Fachhochschule Fulda

Fachhochschule Fulda
Verzeichnis der Lehrveranstaltungen
der Fachbereiche
Winter -Semester 2002 / 2003
Herausgeber:
Fachhochschule Fulda – Der Präsident –
Redaktion: Ingeborg Börnke
Marquardstr. 35, 36039 Fulda, Tel.: 0661/9640-0, Fax: -199
Internet - A d r e s s e : w w w . f h - fulda.de
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Inhaltsverzeichnis
Zeittafel der Fachhochschule Fulda.................................................... 6
Abkürzungen................................................................................... 8
Termine ......................................................................................... 8
Veranstaltungszeiten........................................................................ 8
Öffnungszeiten der Gebäude ............................................................. 8
Teil A 9
I
Einführende Informationen ..................................................... 9
1 Entwicklung der Fachhochschule Fulda..................................... 9
2
Mitglieder u. Aufgaben, gesetzl. Grundlagen ............................ 1 0
1
Selbstverwaltungsorgane ........................................................1 1
Zentrale Organe ....................................................................1 1
2
Organe der Fachbereiche ....................................................... 1 3
3
Organe der Studentenschaft und der Fachschaften .................... 1 3
4
Allgemeiner Studentenausschuss (AStA): ................................. 1 3
5
Studentenp arlament .............................................................. 1 5
III
1
Zentrale Einrichtungen ......................................................... 1 6
Hochschulleitung und zentrale Verwaltung .............................. 1 6
2
Mitglieder des Senats ............................................................ 1 7
3
Mitglieder der Wahlversammlung............................................ 1 7
4
Datenverarbeitungszentrum (DVZ) ......................................... 1 8
5
Hochschul - und Landesbibliothek (HLB) ................................ 1 8
6
Zentrale Studienberatung....................................................... 1 9
7
Akademisches Ausl andsamt ................................................... 1 9
8
Referat für Wissenstransfer / Weiterbildung ............................. 2 0
1
Beratung an der Fachhochschule Fulda ................................... 2 2
Zentrale Studienberatung und Behindertenberatung (ZSB)......... 2 2
2
Verwaltungsbezogene Studienberatung .................................... 2 4
3
2 . 1 Studentensekretariat: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 4
2 . 2 Prüfungsamt : . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 4
Praktikantenämter: ............................................................... 2 4
1
Beratung beim Studentenwerk Gießen (BAföG)........................ 2 5
Studentenwerk Gießen ........................................................... 2 5
2
Organe des Studentenwerks:................................................... 2 5
3
Einrichtungen des Studentenwerks Gießen in Fulda: ................. 2 6
II
IV
V
VI
VII
1
3 . 1 Mensa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6
3 . 2 Förderungsabteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6
3 . 3 Zimmervermittlung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6
3 . 4 Gesundheitsdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6
3 . 5 Wohnheim des Studentenwerks. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6
3 . 6 studyB. – allgemeine Sozialberatung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 6
Kinderbetreuung .................................................................. 2 7
Kirchliche Einrichtungen ...................................................... 2 7
Katholische Hochschul -Gemeinde Fulda (KHG)....................... 2 7
2
Evangelische Studentengemeinde (ESG).................................. 2 8
VIII Stipendien ........................................................................... 2 8
IX
Auslandskontakte ................................................................. 2 9
X
Hochschulzugangsprüfung für besonders befähigte Berufstätige 3 4
XI
Studienangebot, Studienabschlüsse, zuständige Fachbereiche... 3 5
XII
Veranstaltungen für Gasthörerinnen und -hörer ........................ 3 6
XIII Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer ............................ 3 7
Teil B .......................................................................................... 5 3
Fachbereiche und Studiengänge Beschreibungen der Studieninhalte .... 5 3
I
Angewandte Informatik (AI) .................................................. 5 3
1 Studiengang Angewandte Informatik Studienschwerpunkte:
Medieninformatik, Telekommunikation Wirtschaftsinformatik... 5 3
1.1
1.2
1.3
1.4
1.5
1.6
1.7
II
1
Leitung und Verwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 3
Fachbereich Angewandte Inf ormatik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 4
Studienschwerpunkte im Fachbereich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 4
Aufbau des Studiums. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 5
Technische Ausstattung des Fachbereichs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 6
Berufspraktisches Studiensemester . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 8
Diplomarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 8
Elektrotechnik und Informationstechnik (ET).......................... 6 0
Leitung und Verwaltung ........................................................ 6 0
1 . 1 Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 0
1 . 2 Das Profil des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 0
1 . 3 Aufbau d es Studiums. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 2
III
1
Haushalt und Ernährung (HE)............................................... 6 3
Leitung und Verwaltung ....................................................... 6 3
2
Beschreibung des Studiengangs.............................................. 6 4
3
Lernprinzipien ..................................................................... 6 5
4
Aufbau des Studiengangs "Haushalts- und Ernährungswirtschaft"
65
5
Berufsbild und Berufsaussichten............................................. 6 6
IV
1
Lebensmitteltechnologie (LT)................................................ 6 7
Lei tung und Verwaltung ....................................................... 6 7
2
Ausrichtung der Aktivitäten im Fachbereich ............................. 6 7
3
Beschreibung des Studienganges ............................................ 6 9
1
Pflege und Gesundheit (PG) .................................................. 7 1
Leitung und Verwaltung des Fachbereichs ............................... 7 1
2
Termine:.............................................................................. 7 1
3
Zulassungsvoraussetzungen: .................................................. 7 1
4
Studienverlauf und Prüfungen:................................................ 7 2
5
Abschluss ............................................................................ 7 2
6
Besonderheiten des Pflegestudiums an der FH Fulda ................ 7 2
7
Übersicht über die Studienfächer des Pflegestudiums ................ 7 4
8
Beschreibung des Studiengangs Pflege .................................... 7 6
9
Praxis während des Studiums: ................................................ 7 7
1
Sozial - und Kul turwissenschaften (SK) .................................... 7 8
Leitung und Verwaltung ....................................................... 7 8
VII
1
Sozialwesen (SW) ................................................................. 8 6
Leitung und Verwaltung ....................................................... 8 6
2
Hinweise für Studierende....................................................... 8 6
3
Allgemeines zum Fachbereich Sozialwesen .............................. 8 6
4
Offenes Ohr ......................................................................... 8 7
5
Dauer und Gliederung des Studiums ....................................... 8 7
6
Studienabschlüsse................................................................. 8 7
7
Studienziele ......................................................................... 8 7
8
Struktur des Studiums ........................................................... 8 7
V
VI
VIII Wirtschaft (W) ..................................................................... 9 2
1 Leitung und Verwaltung ........................................................ 9 2
2
Studiengänge des Fachbereichs Wirtschaft ............................... 9 3
2 . 1 Studiengang „Internationales Management“ mit Abschluss zum
Bachelor (BBA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3
2 . 2 Studiengang „Internationales Management“ mit Abschluss zum
Master (MBA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3
2 . 3 Studiengang „Betriebswirtschaftslehre“. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 3
3
Ausbildungskonzepte der Studiengänge ................................... 9 4
4
3 . 1 Internationales Management mit Abschl uss zum Bachelor (BBA) . 9 4
3 . 2 Internationales Management mit Abschluss zum Master (MBA) . . . 9 6
Betriebswirtschaftslehre (Diplom-Betriebswirt/in).................... 9 7
Veranstaltungsangebote der Fachbereiche......................................... 9 9
1
Angewandte Informatik (AI) .................................................. 9 9
2
Elektrotechnik und Informationstechnik (ET).........................1 4 0
3
Haushalt und Ernährung (HE)..............................................1 9 2
4
Lebensmitteltechnologie (LT).............................................. 2 2 0
5
Pflege und Gesundheit (PG) ................................................ 2 3 0
6
Sozial - und Kulturwissenschaften (SK) .................................. 2 4 5
7
Sozialwesen (SW) ............................................................... 2 7 6
8
Wirtschaft (W) ................................................................... 3 3 0
IX
1
Anhang ............................................................................. 3 4 7
Zahlenspiegel 2002.............................................................. 3 4 7
2
Lageplan der Fachhochschule Fulda...................................... 3 4 8
Zeittafel der Fachhoc hschule Fulda
01. 08. 1971
Gründung der Fachhochschule Gießen mit den Standorten
Gießen, Friedberg und Fulda
Übernahme des „PFI“ (Pädagogisches Fachinst i t u t )
Einrichtung der Fachbereiche „P ädagogik“ (PFI-Nachfolge)
und „Sozialpädagogik“ sowie der fachübergrei fenden
Fachbereiche „Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung“ und „Sozial - und Kulturwissenschaften“
WS 1972/73
Einrichtung des Fachbereichs „Sozi alarbeit“
01. 08. 1974
Gründung der (selbstständigen) Fachhochschule Fulda
WS 1974/75
Einrichtung des Fachbereichs „Wirt schaft“
Oktober 1976
Eröffnung der neu erbauten Mensa
Ende SS 1977
Auflösung des Fachbereichs „Pädagogik“
WS 1978/79
Einrichtung des Studiengangs „Wirtschaftsinformatik“ im
Fachbereich Wirt schaft
WS 1982/83
Einrichtung der Fachbereiche „Angewandte Informatik und
Mathematik“ (unter Aufhebung des Fachbereichs „Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung“ und Übernahme der Wirtschaftsinformat i k - Studierenden in den neuen
Fachbereich) und „Haushalt und Ernährung“
WS 1986/87
Einrichtung des Fachbereichs „Lebensmitteltechnologie“
WS 1990
Gründung des F achbereichs „Sozialwesen“ (unter Aufhebung
der Fachbereiche „Sozialarbeit“ und „Sozialpädagogik“)
Eröffnung des neuen Mehrzweckgebäudes (mit Bibliothek)
SS 1991
Einrichtung des Aufbaustudiengangs „Europäische Unternehmensführung“ im Fachbereich Wirtschaft
SS 1993
Eröffnung des neuen Gebäudes in der Leipziger Straße
Einrichtung des Fachbereichs „Elektrotechnik“
SS 1994
Einrichtung des Fachbereichs „Pflege und Gesundheit“
WS 1998/99
Einrichtung des Studiengangs „Internationales Management“
im Fachbereich Wirt schaft
6
W S 1 9 9 9 / 2 0 0 0 Einrichtung des Aufbaustudiengangs "Intercultural Communication and European Studies“ im Fachbereich Sozial- und
Kulturwissenschaften
W S 2 0 0 0 / 2 0 0 1 Einrichtung der Studiengänge „Wirt schaftsingenieur“ im
Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik s owie
Einrichtung des Aufbaustudiengangs „Elektronic Business“
im Fachbereich Angewandte Informatik
Januar 2001
Integration der Hessischen Landesbibliothek in die Fachhochschule Fulda zur Hochschul- und Landesbibliothek mit
den Standorten Marquardstr. 35 und Heinrich- von- BibraPlatz 12
W S 2 0 0 1 / 2 0 0 2 Einrichtung des Studiengangs Physiotherapie im Fachbereich
Pflege und Gesundheit in Kooperation mit der Uni versität
Marburg.
7
Abkürzungen
A-K
Gebäude mit Räumen
AI
Angewandte Informatik
ABS
Alte Berufsschule
BWL
Betriebswirtschaftslehre
ET
Elektrotechnik u. Informationstechnik
EU
Europäische Unternehmensführung
FB
Fachbereich
Geb.
Gebäude
HE
Haushalt und Ernährung
HLB
Hochschul- u. Landesbibl.
ICEUS Intercultural Communication
and European Studies
IMA
Internat. Management
Ko
Kolloquium
Lab.
Labor
Lit.
Literatur
LS
Leipziger Straße
LT
Lebensmitteltechnologie
LV
Lehrveranstaltung
MQS
Marquardschule
n.b.V. nach besonderer Vereinbarung
N.N. noch nicht benannt
NWA Netzwerkadministration
P
Projekt
PG
Pflege und Gesundheit
PO
Prüfungsordnung
S
Seminar
SK
Sozial- u. Kulturwissenschaften
SS
Sommersemester
SW
Sozialwesen
SWS Semesterwochenstunde(n)
Std. Stunde(n)
TA
Techn. Angestellte/r
TK
Telekommunikation
TPS Theorie- P r a x i s- Seminar
Ü
Übung
ÜL
Übungsleiter
V
Vorlesung
W
Wirtschaft
WI
Wirtschaftsinformatik
WS
Wintersemester
Termine
Wintersemester 2002/2003:
- 01. 09. 2002 - 28. 02. 2003
Lehrveranstaltungen:
- 23. 09. 2002 - 24. 01. 2003
Rückmeldung:
- 22. 08. 2002 - 22. 09. 2002
Rückmeldenachfrist:
- 23. 09. 2002 - 02. 10. 2002
(mit Säumnisgebühr)
Antrag auf Beurlaubung:
- (innerhalb der Rückmeldefrist)
Veranstaltungsfreie Zeit:
Weihnachtspause:
- 21. 12. 2002 - 02. 01. 2003
Semesterferien:
- 25. 01. 2003 - 04. 03. 2003
Exmatrikulation ist über das ganze Jahr hinweg möglich.
Beginn der Lehrveranstaltungen des SS 2003: 0 5 . M ä r z 2 0 0 3
Veranstaltungszeiten
(wenn nicht anders angegeben)
1. - 2. Std.
8.00 - 9.30 Uhr
3. - 4. Std.
9.50 - 11.20 Uhr
5. - 6. Std.
11.40 - 13.10 Uhr
7. - 8. Std.
14.30 - 16.00 Uhr
9. - 10. Std.
16.20 - 17.50 Uhr
11. - 12. Std.
18.10 - 19.40 Uhr
Öffnungszeiten der Gebäude
Während der Vorlesungszeit:
In den Semesterferien:
8
Mo. - F r . 7 . 3 0 - 2 0 . 0 0 U h r
Mo. - F r . 7 . 3 0 - 1 8 . 0 0 U h r
Teil A
I
Ei nführende Informationen
1
Entwicklung der Fachhoc hschule Fulda
Die Fachhochschule Fulda ist eine der fünf staatlichen Fachhochschulen des
Landes Hessen, die durch anwendungsbezogene Lehre eine auf den Erkenntnissen der Forschung beruhende Ausbildung vermitteln.
Die Fachhochschule Fulda ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts und
zugleich eine staatliche Einrichtung - sie verwaltet ihre Angelegenheiten im
Rahmen der Gesetze selbst. Die Einrichtung von Fachhochschulen in der ga nzen Bundesrepublik zu Beginn der 70er Jahre war ein Teil der damals in Angriff
genommenen Bildungsreform: Mit den Fachhochschulen sollte eine Hochschulausbildung auch für die Bevölkerungsschichten angeboten werden, für die die
traditionelle Universität keine Alternative zur beruflichen Bildung darstellen
konnte. Außerdem sollten die Fachhochschulen zur Verbesserung des regionalen Bildungsangebotes beitragen.
Die Fachhochschule Fulda wurde 1971 als Teilstandort der Fachhochschule
Gießen gegründet und übernahm die Einrichtungen des P ädagogischen Fachinstituts in Fulda, das seit 1964 Fachlehrer für den musisch- technischen Bereich
ausgebildet hatte. Diese Ausbildung wurde als Fachbereich Pädagogik innerhalb
der Fachhochschule noch bis zum Jahre 1977 weitergeführt. Gleich zum Wintersemester 1971/72 wurde der Fachbereich Sozialpädagogik mit dem gleichnamigen Studiengang eingerichtet und damit eine Abwendung von der Lehrerausbildung eingeleitet. Ein Jahr später folgten Fachbereich und Studiengang Sozialarb e i t , 1 9 7 4 W i r t s c h a f t .
Im gleichen J ahr wurde aus dem Teilstandort der Fachhochschule Gießen die
selbstständi ge Fachhochschule Fulda.
Zur Zeit besteht die Fachhochschule Fulda aus den Fachbereichen Angewandte
Informatik (mit den Studienschwerpunkten Wirtschaftsinformatik, Telekommunikation, Medieninformatik sowie dem Aufbaustudiengang Master of Science),
Elektrotechnik und Informationstechnik, Haushalt und Ernährung (Haushaltund Ernährungswirtschaft), Lebensmitteltechnologie, Pflege und Gesundheit
(mit dem Studiengang Physiotherapie), Sozial - und Kulturwissenschaften (mit
dem Aufbaustudiengang Intercultural Communication and European Studies,
Sozialw esen (Sozialarbeit und Sozialpädagogik), Wirtschaft (Betriebswirtschaft,
Aufbaustudiengänge Europäische Unternehmensführung und Internationales
Management).
Die Integration der Hessischen Landesbibliothek in die Fachhochschule Fulda
erfolgte am 01. Januar 2001. Die neue Einrichtung führt die Bezeichnung
„Hochschul- und Landesbibliothek“ mit den Standorten Marquardstraße 35 und
Heinrich- von- Bibra- P l a t z 1 2 .
9
2
Mitglieder u. Aufgaben, gesetzl. Grundl agen
•
Mitglieder der Fachhochschule sind alle hauptamtlich Beschäftigten:
Professorinnen und Professoren, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie
al le Studierenden.
•
A n g e h ö r i g e d e r F a c h h o c h s c h u l e sind alle gastweise, nebenberuflich
oder ehrenamtlich an ihr Tätigen, z.B. Lehrbeauftragte, Gasthörerinnen
und Gasthörer etc.
•
A u f g a b e n d e r F a c h h o c h s c h u l e:
- Pflege der Wissenschaften, Verwirklichung des Rechts auf Bildung
- Vorbereitung auf berufliche Aufgaben
- F örderung des weiterbildenden Studiums, Weiterbildung ihres Personals
- Förderung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern
- Mitwirkung bei der sozialen Förderung der Studierenden
- Förderung der sportlichen und kulturellen Interessen ihrer Mitglieder
- Förderung der internationalen, insbes. der europäischen Zusammenarbeit im Hochschulbereich
- Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die gesellschaftliche
und betriebliche Prax i s
- Unterrichtung der Öffentlichkeit über die Erfüllung ihrer Aufgaben.
•
Aufgaben der Studentenschaft:
- Vertretung der Gesamtheit ihrer Mitglieder und Wahrnehmung ihrer
Belange in
- Hochschule und Gesellschaft
- Mitwirkung an der Erfüllung der Aufgaben der Hochschule
- Förderung der politischen Bildung
- Pflege überregionaler und internationaler Beziehungen zw ischen den
Studierenden
- Unterstützung kultureller, musischer und sportlicher Interessen der
S t udierenden.
•
Gesetzliche Grundlagen:
- Hochschulrahmengesetz in der Fassung vom 20. August 1998
- Hessisches Hochschulgesetz in der Neufassung vom 3 1 . J u l i 2 0 0 0 .
10
II
Selbstverwaltungsorgane
1
Zentrale Organe
Präsidentin / Präsident:
Die P r ä s i d e n t i n / der P r ä s i d e n t leitet und vertritt die Fachhochschule. Die
Stellvertretung der Präsidentin / des Präsidenten wird durch die Vizepräsident i n / den V i z e p r ä s i d e n t e n sowie durch die K a n z l e r i n / den K a n z l e r ( i n
Haushalts- , Personal- und Rechtsangelegenheiten) wahrgenommen. Die Kanzler i n / der K a n z l e r leitet die Verwaltung nach den Richt linien des Präsidenten.
Präsidium:
Dem Präsidium gehören die Präsidentin / der Präsident, die Vizepräsidentin /
der Vizepräsi dent und die Kanzlerin / der Kanzler an.
Erweitertes Präsidium:
Das Präsidium berät zusammen mit den Dekaninnen / Dekanen gemeinsame
Angelegenheiten in Haushalt, Personal, Organisation und Verwaltung. Die
Frauenbeauftragte sowie die Vorsitzenden des Allgemeinen Studentenausschusses und des Personalrats können an den Sitzungen teilnehmen.
Senat:
Dem Senat gehören an: 9 Professorinnen / Professoren, 5 Studierende, 1 wissenschaftli ches Mitglied und 2 administrati v - technische Mitglieder.
Senatsmitglieder mit beratender Stimme:
Die Präsidentin / der Präsident, die Vizepräsidentin/der Vizepräsident, die
Kanzlerin / der Kanzler, die Frauenbeauftragte, die oder der AStA-Vorsitzende,
die oder der Personalratsvorsitzende.
Zuständigkeiten des Senats:
Der Senat entscheidet in Angelegenheiten von Forschung, Lehre und Studium,
die die gesamte Hochschule betreffen oder von grundsätzlicher Bedeutung sind.
Er überwacht die Geschäftsführung des Präsidiums.
Der Senat ist zuständig u.a. für
- die Beschlussfassung über die Grundordnung und Wahlordnung
- die Entscheidung über die Entwicklungsplanung der Hochschule
- Stellungnahme zu den Berufungsvorschlägen
- Stellungnahme zu den Zielvereinbarungen nach § 88 Abs. 2 und dem
Budget plan
- E n t gegennahme und Beratung des Rechenschaftsberichts des Präsidiums.
11
Wahlversammlung:
Für die Wahl und Ernennung sowie Abwahl der Präsidentin oder des Präsidenten, ebenso für die Wahl der Vizepräsidentin und Vizepräsidenten wird eine
Wahlversammlung gebil d e t .
Diese Wahlversammlung besteht aus den stimmberechtigten Mitgliedern des
Senats und ihren Stellvertreterinnen und Stellvertretern, die zusammen mit den
stimmberechtigten Mitgliedern gewählt werden.
Der Wahlversammlung gehören 35 Mitglieder an und zwar: 18 Professorinnen /
Professoren, 11 Studierende, 2 wissenschaftliche sowie 4 administrativtechnische Mitglieder.
Die Wahlversammlung wählt aus ihrer Mitte einen Vorstand:
4 Mitglieder der Professoren- Gruppe, 1 Studentin oder ein Student, 1 wissenschaftliches sowie 1 adm. - technisches Mitglied. Der Vorstand bereitet die Wahl
vor und leitet die Sit zungen.
Hochschulrat:
Der Hochschulrat hat die Aufgabe, die Hochschule bei ihrer Entwicklung zu
beraten, die in der Berufswelt an die Hochschule bestehenden E rwartungen zu
artikulieren und die Nutzung wissenschaftlicher Erkenntnisse und künstlerischen Leistungen zu fördern.
Der Hochschulrat gibt Empfehlungen u.a.:
•
zur Hochschulentwicklungsplanung
•
zu den Evaluierungsverfahren
•
zu den Zielvereinbarungen.
Der Hochschulrat nimmt Stellung:
•
zum Rechenschaftsbericht des Präsidiums und zu den Lehr- und Forschungsberichten
•
zum Budgetplan
•
zur Einrichtung und Aufhebung von Studiengängen
•
zur Gliederung der Hochschule in Fachbereiche.
Dem Hochschulrat gehören vier Persönlichkeiten aus dem Bereich der Wirtschaft und beruflichen Praxis und drei Persönlichkeiten aus dem Bereich der
Wissenschaft und Kunst an.
Die Mitglieder des Hochschulrats sind ehrenamtlich tätig. Sie werden im B enehmen mit dem Senat auf Vorschlag des Präsidiums vom Ministerium für einen
Zeitraum von zwei bis vier Jahren bestellt. Mitglieder und Angehörige der
Hochschule dürfen nicht vorgeschlagen werden.
Benachbarte Hochschulen können einen gemeinsamen Hochschulrat bilden.
12
2
Organe der Fachbereiche
D i e D e ka n i n / d e r D e k a n vertritt den Fachbereich innerhalb der Hochschule.
Dem Dekanat gehören die Dekanin oder der Dekan, die Prodekanin oder der
Prodekan und die Studiendekanin oder der Studiendekan an.
Die Wahl der Dekanin / des Dekans und der Prodekanin / des Prodekans wird
vom F a c h b e r e i c h sr a t durchgeführt.
Dem F a c h b e r e i c h s r a t gehören 6 Professorinnen / Professoren, 4 Studierende
sowie 1 wiss. / adm. - techn. Mitglied an. Der Fachbereichsrat wird durch die
Mitglieder des betreffenden Fachbereichs gewählt.
Zust ä n d i g k e i t e n d e s F a c h b e r e i c h s r a t s :
Erlass der Prüfungs- und Studienordnungen, Feststellung des Strukturplans,
Abstimmung der Forschungsvorhaben, Entscheidung über Berufungsvorschläge,
Entscheidung über Arbeitsgruppen, Regelung der Benutzung der Fachbereichseinrichtungen im Rahmen der Benutzungsordnung des Senats.
3
Organe der Studentenschaft und der Fachschaften
Das S t u d e n t e n p a r l a m e n t ( S t u P a ) ist zuständig u.a. für die Wahl des Allgemeinen Studentenausschusses (AStA), für die Satzung der Studentenschaft, den
Haushaltsplan sowie für die Entlastung des AStA. Die Wahl des Studentenparlaments erfolgt durch alle Studierenden der Fachhochschule.
Der A l l g e m e i n e S t u d e n t e n a u s s c h u s s ( A S t A ) vertritt die Studentenschaft.
Seine Wahl erfolgt durch das Studentenparlament .
Der Ä l t e s t e n r a t wirkt bei der Erfüllung der studentischen Aufgaben mit. Er
entscheidet über Wahlanfechtungen und Beschlüsse des Studentenparlaments
und des Allgemeinen Studentenausschusses. Seine Wahl erfolgt durch das Studentenparlament.
Der R e c h n u n g s p r ü f u n g s a u s s c h u s s (§ 100 V HHG) prüft die Rechnungen der
Studentenschaft vor Entlastung des AStA. Sei ne Wahl erfolgt durch das StuPa.
Die F a c h s c h a f t s r ä t e vertreten die Fachschaften eines Fachbereichs. Die Wahl
erfolgt durch die Studierenden des betreffenden Fachbereichs.
4
Allgemeiner Studentenausschuss (AStA):
Anschrift des AStA: Ludwig- Beck- S t r . , 3 6 0 3 9 F u l d a
Tel.: 0661/9629140
Der Allgemeine Studentenausschuss (AStA) ist ein Organ der Studentenschaft.
Er führt die laufenden Geschäfte der Studentenschaft in eigener Verantwortung.
13
Er ist an die B eschlüsse des Studentenparlaments und an den Haushaltsplan der
Studentenschaft gebunden. Er vertritt die Studentenschaft gerichtlich und a ußergerichtlich.
Der Allgemeine Studentenausschuss wird vom Studentenparlament für die
Amtszeit von einem Jahr gewählt.
Der AStA besteht aus dem Vorstand (1 Vorsitzende oder Vorsitzender, 1 F inanzreferentin / - referent) sowie Referentinnen und Referenten mit unterschiedlichen Aufgabengebieten.
„Klassische“ Referate sind Soziales, Umwelt, Frauen, Schwule, Kultur und
Hochschulpolitik. Es werden darüber hinaus - je nach Interessenlage und Notwendigkeit - vom Studentenparlament weitere Referate mit anderen Sachgebieten eingerichtet und mit Referentinnen/Referenten besetzt.
Alle Mitglieder des AStA sind Studierende.
Der AStA erbringt neben seinen hochschulpolitischen Aufgaben auch Sach- und
Dienstleistungen.
Diese sind
- Verwaltung und Bereitstellung einer Wohnungsangebot sl i s t e
- Verkauf des Internationalen Studentenausweises (ISIC)
- Verkauf von Vorlesungsverzeichnissen
- Unterhalt einer umfangreichen Zeitschriftenbibliothek
- Kartei für Mitfahrgelegenheiten (Foyer E- Gebäude)
- Angebot einer Rechtsberatung (in Zusammenarbeit mit dem Auslandsamt der Fachhochschule)
- Verleih von Fetenmaterial
- u . v . m.
Der AStA hat seine Geschäfts- und Arbeitsräume im Gebäude H, 1. Stock.
Die Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 11.00 - 1 4 . 0 0 U h r .
Andere Öffnungszeiten werden jeweils durch Aushänge am AStA-Büro-Eingang
und im AStA- Schaukasten an der Mensa bek a nnt gegeben.
Der AStA ist für (fast) alles die erste Adresse.
Jeder immatrikulierte Studierende der Fachhochschule Fulda hat das Recht und
ist gleichzeitig aufgerufen, sein aktives und passives Wahlrecht wahrzunehmen
und auszuüben.
Um die Interessen der Studentenschaft angemessen vertreten zu können, ist die
Mitarbeit in allen Hochschulgremien und insbesondere in den ausschließlich
von Studierenden besetzten Gremien (Studentenparlament, Allgemeine Studentenausschuss Fachschaftsräte) besonders wichtig.
Di e studentische Mitbestimmung an der Fachhochschule Fulda ist abhängig von
Anzahl und Engagement der in ihr tätigen Studierenden.
14
5
Studentenparlament
(Stand: März 2002)
Unabhängige Liste W + AI
Heike Knörr (SW), Martina Scharpf (HE), Karin Sauer (SW), M arcus Pietsch
(HE), Aysel Karates (SW), Kathrin Schmitt (HE), Marek Liwoch (W), Alex
Bibus (W), Josip Kljucevic (W), Daniel Auth (AI), Florian Rost (AI).
15
III
Zentrale Einrichtungen
1
Hochschulleitung und zentrale Verwaltung
Präsident:
Sekretariat:
Vizepräsidentin:
Vizepräsident:
Kanzler:
Planung u. Öffentlichkeitsarbeit:
Pressereferent:
Justitiariat/Wahlen:
Organisation und
Personal:
Prüfungsamt:
Haushalt:
Liegenschaften/
Hausverwaltung:
DV- Organisator:
Studentensekretariat:
Prof. Dr. Roland Schopf
Elisabeth Schäfer
Anika Pappert
Prof. Dr. Petra Gromann
Prof. Dr. Werner Winzerling
Volker Stempel
Geb/Raum
B 004
B 005
B 005
B 006
B 006
B 108a
Tel.
111
111
111
141
141
115
Jörg Ries
Ralf Thaetner
Sonja Redweik
B 009
B 006
C 102
118
181
108
Frieder Hoffmann
Claudia Ebert
Wolfgang Moldan
B 106
B 002
B 101a
121
142
130
Edith Wiegand
Bruno Müller
Nathalie Zielke
B 108
A 201
B 003
160
128
145
Beauftragte des Präsidenten:
Behindertenbeauftragte:
CAD- Beauftragter:
DV- Beauftragter:
Datenschutzbeauftragte:
Energie- u. Gefahrstoffbeauftragte:
Frauenbeauftragte:
Stefanie Aha
Prof. Dr. Werner Heinzel
Prof. Dr. Rainer Todtenhöfer
Sonja Redweik
(Ansprechpartner: Liegenschaftsabteilung)
Prof. Dr. Karin Walser f.d. Bereich der Lehre
Ingeborg Börnke f. d. sonst. Bediensteten
Sicherheitsbeauftragter: Wolfgang Reinhard
Personalrat:
Vorsitzende:
Stellvertreter:
Weitere Mitglieder:
16
Christel Kotzan
Christoph Faulstich
Monika Klüh
Julia Barbagallo
Manfred Hagemann
Anette Gram
Johann Maier
Heike Vögler
Bianca Jörges
Stefanie Aha
2
Mitglieder des Senats
P r ä s i d e n t : Prof. Dr. Roland Schopf
P r o f e s s o r i n n e n / P r o f e s s o r e n : Dr. Annette Grewe, Dr. Klaus Fricke-Neuderth,
Dr. Siegmar Groß, Dr. Volker Warschburger, Dr. Konrad Hillebrand, Dr. Peter
Finzer, Dr. Erich Ott, Dr. Gundolf Twelsiek, Dr. Ulrich Kurfürst
S t u d i e r e n d e : Jürgen Reuther, David Nicolaus, Annabelle Bolender, Jochen
Tschöp, Dirk Reuter
A d m i n i s t r a t i v -t e c h n . M i t g l i e d e r : Heinz Kohn, Edith Wiegand
W i s s e n s c h a f t l i c h e M i t g l i e d e r : Susanne Heistermann
Senatsmitglieder mit beratender Stimme:
Präsident:
Prof. Dr. Roland Schopf
Vizepräsidentin:
Prof. Dr. Petra Gromann
Vizepräsident:
Prof. Dr. Werner Winzerling
Kanzler:
Volker Stempel
Frauenbeauftragte:
Prof. Dr. Karin Walser, Ingeborg Börnke
AStA-V o r s i t z e n d e r :
Jörg Peters
Personalratsvorsi tzende: Christel Kotzan.
3
Mitglieder der Wahlversammlung
(zusätzlich):
Professorinnen / Professoren:
Dr. Friedrich- Karl Lücke, Dr. Gudrun Ludwig, Dr. Karim Khakzar, Gerhard
Fuchs, Achim Opel, Dr. Erich Dörner, Dr. Klaus Stegmüller, Dr. Frank Rotter,
Dr. Hans- W. Platzer
S t u d i e r e n d e : Rebecca Hauck, Roger Jost, André Gerber, Andrew Schulz, Klaus
Gamber
A d m i n i s t r a t i v -t e c h n . M i t g l i e d e r : Ruth Babel, Walter Hastler
W i s s e n s c h a f t l i c h e s M i t g l i e d : Bernd Heil
17
4
Daten v e r a r b e i t u n g s z e n t r u m ( D V Z )
Leiter:
Peter Klingebiel
Sekretariat:
Julia Barbagallo
F a c h b e r e i c h s b e t r e u u n g :Heinz Kohn
Netzwerkbetreuung:
Walter Hastler
Benutzerbetreuung:
Juanita Biensack
DV-Technik:
Ralf Rödiger
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag
E
E
E
E
E
E
326
317
318
319
321
321
9.00 Uhr - 12.00 Uhr
Das Datenverarbeitungszentrum der Fachhochschule Fulda betreut das Fachhochschul netz und bietet die Nutzung von DV- Geräten und Beratung für alle
Fachbereiche an.
5
Hochschul - u n d L a n d e s b i b l i o t h e k (HLB)
Direktorin: Dr. Marianne Riethmüller
a)
Standort: Marquardstraße 35 E 022 – E 136
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -1 5 0
Frau Babel, Elvira Dege, Julia Ebel, Birgit Eichholz, Dietrich Haselbach,
Elfriede Hoffmann, Anette Hübner, Christel Kotzan, Claus Menzel, Katja
Neubeck, Christine Reuter, Ramona Spange
Öffnungszeiten:
Montag - Donnerstag: 9 . 0 0 - 2 0 . 0 0 U h r
(ab 18.00 Uhr: keine Ausleihe, keine Rückgabe, keine Verlängerung)
Freitag:
9.00 - 15.00 Uhr.
Die eingeschränkten Öffnungszeiten während der Semesterferien werden
durch die Bibliothek bekannt gegeben.
b ) S t a n d o r t : H e i n r i c h -von -B i b r a-P l a t z 1 2
Andrea Baer, Anette Gram, Christine Groß, Stefan Groß, Jürgen Hahn, S usanne Hansel, Johanna Kümmel, Iris Leibold, Gerda Lobe-Röder, Rebecca
Müller, Genoveva Raatz, Ursula Schultheiß- Barth, Daniela Weiss, Manfred
Weß, Adriane Zeier.
Öffnungszeiten (Katalog, Ausleihe, Fernleihe):
Aufgrund umfassender Sanierungsarbeiten bleibt das Gebäude am Heinrichvon- Bibra- Platz bis Mitte des Jahres 2003 geschlossen.
Einzelheiten über den Ausw eichbetrieb entnehmen Sie bitte den WWWS e i t e n d e r H L B ( h t t p : / / w w w . f h - fulda.de/hlb).
18
6
Zentrale Studienberatung
L e i t u n g : Heike Siebert
C 101
Sprechzeiten ohne Voranmeldung:
Montag und Dienstag
9.30 Uhr - 11.30 Uhr
Sprechzeiten mit Voranmeldung:
M i t t w o c h und Donnerstag
9.30 Uhr - 15.00 Uhr
Tel.: 0661/9640-146
Fax: 0661/9640-189
S e k r e t a r i a t : Patricia Knoll
Tel.: 0661/9640-101
Email: zsb- fulda@fh- fulda.de
7
C 111
Akademisches Auslandsamt
- Beratung der internationalen Studierenden zu Aufenthaltsrecht, Arbeitserlaubnis und Stipendien:
Winnie Rosatis
C 204
Tel.: 0661/9640-147
S p r e c h z e i t e n : Nach vorheriger telefonischer Terminabsprache
- Beratung der internationalen Studienbewerberinnen und -bewerber zum
B e w e r b e r v e r f a h r e n z u r A n e r k e n n u n g d e r Zeugnisse; Unterstützung bei
der Wohnraumvermittlung;
- Beratung der deutschen Studierenden zu Möglichkeiten des Auslands
aufenthaltes:
Carola Ossenkopp
C 203
Tel.: 0661/9640-105
Sprechzeiten:
Di.: 9.30 Uhr - 11.30 Uhr
Do.: 14.00 Uhr - 16.00 Uhr
u.n.V.
Sekretariat:
Sabine Schwarz
Tel.: 0661/9640-148
Öffnungszeiten:
C 109
Mo. - D o . : 8 . 0 0 U h r - 1 2 . 0 0 U h r
Fr.:
8.00 Uhr - 11.00 Uhr
Hilfsfonds des Landes Hessen für in Not geratene ausländische Studierende
Hochschulpfarrer Rauch ist zuständig für die Vergabe von Mitteln aus dem
„Hilfsfonds des Landes Hessen für in Not geratene ausländische Studierende“.
Anträge sind zu B eginn jeden Semesters für eine einmalige Unterstützung in der
KHG anzufordern.
19
Ebenso können ausländische Studierende auch aus dem Hilfsfonds der Diözese
Fulda in Einzelfällen - nach Gesprächen mit dem Hochschulpfarrer - entsprechend den Vergabebedingungen Unterstützung erfahren.
Kontaktadresse s. Seite 27.
V e r e i n z u r F ö r d e r u n g a u s l ä n d i s c h e r S t u d i e r e n d e r a n d e r FH Fulda e.V.
Der Verein vergibt mit Unterstützung des DAAD Teilstipendien in Höhe von
2 5 0 , - - € / Monat an ausländische Studierende in der Abschlussphase ihres Studiums. Die Stipendien werden in der Regel für ein Semester vergeben und nur
w ährend der Vorlesungszeit:
Im Sommer- Semester für fünf Monate und im Winter-Semester für vier Monate.
Ansprechpartner sind:
1. Vorsitzender: Prof. Dr. Heinrich Bollinger, FB Sozial- und Kulturwissenschaften; e m a i l : [email protected] fulda.de
2. Vorsitzender: H o c h s c h u l p f arrer Ferdinand Rauch, Kath. Hochschulgemeinde; e m a i l : Ferdinand.Rauch@t- online.de sowie auch
W i n n i e R o s a t i s , Akademisches Auslandsamt der FH Fulda,
e m a i l : w i [email protected] fulda.de
W e i t e r e I n f o r mationen: w w w . f h - fulda.de/sk/verein
und am „Schwarzen Brett“, Gebäude G, 1. Etage.
Unterstützung in finanziellen Notlagen bietet auch die Evangelische
S t u d e n t e n -Gemeinde (ESG).
Ansprechpartnerin: Studentenpfarrerin Frau Ute Kohl.
Heinrich- von- Bibra- P l a t z 1 4 , 3 6 0 3 7 F u l d a
Tel.: 0661/83 88-31, Fax: 0661/83 88-30
E m a i l : E S G- F u l d a @ e k k w . d e
8
Referat für Wissenstransfer / Weiterbildung
Leitung:
Christina Langsdorf
LS 208
Tel. / Fax: 0661/9640-564 /-567
E m a i l : [email protected] fulda.de
S e k r e t a r i a t : Gerlinde Mattern
Tel. / Fax: 0661/9640-565 /-567
E m a i l : w t @ v e r w . f h - fulda.de
LS 208
Das Referat für Wissenstransfer / Weiterbildung fördert die Zusammenarbeit
der Hochschule mit Unternehmen, Verbänden, Kommunen, Institutionen und
Einzelpersonen bei der Lösung technischer, wirtschaftlicher und sozialer Fragen.
Im Teilbereich Weiterbildung hat es die Aufgabe, interne und externe Weiterbildungsa ngebote der Fachhochschule zu initiieren, zu organisieren und zu
unt erstützen.
20
Darüber hinaus liegt die Projektleitung für die Koordinierungsstelle Hessen
Networks zur Koordinierung der Auslandspraktika aller hessischen Hochschulen ( w w w . h e s s e n - networks.de) sowie das EU- Mobilitätsprogramm Leonardo da
Vinci, das ebenfalls für alle hessi schen Hochschulen von der Fachhochschule
Fulda koordiniert wird ( w w w . p r a c t i c a l - training.de/leonardo), beim Referat für
Wissenstransfer / Weiterbildung.
Geschäftsführung für beide Projekte hat übernommen:
Herr Thomas Berger, Institut inter.research e.V., Institut für interdisziplinäre
Forschung, Am Alten Schlachthof 4, 36037 Fd., Tel./Fax: 0661/25040-11/- 12
E m a i l : [email protected]
21
IV
Beratung an der Fachhochschule Fulda
1
Zentrale Studienberatung und Behindertenberatung (ZSB)
D i e Z e n t r a l e S t u d i e n b e r a t u n g ( Z S B ) an der Fachhochschule Fulda steht allen
Studierenden sowie Studieninteressenten offen und hilft Euch gern bei Fragen
und Problemen rund um das Studium weiter.
Die ZSB i n f o r m i e r t Euch über Studienmöglichkeiten, Studienaufbau und Studienbedingungen;
sie h i l f t Euch bei Arbeitsschwierigkeiten, Prüfungsängsten, Entscheidungsproblemen und
b e r ä t Euch bei einem Fachrichtungswechsel oder bei Studienabbruch.
Selbstverständlich bleibt Ihr anonym, wenn Ihr das möchtet und die Gespräche
werden vertraulich behandelt. Die Studienberatung unterliegt also der Schweigepflicht.
Die ZSB v e r t r i t t darüber hinaus noch folgende Prinzipien:
•
Das Beratungsangebot ist grundsätzlich freiwillig
•
Die Interessen der Ratsuchenden haben Vorrang
•
Selbsthilfe geht vor Fremdhilfe
•
Ganzheitlichkeit
•
Kooperation wo immer möglich.
Die ZSB o r g a n i s i e r t gemeinsame (Beratungs- )Angebote mit der studentischen
Studienberatung, d em Hochschulteam des Arbeitsamtes Kassel, dem ASTA und
der Sozialberatung des Studentenwerks.
Kontakt:
Heike Siebert
Gebäude C, Raum 101
Tel.: 0661/9640-101
Fax: 0061 / 9640-189
E m a i l : z s b -f u l d a @ f h -f u l d a . d e
Sprechzeiten ohne Anmeldung:
Montag und Dienstag : 9 . 3 0 - 1 1 . 3 0 U h r
Sprechzeiten mit Voranmeldung:
Mittwoch und Donnerstag: 9.30 - 1 5 . 0 0 U h r .
Zusammen mit dem Hochschulteam des Arbeitsamtes Kassel bietet die ZSB
ein gemeinsames Beratungsangebot an. Die sogenannte Teamberatung berät in
Fragen rund um d ie berufsbezogene Studiengestaltung und den Übergang
vom Studium zum Beruf.
Das Beratungsangebot findet während des Semesters in der Regel an jedem
zweiten Donnerstag im Monat statt. Anmeldung unter: 0661 / 9640-146 /-101.
22
Fachstudienberatung
Die Fachstudienberatung gehört zu den gesetzlichen Aufgaben der Fachbereiche
und fällt in die Zuständigkeit des Lehrpersonals. Dazu gehören z.B. die Erläuterung der Studienordnungen, Einführungen in Aufgabengebiete und Probleme
des Faches, Kombinations- und Wahlmöglichkeiten, die Leistungsnachweise
sowie die Prüfungsvorbereitung. Da sich an der FH Fulda alle Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer an den Aufgaben der Studienberatung beteiligen,
besteht in den Fachbereichen ein breites Beratungsangebot. In einzelnen Fachgebieten sind bestimmte Personen mit der Durchführung der Fachstudienberatung beauftragt. Die Sprechzeiten sind, soweit nicht angegeben, im Fachbereich
(Dekanat) zu erfragen.
Eine Liste der Fachstudienberater steht im Internet unter der Adresse:
w w w . f h - fulda.de/zv/zsb/Beratung/fachstud.html
Studentische Studienberatung
Die studentischen Studienberater arbeiten im Auftrag der Zentralen Studienberatung oder im Rahmen der Fachschaftsarbeit. Sie stehen für Fragen zur Studienplanung, Prüfungsordnung, Studienfinanzierung sowie für Orientierungsprobleme und Kontaktschwierigkeiten usw. zur Verfügung. Namen und Sprechzeiten werden durch Aushang am Fachbereich und im Internet unter:
w w w . f h - fulda.de/zv/zsb/Beratung/fachstud.html
bekannt gegeben.
H o c h s c h u l t e a m d e s Arbeitsamtes Kassel
Das Hochschulteam des Arbeitsamtes Kassel ist für die Studierenden der FH
Fulda zuständig.
Das Angebot: Arbeitsmarktinformationen, Berufliche Beratung, Karriereplanung, Bewerbungshilfe, Fortbildung und Qualifizierung, Vermittlung in A rbeit,
finanzielle Hilfen.
Büro des Hochschulteams: T e l . : 0 5 6 1 / 7 0 1 - 2332, Frau Sieber-Budeck Tel.:
0 5 6 1 / 7 0 1 - 2335, Herr Flegel Tel.: 0561 / 701- 2 3 3 4 .
Das Hochschulteam berät auch jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat
im A rbeitsamt Fulda. Anmeldung im Arbeitsamt Fulda unter: 0661 / 17275.
Begrüßungsveranstaltung für Erstsemester:
Die Begrüßung der Erstsemester findet am Montag, 23. September 2002, um
10.30 Uhr in der Halle 8 statt.
23
2
Verwaltungsbezogene Studienberatung
2.1
Studentensekretariat:
Nathalie Zielke
Syliva Naß
Gabriele Boch
Tel.: 0661/9640-145/163
Sprechzeiten:
2.2
a)
B 001
Mo., Mi. u. Fr.: 8.00 Uhr - 11.30 Uhr
Di.:
13.00 Uhr - 14.00 Uhr
Do.:
geschlossen
Praktikantenämter:
Angewandte Informatik
Hermann Thiele
während des berufsprakt.
Studiensemesters:Sprechzeiten:
D i . u . D o . : 9 . 0 0 - 1 2 . 0 0 U h r u . n . V.
Tel.: 0661/9640-330
b) Elektrotechnik und
Informationstechnik:c)
Mo. - F r . : 8 . 0 0 U h r - 1 1 . 3 0 U h r
Di.:
13.00 Uhr - 14.00 Uhr
Prüfungsamt:
Claudia Ebert
Ursula Burzlaff
Helga Sreich
Margitta Peichl
Tel.: 0661/9640-142/143
Sprechzeiten:
3
B 003
B 004
Prof.. Dr. Wolfgang Geuer
H a u s h a l t u n d E r n ä h r u n g Helga Keil
während der berufsprakt.
Semester:
Sprechzeiten:
n. V.
Tel.: 0661/9640-356
d ) L e b e n s m i t t e l t e c h n o l o g i e - Anke Knoblauch
während des berufsprakt.
Semesters:
Sprechzeiten:
n.V.
Tel.: 0661/9640-511
24
e)
Pflege u. Gesundheit
Marlies von Keitz
während der berufsprakt.
Semester:
Sprechzeiten:
Di.- D o . : 1 2 . 3 0 - 1 4 . 0 0 U h r u . n . V .
T e l . : O 6 6 1 / 9 6 4 0 - 610
f)
Sozialwesen
Manfred Hagemann
während des Anerkennungsjahres:
Sprechzeiten:
Di.: 13.30 - 16.00 Uhr
Tel.: 0661/9640-210
Do.: 9.30 - 12.00 Uhr u.n.V.
g) Fachbereich Wirtschaft
während des berufsprakt.
Semesters:
Sprechzeiten:
Tel.: 0661/9640-273
V
Ute Schäfer
:
Mo.- D o . 7 . 3 0 - 1 5 . 0 0 U h r
Fr.:
7.30 - 12.00 Uhr
Beratung beim Studentenwerk Gießen (BAföG)
1
Studentenwerk Gießen
Anstalt des öffentlichen Rechts
O t t o- Behaghel- S t r . 2 3 - 2 7 , 3 5 3 9 4 G i e ß e n
F-Sammel -Nr . 4 0 0 0 8 - 1 0 0 , Fax 4 0 0 0 8 - 1 0 9
I n t e r n e t : w w w . u n i - giessen.de/studentenwerk
Dem Studentenwerk Gießen als Anstalt des öffentlichen Rechts unter Fachaufsicht des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst obliegt gemäß
dem Gesetz über die Studentenwerke bei den wissenschaftlichen Hochschulen
vom 21. März 1962 (GVBl. S. 165), geändert durch Gesetz vom 21. Dezember
1988 (GVBl. I, S. 419), die wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Betreuung der Studierenden der Justus- Liebig- Universität Gießen, der Fachhochschule
Gießen- Friedberg, der Fachhochschule Fulda.
2
Organe des Studentenwerks:
Vorstand:
Der Präsident der JLU Gießen als Vorsitzender; der Präsident der Fachhochschule Fulda, 1 Professor der JLU Gießen; 2 Studierende der JLU Gießen; 2
Bedienstete des Studentenwerks Gießen und ein Studierender der Fachhochschule Gießen- Friedberg.
G e s c h ä f t s f ü h r e r : Dipl. oec. Ralf Stobbe
Bankverbindungen:
Deutsche Bank, Gießen, Nr. 12/4800/91
Commerzbank Gießen, Nr. 2 115 111
Bezirkssparkasse Gießen, Nr. 200 526 855
Postscheckkonto Frankfurt/M., Nr. 1 098 18 - 6 0 9 .
25
3
Einrichtungen des Studentenwerks Gießen in Fulda:
3.1
Mensa
geöffnet von:
Essensausgabe:
3.2
auf dem Campus in der Marquardstraße 35
Montag, Dienstag, Donnerstag: 7 . 3 0 - 1 8 . 1 5 U h r
Mittwoch:
7.30 - 17.00 Uhr
Freitag:
7.30 - 14.30 Uhr
Montag - Freitag:
11.00 - 14.00 Uhr
Förderungsabteilung
in der Marquardstr. 26
a) Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG)
b) Darlehen
c) Sonstige Beihilfen
Tel.: 0661/69031
Sprechstunden:
Montag - Donnerstag
Freitag
3.3
Zimmervermittlung
3.4
Gesundheitsdienst
9.00 - 15.00 Uhr
9.00 - 14.30 Uhr
Otto-B e h a g h el -S t r . 2 3
Obergeschoss Zimmer 125, Tel.: 40008- 112, Frau Bender
Gesetzliche Unfallversicherung für Hochschulunfälle
3.5
Wohnheim des Studentenwerks
in der Wiesenmühlenstraße 3 u. 5:
Wohnheimabteilung des Studentenwerks, Otto- Behaghel- S t r . 2 3
Tel.: 0641/40008-303, Fax: 0641/40008-109
Sprechstunden:
Montag - Donnerstag
9.00 - 15.00 Uhr
Freitag
9.00 - 14.30 Uhr
3.6
studyB. – a l l g e m e i n e S o z i a l b e r a t u n g
freiwillig, anonym, vertraulich.
Kostenlose Beratungsstelle für alle Studierenden
Förderungsabteilung Marquardstr. 2 6 , 3 6 0 3 9 F u l d a
Tel.: 0661/96 21 04 86
Sprechstunden:
Dienstag
12.00 - 14.00 Uhr
26
VI
Kinderbetreuung
Krabbelgruppe akadeMINIS
Gebäude O
36037 Fulda
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -6 8 6
Ö f f n u n g s z e i t e n : Montag – F r e i t a g : 7 . 3 0 - 1 3 . 3 0 U h r Anmeldung:
zu den Öffnungszeiten.
Besichtigung der Krabbelgruppe, Beratungs- und Sprechzeiten oder Hospitationen nach Vereinbarung.
W i r ü b e r u n s : Wir sind eine Elterninitiative. In der Krabbelgruppe können bis
zu 25 Kinder im Alter von ca. 10 Monaten bis 3 Jahren aufgenommen und in
z w ei altersgemischten Gruppen zu je 10 Kindern betreut weden.
Aufgenommen werden überwiegend Kinder, deren Mütter / Väter Studierende
oder Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter der Fachhochschule sind. Der monatliche
Kostenbeitrag wird in den Mitgliederversammlungen festgelegt und kann in der
Krabbelgruppe erfragt werden.
VII
Kirchliche Einrichtungen
1
K a t h o l i s c h e H o c h s c h u l -G e m e i n d e F u l d a ( K H G )
Hochschulpfarrer: Ferdinand Rauch
Amand- Ney- S t r a ß e 2 2 , 3 6 0 3 7 F u l d a ; T e l . / F a x : 0 6 6 1 / 6 0 2 2 0 5
E m a i l : Hochschulgemeinde@KHG- Fulda.de
S p r e c h s t u n d e n : dienstags 13.30 - 14.30 Uhr oder n. V.
Was die KHG will?
Die KHG will Gemeinde sein für alle Hochschulangehörige und alle, die sich
ihr zugehörig fühlen. Gottesdienst feiern, Gemeinschaft fördern, über Gott und
die Welt reden, das sind Dinge, die wir im Semester am Mittwochabend miteinander tun. Was sonst noch so los ist, Vorträge, Ausflüge, in der Bibel lesen,
gemeinsam mit der ESG feiern, das steht im S emesterprogramm. Schaut mal
herein!
Der Gottesdiensttermin ist während des Semesters:
Mittwoch, 19.15 Uhr
Pfarrei St. Josef - KHG- Zentrum - Eingang Pfarrhof Amand-Ney-Str. 22, 36037
Fulda.
Hochschulpfarrer Rauch ist auch zuständig für die Vergabe von Mitteln aus dem
"Hilfsfonds des Landes Hessen für in Not geratene ausländische Studierende",
Anträge für eine einmalige Unterstützung können zu Beginn jeden Semesters in
der KHG angefordert werden.
27
Ebenso können ausländische Studierende in Einzelfällen auch aus dem Hilfsfond der Diözese Fulda - nach einem Gespräch mit dem Hochschulpfarrer entsprechend den Vergabebedingungen U nterstützung erfahren.
2
Evangelische Studentengemeinde (ESG)
E S G -P f a r r e r i n : U t e K o h l
S e k r e t a r i a t : Monika Baldwin
Heinrich- von- Bibra- P l a t z 1 4 a , 3 6 0 3 7 F u l d a
Tel.: 0661/83 88 31, Fax: 0661/83 88 30
E m a i l : [email protected], w w w . e s g - Fulda.de
S p r e c h z e i t e n : Montag und Dienstag: 08.00 - 1 2 . 0 0 U h r u . n . V .
Die ESG ist ein Angebot für alle Studierenden der FH Fulda.
Unsere Räume bieten einen genialen Ort für freundschaftliche und offene Gespräche, AG’s, Gottesdienste, Feten etc., die ihr kennen lernen und nutzen
solltet.
Unser Programm, das ab September ausliegt, versteht sich als Ergänzung und
Bereicherung eures Studiums. Die ESG ist Kirche - aber anders.
Unsere regelmäßigen Treffen finden jeden Montag von 19.00 - 21.00 Uhr statt.
Der Termin zu einem gemeinsamen Abendessen, zu dem alle Erstsemester
herzlich eingeladen sind, wird rechtzeitig bekannt gegeben.
VIII Stipendien
Hans-B ö c k l e r -S t i f t u n g
Die Hans- Böckler- Stiftung als Studien- , Forschungs- und Mitbestimmungsförderungswerk des DGB vergibt Stipendien und weitere Unterstützung für Studium und Promotion an gewerkschaftlich oder gesellschaftlich engagierte Studierende.
Sie ist als ein gemeinnütziges Begabtenförderungswerk durch die Bundesregierung anerkannt und fördert derzeit ca. 2000 Studierende aller Fachrichtungen.
Nähere Auskünfte erteilen die Vertrauensdozenten der Hans-Böckler-Stiftung
an der Fachhochschule Fulda:
Prof. Dr. Heinrich Bollinger, FB Sozial- u. Kulturwissenschaften, Raum G 111
Prof. Dr. Erich Ott, FB Sozial- und Kulturwissenschaften, Raum G 110.
Prof. Dr. Hans- Wolfgang Platzer, FB Sozial- und Kulturwissenschaften, Raum
G 111.
28
IX
Auslandskontakte
SOKRATES/ERASMUS Partnerhochschulen der FH Fulda
Eine Hilfestellung für den A ufenthalt eines Studierenden im Ausland ist das
Europa- Programm SOKRATES/ERASMUS (European Community Action
Scheme for the Mobili ty of University Students) der EU.
SOKRATES/ERASMUS bietet Mobilitätsstipendien bzw. Zuschüsse für Studienaufenthalte im EU- A u sland. Gedeckt werden sollen damit zusätzliche Kosten, z.B. für die Reise, eine sprachliche Vorbereitung und ggfs. für die e rhöhten
Lebenshaltungskosten im Gast land.
Die monatlichen Förderungsbeiträge liegen z.Zt. zwischen 50,-- € und 200,-- €.
G e f ö r d e r t w erden nur Studierende, die für mindestens 3 Monate an einer ausländischen Partnerhochschule studieren. Maximal förderbar sind 12 Monate.
Die Fachhochschule Fulda hat folgende SOKRATES/ERASMUS- Partnerhochschulen, mit welchen ein Studentenaustausch vereinbar t i s t :
Fachbereich Land
Großbritannien
Frankreich
Angewandte
Informatik
Spanien
Rumänien
Elektrotechnik &
Informationstechnik
Schweden
Irland
Finnland
Hochschule
Anglia Polytechnic
University, Chelmsford;
University of Westminister,
London
EuropaKoordinator/in
(= Kontaktperson)
Prof. Dr. Gillner
Prof. Dr. Bühler
Université des Sciences et
Technologies de Lille;
Prof. Dr. Gillner
I.U.P. de l’Université d’ Avignon
Universidad de La Laguna,
Sta.Cruz de Tenerife
Universitatea „Transilvania“
din Brosov
„Alexandru Joan Cuza“din
Jasi
Högskolan Växjö
Cork Institute of Technology
ESPOON-Vantaa
Institute of Technology
Prof. Dr. Bühler
Prof. Dr. Bühler
Prof. Dr. Bühler
Prof. Dr. Cuno
Prof. Dr. Björnsson
29
Fachbereich Land
Hochschule
EuropaKoordinator/in
(= Kontaktperson)
Haushalt &
Ernährung
Spanien
Universitad de Murcia
Prof. Dr. Diel
Irland
Cork Institut of Technology
Schweden
Polen
Großbritannien
Haushalt &
Ernährung
und
Frankreich
Lebensmitteltechnologie
Finnland
Spanien
Slowakei
Ungarn
Lebensmittel- Spanien
technologie
Pflege &
Gesundheit
Finnland
Central Ostrobothnia Polytechnic, Kokkola
Großbritannien
University of Salford
Italien
Norwegen
Niederlande
Università di Padova ‘Il Bo’;
Hogskolen, Oslo
Hogeschool van Utrecht
College of Social Welfare
Pieksämäki;
Central Ostrobothnia Polytechnic, Kokkola
University of Portsmouth
Universitet Umea
T.E.I. Athen
Sozialwesen
Finnland
Sozialwesen
30
Prof. Dr. Bußmann
Prof. Dr. Lücke
University of Uppsala
Prof. Dr. Lücke
Warsaw Agricultural Univer- Prof. Dr. Lücke
sity
The Nottingham Trent Uni- Prof. Dr. Lücke
versity
Université de Paris - Val de Prof. Dr. Bußmann
Marne (Paris XII) I.U.T.
Creteil;
ENITIAA, Nantes
Espoon-Vantaa Institute of Prof. Dr. Lücke
Technology
Universitat de Lleida
Prof. Dr. Baum
Slovac Agricultural Universi- Prof. Dr. Scherer
ty, Nitra
Szent Istvan Universität
Prof. Dr. Scherer
Budapest / Gödöllö
Universidad La Laguna,
Prof. Dr. Grupa
Teneriffa
Großbritannien
Schweden
Griechenland
Prof. Dr. Keogh
Prof. Rosenberg
Prof. Dr. Weber
Prof. Dr. Weber
Prof. Dr. Weber
Prof. Dr. Blahusch
Prof. Plagemann
Fachbereich Land
Hochschule
Großbritannien
Wirtschaft
(AufbaustuFrankreich
diengang
Europäische Finnland
Unternehmensführung)
Sheffield Hallam University
ESCI Fontainebleau/ Université de Paris XII ;
Université de Cergy Pontoise
Polytechnical University
Tampere
EuropaKoordinator/in
(= Kontaktperson)
Prof. Dr. Neuert
Die Anerkennung der an der Partnerhochschule erbrachten Studienleistungen
muss gewährleistet sein. Weitere Einzelheiten zur Beantragung, insbesondere
Bewerbungsvor- aussetzungen (bislang gezeigte Studienleistungen, Sprachkenntnisse, Motivation etc.) sind von den jeweiligen Europa-Koordinatorinnen und koordinatoren zu erfahren.
Über Einzelheiten zu den SOKRATES / ERASMUS- Stipendien informiert Sie
das Akademische Auslandsamt, Carola Ossenkopp.
31
Eine Auswahl weiterer Auslandskontakte:
Fachbereich
Land
Hochschule
EuropaKoordinator/in
(= Kontaktperson)
Rechenzentrum d. Akad. Prof. Dr. Tarasd. Wissenschaften, Mos- zow
kau
University of Illinois at
USA
Urbana-Champaign
Prof. Dr. Werner
(UIUC);
Universidad Tecnica
Chile
Prof. Dr. Cuno
Federico Santa Maria,
Valparaiso;
Eidgenössische Techn.
Elektrotechnik & InSchweiz
Hochschule (ETH), Züformationstechnik
rich;
Lomonossor Universität,
Russland
Moskau;
University College Cork
Irland
(UCC);
University of Iceland,
Prof. Dr. BjörnsIsland
Reykjavik
son
Großbritannien Queens University, Belfast
Institut für Immunologie Prof. Dr. Diel
Haushalt &
Russland
Moskau bzw. Kuban; Med.
Ernährung
Akademie Krasnodar
Academia Rolnicza, Poz- Prof. Dr. Janssen,
Polen
nan
Prof. Dr. Lücke
FH Zürich Hochschule
Prof. Dr. Scherer
Lebensmitteltechnologie Schweiz
Wädenswil, Ingenieurschu- Prof. Dr. Thurl
le Wallis (ISW)
Techn. Fachhochschule
Finnland
Prof. Dr. Ahlert
Seinäjoki
Mc Master University,
Pflege & Gesundheit
Kanada
Toronto
Angewandte Informatik Russland
32
Fachbereich Land
USA
Sozialwesen
Litauen
Sozial- und
Kulturwissen- USA
schaften
USA
Wirtschaft
Spanien
Hochschule
EuropaKoordinator/in
(= Kontaktperson)
Prof. Dr. Schirrmacher
Bryn Mawr College, Philadelphia
Techn. Universität und
Prof. Dr. Blahusch
Akademie für Musik, Vilnius
WSP Stevens Point,
Wisconsin
Prof. Dr. Notdurft
California State University,
San Bernadino;
West Virginia University
Prof. Opel
Prof. Dr. Neuert
Universitat de Las Palmas,
Gran Canaria
______________________________________________________________
Hochschulweit: USA
Regionalpartnerschaft der hessischen Universitäten mit den 12 Universitäten
des Bundesstaates Wisconsin, u.a: Milwaukee, Madison, Stevens Point, Eau
Claire.
K o o r d i n a t o r i n / K o n t a k t p e r s o n : Winnie Rosatis (Auslandsamt).
Bitte setzen Sie sich wegen der fachlichen Inhalte mit den jeweiligen Kontaktpersonen in Verbindung.
Das Akademische Auslandsamt berät Sie zu Fragen der Finanzierung, Einreiseformalität e n , e t c .
Eine wichtige Informationsquelle ist das Internet. Die Seiten des Akademischen
Auslandsamtes finden Sie unter folgender Adresse: http://www.fhfulda.de/zv/aamt/index.htm
Darüber hinaus unterhält das Akademische Auslandsamt eine Infothek. Sie
befindet sich im Zeitungsraum der Bibliothek. Dort können Sie sich in aller
Ruhe über die verschiedenen Möglichkeiten eines Auslandsaufenthaltes informieren.
33
X
Hochschulzugangsprüfung für besonders befähigte Berufstätige
Berufstätige ohne Hochschulzugangsberechtigung können nach erfolgreicher
Ablegung dieser Prüfung das Studium an allen hessischen Fachhochschulen in
dem Studiengang aufnehmen, für den die Prüfung durchgeführt wurde.
An der Fachhochschule Fulda finden die Prüfungen für alle folgenden hessischen Fachhochschulstudiengänge statt:
Sozialwesen
(incl. Sozialarbeit und Sozialpädagogik)
Religionspädagogik
Pflege
Pflegewissenschaft.
Die Prüfungen bestehen (i.d.R.) aus einem Kolloquium (mündlicher Teil) und
einer schrift lichen Arbeit. Sie finden jährlich einmal statt und sollen bis jeweils
15. 05. des Jahres beendet sein. Anträge auf Zulassung müssen bis spätestens
1 5 . 0 2 . jeden Jahres eingegangen sein.
Fachkommission Sozialwesen
Prof. Dr. G. Stahlmann, (Vorsitz)
Prof. Dr. G. Gekeler (FH Fulda)
Prof. Dr. F. Barth (Ev.FH Darmstadt)
Prof. Dr. B. Eichner (Ev. FH Darmstadt)
Prof. Dr. H. Lehmeier (FH Frankfurt)
Prof. E. Fellner (FH Frankfurt)
Prof. Dr. G. Schirrmacher (FH Fulda)
Dipl.Psych./Päd. R. Bug-Sippel
Fachkommission Pflegewissenschaft
Prof. C. Winter-von Lersner, (Vorsitz)
Prof. Dr. J. Keogh (FH Fulda)
Prof. Dr. A. Bauer (Ev. FH Darmstadt)
Prof. Dr. M. Teising (FH Frankfurt)
Prof. D. Kraushaar (FH Frankfurt)
Prof. Dr. H.-A. Grewe (FH Fulda)
Dr. Knell (Käthe-Kollwitz -Schule,
FOS Marburg)
OStR M. Engelbertz, (E.-Stieler-Schule, Fulda)
R. Keßler (FOS Hünfeld).
Für andere Studiengänge (z.B. der ingenieurs- oder wirtschaftswissenschaftlichen Berufe) sind Fachkommissionen an den anderen hessischen
Fachhochschulen eingerichtet.
Zulassungsvoraussetzungen und Einzelheiten des Prüfungsverfahrens ergeben
sich aus der Verordnung vom 18. 01. 1995 (Gesetz- und Verordnungsblatt 1995,
S. 74).
Für die Fachkommission Pflegewissenschaft ist das Sekretariat des Fachbereichs
Pflege und Gesundheit (Tel.: 0661/9640- 600) zuständig.
Auskünfte und Beratung zum angestrebten Studium erteilt die Zentrale Studienberatung (Tel.: 0661/9640- 1 4 6 ) .
Spezielle Fragen zur Prüfungsordnung beantwortet das Prüfungsamt der Fachhochschule Fulda (Tel.: 0661/9640- 142). Dort kann - bei Vorlage eines b eschrifteten und frankierten Briefumschlags (C- 4 ) - Informationsmaterial angefordert werden.
34
XI
Studienangebot, Studi enabschlüsse, zuständige
Fachberei che
Studiengänge/
Studienangebot
Abschluss
Angewandte Informatik
Dipl.-Informatikerin,
Dipl.-Informatiker (FH)
Master of Science (MSc)
in Elektronic Business
Dipl.-Betriebswirtin,
Dipl.-Betriebswirt (FH)
Electronic Business
(Aufbaustudiengang)
Betriebswirtschaft
Elektrotechnik und Infor- Dipl.-Ingenieurin,
mationstechnik
Dipl.-Ingenieur (FH)
Wirtschaftsingenieur
wesen
Dipl.-Wirtschafts-Inge-.
nieurin, -ingenieur (FH)
zuständiger Fachbereich/
Gebäude
Angewandte Informatik
Geb. C/E
Angewandte Informatik
Geb. C/E
Wirtschaft (W)
Geb. A
Elektrotechnik und Informationstechnik (ET)
Geb. LS
Elektrotechnik und Informationstechnik (ET)
Geb. LS
Haushalt und Ernährungs- Dipl.-Oekotrophologin,
Dipl.-Oekotrophologe
wirtschaft
(FH)
Dipl.-Ingenieurin,
Lebensmitteltechnologie
Dipl.-Ingenieur (FH)
Dipl.Pflegewirtin,
Pflege
Dipl. Pflegewirt (FH)
Bachelor of Science in
Physiotherapie
Physiotherapy (BSc. Phys.)
Dipl. Sozialpädagogin,
Sozialwesen
Dipl. Sozialpädagoge (FH)
Dipl. Betriebswirtin
Dipl. Betriebswirt (FH)
(auslaufend);
Internationales Manage- Bachelor in Business
ment
Administration (BBA);
- Master in Business Administration (MBA)
Intercultural Communication and European Studies
Master of Arts (M.A.)
(ICEUS) (Aufbaustudiengang)
Haushalt- und Ernährung (HE)
Geb. B
Sozial- und Kulturwissen- fachübergreifender Fachschaften
bereich
Sozial- und Kulturwissenschaften (SK)
Geb. G
Lebensmitteltechnologie (LT)
Geb. LS
Pflege und Gesundheit (PG)
Geb. O
Pflege und Gesundheit (PG)
Geb. O
Sozialwesen (S)
Geb. F
Wirtschaft (W)
Geb. A
Sozial- und Kulturwissenschaften (SK)
Geb. G
Die nähere Darstellung der Fachbereiche und Studiengänge e rfolgt unter Teil B.
35
XII
Veranstaltungen für Gasthörerinnen und -hörer
Als Gasthörerin oder Gasthörer kann zugelassen werden, wer sein Wissen auf
einzelnen Gebieten vervollständigen oder erweitern will. Der Nachweis einer
Hochschulzugangsberechtigung ist nicht erforderlich.
Gasthörerinnen und Gasthörer werden zu allen Veranstaltungen der einzelnen
Fachbereiche im Einvernehmen mit der jeweiligen Hochschullehrerin oder dem
jeweiligen Hochschullehrer zugelassen.
Interessierte können Veranstaltungen bis zu zwölf Wochenstunden besuchen.
Die zu zahlende Studiengebühr beträgt 50 Euro. Die Bewerberinnen und B ewerber sind nach Zulassung Angehörige der Fachhochschule Fulda und erwerben damit das Recht, alle Einrichtungen der Fachhochschule im Rahmen der
Benutzungsordnung zu benutzen.
Nach erfolgreicher Teilnahme an Lehrveranstaltungen kann beim Prüfungsamt
eine Bescheini gung über die erbrachten Leistungen beantragt werden.
Antragsformulare für Gasthörerinnen und Gasthörer sind beim Studentensekretariat erhält lich. Anträge sind für ein Sommer- Semester bis 31. März, 12.00 Uhr,
eines jeden Jahres, für ein Winter- Semester bis 30. September, 12.00 Uhr, eines
jeden Jahres einzurei chen.
36
XIII Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer
Name, Anschrift, Telefon
Fachbereich, Lehrgebiet, Forschungsgebiet, Dienstzimmer
A h l e r t, Burkhard, Prof. Dr.
Bönningser Str. 29, 30974 Wennings e n , T e l . : 0 5 1 0 3 / 8 4 7 1
LT: Lebensmitteltechnologie, Gemeinschaftsverpflegung mit den Schwerpunkten Küchenologie, Lebensmittelhygiene, Geb. LS, Raum 111
A u e r , Anton, Prof. Dr.
HE : Wirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre, EDV, Geb. B, Raum 202
F o r s c h u n g : Ent wicklung von Informationssystemen
Axt, Peter, Prof. Dr.
SW: Gesundheitswissenschaften, G e b . ABS, 2.Stock
B a d a c h , Anatol, Prof. Dr. Ing.
Tel.: 0661/9640-319
AI: Telekommunikation, Netzwerke, Geb. C, Raum 107
F o r s c h u n g : Networking
E m a i l : [email protected] fulda.de
B a r t e l t, Harald, Prof.
Löns s t r . 42, 3609 3 K ü n z e l l , T e l . : 0 6 6 1 / 3 6 4 9 9
W: Betriebliches Personal- und Bildungswesen, Geb. A, Raum 210
B a u m, Eckhard, Prof. Dr. Ing.
ET: Grundlagen der Elektrotechnik und Übertragungstechnik, Geb. K, Raum
318
For s c h u n g : Elektromagnetische Verträglichkeit, Berechnung elektromagnet ischer Fel der
E m a i l : [email protected] fulda.de
B a u m, Heinz- Georg, Prof. Dr.
LT: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Geb. LS, Raum 411
B e i e r , Christel, Dr.
SW: Psychologie, Psychosoziale Beratung und Therapie, Gesundheitsförderung
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 5 8 1 , Geb. LS, Raum 006
Björnsson , Bolli, Prof. Dr.
ET: Prozeßleittechnik, Geb. K, Raum 320
E m a i l : [email protected] fulda.de
B l a h u s c h , Friedrich, Prof. Dr.
Fellenweg 26, 36093 Künzell, Tel.: 06 6 1 / 9 6 4 0 - 2 3 5
SW: Soziologie, Komparatistik des Sozialwesens, Geb. F, Raum 111
37
B o l l i n g e r , Heinrich, Prof. Dr.
SK: Organisationssoziologie, Geb. G, Raum 111
Tel. dienstl.: 0661/9640-473; Fax: 0661/9640-452
Tel. priv.: 089/167 97 68
E m a i l : [email protected] fulda.de
B r ü c k n e r , Hans- Jürgen, Prof. Dr.
P G : Pflegemanagement, Geb. O, Raum 104
Tel.: 0661/9640-624
E m a i l : h- [email protected] fulda.de
B ü h l e r , Hans- Ulrich, Prof. Dr.
Tel.: 0661/9640-325
AI: Angewandte Mathematik. Geb. E, Raum 303
F o r s c h u n g : IT- S icherheit
E m a i l : [email protected] fulda.de
B u ß m a n n , Bettina, Prof. Dr.
LT: Technologie, Schwerpunkt: Tierische Produkte, Geb. LS, Raum 414
C u n o, Bernd, Prof. Dr. Ing.
In der Harth 14, 36148 Kalbach (Rhön), Tel.: 06655/918635
ET: Mess- und Regelungstechnik, Geb. LS, Raum 408
F o r s c h u n g : Automatisierung
E m a i l : [email protected] fulda.de
Diel , Friedhelm, Prof. Dr.
Am Zillbach 27, 36100 Petersberg
H E : Biochemie mit den Schwerpunkten: Ökolog. Chemie, Toxikologie und
Endrokino- logie, Geb. B, Raum 203
E m a i l : [email protected] fulda.de
D ö r n e r , Erich, Prof. Dr.
Marderweg 8, 36041 Fulda
W: Internes Rechnungswesen (Kostenrechnung, Controlling), externes Rechnungswesen (Bilanzierung), allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Geb. A, Raum
001
E m a i l : [email protected] fulda.de
Dohmann, Helmut, Prof. Dr.
AI: Telekommunikation, Tel.: 0661/9640319, Geb. C, Raum 107
F o r s c h u n g : Rechnerarchitektur, Echtzeitsysteme, verteilte multimed. Systeme
E m a i l : [email protected] fulda.de
38
E h r e n b e r g e r , Wolfgang, Prof. Dr. Ing.
Josefstr. 14, 36039 Fulda, Tel.: 0661/23530, dienstl.: 0661/9640-325
Helene- Mayer- R i n g 1 0 / 1 1 0 1 , 8 0 8 0 9 M ü n c h e n , T e l . : 0 8 9 / 3 5 4 6 4 2 6 5
AI: S o f t w a r e - Engineering, G e b . E, Raum 303
F o r s c h u n g : S o f t w a r e - Zuverlässigkeit
E m a i l : [email protected] fulda.de
E l l e, Claus, Prof. Dr.Ing.
LT: Thermische Verfahrenstechnik, Physikalische Chemie, Halt barmachung
Geb. LS, Raum 412
E l z e r , Matthias, Prof. Dr. med.
Lorsbacher Str. 2 8, 65719 Hofheim/Ts., Tel.: 06192/24425, Fax: 06192/24930
P G : Sozialpsychiatrie, Psychotherapie, Beratung, Geb. ABS, Raum 309
E m a i l : [email protected] fulda.de
F e l d m a n n , K l a u s- Dieter, Prof. Dr.
Oberdor f s t r . 8 , 3 6 0 9 3 K ü n z e l l , T e l . : 0 6 6 1 / 4 2 1 2 6
W: Volkswirtschaftslehre, Statistik, Geb. A, Raum 109
F e l d m a n n , K u r t - Jürgen, Prof. Dr.
Elisabethenstr. 12, 36039 Fulda, Tel.: 0661/71500
SW: Erziehungswissenschaft, Sozialpäd. Medien, Heil- und Behindertenpädagogi k , Geb. F, Raum 210
F i n z e r , Peter, Prof. Dr.
Donnersbergstr. 2, 68163 Mannheim, Tel.: 0621/105551
W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Betriebl. Personal- und Bildungswesen
Geb. A, Raum 110
F r e y t a g -L e y e r , Barbara, Prof. Dr.
H E : Sozioökologie des privaten Haushalts
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 3 5 5 , Geb. B, Raum 202
E m a i l : Barbara.Freytag- [email protected] Fulda- de
Fricke -N e u d e r t h , Klaus, Prof. Dr.
Nonnengasse 3, 36037 Fulda, Tel.: 0661/249113
ET: Elektrotechnik, Digitaltechnik, Geb. LS, Raum 409
F o r s c h u n g : Elektronik, Mikroelektronik
E m a i l : Klaus.Fricke- [email protected] fulda.de
Fuchs, Gerhard, Prof. Dipl.- Informatiker, Dipl.- Ing.
AI: Mensch- Computer- Kommunikation, Lernsysteme, Bürokommunikation
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 3 2 3 , Geb. E, Raum 306
F o r s c h u n g : Individualisierung der Bildschirmarbeit
E m a i l : [email protected] fulda.de
39
Gamp , Rainer, Prof. Dr.
Im Raine 14, 36115 Hilders, Tel.: 06681/7685 u. 7502
SK: Philosophie, philosophische Anthropologie, Geb. G, Raum 112
G e k e l e r , Gert, Prof. Dr., Dipl.- Psych.
Alter Kirchhainer W e g 3 4 , 3 5 0 3 9 M a r b u r g , T e l . : 0 6 4 2 1 / 2 6 9 8 1
SW: Geb. F, Raum 019
E m a i l : [email protected]
G e r i c k e , Jörg, Prof. Dr., Dipl.- Kfm.
Tel.: 0661/9640-271, Fax: 0661/9640-252
W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Geb. B, Raum 010
G e u e r , Wolfgang, Prof. Dr.
ET: Energie- und Antriebstechnik, Geb. K, Raum 319
E m a i l : [email protected] fulda.de
G i l l n e r , Reinhard, Prof. Dr.
Tel.: 0661/9640-327
AI: Datenbanken, Geb. E, Raum 305
F o r s c h u n g : Datenbanken
E m a i l : [email protected] fulda.de
G ö l te n b o t h , Markus, Prof. Dr.
AI: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Geb. C, Raum 107
Tel.: 0661/9640-319, Fax: 0661/9640-349
E m a i l : [email protected] fulda.de
G r a m s , Timm, Prof. Dr.
Brauhausstr. 18, 36043 Fulda, Tel.: 0661/78157
ET: Programmkonstruktion und Simulation, Geb. K, Raum 320
F o r s c h u n g : Denkfallen beim Programmieren
E m a i l : [email protected] fulda.de
G r e v e , Jürgen, Prof. Dr.
Haydnweg 46, 64287 Darmstadt, Tel.: 06151/718170
W: Logistik, Organisationslehre, Datenverarbeitung, Geb. A, Raum 003
G r e w e , Annette, Prof. Dr.
P G : Medizinische Grundlage der Pflege, G e b . O, Raum 213
E m a i l : [email protected] fulda.de
G r o m a n n , Petra, Prof. Dr.
SW: Heil- und Behindertenpädagogik, Soziologie, dienstl. Tel.: 0661/9640-114
priv.Tel.: 06673/1758; priv. Fax: 06673/1759
40
Groß , Siegmar, Prof. Dr.
AI: Betriebssysteme, Rechnernetze,
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 3 3 3 3 , Geb. E, Raum 324
F o r s c h u n g : Parallelverarbeitung, Chipkarten
E m a i l : siegmar.groß@informatik.fh- fulda.de
Grupa, Uwe, Prof. Dr.
LT: Lebensmittelverfahrenstechnik
Hans, Lothar, Prof. Dr.
Weinbergstr. 23, 36088 Hünfeld- Rossbach, Tel.: 06652/73861
W: Internes Rechnungswesen, Investition und Finanzierung, Controlling,
Geb. A, Raum 110
H a c k e n b e r g , Waltraud, Prof. Dr., Dipl. Psych., Dipl. Päd.
SW: Psychologie, Heil- und Behindertenpädagogik, Geb. F, Raum 104
Priv. Tel.: 02204/61946; dienstl. Tel.: 0661/9640-226
H e i n z e l , Werner, Prof. Dr. Ing.
priv. Tel.: 0661/9529101; dienstl. Tel.: 0661/9640-320
AI: Betriebssysteme, Graphische Datenverarbeitung, Expertensysteme,
Geb. E, Raum 324
F o r s c h u n g : Expertensysteme und Hypermedia
E m a i l : [email protected] fulda.de
H i l g e r s, Andrea, Prof. Dr.
SW: Erziehungswissenschaft, Kinder- und Jugendhilfe, Geb. F, Raum 205
Tel.: 0661/9640-206
E m a i l : [email protected] fulda.de
H i l l e b r a n d , Konrad, Prof. Dr.
M a x - Planck- S t r . 1 1 , 3 6 1 1 0 S c h l i t z , T e l . : 0 6 6 4 2 / 2 5 0
W: Volkswirtschaftslehre, Wirtschafts- und Betriebsstatistik, Geb. A, Raum 001
E m a i l : [email protected] fulda.de
H i n k e l m a n n - Toewe, Muthgard, Prof. Dr.
SW: Schwerpunktfach Psycho- soziale Beratung; Gesundheitsförderung (PBG);
Methoden der Sozialpädagogik; Gender- Training (nach PO 95);
Fachwissenschaft der Sozialpädagogik: Geschlechterdimensionen (nach PO
2 0 0 2 ) , T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 5 8 3 , Geb. LS, Raum K 007
F o r s c h u n g : Frauen- Forschungs- und Praxis- Projekte: „Frauen in Kenia
(FINK)“ (seit 1986) - „TERRA SANA FEMINIS (TSF)“ (seit 1990); Strukturanalyse - Prävention/Prophylaxe und Therapie in Bezug auf Gewalt; Supervision.
Hock, Burkhard, Prof. Dr.
W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Steuer und Wirtschaftsprüfung
Geb. A, Raum 207
41
Hummel , Thomas, Prof. Dr.
W: Betriebswirtschaft, insbesondere Unternehmensführung mit internationaler
Ausrichtung, Geb. A, Raum 207
J a n s s e n , Johann, Prof. Dr.
Höhenweg 30, 36041 Fulda, Tel.: 0661/59879
H E : Lebensmittelchemie, Qualitätsmanagement, Lebensmittel analytik
Geb. B, Raum 217
E m a i l : [email protected] fulda.de
K a r s t , U w e- Volker, Prof. Dr., Dipl.- Päd.
Ferdinand- Braun- S t r . 9 , 3 6 0 3 9 F u l d a , T e l . : 0 6 6 1 / 5 9 4 1 8
SW: Fremdenverkehrs- und Freizeitwissenschaft, Praxisberatung, Geb. LS,
Raum 002
Keogh, Johannes, Prof. Dr.
P G : Pflegewissenschaft - Theorie und Methoden der Pflege
E m a i l : [email protected] fulda.de
Khakzar , Karim, Prof. Dr.- Ing.
Luhnfeldring 11, 36093 Künzell, Tel.: 0661/9429- 771, Fax: 0661/9429-772
AI: Nachrichtentechnik, Medieninformatik, Elektrotechnik, Geb. C, Raum 210
Tel.: 0661/9640-324 (300), Fax: 0661/9640-349
E m a i l : [email protected] fulda.de
K i r s c h e n h o f e r , Sabine
SK: Sprachlehrerin, Geb. G, Raum 110
K j e r , Volkert, Prof. Dr.
Adelberostr.11, 36100 Petersberg, Tel.: 0661/65548
W: Betriebliches Finanz- und Rechnungswesen, Geb. A, Raum 211
K l o t t e r , Christoph, Prof. Dr.
H E : Ernährungspsychologie und Gesundheitsförderung, Geb. B, Raum 218
K o h l e n b e r g -M ü l l e r , Kathrin, Prof. Dr.
Kämmer 5, 97702 Münnerstadt
H E : Trophologie/Medizin, Ernährungsphysiologie, Ernährungs- u. umweltabh.
Erkrankungen, Geb. B, Raum 212
E m a i l : kathrin.kohlenberg- [email protected] fulda.de
Kosci e l n y , Georg, Prof. Dr.
Kachtemer Weg 9, 36115 Hilders, Tel.: 06681/7864
H E : Ernährungssoziologie/Ökonomie, Geb. B, Raum 216
E m a i l : [email protected] fulda.de
42
K r a h u l e c , Peter, Prof. Dr. phil.
Gerl o s e r W e g 1 2 , 3 6 0 3 9 F u l d a , p r i v . : 0 6 6 1 / 7 1 1 1 1 ;
dienstl. Tel.: 0661/9640-229; Fax: 0661/9640-249;
SW: Erziehungswissenschaft, Regional- und Friedensforschung
Geb. F, Raum 204, Sprechzeiten: Mi.: 8.15 - 1 0 . 0 0 U h r
E m a i l : [email protected] fulda.de
K u r f ü r s t , Ulrich, Prof. Dr.
H E : Physik, Verfahrenstechnik, Haushalts- und Umwelttechnologie, Instrumentelle Analytik; Tel.: 0661/9640-374/350, Fax: 0661/9640-399, Geb. H
E m a i l : [email protected] fulda.de
L a s c h , Wolfgang H., Dipl.- Supervisor, Dipl.Soz.Päd.
SW: Supervisionswissenschaften, Sozialmanagement, Psychosoziale Beratung
und Gesundheitsförderung, Tel.: 0661/302501, Fax: 0661/37661, Geb. F,
Raum 205
L u d w i g , Gudrun, Prof. Dr.
SK: Sportpädagogik, Sporttherapie, Sport mit Behinderten, Geb. G, Raum 109
dienstl. Tel.: 0661/9640-470
E m a i l : [email protected] fulda.de
Lücke , Friedrich- Karl, Prof. Dr.
H E : Mikrobiologie/Lebensmitteltechnologie,
T e l . : 0 5 5 1 / 7 8 1 2 7 3 , F a x : 0 5 5 1 / 7 8 1 2 7 3 , Geb. B, Raum 204
E m a i l : friedrich- [email protected] fulda.de
M e y b e r g , Wolfgang, Prof. Dr.
Alfred- Kubin- Str. 12, 26133 Oldenburg, Tel.: 0441/43041 oder 0661/9016906
SW: Medienfach Musik, Geb. D, Raum 100
N e u e r t, Josef, Prof. Dr.
W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen
Geb. A, Raum 101
E m a i l : [email protected] fulda.de
N o t h d u r f t , Werner, Prof. Dr.
SK: Theorie und Praxis sozialer Kommunikation, Geb. G, Raum 108
E m a i l : [email protected] fulda.de
Opel , Achim, Prof.
W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Finanz- und Rechnungswesen
E m a i l : [email protected] fulda.de
O s i p o w i c z , Alexander, Prof. Dr.
Lagerfeld 19, 36041 Fulda
ET: Physik für Ingenieure, Werkstofftechnik, Geb. LS, Raum 409
F o r s c h u n g : Experimentelle und angewandte Physik, Elektromagnetische Felder
E m a i l : [email protected] fulda.de
43
Ott, Erich, Prof. Dr.
SK: Soziologie, Arbeitswissenschaft, Geb. G, Raum 110
P e i n l , Peter, Prof. Dr.
AI: Datenbanken und Informationssysteme, Geb. E, Raum 305
dienstl. Tel.: 0661/9640-327
F o r s c h u n g : Datenbanken und Informationssysteme
E m a i l : [email protected] fulda.de
P l a g e m a n n , Klaus, Prof.
Hangrabenring 22, 36088 Hünfeld, Tel.: 06652/72412
SW: Soziologie, Sozialplanung, Komparatistik des Sozialwesens, Geb. F, Raum
212
P l a t z e r , Hans- Wolfgang, Prof. Dr.
SK: Europäische Wirtschafts- und Sozialpolitik, Geb. G, Raum 111
P o g g e n d o r f , Armin, Prof. Dr.
H E : Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Hotellerie und Gastronomie, Personal entwicklung, Team Training, Geb. LS, Raum 305
Rausch, Ulrich, Prof. Dr.
E T: Ingenieurmathematik, Geb. LS, Raum 408
Forschung: Analytische Zahlentheorie
E m a i l : [email protected] fulda.de
R e i t e r , Gerald, Prof. Dr.
Cleebergerstr. 19, 35647 Waldsolms, Tel.: 06085/1700
LT: Angewandte Physik in der Lebensmitteltechnik, Geb. LS, Ra u m 4 1 3
Rotter, Frank, Prof. Dr.
SW: Öffentliches Recht und Soziologie, Geb. F, Raum 110
Tel.: 0661/21604
S c h a l l e n b e r g , Brigitte, Prof. Dr.
SW: Medienfach Kunst; Tel.: 0661/9640- 2 1 1 ; Geb. E, Raum 226
S c h e r e r , Reinhold, Prof. Dr.
LT: Technologie, Schwerpunkt: Pflanzliche Lebensmittel, Geb. J, Raum 106
S c h i r r m a c h e r , Gerd, Prof. Dr.
SW: Geschichte der sozialen Arbeit, Komparatistik des Sozialw esens,
Politikwissenschaften, Geb. F, Raum 112
44
S c h i t t n y , Thomas, Prof. Dr.
Am Heiligenfeld 1, 36041 Fulda, T el./Fax: 0661/9013450; dienstl.: 0661/9640558
ET: Elektromechanische Konstruktionen und Mikrosystemtechn i k .
Geb. LS, Raum 003
F o r s c h u n g : Mikrosystemtechnik
E m a i l : [email protected] fulda.de
S c h l e s i n g e r , Michael, Prof. Dr.
Marienstr. 3, 34117 Kassel, Tel.: 0561/14013
W: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Geb. A, Raum 009
Schminke , Lutz, Prof. Dr., Dipl.- Kfm.
Tel.: 0661/9640-270; Fax: 0661/9640-252
W: Allg. Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Geb. A, Raum 009
Schopf, Roland, Prof. Dr.
Günther- Groenhoff- S t r . 1 0 , 3 6 0 4 1 F u l d a , T e l . : 0 6 6 1 / 4 0 2 7 8 6
SK: Politikwissenschaft, literarische Bildung, Geb. B, Raum 005
z. Zt. keine Lehrveranstaltungen
S c h r a d e r , Christian, Prof. Dr.
dienstl. Tel.: 06 6 1 / 9 6 4 0 - 4 7 4 ; F a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 4 5 2
priv. F a x : 0 5 5 1 / 7 0 3 6 4 8
SK: Technikrecht, Umweltrecht, Verbraucherrecht, Geb. G, Raum 112
E m a i l : [email protected] fulda.de
S c h r e i n e r , Manfred, Prof.
Klostermannstr. 17, 36041 Fulda, Tel.: 0661/44693
W: Rechnungswesen, Umweltökonomie, G e b . A, Raum 211
S c h u l t e -Cloos, Christian, Prof. Dr.
Bahnhofstr. 35, 83627 Warngau, Tel.: 08021/8588
SW: Psychologie, insbesondere psychosoz. Beratung und G esundheitsförderung,
Geb. F, Raum 007
S e i f e r t, Günter, Prof. Dr.
Stettiner Str. 23, 36100 Petersberg, Tel.: 0661/66113
SW: Gemeinwesenorientierte Sozialpädagogik/Sozialadministration, Soziales
Management (Erziehungswissenschaft/Methoden der Sozialpädagogik), Geb. C,
Raum 207a
E m a i l : guenter.seifert@fulda- online.de
S e u ß -B a u m, Ingrid, Prof. Dr.
LT: Lebensmitteltechnologie unter ernährungsphysiologischen Gesichtspunkten, Qualitätssicherung, Ernährungswissenschaft, Geb. LS, Raum 411
Tel.: 0661/9640-503, Fax: 0661/9640-503
45
S t a h l m a n n , Günther, Prof. Dr.
Tel.: 0661/9640-225,
SW: Sozialrecht/EDV im Sozialwesen, Geb. C, Raum 207 b
E m a i l : [email protected] fulda.de
Stainov , Rumen, Prof. Dr.
Künzeller Str. 26, 36043 Fulda, Tel.: 0661/9640-328
AI: Kommunikationssoftware, verteilte Systeme, Geb. C, Raum 107
F o r s c h u n g : Verteilte Systeme, Rechnernetze
E m a i l : [email protected] fulda.de
S t e g m ü l l e r , Klaus, Prof. Dr.
Igelstück 5a, 36100 Petersberg, Tel.: 0661/9621133, Fax: 069/76 75 35 62
P G : Gesundheitspolitik, Sozialmedizin, Sozialökonomie, Geb. O, Raum 201
E m a i l : [email protected] fulda.de
Taraszow , Oleg, Prof. Dr.
Tel.: 0661/9640-328
AI: Operations Research, Statistik, Künstl. Intelligenz, Geb. E, Raum 304
F o r s c h u n g : Optimierung, Fuzzy, Künstl. Neuronale, Netze, Graphentheorie
E m a i l : [email protected] fulda.de
T h u r l , Stephan, Prof. Dr.
LT: Chemie/Lebensmittelchemie/Lebensmittelrecht, Geb. LS, Raum 413
T i e t z e -F r i t z , Paula, Prof. Dr.
Birkenweg 2, 79410 Badenweiler, Tel.: 0661/9640-226
SW: Heil- und Behindertenpädagogik, Geb. F, Raum 104
Fax: 07632-892557
E m a i l : paula.tietze- [email protected] fulda.de
paula.tietze- fritz@t- online.de
T o d t e n h ö f e r , Rainer, Prof. Dr.
Tel.: 0661/9640-328
AI: Projektmanagement, Datenorganisation, Software- Engineering,
Geb. E, Raum 304
F o r s c h u n g : Objektorientierte Softwareentwicklung, Projektmanagement großer
S ysteme
E m a i l : [email protected] fulda.de
T w e l s i e k, Gundolf, Prof. Dr.
Galgenweg 11, 35039 Marburg, Tel.: 0 6 4 2 1 / 2 3 8 8 9
SW: Kriminologie/Strafrecht, Devianz- und Subjekttheorie, Geb. G, Raum 108
V e s p e r m a n n , Silvia, Prof. Dr.
An der Teufelstreppe 16, 36157 Ebersburg- Schmalnau, Tel.: 06656/8010,
Fax: 06656/8012
P G : Pflegewissenschaft und Pflegepraxis, Geb. O, Ra u m 1 1 5
E m a i l : [email protected] fulda.de
46
W a l s e r , Karin, Prof. Dr.
Gladenbacher Weg 33 b, 60489 Frankfurt/M., Tel.: 069/78802719; Fax:
069/78802519
SW: Geschlechterfragen und soziale Arbeit, Geb. F, Raum 110
E m a i l : [email protected] fulda.de
W a r s c h b u r g e r , Volker, Prof. Dr.
Tel.: 0661/9640-319
AI: Quantitative Betriebswirtschaftslehre, Controlling, G e b . C, Raum 107
F o r s c h u n g : Controlling, DV- Controlling
E m a i l : [email protected] fulda.de
W e b a , Michael, Prof. Dr.
Theodor- L i t t - R i n g 3 4 , 3 6 0 9 3 K ü n z e l l , T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 3 2 1
AI: Mathematik, Statistik, Informatik, Geb. C, Raum 001 a
F o r s c h u n g : Angewandte Mathematik
E m a i l : [email protected] fulda.de
W e b e r , Hansjörg, Prof. Dr.
W: W i r t sc h a f t s- und Privatrecht, Arbeitsrecht, Geb. A, Raum 210
E m a i l : Prof. Dr. [email protected]
W e b e r , Hartmut- Michael, Prof. Dr.
SW: Kriminologie, Kriminalpolitik, Resozialisierung, Geb. F, Raum 211
Sprechstd.: mittwochs, 10.30 - 1 1 . 2 0 U h r u . n . b . V .
Tel.: dienstl. 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 2 3 0 , F a x p r i v . : 0 6 6 1 / 9 3 3 9 7 7 5
E m a i l : [email protected] fulda.de
W e r n e r , Martin, Prof. Dr.
Adolf- B o l t e- S t r . 7 , 3 6 0 3 7 F u l d a , T e l . : 0 6 6 1 / 2 4 1 1 3 6
ET: Nachrichtentechnik, Geb. K, Raum 319
F o r s c h u n g : Digitale Signalverarbeitung, Mobilkommunikation
E m a i l : [email protected] fulda.de
W i n t e r -v o n L e r s n e r , Christa, Prof.
Emil- Nolde- W e g 9 , 3 7 0 8 5 G ö t t i n g e n , T e l . u n d F a x : 0 5 5 1 / 7 0 4 6 7 9
P G : Pflegewissenschaft und Pflegepraxis; Grundkonzepte der Psychologie;
Altern und soziale Unterstützung, Geb. O, Raum 221
E m a i l : christa.winter- v - [email protected] fulda.de
W i n z e r l i n g , Werner, Prof. Dr.
Tannenweg 24, 36039 Fulda, dienstl. Tel.: 0661/9640-111, priv. 0661/9628756
AI: Visualisierung, Rechnernetze, Online- Dienste
F o r s c h u n g : Multimedia- Anwendungen, Informationsgesellschaft
E m a i l : [email protected] fulda.de
47
W o l f, Michael, Prof. Dr.
