Start in den „Heidelberger Frühling“

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Amtsanzeiger der Stadt
– 23. Jahrgang - Ausgabe Nr. 12 - 18. März 2015
Start in den „Heidelberger Frühling“
Bis zum 25. April stehen weit über 100 Veranstaltungen auf dem Programm
Festivalstart zu Frühlingsbeginn: Am Samstag, 21. März, eröffnen
der Geiger Christian
Tetzlaff und das Deutsche
Symphonie-Orchester Berlin unter der
Leitung von Tugan Sokhiev das internationale
Musikfestival „Heidelberger Frühling“.
Der „Heidelberger Frühling“ gilt als eines der
bundesweit wichtigsten
Musikfestivals und ist das
größte in Baden-Württemberg. Bis zum 25. April stehen weit über 100
starbesetzte Veranstaltungen auf dem Programm.
Unter dem Motto „Freiheit wagen“ greift das Fes- Beethoven und Haydn zum Festivalfinale: Am Samstag, 25. April, spielen Gautier Capuçon
tival 2015 die Debatte und das WDR-Sinfonieorchester um 19.30 Uhr in der Stadthalle.
Foto: Batardon
um die Chancen und Gefahren des digitalen Wandels auf – Auf dem Programm stehen unter an- meiers Bundesjugendballett. Auch
und fragt in diesem Kontext nach der derem Konzerte mit dem Pianisten zwei Kompositionsaufträge hat das
Verantwortung der Künste und András Schiff, dem Cellisten Gautier Festival vergeben.
Künstler in Zeiten gravierender ge- Capuçon (Foto) sowie eine Eigenproduktion gemeinsam mit John NeuMehr zum Programm auf Seite 12
sellschaftlicher Umbrüche.
Gemeinderat
Sportlerehrung Ausländerrat
Sitzung am 26. März
Leistungen gewürdigt
Konstituierende Sitzung
Der Gemeinderat tagt wieder am
Donnerstag, 26. März, im Großen
Rathaussaal, Marktplatz 10. Die Sitzung beginnt bereits um 15 Uhr.
Zentraler Tagesordnungspunkt ist
die Verabschiedung des Haushalts
2015/2016. Weitere Themen sind
unter anderem die Ausweitung der
Schulsozialarbeit auf öffentliche
Gymnasien in Heidelberg und
Berichte zur Entwicklung des Interkulturellen Zentrums sowie des Kultur- und Kreativwirtschaftszentrums
in der alten Feuerwache. Die gesamte Tagesordnung ist zu finden unter
www.heidelberg.de/gemeinderat.
Die Stadt und der Sportkreis Heidelberg haben rund 140 Sportlerinnen und
Sportler für ihre nationalen und internationalen Erfolge in 2014 geehrt. „Sportlerin des Jahres“ wurde Kunstturnerin
Cagla Akyol, „Sportler des Jahres“ der
Schwimmer Clemens Rapp. Tischtennisspielerin Inge Bauer wurde als „Seniorensportlerin des Jahres“ ausgezeichnet. „Team des Jahres“ wurden wieder
die Rugby-Herren des Heidelberger
Ruderklubs. Als „Förderer des Sports“
wurden Doris Auer, Dieter Hormuth
und Emil Stoll gewürdigt. Mehr Informationen zur Sportlerehrung in der
kommenden Stadtblatt-Ausgabe.
Der neue Ausländerrat/Migrationsrat
kam am 10. März zu seiner ersten Sitzung zusammen. Seit zwanzig Jahren
vertritt das Gremium die Interessen
ausländischer Bürgerinnen und Bürger
in Heidelberg. Als offizieller Ansprechpartner berät der Ausländerrat/Migrationsrat den Gemeinderat und sorgt
dafür, dass die Interessen ausländischer
Bürgerinnen und Bürger gehört werden. Zudem unterstützt und fördert er
ausländische und deutsche Vereine,
Verbände und Initiativen, die sich für
den interkulturellen Austausch engagieren.
Weitere Informationen auf Seite 6
In dieser Ausgabe
US Hospital
Stadtteilgespräch in der
Eichendorffhalle zur Konversion in Rohrbach: Rund 200
Heidelbergerinnen und
Heidelberger steuerten ihre
Anregungen zum Siegerentwurf des Ideenwettbewerbs
US Hospital bei.
Seite 5
Gegen Rassismus
Mit dem Beitritt zur Europäischen Städtekoalition gegen
Rassismus der UNESCO
bekennt sich Heidelberg dazu,
niemanden wegen seines
Geschlechts, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner
Sprache, seiner Heimat oder
Herkunft zu benachteiligen.
Seite 6
Aus dem Gemeinderat
2/3
Stadtwerke
8
Impressum
9
Service
9
Bekanntmachungen
Kultur und Freizeit
10/11
12
2
Aus dem Gemeinderat
stadtblatt - 18. März 2015
Stimmen aus dem Gemeinderat
CDU
Bündnis 90/
Die Grünen
Otto
Wickenhäuser
Peter
Holschuh
Fraktionsausflug in die
Pfalz
„Herzlich Willkommen im größten
Dorf Deutschlands!“ lautete die freundliche Begrüßung von Jürgen Vogt, dem
Vorsitzenden der CDU Hassloch, als er
uns am Samstag (14.3.) am Bahnhof
Hassloch nach einer angenehmen Fahrt
mit der S-Bahn in Empfang nahm. Zusammen mit Jürgen Scheweiler-Würzburger, dem CDU-Fraktionsvorsitzenden im Hasslocher Gemeinderat,
begleitete er uns bei unserer jährlichen
regionalen Exkursion, die eine schöne
Tradition unserer Fraktionsarbeit darstellt. Die erste Station unseres Ausflugs
war der Holiday Park, wo wir uns mit
der Geschäftsleitung u.a. über die Entwicklung des Parks, die verkehrliche Anbindung und die Verwurzelung als Freizeitpark in der Metropolregion
Rhein-Neckar austauschten.
Anschließend besuchten wir das Studio der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK). Dort erhielten wir einen Einblick in die Arbeit der GfK,
die in Hassloch mit etwa einem Drittel
der 10.000 Haushalte kooperiert. Jeder Testhaushalt erhält wöchentlich
Werbung über aktuelle Testprodukte.
Bei sechs privaten TV-Sendern laufen
in den kooperierenden Hasslocher
Haushalten in den Werbepausen anstelle der normalen Werbespots spezielle Testspots. Über das Vorzeigen einer anonymisierten Haushaltskarte
beim Einkauf erhält das Marktforschungsunternehmen Informationen
über das Konsumverhalten der Testhaushalte. So soll die Wirkung neuer
Produkte auf die Kunden getestet werden. Die Testkunden in Hassloch entscheiden mit ihrem Kaufverhalten also
auch mit, welches Produkt in Deutschland neu eingeführt wird und welches
nicht.
Nach dem Mittagessen mit Bürgermeister Lothar Lorch zeigte uns dieser das
Heimatmuseum, das sich teilweise im
1599 erbauten „ältesten Haus“ der Gemeinde befindet. Bei der sich anschließenden Weinprobe lernten wir die Weine der Hasslocher Leisböhl-Lage kennen
und ließen den Ausflug gemütlich ausklingen, bevor wir uns mit wertvollen
Informationen im Gepäck auf den
Heimweg nach Heidelberg machten.
Tel. 06221 163972,
[email protected]
Haushalt 2015/2016
Kulturelle und soziale Einrichtungen/
Gruppen sind eine Bereicherung für die
Stadt. Sie müssen aber finanziell abgesichert sein, damit sie ihre vielfältigen
Aufgaben auch weiter wahrnehmen
können. Aus unserer Sicht hat der Haushaltsentwurf von OB Würzner dem
nicht ganz Rechnung getragen. Deshalb
beantragen wir höhere Mittel für einige
Einrichtungen
Benennen werden wir nur wenige: Frauengesundheitszentrum, BiBeZ, Volkshochschule, Kulturpass, Interkulturelles
Zentrum, Projektförderung Kultur.
Dazu eine Planungsrate Mensa Waldparkschule und Mittelerhöhung für den
Unterhalt der Grünflächen.
Beim Frauennachttaxi wollen wir das alte
Modell ‒ die Selbstbeteiligung der Frauen
soll von neun auf sechs Euro reduziert
werden. Wir wollen zusätzliche Verbesserungen für Radfahrende ‒ Schaffung von
Fahrradschnellachsen, weitere Radwegemarkierungen,
Zustandskataster
Radwege und eine Verbesserung des Fußverkehrs. Alte Gebäude bieten ein enormes Potenzial an energetisch hochwertiger Sanierung. Nur wenn auch die
Nebenkosten aufgrund niedrigen Energieverbrauchs gering gehalten werden,
kann man langfristig von bezahlbarem
Wohnen sprechen. Dazu beantragen wir
für 2015 (Masterplan 100 % Klimaschutz) 250.000 Euro ‒ gut angelegtes
Geld, das auch der örtlichen Wirtschaft
zugutekommt.
Da uns die Verschuldung große Bauchschmerzen bereitet - sie steigt von 131,9
Mio. Euro (2014) auf 312,9 Mio. Euro
(2019) ‒ wollen wir die städt. Einnahmen
mittel- und langfristig verbessern. Die Gebühren für das Parken an Parkscheinautomaten wurden zuletzt 1992 erhöht. Hier
beantragen wir eine Anpassung ab
01.07.2015. Zum 01.01.2016 wollen wir
eine Übernachtungssteuer für alle privaten
Übernachtungen. Wir sehen nicht ein,
dass nur die HDer Bevölkerung die Kosten der guten Infrastruktur trägt. Warum
sollen sich Touristen (1,3 Mio. Übernachtungen im Jahr) nicht auch mit einem
kleinen Beitrag finanziell beteiligen? Wir
erwarten dadurch zusätzliche Einnahmen
von rd. 1 Mio. Euro im Jahr.
Die Aufgaben und deren Vielfalt in HD
steigen ständig (Bahnstadt, Konversion,
Beteiligungsverfahren). Gleichzeitig erhöhen sich die Gesamtpersonalausgaben
von rd. 150 Mio. Euro 2015 auf rd. 155
Mio. Euro 2016. Noch bevor der Gemeinderat diesen zusätzlichen Stellen
zugestimmt hat, gibt es bereits weitere
Forderungen nach Stellenmehrungen.
Dies ist aus unserer Sicht aber kaum
möglich. Aus diesem Grund müssen die
städt. Strukturen und sämtliche städt.
Leistungen überprüft werden. Unsere
Haushaltsrede und alle Anträge sind auf
der Homepage der Grünen nachzulesen.
Tel. 06221 91466-14,
[email protected]
zur Absicherung der Angebote von Frauennotruf, Bibez, LuCa, Frauen helfen
Frauen, des interkulturellen Elternvereins,
Kulturparketts und des Stadtjugendrings.
Im Kulturbereich: für Gedok, Haus am
Wehrsteg, DAI. Alle Erhöhungen sind mit
entsprechenden Gegenfinanzierungsvorschlägen unterlegt, sodass es zu keinen
Aufwandserhöhungen kommt.
