Fachhochschule Fulda Verzeichnis der Lehrveranstaltungen der Fachbereiche Winter -Semester 2002 / 2003 Herausgeber: Fachhochschule Fulda – Der Präsident – Redaktion: Ingeborg Börnke Marquardstr. 35, 36039 Fulda, Tel.: 0661/9640-0, Fax: -199 Internet - A d r e s s e : w w w . f h - fulda.de Copyright: Fachhochschule Fulda N a c h d r u c k – a u c h a u s z u g s w e i s e – und Nutzung der hier veröffentlichten Angaben für andere Veröffentlichungen und komme rzielle Zwecke nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Fa chh o c h s c h u l e F u l d a g e st a t t e t . Verlag (Anzeigen und Vertrieb) und Gesamtherstellung: Context- Verlag – Deutscher Hochschulverlag Postfach 1240, 63167 Obertshausen Brühlstraße 9, 63179 Obertshausen, Tel.: 06104/4066- 0 , F a x : - 11 Internet - Adresse: h t t p : / / w w w . c o n t e x t . d e Email: [email protected] Inhaltsverzeichnis Zeittafel der Fachhochschule Fulda.................................................... 6 Abkürzungen................................................................................... 8 Termine ......................................................................................... 8 Veranstaltungszeiten........................................................................ 8 Öffnungszeiten der Gebäude ............................................................. 8 Teil A 9 I Einführende Informationen ..................................................... 9 1 Entwicklung der Fachhochschule Fulda..................................... 9 2 Mitglieder u. Aufgaben, gesetzl. Grundlagen ............................ 1 0 1 Selbstverwaltungsorgane ........................................................1 1 Zentrale Organe ....................................................................1 1 2 Organe der Fachbereiche ....................................................... 1 3 3 Organe der Studentenschaft und der Fachschaften .................... 1 3 4 Allgemeiner Studentenausschuss (AStA): ................................. 1 3 5 Studentenp arlament .............................................................. 1 5 III 1 Zentrale Einrichtungen ......................................................... 1 6 Hochschulleitung und zentrale Verwaltung .............................. 1 6 2 Mitglieder des Senats ............................................................ 1 7 3 Mitglieder der Wahlversammlung............................................ 1 7 4 Datenverarbeitungszentrum (DVZ) ......................................... 1 8 5 Hochschul - und Landesbibliothek (HLB) ................................ 1 8 6 Zentrale Studienberatung....................................................... 1 9 7 Akademisches Ausl andsamt ................................................... 1 9 8 Referat für Wissenstransfer / Weiterbildung ............................. 2 0 1 Beratung an der Fachhochschule Fulda ................................... 2 2 Zentrale Studienberatung und Behindertenberatung (ZSB)......... 2 2 2 Verwaltungsbezogene Studienberatung .................................... 2 4 3 2 . 1 Studentensekretariat: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 4 2 . 2 Prüfungsamt : . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 4 Praktikantenämter: ............................................................... 2 4 1 Beratung beim Studentenwerk Gießen (BAföG)........................ 2 5 Studentenwerk Gießen ........................................................... 2 5 2 Organe des Studentenwerks:................................................... 2 5 3 Einrichtungen des Studentenwerks Gießen in Fulda: ................. 2 6 II IV V VI VII 1 3 . 1 Mensa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6 3 . 2 Förderungsabteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6 3 . 3 Zimmervermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6 3 . 4 Gesundheitsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6 3 . 5 Wohnheim des Studentenwerks. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6 3 . 6 studyB. – allgemeine Sozialberatung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6 Kinderbetreuung .................................................................. 2 7 Kirchliche Einrichtungen ...................................................... 2 7 Katholische Hochschul -Gemeinde Fulda (KHG)....................... 2 7 2 Evangelische Studentengemeinde (ESG).................................. 2 8 VIII Stipendien ........................................................................... 2 8 IX Auslandskontakte ................................................................. 2 9 X Hochschulzugangsprüfung für besonders befähigte Berufstätige 3 4 XI Studienangebot, Studienabschlüsse, zuständige Fachbereiche... 3 5 XII Veranstaltungen für Gasthörerinnen und -hörer ........................ 3 6 XIII Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer ............................ 3 7 Teil B .......................................................................................... 5 3 Fachbereiche und Studiengänge Beschreibungen der Studieninhalte .... 5 3 I Angewandte Informatik (AI) .................................................. 5 3 1 Studiengang Angewandte Informatik Studienschwerpunkte: Medieninformatik, Telekommunikation Wirtschaftsinformatik... 5 3 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 II 1 Leitung und Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3 Fachbereich Angewandte Inf ormatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 4 Studienschwerpunkte im Fachbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 4 Aufbau des Studiums. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 5 Technische Ausstattung des Fachbereichs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 6 Berufspraktisches Studiensemester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 8 Diplomarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 8 Elektrotechnik und Informationstechnik (ET).......................... 6 0 Leitung und Verwaltung ........................................................ 6 0 1 . 1 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 0 1 . 2 Das Profil des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 0 1 . 3 Aufbau d es Studiums. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2 III 1 Haushalt und Ernährung (HE)............................................... 6 3 Leitung und Verwaltung ....................................................... 6 3 2 Beschreibung des Studiengangs.............................................. 6 4 3 Lernprinzipien ..................................................................... 6 5 4 Aufbau des Studiengangs "Haushalts- und Ernährungswirtschaft" 65 5 Berufsbild und Berufsaussichten............................................. 6 6 IV 1 Lebensmitteltechnologie (LT)................................................ 6 7 Lei tung und Verwaltung ....................................................... 6 7 2 Ausrichtung der Aktivitäten im Fachbereich ............................. 6 7 3 Beschreibung des Studienganges ............................................ 6 9 1 Pflege und Gesundheit (PG) .................................................. 7 1 Leitung und Verwaltung des Fachbereichs ............................... 7 1 2 Termine:.............................................................................. 7 1 3 Zulassungsvoraussetzungen: .................................................. 7 1 4 Studienverlauf und Prüfungen:................................................ 7 2 5 Abschluss ............................................................................ 7 2 6 Besonderheiten des Pflegestudiums an der FH Fulda ................ 7 2 7 Übersicht über die Studienfächer des Pflegestudiums ................ 7 4 8 Beschreibung des Studiengangs Pflege .................................... 7 6 9 Praxis während des Studiums: ................................................ 7 7 1 Sozial - und Kul turwissenschaften (SK) .................................... 7 8 Leitung und Verwaltung ....................................................... 7 8 VII 1 Sozialwesen (SW) ................................................................. 8 6 Leitung und Verwaltung ....................................................... 8 6 2 Hinweise für Studierende....................................................... 8 6 3 Allgemeines zum Fachbereich Sozialwesen .............................. 8 6 4 Offenes Ohr ......................................................................... 8 7 5 Dauer und Gliederung des Studiums ....................................... 8 7 6 Studienabschlüsse................................................................. 8 7 7 Studienziele ......................................................................... 8 7 8 Struktur des Studiums ........................................................... 8 7 V VI VIII Wirtschaft (W) ..................................................................... 9 2 1 Leitung und Verwaltung ........................................................ 9 2 2 Studiengänge des Fachbereichs Wirtschaft ............................... 9 3 2 . 1 Studiengang „Internationales Management“ mit Abschluss zum Bachelor (BBA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3 2 . 2 Studiengang „Internationales Management“ mit Abschluss zum Master (MBA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3 2 . 3 Studiengang „Betriebswirtschaftslehre“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3 3 Ausbildungskonzepte der Studiengänge ................................... 9 4 4 3 . 1 Internationales Management mit Abschl uss zum Bachelor (BBA) . 9 4 3 . 2 Internationales Management mit Abschluss zum Master (MBA) . . . 9 6 Betriebswirtschaftslehre (Diplom-Betriebswirt/in).................... 9 7 Veranstaltungsangebote der Fachbereiche......................................... 9 9 1 Angewandte Informatik (AI) .................................................. 9 9 2 Elektrotechnik und Informationstechnik (ET).........................1 4 0 3 Haushalt und Ernährung (HE)..............................................1 9 2 4 Lebensmitteltechnologie (LT).............................................. 2 2 0 5 Pflege und Gesundheit (PG) ................................................ 2 3 0 6 Sozial - und Kulturwissenschaften (SK) .................................. 2 4 5 7 Sozialwesen (SW) ............................................................... 2 7 6 8 Wirtschaft (W) ................................................................... 3 3 0 IX 1 Anhang ............................................................................. 3 4 7 Zahlenspiegel 2002.............................................................. 3 4 7 2 Lageplan der Fachhochschule Fulda...................................... 3 4 8 Zeittafel der Fachhoc hschule Fulda 01. 08. 1971 Gründung der Fachhochschule Gießen mit den Standorten Gießen, Friedberg und Fulda Übernahme des „PFI“ (Pädagogisches Fachinst i t u t ) Einrichtung der Fachbereiche „P ädagogik“ (PFI-Nachfolge) und „Sozialpädagogik“ sowie der fachübergrei fenden Fachbereiche „Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung“ und „Sozial - und Kulturwissenschaften“ WS 1972/73 Einrichtung des Fachbereichs „Sozi alarbeit“ 01. 08. 1974 Gründung der (selbstständigen) Fachhochschule Fulda WS 1974/75 Einrichtung des Fachbereichs „Wirt schaft“ Oktober 1976 Eröffnung der neu erbauten Mensa Ende SS 1977 Auflösung des Fachbereichs „Pädagogik“ WS 1978/79 Einrichtung des Studiengangs „Wirtschaftsinformatik“ im Fachbereich Wirt schaft WS 1982/83 Einrichtung der Fachbereiche „Angewandte Informatik und Mathematik“ (unter Aufhebung des Fachbereichs „Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung“ und Übernahme der Wirtschaftsinformat i k - Studierenden in den neuen Fachbereich) und „Haushalt und Ernährung“ WS 1986/87 Einrichtung des Fachbereichs „Lebensmitteltechnologie“ WS 1990 Gründung des F achbereichs „Sozialwesen“ (unter Aufhebung der Fachbereiche „Sozialarbeit“ und „Sozialpädagogik“) Eröffnung des neuen Mehrzweckgebäudes (mit Bibliothek) SS 1991 Einrichtung des Aufbaustudiengangs „Europäische Unternehmensführung“ im Fachbereich Wirtschaft SS 1993 Eröffnung des neuen Gebäudes in der Leipziger Straße Einrichtung des Fachbereichs „Elektrotechnik“ SS 1994 Einrichtung des Fachbereichs „Pflege und Gesundheit“ WS 1998/99 Einrichtung des Studiengangs „Internationales Management“ im Fachbereich Wirt schaft 6 W S 1 9 9 9 / 2 0 0 0 Einrichtung des Aufbaustudiengangs "Intercultural Communication and European Studies“ im Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften W S 2 0 0 0 / 2 0 0 1 Einrichtung der Studiengänge „Wirt schaftsingenieur“ im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik s owie Einrichtung des Aufbaustudiengangs „Elektronic Business“ im Fachbereich Angewandte Informatik Januar 2001 Integration der Hessischen Landesbibliothek in die Fachhochschule Fulda zur Hochschul- und Landesbibliothek mit den Standorten Marquardstr. 35 und Heinrich- von- BibraPlatz 12 W S 2 0 0 1 / 2 0 0 2 Einrichtung des Studiengangs Physiotherapie im Fachbereich Pflege und Gesundheit in Kooperation mit der Uni versität Marburg. 7 Abkürzungen A-K Gebäude mit Räumen AI Angewandte Informatik ABS Alte Berufsschule BWL Betriebswirtschaftslehre ET Elektrotechnik u. Informationstechnik EU Europäische Unternehmensführung FB Fachbereich Geb. Gebäude HE Haushalt und Ernährung HLB Hochschul- u. Landesbibl. ICEUS Intercultural Communication and European Studies IMA Internat. Management Ko Kolloquium Lab. Labor Lit. Literatur LS Leipziger Straße LT Lebensmitteltechnologie LV Lehrveranstaltung MQS Marquardschule n.b.V. nach besonderer Vereinbarung N.N. noch nicht benannt NWA Netzwerkadministration P Projekt PG Pflege und Gesundheit PO Prüfungsordnung S Seminar SK Sozial- u. Kulturwissenschaften SS Sommersemester SW Sozialwesen SWS Semesterwochenstunde(n) Std. Stunde(n) TA Techn. Angestellte/r TK Telekommunikation TPS Theorie- P r a x i s- Seminar Ü Übung ÜL Übungsleiter V Vorlesung W Wirtschaft WI Wirtschaftsinformatik WS Wintersemester Termine Wintersemester 2002/2003: - 01. 09. 2002 - 28. 02. 2003 Lehrveranstaltungen: - 23. 09. 2002 - 24. 01. 2003 Rückmeldung: - 22. 08. 2002 - 22. 09. 2002 Rückmeldenachfrist: - 23. 09. 2002 - 02. 10. 2002 (mit Säumnisgebühr) Antrag auf Beurlaubung: - (innerhalb der Rückmeldefrist) Veranstaltungsfreie Zeit: Weihnachtspause: - 21. 12. 2002 - 02. 01. 2003 Semesterferien: - 25. 01. 2003 - 04. 03. 2003 Exmatrikulation ist über das ganze Jahr hinweg möglich. Beginn der Lehrveranstaltungen des SS 2003: 0 5 . M ä r z 2 0 0 3 Veranstaltungszeiten (wenn nicht anders angegeben) 1. - 2. Std. 8.00 - 9.30 Uhr 3. - 4. Std. 9.50 - 11.20 Uhr 5. - 6. Std. 11.40 - 13.10 Uhr 7. - 8. Std. 14.30 - 16.00 Uhr 9. - 10. Std. 16.20 - 17.50 Uhr 11. - 12. Std. 18.10 - 19.40 Uhr Öffnungszeiten der Gebäude Während der Vorlesungszeit: In den Semesterferien: 8 Mo. - F r . 7 . 3 0 - 2 0 . 0 0 U h r Mo. - F r . 7 . 3 0 - 1 8 . 0 0 U h r Teil A I Ei nführende Informationen 1 Entwicklung der Fachhoc hschule Fulda Die Fachhochschule Fulda ist eine der fünf staatlichen Fachhochschulen des Landes Hessen, die durch anwendungsbezogene Lehre eine auf den Erkenntnissen der Forschung beruhende Ausbildung vermitteln. Die Fachhochschule Fulda ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und zugleich eine staatliche Einrichtung - sie verwaltet ihre Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze selbst. Die Einrichtung von Fachhochschulen in der ga nzen Bundesrepublik zu Beginn der 70er Jahre war ein Teil der damals in Angriff genommenen Bildungsreform: Mit den Fachhochschulen sollte eine Hochschulausbildung auch für die Bevölkerungsschichten angeboten werden, für die die traditionelle Universität keine Alternative zur beruflichen Bildung darstellen konnte. Außerdem sollten die Fachhochschulen zur Verbesserung des regionalen Bildungsangebotes beitragen. Die Fachhochschule Fulda wurde 1971 als Teilstandort der Fachhochschule Gießen gegründet und übernahm die Einrichtungen des P ädagogischen Fachinstituts in Fulda, das seit 1964 Fachlehrer für den musisch- technischen Bereich ausgebildet hatte. Diese Ausbildung wurde als Fachbereich Pädagogik innerhalb der Fachhochschule noch bis zum Jahre 1977 weitergeführt. Gleich zum Wintersemester 1971/72 wurde der Fachbereich Sozialpädagogik mit dem gleichnamigen Studiengang eingerichtet und damit eine Abwendung von der Lehrerausbildung eingeleitet. Ein Jahr später folgten Fachbereich und Studiengang Sozialarb e i t , 1 9 7 4 W i r t s c h a f t . Im gleichen J ahr wurde aus dem Teilstandort der Fachhochschule Gießen die selbstständi ge Fachhochschule Fulda. Zur Zeit besteht die Fachhochschule Fulda aus den Fachbereichen Angewandte Informatik (mit den Studienschwerpunkten Wirtschaftsinformatik, Telekommunikation, Medieninformatik sowie dem Aufbaustudiengang Master of Science), Elektrotechnik und Informationstechnik, Haushalt und Ernährung (Haushaltund Ernährungswirtschaft), Lebensmitteltechnologie, Pflege und Gesundheit (mit dem Studiengang Physiotherapie), Sozial - und Kulturwissenschaften (mit dem Aufbaustudiengang Intercultural Communication and European Studies, Sozialw esen (Sozialarbeit und Sozialpädagogik), Wirtschaft (Betriebswirtschaft, Aufbaustudiengänge Europäische Unternehmensführung und Internationales Management). Die Integration der Hessischen Landesbibliothek in die Fachhochschule Fulda erfolgte am 01. Januar 2001. Die neue Einrichtung führt die Bezeichnung „Hochschul- und Landesbibliothek“ mit den Standorten Marquardstraße 35 und Heinrich- von- Bibra- P l a t z 1 2 . 9 2 Mitglieder u. Aufgaben, gesetzl. Grundl agen • Mitglieder der Fachhochschule sind alle hauptamtlich Beschäftigten: Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie al le Studierenden. • A n g e h ö r i g e d e r F a c h h o c h s c h u l e sind alle gastweise, nebenberuflich oder ehrenamtlich an ihr Tätigen, z.B. Lehrbeauftragte, Gasthörerinnen und Gasthörer etc. • A u f g a b e n d e r F a c h h o c h s c h u l e: - Pflege der Wissenschaften, Verwirklichung des Rechts auf Bildung - Vorbereitung auf berufliche Aufgaben - F örderung des weiterbildenden Studiums, Weiterbildung ihres Personals - Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern - Mitwirkung bei der sozialen Förderung der Studierenden - Förderung der sportlichen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder - Förderung der internationalen, insbes. der europäischen Zusammenarbeit im Hochschulbereich - Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die gesellschaftliche und betriebliche Prax i s - Unterrichtung der Öffentlichkeit über die Erfüllung ihrer Aufgaben. • Aufgaben der Studentenschaft: - Vertretung der Gesamtheit ihrer Mitglieder und Wahrnehmung ihrer Belange in - Hochschule und Gesellschaft - Mitwirkung an der Erfüllung der Aufgaben der Hochschule - Förderung der politischen Bildung - Pflege überregionaler und internationaler Beziehungen zw ischen den Studierenden - Unterstützung kultureller, musischer und sportlicher Interessen der S t udierenden. • Gesetzliche Grundlagen: - Hochschulrahmengesetz in der Fassung vom 20. August 1998 - Hessisches Hochschulgesetz in der Neufassung vom 3 1 . J u l i 2 0 0 0 . 10 II Selbstverwaltungsorgane 1 Zentrale Organe Präsidentin / Präsident: Die P r ä s i d e n t i n / der P r ä s i d e n t leitet und vertritt die Fachhochschule. Die Stellvertretung der Präsidentin / des Präsidenten wird durch die Vizepräsident i n / den V i z e p r ä s i d e n t e n sowie durch die K a n z l e r i n / den K a n z l e r ( i n Haushalts- , Personal- und Rechtsangelegenheiten) wahrgenommen. Die Kanzler i n / der K a n z l e r leitet die Verwaltung nach den Richt linien des Präsidenten. Präsidium: Dem Präsidium gehören die Präsidentin / der Präsident, die Vizepräsidentin / der Vizepräsi dent und die Kanzlerin / der Kanzler an. Erweitertes Präsidium: Das Präsidium berät zusammen mit den Dekaninnen / Dekanen gemeinsame Angelegenheiten in Haushalt, Personal, Organisation und Verwaltung. Die Frauenbeauftragte sowie die Vorsitzenden des Allgemeinen Studentenausschusses und des Personalrats können an den Sitzungen teilnehmen. Senat: Dem Senat gehören an: 9 Professorinnen / Professoren, 5 Studierende, 1 wissenschaftli ches Mitglied und 2 administrati v - technische Mitglieder. Senatsmitglieder mit beratender Stimme: Die Präsidentin / der Präsident, die Vizepräsidentin/der Vizepräsident, die Kanzlerin / der Kanzler, die Frauenbeauftragte, die oder der AStA-Vorsitzende, die oder der Personalratsvorsitzende. Zuständigkeiten des Senats: Der Senat entscheidet in Angelegenheiten von Forschung, Lehre und Studium, die die gesamte Hochschule betreffen oder von grundsätzlicher Bedeutung sind. Er überwacht die Geschäftsführung des Präsidiums. Der Senat ist zuständig u.a. für - die Beschlussfassung über die Grundordnung und Wahlordnung - die Entscheidung über die Entwicklungsplanung der Hochschule - Stellungnahme zu den Berufungsvorschlägen - Stellungnahme zu den Zielvereinbarungen nach § 88 Abs. 2 und dem Budget plan - E n t gegennahme und Beratung des Rechenschaftsberichts des Präsidiums. 11 Wahlversammlung: Für die Wahl und Ernennung sowie Abwahl der Präsidentin oder des Präsidenten, ebenso für die Wahl der Vizepräsidentin und Vizepräsidenten wird eine Wahlversammlung gebil d e t . Diese Wahlversammlung besteht aus den stimmberechtigten Mitgliedern des Senats und ihren Stellvertreterinnen und Stellvertretern, die zusammen mit den stimmberechtigten Mitgliedern gewählt werden. Der Wahlversammlung gehören 35 Mitglieder an und zwar: 18 Professorinnen / Professoren, 11 Studierende, 2 wissenschaftliche sowie 4 administrativtechnische Mitglieder. Die Wahlversammlung wählt aus ihrer Mitte einen Vorstand: 4 Mitglieder der Professoren- Gruppe, 1 Studentin oder ein Student, 1 wissenschaftliches sowie 1 adm. - technisches Mitglied. Der Vorstand bereitet die Wahl vor und leitet die Sit zungen. Hochschulrat: Der Hochschulrat hat die Aufgabe, die Hochschule bei ihrer Entwicklung zu beraten, die in der Berufswelt an die Hochschule bestehenden E rwartungen zu artikulieren und die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künstlerischen Leistungen zu fördern. Der Hochschulrat gibt Empfehlungen u.a.: • zur Hochschulentwicklungsplanung • zu den Evaluierungsverfahren • zu den Zielvereinbarungen. Der Hochschulrat nimmt Stellung: • zum Rechenschaftsbericht des Präsidiums und zu den Lehr- und Forschungsberichten • zum Budgetplan • zur Einrichtung und Aufhebung von Studiengängen • zur Gliederung der Hochschule in Fachbereiche. Dem Hochschulrat gehören vier Persönlichkeiten aus dem Bereich der Wirtschaft und beruflichen Praxis und drei Persönlichkeiten aus dem Bereich der Wissenschaft und Kunst an. Die Mitglieder des Hochschulrats sind ehrenamtlich tätig. Sie werden im B enehmen mit dem Senat auf Vorschlag des Präsidiums vom Ministerium für einen Zeitraum von zwei bis vier Jahren bestellt. Mitglieder und Angehörige der Hochschule dürfen nicht vorgeschlagen werden. Benachbarte Hochschulen können einen gemeinsamen Hochschulrat bilden. 12 2 Organe der Fachbereiche D i e D e ka n i n / d e r D e k a n vertritt den Fachbereich innerhalb der Hochschule. Dem Dekanat gehören die Dekanin oder der Dekan, die Prodekanin oder der Prodekan und die Studiendekanin oder der Studiendekan an. Die Wahl der Dekanin / des Dekans und der Prodekanin / des Prodekans wird vom F a c h b e r e i c h sr a t durchgeführt. Dem F a c h b e r e i c h s r a t gehören 6 Professorinnen / Professoren, 4 Studierende sowie 1 wiss. / adm. - techn. Mitglied an. Der Fachbereichsrat wird durch die Mitglieder des betreffenden Fachbereichs gewählt. Zust ä n d i g k e i t e n d e s F a c h b e r e i c h s r a t s : Erlass der Prüfungs- und Studienordnungen, Feststellung des Strukturplans, Abstimmung der Forschungsvorhaben, Entscheidung über Berufungsvorschläge, Entscheidung über Arbeitsgruppen, Regelung der Benutzung der Fachbereichseinrichtungen im Rahmen der Benutzungsordnung des Senats. 3 Organe der Studentenschaft und der Fachschaften Das S t u d e n t e n p a r l a m e n t ( S t u P a ) ist zuständig u.a. für die Wahl des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA), für die Satzung der Studentenschaft, den Haushaltsplan sowie für die Entlastung des AStA. Die Wahl des Studentenparlaments erfolgt durch alle Studierenden der Fachhochschule. Der A l l g e m e i n e S t u d e n t e n a u s s c h u s s ( A S t A ) vertritt die Studentenschaft. Seine Wahl erfolgt durch das Studentenparlament . Der Ä l t e s t e n r a t wirkt bei der Erfüllung der studentischen Aufgaben mit. Er entscheidet über Wahlanfechtungen und Beschlüsse des Studentenparlaments und des Allgemeinen Studentenausschusses. Seine Wahl erfolgt durch das Studentenparlament. Der R e c h n u n g s p r ü f u n g s a u s s c h u s s (§ 100 V HHG) prüft die Rechnungen der Studentenschaft vor Entlastung des AStA. Sei ne Wahl erfolgt durch das StuPa. Die F a c h s c h a f t s r ä t e vertreten die Fachschaften eines Fachbereichs. Die Wahl erfolgt durch die Studierenden des betreffenden Fachbereichs. 4 Allgemeiner Studentenausschuss (AStA): Anschrift des AStA: Ludwig- Beck- S t r . , 3 6 0 3 9 F u l d a Tel.: 0661/9629140 Der Allgemeine Studentenausschuss (AStA) ist ein Organ der Studentenschaft. Er führt die laufenden Geschäfte der Studentenschaft in eigener Verantwortung. 13 Er ist an die B eschlüsse des Studentenparlaments und an den Haushaltsplan der Studentenschaft gebunden. Er vertritt die Studentenschaft gerichtlich und a ußergerichtlich. Der Allgemeine Studentenausschuss wird vom Studentenparlament für die Amtszeit von einem Jahr gewählt. Der AStA besteht aus dem Vorstand (1 Vorsitzende oder Vorsitzender, 1 F inanzreferentin / - referent) sowie Referentinnen und Referenten mit unterschiedlichen Aufgabengebieten. „Klassische“ Referate sind Soziales, Umwelt, Frauen, Schwule, Kultur und Hochschulpolitik. Es werden darüber hinaus - je nach Interessenlage und Notwendigkeit - vom Studentenparlament weitere Referate mit anderen Sachgebieten eingerichtet und mit Referentinnen/Referenten besetzt. Alle Mitglieder des AStA sind Studierende. Der AStA erbringt neben seinen hochschulpolitischen Aufgaben auch Sach- und Dienstleistungen. Diese sind - Verwaltung und Bereitstellung einer Wohnungsangebot sl i s t e - Verkauf des Internationalen Studentenausweises (ISIC) - Verkauf von Vorlesungsverzeichnissen - Unterhalt einer umfangreichen Zeitschriftenbibliothek - Kartei für Mitfahrgelegenheiten (Foyer E- Gebäude) - Angebot einer Rechtsberatung (in Zusammenarbeit mit dem Auslandsamt der Fachhochschule) - Verleih von Fetenmaterial - u . v . m. Der AStA hat seine Geschäfts- und Arbeitsräume im Gebäude H, 1. Stock. Die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 11.00 - 1 4 . 0 0 U h r . Andere Öffnungszeiten werden jeweils durch Aushänge am AStA-Büro-Eingang und im AStA- Schaukasten an der Mensa bek a nnt gegeben. Der AStA ist für (fast) alles die erste Adresse. Jeder immatrikulierte Studierende der Fachhochschule Fulda hat das Recht und ist gleichzeitig aufgerufen, sein aktives und passives Wahlrecht wahrzunehmen und auszuüben. Um die Interessen der Studentenschaft angemessen vertreten zu können, ist die Mitarbeit in allen Hochschulgremien und insbesondere in den ausschließlich von Studierenden besetzten Gremien (Studentenparlament, Allgemeine Studentenausschuss Fachschaftsräte) besonders wichtig. Di e studentische Mitbestimmung an der Fachhochschule Fulda ist abhängig von Anzahl und Engagement der in ihr tätigen Studierenden. 14 5 Studentenparlament (Stand: März 2002) Unabhängige Liste W + AI Heike Knörr (SW), Martina Scharpf (HE), Karin Sauer (SW), M arcus Pietsch (HE), Aysel Karates (SW), Kathrin Schmitt (HE), Marek Liwoch (W), Alex Bibus (W), Josip Kljucevic (W), Daniel Auth (AI), Florian Rost (AI). 15 III Zentrale Einrichtungen 1 Hochschulleitung und zentrale Verwaltung Präsident: Sekretariat: Vizepräsidentin: Vizepräsident: Kanzler: Planung u. Öffentlichkeitsarbeit: Pressereferent: Justitiariat/Wahlen: Organisation und Personal: Prüfungsamt: Haushalt: Liegenschaften/ Hausverwaltung: DV- Organisator: Studentensekretariat: Prof. Dr. Roland Schopf Elisabeth Schäfer Anika Pappert Prof. Dr. Petra Gromann Prof. Dr. Werner Winzerling Volker Stempel Geb/Raum B 004 B 005 B 005 B 006 B 006 B 108a Tel. 111 111 111 141 141 115 Jörg Ries Ralf Thaetner Sonja Redweik B 009 B 006 C 102 118 181 108 Frieder Hoffmann Claudia Ebert Wolfgang Moldan B 106 B 002 B 101a 121 142 130 Edith Wiegand Bruno Müller Nathalie Zielke B 108 A 201 B 003 160 128 145 Beauftragte des Präsidenten: Behindertenbeauftragte: CAD- Beauftragter: DV- Beauftragter: Datenschutzbeauftragte: Energie- u. Gefahrstoffbeauftragte: Frauenbeauftragte: Stefanie Aha Prof. Dr. Werner Heinzel Prof. Dr. Rainer Todtenhöfer Sonja Redweik (Ansprechpartner: Liegenschaftsabteilung) Prof. Dr. Karin Walser f.d. Bereich der Lehre Ingeborg Börnke f. d. sonst. Bediensteten Sicherheitsbeauftragter: Wolfgang Reinhard Personalrat: Vorsitzende: Stellvertreter: Weitere Mitglieder: 16 Christel Kotzan Christoph Faulstich Monika Klüh Julia Barbagallo Manfred Hagemann Anette Gram Johann Maier Heike Vögler Bianca Jörges Stefanie Aha 2 Mitglieder des Senats P r ä s i d e n t : Prof. Dr. Roland Schopf P r o f e s s o r i n n e n / P r o f e s s o r e n : Dr. Annette Grewe, Dr. Klaus Fricke-Neuderth, Dr. Siegmar Groß, Dr. Volker Warschburger, Dr. Konrad Hillebrand, Dr. Peter Finzer, Dr. Erich Ott, Dr. Gundolf Twelsiek, Dr. Ulrich Kurfürst S t u d i e r e n d e : Jürgen Reuther, David Nicolaus, Annabelle Bolender, Jochen Tschöp, Dirk Reuter A d m i n i s t r a t i v -t e c h n . M i t g l i e d e r : Heinz Kohn, Edith Wiegand W i s s e n s c h a f t l i c h e M i t g l i e d e r : Susanne Heistermann Senatsmitglieder mit beratender Stimme: Präsident: Prof. Dr. Roland Schopf Vizepräsidentin: Prof. Dr. Petra Gromann Vizepräsident: Prof. Dr. Werner Winzerling Kanzler: Volker Stempel Frauenbeauftragte: Prof. Dr. Karin Walser, Ingeborg Börnke AStA-V o r s i t z e n d e r : Jörg Peters Personalratsvorsi tzende: Christel Kotzan. 3 Mitglieder der Wahlversammlung (zusätzlich): Professorinnen / Professoren: Dr. Friedrich- Karl Lücke, Dr. Gudrun Ludwig, Dr. Karim Khakzar, Gerhard Fuchs, Achim Opel, Dr. Erich Dörner, Dr. Klaus Stegmüller, Dr. Frank Rotter, Dr. Hans- W. Platzer S t u d i e r e n d e : Rebecca Hauck, Roger Jost, André Gerber, Andrew Schulz, Klaus Gamber A d m i n i s t r a t i v -t e c h n . M i t g l i e d e r : Ruth Babel, Walter Hastler W i s s e n s c h a f t l i c h e s M i t g l i e d : Bernd Heil 17 4 Daten v e r a r b e i t u n g s z e n t r u m ( D V Z ) Leiter: Peter Klingebiel Sekretariat: Julia Barbagallo F a c h b e r e i c h s b e t r e u u n g :Heinz Kohn Netzwerkbetreuung: Walter Hastler Benutzerbetreuung: Juanita Biensack DV-Technik: Ralf Rödiger Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag E E E E E E 326 317 318 319 321 321 9.00 Uhr - 12.00 Uhr Das Datenverarbeitungszentrum der Fachhochschule Fulda betreut das Fachhochschul netz und bietet die Nutzung von DV- Geräten und Beratung für alle Fachbereiche an. 5 Hochschul - u n d L a n d e s b i b l i o t h e k (HLB) Direktorin: Dr. Marianne Riethmüller a) Standort: Marquardstraße 35 E 022 – E 136 T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -1 5 0 Frau Babel, Elvira Dege, Julia Ebel, Birgit Eichholz, Dietrich Haselbach, Elfriede Hoffmann, Anette Hübner, Christel Kotzan, Claus Menzel, Katja Neubeck, Christine Reuter, Ramona Spange Öffnungszeiten: Montag - Donnerstag: 9 . 0 0 - 2 0 . 0 0 U h r (ab 18.00 Uhr: keine Ausleihe, keine Rückgabe, keine Verlängerung) Freitag: 9.00 - 15.00 Uhr. Die eingeschränkten Öffnungszeiten während der Semesterferien werden durch die Bibliothek bekannt gegeben. b ) S t a n d o r t : H e i n r i c h -von -B i b r a-P l a t z 1 2 Andrea Baer, Anette Gram, Christine Groß, Stefan Groß, Jürgen Hahn, S usanne Hansel, Johanna Kümmel, Iris Leibold, Gerda Lobe-Röder, Rebecca Müller, Genoveva Raatz, Ursula Schultheiß- Barth, Daniela Weiss, Manfred Weß, Adriane Zeier. Öffnungszeiten (Katalog, Ausleihe, Fernleihe): Aufgrund umfassender Sanierungsarbeiten bleibt das Gebäude am Heinrichvon- Bibra- Platz bis Mitte des Jahres 2003 geschlossen. Einzelheiten über den Ausw eichbetrieb entnehmen Sie bitte den WWWS e i t e n d e r H L B ( h t t p : / / w w w . f h - fulda.de/hlb). 18 6 Zentrale Studienberatung L e i t u n g : Heike Siebert C 101 Sprechzeiten ohne Voranmeldung: Montag und Dienstag 9.30 Uhr - 11.30 Uhr Sprechzeiten mit Voranmeldung: M i t t w o c h und Donnerstag 9.30 Uhr - 15.00 Uhr Tel.: 0661/9640-146 Fax: 0661/9640-189 S e k r e t a r i a t : Patricia Knoll Tel.: 0661/9640-101 Email: zsb- fulda@fh- fulda.de 7 C 111 Akademisches Auslandsamt - Beratung der internationalen Studierenden zu Aufenthaltsrecht, Arbeitserlaubnis und Stipendien: Winnie Rosatis C 204 Tel.: 0661/9640-147 S p r e c h z e i t e n : Nach vorheriger telefonischer Terminabsprache - Beratung der internationalen Studienbewerberinnen und -bewerber zum B e w e r b e r v e r f a h r e n z u r A n e r k e n n u n g d e r Zeugnisse; Unterstützung bei der Wohnraumvermittlung; - Beratung der deutschen Studierenden zu Möglichkeiten des Auslands aufenthaltes: Carola Ossenkopp C 203 Tel.: 0661/9640-105 Sprechzeiten: Di.: 9.30 Uhr - 11.30 Uhr Do.: 14.00 Uhr - 16.00 Uhr u.n.V. Sekretariat: Sabine Schwarz Tel.: 0661/9640-148 Öffnungszeiten: C 109 Mo. - D o . : 8 . 0 0 U h r - 1 2 . 0 0 U h r Fr.: 8.00 Uhr - 11.00 Uhr Hilfsfonds des Landes Hessen für in Not geratene ausländische Studierende Hochschulpfarrer Rauch ist zuständig für die Vergabe von Mitteln aus dem „Hilfsfonds des Landes Hessen für in Not geratene ausländische Studierende“. Anträge sind zu B eginn jeden Semesters für eine einmalige Unterstützung in der KHG anzufordern. 19 Ebenso können ausländische Studierende auch aus dem Hilfsfonds der Diözese Fulda in Einzelfällen - nach Gesprächen mit dem Hochschulpfarrer - entsprechend den Vergabebedingungen Unterstützung erfahren. Kontaktadresse s. Seite 27. V e r e i n z u r F ö r d e r u n g a u s l ä n d i s c h e r S t u d i e r e n d e r a n d e r FH Fulda e.V. Der Verein vergibt mit Unterstützung des DAAD Teilstipendien in Höhe von 2 5 0 , - - € / Monat an ausländische Studierende in der Abschlussphase ihres Studiums. Die Stipendien werden in der Regel für ein Semester vergeben und nur w ährend der Vorlesungszeit: Im Sommer- Semester für fünf Monate und im Winter-Semester für vier Monate. Ansprechpartner sind: 1. Vorsitzender: Prof. Dr. Heinrich Bollinger, FB Sozial- und Kulturwissenschaften; e m a i l : [email protected] fulda.de 2. Vorsitzender: H o c h s c h u l p f arrer Ferdinand Rauch, Kath. Hochschulgemeinde; e m a i l : Ferdinand.Rauch@t- online.de sowie auch W i n n i e R o s a t i s , Akademisches Auslandsamt der FH Fulda, e m a i l : w i [email protected] fulda.de W e i t e r e I n f o r mationen: w w w . f h - fulda.de/sk/verein und am „Schwarzen Brett“, Gebäude G, 1. Etage. Unterstützung in finanziellen Notlagen bietet auch die Evangelische S t u d e n t e n -Gemeinde (ESG). Ansprechpartnerin: Studentenpfarrerin Frau Ute Kohl. Heinrich- von- Bibra- P l a t z 1 4 , 3 6 0 3 7 F u l d a Tel.: 0661/83 88-31, Fax: 0661/83 88-30 E m a i l : E S G- F u l d a @ e k k w . d e 8 Referat für Wissenstransfer / Weiterbildung Leitung: Christina Langsdorf LS 208 Tel. / Fax: 0661/9640-564 /-567 E m a i l : [email protected] fulda.de S e k r e t a r i a t : Gerlinde Mattern Tel. / Fax: 0661/9640-565 /-567 E m a i l : w t @ v e r w . f h - fulda.de LS 208 Das Referat für Wissenstransfer / Weiterbildung fördert die Zusammenarbeit der Hochschule mit Unternehmen, Verbänden, Kommunen, Institutionen und Einzelpersonen bei der Lösung technischer, wirtschaftlicher und sozialer Fragen. Im Teilbereich Weiterbildung hat es die Aufgabe, interne und externe Weiterbildungsa ngebote der Fachhochschule zu initiieren, zu organisieren und zu unt erstützen. 20 Darüber hinaus liegt die Projektleitung für die Koordinierungsstelle Hessen Networks zur Koordinierung der Auslandspraktika aller hessischen Hochschulen ( w w w . h e s s e n - networks.de) sowie das EU- Mobilitätsprogramm Leonardo da Vinci, das ebenfalls für alle hessi schen Hochschulen von der Fachhochschule Fulda koordiniert wird ( w w w . p r a c t i c a l - training.de/leonardo), beim Referat für Wissenstransfer / Weiterbildung. Geschäftsführung für beide Projekte hat übernommen: Herr Thomas Berger, Institut inter.research e.V., Institut für interdisziplinäre Forschung, Am Alten Schlachthof 4, 36037 Fd., Tel./Fax: 0661/25040-11/- 12 E m a i l : [email protected] 21 IV Beratung an der Fachhochschule Fulda 1 Zentrale Studienberatung und Behindertenberatung (ZSB) D i e Z e n t r a l e S t u d i e n b e r a t u n g ( Z S B ) an der Fachhochschule Fulda steht allen Studierenden sowie Studieninteressenten offen und hilft Euch gern bei Fragen und Problemen rund um das Studium weiter. Die ZSB i n f o r m i e r t Euch über Studienmöglichkeiten, Studienaufbau und Studienbedingungen; sie h i l f t Euch bei Arbeitsschwierigkeiten, Prüfungsängsten, Entscheidungsproblemen und b e r ä t Euch bei einem Fachrichtungswechsel oder bei Studienabbruch. Selbstverständlich bleibt Ihr anonym, wenn Ihr das möchtet und die Gespräche werden vertraulich behandelt. Die Studienberatung unterliegt also der Schweigepflicht. Die ZSB v e r t r i t t darüber hinaus noch folgende Prinzipien: • Das Beratungsangebot ist grundsätzlich freiwillig • Die Interessen der Ratsuchenden haben Vorrang • Selbsthilfe geht vor Fremdhilfe • Ganzheitlichkeit • Kooperation wo immer möglich. Die ZSB o r g a n i s i e r t gemeinsame (Beratungs- )Angebote mit der studentischen Studienberatung, d em Hochschulteam des Arbeitsamtes Kassel, dem ASTA und der Sozialberatung des Studentenwerks. Kontakt: Heike Siebert Gebäude C, Raum 101 Tel.: 0661/9640-101 Fax: 0061 / 9640-189 E m a i l : z s b -f u l d a @ f h -f u l d a . d e Sprechzeiten ohne Anmeldung: Montag und Dienstag : 9 . 3 0 - 1 1 . 3 0 U h r Sprechzeiten mit Voranmeldung: Mittwoch und Donnerstag: 9.30 - 1 5 . 0 0 U h r . Zusammen mit dem Hochschulteam des Arbeitsamtes Kassel bietet die ZSB ein gemeinsames Beratungsangebot an. Die sogenannte Teamberatung berät in Fragen rund um d ie berufsbezogene Studiengestaltung und den Übergang vom Studium zum Beruf. Das Beratungsangebot findet während des Semesters in der Regel an jedem zweiten Donnerstag im Monat statt. Anmeldung unter: 0661 / 9640-146 /-101. 22 Fachstudienberatung Die Fachstudienberatung gehört zu den gesetzlichen Aufgaben der Fachbereiche und fällt in die Zuständigkeit des Lehrpersonals. Dazu gehören z.B. die Erläuterung der Studienordnungen, Einführungen in Aufgabengebiete und Probleme des Faches, Kombinations- und Wahlmöglichkeiten, die Leistungsnachweise sowie die Prüfungsvorbereitung. Da sich an der FH Fulda alle Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer an den Aufgaben der Studienberatung beteiligen, besteht in den Fachbereichen ein breites Beratungsangebot. In einzelnen Fachgebieten sind bestimmte Personen mit der Durchführung der Fachstudienberatung beauftragt. Die Sprechzeiten sind, soweit nicht angegeben, im Fachbereich (Dekanat) zu erfragen. Eine Liste der Fachstudienberater steht im Internet unter der Adresse: w w w . f h - fulda.de/zv/zsb/Beratung/fachstud.html Studentische Studienberatung Die studentischen Studienberater arbeiten im Auftrag der Zentralen Studienberatung oder im Rahmen der Fachschaftsarbeit. Sie stehen für Fragen zur Studienplanung, Prüfungsordnung, Studienfinanzierung sowie für Orientierungsprobleme und Kontaktschwierigkeiten usw. zur Verfügung. Namen und Sprechzeiten werden durch Aushang am Fachbereich und im Internet unter: w w w . f h - fulda.de/zv/zsb/Beratung/fachstud.html bekannt gegeben. H o c h s c h u l t e a m d e s Arbeitsamtes Kassel Das Hochschulteam des Arbeitsamtes Kassel ist für die Studierenden der FH Fulda zuständig. Das Angebot: Arbeitsmarktinformationen, Berufliche Beratung, Karriereplanung, Bewerbungshilfe, Fortbildung und Qualifizierung, Vermittlung in A rbeit, finanzielle Hilfen. Büro des Hochschulteams: T e l . : 0 5 6 1 / 7 0 1 - 2332, Frau Sieber-Budeck Tel.: 0 5 6 1 / 7 0 1 - 2335, Herr Flegel Tel.: 0561 / 701- 2 3 3 4 . Das Hochschulteam berät auch jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat im A rbeitsamt Fulda. Anmeldung im Arbeitsamt Fulda unter: 0661 / 17275. Begrüßungsveranstaltung für Erstsemester: Die Begrüßung der Erstsemester findet am Montag, 23. September 2002, um 10.30 Uhr in der Halle 8 statt. 23 2 Verwaltungsbezogene Studienberatung 2.1 Studentensekretariat: Nathalie Zielke Syliva Naß Gabriele Boch Tel.: 0661/9640-145/163 Sprechzeiten: 2.2 a) B 001 Mo., Mi. u. Fr.: 8.00 Uhr - 11.30 Uhr Di.: 13.00 Uhr - 14.00 Uhr Do.: geschlossen Praktikantenämter: Angewandte Informatik Hermann Thiele während des berufsprakt. Studiensemesters:Sprechzeiten: D i . u . D o . : 9 . 0 0 - 1 2 . 0 0 U h r u . n . V. Tel.: 0661/9640-330 b) Elektrotechnik und Informationstechnik:c) Mo. - F r . : 8 . 0 0 U h r - 1 1 . 3 0 U h r Di.: 13.00 Uhr - 14.00 Uhr Prüfungsamt: Claudia Ebert Ursula Burzlaff Helga Sreich Margitta Peichl Tel.: 0661/9640-142/143 Sprechzeiten: 3 B 003 B 004 Prof.. Dr. Wolfgang Geuer H a u s h a l t u n d E r n ä h r u n g Helga Keil während der berufsprakt. Semester: Sprechzeiten: n. V. Tel.: 0661/9640-356 d ) L e b e n s m i t t e l t e c h n o l o g i e - Anke Knoblauch während des berufsprakt. Semesters: Sprechzeiten: n.V. Tel.: 0661/9640-511 24 e) Pflege u. Gesundheit Marlies von Keitz während der berufsprakt. Semester: Sprechzeiten: Di.- D o . : 1 2 . 3 0 - 1 4 . 0 0 U h r u . n . V . T e l . : O 6 6 1 / 9 6 4 0 - 610 f) Sozialwesen Manfred Hagemann während des Anerkennungsjahres: Sprechzeiten: Di.: 13.30 - 16.00 Uhr Tel.: 0661/9640-210 Do.: 9.30 - 12.00 Uhr u.n.V. g) Fachbereich Wirtschaft während des berufsprakt. Semesters: Sprechzeiten: Tel.: 0661/9640-273 V Ute Schäfer : Mo.- D o . 7 . 3 0 - 1 5 . 0 0 U h r Fr.: 7.30 - 12.00 Uhr Beratung beim Studentenwerk Gießen (BAföG) 1 Studentenwerk Gießen Anstalt des öffentlichen Rechts O t t o- Behaghel- S t r . 2 3 - 2 7 , 3 5 3 9 4 G i e ß e n F-Sammel -Nr . 4 0 0 0 8 - 1 0 0 , Fax 4 0 0 0 8 - 1 0 9 I n t e r n e t : w w w . u n i - giessen.de/studentenwerk Dem Studentenwerk Gießen als Anstalt des öffentlichen Rechts unter Fachaufsicht des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst obliegt gemäß dem Gesetz über die Studentenwerke bei den wissenschaftlichen Hochschulen vom 21. März 1962 (GVBl. S. 165), geändert durch Gesetz vom 21. Dezember 1988 (GVBl. I, S. 419), die wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Betreuung der Studierenden der Justus- Liebig- Universität Gießen, der Fachhochschule Gießen- Friedberg, der Fachhochschule Fulda. 2 Organe des Studentenwerks: Vorstand: Der Präsident der JLU Gießen als Vorsitzender; der Präsident der Fachhochschule Fulda, 1 Professor der JLU Gießen; 2 Studierende der JLU Gießen; 2 Bedienstete des Studentenwerks Gießen und ein Studierender der Fachhochschule Gießen- Friedberg. G e s c h ä f t s f ü h r e r : Dipl. oec. Ralf Stobbe Bankverbindungen: Deutsche Bank, Gießen, Nr. 12/4800/91 Commerzbank Gießen, Nr. 2 115 111 Bezirkssparkasse Gießen, Nr. 200 526 855 Postscheckkonto Frankfurt/M., Nr. 1 098 18 - 6 0 9 . 25 3 Einrichtungen des Studentenwerks Gießen in Fulda: 3.1 Mensa geöffnet von: Essensausgabe: 3.2 auf dem Campus in der Marquardstraße 35 Montag, Dienstag, Donnerstag: 7 . 3 0 - 1 8 . 1 5 U h r Mittwoch: 7.30 - 17.00 Uhr Freitag: 7.30 - 14.30 Uhr Montag - Freitag: 11.00 - 14.00 Uhr Förderungsabteilung in der Marquardstr. 26 a) Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG) b) Darlehen c) Sonstige Beihilfen Tel.: 0661/69031 Sprechstunden: Montag - Donnerstag Freitag 3.3 Zimmervermittlung 3.4 Gesundheitsdienst 9.00 - 15.00 Uhr 9.00 - 14.30 Uhr Otto-B e h a g h el -S t r . 2 3 Obergeschoss Zimmer 125, Tel.: 40008- 112, Frau Bender Gesetzliche Unfallversicherung für Hochschulunfälle 3.5 Wohnheim des Studentenwerks in der Wiesenmühlenstraße 3 u. 5: Wohnheimabteilung des Studentenwerks, Otto- Behaghel- S t r . 2 3 Tel.: 0641/40008-303, Fax: 0641/40008-109 Sprechstunden: Montag - Donnerstag 9.00 - 15.00 Uhr Freitag 9.00 - 14.30 Uhr 3.6 studyB. – a l l g e m e i n e S o z i a l b e r a t u n g freiwillig, anonym, vertraulich. Kostenlose Beratungsstelle für alle Studierenden Förderungsabteilung Marquardstr. 2 6 , 3 6 0 3 9 F u l d a Tel.: 0661/96 21 04 86 Sprechstunden: Dienstag 12.00 - 14.00 Uhr 26 VI Kinderbetreuung Krabbelgruppe akadeMINIS Gebäude O 36037 Fulda T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -6 8 6 Ö f f n u n g s z e i t e n : Montag – F r e i t a g : 7 . 3 0 - 1 3 . 3 0 U h r Anmeldung: zu den Öffnungszeiten. Besichtigung der Krabbelgruppe, Beratungs- und Sprechzeiten oder Hospitationen nach Vereinbarung. W i r ü b e r u n s : Wir sind eine Elterninitiative. In der Krabbelgruppe können bis zu 25 Kinder im Alter von ca. 10 Monaten bis 3 Jahren aufgenommen und in z w ei altersgemischten Gruppen zu je 10 Kindern betreut weden. Aufgenommen werden überwiegend Kinder, deren Mütter / Väter Studierende oder Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter der Fachhochschule sind. Der monatliche Kostenbeitrag wird in den Mitgliederversammlungen festgelegt und kann in der Krabbelgruppe erfragt werden. VII Kirchliche Einrichtungen 1 K a t h o l i s c h e H o c h s c h u l -G e m e i n d e F u l d a ( K H G ) Hochschulpfarrer: Ferdinand Rauch Amand- Ney- S t r a ß e 2 2 , 3 6 0 3 7 F u l d a ; T e l . / F a x : 0 6 6 1 / 6 0 2 2 0 5 E m a i l : Hochschulgemeinde@KHG- Fulda.de S p r e c h s t u n d e n : dienstags 13.30 - 14.30 Uhr oder n. V. Was die KHG will? Die KHG will Gemeinde sein für alle Hochschulangehörige und alle, die sich ihr zugehörig fühlen. Gottesdienst feiern, Gemeinschaft fördern, über Gott und die Welt reden, das sind Dinge, die wir im Semester am Mittwochabend miteinander tun. Was sonst noch so los ist, Vorträge, Ausflüge, in der Bibel lesen, gemeinsam mit der ESG feiern, das steht im S emesterprogramm. Schaut mal herein! Der Gottesdiensttermin ist während des Semesters: Mittwoch, 19.15 Uhr Pfarrei St. Josef - KHG- Zentrum - Eingang Pfarrhof Amand-Ney-Str. 22, 36037 Fulda. Hochschulpfarrer Rauch ist auch zuständig für die Vergabe von Mitteln aus dem "Hilfsfonds des Landes Hessen für in Not geratene ausländische Studierende", Anträge für eine einmalige Unterstützung können zu Beginn jeden Semesters in der KHG angefordert werden. 27 Ebenso können ausländische Studierende in Einzelfällen auch aus dem Hilfsfond der Diözese Fulda - nach einem Gespräch mit dem Hochschulpfarrer entsprechend den Vergabebedingungen U nterstützung erfahren. 2 Evangelische Studentengemeinde (ESG) E S G -P f a r r e r i n : U t e K o h l S e k r e t a r i a t : Monika Baldwin Heinrich- von- Bibra- P l a t z 1 4 a , 3 6 0 3 7 F u l d a Tel.: 0661/83 88 31, Fax: 0661/83 88 30 E m a i l : [email protected], w w w . e s g - Fulda.de S p r e c h z e i t e n : Montag und Dienstag: 08.00 - 1 2 . 0 0 U h r u . n . V . Die ESG ist ein Angebot für alle Studierenden der FH Fulda. Unsere Räume bieten einen genialen Ort für freundschaftliche und offene Gespräche, AG’s, Gottesdienste, Feten etc., die ihr kennen lernen und nutzen solltet. Unser Programm, das ab September ausliegt, versteht sich als Ergänzung und Bereicherung eures Studiums. Die ESG ist Kirche - aber anders. Unsere regelmäßigen Treffen finden jeden Montag von 19.00 - 21.00 Uhr statt. Der Termin zu einem gemeinsamen Abendessen, zu dem alle Erstsemester herzlich eingeladen sind, wird rechtzeitig bekannt gegeben. VIII Stipendien Hans-B ö c k l e r -S t i f t u n g Die Hans- Böckler- Stiftung als Studien- , Forschungs- und Mitbestimmungsförderungswerk des DGB vergibt Stipendien und weitere Unterstützung für Studium und Promotion an gewerkschaftlich oder gesellschaftlich engagierte Studierende. Sie ist als ein gemeinnütziges Begabtenförderungswerk durch die Bundesregierung anerkannt und fördert derzeit ca. 2000 Studierende aller Fachrichtungen. Nähere Auskünfte erteilen die Vertrauensdozenten der Hans-Böckler-Stiftung an der Fachhochschule Fulda: Prof. Dr. Heinrich Bollinger, FB Sozial- u. Kulturwissenschaften, Raum G 111 Prof. Dr. Erich Ott, FB Sozial- und Kulturwissenschaften, Raum G 110. Prof. Dr. Hans- Wolfgang Platzer, FB Sozial- und Kulturwissenschaften, Raum G 111. 28 IX Auslandskontakte SOKRATES/ERASMUS Partnerhochschulen der FH Fulda Eine Hilfestellung für den A ufenthalt eines Studierenden im Ausland ist das Europa- Programm SOKRATES/ERASMUS (European Community Action Scheme for the Mobili ty of University Students) der EU. SOKRATES/ERASMUS bietet Mobilitätsstipendien bzw. Zuschüsse für Studienaufenthalte im EU- A u sland. Gedeckt werden sollen damit zusätzliche Kosten, z.B. für die Reise, eine sprachliche Vorbereitung und ggfs. für die e rhöhten Lebenshaltungskosten im Gast land. Die monatlichen Förderungsbeiträge liegen z.Zt. zwischen 50,-- € und 200,-- €. G e f ö r d e r t w erden nur Studierende, die für mindestens 3 Monate an einer ausländischen Partnerhochschule studieren. Maximal förderbar sind 12 Monate. Die Fachhochschule Fulda hat folgende SOKRATES/ERASMUS- Partnerhochschulen, mit welchen ein Studentenaustausch vereinbar t i s t : Fachbereich Land Großbritannien Frankreich Angewandte Informatik Spanien Rumänien Elektrotechnik & Informationstechnik Schweden Irland Finnland Hochschule Anglia Polytechnic University, Chelmsford; University of Westminister, London EuropaKoordinator/in (= Kontaktperson) Prof. Dr. Gillner Prof. Dr. Bühler Université des Sciences et Technologies de Lille; Prof. Dr. Gillner I.U.P. de l’Université d’ Avignon Universidad de La Laguna, Sta.Cruz de Tenerife Universitatea „Transilvania“ din Brosov „Alexandru Joan Cuza“din Jasi Högskolan Växjö Cork Institute of Technology ESPOON-Vantaa Institute of Technology Prof. Dr. Bühler Prof. Dr. Bühler Prof. Dr. Bühler Prof. Dr. Cuno Prof. Dr. Björnsson 29 Fachbereich Land Hochschule EuropaKoordinator/in (= Kontaktperson) Haushalt & Ernährung Spanien Universitad de Murcia Prof. Dr. Diel Irland Cork Institut of Technology Schweden Polen Großbritannien Haushalt & Ernährung und Frankreich Lebensmitteltechnologie Finnland Spanien Slowakei Ungarn Lebensmittel- Spanien technologie Pflege & Gesundheit Finnland Central Ostrobothnia Polytechnic, Kokkola Großbritannien University of Salford Italien Norwegen Niederlande Università di Padova ‘Il Bo’; Hogskolen, Oslo Hogeschool van Utrecht College of Social Welfare Pieksämäki; Central Ostrobothnia Polytechnic, Kokkola University of Portsmouth Universitet Umea T.E.I. Athen Sozialwesen Finnland Sozialwesen 30 Prof. Dr. Bußmann Prof. Dr. Lücke University of Uppsala Prof. Dr. Lücke Warsaw Agricultural Univer- Prof. Dr. Lücke sity The Nottingham Trent Uni- Prof. Dr. Lücke versity Université de Paris - Val de Prof. Dr. Bußmann Marne (Paris XII) I.U.T. Creteil; ENITIAA, Nantes Espoon-Vantaa Institute of Prof. Dr. Lücke Technology Universitat de Lleida Prof. Dr. Baum Slovac Agricultural Universi- Prof. Dr. Scherer ty, Nitra Szent Istvan Universität Prof. Dr. Scherer Budapest / Gödöllö Universidad La Laguna, Prof. Dr. Grupa Teneriffa Großbritannien Schweden Griechenland Prof. Dr. Keogh Prof. Rosenberg Prof. Dr. Weber Prof. Dr. Weber Prof. Dr. Weber Prof. Dr. Blahusch Prof. Plagemann Fachbereich Land Hochschule Großbritannien Wirtschaft (AufbaustuFrankreich diengang Europäische Finnland Unternehmensführung) Sheffield Hallam University ESCI Fontainebleau/ Université de Paris XII ; Université de Cergy Pontoise Polytechnical University Tampere EuropaKoordinator/in (= Kontaktperson) Prof. Dr. Neuert Die Anerkennung der an der Partnerhochschule erbrachten Studienleistungen muss gewährleistet sein. Weitere Einzelheiten zur Beantragung, insbesondere Bewerbungsvor- aussetzungen (bislang gezeigte Studienleistungen, Sprachkenntnisse, Motivation etc.) sind von den jeweiligen Europa-Koordinatorinnen und koordinatoren zu erfahren. Über Einzelheiten zu den SOKRATES / ERASMUS- Stipendien informiert Sie das Akademische Auslandsamt, Carola Ossenkopp. 31 Eine Auswahl weiterer Auslandskontakte: Fachbereich Land Hochschule EuropaKoordinator/in (= Kontaktperson) Rechenzentrum d. Akad. Prof. Dr. Tarasd. Wissenschaften, Mos- zow kau University of Illinois at USA Urbana-Champaign Prof. Dr. Werner (UIUC); Universidad Tecnica Chile Prof. Dr. Cuno Federico Santa Maria, Valparaiso; Eidgenössische Techn. Elektrotechnik & InSchweiz Hochschule (ETH), Züformationstechnik rich; Lomonossor Universität, Russland Moskau; University College Cork Irland (UCC); University of Iceland, Prof. Dr. BjörnsIsland Reykjavik son Großbritannien Queens University, Belfast Institut für Immunologie Prof. Dr. Diel Haushalt & Russland Moskau bzw. Kuban; Med. Ernährung Akademie Krasnodar Academia Rolnicza, Poz- Prof. Dr. Janssen, Polen nan Prof. Dr. Lücke FH Zürich Hochschule Prof. Dr. Scherer Lebensmitteltechnologie Schweiz Wädenswil, Ingenieurschu- Prof. Dr. Thurl le Wallis (ISW) Techn. Fachhochschule Finnland Prof. Dr. Ahlert Seinäjoki Mc Master University, Pflege & Gesundheit Kanada Toronto Angewandte Informatik Russland 32 Fachbereich Land USA Sozialwesen Litauen Sozial- und Kulturwissen- USA schaften USA Wirtschaft Spanien Hochschule EuropaKoordinator/in (= Kontaktperson) Prof. Dr. Schirrmacher Bryn Mawr College, Philadelphia Techn. Universität und Prof. Dr. Blahusch Akademie für Musik, Vilnius WSP Stevens Point, Wisconsin Prof. Dr. Notdurft California State University, San Bernadino; West Virginia University Prof. Opel Prof. Dr. Neuert Universitat de Las Palmas, Gran Canaria ______________________________________________________________ Hochschulweit: USA Regionalpartnerschaft der hessischen Universitäten mit den 12 Universitäten des Bundesstaates Wisconsin, u.a: Milwaukee, Madison, Stevens Point, Eau Claire. K o o r d i n a t o r i n / K o n t a k t p e r s o n : Winnie Rosatis (Auslandsamt). Bitte setzen Sie sich wegen der fachlichen Inhalte mit den jeweiligen Kontaktpersonen in Verbindung. Das Akademische Auslandsamt berät Sie zu Fragen der Finanzierung, Einreiseformalität e n , e t c . Eine wichtige Informationsquelle ist das Internet. Die Seiten des Akademischen Auslandsamtes finden Sie unter folgender Adresse: http://www.fhfulda.de/zv/aamt/index.htm Darüber hinaus unterhält das Akademische Auslandsamt eine Infothek. Sie befindet sich im Zeitungsraum der Bibliothek. Dort können Sie sich in aller Ruhe über die verschiedenen Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes informieren. 33 X Hochschulzugangsprüfung für besonders befähigte Berufstätige Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung können nach erfolgreicher Ablegung dieser Prüfung das Studium an allen hessischen Fachhochschulen in dem Studiengang aufnehmen, für den die Prüfung durchgeführt wurde. An der Fachhochschule Fulda finden die Prüfungen für alle folgenden hessischen Fachhochschulstudiengänge statt: Sozialwesen (incl. Sozialarbeit und Sozialpädagogik) Religionspädagogik Pflege Pflegewissenschaft. Die Prüfungen bestehen (i.d.R.) aus einem Kolloquium (mündlicher Teil) und einer schrift lichen Arbeit. Sie finden jährlich einmal statt und sollen bis jeweils 15. 05. des Jahres beendet sein. Anträge auf Zulassung müssen bis spätestens 1 5 . 0 2 . jeden Jahres eingegangen sein. Fachkommission Sozialwesen Prof. Dr. G. Stahlmann, (Vorsitz) Prof. Dr. G. Gekeler (FH Fulda) Prof. Dr. F. Barth (Ev.FH Darmstadt) Prof. Dr. B. Eichner (Ev. FH Darmstadt) Prof. Dr. H. Lehmeier (FH Frankfurt) Prof. E. Fellner (FH Frankfurt) Prof. Dr. G. Schirrmacher (FH Fulda) Dipl.Psych./Päd. R. Bug-Sippel Fachkommission Pflegewissenschaft Prof. C. Winter-von Lersner, (Vorsitz) Prof. Dr. J. Keogh (FH Fulda) Prof. Dr. A. Bauer (Ev. FH Darmstadt) Prof. Dr. M. Teising (FH Frankfurt) Prof. D. Kraushaar (FH Frankfurt) Prof. Dr. H.-A. Grewe (FH Fulda) Dr. Knell (Käthe-Kollwitz -Schule, FOS Marburg) OStR M. Engelbertz, (E.-Stieler-Schule, Fulda) R. Keßler (FOS Hünfeld). Für andere Studiengänge (z.B. der ingenieurs- oder wirtschaftswissenschaftlichen Berufe) sind Fachkommissionen an den anderen hessischen Fachhochschulen eingerichtet. Zulassungsvoraussetzungen und Einzelheiten des Prüfungsverfahrens ergeben sich aus der Verordnung vom 18. 01. 1995 (Gesetz- und Verordnungsblatt 1995, S. 74). Für die Fachkommission Pflegewissenschaft ist das Sekretariat des Fachbereichs Pflege und Gesundheit (Tel.: 0661/9640- 600) zuständig. Auskünfte und Beratung zum angestrebten Studium erteilt die Zentrale Studienberatung (Tel.: 0661/9640- 1 4 6 ) . Spezielle Fragen zur Prüfungsordnung beantwortet das Prüfungsamt der Fachhochschule Fulda (Tel.: 0661/9640- 142). Dort kann - bei Vorlage eines b eschrifteten und frankierten Briefumschlags (C- 4 ) - Informationsmaterial angefordert werden. 34 XI Studienangebot, Studi enabschlüsse, zuständige Fachberei che Studiengänge/ Studienangebot Abschluss Angewandte Informatik Dipl.-Informatikerin, Dipl.-Informatiker (FH) Master of Science (MSc) in Elektronic Business Dipl.-Betriebswirtin, Dipl.-Betriebswirt (FH) Electronic Business (Aufbaustudiengang) Betriebswirtschaft Elektrotechnik und Infor- Dipl.-Ingenieurin, mationstechnik Dipl.-Ingenieur (FH) Wirtschaftsingenieur wesen Dipl.-Wirtschafts-Inge-. nieurin, -ingenieur (FH) zuständiger Fachbereich/ Gebäude Angewandte Informatik Geb. C/E Angewandte Informatik Geb. C/E Wirtschaft (W) Geb. A Elektrotechnik und Informationstechnik (ET) Geb. LS Elektrotechnik und Informationstechnik (ET) Geb. LS Haushalt und Ernährungs- Dipl.-Oekotrophologin, Dipl.-Oekotrophologe wirtschaft (FH) Dipl.-Ingenieurin, Lebensmitteltechnologie Dipl.-Ingenieur (FH) Dipl.Pflegewirtin, Pflege Dipl. Pflegewirt (FH) Bachelor of Science in Physiotherapie Physiotherapy (BSc. Phys.) Dipl. Sozialpädagogin, Sozialwesen Dipl. Sozialpädagoge (FH) Dipl. Betriebswirtin Dipl. Betriebswirt (FH) (auslaufend); Internationales Manage- Bachelor in Business ment Administration (BBA); - Master in Business Administration (MBA) Intercultural Communication and European Studies Master of Arts (M.A.) (ICEUS) (Aufbaustudiengang) Haushalt- und Ernährung (HE) Geb. B Sozial- und Kulturwissen- fachübergreifender Fachschaften bereich Sozial- und Kulturwissenschaften (SK) Geb. G Lebensmitteltechnologie (LT) Geb. LS Pflege und Gesundheit (PG) Geb. O Pflege und Gesundheit (PG) Geb. O Sozialwesen (S) Geb. F Wirtschaft (W) Geb. A Sozial- und Kulturwissenschaften (SK) Geb. G Die nähere Darstellung der Fachbereiche und Studiengänge e rfolgt unter Teil B. 35 XII Veranstaltungen für Gasthörerinnen und -hörer Als Gasthörerin oder Gasthörer kann zugelassen werden, wer sein Wissen auf einzelnen Gebieten vervollständigen oder erweitern will. Der Nachweis einer Hochschulzugangsberechtigung ist nicht erforderlich. Gasthörerinnen und Gasthörer werden zu allen Veranstaltungen der einzelnen Fachbereiche im Einvernehmen mit der jeweiligen Hochschullehrerin oder dem jeweiligen Hochschullehrer zugelassen. Interessierte können Veranstaltungen bis zu zwölf Wochenstunden besuchen. Die zu zahlende Studiengebühr beträgt 50 Euro. Die Bewerberinnen und B ewerber sind nach Zulassung Angehörige der Fachhochschule Fulda und erwerben damit das Recht, alle Einrichtungen der Fachhochschule im Rahmen der Benutzungsordnung zu benutzen. Nach erfolgreicher Teilnahme an Lehrveranstaltungen kann beim Prüfungsamt eine Bescheini gung über die erbrachten Leistungen beantragt werden. Antragsformulare für Gasthörerinnen und Gasthörer sind beim Studentensekretariat erhält lich. Anträge sind für ein Sommer- Semester bis 31. März, 12.00 Uhr, eines jeden Jahres, für ein Winter- Semester bis 30. September, 12.00 Uhr, eines jeden Jahres einzurei chen. 36 XIII Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer Name, Anschrift, Telefon Fachbereich, Lehrgebiet, Forschungsgebiet, Dienstzimmer A h l e r t, Burkhard, Prof. Dr. Bönningser Str. 29, 30974 Wennings e n , T e l . : 0 5 1 0 3 / 8 4 7 1 LT: Lebensmitteltechnologie, Gemeinschaftsverpflegung mit den Schwerpunkten Küchenologie, Lebensmittelhygiene, Geb. LS, Raum 111 A u e r , Anton, Prof. Dr. HE : Wirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, EDV, Geb. B, Raum 202 F o r s c h u n g : Ent wicklung von Informationssystemen Axt, Peter, Prof. Dr. SW: Gesundheitswissenschaften, G e b . ABS, 2.Stock B a d a c h , Anatol, Prof. Dr. Ing. Tel.: 0661/9640-319 AI: Telekommunikation, Netzwerke, Geb. C, Raum 107 F o r s c h u n g : Networking E m a i l : [email protected] fulda.de B a r t e l t, Harald, Prof. Löns s t r . 42, 3609 3 K ü n z e l l , T e l . : 0 6 6 1 / 3 6 4 9 9 W: Betriebliches Personal- und Bildungswesen, Geb. A, Raum 210 B a u m, Eckhard, Prof. Dr. Ing. ET: Grundlagen der Elektrotechnik und Übertragungstechnik, Geb. K, Raum 318 For s c h u n g : Elektromagnetische Verträglichkeit, Berechnung elektromagnet ischer Fel der E m a i l : [email protected] fulda.de B a u m, Heinz- Georg, Prof. Dr. LT: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Geb. LS, Raum 411 B e i e r , Christel, Dr. SW: Psychologie, Psychosoziale Beratung und Therapie, Gesundheitsförderung T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 5 8 1 , Geb. LS, Raum 006 Björnsson , Bolli, Prof. Dr. ET: Prozeßleittechnik, Geb. K, Raum 320 E m a i l : [email protected] fulda.de B l a h u s c h , Friedrich, Prof. Dr. Fellenweg 26, 36093 Künzell, Tel.: 06 6 1 / 9 6 4 0 - 2 3 5 SW: Soziologie, Komparatistik des Sozialwesens, Geb. F, Raum 111 37 B o l l i n g e r , Heinrich, Prof. Dr. SK: Organisationssoziologie, Geb. G, Raum 111 Tel. dienstl.: 0661/9640-473; Fax: 0661/9640-452 Tel. priv.: 089/167 97 68 E m a i l : [email protected] fulda.de B r ü c k n e r , Hans- Jürgen, Prof. Dr. P G : Pflegemanagement, Geb. O, Raum 104 Tel.: 0661/9640-624 E m a i l : h- [email protected] fulda.de B ü h l e r , Hans- Ulrich, Prof. Dr. Tel.: 0661/9640-325 AI: Angewandte Mathematik. Geb. E, Raum 303 F o r s c h u n g : IT- S icherheit E m a i l : [email protected] fulda.de B u ß m a n n , Bettina, Prof. Dr. LT: Technologie, Schwerpunkt: Tierische Produkte, Geb. LS, Raum 414 C u n o, Bernd, Prof. Dr. Ing. In der Harth 14, 36148 Kalbach (Rhön), Tel.: 06655/918635 ET: Mess- und Regelungstechnik, Geb. LS, Raum 408 F o r s c h u n g : Automatisierung E m a i l : [email protected] fulda.de Diel , Friedhelm, Prof. Dr. Am Zillbach 27, 36100 Petersberg H E : Biochemie mit den Schwerpunkten: Ökolog. Chemie, Toxikologie und Endrokino- logie, Geb. B, Raum 203 E m a i l : [email protected] fulda.de D ö r n e r , Erich, Prof. Dr. Marderweg 8, 36041 Fulda W: Internes Rechnungswesen (Kostenrechnung, Controlling), externes Rechnungswesen (Bilanzierung), allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Geb. A, Raum 001 E m a i l : [email protected] fulda.de Dohmann, Helmut, Prof. Dr. AI: Telekommunikation, Tel.: 0661/9640319, Geb. C, Raum 107 F o r s c h u n g : Rechnerarchitektur, Echtzeitsysteme, verteilte multimed. Systeme E m a i l : [email protected] fulda.de 38 E h r e n b e r g e r , Wolfgang, Prof. Dr. Ing. Josefstr. 14, 36039 Fulda, Tel.: 0661/23530, dienstl.: 0661/9640-325 Helene- Mayer- R i n g 1 0 / 1 1 0 1 , 8 0 8 0 9 M ü n c h e n , T e l . : 0 8 9 / 3 5 4 6 4 2 6 5 AI: S o f t w a r e - Engineering, G e b . E, Raum 303 F o r s c h u n g : S o f t w a r e - Zuverlässigkeit E m a i l : [email protected] fulda.de E l l e, Claus, Prof. Dr.Ing. LT: Thermische Verfahrenstechnik, Physikalische Chemie, Halt barmachung Geb. LS, Raum 412 E l z e r , Matthias, Prof. Dr. med. Lorsbacher Str. 2 8, 65719 Hofheim/Ts., Tel.: 06192/24425, Fax: 06192/24930 P G : Sozialpsychiatrie, Psychotherapie, Beratung, Geb. ABS, Raum 309 E m a i l : [email protected] fulda.de F e l d m a n n , K l a u s- Dieter, Prof. Dr. Oberdor f s t r . 8 , 3 6 0 9 3 K ü n z e l l , T e l . : 0 6 6 1 / 4 2 1 2 6 W: Volkswirtschaftslehre, Statistik, Geb. A, Raum 109 F e l d m a n n , K u r t - Jürgen, Prof. Dr. Elisabethenstr. 12, 36039 Fulda, Tel.: 0661/71500 SW: Erziehungswissenschaft, Sozialpäd. Medien, Heil- und Behindertenpädagogi k , Geb. F, Raum 210 F i n z e r , Peter, Prof. Dr. Donnersbergstr. 2, 68163 Mannheim, Tel.: 0621/105551 W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebl. Personal- und Bildungswesen Geb. A, Raum 110 F r e y t a g -L e y e r , Barbara, Prof. Dr. H E : Sozioökologie des privaten Haushalts T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 3 5 5 , Geb. B, Raum 202 E m a i l : Barbara.Freytag- [email protected] Fulda- de Fricke -N e u d e r t h , Klaus, Prof. Dr. Nonnengasse 3, 36037 Fulda, Tel.: 0661/249113 ET: Elektrotechnik, Digitaltechnik, Geb. LS, Raum 409 F o r s c h u n g : Elektronik, Mikroelektronik E m a i l : Klaus.Fricke- [email protected] fulda.de Fuchs, Gerhard, Prof. Dipl.- Informatiker, Dipl.- Ing. AI: Mensch- Computer- Kommunikation, Lernsysteme, Bürokommunikation T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 3 2 3 , Geb. E, Raum 306 F o r s c h u n g : Individualisierung der Bildschirmarbeit E m a i l : [email protected] fulda.de 39 Gamp , Rainer, Prof. Dr. Im Raine 14, 36115 Hilders, Tel.: 06681/7685 u. 7502 SK: Philosophie, philosophische Anthropologie, Geb. G, Raum 112 G e k e l e r , Gert, Prof. Dr., Dipl.- Psych. Alter Kirchhainer W e g 3 4 , 3 5 0 3 9 M a r b u r g , T e l . : 0 6 4 2 1 / 2 6 9 8 1 SW: Geb. F, Raum 019 E m a i l : [email protected] G e r i c k e , Jörg, Prof. Dr., Dipl.- Kfm. Tel.: 0661/9640-271, Fax: 0661/9640-252 W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Geb. B, Raum 010 G e u e r , Wolfgang, Prof. Dr. ET: Energie- und Antriebstechnik, Geb. K, Raum 319 E m a i l : [email protected] fulda.de G i l l n e r , Reinhard, Prof. Dr. Tel.: 0661/9640-327 AI: Datenbanken, Geb. E, Raum 305 F o r s c h u n g : Datenbanken E m a i l : [email protected] fulda.de G ö l te n b o t h , Markus, Prof. Dr. AI: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Geb. C, Raum 107 Tel.: 0661/9640-319, Fax: 0661/9640-349 E m a i l : [email protected] fulda.de G r a m s , Timm, Prof. Dr. Brauhausstr. 18, 36043 Fulda, Tel.: 0661/78157 ET: Programmkonstruktion und Simulation, Geb. K, Raum 320 F o r s c h u n g : Denkfallen beim Programmieren E m a i l : [email protected] fulda.de G r e v e , Jürgen, Prof. Dr. Haydnweg 46, 64287 Darmstadt, Tel.: 06151/718170 W: Logistik, Organisationslehre, Datenverarbeitung, Geb. A, Raum 003 G r e w e , Annette, Prof. Dr. P G : Medizinische Grundlage der Pflege, G e b . O, Raum 213 E m a i l : [email protected] fulda.de G r o m a n n , Petra, Prof. Dr. SW: Heil- und Behindertenpädagogik, Soziologie, dienstl. Tel.: 0661/9640-114 priv.Tel.: 06673/1758; priv. Fax: 06673/1759 40 Groß , Siegmar, Prof. Dr. AI: Betriebssysteme, Rechnernetze, T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 3 3 3 3 , Geb. E, Raum 324 F o r s c h u n g : Parallelverarbeitung, Chipkarten E m a i l : siegmar.groß@informatik.fh- fulda.de Grupa, Uwe, Prof. Dr. LT: Lebensmittelverfahrenstechnik Hans, Lothar, Prof. Dr. Weinbergstr. 23, 36088 Hünfeld- Rossbach, Tel.: 06652/73861 W: Internes Rechnungswesen, Investition und Finanzierung, Controlling, Geb. A, Raum 110 H a c k e n b e r g , Waltraud, Prof. Dr., Dipl. Psych., Dipl. Päd. SW: Psychologie, Heil- und Behindertenpädagogik, Geb. F, Raum 104 Priv. Tel.: 02204/61946; dienstl. Tel.: 0661/9640-226 H e i n z e l , Werner, Prof. Dr. Ing. priv. Tel.: 0661/9529101; dienstl. Tel.: 0661/9640-320 AI: Betriebssysteme, Graphische Datenverarbeitung, Expertensysteme, Geb. E, Raum 324 F o r s c h u n g : Expertensysteme und Hypermedia E m a i l : [email protected] fulda.de H i l g e r s, Andrea, Prof. Dr. SW: Erziehungswissenschaft, Kinder- und Jugendhilfe, Geb. F, Raum 205 Tel.: 0661/9640-206 E m a i l : [email protected] fulda.de H i l l e b r a n d , Konrad, Prof. Dr. M a x - Planck- S t r . 1 1 , 3 6 1 1 0 S c h l i t z , T e l . : 0 6 6 4 2 / 2 5 0 W: Volkswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Betriebsstatistik, Geb. A, Raum 001 E m a i l : [email protected] fulda.de H i n k e l m a n n - Toewe, Muthgard, Prof. Dr. SW: Schwerpunktfach Psycho- soziale Beratung; Gesundheitsförderung (PBG); Methoden der Sozialpädagogik; Gender- Training (nach PO 95); Fachwissenschaft der Sozialpädagogik: Geschlechterdimensionen (nach PO 2 0 0 2 ) , T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 5 8 3 , Geb. LS, Raum K 007 F o r s c h u n g : Frauen- Forschungs- und Praxis- Projekte: „Frauen in Kenia (FINK)“ (seit 1986) - „TERRA SANA FEMINIS (TSF)“ (seit 1990); Strukturanalyse - Prävention/Prophylaxe und Therapie in Bezug auf Gewalt; Supervision. Hock, Burkhard, Prof. Dr. W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Steuer und Wirtschaftsprüfung Geb. A, Raum 207 41 Hummel , Thomas, Prof. Dr. W: Betriebswirtschaft, insbesondere Unternehmensführung mit internationaler Ausrichtung, Geb. A, Raum 207 J a n s s e n , Johann, Prof. Dr. Höhenweg 30, 36041 Fulda, Tel.: 0661/59879 H E : Lebensmittelchemie, Qualitätsmanagement, Lebensmittel analytik Geb. B, Raum 217 E m a i l : [email protected] fulda.de K a r s t , U w e- Volker, Prof. Dr., Dipl.- Päd. Ferdinand- Braun- S t r . 9 , 3 6 0 3 9 F u l d a , T e l . : 0 6 6 1 / 5 9 4 1 8 SW: Fremdenverkehrs- und Freizeitwissenschaft, Praxisberatung, Geb. LS, Raum 002 Keogh, Johannes, Prof. Dr. P G : Pflegewissenschaft - Theorie und Methoden der Pflege E m a i l : [email protected] fulda.de Khakzar , Karim, Prof. Dr.- Ing. Luhnfeldring 11, 36093 Künzell, Tel.: 0661/9429- 771, Fax: 0661/9429-772 AI: Nachrichtentechnik, Medieninformatik, Elektrotechnik, Geb. C, Raum 210 Tel.: 0661/9640-324 (300), Fax: 0661/9640-349 E m a i l : [email protected] fulda.de K i r s c h e n h o f e r , Sabine SK: Sprachlehrerin, Geb. G, Raum 110 K j e r , Volkert, Prof. Dr. Adelberostr.11, 36100 Petersberg, Tel.: 0661/65548 W: Betriebliches Finanz- und Rechnungswesen, Geb. A, Raum 211 K l o t t e r , Christoph, Prof. Dr. H E : Ernährungspsychologie und Gesundheitsförderung, Geb. B, Raum 218 K o h l e n b e r g -M ü l l e r , Kathrin, Prof. Dr. Kämmer 5, 97702 Münnerstadt H E : Trophologie/Medizin, Ernährungsphysiologie, Ernährungs- u. umweltabh. Erkrankungen, Geb. B, Raum 212 E m a i l : kathrin.kohlenberg- [email protected] fulda.de Kosci e l n y , Georg, Prof. Dr. Kachtemer Weg 9, 36115 Hilders, Tel.: 06681/7864 H E : Ernährungssoziologie/Ökonomie, Geb. B, Raum 216 E m a i l : [email protected] fulda.de 42 K r a h u l e c , Peter, Prof. Dr. phil. Gerl o s e r W e g 1 2 , 3 6 0 3 9 F u l d a , p r i v . : 0 6 6 1 / 7 1 1 1 1 ; dienstl. Tel.: 0661/9640-229; Fax: 0661/9640-249; SW: Erziehungswissenschaft, Regional- und Friedensforschung Geb. F, Raum 204, Sprechzeiten: Mi.: 8.15 - 1 0 . 0 0 U h r E m a i l : [email protected] fulda.de K u r f ü r s t , Ulrich, Prof. Dr. H E : Physik, Verfahrenstechnik, Haushalts- und Umwelttechnologie, Instrumentelle Analytik; Tel.: 0661/9640-374/350, Fax: 0661/9640-399, Geb. H E m a i l : [email protected] fulda.de L a s c h , Wolfgang H., Dipl.- Supervisor, Dipl.Soz.Päd. SW: Supervisionswissenschaften, Sozialmanagement, Psychosoziale Beratung und Gesundheitsförderung, Tel.: 0661/302501, Fax: 0661/37661, Geb. F, Raum 205 L u d w i g , Gudrun, Prof. Dr. SK: Sportpädagogik, Sporttherapie, Sport mit Behinderten, Geb. G, Raum 109 dienstl. Tel.: 0661/9640-470 E m a i l : [email protected] fulda.de Lücke , Friedrich- Karl, Prof. Dr. H E : Mikrobiologie/Lebensmitteltechnologie, T e l . : 0 5 5 1 / 7 8 1 2 7 3 , F a x : 0 5 5 1 / 7 8 1 2 7 3 , Geb. B, Raum 204 E m a i l : friedrich- [email protected] fulda.de M e y b e r g , Wolfgang, Prof. Dr. Alfred- Kubin- Str. 12, 26133 Oldenburg, Tel.: 0441/43041 oder 0661/9016906 SW: Medienfach Musik, Geb. D, Raum 100 N e u e r t, Josef, Prof. Dr. W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen Geb. A, Raum 101 E m a i l : [email protected] fulda.de N o t h d u r f t , Werner, Prof. Dr. SK: Theorie und Praxis sozialer Kommunikation, Geb. G, Raum 108 E m a i l : [email protected] fulda.de Opel , Achim, Prof. W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen E m a i l : [email protected] fulda.de O s i p o w i c z , Alexander, Prof. Dr. Lagerfeld 19, 36041 Fulda ET: Physik für Ingenieure, Werkstofftechnik, Geb. LS, Raum 409 F o r s c h u n g : Experimentelle und angewandte Physik, Elektromagnetische Felder E m a i l : [email protected] fulda.de 43 Ott, Erich, Prof. Dr. SK: Soziologie, Arbeitswissenschaft, Geb. G, Raum 110 P e i n l , Peter, Prof. Dr. AI: Datenbanken und Informationssysteme, Geb. E, Raum 305 dienstl. Tel.: 0661/9640-327 F o r s c h u n g : Datenbanken und Informationssysteme E m a i l : [email protected] fulda.de P l a g e m a n n , Klaus, Prof. Hangrabenring 22, 36088 Hünfeld, Tel.: 06652/72412 SW: Soziologie, Sozialplanung, Komparatistik des Sozialwesens, Geb. F, Raum 212 P l a t z e r , Hans- Wolfgang, Prof. Dr. SK: Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik, Geb. G, Raum 111 P o g g e n d o r f , Armin, Prof. Dr. H E : Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Hotellerie und Gastronomie, Personal entwicklung, Team Training, Geb. LS, Raum 305 Rausch, Ulrich, Prof. Dr. E T: Ingenieurmathematik, Geb. LS, Raum 408 Forschung: Analytische Zahlentheorie E m a i l : [email protected] fulda.de R e i t e r , Gerald, Prof. Dr. Cleebergerstr. 19, 35647 Waldsolms, Tel.: 06085/1700 LT: Angewandte Physik in der Lebensmitteltechnik, Geb. LS, Ra u m 4 1 3 Rotter, Frank, Prof. Dr. SW: Öffentliches Recht und Soziologie, Geb. F, Raum 110 Tel.: 0661/21604 S c h a l l e n b e r g , Brigitte, Prof. Dr. SW: Medienfach Kunst; Tel.: 0661/9640- 2 1 1 ; Geb. E, Raum 226 S c h e r e r , Reinhold, Prof. Dr. LT: Technologie, Schwerpunkt: Pflanzliche Lebensmittel, Geb. J, Raum 106 S c h i r r m a c h e r , Gerd, Prof. Dr. SW: Geschichte der sozialen Arbeit, Komparatistik des Sozialw esens, Politikwissenschaften, Geb. F, Raum 112 44 S c h i t t n y , Thomas, Prof. Dr. Am Heiligenfeld 1, 36041 Fulda, T el./Fax: 0661/9013450; dienstl.: 0661/9640558 ET: Elektromechanische Konstruktionen und Mikrosystemtechn i k . Geb. LS, Raum 003 F o r s c h u n g : Mikrosystemtechnik E m a i l : [email protected] fulda.de S c h l e s i n g e r , Michael, Prof. Dr. Marienstr. 3, 34117 Kassel, Tel.: 0561/14013 W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Geb. A, Raum 009 Schminke , Lutz, Prof. Dr., Dipl.- Kfm. Tel.: 0661/9640-270; Fax: 0661/9640-252 W: Allg. Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Geb. A, Raum 009 Schopf, Roland, Prof. Dr. Günther- Groenhoff- S t r . 1 0 , 3 6 0 4 1 F u l d a , T e l . : 0 6 6 1 / 4 0 2 7 8 6 SK: Politikwissenschaft, literarische Bildung, Geb. B, Raum 005 z. Zt. keine Lehrveranstaltungen S c h r a d e r , Christian, Prof. Dr. dienstl. Tel.: 06 6 1 / 9 6 4 0 - 4 7 4 ; F a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 4 5 2 priv. F a x : 0 5 5 1 / 7 0 3 6 4 8 SK: Technikrecht, Umweltrecht, Verbraucherrecht, Geb. G, Raum 112 E m a i l : [email protected] fulda.de S c h r e i n e r , Manfred, Prof. Klostermannstr. 17, 36041 Fulda, Tel.: 0661/44693 W: Rechnungswesen, Umweltökonomie, G e b . A, Raum 211 S c h u l t e -Cloos, Christian, Prof. Dr. Bahnhofstr. 35, 83627 Warngau, Tel.: 08021/8588 SW: Psychologie, insbesondere psychosoz. Beratung und G esundheitsförderung, Geb. F, Raum 007 S e i f e r t, Günter, Prof. Dr. Stettiner Str. 23, 36100 Petersberg, Tel.: 0661/66113 SW: Gemeinwesenorientierte Sozialpädagogik/Sozialadministration, Soziales Management (Erziehungswissenschaft/Methoden der Sozialpädagogik), Geb. C, Raum 207a E m a i l : guenter.seifert@fulda- online.de S e u ß -B a u m, Ingrid, Prof. Dr. LT: Lebensmitteltechnologie unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten, Qualitätssicherung, Ernährungswissenschaft, Geb. LS, Raum 411 Tel.: 0661/9640-503, Fax: 0661/9640-503 45 S t a h l m a n n , Günther, Prof. Dr. Tel.: 0661/9640-225, SW: Sozialrecht/EDV im Sozialwesen, Geb. C, Raum 207 b E m a i l : [email protected] fulda.de Stainov , Rumen, Prof. Dr. Künzeller Str. 26, 36043 Fulda, Tel.: 0661/9640-328 AI: Kommunikationssoftware, verteilte Systeme, Geb. C, Raum 107 F o r s c h u n g : Verteilte Systeme, Rechnernetze E m a i l : [email protected] fulda.de S t e g m ü l l e r , Klaus, Prof. Dr. Igelstück 5a, 36100 Petersberg, Tel.: 0661/9621133, Fax: 069/76 75 35 62 P G : Gesundheitspolitik, Sozialmedizin, Sozialökonomie, Geb. O, Raum 201 E m a i l : [email protected] fulda.de Taraszow , Oleg, Prof. Dr. Tel.: 0661/9640-328 AI: Operations Research, Statistik, Künstl. Intelligenz, Geb. E, Raum 304 F o r s c h u n g : Optimierung, Fuzzy, Künstl. Neuronale, Netze, Graphentheorie E m a i l : [email protected] fulda.de T h u r l , Stephan, Prof. Dr. LT: Chemie/Lebensmittelchemie/Lebensmittelrecht, Geb. LS, Raum 413 T i e t z e -F r i t z , Paula, Prof. Dr. Birkenweg 2, 79410 Badenweiler, Tel.: 0661/9640-226 SW: Heil- und Behindertenpädagogik, Geb. F, Raum 104 Fax: 07632-892557 E m a i l : paula.tietze- [email protected] fulda.de paula.tietze- fritz@t- online.de T o d t e n h ö f e r , Rainer, Prof. Dr. Tel.: 0661/9640-328 AI: Projektmanagement, Datenorganisation, Software- Engineering, Geb. E, Raum 304 F o r s c h u n g : Objektorientierte Softwareentwicklung, Projektmanagement großer S ysteme E m a i l : [email protected] fulda.de T w e l s i e k, Gundolf, Prof. Dr. Galgenweg 11, 35039 Marburg, Tel.: 0 6 4 2 1 / 2 3 8 8 9 SW: Kriminologie/Strafrecht, Devianz- und Subjekttheorie, Geb. G, Raum 108 V e s p e r m a n n , Silvia, Prof. Dr. An der Teufelstreppe 16, 36157 Ebersburg- Schmalnau, Tel.: 06656/8010, Fax: 06656/8012 P G : Pflegewissenschaft und Pflegepraxis, Geb. O, Ra u m 1 1 5 E m a i l : [email protected] fulda.de 46 W a l s e r , Karin, Prof. Dr. Gladenbacher Weg 33 b, 60489 Frankfurt/M., Tel.: 069/78802719; Fax: 069/78802519 SW: Geschlechterfragen und soziale Arbeit, Geb. F, Raum 110 E m a i l : [email protected] fulda.de W a r s c h b u r g e r , Volker, Prof. Dr. Tel.: 0661/9640-319 AI: Quantitative Betriebswirtschaftslehre, Controlling, G e b . C, Raum 107 F o r s c h u n g : Controlling, DV- Controlling E m a i l : [email protected] fulda.de W e b a , Michael, Prof. Dr. Theodor- L i t t - R i n g 3 4 , 3 6 0 9 3 K ü n z e l l , T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 3 2 1 AI: Mathematik, Statistik, Informatik, Geb. C, Raum 001 a F o r s c h u n g : Angewandte Mathematik E m a i l : [email protected] fulda.de W e b e r , Hansjörg, Prof. Dr. W: W i r t sc h a f t s- und Privatrecht, Arbeitsrecht, Geb. A, Raum 210 E m a i l : Prof. Dr. [email protected] W e b e r , Hartmut- Michael, Prof. Dr. SW: Kriminologie, Kriminalpolitik, Resozialisierung, Geb. F, Raum 211 Sprechstd.: mittwochs, 10.30 - 1 1 . 2 0 U h r u . n . b . V . Tel.: dienstl. 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 2 3 0 , F a x p r i v . : 0 6 6 1 / 9 3 3 9 7 7 5 E m a i l : [email protected] fulda.de W e r n e r , Martin, Prof. Dr. Adolf- B o l t e- S t r . 7 , 3 6 0 3 7 F u l d a , T e l . : 0 6 6 1 / 2 4 1 1 3 6 ET: Nachrichtentechnik, Geb. K, Raum 319 F o r s c h u n g : Digitale Signalverarbeitung, Mobilkommunikation E m a i l : [email protected] fulda.de W i n t e r -v o n L e r s n e r , Christa, Prof. Emil- Nolde- W e g 9 , 3 7 0 8 5 G ö t t i n g e n , T e l . u n d F a x : 0 5 5 1 / 7 0 4 6 7 9 P G : Pflegewissenschaft und Pflegepraxis; Grundkonzepte der Psychologie; Altern und soziale Unterstützung, Geb. O, Raum 221 E m a i l : christa.winter- v - [email protected] fulda.de W i n z e r l i n g , Werner, Prof. Dr. Tannenweg 24, 36039 Fulda, dienstl. Tel.: 0661/9640-111, priv. 0661/9628756 AI: Visualisierung, Rechnernetze, Online- Dienste F o r s c h u n g : Multimedia- Anwendungen, Informationsgesellschaft E m a i l : [email protected] fulda.de 47 W o l f, Michael, Prof. Dr. Lichtensteinstr. 4, 60433 Frankfurt/M., Tel.: 069/539189, Fax: 069/532885 SW: Psychologie, Psychosoziale Beratung und Therapie, G esundheitsförderung, Geb. LS, Raum 006 E ma i l : [email protected] frankfurt.de - oder/und [email protected] 48 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung der Fachhochschule Fulda Name Funktionsbereich Geb./Raum Abel, Rainer Betriebstechnik/ A/K 2 Dienstwagenfahrer Aha, Stefanie DVO/Praktikantenamt FB SWA 203 Auth, Elisabeth Vorzimmer Planer B 008 Babel HLB, Standort Marquardstr. 35E 028 Bätzing, Kirsten F B- Verwaltung HE B 220 Barbagallo, Julia DVZ/FB- Verwaltung AI E 317 Bechstein, Heike Personalabteilung B 106 Becker, Franz Liegenschaftsabteilung B 208 Bick, Ingrid Liegenschaftsabteilung B 210 Biensack, Juanita DVZ E 321 Bleuel, Marion Interne Revision B 107a Block, Sophia Auszubildende FBK Boch, Gabriele Studentensekretariat/ B 003 F B- Verwaltung HE B 219 Bodesheimer, Hubert Angest. Projekt im FB AI C 21ß Böhm, Eva- Maria Auszubildende FMI, HLB, Marquardstr. 3 5 Böhm, Stefan TA, FB AI E 325 Börnke, Ingeborg Ausbildungsleitung B 007 Borck, Hanne TA, FB HE E 225 Brossler, Abdel- Khalek Aufbaustudiengang EU LS 306 Burzlaff, Ursula Prüfungsa mt B 002 Busch, Doris Haushaltsabteilung B 107 Carson, Antje Studienass. Im FB SK LS 306 Dege, Elvira HLB, Standort Marquardstr. 35E 035 Deuchert, Birgit TA, FB W A 206a Dörr, Erich DV- Organisation A 203 Dormeier, Klaus Haushaltsabteilung B 107a Dylong, Jo l a n t e Haushaltsabteilung B 102 Ebel, Julia HLB, Standort Marquardstr. 35E 125 Ebert, Claudia Prüfungsamt B 002 Eichholz, Birgit HLB, Standort Marquardstr. 