Lichtensteinstr. 4, 60433 Frankfurt/M., Tel.: 069/539189, Fax: 069/532885
SW: Psychologie, Psychosoziale Beratung und Therapie, G esundheitsförderung,
Geb. LS, Raum 006
E ma i l : [email protected] frankfurt.de - oder/und [email protected]
48
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung
der Fachhochschule Fulda
Name
Funktionsbereich
Geb./Raum
Abel, Rainer
Betriebstechnik/
A/K 2
Dienstwagenfahrer
Aha, Stefanie
DVO/Praktikantenamt FB SWA
203
Auth, Elisabeth
Vorzimmer Planer
B
008
Babel
HLB, Standort Marquardstr. 35E
028
Bätzing, Kirsten
F B- Verwaltung HE
B
220
Barbagallo, Julia
DVZ/FB- Verwaltung AI
E
317
Bechstein, Heike
Personalabteilung
B
106
Becker, Franz
Liegenschaftsabteilung
B
208
Bick, Ingrid
Liegenschaftsabteilung
B
210
Biensack, Juanita
DVZ
E
321
Bleuel, Marion
Interne Revision
B
107a
Block, Sophia
Auszubildende FBK
Boch, Gabriele
Studentensekretariat/
B
003
F B- Verwaltung HE
B
219
Bodesheimer, Hubert
Angest. Projekt im FB AI
C
21ß
Böhm, Eva- Maria
Auszubildende FMI, HLB, Marquardstr. 3 5
Böhm, Stefan
TA, FB AI
E
325
Börnke, Ingeborg
Ausbildungsleitung
B
007
Borck, Hanne
TA, FB HE
E
225
Brossler, Abdel- Khalek
Aufbaustudiengang EU
LS
306
Burzlaff, Ursula
Prüfungsa mt
B
002
Busch, Doris
Haushaltsabteilung
B
107
Carson, Antje
Studienass. Im FB SK
LS
306
Dege, Elvira
HLB, Standort Marquardstr. 35E
035
Deuchert, Birgit
TA, FB W
A
206a
Dörr, Erich
DV- Organisation
A
203
Dormeier, Klaus
Haushaltsabteilung
B
107a
Dylong, Jo l a n t e
Haushaltsabteilung
B
102
Ebel, Julia
HLB, Standort Marquardstr. 35E
125
Ebert, Claudia
Prüfungsamt
B
002
Eichholz, Birgit
HLB, Standort Marquardstr. 35E
023
Fack, Daniela
Auszubildende FBK
Faulstich, Christoph
TA, FB LT
LS
408
Fischer, Karin
TA, FB LT
K
215
Fleckenstein, Konrad
Projektkoordinator f.d.
C
108
Leistungspunktsystem
Fuchs, Beate
Assistentin Physiotherapie, FB PG ABS
Gerdiken- Knoblauch, Matth.Schreiner, FB SW
Gersemann, Ilka
Studiengangass. ICEUS, FB SKG
109
Görnert, Jürgen
TA, FB ET
K
111
Gram, Anette
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
Groß, Christine
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
Groß, Stefan
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
Gutmann, Nicole
Auszubildende FBK
Hagemann, Manfred
Praxisreferat FB SW
F
207a
49
Hahn, Jürgen
Hansel, Susanne
Hansford, Edith
Haselbach, Dietrich
Hasenau, Jutta
Hastler, Walter
Heger, Martin
Heil, Bernd
Heil, Eleonore
Heistermann, Susanne
Hoffmann, Elfriede
Hoffmann, Frieder
Hohmann, Christiane
Hollenbach, Heike
Hübner, Annette
Hütsch, Susanne
Janke, Miriam
Jansen, Maria
Jestädt- Fiedler, Brigitte
Jörges, Bianca
Jost, Elke
Keil, Helga
Keitz, Marlies von
Kempf, Elvira
Kerber, Claudia
Kirschenhöfer, Sabine
Kjer, Dr., Ilse
Klingebiel, Peter
Klüh, Monika
Knoblauch, Anke
Knoll, Patricia
Kohn, Heinz
Kotzan, Christel
Krämer, Irene
Krah, Christian
Kremer, Reinhold
Kümmel, Johanna
Kuntze, Sylke
Langsdorf, Christina
Leibold, Iris
Lobe- Röder, Gerda
Loewenhardt, Christine
Maier, Johann
Maischak, Alexandra
Mattern, Gerlinde
Menz, Emil
Moldan, Wolfgang
Müller, Agathe
Müller, Bruno
50
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
Liegenschaftsabteilung
B
HLB, Standort Marquardstr. 35E
F B- Verwaltung SK
G
TA, DVZ
E
Betriebstechnik
A/K
TA, FB ET
K
TA, FB LT
K
TA, FB ET
K
HLB, Standort Marquardstr. 35E
Personalabteilung
B
FB Verwaltung W
A
TA, FB HE
E
HLB, Standort Marquardstr. 35E
Haushaltsabteilung
B
Haushaltsabteilung
B
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
Personalabteilung
B
Auszubildende FBK
F B- Verwaltung W
A
TA, FB HE
B
Praxisreferat FB PG
ABS
F B- Verwaltung SW
F
HLB, Standort Marquardstr. 35E
FB SK, Sprachlehrerin
TA FB LT
LS
DVZ
E
F B- Verwaltung AI
E
Praxisreferat FB LT
LS
Sekretariat ZSB
C
DVZ
E
HLB, Standort Marquardstr. 35E
Auszubildende FBK
Auszubildender FBK
Personalabt./Lehraufträge
B
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
Vorzimmer Kanzler
B
Wissenstransfer
LS
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
Ass. im FB PG, Physiotherapie
Betriebstechnik
A/K
Personalabteilung
B
F B- Verwaltung LT/Sekr. WT LS
Betriebstechnik
A/K
Haushaltsabteilung
B
F B- Verwaltung PG
ABS
DV- Organisation
A
208
026
319
2
313
223
302
025
107
107
234
028
101
102
106c
107
206
304
207
035
410
326
327
413
111
318
035
106b
108
208
2
106
208
2
101a
302
201
Müller, Rebecca
Müller, Thorsten
Naß, Silvia
Neubeck, Katja
Niedling, Annette
Nowak, Mira
Nuspahic, Zenja
Ochs, Margit
Ossenkopp, Carola
Orschel, Garbeit
Page, Louisa
Pagliarulo, Angela
Pappert, Anika
Peichl, Margitta
Pippi, Bärbel
Pfisterer, Bodo
Raatz, Genoveva
Ramert, Susanne
Redweik, Sonja
Rein, Nelli
Reinhard, Wolfgang
Reuter, Christine
Richter, Stephan
Ries, Jan
Ries, Jörg
Riethmüller, Dr., Marianne
Rödiger, Ralf
Rosatis, Winnifred
Rüb, Stefan
Sahler, Irmgard
Salmann, Joachim
Salomon, Christel
Schäfer, Beate
Schäfer, Elisabeth
Schaefer, Ralf
Schäfer, Ute
Schneider, Anja
Schneider, Christoph
Schöberl, Adolfine
Schultheiß- Barth, Ursula
Schumann, Tanja
Schwarz, Sabine
Sciborski, Claudia
Siebert, Heike
Simon, Simone
Spange, Ramona
Spiegel, Anke
Stahl, Sigrid
Stempel, Volker
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
Projekt im FB SK
O
Studentensekretariat
B
003
HLB, Standort Marquardstr. 35E
023
TA, FB HE
E221/225/235
Hausverwaltung
Hausverwaltung
TA, FB HE
E235/232
Auslandsamt
C
203
Liegenschaftsabteilung
B
209
TA, FB HE
E
207
Hausverwaltung
Präsidialbüro
B
005
Prüfungsamt
B
102
Hausverwaltung
TA, FB ET
K
102
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
F B- Verwaltung LT
LS
110
Justitiariat/Wahlen
C
102
Hausverwaltung
Betriebstechnik
A/K 2
HLB, Standort Marquardstr. 35E
023
Hausmeister
Hochschulsport
D
104
Planung/Öffentlichkeitsarbeit B
009
Direktorin HLB
E
128
DVZ
E
321
Auslandsamt/Sommerkurs
C
204
P rojekt im FB SK
O
Projekt im FB SW
F
104
Projekt im FB AI
N
Hausverwaltung
Hausverwaltung
Präsdialbüro
B
005
TA, FB LT
K
Praxisreferat FB W
A
209
Aufbaustudiengang EU
LS
306
Personalabt./Reisekosten
B
105
Hausverwaltung
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z 1 2
Haushaltsabteilung
B
102
Sekretariat Auslandsamt
C
109
Ass. Physiotherapie, FB PG
O
211
Zentrale Studienberatung
C
101
Projekt im FB AI
N
HLB, Standort Marquardstr. 35E
125
DVZ
E
321
Projekt FB PG
O
Kanzler
B
108a
51
Streich, Helga
Stroh, Gabriele
Tegel, Norbert
Thaetner, Ralf
Thiele, Hermann
Trautmann, Wolfram
Trebel, Adolf
Unverzagt, Ingeborg
Vey, Carolin
Vögler, Heike
Wahl, Irene
Walden, Rüdiger
Weber- Proksch, Angelika
Weismüller, Anja
Weiss, Daniela
Weß, Manfred
Wieczorek, Monika
Wiegand, Edith
Wiegand, Martin
Wolf, Alexandra
Wolfsgruber, Andreas
Würfel, Werner
Zeier, Adriane
Zeller, Susanne
Ziegler, Marco
Zielke, Nathalie
52
Prüfungsamt
B
Justitiariat
C
TA, FB SW
F
Pressereferat
B
Praxisreferat FB AI
C
TA, FB HE
E
Druckerei
D
F B- Verwaltung SW
F
Auszubildende FBK
TA, FB LT
K
Hausverwaltung
TA, FB AI
E
Telefonzentrale
B
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z
Haushaltsabteilung
Liegenschaften
B
Liegenschaften
B
Projekt im FB
B
TA, FB AI
Telefonzentrale
B
HLB, Standort H.- v . - Bibra- P l a t z
Auszubildende FBK
Projekt, FB He
B
Studentensekretariat
B
102
102
105
012
001
233
209
325
011
12
12
12
209
211
12
011
215
003
Teil B
Fachbereiche und Studiengänge
Beschreibungen der Studieninhalte
I
Angewandte Informatik (AI)
1
Studiengang Angewandte Informatik Studienschwerpunkte:
Medieninformatik, Telekommunikation Wirtschaftsinformatik
1.1
Leitung und Verwaltung
Tel.: 06 61 / 96 40 - 300 / - 305
Fax: 06 61/ 96 40 – 349
G e b . / R a u mT e l .
Dekan:
Prof. Dr. Peter Peinl
E 329
-301
E- mail: [email protected] fulda.de
Prodekan:
Prof. Dr. Rainer Todtenhöfer E 3 0 4
-328
E- mail: Rainer.Todtenhö[email protected] fulda.de
S t u d i e n d e k a n : Prof. Dr. Helmut Dohmann
C 107
-319
E- mail: [email protected] fulda.de
S e k r e t a r i a t I : Monika Klüh
E 328
-300
E- mail: [email protected] fulda.de
S e k r e t a r i a t I I : Julia Barbagallo
E 327
-305
E- mail: [email protected] fulda.de
P r a x i s r e f e r e n t : Hermann Thiele
C 008
-330
E- mail: [email protected] fulda.de
P C-B e t r e u u n g : Rüdiger Walden
E 325
-317
E- mail: [email protected] fulda.de
CAD-B e t r e u u n g : Stefan Böhm
C 001
-310
E- mail: [email protected] fulda.de
TK- und HW Betreuung:
Ralf Lohmann
C 007
-316
E- mail: [email protected] fulda.de
MedienBetreuung:
Andreas Wolfsgruber
C 009
-326
E- mail: [email protected] fulda.de
53
1.2
Fachbereich Angewandte Informatik
Im Fachbereich studieren derzeit rund 600 Studierende im grundständigen I nformatik- Studiengang, der zu dem Abschluß Diplom- Informatiker (FH) führt.
Nach einem g emeinsamen Grundstudium qualifizieren sich die Studierenden in
einem der Fachgebiete Medieninformatik, Telekommunikation oder Wirtschaftsinformatik.
Der Fachbereich mit ca. 20 Professoren unterhält sehr gute Kontakte zu ausländischen Partnerhochschulen u.a. in Großbritannien, Spanien, Schweden, Frankreich und d en USA. Die Möglichkeit eines in das Studium integrierten Auslandsaufenthaltes wird von vielen Studierenden genutzt.
Der Fachbereich Angewandte Informatik besitzt eine hervorragende und sehr
moderne technische Ausstattung. Die Labors für Software, CAE, Audio- und
Video, Multimedia, Netzwerktechnik und Telekommunikation werden sowohl in
Lehrveranstaltungen als auch in Projekten eingesetzt.
1.3
Studienschwerpunkte im Fachbereich
Moderne Informationssysteme gehören in allen Wirtschaftszweigen zu einem
zunehmend w ichtigen Erfolgsinstrument. Die effiziente Integration der Datenverarbeitung mit der modernen Telekommunikaton gilt als Herausforderung
unseres Jahrzehnts. Die sich vollziehende Verschmelzung von Informationsund Kommunikationstechnologien erfordert verändernde Berufsanforderungen
an Informatikerinnen und Informatiker. Die Informatikausbildung in unserem
Fachbereich trägt dieser Tatsache Rechnung und bietet die Studienschwerpunkte
Medieninformatik (MI), Telekommunikation (TK) und Wirtschaftsinformatik
(WI) an.
Im Fachbereich AI wird daher basierend auf einer soliden InformatikGrundlagenaus- bildung eine Spezialisierung in den Fachrichtungen angeboten.
Auf eine all zu schnelle Spezialisierung auf einen Schwerpunkt wurde ganz b ewußt verzichtet, da sich gerade in der Informatik die Anwendungsfelder in
immer kürzeren Zyklen verändern. Stattdessen werden den Studierenden hauptsächlich Grundlagen, Methoden und Konzepte vermittelt, um im späteren B erufsleben in kürzester Zeit den neuen Entwicklungen folgen zu können.
1.3.1
Studienziel des Studienschwerpunktes Medieninformatik
Während existierende Medientechnik- Studiengänge an anderen Hochschulen
sich eher mit den gestalterischen und künstlerischen Aspekten befassen, zielt
der Studienschwerpunkt im wesentlichen auf die neuen Berufe Multi-MediaProgrammierer, Multi- Media- Netzwerker oder Multi-Media-Projektmanager ab.
Die Absolventinnen und Absolventen sollen u. a.
multimediale, interaktive Produkte, wie Lernsysteme, Online- Angebote
oder CD- ROMTitel entwickeln und gestalten;
mit der Infrastruktur und Architektur verteilter Systeme und Anwendungen
vertraut sein;
Lernsysteme entwickeln, Teleteaching und elektronisches Publizieren kennenlernen.
54
1.3.2
Studienziel des Studienschwerpunktes Telekommunikation
Die Absolventinnen und der Absolvent sollen zu folgenden Arbeiten befähigt
werden:
Moderne Kommunikationstechniken und - systeme kennen, begreifen und
beurteilen.
Die Bereiche der Kommunikation im öffentlichen, wirtschaftlichen und
privaten Leben erkennen, analysieren und fachgerecht darstellen.
Kommunikationssysteme planen, realisieren, einführen und betreiben.
Hierbei haben neben der Informationstechnik der Aufbau, die Administration
und die Wartung von Nezten besondere Bedeutung erlangt.
1.3.3
S t u d i e n z i e l d e s S t u d i e n s c h w e r p u n k t e s Wirtschaftsinformatik
Die Absolventinnen und der Absolvent sollen zu folgenden Arbeiten befähigt
werden:
Sachverhalte in Wirtschaft und Verwaltung aufnehmen sowie fachgerecht
analysieren und darstellen.
Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge erkennen, sowie Bereiche und
Systeme in Wirtschaft und Verwaltung organisatorisch planen, realisieren,
einführen und betreiben.
Hierbei sind grundsätzlich alle Faktoren und Möglichkeiten der Betriebswirtschaft, der Organisation und der Informationstechnik wesentlicher Bestandteil
der Ausbildung.
1.4
Aufbau des Studiums
Das Studium beginnt im Wintersemester. Es gliedert sich in ein 3 - semestriges
Grundstudium und in ein 4 - semestriges Hauptstudium, welches ein berufspraktisches Studiensemester und ein Diplomsemester beinhaltet .
Das Grundstudium ist für alle Studienschwerpunkte gemeinsam. Es vermittelt u.
a. Grundlagenwissen aus Informatik, Mathematik, Programmierung und der
Betriebswirtschaft. Das Grundstudium wird mit dem Vordiplom abgeschlossen.
Das Vordiplom besteht aus den studienbegleitenden Leistungsnachweisen des
Grundstudiums.
Neben Vorlesungen und dem seminaristischen Unterricht wird das Arbeiten im
Team, das Üben in kleinen Gruppen am Rechner und in den Laboren zur exemplarischen Vertiefung des Stoffes benutzt.
Im Hauptstudium erfolgt eine Erweiterung bzw. eine vertiefte Durchdringung
und die praktische Anwendung des im Grundstudium dargebotenen Stoffs aus
dem jeweiligen Anwendungsfeld, ergänzt durch ein Praxissemester. In den Projekten werden insbesondere die interdisziplinäre Arbeitsweise im Team, Kommunikationsfähigkeit und ganzheitliches Denken gefördert
Das Hauptstudium wird mit der Diplomprüfung abgeschlossen. Diese besteht
aus studienbegleitenden Prüfungsleistungen des Hauptstudiums der gewählten
Spezialisierung, der Diplomarbeit und der mündlichen Diplomprüfung.
55
Der Fachbereich verleiht den Grad Diplom- Informatikerin (FH) bzw. DiplomInformatiker (FH).
Die Struktur des Studienverlaufs zeigt die Übersicht:
8
7
6
5
4
3
2
1
Diplomarbeit und Prüfung
Wirtschafts- TeleMedieni nformatik
kommunikation informatik
Kern- und Orientierungsfächer / Praktikum
Diplom
Hauptstudium
(Vertiefungssemester)
Praxissemester wahlweise
4./5.Sem.
Kern- und Orientierungsfächer / Praktikum Hauptstudium
(Orientierungssemester)
Vordiplom
Grundlagen für Hauptstudium
Grundstudium
1.5
Technische Ausstattung des Fachbereichs
Die technische Ausstattung des Fachbereichs ist sehr modern und unterstützt
alle Lehrveranstaltungen in geeigneter Weise. Alle Rechner des Fachbereichs
sind a n das Hochschulnetz angeschlossen, so daß die Studierenden nicht nur die
auf den Servern des Fachbereichs installierte Software nutzen können, sondern
auch alle Dienste, die das Internet zur Verfügung stellt. Diese Dienste und die
Nutzung der verschiedenen S o f t w a r e - Produkte können in einigen Lehrveranstaltungsräumen des Fachbereichs auch im Rahmen von Veranstaltungen interaktiv
präsentiert werden, da diese Räume mit leistungsfähigen vernetzten PC’s ausgestattet sind, an die ein Großbildprojektor angeschlossen ist, der die Darstellungen auf dem Bildschirm des PC’s auf eine große Leinwand projeziert.
Neben den eigenen Laboren kann der Fachbereich auch den PC- Pool des D atenverarbeitungszentrums für seine Ausbildung nutzen.
1.5.1
S o f t w a r e-Labor
Dieses Labor ist mit sehr modernen Arbeitsplatzrechnern ausgestattet (133
MHz Pentium- Doppelprozessor- Systeme mit 512 KB Pipelined-Burst-Cache, 32
MB Hauptspeicher, 2 MB VRAM Graphikkarte, 100 Mbit/s Netzwerkkarte,
SCSI- II- Controller, 2 GB Festplattenspeicher, Soundblaster, Quad- Speed
CDROM- Laufwerk, 17’’ Farbbildschirme nach TCO- 9 2 ) .
Damit die Belastung des Netzes möglichst gering ist, sind die Betriebssysteme
(Windows NT 4.0 und Linux) auf jedem Rechner lokal installiert, während die
Anwendungs- Software (Pascal, C, C++, Fortran, X - Tools, Oracle, MS-Office
Pro 7.0, Visual Works, usw.) auf zentralen Servern installiert ist. Dieses Labor
wird im wesentlichen für die Grundausbildung eingesetzt. In der Lehrveranstaltung „Parallele Prozesse“ erlauben die Doppelprozessorsysteme eine echte
Parallelverarbeitung.
56
1.5.2
G r a p h i k-L a b o r
Das Labor wird für Lehrveranstaltung wie Graphik, Autoren-/Lernsysteme und
die grundlegenden Lehrveranstaltungen des Studienschwerpunktes Medieninformatik benutzt. Hierfür stehen fünfzehn Silikon Graphics-Workstations, ein
RAID- System und entsprechende Peripherie- Komponenten zur Verfügung.
1.5.3
A u d i o-/ V i d e o-Labor
In diesem Labor befinden sich Arbeitsplatzrechnersysteme mit Zusatzkomponenten
zur
Audio- /Videoverarbeitung,
wie
Hochleistungsvideo/Audioschnittplätze, A ufnahmetechnik (Kamera, Bandmaschinen etc.), Massenspeichersysteme, Server für Online- Dienste, multimediale Netzkomponenten.
1.5.4
H a r d w a r e-Labor
Dieses Labor ist mit zwölf Mikroprozessor- Trainings- Systemen, zwölf Digitaltechnik- Trainings- Systemen, zehn Transputersystemen und vierzehn PC’s ausgestattet. Die PC’s sind mit 10 Mbit/s Ethernet vernetzt und werden unter MSDOS / Windows 3.x betrieben. Das Labor wird im Grundstudium für die hardwarenahe Ausbildung (Digitaltechnik, Rechnerarchitektur, systemnahe Programmierung) und im Haupt studium für verteilte Systeme und Parallelprogrammierung in C unter dem Betriebssystem Helios der Transputer eingesetzt.
1.5.5
Telekommunikations-Labor
Dieses Labor enthält neben einem Spektrum- und Protokollanalysator (ISDN,
X.25) auch v ierzehn PC’s sowie eine Btx- Station. Einige PC’s werden für Praktikumsversuche mit Novell NetWare eingesetzt, während die anderen unter
Linux, Windows NT und Windows 95 laufen. Zwei Pentium-Rechner werden als
Multimedia- Rechner eingesetzt. Mit Hilfe eines CDROM-Rekorders können die
Studierenden ihre eigenen CD’s brennen. Vier 28.8 kbit/s Modems und zwei
ISDN- Anschlüsse erlauben den Studierenden im Rahmen eines Praktikums u.a.
die Einrichtung und Benutzung der Übertragungs- protokolle SLIP und PPP.
Dieses Labor wird überwiegend für Lehrveranstaltungen im Studienschwerpunkt
Telekommunikation des Hauptstudiums eingesetzt.
1.5.6
CAD-Labor
Das CAD- Labor ist mit achtzehn vernetzten SunWorkstations ausgestattet.
Dieses Labor wird sowohl in den Lehrveranstaltungen des Grundstudiums
(Grundlagen der Graphikprogrammierung) als auch des Hauptstudiums (3DGraphik, PHIGS, PEX, Expertensysteme, Parallelverarbeitung, SoftwareEngineering, Telekommunikations- Software, usw.) benutzt. Stellvertretend für
die vielen Software- Produkte dieser Rechner sollen nur die folgenden genannt
werden:
Innovator und Teamwork (Software- Entwicklungs- werkzeuge), OpenInterface
(Werkzeug zur automatischen Generierung von graphischen Oberflächen), M athematica (Produkt für numerische und symbolische Berechnungen sowie deren
graphische Darstellung), SDT (Entwicklungssystem für TelekommunikationsSoftware unter SDL (Norm der International Telecommunications Uni on)).
57
1.5.7
N e t z w e r k-Labor
Dieses Labor ist mit sechzehn Rechnern ausgestattet (sieben Pentium-Doppelprozessorsysteme, acht Pentiumprozessor- Systeme und ein Power Mac). Die
PC’s laufen unter Linux, Windows NT, Windows 95, MS- DOS / Windows 3.x
und Novell NetWare. Mit Hilfe eines CDROM- Rekorders können die Studierenden ihre eigenen CD’s brennen. Zwei 28.8 kbit/s Modems und zwei ISDNAnschlüsse erlauben den Studierenden im Rahmen eines Praktikums u.a. die
Einrichtung und Benutzung der Übertragungsprotokolle SLIP und PPP.
Dieses Labor wird für den Weiterbildungsstudiengang „Netzwerkadministration“ sowie verschiedene Lehrveranstaltungen des Hauptstudiums eingesetzt (u.a.
Installation und Administration von Netzwerkbetriebssystemen, Einrichtung
und Betrieb von Firewalls, Netzwerktechnologien in heterogenen Netzen,
Netzwerk- Management).
1.6
Berufspraktisches Studiensemester
Das Informatikstudium im Fachbereich Angewandte Informatik beinhaltet ein
Berufspraktisches Studiensemester (BPS) von insgesamt 26 Wochen zusammenhängender Dauer.
In dieser Zeit ist die Chance und die Möglichkeit gegeben, für das spätere B erufsfeld wichtige Kenntnisse, Erfahrungen, Fertigkeiten und Fähigkeiten zu
erwerben.
Für die Zulassung zum Berufspraktischen Studiensemester sind die Lehrveranstaltungen des Grundstudiums der Heimathochschule mit den zugehörigen
Leistungsnachweisen erforderlich. Damit besitzen die Studierenden bereits eine
ausreichende Qualifikation, um im Betrieb an konkreten Projekten aus dem
Anwendungsbereich der Angewandten und Technischen Informatik erfolgreich
mitwirken zu können.
Während des Berufspraktischen Studiensemesters werden die Studierenden
fachlich von einer Professorin oder einem Professor des Fachbereiches betreut.
Nach einer kurzen Einarbeitungsphase arbeiten die Studierenden im Betrieb
weitgehend selbständig oder unter Anleitung des betrieblichen Betreuers an der
Realisierung der anstehenden Aufgaben.
Zur Unterstützung der Studierenden bei der Suche nach Praktikumsplätzen ist
im Praxisreferat des Fachbereiches eine „Praktikumsbörse“ eingerichtet. Über
diesen Service können die Studierenden alle Informationen über zur Verfügung
stehende Praktikumsplätze erhalten.
Der Praktikantenvertrag, der zwischen dem Unternehmen, dem Studierenden
und der Fachhochschule abgeschlossen wird, regelt die Zeitdauer des BPS, die
Pflichten der Vertragspartner, die Betreuung des Studierenden und die Vergütung.
1.7
Diplomarbeiten
Die Bearbeitung eines abgeschlossenen, betrieblichen Projekts durch einen
Studierenden im Rahmen seiner Diplomarbeit ist für sämtliche Beteiligte - Betrieb, Student und betreuenden Professor - von großem Vorteil. Das Unternehmen hat die Möglichkeit, ein abgeschlossenes Projekt, für das durch die tägliche
Routinearbeit keine Zeit bleibt, von einem externen Fachmann bearbeiten zu
58
lassen. Dem Unternehmen steht bei geringen Kosten nicht nur das Wissen des
bearbeitenden Studenten zur Verfügung, sondern auch das des betreuenden
Professors, der durch seine Tätigkeit in Forschung, Lehre und Gremien umfassende Fachkenntnisse auf dem entsprechenden Gebiet hat.
Ein weiterer großer Vorteil des Einsatzes von Diplomanden besteht darin, dass
von ihnen neue Ideen eingebracht werden, die noch nicht von "Betriebsblindheit" getrübt sind.
Für den Studierenden besteht der Vorteil einer praktischen Diplomarbeit vor
allem in der Umsetzung seines theoretischen Wissens in einem anspruchsv ollen
Projekt. Für einen Professor ist die Betreuung einer praktischen Diplomarbeit
aus mehreren Gründen interessant. Einerseits erhält dadurch seine eigene Forschung Anstöße aus der Praxis und andererseits hält er somit den Bezug und
Kontakt zu Betrieben, auf die sich seine Forschung und Lehre beziehen.
Da einem Studierenden für die Bearbeitung seiner Diplomarbeit ca. 3 Monate
zur Verfügung stehen, muss das entsprechende Projekt innerhalb dieser Zeit
zumindest zu einem Teilergebnis gebracht werden können. Bei größeren Aufgabenstellungen kann dies unter Umständen dadurch erreicht werden, dass eine
Zerlegung in mehrere Teilprojekte erfolgt, die dann in getrennten Diplomarbeiten bearbeitet werden.
Durch seine Diplomarbeit soll der Diplomand zeigen, dass er innerhalb einer
abgeschlossenen Aufgabe sein theoretisches Wissen umsetzen kann, sowie auf
diesem Wissen aufbauend neue Erkenntnisse zu gewinnen in der Lage ist.
59
II
Elektrotechnik und Informationstechnik (ET)
1
Leitung und Verwaltung
Tel.: 0661/9640-550
Fax: 0661/9640-559
Email: [email protected]
Geb./Raum Tel.:
LS 405
551
Dekan:
Prof. Dr. Martin Werner
Email: [email protected]
Prodekan:
Prof. Dr. Eckhard Baum
Email: [email protected]
K 318
653
Studiendekan:
Prof. Dr. Wolfgang Geuer
Email: [email protected]
K 319
652
Sekretariat:
Sandra Hofmann
Email: [email protected]
LS 406
550
1.1
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitar beiter
CAD und Simulation:
Jürgen Görnert
Email: [email protected]
K 111
6711
Nachrichtentechnik:
Bernd Heil
Email: [email protected]
K 313
6733
Automatisierungstechnik:Susanne Heistermann
K 302
Email: [email protected]
6722
Physik, Elektrotechnik Bodo Pfisterer
und Messtechnik:
Email: [email protected]
1.2
K 102
666
Das Profil des Fachbereichs Elektrotechnik und
Informationstechnik
Mitglieder des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik, im Folgenden kurz
FB ET genannt, sind seine Studierenden, Mitarbeiter und Professoren. Der FB ET ist im
Rahmen der gesetzlichen Vorgaben für die Ausbildung der Studierenden verantwortlich.
Er arbeitet selbstständig an der Weiterentwicklung von Forschung und Lehre und beschließt die Studien- und Prüfungsordnungen.
Wichtige Angelegenheiten werden im Fachbereichsrat behandelt. Dort arbeiten die gewählten Vertreter der Studierenden, Mitarbeiter und Professoren zusammen. Die Leitung des
Fachbereichs obliegt dem Dekan, der jeweils für 2 Jahre gewählt wird; ihm steht der
ebenfalls gewählte Prodekan zur Seite.
Mit einer Aufnahmekapazität von 80 Studierenden bietet der FB ET ideale Bedingungen
für ein überschaubares und effektives Studium. Die Studierenden werden in 8 Semestern
durch ein modernes und zukunftsorientiertes Ausbildungsprofil auf die Berufsanforderungen an Diplom-Ingenieure der Elektrotechnik und des Wirtschaftsingenieurwesens
vorbereitet. Mit dem Übergang in die Informationsgesellschaft des 21. Jahrhunderts
60
werden für die Absolventen Schlüsselqualifikationen wie Flexibilität, Teamfähigkeit und
Kreativität, sowie fundierte Kenntnisse in Software- und Simulationstechniken zunehmend wichtiger.
Der FB ET hat sich folgende Leitlinien für seine Arbeit gegeben:
•
Dem Bedarf an Fachleuten für innovative intelligente Lösungen technischer Aufgaben, besonders in kleineren und mittelständischen Unternehmen, wird durch die
Ausbildung von Ingenieurinnen und Ingenieuren mit den Schwerpunkten Automatisierungstechnik, Informations- und Kommunikationstechnik und Wirtschaftsingenieurwesen besonders Rechnung getragen.
•
Die Notwendigkeit für ein die Ressourcen schonendes nachhaltiges Wirtschaften ist
heute unbestritten. Wichtiges Ziel des FB ET ist deshalb die Förderung und Vermittlung von Fachwissen zur weitgehenden Substitution von Energie, Verkehr und
Rohstoffen durch Information und Kommunikation, sowie zur Nutzung regenerativer Energiequellen.
•
Die Öffnung der Märkte und der damit verbundene Wettbewerb stellt neue Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen. Die effiziente Entwicklung, Fertigung
und Betreuung von umweltverträglichen Produkten zum größtmöglichen Kundennutzen ist eine der beruflichen Herausforderungen an Ingenieurinnen und Ingenieure. Diese Herausforderung kann nur gemeistert werden auf der Basis solider Kenntnisse der naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen in Verbindung mit einer
ganzheitlichen Behandlung aller den gesamten Lebenszyklus eines Produktes betreffenden Ingenieurtätigkeiten.
•
Der FB ET versteht sich als Teil der Region Osthessen. In Form von Praktika,
Diplomarbeiten und Forschungs- und Entwicklungsprojekten pflegt er eine enge
Zusammenarbeit mit regionalen Betrieben, Organisationen und Einrichtungen. Mit
dem „Förderkreis des Fachbereichs Elektrotechnik und Informationstechnik“, dem jährlich
stattfindenden „Fuldaer Elektrotechnik-Kolloquium“ und dem „Seminar Elektrotechnik
und Informationstechnik“ bietet er ein Informations- und Diskussionsforum für die
Region.
•
Mit der Neugründung des FB ET wurde ein zeitgemäßes Studienprogramm umgesetzt. Dessen kontinuierliche Weiterentwicklung auf der Basis von Empfehlungen
einschlägiger Fachgremien aus Hochschule und Wirtschaft und eigenen Erfahrungen ist eine zentrale Aufgabe des Fachbereichs. Ein wichtiger Beitrag dazu ist die
von Beginn an praktizierte Evaluation der Lehre durch Professoren und Studierende.
•
Die seit der Gründung von Fachhochschulen in Hessen 1973 beobachtbaren strukturellen Umbrüche haben die Rolle und das Selbstverständnis der Hochschulen verändert. Das moderne Konzept der Fachhochschulen, die praxisorientierte Ausbildung auf wissenschaftlicher Basis, hat sich international bewährt. Heute kommen
ca. 65% der Hochschulabsolventen in Ingenieurdisziplinen von Fachhochschulen.
•
Der FB ET richtet deshalb sein Lehrangebot an alle, die an einem kompakten und
effektiven Studium interessiert sind, das zu einem direkten Berufseinstieg führt oder
als Grundlage für eine wissenschaftliche Weiterbildung dient. Der FB ET unterstützt die Studierenden bei der Aufnahme eines Praktikums im Ausland und strebt
einen weiteren Ausbau der Kooperationen mit ausländischen Hochschulen an.
Beziehungen zu folgenden Hochschulen bestehen:
61
-
Universidad Tecnica Federico Santa Maria (UTFSM) Valperaiso, Chile
Espoo-Vantaa Institute of Technology, Finnland
Université de Paris - Val de Marne (Paris XII) - I.U.T. Senart, Frankreich
Cork Institute of Technology (CIT), Irland
University of Iceland Reykjavik, Island
University of Illinois at Urbana-Champaign (UIUC), USA
Georgia Institute of Technology, Atlanta, GA, USA.
•
Nach wie vor studieren nur wenige Frauen Elektrotechnik, Informationstechnik
oder Wirtschaftsingenieurwesen. Der FB ET sieht angesichts des sich wandelnden
Berufsbildes des Ingenieurs besondere Chancen für Frauen, einen zukunftsträchtigen, interessanten und entwicklungsfähigen Beruf zu ergreifen.
•
Zur Förderung des besonders qualifizierten Nachwuchses werden gemeinsam mit
dem VDE-Bezirksverein Frankfurt am Main e. V. jährlich drei Preise in Höhe von
600, 400 und 250 Euro für herausragende Leistungen an Diplomandinnen und Diplomanden vergeben.
1.3
Aufbau des Studiums
Wie in den anderen Fachhochschulen Hessens wird auch in Fulda als Zulassungsvoraussetzung zum Elektrotechnikstudium ein zweimonatiges Vorpraktikum verlangt. Inhalt des
Vorpraktikums sind die manuelle und maschinelle Werkstoffbearbeitung sowie die Fertigung, der Zusammenbau und die Prüfung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen.
Studienanfang ist grundsätzlich im Wintersemester.
Das insgesamt achtsemestrige Studium beginnt mit einem dreisemestrigen Grundstudium,
das mit der Diplom-Vorprüfung abgeschlossen wird. Nach dem Vordiplom wählen die
Studierenden für das Hauptstudium einen der beiden Studienschwerpunkte
oder
Automation und Robotik (AT)
Informations- und Kommunikationstechnik (IK).
Das fünfte Semester ist ein berufspraktisches Semester (BPS), das in einem Unternehmen
abgeleistet und von der Fachhochschule betreut wird. Im achten Semester - dem Prüfungssemester - wird die Diplomarbeit angefertigt. Das Studium wird mit der Diplomprüfung
abgeschlossen.
62
III
Haushalt und Ernährung (HE)
1
Leitung und Verwaltung
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -3 5 0 / 3 5 1
F a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -3 9 9
Geb./
Raum
Prof. Dr. Anton Auer
B 215
Prof. Dr. Barbara Freytag- LeyerB 202
Prof. Dr. Johann Janssen
B 217
Kirsten Bätzing
B 220
Gaby Boch
B 219
Helga Keil
B 206
Tel.
370
355
377
350
351
356
Datenverarbeitung:
Hannelore Borck
Annette Niedling
Hannelore Borck
Heike Hollenbach
E
E
E
E
225
225
225
231
353
353/365
353
366
Mikrobiologie:
Margit Ochs
E 232
352/367
Sensorik u. Lebensmittelverarbeitung:
Louisa Page
E 207
368
E 106
361
S t u d i e n f a c h b e r a t u n g : Helga Keil
B 206
Zeiten werden noch bekannt
gegeben
S t u d . S t u d i e n b e r a t u n g :Zeit und Ort werden noch bekannt
gegeben
356
Dekan:
Prodekanin:
Studiendekan:
Sekretariat:
Praxisreferat:
Labore:
Chemie:
Analytik:
W i r t s c h a f t s - u. Sozial - Wolfram Trautmann
wissenschaften:
Struktur des Wintersemesters 2002/2003
23.
11.
18.
25.
09.
11.
11.
11.
-
08.
15.
22.
24.
11.
11.
11.
01.
2002
2002
2002
2003
1. Semesterhälfte
Kompaktwoche
Projektwoche
2. Semesterhälfte.
63
2
Beschreibung des Studiengangs
Durch das Studium sollen die Studierenden die für eine selbstständige und verantwortliche Tätigkeit in Beruf und Gesellschaft notwendigen gründlichen
Fachqualifikationen im Bereich der Oecotrophologie erwerben und befähigt
werden, auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden
verantwortlich zu arbeiten und zu entscheiden.
Das Studium soll die Absolventinnen und Absolventen dazu befähigen,
•
Projekte professionell zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu
evaluieren individuelle Konzepte zu entwickeln für die Bearbeitung komplexer Fragestellungen die im Rahmen der Projektarbeiten des Studiums
erworbenen Kenntnisse und Erfahrungen in der Teamarbeit auszubauen
•
mit verschiedenen Berufsgruppen zu kommunizieren und damit interdisziplinäre Arbeiten zielorientiert auszuführen
•
soziale und ökologische Verantwortung zu übernehmen
•
zur Weiterentwicklung des Berufsstandes beizutragen.
Das Studium soll die Studierenden weiterhin dazu befähigen, in globalen Z usammenhängen zu denken und sie insbesondere auf das Leben und Arbeiten im
zusammenwachsenden Europa vorzubereiten. Dazu tragen die Teilnahme an
Studienaustauschprogrammen sowie Studien- und Praxisaufenthalte im Ausland
bei.
Absolventinnen und Absolventen mit dem Schwerpunkt Ernährung und G esundheit sollen die fachliche und methodische Kompetenz erlangen, in diesem
Bereich unter Berücksichtigung rechtlicher und sozialer Aspekte qualifiziert
Bildung und Beratung anzuleiten und durchzuführen. Sie sollen zudem in der
Lage sein, Gesundheits- Trainings und andere Gesundheitsförderungsmaßnahmen durchzuführen.
Absolventinnen und Absolventen mit dem Schwerpunkt Ernährungswirtschaft
sollen die fachliche und methodische Kompetenz erwerben, in der Ernährungswirtschaft die Produktqualität zu beurteilen, zu lenken und zu sichern, neue
Produkte zu entwickeln und zu vermarkten, sowie Leitungsfunktionen im B ereich der Hotellerie und Gastronomie auszuüben.
Absolventinnen und Absolventen mit dem Schwerpunkt Haushaltsbezogene
Dienstleistungen sollen die fachlichen, methodischen und persönlichen Kompetenzen erwerben, um in den Bereichen privater, gemeinnütziger und gewerblicher Haushalt (inkl. Gastgewerbe)
•
Wohnen, Umwelt und Ressourcenmanagement
•
Handwerkliche und haustechnische Leistungen
•
Verbraucherschutz und Verbraucherbildung
unter Berücksichtigung wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Zielsetzungen sowie rechtlicher Aspekte qualifiziert zu planen, zu führen, zu schulen und
zu beraten.
64
3
Lernprinzipien
Lernen durch problemorientiertes Arbeiten
Wer den Studiengang Haushalt und Ernährungswirtschaft wählt, will in Studium
und Beruf konkrete Probleme im Berufsfeld Haushalt und Ernährung anpacken
und zu ihrer Lösung beitragen. Der Fachbereich sucht diese Motivation aufzufangen und zu erhalten, indem er fachliches Wissen in engem Bezug zu diesen
Problemen vermittelt.
Lernen durch praxisnahe Ausbildung
Im Studiengang ist ein Praxissemester integriert.
Lernen durch Übernahme von Verantwortung
Selbstorganisierte, verantwortliche, längerfristige Gruppenarbeit in Projekten ist
ein wichtiger Bestandteil des Studiums.
Lernen in fachübergreifenden Zusammenhängen
Die notwendigen Grund- und Spezialkenntnisse werden so vermittelt, dass der
Blick auf Zusammenhänge offen wird und offen bleibt.
4
Aufbau des Studiengangs "Haushalts- und Ernährungswirtschaft"
Das Studium gliedert sich nach der bisherigen Prüfungsordnung 1996 und der
neuen Fachprüfungsordnung von 2002 in folgende Studienabschnitte
1. ein Grundstudium von drei Semestern
2. ein Hauptstudium von 5 Semestern, bestehend aus
- drei Studiensemester
- einem berufspraktischen Studiensemester
- einem Prüfungssemester.
Im Grundstudium eignen sich die Studierenden die naturwissenschaftlichtechnischen, sozialwissenschaftlichen und wirtschaftswissenschaftlichen Grundlagen an, die für den erfolgreichen weiteren Verlauf des Studiums erforderlich
sind. Studierende ordnen sich im Grundstudium im 1. Semester einem Basisprojekt zu und schließen es mit einer Projektpraxisphase u nd einem Bericht im 3.
Semester ab. Das Grundstudium schließt am Ende des 3. Semesters mit der
Diplom- Vorprüfung ab.
Das Hauptstudium dient der fachlichen Vertiefung der im Grundstudium e rworbenen Kenntnisse, der praxisbezogenen Schwerpunktbildung und dem Erwerb berufsrelevanter sozialer und methodischer Kompetenzen. Sie wählen
ihren Schwerpunkt (Ausbildung und Beratung oder Betrieb und Markt) und
entscheiden sich innerhalb eines Projektbereichs für einen Schwerpunkt.
Dadurch erwerben die Studierenden ein individuelles Qualifikationsprofil.
65
5
Berufsbild und Berufsaussichten
Der Fuldaer Studiengang "Haushalt und Ernährungswirtschaft" befähigt seine
Absolventinnen und Absolventen, Führungsaufgaben auf mittlerer und höherer
Ebene zu übernehmen.
Der Beruf der Oecotrophologin und des Oecotrophologen ist noch recht jung.
Die Absolventinnen und Absolventen müssen sich im Studium und Beruf aktiv
für die Erschließung neuer Tätigkeitsbereiche einsetzen. Das Fuldaer Studienkonzept trägt dem Rechnung, indem es alternativ zum Schwerpunkt "Ausbildung und Beratung" eine Vertiefung im Schwerpunkt "Betrieb und Markt" a nbietet. Dies soll die Absolventinnen und Absolventen nicht nur, wie es vergleichbare Studiengänge anderer Fachhochschulen tun, den Weg in Verbände
und öffentliche Institutionen ebnen (Verbraucherberatung, Berufsverbände,
Versorgungs- und Gesundheitseinrichtungen), sondern sie auch für Arbeitsfelder in der Wirtschaft qualifizieren. Diese muss sich nämlich verstärkt auf das
zunehmende Umwelt- und Ernährungsbewusstsein der Verbraucherinnen und
Verbraucher und auf die Endlichkeit der Ressourcen einstellen. Sie benötigt
dafür mehr Fachkräfte mit fachlicher, organisatorischer und sozialer Kompetenz, die gelernt haben, als "Übersetzer" zwischen Wirtschaft, Technik und
Gesellschaft zu fungieren und langfristig zu denken, nämlich Absolventinnen
und Absolventen des Fuldaer Studiengangs "Haushalt und Ernährungswirt schaft".
66
IV
Lebensmitteltechnologie (LT)
1
Leitung und Verwaltung
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -5 0 0
Dekan:
Prodekan:
Studiendekan:
FB-S e k r e t a r i a t :
Prof. Dr. Burkhard Ahlert
Prof. Dr. Uwe Grupa
N.N.
Susanne Ramert
Gerlinde Mattern
P r a x i s r e f e r e n t i n : Heike Vögler
Prüfungsausschuss:Prof. Dr. Ingrid Seuß- Baum
S t u d i e n a u s s c h u s s : N. N.
S t u d i e n b e r a t u n g : alle Prof. des FB LT
Labore/Technika:
Technologie pflanzl.Heike Vögler
Lebensmittel:
Ralf Schaefer
Technologie tier.
Lebensmittel:
Ralf Schaefer
Mikrobiologie/
Bi o t e c h n o l o g i e :
Anke Knoblauch
Chemie:
Karin Fischer
Sensorik/
Rohstoffkunde:
Eleonore Heil
Mechanische
V e r f a h r e n s t e c h n i k : Christoph Faulstich
Thermische
Verfahrenstechnik/ Christoph Faulstich
Phys. Chemie:
Anke Knoblauch
Physik
Karin Fischer
2
Geb./Raum
LS 111a
J 108
K 209
LS 110
LS 110
K 003
LS 411
Tel.
501
408
435
500
502
428
503
K 003
K 016
428/
406
K 016
406
K 209
K 215
435
403
K 223
439
J 109
407
J 109
K 209
K 215
407/
435
403
Ausrichtung der Aktivitäten im Fachbereich
Eine ausreichende und ausgewogene Versorgung mit Lebensmitteln ist die Basis
für Gesundheit und Lebensfreude. Die industrielle Lebensmittelerzeugung und verarbeitung ist dabei Voraussetzung für die Versorgung der Gesellschaft. Das
Studium der Lebensmitteltechnologie hat dieses Teilgebiet der industriellen
Produktion zum Gegenstand. Es werden Diplom- Ingenieurinnen und DiplomIngenieure der Lebensmitteltechnologie ausgebildet, deren späteres Arbeitsfeld
u. a. die Verarbeitung von Roh- und Zwischenprodukten, die Entwicklung und
Überwachung von Produktionsanlagen sowie die Entwicklung, Prüfung, Verpackung und Vermarktung von Lebensmitteln umfasst.
Dabei müssen neben technischen auch betriebswirtschaftliche und lebensmittelrechtliche Fragestellungen berücksichtigt werden. Ernährungsphysiologische
und ökologische Aspekte erlangen durch Veränderung der gesellschaftlichen
Rahmenbedingungen einen immer höheren Stelle n w e r t .
67
Die Ingenieurin bzw. der Ingenieur muss heute mehr denn je in der Lage sein,
umweltfreundliche und ressourcenfreundliche Produktionsverfahren einzuführen.
Um diesen Ansprüchen Genüge leisten zu können, muss die Lebensmitteltechnologin bzw. der Lebensmitteltechnologe aus einer Vielzahl von Fachgebieten
Kenntnisse besitzen.
Bei der Lehre und Forschung im Fachbereich Lebensmitteltechnologie steht die
ganzheitliche Betrachtung der Erzeugung, Verarbeitung, Verpackung, Vermarktung und des Verbrauchs von Lebensmitteln im Vordergrund. Die Konzeption
des Studienganges sieht die Ausbildung von Lebensmitteltechnologinnen und
Lebensmitteltechnologen für alle Betriebsgrößen der Lebensmittelindustrie, also
auch für kleinere und mittlere Betriebe, vor. Dies ist ein Grund dafür, dass
neben Kenntnissen aus den Bereichen der Natur- und Ingenieurswissenschaften
auch solche aus den Bereichen der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften vermittelt werden.
Dabei werden die folgenden Punkte besonders berücksichtigt:
•
Die ö kologischen Zusammenhänge werden beachtet und hinterfragt. Dabei
werden auch an die Natur angepasste Techniken, die sich über die Jahrhunderte entwickelten, berücksichtigt.
•
Bei der Behandlung von Verfahren und Prozessen zur Lebensmittelerzeugung und - verarbeitung wird auf einen sparsamen Einsatz der natürlichen
Ressourcen sowie auf einen schonenden Umgang mit der Natur geachtet.
In diesem Sinne sind moderne angepasste Verfahren und Prozesse an den
folgenden Eigenschaften zu erkennen:
- Rohstoffe werden mögl ichst vollständig genutzt und Reststoffe verwertet.
- Der Wasserbedarf wird durch verfahrenstechnische Maßnahmen und
Mehrfachnutzung soweit wie möglich gesenkt.
- Nicht zu vermeidende Abwasser- und Abluftströme werden mit modernen Verfahren gereinigt.
- Energie wird mit höchstmöglichem Wirkungsgrad genutzt.
•
Bei der Lebensmittelerzeugung und - verarbeitung stehen Nähr- und Genusswert im Vordergrund. Ernährungsphysiologische Erkenntnisse sowie
Maßgaben einer vollwertigen Ernährung werden bei der Produkt- und Verfahrensentwicklung berücksichtigt.
•
Bei der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von Lebensmitteln
wird auf Qualität und Wirtschaftlichkeit geachtet. Zur Qualitätssicherung
werden moderne Qualitätsmanagementsysteme eingesetzt.
•
Die Erkenntnisse und Technologien werden in angepasster Form zur L ebensmittelerzeugung und - verarbeitung in Entwicklungsländern genutzt.
•
Um eine praxisnahe Ausbildung und Forschung zu gewährleisten, wird ein
enger Kontakt mit allen Institutionen, die sich mit der Lebensmitteltechnologie beschäftigen, angestrebt. Das betrifft insbesondere die Industrie- und
Handwerksbetriebe sowie Verbände und die staatlichen Aufsichtsbehörden.
68
3
Beschreibung des Studienganges
Der Studienbetrieb wurde im WS 1987/88 aufgenommen. Es handelt sich um
die einzige Fachrichtung dieser Art an hessischen Fachhochschulen.
a) Abschlüsse:
„Diplom- Ingenieurin (Fachhochschule)“ bzw. „Diplom- Ingenieur (Fachhochschule)“
b) Gliederung:
Grundstudium: 1 . - 3. Semester (Abschluss: Vordiplom)
Hauptstudium: 4 . - 8. Semester (Abschluss: Diplom)
* 5. Sem.: Berufspraktisches Studiensemester
* 8. Sem.: Diplomarbeit
c) Grundstudium:
Hier werden die grundlegenden Inhalte der technischen, verfahrenstechnischen,
naturwissenschaftlichen, betriebswirtschaftlichen und a llgemeinwissenschaftlichen Fächer vermittelt. Die Studierenden erhalten ein methodisches Instrumentarium für den erfolgreichen Verlauf des weiteren Studiums. Vor oder während des Grundstudiums muss ein zwölfwöchiges Praktikum absolviert werden.
d) Berufspraktisches Studiensemester (BPS):
Das Berufspraktische Studiensemester (BPS) im 5. Semester ist Bestandteil des
Hauptstudiums und führt die Studierenden an die berufliche Praxis heran. Über
sechs Monate hinweg lernen sie typische Arbeitsfelder des betrieblichen Alltags
kennen.
Im Berufspraktischen Studiensemester sollen die Studierenden erlernte Studieninhalte anwenden, an konkreten Aufgabenstellungen im Betrieb mitarbeiten,
Aufbau- und Ablauforganisation des Unternehmens kennen lernen, eigene F ähigkeiten und Interessen erkennen und die berufliche Praxis erleben. Es fördert
durch praktische Anwendung das Verstehen der Studieninhalte und unterstützt
die Schwerpunktwahl im weiteren Studienverlauf. Die Studierenden erfahren das
soziale Umfeld und konkrete Aufgabenstellungen zukünftiger Arbeitsplätze.
e) Hauptstudium:
Im Hauptstudium findet eine anwendungsbezogene Vertiefung der Studieninhalte statt. Neben den grundlegenden Basis- und Pflichtfächern werden vier* Vertiefungsrichtungen angeboten:
•
Lebensmitteltechnologie
•
Lebensmitteltechnik
•
Betriebswirtschaftslehre
•
Lebensmittelverpackung*
*die Vertiefungsrichtung Lebensmittelverpackung wird erst nach Besetzung
einer entsprechenden Professur angeboten
69
f) Projektarbeit der Studierenden:
Die Studierenden finden sich in einer Gruppe zusammen und bearbeiten - ausgehend von ihren Interessen und Fähigkeiten - eine Aufgabenstellung. Letztere
kann sich im Hauptstudium auch an betrieblichen Problemen orientieren. Durch
das Projektstudium sind Kenntnisse, Fähigkeiten u nd Verhaltensweisen erlernbar, die für Studium und Beruf gleichermaßen notwendig sind, aber durch andere Studienformen nicht vermittelt werden können. Dabei werden Eigeninitiative,
Kreativität, das Arbeiten im Team, Verantwortungsbewusstsein, konstruktive
Kritikfähigkeit und das Lösen komplexer Aufgaben geschult. Unternehmerisches und planerisches Denken wird gefördert und Projektmanagement in die
Praxis umgesetzt.
g) Fachübergreifende Veranstaltungen:
Neben dem Besuch der fachwissenschaftlichen Veranstaltungen wird den Studierenden die Möglichkeit zur Teilnahme an gesellschafts- und kulturwissenschaftlichen Vorlesungen gegeben.
(Studienordnung vom 14.04.1999 (StAnz. 29/1999 S. 2299); Prüfungsordnung
v o m 1 4 . 0 4 . 1 9 9 9 ( S t A n z . 3 0 / 1 9 9 9 S . 2 3 6 1 ) ; O r d n u n g f ü r d a s Berufspraktische
Studiensemester (Anlage 1a der Prüfungsordnung); Ordnung für das Grundpraktikum (Anlage 2 der Prüfungsordnung))
70
V
Pflege und Gesundheit (PG)
1
Leitung und Verwaltung
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -6 0 0
F a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -6 4 9
E m a i l : a g a t h e . m u e l l e r @ p g . f h -f u l d a . d e
Dekanin:
Prodekan:
Studiendekan:
Sekretariat:
Praxisreferat:
Prof. Dr. Henny A. Grewe
Prof. Dr. Johann J. Keogh
Prof. Dr. Matthias Elzer
Agathe Müller
Christina Klüber
Marlies von Keitz
Geb./Raum
ABS 722 a
ABS 724 a
ABS 725 a
ABS 722
ABS 722
ABS 723 a
Tel .
601
622
623
600
600
610
Die Fachbereichsverwaltung und die Seminarräume befinden sich in der Alten
Berufsschule (ABS) Esperantostraße 13, I. und III. Stock und ab Dezember
2001 im Gebäude O der Fachhochschule, Leipzigerstraße.
2
Termine:
S t u d i enbeginn:
Studienplätze:
Nur im Wintersemester (September)
49 Aufnahmen pro Jahr. Im Erstsemester werden ca. 60
Studierende aufgenommen.
Prüfungsordnung:
Das 1. und 3. Semester studiert nach der überarbeiteten Prüfungsordnung vom
7.6.00, die dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst (HMWK)
vorliegt. Diese PO orientiert sich an den EU- Richtlinien 77/452 und 453 EWG.
Weitere Details erfahren Sie über das Dekanat des Fachbereichs Pflege und
Gesundheit. Studierende ab dem 5. Semester studieren nach der PO vom
29.04.98, genehmigt durch das HMWK.
3
•
•
•
•
Zulassungsvoraussetzungen:
Allgemeine Hochschulreife
oder Fachhochschulreife
oder fachgebundene Fachhochschulreife z.B. über die Prüfung für besonders befähigte Berufstätige (bbB- Prüfung) und
ein 8 - w ö c h i ges Vorpraktikum; es muss bis zum Studiumbeginn unter Anleitung einer examinierten Pflegefachkraft abgeleistet sein; das Vorpraktikum
wird Studienanfängern mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung in e inem Pflegeberuf ganz bzw. mit einem Gesundheitsberuf anteilig erlassen.
Genauere Informationen über Frau von Keitz (Praxisreferat).
71
4
Studienverlauf und Prüfungen:
Der Studiengang Pflege beginnt jeweils zum Wintersemester mit Vorlesungsbeginn in der letzten Septemberwoche.
Die Regelstudienzeit umfasst e in 8 - semestriges Vollzeitstudium und gliedert
sich in ein 3 - semestriges Grundstudium und ein 5 - semestriges Hauptstudium.
Das Grundstudium wird mit der Diplom- Vorprüfung nach dem 3. Semester
abgeschlossen.
Die Diplom- Prüfung findet am Ende des 8. Semesters statt. Die Prüfungen sind
studienbegleitend und verteilen sich auf das 2., 3., 6. und 8. Semester.
5
Abschluss
Diplom- Pflegewirtin (FH), Diplom- Pflegewirt (FH)
6
•
•
•
•
•
72
Besonderheiten des Pflegestudiums an der FH Fulda
Grundständiger, generalistischer Studienga ng Pflege, d.h. ein Berufsa bschluss in einem Pflegeberuf wird nicht vorausgesetzt. Durchschnittlich
haben ca. 33% der Studierenden am Fachbereich ein Examen in der Alten-,
Kinder- oder Krankenpflege.
Hoher Praxisanteil im Studium: seminarbegleitende Praxist age, 2 berufspraktische Semester im Hauptstudium, Zwischenpraktikum, Praxis-Projekte
Studienschwerpunkte im Hauptstudium:
o Angewandte Pflegewissenschaft (in stationärer, ambulanter, Reha- und
Langzeit- Pflege)
o Pflege in Psychiatrie und Psychosomatik
o Pflegemanagement
o Public Health/Gesundheitsförderung
o Interkulturelle Pflege
o Pflegeinformatik
o weitere ausgewiesene Studienschwerpunkte.
Aufgrund der personellen Situation werden z.Zt. nur die vier Schwerpunkte
angeboten, die von den Studierenden am meisten gewünscht werden.
Studienbegleitende Prüfungen für Vordiplom und Diplom
Innere Differenzierung des Pflege- Studiengangs:
o Studierende ohne Erfahrungen bzw. Examen in der Pflege studieren
nach dem vollen, an den europäischen Standards orientierten Curriculum des Studiengangs Pflege
o Studierende mit Examen in einer 3 - jährigen Ausbildung in Alten-, Kinder- oder Krankenpflege können auf Antrag einen Großteil der Praxisanteile (z.B. das erste berufspraktische Semester, das Zwischenpraktikum) und einige theoretische Fächer angerechnet bekommen, so dass
das Studium
o entweder zusätzlich Raum für pflegewissenschaftliche Studienanteile
o oder Raum für eine studienbegleitende Berufstätigkeit
o oder für eine Verkürzung des Studiums bietet.
•
•
•
•
•
•
Der Studiengang Pflege orientiert sich an den EU-Richtlinien für Krankenpflege (77/452/EWG ff) mit über 2.300 Stunden Theorie und über 2.300
Stunden Praxis; angestrebt wird eine Anerkennung des Studienabschlusses
im Rahmen der EU- Richtlinien.
„Akademische Lehrkrankenhäuser / Lehreinrichtungen f ür Pflege der FH
Fulda“: Der FB Pflege & Gesundheit kooperiert mit 2 Klinika, 4 Krankenhäusern und 9 Einrichtungen für stationäre und ambulante Alten- und
Krankenpflege der Stadt bzw. Region Fulda zur Umsetzung der klinischpraktischen Studienanteile. Dieses Modell (Pflegestudium nach EUStandards in Kooperation mit Akademischen Lehrkrankenhäusern für Pflege) ist in der deutschen FH- Landschaft bisher einmalig.
Kooperation des Fachbereiches mit Hochschulen/Universitäten im europäischen und außereuropäischen Ausland; Unterstützung studienrelevanter
Auslandsaufenthalte der Studierenden (z.B. während des Berufspraktischen
Semesters)
Erwerb des Euro- und/oder Fremdsprachen- Zertifikates ist möglich
Vorbereitung zur externen Prüfung zum Qualitätsbeauftragten und internen
Auditor
Förderpreis für Pflegewissenschaft - gestiftet von der Unternehmensgruppe
Mediana, Fulda.
73
7
Übersicht über die Studienfächer des Pflegestudiums
Lernbereich (LB)
Studienfächer/Lehrveranstaltung (LV)
1
Pflegewissenschaft
1.1 Pflegewissenschaftliche Theorien
1.2 Methoden & Techniken der Pflege
1.3 Studienbegleitende Praxis zu 1.2
1.4 Einführung in die Pflegewissenschaft
1.5 Pflegerische Grundübungen
1.6 Studienbegleitende Praxis zu 1.5
1.7 Public Health
1.8 Geschichte und Soziologie der Pflege
Semesterwochen
Stunden (SWS)
28
2
4
4
2
6
6
2
2
2
2.1
2.2
2.3
Organisation u. institutionelle Bedingungen
Institutionen der Gesundheitspolitik
Sozialmedizin
Arbeitswiss., -Arbeitspolitik, Organisationslehre
6
3
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
Psychosoziale Grundlagen
Einführung i. Soziologie, Psychologie, Pädagogik
Entwicklungspsychologie
Gesprächsführung, Beratung
Gruppendynamik, Moderation
Philosophie, Ethik
10
4
4.1
4.2
Rechtliche Grundlagen
Arbeits- und Berufsrecht
Patientenrecht, Leistungsrecht
4
5
Medizinisch-naturwissenschaftliche Grundlagen
und Krankheitslehre
Humanbiologie
Mikrobiologie, Hygiene
Allgemeine Pharmakologie
Ernährungslehre
Krankheitslehre Somatik
Krankheitslehre Neurologie, Psychiatrie
Krankheitslehre Psychosomatik, Neurosenlehre
22
Studieren und wissenschaftliches Arbeiten
Grundlagen der Informatik
Fachenglisch I
Methodik wissenschaftlichen Arbeitens
Einführung in die Sozialforschung
Summe
7
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
6
6.1
6.2
6.3
6.4
74
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
6
1
1
2
8
2
2
2
2
1
2
77 SWS
Hauptstudium
Lernbereich (LB)
Fächer/Lehrveranstaltung (LV)
1
Pflegewissenschaft
1.1 Pflege in den Lebensphasen
1.2 Praxis zu 1.1
1.3 Komplexe Pflegesituationen
1.4 Praxis zu 1.3
1.5 Reflexionen zum BPS I und BPS II
1.6 Pflegeforschung
1.7 Pflegewissenschaftliche Theorien
1.8 Rehabilitation
Semesterwochen
Stunden (SWS)
36
12
9
4
1
4
2
2
2
2
2.1
2.2
Organisation u. institutionelle Bedingungen
Personalführung und Personalentwicklung
Organisationsentwicklung
4
3
3.1
3.2
Wirtschaftliche Betriebsführung
Grundlagen wirtschaftlicher Betriebsführung I
Grundlagen wirtschaftlicher Betriebsführung II
4
4
Informatik in der Pflege
2
5
Studium generale
2
6
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
6.7
6.8
6.9
Wahlpflichtfächer (4 LV = 8 SWS aus 6.1 - 6.9)
Ernährungsbedingte Krankheiten
Haushalt, Wohnen
Fachenglisch II
Bewegungstherapie, Physiotherapie
Qualitätsmanagement in der Pflege
Psychotherapie, Beratung
Praxissupervision/Balint-Seminar
Interkulturelle Kommunikation
Weitere ausgewiesene LV des FB PG
8
7
7.1
7.2
7.3
7.4
7.5
7.6
Schwerpunktstudium (1 LV = 8 SWS aus 7.1-7.6)
Angewandte Pflegewissenschaft
Psychiatrische und psychosomatische Pflege
Pflegemanagement
Public Health/Gesundheitsförderung
Interkulturelle Pflege
Pflegeinformatik
8
8
Pflegewissenschaftliches Projektstudium
10
10
9
Wissenschaftliche Kolloquien
2
2
Summe
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
2
8
8
8
8
8
8
76 SWS
75
8
Beschreibung des Studiengangs Pflege
Allgemeines:
Der Fachbereich Pflege & Gesundheit an der Fachhochschule Fulda wurde 1994
gegründet. Ca. 185 Studierende, zwei Mitarbeiterinnen im Sekretariat, eine Praxisreferentin und z.Zt. 6 Professorinnen/Professoren bilden den Fachbereich.
Ziele des Studiums:
Das Studium soll die Studierenden dazu befähigen, Pflege wissenschaftlich
fundiert auszuüben, ihre Qualität zu sichern, ihre Rahmenbedingungen methodisch begründet und mit kritischer Distanz zu gestalten und notwendige Qualifikationen zu erwerben, sich in Führungsaufgaben einzuarbeiten und Pflege
auch selbstverantwortlich und in selbstständiger Praxis auszuüben.
D i e A b s o l v e n t i n n e n u nd Absolventen sollen insbesondere dazu in der
Lage sein
•
•
•
•
•
•
•
•
•
76
die Pflege in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen des Gesundheitswesens
und bei verschiedenen Gruppen von Patienten und Klienten professionell
zu planen, durchzuführen, zu dokumentieren und zu evaluieren
individuelle Pflegesituationen in ihrer Komplexität zu erfassen und angemessene Pflegekonzepte patienten- , klienten- und umfeldbezogen zu entwickeln
Patienten bzw. Klienten und deren relevante Bezugspersonen pflegebezogen zu beraten
Patienten bzw. Klienten in Fragen der Rehabilitation und Gesundheitsförderung zu beraten
Patienten bzw. Klienten und deren relevante Bezugspersonen kompetent
auf spezialisierte Beratungseinrichtungen sozialpflegerischer, rechtlicher
und hilfsmittelbezogener Art zu verweisen
pflegewissenschaftliche Erkenntnisse zu rezipieren, in die Praxis umzusetzen, sie innerhalb der Berufsgruppe zu vermitteln und zu ihrer Entwicklung
beizutragen
die individuelle Pflegebedürftigkeit festzustellen und zu begutachten, die
Qualität der Pflege methodisch begründet zu sichern und zu evaluieren, die
aus pflegerischer Sicht erforderlichen Maßnahmen zu begründen und g egenüber anderen Berufsgruppen kompetent zu vertreten
die organisatorischen, technischen und institutionellen Bedingungen der
P f l ege methodisch begründet zu gestalten, an ihrer Weiterentwicklung mi tzuwirken und innovative Gestaltungskonzepte angemessen umzusetzen
die Kommunikation im Kontakt zu Patienten/Klienten, innerhalb der eigenen Berufsgruppe und in der Kooperation mit anderen Berufsgruppen r eflektiert, gezielt und angemessen zu gestalten
•
•
9
(1)
einen qualifizierten Beitrag zu leisten, im Rahmen der beruflichen Tätigkeit
auftretende Konflikte aktiv und lösend zu bewältigen
pflegebezogene sozialpolitische Regelungen qualifiziert umzusetzen, zu
bewerten und zu ihrer Weiterentwicklung beizutragen.
Praxis während des Studiums:
In Semesterwochenstunden (SWS) ausgedrückt, umfassen die sechs
Theoriesemester insgesamt 153 SWS und zwar im:
- Grundstudium: 77 SWS einschließlich 10 SWS s tudienbegleitende Praxis
u nd i m
- Hauptstudium: 76 SWS einschließlich 10 SWS studienbegleitende Praxis.
Die klinisch- praktischen Studienanteile (Zwischenpraktikum, Berufspraktisches
Semester I und II) erstrecken sich über insgesamt 52 Wochen.
(2)
Zwischenpraktikum und Praxissemester:
Die Durchführung des Zwischenpraktikums und der beiden Praxissemester regelt die Praktikumsordnung. In Stunden ausgedrückt, umfasst der
Studiengang Pflege im Grund- und Hauptstudium insgesamt:
- 2.394 Theoriestunden und
- 2.362 Praxisstunden.
Theoriestunden sind dabei mit 45 Minuten und Praxisstunden mit 60
Mi nuten angesetzt.
(3)
Das Berufspraktische Semester (BPS) I findet in der Regel nach dem 3.
Semester statt. Es umfasst einen Zeitraum, der mindestens 24 Wochen
Vollzeit entspricht. Wird eine Unterbrechung aus dringenden Gründen e rforderlich, so verlängert es sich entsprechend.
(4)
Das Berufspraktische Semester (BPS) II findet in der Regel nach dem 6.
Studiensemester statt. Es umfasst einen Zeitraum, der mindestens 20 Wochen Vollzeit entspricht. Wird eine Unterbrechung aus zwingenden Gründen erforderlich, so verlängert es sich bis die Mindestdauer von 20 W ochen erreicht ist.
77
VI
Sozial - und Kulturwissenschaften (SK)
1
Leitung und Verwaltung
T e l e f o n : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -4 5 0
T e l e f a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -4 5 2
Dekan:
E -M a i l :
G e b . /R a u m
Prof. Dr. Christian Schrader
G
103
[email protected] fulda.de
Tel.
4 51
S t u d i e n d e k a n : Prof. Dr. Heinrich Bollinger
G
E -M a i l :
[email protected] fulda.de
111
4 73
Sekretariat:
E -M a i l :
102
4 50
Jutta Hasenau
[email protected] fulda.de
G
Folgende Fächer bzw. Fachgebiete werden derzeit vom Fachbereich a ng e b ot e n :
Ø Politikwissenschaft / Europäische Integration
Ø
Soziologie und Arbeitswissenschaft
Ø
Organisationswissenschaften
Ø
Philosophie und Anthropologie
Ø
Kommunikationswissenschaft
Ø
Rechtsfragen der Technikentwicklung
Ø
Sportpädagogik
Ø
Fremdsprachen
Ø
Studienprojekte
Ø
Hochschulsport
Seinem Selbstverständnis nach sieht der Fachbereich seine Funktion in der
Wahrnehmung folgender Aufgaben und in d er Förderung der hier umrissenen
Ziel e :
Er bietet den Studentinnen und Studenten aller Fachbereiche und Studiengänge
der FH Fulda Lehr- und Studienangebote in sozial- und kulturwissenschaftlichen Fächern.
Dies sind z.T. Pflichtveranstaltungen (so z.B.: P olitikwissenschaft, Soziologie,
Arbeitswissenschaft) aus dem Curriculum des Studiengangs, in dem der Di plomabschluss angestrebt wird, z.T. sind es Wahlpflichtfächer oder Wahlfächer.
78
Im Fachbereich SK können Prüfungsleistungen erbracht und auch Diplomarbeit en geschrieben werden.
Der Fachbereich bietet darüber hinaus zahlreiche Lehrveranstaltungen an, die
aus Neigung und persönlichem Interesse, zur fachlichen Vertiefung und zur
Fundierung sozial- und kulturwissenschaftlicher Kenntnisse und Fähigkeiten
beitragen.
Der Fachbereich fördert die Interdisziplinarität in Seminaren. Studierende der
verschiedenen Fachbereiche der FH arbeiten und diskutieren dort gemeinsam.
Die Lehrveranstaltungen zielen insbesondere darauf, Inhalte, Dimensionen und
Zusammenhänge sozialer, politischer und historischer Probleme wissenschaftlich zu analysieren und zu verstehen, diese Erkenntnisse individuell und persönlichkeitsfördernd zu reflektieren, mit dem beruflich orientierten Schwerpunkt zu
verbinden und die sozialen, humanen, ökologischen und auf die Arbeitswelt
bezogenen Erfordernisse menschlichen Handelns verantwortungsbewusst zu
erkennen.
Der Fachbereich sieht seine Aufgabe darin, den Studierenden Kenntnisse, F ähigkeiten und Fertigkeiten zu vermitteln,
Ø
die ihre Allgemeinbildung fördern und vertiefen,
Ø
die ihnen Zusammenhänge und Entwicklungen zwischen Individuum
und Gesellschaft, zwischen politischem Handeln und geschichtlicher
Entwicklung transparent machen,
Ø
die ihre künftige Berufspraxis im Zusammenhang der gesells c h a f t l i c hen Entwicklung und den Erfordernissen einer humanen L ebensperspektive darstellen,
Ø
die sie zum selbstständigen, kritischen und ganzheitlichen Denken
und Handeln anregen.
Seit dem WS 1999/2000 bietet der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften den i n t e r n a t i o n a l e n Master-Studiengang Intercultural Communication
and European Studies (ICEUS) an. Dieser ist nachstehend beschrieben.
Das Fremdsprachen- und Europazertifikat bildet einen weiteren Baustein im
Lehrangebot des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften und ist gleichfalls nachst ehend beschrieben.
Die Sprachangebote der zumeist ganz in Fremdsprache abgehaltenen Veranstaltungen beziehen sich auf Englisch, Französisch, Spanisch und einige weitere
Sprachen. Ein bis zu fünfstufiges Anforderungsniveau der Sprachkurse macht
individuell ausgerichtetes Lernen möglich - in effektiven Gruppen, die nicht
mehr als 15 Teilnehmer haben. Die Veranstaltungen Englisch, Französisch und
Spanisch werden außerdem als Wirtschaftsfremdsprache angeboten.
79
Seminare wie "Technisch/Kaufmännisches Englisch", "Englische Fachkommunikation” sowie "Deutsch als Fach- /Wirtschaftsfremdsprache" runden das A ngebot ab.
Zur individuellen Sprachverbesserung steht den Studentinnen und Studenten
montags bis freitags in der Mittagspause eine moderne Sprachlehranlage im
Raum C 201 zur Verfügung. Dort stehen audio- , video- und computerunterstützte Sprachlehrmaterialien in den Sprachen Englisch, Französisch, Spanisch,
Portugiesisch, Italienisch, Schwedisch, Türkisch, Japanisch, Russisch, Norwegisch, Niederländisch und Deutsch als Fremdsprache zur Verfügung. Zusätzlich
werden Sprachkurse und aktuelle Nachrichtenmagazine sowie jeweils ein fremdsprachlicher Spielfilm der Woche auf Video angeboten. Die Nutzung des
Sprachlabors bietet sich besonders zur intensiven Vorbereitung auf einen Auslandsaufenthalt an. Für ausländische Studierende wird die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH) angeboten.
Beratung und Auskünfte zum Sprachangebot:
Leiterin des Sprachenbereichs:
S a b i n e K i r s c h e n h o f e r , R a u m G 1 1 0 , T e l . 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -4 7 1
E -M a i l : [email protected] fulda.de
Der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften organisiert den Hochschuls p o r t der FH und bietet ein umfangreiches Sportprogramm für die Freizeitint eressen aller FH- Angehörigen an.
Beratung und Auskünfte zum Hochschulsportangebot:
Leiter des Hochschulsports:
J a n R i e s , R a u m D 1 0 4 , T e l . 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -1 7 0
E -M a i l : [email protected] fulda.de
Die aktuellen Angebote sind den Aushängen vor dem Sportreferat (D 104) und
im Erdgeschoss Gebäude G zu entnehmen.
Der Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften eröffnet den Studentinnen
und Studenten der FH vielfältige Möglichkeiten zur Mitwirkung und Anregung
bei der Planung spezifischer Lehrangebote im studentischen Interesse. Dies vor
allem durch die studentischen Mitglieder in den Gremien des Fachbereichs,
insbesondere des Fachbereichsrates, dessen studentische Vertreterinnen und
Vertreter von allen Studierenden der Fachhochschule gew ä h l t w e r d e n .
80
Master-Studiengang
Interkulturelle Kommunikation und
Europa-Studien
ICEUS
Intercultural Communication and European Studies
Der Master- Studiengang ICEUS am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Fachhochschule Fulda qualifiziert für Tätigkeiten in europäischen Inst itutionen und internationalen Organisationen. Er ist vor allem für Studierende
konzipiert, die sich gezielt auf einen Einsatz in transnationalen Einrichtungen
oder in Nonprofit - bzw. in Non Governmental- Organisationen (NGO-s) mit
i n t ernationalen Bezug vorbereiten wollen. Die Studierenden kommen je zur
Hälfte aus Deutschland und aus dem Ausland. Der Studiengang bietet insbesondere auch Studierenden aus den Staaten Mittel- und Osteuropas die Möglichkeit,
sich mit der westeuropäischen Kultur und den politischen und rechtlichen
Strukturen der Europäischen Union vertraut zu machen.
Der Studiengang wird durch den Deutschen Akademischen Austauschdienst
(DAAD) und das Jean Monnet Projekt der EU gefördert.
StudienVier Studienbereiche:
inhalte
I n t e r k u l t u r e l l e K o m m u n i k a t i o n : Theorie interkultureller
Kommunikation, Ethnographie der Kommunikation, Wahrnehmungs- und Verhaltenstrainings, Planspiele und die Simulation interkultureller Begegnungssituationen, Nutzung neuer
Medien, Vertiefung der 2. Fremdsprache
I n t e r n a t i o n a l e O r g a n i s a t i o n : Globalisierung, Entwicklung
in mittel- osteuropäischen Ländern und internationale Rahmenbedingungen organisationalen Handelns; Aufgaben und
Organisationsstrukturen internationaler Organisationen staatlichen, marktwirtschaftlichen oder intermediären Charakters;
moderne Ansätze des Innovations- und Veränderungsmanagements und der Organisationsent wicklung
E u r o p e a n S t u d i e s : europäische Ideen- und Mentalitätsgeschichte, historische Entwicklung des europäischen Integrationsprozesses, Organe und Entscheidungsverfahren der EU,
europäische Politikfelder, Grundlagen des Europa- und Völkerrechts, gesellschaftliche Strukturen, politische und kulturelle Entwicklungen in europäischen Ländern in vergleichender Perspektive
I n t e g r i e r t e s S t u d i u m : Im Studienbereich “Integriertes Studium” werden unterschiedliche Formen von Veranstaltungen
angeboten, in denen die Trennung der obigen Studienbereiche
aufgehoben ist und kommunikative, organisationelle und
Europabezogene Inhalte in ihrem inneren Zusammenhang
thematisiert werden (z.B. eine Auslandsproj e k t w o c h e ) .
81
Studiendauer/
Jahre
1 1/2 Jahre (3 Semester und Berufspraktisches Studium in
den Semesterferien)
Studienbeginn
J e w e i ls im Wintersemester
B e w e r b u n gs- 1 5 . J u l i 2 0 0 3
schluss
U n t e r r i c h t s - Englisch, Deutsch
sprache
Kontakt adresse und
weitere Inf o r m a t i on e n
82
w w w . f h - fulda.de/iceus
[email protected] fulda.de
Fachhochschule Fulda
Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften
ICEUS, Marquardstrasse 35,
D- 3 6 0 3 9 F u l d a
Frau Ilka Gersemann:
Tel.: +49 661 96 40- 4 70
Fax.: +49 661 96 40- 4 52
Fremdsprachen- und Europa - Zertifikat
Einführende Erläuterungen
Kenntnisse über die Wirtschaft, Vertrautheit mit Gesellschaft, Politik und Kultur unserer Nachbarländer werden im zukünftigen Europa noch unverzichtbarer
sein als heute. Die Kenntnisse über juristische, politische, wirtschaftliche und
ökologische Rahmenbedingungen, die die Europäische Union schafft, gehören
zum Rüstzeug jeder verantwortlichen Berufstätigk e i t .
Zunehmend wird die Qualifikation einer Fach- oder Führungskraft im Beruf
auch im Hinblick auf soziale Kompetenz beurteilt. Kommunikative Fertigkeiten
und interkulturelle Fremdsprachenkompetenz gewinnen damit als Teilaspekt der
sozialen Kompetenz eine neue, stetig wachsende Bedeutung. Zudem bietet der
europäische Arbeitsmarkt vielfältige Mobilitätsmöglichkeiten - realistisch gesehen jedoch nur für diejenigen Absolventen, die sich schon während des Studiums intensiv auf die Anforderungen vorbereitet haben, die der internationale
Markt stellt.
Fremdsprachliche und kulturelle Begegnungen bauen nicht nur Offenheit und
Verständigungsbereitschaft, sondern auch eine positive Einstellung zum anderen
Land, zu seinen Menschen und zu seiner Sprache auf. Den unbestritten besten
Weg nach Europa stellen nach wie vor Auslandsaufenthalte in den j eweiligen
Ländern dar. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass denjenigen Studierenden
der größte Erkenntniszuwachs beschert ist, die schon bei Abreise gute Sprachkenntnisse und Informationen über das Gastland im Gepäck mi t nahmen.
Die Zusatzqualifikation durch das E u r o p a -Zertifikat soll all diese Fähigkeiten
und Kenntnisse vermitteln. Sie ist nicht als "light"- Version von Mobilität, sondern als Vorbereitung für tatsächliche Mobilität konzipiert.
Für die FH Fulda gehört es zu ihrem Selbstverständnis, die "europäische D imension" als Aufgabe in Lehre und Forschung aktiv wahrzunehmen. Um die
europäischen, ländervergleichenden und international orientierten Lehrangebote
zu bündeln und zu synchronisieren und um den daran teilnehmenden Studierenden ihr zusätzliches Engagement zu bescheinigen, wird seit dem Wintersemester
1995/96 an der Fachhochschule Fulda ein fächerübergreifendes Europa- und
Fremdsprachen- Zertifikat angeboten.
Der Studienschwerpunkt "Europa- Studien" vermittelt durch die beteiligten
Fachbereich- und Studiengänge zusätzliche Qualifikationen für die Europäische
W i r t schafts- und Währungsunion: fachbezogene Kenntnisse der Berufsausübung
in Europa, studiengangsübergreifende Informationen und Bewertungen zu
rechtlichen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Themen der europäischen Staaten und ihrer Integration und beruflich orientierte fremdsprachliche
und auslandskundliche Kompetenz.
83
Zum Erwerb der beiden Zertifikate gehören die folgenden Qualifikationselemente:
1.
e i n F a c h f r e m d s p r a c h e n a n t e i l , der fachbereichsübergreifend vom Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften gelehrt wird,
2.
e i n f a c h b e r e i c h s ü b e r g r e i f e n d e r A n t e i l , der ebenfalls vom Fachbereich
Sozi al- und Kulturwissenschaften angeboten wird,
3.
e i n f a c h b e z o g e n e r A n t e i l , der im engeren Fachstudium des jeweiligen
Fachbereichs angesiedelt ist und
4.
e i n e Z e r t i f i k a t s -A r b e i t , die sowohl fachbezogen als auch fachübergreifend
ausgerichtet sein kann. Mit dem erfolgreichen Abschluss der vier Teile e rwerben Studierende das Europa- Z e r t i f i k a t .
Das F r e m d s p r a c h e n -Z e r t i f i k a t ist ein Baustein des Europa-Zertifikats, kann
aber auch separat erworben werden. Da sich Englisch und Französisch immer
mehr als die tatsächlichen Arbeitssprachen der Europäischen Union verfestigen,
werden in diesen Sprachen Fachsprachenkurse angeboten.
Wer alle vier Erfordernisse erfüllt, erhält das “Europa-Zertifikat”. Einige der zu
erbringenden Leistungsnachweise sind zusätzlich innerhalb der Studienordnung
des jeweiligen Fachbereichs verwertbar. Die Zertifikats- Arbeit stellt in jedem
Fall eine zusätzliche Leistung dar. Das ausgestellte Zertifikat dokumentiert die
Kenntnisse und Fähigkeiten, die im Rahmen des Studienschwerpunktes erworb e n w urden, und soll als zusätzliche Qualifikation bei der Bewerbung dienen.
Das Angebot richtet sich an Studierende vom zweiten Semester an. Gute allgemeinsprachliche Kenntnisse in der gewählten Fremdsprache werden vorausgesetzt.
D i e f ü r d a s E u r o p a -Zertifikat anrechenbaren Europa-orientierten Seminare und Vorlesungen sind im Vorlesungsverzeichnis mit (*E*) gekennzeichnet. Beispiele:
Ø
Ø
Ø
für fachbezogene Veranstaltungen der einzelnen Fachbereiche:"Lebensmittelrecht in der Europäischen Union - ein Vergleich" (*E*)
für fachübergreifende Veranstaltungen des Fachbereichs SK „Die Integration Europas" (*E*)
für fachfremdsprachliche Veranstaltungen des Fachbereichs SK "Wirt schaftsfranzösisch II" (*E*)
Die Prüfungsordnung für das Europa- Z e r t i f i k at zeigt, welche Veranstaltungen
belegt werden müssen. Alle Veranstaltungen stehen auch Studierenden offen,
die kein Zertifi kat anstreben.
84
Information und Beratung:
Dekanat Sozial- und Kulturwissenschaften
G102/103, Tel. 06 61/96 40-4 50
E- Mail.: [email protected] fulda.de
Prof. Dr. Platzer
G111, Tel. 06 61/96 40-4 73,
E- Mail: [email protected] fulda.de
Leiterin des Sprachenbereichs
Sabine Kirschenhofer,
G 110, Tel. 06 61-96 40-4 71
E- Mail: sabine.kirschenhofer@sk - fh- fulda.de
Nutzen Sie die Chance zu dieser Zusatz-Qualifikation!
85
VII
Sozialwesen (SW)
1
Leitung und Verwaltung
Tel . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -2 0 0 / 2 0 5
Dekan:
Prodekan:
Studiendekan:
Sekretariat:
Prof. Dr. Kurt Feldmann
Prof. Dr. Wolfgang Meyberg
Prof. Dr. Christian Schulte- Cloos
Elvira Kempf
Ingeborg Unverzagt
P r a x i s r e f e r a t : Manfred Hagemann
Stefanie Aha
Ingeborg Unverzagt
Geb./Raum T e l .
F 210
201
D 100
211
F 2 1 0 / F 0 0 7 201/216
F 208
200
F 212
205
F 206a
210
F 206
209
F 212
205
S t u d i e n f a c h b e r a t u n g : alle Hochschullehrerinnen und -lehrer des Fachbereichs
2
Hinweise für Studierende
Bei Lehrveranstaltungen (Grundstudium (GS)/Hauptstudium (HS)), bei denen
der Dozenten- Name mit ** markiert wurde handelt es sich um Veranstaltungen,
welche von einer(m) Lehrbeauftragten durchgeführt werden. Für dieses endgült ige Angebot bitte Aushang des Fachbereichs Sozialwesen Gebäude F, Schaukasten SW achten!
Weitere Hinweise zu den Seminaren, Termine etc. finden Sie zu Semesterbeginn
in den Schaukästen des Fachbereiches SW im Gebäude F und auf dem "EDVLaufwerk i (Arbeitsplatz/sw - dvz../StudInfo..).
In der Zeit vom 2 3 . 0 9 . 2 0 0 2 b i s 2 7 . 0 9 . 2 0 0 2 wird Prüfungswoche sein.
Die Veranstaltungen beginnen daher in der Regel erst in der Woche ab dem
30. September 2002.
3
Allgemeines zum Fachbereich Sozialwesen
Der Fachbereich Sozialwesen wurde 1989 als Nachfolger der beiden 1971 bzw.
1972 eingerichteten Fachbereiche Sozialpädagogik und Sozialarbeit neu eingerichtet. Zur Zeit sind ca. 1000 Studierende eingeschrieben. Zwei Drittel der
Studierenden sind Frauen, mehr als die Hälfte aller Studierenden stammt aus
Gebieten außerhalb Hessens.
Der Fachbereich verfügt über 23 Professuren bzw. Stellen für hauptamtlich
Lehrende.
Ein besonderes Merkmal des Fachbereichs Sozialwesen ist das Schwerpunktst udium mit Theorie- P r a x i s- Seminare/Praxisprojekt e .
86
4
Offenes Ohr
Fachschaftssprechstunde zu hochschulpolitischen Fragen und konkreten Problemen des Fachbereichsalltags: jeden Mittwoch: von 13.00 bis 13.30 Uhr in F
102.
Beratung an der FH Fulda
Beratungsstelle SprechZeit
Die SprechZeit ist eine Beratungsstelle von Studierenden für Studierende. Wir
bieten Hilfestellung in den Bereichen Selbstmanagement, Entscheidungsfindung
und Konfliktbewältigung.
Auch für Belange, die außerhalb des studentischen Alltags liegen, sind wir a nsprechbar. Weitere Informationen am schwarzen Brett im F - Gebäude, neben
R a u m F 0 0 7 , ( 9 6 4 0 - 216 (Anrufbeantworter geschaltet).
Hinweis: Das Beratungsprojekt derzeit nicht.
5
Dauer und Gliederung des Studiums
Das Studium im Fachbereich Sozialwesen gliedert sich in ein dreisemestriges
Grundstudi um, ein dreisemestriges Hauptstudium und ein Prüfungssemester.
An ein erfolgreich abgeschlossenes Studium schließt sich - als Voraussetzung
für die staatliche Anerkennung - ein einjähriges Berufspraktikum an (additives
Modell), das seitens des Fachbereichs betreut wird.
Ein Studienbeginn ist nur in einem Winter- Semester möglich.
Das Studium beginnt für ERST- SEMESTER mit einer Einführungswoche.
6
Studienabschlüsse
Im Fachbereich Sozialwesen kann ein Diplom in Sozialpädagogik erworben
werden.
Der akademische Titel lautet dementsprechend:
Diplom-Sozialpädagogin (FH) bzw. Diplom-Sozialpädagoge (FH)
7
Studienziele
Unbeschadet der Pluralität vertretener Ansätze, zielt die Lehre im Fachbereich
Sozialwesen darauf ab, (Selbst - )Beschränkungen, Krisen und Bedrohungen
verstehbar zu machen und diejenigen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln,
die nötig sind, um menschenwürdige Entwicklungen fördern zu können. Das
Studium ist in starkem Maße persönlichkeitsbildend, es fördert und fordert
Selbstständigkeit, Kritikfähigkeit und Verantwortungsbewusst sein.
8
Struktur des Studiums
Der Realisierung der zuvor genannten Studienziele dient ein Curriculum, das
nach folgenden Aspekten strukturiert ist.
Fachtheorie, Grundlagenwissenschaften und Medien als Pflicht - und Wahl pflichtveranstaltungen sowohl im Grundstudium wie
vertiefend - im Hauptstudium - Studienschwerpunkte.
87
In den Studienschwerpunkten werden Erkenntnisse aus Grundwissenschaften
und Medien- und Fachtheorie (insbesondere Methoden) integriert und erweitert,
indem sie auf besondere Arbeitsfelder der Sozialarbeit/- pädagogik bezogen
werden.
Ein besonders wichtiger Aspekt des Studierens in den Schwerpunkten ist die
Nähe zu beruflichem Handeln in Form selbstorganisierter Projekte oder an
Institutionen gebundene Theorie- Prax i s- Seminare.
Die im Fachbereich Sozialwesen angebotenen Studienschwerpunk te sind:
B i l d u n g s-, G e m e i n w e s e n - u n d K u l t u r a r b e i t ( e n t s p r . P O 9 5 )
Zentrale Inhalte:
•
Jugendarbeit
•
Bildungsarbeit mit verschiedenen Zielgruppen (Arbeitnehmerinnen,
und - nehmer, Frauen, Familien, Ausländer, ältere Menschen, Jugendliche etc.
•
Multikulturelle Arbeit, internationale Erziehung und Friedensarbeit
•
Gemeinwesen- , S t a d t t e i l - , dörfliche Kultur- und Entwicklungsarbeit
•
Freizeitpädagogik
•
Arbeitsfelder in Freizeit und Fremdenverkehr.
Heil- und Behindertenpädagogik (entspr. PO 95)
Zentrale Inhalte:
•
Früherziehung und pädagogische Frühförderung
•
Integrative Vorschulerziehung
•
Pädagogik und Arbeitsformen für Menschen mit Behinderungen
•
Normalisierung, Integration, Prävention, Rehabilitation und spezielle
Arbeitsmethoden
•
Systemisches Handeln: Arbeit mit Angehörigen, Gestaltung und Organisation der Umwelt
•
Alters- und geschlechtsspezifische Hilfen
•
Medizinische Grundkenntnisse für die Arbeit mit Behinderten.
Psychosoziale Beratung/Gesundheitsförderung (entspr. PO 95)
Zentrale Inhalte:
•
Körperliche, seelische, soziale, ökologische und geschlechtsspezifische
Dimensionen von Gesundheit und Krankheit
•
Sozialpädagogische Angebote in Prävention, Behandlung und Rehabilitation
Fachbereich Sozialwesen
Gr u n d s t u d i u m ( n a c h P O 2 0 0 2 )
Studienfächer / Leistungnachweise / Prüfungen
Das dreisemestrige Grundstudium dient der Einführung in grundlegende Begriffe, Theorien und Konzepte der Sozialarbeit / Sozialpädagogik und ihrer Grundlagenwissenschaften; es vermittelt Orientierungen für das nachfolgende Hauptstudium und schließt mit einer dreiteiligen Diplomvorprüfung ab.
88
Das G r u n d s t u d i u m umfasst folgende Fächer:
a.
Pflichtstudium
1. Grundlagen der Fachwissenschaft Sozialpädagogik/Sozialarbeit
- Geschichte der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
- Geschlechterdimensionen in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
- Organisation und Administration in der sozialen
- Theorie und Berufshandeln in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
2. Rechtliche Grundlagen der Sozialpädagogi k/Sozialarbeit
- Einführung in das Recht
- Sozialrecht
- Familien- und Jugendrecht
3. Humanwissenschaftliche Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
- Erziehungswissenschaftliche Grundlagen
- Psychologische Grundlagen
4. Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
- Politikwissenschaftliche Grundlagen
- Soziologische Grundlagen
5. Medien der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
- bildende und darstellende Kunst
- Musik und Bewegung
- Sport und Spiel
- Werken und Umgang mit Material
6. Forschungsmethoden und Wissenschaftliches Arbeiten im Bereich
Sozialpädagogik/Sozialarbeit
b.
Wahlpflichtstudium (PO 2002)
1. Philosophische Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit oder
Sozialmedizinische Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
2. Sprachen
3. Einführung in die EDV und frei nach Wahl in allen Fächern des
Grundstudiums.
Im Grundstudium sind insgesamt 10 Leistungsnachweise zu erbringen:
Die Diplomvorprüfung besteht aus 3 Teilen:
Klausur im Fachgebiet „Rechtliche Grundlagen der SP/SA“
2 mündliche Prüfungen
eine im Fachgebiet „Grundlagen der Fachwissenschaft SA/SP“
eine im Fachgebiet „Humanwissenschaftliche Grundlagen der SA/SP“
der
Vordiplomarbeit mit a nschließendem Kolloquium zur Vordiplomarbeit
89
Hauptstudium (nach PO 95)
Das Hauptstudium bereitet auf den ersten berufsqualifizierenden Abschluss des
Studiums vor. Es umfasst ein Schwerpunktstudium, ein schwerpunktübergreifendes Pflichtstudium und ein S t u d i um im Wahlpflichtbereich mit folgenden
Fächern:
a.
P f l i c h t s t u d i u m (Studienordnung 3.4.1 vom 23.05.95)
1. Erziehungswissenschaften
2. Psychologie
3. Soziologie
4. Rechtswissenschaften
5. Soziale Administration / Soziales Management
6. Medien der Sozialarbeit / Sozialpädagogik
b.
W a h l p f l i c h t s t u d i u m A (Studienordnung 3.4.2 vom 23.05.95)
1. Geschichte der Sozialarbeit / Sozialpädagogik
2. Geschlechterfragen in der sozialen Arbeit
3. Politikwissenschaften
4. Komparatistik des Sozialwesen
5. Sozialmedizin
6. Philosophie
7. EDV
8. Fremdsprachen
c.
W a h l p f l i c h t s t u d i u m B im Umfang von 7 SWS frei zu wählen aus
a.) und b.)
d.
S c h w e r p u n k t s t u d i u m (Studienordnung 3.4.3 vom 23.05.95) folgende
Bereiche werden angeboten:
- Bildungs- , Gemeinwesen- und Kulturarbeit
- Heil- und Behindertenpädagogik
- Psychosoziale Beratung, Gesundheitsförderung.
Im Laufe des Hauptstudiums sind insgesamt zwölf Leistungsnachweise zu
erbringen (Studienordnung 4.4.0 vom 23.05.95)
Je
1 aus a) Pflichtstudium
1 nach Wahl aus b) Wahlpflichtstudium
2 aus Seminaren des gewählten Studienschwerpunktes
3 aus TPS/Projekte im gewählten Schwerpunkt
Die Diplomprüfung besteht aus 3 Teilen:
Je
1 studienbegleitende Prüfung aus einem Fach der Fächergruppe a und b;
Diplomarbeit;
mündliche Prüfung im Studienschwerpunkt.
90
D e r S t u d i e n a u s s c h u s s m a c h t auf folgende Übergangsregelung der gültigen PO 2002 aufmerksam:
§ 46 Übergangsvorschriften
Wer sämtliche nach Maßgabe der Prüfungsordnung des Fachbereichs Sozialw esen vom 23. Mai 1995 (StAnz.S.4039) vorgesehenen Studienleistungen des
Grundstudi ums bis zum 31.08.2002 erfolgreich absolviert hat, kann auch die
Vordiplomprüfung noch nach dieser Prüfungsordnung ablegen.
Wer die vorgenannten Studienleistungen sämtlich bis zum 28. 02. 2003 erfolgreich absolviert hat, erfüllt hiermit die fachlichen Voraussetzungen für die Ablegung der Diplomvorprüfung nach § 17 dieser Prüfungsordnung.
Wer bis zum 3 1 . 0 8 . 2 0 0 2 sämtliche Studienleistungen des Hauptstudiums nach
Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai 1995 aaO. erfolgreich absolviert
hat, kann auch die Diplomhauptprüfung noch nach Maßgabe dieser Prüfungsordnung ablegen.
Wer bis zum 2 8 . 0 2 . 2 0 0 3 sämtliche Studienleistungen des Hauptstudiums nach
Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai aaO. erfolgreich absolviert hat,
erfüllt hiermit die fachlichen Voraussetzungen zur Ablegung der Diplomprüfung
nach § 29 dieser Prüfungsordnung.
Im Übrigen werden Studienleistungen, welche von Studierenden noch nach
Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai 1995 aaO. erbracht wurden, auf die
nach dieser Prüfungsordnung zu erbringenden Studienleistungen angerechnet,
sofern sie dasselbe Fach betreffen.