Tel. 06221 166767,
[email protected]
Fraktionsgemeinschaft
GAL/HDp&e/
gen.hd
SPD
Dr. Anke
Schuster
Haushalt 2015/16 (Teil 2)
Urbane Lebensqualität schaffen: Plätze, Landschaftspark, Frauennachttaxi
Plätze sind wichtige Begegnungsstätten
für Jung und Alt in einer Stadt. Die SPD
beantragt deshalb für den Haushalt
2015/16 eine Konkretisierung bei der
Konzeption zur Platzgestaltung:
1. Verstärkte Berücksichtigung der Interessen von Jugendlichen bei der Platz- und
Freiraumgestaltung in der Bahnstadt.
2. Konzepte für Plätze in allen Stadtteilen unter dem Blickwinkel der Identitätsstiftung; eine verlässliche Prioritätenliste, wie dies umgesetzt wird.
3. Für die Altstadt: endlich ein Konzept
„Stadt am Fluss light“.
„Urbane Lebensqualität“ heißt auch,
über große Freiflächen für urbane Freizeitgestaltung zu verfügen. Deshalb beantragt die SPD ein Konzept für einen
Landschaftspark mit Förderung über Landesgartenschau in die Überlegungen für
das ehemalige Airfield miteinzubeziehen.
Gleichberechtigte Teilhabe am sozialkulturellen Leben in dieser Stadt – gerade
auch für Frauen aller Altersgruppen – dafür setzt sich die SPD seit jeher ein. Die
Gebührenerhöhung des Frauennachttaxis
hat die SPD nicht mitgetragen und es hat
sich auch als Fehler herausgestellt. Wir
beantragen daher das Frauennachttaxi
wieder auf das Modell von 2010, d.h. nur
sechs Euro Gebühr für Frauen, einzuführen. Damit wird das Frauennachttaxi
wieder erschwinglich. Des Weiteren Beitragsfreiheit für das erste Kindergartenjahr für Familien mit Heidelberg-Pass.
Für die Volkshochschule stellen wir die
notwendigen Mittel zur Existenzsicherung
ein – die VHS ist für uns ein überaus wichtiger Bildungsträger in dieser Stadt, auf
den nicht verzichtet werden kann. Ebenso
stellen wir notwendige Erhöhungsanträge
Hans-Martin
Mumm
Der sachliche
Hintergrund ...
… der aktuellen Kontroverse um das
Neuenheimer Feld liegt in der säkularen
Perspektive der Flächenentwicklung der
beiden Hochschulen und der weiteren
Forschungseinrichtungen: Wo steht die
Universität in 30 Jahren? Die Ablehnung der Straßenbahn ist der auf die
Dauer hilflose Versuch, der Stadt die
Ausdehnung des Campus ins Handschuhsheimer Feld abzutrotzen.
Es darf erinnert werden: Als es in der
Altstadt eng wurde, entstand das Klinikviertel im Westen. Als die Entwicklung
in Bergheim an ihre Grenzen stieß, wagte die Universität den Sprung über den
Neckar ins Neuenheimer Feld. Im
nächsten Jahrzehnt wird dieser Campus
erschöpft sein, und das Handschuhsheimer Feld steht als Erweiterungsfläche
nicht zur Verfügung.
Darum ist ein neuer städtebaulicher
Sprung notwendig. Patrick Henry Village bietet sich als künftiger Wissenschaftsstadtteil an. Zum 650-jährigen
Jubiläum könnte ein Anfang gemacht
sein. Darüber muss jetzt ohne Zorn und
mit viel Eifer gesprochen werden.
[email protected]
DIE
HEIDELBERGER
Matthias
Diefenbacher
Nochmal:
Neuenheimer Feld
Den Forschungseinrichtungen im
Neuenheimer Feld sind die gewünschten Erweiterungen mit allen notwen-
Aus dem Gemeinderat
digen und sinnvollen verkehrlichen
Anbindungen zu ermöglichen – und
zwar vor Ort mit allen Vorteilen der
fußläufigen Erreichbarkeit und des
unmittelbaren Austauschs der Wissenschaftler. Im Übrigen müssen wir hier
nicht nur im Interesse und zum Wohl
unserer Stadt denken, sondern weltweit.
Hier gilt es, global zu denken und lokal zu handeln, denn die Patienten irgendwo in der Welt, die von den Forschungsergebnissen
aus
dem
Neuenheimer Feld profitieren, werden
kein Verständnis dafür haben, dass einige Mitglieder des Heidelberger Gemeinderats aufgrund persönlicher Befindlichkeiten oder einer emotionalen
Unzufriedenheit mit dem Auftreten
einzelner Akteure die Expansion der
Forschungseinrichtungen im Neuenheimer Feld verhindern.
[email protected]
Freie Wähler
Heidelberg
Dr. Ursula
Lorenz
Flüchtlinge in PHV
Am 12. März konnten wir Stadträte Patrick Henry Village besuchen. Zurzeit
halten sich 900 Personen in diesem
Ausweichquartier des Erstaufnahmelagers Karlsruhe auf. Dort sind sie in Zelten für 1.000 Menschen untergebracht,
hier in Wohnungen für maximal 6 Personen. Ich konnte mit einigen jungen
Männern sprechen, Kosovaren, die gut
Deutsch sprachen, da sie zeitweise hier
aufgewachsen und zur Schule gegangen
waren. Zu Hause sind sie dem Elend
und den völlig korrupten Strukturen
entflohen. Syrer sind in der Minderzahl.
Ein Vertreter der Regierung bestätigte,
dass mit längerer Nutzung der Einrichtung zu rechnen ist. Wir bemängelten
die undurchsichtige Strategie. Aber: Es
kann wohl niemand exakt voraussagen,
wie viele Menschen noch kommen und
wo sie versorgt werden können. Es wird
an einer Erweiterung der möglichen
Häuser bereits gearbeitet …
Verpflegung, Gesundheitsregistrierung,
Kinderbetreuung sind geregelt. Wir
können uns diesem Elend nicht verschließen. Eine Bitte: Kleider gibt es
reichlich. Gerne nimmt das DRK Kuscheltiere als Gabe für traumatisierte
Kinder an. Schauen Sie in Keller und
Kinderzimmer!
www.fwv-heidelberg.de
3
Fraktionsgemeinschaft
Die Linke/
Piraten
Bunte
Linke
Bernd
Zieger
Hildegard
Stolz
Fahrscheinloser ÖPNV
Die Fraktion DIE LINKE/PIRATEN
schlägt die Einführung eines fahrscheinlosen ÖPNV vor. Die Benutzung von
Straßenbahnen und Bussen wäre dann
kostenfrei.
Beispiele aus anderen Städten zeigen,
dass in der Folge viele Autofahrer auf
Bahn und Bus wechseln würden. Die
Parkplatzsituation wird dadurch entspannt.
Finanziert werden kann der fahrscheinlose ÖPNV durch eine kommunale Abgabe der Bürgerinnen und Bürger. Die
Höhe muss noch berechnet werden, sie
wäre aber wahrscheinlich geringer als
der niedrigste Preis für das Sozialticket
von gegenwärtig 24 Euro im Monat.
Vermögende könnten einen höheren
Beitrag leisten.
Die Diskussion über ein Pilotprojekt in
Heidelberg wurde auf der Sitzung des
Haupt- und Finanzausschusses am 11.
März von DIE LINKE/PIRATEN eröffnet.
[email protected]
AfD
Anja
Markmann
Campus-Straßenbahn
Wir sind für die Beschleunigung des
Masterplans
Nachdem Uni, DKFZ und MPI ihre
Klage gegen die Straßenbahn ins Neuenheimer Feld gewonnen haben, fordern
sie ein Gesamtkonzept mit Perspektiven
für die Zukunft, auch was die Entwicklung von Flächen und die Erschließung
für den Autoverkehr angeht. Schließlich
will die Uni noch um 50 % wachsen,
heute schon ist der Verkehrsinfarkt vorprogrammiert. Die AfD befürwortet gemeinsam mit dem „bürgerlichen“ Lager,
die Erarbeitung eines Masterplans zur
besseren Verkehrserschließung zu beschleunigen und Gutachten auf den
Weg zu bringen. Einer der wichtigsten
Aspekte hierbei: die 5. Neckarquerung.
[email protected]
Klima bei Stadtentwicklung lebenswichtig
Einer unsere Haushaltanträge für die
Zukunft der Stadt: Seit dem letzten gesamtstädtischen Klimabericht von 1995
wurden viele Flächen massiv bebaut, die
zum Schutz des Mikroklimas eigentlich
freizuhalten waren. Das darf so nicht
weiter gehen, das Mikroklima beeinflusst auch die Gesundheit. Wir fordern
einen Klimabericht, denn vor einer weiteren Bebauung im großen Stil muss der
Status quo für die gesamte Stadt bekannt
sein. Zwei weitere Anträge: Bürgerentscheide bei großen Investitionen, Vergabe der Konversionsflächen nur in Erbpacht. Weiteres nächste Woche und auf
www.heidelberg.de.
www.bunte-linke.de
Aus den Sitzungen des
Gemeinderates
Bänke auf dem Marktplatz
Die neuen Bänke auf dem Marktplatz
in der Altstadt bleiben bestehen. Der
Gemeinderat hat mit großer Mehrheit den Antrag abgelehnt, die Bänke
um den Herkulesbrunnen zu entfernen. Zuvor hatten sich bereits der Bezirksbeirat Altstadt und der Bau- und
Umweltausschuss für den Verbleib
ausgesprochen. Ob die Bänke am
Herkulesbrunnen in einem etwas
größeren Abstand zum Brunnen gestellt werden können, wird geprüft.
Die Standorte der Bänke und der ausgewählte Banktyp sind das Ergebnis
eines umfangreichen Planungs- und
Abstimmungsprozesses zur Aufwertung der Hauptstraße. Auch die Bürgerinnen und Bürger wurden intensiv
in die Planung eingebunden. (Gemeinderat vom 5. März 2015)
Erneuerung des
Mischwasserkanals
Die Stadtbetriebe Heidelberg planen
den Austausch und die Erweiterung
des Mischwasserkanals in der Wolfsbrunnensteige auf einer Länge von
130 Metern. In diesem Zusammenhang werden auch eine Wasserleitung
auf circa 90 Metern umverlegt und
die Restflächen mit erneuert. Der
Haupt- und Finanzausschuss hat die
Maßnahme genehmigt, die Gesamtkosten betragen rund 643.000 Euro.
(Haupt- und Finanzausschuss am 11.
März 2015)
Eneuerung Kanal- und
Wasserleitung
Der Mischwasserkanal in der Neuenheimer Landstraße zwischen Bergstraße und Uferstraße ist in einem baulich schlechten Zustand und
mittlerweile unterdimensioniert. Er
soll daher durch Rohre mit einem
größeren Querschnitt ersetzt werden.