35E 023 Fack, Daniela Auszubildende FBK Faulstich, Christoph TA, FB LT LS 408 Fischer, Karin TA, FB LT K 215 Fleckenstein, Konrad Projektkoordinator f.d. C 108 Leistungspunktsystem Fuchs, Beate Assistentin Physiotherapie, FB PG ABS Gerdiken- Knoblauch, Matth.Schreiner, FB SW Gersemann, Ilka Studiengangass. ICEUS, FB SKG 109 Görnert, Jürgen TA, FB ET K 111 Gram, Anette HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 Groß, Christine HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 Groß, Stefan HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 Gutmann, Nicole Auszubildende FBK Hagemann, Manfred Praxisreferat FB SW F 207a 49 Hahn, Jürgen Hansel, Susanne Hansford, Edith Haselbach, Dietrich Hasenau, Jutta Hastler, Walter Heger, Martin Heil, Bernd Heil, Eleonore Heistermann, Susanne Hoffmann, Elfriede Hoffmann, Frieder Hohmann, Christiane Hollenbach, Heike Hübner, Annette Hütsch, Susanne Janke, Miriam Jansen, Maria Jestädt- Fiedler, Brigitte Jörges, Bianca Jost, Elke Keil, Helga Keitz, Marlies von Kempf, Elvira Kerber, Claudia Kirschenhöfer, Sabine Kjer, Dr., Ilse Klingebiel, Peter Klüh, Monika Knoblauch, Anke Knoll, Patricia Kohn, Heinz Kotzan, Christel Krämer, Irene Krah, Christian Kremer, Reinhold Kümmel, Johanna Kuntze, Sylke Langsdorf, Christina Leibold, Iris Lobe- Röder, Gerda Loewenhardt, Christine Maier, Johann Maischak, Alexandra Mattern, Gerlinde Menz, Emil Moldan, Wolfgang Müller, Agathe Müller, Bruno 50 HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 Liegenschaftsabteilung B HLB, Standort Marquardstr. 35E F B- Verwaltung SK G TA, DVZ E Betriebstechnik A/K TA, FB ET K TA, FB LT K TA, FB ET K HLB, Standort Marquardstr. 35E Personalabteilung B FB Verwaltung W A TA, FB HE E HLB, Standort Marquardstr. 35E Haushaltsabteilung B Haushaltsabteilung B HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 Personalabteilung B Auszubildende FBK F B- Verwaltung W A TA, FB HE B Praxisreferat FB PG ABS F B- Verwaltung SW F HLB, Standort Marquardstr. 35E FB SK, Sprachlehrerin TA FB LT LS DVZ E F B- Verwaltung AI E Praxisreferat FB LT LS Sekretariat ZSB C DVZ E HLB, Standort Marquardstr. 35E Auszubildende FBK Auszubildender FBK Personalabt./Lehraufträge B HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 Vorzimmer Kanzler B Wissenstransfer LS HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 Ass. im FB PG, Physiotherapie Betriebstechnik A/K Personalabteilung B F B- Verwaltung LT/Sekr. WT LS Betriebstechnik A/K Haushaltsabteilung B F B- Verwaltung PG ABS DV- Organisation A 208 026 319 2 313 223 302 025 107 107 234 028 101 102 106c 107 206 304 207 035 410 326 327 413 111 318 035 106b 108 208 2 106 208 2 101a 302 201 Müller, Rebecca Müller, Thorsten Naß, Silvia Neubeck, Katja Niedling, Annette Nowak, Mira Nuspahic, Zenja Ochs, Margit Ossenkopp, Carola Orschel, Garbeit Page, Louisa Pagliarulo, Angela Pappert, Anika Peichl, Margitta Pippi, Bärbel Pfisterer, Bodo Raatz, Genoveva Ramert, Susanne Redweik, Sonja Rein, Nelli Reinhard, Wolfgang Reuter, Christine Richter, Stephan Ries, Jan Ries, Jörg Riethmüller, Dr., Marianne Rödiger, Ralf Rosatis, Winnifred Rüb, Stefan Sahler, Irmgard Salmann, Joachim Salomon, Christel Schäfer, Beate Schäfer, Elisabeth Schaefer, Ralf Schäfer, Ute Schneider, Anja Schneider, Christoph Schöberl, Adolfine Schultheiß- Barth, Ursula Schumann, Tanja Schwarz, Sabine Sciborski, Claudia Siebert, Heike Simon, Simone Spange, Ramona Spiegel, Anke Stahl, Sigrid Stempel, Volker HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 Projekt im FB SK O Studentensekretariat B 003 HLB, Standort Marquardstr. 35E 023 TA, FB HE E221/225/235 Hausverwaltung Hausverwaltung TA, FB HE E235/232 Auslandsamt C 203 Liegenschaftsabteilung B 209 TA, FB HE E 207 Hausverwaltung Präsidialbüro B 005 Prüfungsamt B 102 Hausverwaltung TA, FB ET K 102 HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 F B- Verwaltung LT LS 110 Justitiariat/Wahlen C 102 Hausverwaltung Betriebstechnik A/K 2 HLB, Standort Marquardstr. 35E 023 Hausmeister Hochschulsport D 104 Planung/Öffentlichkeitsarbeit B 009 Direktorin HLB E 128 DVZ E 321 Auslandsamt/Sommerkurs C 204 P rojekt im FB SK O Projekt im FB SW F 104 Projekt im FB AI N Hausverwaltung Hausverwaltung Präsdialbüro B 005 TA, FB LT K Praxisreferat FB W A 209 Aufbaustudiengang EU LS 306 Personalabt./Reisekosten B 105 Hausverwaltung HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2 Haushaltsabteilung B 102 Sekretariat Auslandsamt C 109 Ass. Physiotherapie, FB PG O 211 Zentrale Studienberatung C 101 Projekt im FB AI N HLB, Standort Marquardstr. 35E 125 DVZ E 321 Projekt FB PG O Kanzler B 108a 51 Streich, Helga Stroh, Gabriele Tegel, Norbert Thaetner, Ralf Thiele, Hermann Trautmann, Wolfram Trebel, Adolf Unverzagt, Ingeborg Vey, Carolin Vögler, Heike Wahl, Irene Walden, Rüdiger Weber- Proksch, Angelika Weismüller, Anja Weiss, Daniela Weß, Manfred Wieczorek, Monika Wiegand, Edith Wiegand, Martin Wolf, Alexandra Wolfsgruber, Andreas Würfel, Werner Zeier, Adriane Zeller, Susanne Ziegler, Marco Zielke, Nathalie 52 Prüfungsamt B Justitiariat C TA, FB SW F Pressereferat B Praxisreferat FB AI C TA, FB HE E Druckerei D F B- Verwaltung SW F Auszubildende FBK TA, FB LT K Hausverwaltung TA, FB AI E Telefonzentrale B HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z Haushaltsabteilung Liegenschaften B Liegenschaften B Projekt im FB B TA, FB AI Telefonzentrale B HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z Auszubildende FBK Projekt, FB He B Studentensekretariat B 102 102 105 012 001 233 209 325 011 12 12 12 209 211 12 011 215 003 Teil B Fachbereiche und Studiengänge Beschreibungen der Studieninhalte I Angewandte Informatik (AI) 1 Studiengang Angewandte Informatik Studienschwerpunkte: Medieninformatik, Telekommunikation Wirtschaftsinformatik 1.1 Leitung und Verwaltung Tel.: 06 61 / 96 40 - 300 / - 305 Fax: 06 61/ 96 40 – 349 G e b . / R a u mT e l . Dekan: Prof. Dr. Peter Peinl E 329 -301 E- mail: [email protected] fulda.de Prodekan: Prof. Dr. Rainer Todtenhöfer E 3 0 4 -328 E- mail: Rainer.Todtenhö[email protected] fulda.de S t u d i e n d e k a n : Prof. Dr. Helmut Dohmann C 107 -319 E- mail: [email protected] fulda.de S e k r e t a r i a t I : Monika Klüh E 328 -300 E- mail: [email protected] fulda.de S e k r e t a r i a t I I : Julia Barbagallo E 327 -305 E- mail: [email protected] fulda.de P r a x i s r e f e r e n t : Hermann Thiele C 008 -330 E- mail: [email protected] fulda.de P C-B e t r e u u n g : Rüdiger Walden E 325 -317 E- mail: [email protected] fulda.de CAD-B e t r e u u n g : Stefan Böhm C 001 -310 E- mail: [email protected] fulda.de TK- und HW Betreuung: Ralf Lohmann C 007 -316 E- mail: [email protected] fulda.de MedienBetreuung: Andreas Wolfsgruber C 009 -326 E- mail: [email protected] fulda.de 53 1.2 Fachbereich Angewandte Informatik Im Fachbereich studieren derzeit rund 600 Studierende im grundständigen I nformatik- Studiengang, der zu dem Abschluß Diplom- Informatiker (FH) führt. Nach einem g emeinsamen Grundstudium qualifizieren sich die Studierenden in einem der Fachgebiete Medieninformatik, Telekommunikation oder Wirtschaftsinformatik. Der Fachbereich mit ca. 20 Professoren unterhält sehr gute Kontakte zu ausländischen Partnerhochschulen u.a. in Großbritannien, Spanien, Schweden, Frankreich und d en USA. Die Möglichkeit eines in das Studium integrierten Auslandsaufenthaltes wird von vielen Studierenden genutzt. Der Fachbereich Angewandte Informatik besitzt eine hervorragende und sehr moderne technische Ausstattung. Die Labors für Software, CAE, Audio- und Video, Multimedia, Netzwerktechnik und Telekommunikation werden sowohl in Lehrveranstaltungen als auch in Projekten eingesetzt. 1.3 Studienschwerpunkte im Fachbereich Moderne Informationssysteme gehören in allen Wirtschaftszweigen zu einem zunehmend w ichtigen Erfolgsinstrument. Die effiziente Integration der Datenverarbeitung mit der modernen Telekommunikaton gilt als Herausforderung unseres Jahrzehnts. Die sich vollziehende Verschmelzung von Informationsund Kommunikationstechnologien erfordert verändernde Berufsanforderungen an Informatikerinnen und Informatiker. Die Informatikausbildung in unserem Fachbereich trägt dieser Tatsache Rechnung und bietet die Studienschwerpunkte Medieninformatik (MI), Telekommunikation (TK) und Wirtschaftsinformatik (WI) an. Im Fachbereich AI wird daher basierend auf einer soliden InformatikGrundlagenaus- bildung eine Spezialisierung in den Fachrichtungen angeboten. Auf eine all zu schnelle Spezialisierung auf einen Schwerpunkt wurde ganz b ewußt verzichtet, da sich gerade in der Informatik die Anwendungsfelder in immer kürzeren Zyklen verändern. Stattdessen werden den Studierenden hauptsächlich Grundlagen, Methoden und Konzepte vermittelt, um im späteren B erufsleben in kürzester Zeit den neuen Entwicklungen folgen zu können. 1.3.1 Studienziel des Studienschwerpunktes Medieninformatik Während existierende Medientechnik- Studiengänge an anderen Hochschulen sich eher mit den gestalterischen und künstlerischen Aspekten befassen, zielt der Studienschwerpunkt im wesentlichen auf die neuen Berufe Multi-MediaProgrammierer, Multi- Media- Netzwerker oder Multi-Media-Projektmanager ab. Die Absolventinnen und Absolventen sollen u. a. multimediale, interaktive Produkte, wie Lernsysteme, Online- Angebote oder CD- ROMTitel entwickeln und gestalten; mit der Infrastruktur und Architektur verteilter Systeme und Anwendungen vertraut sein; Lernsysteme entwickeln, Teleteaching und elektronisches Publizieren kennenlernen. 54 1.3.2 Studienziel des Studienschwerpunktes Telekommunikation Die Absolventinnen und der Absolvent sollen zu folgenden Arbeiten befähigt werden: Moderne Kommunikationstechniken und - systeme kennen, begreifen und beurteilen. Die Bereiche der Kommunikation im öffentlichen, wirtschaftlichen und privaten Leben erkennen, analysieren und fachgerecht darstellen. Kommunikationssysteme planen, realisieren, einführen und betreiben. Hierbei haben neben der Informationstechnik der Aufbau, die Administration und die Wartung von Nezten besondere Bedeutung erlangt. 1.3.3 S t u d i e n z i e l d e s S t u d i e n s c h w e r p u n k t e s Wirtschaftsinformatik Die Absolventinnen und der Absolvent sollen zu folgenden Arbeiten befähigt werden: Sachverhalte in Wirtschaft und Verwaltung aufnehmen sowie fachgerecht analysieren und darstellen. Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge erkennen, sowie Bereiche und Systeme in Wirtschaft und Verwaltung organisatorisch planen, realisieren, einführen und betreiben. Hierbei sind grundsätzlich alle Faktoren und Möglichkeiten der Betriebswirtschaft, der Organisation und der Informationstechnik wesentlicher Bestandteil der Ausbildung. 1.4 Aufbau des Studiums Das Studium beginnt im Wintersemester. Es gliedert sich in ein 3 - semestriges Grundstudium und in ein 4 - semestriges Hauptstudium, welches ein berufspraktisches Studiensemester und ein Diplomsemester beinhaltet . Das Grundstudium ist für alle Studienschwerpunkte gemeinsam. Es vermittelt u. a. Grundlagenwissen aus Informatik, Mathematik, Programmierung und der Betriebswirtschaft. Das Grundstudium wird mit dem Vordiplom abgeschlossen. Das Vordiplom besteht aus den studienbegleitenden Leistungsnachweisen des Grundstudiums. Neben Vorlesungen und dem seminaristischen Unterricht wird das Arbeiten im Team, das Üben in kleinen Gruppen am Rechner und in den Laboren zur exemplarischen Vertiefung des Stoffes benutzt. Im Hauptstudium erfolgt eine Erweiterung bzw. eine vertiefte Durchdringung und die praktische Anwendung des im Grundstudium dargebotenen Stoffs aus dem jeweiligen Anwendungsfeld, ergänzt durch ein Praxissemester. In den Projekten werden insbesondere die interdisziplinäre Arbeitsweise im Team, Kommunikationsfähigkeit und ganzheitliches Denken gefördert Das Hauptstudium wird mit der Diplomprüfung abgeschlossen. Diese besteht aus studienbegleitenden Prüfungsleistungen des Hauptstudiums der gewählten Spezialisierung, der Diplomarbeit und der mündlichen Diplomprüfung. 55 Der Fachbereich verleiht den Grad Diplom- Informatikerin (FH) bzw. DiplomInformatiker (FH). Die Struktur des Studienverlaufs zeigt die Übersicht: 8 7 6 5 4 3 2 1 Diplomarbeit und Prüfung Wirtschafts- TeleMedieni nformatik kommunikation informatik Kern- und Orientierungsfächer / Praktikum Diplom Hauptstudium (Vertiefungssemester) Praxissemester wahlweise 4./5.Sem. Kern- und Orientierungsfächer / Praktikum Hauptstudium (Orientierungssemester) Vordiplom Grundlagen für Hauptstudium Grundstudium 1.5 Technische Ausstattung des Fachbereichs Die technische Ausstattung des Fachbereichs ist sehr modern und unterstützt alle Lehrveranstaltungen in geeigneter Weise. Alle Rechner des Fachbereichs sind a n das Hochschulnetz angeschlossen, so daß die Studierenden nicht nur die auf den Servern des Fachbereichs installierte Software nutzen können, sondern auch alle Dienste, die das Internet zur Verfügung stellt. Diese Dienste und die Nutzung der verschiedenen S o f t w a r e - Produkte können in einigen Lehrveranstaltungsräumen des Fachbereichs auch im Rahmen von Veranstaltungen interaktiv präsentiert werden, da diese Räume mit leistungsfähigen vernetzten PC’s ausgestattet sind, an die ein Großbildprojektor angeschlossen ist, der die Darstellungen auf dem Bildschirm des PC’s auf eine große Leinwand projeziert. Neben den eigenen Laboren kann der Fachbereich auch den PC- Pool des D atenverarbeitungszentrums für seine Ausbildung nutzen. 1.5.1 S o f t w a r e-Labor Dieses Labor ist mit sehr modernen Arbeitsplatzrechnern ausgestattet (133 MHz Pentium- Doppelprozessor- Systeme mit 512 KB Pipelined-Burst-Cache, 32 MB Hauptspeicher, 2 MB VRAM Graphikkarte, 100 Mbit/s Netzwerkkarte, SCSI- II- Controller, 2 GB Festplattenspeicher, Soundblaster, Quad- Speed CDROM- Laufwerk, 17’’ Farbbildschirme nach TCO- 9 2 ) . Damit die Belastung des Netzes möglichst gering ist, sind die Betriebssysteme (Windows NT 4.0 und Linux) auf jedem Rechner lokal installiert, während die Anwendungs- Software (Pascal, C, C++, Fortran, X - Tools, Oracle, MS-Office Pro 7.0, Visual Works, usw.) auf zentralen Servern installiert ist. Dieses Labor wird im wesentlichen für die Grundausbildung eingesetzt. In der Lehrveranstaltung „Parallele Prozesse“ erlauben die Doppelprozessorsysteme eine echte Parallelverarbeitung. 56 1.5.2 G r a p h i k-L a b o r Das Labor wird für Lehrveranstaltung wie Graphik, Autoren-/Lernsysteme und die grundlegenden Lehrveranstaltungen des Studienschwerpunktes Medieninformatik benutzt. Hierfür stehen fünfzehn Silikon Graphics-Workstations, ein RAID- System und entsprechende Peripherie- Komponenten zur Verfügung. 1.5.3 A u d i o-/ V i d e o-Labor In diesem Labor befinden sich Arbeitsplatzrechnersysteme mit Zusatzkomponenten zur Audio- /Videoverarbeitung, wie Hochleistungsvideo/Audioschnittplätze, A ufnahmetechnik (Kamera, Bandmaschinen etc.), Massenspeichersysteme, Server für Online- Dienste, multimediale Netzkomponenten. 1.5.4 H a r d w a r e-Labor Dieses Labor ist mit zwölf Mikroprozessor- Trainings- Systemen, zwölf Digitaltechnik- Trainings- Systemen, zehn Transputersystemen und vierzehn PC’s ausgestattet. Die PC’s sind mit 10 Mbit/s Ethernet vernetzt und werden unter MSDOS / Windows 3.x betrieben. Das Labor wird im Grundstudium für die hardwarenahe Ausbildung (Digitaltechnik, Rechnerarchitektur, systemnahe Programmierung) und im Haupt studium für verteilte Systeme und Parallelprogrammierung in C unter dem Betriebssystem Helios der Transputer eingesetzt. 1.5.5 Telekommunikations-Labor Dieses Labor enthält neben einem Spektrum- und Protokollanalysator (ISDN, X.25) auch v ierzehn PC’s sowie eine Btx- Station. Einige PC’s werden für Praktikumsversuche mit Novell NetWare eingesetzt, während die anderen unter Linux, Windows NT und Windows 95 laufen. Zwei Pentium-Rechner werden als Multimedia- Rechner eingesetzt. Mit Hilfe eines CDROM-Rekorders können die Studierenden ihre eigenen CD’s brennen. Vier 28.8 kbit/s Modems und zwei ISDN- Anschlüsse erlauben den Studierenden im Rahmen eines Praktikums u.a. die Einrichtung und Benutzung der Übertragungs- protokolle SLIP und PPP. Dieses Labor wird überwiegend für Lehrveranstaltungen im Studienschwerpunkt Telekommunikation des Hauptstudiums eingesetzt. 1.5.6 CAD-Labor Das CAD- Labor ist mit achtzehn vernetzten SunWorkstations ausgestattet. Dieses Labor wird sowohl in den Lehrveranstaltungen des Grundstudiums (Grundlagen der Graphikprogrammierung) als auch des Hauptstudiums (3DGraphik, PHIGS, PEX, Expertensysteme, Parallelverarbeitung, SoftwareEngineering, Telekommunikations- Software, usw.) benutzt. Stellvertretend für die vielen Software- Produkte dieser Rechner sollen nur die folgenden genannt werden: Innovator und Teamwork (Software- Entwicklungs- werkzeuge), OpenInterface (Werkzeug zur automatischen Generierung von graphischen Oberflächen), M athematica (Produkt für numerische und symbolische Berechnungen sowie deren graphische Darstellung), SDT (Entwicklungssystem für TelekommunikationsSoftware unter SDL (Norm der International Telecommunications Uni on)). 57 1.5.7 N e t z w e r k-Labor Dieses Labor ist mit sechzehn Rechnern ausgestattet (sieben Pentium-Doppelprozessorsysteme, acht Pentiumprozessor- Systeme und ein Power Mac). Die PC’s laufen unter Linux, Windows NT, Windows 95, MS- DOS / Windows 3.x und Novell NetWare. Mit Hilfe eines CDROM- Rekorders können die Studierenden ihre eigenen CD’s brennen. Zwei 28.8 kbit/s Modems und zwei ISDNAnschlüsse erlauben den Studierenden im Rahmen eines Praktikums u.a. die Einrichtung und Benutzung der Übertragungsprotokolle SLIP und PPP. Dieses Labor wird für den Weiterbildungsstudiengang „Netzwerkadministration“ sowie verschiedene Lehrveranstaltungen des Hauptstudiums eingesetzt (u.a. Installation und Administration von Netzwerkbetriebssystemen, Einrichtung und Betrieb von Firewalls, Netzwerktechnologien in heterogenen Netzen, Netzwerk- Management). 1.6 Berufspraktisches Studiensemester Das Informatikstudium im Fachbereich Angewandte Informatik beinhaltet ein Berufspraktisches Studiensemester (BPS) von insgesamt 26 Wochen zusammenhängender Dauer. In dieser Zeit ist die Chance und die Möglichkeit gegeben, für das spätere B erufsfeld wichtige Kenntnisse, Erfahrungen, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu erwerben. Für die Zulassung zum Berufspraktischen Studiensemester sind die Lehrveranstaltungen des Grundstudiums der Heimathochschule mit den zugehörigen Leistungsnachweisen erforderlich. Damit besitzen die Studierenden bereits eine ausreichende Qualifikation, um im Betrieb an konkreten Projekten aus dem Anwendungsbereich der Angewandten und Technischen Informatik erfolgreich mitwirken zu können. Während des Berufspraktischen Studiensemesters werden die Studierenden fachlich von einer Professorin oder einem Professor des Fachbereiches betreut. Nach einer kurzen Einarbeitungsphase arbeiten die Studierenden im Betrieb weitgehend selbständig oder unter Anleitung des betrieblichen Betreuers an der Realisierung der anstehenden Aufgaben. Zur Unterstützung der Studierenden bei der Suche nach Praktikumsplätzen ist im Praxisreferat des Fachbereiches eine „Praktikumsbörse“ eingerichtet. Über diesen Service können die Studierenden alle Informationen über zur Verfügung stehende Praktikumsplätze erhalten. Der Praktikantenvertrag, der zwischen dem Unternehmen, dem Studierenden und der Fachhochschule abgeschlossen wird, regelt die Zeitdauer des BPS, die Pflichten der Vertragspartner, die Betreuung des Studierenden und die Vergütung. 1.7 Diplomarbeiten Die Bearbeitung eines abgeschlossenen, betrieblichen Projekts durch einen Studierenden im Rahmen seiner Diplomarbeit ist für sämtliche Beteiligte - Betrieb, Student und betreuenden Professor - von großem Vorteil. Das Unternehmen hat die Möglichkeit, ein abgeschlossenes Projekt, für das durch die tägliche Routinearbeit keine Zeit bleibt, von einem externen Fachmann bearbeiten zu 58 lassen. Dem Unternehmen steht bei geringen Kosten nicht nur das Wissen des bearbeitenden Studenten zur Verfügung, sondern auch das des betreuenden Professors, der durch seine Tätigkeit in Forschung, Lehre und Gremien umfassende Fachkenntnisse auf dem entsprechenden Gebiet hat. Ein weiterer großer Vorteil des Einsatzes von Diplomanden besteht darin, dass von ihnen neue Ideen eingebracht werden, die noch nicht von "Betriebsblindheit" getrübt sind. Für den Studierenden besteht der Vorteil einer praktischen Diplomarbeit vor allem in der Umsetzung seines theoretischen Wissens in einem anspruchsv ollen Projekt. Für einen Professor ist die Betreuung einer praktischen Diplomarbeit aus mehreren Gründen interessant. Einerseits erhält dadurch seine eigene Forschung Anstöße aus der Praxis und andererseits hält er somit den Bezug und Kontakt zu Betrieben, auf die sich seine Forschung und Lehre beziehen. Da einem Studierenden für die Bearbeitung seiner Diplomarbeit ca. 3 Monate zur Verfügung stehen, muss das entsprechende Projekt innerhalb dieser Zeit zumindest zu einem Teilergebnis gebracht werden können. Bei größeren Aufgabenstellungen kann dies unter Umständen dadurch erreicht werden, dass eine Zerlegung in mehrere Teilprojekte erfolgt, die dann in getrennten Diplomarbeiten bearbeitet werden. Durch seine Diplomarbeit soll der Diplomand zeigen, dass er innerhalb einer abgeschlossenen Aufgabe sein theoretisches Wissen umsetzen kann, sowie auf diesem Wissen aufbauend neue Erkenntnisse zu gewinnen in der Lage ist. 59 II Elektrotechnik und Informationstechnik (ET) 1 Leitung und Verwaltung Tel.: 0661/9640-550 Fax: 0661/9640-559 Email: [email protected] Geb./Raum Tel.: LS 405 551 Dekan: Prof. Dr. Martin Werner Email: [email protected] Prodekan: Prof. Dr. Eckhard Baum Email: [email protected] K 318 653 Studiendekan: Prof. Dr. Wolfgang Geuer Email: [email protected] K 319 652 Sekretariat: Sandra Hofmann Email: [email protected] LS 406 550 1.1 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitar beiter CAD und Simulation: Jürgen Görnert Email: [email protected] K 111 6711 Nachrichtentechnik: Bernd Heil Email: [email protected] K 313 6733 Automatisierungstechnik:Susanne Heistermann K 302 Email: [email protected] 6722 Physik, Elektrotechnik Bodo Pfisterer und Messtechnik: Email: [email protected] 1.2 K 102 666 Das Profil des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik Mitglieder des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik, im Folgenden kurz FB ET genannt, sind seine Studierenden, Mitarbeiter und Professoren. Der FB ET ist im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben für die Ausbildung der Studierenden verantwortlich. Er arbeitet selbstständig an der Weiterentwicklung von Forschung und Lehre und beschließt die Studien- und Prüfungsordnungen. Wichtige Angelegenheiten werden im Fachbereichsrat behandelt. Dort arbeiten die gewählten Vertreter der Studierenden, Mitarbeiter und Professoren zusammen. Die Leitung des Fachbereichs obliegt dem Dekan, der jeweils für 2 Jahre gewählt wird; ihm steht der ebenfalls gewählte Prodekan zur Seite. Mit einer Aufnahmekapazität von 80 Studierenden bietet der FB ET ideale Bedingungen für ein überschaubares und effektives Studium. Die Studierenden werden in 8 Semestern durch ein modernes und zukunftsorientiertes Ausbildungsprofil auf die Berufsanforderungen an Diplom-Ingenieure der Elektrotechnik und des Wirtschaftsingenieurwesens vorbereitet. Mit dem Übergang in die Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts 60 werden für die Absolventen Schlüsselqualifikationen wie Flexibilität, Teamfähigkeit und Kreativität, sowie fundierte Kenntnisse in Software- und Simulationstechniken zunehmend wichtiger. Der FB ET hat sich folgende Leitlinien für seine Arbeit gegeben: • Dem Bedarf an Fachleuten für innovative intelligente Lösungen technischer Aufgaben, besonders in kleineren und mittelständischen Unternehmen, wird durch die Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren mit den Schwerpunkten Automatisierungstechnik, Informations- und Kommunikationstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen besonders Rechnung getragen. • Die Notwendigkeit für ein die Ressourcen schonendes nachhaltiges Wirtschaften ist heute unbestritten. Wichtiges Ziel des FB ET ist deshalb die Förderung und Vermittlung von Fachwissen zur weitgehenden Substitution von Energie, Verkehr und Rohstoffen durch Information und Kommunikation, sowie zur Nutzung regenerativer Energiequellen. • Die Öffnung der Märkte und der damit verbundene Wettbewerb stellt neue Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen. Die effiziente Entwicklung, Fertigung und Betreuung von umweltverträglichen Produkten zum größtmöglichen Kundennutzen ist eine der beruflichen Herausforderungen an Ingenieurinnen und Ingenieure. Diese Herausforderung kann nur gemeistert werden auf der Basis solider Kenntnisse der naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen in Verbindung mit einer ganzheitlichen Behandlung aller den gesamten Lebenszyklus eines Produktes betreffenden Ingenieurtätigkeiten. • Der FB ET versteht sich als Teil der Region Osthessen. In Form von Praktika, Diplomarbeiten und Forschungs- und Entwicklungsprojekten pflegt er eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben, Organisationen und Einrichtungen. Mit dem „Förderkreis des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik“, dem jährlich stattfindenden „Fuldaer Elektrotechnik-Kolloquium“ und dem „Seminar Elektrotechnik und Informationstechnik“ bietet er ein Informations- und Diskussionsforum für die Region. • Mit der Neugründung des FB ET wurde ein zeitgemäßes Studienprogramm umgesetzt. Dessen kontinuierliche Weiterentwicklung auf der Basis von Empfehlungen einschlägiger Fachgremien aus Hochschule und Wirtschaft und eigenen Erfahrungen ist eine zentrale Aufgabe des Fachbereichs. Ein wichtiger Beitrag dazu ist die von Beginn an praktizierte Evaluation der Lehre durch Professoren und Studierende. • Die seit der Gründung von Fachhochschulen in Hessen 1973 beobachtbaren strukturellen Umbrüche haben die Rolle und das Selbstverständnis der Hochschulen verändert. Das moderne Konzept der Fachhochschulen, die praxisorientierte Ausbildung auf wissenschaftlicher Basis, hat sich international bewährt. Heute kommen ca. 65% der Hochschulabsolventen in Ingenieurdisziplinen von Fachhochschulen. • Der FB ET richtet deshalb sein Lehrangebot an alle, die an einem kompakten und effektiven Studium interessiert sind, das zu einem direkten Berufseinstieg führt oder als Grundlage für eine wissenschaftliche Weiterbildung dient. Der FB ET unterstützt die Studierenden bei der Aufnahme eines Praktikums im Ausland und strebt einen weiteren Ausbau der Kooperationen mit ausländischen Hochschulen an. Beziehungen zu folgenden Hochschulen bestehen: 61 - Universidad Tecnica Federico Santa Maria (UTFSM) Valperaiso, Chile Espoo-Vantaa Institute of Technology, Finnland Université de Paris - Val de Marne (Paris XII) - I.U.T. Senart, Frankreich Cork Institute of Technology (CIT), Irland University of Iceland Reykjavik, Island University of Illinois at Urbana-Champaign (UIUC), USA Georgia Institute of Technology, Atlanta, GA, USA. • Nach wie vor studieren nur wenige Frauen Elektrotechnik, Informationstechnik oder Wirtschaftsingenieurwesen. Der FB ET sieht angesichts des sich wandelnden Berufsbildes des Ingenieurs besondere Chancen für Frauen, einen zukunftsträchtigen, interessanten und entwicklungsfähigen Beruf zu ergreifen. • Zur Förderung des besonders qualifizierten Nachwuchses werden gemeinsam mit dem VDE-Bezirksverein Frankfurt am Main e. V. jährlich drei Preise in Höhe von 600, 400 und 250 Euro für herausragende Leistungen an Diplomandinnen und Diplomanden vergeben. 1.3 Aufbau des Studiums Wie in den anderen Fachhochschulen Hessens wird auch in Fulda als Zulassungsvoraussetzung zum Elektrotechnikstudium ein zweimonatiges Vorpraktikum verlangt. Inhalt des Vorpraktikums sind die manuelle und maschinelle Werkstoffbearbeitung sowie die Fertigung, der Zusammenbau und die Prüfung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen. Studienanfang ist grundsätzlich im Wintersemester. Das insgesamt achtsemestrige Studium beginnt mit einem dreisemestrigen Grundstudium, das mit der Diplom-Vorprüfung abgeschlossen wird. Nach dem Vordiplom wählen die Studierenden für das Hauptstudium einen der beiden Studienschwerpunkte oder Automation und Robotik (AT) Informations- und Kommunikationstechnik (IK). Das fünfte Semester ist ein berufspraktisches Semester (BPS), das in einem Unternehmen abgeleistet und von der Fachhochschule betreut wird. Im achten Semester - dem Prüfungssemester - wird die Diplomarbeit angefertigt. Das Studium wird mit der Diplomprüfung abgeschlossen. 62 III Haushalt und Ernährung (HE) 1 Leitung und Verwaltung T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -3 5 0 / 3 5 1 F a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -3 9 9 Geb./ Raum Prof. Dr. Anton Auer B 215 Prof. Dr. Barbara Freytag- LeyerB 202 Prof. Dr. Johann Janssen B 217 Kirsten Bätzing B 220 Gaby Boch B 219 Helga Keil B 206 Tel. 370 355 377 350 351 356 Datenverarbeitung: Hannelore Borck Annette Niedling Hannelore Borck Heike Hollenbach E E E E 225 225 225 231 353 353/365 353 366 Mikrobiologie: Margit Ochs E 232 352/367 Sensorik u. Lebensmittelverarbeitung: Louisa Page E 207 368 E 106 361 S t u d i e n f a c h b e r a t u n g : Helga Keil B 206 Zeiten werden noch bekannt gegeben S t u d . S t u d i e n b e r a t u n g :Zeit und Ort werden noch bekannt gegeben 356 Dekan: Prodekanin: Studiendekan: Sekretariat: Praxisreferat: Labore: Chemie: Analytik: W i r t s c h a f t s - u. Sozial - Wolfram Trautmann wissenschaften: Struktur des Wintersemesters 2002/2003 23. 11. 18. 25. 09. 11. 11. 11. - 08. 15. 22. 24. 11. 11. 11. 01. 2002 2002 2002 2003 1. Semesterhälfte Kompaktwoche Projektwoche 2. Semesterhälfte. 63 2 Beschreibung des Studiengangs Durch das Studium sollen die Studierenden die für eine selbstständige und verantwortliche Tätigkeit in Beruf und Gesellschaft notwendigen gründlichen Fachqualifikationen im Bereich der Oecotrophologie erwerben und befähigt werden, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden verantwortlich zu arbeiten und zu entscheiden. Das Studium soll die Absolventinnen und Absolventen dazu befähigen, • Projekte professionell zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu evaluieren individuelle Konzepte zu entwickeln für die Bearbeitung komplexer Fragestellungen die im Rahmen der Projektarbeiten des Studiums erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen in der Teamarbeit auszubauen • mit verschiedenen Berufsgruppen zu kommunizieren und damit interdisziplinäre Arbeiten zielorientiert auszuführen • soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen • zur Weiterentwicklung des Berufsstandes beizutragen. Das Studium soll die Studierenden weiterhin dazu befähigen, in globalen Z usammenhängen zu denken und sie insbesondere auf das Leben und Arbeiten im zusammenwachsenden Europa vorzubereiten. Dazu tragen die Teilnahme an Studienaustauschprogrammen sowie Studien- und Praxisaufenthalte im Ausland bei. Absolventinnen und Absolventen mit dem Schwerpunkt Ernährung und G esundheit sollen die fachliche und methodische Kompetenz erlangen, in diesem Bereich unter Berücksichtigung rechtlicher und sozialer Aspekte qualifiziert Bildung und Beratung anzuleiten und durchzuführen. Sie sollen zudem in der Lage sein, Gesundheits- Trainings und andere Gesundheitsförderungsmaßnahmen durchzuführen. Absolventinnen und Absolventen mit dem Schwerpunkt Ernährungswirtschaft sollen die fachliche und methodische Kompetenz erwerben, in der Ernährungswirtschaft die Produktqualität zu beurteilen, zu lenken und zu sichern, neue Produkte zu entwickeln und zu vermarkten, sowie Leitungsfunktionen im B ereich der Hotellerie und Gastronomie auszuüben. Absolventinnen und Absolventen mit dem Schwerpunkt Haushaltsbezogene Dienstleistungen sollen die fachlichen, methodischen und persönlichen Kompetenzen erwerben, um in den Bereichen privater, gemeinnütziger und gewerblicher Haushalt (inkl. Gastgewerbe) • Wohnen, Umwelt und Ressourcenmanagement • Handwerkliche und haustechnische Leistungen • Verbraucherschutz und Verbraucherbildung unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Zielsetzungen sowie rechtlicher Aspekte qualifiziert zu planen, zu führen, zu schulen und zu beraten. 64 3 Lernprinzipien Lernen durch problemorientiertes Arbeiten Wer den Studiengang Haushalt und Ernährungswirtschaft wählt, will in Studium und Beruf konkrete Probleme im Berufsfeld Haushalt und Ernährung anpacken und zu ihrer Lösung beitragen. Der Fachbereich sucht diese Motivation aufzufangen und zu erhalten, indem er fachliches Wissen in engem Bezug zu diesen Problemen vermittelt. Lernen durch praxisnahe Ausbildung Im Studiengang ist ein Praxissemester integriert. Lernen durch Übernahme von Verantwortung Selbstorganisierte, verantwortliche, längerfristige Gruppenarbeit in Projekten ist ein wichtiger Bestandteil des Studiums. Lernen in fachübergreifenden Zusammenhängen Die notwendigen Grund- und Spezialkenntnisse werden so vermittelt, dass der Blick auf Zusammenhänge offen wird und offen bleibt. 4 Aufbau des Studiengangs "Haushalts- und Ernährungswirtschaft" Das Studium gliedert sich nach der bisherigen Prüfungsordnung 1996 und der neuen Fachprüfungsordnung von 2002 in folgende Studienabschnitte 1. ein Grundstudium von drei Semestern 2. ein Hauptstudium von 5 Semestern, bestehend aus - drei Studiensemester - einem berufspraktischen Studiensemester - einem Prüfungssemester. Im Grundstudium eignen sich die Studierenden die naturwissenschaftlichtechnischen, sozialwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen an, die für den erfolgreichen weiteren Verlauf des Studiums erforderlich sind. Studierende ordnen sich im Grundstudium im 1. Semester einem Basisprojekt zu und schließen es mit einer Projektpraxisphase u nd einem Bericht im 3. Semester ab. Das Grundstudium schließt am Ende des 3. Semesters mit der Diplom- Vorprüfung ab. Das Hauptstudium dient der fachlichen Vertiefung der im Grundstudium e rworbenen Kenntnisse, der praxisbezogenen Schwerpunktbildung und dem Erwerb berufsrelevanter sozialer und methodischer Kompetenzen. Sie wählen ihren Schwerpunkt (Ausbildung und Beratung oder Betrieb und Markt) und entscheiden sich innerhalb eines Projektbereichs für einen Schwerpunkt. Dadurch erwerben die Studierenden ein individuelles Qualifikationsprofil. 65 5 Berufsbild und Berufsaussichten Der Fuldaer Studiengang "Haushalt und Ernährungswirtschaft" befähigt seine Absolventinnen und Absolventen, Führungsaufgaben auf mittlerer und höherer Ebene zu übernehmen. Der Beruf der Oecotrophologin und des Oecotrophologen ist noch recht jung. Die Absolventinnen und Absolventen müssen sich im Studium und Beruf aktiv für die Erschließung neuer Tätigkeitsbereiche einsetzen. Das Fuldaer Studienkonzept trägt dem Rechnung, indem es alternativ zum Schwerpunkt "Ausbildung und Beratung" eine Vertiefung im Schwerpunkt "Betrieb und Markt" a nbietet. Dies soll die Absolventinnen und Absolventen nicht nur, wie es vergleichbare Studiengänge anderer Fachhochschulen tun, den Weg in Verbände und öffentliche Institutionen ebnen (Verbraucherberatung, Berufsverbände, Versorgungs- und Gesundheitseinrichtungen), sondern sie auch für Arbeitsfelder in der Wirtschaft qualifizieren. Diese muss sich nämlich verstärkt auf das zunehmende Umwelt- und Ernährungsbewusstsein der Verbraucherinnen und Verbraucher und auf die Endlichkeit der Ressourcen einstellen. Sie benötigt dafür mehr Fachkräfte mit fachlicher, organisatorischer und sozialer Kompetenz, die gelernt haben, als "Übersetzer" zwischen Wirtschaft, Technik und Gesellschaft zu fungieren und langfristig zu denken, nämlich Absolventinnen und Absolventen des Fuldaer Studiengangs "Haushalt und Ernährungswirt schaft". 66 IV Lebensmitteltechnologie (LT) 1 Leitung und Verwaltung T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -5 0 0 Dekan: Prodekan: Studiendekan: FB-S e k r e t a r i a t : Prof. Dr. Burkhard Ahlert Prof. Dr. Uwe Grupa N.N. Susanne Ramert Gerlinde Mattern P r a x i s r e f e r e n t i n : Heike Vögler Prüfungsausschuss:Prof. Dr. Ingrid Seuß- Baum S t u d i e n a u s s c h u s s : N. N. S t u d i e n b e r a t u n g : alle Prof. des FB LT Labore/Technika: Technologie pflanzl.Heike Vögler Lebensmittel: Ralf Schaefer Technologie tier. Lebensmittel: Ralf Schaefer Mikrobiologie/ Bi o t e c h n o l o g i e : Anke Knoblauch Chemie: Karin Fischer Sensorik/ Rohstoffkunde: Eleonore Heil Mechanische V e r f a h r e n s t e c h n i k : Christoph Faulstich Thermische Verfahrenstechnik/ Christoph Faulstich Phys. Chemie: Anke Knoblauch Physik Karin Fischer 2 Geb./Raum LS 111a J 108 K 209 LS 110 LS 110 K 003 LS 411 Tel. 501 408 435 500 502 428 503 K 003 K 016 428/ 406 K 016 406 K 209 K 215 435 403 K 223 439 J 109 407 J 109 K 209 K 215 407/ 435 403 Ausrichtung der Aktivitäten im Fachbereich Eine ausreichende und ausgewogene Versorgung mit Lebensmitteln ist die Basis für Gesundheit und Lebensfreude. Die industrielle Lebensmittelerzeugung und verarbeitung ist dabei Voraussetzung für die Versorgung der Gesellschaft. Das Studium der Lebensmitteltechnologie hat dieses Teilgebiet der industriellen Produktion zum Gegenstand. Es werden Diplom- Ingenieurinnen und DiplomIngenieure der Lebensmitteltechnologie ausgebildet, deren späteres Arbeitsfeld u. a. die Verarbeitung von Roh- und Zwischenprodukten, die Entwicklung und Überwachung von Produktionsanlagen sowie die Entwicklung, Prüfung, Verpackung und Vermarktung von Lebensmitteln umfasst. Dabei müssen neben technischen auch betriebswirtschaftliche und lebensmittelrechtliche Fragestellungen berücksichtigt werden. Ernährungsphysiologische und ökologische Aspekte erlangen durch Veränderung der gesellschaftlichen Rahmenbedingungen einen immer höheren Stelle n w e r t . 67 Die Ingenieurin bzw. der Ingenieur muss heute mehr denn je in der Lage sein, umweltfreundliche und ressourcenfreundliche Produktionsverfahren einzuführen. Um diesen Ansprüchen Genüge leisten zu können, muss die Lebensmitteltechnologin bzw. der Lebensmitteltechnologe aus einer Vielzahl von Fachgebieten Kenntnisse besitzen. Bei der Lehre und Forschung im Fachbereich Lebensmitteltechnologie steht die ganzheitliche Betrachtung der Erzeugung, Verarbeitung, Verpackung, Vermarktung und des Verbrauchs von Lebensmitteln im Vordergrund. Die Konzeption des Studienganges sieht die Ausbildung von Lebensmitteltechnologinnen und Lebensmitteltechnologen für alle Betriebsgrößen der Lebensmittelindustrie, also auch für kleinere und mittlere Betriebe, vor. Dies ist ein Grund dafür, dass neben Kenntnissen aus den Bereichen der Natur- und Ingenieurswissenschaften auch solche aus den Bereichen der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften vermittelt werden. Dabei werden die folgenden Punkte besonders berücksichtigt: • Die ö kologischen Zusammenhänge werden beachtet und hinterfragt. Dabei werden auch an die Natur angepasste Techniken, die sich über die Jahrhunderte entwickelten, berücksichtigt. • Bei der Behandlung von Verfahren und Prozessen zur Lebensmittelerzeugung und - verarbeitung wird auf einen sparsamen Einsatz der natürlichen Ressourcen sowie auf einen schonenden Umgang mit der Natur geachtet. In diesem Sinne sind moderne angepasste Verfahren und Prozesse an den folgenden Eigenschaften zu erkennen: - Rohstoffe werden mögl ichst vollständig genutzt und Reststoffe verwertet. - Der Wasserbedarf wird durch verfahrenstechnische Maßnahmen und Mehrfachnutzung soweit wie möglich gesenkt. - Nicht zu vermeidende Abwasser- und Abluftströme werden mit modernen Verfahren gereinigt. - Energie wird mit höchstmöglichem Wirkungsgrad genutzt. • Bei der Lebensmittelerzeugung und - verarbeitung stehen Nähr- und Genusswert im Vordergrund. Ernährungsphysiologische Erkenntnisse sowie Maßgaben einer vollwertigen Ernährung werden bei der Produkt- und Verfahrensentwicklung berücksichtigt. • Bei der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Lebensmitteln wird auf Qualität und Wirtschaftlichkeit geachtet. Zur Qualitätssicherung werden moderne Qualitätsmanagementsysteme eingesetzt. • Die Erkenntnisse und Technologien werden in angepasster Form zur L ebensmittelerzeugung und - verarbeitung in Entwicklungsländern genutzt. • Um eine praxisnahe Ausbildung und Forschung zu gewährleisten, wird ein enger Kontakt mit allen Institutionen, die sich mit der Lebensmitteltechnologie beschäftigen, angestrebt. Das betrifft insbesondere die Industrie- und Handwerksbetriebe sowie Verbände und die staatlichen Aufsichtsbehörden. 68 3 Beschreibung des Studienganges Der Studienbetrieb wurde im WS 1987/88 aufgenommen. Es handelt sich um die einzige Fachrichtung dieser Art an hessischen Fachhochschulen. a) Abschlüsse: „Diplom- Ingenieurin (Fachhochschule)“ bzw. „Diplom- Ingenieur (Fachhochschule)“ b) Gliederung: Grundstudium: 1 . - 3. Semester (Abschluss: Vordiplom) Hauptstudium: 4 . - 8. Semester (Abschluss: Diplom) * 5. Sem.: Berufspraktisches Studiensemester * 8. Sem.: Diplomarbeit c) Grundstudium: Hier werden die grundlegenden Inhalte der technischen, verfahrenstechnischen, naturwissenschaftlichen, betriebswirtschaftlichen und a llgemeinwissenschaftlichen Fächer vermittelt. Die Studierenden erhalten ein methodisches Instrumentarium für den erfolgreichen Verlauf des weiteren Studiums. Vor oder während des Grundstudiums muss ein zwölfwöchiges Praktikum absolviert werden. d) Berufspraktisches Studiensemester (BPS): Das Berufspraktische Studiensemester (BPS) im 5. Semester ist Bestandteil des Hauptstudiums und führt die Studierenden an die berufliche Praxis heran. Über sechs Monate hinweg lernen sie typische Arbeitsfelder des betrieblichen Alltags kennen. Im Berufspraktischen Studiensemester sollen die Studierenden erlernte Studieninhalte anwenden, an konkreten Aufgabenstellungen im Betrieb mitarbeiten, Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens kennen lernen, eigene F ähigkeiten und Interessen erkennen und die berufliche Praxis erleben. Es fördert durch praktische Anwendung das Verstehen der Studieninhalte und unterstützt die Schwerpunktwahl im weiteren Studienverlauf. Die Studierenden erfahren das soziale Umfeld und konkrete Aufgabenstellungen zukünftiger Arbeitsplätze. e) Hauptstudium: Im Hauptstudium findet eine anwendungsbezogene Vertiefung der Studieninhalte statt. Neben den grundlegenden Basis- und Pflichtfächern werden vier* Vertiefungsrichtungen angeboten: • Lebensmitteltechnologie • Lebensmitteltechnik • Betriebswirtschaftslehre • Lebensmittelverpackung* *die Vertiefungsrichtung Lebensmittelverpackung wird erst nach Besetzung einer entsprechenden Professur angeboten 69 f) Projektarbeit der Studierenden: Die Studierenden finden sich in einer Gruppe zusammen und bearbeiten - ausgehend von ihren Interessen und Fähigkeiten - eine Aufgabenstellung. Letztere kann sich im Hauptstudium auch an betrieblichen Problemen orientieren. Durch das Projektstudium sind Kenntnisse, Fähigkeiten u nd Verhaltensweisen erlernbar, die für Studium und Beruf gleichermaßen notwendig sind, aber durch andere Studienformen nicht vermittelt werden können. Dabei werden Eigeninitiative, Kreativität, das Arbeiten im Team, Verantwortungsbewusstsein, konstruktive Kritikfähigkeit und das Lösen komplexer Aufgaben geschult. Unternehmerisches und planerisches Denken wird gefördert und Projektmanagement in die Praxis umgesetzt. g) Fachübergreifende Veranstaltungen: Neben dem Besuch der fachwissenschaftlichen Veranstaltungen wird den Studierenden die Möglichkeit zur Teilnahme an gesellschafts- und kulturwissenschaftlichen Vorlesungen gegeben. (Studienordnung vom 14.04.1999 (StAnz. 29/1999 S. 2299); Prüfungsordnung v o m 1 4 . 0 4 . 1 9 9 9 ( S t A n z . 3 0 / 1 9 9 9 S . 2 3 6 1 ) ; O r d n u n g f ü r d a s Berufspraktische Studiensemester (Anlage 1a der Prüfungsordnung); Ordnung für das Grundpraktikum (Anlage 2 der Prüfungsordnung)) 70 V Pflege und Gesundheit (PG) 1 Leitung und Verwaltung T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -6 0 0 F a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -6 4 9 E m a i l : a g a t h e . m u e l l e r @ p g . f h -f u l d a . d e Dekanin: Prodekan: Studiendekan: Sekretariat: Praxisreferat: Prof. Dr. Henny A. Grewe Prof. Dr. Johann J. Keogh Prof. Dr. Matthias Elzer Agathe Müller Christina Klüber Marlies von Keitz Geb./Raum ABS 722 a ABS 724 a ABS 725 a ABS 722 ABS 722 ABS 723 a Tel . 601 622 623 600 600 610 Die Fachbereichsverwaltung und die Seminarräume befinden sich in der Alten Berufsschule (ABS) Esperantostraße 13, I. und III. Stock und ab Dezember 2001 im Gebäude O der Fachhochschule, Leipzigerstraße. 2 Termine: S t u d i enbeginn: Studienplätze: Nur im Wintersemester (September) 49 Aufnahmen pro Jahr. Im Erstsemester werden ca. 60 Studierende aufgenommen. Prüfungsordnung: Das 1. und 3. Semester studiert nach der überarbeiteten Prüfungsordnung vom 7.6.00, die dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK) vorliegt. Diese PO orientiert sich an den EU- Richtlinien 77/452 und 453 EWG. Weitere Details erfahren Sie über das Dekanat des Fachbereichs Pflege und Gesundheit. Studierende ab dem 5. Semester studieren nach der PO vom 29.04.98, genehmigt durch das HMWK. 3 • • • • Zulassungsvoraussetzungen: Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife oder fachgebundene Fachhochschulreife z.B. über die Prüfung für besonders befähigte Berufstätige (bbB- Prüfung) und ein 8 - w ö c h i ges Vorpraktikum; es muss bis zum Studiumbeginn unter Anleitung einer examinierten Pflegefachkraft abgeleistet sein; das Vorpraktikum wird Studienanfängern mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in e inem Pflegeberuf ganz bzw. mit einem Gesundheitsberuf anteilig erlassen. Genauere Informationen über Frau von Keitz (Praxisreferat). 71 4 Studienverlauf und Prüfungen: Der Studiengang Pflege beginnt jeweils zum Wintersemester mit Vorlesungsbeginn in der letzten Septemberwoche. Die Regelstudienzeit umfasst e in 8 - semestriges Vollzeitstudium und gliedert sich in ein 3 - semestriges Grundstudium und ein 5 - semestriges Hauptstudium. Das Grundstudium wird mit der Diplom- Vorprüfung nach dem 3. Semester abgeschlossen. Die Diplom- Prüfung findet am Ende des 8. Semesters statt. Die Prüfungen sind studienbegleitend und verteilen sich auf das 2., 3., 6. und 8. Semester. 5 Abschluss Diplom- Pflegewirtin (FH), Diplom- Pflegewirt (FH) 6 • • • • • 72 Besonderheiten des Pflegestudiums an der FH Fulda Grundständiger, generalistischer Studienga ng Pflege, d.h. ein Berufsa bschluss in einem Pflegeberuf wird nicht vorausgesetzt. Durchschnittlich haben ca. 33% der Studierenden am Fachbereich ein Examen in der Alten-, Kinder- oder Krankenpflege. Hoher Praxisanteil im Studium: seminarbegleitende Praxist age, 2 berufspraktische Semester im Hauptstudium, Zwischenpraktikum, Praxis-Projekte Studienschwerpunkte im Hauptstudium: o Angewandte Pflegewissenschaft (in stationärer, ambulanter, Reha- und Langzeit- Pflege) o Pflege in Psychiatrie und Psychosomatik o Pflegemanagement o Public Health/Gesundheitsförderung o Interkulturelle Pflege o Pflegeinformatik o weitere ausgewiesene Studienschwerpunkte. Aufgrund der personellen Situation werden z.Zt. nur die vier Schwerpunkte angeboten, die von den Studierenden am meisten gewünscht werden. Studienbegleitende Prüfungen für Vordiplom und Diplom Innere Differenzierung des Pflege- Studiengangs: o Studierende ohne Erfahrungen bzw. Examen in der Pflege studieren nach dem vollen, an den europäischen Standards orientierten Curriculum des Studiengangs Pflege o Studierende mit Examen in einer 3 - jährigen Ausbildung in Alten-, Kinder- oder Krankenpflege können auf Antrag einen Großteil der Praxisanteile (z.B. das erste berufspraktische Semester, das Zwischenpraktikum) und einige theoretische Fächer angerechnet bekommen, so dass das Studium o entweder zusätzlich Raum für pflegewissenschaftliche Studienanteile o oder Raum für eine studienbegleitende Berufstätigkeit o oder für eine Verkürzung des Studiums bietet. • • • • • • Der Studiengang Pflege orientiert sich an den EU-Richtlinien für Krankenpflege (77/452/EWG ff) mit über 2.300 Stunden Theorie und über 2.300 Stunden Praxis; angestrebt wird eine Anerkennung des Studienabschlusses im Rahmen der EU- Richtlinien. „Akademische Lehrkrankenhäuser / Lehreinrichtungen f ür Pflege der FH Fulda“: Der FB Pflege & Gesundheit kooperiert mit 2 Klinika, 4 Krankenhäusern und 9 Einrichtungen für stationäre und ambulante Alten- und Krankenpflege der Stadt bzw. Region Fulda zur Umsetzung der klinischpraktischen Studienanteile. Dieses Modell (Pflegestudium nach EUStandards in Kooperation mit Akademischen Lehrkrankenhäusern für Pflege) ist in der deutschen FH- Landschaft bisher einmalig. Kooperation des Fachbereiches mit Hochschulen/Universitäten im europäischen und außereuropäischen Ausland; Unterstützung studienrelevanter Auslandsaufenthalte der Studierenden (z.B. während des Berufspraktischen Semesters) Erwerb des Euro- und/oder Fremdsprachen- Zertifikates ist möglich Vorbereitung zur externen Prüfung zum Qualitätsbeauftragten und internen Auditor Förderpreis für Pflegewissenschaft - gestiftet von der Unternehmensgruppe Mediana, Fulda. 73 7 Übersicht über die Studienfächer des Pflegestudiums Lernbereich (LB) Studienfächer/Lehrveranstaltung (LV) 1 Pflegewissenschaft 1.1 Pflegewissenschaftliche Theorien 1.2 Methoden & Techniken der Pflege 1.3 Studienbegleitende Praxis zu 1.2 1.4 Einführung in die Pflegewissenschaft 1.5 Pflegerische Grundübungen 1.6 Studienbegleitende Praxis zu 1.5 1.7 Public Health 1.8 Geschichte und Soziologie der Pflege Semesterwochen Stunden (SWS) 28 2 4 4 2 6 6 2 2 2 2.1 2.2 2.3 Organisation u. institutionelle Bedingungen Institutionen der Gesundheitspolitik Sozialmedizin Arbeitswiss., -Arbeitspolitik, Organisationslehre 6 3 3.1 3.2 3.3 3.4 3.5 Psychosoziale Grundlagen Einführung i. Soziologie, Psychologie, Pädagogik Entwicklungspsychologie Gesprächsführung, Beratung Gruppendynamik, Moderation Philosophie, Ethik 10 4 4.1 4.2 Rechtliche Grundlagen Arbeits- und Berufsrecht Patientenrecht, Leistungsrecht 4 5 Medizinisch-naturwissenschaftliche Grundlagen und Krankheitslehre Humanbiologie Mikrobiologie, Hygiene Allgemeine Pharmakologie Ernährungslehre Krankheitslehre Somatik Krankheitslehre Neurologie, Psychiatrie Krankheitslehre Psychosomatik, Neurosenlehre 22 Studieren und wissenschaftliches Arbeiten Grundlagen der Informatik Fachenglisch I Methodik wissenschaftlichen Arbeitens Einführung in die Sozialforschung Summe 7 5.1 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 5.7 6 6.1 6.2 6.3 6.4 74 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 6 1 1 2 8 2 2 2 2 1 2 77 SWS Hauptstudium Lernbereich (LB) Fächer/Lehrveranstaltung (LV) 1 Pflegewissenschaft 1.1 Pflege in den Lebensphasen 1.2 Praxis zu 1.1 1.3 Komplexe Pflegesituationen 1.4 Praxis zu 1.3 1.5 Reflexionen zum BPS I und BPS II 1.6 Pflegeforschung 1.7 Pflegewissenschaftliche Theorien 1.8 Rehabilitation Semesterwochen Stunden (SWS) 36 12 9 4 1 4 2 2 2 2 2.1 2.2 Organisation u. institutionelle Bedingungen Personalführung und Personalentwicklung Organisationsentwicklung 4 3 3.1 3.2 Wirtschaftliche Betriebsführung Grundlagen wirtschaftlicher Betriebsführung I Grundlagen wirtschaftlicher Betriebsführung II 4 4 Informatik in der Pflege 2 5 Studium generale 2 6 6.1 6.2 6.3 6.4 6.5 6.6 6.7 6.8 6.9 Wahlpflichtfächer (4 LV = 8 SWS aus 6.1 - 6.9) Ernährungsbedingte Krankheiten Haushalt, Wohnen Fachenglisch II Bewegungstherapie, Physiotherapie Qualitätsmanagement in der Pflege Psychotherapie, Beratung Praxissupervision/Balint-Seminar Interkulturelle Kommunikation Weitere ausgewiesene LV des FB PG 8 7 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 Schwerpunktstudium (1 LV = 8 SWS aus 7.1-7.6) Angewandte Pflegewissenschaft Psychiatrische und psychosomatische Pflege Pflegemanagement Public Health/Gesundheitsförderung Interkulturelle Pflege Pflegeinformatik 8 8 Pflegewissenschaftliches Projektstudium 10 10 9 Wissenschaftliche Kolloquien 2 2 Summe 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 8 8 8 8 8 8 76 SWS 75 8 Beschreibung des Studiengangs Pflege Allgemeines: Der Fachbereich Pflege & Gesundheit an der Fachhochschule Fulda wurde 1994 gegründet. Ca. 185 Studierende, zwei Mitarbeiterinnen im Sekretariat, eine Praxisreferentin und z.Zt. 6 Professorinnen/Professoren bilden den Fachbereich. Ziele des Studiums: Das Studium soll die Studierenden dazu befähigen, Pflege wissenschaftlich fundiert auszuüben, ihre Qualität zu sichern, ihre Rahmenbedingungen methodisch begründet und mit kritischer Distanz zu gestalten und notwendige Qualifikationen zu erwerben, sich in Führungsaufgaben einzuarbeiten und Pflege auch selbstverantwortlich und in selbstständiger Praxis auszuüben. D i e A b s o l v e n t i n n e n u nd Absolventen sollen insbesondere dazu in der Lage sein • • • • • • • • • 76 die Pflege in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen des Gesundheitswesens und bei verschiedenen Gruppen von Patienten und Klienten professionell zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu evaluieren individuelle Pflegesituationen in ihrer Komplexität zu erfassen und angemessene Pflegekonzepte patienten- , klienten- und umfeldbezogen zu entwickeln Patienten bzw. Klienten und deren relevante Bezugspersonen pflegebezogen zu beraten Patienten bzw. Klienten in Fragen der Rehabilitation und Gesundheitsförderung zu beraten Patienten bzw. Klienten und deren relevante Bezugspersonen kompetent auf spezialisierte Beratungseinrichtungen sozialpflegerischer, rechtlicher und hilfsmittelbezogener Art zu verweisen pflegewissenschaftliche Erkenntnisse zu rezipieren, in die Praxis umzusetzen, sie innerhalb der Berufsgruppe zu vermitteln und zu ihrer Entwicklung beizutragen die individuelle Pflegebedürftigkeit festzustellen und zu begutachten, die Qualität der Pflege methodisch begründet zu sichern und zu evaluieren, die aus pflegerischer Sicht erforderlichen Maßnahmen zu begründen und g egenüber anderen Berufsgruppen kompetent zu vertreten die organisatorischen, technischen und institutionellen Bedingungen der P f l ege methodisch begründet zu gestalten, an ihrer Weiterentwicklung mi tzuwirken und innovative Gestaltungskonzepte angemessen umzusetzen die Kommunikation im Kontakt zu Patienten/Klienten, innerhalb der eigenen Berufsgruppe und in der Kooperation mit anderen Berufsgruppen r eflektiert, gezielt und angemessen zu gestalten • • 9 (1) einen qualifizierten Beitrag zu leisten, im Rahmen der beruflichen Tätigkeit auftretende Konflikte aktiv und lösend zu bewältigen pflegebezogene sozialpolitische Regelungen qualifiziert umzusetzen, zu bewerten und zu ihrer Weiterentwicklung beizutragen. Praxis während des Studiums: In Semesterwochenstunden (SWS) ausgedrückt, umfassen die sechs Theoriesemester insgesamt 153 SWS und zwar im: - Grundstudium: 77 SWS einschließlich 10 SWS s tudienbegleitende Praxis u nd i m - Hauptstudium: 76 SWS einschließlich 10 SWS studienbegleitende Praxis. Die klinisch- praktischen Studienanteile (Zwischenpraktikum, Berufspraktisches Semester I und II) erstrecken sich über insgesamt 52 Wochen. (2) Zwischenpraktikum und Praxissemester: Die Durchführung des Zwischenpraktikums und der beiden Praxissemester regelt die Praktikumsordnung. In Stunden ausgedrückt, umfasst der Studiengang Pflege im Grund- und Hauptstudium insgesamt: - 2.394 Theoriestunden und - 2.362 Praxisstunden. Theoriestunden sind dabei mit 45 Minuten und Praxisstunden mit 60 Mi nuten angesetzt. (3) Das Berufspraktische Semester (BPS) I findet in der Regel nach dem 3. Semester statt. Es umfasst einen Zeitraum, der mindestens 24 Wochen Vollzeit entspricht. Wird eine Unterbrechung aus dringenden Gründen e rforderlich, so verlängert es sich entsprechend. (4) Das Berufspraktische Semester (BPS) II findet in der Regel nach dem 6. Studiensemester statt. Es umfasst einen Zeitraum, der mindestens 20 Wochen Vollzeit entspricht. Wird eine Unterbrechung aus zwingenden Gründen erforderlich, so verlängert es sich bis die Mindestdauer von 20 W ochen erreicht ist. 77 VI Sozial - und Kulturwissenschaften (SK) 1 Leitung und Verwaltung T e l e f o n : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -4 5 0 T e l e f a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -4 5 2 Dekan: E -M a i l : G e b . /R a u m Prof. Dr. Christian Schrader G 103 [email protected] fulda.de Tel. 4 51 S t u d i e n d e k a n : Prof. Dr. Heinrich Bollinger G E -M a i l : [email protected] fulda.de 111 4 73 Sekretariat: E -M a i l : 102 4 50 Jutta Hasenau [email protected] fulda.de G Folgende Fächer bzw. Fachgebiete werden derzeit vom Fachbereich a ng e b ot e n : Ø Politikwissenschaft / Europäische Integration Ø Soziologie und Arbeitswissenschaft Ø Organisationswissenschaften Ø Philosophie und Anthropologie Ø Kommunikationswissenschaft Ø Rechtsfragen der Technikentwicklung Ø Sportpädagogik Ø Fremdsprachen Ø Studienprojekte Ø Hochschulsport Seinem Selbstverständnis nach sieht der Fachbereich seine Funktion in der Wahrnehmung folgender Aufgaben und in d er Förderung der hier umrissenen Ziel e : Er bietet den Studentinnen und Studenten aller Fachbereiche und Studiengänge der FH Fulda Lehr- und Studienangebote in sozial- und kulturwissenschaftlichen Fächern. Dies sind z.T. Pflichtveranstaltungen (so z.B.: P olitikwissenschaft, Soziologie, Arbeitswissenschaft) aus dem Curriculum des Studiengangs, in dem der Di plomabschluss angestrebt wird, z.T. sind es Wahlpflichtfächer oder Wahlfächer. 78 Im Fachbereich SK können Prüfungsleistungen erbracht und auch Diplomarbeit en geschrieben werden. Der Fachbereich bietet darüber hinaus zahlreiche Lehrveranstaltungen an, die aus Neigung und persönlichem Interesse, zur fachlichen Vertiefung und zur Fundierung sozial- und kulturwissenschaftlicher Kenntnisse und Fähigkeiten beitragen. Der Fachbereich fördert die Interdisziplinarität in Seminaren. Studierende der verschiedenen Fachbereiche der FH arbeiten und diskutieren dort gemeinsam. Die Lehrveranstaltungen zielen insbesondere darauf, Inhalte, Dimensionen und Zusammenhänge sozialer, politischer und historischer Probleme wissenschaftlich zu analysieren und zu verstehen, diese Erkenntnisse individuell und persönlichkeitsfördernd zu reflektieren, mit dem beruflich orientierten Schwerpunkt zu verbinden und die sozialen, humanen, ökologischen und auf die Arbeitswelt bezogenen Erfordernisse menschlichen Handelns verantwortungsbewusst zu erkennen. Der Fachbereich sieht seine Aufgabe darin, den Studierenden Kenntnisse, F ähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln, Ø die ihre Allgemeinbildung fördern und vertiefen, Ø die ihnen Zusammenhänge und Entwicklungen zwischen Individuum und Gesellschaft, zwischen politischem Handeln und geschichtlicher Entwicklung transparent machen, Ø die ihre künftige Berufspraxis im Zusammenhang der gesells c h a f t l i c hen Entwicklung und den Erfordernissen einer humanen L ebensperspektive darstellen, Ø die sie zum selbstständigen, kritischen und ganzheitlichen Denken und Handeln anregen. Seit dem WS 1999/2000 bietet der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften den i n t e r n a t i o n a l e n Master-Studiengang Intercultural Communication and European Studies (ICEUS) an. Dieser ist nachstehend beschrieben. Das Fremdsprachen- und Europazertifikat bildet einen weiteren Baustein im Lehrangebot des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften und ist gleichfalls nachst ehend beschrieben. Die Sprachangebote der zumeist ganz in Fremdsprache abgehaltenen Veranstaltungen beziehen sich auf Englisch, Französisch, Spanisch und einige weitere Sprachen. Ein bis zu fünfstufiges Anforderungsniveau der Sprachkurse macht individuell ausgerichtetes Lernen möglich - in effektiven Gruppen, die nicht mehr als 15 Teilnehmer haben. Die Veranstaltungen Englisch, Französisch und Spanisch werden außerdem als Wirtschaftsfremdsprache angeboten. 79 Seminare wie "Technisch/Kaufmännisches Englisch", "Englische Fachkommunikation” sowie "Deutsch als Fach- /Wirtschaftsfremdsprache" runden das A ngebot ab. Zur individuellen Sprachverbesserung steht den Studentinnen und Studenten montags bis freitags in der Mittagspause eine moderne Sprachlehranlage im Raum C 201 zur Verfügung. Dort stehen audio- , video- und computerunterstützte Sprachlehrmaterialien in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Italienisch, Schwedisch, Türkisch, Japanisch, Russisch, Norwegisch, Niederländisch und Deutsch als Fremdsprache zur Verfügung. Zusätzlich werden Sprachkurse und aktuelle Nachrichtenmagazine sowie jeweils ein fremdsprachlicher Spielfilm der Woche auf Video angeboten. Die Nutzung des Sprachlabors bietet sich besonders zur intensiven Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt an. Für ausländische Studierende wird die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) angeboten. Beratung und Auskünfte zum Sprachangebot: Leiterin des Sprachenbereichs: S a b i n e K i r s c h e n h o f e r , R a u m G 1 1 0 , T e l . 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -4 7 1 E -M a i l : [email protected] fulda.de Der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften organisiert den Hochschuls p o r t der FH und bietet ein umfangreiches Sportprogramm für die Freizeitint eressen aller FH- Angehörigen an. Beratung und Auskünfte zum Hochschulsportangebot: Leiter des Hochschulsports: J a n R i e s , R a u m D 1 0 4 , T e l . 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -1 7 0 E -M a i l : [email protected] fulda.de Die aktuellen Angebote sind den Aushängen vor dem Sportreferat (D 104) und im Erdgeschoss Gebäude G zu entnehmen. Der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften eröffnet den Studentinnen und Studenten der FH vielfältige Möglichkeiten zur Mitwirkung und Anregung bei der Planung spezifischer Lehrangebote im studentischen Interesse. Dies vor allem durch die studentischen Mitglieder in den Gremien des Fachbereichs, insbesondere des Fachbereichsrates, dessen studentische Vertreterinnen und Vertreter von allen Studierenden der Fachhochschule gew ä h l t w e r d e n . 80 Master-Studiengang Interkulturelle Kommunikation und Europa-Studien ICEUS Intercultural Communication and European Studies Der Master- Studiengang ICEUS am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Fulda qualifiziert für Tätigkeiten in europäischen Inst itutionen und internationalen Organisationen. Er ist vor allem für Studierende konzipiert, die sich gezielt auf einen Einsatz in transnationalen Einrichtungen oder in Nonprofit - bzw. in Non Governmental- Organisationen (NGO-s) mit i n t ernationalen Bezug vorbereiten wollen. Die Studierenden kommen je zur Hälfte aus Deutschland und aus dem Ausland. Der Studiengang bietet insbesondere auch Studierenden aus den Staaten Mittel- und Osteuropas die Möglichkeit, sich mit der westeuropäischen Kultur und den politischen und rechtlichen Strukturen der Europäischen Union vertraut zu machen. Der Studiengang wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und das Jean Monnet Projekt der EU gefördert. StudienVier Studienbereiche: inhalte I n t e r k u l t u r e l l e K o m m u n i k a t i o n : Theorie interkultureller Kommunikation, Ethnographie der Kommunikation, Wahrnehmungs- und Verhaltenstrainings, Planspiele und die Simulation interkultureller Begegnungssituationen, Nutzung neuer Medien, Vertiefung der 2. Fremdsprache I n t e r n a t i o n a l e O r g a n i s a t i o n : Globalisierung, Entwicklung in mittel- osteuropäischen Ländern und internationale Rahmenbedingungen organisationalen Handelns; Aufgaben und Organisationsstrukturen internationaler Organisationen staatlichen, marktwirtschaftlichen oder intermediären Charakters; moderne Ansätze des Innovations- und Veränderungsmanagements und der Organisationsent wicklung E u r o p e a n S t u d i e s : europäische Ideen- und Mentalitätsgeschichte, historische Entwicklung des europäischen Integrationsprozesses, Organe und Entscheidungsverfahren der EU, europäische Politikfelder, Grundlagen des Europa- und Völkerrechts, gesellschaftliche Strukturen, politische und kulturelle Entwicklungen in europäischen Ländern in vergleichender Perspektive I n t e g r i e r t e s S t u d i u m : Im Studienbereich “Integriertes Studium” werden unterschiedliche Formen von Veranstaltungen angeboten, in denen die Trennung der obigen Studienbereiche aufgehoben ist und kommunikative, organisationelle und Europabezogene Inhalte in ihrem inneren Zusammenhang thematisiert werden (z.B. eine Auslandsproj e k t w o c h e ) . 81 Studiendauer/ Jahre 1 1/2 Jahre (3 Semester und Berufspraktisches Studium in den Semesterferien) Studienbeginn J e w e i ls im Wintersemester B e w e r b u n gs- 1 5 . J u l i 2 0 0 3 schluss U n t e r r i c h t s - Englisch, Deutsch sprache Kontakt adresse und weitere Inf o r m a t i on e n 82 w w w . f h - fulda.de/iceus [email protected] fulda.de Fachhochschule Fulda Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften ICEUS, Marquardstrasse 35, D- 3 6 0 3 9 F u l d a Frau Ilka Gersemann: Tel.: +49 661 96 40- 4 70 Fax.: +49 661 96 40- 4 52 Fremdsprachen- und Europa - Zertifikat Einführende Erläuterungen Kenntnisse über die Wirtschaft, Vertrautheit mit Gesellschaft, Politik und Kultur unserer Nachbarländer werden im zukünftigen Europa noch unverzichtbarer sein als heute. Die Kenntnisse über juristische, politische, wirtschaftliche und ökologische Rahmenbedingungen, die die Europäische Union schafft, gehören zum Rüstzeug jeder verantwortlichen Berufstätigk e i t . Zunehmend wird die Qualifikation einer Fach- oder Führungskraft im Beruf auch im Hinblick auf soziale Kompetenz beurteilt. Kommunikative Fertigkeiten und interkulturelle Fremdsprachenkompetenz gewinnen damit als Teilaspekt der sozialen Kompetenz eine neue, stetig wachsende Bedeutung. Zudem bietet der europäische Arbeitsmarkt vielfältige Mobilitätsmöglichkeiten - realistisch gesehen jedoch nur für diejenigen Absolventen, die sich schon während des Studiums intensiv auf die Anforderungen vorbereitet haben, die der internationale Markt stellt. Fremdsprachliche und kulturelle Begegnungen bauen nicht nur Offenheit und Verständigungsbereitschaft, sondern auch eine positive Einstellung zum anderen Land, zu seinen Menschen und zu seiner Sprache auf. Den unbestritten besten Weg nach Europa stellen nach wie vor Auslandsaufenthalte in den j eweiligen Ländern dar. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass denjenigen Studierenden der größte Erkenntniszuwachs beschert ist, die schon bei Abreise gute Sprachkenntnisse und Informationen über das Gastland im Gepäck mi t nahmen. Die Zusatzqualifikation durch das E u r o p a -Zertifikat soll all diese Fähigkeiten und Kenntnisse vermitteln. Sie ist nicht als "light"- Version von Mobilität, sondern als Vorbereitung für tatsächliche Mobilität konzipiert. Für die FH Fulda gehört es zu ihrem Selbstverständnis, die "europäische D imension" als Aufgabe in Lehre und Forschung aktiv wahrzunehmen. Um die europäischen, ländervergleichenden und international orientierten Lehrangebote zu bündeln und zu synchronisieren und um den daran teilnehmenden Studierenden ihr zusätzliches Engagement zu bescheinigen, wird seit dem Wintersemester 1995/96 an der Fachhochschule Fulda ein fächerübergreifendes Europa- und Fremdsprachen- Zertifikat angeboten. Der Studienschwerpunkt "Europa- Studien" vermittelt durch die beteiligten Fachbereich- und Studiengänge zusätzliche Qualifikationen für die Europäische W i r t schafts- und Währungsunion: fachbezogene Kenntnisse der Berufsausübung in Europa, studiengangsübergreifende Informationen und Bewertungen zu rechtlichen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Themen der europäischen Staaten und ihrer Integration und beruflich orientierte fremdsprachliche und auslandskundliche Kompetenz. 83 Zum Erwerb der beiden Zertifikate gehören die folgenden Qualifikationselemente: 1. e i n F a c h f r e m d s p r a c h e n a n t e i l , der fachbereichsübergreifend vom Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften gelehrt wird, 2. e i n f a c h b e r e i c h s ü b e r g r e i f e n d e r A n t e i l , der ebenfalls vom Fachbereich Sozi al- und Kulturwissenschaften angeboten wird, 3. e i n f a c h b e z o g e n e r A n t e i l , der im engeren Fachstudium des jeweiligen Fachbereichs angesiedelt ist und 4. e i n e Z e r t i f i k a t s -A r b e i t , die sowohl fachbezogen als auch fachübergreifend ausgerichtet sein kann. Mit dem erfolgreichen Abschluss der vier Teile e rwerben Studierende das Europa- Z e r t i f i k a t . Das F r e m d s p r a c h e n -Z e r t i f i k a t ist ein Baustein des Europa-Zertifikats, kann aber auch separat erworben werden. Da sich Englisch und Französisch immer mehr als die tatsächlichen Arbeitssprachen der Europäischen Union verfestigen, werden in diesen Sprachen Fachsprachenkurse angeboten. Wer alle vier Erfordernisse erfüllt, erhält das “Europa-Zertifikat”. Einige der zu erbringenden Leistungsnachweise sind zusätzlich innerhalb der Studienordnung des jeweiligen Fachbereichs verwertbar. Die Zertifikats- Arbeit stellt in jedem Fall eine zusätzliche Leistung dar. Das ausgestellte Zertifikat dokumentiert die Kenntnisse und Fähigkeiten, die im Rahmen des Studienschwerpunktes erworb e n w urden, und soll als zusätzliche Qualifikation bei der Bewerbung dienen. Das Angebot richtet sich an Studierende vom zweiten Semester an. Gute allgemeinsprachliche Kenntnisse in der gewählten Fremdsprache werden vorausgesetzt. D i e f ü r d a s E u r o p a -Zertifikat anrechenbaren Europa-orientierten Seminare und Vorlesungen sind im Vorlesungsverzeichnis mit (*E*) gekennzeichnet. Beispiele: Ø Ø Ø für fachbezogene Veranstaltungen der einzelnen Fachbereiche:"Lebensmittelrecht in der Europäischen Union - ein Vergleich" (*E*) für fachübergreifende Veranstaltungen des Fachbereichs SK „Die Integration Europas" (*E*) für fachfremdsprachliche Veranstaltungen des Fachbereichs SK "Wirt schaftsfranzösisch II" (*E*) Die Prüfungsordnung für das Europa- Z e r t i f i k at zeigt, welche Veranstaltungen belegt werden müssen. Alle Veranstaltungen stehen auch Studierenden offen, die kein Zertifi kat anstreben. 84 Information und Beratung: Dekanat Sozial- und Kulturwissenschaften G102/103, Tel. 06 61/96 40-4 50 E- Mail.: [email protected] fulda.de Prof. Dr. Platzer G111, Tel. 06 61/96 40-4 73, E- Mail: [email protected] fulda.de Leiterin des Sprachenbereichs Sabine Kirschenhofer, G 110, Tel. 06 61-96 40-4 71 E- Mail: sabine.kirschenhofer@sk - fh- fulda.de Nutzen Sie die Chance zu dieser Zusatz-Qualifikation! 85 VII Sozialwesen (SW) 1 Leitung und Verwaltung Tel . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -2 0 0 / 2 0 5 Dekan: Prodekan: Studiendekan: Sekretariat: Prof. Dr. Kurt Feldmann Prof. Dr. Wolfgang Meyberg Prof. Dr. Christian Schulte- Cloos Elvira Kempf Ingeborg Unverzagt P r a x i s r e f e r a t : Manfred Hagemann Stefanie Aha Ingeborg Unverzagt Geb./Raum T e l . F 210 201 D 100 211 F 2 1 0 / F 0 0 7 201/216 F 208 200 F 212 205 F 206a 210 F 206 209 F 212 205 S t u d i e n f a c h b e r a t u n g : alle Hochschullehrerinnen und -lehrer des Fachbereichs 2 Hinweise für Studierende Bei Lehrveranstaltungen (Grundstudium (GS)/Hauptstudium (HS)), bei denen der Dozenten- Name mit ** markiert wurde handelt es sich um Veranstaltungen, welche von einer(m) Lehrbeauftragten durchgeführt werden. Für dieses endgült ige Angebot bitte Aushang des Fachbereichs Sozialwesen Gebäude F, Schaukasten SW achten! Weitere Hinweise zu den Seminaren, Termine etc. finden Sie zu Semesterbeginn in den Schaukästen des Fachbereiches SW im Gebäude F und auf dem "EDVLaufwerk i (Arbeitsplatz/sw - dvz../StudInfo..). In der Zeit vom 2 3 . 0 9 . 2 0 0 2 b i s 2 7 . 0 9 . 2 0 0 2 wird Prüfungswoche sein. Die Veranstaltungen beginnen daher in der Regel erst in der Woche ab dem 30. September 2002. 3 Allgemeines zum Fachbereich Sozialwesen Der Fachbereich Sozialwesen wurde 1989 als Nachfolger der beiden 1971 bzw. 1972 eingerichteten Fachbereiche Sozialpädagogik und Sozialarbeit neu eingerichtet. Zur Zeit sind ca. 1000 Studierende eingeschrieben. Zwei Drittel der Studierenden sind Frauen, mehr als die Hälfte aller Studierenden stammt aus Gebieten außerhalb Hessens. Der Fachbereich verfügt über 23 Professuren bzw. Stellen für hauptamtlich Lehrende. Ein besonderes Merkmal des Fachbereichs Sozialwesen ist das Schwerpunktst udium mit Theorie- P r a x i s- Seminare/Praxisprojekt e . 86 4 Offenes Ohr Fachschaftssprechstunde zu hochschulpolitischen Fragen und konkreten Problemen des Fachbereichsalltags: jeden Mittwoch: von 13.00 bis 13.30 Uhr in F 102. Beratung an der FH Fulda Beratungsstelle SprechZeit Die SprechZeit ist eine Beratungsstelle von Studierenden für Studierende. Wir bieten Hilfestellung in den Bereichen Selbstmanagement, Entscheidungsfindung und Konfliktbewältigung. Auch für Belange, die außerhalb des studentischen Alltags liegen, sind wir a nsprechbar. Weitere Informationen am schwarzen Brett im F - Gebäude, neben R a u m F 0 0 7 , ( 9 6 4 0 - 216 (Anrufbeantworter geschaltet). Hinweis: Das Beratungsprojekt derzeit nicht. 5 Dauer und Gliederung des Studiums Das Studium im Fachbereich Sozialwesen gliedert sich in ein dreisemestriges Grundstudi um, ein dreisemestriges Hauptstudium und ein Prüfungssemester. An ein erfolgreich abgeschlossenes Studium schließt sich - als Voraussetzung für die staatliche Anerkennung - ein einjähriges Berufspraktikum an (additives Modell), das seitens des Fachbereichs betreut wird. Ein Studienbeginn ist nur in einem Winter- Semester möglich. Das Studium beginnt für ERST- SEMESTER mit einer Einführungswoche. 6 Studienabschlüsse Im Fachbereich Sozialwesen kann ein Diplom in Sozialpädagogik erworben werden. Der akademische Titel lautet dementsprechend: Diplom-Sozialpädagogin (FH) bzw. Diplom-Sozialpädagoge (FH) 7 Studienziele Unbeschadet der Pluralität vertretener Ansätze, zielt die Lehre im Fachbereich Sozialwesen darauf ab, (Selbst - )Beschränkungen, Krisen und Bedrohungen verstehbar zu machen und diejenigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln, die nötig sind, um menschenwürdige Entwicklungen fördern zu können. Das Studium ist in starkem Maße persönlichkeitsbildend, es fördert und fordert Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit und Verantwortungsbewusst sein. 8 Struktur des Studiums Der Realisierung der zuvor genannten Studienziele dient ein Curriculum, das nach folgenden Aspekten strukturiert ist. Fachtheorie, Grundlagenwissenschaften und Medien als Pflicht - und Wahl pflichtveranstaltungen sowohl im Grundstudium wie vertiefend - im Hauptstudium - Studienschwerpunkte. 87 In den Studienschwerpunkten werden Erkenntnisse aus Grundwissenschaften und Medien- und Fachtheorie (insbesondere Methoden) integriert und erweitert, indem sie auf besondere Arbeitsfelder der Sozialarbeit/- pädagogik bezogen werden. Ein besonders wichtiger Aspekt des Studierens in den Schwerpunkten ist die Nähe zu beruflichem Handeln in Form selbstorganisierter Projekte oder an Institutionen gebundene Theorie- Prax i s- Seminare. Die im Fachbereich Sozialwesen angebotenen Studienschwerpunk te sind: B i l d u n g s-, G e m e i n w e s e n - u n d K u l t u r a r b e i t ( e n t s p r . P O 9 5 ) Zentrale Inhalte: • Jugendarbeit • Bildungsarbeit mit verschiedenen Zielgruppen (Arbeitnehmerinnen, und - nehmer, Frauen, Familien, Ausländer, ältere Menschen, Jugendliche etc. • Multikulturelle Arbeit, internationale Erziehung und Friedensarbeit • Gemeinwesen- , S t a d t t e i l - , dörfliche Kultur- und Entwicklungsarbeit • Freizeitpädagogik • Arbeitsfelder in Freizeit und Fremdenverkehr. Heil- und Behindertenpädagogik (entspr. PO 95) Zentrale Inhalte: • Früherziehung und pädagogische Frühförderung • Integrative Vorschulerziehung • Pädagogik und Arbeitsformen für Menschen mit Behinderungen • Normalisierung, Integration, Prävention, Rehabilitation und spezielle Arbeitsmethoden • Systemisches Handeln: Arbeit mit Angehörigen, Gestaltung und Organisation der Umwelt • Alters- und geschlechtsspezifische Hilfen • Medizinische Grundkenntnisse für die Arbeit mit Behinderten. Psychosoziale Beratung/Gesundheitsförderung (entspr. PO 95) Zentrale Inhalte: • Körperliche, seelische, soziale, ökologische und geschlechtsspezifische Dimensionen von Gesundheit und Krankheit • Sozialpädagogische Angebote in Prävention, Behandlung und Rehabilitation Fachbereich Sozialwesen Gr u n d s t u d i u m ( n a c h P O 2 0 0 2 ) Studienfächer / Leistungnachweise / Prüfungen Das dreisemestrige Grundstudium dient der Einführung in grundlegende Begriffe, Theorien und Konzepte der Sozialarbeit / Sozialpädagogik und ihrer Grundlagenwissenschaften; es vermittelt Orientierungen für das nachfolgende Hauptstudium und schließt mit einer dreiteiligen Diplomvorprüfung ab. 88 Das G r u n d s t u d i u m umfasst folgende Fächer: a. Pflichtstudium 1. Grundlagen der Fachwissenschaft Sozialpädagogik/Sozialarbeit - Geschichte der Sozialpädagogik/Sozialarbeit - Geschlechterdimensionen in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit - Organisation und Administration in der sozialen - Theorie und Berufshandeln in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit 2. Rechtliche Grundlagen der Sozialpädagogi k/Sozialarbeit - Einführung in das Recht - Sozialrecht - Familien- und Jugendrecht 3. Humanwissenschaftliche Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit - Erziehungswissenschaftliche Grundlagen - Psychologische Grundlagen 4. Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit - Politikwissenschaftliche Grundlagen - Soziologische Grundlagen 5. Medien der Sozialpädagogik/Sozialarbeit - bildende und darstellende Kunst - Musik und Bewegung - Sport und Spiel - Werken und Umgang mit Material 6. Forschungsmethoden und Wissenschaftliches Arbeiten im Bereich Sozialpädagogik/Sozialarbeit b. Wahlpflichtstudium (PO 2002) 1. Philosophische Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit oder Sozialmedizinische Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit 2. Sprachen 3. Einführung in die EDV und frei nach Wahl in allen Fächern des Grundstudiums. Im Grundstudium sind insgesamt 10 Leistungsnachweise zu erbringen: Die Diplomvorprüfung besteht aus 3 Teilen: Klausur im Fachgebiet „Rechtliche Grundlagen der SP/SA“ 2 mündliche Prüfungen eine im Fachgebiet „Grundlagen der Fachwissenschaft SA/SP“ eine im Fachgebiet „Humanwissenschaftliche Grundlagen der SA/SP“ der Vordiplomarbeit mit a nschließendem Kolloquium zur Vordiplomarbeit 89 Hauptstudium (nach PO 95) Das Hauptstudium bereitet auf den ersten berufsqualifizierenden Abschluss des Studiums vor. Es umfasst ein Schwerpunktstudium, ein schwerpunktübergreifendes Pflichtstudium und ein S t u d i um im Wahlpflichtbereich mit folgenden Fächern: a. P f l i c h t s t u d i u m (Studienordnung 3.4.1 vom 23.05.95) 1. Erziehungswissenschaften 2. Psychologie 3. Soziologie 4. Rechtswissenschaften 5. Soziale Administration / Soziales Management 6. Medien der Sozialarbeit / Sozialpädagogik b. W a h l p f l i c h t s t u d i u m A (Studienordnung 3.4.2 vom 23.05.95) 1. Geschichte der Sozialarbeit / Sozialpädagogik 2. Geschlechterfragen in der sozialen Arbeit 3. Politikwissenschaften 4. Komparatistik des Sozialwesen 5. Sozialmedizin 6. Philosophie 7. EDV 8. Fremdsprachen c. W a h l p f l i c h t s t u d i u m B im Umfang von 7 SWS frei zu wählen aus a.) und b.) d. S c h w e r p u n k t s t u d i u m (Studienordnung 3.4.3 vom 23.05.95) folgende Bereiche werden angeboten: - Bildungs- , Gemeinwesen- und Kulturarbeit - Heil- und Behindertenpädagogik - Psychosoziale Beratung, Gesundheitsförderung. Im Laufe des Hauptstudiums sind insgesamt zwölf Leistungsnachweise zu erbringen (Studienordnung 4.4.0 vom 23.05.95) Je 1 aus a) Pflichtstudium 1 nach Wahl aus b) Wahlpflichtstudium 2 aus Seminaren des gewählten Studienschwerpunktes 3 aus TPS/Projekte im gewählten Schwerpunkt Die Diplomprüfung besteht aus 3 Teilen: Je 1 studienbegleitende Prüfung aus einem Fach der Fächergruppe a und b; Diplomarbeit; mündliche Prüfung im Studienschwerpunkt. 90 D e r S t u d i e n a u s s c h u s s m a c h t auf folgende Übergangsregelung der gültigen PO 2002 aufmerksam: § 46 Übergangsvorschriften Wer sämtliche nach Maßgabe der Prüfungsordnung des Fachbereichs Sozialw esen vom 23. Mai 1995 (StAnz.S.4039) vorgesehenen Studienleistungen des Grundstudi ums bis zum 31.08.2002 erfolgreich absolviert hat, kann auch die Vordiplomprüfung noch nach dieser Prüfungsordnung ablegen. Wer die vorgenannten Studienleistungen sämtlich bis zum 28. 02. 2003 erfolgreich absolviert hat, erfüllt hiermit die fachlichen Voraussetzungen für die Ablegung der Diplomvorprüfung nach § 17 dieser Prüfungsordnung. Wer bis zum 3 1 . 0 8 . 2 0 0 2 sämtliche Studienleistungen des Hauptstudiums nach Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai 1995 aaO. erfolgreich absolviert hat, kann auch die Diplomhauptprüfung noch nach Maßgabe dieser Prüfungsordnung ablegen. Wer bis zum 2 8 . 0 2 . 