Im Zweifel bitte Rücksprache mit
- Prüfungsausschuss Prof. Dr. Feldmann
- Studienausschuss Prof. Dr. Christian Schulte- Cloos
91
VIII Wirtschaft (W)
1
Leitung und Verwaltung
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -2 5 0
Fax: 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -2 5 2
E m a i l : d e k a n a t . w i r t s c h a f t @ w . f h -f u l d a . d e
Dekan:
Prodekan:
Studiendekan:
Sekretariat:
Praxisreferentin:
DV-R e f e r e n t i n :
Studienberatung:
Geb./Raum
Prof. Achim Opel
A 107
Email: achim.opel@@w.fh- fulda.de
Prof. Dr. Konrad Hillebrand
A 001
Email: [email protected] fulda.de
Prof. Dr. Josef Neuert
A 101
Email: [email protected] fulda.de
A 110
Studiengang „Internationales Management“ (BBA) und
S t u d i e n g a n g „ I n t e r n a t i o n a l e s M a n a g e m e n t “ (MBA):
F a x : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 -2 9 0
S t u d i e n g a n g l e i t e r : Prof. Dr. Josef Neuert
A 101
Email: [email protected] fulda.de
92
269
291
Christiane Hohmann
A 107
250
Elke Jost
A 107
250
Ute Schäfer
A 209
273
Email: [email protected] fulda.de
Birgit Deuchert
A 206a 261
Email: [email protected] fulda.de
Prof. Harald Bartelt
A 210
274
P r ü f u n g s a u s s c h u s s :Prof. Dr. Lothar Hans
Email: [email protected] fulda.de
Referent:
Tel.
251
Abdel- Khalek Brossler
A 101
Email: [email protected] fulda.de
279
291
292
2
Studiengänge des Fachbereichs Wirtschaft
2.1
S t u d i e n g a n g „ I n t e rnationales Management“ mit Abschluss zum
Ba chelor (BBA)
Abschluss/Diplom:
Bachelor in Business Administration (BBA)
Zugangsvoraussetzungen BBA:
Ø Allgemeine Hochschulreife oder mindestens Fachhochschulreife
à Eine kaufmännische Ausbildung ist von Vor t e i l !
Ø Mindestkenntnisse in der englischen Sprache weisen Sie zusätzlich zu Ihrem
Schulenglisch nach, indem Sie entweder
o mindestens ein halbes Jahr im englischsprachigen Ausland verbracht
haben oder
o ein Sprachzertifikat einer englischsprachigen Hochschule vorlegen
können oder
o einen TOEFL- Test mit mindestens 200 scores oder
o einen Eingangstest im Fachbereich nach Ihrer Einschreibung erfolgreich absolviert h aben. Zum Eingangstest werden Sie gesondert
eingeladen.
Regelstudienzeit: 6 Semester
2.2
S t u d i engang „Internationales Management“ mit Abschluss zum
M ast e r ( M B A )
Abschluss/Diplom:
Master in Business Administration (MBA)
Zugangsvoraussetzungen MBA:
Ø Abgeschlossenes Hochschulstudium (Universität oder Fachhochschule)
ð Hochschulabsolventen mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt erfüllen die fachli chen Voraussetzungen uneingeschränkt.
Alle übrigen Bewerber unterziehen sich einer fachspezifischen Eignungsprüfung vor Beginn des Studiums auf Einladung des Fachbereichs (in A nlehnung an den GMAT: General Management Admission Test).
Regelstudienzeit: 3 Semester
2.3
Studiengang „Betriebswirtschaftslehre“
Abschluss/Diplom:
Diplom- Betriebswirt/in (FH)
Zugangsvoraussetzungen Diplom- Betriebswirt/in:
Ø Allgemeine Hochschulreife oder zumindest Fachhochschulreife
Ø kaufmännisches Vorpraktikum von 2 Monaten
Ø gute Englisch- und Mathematikkenntnisse
Regelstudienzeit:8 Semester
93
3
Ausbildungskonzepte der Studiengänge
3.1
Internationales Management mit Abschluss zum Bachelor (BBA)
Ausbildungskonzept BBA
§
Sie erarbeiten sich eine erste berufsqualifizierende Ausbildung in einem
Zeitraum von 6 Semestern.
§
Wir vermitteln Ihnen praxisrelevante betriebswirtschaftliche Kenntnisse auf
akademischem Niveau im internationalen Kontext.
§
Auf der Grundlage der deutschen Betriebswirtschaftslehre studieren Sie im
Verlauf Ihres Studiums z unehmend einen Vergleich zwischen deutschen
und überwiegend US- amerikanischen Managementmethoden.
§
Ihre Ausbildung erfolgt nicht nur durch deutsche, sondern regelmäßig auch
durch amerikanische Professoren.
§
Die Unterrichtssprache ist teilweise in Englisch, im Verlauf der Studienzeit
zunehmend.
§
Sie studieren 1 Semester (5. Semester) an einer unserer ausländischen Partnerhochschulen (USA oder England).
§
Zum Ende des Studiums erarbeiten Sie betriebswirtschaftliche Lösungen
anhand eines Praxisprojekts im internationalen Kontext.
§
Alle Professoren, die im Studiengang „Internationales Management“ lehren,
haben Auslandserfahrung im Rahmen ihrer Berufspraxis.
§
Der größte Teil der Professoren hat mindestens einmal an einer unserer
ausländischen Partneruniversitäten unterrichtet.
§
Amerikanische oder englische Professoren übernehmen regelmäßig eine
Kurzzeitdozentur im Fachbereich Wirtschaft der FH Fulda.
§
Praxisphase (in den Semesterferien – nach dem 2. und 4. Semester).
Auslandsaufenthalt BBA
§
Im 5. Semester studieren Sie an einer unserer ausländischen Partnerhochschulen.
§
Sie erwerben dort ein Management Know How, das sich teilweise von der
deutschen Sicht unterschei d e t .
§
Die an der ausländischen Partnerhochschule erworbenen Leistungsnachweise werden im Fachbereich Wirtschaft anerkannt.
§
Am Ende des Auslandsstudiums verfügen Sie über diejenigen Fremdsprachenkenntnisse, die in Ihrem späteren Berufsleben unabdingbar sein werden.
§
Mit Ihrer Auslandserfahrung weisen Sie Ihren zukünftigen Arbeitgebern
nach, dass Sie sich in einem veränderten kulturellen Umfeld zurecht finden.
§
Der Fachbereich Wirtschaft gewährt Ihnen die notwendige organisatorische
Unterstützung.
§
Unsere Partnerhochschulen:
California State University, San Bernadino (Nähe LA), Cal., USA
West Virginia University, Morgantown, (Nähe Pitsburg), WV, USA
Pfeiffer University, Charlotte, North Carolina, USA
Glamorgan University, England (Nähe Cardiff).
94
Lehrinhalte BBA
§
Quantitative Methoden
Mathematik und Statistik für Wirtschaftswissenschaftler
§
Unternehmensführung
Allg. BWL, Projektstudium, PC- gestütztes Planungs- und Entscheidungstraining, International Management, Sonderprobleme der Unternehmensführung
§
Betriebliches Rechnungswesen
Buchführung und Bilanzierung, Kostenrechnung, Investition und Finanzierung,
Integriertes Rechnungswesen mit PC Anwendung, International Accounting and
Finance, Internationale Rechnungsl egung
§
Marketing
Marktforschung, Marketing Management, International Marketing
§
Personal
Personalorganisation, Personalmanagement, Organizational Behavior, Personalmanagement in internationalen Unternehmen
§
Volkswirtschaftslehre
Mikroökonomik, Makroökonomik, International Economics
§
Recht
Wirtschafts- und Privatrecht, Handels- und Gesellschaftsrecht, Steuerrecht,
Arbeitsrecht, Grundlagen des internationalen Steuerrechts
§
Datenverarbeitung
P C- Anwendungen als Grundlage betrieblicher Entscheidungen
§
Sprachen
Englisch, wahlweise Französisch oder Spanisch
§
Schlüsselqualifikationen
Wissenschaftliches Arbeiten/Written Communications, Managementsoziologie,
Präsentations- und Moderationstechniken, Wirtschaftsphilosophie und Wirtschaftsethik.
95
3.2
Internationales Management mit Abschluss zum Master (MBA)
Ausbildungskonzept MBA
§
§
§
§
§
§
§
§
§
§
In Ergänzung zu einem ersten Hochschulabschluss erarbeiten Sie sich eine
weitergehende Qualifikati on.
Wir vermitteln Ihnen praxisrelevante Managementkenntnisse auf akademischem Niveau im internationalen Kontext zur Übernahme von Führungsaufgaben in leitender Position.
Vor dem Hintergrund der deutschen Betriebswirtschaftslehre studieren Sie
im Verlauf Ihres Studiums einen Vergleich zwischen deutschen und überwiegend US- amerikanischen Managementmethoden.
Zum Abschluss Ihres Studiums werden Sie die Rolle eines Unternehmensberaters übernehmen: In einem P rojekt eines international agierenden U nternehmens werden Sie im Team eine möglichst optimale Lösung für ein
komplexes Praxisproblem erarbeiten (Master Thesis).
Ihre Ausbildung erfolgt nicht nur durch deutsche, sondern regelmäßig auch
durch amerikanische Professoren.
Alle Professoren, die im Studiengang „Internationales Management“ lehren,
haben Auslandserfahrung im Rahmen ihrer Berufspraxis.
Die Unterrichtssprache ist teilweise Englisch.
Aufgrund eines Kooperationsabkommens können Sie sowohl einen amerikanischen, als auch einen deutschen MBA erwerben (Doppeldiplomierung),
wenn Sie während Ihres Studi ums mindestens 9 Monate an einer unserer
amerikanischen Partnerhochschulen studieren!
Der Fachbereich Wirtschaft gewährt Ihnen die notwendige organisatorische
U nterstützung!
Unsere Partnerhochschulen:
California State University, San Bernadino (Nähe LA), Cal., USA
West Virginia University, Morgantown, (Nähe Pittsburg) WV, USA
Pfeiffer University, Charlotte, North Carolina, USA
Lehrinhalte MBA
§
Internationales Management
Internationale Unternehmensführung, internes und externes Rechnungswesen
im internationalen Vergleich, Marketing Management im internationalen Kontext, Qualitative Methoden der internationalen Unternehmensführung, Personalmanagement im internationalen Kontext, Verhalten in internationalen Unternehmen, Internationales Finanzmanagement und Controlling, Projektmanagement
§
Gesamtwirtschaftslehre
Finanzwissenschaft/internationaler Finanzausgleich, Wirtschaftspolitik im i nternationalen Kontext
§
Recht
Internationales Wirtschaftsrecht
96
§
Sprachen
Französisch oder Spanisch (Englisch wird vorausgesetzt)
§
Datenverarbeitung
S o f t w a r e - und Medienanwendungen, E - Business, DV- gestützte Präsentationstechniken
Letzter Bewerbungstermin für BBA und MBA ist der 15. Juli e ines Jahres!
4
B e t r i e b s w i r t s c h a f t s l e h r e ( D i p l o m -B e t r i e b s w i r t / i n )
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre geht von einer Regelstudienzeit von 8
Semestern aus. Es gliedert sich in ein 3 - semestriges Grundstudium, ein viersemestriges Hauptstudium einschließlich eines integrierten „Berufspraktischen
Studiensemesters“ und ein zusätzliches Prüfungssemester auf. Das Studium
schließt ab mit der Diplomprüfung zum Di plom- Betriebswirt (FH) bzw. zur
Diplom- Betriebswirtin (FH).
Mit dem Ziel einer sinnvollen Ausrichtung auf ihre künftigen beruflichen Pläne
haben Sie die Möglichkeit, im Hauptstudium zwischen verschiedenen funktionsbezogenen „Studienschwerpunkten“ zu wählen. Jeder „Studienschwerpunkt“
gliedert sich wiederum in einzelne Fachgebiete auf.
Betriebliches Finanz- und Rechnungswesen
Finanzierung und Investition, Kostenrechnung, Bilanzen und Steuern, Controlling
Marketing
Marktforschung, Personale Marktkommunikation (Persönliche Verkaufsgespräche und Vertrieb), Mediale Marktkommunikation (Werbung, Verkaufsförderung
und PR), Produkt- und Preispoli t i k
Logistik
Beschaffungs- und Produktionslogistik, Distributions- und Entsorgungslogistik,
Organisationsmethoden, IT- Anwendungen in der Logistik
Personal- und Bildungsmanagement
Personalplanung, Personalentwicklung, Personalführung, Methodik und Didaktik der betrieblichen Bildung
Umweltwirtschaft
Umweltpolitik, Umweltrecht, Umweltmanagement, Grundlagen der Umwelttechnik
97
Steuern und Wirtschaftsprüfung
Allgemeines Steuerrecht/Umsatzsteuerrecht, Ertragsteuerrecht, Besteuerung
von Unternehmen, Wirtschaftsprüfung
Wirtschaftsrecht
Grundlagen des Wirtschaftsrechts, Arbeitsrecht, Kreditsicherungsrecht, Wet tbewerbs- und Warenzeichenrecht.
Fachliche Informationen zum Studium im Fachbereich Wirtschaft erhalten Sie unter:
Dekanat des Fachbereichs Wirtschaft
der Fachhochschule Fulda
Marquardstr. 3 5
36039 Fulda
Telefon:0661/9640 - 2 5 0
Telefax: 0661/9640 - 252
E- M a i l :
[email protected] fulda.de
Internet:
h t t p : / / w w w . f h - fulda.de/fb/w/index.htm
Bewerbungsunterlagen erhalten Sie beim
Studentensekretariat
der Fachhochschule Fulda
Marquardstr. 35
36039 Fulda
T e l . : 0 6 6 1 / 9 6 4 0 - 145 oder - 1 4 4
D i e S t u d i e n - und Prüfungsordnungen der einzelnen Studiengänge sind im
Dekanat erhältlich.
98
Veranstaltungsangebote der Fachbereiche
1
Angewandte Informatik (AI)
Zeitplan
Datum
Uhrzeit
Raum
Veranstaltung
23. September 2002 1 0 . 3 0 U h r
Halle 8
Begrüßung der Studierenden
durch den Präsidenten der FH
23. September 2002 1 2 . 0 0 U h r
E 009
Erstsemestereinführung durch
den Dekan, Fachbereich AI
25. September 2002 1 1 . 0 0 U h r
G 202
FBR - Sitzung
26. September 2002 0 8 . 0 0 U h r
30. Oktober 2002
Beginn der
Lehrveranstaltungen
1 4 . 3 0 Uhr
E 316
FBR - Sitzung
27. November 2002 1 4 . 3 0 U h r
E 316
FBR - Sitzung
21. Dez. 2001 - 02. Jan. 2003
Weihnachtspause
08. Januar 2003
E 107
14.30 Uhr
13. - 17. Januar 2003
20. - 24. Januar 2003
FBR - Sitzung
1. Prüfungswoche
2. Prüfungswoche
2 4 . Januar 2003
18.00 Uhr
Alte Uni
Fulda
Verabschiedung der
Absolventen
24. Januar 2003
Ende der Lehrveranstaltungen
99
1.1
Studiengang Medieninformatik - Wirtschaftsinformatik Telekommunikation
Angewendet wird die neue genehmigte Prüfungs- und Studienordnung vom 14. Januar 1998
1.1.1
1.1.1.1
Studienprogramm
Grundstudium
1 . u . 3 . S e m e s t e r d e r g e n e h m i g t e n P r ü f u n g s - und Studienordnung vom 14. Januar 1998
LVNr Lehrveranstaltungsbezeichnung S e m e s t e r
1. Sem.
3. Sem.
1010
Technische Grundlagen
4 / S
1011
Elektrotechnik
2+0+0
1012
Digitaltechnik
2+0+0
1020
Algorithmen und Datenstrukturen 2 / P / K
2+0+0
1030
Mathematik
1031
Analysis
2+1+0
1032
Algebra
2+1+0
1110
Programmierung
1111
Programmieren I
2+0+2
1112
Programmieren II
1040
Programmierpraktikum
2/S
0+0+2
1120
Betriebswirtschaftslehre
1121
Betriebswirtschaftslehre I
4+2+0
1122
Betriebswirtschaftslehre II
1050
Quantitative Methoden
1051
Angewandte Graphentheorie
1052
Wahrscheinlichkeit u. Statistik
1053
Informationstechnik
1130
Rechnertechnologie
8 / P / K
1131
Rechnersysteme
0+1+1
1132
Rechnerkommunikation
0+1+1
1060
Projektmanagement
6 / S
1061
Systemanalyse und - planung
2+0+0
1062
Projektdurchführung
4+0+0
1140
Softwaresysteme
6 / P / K
1141
Softw a r e - Entwurfsverfahren
2+1+0
1142
Datenbanksysteme I
2+2+0
1150
Systemorientierte Informatik
10 / P / K
1151
Betriebssysteme
2+0+0
1152
Graphische Datenverarbeitung
2+0+0
1070
Technische Fremdsprache
2 / S
0+2+0
Summe SWS
24
23
100
Bezeichnung:
x + y + z : x S W S V o r l e s u n g , f a l l s y + z ≠ 0, sonst Seminaristischer
Unterricht
y SWS Übung bzw. Seminar
z SWS Labor bzw. Praktikum
Ziffer = Semesterwochenstunden
S= Studienleistung
P= Prüfungsleistung
K= Klausur (bei weniger als 15 Kandidatinnen und Kandidaten kann statt dessen
eine mündliche Prüfung erfolgen)
A= Ausarbeitung mit Präsentation der Ergebnisse
F= Fachgespräch
WP=Wahlpflichtfach
T=Teilnahmeschein
101
1.1.1.2
Hauptstudium (Orientierungssemester):
5. Semester d e r g e n e hmigten Prüfungs- und Studienordnung vom 14. Januar 1998
Angewandte Informatik mit den Studienschwerpunkten
Medieninformatik, Tele kommunikation und W i r t s c h a f t s i n f o r m a t i k
Meldung (P)
LVNr. L e h r v e r a n s t a l t u n g soder Emp- L e istungsbezeichnung
fehlung (S) n a c h w e i s
4./5. Sem.
2010
Modellierung
6/S
2011
Simulation
2 + 0 + 1
2012
Wissensbasierte Systeme
2 + 0 + 1
2110
Datenbanksysteme II
2 + 0 + 2
4/P/K
2020
Computerrecht
2 + 0 + 0
2/S
2030
Berufspraktisches Seminar 0 + 1 + 0
1/S
2040
M I-E i n f ü h r u n g
6/S/WP
2041
Multimediales Präsentieren 2 + 0 + 1
2042
Multimedia2 + 0 + 1
Systemarchitektur
2050
TK-E i n f ü h r u n g
6/S/WP
2051
TK- Anwendungen
0 + 0 + 2
2052
Kommunikationsnetze
4 + 0 + 0
2060
2061
2062
W I -E i n f ü h r u n g
Controlling
2 + 1 + 0
Kommerzielle Informati - 2 + 0 + 1
ons- verarbeitung
Summe SWS
25
Bezeichnung:
102
Studierende
wählen zwei
aus drei
Wahl pflicht
- fächern
6/S/WP
W P :2 a u s
3
x + y + z: x Seminaristischer Unterricht
y SWS Übung bzw. Seminar
z SWS Labor b z w . P r a k t i k u m
Ziffer = Semesterwochenstunden
S= Studienleistung
P= Prüfungsleistung
K= Klausur (bei weniger als 15 Kandidatinnen und Kandidaten kann statt dessen
eine mündliche Prüfung erfolgen)
Bemerku n g e n
A= Ausarbeitung mit Präsentation der Ergebnisse
F= Fachgespräch
WP=Wahlpflichtfach
T=Teilnahmeschein
1.1.1.3
Hauptstudium
(Vertiefungssemester):
Studienschwerpunkt Medieninformatik
LVNr Lehrveranstaltungsbezeichnung
3010
3011
3012
3110
3111
3112
3120
3121
3122
3123
3130
3131
3132
3020
3021
3022
3023
3030
3040
3050
3060
3070
3080
3090
Meldung (P) oder Empfeh- Bemerkungen
lung (S) der Studienseme ster
6.
7.
8.
MI-Grundlagen
5/S
Signalverarbeitung
2+0+1
Audio-/Video-Verarbeitung 0+0+2
MI-Systeme
4/P/K
Echtzeitsysteme
1+0+1
Verteilte MI-Systeme
1+0+1
MI-Methoden
8/P/K
MI-Datenverwaltung
2+0+0
MI-Programmierung
2+0+2
Ergonomie/ Benutzungs- 1+0+1
schnittstellen
Graphik
7/P/F:A
Fachgespräch
Graphik-Programmierung
2+0+1
0+0+2
(F) oder AusarMI-Software-Engineering
2+0+0
beitung (A)
MI-Dienste
10/S
Online-Dienste
2+0+2
Autoren-/Lernsysteme
2+0+2
Elektronisches Publizieren
1+0+1
Kommunikation und Prä- 2/S
sentation
0+2+0
Projekt: Planung / Durch4/S
führung
Seminar
2/S
0+2+0
Teamtechniken
2/S
0+2+0
Wahlpflichtfach I
4/S/WP
Wahlpflichtfach II
4/S/WP
Spezialseminar für Dipl o2/T
Teilnahmemanden
0+2+0 schein
Summe SWS
26
26
2
B e z e i c h n u n g : x + y + z : x SWS Seminaristischer Unterricht/y SWS Übung bzw.
Seminar/z SWS Labor bzw. Praktikum
Ziffer = Semesterwochenst unden
S= Studienleistung
P= Prüfungsleistung
K= Klausur (bei weniger als 15 Kandidatinnen und Kandidaten kann statt dessen
eine mündliche Prüfung erfolgen)
A= Ausarbeitung mit Präsentation
der Ergebnisse
F= Fachgespräch
WP=Wahlpflichtfach
T=Teilnahmeschein
103
1.1.1.4
Hauptstudium
(Vertiefungssemester):
S t u d i e n s c h w e r p u n k t T e l e k o m m u n i k a t i on
LVNr. Lehrveranstaltungsbezeichnung
Meldung (P) oder Empfehlung (S) der Studienseme s- Bemerkungen
ter
6.
7.
8.
8/P/K
4+0+0
4+0+0
12/P/F:A
Fachgespräch
2+0+2
0+0+2
(F) oder einer
2+0+2
0+0+2
Ausarbeitung
(A)
8/S
2+0+2
0+0+2
0+0+2
4110
4111
4112
4120
4121
4122
TK-Technologien
Verteilte Systeme
Integrierte Netze
Systemprogrammierung
Parallelverarbeitung
Graphikprogrammierung
4010
4011
4012
4013
4050
TK-Praxis
Netzwerk-/Systemmanagement
Netzwerklabor
TK-Labor
TK-Engineering
Software-Engineering
Telekommunikations-Software
Kommunikation und Präsen- 2/S
tation
0+2+0
Projekt: Planung / Durchführung
Seminar
4060
Teamtechniken
4020
4021
4022
4030
4040
4070
4080
4090
6/S
2+0+0
2+0+2
4/S
2/S
0+2+0
2/S
0+2+0
Wahlpflichtfach I
4/S/WP
Wahlpflichtfach II
4/S/WP
Spezialseminar für Dipl o2/T Teilnahmeschein
manden
0+2+0
Summe SWS
26
26
2
Bezeichnung: x + y + z: x SWS Seminaristischer Unterricht
y SWS Übung bzw. Seminar
z SWS Labor bzw. Praktikum
Ziffer = Semesterwochenstunden
A= Ausarbeitung mit Präsentation der ErS= Studienleistung
gebnisse
P= Prüfungsleistung
F= Fachgespräch
K= Klausur (bei weniger als 15 Kandida- WP=Wahlpflichtfach
tinnen und Kandidaten kann statt dessen T=Teilnahmeschein
eine mündliche Prüfung erfolgen)
104
1.1.1.5
Hauptstudium
(Vertiefungssemester):
Studienschwerpunkt: Wirtschaftsinformatik
LVNr Lehrveranstaltungsbezeichnung Meldung (P) oder Empfehlung (S) der Studien- Bemerkungen
semester
6.
7.
8.
5110 DV – Kommunikation
8/P/K
5111 Verteilte Systeme
4+0+0
5112 Bürokommunikation
4+0+0
5010 Unternehmensforschung
8/S
5111 Angewandte Statistik
2+2+0
5112 Operations Research
2+2+0
5020 Informationssysteme
8/S
5021 Datenbanksysteme III
2+0+2
5022 Mensch-Computer2+0+2
Kommunikation
5120 Betriebswirtschaftslehre
10/P/K
5121 Marketing
4+0+0
5122 Finanzmanagement
2+2+0
5123 Logistik
2+0+0
5030 Kommunikation und Präsentation 2/S
0+2+0
5040 Projekt: Planung / Durchführung 4/S
5050 Seminar
2/S
0+2+0
5060 Teamtechniken
2/S
0+2+0
5070 Wahlpflichtfach I
4/S/WP
5080 Wahlpflichtfach II
4/S/WP
5090 Spezialseminar für Diplomanden
2/T Teilnahme0+2+0 schein
Summe SWS
26
26
2
Bezeichnung:
x + y + z: x SWS Seminaristischer Unterricht
y SWS Übung bzw. Seminar
Ziffer = Semesterwochenstunden
A= Ausarbeitung mit Präsentation der ErS= Studienleistung
gebnisse
P= Prüfungsleistung
F= Fachgespräch
K= Klausur (bei weniger als 15 Kandida- WP=Wahlpflichtfach
tinnen und Kandidaten k ann statt dessen T=Teilnahmeschein
eine mündliche Prüfung erfolgen)
S: Studienleistung
P: Prüfungsleistung
T: Teilnahmebestätigung
105
1.1.2
Lehrangebot
Veränderungen des Stundenplans sind im Internet unter www.informatik.fh-fulda.de zu
finden oder zu Beginn des Semesters den Aushängen im Fachbereich Angewandte Informatik, im Gebäude C, z u e ntn e h m e n .
1.1.2.1
Grundstudium
L e h r v e r a n s t a l t u ngen der neuen genehmigten Prüfungs- und Studienor dnung vom 14. Januar 1998
Lehrveranstaltungen für das 1. Semester
1011
Elektrotechnik
S U 1 Mo
3./4.
S U 2 Di
1./2.
S U 3 Mi
3./4.
Std.
Std.
Std.
E 107
C 208
E 107
Khakzar
Khakzar
Khakzar
1012
Digitaltechnik
S U 1 Do
1./2.
S U 2 Fr
5./6.
S U 3 Do
3./4.
Std.
Std.
Std.
E 009
E 009
E 107
Stainov
Stainov
Stainov
1020
Algorithmen
S U 1 Mi
S U 2 Do
S U 3 Fr
und Datenstrukturen
3./4.
Std. E 009
7./8.
Std. E 009
1./2.
Std. E 009
Ehrenberger
Ehrenberger
Ehrenberger
1031
Analysis
Ü1
Di
Ü2
Di
Ü3
Do
Ü4
Do
Ü5
Mo
Ü6
Mo
V1
Mo
V2
Di
11./12.
11./12.
1./2.
1./2.
3./4.
3./4.
5./6.
5./6.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
C 205
C 205
G 202
G 202
G 202
G 202
E 009
E 009
Weba
Weba
Schreiber
Schreiber
Weba
Weba
Weba
W eba
1032
Algebra
V1
Mo
V2
Di
Ü1
Do
Ü2
Do
Ü3
Do
Ü4
Do
Ü5
Mo
Ü6
Mo
1./2.
1./2.
7./8.
7./8.
9./10.
9./10.
3./4.
3./4.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
E 009
E 009
G 202
G 202
E 009
E 009
C 208
C 208
Bühler
Bühler
Engelhardt
Engelhardt
Engelhardt
Engelhardt
Bühler
Bühler
106
1070
Englisch
Ü0
Do
Ü1
Do
Ü2
Do
Ü3
Mo
Ü4
Mo
Ü5
Fr
Ü6
Fr
Ü7
Mo
Ü8
Do
Ü9
Di
7./8.
1./2.
3./4.
3./4.
1./2.
1./2.
5./6.
11./12.
9./10.
7./8.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
C 201
C 205
C 201
LS 308
LS 308
C 201
C 205
C 201
C 201
C 201
Kirschenhofer
Dechant
Dechant
Dechant
Dechant
Edelmann
Edelmann
Kirschenhofer
Kirschenhofer
Kirschenhofer
1111
Programmieren I
P1
Mo
11./12.
P2
Di
9./10.
P3
Di
11./12.
P4
Fr
9./10.
P5
Fr
7./8.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
C
C
C
C
C
NN
NN
NN
Bischof
Bischof
1121
Betriebswirtschaftslehre I
Ü1
Mo
5./6.
S t d . C 208
Ü2
Do
7./8.
S t d . Sem 1
Ü2
Di
7./8.
Std. G 202
Ü3
Do
9 . / 1 0 . S t d . C 208
Ü3
Di
9./10. Std. G 202
Ü4
Mi
5./6.
Std. G 202
V1
Mo
7./8.
Std. E 009
V1
Mo
9./10. Std. E 009
V2
Mi
1./2.
Std. E 009
V2
Di
3./4.
Std. E 009
103
103
103
103
103
Göltenboth
Pooth
Göltenboth
Pooth
Göltenboth
Göltenboth
Göltenboth
Göltenboth
Göltenboth
Göltenboth
3. Semester
Pflichtfächer
1040
Programmierpraktikum
P1
Di
3./4.
Std.
P2
Mo
3./4.
Std.
P3
Mi
1./2.
Std.
P4
Mi
3./4.
Std.
P5
Mi
1./2.
Std.
P6
Fr
5./6.
Std.
1061
S y s t e m a n a l y s e u n d -p l a n u n g
S U 1 Do
3./4.
Std. E 009
S U 2 Fr
1./2.
Std. E 107
C
C
C
C
C
C
002 / 3 / 4 Groß
002/3/4/5 Groß
002/3/4 Groß
004/5/2/3 Groß
103
Todtenhöfer
103
Todtenhöfer
Todtenhöfer
Todtenhöfer
107
1062
Projektdurchführung
S U 1 Mo
9./10. Std.
S U 1 Mo
11./12. Std.
S U 2 Di
11./12. Std.
S U 2 Di
9./10. Std.
E
E
E
E
107
107
107
107
Klages
Klages
Klages
Klages
Rechnersysteme
P1
Fr
5./6.
P2
Do
5./6.
P3
Do
7./8.
P4
Do
9./10.
P5
Do
11./12.
P6
Fr
3./4.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
C
C
C
C
C
C
006
006
006
006
006
006
Dohmann
Dohmann
Dohmann
Dohmann
Dohmann
Dohmann
Rechnerkommunikation
S U 1 Mo
9./10. Std.
S U 2 Mo
11./12. Std.
S U 3 Di
1./2.
Std.
Ü1
Di
11./12. Std.
Ü2
Mi
1./2.
Std.
C
C
C
C
E
105
105
105
208
107
Winzerling
Winzerling
Winzerling
Winzerling
Winzerling
1141
S o f t w a r e-E n t w u r f s v e r f a h r e n
P1
Do
5./6.
Std. C
P2
Do
5./6.
Std. C
P3
Do
1./2.
Std. C
P4
Do
1./2.
Std. C
P5
Fr
5./6.
Std. C
P6
Fr
5./6.
Std. C
V1
Fr
3./4.
Std. E
V2
Fr
7./8.
Std. E
103
103
103
103
103
103
009
009
Ehrenberger
Ehrenberger
Ehrenberger
Ehrenberger
Ehrenberger
Ehrenberger
Ehrenberger
Ehrenberger
1142
Datenbanksysteme I
P1
Mo
5./6.
P2
Di
9./10.
P3
Di
5./6.
P4
Di
7./8.
P5
Mi
3./4.
V 2 Mi
5./6.
V1
Mo
3./4.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
C 205
C 208
C 205
E 107
G 202
E 009
E 009
Gillner
Gillner
Gillner
Gillner
Gillner
Gillner
Gillner
1151
Betriebssysteme
S U 1 Mo
1./2.
S U 2 Mo
5./6.
S U 3 Di
5./6.
Std.
Std.
Std.
C 208
E 107
E 107
Groß
Groß
Groß
1131
1132
108
1152
Graphische Datenverarbeitung
S U 1 Mi
5./6.
S t d . E 107/C002/4Heinzel
S U 2 Do
1./2.
S t d . E 107/C002/4Heinzel
S U 3 Do
7./8.
S t d . E 107/C002/4Heinzel
S U 4 Mi
7./8.
S t d . E 107/C002/4Riedel
1.1.2.2
2011
Hauptstudium: Orientierungsphase im 5. Semester
Modellierung und Simulation
P
Di
5./6.
S t d . C 103
NN
V
Mo
3./4.
S t d . C 208
NN
2012
Wissensbasierte Systeme
P1
Mo
3./4.
Std.
P2
Mo
5./6.
Std.
SU
Mo
1./2.
Std.
E 121
E 121
E 107
Taraszow
Taraszow
Taraszow
2020
Computerrecht
SU
Fr
3./4.
G 204
Dietrich
2030
Berufspraktisches Seminar (BPS)
SU
Mo
7./8.
Std. E 107
SU
Mo
7./8.
Std. E 107
Fuchs
Fuchs
Multimediales Präsentieren
SU
Do
1./2.
S t d . C 208
P1
Do
3./4.
S t d . C 103
P2
Do
3./4.
S t d . C 103
Mohr
Mohr
Mohr
2042
Multimediale Systemarchitektur
SU
Di
3./4.
S t d . C 208
P1
Mi.
5./6.
S t d . C 103
P2
Mi.
5./6.
S t d . C 103
Khakzar
Pohl
Pohl
2051
TK-A n w e n d u n g e n
P
Do
9./10.
2041
Std.
Std.
C 205
Riffer
2052
Kommunikationsnetze
SU
Mi
7./8.
Std.
SU
Mi
9./10. Std.
C 208
C 208
Hastler
Hastler
2061
Controlling
Ü1
Do
Ü2
Do
V
Do
C 208
C 208
C 205
Warschburger
Warschburger
Warschburger
7./8.
7./8.
5./6.
Std.
Std.
Std.
109
2062
Kommerzielle Informationsverarbeitung
P1
Mo
11./12. Std. E 121
Diegelmann
P2
Mo
11./12. Std. E 121
Diegelmann
V
Mo
9./10. Std. G 202
Diegelmann
2110
Datenbanksysteme II
P1
Fr
7./8.
Std.
P2
Mi
3./4.
Std.
V
Fr
5./6.
Std.
1.1.2.3
3021
3022
3023
E 1 2 1 / E 1 0 7 Peinl
E 121
Peinl
E 107
Peinl
Hauptstudium:
Studienschwerpunkt Medieninformatik im 7. Semester
O n l i n e -D i e n s t e
P
Di
7./8.
SU
Di
5./6.
Std.
Std.
A u t o r e n -/ L e r n s y s t e m e
P1
Di
1./2.
Std.
P1
Di
3./4.
Std.
P2
Di
7./8.
Std.
P2
Di
9./10. Std.
SU
Mo
11./12. Std.
SU
Mo
9./10. Std.
C 208/C106 Winzerling
C 208/C106 Winzerling
C
C
E
E
C
C
103
103
121
121
208
208
Elektronisches Publizieren
S U / P Do
1 1 . / 1 2 . S t d . C 103
Fuchs
Fuchs
Fuchs
Fuchs
Fuchs
Fuchs
Schüler
3040
Projekt: Planung und Durchführung
3060
Teamtechniken
SU
Mo
5./6.
3131
G r a p h i k-P r o g r a m m i e r u n g
P
Fr
3./4.
S t d . C 004/5/3
P2
Fr
1./2.
S t d . C 004/5/3
Heinzel
Heinzel
M I-S o f t w a r e-E n g i n e e r i n g
SU
Mi
1./2.
S t d . C 208
Ehrenberger
3132
3050
Std.
G 202
Seminare für MI, TK und WI
Graphikprogrammierung mittels JAVA 3D
S1
Do
9 . / 1 0 . S t d . C208/004/005Heinzel
Tools für intelligente Systeme
S2
Mo
7./8.
Std. G 202
110
Nothdurft
Taraszow
Theoretische Grundlagen der Informatik
S3
Do
7./8.
S t d . C 205
Todtenhöfer
Wahlpflichtfächer für MI, TK und WI
I T-S i c h e r h e i t
W P 1 Mi
7./8.
W P 1 Mi
9./10.
1.1.2.4
4012
Std.
Std.
E 009
E 009
Bühler
Bühler
N e u r o-F u z z y -Roboter
W P 2 Mi
7./8.
Std.
W P 2 Mi
9./10. Std.
C 205
C 205
Taraszow
Taraszow
E -M a r k e t i n g
W P 3 Mi
3./4.
W P 3 Mi
5./6.
Std.
Std.
C 105
C 105
Warschburger
Warschburger
Finanzmathematik
W P 4 Mi
7./8.
W P 4 Mi
9./10.
Std.
Std.
E 009
E 009
Weba
Weba
Existenzgründung
W P 5 Mo 1./2.
W P 5 Mo 3./4.
Std.
Std.
C 205
C 205
MLP
MLP
Hauptstudium:
Studienschwerpunkt Telekommunikation im 7. Semester
Netzwerklabor
P
Mi
1./2.
Std.
C 106
Bodesheim
4013
TK-Labor
P
Do
Std.
C 106
Dohmann
4021
S o f t w a r e-E n g i n e e r i n g
SU
Do
3./4.
Std.
C 205
Ehrenberger
1./2.
4022
Telekommunikations-S o f t w a r e
S U / P Do
5./6.
S t d . C 106/E107 Stainov
S U / P Fr
3./4.
S t d . C 208
Stainov
4040
Projekt: Planung und Durchführung
P
Mi
3./4.
S t d . C 205
P
Mi
5./6.
S t d . C 205
Todtenhöfer
Todtenhöfer
111
4121
4122
4050
Parallelverarbeitung
P
Di
1./2.
Std.
P2
Mo
7./8.
Std.
C 002/3/4 Groß
C 004/3/2/5 Groß
Graphikprogrammierung
P1
Fr
5./6.
Std.
P2
Fr
7./8.
Std.
C 004/5/103 Heinzel
C 004/5/103 Heinzel
Seminare für MI, TK und WI
Graphikprogrammierung mittels JAVA 3D
S1
Do
9 . / 1 0 . S t d . C208/004/005Heinzel
Tools für intelligente Systeme
S2
Mo
7./8.
Std. G 202
Taraszow
Theoretische Grundlagen der Informatik
S3
Do
7./8.
S t d . C 205
Todtenhöfer
Wahlpflichtfächer für MI, TK und WI
I T-S i c h e r h e i t
W P 1 Mi
7./8.
W P 1 Mi
9./10.
1.1.2.5
5012
112
Std.
Std.
E 009
E 009
Bühler
Bühler
N e u r o-F u z z y -Roboter
W P 2 Mi
7./8.
Std.
W P 2 Mi
9./10. Std.
C 205
C 205
Taraszow
Taraszow
E -M a r k e t i n g
W P 3 Mi
3./4.
W P 3 Mi
5./6.
Std.
Std.
C 105
C 105
Warschburger
Warschburger
Finanzmathematik
W P 4 Mi
7./8.
W P 4 Mi
9./10.
Std.
Std.
E 009
E 009
Weba
Weba
Existenzgründung
W P 5 Mo 1./2.
W P 5 Mo 3./4.
Std.
Std.
C 205
C 205
MLP
MLP
Hauptstudium:
Studienschwerpunkt Wirtschaftsinformatik im 7. Semester:
Operations Research
SU
Di
1./2.
Std.
Ü
Di
3./4.
Std.
E 107
E 107
Taraszow
Taraszow
5021
Datenbankmanagementsysteme
P
Fr
3./4.
Std. E 121
SU
Fr
1./2.
Std. G 202
Peinl
Peinl
5022
M e n s c h -C o m p u t e r -Kommunikation (MCK)
P
Fr
9./10. Std. G 202
Patrovsky
SU
Fr
7./8.
Std. G 202
Patrovsky
5122
Finanzmanagement
Ü
Do
3./4.
Std.
V
Mi
1./2.
Std.
C 208
C 205
Warschburger
Warschburger
Logistik
SU
Fr
G 202
Warschburger
5123
5050
5./6.
Std.
Seminare für MI, TK und WI
Graphikprogrammierung mittels JAVA 3D
S1
Do
9 . / 1 0 . S t d . C208/004/005Heinzel
Tools für intelligente Systeme
S2
Mo
7./8.
Std. G 202
Taraszow
Theoretische Grundlagen der Informatik
S3
Do
7./8.
S t d . C 205
Todtenhöfer
Wahlpflichtfächer für MI, TK und WI
I T-S i c h e r h e i t
W P 1 Mi
7./8.
W P 1 Mi
9./10.
Std.
Std.
E 009
E 009
Bühler
Bühler
N e u r o-F u z z y -Roboter
W P 2 Mi
7./8.
Std.
W P 2 Mi
9./10. Std.
C 205
C 205
Taraszow
Taraszow
E -M a r k e t i n g
W P 3 Mi
3./4.
W P 3 Mi
5./6.
Std.
Std.
C 105
C 105
Warschburger
Warschburger
Finanzmathematik
W P 4 Mi
7./8.
W P 4 Mi
9./10.
Std.
Std.
E 009
E 009
Weba
Weba
Existenzgründung
W P 5 Mo 1./2.
W P 5 Mo 3./4.
Std.
Std.
C 205
C 205
MLP
MLP
113
1.1.2.6 Lehrveranstaltungen für den Master of Science in Electronic Business
E l e c t r o n i c -B u s i n e s s : S y s t e m e u n d A n w e n d u n g e n
V1
Do
9./10. Std. E 107
Todtenhöfer
V2
Do
11./12. Std. E 107
Todtenhöfer
E n t w i c k l u n g v o n E l c t r o n i c -B u s i n e s s -Systemen
SU
Mi
11./12. Std. G 202
NN
SU
Mi
9./10. Std. G 202
NN
Marketing
SU
Fr
7./8.
Std.
C 205
M u l t i m e d i a -T e c h n o l o g i e n
SU
Mo
9./10. Std. E 012
Warschburger
Khakzar
Modellierung von Geschäftsprozessen
SU
Di
1 1 . / 1 2 . S t d . C 105
Gillner
Siener
Leinweber
114
Fremdsprache
Wirtschafsenglisch III (Fortgeschrittene)
Ü1
Di
7./8.
S t d . C 201
Kirschenhofer
Technisches Englisch
Ü2
Do
7./8.
Std.
C 201
Kirschenhofer
P r o j ekt
P1
Fr
P1
Fr
P1
Fr
C 105
C 105
C 105
Khakzar
Khakzar
Khakzar
1./2.
5./6.
3./4.
Std.
Std.
Std.
1.1.3
Beschreibung der Lehrveranstaltungen
des Fachbereiches Angewandte Informatik nach der neuen genehmigten
Studien- und Prüfungsordnung vom 14. Januar 1998
1.1.3.1
Grundstudium
Technische Grundlagen (Teil: Elektrotechnik)
Semester: 1. GS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V
Credits: 2
Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der Elektrotechnik.
Inhalte:
Atome und Elektronen, elektrische Ladung, S trom, Spannung, einfache Stromkreise, Kirchhoffsche Gesetze, elektrischer Widerstand, elektrische Leistung,
Grundlagen des statischen Magnetfeldes, Spule, Grundlagen des statischen
elektrischen Feldes, Kondensator, Analyse von Wechselstromkreisen, Bändermodell für Halbleiter, Diode, Transistor, integrierte Schal tungen.
Technische Grundlagen (Teil: Digitaltechnik)
Semester: 1. GS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V
Credits: 2
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen, die Funktion elementarer Rechnerbausteine und deren Zusammenwirken im System zu verstehen.
Analoge und digitale Systeme, numerische und nichtnumerische Daten, Schaltalgebra, Bauelemente, Grundlagen und Prinzipien des Schaltnetzenentwurfs,
Minimierung; Schalt werke: ungetaktete und getaktete Flip-Flops, Arithmetische
Schaltungen, Zähler, A/D und DA- Umwandler.
Mathematik (Teil: Analysis)
Semester: 1. GS
2 GS
Leistungsnachweis Klausur (S)
SWS: 2 V, 1 Ü
2 V, 1 Ü C r e d i t s : 4 / 4
Die Lehrveranstaltung bringt eine Einführung in die Algebra und Analysis.
Dabei geht es wesentlich darum, grundlegende mathematische Strukturen und
Methoden aufzuzeigen, die es ermöglichen, anwendungsbezogene Fragestellungen in ihren vielseitigen Zusammenhängen zu beschreiben und Entscheidungshilfen zur objektiven Beurteilung realer Abläufe zu geben.
Inhalte:
Vollständige Induktion, Folgen und Reihen, Eigenschaften reeller Funktionen,
Spezielle Funktionen, Potenzreihen, Grundlagen der Differentialrechnung,
Taylorreihen, Grundlagen der Integralrechnung, Nummerische Verfahren.
L i t . : W. Dörfler und W. Peschek: Einführung in die Mathematik für Informatiker, Carl Hanser Verlag; H. Stöcker: Analysis für Ingenieurstudenten, Verlag
Harri Deutsch;. J. Schwarze: Mathematik für Wirtschaftswissenschaftler, Verlag
Neue Wirtschaftsbriefe.
115
Mathematik (Teil: Algebra)
Semester: 1. GS
2 GS
Leistungsnachweis Klausur (S)
SWS: 2 V, 1 Ü
2 V, 1 Ü C r e d i t s : 4 / 4
Die Lehrveranstaltung bringt eine Einführung in die Algebra und Analysis.
Dabei geht es wesentlich darum, grundlegende mathematische Strukturen und
Methoden aufzuzeigen, die es ermöglichen, anwendungsbezogene Fragestellungen in ihren vielseitigen Zusammenhängen zu beschreiben und Entscheidungshilfen zur objektiven Beurteilung realer Abläufe zu geben.
Inhalte:
Mengen, Relationen, Abbildungen und Funktionen (Teil I), Aussagenlogik und
Prädikatenlogik (Teil II), Algebraische Strukturen: Geordnete Mengen, Universelle Algebren, Vektorräume (Teil III), Körper der Komplexen Zahlen, Matrizen, Determinanten und lineare Glei chungssysteme, Anwendungen.
L i t . : Kiyek/Schwarz: Mathematik für Informatiker Band I und II, Teubner
Stuttgart 1991; Burg/Haf/Wille: Höhere Mathematik für Ingenieure Band II,
Teubner Stuttgart 1989; Ehrig et al: Mathematisch-strukturielle Grundlagen der
Informatik, Springer 1999; Fraleigh: A First Course in Abstract Algebra, Addison- Wesley 1995.
Algorithmen und Datenstrukturen
Semester: 1. GS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P)
SWS: 2 V
Credits: 2
Entwickeln der Fähigkeit, zur Lösung eines konkreten Problems g eeignete Datenstrukturen und Algorithmen auszuwählen und deren Eigenschaften und
Einsatzmöglichkeiten kritisch zu beurtei len.
Inhalte:
Prinzipien zur Konstruktion von Algorithmen, Ordnung von Algorithmen,
Datentypen, verkettete Listen, Stapel und Schlangen, Bäume, Hashing, Rekursions- und Iterationsverfahren, Backtracking- Algorithmen, Sortieren, Mischen.
Programmierung
Teil: Programmieren I
Semester: 1. GS
2. GS
Leistungsnachweis: (S)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 6
Die Grundlagen des Programmierens in einer p rozeduralen Sprache werden
erlernt.
Inhalte:
Prinzipien der Programmabarbeitung im Computer, Struktur von Programmen,
Lexikalische Konventionen, Datentypen, Operatoren, Ausdrücke, Wertzuweisungen, Kontrollstruk turen, Felder, Zeiger, Strukturen, Funktionen, Makros,
Dateien, Lesen und Schreiben von Datei en.
Im Praktikum, das die Vorlesung begleitet, werden Beispielprogramme durch die
S t u d i erenden entwickelt. Vorgestellt werden die Entwicklungsumgebungen
(IDE), deren Einstellungen und der Debugger. Die Studierenden erstellen a bschließend in studienbegleitender Form ein Programm, das eine Binärdatei
ausliest und auswertet.
116
Programmierung
Teil: Programmieren II
Semester: 2. GS
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 4
Die Studierenden erwerben die Fähigkeit zum Programmieren in einer objektorientierten Sprache.
Inhalte:
Kapselung, Vererbung, Polymorphie, statische und dynamische Objekte; Beispiele objektorientierter Programme; Beschreibung/Dokumentation objektorientierter Programme; objekt orientierter Programmentwurf.
Sprachbeschreibung, BNF, Syntaxdiagramme; Grundlagen des Übersetzerbaus;
Ent wurfshilfsmittel (CASE- Tools). Templates zur Bildung generischer Klassen;
Systemati scher Programmtest.
Im Praktikum, das den seminaristischen Unterricht b egleitet, werden dessen
Beispiele durch von den Studierenden selbst geschriebene Programme vertieft.
Einzelheiten: Hinzufügen eigener Klassen an bestehende objektorentierte Programme; Selbstständiges Erstellen eines oder zweier objektorientierter Programme; etwa 5 Beispiele von je etwa 8 Seiten an Codeumfang.
Programmierpraktikum
Semester: 3. GS
Leistungsnachweis: schriftl. Ausarbeit (S)
SWS: 2 L
Credits: 2
Die in Programmieren I und II erlernten Techniken werden anhand praktischer
Aufgaben vertieft.
Inhalte:
Die Studierenden schreiben selbstständig Programme; Teambildung, Teamorganisation, Absprache von Schnittstellen und Terminen; Einsatz von Entwurfshilfsmitteln. Typischer Weise ist im Rahmen des Praktikums von einem Team
ein umfangreiches Programm fertig zu stellen.
Quantitative Methoden I (Angewandte Graphentheorie)
Semester: 2. GS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 SU
Credits: 2
In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Begriffe und Strukturen, Konzepte und Modelle, Methoden und Verfahren der Graphentheorie vermittelt und
an Hand zahlreicher Beispiele breite Anwendungsmöglichkeiten der Graphentheorie gezeigt.
Inhalte:
Graphen und Digraphen, Wege und Kreise, Zusammenhang und Erreichbarkeit,
Netzwerke, Bäume, Datenstrukturen, Algorithmen und Komplexität, Suchalgorithmen, kürzeste Wege, minimale Bäume, maximale Flüsse, Heuristische Verfahren, Netzplantechnik, ausgewählte Anwendungsgebiete.
Quantitative Methoden I (Wahrscheinlichkeit & Statistik)
Semester: 2. GS
L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d. R. Klausur (S)
SWS: 2 SU
Credits: 2
Vermittlung der Fähigkeit, Datenmaterial statistisch aufzubereiten und grundlegende Modelle der Wahrscheinlichkeitsrechnung bewerten und anwenden zu
können.
117
Inhalte:
Grundbegriffe der deskriptiven Statistik, Ereignisse, Wahrscheinlichkeiten,
Zufallsvariablen, Verteilungsfunktionen, diskrete und stetige Verteilungen,
Grenzwertaussagen.
Quantitative Methoden I (Informationstechnik)
Semester: 2. GS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 SU
Credits: 2
Die Studierenden sollen die wichtigsten Grundlagen der Informationstechnik
(information technology) kennenlernen.
Inhalte:
Grundlagen der Codierung (fundamentals of coding), Einführung in die Infomationstheorie (introduction to information theory), Signale im Zei t - und Frequenzbereich (signals in the time and in the frequency domain), Fourier-Reihe
(Fourier series), Fourier- Transformation (Fourier transform), Abtasttheorem
(sampling theorem), Eigenschaften von Informationsquellen (properties of
information sources), Audio- und Videosignale (audio and video signals),
Grundlagen der Übertragungs- und Vermittlungstechnik (basics of transmission
and switching).
Rechnertechnologie (Teil: Rechnersysteme)
Semester: 2. GS
3. GS
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 SU, 2 L
Credits: 3 + 2
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen die Funktionsweise des Computers
kennen.
Inhalte:
Register, datenverarbeitende Schaltungen, Speicher und Speicheroperationen,
S t e u e r w erk e .
Funktionelle Einheiten: CPU, Speicher, Ein- /Ausgabe. Buskonzept. CPUOrganisation, Befehlsaufbau, Befehlsausführung, Befehlsliste. Maschinensprache, Assemblersprache, Speicherprinzipien, Stack- Organisation, Adressierungsarten, Mikroprogrammierung. Ein- /Ausgabetechniken. Unterbrechungen, DMA.
Pipelining. Speicherhierarchie: Cache, A rbeitsspeicher, Platte, Netzwerkplatte.
Virtueller Speicher. Bussysteme. Computertaxonomie.
Rechnertechnologie (Teil: Rechnerkommunikation)
Semester: 2. GS
3. GS
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 SU, 2 L
Credits: 1 + 2
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen die grundsätzlichen Prinzipien
der Rechnerkommunikation.
Inhalte:
Anwendungen der Rechnerkommunikation (z. B. Internetdienste) , Grundlagen
der Datenübertragung, Übertragungsmedien, Netztechnologien (LANs, WANs),
Netzzugangs- Schnittstellen, Funktionen der Kommunikationsprotokolle, Konzepte von Netzwerkbetriebssystemen, Planung eines Netzwerkes.
118
Projektmanagement
T e i l : S y s t e m a n a l y s e u n d -p l a n u n g
Semester: 3. GS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V
C r e d i t s: 2
In der Lehrveranstaltung werden Methoden, Techniken und Werkzeuge für die
Projektdefi nition, die Istanalyse, Erstellung von Konzepten und die Auswahl
von Hard- und Software vermittelt und in Praxisbeispielen angew a n d t .
Inhalte:
Projektdefinition, Zielformulierung, Schwachstellenidentifikation, IdealKonzept, Istaufnahme, Schwachstellenanalyse, Anforderungsanalyse, Sollkonzepterstellung, strukturierte Systemanalyse(system stuctured Analyis), Jackson
System Design, Prototyping, Objekt orientierung, Datenschutz (data protection),
Datensicherheit (data security).
Projektmanagement (Teil: Projektdurchführung)
Semester: 3. GS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 4 V
Credits: 6
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen mit den Grundzügen der Projektplanung, - steuerung und - überwachung (Steuerung und Überwachung: Controlling) vertraut gemacht werden.
Sie lernen, als Projektmitglieder in einem realen Projekt die anfallenden Aufgaben selbständig und eigenverantwortlich wahrzunehmen. Das Zusammenspiel
v on Theorie und Praxis wird praktiziert.
Inhalte:
Projektaufbaustrukturen; Projektbeteiligte; Planung, Steuerung und Überw achung von Projektzeiten; Projektmanagement, Nutzwertanalyse (benefit assessment), Wirtschaftlichkeitsstudien, Risikoanalyse.
Projektdefinition; Projektplanung, - steuerung und -überwachung; Problemanalyse; Wirtschaftlichkeits- , Nutzen- und Risikostudien; Zielplanung; Ist -Aufnahme
Systementwicklung, System- Spezifikation, - Selektion und Realisierung für Organisation, Hard- und Software.
Bet r i e b s w i r t s c h a f t s l e h r e ( T e i l : B e t r i e b s w i r t s c h a f t s l e h r e I )
Semester: 1. GS
2. GS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P)
SWS: 4 V, 2 Ü
Credits: 8
Ziel ist, den Studierenden die Unternehmung als Einheit mit den internen Z usammenhängen und den Wechselbeziehungen zu externen Partnern zu verdeutlichen. Es werden allgemein anerkannte und praktisch verwertbare Grundlagenkenntnisse der modernen Allgemeinen BWL vermittelt.
Inhalte:
BWL Grundlagen
Gegenstand der BWL, Betriebliche Leistungsprozesse, Organisation, Kennzahlen, Elemente des Handels- und Steuerrechts, Rechtsformen, Betriebswirtschaftliche Auswertungen, Internes Rechnungswesen, Kostenrechnung.
119
Betriebswirtschaftslehre (Teil: Betriebswirtschaftslehre II)
Semester: 2. GS
L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d . R . K l ausur (P)
SWS: 2 V, 2 Ü
Credits: 4
Ziel ist, den Studierenden die Unternehmung als Einheit mit den internen Z usammenhängen und den Wechselbeziehungen zu externen Partnern zu verdeutlichen. Es werden allgemein anerkannte und praktisch verwertbare Grundlagenkenntnisse der modernen Allgemeinen BWL vermittelt.
Inhalte:
Externes Rechnungswesen: Jahresabschluss, Bilanzierung, Gewinn- und Verlustrechnung, Allgemeine Grundsätze und Abbildungsregeln des Jahresabschlusses,
Bewertung, Bilanzanalyse, Kennziffern, Erfolgsindikatoren
Finanzierung: Liquiditäts- und Investitionsplanung, Finanzierungsformen, Wirtschaftlichkeitsrechnungen, Entscheidungsregeln für Investitionsprojekte.
S o f t w a r e s y s t e m e ( T e i l : S o f t w a r e-E n t w u r f s v e r f a h r e n )
Semester: 3. GS
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 V, 1 Ü
Credits: 4
Die bei der Herstellung von großen Programmen erforderlichen besonderen
Maßnahmen werden erlernt; Schwerpunkt: Entwurf objektorientierter Programme.
Inhalte:
Grundfragen des Programmentwurfs: große Programme gegenüber kleinen
Programmen; Entwurfsrichtlinien: Modularisierung, Entkopplung, Kohäsion,
Änderungsfreundlichkeit; Regeln für die Codierung von Programmen: Kommentierung, Aussehen von Unterprogrammen usw.
Lebenszyklusmodelle, Programmierproduktivität; Programmänderungen: Regeln
für die Vorgehensweise; Unified Modelling Language: Diagramme für Anwendungsfälle, Klassen, Abläufe, Kollaborationen, Zustände, Aufgabenverteilungen.
Im begleitenden Übungsteil werden Aufgaben aus dem Stoff gelöst. Sofern
vorhanden, werden Werkzeuge verwendet.
Softwaresysteme (Teil: Datenbanksysteme I)
Semester: 3. GS
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 V, 1 Ü
Credits: 4
Die Studierenden sollen:
die Architektur von datenbankgestützten Informationsystemen verstehen
Datenbanken auf Basis verschiedener Datenmodelle entwerfen können und
Entwurfstechniken anwenden
Die Realität eines datenbankgestützten Informationssystems in einem
Modell abbilden können
Methoden und Techniken zur Datensicherung erlernen
Computer- gestützte Hilfsmittel zum Datenbankentwurf benutzen
Inhalte:
Architektur von Informationssystemen; Datenmodellierung anhand des Entity
Relationship Modells; Normalisierung; Datenmodelle (hierarchisch, netzwerkorientiert, relational); relationaler und faktenorientierter Datenbankentwurf;
Datensicherung.
120
Systemorientierte Informatik (Betriebssysteme)
Semester: 2. GS
3. GS
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 SU
2 SU
Credits: 2 + 2
In der Lehrveranstaltung werden die Grundelemente eines Betriebssystems
vorgestellt. Die Studierenden lernen, w ie das Betriebssystem bestimmte Aufgaben abwickelt. Sie sind anschließend in der Lage unterschiedliche Betriebssysteme und die verwendeten Algorithmen zu beurteilen. Sie erarbeiten selbstständig Lösungen für vorgegebene Problemstellungen.
Inhalte:
Grundbegriffe, Prozessverwaltung, Prozesssynchronisation, Verklemmungen,
Prozessorverwaltung, Hauptspeicherverwaltung, Dateisysteme, Geräteverwaltung, Zugriffsschutz.
Systemorientierte Informatik (Graphische Datenverarbeitung)
Semester: 2. GS
3. GS
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 SU
2 V 2L
Credits: 2 + 6
Ziel der Lehrveranstaltung ist es einerseits, die Studentinnen und Studenten in
die grundlegenden Techniken und Möglichkeiten der Graphischen Datenverarbeitung einzuführen, andererseits Basiskenntnisse zur P rogrammierung graphischer Systeme unter Verwendung geeigneter genormter Sprachschalen. Die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Lehrveranstaltung sollen u.a. auch eine
Anzahl von Programmbeispielen realisieren und testen.
Inhalte:
Technisch- physikalische Farbmodelle, Darstellungselemente, Entwurf und Implementierung verschiedenen Linien- und Kreisalgorithmen, Betrachtung von
Transformationen, Realisierung graphischer Programmsysteme unter der Graphikbibliothek OpenGL, B etrachtungen zu graphischen Benutzerschnittstellen.
Technische Fremdsprache (Teil: Englisch)
Semester: 1. GS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V
Credits: 2
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende mit grundlegenden Englischkenntnissen (in Grammatik + Wortschatz). Im Mittelpunkt stehen Texte aus
dem Lehrbuch "Technical Reader", die durch die Lektüre einfacher Zeitungsa rtikel, sowie durch aktuelle Audio- u. V i deo- aufzeichnungen ergänzt werden
sollen. Durch Planspiele (auch im Internet) und kurze mündliche bzw. schriftliche Präsentationen sollen erste Erfahrungen in der Informatikfremdsprache
gesammelt und in der Gruppe diskutiert werden. Die Unterrichts- u. Organisationssprache ist Englisch. Aus methodisch- didaktischen Gründen wird regelmäßige Teilnahme erwartet.
L i t . : James Faulkner: "Technical Reader", Berlin 1992; Keith Boeckner: "Computing", Ox f o r d 1 9 9 3 .
121
1.1.3.2
Hauptstudium:
4./5. Semester (Orientierungsphase)
Modellierung (Teil: Simulation)
Semester: 4./5. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 1 L
C r e d i t s: 4
Die Studentinnen und Studenten lernen die computerunterstützte Nachbildung
und S i mulation von Systemen, für die analytische Darstellung des dynamischen
Verhaltens nicht existieren oder nur mit großem Aufwand zu erhalten wären. In
den Laborübungen werden kleinere und mittlere Programmieraufgaben mittels
der Simulationssprache GPSSS/H gelöst.
Inhalte:
Einführung in die Simulation: Begriff und Modellbildung, Vorteile und Nachteile der Simulation, Klassifizierungen; Simulation kontinuierlicher Systeme: Phasenraumdarstel lung, mathematisches Modell, numerische Lösungsverfahren,
LTI- Systeme; Simulation diskreter Systeme: Ereignisorientierte Systeme, Ereignisliste, zufällige Ereignisse, Pseudozufallszahlengenerator, Warteschlangenund Lagerhaltungssysteme.
M od e l l i e r u n g
Teil: Wissensbasierte Systeme
Semester: 4./5. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 1 L
Credits: 4
Die Lehrveranstaltung vermittelt eine detaillierte Einführung in die Grundlagen
der wissenbasierten Systeme und zeigt, wie die in diesem Fachgebiet erarbeiteten Modelle und Methoden in unterschiedlichen Anwendungen eingesetzt werden können.
Inhalte:
Künstliche Intelligenz, Formalsysteme, Wissensrepräsentation und –verarbeitung, klassische Lösungsmethoden, Suchverfahren, Entscheidungsprozeduren,
Fuzzy- Systeme, Künstliche Neuronale Netze, Expertensysteme, Kognitive Systeme, ausgewählte Anwendungsgebiete.
Datenbanksysteme II
Semester: 4./5. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 4
Die Studierenden sollen:
die Architektur von Datenbank Management Systemen (DBMS) kennenlernen
die Komponenten eines DBMS verstehen und anwenden können
SQL anwenden
Transaktionsverwaltung in Online Systemen begreifen
Grundzüge von Information Retrieval Systemen verstehen
Datenbanken in Netzen gestalten und nutzen lernen
Anwendung einer 4GL- Sprache
122
Inhalte:
Komponenten eines relationalen Datenbanksystems; DBMS Kernel; DBMS
Tools; SQL; Transaktionsverwaltung; Information Retrieval, Client Server Syst e m e ; v e r t e i l t e D a t enbanken, Datenbankentwicklung; Datenbanken in Netzen;
Stored Procedures, Embedded SQL, 4GL- Sprache.
Computerrecht
Semester: 4./5. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V
Credits: 2
Die Veranstaltung behandelt das Datenschutzrecht des Bundes aus dem Blickwinkel eines betrieblichen Datenschutzbeauftragten. Dazu werden die verfassungsrechtlichen Grundlagen des Schutzes personenbezogener Daten und das
Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts vorgestellt. Anschließend
wird das Datenschutzrecht für ö ffentliche und private Stellen erläutert. Ein
Schwerpunkt liegt dabei auf den organisatorischen Vorkehrungen, die notwendig sind, um in der betrieblichen Praxis den Datenschutzerfordernissen zu entsprechen. Behandelt werden auch die Rechte der Betroffenen gegenüber der
speichernden Stelle.
Ergänzt wird die Veranstaltung durch eine Einführung in das Urheberrecht an
Software sowie in das Kauf- und Werkvertragsrecht.
L i t . : Tinnefeld/Ehmann: Einführung in das Datenschutzrecht, 2. Auflage.
B e r u f s p r a k t i s c h e s S e mi n a r
Semester: 4./5. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 1
Credits: 1
Das Ziel besteht in der Umsetzung des im Grundstudium erlernten Wissens in
die Praxis. Inhalte der Ausbildung in den Praxisstellen sollen sich fachlich am
Studienschwerpunkt orientieren, den die Studentinnen und Studenten gewählt
haben.
Inhalte:
Die Studierenden erarbeiten in Referaten und Diskussion Themen zur Vorbereitung auf und zur Sensibilisierung für die Praxis; Möglichkeiten zur Suche eines
Praxisplatzes, Auswahl des Praktikumsplatzes, Besonderheiten bei Auslandspraktika, sonstige Alternativen; Präsentation, Bewerbung, Lebenslauf, Stellenund Tätigkeitsbeschreibungen; Anmeldung zum Praxissemester, Verträge;
Rechtliche und formale Regelungen für das Praxissemester, Arbeitssituation,
mögliche Konflikte; Verhalten im Betrieb, Führungsfragen; Zusammenwirken
Fachhochschule, Student, Firma (Leitlinien).
Die Studierenden bewerten mit Referaten und in Diskussionen den Erfolg des
berufspraktischen Semesters und der Studieninhalte für die Praxisarbeit; B eschreibung der Praxisstelle; Darstellung der Tätigkeit im Praxissemester und
kritische Analyse der Praktikumsdurchführung.
TK-E i n f ü h r u n g ( T e i l : T K -A n w e n d u n g e n )
Semester: 4./5. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 L
Credits: 3
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten kompakte Informationen über
alle Formen moderner Telekommunikationsdienste und deren Anwendungen.
123
Inhalte:
TK- Diensttypen, Anwednungen der Sprach- und Datenintegration, Intelligente
Netze, Mobile Kommunikation, Multimediale Mailbox -Systeme, TK-Mehrwertdienste, Informations- und Transaktionsdienste, Multimediale Telekooperation,
Groupware- Konzepte und Anwendungen.
TK-E i n f ü h r u n g ( T e i l : K o m m u n i k a t i o n s n e t z e )
Semester: 4./5. HS
L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d. R. Klausur (S)
SWS: 4 V
Credits: 5
Die Lehrveranstaltung vermittelt ausführliche Informationen über Aufbau,
Funktionen und Betriebsweise moderner Kommunikationsnetze.
Inhalte:
V.- und X. - Schnittstellen, Multiplextechniken und -systeme, X.25-Paketvermittlungsnetze, Frame Relay Netze, ISDN- Konzept und Einsatz, Grundlagen der
ATM- Netze, Shared Medium LANs, Switched- LANs, TCP/IP- Protokolle,
Grundlagen des Internetworking, Netzwerk betriebssysteme.
W I -E i n f ü h r u n g ( T e i l : C o n t r o l l i n g )
Semester: 4./5. HS
L e istungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 1 Ü
Credits: 4
Die Studierenden sollen mit den Aufgaben und den Instrumenten des modernen
Control ling vertraut gemacht werden. Im Vordergrund der Lehrveranstaltung
steht dabei die Behandlung von Controlling- Fragestellungen im Rahmen praxisnaher Beispiele.
Inhalte:
Grundlagen des Controlling, Planung und Kontrolle als Instrument der Unternehmensführung, Strategisches Controlling, Operatives Controlling.
W I -E i n f ü h r u n g ( T e i l : K o m m e r z i e l l e D a t e n v e r a r b e i t u n g )
S e mester: 4./5. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 1L
Credits: 4
Der Aufbau, die Arbeitsweise und die Anforderungen an kommerzielle Datenverarbeitungssysteme in unterschiedlichen Anwendungsbereichen sind zu e rkennen und zu erarbeiten. Dazu gehörten insbesondere die Entwurfsphilosophie
und Funktionalität von weitverbreiteter Standardsoftware sowie Kenntnisse in
Programmiersprachen zu Erstellung von Standardsoftware und kommerziellen
DV- Anwendungen.
Inhalte:
Standardsoftware, Systemarchitektur großer DV- Systeme, betriebswirtschaftliche Anwendungen, Bürokommunikation und Office- Pakete, Programmiersprachen und Entwicklungsumgebungen für Standard- S o f t w a r e .
M I-E i n f ü h r u n g
Teil: Multimediales Präsentieren
Semester: 4./5. HS
L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 1 L
Credits: 4
Die Studierenden sollen
verschiedene Formen der multimedialen Präsentation kennenlernen,
exemplarische Anwendung von Multimedia- Anwendungen begreifen,
124
kleinere Multimedia- Anwendungen entwickeln können,
exmplarische Entwurfs- und Endgeräte nutzen und kennenlernen und
Multimedia im Internet verstehen.
In dem Labor sollen die Studierenden
die Gestaltung einer kleinen Multimedia- Anwendung im Internet durchführen,
die Modifikation und Pflege von Multiedia- Anwendungen organisieren und
die Bewertung von Multimedia- Anwendungen systematisch erarbeiten
können.
Inhalte:
Grundzüge der Bewegtbild- , Ton- , Graphik- und Textgestaltung, Grundzüge des
Designs, Ton und Farbenlehre, WWW, Internet und Intranet, MultimediaDatenbanken, Entwurfstechniken, Multimediageräte, Multimediaentwicklung
und Bearbeitung.
-
M I-E i n f ü h r u n g ( T e i l : M u l t i m e d i a -S y s t e m a r c h i t e k t u r )
Semester: 4./5. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 1 L
Credits: 4
Die Studierenden erhalten einen Überblick über die Grundlagen der Multimedia- Technologie und die digitalen Medien Text, Bild, Video und Audio.
Inhalte:
Medien, Wahrnehmung, Textgestaltung, Farb- und Bildtheorie, Bilderkennung,
Scantechnologien, digitale Fotografie, Drucktechnologien, Speichermedien und
–technologien für Multi mediadaten.
1.1.3.3
Hauptstudium: Medieninformatik (Vertiefungsphase)
M I-G r u n d l a g e n ( T e i l : S i g n a l v e r a r b e i t u n g )
Semester: 6. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 1 L
Credits: 4
Die Vorlesung stellt die wicht igsten Grundlagen der Signalverarbeitung (signal
processing), vor.
Inhalte:
Eigenschaften von Systemen, Linearität, Zeitinvarianz, Stabilität, Kausalität,
Faltungsintegral, Fouriertransformation, Abtasttheorem, Diskrete Fouriertransformation, schnelle Fouriertransformation.
M I-G r u n d l a g e n ( T e i l : A u d i o-/ V i d e o-V e r a r b e i t u n g )
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (S)
SWS: 1 L
Credits: 3
Im Labor wird anhand praktischer Beispiele das Verarbeiten von Audio- und
Videosignalen erlernt.
Inhalte:
Konzeption von Videoproduktionen, Storyboard, Videoaufnahme, Videoschnitt,
Vertonung, Spezialeffekte.
125
M I-S y s t e m e ( T e i l : E c h t z e i t s y s t e m e )
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P)
SWS: 1 V, 1 L
Credits: 2
Die Lehrveranstaltung vermittelt den Studierenden die Grundlagen von Echtzeitsyst emen und behandelt die speziellen Systemanforderungen beim Einsatz
für Multi media- Anwendungen.
Inhalte:
QoS- Anforderungen, MM- Speichermedien, isochrone MM- Verarbeitung in der
Workstation, Präsentation und Synchronisation paralleler MM-Sitzungen, isochrones MM über Kommunikationsnetze, verteiltes Multimedia, objektorientierter MM- Systementwurf, MM- Endsysteme, Kompound- Dokument-Speicherung
und - Verwaltung.
M I-S y s t e m e ( T e i l : V e r t e i l t e M I-S y s t e m e )
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P)
SWS: 1V, 1 L
Credits: 2
Die Studierenden lernen die Grundlagen der Kommunikationstechnik für verteilte MM- Systeme und die wichtigsten Anwendungen kennen.
Inhalte:
Multimedia- Kommunikation und - Protokolle, Aynchrone MM-Kommunikation
(Mailsysteme, Dokumentenaustausch.), Synchrone MM-Kommunikation (Telekonferenz, virtuel les Klassenzimmer), Interaktive MM- Anwendungen und –
Systeme (Video- on- Demand, MM- R e t r i v i a l-Anwendungen, Transaktionen), MMVerteilsysteme, WW W - Konzept und –Komponenten.
M I-E n t w i c k l u n g ( T e i l : M I-D a t e n v e r w a l t u n g )
Semester: 6. HS
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P)
SWS: 2 V
Credits: 2
Die Studierenden sollen Anforderungen an System zur Datenspeicherung, Multimediale Datenbanksysteme (Architektur, Modellierung, Sprachen, Implementierung) kennenlernen, Speichermedien und DBMS- Systeme kennen.
Inhalte:
Multimediale Systeme (Architektur, Komponenten), Anforderungen (Speicher,
D a t enübertragung, Sicherung), Verteilung, Datenbanksysteme (DatenbankKernel, Datenbank Tools, Sprachen, Schnittstellen), Speicherungs- und Archivierungssysteme (Datenformate, Spei cherhierarchien, Tuning).
M I-E n t w i c k l u n g ( T e i l : M I-P r o g r a m m i e r u n g )
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: i. d. R. Klausur (P)
SWS: 2 V, 2 L
Cr e d i t s : 4
Die Studierenden werden in die server- und clientseitige Programmierung von
Webapplikati onen eingeführt.
Inhalte:
Serverseitige Programmierung, Erweiterungen der Serverfunktionalität, Common Gateway Interface (CGI), Server Side Includes, Serverseitige Skripte, Server API´s, Persistente Prozesse, Servlets, clientseitige Programmierung, XML.
126
Im P r a k t i k u m, das die Lehrveranstaltung begleitet, werden Beispielprogramme
durch die Studierenden entwickelt. Vorgestellt werden verschiedene Entwicklungsumgebungen (IDE). Die Studierenden erstellen abschließend in studienbegleitender Form ein komplexeres Programm.
M I-E n t w i c k l u n g ( T e i l : E r g o n o m i e / B e n u t z e r s c h n i t t s t e l l e n )
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 1 V, 1 L
Credits: 2
Die Studierenden sollen die Architekturen der Benutzungsschnittstellen verst ehen und für die speziellen Benutzungsbedürfnisse der Medien- Informatik entsprechende gestalten können. Hierbei sind die gültigen Ergonomie-Standards
mit einer sinnvollen Individuali sierung gestaltend und bewertend anzuwenden.
Inhalte:
Arbeitsgestaltung, Arbeitswirtschaft, Arbeitsplatzgestaltungs-Methodik, Physiologische Arbeitsplatzanforderungen, Interaktionstechnik, Navigationstechnik,
User Interface Management Systeme (UIMS), Benutzungsmodellierung, Evaluierungsstudien, Erginomie- Reeelungen und Normen. Betrachtung der ergonomischen Aspekte multimedialer Betriebsmittel, Darstellung der Normungssituation, Erfahrungen in der Praxis, Entwurfsaspekte typi scher Anwendungen.
G r a p h i k ( T e i l : G r a p h i k-P r o g r a m m i e r u n g )
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: Fachgespräch/
s c h r i f t l . Au s a r b . ( P )
SWS: 2 V, 1 L
2 L
Credits: 4 +3
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundlagen und die
Methodik der 3D- Modellierung einzuführen, erste, praktische Erfahrungen
anhand geeigneter Aufgabenstellungen zu sammeln und fallbeispielhaft Szenen
mittels geeigneter 3D- Bibliotheken und Werkzeugen zu generieren und zu rendern. Vorausgesetzt werden Kenntnisse und praktische Erfahrungen bei der
Realisierung von Grafikprogrammen unter Nutzung von OpenGL.
Inhalte:
Grundlagen der 3D- Programmierung (z.B. Farben und deren Vermischung,
Alpha- Komponente und Blending, Licht, Material und Schatten, atmosphärische
Effekte, B ewegungsunschärfe, Texturen), Modellierung u nd Rendering von 3DSzenen, 3D- P r o j e k t .
Labor:
Praxis der Realisierung von 3D- Graphiken. Es werden exemplarisch praxisrelevante Aufgabenstellungen - sowohl unter OpenGL wie auch mit geeigneten 3DWerkzeugen umgesetzt und präsentiert.
G r a p h i k ( T e i l : M I-Sof t w a r e-E n g i n e e r i n g )
Semester: 7. HS MI
Leistungsnachweis: Fachgespräch/
s c h r i f t l . Au s a r b . ( P )
SWS: 2 V
Credits: 2
Erwerb der Fähigkeit zur Erstellung großer pflegefreundlicher Programme im
M u l t i - Media- Bereich, Erstellung von Qualitäts- Software zur Pflege von Software zur Beurteilung der Einset zbarkeit von Software.
127
Inhalte:
Probleme mit großen Programmsystemen, Software Qualität, SoftwareQualitätssicherung, Qualitätsaussagen über Programme, Zuverlässigkeitswachstum; probabilistisches Testen von Programmen, Software-Pflege aufgrund einer
Analyse, Entwurfsmuster. Verwertung der Erfahrungen aus Programmierprojekten; die Beispiele werden aus dem Multimedia- Bereich genommen, u. a. aus dem
Projekt MeDoc.
M I-D i e n s t e ( T e i l : O n l i n e -D i e n s t e )
Semester: 7. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 4
Vermittlung von Konzepten für multimediale und interaktive Online-Dienste
sowie Grundlagen des E- Commerce.
Inhalte:
Client - Server- Modell, MM- Serverarchitektur, Kooperative Server. Beispiele f ür
MI- Dienste und multimediale Online- Anwendungen. Integration der MIDienste, Interaktive Online- Anwendungen. Integration der Netzwerk-Betriebssysteme. Business- t o- Consumer- und Business- t o- Business- Anwendungen. Sicherheit im Datennetz, neue Sicherheitsk onzept e .
M I-D i e n s t e ( T e i l : A u t o r e n -/ L e r n s y s t e m e )
Semester: 7. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 4
Die Studierenden sollen in einem ausgewählten Autorensystem die professionelle Ent wicklung von Lernsystem- Prototypen, z. B . für Tutorielle Lernsysteme,
simulative Lernsysteme und intelligente Lernsysteme, mit den heute hierzu
benötigten Arbeitsmethoden können.
Inhalte:
Lernpsychologische Grundlagen, Mediendidaktik, Computer based TrainingsOrganisation, Hilfesysteme, Autorensystemanforderungen, Lernsystemstrukturen, Lernsystementwicklung, LernsAstem- Evaluierungstechnik, Fortsetzung der
digitalen Gestal tungstechnik. Hier sind die Grundlagen der Lernsystem-Entwicklung und des Computer- based- Trainings zu erarbeiten und in protot ypischen Implementierungen mit unterschiedlichen Lernergruppen zu evaluieren.
M I-D i e n s t e : ( T e i l : E l e k t r o n i s c h e s P u b l i z i e r e n )
Semester: 7. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 1 V, 1 L
Credits: 3
Die Verfahren, Möglichkeiten und Grenzen des E lektronischen Publizierens
werden gelehrt.
Inhalte:
Grundlagen des Publishings, Typografie, Layout, Textgestaltung, Gestaltung
von Online- Publikationen, Druck technologien.
Im Praktikum, das die Lehrveranstaltung begleitet, werden die Studierenden in
den U mgang professionellen Satz- /Layoutsystemen eingeführt.
128
Projekt: (Planung / Durchführung)
Semester: 7. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 6
Planung und Duchführung eines Medien- Informatik- Projekts in den Labors
oder auch in Zusammenarbeit mit interessierenden Unternehmen. Hier sind in
Teamarbeit die Medien- Labors mit ihren spezifischen Einsatzmöglichkeiten
einzusetzen.
Labor:
Es werden alternative Konzepte zu den Themengebieten Betriebssysteme,
Kommunikation, Graphische D a t enverarbeitung, Multimedia- /Hypermediamethoden, Programmierparadigma und - systeme aufgegriffen und erprobt bzw.
verglichen sowie zukunftsträchtige Entwicklungen auf diesen Gebieten betrachtet.
Präsentation
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 2 Ü
Credits: 3
Die Studierenden sollen: Präsentationstechniken erlernen; Präsentationshilfsmi tt e l a nwenden; Präsentationen durchführen können.
Inhalte:
Präsentationstechniken; Präsentationshilfsmittel; Beurteilungskriterien; Präsentationsdurchführung vor der Kamera; Beurteilung von Präsentationen; Gestaltung von Folien und Bildschirmmasken zur Präsentation; Erstellung von Teilnehmerunterlagen.
Alle Seminare und Wahlpflichtfächer werden für MI, TK und WI angeboten (Beschreibungen siehe WI):
1.1.3.4
Hauptstudium: Telekommunikation (Vertiefungsphase)
Systemprogrammierung (Teil: Parallelverarbeitung)
Semester: 6. HS TK
Leistungsnachweis: Fachgespräch/
s c h r i f t l -A u s a r b e i t u n g ( P )
SWS: 2 V, 2 L
2 L
Credits: 5+2
In der Lehrveranstaltung werden die grundlegenden Techniken zur Programmi erung (quasi - ) paralleler Abläufe vorgestellt. Die Aufgaben werden i.a. in der
Programmiersprache C oder JAVA unter dem Betriebssystem UNIX realisiert.
Inhalte:
Grundbegriffe, Prozeßgenerierung, Signale, P i p e s, gemeinsame Speicherbereiche,
Semaphore, Nachrichtenwarteschlangen, T h r e a d s , Sockets, PVM, MPI.
Systemprogrammierung (Teil: Graphikprogrammierung)
Semester: 6. HS TK 7. HS TK Leistungsnachweis: Fachgespräch und
schriftl. Ausarbeitung (P)
SWS: 2 V, 2 L
2 L
Credits: 5+2
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundlagen und die
Methodik der 3D- Modellierung einzuführen, erste, praktische Erfahrungen
anhand geeigneter Aufgabenstellungen zu sammeln und fallbeispielhaft Szenen
129
mittels geeigneter 3D- Bibliotheken und Werkzeugen zu generieren und zu rendern. Vorausgesetzt werden Kenntnisse und praktische Erfahrungen bei der
Realisierung von Grafikprogrammen unter Nutzung von OpenGL.
Inhalte:
Grundlagen der 3D- Programmierung (z.B. Farben und deren Vermischung,
Alpha- Komponente und Blending, Licht, Material und Schatten, atmosphärische
Effekte, B ewegungsunschärfe, Texturen), Modellierung und Rendering von 3DSzenen, 3D- P r o j e k t .
Labor:
Praxis der Realisierung von 3D- Graphiken. Es werden exemplarisch praxisrelevante Aufgabenstellungen - sowohl unter OpenGL wie auch mit geeigneten 3DWerkzeugen umgesetzt und präsentiert.
TK-T e c h n o l o g i e n ( T e i l : V e r t e i l t e S y s t e m e )
Semester: 6. HS TK
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 4 V
Credits: 4
Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der parallelen Rechner und der
verteil ten Systeme.
Inhalte:
Parallele Rechner: Pipelined Computer, Vektorrechner, Multiprozessoren und
Multicomputer. Parallelverarbeitung in Multiprozessor- und Multicomputersystemen. Netzwerkdienste. Netzw erkfilesysteme (NFS und DCE -DFS). Kommunikation und Kooperation von verteilten Prozessen, Threads und aktiven
Objek ten: Producer- Consumer- Modell, Client -Server-Modell, Rendezvous, RPC,
DCE. Ordnung der Interaktionen: zeitbasierte Ordnung, ereignisbasierte Ordnung, Ordnung mit logischen Uhren, Ordnung mit Token- Passing. Verteilter
gemeinsamer Speicher. Verteilte Transaktionen. Schutz: Zugriffssteuerung,
Bestätigung der Identität, Kryptographie, Schutz auf Kommunikationsebene.
Fehlertoleranz in VS.
TK-T e c h n o l o g i e n ( T e i l : I n t e g r i e r t e N e t z e )
Semester: 6. HS TK
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 4 V
Credits: 4
Die Veranstaltung vermittelt den Studierenden eine umfassende Darstellung von
techni schen Konzepten der integrierten Unternehmensnetze.
Inhalte:
Corporate Networks, ISDN- TK- Anlagen und deren Einsatz, LAN-Integration
mit ISDN und X.25- Netzen, TK- Dienste in ATM- Netzen, PC- und WS-Einsatz
am ISDN und ATM- Netzen, Integration von LANs mit ATM, Integration von
ATM, X.25 und ISDN, Inteerierte Verkabelung, Planungsaspekte der integrierten Netzstrukturen.
TK-P r a x i s ( T e i l : N e t z w e r k-/Systemmanagement)
Semester: 6. HS TK 7. HS TK L e i s t u n g s n a c h w e i s :
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 5
In der Lehrveranstaltung werden die grundlegenden Konzepte zur Administration von Einzelplatzsystemen und zur Administration von Rechnernetzen unter
dem Betriebssystem UNIX vorgestellt. Die Studierenden installieren und konfigurieren die entsprechenden Systeme im Labor.
130
Inhalte:
Installation von Betriebssystemen, Benutzerverwaltung, Dateiverwaltung, ShellProgrammierung, Konfiguration heterogener UNIX- Umgebungen, LOGDateien, Datensicherung, DNS, NFS, Automounter, NIS, NIS+, Sicherheit,
Management - Werkzeuge, Netzdienste.
TK-P r a x i s ( T e i l : N e t z w e r k l a b o r )
Semester: 7. HS TK
L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d .R.Klausur (S)
SWS: 2 L
Credits: 2
Praktische Vertiefung von wichtigen Lehrinhalten aus dem Gebiet Netzwerke.
Inhalte:
Es werden praktische Übungen zu den folgenden Themenbereichen durchgeführt:
Installation von Clients- und Servern unter wichtigen Netzwerkbetriebssystemen
( z . B . W i n d o w s- NT, NetWare).
Einrichten der Netzwerkdienste (z. B. Drucker- Dienste),
Organisation der User- Rechte auf Netzwerke- Severn,
Administration von Netzwerk- Ressourcen,
Netzwerk- Management.
TK-P r a x i s ( T e i l : T K -L a b o r )
Semester: 7. HS TK
Leistungsnachweis: Klausur (S)
SWS: 2 L
Credits: 2
Es soll die Analyse physikalischer Vorgänge in Kommunikationsnetzen ermöglicht werden. Zusätzlich werden die praktischen Aufgaben der Netzwerkadministration durchgeführt.
Inhalte:
Laborversuche und - demonstrationen zu den folgenden Themen: physikalische
V.- und X. - Schnittstellen, Protokolle in X.25-Netzen, ISDN-D-Kanal-Protokoll,
TCP/IP- Protokolle, Software- Schnittstellen (CAPI, ...), Protokolle in ATMNetzen, multimediale TK- Anwendungen, Installation und Verwaltung eines
Netzwerks (unter NetWare, Windows NT), Einrichten der Benutzerrechte in
einem Netzwerk, Implementierung der Datenstrukturen in einem Netzwerk,
Kopplung verschiedener LAN- Typen, Installation eines NetzwerkManagementsystems.
TK-E n g i n e e r i n g ( T e i l : S o f t w a r e-E n g i n e e r i n g )
Semester: 7. HS TK
Leistungsnachweis: Klausur (S)
SWS: 2 V
Credits: 2
Erfahrungen aus Programmierpojekten werden besprochen und im Hinblick auf
die Erstellung pflegefreundlicher Software im TK- Bereich ausgewertet.
Inhalte:
S o f t w a r e Q u a l i t ä t , S o f t w a r e - Qualitätssicherung, Zuverlässigkeitsaussagen über
Programme, Zuverlässigkeitswachstum; probabilistisches Testen von Programmen, Soft w a r e - Pflege, Software- Diversiät; IEC 1508.
131
TK-E n g i n e e r i n g ( T e i l : T e l e k o m m u n i k a t i o n s -So f t w a r e )
Semester: 7. HS TK
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 6
Die modernen Computersysteme sind vernetzt, wobei viele von ihnen mehrere
Prozessoren besitzen. Die Studierenden lernen die in der Praxis üblichen Net zwerkprogrammiertechniken und - mechanismen, sowie die Werkzeuge für verschiedene TK- Softwareentwicklungsphasen und die Gegenüberstellung ihrer
quantitativen Charakteristika kennen.
Inhalte:
APIs für Programm- zu- Programm- Kommunikation, Anforderungen an die TKS o f t w a r e , Entwicklungsphasen: Problemanalyse, Spezifikation und Verifikation
von Protokollen und Diensten, Testen und Leistungsbewertung. Techniken zur
Spezifikation und Verifikation von Protokollen und TK- Systemen: endliche
Automaten, SDL- Softwareentwicklung, Modelle für Protokollinstanzen, Berücksichtigung kritischer Ereignisse (Betriebsmittel- vergabe, Zeitüberwachung).
Abstract Syntax Notation One (ASN.1). Sicherheit in den TK- Netzen.
Labor:
Versuche mit APIs, vollständiger Protokollentwurf, - implementierung und verifikation mit SDL(SDT), Versuche mit Datenverschlüsselung.
TK-E n g i n e e r i n g ( P r o j e k t : P l a n u n g / D u r c h f ü h r u n g )
Semester: 7. HS TK
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 6
Es werden die Hauptphasen der Migration zu integrierten DV- und TKInfrastrukturen vermittelt.
Inhalte:
Analse der Ist - Situation, Anforderungen an integrierte DV- und TKInfrastrukturen, Komponenten eines Systemkonzeptes, Kosten/NutzemAnalyse, Ausschreibung, Beschaffung von Systemkomponenten, Installationsa spekt e .
Präsentation
Semester: 6. HS TK
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 2 Ü
Credits: 3
Die Studierenden sollen: Präsentationstechniken erlernen; Präsentationshilfsmi tt e l a nwenden; Präsentationen durchführen können.
Inhalte:
Präsentationstechniken; Präsentationshilfsmittel; Beurteilungskriterien; Präsentationsdurchführung vor der Kamera; Beurteilung von Präsentationen; Gestaltung von Folien und Bildschirmmasken zur Präsentation; Erstellung von Teilnehmerunterlagen.
A l l e S e m i n a r e u n d W a h l p f l i c h t f ä c her werden für MI, TK und WI angeboten (Beschreibungen siehe WI):
132
1.1.3.5
Hauptstudium: Wirtschaftsinformatik (Vertiefungsphase)
Informationsverarbeitung (Teil: Verteilte Systeme)
Semester: 6. HS WI
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 V
Credits: 4
Die Lehrveranstaltung vermittelt die Grundlagen der parallelen Rechner und der
verteil ten Systeme. Parallele Rechner: Pipelined Computer, Vektorrechner,
Multiprozessoren und Multicomputer. Parallelverarbeitung in Multiprozessorund Multicomputersystemen. Netzwerkdienste. Netzwerkfilesysteme (NFS und
DCE - DFS). Kommunikation und Kooperation von verteilten Prozessen,
Threads und aktiven Objekten: Producer- Consumer- Modell, Client - ServerModell, Rendezvous, RPC, DCE. Ordnung der Interaktionen: zeitbasierte Ordnung, e reignisbasierte Ordnung, Ordnung mit logischen Uhren, Ordnung mit
Token- Passing. Verteilter gemeinsamer Speicher. Verteilte Transaktionen.
Schutz: Zugriffssteuerung, Bestätigung der Identität, Kryptographie, Schutz auf
Kommunikationsebene. Fehlertoleranz in VS.
Informationsverarbeitung (Teil: Bürokommunikation)
Semester: 6. HS WI
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 4 V
Credits: 4
Die Grundlagen der Bürokommunikation sind von den theoretischen Ansätzen
mit den einsetzbaren Telekommunikationsdiensten unter Berücksichtigung der
humanen und ökonomischen Gesetzmäßigkeiten für paxisorientierte Bürokommunikationsanwendungen zu erarbeiten.
Inhalte:
Büroarbeitstypen, Bürokommunikationsdienste, Bürokommunikationsdienst Entwicklungsmethodik, Office D ocument Architecture, BürokommunikationsAnforderungen, Kommunikationsanalyse, Argumentationstechniken, Bürokommunikati onssysteme, Beurteilung von Bürokommunikations- Anwendungen,
Juristische Regelungen.
L i t . : Rau Karl- Heinz: Integrierte Bürokommunikation, Organisation und Technik, Gabler Verlag, Wiesbaden 1991; Scheer A.- W.: Wirtschaftsinformatik Referenzmodelle für industrielle Geschäftsprozesse, Springer Verlag, Hei delberg
1995; Appelt: Dokumentenasutausch in Offenen Systemen, Einführung in die
I S O- Norm 8613 Office Document Architecture (ODA) and Interchange Format, Springer Verlag, Heidel berg 1990, ISBN 3 - 5 4 0 - 5 2 7 0 7 - 9 .
Quantitative Methoden III (Teil: Angewandte Statistik)
Semester: 6. HS WI 7. HS WI L e i s t u n g s n a c h w e i s :
SWS: 2 V, 2 Ü
Credits: 5
Die Lehrveranstaltung v ermittelt Modelle, Techniken und Methoden der Angewandten Statistik zur Erhebung, Auswertung, Kontrolle und Prognose von
Daten in verschiedenen Anwendungsbereichen.
Inhalte:
Stichprobentheorie, Statistische Schlussweisen, Punkt- und Intervallschätzungen, Anpassungstests, Qualitätskontrolle, Regressions-, Korrelations-,
Varianz- Zeitreihen- , Kontingenz- , Diskriminanz- und Conjont-Analyse, ausgewählte Anwendungsgebiete.
133
Quantitative Methoden III (Teil: Operations Research)
Semester: 7. HS WI
L e i s t u n g s n a c h w eis: i.d.R Klausur (S)
SWS: 2 V, 2 Ü
Credits: 5
In der Lehrveranstaltung werden quantitative Modelle und Methoden des Operations Research vermittelt und ihre Anwendungen in verschiedenen Bereichen
gezeigt.
Inhalte:
Entscheidungsmethoden, Lineare Optimierung, Transport- und Zuordnungsoptimierung, Optimierung auf Graphen und Netzwerken, Scheduling, Dynamische
Optimi erung, Kombinatorische Optimierung, Branch and Bound- Verfahren,
Heuristische Verfahren, Ausgewählte Anwendungsgebiete.
Informationssysteme (Teil: Datenbankmanagementsysteme)
Semester: 7. HS WI
Leistungsnachweis: i.d.R Klausur (S)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 5
Weiterentwicklungen auf dem Gebiet Datenbanken verstehen; Client/ServerAnwendungen; Verteilte Anwendungen; Datenbankentwicklungen.
Inhalte:
Verteilte Datenbanken, objekt- relationale und objekt-orientierte Datenbanken,
Datenbanken in Client/Server- Systemen; OLTP (Online Transaction Processing) - Systeme, Transaktionsmonitore.
Informationssysteme
Teil: MenschComputerKommunikation (MCK)
S e m e s t e r : 7 . HS WI
Leistungsnachweis: i.d.R Klausur (S)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 5
Die Grundlagen für die Mensch- Computer- Kommunikation sind von den theoretischen Modellen für die Kommunikation, die Architektur, die Benutzermodel lierung und die Anwendungs- E n t w i c k l u n g auf der Basis der Anforderungen im Unternehmen mit der notwendigen Benutzermitwirkung praxisgerecht zu
erarbeiten und in Prototypen zu implementieren.
Inhalte:
Kommunikation, Kommunikationsmodelle, Benutzerschnittstellen, Hypertext,
Hypermedia, Virtuelle Welten, Computer- based- Training, Software-Ergonomie,
Dialog- Dienste, Bildschirmtext, Individuelle Datenverarbeitung, EndbenutzerProgrammierung, Lernsysteme, Autorensysteme, Dialog- Gestaltung, DialogTools, Dialogsysteme, Dialoganwendungen, Benutzermodellierung, Benutzermitwirkung, juristische Grundlagen.
L i t . : Kobsa A./Wahlster W.: User Models in Dialog Systems, Springer Verlag,
Heidelberg 1989; Böcker Heinz- Dieter (Hrsg.): Software- Ergonomie ´95,
Mensch- Computer- Interaktion Anwendungsbereiche lernen voneinander, Teubner Verlag, Stuttgart 1995; Charwat H. J.: Lexikon der Mensch- MaschineKommunikation, Oldenbourg Verlag, München 1994.
Betriebswirtschaftslehre (Teil: Marketing)
Semester: 6. HS WI 7. HS WI L e i s t u n g s n a c h w e i s :
SWS: 4 V
Credits: 4
Es soll ein Überblick über die Aufgaben und die Instrumente des Marketing
vermittelt werden.
134
Inhalte:
Gegenstand und Grundbegriffe des Marketing, Marketing und Marktwirtschaft,
Marketing- Organisation, Marktforschung, Produkt- und Sortimentspolitik, Distributionspolitik, Kommunikati onspolitik, Preispolitik.
Betriebswirtschaftslehre (Teil: Finanzmanagement)
Semester: 7. HS WI
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 V, 2 Ü
Credits: 5
Die Studierenden sollen mit den Instrumenten und Systemen der Planung, Steuerung und K ontrolle des finanziellen Bereiches eines Unternehmens vertraut
gemacht werden.
Inhalte:
Grundlagen des Finanzmanagements, Bewertung von Finanzströmen, Integrierte
Finanz- , Bilanz- und Erfolgsplanung, Finanzmarktorientierte Unternehmensführung, Risikomanagement, Finanzierungsregeln und - strategien, Finanzierungsmodelle, Finanzierungs- und Anlageinstrumente, Finanzdienstleistungen, Finanzierung und Steuern, Finanzmanagement bei Gründungen.
Betriebswirtschaftslehre (Teil: Logistik)
Semester: 7. HS WI
Leistungsnachweis: Klausur (P)
SWS: 2 V
Credits: 2
Es sollen grundlegende Kenntnisse auf den Gebieten der Beschaffungs- und
Produktionslogistik vermittelt werden.
Inhalte:
Grundlagen der Logistik (Rahmenbedingungen, Logistikbegriff und - ziele)
Logistik- Objekte (mengenbezogene Logistik- Objekte, Logistik-Informationen)
Die Materialplanung (Materialbedarfsplanung, Materialbestandsplanung)
Die Produktionsplanung (Produktionsprogramm- und –vollzugsplanung, Kapaz i t ä t s- und Beschäftigungsplanung).