Im Zuge der Maßnahme wird auch
die Wasserleitung in diesem Bereich
erneuert. Der Haupt- und Finanzausschuss hat hierfür rund 743.000 Euro
genehmigt. (Haupt- und Finanzausschuss am 11. März 2015)
Neue Möbelhalle am
Oftersheimer Weg
Auf dem Recyclinghof Oftersheimer
Weg muss die Möbelhalle für den
Verkauf gebrauchter Möbel an Bedürftige neu gebaut werden. Das
Ausschreibungsergebnis für den Hallenbau liegt nun über den geschätzten
Kosten. Zudem wurde festgestellt,
dass der Untergrund keine ausreichende Tragfähigkeit aufweist. Der
Haupt- und Finanzausschuss genehmigte die Erhöhung der Ausführungsgenehmigung für den Bau der
Möbelhalle um 75.000 Euro auf jetzt
295.000 Euro. (Haupt- und Finanzausschuss am 11. März 2015)
Zuschuss für das
Diakonische Werk
Der Haupt- und Finanzausschuss gewährt einen Zuschuss in Höhe von
80.375 Euro an den Sozialpsychiatrischen Dienst des Diakonischen
Werks Heidelberg für das Jahr 2015.
Der Bewilligungsbescheid steht unter
dem Vorbehalt der endgültigen Beschlussfassung
im
Haushalt
2015/2016. Der Sozialpsychiatrische
Dienst ist als Bestandteil der gemeindepsychiatrischen Versorgung in
Heidelberg von großer Bedeutung.
Voraussetzung für die Bewilligung einer Zuwendung durch das Land Baden-Württemberg ist eine Komplementärförderung der Kommune.
(Haupt- und Finanzausschuss am 11.
März 2015)
Gemeinderat online
Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind
im Internet unter www.heidelberg.de/
gemeinderat zu finden.
4
Aktuelles
Festumzug
stadtblatt - 18. März 2015
Ferienangebote für Kinder und Jugendliche
Handschuhsheim besteht seit 1.250 Jahren. Das feiert der Stadtteil mit einem
großen Jubiläumsprogramm, unter anderem mit dem Sommertags- und Festumzug am Sonntag, 22. März. Rund
40 Gruppen ziehen mit geschmückten
Wagen ab 14 Uhr von der Burgstraße
über die Friedensstraße, Mühltalstraße
und Dossenheimer Landstraße zur
Tiefburg und weiter über die Steubenstraße, Pfarrgasse, Handschuhsheimer
Landstraße, Kapellenweg, Steubenstraße zurück zur Tiefburg. Zentrale Jubiläumsveranstaltung ist der Festakt mit
Tiefburg-Feuerwerk am 16. Juni.
Gleicher Lohn
Mit Humor möchte die „Arbeitsgemeinschaft der Heidelberger Frauenverbände und -gruppen“, unterstützt vom
Amt für Chancengleichheit der Stadt,
auf die ungleiche Einkommenssituation
zwischen Frauen und Männern aufmerksam machen. Dazu organisiert sie
zum „Equal Pay Day“, dem internationalen „Tag der gleichen Bezahlung“,
eine Bärte-Aktion und einen Infostand
auf dem Bismarckplatz. Wer möchte,
kann sich unter dem Motto „Faires
Gehalt nur mit Bart?“ am Freitag, 20.
März, von 14 bis 18 Uhr mit Schnauzbart und einem persönlichen Statement
für Entgeltgleichheit fotografieren lassen. Der „Equal Pay Day“ bezeichnet
den Tag, bis zu dem Frauen ins Jahr
2015 hinein arbeiten müssen, um im
Schnitt genauso viel Geld verdient zu
haben wie ihre männlichen Kollegen
schon zum 31. Dezember 2014.
Sternhaufen
Um „Offene Sternhaufen“ geht es
am Donnerstag, 9. April, bei einem
Vortrag der Reihe „Faszination Astronomie“. Um 19 Uhr berichtet Dr.
Siegfried Röser im Haus der Astronomie, Königstuhl 17, über diese jüngeren Objekte der Milchstraße.
Im Neuenheimer Feld
Westliche Parallelstraße zur Berliner
Straße zwischen Haltestellen Bunsen-Gymnasium West und Technologiepark gesperrt; Busse der Linien
31 und 37 werden umgeleitet.
Werderstraße
Leitungsarbeiten zwischen Mönchhofstraße und Moltkestraße, Parkplätze entlang der Straße entfallen.
Zufahrt für Anlieger frei.
Abwechslung und Spaß für alle Schulferien garantieren die 450 Ferienangebote des Heidelberger Ferienprogramms 2015 für Kinder ab drei Jahre und
Jugendliche. Rechtzeitig vor den Osterferien gibt es das Ferienprogramm
jetzt auch wieder als gedruckte Broschüre in allen Bürgerämtern, in der
Stadtbücherei und bei der Kinder- und Jugendförderung in der Plöck 2a.
Hinter dem Heidelberger Ferienprogramm steht ein Netzwerk von über 80
Anbietern von Ferienveranstaltungen. Seit Anfang des Jahres sind die Termine im Internet unter www.heidelberg.de/ferienangebote auf der Plattform
„Mein Kind“ zu finden. Mehr als die Hälfte sind Ganztagsveranstaltungen
mit flexiblen Hol- und Bringzeiten. Weitere Informationen zum GanzjahresFoto: Stadt HD
ferienprogramm unter www.heidelberg.de/ferienangebote.
Frühjahrsputz beginnt
Müll im Stadtwald wird am 22. März eingesammelt
Vom 21. bis 28. März lädt die Stadt
Heidelberg zum stadtweiten Frühjahrsputz ein.
Bürgerinnen und Bürger, Firmen
und Vereine sind aufgerufen, sich zu
beteiligen, damit Plätze, Wege, Kindergarten- und Vereinsgelände sowie
Wald und Wiesen blitzblank sind.
Zum Auftakt am Samstag, 21. März,
säubern ab 10 Uhr Stadträtinnen und
Stadträte gemeinsam mit Bürgermeister Wolfgang Erichson den Bismarckplatz. Beim Natur- und Waldputztag
am Sonntag, 22. März, ist jeder ein-
Offene Ateliers
Die „breidenbach studios“ laden am
Sonntag, 22. März, ab 12 Uhr in die
Hebelstraße 18 zum Tag der offenen
Tür ein. Die Künstlerinnen und Künstler zeigen, woran sie aktuell arbeiten.
Um 16 Uhr stellt Alex Mayr, Absolventin der Mannheimer Popakademie, ihr
neues Album vor. Weitere Informationen: www.breidenbachstudios.de.
Baustellen der Woche
Drei Helfer beim Waldputz 2014
geladen, den Stadtwald und die Weinberge in Rohrbach von Abfällen zu
befreien. Treffpunkte sind um 10 Uhr
am Wanderweg Wein und Kultur –
Soldatenweg/Leimer Straße, um 10.45
Uhr beim Gaiberger Weg/Drei Eichen
und um 11.30 Uhr am Parkplatz an
der Wandertafel auf dem Königstuhl.
Städtische Mitarbeiter geben an den
Treffpunkten die notwendige Ausrüstung aus. Auch für eine Stärkung ist
gesorgt.
Am Samstag, 28. März, werden zwischen 10 und 12 Uhr die Stadtteile
Emmertsgrund, Kirchheim und Bahnstadt herausgeputzt. Treffpunkte
sind in der Bahnstadt die
Schwetzinger Terrasse, im
Emmertsgrund das Forum
3 und in Kirchheim der
SGK-Sportplatz.
Foto: Rothe
Anmeldung
Anmeldungen zum Frühjahrsputz unter Telefon
06221 58-29999 oder
per E-Mail an fruehjahrs
[email protected].
Neue Schloßstraße
Ab Oberer Fauler Pelz bergaufwärts
Einbahnstraße; zwischen Oberer
Fauler Pelz und Treppe Burgweg
halbseitig gesperrt.
Weitere Infos zu den Baustellen
unter www.heidelberg.de/baustellen.
Kurz gemeldet
Spielplatz Mönchhofstraße
Der Spielplatz am Mönchhofplatz
wird bis Mitte April 2015 saniert.
Dazu muss die Fläche komplett
gesperrt werden. Alternativen sind
die Spielplätze auf dem Marktplatz
in Neuenheim, am Neckarvorland,
am Werderplatz und im Kastellweg.
Außerhalb der Schulzeiten können Kinder auch auf dem Hof der
Mönchhof-Grundschule spielen.
Kurfürsten-Anlage
abschnittsweise einspurig
Im Zuge der Leitungsarbeiten in
der Poststraße müssen die Stadtwerke Heidelberg auch in der Kurfürsten-Anlage zwischen Poststraße
und Römerkreis punktuell Eingriffe
vornehmen. In der Kurfürsten-Anlage werden daher in beiden Fahrtrichtungen abschnittsweise jeweils
die rechte Fahrspur gesperrt. Auch
der Rad- und Gehweg ist von der
Sperrung betroffen. Die Arbeiten
dauern voraussichtlich bis 15. Mai.
Sommertagszug in Kirchheim
In unserer Ankündigung der Sommertagszüge in der Stadtblatt-Ausgabe vergangene Woche hatte sich
leider ein Fehler eingeschlichen: Der
Sommertagszug in Kirchheim findet
am Sonntag, 22. März 2015, um 14
Uhr statt und nicht wie gemeldet
am 29. März. Der Zug startet zudem
an zwei Orten: vor der Kurpfalzschule und auch an der GeschwisterScholl-Schule. Wir bitten den Fehler zu entschuldigen.
Aktuelles
5
Hospital: Anregungen für weitere Entwicklung
Großes Interesse an der künftigen Gestaltung der Konversionsfläche in Rohrbach
für Stadtentwicklung und Statistik, Joachim Hahn. Der Wunsch der Bürger,
noch stärker ins Wettbewerbsverfahren
eingebunden zu werden, werde überall
dort umgesetzt, wo es möglich sei.
Beim Stadtteilgespräch zu den Planungen für das US Hospital in
Rohrbach am 10. März waren sich
Bürgerschaft, Fachplaner und Verwaltung einig: Der Siegerentwurf des
städtebaulichen Ideenwettbewerbs
ist eine gute Basis, um die Planungen weiter zu konkretisieren und zu
optimieren. In der Eichendorffhalle
steuerten rund 200 Heidelbergerinnen und Heidelberger ihre Anregungen zum Siegerentwurf bei.
33 Büros hatten Entwürfe für die 9,3
Hektar große Fläche an der Karlsruher
Straße eingereicht. Der erste Preis ging
im Dezember 2014 an das Architekturbüro Hähnig – Gemmeke (Tübingen), das den Entwurf gemeinsam mit
dem Landschaftsplaner Stefan Fromm
(Dettenhausen) erarbeitet hatte. Jetzt
stellten die Planer ihren Siegerentwurf
vor und sammelten Anregungen und
Hinweise für die weitere Bearbeitung.
Im Fokus:
Wohnen, Freiraum und Verkehr
Unter anderem regten die Bürger an,
dass der zentrale, 7.000 Quadratmeter
große Park in der weiteren Planung
nicht kleiner werden dürfe. Auch der
Wunsch nach einer vielfältigen und
kleinteiligen Wohnstruktur wurde
3,2 Millionen für
den Städtebau
Der Siegerentwurf des Ideenwettbewerbs zum US Hospital in Rohrbach stieß
Foto: Dittmer
auf grundsätzliche Zustimmung bei den Bürgerinnen und Bürgern.
noch einmal bekräftigt. Die Durchlässigkeit des Gebietes mit den neuen
Wegeverbindungen sei gut gelungen,
die drei neuen Zugänge zum Quartier
mit den Platzsituationen der grundsätzlich richtige Ansatz, so die Bürger.