2 0 0 3 sämtliche Studienleistungen des Hauptstudiums nach Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai aaO. erfolgreich absolviert hat, erfüllt hiermit die fachlichen Voraussetzungen zur Ablegung der Diplomprüfung nach § 29 dieser Prüfungsordnung. Im Übrigen werden Studienleistungen, welche von Studierenden noch nach Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai 1995 aaO. erbracht wurden, auf die nach dieser Prüfungsordnung zu erbringenden Studienleistungen angerechnet, sofern sie dasselbe Fach betreffen. Im Zweifel bitte Rücksprache mit - Prüfungsausschuss Prof. Dr. Feldmann - Studienausschuss Prof. Dr. Christian Schulte- Cloos 91 VIII Wirtschaft (W) 1 Leitung und Verwaltung T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -2 5 0 Fax: 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -2 5 2 E m a i l : d e k a n a t . w i r t s c h a f t @ w . f h -f u l d a . d e Dekan: Prodekan: Studiendekan: Sekretariat: Praxisreferentin: DV-R e f e r e n t i n : Studienberatung: Geb./Raum Prof. Achim Opel A 107 Email: achim.opel@@w.fh- fulda.de Prof. Dr. Konrad Hillebrand A 001 Email: [email protected] fulda.de Prof. Dr. Josef Neuert A 101 Email: [email protected] fulda.de A 110 Studiengang „Internationales Management“ (BBA) und S t u d i e n g a n g „ I n t e r n a t i o n a l e s M a n a g e m e n t “ (MBA): F a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -2 9 0 S t u d i e n g a n g l e i t e r : Prof. Dr. Josef Neuert A 101 Email: [email protected] fulda.de 92 269 291 Christiane Hohmann A 107 250 Elke Jost A 107 250 Ute Schäfer A 209 273 Email: [email protected] fulda.de Birgit Deuchert A 206a 261 Email: [email protected] fulda.de Prof. Harald Bartelt A 210 274 P r ü f u n g s a u s s c h u s s :Prof. Dr. Lothar Hans Email: [email protected] fulda.de Referent: Tel. 251 Abdel- Khalek Brossler A 101 Email: [email protected] fulda.de 279 291 292 2 Studiengänge des Fachbereichs Wirtschaft 2.1 S t u d i e n g a n g „ I n t e rnationales Management“ mit Abschluss zum Ba chelor (BBA) Abschluss/Diplom: Bachelor in Business Administration (BBA) Zugangsvoraussetzungen BBA: Ø Allgemeine Hochschulreife oder mindestens Fachhochschulreife à Eine kaufmännische Ausbildung ist von Vor t e i l ! Ø Mindestkenntnisse in der englischen Sprache weisen Sie zusätzlich zu Ihrem Schulenglisch nach, indem Sie entweder o mindestens ein halbes Jahr im englischsprachigen Ausland verbracht haben oder o ein Sprachzertifikat einer englischsprachigen Hochschule vorlegen können oder o einen TOEFL- Test mit mindestens 200 scores oder o einen Eingangstest im Fachbereich nach Ihrer Einschreibung erfolgreich absolviert h aben. Zum Eingangstest werden Sie gesondert eingeladen. Regelstudienzeit: 6 Semester 2.2 S t u d i engang „Internationales Management“ mit Abschluss zum M ast e r ( M B A ) Abschluss/Diplom: Master in Business Administration (MBA) Zugangsvoraussetzungen MBA: Ø Abgeschlossenes Hochschulstudium (Universität oder Fachhochschule) ð Hochschulabsolventen mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt erfüllen die fachli chen Voraussetzungen uneingeschränkt. Alle übrigen Bewerber unterziehen sich einer fachspezifischen Eignungsprüfung vor Beginn des Studiums auf Einladung des Fachbereichs (in A nlehnung an den GMAT: General Management Admission Test). Regelstudienzeit: 3 Semester 2.3 Studiengang „Betriebswirtschaftslehre“ Abschluss/Diplom: Diplom- Betriebswirt/in (FH) Zugangsvoraussetzungen Diplom- Betriebswirt/in: Ø Allgemeine Hochschulreife oder zumindest Fachhochschulreife Ø kaufmännisches Vorpraktikum von 2 Monaten Ø gute Englisch- und Mathematikkenntnisse Regelstudienzeit:8 Semester 93 3 Ausbildungskonzepte der Studiengänge 3.1 Internationales Management mit Abschluss zum Bachelor (BBA) Ausbildungskonzept BBA § Sie erarbeiten sich eine erste berufsqualifizierende Ausbildung in einem Zeitraum von 6 Semestern. § Wir vermitteln Ihnen praxisrelevante betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf akademischem Niveau im internationalen Kontext. § Auf der Grundlage der deutschen Betriebswirtschaftslehre studieren Sie im Verlauf Ihres Studiums z unehmend einen Vergleich zwischen deutschen und überwiegend US- amerikanischen Managementmethoden. § Ihre Ausbildung erfolgt nicht nur durch deutsche, sondern regelmäßig auch durch amerikanische Professoren. § Die Unterrichtssprache ist teilweise in Englisch, im Verlauf der Studienzeit zunehmend. § Sie studieren 1 Semester (5. Semester) an einer unserer ausländischen Partnerhochschulen (USA oder England). § Zum Ende des Studiums erarbeiten Sie betriebswirtschaftliche Lösungen anhand eines Praxisprojekts im internationalen Kontext. § Alle Professoren, die im Studiengang „Internationales Management“ lehren, haben Auslandserfahrung im Rahmen ihrer Berufspraxis. § Der größte Teil der Professoren hat mindestens einmal an einer unserer ausländischen Partneruniversitäten unterrichtet. § Amerikanische oder englische Professoren übernehmen regelmäßig eine Kurzzeitdozentur im Fachbereich Wirtschaft der FH Fulda. § Praxisphase (in den Semesterferien – nach dem 2. und 4. Semester). Auslandsaufenthalt BBA § Im 5. Semester studieren Sie an einer unserer ausländischen Partnerhochschulen. § Sie erwerben dort ein Management Know How, das sich teilweise von der deutschen Sicht unterschei d e t . § Die an der ausländischen Partnerhochschule erworbenen Leistungsnachweise werden im Fachbereich Wirtschaft anerkannt. § Am Ende des Auslandsstudiums verfügen Sie über diejenigen Fremdsprachenkenntnisse, die in Ihrem späteren Berufsleben unabdingbar sein werden. § Mit Ihrer Auslandserfahrung weisen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgebern nach, dass Sie sich in einem veränderten kulturellen Umfeld zurecht finden. § Der Fachbereich Wirtschaft gewährt Ihnen die notwendige organisatorische Unterstützung. § Unsere Partnerhochschulen: California State University, San Bernadino (Nähe LA), Cal., USA West Virginia University, Morgantown, (Nähe Pitsburg), WV, USA Pfeiffer University, Charlotte, North Carolina, USA Glamorgan University, England (Nähe Cardiff). 94 Lehrinhalte BBA § Quantitative Methoden Mathematik und Statistik für Wirtschaftswissenschaftler § Unternehmensführung Allg. BWL, Projektstudium, PC- gestütztes Planungs- und Entscheidungstraining, International Management, Sonderprobleme der Unternehmensführung § Betriebliches Rechnungswesen Buchführung und Bilanzierung, Kostenrechnung, Investition und Finanzierung, Integriertes Rechnungswesen mit PC Anwendung, International Accounting and Finance, Internationale Rechnungsl egung § Marketing Marktforschung, Marketing Management, International Marketing § Personal Personalorganisation, Personalmanagement, Organizational Behavior, Personalmanagement in internationalen Unternehmen § Volkswirtschaftslehre Mikroökonomik, Makroökonomik, International Economics § Recht Wirtschafts- und Privatrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Steuerrecht, Arbeitsrecht, Grundlagen des internationalen Steuerrechts § Datenverarbeitung P C- Anwendungen als Grundlage betrieblicher Entscheidungen § Sprachen Englisch, wahlweise Französisch oder Spanisch § Schlüsselqualifikationen Wissenschaftliches Arbeiten/Written Communications, Managementsoziologie, Präsentations- und Moderationstechniken, Wirtschaftsphilosophie und Wirtschaftsethik. 95 3.2 Internationales Management mit Abschluss zum Master (MBA) Ausbildungskonzept MBA § § § § § § § § § § In Ergänzung zu einem ersten Hochschulabschluss erarbeiten Sie sich eine weitergehende Qualifikati on. Wir vermitteln Ihnen praxisrelevante Managementkenntnisse auf akademischem Niveau im internationalen Kontext zur Übernahme von Führungsaufgaben in leitender Position. Vor dem Hintergrund der deutschen Betriebswirtschaftslehre studieren Sie im Verlauf Ihres Studiums einen Vergleich zwischen deutschen und überwiegend US- amerikanischen Managementmethoden. Zum Abschluss Ihres Studiums werden Sie die Rolle eines Unternehmensberaters übernehmen: In einem P rojekt eines international agierenden U nternehmens werden Sie im Team eine möglichst optimale Lösung für ein komplexes Praxisproblem erarbeiten (Master Thesis). Ihre Ausbildung erfolgt nicht nur durch deutsche, sondern regelmäßig auch durch amerikanische Professoren. Alle Professoren, die im Studiengang „Internationales Management“ lehren, haben Auslandserfahrung im Rahmen ihrer Berufspraxis. Die Unterrichtssprache ist teilweise Englisch. Aufgrund eines Kooperationsabkommens können Sie sowohl einen amerikanischen, als auch einen deutschen MBA erwerben (Doppeldiplomierung), wenn Sie während Ihres Studi ums mindestens 9 Monate an einer unserer amerikanischen Partnerhochschulen studieren! Der Fachbereich Wirtschaft gewährt Ihnen die notwendige organisatorische U nterstützung! Unsere Partnerhochschulen: California State University, San Bernadino (Nähe LA), Cal., USA West Virginia University, Morgantown, (Nähe Pittsburg) WV, USA Pfeiffer University, Charlotte, North Carolina, USA Lehrinhalte MBA § Internationales Management Internationale Unternehmensführung, internes und externes Rechnungswesen im internationalen Vergleich, Marketing Management im internationalen Kontext, Qualitative Methoden der internationalen Unternehmensführung, Personalmanagement im internationalen Kontext, Verhalten in internationalen Unternehmen, Internationales Finanzmanagement und Controlling, Projektmanagement § Gesamtwirtschaftslehre Finanzwissenschaft/internationaler Finanzausgleich, Wirtschaftspolitik im i nternationalen Kontext § Recht Internationales Wirtschaftsrecht 96 § Sprachen Französisch oder Spanisch (Englisch wird vorausgesetzt) § Datenverarbeitung S o f t w a r e - und Medienanwendungen, E - Business, DV- gestützte Präsentationstechniken Letzter Bewerbungstermin für BBA und MBA ist der 15. Juli e ines Jahres! 4 B e t r i e b s w i r t s c h a f t s l e h r e ( D i p l o m -B e t r i e b s w i r t / i n ) Das Studium der Betriebswirtschaftslehre geht von einer Regelstudienzeit von 8 Semestern aus. Es gliedert sich in ein 3 - semestriges Grundstudium, ein viersemestriges Hauptstudium einschließlich eines integrierten „Berufspraktischen Studiensemesters“ und ein zusätzliches Prüfungssemester auf. Das Studium schließt ab mit der Diplomprüfung zum Di plom- Betriebswirt (FH) bzw. zur Diplom- Betriebswirtin (FH). Mit dem Ziel einer sinnvollen Ausrichtung auf ihre künftigen beruflichen Pläne haben Sie die Möglichkeit, im Hauptstudium zwischen verschiedenen funktionsbezogenen „Studienschwerpunkten“ zu wählen. Jeder „Studienschwerpunkt“ gliedert sich wiederum in einzelne Fachgebiete auf. Betriebliches Finanz- und Rechnungswesen Finanzierung und Investition, Kostenrechnung, Bilanzen und Steuern, Controlling Marketing Marktforschung, Personale Marktkommunikation (Persönliche Verkaufsgespräche und Vertrieb), Mediale Marktkommunikation (Werbung, Verkaufsförderung und PR), Produkt- und Preispoli t i k Logistik Beschaffungs- und Produktionslogistik, Distributions- und Entsorgungslogistik, Organisationsmethoden, IT- Anwendungen in der Logistik Personal- und Bildungsmanagement Personalplanung, Personalentwicklung, Personalführung, Methodik und Didaktik der betrieblichen Bildung Umweltwirtschaft Umweltpolitik, Umweltrecht, Umweltmanagement, Grundlagen der Umwelttechnik 97 Steuern und Wirtschaftsprüfung Allgemeines Steuerrecht/Umsatzsteuerrecht, Ertragsteuerrecht, Besteuerung von Unternehmen, Wirtschaftsprüfung Wirtschaftsrecht Grundlagen des Wirtschaftsrechts, Arbeitsrecht, Kreditsicherungsrecht, Wet tbewerbs- und Warenzeichenrecht. Fachliche Informationen zum Studium im Fachbereich Wirtschaft erhalten Sie unter: Dekanat des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Fulda Marquardstr. 3 5 36039 Fulda Telefon:0661/9640 - 2 5 0 Telefax: 0661/9640 - 252 E- M a i l : [email protected] fulda.de Internet: h t t p : / / w w w . f h - fulda.de/fb/w/index.htm Bewerbungsunterlagen erhalten Sie beim Studentensekretariat der Fachhochschule Fulda Marquardstr. 35 36039 Fulda T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 145 oder - 1 4 4 D i e S t u d i e n - und Prüfungsordnungen der einzelnen Studiengänge sind im Dekanat erhältlich. 98 Veranstaltungsangebote der Fachbereiche 1 Angewandte Informatik (AI) Zeitplan Datum Uhrzeit Raum Veranstaltung 23. September 2002 1 0 . 3 0 U h r Halle 8 Begrüßung der Studierenden durch den Präsidenten der FH 23. September 2002 1 2 . 0 0 U h r E 009 Erstsemestereinführung durch den Dekan, Fachbereich AI 25. September 2002 1 1 . 0 0 U h r G 202 FBR - Sitzung 26. September 2002 0 8 . 0 0 U h r 30. Oktober 2002 Beginn der Lehrveranstaltungen 1 4 . 3 0 Uhr E 316 FBR - Sitzung 27. November 2002 1 4 . 3 0 U h r E 316 FBR - Sitzung 21. Dez. 2001 - 02. Jan. 2003 Weihnachtspause 08. Januar 2003 E 107 14.30 Uhr 13. - 17. Januar 2003 20. - 24. Januar 2003 FBR - Sitzung 1. Prüfungswoche 2. Prüfungswoche 2 4 . Januar 2003 18.00 Uhr Alte Uni Fulda Verabschiedung der Absolventen 24. Januar 2003 Ende der Lehrveranstaltungen 99 1.1 Studiengang Medieninformatik - Wirtschaftsinformatik Telekommunikation Angewendet wird die neue genehmigte Prüfungs- und Studienordnung vom 14. Januar 1998 1.1.1 1.1.1.1 Studienprogramm Grundstudium 1 . u . 3 . S e m e s t e r d e r g e n e h m i g t e n P r ü f u n g s - und Studienordnung vom 14. Januar 1998 LVNr Lehrveranstaltungsbezeichnung S e m e s t e r 1. Sem. 3. Sem. 1010 Technische Grundlagen 4 / S 1011 Elektrotechnik 2+0+0 1012 Digitaltechnik 2+0+0 1020 Algorithmen und Datenstrukturen 2 / P / K 2+0+0 1030 Mathematik 1031 Analysis 2+1+0 1032 Algebra 2+1+0 1110 Programmierung 1111 Programmieren I 2+0+2 1112 Programmieren II 1040 Programmierpraktikum 2/S 0+0+2 1120 Betriebswirtschaftslehre 1121 Betriebswirtschaftslehre I 4+2+0 1122 Betriebswirtschaftslehre II 1050 Quantitative Methoden 1051 Angewandte Graphentheorie 1052 Wahrscheinlichkeit u. Statistik 1053 Informationstechnik 1130 Rechnertechnologie 8 / P / K 1131 Rechnersysteme 0+1+1 1132 Rechnerkommunikation 0+1+1 1060 Projektmanagement 6 / S 1061 Systemanalyse und - planung 2+0+0 1062 Projektdurchführung 4+0+0 1140 Softwaresysteme 6 / P / K 1141 Softw a r e - Entwurfsverfahren 2+1+0 1142 Datenbanksysteme I 2+2+0 1150 Systemorientierte Informatik 10 / P / K 1151 Betriebssysteme 2+0+0 1152 Graphische Datenverarbeitung 2+0+0 1070 Technische Fremdsprache 2 / S 0+2+0 Summe SWS 24 23 100 Bezeichnung: x + y + z : x S W S V o r l e s u n g , f a l l s y + z ≠ 0, sonst Seminaristischer Unterricht y SWS Übung bzw. Seminar z SWS Labor bzw. Praktikum Ziffer = Semesterwochenstunden S= Studienleistung P= Prüfungsleistung K= Klausur (bei weniger als 15 Kandidatinnen und Kandidaten kann statt dessen eine mündliche Prüfung erfolgen) A= Ausarbeitung mit Präsentation der Ergebnisse F= Fachgespräch WP=Wahlpflichtfach T=Teilnahmeschein 101 1.1.1.2 Hauptstudium (Orientierungssemester): 5. Semester d e r g e n e hmigten Prüfungs- und Studienordnung vom 14. Januar 1998 Angewandte Informatik mit den Studienschwerpunkten Medieninformatik, Tele kommunikation und W i r t s c h a f t s i n f o r m a t i k Meldung (P) LVNr. L e h r v e r a n s t a l t u n g soder Emp- L e istungsbezeichnung fehlung (S) n a c h w e i s 4./5. Sem. 2010 Modellierung 6/S 2011 Simulation 2 + 0 + 1 2012 Wissensbasierte Systeme 2 + 0 + 1 2110 Datenbanksysteme II 2 + 0 + 2 4/P/K 2020 Computerrecht 2 + 0 + 0 2/S 2030 Berufspraktisches Seminar 0 + 1 + 0 1/S 2040 M I-E i n f ü h r u n g 6/S/WP 2041 Multimediales Präsentieren 2 + 0 + 1 2042 Multimedia2 + 0 + 1 Systemarchitektur 2050 TK-E i n f ü h r u n g 6/S/WP 2051 TK- Anwendungen 0 + 0 + 2 2052 Kommunikationsnetze 4 + 0 + 0 2060 2061 2062 W I -E i n f ü h r u n g Controlling 2 + 1 + 0 Kommerzielle Informati - 2 + 0 + 1 ons- verarbeitung Summe SWS 25 Bezeichnung: 102 Studierende wählen zwei aus drei Wahl pflicht - fächern 6/S/WP W P :2 a u s 3 x + y + z: x Seminaristischer Unterricht y SWS Übung bzw. Seminar z SWS Labor b z w . P r a k t i k u m Ziffer = Semesterwochenstunden S= Studienleistung P= Prüfungsleistung K= Klausur (bei weniger als 15 Kandidatinnen und Kandidaten kann statt dessen eine mündliche Prüfung erfolgen) Bemerku n g e n A= Ausarbeitung mit Präsentation der Ergebnisse F= Fachgespräch WP=Wahlpflichtfach T=Teilnahmeschein 1.1.1.3 Hauptstudium (Vertiefungssemester): Studienschwerpunkt Medieninformatik LVNr Lehrveranstaltungsbezeichnung 3010 3011 3012 3110 3111 3112 3120 3121 3122 3123 3130 3131 3132 3020 3021 3022 3023 3030 3040 3050 3060 3070 3080 3090 Meldung (P) oder Empfeh- Bemerkungen lung (S) der Studienseme ster 6. 7. 8. MI-Grundlagen 5/S Signalverarbeitung 2+0+1 Audio-/Video-Verarbeitung 0+0+2 MI-Systeme 4/P/K Echtzeitsysteme 1+0+1 Verteilte MI-Systeme 1+0+1 MI-Methoden 8/P/K MI-Datenverwaltung 2+0+0 MI-Programmierung 2+0+2 Ergonomie/ Benutzungs- 1+0+1 schnittstellen Graphik 7/P/F:A Fachgespräch Graphik-Programmierung 2+0+1 0+0+2 (F) oder AusarMI-Software-Engineering 2+0+0 beitung (A) MI-Dienste 10/S Online-Dienste 2+0+2 Autoren-/Lernsysteme 2+0+2 Elektronisches Publizieren 1+0+1 Kommunikation und Prä- 2/S sentation 0+2+0 Projekt: Planung / Durch4/S führung Seminar 2/S 0+2+0 Teamtechniken 2/S 0+2+0 Wahlpflichtfach I 4/S/WP Wahlpflichtfach II 4/S/WP Spezialseminar für Dipl o2/T Teilnahmemanden 0+2+0 schein Summe SWS 26 26 2 B e z e i c h n u n g : x + y + z : x SWS Seminaristischer Unterricht/y SWS Übung bzw. Seminar/z SWS Labor bzw. Praktikum Ziffer = Semesterwochenst unden S= Studienleistung P= Prüfungsleistung K= Klausur (bei weniger als 15 Kandidatinnen und Kandidaten kann statt dessen eine mündliche Prüfung erfolgen) A= Ausarbeitung mit Präsentation der Ergebnisse F= Fachgespräch WP=Wahlpflichtfach T=Teilnahmeschein 103 1.1.1.4 Hauptstudium (Vertiefungssemester): S t u d i e n s c h w e r p u n k t T e l e k o m m u n i k a t i on LVNr. Lehrveranstaltungsbezeichnung Meldung (P) oder Empfehlung (S) der Studienseme s- Bemerkungen ter 6. 7. 8. 8/P/K 4+0+0 4+0+0 12/P/F:A Fachgespräch 2+0+2 0+0+2 (F) oder einer 2+0+2 0+0+2 Ausarbeitung (A) 8/S 2+0+2 0+0+2 0+0+2 4110 4111 4112 4120 4121 4122 TK-Technologien Verteilte Systeme Integrierte Netze Systemprogrammierung Parallelverarbeitung Graphikprogrammierung 4010 4011 4012 4013 4050 TK-Praxis Netzwerk-/Systemmanagement Netzwerklabor TK-Labor TK-Engineering Software-Engineering Telekommunikations-Software Kommunikation und Präsen- 2/S tation 0+2+0 Projekt: Planung / Durchführung Seminar 4060 Teamtechniken 4020 4021 4022 4030 4040 4070 4080 4090 6/S 2+0+0 2+0+2 4/S 2/S 0+2+0 2/S 0+2+0 Wahlpflichtfach I 4/S/WP Wahlpflichtfach II 4/S/WP Spezialseminar für Dipl o2/T Teilnahmeschein manden 0+2+0 Summe SWS 26 26 2 Bezeichnung: x + y + z: x SWS Seminaristischer Unterricht y SWS Übung bzw. Seminar z SWS Labor bzw. Praktikum Ziffer = Semesterwochenstunden A= Ausarbeitung mit Präsentation der ErS= Studienleistung gebnisse P= Prüfungsleistung F= Fachgespräch K= Klausur (bei weniger als 15 Kandida- WP=Wahlpflichtfach tinnen und Kandidaten kann statt dessen T=Teilnahmeschein eine mündliche Prüfung erfolgen) 104 1.1.1.5 Hauptstudium (Vertiefungssemester): Studienschwerpunkt: Wirtschaftsinformatik LVNr Lehrveranstaltungsbezeichnung Meldung (P) oder Empfehlung (S) der Studien- Bemerkungen semester 6. 7. 8. 5110 DV – Kommunikation 8/P/K 5111 Verteilte Systeme 4+0+0 5112 Bürokommunikation 4+0+0 5010 Unternehmensforschung 8/S 5111 Angewandte Statistik 2+2+0 5112 Operations Research 2+2+0 5020 Informationssysteme 8/S 5021 Datenbanksysteme III 2+0+2 5022 Mensch-Computer2+0+2 Kommunikation 5120 Betriebswirtschaftslehre 10/P/K 5121 Marketing 4+0+0 5122 Finanzmanagement 2+2+0 5123 Logistik 2+0+0 5030 Kommunikation und Präsentation 2/S 0+2+0 5040 Projekt: Planung / Durchführung 4/S 5050 Seminar 2/S 0+2+0 5060 Teamtechniken 2/S 0+2+0 5070 Wahlpflichtfach I 4/S/WP 5080 Wahlpflichtfach II 4/S/WP 5090 Spezialseminar für Diplomanden 2/T Teilnahme0+2+0 schein Summe SWS 26 26 2 Bezeichnung: x + y + z: x SWS Seminaristischer Unterricht y SWS Übung bzw. Seminar Ziffer = Semesterwochenstunden A= Ausarbeitung mit Präsentation der ErS= Studienleistung gebnisse P= Prüfungsleistung F= Fachgespräch K= Klausur (bei weniger als 15 Kandida- WP=Wahlpflichtfach tinnen und Kandidaten k ann statt dessen T=Teilnahmeschein eine mündliche Prüfung erfolgen) S: Studienleistung P: Prüfungsleistung T: Teilnahmebestätigung 105 1.1.2 Lehrangebot Veränderungen des Stundenplans sind im Internet unter www.informatik.fh-fulda.de zu finden oder zu Beginn des Semesters den Aushängen im Fachbereich Angewandte Informatik, im Gebäude C, z u e ntn e h m e n . 1.1.2.1 Grundstudium L e h r v e r a n s t a l t u ngen der neuen genehmigten Prüfungs- und Studienor dnung vom 14. Januar 1998 Lehrveranstaltungen für das 1. Semester 1011 Elektrotechnik S U 1 Mo 3./4. S U 2 Di 1./2. S U 3 Mi 3./4. Std. Std. Std. E 107 C 208 E 107 Khakzar Khakzar Khakzar 1012 Digitaltechnik S U 1 Do 1./2. S U 2 Fr 5./6. S U 3 Do 3./4. Std. Std. Std. E 009 E 009 E 107 Stainov Stainov Stainov 1020 Algorithmen S U 1 Mi S U 2 Do S U 3 Fr und Datenstrukturen 3./4. Std. E 009 7./8. Std. E 009 1./2. Std. E 009 Ehrenberger Ehrenberger Ehrenberger 1031 Analysis Ü1 Di Ü2 Di Ü3 Do Ü4 Do Ü5 Mo Ü6 Mo V1 Mo V2 Di 11./12. 11./12. 1./2. 1./2. 3./4. 3./4. 5./6. 5./6. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. C 205 C 205 G 202 G 202 G 202 G 202 E 009 E 009 Weba Weba Schreiber Schreiber Weba Weba Weba W eba 1032 Algebra V1 Mo V2 Di Ü1 Do Ü2 Do Ü3 Do Ü4 Do Ü5 Mo Ü6 Mo 1./2. 1./2. 7./8. 7./8. 9./10. 9./10. 3./4. 3./4. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. E 009 E 009 G 202 G 202 E 009 E 009 C 208 C 208 Bühler Bühler Engelhardt Engelhardt Engelhardt Engelhardt Bühler Bühler 106 1070 Englisch Ü0 Do Ü1 Do Ü2 Do Ü3 Mo Ü4 Mo Ü5 Fr Ü6 Fr Ü7 Mo Ü8 Do Ü9 Di 7./8. 1./2. 3./4. 3./4. 1./2. 1./2. 5./6. 11./12. 9./10. 7./8. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. C 201 C 205 C 201 LS 308 LS 308 C 201 C 205 C 201 C 201 C 201 Kirschenhofer Dechant Dechant Dechant Dechant Edelmann Edelmann Kirschenhofer Kirschenhofer Kirschenhofer 1111 Programmieren I P1 Mo 11./12. P2 Di 9./10. P3 Di 11./12. P4 Fr 9./10. P5 Fr 7./8. Std. Std. Std. Std. Std. C C C C C NN NN NN Bischof Bischof 1121 Betriebswirtschaftslehre I Ü1 Mo 5./6. S t d . C 208 Ü2 Do 7./8. S t d . Sem 1 Ü2 Di 7./8. Std. G 202 Ü3 Do 9 . / 1 0 . S t d . C 208 Ü3 Di 9./10. Std. G 202 Ü4 Mi 5./6. Std. G 202 V1 Mo 7./8. Std. E 009 V1 Mo 9./10. Std. E 009 V2 Mi 1./2. Std. E 009 V2 Di 3./4. Std. E 009 103 103 103 103 103 Göltenboth Pooth Göltenboth Pooth Göltenboth Göltenboth Göltenboth Göltenboth Göltenboth Göltenboth 3. Semester Pflichtfächer 1040 Programmierpraktikum P1 Di 3./4. Std. P2 Mo 3./4. Std. P3 Mi 1./2. Std. P4 Mi 3./4. Std. P5 Mi 1./2. Std. P6 Fr 5./6. Std. 1061 S y s t e m a n a l y s e u n d -p l a n u n g S U 1 Do 3./4. Std. E 009 S U 2 Fr 1./2. Std. E 107 C C C C C C 002 / 3 / 4 Groß 002/3/4/5 Groß 002/3/4 Groß 004/5/2/3 Groß 103 Todtenhöfer 103 Todtenhöfer Todtenhöfer Todtenhöfer 107 1062 Projektdurchführung S U 1 Mo 9./10. Std. S U 1 Mo 11./12. Std. S U 2 Di 11./12. Std. S U 2 Di 9./10. Std. E E E E 107 107 107 107 Klages Klages Klages Klages Rechnersysteme P1 Fr 5./6. P2 Do 5./6. P3 Do 7./8. P4 Do 9./10. P5 Do 11./12. P6 Fr 3./4. Std. Std. Std. Std. Std. Std. C C C C C C 006 006 006 006 006 006 Dohmann Dohmann Dohmann Dohmann Dohmann Dohmann Rechnerkommunikation S U 1 Mo 9./10. Std. S U 2 Mo 11./12. Std. S U 3 Di 1./2. Std. Ü1 Di 11./12. Std. Ü2 Mi 1./2. Std. C C C C E 105 105 105 208 107 Winzerling Winzerling Winzerling Winzerling Winzerling 1141 S o f t w a r e-E n t w u r f s v e r f a h r e n P1 Do 5./6. Std. C P2 Do 5./6. Std. C P3 Do 1./2. Std. C P4 Do 1./2. Std. C P5 Fr 5./6. Std. C P6 Fr 5./6. Std. C V1 Fr 3./4. Std. E V2 Fr 7./8. Std. E 103 103 103 103 103 103 009 009 Ehrenberger Ehrenberger Ehrenberger Ehrenberger Ehrenberger Ehrenberger Ehrenberger Ehrenberger 1142 Datenbanksysteme I P1 Mo 5./6. P2 Di 9./10. P3 Di 5./6. P4 Di 7./8. P5 Mi 3./4. V 2 Mi 5./6. V1 Mo 3./4. Std. Std. Std. Std. Std. Std. Std. C 205 C 208 C 205 E 107 G 202 E 009 E 009 Gillner Gillner Gillner Gillner Gillner Gillner Gillner 1151 Betriebssysteme S U 1 Mo 1./2. S U 2 Mo 5./6. S U 3 Di 5./6. Std. Std. Std. C 208 E 107 E 107 Groß Groß Groß 1131 1132 108 1152 Graphische Datenverarbeitung S U 1 Mi 5./6. S t d . E 107/C002/4Heinzel S U 2 Do 1./2. S t d . E 107/C002/4Heinzel S U 3 Do 7./8. S t d . E 107/C002/4Heinzel S U 4 Mi 7./8. S t d . E 107/C002/4Riedel 1.1.2.2 2011 Hauptstudium: Orientierungsphase im 5. Semester Modellierung und Simulation P Di 5./6. S t d . C 103 NN V Mo 3./4. S t d . C 208 NN 2012 Wissensbasierte Systeme P1 Mo 3./4. Std. P2 Mo 5./6. Std. SU Mo 1./2. Std. E 121 E 121 E 107 Taraszow Taraszow Taraszow 2020 Computerrecht SU Fr 3./4. G 204 Dietrich 2030 Berufspraktisches Seminar (BPS) SU Mo 7./8. Std. E 107 SU Mo 7./8. Std. E 107 Fuchs Fuchs Multimediales Präsentieren SU Do 1./2. S t d . C 208 P1 Do 3./4. S t d . C 103 P2 Do 3./4. S t d . C 103 Mohr Mohr Mohr 2042 Multimediale Systemarchitektur SU Di 3./4. S t d . C 208 P1 Mi. 5./6. S t d . C 103 P2 Mi. 5./6. S t d . C 103 Khakzar Pohl Pohl 2051 TK-A n w e n d u n g e n P Do 9./10. 2041 Std. Std. C 205 Riffer 2052 Kommunikationsnetze SU Mi 7./8. Std. SU Mi 9./10. Std. C 208 C 208 Hastler Hastler 2061 Controlling Ü1 Do Ü2 Do V Do C 208 C 208 C 205 Warschburger Warschburger Warschburger 7./8. 7./8. 5./6. Std. Std. Std. 109 2062 Kommerzielle Informationsverarbeitung P1 Mo 11./12. Std. E 121 Diegelmann P2 Mo 11./12. Std. E 121 Diegelmann V Mo 9./10. Std. G 202 Diegelmann 2110 Datenbanksysteme II P1 Fr 7./8. Std. P2 Mi 3./4. Std. V Fr 5./6. Std. 1.1.2.3 3021 3022 3023 E 1 2 1 / E 1 0 7 Peinl E 121 Peinl E 107 Peinl Hauptstudium: Studienschwerpunkt Medieninformatik im 7. Semester O n l i n e -D i e n s t e P Di 7./8. SU Di 5./6. Std. Std. A u t o r e n -/ L e r n s y s t e m e P1 Di 1./2. Std. P1 Di 3./4. Std. P2 Di 7./8. Std. P2 Di 9./10. Std. SU Mo 11./12. Std. SU Mo 9./10. Std. C 208/C106 Winzerling C 208/C106 Winzerling C C E E C C 103 103 121 121 208 208 Elektronisches Publizieren S U / P Do 1 1 . / 1 2 . S t d . C 103 Fuchs Fuchs Fuchs Fuchs Fuchs Fuchs Schüler 3040 Projekt: Planung und Durchführung 3060 Teamtechniken SU Mo 5./6. 3131 G r a p h i k-P r o g r a m m i e r u n g P Fr 3./4. S t d . C 004/5/3 P2 Fr 1./2. S t d . C 004/5/3 Heinzel Heinzel M I-S o f t w a r e-E n g i n e e r i n g SU Mi 1./2. S t d . C 208 Ehrenberger 3132 3050 Std. G 202 Seminare für MI, TK und WI Graphikprogrammierung mittels JAVA 3D S1 Do 9 . / 1 0 . S t d . C208/004/005Heinzel Tools für intelligente Systeme S2 Mo 7./8. Std. G 202 110 Nothdurft Taraszow Theoretische Grundlagen der Informatik S3 Do 7./8. S t d . C 205 Todtenhöfer Wahlpflichtfächer für MI, TK und WI I T-S i c h e r h e i t W P 1 Mi 7./8. W P 1 Mi 9./10. 1.1.2.4 4012 Std. Std. E 009 E 009 Bühler Bühler N e u r o-F u z z y -Roboter W P 2 Mi 7./8. Std. W P 2 Mi 9./10. Std. C 205 C 205 Taraszow Taraszow E -M a r k e t i n g W P 3 Mi 3./4. W P 3 Mi 5./6. Std. Std. C 105 C 105 Warschburger Warschburger Finanzmathematik W P 4 Mi 7./8. W P 4 Mi 9./10. Std. Std. E 009 E 009 Weba Weba Existenzgründung W P 5 Mo 1./2. W P 5 Mo 3./4. Std. Std. C 205 C 205 MLP MLP Hauptstudium: Studienschwerpunkt Telekommunikation im 7. Semester Netzwerklabor P Mi 1./2. Std. C 106 Bodesheim 4013 TK-Labor P Do Std. C 106 Dohmann 4021 S o f t w a r e-E n g i n e e r i n g SU Do 3./4. Std. C 205 Ehrenberger 1./2. 4022 Telekommunikations-S o f t w a r e S U / P Do 5./6. S t d . C 106/E107 Stainov S U / P Fr 3./4. S t d . C 208 Stainov 4040 Projekt: Planung und Durchführung P Mi 3./4. S t d . C 205 P Mi 5./6. S t d . C 205 Todtenhöfer Todtenhöfer 111 4121 4122 4050 Parallelverarbeitung P Di 1./2. Std. P2 Mo 7./8. Std. C 002/3/4 Groß C 004/3/2/5 Groß Graphikprogrammierung P1 Fr 5./6. Std. P2 Fr 7./8. Std. C 004/5/103 Heinzel C 004/5/103 Heinzel Seminare für MI, TK und WI Graphikprogrammierung mittels JAVA 3D S1 Do 9 . / 1 0 . S t d . C208/004/005Heinzel Tools für intelligente Systeme S2 Mo 7./8. Std. G 202 Taraszow Theoretische Grundlagen der Informatik S3 Do 7./8. S t d . C 205 Todtenhöfer Wahlpflichtfächer für MI, TK und WI I T-S i c h e r h e i t W P 1 Mi 7./8. W P 1 Mi 9./10. 1.1.2.5 5012 112 Std. Std. E 009 E 009 Bühler Bühler N e u r o-F u z z y -Roboter W P 2 Mi 7./8. Std. W P 2 Mi 9./10. Std. C 205 C 205 Taraszow Taraszow E -M a r k e t i n g W P 3 Mi 3./4. W P 3 Mi 5./6. Std. Std. C 105 C 105 Warschburger Warschburger Finanzmathematik W P 4 Mi 7./8. W P 4 Mi 9./10. Std. Std. E 009 E 009 Weba Weba Existenzgründung W P 5 Mo 1./2. W P 5 Mo 3./4. Std. Std. C 205 C 205 MLP MLP Hauptstudium: Studienschwerpunkt Wirtschaftsinformatik im 7. Semester: Operations Research SU Di 1./2. Std. Ü Di 3./4. Std. E 107 E 107 Taraszow Taraszow 5021 Datenbankmanagementsysteme P Fr 3./4. Std. E 121 SU Fr 1./2. Std. G 202 Peinl Peinl 5022 M e n s c h -C o m p u t e r -Kommunikation (MCK) P Fr 9./10. Std. G 202 Patrovsky SU Fr 7./8. Std. G 202 Patrovsky 5122 Finanzmanagement Ü Do 3./4. Std. V Mi 1./2. Std. C 208 C 205 Warschburger Warschburger Logistik SU Fr G 202 Warschburger 5123 5050 5./6. Std. Seminare für MI, TK und WI Graphikprogrammierung mittels JAVA 3D S1 Do 9 . / 1 0 . S t d . C208/004/005Heinzel Tools für intelligente Systeme S2 Mo 7./8. Std. G 202 Taraszow Theoretische Grundlagen der Informatik S3 Do 7./8. S t d . C 205 Todtenhöfer Wahlpflichtfächer für MI, TK und WI I T-S i c h e r h e i t W P 1 Mi 7./8. W P 1 Mi 9./10. Std. Std. E 009 E 009 Bühler Bühler N e u r o-F u z z y -Roboter W P 2 Mi 7./8. Std. W P 2 Mi 9./10. Std. C 205 C 205 Taraszow Taraszow E -M a r k e t i n g W P 3 Mi 3./4. W P 3 Mi 5./6. Std. Std. C 105 C 105 Warschburger Warschburger Finanzmathematik W P 4 Mi 7./8. W P 4 Mi 9./10. Std. Std. E 009 E 009 Weba Weba Existenzgründung W P 5 Mo 1./2. W P 5 Mo 3./4. Std. Std. C 205 C 205 MLP MLP 113 1.1.2.6 Lehrveranstaltungen für den Master of Science in Electronic Business E l e c t r o n i c -B u s i n e s s : S y s t e m e u n d A n w e n d u n g e n V1 Do 9./10. Std. E 107 Todtenhöfer V2 Do 11./12. Std. E 107 Todtenhöfer E n t w i c k l u n g v o n E l c t r o n i c -B u s i n e s s -Systemen SU Mi 11./12. Std. G 202 NN SU Mi 9./10. Std. G 202 NN Marketing SU Fr 7./8. Std. C 205 M u l t i m e d i a -T e c h n o l o g i e n SU Mo 9./10. Std. E 012 Warschburger Khakzar Modellierung von Geschäftsprozessen SU Di 1 1 . / 1 2 . S t d . C 105 Gillner Siener Leinweber 114 Fremdsprache Wirtschafsenglisch III (Fortgeschrittene) Ü1 Di 7./8. S t d . C 201 Kirschenhofer Technisches Englisch Ü2 Do 7./8. Std. C 201 Kirschenhofer P r o j ekt P1 Fr P1 Fr P1 Fr C 105 C 105 C 105 Khakzar Khakzar Khakzar 1./2. 5./6. 3./4. Std. Std. Std. 1.1.3 Beschreibung der Lehrveranstaltungen des Fachbereiches Angewandte Informatik nach der neuen genehmigten Studien- und Prüfungsordnung vom 14. Januar 1998 1.1.3.1 Grundstudium Technische Grundlagen (Teil: Elektrotechnik) Semester: 1. GS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V Credits: 2 Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der Elektrotechnik. Inhalte: Atome und Elektronen, elektrische Ladung, S trom, Spannung, einfache Stromkreise, Kirchhoffsche Gesetze, elektrischer Widerstand, elektrische Leistung, Grundlagen des statischen Magnetfeldes, Spule, Grundlagen des statischen elektrischen Feldes, Kondensator, Analyse von Wechselstromkreisen, Bändermodell für Halbleiter, Diode, Transistor, integrierte Schal tungen. Technische Grundlagen (Teil: Digitaltechnik) Semester: 1. GS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V Credits: 2 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, die Funktion elementarer Rechnerbausteine und deren Zusammenwirken im System zu verstehen. Analoge und digitale Systeme, numerische und nichtnumerische Daten, Schaltalgebra, Bauelemente, Grundlagen und Prinzipien des Schaltnetzenentwurfs, Minimierung; Schalt werke: ungetaktete und getaktete Flip-Flops, Arithmetische Schaltungen, Zähler, A/D und DA- Umwandler. Mathematik (Teil: Analysis) Semester: 1. GS 2 GS Leistungsnachweis Klausur (S) SWS: 2 V, 1 Ü 2 V, 1 Ü C r e d i t s : 4 / 4 Die Lehrveranstaltung bringt eine Einführung in die Algebra und Analysis. Dabei geht es wesentlich darum, grundlegende mathematische Strukturen und Methoden aufzuzeigen, die es ermöglichen, anwendungsbezogene Fragestellungen in ihren vielseitigen Zusammenhängen zu beschreiben und Entscheidungshilfen zur objektiven Beurteilung realer Abläufe zu geben. Inhalte: Vollständige Induktion, Folgen und Reihen, Eigenschaften reeller Funktionen, Spezielle Funktionen, Potenzreihen, Grundlagen der Differentialrechnung, Taylorreihen, Grundlagen der Integralrechnung, Nummerische Verfahren. L i t . : W. Dörfler und W. Peschek: Einführung in die Mathematik für Informatiker, Carl Hanser Verlag; H. Stöcker: Analysis für Ingenieurstudenten, Verlag Harri Deutsch;. J. Schwarze: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Verlag Neue Wirtschaftsbriefe. 115 Mathematik (Teil: Algebra) Semester: 1. GS 2 GS Leistungsnachweis Klausur (S) SWS: 2 V, 1 Ü 2 V, 1 Ü C r e d i t s : 4 / 4 Die Lehrveranstaltung bringt eine Einführung in die Algebra und Analysis. Dabei geht es wesentlich darum, grundlegende mathematische Strukturen und Methoden aufzuzeigen, die es ermöglichen, anwendungsbezogene Fragestellungen in ihren vielseitigen Zusammenhängen zu beschreiben und Entscheidungshilfen zur objektiven Beurteilung realer Abläufe zu geben. Inhalte: Mengen, Relationen, Abbildungen und Funktionen (Teil I), Aussagenlogik und Prädikatenlogik (Teil II), Algebraische Strukturen: Geordnete Mengen, Universelle Algebren, Vektorräume (Teil III), Körper der Komplexen Zahlen, Matrizen, Determinanten und lineare Glei chungssysteme, Anwendungen. L i t . : Kiyek/Schwarz: Mathematik für Informatiker Band I und II, Teubner Stuttgart 1991; Burg/Haf/Wille: Höhere Mathematik für Ingenieure Band II, Teubner Stuttgart 1989; Ehrig et al: Mathematisch-strukturielle Grundlagen der Informatik, Springer 1999; Fraleigh: A First Course in Abstract Algebra, Addison- Wesley 1995. Algorithmen und Datenstrukturen Semester: 1. GS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P) SWS: 2 V Credits: 2 Entwickeln der Fähigkeit, zur Lösung eines konkreten Problems g eeignete Datenstrukturen und Algorithmen auszuwählen und deren Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten kritisch zu beurtei len. Inhalte: Prinzipien zur Konstruktion von Algorithmen, Ordnung von Algorithmen, Datentypen, verkettete Listen, Stapel und Schlangen, Bäume, Hashing, Rekursions- und Iterationsverfahren, Backtracking- Algorithmen, Sortieren, Mischen. Programmierung Teil: Programmieren I Semester: 1. GS 2. GS Leistungsnachweis: (S) SWS: 2 V, 2 L Credits: 6 Die Grundlagen des Programmierens in einer p rozeduralen Sprache werden erlernt. Inhalte: Prinzipien der Programmabarbeitung im Computer, Struktur von Programmen, Lexikalische Konventionen, Datentypen, Operatoren, Ausdrücke, Wertzuweisungen, Kontrollstruk turen, Felder, Zeiger, Strukturen, Funktionen, Makros, Dateien, Lesen und Schreiben von Datei en. Im Praktikum, das die Vorlesung begleitet, werden Beispielprogramme durch die S t u d i erenden entwickelt. Vorgestellt werden die Entwicklungsumgebungen (IDE), deren Einstellungen und der Debugger. Die Studierenden erstellen a bschließend in studienbegleitender Form ein Programm, das eine Binärdatei ausliest und auswertet. 116 Programmierung Teil: Programmieren II Semester: 2. GS Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 V, 2 L Credits: 4 Die Studierenden erwerben die Fähigkeit zum Programmieren in einer objektorientierten Sprache. Inhalte: Kapselung, Vererbung, Polymorphie, statische und dynamische Objekte; Beispiele objektorientierter Programme; Beschreibung/Dokumentation objektorientierter Programme; objekt orientierter Programmentwurf. Sprachbeschreibung, BNF, Syntaxdiagramme; Grundlagen des Übersetzerbaus; Ent wurfshilfsmittel (CASE- Tools). Templates zur Bildung generischer Klassen; Systemati scher Programmtest. Im Praktikum, das den seminaristischen Unterricht b egleitet, werden dessen Beispiele durch von den Studierenden selbst geschriebene Programme vertieft. Einzelheiten: Hinzufügen eigener Klassen an bestehende objektorentierte Programme; Selbstständiges Erstellen eines oder zweier objektorientierter Programme; etwa 5 Beispiele von je etwa 8 Seiten an Codeumfang. Programmierpraktikum Semester: 3. GS Leistungsnachweis: schriftl. Ausarbeit (S) SWS: 2 L Credits: 2 Die in Programmieren I und II erlernten Techniken werden anhand praktischer Aufgaben vertieft. Inhalte: Die Studierenden schreiben selbstständig Programme; Teambildung, Teamorganisation, Absprache von Schnittstellen und Terminen; Einsatz von Entwurfshilfsmitteln. Typischer Weise ist im Rahmen des Praktikums von einem Team ein umfangreiches Programm fertig zu stellen. Quantitative Methoden I (Angewandte Graphentheorie) Semester: 2. GS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 SU Credits: 2 In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Begriffe und Strukturen, Konzepte und Modelle, Methoden und Verfahren der Graphentheorie vermittelt und an Hand zahlreicher Beispiele breite Anwendungsmöglichkeiten der Graphentheorie gezeigt. Inhalte: Graphen und Digraphen, Wege und Kreise, Zusammenhang und Erreichbarkeit, Netzwerke, Bäume, Datenstrukturen, Algorithmen und Komplexität, Suchalgorithmen, kürzeste Wege, minimale Bäume, maximale Flüsse, Heuristische Verfahren, Netzplantechnik, ausgewählte Anwendungsgebiete. Quantitative Methoden I (Wahrscheinlichkeit & Statistik) Semester: 2. GS L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d. R. Klausur (S) SWS: 2 SU Credits: 2 Vermittlung der Fähigkeit, Datenmaterial statistisch aufzubereiten und grundlegende Modelle der Wahrscheinlichkeitsrechnung bewerten und anwenden zu können. 117 Inhalte: Grundbegriffe der deskriptiven Statistik, Ereignisse, Wahrscheinlichkeiten, Zufallsvariablen, Verteilungsfunktionen, diskrete und stetige Verteilungen, Grenzwertaussagen. Quantitative Methoden I (Informationstechnik) Semester: 2. GS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 SU Credits: 2 Die Studierenden sollen die wichtigsten Grundlagen der Informationstechnik (information technology) kennenlernen. Inhalte: Grundlagen der Codierung (fundamentals of coding), Einführung in die Infomationstheorie (introduction to information theory), Signale im Zei t - und Frequenzbereich (signals in the time and in the frequency domain), Fourier-Reihe (Fourier series), Fourier- Transformation (Fourier transform), Abtasttheorem (sampling theorem), Eigenschaften von Informationsquellen (properties of information sources), Audio- und Videosignale (audio and video signals), Grundlagen der Übertragungs- und Vermittlungstechnik (basics of transmission and switching). Rechnertechnologie (Teil: Rechnersysteme) Semester: 2. GS 3. GS Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 SU, 2 L Credits: 3 + 2 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die Funktionsweise des Computers kennen. Inhalte: Register, datenverarbeitende Schaltungen, Speicher und Speicheroperationen, S t e u e r w erk e . Funktionelle Einheiten: CPU, Speicher, Ein- /Ausgabe. Buskonzept. CPUOrganisation, Befehlsaufbau, Befehlsausführung, Befehlsliste. Maschinensprache, Assemblersprache, Speicherprinzipien, Stack- Organisation, Adressierungsarten, Mikroprogrammierung. Ein- /Ausgabetechniken. Unterbrechungen, DMA. Pipelining. Speicherhierarchie: Cache, A rbeitsspeicher, Platte, Netzwerkplatte. Virtueller Speicher. Bussysteme. Computertaxonomie. Rechnertechnologie (Teil: Rechnerkommunikation) Semester: 2. GS 3. GS Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 SU, 2 L Credits: 1 + 2 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen die grundsätzlichen Prinzipien der Rechnerkommunikation. Inhalte: Anwendungen der Rechnerkommunikation (z. B. Internetdienste) , Grundlagen der Datenübertragung, Übertragungsmedien, Netztechnologien (LANs, WANs), Netzzugangs- Schnittstellen, Funktionen der Kommunikationsprotokolle, Konzepte von Netzwerkbetriebssystemen, Planung eines Netzwerkes. 118 Projektmanagement T e i l : S y s t e m a n a l y s e u n d -p l a n u n g Semester: 3. GS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V C r e d i t s: 2 In der Lehrveranstaltung werden Methoden, Techniken und Werkzeuge für die Projektdefi nition, die Istanalyse, Erstellung von Konzepten und die Auswahl von Hard- und Software vermittelt und in Praxisbeispielen angew a n d t . Inhalte: Projektdefinition, Zielformulierung, Schwachstellenidentifikation, IdealKonzept, Istaufnahme, Schwachstellenanalyse, Anforderungsanalyse, Sollkonzepterstellung, strukturierte Systemanalyse(system stuctured Analyis), Jackson System Design, Prototyping, Objekt orientierung, Datenschutz (data protection), Datensicherheit (data security). Projektmanagement (Teil: Projektdurchführung) Semester: 3. GS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 4 V Credits: 6 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen mit den Grundzügen der Projektplanung, - steuerung und - überwachung (Steuerung und Überwachung: Controlling) vertraut gemacht werden. Sie lernen, als Projektmitglieder in einem realen Projekt die anfallenden Aufgaben selbständig und eigenverantwortlich wahrzunehmen. Das Zusammenspiel v on Theorie und Praxis wird praktiziert. Inhalte: Projektaufbaustrukturen; Projektbeteiligte; Planung, Steuerung und Überw achung von Projektzeiten; Projektmanagement, Nutzwertanalyse (benefit assessment), Wirtschaftlichkeitsstudien, Risikoanalyse. Projektdefinition; Projektplanung, - steuerung und -überwachung; Problemanalyse; Wirtschaftlichkeits- , Nutzen- und Risikostudien; Zielplanung; Ist -Aufnahme Systementwicklung, System- Spezifikation, - Selektion und Realisierung für Organisation, Hard- und Software. Bet r i e b s w i r t s c h a f t s l e h r e ( T e i l : B e t r i e b s w i r t s c h a f t s l e h r e I ) Semester: 1. GS 2. GS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P) SWS: 4 V, 2 Ü Credits: 8 Ziel ist, den Studierenden die Unternehmung als Einheit mit den internen Z usammenhängen und den Wechselbeziehungen zu externen Partnern zu verdeutlichen. Es werden allgemein anerkannte und praktisch verwertbare Grundlagenkenntnisse der modernen Allgemeinen BWL vermittelt. Inhalte: BWL Grundlagen Gegenstand der BWL, Betriebliche Leistungsprozesse, Organisation, Kennzahlen, Elemente des Handels- und Steuerrechts, Rechtsformen, Betriebswirtschaftliche Auswertungen, Internes Rechnungswesen, Kostenrechnung. 119 Betriebswirtschaftslehre (Teil: Betriebswirtschaftslehre II) Semester: 2. GS L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d . R . K l ausur (P) SWS: 2 V, 2 Ü Credits: 4 Ziel ist, den Studierenden die Unternehmung als Einheit mit den internen Z usammenhängen und den Wechselbeziehungen zu externen Partnern zu verdeutlichen. Es werden allgemein anerkannte und praktisch verwertbare Grundlagenkenntnisse der modernen Allgemeinen BWL vermittelt. Inhalte: Externes Rechnungswesen: Jahresabschluss, Bilanzierung, Gewinn- und Verlustrechnung, Allgemeine Grundsätze und Abbildungsregeln des Jahresabschlusses, Bewertung, Bilanzanalyse, Kennziffern, Erfolgsindikatoren Finanzierung: Liquiditäts- und Investitionsplanung, Finanzierungsformen, Wirtschaftlichkeitsrechnungen, Entscheidungsregeln für Investitionsprojekte. S o f t w a r e s y s t e m e ( T e i l : S o f t w a r e-E n t w u r f s v e r f a h r e n ) Semester: 3. GS Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 V, 1 Ü Credits: 4 Die bei der Herstellung von großen Programmen erforderlichen besonderen Maßnahmen werden erlernt; Schwerpunkt: Entwurf objektorientierter Programme. Inhalte: Grundfragen des Programmentwurfs: große Programme gegenüber kleinen Programmen; Entwurfsrichtlinien: Modularisierung, Entkopplung, Kohäsion, Änderungsfreundlichkeit; Regeln für die Codierung von Programmen: Kommentierung, Aussehen von Unterprogrammen usw. Lebenszyklusmodelle, Programmierproduktivität; Programmänderungen: Regeln für die Vorgehensweise; Unified Modelling Language: Diagramme für Anwendungsfälle, Klassen, Abläufe, Kollaborationen, Zustände, Aufgabenverteilungen. Im begleitenden Übungsteil werden Aufgaben aus dem Stoff gelöst. Sofern vorhanden, werden Werkzeuge verwendet. Softwaresysteme (Teil: Datenbanksysteme I) Semester: 3. GS Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 V, 1 Ü Credits: 4 Die Studierenden sollen: die Architektur von datenbankgestützten Informationsystemen verstehen Datenbanken auf Basis verschiedener Datenmodelle entwerfen können und Entwurfstechniken anwenden Die Realität eines datenbankgestützten Informationssystems in einem Modell abbilden können Methoden und Techniken zur Datensicherung erlernen Computer- gestützte Hilfsmittel zum Datenbankentwurf benutzen Inhalte: Architektur von Informationssystemen; Datenmodellierung anhand des Entity Relationship Modells; Normalisierung; Datenmodelle (hierarchisch, netzwerkorientiert, relational); relationaler und faktenorientierter Datenbankentwurf; Datensicherung. 120 Systemorientierte Informatik (Betriebssysteme) Semester: 2. GS 3. GS Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 SU 2 SU Credits: 2 + 2 In der Lehrveranstaltung werden die Grundelemente eines Betriebssystems vorgestellt. Die Studierenden lernen, w ie das Betriebssystem bestimmte Aufgaben abwickelt. Sie sind anschließend in der Lage unterschiedliche Betriebssysteme und die verwendeten Algorithmen zu beurteilen. Sie erarbeiten selbstständig Lösungen für vorgegebene Problemstellungen. Inhalte: Grundbegriffe, Prozessverwaltung, Prozesssynchronisation, Verklemmungen, Prozessorverwaltung, Hauptspeicherverwaltung, Dateisysteme, Geräteverwaltung, Zugriffsschutz. Systemorientierte Informatik (Graphische Datenverarbeitung) Semester: 2. GS 3. GS Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 SU 2 V 2L Credits: 2 + 6 Ziel der Lehrveranstaltung ist es einerseits, die Studentinnen und Studenten in die grundlegenden Techniken und Möglichkeiten der Graphischen Datenverarbeitung einzuführen, andererseits Basiskenntnisse zur P rogrammierung graphischer Systeme unter Verwendung geeigneter genormter Sprachschalen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lehrveranstaltung sollen u.a. auch eine Anzahl von Programmbeispielen realisieren und testen. Inhalte: Technisch- physikalische Farbmodelle, Darstellungselemente, Entwurf und Implementierung verschiedenen Linien- und Kreisalgorithmen, Betrachtung von Transformationen, Realisierung graphischer Programmsysteme unter der Graphikbibliothek OpenGL, B etrachtungen zu graphischen Benutzerschnittstellen. Technische Fremdsprache (Teil: Englisch) Semester: 1. GS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V Credits: 2 Die Veranstaltung richtet sich an Studierende mit grundlegenden Englischkenntnissen (in Grammatik + Wortschatz). Im Mittelpunkt stehen Texte aus dem Lehrbuch "Technical Reader", die durch die Lektüre einfacher Zeitungsa rtikel, sowie durch aktuelle Audio- u. V i deo- aufzeichnungen ergänzt werden sollen. Durch Planspiele (auch im Internet) und kurze mündliche bzw. schriftliche Präsentationen sollen erste Erfahrungen in der Informatikfremdsprache gesammelt und in der Gruppe diskutiert werden. Die Unterrichts- u. Organisationssprache ist Englisch. Aus methodisch- didaktischen Gründen wird regelmäßige Teilnahme erwartet. L i t . : James Faulkner: "Technical Reader", Berlin 1992; Keith Boeckner: "Computing", Ox f o r d 1 9 9 3 . 121 1.1.3.2 Hauptstudium: 4./5. Semester (Orientierungsphase) Modellierung (Teil: Simulation) Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V, 1 L C r e d i t s: 4 Die Studentinnen und Studenten lernen die computerunterstützte Nachbildung und S i mulation von Systemen, für die analytische Darstellung des dynamischen Verhaltens nicht existieren oder nur mit großem Aufwand zu erhalten wären. In den Laborübungen werden kleinere und mittlere Programmieraufgaben mittels der Simulationssprache GPSSS/H gelöst. Inhalte: Einführung in die Simulation: Begriff und Modellbildung, Vorteile und Nachteile der Simulation, Klassifizierungen; Simulation kontinuierlicher Systeme: Phasenraumdarstel lung, mathematisches Modell, numerische Lösungsverfahren, LTI- Systeme; Simulation diskreter Systeme: Ereignisorientierte Systeme, Ereignisliste, zufällige Ereignisse, Pseudozufallszahlengenerator, Warteschlangenund Lagerhaltungssysteme. M od e l l i e r u n g Teil: Wissensbasierte Systeme Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V, 1 L Credits: 4 Die Lehrveranstaltung vermittelt eine detaillierte Einführung in die Grundlagen der wissenbasierten Systeme und zeigt, wie die in diesem Fachgebiet erarbeiteten Modelle und Methoden in unterschiedlichen Anwendungen eingesetzt werden können. Inhalte: Künstliche Intelligenz, Formalsysteme, Wissensrepräsentation und –verarbeitung, klassische Lösungsmethoden, Suchverfahren, Entscheidungsprozeduren, Fuzzy- Systeme, Künstliche Neuronale Netze, Expertensysteme, Kognitive Systeme, ausgewählte Anwendungsgebiete. Datenbanksysteme II Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P) SWS: 2 V, 2 L Credits: 4 Die Studierenden sollen: die Architektur von Datenbank Management Systemen (DBMS) kennenlernen die Komponenten eines DBMS verstehen und anwenden können SQL anwenden Transaktionsverwaltung in Online Systemen begreifen Grundzüge von Information Retrieval Systemen verstehen Datenbanken in Netzen gestalten und nutzen lernen Anwendung einer 4GL- Sprache 122 Inhalte: Komponenten eines relationalen Datenbanksystems; DBMS Kernel; DBMS Tools; SQL; Transaktionsverwaltung; Information Retrieval, Client Server Syst e m e ; v e r t e i l t e D a t enbanken, Datenbankentwicklung; Datenbanken in Netzen; Stored Procedures, Embedded SQL, 4GL- Sprache. Computerrecht Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V Credits: 2 Die Veranstaltung behandelt das Datenschutzrecht des Bundes aus dem Blickwinkel eines betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Dazu werden die verfassungsrechtlichen Grundlagen des Schutzes personenbezogener Daten und das Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts vorgestellt. Anschließend wird das Datenschutzrecht für ö ffentliche und private Stellen erläutert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf den organisatorischen Vorkehrungen, die notwendig sind, um in der betrieblichen Praxis den Datenschutzerfordernissen zu entsprechen. Behandelt werden auch die Rechte der Betroffenen gegenüber der speichernden Stelle. Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine Einführung in das Urheberrecht an Software sowie in das Kauf- und Werkvertragsrecht. L i t . : Tinnefeld/Ehmann: Einführung in das Datenschutzrecht, 2. Auflage. B e r u f s p r a k t i s c h e s S e mi n a r Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 1 Credits: 1 Das Ziel besteht in der Umsetzung des im Grundstudium erlernten Wissens in die Praxis. Inhalte der Ausbildung in den Praxisstellen sollen sich fachlich am Studienschwerpunkt orientieren, den die Studentinnen und Studenten gewählt haben. Inhalte: Die Studierenden erarbeiten in Referaten und Diskussion Themen zur Vorbereitung auf und zur Sensibilisierung für die Praxis; Möglichkeiten zur Suche eines Praxisplatzes, Auswahl des Praktikumsplatzes, Besonderheiten bei Auslandspraktika, sonstige Alternativen; Präsentation, Bewerbung, Lebenslauf, Stellenund Tätigkeitsbeschreibungen; Anmeldung zum Praxissemester, Verträge; Rechtliche und formale Regelungen für das Praxissemester, Arbeitssituation, mögliche Konflikte; Verhalten im Betrieb, Führungsfragen; Zusammenwirken Fachhochschule, Student, Firma (Leitlinien). Die Studierenden bewerten mit Referaten und in Diskussionen den Erfolg des berufspraktischen Semesters und der Studieninhalte für die Praxisarbeit; B eschreibung der Praxisstelle; Darstellung der Tätigkeit im Praxissemester und kritische Analyse der Praktikumsdurchführung. TK-E i n f ü h r u n g ( T e i l : T K -A n w e n d u n g e n ) Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 L Credits: 3 Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten kompakte Informationen über alle Formen moderner Telekommunikationsdienste und deren Anwendungen. 123 Inhalte: TK- Diensttypen, Anwednungen der Sprach- und Datenintegration, Intelligente Netze, Mobile Kommunikation, Multimediale Mailbox -Systeme, TK-Mehrwertdienste, Informations- und Transaktionsdienste, Multimediale Telekooperation, Groupware- Konzepte und Anwendungen. TK-E i n f ü h r u n g ( T e i l : K o m m u n i k a t i o n s n e t z e ) Semester: 4./5. HS L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d. R. Klausur (S) SWS: 4 V Credits: 5 Die Lehrveranstaltung vermittelt ausführliche Informationen über Aufbau, Funktionen und Betriebsweise moderner Kommunikationsnetze. Inhalte: V.- und X. - Schnittstellen, Multiplextechniken und -systeme, X.25-Paketvermittlungsnetze, Frame Relay Netze, ISDN- Konzept und Einsatz, Grundlagen der ATM- Netze, Shared Medium LANs, Switched- LANs, TCP/IP- Protokolle, Grundlagen des Internetworking, Netzwerk betriebssysteme. W I -E i n f ü h r u n g ( T e i l : C o n t r o l l i n g ) Semester: 4./5. HS L e istungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V, 1 Ü Credits: 4 Die Studierenden sollen mit den Aufgaben und den Instrumenten des modernen Control ling vertraut gemacht werden. Im Vordergrund der Lehrveranstaltung steht dabei die Behandlung von Controlling- Fragestellungen im Rahmen praxisnaher Beispiele. Inhalte: Grundlagen des Controlling, Planung und Kontrolle als Instrument der Unternehmensführung, Strategisches Controlling, Operatives Controlling. W I -E i n f ü h r u n g ( T e i l : K o m m e r z i e l l e D a t e n v e r a r b e i t u n g ) S e mester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V, 1L Credits: 4 Der Aufbau, die Arbeitsweise und die Anforderungen an kommerzielle Datenverarbeitungssysteme in unterschiedlichen Anwendungsbereichen sind zu e rkennen und zu erarbeiten. Dazu gehörten insbesondere die Entwurfsphilosophie und Funktionalität von weitverbreiteter Standardsoftware sowie Kenntnisse in Programmiersprachen zu Erstellung von Standardsoftware und kommerziellen DV- Anwendungen. Inhalte: Standardsoftware, Systemarchitektur großer DV- Systeme, betriebswirtschaftliche Anwendungen, Bürokommunikation und Office- Pakete, Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen für Standard- S o f t w a r e . M I-E i n f ü h r u n g Teil: Multimediales Präsentieren Semester: 4./5. HS L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d. R. Klausur (S) SWS: 2 V, 1 L Credits: 4 Die Studierenden sollen verschiedene Formen der multimedialen Präsentation kennenlernen, exemplarische Anwendung von Multimedia- Anwendungen begreifen, 124 kleinere Multimedia- Anwendungen entwickeln können, exmplarische Entwurfs- und Endgeräte nutzen und kennenlernen und Multimedia im Internet verstehen. In dem Labor sollen die Studierenden die Gestaltung einer kleinen Multimedia- Anwendung im Internet durchführen, die Modifikation und Pflege von Multiedia- Anwendungen organisieren und die Bewertung von Multimedia- Anwendungen systematisch erarbeiten können. Inhalte: Grundzüge der Bewegtbild- , Ton- , Graphik- und Textgestaltung, Grundzüge des Designs, Ton und Farbenlehre, WWW, Internet und Intranet, MultimediaDatenbanken, Entwurfstechniken, Multimediageräte, Multimediaentwicklung und Bearbeitung. - M I-E i n f ü h r u n g ( T e i l : M u l t i m e d i a -S y s t e m a r c h i t e k t u r ) Semester: 4./5. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V, 1 L Credits: 4 Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Grundlagen der Multimedia- Technologie und die digitalen Medien Text, Bild, Video und Audio. Inhalte: Medien, Wahrnehmung, Textgestaltung, Farb- und Bildtheorie, Bilderkennung, Scantechnologien, digitale Fotografie, Drucktechnologien, Speichermedien und –technologien für Multi mediadaten. 1.1.3.3 Hauptstudium: Medieninformatik (Vertiefungsphase) M I-G r u n d l a g e n ( T e i l : S i g n a l v e r a r b e i t u n g ) Semester: 6. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 2 V, 1 L Credits: 4 Die Vorlesung stellt die wicht igsten Grundlagen der Signalverarbeitung (signal processing), vor. Inhalte: Eigenschaften von Systemen, Linearität, Zeitinvarianz, Stabilität, Kausalität, Faltungsintegral, Fouriertransformation, Abtasttheorem, Diskrete Fouriertransformation, schnelle Fouriertransformation. M I-G r u n d l a g e n ( T e i l : A u d i o-/ V i d e o-V e r a r b e i t u n g ) Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S) SWS: 1 L Credits: 3 Im Labor wird anhand praktischer Beispiele das Verarbeiten von Audio- und Videosignalen erlernt. Inhalte: Konzeption von Videoproduktionen, Storyboard, Videoaufnahme, Videoschnitt, Vertonung, Spezialeffekte. 125 M I-S y s t e m e ( T e i l : E c h t z e i t s y s t e m e ) Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P) SWS: 1 V, 1 L Credits: 2 Die Lehrveranstaltung vermittelt den Studierenden die Grundlagen von Echtzeitsyst emen und behandelt die speziellen Systemanforderungen beim Einsatz für Multi media- Anwendungen. Inhalte: QoS- Anforderungen, MM- Speichermedien, isochrone MM- Verarbeitung in der Workstation, Präsentation und Synchronisation paralleler MM-Sitzungen, isochrones MM über Kommunikationsnetze, verteiltes Multimedia, objektorientierter MM- Systementwurf, MM- Endsysteme, Kompound- Dokument-Speicherung und - Verwaltung. M I-S y s t e m e ( T e i l : V e r t e i l t e M I-S y s t e m e ) Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P) SWS: 1V, 1 L Credits: 2 Die Studierenden lernen die Grundlagen der Kommunikationstechnik für verteilte MM- Systeme und die wichtigsten Anwendungen kennen. Inhalte: Multimedia- Kommunikation und - Protokolle, Aynchrone MM-Kommunikation (Mailsysteme, Dokumentenaustausch.), Synchrone MM-Kommunikation (Telekonferenz, virtuel les Klassenzimmer), Interaktive MM- Anwendungen und – Systeme (Video- on- Demand, MM- R e t r i v i a l-Anwendungen, Transaktionen), MMVerteilsysteme, WW W - Konzept und –Komponenten. M I-E n t w i c k l u n g ( T e i l : M I-D a t e n v e r w a l t u n g ) Semester: 6. HS Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P) SWS: 2 V Credits: 2 Die Studierenden sollen Anforderungen an System zur Datenspeicherung, Multimediale Datenbanksysteme (Architektur, Modellierung, Sprachen, Implementierung) kennenlernen, Speichermedien und DBMS- Systeme kennen. Inhalte: Multimediale Systeme (Architektur, Komponenten), Anforderungen (Speicher, D a t enübertragung, Sicherung), Verteilung, Datenbanksysteme (DatenbankKernel, Datenbank Tools, Sprachen, Schnittstellen), Speicherungs- und Archivierungssysteme (Datenformate, Spei cherhierarchien, Tuning). M I-E n t w i c k l u n g ( T e i l : M I-P r o g r a m m i e r u n g ) Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P) SWS: 2 V, 2 L Cr e d i t s : 4 Die Studierenden werden in die server- und clientseitige Programmierung von Webapplikati onen eingeführt. Inhalte: Serverseitige Programmierung, Erweiterungen der Serverfunktionalität, Common Gateway Interface (CGI), Server Side Includes, Serverseitige Skripte, Server API´s, Persistente Prozesse, Servlets, clientseitige Programmierung, XML. 126 Im P r a k t i k u m, das die Lehrveranstaltung begleitet, werden Beispielprogramme durch die Studierenden entwickelt. Vorgestellt werden verschiedene Entwicklungsumgebungen (IDE). Die Studierenden erstellen abschließend in studienbegleitender Form ein komplexeres Programm. M I-E n t w i c k l u n g ( T e i l : E r g o n o m i e / B e n u t z e r s c h n i t t s t e l l e n ) Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 1 V, 1 L Credits: 2 Die Studierenden sollen die Architekturen der Benutzungsschnittstellen verst ehen und für die speziellen Benutzungsbedürfnisse der Medien- Informatik entsprechende gestalten können. Hierbei sind die gültigen Ergonomie-Standards mit einer sinnvollen Individuali sierung gestaltend und bewertend anzuwenden. Inhalte: Arbeitsgestaltung, Arbeitswirtschaft, Arbeitsplatzgestaltungs-Methodik, Physiologische Arbeitsplatzanforderungen, Interaktionstechnik, Navigationstechnik, User Interface Management Systeme (UIMS), Benutzungsmodellierung, Evaluierungsstudien, Erginomie- Reeelungen und Normen. Betrachtung der ergonomischen Aspekte multimedialer Betriebsmittel, Darstellung der Normungssituation, Erfahrungen in der Praxis, Entwurfsaspekte typi scher Anwendungen. G r a p h i k ( T e i l : G r a p h i k-P r o g r a m m i e r u n g ) Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: Fachgespräch/ s c h r i f t l . Au s a r b . ( P ) SWS: 2 V, 1 L 2 L Credits: 4 +3 Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundlagen und die Methodik der 3D- Modellierung einzuführen, erste, praktische Erfahrungen anhand geeigneter Aufgabenstellungen zu sammeln und fallbeispielhaft Szenen mittels geeigneter 3D- Bibliotheken und Werkzeugen zu generieren und zu rendern. Vorausgesetzt werden Kenntnisse und praktische Erfahrungen bei der Realisierung von Grafikprogrammen unter Nutzung von OpenGL. Inhalte: Grundlagen der 3D- Programmierung (z.B. Farben und deren Vermischung, Alpha- Komponente und Blending, Licht, Material und Schatten, atmosphärische Effekte, B ewegungsunschärfe, Texturen), Modellierung u nd Rendering von 3DSzenen, 3D- P r o j e k t . Labor: Praxis der Realisierung von 3D- Graphiken. Es werden exemplarisch praxisrelevante Aufgabenstellungen - sowohl unter OpenGL wie auch mit geeigneten 3DWerkzeugen umgesetzt und präsentiert. G r a p h i k ( T e i l : M I-Sof t w a r e-E n g i n e e r i n g ) Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: Fachgespräch/ s c h r i f t l . Au s a r b . ( P ) SWS: 2 V Credits: 2 Erwerb der Fähigkeit zur Erstellung großer pflegefreundlicher Programme im M u l t i - Media- Bereich, Erstellung von Qualitäts- Software zur Pflege von Software zur Beurteilung der Einset zbarkeit von Software. 127 Inhalte: Probleme mit großen Programmsystemen, Software Qualität, SoftwareQualitätssicherung, Qualitätsaussagen über Programme, Zuverlässigkeitswachstum; probabilistisches Testen von Programmen, Software-Pflege aufgrund einer Analyse, Entwurfsmuster. Verwertung der Erfahrungen aus Programmierprojekten; die Beispiele werden aus dem Multimedia- Bereich genommen, u. a. aus dem Projekt MeDoc. M I-D i e n s t e ( T e i l : O n l i n e -D i e n s t e ) Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 2 V, 2 L Credits: 4 Vermittlung von Konzepten für multimediale und interaktive Online-Dienste sowie Grundlagen des E- Commerce. Inhalte: Client - Server- Modell, MM- Serverarchitektur, Kooperative Server. Beispiele f ür MI- Dienste und multimediale Online- Anwendungen. Integration der MIDienste, Interaktive Online- Anwendungen. Integration der Netzwerk-Betriebssysteme. Business- t o- Consumer- und Business- t o- Business- Anwendungen. Sicherheit im Datennetz, neue Sicherheitsk onzept e . M I-D i e n s t e ( T e i l : A u t o r e n -/ L e r n s y s t e m e ) Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 2 V, 2 L Credits: 4 Die Studierenden sollen in einem ausgewählten Autorensystem die professionelle Ent wicklung von Lernsystem- Prototypen, z. B . für Tutorielle Lernsysteme, simulative Lernsysteme und intelligente Lernsysteme, mit den heute hierzu benötigten Arbeitsmethoden können. Inhalte: Lernpsychologische Grundlagen, Mediendidaktik, Computer based TrainingsOrganisation, Hilfesysteme, Autorensystemanforderungen, Lernsystemstrukturen, Lernsystementwicklung, LernsAstem- Evaluierungstechnik, Fortsetzung der digitalen Gestal tungstechnik. Hier sind die Grundlagen der Lernsystem-Entwicklung und des Computer- based- Trainings zu erarbeiten und in protot ypischen Implementierungen mit unterschiedlichen Lernergruppen zu evaluieren. M I-D i e n s t e : ( T e i l : E l e k t r o n i s c h e s P u b l i z i e r e n ) Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 1 V, 1 L Credits: 3 Die Verfahren, Möglichkeiten und Grenzen des E lektronischen Publizierens werden gelehrt. Inhalte: Grundlagen des Publishings, Typografie, Layout, Textgestaltung, Gestaltung von Online- Publikationen, Druck technologien. Im Praktikum, das die Lehrveranstaltung begleitet, werden die Studierenden in den U mgang professionellen Satz- /Layoutsystemen eingeführt. 128 Projekt: (Planung / Durchführung) Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 2 V, 2 L Credits: 6 Planung und Duchführung eines Medien- Informatik- Projekts in den Labors oder auch in Zusammenarbeit mit interessierenden Unternehmen. Hier sind in Teamarbeit die Medien- Labors mit ihren spezifischen Einsatzmöglichkeiten einzusetzen. Labor: Es werden alternative Konzepte zu den Themengebieten Betriebssysteme, Kommunikation, Graphische D a t enverarbeitung, Multimedia- /Hypermediamethoden, Programmierparadigma und - systeme aufgegriffen und erprobt bzw. verglichen sowie zukunftsträchtige Entwicklungen auf diesen Gebieten betrachtet. Präsentation Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 2 Ü Credits: 3 Die Studierenden sollen: Präsentationstechniken erlernen; Präsentationshilfsmi tt e l a nwenden; Präsentationen durchführen können. Inhalte: Präsentationstechniken; Präsentationshilfsmittel; Beurteilungskriterien; Präsentationsdurchführung vor der Kamera; Beurteilung von Präsentationen; Gestaltung von Folien und Bildschirmmasken zur Präsentation; Erstellung von Teilnehmerunterlagen. Alle Seminare und Wahlpflichtfächer werden für MI, TK und WI angeboten (Beschreibungen siehe WI): 1.1.3.4 Hauptstudium: Telekommunikation (Vertiefungsphase) Systemprogrammierung (Teil: Parallelverarbeitung) Semester: 6. HS TK Leistungsnachweis: Fachgespräch/ s c h r i f t l -A u s a r b e i t u n g ( P ) SWS: 2 V, 2 L 2 L Credits: 5+2 In der Lehrveranstaltung werden die grundlegenden Techniken zur Programmi erung (quasi - ) paralleler Abläufe vorgestellt. Die Aufgaben werden i.a. in der Programmiersprache C oder JAVA unter dem Betriebssystem UNIX realisiert. Inhalte: Grundbegriffe, Prozeßgenerierung, Signale, P i p e s, gemeinsame Speicherbereiche, Semaphore, Nachrichtenwarteschlangen, T h r e a d s , Sockets, PVM, MPI. Systemprogrammierung (Teil: Graphikprogrammierung) Semester: 6. HS TK 7. HS TK Leistungsnachweis: Fachgespräch und schriftl. Ausarbeitung (P) SWS: 2 V, 2 L 2 L Credits: 5+2 Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundlagen und die Methodik der 3D- Modellierung einzuführen, erste, praktische Erfahrungen anhand geeigneter Aufgabenstellungen zu sammeln und fallbeispielhaft Szenen 129 mittels geeigneter 3D- Bibliotheken und Werkzeugen zu generieren und zu rendern. Vorausgesetzt werden Kenntnisse und praktische Erfahrungen bei der Realisierung von Grafikprogrammen unter Nutzung von OpenGL. Inhalte: Grundlagen der 3D- Programmierung (z.B. Farben und deren Vermischung, Alpha- Komponente und Blending, Licht, Material und Schatten, atmosphärische Effekte, B ewegungsunschärfe, Texturen), Modellierung und Rendering von 3DSzenen, 3D- P r o j e k t . Labor: Praxis der Realisierung von 3D- Graphiken. Es werden exemplarisch praxisrelevante Aufgabenstellungen - sowohl unter OpenGL wie auch mit geeigneten 3DWerkzeugen umgesetzt und präsentiert. TK-T e c h n o l o g i e n ( T e i l : V e r t e i l t e S y s t e m e ) Semester: 6. HS TK Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 4 V Credits: 4 Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der parallelen Rechner und der verteil ten Systeme. Inhalte: Parallele Rechner: Pipelined Computer, Vektorrechner, Multiprozessoren und Multicomputer. Parallelverarbeitung in Multiprozessor- und Multicomputersystemen. Netzwerkdienste. Netzw erkfilesysteme (NFS und DCE -DFS). Kommunikation und Kooperation von verteilten Prozessen, Threads und aktiven Objek ten: Producer- Consumer- Modell, Client -Server-Modell, Rendezvous, RPC, DCE. Ordnung der Interaktionen: zeitbasierte Ordnung, ereignisbasierte Ordnung, Ordnung mit logischen Uhren, Ordnung mit Token- Passing. Verteilter gemeinsamer Speicher. Verteilte Transaktionen. Schutz: Zugriffssteuerung, Bestätigung der Identität, Kryptographie, Schutz auf Kommunikationsebene. Fehlertoleranz in VS. TK-T e c h n o l o g i e n ( T e i l : I n t e g r i e r t e N e t z e ) Semester: 6. HS TK Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 4 V Credits: 4 Die Veranstaltung vermittelt den Studierenden eine umfassende Darstellung von techni schen Konzepten der integrierten Unternehmensnetze. Inhalte: Corporate Networks, ISDN- TK- Anlagen und deren Einsatz, LAN-Integration mit ISDN und X.25- Netzen, TK- Dienste in ATM- Netzen, PC- und WS-Einsatz am ISDN und ATM- Netzen, Integration von LANs mit ATM, Integration von ATM, X.25 und ISDN, Inteerierte Verkabelung, Planungsaspekte der integrierten Netzstrukturen. TK-P r a x i s ( T e i l : N e t z w e r k-/Systemmanagement) Semester: 6. HS TK 7. HS TK L e i s t u n g s n a c h w e i s : SWS: 2 V, 2 L Credits: 5 In der Lehrveranstaltung werden die grundlegenden Konzepte zur Administration von Einzelplatzsystemen und zur Administration von Rechnernetzen unter dem Betriebssystem UNIX vorgestellt. Die Studierenden installieren und konfigurieren die entsprechenden Systeme im Labor. 130 Inhalte: Installation von Betriebssystemen, Benutzerverwaltung, Dateiverwaltung, ShellProgrammierung, Konfiguration heterogener UNIX- Umgebungen, LOGDateien, Datensicherung, DNS, NFS, Automounter, NIS, NIS+, Sicherheit, Management - Werkzeuge, Netzdienste. TK-P r a x i s ( T e i l : N e t z w e r k l a b o r ) Semester: 7. HS TK L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d .R.Klausur (S) SWS: 2 L Credits: 2 Praktische Vertiefung von wichtigen Lehrinhalten aus dem Gebiet Netzwerke. Inhalte: Es werden praktische Übungen zu den folgenden Themenbereichen durchgeführt: Installation von Clients- und Servern unter wichtigen Netzwerkbetriebssystemen ( z . B . W i n d o w s- NT, NetWare). Einrichten der Netzwerkdienste (z. B. Drucker- Dienste), Organisation der User- Rechte auf Netzwerke- Severn, Administration von Netzwerk- Ressourcen, Netzwerk- Management. TK-P r a x i s ( T e i l : T K -L a b o r ) Semester: 7. HS TK Leistungsnachweis: Klausur (S) SWS: 2 L Credits: 2 Es soll die Analyse physikalischer Vorgänge in Kommunikationsnetzen ermöglicht werden. Zusätzlich werden die praktischen Aufgaben der Netzwerkadministration durchgeführt. Inhalte: Laborversuche und - demonstrationen zu den folgenden Themen: physikalische V.- und X. - Schnittstellen, Protokolle in X.25-Netzen, ISDN-D-Kanal-Protokoll, TCP/IP- Protokolle, Software- Schnittstellen (CAPI, ...), Protokolle in ATMNetzen, multimediale TK- Anwendungen, Installation und Verwaltung eines Netzwerks (unter NetWare, Windows NT), Einrichten der Benutzerrechte in einem Netzwerk, Implementierung der Datenstrukturen in einem Netzwerk, Kopplung verschiedener LAN- Typen, Installation eines NetzwerkManagementsystems. TK-E n g i n e e r i n g ( T e i l : S o f t w a r e-E n g i n e e r i n g ) Semester: 7. HS TK Leistungsnachweis: Klausur (S) SWS: 2 V Credits: 2 Erfahrungen aus Programmierpojekten werden besprochen und im Hinblick auf die Erstellung pflegefreundlicher Software im TK- Bereich ausgewertet. Inhalte: S o f t w a r e Q u a l i t ä t , S o f t w a r e - Qualitätssicherung, Zuverlässigkeitsaussagen über Programme, Zuverlässigkeitswachstum; probabilistisches Testen von Programmen, Soft w a r e - Pflege, Software- Diversiät; IEC 1508. 131 TK-E n g i n e e r i n g ( T e i l : T e l e k o m m u n i k a t i o n s -So f t w a r e ) Semester: 7. HS TK Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 2 V, 2 L Credits: 6 Die modernen Computersysteme sind vernetzt, wobei viele von ihnen mehrere Prozessoren besitzen. Die Studierenden lernen die in der Praxis üblichen Net zwerkprogrammiertechniken und - mechanismen, sowie die Werkzeuge für verschiedene TK- Softwareentwicklungsphasen und die Gegenüberstellung ihrer quantitativen Charakteristika kennen. Inhalte: APIs für Programm- zu- Programm- Kommunikation, Anforderungen an die TKS o f t w a r e , Entwicklungsphasen: Problemanalyse, Spezifikation und Verifikation von Protokollen und Diensten, Testen und Leistungsbewertung. Techniken zur Spezifikation und Verifikation von Protokollen und TK- Systemen: endliche Automaten, SDL- Softwareentwicklung, Modelle für Protokollinstanzen, Berücksichtigung kritischer Ereignisse (Betriebsmittel- vergabe, Zeitüberwachung). Abstract Syntax Notation One (ASN.1). Sicherheit in den TK- Netzen. Labor: Versuche mit APIs, vollständiger Protokollentwurf, - implementierung und verifikation mit SDL(SDT), Versuche mit Datenverschlüsselung. TK-E n g i n e e r i n g ( P r o j e k t : P l a n u n g / D u r c h f ü h r u n g ) Semester: 7. HS TK Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 2 V, 2 L Credits: 6 Es werden die Hauptphasen der Migration zu integrierten DV- und TKInfrastrukturen vermittelt. Inhalte: Analse der Ist - Situation, Anforderungen an integrierte DV- und TKInfrastrukturen, Komponenten eines Systemkonzeptes, Kosten/NutzemAnalyse, Ausschreibung, Beschaffung von Systemkomponenten, Installationsa spekt e . Präsentation Semester: 6. HS TK Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 2 Ü Credits: 3 Die Studierenden sollen: Präsentationstechniken erlernen; Präsentationshilfsmi tt e l a nwenden; Präsentationen durchführen können. Inhalte: Präsentationstechniken; Präsentationshilfsmittel; Beurteilungskriterien; Präsentationsdurchführung vor der Kamera; Beurteilung von Präsentationen; Gestaltung von Folien und Bildschirmmasken zur Präsentation; Erstellung von Teilnehmerunterlagen. A l l e S e m i n a r e u n d W a h l p f l i c h t f ä c her werden für MI, TK und WI angeboten (Beschreibungen siehe WI): 132 1.1.3.5 Hauptstudium: Wirtschaftsinformatik (Vertiefungsphase) Informationsverarbeitung (Teil: Verteilte Systeme) Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 V Credits: 4 Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der parallelen Rechner und der verteil ten Systeme. Parallele Rechner: Pipelined Computer, Vektorrechner, Multiprozessoren und Multicomputer. Parallelverarbeitung in Multiprozessorund Multicomputersystemen. Netzwerkdienste. Netzwerkfilesysteme (NFS und DCE - DFS). Kommunikation und Kooperation von verteilten Prozessen, Threads und aktiven Objekten: Producer- Consumer- Modell, Client - ServerModell, Rendezvous, RPC, DCE. Ordnung der Interaktionen: zeitbasierte Ordnung, e reignisbasierte Ordnung, Ordnung mit logischen Uhren, Ordnung mit Token- Passing. Verteilter gemeinsamer Speicher. Verteilte Transaktionen. Schutz: Zugriffssteuerung, Bestätigung der Identität, Kryptographie, Schutz auf Kommunikationsebene. Fehlertoleranz in VS. Informationsverarbeitung (Teil: Bürokommunikation) Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 4 V Credits: 4 Die Grundlagen der Bürokommunikation sind von den theoretischen Ansätzen mit den einsetzbaren Telekommunikationsdiensten unter Berücksichtigung der humanen und ökonomischen Gesetzmäßigkeiten für paxisorientierte Bürokommunikationsanwendungen zu erarbeiten. Inhalte: Büroarbeitstypen, Bürokommunikationsdienste, Bürokommunikationsdienst Entwicklungsmethodik, Office D ocument Architecture, BürokommunikationsAnforderungen, Kommunikationsanalyse, Argumentationstechniken, Bürokommunikati onssysteme, Beurteilung von Bürokommunikations- Anwendungen, Juristische Regelungen. L i t . : Rau Karl- Heinz: Integrierte Bürokommunikation, Organisation und Technik, Gabler Verlag, Wiesbaden 1991; Scheer A.- W.: Wirtschaftsinformatik Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, Springer Verlag, Hei delberg 1995; Appelt: Dokumentenasutausch in Offenen Systemen, Einführung in die I S O- Norm 8613 Office Document Architecture (ODA) and Interchange Format, Springer Verlag, Heidel berg 1990, ISBN 3 - 5 4 0 - 5 2 7 0 7 - 9 . Quantitative Methoden III (Teil: Angewandte Statistik) Semester: 6. HS WI 7. HS WI L e i s t u n g s n a c h w e i s : SWS: 2 V, 2 Ü Credits: 5 Die Lehrveranstaltung v ermittelt Modelle, Techniken und Methoden der Angewandten Statistik zur Erhebung, Auswertung, Kontrolle und Prognose von Daten in verschiedenen Anwendungsbereichen. Inhalte: Stichprobentheorie, Statistische Schlussweisen, Punkt- und Intervallschätzungen, Anpassungstests, Qualitätskontrolle, Regressions-, Korrelations-, Varianz- Zeitreihen- , Kontingenz- , Diskriminanz- und Conjont-Analyse, ausgewählte Anwendungsgebiete. 133 Quantitative Methoden III (Teil: Operations Research) Semester: 7. HS WI L e i s t u n g s n a c h w eis: i.d.R Klausur (S) SWS: 2 V, 2 Ü Credits: 5 In der Lehrveranstaltung werden quantitative Modelle und Methoden des Operations Research vermittelt und ihre Anwendungen in verschiedenen Bereichen gezeigt. Inhalte: Entscheidungsmethoden, Lineare Optimierung, Transport- und Zuordnungsoptimierung, Optimierung auf Graphen und Netzwerken, Scheduling, Dynamische Optimi erung, Kombinatorische Optimierung, Branch and Bound- Verfahren, Heuristische Verfahren, Ausgewählte Anwendungsgebiete. Informationssysteme (Teil: Datenbankmanagementsysteme) Semester: 7. HS WI Leistungsnachweis: i.d.R Klausur (S) SWS: 2 V, 2 L Credits: 5 Weiterentwicklungen auf dem Gebiet Datenbanken verstehen; Client/ServerAnwendungen; Verteilte Anwendungen; Datenbankentwicklungen. Inhalte: Verteilte Datenbanken, objekt- relationale und objekt-orientierte Datenbanken, Datenbanken in Client/Server- Systemen; OLTP (Online Transaction Processing) - Systeme, Transaktionsmonitore. Informationssysteme Teil: MenschComputerKommunikation (MCK) S e m e s t e r : 7 . HS WI Leistungsnachweis: i.d.R Klausur (S) SWS: 2 V, 2 L Credits: 5 Die Grundlagen für die Mensch- Computer- Kommunikation sind von den theoretischen Modellen für die Kommunikation, die Architektur, die Benutzermodel lierung und die Anwendungs- E n t w i c k l u n g auf der Basis der Anforderungen im Unternehmen mit der notwendigen Benutzermitwirkung praxisgerecht zu erarbeiten und in Prototypen zu implementieren. Inhalte: Kommunikation, Kommunikationsmodelle, Benutzerschnittstellen, Hypertext, Hypermedia, Virtuelle Welten, Computer- based- Training, Software-Ergonomie, Dialog- Dienste, Bildschirmtext, Individuelle Datenverarbeitung, EndbenutzerProgrammierung, Lernsysteme, Autorensysteme, Dialog- Gestaltung, DialogTools, Dialogsysteme, Dialoganwendungen, Benutzermodellierung, Benutzermitwirkung, juristische Grundlagen. L i t . : Kobsa A./Wahlster W.: User Models in Dialog Systems, Springer Verlag, Heidelberg 1989; Böcker Heinz- Dieter (Hrsg.): Software- Ergonomie ´95, Mensch- Computer- Interaktion Anwendungsbereiche lernen voneinander, Teubner Verlag, Stuttgart 1995; Charwat H. J.: Lexikon der Mensch- MaschineKommunikation, Oldenbourg Verlag, München 1994. Betriebswirtschaftslehre (Teil: Marketing) Semester: 6. HS WI 7. HS WI L e i s t u n g s n a c h w e i s : SWS: 4 V Credits: 4 Es soll ein Überblick über die Aufgaben und die Instrumente des Marketing vermittelt werden. 134 Inhalte: Gegenstand und Grundbegriffe des Marketing, Marketing und Marktwirtschaft, Marketing- Organisation, Marktforschung, Produkt- und Sortimentspolitik, Distributionspolitik, Kommunikati onspolitik, Preispolitik. Betriebswirtschaftslehre (Teil: Finanzmanagement) Semester: 7. HS WI Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 V, 2 Ü Credits: 5 Die Studierenden sollen mit den Instrumenten und Systemen der Planung, Steuerung und K ontrolle des finanziellen Bereiches eines Unternehmens vertraut gemacht werden. Inhalte: Grundlagen des Finanzmanagements, Bewertung von Finanzströmen, Integrierte Finanz- , Bilanz- und Erfolgsplanung, Finanzmarktorientierte Unternehmensführung, Risikomanagement, Finanzierungsregeln und - strategien, Finanzierungsmodelle, Finanzierungs- und Anlageinstrumente, Finanzdienstleistungen, Finanzierung und Steuern, Finanzmanagement bei Gründungen. Betriebswirtschaftslehre (Teil: Logistik) Semester: 7. HS WI Leistungsnachweis: Klausur (P) SWS: 2 V Credits: 2 Es sollen grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten der Beschaffungs- und Produktionslogistik vermittelt werden. Inhalte: Grundlagen der Logistik (Rahmenbedingungen, Logistikbegriff und - ziele) Logistik- Objekte (mengenbezogene Logistik- Objekte, Logistik-Informationen) Die Materialplanung (Materialbedarfsplanung, Materialbestandsplanung) Die Produktionsplanung (Produktionsprogramm- und –vollzugsplanung, Kapaz i t ä t s- und Beschäftigungsplanung). Projekt: (Planung/ Durchführung) Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: i.d.R Klausur (S) SWS: 2 V, 2 L Credits: 6 Planung und Durchführung eines Wirtschaftsinformatik-Projekts in den Labors oder auch in Zusammenarbeit mit interessierenden Unternehmen. Hier sind in Teamarbeit die L abors mit ihren spezifischen Einsatzmöglichkeiten einzusetzen. Präsentation Semester: 6. HS WI Leistungsnachweis: i.d.R Klausur (S) SWS: 2 Ü Credits: 3 Die Studierenden sollen: Präsentationstechniken erlernen; Präsentationshilfsmi tt e l a nwenden; Präsentationen durchführen können. Inhalte: Präsentationstechniken; Präsentationshilfsmittel; Beurteilungskriterien; Präsentationsdurchführung vor der Kamera; Beurteilung von Präsentationen; Gestaltung von Folien und Bildschirmmasken zur Präsentation; Erst ellung von Teilnehmerunterlagen. 135 Alle Seminare und Wahlpflichtfächer werden für MI, TK und WI angeboten: Seminar I: Grafikprogrammierung mittels Java 3D Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 2 S Credits: 3 Es handelt sich um eine Seminarveranstaltung (2 SWS) für Studierende der vorstehend genannten Studiengänge. Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundlagen und die Methodik der 3D- Programmierung mittels JAVA 3D einzuführen. M ö g l i c h e S c h w e r p u n k t e d e r L e h r veranstaltung: Einführende Hinweise zu Java 3D, Generelle Programmierschritte, Flächen und Linien, Interaktionen, Animationen, Licht und Material, Beispiele. Seminar II: Tools für intelligente Systeme Semester: 7. HS MI L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d . R . K l a u s u r ( S) SWS: 2 S Credits: 3 Ziel der Lehrveranstaltung ist das Erarbeiten von wesentlichen Arbeitsergebnissen im Seminar mit eigenen Beiträgen der Studierenden. Hier sind die MedienLabors mit ihren speziellen Medien- Eigenschaften für die Studierenden einzuset zen. Seminar III: Theoretische Grundlagen der Informatik Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 2 S Credits: 3 Ziel der Lehrveranstaltung ist das Erarbeiten von wesentlichen Arbeitsergebnissen im Seminar mit eigenen Beiträgen der Studierenden. Hier sind die MedienLabors mit ihren speziellen Medien- Eigenschaften für die Studierenden einzusetzen. W a h l p f l i c h t f a c h I : I T-S i c h e r h e i t Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 4 V Credits: 4 Wahlpflichtfächer sind aus einem Fächerkatalog des laufenden Semesters im Fachbereich Angewandte Informatik zu entnehmen. W a h l p f l i c h t f a c h I I : N e u r o-F u z z y -Roboter Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 4 V Credits: 4 Wahlpflichtfächer sind aus einem Fächerkatalog des laufenden Semesters im Fachbereich Angewandte Informatik zu entnehmen. W a h l p f l i c h t f a c h I I I : E -M a r k e t i n g Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 4 V Credits: 4 Zielgruppe: Studierende des Hauptstudiums der Schwerpunkte M I, TK und WI Vorkenntnisse: Wünschenswert aber nicht Bedingung sind Vorkenntnisse aus dem Bereich “Grundlagen des Marketing”. 136 Inhalte: Grundlagen des E - Marketing, E - Marketing Strategie, Elektronische Marktforschung, die Einbindung und Einsatzmöglichkeiten neuer Medien im Marketing Mix. L i t . : Jost/Warschburger: Nachhaltig erfolgreiches E - Marketing, Wiesbaden 2001. Wahlpflichtfach IV: Finanzmathematik Semester: 6. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 4 V Credits: 4 Wahlpflichtfächer sind aus einem Fächerkatalog des laufenden Semesters im Fachbereich Angewandte Informatik zu entnehmen. Wahlpflichtfach V: Existenzgründung Semester: 7. HS MI Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S) SWS: 4 V Credits: 5 Existenzgründung Die Lehrveranstaltung vermittelt der/dem angehenden Diplom-Informatikerin und –informatiker die Grundlagen einer erfolgreichen Existenzgründung. Sie kann auch von Interessierten anderer Fachbereiche besucht werden. Die Veranstaltung beinhaltet folgende Schwerpunkte: Marketingaspekte, Standortanalyse, Wettbewerbsanalyse, Finanzplanung, Mindestumsatzplanung, steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen sowie Fragen der Kredit beschaffung. Zur Persönlichkeitsanalyse wird im Rahmen der Veranstaltung ein A ssessment - Center- Training (Gruppenauswahlverfahren) durchgeführt. Außerdem werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Grundzüge der gesetzlichen Sozialversicherungssysteme aufgezeigt. Erfolgreiche Unternehmer aus der IT- Branche berichten im Rahmen der Veranstaltung über ihre persönlichen Erfahrungen. Der Scheinerwerb ist durch die Erstellung eines Existenzgründungsexposés im Rahmen der Veranstaltung möglich. L i t . : Wöhe: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 1998; Gabler: B er u f s- und Karriereplaner 98/99, 1. Auflage 1998; Beitz/Loch: Assessment - Center, 6. Auflage 1998; Dieterle/Winckler: Unternehmensgründung, 1990; Becker: Marketingkonzeption, 5. Auflage 1993; weitere Literaturhinweise werden in der Veranstaltung gegeben. 1.2 Master of Science (MSc) in Electronic Business Der Master of Science (MSc) Studiengang Der Master of Science Abschluss ist ein international anerkannter zweiter b erufsqualifizierenden Hochschulabschluss, der dem Universitätsabschluss gleichwertig ist. Der Abschluss berechtigt direkt zur Promotion an einer Universität. Der Aufbau des Studiengangs orientiert sich an den anglo- amerikanischen Hochschulsyst emen und legt das European Credit Transfer System (ECTS) zugrunde. 137 Electronic Business Innovative Technologien wie das Internet durchdringen alle Bereiche des Handels, der Industrie sowie des Dienstleistungssektors und ermöglichen so völlig neue Vertriebsw ege, Produkte und Geschäftsprozesse, eine Entwicklung, die unter dem Begriff Electronic Business (kurz: eBusiness) zusammengefasst wird. eBusiness- Anw endungen werden nach Meinung aller Experten in den kommenden Jahren explosionsartig zunehmen. eBusiness- Experten konzipieren, entwickeln, realisieren und betreiben Systeme zur Steuerung und Optimierung von Geschäftsprozessen von Banken, Handel und allen Branchen der Industrie und des Dienstleistungsgewerbes. Absolventen mit einem M a s t e r o f S c i e n c e Abschluss in Electronic Business erwarten somit glänzende Zukunftsperspektiven. Zulassungsvoraussetzungen Ist der erste berufsqualifizierende Abschluss einer Hochschule in Informatik oder einer verwandten Fachrichtung. Das Studium sollte eine Regelstudienzeit von mindestens 3 Jahren gehabt haben. Der Abschluss einer ausländischen Hochschule sollte einem englischen Bachelor of Honours entsprechen. Ausreichende Deutsch- und Englischkenntnisse, die es erlauben einer Lehrveranstaltung in der jeweiligen Sprache zu folgen, werden vorausgesetzt. Studiengebühren werden keine erhoben. Studieninhalte 1. Semester (30 ECTS Credits) Electronic Business: Systeme und Anwendungen : 4 S W S Entwicklung von Electronic- Business- Systemen: 4 SWS Marketing: 2 SWS Multimedia- Technologien: 2 SWS Modellierung von Geschäftsprozessen: 4 SWS Fremdsprachen: 2 SWS Projekt 1: 6 SWS 2. Semester (30 ECTS Credits) Enterprise Resource Planning Systeme : 4 S W S Sicherheitskonzepte und Elektronische Zahlungssysteme: 2 SWS Recht des Electronic Business: 2 SWS Knowledge Management Systeme: 2 SWS Wahlpflichtfach 1: 2 SWS Wahlpflichtfach 2: 2 SWS Fremdsprachen: 2 SWS Projekt 2: 6 SWS 138 3. Semester (30 ECTS C r e d i t s ) Master Seminar: 2 SWS Master Thesis Die Regelstudiendauer beträgt 3 Semester. Studienbeginn ist stets das Wintersemester. Kontakt Fachhochschule Fulda Fachbereich Angewandte Informatik Prof. Dr. Karim Khakzar Marquardstraße 35 36039 Fulda Gebäude E, Raum E 328 Telefon: +49 (0)661 96 40 300 Fax: +49 (0)661 96 40 349 eMail: http: [email protected] fulda.de w w w . I n f o r m a t i k . f h - fulda.de/ebusiness 139 2 Elektrotechnik und Informationstechnik (ET) Zeitplan Datum Uhrzeit Raum Veranstaltung 23. 09. 2002 10.30 Uhr Halle 8 Begrüßung der Studierenden durch den Präsidenten 23. 09. 2002 Beginn der Lehrveranstaltungen 14:30 Uhr LS 309 Sitzung des Fachbereichsrat 14:30 Uhr LS 309 Sitzung des Fachbereichsrat 14:30 Uhr LS 309 Sitzung des Fachbereichsrat 21. 12. 02 - 02. 01. 03 14:30 Uhr 24. 01. 03 140 Weihnachtspause LS 309 Sitzung des Fachbereichsrat Ende der Lehrveranstaltungen 2.1 Studi engang Elektrotechnik und Informationstechnik Erläuterungen: „x+y+z“ steht für „x Semesterwochenstunden seminaristischer Unterricht oder Vorlesung, y Semesterwochenstunden Übungen und z Semesterwochenstunden Praktikum“. Der Schrägstrich „/“ trennt Alternativveranstaltungen. 2.1.1 2.1.1.1 Studienprogramm Grundstudium Fach Mathematik Angewandte Mathematik Grundlagen der Elektrotechnik Einführung in die Messtechnik Einführung in die Elektronik Physik für Ingenieure Werkstoffkunde Einführung in die Informatik Einführung in die Energietechnik Einführung in die Regelungstechnik Einführung in die Nachrichtentechnik Fachübergreifende Lehrveranstaltungen Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Englisch/ Kreativitätstechniken und Teamarbeit/ Soziale Bedingungen der Ingenieursarbeit Präsentation Summe Semesterwochenstunden Prüfungen (P) Studienleistungen (S) 1. Sem. 4+4+0 2. Sem. 4+4+0 P 4+4+0 4+4+2 P 2+0+2 2+2+0 S 2+0+2 4+0+0 S 2+0+0 S 30 0 2 2+0+2 P 3. Sem. 4+4+0 S 2+2+2 S 4+2+0 P 2+0+0 S 2+0+0 S 2+0+0 S 0+0+2 S 28 3 2 0+0+2 S 28 1 6 1 41 2.1.1.2 H a u p t s t u d i u m I n f o r m a t i o n s - und Kommunikation stechnik Fach Theorie der Informationstechnik Nachrichtentechnik Hochfrequenztechnik Digitaltechnik (IK) Nachrichtenübertragung Nachrichtentechnik-Labor Konstruktion elektronischer Geräte Informatik in der Elektrotechnik Programmkonstruktion Simulation Fallstudie Wahlpflichtfächer Technisch-physikalische Grundl. (IK)/ Informatik-Grundlagen (IK) Ausgewählte Gebiete der Informatik (IK) Ausgew. Gebiete d. Nachrichtentechnik Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik BPS-Seminare Fachübergreifende Lehrveranstaltungen Projektmanagement Einführung in das Recht Technik-Gesellschaft-Umwelt Summe Semesterwochenstunden Prüfungen (P) Studienleistungen (S) 4. Sem. 6+2+0 P 6+2+0 S 4+2+0 P 6. Sem. 4+2+0 P 0+0+6 S 2+0+2 S 2+0+4 S 4+0+2 P 0+0+4 S 4S 4S 4S 2+0+0 0+0+2 S 30 2 3 0+0+2 S 2+0+0 S 28 1 6 IK steht für Informations- und Kommunikationstechnik 5. Semester: Berufspraktisches Semester (BPS) 8. Semester: Diplomarbeit (8 SWS) 142 7. Sem. 8 PP 2+0+0 S 26 3 3 2.1.1.3 Hauptstudium Automation und Robotik Fach Theorie der Automatisierungstechnik Elektrische Anlagen und Energieelektronik Regelungs- und Steuerungstechnik Praktikum Automatisierungstechnik Digitaltechnik (AT) Mikrosystemtechnik Konstruktion von Automatisierungsgeräten Prozessleittechnik Leittechnik-Fallstudie Simulation in der Automatisierungstechnik Wahlpflichtfächer Technisch-physikalische Grundl. (AT)/ Informatik-Grundlagen (AT) Ausgew. Gebiete der Informatik (AT) Ausgew. Gebiete der Automatisierungstechnik Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik BPS-Seminare Fachübergreifende Lehrveranstaltungen Projektmanagement Einführung in das Recht Technik-Gesellschaft-Umwelt Summe Semesterwochenstunden Prüfungen (P) Studienleistungen (S) 4. Sem. 4+2+0 P 6+2+0 P 4+0+0 S 2+0+2 S 6. Sem. 7. Sem. 4+2+0 P 0+0+6 S 4+0+0 S 2+0+4 S 0+0+4 S 4+0+2 P 4S 4S 4S 8 PP 2+0+0 0+0+2 S 30 2 4 0+0+2 S 2+0+0 S 28 1 6 2+0+0 S 26 3 3 AT steht für Automation und Robotik 5. Semester: Berufspraktisches Semester (BPS) 8. Semester: Diplomarbeit (8 SWS) 143 2.1.2 2.1.2.1 Lehrangebot Grundstudium L e h r v e r a n s t a l t u n g e n f ü r d as 1. Semester Mathematik Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Do. 1./2. Std. K 115 Rausch Do. 3./4. Std. K 115 Rausch Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe Mi. Fr. Do. Fr. 3./4. 3./4. 7./8. 1./2. LS 310 K 304 K 304 LS 310 Rausch Rausch Rausch Rausch Grundlagen der Elektrotechnik Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Di. 3./4. Std. Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Di. 5./6. Std. K 115 Erb K 115 Erb Gruppe A1/A2: Ü Gruppe A1/A2: Ü Mo. Mo. 3./4. Std. 5./6. Std. LS 310 LS 3 1 0 Erb Erb Gruppe B1/B2: Ü Gruppe B1/B2: Ü Mo. Mo. 3./4. Std. 5./6. Std. LS 309 LS 309 Geuer Geuer 9./10. Std. K 115 Osipowicz A1/A2: Ü A1/A2: Ü B1/B2: Ü B1/B2: Ü Physik für Ingenieure Gruppe A1/A2/V Do B1/B2 Std. Std. Std. Std. Gruppe A1/A2/ B1/B2: P Gruppe A1/A2: P Gruppe B1/B2: P Mi. Fr. Fr. 5./6. Std. 5./6. Std. 3./4. Std. K 101 K 101 K 101 N.N. Maoldt Macholdt Werkstoffkunde Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Gruppe A1/A2: Ü Gruppe B1/B2: Ü Do. Do. Fr. 5./6. Std. 7/8. Std. 5./6. Std. K 115 LS 310 K 304 Osi powicz Osi powicz Osi powicz 144 Einführung in die Informatik Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Di. 1./2. Gruppe A1: P Di. 7./8. Gruppe A2: P Di. 7./8. Gruppe B1: P Mi. 3./4. Gruppe B2: P Mi. 3./4. Std. Std. Std. Std. Std. K K K K K 115 109 110 110 109 Einführung in die Betriebswirtschaftslehre Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Mo. 1./2. Std. LS 310 Grams Grams N.N. Grams N.N. Dem u t h Lehrveranstaltungen für das 3. Semester Angewandte Mathematik Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Fr. Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Fr. 5./6.. Std. LS 310 Rausch 7./8. Std. LS 310 Rausch Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe 5./6. 7./8. 5./6. 3./4. Std. Std. Std. Std. N.N. LS 310 K 115 LS 310 N.N. N.N. Macholdt Macholdt Einführung in die Messtechnik Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Do. 5./6. Std. Gruppe A1/A2: Ü Do. 3./4. Std. Gruppe B1/B2: Ü Do. 1./2. Std. LS 310 LS 309 K 304 Cuno Cuno Cuno Gruppe A1/A2/ B1/B2: P Gruppe A1/A2: P Gruppe B1/B2: P K 101 K 101 K 101 Cuno Cuno Cuno Std. K 115 Fricke Neuderth Std. Std. Std. K 115 K 304 LS 310 Fricke Neuderth Fricke Neuderth Fricke Neuderth A1/A2: Ü A1/A2: Ü B1/B2: Ü B1/B2: Ü Mi. Mi. Mi. Do. Di. Di. Di. 5./6. Std. 7./8. Std. 3./4. Std. Einführung in die Elektronik Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Mi. 1./2. Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Mi. 3./4. Gruppe A1/A2: Ü Di. 3./4. Gruppe B1/B2: Ü Di. 7./8. 145 Einführung in die Energietechnik Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Do. 7./8. Std. K 115 Geuer Einführung in die Regelungstechnik Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Do. 9./10. Std. LS 310 Cuno Einführung in die Nachrichtentechnik Gruppe A1/A2/ B1/B2: V Di. 1./2. Std. LS 310 Werner Präsentation Gruppe A1/A2: P K 304 Hartmann Fr. 1./2. Std. Zusätzliche Blockveranstaltung am 9. 11. und 24. 11. 2002 Gruppe B1/B2 P Fr. 3./4. Std. LS 310 Hartmann 146 2.1.2.2 H a u p t s t u d i u m I n f o r m a t i o n s - und Kommunikationstechnik Lehrveranstaltungen für das 7. Semester Konstruktion Gruppe A: Gruppe A: Gruppe A: elektronischer Geräte V Di. 7./8.. Std. P Mo. 1./2. Std. P Mo. 3./4. Std. Informatik in - Simulation: Gruppe A: Gruppe A: Gruppe A: Fallstudie Gruppe A Gruppe A der Elektrotechnik K 304 K 109 K 109 Schittny Schittny Schittny V V P Di. Di. Mo. 3./4. Std. 5./6. Std. 5./6. Std. K 110 K 110 K 110 Grams Grams Grams P P Do. Do. 1./2. Std. 3./4. Std. K 312 K 312 Werner Werner Wahlpflichtfächer: Vertiefungsfächer der - Mikroelektronik Gruppe A V Di. 1./2 Std. Gruppe A V Di. 9./10. Std. - Mikroprozessortechnik (IK) Gruppe A V Fr. 7./8. Std. Gruppe A V Fr. 9./10. Std. Nachrichtentechnik K 312 K 312 Fricke Neuderth Fricke Neuderth K 304 K 304 Björnsson Björnsson - Zuverlässigkeit und Sicherheit Gruppe A: V Mo. 7./8 Std. Gruppe A: V Mo. 9./10. Std. K 110 K 110 Grams Grams - M o b i l kommunikation Gruppe A V Do. Gruppe A V Do. LS 309 N.N. Werner Werner G 204 Hornung 5./6. Std. 7./8. Std. T e c h n i k-G e s e l l s c h a f t -U m w e l t Gruppe A: V Fr. 5./6. Std. 147 2.1.2.3 Hauptstudium Automatisierungstechnik Lehrveranstaltungen für das 7. Semester Konstruktio n v o n A u t o m a t i s i e r u n g s g e r ä t e n Gruppe A: V Di. 7./8. Std. K 304 Schittny Gruppe A: Gruppe A: P P Do. Do. 1./2. 3./4. Std. Std. K 109 K 109 Schittny Schittny L e i t t e c h n i k-F a l l s t u d i e Gruppe A: P Mi. Gruppe A: P Mi. Gruppe A: P Mi. Gruppe A: P Mi. 1./2. 1./2. 3./4. 3./4. Std. Std. Std. Std. K K K K Cuno Björnsson Cuno Björnsson 301 301 301 301 Simulation in der Automatisierungstechnik Gruppe A: V Do. 7./8. Std. Gruppe A: V Fr. 1./2. Std. L S 3 0 9 Björnsson L S 3 0 9 Björnsson Gruppe A: K 109 P Do. 9./10. Std. Bj örnsson Wahlpflichtfächer: Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik - Umwelttechnik Gruppe A: V Di. 3./4. Std. K 1 0 9 Geuer Gruppe A: V Di. 5./6. Std. L S 3 1 0 Geuer - Mikroprozessortechnik (AT) Gruppe A: V Fr. 7./8. Gruppe A: V Fr. 9./10. Std. Std. K 304 K 304 - Zuverlässigkeit und Sicherheit Gruppe A: V Mo. 7./8. Gruppe A: V Mo. 9./10. Std. Std. L S 3 1 0 Grams L S 3 1 0 Grams - Manipulator - und Robotertechnik Gruppe A: V Do. 5./6. Gruppe A: V Fr. 3./4. Std. Std. K 110 K 110 Björnsson Björnsson T e c h n i k-G e s e l l s c h a f t -U m w e l t Gruppe A: V Fr. 5./6. Std. G 204 Hornung 148 Björnsson Björnsson 2.1.3 2.1.3.1 Beschreibung der Lehrveranstaltungen Grundstudium Mathematik Erstreckt sich über 2 Semester: 1. Semester (WS): Vorlesung: 4 SWS + Ü b u n g e n : 4 S W S ; 2 . S e m e s t e r ( S S ) : V o r l esung: 4 SWS + Übungen: 4 SWS Nr. der LV: 1010 ECTS-C r e d i t s : 9 + 9 Ziel der Lehrveranstaltung ist die Fähigkeit zu kompetenter Anwendung m athematischer Methoden. Grundlagen: Mengen, Relationen, Abbildungen, reelle und komplexe Zahlen, elementare Kombinatorik. Algebraische Strukturen: Gruppen, Ringe, Körper, Polynome. Lineare Algebra: elementare analytische Geometrie in der Ebene und im Raum, Vektorräume, lineare Abbildungen, Matrizenrechnung, lineare Gleichungssysteme, Eigenwerte und Eigenvektoren, Diagonalisierung. Eindimensionale Analysis: Folgen, Reihen, Konvergenz, Stetigkeit, Funktionenfolgen und reihen, spezielle Funktionen, Differentialrechnung, Extremwertbestimmung, Integralrechnung, Fourierreihen. Mehrdimensionale Analysis: partielle und tot ale Differenzierbarkeit, Extremwertbestimmung, Kurven-, Flächen- und Raumintegrale. Gewöhnliche Differentialgleichungen. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende des 2. Semesters. Grundlagen der Elektrotechnik E r s t r e c k t s i c h ü b e r 2 S e mester: 1. Semester (WS): Vorlesung: 4 SWS + Ü b u n gen: 4 SWS; 2. Semester (SS): Vorlesung: 4 SWS + Übungen: 4 SWS + Prakt i kum: 2 SWS Nr. der LV: 1020 ECTS-C r e d i t s : 9 + 9 Die Vorlesungen, Übungen und Praktika zu diesem Thema sollen die Studierenden mit den physikalischen Phänomenen, auf denen die Elektrotechnik aufbaut, und mit ihrer Beschreibung m i t H ilfe m a t h e m a t i s c h e r Me t h o d e n v e r t r a u t m ac h e n . Physikalische Größen und Gleichungen. Zählpfeile, Kirchhoffsche Sätze, E rsatzwiderstände, Stern- Dreieck- Umwandlung, Superpositionsprinzip, Zweipoltheorie, Ersatz- Spannungs- und Stromquellen. Knotenspannungsanalyse, M aschenstromanalyse, graphentheoretische Methoden: Anpassung, Wirkungsgrad, Schaltungssimulation. Allgemeine Feldbegriffe. Elektrische Erregung und Feldstärke, Spannung und Potential, Gaußscher Satz, elektrischer Dipol, Kapazität, Energiedichte, Influenz. Elektrisches Strömungsfeld. Magnetisches Feld, L orentzkraft, Durchflutungssatz, Berechnung magnetischer Kreise, Induktivitätsbegriffe, Induktionsgesetz, Energie des Magnetfeldes. Feldgrößen an Grenzflächen, Klassifikation der Felder. Wechselströme, Mittelwerte. Zeigerdarstellung, komplexer Widerstand, komplexe Leistung, Leistungsanpassung, Übertragung der Berechnungsmethoden für Gleichstromnetzwerke auf Wechselstromnetz149 werke. Resonanz bei erzwungenen Schwingungen. Ortskurven. Transformator. Mehrphasensysteme. Schaltvorgänge. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende des 2. S emesters. Physik für Ingenieure E r s t r e c k t s i c h ü b e r 2 S e mester: 1. Semester (WS): Vorlesung: 2 SWS + Prakt i kum: 2 SWS; 2. Semester (SS): Vorlesung: 4 SWS Nr. der LV: 1230 ECTS-C r e d i t s : 4 + 4 Die Lehrveranstaltung soll das für das Ingenieurwesen relevante physikalische Wissen ve rmitteln. (Im begleitenden Praktikum soll das erworbene theoretische Wissen anhand von Praktikumsversuchen vertieft werden). Darüber hinaus wird auf die selbständige Durchführung der Messungen und Auswe r t u n g e n W e r t g e l e g t . S I- Einheiten, physikalische Größen, Fehlerfortpflanzung. Vektoren, V ektorrechnung. Ein- und zweidimensionale Bewegung eines Massepunktes, Newtonsche Gesetze und deren Anwendung. Gravitation: Feld, Potential, mechanische Arbeit, mechanische Energie, Leistung, Impuls ( - erhaltung). Mechanik starrer Körper: Schwerpunkt, Stoßgesetze, Drehmoment. Physikalische Drehbewegung starrer Körper: Trägheitsmoment, Drehimpuls ( - erhaltung), Nutation, Präzession. Schwingungen: Harmonischer Oszillator, Schwingungsdifferenzialgleichung, physikalische Pendel, Dämpfung, Resonanz, Kopplung. Wellenphänomene: Huygens`sches Prinzip, Phasen- Gruppengeschwindigkeit, Interferenz. Optik: geometrische Optik, Linsen, Spiegel, Fernrohr, Mikroskop, Beugung, Brechung, Strahlungsquellen. Atomphysik: Photoeffekt, Schrödingergleichung, Wasserstoffatom, Periodensystem der Elemente. Kernphysik: Kernzerfälle ( a, β, γ), Energieerzeugung, Fusion, Fission, Nuklidk a r t e . Physikpraktikum Versuche: 1. Dichtebestimmung, 2. Drehbewegungen, 3. G ekoppelte Pendel, 4. Oberflächenspannung, 5. Spezifische Wärme, 6. Gasthermometer, 7. Dünne Linsen, 8. Messungen am Mikroskop, 9. Faraday-Konstante, 1 0 . F r a n k - H e r t z- Versuch, 11. Photoeffekt, 12. Laser und 13 . Stirling-Motor. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Werkstoffkunde 1. S e m e s t e r : V o r l e s u n g : 2 S W S + Ü b u n g e n : 2 S W S Nr. der LV: 1110 ECTS-C r e d i t s : 2 + 2 In dieser Lehrveranstaltung sollen die Eigenschaften von Werkstoffen, die in der Elektrot e c h n i k V e r wendung finden, vermittelt werden. Modulen der Festkörper: Elastizität, Dehnung, Spannung, Poissonzahl, Kompressibilität. Elektrische Eigenschaften: Quantenmechanischer Potentialtopf, Wellenfunktion, Energieniveau, Fermienergie, Zustandsdichte, Driftgeschwindigkeit, Stromdichte, spezifischer Widerstand, Temperaturabhängigkeit, Banddiagramm, Beweglichkeit. Magnetische Eigenschaften: Phänomenologie, Hyst erese, Magnetisches Feld, Permeabilität, Induktion, Magnetisierung, Dia-, Ferro-, Paramagnetismus, Bohrsches Magneton, Magnetostrikton. Halbleiter: Bänder150 modell, Leitfähigkeit, Bewegl ichkeit, Donatoren, Akzeptoren, Rekombination. Halbleitertechnologie: Einkristall, Zustandsdiagramme, Zonenschmelzverfahren, Legierungstechnologie, Diffusionsdifferentialgleichung, Planartechnologie, Photoresistor. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Einführung in die Informatik Erstreckt sich über 2 Semester: 1. Semester (WS): Vorlesung: 2 SWS + Praktikum: 2 SWS; 2. Semester (SS): Vorlesung: 2 SWS + Prakt ikum 2 SWS Nr. der LV: 1240 ECTS-C r e d i t s : 4 + 4 Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegende Konzepte des Aufbaus und der Programmierung von Rechnern. Der Teilnehmer ist schließlich in der Lage, kleinere Aufgaben und P r o b l e m e m i t H i l f e d e s R e c h n e r s z u l ö s e n. Aufbau und Wirkungsweise von Rechenanlagen: Boolesche Algebra, Schaltnetze, Automaten. Programmierung: Syntax und Semantik von Ausdrücken und Programmiersprachen. Äquivalenztransformationen. Programmierung in einer i mperativen Programmiersprache. Rekursive Datenstrukturen und Prozeduren. L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung. Einführung in die Betriebswirtschaftslehre 1. Semester: Vorlesung: 2 SWS Nr. der LV: 1140 ECTS-C r e d i t s : 2 Ziel dieser Einführungsveranstaltung ist es, den Studierenden ein Grundverständnis für ö k o n o m i s c h e u n d b e t r i e b s w i r t s c haftliche Grundfragen und Zusammenhänge zu vermitteln. Z e n t r a l e B e g r i f f e d e r A l l g e m e i nen Betriebswirtschaftslehre werden unter Bezug zu aktuellen w i r t s c h a f t l i c h e n , p o l i t i s c h e n u n d t e c h n i s c h e n E r e i g n i s s e n e x e m p l a r i s c h t h e m atisiert. Gegenstand der BWL und ihre Abgrenzung zur VWL; der Unternehmer; Recht sformen und Rechnungslegung; Unternehmensgründung, -sanierung und Liquidation; Führung von Unternehmen; Planung und Automatisierung; Leistungs- und Kostenrechnung; die Rolle des Ingenieurs im Betrieb; Produktion: Produktionsfaktoren, Betriebsmittel, Produktionsfunktion, Leistungs- und Kostenrechnung; Marketing und Absatz; Standort und Wettbew e r b . Bedingung für Vergabe von Credit Punkten:Wird in der LVA bekannt gegeben. Englisch 2. Semester: Praktikum: 2 SWS Nr. der LV: 1210 ECTS-C r e d i t s : 2 Das Ziel der Veranstaltung ist, die Studentinnen und Studenten schon am Anfang ihres Studiums mit den fachsprachlichen Fertigkeiten auszustatten, die sie benötigen um praktis c h e P r o b l e m s t e l l u n g e n i n f r e m d s p r a c h l i c h e n P l a n s p i e l e n zu bewältigen, Fachliteratur im Original zu lesen und die psychologische Hürde für einen Auslandsaufenthalt zu überwi nden. 151 Aufbauend auf ein angenommenes Fachabiturniveau in der Fremdsprache wird in diesem Kurs nicht die Sprache zum Mittelpunkt, sondern ein Thema, das in der Sprache behandelt wird. Kompetitive Gruppenarbeit und Projekte aber auch die "Hilfe zur Selbsthilfe" ("What can I do outside this classroom to improve my English?") ermöglichen effektive Lernmöglichkeiten bei begrenzter Stundenzahl. Das Lehrbuch wird durch einfache Zei tungsartikel, aber vor allem durch Audio- und Videoaufzeichnungen ("native speakers") ergänzt. Praxisnahe kommunikative Fertigkeiten wie "Diskutieren", "Präsentieren", "Verhandeln" und "Telefonieren" in der Fachfremdsprache werden zunächst theoretisch vermittelt, danach aber auch immer in Planspielen geübt. Ziel der Veranstaltung ist nicht vorrangig das Erlernen eines speziellen Fachvokabulars, sondern die in Übungen aktiv praktizierte angstfreie Fachkommunikation. Daher ist auch die Unterr i c h t s- und Organi sationssprache ausschließlich Englisch. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten:Wird in der LVA bekannt gegeben. Kreativitätstechniken und Entscheidungsfindung 2. Semester: Praktikum: 2 SWS Nr. der LV: 1370 ECTS-C r e d i t s: 2 In der Schulausbildung in Deutschland - insbesondere in der Schulmathematik - steht das Verstehen grundlegender Konzepte und deren weitgehend schematische Anwendung im Vordergrund. Die Anfänger lehrveranstaltung "Kreativitätstechniken" stellt demgegenüber den s c h ö p f e r i s c h e n P r o z e s s i n d e n M i t t e l punkt. Lernziele sind 1. die Verbesserung der Fähigkeit zum Auffinden neuer Lösungen allein und im Team, und 2. das Auffrischen mathematischer Inhalte. Anwendung von Heuristiken; Kreativitätstechniken im Team (Brainstorming). Lösung mathematischer und technischer Probleme. Denkfallen und Denkbarrieren (Dunckers "funktionale Gebundenheit"); Problemlösung durch "Mehr desselben" oder Ebenenwechsel? Lernen aus den eigenen und den Fehlern anderer. L i t . : Pólya, G.: Schule des Denkens. Vom Lösen mathematischer Probleme. A. Francke Verlag, Bern 1994; Wertheimer, M.: Produktives Denken. 2. Auflage. Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt/M. 1964; Watzlawick, P./Weakland, J. H./Fisch, R.: L ösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels. Verlag Huber, Bern 1974; Pierer, H. v.: Wie kommt das Neue in die Welt? Carl Hanser Verlag, München, Wien 1997; Materialien zur "Third International Mathematics and Science Study" (TIMSS) im Internet. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten:Wird in der LVA bekannt gegeben. Soziale Bedingungen der Ingenieursarbeit 2. Semester: Praktikum: 2 SWS 152 Nr. der LV: 1380 ECTS-C r e d i t s : 2 Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden die sozialen Rahmenbedingungen, unter denen sie später als Ingenieur tätig sein werden, deutlich zu machen. Dazu sollen sie mit den sozialen Dimensionen gegenwärtiger ingenieurswissenschaftlicher Tätigkeit vertraut gemacht werden. Themenaspekte werden v.a. sein: die soziale Organisation ingenieurswissenschaftlicher Tä tigkeit, die soziale Konstruktion technischer Probleme und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Anforderungen an ingenieurswissenschaftliches Handeln. Anm.: GS, Fachbereich ET. L i t . : Zu Semesterbeginn. Angewandte Mathematik 3 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g : 4 SWS + Übungen: 4 SWS Nr. der LV: 1310 ECTS-C r e d i t s : 8 Die Studierenden erlernen die wichtigsten Begriffe und Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sie lernen ferner nummerische Verfahren einschließlich ihrer Grenzen und Fehlerquellen kennen und setze n sie zum Teil in PASCAL-Programme um. Darüber hinaus e r l e r n e n s i e d e n G e b r a u c h e i n e s k o m m e r z i e l l e n N u m e r i k- und ComputeralgebraProgrammpakets. Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Zahldarstellung und Rundungsfehler, Auswertung elementarer Funktionen, Iterationverfahren, nummerische Lösung von Gleichungen und Gleichungssystemen, Interpolation und Approx imation, nummerische Integration, nummerische Lösung von Differentialgleichungen. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Einführung in die Messtechnik 3. Semester: Vorlesung: 2 SWS + Übungen: 2 SWS + Praktikum: 2 SWS Nr. der LV: 1320 ECTS-Cr e d i t s : 6 Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der gesetzlichen, theoretischen sowie praktischen Grundlagen des Messens. Auf dem Gebiet des Messens elektrischer Größen sowie der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Messungen soll ein selbständiges Problemlösen erlernt werden. Im begleitenden Praktikum Messtechnik wird im Rahmen von Laborversuchen das erworbene theoretische Wissen gefestigt sowie der praktische Umgang mit Messeinrichtungen eingeübt. Grundlegende Begriffe und Definitionen; Gesetzliche Grundlagen der Messtechnik; Theoretische Grundlagen (Messprinzip, Messfehler und -abweichung, Zufallsgrößen, Fehlerfortpflanzung, Messauswertung); Messverfahren und Messgeräte sowie Versuchseinrichtungen; Messung elektrischer Größen: Strom, Spannung, Leistung, Widerstand, Induktivität, Kapazität; Laborversuche: N ebenschluss- und Reihenschlussmotor, Messungen am Generator, Phasenschie153 ber, Kapazitätsmessungen in der Wechselstrombrücke, Halbleiterdiode, Transi stor, Operationsverstärker, Hoch- und Tiefpass, Messungen mit der Hallsonde, Hysterese. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Einführung in die Elektronik 3. Semester: Vorlesung: 4 SWS + Übungen: 2 SWS Nr. der LV: 1030 ECTS-C r e d i t s : 6 Die Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in die Physik, Technologie und Modellbildung von Halblei t e r b a u e l e m e nten sowie deren Schaltungstechnik. Der Studierende soll lernen, einfache elektronische Schaltungen zu dimensionieren sowie die entsprechenden Bauelemente auszuwählen. Grundlagen der Festkörperelektronik: Bändermodell, Drift- und Diffusionsgleichungen, Bauelemente: PN- Diode, Bipolartransistor, Feldeffekttransistor, O ptoelektronische Bauelemente, Leistungsbauelemente. Schaltungstechnik: Transi stor- Grundschaltungen, Arbeitspunkteinstellung, Kleinsignalbetrieb, Großsi gnalbetrieb. Transistor- und Dioden- Modelle, Schaltungssimulation, L i t . : Skript zur Vorlesung. Rauschen. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Einführung in die Energietechnik 3. Semester: Vorlesung: 2 SWS Nr. der LV: 1330 ECTS-C r e d i t s : 2 Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundlag e n d e r e l e k t r i schen Energietechnik, speziell der elektrischen Energieerzeugung und versorgung. Der Hörer soll ein Grundwissen über Erzeugung, Übertragung und Verbrauch e l e k t r i s c h e r E n e r g i e u n d d i e h i e r f ü r n o twendigen Betriebsmittel erwerben. Des Weiteren soll ein Überblick über die Sicherheit in elektrischen Energieversorgungsnetzen und über hierfür gültige Sicherheitsvorschriften vermittelt werden. Aufgabe, grundlegende Begriffe und Definitionen; Bemessungsgrößen elektrischer Energie; verschiedene Formen der Energieerzeugung; Netze der öffentlichen Energieversorgung; Energieverbrauch; Drehstromsystem; Symmetrische Komponenten; Drehfeldgeneratoren; Drehstromtransformatoren; Leitungen und Kabel; Verbrauchernachbildungen; Betriebsverhalten elektrischer Versorgungsnetze und deren Betriebsführung; Überspannungen und Isolationsbemessung; Versorgungssicherheit; Unfallverhütung und Sicherheitsvorschriften; Körperströme und deren Entstehung; Maßnahmen zum Schutz gegen gefährlicher Körperströme elektromagnetische Verträglichkeit und gesetzliche Vorschriften. 154 Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. E i n f ü h r u n g i n d i e R e g e l u n g st e c h n i k 3. Semester: Vorlesung: 2 SWS Nr. der LV: 1340 ECTS-C r e d i t s : 2 Der Hörer soll das Naturprinzip des Regelns verstehen und in der Lage sein, die Einsatzpotentiale der industriellen Regelungstechnik zu beurteilen. Anhand der vermittelten theoretische n Kenntnisse soll er einfache Regelkreise selbständig analysieren und entwerfen können; ausgehend von den vorgestellten Anwendungsbeispielen soll er ähnlich gelagerte Probleme selbstständig lösen können (Wiederhol - bzw. Ähnlichkeitsentwurf). Prinzip und Geschichte der Regelungstechnik; technische Steuerungen und Regelungen; Definition und Stellung innerhalb der Automatisierungstechnik; Beschreibungsverfahren; Übertragungsglieder, Streckentypen, Standardregler (stetige bzw. unstetige Regler), Reglerentwurf ( einfache Verfahren, einschließlich Faustformelverfahren. Stabilitätsanalyse von Regelkreisen (ohne Herleitung der Beweisverfahren). Bedingung für Vergabe von Credit Punkten:Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung. Einführung in die Nachrichtentechnik 3. Semester: Vorlesung 2 SWS Nr. der LV: 1350 ECTS-C r e d i t s : 2 In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Prinzipien, Methoden und beispielhafte A nwendungen der modernen Nachrichtentechnik vorgestellt. Signale und Systeme: Harmonische Analyse, Spektrum von Signalen und Frequenzgang elektrischer Filter, Zeitdauer- Bandbreite-Produkt. Nachrichtenübertragung: Amplitudenmodulation, Frequenzmultiplex, digitale Basisbandübertragung, Augendiagramm, Bitfehlerwahrscheinlichkeit, Nyquist -Frequenz, Impulsformung. Pulse- Code- Modulation, Abtastung und Quantisierung, Zeitmultiplex, PDH- und SDH- Hierarchie. Telekommunikationsnetze: Vermittlung, Schnittstelle, Protokoll und OSI- Referenzmodell, ATM, TCP/IP. Informationstheorie: Entropie und Redundanz, Huffman- Codierung. Kanalcodierung: Lineare Blockcodes, Syndrom- Decodierung, Hamming- Codes. L i t . : M. Werner: Nachrichtentechnik: Eine Einführung für alle Studiengänge. 3. Aufl. Braunschweig/ Wiesbaden: Vieweg Verlag, 2002. Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten:Schriftliche Prüfung. Präsentation 3. Semester: Praktikum: 2 SWS Nr. der LV: 1360 ECTS-C r e d i t s : 2 155 Ziel der Veranstaltung ist es, die Studentinnen und Studenten zu einem souveränen Auftreten und einer reflektierten Haltung in kommunikativen Situationen ihres beruflichen Alltags zu befähigen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Kommunikationsform der Präsent ation. Diese soll auf der Grundlage kommunikationstheoretischer Erkenntnisse in ihren Besonderheiten verstanden und in praktischem Tun intensiv eingeübt werden. Wegen des Übungscharakters der Veranstaltung ist die Teilnehmerzahl pro Gruppe auf ca. 15 beschränkt. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird in der LVA bekannt gegeben. 156 2.1.3.2 Hauptstudium Informations- und Kommunikationstechnik Theorie der Informationstechnik 4. Semester: Vorlesung 6 SWS + Übung 2 SWS Nr. der LV: 4010 ECTS-C r e d i t s : 8 In der Lehrveranstaltung werden wichtige mathematischen Methoden der Informationstechnik und ihre Anwendung anhand ausgewählter nachrichtentechnischer Aufgabenstellungen behandelt. Signale und Systeme: Analoge und digitale Signale, Abtasttheorem, Laplace- und z- Transformation, Fouriertransformation, LTI- Systeme, Impulsantwort, Übertragungsfunktion und Frequenzgang, stochastische Variablen und stochastische Prozesse, Leistungsdichtespektrum und Korrelationsfunktion, Reaktion von LTI- Systemen auf st ochastische Signale, weißes Rauschen, Matched- F i l t e r , thermisches Rauschen. Informati onstheorie: Entropie und Redundanz, MarkovQuellen, Datenkompression, Transinformation, symmetrischer Binärkanal, symmetrischer Binärkanal mit Auslöschung, Kanalkapazität, AWGN- Kanal, shannonsche Kanalkapazität und Shannon- Grenze. Kanalcodierung: Lineare Blockcodes, Syndrom- Decodierung, Hamming- Codes, zyklische Codes, Codierund Decodierschaltungen, Cyclic- Redundancy- Check (CRC) - Codes. L i t . : M. Werner: Signale und Systeme: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Braunschweig/Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2000; M. Werner: Information und Codierung. Eine Einführung in Grundlagen und Anwendungen. Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg Verlag, 2002. Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten Schriftliche Prüfung. Hochfrequenztechnik 4. Semester: Vorlesung: 6 SWS + Übung 2 SWS Nr. der LV: 4410 ECTS-C r e d i t s : 8 Die Lehrveranstaltung soll die Mess- und Schaltungstechnik hochfrequenztechnischer Baugruppen und Systeme vermitteln. Der Studierende soll die Prinzipien der Hochfrequenzmesstechnik kennenlernen und in der Lage sein, Baugruppen für die hochfrequente Si gnalübertragung zu entwickeln. Verstärker im Kleinsignal- und Großsignalbetrieb, Oszillatoren, Antennen, Mischer, Filter, Isolatoren, Hochfrequenztransistoren, Leitungsbauelemente: planare und koaxiale Leitungen, Hohlleiter, Richtkoppler, Hohlraumresonatoren, Zirkulatoren. Opotelektronik: LWL, Laser. HF-Schaltungssimulation, Rauschen. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Mündliche und schriftliche Pr üfung. 157 Digitaltechnik (IK) 4. Semester: Vorlesung: 4 SWS + Übung 2 SWS Nr. der LV: 4020 ECTS-C r e d i t s : 6 Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der Methode und Werkzeuge für die Realisierung digitaler Elektronik. Nach dem Besuch der Vorlesung sollen die Teilnehmer in der Lage sein, einfache Digi talschaltungen unter Berücksichtigung der realen technischen Eigenschaften der Bauelemente zu entw i ckeln. Grundlagen der digitalen Elektronik: Theoretische Grundlagen, Schaltvorgänge, Halblei tertechnologie, Verknüpfungsglieder. Schaltnetze: Multiplexer, Addierer, Speicher, Flip- Flops, Schaltwerke. Einführung in die Mikroprozessortechnik: Architekturen, Programmierung. Design von digitaler Elektronik, anwenderspezifische Schaltkreise, Messtechn i k . L i t . : Skript zur Vorlesung. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung. T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( I K ) : Ausgewählte Themen der Physik 4. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 4422 ECTS-C r e d i t s : 4 Ziel der Veranstaltung ist die Vertiefung des physikalischen Wissens anhand ausgewählter Themen. Statistik: Mittelwert, Standardabweichung, Poisson-, Gaußverteilung, Chi-Test. Strahlung eines schwarzen Körpers, Planck`sches Strahlungsgesetz. Laser, R esonator, Fabry- Perot, HeNe- Diodenlaser. Lichtleiter; Ramaneffekt. Periodensystem der Elemente. Nuklidkart e . Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( I K ) : Nummerische Berechnung elektromagnetischer Felder mit der Fi n i t e -E l e m e n t e -M e t h o d e 4. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 4421 ECTS-C r e d i t s : 4 D i e T e i l n e h m e r s o l l e n v e r s c h i e d e n e nummerische Feldberechnungsverfahren kompetent beurteilen können und unter Einsatz eines industriellen Standardprogramms selbst kleinere Aufgaben lösen. Computerprogramme zur nummerischen Feldberechnung werden in der Industrie bereits seit Ende der 60er J ahre als Standardwerkzeuge eingesetzt. Der Entwicklungsingenieur kann damit Feldberechnungen für nahezu beliebige Geometrien vornehmen. Aus den ermittelten Feldern können wichtige Kenngrößen und Betriebsparameter, wie z.B. Kapazitäten, Streuflüsse, Kräfte und Drehmomente, Induktivitäten, Wirbelströme und Verlustleistungen berechnet werden. Wenn alle relevanten Materialparameter b ekannt sind, kann eine optimale technische Lösung unter Verwendung eines Computerprogramms gefunden werden, ohne 158 dass aufwendige Versuchsreihen durchgeführt werden müssen. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wird nach einer kurzen Vertiefung der elektrotechnischen Grundlagen die nummerische Feldberechnung hauptsächlich mit Hilfe der F i n i t e- Elemente- Methode vorgenommen. Der praktische Einsatz der FEMethode wird anhand eines kommerziell verfügbaren Programms demonstriert. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( I K ) : N u m m e r i s c h e B e r e c h n u n g e l e k t r o m a g n e t i s c h e r F e l de r ( M e t h o d e : F i n i t e D i f f e r e n z e n ) u n d T r a j e k t o r i e n g e l a d e n e r T e ilchen 4. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 4423 ECTS-C r e d i t s : 4 Weit verbreitet sind Geräte, in denen Elektronen- oder Ionenstrahlen zum Einsatz kommen: Bildröhre, Elektronenmikroskop oder Implantationsanlagen. In dieser Veranstaltung wird zunächst ein Verfahren zur Relaxation partieller DGLs auf einem Gitter anhand eines Tabellenkalkulationsprogramms (EXCEL) vorgestellt und so die Berechnung eines elektrostatischen Feldes demonstriert. Ebenso wird der Runge- Kutta Algorithmus, den man benötigt, um die Bew egungsgleichung geladener Teilchen zu integrieren, mit EXCEL vorgeführt. Mit einem kommerziellen Programm wird dann elektro- und magnetostatische Felder aus vorgegebenen Elektrodengeometrien und Spulen b erechnet und dann die Trajektorien (Bahnen) geladener Teilchen in diesen Feldern gelöst. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( I K ) : E l e kt r o m a g n e t i s c h e V e r t r ä g l i c h k e i t ( E M V ) 4. Semester: Vorlesung 4 SWS Nr. der LV: 4424 ECTS-C r e d i t s : 4 Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Beeinflußungswege zu erkennen und gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, die die EMV sicherstellen. Begriffsbestimmung EMV, Normung, Störfestigkeit, Störquelle, Störsenke, Verträglichkeitspegel; Kopplungsmechanismen; schmalbandige und breitbandige Störer, symmetri sche und asysmmetrische Störungen, galvanische, kapazitive, induktive Kopplung, Strahlungskopplung, leitungsgeführte Störungen, Kopplungsimpedanz; elektrostatische Ent ladung, Schirmung, Simulationsprogramme, Biologische Wirkung elektromagnetischer Felder, Normen. (Diese Lehrveranstaltung wird gleichzeitig als Wahlveranstaltung im Fachbereich Angewandte Informatik angeboten). Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . 159 I n f o r m a t i k-G r u n d l a g e n ( I K ) : P r o g r a m m i e r e n 4. Semester: Praktikum 4 SWS Nr. der LV: 4432 ECTS-C r e d i t s : 4 D e r W e g z u m f e h l e r f r e i e n P r o g r a m m : B e w e i sgeleitetes Programmieren und der Regelkreis des selbstkontrollierten Programmierens. Algorithmen. Programmiersprache: C. Programmierstudien zur Erkundung häufiger Programmierfehler und Denkfallen. Der Regelkreis des selbstkontrollierten Programmierens. Pragmatische Programmiertechniken: Programmieren und Testen nach Regeln, Grenzwertanalyse, Fehlerbuchführung. Techniken des Algorithmenentwurfs: Aktivierung von Heuristiken. Das "Denken vom Resultat her", Beweisregeln. Algorithmen: Durchsuchen von Texten, der Kreisalgorithmus von Bresenham, Quick Sort zum schnellen Sortieren. Ausgewählte nummerische Algorithmen. Algorithmen auf einfach verketteten Datenstrukturen. Elemente der Programmiersprache C++. L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung. Timm Grams: Denkfallen und Progammierfehler. Springer, Heidelberg 1990. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . B P S-S e m i n a r e : V o r s e m i n a r 4. Semester: Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 4690 ECTS-C r e d i t s : 2 V e r m i t t l u n g f o r m a l e r u n d r e c h t l i c h e r R e gelungen zum BPS, Kennenlernen der grundlegenden Techniken der Präsentation, Einweisung in die Dokumentation ingenieurmäßiger Tätigke iten. Auswahl des Praktikumsplatzes/Auslandspraktika und Finanzierungsmöglichkeiten (BAföG, Leonardo, DAAD ), Rechte und Pflichten des Praktikanten im BPS (Verhalten im Betrieb, Betreuung des Studenten im BPS), Präsentationstechniken/Bewerbung (evtl. Bewerbungstraining), Hinweise und Richtlinien für die Dokumentation von Arbeitsergebnissen. Projektmanagement 4 . S e m e s t e r : P r a ktikum 2 Std./Woche Nr. der LV: 3020 ECTS-C r e d i t s : 2 Nachrichtenübertragung 6. Semester: Vorlesung 4 SWS + Übung 2 SWS Nr. der LV: 4031 ECTS-C r e d i t s : 6 Die Studierenden lernen in der Lehrveranstaltung wichtige Methoden und Verfahren der modernen Nachrichte n ü b e r t r agungstechnik kennen. Analoge Modulation eines Sinusträgers: Amplituden- , Frequenz- und Phasenmodulation, Sender- und Empfängerstrukturen, Phasenregelkreis, Störung durch Rauschen. Thermisches Rauschen und Vierpole. Digitale Übertragung im Basi s160 band: Leitungscodierung, Maximum- Likelihood- Kriterium, Matched- Filterempfänger, Bitfehlerwahrscheinlichkeit, Nachbarzeichenstörungen, adapt ive Entzerrer, Synchronisation. Digitale Modulation mit Sinusträger: M -QAM, MPSK, CPFSK, MSK, Sender- und Empfängerst rukturen, Störung durch Rauschen. Telekommunikationsnetze: Schnittstellen und Protokolle, ISDN, Übertragungseinrichtungen und Signalisierung, Leitungs- und Paketvermittlung, Netzt opologie und Zugriffsverfahren (Aloha- und Token- Verfahren, IEEE 802.X). Verkehrs- und Bedientheorie: M/M/1- Wartesystem, M/M/m-Verlustsystem, erlangsche Verlust formel. L i t . : M. Werner: Nachrichtenübertragung I: Übertragungstechnik. Skript zur Lehrveranstaltung, Fulda 2002; M. Werner: Nachrichtenübertragung II: Telekommunikationsnetze, Protokolle und Nachrichtenverkehr. Skript zur Lehrveranstaltung, Fulda 2002. Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Schriftliche Prüfung. N a c h r i c h t e n t e c h n i k-Labor 6. Semester: Praktikum 6 SWS Nr. der LV: 4611 ECTS-C r e d i t s : 6 Die Studierenden wenden Verfahren zum Entwurf, Aufbau und Test nachrichtentechnischer Kompone nten und Systeme praktisch an und überprüfen die Ergebnisse durch messtechnische Untersuchungen. Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB: zeitdiskrete Signale, Faltung und Differenzengleichung, diskrete Fouriertransformation (DFT) und schnelle Fouriertransformation (FFT), Kurzzeitspektralanalyse, lineare zeitinvariante (LTI-) Systeme, Entwurf digitaler FIR - und IIR - Filter, Analog- Digital- Umsetzung, stochastische Signale, Wortlängeneffek t e bei realen digitalen Filter. Digitaler Signalprozessor (DSP Starter Kit TMS 320VC5402): Signalerzeugung und Filterung. Entwurf eines Hochfrequenzverstärkers: Teil I: Schaltungsentwurf und simulation mit dem Programmsystem SPICE; Teil II: Schaltungsaufbau und Test mit Hilfe eines Netzwerkanalysators. L i t . : M. Werner: Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB: Ein Praktikum mit 16 Versuchen. Braunschweig/ Wiesbaden: Vieweg Verlag, 2001. Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreiche Bearbeitung der Ver s uche. I n f o r m a t i k i n d e r E l e k t r o t e c h n i k : -Programmkonstruktion 6. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 4620 ECTS-C r e d i t s : 4 Ziel ist die planmäßige Erstellung von Software im Sinne des Software-Engineering. Objekto r i e n t i e r t e Programmierung mit Java. Top- D o p w n- und Bottom- U p- Design. Spezifikation, Konstruktion, Verifikation und Dokumentation von Programmen. Höhere Konzepte der Programmierung: Module, Klassen. Abstrakte Datentypen. Programmierung in der objektorientier161 ten Programmiersprache Java. Datenstrukturen und deren Anwendungen: Listen, Bäume und Netze. Algorithmen auf Bäumen und Netzen. L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung. Helmut Balzert: Lehrbuch Grundlagen der Informat i k . Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, 1 9 9 9 . Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Mündliche Prüfung. Ausgewählte Gebiete der Informatik (IK): Endliche Körper und deren Anwendung 6. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Übung 2 SWS Nr. der LV: 4633 ECTS-C r e d i t s : 4 D i e S t u d i e r e n d e n e r l e rnen die mathematischen Grundlagen und Methoden endlicher Körper und können diese zu Problemlösungen in ausgewählten Schwerpunktgebieten der Informationstechnik anwenden. Existenz und Konstruktion endlicher Körper, kombinatorische Eigenschaften; A n w endungen in der Codierungstheorie und Kryptographie. Ausgewählte Gebiete der Nachrichtentechnik: C o d i e r u n g v o n S p r a c h -, Au d i o- u n d V i d e o s i g n a l e n 6. Semester: Vorlesung 4 SWS Nr. der LV: 4661 ECTS-C r e d i t s : 4 In der Lehrveranstaltung werden Verfahren der digitalen Sprach-, Audio- und Videocodierung vorge stellt. Den Schwerpunkt bilden dabei Verfahren, die sich durch ihre Fähigkeit zur Datenkompression für Multimedia-Anwendungen im Internet besonders auszeichnen. Abtastung und Quantisierung, Redundanz und Irrelevanz, Transformation und F i l t erbank, Modell der Spracherzeugung und Eigenschaften des Sprachsignals, PCM und ADPCM, adaptive Teilbandcodierung, Vocoder, Sprachcodecs der ITU G.7xx- Serie und GSM, psychoakustisches Modell zur Audiocodierung, MPEG- Audiocodierung, visuelle Wahrnehmung, technische Grundlagen der Bildcodierung, JPEG- Bildcodierung, MPEG- Videocodierung, Bildtelephonie. Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt gegeben. Ausgewählte Gebiete der Nachrichtentechnik: D i g i t a l e r H ö r funk (DAB) und digitales Fernsehen (DVB) 6. Semester: Vorlesung 4 SWS Nr. der LV: 4663 ECTS-C r e d i t s : 4 „Digital Audio Broadcasting“ (DAB) und „Digital Video Broadcasting“ (DVB) werden in wenigen Jahren den bisherigen terrestrischen Hörrundfunk bzw. das Fernsehen ablösen. In der Lehrveranstaltung werden die neuen Verfahren der Quellencodierung der Bild-, Ton- und Datensignale, die Kanalcodierung und die neue Übertragungstechnik für die terrestrische Ausstrahlung vorgestellt. L i t . : U. Reimers (Hrsg.): Digitale Fernsehtechnik. Datenkompression und Übertragung für D V B . 2. Aufl. Berlin: Springer Verlag, 1997; U. G. P. Freyer: DAB 162 D i gi taler Hörfunk. Berlin: Verlag Technik, 1997; U. G. P. Freyer: DVB Digitales Fernsehen. Berlin: Verlag Technik, 1997. Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt gegeben. Ausgewählte Gebiete der Nachrichtentechnik: Optische Nachrichtentechnik 6. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Übung 2 SWS Nr. der LV: 4662 ECTS-C r e d i t s : 4 D i e o p t i s c h e N a c h r i c h t e n t e c h n i k gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dieser Kurs ist als Einführung in die Komponenten und Methoden der optischen Nachrichtentechnik g edacht. Wellenoptik, Wechselwirkung Atom- Strahlung, Laserprinzip, LED, Halbleiterlaser, Resonatoren, Laser- Dioden, LWL- Kabel, Verluste, Einkopplung, Frequenz- selektive Bauelemente, Eigenschaften der opt. Übertragungsstrecke, opt. Multiplexbildung, Nachrichtennetze auf LWL- Basis: FDDI, DQDB ATM und Breitband- ISDN, opt. Verstärker und Modulatoren, opt. Vermittlung. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . B P S-S e m i n a r e : N a c h s e m i n a r 6. Semester: Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 4690 ECTS-C r e d i t s : 2 Gegenstand der Lehrveranstaltung ist die Herstellung eines Berichts über das BPS. Ziel der V e r a n s t a l tung ist es, die Studierenden anhand der Dokumentation ihres BPS mit den g e n e r e l l e n S c h r e i b a n f o r d e r u n g e n a n e i n e n A r b e i t s - und Projektbericht theoretisch und praktisch vertraut zu machen (Leseorientiertheit, Prägnanz, Verständlichkeit, Strukturiertheit, e t c . ). Anfertigen von ingenieurwissenschaftlicher Dokumentationen der fachlichen Tätigkeiten im BPS (Praktikumsbericht) und Präsentation der Ergebnisse, Auswertung der Erfahrungen des BPS (Kurzvortrag der Studenten). Einführung in das Recht 6 . S e m e s t e r : V o r l es u n g 2 S W S Nr. der LV: 3030 ECTS-C r e d i t s : 2 Zweck der Lehrveranstaltung ist es, grundlegende Kenntnisse über das Rechtssystems allgemein sowie der Rechtsgebiete zu vermitteln, mit denen Absolve nten des Fachbereiches ET in der Anwendungspraxis zu tun hab e n. Behandelt werden Grundzüge über Arten, Einteilung und Quellen des Rechts, Kauf- und Werkvertragsrecht und die Rechtsdurchsetzung. Eingegangen wird auf den Rechtscharak ter technischer Regeln (VDE und DIN-Vorschriften), das Sicherheitsrecht elektrotechnischer Anlagen sowie Datenschutzrecht, Urheberrecht für Software und Patentrecht für Hardware. Ebenfalls werden Grundsatzfragen der zivilrechtlichen Haftung einschließlich der Produzentenhaftung und der strafrechtlichen Haftung einschließlich der Produzentenhaftung und der strafrechtlichen Verantwortlichkeit behandelt. 163 Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Konstruktion elektronischer Geräte 7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 4 SWS Nr. der LV: 4710 ECTS-C r e d i t s : 6 Die Studierenden erlernen Methoden zur Konstruktion elektronischer Geräte. Es werden Konstruktionselemente des elektrotechnischen als auch des mechanischen Teils solcher Geräte behandelt. Die Teilnehmer erlernen anhand von Praktikumsaufgaben, aus diesen Komponent e n e l e k t r o m e c h a n i s c h e G e r ä t e m i t H i l f e v o n C A E -Techniken zu entwerfen und in Teilfunktionen zu simulie r e n . Systematisches Entwickeln und Konstruieren, Layout von Leiterplatten und Hybridschaltkreisen (Elektronik- CAD), Komponenten von Leiterplatten und Hybridschaltkreisen, optoelektronische Bauteile, Schalt- und Verbindungstechnik, Konstruktion mechanischer Bauteile (CAD), Sensoren, Aktoren, Umsetzung von Bewegungen, Gehäusetechnik, Wärmeabfuhr, elektromechanische Systeme, Störungen in elektronischen Geräten (Übersprechen und EMV), Zuverlässigkeit elektronischer Geräte, Normen. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Bearbeiten von Semesteraufgaben und schriftliche Prüfung. I n f o r m a t i k i n d e r E l e k t r o t e c h n i k : -Simulation 7 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g : 4 S W S + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 4040 ECTS-C r e d i t s : 6 Die Teilnehmer lernen die rechnerische Modellierung von Systemen und Prozessen und das D u r c h f ü h r e n v o n B e r e c h n u n g s e x p e r i m e n t e n m i t d e m C o m p ut e r . Simulationsmethoden: Modellbildung, Experimente, Zustandsraummethode, nummeri sche Verfahren, simuliertes Stichprobenverfahren (Monte- CarloMethode), ereignisori entierte Simulation. Sprachen und Programme: Tabellenkalkulation, imperative Programmiersprache, objektorientierte Programmiersprache, blockorientierte Simulationssprache. Anwendungsgebiete: Populationsdynamik, elektrische Netze, Optimierung, Bussysteme und Nachrichtennetze (Verkehrssysteme). L i t . : Grams, T.: Simulation. BI Mannheim 1992. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Mündliche Prüfung. F a l l st u d i e 7. Semester: Praktikum 4 SWS Nr. der LV: 4720 ECTS-C r e d i t s : 6 In Form eines selbstständigen Projektes bearbeiten die Studierenden eine typische praxisbezogene Aufgabe aus der Informationstechnik. Neben den speziellen informationstechnischen Kenntnissen und Kenntnisse des Projektmanage ments werden Schlüsselqualifikationen wie Teamarbeit, effektive Kommunikati on und Präsentation eingeübt. 164 Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreiche Teilnahme, Präsentation der E r g e b n i s s e u n d s c h r i f t l i c h e r A b s c hl u s s b e r i c h t . Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik: M i k r o e l e kt r o n i k 7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 4050 ECTS-C r e d i t s : 4 Die Studierenden erlernen die Methodik des rechnergestützten Entwurfs von komplexen m i k r o e l e k t r o n i s c h e n Schaltkreisen und lernen die geeignete Technologie für eine spezielle Anwendung auszuwählen. Die Vorlesung soll den Studie renden in die Lage versetzen, ein C A D -Programm für die Realisierung von mikroelektronischen Schaltkreisen kompetent zu benutzen. Design von mikroelektronischen Schaltkreisen: Logisches Design, Layout, Routing, Verifizierung, Test. Technologie von mikroelektronischen Schaltkreisen, kundenspezifi sche Schaltkreise: FPGA, PLA, Standardzellen-ASIC, Gate-Arrays. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik: Mikroprozessortechnik 7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 4060 ECTS-C r e d i t s : 4 In der Lehrveranstaltung werden die für den Einsatz von Mikroprozessoren nötigen Kenntn i s s e v e r m i ttelt. Die Teilnehmer sollen nach dem Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage sein, Hardware und Software für die praktische Anwendung auszuwählen und typische Pr og r a m m i e r a u f g a b e n z u l ö s e n . Rechnerarchitektur: Speicherorganisation, Register, Stack, Interruptsteuerung, Interfaces, Programmierung von Mikroprozessoren: Assembler, Entwicklungssysteme, Peripherie von Mikroprozessoren, Anwendungsbeispiele. Digitale Signalprozessoren: Architekturmerkmale, Einsatzgebiete. L i t . : P. Lapsley, J. Bier, A. Shoham, E. A. Lee: DSP Processor Fundamentals: Architectures and Features. Piscataway (NJ): IEEE Press, 1997. Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt gegeben. Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik: Zu v e r l ä s s i g k e i t u n d S i c h e r h e i t 7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Übung 2 SWS Nr. der LV: 5080 ECTS-C r e d i t s : 4 Ziel: Der angehende Ingenieur erwirbt vertiefte Kenntnisse seines Faches und weitet gleichze itig den Blick auf das Zusammenspiel von Mensch, Maschine und Umwelt. Zuverlässigkeit, Sicherheit und Bedienbarkeit stehen im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung über zeitgemäßes Qualitäts- und Risikomanag e m e n t . Inhalt: Grundbegriffe der Qualitäts- und Zuverlässigkeitssicherung. Qualitätskontrolle. Redundanztechniken, Diagnostizierbarkeit, Diversität. Sicherheits165 technik. Fehlerbaum- und Ereignisbaumanalyse. Einflüsse der Wartungs- und Reparaturstrategien auf die Verfügbarkeit. Zuverlässigkeitswachstumsmodelle. Vermeidung von Bedien- und Konstruktionsfehlern. Lehren aus Katastrophen und Unglücken: Three Mile Island, Challenger, Ariane 5, Eschede. L i t . : Grams, T.: Qualitäts- und Risikomanagement. Zuverlässigkeit, Sicherheit, Bedienb a r k e i t . V i e w e g 2 0 0 1 . Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n. Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik: M o b i l k o m m u n i ka tion 7. Semester: Vorlesung 4 SWS Nr. der LV: 4071 ECTS-C r e d i t s : 4 Die Studierenden lernen die technischen Grundlagen und ausgewählte Beispiele der modernen Mobil kommunikation kennen. Zellulare Mobilfunknetze, Mobilfunkkanäle, Mobilfunk bei schmalbandiger Übertragung, Digitale Ersatzkanäle, Diversity- Empfänger, Faltungscodierung und Maximum- Likelihood- Sequenz- Schätzung, Digitale Modulation für den Mobilfunk, Global System for Mobile Communications (GSM), Code Division Multiple Access (CDMA) Digital Cellular (cdmaOne), Universal Mobile Telecommunication System (UMTS). L i t . : M. Werner: Mobilkommunikation. Skript zur Lehrveranstaltung. Fulda 2001; J. Eberspächer, H.- J. Vögel, Ch. Bettstetter: GSM Global System for Mobile Communication. 3. Aufl. Stuttgart, Leipzig: B. G. Teubner Verlag, 2001. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: S c h r i f t l i c h e P r ü f u n g . T e c h n i k-G e s e l l s c h a f t -U m w e l t 7. Semester: Vorlesung 2 SWS Nr. der LV: 3010 ECTS-C r e d i t s : 2 Exemplarisch werden die Bereiche Energie, Mobilität, Computertechnik / I nternet unter dem komplexen Betrachtungszusammenhang von TechnikGesellschaft- Umwelt und den erkennbaren Entwicklungstendenzen, Problemen und Folgen analysiert. L i t . : Literatur sowie Seminarplanung zu Semesterbeginn. 166 2.1.3.3 Hauptstudium Automatisierungstechnik Theorie der Automatisierungstechnik 4. Semester: Vorlesung: 4 SWS + Übung 2 SWS Nr. der LV: 5010 ECTS-C r e d i t s : 6 Die Lehrveranstaltung soll die theoretischen Grundlagen bereitstellen, die zum Verständnis von Verfahr e n d e r S t e u e r u n g s - und Regelungstechnik vorausgesetzt werden. Dabei soll die Basis sowohl für die Anwendung der klassischen als auch der fortgeschrittenen Verfahren der S t e u e r - und Regelungstechnik gelegt we r d e n. Definition und Umfang der Automatisierungstechnik; Auswirkungen der Automatisierungstechnik auf den Menschen, die Gesellschaft, die Wirtschaft; Verfahren zur Analyse und Synthese sowie Vereinfachung kombinatorischer und s equentieller Steuerungen; Klassi fikation technischer Systeme und ihrer Signalformen, Zustandsraumdarstellungen kontinuierlicher und zeitdiskreter Systeme; Transformationen; Stabilitätstheorie. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Elektrische Anl agen und Energieelektronik 4. Semester: Vorlesung: 6 SWS + Übung 2 SWS Nr. der LV: 5020 ECTS-C r e d i t s : 8 Ziel der Lehrveranstaltung ist Vermittlung der praktischen Grundlagen der elektrischen Anlagen einschließlich der elektrischen Antriebe und der für die elektrische Antriebstechnik notwendigen Umformung von elektrischer Energie unter Einsatz von steuerbaren Halbleiterbauelementen. Die wichtigsten A ntriebsarten sollen in ihrer Funktion verstanden werden und das Zusammenspiel von wichtigen Strom r i c h t e r s c h a ltungen und angeschlossenen Antrieben soll bezüglich des Einsatzes in der elektrischen Antriebstechnik beurteilt we rden können. Übersicht über verschiedenen Antriebsarten und ihre Bemessungsgrößen. M echanische Grundlagen der Antriebstechnik. Gleichstrommot or. Synchronmotor. Asynchronmotor. Permamenterregte Stellantriebe. Grundfunktionen der elektrischen Umformung. Anlagen- komponenten. Leistungshalbleiter und ihr Steuerverhalten. Netzgeführte Gleich- und Wechseltrichter; Selbstgeführte Stromrichter. Regelungstechnische Verhältnisse. Stromrichter als Stellglied. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Digitaltechnik (AT) 167 4. Semester: Vorlesung 4 SWS Nr. der LV: 5410 ECTS-C r e d i t s : 4 Z i e l d e r L e h r v e r a n s t a l t u n g i s t die Vermittlung der Methoden und Werkzeuge für die Realisierung digitaler Elektronik. Nach dem Besuch der Vorlesung sollen die Teilnehmer in der Lage sein, einfache Digitalschaltungen unter Berücksichtigung der realen technischen Eigens c h a f t e n d e r B a u e l e m e nte zu entwickeln. Grundlagen der digitalen Elektronik: Theoretische Grundlagen, Schaltvorgänge, Halblei tertechnologie, Verknüpfungsglieder. Schaltnetze: Multiplexer, Addierer, Speicher, Flip- Flops, Schaltwerke. Einführung in die Mikroprozessortechnik: Architekturen, Programmierung. Design von digitaler Elektronik, anwenderspezifische Schaltkreise, Messtechn i k . L i t . : Skript zur Vorlesung. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Mikrosystemtechnik 4 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5420 ECTS-C r e d i t s : 4 Die Studierenden lernen die Grundlagen der Mikrosystemtechnik (MST) kennen. Die Veranstaltung behandelt sowohl Fertigungsverfahren der Mikromechanik als auch die Entwicklung von Mikrosystemen, die aus intelligenten Sensoren mit Signalauswertung oder aus Sensoren, Aktuatoren und Auswerte- und Steue rungselektronik bestehen. Ausarbeitungen zu Beispielen aus allen größeren Anwendungsfeldern werden von den Studenten im Praktik u m e r a r b e i t e t u n d p r ä s e n t i e r t. Werkstoffe der Mikromechanik: Silizium, Metalle und Polymere, Reinraumtechn i k , F e r t i gungsverfahren: Bulk- und Oberflächen-Siliziummikromechanik, LIGA ( Lithographie, Galvanoformung, Abformung), Dünnschichttechnik (PVD, CVD), Mikromaterialbearbeitung mit Lasern, Aufbau und Verbindungstechnik, Charakterisierung von Mikrostruk turen, Entwurf, Modellbildung und Simulation von Bauteilen und Systemen der MST, Sensoren, Aktuatoren, Mikrooptik und Mikrofluidik für unterschiedliche Anwendungsgebiete. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Vortrag und schriftliche Ausarbei tung. T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( A T ) : Ausgewählte Kapitel der technischen Physik 4. Semester: Vorlesung 4 SWS Nr. der LV: 5433 ECTS - Credits: 4 Z i e l d e r V e r a n s t a l t u n g i s t d i e V e r t i e f u n g des physikalischen Wissens anhand ausgewählter Themen. Statistik: Mittelwert, Standardabweichung, Poisson-, Gaußverteilung, Chi-Test. Strahlung eines schwarzen Körpers, Planck`sches Strahlungsgesetz. Laser, R esonator, Fabry- Perot, HeNe- , Stickstofflaser. Das Wasserstoffatom, Periodensystem der Elemente, Nuklidkarte. Sensoren für Temperatur, PH- Wert, Feucht e . 168 Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( A T ) : N u m m e r i s c h e B e r e c h n u n g e l ek t r o m a g n e t i s c h e r F e l d e r m i t d e r F i n i t e -E l e m e n t e -M e t h od e 4. Semester: Vorlesung 4 SWS Nr. der LV: 5431 ECTS-C r e d i t s : 4 Die Teilnehmer sollen verschiedene nummerische Feldberechnungsverfahren kompetent beurteilen können und unter Einsatz eines industriellen Standardprogramms selbst kleinere Aufgaben lösen. Computerprogramme zur nummerischen Feldberechnung werden in der Industrie bereits seit Ende der 60er Jahre als Standardwerkzeuge eingesetzt. Der Entwicklungsingenieur kann damit Feldberechnungen für nahezu beliebige Geometrien vornehmen. Aus den ermittelten Feldern können wichtige Kenngrößen und Betriebsparameter, wie z.B. Kapazitäten, Streuflüsse, Kräfte und Drehmomente, Induktivitäten, Wirbelströme und Verlustleistungen berechnet werden. Wenn alle relevanten Materialparameter bekannt sind, kann eine optimale technische Lösung unter Verwendung eines Computerprogramms gefunden werden, ohne dass aufwendige Versuchsreihen durchgeführt werden müssen. Im Rahmen dieser Lehrveranstaltung wird nach einer kurzen Vertiefung der elektrotechnischen Grundlagen die nummerische Feldberechnung hauptsächlich mit Hilfe der F i n i t e- Elemente- Methode vorgenommen. Der praktische Einsatz der FEMethode wird anhand eines kommerziell verfügbaren Programms demonstriert. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( A T ) : Analoge Schaltungen 4. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum: 2 SWS Nr. der LV: 5434 ECTS-C r e d i t s : 4 Analoge Schaltungen werden auch bei fortschreitender Digitalisierung elektronischer Schaltkreise in vielen Bereichen der Elektronik benötigt. Die Teilnehmer lernen die Grundlagen der analogen Schaltungstechnik kennen. Sie lernen, Grundschaltungen aus diskreten und i n t e g r i e r t e n B a u e l e m e n t e n z u e n t w e r f e n und zu dimensionieren. Im Praktikum zur Vorlesung werden entsprechende Schaltungen mit EDA-Werkzeugen (Electronic Design Automaization) entworfen und simuliert. Diskrete Bauelemente, Operationsverstärker, Modelle für die Simulation (Spice), Schal tungssimulation, Transistor- Grundschaltungen, Verstärkerschaltungen, Oszillatoren, Filter, Spannungs- und Stromquellen, Frequenzumsetzung, Schaltungen mit Opt okopplern, A/D- und D/A- Wandler, Anwendungen. Bedingung für die Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt gegeben. I n f o r m a t i k- G r u n d l a g e n ( A T ) : Programmieren 169 4. Semester: Praktikum 4 SWS Nr. der LV: 5442 ECTS-C r e d i t s : 4 Der Weg zum fehlerfreien Programm: Beweisgeleitetes Programmieren und der Regelkreis des s e l b s t k o n t r o l l i e r t e n P r o g r a m m i e r e n s . Algorithmen. Programmier s p r a c h e : C . Programmierstudien zur Erkundung häufiger Programmierfehler und Denkfallen. Der Regelkreis des selbstkontrollierten Programmierens. Pragmatische Programmiertechniken: Programmieren und Testen nach Regeln, Grenzwertanalyse, Fehlerbuchführung. Techniken des Algorithmenentwurfs: Aktivierung von Heuristiken. Das "Denken vom Resultat her", Beweisregeln. Algorithmen: Durchsuchen von Texten, der Kreisalgorithmus von Bresenham, Quick Sort zum schnellen Sortieren. Ausgewählte nummerische Algorithmen. Algorithmen auf einfach verketteten Datenstrukturen. Elemente der Programmiersprache C++. L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung. Timm Grams: Denkfallen und Progammierfehler. Springer, Heidelberg 1990. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . B P S-S e m i n a r e : V o r s e m i n a r 4. Semester: Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5690 ECTS-C r e d i t s : 2 Vermittlung formaler und rechtlicher Regelungen zum BPS, Kennenlernen der grundlegenden Techniken der Präsentation, Einweisung in die Dokumentation ingenieurmäßiger Tätigke iten. Auswahl des Praktikumsplatzes/Auslandspraktika und Finanzierungsmöglichkeiten (BAföG, Leonardo, DAAD ), Rechte und Pflichten des Praktikanten im BPS (Verhalten im Betrieb, Betreuung des Studenten im BPS), Präsentationstechniken/Bewerbung (evtl. Bewerbungstraining), Hinweise und Richtlinien für die Dokumentation von Arbeitsergebnissen. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Projektmanagement 4 . S e m e s t e r : P r a k t i k u m 2 SWS Nr. der LV: 3020 Text wird nachgereicht ! Regelungs- und Steuerungstechnik 6. Semester: Vorlesung: 4 SWS + Übung 2 SWS 170 ECTS-C r e d i t s : 2 Nr. der LV: 5030 ECTS-Credits: 6 Die Lehrveranstaltung soll die Fertigkeiten vermitteln, die zum selbständigen Umgang mit den heute in der industriellen Praxis eingesetzten Verfahren erforderlich sind bzw. voraussichtlich in Zukunft Bedeutung erlangen werden. Die Teilnehmer beherrschen die Verfahren zur Beschreibung und Analyse von Pr ozessen sowie zur Synthese entsprechender Steuerketten bzw. Regelkreise. Außerdem lernen sie die Realisierungstechnik einschließlich Analogschaltungen bzw. Algorithmen und Softwarelösungen für die betrachteten Steuer- und Regelfunktionen kennen. Steuerungstechnik (Kombinatorische S teuerungen sowie Ablaufsteuerungen; Beschrei bungsmittel, Analyse- und Syntheseverfahren, Realisierungstechnik); Standardregelkreise, Vermaschte Regelkreise, Regelkreise mit Strukturumschaltung, Prädiktoren für Totzeitsysteme, Redundante Regelkreise; Reglerentwurfsverfahren: Entwurf stetiger Regler (Gütekriterien, Entwurf im Zeit- und Frequenzbereich, Analytische Entwurfsverfahren), Entwurf linearer Regelsysteme im Zustandsraum, Direkte Synthese nichtparametrischer Zeitreihenregler, Parametrierung unstetiger Regler; Diagnose technischer Systeme; Digitale Regelungssysteme (Abtastregelungen); Technische Realisierung von Automatisi erungseinrichtungen, Anbindung der Automatierungsfunktionen an den zu automatisi erenden Prozess. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Praktikum Automatisierungstechnik 6. Semester: Praktikum 6 SWS Nr. der LV: 5610 ECTS-C r e d i t s : 6 Für in der Praxis häufig vorkommende Streckentypen werden Entwurf und Inbetriebnahme von Steue rungen und Regelungen beherrscht. Außerdem ist der Umgang mit der industriell v e r f ü g b a r e n R e a l i s i e rungstechnik (Kompaktregler, Speicherprogrammierbare Steuerungen, M e n s c h-Maschine -Kommunikation, Leiteinrichtungen) vertraut. Vergleichbare Aufgabenstellungen können mit den ve r we ndeten Mitteln der Realsierungstechnik selbstständig gelöst werden. Versuche: kombinatorische Steuerungen und Ablaufsteuerungen diskreter Prozesse; Bewegungssteuerungen; Regelung linearer und nichtlinearer Strecken; Robustheit; Auswirkungen der Realisierungstechnik (Zeit- und Amplitudendiskretisierung, Kommunikations- und Bearbeitungs-Totzeiten) auf die Automatisierungsgüte; Kommunikations- und Leittechnik einschließlich B edien- und Darstelltechnik. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . 171 Prozessleittechnik 6. Semester: Vorlesung 4 SWS Nr. der LV: 5620 ECTS-C r e d i t s : 4 Auf Basis der Lehrveranstaltungen "Einführung in die Regelungstechnik", The orie der Automatisie rungstechnik und "Steuer- und Regelungstechnik" s oll die Lehrveranstaltung den Teilnehmer in die Lage versetzen, das dort vermittelte theoretische Wissen auf praktische Automatisierungsaufgaben zu verwenden und selbständig in allen Phasen zu lösen. Ausgehend von einer gegebenen Aufgabenstellung soll der Hörer die Fähigkeit erwerben, das A nforderungsprofil an das einzusetzende Leitsystem zu stellen, die optimale Automatisierungsstruktur auszuwählen sowie alle Schritte der Systemprojektierung und -program-mierung selbstständig auszuführen. Leittechnische Merkmale einzelner Technologiegebiete; Gesamtaufbau eines leittechni schen Systems und seine Software- Architektur; Kommunikation und Feldbussysteme; Programmierung von Leitsystemen nach ICE 1131; Prozessv isualisierungstechnik; Systemprojektierung, Projektierungswerkzeuge und CAESysteme; Inbetriebnahme; Ganzzeitliche Betrachtung des System-Lebenszyklus. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Ausgewählte Gebiete der Informatik (AT): Echtzeitprogrammierung und Prozessdatenverarbeitung 6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5631 ECTS-C r e d i t s : 4 Der Teilnehmer wird mit der besonderen programmiertechnischen Aufgabenstellungen in der Automatisierungstechnik vertraut. Typische Programmbeispiele aus dem Bereich der Automatisierungstechnik sollen selbständig gelöst we r d e n . Echtzeitprogrammierung: Begriffsdefinition anhand von einführenden Beispielen, Anforderungen an Rechtzeitigkeit und Gleichzeitigkeit von Rechenprozessen, Synchrone und asynchrone Prozessdatenverarbeitung. Rechenprozesse in der Prozessdatenverarbei tung: Priorität und Prioritätssteuerung, Prinzipien des Multitasking, Zustandsmodelle von Rechenprozessen, zeitliche Koordinierung von Rechenprozessen, Rechenprozesse aktivieren bzw. deak tivieren. Echtzeitbetriebssysteme der Automatisierungstechnik: Grundeigenschaften, Merkmale, Programmierschnittstellen, Schnittstellen zur Hardware, Merkmale der Echtzeitbetriebssysteme VRTX, RMOS, VMX. Einsatz von C/C++ in der Automatisierungstechnik: Erstellen vom Regler- und Steuerungsalgorithmen als prioritätsgesteuerte Rechenprozesse, Schnelle Messdatenverarbeitung, Bahnplanung und Lageregelung mehrerer Achsen einer Werkzeugmaschine unter Multitaskingbedingungen. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . 172 Ausgewählte Gebiete der Informatik (AT): Programmkonstrukt i o n m i t J a v a 6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5632 ECTS-C r e d i t s : 4 Ziel ist die planmäßige Erstellung von Software im Sinne des Software-Engineering. Objektorientierte Programmierung mit Java. Top- D o p w n- und Bottom- U p- Design. Spezifikation, Konstruktion, Verifikation und Dokumentation von Programmen. Höhere Konzepte der Programmierung: Module, Klassen. Abstrakte Datentypen. Programmierung in der objektorientierten Programmiersprache Java. Datenstrukturen und deren Anwendungen: Listen, Bäume und Netze. Algorithmen auf Bäumen und Netzen. L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung. Helmut Balzert: Lehrbuch Grundlagen der Informat i k . Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, 1999. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Mündliche Prüfung. Ausgewählte Gebiete der Automatisierungstechnik: Optimi e r u n g s v e r f a h r e n u n d i h r e A n w e n d u n g e n ( A T ) 6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5663 ECTS-C r e d i t s : 4 Die Hörer kennen die mathematischen Grundlagen und Methoden der für die Anwendung in der A utomatisierungs-, P r o z e s s - und Umwelttechnik wichtigsten Optimierungsverfahren. Sie können diese für Problemlösungen in den Schwerpunktgebieten der Automatisierungstechnik anwenden. Definition und Grundbegriffe; Anwendungsmöglichkeiten: Statische Prozessoptimierung (Parameteroptimierung, Regelkreisoptimierung), Dynamische Opt imalsteuerung (optimale An- und Abfahrvorgänge, Profiloptimierung, Parameterschätzung, Systemidentifikation, Modellbildung). Optimierungsverfahren: Eindimensionale Probleme bei ein- und mehrdimensionalen Zielfunktionen: M ethoden von Fibonacci, Lagrange und Hermite. Mehrdimensionale Probleme mit und ohne Nebenbedingungen: Suchmethoden (sukzessive Variation der Variablen, Hooke- Jeeves und Simplex - Methode), Gradientenmethoden (Methode des steilsten Abstiegs, Fletscher- P o w e l l - Methode) und Newton-Methoden (NewtonRaphson- Methode). Optimierung von Funktionalen unter Neben- und Randbedingungen (Dynamische Optimalsteuerung; Strukturoptimierung): Variationsrechnung nach Euler und Lagrange, Maximumprinzip von Pontrjagin, Dynamische Optimierung von Bellmann. Optimierungen mit Evolutionsstrategien. Anwendungen in der Umwelt- , Prozess- und Automatisierungstechn i k . Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . 173 Ausgewählte Gebiete der Automatisierungstechnik: Computational Intelligence 6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5664 ECTS-Cr e d i t s : 4 Die Hörer werden allgemein in die Bedeutung naturbasierter Methoden zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen der industriellen Automatisierungstechnik eingeführt. Speziell lernen s i e d i e z u m V e r ständnis von Fuzzy und Neuro Control sowie der Genetischen Algorithmen und Evolutionsstrategien (Computational Intelligence) erforderlichen mathematischen Grundlagen kennen. Sie kennen die gängigen Verfahren, können ihre Einsatzpotentiale beurteilen, einfache Problemlösungen entwerfen und - soweit verfügbar - auf Basis industrieller Standardprodukte realisieren. Modellierung vager, unpräziser und unsicherer Informationen; Fuzzy Logik: unscharfe Mengen und unscharfe Beziehungen, linguistische Größe und linguistischer Wert, approximatives Schließen; Fuzzy Cont rol: Ansätze von Mamdani bzw. Sugeno, Entwurf und Optimierung von Fuzzy Reglern. Neuro Control: Funktionsweise natürlicher und künstlicher neuronaler Netze; Künstliche Neuronale Systeme und Netzwerke: Propagierungs- , Aktivierungs- und Ausgabefunktion; Trainings- und Arbeitsphase; Lernen in Neuronalen Netzen: assoziatives/ entdeckendes Lernen, Verfahren der Fehlerrückführung/ Verfahren des Wettbewerbslernens. Genetische Algorithmen und Evolutionsstrategien: Gesetz der freien Rekombination des Erbguts von Mendel, genetischer Code, Prinzip der biologischen Evolution (Mutation des Erbguts, Fortpflanzung durch Reduplikation bzw. Rekombination, Selektion); erfolgreiche Verfahren. Einsatzpotentiale; technische Realisierung (Hardware- und Softwareplattformen; Produk te, Entwurfswerkzeuge); Anwendungsbeispiele. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Ausgewählte Gebiete der Automatisierungstechnik: Praxis der Automatisi erungstechnik 6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5665 ECTS-C r e d i t s : 4 Im Rahmen der Nachbearbeitung ausgeführter industrieller Projekte soll - aufbauend auf den im Rahmen der Lehrveranstaltungen Theorie der Automatisierungstechnik sowie Steuerungsund Regelungstechnik vermittelten Kenntniss e n - die praktische Anwendung der Automatisierungstechnik demonstriert und geübt werden. An ausgewählten komplexen Problemstellungen der industriellen Praxis wird eine Anleitung und ein Anreiz zum selbstständigen Lösen d e r i m a l l g e m e i n e n f a c h ü b e r g r e i f e n d e n Probleme gegeben. Dabei sollen zur Erleichterung des Übergangs der Studierenden vom Wissenserwerb zur praktischen Ingenieursarbeit die bezüglich der praktischen Umsetzung häufig bestehenden Schwellenängste abgebaut, im Sinne der Innovationsförderung schöpferische Ideen geweckt und ein sicheres Gefühl dafür gebildet w e r d e n , w e l c h e M e t h o d e b e i g e g e b e n e n G ü t e - und Qualitätsanforderungen sowie technischen Voraussetzungen und Randbedingungen mit mini malem finanziellen Aufwand eingesetzt werden kann. 174 Die - nach Vereinbarung - wechselweise behandelten Beispiele entstammen weitgehend der beruflichen Praxis des Referenten. Sie umfassen die Einsatzgebiete Prozess- , F e r t i gungs- sowie Energietechnik unterschiedlicher Branchen. Beispiele sind: Ofenautomatisierung in Walzwerken, Betrieb elektrischer Versorgungsnetze, Materialflussoptimierung in Bergwerken, Gebäudeautomatisi erungssysteme, Qualitätsverbesserung in der Pharmaproduktion. Es werden die unterschiedlichen Phasen der Projektabwicklung eingehend behandelt, der Projekterfolg hinsichtlich erreichter Produktqualität sowie Kosten- und Termintreue bewertet und alternative Lösungen betrachtet. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . A u s g e w ä h l t e G e b i e t e d e r A u t o m a t i s i e r u n g s t e c h n ik: Sensortechnik 6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5662 ECTS-C r e d i t s : 4 Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der unterschiedlichen Messprinzipien für das elektrische Messen nichtelektrischer Größen sowie Verfahren zur M ess-Signalverarbeitung und Auswertung der Messergebnisse. Im Rahmen der Übungen soll anhand ausgewählter Aufgabenstellungen der selbstständige U m gang mit Problemen der Sensortechnik erlernt werden. S e n s o r e n u n d d e r e n U m f e l d , S e n s o r s p e z i f i s c h e M e s s -Signalverarbeitung, Auswertung von Messungen zur experimentellen Modellbildung dynamischer Systeme. Elektrische Messung n i c h t e l e k t r i s c h e r G r ö ß e n : Z e i t - und Frequenzmessung, geometrische Messgrößen, mechanische Beanspruchung, Temperatur, Feuchte, Durchfluss, Geschwindigkeit und Drehzahl, Sensoren für Analysewerte; Konstruktion und Fertigung von Sens or e n . Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Ausgewählte Gebiete der Automatisierungstechnik: Systemi d e n t i f i k a t i o n 6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5666 ECTS-C r e d i t s : 4 Die Lehrveranstaltung soll die theoretischen und praktischen Grundlagen vermitteln, die zur e x p e r i m e ntellen Erstellung eines dynamischen Prozessmodells auf Basis verrauschter MessSignale benötigt werden. Die wichtigsten Verfahren und Algorithmen sollen in ihrer Funktion verstanden werden und hinsichtlich ihres regelungstechnischen Einsatzzweckes beurteilt werden können. Übersicht: Identifikationsarten und Einordnung nach dem Identifikationszweck. Deterministische Verfahren im Zeit- und Frequenzbereich: Ermittlung der Übergangs- und Gewichtsfunktion, Ortskurve und Frequenzgang. Stochastische Systeme: Bestimmung statistischer Kenngrößen, Korrelationsanalyse. Parameterschätzverfahren: Algorithmen für kontinuierliche und diskrete Modelle, Strukturprüfverfahren. 175 Nummerische Aspekte: Rekursive und nicht rekursive Algorithmen. Erweiterte Verfahren: Anwendung auf Mehrgrößensysteme und Identifikation im geschlossenen Regel kreis. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . B P S-Seminare: Nachseminar Dokumentation 6. Semester: Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5690 ECTS-C r e d i t s : 2 Gegenstand der Lehrveranstaltung ist die Herstellung eines Berichts über das BPS. Ziel der V e r a n s t a l tung ist es, die Studierenden anhand der Dokumentation ihres BPS mit den g e n e r e l l e n S c h r e i b a n f o r d e r u n g e n a n e i n e n A r b e i t s - und Projektbericht theoretisch und praktisch vertraut zu machen (Leseorientiertheit, Prägnanz, Verständlichkeit, Strukturiertheit, etc.). Anfertigen von ingenieurwissenschaftlicher Dokumentationen der fachlichen Tätigkeiten im BPS (Praktikumsbericht) und Präsentation der Ergebnisse, Auswertung der Erfahrungen des BPS (Kurzvortrag der Studierenden). Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Einführung in das Recht 6. Semester: Vorlesung 2 SWS Nr. der LV: 3030 ECTS-C r e d i t s : 2 Zweck der Lehrveranstaltung ist es, grundlegende Kenntnisse des Rechtssystems allgemein s o w i e d e r R e c h t s g e b i e t e z u v e rmitteln, mit denen Absolventen des Fachbereichs ET in der Berufspraxis zu tun haben. Grundzüge: Arten, Einteilung und Quellen des Rechts, Kauf- und Werkvertragsrecht, Rechtsdurchsetzung. Technische Regeln, Sicherheitsrecht elektrotechnischer Anlagen, zivilrechtliche Haftung und strafrechtliche Verantwortlichkeit; Datenschutzrecht; Urheberrechtsschutz für Software; Patentrecht für Hardware. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Konstruktion von Automatisierungsgeräten 7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 4 SWS Nr. der LV: 5710 ECTS-C r e d i t s : 6 Die Studierenden erlernen Methoden zur Konstruktion von Automatisierungsgeräten. Es werden Konstruktionselemente des elektrotechnischen als auch des mechanischen Teils solcher Geräte behandelt. Die Teilnehmer erlernen anhand von Praktikumsaufgaben, aus diesen Komponenten elektromechanische Geräte mit Hilfe von CAE-Techniken zu entwerfen und in Teilfunktionen zu simulie r e n . Systematisches Entwickeln und Konstruieren, Layout v on Leiterplatten und Hybridschaltkreisen (Elektronik- CAD), Komponenten von Leiterplatten und Hybridschaltkreisen, Schalt- und Verbindungstechnik, Konstruktion mechanischer Bauteile (CAD), Sensoren, Antriebe, Umsetzung von Bewegungen, G ehäusetechnik, Wärmeabfuhr, Mechatronik, Störungen in Automatisierungsgerä176 ten (Übersprechen und EMV), Zuverlässigkeit von Automatisi erungsgeräten, Normen. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Bearbeiten von Semesteraufgaben und schriftliche Prüfung. Leittechnik Fallstudie 7. Semester: Praktikum 4 SWS Nr. der LV: 5720 ECTS-C r e d i t s : 4 Die Teilnehmer werden mit der Durchführung automatisierungstechnischer Projekte (sowohl im Bereich des praktischen Einsatzes in der Industrie als auch im Bereich der Forschung und Grundlagene ntwicklung) vertraut gemacht. Durch die gewählte Arbeitsweise werden sowohl das termin- und kostenbewus s te eigenverantwortliche Arbeiten als auch das Arbeiten im Team geschult. Zur Einübung einer professionellen Arbeitsweise werden realitätsnahe Themen bearbei tet, für die ein interessierter Industriepartner gefunden werden konnte bzw. die ein aktuelles Forschungsthema darstellen. Ausgehend von einem g emeinsam entwickelten Anforderungsprofil und dem darauf aufbauendem L ösungskonzept soll jeder einzelne Teilnehmer möglichst selbstständig und eigenverantwortlich die Bearbeitung von Teilaufgaben übernehmen, die dann im Team zu der Gesamtlösung zusammengefügt und getestet werden; Aufgaben der Projektplanung, - leitung, - verfolgung und - präsentation werden von den Teilnehmern wahrgenommen. Projektbeispiele: Messtechnik über CAN- Bus; Regelungstechnik auf SPS unter IEC 1131- 3; Technische Diagnose eines Drei- Tank- Systems; Automatisierte Betriebsführung g estauter Flusssysteme; Intelligente Haus Automatisierung; Automatisierung und Optimierung einer Biogasanlage; Modellbahn und Fahrsimulator. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Simulation in der Automatisierungstechnik 7. Semester: Vorlesung 4 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5040 ECTS-C r e d i t s : 6 Die Teilnehmer lernen die rechnerische Modellierung von Fließ-, Folge- und Stückgutprozessen der Automatisierungstechnik und den Einsatz von Simulation als Werkzeug für Pl anung, Inbetriebnahme und Optimierung im Bereich der Automatisierungstechnik. Anhand von typischen Beispielen aus dem Bereich der Automatisierungstechnik soll das selbstständige Lösen von Simulationsaufgaben geübt werden. Grundlagen der Simulationsmethoden: Deterministische, stochastische und ereignisorientierte Simulation und ihre Anwendung auf die Prozessklassen Fließprozess, Folgeprozess und Stückgutprozess. Echtzeitsimulation und ihre Bedeutung in Automatisierungstechnik: Echtzeitsimulation in Zusammenspiel mit Automatisierungsgeräten, Echtzeitbedingungen, Echtzeitsimulation bei Inbetriebnahme und Prozessoptimierung. Mathematische Modellbildung technischer Prozesse: 177 Grundgleichungen von elektrischen, mechanischen, thermischen, pneumatischen und hydraulischen Prozessen, Bilanzen, Erhaltungsgesetze, Lagrangesche Bew egungsgleichungen, Modelle mit verteilten Parametern. Modellermitt lung auf Grundlage von Identifikation. Sprachen und Programme: Einsatz von imperativen und objektorientierten Programmiersprachen, Blockorientierte Simulation auf Grundlage von MATLAB/SIMULINK, Einsatz von Projektierungssprachen der Automatisierungstechnik (IEC 1131C) als Simulationssprache. Anwendungsbeispiele: Drehzahlgeregelte Asynchronmaschine als Stellantrieb, Pendelregelung, Totzeitbehaftete Temperaturregelungen mit unterschiedlichen R egelstrategien, Regelung und Regleroptimierung biologischer Reinigungsprozesse in der Klärwerkstechnik, Materialfluss- Simulation und -optimierung bei Transferstraßen. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik: Umwel t t e c h n i k 7. Semester: Vorlesung 4 SWS Nr. der LV: 5050 ECTS-C r e d i t s : 4 Die ökologischen und gesetzlichen Grundlagen der Umwelttechnik sollen b eherrscht werden. Die Einsatzpotentiale der Umwelttechnik auf den Teilgebieten Wasser, Luft, Abfall sollen bekannt sein. Für die vertiefend betrachteten A nwendungsbeispiele sollen eigenständige B e a r b e i t u n g e n ä h n l i c h g e l a g e r t e r P r o j e kt e m ö g l i c h s e i n . Ökologische Grundlagen (Ökosysteme: Struktur und Stabilität); Schadwirkungen/Schadstoffe; Risiko (Definition und Bewertung). Umwelt und Technik (Entropie, Ökobilanz, Technikfolgenabschätzung). Umweltrecht (Vorschriften und Grenzwerte, Umweltstandards). Teilgebiete: Wasserver- und - entsorgung, Luftreinhaltung, Abfallvermeidung und - entsorgung. Umweltüberwachungsnetze (Umweltmess- und Kommunikationstechnik, Umweltinformatik). Vertiefende Beispiele: Nutzung alternativer Energieformen (technologische Grundlagen, Bau, Betrieb), Biologische Abwasserreinigung (biologische Grundlagen, Verfahrentechnik, Modellbildung und Simulation, MSR- und Leittechnik). Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik: M i k r o p r oz e s s o r t e c h n i k 7 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g 2 S W S + P r a k t i k u m 2 SWS Nr. der LV: 5070 ECTS-C r e d i t s : 4 Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung der für die Programmierung von Mikroprozessoren nötigen Kenntnisse. Der Studierende soll nach dem Besuch der Vorlesung in der Lage s e i n , H a r d w a r e f ü r M i k r o p r o z e s s o r s y s t e m e zusammenzustellen und die gängigen Program m i e r aufgaben zu lösen. 178 Rechnerarchitektur: Speicherorganisation, Register, Stack, Interruptsteuerung, Interfaces, Programmierung von Mikroprozessoren: Assembler, Entwicklungssysteme, Peripherie von Mikroprozessoren, Anwendungsbeispiele. Prozessortypen Intel 8051 und 80x86. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik: Zuverlässigkeit und Sicher heit 7 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g 2 S W S + Ü b u n g 2 SWS Nr. der LV: 5080 ECTS-C r e d i t s : 4 Ziel: Der angehende Ingenieur erwirbt vertiefte Kenntnis seines Faches und weitet gleichzeitig den Blick auf das Zusammenspiel von Mensch, Maschine und Umwelt. Zuverlässigkeit, S i c h e r h e i t u n d B e d i e n b a r k e i t s t e h e n i m Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung über zeitgemäßes Qualitäts- und Risikomanag e m e n t . Inhalt: Grundbegriffe der Qualitäts- und Zuverlässigkeitssicherung. Qualitätskontrolle. Redundanztechniken, Diagnostizierbarkeit, Diversität. Sicherheitstechnik. Fehlerbaum- und Ereignisbaumanalyse. Einflüsse der Wartungs- und Reparaturstrategien auf die Verfügbarkeit. Zuverlässigkeitswachstumsmodelle. Vermeidung von Bedien- und Konstruktionsfehlern. Lehren aus Katastrophen und Unglücken: Three Mile Island, Challenger, Ariane 5, Eschede. L i t . : Grams, T.: Q u a l i t ä t s- und Risikomanagement. Zuverlässigkeit, Sicherheit, Bedienbarkeit. View e g 2 0 0 1 . Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik: M a n i p u l a t o r - und Roboter t e c h n i k 7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS Nr. der LV: 5060 ECTS-C r e d i t s : 4 Die verschiedenen Bauarten und Anwendungen sowie deren Einsatzpotentiale sollen bekannt sein. Für die im Beispiel geübte Problemstellung sollten Pr ogrammierung, Parametrierung und Inbetriebnahme eines vergleichbaren Roboters mit vergleichbarer Aufgabenstellung sicher beherrscht werden. Bauformen: Manipulatoren, Roboter, Roboterfahrzeuge; Einsatzgebiete/ A nwendungen; Aufbau: Kinematik, Antrieb, Sensorik, Aktorik (Greifer, Werkzeuge); Automatisierung: Messwertverarbeitung (Filterung, Koordinatentransformation), Steuerung und Regelung (Bahnplanung, Positions- und Momentenregelkreise), Sicherheitstechnik (Verfahrenstechnik Schutzeingriffe, Kollissionsvermeidung), Integration in Produktions bzw. Fertigungssteuerung, Materialflusstechnik); Modellbildung der mechanischen Komponenten (Mehrkörpersyst e m e , F i n i t e- Elemente- Systeme); Bewegungsgleichungen; Programmi erung und Planung des Robotereinsatzes. Übungen: Programmierung, Parametrierung und Betrieb eines Laborroboters, Simulationsuntersuchung von Kollossionsvermeidungsstrategien anhand einer 3D- Graphiksimulation. Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n . 179 T e c h n i k-G e s e l l s c h a f t -U m w e l t 7. Semester: Vorlesung 2 SWS Nr. der LV: 3010 ECTS-C r e d i t s : 2 Exemplarisch werden die Bereiche Energie, Mobilität, Computertechnik / I nternet unter dem komplexen Betrachtungszusammenhang von TechnikGesellschaft- Umwelt und den erkennbaren Entwicklungstendenzen, Problemen und Folgen analysiert. L i t . : Literaturangaben und Seminarplanung zu Semesterbeginn. 180 2.2 Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Ziele der Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Der Wirtschaftsingenieur bildet das Verbindungsglied z wischen Technik und Wirtschaft. Gefragt sind Wirtschaftsingenieure deshalb vor allem an den Nahtstellen zwischen technischen und kaufmännischen Bereichen wie Unternehmensleitung, Produktplanung und - management, Logistik, Materialwirtschaft und Einkauf, Vertrieb und Marketing, Rechnungswesen und Controlling, Kundendienst, Schulung und Consulting sowie betrieblicher Datenverarbeitung. Angesichts der zunehmenden Spezialisierung in unserer Arbeitswelt geht das Verständnis für komplexe Vorgänge immer mehr verloren. Verlangt wird heute und in Zukunft nicht mehr der reine Spezialist; es sind vielmehr vor allem Flexibilität, Team- und Kritikfähigkeit, Sozialkompetenz sowie das Denken in größeren Zusammenhängen gefragt. Berufsaussichten für Wirtschaftsingenieure Aufgrund ihres interdisziplinären und praxisnahen Studiums haben Wirtschaftsingenieure hervorragende Berufsaussichten. Eine Befragung zeigt, dass zwei Drittel der Wirtschaftsingenieure innerhalb ihres Tätigkeitsbereichs eine leitende Funktion ausüben. Die Z ufriedenheit der Wirtschaftsingenieure mit ihrer Studienwahl ist außerordentlich hoch: 97,5% der befragten Wirtschaftsingenieure würden sich wieder für das ursprünglich gewählte Studium entscheiden. Etwa 90% aller Wirtschaftingenieure sind in der Privatwirtschaft und davon wiederum etwa 20% in der Beratungsbranche tätig. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten liegen in der Elektrotechnik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Energie- b z w . E l e k t r i z i t ä t swirtschaft und in Dienstleistungsunternehmen der Kommunikations- und Verkehrstechnik. Über die private Wirtschaft hinaus finden Wirtschaftsingenieure Arbeitsmöglichkeiten in öffentlichen Verwaltungen und Behörden, Institutionen und Verbänden sowie Forschungseinrichtungen und im Bildungswesen. Beschreibung des Studiengangs Die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur (ET) an der Fachhochschule Fulda verbindet die Kernfächer der Betriebswirtschaft mit denen der Elektrotechnik und Informationstechnik. Die Ausbildung geschieht im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik in Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaft. Absolventen dieses Studiums werden aufgrund ihrer Ausbildung befähigt sein, sich in ihrem Berufsleben im klassischen Berufsfeld der Wirtschaftsingenieure zu bewegen. Dieses umfasst im Wesentlichen die Bearbeitung fachlich übergreifender, mit anderen Disziplinen vernetzter Aufgaben. Sie werden allerdings auch in der Lage sein, sich in Spezialgebiete sowohl der Betriebswirtschaft als auch der Elektrotechnik und Informationstechnik einzuarbeiten. 181 Das Studium zum Wirtschaftsingenieur in Fulda trägt der zeitgemäßen Orientierung der Ingenieurausbildung hin zum neuen Ingenieur Rechnung. Dies zeigt sich in der Generali sierung des Studiums durch interdisziplinäre Studienanteile zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen (Kommunikations- und Sozialfähigkeit), Fähigkeit der interkulturellen Kommunikation, Kenntnissen der betriebswirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge, sowie von Managementfähigkeiten. Der Fachbereich unterstützt eine individuell gestaltbare s tärkere internationale Ausrichtung des Studiums durch das Angebot, das berufspraktische Semester und die Diplomarbeit im Ausland zu absolvieren sowie Auslandssemester in das Studium zu integrieren. Durch Vereinbarungen mit ausländischen Partnerhochschulen werden diese Aktivitäten unters t ü t z t . Zulassungsvoraussetzung und Aufbau des Studiums Neben den allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen wird ein zweimonatiges Vorprakti kum verlangt. Die Anerkennung eines Vorpraktikums setzt voraus, dass der Inhalt den folgenden Tätigkeitsbereichen zugeordnet werden kann: manuelle und maschinelle Werk stoffbearbeitung, Fertigung, Zusammenbau und Prüfung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen, Betriebswirtschaft. Studienanfang ist grundsätzlich im Wintersemester. Das insgesamt achtsemestrige Studium beginnt mit einem dreisemestrigen Grundstudium , das mit der Di plom- Vorprüfung abgeschlossen wird. Dem schließt sich das Hauptstudium an. Das fünfte Semester ist ein b e r u f s p r a k t i s c h e s S e m e s t e r (BPS), das in einem Unternehmen a bgeleistet und von der Fachhochschule betreut wird. Im achten Semester - dem Prüfungs s e m e s t e r - wird die Diplomarbeit angefertigt. Das Studium wird mit der Diplomprüfung abgeschlossen. 182 2.2.1 Studienprogramm Erläuterungen: Der senkrechte Strich “|” trennt Alternativveranstaltungen. V steht für Vorlesung, Ü für Übung und P für Praktikum. Wahlpflichtfächer haben wenigstens 2 Vorlesungsstunden. 2.2.1.1 Grundstudium Fach 1. Sem. 2. Sem. 3. Sem. V Ü P V Ü P V Ü P Mathematik für Wirtschaftsingenieure 4 4 0 4 2 0P Einführung in die Informatik 2 0 2 2 0 2P 2 0 2 4 0 0S 2 2 0S Einführung in die Elektronik 4 2 0P WP: Einf. in die AT|ET|NT 1 2 0 0S 4 0 0S 4 0 0S 2 0 0S Präsentation (englisch) 0 0 2S Interkulturelle Kommunikation 2 0 0S Mathematik, Informatik Naturwissenschaften Physik Werkstoffkunde Technische Grundlagen Grundlagen d. Elektrotechnik für WI 4 4 0 4 4 0P Betriebswirtschaftliche Grundlagen Allgemeine BWL I2 2 0 0 Einf. in die Kostenrechnung2 2 2 0S 2 2 0P Einf. in die Logistik2 Fachübergreifende Inhalte Vertragsrecht2 2 0 0 Kreativitätstechniken und Teamarbeit 0 2 0S Moderation Englisch (Wahlfach, in jedem Semester) Summe V+Ü+P 30 30 Prüfungen 0 4 26 1 Studienleistungen 1 2 7 AT steht für Automatisierungstechnik, ET für Energietechnik und NT für Nachrichtentechnik 2 Wird vom Fachbereich Wirtschaft angeboten 183 1 2.2.1.2 Hauptstudium Fach 4. Sem. 6. Sem. V Ü P 4 2 0P 7. Sem. V Ü P 0 0 6S V Ü P 4 2 0S 2 0 4P 0 0 2 2 0P 2 2 2 2 0P Vertiefung Technik Digitaltechnik und Mikroprozessortechnik Labor: Nachrichtentechnik| Automatisierungstechnik (WP) Informationstechnik für Wirtschaf tsing.|Regeln und Steuern (WP) Netzwerkanwendungen|Maschinen und Antriebe (WP) Konstruktion und CAD|Simulation (WP) 4 2 0S Energietechnik|Maschinenelemente (WP) 4 2 0P Fallstudie 4S Vertiefung Wirtschaft Projektmanagement3 2 2 0S Wahlpflichtfächer Spezielle BWL5 2 2 0S Absatzwirtschaft4 4 0 0S Allgem. BWL II – Unternehmensführung4 2 Finanzmanagement6 2 0 2 2 0S 0 0 2S 4 0 0S 0S BPS-Seminare Vorseminar und Nachseminar 2 0 0 Interdisziplinäres Studium Patentrecht|Arbeitsrecht|VWL (WP) Technik-Gesellschaft-Umwelt 2 0 0S Qualitätsmanagement (Zuverlässigkeit und Sicherheit) Wahlfach: Englisch Summe V+Ü+P 28 26 28 Prüfungen 1 1 3 Wird vom Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften angeboten Wird vom Fachbereich Wirtschaft angeboten 5 2 aus 5: Internes Rechnungswesen, Umweltwirtschaft, Betriebliche Planung und Entscheidungsprozesse, Logistik, Personalmanagement (angeboten vom Fachbereich Wirtschaft) 6 Angeboten vom Fachbereich Angewandte Informatik 184 3 4 Studienleistungen 5 4 3 5. Semester: Berufspraktisches Semester (BPS) 8. Semester: Diplomarbeit (8 SWS) 2.2.2 Lehrangebot 2.2.2.1 Grundstudium Lehrveranstaltungen für das 1. Semester Mathematik für Wirtschaftsingenieure Gruppe A/B V Do. 1./2 Std. Gruppe A/B V Do. 3./4. Std. K 115 K 115 Rausch Rausch Gruppe A/B Gruppe A/B 3./4. 5./6. Std. Std. K 304 K 304 Fricke- Neuderth Fricke- Neuderth Einführung in die Informatik Gruppe A/B V Di. 1./2. Std. K 115 Grams Gruppe A/B Ü Ü Mo. Mo. P P Di. Di. 9./10. Std. 9./10. Std. K 109 K 110 N.N. Grams Physik Gruppe A/B V Do. 9/10. Std. K 115 Osipowicz Gruppe A/B Gruppe A/B P P Mi. Mi. 1./2. 3./4. Std. Std. K 101 K 101 Macholdt Macholdt Grundlagen der Elektrotechnik für Wirtschaftsingenieure Gruppe A/B V Di. 3./4. Std. K 115 Erb Gruppe A/B V Di. 5./6. Std. K 115 Erb Gruppe A/B Gruppe A/B Ü Ü Allgemeine BWL Gruppe A/B V Mo. Do. 7./8. 5./6. Std. Std. K 304 K 304 Geuer Geuer Di. 7./8. Std. A 004 Wahl K 304 K 304 Schreiner Schreiner Einführung in die Kostenrechnung Gruppe A/B V Mi. 5./6. Std. Gruppe A/B V Mi. Mittagspause Wahlfach: Englisch Unter dem Sprachenangebot von SK frei wählen, sofern Plätze in den Kursen verfügbar sind! 185 2. Lehrveranstaltungen für das 3. Semester Werkstoffkunde Gruppe A/B V Do. 5./ 6. Std. Gruppe A/B Ü Fr. 9./10. Std. K 115 K 115 Osipowicz Osipowicz Einführung in die Elektronik Gruppe A/B V Mi. 1./2. Gruppe A/B V Mi. 3./4. Std. Std. K 115 K 115 Fricke- Neuderth Fricke- Neuderth 9./10. Std. K 304 Fricke- Neuderth A 104 A 104 Greve Greve Gruppe A/B Ü Mo. Einführung in die Logistik Gruppe A/B V Do. 3./4. Gruppe A/B V Fr. 7./8. Std. Std. Wahlpflichtfächer: - Einführung in die Automatisierungstechnik Gruppe A/B V Do. 9./10. Std. LS 310 Cuno - Einführung in die Nachrichtentechnik Gruppe A/B V Di. 1./2. Std. LS 310 Werner - Einführung in die Energietechnik Gruppe A/B V Do. 7./8. Std. K 115 Geuer Moderation Gruppe A/B V Di. 3./4. Std. LS 309 Hinnenkamp Interkulturelle Kommunikation Gruppe A/B V Di. 7./8. Std. LS 309 Hinnenkamp LS 310 Kirschenhofer E 109 E 109 Weber Weber Präsentation (Englisch) Gruppe A/B P Mi. 5./6. Vertragsrecht: Gruppe A/B V Gruppe A/B V 5./6. Std. Mittagspause Di. Di Std. Wahlfach: Englisch Unter dem Sprachenangebot von SK frei wählen, sofern Plätze in den Kursen verfügbar sind. 2.2.2.2 Hauptstudium Studierende befinden sich im berufspraktischen Semester. 186 2.2.3 2.2.3.1 Beschreibung der Lehrveranstaltungen Grundstudium Allge meine Betriebswirtschaftslehre I 6 SWS G e g e n s t a n d u n d M e t h o d e n : Erkenntnisobjekt und Grundbegriffe; Systemansatz; Unternehmenslehre, betriebswirtschaftliche Modelle. Z i e l s e t z u n g e n : Entstehung von Unternehmenszielen, ökonomische und soziale Dimensionen; Zielordnung. G r u n d l a g e n d e s M a n a g e m e n t s : Funktionen und Prozesse; Elemente von Managementsystemen; Managementtechniken. F a k t o r e i n s a t z z u r W e r t s c h ö p f u n g : Bereitstellungsoptimum (Arbeit, Betriebsm i t t e l - kapazität, Werkstoffe) Produktionsfunktionen und Kostendeterminanten. Kostenrechnung 4 SWS Wesen, Aufgaben und Einordnung der Kostenrechnung; Grundlagen der Kostentheorie (Entstehung und Abhängigkeiten); Systeme der Kostenrechnung; Kostenartenrechnung (Material- , Personalkosten, aufwandsgleiche Kosten, k a l k u l a t o r ische Kosten, wie Abschreibungen, Zinsen, Mieten). Kostenstellenrechnung (Aufgaben des Betriebsabrechnungsbogens, innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Bildung von Kalkulationssätzen), Kalkulation und kurzfrist ige Erfolgsrechnung. Logistik 4 SWS Materialwirtschaft und Fertigungswirtschaft der Unternehmung werden in ihren Aufgaben umrissen. Dabei werden die wirtschaftlichen Gesichtspunkte des Materialeinkaufs, der Materialbevorratung und der Materialbedarfsfeststellung behandelt. Unter Berücksichtigung v on Fertigungsprogramm und Fertigungsorganisation werden die Probleme der wirtschaftlichen Planung der Fertigung und der Qualitätssicherung betrachtet. Gegenstand des zweiten Teils der Veranstaltung sind die Warenbewegungen zwischen einem Betrieb und seinen Beschaffungs- und Absatzmärkten, die Prozesse der Warenbeschaffung, der Lagerung und Verpackung, der Warenauszeichnung und Kommissionierung von Kundenaufträgen sowie das betriebliche Versand- und Transportwesen. Vertragsrecht (Wirtschafts - und Privatrecht I) 6 SWS Überblick über Rechtsgebiete und Gerichtsorganisation; Rechtsgeschäftslehre; Vertragsrecht; Leistungsstörungen; gesetzliche Schuldverhältnisse. Sachenrecht, Grundzüge des Familienrechts und des Erbrechts. 187 2.2.3.2 Hauptstudium Allgemeine Betriebsw irtschaftslehre II – Unternehmensführung I 4 SWS Im Einzelnen werden Zielsysteme, Planung und Kontrolle, Führungskonzepte und die Grundlagen der Unternehmensorganisation vermittelt. Der Teil über die Zielsysteme beinhaltet den Zielbildungsprozess im Unternehmen sowie die Entwicklung von Zielbeziehungen und –hierarchien. Die praktische Umsetzung der Unternehmens- ziele erfolgt im Rahmen des Planungs- und Kontrollprozesses. Im Bereich der Führungskonzepte wird die Führung nach innen und außen behandelt. Die U nternehmensorganisation beinhaltet sowohl die klassischen Ansätze der betrieblichen Organisation als auch den Wandel zur modernen Unternehmensorganisation. Allgemeine Betriebswirtschaftslehre II – Unternehmensführung II 4 SWS Die zielorientierte Steuerung der Unternehmen setzt den Einsatz der im Fach Unternehmensführung I behandelten Elemente des Managementsystems voraus. Der effiziente Einsatz dieser Elemente erfordert deren Koordination, d.h. deren permanente Abstimmung untereinander. Unter Berücksichtigung veränderter Umweltbedingungen werden daraus weiterführende Perspektiven zur Unternehmensführung entw i c k e l t . Internes Rechnungswesen 8 SWS a) Kostenrechnung (4 SWS) Das Ziel dieses Faches besteht darin, die Studierenden mit der Theorie und Praxis der Kosten- und Leistungsrechnung vertraut zu machen. Bei der Behandlung der Systeme der Vollkostenrechnung stehen Fragen der Rechentechnik im Vordergrund. Ist - , Normal- und Plankostenrechnungsverfahren werden dargestellt und kritisch beurteilt. Anschließend w erden die Methoden der Teilkostenrechnung behandelt. Hierbei bilden Direkt Costing, Grenzplankostenrechnung und Fixkostendeckungsrechnung die Schwerpunkte. Abschließend wird die Eignung der verschiedenen Systeme für spezifische Entscheidungs- und Planungsrechnungen analysiert. b) Controlling (4 SWS) Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Planungs- , Kontroll- und Steuerungsinstrumente für die Unternehmensleitung gemeinsam zu erarbeiten. Definition, Aufgaben, Führungsstile, Planungszeiträume, Aufbau und Ablauf der Unternehmensplanung, Management - Informations- Systeme, Deckungsbeitragsrechnung, kurzfristige Erfolgsrechnung, Abwei chungsanalyse, ABC-Analyse, Wertanalyse, Break- Even- Analyse. 188 Umweltwirtschaft 8 SWS a) Umweltmanagement (4 SWS) Der Zusammenhang zw ischen Ökologie und Betriebswirtschaft wird dargestellt, die Einordnung des Umweltschutzzieles in ein betriebliches Zielsystem vorgenommen sowie Aufbau und Ablauf eines Umweltmanagement -Systems nach der Öko- Audit- Verordnung beschrieben. Behandelt die naturwissenschaftlichtechnischen rechtlichen und ökonomischen Grundlagen der Kreislaufwirtschaft. Neben der Funktion „Betriebsbeauftragte für Umweltschutz“ werden die Objekte betrieblicher Umweltpolitik wie Materialwirtschaft, betrieblichen Funktionsbereiche M arketing, Rechnungswesen, Personalwesen, Organisation, Investition und Finanzierung hinsichtlich ihrer umweltbezogenen Problemstellungen b ehandelt. b) Umwelttechnik (4 SWS) Die Veranstaltung befasst sich mit typischen Techniken von grundlegender Bedeutung für den betrieblichen Umweltschutz (Grundlagen der Verfahrens-, Mess- und Regelungstechnik, sowie typischer Techniken der Wasser- und Abwasserwirtschaft, der Abfallbehandlung, der Luftreinhaltung und Lärmminderung). Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden einen Überblick über den jeweiligen Stand der Technik zu verschaffen, relevante technische und naturwissenschaftliche Grundbegriffe zu vermitteln und zur interdisziplinären Zusa mmenarbeit zu befähigen. Es ist nicht Ziel, Kenntnisse und Fertigkeiten zur eigenständigen Lösung technischer Probleme zu vermitteln. Betriebliche Planung und Entscheidungsprozesse 8 SWS a) Planung und Entscheidung (4 SWS) Das System der Unternehmensplanung wird in seiner sachlichen und zeitlichen Struktur dargestellt. Dazu werden Planungstechniken und Entscheidungsmodelle vorgestellt und auf adäquate Problemlösungen diskutiert. Darüber hinaus werden betriebliche Teilentscheidungen anhand einschlägiger Fallbeispiele vertiefend geübt. b) Unternehmensplanspiel (4 SWS) Z i e l d i skussion und Strategieentwicklung in getrennten Teams. Computergestützte Simulation von unternehmerischen Planungs- und Entscheidungsprozessen. Gemeinsame Präsentation der Unternehmensergebnisse. Logistik 8 SWS a) Beschaffungs- und Produktionslogistik (4 SW S ) Die Veranstaltung zeigt den Zusammenhang zwischen Logistikzielen, Logistikleistungen und Logistikkosten bei der Erzeugung von Sachgütern in Industrieu n t ernehmen. Im Vordergrund stehen die Planung und Steuerung des Material- und Informationsflusses in L ogistiksystemen im Zusammenhang mit industriellen Herstellungsprozessen. Aufbauend auf der Analyse moderner PPS- Systeme werden Logistikkonzepte wie „Kanban“ in „Just - In- Time“ behandelt. Reduzierung der 189 Fertigungstiefe durch Outsourcing und die damit verbundenen Aufgaben von Lieferantenbewertung und –auswahl, Lieferantenanbindung und die Anforderungen an Logistikdienstleister werden ebenso erläutert wie Wertanalyse und Qualitätsmanagement. b) DV- Anwendungen in der Logistik (4 SWS) Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Studierenden mit dem Aufbau und Einsatz von Logistikinformationssystemen vertraut zu machen. Die Datenorganisation und –verwaltung in Produktionsplanungs- und steuerungssystemen innerhalb der Unternehmen wird ebenso behandelt wie die Datenfernübertragung und Rechnerkopplung bei der überbetrieblichen Anbindung von Lieferanten und Logistikdienstleistern in „Just - In- Time“- Systemen. Die damit verbundene Entwicklung von nationalen und internationalen Standards durch Institutionen wie VDA und ODETTE w ird aufgezeigt. Personalmanagement 8 SWS a) Personalplanung (4 SWS) Ziele und Organisation des Personalmanagements; Personalpolitik; Personalplanung; Personalbeschaffung; Personaleinsatz; Personalfreisetzung, Stellenbeschreibung; Grundlagen der Ent geltfindung. b) Personalentwicklung (4 SWS) Personalentwicklung; Organisationsentwicklung und Teamentwicklung; Bedarfanalyse der Personalentwicklung; Methoden und Maßnahmen der Personalentwicklung; Arbeitsstrukturierung; Evaluierung von Personalentwicklungsmaßnahmen. Absatzwirtschaft (Marketing) 4 SWS Die Entwicklungsstufen der Absatzwirtschaft vom „situativen Verkaufen“ hin zur konsequenten Umsetzung des „Marketingdenkens“ bilden den Hintergrund der Abgrenzung und Segmentierung der betrieblichen Märkte. Damit wird die grundlegende Bedeutung der Marktforschung erkennbar. Ein Überblick über ihre spezifischen Aufgaben und Methoden dient der Vertiefung dieser Erkenntnis. Die gesamtwirtschaftlichen Distributi onsfunktionen konkretisieren sich im Einsatz der absatzpolitischen Instrumente der Betriebe. Die Ziele und Inhalte der Produkt- und Programmpolitik, der Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und der Marketing- Kommunikation sowie ihre Integration im MarketingMixwerden erläutert und praxisbezogen demonstriert. Grundsätze und Formen der Marketing- Organisation zeigen die Bedingungen der Realisierung betrieblicher Marketingkonzeptionen. 190 Finanzmanagement 4 SWS Die Studierenden sollen mit den Instrumenten und Systemen der Planung, Steuerung und Kontrolle des finanziellen Bereiches eines Unternehmens vertraut gemacht werden. Inhalte: Grundlagen des Finanzmanagements, Bewertung von Finanzströmen, Integrierte Finanz- , Bilanz- und Erfolgsplanung, Finanzmarktorientierte Unternehmensführung, Risikomanagement, Finanzi erungsregeln und - strategien, Finanzierungsmodelle, Finanzierungs- und Anlageinstrumente, Finanzdienstleistungen, Finanzierung und Steuern, Finanzmanagement bei Gründungen. 191 3 Haushalt und Ernährung (HE) Struktur des Wintersemesters 2002/2003 23. 11. 18. 25. 09. 11. 11. 11. - 08. 15. 22. 24. 11. 11. 11. 01. 2002 2002 2002 2003 1. Semesterhälfte Kompaktwoche Projektwoche 2. Semesterhälfte Lehrveranstaltungen für das 1. Semester Bitte beachten: Seit dem SS 2001 muss der Fachbereich Haushalt und Ernährung für Laborübungen im Grundstudium 10,00 Euro und im Hauptstudium 15,00 Euro erheben. Entsprechende Überweisungsträger werden bei den Einteilungen für die Laborübungen vergeben. Der jeweilige Betrag muss bis spätestens 10 Tage vor Beginn der Laborübung eingezahlt werden. Studienprojekt im Grundstudium Project Work in Teams Angebot für: 1. bis 3. Semester Credits: 26 Prüfung: Fachgespräch Lernziele: Mit dem Projektstudium sollen Schlüsselqualifikationen vermittelt werden wie kommunikative Kompetenz, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit sowie allgemeine Fähigkeiten und Kenntnisse wie Projektmanagement, Infor-mationsbeschaffung und Präsentationstechniken. Die Projektarbeit hat zum Ziel, Fachinhalte im Arbeitsleben, in der Umwelt und im gesamten Spektrum des Konsums im Sinne der Nachhaltigkeit und des forschenden Lernens kennen zu lernen, zu verstehen und anzuwenden. Das Projektstudium fördert die Eigeninitiative sowie problemorientiertes, interdisziplinäres und zielorientiertes Denken. Umfang: 1 SWS Vorlesung, 6 SWS Seminar, 14 SWS Projektarbeit Angebot Dozent/inInhalte SWS Raum Zeit Art NN Projektarbeit 4 siehe Mittwoch Teamarbeit Aushang ganztags NN Projektarbeit 4 2. Semester Teamarbeit NN Projektarbeit 6 3. Semester Teamarbeit Nothdurft Projektmanagement 1 3. Semester Vorlesung NN Projektbegleitende Seminare je 1 3. Semester Seminar 192 Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten geben Ihnen die Aushänge im Treppenhaus des Gebäudes B, 2. Stock. Zur Vorbereitung auf die Projektarbeit wird der Besuch der einführenden Lehrveranstaltung „Projektmanagement“ (Fr 14:30 - 16:00 Uhr) empfohlen. Hier werden die wichtigsten Methoden und Werkzeuge der Projektarbeit vorgestellt. Am Mittwoch, 25. 09. 2002 findet in kleinen Gruppen um 9:00 - 11:00 ein Workshop mit den Professorinnen und Professoren des Fachbereich zum Thema „Was ist Projektarbeit?“ statt. Es folgt um 11.30 Uhr in Halle 8 die Projektmesse mit der Vorstellung der Projekte und im Anschluss die Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Projekte. Chemie Chemistry Modulnummer: HE-GS-1 Modulverantwortliche/r: J. Janssen Angebot für: 1. Semester Credits: 6 Prüfung: Klausur Voraussetzungen: keine Lernziele: Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in der allgemeinen, organischen und analytischen Chemie und in Biochemie. Dadurch sollen sie befähigt werden, sich chemische Fachliteratur zu erarbeiten und sich mit chemischen Fragestellungen wissenschaftlich auseinander zusetzen. Sie sollen weiterhin in die Lage versetzt werden, weiterführende Fachgebiete, die chemische Voraussetzungen erfordern, erfolgreich zu absolvieren. Umfang: 4 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung oder Laborübung Lehrangebot Dozent/in Lehrinhalte SWS Raum Zeit Art Diel Allgemeine Chemie und Biochemie 2 E 109 Di 3./4. V MQS Diel Allgemeine Chemie und Biochemie 2 Do 5./6. Ü 2 Diel/ Borck Allgemeine Chemie und Biochemie 2 E 219 Di 7./10. LÜ Gruppe 1 1. Sem.hälfte Diel/ Borck Allgemeine Chemie und Biochemie Gruppe 2 2 E 219 Di 7./10. LÜ 2. Sem.hälfte Janssen Organische und analytische Chemie 2 E 109 Mo 3./4.. V Janssen Organische und analytische Chemie 2 E 109 Di 1./2. Ü Janssen/Borck Organische und analytische Chemie 2 E 219 Mo 7./10. LÜ 1. Sem.hälfte Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrinhalten geben Ihnen die Aushänge der Lehrenden im Gebäude B, 2. Stock. Kostenbeitrag für Laborübungen 10 Euro. 193 Psychologie, Kommunikation und Soziologie Psychology, Communication and Sociology Modulnummer: HE-GS-5 Modulverantwortliche/r: C. Klotter Angebot für: 1. + 2. Semester Credits: 10 Prüfung: mündliche Prüfung Voraussetzungen: keine Lernziele: Das menschliche Leben und Verhalten aus unterschiedlichen psychologischen Perspektiven verstehen und erklären können, insbesondere das Ernährungsverhalten Die soziologischen Hintergründe und Zusammenhänge des menschlichen Zusammenlebens erklären und verstehen können Kommunikationsprozesse mit unterschiedlichen Modellen analysieren können Erwerben eigener kommunikativer Kompetenz Umfang: 2 SWS Vorlesung, 4 SWS Seminaristischer Unterricht, 2 SWS Übung Lehrangebot Dozent/in Lehrinhalte SWS Raum Zeit Art Klotter Grundlagen der Psychologie 2 E 109 Do 1./2. V Spieler Kommunikation 2 LS 305 Fr 1./2. Ü NN Grundlagen der Psychologie Müller(SK) Einführung in die Ethik 2 2 Ü Di 5./6. SU Klotter Kommunikation 2 N3 SS 2003 Ü Klotter Persönlichkeitspsychologie 2 SS 2003 SU NN (SK) Sozialpsychologie 2 SS 2003 SU Koscielny Grundlagen der Soziologie 2 SS 2003 Ü Schrader Recht 2 SS 2003 SU (SK) Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrinhalten geben Ihnen die Aushänge der Lehrenden im Gebäude B, 2. Stock. 194 Wirtschaftswissenschaften Economy and Business Administration Modulnummer: HE-GS-6 Modulverantwortliche/r: A. Poggendorf Angebot für: 1. + 2. Semester Credits: 12 Prüfung: Klausur Voraussetzungen: keine Lernziele: Die Studierenden sollen einen grundlegenden Überblick über einzelund gesamtwirtschaftliche Phänomene und Probleme erhalten. Unter Einbezug der sozialen, technischen, finanziellen, informationellen und ökologischen Aspekte sollen sie die ökonomischen Strukturen der produzierenden und haushaltenden Systeme erkennen, beschreiben und zuordnen können. Dazu sollen sie mit der fachspezifischen Methodik und Terminologie der Wirtschaftswissenschaften vertraut sein, so dass sie die ökonomischen Aspekte im Bereich des Haushalts und der Ernährung verstehen und sich ggf. auf Probleme und deren Lösungen spezialisieren können. Umfang: 6 SWS Vorlesung, 4 SWS Seminaristischer Unterricht, 2 SWS Übungen Lehrangebot Dozent/in Lehrinhalte SWS Raum Zeit Art 1 Poggendorf Fr 3./4. 1. Sem.hälfte Betriebswirtschaftslehre 1 V 1 E 109 Lohmann Fr. 3./4. 2. Sem.hälfte Poggendorf Betriebswirtschaftslehre 1 2 E 106 Fr 5./6. Ü Saggau Volkswirtschaftslehre 1 2 E 109 Czech Arbeitswissenschaft 2 E 112 Auer / Poggendorf Betriebswirtschaftslehre 2 2 Kompaktwoche Zeit: siehe Aushang Mo 11./12. 2. Semester V V SU Auer Betriebswirtschaftslehre 2 2 2. Semester Ü Poggendorf Betriebswirtschaftslehre 2 2 2. Semester Ü Auer Volkswirtschaftslehre 2 2 2. Semester SU Platzer (SK) Europalehre 2 2. Semester SU Czech (SK) Arbeitswissenschaft 1 2 2. Semester Ü Czech (SK) Arbeitswissenschaft 2 2 2. Semester SU Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrinhalten geben Ihnen die Aushänge der Lehrenden im Gebäude B, 2. Stock. 195 Leben und Lebensmittel Life Sciences Modulnummer: HE-GS-3 Modulverantwortliche/r: F.-K. Lücke Angebot für: 1. + 2. Semester Credits: 12 Prüfung: Klausur Voraussetzun- keine gen: Lernziele: Die Studierenden erwerben fachliche und methodische Kenntnisse über biologische Systeme und Prozesse. Dadurch werden sie befähigt, sich mit Fragen der Ernährung und der Lebensmittelqualität wissenschaftlich auseinander zusetzen. Es werden Grundkenntnisse vermittelt über: Makro- und Mikroanatomie sowie Physiologie des Menschen Lebensmittel und die ihrer Erzeugung, Verarbeitung und Haltbarmachung zugrunde liegenden biologischen Vorgänge. Vertiefte Kenntnisse werden vermittelt über den Aufbau und die Funktion des Magen-Darm-Traktes. Modulumfang: 8 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung, 2 SWS Laborübung Lehrangebot Dozent /in Lehrinhalte SWS Raum Zeit Prinzipien des Baus pflanzlicher und tierischer Zellen und Gewebe; Vererbung, Evolution, Do 7./8. Koch 1 E 109 Biodiversität; Grundbegriffe der Zoologie und 1. Sem.hälfte Botanik; Baupläne höherer Organismen Biol. Grundlagen d. Erzeugung v. Lebensmitteln: Biologie ausgew. Nutzpflanzen und Nutztiere; Mo 1./2. Lücke 1 E 109 2. Sem.hälfte Prinzipien von Pflanzenbau u. Tierhaltung, Rohstoffqualität Koch 1 E 109 Do 9./10. 1. Sem.hälfte Allgemeine Biologie und Rohstoffkunde Lücke 1 B 201 Do 10./11. 2. Sem.hälfte Do 7. - 10. Koch/Ochs Allgemeine Biologie und Rohstoffkunde 2 E 235 2. Sem.hälfte Hahn Ernährungsphysiologie 2 E 109 Mo 5./6. Mo 7. – 10. Hahn/Niedling Ernährungsphysiologie, 1. Gruppe 2 E 233 2. Sem.hälfte KohlenbergErnährungsphysiologie 2 SS 2003 Müller KohlenbergErnährungsphysiologie, 2. Gruppe 2 SS 2003 Müller Grundlagen der Mikro- und Makro-Anatomie 2 SS 2003 NN und Physiologie des Menschen 2 SS 2003 NN Anatomie und Histologie 2 SS 2003 196 Art V V Ü LÜ V LÜ Ü LÜ V Ü LÜ Lücke Grundlagen der Mikrobiologie: Mikroorganismen 2 SS 2003 und ihre Bedeutung für Lebensmittel und die Stoffkreisläufe in der Umwelt 2 SS 2003 Lücke Mikrobiologie 2 SS 2003 Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrinhalten geben Ihnen die Aushänge der Lehrenden im Gebäude B, 2. Stock. Kostenbeitrag für Laborübung 10 Euro. V Ü LÜ Werkzeuge des Projektmanagements Hubert Spieler Fr. 14.30 - 16.00 Uhr LS 305 In der Wirtschaft arbeitet man heute routinemäßig immer mehr in Projekten. In manchen Branchen ist das Projektmanagement mittlerweile Standard, weil diese Arbeitsform deutliche Wettbewerbsvorteile verspricht. Die Veranstaltung vermittelt W erkzeuge und Methoden für effiziente Projektarbeit und umreißt • die Grundlagen des Projektmanagements • die organisatorische Ebene von Projekten Projektablauf, Projektplanung, Projektdurchführung, Projektsteuerung und - kontrolle, Projektabschluss • die menschlich-emotionale Ebene der Projektarbeit Grundlagen, Chancen und Risiken der Teamarbeit Physik Grundkurs Ulrich Kurfürst Do. 09.50 - 11.20 Uhr E 109 Diese propädeutische Vorlesung soll physikalisches Grundwissen vermittelt bzw. auffrischen als Voraussetzung für die Veranstaltung en „Physik und O ecotrophologen“ und „Technik und Umwelt“ (2./3. Semester) Lehrinhalte: physikalische Größen und SI- Einheiten, Kraft, Arbeit und Leistung, Hydrostatik, Temperatur und Wärme, Energieerhaltungssatz, Gesetze „idealer Gase“; Projekt begleitende Veranstaltungen für das 3. Semester (Angabe des Fachgebietes und des Faches nach der Prüfungsordnung vom 11.07.1997) Um einen Projektschein erwerben zu können, müssen die Veranstaltungen P r o j e k t m a n a g e ment und vier weitere Veranstaltungen belegt werden! Die Projekt begleitenden Seminare finden nur in der ersten Semesterhälfte statt. SPSS B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r / Heike Hollenbach Mo. 08.00 - 11.20 Uhr E 112/E 230 In der Veranstaltung werden auf der Grundlage einzelner Methoden der empirischen Sozialforschung Fragebögen für Projektarbeit oder für sozialwissenschaftliche Untersuchungen erstellt und erprobt. Nach der Einführung in die StatistikSoftware SPSS werden die Fragebögen mit SPSS ausgewertet. 197 Anm.: kein Projekt begleitendes Semi nar max. 15 - 20 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. Fachgebiet 7: Grundlagen der Empirie, Datenverarbeitung, Statistik; Fach: Grundlagen der Empirie Fachenglisch für Haushalt und Sabine Kirschenhofer Ernährungswirtschaft I (Gruppe 1) Mo. 11.40 - 13.10 Uhr C 201 In diesem Kurs wird ein Grundfachvokabular für die Themenbereiche Ernährung, Haushalt und Wirtschaft erarbeitet und allgemeinsprachliche Kenntnisse sowie das für jegliche Kommunikation notwendige grammatische Gerüst durch mündliche und schriftliche Übungen (re)aktiviert. Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden. Anm.: Kein Projekt begleitendes Seminar, max. 10 - 15 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. L i t . : Skript, zu Semesterbegi nn. Videoproduktionskurs Miriam Hartlaub Mo 11. - 13.10 Uhr Ort: s. Aushang Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 15 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer. Grundfragen der philosophischen Anthropologie Arnulf Müller Mo. 14.30 - 17.50 Uhr N 3 (BGS-G e b ä u d e ) "Der Mensch ist sich selbst das rätselhafteste Ding der Natur". Dieser Satz von P a s c a l ( 1 6 2 3 - 1662) gilt heute noch, obwohl die Wissenschaft unzählige E rkenntnisse über den Menschen zusammengetragen hat. Die philosophische Anthropologie spürt dieser Rätselhaftigkeit nach. Im Gegensatz zu den Einzelwissenschaften (Biologie, Psychologie, Sozialwissenschaft usw.) setzt sie den Menschen nicht als eine objektivierbare "Sache" an, sondern sie berücksichtigt, dass die Frage nach dem Menschen den Fragenden selbst i nfrage stellt, d.h. sie berücksichtigt, dass er wesenhaft Subjekt ist. Folgende Themenkreise sollen unter dieser Rücksicht aufgerollt werden: Geburt und Tod / die fundamentale Rolle der Sprachlichkeit / das Phänomen des Bewusstseins / der Anspruch der Freiheit / die Lebensstadien / u.a. Anm.: Kein Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. L i t . : Zu Semesterbeginn. English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r Mo. 16.20 - 17.50 Uhr C 201 In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller und internationaler Unterschiede im Bereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur. In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ muss eine 198 mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht werden. Anm.: Kein Projekt begleitendes Seminar L i t . : Skript, zu Semesterbeginn Instrumentelle Analytik Ulrich Kurfürst Di. 08.00 - 09.30 Uhr E 112 Verschiedene Verfahren der instrumentellen Analytik sollen kennengelernt werden. Die damit durchgeführten Methoden der (Spuren- ) Analytik werden erläutert. Es sollen die Probleme einer zuverlässigen Analytik von der Probennahme bis zur Auswertung verdeutlicht werden. Für die Spurenanalyse von Elementen wird die Graphitrohr- At omabsorption (Projekt SchwAn) theoretisch, instrumentell und methodisch dargestellt und erprobt. Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 25 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. Andere Projekte können ihr Interesse an Verfahren und Methoden anmelden. Tea mdynamik Armin Poggendorf Di. 09.50 - 11.20 Uhr LS 305 In diesem Seminar werden Formen und Methoden der Teamentwicklung praktisch vermittelt und theoretisch beleuchtet: • Get - together, Sitzordnungen, team- dynamischer Kreis, räumlicher und sozialer Platz, reihum zu Wort kommen • Varianten des Kreises, Seitengespräche, Reihengespräche, Beziehungsgespräche • Kreis als Kohärenzfeld, Kreismitte als sozialer Fokus • Probleme der Teambildung: Zielfindung, Fusion, Teilung, Integration • Geben und Nehmen im Team, Würdigung von Leistungen, Lob und Anerkennung, Kritik und Feedback • Abschluss, Ergänzungen, Zusammenfassungen. Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 15 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. Von jedem Teilnehmer ist eine hundertprozentige Anwesenheit an allen Terminen erwünscht – als Voraussetzung für eine erfolgreiche Teamdynamik. L i t . : Zu den behandelten Themen gibt es Handouts. Umgang mit Daten Ulrich Kurfürst Angewandte Statistik für Oecotrophologen Di. 11.40 - 1 3 . 1 0 U h r MQS 002 Die Anwendung statistischer Methoden werden anhand von konkreten Fallst udien aus den Bereichen Biologie, Medizin, analytische Chemie, Technik, Qualitätssicherung, BWL und Sozialwissenschaft diskutiert. Charakter und Eigenschaften von weiteren Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Binominal-, PoissonVerteilung) und Methoden werden vorgestellt. Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. 199 L i t . : Zur Vorlesung werden Unterlagen zur Verfügung gestellt. Geeignet zum eigenen Studium sind alle Lehrbücher über Grundlagen der Statistik (z.B. "Bi ometrie" "Datenanalyse" "Empirische Sozialforschung"). Informationsbeschaffung und F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e wissenschaftliches Arbeiten Di. 11.00 - 13.10 Uhr B 201 Die Lehrveranstaltung soll die Projektpraxisphase des 3. Semesters vorbereiten. Hierzu werden mittels konkreter Beispiele und Texte zu Themen mit Bezug zur Projektarbeit (Schwerpunkte: Lebensmittel, Ernährung, Umwelt) behandelt, • was unter „wissenschaftlichem Arbeiten“ und „wissenschaftlichem Ethos“ zu verstehen ist • wie man ein wissenschaftliches Projekt plant und durchführt • wie man sich wissenschaftlich stichhaltige Informationen beschafft und bewertet • wie der „Wissenschaftsbetrieb“ funktionieren sollte und wie er tatsächlich funktioniert • was beim Verfassen von Arbeiten mit wissenschaftlichem Anspruch zu beachten ist Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 20 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. L i t . : Boy, J., Dudek, C., Kuschel, S.: Projektmanagement. 5. Aufl., GabalVerlag, Offenbach 1998; Krämer, W.: Wie schreibe ich eine Seminar- oder Examensarbeit? Campus- Verlag, Frankfurt 1999; Lamprecht, J.: Biologische Forschung: Von der Planung bis zur Publikation. Parey, Berlin 1992. Mohr, H.: Wissen - Prinzip und Ressource. Springer, Berlin 1999. Projektmanagement (1. und 2. Semesterhälfte) Werner Nothdurft Di. 11.40 - 13.10 Uhr Halle 8 Die Arbeit in Projekten/Gruppen ist zentraler Bestandteil beruflicher Tätigkeit. Aufgrund ihrer komplexen Anforderungsstruktur ist sie sehr eng mit der Ausbildung von Schlüsselqualifikationen verbunden. Gleichzeitig ist die Steuerung bzw. Koordination solcher Projekte ein besonderes Problem. In dem Seminar sollen die wesentlichen Aspekte der Organisation solchen Arbeitens zum Thema gemacht werden. Dabei sollen Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Projektarbeit, die sie im Laufe ihres Studiums machen konnten, aufgegriffen und reflektiert werden. Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Formen des Umgangs mit kritischen Situationen von Projektarbeit (Planung, Konflikt, K r i t i k ) p r a k t i sch erprobt werden. Anm.: Pflichtveranstaltung L i t . : Zu Semesterbeginn. 200 English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r Di. 16.20 - 17.50 Uhr C 201 In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller und internationaler Unterschiede im Bereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur. In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ muss eine mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht werden. Anm.: Kein Projekt begleitendes Seminar L i t . : Skript, zu Semesterbeginn. Vereine und Verbände Frank Puin Di. 18.10 - 19.40 Uhr MQS 002 Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. iGrafx Johann Janssen Do. 08.00 - 09.30 Uhr E 332 Software zur professionellen Gestaltung von Organigrammen, Verfahrensabläufen, Prozessen, etc. Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 20 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. Forschungsplanung Anja Markant Do. 09.50 - 11.20 Uhr A 004 Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. Verbraucherschutz Horst Weidemann Do. 11.40 - 1 3 . 1 0 U h r E 1 0 9 Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 40 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. Persönlichkeitspsychologie (1.Semesterhälfte) Do. 14.30 - 16.00 Uhr Anm.: Fortsetzung vom 1. Semester. Christoph Klotter B 201 Informationswesen und EDV in der Lebensmittelindustrie Anton Auer Do. 16.20 - 17.50 Uhr E 112 Schwerpunkt in diesem Seminar ist die Darlegung von Spezialsystemen der Informationsverarbeitung in der Lebensmittelindustrie sowie deren Weiterentwicklung und Neuentwicklung. Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 20 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 201 Internetrecherche Sabine Joerg Do. 14.30 - 19.40 Uhr E 230 Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 20 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. Zwei Termine am Donnerstagnachmittag - Bitte Aushänge beachten! Innovation Anton Auer Do. 18.10 - 19.40 Uhr E 112 Schwerpunkt in diesem Seminar ist die Darlegung von Innovationsprozessen im Produkt- und Prozessbereich der Lebensmittelindustrie sowie die Durchführung spezieller Analysen zur Erkenntnisbildung mit Weiter- und Neuentwicklung der Bereiche. Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen u nd/oder Teilnehmer. L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Innovationsentwicklung im Zukunftsfeld Jutta Schreiner- Koscielny Oecotrophologie Ort und Termin siehe Aushang Die Menschen werden in der zukünftigen Wissensgesellschaft nur dann Erfolg haben, wenn sie Wert- , Sinn- und Zielentscheidungen treffen und danach handeln. Das Seminar und Praxisprojekt, aufgebaut als „Vision Room“ gibt Tipps, wie ein eigenes, persönliches Work- Life- Konzept im Sinne von IQ21 entwickelt und marktorientierte Anwendungsfelder für innovative Produkte und Ideen positioniert werden können. Anm.: Es sind auch Diplomarbeiten möglich. Lehrveranstaltungen für das 5. Semester (Angabe des Fachgebietes und des Faches nach der Prüfungsordnung vom 11.07.1997) Bitte beachten: Seit dem SS 2001 muss der Fachbereich Haushalt und Ernährung für Laborübungen im Grundstudium 10,00 Euro und im Hauptstudium 15,00 Euro erheben. Entsprechende Überweisungsträger werden bei den Einteilungen für die Laborübungen vergeben. Der jeweilige Bet rag muss bis spätestens 10 Tage vor Beginn der Laborübung eingezahlt werden. Endokrinologie J ü r g e n B o h n e r / T a t j a n a I r m a n -F l o r j a n c Mo. 08.00 - 09.30 Uhr E 112 Die Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen. In höheren Organismen regulieren sie das Zusammenspiel der verschiedenen Organe und differenzierten Körperzellen. Ernährungs- und Umweltbedingt werden Stoffwechselprozesse 202 zentral gesteuert. Wie reagiert die Schilddrüse bei Jod- Mangel-Ernährung? Wie funktioniert das Zusammenspiel von Süßigkeiten und I nsulin? Warum werden Östrogene bei der Tiermast eingesetzt? Diese und andere die Ökotrophologie interessierende Fragen aus dem Bereich Endokrinologie und Stoffwechsel sollen erörtert werden. Skript vorhanden. Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin F a c h : B i oc h e m i e u n d E n d o k r i n o l o g i e Anm.: Biochemische Grundkenntnisse sind Voraussetzung L i t . : Sa Binkley: „Endocrinology“ Harper/Collins (NY) 1995. Darf man, was man kann? Einführung in die Bioethik Arnulf Müller Mo. 09.50 - 11.20 Uhr MQS 002 Mit dem unaufhaltsa men Fortschritt der biologischen und medizinischen Wissenschaft bekommt der Mensch mächtige Werkzeuge in die Hand. Vor allem Mithilfe der Gentechnik vermag er die natürliche Gestalt des menschlichen (und tierischen) Lebens massiv zu beeinflussen. Doch dem neuen Spektrum des Machbaren steht eine wachsende Verunsicherung gegenüber: Inwieweit ist das, was technisch möglich ist, auch sittlich erlaubt? Wann beginnt das Leben, wann hört es auf? Wie ist es gewollt? Welche Interessen stehen im Hintergrund? Wie lassen sich legitime von illegitimen Interessen unterscheiden? Diese und ähnliche Fragen fallen in den Bereich der Bioethik. Das Seminar hat die Aufgabe, in ihre Problematik einzuführen. Fachgebiet 2: Humanökologische Aspekte der Ernährung Fach: Sozialphilosop h i e Anm.: HS (5. Semester), Fachbereiche HE und PG. L i t . : Zu Semesterbeginn. Verarbeitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e / Ulrich Kurfürst/ Pertti Markkanen Mo. 09.50 - 13.10 Uhr E 112 seminaristische Lehrveranstaltung; Kompakt in 1. Semesterhälfte wie folgt: 40., 4 1 . , 4 3 . , 4 4 . , 4 5 . , 4 8 . W o c h e : M o , 0 9 . 5 0 - 13.10 (LÜCKE; Raum E 112), Mo, 1 4 . 3 0 - 16.00 (KURFÜRST, Raum E 112). Teil Biotechnologie: MARKKANEN, 42. Woche, Mo, 09.50 - 13.10 und 14.30 - 16.00 (Raum E 112) Aufbauend auf n aturwissenschaftlich- technischen Grundkenntnissen werden Kenntnisse vermittelt über • die Technik (mechanisch, thermisch, biotechnologisch) der Verarbeitung verschiedener Rohstoffe pflanzlicher und tierischer Herkunft • die Qualitätsparameter der resultierenden Lebensmittel • die mikrobiologischen, chemischen und abiotischen Veränderungen der Lebensmittel während der Verarbeitung und Lagerung Fachgebiet 5: Lebensmittel Fach: Lebensmittelhygiene 203 Anm.: Klausur über den Mikrobiologie- Teil der Lehrveranstaltungen LÜCKE (WS 2002/03) und WEIDEMANN (SS 2002). L i t . : Fellows, P.F.: Food Processing Technology - Principles and Practice. VCH, Weinheim, 1988; Frede,W., Osteroth, D., (Hrsg.): Taschenbuch für Lebensmi ttelchemiker und - technologen (2 Bände). Springer, Berlin 1991; Heiss, R., Eichner, K.: Haltbarmachen von Lebensmitteln. 3. Aufl. Springer, Berlin 1994; Kessler, H.- G.: Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik - Molkereitechnologie, 4. Aufl.. Verlag A. Kessler, München, 1996; Krämer, J.: LebensmittelMikrobiologie, 3. A u f l . , U l m e r , S t u t t g a r t 1 9 9 7 . Verfahren und Technologien der gewerblichen Ulrich Kurfürst Lebensmittelverarbeitung Mo. 09.50 - 16.00 Uhr E 112 2. Semesterhälfte Ziel der Veranstaltung ist es, Oekotrophologen ausreichende Kenntnisse in LMTechnologie und LM- Verfahrensstechnik zu vermitteln, so dass sie auf der Grundlage ihres tieferen Verständnisses von Ernährungsqualität zusammen mit Ingenieuren arbeiten und planen können. Schwerpunkt Betrieb und Markt Fach: Verfahren und Technologien der gewerblichen Lebensmittelverarbeitung. Anm.: Studienleistungen können durch Referate in der Veranstaltung erbracht werden. L i t . : In der Veranstaltung (Physikskript Teil 2 ist nützlich). Fachenglisch für Haushalt und Sabine Kirschenhofer Ernährungswirtschaft (Gruppe 1) Mo. 11.40 - 13.10 Uhr C 201 In diesem Kurs wird ein Grundfachvokabular für die Themenbereiche Ernährung, Haushalt und Wirtschaft erarbeitet und allgemeinsprachliche Kenntnisse sowie das für jegliche Kommunikation notwendige grammatische Gerüst durch mündliche und schriftliche Übungen (re)aktiviert. Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden. L i t . : Skript zu Semesterbeginn. Laborübung Ernährungsmedizin S i g r i d H a h n / Annette Niedling Mo. 14.30 - 17.50 Uhr E 233 Gruppe 1, 1. Semesterhälfte Ziel dieser Lehrveranstaltung ist das Kennenlernen und die Anwendung von Methoden zur Charakterisierung des Ernährungsstatus. Dabei werden die Lehrinhalte der „Ernährung des Menschen“ und der „Ernährungs- und umweltabhängigen Erkrankungen“ vertieft. 204 Inhalte der Laborübung: • Anthropometrie und Methoden zur Untersuchung der Körperzusammensetzung im klinischen Bereich • Stoffwechsel der Kohlenhydrate (u.a. Durchführung eines Glucosetoleranztestes) • Bestimmung und Bewertung des Lipidstatus • Parameter zur Charakterisierung des Proteinstoffwechsels unter Berücksichtigung pathophysiologischer Aspekte • Bestimmung von Parametern zur Diagnostik eines Eisenmangels • Untersuchung zum Alkoholstoffwechsel Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin Anm.: Kostenbeitrag 15 Euro English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r Mo. 16.20 - 17.50 Uhr C 201 In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller und internationaler Unterschiede im B ereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur. In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ muss eine mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht werden. L i t . : Skript zu Semesterbeginn. Haushalts- und Umwelttechn ologie Ulrich Kurfürst Mo. 18.10 - 19.40 Uhr E 109 Die Grenzen zwischen „Haushaltstechnik“ und „Haustechnik“ sind fließend geworden, deshalb werden neben den klassischen Haushalts-Großgeräten auch Heiz- und Heizungstechnik, Solaranlagen, Regenwassernutzung usw. behandelt. Ein Verständnis für die physikalischen und technischen Prinzipien sind Voraussetzung für einen sinnvollen und ökologisch vertretbaren Einsatz von Technologien und Maschinen. Es soll in der Veranstaltung eine ganzheitliche Sichtweise erlangt werden (Einbeziehung von z.B. haushaltswissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen, hauswirtschaftlichen, medizinischen und ökologischen G esichtspunkten). Inhalte: • Energieversorgung und –verbrauch, Lastmanagement • Heizung, Warmwasser, Umwelttechnologien • Haushaltsgroßgeräte und Alternativen (z.B., Trockenraum, TiefkühlService- S t a t i o n ) • Wasserverbrauch, Abwasser- und Müllvermeidung Schwerpunkt Ausbildung und Beratung Fach: Haushalts- u n d U m w e l t t e c h n o l o g i e 205 Anm.: Studienleistungen können erbracht werden als Referat und/oder Prot okoll des angebotenen Experimentalpraktikums. L i t . : Ein Skript (Materialsammlung) wird zur Verfügung gestellt. Bücher werden in der Veranstaltung genannt. Ernährungs- und umweltabhängige Erkrankungen Anja Markant Di. 08.00 - 09.30 Uhr E 109 Die klassischen Ernährungs- und umweltabhängigen Erkrankungen, Adipositas, Diabetes Mellitus, Fettstoffwechsel, Hyperurikämie, sowie Magen-Darmerkrankungen, Osteoporose als auch Ernährung und Krebs werden vorgestellt. Stoffwechselerkrankungen und ihre Auswirkungen sind dabei ein Schwerpunkt. Die Bedeutung der Ernährung im therapeutischen Gesamtkonzept, aber auch für die Prävention ernährungsbedingter Erkrankungen werden herausgearb e i t e t . Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin F a c h : E r n ä h r u n g s- u n d u m w e l t a b h ä n g i g e E r k r a n k u n g e n L i t . : Biesalski et al.: Ernährungsmedizin, Thieme, 1999; Kasper: Ernährungsmedizin und Diätetik, Urban & Schwarzenberg, 2000; u. a. Ein Skript wird zur Verfügung gestellt. Ernährungs- und umweltabhängige Erkrankungen Anja M arkant Di. 09.50 - 11.20 Uhr E 112 In diesem Seminar sollen durch Gruppenarbeit und Referate die Inhalte der Vorlesung „Ernährungs- und umweltabhängige Erkrankungen“ vertieft werden. Weitere Themenvorschläge können eingebracht werden. Ernährungsempfehlungen der verschiedenen internationalen Ernährungsgesellschaften werden disk utiert. Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin F a c h : E r n ä h r u n g s- u n d u m w e l t a b h ä n g i g e E r k r a n k u n g e n Anm.: Studienleistungen können als Referat erbracht werden. L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Weitere Materialien werden zur Verfügung gestellt. Didaktik der Ernährungserziehung Georg Koscielny Di. 11.40 - 13.10 Uhr und Do. 08.00 - 09.30 Uhr E 106 Die Veranstaltung soll an einer praktischen Aufgabenstellung die Grundelement e der didaktischen Entwicklung eines Unterrichtsprojektes vermitteln. In kleinen Arbeitsgruppen sollen Unterrichtsprojekte entstehen. Schwerpunkt Ausbildung und Beratung Fach: Methodik und Didaktik der Ernährungs- und Verbraucherberatung u n d -e r z i e h u n g A n m.: Studienleistung werden durch die Erarbeitung des Unterrichtsprojektes erbracht. 206 Einrichtung von J o h a n n J a n ss e n / Qualitätsmanagementsystemen II *E* F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e Di. 11.40 - 13.10 Uhr u. Do. 08.00 - 09.30 Uhr E 112 Auf die speziellen Bedürfnisse eines Unternehmens angepaßte QM-Systeme sind von erheblicher Bedeutung bei der Verwirklichung des Ziels, innerhalb gegebener Rahmenbedingungen optimale Qualität (= Erfüllung aller festgelegten A nforderungen) bei minimalen Kosten zu realisieren. Diese Veranstaltung vermittelt in den Teilen I und II die erforderlichen Kenntnisse, um als Qualitätsbeauftragte/r QM- Systeme einführen und aufrechterhalten sowie interne Audits durchführen zu können. Folgende Lehrinhalte werden in dieser Veranstaltung (Teil II) vermittelt: Normen DIN EN ISO 9000 ff, Auditierung und Zertifizierung von QM-Systemen, Werkzeuge des Qualitätsmanagements, Hygienemanagement Schwerpunkt Betrieb und Markt Fach: Qualitätsmanagement L i t . : Skript inkl. ausführliches Literaturverzeichnis (bei der Fachschaft erhältlich). Laborübung zu Lebensmittelmikrobiologie F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e / Margit Ochs Di. 14.30 - 17.50 Uhr E 235 zuzüglich 1 Stunde Do. 13.40 - 1 4 . 2 5 U h r A u s w ertung Gruppe 1 = 1. Semesterhälfte Gruppe 2 = 2. Semesterhälfte Verschiedene Methoden zur Beurteilung der mikrobiologischen Qualität von Lebensmitteln werden vorgestellt. Ausgewählte Lebensmittel werden auch sensorisch und/oder chemisch- analytisch beurteilt. Die Teilnehmer/innen führen eigenständig Versuche durch und werten sie aus. Fachgebiet 5: Lebensmittel Fach: Lebensmittelhygiene Anm.: Vorbesprechung für alle Teilnehmer/innen: Di, 01.10., 14.00 Uhr Kostenbeitrag 15 Euro L i t . : Krämer, J.: Lebensmittel- Mikrobiologie, 3. Aufl. 1997. UTB Ulmer, Stuttgart; Baumgart, J.: Mikrobiologische Untersuchung von Lebensmitteln, Loseblatt sammlung in FH- Bibl., Behr’s Verlag Hamburg. Theorie und Praxis der Beratung Christoph Klotter Di. 16.20 - 19.40 Uhr E 112 Zum Einen sollen die theoretischen Grundlagen der Beratung erarbeitet werden, zum Anderen sollen von den Studierende praktische Übungen durchgeführt werden. Schwerpunkt Ausbildung und Beratung Fach: Methodik und Didaktik der Ernährungs- und Verbraucherberatung u n d -e r z i e h u n g . 207 English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r Di. 16.20 - 17.50 Uhr C 201 In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller und internationaler Unterschiede im Bereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur. In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ m uss eine mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht werden. Anm.: Fachbereiche HE, LT L i t . : Skript zu Semesterbeginn. Gastgewerbliche Dienstleistungen Armin Poggendorf Do. 09.50 - 11.20 Uhr MQS 002 Die gastgewerbliche Dienstleistung wird analysiert und systematisiert. Die Komponenten der Bewirtung und Beherbergung sind Angebot von Speisen und Getränken, Komfort, Service und Atmosphäre, also Materielles und Immaterielles. Ein gastgewerbliches Konzept erstellen heißt: Leistung profilieren, Ambiente abstimmen, Preis fixieren, Zielgruppe definieren, Kapazität bemessen, Standort analysieren, Umwelt einbeziehen, Öffnungszeiten festlegen und vor allem: eine Leitidee haben. Der Hotelier bzw. Gastronom entscheidet unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen sowie Chancen und Risiken des Marktes. Fach: Betriebswirtschaftliche Aspekte der Ernährungswirtschaft Fachgebiet 4: Betriebswirtschaft L i t . : Poggendorf, Armin: Gäste bewirten – Lebensgeister restaurieren, Behr’s Verlag 1995. Kulturelle Determinanten des Ernährungsverhaltens C h r i s t o p h K l o t t e r Do. 09.50 - 11.20 Uhr E 112 Die menschlichen Ernährungsgewohnheiten sind zentral von kulturellen Diskursen und Praktiken bestimmt. Der historische Wandel kultureller Diskurse und Praktiken bildet das Thema dieser Lehrveranstaltung. Fachgebiet 2: Humanökologische Aspekte der Ernährung Fach: Ernährungsverhalten L i t . : Wird in der Lehrveranstaltung vorgestellt. Ernährungspsychologie Christoph Klotter Do. 11.40 - 13.10 Uhr E 112 Sozialepidemiologische, gesundheits- und persönlichkeitspsychologische Aspekte des Ernährungsverhaltens sollen erarbeitet werden. Des Weiteren wird der Schwerpunkt auf problematischem Ernährungsverhalten liegen. Fachgebiet 1: Throphologie und Medizin F a c h : E r n ä h r u n g s- u n d u m w e l t a b h ä n g i g e E r k r a n k u n g e n L i t . : Wird in der Lehrveranstaltung angegeben. 208 Auswertung Laborübung Mikrobiologie Do. 13.40 - 14.25 Uhr F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e / Margit Ochs E 235 Haushalts- und Umwelttechnologie Ulrich Kurfürst ( E x p e r i m e n t a l p r a k t i k u m) Do. 12.00 - 16.00 Uhr Gebäude H, Technikum Parallel zum Seminar „Haushalts- und Umwelttechnologie“ werden Versuche zu Gebrauchseigenschaften, Verbrauchswerten von Haushaltsgeräten und Umwelttechniken angeboten. Ein Gruppenprotokoll über 3 Versuche ist Voraussetzung für eine Studienleistung. Angebotene Versuche: • Verbrauchswerte und Ablaufsteuerung einer Waschmaschine • Nutzungs- (wirkungs- )grade bei der Warmwasserbereitung • Energieverbrauch und Temperaturregelung bei einem Kühlschrank • Staubabscheidegrad eines Staubsaugers • Energiehomogenität und Leckstrahlung eines Mikrowellengerätes • Trockeneigenschaften und Energieverbrauch bei einem Trockenschrank • Kenngrößen eines Sonnenkollektors • Experimente mit einer Wärmepumpe • Experimente mit der Brennstoffzelle Schwerpunkt Ausbildung und Beratung Fach: Haushalts- u n d U m w e l t t e c h n o l o g i e L i t . : Unterlagen werden zur Verfügung gestellt Kostenbeitrag 15 Euro. Übungen zur Lebensmittelverarbeitung und - haltbarmachung F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e / Ulrich Kurfürst/ Louisa Page Do. 14.30 - 17.50 Uhr E 206 Laborübung, 4 Nachmittage pro Student/in, 4 Durchgänge, donnerstags nachmittags, 40., 41., 42., 43., 44., 45., 48., 49. Woche. Vorbesprechung für alle: 30.09.2002, 09.50 Uhr, Raum E112 (im Rahmen der Vorlesung „Verarbeitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln“). In Zweiergruppen führen die Studierenden zum Thema „Lebensmittelverarbeitung und - haltbarmachung“ vier Versuche durch, mit denen Grundprinzipien der Lebensmitteltechnologie veranschaulicht werden sollen. Geplant sind folgende Versuche: 1. Einfluss der Rezeptur und des Herstellungsverfahrens auf die Viskosität von Soßen 2. Erhitzung von Konserven: Bestimmung der Erhitzungsintensität (F-Wert) und der Wärmeleitfähigkeit des Füllguts 209 3. Einfluss verschiedener Zubereitungsverfahren auf die Festigkeit ausgewählter Lebensmittel (Gemüse, Kartoffeln, Fleisch) 4. Optimierung eines Hefekuchens (Rezeptur, Knet - und Gehzeiten, Backzeiten) bezüglich Backvolumen, Krumenelastizität und anderer Qualitätsparameter. F a c h g e b i e t : Q u e r s c h n i t t s - und Prüfungsfach i m Fachgebiet „Lebensmi ttel“ Anm.: Die Übung basiert auf der Vorlesung „Gewerbliche Verarbeitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln“. Die Teilnahme an der Laborübung wird vor allem denjenigen Studierenden empfohlen, die nur geringe Erfahrung im Umgang mi t Lebensmitteln haben. Die Erstellung eines Laborberichts kann auf einen Leistungsnachweis im Fach „Verfahren und Techniken gewerblicher L ebensmittelverarbeitung“ im Schwerpunkt Betrieb und Markt (angeboten im WS) angerechnet werden. Kostenbeitrag 15 Euro. L i t . : Literatur zu den einzelnen Versuchen wird bekannt gegeben. Sensorik (1 Semesterhälfte) NN/ Louisa Page Do. 14.30 - 17.50 Uhr E 207 Fachgebiet 5: Lebensmittel Fach: Rohstoffkunde und sensorische Analyse von Lebensmitteln Anm.: Kostenbeitrag 15 Euro Organisationslehre Heinrich Bollinger Do. 18.10 - 19.40 Uhr Pflichtveranstaltung als Vorbereitung für das BPS. Wirtschaftslehre des Großhaushalts Anton Auer/ und der Lebensmittelindustrie Rüdiger Lohmann Fr. 08.00 - 09.30 Uhr E 112 Einführung in die wirtschaftlichen Probleme der industriellen Lebensmittelproduktion. Einzelthemen sind: Spezielle Problematik des Lebensmittelabsatzes und der Nahrungsmittelmärkte, Vertriebswege der Lebensmittel, Lebensmittelmarketing und Produktentwicklung, Innovation, F + E , Rohstoffbeschaffung, Lagerhaltung, Rezepturen, Fließfertigung und Chargenverfolgung, Speziallogi stik, Hygiene und HACCP, Lebensmittelherstellung, spezielle Personalanforderungen, Rohstoff- , Produktions- , Vertriebs- , Umweltcontrolling, Prozesskostenrechnung, Informationswesen der Lebensmittelindustrie in allen Details, Ökologie, spezielle Führungs- und Managementaufgaben. Fachgebiet 3: Privat- und Großhaushalt Fach: Wirtschaftslehre und Arbeitslehre L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. 210 Umwelt und Verbraucherrecht Fr. 09.50 - 11.20 Uhr Schwerpunkt: Ausbildung und Beratung F a c h : U m w e l t- u n d V e r b r a u c h e r r e c h t Axel Phillip E 112 Arbeitslehre im privaten Haushalt B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r Fr. 11.40 - 13.10 Uhr B 201 In dem seminaristischen Unterricht werden für private Haushalte Arbeitsorganisation, Arbeitsplanung, Einrichtung und Gestaltung von Arbeitsplätzen, A rbeitstechniken, Unfallverhütung, rechtliche Bestimmungen, Bewertung der Hausarbeit in Schadensfällen sowie Dienstleistungsangebote für private Haushalte behandelt. Fachgebiet 3: Privat- und Großhaushalt Fach: Wirtschaftslehre und Arbeitslehre. Betriebswirtschaftliche Aspekte Anton Auer/ der Ernährungswirtschaft Rüdiger Lohmann Fr. 14.30 - 16.00 Uhr E 112 Vertiefende Betrachtung der Wirtschaftlichkeit in der Lebensmittelindustrie mit Schwerpunkt Produktion. Besonderes Augenmerk wird auf die speziellen Produktionsmethoden sowie materialwirtschaftliche Aspekte gelegt. Weitere Schwerpunkte sind Logistik, Innovation, F + E, Rohstoffbeschaffung, L agerhaltung, Rezepturen, Fließfertigung und Chargenverfolgung, Vertriebslogistik, Hygiene und HACCP, spezielle Personalanforderungen sowie Controlling. Fachgebiet 4: Betriebswirtschaft Fach: Betriebswirtschaftliche Aspekte der Ernährungswirtschaft L i t . : W i rd in der Veranstaltung bekanntgegeben. Ökocontrolling Anton Auer/ Rüdiger Lohmann Fr. 16.20 - 17.50 Uhr E 112 Darstellung von Unternehmen der Lebensmittelindustrie und deren Zusammenhängen mit der Unternehmensumwelt sowie Reduzierung der negativen U mw eltauswirkungen und damit Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit. Schwerpunkt ist auch Übermittlung von Detailkenntnissen bei der Einführung von Umweltmanagementsystemen. Schwerpunkt Betrieb und Markt Fach: Umweltökonomie und betr i e b l i c h e s U m w e l t r e c h t L i t . : Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben. 211 Diätetik Laborübung Dagmar Stumpf/ Louisa Page E 204/ 206 Fr. 14.30 - 17.50 Uhr 1. Semesterhälfte Fachgebiet1 : Trophologie und Medizin F a c h : E r n ä h r u n g s- u n d u m w e l t a b h ä n g i g e E r k r a n k u n g e n Anm.: Kostenbeitrag 15 Euro. Kompaktwoche Lebensmittelchemisches Praktikum Johann Janssen/ Hannelore Borck E219 Mo. - Do. 08.00 - 16.00 Uhr Fr. 08.00 - 14.30 Uhr Ein Lebensmittel wird auf verschiedene Inhaltsstoffe untersucht (Fett, gesättigte und ungesättigte Fettsäuren, Eiweiß, Kohlenhydrate, Wassergehalt, Mineralstoffe, u.a.) und es ist eine Bewertung dieses Lebensmittels vorzunehmen auf der Grundlage der erhaltenen Untersuchungsergebnisse. Fachgebiet 5: Lebensmittel F a c h : L e b e n s m i t t e l c h e mi e L i t . : Die Untersuchungsvorschriften sind im Praktikumskript enthalten. Anm.: Kostenbeitrag 15 Euro. Ernährungsmedizin Laborübung (Gruppe 2) Sigrid Hahn Ziel dieser Lehrveranstaltung ist das Kennenlernen und die Anwendung von Methoden zur Charakterisierung des Ernährungsstatus. Dabei werden die Lehrinhalte der „Ernährung des Menschen“ und der „Ernährungs- und umweltabhängige Erkrankungen“ vertieft. Inhalte der Laborübung: • Anthropometrie und Methoden zur Untersuchung der Körperzusammensetzung im klinischen Bereich • Stoffwechsel der Kohlenhydrate (u.a. Durchführung eines Glucosetoleranztestes) • Bestimmung und Bewertung des Lipidstatus • Parameter zur Charakterisierung des Proteinstoffwechsels unter Berücksichtigung pathophysiologischer Aspekte • Bestimmung von Parametern zur Diagnostik eines Eisenmangels • Untersuchung zum Alkoholstoffwechsel. Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin Anm.: Zeit und Raum wird per Aushang bekannt gegeben Kostenbeitrag 15 Euro. 212 Lehrveranstaltungen für das 7. Semester (Angabe des Fachgebietes und des Faches nach der Prüfungsordnung vom 11.07.1997) Lebensstile privater Haushalte *E* B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r Mo. 11.40 - 13.10 Uhr B 201 Lebensstile und nachhaltiges Haushalten auf deutscher und europäischer Ebene stehen im Mittelpunkt des S eminars. Einflußfaktoren auf Bedürfnisse und B edarf werden analysiert. Bildungs- und Beratungshilfen für verschiedene Zielgruppen von privaten Haushalte werden gemeinsam erarbeitet. Schwerpunkt Ausbildung und Beratung Fach: Soziokulturelle Aspekte des privaten Haushalts L i t . : Kettschau u.a. , Familie 2000 – Dokumentation der 3. Europäischen Fachtagung. Baltmannsweiler, 2000. Spezielle Probleme der Lebensmittelqualität "E" Hartmut König Mo. 14.30 - 16.00 Uhr B 201 Es wird zunächst über die Arbeit der Verbraucherverbände generell informiert. Dann werden Aufklärungskonzepte vorgestellt, die sich mit Qualitätsaspekten der Lebensmittel beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen dabei die aktuellen Aktivitäten bei der regelmäßigen Beratungsarbeit, z.B. die Aufbereitung der Informationen über die verschiedenen "Skandale" für die Verbraucher. Stichworte aus jüngster Zeit sind hier BSE, MKS, Nitrofen oder Acrylamid. Schwerpunkt Ausbildung und Beratung Fach: Spezielle Probleme der Lebensmittelqualität Anm.: Studienleistungen können durch Bearbeitung spezieller Themen und Präsentation als Kurzreferat und schriftliche Zusammenfassung erbracht werden. L i t . : Eine Themenliste für Referate sowie Hinweise zur Informationsbeschaffung werden zu Beginn des Seminars gegeben. Wirtschaftslehre des Privathaushalts *E* B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r Mo. 16.20 - 17.50 Uhr B 201 In der Veranstaltung wird die geschichtliche Entwicklung der privaten Haushalte und der Oecotrophologie aufgearbeitet. Die Darstellung des haushälterischen Alltagshandelns a ls wissenschaftliches Objekt schließt sich mit Beispielen für verschiedene private Haushalte in Deutschland und Europa an. Nachhaltiges Haushaltsmanagement und die zukünftige Entwicklung privater Haushalte insbesondere unter dem Einfluß neuer Medien bilden weitere Schwerpunkte. Fachgebiet 3: Privat- und Großhaushalt Fach: Wirtschaftslehre und Arbeitslehre. 213 Aspekte modernen Lebens Arnulf Müller Di. 09.50 - 11.20 Uhr N 3 (BGS-G e b ä u d e ) Die Rationalisierungs- und Technisierungsprozesse, wie sie in den Industriestaaten ablaufen, erzwingen nicht nur immer neue Produktionsmethoden, sondern auch eine permanente Anpassung des gesellschaftlichen Gefüges. In der hochgradig mobilen, leistungsorientierten, spezialisierten und medial gesteuerten Lebensform hat der moderne Mensch eine vorläufige Antwort auf die Herausforderung durch Wissenschaft und Technik gefunden. Ist es die Beste? Ist es die einzige Möglichkeit? Welchen Preis zahlen wir, welche Chancen eröffnen sich? Das Seminar versucht jenseits konservativer oder progressiver Wertungen einige zentrale Phänomene unserer modernen Welt zu Gesicht zu bringen: die B eschleunigung der Zeit / die scharfe Trennung von Arbeitszeit und Freizeit / modernes Bauen und Wohnen / verändertes Ernährungsverhalten / die Rolle des S ports und der "Kultur" / Information und Medien / neue Gemeinschaftsformen / Religion und Sinnfindung/ u.a. Fachgebiet : siehe Aushang Fach: siehe Aushang L i t . : Literatur zu Semesterbeginn. Marketing für Ernährungswirtschaftler Georg Koscielny Di. 14.30 - 17.50 Uhr E 106 Die Veranstaltung gibt ist eine grundlegende Einführung in das Marketing. Ausgangspunkt sind die Trendentwicklungen und die daraus folgende Bestimmung von Marketingzielen. Dabei werden Aspekte eines umweltbezogenen und sozialorientierten M arketing ebenso berücksichtigt, wie entsprechende Ansätze eines modernen Marketing- Management im Unternehmen. Es wird vermittelt, wie ein Marketingkonzept für ein Unternehmen aufgebaut wird und mit welchem Instrumentarium der Markt gestaltet wird. Schwerpunkt Betrieb und Markt Fach: Marketing Anm.: Studienleistungen für das Hauptstudium können durch Referate aus dem thematischen Verlauf erbracht werden. L i t . : Ph. Kottler, Marketing- Management; weitere Literaturhinweise werden in der Veranstaltung verteilt. Spezielle Themen der Allergologie und Immunologie Friedhelm Diel Di. 18.10. - 19.40 Uhr B 201 I. Einführung in die Thematik nach Studium ausgewählter Kapitel aus dem Buch DIEL F, DIEL E Allergien ... Moewig- Pabel (Rastatt 1996) 3. Auflage u.a: 4 . K a p i t el Das menschliche Abwehrsystem 5. Kapitel Die Mediatorzellen 6. Kapitel Verschiedene Formen der Allergien 7. Kapitel Allergien im Kindesalter 8. Kapitel Umwelt und Allergien 9. Kapitel Ernährung und Allergien 11. Kapitel Kontrolliert dynamische VWE 214 12. Kapitel Psyche und Allergien 13. Kapitel Psychosomatische Ansätze II. Diskussion immunbedingter Erkrankungen u.a. AIDS, „Nahrungsmittelallergien“, Morbus Crohn, Autoimmunerkrankungen z.B. essentieller Diabetes Mellitus, MS, Rheuma..., III. Ernährungstherapeutische Ansätze zur Stärkung des Immunsystems u.a.: 16. Kapitel Das ganzheitliche Behandlungskonzept 17. Kapitel Fragebogen und Auswertung aus dem o.a. Buch Schwerpunkt Ausbildung und Beratung Fach: Toxikologie und Immunologie Anm.: Insbesondere Projektbegleitend L i t . : Roitt, I., Brostoff, J, Male, D: Kurzes Lehrbuch der Immunologie, Thieme (Stuttgart NY) neueste Auflage; Centner, J., de Weck, A.: Atlas der ImmunoAllergologie; Hogrefe & Huber Publ (Seattle u.a. 1995); Spektrum der Wissenschaft, Spezial 2: Das Immunsystem (Heidelberg) neueste Auflage; Diel/Diel: Allergien w.o.a. Einführung in die Toxikologie Friedhelm Diel Do. 09.50 - 11.20 Uhr B 201 In der modernen Toxikologie geht es nicht nur um die Lehre von den natürlichen (klassischen) Giften, sondern immer mehr stehen die neuen anthropogenen Schadstoffe in Umwelt und Ernährung im Mittelpunkt des Interesses. B esonders heimtückisch sind ihre Langzeitwirkungen: Krebs, Allergien und E rkrankungen des neuroendokrinen Symptome- Komplexes. Demonstrationsversuche können im Projekt Umwelttoxikologie durchgeführt werden. Skript ist vorhanden. Schwerpunkt Ausbildung und Beratung Fach: Toxikologie und Immunologie Anm.: Allgemeine Kenntnisse der Biochemie sind Voraussetzung L i t . : Wirth, et al. „Toxikologie Fibel“ Thieme (Sttgt) neueste Auflg.; K uschinsky/Lüllmann: „Kurzes Lehrbuch der Pharmakologie und Tox i kologie“ Thieme (Stuttgart) neueste Auflg. Personalentwicklung/Teamentwicklung Armin Poggendorf Do. 11.40 - 13.10 Uhr B 201 Wirtschaft und Verwaltung, Forschung und Entwicklung stellen an leitende und wissenschaftliche Mitarbeiter vehement neue Anforderungen. Bei der kontinuierlichen Innovation und dem Total- Q u a l i t y- Management sind Mitarbeiter g efragt, die nicht nur brav ihre Pflicht tun, sondern eigenes Interesse daran haben, dass alles richtig läuft und sich zum immer besseren Ergebnis zusammenfügt. Neuartige Organisationsformen lösen althergebrachte Hierarchien ab. Man arbeitet in kreativen Teams, in Projekten. Das erfordert von den Mitarbeitern neue soziale und emotionale Fähigkeiten. Im Personalwesen bekommt die Teamentwicklung immer größere Bedeutung. 215 Wir durchleuchten: Teambildungsprozesse, Zielsetzungen, Teamtrainer, Teilnehmergruppen, Teamstrukturen, Methoden und Übungen sowie deren Einsatzbereiche und Rahmenbedingungen. Praxisbeispiele und Übungen im teamdynamischen Kreis machen die Theorie lebendig. Schwerpunkt Betrieb und Markt Fach: Organisation und Personalwesen. Welternährung Rangkuty Do. 14.30 - 16.00 Uhr E 112 F a c h g e b i e t 2 : H u m a n ök o l o g i s c h e A s p e k t e d e r E r n ä h r u n g Fach: Sozioökologie der Ernährung/Welternährung Verfassen schriftlicher Arbeiten Armin Poggendorf Do. 16.20 - 17.50 Uhr B 201 Wir beschäftigen uns mit dem schriftlichen Arbeiten, zum Beispiel für: Hausa rbeiten, Handouts, referatsunterstützende Unterlagen, Arbeiten für Studien- und Prüfungsleistungen, Diplomarbeiten. Wie gedeihen die Texte zu einem persönlichen Auftritt, der nicht nur im Studium, sondern auch später in der Praxis Kompetenz und Professionalität signalisiert? Das Seminar wird für die Fragen und Probleme der Studierenden offen sein und Übungen anbieten. Vorab einige Stichworte: Perspektive (Wer schreibt hier für wen?), Kriterien des inhaltlichen Aufbaus, Gestaltung der Titelseite, Systematik der Gliederung, Faktoren der Verständlichkeit (Einfachheit, Übersichtlichkeit, Prägnanz und Stimulanz), Zitate und Quellenangaben, Literaturver- zeichnis; Layout der Textseiten, Satzlayout; MindMapping für die Kreativität beim Schreiben; Information-Mapping für die adäq u a t e Darstellung von Strukturen. L i t . : Duden: Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten? – Ein Leitfaden vom ersten Studiensemester bis zur Promotion; Gabriele L. Rico: Garantiert schreiben lernen – Sprachliche Kreativität methodisch entwickeln, Rowoldt 1998. Spezielle Arbeitswissenschaft B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r Fr. 09.50 - 11.20 Uhr B 201 In der Veranstaltung werden die Kenntnisse der Arbeitswissenschaft aus dem Grundstudium vertieft. Im Mittelpunkt steht der Wandel der Arbeitswelt mit den sich daraus ergebenden Perspektiven für einzelne Berufsfelder. Arbeitspsychologie, - physiologie, Gesundheitsschutz sowie ganzheitliches Denken und Handeln bilden weitere Schwerpunkte. Fachgebiet 4: Betriebswirtschaft Fach: Spezielle Arbeitswissenschaft. 