Projekt: (Planung/ Durchführung)
Semester: 6. HS WI
Leistungsnachweis: i.d.R Klausur (S)
SWS: 2 V, 2 L
Credits: 6
Planung und Durchführung eines Wirtschaftsinformatik-Projekts in den Labors
oder auch in Zusammenarbeit mit interessierenden Unternehmen. Hier sind in
Teamarbeit die L abors mit ihren spezifischen Einsatzmöglichkeiten einzusetzen.
Präsentation
Semester: 6. HS WI
Leistungsnachweis: i.d.R Klausur (S)
SWS: 2 Ü
Credits: 3
Die Studierenden sollen: Präsentationstechniken erlernen; Präsentationshilfsmi tt e l a nwenden; Präsentationen durchführen können.
Inhalte:
Präsentationstechniken; Präsentationshilfsmittel; Beurteilungskriterien; Präsentationsdurchführung vor der Kamera; Beurteilung von Präsentationen; Gestaltung von Folien und Bildschirmmasken zur Präsentation; Erst ellung von Teilnehmerunterlagen.
135
Alle Seminare und Wahlpflichtfächer werden für MI, TK und WI angeboten:
Seminar I: Grafikprogrammierung mittels Java 3D
Semester: 7. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 2 S
Credits: 3
Es handelt sich um eine Seminarveranstaltung (2 SWS) für Studierende der
vorstehend genannten Studiengänge.
Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Studierenden in die Grundlagen und die
Methodik der 3D- Programmierung mittels JAVA 3D einzuführen.
M ö g l i c h e S c h w e r p u n k t e d e r L e h r veranstaltung:
Einführende Hinweise zu Java 3D, Generelle Programmierschritte, Flächen und
Linien, Interaktionen, Animationen, Licht und Material, Beispiele.
Seminar II: Tools für intelligente Systeme
Semester: 7. HS MI
L e i s t u n g s n a c h w e i s : i . d . R . K l a u s u r ( S)
SWS: 2 S
Credits: 3
Ziel der Lehrveranstaltung ist das Erarbeiten von wesentlichen Arbeitsergebnissen im Seminar mit eigenen Beiträgen der Studierenden. Hier sind die MedienLabors mit ihren speziellen Medien- Eigenschaften für die Studierenden einzuset zen.
Seminar III: Theoretische Grundlagen der Informatik
Semester: 7. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 2 S
Credits: 3
Ziel der Lehrveranstaltung ist das Erarbeiten von wesentlichen Arbeitsergebnissen im Seminar mit eigenen Beiträgen der Studierenden. Hier sind die MedienLabors mit ihren speziellen Medien- Eigenschaften für die Studierenden einzusetzen.
W a h l p f l i c h t f a c h I : I T-S i c h e r h e i t
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 4 V
Credits: 4
Wahlpflichtfächer sind aus einem Fächerkatalog des laufenden Semesters im
Fachbereich Angewandte Informatik zu entnehmen.
W a h l p f l i c h t f a c h I I : N e u r o-F u z z y -Roboter
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 4 V
Credits: 4
Wahlpflichtfächer sind aus einem Fächerkatalog des laufenden Semesters im
Fachbereich Angewandte Informatik zu entnehmen.
W a h l p f l i c h t f a c h I I I : E -M a r k e t i n g
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 4 V
Credits: 4
Zielgruppe: Studierende des Hauptstudiums der Schwerpunkte M I, TK und WI
Vorkenntnisse: Wünschenswert aber nicht Bedingung sind Vorkenntnisse aus
dem Bereich “Grundlagen des Marketing”.
136
Inhalte:
Grundlagen des E - Marketing, E - Marketing Strategie, Elektronische Marktforschung, die Einbindung und Einsatzmöglichkeiten neuer Medien im Marketing
Mix.
L i t . : Jost/Warschburger: Nachhaltig erfolgreiches E - Marketing, Wiesbaden
2001.
Wahlpflichtfach IV: Finanzmathematik
Semester: 6. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 4 V
Credits: 4
Wahlpflichtfächer sind aus einem Fächerkatalog des laufenden Semesters im
Fachbereich Angewandte Informatik zu entnehmen.
Wahlpflichtfach V: Existenzgründung
Semester: 7. HS MI
Leistungsnachweis: i.d.R. Klausur (S)
SWS: 4 V
Credits: 5
Existenzgründung
Die Lehrveranstaltung vermittelt der/dem angehenden Diplom-Informatikerin
und –informatiker die Grundlagen einer erfolgreichen Existenzgründung. Sie
kann auch von Interessierten anderer Fachbereiche besucht werden. Die Veranstaltung beinhaltet folgende Schwerpunkte:
Marketingaspekte, Standortanalyse, Wettbewerbsanalyse, Finanzplanung, Mindestumsatzplanung, steuerliche und rechtliche Rahmenbedingungen sowie Fragen der Kredit beschaffung. Zur Persönlichkeitsanalyse wird im Rahmen der
Veranstaltung ein A ssessment - Center- Training (Gruppenauswahlverfahren)
durchgeführt. Außerdem werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die
Grundzüge der gesetzlichen Sozialversicherungssysteme aufgezeigt. Erfolgreiche
Unternehmer aus der IT- Branche berichten im Rahmen der Veranstaltung über
ihre persönlichen Erfahrungen. Der Scheinerwerb ist durch die Erstellung eines
Existenzgründungsexposés im Rahmen der Veranstaltung möglich.
L i t . : Wöhe: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 1998;
Gabler: B er u f s- und Karriereplaner 98/99, 1. Auflage 1998; Beitz/Loch: Assessment - Center, 6. Auflage 1998; Dieterle/Winckler: Unternehmensgründung,
1990; Becker: Marketingkonzeption, 5. Auflage 1993; weitere Literaturhinweise
werden in der Veranstaltung gegeben.
1.2
Master of Science (MSc) in Electronic Business
Der Master of Science (MSc) Studiengang
Der Master of Science Abschluss ist ein international anerkannter zweiter b erufsqualifizierenden Hochschulabschluss, der dem Universitätsabschluss gleichwertig ist.
Der Abschluss berechtigt direkt zur Promotion an einer Universität. Der Aufbau des Studiengangs orientiert sich an den anglo- amerikanischen Hochschulsyst emen und legt das European Credit Transfer System (ECTS) zugrunde.
137
Electronic Business
Innovative Technologien wie das Internet durchdringen alle Bereiche des Handels, der Industrie sowie des Dienstleistungssektors und ermöglichen so völlig
neue Vertriebsw ege, Produkte und Geschäftsprozesse, eine Entwicklung, die
unter dem Begriff Electronic Business (kurz: eBusiness) zusammengefasst wird.
eBusiness- Anw endungen werden nach Meinung aller Experten in den kommenden Jahren explosionsartig zunehmen.
eBusiness- Experten konzipieren, entwickeln, realisieren und betreiben Systeme
zur Steuerung und Optimierung von Geschäftsprozessen von Banken, Handel
und allen Branchen der Industrie und des Dienstleistungsgewerbes.
Absolventen mit einem M a s t e r o f S c i e n c e Abschluss in Electronic Business
erwarten somit glänzende Zukunftsperspektiven.
Zulassungsvoraussetzungen
Ist der erste berufsqualifizierende Abschluss einer Hochschule in Informatik
oder einer verwandten Fachrichtung. Das Studium sollte eine Regelstudienzeit
von mindestens 3 Jahren gehabt haben.
Der Abschluss einer ausländischen Hochschule sollte einem englischen Bachelor
of Honours entsprechen.
Ausreichende Deutsch- und Englischkenntnisse, die es erlauben einer Lehrveranstaltung in der jeweiligen Sprache zu folgen, werden vorausgesetzt.
Studiengebühren werden keine erhoben.
Studieninhalte
1. Semester (30 ECTS Credits)
Electronic Business: Systeme und Anwendungen : 4 S W S
Entwicklung von Electronic- Business- Systemen: 4 SWS
Marketing: 2 SWS
Multimedia- Technologien: 2 SWS
Modellierung von Geschäftsprozessen: 4 SWS
Fremdsprachen: 2 SWS
Projekt 1: 6 SWS
2. Semester (30 ECTS Credits)
Enterprise Resource Planning Systeme : 4 S W S
Sicherheitskonzepte und Elektronische Zahlungssysteme: 2 SWS
Recht des Electronic Business: 2 SWS
Knowledge Management Systeme: 2 SWS
Wahlpflichtfach 1: 2 SWS
Wahlpflichtfach 2: 2 SWS
Fremdsprachen: 2 SWS
Projekt 2: 6 SWS
138
3. Semester (30 ECTS C r e d i t s )
Master Seminar: 2 SWS
Master Thesis
Die Regelstudiendauer beträgt 3 Semester. Studienbeginn ist stets das Wintersemester.
Kontakt
Fachhochschule Fulda
Fachbereich Angewandte Informatik
Prof. Dr. Karim Khakzar
Marquardstraße 35
36039 Fulda
Gebäude E, Raum E 328
Telefon: +49 (0)661 96 40 300
Fax:
+49 (0)661 96 40 349
eMail:
http:
[email protected] fulda.de
w w w . I n f o r m a t i k . f h - fulda.de/ebusiness
139
2
Elektrotechnik und Informationstechnik (ET)
Zeitplan
Datum
Uhrzeit
Raum
Veranstaltung
23. 09. 2002
10.30 Uhr
Halle 8
Begrüßung der Studierenden
durch den Präsidenten
23. 09. 2002
Beginn der Lehrveranstaltungen
14:30 Uhr
LS 309
Sitzung des Fachbereichsrat
14:30 Uhr
LS 309
Sitzung des Fachbereichsrat
14:30 Uhr
LS 309
Sitzung des Fachbereichsrat
21. 12. 02 - 02. 01. 03
14:30 Uhr
24. 01. 03
140
Weihnachtspause
LS 309
Sitzung des Fachbereichsrat
Ende der Lehrveranstaltungen
2.1
Studi engang Elektrotechnik und Informationstechnik
Erläuterungen: „x+y+z“ steht für „x Semesterwochenstunden seminaristischer
Unterricht oder Vorlesung, y Semesterwochenstunden Übungen und z Semesterwochenstunden Praktikum“. Der Schrägstrich „/“ trennt Alternativveranstaltungen.
2.1.1
2.1.1.1
Studienprogramm
Grundstudium
Fach
Mathematik
Angewandte Mathematik
Grundlagen der Elektrotechnik
Einführung in die Messtechnik
Einführung in die Elektronik
Physik für Ingenieure
Werkstoffkunde
Einführung in die Informatik
Einführung in die Energietechnik
Einführung in die Regelungstechnik
Einführung in die Nachrichtentechnik
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
Englisch/
Kreativitätstechniken und Teamarbeit/
Soziale Bedingungen der Ingenieursarbeit
Präsentation
Summe Semesterwochenstunden
Prüfungen (P)
Studienleistungen (S)
1. Sem.
4+4+0
2. Sem.
4+4+0 P
4+4+0
4+4+2 P
2+0+2
2+2+0 S
2+0+2
4+0+0 S
2+0+0 S
30
0
2
2+0+2 P
3. Sem.
4+4+0 S
2+2+2 S
4+2+0 P
2+0+0 S
2+0+0 S
2+0+0 S
0+0+2 S
28
3
2
0+0+2 S
28
1
6
1 41
2.1.1.2
H a u p t s t u d i u m I n f o r m a t i o n s - und Kommunikation stechnik
Fach
Theorie der Informationstechnik
Nachrichtentechnik
Hochfrequenztechnik
Digitaltechnik (IK)
Nachrichtenübertragung
Nachrichtentechnik-Labor
Konstruktion elektronischer Geräte
Informatik in der Elektrotechnik
Programmkonstruktion
Simulation
Fallstudie
Wahlpflichtfächer
Technisch-physikalische Grundl. (IK)/
Informatik-Grundlagen (IK)
Ausgewählte Gebiete der Informatik (IK)
Ausgew. Gebiete d. Nachrichtentechnik
Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik
BPS-Seminare
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen
Projektmanagement
Einführung in das Recht
Technik-Gesellschaft-Umwelt
Summe Semesterwochenstunden
Prüfungen (P)
Studienleistungen (S)
4. Sem.
6+2+0 P
6+2+0 S
4+2+0 P
6. Sem.
4+2+0 P
0+0+6 S
2+0+2 S
2+0+4 S
4+0+2 P
0+0+4 S
4S
4S
4S
2+0+0
0+0+2 S
30
2
3
0+0+2 S
2+0+0 S
28
1
6
IK steht für Informations- und Kommunikationstechnik
5. Semester: Berufspraktisches Semester (BPS)
8. Semester: Diplomarbeit (8 SWS)
142
7. Sem.
8 PP
2+0+0 S
26
3
3
2.1.1.3
Hauptstudium Automation und Robotik
Fach
Theorie der Automatisierungstechnik
Elektrische Anlagen und Energieelektronik
Regelungs- und Steuerungstechnik
Praktikum Automatisierungstechnik
Digitaltechnik (AT)
Mikrosystemtechnik
Konstruktion von Automatisierungsgeräten
Prozessleittechnik
Leittechnik-Fallstudie
Simulation in der Automatisierungstechnik
Wahlpflichtfächer
Technisch-physikalische Grundl. (AT)/
Informatik-Grundlagen (AT)
Ausgew. Gebiete der Informatik (AT)
Ausgew. Gebiete der Automatisierungstechnik
Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik
BPS-Seminare
Fachübergreifende Lehrveranstaltungen
Projektmanagement
Einführung in das Recht
Technik-Gesellschaft-Umwelt
Summe Semesterwochenstunden
Prüfungen (P)
Studienleistungen (S)
4. Sem.
4+2+0 P
6+2+0 P
4+0+0 S
2+0+2 S
6. Sem.
7. Sem.
4+2+0 P
0+0+6 S
4+0+0 S
2+0+4 S
0+0+4 S
4+0+2 P
4S
4S
4S
8 PP
2+0+0
0+0+2 S
30
2
4
0+0+2 S
2+0+0 S
28
1
6
2+0+0 S
26
3
3
AT steht für Automation und Robotik
5. Semester: Berufspraktisches Semester (BPS)
8. Semester: Diplomarbeit (8 SWS)
143
2.1.2
2.1.2.1
Lehrangebot
Grundstudium
L e h r v e r a n s t a l t u n g e n f ü r d as 1. Semester
Mathematik
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Do.
1./2. Std.
K 115
Rausch
Do.
3./4. Std.
K 115
Rausch
Gruppe
Gruppe
Gruppe
Gruppe
Mi.
Fr.
Do.
Fr.
3./4.
3./4.
7./8.
1./2.
LS 310
K 304
K 304
LS 310
Rausch
Rausch
Rausch
Rausch
Grundlagen der Elektrotechnik
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Di.
3./4. Std.
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Di.
5./6. Std.
K 115
Erb
K 115
Erb
Gruppe A1/A2: Ü
Gruppe A1/A2: Ü
Mo.
Mo.
3./4. Std.
5./6. Std.
LS 310
LS 3 1 0
Erb
Erb
Gruppe B1/B2: Ü
Gruppe B1/B2: Ü
Mo.
Mo.
3./4. Std.
5./6. Std.
LS 309
LS 309
Geuer
Geuer
9./10. Std.
K 115
Osipowicz
A1/A2: Ü
A1/A2: Ü
B1/B2: Ü
B1/B2: Ü
Physik für Ingenieure
Gruppe A1/A2/V
Do
B1/B2
Std.
Std.
Std.
Std.
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
P
Gruppe A1/A2: P
Gruppe B1/B2: P
Mi.
Fr.
Fr.
5./6. Std.
5./6. Std.
3./4. Std.
K 101
K 101
K 101
N.N.
Maoldt
Macholdt
Werkstoffkunde
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Gruppe A1/A2: Ü
Gruppe B1/B2: Ü
Do.
Do.
Fr.
5./6. Std.
7/8. Std.
5./6. Std.
K 115
LS 310
K 304
Osi powicz
Osi powicz
Osi powicz
144
Einführung in die Informatik
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Di.
1./2.
Gruppe A1:
P
Di.
7./8.
Gruppe A2:
P
Di.
7./8.
Gruppe B1:
P
Mi.
3./4.
Gruppe B2:
P
Mi.
3./4.
Std.
Std.
Std.
Std.
Std.
K
K
K
K
K
115
109
110
110
109
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Mo.
1./2. Std. LS 310
Grams
Grams
N.N.
Grams
N.N.
Dem u t h
Lehrveranstaltungen für das 3. Semester
Angewandte Mathematik
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Fr.
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Fr.
5./6.. Std.
LS 310
Rausch
7./8. Std.
LS 310
Rausch
Gruppe
Gruppe
Gruppe
Gruppe
5./6.
7./8.
5./6.
3./4.
Std.
Std.
Std.
Std.
N.N.
LS 310
K 115
LS 310
N.N.
N.N.
Macholdt
Macholdt
Einführung in die Messtechnik
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Do.
5./6. Std.
Gruppe A1/A2: Ü
Do.
3./4. Std.
Gruppe B1/B2: Ü
Do.
1./2. Std.
LS 310
LS 309
K 304
Cuno
Cuno
Cuno
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
P
Gruppe A1/A2: P
Gruppe B1/B2: P
K 101
K 101
K 101
Cuno
Cuno
Cuno
Std.
K 115
Fricke Neuderth
Std.
Std.
Std.
K 115
K 304
LS 310
Fricke Neuderth
Fricke Neuderth
Fricke Neuderth
A1/A2: Ü
A1/A2: Ü
B1/B2: Ü
B1/B2: Ü
Mi.
Mi.
Mi.
Do.
Di.
Di.
Di.
5./6. Std.
7./8. Std.
3./4. Std.
Einführung in die Elektronik
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Mi.
1./2.
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Mi.
3./4.
Gruppe A1/A2: Ü
Di.
3./4.
Gruppe B1/B2: Ü
Di.
7./8.
145
Einführung in die Energietechnik
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Do.
7./8. Std.
K 115
Geuer
Einführung in die Regelungstechnik
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Do.
9./10. Std.
LS 310
Cuno
Einführung in die Nachrichtentechnik
Gruppe A1/A2/
B1/B2:
V
Di.
1./2. Std.
LS 310
Werner
Präsentation
Gruppe A1/A2: P
K 304
Hartmann
Fr.
1./2. Std.
Zusätzliche Blockveranstaltung am 9. 11. und 24. 11. 2002
Gruppe B1/B2 P
Fr.
3./4. Std. LS 310
Hartmann
146
2.1.2.2
H a u p t s t u d i u m I n f o r m a t i o n s - und Kommunikationstechnik
Lehrveranstaltungen für das 7. Semester
Konstruktion
Gruppe A:
Gruppe A:
Gruppe A:
elektronischer Geräte
V
Di.
7./8.. Std.
P
Mo.
1./2. Std.
P
Mo.
3./4. Std.
Informatik in
- Simulation:
Gruppe A:
Gruppe A:
Gruppe A:
Fallstudie
Gruppe A
Gruppe A
der Elektrotechnik
K 304
K 109
K 109
Schittny
Schittny
Schittny
V
V
P
Di.
Di.
Mo.
3./4. Std.
5./6. Std.
5./6. Std.
K 110
K 110
K 110
Grams
Grams
Grams
P
P
Do.
Do.
1./2. Std.
3./4. Std.
K 312
K 312
Werner
Werner
Wahlpflichtfächer: Vertiefungsfächer der
- Mikroelektronik
Gruppe A
V
Di.
1./2 Std.
Gruppe A
V
Di.
9./10. Std.
- Mikroprozessortechnik (IK)
Gruppe A
V
Fr.
7./8. Std.
Gruppe A
V
Fr.
9./10. Std.
Nachrichtentechnik
K 312
K 312
Fricke Neuderth
Fricke Neuderth
K 304
K 304
Björnsson
Björnsson
- Zuverlässigkeit und Sicherheit
Gruppe A:
V
Mo.
7./8 Std.
Gruppe A:
V
Mo.
9./10. Std.
K 110
K 110
Grams
Grams
- M o b i l kommunikation
Gruppe A
V
Do.
Gruppe A
V
Do.
LS 309
N.N.
Werner
Werner
G 204
Hornung
5./6. Std.
7./8. Std.
T e c h n i k-G e s e l l s c h a f t -U m w e l t
Gruppe A:
V
Fr.
5./6. Std.
147
2.1.2.3
Hauptstudium Automatisierungstechnik
Lehrveranstaltungen für das 7. Semester
Konstruktio n v o n A u t o m a t i s i e r u n g s g e r ä t e n
Gruppe A:
V
Di.
7./8.
Std.
K 304
Schittny
Gruppe A:
Gruppe A:
P
P
Do.
Do.
1./2.
3./4.
Std.
Std.
K 109
K 109
Schittny
Schittny
L e i t t e c h n i k-F a l l s t u d i e
Gruppe A:
P
Mi.
Gruppe A:
P
Mi.
Gruppe A:
P
Mi.
Gruppe A:
P
Mi.
1./2.
1./2.
3./4.
3./4.
Std.
Std.
Std.
Std.
K
K
K
K
Cuno
Björnsson
Cuno
Björnsson
301
301
301
301
Simulation in der Automatisierungstechnik
Gruppe A:
V
Do.
7./8.
Std.
Gruppe A:
V
Fr.
1./2.
Std.
L S 3 0 9 Björnsson
L S 3 0 9 Björnsson
Gruppe A:
K 109
P
Do.
9./10.
Std.
Bj örnsson
Wahlpflichtfächer: Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik
- Umwelttechnik
Gruppe A:
V
Di.
3./4.
Std.
K 1 0 9 Geuer
Gruppe A:
V
Di.
5./6.
Std.
L S 3 1 0 Geuer
- Mikroprozessortechnik (AT)
Gruppe A:
V
Fr.
7./8.
Gruppe A:
V
Fr.
9./10.
Std.
Std.
K 304
K 304
- Zuverlässigkeit und Sicherheit
Gruppe A:
V
Mo.
7./8.
Gruppe A:
V
Mo.
9./10.
Std.
Std.
L S 3 1 0 Grams
L S 3 1 0 Grams
- Manipulator - und Robotertechnik
Gruppe A:
V
Do.
5./6.
Gruppe A:
V
Fr.
3./4.
Std.
Std.
K 110
K 110
Björnsson
Björnsson
T e c h n i k-G e s e l l s c h a f t -U m w e l t
Gruppe A:
V
Fr.
5./6.
Std.
G 204
Hornung
148
Björnsson
Björnsson
2.1.3
2.1.3.1
Beschreibung der Lehrveranstaltungen
Grundstudium
Mathematik
Erstreckt sich über 2 Semester: 1. Semester (WS): Vorlesung: 4 SWS +
Ü b u n g e n : 4 S W S ; 2 . S e m e s t e r ( S S ) : V o r l esung: 4 SWS + Übungen: 4 SWS
Nr. der LV: 1010
ECTS-C r e d i t s : 9 + 9
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Fähigkeit zu kompetenter Anwendung m athematischer
Methoden.
Grundlagen: Mengen, Relationen, Abbildungen, reelle und komplexe Zahlen,
elementare Kombinatorik. Algebraische Strukturen: Gruppen, Ringe, Körper,
Polynome. Lineare Algebra: elementare analytische Geometrie in der Ebene und
im Raum, Vektorräume, lineare Abbildungen, Matrizenrechnung, lineare Gleichungssysteme, Eigenwerte und Eigenvektoren, Diagonalisierung. Eindimensionale Analysis: Folgen, Reihen, Konvergenz, Stetigkeit, Funktionenfolgen und reihen, spezielle Funktionen, Differentialrechnung, Extremwertbestimmung,
Integralrechnung, Fourierreihen. Mehrdimensionale Analysis: partielle und tot ale Differenzierbarkeit, Extremwertbestimmung, Kurven-, Flächen- und Raumintegrale. Gewöhnliche Differentialgleichungen.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende des
2. Semesters.
Grundlagen der Elektrotechnik
E r s t r e c k t s i c h ü b e r 2 S e mester: 1. Semester (WS): Vorlesung: 4 SWS +
Ü b u n gen: 4 SWS; 2. Semester (SS): Vorlesung: 4 SWS + Übungen: 4 SWS +
Prakt i kum: 2 SWS
Nr. der LV: 1020
ECTS-C r e d i t s : 9 + 9
Die Vorlesungen, Übungen und Praktika zu diesem Thema sollen die Studierenden mit den
physikalischen Phänomenen, auf denen die Elektrotechnik aufbaut, und mit ihrer Beschreibung m i t H ilfe m a t h e m a t i s c h e r Me t h o d e n v e r t r a u t m ac h e n .
Physikalische Größen und Gleichungen. Zählpfeile, Kirchhoffsche Sätze, E rsatzwiderstände, Stern- Dreieck- Umwandlung, Superpositionsprinzip, Zweipoltheorie, Ersatz- Spannungs- und Stromquellen. Knotenspannungsanalyse, M aschenstromanalyse, graphentheoretische Methoden: Anpassung, Wirkungsgrad,
Schaltungssimulation. Allgemeine Feldbegriffe. Elektrische Erregung und Feldstärke, Spannung und Potential, Gaußscher Satz, elektrischer Dipol, Kapazität,
Energiedichte, Influenz. Elektrisches Strömungsfeld. Magnetisches Feld, L orentzkraft, Durchflutungssatz, Berechnung magnetischer Kreise, Induktivitätsbegriffe, Induktionsgesetz, Energie des Magnetfeldes. Feldgrößen an Grenzflächen, Klassifikation der Felder. Wechselströme, Mittelwerte. Zeigerdarstellung,
komplexer Widerstand, komplexe Leistung, Leistungsanpassung, Übertragung
der Berechnungsmethoden für Gleichstromnetzwerke auf Wechselstromnetz149
werke. Resonanz bei erzwungenen Schwingungen. Ortskurven. Transformator.
Mehrphasensysteme. Schaltvorgänge.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende des 2. S emesters.
Physik für Ingenieure
E r s t r e c k t s i c h ü b e r 2 S e mester: 1. Semester (WS): Vorlesung: 2 SWS +
Prakt i kum: 2 SWS; 2. Semester (SS): Vorlesung: 4 SWS
Nr. der LV: 1230
ECTS-C r e d i t s : 4 + 4
Die Lehrveranstaltung soll das für das Ingenieurwesen relevante physikalische Wissen ve rmitteln. (Im begleitenden Praktikum soll das erworbene theoretische Wissen anhand von
Praktikumsversuchen vertieft werden). Darüber hinaus wird auf die selbständige Durchführung der Messungen und Auswe r t u n g e n W e r t g e l e g t .
S I- Einheiten, physikalische Größen, Fehlerfortpflanzung. Vektoren, V ektorrechnung. Ein- und zweidimensionale Bewegung eines Massepunktes, Newtonsche Gesetze und deren Anwendung. Gravitation: Feld, Potential, mechanische
Arbeit, mechanische Energie, Leistung, Impuls ( - erhaltung). Mechanik starrer
Körper: Schwerpunkt, Stoßgesetze, Drehmoment. Physikalische Drehbewegung
starrer Körper: Trägheitsmoment, Drehimpuls ( - erhaltung), Nutation, Präzession. Schwingungen: Harmonischer Oszillator, Schwingungsdifferenzialgleichung,
physikalische Pendel, Dämpfung, Resonanz, Kopplung. Wellenphänomene:
Huygens`sches Prinzip, Phasen- Gruppengeschwindigkeit, Interferenz. Optik:
geometrische Optik, Linsen, Spiegel, Fernrohr, Mikroskop, Beugung, Brechung,
Strahlungsquellen. Atomphysik: Photoeffekt, Schrödingergleichung, Wasserstoffatom, Periodensystem der Elemente. Kernphysik: Kernzerfälle ( a, β, γ),
Energieerzeugung, Fusion, Fission, Nuklidk a r t e .
Physikpraktikum Versuche: 1. Dichtebestimmung, 2. Drehbewegungen, 3. G ekoppelte Pendel, 4. Oberflächenspannung, 5. Spezifische Wärme, 6. Gasthermometer, 7. Dünne Linsen, 8. Messungen am Mikroskop, 9. Faraday-Konstante,
1 0 . F r a n k - H e r t z- Versuch, 11. Photoeffekt, 12. Laser und 13 . Stirling-Motor.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.
Werkstoffkunde
1. S e m e s t e r : V o r l e s u n g : 2 S W S + Ü b u n g e n : 2 S W S
Nr. der LV: 1110
ECTS-C r e d i t s : 2 + 2
In dieser Lehrveranstaltung sollen die Eigenschaften von Werkstoffen, die in der Elektrot e c h n i k V e r wendung finden, vermittelt werden.
Modulen der Festkörper: Elastizität, Dehnung, Spannung, Poissonzahl, Kompressibilität. Elektrische Eigenschaften: Quantenmechanischer Potentialtopf,
Wellenfunktion, Energieniveau, Fermienergie, Zustandsdichte, Driftgeschwindigkeit, Stromdichte, spezifischer Widerstand, Temperaturabhängigkeit, Banddiagramm, Beweglichkeit. Magnetische Eigenschaften: Phänomenologie, Hyst erese, Magnetisches Feld, Permeabilität, Induktion, Magnetisierung, Dia-, Ferro-,
Paramagnetismus, Bohrsches Magneton, Magnetostrikton. Halbleiter: Bänder150
modell, Leitfähigkeit, Bewegl ichkeit, Donatoren, Akzeptoren, Rekombination.
Halbleitertechnologie: Einkristall, Zustandsdiagramme, Zonenschmelzverfahren,
Legierungstechnologie, Diffusionsdifferentialgleichung, Planartechnologie, Photoresistor.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.
Einführung in die Informatik
Erstreckt sich über 2 Semester: 1. Semester (WS): Vorlesung: 2 SWS +
Praktikum: 2 SWS; 2. Semester (SS): Vorlesung: 2 SWS + Prakt ikum 2 SWS
Nr. der LV: 1240
ECTS-C r e d i t s : 4 + 4
Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegende Konzepte des Aufbaus und der Programmierung von Rechnern. Der Teilnehmer ist schließlich in der Lage, kleinere Aufgaben und
P r o b l e m e m i t H i l f e d e s R e c h n e r s z u l ö s e n.
Aufbau und Wirkungsweise von Rechenanlagen: Boolesche Algebra, Schaltnetze,
Automaten. Programmierung: Syntax und Semantik von Ausdrücken und Programmiersprachen. Äquivalenztransformationen. Programmierung in einer i mperativen Programmiersprache. Rekursive Datenstrukturen und Prozeduren.
L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung.
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre
1. Semester: Vorlesung: 2 SWS
Nr. der LV: 1140
ECTS-C r e d i t s : 2
Ziel dieser Einführungsveranstaltung ist es, den Studierenden ein Grundverständnis für
ö k o n o m i s c h e u n d b e t r i e b s w i r t s c haftliche Grundfragen und Zusammenhänge zu vermitteln.
Z e n t r a l e B e g r i f f e d e r A l l g e m e i nen Betriebswirtschaftslehre werden unter Bezug zu aktuellen
w i r t s c h a f t l i c h e n , p o l i t i s c h e n u n d t e c h n i s c h e n E r e i g n i s s e n e x e m p l a r i s c h t h e m atisiert.
Gegenstand der BWL und ihre Abgrenzung zur VWL; der Unternehmer; Recht sformen und Rechnungslegung; Unternehmensgründung, -sanierung und Liquidation; Führung von Unternehmen; Planung und Automatisierung; Leistungs- und
Kostenrechnung; die Rolle des Ingenieurs im Betrieb; Produktion: Produktionsfaktoren, Betriebsmittel, Produktionsfunktion, Leistungs- und Kostenrechnung;
Marketing und Absatz; Standort und Wettbew e r b .
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten:Wird in der LVA bekannt gegeben.
Englisch
2. Semester: Praktikum: 2 SWS
Nr. der LV: 1210
ECTS-C r e d i t s : 2
Das Ziel der Veranstaltung ist, die Studentinnen und Studenten schon am Anfang ihres
Studiums mit den fachsprachlichen Fertigkeiten auszustatten, die sie benötigen um praktis c h e P r o b l e m s t e l l u n g e n i n f r e m d s p r a c h l i c h e n P l a n s p i e l e n zu bewältigen, Fachliteratur im
Original zu lesen und die psychologische Hürde für einen Auslandsaufenthalt zu überwi nden.
151
Aufbauend auf ein angenommenes Fachabiturniveau in der Fremdsprache wird
in diesem Kurs nicht die Sprache zum Mittelpunkt, sondern ein Thema, das in
der Sprache behandelt wird. Kompetitive Gruppenarbeit und Projekte aber auch
die "Hilfe zur Selbsthilfe" ("What can I do outside this classroom to improve
my English?") ermöglichen effektive Lernmöglichkeiten bei begrenzter Stundenzahl. Das Lehrbuch wird durch einfache Zei tungsartikel, aber vor allem durch
Audio- und Videoaufzeichnungen ("native speakers") ergänzt. Praxisnahe kommunikative Fertigkeiten wie "Diskutieren", "Präsentieren", "Verhandeln" und
"Telefonieren" in der Fachfremdsprache werden zunächst theoretisch vermittelt,
danach aber auch immer in Planspielen geübt. Ziel der Veranstaltung ist nicht
vorrangig das Erlernen eines speziellen Fachvokabulars, sondern die in Übungen
aktiv praktizierte angstfreie Fachkommunikation. Daher ist auch die Unterr i c h t s- und Organi sationssprache ausschließlich Englisch.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten:Wird in der LVA bekannt gegeben.
Kreativitätstechniken und Entscheidungsfindung
2. Semester: Praktikum: 2 SWS
Nr. der LV: 1370
ECTS-C r e d i t s: 2
In der Schulausbildung in Deutschland - insbesondere in der Schulmathematik - steht das
Verstehen grundlegender Konzepte und deren weitgehend schematische Anwendung im Vordergrund. Die Anfänger lehrveranstaltung "Kreativitätstechniken" stellt demgegenüber den
s c h ö p f e r i s c h e n P r o z e s s i n d e n M i t t e l punkt. Lernziele sind 1. die Verbesserung der Fähigkeit
zum Auffinden neuer Lösungen allein und im Team, und 2. das Auffrischen mathematischer
Inhalte.
Anwendung von Heuristiken; Kreativitätstechniken im Team (Brainstorming).
Lösung mathematischer und technischer Probleme. Denkfallen und Denkbarrieren (Dunckers "funktionale Gebundenheit"); Problemlösung durch "Mehr desselben" oder Ebenenwechsel? Lernen aus den eigenen und den Fehlern anderer.
L i t . : Pólya, G.: Schule des Denkens. Vom Lösen mathematischer Probleme. A.
Francke Verlag, Bern 1994; Wertheimer, M.: Produktives Denken. 2. Auflage.
Verlag Waldemar Kramer, Frankfurt/M. 1964; Watzlawick, P./Weakland, J.
H./Fisch, R.: L ösungen. Zur Theorie und Praxis menschlichen Wandels. Verlag
Huber, Bern 1974; Pierer, H. v.: Wie kommt das Neue in die Welt? Carl Hanser
Verlag, München, Wien 1997; Materialien zur "Third International Mathematics
and Science Study" (TIMSS) im Internet.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten:Wird in der LVA bekannt gegeben.
Soziale Bedingungen der Ingenieursarbeit
2. Semester: Praktikum: 2 SWS
152
Nr. der LV: 1380
ECTS-C r e d i t s : 2
Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden die sozialen Rahmenbedingungen, unter denen sie später als Ingenieur tätig sein werden, deutlich zu machen.
Dazu sollen sie mit den sozialen Dimensionen gegenwärtiger ingenieurswissenschaftlicher Tätigkeit vertraut gemacht werden. Themenaspekte werden v.a.
sein: die soziale Organisation ingenieurswissenschaftlicher Tä tigkeit, die soziale
Konstruktion technischer Probleme und die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen Anforderungen an ingenieurswissenschaftliches Handeln.
Anm.: GS, Fachbereich ET.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Angewandte Mathematik
3 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g : 4 SWS + Übungen: 4 SWS
Nr. der LV: 1310
ECTS-C r e d i t s : 8
Die Studierenden erlernen die wichtigsten Begriffe und Methoden der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Sie lernen ferner nummerische Verfahren einschließlich ihrer Grenzen und Fehlerquellen kennen und setze n sie zum Teil in PASCAL-Programme um. Darüber hinaus
e r l e r n e n s i e d e n G e b r a u c h e i n e s k o m m e r z i e l l e n N u m e r i k- und ComputeralgebraProgrammpakets.
Grundzüge der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Zahldarstellung und Rundungsfehler, Auswertung elementarer Funktionen, Iterationverfahren, nummerische
Lösung von Gleichungen und Gleichungssystemen, Interpolation und Approx imation, nummerische Integration, nummerische Lösung von Differentialgleichungen.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.
Einführung in die Messtechnik
3. Semester: Vorlesung: 2 SWS + Übungen: 2 SWS + Praktikum: 2 SWS
Nr. der LV: 1320
ECTS-Cr e d i t s : 6
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der gesetzlichen, theoretischen
sowie praktischen Grundlagen des Messens. Auf dem Gebiet des Messens elektrischer Größen sowie der Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von
Messungen soll ein selbständiges Problemlösen erlernt werden. Im begleitenden
Praktikum Messtechnik wird im Rahmen von Laborversuchen das erworbene
theoretische Wissen gefestigt sowie der praktische Umgang mit Messeinrichtungen eingeübt.
Grundlegende Begriffe und Definitionen; Gesetzliche Grundlagen der Messtechnik; Theoretische Grundlagen (Messprinzip, Messfehler und -abweichung,
Zufallsgrößen, Fehlerfortpflanzung, Messauswertung); Messverfahren und
Messgeräte sowie Versuchseinrichtungen; Messung elektrischer Größen: Strom,
Spannung, Leistung, Widerstand, Induktivität, Kapazität; Laborversuche: N ebenschluss- und Reihenschlussmotor, Messungen am Generator, Phasenschie153
ber, Kapazitätsmessungen in der Wechselstrombrücke, Halbleiterdiode, Transi stor, Operationsverstärker, Hoch- und Tiefpass, Messungen mit der Hallsonde,
Hysterese.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.
Einführung in die Elektronik
3. Semester: Vorlesung: 4 SWS + Übungen: 2 SWS
Nr. der LV: 1030
ECTS-C r e d i t s : 6
Die Lehrveranstaltung gibt eine Einführung in die Physik, Technologie und Modellbildung
von Halblei t e r b a u e l e m e nten sowie deren Schaltungstechnik. Der Studierende soll lernen,
einfache elektronische Schaltungen zu dimensionieren sowie die entsprechenden Bauelemente
auszuwählen.
Grundlagen der Festkörperelektronik: Bändermodell, Drift- und Diffusionsgleichungen, Bauelemente: PN- Diode, Bipolartransistor, Feldeffekttransistor, O ptoelektronische Bauelemente, Leistungsbauelemente. Schaltungstechnik:
Transi stor- Grundschaltungen, Arbeitspunkteinstellung, Kleinsignalbetrieb,
Großsi gnalbetrieb. Transistor- und Dioden- Modelle, Schaltungssimulation,
L i t . : Skript zur Vorlesung.
Rauschen.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.
Einführung in die Energietechnik
3. Semester: Vorlesung: 2 SWS
Nr. der LV: 1330
ECTS-C r e d i t s : 2
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundlag e n d e r e l e k t r i schen Energietechnik, speziell der elektrischen Energieerzeugung und versorgung. Der Hörer soll ein Grundwissen über Erzeugung, Übertragung und Verbrauch
e l e k t r i s c h e r E n e r g i e u n d d i e h i e r f ü r n o twendigen Betriebsmittel erwerben. Des Weiteren soll
ein Überblick über die Sicherheit in elektrischen Energieversorgungsnetzen und über hierfür
gültige Sicherheitsvorschriften vermittelt werden.
Aufgabe, grundlegende Begriffe und Definitionen; Bemessungsgrößen elektrischer Energie; verschiedene Formen der Energieerzeugung; Netze der öffentlichen Energieversorgung; Energieverbrauch; Drehstromsystem; Symmetrische
Komponenten; Drehfeldgeneratoren; Drehstromtransformatoren; Leitungen und
Kabel; Verbrauchernachbildungen; Betriebsverhalten elektrischer Versorgungsnetze und deren Betriebsführung; Überspannungen und Isolationsbemessung;
Versorgungssicherheit; Unfallverhütung und Sicherheitsvorschriften; Körperströme und deren Entstehung; Maßnahmen zum Schutz gegen gefährlicher
Körperströme elektromagnetische Verträglichkeit und gesetzliche Vorschriften.
154
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.
E i n f ü h r u n g i n d i e R e g e l u n g st e c h n i k
3. Semester: Vorlesung: 2 SWS
Nr. der LV: 1340
ECTS-C r e d i t s : 2
Der Hörer soll das Naturprinzip des Regelns verstehen und in der Lage sein, die Einsatzpotentiale der industriellen Regelungstechnik zu beurteilen. Anhand der vermittelten theoretische n Kenntnisse soll er einfache Regelkreise selbständig analysieren und entwerfen können;
ausgehend von den vorgestellten Anwendungsbeispielen soll er ähnlich gelagerte Probleme
selbstständig lösen können (Wiederhol - bzw. Ähnlichkeitsentwurf).
Prinzip und Geschichte der Regelungstechnik; technische Steuerungen und
Regelungen; Definition und Stellung innerhalb der Automatisierungstechnik;
Beschreibungsverfahren; Übertragungsglieder, Streckentypen, Standardregler
(stetige bzw. unstetige Regler), Reglerentwurf ( einfache Verfahren, einschließlich Faustformelverfahren. Stabilitätsanalyse von Regelkreisen (ohne Herleitung
der Beweisverfahren).
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten:Schriftliche Prüfung am Ende der Lehrveranstaltung.
Einführung in die Nachrichtentechnik
3. Semester: Vorlesung 2 SWS
Nr. der LV: 1350
ECTS-C r e d i t s : 2
In der Lehrveranstaltung werden grundlegende Prinzipien, Methoden und beispielhafte A nwendungen der modernen Nachrichtentechnik vorgestellt.
Signale und Systeme: Harmonische Analyse, Spektrum von Signalen und Frequenzgang elektrischer Filter, Zeitdauer- Bandbreite-Produkt. Nachrichtenübertragung: Amplitudenmodulation, Frequenzmultiplex, digitale Basisbandübertragung, Augendiagramm, Bitfehlerwahrscheinlichkeit, Nyquist -Frequenz, Impulsformung. Pulse- Code- Modulation, Abtastung und Quantisierung, Zeitmultiplex,
PDH- und SDH- Hierarchie. Telekommunikationsnetze: Vermittlung, Schnittstelle, Protokoll und OSI- Referenzmodell, ATM, TCP/IP. Informationstheorie:
Entropie und Redundanz, Huffman- Codierung. Kanalcodierung: Lineare Blockcodes, Syndrom- Decodierung, Hamming- Codes.
L i t . : M. Werner: Nachrichtentechnik: Eine Einführung für alle Studiengänge. 3.
Aufl. Braunschweig/ Wiesbaden: Vieweg Verlag, 2002.
Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten:Schriftliche Prüfung.
Präsentation
3. Semester: Praktikum: 2 SWS
Nr. der LV: 1360
ECTS-C r e d i t s : 2
155
Ziel der Veranstaltung ist es, die Studentinnen und Studenten zu einem souveränen Auftreten und einer reflektierten Haltung in kommunikativen Situationen ihres beruflichen Alltags
zu befähigen.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Kommunikationsform der Präsent ation. Diese soll auf der Grundlage kommunikationstheoretischer Erkenntnisse
in ihren Besonderheiten verstanden und in praktischem Tun intensiv eingeübt
werden. Wegen des Übungscharakters der Veranstaltung ist die Teilnehmerzahl
pro Gruppe auf ca. 15 beschränkt.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird in der LVA bekannt gegeben.
156
2.1.3.2
Hauptstudium
Informations- und Kommunikationstechnik
Theorie der Informationstechnik
4. Semester: Vorlesung 6 SWS + Übung 2 SWS
Nr. der LV: 4010
ECTS-C r e d i t s : 8
In der Lehrveranstaltung werden wichtige mathematischen Methoden der Informationstechnik
und ihre Anwendung anhand ausgewählter nachrichtentechnischer Aufgabenstellungen behandelt.
Signale und Systeme: Analoge und digitale Signale, Abtasttheorem, Laplace- und
z- Transformation, Fouriertransformation, LTI- Systeme, Impulsantwort, Übertragungsfunktion und Frequenzgang, stochastische Variablen und stochastische
Prozesse, Leistungsdichtespektrum und Korrelationsfunktion, Reaktion von
LTI- Systemen auf st ochastische Signale, weißes Rauschen, Matched- F i l t e r ,
thermisches Rauschen. Informati onstheorie: Entropie und Redundanz, MarkovQuellen, Datenkompression, Transinformation, symmetrischer Binärkanal,
symmetrischer Binärkanal mit Auslöschung, Kanalkapazität, AWGN- Kanal,
shannonsche Kanalkapazität und Shannon- Grenze. Kanalcodierung: Lineare
Blockcodes, Syndrom- Decodierung, Hamming- Codes, zyklische Codes, Codierund Decodierschaltungen, Cyclic- Redundancy- Check (CRC) - Codes.
L i t . : M. Werner: Signale und Systeme: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. Braunschweig/Wiesbaden, Vieweg Verlag, 2000; M. Werner: Information und Codierung. Eine Einführung in Grundlagen und Anwendungen. Braunschweig/Wiesbaden: Vieweg Verlag, 2002.
Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten Schriftliche Prüfung.
Hochfrequenztechnik
4. Semester: Vorlesung: 6 SWS + Übung 2 SWS
Nr. der LV: 4410
ECTS-C r e d i t s : 8
Die Lehrveranstaltung soll die Mess- und Schaltungstechnik hochfrequenztechnischer Baugruppen und Systeme vermitteln. Der Studierende soll die Prinzipien
der Hochfrequenzmesstechnik kennenlernen und in der Lage sein, Baugruppen
für die hochfrequente Si gnalübertragung zu entwickeln.
Verstärker im Kleinsignal- und Großsignalbetrieb, Oszillatoren, Antennen,
Mischer, Filter, Isolatoren, Hochfrequenztransistoren, Leitungsbauelemente:
planare und koaxiale Leitungen, Hohlleiter, Richtkoppler, Hohlraumresonatoren, Zirkulatoren. Opotelektronik: LWL, Laser. HF-Schaltungssimulation, Rauschen.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Mündliche und schriftliche Pr üfung.
157
Digitaltechnik (IK)
4. Semester: Vorlesung: 4 SWS + Übung 2 SWS
Nr. der LV: 4020
ECTS-C r e d i t s : 6
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der Methode und Werkzeuge für
die Realisierung digitaler Elektronik. Nach dem Besuch der Vorlesung sollen die
Teilnehmer in der Lage sein, einfache Digi talschaltungen unter Berücksichtigung
der realen technischen Eigenschaften der Bauelemente zu entw i ckeln.
Grundlagen der digitalen Elektronik: Theoretische Grundlagen, Schaltvorgänge,
Halblei tertechnologie, Verknüpfungsglieder. Schaltnetze: Multiplexer, Addierer,
Speicher, Flip- Flops, Schaltwerke. Einführung in die Mikroprozessortechnik:
Architekturen, Programmierung. Design von digitaler Elektronik, anwenderspezifische Schaltkreise, Messtechn i k .
L i t . : Skript zur Vorlesung.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Schriftliche Prüfung.
T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( I K ) :
Ausgewählte Themen der Physik
4. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 4422
ECTS-C r e d i t s : 4
Ziel der Veranstaltung ist die Vertiefung des physikalischen Wissens anhand
ausgewählter Themen.
Statistik: Mittelwert, Standardabweichung, Poisson-, Gaußverteilung, Chi-Test.
Strahlung eines schwarzen Körpers, Planck`sches Strahlungsgesetz. Laser, R esonator, Fabry- Perot, HeNe- Diodenlaser. Lichtleiter; Ramaneffekt. Periodensystem der Elemente. Nuklidkart e .
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( I K ) :
Nummerische Berechnung elektromagnetischer Felder mit der
Fi n i t e -E l e m e n t e -M e t h o d e
4. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 4421
ECTS-C r e d i t s : 4
D i e T e i l n e h m e r s o l l e n v e r s c h i e d e n e nummerische Feldberechnungsverfahren kompetent beurteilen können und unter Einsatz eines industriellen Standardprogramms selbst kleinere
Aufgaben lösen.
Computerprogramme zur nummerischen Feldberechnung werden in der Industrie bereits seit Ende der 60er J ahre als Standardwerkzeuge eingesetzt. Der Entwicklungsingenieur kann damit Feldberechnungen für nahezu beliebige Geometrien vornehmen. Aus den ermittelten Feldern können wichtige Kenngrößen und
Betriebsparameter, wie z.B. Kapazitäten, Streuflüsse, Kräfte und Drehmomente,
Induktivitäten, Wirbelströme und Verlustleistungen berechnet werden. Wenn
alle relevanten Materialparameter b ekannt sind, kann eine optimale technische
Lösung unter Verwendung eines Computerprogramms gefunden werden, ohne
158
dass aufwendige Versuchsreihen durchgeführt werden müssen. Im Rahmen
dieser Lehrveranstaltung wird nach einer kurzen Vertiefung der elektrotechnischen Grundlagen die nummerische Feldberechnung hauptsächlich mit Hilfe der
F i n i t e- Elemente- Methode vorgenommen. Der praktische Einsatz der FEMethode wird anhand eines kommerziell verfügbaren Programms demonstriert.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( I K ) :
N u m m e r i s c h e B e r e c h n u n g e l e k t r o m a g n e t i s c h e r F e l de r
( M e t h o d e : F i n i t e D i f f e r e n z e n ) u n d T r a j e k t o r i e n g e l a d e n e r T e ilchen
4. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 4423
ECTS-C r e d i t s : 4
Weit verbreitet sind Geräte, in denen Elektronen- oder Ionenstrahlen zum Einsatz kommen: Bildröhre, Elektronenmikroskop oder Implantationsanlagen. In
dieser Veranstaltung wird zunächst ein Verfahren zur Relaxation partieller
DGLs auf einem Gitter anhand eines Tabellenkalkulationsprogramms (EXCEL)
vorgestellt und so die Berechnung eines elektrostatischen Feldes demonstriert.
Ebenso wird der Runge- Kutta Algorithmus, den man benötigt, um die Bew egungsgleichung geladener Teilchen zu integrieren, mit EXCEL vorgeführt. Mit
einem kommerziellen Programm wird dann elektro- und magnetostatische Felder aus vorgegebenen Elektrodengeometrien und Spulen b erechnet und dann
die Trajektorien (Bahnen) geladener Teilchen in diesen Feldern gelöst.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( I K ) :
E l e kt r o m a g n e t i s c h e V e r t r ä g l i c h k e i t ( E M V )
4. Semester: Vorlesung 4 SWS
Nr. der LV: 4424
ECTS-C r e d i t s : 4
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, Beeinflußungswege zu erkennen und
gegebenenfalls Maßnahmen zu ergreifen, die die EMV sicherstellen.
Begriffsbestimmung EMV, Normung, Störfestigkeit, Störquelle, Störsenke,
Verträglichkeitspegel; Kopplungsmechanismen; schmalbandige und breitbandige
Störer, symmetri sche und asysmmetrische Störungen, galvanische, kapazitive,
induktive Kopplung, Strahlungskopplung, leitungsgeführte Störungen, Kopplungsimpedanz; elektrostatische Ent ladung, Schirmung, Simulationsprogramme,
Biologische Wirkung elektromagnetischer Felder, Normen. (Diese Lehrveranstaltung wird gleichzeitig als Wahlveranstaltung im Fachbereich Angewandte
Informatik angeboten).
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
159
I n f o r m a t i k-G r u n d l a g e n ( I K ) : P r o g r a m m i e r e n
4. Semester: Praktikum 4 SWS
Nr. der LV: 4432
ECTS-C r e d i t s : 4
D e r W e g z u m f e h l e r f r e i e n P r o g r a m m : B e w e i sgeleitetes Programmieren und der Regelkreis des
selbstkontrollierten Programmierens. Algorithmen. Programmiersprache: C.
Programmierstudien zur Erkundung häufiger Programmierfehler und Denkfallen. Der Regelkreis des selbstkontrollierten Programmierens. Pragmatische
Programmiertechniken: Programmieren und Testen nach Regeln, Grenzwertanalyse, Fehlerbuchführung. Techniken des Algorithmenentwurfs: Aktivierung von
Heuristiken. Das "Denken vom Resultat her", Beweisregeln. Algorithmen:
Durchsuchen von Texten, der Kreisalgorithmus von Bresenham, Quick Sort
zum schnellen Sortieren. Ausgewählte nummerische Algorithmen. Algorithmen
auf einfach verketteten Datenstrukturen. Elemente der Programmiersprache
C++.
L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung. Timm Grams: Denkfallen und Progammierfehler. Springer, Heidelberg 1990.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
B P S-S e m i n a r e : V o r s e m i n a r
4. Semester: Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 4690
ECTS-C r e d i t s : 2
V e r m i t t l u n g f o r m a l e r u n d r e c h t l i c h e r R e gelungen zum BPS, Kennenlernen der grundlegenden
Techniken der Präsentation, Einweisung in die Dokumentation ingenieurmäßiger Tätigke iten.
Auswahl des Praktikumsplatzes/Auslandspraktika und Finanzierungsmöglichkeiten (BAföG, Leonardo, DAAD ), Rechte und Pflichten des Praktikanten im BPS
(Verhalten im Betrieb, Betreuung des Studenten im BPS), Präsentationstechniken/Bewerbung (evtl. Bewerbungstraining), Hinweise und Richtlinien für die
Dokumentation von Arbeitsergebnissen.
Projektmanagement
4 . S e m e s t e r : P r a ktikum 2 Std./Woche
Nr. der LV: 3020
ECTS-C r e d i t s : 2
Nachrichtenübertragung
6. Semester: Vorlesung 4 SWS + Übung 2 SWS
Nr. der LV: 4031
ECTS-C r e d i t s : 6
Die Studierenden lernen in der Lehrveranstaltung wichtige Methoden und Verfahren der
modernen Nachrichte n ü b e r t r agungstechnik kennen.
Analoge Modulation eines Sinusträgers: Amplituden- , Frequenz- und Phasenmodulation, Sender- und Empfängerstrukturen, Phasenregelkreis, Störung durch
Rauschen. Thermisches Rauschen und Vierpole. Digitale Übertragung im Basi s160
band: Leitungscodierung, Maximum- Likelihood- Kriterium, Matched- Filterempfänger, Bitfehlerwahrscheinlichkeit, Nachbarzeichenstörungen, adapt ive
Entzerrer, Synchronisation. Digitale Modulation mit Sinusträger: M -QAM, MPSK, CPFSK, MSK, Sender- und Empfängerst rukturen, Störung durch Rauschen. Telekommunikationsnetze: Schnittstellen und Protokolle, ISDN, Übertragungseinrichtungen und Signalisierung, Leitungs- und Paketvermittlung,
Netzt opologie und Zugriffsverfahren (Aloha- und Token- Verfahren, IEEE
802.X). Verkehrs- und Bedientheorie: M/M/1- Wartesystem, M/M/m-Verlustsystem, erlangsche Verlust formel.
L i t . : M. Werner: Nachrichtenübertragung I: Übertragungstechnik. Skript zur
Lehrveranstaltung, Fulda 2002; M. Werner: Nachrichtenübertragung II: Telekommunikationsnetze, Protokolle und Nachrichtenverkehr. Skript zur Lehrveranstaltung, Fulda 2002.
Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Schriftliche Prüfung.
N a c h r i c h t e n t e c h n i k-Labor
6. Semester: Praktikum 6 SWS
Nr. der LV: 4611
ECTS-C r e d i t s : 6
Die Studierenden wenden Verfahren zum Entwurf, Aufbau und Test nachrichtentechnischer
Kompone nten und Systeme praktisch an und überprüfen die Ergebnisse durch messtechnische
Untersuchungen.
Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB: zeitdiskrete Signale, Faltung und
Differenzengleichung, diskrete Fouriertransformation (DFT) und schnelle Fouriertransformation (FFT), Kurzzeitspektralanalyse, lineare zeitinvariante (LTI-)
Systeme, Entwurf digitaler FIR - und IIR - Filter, Analog- Digital- Umsetzung,
stochastische Signale, Wortlängeneffek t e bei realen digitalen Filter. Digitaler
Signalprozessor (DSP Starter Kit TMS 320VC5402): Signalerzeugung und Filterung. Entwurf eines Hochfrequenzverstärkers: Teil I: Schaltungsentwurf und simulation mit dem Programmsystem SPICE; Teil II: Schaltungsaufbau und Test
mit Hilfe eines Netzwerkanalysators.
L i t . : M. Werner: Digitale Signalverarbeitung mit MATLAB: Ein Praktikum mit
16 Versuchen. Braunschweig/ Wiesbaden: Vieweg Verlag, 2001.
Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreiche Bearbeitung der Ver s uche.
I n f o r m a t i k i n d e r E l e k t r o t e c h n i k : -Programmkonstruktion
6. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 4620
ECTS-C r e d i t s : 4
Ziel ist die planmäßige Erstellung von Software im Sinne des Software-Engineering. Objekto r i e n t i e r t e Programmierung mit Java.
Top- D o p w n- und Bottom- U p- Design. Spezifikation, Konstruktion, Verifikation
und Dokumentation von Programmen. Höhere Konzepte der Programmierung:
Module, Klassen. Abstrakte Datentypen. Programmierung in der objektorientier161
ten Programmiersprache Java. Datenstrukturen und deren Anwendungen: Listen, Bäume und Netze. Algorithmen auf Bäumen und Netzen.
L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung. Helmut Balzert: Lehrbuch Grundlagen der
Informat i k . Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, 1 9 9 9 .
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Mündliche Prüfung.
Ausgewählte Gebiete der Informatik (IK):
Endliche Körper und deren Anwendung
6. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Übung 2 SWS
Nr. der LV: 4633
ECTS-C r e d i t s : 4
D i e S t u d i e r e n d e n e r l e rnen die mathematischen Grundlagen und Methoden endlicher Körper
und können diese zu Problemlösungen in ausgewählten Schwerpunktgebieten der Informationstechnik anwenden.
Existenz und Konstruktion endlicher Körper, kombinatorische Eigenschaften;
A n w endungen in der Codierungstheorie und Kryptographie.
Ausgewählte Gebiete der Nachrichtentechnik:
C o d i e r u n g v o n S p r a c h -, Au d i o- u n d V i d e o s i g n a l e n
6. Semester: Vorlesung 4 SWS
Nr. der LV: 4661
ECTS-C r e d i t s : 4
In der Lehrveranstaltung werden Verfahren der digitalen Sprach-, Audio- und Videocodierung vorge stellt. Den Schwerpunkt bilden dabei Verfahren, die sich durch ihre Fähigkeit zur
Datenkompression für Multimedia-Anwendungen im Internet besonders auszeichnen.
Abtastung und Quantisierung, Redundanz und Irrelevanz, Transformation und
F i l t erbank, Modell der Spracherzeugung und Eigenschaften des Sprachsignals,
PCM und ADPCM, adaptive Teilbandcodierung, Vocoder, Sprachcodecs der
ITU G.7xx- Serie und GSM, psychoakustisches Modell zur Audiocodierung,
MPEG- Audiocodierung, visuelle Wahrnehmung, technische Grundlagen der
Bildcodierung, JPEG- Bildcodierung, MPEG- Videocodierung, Bildtelephonie.
Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt gegeben.
Ausgewählte Gebiete der Nachrichtentechnik:
D i g i t a l e r H ö r funk (DAB) und digitales Fernsehen (DVB)
6. Semester: Vorlesung 4 SWS
Nr. der LV: 4663
ECTS-C r e d i t s : 4
„Digital Audio Broadcasting“ (DAB) und „Digital Video Broadcasting“ (DVB) werden
in wenigen Jahren den bisherigen terrestrischen Hörrundfunk bzw. das Fernsehen ablösen. In
der Lehrveranstaltung werden die neuen Verfahren der Quellencodierung der Bild-, Ton- und
Datensignale, die Kanalcodierung und die neue Übertragungstechnik für die terrestrische
Ausstrahlung vorgestellt.
L i t . : U. Reimers (Hrsg.): Digitale Fernsehtechnik. Datenkompression und Übertragung für D V B . 2. Aufl. Berlin: Springer Verlag, 1997; U. G. P. Freyer: DAB
162
D i gi taler Hörfunk. Berlin: Verlag Technik, 1997; U. G. P. Freyer: DVB Digitales
Fernsehen. Berlin: Verlag Technik, 1997.
Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt gegeben.
Ausgewählte Gebiete der Nachrichtentechnik:
Optische Nachrichtentechnik
6. Semester: Vorlesung: Vorlesung 2 SWS + Übung 2 SWS
Nr. der LV: 4662
ECTS-C r e d i t s : 4
D i e o p t i s c h e N a c h r i c h t e n t e c h n i k gewinnt zunehmend an Bedeutung. Dieser Kurs ist als
Einführung in die Komponenten und Methoden der optischen Nachrichtentechnik g edacht.
Wellenoptik, Wechselwirkung Atom- Strahlung, Laserprinzip, LED, Halbleiterlaser, Resonatoren, Laser- Dioden, LWL- Kabel, Verluste, Einkopplung, Frequenz- selektive Bauelemente, Eigenschaften der opt. Übertragungsstrecke, opt.
Multiplexbildung, Nachrichtennetze auf LWL- Basis: FDDI, DQDB ATM und
Breitband- ISDN, opt. Verstärker und Modulatoren, opt. Vermittlung.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
B P S-S e m i n a r e : N a c h s e m i n a r
6. Semester: Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 4690
ECTS-C r e d i t s : 2
Gegenstand der Lehrveranstaltung ist die Herstellung eines Berichts über das BPS. Ziel der
V e r a n s t a l tung ist es, die Studierenden anhand der Dokumentation ihres BPS mit den
g e n e r e l l e n S c h r e i b a n f o r d e r u n g e n a n e i n e n A r b e i t s - und Projektbericht theoretisch und praktisch vertraut zu machen (Leseorientiertheit, Prägnanz, Verständlichkeit, Strukturiertheit,
e t c . ).
Anfertigen von ingenieurwissenschaftlicher Dokumentationen der fachlichen Tätigkeiten im
BPS (Praktikumsbericht) und Präsentation der Ergebnisse, Auswertung der Erfahrungen
des BPS (Kurzvortrag der Studenten).
Einführung in das Recht
6 . S e m e s t e r : V o r l es u n g 2 S W S
Nr. der LV: 3030
ECTS-C r e d i t s : 2
Zweck der Lehrveranstaltung ist es, grundlegende Kenntnisse über das Rechtssystems allgemein sowie der Rechtsgebiete zu vermitteln, mit denen Absolve nten des Fachbereiches ET in
der Anwendungspraxis zu tun hab e n.
Behandelt werden Grundzüge über Arten, Einteilung und Quellen des Rechts,
Kauf- und Werkvertragsrecht und die Rechtsdurchsetzung. Eingegangen wird
auf den Rechtscharak ter technischer Regeln (VDE und DIN-Vorschriften), das
Sicherheitsrecht elektrotechnischer Anlagen sowie Datenschutzrecht, Urheberrecht für Software und Patentrecht für Hardware. Ebenfalls werden Grundsatzfragen der zivilrechtlichen Haftung einschließlich der Produzentenhaftung und
der strafrechtlichen Haftung einschließlich der Produzentenhaftung und der
strafrechtlichen Verantwortlichkeit behandelt.
163
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Konstruktion elektronischer Geräte
7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 4 SWS
Nr. der LV: 4710
ECTS-C r e d i t s : 6
Die Studierenden erlernen Methoden zur Konstruktion elektronischer Geräte. Es werden
Konstruktionselemente des elektrotechnischen als auch des mechanischen Teils solcher Geräte
behandelt. Die Teilnehmer erlernen anhand von Praktikumsaufgaben, aus diesen Komponent e n e l e k t r o m e c h a n i s c h e G e r ä t e m i t H i l f e v o n C A E -Techniken zu entwerfen und in Teilfunktionen zu simulie r e n .
Systematisches Entwickeln und Konstruieren, Layout von Leiterplatten und
Hybridschaltkreisen (Elektronik- CAD), Komponenten von Leiterplatten und
Hybridschaltkreisen, optoelektronische Bauteile, Schalt- und Verbindungstechnik, Konstruktion mechanischer Bauteile (CAD), Sensoren, Aktoren, Umsetzung
von Bewegungen, Gehäusetechnik, Wärmeabfuhr, elektromechanische Systeme,
Störungen in elektronischen Geräten (Übersprechen und EMV), Zuverlässigkeit
elektronischer Geräte, Normen.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Bearbeiten von Semesteraufgaben und schriftliche Prüfung.
I n f o r m a t i k i n d e r E l e k t r o t e c h n i k : -Simulation
7 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g : 4 S W S + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 4040
ECTS-C r e d i t s : 6
Die Teilnehmer lernen die rechnerische Modellierung von Systemen und Prozessen und das
D u r c h f ü h r e n v o n B e r e c h n u n g s e x p e r i m e n t e n m i t d e m C o m p ut e r .
Simulationsmethoden: Modellbildung, Experimente, Zustandsraummethode,
nummeri sche Verfahren, simuliertes Stichprobenverfahren (Monte- CarloMethode), ereignisori entierte Simulation. Sprachen und Programme:
Tabellenkalkulation, imperative Programmiersprache, objektorientierte Programmiersprache, blockorientierte Simulationssprache. Anwendungsgebiete:
Populationsdynamik, elektrische Netze, Optimierung, Bussysteme und Nachrichtennetze (Verkehrssysteme).
L i t . : Grams, T.: Simulation. BI Mannheim 1992.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Mündliche Prüfung.
F a l l st u d i e
7. Semester: Praktikum 4 SWS
Nr. der LV: 4720
ECTS-C r e d i t s : 6
In Form eines selbstständigen Projektes bearbeiten die Studierenden eine typische praxisbezogene Aufgabe aus der Informationstechnik. Neben den speziellen informationstechnischen
Kenntnissen und Kenntnisse des Projektmanage ments werden Schlüsselqualifikationen wie
Teamarbeit, effektive Kommunikati on und Präsentation eingeübt.
164
Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Erfolgreiche Teilnahme, Präsentation der
E r g e b n i s s e u n d s c h r i f t l i c h e r A b s c hl u s s b e r i c h t .
Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik:
M i k r o e l e kt r o n i k
7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 4050
ECTS-C r e d i t s : 4
Die Studierenden erlernen die Methodik des rechnergestützten Entwurfs von komplexen
m i k r o e l e k t r o n i s c h e n Schaltkreisen und lernen die geeignete Technologie für eine spezielle
Anwendung auszuwählen. Die Vorlesung soll den Studie renden in die Lage versetzen, ein
C A D -Programm für die Realisierung von mikroelektronischen Schaltkreisen kompetent zu
benutzen.
Design von mikroelektronischen Schaltkreisen: Logisches Design, Layout, Routing, Verifizierung, Test. Technologie von mikroelektronischen Schaltkreisen,
kundenspezifi sche Schaltkreise: FPGA, PLA, Standardzellen-ASIC, Gate-Arrays.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik:
Mikroprozessortechnik
7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 4060
ECTS-C r e d i t s : 4
In der Lehrveranstaltung werden die für den Einsatz von Mikroprozessoren nötigen Kenntn i s s e v e r m i ttelt. Die Teilnehmer sollen nach dem Besuch der Lehrveranstaltung in der Lage
sein, Hardware und Software für die praktische Anwendung auszuwählen und typische
Pr og r a m m i e r a u f g a b e n z u l ö s e n .
Rechnerarchitektur: Speicherorganisation, Register, Stack, Interruptsteuerung,
Interfaces, Programmierung von Mikroprozessoren: Assembler, Entwicklungssysteme, Peripherie von Mikroprozessoren, Anwendungsbeispiele. Digitale
Signalprozessoren: Architekturmerkmale, Einsatzgebiete.
L i t . : P. Lapsley, J. Bier, A. Shoham, E. A. Lee: DSP Processor Fundamentals:
Architectures and Features. Piscataway (NJ): IEEE Press, 1997.
Bedingung für Vergabe von ECTS-Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt gegeben.
Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik:
Zu v e r l ä s s i g k e i t u n d S i c h e r h e i t
7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Übung 2 SWS
Nr. der LV: 5080
ECTS-C r e d i t s : 4
Ziel: Der angehende Ingenieur erwirbt vertiefte Kenntnisse seines Faches und weitet gleichze itig den Blick auf das Zusammenspiel von Mensch, Maschine und Umwelt. Zuverlässigkeit,
Sicherheit und Bedienbarkeit stehen im Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung über zeitgemäßes Qualitäts- und Risikomanag e m e n t .
Inhalt: Grundbegriffe der Qualitäts- und Zuverlässigkeitssicherung. Qualitätskontrolle. Redundanztechniken, Diagnostizierbarkeit, Diversität. Sicherheits165
technik. Fehlerbaum- und Ereignisbaumanalyse. Einflüsse der Wartungs- und
Reparaturstrategien auf die Verfügbarkeit. Zuverlässigkeitswachstumsmodelle.
Vermeidung von Bedien- und Konstruktionsfehlern. Lehren aus Katastrophen
und Unglücken: Three Mile Island, Challenger, Ariane 5, Eschede.
L i t . : Grams, T.: Qualitäts- und Risikomanagement. Zuverlässigkeit, Sicherheit,
Bedienb a r k e i t . V i e w e g 2 0 0 1 .
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n.
Vertiefungsfächer der Nachrichtentechnik:
M o b i l k o m m u n i ka tion
7. Semester: Vorlesung 4 SWS
Nr. der LV: 4071
ECTS-C r e d i t s : 4
Die Studierenden lernen die technischen Grundlagen und ausgewählte Beispiele der modernen
Mobil kommunikation kennen.
Zellulare Mobilfunknetze, Mobilfunkkanäle, Mobilfunk bei schmalbandiger
Übertragung, Digitale Ersatzkanäle, Diversity- Empfänger, Faltungscodierung
und Maximum- Likelihood- Sequenz- Schätzung, Digitale Modulation für den
Mobilfunk, Global System for Mobile Communications (GSM), Code Division
Multiple Access (CDMA) Digital Cellular (cdmaOne), Universal Mobile Telecommunication System (UMTS).
L i t . : M. Werner: Mobilkommunikation. Skript zur Lehrveranstaltung. Fulda
2001; J. Eberspächer, H.- J. Vögel, Ch. Bettstetter: GSM Global System for
Mobile Communication. 3. Aufl. Stuttgart, Leipzig: B. G. Teubner Verlag, 2001.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: S c h r i f t l i c h e P r ü f u n g .
T e c h n i k-G e s e l l s c h a f t -U m w e l t
7. Semester: Vorlesung 2 SWS
Nr. der LV: 3010
ECTS-C r e d i t s : 2
Exemplarisch werden die Bereiche Energie, Mobilität, Computertechnik / I nternet unter dem komplexen Betrachtungszusammenhang von TechnikGesellschaft- Umwelt und den erkennbaren Entwicklungstendenzen, Problemen
und Folgen analysiert.
L i t . : Literatur sowie Seminarplanung zu Semesterbeginn.
166
2.1.3.3
Hauptstudium
Automatisierungstechnik
Theorie der Automatisierungstechnik
4. Semester: Vorlesung: 4 SWS + Übung 2 SWS
Nr. der LV: 5010
ECTS-C r e d i t s : 6
Die Lehrveranstaltung soll die theoretischen Grundlagen bereitstellen, die zum Verständnis
von Verfahr e n d e r S t e u e r u n g s - und Regelungstechnik vorausgesetzt werden. Dabei soll die
Basis sowohl für die Anwendung der klassischen als auch der fortgeschrittenen Verfahren der
S t e u e r - und Regelungstechnik gelegt we r d e n.
Definition und Umfang der Automatisierungstechnik; Auswirkungen der Automatisierungstechnik auf den Menschen, die Gesellschaft, die Wirtschaft; Verfahren zur Analyse und Synthese sowie Vereinfachung kombinatorischer und s equentieller Steuerungen; Klassi fikation technischer Systeme und ihrer Signalformen, Zustandsraumdarstellungen kontinuierlicher und zeitdiskreter Systeme;
Transformationen; Stabilitätstheorie.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Elektrische Anl agen und Energieelektronik
4. Semester: Vorlesung: 6 SWS + Übung 2 SWS
Nr. der LV: 5020
ECTS-C r e d i t s : 8
Ziel der Lehrveranstaltung ist Vermittlung der praktischen Grundlagen der elektrischen
Anlagen einschließlich der elektrischen Antriebe und der für die elektrische Antriebstechnik
notwendigen Umformung von elektrischer Energie unter Einsatz von steuerbaren Halbleiterbauelementen. Die wichtigsten A ntriebsarten sollen in ihrer Funktion verstanden werden und
das Zusammenspiel von wichtigen Strom r i c h t e r s c h a ltungen und angeschlossenen Antrieben
soll bezüglich des Einsatzes in der elektrischen Antriebstechnik beurteilt we rden können.
Übersicht über verschiedenen Antriebsarten und ihre Bemessungsgrößen. M echanische Grundlagen der Antriebstechnik. Gleichstrommot or. Synchronmotor.
Asynchronmotor. Permamenterregte Stellantriebe. Grundfunktionen der elektrischen Umformung. Anlagen- komponenten. Leistungshalbleiter und ihr Steuerverhalten. Netzgeführte Gleich- und Wechseltrichter; Selbstgeführte Stromrichter. Regelungstechnische Verhältnisse. Stromrichter als Stellglied.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Digitaltechnik (AT)
167
4. Semester: Vorlesung 4 SWS
Nr. der LV: 5410
ECTS-C r e d i t s : 4
Z i e l d e r L e h r v e r a n s t a l t u n g i s t die Vermittlung der Methoden und Werkzeuge für die Realisierung digitaler Elektronik. Nach dem Besuch der Vorlesung sollen die Teilnehmer in der
Lage sein, einfache Digitalschaltungen unter Berücksichtigung der realen technischen Eigens c h a f t e n d e r B a u e l e m e nte zu entwickeln.
Grundlagen der digitalen Elektronik: Theoretische Grundlagen, Schaltvorgänge,
Halblei tertechnologie, Verknüpfungsglieder. Schaltnetze: Multiplexer, Addierer,
Speicher, Flip- Flops, Schaltwerke. Einführung in die Mikroprozessortechnik:
Architekturen, Programmierung. Design von digitaler Elektronik, anwenderspezifische Schaltkreise, Messtechn i k .
L i t . : Skript zur Vorlesung.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Mikrosystemtechnik
4 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5420
ECTS-C r e d i t s : 4
Die Studierenden lernen die Grundlagen der Mikrosystemtechnik (MST) kennen. Die
Veranstaltung behandelt sowohl Fertigungsverfahren der Mikromechanik als auch die Entwicklung von Mikrosystemen, die aus intelligenten Sensoren mit Signalauswertung oder aus
Sensoren, Aktuatoren und Auswerte- und Steue rungselektronik bestehen. Ausarbeitungen
zu Beispielen aus allen größeren Anwendungsfeldern werden von den Studenten im Praktik u m e r a r b e i t e t u n d p r ä s e n t i e r t.
Werkstoffe der Mikromechanik: Silizium, Metalle und Polymere, Reinraumtechn i k , F e r t i gungsverfahren: Bulk- und Oberflächen-Siliziummikromechanik, LIGA
( Lithographie, Galvanoformung, Abformung), Dünnschichttechnik (PVD,
CVD), Mikromaterialbearbeitung mit Lasern, Aufbau und Verbindungstechnik,
Charakterisierung von Mikrostruk turen, Entwurf, Modellbildung und Simulation
von Bauteilen und Systemen der MST, Sensoren, Aktuatoren, Mikrooptik und
Mikrofluidik für unterschiedliche Anwendungsgebiete.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Vortrag und schriftliche Ausarbei tung.
T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( A T ) :
Ausgewählte Kapitel der technischen Physik
4. Semester: Vorlesung 4 SWS
Nr. der LV: 5433
ECTS - Credits: 4
Z i e l d e r V e r a n s t a l t u n g i s t d i e V e r t i e f u n g des physikalischen Wissens anhand ausgewählter
Themen.
Statistik: Mittelwert, Standardabweichung, Poisson-, Gaußverteilung, Chi-Test.
Strahlung eines schwarzen Körpers, Planck`sches Strahlungsgesetz. Laser, R esonator, Fabry- Perot, HeNe- , Stickstofflaser.
Das Wasserstoffatom, Periodensystem der Elemente, Nuklidkarte. Sensoren für
Temperatur, PH- Wert, Feucht e .
168
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( A T ) :
N u m m e r i s c h e B e r e c h n u n g e l ek t r o m a g n e t i s c h e r F e l d e r m i t d e r
F i n i t e -E l e m e n t e -M e t h od e
4. Semester: Vorlesung 4 SWS
Nr. der LV: 5431
ECTS-C r e d i t s : 4
Die Teilnehmer sollen verschiedene nummerische Feldberechnungsverfahren kompetent beurteilen können und unter Einsatz eines industriellen Standardprogramms selbst kleinere
Aufgaben lösen.
Computerprogramme zur nummerischen Feldberechnung werden in der Industrie bereits seit Ende der 60er Jahre als Standardwerkzeuge eingesetzt. Der Entwicklungsingenieur kann damit Feldberechnungen für nahezu beliebige Geometrien vornehmen. Aus den ermittelten Feldern können wichtige Kenngrößen und
Betriebsparameter, wie z.B. Kapazitäten, Streuflüsse, Kräfte und Drehmomente,
Induktivitäten, Wirbelströme und Verlustleistungen berechnet werden. Wenn
alle relevanten Materialparameter bekannt sind, kann eine optimale technische
Lösung unter Verwendung eines Computerprogramms gefunden werden, ohne
dass aufwendige Versuchsreihen durchgeführt werden müssen. Im Rahmen
dieser Lehrveranstaltung wird nach einer kurzen Vertiefung der elektrotechnischen Grundlagen die nummerische Feldberechnung hauptsächlich mit Hilfe der
F i n i t e- Elemente- Methode vorgenommen. Der praktische Einsatz der FEMethode wird anhand eines kommerziell verfügbaren Programms demonstriert.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
T e c h n i s c h -p h y s i k a l i s c h e G r u n d l a g e n ( A T ) :
Analoge Schaltungen
4. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum: 2 SWS
Nr. der LV: 5434
ECTS-C r e d i t s : 4
Analoge Schaltungen werden auch bei fortschreitender Digitalisierung elektronischer Schaltkreise in vielen Bereichen der Elektronik benötigt. Die Teilnehmer lernen die Grundlagen
der analogen Schaltungstechnik kennen. Sie lernen, Grundschaltungen aus diskreten und
i n t e g r i e r t e n B a u e l e m e n t e n z u e n t w e r f e n und zu dimensionieren. Im Praktikum zur Vorlesung werden entsprechende Schaltungen mit EDA-Werkzeugen (Electronic Design Automaization) entworfen und simuliert.
Diskrete Bauelemente, Operationsverstärker, Modelle für die Simulation (Spice),
Schal tungssimulation, Transistor- Grundschaltungen, Verstärkerschaltungen,
Oszillatoren, Filter, Spannungs- und Stromquellen, Frequenzumsetzung, Schaltungen mit Opt okopplern, A/D- und D/A- Wandler, Anwendungen.
Bedingung für die Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt gegeben.
I n f o r m a t i k- G r u n d l a g e n ( A T ) :
Programmieren
169
4. Semester: Praktikum 4 SWS
Nr. der LV: 5442
ECTS-C r e d i t s : 4
Der Weg zum fehlerfreien Programm: Beweisgeleitetes Programmieren und der Regelkreis des
s e l b s t k o n t r o l l i e r t e n P r o g r a m m i e r e n s . Algorithmen. Programmier s p r a c h e : C .
Programmierstudien zur Erkundung häufiger Programmierfehler und Denkfallen. Der Regelkreis des selbstkontrollierten Programmierens. Pragmatische
Programmiertechniken: Programmieren und Testen nach Regeln, Grenzwertanalyse, Fehlerbuchführung. Techniken des Algorithmenentwurfs: Aktivierung von
Heuristiken. Das "Denken vom Resultat her", Beweisregeln. Algorithmen:
Durchsuchen von Texten, der Kreisalgorithmus von Bresenham, Quick Sort
zum schnellen Sortieren. Ausgewählte nummerische Algorithmen. Algorithmen
auf einfach verketteten Datenstrukturen. Elemente der Programmiersprache
C++.
L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung. Timm Grams: Denkfallen und Progammierfehler. Springer, Heidelberg 1990.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
B P S-S e m i n a r e : V o r s e m i n a r
4. Semester: Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5690
ECTS-C r e d i t s : 2
Vermittlung formaler und rechtlicher Regelungen zum BPS, Kennenlernen der grundlegenden
Techniken der Präsentation, Einweisung in die Dokumentation ingenieurmäßiger Tätigke iten.
Auswahl des Praktikumsplatzes/Auslandspraktika und Finanzierungsmöglichkeiten (BAföG, Leonardo, DAAD ), Rechte und Pflichten des Praktikanten im BPS
(Verhalten im Betrieb, Betreuung des Studenten im BPS), Präsentationstechniken/Bewerbung (evtl. Bewerbungstraining), Hinweise und Richtlinien für die
Dokumentation von Arbeitsergebnissen.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Projektmanagement
4 . S e m e s t e r : P r a k t i k u m 2 SWS
Nr. der LV: 3020
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Regelungs- und Steuerungstechnik
6. Semester: Vorlesung: 4 SWS + Übung 2 SWS
170
ECTS-C r e d i t s : 2
Nr. der LV: 5030
ECTS-Credits: 6
Die Lehrveranstaltung soll die Fertigkeiten vermitteln, die zum selbständigen Umgang mit
den heute in der industriellen Praxis eingesetzten Verfahren erforderlich sind bzw. voraussichtlich in Zukunft Bedeutung erlangen werden. Die Teilnehmer beherrschen die Verfahren
zur Beschreibung und Analyse von Pr ozessen sowie zur Synthese entsprechender Steuerketten
bzw. Regelkreise. Außerdem lernen sie die Realisierungstechnik einschließlich Analogschaltungen bzw. Algorithmen und Softwarelösungen für die betrachteten Steuer- und Regelfunktionen kennen.
Steuerungstechnik (Kombinatorische S teuerungen sowie Ablaufsteuerungen;
Beschrei bungsmittel, Analyse- und Syntheseverfahren, Realisierungstechnik);
Standardregelkreise, Vermaschte Regelkreise, Regelkreise mit Strukturumschaltung, Prädiktoren für Totzeitsysteme, Redundante Regelkreise; Reglerentwurfsverfahren: Entwurf stetiger Regler (Gütekriterien, Entwurf im Zeit- und Frequenzbereich, Analytische Entwurfsverfahren), Entwurf linearer Regelsysteme
im Zustandsraum, Direkte Synthese nichtparametrischer Zeitreihenregler, Parametrierung unstetiger Regler; Diagnose technischer Systeme; Digitale Regelungssysteme (Abtastregelungen); Technische Realisierung von Automatisi erungseinrichtungen, Anbindung der Automatierungsfunktionen an den zu automatisi erenden Prozess.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Praktikum Automatisierungstechnik
6. Semester: Praktikum 6 SWS
Nr. der LV: 5610
ECTS-C r e d i t s : 6
Für in der Praxis häufig vorkommende Streckentypen werden Entwurf und Inbetriebnahme
von Steue rungen und Regelungen beherrscht. Außerdem ist der Umgang mit der industriell
v e r f ü g b a r e n R e a l i s i e rungstechnik (Kompaktregler, Speicherprogrammierbare Steuerungen,
M e n s c h-Maschine -Kommunikation, Leiteinrichtungen) vertraut. Vergleichbare Aufgabenstellungen können mit den ve r we ndeten Mitteln der Realsierungstechnik selbstständig gelöst
werden.
Versuche: kombinatorische Steuerungen und Ablaufsteuerungen diskreter Prozesse; Bewegungssteuerungen; Regelung linearer und nichtlinearer Strecken;
Robustheit; Auswirkungen der Realisierungstechnik (Zeit- und Amplitudendiskretisierung, Kommunikations- und Bearbeitungs-Totzeiten) auf die Automatisierungsgüte; Kommunikations- und Leittechnik einschließlich B edien- und
Darstelltechnik.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
171
Prozessleittechnik
6. Semester: Vorlesung 4 SWS
Nr. der LV: 5620
ECTS-C r e d i t s : 4
Auf Basis der Lehrveranstaltungen "Einführung in die Regelungstechnik", The orie der
Automatisie rungstechnik und "Steuer- und Regelungstechnik" s oll die Lehrveranstaltung den
Teilnehmer in die Lage versetzen, das dort vermittelte theoretische Wissen auf praktische
Automatisierungsaufgaben zu verwenden und selbständig in allen Phasen zu lösen. Ausgehend von einer gegebenen Aufgabenstellung soll der Hörer die Fähigkeit erwerben, das A nforderungsprofil an das einzusetzende Leitsystem zu stellen, die optimale Automatisierungsstruktur auszuwählen sowie alle Schritte der Systemprojektierung und -program-mierung
selbstständig auszuführen.
Leittechnische Merkmale einzelner Technologiegebiete; Gesamtaufbau eines
leittechni schen Systems und seine Software- Architektur; Kommunikation und
Feldbussysteme; Programmierung von Leitsystemen nach ICE 1131; Prozessv isualisierungstechnik; Systemprojektierung, Projektierungswerkzeuge und CAESysteme; Inbetriebnahme; Ganzzeitliche Betrachtung des System-Lebenszyklus.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Ausgewählte Gebiete der Informatik (AT):
Echtzeitprogrammierung und Prozessdatenverarbeitung
6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5631
ECTS-C r e d i t s : 4
Der Teilnehmer wird mit der besonderen programmiertechnischen Aufgabenstellungen in der
Automatisierungstechnik vertraut. Typische Programmbeispiele aus dem Bereich der Automatisierungstechnik sollen selbständig gelöst we r d e n .
Echtzeitprogrammierung: Begriffsdefinition anhand von einführenden Beispielen, Anforderungen an Rechtzeitigkeit und Gleichzeitigkeit von Rechenprozessen, Synchrone und asynchrone Prozessdatenverarbeitung. Rechenprozesse in
der Prozessdatenverarbei tung: Priorität und Prioritätssteuerung, Prinzipien des
Multitasking, Zustandsmodelle von Rechenprozessen, zeitliche Koordinierung
von Rechenprozessen, Rechenprozesse aktivieren bzw. deak tivieren.
Echtzeitbetriebssysteme der Automatisierungstechnik: Grundeigenschaften,
Merkmale, Programmierschnittstellen, Schnittstellen zur Hardware, Merkmale
der Echtzeitbetriebssysteme VRTX, RMOS, VMX. Einsatz von C/C++ in der
Automatisierungstechnik: Erstellen vom Regler- und Steuerungsalgorithmen als
prioritätsgesteuerte Rechenprozesse, Schnelle Messdatenverarbeitung, Bahnplanung und Lageregelung mehrerer Achsen einer Werkzeugmaschine unter Multitaskingbedingungen.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
172
Ausgewählte Gebiete der Informatik (AT):
Programmkonstrukt i o n m i t J a v a
6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5632
ECTS-C r e d i t s : 4
Ziel ist die planmäßige Erstellung von Software im Sinne des Software-Engineering. Objektorientierte Programmierung mit Java.
Top- D o p w n- und Bottom- U p- Design. Spezifikation, Konstruktion, Verifikation
und Dokumentation von Programmen. Höhere Konzepte der Programmierung:
Module, Klassen. Abstrakte Datentypen. Programmierung in der objektorientierten Programmiersprache Java. Datenstrukturen und deren Anwendungen: Listen, Bäume und Netze. Algorithmen auf Bäumen und Netzen.
L i t . : Skript zur Lehrveranstaltung. Helmut Balzert: Lehrbuch Grundlagen der
Informat i k . Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, 1999.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Mündliche Prüfung.
Ausgewählte Gebiete der Automatisierungstechnik:
Optimi e r u n g s v e r f a h r e n u n d i h r e A n w e n d u n g e n ( A T )
6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5663
ECTS-C r e d i t s : 4
Die Hörer kennen die mathematischen Grundlagen und Methoden der für die Anwendung in
der A utomatisierungs-, P r o z e s s - und Umwelttechnik wichtigsten Optimierungsverfahren. Sie
können diese für Problemlösungen in den Schwerpunktgebieten der Automatisierungstechnik
anwenden.
Definition und Grundbegriffe; Anwendungsmöglichkeiten: Statische Prozessoptimierung (Parameteroptimierung, Regelkreisoptimierung), Dynamische Opt imalsteuerung (optimale An- und Abfahrvorgänge, Profiloptimierung, Parameterschätzung, Systemidentifikation, Modellbildung). Optimierungsverfahren: Eindimensionale Probleme bei ein- und mehrdimensionalen Zielfunktionen: M ethoden von Fibonacci, Lagrange und Hermite. Mehrdimensionale Probleme mit
und ohne Nebenbedingungen: Suchmethoden (sukzessive Variation der Variablen, Hooke- Jeeves und Simplex - Methode), Gradientenmethoden (Methode des
steilsten Abstiegs, Fletscher- P o w e l l - Methode) und Newton-Methoden (NewtonRaphson- Methode). Optimierung von Funktionalen unter Neben- und Randbedingungen (Dynamische Optimalsteuerung; Strukturoptimierung): Variationsrechnung nach Euler und Lagrange, Maximumprinzip von Pontrjagin, Dynamische Optimierung von Bellmann. Optimierungen mit Evolutionsstrategien.
Anwendungen in der Umwelt- , Prozess- und Automatisierungstechn i k .
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
173
Ausgewählte Gebiete der Automatisierungstechnik:
Computational Intelligence
6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5664
ECTS-Cr e d i t s : 4
Die Hörer werden allgemein in die Bedeutung naturbasierter Methoden zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen der industriellen Automatisierungstechnik eingeführt. Speziell lernen
s i e d i e z u m V e r ständnis von Fuzzy und Neuro Control sowie der Genetischen Algorithmen
und Evolutionsstrategien (Computational Intelligence) erforderlichen mathematischen Grundlagen kennen. Sie kennen die gängigen Verfahren, können ihre Einsatzpotentiale beurteilen,
einfache Problemlösungen entwerfen und - soweit verfügbar - auf Basis industrieller Standardprodukte realisieren.
Modellierung vager, unpräziser und unsicherer Informationen; Fuzzy Logik:
unscharfe Mengen und unscharfe Beziehungen, linguistische Größe und linguistischer Wert, approximatives Schließen; Fuzzy Cont rol: Ansätze von Mamdani
bzw. Sugeno, Entwurf und Optimierung von Fuzzy Reglern. Neuro Control:
Funktionsweise natürlicher und künstlicher neuronaler Netze; Künstliche Neuronale Systeme und Netzwerke: Propagierungs- , Aktivierungs- und Ausgabefunktion; Trainings- und Arbeitsphase; Lernen in Neuronalen Netzen: assoziatives/ entdeckendes Lernen, Verfahren der Fehlerrückführung/ Verfahren des
Wettbewerbslernens. Genetische Algorithmen und Evolutionsstrategien: Gesetz
der freien Rekombination des Erbguts von Mendel, genetischer Code, Prinzip
der biologischen Evolution (Mutation des Erbguts, Fortpflanzung durch Reduplikation bzw. Rekombination, Selektion); erfolgreiche Verfahren.
Einsatzpotentiale; technische Realisierung (Hardware- und Softwareplattformen;
Produk te, Entwurfswerkzeuge); Anwendungsbeispiele.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Ausgewählte Gebiete der Automatisierungstechnik:
Praxis der Automatisi erungstechnik
6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5665
ECTS-C r e d i t s : 4
Im Rahmen der Nachbearbeitung ausgeführter industrieller Projekte soll - aufbauend auf den
im Rahmen der Lehrveranstaltungen Theorie der Automatisierungstechnik sowie Steuerungsund Regelungstechnik vermittelten Kenntniss e n - die praktische Anwendung der Automatisierungstechnik demonstriert und geübt werden. An ausgewählten komplexen Problemstellungen der industriellen Praxis wird eine Anleitung und ein Anreiz zum selbstständigen Lösen
d e r i m a l l g e m e i n e n f a c h ü b e r g r e i f e n d e n Probleme gegeben. Dabei sollen zur Erleichterung des
Übergangs der Studierenden vom Wissenserwerb zur praktischen Ingenieursarbeit die bezüglich der praktischen Umsetzung häufig bestehenden Schwellenängste abgebaut, im Sinne der
Innovationsförderung schöpferische Ideen geweckt und ein sicheres Gefühl dafür gebildet
w e r d e n , w e l c h e M e t h o d e b e i g e g e b e n e n G ü t e - und Qualitätsanforderungen sowie technischen
Voraussetzungen und Randbedingungen mit mini malem finanziellen Aufwand eingesetzt
werden kann.
174
Die - nach Vereinbarung - wechselweise behandelten Beispiele entstammen
weitgehend der beruflichen Praxis des Referenten. Sie umfassen die Einsatzgebiete Prozess- , F e r t i gungs- sowie Energietechnik unterschiedlicher Branchen.
Beispiele sind: Ofenautomatisierung in Walzwerken, Betrieb elektrischer Versorgungsnetze, Materialflussoptimierung in Bergwerken, Gebäudeautomatisi erungssysteme, Qualitätsverbesserung in der Pharmaproduktion. Es werden die
unterschiedlichen Phasen der Projektabwicklung eingehend behandelt, der Projekterfolg hinsichtlich erreichter Produktqualität sowie Kosten- und Termintreue bewertet und alternative Lösungen betrachtet.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
A u s g e w ä h l t e G e b i e t e d e r A u t o m a t i s i e r u n g s t e c h n ik:
Sensortechnik
6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5662
ECTS-C r e d i t s : 4
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung der unterschiedlichen Messprinzipien für das
elektrische Messen nichtelektrischer Größen sowie Verfahren zur M ess-Signalverarbeitung
und Auswertung der Messergebnisse. Im Rahmen der Übungen soll anhand ausgewählter
Aufgabenstellungen der selbstständige U m gang mit Problemen der Sensortechnik erlernt
werden.
S e n s o r e n u n d d e r e n U m f e l d , S e n s o r s p e z i f i s c h e M e s s -Signalverarbeitung, Auswertung von
Messungen zur experimentellen Modellbildung dynamischer Systeme. Elektrische Messung
n i c h t e l e k t r i s c h e r G r ö ß e n : Z e i t - und Frequenzmessung, geometrische Messgrößen, mechanische
Beanspruchung, Temperatur, Feuchte, Durchfluss, Geschwindigkeit und Drehzahl, Sensoren
für Analysewerte; Konstruktion und Fertigung von Sens or e n .
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Ausgewählte Gebiete der Automatisierungstechnik:
Systemi d e n t i f i k a t i o n
6. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5666
ECTS-C r e d i t s : 4
Die Lehrveranstaltung soll die theoretischen und praktischen Grundlagen vermitteln, die zur
e x p e r i m e ntellen Erstellung eines dynamischen Prozessmodells auf Basis verrauschter MessSignale benötigt werden. Die wichtigsten Verfahren und Algorithmen sollen in ihrer Funktion verstanden werden und hinsichtlich ihres regelungstechnischen Einsatzzweckes beurteilt
werden können.
Übersicht: Identifikationsarten und Einordnung nach dem Identifikationszweck.
Deterministische Verfahren im Zeit- und Frequenzbereich: Ermittlung der Übergangs- und Gewichtsfunktion, Ortskurve und Frequenzgang. Stochastische
Systeme: Bestimmung statistischer Kenngrößen, Korrelationsanalyse. Parameterschätzverfahren: Algorithmen für kontinuierliche und diskrete Modelle,
Strukturprüfverfahren.
175
Nummerische Aspekte: Rekursive und nicht rekursive Algorithmen. Erweiterte
Verfahren: Anwendung auf Mehrgrößensysteme und Identifikation im geschlossenen Regel kreis.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
B P S-Seminare: Nachseminar Dokumentation
6. Semester: Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5690
ECTS-C r e d i t s : 2
Gegenstand der Lehrveranstaltung ist die Herstellung eines Berichts über das BPS. Ziel der
V e r a n s t a l tung ist es, die Studierenden anhand der Dokumentation ihres BPS mit den
g e n e r e l l e n S c h r e i b a n f o r d e r u n g e n a n e i n e n A r b e i t s - und Projektbericht theoretisch und praktisch vertraut zu machen (Leseorientiertheit, Prägnanz, Verständlichkeit, Strukturiertheit,
etc.).
Anfertigen von ingenieurwissenschaftlicher Dokumentationen der fachlichen
Tätigkeiten im BPS (Praktikumsbericht) und Präsentation der Ergebnisse, Auswertung der Erfahrungen des BPS (Kurzvortrag der Studierenden).
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Einführung in das Recht
6. Semester: Vorlesung 2 SWS
Nr. der LV: 3030
ECTS-C r e d i t s : 2
Zweck der Lehrveranstaltung ist es, grundlegende Kenntnisse des Rechtssystems allgemein
s o w i e d e r R e c h t s g e b i e t e z u v e rmitteln, mit denen Absolventen des Fachbereichs ET in der
Berufspraxis zu tun haben.
Grundzüge: Arten, Einteilung und Quellen des Rechts, Kauf- und Werkvertragsrecht, Rechtsdurchsetzung. Technische Regeln, Sicherheitsrecht elektrotechnischer Anlagen, zivilrechtliche Haftung und strafrechtliche Verantwortlichkeit;
Datenschutzrecht; Urheberrechtsschutz für Software; Patentrecht für Hardware.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Konstruktion von Automatisierungsgeräten
7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 4 SWS
Nr. der LV: 5710
ECTS-C r e d i t s : 6
Die Studierenden erlernen Methoden zur Konstruktion von Automatisierungsgeräten. Es
werden Konstruktionselemente des elektrotechnischen als auch des mechanischen Teils solcher
Geräte behandelt. Die Teilnehmer erlernen anhand von Praktikumsaufgaben, aus diesen
Komponenten elektromechanische Geräte mit Hilfe von CAE-Techniken zu entwerfen und in
Teilfunktionen zu simulie r e n .
Systematisches Entwickeln und Konstruieren, Layout v on Leiterplatten und
Hybridschaltkreisen (Elektronik- CAD), Komponenten von Leiterplatten und
Hybridschaltkreisen, Schalt- und Verbindungstechnik, Konstruktion mechanischer Bauteile (CAD), Sensoren, Antriebe, Umsetzung von Bewegungen, G ehäusetechnik, Wärmeabfuhr, Mechatronik, Störungen in Automatisierungsgerä176
ten (Übersprechen und EMV), Zuverlässigkeit von Automatisi erungsgeräten,
Normen.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Bearbeiten von Semesteraufgaben und schriftliche Prüfung.