Kritisch gesehen wurden dagegen die
Verkehrserschließung und die öffentliche Parkierung. Hier solle man unbedingt vom „Quartier am Turm“
lernen, genügend öffentliche Stellplätze anbieten und die bestehenden
Verhältnisse der stark befahrenen
Karlsruher Straße berücksichtigen.
Uneinigkeit herrschte beim Thema
Radwegeführung. Forderten die einen
eine Optimierung der Breite und das
Vermeiden von Versprüngen, so gab
es genauso Stimmen, die zur Sicherheit
und wegen spielender Kinder auf den
Wegen für eine Verlangsamung des
Radverkehrs plädierten.
Die Stadt versuche alles, um die Bürger
in intensiven Austausch mit der Fachplanung und Kommunalpolitik zu
bringen, betonte der Leiter des Amtes
Szenarien für das Landfried-Quartier
Die Stadt Heidelberg erhält im Rahmen des Förderprogramms Städtebauliche Erneuerung 2015 insgesamt 3,2
Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln für die Bahnstadt und die
Konversion Südstadt. Das teilte die
Landesregierung mit. Die Förderung
umfasst 1,2 Millionen Euro für die
Neustrukturierung der bisherigen USFlächen sowie die Schaffung eines gemischt genutzten, lebendigen Quartiers
in der Südstadt. Zwei Millionen Euro
sollen für die weitere Entwicklung der
Bahnstadt verwendet werden.
Beide Projekte erhielten bereits in den
Vorjahren im Rahmen der Städtebauförderung Gelder von Bund und
Land: Für die Entwicklung der Bahnstadt gab es seit 2006 bislang 11 Millionen Euro. Für die Konversion Südstadt flossen seit 2013 Fördermittel von
rund 2,3 Millionen Euro. Die Mittel
werden schwerpunktmäßig für öffentliche Erschließungsanlagen verwendet.
In der ehemaligen Tabakfabrik in der Bergheimer Straße 139-151 werden
noch bis Sonntag Szenarien für die Weiterentwicklung des Landfried-Quartiers ausgestellt. Entworfen haben sie Architekturstudierende für einen Wettbewerb, den die Internationale Bauausstellung Heidelberg (IBA) im Auftrag
der Landfried-Immobilien ausgelobt hatte. Die Entwürfe sind von Mittwoch
bis Freitag von 10 bis 20 Uhr und von Samstag bis Sonntag, 22. März, von
Foto: Stadt HD
12 bis 17 Uhr zu sehen. (www.iba.heidelberg.de )
Als eine von vier Bürgervertreterinnen
und -vertretern, die am gesamten Wettbewerbsverfahren beteiligt waren, lobte
Natalie Sommer das Verfahren: „Wir
hatten jederzeit das Gefühl, dass die
Bürger eingebunden waren.“ „Wir stehen hinter der Entscheidung“, betonte
auch der zweite Bürgervertreter Jürgen
Ziegler. Er rief alle Bürgerinnen und
Bürger dazu auf, sich weiter einzubringen, um den Siegerentwurf gemeinsam
noch besser zu machen.
Bürgerdialog geht weiter
Die Verwaltung wird nun dem Gemeinderat vorschlagen, das Büro
Hähnig-Gemmeke mit der Ausarbeitung eines städtebaulichen
Entwurfs zu beauftragen. Schritt
für Schritt wird die Planung weiter
konkretisiert. Die Bürgerbeteiligung
zum ehemaligen Hospitalgelände
geht deshalb auch im Sommer weiter. (www.heidelberg-konversion.de)
Tempo 30 in der
Sofienstraße
Die Stadt wird in Abstimmung mit der
Polizei in der Sofienstraße die zulässige
Höchstgeschwindigkeit probeweise auf
30 Kilometer pro Stunde beschränken.
Darüber wurde der Gemeinderat am 5.
März informiert. Die neue Regelung
soll noch im ersten Halbjahr 2015 eingeführt werden. Die Tempo-30-Regelung gilt zunächst für ein Jahr. Stadt
und Polizei versprechen sich durch
Tempo 30 eine Verbesserung der Verkehrssicherheit. In der Probephase
wird die Wirksamkeit durch Verkehrsbeobachtungen und Geschwindigkeitsmessungen überprüft. Darüber hinaus
wird die Polizei eine neue Unfallstatistik erstellen. Auf Basis dieser Ergebnisse wird dann über die dauerhafte Einführung von Tempo 30 entschieden.
Nach der Straßenverkehrsordnung darf
Tempo 30 auf Hauptverkehrsstraßen
nur in bestimmten Ausnahmefällen
eingerichtet werden. In der Sofienstraße ist dies aufgrund der besonderen
Verkehrslage gegeben.
6
Aktuelles
stadtblatt - 18. März 2015
Klares Bekenntnis zu Teilhabe und Integration
Heidelberg ist der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus beigetreten
riert sind und in der die vielfältigsten
Lebensformen als Bereicherung geschätzt werden“, betonte der Oberbürgermeister.
cca
Heidelberg positioniert sich noch
entschiedener gegen Diskriminierung und Rassismus. Mit dem Beitritt zur Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus der UNESCO
bekennt sich die Stadt dazu, niemanden wegen seines Geschlechts,
seiner Abstammung, seiner Rasse,
seiner Sprache, seiner Heimat oder
Herkunft zu benachteiligen.
Im Beisein der baden-württembergischen Integrationsministerin Bilkay
Öney nahm Oberbürgermeister Dr.
Eckart Würzner am 13. März die Beitrittsurkunde von Dr. Ursula Löbel,
stellvertretende Vorsitzende des Vereins ECCAR („European Coalition
of Cities Against Racism“), entgegen.
Die Integrationsministerin sagte:
„Mit dem Beitritt zur ‚Europäischen
Städtekoalition gegen Rassismus‘
macht Heidelberg einen wichtigen
Schritt, um dieses Ziel zu erreichen.
Darauf können die Heidelberger stolz
sein.“
Es folgte eine Gesprächsrunde mit Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, Diana
Schwarzmann, Mitglied der Jüdischen
Keine Benachteiligung
Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner nimmt die Urkunde von Dr. Ursula
Löbel von der „European Coalition of Cities Against Racism“ entgegen. Die badenwürttembergische Integrationsministerin Bilkay Öney und Bürgermeister Wolfgang
Erichson gratulieren (v.l.). Foto: Rothe
Kultusgemeinde, und Mehmet Öztürk, Vorstandsmitglied bei DITIB
Heidelberg. „Der Beitritt ist ein Zeichen der Solidarität gegenüber denen,
die in anderen Städten unter Diskriminierung und Rassismus leiden“, sagte Romani Rose. „Mich als Heidelberger macht das sehr stolz.“
Die Stadt will künftig noch konsequenter gegen Diskriminierung und
Ausgrenzung vorgehen und das friedliche Miteinander seiner Einwohnerinnen und Einwohner weiter fördern. „Heidelberg ist ein gelebtes
Beispiel für eine Stadtgesellschaft, in
der Menschen aus aller Welt integ-
Ausländerrat/Migrationsrat ist im Amt
Konstituierende Sitzung – Michael Mwa Allimadi ist wieder Vorsitzender
Zur konstituierenden Sitzung sind
die 27 Mitglieder des neuen Ausländerrats/Migrationsrats (AMR) der
Stadt Heidelberg am 10. März 2015
im Rathaus zusammengekommen.
Das ehrenamtliche Gremium wählte
Michael Mwa Allimadi zum Vorsit-
zenden. Erster stellvertretender Vorsitzender ist Lukasz Siegwald, zweite
stellvertretende Vorsitzende ist Catherine Mechler-Dupouey. Die Rätinnen
und Räte wollen sich in den kommenden fünf Jahren für die Belange der
Heidelberger Migrantinnen und Migranten einsetzen.
Bürgermeister Wolfgang Erichson verpflichtete die Ehrenamtlichen und betonte: „Es ist ein gutes Zeichen und
ein tolles Signal, dass erstmals in einem kommunalen Gremium in
Deutschland Flüchtlinge als Mitglieder vertreten sind.“ In der konstituierenden Sitzung wurden auch die gemeinderätlichen Ausschüsse besetzt
und gremieninterne Kommissionen
eingerichtet.
cca
Ausländerrat
Setzt sich für die Belange der Migrantinnen und Migranten ein: der neue AuslänFoto: Rothe
derrat/Migrationsrat mit Bürgermeister Wolfgang Erichson (2.v.l.).
Der Ausländerrat/Migrationsrat
setzt sich zusammen aus 20 stimmberechtigten Mitgliedern: 14 wurden
im Juni 2014 gewählt, die Hochschul- und Flüchtlingsmitglieder im
November 2014 vom Gemeinderat
bestellt. Der Oberbürgermeister, die
Leitung des Interkulturellen Zentrums sowie fünf Gemeinderäte sind
beratende Mitglieder. Die Sitzungen
sind öffentlich. (www.auslaenderrat.
heidelberg.de)
Der Beitritt zur Städtekoalition
gegen Rassismus verpflichtet Heidelberg zur Umsetzung eines Aktionsplans mit zehn Punkten. Der
sieht unter anderem den Aufbau
eines Solidaritäts-Netzwerkes, die
Unterstützung für Opfer von Rassismus, bessere Information der
Bürgerinnen und Bürger über ihre
Rechte und Pflichten, Förderung
gleicher Chancen auf dem Arbeitsmarkt und die Entwicklung von
Maßnahmen gegen ungleiche Bildungs- und Erziehungschancen vor.
Weitere Informationen gibt es
unter www.unesco.de/staedtekoali
tion. Ein vom Amt für Chancengleichheit konzipierter Kurzfilm
zum Thema ist zu sehen unter
www.heidelberg.de/mediathek.
Aktualisierte
Vorhabenliste
Seit 2012 veröffentlicht die Stadt Heidelberg frühzeitig kompakte Steckbriefe über wichtige städtische Projekte
und Vorhaben. Die aktuelle Liste mit
85 Projekten wurde jetzt um zehn neue
Vorhaben ergänzt. Darunter befinden
sich unter anderem der Nahversorgungsmarkt Kirchheim, der Bebauungsplan Patton Barracks, der Bahnstadt-Wettbewerb
Pfaffengrunder
Terrasse, das Vorhaben Bahnstadt Gadamerplatz und die Sanierung des Tors
der Alten Brücke. Die Vorhabenliste
wird halbjährlich komplett aktualisiert
und gedruckt. Sie dient dazu, Bürgerinnen und Bürger frühzeitig und gut
lesbar zu informieren, welche Projekte
in Heidelberg laufen oder anstehen.
Neue Vorhaben werden so früh aufgenommen, dass eine Mitgestaltung
grundsätzlich möglich ist. Die Liste
gibt es in den Bürgerämtern und unter
www.heidelberg.de/vorhabenliste. Online kann man die Vorhaben bequem
nach Themen oder Stadtteilen filtern.
Auch über die App „Mein Heidelberg“
ist die Vorhabenliste zu finden.
