle, 20 Uhr: WC2 – We
See, Too. Ein Dia- und Geschichtenabend.
Theater im Burgbachkeller, 20
Uhr: Peter Schärli Trio featuring
Glenn Ferris.
Galvanik, 20 Uhr: Zocken in der
Galvanik.
ZUG Quartiertreff Guthirt, 19 bis
21.30 Uhr: Männer Palaver Jokerabend.
n Mi, 15. April
BAAR Pfarrheim St. Martin, 14
Uhr: Seniorennachmittag «Mitenand». Mit der Ländlerband von
ThereseNiggli.
n Fr, 10. April
Pflegezentrum, 14.30 Uhr: Volksmusik-Konzert mit der Kapelle
«D'urchige Tösstaler».
CHAM Kath. Pfarreiheim Cham,
ab 19.30 Uhr: CVP Super Lotto
2015.
STEINHAUSEN
Einkaufszentrum Zugerland, 14, 15, 16 und 17
Uhr: Clown Nuny.
MENZINGEN Zentrum Sonnhalde, 20 Uhr: Lili Pastis Passepartout. Das komödiantische Erzählkonzert.
n Kunst Ausstellung
ZUG Chollerhalle, 22.30 Uhr: The
Good Times Friday Music Bar. Oldschool Dancehall, Reggae, Roots &
Dub, DJ Jarazz.
Theater im Burgbachkeller, 20
Uhr: Dings 14 - Theaterkabarett
Birkenmeier.
www.zugerwoche.ch
Bis 10. April, Zug, PH Zug: Ausstellung «Seesichten Zugersee –
Schlagzeilen, Fakten, Bilder»
tarrenbau.
12. April, Zug, Museum Burg,
10.30 bis 11.30 Uhr: Gedankenflüge in der Burg: Schicksal.
Bis 19. April, Baar, Schrinerhalle,
Sa 4. April 17 bis 20 Uhr, 5. bis
19. April Do/Fr/Sa/So 13 bis 18
Uhr, So 19. April, 13 bis 18 Uhr:
Fotogemälde Ausstellung, Brigitta
M. Andermatt. Lichtbilder.
11. bis 18. April, Unterägeri, Haus
am See, 14 bis 18 Uhr: Familie Wiprächtiger, Malerei, Objekte, Gi-
26. April, Zug, Museum Burg, 15
bis 16 Uhr: Erlebnisführung für Familien.
Ein Titel des Swiss Regio Kombis
[email protected]
www.swissregiokombi.ch
Inseratenannahme:
Zuger Woche, Dorfstrasse 13, Postfach 1827,
6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Impressum
Erscheint wöchentlich: Mittwoch
Verleger:
Rolf-Peter Zehnder
Herausgeber:
Zehnder & Co. Baar
Verlagsleitung:
Bruno Ehrat, [email protected]
Bis 30. September, Unterägeri,
Verwaltungsgebäude Korporation Unterägeri, Mo-Fr 8 bis 11.45
Uhr und 13.30 bis 17 Uhr: Ausstellung «Prägend seit Jahrhunderten» - Ausstellungseröffnung-
n Schweiz aktuell
Chollerhalle, 21 Uhr: Blues Caravan 2015, «Girls with Guitars».
www.chollerhalle.ch
n Mo, 13. April
11. April bis 9. Mai, Cham, Villette Park und Hirsgarten: «ChamerBiennale'15» Künstlerin Luz
Maria Molinari mit Kunstprojekten
«Posting Bäume» und «Gras in Bewegung».
16 und 17 Uhr: Clowns: Claudia
und Nicky Viva.
17. April, Zug, Chollerhalle, 20.30
Uhr: King King (UK), «British Blues
Award» Preisträger.
Bis 27. September, Zug, Museum
Burg Zug: Sonderausstellung Zug
ist Schmuck, 400 Jahre Gold und
Silber aus Zuger Werkstätten.
MENZINGEN Mehrzweckhalle
Schützenmatt, 14 und 20 Uhr:
Wunschkonzert des Jodelklub
«Bärgbrünneli».