216 Managementaufgaben in der Lebensmittelindustrie Anton Auer/ Rüdiger Lohmann Fr. 11.40 - 13.10 Uhr E 112 Darstellung von Unternehmen der Lebensmittelindustrie und deren Führungsund Entscheidungsaufgaben. Die Durchführung von Managementfunktionen wird an praktischen Beispielen erläutert. Schwerpunkt Betrieb und Markt Fach: Planung von ernährungswirtschaftlichen Haushalts- und Betriebssy s t emen L i t . : Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben. Wochenendveranstaltung Betriebsinternes Mitarbeitertraining Armin Poggendorf am Beispiel eines Kreativitätstrainings In diesem Workshop werden am Beispiel eines Kreativitätstrainings Konzepte und Methoden für die betriebliche Personalentwicklung erarbeitet, die auch auf andere Trainings- und Schulungssituationen übertragen werden können. Überblick über Kreativitätsmethoden, Problemlösungsmethoden, Leistungspräsent ation, Kreativität mit Text, Sprache, mit non- verbalen Ausdrucksmitteln wie Stimme, Tönen, Bewegung, sowie mit musischen Mitteln. Bei der Gestaltung eines Trainings steht das Wohlbefinden der Teilnehmer (Wellness) im Mittelpunkt. Nur in einem angenehmen, wohltuenden Gruppenklima können Teilnehmer lernen, sich entfalten und schöpferisch werden. Trainer sind Wellness- Schaffende. Vorbesprechung: M i t t w o c h , 1 6 . O k t o b e r , 1 3 . 4 5 U h r , R a u m L S 3 0 5 Workshop: Wochenende 30. Nov./ 1. Dez. Nachbesprechung: Termine nach Absprache Anmeldung: bitte frühzeitig beim Dozenten; begrenzte Teilnehmerzahl! Kompaktwoche Innenraumseminar F r i e d h e l m D i e l /Michael Fischer Zweiteiliges Kompaktseminar mit praktischen Übungen Das Sick- Building- Syndrom (SBS) und andere innenraumbedingte Erkrankungen belasten die Menschen zunehmend, auch und immer mehr in Privathaushalten. Mit dieser Veranstaltung sollen Erkennungs- , Vorsorge- und Sanierungsmöglichkeiten erörtert werden. Zielgruppe sind Studierende, die sich für die G esundheitsberatung und –förderung, aber auch für die ökologischen Gegebenheiten des gesunden Bauens und Wohnens interessieren. Es kann mit dem Zertifikat des Institutes für Umwelt und Gesundheit (IUG) abgeschlossen werden. 217 Teil I: WS 5 Tage in der Kompaktwoche u.a. Einführungen in die Umweltmedizin, T o x i k o l o g i e , U m w e l t-/ A r b e i t s s c h u t z r e g e l w e r k e , Innenraumbedingte Belastungen Teil II: SS 5 T a g e i n d e r K o m p a k t w o c h e u.a. Einführung in die Innenraumbegutachtung, Messtechnik innenraumbedingte Belastungen, Prüfkammer, Hauskonzepte, IHK-S a c h v e r s t ä n d i g e ( r ) , Prüfung zum Innenraumbegutachter (IUG) Die Veranstaltungen finden großteils in den Räumen des IUG statt, praktische Übungen in den Labors Geb. E. Es ist mindestens eine externe Innenraumbegutachtung in einem privaten Haushalt oder am Arbeitsplatz vorgesehen. Anm.: Teilnahmebegrenzung 10. Produktentwicklung (Kompaktwoche) Zeit und Ort : siehe Aushang S c h w e r p u n k t : B e t r i e b u n d Markt Fach: Produktentwicklung Abkürzungen V SU S Ü LÜ 218 Vorlesung Seminaristischer Unterricht Seminar Übung Laborübung Axel Ruttkat Projektübersicht WS 2002/03 Ernährung und Gesundheit Projekt bereiche Projekte • • • Allergie und Ernährung Gesundheitswissen-VersusGesundheitsverhalten Nahrungs- und Heilpflanzenkunde Sport & Ernährung • • Food Kids WEGA • • • • verantwortliche Hochschullehrer (Lehrbeauftragte) Dr. Diel Dr. Klotter Dr. Lücke / (Dr. Koch) Dr. Kohlenberg- Müller / (Schröder) Dr. Freytag- Leyer Dr. Kohlenberg- Müller / (Dr. Markant) Dr. Auer Dr. Auer Dr. Koscielny Haushaltsbezogene Dienstleistungen E r n ä h r u n g swirtschaft DV Innovation Institut für Regionalmarketing Dr. Poggendorf • Institut für Teamentwicklung Dr. Janssen / Dr. Lücke • Quality Check Dr. Janssen / Dr. Lücke • QualLe Dr. Auer • Sinne und Sensorik Dr. Poggendorf • WellTeam Dr. Ott /SK • Biosphärenreservat Rhön Dr. Poggendorf • Café Chaos Dr. Poggendorf • Ess Zess Dr. Kurfürst / (Dr. Koch) • Internationales Jugendcamp (RWZ- P r o j e k t ) Dr. Freytag- Leyer / • Ökologischer Gartenbau (Valentin) Dr. Kurfürst • SchwAn Dr. Diel / (Dr. Fischer) • Umwelttoxikologie Dr. Lücke • Wasser Dr. Kurfürst • Wechselstrom Dr. Freytag- Leyer • WIP Dr. Kurfürst / (Puin) • Profu- Projekt Für das 1. Semester werden nicht alle Projekte angeboten. Bitte Aushänge beachten! 219 4 Lebensmitteltechnologie (LT) Einführung für Studienanfänger: 23. - 25. 09. 2002 Veranstaltungsbeginn: Do., 26. 09. 2002 Zwischenreflexion: Mo./Di., 11./12. 11 2002 Lehrveranstaltungen Alle Semester Projekte Mi 8.00 - 11.20 Uhr - Tempeh- Produktion (Dr. Ahlert) - Mykotoxinanalytik am Beispiel von Paranüssen (Dr. Ahlert) - Wir lesen das Handelsblatt (Dr. Baum) - Herstellungstechnologie von Camembert (Dr. Bußmann) - Bestimmung des Frischegrades von Fisch- und Fleischprodukten (Dr. Bußmann) - Konservierung von Lebensmitteln (Dr. Elle) - Planung einer Kleinbrauerei (Dr. Grupa) - Bau und Inbetriebnahme einer Anlage (Dr. Grupa) - Wir bauen ein PC- Netz (Dr. Reiter) - Süßwaren (Dr. Scherer) - P r o d u k t e n t w i c klung eines Lebensmittels für übergewichtige Kinder (Dr. SeußBaum) - Oligosaccharide für funktionelle Lebensmittel (Dr. Thurl) - Präsentation des FB LT im Internet (Dr. Thurl). ADA-K u r s Februar 2003 Ort u. Zeit s. Aushang 1. Semester Mathematik Reite r V Do 8.00 - 9.30 Uhr LS 007 Grundlagen der Mathematik (Reelle Zahlen, Gleichungen, Ungleichungen, Zahlensysteme), reelle Funktionen einer Veränderlichen (allgem. Funktionseigenschaften, Klassifizierung von Funktionen, von der lin. Fktn. bis Exponentialund Logarithmuskftn.), Einführung in die Differentialrechnung (Folgen, Reihen, Grenzwert, Stetigkeit, Begriff der Ableitung), Grundlagen der Differentialrech220 nung (Ableitungsregeln, Anwendung der Differentialrechnung, Extrem- und Grenzwerte). L i t .: Bekanntgabe in der Veranstaltung. Mathematik Ü Do 9.50 - 11.20 Uhr Reiter LS 007 Grundlagen der Informatik Reiter V Do 14.30 - 1 7 . 5 0 U h r E 2 3 0 + K 1 0 4 ( 2 G r u p p e n ) Es soll das notwendige Wissen vermittelt werden, das Benutzer von Anw endungsprogrammen haben sollten, bevor sie die Arbeit an und mit dem Computer beginnen. Geschichtliches, Hardware: Aufbau und Arbeitsweise einer EDVAnlage, Prozessoren, Ein- und Ausgabegeräte, Speicher, Datenaustausch, Peripheriegeräte, Software: Betriebssysteme (MS- DOS , MS-Windows), Anwenderprogramme (Überblick, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation). L i t . : Bekanntgabe in der Veranstaltung. Physik Reiter V Fr 8.00 - 9.30 Uhr K 115 Grundlagen der Mechanik (Kinematik, gleichförm. u. gleichm. beschl. Bewegung, Dynamik, Kraftbegriff, Energiebegriff, Erhaltungssätze), Mechanik d eformierbarer Körper (Hydrostatik, Oberflächenspannung, Strömung von Flüssigkeiten u. Gasen), Schwingungen und Wellen, Physik der Wärme (Temperaturbegriff, innere Energie, kinetische Gastheorie, Zustandsgleichung idealer Gase, Entropie, thermische Maschinen). L i t . : Bekanntgabe in der Veranstaltung. Physik Ü Fr 9.50 - 11.20 Uhr Reiter K 115 Anorganische und Organische Chemie Thurl V Mo 9.50 - 11.20 Uhr K 115 Di 9.50 - 11.20 Uhr LS 007 Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagen in anorganischer und organischer Chemie. Dabei wird besonderer Wert auf die Anwendungsbezogenheit und Verwertbarkeit in lebensmitteltechnologischen Arbeitsfeldern gelegt. Die wesentlichen Prüfungsinhalte sind: chemische Grundbegriffe, Atombau, Periodensystem der Elemente, stöchiometrisches Rechnen. Von zentraler Bedeutung ist der Strukturbegriff bei anorganischen und organischen Verbindungen aufbauend auf das Verständnis der chemischen Bindung. Knappe Darstellung der wichtigsten anorganischen und organischen Stoffklassen. Hauptreaktionstypen bei anorganischen und organischen Stoffen unter Berücksichtigung des chemischen Gleichgewichtes (z. B. Fällungs- , S äure-Base-, Redox-Reaktionen sowie Substitutions- , Eliminierungs- , Additions- Reaktionen). 221 Anorganische und Organische Chemie Thurl Ü Di 11.40 - 13.10 Uhr K 104 Di 14.30 - 16.00 Uhr K 104 In den Übungen werden wichtige und schwierige Inhalte der Vorlesung durch das Bearbeiten von Übungsaufgaben vertieft. Rohstoffkunde pflanzlicher u. tierischer Lebensmittel Bußmann V Do 11.40 - 13.10 Uhr LS 007 Aufbau der pflanzlichen und tierischen Zelle, physiologische Vorgänge in der Zelle, struktureller Aufbau der wichtigsten Nahrungspflanzen, Beispiele von kohlenhydratliefernden Pflanzen, eiweißliefernden Pflanzen, fettliefernden Pflanzen; tierische Gewebe allgemein: Anatomie und stoffliche Zusammensetzung, Muskelgewebe speziell: Aufbau der Muskelzelle und Biochemie ihrer wichtigsten Inhaltsstoffe, charakteristische physiologische und technologische Eigenschaften des Muskelgewebes von Säugetieren, Geflügel, Fischen, Produkte des tierischen Organismus: Biochemie der Milch, Aufbau und Zusammensetzung von Vogeleiern. Grundlagen der Apparate - u. Anlagentechnik Grupa V Di 16.20 - 17.50 Uhr K 115 Einführung in Werkstoffkunde, Technisches Zeichnen und Maschinenelemente. Grundlagen der Apparate - u. Anlagentechnik Ü Mo 14.30 - 16.00 Uhr (14 -tägig) Grupa K 115 Betriebswirtschaftslehre I Baum V Mo 11.40 - 13.10 Uhr K 115 Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre aus managementorientierter Sicht, Gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Rolle von Unternehmen i n einer Wettbewerbsordnung, Globale Zusammenhänge der internationalen Arbeitsteilung, Typologie von Unternehmen (Fokus: Industrieunternehmen), Trennung in Management - und Realisationsfunktionen, Realisationsfunktionen: Beschaffungswesen und Materialwirtschaft, Produktion, Vertrieb und Absatz, Einführung in Buchführung. L i t . : Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre. Betriebswirtschaftslehre I Ü Mo 8.00 - 9.30 Uhr (Gruppe 1) Ü Mo 14.30 - 16.00 Uhr (Gruppe 2) 222 K 104 Baum K 115 3. Semester Lebensmittelchemie I Thurl V Mo 14.30 - 16.00 Uhr LS 007 Vermittlung der Grundlagen der Hauptstoffklassen in Lebensmitteln unter besonderer Berücksichtigung biochemischer Aspekte. Aminosä uren/Proteine/Enzyme: Strukturen, R eaktionen. Kohlenhydrate: Strukturen, wichtige R eaktionen (z. B. Redox - Reaktionen, Maillard-Reaktion). Lipide: Strukturen, Reaktionen (z. B. Fettoxidation). Lebensmittelchemie I Thurl/Fischer P Do 8.00 - 13.10 Uhr K 220 Grundoperationen zur qualitativen und quantitativen Analyse (z. B. Titration, Gravimetrie, Photometrie, Nachweisreaktionen anorganischer und organischer Substanzen; Analyse von Lebensmittelhauptbestandteilen. Lebensmittelmikrobiologie und Hygiene I Kjer V Do 16.20 - 17.50 Uhr LS 007 Entwicklung der Mikrobiologie und Lebensmittelmikrobiologie; Überblick über Mikroorganismen, Bakterien, Pilze, Viren, Prionen, Parasiten; Systematik; Aufbau der Zelle; Stoffwechsel; Zellvermehrung der Mikroorganismen, Wachstumsbedingungen; Genet i k e t c . Lebensmittelmikrobiologie und Hygiene I L ü c k e / Knoblauch P Di 8.00 - 13.10 Uhr (3 Gruppen) K 203 Grundlagen der mikrobiologischen Arbeitstechniken: z. B. Mikroskopie, Färbungen, Identifizierung; Schnellmethoden etc. Grundlagen der Ernährung S e u ß -B a u m V Mo 11.40 - 13.10 Uhr LS 007 Physiologische Grundlagen der Ernährung, Zusammensetzung von Nahrungsmitteln, Energie- und Nährstoffbedarf des Menschen, Kohlenhydrate - Vorkommen, Bedarf, Bedeutung, Verdauung, Eiweiß - Vorkommen, Bedarf, Bedeutung, Verdauung, Vitamine - Vorkommen, Bedarf, Bedeutung, Über- und U nterversorgung, Mineralstoffe - Vorkommen, Bedarf, Bedeutung, Über- und Unterversorgung, Cholesterin, Purine, Ballaststoffe - Vorkommen, Bedeutung, Über- und Unterversorgung. Rohstoffkunde pflanzlicher u. tierischer S e u ß -Baum/ Heil Lebensmittel P Di 8.00 - 14.00 Uhr K 221 Demonstration von Rohstoffen: Getreide, Gemüse (Kartoffeln, Karotten, Sellerie), Mikroskopieren von pflanzl. Reservestoffen (KH, Fette) und tierischen Zellen, Nährwertberechnungen von Lebensmitteln. 223 Technologie tierischer Lebensmittel I Bußmann V Fr 8.00 - 9.30 Uhr LS 007 Am Beispiel dreier wichtiger Produktgruppen der Fleischwaren (Brühwurst, Rohwurst, Kochwurst) werden die Grundzüge der Fleischtechnologie dargestellt. Dabei werden sowohl die biochemischen als auch die verarbeitungstechnischen theoretischen Grundlagen und deren Auswirkung auf die entsprechenden Prozessabläufe vermittelt. Technologie tierischer Lebensmittel I B u ß m a n n / Schaefer P Fr 9.50 - 16.00 Uhr K 15 Das Praktikum demonstriert die praktischen Auswirkungen der theoretischen Hintergründe. Dabei werden die genannten Prozesse im Technikum nachvollzogen und die entsprechenden chemischen Veränderungen in Schnellanalysen demonstriert. Technologie pflanzlicher Lebensmittel I Scherer V Di 14.30 - 16.00 Uhr K 115 In der Lehrveranstaltung wird am Beispiel der Herstellung von Backwaren und Teigwaren eine Einführung in die Technologie pflanzlicher Lebensmittel gegeben. Zunächst wird der Anbau, die Ernte, die Aufbereitung, die Trocknung und die Lagerung des Getreides behandelt. Es folgt eine Beschreibung der Qualitätsklassen und eine kurze Charakterisierung der Getreidequalität durch die Kennzahlen. Es werden die Grundzüge der Müllereitechnologie vermittelt. Ausführlicher werden die Technologien der Weizenbrot - und Roggenbrotherstellung dargestellt. Hierbei wird besonders Wert gelegt auf die Verdeutlichung des Einflusses der verschiedenen Größen und der Technologie auf die Qualität des Endproduktes. Es wird ein Überblick gegeben über die verschiedenen Backmittel und ihre Wirkung exemplarisch an Beispielen verdeutlicht. Bei der Darstellung der Herstellung von Teigwaren wird besonders auf die bei dieser Produktgruppe typischen Prozessschritte eingegangen. Die Lehrveranstaltung schließt mit der Vermittlung von Wissen über die Getreidenährmittel. L i t . : Bekanntgabe in der Veranstaltung. Technologie pflanzlicher Lebensmittel I P Do 8.00 - 13.10 Uhr (3 Gruppen) S c h e r e r / Vögler K 1 Thermische Verfahrenstechnik I Elle V Do 14.30 - 16.00 Uhr LS 007 Grundlagen der Stoff- und Wärmeübertragung, Grundoperationen für thermische Stofftrennverfahren: Absorption, Adsorption, Destillation/Rektifikation, Extraktion, Trocknung, Kristallisation, Sonderverfahren. Thermische Verfahrenstechnik P Do 8.00 - 14.00 Uhr (3 Gruppen) Praktika zu Grundoperationen und Wärmeübertragung. 224 E l l e / Faulstich J 010/J 109 Mechanische Verfahrenstechnik Grupa V + Ü n. b. V. Ergänzung und Vertiefung zur Mechanischen Verfahrenstechnik I. aus SS 2002: Physik II (StL) P Zeit s. Aushang Reiter/Fischer LS 108 7. Semester Exkursion 23. 09. - 27. 09. 2002 T h u r l /Vögler Lebensmittelrecht (PL) Taschan V Blockveranstaltung s. Aushang Überblick über Grundprinzipien und Normen des nationalen Lebensmittelrechts unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen auf EU- Ebene. Präsentation wichtiger horizontaler Rechtsnormen: Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LMBG); Rechtsnormen zur Kennzeichnung von Lebensmitteln; Recht snormen über Zusatzstoffe und Lebensmittelrückstände. Darstellung von quasi gesetzlichen Bestimmungen wie z. B. Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuchkommission. Exemplarische Besprechung vertikaler Verordnungen, d. h. produktbezogener Rechtsnormen, z. B. Fleisch, Milch, alkoholfreie Getränke. Vermittlung eines Einblicks in die Lebensmittelüberwachung. Darstellung von Nachbargebieten des Lebensmittelrechts z. B. Produkthaftungsgesetz. Projektarbeit und Anleitung zum wissenschaftlichen Arbeiten (*E*) Mi 8.00 - 11.20 Uhr Prof. LT Wahlpflichtfächer: Kältetechnik (StL) Elle V Fr 9.50 - 11.20 Uhr LS 109 Kälteerzeugung: Thermodynamische Grundlagen, Arbeitsstoffe, Bauelemente, Grundschaltungen, Eiserzeugung, Gefriertrocknung, Gasverflüssigung. Kälteanwendung zur Haltbarmachung von Lebensmitteln: Möglichkeiten zum Abkühlen, Gefrieren, Lagern, Transport und Auftauen. Gefrierzeit- und Kühllastberechnung. 225 Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (StL) Reiter V Fr 11.40 - 13.10 Uhr LS 109 Einheitensysteme, Messmethoden, elektrische und elektronische Messwerke und Instrumente, nichtelektrische Messgrößen (wie z. B. Dichte, Leitfähigkeit, pHWert, Redox - Potential, Temperatur, Feuchte, Druck, Durchfluss, Füllstand ...), Grundlagen der Regelungstechnik anhand verschiedener Reglertypen (stetige und nichtstetige Regler, Zwei- , Dreipunktregler bzw. P -, Pl-, PID-Regler), Steuerungstechnik auf der Basis einer SPS- Steuerung. L i t . : Bekanntgabe in der Veranstaltung. Mechanische Verfahrenstechnik II (PL) Grupa V Di 9.50 - 11.20 Uhr K 104 Prozessorientierte Vertiefung der Grundoperationen an ausgewählten Beispielen mechanischer Umwandlungs- , Transport- und Trennverfahren (z. B. Mischen, Zerkleinern, Fördern, Filtrieren). Mechanische Verfahrenstechnik II (PL) P Mo 14.30 - 17.50 Uhr G r u p a / Faulstich J 109 Umwelttechnik und -recht (StL) Grupa/Miko V Mo 11.40 - 13.10 Uhr LS 308 V Di 11.40 - 13.10 Uhr LS 007 Rückstände aus der Lebensmittelverarbeitung; Emissionen in der Lebensmittelindustrie; Verpackungen und das Duale System; Entsorgungs- und Recyclingkonzepte für verschiedene Lebensmittelverarbeiter, Wasser- und Abwasseranlagen; Abluftanlagen; Feststoffverwertung; Kreislaufw irtschaftsgesetz; Ökobilanz; Umweltaudit; Produktlinienanalyse; Energiebilanzen Ausgewählte Kapitel der Technologie tierischer Bußmann Lebensmittel (PL) P Do 8.00 - 11.20 Uhr K 15 + K 104 An ausgewählten Beispielen werden die Prinzipien der Prozessoptimierung dargestellt. Produktentwicklung (PL) B u ß m a n n / Schaefer P Do 14.30 - 17.50 Uhr (14 -tägig) K 15 Entwicklung eines Produktkonzeptes anhand einer vorher definierten Produktidee. Ernährungsphysiologie/Toxikologie (StL) S e u ß -B a u m V Mo 14.30 - 16.00 Uhr LS 109 Verdauung des Menschen: Mund, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm chemische, enzymatische Reaktionen; Verdauung, Resorption, IntermediärStoffwechsel (Auf- und Abbau) von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweiß, Cholest erin, Purinen, Ballaststoffen; Darstellung des Zusammenspiels der einzelnen Stoffwechselwege; Definition von Toxikologie; Methoden der toxikologischen 226 Untersuchungen; Faktoren, die toxische Wirkung von Substanzen beeinflussen können; Definition von akuter, chronischer Toxizität, Mutagenität, Teratogenität, Canzerogenität; Toxische Substanzen in Lebensmitteln; Natürlicherweise vorhandene Substanzen (z. B. Glycoside, Proteaseinhibitoren); Toxische Substanzen, die bei der Be- und Verarbeitung und Lagerung entstehen (z. B . Nitrosamine, biogene Amine); Umweltkontaminanten (z. B. Schwermetalle, Benzpyrene, Dioxine); Rückstände der Anwendung von Substanzen in Landwirtschaft und Tierzucht. Lebensmitteltechnologie unter ernährungsS e u ß -B a u m physiologischen Gesichtspunkten (StL) V Di 14.30 - 16.00 Uhr LS 109 P Di 16.20 - 17.50 Uhr K 221 Kritische Nährstoffe in der Ernährung der Bundesbürger; Vorkommen kritischer Nährstoffe in Rohstoffen; Einfluss verschiedener technologischer Prozesse (Waschen, Zerkleinern, F ördern, Erhitzen, Gefrieren, Trocknen, Räuchern, Extrudieren, Bestrahlen, Verpacken, Lagern, Marinieren, Salzen u. a.) auf die nährwertbestimmenden Komponenten von Lebensmitteln - Eiweiß, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe; Nährst offsubstituierung; Entwicklung von Produkten für bestimmte Ernährungsformen (z. B. kalorienreduziert, fettreduziert, natriumreduziert, ballaststoffreich); Functional Food Lebensmittel für einen bestimmten Ernährungszweck; Diätetische Lebensmittel. Biotechnologie (StL) Kjer V Do 11.40 - 13.10 Uhr LS 109 In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der LebensmittelBiotechnologie und die in der Lebensmittelindustrie angewandten biotechnologischen Verfahren behandelt. Inhalte sind: Naturwissenschaftliche Grundlagen der Fermentationen, Sauerstoffbedarf und Sauerstoffversorgung, Batchkontinuierliche Kulturen, die kontinuierliche Kultur, Enzym-Kinetik, Anwendung von Enzymen in verschiedenen Bereichen, Grundzüge der Fermentationstechnologie, ausgewählte Beispiele von Fermentationen im Lebensmittelbereich, Immobilisierung von Mikroorganismen und Enzymen, Aufbau und Anwendung von Biosensoren, Umwelt- Biotechnik, Grundzüge der Gentechnik. Biotechnologie (StL) A h l e r t / Knoblauch P Mo 14.30 - 17.50 Uhr K 208 Biotechnologische Anwendungen wie z. B. Batchkulturen incl. Aufarbeitung: Zellmassebildung incl. Aufarbeitung, Kontinuierliche Kulturen: Zellmassebildung incl. Aufarbeitung, Primäre Stoffwechselprodukte (aerob/anaerob): Bi ldung von Milchsäure, Essigsäure, Alkohol und deren Aufarbeitung, Schimmelpilzkulturen: Gluconsäurefermentation incl. Aufarbeitung, Kompostierung und Vergärung, Abwasserbehandlung, Extrazelluläre Enzyme (Amylase/Cellulase), Lebensmittelfermentation (süd- ost - asiatisch). 227 Dezentral e Produktion (StL) Ahlert V Mo 9.50 - 13.10 Uhr (14 -tägig) LS 109 Definitionen; Entwicklungen in der Lebensmittelverarbeitung; Einfluss gesetzlicher Vorgaben auf Betriebe in der Lebensmittelverarbeitung; EU-Verordnung zu ökologisch erzeugten Lebensmitteln; Richtlinien der AGÖL-Verbände für die Verarbeitung; Ursachen von Lebensmitteltransporten und deren Auswirkungen; Regionale Konzepte; Internationaler Handel und Dezentrale Produktion etc. Lebensmitteltechnologie unter weltwirtschaftlichen Ahlert Bedingungen (StL) V Blockveranstaltung Ort u. Zeit s. Aushang Tropische und subtropische Lebensmittel; Bedeutung der tropischen und subtropischen Produkte für die entwickelten Länder; Produktionsbedingungen in den Erzeugerländern; Entwicklungsmöglichkeiten im Erzeugerbereich; Direktvermarktung, kulturelle Einflüsse auf die Lebensmittelverarbeitung; Angepasste Technologie etc. Qualitätsmanagement (PL + StL), Scherer T e i l 2 : Q u a l i t ä t s -E n g i n e e r i n g V Di 9.50 - 13.10 Uhr (2. Semesterhälfte) LS 309 Der Qualitätsbegriff bei Lebensmitteln. Werkzeuge und Methoden des Qualit ä t s- Engineerings: QFD, FMEA, Taguchi usw., Grundzüge der (statistischen) Qualitätskontrolle. Ausgewählte Kapitel der Technologie pflanzlicher Scherer Lebensmittel (PL) V Di 16.20 - 17.50 Uhr LS 109 In dieser Vorlesung soll abweichend von den anderen lebensmitteltechnologischen Lehrveranstaltungen die Herstellung von Lebensmitteln pflanzlicher Herkunft ganzheitlicher betrachtet werden. Im Mittelpunkt steht die Herstellung von Produkten unter Berücksichtigung aller relevanten Einflussgrößen. Es wird der Weg aufgezeigt von der Produktidee bis zur Vermarktung, wobei die technologischen Aspekte besondere Berücksichtigung finden. An Beispielen wird verdeutlicht, welche Folgen Fehlleistungen der Planung und der Beschäftigten haben können. Den Schwerpunkt der Vorlesung bildet die Süßwarentechnologie. Ausgewählte Kapitel der Technologie pflanzlicher Lebensmittel (PL) P Do 14.00 - 17.20 Uhr S c h e r e r / Vögler K 1 Strategische Planung/Marketing (StL) Baum V Di 8.00 - 9.30 Uhr LS 109 Shareholder - versus - Stakeholder - Ansatz als Richtschnur für eine nachhaltige Sicherung der Unternehmensexistenz, Strategischer Planungsprozess, Vorstellung der grundlegenden strategischen Instrumente (Lebenszyklusanalyse, Erfah228 rungskurvenkonzept, Portofolioplanung, Wettbewerbsmatrix, Analyse der Wertschöpfungskette, Schlüssel- versus Erfolgsfaktoren, Frühwarnsysteme), Überblick über die Instrumente des sog. Marketing- M i x . Strategische Planung/Marketing (StL) Ü Di 11.40 - 13.10 Uhr Baum LS 109 Ausgewählte Kapitel der Betriebswirtschaftslehre (StL) Baum V Mo 9.50 - 11.20 Uhr K 104 Vorstellung neuerer Entwicklungen in der Betriebswirtschaftslehre, Selbständige Bearbeitung von Fallstudien, Einführung in den Jahresabschluss, insbesondere Bilanz und Gewinn- und Verlust - Rechnung. Ausgewählte Kapitel der Betriebswirtschaftslehre (StL) Ü Di 9.50 - 11.20 Uhr Baum LS 109 Apparate - und Anlagentechnik (StL) Grupa V Di 8.00 - 9.30 Uhr K 104 Werkstoffe und Fügeverfahren, Rohrleitungstechnik und - elemente, Pumpen und Verdichter, Grundzüge der Konstruktionsprinzipien sowie der Berechnung der Gestaltung von Apparaten und Anlagen, Montage und Inbetriebnahme, Aspekte d er Funktions- und Betriebssicherheit, Kriterien für die Auswahl von Apparaten und Anlagen. Hygienic Design (StL) Grupa V Di 14.30 - 16.00 Uhr LS 007 Aufbau eines Hygienegesamtkonzeptes, Hygienic Design von Apparaten und Bauteilen der Lebensmittelindustrie, Konstruktions- und Ausführungsprinzipien, Einbau- und Aufstellungsempfehlungen, Fouling in Anlagen zur Erhitzung von Lebensmitteln, Reinigung und Desinfektion, Gestaltung von Produktionsräumen (Reinraum- und Reinstraumtechnik). aus SS 2002: Qualitätsmanagement (PL + StL), Teil 1 Scherer V Di 9.50 - 13.10 Uhr (1. Semesterhälfte) LS 309 Diese Lehrveranstaltung vermittelt die erforderlichen Kenntnisse, um als Qualitätsbeauftragte(r) QM- Systeme einführen und aufrecht erhalten sowie i nterne Audits durchführen zu können. Es werden folgende Lehrinhalte vermittelt: Normen DIN EN ISO 9000 ff., Auditierung und Zertifizierung von QMSystemen. s. auch Veranstaltungsangebot der anderen Fachbereiche, insbesondere d e s F a c h b e r e i c h s S o z i a l - u. Kul t u r w i s s e n s c h a f t e n . 229 5 Pflege und Gesundheit (PG) 5.1 Studiengang Pflege Die Ziffern vor den Veranstaltungstiteln verweisen auf die Nummerierung der Fächer in den Anlagen der jeweiligen Prüfungsordnungen für den Studiengang Pflege (1998, 2000). Die Veranstaltungszeiten bzw. die genauen Veranstaltungsorte entnehmen Sie bitte dem Aushang am Fachbereich Pflege & Gesundheit zu Semesterbeginn oder der Homepage des Fachbereichs unter www.fh- fulda.de. 5.1.1 Grundstudium 1. Semester Pflegewissenschaftliche Theorien W i n t e r -v o n L e r s n e r 2 SWS Di. 5./6. Std. Geb. O Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Theorienentwicklungen in der Pflege seit Beginn des 20.Jahrhunderts. Ein besonderes Gewicht wird (1) auf die exemplarische Bearbeitung entwicklungstheoretischer, bedürfnistheoretischer, interaktionstheoretischer, und system- theoretischer Ansätze gelegt und (2) auf die Frage der Verwendbarkeit der vorwiegend US- amerikanischen Pflegetheorien in der bundesdeutschen Pflegepraxis. L i t . : Fawcett, J.: Spezifische Theorien der Pflege im Überblick. Bern, Huber 1999; Meleis, A. I.: Pflegetheorien. Bern, Huber 1999. Methoden und Techniken der Pflege (*E*) Keogh 2 SWS Do. 5./6. Std. Geb. O Gegenstand dieser Veranstaltung ist das Methodenkonzept des “Pflege Prozesses“ als Basis für die Planung und Durchführung sowie die Evaluation der Qualität der Pflege. L i t . : Brobst, R. e t a l . , : Der Pflegeprozess in der Praxis. Bern, Huber 1996; Budnik, B.: Pflegeplanung leicht gemacht. Stuttgart, Fischer (neue Auflage 1997); Stefan, H. & Allmer, F.: Praxis der Pflegediagnosen. 2. Aufl. 2000, Wien, Springer, sowie Artikel aus Fachzeitschriften. Pflegerische Grundübungen v o n K e i t z/ L o e w e n h a r d t / J e s t ä d t 6 SWS vorläufig Di. 1./4. Std. Geb. O In diesem Seminar werden unter Vertiefung relevanter anatomischphysiologischer Grundlagen pflegetheoretische Kenntnisse zu ausgewählten Aktivitäten des Lebens vermittelt. Es werden Methoden und Techniken der Pflege an Hand von Fallbeispielen theoretisch bearbeitet und im Pflegelabor präsentiert und geübt. Die t heoretischen und praktischen Inhalte der Lehrveranstaltungen beziehen alle Lebensbereiche des Menschen mit ein. L i t . :Wird zu Beginn der Veranstaltung angegeben. 230 Geschichte und Soziologie der Pflege Bollinger 2 SWS Mi. 3./4. Std. Geb. O Die Pflege durchläuft derzeit in der BRD einen Prozess der Akademisierung, deren Ausdruck die Einrichtung von Studiengängen an Fachhochschulen und Universitäten ist. Das Seminar befasst sich in sozialgeschichtlicher und berufssoziologischer Perspektive zunächst mit den gesellschaftlichen Int eressen und Prozessen, die dieser “Verberuflichung” in den letzten zwei Jahrhunderten entgegenstanden und dann mit den konstellativen Bedingungen, welche die Akademisierung schließlich in den letzten Jahren beförderten. L i t . : Zu Semesterbeginn. Entwicklungspsychologie M. Elzer 2 SWS Mi. 5./6. Std. Geb. O Neben den naturwissenschaftlich- medizinischen Grundlagen der somatischen Reifungsvorgänge des Menschen ist die Kenntnis der psychischen und sozialen Entwicklungsphasen unverzichtbar. In dieser LV wird ein Einblick in die seelische Entwicklung des Menschen über den ganzen Lebenszyklus (von der intrauterinen Zeit, über die Geburt, das Babyalter, die Kleinkindzeit, die Kindheit, die Adoleszenz, das Erwachsenenalter, das Alter bis hin zum Tod) aus psychoanalytischer und kognitiver Sicht gegeben. L i t . : Zu Seminarbeginn. Humanbiologie 6 SWS Grewe Mi. 1./2. Std. Geb. O Do. 1./4. Std. In dieser Lehrveranstaltung werden Grundkenntnisse über den Aufbau und die Funktion des menschlichen Orga nismus vermittelt. Im Wesentlichen geht es hierbei um das Begreifen von Lebensvorgä ngen als bioenergetischen Prozessen, die den Gesetzen der Thermodynamik folgen. Diese werden exemplarisch an biochemischen und physiologischen Reaktions- und Regulationsmust ern nachvoll zogen. Auf dem erworbenen Grundlagenverständnis aufbauend werden Organfunktionen in ihre B eziehung zu menschlichen Lebensprozessen gesetzt. Methoden wissenschaftlichen Arbeitens Michelsen 1 SWS Di. Erste Sitzung 7./12. Std. Geb. O d a n a c h 7 . / 8. Std. (Blockveranstaltung, ) Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches wissenschaftliches Studium ist das Beherrschen der Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. In dieser Lehrveranstaltung, wird in diese Methoden und Techniken eingeführt. Der Umgang mit wissenschaftlicher Literatur, das Exzerpieren und Archivieren gelesenen Materials, die Handhabung des wissenschaftlichen Apparates bei der Erstellung von Texten sowie die Einübung von Präsentationstechniken – auch computerunterstützt – stehen hier im Vordergrund. 231 3. Semester Studienbegleitende Praxis Keogh 4 SWS Lehrkrankenhäusern Die Studierende müssen die Inhalte der Veranstaltung Methoden und Techniken der Pflege in der Praxis umsetzen. Sie müssen einen eigenen Assessmentbogen e n t w i c k eln und die dazugehörigen Pflegediagnosen ableiten. Eine 100-%-tige Beteiligung ist Pflicht. Sozialmedizin Michelsen 2 SWS Di. 5./6. Std. Geb. O Sozialmedizin verbindet die medizinische und die sozialwissenschaftliche Sichtweise von Krankheit bzw. Gesundheit. Die Inhalte der Veranstaltung umfassen folgende Aspekte: Grundlagen der demografischen Entwicklung, der allgemeinen Epidemiologie sowie der Sozialepidemiologie von Gesundheitsrisiken und Gesundheitsressourcen, Grundlagen zu Lebens- und Arbeitsweise und Krankheit, Prävention, Gesundheitsberatung und Gesundheitsförderung. Ebenso wird Basiswissen zu den Bereichen Inanspruchnahme von medizinischer und pflegerischer Versorgungsleistungen vermittelt. Arbeitswissenschaft, Arbeitspolitik, Organisationslehre Brückner 2 SWS Mi. 5./6. Std. Geb. O Die Studierende sollen Kenntnisse über grundlegende Kategorien und Konzepte der Arbeitswissenschaften und der Organisation erwerben, um Organisationsstrukturen und Arbeitsprozesse in verschiedenen Einrichtungen des G esundheitswesen analysieren und gestalten zu können. Nach einer Diskussion grundlegender Begriffe soll dies auf der Basis fünf generischer Problemkreise geschehen, nämlich der Aufgabenstrukturierung, der Integration von Individuum und Organisation, der Bestimmung des Verhältnisses von Umwelt und Organisation, der Handhabung emergenter Phänomene (Mikropolitik, Unternehmenskultur) in Organisationen und der Ermöglichung des organisatorischen Wandels. Einführung in Soziologie, Psychologie, Pädagogik Stegmüller/ W i n t e r -v . L e r s n e r / Brückner 2 SWS ABS/Geb. N Diese Veranstaltung führt ein in die Grundkonzepte der Soziologie, der Psychologie und der Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung ihrer Bedeutung für die Wissens- und Verstehensvermittlung gesellschaftlicher, institutioneller, sozialer und individueller Einflussfaktoren auf Krankheit, Gesundheit und Pflege als Beruf. L i t . : Henecka, H.- P.: Grundkurs Soziologie, 7. Aufl., Opladen, Leske & Budrich, 2000; Asanger, R./ Wenninger, G. (Hrsg.): Handwörterbuch Psychologie, Weinheim 2001; Kron, F. W.: Grundwissen Pädagogik, 5. verb. Aufl., München, 1996. 232 Gesprächsführung, Beratung Diese LV wird aus organisatorischen Gründen im 2. Semester angeboten. Gruppendynamik, Moderation Diese LV wird aus organisatorischen Gründen im 2. Semester angeboten. Philosophie, Ethik 2 SWS Bitte die Angaben im Vorlesungsverzeichnis FB. SuK entnehmen. Patientenrecht, Leistungsrecht Brückner 2 SWS Do. 5./6. Std. Geb. O Es sollen zunächst die Grundprinzipien des Systems der sozialen Sicherung fokussiert auf die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung erörtert werden. Danach folgt eine Darstellung und Erörterung der Leistungen der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung einschl. deren Anspruchsgrundlagen. L i t . : Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Allgemeine Pharmakologie Grewe 1 SWS Mi. 3./4. Std. (Blockveranstaltung) G e b . O In dieser Veranstaltung werden Grundlagenkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen pharmakologisch aktiven Substanzen und dem menschlichen Organismus vermittelt, insbesondere die pharmakokinetischen sowie pharmakodynamischen Modellvorstellungen. Spezielles Thema: Schmerztherapie. Krankheitslehre, Somatik Grewe 4 SWS Di. 7./10. Std. Geb. O Diese Veranstaltung bildet die Fortsetzung d er Veranstaltung des Sommersemesters 2002 und u mfasst die Erkrankungen des Herz- / Kreislaufsystems, der Lunge, der Niere sowie des Bewegungsapparates. Fachenglisch I Gebele 2 SWS Mo. 7./8. Std. Geb. O Studierende mit grundlegenden Englischkenntnissen sollen in diesem Seminar Zugang zur Fachsprache finden. Fachtexte, aktuelle Zeitschriftenbeiträge, Fallstudien, Telefon- , Rollen- und Situationsübungen sollen das Studium der Fachliteratur unterstützen und die Sprachfertigkeiten für den Berufsalltag trainieren. L i t . : Fundamentals of Nursing, ed. by Carol Taylor et.al. Weitere Angaben zu Semesterbeginn. 233 Zusatzveranstaltung: Wissenschaftspropädeutik – eine Übung zum Thema Michelsen „Entwicklung der Pflege in der Bundesrepublik Deutschland“ 2 SWS Di. 1./4. Std. in der 1. Semesterhälfte G e b . O Mit dem Seminar werden zwei Zielsetzungen verfolgt. Es geht um die inhaltliche Auseinandersetzung mit Fragestellungen zur Entwicklung der Pflege in der Bundesrepublik Deutschland und – kurz vor dem Vordiplom – um das Anfertigen einer schriftlichen Arbeit nach wissenschaftlichen Standards. Es werden Arbeitsgruppen gebildet, die unter Anleitung und begleitet von Diskussionen im Plenum unter einer selbst entwickelten Fragestellung eine kürzere schriftliche Arbeit anfertigen. L i t . : Zu Semesterbeginn. 5.1.2 Hauptstudium 5. Semester Pflege in den Lebensphasen (Kind) Vespermann 4 SWS Di. 3./6. Std. Geb. O Die ganzheitliche Pflege des kranken Kindes erfordert das Eingehen auf seine physischen und psychosozialen Bedürfnisse und auf die körperliche und geistige Entwicklung. Unter Berücksichtigung pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse und der methodischen Ansätze für die Kinderkrankenpflege werden bedeutende und aktuelle Themen der Pflege aus der vorgeburtlichen Entwicklung und der Kinder- und Jugendmedizin ausgewählt und die wesentlichen Problembereiche analysiert und diskutiert. L i t . : Wird zu Beginn der Veranstaltung angegeben. Pflege in den Lebensphasen (Erwachsene) (*E*) Keogh 2 SWS Mo. 1./2. Std. Geb. O Die stationäre Pflege des erwachsenen Menschen im Bereich Chirurgie und Innere Medizin wird vorgestellt. Die Pflege des Patienten wird anhand eines pflegewissenschaftlichen Ansatzes duschgesprochen und theoretisch begründet. Gesundheitsfördernde Komponenten werden in allen Bereichen integriert. L i t . : Ignativicius, D.D./Workman, M.L. & Mishler, M.A.: Medical Surgical Nursing: A Nursing Process Approach. Band 1 & 2. 2. Aufl., Philadelphia, Saunders 1995. 234 Praxis zu 1. Vespermann 3 SWS n a c h P r a x i s p l a n i n „ A k a d e m i schen Lehrkrankenhäusern für Pflege der Fachhoc h s c h u l e F u l d a “ Während der studienbegleitenden Praxistage wird die Planung, Durchführung und Evaluation der Pflegemaßnahmen in Kliniken der Geburtshilfe sowie der Kinder und Jugendmedizin ermöglicht. Mit Unterstützung von anerkannten Fachkräften der Pädiatrie wird in den Vertragseinrichtungen der Transfer theoretischer Kenntnisse und praktischer Erfahrungen in beiden Richtungen möglich und weiterhin gefördert. Jeder Studierende erhält entsprechend seiner Wahl der Klinik einen Praxisauftrag. Die Ergebnisse werden in der LV 1.1 reflektiert. Praxis zu 1. Keogh 3 SWS nach Praxisplan in „Akademischen Lehrkrankenhäusern für Pflege der Fachhoc h s c h u l e F u l d a “ Während der studienbegleitenden Praxistage wird die Planung, Durchführung und Evaluation der Pflegemaßnahmen im Krankenhaus in den Fachdisziplinen für erwachsene Pflege ermöglicht. Mit Unterstützung von anerkannten Fachkräften der Pädiatrie wird in den Vertragseinrichtungen der Transfer theoret ischer Kenntnisse und praktischer Erfahrungen in beiden Richtungen möglich und weiterhin gefördert. Jeder Studierende erhält entsprechend seiner Wahl der Klinik einen Praxisauftrag. Die Ergebnisse werden in der LV 1.1 reflektiert. Komplexe Pflegesituationen (*E*) Müller 2 SWS Geb. O Am Beispiel der chronischenkranken Menschen im stationären und häuslichen Bereich sollen die stets komplexen Anforderungen an eine professionelle Pflege und Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden bearbeitet sowie die Möglichkeiten der Bewältigung aufgezeigt werden. Studienbegleitende Praxis zu Komplexe Pflegesituationen Müller 2 SWS In Zusammenarbeit mit der Aids- Hilfe e.V., werden die Studierenden sich am W e l t - Aids- Tag beteili gen. Pflegeforschung (*E*) Keogh 2 SWS Mo. 3./4. Std. Geb. O Diese Veranstaltung führt ein in Grundlagen und Methoden der Pflegeforschung. Dabei sollen quant i tative und qualitative Methoden der empirischen Sozial- und Pflegeforschung vorgestellt und disk utiert werden. Die Studierenden sollen befähigt werden, qualitative Forschungsberichte zu lesen, kritisch analysieren und auf ihre wissenschaftliche Brauchbarkeit prüfen zu können. Geplant ist ein “R esearch Proposal” als Teil des Leistungsnachweises. L i t . : Bekanntgabe zu Beginn der Veranstaltung. 235 Personalführung, Personalentwicklung Brückner 2 SWS Mo. 5./6. Std. Geb. O In der Veranstaltung werden Grundlagen geschaffen, Führungspositionen ausfüllen und in Führungspositionen hineinwachsen zu können. Es wird eine grundlegende Einführung in die Führungsproblematik mi t der Erörterung des Führungsphänomens, der Entstehung und Ausrichtung von Führungsbeziehungen (Schwerpunkte: Vertrauen, Motivation, Team, Konfliktbewältigung) sowie der Gestaltung von Führungsbeziehungen (Schwerpunkte: Führungsstile und – instrumente) fokussiert auf den Gesundheitsbereich angeboten. Ziele, Konzepte und Instrumente von Personalentwicklung stellen einen weiteren Schwerpunkt dar. Eine Reflexion von Personalführung unter ethischen Gesichtspunkten rundet die Veranstaltung ab. Grundlagen wirtschaftlicher Betriebsführung I Brückner 2 SWS Mo. 7./8. Std. Geb. O Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse unter besonderer Berücksichtigung des General Managers und des Controllings. Grundfragen des Vertrags- und Gesellschaftsrechts. Im einzelnen geht es die Grundlagen und Notwendigkeit des Wirtschaftens, die Funktion des Betriebes, den betriebwirtschaftlichen Leistungsprozess (inkl. Kosten und Erlöse) sowie konstitutive Entscheidungen (Standortwahl, Rechtsform). L i t . : Haubrock. M./Schär, W. (Hrsg.): Betriebswirtschaft und Management im Krankenhaus, 3.überarbeitete und erweiterte Auflage, 2002. Studium generale 2 SWS Hierzu wählen Sie eine LV des FB Sozial- und Kulturwissenschaften oder anderer Fachbereiche, s ofern keine Aufnahmebeschränkungen in den LV b estehen. Wahlpflichtfächer Ernährungsbedingte Krankheiten 2 SWS Bitte die Angaben im Vorlesungsverzeichnis FB HE entnehmen. Geb. O Bewegungstherapie, Physiotherapie Ludwig 2 SWS Mi. 5./6. Std. G 104 Vorstellen von bewegungsorientierten Formen im therapeutischen Kontext; Kennzeichnung der Sporttherapie, ihrer Abgrenzung zur Krankengymnastik und Ergotherapie im ambulanten und stationären Bereich. Anm.: HS, Fachbereich PG. L i t . : Zu Semesterbeginn. 236 Qualitätsmanagement in der Pflege, Teil I Vespermann 2 SWS Do. 1./6. Std. Geb. O Es werden Kenntnisse zur Anwendung der Internationalen Norm ISO 9000 ff. für den Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems in Einrichtungen des G esundheits- und Sozialwesens vermittelt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Inhalte der Normenfami lie, werden in der Vorbereitung und Durchführung von internen Audits geschult und in die Gestaltung und Anwendung prozessorientierter QM- Systeme eingeführt. L i t . : Seminarunterlagen werden bereitgestellt. Psychotherapie, Beratung M. Elzer 2 SWS Geb. O Das Seminar gibt einen Überblick über die wichtigsten Beratungs- und Psychotherapiekonzepte (psychoanalytische, verhaltenstherapeutische, klientenzentrierte, körperorientierte, suggestive; Selbsthilfegruppen etc.), ihre Indikationen, die sie durchführenden Berufsgruppen und das spezifische Setting (Einzel-, Paar-, Gruppen- , Familientherapie- Setting). Die Teilnehmer sollen somit eine Beratungskompetenz und Orientierung in dem „Psycho- Dschungel“ der stationären und ambulanten Versorgung erhalten. L i t . : Zu Seminarbeginn. Praxissupervision/Balint -Seminar M. Elzer 2 SWS Geb. O Die Beziehung zwischen Patient und Pflegendem steht im Zentrum dieser Praxisreflexion. Nach dem Konzept der Balint - Gruppe werden eigene Erfahrungen der täglichen Pflegepraxis – insbesondere mit „schwierigen“ Patienten – unter psychodynamischen Aspekten analysiert. Es ist für die Teilnahme notwendig, Bezug zur Pflegepraxis zu haben, um eigene Erfahrungen einzubringen. B egrenzte Teilnehmerzahl. L i t . : Zur Vorbereitung: Elzer, M.: BALINT- Seminar im Pflegestudium, 1997. Pflege 10:229-233. Sozialwissenschaftliche Datenanalyse/ Grundlagen der Statistik Stegmüller 2 SWS Mo. 9./12. Std. Geb. O, Raum 206 (Blockveranstaltung) Die Veranstaltung vermittelt Grundkenntnisse über die Anwendung statistischer Verfahren in den Sozialwissenschaften unter Anwendung von SPSS. Neben der deskriptiven Statistik stehen im zweiten Abschnitt der Lehrveranstaltung insbesondere analytische, schließende Verfahren im Vordergrund. Die Veranstaltung richtet sich vorrangig an Studierende des Hauptstudiums zur Vertiefung methodischer Kenntnisse im Vorfeld von Diplomarbeiten oder Praxisprojekten. 237 Pflege im internationalen Vergleich Michelsen 2 SWS Mi. 5./6. Std. Geb. O Die Pflege ist international unterschiedlich in Systeme sozialer Sicherheit integriert. In der Veranstaltung sollen die Organisationsformen betrachtet und im Hinblick auf Vor- und Nachteile diskutiert werden. Es werden a) Sozialstaatsbzw. Gesundheitssystem- Typen vorgestellt, b ) Länder betrachtet, die als besonders prägnante Beispiele für die jeweiligen Typen gelten und c) im Hinblick auf ausgewählte Fragestellungen bzw. Probleme der Pflege miteinander verglichen. L i t . Zu Semesterbeginn. Soziale und gesundheitliche Ungleichheiten Michelsen 2 SWS Mi. 7./10. Std. Geb. O c a . 1 4 -tägig in Abhängigkeit von Sitzungsterminen der Selbstverwaltungsorgane Seit einigen Jahren stößt die Diskussion um Zusammenhänge zwischen sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit auch in der Bundesrepublik Deutschland wieder auf erhöhtes Interesse. Im Zentrum der Veranstaltung steht die Diskussion von ausgewählten Studien, aus diesen abgeleiteten Erklärungsansätzen, Modellen und Interventionsmöglichkeiten. L i t . : Zu Semesterbeginn. Schwerpunktstudium Angewandte Pflegewissenschaften Schulz/Müller 4 SWS Geb. O Raum 206 Das Thema „Evidenz Basierte Pflege“ wird diskutiert. Evidenz Basierte Pflege wird erklärt und anschließend werden qualitative und quantitativen Studien analysiert und auf die Tauglichkeit in der Praxis über prüft. Der Umgang mit Internet Literaturrecherchen und pflegerelevante Datenbanken ist fester Bestandteil der Veranstaltung. Die Veranstaltung wird voraussichtlich in 4 Wochenendseminaren angeboten. Psychiatrische/psychosomatische Pfl ege W i n t e r -v o n L e r s n e r 4 SWS Di. 7./10. Std. Geb. O Vor dem Hintergrund, dass Pflegen in der BRD eher organzentriert ausgerichtet ist, versteht sich dieser SSP mit seiner biopsychosozialen Ausrichtung als Ergänzungsveranstaltung. Ziele und Inhalte sind ( 1) Wissensvermittlung einer professionellen psychiatrisch / psychosomatischen Pflege, (2) Entwicklung eines verstehenden Zugangs zum Klienten, (3) das Training einer sozialen Basiskompetenz im Umgang mit psychisch bzw. psychosomatisch erkrankten Menschen. Falldemonstrationen und eine Exkursion zu Einrichtungen der psychiatrischen Grund- und Regelversorgung sind geplant. 238 Pflegemanagement Brückner 4 SWS Do. 7./10. Std. Geb. O In dieser Veranstaltung des Schwerpunktstudiums werden die für ein personenbezogenes Management in Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegewesens theoretischen und praktischen Grundlagen aus der Betriebswirtschaft, der O rganisation, der Personalführung sowie neuer Versorgungskonzepte und strukturen mit deren wirtschaftlicher Probleme erörtert. Inhaltliche Schwerpunkte sollen Formen des Managed Care, des Disease Managements und des Case Managements sowie Projekt- und Prozessmanagement sein. Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt. Public Health/Gesundheitsförderung Keogh/Stegmüller 4 SWS Di. 7./10. Std. Geb. O In der Veranstaltung des Schwerpunktstudiums “Public Health / Gesundheitsförderung” werden folgende Themenschwerpunkte behandelt: Lebensstilkonzepte und Gesundheit, Gesundheitssystemforschung und Public Health, Versorgungsforschung und Qualitätsmanagement bei der Versorgung älterer Menschen, stadtteilbezogene Kooperation in der Primärversorgung älterer Menschen, Öffentlicher Gesundheitsdienst als Schnittstelle für Public Health in der Kommune, interdisziplinäres und interprofessionelles Case- Management. Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt. Pflegewissenschaftliches Projektstudium Projekt: Arbeitsbelastung in der Pflege W i n t e r -v o n L e r s n e r 4 SWS Mi. 1./4. Std. Geb. O Diese Projekt befasst sich mit somatischen, psychischen und sozialen Belastungen von Pflegenden im Schnittfeld von organisationalen, (pflege-) handlungsspezifischen und personalen Einflussfaktoren. Unter Verwendung eines validierten Erhebungungsinstruments sollen Pflegende im stationären Bereich befragt und die Ergebnisse testst atistisch bearbeitet und theoriefundiert interpretiert werden. Interventionsmodelle bei Arbeitsbelastungen in der Pflege werden diskutiert. Projekt: Der soziale Stellenwert der Pflege in Deutschland, und deren Auswirkung auf die Verwirklichung der Münchner Erklärung. Keogh 4 SWS Mi. 1./4. Std. Geb. O Das Projekt ist eine Weiterführung des Projektes „Die Auswirkung der Münchner Erklärung auf die Pflege in Deutschland“. Das Projekt wird nach hoher Wahrscheinlichkeit in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Larissa in Griechenland, durchgeführt. Die Geschichtliche Entwicklung der Pflege, sowie der soziale Stellenwert der Pflege in Deutschland wird analysiert. 239 Projekt: Regionales Netzwerk “Schule und Gesundheit“ Stegmüller 4 SWS Mi. 1./4. Std. Geb. O Im Regionalen Netzwerk “Schule & Gesundheit” ist die FH Fulda (FB PG; FB HE) in eine Kooperationspartnerschaft eingetreten, die durch die Fortführung des studentischen Projektes verstetigt und weiter vertieft werden soll. Konzeptioneller Ausgangspunkt für den Projektzusammenhang ist ein umfassender Gesundheitsbegriff. Gesundheitsförderung muss nach dem Selbstverständnis des Netzwerkes am Gesamtsystem “Schule” ansetzen. Im Projekt selbst sollen über die bisherigen Aktivitäten hinaus weitere Interventionen und Maßnahmen in Abstimmung mit den beteiligten Projektschulen entwickelt werden. Projekt: Integrierte Versorgung/Vernetzte Versorgungsstrukturen Brückner 4 SWS Mi. 1./4. Std. Geb. O Inhaltliche Schwerpunkte des Projektes können je nach Ausrichtung Fragen von Managed Care, Disease- und Case- Management, des Sozialrechts (z.B. Leistungs- und Vertragsrecht nach SGB V/XI), der Organisation (Aufbau- und Ablaufstrukturen), der Organisations- und Personalentwicklung, des Prozessmanagements und der Unternehmensk ultur sein. Es ist auch eine Analyse und Bewertung real existierender Versorgungsprojekte (wie z.B. Hofgeismarer Kompetenzmodell, Praxisnetze niedergelassener Ärzte etc.) intendiert. Reflexion zum BPS II B r ü c k n e r / v . K e i t z/ K e o g h / Stegmüller/Vespermann (2 SWS) Geb. O (Bekanntgabe der Reflexionstage und Gruppen zu Beginn des Seme sters) Im Berufspraktischen Semester (BPS II) sollen die Studierenden ihre erworbenen theoret i schen, praktischen und methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten in einer Einrichtung des Gesundheits- und Sozialwesens selbstständig anwenden und vertiefen sowie in begrenztem Umfang empirische Untersuchungen durchführen. Während des 20- wöchigen Prakti kums erhalten sie die Möglichkeit, an regelmäßig stattfindenden Reflexionstagen im Fachbereich Erfahrungen und Ergebnisse zu reflektieren und den Verlauf des Praktikums in Übereinstimmung mit den Ausbildungsplänen darzustellen. 240 5.2 Studiengang Physiotherapie Der Bachelor- Studiengang Physiotherapie wird zusammen mit dem Fachbereich Medizin der Philipps- Universität Marburg durchgeführt. Zwei Drittel der Lehrveranstaltungen finden in Marburg, ein Drittel in Fulda statt. Die Termine der jeweils drei dreiwöchigen Blocks sind: 2. Semester Uni Marburg FH Fulda Block 4: UE M 3 09.09. bis 27.09.02 Block 6: UE F 14, 15, 16, 17 anteilig 21.10. bis 08.11.02 Block 5: UE M 4 02.12. bis 20.12.02 3. Semester Uni Marburg Block 7: UE M 5 30.09. bis 18.10.02 FH Fulda Block 9: UE F 13, 15,16,17 anteilig 11.11. bis 29.11.02 Block 8: UE M 6 06.01. bis 24.01.03 Die Lehrveranstaltungen beginnen montags um 14.30 Uhr und enden freitags um ca. 14.00 Uhr. Prüfungen finden – wenn nicht anders bekannt gegeben – jeweils am ersten Freitagnachmittag eines Blockes statt. Es folgt die Beschreibung der Lehrveranstaltungen für die Blöcke an der FH Fulda. Über die Veranstaltungen der Blöcke an der Uni Marburg informieren Sie sich bitte in Marburg direkt. Vor den Blöcken werden ggf. den Teilnehmern Materialen per email bzw. mail zum vorbereitenden Selbstst udium zugeschickt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau C. Sciborski oder C. Loewenhardt: T e l . 0 6 6 1 - 9 6 4 0 - 628 oder email: [email protected] fulda.de. 2. Semester Block 6 Gesundheitswissenschaften Teil 2 (UE F14): Sozialmedizin / Epidemiologie Michelsen 2 SWS Sozialmedizin verbindet die medizinische und die sozialwissenschaftliche Sichtweise von Krankheit bzw. Gesundheit. Die Inhalte der Veranstaltung umfassen folgende Aspekte: Grundlagen der demografischen Entwicklung, der allgemeinen Epidemiologie sowie der Sozialepidemiologie von Gesundheitsrisiken und Gesundheitsressourcen, Grundlagen zu Lebens- und Arbeitsweise und Krankheit, Prävention, Gesundheitsberatung und Gesundheitsförderung. 241 Ebenso wird Basiswissen zu den Bereichen Inanspruchnahme von medizinischer und physiotherapeutischer Versorgungsleistungen sowie zum System der G esundheitssicherung und - versorgung vermittelt. L i t . : Basistexte: Niehoff, J.- U.: Sozialmedizin systematisch, Lorch: UNI-MED, 1995; Waller, H.: Sozialmedizin – Grundlagen und Praxis, 5. Aufl., Stuttgart, Kohlhammer, 2002. Wissenschaftliche Methodik Teil 2 (UE F 15): Anwendung der Informatik Sauer 1 SWS Grundlagen in der Textverarbeitung sowie Erstellung von Präsentationsgraphiken, Redigierung und Archivierung, Möglichkeiten und Perspektiven der Kommunikation und des Informationstransfers mittels Medien, Einführung in die berufsfeldbezogene Nutzungsmöglichkeiten der ED, Management, betriebswirtschaftliche Verwaltung und organisatorische Entwicklung von Informationssystemen im Berufsfeld Physiotherapie. Vor dem Seminar wird eine Erhebung zum Kenntnisstand im Umgang mit dem PC durchgeführt und eine Einteilung in eine Gruppe Anfänger und Fortgeschrittene vorgenommen. Psychosoziale Grundlagen Teil 2 (UE F16): Brückner 1. Pädagogik I: Grundlegende Kategorien und theoretische Konzepte 2 SWS In der Veranstaltung sollen grundlegende Kategorien und theoretische Konzepte der Pädagogik erörtert werden. Nach der Bestimmung des Gegenstandsbereichs der Pädagogik und dessen Strukturen sollen in einer mehr pragmatischen als wissenschaftstheoretisch- philosophischen Form auch die Funktionen pädagogischer Theorien behandelt werden. Dabei soll von einem einfachen Schema ausgegangen werden, das u.a. auf der Überlegung basiert, dass jede pädagogische Theorie zu unterschiedlichen Dimensionen pädagogischen Wissens Modelle, Deutungen und Konzepte beiträgt; nämlich zu den Dimensionen des „Verstehens“, des „Gestaltens“ und des „Verbessern“ pädagogischer Praxis. Schwerpunkte werden die Problemkreise Bildung, Erziehung, Sozialisation, Qualifikation, Handlungskompetenzen und Motivation bezogen auf Gesundheitsberufe sein. Psychosoziale Grundlagen Teil 2 (UE F16): 2. Kommunikationswissenschaften Elzer 1 SWS In diesem Seminar sollen Grundlagen der Kommunikationstheorien und ihre Anwendungen, die für die Gesprächsführung und Beratung von Bedeutung sind, vorgestellt und exemplarisch geübt werden. Ein Seminarpapier wird den Teilnehmern per email oder mail zur Vorbereitung zugeschickt. 242 Sporttherapie Teil 2 (UE F17): Sportmotorik Ludwig/Merten/Hielscher 2 SWS Vertiefen des Wissens über Prozesse der Steuerung und Regelung motorischer Handlungen als Grundlage zum Verständnis koordinativ-motorischer Fähigkeiten. Darauf aufbauend Vermittlung von diagnostischen Verfahren zur Erfassung psychomatorisch- koordinativer und konditionell-motorischer Fähigkeiten sowie deren praktischen Anwendung. 3. Semester Management Teil 1 (UE F 13): Recht Brückner 1 SWS Es sollen zunächst die Grundprinzipien des Systems der sozialen Sicherung fokussiert auf die gesetzliche Krankenversicherung erörtert werden. Danach folgt eine Darstellung und Erörterung der wichtigsten Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung einschl. deren Anspruchsgrundlagen. Die Erörterung von Leistungen im Bereich der Rehabilitation (nach SGB IX) runden die Veranstaltung ab. L i t . : Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben. Management Teil 1 (UE F 13): Ethik Schneider 1 SWS Das Seminar hat folgende Themen zum Gegenstand: Menschenbild und Menschenwürde; Grundfragen der Ethik und Moralkritik; Philosophie des Alterns; ethische Fragen in der Medizin und Physiotherapie. Wissenschaftliche Methoden Teil 3 (UE F 15): Einführung in die Methoden der Sozialfor schung Michelsen 2 SWS Ziel der Veranstaltung ist es, grundlegende Methoden und Prinzipien der empirischen und qualitativen Sozialforschung zu vermitteln. Die Methodenkenntnisse sollen für die Planung, Durchführung, Management und Evaluation sowohl physiotherapeutischen Handelns als auch der Bearbeitung physiotherapeutischer Fragestellungen qualifizieren. Themen- und Arbeitsfelder sind: Theorie-PraxisVerhältnis, Theorien und Gesetze in der Sozialforschung, Werturteilsproblem und Forschungsethik, Forschungsprozess und Forschungsansätze, Methoden der Sozialforschung sowie Datenerhebung, - analyse und - auswertung. 243 Psychosoziale Grundlagen Teil 3 (UE F 16): 1. Pädagogik II: Grundlagen der Didaktik und Methodik Brückner SWS Lernen ist stets als ein selbständiger, aktiver Prozess zu verstehen, der durch geeignete didaktisch- methodische Arrangements zu fördern ist. Nach der B estimmung des Gegenstandsbereichs der Didaktik sollen grundlegende Konzepte der Didaktik auf ihre Relevanz für Gesundheitsberufe geprüft werden. Methoden des Lehrens und Lernens beziehen sich auf Handlungen und Verhaltensweisen aller am Lehren und Lernen Beteiligten unter bestimmten Rahmenbedingungen. Da Begrifflichkeit und Ordnungsrahmen im Bereich der Methoden nicht eindeutig geregelt sind, sollen (Lehr- /Lern- )Methoden nach den Dimensionen Artikulation, Handlungsmustern und Kooperationsformen erörtert werden. Außerdem sollen grundlegende Lerntheorien erörtert werden. Psychosoziale Grundlagen Teil 3 (UE F 16): 2. Interkulturelle Kommunikation Hinnenkamp 1 SWS Theoretische u nd praktische Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen sozialer Kommunikation, die im interkulturellen Kontext nicht reibungslos funktionieren, z.B. der Kooperation auf Mitarbeiterebene, Führungsrollen, Geschäftsverhandlungen, Bewerbungsgesprächen, binationalen Freundschaften, Essenseinladungen. Sporttherapie Teil 3 (UE F17): Psychomotorik Ludwig/Hielscher/Merten 2 SWS Vertiefen von Kenntnissen über sensomotorisch und psychomotorisch orientierte Förderkonzepte in der Sporttherapie sowie der praktische indikationsspezifische Anwendung. Vermitteln von sportdidaktischem Wissen über die Spezifik der Gestaltung von Gruppenarbeit unter Berücksichtigung der dabei ablaufenden Prozesse von Kommunikation und Interaktion. 244 6 Sozial- und Kulturwissenschaften (SK) Politikwissenschaft/Europäische Integration Die Integration Europas. Geschichte, Hans-W o l f g a n g P l a t z e r politische Strukturen und gesellschaftliche Perspektiven (*E*) S 2 Std. Mo. 13.15 - 14.30 Uhr G 204 Das Seminar vermittelt historische, politische, ökonomische, institutionelle und gesellschaftliche Grundkenntnisse der europäischen Integration. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf die neueren Integrationsprojekte (Binnenmarkt, Währungsunion, Beschäftigungspolitik) der Europäischen Union sowie auf ihre vertragliche Entwicklung gelegt werden. Anm.: GS, ab 2. Semester, Fachbereiche SW, HE, PG. Pflichtveranstaltung für das Europa- Z e r t i f i k a t . L i t . : Zu Semesterbeginn. Globalisierung und „Global Governance" Hans-W o l f g a n g P l a t z e r Entwicklungen und Anforderungen in ausgewählten Politikbereichen(*E*) S 2 Std. Di. 7./8. Std. N 3 Die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über die Reichweite und Folgen der „Globalisierung“ werden von der Frage begleitet, wie auf staatenübergreifender Ebene Globalisierungsprozesse politisch bearbeitet und gestaltet werden können. Hierbei spielen internationale Regierungsorganisationen (UNO und deren Senderorganisationen; etc.) und internationale gesellschaftliche Akteure und Netzwerke (Greenpeace, Amnesty International etc.) eine zentrale Rolle. Das Seminar gibt einen systematischen Überblick über dieses Themenfeld und vertieft ausgewählte Bereiche, darunter Umwelt, G esundheit/Ernährung und Soziale Sicherheit/Wohlfahrt. Anm.: HS, Fachbereiche SW, HE, PG. L it.: Zu Semesterbeginn. Deutschland und seine Einwanderer (*E*) Pari Niemann S 2 Std. Diese Veranstaltung wird als Blockveranstaltung angeboten. Einführungsveranstaltung: 10. Oktober 2002, 16.20 Uhr, Raum siehe Aushang SK Dieses Seminar behandelt unter historischen, politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und partizipatorischen Aspekten die Einwanderung in Deutschland und im europäischen Vergleich. Anm.: HS, Fachbereiche SW, HE, PG. L i t . : Zu Semesterbeginn. 245 Soziologie und Arbeitswissenschaft Einführung in die Soziologie Erich Ott S 2 x 2 Std. Mo. 3./4. Std. u. G 204 Mo. 5./6. Std. G 204 Die Einführung in die Soziologie ist eine seminaristische Lehrveranstaltung / Übung für Studentinnen und Studenten im Grundstudium. Wichtige Themengebiete und Schwerpunkte sowie grundlegende wissenschaftliche Begriffe (Hauptbegriffe) und exemplarische Anwendungsfelder der Soziologie werden im Überblick behandelt. Anm.: Grundstudium SW, begrenzte Teilnehmerzahl. L i t . : Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbegi nn. Gesellschaftliche Entwicklung und Demokratie Erich Ott in Deuschland – aktuelle Probleme und Gefährdungen in Gesellschaft, Staat und Politik S 2 Std. Mi. 3./4. Std. G 204 Das Seminar befasst sich mit den neueren Entwicklungen und Problemen der Demokratie als gesellschaftliches und politisches System. Aktuelle Thesen, die einen Substanzverlust des Demokratieprinzips, einen Akzeptanzverlust und Legitimationsschwund der politischen Akteure und Institutionen sowie einen Bedeutungsverlust des Gesellschaftlichen und Politischen im Bewusstsein und Handeln der Menschen konstatieren, sollen auf ihre Grundlagen und reale B edeutung hin untersucht und die Folgen für das Gemeinwesen, für Gesellschaft, Staat und Politik erörtert werden. Anm.:Hauptstudium S W , s t u dium generale PG, begrenzte Teilnehmerzahl. L i t . : Literaturangaben und Seminarplan zum Seminarbeginn. Soziologie und Geschichte der Pflege H e i n r i c h B o l l i n g e r / A n k e G e r l a c h S 2 Std. Mi. 3./4. Std. Raum PG Das Seminar befasst sich schwerpunktmäßig mit ausgewählten Aspekten der historischen Entwicklung von Pflege und Medizin in sozialgeschichtlicher und berufstheoretischer Perspektive sowie mit theoretischen und empirischen Studien zur beruflichen Sozialisation. Ergänzend werden spezielle Problemfelder einer Soziologie der Pflege behandelt. Anm.: Fachbereich PG, 1. Semester. L i t . : Zu Semesterbeginn. Arbeitswissenschaft A und B Dieter Czech S 2 Std. Mo. 9./10. Std. E 112 S 2 Std. Mo. 11./12. Std. E 112 In dem Seminar werden arbeitswissenschaftliche Grundlagen vemittelt. Z unächst werden Fragen zur Entwicklung der Arbeit, der Arbeitsteilung und des Zusammenhangs von Mensch, Gesellschaft und Arbeit erörtert. Ein weiterer Themenschwerpunkt des Seminars ist die Organisation und die Bedeutung des Arbeitsschutzes in der Bundesrepublik Deutschland. 246 Hier werden die rechtlichen Grundlagen, die betrieblichen und die überbetrieblichen Arbeitsschutzinstitutionen behandelt. Ferner werden Fragen zur B etriebsverfassung, zur Tarifpolitik und zum Arbeitsrecht aufgegriffen. Auf d en Bereich Ökologie und Arbeitswissenschaft wird ebenfalls eingegangen. Anm.: GS, Fachbereich HE. L i t . : Literaturliste und Themenplan werden zum Semesterbeginn vorgelegt. Organisationswissenschaften Organisationslehre S 2 Std. Di. 1 1./12. Std. Anm.: Fachbereich LT, 1. Semester. Heinrich Bollinger G 204 Organisationslehre (BPS-Vorbereitung) S 2 Std. Do. 11./12. Std. Anm.: HS, Fachbereich HE. Heinrich Bollinger E 109 Philosophie und Anthropologie Philosphie und Alltagsleben Margarete Suschek S 2 Std. Mo. 3./4. Std. G 104 und 5./6. Std. F 203 (vierzehntägig) Ausgehend von alltäglichen Lebenssituationen wird ein Überblick über philosophische Themen, Fragestellungen und Einsichten von bedeutenden Philosophinnen und Philosophen und damit auch ein erster Einblick in die Philosophiegeschichte vermittelt. Zudem werden wir der Frage nachgehen, welche Bedeutung die Philosophie für die Soziale Arbeit hat. Anm.:GS, Fachbereich SW. L i t . : In der Veranstaltung. "Freiheit, Verantwortung, Solidarität" Margarete Suschek Titel entlehnt dem gleichnamigen Buch von Agathe Bienfait, 1999) S 2 Std. Mo. 7./8. Std. und 9./10. Std. MQS 002 (vierzehntägig) Anhand ausgewählter Texte über Freiheit und Selbstbestimmung u.a. auch aus der Genderperspektive soll den Fragen nachgegangen werden, was mit dem Begriff der Freiheit verbunden wurde und gegenwärtig wird, wie die dahinterstehende Idee verwirklicht werden kann und welche Bedeutung Sozialer Arbeit dabei zukommt. 247 Die Texte sind vorwiegend den Büchern von Agathe Bienfait: Freiheit, Verantwortung, Solidarität; Axel Honneth: Kampf um Anerkennung und Herlinde Pauer- Studer: Autonom leben entlehnt. Anm.:GS und HS, Fachbereich SW. L i t . : In der Veranstaltung. Psychoanalytische Wege zum Unbewussten Rainer Funk S 2 Std. Blocksemi nar: Alle Veranstaltungen in Raum G204 Freitag, 18. Oktober 2002, 13.15 - 19.15 Uhr (mit Referatverteilung) Freitag, 8. November 2002, 13.15 - 19.15 Uhr Samstag, 9. November 2002, 9.00 - 15.00 Uhr Freitag, 13. Dezember 2002, 13.15 - 19.15 Uhr Für die Psychoanalyse ist menschliches Verhalten auch von unbewussten Kräften bestimmt. Ihre Erkenntnis ist zum Verständnis von normalen wie von krankhaftem Verhalten von Bedeutung. Das Seminar möchte die wichtigsten Wege zum Unbewussten und ihre therapeutische N utzbarkeit aufzeigen. Im Einzelnen wird es um Träume und Traumdeutung, Krankheitssymptome, A bwehrformen, Fehlleistungen sowie die therapeutische Arbeit mit Übertragung und Gegenübertragung gehen. Anm.: GS und HS, Fachbereich SW. L i t . : Sigmund Freud: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse - Frankfurt: Fischer, 1977. 371 S.; Wolfgang Mertens: Psychoanalyse. Stuttgart; Berlin; Köln; Kohlhammer, 1996. - 2 6 6 S . ( U r b a n - Taschenbücher; 337); Erich Fromm: Von der Kunst des Zuhörens. Weinheim:Beltz, 1990, München: Heyne 1994. Philosophische Theorien zu Macht und Gewalt Christoph Quarch S 2 Std. Mo. 11./12. Std. G 204 Die Gewalt ist ein fragwürdiges Phänomen unserer Lebenswirklichkeit. Anstatt sie unbefragt zu kritisieren und ihre Überwindung zu fordern, versucht freilich die Philosophie, dieser Fragwürdigkeit Rechnung zu tragen und die Gewalt zum Gegenstand der Reflexion zu machen. Angesichts des jüngsten Zuwachses an Gewalt in unserer Gesellschaft stellt sich diese Aufgabe mit besonderer Dringlichkeit. Von b esonderem Gewicht erscheint dabei eine präzise begriffliche Klärung des Gewaltbegriffes einschließlich seiner Unterscheidung von verwandten Phänomenen wie Macht und Souveränität. Ferner ist es notwendig, sorgfältig zwischen den durchaus verschiedenen Verwendungsweisen des Begriffs der Gewalt und den damit einhergehenden Wertungen zu differenzieren. Diesen Aufgabenstellungen wird das Seminar im Anschluss an wichtige philosophische Gewalttheorien beizukommen versuchen. Anm.: GS und HS, Fachbereich SW. L i t . : Hannah Arendt: Über Macht und Gewalt, München 1970; Walter Benjamin: Zur Kritik der Gewalt, in: Ders.: Angelus Novus. Ausgewählte Schriften Bd. 2, Frankfurt/M. 1966, S. 42-66. 248 Einführung in die Ethik Arnulf Müller S 2 Std. Di. 5./6. Std. N 3 M i t d e m E r w achen der Philosophie in Griechenland vor über 2500 Jahren e rwachte auch die Frage nach den Bedingungen eines glücklichen Lebens: Was ist das Gute? Wann handele ich gerecht? Wie kann ich das Gute und das Gerechte erkennen? Bis in die Gegenwart hinein wurde und wird in immer neuen Anläufen versucht, allgemein gültige Normen unseres Handelns zu bestimmen und zu begründen. In gemeinsamer Lektüre sollen Basistexte zur Ethik (Textausschnitte) interpretiert und aktualisiert werden (Sokrates / Aristoteles / Epikur / Hume / Kant / Bentham / Nietzsche / Weber / u.a.) Anm.: GS (1. Semester), Fachbereich HE. L i t . : Zu Semesterbeginn. Grundfragen der philosophischen Anthropologie Arnulf Müller S 2 Std. Mo. 7./8. Std. (1. Semesterhälfte) N 3 Mo. 9./10. Std. (1. Semesterhälfte) N 3 "Der Mensch ist sich selbst das rätselhafteste Ding der Natur". Dieser Satz von P a s c a l ( 1 6 2 3 - 1662) gilt heute noch, obwohl die Wissenschaft unzählige E rkenntnisse über den Menschen zusammengetragen hat. Die philosophische Anthropologie spürt dieser Rätselhaftigkeit nach. Im Gegensatz zu den Einzelwissenschaften (Biologie, Psychologie, Sozialwissenschaft usw.) setzt sie den Menschen nicht als eine objetivierbare "Sache" an, sondern sie berücksichtigt, dass die Frage nach dem Menschen den Fragenden selbst infrage stellt, d.h. sie berücksichtigt, dass er wesenhaft Subjekt ist. Folgende Themenkreise sollen unter dieser Rücksicht aufgerollt werden: Geburt und Tod / die fundamentale Rolle der Sprachlichkeit / das Phänomen des Bewusstseins / der Anspruch der Freiheit / die Lebensstadien / u.a. Anm.: GS (3. Semester), Fachbereich HE. L i t . : Zu Semesterbeginn. Darf man, was man kann? Einführung in die Bioethik Arnulf Müller S 2 Std. Mo. 3./4. Std. MQS 002 Mit dem unaufhaltsamen Fortschritt der biologischen und medizinischen Wissenschaft bekommt der Mensch mächtige Werkzeuge in die Hand. Vor allem mithilfe der Gentechnik vermag er die natürliche Gestalt des menschlichen (und tierischen) Lebens massiv zu beeinflussen. Doch dem neuen Spektrum des Machbaren steht eine wachsende Verunsicherung gegenüber: Inwieweit ist das, was technisch möglich ist, auch sittlich erlaubt? Wann beginnt das Leben, wann hört es auf? Wie ist es gewollt? Welche Interessen stehen im Hintergrund? Wie lassen sich legitime von illegitimen Interessen unterscheiden? Diese und ähnliche Fragen fallen in den Bereich der Bioethik. Das Seminar hat die Aufgabe, in ihre Problematik einzuführen. Anm.: HS (5. Semester), Fachbereiche HE und PG. L i t . : Zu Semesterbeginn. 249 Aspekte des modernen Lebens Arnulf Müller S 2 Std. Di. 3./4. Std. N 3 Die Rationalisierungs- und Technisierungsprozesse, wie sie in den Industriestaaten ablaufen, erzwingen nicht nur immer neue Produktionsmethoden, sondern auch eine permanente Anpassung des gesellschaftlichen Gefüges. In der hochgradig mobilen, leistungsorientierten, spezialisierten und medial gesteuerten Lebensform hat der moderne Mensch eine vorläufige Antwort auf die Herausforderung durch Wissenschaft und Technik gefunden. Ist es die Beste? Ist es die einzige Möglichkeit? Welchen Preis zahlen wir, welche Chancen eröffnen sich? Das Seminar versucht jenseits konservativer oder progressiver Wertungen einige zentrale Phänomene unserer modernen Welt zu Gesicht zu bringen: die B eschleunigung der Zeit / die scharfe Trennung v on Arbeitszeit und Freizeit / modernes Bauen und Wohnen / verändertes Ernährungsverhalten / die Rolle des Sports und der "Kultur" / Information und Medien / neue Gemeinschaftsformen / Religion und Sinnfindung/ u.a. Anm.: HS (7. Semester), Fachbereiche HE, PG und SW. L i t . : Zu Semesterbeginn. Kommunikationswissenschaften Rhetorik V/Ü 4 Std. Werner Nothdurft Mo. 7./8. Std. G 204 / G 104 Mo. 9./10. Std. G 204 / G 104 In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, genau zu verstehen, was Rhetorik ist, und darum, sicher mit Rhetorik umzugehen. Wir werden uns im Seminarteil mit den verschiedenen Aspekten rhetorischen Denkens beschäftigen und im Übungsteil Situationen menschlicher Rede praktisch bewältigen (Rede, Debatte, Konflikt, Sitzungsleitung, telefonieren, moderieren, etc.). Die beiden Veranstaltungsteile können auch getrennt voneinander besucht werden. Für den Übungsteil gilt eine Teilnahmebeschränkung. Anm.: GS Fachbereich W, Fachbereich SW, alle anderen Fachbereiche. L i t . : Zu Semesterbeginn. Missverständnis und Unterdrückung Werner Nothdurft S 2 Std. Mo. 11./12. Std. G 104 In diesem Seminar sollen "dunkle" Seiten zwischenmenschlicher Kommunikation beleuchtet werden - Aspekte wie Missverständnisse, sprachliche Gewalt, Handlungszwänge, Macht, Intrige, Verstellung und Enttäuschung. Wissen über sie gehört zu einem angemessenen Verständnis zwischenmenschlicher Kommunikation. Solche Aspekte zwischenmenschlicher Kommunikation sind im Nachdenken über Kommunikation immer schon berücksichtigt worden und zwar v.a. i n "skeptischen" Theorien über Kommunikation. 250 Im Seminar sollen solche Theorien vorgestellt und diskutiert werden (Gracian, Macchiavelli, Locke, Schopenhauer, Mauthner, Watzlawick, u.a.) Anm.: HS, Fachbereich SW, und andere Fachbereiche. L i t . : Zu Semest erbeginn. VD-A r b e i t e n Werner Nothdurft S 2 Std. Di. 3./4. Std. G 104 Die Veranstaltung ist als Begleitseminar zum Themenkomplex "Kommunikation" für Vordiplomarbeiten konzipiert. Anm.: GS, Fachereich SW. L i t . : Zu Semesterbeginn. Projektmanagement Werner Nothdurft S 2 Std. Di. 7./8. Std. Halle 8 Die Arbeit in Projekten/Gruppen ist zentraler Bestandteil beruflicher Tätigkeit. Aufgrund ihrer komplexen Anforderungsstruktur ist sie sehr eng mit der Ausbildung von Schlüsselqualifikationen verbunden. Gleichzeitig ist die Steuerung bzw. Koordination solcher Projekte ein besonderes Problem. In dem Seminar sollen die wesentlichen Aspekte der Organisation solchen Arbeitens zum Thema gemacht werden. Dabei sollen Erfahrungen der TeilnehmerInnen mit Projektarbeit, die sie im Laufe ihres Studiums machen konnten, aufgegriffen und reflektiert werden. Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Formen des Umgangs mit kritischen Situationen von Projektarbeit (Planung, Konflikt, Kritik) praktisch erprobt werden. Anm.: GS, Fachbereich HE. L i t . : Zu Semesterbeginn. Einführung in die Theorie sozialer Kommunikation W e r n e r N o t h d u r f t S 2 Std. Mi. 3./4. Std. Halle 8 Die Veranstaltung stellt eine Einführung in die theoriegeleitete Betrachtung zwischenmenschlicher Kommunikation dar. Unterschiedliche Ansätze der B estimmung sozialer Kommunikation werden in ihrem wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Konzept der verbalen Interaktion, das in seinen einzelnen Dimensionen (Kont e x t u a l i t ä t , Interaktivität, Prozessualität, Materialität) ausgeleuchtet und anhand von Phänomenen sozialer Kommunikation exemplarisch veranschaulicht wird. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden das erforderliche begriffliche und wissenschaftsgeschichtliche Wissen für ein Verständnis aktueller Betrachtungsweisen sozialer Kommunikation zu vermitteln und sie für Phänomene zwischenmenschlicher Kommunikation zu sensibilisieren. Anm.: ICEUS, GS, Fachbereich SW und andere Fachbereiche. L i t . : N o t h d u r f t , W e r n e r : Z w ischenmenschliche Kommunikation I: Verbale Interaktion. Koblenz 2000. 251 Moderation Volker Hinnenkamp S 2 Std. Di. 3./4. Std. LS 309 Moderation ist vermittelnde Lenkung. Moderieren lernen heißt also, Diskussionsprozesse zu initiieren, zu gestalten, zu unterstützen, zu begleiten und ihre Ergebnisse festzuhalten. Ziel ist dabei auch, Standpunkte und Konflikte als Ressource für den gesamten Gruppenprozess fruchtbar werden zu lassen. A nhand von aktuellen gesellschaftlichen Themen soll das praktisch geübt und in der Gruppe reflektiert werden. Darüber hinaus werden wichtige Hilfsmittel der Moderation, wie Strukturierung, Visualisierung, Rückmeldung und anderes kennen und handhaben gelernt. Anm.: GS, Fachbereich ET (Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen). L i t . : J.W. Seifert: Moderation und Kommunikation. Den Gruppenprozess m anagen. Offenbach: Gabal 2000. Interkulturelle Kommunikation Volker Hinnenkamp S 2 Std. Di. 7./8. Std. LS 309 Das Seminar behandelt „Interkulturelle Kommunikation“ auf der theoretischen und praktischen Ebene. Es wendet sich vor allem an Studierende, die entweder ihre Auslandserfahrungen reflektieren wollen oder planen, später im Ausland zu arbeiten, z.B. als Entsandte deutscher Firmen. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Formen sozialer Kommunikation, die im interkulturellen Kontakt nicht reibungslos funktionieren, z.B. der Kooperation auf Mitarbeiterebene, Führungsrollen, binationalen Freundschaften, Essenseinladungen, Geschäftsverhandlungen, Bewerbungsgesprächen usw. Selbstverständlich erfährt man einiges dazu, wie Kommunikation grundsätzlich funktioniert (oder eben nicht). Anm.: GS, Fachbereich ET (Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen). L i t . : Eine Lektüreliste wird im Seminar ausgeteilt. Multikulturelle Gesellschaft Volker Hinnenkamp S 2 Std. Mi. 3./4. Std. G 104 Ist die multikulturelle Gesellschaft eine nüchterne Beschreibung des Istzustands oder eine erstrebenswerte Utopie? Es gibt vorherrschende Diskurse, die der komplexen Wirklichkeit nicht gerecht werden. In Politik, Pädagogik, d en Sozialwissenschaften werden unterschiedliche Positionen diskutiert. Im Seminar soll die Geschichte, der Begriff und die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion um eine multikulturelle Gesellschaft vorgestellt und in den Zusammenhang mit ihren multiplen Erscheinungsformen kritisch reflektiert werden. Ziel ist eine Klärung und nüchterne und differenzierte Bestandsaufnahme sowie die exemplarische Betrachtung einiger Felder multikultureller Praxis (z.B. Schule, Freizeit, Kriminalität). Anm.: Fachbereich Sozialwesen. L i t . : Zu Semesterbeginn. 252 Kommunikation und Migration Volker Hinnenkamp S 2 Std. Do. 5./6. Std. G 204 Migration bedeutet auch, in einem anderen, zunächst fremden kommunikativen und sprachlichen Umfeld zu leben. Sprache, Kultur und Ident ität stehen in einem engen Zusammenhang und haben das Leben der Migranten maßgeblich beeinflusst. Gleichzeitig hat Migration zu tief greifenden Veränderungen im kommunikativen Haushalt der (deutschen) Gesellschaft geführt. Im Seminar werden unterschiedliche Aspekte von Sprache und Kommunikation in der Migration und der multikulturellen Gesellschaft betrachtet, angefangen bei der Analyse der Sprache und Kommunikation von Migranten (sog. Gastarbeiterdeutsch) und Einheimischen gegenüber Migranten (sog. Foreigner Talk) bis hin zu Formen der Mehrsprachigkeit (Code- Switching), der Sprachmischung (gemischt sprechen) und der interethnischen Kommunikation (Diskriminierung, Missverständnisse, Ethnisierung). Wir werden dabei verstärkt auf empirische Materialien authent ischer Kommunikationssituation zurückgreifen. Eine ausführliche Lektüreliste wird im Seminar ausgeteilt. Anm.: Fachbereich SW. L i t . : (zur Einführung): V. Hinnenkamp 1998: Mehrsprachigkeit in Deutschland und deutsche Mehrsprachigkeit. In: H. Kämper & H. Schmidt (Hrsg.): Das 20. Jahrhundert: Sprachgeschichte - Zeitgeschichte. Berlin/New York: de Gruyter, 137 - 162. Interkulturelle Kommunikation Volker Hinnenkamp S 2 Std. Di. 9./10. Std. G 204 Das Seminar stellt eine Einführung dar in das Fachgebiet „Interkulturelle Kommunikation“. Behandelt werden Probleme und Folgen von Begegnungen und Situationen von Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Formen sozialer Kommunikation, die im interkulturellen Kontakt nicht reibungslos funktionieren, z.B. der Kooperation auf Mitarbeiterebene, binationalen Freundschaften, Essenseinladungen, Geschäftsverhandlungen, Bewerbungsgesprächen usw. Selbstverständlich erfährt man einiges dazu, wie Kommunikation grundsätzlich funktioniert (oder eben nicht). Basis des jeweilig behandelten Problembereichs bilden kleine interkulturelle Fallgeschichten (sog. Critical Incidents). Anm.: Fachbereich HE. L i t . : Eine Lektüreliste wird im Seminar ausgeteilt. Präsentation Steffen Hartmann S 2 x 2 Std. Theorie:Zwischen dem 4. 10. bis zum 25. 10. 2002 jeweils am Freitag, 1./2. Std. (Kurs A) und K 3 0 4 Freitag, 3./4. Std. (Kurs B) LS 310 P r a x i s : Sa., 9. 11. 02 (Kurs A) und So., 10. 11. 02 (Kurs B) jeweils Blocktag von 9.00 bis 17.00 Uhr Theorie:Fr., 15. 11. und Fr. 22. 11. 02 253 P r a x i s : Sa., 23. 11. (Kurs B) und So., 24. 11. 02 (Kurs A) jeweils Blocktag von 9.00 bis 17.00 Uhr Die Gruppeneinteilung erfolgt in der ersten Seminareinheit! Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zu einem souveränen Auftreten und einer reflektierten Haltung bei Referaten und in kommunikativen Situationen des beruflichen bzw. schulischen Alltags zu befähigen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Kommunikationsform der Präsentation. Diese soll auf der Grundlage kommunikationstheoretischer Erkenntnisse in ihren Besonderheiten und in praktischem Tun intensiv eingeübt werden. Anm.: GS, Fachbereich ET, HE, LT u.a. Fachbereiche. L i t . : Literatur und Seminarplan zu Semesterbeginn. Technik - Gesellschaft - Umwelt Ursula Hornung S 2 Std. Fr. 5./6. Std. G 204 Die Entwicklung und der Einsatz neuer Technologien ermöglichen tief greifende ökonomische, ökologische, soziale und politische Veränderungen - und zwar weltweit. Chancen und Risiken dieser Prozesse werden in Wissenschaft und Politik unter dem Stichwort „Globalisierung“ derzeit intensiv und sehr strittig diskutiert. Die Veranstaltung zielt auf eine empirisch fundierte Annäherung an diese komplexe Thematik. Im Mittelpunkt werden stehen: • Q u a l i t a t i v e U n t erschiede zwischen „Globalisierung“ und Internationalisi erung wie deren ökonomische, ökologische, technologische Grundlagen und politischen Rahmenbedingungen; • Entwicklungen auf den internationalen Finanzmärkten • Umbrüche in Produktion und Handel • Entwicklungen auf Arbeitsmärkten und in Sozialstrukturen • Perspektiven in einer globalisierten Weltgesellschaft. Anm.: HS, Fachbereich ET. L i t . : Deutscher Bundestag (Hrsg.) (2001): Globalisierung der Weltwirtschaft Herausforderungen und Antworten. Zwischenbericht der Enquete-Kommission. Drucksache 14/6910. Berlin; Altvater, Elmar/Mahnkopf, Birgit (1999): Grenzen der Globalisierung. 4. Auflage. Münster. Videoproduktionskurs Miriam Hartlaub S 1 Std. Findet als Blockseminar statt. V o r b e s p r e c h u n g s t e r m i n a m : M o n t a g , 3 0 . September 2002, 11.40 - 13.10 Uhr, Raum siehe Aushang SK Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende aus dem Fachbereich HE. Für Ernährungswissenschaftler/innen bietet das Medium Video vielfältige Einsatzmöglichkeiten (z.B. als effektive Möglichkeit der visuellen Präsentation eines Projekts), auf die in dem Seminar näher eingegangen wird. Im Mittelpunkt steht die praktische Videoarbeit. 