Aktuelles
7
Richtfest für neues Feuerwehrhaus im Pfaffengrund
Wiesenpflege
Neckarvorland
Um den Rasenflächen auf dem Neckarvorland im Stadtteil Neuenheim einen
guten Start in das Frühjahr und in den
Sommer zu ermöglichen, werden diese
ab dem 16. März bis etwa 17. April einer intensiven Pflege unterzogen. Dabei wird abschnittweise von der ErnstWalz-Brücke bis zur Neuenheimer
Landstraße die Rasenfläche aufgelockert und dem Gras biologischer Dünger für ein gutes und dichtes Wachstum
zugeführt. Stark zu bearbeitende Bereiche werden abgesperrt und dürfen erst
nach Freigabe wieder betreten werden.
Ziel ist es die stark genutzten Rasenflächen fit zu machen für die vielfältigen
Aktivitäten, denen sie in der warmen
Jahreszeit ausgesetzt sein werden.
Die Stadt Heidelberg baut an der
Eppelheimer Straße ein neues Feuerwehrhaus für die Freiwillige Feuerwehr Pfaffengrund. Im August soll
die Freiwillige Feuerwehr dort einziehen. Am 12. März konnte in Anwesenheit zahlreicher Festgäste
Richtfest gefeiert werden. Die Kosten für den Neubau betragen rund
drei Millionen Euro.
„Unsere Feuerwehr ist im Pfaffengrund, in Heidelberg insgesamt, sehr
gut aufgestellt“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. „Das
liegt unter anderem an der guten und
harmonischen Zusammenarbeit von
Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr.“ Der Neubau war notwendig
geworden, weil das bestehende Feuerwehrhaus am Schulplatz den heutigen
Anforderungen nicht mehr entspricht.
Das neue Feuerwehrhaus wird zusammen mit einem Übungsturm realisiert. Damit können künftig alle Angehörigen der Feuerwehr Heidelberg
das richtige Stellen und Besteigen von
Feuerwehrleitern in verschiedenen
Foto: Rothe
Höhen trainieren. Energiekonzept
ausgezeichnet
Netzwerk tagte in Brüssel
Die Stadt Heidelberg ist von der
Agentur für Erneuerbare Energien
e.V. als „Energie-Kommune“ ausgezeichnet worden. Damit würdigt die
Agentur, dass sich Heidelberg gemeinsam mit vielen unterschiedlichen Partnern für die Nutzung der erneuerbaren Energien einsetzt. Als Beispiele
führte sie unter anderem die Entwicklung der Bahnstadt, die Energiekonzeption der Stadtwerke Heidelberg
sowie städtische Förder- und Umweltbildungsprogramme auf. Besonders
hervorgehoben wurde ein Projekt der
Heidelberger Energiegenossenschaft,
die mehrere Mehrfamilienhäuser im
Nachbarort Nußloch mit Solarstrom
vom eigenen Dach versorgt.
Das Städtenetzwerk „Energy Cities“
traf sich am 6. März zu einer Vorstandssitzung in Brüssel. Dabei ging
es unter anderem um die geplante
„Energie-Union“ der Europäischen
Union (EU), die künftig 28 europäische Energiemärkte vereinen soll.
Die Agentur für erneuerbare Energien
e.V. leistet Überzeugungsarbeit für die
Energiewende. Sie wird getragen von
Unternehmen und Verbänden der erneuerbaren Energien. Weitere Informationen gibt es im Internet unter
www.kommunal-erneuerbar.de.
OB Würzner vertrat Energy Cities bei der EU
Mit der „Energie-Union“ soll die
Energieabhängigkeit Europas verringert und die Versorgungssicherheit erhöht werden. Daneben soll der Klimaschutz vorangetrieben werden.
um ihre Klimaschutzziele zu erreichen“,
betonte OB Dr. Würzner. „Die Kommunen spielen im globalen Klimaschutz eine zentrale Rolle, die in der
,Energie Union‘ berücksichtigt werden
sollte. Insbesondere die kommunal geführten Stadtwerke bieten große Chanflo
cen bei der Energiewende.“ Als Präsident des Städtenetzwerks
sprach Oberbürgermeister Dr. Eckart
Würzner auch mit Maroš Šefčovič,
Vizepräsident der EU-Kommission
und zuständig für die „Energie-Union“. Schwerpunktthemen des Gesprächs waren die Energiepolitik der
Europäischen Union und der Beitrag
der Kommunen.
„Die Europäische Union braucht eine
strategische lokale Klimaschutzpolitik,
OB Dr. Eckart Würzner mit Maroš
Foto: Energy Cities
Šefčovič in Brüssel
Die Bevölkerung wird gebeten, die
Pflegearbeiten nicht zu behindern und
abgesperrte Flächen nicht zu betreten.
Die Bereiche, an denen gearbeitet
wird, sind an den Maschinen und dort
tätigen Mitarbeitern sowie an den
temporären Absperrungen zu erkennen. Der neu verlegte Rasen benötigt
Zeit zum Anwachsen. Die fertig bearbeiteten Bereiche müssen deshalb – je
nach Witterung – rund drei Wochen
durchgehend abgesperrt bleiben. Sobald der Rasen angewachsen ist, werden die Flächen wieder freigegeben.
Innovationspreis
für eTarif
Dem Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN) und der Stadt Heidelberg wurden auf dem 7. Kongress der Landesregierung Baden-Württemberg in Freiburg zum Thema Innovationen im
öffentlichen Personennahverkehr der
Innovationspreis ÖPNV 2015 verliehen. Nominiert waren die Preisträger
mit dem neuen eTarif, der zum 1. Januar 2015 in Heidelberg eingeführt
wurde.
Rüdiger Schmidt, Geschäftsführer
Verkehrsverbund Rhein-Neckar, freut
sich über die Anerkennung des Landes:
„Wir haben in Heidelberg ein Pilotprojekt initiiert, das bundesweit bisher
einmalig ist. Bei diesem Vertriebsweg
bieten wir einen neuen Tarif an, der
einen kostengünstigeren Fahrpreis für
kurze Strecken ermöglicht. Erster Bürgermeister Bernd Stadel ergänzt: „Mit
dem leistungsgerechten Tarif möchten
wir gemeinsam den ÖPNV fördern
und neue Fahrgäste gewinnen.“ Weitere Infos unter www.vrn.de.
8
stadtblatt – 18. März 2015
Wasser marsch: Tag des Wassers am 22. März
Wasserbedarf durch Trinkwasser decken
Wasser ist kostbar, erfrischend und
gesund – das wichtigste Lebensmittel überhaupt. Immerhin besteht der
menschliche Körper aus 60 bis 70
Prozent Wasser. Haben wir nur zwei
Prozent zu wenig Flüssigkeit im Körper, fällt unsere Leistungsfähigkeit bereits um ein Fünftel ab.
Am 22. März wird weltweit der Tag des
Wassers der Vereinten Nationen began­
gen. Dieser Tag würdigt die Bedeutung
des Wassers. Trinkwasser in Spitzen­
qualität ist nicht überall selbstverständ­
lich. In zahlreichen Regionen der Welt
herrscht ein großer Mangel an sauberem
Trinkwasser.
Gut für uns: Deutschland hat eine her­
vorragende Versorgung mit Trink­­
wasser. Es sprudelt zuverlässig und mit
bester Qualität aus unseren Wasserhäh­
nen – und ist damit der perfekte Durst­
löscher. Auch die Qualität des Heidel­
berger Trinkwassers ist ausgezeichnet.
In der Trinkwasserverordnung sind die
Grenzwerte für mehr als 150 Inhaltsstof­
fe definiert: In Heidelberg werden die
Grenzwerte bei allen Inhaltsstoffen weit
unterschritten. Das staatliche Gesund­
heitsamt überprüft die Reinheit regel­
mäßig.
Besuchen Sie uns am weltweiten Tag
des Wassers
Die Stadtwerke Heidelberg laden Sie am
Sonntag, den 22. März, ab 14.30 Uhr
dazu ein, sich über die Wasserversorgung
in Heidelberg zu informieren – und das
auf unterhaltsame Art. Für den Tag des
Wassers haben elf Kinder zwischen acht
und zwölf Jahren gemeinsam mit der
Heidelberger Kinderbuchautorin And­
rea Liebers spannende Geschichten zum
Thema Wasser geschrieben. Die Kinder
freuen sich darauf, sie Ihnen vorlesen zu
können. Im Anschluss haben Sie Gele­
genheit, die Verbundleitstelle der Stadt­
werke Heidelberg kennenzulernen – die
zentrale Stelle, an der die Wasserversor­
gung im Stadtgebiet überwacht und bei
Bedarf gesteuert wird.
Die Lesung der kleinen Autoren beginnt
um 14.30 Uhr, die Führungen ab etwa
16 Uhr. Sie sind herzlich in die Stadt­
werke Heidelberg, Kurfürsten-Anlage
42-50, eingeladen.
Quiz: Testen Sie Ihr Trinkwasser-Wissen
Aus wie vielen Quellen speist sich das
Heidelberger Trinkwasser?
a. einer
b. drei
c. sieben
Aus wie viel Prozent Wasser besteht
das menschliche Gehirn?
a. 5 Prozent
b. 30 Prozent
c. 75 Prozent
Was ist die Ursache für hartes
Wasser?
a. Sulfat
b. Eisen
c. Mineralstoffe wie Calcium und
Magnesium
Welche Länge hat das Wasserverteilungsnetz in Heidelberg?
a. 10 Kilometer
b. 500 Kilometer
c. 5.700 Kilometer
Welche Heidelberger Stadtteile
haben weiches Wasser?
a. Bergheim und Weststadt
b. Nur die Altstadt
c. Altstadt, Schlierbach, Ziegelhau­
sen, Hanggebiete Handschuhs­
heim und Neuenheim
Medikamente richtig entsorgen
Für hochwertiges Trinkwasser – auch in Zukunft
Damit unser Trinkwasser so sauber wie bisher bleibt, ist es wichtig, Grundwas­
ser und Gewässer zu schützen. Täglich gelangen mehrere Tonnen Medikamente
in die Kanalisation. Eine aktuelle Studie des Bundes der deutschen Energie- und
Wasserwirtschaft zeigt: Viele Menschen werfen Arznei in die Toilette oder Spüle.
Die Kläranlagen in Deutschland sind zwar bestens ausgestattet, aber sie können
nicht alle Inhaltsstoffe aus dem Wasser filtern. Eine Gesundheitsbelastung durch
Medikamente ist nach heutigem Kenntnisstand ausgeschlossen. Damit das auch
so bleibt, sollte die Belastung so gering wie möglich gehalten werden. Entsorgen
Sie alte Medikamente deshalb über den Restmüll. Da er thermisch behandelt
wird, werden die Wirkstoffe umweltverträglich und vollständig zerstört.
Heidelberger Trinkwasser: Sicher und gesund
Im Auftrag der Stadt Heidelberg versorgen die Stadtwerke Heidelberg
pro Jahr über 150.000 Menschen mit
etwa zehn Millionen Kubikmetern
Trinkwasser. Eigentümer des rund
500 Kilometer langen Verteilnetzes
sind die Stadtbetriebe Heidelberg, die
Betriebsführung liegt bei den Stadtwerken Heidelberg.