ZUG Stierenmarktplatz, 11bis 17
Uhr: Velo Messe Zug 2015.
26. April, Zug, Museum für Urgeschichte(n), 14 bis 17 Uhr: Auf
Mammutjagd, für grosse und kleine Jägerinnen und Jäger.
Redaktion:
Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Dany Kammüller (DK) Chefredaktor
Lilian Fritze (LF) Redaktionsmitarbeiterin
Laura Hürlimann (LH) Redaktionspraktikantin
Eliane Weiss (EW) Redaktionspraktikantin
Bis 27. April, Luzern, Stadtbibliothek: Interchange – Asylsuchende fotografieren die Schweiz.
Ausstellung.
28. Mai bis 6. Juni, Winterthur,
Theater Winterthur: 2. Schweizer
Theatertreffen und Verleihung der
Schweizer Theaterspiele.
Bis 31. Mai, Luzern, Kunstmuseum Luzern, Di-So 10 bis 17 Uhr,
Mi 10 bis 20 Uhr: Ausstellung
«Pushwagner» in Korporation mit
Fumetto - Int. Comix-Festival.
Bis 21. Juni, Luzern, Kunstmuseum Luzern, Di-So 10 bis 17 Uhr,
Mi 10 bis 20 Uhr: Ausstellung «Milena, Milena» von Sharon Lockhart.
n Vorschau
16. April, Baar, Rathus Schüür, 9
Uhr: Donschtig-Träff. Bilder afrikanischer Kulturen im europäischen Comic.
16. April, Baar, Rathus Schüür,
20.15 Uhr: Heinz de Specht – Drei
satirische Liedermacher Party.
| Seite 23
Bild: z.V.g.
17. April, Zug, Chollerhalle, 23
Uhr: The Good Times Friday Music
Bar. Oldschool Dancehall, Reggae,
Roots & Dub, DJ Jarazz.
17. April, Zug, Theater Casino, 20
Uhr: Ballett Basel «Dance Talks».
18. April, Baar, Bibliothek, 8.30
bis 14 Uhr: Tag der offenen Tür in
der Bibliothek.
18. April, Oberägeri, Aula Maienmatt, 20.15 Uhr: Jahreskonzert
2015 der Harmoniemusik Oberägeri. Mit Ägeritaler Turboörgeler.
18. April, Rotkreuz, Zentrum
Dorfmatt, 20 Uhr: Theater «Au das
no» der Theaterlüüt Risch Rotkreuz. www.theater-rotkreuz.ch
18. April, Steinhausen, Einkaufszentrum Zugerland, 13, 14,
15 und 16 Uhr: Clowns: «HandundStand».
18. April, Unterägeri, Ägerihalle,
17.30 Uhr: «Tixi Zug» Benefiz.
18. April, Zug, 11.30 bis 20.30 Uhr:
Marsch um den Zugersee.
18. April, Zug, Theater Casino, 20
Uhr: Jahreskonzert Jodlerdoppelquartett Zug. Eintritt frei.
19. April, Rotkreuz, Zentrum
Dorfmatt, 17 Uhr: Theater «Au das
no» der Theaterlüüt Risch Rotkreuz. www.theater-rotkreuz.ch
19. April, Zug, Energie & Kampfkunst Akademie, Baarerstrasse
141, ab 11 Uhr: SKEMA Kung Fu Infotag. Anmeldung bis 14. April unter www.skema.ch/klick
16. April, Steinhausen, Einkaufszentrum Zugerland, 14, 15,
16 und 17 Uhr: Clowns: Lucy & Lucky Loop.
20. April, Theater im Burgbachkeller, 20 Uhr: Residenzen - Irodalom - Literatur aus Ungarn.
16. April, Zug, PH Zug, 16.30 Uhr:
Referat Situative Sprachförderung
in mehrsprachigen Klassen.
21. April, Oberägeri, Ländli Zentrum, 19.45 Uhr: Konzertabend mit
Herrn Greuter, Lautenspieler.