Leittechnik Fallstudie
7. Semester: Praktikum 4 SWS
Nr. der LV: 5720
ECTS-C r e d i t s : 4
Die Teilnehmer werden mit der Durchführung automatisierungstechnischer Projekte (sowohl
im Bereich des praktischen Einsatzes in der Industrie als auch im Bereich der Forschung
und Grundlagene ntwicklung) vertraut gemacht. Durch die gewählte Arbeitsweise werden
sowohl das termin- und kostenbewus s te eigenverantwortliche Arbeiten als auch das Arbeiten
im Team geschult.
Zur Einübung einer professionellen Arbeitsweise werden realitätsnahe Themen
bearbei tet, für die ein interessierter Industriepartner gefunden werden konnte
bzw. die ein aktuelles Forschungsthema darstellen. Ausgehend von einem g emeinsam entwickelten Anforderungsprofil und dem darauf aufbauendem L ösungskonzept soll jeder einzelne Teilnehmer möglichst selbstständig und eigenverantwortlich die Bearbeitung von Teilaufgaben übernehmen, die dann im
Team zu der Gesamtlösung zusammengefügt und getestet werden; Aufgaben der
Projektplanung, - leitung, - verfolgung und - präsentation werden von den Teilnehmern wahrgenommen.
Projektbeispiele: Messtechnik über CAN- Bus; Regelungstechnik auf SPS unter
IEC 1131- 3; Technische Diagnose eines Drei- Tank- Systems; Automatisierte
Betriebsführung g estauter Flusssysteme; Intelligente Haus Automatisierung;
Automatisierung und Optimierung einer Biogasanlage; Modellbahn und Fahrsimulator.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Simulation in der Automatisierungstechnik
7. Semester: Vorlesung 4 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5040
ECTS-C r e d i t s : 6
Die Teilnehmer lernen die rechnerische Modellierung von Fließ-, Folge- und Stückgutprozessen der Automatisierungstechnik und den Einsatz von Simulation als Werkzeug für Pl anung, Inbetriebnahme und Optimierung im Bereich der Automatisierungstechnik. Anhand
von typischen Beispielen aus dem Bereich der Automatisierungstechnik soll das selbstständige
Lösen von Simulationsaufgaben geübt werden.
Grundlagen der Simulationsmethoden: Deterministische, stochastische und
ereignisorientierte Simulation und ihre Anwendung auf die Prozessklassen
Fließprozess, Folgeprozess und Stückgutprozess. Echtzeitsimulation und ihre
Bedeutung in Automatisierungstechnik: Echtzeitsimulation in Zusammenspiel
mit Automatisierungsgeräten, Echtzeitbedingungen, Echtzeitsimulation bei
Inbetriebnahme und Prozessoptimierung. Mathematische Modellbildung technischer Prozesse:
177
Grundgleichungen von elektrischen, mechanischen, thermischen, pneumatischen
und hydraulischen Prozessen, Bilanzen, Erhaltungsgesetze, Lagrangesche Bew egungsgleichungen, Modelle mit verteilten Parametern. Modellermitt lung auf
Grundlage von Identifikation.
Sprachen und Programme: Einsatz von imperativen und objektorientierten
Programmiersprachen, Blockorientierte Simulation auf Grundlage von MATLAB/SIMULINK, Einsatz von Projektierungssprachen der Automatisierungstechnik (IEC 1131C) als Simulationssprache.
Anwendungsbeispiele: Drehzahlgeregelte Asynchronmaschine als Stellantrieb,
Pendelregelung, Totzeitbehaftete Temperaturregelungen mit unterschiedlichen
R egelstrategien, Regelung und Regleroptimierung biologischer Reinigungsprozesse in der Klärwerkstechnik, Materialfluss- Simulation und -optimierung bei
Transferstraßen.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik:
Umwel t t e c h n i k
7. Semester: Vorlesung 4 SWS
Nr. der LV: 5050
ECTS-C r e d i t s : 4
Die ökologischen und gesetzlichen Grundlagen der Umwelttechnik sollen b eherrscht werden.
Die Einsatzpotentiale der Umwelttechnik auf den Teilgebieten Wasser, Luft, Abfall sollen
bekannt sein. Für die vertiefend betrachteten A nwendungsbeispiele sollen eigenständige
B e a r b e i t u n g e n ä h n l i c h g e l a g e r t e r P r o j e kt e m ö g l i c h s e i n .
Ökologische Grundlagen (Ökosysteme: Struktur und Stabilität); Schadwirkungen/Schadstoffe; Risiko (Definition und Bewertung). Umwelt und Technik
(Entropie, Ökobilanz, Technikfolgenabschätzung). Umweltrecht (Vorschriften
und Grenzwerte, Umweltstandards).
Teilgebiete: Wasserver- und - entsorgung, Luftreinhaltung, Abfallvermeidung
und - entsorgung. Umweltüberwachungsnetze (Umweltmess- und Kommunikationstechnik, Umweltinformatik).
Vertiefende Beispiele: Nutzung alternativer Energieformen (technologische
Grundlagen, Bau, Betrieb), Biologische Abwasserreinigung (biologische Grundlagen, Verfahrentechnik, Modellbildung und Simulation, MSR- und Leittechnik).
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik:
M i k r o p r oz e s s o r t e c h n i k
7 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g 2 S W S + P r a k t i k u m 2 SWS
Nr. der LV: 5070
ECTS-C r e d i t s : 4
Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung der für die Programmierung von Mikroprozessoren nötigen Kenntnisse. Der Studierende soll nach dem Besuch der Vorlesung in der Lage
s e i n , H a r d w a r e f ü r M i k r o p r o z e s s o r s y s t e m e zusammenzustellen und die gängigen
Program m i e r aufgaben zu lösen.
178
Rechnerarchitektur: Speicherorganisation, Register, Stack, Interruptsteuerung,
Interfaces, Programmierung von Mikroprozessoren: Assembler, Entwicklungssysteme, Peripherie von Mikroprozessoren, Anwendungsbeispiele. Prozessortypen Intel 8051 und 80x86.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik:
Zuverlässigkeit und Sicher heit
7 . S e m e s t e r : V o r l e s u n g 2 S W S + Ü b u n g 2 SWS
Nr. der LV: 5080
ECTS-C r e d i t s : 4
Ziel: Der angehende Ingenieur erwirbt vertiefte Kenntnis seines Faches und weitet gleichzeitig
den Blick auf das Zusammenspiel von Mensch, Maschine und Umwelt. Zuverlässigkeit,
S i c h e r h e i t u n d B e d i e n b a r k e i t s t e h e n i m Mittelpunkt dieser Lehrveranstaltung über zeitgemäßes Qualitäts- und Risikomanag e m e n t .
Inhalt: Grundbegriffe der Qualitäts- und Zuverlässigkeitssicherung. Qualitätskontrolle. Redundanztechniken, Diagnostizierbarkeit, Diversität. Sicherheitstechnik. Fehlerbaum- und Ereignisbaumanalyse. Einflüsse der Wartungs- und
Reparaturstrategien auf die Verfügbarkeit. Zuverlässigkeitswachstumsmodelle.
Vermeidung von Bedien- und Konstruktionsfehlern. Lehren aus Katastrophen
und Unglücken: Three Mile Island, Challenger, Ariane 5, Eschede.
L i t . : Grams, T.: Q u a l i t ä t s- und Risikomanagement. Zuverlässigkeit, Sicherheit,
Bedienbarkeit. View e g 2 0 0 1 .
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
Vertiefungsfächer der Automatisierungstechnik:
M a n i p u l a t o r - und Roboter t e c h n i k
7. Semester: Vorlesung 2 SWS + Praktikum 2 SWS
Nr. der LV: 5060
ECTS-C r e d i t s : 4
Die verschiedenen Bauarten und Anwendungen sowie deren Einsatzpotentiale sollen bekannt
sein. Für die im Beispiel geübte Problemstellung sollten Pr ogrammierung, Parametrierung
und Inbetriebnahme eines vergleichbaren Roboters mit vergleichbarer Aufgabenstellung sicher
beherrscht werden.
Bauformen: Manipulatoren, Roboter, Roboterfahrzeuge; Einsatzgebiete/ A nwendungen; Aufbau: Kinematik, Antrieb, Sensorik, Aktorik (Greifer, Werkzeuge); Automatisierung: Messwertverarbeitung (Filterung, Koordinatentransformation), Steuerung und Regelung (Bahnplanung, Positions- und Momentenregelkreise), Sicherheitstechnik (Verfahrenstechnik Schutzeingriffe, Kollissionsvermeidung), Integration in Produktions bzw. Fertigungssteuerung, Materialflusstechnik); Modellbildung der mechanischen Komponenten (Mehrkörpersyst e m e , F i n i t e- Elemente- Systeme); Bewegungsgleichungen; Programmi erung und
Planung des Robotereinsatzes. Übungen: Programmierung, Parametrierung und
Betrieb eines Laborroboters, Simulationsuntersuchung von Kollossionsvermeidungsstrategien anhand einer 3D- Graphiksimulation.
Bedingung für Vergabe von Credit Punkten: Wird vom Lehrenden bekannt g e g e b e n .
179
T e c h n i k-G e s e l l s c h a f t -U m w e l t
7. Semester: Vorlesung 2 SWS
Nr. der LV: 3010
ECTS-C r e d i t s : 2
Exemplarisch werden die Bereiche Energie, Mobilität, Computertechnik / I nternet unter dem komplexen Betrachtungszusammenhang von TechnikGesellschaft- Umwelt und den erkennbaren Entwicklungstendenzen, Problemen
und Folgen analysiert.
L i t . : Literaturangaben und Seminarplanung zu Semesterbeginn.
180
2.2
Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen
Ziele der Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur
Der Wirtschaftsingenieur bildet das Verbindungsglied z wischen Technik und
Wirtschaft. Gefragt sind Wirtschaftsingenieure deshalb vor allem an den Nahtstellen zwischen technischen und kaufmännischen Bereichen wie Unternehmensleitung, Produktplanung und - management, Logistik, Materialwirtschaft
und Einkauf, Vertrieb und Marketing, Rechnungswesen und Controlling, Kundendienst, Schulung und Consulting sowie betrieblicher Datenverarbeitung.
Angesichts der zunehmenden Spezialisierung in unserer Arbeitswelt geht das
Verständnis für komplexe Vorgänge immer mehr verloren. Verlangt wird heute
und in Zukunft nicht mehr der reine Spezialist; es sind vielmehr vor allem Flexibilität, Team- und Kritikfähigkeit, Sozialkompetenz sowie das Denken in
größeren Zusammenhängen gefragt.
Berufsaussichten für Wirtschaftsingenieure
Aufgrund ihres interdisziplinären und praxisnahen Studiums haben Wirtschaftsingenieure hervorragende Berufsaussichten. Eine Befragung zeigt, dass zwei
Drittel der Wirtschaftsingenieure innerhalb ihres Tätigkeitsbereichs eine leitende
Funktion ausüben. Die Z ufriedenheit der Wirtschaftsingenieure mit ihrer Studienwahl ist außerordentlich hoch: 97,5% der befragten Wirtschaftsingenieure
würden sich wieder für das ursprünglich gewählte Studium entscheiden.
Etwa 90% aller Wirtschaftingenieure sind in der Privatwirtschaft und davon
wiederum etwa 20% in der Beratungsbranche tätig. Weitere Beschäftigungsmöglichkeiten liegen in der Elektrotechnik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der
Energie- b z w . E l e k t r i z i t ä t swirtschaft und in Dienstleistungsunternehmen der
Kommunikations- und Verkehrstechnik. Über die private Wirtschaft hinaus
finden Wirtschaftsingenieure Arbeitsmöglichkeiten in öffentlichen Verwaltungen und Behörden, Institutionen und Verbänden sowie Forschungseinrichtungen und im Bildungswesen.
Beschreibung des Studiengangs
Die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur (ET) an der Fachhochschule Fulda
verbindet die Kernfächer der Betriebswirtschaft mit denen der Elektrotechnik
und Informationstechnik. Die Ausbildung geschieht im Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik in Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaft.
Absolventen dieses Studiums werden aufgrund ihrer Ausbildung befähigt sein,
sich in ihrem Berufsleben im klassischen Berufsfeld der Wirtschaftsingenieure
zu bewegen. Dieses umfasst im Wesentlichen die Bearbeitung fachlich übergreifender, mit anderen Disziplinen vernetzter Aufgaben. Sie werden allerdings auch
in der Lage sein, sich in Spezialgebiete sowohl der Betriebswirtschaft als auch
der Elektrotechnik und Informationstechnik einzuarbeiten.
181
Das Studium zum Wirtschaftsingenieur in Fulda trägt der zeitgemäßen Orientierung der Ingenieurausbildung hin zum neuen Ingenieur Rechnung. Dies zeigt
sich in der Generali sierung des Studiums durch interdisziplinäre Studienanteile
zum Erwerb von Schlüsselqualifikationen (Kommunikations- und Sozialfähigkeit), Fähigkeit der interkulturellen Kommunikation, Kenntnissen der betriebswirtschaftlichen und ökologischen Zusammenhänge, sowie von Managementfähigkeiten.
Der Fachbereich unterstützt eine individuell gestaltbare s tärkere internationale
Ausrichtung des Studiums durch das Angebot, das berufspraktische Semester
und die Diplomarbeit im Ausland zu absolvieren sowie Auslandssemester in das
Studium zu integrieren. Durch Vereinbarungen mit ausländischen Partnerhochschulen werden diese Aktivitäten unters t ü t z t .
Zulassungsvoraussetzung und Aufbau des Studiums
Neben den allgemeinen Zulassungsvoraussetzungen wird ein zweimonatiges
Vorprakti kum verlangt. Die Anerkennung eines Vorpraktikums setzt voraus,
dass der Inhalt den folgenden Tätigkeitsbereichen zugeordnet werden kann:
manuelle und maschinelle Werk stoffbearbeitung, Fertigung, Zusammenbau und
Prüfung elektrischer bzw. elektronischer Baugruppen, Betriebswirtschaft.
Studienanfang ist grundsätzlich im Wintersemester. Das insgesamt achtsemestrige Studium beginnt mit einem dreisemestrigen Grundstudium , das mit der Di plom- Vorprüfung abgeschlossen wird. Dem schließt sich das Hauptstudium an.
Das fünfte Semester ist ein b e r u f s p r a k t i s c h e s S e m e s t e r (BPS), das in einem Unternehmen a bgeleistet und von der Fachhochschule betreut wird. Im achten Semester - dem Prüfungs s e m e s t e r - wird die Diplomarbeit angefertigt. Das Studium wird
mit der Diplomprüfung abgeschlossen.
182
2.2.1
Studienprogramm
Erläuterungen: Der senkrechte Strich “|” trennt Alternativveranstaltungen. V
steht für Vorlesung, Ü für Übung und P für Praktikum. Wahlpflichtfächer haben
wenigstens 2 Vorlesungsstunden.
2.2.1.1
Grundstudium
Fach
1. Sem.
2. Sem.
3. Sem.
V
Ü
P
V
Ü
P
V
Ü
P
Mathematik für Wirtschaftsingenieure 4
4
0
4
2
0P
Einführung in die Informatik
2
0
2
2
0
2P
2
0
2
4
0
0S
2
2
0S
Einführung in die Elektronik
4
2
0P
WP: Einf. in die AT|ET|NT 1
2
0
0S
4
0
0S
4
0
0S
2
0
0S
Präsentation (englisch)
0
0
2S
Interkulturelle Kommunikation
2
0
0S
Mathematik, Informatik
Naturwissenschaften
Physik
Werkstoffkunde
Technische Grundlagen
Grundlagen d. Elektrotechnik für WI 4
4
0
4
4
0P
Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Allgemeine BWL I2
2
0
0
Einf. in die Kostenrechnung2
2
2
0S
2
2
0P
Einf. in die Logistik2
Fachübergreifende Inhalte
Vertragsrecht2
2
0
0
Kreativitätstechniken und Teamarbeit
0
2
0S
Moderation
Englisch (Wahlfach, in jedem Semester)
Summe V+Ü+P
30
30
Prüfungen
0
4
26
1
Studienleistungen
1
2
7
AT steht für Automatisierungstechnik, ET für Energietechnik und NT für Nachrichtentechnik
2 Wird vom Fachbereich Wirtschaft angeboten
183
1
2.2.1.2
Hauptstudium
Fach
4. Sem.
6. Sem.
V
Ü
P
4
2
0P
7. Sem.
V
Ü
P
0
0
6S
V
Ü
P
4
2
0S
2
0 4P
0
0
2
2 0P
2
2
2
2 0P
Vertiefung Technik
Digitaltechnik und Mikroprozessortechnik
Labor: Nachrichtentechnik| Automatisierungstechnik (WP)
Informationstechnik für Wirtschaf tsing.|Regeln und Steuern (WP)
Netzwerkanwendungen|Maschinen und
Antriebe (WP)
Konstruktion und CAD|Simulation (WP)
4
2
0S
Energietechnik|Maschinenelemente (WP)
4
2
0P
Fallstudie
4S
Vertiefung Wirtschaft
Projektmanagement3
2
2
0S
Wahlpflichtfächer Spezielle BWL5
2
2
0S
Absatzwirtschaft4
4
0
0S
Allgem. BWL II –
Unternehmensführung4
2
Finanzmanagement6
2
0
2
2
0S
0
0
2S
4
0
0S
0S
BPS-Seminare
Vorseminar und Nachseminar
2
0
0
Interdisziplinäres Studium
Patentrecht|Arbeitsrecht|VWL (WP)
Technik-Gesellschaft-Umwelt
2
0
0S
Qualitätsmanagement (Zuverlässigkeit und
Sicherheit)
Wahlfach: Englisch
Summe V+Ü+P
28
26
28
Prüfungen
1
1
3
Wird vom Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften angeboten
Wird vom Fachbereich Wirtschaft angeboten
5 2 aus 5: Internes Rechnungswesen, Umweltwirtschaft, Betriebliche Planung und Entscheidungsprozesse, Logistik, Personalmanagement (angeboten vom Fachbereich Wirtschaft)
6 Angeboten vom Fachbereich Angewandte Informatik
184
3
4
Studienleistungen
5
4
3
5. Semester: Berufspraktisches Semester (BPS)
8. Semester: Diplomarbeit (8 SWS)
2.2.2
Lehrangebot
2.2.2.1
Grundstudium
Lehrveranstaltungen für das 1. Semester
Mathematik für Wirtschaftsingenieure
Gruppe A/B
V
Do.
1./2
Std.
Gruppe A/B
V
Do.
3./4. Std.
K 115
K 115
Rausch
Rausch
Gruppe A/B
Gruppe A/B
3./4.
5./6.
Std.
Std.
K 304
K 304
Fricke- Neuderth
Fricke- Neuderth
Einführung in die Informatik
Gruppe A/B
V
Di.
1./2.
Std.
K 115
Grams
Gruppe A/B
Ü
Ü
Mo.
Mo.
P
P
Di.
Di.
9./10. Std.
9./10. Std.
K 109
K 110
N.N.
Grams
Physik
Gruppe A/B
V
Do.
9/10.
Std.
K 115
Osipowicz
Gruppe A/B
Gruppe A/B
P
P
Mi.
Mi.
1./2.
3./4.
Std.
Std.
K 101
K 101
Macholdt
Macholdt
Grundlagen der Elektrotechnik für Wirtschaftsingenieure
Gruppe A/B
V
Di.
3./4. Std.
K 115
Erb
Gruppe A/B
V
Di.
5./6. Std.
K 115
Erb
Gruppe A/B
Gruppe A/B
Ü
Ü
Allgemeine BWL
Gruppe A/B
V
Mo.
Do.
7./8.
5./6.
Std.
Std.
K 304
K 304
Geuer
Geuer
Di.
7./8.
Std.
A 004
Wahl
K 304
K 304
Schreiner
Schreiner
Einführung in die Kostenrechnung
Gruppe A/B
V
Mi.
5./6. Std.
Gruppe A/B
V
Mi.
Mittagspause
Wahlfach: Englisch
Unter dem Sprachenangebot von SK frei wählen, sofern Plätze in den
Kursen verfügbar sind!
185
2. Lehrveranstaltungen für das 3. Semester
Werkstoffkunde
Gruppe A/B
V
Do.
5./ 6. Std.
Gruppe A/B
Ü
Fr.
9./10. Std.
K 115
K 115
Osipowicz
Osipowicz
Einführung in die Elektronik
Gruppe A/B
V
Mi.
1./2.
Gruppe A/B
V
Mi.
3./4.
Std.
Std.
K 115
K 115
Fricke- Neuderth
Fricke- Neuderth
9./10. Std.
K 304
Fricke- Neuderth
A 104
A 104
Greve
Greve
Gruppe A/B
Ü
Mo.
Einführung in die Logistik
Gruppe A/B
V
Do.
3./4.
Gruppe A/B
V
Fr.
7./8.
Std.
Std.
Wahlpflichtfächer:
- Einführung in die Automatisierungstechnik
Gruppe A/B
V
Do.
9./10. Std.
LS 310
Cuno
- Einführung in die Nachrichtentechnik
Gruppe A/B
V
Di.
1./2. Std.
LS 310
Werner
- Einführung in die Energietechnik
Gruppe A/B
V
Do.
7./8. Std.
K 115
Geuer
Moderation
Gruppe A/B
V
Di.
3./4.
Std.
LS 309
Hinnenkamp
Interkulturelle Kommunikation
Gruppe A/B
V
Di.
7./8.
Std.
LS 309
Hinnenkamp
LS 310
Kirschenhofer
E 109
E 109
Weber
Weber
Präsentation (Englisch)
Gruppe A/B
P
Mi.
5./6.
Vertragsrecht:
Gruppe A/B
V
Gruppe A/B
V
5./6.
Std.
Mittagspause
Di.
Di
Std.
Wahlfach: Englisch
Unter dem Sprachenangebot von SK frei wählen, sofern Plätze in den Kursen
verfügbar sind.
2.2.2.2
Hauptstudium
Studierende befinden sich im berufspraktischen Semester.
186
2.2.3
2.2.3.1
Beschreibung der Lehrveranstaltungen
Grundstudium
Allge meine Betriebswirtschaftslehre I
6 SWS
G e g e n s t a n d u n d M e t h o d e n : Erkenntnisobjekt und Grundbegriffe; Systemansatz; Unternehmenslehre, betriebswirtschaftliche Modelle.
Z i e l s e t z u n g e n : Entstehung von Unternehmenszielen, ökonomische und soziale
Dimensionen; Zielordnung.
G r u n d l a g e n d e s M a n a g e m e n t s : Funktionen und Prozesse; Elemente von
Managementsystemen; Managementtechniken.
F a k t o r e i n s a t z z u r W e r t s c h ö p f u n g : Bereitstellungsoptimum (Arbeit, Betriebsm i t t e l - kapazität, Werkstoffe) Produktionsfunktionen und Kostendeterminanten.
Kostenrechnung
4 SWS
Wesen, Aufgaben und Einordnung der Kostenrechnung; Grundlagen der Kostentheorie (Entstehung und Abhängigkeiten); Systeme der Kostenrechnung;
Kostenartenrechnung (Material- , Personalkosten, aufwandsgleiche Kosten,
k a l k u l a t o r ische Kosten, wie Abschreibungen, Zinsen, Mieten). Kostenstellenrechnung (Aufgaben des Betriebsabrechnungsbogens, innerbetriebliche Leistungsverrechnung, Bildung von Kalkulationssätzen), Kalkulation und kurzfrist ige Erfolgsrechnung.
Logistik
4 SWS
Materialwirtschaft und Fertigungswirtschaft der Unternehmung werden in ihren
Aufgaben umrissen. Dabei werden die wirtschaftlichen Gesichtspunkte des
Materialeinkaufs, der Materialbevorratung und der Materialbedarfsfeststellung
behandelt. Unter Berücksichtigung v on Fertigungsprogramm und Fertigungsorganisation werden die Probleme der wirtschaftlichen Planung der Fertigung und
der Qualitätssicherung betrachtet.
Gegenstand des zweiten Teils der Veranstaltung sind die Warenbewegungen
zwischen einem Betrieb und seinen Beschaffungs- und Absatzmärkten, die Prozesse der Warenbeschaffung, der Lagerung und Verpackung, der Warenauszeichnung und Kommissionierung von Kundenaufträgen sowie das betriebliche
Versand- und Transportwesen.
Vertragsrecht (Wirtschafts - und Privatrecht I)
6 SWS
Überblick über Rechtsgebiete und Gerichtsorganisation; Rechtsgeschäftslehre;
Vertragsrecht; Leistungsstörungen; gesetzliche Schuldverhältnisse. Sachenrecht,
Grundzüge des Familienrechts und des Erbrechts.
187
2.2.3.2
Hauptstudium
Allgemeine Betriebsw irtschaftslehre II –
Unternehmensführung I
4 SWS
Im Einzelnen werden Zielsysteme, Planung und Kontrolle, Führungskonzepte
und die Grundlagen der Unternehmensorganisation vermittelt. Der Teil über die
Zielsysteme beinhaltet den Zielbildungsprozess im Unternehmen sowie die
Entwicklung von Zielbeziehungen und –hierarchien. Die praktische Umsetzung
der Unternehmens- ziele erfolgt im Rahmen des Planungs- und Kontrollprozesses. Im Bereich der Führungskonzepte wird die Führung nach innen und außen
behandelt. Die U nternehmensorganisation beinhaltet sowohl die klassischen
Ansätze der betrieblichen Organisation als auch den Wandel zur modernen
Unternehmensorganisation.
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre II –
Unternehmensführung II
4 SWS
Die zielorientierte Steuerung der Unternehmen setzt den Einsatz der im Fach
Unternehmensführung I behandelten Elemente des Managementsystems voraus.
Der effiziente Einsatz dieser Elemente erfordert deren Koordination, d.h. deren
permanente Abstimmung untereinander. Unter Berücksichtigung veränderter
Umweltbedingungen werden daraus weiterführende Perspektiven zur Unternehmensführung entw i c k e l t .
Internes Rechnungswesen
8 SWS
a) Kostenrechnung (4 SWS)
Das Ziel dieses Faches besteht darin, die Studierenden mit der Theorie und
Praxis der Kosten- und Leistungsrechnung vertraut zu machen. Bei der Behandlung der Systeme der Vollkostenrechnung stehen Fragen der Rechentechnik im
Vordergrund. Ist - , Normal- und Plankostenrechnungsverfahren werden dargestellt und kritisch beurteilt. Anschließend w erden die Methoden der Teilkostenrechnung behandelt. Hierbei bilden Direkt Costing, Grenzplankostenrechnung
und Fixkostendeckungsrechnung die Schwerpunkte.
Abschließend wird die Eignung der verschiedenen Systeme für spezifische Entscheidungs- und Planungsrechnungen analysiert.
b) Controlling (4 SWS)
Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Planungs- , Kontroll- und Steuerungsinstrumente für die Unternehmensleitung gemeinsam zu erarbeiten. Definition, Aufgaben, Führungsstile, Planungszeiträume, Aufbau und Ablauf der Unternehmensplanung, Management - Informations- Systeme, Deckungsbeitragsrechnung,
kurzfristige Erfolgsrechnung, Abwei chungsanalyse, ABC-Analyse, Wertanalyse,
Break- Even- Analyse.
188
Umweltwirtschaft
8 SWS
a) Umweltmanagement (4 SWS)
Der Zusammenhang zw ischen Ökologie und Betriebswirtschaft wird dargestellt,
die Einordnung des Umweltschutzzieles in ein betriebliches Zielsystem vorgenommen sowie Aufbau und Ablauf eines Umweltmanagement -Systems nach der
Öko- Audit- Verordnung beschrieben. Behandelt die naturwissenschaftlichtechnischen rechtlichen und ökonomischen Grundlagen der Kreislaufwirtschaft.
Neben der Funktion „Betriebsbeauftragte für Umweltschutz“ werden die Objekte betrieblicher Umweltpolitik wie Materialwirtschaft, betrieblichen Funktionsbereiche M arketing, Rechnungswesen, Personalwesen, Organisation, Investition
und Finanzierung hinsichtlich ihrer umweltbezogenen Problemstellungen b ehandelt.
b) Umwelttechnik (4 SWS)
Die Veranstaltung befasst sich mit typischen Techniken von grundlegender
Bedeutung für den betrieblichen Umweltschutz (Grundlagen der Verfahrens-,
Mess- und Regelungstechnik, sowie typischer Techniken der Wasser- und Abwasserwirtschaft, der Abfallbehandlung, der Luftreinhaltung und Lärmminderung). Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden einen Überblick über den
jeweiligen Stand der Technik zu verschaffen, relevante technische und naturwissenschaftliche Grundbegriffe zu vermitteln und zur interdisziplinären Zusa mmenarbeit zu befähigen. Es ist nicht Ziel, Kenntnisse und Fertigkeiten zur eigenständigen Lösung technischer Probleme zu vermitteln.
Betriebliche Planung und Entscheidungsprozesse
8 SWS
a) Planung und Entscheidung (4 SWS)
Das System der Unternehmensplanung wird in seiner sachlichen und zeitlichen
Struktur dargestellt. Dazu werden Planungstechniken und Entscheidungsmodelle vorgestellt und auf adäquate Problemlösungen diskutiert. Darüber hinaus
werden betriebliche Teilentscheidungen anhand einschlägiger Fallbeispiele vertiefend geübt.
b) Unternehmensplanspiel (4 SWS)
Z i e l d i skussion und Strategieentwicklung in getrennten Teams. Computergestützte Simulation von unternehmerischen Planungs- und Entscheidungsprozessen.
Gemeinsame Präsentation der Unternehmensergebnisse.
Logistik
8 SWS
a) Beschaffungs- und Produktionslogistik (4 SW S )
Die Veranstaltung zeigt den Zusammenhang zwischen Logistikzielen, Logistikleistungen und Logistikkosten bei der Erzeugung von Sachgütern in Industrieu n t ernehmen.
Im Vordergrund stehen die Planung und Steuerung des Material- und Informationsflusses in L ogistiksystemen im Zusammenhang mit industriellen Herstellungsprozessen. Aufbauend auf der Analyse moderner PPS- Systeme werden
Logistikkonzepte wie „Kanban“ in „Just - In- Time“ behandelt. Reduzierung der
189
Fertigungstiefe durch Outsourcing und die damit verbundenen Aufgaben von
Lieferantenbewertung und –auswahl, Lieferantenanbindung und die Anforderungen an Logistikdienstleister werden ebenso erläutert wie Wertanalyse und
Qualitätsmanagement.
b) DV- Anwendungen in der Logistik (4 SWS)
Ziel dieser Veranstaltung ist es, die Studierenden mit dem Aufbau und Einsatz
von Logistikinformationssystemen vertraut zu machen. Die Datenorganisation
und –verwaltung in Produktionsplanungs- und steuerungssystemen innerhalb
der Unternehmen wird ebenso behandelt wie die Datenfernübertragung und
Rechnerkopplung bei der überbetrieblichen Anbindung von Lieferanten und
Logistikdienstleistern in „Just - In- Time“- Systemen. Die damit verbundene Entwicklung von nationalen und internationalen Standards durch Institutionen wie
VDA und ODETTE w ird aufgezeigt.
Personalmanagement
8 SWS
a) Personalplanung (4 SWS)
Ziele und Organisation des Personalmanagements; Personalpolitik; Personalplanung; Personalbeschaffung; Personaleinsatz; Personalfreisetzung, Stellenbeschreibung; Grundlagen der Ent geltfindung.
b) Personalentwicklung (4 SWS)
Personalentwicklung; Organisationsentwicklung und Teamentwicklung; Bedarfanalyse der Personalentwicklung; Methoden und Maßnahmen der Personalentwicklung; Arbeitsstrukturierung; Evaluierung von Personalentwicklungsmaßnahmen.
Absatzwirtschaft (Marketing)
4 SWS
Die Entwicklungsstufen der Absatzwirtschaft vom „situativen Verkaufen“ hin
zur konsequenten Umsetzung des „Marketingdenkens“ bilden den Hintergrund
der Abgrenzung und Segmentierung der betrieblichen Märkte. Damit wird die
grundlegende Bedeutung der Marktforschung erkennbar. Ein Überblick über
ihre spezifischen Aufgaben und Methoden dient der Vertiefung dieser Erkenntnis. Die gesamtwirtschaftlichen Distributi onsfunktionen konkretisieren sich im
Einsatz der absatzpolitischen Instrumente der Betriebe. Die Ziele und Inhalte
der Produkt- und Programmpolitik, der Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und der Marketing- Kommunikation sowie ihre Integration im MarketingMixwerden erläutert und praxisbezogen demonstriert. Grundsätze und Formen
der Marketing- Organisation zeigen die Bedingungen der Realisierung betrieblicher Marketingkonzeptionen.
190
Finanzmanagement
4 SWS
Die Studierenden sollen mit den Instrumenten und Systemen der Planung, Steuerung und Kontrolle des finanziellen Bereiches eines Unternehmens vertraut
gemacht werden.
Inhalte: Grundlagen des Finanzmanagements, Bewertung von Finanzströmen,
Integrierte Finanz- , Bilanz- und Erfolgsplanung, Finanzmarktorientierte Unternehmensführung, Risikomanagement, Finanzi erungsregeln und - strategien,
Finanzierungsmodelle, Finanzierungs- und Anlageinstrumente, Finanzdienstleistungen, Finanzierung und Steuern, Finanzmanagement bei Gründungen.
191
3
Haushalt und Ernährung (HE)
Struktur des Wintersemesters 2002/2003
23.
11.
18.
25.
09.
11.
11.
11.
-
08.
15.
22.
24.
11.
11.
11.
01.
2002
2002
2002
2003
1. Semesterhälfte
Kompaktwoche
Projektwoche
2. Semesterhälfte
Lehrveranstaltungen für das 1. Semester
Bitte beachten:
Seit dem SS 2001 muss der Fachbereich Haushalt und Ernährung für Laborübungen im Grundstudium 10,00 Euro und im Hauptstudium 15,00 Euro erheben. Entsprechende Überweisungsträger werden bei den Einteilungen für die
Laborübungen vergeben. Der jeweilige Betrag muss bis spätestens 10 Tage vor
Beginn der Laborübung eingezahlt werden.
Studienprojekt im Grundstudium
Project Work in Teams
Angebot für: 1. bis 3. Semester
Credits:
26
Prüfung:
Fachgespräch
Lernziele:
Mit dem Projektstudium sollen Schlüsselqualifikationen vermittelt werden wie kommunikative Kompetenz, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit
sowie allgemeine Fähigkeiten und Kenntnisse wie Projektmanagement,
Infor-mationsbeschaffung und Präsentationstechniken. Die Projektarbeit hat zum Ziel, Fachinhalte im Arbeitsleben, in der Umwelt und im
gesamten Spektrum des Konsums im Sinne der Nachhaltigkeit und des
forschenden Lernens kennen zu lernen, zu verstehen und anzuwenden.
Das Projektstudium fördert die Eigeninitiative sowie problemorientiertes, interdisziplinäres und zielorientiertes Denken.
Umfang:
1 SWS Vorlesung, 6 SWS Seminar, 14 SWS Projektarbeit
Angebot
Dozent/inInhalte
SWS Raum Zeit
Art
NN
Projektarbeit
4
siehe
Mittwoch Teamarbeit
Aushang ganztags
NN
Projektarbeit
4
2. Semester Teamarbeit
NN
Projektarbeit
6
3. Semester Teamarbeit
Nothdurft Projektmanagement
1
3. Semester Vorlesung
NN
Projektbegleitende Seminare
je 1
3. Semester Seminar
192
Nähere Informationen zu den einzelnen Projekten geben Ihnen die Aushänge im Treppenhaus des Gebäudes B, 2. Stock. Zur Vorbereitung auf die Projektarbeit wird der
Besuch der einführenden Lehrveranstaltung „Projektmanagement“ (Fr 14:30 - 16:00 Uhr)
empfohlen. Hier werden die wichtigsten Methoden und Werkzeuge der Projektarbeit
vorgestellt.
Am Mittwoch, 25. 09. 2002 findet in kleinen Gruppen um 9:00 - 11:00 ein Workshop mit
den Professorinnen und Professoren des Fachbereich zum Thema „Was ist Projektarbeit?“ statt. Es folgt um 11.30 Uhr in Halle 8 die Projektmesse mit der Vorstellung der
Projekte und im Anschluss die Verteilung der Studierenden auf die einzelnen Projekte.
Chemie
Chemistry
Modulnummer: HE-GS-1 Modulverantwortliche/r: J. Janssen
Angebot für:
1. Semester
Credits:
6
Prüfung:
Klausur
Voraussetzungen: keine
Lernziele:
Die Studierenden erwerben Grundkenntnisse in der allgemeinen,
organischen und analytischen Chemie und in Biochemie. Dadurch
sollen sie befähigt werden, sich chemische Fachliteratur zu erarbeiten und sich mit chemischen Fragestellungen wissenschaftlich
auseinander zusetzen.
Sie sollen weiterhin in die Lage versetzt werden, weiterführende
Fachgebiete, die chemische Voraussetzungen erfordern, erfolgreich
zu absolvieren.
Umfang:
4 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung oder Laborübung
Lehrangebot
Dozent/in
Lehrinhalte
SWS Raum
Zeit
Art
Diel
Allgemeine Chemie und Biochemie
2 E 109
Di 3./4.
V
MQS
Diel
Allgemeine Chemie und Biochemie
2
Do 5./6.
Ü
2
Diel/ Borck Allgemeine Chemie und Biochemie
2 E 219 Di 7./10. LÜ
Gruppe 1
1. Sem.hälfte
Diel/ Borck
Allgemeine Chemie und Biochemie
Gruppe 2
2
E 219
Di 7./10. LÜ
2. Sem.hälfte
Janssen
Organische und analytische Chemie
2
E 109
Mo 3./4..
V
Janssen
Organische und analytische Chemie
2
E 109
Di 1./2.
Ü
Janssen/Borck Organische und analytische Chemie
2
E 219
Mo 7./10. LÜ
1. Sem.hälfte
Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrinhalten geben Ihnen die Aushänge der
Lehrenden im Gebäude B, 2. Stock. Kostenbeitrag für Laborübungen 10 Euro.
193
Psychologie, Kommunikation und Soziologie
Psychology, Communication and Sociology
Modulnummer: HE-GS-5 Modulverantwortliche/r: C. Klotter
Angebot für:
1. + 2. Semester
Credits:
10
Prüfung:
mündliche Prüfung
Voraussetzungen: keine
Lernziele:
Das menschliche Leben und Verhalten aus unterschiedlichen
psychologischen Perspektiven verstehen und erklären können,
insbesondere das Ernährungsverhalten
Die soziologischen Hintergründe und Zusammenhänge des
menschlichen Zusammenlebens erklären und verstehen können
Kommunikationsprozesse mit unterschiedlichen Modellen
analysieren können
Erwerben eigener kommunikativer Kompetenz
Umfang:
2 SWS Vorlesung, 4 SWS Seminaristischer Unterricht,
2 SWS Übung
Lehrangebot
Dozent/in
Lehrinhalte
SWS Raum
Zeit
Art
Klotter Grundlagen der Psychologie
2 E 109 Do 1./2. V
Spieler Kommunikation
2 LS 305 Fr 1./2. Ü
NN
Grundlagen der Psychologie
Müller(SK) Einführung in die Ethik
2
2
Ü
Di 5./6.
SU
Klotter
Kommunikation
2
N3
SS 2003
Ü
Klotter
Persönlichkeitspsychologie
2
SS 2003
SU
NN (SK) Sozialpsychologie
2
SS 2003
SU
Koscielny Grundlagen der Soziologie
2
SS 2003
Ü
Schrader Recht
2
SS 2003 SU
(SK)
Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrinhalten geben Ihnen die Aushänge der
Lehrenden im Gebäude B, 2. Stock.
194
Wirtschaftswissenschaften
Economy and Business Administration
Modulnummer: HE-GS-6 Modulverantwortliche/r: A. Poggendorf
Angebot für:
1. + 2. Semester
Credits:
12
Prüfung:
Klausur
Voraussetzungen: keine
Lernziele:
Die Studierenden sollen einen grundlegenden Überblick über einzelund gesamtwirtschaftliche Phänomene und Probleme erhalten.
Unter Einbezug der sozialen, technischen, finanziellen, informationellen und ökologischen Aspekte sollen sie die ökonomischen Strukturen der produzierenden und haushaltenden Systeme erkennen,
beschreiben und zuordnen können. Dazu sollen sie mit der fachspezifischen Methodik und Terminologie der Wirtschaftswissenschaften
vertraut sein, so dass sie die ökonomischen Aspekte im Bereich des
Haushalts und der Ernährung verstehen und sich ggf. auf Probleme
und deren Lösungen spezialisieren können.
Umfang:
6 SWS Vorlesung, 4 SWS Seminaristischer Unterricht,
2 SWS Übungen
Lehrangebot
Dozent/in
Lehrinhalte
SWS Raum
Zeit
Art
1
Poggendorf
Fr 3./4.
1. Sem.hälfte
Betriebswirtschaftslehre 1
V
1 E 109
Lohmann
Fr. 3./4.
2. Sem.hälfte
Poggendorf Betriebswirtschaftslehre 1
2 E 106
Fr 5./6.
Ü
Saggau
Volkswirtschaftslehre 1
2
E 109
Czech
Arbeitswissenschaft
2
E 112
Auer /
Poggendorf Betriebswirtschaftslehre 2
2
Kompaktwoche
Zeit: siehe Aushang
Mo 11./12.
2. Semester
V
V
SU
Auer
Betriebswirtschaftslehre 2
2
2. Semester
Ü
Poggendorf Betriebswirtschaftslehre 2
2
2. Semester
Ü
Auer
Volkswirtschaftslehre 2
2
2. Semester
SU
Platzer (SK) Europalehre
2
2. Semester
SU
Czech (SK) Arbeitswissenschaft 1
2
2. Semester
Ü
Czech (SK) Arbeitswissenschaft 2
2
2. Semester
SU
Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrinhalten geben Ihnen die Aushänge der
Lehrenden im Gebäude B, 2. Stock.
195
Leben und Lebensmittel
Life Sciences
Modulnummer: HE-GS-3
Modulverantwortliche/r: F.-K. Lücke
Angebot für: 1. + 2. Semester
Credits:
12
Prüfung:
Klausur
Voraussetzun- keine
gen:
Lernziele:
Die Studierenden erwerben fachliche und methodische Kenntnisse über biologische Systeme und Prozesse. Dadurch werden sie befähigt, sich mit Fragen der
Ernährung und der Lebensmittelqualität wissenschaftlich auseinander zusetzen. Es
werden Grundkenntnisse vermittelt über:
Makro- und Mikroanatomie sowie Physiologie des Menschen
Lebensmittel und die ihrer Erzeugung, Verarbeitung und Haltbarmachung
zugrunde liegenden biologischen Vorgänge.
Vertiefte Kenntnisse werden vermittelt über den Aufbau und die Funktion des
Magen-Darm-Traktes.
Modulumfang: 8 SWS Vorlesung, 2 SWS Übung, 2 SWS Laborübung
Lehrangebot
Dozent /in
Lehrinhalte
SWS Raum
Zeit
Prinzipien des Baus pflanzlicher und tierischer
Zellen und Gewebe; Vererbung, Evolution,
Do 7./8.
Koch
1 E 109
Biodiversität; Grundbegriffe der Zoologie und
1. Sem.hälfte
Botanik; Baupläne höherer Organismen
Biol. Grundlagen d. Erzeugung v. Lebensmitteln:
Biologie ausgew. Nutzpflanzen und Nutztiere;
Mo 1./2.
Lücke
1 E 109 2. Sem.hälfte
Prinzipien von Pflanzenbau u. Tierhaltung, Rohstoffqualität
Koch
1 E 109 Do 9./10.
1. Sem.hälfte
Allgemeine Biologie und Rohstoffkunde
Lücke
1 B 201 Do 10./11.
2. Sem.hälfte
Do 7. - 10.
Koch/Ochs
Allgemeine Biologie und Rohstoffkunde
2 E 235
2. Sem.hälfte
Hahn
Ernährungsphysiologie
2 E 109 Mo 5./6.
Mo 7. – 10.
Hahn/Niedling Ernährungsphysiologie, 1. Gruppe
2 E 233
2. Sem.hälfte
KohlenbergErnährungsphysiologie
2
SS 2003
Müller
KohlenbergErnährungsphysiologie, 2. Gruppe
2
SS 2003
Müller
Grundlagen der Mikro- und Makro-Anatomie
2
SS 2003
NN
und Physiologie des Menschen
2
SS 2003
NN
Anatomie und Histologie
2
SS 2003
196
Art
V
V
Ü
LÜ
V
LÜ
Ü
LÜ
V
Ü
LÜ
Lücke
Grundlagen der Mikrobiologie: Mikroorganismen
2
SS 2003
und ihre Bedeutung für Lebensmittel und die
Stoffkreisläufe in der Umwelt
2
SS 2003
Lücke
Mikrobiologie
2
SS 2003
Nähere Informationen zu den einzelnen Lehrinhalten geben Ihnen die Aushänge der
Lehrenden im Gebäude B, 2. Stock. Kostenbeitrag für Laborübung 10 Euro.
V
Ü
LÜ
Werkzeuge des Projektmanagements
Hubert Spieler
Fr. 14.30 - 16.00 Uhr
LS 305
In der Wirtschaft arbeitet man heute routinemäßig immer mehr in Projekten. In
manchen Branchen ist das Projektmanagement mittlerweile Standard, weil diese
Arbeitsform deutliche Wettbewerbsvorteile verspricht.
Die Veranstaltung vermittelt W erkzeuge und Methoden für effiziente Projektarbeit und umreißt
•
die Grundlagen des Projektmanagements
•
die organisatorische Ebene von Projekten
Projektablauf, Projektplanung, Projektdurchführung, Projektsteuerung und
- kontrolle, Projektabschluss
•
die menschlich-emotionale Ebene der Projektarbeit
Grundlagen, Chancen und Risiken der Teamarbeit
Physik Grundkurs
Ulrich Kurfürst
Do. 09.50 - 11.20 Uhr
E 109
Diese propädeutische Vorlesung soll physikalisches Grundwissen vermittelt
bzw. auffrischen als Voraussetzung für die Veranstaltung en „Physik und O ecotrophologen“ und „Technik und Umwelt“ (2./3. Semester)
Lehrinhalte: physikalische Größen und SI- Einheiten, Kraft, Arbeit und Leistung, Hydrostatik, Temperatur und Wärme, Energieerhaltungssatz, Gesetze
„idealer Gase“;
Projekt begleitende Veranstaltungen für das 3. Semester
(Angabe des Fachgebietes und des Faches nach der
Prüfungsordnung vom 11.07.1997)
Um einen Projektschein erwerben zu können, müssen die Veranstaltungen
P r o j e k t m a n a g e ment und vier weitere Veranstaltungen belegt werden! Die
Projekt begleitenden Seminare finden nur in der ersten Semesterhälfte
statt.
SPSS
B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r / Heike Hollenbach
Mo. 08.00 - 11.20 Uhr
E 112/E 230
In der Veranstaltung werden auf der Grundlage einzelner Methoden der empirischen Sozialforschung Fragebögen für Projektarbeit oder für sozialwissenschaftliche Untersuchungen erstellt und erprobt. Nach der Einführung in die StatistikSoftware SPSS werden die Fragebögen mit SPSS ausgewertet.
197
Anm.: kein Projekt begleitendes Semi nar max. 15 - 20 Teilnehmerinnen
und/oder Teilnehmer.
Fachgebiet 7: Grundlagen der Empirie, Datenverarbeitung, Statistik;
Fach: Grundlagen der Empirie
Fachenglisch für Haushalt und
Sabine Kirschenhofer
Ernährungswirtschaft I (Gruppe 1)
Mo. 11.40 - 13.10 Uhr
C 201
In diesem Kurs wird ein Grundfachvokabular für die Themenbereiche Ernährung, Haushalt und Wirtschaft erarbeitet und allgemeinsprachliche Kenntnisse
sowie das für jegliche Kommunikation notwendige grammatische Gerüst durch
mündliche und schriftliche Übungen (re)aktiviert. Die Veranstaltung kann auch
als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet
werden.
Anm.: Kein Projekt begleitendes Seminar, max. 10 - 15 Teilnehmerinnen
und/oder Teilnehmer.
L i t . : Skript, zu Semesterbegi nn.
Videoproduktionskurs
Miriam Hartlaub
Mo 11. - 13.10 Uhr
Ort: s. Aushang
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 15 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer.
Grundfragen der philosophischen Anthropologie
Arnulf Müller
Mo. 14.30 - 17.50 Uhr
N 3 (BGS-G e b ä u d e )
"Der Mensch ist sich selbst das rätselhafteste Ding der Natur". Dieser Satz von
P a s c a l ( 1 6 2 3 - 1662) gilt heute noch, obwohl die Wissenschaft unzählige E rkenntnisse über den Menschen zusammengetragen hat. Die philosophische
Anthropologie spürt dieser Rätselhaftigkeit nach. Im Gegensatz zu den Einzelwissenschaften (Biologie, Psychologie, Sozialwissenschaft usw.) setzt sie den
Menschen nicht als eine objektivierbare "Sache" an, sondern sie berücksichtigt,
dass die Frage nach dem Menschen den Fragenden selbst i nfrage stellt, d.h. sie
berücksichtigt, dass er wesenhaft Subjekt ist. Folgende Themenkreise sollen
unter dieser Rücksicht aufgerollt werden: Geburt und Tod / die fundamentale
Rolle der Sprachlichkeit / das Phänomen des Bewusstseins / der Anspruch der
Freiheit / die Lebensstadien / u.a.
Anm.: Kein Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen und/oder
Teilnehmer.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r
Mo. 16.20 - 17.50 Uhr
C 201
In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller
und internationaler Unterschiede im Bereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur.
In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ muss eine
198
mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht
werden.
Anm.: Kein Projekt begleitendes Seminar
L i t . : Skript, zu Semesterbeginn
Instrumentelle Analytik
Ulrich Kurfürst
Di. 08.00 - 09.30 Uhr
E 112
Verschiedene Verfahren der instrumentellen Analytik sollen kennengelernt
werden. Die damit durchgeführten Methoden der (Spuren- ) Analytik werden
erläutert. Es sollen die Probleme einer zuverlässigen Analytik von der Probennahme bis zur Auswertung verdeutlicht werden. Für die Spurenanalyse von
Elementen wird die Graphitrohr- At omabsorption (Projekt SchwAn) theoretisch,
instrumentell und methodisch dargestellt und erprobt.
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 25 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. Andere Projekte können ihr Interesse an Verfahren und Methoden
anmelden.
Tea mdynamik
Armin Poggendorf
Di. 09.50 - 11.20 Uhr
LS 305
In diesem Seminar werden Formen und Methoden der Teamentwicklung praktisch vermittelt und theoretisch beleuchtet:
•
Get - together, Sitzordnungen, team- dynamischer Kreis, räumlicher und
sozialer Platz, reihum zu Wort kommen
•
Varianten des Kreises, Seitengespräche, Reihengespräche, Beziehungsgespräche
•
Kreis als Kohärenzfeld, Kreismitte als sozialer Fokus
•
Probleme der Teambildung: Zielfindung, Fusion, Teilung, Integration
•
Geben und Nehmen im Team, Würdigung von Leistungen, Lob und Anerkennung, Kritik und Feedback
•
Abschluss, Ergänzungen, Zusammenfassungen.
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 15 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer. Von jedem Teilnehmer ist eine hundertprozentige Anwesenheit an allen
Terminen erwünscht – als Voraussetzung für eine erfolgreiche Teamdynamik.
L i t . : Zu den behandelten Themen gibt es Handouts.
Umgang mit Daten
Ulrich Kurfürst
Angewandte Statistik für Oecotrophologen
Di. 11.40 - 1 3 . 1 0 U h r
MQS 002
Die Anwendung statistischer Methoden werden anhand von konkreten Fallst udien aus den Bereichen Biologie, Medizin, analytische Chemie, Technik, Qualitätssicherung, BWL und Sozialwissenschaft diskutiert. Charakter und Eigenschaften von weiteren Wahrscheinlichkeitsverteilungen (Binominal-, PoissonVerteilung) und Methoden werden vorgestellt.
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer.
199
L i t . : Zur Vorlesung werden Unterlagen zur Verfügung gestellt. Geeignet zum
eigenen Studium sind alle Lehrbücher über Grundlagen der Statistik (z.B. "Bi ometrie" "Datenanalyse" "Empirische Sozialforschung").
Informationsbeschaffung und
F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e
wissenschaftliches Arbeiten
Di. 11.00 - 13.10 Uhr
B 201
Die Lehrveranstaltung soll die Projektpraxisphase des 3. Semesters vorbereiten.
Hierzu werden mittels konkreter Beispiele und Texte zu Themen mit Bezug zur
Projektarbeit (Schwerpunkte: Lebensmittel, Ernährung, Umwelt) behandelt,
•
was unter „wissenschaftlichem Arbeiten“ und „wissenschaftlichem Ethos“
zu verstehen ist
•
wie man ein wissenschaftliches Projekt plant und durchführt
•
wie man sich wissenschaftlich stichhaltige Informationen beschafft und
bewertet
•
wie der „Wissenschaftsbetrieb“ funktionieren sollte und wie er tatsächlich
funktioniert
•
was beim Verfassen von Arbeiten mit wissenschaftlichem Anspruch zu
beachten ist
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 20 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer.
L i t . : Boy, J., Dudek, C., Kuschel, S.: Projektmanagement. 5. Aufl., GabalVerlag, Offenbach 1998; Krämer, W.: Wie schreibe ich eine Seminar- oder Examensarbeit? Campus- Verlag, Frankfurt 1999; Lamprecht, J.: Biologische Forschung: Von der Planung bis zur Publikation. Parey, Berlin 1992. Mohr, H.:
Wissen - Prinzip und Ressource. Springer, Berlin 1999.
Projektmanagement (1. und 2. Semesterhälfte)
Werner Nothdurft
Di. 11.40 - 13.10 Uhr
Halle 8
Die Arbeit in Projekten/Gruppen ist zentraler Bestandteil beruflicher Tätigkeit.
Aufgrund ihrer komplexen Anforderungsstruktur ist sie sehr eng mit der Ausbildung von Schlüsselqualifikationen verbunden. Gleichzeitig ist die Steuerung
bzw. Koordination solcher Projekte ein besonderes Problem. In dem Seminar
sollen die wesentlichen Aspekte der Organisation solchen Arbeitens zum Thema
gemacht werden. Dabei sollen Erfahrungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Projektarbeit, die sie im Laufe ihres Studiums machen konnten, aufgegriffen und reflektiert werden. Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Formen
des Umgangs mit kritischen Situationen von Projektarbeit (Planung, Konflikt,
K r i t i k ) p r a k t i sch erprobt werden.
Anm.: Pflichtveranstaltung
L i t . : Zu Semesterbeginn.
200
English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r
Di. 16.20 - 17.50 Uhr
C 201
In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller
und internationaler Unterschiede im Bereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur.
In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ muss eine
mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht
werden.
Anm.: Kein Projekt begleitendes Seminar
L i t . : Skript, zu Semesterbeginn.
Vereine und Verbände
Frank Puin
Di. 18.10 - 19.40 Uhr
MQS 002
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer.
iGrafx
Johann Janssen
Do. 08.00 - 09.30 Uhr
E 332
Software zur professionellen Gestaltung von Organigrammen, Verfahrensabläufen, Prozessen, etc.
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 20 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer.
Forschungsplanung
Anja Markant
Do. 09.50 - 11.20 Uhr
A 004
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer.
Verbraucherschutz
Horst Weidemann
Do. 11.40 - 1 3 . 1 0 U h r E 1 0 9
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 40 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer.
Persönlichkeitspsychologie (1.Semesterhälfte)
Do. 14.30 - 16.00 Uhr
Anm.: Fortsetzung vom 1. Semester.
Christoph Klotter
B 201
Informationswesen und EDV in der Lebensmittelindustrie
Anton Auer
Do. 16.20 - 17.50 Uhr
E 112
Schwerpunkt in diesem Seminar ist die Darlegung von Spezialsystemen der
Informationsverarbeitung in der Lebensmittelindustrie sowie deren Weiterentwicklung und Neuentwicklung.
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 20 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer.
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
201
Internetrecherche
Sabine Joerg
Do. 14.30 - 19.40 Uhr
E 230
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 20 Teilnehmerinnen und/oder Teilnehmer.
Zwei Termine am Donnerstagnachmittag - Bitte Aushänge beachten!
Innovation
Anton Auer
Do. 18.10 - 19.40 Uhr
E 112
Schwerpunkt in diesem Seminar ist die Darlegung von Innovationsprozessen im
Produkt- und Prozessbereich der Lebensmittelindustrie sowie die Durchführung
spezieller Analysen zur Erkenntnisbildung mit Weiter- und Neuentwicklung der
Bereiche.
Anm.: Projekt begleitendes Seminar, max. 30 Teilnehmerinnen u nd/oder Teilnehmer.
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Innovationsentwicklung im Zukunftsfeld
Jutta Schreiner- Koscielny
Oecotrophologie
Ort und Termin siehe Aushang
Die Menschen werden in der zukünftigen Wissensgesellschaft nur dann Erfolg
haben, wenn sie Wert- , Sinn- und Zielentscheidungen treffen und danach handeln. Das Seminar und Praxisprojekt, aufgebaut als „Vision Room“ gibt Tipps,
wie ein eigenes, persönliches Work- Life- Konzept im Sinne von IQ21 entwickelt
und marktorientierte Anwendungsfelder für innovative Produkte und Ideen
positioniert werden können.
Anm.: Es sind auch Diplomarbeiten möglich.
Lehrveranstaltungen für das 5. Semester
(Angabe des Fachgebietes und des Faches nach der
Prüfungsordnung vom 11.07.1997)
Bitte beachten:
Seit dem SS 2001 muss der Fachbereich Haushalt und Ernährung für Laborübungen im Grundstudium 10,00 Euro und im Hauptstudium 15,00 Euro erheben. Entsprechende Überweisungsträger werden bei den Einteilungen für die
Laborübungen vergeben. Der jeweilige Bet rag muss bis spätestens 10 Tage vor
Beginn der Laborübung eingezahlt werden.
Endokrinologie
J ü r g e n B o h n e r / T a t j a n a I r m a n -F l o r j a n c
Mo. 08.00 - 09.30 Uhr
E 112
Die Endokrinologie ist die Lehre von den Hormonen. In höheren Organismen
regulieren sie das Zusammenspiel der verschiedenen Organe und differenzierten
Körperzellen. Ernährungs- und Umweltbedingt werden Stoffwechselprozesse
202
zentral gesteuert. Wie reagiert die Schilddrüse bei Jod- Mangel-Ernährung? Wie
funktioniert das Zusammenspiel von Süßigkeiten und I nsulin? Warum werden
Östrogene bei der Tiermast eingesetzt? Diese und andere die Ökotrophologie
interessierende Fragen aus dem Bereich Endokrinologie und Stoffwechsel sollen
erörtert werden.
Skript vorhanden.
Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin
F a c h : B i oc h e m i e u n d E n d o k r i n o l o g i e
Anm.: Biochemische Grundkenntnisse sind Voraussetzung
L i t . : Sa Binkley: „Endocrinology“ Harper/Collins (NY) 1995.
Darf man, was man kann? Einführung in die Bioethik
Arnulf Müller
Mo. 09.50 - 11.20 Uhr
MQS 002
Mit dem unaufhaltsa men Fortschritt der biologischen und medizinischen Wissenschaft bekommt der Mensch mächtige Werkzeuge in die Hand. Vor allem
Mithilfe der Gentechnik vermag er die natürliche Gestalt des menschlichen (und
tierischen) Lebens massiv zu beeinflussen. Doch dem neuen Spektrum des
Machbaren steht eine wachsende Verunsicherung gegenüber: Inwieweit ist das,
was technisch möglich ist, auch sittlich erlaubt? Wann beginnt das Leben, wann
hört es auf? Wie ist es gewollt? Welche Interessen stehen im Hintergrund? Wie
lassen sich legitime von illegitimen Interessen unterscheiden? Diese und ähnliche Fragen fallen in den Bereich der Bioethik. Das Seminar hat die Aufgabe, in
ihre Problematik einzuführen.
Fachgebiet 2: Humanökologische Aspekte der Ernährung
Fach: Sozialphilosop h i e
Anm.: HS (5. Semester), Fachbereiche HE und PG.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Verarbeitung und Haltbarmachung
von Lebensmitteln
F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e /
Ulrich Kurfürst/
Pertti Markkanen
Mo. 09.50 - 13.10 Uhr
E 112
seminaristische Lehrveranstaltung; Kompakt in 1. Semesterhälfte wie folgt: 40.,
4 1 . , 4 3 . , 4 4 . , 4 5 . , 4 8 . W o c h e : M o , 0 9 . 5 0 - 13.10 (LÜCKE; Raum E 112), Mo,
1 4 . 3 0 - 16.00 (KURFÜRST, Raum E 112). Teil Biotechnologie: MARKKANEN,
42. Woche, Mo, 09.50 - 13.10 und 14.30 - 16.00 (Raum E 112)
Aufbauend auf n aturwissenschaftlich- technischen Grundkenntnissen werden
Kenntnisse vermittelt über
•
die Technik (mechanisch, thermisch, biotechnologisch) der Verarbeitung
verschiedener Rohstoffe pflanzlicher und tierischer Herkunft
•
die Qualitätsparameter der resultierenden Lebensmittel
•
die mikrobiologischen, chemischen und abiotischen Veränderungen der
Lebensmittel während der Verarbeitung und Lagerung
Fachgebiet 5: Lebensmittel
Fach: Lebensmittelhygiene
203
Anm.: Klausur über den Mikrobiologie- Teil der Lehrveranstaltungen LÜCKE
(WS 2002/03) und WEIDEMANN (SS 2002).
L i t . : Fellows, P.F.: Food Processing Technology - Principles and Practice. VCH,
Weinheim, 1988; Frede,W., Osteroth, D., (Hrsg.): Taschenbuch für Lebensmi ttelchemiker und - technologen (2 Bände). Springer, Berlin 1991; Heiss, R., Eichner, K.: Haltbarmachen von Lebensmitteln. 3. Aufl. Springer, Berlin 1994; Kessler, H.- G.: Lebensmittel- und Bioverfahrenstechnik - Molkereitechnologie, 4.
Aufl.. Verlag A. Kessler, München, 1996; Krämer, J.: LebensmittelMikrobiologie, 3. A u f l . , U l m e r , S t u t t g a r t 1 9 9 7 .
Verfahren und Technologien der gewerblichen
Ulrich Kurfürst
Lebensmittelverarbeitung
Mo. 09.50 - 16.00 Uhr
E 112
2. Semesterhälfte
Ziel der Veranstaltung ist es, Oekotrophologen ausreichende Kenntnisse in LMTechnologie und LM- Verfahrensstechnik zu vermitteln, so dass sie auf der
Grundlage ihres tieferen Verständnisses von Ernährungsqualität zusammen mit
Ingenieuren arbeiten und planen können.
Schwerpunkt Betrieb und Markt
Fach: Verfahren und Technologien der gewerblichen Lebensmittelverarbeitung.
Anm.: Studienleistungen können durch Referate in der Veranstaltung erbracht
werden.
L i t . : In der Veranstaltung (Physikskript Teil 2 ist nützlich).
Fachenglisch für Haushalt und
Sabine Kirschenhofer
Ernährungswirtschaft (Gruppe 1)
Mo. 11.40 - 13.10 Uhr
C 201
In diesem Kurs wird ein Grundfachvokabular für die Themenbereiche Ernährung, Haushalt und Wirtschaft erarbeitet und allgemeinsprachliche Kenntnisse
sowie das für jegliche Kommunikation notwendige grammatische Gerüst durch
mündliche und schriftliche Übungen (re)aktiviert. Die Veranstaltung kann auch
als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet
werden.
L i t . : Skript zu Semesterbeginn.
Laborübung Ernährungsmedizin
S i g r i d H a h n / Annette Niedling
Mo. 14.30 - 17.50 Uhr
E 233
Gruppe 1, 1. Semesterhälfte
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist das Kennenlernen und die Anwendung von
Methoden zur Charakterisierung des Ernährungsstatus. Dabei werden die Lehrinhalte der „Ernährung des Menschen“ und der „Ernährungs- und umweltabhängigen Erkrankungen“ vertieft.
204
Inhalte der Laborübung:
•
Anthropometrie und Methoden zur Untersuchung der Körperzusammensetzung im klinischen Bereich
•
Stoffwechsel der Kohlenhydrate (u.a. Durchführung eines Glucosetoleranztestes)
•
Bestimmung und Bewertung des Lipidstatus
•
Parameter zur Charakterisierung des Proteinstoffwechsels unter Berücksichtigung pathophysiologischer Aspekte
•
Bestimmung von Parametern zur Diagnostik eines Eisenmangels
•
Untersuchung zum Alkoholstoffwechsel
Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin
Anm.: Kostenbeitrag 15 Euro
English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r
Mo. 16.20 - 17.50 Uhr
C 201
In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller
und internationaler Unterschiede im B ereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur.
In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ muss eine
mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht
werden.
L i t . : Skript zu Semesterbeginn.
Haushalts- und Umwelttechn ologie
Ulrich Kurfürst
Mo. 18.10 - 19.40 Uhr
E 109
Die Grenzen zwischen „Haushaltstechnik“ und „Haustechnik“ sind fließend
geworden, deshalb werden neben den klassischen Haushalts-Großgeräten auch
Heiz- und Heizungstechnik, Solaranlagen, Regenwassernutzung usw. behandelt.
Ein Verständnis für die physikalischen und technischen Prinzipien sind Voraussetzung für einen sinnvollen und ökologisch vertretbaren Einsatz von Technologien und Maschinen. Es soll in der Veranstaltung eine ganzheitliche Sichtweise
erlangt werden (Einbeziehung von z.B. haushaltswissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen, hauswirtschaftlichen, medizinischen und ökologischen G esichtspunkten).
Inhalte:
•
Energieversorgung und –verbrauch, Lastmanagement
•
Heizung, Warmwasser, Umwelttechnologien
•
Haushaltsgroßgeräte und Alternativen (z.B., Trockenraum, TiefkühlService- S t a t i o n )
•
Wasserverbrauch, Abwasser- und Müllvermeidung
Schwerpunkt Ausbildung und Beratung
Fach: Haushalts- u n d U m w e l t t e c h n o l o g i e
205
Anm.: Studienleistungen können erbracht werden als Referat und/oder Prot okoll des angebotenen Experimentalpraktikums.
L i t . : Ein Skript (Materialsammlung) wird zur Verfügung gestellt. Bücher werden
in der Veranstaltung genannt.
Ernährungs- und umweltabhängige Erkrankungen
Anja Markant
Di. 08.00 - 09.30 Uhr
E 109
Die klassischen Ernährungs- und umweltabhängigen Erkrankungen, Adipositas,
Diabetes Mellitus, Fettstoffwechsel, Hyperurikämie, sowie Magen-Darmerkrankungen, Osteoporose als auch Ernährung und Krebs werden vorgestellt. Stoffwechselerkrankungen und ihre Auswirkungen sind dabei ein Schwerpunkt. Die
Bedeutung der Ernährung im therapeutischen Gesamtkonzept, aber auch für die
Prävention ernährungsbedingter Erkrankungen werden herausgearb e i t e t .
Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin
F a c h : E r n ä h r u n g s- u n d u m w e l t a b h ä n g i g e E r k r a n k u n g e n
L i t . : Biesalski et al.: Ernährungsmedizin, Thieme, 1999; Kasper: Ernährungsmedizin und Diätetik, Urban & Schwarzenberg, 2000; u. a.
Ein Skript wird zur Verfügung gestellt.
Ernährungs- und umweltabhängige Erkrankungen
Anja M arkant
Di. 09.50 - 11.20 Uhr
E 112
In diesem Seminar sollen durch Gruppenarbeit und Referate die Inhalte der
Vorlesung „Ernährungs- und umweltabhängige Erkrankungen“ vertieft werden.
Weitere Themenvorschläge können eingebracht werden. Ernährungsempfehlungen der verschiedenen internationalen Ernährungsgesellschaften werden disk utiert.
Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin
F a c h : E r n ä h r u n g s- u n d u m w e l t a b h ä n g i g e E r k r a n k u n g e n
Anm.: Studienleistungen können als Referat erbracht werden.
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben. Weitere Materialien werden
zur Verfügung gestellt.
Didaktik der Ernährungserziehung
Georg Koscielny
Di. 11.40 - 13.10 Uhr und Do. 08.00 - 09.30 Uhr
E 106
Die Veranstaltung soll an einer praktischen Aufgabenstellung die Grundelement e der didaktischen Entwicklung eines Unterrichtsprojektes vermitteln. In
kleinen Arbeitsgruppen sollen Unterrichtsprojekte entstehen.
Schwerpunkt Ausbildung und Beratung
Fach: Methodik und Didaktik der Ernährungs- und Verbraucherberatung
u n d -e r z i e h u n g
A n m.: Studienleistung werden durch die Erarbeitung des Unterrichtsprojektes
erbracht.
206
Einrichtung von
J o h a n n J a n ss e n /
Qualitätsmanagementsystemen II *E*
F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e
Di. 11.40 - 13.10 Uhr u. Do. 08.00 - 09.30 Uhr
E 112
Auf die speziellen Bedürfnisse eines Unternehmens angepaßte QM-Systeme sind
von erheblicher Bedeutung bei der Verwirklichung des Ziels, innerhalb gegebener Rahmenbedingungen optimale Qualität (= Erfüllung aller festgelegten A nforderungen) bei minimalen Kosten zu realisieren. Diese Veranstaltung vermittelt in den Teilen I und II die erforderlichen Kenntnisse, um als Qualitätsbeauftragte/r QM- Systeme einführen und aufrechterhalten sowie interne Audits
durchführen zu können.
Folgende Lehrinhalte werden in dieser Veranstaltung (Teil II) vermittelt: Normen DIN EN ISO 9000 ff, Auditierung und Zertifizierung von QM-Systemen,
Werkzeuge des Qualitätsmanagements, Hygienemanagement
Schwerpunkt Betrieb und Markt
Fach: Qualitätsmanagement
L i t . : Skript inkl. ausführliches Literaturverzeichnis (bei der Fachschaft erhältlich).
Laborübung zu Lebensmittelmikrobiologie
F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e /
Margit Ochs
Di. 14.30 - 17.50 Uhr
E 235
zuzüglich 1 Stunde Do. 13.40 - 1 4 . 2 5 U h r A u s w ertung
Gruppe 1 = 1. Semesterhälfte
Gruppe 2 = 2. Semesterhälfte
Verschiedene Methoden zur Beurteilung der mikrobiologischen Qualität von
Lebensmitteln werden vorgestellt. Ausgewählte Lebensmittel werden auch sensorisch und/oder chemisch- analytisch beurteilt. Die Teilnehmer/innen führen
eigenständig Versuche durch und werten sie aus.
Fachgebiet 5: Lebensmittel
Fach: Lebensmittelhygiene
Anm.: Vorbesprechung für alle Teilnehmer/innen: Di, 01.10., 14.00 Uhr
Kostenbeitrag 15 Euro
L i t . : Krämer, J.: Lebensmittel- Mikrobiologie, 3. Aufl. 1997. UTB Ulmer, Stuttgart; Baumgart, J.: Mikrobiologische Untersuchung von Lebensmitteln,
Loseblatt sammlung in FH- Bibl., Behr’s Verlag Hamburg.
Theorie und Praxis der Beratung
Christoph Klotter
Di. 16.20 - 19.40 Uhr
E 112
Zum Einen sollen die theoretischen Grundlagen der Beratung erarbeitet werden,
zum Anderen sollen von den Studierende praktische Übungen durchgeführt
werden.
Schwerpunkt Ausbildung und Beratung
Fach: Methodik und Didaktik der Ernährungs- und Verbraucherberatung
u n d -e r z i e h u n g .
207
English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r
Di. 16.20 - 17.50 Uhr
C 201
In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller
und internationaler Unterschiede im Bereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur.
In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ m uss eine
mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht
werden.
Anm.: Fachbereiche HE, LT
L i t . : Skript zu Semesterbeginn.
Gastgewerbliche Dienstleistungen
Armin Poggendorf
Do. 09.50 - 11.20 Uhr
MQS 002
Die gastgewerbliche Dienstleistung wird analysiert und systematisiert. Die
Komponenten der Bewirtung und Beherbergung sind Angebot von Speisen und
Getränken, Komfort, Service und Atmosphäre, also Materielles und Immaterielles. Ein gastgewerbliches Konzept erstellen heißt: Leistung profilieren, Ambiente abstimmen, Preis fixieren, Zielgruppe definieren, Kapazität bemessen, Standort analysieren, Umwelt einbeziehen, Öffnungszeiten festlegen und vor allem:
eine Leitidee haben. Der Hotelier bzw. Gastronom entscheidet unter Berücksichtigung von Rahmenbedingungen sowie Chancen und Risiken des Marktes.
Fach: Betriebswirtschaftliche Aspekte der Ernährungswirtschaft
Fachgebiet 4: Betriebswirtschaft
L i t . : Poggendorf, Armin: Gäste bewirten – Lebensgeister restaurieren, Behr’s
Verlag 1995.
Kulturelle Determinanten des Ernährungsverhaltens C h r i s t o p h K l o t t e r
Do. 09.50 - 11.20 Uhr
E 112
Die menschlichen Ernährungsgewohnheiten sind zentral von kulturellen Diskursen und Praktiken bestimmt. Der historische Wandel kultureller Diskurse und
Praktiken bildet das Thema dieser Lehrveranstaltung.
Fachgebiet 2: Humanökologische Aspekte der Ernährung
Fach: Ernährungsverhalten
L i t . : Wird in der Lehrveranstaltung vorgestellt.
Ernährungspsychologie
Christoph Klotter
Do. 11.40 - 13.10 Uhr
E 112
Sozialepidemiologische, gesundheits- und persönlichkeitspsychologische Aspekte des Ernährungsverhaltens sollen erarbeitet werden. Des Weiteren wird der
Schwerpunkt auf problematischem Ernährungsverhalten liegen.
Fachgebiet 1: Throphologie und Medizin
F a c h : E r n ä h r u n g s- u n d u m w e l t a b h ä n g i g e E r k r a n k u n g e n
L i t . : Wird in der Lehrveranstaltung angegeben.
208
Auswertung Laborübung Mikrobiologie
Do. 13.40 - 14.25 Uhr
F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e /
Margit Ochs
E 235
Haushalts- und Umwelttechnologie
Ulrich Kurfürst
( E x p e r i m e n t a l p r a k t i k u m)
Do. 12.00 - 16.00 Uhr
Gebäude H, Technikum
Parallel zum Seminar „Haushalts- und Umwelttechnologie“ werden Versuche zu
Gebrauchseigenschaften, Verbrauchswerten von Haushaltsgeräten und Umwelttechniken angeboten. Ein Gruppenprotokoll über 3 Versuche ist Voraussetzung
für eine Studienleistung.
Angebotene Versuche:
•
Verbrauchswerte und Ablaufsteuerung einer Waschmaschine
•
Nutzungs- (wirkungs- )grade bei der Warmwasserbereitung
•
Energieverbrauch und Temperaturregelung bei einem Kühlschrank
•
Staubabscheidegrad eines Staubsaugers
•
Energiehomogenität und Leckstrahlung eines Mikrowellengerätes
•
Trockeneigenschaften und Energieverbrauch bei einem Trockenschrank
•
Kenngrößen eines Sonnenkollektors
•
Experimente mit einer Wärmepumpe
•
Experimente mit der Brennstoffzelle
Schwerpunkt Ausbildung und Beratung
Fach: Haushalts- u n d U m w e l t t e c h n o l o g i e
L i t . : Unterlagen werden zur Verfügung gestellt
Kostenbeitrag 15 Euro.
Übungen zur Lebensmittelverarbeitung und
- haltbarmachung
F r i e d r i c h -K a r l L ü c k e /
Ulrich Kurfürst/
Louisa Page
Do. 14.30 - 17.50 Uhr
E 206
Laborübung, 4 Nachmittage pro Student/in, 4 Durchgänge, donnerstags nachmittags, 40., 41., 42., 43., 44., 45., 48., 49. Woche. Vorbesprechung für alle:
30.09.2002, 09.50 Uhr, Raum E112 (im Rahmen der Vorlesung „Verarbeitung
und Haltbarmachung von Lebensmitteln“).
In Zweiergruppen führen die Studierenden zum Thema „Lebensmittelverarbeitung und - haltbarmachung“ vier Versuche durch, mit denen Grundprinzipien
der Lebensmitteltechnologie veranschaulicht werden sollen. Geplant sind folgende Versuche:
1. Einfluss der Rezeptur und des Herstellungsverfahrens auf die Viskosität
von Soßen
2. Erhitzung von Konserven: Bestimmung der Erhitzungsintensität (F-Wert)
und der Wärmeleitfähigkeit des Füllguts
209
3.
Einfluss verschiedener Zubereitungsverfahren auf die Festigkeit ausgewählter Lebensmittel (Gemüse, Kartoffeln, Fleisch)
4. Optimierung eines Hefekuchens (Rezeptur, Knet - und Gehzeiten, Backzeiten) bezüglich Backvolumen, Krumenelastizität und anderer Qualitätsparameter.
F a c h g e b i e t : Q u e r s c h n i t t s - und Prüfungsfach i m Fachgebiet „Lebensmi ttel“
Anm.: Die Übung basiert auf der Vorlesung „Gewerbliche Verarbeitung und
Haltbarmachung von Lebensmitteln“. Die Teilnahme an der Laborübung wird
vor allem denjenigen Studierenden empfohlen, die nur geringe Erfahrung im
Umgang mi t Lebensmitteln haben. Die Erstellung eines Laborberichts kann auf
einen Leistungsnachweis im Fach „Verfahren und Techniken gewerblicher L ebensmittelverarbeitung“ im Schwerpunkt Betrieb und Markt (angeboten im WS)
angerechnet werden.
Kostenbeitrag 15 Euro.
L i t . : Literatur zu den einzelnen Versuchen wird bekannt gegeben.
Sensorik (1 Semesterhälfte)
NN/ Louisa Page
Do. 14.30 - 17.50 Uhr
E 207
Fachgebiet 5: Lebensmittel
Fach: Rohstoffkunde und sensorische Analyse von Lebensmitteln
Anm.: Kostenbeitrag 15 Euro
Organisationslehre
Heinrich Bollinger
Do. 18.10 - 19.40 Uhr
Pflichtveranstaltung als Vorbereitung für das BPS.
Wirtschaftslehre des Großhaushalts
Anton Auer/
und der Lebensmittelindustrie
Rüdiger Lohmann
Fr. 08.00 - 09.30 Uhr
E 112
Einführung in die wirtschaftlichen Probleme der industriellen Lebensmittelproduktion. Einzelthemen sind: Spezielle Problematik des Lebensmittelabsatzes
und der Nahrungsmittelmärkte, Vertriebswege der Lebensmittel, Lebensmittelmarketing und Produktentwicklung, Innovation, F + E , Rohstoffbeschaffung,
Lagerhaltung, Rezepturen, Fließfertigung und Chargenverfolgung, Speziallogi stik, Hygiene und HACCP, Lebensmittelherstellung, spezielle Personalanforderungen, Rohstoff- , Produktions- , Vertriebs- , Umweltcontrolling, Prozesskostenrechnung, Informationswesen der Lebensmittelindustrie in allen Details, Ökologie, spezielle Führungs- und Managementaufgaben.
Fachgebiet 3: Privat- und Großhaushalt
Fach: Wirtschaftslehre und Arbeitslehre
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
210
Umwelt und Verbraucherrecht
Fr. 09.50 - 11.20 Uhr
Schwerpunkt: Ausbildung und Beratung
F a c h : U m w e l t- u n d V e r b r a u c h e r r e c h t
Axel Phillip
E 112
Arbeitslehre im privaten Haushalt
B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r
Fr. 11.40 - 13.10 Uhr
B 201
In dem seminaristischen Unterricht werden für private Haushalte Arbeitsorganisation, Arbeitsplanung, Einrichtung und Gestaltung von Arbeitsplätzen, A rbeitstechniken, Unfallverhütung, rechtliche Bestimmungen, Bewertung der
Hausarbeit in Schadensfällen sowie Dienstleistungsangebote für private Haushalte behandelt.
Fachgebiet 3: Privat- und Großhaushalt
Fach: Wirtschaftslehre und Arbeitslehre.
Betriebswirtschaftliche Aspekte
Anton Auer/
der Ernährungswirtschaft
Rüdiger Lohmann
Fr. 14.30 - 16.00 Uhr
E 112
Vertiefende Betrachtung der Wirtschaftlichkeit in der Lebensmittelindustrie mit
Schwerpunkt Produktion. Besonderes Augenmerk wird auf die speziellen Produktionsmethoden sowie materialwirtschaftliche Aspekte gelegt. Weitere
Schwerpunkte sind Logistik, Innovation, F + E, Rohstoffbeschaffung, L agerhaltung, Rezepturen, Fließfertigung und Chargenverfolgung, Vertriebslogistik,
Hygiene und HACCP, spezielle Personalanforderungen sowie Controlling.
Fachgebiet 4: Betriebswirtschaft
Fach: Betriebswirtschaftliche Aspekte der Ernährungswirtschaft
L i t . : W i rd in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Ökocontrolling
Anton Auer/
Rüdiger Lohmann
Fr. 16.20 - 17.50 Uhr
E 112
Darstellung von Unternehmen der Lebensmittelindustrie und deren Zusammenhängen mit der Unternehmensumwelt sowie Reduzierung der negativen U mw eltauswirkungen und damit Durchführung von Maßnahmen zur Verbesserung
der Wirtschaftlichkeit. Schwerpunkt ist auch Übermittlung von Detailkenntnissen bei der Einführung von Umweltmanagementsystemen.
Schwerpunkt Betrieb und Markt
Fach: Umweltökonomie und betr i e b l i c h e s U m w e l t r e c h t
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
211
Diätetik Laborübung
Dagmar Stumpf/
Louisa Page
E 204/ 206
Fr. 14.30 - 17.50 Uhr
1.
Semesterhälfte
Fachgebiet1 : Trophologie und Medizin
F a c h : E r n ä h r u n g s- u n d u m w e l t a b h ä n g i g e E r k r a n k u n g e n
Anm.: Kostenbeitrag 15 Euro.
Kompaktwoche
Lebensmittelchemisches Praktikum
Johann Janssen/
Hannelore Borck
E219
Mo. - Do. 08.00 - 16.00 Uhr
Fr. 08.00 - 14.30 Uhr
Ein Lebensmittel wird auf verschiedene Inhaltsstoffe untersucht (Fett, gesättigte
und ungesättigte Fettsäuren, Eiweiß, Kohlenhydrate, Wassergehalt, Mineralstoffe, u.a.) und es ist eine Bewertung dieses Lebensmittels vorzunehmen auf der
Grundlage der erhaltenen Untersuchungsergebnisse.
Fachgebiet 5: Lebensmittel
F a c h : L e b e n s m i t t e l c h e mi e
L i t . : Die Untersuchungsvorschriften sind im Praktikumskript enthalten.
Anm.: Kostenbeitrag 15 Euro.
Ernährungsmedizin Laborübung (Gruppe 2)
Sigrid Hahn
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist das Kennenlernen und die Anwendung von
Methoden zur Charakterisierung des Ernährungsstatus. Dabei werden die Lehrinhalte der „Ernährung des Menschen“ und der „Ernährungs- und umweltabhängige Erkrankungen“ vertieft.
Inhalte der Laborübung:
•
Anthropometrie und Methoden zur Untersuchung der Körperzusammensetzung im klinischen Bereich
•
Stoffwechsel der Kohlenhydrate (u.a. Durchführung eines Glucosetoleranztestes)
•
Bestimmung und Bewertung des Lipidstatus
•
Parameter zur Charakterisierung des Proteinstoffwechsels unter Berücksichtigung pathophysiologischer Aspekte
•
Bestimmung von Parametern zur Diagnostik eines Eisenmangels
•
Untersuchung zum Alkoholstoffwechsel.
Fachgebiet 1: Trophologie und Medizin
Anm.: Zeit und Raum wird per Aushang bekannt gegeben
Kostenbeitrag 15 Euro.
212
Lehrveranstaltungen für das 7. Semester
(Angabe des Fachgebietes und des Faches nach der Prüfungsordnung vom
11.07.1997)
Lebensstile privater Haushalte *E*
B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r
Mo. 11.40 - 13.10 Uhr
B 201
Lebensstile und nachhaltiges Haushalten auf deutscher und europäischer Ebene
stehen im Mittelpunkt des S eminars. Einflußfaktoren auf Bedürfnisse und B edarf werden analysiert. Bildungs- und Beratungshilfen für verschiedene Zielgruppen von privaten Haushalte werden gemeinsam erarbeitet.
Schwerpunkt Ausbildung und Beratung
Fach: Soziokulturelle Aspekte des privaten Haushalts
L i t . : Kettschau u.a. , Familie 2000 – Dokumentation der 3. Europäischen Fachtagung. Baltmannsweiler, 2000.
Spezielle Probleme der Lebensmittelqualität "E"
Hartmut König
Mo. 14.30 - 16.00 Uhr
B 201
Es wird zunächst über die Arbeit der Verbraucherverbände generell informiert.
Dann werden Aufklärungskonzepte vorgestellt, die sich mit Qualitätsaspekten
der Lebensmittel beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen dabei die aktuellen Aktivitäten bei der regelmäßigen Beratungsarbeit, z.B. die Aufbereitung der Informationen über die verschiedenen "Skandale" für die Verbraucher. Stichworte aus
jüngster Zeit sind hier BSE, MKS, Nitrofen oder Acrylamid.
Schwerpunkt Ausbildung und Beratung
Fach: Spezielle Probleme der Lebensmittelqualität
Anm.: Studienleistungen können durch Bearbeitung spezieller Themen und
Präsentation als Kurzreferat und schriftliche Zusammenfassung erbracht werden.
L i t . : Eine Themenliste für Referate sowie Hinweise zur Informationsbeschaffung werden zu Beginn des Seminars gegeben.
Wirtschaftslehre des Privathaushalts *E*
B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r
Mo. 16.20 - 17.50 Uhr
B 201
In der Veranstaltung wird die geschichtliche Entwicklung der privaten Haushalte und der Oecotrophologie aufgearbeitet. Die Darstellung des haushälterischen
Alltagshandelns a ls wissenschaftliches Objekt schließt sich mit Beispielen für
verschiedene private Haushalte in Deutschland und Europa an. Nachhaltiges
Haushaltsmanagement und die zukünftige Entwicklung privater Haushalte insbesondere unter dem Einfluß neuer Medien bilden weitere Schwerpunkte.
Fachgebiet 3: Privat- und Großhaushalt
Fach: Wirtschaftslehre und Arbeitslehre.
213
Aspekte modernen Lebens
Arnulf Müller
Di. 09.50 - 11.20 Uhr
N 3 (BGS-G e b ä u d e )
Die Rationalisierungs- und Technisierungsprozesse, wie sie in den Industriestaaten ablaufen, erzwingen nicht nur immer neue Produktionsmethoden, sondern
auch eine permanente Anpassung des gesellschaftlichen Gefüges. In der hochgradig mobilen, leistungsorientierten, spezialisierten und medial gesteuerten
Lebensform hat der moderne Mensch eine vorläufige Antwort auf die Herausforderung durch Wissenschaft und Technik gefunden. Ist es die Beste? Ist es die
einzige Möglichkeit? Welchen Preis zahlen wir, welche Chancen eröffnen sich?
Das Seminar versucht jenseits konservativer oder progressiver Wertungen einige
zentrale Phänomene unserer modernen Welt zu Gesicht zu bringen: die B eschleunigung der Zeit / die scharfe Trennung von Arbeitszeit und Freizeit /
modernes Bauen und Wohnen / verändertes Ernährungsverhalten / die Rolle
des S ports und der "Kultur" / Information und Medien / neue Gemeinschaftsformen / Religion und Sinnfindung/ u.a.
Fachgebiet : siehe Aushang
Fach: siehe Aushang
L i t . : Literatur zu Semesterbeginn.
Marketing für Ernährungswirtschaftler
Georg Koscielny
Di. 14.30 - 17.50 Uhr
E 106
Die Veranstaltung gibt ist eine grundlegende Einführung in das Marketing.
Ausgangspunkt sind die Trendentwicklungen und die daraus folgende Bestimmung von Marketingzielen. Dabei werden Aspekte eines umweltbezogenen und
sozialorientierten M arketing ebenso berücksichtigt, wie entsprechende Ansätze
eines modernen Marketing- Management im Unternehmen. Es wird vermittelt,
wie ein Marketingkonzept für ein Unternehmen aufgebaut wird und mit welchem Instrumentarium der Markt gestaltet wird.
Schwerpunkt Betrieb und Markt
Fach: Marketing
Anm.: Studienleistungen für das Hauptstudium können durch Referate aus dem
thematischen Verlauf erbracht werden.
L i t . : Ph. Kottler, Marketing- Management; weitere Literaturhinweise werden in
der Veranstaltung verteilt.
Spezielle Themen der Allergologie und Immunologie
Friedhelm Diel
Di. 18.10. - 19.40 Uhr
B 201
I. Einführung in die Thematik nach Studium ausgewählter Kapitel aus dem Buch
DIEL F, DIEL E Allergien ... Moewig- Pabel (Rastatt 1996) 3. Auflage u.a:
4 . K a p i t el
Das menschliche Abwehrsystem
5. Kapitel
Die Mediatorzellen
6. Kapitel
Verschiedene Formen der Allergien
7. Kapitel
Allergien im Kindesalter
8. Kapitel
Umwelt und Allergien
9. Kapitel
Ernährung und Allergien
11. Kapitel
Kontrolliert dynamische VWE
214
12. Kapitel
Psyche und Allergien
13. Kapitel
Psychosomatische Ansätze
II. Diskussion immunbedingter Erkrankungen u.a.
AIDS, „Nahrungsmittelallergien“, Morbus Crohn, Autoimmunerkrankungen z.B.
essentieller Diabetes Mellitus, MS, Rheuma...,
III. Ernährungstherapeutische Ansätze zur Stärkung des Immunsystems u.a.:
16. Kapitel
Das ganzheitliche Behandlungskonzept
17. Kapitel
Fragebogen und Auswertung
aus dem o.a. Buch
Schwerpunkt Ausbildung und Beratung
Fach: Toxikologie und Immunologie
Anm.: Insbesondere Projektbegleitend
L i t . : Roitt, I., Brostoff, J, Male, D: Kurzes Lehrbuch der Immunologie, Thieme
(Stuttgart NY) neueste Auflage; Centner, J., de Weck, A.: Atlas der ImmunoAllergologie; Hogrefe & Huber Publ (Seattle u.a. 1995); Spektrum der Wissenschaft, Spezial 2: Das Immunsystem (Heidelberg) neueste Auflage; Diel/Diel:
Allergien w.o.a.
Einführung in die Toxikologie
Friedhelm Diel
Do. 09.50 - 11.20 Uhr
B 201
In der modernen Toxikologie geht es nicht nur um die Lehre von den natürlichen (klassischen) Giften, sondern immer mehr stehen die neuen anthropogenen
Schadstoffe in Umwelt und Ernährung im Mittelpunkt des Interesses. B esonders
heimtückisch sind ihre Langzeitwirkungen: Krebs, Allergien und E rkrankungen
des neuroendokrinen Symptome- Komplexes. Demonstrationsversuche können
im Projekt Umwelttoxikologie durchgeführt werden. Skript ist vorhanden.
Schwerpunkt Ausbildung und Beratung
Fach: Toxikologie und Immunologie
Anm.: Allgemeine Kenntnisse der Biochemie sind Voraussetzung
L i t . : Wirth, et al. „Toxikologie Fibel“ Thieme (Sttgt) neueste Auflg.; K uschinsky/Lüllmann: „Kurzes Lehrbuch der Pharmakologie und Tox i kologie“
Thieme (Stuttgart) neueste Auflg.
Personalentwicklung/Teamentwicklung
Armin Poggendorf
Do. 11.40 - 13.10 Uhr
B 201
Wirtschaft und Verwaltung, Forschung und Entwicklung stellen an leitende und
wissenschaftliche Mitarbeiter vehement neue Anforderungen. Bei der kontinuierlichen Innovation und dem Total- Q u a l i t y- Management sind Mitarbeiter g efragt, die nicht nur brav ihre Pflicht tun, sondern eigenes Interesse daran haben,
dass alles richtig läuft und sich zum immer besseren Ergebnis zusammenfügt.
Neuartige Organisationsformen lösen althergebrachte Hierarchien ab. Man
arbeitet in kreativen Teams, in Projekten. Das erfordert von den Mitarbeitern
neue soziale und emotionale Fähigkeiten. Im Personalwesen bekommt die
Teamentwicklung immer größere Bedeutung.
215
Wir durchleuchten: Teambildungsprozesse, Zielsetzungen, Teamtrainer, Teilnehmergruppen, Teamstrukturen, Methoden und Übungen sowie deren Einsatzbereiche und Rahmenbedingungen. Praxisbeispiele und Übungen im teamdynamischen Kreis machen die Theorie lebendig.
Schwerpunkt Betrieb und Markt
Fach: Organisation und Personalwesen.
Welternährung
Rangkuty
Do. 14.30 - 16.00 Uhr
E 112
F a c h g e b i e t 2 : H u m a n ök o l o g i s c h e A s p e k t e d e r E r n ä h r u n g
Fach: Sozioökologie der Ernährung/Welternährung
Verfassen schriftlicher Arbeiten
Armin Poggendorf
Do. 16.20 - 17.50 Uhr
B 201
Wir beschäftigen uns mit dem schriftlichen Arbeiten, zum Beispiel für: Hausa rbeiten, Handouts, referatsunterstützende Unterlagen, Arbeiten für Studien- und
Prüfungsleistungen, Diplomarbeiten. Wie gedeihen die Texte zu einem persönlichen Auftritt, der nicht nur im Studium, sondern auch später in der Praxis
Kompetenz und Professionalität signalisiert? Das Seminar wird für die Fragen
und Probleme der Studierenden offen sein und Übungen anbieten. Vorab einige
Stichworte:
Perspektive (Wer schreibt hier für wen?), Kriterien des inhaltlichen Aufbaus,
Gestaltung der Titelseite, Systematik der Gliederung, Faktoren der Verständlichkeit (Einfachheit, Übersichtlichkeit, Prägnanz und Stimulanz), Zitate und
Quellenangaben, Literaturver- zeichnis; Layout der Textseiten, Satzlayout; MindMapping für die Kreativität beim Schreiben; Information-Mapping für die adäq u a t e Darstellung von Strukturen.
L i t . : Duden: Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten? – Ein Leitfaden vom
ersten Studiensemester bis zur Promotion; Gabriele L. Rico: Garantiert schreiben lernen – Sprachliche Kreativität methodisch entwickeln, Rowoldt 1998.
Spezielle Arbeitswissenschaft
B a r b a r a F r e y t a g -L e y e r
Fr. 09.50 - 11.20 Uhr
B 201
In der Veranstaltung werden die Kenntnisse der Arbeitswissenschaft aus dem
Grundstudium vertieft. Im Mittelpunkt steht der Wandel der Arbeitswelt mit
den sich daraus ergebenden Perspektiven für einzelne Berufsfelder. Arbeitspsychologie, - physiologie, Gesundheitsschutz sowie ganzheitliches Denken und
Handeln bilden weitere Schwerpunkte.
Fachgebiet 4: Betriebswirtschaft
Fach: Spezielle Arbeitswissenschaft.
216
Managementaufgaben in der Lebensmittelindustrie
Anton Auer/
Rüdiger Lohmann
Fr. 11.40 - 13.10 Uhr
E 112
Darstellung von Unternehmen der Lebensmittelindustrie und deren Führungsund Entscheidungsaufgaben. Die Durchführung von Managementfunktionen
wird an praktischen Beispielen erläutert.
Schwerpunkt Betrieb und Markt
Fach: Planung von ernährungswirtschaftlichen Haushalts- und Betriebssy s t emen
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.
Wochenendveranstaltung
Betriebsinternes Mitarbeitertraining
Armin Poggendorf
am Beispiel eines Kreativitätstrainings
In diesem Workshop werden am Beispiel eines Kreativitätstrainings Konzepte
und Methoden für die betriebliche Personalentwicklung erarbeitet, die auch auf
andere Trainings- und Schulungssituationen übertragen werden können. Überblick über Kreativitätsmethoden, Problemlösungsmethoden, Leistungspräsent ation, Kreativität mit Text, Sprache, mit non- verbalen Ausdrucksmitteln wie
Stimme, Tönen, Bewegung, sowie mit musischen Mitteln.
Bei der Gestaltung eines Trainings steht das Wohlbefinden der Teilnehmer
(Wellness) im Mittelpunkt. Nur in einem angenehmen, wohltuenden Gruppenklima können Teilnehmer lernen, sich entfalten und schöpferisch werden. Trainer sind Wellness- Schaffende.
Vorbesprechung: M i t t w o c h , 1 6 . O k t o b e r , 1 3 . 4 5 U h r , R a u m L S 3 0 5
Workshop: Wochenende 30. Nov./ 1. Dez.
Nachbesprechung: Termine nach Absprache
Anmeldung: bitte frühzeitig beim Dozenten; begrenzte Teilnehmerzahl!
Kompaktwoche
Innenraumseminar
F r i e d h e l m D i e l /Michael Fischer
Zweiteiliges Kompaktseminar mit praktischen Übungen
Das Sick- Building- Syndrom (SBS) und andere innenraumbedingte Erkrankungen
belasten die Menschen zunehmend, auch und immer mehr in Privathaushalten.
Mit dieser Veranstaltung sollen Erkennungs- , Vorsorge- und Sanierungsmöglichkeiten erörtert werden. Zielgruppe sind Studierende, die sich für die G esundheitsberatung und –förderung, aber auch für die ökologischen Gegebenheiten des gesunden Bauens und Wohnens interessieren. Es kann mit dem Zertifikat des Institutes für Umwelt und Gesundheit (IUG) abgeschlossen werden.
217
Teil I: WS 5 Tage in der Kompaktwoche
u.a. Einführungen in die Umweltmedizin,
T o x i k o l o g i e , U m w e l t-/ A r b e i t s s c h u t z r e g e l w e r k e ,
Innenraumbedingte Belastungen
Teil II: SS 5 T a g e i n d e r K o m p a k t w o c h e
u.a. Einführung in die Innenraumbegutachtung,
Messtechnik innenraumbedingte Belastungen,
Prüfkammer, Hauskonzepte, IHK-S a c h v e r s t ä n d i g e ( r ) ,
Prüfung zum Innenraumbegutachter (IUG)
Die Veranstaltungen finden großteils in den Räumen des IUG statt, praktische
Übungen in den Labors Geb. E. Es ist mindestens eine externe Innenraumbegutachtung in einem privaten Haushalt oder am Arbeitsplatz vorgesehen.