Biotop vor der Hirschquelle in
Handschuhsheim
Stadtblatt_12_15.indd 1
Trinkwassermix
Eine Heidelberger Besonderheit sind
die sieben Buntsandsteinquellen am
Rande des Odenwaldes: Das Wasser aus
diesen Quellen ist besonders weich. Im
Heidelberger Trinkwassermix macht
das Quellwasser etwa fünf Prozent
aus. 68 Prozent des Wassers kommt
aus den Grundwasserwerken Enten­
see, Rauschen und Schlierbach, auch
das Schlierbacher Wasser ist weich. Der
restliche Anteil stammt ebenfalls aus der
Region und wird über zwei Wasserver­
bände bezogen. 38 Wasserhochbehälter
sorgen für ausreichend Druck, um das
Trinkwasser auch in die Heidelberger
Hanggebiete und Hochhäuser zu trans­
portieren.
Um beim Waschen richtig zu dosieren,
ist es wichtig, den Härtegrad zu ken­
nen. Wenn Sie wissen möchten, welche
Inhaltsstoffe und Härte Ihr Wasser hat,
senden Ihnen die Stadtwerke Heidel­
berg gerne eine Trinkwasseranalyse Ihres
Wohnortes zu.
Ihre Lösung senden Sie bitte bis zum
25. März an [email protected]. Die
Stadtwerke Heidelberg verlosen unter
allen richtigen Antworten eine Zehner­
karte für die Hallenbäder und das Tier­
gartenbad, eine Zehnerkarte für das
Thermalbad sowie eine Wasserflasche
samt Trinkglas aus recyceltem Glas.
Termine:
>> Am 24. März schließt das Kunden­
zentrum der Stadtwerke Heidelberg
wegen einer regelmäßigen Betriebs­
versammlung schon um 14 Uhr.
Der ENERGIEladen in der Haupt­
straße 120 ist durchgängig zwischen
10 und 19 Uhr geöffnet. Außerdem
stehen Ihnen die Stadtwerke Heidel­
berg auch unter www.swhd.de/
online-kundenservice zur Verfügung.
Wasserbecken im Wasserwerk
Schlierbach
>> Die Arbeiten am Parkhaus Korn­
markt schreiten voran. Verbunden
damit ist eine Schließung der Grie­
chischen Taverne vom 16. März bis
voraussichtlich 30. Juni.
Detaillierte Infos und Kontaktdaten fin­
den Sie unter www.swhd.de/wasser.
Impressum
Stadtwerke Heidelberg GmbH
Unternehmenskommunikation
Kurfürsten-Anlage 42 – 50
69115 Heidelberg
Telefon: 06221 513-0
E-Mail: [email protected]
Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.),
Julia Kühner-Lößl
Fotos: Stadtwerke Heidelberg
Alle Angaben ohne Gewähr
13.03.15 10:50
Aktuelles
Zoo: Tierische
Neuigkeiten
9
„Wildpinkeln“
wird teuer
„Natürlich Heidelberg“: geführte Wanderungen
Nicht gerade kleinlaut, eher klein und
laut ist der neue Nachwuchs im Zoo
Heidelberg, der seit Kurzem im Streichelzoobereich meckert und blökt.
Ein Teil des zahlreichen Zwergziegennachwuchses hält sich vorzugsweise
noch im warmen Stall auf.
Heidelberg freut sich auch über einen
Neuzugang aus den Niederlanden.
Noch gewöhnen sich die die achtjährige Gorilladame Shaila aus Arnheim
und ihre Artgenossen hinter verschlossenen Türen aneinander. Aber bald
können auch die Zoobesucher wieder
das Leben der Gorillagruppe verfolgen.
Am 2. April findet Zoo-Ostern im
Tiergarten statt. Von 14.30 bis 17.30
Uhr bietet die Heidelberger Zooschule
tierische Aktionen rund um das Thema Ostern. Tickets kosten 15 Euro
pro Kind inklusive Eintritt.
Mehr unter www.zoo-heidelberg.de.
Demnächst erscheint das Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“
2015. Zwei geführte Wanderungen finden kurz nach dem Erscheinungstermin
statt: Am Samstag 21. März, gibt es eine Führung für Erwachsene und Kinder
ab 12 Jahren vom Arboretum zu den Rohrbacher Weingebieten. Im Anschluss
sind ein Besuch des Heimatmuseums und eine Weinprobe geplant. Start: 14.15
Uhr im Arboretum Speyerer Hof. Die Gesteine des Steinbergs (Foto) stehen im
Mittelpunkt einer Exkursion am Sonntag, 22. März. Treffpunkt ist um 10 Uhr
auf dem Parkplatz am Handschuhsheimer Friedhof. Anmeldung ab sofort unter Telefon 06221 58-28333 oder unter www.natuerlich.heidelberg.de. Foto: Rothe
e-Infos unter
Service
BÜRGERSERVICE
Zentrale telefonische Anlaufstelle
der Stadt Heidelberg: Tel. 06221 5810580 oder 115,
Lob und Kritik: Telefon 06221 5811580; Rathaus, Zimmer 204
BÜRGERBEAUFTRAGTER
Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 5810260; Rathaus, Zimmer 216.
Öffnungszeiten: Mi 9-12 und 13-15
Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr
KINDERBEAUFTRAGTE
Kinderbeauftragte (Kibs) in den
Stadtteilen – Infos unter www.hei
delberg.de/kinderbeauftragte. E-Mail:
[email protected]
RECYCLINGHÖFE
Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa
8-13 Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage, Ziegelhausen/Parkplatz
Stiftsmühle,
Erzeugergroßmarkt:
Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa
8-13 Uhr,
Abfall-Hotline: 06221 58-29999
BÜRGERÄMTER
Altstadt: Rathaus, Marktplatz 10,
Tel. 06221 58-13810 (Mo, Fr 8-12
Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18
Uhr)
Kommt häufig vor: Ein menschliches
Bedürfnis, wenn man unterwegs ist. In
Heidelberg ist das eigentlich kein Problem, denn es gibt im Stadtgebiet genügend öffentliche Toiletten oder
„nette Toiletten“, die von Gastronomiebetrieben angeboten werden. Dennoch nahm das „Wildpinkeln“ in den
vergangenen Jahren auch in Heidelberg überhand. So wurden 2014 bei
der Bußgeldstelle 262 Wildpinkler zur
Anzeige gebracht. Viele urinieren
hemmungslos in Hausflure oder Vorgärten, an parkende Autos und Bäume. Um das Problem in den Griff zu
bekommen, hat die Bußgeldstelle der
Stadt Heidelberg seit März 2015 das
bisherige Verwarngeld von 55 Euro
durch ein „Wildpinkel-Bußgeld“ von
75 Euro, plus Gebühren und Auslagen
von 28,50 Euro, ersetzt. Bei einem
Folgeverstoß würde die Geldbuße um
weitere 35 Euro erhöht. Alle Toiletten
im Stadtgebiet sind zu finden unter
www.heidelberg.de/buergerservice.
ic
Weitere Serv
erg.de
www.heidelb
Emmertsgrund/Boxberg: Emmertsgrundpassage 17, Tel. 06221 5813850 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16
Uhr, Mi 8-18 Uhr)
Handschuhsheim:
Dossenheimer
Landstr. 13, Tel. 06221 58-13820
(Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr,
Do 8-18 Uhr)
Kirchheim: Schwetzinger Str. 20, Tel.
06221 58-13860 (Di, Mi, Fr 8-16
Uhr, Do 8-18 Uhr)
Mitte (Bergheim, West-, Südstadt):
Bergheimer Str. 69, Tel. 06221 5847980 (Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16
Uhr, Mi 8-17.30 Uhr),
Rentenstelle nur nach Terminvereinbarung, Tel. 06221 58-13760
Neuenheim: Rahmengasse 21, Tel.
06221 58 13830 (Di 8-18 Uhr, Mi-Fr
8-16 Uhr)
Pfaffengrund: Am Markt 21, Tel.
06221 58-13870 (Di 8-18 Uhr, Mi,
Do, Fr 8-16 Uhr)
Rohrbach: Seckenheimer Gässchen 1,
Tel. 06221 58-13880 (Di 8-18 Uhr,
Mi, Do, Fr 8-16 Uhr)
Wieblingen: Mannheimer Straße 259,
Tel. 06221 58-13890 (Mo, Fr 8-12
Uhr, Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)
Ziegelhausen/Schlierbach: Kleingemünder Str. 18, Tel. 06221 58-13840
(Di, Mi, Fr 8-16 Uhr, Do 8-18 Uhr)
Bürgeramt Kfz-Zulassungs- und
Führerscheinstelle: Pleikartsförster
Str. 116, Tel. 06221 58-43700, 58-
13444 (Führerscheinstelle)
(Mo, Fr 8-12 Uhr, Di, Do 8-16 Uhr,
Mi 8-17.30 Uhr)
Technisches Bürgeramt: Kornmarkt 1,
Tel. 06221 58-25250 (Mo, Fr 8-12 Uhr,
Di, Mi 8-16 Uhr, Do 8-17.30 Uhr)
FUNDBÜRO
Heidelberger Dienste gGmbH, MoDo 8-16 Uhr, Fr 8-14 Uhr, Hospitalstr. 5, Tel. 06221 653797
TOURIST INFORMATION
Öffnungszeiten: Hauptbahnhof 9 bis
18 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen; Rathaus Mo bis Fr 8-17 Uhr, Sa
10-17 Uhr, Tel. 06221 58-44 444
ZOO
Tiergartenstr. 3, Telefon 06221 64550,
täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet
KURPFÄLZISCHES MUSEUM
Hauptstr. 97, Tel. 06221 58-34020
(Di-So 10-18 Uhr, Mo geschlossen)
STADTBÜCHEREI
Poststr. 15, Tel. 06221 58-36100, geöffnet: Di-Fr 10-20 Uhr, Sa 10-16 Uhr)
MUSIK- UND SINGSCHULE
Kirchstr. 2, Tel. 06221 58-43500
(Mo-Mi 10-16.30 Uhr, Do 10-18
Uhr, Fr geschlossen)
SCHWIMMBÄDER
Hallenbad Köpfel
Tel. 513-2880
Mo bis Mi und Fr 7-22 Uhr, Do 1122 Uhr, Sa und So 8.30-19.30 Uhr
Hallenbad im DHC
Tel. 06221 513-2873
Mo 14-19.30 Uhr, Di 7-14 und 1621.30 Uhr, Mi 7-18 Uhr, Do bis Sa
7-19.30 Uhr, So 8.30-14.30 Uhr
Hallenbad Hasenleiser
Tel. 06221 513-2871
Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr,
Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So
10-18 Uhr
Impressum
Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt
für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz
10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221
58-12000/-12010, E-Mail: oeffent
[email protected]
Leitung des Amtes:
Achim Fischer
Redaktion: Eberhard NeudertBecker (neu), Christiane Calis (cca),
Christina Euler (eu), Nina Flosdorff
(flo), Lisa Grüterich (lgr), Timm
Herre (tir), Claudia Kehrl (ck)
Grafik: Marijke Domscheit
Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH
Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20
10
Bekanntmachungen
Öffentliche
Ausschreibung
nach VOB/A
Projekt: Erneuerung des Daches und der
Fassade am Alten Rathaus Handschuhsheim, Dossenheimer Landstr. 5 in 69121
Heidelberg
Art der Ausführung: Tischler- und Verglasungsarbeiten – Fenster, Türen
Ausführungszeit:
Mai 2015 (Aufmaß), Juni – Juli 2015
(Ausführung)
Der ausführliche Bekanntmachungstext
kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden.