17. April, Oberägeri, Aula Maienmatt, 20.15 Uhr: Jahreskonzert
2015 der Harmoniemusik Oberägeri. Mit Toni & Markus Nussbaumer.
21. April, Rotkreuz, Zentrum
Dorfmatt, 20 Uhr: Theater «Au das
no» Theaterlüüt Risch Rotkreuz.
17. April, Steinhausen, Einkaufszentrum Zugerland, 14, 15,
Redaktions- und Inserateschluss:
Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr
Tarife
Millimeterpreis: lokal Fr. 1.36, ausserlokal Fr. 1.58,
Stellen/Immobilien lokal Fr. 1.58, ausserlokal
Fr. 1.80, Reklame (1sp/54mm) Fr. 4.76
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer:
Allenwinden, Alosen, Baar, Buonas, Cham, Edlibach,
Finstersee, Hagendorn, Holzhäusern, Hünenberg,
Menzingen, Morgarten, Neuheim, Oberägeri, Oberwil bei Zug, Risch, Rotkreuz, Sihlbrugg, Steinhausen,
Unterägeri, Walchwil, Zug
21. April, Zug, Burgbachsaal, 10
und 19.30 Uhr: Fernweh - Studierende der PH Zug laden ein zur musikalischen Weltreise.
Satz und Druck:
Rolf-Peter Zehnder AG, 9500 Wil
Der Umwelt zuliebe!
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere
Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe
Gesundheitsbelastung auszeichnen. «Die Energie
(Kwh), die wir für die Druck-Herstellung des Produktes benötigen, ist aus 100% Wasserkraft.»
gedruckt in der
schweiz
Seite 24 |
Blitzlicht
Zuger Woche | Mittwoch, 8. April 2015
«Ochs, drah di um»
«Bewegung für das Leben»
APRILSCHERZ «Oxdradium in der Lorze»
THOMAS WERDER Gründer und Leiter von «Shinson Hapkido» Cham
Bild: Laura Hürlimann
An alle, die die Lorze nach «Oxdradium» abgesucht haben - es war ein Scherz!
LF - «Wertvoller Fund in der Lorze»
- das behauptete die Zuger Woche
am letzten Mittwoch. «Oxdradium»
sei gefunden worden. Ein wertvolles Gestein, aus dem man früher
Feuerstein hergestellt hätte und das
heute über einen enormen Wert
verfügt. 50 000 Franken wäre alleine der gefundene Brocken wert.
Ein Glücksfund für den Kanton, vor
allem in Zeiten der Sparpakete. So
schön es sich auch anhört - nichts
davon ist wahr. «Oxdradium» ist kein
lateinischer Fachbegriff, sondern
urchiges Bayrisch und bedeutet so
viel wie: «Ochs, drah di um!» (dt.:
«Ochse, dreh' dich um!»). Wir haben uns einen kleinen Aprilscherz
mit unseren Lesern erlaubt und das
Amt für Archäologie hat schön mitgemacht. Danke noch mal an der
Stelle!
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
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Vorhersage
Hochdruckeinfluss und warme
Luftmassen bestimmen das
Wetter. Damit scheint zumeist
die Sonne und die Temperaturen steigen auf frühlingshafte
Werte nachmittags an. Ein paar
Wolkenfelder sind am ehesten
am Samstag zu erwarten.
Biowetter
Vor allem bei zu niedrigem Blutdruck klagen viele Menschen
über Kopfschmerzen, Schwindel und auch Abgeschlagenheit. Ein bisschen Bewegung in
frischer Luft dürfte vorteilhaft
sein, denn dadurch wird der
Kreislauf gestützt.
Sonne: Auf- und Untergang
6:47 Uhr
Vollmond:
1:07 Uhr
20:09 Uhr
04.04.2015
10:39 Uhr
Wie sind Sie auf diese Kampfkunstart gestossen?
1990 lernte ich den Grossmeister Ko
Myong kennen und nahm an der damaligen zweijährigen SpezialKampfkunst-Lehrer-Ausbildung in
der Schweiz teil.