254 Dabei geht es auch um Themen, wie Drehbuch, Planung, Schnitt, Bildgestaltung und Filmaufbau. Anm.: Projektbegleitende Veranstaltung für Studierende des Fachbereichs HE (3. Semester). Rechtsfragen der Technikentwicklung Computerrecht Steffen Dietrich S 2 Std. Fr. 3./4. Std. G 204 Die Veranstaltung führt zu Beginn in Grundlagen des Rechts (etwa Begriff und Arten des Rechts einschließlich der europäischen Dimension) ein. Sodann behandelt sie ausgewählte Materien des Computerrechts. Der Schwerpunkt liegt auf grundlegenden Themen des Zivilrechts. Die Besonderheiten digitaler Information werden jeweils einbezogen, zum B eispiel zur digitalen Signatur, allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Fernabsatz. Ferner wird in das Multimediarecht, insb. Urheberrecht an Software, eingeführt. Zum anderen wird das Datenschutzrecht des Bundes behandelt. Dazu werden die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Informationsgesellschaft und das Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts vorgestellt. Anschließend wird das Datenschutzrecht für private Stellen erläutert. Behandelt werden auch die Kontrollinstanzen, insbesondere die Rechte d er Betroffenen gegenüber der speichernden Stelle. Anm.: HS, Fachbereich AI. L i t . : Junker/Benecke: Computerrecht, 2. Aufl. 2000; Verbraucher- Zentrale Nordrhein- Westfalen (Hrsg.): Computerrecht, 1999; Tinnefeld/Ehmann: Einführung in das Datenschutzrecht, 3. Auflage 1998. Verbraucherschutzrecht Axel Philipp S 2 Std. Fr. 3./4. Std. E 109 Verbraucherinnen und Verbraucher sind bei auftretenden Rechtsproblemen oftmals überfordert und verunsichert. Um eine qualifizierte Verbraucherberatung zu ermöglichen werden Ziele, Instrumente und typische Bereiche des Verbraucherrechts behandelt, zum Beispiel Kaufrecht, Haustürgeschäfte, Grenzen der Werbung, Produkthaftungsrecht, Verbraucherkredit, Möglichkeiten der Rechtsdurchsetzung. Die besondere Prägung durch das europäische Recht wird herausgestellt. Daneben werden Rechtsfragen der Beratungstätigkeit behandelt. Anm.: HS, Fachbereich HE, LT. L i t . : Borchert: Verbraucherschutzrecht. Umweltrecht S 2 Std. Mo. 5./6. Std. Anm.: HS, Fachbereich LT. János Miko G 104 255 Sporttherapie Fachbereich PG Einführung in sporttherapeutische Formen Gudrun Ludwig in der Rehabilitation V 2 Std. Mi. 5./6. Std. G 204 Vorstellen von bewegungsorientierten Formen im therapeutischen Kontext; Kennzeichnung der Sporttherapie, ihrer Abgrenzung zur Krankengymnastik und Ergotherapie im ambulanten und stationären Bereich. Anm.: HS, Fachbereich PG. L i t . : Zu Semesterbeginn. Sporttherapie Fachbereich HE Einführung in sporttherapeutische Formen Gudrun Ludwig in der Rehabilitation V 2 Std. Mi. 5./6. Std. G 204 Vorstellen von bewegungsorientierten Formen im therapeutischen Kontext; Kennzeichnung der Sporttherapie, ihrer Abgrenzung zur Krankengymnastik und Ergotherapie im ambulanten und stationären Bereich. Anm.: HS, Fachbereich HE Modul Beratung und Wissenmanagement. L i t . : Zu Semesterbeginn. Medienfach Sport im Fachbereich SW Einführung in Formen des Sports Gudrun Ludwig in der sozialpädagogischen Arbeit V2 Std. Mi. 3./4.Std. N 3 Vorstellen von bewegungsorientierten Formen (Bewegung, Spiel und Sport) u nd kritische Bewertung im Kontext der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik; Charakterisierung von Zielen und Klientel. Anm.: GS, Fachbereich SW (Medien). L i t . : Zu Semesterbeginn. Spielerische Formen der Rehabilitativen Gudrun Ludwig Bewegungserziehung in der Fr üherziehung S/Ü 2 Std. Do. 3./4. Std. Turnhalle der FH Praktische Anwendung ganzheitlich orientierter Kleiner Spiele mit entwicklungsgefährdeten oder behinderten Kindern: Kennen lernen von Spielformen sowie didaktisch- methodische Aspekte ihrer Anwendung. Anm.: HS, Fachbereich SW (Medien). L i t . : Zu Semesterbeginn. 256 Schwimmen mit Behinderten Jan Ries S 2 Std. Fr. 1./2. Std. Sportbad Ziehers Nord Entwicklung von Handlungskompetenzen in den Bereichen der Wassergewöhnung, - bewältigung bis zur Vermittlung von schwimmerischen Fertigkeiten (Technikschulung: Brust - , Kraul- und Rückenschwimmen) in der Arbeit mit geistig und/oder körperlich Behinderten. Im Verlauf der Veranstaltung verbessern die Teilnehmer ihre persönlichen Schwimmtechniken, werden in Sprung- und Tauchtechniken eingeführt und erarbeiten die Bereiche sicheres Verhalten im und am Wasser. Anm.: HS, Fachbereich SW. Einführung in Formen von Gymnastik/Tanz Karin Müller S 2 Std. Do. 7./8. Std. Turnhalle - Theoretische und praktische Anleitung eines Stundenaufbaues unter dem Aspekt der Gymnastik. - Pädagogisches Arbeiten mit Gruppen. - Methodik und Didaktik in der Gymnastik / Tanz. - Gymnastische Grundformen im Vergleich zum Sportunterricht. - Kinesiologisches Arbeiten mit unterschiedlichen Arbeitsgruppen. - Musiklehre. Anm.: GS, Fachbereich SW. L i t . : Wird in der Veranstaltung ausgegeben. Schwerpunkt Heil- und Behindertenpädagogik Formen des integrativen Sports Gudrun Ludwig TPS 4 Std. Di. 3./4. Std. Turnhalle FH Di. 5./6. Std. Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten und nichtbehinderten Jugendlichen und Erwachsenen; Durchführung von Übungseinheiten mit einer Gruppe Behinderter und Nichtbehinderter; praktische Anwendung prozessimmanenter diagnostischer Verfahren. Anm.: HS, Fachbereich SW; Schwerpunkt Heil- u. Behindertenpädagogik. Teilnahme an Lehrveranstaltung „Didaktische Aspekte“ und „Psychomotorik“ als Voraussetzung. L i t . : Zu Semesterbeginn. Formen des Sports mit Behinderten II Gudrun Ludwig TPS 4 Std. Di. 7. /8.Std. Werkstatt für Di. 9./10. Std. Behinderte Neuenberg Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten Erwachsenen; Durchführung von Übungseinheiten mit einer Gruppe Behinderter; praktische Anwendung 257 prozessimmanenter diagnostischer Verfahren. Fortsetzung aus vorangegangenem Semester. Anm.: HS, Fachbereich SW; Schwerpunkt Heil- und Behindertenpädagogik, Fortsetzung der LV aus Sommersemester. Schwimmen als eine Form des Sports mit Behinderten II TPS 2 Std. D i . 1 3 . 3 0 U h r Gundrun Ludwig Werkstatt für Behinderte Neuenberg Praktische Übungen mit geistig Behinderten im Bewegungsbecken der Werkstatt für Behinderte zum Erwerb von Handlungskompetenz im Bereich des Sports. Anm.: HS, Fachbereich SW; Schwerpunkt Heil- und Behindertenpädagogik; Fortsetzung der LV aus Sommersemester. L i t . : Zu Semesterbeginn. Schwerpunkt Psychosoziale Beratung und Gesundheitsförderung Suchtprävention und Intervention Jan Ries/B. Jacob/V. Weyel S 4 Std. Vorbesprechung: Freitag, 11. Oktober 2002, 9.50 Uhr, Turnhalle Die psychologischen und suchtspezifischen Teile werden auf Blockseminare gelegt. D e r S p o r t t e i l w i r d i n d e r R e g e l F r . 3 . / 4 . S t d . i . d . FHTurnhalle, aber auch extern bei den Kooperationspartnern durchgeführt. Die Veranstaltung begleitet ein mit Vereinen, Verbänden begonnenes und zw ischenzeitlich überregional beachtetes ausgezeichnetes (www.kommunalesuchtprävention.de, Darmstadt) und in verschiedensten Arbeitsfeldern umgesetztes Suchtpräventionskonzept. Das Konzept basiert auf den internationalen Standards moderner Suchtprävention, setzt konsequent systematische Konzepte um und nutzt Erfahrungen der Sportwissenschaften, insbesondere aus den Bereichen des Abenteuer- und Erlebnissports. Neben regelmäßiger Teilnahme und Mitarbeit in der Lehrveranstaltung besteht die Möglichkeit in Vereine, Betriebe, Schulen, Präventionsräte Einblick zu b ekommen und unterstützend bei der Etablierung des Sucht präventionskonzeptes mitzuhelfen. Die Lehrenden stellen das interdisziplinäre (Pädagoge, Psychologe, Sportwissenschaftler) Team PFIFF dar. Sport in pädagogischen Arbeitsfeldern bietet auch im Hinblick auf die Suchtprävention vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sport wird im Rahmen des Projektes sehr offen gestaltet. 258 Gruppendynamische Erlebnisse/Sensationen, Erleben von physischem/psychischem „Neuland“, Selbstbestätigung und körperliches Wohlbefinden werden über Bewegung und Sport im weitesten Sinne (Abenteuer- und Erlebnispädagogik) erfahrbar. Anm.: HS, TPS ist PBG zugeordnet. L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Fremdsprachen Allgemeine Informationen Bei Fragen zum Fremdsprachenprogramm wenden Sie sich bitte an Sabine Kirschenhofer, Leiterin des Sprachenbereichs, im Raum G 110, Tel. 06 61/96 40471, e - mail [email protected] fulda.de, oder besuchen Sie uns unter w w w . f h - fulda.de/language. Selbststudium im Sprachlabor S 2 Std. Sabine Kirschenhofer/ Stud. Hilfskraft SelbststudiumC 201 Mo., 13.20 - 1 4 . 3 0 U h r Di., 13.20 - 14.30 -"M i . , 1 3 . 2 0 - 1 6 . 0 0 -" Do., 13.20 - 1 4 . 3 0 -" Fr., 13.20 - 1 4 . 3 0 -" Nach Einführung in die Technik und die vorhandenen Lehrmaterialien können S t udierende in dieser Zeit selbständig und nach eigenem Tempo eine Sprache erlernen oder ihre Kenntnisse in einer Sprache vertiefen. Es stehen Audio- und Videokassetten zur Verfügung. Nach Ankündigung werden außerdem fremdsprachige Spielfilme vorgeführt. Regelmäßiges Selbststudium im Sprachlabor kann bescheinigt werden. Übungsmöglichkeiten bestehen für die Sprachen: Deutsch als Fremdsprache (auch Wirtschaftssprache, DSH) Englisch (auch als Wirtschaftssprache u. Techniksprache, TOEFL) Spanisch (auch als Wirtschaftssprache) Französisch (auch als Wirtschaftssprache) Schwedisch, Portugiesisch, Russisch, Japanisch, Italienisch, Türkisch, Norw egisch, Niederländisch, Finnisch evtl. weitere Sprachen nach Bedarf. 259 Das Europa- und Fremdsprachenzertikat Für das f ranzösische oder englische Fremdsprachenzertifikat müssen über 3 Semester zwei Fachsprachenkurse (HE/LT, W oder SW/PG) belegt werden. Im dritten Semester wird ein fachbezogener Kurs in interkultureller Kommunikation absolviert, an den sich die Zertifikatsprüfung anschließt. Voraussetzung zur Teilnahme sind gute Vorkenntnisse in der Sprache. Im Wintersemester 2002/2003 beginnen wieder Kurse der Zertifikatsstufe I (Z I). TeilnehmerInnen müssen einen Eingangstest absolvieren, der jeweils zum ersten Kurstermin stattfindet. Informationen gibt es bei Sabine Kirschenhofer. DSH Die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang kann seit 2001 auch an der Fachhochschule Fulda absolviert werden. Die DSH für das WS 2002/2003 findet am 2 7 . 9 . 0 2 statt. Während des WS wird ein DSH- Vorbereitungskurs für die Erstsemester angeboten, die nur bedingt zugelassen worden sind. An dem Kurs können andere Studierende und GasthörerInnen nur teilnehmen, sofern es noch freie Plätze im Kurs gibt. Englisch Aufbaukurs Englisch für alle Fachbereiche Matthias Otterbein S 2Std. Di. 9./10. Std. (oder nach Vereinbarung) L S 3 0 8 Dieser Kurs wendet sich an Studierende mit Vorkenntnissen unter Abiturniveau, bzw. unterhalb des Niveau B1.2 (Europarat- Skala). In allen Fachenglischkursen werden zu Semesterbeginn Einstufungstests veranstaltet auf deren Basis dann Studierende ggf. auf den Aufbaukurs verwiesen werden. In der Veranstaltung werden allgemeiner Wortschatz, Grammatik, Hör- und Leseverständnis trainiert. Anm.: GS, alle Fachbereiche L i t . : Zu Semesterbeginn. Wirtschaftsenglisch I Matthias Otterbein S 2 Std. Di. 5./6. Std. Gruppe 1 A 103 S 2 Std. Di. 13.15 - 1 4 . 3 0 U h r G r u p p e 2 A 103 S 2 Std. Mi. 13.15 - 14.30 Uhr Gruppe 3 A 103 Die Veranstaltung richtet sich an Studierende mit guten Kenntnissen in Grammatik und Wortschatz. Die Erarbeitung betriebswirtschaftlicher Fachterminologie unter Behandlung einzelner Themenbereiche wie z. B. Unternehmensstruktur, - führung, strategien, - kultur, Marketing, Mitarbeiterführung, das Einüben praktischer Fertigkeiten wie Durchführung von Meetings, Verhandlungen und Präsentatio260 nen, sowie eine erste Einführung in die moderne englische Handelskorrespondenz sind Themen des Seminars. Aus methodisch- didaktischen Gründen wird regelmäßige Teilnahme erwartet. Die V eranstaltung kann als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden. Anm.: GS, Pflichtveranstaltung für Fachbereich W. L i t . : David Cotton, Sue Robbins, "Business Class". Wirtschaftsenglisch II Horst Gebele S 2 Std. M o . 9 . / 1 0 . Std. Gruppe A A 004 S 2 Std. Mo. 11./12. Std. Gruppe B A 004 Die Veranstaltung basiert auf der erfolgreichen Teilnahme an dem Seminar W i r t s c h a f t s e n g l i s c h I . Im Mittelpunkt stehen Texte aus dem Lehrbuch "Business Class", die durch die Lektüre aktueller Zeitungsartikel, ggf. durch Videoaufzeichnungen ergänzt werden. Durch Rollenspiele und kurze mündliche bzw. schriftliche Berichte soll das Gelernte gefestigt und vertieft werden. Als weiterer Schwerpunkt tritt die Erarbeitung einiger ausgewählter Kapitel aus dem Bereich der Wirtschaftskorrespondenz hinzu. Die Unterrichtssprache ist in allen Bereichen Englisch. Aus methodischdidaktischen Gründen wird regelmäßige Teilnahme erwartet. Die Veranstaltung kann als Zertifikatsstufe II im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden Anm.: GS, Pflichtveranstaltung für FB W. (BWL), Wahlveranstaltung für AI (E- Business) Gruppe B. Studienleistungen: Regelmäßige Teilnahme und Klausur. L i t . : David Cotton, Sue Robbins "Business Class“. English for International Management I NN S 4 Std. Fr. 1./4. Std. A 002 Dies ist der erste von vier Englischkursen im neuen BBA-Studiengang „Internationales Management“. Inhaltlich werden die Themen Geschäftskorrepondenz, Telefon- und Email- Kommunikation, Kultur in der Wirtschaft, Teamwork und Network behandelt. Regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt. Anm.: GS, Pflichtveranstaltung IMA BBA 1. Semester (W). L i t . : Wird zu Semesterbeginn vorgestellt. English for International NN Management III S 4 Std. Mo. 1./4. Std. A 104 Dies ist der dritte von vier Englischkursen im laufenden Diplom-Studiengang „Internationales Management“. Schwerpunkt ist – aufgrund des anstehenden Auslandssemesters – die TOEFL- Vorbereitung (für ein USA-Studium werden in der Regel 230 Punkte verlangt); außerdem werden die Hochschulausbildung und 261 College- Kultur in den USA, internationale Bewerbungen und Lebensläufe b ehandelt. Anm.: GS, Pflichtveranstaltung IMA 3. Semester (W). L i t . : Wird zu Semesterbeginn vorgestellt. Wirtschaftsenglisch III (Fortgeschrittene) Sabine Kirschenhofer S 2 Std. Di. 7./8. Std. C 201 + Ü 2 Std Mi. 5./6. Std. C 201 Dieser Kurs wendet sich an Studierende der Studiengänge BWL, Wirtschaftsi ngenieurwesen und E - Business mit guten allgemeinsprachlichen Vorkenntnissen. Es wird mit dem Lehrbuch „Market Leader“ (Upper Intermediate) gearbeitet. Ziel ist der Aufbau mündlicher und schriftlicher Kommunikationsfertigkeiten. In dem Zusammenhang sollen TeilnehmerInnen wöchentlich – auf der Basis der Lektüre englischsprachiger Wirtschaftspresse - einen Vortrag zum aktuellen Wirtschaftsgeschehen halten („Business Event of the Week“). Die Veranstaltung schließt mit einer Klausur ab. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Studiengang BWL müssen für den 4 stündigen WPF- Schein an der zusätzlichen Übung teilnehmen. Anm.: WPF BWL, WI, E- Business, u.a. L i t . : D. Cotton, „Market Leader, Upper Intermediate Course Book“, Longman 2001; aktuelle Wirtschaftspresse. English for Business, Z I, *E* Sabine Kirschenhofer S 2 Std. Do. 7./8. Std. C 201 Dies ist der erste Kurs im Studienprogramm Fremdsprachenzertifikat (3semestrig). Der Kurs wendet sich in erster Linie an Studierende der Studiengä nge BWL, WI und E - Business, steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden mit guten allgemeinen Vorkenntnissen offen. M ündliche und schriftliche Kommunikation, Hör- und Leseverständnis werden anhand der Themen „Company Structures“, „Recruitment“, „Retailing“, „Franchising“, und „International Business Styles“ weiter ausgebaut. Anm.: Fachbereich W, ET (WI). L i t . : G. Tullis/T. Trappe: New Insights into Business“, Longman 2000. Presentations in English Sabine Kirschenhofer S 2 Std Mi. 3./4. Std. C 201 In diesem Kurs werden grundlegende Regeln für einen gelungenen mündlichen Vortrag in englischer Sprache erklärt und in die Tat umgesetzt. Durch gezieltes Üben bekannter kritischer Punkte wie Vorbereitung, Strukturierung, Umgang mit visuellen Hilfen, Publikumseinbindung, Überleitungen und, vor allem, das freie Reden in der Fremdsprache werden die TeilnehmerInnen an Selbstsicherheit und Motivation gewinnen. Außerdem werden in der Veranstaltung die Vorund Nachteile multimedialer Präsentationstechniken diskutiert. 262 Regelmäßige Teilnahme, eine Präsentation sowie ein schriftlicher Test sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme. Anm.: GS, Pflichtverstaltung WI 3. Semester, Wahlpflichtfach LT. L i t . : Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. T e c h n i s c h e s E n g l i s c h f ü r A I / E -B u s i n e s s S 2 Std. Fr. 1./2. Std. C 201 Edelmann S 2 Std. Fr. 5./6. Std. C 205 Edelmann S 2 Std. M o. 1./2. Std. LS 308 Dechant S 2 Std. Mo. 3./4. Std. LS 308 Dechant S 2 Std. Do. 1./2. Std. C 205 Dechant S 2 Std. Do. 3./4. Std. C 201 Dechant S 2 Std. Mo. 11./12. Std. C 201 Kirschenhofer S 2 Std. Do. 9./10. Std. C 201 Kirschenhofer Dieser Kurs ist eine Wahlpflichtveranstaltung für das 1. Semester AI und E Business. Ziel des Kurses ist die allgemeine und fachbezogene mündliche und schriftliche Kommunikationsfähigkeit. Das Lehrbuch „Oxford English for Computing“ muss rechtzeitig für den Kurs angeschafft werden. In der FHBibliothek und im Sprachlabor (C 201) stehen außerdem Präsenzexemplare zur Verfügung. Anm.: GS, Pflichtveranstaltung AI 1. Sem., EB 1. Sem. L i t . : Oxford English for Computing, Keith Boeckner/P.Charles Brown, Oxford University Press 2000. Fachenglisch für Lebensmitteltechnologie I Sibylle Edelmann S 2 Std. Mi. 3./4. Std. LS 308. S 2 Std. Mi. 5./6. Std. LS 308 Dies ist der erste von zwei Fachenglischkursen für Lebensmitteltechnologie. Ziel ist die allgemeine und berufsfeldbezogene Kommunikationsfähigkeit. Sprachlicher Schwerpunkt ist der Aufbau eines Fachwortschatzes in den Bereichen Ernährungswissenschaften, Technik und Wirtschaft sowie dessen aktiver mündlicher und schriftlicher Gebrauch. Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden Anm.: GS, Wahlpflichtveranstaltung LT 1. Sem. L i t . : Wird zu Semesterbeginn vorgestellt. Fachenglisch für Haushalt und Sabine Kirschenhofer Ernährungswirtschaft I S 2 Std. Mo. 5./6. Std. C 201 In diesem Kurs wird ein Grundfachvokabular für die Themenbereiche Ernährung, Haushalt und Wirtschaft erarbeitet und allgemeinsprachliche Kenntnisse sowie das für jegliche Kommunikation notwendige grammatische Gerüst durch mündliche und schriftliche Übungen (re)aktiviert. 263 Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden. Anm.: GS, Wahlpflichtveranstaltung HE. L i t . : Skript, zu Semesterbeginn. English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r S 2 Std. Mo. 9./10. Std. C 201 S 2 Std. Di. 9./10. Std. C 201 In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller und internationaler Unterschiede im Bereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur. In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ muss eine mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht werden. Anm.: Fachbereiche HE, LT. L i t . : Skript, zu Semesterbeginn. Fachenglisch für Pflege und Gesundheit I Horst Gebe l e S 2 Std. Mo. 7./8. Std. LS 308 Studierende des Fachbereichs Pflege mit grundlegenden Englischkenntnissen können in diesem Kurs den Zugang zur Fachsprache erarbeiten. Fachtexte, Zeitschriftenbeiträge, Fallstudien, Telefon- , Rollen- und Situationsübungen sollen das Studium der Fachliteratur unterstützen und die Sprachfertigkeiten für den Berufsalltag trainieren. Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden. Anm.: GS, Fachbereich PG (3. Semester), auch Physiotherapie. L i t . : Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben. Fachkommunikation Englisch für ICEUS I N.N. S 2 Std. Mo. 3./4. Std. N 3 Dies ist ein Pflichtkurs für ICEUS- Studierende, für die Englisch die zweite Fremdsprache ist. Es werden Themen aus dem Spektrum des ICEUSProgramms sowie, wenn gewünscht, auch Texte aus bestimmten ICEUSVeranstaltungen bearbeitet und diskutiert. Anm.: Pflichtveranstaltung ICEUS, 1. Semester. English for Social Science, Z I, *E* N.N. S 2 Std. Mo. 5./6. Std. N 3 Dies ist der erste Kurs im Studienprogramm Fremdsprachenzertifikat. Im Vordergrund stehen inhaltlich soziale Fragen in Europa. Außerdem soll ein Fachwortschatz aufgebaut und durch Diskussionen, kleine schriftliche Übungen und Vorträge aktiv eingeübt werden. Der Kurs kann auch als Einzelveranstaltung besucht werden. Anm.: Fachbereich SW, PG. 264 Französisch Obligatorischer Einstufungstest für alle Französischkurse: In der ersten Oktoberwoche, nach Ankündigung. Fachkommunikation Französisch I G u é r a n t -T o m b r i n k (Anfänger) S 2 Std. Di. 1./2. Std. G 204 Dieser Kurs wendet sich an AnfängerInnen oder Studierende ohne oder mit sehr geringen Vorkenntnissen. Es werden Grundkenntnisse im Alltags- und Geschäftsfranzösisch aufgebaut und Aspekte der Landeskunde kennen gelernt. Anm.: ICEUS, IMA (BBA, MBA). Fachkommunikation Französisch III G u é r a n t -T o m b r i n k (Mittelstufe) S 2 Std. Di. 3./4. Std. G 204 Französische Sprache, Landeskunde und Fragen interkultueller Zusammenarbeit für Studierende mit guten Grundkenntnissen. Anm.: ICEUS, IMA (BBA, MBA). Zertifikatskurs Französisch, Z I , *E*, NN (Fortgeschrittene) S 2 Std. Di. 9./10. Std. G 104 Der erste Zertifikatskurs Französisch ist für TeilnehmerInnen mit guten Vorkenntnissen geeignet bzw. schließt an die VA Fachkommunikation Französisch IV an. Anm.: IMA, ICEUS, SW, u.a.. Andere Sprachen Obligatorischer Einstufungstest für alle Spanischkurse: In der ersten Oktoberwoche, nach Ankündigung. Fachkommunikation Spanisch I M a r i a d e l C a r m e n G o l d e c k d e L e c e a (Anfänger ) S 2 Std. Di. 1./2. Std. C 201 Für TeilnehmerInnen ohne oder mit sehr geringen Vorkenntnissen. Es werden Grundkenntnisse im Alltags- und Geschäftsspanisch aufgebaut und Aspekte der Landeskunde kennen gelernt. Anm.: ICEUS, IMA (BBA, MBA). L i t . : Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. 265 Fachkommunikation Spanisch III M a r i a d e l C a r m e n G o l d e c k d e L e c e a (Mittelstufe) S 2 Std. Di. 3./4. Std. C 201 Spanische Sprache, Landeskunde und Fragen interkultueller Zusammenarbeit für Studierende mit guten Grundkenntnissen. Anm.: Wahlpflichtveranstaltung ICEUS, IMA u.a. L i t . : Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. Fachkommunikation Spanisch V (Fortgeschrittene) Gudula Danzer S 2 Std. Mo. 7./8. Std. C 201 Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit mittleren bis guten Vorkenntnissen. Es werden fachbezogene Themen nach Absprache mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern behandelt. Anm.: Wahlpflichtveranstaltung ICEUS, IMA u.a. Fachkommunikation Italienisch I Benito Bortolotto (Anfänger) S 2 Std. Mo. 5./6. Std. MQS 002 Einführung in die Fremdsprache (Aussprache, Schriftbild, etc.) und die Vermittlung eines Basiskenntnisstandes im Sprechen und Verstehen der Alltagssprache. Es werden grundlegende Grammatikstrukturen erarbeitet. Linguistik, progressive Entwicklung des Sprachverständnisses. Anm.: GS und HS, alle Fachbereiche. L i t . : Zu Semesterbeginn. Fachkommunikation Türkisch I Metin Öztürk (Anfänger) S 2 Std. Mi. 11./12. Std. G 104 Türkisch I ist eine Einführung in die türkische Grammatik und Sprache. Er ist für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Vorkenntnisse geeignet. Anm.: GS und HS, alle Fachbereiche. L i t . : Türkisch für Sie. Fachkommunikation Russisch II Natalia Semtchenko (Anfänger mit Vorkenntnissen) S 2 Std. Di. 3./4. Std. MQS 002 Weiterführung der VA für AnfängerInnen vom SS 2002. Mindestens 1 Semester Vorkenntnisse sind erforderlich. Anm.: GS und HS, alle Fachbereiche, ICEUS WPF. 266 Deutsch als Fremdsprache (DaF): DaF – Interaktion und Ausdruck Beate Waldow -S c h n e i d e r S 2 Std. Fr. 7./8. Std. G 104 Für internationale Studierende mit geringen bis mittleren Vorkenntnissen. Durch mündliche und schriftliche Übungen werden nach Bedarf der jeweiligen TeilnehmerInnen Fertigkeiten in Interaktion, Grammatik und Wortschatz reaktiviert und verbessert. A n m.: Internationale Studierende mit Grundkenntnissen, alle Fachbereiche. DaF Mittelstufe – Interkulturelle Kommunikation N a t a l i a S e m t c h e n k o S 4 Std. Mo. 5./6. Std. G 104 Do. 5./6. Std. G 104 Für Studierende in internationalen Masterstudiengängen mit mittleren bis guten Vorkenntnissen. Thematisch und also fachsprachlich kreist der Kurs um die Fragen der Kommunikation in internationalen Betätigungsfeldern und um das Verständnis für und den Umgang mit kulturellen Unterschieden. Anm.: Internationale Studierende in Master-Studiengängen, Pflichtveranstaltung ICEUS, Wahlpflichtveranstaltung EUF und E- Business. L i t . : Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben. DaF Oberstufe - DSH-Vorbereitung I Beate Waldow -S c h n e i d e r / Olga Wellmann S 6 Std. Di. 13.30 - 16.00 Uhr LS 308 Fr. 10 .45 - 13.15 Uhr G 104 In diesem zweisemestrigen Kurs bereiten sich fortgeschrittene internationale Studierende aller Fachbereiche auf die anspruchsvolle „Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang“ vor, die für die Fortsetzung ihres Studiums an der FH Fulda vorausgesetzt wird. Die für das Studium unabdingbaren Fertigkeiten Hörverständnis, Leseverständnis, Textproduktion und mündlicher Ausdruck werden intensiv drei Mal wöchentlich trainiert. Die DSH findet jeweils im Februar und September statt. Die nächste DSH findet am 27.9.2002 (schriftlich) und 1.10.- 4.10.2002 (mündlich) statt. Anm.: Teilnehmen können und müssen internationale Studierende in Diplomstudiengängen, die die DSH oder einen äquivalenten Test noch nicht bestanden haben. L i t . : Prüfungskurs DSH, Dietrich Eggers, Hueber 1999. Übungsgrammatik Deutsch als Fremdsprache für Fortgeschrittene, Karin Hall/Barbara Scheiner, Hueber 2001. Wege, Hans Jürg Tetzeli et al., Hueber 1992. 267 Sonstige Sportpädagogisches Kolloquium Gudrun Ludwig K 2 Std. Do. 5./6. Std. u.n.V. G 112 Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens zu Problemen des Sports in der Rehabilitation und Prävention für Examens- und Prüfungskandidatinnen und - kandidaten Wissenschaftliches Arbeiten (Sozialwissenschaften) (nur für Exam ens - und Prüfungskandidaten / innen) Ü 2 Std. Mi. n.b.V. Anm.: Voranmeldung erforderlich. 268 Erich Ott G 110 Lehrveranstaltungen: Aufbaustudiengang Interkulturelle Kommunikation und Europastudien (ICEUS) 1. Semester S t u d i e n b e r e i c h A : I n t e r k u l t u r e l l e K o m m u n i k a t i on Intercultural Communication: Semiotic and Volker Hinnenkamp PragmaticModels S 2 Std. Mi. 1./2. Std. G 204 This seminar presents and applies the analytic and interpretive models in Semiotics and Linguistic Pragmatics which are most frequently used in comparative intercultural studies. Authentic intercultural communication is transcribed and analysed on the basis of various semiotic and pragmatic communications models in order to identify the critical signals of communication transactions. Special attention is paid to interculturally differing conventions of the interactional structure (e.g. nonverbal communication, paraverbal and conversational organisation). Students become familiar with the concepts and methods needed both to participate in scholarly discussion of the problems of intercultural communication and to function responsibly in an intercultural context in multicultural teams at home and abroad. R e c o m m e n d e d r e f e r e n c e s : Gumperz, John (ed.) 1982: Language and Social Identity. Cambridge etc.: Cambridge University Press. Scollon, Ron/ Scollon, Suzanne 1995: Intercultural Communication: A Di scourse Approach. Oxford etc.: Blackwell. Einführung in die Theorie sozialer Kommunikation W e r n e r N o t h d u r f t S 2 Std. Mi. 3./4. Std. Halle 8 Die Veranstaltung stellt eine Einführung in die theoriegeleitete Betrachtung zwischenmenschlicher Kommunikation dar. Unterschiedliche Ansätze der B estimmung sozialer Kommunikation werden in ihrem wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Konzept der verbalen Interaktion, das in seinen einzelnen Dimensionen (Kontextualität, Interaktivität, Prozessualität, Materialität) ausgeleuchtet und anhand von Phänomenen sozialer Kommunikation exemplarisch veranschaulicht wird. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden das erforderliche begriffliche und wissenschaftsgeschichtliche Wissen für ein Verständnis aktueller Betrachtungsweisen sozialer Kommunikation zu vermitteln und sie für Phänomene zwischenmenschlicher Kommunikation zu sensibilisieren. Anm.: GS, ICEUS, Fachbereich SW und andere Fachbereiche. L i t . : Nothdurft, Werner: Zwischenmenschliche Kommunikation I: Verbale Interaktion. Koblenz 2000. 269 Theory and Practice of Communication Thomas Berger/ with new Media I Peter Klingebiel S 2 Std. Do. 9./10. Std. G 204 Do. 11./12. Std. This interdisciplinary seminar seeks to provide students with an understanding of "new media". Students will be enabled to assess social, cultural, technological and economic consequences and applications of the new information and communications technologies (ICT). The theoretical framework of "new media" will be discussed under the terms of "Hypertext", "World Library", "Communication Apparatus" and "Open Work". Students are encouraged to provide their perspectives, based on their diverse cultural and former study backgrounds, to the discussion. In the practical part of the seminar students will look into sample practical applications of communication with new media, its tools and means of expression. Topics are e.g. efficient ways of Internet information retrieval, aspects of "good" web design and strategies of building virtual communities. A paper based New Media Reader will be provided during the seminar. Students are furthermore provided with access to the Web- based "electronic courseroom", which will be continuously updated with further course materials. Theorie und Praxis des Fremdverstehens Volker Hinnenkamp (Xenologie) S 2 Std. Do. 3./4. Std. G 204 Was ist ‘fremd’? Was umfasst das Verstehen ‘des Fremden’? Xenologie versteht sich als die Wissenschaft vom Verstehen von Fremdsystemen. Um dem Fremden zu begegnen, müssen wir ein Wissen über seine Struktur haben. Das Seminar ist eine Einführung in die Theorien des Fremdverstehens. Es umfasst die Diskussion von traditionellen und modernen Fragen des Verstehens, der Sinndeutung, der Interpretation und der Hermeneutik, vor allem des Zusammenhangs von Fremdverstehen und Selbstverstehen. Neben einer Theoriediskussion werden auch Erfahrungen der TeilnehmerInnen eine Rolle spielen sowie Experimente zum Selbst - und Fremdverstehen durchgeführt. L i t . : Behr, Hartmut 1999: Die Stellung der Xenologie in der Wissenschaft. In: Duala- M’bedy, L.J.B. (Hrsg.) Die Entgegnung des Fremden im Museum. Kaiserswerther Institut für Xenologie. Oberhausen: Athena; Kallenbach, Christiane 1997: Fremdverstehen - aber wie? Ein Verfahren zur Anbahnung von Fremdverstehen. Quelle: ZiF [online] 1 (3) [http://dbs.schule.de/mirror/ejournal/kallenba.htm]; Mall, Ram Adhar 1991: Jenseits von Einheit und Differenz. In: Widerspruch: Münchner Zeitschrift für Philosophie 11 (21), 25- 3 6 . 270 Vertiefung 2. Fremdsprache Siehe Sprachenprogramm Fachbereich SK. Studienbereich B: Internationale Organisation International Organisations I Erik P alstra S 2 Std. Blockseminar am 17. und 18. Oktober 2002 The aim of this seminar is to provide students whith the means to understand how international and internationally active national organisations work. Proceeding conceptually from organisation theory, the seminar examines selected organisations in the form of case studies, focussing on the circumstances that led to their being founded, their aims and tasks, their formal and structural constitution, their financing, and policies. The seminar also teaches the fundamental methods of empirical social research and data gathering. Organisationskultur und -verfassung Heinrich Bollinger S 2 Std. Do. 7./8. Std. G 204 Ziel des Seminars ist die Auseinandersetzung mit organisationstheoretischen Konzepten, speziell mit organisationskulturellen und mikropolitischen Ansätzen zur Beschreibung und Erklärung organisationaler Performanz und Dynamik sowie mit sektorenvergleichenden Analysen (staatlich/öffentlich, marktwirtschaftlich, gemeinwirtschaftlich). Herausgearbeitet werden sollen idealtypische Differenzierungen von Organisationen im sektoralen und internationalen Vergleich wie auch Binnendifferenzierungen auf nationaler Ebene und Spezifikation Die theoretischen Perspektiven sollen dazu beitragen, die Studierenden f ür kulturelle und binnenpolitische Besonderheiten in Organisationen zu sensibilisieren und auf den Umgang mit ihnen vorzubereiten. Globalisierung Erich Ott S 2 Std. Di. 7./8. Std. G 204 Mit dem G l o b a l i s i e r u n g werden die sich rasant vollziehenden Internationalisierungsprozesse in Ökonomie, Politik, Gesellschaft und Kultur charakterisiert, wobei unterschiedliche Akzente, Bewertungen und Kritik hinsichtlich der Int eressen und Folgen die Diskussion bestimmen. Im Rahmen des Seminars werden auf der Grundlage e inschlägiger Literatur Ursachen, Verläufe und Auswirkungen der Globalisierung analysiert, um Strukturentwicklungen, Denkweisen und Int eressen transparent zu machen und kritisch zu hinterfragen, die diese Prozesse wesentlich bewirken. Anm.: ICEUS, 1. Semest er. L i t . : Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbeginn. 271 Studienbereich C: European Studies European Integration I: History, Hans-W o l f g a n g P l a t z e r Development, Organisation S 2 Std. Mo. 9./10. Std. LS 308 On the basis of sociological and political science theories of regional integration (neofunctionalism, neofederalism, recent governance theories, and theories of political and economic integration) this seminar provides students with the means to critically examine the process of European integration. The seminar focuses on continuity and change in the ideal of European unity and on the real historical manifestations of international cooperation and supranational integration. The historical purview of the course includes the first half of the 20 th century but concentrates on postwar developments: integration in the West and the development of international organisations (Council of Europe, etc.) and of supranational (ECSD), economic (EFTA) and economic and political communities (EEC, EURATOM) and their expansion and intensification to the present (EC, EU). The course systematically examines integration objectives and the dynamics of intensifying economic, social and political unification with the attendant changes in institutions and decision- making processes. European Public Policy Issues I: Hans-W o l f g a n g P l a t z e r S 2 Std. Mo. 11./12. Std. LS 308 This seminar deals with the central public policy isssues relating to European integration. The cognitive bais is provided by insights gained from public policy analysis. The focus is on the specific character of the EU integration porcess whith its widely differing and overlapping policy issues. The course also imparts knowledge of who or what institution is responsible for public policy on which issue or problem area. The development and elaboration of public policy is discussed in the framework of a systematic overview. Komparatistik/Comparative -Politics I NN S 2 Std. Bloseminar (Zeiten und Räume siehe Aushang SK) Die vergleichende Analyse politischer Systeme in Europa dient der Vermittlung grundlegender Kenntnisse über die Verfassungstraditionen und -ordnungen, den Staatsaufbau, das politische Entscheidungssystem und die politische Kultur europäischer Länder. Die systematische Behandlung politischer S trukturen im Mehrländervergleich wird ergänzt um eine exemplarische, politisch - landeskundliche Analyse aktueller politisch - gesellschaftlicher Entwicklungen in ausgewählten Staaten West - und Osteuropas. Europarecht I (*E*) János Mikò S 2 Std. Mi. 5./6. Std. G 104 Der Erfolg der Europäischen Gemeinschaften erklärt sich auch daraus, dass sie eine Rechtsgemeinschaft darstellen. Die Veranstaltung soll die Rolle des Rechts innerhalb der europäischen Gemeinschaften darstellen. 272 Dazu wird zu Beginn auf Grundlagen des Völkerrechts und sodann auf die Entwicklung der EG- Verträge eingegangen. Themen sind daraufhin Organe der EG, Rechtsakte, Verhältnis zu den Mitgliedsstaaten und der gerichtliche Recht sschutz. Aus dem materiellen Recht der EG werden die vier Marktfreiheiten behandelt. Anm.: Studiengang ICEUS. L i t . : Text des EU/EG- Vertrages (wird gestellt). Frank Emmert: Europarecht, München 1996. Ausgewählte Aspekte Europäischer Kulturgeschichte Erich Ott S 2 Std. Di. 5./6. Std. G 204 Im Rahmen dieser Veranstaltung werden ausgewählte Aspekte der europäischen Kulturgeschichte als historische Dimensionen und kulturelle Ausprägungen regionaler Besonderheiten und sozialer Lebensweisen im gegenwärtigen Europa untersucht. Teilweise in Form von Projektstudium sollen einzelne Schwerpunktethemen vertieft analysiert und aufgearbeitet werden, deren Fortsetzung und inhaltlicher Anschluss unmittelbar im folgenden Semester in dem Seminar „Ausgewählte Aspekte europäischer Gesellschaften und Kulturen“ erfolgen soll. Anm.: ICEUS, 1. Semester. L i t . : Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbeginn. Studienbereich D: Integriertes Studium I n c o m i n g -S e m i n a r Ilka Gersemann S 2 Std. Mi. 7./8. Std. (14-tägig) G 204 Das Incoming-S e m i n a r wird von den Studierenden des dritten Semesters für die Studierenden des ersten Semesters organisiert. Es dient vor allem dazu, eine Klammer zwischen den beiden im Wintersemester jeweils studierenden Kohorten zu schaffen, die Studierenden des ersten Semesters formell und informell in die Kultur des Studiengangs einzuführen und sie an den Erfahrungen der Studierenden des dritten Semesters - vor allem auch den Erfahrungen im Praktikum - partizipieren zu lassen. Für die Studierenden handelt es sich um ein konkretes Gestaltungsprojekt, das in ihrer Verantw ortung liegt. ICEUS-Forum Ilka Gersemann S 2 Std. Mi. 7./8. Std. (14-tägig) G 204 Das ICEUS-Forum hat ebenfalls Klammerfunktion für die Studienkohorten, weil sowohl das e r s t e als auch das dritte Semester am Seminar beteiligt sind, wobei wiederum dem dritten Semester eine tragende Rolle zukommt. Das Konzept des Seminars sieht vor, jeweils zwei im Zusammenhang mit den Themenstellungen des Studiengangs prominente g u e s t s p e a k e r s zu einer öffentlichen Abendveranstaltung einzuladen, wobei diese Veranstaltungen formal und inhaltlich von den Studierenden des dritten Semesters vor - und nachbereitet werden müssen. 273 Im Anschluss an den inhaltlichen Teil der Abendveranstaltung findet ein inform e l l e s Treffen mit dem guest speaker statt, der den Studierenden Gelegenheit gibt, sie aber auch dazu zwingt, ihre kommunikative Kompetenz in öffiziösen S i t u a t i onen zu erproben und zu schulen. Die Veranstaltung ist inhaltlich zu dokumentieren. 3. Semester Studienbereich A: Interkulturelle Kommunikation Intercultural Commu nication Experience Analysis Werner Nothdurft S 2 Std. Mi. 5./6. Std. N 3 This seminar serves to analyse and assess the experience of intercultural communication that participants have gained in their internships abroad. In group sessions, participants analyse and assess concrete instances of intercultural communicative failure and thus enhance their ability to describe and explain unfamiliar cultural contexts and to coordinate culturally differing behavior patterns. The group develops practical solutions a nd strategies for the avoidance of such failures altogether as well as for the successful mastery of unavoidable ”critical incidents”. During their internships students keep ”intercultural diaries” and make written records of the proceedings at meetings and negotiating sessions for use in this seminar. Studienbereich B: Internationale Organisation Advanced Organisational Studies NN S 2 Std. Blockseminar (Zeiten und Räume siehe Aushang) This seminar looks at selected issues of the area of study „International Organisation“. Indepth case studies serve to consolidate the knowledge and skills acquired during the first two semesters of the master´s programme ICEUS. The course will fulfil one of the following three requirements: analysis of topical academic q uestions or questions of organisational politics, integrated case study of special aspects within the area of study, the discussion of specific problems such as the social discrimination on the grounds of ethnicity or gender. 274 Studienbereich C: Eur opean Studies Europäische Integration: Vertiefung Hans-W o l f g a n g P l a t z e r S 2 Std. Di. 5/6. Std. LS 308 In dieser Lehrveranstaltung werden ausgewählte Problemstellungen der Europäischen Integration vertieft. U.a. aktuelle EU-Reformagenda; EU-Osterweiterung; Wirtschaftliche und politische Rolle Europas in der Welt; EU- Außenwirtschaftspolitik und Außenpolitik. Vertiefung Recht (*E*) János Mikò S 2 Std. Di. 7./8. Std. G 104 Einzelne Bereiche des deutschen, europäischen und internationalen Kommunikationsrechts werden vertieft. Dazu zählen das Datenschutzrecht, das Medienrecht, das Werberecht und der elektronische Geschäftsverkehr. Ferner werden die Europäische Grundrechtecharta und der Vertrag von Nizza behandelt. Anm.: Studiengang ICEUS. L i t . : Text des EU/EG- Vertrages (wird gestellt). Branahl, Udo: Medienrecht; 2. Auflage 1997. Studienbereich D: Integriertes Studium Colloquium zur Master´s Thesis K 2 Std. 275 7 Sozialwesen (SW) 7.1 Studiengang Sozialwesen 7.1.1 Grundstudium Hinweise für Studierende B e i L e h r v e r a n s taltungen (Grundstudium (GS)/Hauptstudium (HS)), bei d e n e n d e r D o z e n t e n -Name mit ** markiert wurde handelt es sich um Veranstaltungen, welche von einer(m) Lehrbeauftragten durchgeführt werden. Für dieses endgültige Angebot bitte auf Aushang des Fachbereichs Sozialwesen Gebäude F, Schaukasten SW achten! Weitere Hinweise zu den Seminaren, Termine etc. finden Sie zu Seme sterbeginn in den Schaukästen des Fachbereiches SW im Gebäude F und a u f d e m " E D V -L a u f w e r k i ( A r b e i t s p l a t z / s w -dvz../StudInfo.)“. In der Zeit v o m 2 3 . 0 9 . 2 0 0 2 b i s 2 7 . 0 9 . 2 0 0 2 w i r d P r ü f u n g s w o c h e s e i n . Die Veranstaltungen beginnen daher in der Regel erst in der Woche ab dem 30. September 2002. Hinweis für 3. Semester: Das folgende Vorlesungsverzeichnis orientiert sich im Grundstudium an der neuen Prüfungsordnung. Für die Zuordnung der dortigen Veranstaltungen i. S. der PO 95 siehe Aushang zu Semesterbeginn und in Laufwerk I oder auf Äquivalenzliste am Ende des Grundstudiums des vorliegenden Veranstaltungsverzeichnisses. Grundlagen der Fachwissenschaft Sozialpädagogik/Sozialarbeit Geschichte der Sozialpädagogik/Sozialarbeit Historische Phasen sozialer Arbeit und sozialer Schirrmacher Wohlfahrt in Deutschland Ü 2 Std. D i . 3./4. Std. F 107 Es soll ein orientierender Überblick über die Entwicklung sozialer Wohlfahrt und sozialer Arbeit sowie ihrer Vorformen seit dem Mittelalter gegeben werden. Geschlechterdimensionen in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit Frauenwissenschaft H i n k e l m a n n -Toewe S 2 Std. D i . 5./6. Std. u. n. V. LS K 008 Vorbesprechung: Di e n s t a g , 0 1 . 1 0 . 0 2 Anm.: max. 35 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer L i t . : In der Veranstaltung. 276 Theorie und Empirie geschlechtlicher Walser Arbeitsteilung und Sozialisation S 2 Std. D i . 3./4. Std. u.n.V. F 109 Dies ist eine Einführungsveranstaltung in grundlegende Probleme des Geschlechterverhältnisses in der Moderne. Da soziale Problemlagen immer auch mit Konflikten im Geschlechterverhältnis zu tun haben, ist geschlechterbewusstes Handeln in der sozialen Arbeit unabdingbare Voraussetzung gelingender Praxis. Dies ins allgemeine Bewusstsein zu heben ist Ziel dieser Veranstaltung. Anhand ausgewählter Texte sollen historische Umbruchphasen identifiziert, das eigene Denken über Weiblichkeit und Männlichkeit, Männer und Frauen überprüft werden. Organisation und Administration in der sozialen Arbeit Betriebswirtschaft im Sozialwesen Feldmann** S 2 Std. M i . 1./2. Std. GS 202 Anm.: Bitte auch auf Aushang zu Semesterbeginn im Gebäude F achten. L i t . : Im Seminar. Soziale Administration/Soziales Management Frank** SÜ 2 Std. Do. 8./9. Std. F 108 Sozialverwaltung und Organisation aus der Sicht des Kreissozialamtsleiters Landkreis Fulda, Sozialplanung, Zusammenarbeit mit freien Trägern, Haushalt und Finanzplanung. Anm.: Bitte auch auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F zu Semesterbeginn achten. Management im Sozialwesen Lasch S 2 S t d . B l o c k-VA Vorbesprechung 09.10.2002, 14.00 Uhr Ha l l e 8 Anm.: Literaturliste zu Semesterbeginn Organisation/Administration sozialer Arbeit Seifert Ü 2 Std. M o . 1./2. Std. F 108 Einführung in die Organisationsstruktur der Sozialverwaltungen und Soziales Management bei freien Trägern und Grundlagen sozialer Planung. L i t . : Kreft/Mielenz (Hrsg.): "Wörterbuch" Soziale Arbeit 4. Auflage, BeltzVerlag, Weinheim 1998; Wörterbuch Sozialarbeit, S ozialmanagement, 4. Auflage, B e l t z- Verlag Weinheim 1996, Papenheim/Balters: Verwaltungsrecht für soziale Praxis: 14. Auflage, Frechen 1998; Boskamp/Knapp (Hrsg.): Führung und Leitung in sozialen Organisationen, Luchterhand, Neuwied 1996, Hauser, Albert ( Hrsg.): Management Praxis, Handbuch soziale Dienstleistungen, Luchterhand, Verlag Neuwied 1997, Herrmann, Franz. Jugendhilfeplanung als Balanceakt, Neuwied 1998 (ISBN - 3 - 4 7 2 - 0 3 2 8 0 - 4); Schellhorn/Wieland: Kommentar zum 277 Kinder- und Jugendhilfegesetz, 2. Auflage Neuwied 1998, 2. Auflage Neuwied 1998 (ISBN 3- 4 7 2 - 0 1 5 9 7 - 7 ) . Theorie und Berufshandeln in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit Theorie und Methoden der Sozialpädagogik H i n k e l m a n n -Toewe S 2 Std. M o . 1./2. Std. LS K 008 Vorbesprechung Montag, 30. 09. 02 E s werden grundlegende sozial- päd. Phänomene & ihre Begriffe erarbeitet. 1. Z i e l ( e ) – Orientierung(en) 2. Implikation(en) von Voraussetzung – Zielsetzung 3. Methode: die ”eine” Methode (Johann Heinrich Pestalozzi) – Methodenpluralismen 4. Bewusstsein: Form von Bewusstsein – Inhalt von Bewusstsein 5. Ursache- Wirkungs- Beziehung – Voraussetzung Folge- Beziehung 6. Subjekt von Denken / Wissen / Lernen 7. Motivation – Spontaneität – K r e a t i v i t ä t 8. Individualität – geschlechtsspezifische Rollenzuwei sung 9. Ich – Psyche – Seele – Körper 10. Wohlfühlen / Wellness / Gesundheit. Es wird von Gesetzmäßigkeiten des Eigentlich- Menschlichen (”The Natural Laws of the Human Existence”) ausgegangen und sich darauf bezogen. L i t . : In der Veranstaltung. Theorie und Methoden der Sozialpädagogik H i n k e l m a n n -Toewe S 2 Std. M o . 3./4. Std. LS K 008 Vorbesprechung Montag, 30.09.02 Es werden grundlegende sozial- pädagogische Phänomene und ihre Begriffe erarbeitet. 1. Z i e l ( e ) – Orientierung(en) 2. Implikation(en) von Voraussetzung – Zielsetzung 3. Methode: die ”eine” Methode (Johann Heinrich Pestalozzi) – Methodenpluralismen 4. Bewusstsein: Form von Bewusstsein – Inhalt von Bewusstsein 5. Ursache- Wirkungs- Beziehung – Voraussetzung Folge- Beziehung 6. Subjekt von Denken / Wissen / Lernen 7. Motivation – Spontaneität – K r e a t i v i t ä t 8. Individualität – geschlechtsspezifische Rollenzuwei sung 9. Ich – Psyche – Seele – Körper 10. Wohlfühlen / Wellness / Gesundheit Es wird von Gesetzmäßigkeiten des Eigentlich- Menschlichen (”The Natural Laws of the Human Existence”) ausgegangen und sich darauf bezogen. L i t . : In der Veranstaltung. 278 Sozialarbeitswissenschaft: Lasch Beratung, Theorie, Methoden und berufsethische Fragen S 2 S t d . B l o c k-VA 29.11. -02.12., Kolloquium n.V. Zulassung Mi., 09.10., 13.2 0 Uhr Halle 8 Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sind immer auch beratend tätig, vielfach sogar ausschließlich. Das Seminar führt ein in die Grundlagen des für die Sozialpädagogik/Sozialarbeit notwendigen Beratungswissens. In dieser Veranstaltung werden neben den Grundfragen, Rahmenbedingungen und Rahmenfragen (Supervision, Recht, Weiterbildung) von Beratung auch anwendungsbezogene Beispiele verschiedener Berufsfelder/Beratungsfelder vorgestellt ( u.a.: Drogenberatung/ Schwangerschaftskonfliktberatung/ Schuldnerberatung/ Familienberatung/ Ausländerberatung). L i t . : Zu Veranstaltungsbeginn. T h e o r i e - und Berufshandeln in der Seifert Sozialpädagogik/Sozialarbeit Ü 2 Std. D i . 1./2. Std. F 108 Entwicklung der theoretischen Ansätze für die professionalisierte Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Funktionen, Aufgaben und Strukturen. "Zielvorstellungen und Berufsentwicklung im gesellschaftlichen Kontext, Handlungsmodelle und Möglichkeiten einer professionalisierten Praxis durch Sozialpädagogikwissenschaft werden thematisiert.” Anm.: Lehrender Dr. Seifert: http://fh- fulda/fb/sw.de/profs/Seifert/SP L i t . : Otto/Thiersch (Hrsg.): Handbuch Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 2. Auflage Luchterhand Neuwied 1999; Badry, Elisabeth u.a.: “Arbeitshilfen für Studium und Praxis der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 3. Auflage Luchterhand, Neuwied 1998, Schilling, Johannes: Soziale Arbeit, Entwicklung der Sozialpädagogik/arbeit, Luchterhand- Verlag, Neuwied 1997; Kreft/Mielenz (Hrsg.): Wörterbuch. Soziale Arbeit, 4. Auflage, Beltz Verlag Weinheim, 1996, ISBN 3 -407-557 817.Badry, E. u.a. Pädagogik, 3. Auflage, Luchterhand Verlag Neuwied 1999, ISBN 3 - 4 7 2 - 0 3 2 8 1 –2 Aktuelle Veröffentlichungen von mir im Internet FH-FB SW unter: Lehrender Seifert. T h e o r i e - und Berufshandeln in der Seifert Sozialpädagogik/Sozialarbeit Ü 2 Std. D i . 3./4. Std. F 108 Entwicklung der theoretischen Ansätze für die professionalisierte Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Funktionen, Aufgaben und Strukturen. "Zielvorstellungen und Berufsentwicklung im gesellschaftlichen Kontext, Handlungsmodelle und Möglichkeiten einer professionalisierten Praxis durch Sozialpädagogikwissenschaft werden thematisiert.” Anm.: Lehrender Dr. Seifert: http://fh- fulda/fb/sw.de/profs/Seifert/SP L i t . : Otto/Thiersch (Hrsg.): Handbuch Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 2. Auflage Luchterhand Neuwied 1999; Badry, Elisabeth u.a.: “Arbeitshilfen für Studium und Praxis der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 3. Auflage Luchterhand, Neuwied 1998, Schilling, Johannes: Soziale Arbeit, Entwicklung der Sozialpädagogik/279 arbeit, Luchterhand- Verlag, Neuwied 1997; Kreft/Mielenz (Hrsg.): Wörterbuch. Soziale Arbeit, 4. Auflage, Beltz Verlag Weinheim, 1996, ISBN 3 -407-557 817.Badry, E. u.a. Pädagogik, 3. Auflage, Luchterhand Verlag Neuwied 1999, ISBN 3 - 4 7 2 - 0 3 2 8 1 –2 Aktuelle Veröffentlichungen von mir im Internet FH-FB SW unter: Lehrender Seifert. Rechtliche Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit Einführung in das Recht Einführung in das Recht Twelsiek S 2 Std. Block Anm.: Erste Blockveranstaltung! Maximal 30 Teilnehmer Zeit und Ort werden zu Beginn des Semesters per Aushang im Gebäude F, schwarzes Brett, bekannt gegeben. Einführung in das Recht Twelsiek S 2 Std. Block Anm.: Zweite Blockveranstaltung! Maximal 30 Teilnehmer. Zeit und Ort werden zu Beginn des Semesters per Aushang im Gebäude F, schwarzes Brett, bekannt gegeben. Recht in der Gesellschaft: Einführung in das Recht Stahlmann S 2 Std. D i . 7./8. Std. F 207 und EDV-L a b o r 0 0 4 Experimentelle Lehrveranstaltung mit integrierten Online-Angeboten und Aktivitäten i m Internet. Genaue Beschreibung zu Beginn des Semesters am Aushang des Dozenten und auf der Website der Lehrveranstaltung. Maximale Teilnehmerzahl 30. Sozialrecht Sozialrecht: Einführung S 2 Std. (Näheres am Aushang für Lehrbeauftragte) . Pfeiffer** Sozialrecht: Einführung Stahlmann S 2 Std. Do. 11./12. Std. F 207 Genaue Beschreibung zu Beginn des Semesters am Aushang des Dozenten. Sozialrecht: Sozialhilferecht S 2 Std. (Näheres am Aushang für Lehrbeauftragte.) 280 Suschek** Familien- und Jugendrecht Familien und Jugendrecht: Einführung S 2 Std. M o . 7./8. Std. Nähere Angaben zu Semesterbeginn. Max. 35 TN. Rotter F 108 Familien und Jugendrecht: Kindeswohl S 2 Std. Do. 7./8. Std. Nähere Angaben zu Semesterbeginn. Max. 35 TN. Rotter F 108 Humanwissenschaftliche gik/Sozialarbeit Grundlagen der Sozialpädago - Erziehungswissenschaftliche Grundlagen Erziehungswissenschaftliche Perspektiven sozialer Arbeit Hilgers V/S 2 Std. M o . 9./10. Std. F 207 Die Klärung von Grundbegriffen gehört zum Handwerkszeug einer jeden Wissenschaft. Da die Pädagogik eine Handlungswissenschaft ist, stehen diese Begriffe immer auch in einem Spannungsfeld von Theorie und Praxis und unterliegen damit der Anforderung, Handlungsorientierung zu ermöglichen. In Vorlesungs- und Seminarform sollen daher schwerpunktmäßig pädagogische Grundbegriffe im Hinblick auf ihre Funktionen für die Praxis sozialer Arbeit diskutiert werden. Anm.: Begrenzte Teilnehmer/Innenzahl: 40! L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. „Von der Möglichkeit des Menschen“: Eine Einführung Krahulec in die Erziehungswissenschaft für SozialpädagogInnen V/S 2 Std. D i . 10.00 – 11.30 Uhr F 207 Psychologische Grundlagen Psychologische Grundlagen der SP/SA Hackenberg Pädagogische Psychologie S 2 Std. D i . 9./10. Std. F 207 In der Veranstaltung wird in grundlegenden Fragestellungen und Methoden der Pädagogischen Psychologie eingeführt. Insbesondere das Erziehungsverhalten wird in seinen Voraussetzungen, Formen und Auswirkungen beleuchtet. Anm.: Teilnehmerbegrenzung: 40 L i t . : In der Veranstaltung. 281 Psychologische Grundlagen der SP/SA: S c h u l t e -Cloos Eine Einführung in die Psychologie V 2 Std. Di. 11./12. Std. E 009 Psychologisches Erkenntnisinteresse Schulen der Psychologie Modell menschlichen Verhaltens/Erlebens Psychische Funktionen (Wahrnehmung, Gedächtnis, Lernen,....) Psychische Kräfte (Motivation, Emotion) Ausblick auf Themen des HS. Klinische Psychologie S c h u l t e -Cloos S 2 Std. M i . 1./2. Std. LS 209 In der Veranstaltung sollen in einem Überblick orientiert am DSM IV Störungen im Erleben und Verhalten kennen gelernt werden. Vorbereitend werden Grundfragen der Klinischen Psychologie (Richtungen, Klassifikation, Diagnostik) vorgestellt. Anm.: Diese Veranstaltung wird auch im HS angeboten; Studierende d es GS sollten ausschließlich im 3. Studiensemester teilnehmen und können einen GS Schein erwerben. L i t . : Davison/Neale Klinische Psychologie PVU 1995, Baumann/Perrez Klinische Psychologie Huber 1998 und andere in der Veranstaltung und dann auf meiner Homepage. Psychologische Perspektiven der SP/SA Wolf V/Ü 2 Std. M i . 3./4. Std. LS 209 In der LV wird ein Überblick über die Psychologie gegeben. Themen sind u.a. Identität, Lebenszyklus, Konflikt, Trennung, Bindung, Affekte, Denken, kognitive und moralische Entwicklung, Kommunikation, Psychologie der Persönlichk e i t s- , Sozialpsychologie, Diagnostik und Tests sowie Therapie. L i t . : Zur Einführung: Langfeldt, H.- P: Psychologie. Grundlagen und Perspektiven; Neuwied (Luchterhand). Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit Politikwissenschaftliche Grundlagen Politikwissenschaftliche Grundlagen am Beispiel der Platzer Integration Europas. Geschichte, politische Strukturen und gesellschaftliche Perspektiven (*E*) S 2 Std. M o . 13.15 - 14.30 Uhr G 204 Das Seminar vermittelt historische, politische, ökonomische, institutionelle und gesellschaftliche Grundkenntnisse der europäischen Integration. Ein besonderer Schwerpunkt soll auf die neueren Integrationsprojekte (Binnenmarkt, Wäh282 rungsunion, Beschäftigungspolitik) der Europäischen Union sowie auf ihre vertragliche Entwicklung gelegt werden. Anm.: GS, ab 2. Semester, Fachbereiche SW, HE, PG. Pflichtveranstaltung für das Europa- Z e r t i f i k a t . L i t . : Zu Semesterbeginn. Einführung in das politische System der Schirrmacher Bundesrepublik Deutschland Ü 2 Std. M i . 3./4. Std. F 107 Es soll eine Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland gegeben werden, die besonderes Augenmerk auf die Belange des Sozialw esens richtet. Deutschland und seine Einwanderer Pari Niemann** S 2 Std. Block-VA Einführungsveranstaltung. 10.Oktober 2002, 16.20 Uhr. Hier wird unter den historischen, politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und partizipatorischen Aspekten die Einwanderung in Deutschland und im europäischen Vergleich behandelt. L i t . : In der Veranstaltung. Soziologische Grundlagen Soziologische Grundlagen Blahusch S/Ü 2 Std. D i . 1./2. Std. F 207 Zwei Lernfelder stehen im Vordergrund der Veranstaltung: a) der spezifische Erkenntnisansatz der Soziologie und b) die Erarbeitung der Grundbegriffe und ihre Anwendung in den sozialpädagogischen Arbeitsfeldern: Der Prozess der Sozialisation, Gruppenformen und Gruppenfunktionen, Soziale Normen und Soziales Handeln, Abweichung und Soziale Kontrolle, Rollenhandeln und Theorie der sozialen Rolle. L i t . : Bellebaum, Alfred: Soziologische Grundbegriffe. Eine Einführung für soziale Berufe, Stuttgart/Berlin/Köln, Mainz 2000; Korte, Hermann (Hrsg.): Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie, Opladen 1998. Soziologische Grundlagen Ott S 2 x 2 Std. Mo. 3./4. Std. G 204 Mo. 5./6. Std. G 204 Die Einführung in die Soziologie ist eine seminaristische Lehrveranstaltung / Übung für Studentinnen und Studenten im Grundstudium. Wichtige Themengebiete und Schwerpunkte sowie grundlegende wissenschaftliche Begriffe (Hauptbegriffe) und exemplarische Anwendungsfelder der Soziologie werden im Überblick behandelt. Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl. L i t . : Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbeginn. 283 Medi en der Sozialpädagogik/Sozialarbeit Bildende und darstellende Kunst Zur Bedeutung des Künstlerischen Gestaltens Engelhardt für heilende Prozesse S Blockveranstaltung F 226 Anhand eines interkulturellen Beispiels (Heilungsrituale der Navaho-Indianer Nordamerikas) wird eine ursprüngliche Sozialtherapie im Unterschied zu bei uns angewandten Therapieformen deutlich gemacht. Eigene praktische Übungen in der Gestaltung von Sandbildern, der Auswertung der Ergebnisse und ihrer Übertragung auf Praxisfelder sowie gegenseitiges Feedback werden die Arbeitsschritte sein. Anm.: Maximal 15 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer! Vorbesprechung wird von Prof. Dr. Wolfgang Meyberg durchgeführt werden: Dienstag, 22. 10. 2002, 11.30 Uhr, D 100! K e r a m i k- p l a s t i s c h e s G e s t a l t e n M e n d l a-J a c o b i * * S 2 Std. M o . 7./8. Std. Geb. D (Keller) Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Ton, Techniken und Anwendungsmöglichkeiten, Aufbaukeramik, Freidrehen an der Töpferscheibe, Glasuren und Glasurmalerei. Anm.: Beginn in der 2. Semesterwoche. Grundkurs Kunst: Einführung in kunstpädagogische Schallenberg und kunsttherapeutische Aspekte künstlerischen Gestaltens Ü 2 Std. M o . 13.30 – 16.30 Uhr/ E 226 14 -tägig Gruppe A/B Verschiedene Gestaltungsmaterialien und - ansätze werden erprobt und im Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten in der sozialpädagogischen Arbeit reflektiert. Anm.: Die beiden Seminare finden im 14- tägigen Wechsel statt. Beginn der verschiedenen Gruppen: Gruppe A: Mo., 30.09.02; Gruppe B: Mo., 07. 10. 2002, begrenzte Teilnehmerzahl. L i t.: Zu Semesterbeginn. Grundkurs Kunst: Einführung in kunstpädagogische Schallenberg und kunsttherapeutische Aspekte künstlerischen Gestaltens Ü 2 Std. M o . 13.30 - 16.30 Uhr/14 -tägig E 226 Verschiedene Gestaltungsmaterialien und - ansätze werden erprobt und im Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten in der sozialpädagogischen Arbeit reflektiert. Anm.: Die beiden Seminare finden im 14- tägigen Wechsel statt. Beginn der verschiedenen Gruppen: Gruppe B: Mo. 07.10.02, begrenzte Teilnehmerzahl L i t . : Zu Semesterbeginn. 284 Grundkurs Kunst: Einführung in kunstpädagogische Schallenberg und kunsttherapeutische Aspekte künstlerischen Gestaltens Ü 2 Std. M i . 10.45 - 13.45 Uhr/14 -tägig E 226 Verschiedene Gestaltungsmaterialien und - ansätze werden erprobt und im Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten in der sozialpädagogischen Arbeit reflektiert. Anm.: Beginn: Mi., 02.10.2002, begrenzte Teilnehmerzahl L i t . : Zu Semesterbeginn. Gestalten von Masken Schallenberg Ü 2 Std. Do. 14.00 - 17.00 Uhr/14 -tägig E 226 Vermittlung vielfältiger G estaltungsweisen von Masken mit Papier und Gips. Erproben der Masken im kurzen improvisierten Spiel. Vermittlung von Kompetenzen und im Maskenspiel. Einblick in kulturelle Zusammenhänge, sozialpädagogische Einsatzmöglichkeiten und Grenzen einer Arbeit mit Masken. Anm.: Beschränkte Teilnehmerzahl, Beginn: Do., 17.10.2002 L i t . : Zu Semesterbeginn. Einführung in das computergestützte grafische Gestalten Gekeler S 4 Std. D i . 3./6. Std. Grafiklabor Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, sich in photopaint, power point und director einzuarbeiten und sowie ihre gestalterischen und p ädagogischen Kompetenzen zu erweitern. Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl L i t . : Empfehlenswerte Literatur wird in der Lehrveranstaltung besprochen. "FOTO" - T e c h n i s c h e M e d i e n Habermehl** S 2 Std. D i . 3.4. Std. F 008 Weitere Informationen zu Seminarbeginn. Anm.: Bitte auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F achten, zu Semesterbeginn! Video als Medium sozialpädagogischer Praxis R i c k e r t-L ü t z e n * * S 2 Std. Do. 3./4. u. n. V.F 108Offener Kanal Fulda Vorbesprechung: Do. 3./4. Std. (siehe Aushang) Das Angebot versteht sich als Grundlagenseminar für den gestalterischen U mgang mit dem Medium Video. Neben rein technischen Aspekten (Videokamera und Videoschnitt) werden auch Fragen der Filmanalyse und Filmtheorie erörtert. Im Verlauf des Seminars erstellen die Teilnehmer kurze Video-Clips, die im Programm des Offenen Kanals ausgestrahlt werden. Von den Studierenden wird ein Engagement erwartet, dass über den normalen Seminarbetrieb hinausgeht. Anm.::Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Blockseminar nach Vereinbarung Bitte auch auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F achten, zu Semesterbeginn! 285 Audiovisuelle und elektronische Medien Rosenberg (Technische Medien) ("Grundkurs" ) S 2 Std. M i . 3./4. Std. F 108 Medien- Kindheit und Medienkompetenz; Kinder und Werbung; Fernsehen für Kinder; Daily Soaps; Computer- Kids; virtuelle Erlebniswelten; Medienbiografien und Identitätsbildung. Weiter macht dieser "Grundkurs" bekannt mit dem gängigen Handwerkszeug. Literatur; Fachzeitschriften; Fortbildungsangebote; nützliche Adressen und Kontakte; Veranstaltungen. Schließlich werden Beispiele aktueller Jugend- Video- Praxis gezeigt und disk utiert, um eigene Versuche anzuregen. L i t . : Die praxisnahe wie theoretisch fundierte aktuelle Literatur ist fortlaufender Bestandteil der zu Beginn verteilten Themenübersicht. Zeit - ein Theaterprojekt Stukenberg** S 2 Std. voraussichtlich Do. 3./4. Std. Halle 8 Es geht um den richtigen Zeitpunkt.. um Zeitsprünge.. zu viel oder zu wenig Zeit und um Zeit als gestalterisches Mittel. An diesem Projekt soll verdeutlicht werden, wie man von der Idee über die Improvisation zur Szene kommt und wie einzelne Szenen collageartig miteinander verknüpft und zur Aufführung g ebracht werden können. Anm.: Siehe auch Aushang im Gebäude F Musik und Bewegung Musik in der sozialen Arbeit Meyberg S 2 Std. Di. 3/4. Std. D 100 Musik als Ausdrucks- und Kommunikationsmedium; Wirkungsmodalitäten der Musik; Musik in der Sozialen Arbeit (Praxisfelder, Ziele); Gemeinsamkeiten und Abgrenzung: Musikpädagogik/Musik in der Sozialen Arbeit/Musiktherapie; Einblick in verschiedene Methoden. Instrumentalensemble Meyberg Ü 2 Std. Di. 20.00 - 22.00 Uhr D 100 Das Instrumentalensemble ist ein fortlaufendes Seminar des Medienfaches M usik. In ihm werden einfache bis mittelschwere Arrangements europäischer und außereuropäischer Musik erarbeitet (u.a. Folkloretänze zur Begleitung bei Tanzabenden). Bitte ein eigenes Instrument mitbringen. Anm.: Auch m usikalisch interessierte Studierende anderer Fachbereiche sind in dieser Veranstaltung willkommen! 286 Sport/Spiel Einführung in Formen des Sports in Ludwig der sozialpädagogischen Arbeit V 2 Std. M i . 3./4. Std. N 3 Vorstellen von bewegungsorientierten Formen (Bewegung, Spiel und Sport) und kritische Bewertung im Kontext der Sozialarbeit/Sozialpädagogik; Charakterisi erung von Zielen und Klientel. L i t . : Zu Semesterbeginn. Einführung in Formen von Gymnastik/Tanz und Müller K.** didaktische Gestaltung S 2 Std. Do. 7./8. Std. Turnhalle Vorstellung und Definition verschiedener Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates. Einführung in die sporttherapeutische Arbeitsweise während der Prävention. dsgl. in der Rehabilitation. Erarbeiten gymnastischer Bewegungsabläufe, unter dem Aspekt verschiedener Erkrankungen. Methodik/Didaktik des Sports bei chronisch Kranken. L i t . : Wird bekannt gegeben. Werken und Umgang mit Materialien Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz S 2 Std. M i . 1./2. Std. Anfertigen einfacher Werkstücke aus Holz Material und Werkzeugkunde. Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz S 2 Std. M i . 3./4. Std. Anfertigen einfacher Werkstücke aus Holz Material und Werkzeugkunde. Feldmann Gerdiken- Knoblauch** Holzwerkstatt Feldmann Gerdiken- Knoblauch** Holzwerkstatt Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz Feldmann G e r d i k e n -K n o b l a u c h * * S 2 Std. M i . 5./6. Std. Holzwerkstatt Anfertigen einfacher Werkstücke aus Holz Material und Werkzeugkunde. 287 Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten im Bereich Sozialpädagogik/Sozialarbeit Anmerkung: Laut Prüfungsordnung wird im 3. Semester die Vordiplomarbeit geschrieben. Für Studienanfänger im WS 2002/03 erfolgt ausführliche Info im SS 03. A n g e b o t e f ü r S t u d i e r e n d e n ach PO 95 sind am Ende des Grundstudiums einzusehen! Philosophische Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit Philosophie und Alltagsleben Suschek** S 2 Std. Mo. 3./4. Std. 14-tägig G 104 Mo. 5./6. Std. 14-tägig F 203 Ausgehend von alltäglichen Lebenssituationen wird ein Überblick über philosophische Themen, Fragestellungen und Einsichten von bedeutenden Philosophinnen und Philosophen und damit auch ein erster Einblick in die Philosophiegeschichte vermittelt. Zudem werden wir der Frage nachgehen, w elche Bedeutung die Philosophie für die Soziale Arbeit hat. L i t . : In der Veranstaltung. „Freiheit, Verantwortung, Solidarität“ Suschek** (Titel entlehnt dem gleichnamigen Buch von Agathe Bienfait, 1999) S 2 Std. Mo. 7./8./9./10. Std. 14-tägig MQS 002 Anhand ausgewählter Texte über Freiheit und Selbstbestimmung u.a. auch aus der Genderperspektive soll den Fragen nachgegangen werden, was mit dem Begriff der Freiheit verbunden wurde und gegenwärtig wird, wie die dahinterstehende Idee verwirklicht werden kann und welche Bedeutung Sozialer Arbeit dabei zukommt. Die Texte sind vorwiegend den Büchern von Agathe Bienfait: Freiheit, Verantwortung, Solidarität; Axel Honneth: Kampf um Anerkennung und Herlinde Pauer- Studer: Autonom leben entlehnt. L i t . : In der Veranstaltung. Sozialmedizinische Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit Sozialmedizinische Grundlagen Jenemann S 2 Std. Do. 16.30 – 18.00 Uhr F 106 Unter dem Generalthema „MEDIZIN – SOZIALMEDIZIN – SOZIALE A RBEIT“ sollen dargestellt werden: Menschenbild, Gesundheit, Krankheit, (Sozial)Medizin, methodische Grundlagen, ärztliche Denk- und Arbeitsweise(n), B ehinderungsbegriff der WHO/Anwendung(en) in der Praxis; chronische Erkrankungen – Handlungsfelder praktischer Sozialarbeit; medizinische und rechtliche 288 Aspekte des ‚Rechtes schwerbehinderter Menschen’ (SGB IX) – Folgerungen für die Praxis Anm.: Schein möglich, Klausur L i t . : In der Veranstaltung. Sozialmedizinische Grundlagen S 2 Std. Schwandner** Sprachen English for Social Science, Z I, E N.N. S 2 Std. M o . 5./6. Std. N3 Dies ist der erste Kurs im Studienprogramm Fremdsprachenzertifikat. Im Vordergrund stehen inhaltlich soziale Fragen in Europa. Außerdem soll ein Fachwortschatz aufgebaut werden. Der Kurs kann auch als Einzelveranstaltung b esucht werden. Anm.: Fachbereich SW, PG. Einführung in die EDV Einführung in die EDV Ü 2 Std. Do. 1./2. Std. von Campenhausen** Einführung in die EDV Ü 2 Std. Do. 3./4. Std. von Campenhausen** Einführung in die Datenverarbeitung Tegel ** S/Ü 4 S t d . Mo. 7. -10. Std. (14.30 - 17.50 Uhr) F 004 Vermittelt werden EDV- Grundlagen, deren Kenntnisse im Verlauf des SWStudiums nützlich sind. Die Themen sind: Anmeldung am Datennetz der Fachhochschule Fulda, Einführung in die allgemeine Datenverarbeitung und das Betriebssystem Windows2000, Schwerpunktthema ist das Textsystem “WORD2000”, Grundlagen zur Anwendung der anderen Office- Programme (Excel, PowerPoint, Publisher), Grundkenntnisse einiger Grafik-Programm und digitaler Bildbearbeitung sowie Handhabung des “InterNet” ( e- mail, W W W, FTP, HTML). Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt, Vorbesprechung und verbindliche Gruppeneinteilung: Montag, 30.09.2002, 13.30 Uhr, Raum F 108. L i t . : Für diese Veranstaltung steht ein Script mit der Beschreibung aller Lehrinhalte zur Verfügung. 289 Sonstige Veranstaltungen Rhetorik V/U 4 Std. Nothdurft Mo. 7./8. Std. G 204/G 104 Mo. 9./10. Std. G 204/G 104 In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, genau zu verstehen, was Rhetorik ist, und darum, sicher mit Rhetorik umzugehen. Wir w erden uns im Seminarteil mit den verschiedenen Aspekten rhetorischen Denkens beschäftigen und im Übungsteil Situationen menschlicher Rede praktisch bewältigen (Rede, Debatte, Konflikt, Sitzungsleitung, telefonieren, moderieren, etc.). Die beiden Veranstaltungsteile können auch getrennt voneinander besucht werden. Für den Übungsteil gilt eine Teilnahmebeschränkung. L i t . : Zu Semesterbeginn. Äquivalenzliste VVZ Winter-Semester 2002/2003 Grundstudium Fächerzuordnung Veranstaltungstitel Dozenten/ (PO 95) (PO 2002) Lehrbeauftragte Theorie, Praxis und Theorie und Methoden der Hinkelmann-Toewe Berufsfelder der Sozial- Sozialpädagogik pädagogik und Sozialarbeit Beratung, Theorie, Methoden Lasch Methoden der Sozialpä- und berufsethische Fragen dagogik und Sozialarbeit Theorie- und Berufshandeln in Seifert der Sozialpädagogik/ Sozialarbeit Zur Bedeutung des Künstleri- Engelhardt schen Gestaltens für heilende Medien in der Sozialpä- Prozesse dagogik Sozialarbeit Keramik-plastisches Gestalten Mendla-Jacobi** Kunst Grundkurs Kunst Schallenberg Gestalten von Masken Schallenberg Einführung in das computerge- Gekeler stützte grafische Gestalten Habermehl Medien in der Sozialpä- Foto – Technische Medien Video als Medium sozialpädagoRickert-Lützen** dagogik/ Sozialarbeit gischer Praxis Technische M edien Audiovisuelle und elektronische Rosenberg Medien (Technische Medien) (Grundkurs) Medien in der Sozialpä- Zeit – ein Theaterprojekt Stukenberg dagogik/ Sozialarbeit Theater 290 Medien in der Sozialpä- Musik in der sozialen Arbeit dagogik/ Sozialarbeit - Instrumentalensemble Musik Einführung in Formen des Sports in der sozialpädagogischen Arbeit Medien in der Sozialpädagogik/ Sozialarbeit – Soziales Lernen über Spiele mit Sport/Spiel Breitensportgruppen Einführung in Formen von Gymnastik/Tanz und didaktische Gestaltung Medien der Sozialpäda- Einführung in die Arbeit mit gogik/ Sozialarbeit - dem Werkstoff Holz Werken Erziehungswissenschaft-liche Perspektiven sozialer Arbeit ErziehungsVon der Möglichkeit des Menwissenschaften schen: Eine Einführung in die Erziehungswissenschaft für SozialpädagogInnen Psychologische Grundlagen der SP/SA: Pädagogische Psychologie Psychologische Grundlagen der Psychologie SP/SA: Eine Einführung in die Psychologie Klinische Psychologie Psychologische Perspektiven der SP/SA Soziologische Grundlagen Soziologie Soziologische Grundlagen Einführung in das Recht Recht in der Gesellschaft: Einführung in das Recht Sozialrecht Einführung Recht. Staat und G e- Sozialrecht Einführung sel l sch a f t Sozialrecht Einführung Familien und Jugendrecht: Einführung F amilien und Jugendrecht: Kindeswohl Meyberg Meyberg Ludwig Ries** Müller** Gerdiken Hilgers Krahulec Hackenberg Schulte-Cloos Schulte-Cloos Wolf Blahusch Ott Twelsiek Stahlmann Pfeiffer** Stahlmann Suschek** Rotter Rotter 291 Politikwissenschaft Soziale Administrati on/ Soziales Management Politikwissenschaftliche Grundlagen am Beispiel der Integration Europas. Geschichte, politische Strukturen und gesell schaftliche Perspekti ven(*E*) Einführung in das politische Syst em der Bundesrepublik Deutschland Deutschland und seine Einwanderer Soziale Administrati on/ Soziales Management Platzer Schirrmacher Niemann** Frank** Organisation/Aministration Seifert sozialer Arbeit Wissenschaftliches Arbeiten 292 Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Blahusch Gekeler Gromann Hackenberg Krahulec Nothdurft Plagemann S c h u l t e- Cloos Twelsiek Weber Wahlpflichtstudium Geschichte der Soz i- Historische Phasen alpädagogik und So- sozialer Arbeit und zialarbeit sozialer Wohlfahrt i n Deutschland Geschlechterfragen in Frauenwissenschaft der sozialen Arbeit Theorie und Empire geschlechtlicher Arbeitsteilung und Sozialisation Sozialmedizin Sozialmedizin Anthropologie/ Philosophie EDV Schirrmacher Hinkelmann- T o e w e Walser Jenemann Schwandner** Einführung in die EDV Campenhausen Fremdsprachen S o n s t i g e V e r a n s t a l - Rhetorik tungen Nothdurft Der Studienausschuss macht auf folgende Übergangsregelung der gültigen PO 2002 aufmerksam: § 46 Übergangsvorschriften Wer sämtliche nach Maßgabe der Prüfungsordnung des Fachbereichs Sozialw esen vom 23. Mai 1995 (StAnz.S.4039) vorgesehenen Studienleistungen des Grundstudiums bis zum 31.08.2002 erfolgreich absolviert hat, kann auch die Vordiplomprüfung noch nach dieser Prüfungsordnung ablegen. Wer die vorgenannten Studienleistungen sämtlich bis zum 28.02.2003 erfolgreich absolviert hat, erfüllt hiermit die fachlichen Voraussetzungen für die Ablegung der Diplomvorprüfung nach § 17 dieser Prüfungsordnung. Wer bis zum 31.08.2002 sämtliche Studienleistungen des Hauptstudiums nach Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai 1995 aaO. erfolgreich absolviert hat, kann auch die Diplomhauptprüfung noch nach Maßgabe dieser Prüfungsordnung ablegen. Wer bis zum 28.02.2003 sämtliche Studienleistungen des Hauptstudiums nach Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai aaO. erfolgreich absolviert hat, erfüllt hiermit die fachlichen Voraussetzungen zur Ablegung der Diplomprüfung nach § 29 dieser Prüfungsordnung. Im Übrigen werden Studienleistungen, welche von Studierenden noch nach Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai 1995 aaO. erbracht wurden, auf die nach dieser Prüfungsordnung zu erbringenden Studienleistungen angerechnet, sofern sie dasselbe Fach betreffen. 293 Äquivalenzliste Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Blahusch S/Ü 4 Std. D i . 3./4. Std. F 106 M i . 3./4. Std. u. n. V. F 106 Thematik: "Zuwanderungen in die Bundesrepublik" Ziel der Übung ist es, Schritt für Schritt das "Handwerkszeug" des wissenschaftlichen Arbeitens am Thema "Zuwanderungen in die Bundesrepublik" zu erlernen und einzuüben, d. h., von der Problemerfassung bis zum wissenschaftlichen Text. Anm.: Aus der Übung heraus soll sich das Thema der Vordiplomarbeit entw ickeln und diese begleitet werden. L i t . : Poenicke, Klaus; Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten. Ein Leitfaden vom ersten Studiensemester bis zur Promotion, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich, Duden Taschenbücher 1998, Kruse, Otto: Keine Angst vor dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium, Frank furt/New York , 1 9 9 9 . Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Gekeler S/Ü 2 Std. M i . 1./2. Std. F 019 Betreuung von Vordiplomarbeiten zum Thema Sucht und Drogen. Die Veranstaltung hat bereits im Sommersemester begonnen und wird bis zum Abgabetermin der Vordiplomarbeiten weitergeführt. Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Gromann S/Ü 2 Std. F r . 1./2. Std. u. n. V. F 107 Betreuung von Vordiplomarbeiten zum Thema Integrati on/Behinderung/Inklusion Die Veranstaltung hat bereits im Sommersemester begonnen und wird bis zum Abgabetermin der Vordiplomarbeiten weitergeführt. Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Hackenberg S/Ü 4 Std. M i . 1./2. u. n. V. F 207 Rahmenthema: Entwicklung von Kindern und Jugendlichen Anm.: Die Veranstaltung f indet nach Absprache im Plenum und als Einzel betreuung statt. Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Krahulec S/Ü 4 Std. n.V. Rahmenthema: Wie wird ein Mensch mutig" Bedingungen für Zivilcourage (hat im SS mit Workshops etc. begonnen und w i r d im WS per Sprechstundenbetrieb u. n. b. V. fortgesetzt). Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten 294 Nothdurft S/Ü 2 Std. Di. 3./4. Std. Die Veranstaltung ist als „Begleitseminar“ zum Themenkomplex „Kommunikation“ für Vordiplomarbeiten konzipi e r t . L i t . : Zu Semesterbeginn. Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten S/Ü 2 Std. n. V. Plagemann F 105 Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten S c h u l t e -Cloos S/Ü 4 Std. D i . 7./10. Std. u. n. V. LS 209 Rahmenthema: Beratung Nach Gruppenfestlegung und ersten Kontakten mit den zugewiesenen Studierenden im SS 2002 wird Hilfestellung bei Themenfindung, -explikation, Literaturrecherche, Gliederung und Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit angeboten. Anm.: Die Veranstaltung findet nach Absprache im Plenum und als Einzel betreuung statt. Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Twelsiek S/Ü 4 Std. u. n. V. Zeit und Ort werden zu Beginn des Semesters per Aushang im Gebäude F, schwarzes Brett, bekannt. Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten Weber S/U 4 Std. Do. 3./4. Std. u. n. V. F 207 Betreuung von Vordiplomarbeiten zu den Themengebieten Kriminologie, Kriminalpolitik, Resozialisierung und Kriminalprävention, Fortsetzung des Seminars aus dem Sommersemester. Anm.: Neuaufnahmen nicht möglich L i t . : Leitfaden Wissenschaftliches Arbeiten (Homepage des FB SW; gehe zu Lehrende, gehe zu Hartmut- Michael Weber) einschließlich der dortigen Literaturempfehlungen. Weitere Literatur im Seminar. 7.1.2 Hauptstudium Hinweis für Studienanfänger WS 02/03: Die folgenden Veranstaltungen sind fachlich nach der für die Studierenden des Hauptstudiums gültigen PO 95 aufgeführt. Für Hochschulstudentinnen und Hochschulstudenten, die in die PO 2002 wechseln, erfolgt Zuordnung der folgenden Veranst altungen zu Semesterbeginn siehe Aushang Prüfungsausschuss. 295 Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit SPORT/SPIEL Spielerische Formen der Rehabilitativen Ludwig Bewegungserziehung in der Früherziehung S/Ü 2 Std. Do. 3./4. Std. Turnhalle der FH Praktische Anwendung ganzheitlich orientierter Kleiner Spiele mit entwicklungsgefährdeten oder behinderten Kindern: Kennen lernen von Spielformen sowie didaktisch- methodische Aspekte ihrer Anwendung L i t . : Zu Semesterbeginn. Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit KUNST Zur Bedeutung des Künstlerischen Gestaltens Engelhardt für heilende Prozesse S Blockveranstaltung F 226 Anhand eines interkulturellen Beispiels (Heilungsrituale der Navaho-Indianer Nordamerikas) wird eine ursprüngliche Sozialtherapie i m Unterschied zu bei uns angewandten Therapieformen deutlich gemacht. Eigene praktische Übungen in der Gestaltung von Sandbildern, der Auswertung der Ergebnisse und ihrer Übertragung auf Praxisfelder sowie gegenseitiges Feedback werden die Arbeitsschritte sein. B l o c k-T e r m i n f ü r W S 2 0 0 2 / 2 0 0 3 Donnerstag,14.11.2002 1 8 . 0 0 – 2 0 . 0 0 U h r Freitag, 15.11.2002 9.00 – 18.00 Uhr Samstag, 16.11.2002 9.00 – 18.00 Uhr Sonntag, 17.11.2002 9.00 – 16.00 Uhr Anm.: Maximal 15 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer. Vorbesprechung wird von Prof. Dr. Wolfgang Meyberg durchgeführt werden: Dienstag, 22. 10. 2002, 11.30 Uhr, D 100! Keramik - plastisches Gestalten M e n d l a-J a c o b i * * S 2 Std. M o . 10./12. Std. Gebäude D, Keller Maske - Gesicht - Kopf - Körper. Vom Relief zur Vollplastik - dreidimensionale Darstellung in der Entwicklung aus der Ebene in den Raum. Anm.: Beginn in der 2. Semesterwoche. Kunst und Therapie Schallenberg S 2 Std. Do. 5./6. Std. E 226 Das Seminar gibt einen Einblick in das Verhältnis von Kunst und Therapie. Es w i r d ein Überblick über verschiedene kunsttherapeutische Ansätze und deren theoretische Hintergründe gegeben sowie Einsatzfelder behandelt. (Theorieseminar, zum Teil mit praktischen Übungen) Anm.: Beginn: Do., 10.10.2002 L i t . : Zu Semesterbeginn. 296 Malen und Bilderleben – Gestalten mit Schallenberg Acryl – und Aquarellfarben Ü 2 Std. Block E 226 Verschiedene Grundtechniken und experimentelle Verfahren der Aquarell- und Acrylmalerei werden erprobt. Wir arbeiten mit Pinseln, Spachteln und Schwämmen auf Papier. Thematische Anregungen und methodische Überlegungen e rfolgen im Hinblick auf die sozialpädagogische Praxis. Anm.: Beschränkte Teilnehmerzahl, Termin des Blocks siehe Aushang Gebäude F zu Semesterbeginn, Vorbesprechung: Mo., 30.09.02, 11.30 Uhr, E 226. B l o c k-Te r m i n e W S 2 0 0 2 / 2 0 0 3 Freitag 25.10.02, 10.00 - ca. 18.00 Uhr Samstag 2 6 . 1 0 . 0 2 , 1 0 . 0 0 - c a . 1 7 . 0 0 U h r L i t . : Zu Semesterbeginn. Malen in Gruppen Schallenberg Ü 2 Std. Block E 226 Es werden verschiedene Ansätze zum bildnerischen Gestalten in Gruppen vorgest ellt, erprobt und im Hinblick auf sozialpädagogische Einsatzfelder reflektiert. Anm.: Beschränkte Teilnehmerzahl, Termin des Blocks siehe Aushang Gebäude F zu Semesterbeginn, Vorbesprechung: Mo., 07.10.02, 11.30 Uhr, E 226. Blocktermin WS 2002/2003 F r e i t a g, 2 2 . 1 1 . 0 2 , 1 0 . 0 0 U h r – c a . 1 8 . 0 0 U h r Samstag, 2 3 . 1 1 . 0 2 , 9 . 0 0 U h r – c a . 1 7 . 0 0 U h r L i t . : Zu Semesterbeginn. Lebensspuren Schallenberg Ü 2 Std. Do. 14.00 – 17.00 Uhr/14 -tägig E 226 Jeder Mensch greift im Laufe seiner Entwicklung zu Materialien, mit denen er ‘Spuren’ hinterlassen kann als unmittelbaren Ausdruck seiner Existenz. Sich ausdrücken, etwas darstellen oder etwas mitteilen sind die wesentlichsten Aspekte beim Gebrauch von spurgebenden Materialien wie Graphit, Kohle, Kreiden und anderen Utensilien. Wir erproben die Gestaltungsmöglichkeiten verschiedener Materialien, beschäftigen uns mit der Entwicklungspsychologie des Zeichnens und kulturellen Bezügen. Wir reflektieren unsere Erfahrungen im Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten in der sozialen Arbeit. Anm.: Beschränkte Teilnehmerzahl, Beginn: Do., 10.10.02 L i t . : Zu Semesterbeginn. 297 Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit TECHNISCHE MEDIEN "FOTO" - T e c h n i s c h e M e d i e n Habermehl** S 2 Std. Di. 3./4. Std. F 008 Weitere Informationen zu Seminarbeginn. Anm.: Bitte auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F achten, zu Semesterbeginn! Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit MUSIK Instrumentalensemble Meyberg Ü 2 Std. Di. 20.00 - 22.00 Uhr D 100 Das Instrumentalensemble ist ein fortlaufendes S eminar des Medienfaches M usik. In ihm werden einfache bis mittelschwere Arrangements europäischer und außereuropäischer Musik erarbeitet (u.a. Folkloretänze zur Begleitung bei Tanzabenden). Bitte ein eigenes Instrument mitbringen. Anm.: Auch musikalisch interessierte Studierende anderer Fachbereiche sind in dieser Veranstaltung willkommen! Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit WERKEN Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz Feldmann Gerdiken- Knoblauch** S 2 Std. Do. 1./2. Std. Holzwerkstatt Weiterführendes Arbeiten mit dem Werkstoff Holz, einfache Musikinstrumente, Kanubau, Material- und Werkzeugkunde. Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz Feldmann Gerdiken- Koblauch** S 2 Std. Do. 3./4. Std. Holzwerkstatt Weiterführendes A rbeiten mit dem Werkstoff Holz, einfache Musikinstrumente, Kanubau, Material- und Werkzeugkunde. Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz Feldmann Gerdiken- Knoblauch** S 2 Std. Do. 5./6. Std. Holzwerkstatt Weiterführendes Arbeiten mit dem Werkstoff Holz, einfache Musikinstrumente, Kanubau, Material- und Werkzeugkunde. 298 Erziehungswissenschaft Sexualerziehung in der außerschulischen Hilgers Kinder- und Jugendarbeit. Eine Einführung. S 2 Std. M o . 5./6. Std. Raum F 207 In den verschiedenen Tätigkeitsfeldern Sozialer Arbeit wird man häufig mit unterschiedlichen Ausdrucksformen von Sexualität konfrontiert: in Kinderga rten und Hort, im Jugendtreff, im Heim und bei der Arbeit mit behinderten Kindern und Jugendlichen. Die Veranstaltung soll motivieren, sich mit Hilfe geeigneter Konzepte und Methoden selbstreflexiv mit Sexualität auseinander zusetzen und für einen kompetenten Umgang mit sexualpädagogischen Aufgaben in den verschiedenen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit zu qualifizieren. Begrenzte Teilnehmerzahl: 20 L i t . : Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.): Sexualpädagogik zwischen Persönlichkeitslernen und Arbeitsfeldorientierung. Materialien für die sozialpädagogische Ausbildung. Köln 1999. (Bestellung: www.bzga.de). Bunte Republik Deutschland Krahulec S 2 Std. M o . 10.00 - 11.00 Uhr Raum F 207 Interkulturalität versus Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Im Herzen Europas- Tschechisch-deutsches Krahulec Begegnungsseminar auf den Spuren gemeinsamer Vergangenheit und Zukunft S 2 Std. Blockseminar mit Exkursionen vom 3. - 8.11.2002 Anm.: 25 Euro Eigenbeitrag. Europas zweite Chance? Vom Ende des Westens nach dem Ende des Ostens"; gemeinsam mit der E u r o p a -A k a d e m i e H o h e n b e r g u n d e i n e r g r o ß e n T s c h e c h i e n r u n d r e i s e v om 11. - 2 0 . 1 0 . 2 0 0 2 S 2 Std. Krahulec Psychologie Gerontopsychologie und Gerontopsychiatrie S 2 Std. Dech, Dr.** Psychoanalytische Wege zum Unbewussten Funk** S 2 S t d . Blockseminar: Alle Veranstaltungen in G 204 Fr., 18. Okt. 1 3 . 1 5 - 1 9 . 1 5 U h r ( m i t R e f e r a t v e r t e i l u n g ) F r . , 0 8 . Nov. 13.15 - 19.15 Uhr, Sa., 09. Nov., 9.00 - 15.00 Uhr, Fr., 13. Dez. 2002, 13.15 - 19.15 Uhr. 299 Für die Psychoanalyse ist menschliches Verhalten auch von unbewussten Kräften bestimmt. Ihre Erkenntnis ist zum Verständnis von normalen wie von krankhaftem Verhalten von Bedeutung. Das Seminar möchte die wichtigsten Wege zum Unbewussten und ihre therapeutische Nutzbarkeit aufzeigen. Im einzelnen wird es um Träume und Traumdeutung, Krankheitssymptome, A bwehrformen, Fehlleistungen sowie die therapeutische Arbeit mit Übertragung und Gegenübertragung gehen. L i t . : Sigmund Freud: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse - Frankfurt: Fischer, 1977. 371 S.; Wolfgang Mertens: Psychoanalyse. Stuttgart; Berlin; Köln; Kohlhammer, 1996 . - 2 6 6 S . ( U r b a n - Taschenbücher; 337);. Erich Fromm: Von der Kunst des Zuhörens. Weinheim: Beltz, 1990, München: Heyne 1994. Therapeutisch wirksame Kommunikation Gekeler S/Ü 4 Std. M i . 3.- 6. Std. F 207 Zentrale Aspekte therapeutisch wirksamer Kommunikation werden in dieser Veranstaltung unter Bezug auf verschiedene theoretische Positionen herausgearbeitet. In Kleingruppen besteht die Möglichkeit, die eigenen kommunikativen Kompetenzen zu erfahren und zu üben. Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl L i t . : Grawe, Holzkamp, Rogers, Watzlawick. Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen Hackenberg S 2 Std. Di. 11. - 12. Std. F 207 Ausgehend von der psychosozialen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter werden Ursachen, Erscheinungsbild, Psychodynamik und therapeutische Ansätze für wichtige Störungen dieser Altersstufe erarbeitet. L i t . : In der Veranstaltung. Einführung in die Theorie sozialer Kommunikation Nothdurft S 2 Std. M i . 3.- 4. Std. Halle 8 Die Veranstaltung stellt eine Einführung in die theoriegeleitete Betrachtung zwischenmenschlicher Kommunikation dar. Unterschiedliche Ansätze der B estimmung sozialer Kommunikation werden in ihrem wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Konzept der verbalen Int eraktion, das in seinen einzelnen Dimensionen (Kontextdualität, Interaktivität, Prozessdualität, Materialität) ausgeleuchtet und a nhand von Phänomenen sozialer Kommunikation exemplarisch veranschaulicht wird. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden das erforderliche begriffliche und wissenschaftsgeschichtliche Wissen für ein Verständnis aktueller B etrachtungsweisen sozialer Kommunikation zu vermitteln und sie für Phänomene zwischenmenschlicher Kommunikation zu sensibilisieren. Anm.: ICEUS, GS, Fachbereich SW und andere Fachbereiche. L i t . : Nothdurft, Werner: Zwischenmenschliche Kommunikation I: Verbale Interaktion. Koblenz 2000. 300 Aspekte der Sozialpsychologie Nothdurft Missverständnis und Unterdrückung S 2 Std. M o . 11. - 12. Std. G 104 In diesem Seminar sollen "dunkle" Seiten zwischenmenschlicher Kommunikation beleuchtet werden - Aspekte wie Missverständnisse, sprachlichen Handlungszwänge, Macht, Intrige, Verstellung und Enttäuschung. Wissen über sie gehört zu einem angemessenen Verständnis zwischenmenschlicher Kommunikation. Solche Aspekte zwischenmenschlicher Kommunikation sind im Nachdenken über Kommunikation immer schon worden und zwar u.a. in "skept ischen" Theorien über Kommunikation sollen solche Theorien im Seminar vorgestellt und diskutiert werden (Gracian, Macchkiavelli, Locke, Schopenhauer, Mauthner, Watzlawick, u.a. L i t . : Zu Semesterbeginn. Klinische Psychologie S c h u l t e -Cloos S 2 Std. M i . 1. - 2. Std. LS 209 In der Veranstaltung sollen in einem Überblick orientiert am DSM IV Störungen im Erleben und Verhalten kennen gelernt werden. Vorbereitend werden Grundfragen der Klinischen Psychologie (Richtungen, Klassifikation, Diagnostik) vorgestellt. L i t . : Davison/Neale Klinische Psychologie PVU 1995, Baumann/Perrez Klinische Psychologie Huber 1998 und andere in der Veranstaltung und dann auf meiner Homepage. Soziologie Aussiedler/Spätaussiedler: Neubürger oder Fremde? Blahusch S 2 Std. M i . 1. - 2. Std. F 108 Im Mittelpunkt des Seminars sollen die historischen Hintergründe der Aussiedler/Spätaussiedler- Zuwanderung, der Verlauf, die Rechtsgrundlagen für die Aufnahme, die sozialen Leistungen für die Eingliederung und der Stand des Eingliederungsprozesses stehen. Auf die Situation der jugendlichen Aussiedler aus den Ländern der GUS muss besonders eingegangen werden. L i t . : Bade, Klaus J.: Aussiedler: deutsche Einwanderer, aus Osteuropa Osnabrück 1999; Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Information zur politischen Bildung, Heft 267; Aussiedler, Bonn 2000; Dietz, Barbara/Roll, Heike: J ugendliche Aussiedler - Portrait einer Aussiedlergeneration, Frankfurt 1998; Silberreisen, Rainer K. u.a. (Hrsg.) Aussiedler in Deutschland Akkulturation von Persönlichkeit und Verhalten, Opladen 1999. Gesellschaftliche Entwicklung und Ott Demokratie in Deutschland S 2 Std. M i . 3. - 4. Std. G 204 Das Seminar befasst sich mit den neueren Entwicklungen und Problemen der Demokratie als gesellschaftliches und politisches System. Aktuelle Thesen, die 301 einen Substanzverlust des Demokratieprinzips, einen Akzeptanzverlust und Legitimationsschwund der politischen Akteure und Institutionen sowie einen Bedeutungsverlust des Gesellschaftlichen und Politischen im Bewusstsein und Handeln der Menschen konstatieren, sollen auf ihre Grundlagen und reale B edeutung hin untersucht und die Folgen für das Gemeinwesen, für Gesellschaft, Staat und Politik erörtert werden. Anm.: Hauptstudium SW, studium generale PG, begrenzte Teilnehmerzahl. L i t . : Literaturangaben und Seminarplan zum Seminarbeginn. Kriminalsoziologie S 2 Std. M i . 5. - 6. Std. Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt! Twelsiek G 202 Rechtswissenschaft Sozialversicherungsrecht S 2 SWS Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte. Fischer** Arbeits- und Arbeitslosenrecht S 2 SWS Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte. Herbe** Aktuelle Fragen des Familienrecht S 2 SWS Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte. Horst** Konsumentenschutz und Schuldnerberatung aus rechtlicher Sicht S 2 SWS Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte. Philipp** Einführung in das Sozialrecht S 2 SWS Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte. Rapp** Strafrecht und Kriminologie S 2 Std. Do. 5. - 6. Std. Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt! Grundlagen der Verwaltung und des Verwaltungsrechts S 2 SWS Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte. 302 Twelsiek F 207 Weiß** Politikwissenschaften Globalisierung und „Global Governance Platzer Entwicklungen und Anforderungen in a u s g e w ä h l t e n P o l i t i k b e r e i c h e n ( * E *) S 2 Std. Di. 7. - 8. Std. N 3 Die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über die Reichweite und Folgen der „Globalisierung“ werden von der Frage begleitet, wie auf staatenübergreifender Ebene Globalisierungsprozesse politisch bearbeitet und gestaltet werden können. Hierbei spielen internationale Regierungsorganisationen (UNO und deren Senderorganisationen; etc.) und internationale gesellschaftliche Akteure und Netzwerke (Greenpeace, Amnesty International etc.) eine zentrale Rolle. Das Seminar gibt einen systematischen Überblick über dieses Themenfeld und vertieft ausgewählte Bereiche, darunter Umwelt, G esundheit/Ernährung und Soziale Sicherheit/Wohlfahrt. Anm.: Fachbereiche SW, HE, PG. L i t . : Zu Semesterbeginn. L i t e r a t u r u n d P ol i t i k : Schirrmacher Uwe Johnson und Hermann Kant S 2 Std. (u. 2 Std. n. b. V.) Mi. 5. - 6. Std. F 107 Das Leben und Wirken der beiden zeitgenössischen Schriftsteller Uwe Johnson und Hermann Kant, die als literarische und politische Antipoden der Extremform gesehen werden können, soll einer Analyse unterzogen werden, die sozialpädagogische, politik- und literaturwissenschaftliche Momente miteinander verbindet. C. Wright Mills´ Analysen der amerikanischen Schirrmacher Gesellschaft und Politik S 2 Std. D i . 5. - 6. Std. F 107 Der amerikanische Soziologe C. Wright Mills, der ein Radikalkritiker der amerikanischen politischen Verhältnisse war und für sie den Begriff der „Machtelite“ geprägt hat, soll im Mittelpunkt dieses Seminars stehen. Wir wollen uns mit seinem aufregenden Leben und mit einigen seiner bedeutsamen Werke beschäftigen, die heute wieder hochaktuell sind. Komparatistik des Sozialwesens Traditionsbrüche in der Heimerziehung Hilgers S/Ü 2 Std. Di. 1. - 2. Std. F 203 und zusätzliche Exkursion vom 9. – 13. Dezember zur Burg Hohenberg/ Eger Kosten für Ü/VP und Fahrt nach Cheb/CZ: 30,- €; Anreise zur Burg u. n. Selb und Aš auf eigene Kosten. Da der Begriff der „Heimerziehung“ allenfalls noch als „konzeptioneller Begriff“ Verwendung finden kann, bietet die Veranstaltung 303 eine Einführung in die unterschiedlichsten Konzepte erzieherischer Hilfen nach dem KJHG. Zusätzliche Praxisfelderkundungen in einem Kinderheim in Selb sowie Aš und Cheb/ Tschechien runden die theoretische Einführung ab. Begrenzte Teilnehmer/Innenzahl: 18 ! L i t . : Hansbauer, Peter: Traditionsbrüche in der Heimerziehung. Münster: V otum 1999. Freigang, Werner/ Wolf, Klaus: Heimerziehungsprofile. Sozialpädagogi sche Porträts. Weinheim - Basel: Beltz 2001. Gesellschaft und Sozialwesen i n Plagemann/Schirrmacher T r a n s f o r m a t i o n s g e s e l l s c h a f t e n – am Beispiel Griechenland und Türkei S 2 Std. Do. 7. - 8. Std. u. n. b. V. F 106 Eingebettet in eine Analyse wohlfahrtsstaatlicher Systeme sollen Gesellschaft und Kultur, Grundzüge und Institutionen sozialer Sicherheit in Griechenland und der Türkei dargestellt werden. Soziale Administration/Soziales Management Grundlagen VVL/BWL für soziale Berufe Karst Einführung Personalwesen S 2 Std. M i . 3. - 4. Std. LS 206 Probleme der Personalgewinnung, - führung, - entwicklung, Hierarchien, Mobbing usw. nur HS Schwp. BGK/Soz..- Adm., Einführende Veranstaltungen plus Block VA oder Sem. - 2 - stündig (Scheine nach Teilnahme). Grundlagen VVL/BWL für soziale Berufe Karst Marketing S 2 Std. D i . 5. - 6. Std. LS 206 Begriff, Inhalte und Methoden des modernen Güter- und Dienstleistungsmarketing sollen geklärt und an eigenen praktischen Beispielen erfahrbar gemacht werden. Die Umsetzung für Arbeits- und Berufsfelder des sozialen Bereichs ist geplant. Sozialmanagement – Entwicklung Psychosozialer Lasch F ü h r u n g s- u n d L e i t u n g s k o m p e t e n z S 2 Std. M i . 5. - 6. Std. F 108 Inhaltsbereiche: Umgang mit Konflikten/ Fragen zur Sozialen Kompetenz/ Selbst - und Zeitmanagement/ Selbstorganisation und Selbststeuerung/ G esprächsführung/K r e a t i v i t ä t s- und Innovationsmanagement/ Teamentwicklung/ Personalpflege/Frauen in Führungspositionen/ Führungsinstrumente/ Mitarbeitergespräche/ Reflexion des eigenen Führungsverhaltens und Führungspotent ials/ Leitungscoaching. Lernziel: Erwerb von Handlungskompetenz. L i t . : Zu Seminarbeginn: U.a.: Schauffler, B.: Frauen in Führung! Von Kompetenzen, die erkannt und genutzt werden wollen, Göttingen 2000. 304 Sozialadministration/Sozialmanagement Seifert S 2 Std. Do. 1. - 2. Std. F 107 Die Lehrveranstaltung vertieft Kenntnisse aus dem Grundstudium zum Fach; Soziale Administration/Soziales Management -Sozialadministrative Strukturen in unterschiedlichen Praxisbereichen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit, u.a. J ugendhilfe, ältere Menschen- Kommunale Verwaltungsorganisation, z.B. Landkreis Fulda. L i t . : Schubert/Zink: Qualitätsmanagement in sozialen Diensten. Sozialadministration/Sozialmanagement Seifert S 2 Std. Do. 3. - 4. Std. F 107 Die Lehrveranstaltung vertieft Kenntnisse aus dem Grundstudium zum Fach; Soziale Administration/Soziales Management -Sozialadministrative Strukturen in unterschiedlichen Praxisbereichen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit, u.a. J ugendhilfe, ältere Menschen- Kommunale Verwaltungsorganisation, z.B. Landkreis Fulda. L i t . : Schubert/Zink: Qualitätsmanagement in sozialen Diensten. Geschichte der Sozialarbeit/Sozialpädagogik Die Initialphase der sozialen Pädagogik Schirrmacher im 19. Jahrhundert S 2 Std. Do. 3. - 4. Std. F 106 Weitgehend orientiert an dem Leben und Wirken von Adolph Diesterweg (17901 8 6 6 ) u n d P a u l N a t o r p ( 1 8 5 4 - 1924) sollen Ursachen, Triebkräfte, Inhalte und Verlaufsformen der frühen deutschen Diskussion über eine eigenständige Sozialpädagogik behandelt werden. Geschlechterfragen in der sozialen Arbeit Frauenwissenschaft Hi n k e l m a n n -Toewe S 2 Std. D i . 7. - 8. Std. u. n. V. LS K 008 Vorbesprechung: Dienstag, 01.10.02 L i t . : In der Veranstaltung. Sexualität und Geschlecht Walser S 2 Std. Do. 3. - 4. Std. F 109 Zwei Menschen gehen aus ihrer Haut und entdecken zusammen eine neue Hülle. Zwei Menschen lassen alle Hüllen fallen und entdecken zusammen eine neue Haut. (Alexandra Dahmen) In der Sexualität geht es um die Möglichkeiten, körperliche, zärtliche wie freundschaftliche Nähe und Begegnung mit dem Anderen herzustellen. An d er Art wie Intimität zwischen den Geschlechtern gelebt werden kann und wie sich 305 der Diskurs zu den Themen Sexualität und Geschlecht entfaltet, werden unterschiedliche gesellschaftliche und kulturelle Mechanismen transparent. In der modernen Gesellschaft zeichnen sich hierbei verschiedene Tendenzen ab, mit denen wir uns im Seminar beschäftigen wollen. Das Wissen und die Kenntnis um den gesellschaftlichen Diskurs zu Sexualität und Geschlecht ist für die sozialpädagogische Arbeit in vielen Tätigkeitsfeldern von großer Bedeutung. Interkulturelle Aspekte der Adoleszenz und Geschlecht Kustor** S 2 Std. Blockveranstaltung n.V. In der Adoleszenz gibt es die Chance sich auf neue, unbekannte Weise mit den psychischen und sozialen Bedeutungen des Geschlechts auseinander zusetzen, dies findet in bezug auf die eigene Geschichte und Herkunft statt. In der beruflichen Praxis begegnen wir oftmals Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen. Weibliche und männliche Jugendliche bringen unterschiedliche Sozialisations- und Lebenserfahrungen mit, die im beruflichen Alltag, in der interkulturellen Begegnung lebendig werden und zu Irritationen und Missverständnissen führen können. Es sollen theoretische Ansätze zu interkulturellen Aspekten der weiblichen und männlichen Adoleszenz aufgezeigt und Konsequenzen für die Praxis reflektiert werden. Sozialmedizin Sozialmedizin Jenemann S 2 Std. Di. 16.30 - 18.00 Uhr F 106 Zur Thematik „DER NEUROLOGISCH ERKRANKTE PATIENT- SOZIALE ARBEIT“ sollen erarbeitet werden: anatomische und physiologische Grundlagen, Prävention, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation. Besondere Berücksicht igung finden die Interventionsfelder praktischer Sozialarbeit – konkret. ‚Vorgestellt’ werden z.B. Schlaganfall, Querschnittlähmung, Multiple Sklerose, M. Parkinson. Videodemonstration(en) geplant. Anm.: Schein möglich, Klausur L i t . : In der Veranstaltung Philosophie und Anthropologie „Freiheit, Verantwortung, Solidarität“ Suschek** Titel entlehnt dem gleichnamigen Buch von Agathe Bienfait, 1999) S 2 Std. Mo. 14 -tägig Anhand ausgewählter Texte über Freiheit und Selbstbestimmung u.a. auch aus der Genderperspektive soll den Fragen nachgegangen werden, was mit dem Begriff der Freiheit verbunden wurde und gegenwärtig wird, wie die dahinterstehende Idee verwirklicht werden kann und welche Bedeutung Sozialer Arbeit dabei zukommt. Die Texte sind vorwiegend den Büchern von Agathe Bienfait: 306 Freiheit, Verantwortung, Solidarität; Axel Honneth: Kampf um Anerkennung und Herlinde Pauer- Studer: Autonom leben entlehnt. L i t . : In der Veranstaltung. Philosophische Theorien zu Macht und Gewalt Quarch** S 2 Std. M o . 11. - 12. Std. G 204 Die Gewalt ist ein fragwürdiges Phänomen unserer Lebenswirklichkeit. Anstatt sie unbefragt zu kritisieren und ihre Überwindung zu fordern, versucht freilich die Philosophie, dieser Fragwürdigkeit Rechnung zu tragen und die Gewalt zum Gegenstand der Reflexion zu machen. Angesichts des jüngsten Zuwachses an Gewalt in unserer Gesellschaft stellt sich diese Aufgabe mit besonderer Dringlichkeit. Von besonderem Gewicht erscheint dabei eine präzise begriffliche Klärung des Gewaltbegriffes einschließlich seiner Unterscheidung von verwandten Phänomenen wie Macht und Souveränität. Ferner ist es notwendig, sorgfältig zwischen den durchaus verschiedenen Verwendungsw eisen des Begriffs der Gewalt und den damit einhergehenden Wertungen zu differenzieren. Diesen Aufgabenstellungen wird das Seminar im Anschluss an wichtige philosophische Gewalttheorien beizukommen versuchen. L i t . : Hannah Arendt: Über Macht und Gewalt, München 1970. Walter Benjamin: Zur Kritik der Gewalt, in: Ders.: Angelus Novus. Ausgewählte Schriften Bd. 2, Frankfurt/M. 1966, S. 42- 6 6 . Aspekte des modernen Lebens Müller A.** S 2 Std. Zeit wird noch abgestimmt Die Rationalisierungs- und Technisierungsprozesse, wie sie in den Industriestaaten ablaufen, erzwingen nicht nur immer neue Produktionsmethoden, sondern auch eine permanente Anpassung des gesellschaftlichen Gefüges. In der hochgradig mobilen, leistungsorientierten, spezialisierten und medial gesteuerten Lebensform hat der moderne Mensch eine vorläufige Antwort auf die Herausforderung durch Wissenschaft und Technik gefunden. Ist es die Beste? Ist es die einzige Möglichkeit? Welchen Preis zahlen wir, welche Chancen eröffnen sich? Das Seminar versucht jenseits konservativer oder progressiver Wertungen einige zentrale Phänomene unserer modernen Welt zu Gesicht zu bringen: die B eschleunigung der Zeit / die scharfe Trennung von Arbeitszeit und Freizeit / modernes Bauen und Wohnen / verändertes Ernährungsverhalten / die Rolle des Sports und der "Kultur" / Information und Medien / neue Gemeinschaftsformen / Religion und Sinnfindung/ u.a. Anm.: HS (7. Semester), Fachbereiche HE, PG und SW. L i t . : Literatur zu Semesterbeginn. 307 EDV EDV v o n C a m p e n h a u s e n ** Ü 2 Std. Anm.: Bitte auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F achten, zu Semesterbeginn! Publizieren im World Wide Web Tegel ** S/Ü 2 Std. Di. 7. - 8. Std. (14.30 - 16.00 Uhr) F 004 Das WWW ist eine Quelle für aktuelle und umfassende Informationen zu allen denkbaren Themen. Vermittelt wird, wie diese Informationen für das weltweite Netz erstellt werden und zwar mit Werkzeugen, die man kostenlos und legal aus dem Internet beziehen kann . Die Themen: Handhabung „einfacher“ HTMLElemente, Erstellung von Frames, animierte Grafiken, Erstellung von OnlineFormularen und CGI- Scripts, Layout von Webseiten mit „Cascading Style Sheets“ (CSS), Handhabung der Internet - Programmiersprache „JavaScript“, Erstellung „dynamischer“ Seiten, Verwaltung der Internetseiten a uf einem W W W - Server. Vorraussetzung: gute EDV- Kenntnisse und Kenntnisse des U mgangs mit einem HTML- Editor Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl, Vorbesprechung und verbindliche Gruppeneinteilung: Montag, 30.09.2002, 13.30 Uhr, Raum F 108. L i t . : Für diese Veranstaltung steht ein Script mit der Beschreibung aller Lehrinhalte zur Verfügung. Fremdsprachen English for Social Science, Z I, E N.N. S 2 Std. M o . 5. - 6. Std. N3 Dies ist der erste Kurs im Studienprogramm Fremdsprachenzertifikat. Im Vordergrund stehen i nhaltlich soziale Fragen in Europa. Außerdem soll ein Fachwortschatz aufgebaut werden. Der Kurs kann auch als Einzelveranstaltung b esucht werden. Anm.: Fachbereich SW, PG. Bildungs-, Gemeinwesen- und Kulturarbeit Tourismus als Kulturphänomen: "Zielland Türkei" Karst S 2 Std. D i . 7. - 8. Std. LS 207 Einflüsse des Tourismus auf Kultur, Landschaft, Verhalten bei Bereisten und Reisenden gerade in den Ländern, in den der Tourismus unverzichtbarer Etatbestandteil ist. Zur VA soll eine ca. 8 - tägige Exkursion an die türkische Riviera Sept./Okt. 2002 gehören. Anderweitige Praxiserfahrungen sind nach Vereinbarung möglich. 308 Freizeit und Arbeit Karst S 2 Std. M i . 5. - 6. Std. LS 206 Historische Entwicklung des Verhältnisses, gegenwärtiger Umfang, ökonomische, soziale und familiäre Bedingungen, Aktivitäten, Einschränkungen, Behinderungen und Versagen u. s. w. "Bildungsarbeit gegen Vergessen - für Demokratie" Krahulec S 2 Std. M i . 10.00 - 11.20 Uhr F 203 Fortsetzung der Untersuchungsarbeit aus dem Sommersemester, Neuaufnahmen nach Absprache möglich. "Erinnern/Gedenken in der Jugendarbeit" Krahulec A u s s c h w i t z -E x k u r s i o n i n K o o p e r a t i o n m i t d e m Hessischen Jugendring S 2 Std. Do. 10.00 - 13.00 Uhr u. n. b. V. F 203 Gruppenpädagogik, und Gemeinwesenarbeit zur Seifert Integration sozialpädagogischer Gruppenarbeit und GWA S 2 Std. Do. 5. - 6. Std. F 106 Grundlagen und Methoden für den Schwerpunkt Bildungs-, Gemeinwesen- und Kulturarbeit (BGK) gemäß Studien- und Prüfungsordnung vom 23.05.1995. Es werden für verschiedene Zielgruppen und Lebensalter zentrale Aufgaben der BGK in die Sozialpädagogik integriert. Pflichtveranstaltung BGK, Schein gemäß PO 95 SW. Theorie-Praxis-Seminare Zu Bildungs-, Gemeinwesen und Kulturarbeit Soziale Arbeit mit Flüchtlingen Blahusch P 4 Std. D i . 5.- 6. Std. u. n. V. F 106 In diesem TPS sollen a) Kenntnisse über die Situation von Flüchtlingen insgesamt (rechtliche, ökonomische, soziale), über die deutsche Flüchtlings- und Asylpolitik und das Asylverfahren vermittelt und b) praktische Betreuungs- und Beratungsarbeit mit Flüchtlingen geleistet werden. Anm.: Die Teilnahme über zwei Semester ist dringend empfohlen. L i t . : Informationsverbund Asyl/ZDWF e.V. (Hrsg.): Ratgeber: Soziale Beratung von Asylbewerbern, Oldenburg 2000; Wurzbacher, Steffen: Gut beraten - abgeschoben. Flüchtlingssozialarbeit zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Karlsruhe 1997. 309 Projekt Bindeschuh Gekeler Müller** P 4 Std. D i . 7. - 10. Std. E 226/Grafiklabor Das Projekt "Bindeschuh" ist eine gemeinsame Veranstaltung der Lebenshilfe Fulda und des Fachbereichs Sozialwesen der Fachhochschule Fulda. Geistig behinderte Menschen erhalten darin Gelegenheit, ihre gestalterischen Fähigkeiten zu erfahren und zu entwickeln und "Kunst zu machen". Studierenden bietet sich die Möglichkeit, sich mit einer Reihe relevanter Aspekte sozialpädagogischer Praxis und Theorie auseinander zu setzen. Zu diesen A spekten gehört: "Verstehen geistig behinderter Menschen", "Entwicklungsförderung", "Integration durch Kulturarbeit", "Öffentlichkeitsarbeit", "Projektmanagement", "computergestütztes künstlerisches Gestalten", "Umgang mit künstlerischen Techniken" und weitere, jeweils selbst zu definierende Themen. Eine mind. 2 - semestrige regelmäßige Mitarbeit und die Beteiligung an einem Projektwochenende am 18./19.10.2002 sind für die Teilnahme am Projekt erwünscht. Anm.: Begrenzte Teilnehmer/Innenzahl, Raum E 226 und Grafiklabor Erstes Treffen: 01.10.2002 L i t . : Empfehlenswerte Literatur wird im Projekt besprochen. Aktuelle Konzepte in der Kindertagesp flege Hilgers T P S 4 Std. D i . 3. - 4 . S t d . z z g l . Praxisfelderkundungen F 203 Von B wie „Bewegungskindergarten“ über I wie „Internetkindergarten“ bis W wie „Waldkindergarten“ reichen die derzeit diskutierten Konzepte in der Kindertagespflege. Vor dem Hint ergrund der Anforderungen des KJHG sowie der Fragestellung, was heutige Kinder brauchen, soll ihre sozialpädagogische Nachhaltigkeit auf den Prüfstand gestellt werden. L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Konfliktlösung macht Schule" – Hilgers/Kaletsch** Gewaltprävention in der Schulsozialarbeit T P S 4 Std. M o . 7. - 8. Std. und n. b. V. F 203 Aufbauend auf den erarbeiteten Theoriebausteinen zur Konfliktmeditation und Schulsozialarbeit können die Seminarteilnehmer/Innen erste praktische Erfahrungen als Konfliktmanagerin bzw. Konfliktmanager sammeln. In Zusammenarbeit mit der Dependance des Hessischen Landesinstituts für Pädagogik (HELP) in Fulda werden Projekte für ausgewählte Schulen im Landkreis Fulda konzeptioniert und erprobt. Vorkenntnisse erforderlich! Begrenzte Teilnehmer/Innenzahl ! L i t . : Schubarth, Wilfried: Gewaltprävention in Schule und Jugendhilfe. Neuwied: Luchterhand 2000. 310 Tourismus als Kulturphänomen: "Zielland Türkei" Karst T P S 4 Std. D i . 7. - 8. Std. u. n. V. LS 207 Einflüsse des Tourismus auf Kultur, Landschaft, Verhalten bei Bereisten und Reisenden gerade in den Ländern, in den der Tourismus unverzichtbarer Etatbestandteil ist. Zur VA soll eine ca. 8 - tägige Exkursion an die türkische Riviera Sept./Okt. 2002 gehören. Anderweitige Praxiserfahrungen sind nach Vereinbarung möglich. Fortsetzung aus der VA SS 02 Anm.: Nur in Verbindung mit gleichlautendem Seminar als TPS möglich. Arbeitslosigkeit und Freizeit Karst T P S 4 Std. Do. 5. - 6. Std. LS 207 Arbeit als Struktur- und Ordnungsrahmen, Freizeitidentitäten, Auswirkungen auf Aktivitäten, Angebote und Nachfrage im Freizeitbereich, Familie und Partnerschaft in Alltag und Freizeit, Persönlichkeitsveränderungen u. s. w. Eigene Untersuchungen und Befragungen sind Pflichtbestandteil der Veranstaltung. Anm.: Nur in Verbindung mit gleichlautendem Seminar als TPS möglich. Lohn und Brot - Projekte zur Jugendsozialarbeit TPS 4 Std. Krahulec Dölker**/Brehl** Do. 10.00 - 13.00 Uhr u. n. b. V. F 203 Projekt Gemeinwesenarbeit Aschenberg P 4 Std. M o . 7. - 8. Std. Plagemann F 107 u. B ü r g e r h a u s As c h e n b e r g Das Projekt ist über den Verein Stadtteilarbeit und die Interessengemeinschaft Aschenberg in vielfältiger Weise in die Soziale Stadterneuerung in Fuldas größter Siedlung des Sozialen Wohnungsbaus einbezogen (Stellungnahmen und Vorschläge zur Sozialplanung, Förderung der Bewohnerbeteiligung). Einen Schwerpunkt der Projektarbeit bildet die Öffentlichkeitsarbeit durch unsere Stadtteilzeitung. Außerdem besteht die Möglichkeit, in der Jugendarbeit des Projekts (Mädchengruppe oder Jugendtreff Aschenberg) mitzuarbeiten. Anm.: Weiteres siehe Aushang Projektbrett. Projekt Sozialberatung P 4 Std. Plagemann/Suschek** M o . 13.00 - 14.30 Uhr u. n. V. D 103 und Bürgerhaus Aschenberg Sozialberatung mit dem Schwerpunkt Sozialhilfe im Stadtteil Aschenberg unter Anleitung unserer Juristin und der Sozialpädagogin des Vereins Stadtteilarbeit. Möglichkeit zur Mitarbeit an einem Berufsorientierungskurs für erwerbslose Frauen. Es wird angestrebt, aus den Beratungserfahrungen heraus auch Gruppenselbsthilfe anzuregen und zu fördern. Anm.: Weiteres siehe Aushang Projektbrett. 311 Projekt Café Chaos Puin**/Plagemann P 4 Std. M i . 5. - 6. Std. Café Chaos Das fachbereichsübergreifende TPS- Projekt für SW- und HE-Studierende fördert interdisziplinäres Lernen im besonderen Maße. Die neue Organisationsstruktur ist im Vorlesungsverzeichnis für das WS 01- 02 ausführlich dargestellt und liegt im Café Chaos auf einer CD mit allen wichtigen Zusatzinformationen oder a u c h u n t e r w w w . h e . f h - fulda.de/projekte als gesonderter Text zur Abholung bereit. Prinzipiell haben Studierende • des Fachbereichs Haushalt und Ernährung die Möglichkeit im „Studienprojekt“, durch Einkauf, Herstellung und Verkauf von möglichst hochwertigen S peisen und Getränken im Rahmen des Café- Betriebs fachtheoret i sche Kenntnisse praktisch zu vertiefen. • des Fachbereichs Sozialwesen die Möglichkeit im Theorie-Praxis-Seminar (TPS), durch Planung, Durchführung und Dokumentation von kulturellen Veranstaltungen unter dem Schwerpunkt von „Bildung, Gemeinw esen und Kulturarbeit – BGK“ die sozio- kulturelle und kommunikative Kompetenz prak tisch zu vertiefen. Speziell im WS 2002/2003 werden wir uns um die Verbindung von CampusKultur und tagespolitischer Öffentlichkeit kümmern. Dafür wird vor allem das politische Medienspektrum an den politischen „Rändern“ berücksichtigt und mit dem medialen Mainstream in Kontrast gesetzt. Außerdem wird die kontinuierliche Umstellung es kulinarischen Café- Angebots auf „ökologische Produkte“ weiter geführt. Unsere Gäste werden mehrfach Gelegenheit haben, ihre sensorische Bewertung neu eingeführter Öko- Produkte zu äußern. Diese Aktionslinie soll in enger Abstimmung mit dem Projekt Sinne- und Sensorik durchgeführt werden. Gemeinwesenorientierte Familien- , Seifert/Ceming** Jugend- und Seniorenarbeit T P S 4 Std. M o . ab 16.20 Uhr F 107 In dem Theorie- P r a x i s- Seminar sollen Methoden gemeinwesenorientierter Sozialpädagogik in der Praxis vermittelt werden; z.B. Jugendgruppenarbeit, sozialtherapeutische Hilfen für Randgruppen, Kranke /Altenhilfe. Es werden Gruppen in dieser sozialpädagogischen Gemeinwesenarbeit gebildet. Praxiseinsätze: Landkreis Fulda. Anm.: Bitte auf weitere Informationen zu Semesterbeginn im Schaukasten SW, Gebäude F achten! L i t . : Ries, Heinz u.a. (Hrsg.): Hoffnung Gemeinwesen, Neuwied 1997, ISBN 3 4 7 2 - 03117/4; Gernert, Wolfgang: Jugendhilfe (Einführung in sozialpädagogische Praxis) UTB- große Reihe 8068, 4. Auflage Stuttgart 1993; Gründer, Reinhard: Ambulante Erziehungshilfen. Eine Orientierung für Ausbildung und soziale Berufe, Lambertusverlag Freiburg / Bregenz 1997. ISBN- 3-7841-0937; Herriger, Norbert: Empowerment in der sozialen Arbeit. Einführung: Kohlhammer312 Verlag. Reihe: Pädagogik Stuttgart 1997. ISBN 3 - 1 7-013940-1; Eisen, Susanne: Gemeinwesenökonomie - eine Antwort auf Arbeitslosigkeit und soziale Ausgrenzung, Neuwied 1998, ISBN 3- 4 7 2 - 0 3 2 7 0 - 7 . Projekt: Sozialberatung: Stahlmann P 4 S t d . T e a m s i t z u n g e nDo. 16.00 - 17.30 Uhr C 207b Genaue Beschreibung zu Beginn des Semesters am Aushang des Dozenten und auf der Website des Projekts: w w w . f h - fulda.de/fb/sw/projekte/sozberat/index.htm. Neue Mitglieder sind willkommen und sollten sich zu den Teamsitzungen einfinden. Anm.: Beratungszeiten n. b. V. zu Beginn des Semesters. Hochschulkino T P S 4 Std. Rosenberg D i . ab 14.30 Uhr Theorie F 008 Do. im Wechsel ab 19.45 Uhr Film Dieses hochschulinterne und ausdrücklich fachbereichsübergreifende Projekt läuft mittlerweile im 14/15. Jahr. Praxisorientiertes Ziel der sehr mannigfaltigen wie verbindlichen Aktivitäten ist der Erwerb von zentralen Kompetenzen für das selbstverantwortete Leiten einer sogenannten "Nichtkommerziellen Abspielstelle". Die dafür infragekommenden Felder sind Kinder- und Jugendarbeit (z.B. mobil e s S t a d t t e i l k ino; Kinder- und Jugendfilmclubs), Erwachsenenbil dung/Kulturarbeit (z.B. Dorfgemeinschaftshäuser und VHS), Seniorenaktivierung (z.B. Wohnheime und Tagesstätten) sowie generell Gemeinwesenarbeit. Absprachen mit Kommerzkinos sind bisweilen durchaus sinnvoll möglich. Anm.: Teilnahme ganz ausdrücklich nur fortlaufend möglich. Bitte auf Aushang zu Beginn des WS achten. Projekt Öffentlichkeitsarbeit über Weber/Gaus** Strafvollzug: Gefangenenzeitung der JVA Fulda P 4 Std. D i . 7. - 8 Std. F 106 I n i t i a t i v - und Öffentlichkeitsarbeit über Strafvollzug. Mitarbeit in der Redaktion der Gefangenenzeitung ZEITLOS. Bereitschaft zum Korrigieren fremder und zum Schreiben eigener Beiträge sowie Kenntnisse in MS Word sind Voraussetzung. Anm.: Nur Studierende, die bis spätestens Anfang August einen Antrag auf Zulassung als "Ehrenamtliche(r) Mitarbeiter(in)" der JVA Fulda gestellt hatten, können an dem Projekt teilnehmen. Zulassungsverfahren für Sommersemester 2003: Achten Sie auf Aushang im Dezember 2002: Studierende, die keine Zulassung als "Ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen)" der JVA Fulda haben, können im Theorieteil der Veranstaltung einen Leistungsnachweis in Grundlagen BGK erwerben. Praxis: Do. 18.30 Uhr - 20.30 Uhr, JVA Fulda L i t . : Literatur im Projekt. 313 Heil- und Behindertenpädagogik Soziale Arbeit mit sinnesbehinderten Menschen Althaus** Einführung in die Gebärdensprache (LBG) S 2 Std. Weitere Informationen im Seminar. Anm.: Bitte zu Beginn des Semesters auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F achten. N u t z e r k o n t r o l l e in der Psychiatrie S/Ü 2 Std. Veranstaltungsbeginn per Aushang in Gebäude F. Bokatius** Einführung in die Sozialpsychiatrie S 2 Std. Veranstaltungsbeginn per Aushang in Gebäude F. Dech, Dr.** Seelische Störungen bei Jugendlichen, ein Ansatz z u n a r r a t i v -b i o g r a p h i s c h e n D i a g n o s t i k S 2 Std. Veranstaltungsbeginn per Aushang in Gebäude F. G o b l i r sc h "Systemsprenger" und Belastung von Gromann Mitarbeiter/Innen in der Wohnbegleitung von Menschen mit geistiger Behinderung S 2 Std. Fr. 3. - 4. Std. F 207 Im theoretischen Teil der Veranstaltung werden wir uns mit Erklärungsversuchen und Handlungskonzepten beschäftigen, die sich mit dem Phänomen von schweren Verhaltensproblemen im Wohnbereich auseinandersetzen. Auf dem Hintergrund der neueren Konzepte zur ökosystemischen Sichtweise dieser Konflikte werden im Praxisteil problemzentrierte/narrative Interviews mit Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen durchgeführt und ausgewertet. L i t . : In der Veranstaltung. Entwicklungspädagogischer Arbeitsansatz Seeger** in der Erziehungshilfe S 2 Std. jeweils 14 -tägig 16.20 Uhr F 106 Beginn: 14.10.02 Der Entwicklungspädagogische Ansatz ist in verschiedenen pädagogischen Tätigkeitsfeldern einsetzbar und verbindet die Bereiche Diagnostik, individuelle Zielerstellung, rhythmisierte Arbeitsphasen, Pädagogische Interventionen zur Verhaltenssteuerung und Evaluation. In dem Seminar werden diese vier Bereiche erarbeitet. 314 Ganzheitliches Förderkonzept zur Behandlung von Stammelfehlern S 2 Std. Siehe Aushang zu Semesterbeginn. Riedl** Interdisziplinäre Frühförderung als RehabilitationsSohns** m a ß n a h m e - E i n f ü h r u n g i n e i n u m f a n g r e i c h e s B e t r e u u n g ss y s t e m a u s ( h e i l -) p ä d a g o g i s c h e r S i c h t S 2 Std. M o . 7. - 8. Std. F 207 Familien mit entwicklungsauffälligen Kindern im Vorschulalter haben einen Rechtsanspruch auf ärztliche, medizinisch- therapeutische und (heil-)pädagogische Hilfen gemäß dem Rehabilitationsgesetz (SGB IX). Die pädagogi schen Hilfen müssen als “Komplexleistung” mit Leistungen der Frühförderung und Früherkennung der medizinischen Rehabilitation abgestimmt sein. Das Seminar wird Grundkenntnisse über das “System Frühförderung” und die spezi fische pädagogische Arbeit von Frühförder- und Beratungsstellen und deren organisatorische und fachliche Grundlagen vermitteln. L i t . : In der Veranst altung. Besondere Entwicklungsrisiken von Kindern in Sohns** Armutsfamilien S 2 Std. Blockveranstaltung F207 Soziale Arbeit wird in steigendem Maße mit den Folgen von Armut konfrontiert. Insbesondere Kinder wachsen zunehmend in Armutsfamilien auf und leiden unter Zusammenhängen zwischen Armut und sozialer Vernachlässigung. Der Wochenendblock wird dieses Phänomen zum Inhalt haben, Hintergründe beleuchten und Konsequenzen für professionelle Hilfen erarbeiten. L i t . : In der Veranstaltung. Anm.: Vorbesprechung und Terminabsprache am Mo. 30. 09. 2002, 13.10 Uhr in F 108. Theorie-Praxis-Seminare zu Heil- und Behindertenpädagogik Projekt Bindeschuh Gekeler Kulturarbeit mit geistig behinderten Menschen Müller** P 4 Std. D i . 11. - 14. Std. E 226/Grafiklabor Das Projekt "KullerArt" ist eine gemeinsame Veranstaltung der Caritas Fulda und des Fachbereichs Sozialwesen der Fachhochschule Fulda. Geistig behinderte Menschen erhalten darin Gelegenheit, ihre gestalterischen Fähigkeiten zu erfahren und zu entwickeln u nd "Kunst zu machen". Studierenden bietet sich die Möglichkeit, sich mit einer Reihe relevanter Aspekte sozialpädagogischer Praxis und Theorie auseinander zu setzen. Zu diesen Aspekten gehört: "Verstehen geistig behinderter Menschen", "Entwicklungsförderung", "Integration durch Kulturarbeit", "Öffentlichkeitsarbeit", "Projektmanagement", "computergestütztes künstlerisches Gestalten", "Umgang mit künstlerischen Techni315 ken" und weitere, jeweils selbst zu definierende Themen. Eine mind. 2semestrige regelmäßige Mitarbeit und die Beteiligung an einem Projektwochenende am 18./19.10.2002 sind für die Teilnahme am Projekt erwünscht. Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl. Raum E 226 und Grafiklabor. Erstes Treffen: 01. 10. 2002. L i t . : Empfehlenswerte Literatur wird im Projekt besprochen. Identität und Behinderung Hackenberg T P S 4 Std. Di. 7. - 8. Std. u.n.V. F 109 Im TPS wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Bedeutung eine B ehinderung für die Identitätsentwicklung des heranwachsenden Menschen haben kann. Hierzu werden wir uns einerseits mit grundlegenden Aspekten der Ident itätsentwicklung beschäftigen. Andererseits sollen anhand von Interviews mit Menschen mit Behinderungen Aspekte zu diesem Fragenkreis erarbeitet werden. L i t . : In der Veranstaltung. Formen de s i n t e g r a t i v e n S p o r t s Ludwig T P S 4 Std. 3.- 4. u. 5. - 6. Std. Turnhalle FH Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten und nichtbehinderten Jugendlichen und Erwachsenen; Durchführung von Übungseinheiten mit einer Gruppe Behinderter und Nichtbehinderter; praktische Anwendung prozessimmanenter diagnostischer Verfahren. Anm.: Teilnahme an Lehrveranstaltung „Didaktische Aspekte“ und „Psychomotorik“ erwünscht. L i t . : Zu Semesterbeginn. Formen des Sports mit Behinderten T P S 4 Std. 7. - 10. Std. Ludwig Werkstatt für Behinderte Neuenberg Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten Erwachsenen; Durchführung von Übungseinheiten mit einer Gruppe Behinderter; praktische Anwendung prozessimmanenter diagnostischer Verfahren. Fortsetzung aus vorangegangenem Semester. Schwimmen als eine Form des Sports mit Behinderten Ludwig T P S 2 Std. Di. 13.30 Uhr Werkstatt für Behinderte Ne uenberg Praktische Übungen mit geistig Behinderten im Bewegungsbecken der Werkstatt für Behinderte zum Erwerb von Handlungskompetenz im Bereich des Sports. Anm.: Fortsetzung der LV aus Sommersemester L i t . : Zu Semesterbeginn. 316 Sozial e Gruppenarbeit mit Musik Meyberg T P S 4 Std. Di. 7. - 10. Std. D 100 Neben der Förderung von Ausdrucks- und Wahrnehmungsfähigkeit bildet das Einüben sozialer Kompetenzen durch das musikalisch- kreative Tun in der Gruppe den Schwerpunkt des Seminars. Im Praxisteil werden wir gemeinsam mit Grundschulkindern, die in einer heilpädagogischen Tagesgruppe betreut werden, Musik machen. Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl. Integrative rhythmisch-musikalische Förderung Meyberg/Klee** T P S 4 Std. Mi. 5. - 6. Std. D 100 In Zusammenarbeit mit einer Fuldaer Schule für Musikerziehung wird Gelegenheit gegeben diese besondere Förderung in Regelgruppen, integrativen und heilpädagogischen Gruppen in verschiedenen Einrichtungen auszuüben. Pädagogisch -therapeutische Frühförderung Brathuhn** T P S 4 Std. Di. 13.10 - 14.30 Uhr u. n. V. F 108 Theorie (dienstags): Grundlagen der Frühförderung, Reflexionen, Fallbesprechungen. Kennen lernen kind- und familienorientierter Diagnose- und Förderkonzepte. Praxis (n. V.): Mitgestalten ambulant er/mobiler Frühförderung mit Kleinkindern und Vorschulkindern der Frühförderstelle Fulda. Gespräche mit Eltern und Kennen lernen interdisziplinärer Teamarbeit. L i t . : In der Veranstaltung. Hilfeplanung in der Gemeindepsychiatrie Gromann/Vollmer** -o n l i n e S e m i n a r TPS F 207 Der theoretische Teil der Veranstaltung ist als Internetseminar konzipiert und enthält zu bearbeitende Texte, eine Methodenschulung und Aufgaben die gelöst werden müssen. Die Rückmeldungen sind in 3 verschiedenen Formen organisiert: selbstevaluativ, in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden im Kursf orum, durch die Begleitung des Kursforums und die Rückmeldung zu den Einsendeaufgaben durch die Lehrende. Im Praxisteil werden Klienten der Institutsambulanz der Psychiatrischen Klinik individuell begleitet; dies wird vom Lehrbeauftragten Herrn Vollmer vor Ort organisiert und begleitet. Verbindliche Anmeldung und Terminabsprachen in der 1. und 2. Semesterw oche, Freitag, 11.30 Uhr. U n t e r w w w . i b r p - online.de kann die Lehreinheit eingesehen werden. 317 Psychosoziale Beratung und Gesundheitsförderung Seh - und Gedächtnistraining mit Patienten nach H e r z-Operation S 2 Std. Di. 3. - 4. Std. Die Teilnahme am gleichlautenden TPS wird empfohlen. Krebskranke Patienten in der Klinik S 2 Std. Mi. 3. - 6. Std. Vorbespr. Di. 01. 10. 02, 8.00 Uhr Die Teilnahme am gleichlautenden TPS wird empfohlen. Axt LS 207 Axt LS 207 Teil A: Krebskranke Patientinnen und H i n k e l m a n n -Toewe P a t i e n t e n i n d e r K l i n i k -K o m m u n i k a t i o n s t r a i n i n g S 2 Std. B l o c k v e r a n s t a l t u n g Fr./ Sa. 11. - 12. 10. 02 LS K 008 Fr./Sa. 25.- 2 6 . 1 0 . 0 2 L i t . : Thomas GORDON, Patienten- Konferenz, 1997; BM f. F für Familie, Senioren, Frauen & Jugend, Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen in Deutschland, 2001; Anm.: Arbeit mit krebskranken Patientinnen und Patienten Axt /Hinkelmann- T o e w e Gemeinsame Vorbesprechung Di. 01.10.02, 8.00 Uhr; LS 207: Familiendynamik und Familientherapie Beier** S 2 Std. Do. 3. - 4. Std. LS 206 In diesem Seminar sollen Basiskonzepte zur Dynamik familiärer Systeme aus der Geschichte der Familientherapie vorgestellt und anhand von Fallbeispielen Interventionsformen unterschiedlicher Ansätze innerhalb dieses Forschungsund Praxisfeldes (psychoanalytische, strukturelle, systemische) analysiert werden. Darüber hinaus werden Anwendungsfelder und übergreifende Potentiale systemischen Denkens im Handlungsbereich der Sozialarbeit/Sozialpädagogik diskutiert. Anm.: Empfohlene Literatur: v. Schlippe, A. Schweitzer, J. (1996), Lehrbuch der systemischen Therapie und Beratung, G öttingen: Vandenhoeck & Ruprecht (weitere Literatur in der Veranstaltung. Organisationsdynamik und Organisationsentwicklung Beier** S 2 Std. Do. 9. - 10. Std. LS 206 In diesem Seminar sollen Basiskonzepte zur Dynamik von und in Organisation aus der Sichtw eise psychoanalytischer und systemischer Ansätze erarbeitet und anhand von Beispielen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie aus dem Bereich der Unternehmen verdeutlicht. Darüber hinaus sollen Strategien der Organisationsentwicklung diskutiert sowie spezielle externe und interne Interventionsformen – Beratung, Coaching, Supervision, Konfliktmanagement – vorgestellt und in ihrer Wirkung eingeschätzt werden.: 318 L i t . : Lenz, G. (Hrg.), Mertens, W., Lang, H.J. (1991), Die Seele im Unternehmen, Berlin/Heidelberg/New York: Springer (weitere Literatur in der Veranstaltung): Gerontopsychologie und Gerontopsychiatrie S 2 Std. Dech** Supervision und Coaching Lasch V/S 2 Std. D i . 7. - 8. Std. F 203 Insbesondere die Teamsupervision bietet Einrichtungen und ihren Mitarbeiterinnen u. Mitarbeitern die Möglichkeit, durch Bearbeitung der eigenen Dynamik in der berufli chen Interaktion, qualitätsfördernd zu wirken. Generelle Ziele von Supervi sion sind also die Reflexion der Arbeitssituation in der Organisation, das Wahrnehmen und Bearbeiten von Problemen in Bezug auf das Klientensystem und die Bearbeitung von Problemen der Berufsidentität. Coaching kann eine Form von Leitungssupervision/Beratung sein, welche Rollenträger bei der Findung und Gestaltung ihrer vielfältigen Aufgaben begleitet und unterstützt. U.a. werden systemische und hypnotherapeutische Konzepte für Supervision, Organisationsberatung, Coaching und Persönlichkeitsentwicklung thematisiert werden. L i t . : Zu Semesterbeginn: u.a.: Fatzer, Gerhard (Hrsg.): Supervision und Beratung, Köln 1993; Nerdinger, Friedemann, W. Führung durch Gespräche, München 1996. Kommunikationssteuerung und Konfliktmanagement Wolf S 2 Std. Mi. 5. - 6. Std. LS 209 In der LV soll vor dem Hintergrund kommunikationspsychologischer Konzepte (expl. Schulz v. Thun, Gordon) in Techniken der aktiven Gestaltung und Steuerung von Kommunikation eingearbeitet werden. Theorie-Praxis-Seminare zu Psychosoziale Beratung und Gesundheitsför derung Theorie und Praxis des Entspannungstrainings T P S 4 Std. Mo. 3. - 6. Std. Axt LS 207 Teil B: Krebskranke Patienten in der Klinik Axt T P S 4 Std. Mi. 3. - 6. Std. LS 207 Vorbesprechung 08.10.02 Blockveranstaltung in einer onkologischen Klinik. Klinikbesichtigung: Termin wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Abfahrt: 8.30 Uhr ab FH Fulda. Praxisteil und Reflexion in der Klinik (als Block in Kleingruppen) ab November 319 Das Projekt umfasst zwei Bereiche a) Die Organisation der freien Zeit in einer Klinik b) Die Dokumentation und Auswertung von Daten zum psychischen Befinden von Patienten mit einer chronisch verlaufenden Krankheit. Die weiteren Termine finden in der Spessartklinik in Ortenberg nach Absprache mit den Studenten und der Klinikleitung statt. Die weiteren Termine finden in der Spessartklinik Ortenberg nach Absprache mit den Studenten und der Klinikleitung statt. Gleichzeitige Teilnahme am gleichlautenden Seminar (siehe oben)! Seh - und Gedächtnistraining mit Patienten nach Axt H e r z-Operation T P S 4 Std. Ausbildung: Oktober LS 207 Klinik n.V. Di. 3. - 6. Std. November/Dezember Praxis: Januar Auswertung Nach einer Operation am offenen Herzen leiden Patienten häufig an Seh- und Gedächtnisstörungen. Diese Beeinträchtigungen können evtl. durch spezielle Trainings minimiert werden. Im Rahmen des Projekts werden die Studenten Seh- und Gedächtnistrainings mit den Patienten durchführen. Die Ergebnisse sollen dokumentiert werden. Vor dem praktischen Einsatz erhalten die Studenten eine Ausbildung in den genannten Methoden. Gleichzeitige Teilnahme am gleichlautenden Seminar (siehe oben)! Sexuelle und reproduktive Gesundheit H i n k e l m a n n -Toewe T P S 4 Std. Mo. 5. - 8. Std. u. n. V. in Blöcken L S K 0 0 8 Vorbesprechung: Montag, 30. 09. 02 Das Frauen Forschungs- und Praxis- Projekt "Frauen in Kenia" arbeitet seit 1 986 u. hat sich zum Ziel gesetzt, zus. mit intern. Organisationen u.v.a. mit Betroffenen in u. aus Entwicklungsländern deren psycho- soziale/gesundheits-relevanten Lebensbedingungen zu analysieren und in der Praxis umsetzbare Wege zu deren Verbesserung zu erarbeiten. Im Zentrum dieser Veranstaltung stehen die intern. Standards in den Bereichen sexuelle u. reproduktive Gesundheit (reproduktive und sexual health), die für Developed und Developing Countries gleichermaßen gelten, d.h., für Afrika genauso wie für Dtl. Das TPS fokussiert auf Ergebnissen des Forschungsthemas (F.Sem. 97/98 & 02): "Sexuelle und reproduktive Gesundheit - Bereiche individueller & globaler Verantwortung". Anm.: Der prakt. Teil, von dem Teile auch in den Semesterferien liegen können, w i r d mit der gemeinnützigen Einrichtung "Lebendige Kommunikation mit Frauen in ihren Kulturen" e.V. Fulda, gestaltet, anerkannt als intern. arbeitende NGO (= Nicht - Reg. - Org.) u. staatl. anerk. Ausbildungsstätte f. Dipl. Soz.-Päd. L i t . : BM f. Fam., Sen., Fr. & Jug. Bericht zur gesundheitl. Situation von Frauen in Dtl. ("Reproduktive Biographie u. Reproduktive Gesundheit", "Gewalt im Geschlechterverhältnis") Leb. Kom. & FFPP (s.o.) d. FH. Eine Welt für alle Frauen - Frauen gestalten Entwicklungsarbeit, 1994. 320 Projekt Integrative Gesundheitsförderung Lasch M ü l l e r -L a s c h * * P 4 Std. 8 x Di. 9. - 12. Std. und Block 17. - 19. 01 .03 Halle 8 Zulassung: Di. 01. 10., 13.20 Uhr F 207 Meditative Verfahren reduzieren nachweislich den Stress , stärken u. regulieren das I mmunsystem des Menschen. Meditation und kreativtherapeutische Verfahren werden heute bereits von Sozialpädagogen/Sozialarbeiterinnen in vielen Bereichen von Prävention, Behandlung u. Rehabilitation gezielt eingesetzt. Dies geschieht u.a. in Bereichen intra- und extramuraler psychiatrischer Krankenversorgung , Gesundheitsämtern, betriebliche Gesundheitsförderung, Müttergenesungseinrichtungen, Beratungsstellen, Volkshochschulen und Bildungsstätten,. Fach- und Allgemeinkliniken, Rehaeinrichtungen, Schulen u nd Kindertagesstätten. Meditation u. kreativtherapeutische Verfahren gewinnen z.B. zunehmend auch an Bedeutung in der Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen und in der Arbeit mit berufskranken Erwachsenen. Anm.: Literaturliste zu Semesterbeginn. Projekt Weiterbildung Gesundheitspädagogik P 4 Std. Lasch/ M ü l l e r -L a s c h * * LS 206/207 Theorie, Fr. - So. n. b. V. Praxis/Reflexion Einführung und Zulassung: Mi. 02. 10., 13.20 Uhr, F 207 Ziel des Projektes ist es, den sozialpädagogischen Berufssektor Gesundheitspädagogik kennen zulernen und in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner für den Lernbereich Praxis, dem gemeinnützigen Weiterbildungsträger H OBI e.V. (Hochschulbildungswerk Fulda e.V.– Gesundheits- u. Sozialakademie), Praxiserfahrungen zu organisieren. Gesundheitspädagogische Arbeit wird heute durch Diplom- Sozialpädagogen/Innen u.a. in Gesundheitsämtern, psychosomatischen Fachkliniken, Fachkrankenhäusern für Suchtkranke, in Müttergenesungsheimen, Kur- und Rehakliniken, Kurzentren, bei b eruflichen Weiterbildungsträgern, Heimvolkshochschulen u. Volkshochschulen, im Bereich der Medienarbeit, in K ooperation mit Arztpraxen, Krankenkassen, im Bereich der Personalentwicklung/ Personalpflege/ in der betrieblichen Gesundheitsförderung u. zunehmend auch in freier Praxis geleistet. Anm.: Literaturliste zu Semesterbeginn. Suchtprävention und Intervention Ries**/Jacob/V.Weyel** TPS 4Std. Die psychologischen und suchtspezifischen Teile werden auf Blocksemin a r e g e l e g t . D e r S p o r t t e i l w i r d i n d e r R e g e l F r . 3 . - 4. Std. in der FHTurnhalle, aber auch extern bei den Kooperationspartnern durchgeführt Vorbesprechung: Freitag, 11. Oktober 2002, 9.50 Uhr, Turnhalle. Die Veranstaltung begleitet ein mit Vereinen, Verbänden begonnenes und zw ischenzeitlich überregional beachtetes ausgezeichnetes (www.kommunalesuchtprävention.de, Darmstadt) und in verschiedensten Arbeitsfeldern umge321 setztes Suchtpräventionskonzept. Das Konzept basiert auf den internationalen Standards moderner Suchtprävention, setzt konsequent systematische Konzepte um und nutzt Erfahrungen der Sportwissenschaften, insbesondere aus den B ereichen des Abenteuer- und Erlebnissports. Neben regelmäßiger Teilnahme und Mitarbeit in der Lehrveranstaltung besteht die Möglichkeit in Vereine, Betriebe, Schulen, Präventionsräte Einblick zu b ekommen und unterstützend bei der Etablierung des Suchtpräventionskonzeptes mitzuhelfen. Die Lehrenden stellen das interdisziplinäre (Pädagoge, Psychologe, Sportwissenschaftler) Team PFIFF dar. Sport in pädagogischen Arbeitsfeldern bietet auch im Hinblick auf die Suchtprävention vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sport wird im Rahmen des Projektes sehr offen gestaltet. Gruppendynamische Erlebnisse/Sensationen, Erleben von physischem/psychischem „Neuland“, Selbstbestätigung und körperliches Wohlbefinden werden über Bewegung und Sport im weitesten Sinne (Abenteuer- und Erlebnispädagogik) erfahrbar. Anm.: HS, TPS ist PBG zugeordnet. L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Psychiatrie Rotter TPS 4 Std. D i . 7. - 10. Std . F 107 Das TPS ist auf 2 Semester angelegt: In der Regel im Sommersemester, aber auch im Wintersemester theoretischer Einstieg, in den nachfolgenden Semesterferien Blockpraktikum und in dem dann anschließenden Semester eingehende Reflexion der Erfahrungen im Praktikum. Eine begrenzte Zahl von Praktikumplätzen steht in den Psychiatrien Fuldas und Bad Hersfelds zur Verfügung. Im übrigen ist Eigeninitiative erwünscht. L i t . : Zu Semesterbeginn. Verstehen Lernen S c h u l t e -Cloos TPS 4 Std. Do. als Block 1. - 4 . Std. LS 209 In zunehmender Annäherung an realistische Beratungssituationen soll eigene Kompetenz erfahren und gefördert werden. Anm.: Es besteht eine Warte- Liste. Festlegung der endgültigen Teilnehmer/Innen und auch der genauen Veranstaltungstermine in d er Vorbesprechung am 02. 10. 02, 13.15 Uhr, Raum 1./2. Stock, Gebäude F. F r a u e n - und Mädchenarbeit Walser/Kustor** T P S 4 Std. Do. 5. - 8. Std. F 107 Dieses TPS/Projekt wird kontinuierlich und für Studierende beider Schwerpunkte PBG und BGK angeboten. Ein Einstieg ist grundsätzlich in jedem S emester möglich. Zentrale Fragestellung ist, wie Beziehungen unter professionellen Frauen und zwischen Helferinnen und Klientinnen so gestaltet werden können, dass sie weibliche Autonomie fördern. Theoriearbeit zu den Themenbereichen „Beziehungsmuster von Frauen und Männern im Umgang mit sich und ihrem Körper“, „Beziehungen zwischen Professionellen und Klient/Innen“ und 322 „Geschlechterperspektiven in der sozialpädagogischen Praxis“" ist der eine, Praxisreflexion der andere Schwerpunkt der Veranstaltung. L i t . : Zu Veranstaltungsbeginn. Strafvollzug: Weber Gespräche mit Ein- und Ausgeschlossenen P 4 Std. D i . 9. - 10. Std. F 106 Arbeit mit Gefangenen der JVA Fulda. Arbeitsbereiche: Gruppengespräche, Einzelgespräche, Spielegruppe. Was sind die Unterschiede, was die Gemeinsa mkeiten von "uns draußen" mit "denen drinnen"? Methodische Gesprächsführung (themenzentrierte Interaktion) unter den Bedingungen der Untersuchungs- und Strafhaft. Anm.: Nur Studierende, die bis spätestens Anfang August einen Antrag auf Zulassung als "Ehrenamtliche(r) Mitarbeiter(in) der JVA Fulda gestellt hatten, können an dem Projekt teilnehmen. Zulassungsverfahren für Sommersemester 2003: Achten Sie auf unseren Aushang im Dezember 2002. L i t . : Cohn, Ruth. Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion. 5. A u f l . S t u t t g a r t : K l e t t - Cotta, 1981; Langmack, Barbara. Themenzentrierte Interaktion. 3., korr. Aufl. Weinheim, 1996. Praktische Erlebnispädagogik: Outdoor -Training Wolf TPS 4 Std. Blockveranstaltung im Gelände LS 209 voraus. 16. - 20.10. Persönliche Anme l dung! Vorbesprechung: 25. 09., 14.00 Uhr In der LV sollen vor dem Hintergrund erlebnispädagogischer und gruppendynamischer Ansätze Praktiken des Outdoor- Trainings erarbeitet, geübt und erlebt werden. Die LV findet in Form eines mehrtägigen Blocks in einer Bergregion Norditaliens statt. Die Fahrt mit Pkw und Kleinbus wird organisiert, für Fahrt, Unterkunft und Verpflegung wird (abhängig von Zuschüssen) ein Unkostenbeitrag von ca. 30 - 5 0 . - € erforderlich sein. Voraussetzungen: Grundkenntnisse in Kommunikationstechniken und Gruppenverhalten, passable Kondition. L i t . : Zu Beginn des Semesters. Kommunikationssteuerung und Konfliktmanagement Wolf TPS 4 Std. Mi. 5. - 6. Std. und n. V. LS 209 In der LV sollen vor dem Hintergrund kommunikationspsychologischer Konzepte (expl. Schulz v. Thun, Gordon) und von Kenntnissen der Studierenden über primär rezeptive Kommunikation (Verstehen/ Einfühlen) Techniken der aktiven Gestaltung und Steuerung von Kommunikation erarbeitet werden wie Gestaltung der Kommunikation, wirksame Kommunikation, verbaler und körpersprachlicher Ausdruck, Selbstdarstellung und Selbstsicherheit, Präsentation, Argumentation, Vortrag, Diskussions- (leitung), Moderation, Konfliktmanagement und Gruppen- bzw. Teamtechniken. Anm.: Theorieteil des TPS siehe gleichlautendes Seminar. L i t . : Günther U/ Sperber W 1995: Handbuch für Kommunikations- und Verhaltenstrainer, München/ Basel (Reinhardt). 323 Betreuung von Diplomarbeiten/Diplomandinnen-/Diplomandenkolloquium Betreuung von Diplomarbeiten/ D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m K 2 Std. Betreuung von Diplomarbeiten/ D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m K 2 Std. Mi. 5. - 6. Std. Betreuung von empirischen Abschlussarbeiten Lit.: Literaturempfehlung in Abhängigkeit vom Thema. Betreuung von Diplomarbeiten/ D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m K 2 Std. Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten. Axt n.V. Blahusch F 111 Gekeler n.V. Betreuung von Diplomarbeiten/ Hackenberg D i p l o m a n d i n n e n -/Di p l o m a n d e n k o l l o q u i u m K 2 Std. n. b. V. F 104 Betreuung von Diplomarbeiten/ Diplomandinnen- /Diplomandenkolloquium. Betreuung von Diplomarbeiten K 2 Std. n. b. V. Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung in der Sprechstunde. Hilgers F 205 B e t r e u u n g v o n D i p l om a r b e i t e n Karst D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m K 2 Std. Di. 13.00 - 14.00 Uhr LS Raum 002 Für Examenskandidaten, Erbringer schriftlicher Prüfungsleistungen und Proj e k t - Teamer. Betreuung von Diplomarbeiten D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -Ko l l o q u i u m K 2 Std. Sprechstunde Mi. 8.00 - 10.00 Uhr Zulassung nach pers. Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl. 324 Krahulec F 204 Betreuung von Diplomarbeiten Lasch D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m S 2 Std. n.V. F 205 Themenfindung, Beratung, Vorbereitung und Betreuung von Studierenden, die im Studienschwerpunkt PBG ihre Diplomarbeit schreiben. Verknüpfung mit Themenbereichen des sozialen Managements sind möglich. Empirische Arbeiten bitte frühzeitig anmelden. Betreuung von Diplomarbeiten Ludwig Diploman d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m K 2 Std. Do. 3. - 4. Std. u. n. V. G 112 Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens zu Problemen des Sports in der Rehabilitation und Prävention für Examens- und Prüfungskandidatinnen und – kandidaten. B e t r e u u n g v o n D i p l o m a r b e iten/ D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m K 2 Std. n. V. Meyberg Betreuung von Diplomarbeiten/ D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m K 2 Std. n. b. V. Rotter D 100 Betreuung von Diplomarbeiten/ Seifert D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m K 2 Std. n. V. Anmeldung unter Telefon: 0661/66113, Fax: 0661/66113 oder unter Email: guenter.seifert@fulda- online.de. Anm.: Badry, Elisabeth u.a.: Arbeitshilfen für Studium und Praxis der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 3. Auflage Luchterhand Verlag, Neuwied 19 9 8 . Betreuung von Diplomarbeiten/ Stahlmann D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m P 2 Std. M i . v o n 1 4 . 3 0 - 17.00 Uhr Examens- und Studienberatung jedoch nur nach Voranmeldung per Email: [email protected] fulda.de. Betreuung von Diplomarbeiten D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m K 2 Std. M o . n.V. Schallenberg Betreuung von Diplomarbeiten D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m K 2 Std. D i . 13.00 - 14.30 Uhr S c h u l t e -Cloos E 226 F 007 325 Betreuung von Diplomarbeiten/Diplomandinnen-/ Diplomandenkolloquium K 2 Std. n. b. V. Anmeldung nur per Email! Tietze Fritz Betreuung von Diplomarbeiten/Diplomandinnen-/ Diplomandenkolloquium S 2 Std. n. b. V. Twelsiek Betreuung von Diplomarbeiten/ D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m K 2 Std. n. b. V. F 104 Walser Betreuung von Diplomarbeiten/ Weber D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m K 2 Std. M i . 5. - 6. Std. F 211 Pflichtveranstaltung für Kandidatinnen und Kandidaten, die bei mir ihre Di plomarbeit schreiben. L i t . : Leitfaden Wissenschaftliches Arbeiten (Homepage des FB SW; Gehe zu Lehrende, Gehe zu Hartmut- Michael Weber) einschließlich der dortigen Literaturempfehlungen. Weitere Literaturempfehlungen im Kolloquium. Betreuung von Diplomarbeiten D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m K 2 Std. n. V. Laufende Besprechung von Diplomarbeiten. 7.1.3 Wolf LS Raum 006 Berufspraktikum, Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar S t a a t l i c h e A n e r k e n n u n g f ü r D i p l o m -S o z i a l p ä d a g o g i n n e n u n d p ä d a g o g e n / D i p l o m -S o z i a l a r b e i t e r i n n e n u n d -a r b e i t e r Das Berufspraktikum im sogenannten Anerkennungsjahr für Diplomsozialpädagoginnen und Diplomsozialpädagogen sowie Diplomsozialarbeiterinnen und Diplomsozialarbeiter ist geregelt nach den Bestimmungen des diesbezüglichen hessischen Gesetzes bzw. der diesbezüglichen Rechtsverordnung. Die praxisbegleitenden Reflexionsseminare finden in der Regel als wöchentliche Veranstaltung im Rahmen des „Studientages“ statt; bei größeren Entfernungen zwischen Praxisstelle und Hochschule ausnahmsweise auch in Form von Blockveranstaltungen (Ausnahmeanträge bitte an das Praxisreferat). Die Zuordnung zu bestimmten Reflexionsgruppen / Dozenten erfolgt nach sachlichen Kriterien. Hierbei werden persönliche Wünsche je nach gegebener Möglichkeit berücksichtigt. 326 Die Reflexionsseminare werden in der Regel so angeboten, dass sie für Berufspraktikantinnen bzw. Berufspraktikanten mit unterschiedlichen Studienschwerpunkten und/oder verschiedenartigen Praxisbereichen zugänglich sind. Zusätzlich ist die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen im Umfang von z w e i Wochen nachzuweisen. Die Hochschule bietet hierzu pro Semester Fortbildungsveranstaltungen im Umfang einer Woche an. Besonderer Hinweis: Anmeldungen zu den Reflexionsgruppen bitte zeitig vor Beginn des Berufsanerkennungsjahres. Berufspraktikum Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar S 4 Std. N.N.** Berufspraktikum Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar S 4 Std. N.N.** Berufspraktikum Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar Beier** S 4 Std. Do. ab 16.20 Uhr LS Verbindung aus Praxisreflexion und Supervision: Bearbeitung von team-, fallund institutionsbezogenen Fragestellungen. Berufspraktikum Hackenberg B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar S 4 Std. Do. - F r . B l o c k Arbeitsfelder: Berufspraktikanten aus den Arbeitsfeldern d er Heil- und Behindertenpädagogik. Berufspraktikum Hilgers B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar S 4 Std. n. b. V. in drei Blöcken und in den Praxisstellen vor Ort Das Praktikum in der Kinder- und Jugendhilfe. Es können keine neuen Teilnehmer mehr aufgenommen werden. Berufspraktikum H i n k e l m a n n -Toewe B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar S 4 Std. M i . 1 . - 4. Std. u. n. V. LS K 008 a u c h i n e i n - u. mehr t ä g i g e n B l ö c k e n Seminar für die Berufsfelder der Psychosozialen Beratung und Gesundheitsförderung. Beginn: Mittwoch, 09. 10. 02 Das Seminar fokussiert auf Reflexion und Supervision von Kompetenzen in psycho- sozialen / gesundheitsfördernden Praxisfeldern unter Einbeziehung europäischer und globaler Aspekte. 327 Berufspraktikum Lasch B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar S 4 Std. n. b. V. LS 206 Supervisions- und Fortbildungsveranstaltung für Diplom-Sozialarbeiterinnen/ Diplom- Sozialarbeiter/Diplom- Sozialpädagoginnen/Diplom-Sozialpädagogen aus unterschiedlichen Praxisfeldern. Vorrangig a ufgenommen werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Arbeitsbereichen Fort- und Weiterbildung und Gesundheit. Berufspraktikum B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar K 4 Std. Do. 3. - 6. Std. Meyberg Berufspraktikum B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar K 4 Std. Blöcke n.V. Rotter D 100 Berufspraktikum Seifert B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar S 4 Std. ab 9.50 Uhr F 107 Berufspraktikum: Sozialpädagogik / Sozialadministration, Blockveranstaltung nach Vereinbarung. Anm.: Anmeldung /Vereinbarung möglich unter Telefon: 0661/66113, FAX: 0661/66113 oder unter Email: guenter.seifert@fulda- online.de L i t . : Papenheim, Heinz- Gert: Arbeitsbedingungen Berufspraktikum, 12. Auflage 2001, Verlag Recht für Soziale Praxis, 50226 Frechen, Franz-Lenders-Str. 23, Telefon 02234/691370, Fax: 02234/64285. Berufspraktikum/ Stahlmann B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar S 4 Std. Fr. n. b. V. Teilnehmer müssen das beim Praktikantenamt erhältliches Merkblatt zur Veranstaltung gelesen und die dortigen Bedingungen akzeptiert haben. Berufspraktikum B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar K 4 Std. in Blöcke n. b. V. Anerkennungsjahr (postgradual) Praxisreflexion/Supervision. Berufspraktikum B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar K 4 Std. Fr. 5. - 8. Std. 328 Twelsiek Walser Berufspraktikum Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar Weber K 4 Std. Mi. 7. - 10. Std. F 211 Kolloquium mit Schwerpunkt auf den Arbeitsfeldern Straffälligkeit, Resozialisi erung, Heimerziehung/Fremdplatzierung, stationäre Psychiatrie. L i t . : Nach Maßgabe der zu behandelnden Fragestellungen 329 8 Wirtschaft (W) 8.1 Hinweise zur Studienorganisation in den Studiengängen „B etriebswirtschaft“ Zur Durchführung eines seminaristischen Unterrichts werden im 1 . u n d 3 . S t u d i e n s e m e s t e r Gruppeneinteilungen erforderlich. Die Gruppenlisten für das 1. Semester liegen am 23. September 2002, im Anschluss an die Erstsemestereinführung in der Halle 8 aus. Die Studenten werden gebeten, sich dort entsprechend einzutragen (Höchstteilnehmerzahl 40 Studenten). Die Gruppeneinteilung für das 3. Semester wird fortgeschrieben. Der Wechsel in eine andere Gruppe kann nicht erfolgen. Die Studienbedingungen im Fachbereich, insbesondere die Raumorganisation, verlangen, dass a l l e Studenten sich an das Veranstaltungsangebot ihrer jeweiligen Gruppe halten, da ansonsten eine Überfüllung der Veranstaltungsräume nicht zu vermeiden ist. Sie werden gebeten, im Interesse eines geordneten Studienablaufs die Studienbedingungen durch eigennützige Optimierung Ihrer Stundenpläne nicht zu beeinträchtigen! Ihre Leistungsnachweise können nur bei dem/der Lehrenden der jeweiligen Gruppe erbracht werden. Diese feste Gruppeneinteilung wird für Fachrichtungen, in denen das Lehrangebot aus pädagogischen Gründen erweitert wird (z.B. Wirtschaftsfremdsprache Englisch), ausgesetzt. Im H a u p t s t u d i u m finden in den schwerpunktübergreifenden Pflichtfächern (BWL, VWL, Recht und DV- Anwendungen) Parallelveranstaltungen statt, in denen die Teilnehmerzahl 40 (bzw. 25 bei DV- Anwendungen) nicht überschritten werden soll. Studierende, die nicht im Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Fulda eingeschrieben sind, werden aufgrund der zu geringen Lehrkapazität und der NC- Bedingungen zu den Lehrveranstaltungen und zu den Studien- bzw. Prüfungsleistungen (Leistungsnachweisen) auf Antrag nur als Gasthörer in Lehrveranstaltungen des Hauptstudiums zugelassen; im Grundstudium ist aufgrund der zu erwartenden Einschreibzahlen eine Einzelfallentscheidung (durch den Dekan des Fachbereichs Wirtschaft) notwendig. Die Studienbedingungen im Fachbereich lassen leider keine andere Regelung zu. 330 8.2 Termine zum Beginn des Wintersemesters 2002/2003 Montag, 23. September 2002 11.00 Uhr (im Anschluß an die Erstsemestereinführung für a l l e S t u d i e r e n d e n d e r F H Fulda in der Halle 8) E r s t s e m e s t e r e i n f ü h r u n g für Studierende der Studiengänge „Betriebswirtschaft“ und „Internationales Management“ (BBA) und „ I n t e r n a t i o n a l e s M a n a g e m e n t “ (MBA) durch den Dekan des Fachbereichs Wirtschaft, Fachschaftsrat und studentische Mitglieder des Fachbereichsrats Halle 8 Dienstag, 24. September 2002 9.00 Uhr Fachbereichsratssitzung Gebäude A, Raum 106 14.30 Uhr Sitzungen der Ausschüsse Mittwoch, 25. September 2002 ab 8.00 Uhr Beginn der Lehrveranstaltungen für alle Semester 331 8.3 Studiengang „Betriebswirtschaft“ und 8.4 Studiengang „Internationales Management“ (ab 3. Sem.) 8.4.1 Lehrangebot 8.4.1.1 Grundstudium Pflichtfächer V e r a n s t a l t . Thema, Zeit, Raum Dozent G r u p p e =============================================== 1001.1.1 Grundlagen der Schöppner A Wirtschaftsmathematik Di. 7./8. Std. A 005 Do. 7 . / 8 . S t d . A 005 1001.1.2 Grundlagen der Wirtschaftsmathematik Di. 7./8. Std. A 104 Do. 7 . / 8 . S t d . A 104 Jacobi B 1002.1.1 S t a t i s t i k ( A ) : W i r t s c h a f t sund Betriebsstatistik Mo. 7 . / 8 . S t d . N 1 Di. 9./10 Std. N 1 Schweimer A 1002.1.2 S t a t i s t i k ( A ) : W i r t s c h a f t sund Betriebsstatistik Mo. 9 . / 1 0 . S t d . N 1 Di. 11./12. Std. N 1 Schweimer B 1003.1.1 Statistik (B): Methoden der empirischenFeldmann Wirtschafts- und Sozialforschung Mi. 5./6. Std. E 109 A 1003.1.2 Statistik (B): Methoden der empirischenFeldmann Wirtschafts- und Sozialforschung Mi. 3./4. Std. A 102 B 1004.1.1 Einführung in die Wirt schaftsinformatik Diehl mit DV- Anwendungen Fr. 5./6. Std. A 205 Fr. Mittagsp. A 205 A 332 1004.1.2 Einführung in die WirtschaftsinformatikGebhardt mit DV- Anwendungen 4 SWS n. V. B 1006.1.1 Wirtschaftsfremdsprache Wirtschaftsenglisch I (BW) Di. 5./6. Std. A 103 Otterbein 1 1006.1.2 Wirtschaftsfremdsprache Wirtschaftsenglisch I (BW) Di. Mittagsp. A 103 Otterbein 2 1006.1.3 Wirtschaftsfremdsprache Wirtschaftsenglisch I (BW) Mi. Mittagsp. A 103 Otterbein 3 1006.2.1 Wirtschaftsfremdsprache Wirtschaftsenglisch II (BW) Mo. 9 . / 1 0 . S t d . A 0 0 4 Gebele A 1006.2.2 Wirtschaftsf remdsprache Wirtschaftsenglisch II (BW) Mo. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 0 0 4 Gebele B Wirtschaftsfremdsprache Wirtschaftsenglisch III (IMA) Mo. 1 . / 2 . S t d . A 002 Mo. 3 . / 4 . S t d . A 002 NN C 1010.1.1 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I (A):Neuert Mi. 1./2. Std. E 109 Do. 5 . / 6 . S t d . A 104 A 1010.1.2 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I (A):Schlesinger Mi. 5./6. Std. A 102 Do. Mittagsp. A 005 B 1010.3.1/2 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I (B):Hans Do. 1 . / 2 . S t d . A 005 Do. 3 . / 4 . S t d . A 005 A/B 1010.3.3 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I (B):Opel Mi. 3./4. Std. A 103 Do. 3 . / 4 . S t d . A 103 C 333 1011.2.0 Absatzwirtschaft (A) Mo. 7 . / 8 . S t d . A 104 Di. Mittagsp. A 002 Gericke 1012.2.0 Personalwirtschaft Di. 9./10. Std. A 104 Do. 9 . / 1 0 . S t d . A 1 0 4 Bartelt 1013.2.0 Logistik (C): Distributionslogistik Fr. 7./8. Std. A 104 Bongard Beschaffungs- und Produktionslogistik Greve Do. 3 . / 4 . S t d . A 104 1014.1.1 Betr. Rechnungswesen (A): Finanzierung und Investition Mo. 1 . / 2 . S t d . N 1 Di. 3./4. Std. A 005 Kjer A 1014.1.2 Betr. Rechnungswesen (A): Finanzierung und Investition Mo. 3 . / 4 . S t d . N 1 Di. 1./2. Std. A 102 Kjer B 1014.2.0 Betr. Rechnungswesen (A): Bilanzierung Di. 7./8. Std. N 1 Do. 7 . / 8 . S t d . N 1 Bredel 1014.3.1/2 Betr. Rechnungswesen (C): Kostenrechnung Mi. 1./2. Std. A 005 Do. 5 . / 6 . S t d . A 005 Schreiner A/B 1014.3.3 Betr. Rechnungswesen (C): Kostenrechnung Di. 1./2. Std. A 002 Do. 5 : / 6 . S t d . A 002 Dörner C 1015.2.0 Volkswirtschaftslehre I (A) Mo. 1 . / 2 . S t d . A 005 Hillebrand 1015.3.1/3 Volkswirtschaftslehre I (B) Mo. 3 . / 4 . S t d . A 005 Di. 1./2. Std. A 005 Feldmann 334 A/C 1015.3.2/3 Volkswirtschaftslehre I (B) Mo. 5 . / 6 . S t d . A 005 Di. 3./4. Std. A 104 Feldmann B/C 1016.2.1 Einführung in die betriebswirtschaftliche Steuerlehre Mi. 1./2. Std. A 104 u. Übung 2 SWS n. V. Gerk A 1017.2.0 Wirtschafts- und Privatrecht I (A): BGB I Mo. 3 . / 4 . S t d . A 102 RdW 1017.3.1/3 Wirtschafts- und Privatrecht I (B): BGB II Di. 5./6. Std. A 005 Di. Mittagsp. A 005 Weber A/C 1017.3.2/3 Wirtschafts- und Privatrecht I (B): BGB II Mo. 9 . / 1 0 . S t d . A 0 0 5 Di. 5./6. Std. A 104 RdW B/C Wahlpflichtfächer (BW)/Wahlfächer (IMA): 1921.1.-3. Wirtschaftsenglisch (für Fortgeschrittene) Di. 7./8. Std. C 201 Mi. 5./6. Std. C 201 Kirschenhofer 1923.1.-3. Rhetorik Mo. 7 . / 8 . S t d . Mo. 9 . / 1 0 . S t d . Nothdurft G 204/G 104 G 204/G 104 1 9 2 5 . 1 . - 3 . 1 EDV- Organisation (Winword, Exel, SPSS)) 4 SWS n. V. Reimers 1925.1-3.2 Miertzsch EDV- Organisation Publizieren im Internet (HTML- Programmierung) 4 SWS n. V. 335 Wahlfach: 336 PROPÄDEUTIK: Buchführung 2 SWS n. V. Deuchert PROPÄDEUTIK: Buchführung 2 SWS n. V. NN 8.4.1.2 Hauptstudium Pflichtfächer 2010.4.1/3 Allg. BWL II (A): Unternehmensführung I Mi. 3./4. Std. A 104 Fr. 1./2. Std. A 104 Hans A/C 2010.4.2/3 Allg. BWL II (A): Unternehmensführung I 4 SWS n. V. NN B/C 2010.7.1 Allg. BWL II (B): Unternehmensführung II Mo. 9 . / 1 0 . S t d . A 1 0 2 Mi. 1./2. Std. A 102 Finzer A/C 2010.7.2 Allg. BWL II (B): Unternehmensführung II Mi. 5./6. Std. A 002 Do. 5 . / 6 . S t d . A 102 Opel B/C 2015.4.1 VWL II (A): Konjunkturtheorie Mo. 1 . / 2 . S t d . A 104 Feldmann A 2015.5.1 VWL II (B): Finanzwissenschaft und Außenwirtschaft Mo. 3 . / 4 . S t d . A 104 Di. 1./2. Std. A 104 Hillebrand A 2017.4.1 Wirtschafts- und Privatrecht II (A): HGB und Gesellschaftsrecht Di. 3./4. Std. A 102 RdW A 2017.4.2 Wirtschafts- und Privatrecht II (A): HGB und Gesellschaftsrecht Mo. 5 . / 6 . S t d . N 1 RdW B 2018.5.1 Wirtschafts- und Privatrecht II (B): Arbeitsrecht Mo. 7 . / 8 . S t d . A 005 Di. 9./10. Std. A 005 Weber A 337 2018.5.2 Wirtschafts- und Privatrecht II (B): Arbeitsrecht 4 SWS n. V. NN 2019.4/5.1 Betriebsw. DV- Anwendungen: Datenbanken Mi. 9./10. Std. A 205 Mi. 11./12. Std. A 205 Möller 2019.4/5.2 Betriebsw. DV- Anwendungen: Individuelle Software Do. 5 . / 6 . S t d . A 205 Do. Mittagsp. A 205 Diehl 2019.4/5.3 Betriebsw. DV- Anwendungen: Webdesign im e- commerce 4 SWS n. V. Heutger 338 B Pflichtfächer der Studienschwerpunkte/Wahlpflichtblöcke: Betriebliches Finanz- und Rechnungswesen 2132.5.0 Bilanzen und Steuern Di. 3./4. Std. A 002 Do. 1 . / 2 . S t d . A 002 Dörner 2133.5.0 Kostenrechnung (*Wahlpflichtfach für „Internes Rechnungswesen“) Di. 7./8. Std. A 002 Do. 3 . / 4 . S t d . A 002 Dörner 2134.7.0 Controlling (*Wahlpflichtfach für „Internes Rechnungswesen“) Mi. 1./2. Std. A 002 Fr. 3./4. Std. A 102 Hans 2135.6.0 Seminar zum berufspraktischen Studiensemester n. V. Hans 2136.4-7 Sonderprobleme des Rechnungswesens: Hock/Hans Konzernrechnungslegung u. Internationale Rechnungslegung 4 SWS n. V. 2137.8.1 2137.8.2 2137.8.3 Seminar Diplomarbeit Seminar Diplomarbeit Seminar Diplomarbeit Dörner Hans Kjer Steuern und Wirtschaftsprüfung 2242.5.0 Ertragssteuerrecht 4 SWS n. V. NN 2244.7.0 Besteuerung von Unternehmen Mo. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 1 0 3 Di. 11./12. Std. A 103 Hermann 339 2245.7.0 Seminar zum berufspraktischen Studiensemester n. V. Hock 2246.4.7 Sonderprobleme der betrieblichen Steuerlehre (EDV) 4 S W S n. V. NN 2247.8.0 Seminar Diplomarbeit Hock Personal - und Bildungsmanagement 2352.5.0 Personalführung Finzer (Wahlpflichtfach für „Personalmanagement“) Mo. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 1 0 2 Di. 7./8. Std. A 102 2354.7.0 Methodik und Didaktik der betr. Bildung Mo. 7 . / 8 . S t d . A 102 Do. 7 . / 8 . S t d . A 102 Bartelt 2355.6.0 Seminar zum berufspraktischen Studiensemester n. V. Bartelt 2357.8.1 2357.8.2 Seminar Diplomarbeit Seminar Diplomarbeit Bartelt Finzer 2461.4.0 Marktforschung Do. 9 . / 1 0 . S t d . A 0 0 7 Do. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 0 0 7 Schlesi nger 2462.5.0 Mediale Marktkommunikation Gericke (Wahlpflichtfach für „Marktkommunikation“) Di. 9./10. Std. A 002 Di. 11./12. Std. A 002 Marketing 340 2463.5.0 Personale Marktkommunikation Gericke (Wahlpflichtfach für „Marktkommunikation“) Mi. 3./4. Std. A 005 Mi. 5./6. Std. A 005 2464.7.0 Produkt- und Preispolitik Fr. 7./8. Std. A 007 Fr. 9./10 Std. A 007 Schlesi nger 2465.6.0 Seminar zum berufspraktischen Studiensemester n. V. Schlesi nger 2467.8.1 2467.8.2 2467.8.3 Seminar Diplomarbeit Seminar Diplomarbeit Seminar Diplomarbeit Gericke Schlesi nger Schminke 2571.4.0 Beschaffungs- u. Produktionslogistik Do. 5 . / 6 . S t d . A 007 Fr. 3./4. Std. A 007 Greve 2573.5.0 Organisationsmethoden Mi. Mittagsp. A 00 7 Fr.. 5./6. Std. A 007 Greve 2572.5.0 DV- Anwendungen in der Logistik Do. 9 . / 1 0 . S t d . A 2 0 5 Do. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 2 0 5 Oswald 2575.6.0 Seminar zum berufspraktischen Studiensemester n. V. Greve 2577.8.0 Seminar Diplomarbeit Greve Logistik Umweltwirtschaft 2682.5.0 Umweltpolitik Schreiner (Wahlpflichtfach für „Umweltwirtschaft II“ Di. Mittagsp. A 208 Di. 5./6. Std. A 208 341 2684.7.0 Grundlagen der Umwelttechnik Schreiner (Wahlpflichtfach für „Umweltwirtschaft I“) Do. 1 . / 2 . S t d . A 208 Do. 3 . / 4 . S t d . A 208 2685.6.0 Seminar zum berufspraktischen Studiensemester n. V. Schreiner 2687.8.0 Seminar Diplomarbeit Schreiner Wirtschaftsrecht (2. Schwerpunkt) 2792.5.0 Arbeitsrecht Mi. 5./6. Std. Do. 5 . / 6 . S t d . 2794.7.0 Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht Mo. 5 . / 6 . S t d . A 208 Mo. Mittagsp. A 208 Weber 2797.8.0 Seminar Diplomarbeit Weber A 103 A 103 RdW Internationale Unternehmensführung (IMA) Internationales Marketing 4 SWS n. V. NN Sonderprobl. d. Unternehmensführung NN 4 SWS n. V. Pflichtfächer weiterer Wahlpflichtblöcke Betriebliche Planung und Entscheidungsprozesse: 2990.4-7 342 Planung und Entscheidung 4 SWS n. V. Wahl Betriebliche Methoden- und Sozialkompetenz II (Personalentwicklung/Verhaltenstraining (AdA)): 2948.4-7 Betriebliche Methodenund Sozialkompetenz II (Personalentwicklung/Verhaltenstraining [AdA]): Sozialtechniken 4 SWS n. V. Bartelt/ van den Berg/ Wiegard Übungen zum Wirtschafts- und Privatrecht II NN Wahlfächer 343 8.5 8.5.1 Studiengang „Internationales Management“ (BBA) und Studiengang „Internationales Management“ (MBA) Lehrangebot BBA-Studiengang V e r a n s t a l t . Thema, Zeit, Raum Dozent =============================================== 3001.1.0 Wirtschaftsmathematik NN mit Übungen 2+2 SWS n. V. 3002.1.0 Statistik I Mo. 5 . / 6 . S t d . A 002 3006.1.0 Englisch I Fr. 1./2. Std. Fr. 3./4. Std. A 002 A 002 Französisch I Di. 1./2. Std. G 204 3006.1.0 Spanisch I Di. 1./2. Std. C 201 3009.1.0 Seminar: Wiss. Arbeiten/ Written Communication Di. 3./4. Std. A 208 Finzer 3010.1.0 Allg. BWL I Do. 3 . / 4 . S t d . Neuert A 102 3014.1.0 Bilanzen I Mi. 3./4. Std. A 002 3015.1.0 Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Hillebrand und Mikroökonomik Di. 5./6. Std. A 002 Do. 1 . / 2 . S t d . A 104 3017.1.0 Wirtschaftsrecht I mit internationalem Weber Privatrecht Mi. 5./6. Std. A 104 3006.1.0 344 Hillebrand NN Guerant Tombrink Goldeck de Lecea Dörner 3025.1.0 DV- Anwendungen I 4 SWS n. V. Heutger MBA-Studiengang 4006.1.0 Französisch III Di. 3./4. Std. G 204 Guerant Tombrink 4006.1.0 Spanisch Di. 3./4. Std. C 201 4010.1.0 Internationale Unternehmensführung I Neuert Mi. 3./4. Std. A 208 Do. 7 . / 8 . S t d . A 208 4011.1.0 Marketing- Management im internationalen Kontext 4 SWS n. V. 4014.1.0 Internes und externes Rechnungswesen NN im internationalen Vergleich 4 SWS n. V. 4015.1.0 Finanzwissenschaft/ Internationaler Finanzausgleich Mo. 3 . / 4 . S t d . A 104 Hillebrand 4017.1.0 Internationales Wirtschaftsrecht I Di. 7./8. Std. A 103 Weber 4020.1.0 Sonderprobleme der internationalen Unternehmensführung I (mit Übungen) Di. 1./2. Std. A 208 Finzer 4021.1.0 Quantitative Methoden der Neuert internationalen Unternehmensführung Mi. 5./6. Std. A 208 4025.1.0 S o f t w a r e - und Medienanwendungen/ E- Business 2 SWS n. V. Goldeck de Lecea Schlesinger Miertzsch 345 4026.1.0 346 DV- gestützte Präsentationstechniken (mit Übungen) 2 SWS n. V. Miertzsch IX Anhang 1 Zahlenspiegel 2002 ...... ist separat auf unseren web- Seiten verfügbar (Organisation und Verwaltung > Statistiken) 347 2 Lageplan der Fachhochschule Fulda .......ist separat auf unseren web- Seiten verfügbar 348
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