Öffentliche
Bekanntmachung
Aufstellung des vorhabenbezogenen
Bebauungsplans Bahnstadt ‒ Möbelhaus
Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg
hat in öffentlicher Sitzung am 5. März
2015 gemäß § 12 Absatz 2 Baugesetzbuch
(BauGB) beschlossen, für den Bereich
Bahnstadt - Möbelhaus ein Bebauungsplanverfahren einzuleiten.
Die Grenze des Geltungsbereichs des vorhabenbezogenen Bebauungsplans ist dem
abgedruckten Lageplan zu entnehmen.
stadtblatt - 18. März 2015
gleichheit, des Jugendhilfeausschusses
und des Sportausschusses am Donnerstag, 19.03.2015, um 17.00 Uhr,
Neuer Sitzungssaal, Marktplatz 10,
69117 Heidelberg
staltungskonzept – Bereitstellung von
Planungsmitteln, Informationsvorlage
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Vereinheitlichung der Praxis der Zuwendungsgewährung (Rahmenrichtlinie,
Zuwendungen); Beschlussvorlage
Bezirksbeirat
Rohrbach
Bezirksbeirat
Bahnstadt
Einladung zur Sondersitzung des Bezirksbeirates Bahnstadt am Donnerstag, 19.03.2015, um 18.00 Uhr, LA33,
Der Bahnstadttreff, Langer Anger 33,
69115 Heidelberg
Öffentliche
Bekanntmachung
Tagesordnung der öffentlichen
Sondersitzung
1 Bürgerfragestunde
Aufstellung des Bebauungsplans
Kirchheim – Patton Barracks
2 Bebauungsplan mit örtlicher Bauvorschrift „Bahnstadt – Campus Am Zollhofgarten“, hier: Zustimmung zur 3. Ergänzung des Entwurfs und Beschluss der
erneuten öffentlichen Auslegung, Beschlussvorlage
Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat
in öffentlicher Sitzung am 05.03.2015 gemäß § 2 Absatz 1 Satz 1 Baugesetzbuch
(BauGB) beschlossen, für einen Bereich im
Norden des Stadtteils Kirchheim einen Bebauungsplan aufzustellen.
Im Westen verläuft die Grenze des Plangebietes an der Speyerer Straße, im Norden
entlang der Promenade auf dem ehemaligen
Bahndamm sowie östlich des bestehenden
Hotels entlang der Rudolf-Diesel-Straße.
Das Plangebiet umfasst die Wohnbebauung
östlich des Kirchheimer Wegs und südlich
der Straße Im Mörgelgewann.
Die Grenze des Geltungsbereichs des Bebauungsplans ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen.
Der Einleitungsbeschluss wird hiermit gemäß § 2 Absatz 1 Satz 2 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.
Der Aufstellungsbeschluss wird hiermit
gemäß § 2 Absatz 1 Satz 2 BauGB ortsüblich bekannt gemacht.
Ziele der Planung
Mit der Aufstellung des Bebauungsplans
sollen die planungsrechtlichen Voraussetzungen für eine zivile Nachnutzung der
ehemals militärisch genutzten Liegenschaft geschaffen werden. Der Schwerpunkt soll dabei auf der Entwicklung innovativer Wirtschaftsflächen liegen.
Außerdem wird eine Vernetzung mit den
angrenzenden Stadtvierteln angestrebt.
Heidelberg, den 12.03.2015
Stadt Heidelberg
Stadtplanungsamt
3 Sachstand Sanierungsgebiet Rohrbach,
Antrag, Antragsteller: Aus der Mitte des
Bezirksbeirates
3.1 Sanierungsgebiet Rohrbach Sachstand
und Umsetzung weiterer Sanierungsziele,
Informationsvorlage
4 Bebauungsplan Rohrbach „Historischer
Ortskern“, hier: Aufstellungsbeschluss;
Beschlussvorlage
2 Systematik der Straßenunterhaltung
und -instandsetzung, hier: Das Straßenerneuerungsprogramm ‒ Grundlagen,
Zielsetzung, Konflikte, Grenzen; Informationsvorlage
Einladung zur Sitzung des Ausschusses für Bildung und Kultur, des Ausschusses für Soziales und Chancen-
2 Verkehrskonzept Rohrbach-West ‒
Sachstandsbericht, Informationsvorlage
Bezirksbeirat
Handschuhsheim
Heidelberg, den 18.März 2015
Stadt Heidelberg
Stadtplanungsamt
Gemeinsame
AusschussSitzung
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Bürgerfragestunde
3.2 Sachstand umgestaltete Rathausstraße – mündlicher Bericht Verkehrsmanagement
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Handschuhsheim am Montag,
23.03.2015, um 19.00 Uhr, Altes Rathaus Handschuhsheim, Dossenheimer
Landstraße 5, 69121 Heidelberg
Vergabe-Nr.: ÖA 02/2015
Gärtnerische Pflegearbeiten
Die Stadt Heidelberg (Landschafts- und
Forstamt) beabsichtigt, „Gärtnerische
Pflegearbeiten an Heidelberger Schulen –
getrennt nach Losen –“ zu vergeben.
Ausführungszeit: Mai 2015 bis November 2016
Ende Zuschlagsfrist: 06.05.2015
Der ausführliche Bekanntmachungstext
kann auf www.heidelberg.de/ausschreibungen sowie auf der Seite www.bund.de eingesehen werden.
Einladung zur Sitzung des Bezirksbeirates Rohrbach am Mittwoch,
25.03.2015, um 18.00 Uhr, Bethanien-Lindenhof-Seniorenwohnanlage,
Kultursaal, Franz-Kruckenberg-Straße 2, 69126 Heidelberg
3 Verschiedenes
Ziele der Planung
Mit dem Einleitungsbeschluss soll das
vorhabenbezogene Bebauungsplanverfahren Bahnstadt – Möbelhaus förmlich eingeleitet werden. Der vorhabenbezogene
Bebauungsplan dient der Schaffung der
planungsrechtlichen Grundlagen für den
Neubau eines Möbelhauses.
Öffentliche
Ausschreibung
nach VOB
6 Verschiedenes
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Bürgerfragestunde
3 Behandlung des Antrags, Antragsteller: Aus der Mitte des Bezirksbeirates
3.1 Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
Handschuhsheim – Behandlung des Antrags Nr. 0048/2014/AN; Informationsvorlage
4 Aufnahme eines Teilstücks des Rummerweges in den verkehrsberuhigten Bereich, Antrag, Antragsteller: Aus der
Mitte des Bezirksbeirates
5 Konversionsfläche Rohrbach Hospital
Ergebnis des städtebaulichen Ideenwettbewerbs; Beschlussvorlage
6 Gestaltung Außenanlagen IGH, mündlicher Bericht
7 Verschiedenes
Nicht öffentliche Sitzung
1 Ausschreibung Quartiersmanagement
Hasenleiser; Beschlussvorlage
2 Verschiedenes
Gemeinderat
Einladung zur Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag, 26.03.2015,
um 15.00 Uhr, Großer Rathaussaal,
Marktplatz 10, 69117 Heidelberg
Tagesordnung der öffentlichen Sitzung
1 Bekanntgabe von Beschlüssen aus nicht
öffentlichen Sitzungen
4.1 Aufnahme eines Teilstücks des Rummerweges in den verkehrsberuhigten Bereich ‒ Mündlicher Bericht
2 Bürgerfragestunde
5 Dossenheimer Landstraße ‒ Erstellung
eines Vorentwurfes für ein Umgestaltungskonzept ‒ Bereitstellung von Planungsmitteln, Antrag, Antragsteller: Aus
der Mitte des Bezirksbeirates
3.1 Haushalt 2015/2016
- Änderungsanträge zum Haushaltsplan;
Information
5.1 Dossenheimer Landstraße ‒ Erstellung eines Vorentwurfes für ein Umge-
3 Haushalt 2015/2016, Information
3.2 Fortschreibung des Produkt- und
Leistungsplans der Stadt Heidelberg; Beschlussvorlage
3.3 Wirtschaftsplan 2015/2016 der
11
Bekanntmachungen
Treuhandvermögen Altstadt IV, Emmertsgrund, Rohrbach, Wieblingen
und Konversion, hier: Zustimmung
zum Wirtschaftsplan; Beschlussvorlage
3.4 Sportförderung bei der Stadt Heidelberg ‒ Richtlinien der Stadt Heidelberg für die Bewilligung von Zuschüssen zur Sportförderung im Rahmen des
XVIII.