Anm.: Teilnahmebegrenzung 10.
Produktentwicklung (Kompaktwoche)
Zeit und Ort : siehe Aushang
S c h w e r p u n k t : B e t r i e b u n d Markt
Fach: Produktentwicklung
Abkürzungen
V
SU
S
Ü
LÜ
218
Vorlesung
Seminaristischer Unterricht
Seminar
Übung
Laborübung
Axel Ruttkat
Projektübersicht WS 2002/03
Ernährung
und Gesundheit
Projekt bereiche
Projekte
•
•
•
Allergie und Ernährung
Gesundheitswissen-VersusGesundheitsverhalten
Nahrungs- und Heilpflanzenkunde
Sport & Ernährung
•
•
Food Kids
WEGA
•
•
•
•
verantwortliche
Hochschullehrer
(Lehrbeauftragte)
Dr. Diel
Dr. Klotter
Dr. Lücke / (Dr. Koch)
Dr. Kohlenberg- Müller /
(Schröder)
Dr. Freytag- Leyer
Dr. Kohlenberg- Müller /
(Dr. Markant)
Dr. Auer
Dr. Auer
Dr. Koscielny
Haushaltsbezogene
Dienstleistungen
E r n ä h r u n g swirtschaft
DV
Innovation
Institut für Regionalmarketing
Dr. Poggendorf
•
Institut für Teamentwicklung
Dr. Janssen / Dr. Lücke
•
Quality Check
Dr. Janssen / Dr. Lücke
•
QualLe
Dr. Auer
•
Sinne und Sensorik
Dr.
Poggendorf
•
WellTeam
Dr. Ott /SK
•
Biosphärenreservat Rhön
Dr.
Poggendorf
•
Café Chaos
Dr.
Poggendorf
•
Ess Zess
Dr.
Kurfürst
/
(Dr. Koch)
•
Internationales Jugendcamp (RWZ- P r o j e k t )
Dr. Freytag- Leyer /
•
Ökologischer Gartenbau
(Valentin)
Dr. Kurfürst
•
SchwAn
Dr. Diel / (Dr. Fischer)
•
Umwelttoxikologie
Dr. Lücke
•
Wasser
Dr. Kurfürst
•
Wechselstrom
Dr. Freytag- Leyer
•
WIP
Dr.
Kurfürst / (Puin)
•
Profu- Projekt
Für das 1. Semester werden nicht alle Projekte angeboten. Bitte Aushänge beachten!
219
4
Lebensmitteltechnologie (LT)
Einführung für Studienanfänger: 23. - 25. 09. 2002
Veranstaltungsbeginn: Do., 26. 09. 2002
Zwischenreflexion: Mo./Di., 11./12. 11 2002
Lehrveranstaltungen
Alle Semester
Projekte
Mi 8.00 - 11.20 Uhr
- Tempeh- Produktion (Dr. Ahlert)
- Mykotoxinanalytik am Beispiel von Paranüssen (Dr. Ahlert)
- Wir lesen das Handelsblatt (Dr. Baum)
- Herstellungstechnologie von Camembert (Dr. Bußmann)
- Bestimmung des Frischegrades von Fisch- und Fleischprodukten (Dr. Bußmann)
- Konservierung von Lebensmitteln (Dr. Elle)
- Planung einer Kleinbrauerei (Dr. Grupa)
- Bau und Inbetriebnahme einer Anlage (Dr. Grupa)
- Wir bauen ein PC- Netz (Dr. Reiter)
- Süßwaren (Dr. Scherer)
- P r o d u k t e n t w i c klung eines Lebensmittels für übergewichtige Kinder (Dr. SeußBaum)
- Oligosaccharide für funktionelle Lebensmittel (Dr. Thurl)
- Präsentation des FB LT im Internet (Dr. Thurl).
ADA-K u r s
Februar 2003
Ort u. Zeit s. Aushang
1. Semester
Mathematik
Reite r
V
Do 8.00 - 9.30 Uhr
LS 007
Grundlagen der Mathematik (Reelle Zahlen, Gleichungen, Ungleichungen, Zahlensysteme), reelle Funktionen einer Veränderlichen (allgem. Funktionseigenschaften, Klassifizierung von Funktionen, von der lin. Fktn. bis Exponentialund Logarithmuskftn.), Einführung in die Differentialrechnung (Folgen, Reihen,
Grenzwert, Stetigkeit, Begriff der Ableitung), Grundlagen der Differentialrech220
nung (Ableitungsregeln, Anwendung der Differentialrechnung, Extrem- und
Grenzwerte).
L i t .: Bekanntgabe in der Veranstaltung.
Mathematik
Ü Do 9.50 - 11.20 Uhr
Reiter
LS 007
Grundlagen der Informatik
Reiter
V
Do 14.30 - 1 7 . 5 0 U h r E 2 3 0 + K 1 0 4 ( 2 G r u p p e n )
Es soll das notwendige Wissen vermittelt werden, das Benutzer von Anw endungsprogrammen haben sollten, bevor sie die Arbeit an und mit dem Computer beginnen. Geschichtliches, Hardware: Aufbau und Arbeitsweise einer EDVAnlage, Prozessoren, Ein- und Ausgabegeräte, Speicher, Datenaustausch, Peripheriegeräte, Software: Betriebssysteme (MS- DOS , MS-Windows), Anwenderprogramme (Überblick, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation).
L i t . : Bekanntgabe in der Veranstaltung.
Physik
Reiter
V
Fr 8.00 - 9.30 Uhr
K 115
Grundlagen der Mechanik (Kinematik, gleichförm. u. gleichm. beschl. Bewegung, Dynamik, Kraftbegriff, Energiebegriff, Erhaltungssätze), Mechanik d eformierbarer Körper (Hydrostatik, Oberflächenspannung, Strömung von Flüssigkeiten u. Gasen), Schwingungen und Wellen, Physik der Wärme (Temperaturbegriff, innere Energie, kinetische Gastheorie, Zustandsgleichung idealer
Gase, Entropie, thermische Maschinen).
L i t . : Bekanntgabe in der Veranstaltung.
Physik
Ü
Fr 9.50 - 11.20 Uhr
Reiter
K 115
Anorganische und Organische Chemie
Thurl
V Mo 9.50 - 11.20 Uhr
K 115
Di 9.50 - 11.20 Uhr
LS 007
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung von Grundlagen in anorganischer
und organischer Chemie. Dabei wird besonderer Wert auf die Anwendungsbezogenheit und Verwertbarkeit in lebensmitteltechnologischen Arbeitsfeldern
gelegt. Die wesentlichen Prüfungsinhalte sind: chemische Grundbegriffe, Atombau, Periodensystem der Elemente, stöchiometrisches Rechnen. Von zentraler
Bedeutung ist der Strukturbegriff bei anorganischen und organischen Verbindungen aufbauend auf das Verständnis der chemischen Bindung. Knappe Darstellung der wichtigsten anorganischen und organischen Stoffklassen. Hauptreaktionstypen bei anorganischen und organischen Stoffen unter Berücksichtigung
des chemischen Gleichgewichtes (z. B. Fällungs- , S äure-Base-, Redox-Reaktionen sowie Substitutions- , Eliminierungs- , Additions- Reaktionen).
221
Anorganische und Organische Chemie
Thurl
Ü
Di 11.40 - 13.10 Uhr
K 104
Di 14.30 - 16.00 Uhr
K 104
In den Übungen werden wichtige und schwierige Inhalte der Vorlesung durch
das Bearbeiten von Übungsaufgaben vertieft.
Rohstoffkunde pflanzlicher u. tierischer Lebensmittel
Bußmann
V
Do 11.40 - 13.10 Uhr
LS 007
Aufbau der pflanzlichen und tierischen Zelle, physiologische Vorgänge in der
Zelle, struktureller Aufbau der wichtigsten Nahrungspflanzen, Beispiele von
kohlenhydratliefernden Pflanzen, eiweißliefernden Pflanzen, fettliefernden
Pflanzen; tierische Gewebe allgemein: Anatomie und stoffliche Zusammensetzung, Muskelgewebe speziell: Aufbau der Muskelzelle und Biochemie ihrer
wichtigsten Inhaltsstoffe, charakteristische physiologische und technologische
Eigenschaften des Muskelgewebes von Säugetieren, Geflügel, Fischen, Produkte
des tierischen Organismus: Biochemie der Milch, Aufbau und Zusammensetzung von Vogeleiern.
Grundlagen der Apparate - u. Anlagentechnik
Grupa
V
Di 16.20 - 17.50 Uhr
K 115
Einführung in Werkstoffkunde, Technisches Zeichnen und Maschinenelemente.
Grundlagen der Apparate - u. Anlagentechnik
Ü Mo 14.30 - 16.00 Uhr (14 -tägig)
Grupa
K 115
Betriebswirtschaftslehre I
Baum
V Mo 11.40 - 13.10 Uhr
K 115
Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre aus managementorientierter Sicht, Gesellschaftliche und volkswirtschaftliche Rolle von Unternehmen
i n einer Wettbewerbsordnung, Globale Zusammenhänge der internationalen
Arbeitsteilung, Typologie von Unternehmen (Fokus: Industrieunternehmen),
Trennung in Management - und Realisationsfunktionen, Realisationsfunktionen:
Beschaffungswesen und Materialwirtschaft, Produktion, Vertrieb und Absatz,
Einführung in Buchführung.
L i t . : Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre.
Betriebswirtschaftslehre I
Ü Mo 8.00 - 9.30 Uhr (Gruppe 1)
Ü
Mo 14.30 - 16.00 Uhr (Gruppe 2)
222
K 104
Baum
K 115
3. Semester
Lebensmittelchemie I
Thurl
V
Mo 14.30 - 16.00 Uhr
LS 007
Vermittlung der Grundlagen der Hauptstoffklassen in Lebensmitteln unter
besonderer Berücksichtigung biochemischer Aspekte. Aminosä uren/Proteine/Enzyme: Strukturen, R eaktionen. Kohlenhydrate: Strukturen, wichtige R eaktionen (z. B. Redox - Reaktionen, Maillard-Reaktion). Lipide: Strukturen, Reaktionen (z. B. Fettoxidation).
Lebensmittelchemie I
Thurl/Fischer
P
Do 8.00 - 13.10 Uhr
K 220
Grundoperationen zur qualitativen und quantitativen Analyse (z. B. Titration,
Gravimetrie, Photometrie, Nachweisreaktionen anorganischer und organischer
Substanzen; Analyse von Lebensmittelhauptbestandteilen.
Lebensmittelmikrobiologie und Hygiene I
Kjer
V
Do 16.20 - 17.50 Uhr
LS 007
Entwicklung der Mikrobiologie und Lebensmittelmikrobiologie; Überblick über
Mikroorganismen, Bakterien, Pilze, Viren, Prionen, Parasiten; Systematik; Aufbau der Zelle; Stoffwechsel; Zellvermehrung der Mikroorganismen, Wachstumsbedingungen; Genet i k e t c .
Lebensmittelmikrobiologie und Hygiene I
L ü c k e / Knoblauch
P
Di 8.00 - 13.10 Uhr (3 Gruppen)
K 203
Grundlagen der mikrobiologischen Arbeitstechniken: z. B. Mikroskopie, Färbungen, Identifizierung; Schnellmethoden etc.
Grundlagen der Ernährung
S e u ß -B a u m
V Mo 11.40 - 13.10 Uhr
LS 007
Physiologische Grundlagen der Ernährung, Zusammensetzung von Nahrungsmitteln, Energie- und Nährstoffbedarf des Menschen, Kohlenhydrate - Vorkommen, Bedarf, Bedeutung, Verdauung, Eiweiß - Vorkommen, Bedarf, Bedeutung, Verdauung, Vitamine - Vorkommen, Bedarf, Bedeutung, Über- und U nterversorgung, Mineralstoffe - Vorkommen, Bedarf, Bedeutung, Über- und
Unterversorgung, Cholesterin, Purine, Ballaststoffe - Vorkommen, Bedeutung,
Über- und Unterversorgung.
Rohstoffkunde pflanzlicher u. tierischer
S e u ß -Baum/ Heil
Lebensmittel
P
Di 8.00 - 14.00 Uhr
K 221
Demonstration von Rohstoffen: Getreide, Gemüse (Kartoffeln, Karotten, Sellerie), Mikroskopieren von pflanzl. Reservestoffen (KH, Fette) und tierischen
Zellen, Nährwertberechnungen von Lebensmitteln.
223
Technologie tierischer Lebensmittel I
Bußmann
V
Fr 8.00 - 9.30 Uhr
LS 007
Am Beispiel dreier wichtiger Produktgruppen der Fleischwaren (Brühwurst,
Rohwurst, Kochwurst) werden die Grundzüge der Fleischtechnologie dargestellt. Dabei werden sowohl die biochemischen als auch die verarbeitungstechnischen theoretischen Grundlagen und deren Auswirkung auf die entsprechenden Prozessabläufe vermittelt.
Technologie tierischer Lebensmittel I
B u ß m a n n / Schaefer
P
Fr 9.50 - 16.00 Uhr
K 15
Das Praktikum demonstriert die praktischen Auswirkungen der theoretischen
Hintergründe. Dabei werden die genannten Prozesse im Technikum nachvollzogen und die entsprechenden chemischen Veränderungen in Schnellanalysen
demonstriert.
Technologie pflanzlicher Lebensmittel I
Scherer
V
Di 14.30 - 16.00 Uhr
K 115
In der Lehrveranstaltung wird am Beispiel der Herstellung von Backwaren und
Teigwaren eine Einführung in die Technologie pflanzlicher Lebensmittel gegeben. Zunächst wird der Anbau, die Ernte, die Aufbereitung, die Trocknung und
die Lagerung des Getreides behandelt. Es folgt eine Beschreibung der Qualitätsklassen und eine kurze Charakterisierung der Getreidequalität durch die
Kennzahlen. Es werden die Grundzüge der Müllereitechnologie vermittelt.
Ausführlicher werden die Technologien der Weizenbrot - und Roggenbrotherstellung dargestellt. Hierbei wird besonders Wert gelegt auf die Verdeutlichung
des Einflusses der verschiedenen Größen und der Technologie auf die Qualität
des Endproduktes. Es wird ein Überblick gegeben über die verschiedenen
Backmittel und ihre Wirkung exemplarisch an Beispielen verdeutlicht. Bei der
Darstellung der Herstellung von Teigwaren wird besonders auf die bei dieser
Produktgruppe typischen Prozessschritte eingegangen. Die Lehrveranstaltung
schließt mit der Vermittlung von Wissen über die Getreidenährmittel.
L i t . : Bekanntgabe in der Veranstaltung.
Technologie pflanzlicher Lebensmittel I
P
Do 8.00 - 13.10 Uhr (3 Gruppen)
S c h e r e r / Vögler
K 1
Thermische Verfahrenstechnik I
Elle
V
Do 14.30 - 16.00 Uhr
LS 007
Grundlagen der Stoff- und Wärmeübertragung, Grundoperationen für thermische Stofftrennverfahren: Absorption, Adsorption, Destillation/Rektifikation,
Extraktion, Trocknung, Kristallisation, Sonderverfahren.
Thermische Verfahrenstechnik
P
Do 8.00 - 14.00 Uhr (3 Gruppen)
Praktika zu Grundoperationen und Wärmeübertragung.
224
E l l e / Faulstich
J 010/J 109
Mechanische Verfahrenstechnik
Grupa
V + Ü
n. b. V.
Ergänzung und Vertiefung zur Mechanischen Verfahrenstechnik I.
aus SS 2002:
Physik II (StL)
P
Zeit s. Aushang
Reiter/Fischer
LS 108
7. Semester
Exkursion
23. 09. - 27. 09. 2002
T h u r l /Vögler
Lebensmittelrecht (PL)
Taschan
V
Blockveranstaltung s. Aushang
Überblick über Grundprinzipien und Normen des nationalen Lebensmittelrechts
unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen auf EU- Ebene. Präsentation
wichtiger horizontaler Rechtsnormen: Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetz (LMBG); Rechtsnormen zur Kennzeichnung von Lebensmitteln; Recht snormen über Zusatzstoffe und Lebensmittelrückstände. Darstellung von quasi
gesetzlichen Bestimmungen wie z. B. Leitsätze der Deutschen Lebensmittelbuchkommission. Exemplarische Besprechung vertikaler Verordnungen, d. h.
produktbezogener Rechtsnormen, z. B. Fleisch, Milch, alkoholfreie Getränke.
Vermittlung eines Einblicks in die Lebensmittelüberwachung. Darstellung von
Nachbargebieten des Lebensmittelrechts z. B. Produkthaftungsgesetz.
Projektarbeit und Anleitung zum wissenschaftlichen
Arbeiten (*E*)
Mi 8.00 - 11.20 Uhr
Prof. LT
Wahlpflichtfächer:
Kältetechnik (StL)
Elle
V
Fr 9.50 - 11.20 Uhr
LS 109
Kälteerzeugung: Thermodynamische Grundlagen, Arbeitsstoffe, Bauelemente,
Grundschaltungen, Eiserzeugung, Gefriertrocknung, Gasverflüssigung. Kälteanwendung zur Haltbarmachung von Lebensmitteln: Möglichkeiten zum Abkühlen, Gefrieren, Lagern, Transport und Auftauen. Gefrierzeit- und Kühllastberechnung.
225
Mess-, Steuer- und Regelungstechnik (StL)
Reiter
V
Fr 11.40 - 13.10 Uhr
LS 109
Einheitensysteme, Messmethoden, elektrische und elektronische Messwerke und
Instrumente, nichtelektrische Messgrößen (wie z. B. Dichte, Leitfähigkeit, pHWert, Redox - Potential, Temperatur, Feuchte, Druck, Durchfluss, Füllstand ...),
Grundlagen der Regelungstechnik anhand verschiedener Reglertypen (stetige
und nichtstetige Regler, Zwei- , Dreipunktregler bzw. P -, Pl-, PID-Regler), Steuerungstechnik auf der Basis einer SPS- Steuerung.
L i t . : Bekanntgabe in der Veranstaltung.
Mechanische Verfahrenstechnik II (PL)
Grupa
V Di 9.50 - 11.20 Uhr
K 104
Prozessorientierte Vertiefung der Grundoperationen an ausgewählten Beispielen
mechanischer Umwandlungs- , Transport- und Trennverfahren (z. B. Mischen,
Zerkleinern, Fördern, Filtrieren).
Mechanische Verfahrenstechnik II (PL)
P
Mo 14.30 - 17.50 Uhr
G r u p a / Faulstich
J 109
Umwelttechnik und -recht (StL)
Grupa/Miko
V Mo 11.40 - 13.10 Uhr
LS 308
V Di 11.40 - 13.10 Uhr
LS 007
Rückstände aus der Lebensmittelverarbeitung; Emissionen in der Lebensmittelindustrie; Verpackungen und das Duale System; Entsorgungs- und Recyclingkonzepte für verschiedene Lebensmittelverarbeiter, Wasser- und Abwasseranlagen; Abluftanlagen; Feststoffverwertung; Kreislaufw irtschaftsgesetz; Ökobilanz;
Umweltaudit; Produktlinienanalyse; Energiebilanzen
Ausgewählte Kapitel der Technologie tierischer
Bußmann
Lebensmittel (PL)
P
Do 8.00 - 11.20 Uhr
K 15 + K 104
An ausgewählten Beispielen werden die Prinzipien der Prozessoptimierung
dargestellt.
Produktentwicklung (PL)
B u ß m a n n / Schaefer
P
Do 14.30 - 17.50 Uhr (14 -tägig)
K 15
Entwicklung eines Produktkonzeptes anhand einer vorher definierten Produktidee.
Ernährungsphysiologie/Toxikologie (StL)
S e u ß -B a u m
V Mo 14.30 - 16.00 Uhr
LS 109
Verdauung des Menschen: Mund, Speiseröhre, Magen, Dünndarm, Dickdarm chemische, enzymatische Reaktionen; Verdauung, Resorption, IntermediärStoffwechsel (Auf- und Abbau) von Kohlenhydraten, Fetten, Eiweiß, Cholest erin, Purinen, Ballaststoffen; Darstellung des Zusammenspiels der einzelnen
Stoffwechselwege; Definition von Toxikologie; Methoden der toxikologischen
226
Untersuchungen; Faktoren, die toxische Wirkung von Substanzen beeinflussen
können; Definition von akuter, chronischer Toxizität, Mutagenität, Teratogenität, Canzerogenität; Toxische Substanzen in Lebensmitteln; Natürlicherweise
vorhandene Substanzen (z. B. Glycoside, Proteaseinhibitoren); Toxische Substanzen, die bei der Be- und Verarbeitung und Lagerung entstehen (z. B . Nitrosamine, biogene Amine); Umweltkontaminanten (z. B. Schwermetalle, Benzpyrene, Dioxine); Rückstände der Anwendung von Substanzen in Landwirtschaft
und Tierzucht.
Lebensmitteltechnologie unter ernährungsS e u ß -B a u m
physiologischen Gesichtspunkten (StL)
V
Di 14.30 - 16.00 Uhr
LS 109
P
Di 16.20 - 17.50 Uhr
K 221
Kritische Nährstoffe in der Ernährung der Bundesbürger; Vorkommen kritischer Nährstoffe in Rohstoffen; Einfluss verschiedener technologischer Prozesse (Waschen, Zerkleinern, F ördern, Erhitzen, Gefrieren, Trocknen, Räuchern,
Extrudieren, Bestrahlen, Verpacken, Lagern, Marinieren, Salzen u. a.) auf die
nährwertbestimmenden Komponenten von Lebensmitteln - Eiweiß, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe; Nährst offsubstituierung;
Entwicklung von Produkten für bestimmte Ernährungsformen (z. B. kalorienreduziert, fettreduziert, natriumreduziert, ballaststoffreich); Functional Food Lebensmittel für einen bestimmten Ernährungszweck; Diätetische Lebensmittel.
Biotechnologie (StL)
Kjer
V
Do 11.40 - 13.10 Uhr
LS 109
In der Lehrveranstaltung werden die Grundlagen der LebensmittelBiotechnologie und die in der Lebensmittelindustrie angewandten biotechnologischen Verfahren behandelt. Inhalte sind: Naturwissenschaftliche Grundlagen
der Fermentationen, Sauerstoffbedarf und Sauerstoffversorgung, Batchkontinuierliche Kulturen, die kontinuierliche Kultur, Enzym-Kinetik, Anwendung von Enzymen in verschiedenen Bereichen, Grundzüge der Fermentationstechnologie, ausgewählte Beispiele von Fermentationen im Lebensmittelbereich,
Immobilisierung von Mikroorganismen und Enzymen, Aufbau und Anwendung
von Biosensoren, Umwelt- Biotechnik, Grundzüge der Gentechnik.
Biotechnologie (StL)
A h l e r t / Knoblauch
P
Mo 14.30 - 17.50 Uhr
K 208
Biotechnologische Anwendungen wie z. B. Batchkulturen incl. Aufarbeitung:
Zellmassebildung incl. Aufarbeitung, Kontinuierliche Kulturen: Zellmassebildung incl. Aufarbeitung, Primäre Stoffwechselprodukte (aerob/anaerob): Bi ldung von Milchsäure, Essigsäure, Alkohol und deren Aufarbeitung, Schimmelpilzkulturen: Gluconsäurefermentation incl. Aufarbeitung, Kompostierung und
Vergärung, Abwasserbehandlung, Extrazelluläre Enzyme (Amylase/Cellulase),
Lebensmittelfermentation (süd- ost - asiatisch).
227
Dezentral e Produktion (StL)
Ahlert
V Mo 9.50 - 13.10 Uhr (14 -tägig)
LS 109
Definitionen; Entwicklungen in der Lebensmittelverarbeitung; Einfluss gesetzlicher Vorgaben auf Betriebe in der Lebensmittelverarbeitung; EU-Verordnung
zu ökologisch erzeugten Lebensmitteln; Richtlinien der AGÖL-Verbände für die
Verarbeitung; Ursachen von Lebensmitteltransporten und deren Auswirkungen;
Regionale Konzepte; Internationaler Handel und Dezentrale Produktion etc.
Lebensmitteltechnologie unter weltwirtschaftlichen
Ahlert
Bedingungen (StL)
V
Blockveranstaltung Ort u. Zeit s. Aushang
Tropische und subtropische Lebensmittel; Bedeutung der tropischen und subtropischen Produkte für die entwickelten Länder; Produktionsbedingungen in
den Erzeugerländern; Entwicklungsmöglichkeiten im Erzeugerbereich; Direktvermarktung, kulturelle Einflüsse auf die Lebensmittelverarbeitung; Angepasste
Technologie etc.
Qualitätsmanagement (PL + StL),
Scherer
T e i l 2 : Q u a l i t ä t s -E n g i n e e r i n g
V
Di 9.50 - 13.10 Uhr (2. Semesterhälfte)
LS 309
Der Qualitätsbegriff bei Lebensmitteln. Werkzeuge und Methoden des Qualit ä t s- Engineerings: QFD, FMEA, Taguchi usw., Grundzüge der (statistischen)
Qualitätskontrolle.
Ausgewählte Kapitel der Technologie pflanzlicher
Scherer
Lebensmittel (PL)
V
Di 16.20 - 17.50 Uhr
LS 109
In dieser Vorlesung soll abweichend von den anderen lebensmitteltechnologischen Lehrveranstaltungen die Herstellung von Lebensmitteln pflanzlicher
Herkunft ganzheitlicher betrachtet werden. Im Mittelpunkt steht die Herstellung
von Produkten unter Berücksichtigung aller relevanten Einflussgrößen. Es wird
der Weg aufgezeigt von der Produktidee bis zur Vermarktung, wobei die
technologischen Aspekte besondere Berücksichtigung finden. An Beispielen
wird verdeutlicht, welche Folgen Fehlleistungen der Planung und der
Beschäftigten haben können. Den Schwerpunkt der Vorlesung bildet die
Süßwarentechnologie.
Ausgewählte Kapitel der Technologie pflanzlicher
Lebensmittel (PL)
P
Do 14.00 - 17.20 Uhr
S c h e r e r / Vögler
K 1
Strategische Planung/Marketing (StL)
Baum
V Di 8.00 - 9.30 Uhr
LS 109
Shareholder - versus - Stakeholder - Ansatz als Richtschnur für eine nachhaltige
Sicherung der Unternehmensexistenz, Strategischer Planungsprozess, Vorstellung der grundlegenden strategischen Instrumente (Lebenszyklusanalyse, Erfah228
rungskurvenkonzept, Portofolioplanung, Wettbewerbsmatrix, Analyse der Wertschöpfungskette, Schlüssel- versus Erfolgsfaktoren, Frühwarnsysteme), Überblick über die Instrumente des sog. Marketing- M i x .
Strategische Planung/Marketing (StL)
Ü
Di 11.40 - 13.10 Uhr
Baum
LS 109
Ausgewählte Kapitel der Betriebswirtschaftslehre (StL)
Baum
V Mo 9.50 - 11.20 Uhr
K 104
Vorstellung neuerer Entwicklungen in der Betriebswirtschaftslehre, Selbständige
Bearbeitung von Fallstudien, Einführung in den Jahresabschluss, insbesondere
Bilanz und Gewinn- und Verlust - Rechnung.
Ausgewählte Kapitel der Betriebswirtschaftslehre (StL)
Ü Di 9.50 - 11.20 Uhr
Baum
LS 109
Apparate - und Anlagentechnik (StL)
Grupa
V
Di 8.00 - 9.30 Uhr
K 104
Werkstoffe und Fügeverfahren, Rohrleitungstechnik und - elemente, Pumpen
und Verdichter, Grundzüge der Konstruktionsprinzipien sowie der Berechnung
der Gestaltung von Apparaten und Anlagen, Montage und Inbetriebnahme,
Aspekte d er Funktions- und Betriebssicherheit, Kriterien für die Auswahl von
Apparaten und Anlagen.
Hygienic Design (StL)
Grupa
V
Di 14.30 - 16.00 Uhr
LS 007
Aufbau eines Hygienegesamtkonzeptes, Hygienic Design von Apparaten und
Bauteilen der Lebensmittelindustrie, Konstruktions- und Ausführungsprinzipien, Einbau- und Aufstellungsempfehlungen, Fouling in Anlagen zur Erhitzung
von Lebensmitteln, Reinigung und Desinfektion, Gestaltung von Produktionsräumen (Reinraum- und Reinstraumtechnik).
aus SS 2002:
Qualitätsmanagement (PL + StL), Teil 1
Scherer
V
Di 9.50 - 13.10 Uhr (1. Semesterhälfte)
LS 309
Diese Lehrveranstaltung vermittelt die erforderlichen Kenntnisse, um als Qualitätsbeauftragte(r) QM- Systeme einführen und aufrecht erhalten sowie i nterne
Audits durchführen zu können. Es werden folgende Lehrinhalte vermittelt:
Normen DIN EN ISO 9000 ff., Auditierung und Zertifizierung von QMSystemen.
s. auch Veranstaltungsangebot der anderen Fachbereiche, insbesondere
d e s F a c h b e r e i c h s S o z i a l - u. Kul t u r w i s s e n s c h a f t e n .
229
5
Pflege und Gesundheit (PG)
5.1
Studiengang Pflege
Die Ziffern vor den Veranstaltungstiteln verweisen auf die Nummerierung der
Fächer in den Anlagen der jeweiligen Prüfungsordnungen für den Studiengang
Pflege (1998, 2000).
Die Veranstaltungszeiten bzw. die genauen Veranstaltungsorte entnehmen Sie
bitte dem Aushang am Fachbereich Pflege & Gesundheit zu Semesterbeginn
oder der Homepage des Fachbereichs unter www.fh- fulda.de.
5.1.1
Grundstudium
1. Semester
Pflegewissenschaftliche Theorien
W i n t e r -v o n L e r s n e r
2 SWS
Di. 5./6. Std.
Geb. O
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über Theorienentwicklungen in der
Pflege seit Beginn des 20.Jahrhunderts. Ein besonderes Gewicht wird (1) auf die
exemplarische Bearbeitung entwicklungstheoretischer, bedürfnistheoretischer,
interaktionstheoretischer, und system- theoretischer Ansätze gelegt und (2) auf
die Frage der Verwendbarkeit der vorwiegend US- amerikanischen Pflegetheorien in der bundesdeutschen Pflegepraxis.
L i t . : Fawcett, J.: Spezifische Theorien der Pflege im Überblick. Bern, Huber
1999; Meleis, A. I.: Pflegetheorien. Bern, Huber 1999.
Methoden und Techniken der Pflege (*E*)
Keogh
2 SWS
Do. 5./6. Std.
Geb. O
Gegenstand dieser Veranstaltung ist das Methodenkonzept des “Pflege Prozesses“ als Basis für die Planung und Durchführung sowie die Evaluation der Qualität der Pflege.
L i t . : Brobst, R. e t a l . , : Der Pflegeprozess in der Praxis. Bern, Huber 1996;
Budnik, B.: Pflegeplanung leicht gemacht. Stuttgart, Fischer (neue Auflage
1997); Stefan, H. & Allmer, F.: Praxis der Pflegediagnosen. 2. Aufl. 2000, Wien,
Springer, sowie Artikel aus Fachzeitschriften.
Pflegerische Grundübungen
v o n K e i t z/ L o e w e n h a r d t / J e s t ä d t
6 SWS
vorläufig Di. 1./4. Std.
Geb. O
In diesem Seminar werden unter Vertiefung relevanter anatomischphysiologischer Grundlagen pflegetheoretische Kenntnisse zu ausgewählten
Aktivitäten des Lebens vermittelt. Es werden Methoden und Techniken der
Pflege an Hand von Fallbeispielen theoretisch bearbeitet und im Pflegelabor
präsentiert und geübt. Die t heoretischen und praktischen Inhalte der Lehrveranstaltungen beziehen alle Lebensbereiche des Menschen mit ein.
L i t . :Wird zu Beginn der Veranstaltung angegeben.
230
Geschichte und Soziologie der Pflege
Bollinger
2 SWS
Mi. 3./4. Std.
Geb. O
Die Pflege durchläuft derzeit in der BRD einen Prozess der Akademisierung,
deren Ausdruck die Einrichtung von Studiengängen an Fachhochschulen und
Universitäten ist. Das Seminar befasst sich in sozialgeschichtlicher und berufssoziologischer Perspektive zunächst mit den gesellschaftlichen Int eressen und
Prozessen, die dieser “Verberuflichung” in den letzten zwei Jahrhunderten
entgegenstanden und dann mit den konstellativen Bedingungen, welche die
Akademisierung schließlich in den letzten Jahren beförderten.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Entwicklungspsychologie
M. Elzer
2 SWS
Mi. 5./6. Std.
Geb. O
Neben den naturwissenschaftlich- medizinischen Grundlagen der somatischen
Reifungsvorgänge des Menschen ist die Kenntnis der psychischen und sozialen
Entwicklungsphasen unverzichtbar. In dieser LV wird ein Einblick in die seelische Entwicklung des Menschen über den ganzen Lebenszyklus (von der intrauterinen Zeit, über die Geburt, das Babyalter, die Kleinkindzeit, die Kindheit,
die Adoleszenz, das Erwachsenenalter, das Alter bis hin zum Tod) aus psychoanalytischer und kognitiver Sicht gegeben.
L i t . : Zu Seminarbeginn.
Humanbiologie
6 SWS
Grewe
Mi. 1./2. Std.
Geb. O
Do. 1./4. Std.
In dieser Lehrveranstaltung werden Grundkenntnisse über den Aufbau und die
Funktion des menschlichen Orga nismus vermittelt. Im Wesentlichen geht es
hierbei um das Begreifen von Lebensvorgä ngen als bioenergetischen Prozessen,
die den Gesetzen der Thermodynamik folgen. Diese werden exemplarisch an
biochemischen und physiologischen Reaktions- und Regulationsmust ern nachvoll zogen. Auf dem erworbenen Grundlagenverständnis aufbauend werden
Organfunktionen in ihre B eziehung zu menschlichen Lebensprozessen gesetzt.
Methoden wissenschaftlichen Arbeitens
Michelsen
1 SWS
Di. Erste Sitzung 7./12. Std.
Geb. O
d a n a c h 7 . / 8. Std. (Blockveranstaltung, )
Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches wissenschaftliches Studium ist das
Beherrschen der Methoden und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens. In
dieser Lehrveranstaltung, wird in diese Methoden und Techniken eingeführt.
Der Umgang mit wissenschaftlicher Literatur, das Exzerpieren und Archivieren
gelesenen Materials, die Handhabung des wissenschaftlichen Apparates bei der
Erstellung von Texten sowie die Einübung von Präsentationstechniken – auch
computerunterstützt – stehen hier im Vordergrund.
231
3. Semester
Studienbegleitende Praxis
Keogh
4 SWS
Lehrkrankenhäusern
Die Studierende müssen die Inhalte der Veranstaltung Methoden und Techniken
der Pflege in der Praxis umsetzen. Sie müssen einen eigenen Assessmentbogen
e n t w i c k eln und die dazugehörigen Pflegediagnosen ableiten. Eine 100-%-tige
Beteiligung ist Pflicht.
Sozialmedizin
Michelsen
2 SWS
Di. 5./6. Std.
Geb. O
Sozialmedizin verbindet die medizinische und die sozialwissenschaftliche Sichtweise von Krankheit bzw. Gesundheit. Die Inhalte der Veranstaltung umfassen
folgende Aspekte: Grundlagen der demografischen Entwicklung, der allgemeinen Epidemiologie sowie der Sozialepidemiologie von Gesundheitsrisiken und
Gesundheitsressourcen, Grundlagen zu Lebens- und Arbeitsweise und Krankheit, Prävention, Gesundheitsberatung und Gesundheitsförderung. Ebenso wird
Basiswissen zu den Bereichen Inanspruchnahme von medizinischer und pflegerischer Versorgungsleistungen vermittelt.
Arbeitswissenschaft, Arbeitspolitik, Organisationslehre
Brückner
2 SWS
Mi. 5./6. Std.
Geb. O
Die Studierende sollen Kenntnisse über grundlegende Kategorien und Konzepte
der Arbeitswissenschaften und der Organisation erwerben, um Organisationsstrukturen und Arbeitsprozesse in verschiedenen Einrichtungen des G esundheitswesen analysieren und gestalten zu können. Nach einer Diskussion grundlegender Begriffe soll dies auf der Basis fünf generischer Problemkreise geschehen, nämlich der Aufgabenstrukturierung, der Integration von Individuum und
Organisation, der Bestimmung des Verhältnisses von Umwelt und Organisation,
der Handhabung emergenter Phänomene (Mikropolitik, Unternehmenskultur) in
Organisationen und der Ermöglichung des organisatorischen Wandels.
Einführung in Soziologie, Psychologie, Pädagogik
Stegmüller/
W i n t e r -v . L e r s n e r /
Brückner
2 SWS
ABS/Geb. N
Diese Veranstaltung führt ein in die Grundkonzepte der Soziologie, der Psychologie und der Pädagogik unter besonderer Berücksichtigung ihrer Bedeutung für
die Wissens- und Verstehensvermittlung gesellschaftlicher, institutioneller,
sozialer und individueller Einflussfaktoren auf Krankheit, Gesundheit und Pflege als Beruf.
L i t . : Henecka, H.- P.: Grundkurs Soziologie, 7. Aufl., Opladen, Leske &
Budrich, 2000; Asanger, R./ Wenninger, G. (Hrsg.): Handwörterbuch Psychologie, Weinheim 2001; Kron, F. W.: Grundwissen Pädagogik, 5. verb. Aufl., München, 1996.
232
Gesprächsführung, Beratung
Diese LV wird aus organisatorischen Gründen im 2. Semester angeboten.
Gruppendynamik, Moderation
Diese LV wird aus organisatorischen Gründen im 2. Semester angeboten.
Philosophie, Ethik
2 SWS
Bitte die Angaben im Vorlesungsverzeichnis FB. SuK entnehmen.
Patientenrecht, Leistungsrecht
Brückner
2 SWS
Do. 5./6. Std.
Geb. O
Es sollen zunächst die Grundprinzipien des Systems der sozialen Sicherung
fokussiert auf die gesetzliche Kranken- und Pflegeversicherung erörtert werden.
Danach folgt eine Darstellung und Erörterung der Leistungen der gesetzlichen
Kranken- und Pflegeversicherung einschl. deren Anspruchsgrundlagen.
L i t . : Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Allgemeine Pharmakologie
Grewe
1 SWS
Mi. 3./4. Std. (Blockveranstaltung) G e b . O
In dieser Veranstaltung werden Grundlagenkenntnisse über die Wechselwirkungen zwischen pharmakologisch aktiven Substanzen und dem menschlichen
Organismus vermittelt, insbesondere die pharmakokinetischen sowie pharmakodynamischen Modellvorstellungen. Spezielles Thema: Schmerztherapie.
Krankheitslehre, Somatik
Grewe
4 SWS
Di. 7./10. Std.
Geb. O
Diese Veranstaltung bildet die Fortsetzung d er Veranstaltung des Sommersemesters 2002 und u mfasst die Erkrankungen des Herz- / Kreislaufsystems, der
Lunge, der Niere sowie des Bewegungsapparates.
Fachenglisch I
Gebele
2 SWS
Mo. 7./8. Std.
Geb. O
Studierende mit grundlegenden Englischkenntnissen sollen in diesem Seminar
Zugang zur Fachsprache finden. Fachtexte, aktuelle Zeitschriftenbeiträge, Fallstudien, Telefon- , Rollen- und Situationsübungen sollen das Studium der Fachliteratur unterstützen und die Sprachfertigkeiten für den Berufsalltag trainieren.
L i t . : Fundamentals of Nursing, ed. by Carol Taylor et.al. Weitere Angaben zu
Semesterbeginn.
233
Zusatzveranstaltung:
Wissenschaftspropädeutik – eine Übung zum Thema
Michelsen
„Entwicklung der Pflege in der Bundesrepublik Deutschland“
2 SWS
Di. 1./4. Std. in der 1. Semesterhälfte G e b . O
Mit dem Seminar werden zwei Zielsetzungen verfolgt. Es geht um die inhaltliche Auseinandersetzung mit Fragestellungen zur Entwicklung der Pflege in der
Bundesrepublik Deutschland und – kurz vor dem Vordiplom – um das Anfertigen einer schriftlichen Arbeit nach wissenschaftlichen Standards. Es werden
Arbeitsgruppen gebildet, die unter Anleitung und begleitet von Diskussionen im
Plenum unter einer selbst entwickelten Fragestellung eine kürzere schriftliche
Arbeit anfertigen.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
5.1.2
Hauptstudium
5. Semester
Pflege in den Lebensphasen (Kind)
Vespermann
4 SWS
Di. 3./6. Std.
Geb. O
Die ganzheitliche Pflege des kranken Kindes erfordert das Eingehen auf seine
physischen und psychosozialen Bedürfnisse und auf die körperliche und geistige
Entwicklung. Unter Berücksichtigung pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse
und der methodischen Ansätze für die Kinderkrankenpflege werden bedeutende
und aktuelle Themen der Pflege aus der vorgeburtlichen Entwicklung und der
Kinder- und Jugendmedizin ausgewählt und die wesentlichen Problembereiche
analysiert und diskutiert.
L i t . : Wird zu Beginn der Veranstaltung angegeben.
Pflege in den Lebensphasen (Erwachsene) (*E*)
Keogh
2 SWS
Mo. 1./2. Std.
Geb. O
Die stationäre Pflege des erwachsenen Menschen im Bereich Chirurgie und
Innere Medizin wird vorgestellt. Die Pflege des Patienten wird anhand eines
pflegewissenschaftlichen Ansatzes duschgesprochen und theoretisch begründet.
Gesundheitsfördernde Komponenten werden in allen Bereichen integriert.
L i t . : Ignativicius, D.D./Workman, M.L. & Mishler, M.A.: Medical Surgical
Nursing: A Nursing Process Approach. Band 1 & 2. 2. Aufl., Philadelphia,
Saunders 1995.
234
Praxis zu 1.
Vespermann
3 SWS
n a c h P r a x i s p l a n i n „ A k a d e m i schen Lehrkrankenhäusern für Pflege der
Fachhoc h s c h u l e F u l d a “
Während der studienbegleitenden Praxistage wird die Planung, Durchführung
und Evaluation der Pflegemaßnahmen in Kliniken der Geburtshilfe sowie der
Kinder und Jugendmedizin ermöglicht. Mit Unterstützung von anerkannten
Fachkräften der Pädiatrie wird in den Vertragseinrichtungen der Transfer theoretischer Kenntnisse und praktischer Erfahrungen in beiden Richtungen möglich und weiterhin gefördert. Jeder Studierende erhält entsprechend seiner Wahl
der Klinik einen Praxisauftrag. Die Ergebnisse werden in der LV 1.1 reflektiert.
Praxis zu 1.
Keogh
3 SWS
nach Praxisplan in „Akademischen Lehrkrankenhäusern für Pflege der
Fachhoc h s c h u l e F u l d a “
Während der studienbegleitenden Praxistage wird die Planung, Durchführung
und Evaluation der Pflegemaßnahmen im Krankenhaus in den Fachdisziplinen
für erwachsene Pflege ermöglicht. Mit Unterstützung von anerkannten Fachkräften der Pädiatrie wird in den Vertragseinrichtungen der Transfer theoret ischer Kenntnisse und praktischer Erfahrungen in beiden Richtungen möglich
und weiterhin gefördert. Jeder Studierende erhält entsprechend seiner Wahl der
Klinik einen Praxisauftrag. Die Ergebnisse werden in der LV 1.1 reflektiert.
Komplexe Pflegesituationen (*E*)
Müller
2 SWS
Geb. O
Am Beispiel der chronischenkranken Menschen im stationären und häuslichen
Bereich sollen die stets komplexen Anforderungen an eine professionelle Pflege
und Begleitung von Schwerkranken und Sterbenden bearbeitet sowie die Möglichkeiten der Bewältigung aufgezeigt werden.
Studienbegleitende Praxis zu Komplexe Pflegesituationen
Müller
2 SWS
In Zusammenarbeit mit der Aids- Hilfe e.V., werden die Studierenden sich am
W e l t - Aids- Tag beteili gen.
Pflegeforschung (*E*)
Keogh
2 SWS
Mo. 3./4. Std.
Geb. O
Diese Veranstaltung führt ein in Grundlagen und Methoden der Pflegeforschung. Dabei sollen quant i tative und qualitative Methoden der empirischen
Sozial- und Pflegeforschung vorgestellt und disk utiert werden. Die Studierenden
sollen befähigt werden, qualitative Forschungsberichte zu lesen, kritisch analysieren und auf ihre wissenschaftliche Brauchbarkeit prüfen zu können. Geplant
ist ein “R esearch Proposal” als Teil des Leistungsnachweises.
L i t . : Bekanntgabe zu Beginn der Veranstaltung.
235
Personalführung, Personalentwicklung
Brückner
2 SWS
Mo. 5./6. Std.
Geb. O
In der Veranstaltung werden Grundlagen geschaffen, Führungspositionen ausfüllen und in Führungspositionen hineinwachsen zu können. Es wird eine
grundlegende Einführung in die Führungsproblematik mi t der Erörterung des
Führungsphänomens, der Entstehung und Ausrichtung von Führungsbeziehungen (Schwerpunkte: Vertrauen, Motivation, Team, Konfliktbewältigung) sowie
der Gestaltung von Führungsbeziehungen (Schwerpunkte: Führungsstile und –
instrumente) fokussiert auf den Gesundheitsbereich angeboten. Ziele, Konzepte
und Instrumente von Personalentwicklung stellen einen weiteren Schwerpunkt
dar. Eine Reflexion von Personalführung unter ethischen Gesichtspunkten
rundet die Veranstaltung ab.
Grundlagen wirtschaftlicher Betriebsführung I
Brückner
2 SWS
Mo. 7./8. Std.
Geb. O
Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse unter besonderer Berücksichtigung des
General Managers und des Controllings. Grundfragen des Vertrags- und Gesellschaftsrechts. Im einzelnen geht es die Grundlagen und Notwendigkeit des
Wirtschaftens, die Funktion des Betriebes, den betriebwirtschaftlichen Leistungsprozess (inkl. Kosten und Erlöse) sowie konstitutive Entscheidungen
(Standortwahl, Rechtsform).
L i t . : Haubrock. M./Schär, W. (Hrsg.): Betriebswirtschaft und Management im
Krankenhaus, 3.überarbeitete und erweiterte Auflage, 2002.
Studium generale
2 SWS
Hierzu wählen Sie eine LV des FB Sozial- und Kulturwissenschaften oder anderer Fachbereiche, s ofern keine Aufnahmebeschränkungen in den LV b estehen.
Wahlpflichtfächer
Ernährungsbedingte Krankheiten
2 SWS
Bitte die Angaben im Vorlesungsverzeichnis FB HE entnehmen.
Geb. O
Bewegungstherapie, Physiotherapie
Ludwig
2 SWS
Mi. 5./6. Std.
G 104
Vorstellen von bewegungsorientierten Formen im therapeutischen Kontext;
Kennzeichnung der Sporttherapie, ihrer Abgrenzung zur Krankengymnastik und
Ergotherapie im ambulanten und stationären Bereich.
Anm.: HS, Fachbereich PG.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
236
Qualitätsmanagement in der Pflege, Teil I
Vespermann
2 SWS
Do. 1./6. Std.
Geb. O
Es werden Kenntnisse zur Anwendung der Internationalen Norm ISO 9000 ff.
für den Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems in Einrichtungen des G esundheits- und Sozialwesens vermittelt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Inhalte der Normenfami lie, werden in der Vorbereitung und
Durchführung von internen Audits geschult und in die Gestaltung und Anwendung prozessorientierter QM- Systeme eingeführt.
L i t . : Seminarunterlagen werden bereitgestellt.
Psychotherapie, Beratung
M. Elzer
2 SWS
Geb. O
Das Seminar gibt einen Überblick über die wichtigsten Beratungs- und Psychotherapiekonzepte (psychoanalytische, verhaltenstherapeutische, klientenzentrierte, körperorientierte, suggestive; Selbsthilfegruppen etc.), ihre Indikationen, die
sie durchführenden Berufsgruppen und das spezifische Setting (Einzel-, Paar-,
Gruppen- , Familientherapie- Setting). Die Teilnehmer sollen somit eine Beratungskompetenz und Orientierung in dem „Psycho- Dschungel“ der stationären
und ambulanten Versorgung erhalten.
L i t . : Zu Seminarbeginn.
Praxissupervision/Balint -Seminar
M. Elzer
2 SWS
Geb. O
Die Beziehung zwischen Patient und Pflegendem steht im Zentrum dieser Praxisreflexion. Nach dem Konzept der Balint - Gruppe werden eigene Erfahrungen
der täglichen Pflegepraxis – insbesondere mit „schwierigen“ Patienten – unter
psychodynamischen Aspekten analysiert. Es ist für die Teilnahme notwendig,
Bezug zur Pflegepraxis zu haben, um eigene Erfahrungen einzubringen. B egrenzte Teilnehmerzahl.
L i t . : Zur Vorbereitung: Elzer, M.: BALINT- Seminar im Pflegestudium, 1997.
Pflege 10:229-233.
Sozialwissenschaftliche Datenanalyse/
Grundlagen der Statistik
Stegmüller
2 SWS
Mo. 9./12. Std.
Geb. O, Raum 206
(Blockveranstaltung)
Die Veranstaltung vermittelt Grundkenntnisse über die Anwendung statistischer
Verfahren in den Sozialwissenschaften unter Anwendung von SPSS. Neben der
deskriptiven Statistik stehen im zweiten Abschnitt der Lehrveranstaltung insbesondere analytische, schließende Verfahren im Vordergrund. Die Veranstaltung
richtet sich vorrangig an Studierende des Hauptstudiums zur Vertiefung methodischer Kenntnisse im Vorfeld von Diplomarbeiten oder Praxisprojekten.
237
Pflege im internationalen Vergleich
Michelsen
2 SWS
Mi. 5./6. Std.
Geb. O
Die Pflege ist international unterschiedlich in Systeme sozialer Sicherheit integriert. In der Veranstaltung sollen die Organisationsformen betrachtet und im
Hinblick auf Vor- und Nachteile diskutiert werden. Es werden a) Sozialstaatsbzw. Gesundheitssystem- Typen vorgestellt, b ) Länder betrachtet, die als besonders prägnante Beispiele für die jeweiligen Typen gelten und c) im Hinblick auf
ausgewählte Fragestellungen bzw. Probleme der Pflege miteinander verglichen.
L i t . Zu Semesterbeginn.
Soziale und gesundheitliche Ungleichheiten
Michelsen
2 SWS
Mi. 7./10. Std.
Geb. O
c a . 1 4 -tägig in Abhängigkeit von Sitzungsterminen der Selbstverwaltungsorgane
Seit einigen Jahren stößt die Diskussion um Zusammenhänge zwischen sozialer
und gesundheitlicher Ungleichheit auch in der Bundesrepublik Deutschland
wieder auf erhöhtes Interesse. Im Zentrum der Veranstaltung steht die Diskussion von ausgewählten Studien, aus diesen abgeleiteten Erklärungsansätzen,
Modellen und Interventionsmöglichkeiten.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Schwerpunktstudium
Angewandte Pflegewissenschaften
Schulz/Müller
4 SWS
Geb. O Raum 206
Das Thema „Evidenz Basierte Pflege“ wird diskutiert. Evidenz Basierte Pflege
wird erklärt und anschließend werden qualitative und quantitativen Studien
analysiert und auf die Tauglichkeit in der Praxis über prüft.
Der Umgang mit Internet Literaturrecherchen und pflegerelevante Datenbanken
ist fester Bestandteil der Veranstaltung. Die Veranstaltung wird voraussichtlich
in 4 Wochenendseminaren angeboten.
Psychiatrische/psychosomatische Pfl ege
W i n t e r -v o n L e r s n e r
4 SWS
Di. 7./10. Std.
Geb. O
Vor dem Hintergrund, dass Pflegen in der BRD eher organzentriert ausgerichtet
ist, versteht sich dieser SSP mit seiner biopsychosozialen Ausrichtung als Ergänzungsveranstaltung. Ziele und Inhalte sind ( 1) Wissensvermittlung einer professionellen psychiatrisch / psychosomatischen Pflege, (2) Entwicklung eines verstehenden Zugangs zum Klienten, (3) das Training einer sozialen Basiskompetenz im Umgang mit psychisch bzw. psychosomatisch erkrankten Menschen.
Falldemonstrationen und eine Exkursion zu Einrichtungen der psychiatrischen
Grund- und Regelversorgung sind geplant.
238
Pflegemanagement
Brückner
4 SWS
Do. 7./10. Std.
Geb. O
In dieser Veranstaltung des Schwerpunktstudiums werden die für ein personenbezogenes Management in Einrichtungen des Gesundheits- und Pflegewesens
theoretischen und praktischen Grundlagen aus der Betriebswirtschaft, der O rganisation, der Personalführung sowie neuer Versorgungskonzepte und strukturen mit deren wirtschaftlicher Probleme erörtert. Inhaltliche Schwerpunkte sollen Formen des Managed Care, des Disease Managements und des
Case Managements sowie Projekt- und Prozessmanagement sein.
Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt.
Public Health/Gesundheitsförderung
Keogh/Stegmüller
4 SWS
Di. 7./10. Std.
Geb. O
In der Veranstaltung des Schwerpunktstudiums “Public Health / Gesundheitsförderung” werden folgende Themenschwerpunkte behandelt: Lebensstilkonzepte und Gesundheit, Gesundheitssystemforschung und Public Health, Versorgungsforschung und Qualitätsmanagement bei der Versorgung älterer Menschen, stadtteilbezogene Kooperation in der Primärversorgung älterer Menschen, Öffentlicher Gesundheitsdienst als Schnittstelle für Public Health in der
Kommune, interdisziplinäres und interprofessionelles Case- Management.
Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt.
Pflegewissenschaftliches Projektstudium
Projekt: Arbeitsbelastung in der Pflege
W i n t e r -v o n L e r s n e r
4 SWS
Mi. 1./4. Std.
Geb. O
Diese Projekt befasst sich mit somatischen, psychischen und sozialen Belastungen von Pflegenden im Schnittfeld von organisationalen, (pflege-) handlungsspezifischen und personalen Einflussfaktoren. Unter Verwendung eines validierten Erhebungungsinstruments sollen Pflegende im stationären Bereich befragt
und die Ergebnisse testst atistisch bearbeitet und theoriefundiert interpretiert
werden. Interventionsmodelle bei Arbeitsbelastungen in der Pflege werden
diskutiert.
Projekt: Der soziale Stellenwert der Pflege in Deutschland, und deren
Auswirkung auf die Verwirklichung der Münchner Erklärung.
Keogh
4 SWS
Mi. 1./4. Std.
Geb. O
Das Projekt ist eine Weiterführung des Projektes „Die Auswirkung der Münchner Erklärung auf die Pflege in Deutschland“. Das Projekt wird nach hoher
Wahrscheinlichkeit in Zusammenarbeit mit der Fachhochschule Larissa in Griechenland, durchgeführt.
Die Geschichtliche Entwicklung der Pflege, sowie der soziale Stellenwert der
Pflege in Deutschland wird analysiert.
239
Projekt: Regionales Netzwerk “Schule und Gesundheit“
Stegmüller
4 SWS
Mi. 1./4. Std.
Geb. O
Im Regionalen Netzwerk “Schule & Gesundheit” ist die FH Fulda (FB PG; FB
HE) in eine Kooperationspartnerschaft eingetreten, die durch die Fortführung
des studentischen Projektes verstetigt und weiter vertieft werden soll. Konzeptioneller Ausgangspunkt für den Projektzusammenhang ist ein umfassender
Gesundheitsbegriff. Gesundheitsförderung muss nach dem Selbstverständnis
des Netzwerkes am Gesamtsystem “Schule” ansetzen. Im Projekt selbst sollen
über die bisherigen Aktivitäten hinaus weitere Interventionen und Maßnahmen
in Abstimmung mit den beteiligten Projektschulen entwickelt werden.
Projekt:
Integrierte Versorgung/Vernetzte Versorgungsstrukturen
Brückner
4 SWS
Mi. 1./4. Std.
Geb. O
Inhaltliche Schwerpunkte des Projektes können je nach Ausrichtung Fragen von
Managed Care, Disease- und Case- Management, des Sozialrechts (z.B.
Leistungs- und Vertragsrecht nach SGB V/XI), der Organisation (Aufbau- und
Ablaufstrukturen), der Organisations- und Personalentwicklung, des Prozessmanagements und der Unternehmensk ultur sein. Es ist auch eine Analyse und
Bewertung real existierender Versorgungsprojekte (wie z.B. Hofgeismarer Kompetenzmodell, Praxisnetze niedergelassener Ärzte etc.) intendiert.
Reflexion zum BPS II
B r ü c k n e r / v . K e i t z/ K e o g h /
Stegmüller/Vespermann
(2 SWS)
Geb. O
(Bekanntgabe der Reflexionstage und Gruppen zu Beginn des Seme sters)
Im Berufspraktischen Semester (BPS II) sollen die Studierenden ihre erworbenen theoret i schen, praktischen und methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten
in einer Einrichtung des Gesundheits- und Sozialwesens selbstständig anwenden
und vertiefen sowie in begrenztem Umfang empirische Untersuchungen durchführen. Während des 20- wöchigen Prakti kums erhalten sie die Möglichkeit, an
regelmäßig stattfindenden Reflexionstagen im Fachbereich Erfahrungen und
Ergebnisse zu reflektieren und den Verlauf des Praktikums in Übereinstimmung
mit den Ausbildungsplänen darzustellen.
240
5.2
Studiengang Physiotherapie
Der Bachelor- Studiengang Physiotherapie wird zusammen mit dem Fachbereich
Medizin der Philipps- Universität Marburg durchgeführt. Zwei Drittel der Lehrveranstaltungen finden in Marburg, ein Drittel in Fulda statt. Die Termine der
jeweils drei dreiwöchigen Blocks sind:
2. Semester
Uni Marburg
FH Fulda
Block 4: UE M 3
09.09. bis 27.09.02
Block 6: UE F 14, 15,
16, 17 anteilig
21.10. bis 08.11.02
Block 5: UE M 4
02.12. bis 20.12.02
3. Semester
Uni Marburg
Block 7: UE M 5
30.09. bis 18.10.02
FH Fulda
Block 9: UE F 13,
15,16,17 anteilig
11.11. bis 29.11.02
Block 8: UE M 6
06.01. bis 24.01.03
Die Lehrveranstaltungen beginnen montags um 14.30 Uhr und enden freitags
um ca. 14.00 Uhr. Prüfungen finden – wenn nicht anders bekannt gegeben –
jeweils am ersten Freitagnachmittag eines Blockes statt.
Es folgt die Beschreibung der Lehrveranstaltungen für die Blöcke an der FH
Fulda. Über die Veranstaltungen der Blöcke an der Uni Marburg informieren Sie
sich bitte in Marburg direkt. Vor den Blöcken werden ggf. den Teilnehmern
Materialen per email bzw. mail zum vorbereitenden Selbstst udium zugeschickt.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Frau C. Sciborski oder C. Loewenhardt:
T e l . 0 6 6 1 - 9 6 4 0 - 628 oder email: [email protected] fulda.de.
2. Semester
Block 6
Gesundheitswissenschaften Teil 2 (UE F14):
Sozialmedizin / Epidemiologie
Michelsen
2 SWS
Sozialmedizin verbindet die medizinische und die sozialwissenschaftliche Sichtweise von Krankheit bzw. Gesundheit. Die Inhalte der Veranstaltung umfassen
folgende Aspekte: Grundlagen der demografischen Entwicklung, der allgemeinen Epidemiologie sowie der Sozialepidemiologie von Gesundheitsrisiken und
Gesundheitsressourcen, Grundlagen zu Lebens- und Arbeitsweise und Krankheit, Prävention, Gesundheitsberatung und Gesundheitsförderung.
241
Ebenso wird Basiswissen zu den Bereichen Inanspruchnahme von medizinischer
und physiotherapeutischer Versorgungsleistungen sowie zum System der G esundheitssicherung und - versorgung vermittelt.
L i t . : Basistexte: Niehoff, J.- U.: Sozialmedizin systematisch, Lorch: UNI-MED,
1995; Waller, H.: Sozialmedizin – Grundlagen und Praxis, 5. Aufl., Stuttgart,
Kohlhammer, 2002.
Wissenschaftliche Methodik Teil 2 (UE F 15):
Anwendung der Informatik
Sauer
1 SWS
Grundlagen in der Textverarbeitung sowie Erstellung von Präsentationsgraphiken, Redigierung und Archivierung, Möglichkeiten und Perspektiven der Kommunikation und des Informationstransfers mittels Medien, Einführung in die
berufsfeldbezogene Nutzungsmöglichkeiten der ED, Management, betriebswirtschaftliche Verwaltung und organisatorische Entwicklung von Informationssystemen im Berufsfeld Physiotherapie.
Vor dem Seminar wird eine Erhebung zum Kenntnisstand im Umgang mit dem
PC durchgeführt und eine Einteilung in eine Gruppe Anfänger und Fortgeschrittene vorgenommen.
Psychosoziale Grundlagen Teil 2 (UE F16):
Brückner
1. Pädagogik I: Grundlegende Kategorien und theoretische Konzepte
2 SWS
In der Veranstaltung sollen grundlegende Kategorien und theoretische Konzepte der Pädagogik erörtert werden. Nach der Bestimmung des Gegenstandsbereichs der Pädagogik und dessen Strukturen sollen in einer mehr pragmatischen
als wissenschaftstheoretisch- philosophischen Form auch die Funktionen pädagogischer Theorien behandelt werden. Dabei soll von einem einfachen Schema
ausgegangen werden, das u.a. auf der Überlegung basiert, dass jede pädagogische Theorie zu unterschiedlichen Dimensionen pädagogischen Wissens Modelle, Deutungen und Konzepte beiträgt; nämlich zu den Dimensionen des „Verstehens“, des „Gestaltens“ und des „Verbessern“ pädagogischer Praxis.
Schwerpunkte werden die Problemkreise Bildung, Erziehung, Sozialisation,
Qualifikation, Handlungskompetenzen und Motivation bezogen auf Gesundheitsberufe sein.
Psychosoziale Grundlagen Teil 2 (UE F16):
2. Kommunikationswissenschaften
Elzer
1 SWS
In diesem Seminar sollen Grundlagen der Kommunikationstheorien und ihre
Anwendungen, die für die Gesprächsführung und Beratung von Bedeutung sind,
vorgestellt und exemplarisch geübt werden. Ein Seminarpapier wird den Teilnehmern per email oder mail zur Vorbereitung zugeschickt.
242
Sporttherapie Teil 2 (UE F17):
Sportmotorik
Ludwig/Merten/Hielscher
2 SWS
Vertiefen des Wissens über Prozesse der Steuerung und Regelung motorischer
Handlungen als Grundlage zum Verständnis koordinativ-motorischer Fähigkeiten. Darauf aufbauend Vermittlung von diagnostischen Verfahren zur Erfassung
psychomatorisch- koordinativer und konditionell-motorischer Fähigkeiten sowie
deren praktischen Anwendung.
3. Semester
Management Teil 1 (UE F 13):
Recht
Brückner
1 SWS
Es sollen zunächst die Grundprinzipien des Systems der sozialen Sicherung
fokussiert auf die gesetzliche Krankenversicherung erörtert werden. Danach
folgt eine Darstellung und Erörterung der wichtigsten Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung einschl. deren Anspruchsgrundlagen. Die Erörterung
von Leistungen im Bereich der Rehabilitation (nach SGB IX) runden die Veranstaltung ab.
L i t . : Wird zu Beginn der Veranstaltung bekannt gegeben.
Management Teil 1 (UE F 13):
Ethik
Schneider
1 SWS
Das Seminar hat folgende Themen zum Gegenstand: Menschenbild und Menschenwürde; Grundfragen der Ethik und Moralkritik; Philosophie des Alterns;
ethische Fragen in der Medizin und Physiotherapie.
Wissenschaftliche Methoden Teil 3 (UE F 15):
Einführung in die Methoden der Sozialfor schung
Michelsen
2 SWS
Ziel der Veranstaltung ist es, grundlegende Methoden und Prinzipien der empirischen und qualitativen Sozialforschung zu vermitteln. Die Methodenkenntnisse sollen für die Planung, Durchführung, Management und Evaluation sowohl
physiotherapeutischen Handelns als auch der Bearbeitung physiotherapeutischer
Fragestellungen qualifizieren. Themen- und Arbeitsfelder sind: Theorie-PraxisVerhältnis, Theorien und Gesetze in der Sozialforschung, Werturteilsproblem
und Forschungsethik, Forschungsprozess und Forschungsansätze, Methoden
der Sozialforschung sowie Datenerhebung, - analyse und - auswertung.
243
Psychosoziale Grundlagen Teil 3 (UE F 16):
1. Pädagogik II: Grundlagen der Didaktik und Methodik
Brückner
SWS
Lernen ist stets als ein selbständiger, aktiver Prozess zu verstehen, der durch
geeignete didaktisch- methodische Arrangements zu fördern ist. Nach der B estimmung des Gegenstandsbereichs der Didaktik sollen grundlegende Konzepte
der Didaktik auf ihre Relevanz für Gesundheitsberufe geprüft werden. Methoden des Lehrens und Lernens beziehen sich auf Handlungen und Verhaltensweisen aller am Lehren und Lernen Beteiligten unter bestimmten Rahmenbedingungen. Da Begrifflichkeit und Ordnungsrahmen im Bereich der Methoden
nicht eindeutig geregelt sind, sollen (Lehr- /Lern- )Methoden nach den Dimensionen Artikulation, Handlungsmustern und Kooperationsformen erörtert werden. Außerdem sollen grundlegende Lerntheorien erörtert werden.
Psychosoziale Grundlagen Teil 3 (UE F 16):
2. Interkulturelle Kommunikation
Hinnenkamp
1 SWS
Theoretische u nd praktische Auseinandersetzung mit verschiedenen Formen
sozialer Kommunikation, die im interkulturellen Kontext nicht reibungslos
funktionieren, z.B. der Kooperation auf Mitarbeiterebene, Führungsrollen,
Geschäftsverhandlungen, Bewerbungsgesprächen, binationalen Freundschaften,
Essenseinladungen.
Sporttherapie Teil 3 (UE F17):
Psychomotorik
Ludwig/Hielscher/Merten
2 SWS
Vertiefen von Kenntnissen über sensomotorisch und psychomotorisch orientierte Förderkonzepte in der Sporttherapie sowie der praktische indikationsspezifische Anwendung. Vermitteln von sportdidaktischem Wissen über die Spezifik der Gestaltung von Gruppenarbeit unter Berücksichtigung der dabei ablaufenden Prozesse von Kommunikation und Interaktion.
244
6
Sozial- und Kulturwissenschaften (SK)
Politikwissenschaft/Europäische Integration
Die Integration Europas. Geschichte,
Hans-W o l f g a n g P l a t z e r
politische Strukturen und gesellschaftliche
Perspektiven (*E*)
S 2 Std.
Mo. 13.15 - 14.30 Uhr
G 204
Das Seminar vermittelt historische, politische, ökonomische, institutionelle und
gesellschaftliche Grundkenntnisse der europäischen Integration. Ein besonderer
Schwerpunkt soll auf die neueren Integrationsprojekte (Binnenmarkt, Währungsunion, Beschäftigungspolitik) der Europäischen Union sowie auf ihre
vertragliche Entwicklung gelegt werden.
Anm.: GS, ab 2. Semester, Fachbereiche SW, HE, PG. Pflichtveranstaltung für
das Europa- Z e r t i f i k a t .
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Globalisierung und „Global Governance"
Hans-W o l f g a n g P l a t z e r
Entwicklungen und Anforderungen in
ausgewählten Politikbereichen(*E*)
S 2 Std.
Di. 7./8. Std.
N 3
Die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über die
Reichweite und Folgen der „Globalisierung“ werden von der Frage begleitet,
wie auf staatenübergreifender Ebene Globalisierungsprozesse politisch bearbeitet und gestaltet werden können. Hierbei spielen internationale Regierungsorganisationen (UNO und deren Senderorganisationen; etc.) und internationale
gesellschaftliche Akteure und Netzwerke (Greenpeace, Amnesty International
etc.) eine zentrale Rolle. Das Seminar gibt einen systematischen Überblick über
dieses Themenfeld und vertieft ausgewählte Bereiche, darunter Umwelt, G esundheit/Ernährung und Soziale Sicherheit/Wohlfahrt.
Anm.: HS, Fachbereiche SW, HE, PG.
L it.: Zu Semesterbeginn.
Deutschland und seine Einwanderer (*E*)
Pari Niemann
S 2 Std.
Diese Veranstaltung wird als Blockveranstaltung angeboten.
Einführungsveranstaltung: 10. Oktober 2002, 16.20 Uhr,
Raum siehe Aushang SK
Dieses Seminar behandelt unter historischen, politischen, wirtschaftlichen,
kulturellen und partizipatorischen Aspekten die Einwanderung in Deutschland
und im europäischen Vergleich.
Anm.: HS, Fachbereiche SW, HE, PG.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
245
Soziologie und Arbeitswissenschaft
Einführung in die Soziologie
Erich Ott
S 2 x 2 Std.
Mo. 3./4. Std. u.
G 204
Mo. 5./6. Std.
G 204
Die Einführung in die Soziologie ist eine seminaristische Lehrveranstaltung /
Übung für Studentinnen und Studenten im Grundstudium. Wichtige Themengebiete und Schwerpunkte sowie grundlegende wissenschaftliche Begriffe (Hauptbegriffe) und exemplarische Anwendungsfelder der Soziologie werden im Überblick behandelt.
Anm.: Grundstudium SW, begrenzte Teilnehmerzahl.
L i t . : Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbegi nn.
Gesellschaftliche Entwicklung und Demokratie
Erich Ott
in Deuschland – aktuelle Probleme und Gefährdungen
in Gesellschaft, Staat und Politik
S 2 Std.
Mi. 3./4. Std.
G 204
Das Seminar befasst sich mit den neueren Entwicklungen und Problemen der
Demokratie als gesellschaftliches und politisches System. Aktuelle Thesen, die
einen Substanzverlust des Demokratieprinzips, einen Akzeptanzverlust und
Legitimationsschwund der politischen Akteure und Institutionen sowie einen
Bedeutungsverlust des Gesellschaftlichen und Politischen im Bewusstsein und
Handeln der Menschen konstatieren, sollen auf ihre Grundlagen und reale B edeutung hin untersucht und die Folgen für das Gemeinwesen, für Gesellschaft,
Staat und Politik erörtert werden.
Anm.:Hauptstudium S W , s t u dium generale PG, begrenzte Teilnehmerzahl.
L i t . : Literaturangaben und Seminarplan zum Seminarbeginn.
Soziologie und Geschichte der Pflege H e i n r i c h B o l l i n g e r / A n k e G e r l a c h
S 2 Std.
Mi. 3./4. Std.
Raum PG
Das Seminar befasst sich schwerpunktmäßig mit ausgewählten Aspekten der
historischen Entwicklung von Pflege und Medizin in sozialgeschichtlicher und
berufstheoretischer Perspektive sowie mit theoretischen und empirischen Studien zur beruflichen Sozialisation. Ergänzend werden spezielle Problemfelder
einer Soziologie der Pflege behandelt.
Anm.: Fachbereich PG, 1. Semester.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Arbeitswissenschaft A und B
Dieter Czech
S 2 Std.
Mo. 9./10. Std.
E 112
S 2 Std.
Mo. 11./12. Std.
E 112
In dem Seminar werden arbeitswissenschaftliche Grundlagen vemittelt. Z unächst werden Fragen zur Entwicklung der Arbeit, der Arbeitsteilung und des
Zusammenhangs von Mensch, Gesellschaft und Arbeit erörtert. Ein weiterer
Themenschwerpunkt des Seminars ist die Organisation und die Bedeutung des
Arbeitsschutzes in der Bundesrepublik Deutschland.
246
Hier werden die rechtlichen Grundlagen, die betrieblichen und die überbetrieblichen Arbeitsschutzinstitutionen behandelt. Ferner werden Fragen zur B etriebsverfassung, zur Tarifpolitik und zum Arbeitsrecht aufgegriffen. Auf d en
Bereich Ökologie und Arbeitswissenschaft wird ebenfalls eingegangen.
Anm.: GS, Fachbereich HE.
L i t . : Literaturliste und Themenplan werden zum Semesterbeginn vorgelegt.
Organisationswissenschaften
Organisationslehre
S 2 Std.
Di. 1 1./12. Std.
Anm.: Fachbereich LT, 1. Semester.
Heinrich Bollinger
G 204
Organisationslehre (BPS-Vorbereitung)
S 2 Std.
Do. 11./12. Std.
Anm.: HS, Fachbereich HE.
Heinrich Bollinger
E 109
Philosophie und Anthropologie
Philosphie und Alltagsleben
Margarete Suschek
S 2 Std.
Mo. 3./4. Std.
G 104
und 5./6. Std.
F 203
(vierzehntägig)
Ausgehend von alltäglichen Lebenssituationen wird ein Überblick über philosophische Themen, Fragestellungen und Einsichten von bedeutenden Philosophinnen und Philosophen und damit auch ein erster Einblick in die Philosophiegeschichte vermittelt. Zudem werden wir der Frage nachgehen, welche
Bedeutung die Philosophie für die Soziale Arbeit hat.
Anm.:GS, Fachbereich SW.
L i t . : In der Veranstaltung.
"Freiheit, Verantwortung, Solidarität"
Margarete Suschek
Titel entlehnt dem gleichnamigen Buch
von Agathe Bienfait, 1999)
S 2 Std.
Mo. 7./8. Std. und 9./10. Std.
MQS 002
(vierzehntägig)
Anhand ausgewählter Texte über Freiheit und Selbstbestimmung u.a. auch aus
der Genderperspektive soll den Fragen nachgegangen werden, was mit dem
Begriff der Freiheit verbunden wurde und gegenwärtig wird, wie die dahinterstehende Idee verwirklicht werden kann und welche Bedeutung Sozialer Arbeit
dabei zukommt.
247
Die Texte sind vorwiegend den Büchern von Agathe Bienfait: Freiheit, Verantwortung, Solidarität; Axel Honneth: Kampf um Anerkennung und Herlinde
Pauer- Studer: Autonom leben entlehnt.
Anm.:GS und HS, Fachbereich SW.
L i t . : In der Veranstaltung.
Psychoanalytische Wege zum Unbewussten
Rainer Funk
S 2 Std.
Blocksemi nar: Alle Veranstaltungen in Raum G204
Freitag, 18. Oktober 2002, 13.15 - 19.15 Uhr
(mit Referatverteilung)
Freitag, 8. November 2002, 13.15 - 19.15 Uhr
Samstag, 9. November 2002, 9.00 - 15.00 Uhr
Freitag, 13. Dezember 2002, 13.15 - 19.15 Uhr
Für die Psychoanalyse ist menschliches Verhalten auch von unbewussten Kräften bestimmt. Ihre Erkenntnis ist zum Verständnis von normalen wie von
krankhaftem Verhalten von Bedeutung. Das Seminar möchte die wichtigsten
Wege zum Unbewussten und ihre therapeutische N utzbarkeit aufzeigen. Im
Einzelnen wird es um Träume und Traumdeutung, Krankheitssymptome, A bwehrformen, Fehlleistungen sowie die therapeutische Arbeit mit Übertragung
und Gegenübertragung gehen.
Anm.: GS und HS, Fachbereich SW.
L i t . : Sigmund Freud: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse - Frankfurt: Fischer, 1977. 371 S.; Wolfgang Mertens: Psychoanalyse. Stuttgart; Berlin;
Köln; Kohlhammer, 1996. - 2 6 6 S . ( U r b a n - Taschenbücher; 337); Erich Fromm:
Von der Kunst des Zuhörens. Weinheim:Beltz, 1990, München: Heyne 1994.
Philosophische Theorien zu Macht und Gewalt
Christoph Quarch
S 2 Std.
Mo. 11./12. Std.
G 204
Die Gewalt ist ein fragwürdiges Phänomen unserer Lebenswirklichkeit. Anstatt
sie unbefragt zu kritisieren und ihre Überwindung zu fordern, versucht freilich
die Philosophie, dieser Fragwürdigkeit Rechnung zu tragen und die Gewalt zum
Gegenstand der Reflexion zu machen. Angesichts des jüngsten Zuwachses an
Gewalt in unserer Gesellschaft stellt sich diese Aufgabe mit besonderer Dringlichkeit. Von b esonderem Gewicht erscheint dabei eine präzise begriffliche
Klärung des Gewaltbegriffes einschließlich seiner Unterscheidung von verwandten Phänomenen wie Macht und Souveränität. Ferner ist es notwendig, sorgfältig zwischen den durchaus verschiedenen Verwendungsweisen des Begriffs der
Gewalt und den damit einhergehenden Wertungen zu differenzieren. Diesen
Aufgabenstellungen wird das Seminar im Anschluss an wichtige philosophische
Gewalttheorien beizukommen versuchen.
Anm.: GS und HS, Fachbereich SW.
L i t . : Hannah Arendt: Über Macht und Gewalt, München 1970; Walter Benjamin: Zur Kritik der Gewalt, in: Ders.: Angelus Novus. Ausgewählte Schriften
Bd. 2, Frankfurt/M. 1966, S. 42-66.
248
Einführung in die Ethik
Arnulf Müller
S 2 Std.
Di. 5./6. Std.
N 3
M i t d e m E r w achen der Philosophie in Griechenland vor über 2500 Jahren e rwachte auch die Frage nach den Bedingungen eines glücklichen Lebens: Was ist
das Gute? Wann handele ich gerecht? Wie kann ich das Gute und das Gerechte
erkennen? Bis in die Gegenwart hinein wurde und wird in immer neuen Anläufen versucht, allgemein gültige Normen unseres Handelns zu bestimmen und zu
begründen. In gemeinsamer Lektüre sollen Basistexte zur Ethik (Textausschnitte) interpretiert und aktualisiert werden (Sokrates / Aristoteles / Epikur / Hume / Kant / Bentham / Nietzsche / Weber / u.a.)
Anm.: GS (1. Semester), Fachbereich HE.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Grundfragen der philosophischen Anthropologie
Arnulf Müller
S 2 Std.
Mo. 7./8. Std. (1. Semesterhälfte)
N 3
Mo. 9./10. Std. (1. Semesterhälfte)
N 3
"Der Mensch ist sich selbst das rätselhafteste Ding der Natur". Dieser Satz von
P a s c a l ( 1 6 2 3 - 1662) gilt heute noch, obwohl die Wissenschaft unzählige E rkenntnisse über den Menschen zusammengetragen hat. Die philosophische
Anthropologie spürt dieser Rätselhaftigkeit nach. Im Gegensatz zu den Einzelwissenschaften (Biologie, Psychologie, Sozialwissenschaft usw.) setzt sie den
Menschen nicht als eine objetivierbare "Sache" an, sondern sie berücksichtigt,
dass die Frage nach dem Menschen den Fragenden selbst infrage stellt, d.h. sie
berücksichtigt, dass er wesenhaft Subjekt ist. Folgende Themenkreise sollen
unter dieser Rücksicht aufgerollt werden: Geburt und Tod / die fundamentale
Rolle der Sprachlichkeit / das Phänomen des Bewusstseins / der Anspruch der
Freiheit / die Lebensstadien / u.a.
Anm.: GS (3. Semester), Fachbereich HE.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Darf man, was man kann? Einführung in die Bioethik
Arnulf Müller
S 2 Std.
Mo. 3./4. Std.
MQS 002
Mit dem unaufhaltsamen Fortschritt der biologischen und medizinischen Wissenschaft bekommt der Mensch mächtige Werkzeuge in die Hand. Vor allem
mithilfe der Gentechnik vermag er die natürliche Gestalt des menschlichen (und
tierischen) Lebens massiv zu beeinflussen. Doch dem neuen Spektrum des
Machbaren steht eine wachsende Verunsicherung gegenüber: Inwieweit ist das,
was technisch möglich ist, auch sittlich erlaubt? Wann beginnt das Leben, wann
hört es auf? Wie ist es gewollt? Welche Interessen stehen im Hintergrund? Wie
lassen sich legitime von illegitimen Interessen unterscheiden? Diese und ähnliche Fragen fallen in den Bereich der Bioethik. Das Seminar hat die Aufgabe, in
ihre Problematik einzuführen.
Anm.: HS (5. Semester), Fachbereiche HE und PG.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
249
Aspekte des modernen Lebens
Arnulf Müller
S 2 Std.
Di. 3./4. Std.
N 3
Die Rationalisierungs- und Technisierungsprozesse, wie sie in den Industriestaaten ablaufen, erzwingen nicht nur immer neue Produktionsmethoden, sondern
auch eine permanente Anpassung des gesellschaftlichen Gefüges. In der hochgradig mobilen, leistungsorientierten, spezialisierten und medial gesteuerten
Lebensform hat der moderne Mensch eine vorläufige Antwort auf die Herausforderung durch Wissenschaft und Technik gefunden. Ist es die Beste? Ist es die
einzige Möglichkeit? Welchen Preis zahlen wir, welche Chancen eröffnen sich?
Das Seminar versucht jenseits konservativer oder progressiver Wertungen einige
zentrale Phänomene unserer modernen Welt zu Gesicht zu bringen: die B eschleunigung der Zeit / die scharfe Trennung v on Arbeitszeit und Freizeit /
modernes Bauen und Wohnen / verändertes Ernährungsverhalten / die Rolle
des Sports und der "Kultur" / Information und Medien / neue Gemeinschaftsformen / Religion und Sinnfindung/ u.a.
Anm.: HS (7. Semester), Fachbereiche HE, PG und SW.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Kommunikationswissenschaften
Rhetorik
V/Ü 4 Std.
Werner Nothdurft
Mo. 7./8. Std.
G 204 / G 104
Mo. 9./10. Std.
G 204 / G 104
In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, genau zu verstehen, was Rhetorik
ist, und darum, sicher mit Rhetorik umzugehen. Wir werden uns im Seminarteil
mit den verschiedenen Aspekten rhetorischen Denkens beschäftigen und im
Übungsteil Situationen menschlicher Rede praktisch bewältigen (Rede, Debatte,
Konflikt, Sitzungsleitung, telefonieren, moderieren, etc.).
Die beiden Veranstaltungsteile können auch getrennt voneinander besucht
werden. Für den Übungsteil gilt eine Teilnahmebeschränkung.
Anm.: GS Fachbereich W, Fachbereich SW, alle anderen Fachbereiche.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Missverständnis und Unterdrückung
Werner Nothdurft
S 2 Std.
Mo. 11./12. Std.
G 104
In diesem Seminar sollen "dunkle" Seiten zwischenmenschlicher Kommunikation beleuchtet werden - Aspekte wie Missverständnisse, sprachliche Gewalt,
Handlungszwänge, Macht, Intrige, Verstellung und Enttäuschung. Wissen über
sie gehört zu einem angemessenen Verständnis zwischenmenschlicher Kommunikation. Solche Aspekte zwischenmenschlicher Kommunikation sind im Nachdenken über Kommunikation immer schon berücksichtigt worden und zwar v.a.
i n "skeptischen" Theorien über Kommunikation.
250
Im Seminar sollen solche Theorien vorgestellt und diskutiert werden (Gracian,
Macchiavelli, Locke, Schopenhauer, Mauthner, Watzlawick, u.a.)
Anm.: HS, Fachbereich SW, und andere Fachbereiche.
L i t . : Zu Semest erbeginn.
VD-A r b e i t e n
Werner Nothdurft
S 2 Std.
Di. 3./4. Std.
G 104
Die Veranstaltung ist als Begleitseminar zum Themenkomplex "Kommunikation" für Vordiplomarbeiten konzipiert.
Anm.: GS, Fachereich SW.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Projektmanagement
Werner Nothdurft
S 2 Std.
Di. 7./8. Std.
Halle 8
Die Arbeit in Projekten/Gruppen ist zentraler Bestandteil beruflicher Tätigkeit.
Aufgrund ihrer komplexen Anforderungsstruktur ist sie sehr eng mit der Ausbildung von Schlüsselqualifikationen verbunden. Gleichzeitig ist die Steuerung
bzw. Koordination solcher Projekte ein besonderes Problem. In dem Seminar
sollen die wesentlichen Aspekte der Organisation solchen Arbeitens zum Thema
gemacht werden. Dabei sollen Erfahrungen der TeilnehmerInnen mit Projektarbeit, die sie im Laufe ihres Studiums machen konnten, aufgegriffen und reflektiert werden. Im Übungsteil der Veranstaltung sollen Formen des Umgangs mit
kritischen Situationen von Projektarbeit (Planung, Konflikt, Kritik) praktisch
erprobt werden.
Anm.: GS, Fachbereich HE.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Einführung in die Theorie sozialer Kommunikation W e r n e r N o t h d u r f t
S 2 Std.
Mi. 3./4. Std.
Halle 8
Die Veranstaltung stellt eine Einführung in die theoriegeleitete Betrachtung
zwischenmenschlicher Kommunikation dar. Unterschiedliche Ansätze der B estimmung sozialer Kommunikation werden in ihrem wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das
Konzept der verbalen Interaktion, das in seinen einzelnen Dimensionen (Kont e x t u a l i t ä t , Interaktivität, Prozessualität, Materialität) ausgeleuchtet und anhand
von Phänomenen sozialer Kommunikation exemplarisch veranschaulicht wird.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden das erforderliche begriffliche
und wissenschaftsgeschichtliche Wissen für ein Verständnis aktueller Betrachtungsweisen sozialer Kommunikation zu vermitteln und sie für Phänomene
zwischenmenschlicher Kommunikation zu sensibilisieren.
Anm.: ICEUS, GS, Fachbereich SW und andere Fachbereiche.
L i t . : N o t h d u r f t , W e r n e r : Z w ischenmenschliche Kommunikation I: Verbale
Interaktion. Koblenz 2000.
251
Moderation
Volker Hinnenkamp
S 2 Std.
Di. 3./4. Std.
LS 309
Moderation ist vermittelnde Lenkung. Moderieren lernen heißt also, Diskussionsprozesse zu initiieren, zu gestalten, zu unterstützen, zu begleiten und ihre
Ergebnisse festzuhalten. Ziel ist dabei auch, Standpunkte und Konflikte als
Ressource für den gesamten Gruppenprozess fruchtbar werden zu lassen. A nhand von aktuellen gesellschaftlichen Themen soll das praktisch geübt und in
der Gruppe reflektiert werden. Darüber hinaus werden wichtige Hilfsmittel der
Moderation, wie Strukturierung, Visualisierung, Rückmeldung und anderes
kennen und handhaben gelernt.
Anm.: GS, Fachbereich ET (Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen).
L i t . : J.W. Seifert: Moderation und Kommunikation. Den Gruppenprozess m anagen. Offenbach: Gabal 2000.
Interkulturelle Kommunikation
Volker Hinnenkamp
S 2 Std.
Di. 7./8. Std.
LS 309
Das Seminar behandelt „Interkulturelle Kommunikation“ auf der theoretischen
und praktischen Ebene. Es wendet sich vor allem an Studierende, die entweder
ihre Auslandserfahrungen reflektieren wollen oder planen, später im Ausland zu
arbeiten, z.B. als Entsandte deutscher Firmen. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Formen sozialer Kommunikation, die im interkulturellen Kontakt
nicht reibungslos funktionieren, z.B. der Kooperation auf Mitarbeiterebene,
Führungsrollen, binationalen Freundschaften, Essenseinladungen, Geschäftsverhandlungen, Bewerbungsgesprächen usw. Selbstverständlich erfährt man
einiges dazu, wie Kommunikation grundsätzlich funktioniert (oder eben nicht).
Anm.: GS, Fachbereich ET (Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen).
L i t . : Eine Lektüreliste wird im Seminar ausgeteilt.
Multikulturelle Gesellschaft
Volker Hinnenkamp
S 2 Std.
Mi. 3./4. Std.
G 104
Ist die multikulturelle Gesellschaft eine nüchterne Beschreibung des Istzustands
oder eine erstrebenswerte Utopie? Es gibt vorherrschende Diskurse, die der
komplexen Wirklichkeit nicht gerecht werden. In Politik, Pädagogik, d en Sozialwissenschaften werden unterschiedliche Positionen diskutiert. Im Seminar soll
die Geschichte, der Begriff und die wissenschaftliche und öffentliche Diskussion um eine multikulturelle Gesellschaft vorgestellt und in den Zusammenhang
mit ihren multiplen Erscheinungsformen kritisch reflektiert werden. Ziel ist eine
Klärung und nüchterne und differenzierte Bestandsaufnahme sowie die exemplarische Betrachtung einiger Felder multikultureller Praxis (z.B. Schule, Freizeit, Kriminalität).
Anm.: Fachbereich Sozialwesen.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
252
Kommunikation und Migration
Volker Hinnenkamp
S 2 Std.
Do. 5./6. Std.
G 204
Migration bedeutet auch, in einem anderen, zunächst fremden kommunikativen
und sprachlichen Umfeld zu leben. Sprache, Kultur und Ident ität stehen in
einem engen Zusammenhang und haben das Leben der Migranten maßgeblich
beeinflusst. Gleichzeitig hat Migration zu tief greifenden Veränderungen im
kommunikativen Haushalt der (deutschen) Gesellschaft geführt. Im Seminar
werden unterschiedliche Aspekte von Sprache und Kommunikation in der Migration und der multikulturellen Gesellschaft betrachtet, angefangen bei der
Analyse der Sprache und Kommunikation von Migranten (sog. Gastarbeiterdeutsch) und Einheimischen gegenüber Migranten (sog. Foreigner Talk) bis hin
zu Formen der Mehrsprachigkeit (Code- Switching), der Sprachmischung (gemischt sprechen) und der interethnischen Kommunikation (Diskriminierung,
Missverständnisse, Ethnisierung). Wir werden dabei verstärkt auf empirische
Materialien authent ischer Kommunikationssituation zurückgreifen. Eine ausführliche Lektüreliste wird im Seminar ausgeteilt.
Anm.: Fachbereich SW.
L i t . : (zur Einführung): V. Hinnenkamp 1998: Mehrsprachigkeit in Deutschland
und deutsche Mehrsprachigkeit. In: H. Kämper & H. Schmidt (Hrsg.): Das 20.
Jahrhundert: Sprachgeschichte - Zeitgeschichte. Berlin/New York: de Gruyter,
137 - 162.
Interkulturelle Kommunikation
Volker Hinnenkamp
S 2 Std.
Di. 9./10. Std.
G 204
Das Seminar stellt eine Einführung dar in das Fachgebiet „Interkulturelle
Kommunikation“. Behandelt werden Probleme und Folgen von Begegnungen
und Situationen von Menschen mit unterschiedlichem kulturellen Hintergrund.
Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Formen sozialer Kommunikation, die
im interkulturellen Kontakt nicht reibungslos funktionieren, z.B. der Kooperation auf Mitarbeiterebene, binationalen Freundschaften, Essenseinladungen,
Geschäftsverhandlungen, Bewerbungsgesprächen usw. Selbstverständlich erfährt
man einiges dazu, wie Kommunikation grundsätzlich funktioniert (oder eben
nicht). Basis des jeweilig behandelten Problembereichs bilden kleine interkulturelle Fallgeschichten (sog. Critical Incidents).
Anm.: Fachbereich HE.
L i t . : Eine Lektüreliste wird im Seminar ausgeteilt.
Präsentation
Steffen Hartmann
S 2 x 2 Std. Theorie:Zwischen dem 4. 10. bis zum 25. 10. 2002 jeweils am
Freitag, 1./2. Std. (Kurs A) und K 3 0 4
Freitag, 3./4. Std. (Kurs B)
LS 310
P r a x i s : Sa., 9. 11. 02 (Kurs A) und So., 10. 11. 02 (Kurs B)
jeweils Blocktag von 9.00 bis 17.00 Uhr
Theorie:Fr., 15. 11. und Fr. 22. 11. 02
253
P r a x i s : Sa., 23. 11. (Kurs B) und So., 24. 11. 02 (Kurs A)
jeweils Blocktag von 9.00 bis 17.00 Uhr
Die Gruppeneinteilung erfolgt in der ersten Seminareinheit!
Ziel der Veranstaltung ist es, die Studierenden zu einem souveränen Auftreten
und einer reflektierten Haltung bei Referaten und in kommunikativen Situationen des beruflichen bzw. schulischen Alltags zu befähigen. Im Mittelpunkt der
Veranstaltung steht die Kommunikationsform der Präsentation. Diese soll auf
der Grundlage kommunikationstheoretischer Erkenntnisse in ihren Besonderheiten und in praktischem Tun intensiv eingeübt werden.
Anm.: GS, Fachbereich ET, HE, LT u.a. Fachbereiche.
L i t . : Literatur und Seminarplan zu Semesterbeginn.
Technik - Gesellschaft - Umwelt
Ursula Hornung
S 2 Std.
Fr. 5./6. Std.
G 204
Die Entwicklung und der Einsatz neuer Technologien ermöglichen tief greifende ökonomische, ökologische, soziale und politische Veränderungen - und zwar
weltweit. Chancen und Risiken dieser Prozesse werden in Wissenschaft und
Politik unter dem Stichwort „Globalisierung“ derzeit intensiv und sehr strittig
diskutiert.
Die Veranstaltung zielt auf eine empirisch fundierte Annäherung an diese komplexe Thematik. Im Mittelpunkt werden stehen:
•
Q u a l i t a t i v e U n t erschiede zwischen „Globalisierung“ und Internationalisi erung wie deren ökonomische, ökologische, technologische Grundlagen und
politischen Rahmenbedingungen;
•
Entwicklungen auf den internationalen Finanzmärkten
•
Umbrüche in Produktion und Handel
•
Entwicklungen auf Arbeitsmärkten und in Sozialstrukturen
•
Perspektiven in einer globalisierten Weltgesellschaft.
Anm.: HS, Fachbereich ET.
L i t . : Deutscher Bundestag (Hrsg.) (2001): Globalisierung der Weltwirtschaft Herausforderungen und Antworten. Zwischenbericht der Enquete-Kommission.
Drucksache 14/6910. Berlin; Altvater, Elmar/Mahnkopf, Birgit (1999): Grenzen
der Globalisierung. 4. Auflage. Münster.
Videoproduktionskurs
Miriam Hartlaub
S 1 Std.
Findet als Blockseminar statt.
V o r b e s p r e c h u n g s t e r m i n a m : M o n t a g , 3 0 . September 2002,
11.40 - 13.10 Uhr, Raum siehe Aushang SK
Diese Veranstaltung richtet sich an Studierende aus dem Fachbereich HE. Für
Ernährungswissenschaftler/innen bietet das Medium Video vielfältige Einsatzmöglichkeiten (z.B. als effektive Möglichkeit der visuellen Präsentation eines
Projekts), auf die in dem Seminar näher eingegangen wird. Im Mittelpunkt steht
die praktische Videoarbeit.
254
Dabei geht es auch um Themen, wie Drehbuch, Planung, Schnitt, Bildgestaltung
und Filmaufbau.
Anm.: Projektbegleitende Veranstaltung für Studierende des Fachbereichs HE
(3. Semester).
Rechtsfragen der Technikentwicklung
Computerrecht
Steffen Dietrich
S 2 Std.
Fr. 3./4. Std.
G 204
Die Veranstaltung führt zu Beginn in Grundlagen des Rechts (etwa Begriff und
Arten des Rechts einschließlich der europäischen Dimension) ein.
Sodann behandelt sie ausgewählte Materien des Computerrechts. Der Schwerpunkt liegt auf grundlegenden Themen des Zivilrechts. Die Besonderheiten
digitaler Information werden jeweils einbezogen, zum B eispiel zur digitalen
Signatur, allgemeinen Geschäftsbedingungen oder Fernabsatz. Ferner wird in
das Multimediarecht, insb. Urheberrecht an Software, eingeführt.
Zum anderen wird das Datenschutzrecht des Bundes behandelt. Dazu werden
die verfassungsrechtlichen Grundlagen der Informationsgesellschaft und das
Volkszählungsurteil des Bundesverfassungsgerichts vorgestellt. Anschließend
wird das Datenschutzrecht für private Stellen erläutert. Behandelt werden auch
die Kontrollinstanzen, insbesondere die Rechte d er Betroffenen gegenüber der
speichernden Stelle.
Anm.: HS, Fachbereich AI.
L i t . : Junker/Benecke: Computerrecht, 2. Aufl. 2000; Verbraucher- Zentrale
Nordrhein- Westfalen (Hrsg.): Computerrecht, 1999; Tinnefeld/Ehmann: Einführung in das Datenschutzrecht, 3. Auflage 1998.
Verbraucherschutzrecht
Axel Philipp
S 2 Std.
Fr. 3./4. Std.
E 109
Verbraucherinnen und Verbraucher sind bei auftretenden Rechtsproblemen
oftmals überfordert und verunsichert. Um eine qualifizierte Verbraucherberatung zu ermöglichen werden Ziele, Instrumente und typische Bereiche des
Verbraucherrechts behandelt, zum Beispiel Kaufrecht, Haustürgeschäfte, Grenzen der Werbung, Produkthaftungsrecht, Verbraucherkredit, Möglichkeiten der
Rechtsdurchsetzung. Die besondere Prägung durch das europäische Recht wird
herausgestellt. Daneben werden Rechtsfragen der Beratungstätigkeit behandelt.
Anm.: HS, Fachbereich HE, LT.
L i t . : Borchert: Verbraucherschutzrecht.
Umweltrecht
S 2 Std.
Mo. 5./6. Std.
Anm.: HS, Fachbereich LT.
János Miko
G 104
255
Sporttherapie Fachbereich PG
Einführung in sporttherapeutische Formen
Gudrun Ludwig
in der Rehabilitation
V 2 Std.
Mi. 5./6. Std.
G 204
Vorstellen von bewegungsorientierten Formen im therapeutischen Kontext;
Kennzeichnung der Sporttherapie, ihrer Abgrenzung zur Krankengymnastik und
Ergotherapie im ambulanten und stationären Bereich.
Anm.: HS, Fachbereich PG.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Sporttherapie Fachbereich HE
Einführung in sporttherapeutische Formen
Gudrun Ludwig
in der Rehabilitation
V 2 Std.
Mi. 5./6. Std.
G 204
Vorstellen von bewegungsorientierten Formen im therapeutischen Kontext;
Kennzeichnung der Sporttherapie, ihrer Abgrenzung zur Krankengymnastik und
Ergotherapie im ambulanten und stationären Bereich.
Anm.: HS, Fachbereich HE Modul Beratung und Wissenmanagement.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Medienfach Sport im Fachbereich SW
Einführung in Formen des Sports
Gudrun Ludwig
in der sozialpädagogischen Arbeit
V2 Std.
Mi. 3./4.Std.
N 3
Vorstellen von bewegungsorientierten Formen (Bewegung, Spiel und Sport) u nd
kritische Bewertung im Kontext der Sozialarbeit/ Sozialpädagogik; Charakterisierung von Zielen und Klientel.