19°
7°
19°
6°
20°
6°
Bauernregel
Heller Mondschein im April
schadet den Blüten nicht.
Samstag
Bergwetter
4000 m
-6°
3000 m
0°
2000 m
7°
1000 m
14°
18°
7°
I_15
Sonntag
17°
8°
Name: Thomas Werder
Wohnort: Cham
Beruf: Shinson Hapkido Lehrer und
Schulleiter
«Shinson Hapkido» hat das Wohl
von Mensch und Natur zum Ziel. Es
lehrt, wie man sich selbst und andere auf natürliche Weise gesund
erhalten, schützen und heilen kann,
indem man Körper, Lebenskraft,
Herz und Geist ins Gleichgewicht
bringt (Hap-Ki-Do). Ein langes, gesundes und glückliches Leben wird
durch eine klare Beziehung zu sich
selbst, zu anderen und zur Natur erreicht. Deshalb wird im «Shinson
Hapkido» grosser Wert auf die Ausbildung von Menschlichkeit und
Naturliebe gelegt. Mit Thomas Werder haben wir uns etwas genauer
über diese Kampfkunst unterhalten.
Interview von Lilian Fritze
Thomas Werder, «Shinson Hapkido» – was ist das genau?
«Shinson Hapkido» ist eine Kampfkunst und ein Gesundheitstraining
für Körper, Geist und Herz. Es wurde von Grossmeister Ko Myong aus
der traditionellen koreanischen Bewegungskunst und Kampfkunst in
Verbindung mit asiatischer Heilkunst und Lebensweisheit aufgebaut und hat das Wohl von Mensch
und Natur zum Ziel. - Die Ausbildung von Menschlichkeit und Naturliebe.
Bild: z.V.g.
Thomas Werder: «Shinson Hapkido ist für alle geeignet.»
Was schätzen Sie am Kanton Zug?
Die Schönheit und Vielseitigkeit der
Natur und der Menschen.
Was wollten Sie wen schon immer einmal fragen?
Die Natur: Woher komme ich? Wer
bin ich? Wohin gehe ich?
Für wen ist «Shinson Hapkido»
geeignet?
Grundsätzlich ist es für jeden und
jede geeignet. Wir haben ein breitgefächertes Angebot für Kinder ab
ca. sechs Jahren und für Erwachsene bis ins «reife» Alter.
Was würden Sie zu Ihrem 20 Jahre jüngeren Ich sagen?
Mach weiter so und lebe nach deinen Idealen und Werten.
Diese Kampfkunst kommt aus Korea – muss man das Land kennen, um «Shinson Hapkido» richtig zu verstehen und auszuüben?
Nein, das muss man nicht. Das Shinson Hapkido Training ist offen für
alle Menschen, unabhängig von Nationalität, Kultur und Religion.
«Shinson Hapkido» ist Bewegung für
das Leben.
Was steht/liegt bei Ihnen zu Hause auf dem WC?
Ein Witzbuch und WC-Papier.
Ihre grösste Marotte/Macke ist?
Schoggi und Dessert.
Was würden Sie tun, wenn Sie unsichtbar wären?
Schwarzfahren (lacht).
Ihre drei liebsten Nahrungsmittel?
Reis, Gemüse und Käse.
Womit kann man Sie überraschen?
Mit einem gemütlichen Abend und
leckerem Essen und einem guten
Glas Wein.
Welches ist die grösste Ungerechtigkeit auf der Welt?
Mensch und Natur zu unterdrücken und sie ihrer Freiheit zu berauben.
Kurz und Bündig: Hobby: Werken. Lieblingstier: Katze. Farbe:
rot, blau, gelb. Essen: Bulgogi. Getränk: Rotwein. Film: Comedy.
Musikstil: Rock - Pop. Fahrzeug:
Campingbus. Autor: «Bewegung für
das Leben» von Ko Myong. Schauspieler: Alfred Rasser. Sportler:
Heinz Frei.
Und zum Schluss – sagen Sie, was
Sie wollen.
Il Shim Dae Do!