Anm.: GS, Fachbereich SW (Medien).
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Spielerische Formen der Rehabilitativen
Gudrun Ludwig
Bewegungserziehung in der Fr üherziehung
S/Ü 2 Std.
Do. 3./4. Std.
Turnhalle der FH
Praktische Anwendung ganzheitlich orientierter Kleiner Spiele mit entwicklungsgefährdeten oder behinderten Kindern: Kennen lernen von Spielformen
sowie didaktisch- methodische Aspekte ihrer Anwendung.
Anm.: HS, Fachbereich SW (Medien).
L i t . : Zu Semesterbeginn.
256
Schwimmen mit Behinderten
Jan Ries
S 2 Std.
Fr. 1./2. Std.
Sportbad Ziehers Nord
Entwicklung von Handlungskompetenzen in den Bereichen der Wassergewöhnung, - bewältigung bis zur Vermittlung von schwimmerischen Fertigkeiten
(Technikschulung: Brust - , Kraul- und Rückenschwimmen) in der Arbeit mit
geistig und/oder körperlich Behinderten.
Im Verlauf der Veranstaltung verbessern die Teilnehmer ihre persönlichen
Schwimmtechniken, werden in Sprung- und Tauchtechniken eingeführt und
erarbeiten die Bereiche sicheres Verhalten im und am Wasser.
Anm.: HS, Fachbereich SW.
Einführung in Formen von Gymnastik/Tanz
Karin Müller
S 2 Std.
Do. 7./8. Std.
Turnhalle
- Theoretische und praktische Anleitung eines Stundenaufbaues unter dem
Aspekt der Gymnastik.
- Pädagogisches Arbeiten mit Gruppen.
- Methodik und Didaktik in der Gymnastik / Tanz.
- Gymnastische Grundformen im Vergleich zum Sportunterricht.
- Kinesiologisches Arbeiten mit unterschiedlichen Arbeitsgruppen.
- Musiklehre.
Anm.: GS, Fachbereich SW.
L i t . : Wird in der Veranstaltung ausgegeben.
Schwerpunkt Heil- und Behindertenpädagogik
Formen des integrativen Sports
Gudrun Ludwig
TPS 4 Std.
Di. 3./4. Std.
Turnhalle FH
Di. 5./6. Std.
Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung
von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten und nichtbehinderten Jugendlichen und Erwachsenen; Durchführung von Übungseinheiten mit einer Gruppe
Behinderter und Nichtbehinderter; praktische Anwendung prozessimmanenter
diagnostischer Verfahren.
Anm.: HS, Fachbereich SW; Schwerpunkt Heil- u. Behindertenpädagogik. Teilnahme an Lehrveranstaltung „Didaktische Aspekte“ und „Psychomotorik“ als
Voraussetzung.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Formen des Sports mit Behinderten II
Gudrun Ludwig
TPS 4 Std.
Di. 7. /8.Std.
Werkstatt für
Di. 9./10. Std.
Behinderte Neuenberg
Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung
von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten Erwachsenen; Durchführung
von Übungseinheiten mit einer Gruppe Behinderter; praktische Anwendung
257
prozessimmanenter diagnostischer Verfahren. Fortsetzung aus vorangegangenem Semester.
Anm.: HS, Fachbereich SW; Schwerpunkt Heil- und Behindertenpädagogik,
Fortsetzung der LV aus Sommersemester.
Schwimmen als eine Form des Sports mit
Behinderten II
TPS 2 Std. D i . 1 3 . 3 0 U h r
Gundrun Ludwig
Werkstatt für
Behinderte Neuenberg
Praktische Übungen mit geistig Behinderten im Bewegungsbecken der Werkstatt
für Behinderte zum Erwerb von Handlungskompetenz im Bereich des Sports.
Anm.: HS, Fachbereich SW; Schwerpunkt Heil- und Behindertenpädagogik;
Fortsetzung der LV aus Sommersemester.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Schwerpunkt Psychosoziale Beratung und Gesundheitsförderung
Suchtprävention und Intervention
Jan Ries/B. Jacob/V. Weyel
S 4 Std.
Vorbesprechung: Freitag, 11. Oktober 2002, 9.50 Uhr,
Turnhalle
Die psychologischen und suchtspezifischen Teile werden auf
Blockseminare gelegt.
D e r S p o r t t e i l w i r d i n d e r R e g e l F r . 3 . / 4 . S t d . i . d . FHTurnhalle, aber auch extern bei den Kooperationspartnern
durchgeführt.
Die Veranstaltung begleitet ein mit Vereinen, Verbänden begonnenes und zw ischenzeitlich überregional beachtetes ausgezeichnetes (www.kommunalesuchtprävention.de, Darmstadt) und in verschiedensten Arbeitsfeldern umgesetztes Suchtpräventionskonzept. Das Konzept basiert auf den internationalen
Standards moderner Suchtprävention, setzt konsequent systematische Konzepte
um und nutzt Erfahrungen der Sportwissenschaften, insbesondere aus den Bereichen des Abenteuer- und Erlebnissports.
Neben regelmäßiger Teilnahme und Mitarbeit in der Lehrveranstaltung besteht
die Möglichkeit in Vereine, Betriebe, Schulen, Präventionsräte Einblick zu b ekommen und unterstützend bei der Etablierung des Sucht präventionskonzeptes
mitzuhelfen.
Die Lehrenden stellen das interdisziplinäre (Pädagoge, Psychologe, Sportwissenschaftler) Team PFIFF dar.
Sport in pädagogischen Arbeitsfeldern bietet auch im Hinblick auf die Suchtprävention vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sport wird im Rahmen des Projektes sehr offen gestaltet.
258
Gruppendynamische Erlebnisse/Sensationen, Erleben von physischem/psychischem „Neuland“, Selbstbestätigung und körperliches Wohlbefinden werden
über Bewegung und Sport im weitesten Sinne (Abenteuer- und Erlebnispädagogik) erfahrbar.
Anm.: HS, TPS ist PBG zugeordnet.
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Fremdsprachen
Allgemeine Informationen
Bei Fragen zum Fremdsprachenprogramm wenden Sie sich bitte an Sabine Kirschenhofer, Leiterin des Sprachenbereichs, im Raum G 110, Tel. 06 61/96 40471, e - mail [email protected] fulda.de, oder besuchen Sie uns unter
w w w . f h - fulda.de/language.
Selbststudium im Sprachlabor
S 2 Std.
Sabine Kirschenhofer/
Stud. Hilfskraft
SelbststudiumC 201
Mo., 13.20 - 1 4 . 3 0 U h r
Di., 13.20 - 14.30 -"M i . , 1 3 . 2 0 - 1 6 . 0 0 -" Do., 13.20 - 1 4 . 3 0 -" Fr., 13.20 - 1 4 . 3 0 -" Nach Einführung in die Technik und die vorhandenen Lehrmaterialien können
S t udierende in dieser Zeit selbständig und nach eigenem Tempo eine Sprache
erlernen oder ihre Kenntnisse in einer Sprache vertiefen. Es stehen Audio- und
Videokassetten zur Verfügung. Nach Ankündigung werden außerdem fremdsprachige Spielfilme vorgeführt.
Regelmäßiges Selbststudium im Sprachlabor kann bescheinigt werden.
Übungsmöglichkeiten bestehen für die Sprachen:
Deutsch als Fremdsprache (auch Wirtschaftssprache, DSH)
Englisch (auch als Wirtschaftssprache u. Techniksprache, TOEFL)
Spanisch (auch als Wirtschaftssprache)
Französisch (auch als Wirtschaftssprache)
Schwedisch, Portugiesisch, Russisch, Japanisch, Italienisch, Türkisch, Norw egisch, Niederländisch, Finnisch
evtl. weitere Sprachen nach Bedarf.
259
Das Europa- und Fremdsprachenzertikat
Für das f ranzösische oder englische Fremdsprachenzertifikat müssen über
3 Semester zwei Fachsprachenkurse (HE/LT, W oder SW/PG) belegt
werden.
Im dritten Semester wird ein fachbezogener Kurs in interkultureller
Kommunikation absolviert, an den sich die Zertifikatsprüfung anschließt.
Voraussetzung zur Teilnahme sind gute Vorkenntnisse in der Sprache.
Im Wintersemester 2002/2003 beginnen wieder Kurse der Zertifikatsstufe I (Z
I). TeilnehmerInnen müssen einen Eingangstest absolvieren, der jeweils zum
ersten Kurstermin stattfindet. Informationen gibt es bei Sabine Kirschenhofer.
DSH
Die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang kann seit 2001 auch an
der Fachhochschule Fulda absolviert werden. Die DSH für das WS 2002/2003
findet am 2 7 . 9 . 0 2 statt. Während des WS wird ein DSH- Vorbereitungskurs für
die Erstsemester angeboten, die nur bedingt zugelassen worden sind. An dem
Kurs können andere Studierende und GasthörerInnen nur teilnehmen, sofern es
noch freie Plätze im Kurs gibt.
Englisch
Aufbaukurs Englisch für alle Fachbereiche
Matthias Otterbein
S 2Std.
Di. 9./10. Std. (oder nach Vereinbarung) L S 3 0 8
Dieser Kurs wendet sich an Studierende mit Vorkenntnissen unter Abiturniveau, bzw. unterhalb des Niveau B1.2 (Europarat- Skala). In allen Fachenglischkursen werden zu Semesterbeginn Einstufungstests veranstaltet auf deren Basis
dann Studierende ggf. auf den Aufbaukurs verwiesen werden. In der Veranstaltung werden allgemeiner Wortschatz, Grammatik, Hör- und Leseverständnis
trainiert.
Anm.: GS, alle Fachbereiche
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Wirtschaftsenglisch I
Matthias Otterbein
S 2 Std.
Di. 5./6. Std.
Gruppe 1
A 103
S 2 Std.
Di. 13.15 - 1 4 . 3 0 U h r G r u p p e 2
A 103
S 2 Std.
Mi. 13.15 - 14.30 Uhr Gruppe 3
A 103
Die Veranstaltung richtet sich an Studierende mit guten Kenntnissen in Grammatik und Wortschatz.
Die Erarbeitung betriebswirtschaftlicher Fachterminologie unter Behandlung
einzelner Themenbereiche wie z. B. Unternehmensstruktur, - führung, strategien, - kultur, Marketing, Mitarbeiterführung, das Einüben praktischer
Fertigkeiten wie Durchführung von Meetings, Verhandlungen und Präsentatio260
nen, sowie eine erste Einführung in die moderne englische Handelskorrespondenz sind Themen des Seminars.
Aus methodisch- didaktischen Gründen wird regelmäßige Teilnahme erwartet.
Die V eranstaltung kann als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden.
Anm.: GS, Pflichtveranstaltung für Fachbereich W.
L i t . : David Cotton, Sue Robbins, "Business Class".
Wirtschaftsenglisch II
Horst Gebele
S 2 Std.
M o . 9 . / 1 0 . Std.
Gruppe A
A 004
S 2 Std.
Mo. 11./12. Std.
Gruppe B
A 004
Die Veranstaltung basiert auf der erfolgreichen Teilnahme an dem Seminar
W i r t s c h a f t s e n g l i s c h I . Im Mittelpunkt stehen Texte aus dem Lehrbuch "Business Class", die durch die Lektüre aktueller Zeitungsartikel, ggf. durch Videoaufzeichnungen ergänzt werden.
Durch Rollenspiele und kurze mündliche bzw. schriftliche Berichte soll das
Gelernte gefestigt und vertieft werden. Als weiterer Schwerpunkt tritt die Erarbeitung einiger ausgewählter Kapitel aus dem Bereich der Wirtschaftskorrespondenz hinzu.
Die Unterrichtssprache ist in allen Bereichen Englisch. Aus methodischdidaktischen Gründen wird regelmäßige Teilnahme erwartet.
Die Veranstaltung kann als Zertifikatsstufe II im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden
Anm.: GS, Pflichtveranstaltung für FB W. (BWL), Wahlveranstaltung
für AI (E- Business) Gruppe B. Studienleistungen: Regelmäßige Teilnahme und
Klausur.
L i t . : David Cotton, Sue Robbins "Business Class“.
English for International Management I
NN
S 4 Std.
Fr. 1./4. Std.
A 002
Dies ist der erste von vier Englischkursen im neuen BBA-Studiengang „Internationales Management“. Inhaltlich werden die Themen Geschäftskorrepondenz,
Telefon- und Email- Kommunikation, Kultur in der Wirtschaft, Teamwork und
Network behandelt.
Regelmäßige Teilnahme wird vorausgesetzt.
Anm.: GS, Pflichtveranstaltung IMA BBA 1. Semester (W).
L i t . : Wird zu Semesterbeginn vorgestellt.
English for International
NN
Management III
S 4 Std.
Mo. 1./4. Std.
A 104
Dies ist der dritte von vier Englischkursen im laufenden Diplom-Studiengang
„Internationales Management“. Schwerpunkt ist – aufgrund des anstehenden
Auslandssemesters – die TOEFL- Vorbereitung (für ein USA-Studium werden in
der Regel 230 Punkte verlangt); außerdem werden die Hochschulausbildung und
261
College- Kultur in den USA, internationale Bewerbungen und Lebensläufe b ehandelt.
Anm.: GS, Pflichtveranstaltung IMA 3. Semester (W).
L i t . : Wird zu Semesterbeginn vorgestellt.
Wirtschaftsenglisch III (Fortgeschrittene)
Sabine Kirschenhofer
S 2 Std.
Di. 7./8. Std.
C 201
+ Ü 2 Std
Mi. 5./6. Std.
C 201
Dieser Kurs wendet sich an Studierende der Studiengänge BWL, Wirtschaftsi ngenieurwesen und E - Business mit guten allgemeinsprachlichen Vorkenntnissen.
Es wird mit dem Lehrbuch „Market Leader“ (Upper Intermediate) gearbeitet.
Ziel ist der Aufbau mündlicher und schriftlicher Kommunikationsfertigkeiten.
In dem Zusammenhang sollen TeilnehmerInnen wöchentlich – auf der Basis der
Lektüre englischsprachiger Wirtschaftspresse - einen Vortrag zum aktuellen
Wirtschaftsgeschehen halten („Business Event of the Week“). Die Veranstaltung
schließt mit einer Klausur ab.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Studiengang BWL müssen für den 4 stündigen WPF- Schein an der zusätzlichen Übung teilnehmen.
Anm.: WPF BWL, WI, E- Business, u.a.
L i t . : D. Cotton, „Market Leader, Upper Intermediate Course Book“, Longman
2001; aktuelle Wirtschaftspresse.
English for Business, Z I, *E*
Sabine Kirschenhofer
S 2 Std.
Do. 7./8. Std.
C 201
Dies ist der erste Kurs im Studienprogramm Fremdsprachenzertifikat (3semestrig). Der Kurs wendet sich in erster Linie an Studierende der Studiengä nge BWL, WI und E - Business, steht jedoch auch anderen interessierten Studierenden mit guten allgemeinen Vorkenntnissen offen. M ündliche und schriftliche
Kommunikation, Hör- und Leseverständnis werden anhand der Themen „Company Structures“, „Recruitment“, „Retailing“, „Franchising“, und „International
Business Styles“ weiter ausgebaut.
Anm.: Fachbereich W, ET (WI).
L i t . : G. Tullis/T. Trappe: New Insights into Business“, Longman 2000.
Presentations in English
Sabine Kirschenhofer
S 2 Std
Mi. 3./4. Std.
C 201
In diesem Kurs werden grundlegende Regeln für einen gelungenen mündlichen
Vortrag in englischer Sprache erklärt und in die Tat umgesetzt. Durch gezieltes
Üben bekannter kritischer Punkte wie Vorbereitung, Strukturierung, Umgang
mit visuellen Hilfen, Publikumseinbindung, Überleitungen und, vor allem, das
freie Reden in der Fremdsprache werden die TeilnehmerInnen an Selbstsicherheit und Motivation gewinnen. Außerdem werden in der Veranstaltung die Vorund Nachteile multimedialer Präsentationstechniken diskutiert.
262
Regelmäßige Teilnahme, eine Präsentation sowie ein schriftlicher Test sind
Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme.
Anm.: GS, Pflichtverstaltung WI 3. Semester, Wahlpflichtfach LT.
L i t . : Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
T e c h n i s c h e s E n g l i s c h f ü r A I / E -B u s i n e s s
S 2 Std.
Fr. 1./2. Std.
C 201
Edelmann
S 2 Std.
Fr. 5./6. Std.
C 205
Edelmann
S 2 Std.
M o. 1./2. Std.
LS 308
Dechant
S 2 Std.
Mo. 3./4. Std.
LS 308
Dechant
S 2 Std.
Do. 1./2. Std.
C 205
Dechant
S 2 Std.
Do. 3./4. Std.
C 201
Dechant
S 2 Std.
Mo. 11./12. Std.
C 201
Kirschenhofer
S 2 Std.
Do. 9./10. Std.
C 201
Kirschenhofer
Dieser Kurs ist eine Wahlpflichtveranstaltung für das 1. Semester AI und E Business. Ziel des Kurses ist die allgemeine und fachbezogene mündliche und
schriftliche Kommunikationsfähigkeit. Das Lehrbuch „Oxford English for
Computing“ muss rechtzeitig für den Kurs angeschafft werden. In der FHBibliothek und im Sprachlabor (C 201) stehen außerdem Präsenzexemplare zur
Verfügung.
Anm.: GS, Pflichtveranstaltung AI 1. Sem., EB 1. Sem.
L i t . : Oxford English for Computing, Keith Boeckner/P.Charles Brown, Oxford
University Press 2000.
Fachenglisch für Lebensmitteltechnologie I
Sibylle Edelmann
S 2 Std.
Mi. 3./4. Std.
LS 308.
S 2 Std.
Mi. 5./6. Std.
LS 308
Dies ist der erste von zwei Fachenglischkursen für Lebensmitteltechnologie.
Ziel ist die allgemeine und berufsfeldbezogene Kommunikationsfähigkeit.
Sprachlicher Schwerpunkt ist der Aufbau eines Fachwortschatzes in den Bereichen Ernährungswissenschaften, Technik und Wirtschaft sowie dessen aktiver
mündlicher und schriftlicher Gebrauch. Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden
Anm.: GS, Wahlpflichtveranstaltung LT 1. Sem.
L i t . : Wird zu Semesterbeginn vorgestellt.
Fachenglisch für Haushalt und
Sabine Kirschenhofer
Ernährungswirtschaft I
S 2 Std.
Mo. 5./6. Std.
C 201
In diesem Kurs wird ein Grundfachvokabular für die Themenbereiche Ernährung, Haushalt und Wirtschaft erarbeitet und allgemeinsprachliche Kenntnisse
sowie das für jegliche Kommunikation notwendige grammatische Gerüst durch
mündliche und schriftliche Übungen (re)aktiviert.
263
Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden.
Anm.: GS, Wahlpflichtveranstaltung HE.
L i t . : Skript, zu Semesterbeginn.
English for Nutrition & Food Science, Z III, *E* S a b i n e K i r s c h e n h o f e r
S 2 Std.
Mo. 9./10. Std.
C 201
S 2 Std.
Di. 9./10. Std.
C 201
In diesem Semester befasst sich der Kurs verstärkt mit Themen interkultureller
und internationaler Unterschiede im Bereich Ernährung, Wirtschaft und Kultur.
In diesem letzten Kurs im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ muss eine
mündliche (Vortrag) und eine schriftliche (Klausur) Studienleistung erbracht
werden.
Anm.: Fachbereiche HE, LT.
L i t . : Skript, zu Semesterbeginn.
Fachenglisch für Pflege und Gesundheit I
Horst Gebe l e
S 2 Std.
Mo. 7./8. Std.
LS 308
Studierende des Fachbereichs Pflege mit grundlegenden Englischkenntnissen
können in diesem Kurs den Zugang zur Fachsprache erarbeiten. Fachtexte,
Zeitschriftenbeiträge, Fallstudien, Telefon- , Rollen- und Situationsübungen
sollen das Studium der Fachliteratur unterstützen und die Sprachfertigkeiten für
den Berufsalltag trainieren. Die Veranstaltung kann auch als Zertifikatsstufe I
im Programm „Fremdsprachenzertifikat“ angerechnet werden.
Anm.: GS, Fachbereich PG (3. Semester), auch Physiotherapie.
L i t . : Wird zu Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben.
Fachkommunikation Englisch für ICEUS I
N.N.
S 2 Std.
Mo. 3./4. Std.
N 3
Dies ist ein Pflichtkurs für ICEUS- Studierende, für die Englisch die zweite
Fremdsprache ist. Es werden Themen aus dem Spektrum des ICEUSProgramms sowie, wenn gewünscht, auch Texte aus bestimmten ICEUSVeranstaltungen bearbeitet und diskutiert.
Anm.: Pflichtveranstaltung ICEUS, 1. Semester.
English for Social Science, Z I, *E*
N.N.
S 2 Std.
Mo. 5./6. Std.
N 3
Dies ist der erste Kurs im Studienprogramm Fremdsprachenzertifikat. Im Vordergrund stehen inhaltlich soziale Fragen in Europa. Außerdem soll ein Fachwortschatz aufgebaut und durch Diskussionen, kleine schriftliche Übungen und
Vorträge aktiv eingeübt werden. Der Kurs kann auch als Einzelveranstaltung
besucht werden.
Anm.: Fachbereich SW, PG.
264
Französisch
Obligatorischer Einstufungstest für alle Französischkurse: In der ersten
Oktoberwoche, nach Ankündigung.
Fachkommunikation Französisch I
G u é r a n t -T o m b r i n k
(Anfänger)
S 2 Std.
Di. 1./2. Std.
G 204
Dieser Kurs wendet sich an AnfängerInnen oder Studierende ohne oder mit
sehr geringen Vorkenntnissen. Es werden Grundkenntnisse im Alltags- und
Geschäftsfranzösisch aufgebaut und Aspekte der Landeskunde kennen gelernt.
Anm.: ICEUS, IMA (BBA, MBA).
Fachkommunikation Französisch III
G u é r a n t -T o m b r i n k
(Mittelstufe)
S 2 Std.
Di. 3./4. Std.
G 204
Französische Sprache, Landeskunde und Fragen interkultueller Zusammenarbeit
für Studierende mit guten Grundkenntnissen.
Anm.: ICEUS, IMA (BBA, MBA).
Zertifikatskurs Französisch, Z I , *E*,
NN
(Fortgeschrittene)
S 2 Std.
Di. 9./10. Std.
G 104
Der erste Zertifikatskurs Französisch ist für TeilnehmerInnen mit guten Vorkenntnissen geeignet bzw. schließt an die VA Fachkommunikation Französisch
IV an.
Anm.: IMA, ICEUS, SW, u.a..
Andere Sprachen
Obligatorischer Einstufungstest für alle Spanischkurse: In der ersten
Oktoberwoche, nach Ankündigung.
Fachkommunikation Spanisch I M a r i a d e l C a r m e n G o l d e c k d e L e c e a
(Anfänger )
S 2 Std.
Di. 1./2. Std.
C 201
Für TeilnehmerInnen ohne oder mit sehr geringen Vorkenntnissen. Es werden
Grundkenntnisse im Alltags- und Geschäftsspanisch aufgebaut und Aspekte der
Landeskunde kennen gelernt.
Anm.: ICEUS, IMA (BBA, MBA).
L i t . : Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
265
Fachkommunikation Spanisch III M a r i a d e l C a r m e n G o l d e c k d e L e c e a
(Mittelstufe)
S 2 Std.
Di. 3./4. Std.
C 201
Spanische Sprache, Landeskunde und Fragen interkultueller Zusammenarbeit
für Studierende mit guten Grundkenntnissen.
Anm.: Wahlpflichtveranstaltung ICEUS, IMA u.a.
L i t . : Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Fachkommunikation Spanisch V (Fortgeschrittene)
Gudula Danzer
S 2 Std.
Mo. 7./8. Std.
C 201
Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit mittleren bis guten Vorkenntnissen.
Es werden fachbezogene Themen nach Absprache mit den Teilnehmerinnen
und Teilnehmern behandelt.
Anm.: Wahlpflichtveranstaltung ICEUS, IMA u.a.
Fachkommunikation Italienisch I
Benito Bortolotto
(Anfänger)
S 2 Std.
Mo. 5./6. Std.
MQS 002
Einführung in die Fremdsprache (Aussprache, Schriftbild, etc.) und die Vermittlung eines Basiskenntnisstandes im Sprechen und Verstehen der Alltagssprache.
Es werden grundlegende Grammatikstrukturen erarbeitet. Linguistik, progressive Entwicklung des Sprachverständnisses.
Anm.: GS und HS, alle Fachbereiche.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Fachkommunikation Türkisch I
Metin Öztürk
(Anfänger)
S 2 Std.
Mi. 11./12. Std.
G 104
Türkisch I ist eine Einführung in die türkische Grammatik und Sprache. Er ist
für Teilnehmerinnen und Teilnehmer ohne Vorkenntnisse geeignet.
Anm.: GS und HS, alle Fachbereiche.
L i t . : Türkisch für Sie.
Fachkommunikation Russisch II
Natalia Semtchenko
(Anfänger mit Vorkenntnissen)
S 2 Std.
Di. 3./4. Std.
MQS 002
Weiterführung der VA für AnfängerInnen vom SS 2002. Mindestens 1 Semester
Vorkenntnisse sind erforderlich.
Anm.: GS und HS, alle Fachbereiche, ICEUS WPF.
266
Deutsch als Fremdsprache (DaF):
DaF – Interaktion und Ausdruck
Beate Waldow -S c h n e i d e r
S 2 Std.
Fr. 7./8. Std.
G 104
Für internationale Studierende mit geringen bis mittleren Vorkenntnissen.
Durch mündliche und schriftliche Übungen werden nach Bedarf der jeweiligen
TeilnehmerInnen Fertigkeiten in Interaktion, Grammatik und Wortschatz reaktiviert und verbessert.
A n m.: Internationale Studierende mit Grundkenntnissen, alle Fachbereiche.
DaF Mittelstufe – Interkulturelle Kommunikation N a t a l i a S e m t c h e n k o
S 4 Std.
Mo. 5./6. Std.
G 104
Do. 5./6. Std.
G 104
Für Studierende in internationalen Masterstudiengängen mit mittleren bis guten
Vorkenntnissen. Thematisch und also fachsprachlich kreist der Kurs um die
Fragen der Kommunikation in internationalen Betätigungsfeldern und um das
Verständnis für und den Umgang mit kulturellen Unterschieden.
Anm.: Internationale Studierende in Master-Studiengängen, Pflichtveranstaltung
ICEUS, Wahlpflichtveranstaltung EUF und E- Business.
L i t . : Wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
DaF Oberstufe - DSH-Vorbereitung I
Beate Waldow -S c h n e i d e r /
Olga Wellmann
S 6 Std.
Di. 13.30 - 16.00 Uhr
LS 308
Fr. 10 .45 - 13.15 Uhr
G 104
In diesem zweisemestrigen Kurs bereiten sich fortgeschrittene internationale
Studierende aller Fachbereiche auf die anspruchsvolle „Deutsche Sprachprüfung
für den Hochschulzugang“ vor, die für die Fortsetzung ihres Studiums an der
FH Fulda vorausgesetzt wird. Die für das Studium unabdingbaren Fertigkeiten
Hörverständnis, Leseverständnis, Textproduktion und mündlicher Ausdruck
werden intensiv drei Mal wöchentlich trainiert. Die DSH findet jeweils im Februar und September statt. Die nächste DSH findet am 27.9.2002 (schriftlich)
und 1.10.- 4.10.2002 (mündlich) statt.
Anm.: Teilnehmen können und müssen internationale Studierende in Diplomstudiengängen, die die DSH oder einen äquivalenten Test noch nicht bestanden
haben.
L i t . : Prüfungskurs DSH, Dietrich Eggers, Hueber 1999. Übungsgrammatik
Deutsch als Fremdsprache für Fortgeschrittene, Karin Hall/Barbara Scheiner,
Hueber 2001. Wege, Hans Jürg Tetzeli et al., Hueber 1992.
267
Sonstige
Sportpädagogisches Kolloquium
Gudrun Ludwig
K 2 Std.
Do. 5./6. Std. u.n.V.
G 112
Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens zu Problemen des Sports in der Rehabilitation und Prävention für Examens- und Prüfungskandidatinnen und
- kandidaten
Wissenschaftliches Arbeiten (Sozialwissenschaften)
(nur für Exam ens - und Prüfungskandidaten / innen)
Ü 2 Std.
Mi. n.b.V.
Anm.: Voranmeldung erforderlich.
268
Erich Ott
G 110
Lehrveranstaltungen: Aufbaustudiengang Interkulturelle Kommunikation und Europastudien (ICEUS)
1. Semester
S t u d i e n b e r e i c h A : I n t e r k u l t u r e l l e K o m m u n i k a t i on
Intercultural Communication: Semiotic and
Volker Hinnenkamp
PragmaticModels
S 2 Std.
Mi. 1./2. Std.
G 204
This seminar presents and applies the analytic and interpretive models in Semiotics and Linguistic Pragmatics which are most frequently used in comparative
intercultural studies. Authentic intercultural communication is transcribed and
analysed on the basis of various semiotic and pragmatic communications models
in order to identify the critical signals of communication transactions. Special
attention is paid to interculturally differing conventions of the interactional
structure (e.g. nonverbal communication, paraverbal and conversational organisation). Students become familiar with the concepts and methods needed both
to participate in scholarly discussion of the problems of intercultural communication and to function responsibly in an intercultural context in multicultural
teams at home and abroad.
R e c o m m e n d e d r e f e r e n c e s : Gumperz, John (ed.) 1982: Language and Social
Identity. Cambridge etc.: Cambridge University Press.
Scollon, Ron/ Scollon, Suzanne 1995: Intercultural Communication: A Di scourse Approach. Oxford etc.: Blackwell.
Einführung in die Theorie sozialer Kommunikation W e r n e r N o t h d u r f t
S 2 Std.
Mi. 3./4. Std.
Halle 8
Die Veranstaltung stellt eine Einführung in die theoriegeleitete Betrachtung
zwischenmenschlicher Kommunikation dar. Unterschiedliche Ansätze der B estimmung sozialer Kommunikation werden in ihrem wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das
Konzept der verbalen Interaktion, das in seinen einzelnen Dimensionen (Kontextualität, Interaktivität, Prozessualität, Materialität) ausgeleuchtet und anhand
von Phänomenen sozialer Kommunikation exemplarisch veranschaulicht wird.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden das erforderliche begriffliche
und wissenschaftsgeschichtliche Wissen für ein Verständnis aktueller Betrachtungsweisen sozialer Kommunikation zu vermitteln und sie für Phänomene
zwischenmenschlicher Kommunikation zu sensibilisieren.
Anm.: GS, ICEUS, Fachbereich SW und andere Fachbereiche.
L i t . : Nothdurft, Werner: Zwischenmenschliche Kommunikation I: Verbale
Interaktion. Koblenz 2000.
269
Theory and Practice of Communication
Thomas Berger/
with new Media I
Peter Klingebiel
S 2 Std.
Do. 9./10. Std.
G 204
Do. 11./12. Std.
This interdisciplinary seminar seeks to provide students with an understanding
of "new media". Students will be enabled to assess social, cultural, technological
and economic consequences and applications of the new information and communications technologies (ICT). The theoretical framework of "new media" will
be discussed under the terms of "Hypertext", "World Library", "Communication
Apparatus" and "Open Work". Students are encouraged to provide their perspectives, based on their diverse cultural and former study backgrounds, to the
discussion. In the practical part of the seminar students will look into sample
practical applications of communication with new media, its tools and means of
expression. Topics are e.g. efficient ways of Internet information retrieval,
aspects of "good" web design and strategies of building virtual communities.
A paper based New Media Reader will be provided during the seminar. Students
are furthermore provided with access to the Web- based "electronic courseroom", which will be continuously updated with further course materials.
Theorie und Praxis des Fremdverstehens
Volker Hinnenkamp
(Xenologie)
S 2 Std.
Do. 3./4. Std.
G 204
Was ist ‘fremd’? Was umfasst das Verstehen ‘des Fremden’? Xenologie versteht
sich als die Wissenschaft vom Verstehen von Fremdsystemen. Um dem Fremden zu begegnen, müssen wir ein Wissen über seine Struktur haben. Das Seminar ist eine Einführung in die Theorien des Fremdverstehens. Es umfasst die
Diskussion von traditionellen und modernen Fragen des Verstehens, der Sinndeutung, der Interpretation und der Hermeneutik, vor allem des Zusammenhangs von Fremdverstehen und Selbstverstehen. Neben einer Theoriediskussion
werden auch Erfahrungen der TeilnehmerInnen eine Rolle spielen sowie Experimente zum Selbst - und Fremdverstehen durchgeführt.
L i t . : Behr, Hartmut 1999: Die Stellung der Xenologie in der Wissenschaft. In:
Duala- M’bedy, L.J.B. (Hrsg.) Die Entgegnung des Fremden im Museum. Kaiserswerther Institut für Xenologie. Oberhausen: Athena; Kallenbach, Christiane
1997: Fremdverstehen - aber wie? Ein Verfahren zur Anbahnung von Fremdverstehen.
Quelle: ZiF [online] 1 (3) [http://dbs.schule.de/mirror/ejournal/kallenba.htm];
Mall, Ram Adhar 1991: Jenseits von Einheit und Differenz. In: Widerspruch:
Münchner Zeitschrift für Philosophie 11 (21), 25- 3 6 .
270
Vertiefung 2. Fremdsprache
Siehe Sprachenprogramm Fachbereich SK.
Studienbereich B: Internationale Organisation
International Organisations I
Erik P alstra
S 2 Std.
Blockseminar am 17. und 18. Oktober 2002
The aim of this seminar is to provide students whith the means to understand
how international and internationally active national organisations work. Proceeding conceptually from organisation theory, the seminar examines selected
organisations in the form of case studies, focussing on the circumstances that
led to their being founded, their aims and tasks, their formal and structural
constitution, their financing, and policies. The seminar also teaches the fundamental methods of empirical social research and data gathering.
Organisationskultur und -verfassung
Heinrich Bollinger
S 2 Std.
Do. 7./8. Std.
G 204
Ziel des Seminars ist die Auseinandersetzung mit organisationstheoretischen
Konzepten, speziell mit organisationskulturellen und mikropolitischen Ansätzen
zur Beschreibung und Erklärung organisationaler Performanz und Dynamik
sowie mit sektorenvergleichenden Analysen (staatlich/öffentlich, marktwirtschaftlich, gemeinwirtschaftlich). Herausgearbeitet werden sollen idealtypische
Differenzierungen von Organisationen im sektoralen und internationalen Vergleich wie auch Binnendifferenzierungen auf nationaler Ebene und Spezifikation
Die theoretischen Perspektiven sollen dazu beitragen, die Studierenden f ür
kulturelle und binnenpolitische Besonderheiten in Organisationen zu sensibilisieren und auf den Umgang mit ihnen vorzubereiten.
Globalisierung
Erich Ott
S 2 Std.
Di. 7./8. Std.
G 204
Mit dem G l o b a l i s i e r u n g werden die sich rasant vollziehenden Internationalisierungsprozesse in Ökonomie, Politik, Gesellschaft und Kultur charakterisiert,
wobei unterschiedliche Akzente, Bewertungen und Kritik hinsichtlich der Int eressen und Folgen die Diskussion bestimmen. Im Rahmen des Seminars werden
auf der Grundlage e inschlägiger Literatur Ursachen, Verläufe und Auswirkungen
der Globalisierung analysiert, um Strukturentwicklungen, Denkweisen und Int eressen transparent zu machen und kritisch zu hinterfragen, die diese Prozesse
wesentlich bewirken.
Anm.: ICEUS, 1. Semest er.
L i t . : Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbeginn.
271
Studienbereich C: European Studies
European Integration I: History,
Hans-W o l f g a n g P l a t z e r
Development, Organisation
S 2 Std.
Mo. 9./10. Std.
LS 308
On the basis of sociological and political science theories of regional integration
(neofunctionalism, neofederalism, recent governance theories, and theories of
political and economic integration) this seminar provides students with the
means to critically examine the process of European integration. The seminar
focuses on continuity and change in the ideal of European unity and on the real
historical manifestations of international cooperation and supranational integration. The historical purview of the course includes the first half of the 20 th
century but concentrates on postwar developments: integration in the West and
the development of international organisations (Council of Europe, etc.) and of
supranational (ECSD), economic (EFTA) and economic and political communities (EEC, EURATOM) and their expansion and intensification to the present
(EC, EU). The course systematically examines integration objectives and the
dynamics of intensifying economic, social and political unification with the
attendant changes in institutions and decision- making processes.
European Public Policy Issues I:
Hans-W o l f g a n g P l a t z e r
S 2 Std.
Mo. 11./12. Std.
LS 308
This seminar deals with the central public policy isssues relating to European
integration. The cognitive bais is provided by insights gained from public policy
analysis. The focus is on the specific character of the EU integration porcess
whith its widely differing and overlapping policy issues. The course also imparts
knowledge of who or what institution is responsible for public policy on which
issue or problem area. The development and elaboration of public policy is
discussed in the framework of a systematic overview.
Komparatistik/Comparative -Politics I
NN
S 2 Std.
Bloseminar (Zeiten und Räume siehe Aushang SK)
Die vergleichende Analyse politischer Systeme in Europa dient der Vermittlung
grundlegender Kenntnisse über die Verfassungstraditionen und -ordnungen, den
Staatsaufbau, das politische Entscheidungssystem und die politische Kultur
europäischer Länder. Die systematische Behandlung politischer S trukturen im
Mehrländervergleich wird ergänzt um eine exemplarische, politisch - landeskundliche Analyse aktueller politisch - gesellschaftlicher Entwicklungen in ausgewählten Staaten West - und Osteuropas.
Europarecht I (*E*)
János Mikò
S 2 Std.
Mi. 5./6. Std.
G 104
Der Erfolg der Europäischen Gemeinschaften erklärt sich auch daraus, dass sie
eine Rechtsgemeinschaft darstellen. Die Veranstaltung soll die Rolle des Rechts
innerhalb der europäischen Gemeinschaften darstellen.
272
Dazu wird zu Beginn auf Grundlagen des Völkerrechts und sodann auf die
Entwicklung der EG- Verträge eingegangen. Themen sind daraufhin Organe der
EG, Rechtsakte, Verhältnis zu den Mitgliedsstaaten und der gerichtliche Recht sschutz. Aus dem materiellen Recht der EG werden die vier Marktfreiheiten
behandelt.
Anm.: Studiengang ICEUS.
L i t . : Text des EU/EG- Vertrages (wird gestellt). Frank Emmert: Europarecht,
München 1996.
Ausgewählte Aspekte Europäischer Kulturgeschichte
Erich Ott
S 2 Std.
Di. 5./6. Std.
G 204
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden ausgewählte Aspekte der europäischen
Kulturgeschichte als historische Dimensionen und kulturelle Ausprägungen
regionaler Besonderheiten und sozialer Lebensweisen im gegenwärtigen Europa
untersucht. Teilweise in Form von Projektstudium sollen einzelne Schwerpunktethemen vertieft analysiert und aufgearbeitet werden, deren Fortsetzung und
inhaltlicher Anschluss unmittelbar im folgenden Semester in dem Seminar
„Ausgewählte Aspekte europäischer Gesellschaften und Kulturen“ erfolgen soll.
Anm.: ICEUS, 1. Semester.
L i t . : Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbeginn.
Studienbereich D: Integriertes Studium
I n c o m i n g -S e m i n a r
Ilka Gersemann
S 2 Std.
Mi. 7./8. Std. (14-tägig)
G 204
Das Incoming-S e m i n a r wird von den Studierenden des dritten Semesters für die
Studierenden des ersten Semesters organisiert. Es dient vor allem dazu, eine
Klammer zwischen den beiden im Wintersemester jeweils studierenden Kohorten zu schaffen, die Studierenden des ersten Semesters formell und informell in
die Kultur des Studiengangs einzuführen und sie an den Erfahrungen der Studierenden des dritten Semesters - vor allem auch den Erfahrungen im Praktikum
- partizipieren zu lassen. Für die Studierenden handelt es sich um ein konkretes
Gestaltungsprojekt, das in ihrer Verantw ortung liegt.
ICEUS-Forum
Ilka Gersemann
S 2 Std.
Mi. 7./8. Std. (14-tägig)
G 204
Das ICEUS-Forum hat ebenfalls Klammerfunktion für die Studienkohorten, weil
sowohl das e r s t e als auch das dritte Semester am Seminar beteiligt sind, wobei
wiederum dem dritten Semester eine tragende Rolle zukommt. Das Konzept des
Seminars sieht vor, jeweils zwei im Zusammenhang mit den Themenstellungen
des Studiengangs prominente g u e s t s p e a k e r s zu einer öffentlichen Abendveranstaltung einzuladen, wobei diese Veranstaltungen formal und inhaltlich von den
Studierenden des dritten Semesters vor - und nachbereitet werden müssen.
273
Im Anschluss an den inhaltlichen Teil der Abendveranstaltung findet ein inform e l l e s Treffen mit dem guest speaker statt, der den Studierenden Gelegenheit
gibt, sie aber auch dazu zwingt, ihre kommunikative Kompetenz in öffiziösen
S i t u a t i onen zu erproben und zu schulen. Die Veranstaltung ist inhaltlich zu
dokumentieren.
3. Semester
Studienbereich A: Interkulturelle Kommunikation
Intercultural Commu nication Experience Analysis
Werner Nothdurft
S 2 Std.
Mi. 5./6. Std.
N 3
This seminar serves to analyse and assess the experience of intercultural communication that participants have gained in their internships abroad. In group
sessions, participants analyse and assess concrete instances of intercultural
communicative failure and thus enhance their ability to describe and explain
unfamiliar cultural contexts and to coordinate culturally differing behavior
patterns. The group develops practical solutions a nd strategies for the avoidance of such failures altogether as well as for the successful mastery of unavoidable ”critical incidents”. During their internships students keep ”intercultural
diaries” and make written records of the proceedings at meetings and negotiating sessions for use in this seminar.
Studienbereich B: Internationale Organisation
Advanced Organisational Studies
NN
S 2 Std.
Blockseminar (Zeiten und Räume siehe Aushang)
This seminar looks at selected issues of the area of study „International Organisation“. Indepth case studies serve to consolidate the knowledge and skills
acquired during the first two semesters of the master´s programme ICEUS. The
course will fulfil one of the following three requirements: analysis of topical
academic q uestions or questions of organisational politics, integrated case study
of special aspects within the area of study, the discussion of specific problems
such as the social discrimination on the grounds of ethnicity or gender.
274
Studienbereich C: Eur opean Studies
Europäische Integration: Vertiefung
Hans-W o l f g a n g P l a t z e r
S 2 Std.
Di. 5/6. Std.
LS 308
In dieser Lehrveranstaltung werden ausgewählte Problemstellungen der Europäischen Integration vertieft. U.a. aktuelle EU-Reformagenda; EU-Osterweiterung;
Wirtschaftliche und politische Rolle Europas in der Welt; EU- Außenwirtschaftspolitik und Außenpolitik.
Vertiefung Recht (*E*)
János Mikò
S 2 Std.
Di. 7./8. Std.
G 104
Einzelne Bereiche des deutschen, europäischen und internationalen Kommunikationsrechts werden vertieft. Dazu zählen das Datenschutzrecht, das Medienrecht, das Werberecht und der elektronische Geschäftsverkehr. Ferner werden
die Europäische Grundrechtecharta und der Vertrag von Nizza behandelt.
Anm.: Studiengang ICEUS.
L i t . : Text des EU/EG- Vertrages (wird gestellt). Branahl, Udo: Medienrecht; 2.
Auflage 1997.
Studienbereich D: Integriertes Studium
Colloquium zur Master´s Thesis
K 2 Std.
275
7
Sozialwesen (SW)
7.1
Studiengang Sozialwesen
7.1.1
Grundstudium
Hinweise für Studierende
B e i L e h r v e r a n s taltungen (Grundstudium (GS)/Hauptstudium (HS)), bei
d e n e n d e r D o z e n t e n -Name mit ** markiert wurde handelt es sich um
Veranstaltungen, welche von einer(m) Lehrbeauftragten durchgeführt
werden. Für dieses endgültige Angebot bitte auf Aushang des Fachbereichs Sozialwesen Gebäude F, Schaukasten SW achten!
Weitere Hinweise zu den Seminaren, Termine etc. finden Sie zu Seme sterbeginn in den Schaukästen des Fachbereiches SW im Gebäude F und
a u f d e m " E D V -L a u f w e r k i ( A r b e i t s p l a t z / s w -dvz../StudInfo.)“.
In der Zeit v o m 2 3 . 0 9 . 2 0 0 2 b i s 2 7 . 0 9 . 2 0 0 2 w i r d P r ü f u n g s w o c h e s e i n .
Die Veranstaltungen beginnen daher in der Regel erst in der Woche ab
dem 30. September 2002.
Hinweis für 3. Semester:
Das folgende Vorlesungsverzeichnis orientiert sich im Grundstudium an der
neuen Prüfungsordnung. Für die Zuordnung der dortigen Veranstaltungen i. S.
der PO 95 siehe Aushang zu Semesterbeginn und in Laufwerk I oder auf Äquivalenzliste am Ende des Grundstudiums des vorliegenden Veranstaltungsverzeichnisses.
Grundlagen der Fachwissenschaft Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Geschichte der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Historische Phasen sozialer Arbeit und sozialer
Schirrmacher
Wohlfahrt in Deutschland
Ü
2 Std.
D i . 3./4. Std.
F 107
Es soll ein orientierender Überblick über die Entwicklung sozialer Wohlfahrt
und sozialer Arbeit sowie ihrer Vorformen seit dem Mittelalter gegeben werden.
Geschlechterdimensionen in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Frauenwissenschaft
H i n k e l m a n n -Toewe
S
2 Std.
D i . 5./6. Std. u. n. V.
LS K 008
Vorbesprechung: Di e n s t a g , 0 1 . 1 0 . 0 2
Anm.: max. 35 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer
L i t . : In der Veranstaltung.
276
Theorie und Empirie geschlechtlicher
Walser
Arbeitsteilung und Sozialisation
S
2 Std.
D i . 3./4. Std. u.n.V.
F 109
Dies ist eine Einführungsveranstaltung in grundlegende Probleme des Geschlechterverhältnisses in der Moderne. Da soziale Problemlagen immer auch
mit Konflikten im Geschlechterverhältnis zu tun haben, ist geschlechterbewusstes Handeln in der sozialen Arbeit unabdingbare Voraussetzung gelingender
Praxis. Dies ins allgemeine Bewusstsein zu heben ist Ziel dieser Veranstaltung.
Anhand ausgewählter Texte sollen historische Umbruchphasen identifiziert, das
eigene Denken über Weiblichkeit und Männlichkeit, Männer und Frauen überprüft werden.
Organisation und Administration in der sozialen Arbeit
Betriebswirtschaft im Sozialwesen
Feldmann**
S
2 Std.
M i . 1./2. Std.
GS 202
Anm.: Bitte auch auf Aushang zu Semesterbeginn im Gebäude F achten.
L i t . : Im Seminar.
Soziale Administration/Soziales Management
Frank**
SÜ
2 Std.
Do. 8./9. Std.
F 108
Sozialverwaltung und Organisation aus der Sicht des Kreissozialamtsleiters
Landkreis Fulda, Sozialplanung, Zusammenarbeit mit freien Trägern, Haushalt
und Finanzplanung.
Anm.: Bitte auch auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F zu Semesterbeginn achten.
Management im Sozialwesen
Lasch
S
2 S t d . B l o c k-VA
Vorbesprechung 09.10.2002, 14.00 Uhr Ha l l e 8
Anm.: Literaturliste zu Semesterbeginn
Organisation/Administration sozialer Arbeit
Seifert
Ü
2 Std.
M o . 1./2. Std.
F 108
Einführung in die Organisationsstruktur der Sozialverwaltungen und Soziales
Management bei freien Trägern und Grundlagen sozialer Planung.
L i t . : Kreft/Mielenz (Hrsg.): "Wörterbuch" Soziale Arbeit 4. Auflage, BeltzVerlag, Weinheim 1998; Wörterbuch Sozialarbeit, S ozialmanagement, 4. Auflage,
B e l t z- Verlag Weinheim 1996, Papenheim/Balters: Verwaltungsrecht für soziale
Praxis: 14. Auflage, Frechen 1998; Boskamp/Knapp (Hrsg.): Führung und Leitung in sozialen Organisationen, Luchterhand, Neuwied 1996, Hauser, Albert
( Hrsg.): Management Praxis, Handbuch soziale Dienstleistungen, Luchterhand,
Verlag Neuwied 1997, Herrmann, Franz. Jugendhilfeplanung als Balanceakt,
Neuwied 1998 (ISBN - 3 - 4 7 2 - 0 3 2 8 0 - 4); Schellhorn/Wieland: Kommentar zum
277
Kinder- und Jugendhilfegesetz, 2. Auflage Neuwied 1998, 2. Auflage Neuwied
1998 (ISBN 3- 4 7 2 - 0 1 5 9 7 - 7 ) .
Theorie und Berufshandeln in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Theorie und Methoden der Sozialpädagogik
H i n k e l m a n n -Toewe
S
2 Std.
M o . 1./2. Std.
LS K 008
Vorbesprechung Montag, 30. 09. 02
E s werden grundlegende sozial- päd. Phänomene & ihre Begriffe erarbeitet.
1.
Z i e l ( e ) – Orientierung(en)
2.
Implikation(en) von Voraussetzung – Zielsetzung
3.
Methode: die ”eine” Methode (Johann Heinrich Pestalozzi) – Methodenpluralismen
4.
Bewusstsein: Form von Bewusstsein – Inhalt von Bewusstsein
5.
Ursache- Wirkungs- Beziehung – Voraussetzung Folge- Beziehung
6.
Subjekt von Denken / Wissen / Lernen
7.
Motivation – Spontaneität – K r e a t i v i t ä t
8.
Individualität – geschlechtsspezifische Rollenzuwei sung
9.
Ich – Psyche – Seele – Körper
10.
Wohlfühlen / Wellness / Gesundheit.
Es wird von Gesetzmäßigkeiten des Eigentlich- Menschlichen (”The Natural
Laws of the Human Existence”) ausgegangen und sich darauf bezogen.
L i t . : In der Veranstaltung.
Theorie und Methoden der Sozialpädagogik
H i n k e l m a n n -Toewe
S
2 Std.
M o . 3./4. Std.
LS K 008
Vorbesprechung Montag, 30.09.02
Es werden grundlegende sozial- pädagogische Phänomene und ihre Begriffe
erarbeitet.
1.
Z i e l ( e ) – Orientierung(en)
2.
Implikation(en) von Voraussetzung – Zielsetzung
3.
Methode: die ”eine” Methode (Johann Heinrich Pestalozzi) – Methodenpluralismen
4.
Bewusstsein: Form von Bewusstsein – Inhalt von Bewusstsein
5.
Ursache- Wirkungs- Beziehung – Voraussetzung Folge- Beziehung
6.
Subjekt von Denken / Wissen / Lernen
7.
Motivation – Spontaneität – K r e a t i v i t ä t
8.
Individualität – geschlechtsspezifische Rollenzuwei sung
9.
Ich – Psyche – Seele – Körper
10.
Wohlfühlen / Wellness / Gesundheit
Es wird von Gesetzmäßigkeiten des Eigentlich- Menschlichen (”The Natural
Laws of the Human Existence”) ausgegangen und sich darauf bezogen.
L i t . : In der Veranstaltung.
278
Sozialarbeitswissenschaft:
Lasch
Beratung, Theorie, Methoden und berufsethische Fragen
S
2 S t d . B l o c k-VA
29.11. -02.12., Kolloquium n.V.
Zulassung Mi., 09.10., 13.2 0 Uhr
Halle 8
Sozialarbeiter und Sozialpädagogen sind immer auch beratend tätig, vielfach
sogar ausschließlich. Das Seminar führt ein in die Grundlagen des für die Sozialpädagogik/Sozialarbeit notwendigen Beratungswissens. In dieser Veranstaltung werden neben den Grundfragen, Rahmenbedingungen und Rahmenfragen
(Supervision, Recht, Weiterbildung) von Beratung auch anwendungsbezogene
Beispiele verschiedener Berufsfelder/Beratungsfelder vorgestellt ( u.a.: Drogenberatung/ Schwangerschaftskonfliktberatung/ Schuldnerberatung/ Familienberatung/ Ausländerberatung).
L i t . : Zu Veranstaltungsbeginn.
T h e o r i e - und Berufshandeln in der
Seifert
Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Ü
2 Std.
D i . 1./2. Std.
F 108
Entwicklung der theoretischen Ansätze für die professionalisierte Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Funktionen, Aufgaben und Strukturen. "Zielvorstellungen und Berufsentwicklung im gesellschaftlichen Kontext, Handlungsmodelle
und Möglichkeiten einer professionalisierten Praxis durch Sozialpädagogikwissenschaft werden thematisiert.”
Anm.: Lehrender Dr. Seifert: http://fh- fulda/fb/sw.de/profs/Seifert/SP
L i t . : Otto/Thiersch (Hrsg.): Handbuch Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 2. Auflage Luchterhand Neuwied 1999; Badry, Elisabeth u.a.: “Arbeitshilfen für Studium
und Praxis der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 3. Auflage Luchterhand, Neuwied
1998, Schilling, Johannes: Soziale Arbeit, Entwicklung der Sozialpädagogik/arbeit, Luchterhand- Verlag, Neuwied 1997; Kreft/Mielenz (Hrsg.): Wörterbuch.
Soziale Arbeit, 4. Auflage, Beltz Verlag Weinheim, 1996, ISBN 3 -407-557 817.Badry, E. u.a. Pädagogik, 3. Auflage, Luchterhand Verlag Neuwied 1999, ISBN
3 - 4 7 2 - 0 3 2 8 1 –2 Aktuelle Veröffentlichungen von mir im Internet FH-FB SW
unter: Lehrender Seifert.
T h e o r i e - und Berufshandeln in der
Seifert
Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Ü
2 Std.
D i . 3./4. Std.
F 108
Entwicklung der theoretischen Ansätze für die professionalisierte Sozialarbeit/Sozialpädagogik, Funktionen, Aufgaben und Strukturen. "Zielvorstellungen und Berufsentwicklung im gesellschaftlichen Kontext, Handlungsmodelle
und Möglichkeiten einer professionalisierten Praxis durch Sozialpädagogikwissenschaft werden thematisiert.”
Anm.: Lehrender Dr. Seifert: http://fh- fulda/fb/sw.de/profs/Seifert/SP
L i t . : Otto/Thiersch (Hrsg.): Handbuch Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 2. Auflage Luchterhand Neuwied 1999; Badry, Elisabeth u.a.: “Arbeitshilfen für Studium
und Praxis der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 3. Auflage Luchterhand, Neuwied
1998, Schilling, Johannes: Soziale Arbeit, Entwicklung der Sozialpädagogik/279
arbeit, Luchterhand- Verlag, Neuwied 1997; Kreft/Mielenz (Hrsg.): Wörterbuch.
Soziale Arbeit, 4. Auflage, Beltz Verlag Weinheim, 1996, ISBN 3 -407-557 817.Badry, E. u.a. Pädagogik, 3. Auflage, Luchterhand Verlag Neuwied 1999, ISBN
3 - 4 7 2 - 0 3 2 8 1 –2 Aktuelle Veröffentlichungen von mir im Internet FH-FB SW
unter: Lehrender Seifert.
Rechtliche Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Einführung in das Recht
Einführung in das Recht
Twelsiek
S
2 Std.
Block
Anm.: Erste Blockveranstaltung! Maximal 30 Teilnehmer
Zeit und Ort werden zu Beginn des Semesters per Aushang im Gebäude F,
schwarzes Brett, bekannt gegeben.
Einführung in das Recht
Twelsiek
S
2 Std.
Block
Anm.: Zweite Blockveranstaltung! Maximal 30 Teilnehmer.
Zeit und Ort werden zu Beginn des Semesters per Aushang im Gebäude F,
schwarzes Brett, bekannt gegeben.
Recht in der Gesellschaft: Einführung in das Recht
Stahlmann
S
2 Std.
D i . 7./8. Std. F 207 und EDV-L a b o r 0 0 4
Experimentelle Lehrveranstaltung mit integrierten Online-Angeboten und Aktivitäten i m Internet. Genaue Beschreibung zu Beginn des Semesters am Aushang
des Dozenten und auf der Website der Lehrveranstaltung.
Maximale Teilnehmerzahl 30.
Sozialrecht
Sozialrecht: Einführung
S
2 Std.
(Näheres am Aushang für Lehrbeauftragte) .
Pfeiffer**
Sozialrecht: Einführung
Stahlmann
S
2 Std.
Do. 11./12. Std.
F 207
Genaue Beschreibung zu Beginn des Semesters am Aushang des Dozenten.
Sozialrecht: Sozialhilferecht
S
2 Std.
(Näheres am Aushang für Lehrbeauftragte.)
280
Suschek**
Familien- und Jugendrecht
Familien und Jugendrecht: Einführung
S
2 Std.
M o . 7./8. Std.
Nähere Angaben zu Semesterbeginn. Max. 35 TN.
Rotter
F 108
Familien und Jugendrecht: Kindeswohl
S
2 Std.
Do. 7./8. Std.
Nähere Angaben zu Semesterbeginn. Max. 35 TN.
Rotter
F 108
Humanwissenschaftliche
gik/Sozialarbeit
Grundlagen
der
Sozialpädago -
Erziehungswissenschaftliche Grundlagen
Erziehungswissenschaftliche Perspektiven sozialer Arbeit
Hilgers
V/S 2 Std.
M o . 9./10. Std.
F 207
Die Klärung von Grundbegriffen gehört zum Handwerkszeug einer jeden Wissenschaft. Da die Pädagogik eine Handlungswissenschaft ist, stehen diese Begriffe immer auch in einem Spannungsfeld von Theorie und Praxis und unterliegen damit der Anforderung, Handlungsorientierung zu ermöglichen. In Vorlesungs- und Seminarform sollen daher schwerpunktmäßig pädagogische Grundbegriffe im Hinblick auf ihre Funktionen für die Praxis sozialer Arbeit diskutiert
werden.
Anm.: Begrenzte Teilnehmer/Innenzahl: 40!
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
„Von der Möglichkeit des Menschen“: Eine Einführung
Krahulec
in die Erziehungswissenschaft für SozialpädagogInnen
V/S 2 Std.
D i . 10.00 – 11.30 Uhr
F 207
Psychologische Grundlagen
Psychologische Grundlagen der SP/SA
Hackenberg
Pädagogische Psychologie
S
2 Std.
D i . 9./10. Std.
F 207
In der Veranstaltung wird in grundlegenden Fragestellungen und Methoden der
Pädagogischen Psychologie eingeführt. Insbesondere das Erziehungsverhalten
wird in seinen Voraussetzungen, Formen und Auswirkungen beleuchtet.
Anm.: Teilnehmerbegrenzung: 40
L i t . : In der Veranstaltung.
281
Psychologische Grundlagen der SP/SA:
S c h u l t e -Cloos
Eine Einführung in die Psychologie
V
2 Std.
Di. 11./12. Std.
E 009
Psychologisches Erkenntnisinteresse
Schulen der Psychologie
Modell menschlichen Verhaltens/Erlebens
Psychische Funktionen (Wahrnehmung, Gedächtnis, Lernen,....)
Psychische Kräfte (Motivation, Emotion)
Ausblick auf Themen des HS.
Klinische Psychologie
S c h u l t e -Cloos
S
2 Std.
M i . 1./2. Std.
LS 209
In der Veranstaltung sollen in einem Überblick orientiert am DSM IV Störungen
im Erleben und Verhalten kennen gelernt werden. Vorbereitend werden Grundfragen der Klinischen Psychologie (Richtungen, Klassifikation, Diagnostik)
vorgestellt.
Anm.: Diese Veranstaltung wird auch im HS angeboten; Studierende d es GS
sollten ausschließlich im 3. Studiensemester teilnehmen und können einen GS Schein erwerben.
L i t . : Davison/Neale Klinische Psychologie PVU 1995, Baumann/Perrez Klinische Psychologie Huber 1998 und andere in der Veranstaltung und dann auf
meiner Homepage.
Psychologische Perspektiven der SP/SA
Wolf
V/Ü 2 Std.
M i . 3./4. Std.
LS 209
In der LV wird ein Überblick über die Psychologie gegeben. Themen sind u.a.
Identität, Lebenszyklus, Konflikt, Trennung, Bindung, Affekte, Denken, kognitive und moralische Entwicklung, Kommunikation, Psychologie der Persönlichk e i t s- , Sozialpsychologie, Diagnostik und Tests sowie Therapie.
L i t . : Zur Einführung: Langfeldt, H.- P: Psychologie. Grundlagen und Perspektiven; Neuwied (Luchterhand).
Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der
Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Politikwissenschaftliche Grundlagen
Politikwissenschaftliche Grundlagen am Beispiel der
Platzer
Integration Europas. Geschichte, politische
Strukturen und gesellschaftliche Perspektiven (*E*)
S
2 Std.
M o . 13.15 - 14.30 Uhr
G 204
Das Seminar vermittelt historische, politische, ökonomische, institutionelle und
gesellschaftliche Grundkenntnisse der europäischen Integration. Ein besonderer
Schwerpunkt soll auf die neueren Integrationsprojekte (Binnenmarkt, Wäh282
rungsunion, Beschäftigungspolitik) der Europäischen Union sowie auf ihre
vertragliche Entwicklung gelegt werden.
Anm.: GS, ab 2. Semester, Fachbereiche SW, HE, PG. Pflichtveranstaltung für
das Europa- Z e r t i f i k a t .
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Einführung in das politische System der
Schirrmacher
Bundesrepublik Deutschland
Ü
2 Std.
M i . 3./4. Std.
F 107
Es soll eine Einführung in das politische System der Bundesrepublik Deutschland gegeben werden, die besonderes Augenmerk auf die Belange des Sozialw esens richtet.
Deutschland und seine Einwanderer
Pari Niemann**
S
2 Std.
Block-VA
Einführungsveranstaltung. 10.Oktober 2002, 16.20 Uhr.
Hier wird unter den historischen, politischen, wirtschaftlichen, kulturellen und
partizipatorischen Aspekten die Einwanderung in Deutschland und im europäischen Vergleich behandelt.
L i t . : In der Veranstaltung.
Soziologische Grundlagen
Soziologische Grundlagen
Blahusch
S/Ü 2 Std.
D i . 1./2. Std.
F 207
Zwei Lernfelder stehen im Vordergrund der Veranstaltung: a) der spezifische
Erkenntnisansatz der Soziologie und b) die Erarbeitung der Grundbegriffe und
ihre Anwendung in den sozialpädagogischen Arbeitsfeldern: Der Prozess der
Sozialisation, Gruppenformen und Gruppenfunktionen, Soziale Normen und
Soziales Handeln, Abweichung und Soziale Kontrolle, Rollenhandeln und Theorie der sozialen Rolle.
L i t . : Bellebaum, Alfred: Soziologische Grundbegriffe. Eine Einführung für
soziale Berufe, Stuttgart/Berlin/Köln, Mainz 2000; Korte, Hermann (Hrsg.):
Einführung in die Hauptbegriffe der Soziologie, Opladen 1998.
Soziologische Grundlagen
Ott
S
2 x 2 Std.
Mo. 3./4. Std.
G 204
Mo. 5./6. Std.
G 204
Die Einführung in die Soziologie ist eine seminaristische Lehrveranstaltung /
Übung für Studentinnen und Studenten im Grundstudium. Wichtige Themengebiete und Schwerpunkte sowie grundlegende wissenschaftliche Begriffe (Hauptbegriffe) und exemplarische Anwendungsfelder der Soziologie werden im Überblick behandelt.
Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl.
L i t . : Literaturangaben u. Seminarplan zu Semesterbeginn.
283
Medi en der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Bildende und darstellende Kunst
Zur Bedeutung des Künstlerischen Gestaltens
Engelhardt
für heilende Prozesse
S
Blockveranstaltung
F 226
Anhand eines interkulturellen Beispiels (Heilungsrituale der Navaho-Indianer
Nordamerikas) wird eine ursprüngliche Sozialtherapie im Unterschied zu bei uns
angewandten Therapieformen deutlich gemacht. Eigene praktische Übungen in
der Gestaltung von Sandbildern, der Auswertung der Ergebnisse und ihrer Übertragung auf Praxisfelder sowie gegenseitiges Feedback werden die Arbeitsschritte sein.
Anm.: Maximal 15 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer!
Vorbesprechung wird von Prof. Dr. Wolfgang Meyberg durchgeführt werden:
Dienstag, 22. 10. 2002, 11.30 Uhr, D 100!
K e r a m i k- p l a s t i s c h e s G e s t a l t e n
M e n d l a-J a c o b i * *
S
2 Std.
M o . 7./8. Std.
Geb. D (Keller)
Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Ton, Techniken und Anwendungsmöglichkeiten, Aufbaukeramik, Freidrehen an der Töpferscheibe, Glasuren und Glasurmalerei.
Anm.: Beginn in der 2. Semesterwoche.
Grundkurs Kunst: Einführung in kunstpädagogische
Schallenberg
und kunsttherapeutische Aspekte künstlerischen Gestaltens
Ü
2 Std.
M o . 13.30 – 16.30 Uhr/
E 226
14 -tägig Gruppe A/B
Verschiedene Gestaltungsmaterialien und - ansätze werden erprobt und im Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten in der sozialpädagogischen Arbeit reflektiert.
Anm.: Die beiden Seminare finden im 14- tägigen Wechsel statt. Beginn der
verschiedenen Gruppen: Gruppe A: Mo., 30.09.02; Gruppe B: Mo., 07. 10. 2002,
begrenzte Teilnehmerzahl.
L i t.: Zu Semesterbeginn.
Grundkurs Kunst: Einführung in kunstpädagogische
Schallenberg
und kunsttherapeutische Aspekte künstlerischen Gestaltens
Ü
2 Std.
M o . 13.30 - 16.30 Uhr/14 -tägig
E 226
Verschiedene Gestaltungsmaterialien und - ansätze werden erprobt und im Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten in der sozialpädagogischen Arbeit reflektiert.
Anm.: Die beiden Seminare finden im 14- tägigen Wechsel statt. Beginn der
verschiedenen Gruppen: Gruppe B: Mo. 07.10.02, begrenzte Teilnehmerzahl
L i t . : Zu Semesterbeginn.
284
Grundkurs Kunst: Einführung in kunstpädagogische
Schallenberg
und kunsttherapeutische Aspekte künstlerischen Gestaltens
Ü
2 Std.
M i . 10.45 - 13.45 Uhr/14 -tägig
E 226
Verschiedene Gestaltungsmaterialien und - ansätze werden erprobt und im Hinblick auf Einsatzmöglichkeiten in der sozialpädagogischen Arbeit reflektiert.
Anm.: Beginn: Mi., 02.10.2002, begrenzte Teilnehmerzahl
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Gestalten von Masken
Schallenberg
Ü
2 Std.
Do. 14.00 - 17.00 Uhr/14 -tägig
E 226
Vermittlung vielfältiger G estaltungsweisen von Masken mit Papier und Gips.
Erproben der Masken im kurzen improvisierten Spiel. Vermittlung von Kompetenzen und im Maskenspiel. Einblick in kulturelle Zusammenhänge, sozialpädagogische Einsatzmöglichkeiten und Grenzen einer Arbeit mit Masken.
Anm.: Beschränkte Teilnehmerzahl, Beginn: Do., 17.10.2002
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Einführung in das computergestützte grafische Gestalten
Gekeler
S
4 Std.
D i . 3./6. Std.
Grafiklabor
Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten die Möglichkeit, sich in photopaint,
power point und director einzuarbeiten und sowie ihre gestalterischen und p ädagogischen Kompetenzen zu erweitern.
Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl
L i t . : Empfehlenswerte Literatur wird in der Lehrveranstaltung besprochen.
"FOTO" - T e c h n i s c h e M e d i e n
Habermehl**
S
2 Std.
D i . 3.4. Std.
F 008
Weitere Informationen zu Seminarbeginn.
Anm.: Bitte auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F achten, zu Semesterbeginn!
Video als Medium sozialpädagogischer Praxis
R i c k e r t-L ü t z e n * *
S
2 Std.
Do. 3./4. u. n. V.F 108Offener Kanal Fulda
Vorbesprechung: Do. 3./4. Std. (siehe Aushang)
Das Angebot versteht sich als Grundlagenseminar für den gestalterischen U mgang mit dem Medium Video. Neben rein technischen Aspekten (Videokamera
und Videoschnitt) werden auch Fragen der Filmanalyse und Filmtheorie erörtert. Im Verlauf des Seminars erstellen die Teilnehmer kurze Video-Clips, die im
Programm des Offenen Kanals ausgestrahlt werden. Von den Studierenden wird
ein Engagement erwartet, dass über den normalen Seminarbetrieb hinausgeht.
Anm.::Die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt.
Blockseminar nach Vereinbarung
Bitte auch auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F achten,
zu Semesterbeginn!
285
Audiovisuelle und elektronische Medien
Rosenberg
(Technische Medien) ("Grundkurs" )
S
2 Std.
M i . 3./4. Std.
F 108
Medien- Kindheit und Medienkompetenz; Kinder und Werbung; Fernsehen für
Kinder; Daily Soaps; Computer- Kids; virtuelle Erlebniswelten; Medienbiografien und Identitätsbildung.
Weiter macht dieser "Grundkurs" bekannt mit dem gängigen Handwerkszeug.
Literatur; Fachzeitschriften; Fortbildungsangebote; nützliche Adressen und
Kontakte; Veranstaltungen.
Schließlich werden Beispiele aktueller Jugend- Video- Praxis gezeigt und disk utiert, um eigene Versuche anzuregen.
L i t . : Die praxisnahe wie theoretisch fundierte aktuelle Literatur ist fortlaufender
Bestandteil der zu Beginn verteilten Themenübersicht.
Zeit - ein Theaterprojekt
Stukenberg**
S
2 Std.
voraussichtlich Do. 3./4. Std.
Halle 8
Es geht um den richtigen Zeitpunkt.. um Zeitsprünge.. zu viel oder zu wenig
Zeit und um Zeit als gestalterisches Mittel. An diesem Projekt soll verdeutlicht
werden, wie man von der Idee über die Improvisation zur Szene kommt und wie
einzelne Szenen collageartig miteinander verknüpft und zur Aufführung g ebracht werden können.
Anm.: Siehe auch Aushang im Gebäude F
Musik und Bewegung
Musik in der sozialen Arbeit
Meyberg
S
2 Std.
Di. 3/4. Std.
D 100
Musik als Ausdrucks- und Kommunikationsmedium; Wirkungsmodalitäten der
Musik; Musik in der Sozialen Arbeit (Praxisfelder, Ziele); Gemeinsamkeiten und
Abgrenzung: Musikpädagogik/Musik in der Sozialen Arbeit/Musiktherapie;
Einblick in verschiedene Methoden.
Instrumentalensemble
Meyberg
Ü
2 Std.
Di. 20.00 - 22.00 Uhr
D 100
Das Instrumentalensemble ist ein fortlaufendes Seminar des Medienfaches M usik. In ihm werden einfache bis mittelschwere Arrangements europäischer und
außereuropäischer Musik erarbeitet (u.a. Folkloretänze zur Begleitung bei Tanzabenden). Bitte ein eigenes Instrument mitbringen.
Anm.: Auch m usikalisch interessierte Studierende anderer Fachbereiche sind in
dieser Veranstaltung willkommen!
286
Sport/Spiel
Einführung in Formen des Sports in
Ludwig
der sozialpädagogischen Arbeit
V
2 Std.
M i . 3./4. Std.
N 3
Vorstellen von bewegungsorientierten Formen (Bewegung, Spiel und Sport) und
kritische Bewertung im Kontext der Sozialarbeit/Sozialpädagogik; Charakterisi erung von Zielen und Klientel.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Einführung in Formen von Gymnastik/Tanz und
Müller K.**
didaktische Gestaltung
S
2 Std.
Do. 7./8. Std.
Turnhalle
Vorstellung und Definition verschiedener Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.
Einführung in die sporttherapeutische Arbeitsweise während der Prävention. dsgl. in der Rehabilitation.
Erarbeiten gymnastischer Bewegungsabläufe, unter dem Aspekt verschiedener
Erkrankungen.
Methodik/Didaktik des Sports bei chronisch Kranken.
L i t . : Wird bekannt gegeben.
Werken und Umgang mit Materialien
Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz
S
2 Std.
M i . 1./2. Std.
Anfertigen einfacher Werkstücke aus Holz
Material und Werkzeugkunde.
Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz
S
2 Std.
M i . 3./4. Std.
Anfertigen einfacher Werkstücke aus Holz
Material und Werkzeugkunde.
Feldmann
Gerdiken- Knoblauch**
Holzwerkstatt
Feldmann
Gerdiken- Knoblauch**
Holzwerkstatt
Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz
Feldmann
G e r d i k e n -K n o b l a u c h * *
S
2 Std.
M i . 5./6. Std.
Holzwerkstatt
Anfertigen einfacher Werkstücke aus Holz
Material und Werkzeugkunde.
287
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten im Bereich
Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Anmerkung: Laut Prüfungsordnung wird im 3. Semester die Vordiplomarbeit geschrieben.
Für Studienanfänger im WS 2002/03 erfolgt ausführliche Info im SS 03.
A n g e b o t e f ü r S t u d i e r e n d e n ach PO 95 sind am Ende des Grundstudiums
einzusehen!
Philosophische Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Philosophie und Alltagsleben
Suschek**
S
2 Std.
Mo. 3./4. Std. 14-tägig
G 104
Mo. 5./6. Std. 14-tägig
F 203
Ausgehend von alltäglichen Lebenssituationen wird ein Überblick über philosophische Themen, Fragestellungen und Einsichten von bedeutenden Philosophinnen und Philosophen und damit auch ein erster Einblick in die Philosophiegeschichte vermittelt. Zudem werden wir der Frage nachgehen, w elche
Bedeutung die Philosophie für die Soziale Arbeit hat.
L i t . : In der Veranstaltung.
„Freiheit, Verantwortung, Solidarität“
Suschek**
(Titel entlehnt dem gleichnamigen Buch
von Agathe Bienfait, 1999)
S
2 Std.
Mo. 7./8./9./10. Std. 14-tägig
MQS 002
Anhand ausgewählter Texte über Freiheit und Selbstbestimmung u.a. auch aus
der Genderperspektive soll den Fragen nachgegangen werden, was mit dem
Begriff der Freiheit verbunden wurde und gegenwärtig wird, wie die dahinterstehende Idee verwirklicht werden kann und welche Bedeutung Sozialer Arbeit
dabei zukommt. Die Texte sind vorwiegend den Büchern von Agathe Bienfait:
Freiheit, Verantwortung, Solidarität; Axel Honneth: Kampf um Anerkennung
und Herlinde Pauer- Studer: Autonom leben entlehnt.
L i t . : In der Veranstaltung.
Sozialmedizinische Grundlagen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
Sozialmedizinische Grundlagen
Jenemann
S
2 Std.
Do. 16.30 – 18.00 Uhr
F 106
Unter dem Generalthema „MEDIZIN – SOZIALMEDIZIN – SOZIALE A RBEIT“ sollen dargestellt werden: Menschenbild, Gesundheit, Krankheit, (Sozial)Medizin, methodische Grundlagen, ärztliche Denk- und Arbeitsweise(n), B ehinderungsbegriff der WHO/Anwendung(en) in der Praxis; chronische Erkrankungen – Handlungsfelder praktischer Sozialarbeit; medizinische und rechtliche
288
Aspekte des ‚Rechtes schwerbehinderter Menschen’ (SGB IX) – Folgerungen für
die Praxis
Anm.: Schein möglich, Klausur
L i t . : In der Veranstaltung.
Sozialmedizinische Grundlagen
S
2 Std.
Schwandner**
Sprachen
English for Social Science, Z I, E
N.N.
S
2 Std.
M o . 5./6. Std.
N3
Dies ist der erste Kurs im Studienprogramm Fremdsprachenzertifikat. Im Vordergrund stehen inhaltlich soziale Fragen in Europa. Außerdem soll ein Fachwortschatz aufgebaut werden. Der Kurs kann auch als Einzelveranstaltung b esucht werden.
Anm.: Fachbereich SW, PG.
Einführung in die EDV
Einführung in die EDV
Ü
2 Std.
Do. 1./2. Std.
von Campenhausen**
Einführung in die EDV
Ü
2 Std.
Do. 3./4. Std.
von Campenhausen**
Einführung in die Datenverarbeitung
Tegel **
S/Ü 4 S t d .
Mo. 7. -10. Std. (14.30 - 17.50 Uhr)
F 004
Vermittelt werden EDV- Grundlagen, deren Kenntnisse im Verlauf des SWStudiums nützlich sind. Die Themen sind: Anmeldung am Datennetz der Fachhochschule Fulda, Einführung in die allgemeine Datenverarbeitung und das
Betriebssystem Windows2000, Schwerpunktthema ist das Textsystem
“WORD2000”, Grundlagen zur Anwendung der anderen Office- Programme
(Excel, PowerPoint, Publisher), Grundkenntnisse einiger Grafik-Programm und
digitaler Bildbearbeitung sowie Handhabung des “InterNet”
( e- mail, W W W, FTP, HTML).
Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt, Vorbesprechung und verbindliche Gruppeneinteilung: Montag, 30.09.2002, 13.30 Uhr, Raum F 108.
L i t . : Für diese Veranstaltung steht ein Script mit der Beschreibung aller Lehrinhalte zur Verfügung.
289
Sonstige Veranstaltungen
Rhetorik
V/U 4 Std.
Nothdurft
Mo. 7./8. Std.
G 204/G 104
Mo. 9./10. Std.
G 204/G 104
In dieser Veranstaltung soll es darum gehen, genau zu verstehen, was Rhetorik
ist, und darum, sicher mit Rhetorik umzugehen. Wir w erden uns im Seminarteil
mit den verschiedenen Aspekten rhetorischen Denkens beschäftigen und im
Übungsteil Situationen menschlicher Rede praktisch bewältigen (Rede, Debatte,
Konflikt, Sitzungsleitung, telefonieren, moderieren, etc.).
Die beiden Veranstaltungsteile können auch getrennt voneinander besucht werden. Für den Übungsteil gilt eine Teilnahmebeschränkung.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Äquivalenzliste VVZ Winter-Semester 2002/2003
Grundstudium
Fächerzuordnung
Veranstaltungstitel
Dozenten/
(PO 95)
(PO 2002)
Lehrbeauftragte
Theorie, Praxis und
Theorie und Methoden der Hinkelmann-Toewe
Berufsfelder der Sozial- Sozialpädagogik
pädagogik und Sozialarbeit
Beratung, Theorie, Methoden Lasch
Methoden der Sozialpä- und berufsethische Fragen
dagogik und Sozialarbeit Theorie- und Berufshandeln in Seifert
der Sozialpädagogik/
Sozialarbeit
Zur Bedeutung des Künstleri- Engelhardt
schen Gestaltens für heilende
Medien in der Sozialpä- Prozesse
dagogik Sozialarbeit Keramik-plastisches Gestalten Mendla-Jacobi**
Kunst
Grundkurs Kunst
Schallenberg
Gestalten von Masken
Schallenberg
Einführung in das computerge- Gekeler
stützte grafische Gestalten
Habermehl
Medien in der Sozialpä- Foto – Technische Medien
Video
als
Medium
sozialpädagoRickert-Lützen**
dagogik/ Sozialarbeit gischer Praxis
Technische M edien
Audiovisuelle und elektronische Rosenberg
Medien (Technische Medien)
(Grundkurs)
Medien in der Sozialpä- Zeit – ein Theaterprojekt
Stukenberg
dagogik/ Sozialarbeit Theater
290
Medien in der Sozialpä- Musik in der sozialen Arbeit
dagogik/ Sozialarbeit - Instrumentalensemble
Musik
Einführung in Formen des
Sports in der sozialpädagogischen Arbeit
Medien in der Sozialpädagogik/ Sozialarbeit – Soziales Lernen über Spiele mit
Sport/Spiel
Breitensportgruppen
Einführung in Formen von
Gymnastik/Tanz und didaktische Gestaltung
Medien der Sozialpäda- Einführung in die Arbeit mit
gogik/ Sozialarbeit - dem Werkstoff Holz
Werken
Erziehungswissenschaft-liche
Perspektiven sozialer Arbeit
ErziehungsVon der Möglichkeit des Menwissenschaften
schen: Eine Einführung in die
Erziehungswissenschaft
für
SozialpädagogInnen
Psychologische Grundlagen der
SP/SA: Pädagogische Psychologie
Psychologische Grundlagen der
Psychologie
SP/SA: Eine Einführung in die
Psychologie
Klinische Psychologie
Psychologische Perspektiven der
SP/SA
Soziologische Grundlagen
Soziologie
Soziologische Grundlagen
Einführung in das Recht
Recht in der Gesellschaft:
Einführung in das Recht
Sozialrecht Einführung
Recht. Staat und G e- Sozialrecht Einführung
sel l sch a f t
Sozialrecht Einführung
Familien und Jugendrecht:
Einführung
F amilien und Jugendrecht:
Kindeswohl
Meyberg
Meyberg
Ludwig
Ries**
Müller**
Gerdiken
Hilgers
Krahulec
Hackenberg
Schulte-Cloos
Schulte-Cloos
Wolf
Blahusch
Ott
Twelsiek
Stahlmann
Pfeiffer**
Stahlmann
Suschek**
Rotter
Rotter
291
Politikwissenschaft
Soziale
Administrati on/
Soziales Management
Politikwissenschaftliche
Grundlagen am Beispiel der
Integration Europas. Geschichte, politische Strukturen und gesell schaftliche
Perspekti ven(*E*)
Einführung in das politische
Syst em der Bundesrepublik
Deutschland
Deutschland und seine Einwanderer
Soziale Administrati on/
Soziales Management
Platzer
Schirrmacher
Niemann**
Frank**
Organisation/Aministration Seifert
sozialer Arbeit
Wissenschaftliches
Arbeiten
292
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Forschungsmethoden und
wissenschaftliches Arbeiten
Blahusch
Gekeler
Gromann
Hackenberg
Krahulec
Nothdurft
Plagemann
S c h u l t e- Cloos
Twelsiek
Weber
Wahlpflichtstudium
Geschichte der Soz i- Historische Phasen
alpädagogik und So- sozialer Arbeit und
zialarbeit
sozialer Wohlfahrt i n
Deutschland
Geschlechterfragen in Frauenwissenschaft
der sozialen Arbeit
Theorie und Empire
geschlechtlicher Arbeitsteilung und Sozialisation
Sozialmedizin
Sozialmedizin
Anthropologie/
Philosophie
EDV
Schirrmacher
Hinkelmann- T o e w e
Walser
Jenemann
Schwandner**
Einführung in die EDV Campenhausen
Fremdsprachen
S o n s t i g e V e r a n s t a l - Rhetorik
tungen
Nothdurft
Der Studienausschuss macht auf folgende Übergangsregelung der gültigen PO 2002 aufmerksam:
§ 46 Übergangsvorschriften
Wer sämtliche nach Maßgabe der Prüfungsordnung des Fachbereichs Sozialw esen vom 23. Mai 1995 (StAnz.S.4039) vorgesehenen Studienleistungen des
Grundstudiums bis zum 31.08.2002 erfolgreich absolviert hat, kann auch die
Vordiplomprüfung noch nach dieser Prüfungsordnung ablegen.
Wer die vorgenannten Studienleistungen sämtlich bis zum 28.02.2003 erfolgreich absolviert hat, erfüllt hiermit die fachlichen Voraussetzungen für die Ablegung der Diplomvorprüfung nach § 17 dieser Prüfungsordnung.
Wer bis zum 31.08.2002 sämtliche Studienleistungen des Hauptstudiums nach
Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai 1995 aaO. erfolgreich absolviert
hat, kann auch die Diplomhauptprüfung noch nach Maßgabe dieser Prüfungsordnung ablegen.
Wer bis zum 28.02.2003 sämtliche Studienleistungen des Hauptstudiums nach
Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai aaO. erfolgreich absolviert hat,
erfüllt hiermit die fachlichen Voraussetzungen zur Ablegung der Diplomprüfung
nach § 29 dieser Prüfungsordnung.
Im Übrigen werden Studienleistungen, welche von Studierenden noch nach
Maßgabe der Prüfungsordnung vom 23. Mai 1995 aaO. erbracht wurden, auf die
nach dieser Prüfungsordnung zu erbringenden Studienleistungen angerechnet,
sofern sie dasselbe Fach betreffen.
293
Äquivalenzliste
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
Blahusch
S/Ü 4 Std.
D i . 3./4. Std.
F 106
M i . 3./4. Std. u. n. V.
F 106
Thematik: "Zuwanderungen in die Bundesrepublik"
Ziel der Übung ist es, Schritt für Schritt das "Handwerkszeug" des wissenschaftlichen Arbeitens am Thema "Zuwanderungen in die Bundesrepublik" zu erlernen und einzuüben, d. h., von der Problemerfassung bis zum wissenschaftlichen
Text.
Anm.: Aus der Übung heraus soll sich das Thema der Vordiplomarbeit entw ickeln und diese begleitet werden.
L i t . : Poenicke, Klaus; Wie verfasst man wissenschaftliche Arbeiten. Ein Leitfaden vom ersten Studiensemester bis zur Promotion, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich, Duden Taschenbücher 1998, Kruse, Otto: Keine Angst vor
dem leeren Blatt. Ohne Schreibblockaden durchs Studium, Frank furt/New
York , 1 9 9 9 .
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
Gekeler
S/Ü 2 Std.
M i . 1./2. Std.
F 019
Betreuung von Vordiplomarbeiten zum Thema Sucht und Drogen. Die Veranstaltung hat bereits im Sommersemester begonnen und wird bis zum Abgabetermin der Vordiplomarbeiten weitergeführt.
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
Gromann
S/Ü 2 Std.
F r . 1./2. Std. u. n. V.
F 107
Betreuung von Vordiplomarbeiten zum Thema Integrati on/Behinderung/Inklusion Die Veranstaltung hat bereits im Sommersemester begonnen
und wird bis zum Abgabetermin der Vordiplomarbeiten weitergeführt.
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
Hackenberg
S/Ü 4 Std.
M i . 1./2. u. n. V.
F 207
Rahmenthema: Entwicklung von Kindern und Jugendlichen
Anm.: Die Veranstaltung f indet nach Absprache im Plenum und als Einzel betreuung statt.
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
Krahulec
S/Ü 4 Std.
n.V.
Rahmenthema: Wie wird ein Mensch mutig"
Bedingungen für Zivilcourage (hat im SS mit Workshops etc. begonnen und
w i r d im WS per Sprechstundenbetrieb u. n. b. V. fortgesetzt).
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
294
Nothdurft
S/Ü 2 Std.
Di. 3./4. Std.
Die Veranstaltung ist als „Begleitseminar“ zum Themenkomplex „Kommunikation“ für Vordiplomarbeiten konzipi e r t .
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
S/Ü 2 Std.
n. V.
Plagemann
F 105
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
S c h u l t e -Cloos
S/Ü 4 Std.
D i . 7./10. Std. u. n. V.
LS 209
Rahmenthema: Beratung
Nach Gruppenfestlegung und ersten Kontakten mit den zugewiesenen Studierenden im SS 2002 wird Hilfestellung bei Themenfindung, -explikation, Literaturrecherche, Gliederung und Abfassung einer wissenschaftlichen Arbeit angeboten.
Anm.: Die Veranstaltung findet nach Absprache im Plenum und als Einzel betreuung statt.
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
Twelsiek
S/Ü 4 Std.
u. n. V.
Zeit und Ort werden zu Beginn des Semesters per Aushang im
Gebäude F, schwarzes Brett, bekannt.
Forschungsmethoden und wissenschaftliches Arbeiten
Weber
S/U 4 Std.
Do. 3./4. Std. u. n. V.
F 207
Betreuung von Vordiplomarbeiten zu den Themengebieten Kriminologie, Kriminalpolitik, Resozialisierung und Kriminalprävention, Fortsetzung des Seminars aus dem Sommersemester.
Anm.: Neuaufnahmen nicht möglich
L i t . : Leitfaden Wissenschaftliches Arbeiten (Homepage des FB SW; gehe zu
Lehrende, gehe zu Hartmut- Michael Weber) einschließlich der dortigen Literaturempfehlungen. Weitere Literatur im Seminar.
7.1.2
Hauptstudium
Hinweis für Studienanfänger WS 02/03:
Die folgenden Veranstaltungen sind fachlich nach der für die Studierenden des
Hauptstudiums gültigen PO 95 aufgeführt.
Für Hochschulstudentinnen und Hochschulstudenten, die in die PO 2002 wechseln, erfolgt Zuordnung der folgenden Veranst altungen zu Semesterbeginn siehe Aushang Prüfungsausschuss.
295
Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit SPORT/SPIEL
Spielerische Formen der Rehabilitativen
Ludwig
Bewegungserziehung in der Früherziehung
S/Ü 2 Std.
Do. 3./4. Std.
Turnhalle der FH
Praktische Anwendung ganzheitlich orientierter Kleiner Spiele mit entwicklungsgefährdeten oder behinderten Kindern: Kennen lernen von Spielformen
sowie didaktisch- methodische Aspekte ihrer Anwendung
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit KUNST
Zur Bedeutung des Künstlerischen Gestaltens
Engelhardt
für heilende Prozesse
S
Blockveranstaltung
F 226
Anhand eines interkulturellen Beispiels (Heilungsrituale der Navaho-Indianer
Nordamerikas) wird eine ursprüngliche Sozialtherapie i m Unterschied zu bei uns
angewandten Therapieformen deutlich gemacht. Eigene praktische Übungen in
der Gestaltung von Sandbildern, der Auswertung der Ergebnisse und ihrer Übertragung auf Praxisfelder sowie gegenseitiges Feedback werden die Arbeitsschritte sein.
B l o c k-T e r m i n f ü r W S 2 0 0 2 / 2 0 0 3
Donnerstag,14.11.2002 1 8 . 0 0 – 2 0 . 0 0 U h r
Freitag,
15.11.2002
9.00 – 18.00 Uhr
Samstag,
16.11.2002
9.00 – 18.00 Uhr
Sonntag,
17.11.2002
9.00 – 16.00 Uhr
Anm.: Maximal 15 Teilnehmerinnen bzw. Teilnehmer.
Vorbesprechung wird von Prof. Dr. Wolfgang Meyberg durchgeführt werden:
Dienstag, 22. 10. 2002, 11.30 Uhr, D 100!
Keramik - plastisches Gestalten
M e n d l a-J a c o b i * *
S
2 Std.
M o . 10./12. Std.
Gebäude D, Keller
Maske - Gesicht - Kopf - Körper. Vom Relief zur Vollplastik - dreidimensionale
Darstellung in der Entwicklung aus der Ebene in den Raum.
Anm.: Beginn in der 2. Semesterwoche.
Kunst und Therapie
Schallenberg
S
2 Std.
Do. 5./6. Std.
E 226
Das Seminar gibt einen Einblick in das Verhältnis von Kunst und Therapie. Es
w i r d ein Überblick über verschiedene kunsttherapeutische Ansätze und deren
theoretische Hintergründe gegeben sowie Einsatzfelder behandelt. (Theorieseminar, zum Teil mit praktischen Übungen)
Anm.: Beginn: Do., 10.10.2002
L i t . : Zu Semesterbeginn.
296
Malen und Bilderleben – Gestalten mit
Schallenberg
Acryl – und Aquarellfarben
Ü
2 Std.
Block
E 226
Verschiedene Grundtechniken und experimentelle Verfahren der Aquarell- und
Acrylmalerei werden erprobt. Wir arbeiten mit Pinseln, Spachteln und Schwämmen auf Papier. Thematische Anregungen und methodische Überlegungen e rfolgen im Hinblick auf die sozialpädagogische Praxis.
Anm.: Beschränkte Teilnehmerzahl, Termin des Blocks siehe Aushang Gebäude
F zu Semesterbeginn, Vorbesprechung: Mo., 30.09.02, 11.30 Uhr, E 226.
B l o c k-Te r m i n e W S 2 0 0 2 / 2 0 0 3
Freitag 25.10.02, 10.00 - ca. 18.00 Uhr
Samstag 2 6 . 1 0 . 0 2 , 1 0 . 0 0 - c a . 1 7 . 0 0 U h r
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Malen in Gruppen
Schallenberg
Ü
2 Std.
Block
E 226
Es werden verschiedene Ansätze zum bildnerischen Gestalten in Gruppen vorgest ellt, erprobt und im Hinblick auf sozialpädagogische Einsatzfelder reflektiert.
Anm.: Beschränkte Teilnehmerzahl, Termin des Blocks siehe Aushang Gebäude
F zu Semesterbeginn, Vorbesprechung: Mo., 07.10.02, 11.30 Uhr, E 226.
Blocktermin WS 2002/2003
F r e i t a g, 2 2 . 1 1 . 0 2 , 1 0 . 0 0 U h r – c a . 1 8 . 0 0 U h r
Samstag, 2 3 . 1 1 . 0 2 , 9 . 0 0 U h r – c a . 1 7 . 0 0 U h r
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Lebensspuren
Schallenberg
Ü
2 Std.
Do. 14.00 – 17.00 Uhr/14 -tägig
E 226
Jeder Mensch greift im Laufe seiner Entwicklung zu Materialien, mit denen er
‘Spuren’ hinterlassen kann als unmittelbaren Ausdruck seiner Existenz. Sich
ausdrücken, etwas darstellen oder etwas mitteilen sind die wesentlichsten Aspekte beim Gebrauch von spurgebenden Materialien wie Graphit, Kohle, Kreiden
und anderen Utensilien. Wir erproben die Gestaltungsmöglichkeiten verschiedener Materialien, beschäftigen uns mit der Entwicklungspsychologie des Zeichnens und kulturellen Bezügen. Wir reflektieren unsere Erfahrungen im Hinblick
auf Einsatzmöglichkeiten in der sozialen Arbeit.
Anm.: Beschränkte Teilnehmerzahl, Beginn: Do., 10.10.02
L i t . : Zu Semesterbeginn.
297
Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit
TECHNISCHE MEDIEN
"FOTO" - T e c h n i s c h e M e d i e n
Habermehl**
S
2 Std.
Di. 3./4. Std.
F 008
Weitere Informationen zu Seminarbeginn.
Anm.: Bitte auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F achten, zu Semesterbeginn!
Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit MUSIK
Instrumentalensemble
Meyberg
Ü
2 Std.
Di. 20.00 - 22.00 Uhr
D 100
Das Instrumentalensemble ist ein fortlaufendes S eminar des Medienfaches M usik. In ihm werden einfache bis mittelschwere Arrangements europäischer und
außereuropäischer Musik erarbeitet (u.a. Folkloretänze zur Begleitung bei Tanzabenden). Bitte ein eigenes Instrument mitbringen.
Anm.: Auch musikalisch interessierte Studierende anderer Fachbereiche sind in
dieser Veranstaltung willkommen!
Medien in der Sozialpädagogik/Sozialarbeit WERKEN
Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz
Feldmann
Gerdiken- Knoblauch**
S
2 Std.
Do. 1./2. Std.
Holzwerkstatt
Weiterführendes Arbeiten mit dem Werkstoff Holz, einfache Musikinstrumente,
Kanubau, Material- und Werkzeugkunde.
Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz
Feldmann
Gerdiken- Koblauch**
S
2 Std.
Do. 3./4. Std.
Holzwerkstatt
Weiterführendes A rbeiten mit dem Werkstoff Holz, einfache Musikinstrumente,
Kanubau, Material- und Werkzeugkunde.
Einführung in die Arbeit mit dem Werkstoff Holz
Feldmann
Gerdiken- Knoblauch**
S
2 Std.
Do. 5./6. Std.
Holzwerkstatt
Weiterführendes Arbeiten mit dem Werkstoff Holz, einfache Musikinstrumente,
Kanubau, Material- und Werkzeugkunde.
298
Erziehungswissenschaft
Sexualerziehung in der außerschulischen
Hilgers
Kinder- und Jugendarbeit. Eine Einführung.
S
2 Std.
M o . 5./6. Std.
Raum F 207
In den verschiedenen Tätigkeitsfeldern Sozialer Arbeit wird man häufig mit
unterschiedlichen Ausdrucksformen von Sexualität konfrontiert: in Kinderga rten und Hort, im Jugendtreff, im Heim und bei der Arbeit mit behinderten
Kindern und Jugendlichen. Die Veranstaltung soll motivieren, sich mit Hilfe
geeigneter Konzepte und Methoden selbstreflexiv mit Sexualität auseinander
zusetzen und für einen kompetenten Umgang mit sexualpädagogischen Aufgaben in den verschiedenen Handlungsfeldern der Kinder- und Jugendarbeit zu
qualifizieren.
Begrenzte Teilnehmerzahl: 20
L i t . : Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (Hrsg.): Sexualpädagogik
zwischen Persönlichkeitslernen und Arbeitsfeldorientierung. Materialien für die
sozialpädagogische Ausbildung. Köln 1999. (Bestellung: www.bzga.de).
Bunte Republik Deutschland
Krahulec
S
2 Std.
M o . 10.00 - 11.00 Uhr
Raum F 207
Interkulturalität versus Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.
Im Herzen Europas- Tschechisch-deutsches
Krahulec
Begegnungsseminar auf den Spuren gemeinsamer
Vergangenheit und Zukunft
S
2 Std.
Blockseminar mit Exkursionen vom 3. - 8.11.2002
Anm.: 25 Euro Eigenbeitrag.
Europas zweite Chance? Vom Ende des Westens
nach dem Ende des Ostens"; gemeinsam mit der
E u r o p a -A k a d e m i e H o h e n b e r g u n d e i n e r g r o ß e n
T s c h e c h i e n r u n d r e i s e v om 11. - 2 0 . 1 0 . 2 0 0 2
S
2 Std.
Krahulec
Psychologie
Gerontopsychologie und Gerontopsychiatrie
S
2 Std.
Dech, Dr.**
Psychoanalytische Wege zum Unbewussten
Funk**
S
2 S t d . Blockseminar: Alle Veranstaltungen in G 204 Fr., 18. Okt.
1 3 . 1 5 - 1 9 . 1 5 U h r ( m i t R e f e r a t v e r t e i l u n g ) F r . , 0 8 . Nov. 13.15 - 19.15 Uhr, Sa.,
09. Nov., 9.00 - 15.00 Uhr, Fr., 13. Dez. 2002, 13.15 - 19.15 Uhr.
299
Für die Psychoanalyse ist menschliches Verhalten auch von unbewussten Kräften bestimmt. Ihre Erkenntnis ist zum Verständnis von normalen wie von
krankhaftem Verhalten von Bedeutung. Das Seminar möchte die wichtigsten
Wege zum Unbewussten und ihre therapeutische Nutzbarkeit aufzeigen. Im
einzelnen wird es um Träume und Traumdeutung, Krankheitssymptome, A bwehrformen, Fehlleistungen sowie die therapeutische Arbeit mit Übertragung
und Gegenübertragung gehen.
L i t . : Sigmund Freud: Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse - Frankfurt: Fischer, 1977. 371 S.; Wolfgang Mertens: Psychoanalyse. Stuttgart; Berlin;
Köln; Kohlhammer, 1996 . - 2 6 6 S . ( U r b a n - Taschenbücher; 337);. Erich Fromm:
Von der Kunst des Zuhörens. Weinheim: Beltz, 1990, München: Heyne 1994.
Therapeutisch wirksame Kommunikation
Gekeler
S/Ü 4 Std.
M i . 3.- 6. Std.
F 207
Zentrale Aspekte therapeutisch wirksamer Kommunikation werden in dieser
Veranstaltung unter Bezug auf verschiedene theoretische Positionen herausgearbeitet. In Kleingruppen besteht die Möglichkeit, die eigenen kommunikativen
Kompetenzen zu erfahren und zu üben.
Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl
L i t . : Grawe, Holzkamp, Rogers, Watzlawick.
Psychische Störungen bei Kindern und Jugendlichen
Hackenberg
S
2 Std.
Di. 11. - 12. Std.
F 207
Ausgehend von der psychosozialen Entwicklung im Kindes- und Jugendalter
werden Ursachen, Erscheinungsbild, Psychodynamik und therapeutische Ansätze für wichtige Störungen dieser Altersstufe erarbeitet.
L i t . : In der Veranstaltung.
Einführung in die Theorie sozialer Kommunikation
Nothdurft
S
2 Std.
M i . 3.- 4. Std.
Halle 8
Die Veranstaltung stellt eine Einführung in die theoriegeleitete Betrachtung
zwischenmenschlicher Kommunikation dar. Unterschiedliche Ansätze der B estimmung sozialer Kommunikation werden in ihrem wissenschaftsgeschichtlichen Zusammenhang dargestellt. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das
Konzept der verbalen Int eraktion, das in seinen einzelnen Dimensionen (Kontextdualität, Interaktivität, Prozessdualität, Materialität) ausgeleuchtet und a nhand von Phänomenen sozialer Kommunikation exemplarisch veranschaulicht
wird. Ziel der Veranstaltung ist es, den Studierenden das erforderliche begriffliche und wissenschaftsgeschichtliche Wissen für ein Verständnis aktueller B etrachtungsweisen sozialer Kommunikation zu vermitteln und sie für Phänomene
zwischenmenschlicher Kommunikation zu sensibilisieren.
Anm.: ICEUS, GS, Fachbereich SW und andere Fachbereiche.
L i t . : Nothdurft, Werner: Zwischenmenschliche Kommunikation I: Verbale
Interaktion. Koblenz 2000.
300
Aspekte der Sozialpsychologie
Nothdurft
Missverständnis und Unterdrückung
S
2 Std.
M o . 11. - 12. Std.
G 104
In diesem Seminar sollen "dunkle" Seiten zwischenmenschlicher Kommunikation beleuchtet werden - Aspekte wie Missverständnisse, sprachlichen Handlungszwänge, Macht, Intrige, Verstellung und Enttäuschung. Wissen über sie
gehört zu einem angemessenen Verständnis zwischenmenschlicher Kommunikation. Solche Aspekte zwischenmenschlicher Kommunikation sind im Nachdenken über Kommunikation immer schon worden und zwar u.a. in "skept ischen"
Theorien über Kommunikation sollen solche Theorien im Seminar vorgestellt
und diskutiert werden (Gracian, Macchkiavelli, Locke, Schopenhauer, Mauthner,
Watzlawick, u.a.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Klinische Psychologie
S c h u l t e -Cloos
S
2 Std.
M i . 1. - 2. Std.
LS 209
In der Veranstaltung sollen in einem Überblick orientiert am DSM IV Störungen
im Erleben und Verhalten kennen gelernt werden. Vorbereitend werden Grundfragen der Klinischen Psychologie (Richtungen, Klassifikation, Diagnostik)
vorgestellt.
L i t . : Davison/Neale Klinische Psychologie PVU 1995, Baumann/Perrez Klinische Psychologie Huber 1998 und andere in der Veranstaltung und dann auf
meiner Homepage.
Soziologie
Aussiedler/Spätaussiedler: Neubürger oder Fremde?
Blahusch
S
2 Std.
M i . 1. - 2. Std.
F 108
Im Mittelpunkt des Seminars sollen die historischen Hintergründe der Aussiedler/Spätaussiedler- Zuwanderung, der Verlauf, die Rechtsgrundlagen für die
Aufnahme, die sozialen Leistungen für die Eingliederung und der Stand des
Eingliederungsprozesses stehen. Auf die Situation der jugendlichen Aussiedler
aus den Ländern der GUS muss besonders eingegangen werden.
L i t . : Bade, Klaus J.: Aussiedler: deutsche Einwanderer, aus Osteuropa Osnabrück 1999; Bundeszentrale für politische Bildung (Hrsg.): Information zur
politischen Bildung, Heft 267; Aussiedler, Bonn 2000; Dietz, Barbara/Roll,
Heike: J ugendliche Aussiedler - Portrait einer Aussiedlergeneration, Frankfurt
1998; Silberreisen, Rainer K. u.a. (Hrsg.) Aussiedler in Deutschland Akkulturation von Persönlichkeit und Verhalten, Opladen 1999.
Gesellschaftliche Entwicklung und
Ott
Demokratie in Deutschland
S
2 Std.
M i . 3. - 4. Std.
G 204
Das Seminar befasst sich mit den neueren Entwicklungen und Problemen der
Demokratie als gesellschaftliches und politisches System. Aktuelle Thesen, die
301
einen Substanzverlust des Demokratieprinzips, einen Akzeptanzverlust und
Legitimationsschwund der politischen Akteure und Institutionen sowie einen
Bedeutungsverlust des Gesellschaftlichen und Politischen im Bewusstsein und
Handeln der Menschen konstatieren, sollen auf ihre Grundlagen und reale B edeutung hin untersucht und die Folgen für das Gemeinwesen, für Gesellschaft,
Staat und Politik erörtert werden.
Anm.: Hauptstudium SW, studium generale PG, begrenzte Teilnehmerzahl.
L i t . : Literaturangaben und Seminarplan zum Seminarbeginn.
Kriminalsoziologie
S
2 Std.
M i . 5. - 6. Std.
Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt!
Twelsiek
G 202
Rechtswissenschaft
Sozialversicherungsrecht
S
2 SWS
Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte.
Fischer**
Arbeits- und Arbeitslosenrecht
S
2 SWS
Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte.
Herbe**
Aktuelle Fragen des Familienrecht
S
2 SWS
Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte.
Horst**
Konsumentenschutz und Schuldnerberatung
aus rechtlicher Sicht
S
2 SWS
Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte.
Philipp**
Einführung in das Sozialrecht
S
2 SWS
Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte.
Rapp**
Strafrecht und Kriminologie
S
2 Std.
Do. 5. - 6. Std.
Anm.: Teilnehmerzahl begrenzt!
Grundlagen der Verwaltung und des Verwaltungsrechts
S
2 SWS
Näheres zu Semesterbeginn am Aushang für Lehrbeauftragte.
302
Twelsiek
F 207
Weiß**
Politikwissenschaften
Globalisierung und „Global Governance
Platzer
Entwicklungen und Anforderungen in
a u s g e w ä h l t e n P o l i t i k b e r e i c h e n ( * E *)
S
2 Std.
Di. 7. - 8. Std.
N 3
Die gesellschaftlichen und wissenschaftlichen Auseinandersetzungen über die
Reichweite und Folgen der „Globalisierung“ werden von der Frage begleitet,
wie auf staatenübergreifender Ebene Globalisierungsprozesse politisch bearbeitet und gestaltet werden können. Hierbei spielen internationale Regierungsorganisationen (UNO und deren Senderorganisationen; etc.) und internationale
gesellschaftliche Akteure und Netzwerke (Greenpeace, Amnesty International
etc.) eine zentrale Rolle. Das Seminar gibt einen systematischen Überblick über
dieses Themenfeld und vertieft ausgewählte Bereiche, darunter Umwelt, G esundheit/Ernährung und Soziale Sicherheit/Wohlfahrt.
Anm.: Fachbereiche SW, HE, PG.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
L i t e r a t u r u n d P ol i t i k :
Schirrmacher
Uwe Johnson und Hermann Kant
S
2 Std. (u. 2 Std. n. b. V.) Mi. 5. - 6. Std.
F 107
Das Leben und Wirken der beiden zeitgenössischen Schriftsteller Uwe Johnson
und Hermann Kant, die als literarische und politische Antipoden der Extremform gesehen werden können, soll einer Analyse unterzogen werden, die sozialpädagogische, politik- und literaturwissenschaftliche Momente miteinander
verbindet.
C. Wright Mills´ Analysen der amerikanischen
Schirrmacher
Gesellschaft und Politik
S
2 Std.
D i . 5. - 6. Std.
F 107
Der amerikanische Soziologe C. Wright Mills, der ein Radikalkritiker der amerikanischen politischen Verhältnisse war und für sie den Begriff der „Machtelite“
geprägt hat, soll im Mittelpunkt dieses Seminars stehen. Wir wollen uns mit
seinem aufregenden Leben und mit einigen seiner bedeutsamen Werke beschäftigen, die heute wieder hochaktuell sind.
Komparatistik des Sozialwesens
Traditionsbrüche in der Heimerziehung
Hilgers
S/Ü 2 Std.
Di. 1. - 2. Std.
F 203
und zusätzliche Exkursion vom 9. – 13. Dezember zur Burg Hohenberg/ Eger
Kosten für Ü/VP und Fahrt nach Cheb/CZ: 30,- €; Anreise zur Burg u. n. Selb
und Aš auf eigene Kosten. Da der Begriff der „Heimerziehung“ allenfalls noch
als „konzeptioneller Begriff“ Verwendung finden kann, bietet die Veranstaltung
303
eine Einführung in die unterschiedlichsten Konzepte erzieherischer Hilfen nach
dem KJHG. Zusätzliche Praxisfelderkundungen in einem Kinderheim in Selb
sowie Aš und Cheb/ Tschechien runden die theoretische Einführung ab.
Begrenzte Teilnehmer/Innenzahl: 18 !
L i t . : Hansbauer, Peter: Traditionsbrüche in der Heimerziehung. Münster: V otum 1999. Freigang, Werner/ Wolf, Klaus: Heimerziehungsprofile. Sozialpädagogi sche Porträts. Weinheim - Basel: Beltz 2001.
Gesellschaft und Sozialwesen i n
Plagemann/Schirrmacher
T r a n s f o r m a t i o n s g e s e l l s c h a f t e n – am
Beispiel Griechenland und Türkei
S
2 Std.
Do. 7. - 8. Std. u. n. b. V.
F 106
Eingebettet in eine Analyse wohlfahrtsstaatlicher Systeme sollen Gesellschaft
und Kultur, Grundzüge und Institutionen sozialer Sicherheit in Griechenland
und der Türkei dargestellt werden.
Soziale Administration/Soziales Management
Grundlagen VVL/BWL für soziale Berufe
Karst
Einführung Personalwesen
S
2 Std.
M i . 3. - 4. Std.
LS 206
Probleme der Personalgewinnung, - führung, - entwicklung, Hierarchien, Mobbing usw. nur HS Schwp. BGK/Soz..- Adm., Einführende Veranstaltungen plus
Block VA oder Sem. - 2 - stündig (Scheine nach Teilnahme).
Grundlagen VVL/BWL für soziale Berufe
Karst
Marketing
S
2 Std.
D i . 5. - 6. Std.
LS 206
Begriff, Inhalte und Methoden des modernen Güter- und Dienstleistungsmarketing sollen geklärt und an eigenen praktischen Beispielen erfahrbar gemacht
werden. Die Umsetzung für Arbeits- und Berufsfelder des sozialen Bereichs ist
geplant.
Sozialmanagement – Entwicklung Psychosozialer
Lasch
F ü h r u n g s- u n d L e i t u n g s k o m p e t e n z
S
2 Std.
M i . 5. - 6. Std.
F 108
Inhaltsbereiche: Umgang mit Konflikten/ Fragen zur Sozialen Kompetenz/
Selbst - und Zeitmanagement/ Selbstorganisation und Selbststeuerung/ G esprächsführung/K r e a t i v i t ä t s- und Innovationsmanagement/ Teamentwicklung/
Personalpflege/Frauen in Führungspositionen/ Führungsinstrumente/ Mitarbeitergespräche/ Reflexion des eigenen Führungsverhaltens und Führungspotent ials/ Leitungscoaching.
Lernziel: Erwerb von Handlungskompetenz.
L i t . : Zu Seminarbeginn: U.a.: Schauffler, B.: Frauen in Führung! Von Kompetenzen, die erkannt und genutzt werden wollen, Göttingen 2000.
304
Sozialadministration/Sozialmanagement
Seifert
S
2 Std.
Do. 1. - 2. Std.
F 107
Die Lehrveranstaltung vertieft Kenntnisse aus dem Grundstudium zum Fach;
Soziale Administration/Soziales Management -Sozialadministrative Strukturen in
unterschiedlichen Praxisbereichen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit, u.a. J ugendhilfe, ältere Menschen- Kommunale Verwaltungsorganisation, z.B. Landkreis Fulda.
L i t . : Schubert/Zink: Qualitätsmanagement in sozialen Diensten.
Sozialadministration/Sozialmanagement
Seifert
S
2 Std.
Do. 3. - 4. Std.
F 107
Die Lehrveranstaltung vertieft Kenntnisse aus dem Grundstudium zum Fach;
Soziale Administration/Soziales Management -Sozialadministrative Strukturen in
unterschiedlichen Praxisbereichen der Sozialpädagogik/Sozialarbeit, u.a. J ugendhilfe, ältere Menschen- Kommunale Verwaltungsorganisation, z.B. Landkreis Fulda.
L i t . : Schubert/Zink: Qualitätsmanagement in sozialen Diensten.
Geschichte der Sozialarbeit/Sozialpädagogik
Die Initialphase der sozialen Pädagogik
Schirrmacher
im 19. Jahrhundert
S
2 Std.
Do. 3. - 4. Std.
F 106
Weitgehend orientiert an dem Leben und Wirken von Adolph Diesterweg (17901 8 6 6 ) u n d P a u l N a t o r p ( 1 8 5 4 - 1924) sollen Ursachen, Triebkräfte, Inhalte und
Verlaufsformen der frühen deutschen Diskussion über eine eigenständige Sozialpädagogik behandelt werden.
Geschlechterfragen in der sozialen Arbeit
Frauenwissenschaft
Hi n k e l m a n n -Toewe
S
2 Std.
D i . 7. - 8. Std. u. n. V.
LS K 008
Vorbesprechung: Dienstag, 01.10.02
L i t . : In der Veranstaltung.
Sexualität und Geschlecht
Walser
S
2 Std.
Do. 3. - 4. Std.
F 109
Zwei Menschen gehen aus ihrer Haut und entdecken zusammen eine neue Hülle.
Zwei Menschen lassen alle Hüllen fallen und entdecken zusammen eine neue
Haut. (Alexandra Dahmen)
In der Sexualität geht es um die Möglichkeiten, körperliche, zärtliche wie
freundschaftliche Nähe und Begegnung mit dem Anderen herzustellen. An d er
Art wie Intimität zwischen den Geschlechtern gelebt werden kann und wie sich
305
der Diskurs zu den Themen Sexualität und Geschlecht entfaltet, werden unterschiedliche gesellschaftliche und kulturelle Mechanismen transparent. In der
modernen Gesellschaft zeichnen sich hierbei verschiedene Tendenzen ab, mit
denen wir uns im Seminar beschäftigen wollen. Das Wissen und die Kenntnis
um den gesellschaftlichen Diskurs zu Sexualität und Geschlecht ist für die sozialpädagogische Arbeit in vielen Tätigkeitsfeldern von großer Bedeutung.
Interkulturelle Aspekte der Adoleszenz und Geschlecht
Kustor**
S
2 Std.
Blockveranstaltung n.V.
In der Adoleszenz gibt es die Chance sich auf neue, unbekannte Weise mit den
psychischen und sozialen Bedeutungen des Geschlechts auseinander zusetzen,
dies findet in bezug auf die eigene Geschichte und Herkunft statt. In der beruflichen Praxis begegnen wir oftmals Jugendlichen aus unterschiedlichen Kulturen. Weibliche und männliche Jugendliche bringen unterschiedliche Sozialisations- und Lebenserfahrungen mit, die im beruflichen Alltag, in der interkulturellen Begegnung lebendig werden und zu Irritationen und Missverständnissen
führen können. Es sollen theoretische Ansätze zu interkulturellen Aspekten der
weiblichen und männlichen Adoleszenz aufgezeigt und Konsequenzen für die
Praxis reflektiert werden.
Sozialmedizin
Sozialmedizin
Jenemann
S
2 Std.
Di. 16.30 - 18.00 Uhr
F 106
Zur Thematik „DER NEUROLOGISCH ERKRANKTE PATIENT- SOZIALE
ARBEIT“ sollen erarbeitet werden: anatomische und physiologische Grundlagen, Prävention, Diagnostik, Therapie, Rehabilitation. Besondere Berücksicht igung finden die Interventionsfelder praktischer Sozialarbeit – konkret. ‚Vorgestellt’ werden z.B. Schlaganfall, Querschnittlähmung, Multiple Sklerose, M.
Parkinson. Videodemonstration(en) geplant.
Anm.: Schein möglich, Klausur
L i t . : In der Veranstaltung
Philosophie und Anthropologie
„Freiheit, Verantwortung, Solidarität“
Suschek**
Titel entlehnt dem gleichnamigen Buch
von Agathe Bienfait, 1999)
S
2 Std.
Mo. 14 -tägig
Anhand ausgewählter Texte über Freiheit und Selbstbestimmung u.a. auch aus
der Genderperspektive soll den Fragen nachgegangen werden, was mit dem
Begriff der Freiheit verbunden wurde und gegenwärtig wird, wie die dahinterstehende Idee verwirklicht werden kann und welche Bedeutung Sozialer Arbeit
dabei zukommt. Die Texte sind vorwiegend den Büchern von Agathe Bienfait:
306
Freiheit, Verantwortung, Solidarität; Axel Honneth: Kampf um Anerkennung
und Herlinde Pauer- Studer: Autonom leben entlehnt.
L i t . : In der Veranstaltung.
Philosophische Theorien zu Macht und Gewalt
Quarch**
S
2 Std.
M o . 11. - 12. Std.
G 204
Die Gewalt ist ein fragwürdiges Phänomen unserer Lebenswirklichkeit. Anstatt
sie unbefragt zu kritisieren und ihre Überwindung zu fordern, versucht freilich
die Philosophie, dieser Fragwürdigkeit Rechnung zu tragen und die Gewalt zum
Gegenstand der Reflexion zu machen. Angesichts des jüngsten Zuwachses an
Gewalt in unserer Gesellschaft stellt sich diese Aufgabe mit besonderer Dringlichkeit. Von besonderem Gewicht erscheint dabei eine präzise begriffliche
Klärung des Gewaltbegriffes einschließlich seiner Unterscheidung von verwandten Phänomenen wie Macht und Souveränität. Ferner ist es notwendig, sorgfältig zwischen den durchaus verschiedenen Verwendungsw eisen des Begriffs der
Gewalt und den damit einhergehenden Wertungen zu differenzieren. Diesen
Aufgabenstellungen wird das Seminar im Anschluss an wichtige philosophische
Gewalttheorien beizukommen versuchen.
L i t . : Hannah Arendt: Über Macht und Gewalt, München 1970.
Walter Benjamin: Zur Kritik der Gewalt, in: Ders.: Angelus Novus. Ausgewählte
Schriften Bd. 2, Frankfurt/M. 1966, S. 42- 6 6 .
Aspekte des modernen Lebens
Müller A.**
S
2 Std.
Zeit wird noch abgestimmt
Die Rationalisierungs- und Technisierungsprozesse, wie sie in den Industriestaaten ablaufen, erzwingen nicht nur immer neue Produktionsmethoden, sondern
auch eine permanente Anpassung des gesellschaftlichen Gefüges. In der hochgradig mobilen, leistungsorientierten, spezialisierten und medial gesteuerten
Lebensform hat der moderne Mensch eine vorläufige Antwort auf die Herausforderung durch Wissenschaft und Technik gefunden. Ist es die Beste? Ist es die
einzige Möglichkeit? Welchen Preis zahlen wir, welche Chancen eröffnen sich?
Das Seminar versucht jenseits konservativer oder progressiver Wertungen einige
zentrale Phänomene unserer modernen Welt zu Gesicht zu bringen: die B eschleunigung der Zeit / die scharfe Trennung von Arbeitszeit und Freizeit /
modernes Bauen und Wohnen / verändertes Ernährungsverhalten / die Rolle
des Sports und der "Kultur" / Information und Medien / neue Gemeinschaftsformen / Religion und Sinnfindung/ u.a.
Anm.: HS (7. Semester), Fachbereiche HE, PG und SW.
L i t . : Literatur zu Semesterbeginn.
307
EDV
EDV
v o n C a m p e n h a u s e n **
Ü
2 Std.
Anm.: Bitte auf Aushang im Schaukasten SW, Gebäude F achten, zu Semesterbeginn!
Publizieren im World Wide Web
Tegel **
S/Ü 2 Std.
Di. 7. - 8. Std. (14.30 - 16.00 Uhr)
F 004
Das WWW ist eine Quelle für aktuelle und umfassende Informationen zu allen
denkbaren Themen. Vermittelt wird, wie diese Informationen für das weltweite
Netz erstellt werden und zwar mit Werkzeugen, die man kostenlos und legal aus
dem Internet beziehen kann . Die Themen: Handhabung „einfacher“ HTMLElemente, Erstellung von Frames, animierte Grafiken, Erstellung von OnlineFormularen und CGI- Scripts, Layout von Webseiten mit „Cascading Style
Sheets“ (CSS), Handhabung der Internet - Programmiersprache „JavaScript“,
Erstellung „dynamischer“ Seiten, Verwaltung der Internetseiten a uf einem
W W W - Server. Vorraussetzung: gute EDV- Kenntnisse und Kenntnisse des U mgangs mit einem HTML- Editor
Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl, Vorbesprechung und verbindliche Gruppeneinteilung: Montag, 30.09.2002, 13.30 Uhr, Raum F 108.
L i t . : Für diese Veranstaltung steht ein Script mit der Beschreibung aller Lehrinhalte zur Verfügung.
Fremdsprachen
English for Social Science, Z I, E
N.N.
S
2 Std.
M o . 5. - 6. Std.
N3
Dies ist der erste Kurs im Studienprogramm Fremdsprachenzertifikat. Im Vordergrund stehen i nhaltlich soziale Fragen in Europa. Außerdem soll ein Fachwortschatz aufgebaut werden. Der Kurs kann auch als Einzelveranstaltung b esucht werden.
Anm.: Fachbereich SW, PG.
Bildungs-, Gemeinwesen- und Kulturarbeit
Tourismus als Kulturphänomen: "Zielland Türkei"
Karst
S
2 Std.
D i . 7. - 8. Std.
LS 207
Einflüsse des Tourismus auf Kultur, Landschaft, Verhalten bei Bereisten und
Reisenden gerade in den Ländern, in den der Tourismus unverzichtbarer Etatbestandteil ist. Zur VA soll eine ca. 8 - tägige Exkursion an die türkische Riviera
Sept./Okt. 2002 gehören. Anderweitige Praxiserfahrungen sind nach Vereinbarung möglich.
308
Freizeit und Arbeit
Karst
S
2 Std.
M i . 5. - 6. Std.
LS 206
Historische Entwicklung des Verhältnisses, gegenwärtiger Umfang, ökonomische, soziale und familiäre Bedingungen, Aktivitäten, Einschränkungen, Behinderungen und Versagen u. s. w.
"Bildungsarbeit gegen Vergessen - für Demokratie"
Krahulec
S
2 Std.
M i . 10.00 - 11.20 Uhr
F 203
Fortsetzung der Untersuchungsarbeit aus dem Sommersemester, Neuaufnahmen
nach Absprache möglich.
"Erinnern/Gedenken in der Jugendarbeit"
Krahulec
A u s s c h w i t z -E x k u r s i o n i n K o o p e r a t i o n m i t d e m
Hessischen Jugendring
S
2 Std.
Do. 10.00 - 13.00 Uhr u. n. b. V.
F 203
Gruppenpädagogik, und Gemeinwesenarbeit zur
Seifert
Integration sozialpädagogischer Gruppenarbeit und GWA
S
2 Std.
Do. 5. - 6. Std.
F 106
Grundlagen und Methoden für den Schwerpunkt Bildungs-, Gemeinwesen- und
Kulturarbeit (BGK) gemäß Studien- und Prüfungsordnung vom 23.05.1995. Es
werden für verschiedene Zielgruppen und Lebensalter zentrale Aufgaben der
BGK in die Sozialpädagogik integriert. Pflichtveranstaltung BGK, Schein gemäß
PO 95 SW.
Theorie-Praxis-Seminare
Zu Bildungs-, Gemeinwesen und Kulturarbeit
Soziale Arbeit mit Flüchtlingen
Blahusch
P
4 Std.
D i . 5.- 6. Std. u. n. V.
F 106
In diesem TPS sollen
a) Kenntnisse über die Situation von Flüchtlingen insgesamt (rechtliche, ökonomische, soziale), über die deutsche Flüchtlings- und Asylpolitik und das Asylverfahren vermittelt und
b) praktische Betreuungs- und Beratungsarbeit mit Flüchtlingen geleistet werden.
Anm.: Die Teilnahme über zwei Semester ist dringend empfohlen.
L i t . : Informationsverbund Asyl/ZDWF e.V. (Hrsg.): Ratgeber: Soziale Beratung
von Asylbewerbern, Oldenburg 2000; Wurzbacher, Steffen: Gut beraten - abgeschoben. Flüchtlingssozialarbeit zwischen Anspruch und Wirklichkeit, Karlsruhe
1997.
309
Projekt Bindeschuh
Gekeler
Müller**
P
4 Std.
D i . 7. - 10. Std.
E 226/Grafiklabor
Das Projekt "Bindeschuh" ist eine gemeinsame Veranstaltung der Lebenshilfe
Fulda und des Fachbereichs Sozialwesen der Fachhochschule Fulda. Geistig
behinderte Menschen erhalten darin Gelegenheit, ihre gestalterischen Fähigkeiten zu erfahren und zu entwickeln und "Kunst zu machen".
Studierenden bietet sich die Möglichkeit, sich mit einer Reihe relevanter Aspekte
sozialpädagogischer Praxis und Theorie auseinander zu setzen. Zu diesen A spekten gehört: "Verstehen geistig behinderter Menschen", "Entwicklungsförderung", "Integration durch Kulturarbeit", "Öffentlichkeitsarbeit", "Projektmanagement", "computergestütztes künstlerisches Gestalten", "Umgang mit künstlerischen Techniken" und weitere, jeweils selbst zu definierende Themen. Eine
mind. 2 - semestrige regelmäßige Mitarbeit und die Beteiligung an einem Projektwochenende am 18./19.10.2002 sind für die Teilnahme am Projekt erwünscht.
Anm.: Begrenzte Teilnehmer/Innenzahl, Raum E 226 und Grafiklabor Erstes
Treffen: 01.10.2002
L i t . : Empfehlenswerte Literatur wird im Projekt besprochen.
Aktuelle Konzepte in der Kindertagesp flege
Hilgers
T P S 4 Std.
D i . 3. - 4 . S t d . z z g l .
Praxisfelderkundungen
F 203
Von B wie „Bewegungskindergarten“ über I wie „Internetkindergarten“ bis W
wie „Waldkindergarten“ reichen die derzeit diskutierten Konzepte in der Kindertagespflege. Vor dem Hint ergrund der Anforderungen des KJHG sowie der
Fragestellung, was heutige Kinder brauchen, soll ihre sozialpädagogische Nachhaltigkeit auf den Prüfstand gestellt werden.
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Konfliktlösung macht Schule" –
Hilgers/Kaletsch**
Gewaltprävention in der Schulsozialarbeit
T P S 4 Std.
M o . 7. - 8. Std. und n. b. V.
F 203
Aufbauend auf den erarbeiteten Theoriebausteinen zur Konfliktmeditation und
Schulsozialarbeit können die Seminarteilnehmer/Innen erste praktische Erfahrungen als Konfliktmanagerin bzw. Konfliktmanager sammeln. In Zusammenarbeit mit der Dependance des Hessischen Landesinstituts für Pädagogik (HELP)
in Fulda werden Projekte für ausgewählte Schulen im Landkreis Fulda konzeptioniert und erprobt.
Vorkenntnisse erforderlich! Begrenzte Teilnehmer/Innenzahl !
L i t . : Schubarth, Wilfried: Gewaltprävention in Schule und Jugendhilfe. Neuwied: Luchterhand 2000.
310
Tourismus als Kulturphänomen: "Zielland Türkei"
Karst
T P S 4 Std.
D i . 7. - 8. Std. u. n. V.
LS 207
Einflüsse des Tourismus auf Kultur, Landschaft, Verhalten bei Bereisten und
Reisenden gerade in den Ländern, in den der Tourismus unverzichtbarer Etatbestandteil ist. Zur VA soll eine ca. 8 - tägige Exkursion an die türkische Riviera
Sept./Okt. 2002 gehören. Anderweitige Praxiserfahrungen sind nach Vereinbarung möglich. Fortsetzung aus der VA SS 02
Anm.: Nur in Verbindung mit gleichlautendem Seminar als TPS möglich.
Arbeitslosigkeit und Freizeit
Karst
T P S 4 Std.
Do. 5. - 6. Std.
LS 207
Arbeit als Struktur- und Ordnungsrahmen, Freizeitidentitäten, Auswirkungen
auf Aktivitäten, Angebote und Nachfrage im Freizeitbereich, Familie und Partnerschaft in Alltag und Freizeit, Persönlichkeitsveränderungen u. s. w.
Eigene Untersuchungen und Befragungen sind Pflichtbestandteil der Veranstaltung.
Anm.: Nur in Verbindung mit gleichlautendem Seminar als TPS möglich.
Lohn und Brot - Projekte zur Jugendsozialarbeit
TPS
4 Std.
Krahulec
Dölker**/Brehl**
Do. 10.00 - 13.00 Uhr u. n. b. V.
F 203
Projekt Gemeinwesenarbeit Aschenberg
P
4 Std.
M o . 7. - 8. Std.
Plagemann
F 107 u.
B ü r g e r h a u s As c h e n b e r g
Das Projekt ist über den Verein Stadtteilarbeit und die Interessengemeinschaft
Aschenberg in vielfältiger Weise in die Soziale Stadterneuerung in Fuldas größter Siedlung des Sozialen Wohnungsbaus einbezogen (Stellungnahmen und
Vorschläge zur Sozialplanung, Förderung der Bewohnerbeteiligung). Einen
Schwerpunkt der Projektarbeit bildet die Öffentlichkeitsarbeit durch unsere
Stadtteilzeitung. Außerdem besteht die Möglichkeit, in der Jugendarbeit des
Projekts (Mädchengruppe oder Jugendtreff Aschenberg) mitzuarbeiten.
Anm.: Weiteres siehe Aushang Projektbrett.
Projekt Sozialberatung
P
4 Std.
Plagemann/Suschek**
M o . 13.00 - 14.30 Uhr u. n. V.
D 103 und
Bürgerhaus Aschenberg
Sozialberatung mit dem Schwerpunkt Sozialhilfe im Stadtteil Aschenberg unter
Anleitung unserer Juristin und der Sozialpädagogin des Vereins Stadtteilarbeit.
Möglichkeit zur Mitarbeit an einem Berufsorientierungskurs für erwerbslose
Frauen. Es wird angestrebt, aus den Beratungserfahrungen heraus auch Gruppenselbsthilfe anzuregen und zu fördern.
Anm.: Weiteres siehe Aushang Projektbrett.
311
Projekt Café Chaos
Puin**/Plagemann
P
4 Std.
M i . 5. - 6. Std.
Café Chaos
Das fachbereichsübergreifende TPS- Projekt für SW- und HE-Studierende fördert interdisziplinäres Lernen im besonderen Maße. Die neue Organisationsstruktur ist im Vorlesungsverzeichnis für das WS 01- 02 ausführlich dargestellt
und liegt im Café Chaos auf einer CD mit allen wichtigen Zusatzinformationen
oder a u c h u n t e r w w w . h e . f h - fulda.de/projekte als gesonderter Text zur Abholung bereit.
Prinzipiell haben Studierende
•
des Fachbereichs Haushalt und Ernährung die Möglichkeit im „Studienprojekt“, durch Einkauf, Herstellung und Verkauf von möglichst hochwertigen
S peisen und Getränken im Rahmen des Café- Betriebs fachtheoret i sche
Kenntnisse praktisch zu vertiefen.
•
des Fachbereichs Sozialwesen die Möglichkeit im Theorie-Praxis-Seminar
(TPS), durch Planung, Durchführung und Dokumentation von kulturellen
Veranstaltungen unter dem Schwerpunkt von „Bildung, Gemeinw esen und
Kulturarbeit – BGK“ die sozio- kulturelle und kommunikative Kompetenz
prak tisch zu vertiefen.
Speziell im WS 2002/2003 werden wir uns um die Verbindung von CampusKultur und tagespolitischer Öffentlichkeit kümmern. Dafür wird vor allem das
politische Medienspektrum an den politischen „Rändern“ berücksichtigt und mit
dem medialen Mainstream in Kontrast gesetzt. Außerdem wird die kontinuierliche Umstellung es kulinarischen Café- Angebots auf „ökologische Produkte“
weiter geführt. Unsere Gäste werden mehrfach Gelegenheit haben, ihre sensorische Bewertung neu eingeführter Öko- Produkte zu äußern. Diese Aktionslinie
soll in enger Abstimmung mit dem Projekt Sinne- und Sensorik durchgeführt
werden.
Gemeinwesenorientierte Familien- ,
Seifert/Ceming**
Jugend- und Seniorenarbeit
T P S 4 Std.
M o . ab 16.20 Uhr
F 107
In dem Theorie- P r a x i s- Seminar sollen Methoden gemeinwesenorientierter Sozialpädagogik in der Praxis vermittelt werden; z.B. Jugendgruppenarbeit, sozialtherapeutische Hilfen für Randgruppen, Kranke /Altenhilfe. Es werden Gruppen in dieser sozialpädagogischen Gemeinwesenarbeit gebildet.
Praxiseinsätze: Landkreis Fulda.
Anm.: Bitte auf weitere Informationen zu Semesterbeginn im Schaukasten SW,
Gebäude F achten!
L i t . : Ries, Heinz u.a. (Hrsg.): Hoffnung Gemeinwesen, Neuwied 1997, ISBN 3 4 7 2 - 03117/4; Gernert, Wolfgang: Jugendhilfe (Einführung in sozialpädagogische Praxis) UTB- große Reihe 8068, 4. Auflage Stuttgart 1993; Gründer, Reinhard: Ambulante Erziehungshilfen. Eine Orientierung für Ausbildung und soziale Berufe, Lambertusverlag Freiburg / Bregenz 1997. ISBN- 3-7841-0937; Herriger, Norbert: Empowerment in der sozialen Arbeit. Einführung: Kohlhammer312
Verlag. Reihe: Pädagogik Stuttgart 1997. ISBN 3 - 1 7-013940-1; Eisen, Susanne:
Gemeinwesenökonomie - eine Antwort auf Arbeitslosigkeit und soziale Ausgrenzung, Neuwied 1998, ISBN 3- 4 7 2 - 0 3 2 7 0 - 7 .
Projekt: Sozialberatung:
Stahlmann
P
4 S t d . T e a m s i t z u n g e nDo. 16.00 - 17.30 Uhr
C 207b
Genaue Beschreibung zu Beginn des Semesters am Aushang des Dozenten und
auf der Website des Projekts:
w w w . f h - fulda.de/fb/sw/projekte/sozberat/index.htm.
Neue Mitglieder sind willkommen und sollten sich zu den Teamsitzungen einfinden.
Anm.: Beratungszeiten n. b. V. zu Beginn des Semesters.
Hochschulkino
T P S 4 Std.
Rosenberg
D i . ab 14.30 Uhr Theorie
F 008
Do. im Wechsel ab 19.45 Uhr Film
Dieses hochschulinterne und ausdrücklich fachbereichsübergreifende Projekt
läuft mittlerweile im 14/15. Jahr.
Praxisorientiertes Ziel der sehr mannigfaltigen wie verbindlichen Aktivitäten ist
der Erwerb von zentralen Kompetenzen für das selbstverantwortete Leiten einer
sogenannten "Nichtkommerziellen Abspielstelle".
Die dafür infragekommenden Felder sind Kinder- und Jugendarbeit (z.B. mobil e s S t a d t t e i l k ino; Kinder- und Jugendfilmclubs), Erwachsenenbil dung/Kulturarbeit (z.B. Dorfgemeinschaftshäuser und VHS), Seniorenaktivierung (z.B. Wohnheime und Tagesstätten) sowie generell Gemeinwesenarbeit. Absprachen mit Kommerzkinos sind bisweilen durchaus sinnvoll möglich.
Anm.: Teilnahme ganz ausdrücklich nur fortlaufend möglich.
Bitte auf Aushang zu Beginn des WS achten.
Projekt Öffentlichkeitsarbeit über
Weber/Gaus**
Strafvollzug: Gefangenenzeitung der JVA Fulda
P
4 Std.
D i . 7. - 8 Std.
F 106
I n i t i a t i v - und Öffentlichkeitsarbeit über Strafvollzug. Mitarbeit in der Redaktion
der Gefangenenzeitung ZEITLOS. Bereitschaft zum Korrigieren fremder und
zum Schreiben eigener Beiträge sowie Kenntnisse in MS Word sind Voraussetzung.
Anm.: Nur Studierende, die bis spätestens Anfang August einen Antrag auf
Zulassung als "Ehrenamtliche(r) Mitarbeiter(in)" der JVA Fulda gestellt hatten,
können an dem Projekt teilnehmen. Zulassungsverfahren für Sommersemester
2003: Achten Sie auf Aushang im Dezember 2002: Studierende, die keine Zulassung als "Ehrenamtliche Mitarbeiter/Innen)" der JVA Fulda haben, können im
Theorieteil der Veranstaltung einen Leistungsnachweis in Grundlagen BGK
erwerben.
Praxis: Do. 18.30 Uhr - 20.30 Uhr, JVA Fulda
L i t . : Literatur im Projekt.
313
Heil- und Behindertenpädagogik
Soziale Arbeit mit sinnesbehinderten Menschen
Althaus**
Einführung in die Gebärdensprache (LBG)
S
2 Std.
Weitere Informationen im Seminar.
Anm.: Bitte zu Beginn des Semesters auf Aushang im Schaukasten SW,
Gebäude F achten.
N u t z e r k o n t r o l l e in der Psychiatrie
S/Ü 2 Std.
Veranstaltungsbeginn per Aushang in Gebäude F.
Bokatius**
Einführung in die Sozialpsychiatrie
S
2 Std.
Veranstaltungsbeginn per Aushang in Gebäude F.
Dech, Dr.**
Seelische Störungen bei Jugendlichen, ein Ansatz
z u n a r r a t i v -b i o g r a p h i s c h e n D i a g n o s t i k
S
2 Std.
Veranstaltungsbeginn per Aushang in Gebäude F.
G o b l i r sc h
"Systemsprenger" und Belastung von
Gromann
Mitarbeiter/Innen in der Wohnbegleitung
von Menschen mit geistiger Behinderung
S
2 Std.
Fr. 3. - 4. Std.
F 207
Im theoretischen Teil der Veranstaltung werden wir uns mit Erklärungsversuchen und Handlungskonzepten beschäftigen, die sich mit dem Phänomen von
schweren Verhaltensproblemen im Wohnbereich auseinandersetzen.
Auf dem Hintergrund der neueren Konzepte zur ökosystemischen Sichtweise
dieser Konflikte werden im Praxisteil problemzentrierte/narrative Interviews
mit Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen durchgeführt und ausgewertet.
L i t . : In der Veranstaltung.
Entwicklungspädagogischer Arbeitsansatz
Seeger**
in der Erziehungshilfe
S
2 Std.
jeweils 14 -tägig 16.20 Uhr
F 106
Beginn: 14.10.02
Der Entwicklungspädagogische Ansatz ist in verschiedenen pädagogischen
Tätigkeitsfeldern einsetzbar und verbindet die Bereiche Diagnostik, individuelle
Zielerstellung, rhythmisierte Arbeitsphasen, Pädagogische Interventionen zur
Verhaltenssteuerung und Evaluation.
In dem Seminar werden diese vier Bereiche erarbeitet.
314
Ganzheitliches Förderkonzept zur Behandlung
von Stammelfehlern
S
2 Std.
Siehe Aushang zu Semesterbeginn.
Riedl**
Interdisziplinäre Frühförderung als RehabilitationsSohns**
m a ß n a h m e - E i n f ü h r u n g i n e i n u m f a n g r e i c h e s B e t r e u u n g ss y s t e m a u s ( h e i l -) p ä d a g o g i s c h e r S i c h t
S
2 Std.
M o . 7. - 8. Std.
F 207
Familien mit entwicklungsauffälligen Kindern im Vorschulalter haben einen
Rechtsanspruch auf ärztliche, medizinisch- therapeutische und (heil-)pädagogische Hilfen gemäß dem Rehabilitationsgesetz (SGB IX). Die pädagogi schen
Hilfen müssen als “Komplexleistung” mit Leistungen der Frühförderung und
Früherkennung der medizinischen Rehabilitation abgestimmt sein. Das Seminar
wird Grundkenntnisse über das “System Frühförderung” und die spezi fische
pädagogische Arbeit von Frühförder- und Beratungsstellen und deren organisatorische und fachliche Grundlagen vermitteln.
L i t . : In der Veranst altung.
Besondere Entwicklungsrisiken von Kindern in
Sohns**
Armutsfamilien
S
2 Std.
Blockveranstaltung
F207
Soziale Arbeit wird in steigendem Maße mit den Folgen von Armut konfrontiert. Insbesondere Kinder wachsen zunehmend in Armutsfamilien auf und
leiden unter Zusammenhängen zwischen Armut und sozialer Vernachlässigung.
Der Wochenendblock wird dieses Phänomen zum Inhalt haben, Hintergründe
beleuchten und Konsequenzen für professionelle Hilfen erarbeiten.
L i t . : In der Veranstaltung.
Anm.: Vorbesprechung und Terminabsprache am Mo. 30. 09. 2002,
13.10 Uhr in F 108.
Theorie-Praxis-Seminare zu Heil- und Behindertenpädagogik
Projekt Bindeschuh Gekeler
Kulturarbeit mit geistig behinderten Menschen
Müller**
P
4 Std.
D i . 11. - 14. Std.
E 226/Grafiklabor
Das Projekt "KullerArt" ist eine gemeinsame Veranstaltung der Caritas Fulda
und des Fachbereichs Sozialwesen der Fachhochschule Fulda. Geistig behinderte Menschen erhalten darin Gelegenheit, ihre gestalterischen Fähigkeiten zu
erfahren und zu entwickeln u nd "Kunst zu machen". Studierenden bietet sich
die Möglichkeit, sich mit einer Reihe relevanter Aspekte sozialpädagogischer
Praxis und Theorie auseinander zu setzen. Zu diesen Aspekten gehört:
"Verstehen geistig behinderter Menschen", "Entwicklungsförderung", "Integration durch Kulturarbeit", "Öffentlichkeitsarbeit", "Projektmanagement", "computergestütztes künstlerisches Gestalten", "Umgang mit künstlerischen Techni315
ken" und weitere, jeweils selbst zu definierende Themen. Eine mind. 2semestrige regelmäßige Mitarbeit und die Beteiligung an einem Projektwochenende am 18./19.10.2002 sind für die Teilnahme am Projekt erwünscht.
Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl. Raum E 226 und Grafiklabor.
Erstes Treffen: 01. 10. 2002.
L i t . : Empfehlenswerte Literatur wird im Projekt besprochen.
Identität und Behinderung
Hackenberg
T P S 4 Std.
Di. 7. - 8. Std. u.n.V.
F 109
Im TPS wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, welche Bedeutung eine B ehinderung für die Identitätsentwicklung des heranwachsenden Menschen haben
kann. Hierzu werden wir uns einerseits mit grundlegenden Aspekten der Ident itätsentwicklung beschäftigen. Andererseits sollen anhand von Interviews mit
Menschen mit Behinderungen Aspekte zu diesem Fragenkreis erarbeitet werden.
L i t . : In der Veranstaltung.
Formen de s i n t e g r a t i v e n S p o r t s
Ludwig
T P S 4 Std.
3.- 4. u. 5. - 6. Std.
Turnhalle FH
Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung
von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten und nichtbehinderten Jugendlichen und Erwachsenen; Durchführung von Übungseinheiten mit einer Gruppe
Behinderter und Nichtbehinderter; praktische Anwendung prozessimmanenter
diagnostischer Verfahren.
Anm.: Teilnahme an Lehrveranstaltung „Didaktische Aspekte“ und „Psychomotorik“ erwünscht.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Formen des Sports mit Behinderten
T P S 4 Std.
7. - 10. Std.
Ludwig
Werkstatt für
Behinderte Neuenberg
Vermitteln von didaktischen Grundkenntnissen für die Planung und Gestaltung
von Bewegung, Spiel und Sport mit behinderten Erwachsenen; Durchführung
von Übungseinheiten mit einer Gruppe Behinderter; praktische Anwendung
prozessimmanenter diagnostischer Verfahren. Fortsetzung aus vorangegangenem Semester.
Schwimmen als eine Form des Sports mit Behinderten
Ludwig
T P S 2 Std.
Di. 13.30 Uhr
Werkstatt für
Behinderte Ne uenberg
Praktische Übungen mit geistig Behinderten im Bewegungsbecken der Werkstatt
für Behinderte zum Erwerb von Handlungskompetenz im Bereich des Sports.
Anm.: Fortsetzung der LV aus Sommersemester
L i t . : Zu Semesterbeginn.
316
Sozial e Gruppenarbeit mit Musik
Meyberg
T P S 4 Std.
Di. 7. - 10. Std.
D 100
Neben der Förderung von Ausdrucks- und Wahrnehmungsfähigkeit bildet das
Einüben sozialer Kompetenzen durch das musikalisch- kreative Tun in der
Gruppe den Schwerpunkt des Seminars. Im Praxisteil werden wir gemeinsam
mit Grundschulkindern, die in einer heilpädagogischen Tagesgruppe betreut
werden, Musik machen.
Anm.: Begrenzte Teilnehmerzahl.
Integrative rhythmisch-musikalische Förderung
Meyberg/Klee**
T P S 4 Std.
Mi. 5. - 6. Std.
D 100
In Zusammenarbeit mit einer Fuldaer Schule für Musikerziehung wird Gelegenheit gegeben diese besondere Förderung in Regelgruppen, integrativen und
heilpädagogischen Gruppen in verschiedenen Einrichtungen auszuüben.
Pädagogisch -therapeutische Frühförderung
Brathuhn**
T P S 4 Std.
Di. 13.10 - 14.30 Uhr u. n. V.
F 108
Theorie (dienstags): Grundlagen der Frühförderung, Reflexionen, Fallbesprechungen. Kennen lernen kind- und familienorientierter Diagnose- und Förderkonzepte.
Praxis (n. V.): Mitgestalten ambulant er/mobiler Frühförderung mit Kleinkindern und Vorschulkindern der Frühförderstelle Fulda. Gespräche mit Eltern
und Kennen lernen interdisziplinärer Teamarbeit.
L i t . : In der Veranstaltung.
Hilfeplanung in der Gemeindepsychiatrie
Gromann/Vollmer**
-o n l i n e S e m i n a r
TPS
F 207
Der theoretische Teil der Veranstaltung ist als Internetseminar konzipiert und
enthält zu bearbeitende Texte, eine Methodenschulung und Aufgaben die gelöst
werden müssen. Die Rückmeldungen sind in 3 verschiedenen Formen organisiert: selbstevaluativ, in Zusammenarbeit mit anderen Studierenden im Kursf orum, durch die Begleitung des Kursforums und die Rückmeldung zu den Einsendeaufgaben durch die Lehrende.
Im Praxisteil werden Klienten der Institutsambulanz der Psychiatrischen Klinik
individuell begleitet; dies wird vom Lehrbeauftragten Herrn Vollmer vor Ort
organisiert und begleitet.
Verbindliche Anmeldung und Terminabsprachen in der 1. und 2. Semesterw oche, Freitag, 11.30 Uhr.
U n t e r w w w . i b r p - online.de kann die Lehreinheit eingesehen werden.
317
Psychosoziale Beratung und Gesundheitsförderung
Seh - und Gedächtnistraining mit Patienten nach
H e r z-Operation
S
2 Std.
Di. 3. - 4. Std.
Die Teilnahme am gleichlautenden TPS wird empfohlen.
Krebskranke Patienten in der Klinik
S
2 Std.
Mi. 3. - 6. Std.
Vorbespr. Di. 01. 10. 02, 8.00 Uhr
Die Teilnahme am gleichlautenden TPS wird empfohlen.
Axt
LS 207
Axt
LS 207
Teil A: Krebskranke Patientinnen und
H i n k e l m a n n -Toewe
P a t i e n t e n i n d e r K l i n i k -K o m m u n i k a t i o n s t r a i n i n g S
2 Std. B l o c k v e r a n s t a l t u n g Fr./ Sa. 11. - 12. 10. 02
LS K 008
Fr./Sa. 25.- 2 6 . 1 0 . 0 2
L i t . : Thomas GORDON, Patienten- Konferenz, 1997; BM f. F für Familie,
Senioren, Frauen & Jugend, Bericht zur gesundheitlichen Situation von Frauen
in Deutschland, 2001;
Anm.: Arbeit mit krebskranken Patientinnen und Patienten
Axt /Hinkelmann- T o e w e
Gemeinsame Vorbesprechung Di. 01.10.02, 8.00 Uhr; LS 207:
Familiendynamik und Familientherapie
Beier**
S
2 Std.
Do. 3. - 4. Std.
LS 206
In diesem Seminar sollen Basiskonzepte zur Dynamik familiärer Systeme aus der
Geschichte der Familientherapie vorgestellt und anhand von Fallbeispielen
Interventionsformen unterschiedlicher Ansätze innerhalb dieses Forschungsund Praxisfeldes (psychoanalytische, strukturelle, systemische) analysiert werden. Darüber hinaus werden Anwendungsfelder und übergreifende Potentiale
systemischen Denkens im Handlungsbereich der Sozialarbeit/Sozialpädagogik
diskutiert.
Anm.: Empfohlene Literatur: v. Schlippe, A. Schweitzer, J. (1996), Lehrbuch
der systemischen Therapie und Beratung, G öttingen: Vandenhoeck & Ruprecht
(weitere Literatur in der Veranstaltung.
Organisationsdynamik und Organisationsentwicklung
Beier**
S
2 Std.
Do. 9. - 10. Std.
LS 206
In diesem Seminar sollen Basiskonzepte zur Dynamik von und in Organisation
aus der Sichtw eise psychoanalytischer und systemischer Ansätze erarbeitet und
anhand von Beispielen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen sowie aus dem
Bereich der Unternehmen verdeutlicht. Darüber hinaus sollen Strategien der
Organisationsentwicklung diskutiert sowie spezielle externe und interne Interventionsformen – Beratung, Coaching, Supervision, Konfliktmanagement –
vorgestellt und in ihrer Wirkung eingeschätzt werden.:
318
L i t . : Lenz, G. (Hrg.), Mertens, W., Lang, H.J. (1991), Die Seele im Unternehmen, Berlin/Heidelberg/New York: Springer (weitere Literatur in der Veranstaltung):
Gerontopsychologie und Gerontopsychiatrie
S
2 Std.
Dech**
Supervision und Coaching
Lasch
V/S 2 Std.
D i . 7. - 8. Std.
F 203
Insbesondere die Teamsupervision bietet Einrichtungen und ihren Mitarbeiterinnen u. Mitarbeitern die Möglichkeit, durch Bearbeitung der eigenen Dynamik
in der berufli chen Interaktion, qualitätsfördernd zu wirken. Generelle Ziele von
Supervi sion sind also die Reflexion der Arbeitssituation in der Organisation, das
Wahrnehmen und Bearbeiten von Problemen in Bezug auf das Klientensystem
und die Bearbeitung von Problemen der Berufsidentität.
Coaching kann eine Form von Leitungssupervision/Beratung sein, welche Rollenträger bei der Findung und Gestaltung ihrer vielfältigen Aufgaben begleitet
und unterstützt. U.a. werden systemische und hypnotherapeutische Konzepte
für Supervision, Organisationsberatung, Coaching und Persönlichkeitsentwicklung thematisiert werden.
L i t . : Zu Semesterbeginn: u.a.: Fatzer, Gerhard (Hrsg.): Supervision und Beratung, Köln 1993; Nerdinger, Friedemann, W. Führung durch Gespräche, München 1996.
Kommunikationssteuerung und Konfliktmanagement
Wolf
S
2 Std.
Mi. 5. - 6. Std.
LS 209
In der LV soll vor dem Hintergrund kommunikationspsychologischer Konzepte
(expl. Schulz v. Thun, Gordon) in Techniken der aktiven Gestaltung und Steuerung von Kommunikation eingearbeitet werden.
Theorie-Praxis-Seminare
zu Psychosoziale Beratung und Gesundheitsför derung
Theorie und Praxis des Entspannungstrainings
T P S 4 Std.
Mo. 3. - 6. Std.
Axt
LS 207
Teil B: Krebskranke Patienten in der Klinik
Axt
T P S 4 Std.
Mi. 3. - 6. Std.
LS 207
Vorbesprechung 08.10.02
Blockveranstaltung in einer onkologischen Klinik.
Klinikbesichtigung: Termin wird in der Vorbesprechung bekannt gegeben. Abfahrt: 8.30 Uhr ab FH Fulda.
Praxisteil und Reflexion in der Klinik (als Block in Kleingruppen) ab November
319
Das Projekt umfasst zwei Bereiche
a)
Die Organisation der freien Zeit in einer Klinik
b)
Die Dokumentation und Auswertung von Daten zum psychischen
Befinden von Patienten mit einer chronisch verlaufenden Krankheit.
Die weiteren Termine finden in der Spessartklinik in Ortenberg nach Absprache
mit den Studenten und der Klinikleitung statt.
Die weiteren Termine finden in der Spessartklinik Ortenberg nach Absprache
mit den Studenten und der Klinikleitung statt.
Gleichzeitige Teilnahme am gleichlautenden Seminar (siehe oben)!
Seh - und Gedächtnistraining mit Patienten nach
Axt
H e r z-Operation
T P S 4 Std.
Ausbildung:
Oktober
LS 207 Klinik n.V.
Di. 3. - 6. Std.
November/Dezember
Praxis:
Januar
Auswertung
Nach einer Operation am offenen Herzen leiden Patienten häufig an Seh- und
Gedächtnisstörungen. Diese Beeinträchtigungen können evtl. durch spezielle
Trainings minimiert werden. Im Rahmen des Projekts werden die Studenten
Seh- und Gedächtnistrainings mit den Patienten durchführen. Die Ergebnisse
sollen dokumentiert werden. Vor dem praktischen Einsatz erhalten die Studenten eine Ausbildung in den genannten Methoden.
Gleichzeitige Teilnahme am gleichlautenden Seminar (siehe oben)!
Sexuelle und reproduktive Gesundheit H i n k e l m a n n -Toewe
T P S 4 Std.
Mo. 5. - 8. Std. u. n. V. in Blöcken L S K 0 0 8
Vorbesprechung: Montag, 30. 09. 02
Das Frauen Forschungs- und Praxis- Projekt "Frauen in Kenia" arbeitet seit 1 986
u. hat sich zum Ziel gesetzt, zus. mit intern. Organisationen u.v.a. mit Betroffenen in u. aus Entwicklungsländern deren psycho- soziale/gesundheits-relevanten
Lebensbedingungen zu analysieren und in der Praxis umsetzbare Wege zu deren
Verbesserung zu erarbeiten.
Im Zentrum dieser Veranstaltung stehen die intern. Standards in den Bereichen
sexuelle u. reproduktive Gesundheit (reproduktive und sexual health), die für
Developed und Developing Countries gleichermaßen gelten, d.h., für Afrika
genauso wie für Dtl. Das TPS fokussiert auf Ergebnissen des Forschungsthemas
(F.Sem. 97/98 & 02): "Sexuelle und reproduktive Gesundheit - Bereiche individueller & globaler Verantwortung".
Anm.: Der prakt. Teil, von dem Teile auch in den Semesterferien liegen können,
w i r d mit der gemeinnützigen Einrichtung "Lebendige Kommunikation mit Frauen in ihren Kulturen" e.V. Fulda, gestaltet, anerkannt als intern. arbeitende
NGO (= Nicht - Reg. - Org.) u. staatl. anerk. Ausbildungsstätte f. Dipl. Soz.-Päd.
L i t . : BM f. Fam., Sen., Fr. & Jug. Bericht zur gesundheitl. Situation von Frauen
in Dtl. ("Reproduktive Biographie u. Reproduktive Gesundheit", "Gewalt im
Geschlechterverhältnis") Leb. Kom. & FFPP (s.o.) d. FH. Eine Welt für alle
Frauen - Frauen gestalten Entwicklungsarbeit, 1994.
320
Projekt Integrative Gesundheitsförderung
Lasch
M ü l l e r -L a s c h * *
P
4 Std. 8 x Di. 9. - 12. Std. und Block 17. - 19. 01 .03
Halle 8
Zulassung: Di. 01. 10., 13.20 Uhr
F 207
Meditative Verfahren reduzieren nachweislich den Stress , stärken u. regulieren
das I mmunsystem des Menschen. Meditation und kreativtherapeutische Verfahren werden heute bereits von Sozialpädagogen/Sozialarbeiterinnen in vielen
Bereichen von Prävention, Behandlung u. Rehabilitation gezielt eingesetzt. Dies
geschieht u.a. in Bereichen intra- und extramuraler psychiatrischer Krankenversorgung , Gesundheitsämtern, betriebliche Gesundheitsförderung, Müttergenesungseinrichtungen, Beratungsstellen, Volkshochschulen und Bildungsstätten,.
Fach- und Allgemeinkliniken, Rehaeinrichtungen, Schulen u nd Kindertagesstätten.
Meditation u. kreativtherapeutische Verfahren gewinnen z.B. zunehmend auch
an Bedeutung in der Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen und in der
Arbeit mit berufskranken Erwachsenen.
Anm.: Literaturliste zu Semesterbeginn.
Projekt Weiterbildung Gesundheitspädagogik
P 4 Std.
Lasch/
M ü l l e r -L a s c h * *
LS 206/207
Theorie,
Fr. - So. n. b. V.
Praxis/Reflexion
Einführung und Zulassung: Mi. 02. 10., 13.20 Uhr, F 207
Ziel des Projektes ist es, den sozialpädagogischen Berufssektor Gesundheitspädagogik kennen zulernen und in Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner für den Lernbereich Praxis, dem gemeinnützigen Weiterbildungsträger H OBI e.V. (Hochschulbildungswerk Fulda e.V.– Gesundheits- u. Sozialakademie),
Praxiserfahrungen zu organisieren. Gesundheitspädagogische Arbeit wird heute durch Diplom- Sozialpädagogen/Innen u.a. in Gesundheitsämtern, psychosomatischen Fachkliniken, Fachkrankenhäusern für Suchtkranke, in Müttergenesungsheimen, Kur- und Rehakliniken, Kurzentren, bei b eruflichen Weiterbildungsträgern, Heimvolkshochschulen u. Volkshochschulen, im Bereich der
Medienarbeit, in K ooperation mit Arztpraxen, Krankenkassen, im Bereich der
Personalentwicklung/ Personalpflege/ in der betrieblichen Gesundheitsförderung u. zunehmend auch in freier Praxis geleistet.
Anm.: Literaturliste zu Semesterbeginn.
Suchtprävention und Intervention
Ries**/Jacob/V.Weyel**
TPS
4Std.
Die psychologischen und suchtspezifischen Teile werden auf Blocksemin a r e g e l e g t . D e r S p o r t t e i l w i r d i n d e r R e g e l F r . 3 . - 4. Std. in der FHTurnhalle, aber auch extern bei den Kooperationspartnern durchgeführt
Vorbesprechung: Freitag, 11. Oktober 2002, 9.50 Uhr, Turnhalle.
Die Veranstaltung begleitet ein mit Vereinen, Verbänden begonnenes und zw ischenzeitlich überregional beachtetes ausgezeichnetes (www.kommunalesuchtprävention.de, Darmstadt) und in verschiedensten Arbeitsfeldern umge321
setztes Suchtpräventionskonzept. Das Konzept basiert auf den internationalen
Standards moderner Suchtprävention, setzt konsequent systematische Konzepte
um und nutzt Erfahrungen der Sportwissenschaften, insbesondere aus den B ereichen des Abenteuer- und Erlebnissports.
Neben regelmäßiger Teilnahme und Mitarbeit in der Lehrveranstaltung besteht
die Möglichkeit in Vereine, Betriebe, Schulen, Präventionsräte Einblick zu b ekommen und unterstützend bei der Etablierung des Suchtpräventionskonzeptes
mitzuhelfen.
Die Lehrenden stellen das interdisziplinäre (Pädagoge, Psychologe, Sportwissenschaftler) Team PFIFF dar.
Sport in pädagogischen Arbeitsfeldern bietet auch im Hinblick auf die Suchtprävention vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Sport wird im Rahmen des Projektes sehr offen gestaltet. Gruppendynamische Erlebnisse/Sensationen, Erleben
von physischem/psychischem „Neuland“, Selbstbestätigung und körperliches
Wohlbefinden werden über Bewegung und Sport im weitesten Sinne (Abenteuer- und Erlebnispädagogik) erfahrbar.
Anm.: HS, TPS ist PBG zugeordnet.
L i t . : Wird in der Veranstaltung bekannt gegeben.
Psychiatrie
Rotter
TPS 4 Std.
D i . 7. - 10. Std .
F 107
Das TPS ist auf 2 Semester angelegt: In der Regel im Sommersemester, aber
auch im Wintersemester theoretischer Einstieg, in den nachfolgenden Semesterferien Blockpraktikum und in dem dann anschließenden Semester eingehende
Reflexion der Erfahrungen im Praktikum. Eine begrenzte Zahl von Praktikumplätzen steht in den Psychiatrien Fuldas und Bad Hersfelds zur Verfügung. Im
übrigen ist Eigeninitiative erwünscht.
L i t . : Zu Semesterbeginn.
Verstehen Lernen
S c h u l t e -Cloos
TPS 4 Std.
Do. als Block 1. - 4 . Std.
LS 209
In zunehmender Annäherung an realistische Beratungssituationen soll eigene
Kompetenz erfahren und gefördert werden.
Anm.: Es besteht eine Warte- Liste. Festlegung der endgültigen Teilnehmer/Innen und auch der genauen Veranstaltungstermine in d er Vorbesprechung
am 02. 10. 02, 13.15 Uhr, Raum 1./2. Stock, Gebäude F.
F r a u e n - und Mädchenarbeit
Walser/Kustor**
T P S 4 Std.
Do. 5. - 8. Std.
F 107
Dieses TPS/Projekt wird kontinuierlich und für Studierende beider Schwerpunkte PBG und BGK angeboten. Ein Einstieg ist grundsätzlich in jedem S emester möglich. Zentrale Fragestellung ist, wie Beziehungen unter professionellen Frauen und zwischen Helferinnen und Klientinnen so gestaltet werden können, dass sie weibliche Autonomie fördern. Theoriearbeit zu den Themenbereichen „Beziehungsmuster von Frauen und Männern im Umgang mit sich und
ihrem Körper“, „Beziehungen zwischen Professionellen und Klient/Innen“ und
322
„Geschlechterperspektiven in der sozialpädagogischen Praxis“" ist der eine,
Praxisreflexion der andere Schwerpunkt der Veranstaltung.
L i t . : Zu Veranstaltungsbeginn.
Strafvollzug:
Weber
Gespräche mit Ein- und Ausgeschlossenen
P
4 Std.
D i . 9. - 10. Std.
F 106
Arbeit mit Gefangenen der JVA Fulda. Arbeitsbereiche: Gruppengespräche,
Einzelgespräche, Spielegruppe. Was sind die Unterschiede, was die Gemeinsa mkeiten von "uns draußen" mit "denen drinnen"? Methodische Gesprächsführung
(themenzentrierte Interaktion) unter den Bedingungen der Untersuchungs- und
Strafhaft.
Anm.: Nur Studierende, die bis spätestens Anfang August einen Antrag auf
Zulassung als "Ehrenamtliche(r) Mitarbeiter(in) der JVA Fulda gestellt hatten,
können an dem Projekt teilnehmen. Zulassungsverfahren für Sommersemester
2003: Achten Sie auf unseren Aushang im Dezember 2002.
L i t . : Cohn, Ruth. Von der Psychoanalyse zur themenzentrierten Interaktion. 5.
A u f l . S t u t t g a r t : K l e t t - Cotta, 1981; Langmack, Barbara. Themenzentrierte Interaktion. 3., korr. Aufl. Weinheim, 1996.
Praktische Erlebnispädagogik: Outdoor -Training
Wolf
TPS 4 Std.
Blockveranstaltung im Gelände
LS 209
voraus. 16. - 20.10. Persönliche Anme l dung!
Vorbesprechung: 25. 09., 14.00 Uhr
In der LV sollen vor dem Hintergrund erlebnispädagogischer und gruppendynamischer Ansätze Praktiken des Outdoor- Trainings erarbeitet, geübt und erlebt
werden. Die LV findet in Form eines mehrtägigen Blocks in einer Bergregion
Norditaliens statt. Die Fahrt mit Pkw und Kleinbus wird organisiert, für Fahrt,
Unterkunft und Verpflegung wird (abhängig von Zuschüssen) ein Unkostenbeitrag von ca. 30 - 5 0 . - € erforderlich sein. Voraussetzungen: Grundkenntnisse in
Kommunikationstechniken und Gruppenverhalten, passable Kondition.
L i t . : Zu Beginn des Semesters.
Kommunikationssteuerung und Konfliktmanagement
Wolf
TPS 4 Std.
Mi. 5. - 6. Std. und n. V.
LS 209
In der LV sollen vor dem Hintergrund kommunikationspsychologischer Konzepte (expl. Schulz v. Thun, Gordon) und von Kenntnissen der Studierenden
über primär rezeptive Kommunikation (Verstehen/ Einfühlen) Techniken der
aktiven Gestaltung und Steuerung von Kommunikation erarbeitet werden wie
Gestaltung der Kommunikation, wirksame Kommunikation, verbaler und körpersprachlicher Ausdruck, Selbstdarstellung und Selbstsicherheit, Präsentation,
Argumentation, Vortrag, Diskussions- (leitung), Moderation, Konfliktmanagement und Gruppen- bzw. Teamtechniken.
Anm.: Theorieteil des TPS siehe gleichlautendes Seminar.
L i t . : Günther U/ Sperber W 1995: Handbuch für Kommunikations- und Verhaltenstrainer, München/ Basel (Reinhardt).
323
Betreuung von
Diplomarbeiten/Diplomandinnen-/Diplomandenkolloquium
Betreuung von Diplomarbeiten/
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m
K
2 Std.
Betreuung von Diplomarbeiten/
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m
K
2 Std.
Mi. 5. - 6. Std.
Betreuung von empirischen Abschlussarbeiten
Lit.: Literaturempfehlung in Abhängigkeit vom Thema.
Betreuung von Diplomarbeiten/
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m
K
2 Std.
Betreuung wissenschaftlicher Arbeiten.
Axt
n.V.
Blahusch
F 111
Gekeler
n.V.
Betreuung von Diplomarbeiten/
Hackenberg
D i p l o m a n d i n n e n -/Di p l o m a n d e n k o l l o q u i u m
K
2 Std.
n. b. V.
F 104
Betreuung von Diplomarbeiten/ Diplomandinnen- /Diplomandenkolloquium.
Betreuung von Diplomarbeiten
K
2 Std.
n. b. V.
Begrenzte Teilnehmerzahl! Anmeldung in der Sprechstunde.
Hilgers
F 205
B e t r e u u n g v o n D i p l om a r b e i t e n
Karst
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m
K
2 Std.
Di. 13.00 - 14.00 Uhr
LS Raum 002
Für Examenskandidaten, Erbringer schriftlicher Prüfungsleistungen und Proj e k t - Teamer.
Betreuung von Diplomarbeiten
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -Ko l l o q u i u m
K
2 Std.
Sprechstunde Mi. 8.00 - 10.00 Uhr
Zulassung nach pers. Anmeldung, begrenzte Teilnehmerzahl.
324
Krahulec
F 204
Betreuung von Diplomarbeiten
Lasch
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m
S
2 Std.
n.V. F 205
Themenfindung, Beratung, Vorbereitung und Betreuung von Studierenden, die
im Studienschwerpunkt PBG ihre Diplomarbeit schreiben. Verknüpfung mit
Themenbereichen des sozialen Managements sind möglich. Empirische Arbeiten
bitte frühzeitig anmelden.
Betreuung von Diplomarbeiten
Ludwig
Diploman d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m
K
2 Std.
Do. 3. - 4. Std. u. n. V.
G 112
Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens zu Problemen des Sports in der Rehabilitation und Prävention für Examens- und Prüfungskandidatinnen und –
kandidaten.
B e t r e u u n g v o n D i p l o m a r b e iten/
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m
K
2 Std.
n. V.
Meyberg
Betreuung von Diplomarbeiten/
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m
K
2 Std.
n. b. V.
Rotter
D 100
Betreuung von Diplomarbeiten/
Seifert
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m
K
2 Std.
n. V.
Anmeldung unter Telefon: 0661/66113, Fax: 0661/66113 oder unter Email:
guenter.seifert@fulda- online.de.
Anm.: Badry, Elisabeth u.a.: Arbeitshilfen für Studium und Praxis der Sozialarbeit/Sozialpädagogik, 3. Auflage Luchterhand Verlag, Neuwied 19 9 8 .
Betreuung von Diplomarbeiten/
Stahlmann
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m
P
2 Std. M i . v o n 1 4 . 3 0 - 17.00 Uhr
Examens- und Studienberatung jedoch nur nach Voranmeldung per Email:
[email protected] fulda.de.
Betreuung von Diplomarbeiten
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m
K
2 Std.
M o . n.V.
Schallenberg
Betreuung von Diplomarbeiten
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m
K
2 Std.
D i . 13.00 - 14.30 Uhr
S c h u l t e -Cloos
E 226
F 007
325
Betreuung von Diplomarbeiten/Diplomandinnen-/
Diplomandenkolloquium
K
2 Std.
n. b. V.
Anmeldung nur per Email!
Tietze Fritz
Betreuung von Diplomarbeiten/Diplomandinnen-/
Diplomandenkolloquium
S
2 Std.
n. b. V.
Twelsiek
Betreuung von Diplomarbeiten/
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n k o l l o q u i u m
K
2 Std.
n. b. V.
F 104
Walser
Betreuung von Diplomarbeiten/
Weber
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m
K
2 Std.
M i . 5. - 6. Std.
F 211
Pflichtveranstaltung für Kandidatinnen und Kandidaten, die bei mir ihre Di plomarbeit schreiben.
L i t . : Leitfaden Wissenschaftliches Arbeiten (Homepage des FB SW; Gehe zu
Lehrende, Gehe zu Hartmut- Michael Weber) einschließlich der dortigen Literaturempfehlungen. Weitere Literaturempfehlungen im Kolloquium.
Betreuung von Diplomarbeiten
D i p l o m a n d i n n e n -/ D i p l o m a n d e n -K o l l o q u i u m
K
2 Std.
n. V.
Laufende Besprechung von Diplomarbeiten.
7.1.3
Wolf
LS Raum 006
Berufspraktikum, Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar
S t a a t l i c h e A n e r k e n n u n g f ü r D i p l o m -S o z i a l p ä d a g o g i n n e n u n d p ä d a g o g e n / D i p l o m -S o z i a l a r b e i t e r i n n e n u n d -a r b e i t e r
Das Berufspraktikum im sogenannten Anerkennungsjahr für Diplomsozialpädagoginnen und Diplomsozialpädagogen sowie Diplomsozialarbeiterinnen und
Diplomsozialarbeiter ist geregelt nach den Bestimmungen des diesbezüglichen
hessischen Gesetzes bzw. der diesbezüglichen Rechtsverordnung.
Die praxisbegleitenden Reflexionsseminare finden in der Regel als wöchentliche
Veranstaltung im Rahmen des „Studientages“ statt; bei größeren Entfernungen
zwischen Praxisstelle und Hochschule ausnahmsweise auch in Form von Blockveranstaltungen (Ausnahmeanträge bitte an das Praxisreferat).
Die Zuordnung zu bestimmten Reflexionsgruppen / Dozenten erfolgt nach
sachlichen Kriterien. Hierbei werden persönliche Wünsche je nach gegebener
Möglichkeit berücksichtigt.
326
Die Reflexionsseminare werden in der Regel so angeboten, dass sie für Berufspraktikantinnen bzw. Berufspraktikanten mit unterschiedlichen Studienschwerpunkten und/oder verschiedenartigen Praxisbereichen zugänglich sind.
Zusätzlich ist die Teilnahme an Fortbildungsveranstaltungen im Umfang von
z w e i Wochen nachzuweisen.
Die Hochschule bietet hierzu pro Semester Fortbildungsveranstaltungen im
Umfang einer Woche an.
Besonderer Hinweis: Anmeldungen zu den Reflexionsgruppen bitte zeitig vor
Beginn des Berufsanerkennungsjahres.
Berufspraktikum
Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar
S
4 Std.
N.N.**
Berufspraktikum
Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar
S
4 Std.
N.N.**
Berufspraktikum
Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar
Beier**
S
4 Std.
Do. ab 16.20 Uhr
LS
Verbindung aus Praxisreflexion und Supervision: Bearbeitung von team-, fallund institutionsbezogenen Fragestellungen.
Berufspraktikum
Hackenberg
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
S
4 Std.
Do. - F r . B l o c k
Arbeitsfelder: Berufspraktikanten aus den Arbeitsfeldern d er Heil- und Behindertenpädagogik.
Berufspraktikum
Hilgers
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
S
4 Std.
n. b. V. in drei Blöcken und in den Praxisstellen vor Ort
Das Praktikum in der Kinder- und Jugendhilfe.
Es können keine neuen Teilnehmer mehr aufgenommen werden.
Berufspraktikum
H i n k e l m a n n -Toewe
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
S
4 Std.
M i . 1 . - 4. Std. u. n. V.
LS K 008
a u c h i n e i n - u. mehr t ä g i g e n B l ö c k e n
Seminar für die Berufsfelder der Psychosozialen Beratung und Gesundheitsförderung. Beginn: Mittwoch, 09. 10. 02
Das Seminar fokussiert auf Reflexion und Supervision von Kompetenzen in
psycho- sozialen / gesundheitsfördernden Praxisfeldern unter Einbeziehung
europäischer und globaler Aspekte.
327
Berufspraktikum
Lasch
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
S
4 Std.
n. b. V.
LS 206
Supervisions- und Fortbildungsveranstaltung für Diplom-Sozialarbeiterinnen/
Diplom- Sozialarbeiter/Diplom- Sozialpädagoginnen/Diplom-Sozialpädagogen
aus unterschiedlichen Praxisfeldern. Vorrangig a ufgenommen werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Arbeitsbereichen Fort- und Weiterbildung
und Gesundheit.
Berufspraktikum
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
K
4 Std.
Do. 3. - 6. Std.
Meyberg
Berufspraktikum
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
K
4 Std.
Blöcke n.V.
Rotter
D 100
Berufspraktikum
Seifert
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
S
4 Std.
ab 9.50 Uhr
F 107
Berufspraktikum: Sozialpädagogik / Sozialadministration, Blockveranstaltung
nach Vereinbarung.
Anm.: Anmeldung /Vereinbarung möglich unter Telefon: 0661/66113,
FAX: 0661/66113 oder unter Email: guenter.seifert@fulda- online.de
L i t . : Papenheim, Heinz- Gert: Arbeitsbedingungen Berufspraktikum, 12. Auflage
2001, Verlag Recht für Soziale Praxis, 50226 Frechen, Franz-Lenders-Str. 23,
Telefon 02234/691370, Fax: 02234/64285.
Berufspraktikum/
Stahlmann
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
S
4 Std.
Fr. n. b. V.
Teilnehmer müssen das beim Praktikantenamt erhältliches Merkblatt zur Veranstaltung gelesen und die dortigen Bedingungen akzeptiert haben.
Berufspraktikum
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
K
4 Std.
in Blöcke n. b. V.
Anerkennungsjahr (postgradual) Praxisreflexion/Supervision.
Berufspraktikum
B e r u f s p r a k t i k a n t i n n e n / -p r a k t i k a n t e n -Seminar
K
4 Std.
Fr. 5. - 8. Std.
328
Twelsiek
Walser
Berufspraktikum
Berufspraktikantinnen/-praktikanten-Seminar
Weber
K
4 Std.
Mi. 7. - 10. Std.
F 211
Kolloquium mit Schwerpunkt auf den Arbeitsfeldern Straffälligkeit, Resozialisi erung, Heimerziehung/Fremdplatzierung, stationäre Psychiatrie.
L i t . : Nach Maßgabe der zu behandelnden Fragestellungen
329
8
Wirtschaft (W)
8.1
Hinweise zur Studienorganisation in den Studiengängen
„B etriebswirtschaft“
Zur Durchführung eines seminaristischen Unterrichts werden im 1 . u n d 3 .
S t u d i e n s e m e s t e r Gruppeneinteilungen erforderlich. Die Gruppenlisten für das
1. Semester liegen am 23. September 2002, im Anschluss an die Erstsemestereinführung in der Halle 8 aus. Die Studenten werden gebeten, sich dort entsprechend einzutragen (Höchstteilnehmerzahl 40 Studenten). Die Gruppeneinteilung für das 3. Semester wird fortgeschrieben. Der Wechsel in eine andere
Gruppe kann nicht erfolgen.
Die Studienbedingungen im Fachbereich, insbesondere die Raumorganisation,
verlangen, dass a l l e Studenten sich an das Veranstaltungsangebot ihrer jeweiligen Gruppe halten, da ansonsten eine Überfüllung der Veranstaltungsräume
nicht zu vermeiden ist. Sie werden gebeten, im Interesse eines geordneten Studienablaufs die Studienbedingungen durch eigennützige Optimierung Ihrer
Stundenpläne nicht zu beeinträchtigen! Ihre Leistungsnachweise können nur bei
dem/der Lehrenden der jeweiligen Gruppe erbracht werden. Diese feste Gruppeneinteilung wird für Fachrichtungen, in denen das Lehrangebot aus pädagogischen Gründen erweitert wird (z.B. Wirtschaftsfremdsprache Englisch), ausgesetzt.
Im H a u p t s t u d i u m finden in den schwerpunktübergreifenden Pflichtfächern
(BWL, VWL, Recht und DV- Anwendungen) Parallelveranstaltungen statt, in
denen die Teilnehmerzahl 40 (bzw. 25 bei DV- Anwendungen) nicht überschritten werden soll.
Studierende, die nicht im Fachbereich Wirtschaft der Fachhochschule Fulda
eingeschrieben sind, werden aufgrund der zu geringen Lehrkapazität und der
NC- Bedingungen zu den Lehrveranstaltungen und zu den Studien- bzw. Prüfungsleistungen (Leistungsnachweisen) auf Antrag nur als Gasthörer in Lehrveranstaltungen des Hauptstudiums zugelassen; im Grundstudium ist aufgrund der
zu erwartenden Einschreibzahlen eine Einzelfallentscheidung (durch den Dekan
des Fachbereichs Wirtschaft) notwendig. Die Studienbedingungen im Fachbereich lassen leider keine andere Regelung zu.
330
8.2
Termine zum Beginn des Wintersemesters 2002/2003
Montag, 23. September 2002
11.00 Uhr
(im Anschluß an die Erstsemestereinführung für
a l l e S t u d i e r e n d e n d e r F H Fulda in der Halle 8)
E r s t s e m e s t e r e i n f ü h r u n g für Studierende
der Studiengänge „Betriebswirtschaft“
und
„Internationales Management“ (BBA)
und „ I n t e r n a t i o n a l e s M a n a g e m e n t “
(MBA) durch den Dekan des Fachbereichs
Wirtschaft, Fachschaftsrat und studentische Mitglieder des Fachbereichsrats
Halle 8
Dienstag, 24. September 2002 9.00 Uhr
Fachbereichsratssitzung
Gebäude A, Raum 106
14.30 Uhr
Sitzungen der Ausschüsse
Mittwoch, 25. September 2002 ab 8.00 Uhr
Beginn der Lehrveranstaltungen
für alle Semester
331
8.3
Studiengang „Betriebswirtschaft“ und
8.4
Studiengang „Internationales Management“ (ab 3. Sem.)
8.4.1
Lehrangebot
8.4.1.1
Grundstudium
Pflichtfächer
V e r a n s t a l t . Thema, Zeit, Raum
Dozent G r u p p e
===============================================
1001.1.1
Grundlagen der
Schöppner A
Wirtschaftsmathematik
Di.
7./8. Std.
A 005
Do. 7 . / 8 . S t d .
A 005
1001.1.2
Grundlagen der
Wirtschaftsmathematik
Di.
7./8. Std.
A 104
Do. 7 . / 8 . S t d .
A 104
Jacobi
B
1002.1.1
S t a t i s t i k ( A ) : W i r t s c h a f t sund Betriebsstatistik
Mo. 7 . / 8 . S t d .
N 1
Di.
9./10 Std.
N 1
Schweimer
A
1002.1.2
S t a t i s t i k ( A ) : W i r t s c h a f t sund Betriebsstatistik
Mo. 9 . / 1 0 . S t d . N 1
Di.
11./12. Std. N 1
Schweimer
B
1003.1.1
Statistik (B): Methoden der empirischenFeldmann
Wirtschafts- und Sozialforschung
Mi.
5./6. Std.
E 109
A
1003.1.2
Statistik (B): Methoden der empirischenFeldmann
Wirtschafts- und Sozialforschung
Mi.
3./4. Std.
A 102
B
1004.1.1
Einführung in die Wirt schaftsinformatik Diehl
mit DV- Anwendungen
Fr.
5./6. Std.
A 205
Fr.
Mittagsp.
A 205
A
332
1004.1.2
Einführung in die WirtschaftsinformatikGebhardt
mit DV- Anwendungen
4 SWS n. V.
B
1006.1.1
Wirtschaftsfremdsprache
Wirtschaftsenglisch I (BW)
Di.
5./6. Std.
A 103
Otterbein
1
1006.1.2
Wirtschaftsfremdsprache
Wirtschaftsenglisch I (BW)
Di.
Mittagsp.
A 103
Otterbein
2
1006.1.3
Wirtschaftsfremdsprache
Wirtschaftsenglisch I (BW)
Mi.
Mittagsp.
A 103
Otterbein
3
1006.2.1
Wirtschaftsfremdsprache
Wirtschaftsenglisch II (BW)
Mo. 9 . / 1 0 . S t d . A 0 0 4
Gebele
A
1006.2.2
Wirtschaftsf remdsprache
Wirtschaftsenglisch II (BW)
Mo. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 0 0 4
Gebele
B
Wirtschaftsfremdsprache
Wirtschaftsenglisch III (IMA)
Mo. 1 . / 2 . S t d .
A 002
Mo. 3 . / 4 . S t d .
A 002
NN
C
1010.1.1
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I (A):Neuert
Mi.
1./2. Std.
E 109
Do. 5 . / 6 . S t d .
A 104
A
1010.1.2
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I (A):Schlesinger
Mi.
5./6. Std.
A 102
Do. Mittagsp.
A 005
B
1010.3.1/2
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I (B):Hans
Do. 1 . / 2 . S t d .
A 005
Do. 3 . / 4 . S t d .
A 005
A/B
1010.3.3
Allgemeine Betriebswirtschaftslehre I (B):Opel
Mi.
3./4. Std.
A 103
Do. 3 . / 4 . S t d .
A 103
C
333
1011.2.0
Absatzwirtschaft (A)
Mo. 7 . / 8 . S t d .
A 104
Di.
Mittagsp.
A 002
Gericke
1012.2.0
Personalwirtschaft
Di.
9./10. Std. A 104
Do. 9 . / 1 0 . S t d . A 1 0 4
Bartelt
1013.2.0
Logistik (C):
Distributionslogistik
Fr.
7./8. Std.
A 104
Bongard
Beschaffungs- und Produktionslogistik Greve
Do. 3 . / 4 . S t d .
A 104
1014.1.1
Betr. Rechnungswesen (A):
Finanzierung und Investition
Mo. 1 . / 2 . S t d .
N 1
Di.
3./4. Std.
A 005
Kjer
A
1014.1.2
Betr. Rechnungswesen (A):
Finanzierung und Investition
Mo. 3 . / 4 . S t d .
N 1
Di.
1./2. Std.
A 102
Kjer
B
1014.2.0
Betr. Rechnungswesen (A):
Bilanzierung
Di.
7./8. Std.
N 1
Do. 7 . / 8 . S t d .
N 1
Bredel
1014.3.1/2
Betr. Rechnungswesen (C):
Kostenrechnung
Mi.
1./2. Std.
A 005
Do. 5 . / 6 . S t d .
A 005
Schreiner
A/B
1014.3.3
Betr. Rechnungswesen (C):
Kostenrechnung
Di.
1./2. Std.
A 002
Do. 5 : / 6 . S t d .
A 002
Dörner
C
1015.2.0
Volkswirtschaftslehre I (A)
Mo. 1 . / 2 . S t d .
A 005
Hillebrand
1015.3.1/3
Volkswirtschaftslehre I (B)
Mo. 3 . / 4 . S t d .
A 005
Di.
1./2. Std.
A 005
Feldmann
334
A/C
1015.3.2/3
Volkswirtschaftslehre I (B)
Mo. 5 . / 6 . S t d .
A 005
Di.
3./4. Std.
A 104
Feldmann
B/C
1016.2.1
Einführung in die betriebswirtschaftliche Steuerlehre
Mi.
1./2. Std.
A 104
u. Übung 2 SWS n. V.
Gerk
A
1017.2.0
Wirtschafts- und Privatrecht I (A):
BGB I
Mo. 3 . / 4 . S t d .
A 102
RdW
1017.3.1/3
Wirtschafts- und Privatrecht I (B):
BGB II
Di.
5./6. Std.
A 005
Di.
Mittagsp.
A 005
Weber
A/C
1017.3.2/3
Wirtschafts- und Privatrecht I (B):
BGB II
Mo. 9 . / 1 0 . S t d . A 0 0 5
Di.
5./6. Std.
A 104
RdW
B/C
Wahlpflichtfächer (BW)/Wahlfächer (IMA):
1921.1.-3.
Wirtschaftsenglisch
(für Fortgeschrittene)
Di.
7./8. Std.
C 201
Mi.
5./6. Std.
C 201
Kirschenhofer
1923.1.-3.
Rhetorik
Mo. 7 . / 8 . S t d .
Mo. 9 . / 1 0 . S t d .
Nothdurft
G 204/G 104
G 204/G 104
1 9 2 5 . 1 . - 3 . 1 EDV- Organisation
(Winword, Exel, SPSS))
4 SWS n. V.
Reimers
1925.1-3.2
Miertzsch
EDV- Organisation
Publizieren im Internet
(HTML- Programmierung)
4 SWS n. V.
335
Wahlfach:
336
PROPÄDEUTIK: Buchführung
2 SWS n. V.
Deuchert
PROPÄDEUTIK: Buchführung
2 SWS n. V.
NN
8.4.1.2
Hauptstudium
Pflichtfächer
2010.4.1/3
Allg. BWL II (A):
Unternehmensführung I
Mi.
3./4. Std.
A 104
Fr.
1./2. Std.
A 104
Hans
A/C
2010.4.2/3
Allg. BWL II (A):
Unternehmensführung I
4 SWS n. V.
NN
B/C
2010.7.1
Allg. BWL II (B):
Unternehmensführung II
Mo. 9 . / 1 0 . S t d . A 1 0 2
Mi.
1./2. Std.
A 102
Finzer
A/C
2010.7.2
Allg. BWL II (B):
Unternehmensführung II
Mi.
5./6. Std.
A 002
Do. 5 . / 6 . S t d .
A 102
Opel
B/C
2015.4.1
VWL II (A):
Konjunkturtheorie
Mo. 1 . / 2 . S t d .
A 104
Feldmann
A
2015.5.1
VWL II (B): Finanzwissenschaft
und Außenwirtschaft
Mo. 3 . / 4 . S t d .
A 104
Di.
1./2. Std.
A 104
Hillebrand
A
2017.4.1
Wirtschafts- und Privatrecht II (A):
HGB und Gesellschaftsrecht
Di.
3./4. Std.
A 102
RdW
A
2017.4.2
Wirtschafts- und Privatrecht II (A):
HGB und Gesellschaftsrecht
Mo. 5 . / 6 . S t d .
N 1
RdW
B
2018.5.1
Wirtschafts- und Privatrecht II (B):
Arbeitsrecht
Mo. 7 . / 8 . S t d .
A 005
Di.
9./10. Std. A 005
Weber
A
337
2018.5.2
Wirtschafts- und Privatrecht II (B):
Arbeitsrecht
4 SWS n. V.
NN
2019.4/5.1
Betriebsw. DV- Anwendungen:
Datenbanken
Mi.
9./10. Std. A 205
Mi.
11./12. Std. A 205
Möller
2019.4/5.2
Betriebsw. DV- Anwendungen:
Individuelle Software
Do. 5 . / 6 . S t d .
A 205
Do. Mittagsp.
A 205
Diehl
2019.4/5.3
Betriebsw. DV- Anwendungen:
Webdesign im e- commerce
4 SWS n. V.
Heutger
338
B
Pflichtfächer der Studienschwerpunkte/Wahlpflichtblöcke:
Betriebliches Finanz- und Rechnungswesen
2132.5.0
Bilanzen und Steuern
Di.
3./4. Std.
A 002
Do. 1 . / 2 . S t d .
A 002
Dörner
2133.5.0
Kostenrechnung
(*Wahlpflichtfach für „Internes
Rechnungswesen“)
Di.
7./8. Std.
A 002
Do. 3 . / 4 . S t d .
A 002
Dörner
2134.7.0
Controlling
(*Wahlpflichtfach für „Internes
Rechnungswesen“)
Mi.
1./2. Std.
A 002
Fr.
3./4. Std.
A 102
Hans
2135.6.0
Seminar zum berufspraktischen
Studiensemester
n. V.
Hans
2136.4-7
Sonderprobleme des Rechnungswesens: Hock/Hans
Konzernrechnungslegung u. Internationale
Rechnungslegung
4 SWS n. V.
2137.8.1
2137.8.2
2137.8.3
Seminar Diplomarbeit
Seminar Diplomarbeit
Seminar Diplomarbeit
Dörner
Hans
Kjer
Steuern und Wirtschaftsprüfung
2242.5.0
Ertragssteuerrecht
4 SWS n. V.
NN
2244.7.0
Besteuerung von Unternehmen
Mo. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 1 0 3
Di.
11./12. Std. A 103
Hermann
339
2245.7.0
Seminar zum berufspraktischen
Studiensemester
n. V.
Hock
2246.4.7
Sonderprobleme der betrieblichen
Steuerlehre (EDV)
4 S W S n. V.
NN
2247.8.0
Seminar Diplomarbeit
Hock
Personal - und Bildungsmanagement
2352.5.0
Personalführung
Finzer
(Wahlpflichtfach für „Personalmanagement“)
Mo. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 1 0 2
Di.
7./8. Std.
A 102
2354.7.0
Methodik und Didaktik
der betr. Bildung
Mo. 7 . / 8 . S t d .
A 102
Do. 7 . / 8 . S t d .
A 102
Bartelt
2355.6.0
Seminar zum berufspraktischen
Studiensemester
n. V.
Bartelt
2357.8.1
2357.8.2
Seminar Diplomarbeit
Seminar Diplomarbeit
Bartelt
Finzer
2461.4.0
Marktforschung
Do. 9 . / 1 0 . S t d . A 0 0 7
Do. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 0 0 7
Schlesi nger
2462.5.0
Mediale Marktkommunikation
Gericke
(Wahlpflichtfach für „Marktkommunikation“)
Di.
9./10. Std. A 002
Di.
11./12. Std. A 002
Marketing
340
2463.5.0
Personale Marktkommunikation
Gericke
(Wahlpflichtfach für „Marktkommunikation“)
Mi.
3./4. Std.
A 005
Mi.
5./6. Std.
A 005
2464.7.0
Produkt- und Preispolitik
Fr.
7./8. Std.
A 007
Fr.
9./10 Std.
A 007
Schlesi nger
2465.6.0
Seminar zum berufspraktischen
Studiensemester
n. V.
Schlesi nger
2467.8.1
2467.8.2
2467.8.3
Seminar Diplomarbeit
Seminar Diplomarbeit
Seminar Diplomarbeit
Gericke
Schlesi nger
Schminke
2571.4.0
Beschaffungs- u. Produktionslogistik
Do. 5 . / 6 . S t d .
A 007
Fr.
3./4. Std.
A 007
Greve
2573.5.0
Organisationsmethoden
Mi.
Mittagsp.
A 00 7
Fr.. 5./6. Std.
A 007
Greve
2572.5.0
DV- Anwendungen in der Logistik
Do. 9 . / 1 0 . S t d . A 2 0 5
Do. 1 1 . / 1 2 . S t d . A 2 0 5
Oswald
2575.6.0
Seminar zum berufspraktischen
Studiensemester
n. V.
Greve
2577.8.0
Seminar Diplomarbeit
Greve
Logistik
Umweltwirtschaft
2682.5.0
Umweltpolitik
Schreiner
(Wahlpflichtfach für „Umweltwirtschaft II“
Di.
Mittagsp.
A 208
Di.
5./6. Std.
A 208
341
2684.7.0
Grundlagen der Umwelttechnik
Schreiner
(Wahlpflichtfach für „Umweltwirtschaft I“)
Do. 1 . / 2 . S t d .
A 208
Do. 3 . / 4 . S t d .
A 208
2685.6.0
Seminar zum berufspraktischen
Studiensemester
n. V.
Schreiner
2687.8.0
Seminar Diplomarbeit
Schreiner
Wirtschaftsrecht (2. Schwerpunkt)
2792.5.0
Arbeitsrecht
Mi.
5./6. Std.
Do. 5 . / 6 . S t d .
2794.7.0
Wettbewerbs- und Warenzeichenrecht
Mo. 5 . / 6 . S t d .
A 208
Mo. Mittagsp.
A 208
Weber
2797.8.0
Seminar Diplomarbeit
Weber
A 103
A 103
RdW
Internationale Unternehmensführung (IMA)
Internationales Marketing
4 SWS n. V.
NN
Sonderprobl. d. Unternehmensführung NN
4 SWS n. V.
Pflichtfächer weiterer Wahlpflichtblöcke
Betriebliche Planung und Entscheidungsprozesse:
2990.4-7
342
Planung und Entscheidung
4 SWS n. V.
Wahl
Betriebliche Methoden- und Sozialkompetenz II
(Personalentwicklung/Verhaltenstraining (AdA)):
2948.4-7
Betriebliche Methodenund Sozialkompetenz II
(Personalentwicklung/Verhaltenstraining [AdA]):
Sozialtechniken
4 SWS n. V.
Bartelt/
van den Berg/
Wiegard
Übungen zum Wirtschafts- und
Privatrecht II
NN
Wahlfächer
343
8.5
8.5.1
Studiengang „Internationales Management“ (BBA) und
Studiengang „Internationales Management“ (MBA)
Lehrangebot
BBA-Studiengang
V e r a n s t a l t . Thema, Zeit, Raum
Dozent
===============================================
3001.1.0
Wirtschaftsmathematik
NN
mit Übungen
2+2 SWS n. V.
3002.1.0
Statistik I
Mo. 5 . / 6 . S t d .
A 002
3006.1.0
Englisch I
Fr.
1./2. Std.
Fr.
3./4. Std.
A 002
A 002
Französisch I
Di.
1./2. Std.
G 204
3006.1.0
Spanisch I
Di.
1./2. Std.
C 201
3009.1.0
Seminar: Wiss. Arbeiten/
Written Communication
Di.
3./4. Std.
A 208
Finzer
3010.1.0
Allg. BWL I
Do. 3 . / 4 . S t d .
Neuert
A 102
3014.1.0
Bilanzen I
Mi.
3./4. Std.
A 002
3015.1.0
Grundlagen der Volkswirtschaftslehre Hillebrand
und Mikroökonomik
Di.
5./6. Std.
A 002
Do. 1 . / 2 . S t d .
A 104
3017.1.0
Wirtschaftsrecht I mit internationalem Weber
Privatrecht
Mi.
5./6. Std.
A 104
3006.1.0
344
Hillebrand
NN
Guerant Tombrink
Goldeck de Lecea
Dörner
3025.1.0
DV- Anwendungen I
4 SWS n. V.
Heutger
MBA-Studiengang
4006.1.0
Französisch III
Di.
3./4. Std.
G 204
Guerant Tombrink
4006.1.0
Spanisch
Di.
3./4. Std.
C 201
4010.1.0
Internationale Unternehmensführung I Neuert
Mi.
3./4. Std.
A 208
Do. 7 . / 8 . S t d .
A 208
4011.1.0
Marketing- Management
im internationalen Kontext
4 SWS n. V.
4014.1.0
Internes und externes Rechnungswesen NN
im internationalen Vergleich
4 SWS n. V.
4015.1.0
Finanzwissenschaft/
Internationaler Finanzausgleich
Mo. 3 . / 4 . S t d .
A 104
Hillebrand
4017.1.0
Internationales Wirtschaftsrecht I
Di.
7./8. Std.
A 103
Weber
4020.1.0
Sonderprobleme der internationalen
Unternehmensführung I
(mit Übungen)
Di.
1./2. Std.
A 208
Finzer
4021.1.0
Quantitative Methoden der
Neuert
internationalen Unternehmensführung
Mi.
5./6. Std.
A 208
4025.1.0
S o f t w a r e - und Medienanwendungen/
E- Business
2 SWS n. V.
Goldeck de Lecea
Schlesinger
Miertzsch
345
4026.1.0
346
DV- gestützte Präsentationstechniken
(mit Übungen)
2 SWS n. V.
Miertzsch
IX
Anhang
1
Zahlenspiegel 2002
...... ist separat auf unseren web- Seiten verfügbar
(Organisation und Verwaltung > Statistiken)
347
2
Lageplan der Fachhochschule Fulda
.......ist separat auf unseren web- Seiten verfügbar
348