Sportförderungsprogramms
2015 – 2016 ‒ Zuschuss an den Sportkreis, Beschlussvorlage
3.5 Finanzielle Unterstützung der Stadtteilvereine, Antrag, Antragsteller: CDU,
SPD, HD‘er, FWV, Grüne
3.5.1 Finanzielle Unterstützung der Stadtteilvereine, Informationsvorlage
3.6 Haushalt 2015/2016
‒ Haushaltssatzung
‒ Finanzplan mit Investitionsprogramm
2014 - 2019, Beschlussvorlage
4 Bahnstadt: „Grüne Meile“ und „Langer
Anger westlicher Bereich“ Bodenmanagement und Stützwände sowie Mischwasserkanal zwischen Agnesi- und Galileistraße
‒
Maßnahmegenehmigung;
Beschlussvorlage
5 Bahnstadt- Öffentliche Widmung der
bereits fertiggestellten und übernommenen Bahnstadtstraßen für den Straßenverkehr; Beschlussvorlage
6 Benennung der Freifläche neben dem
ehemaligen Anwesen der Anna Blum in
der Theaterstraße 10 als „Anna-BlumPlatz“; Beschlussvorlage
7 Ergebnisse und Konsequenzen aus der
Klausursitzung zur kommunalen Wohnungspolitik am 22.11.2014, Beschlussvorlage
8 Fortschreibung des Wohnungsentwicklungsprogramms (WEP) als Zwischenlösung bis ein neues Handlungsprogramm
Wohnen vorgelegt werden kann; Beschlussvorlage
9 Geförderte Mieter (Subjektförderung)
und geförderte Wohnungseigentümer in
der Bahnstadt, Antrag, Antragsteller:
Grüne, BL, SPD, CDU
9.1 Wohnraumförderung in der Bahnstadt; Informationsvorlage
10 Evaluation der „Leitlinien für mitgestaltende Bürgerbeteiligung in Heidelberg“; Beschlussvorlage
11 Wiederbesetzung des Arbeitskreises
Bürgerbeteiligung durch Mitglieder des
Gemeinderats, Beschlussvorlage
12 Dialogischer Planungsprozess Konversion ‒ Entwicklungsbeirat; hier: Berufung
von gemeinderätlichen Stellvertretern sowie Umbesetzung eines gemeinderätlichen ordentlichen Mitglieds; Beschlussvorlage
13 Mittagstisch an der Sekundarstufe
der Internationalen Gesamtschule Heidelberg, Geschwister-Scholl-Schule so-
wie Graf von Galen-Schule ‒ Betrieb als
öffentliche Einrichtung; Beschlussvorlage
4. Ausschuss für Soziales und Chancengleichheit
5. Sportausschuss; Beschlussvorlage
14 Wegfall des Straßenkunststandortes
Universitätsplatz; Informationsvorlage
28 Annahme von Spenden, Schenkungen
und ähnlichen Zuwendungen nach § 78
Gemeindeordnung über 10.000 €; Beschlussvorlage
15 Beförderungsentgelte der Taxen in
Heidelberg; Informationsvorlage
16 Entwicklung des Interkulturellen Zentrums seit der Eröffnung bis zum Ende
der Gründungsphase am 31.12.2014; Informationsvorlage
17 Jahresbericht DEZERNAT 16, Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum in
der alten Feuerwache Heidelberg 20132014; Informationsvorlage
18 Neuverpachtung der städtischen Eigenjagdbezirke für die Zeit vom
01.04.2015 bis 31.03.2024; Beschlussvorlage
19 Zwischeninformation über die allgemeine Finanzprüfung durch die Gemeindeprüfungsanstalt
‒ Stadt Heidelberg für die Jahre 2007 bis
2011
‒ Eigenbetrieb Stadtbetriebe Heidelberg
für die Jahre 2010 bis 2012, Informationsvorlage
20 Bericht der Stadtwerke Heidelberg
Umwelt GmbH (SWH-U) über die Anzahl der vergebenen Aufträge an mittelständische Unternehmen und Unternehmen der Region; Informationsvorlage
21 Aufstellung der Vorschlagsliste für die
Wahl der ehrenamtlichen Richterinnen
und Richter für die Geschäftsjahre 2015
- 2020; Beschlussvorlage
22 Abwasserzweckverband Heidelberg,
Entsendung eines weiteren Mitglieds in
die Verbandsversammlung; Beschlussvorlage
23 Kinderbeauftragte in den Stadtteilen;
Beschlussvorlage
24 Freiwillige Feuerwehr Heidelberg, Abteilung Kirchheim. Wahl des Abteilungskommandanten und seines Stellvertreters
am 23.01.2015; Beschlussvorlage
25 Freiwillige Feuerwehr Heidelberg,
Wahl des Stadtbrandmeisters und seines
Stellvertreters am 17.01.2015; Beschlussvorlage
29 Deutsch-Amerikanisches Institut,
Schurman-Gesellschaft, Antrag, Antragsteller: GAL/HD P&E/gen.hd, SPD
29.1
Deutsch-Amerikanisches-Institut,
Schurman-Gesellschaft; hier: Tätigkeitsbericht 2013/2014 sowie Ausblick und
finanzielle Situation des DAI; Informationsvorlage
30 Umsetzungsstand Marketingkonzept
und Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Heidelberger Markthändler
(IGHM), Antrag, Antragsteller: CDU,
HD‘er
30.1 Wochenmärkte in Heidelberg: Umsetzungsstand Marketingkonzept und
Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft Heidelberger Markthändler
(IGHM e.V.); Informationsvorlage
31 Ausweitung der Schulsozialarbeit auf
öffentliche Gymnasien in Heidelberg, Antrag, Antragsteller: CDU, HD‘er
31.1 Schulsozialarbeit ‒ Ausweitung auf
die öffentlichen Gymnasien; Informationsvorlage
32 Betriebshof der HSB, Antrag, Antragsteller: HD‘er, FWV, CDU
32.1 Betriebshof Heidelberg; Informationsvorlage
33 Planung einer Aussegnungshalle mit
barrierefreiem Zugang für den Bergfriedhof in der Nähe des Haupteinganges
und der öffentlichen Verkehrsmittel, Antrag, Antragsteller: FWV, CDU, HD‘er
33.1 Aussegnungshalle auf dem Bergfriedhof; Informationsvorlage
34 Prüfung der Möglichkeiten und Höhe
der Kosten für die Einrichtung eines Fußweges am Neckar zwischen Hausackerweg und Adlerüberfahrt, Antrag, Antragsteller: CDU, HD‘er
35 Vorlage Masterplan ins Neuenheimer
Feld, Antrag, Antragsteller: Grüne, BL
26 Entscheidung gemäß § 16 Absatz 2
Gemeindeordnung Baden-Württemberg
zur Ablehnung ihrer Bestellung in den
Ausländerrat/Migrationsrat durch Frau
Professor Dr. Gita Dharampal-Frick; Beschlussvorlage
36 Fragezeit
27 Berufung der vom Ausländerrat / Migrationsrat vorgeschlagenen beratenden
Mitglieder in folgende gemeinderätliche
Ausschüsse:
1. Bau- und Umweltausschuss
2. Ausschuss für Bildung und Kultur
3. Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss
Nicht öffentliche Sitzung
1 – 7 Vertrauliche Tagesordnungspunkte
37 Offenlagen
37.1 Bezirksbeirat Rohrbach ‒ Nachrücken von Frau Jasmin Becker
Kurz gemeldet
Notfahrpläne Richtung St. Leon
und Sandhausen
Im Linienbündel St. Leon-Rot/Sandhausen wird es in der nächsten Zeit auf
den Linien 719, 720, 721, 722 und 729
zu Fahrtausfällen kommen, informiert
der Verkehrsverbund Rhein-Neckar
(VRN). Auch im Linienbündel Ried
ist mit Änderungen im Verkehrsablauf
zu rechnen. Der VRN arbeitet derzeit
mit Hochdruck an der Erstellung von
Notfahrplänen, die den Busbetrieb der
beiden Linienbündel weitestgehend
sicherstellen soll. Tagesaktuell werden
die Notfahrpläne auf der Internetseite
des VRN unter www.vrn.de oder telefonisch über die VRN-Service-Hotline
unter 01805–8764336* (*14 Cent/
Min. aus dem Festnetz; max. 42 Cent/
Min. aus Mobilfunknetzen) kommuniziert. Weitere Hinweise dazu werden
auch an den einzelnen Bushaltestellen
angebracht. Die Verkehrsgesellschaft
Werner betreibt zurzeit im Busverkehr
des Verkehrsverbundes Rhein-Neckar
(VRN) die Linienbündel Ried und St.
Leon-Rot/Sandhausen. Die Firma hat
am 11. März 2015 Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht in Darmstadt
gestellt.
Japan-Reise
Der Heidelberger Freundeskreis Kumamoto organisiert vom 3. bis 13.
November 2015 eine Bürgerreise nach
Japan. Stationen der Reise sind unter
anderem Heidelbergs Partnerstadt
Kumamoto sowie Hiroshima, Kyoto
und Nara. Auf dem Programm stehen
unter anderem kulturhistorische Stätten
sowie Begegnungen mit Bürgerinnen
und Bürgern Kumamotos. Die Kosten
für Flüge und Verkehrsmittel in Japan
sowie neun Übernachtungen mit Frühstück betragen 2.300 Euro pro Person.
Weitere Informationen zum Programm
gibt es unter www.hd-kumamoto.de
oder bei Hans-Jürgen Howoldt, Vorstand des Freundeskreises, telefonisch
unter 06221 734689. Die Anzahl der
Plätze ist begrenzt.
Frühlingschöre
Die Musik- und Singschule begrüßt
den Frühling. Am Sonntag, 22. März,
singen Vorchöre, Kinderchöre und der
Heidelberger Jugendchor im JohannesBrahms-Saal in der Kirchstraße 2. Beginn ist um 17 Uhr, der Eintritt ist frei.
Atypische Berufe für Jungs
Eine Ausstellung mit dem Titel „Was
morgen zählt – Boys‘ Wanted“ ist vom
23. bis 27. März, jeweils ab 14 Uhr und
16 Uhr, im Jobcenter Heidelberg,
Speyererstraße 6, Raum 418, zu sehen.
Die Ausstellung bietet Wissenswertes
über atypische Berufe für Jungs. Auf
zwölf Bannern erwartet die männlichen
Kunden eine Mischung aus sachlichen
Berufsinformationen und persönlichen
Eindrücken junger berufstätiger Männer. Diese arbeiten in Bereichen, in
denen bisher nur wenige Männer zu
finden sind.
Kultur und Freizeit
stadtblatt - 18. März 2015
12
Start in den „Heidelberger Frühling“
Fortsetzung von Seite 1 - Internationale Interpreten an zehn Spielorten
Weit über 100 Veranstaltungen stehen bis zum 25. April auf dem Programm des „Heidelberger Frühling“. Klassikfreunde haben die
Gelegenheit, internationale Spitzeninterpreten an zehn verschiedenen Spielorten in der gesamten
Stadt zu erleben – oft sogar mehrmals täglich.
Viele Konzertprogramme wurden von
den Künstlern speziell für den „Heidelberger Frühling“ entwickelt und
sind nur hier zu hören. So geben die
beiden Starpianisten András Schiff
und Igor Levit nur in Heidelberg einen Duo-Abend (29.3.) und auch die
Gesangslegenden Thomas Quasthoff
und Thomas Hampson stehen beim
„Frühling“ erstmals überhaupt gemeinsam auf der Bühne (1.4.).
Lang ist die Liste der Premieren, Urund Erstaufführungen: Für Igor Levit
wird es das erste Mal sein, dass er Bachs
berühmte Goldberg-Variationen öffentlich aufführt (12.4), Jazz-Koryphäe
Avishai Cohen und sein Trio treten
erstmals gemeinsam mit dem Stuttgarter Kammerorchester (25.3.) auf und
der türkische Pianist Fazil Say spielt die
deutsche Erstaufführung seiner Chamber Symphony mit dem Orpheus
Chamber Orchestra aus New York
(19.4.), um nur einige zu nennen. Zu
den Publikumsfavoriten gehört unter
anderem die neue
Ballettproduktion
des „Heidelberger
Frühling“ mit John
Neumeiers Bundesjugendballett, die
bereits fast ausgebucht ist (9.-13.4.).
Wer für das Eröffnungskonzert keine
Karten mehr bekommen hat, kann
am Sonntag auf das
zweite
Orchesterkonzert des Eröffnungswochenendes
Foto: Borggreve/Naïve
ausweichen, bei dem Der türkische Pianist Fazil Say ist am 19. April zu Gast beim „Frühling“ die
Klarinettistin
Sabine Meyer und das Kammerorches- zentrums im Meriansaal. Er wird in Festival-Akademie auch tagsüber geöffter Basel zu Gast sind. Oder man steigt den kommenden Wochen zum Treff- net. Tischreservierungen sind möglich
am Sonntag tagsüber beim Symposium punkt für Publikum und Gäste vor, unter Telefon 06221 1422831.
und Konzert „Dialektik der Freiheit“ während und nach den Veranstaltunmit Dieter Borchmeyer, Ruth Ziesak gen. Das gastronomische Angebot Karten und Programm
und anderen direkt in das diesjährige reicht von Tapas bis hin zu Tellergerich- Tickets gibt es an allen bekannten
Festivalthema „Freiheit wagen“ ein.
ten und wird auf Vorbestellung auch Vorverkaufskassen sowie unter www.
persönlichen Sonderwünschen gerecht. heidelberger-fruehling.de und Telefon
In der Konzertpause des Eröffnungs- Das Festivalzentrum öffnet eineinhalb 06221 58-40044. Das ausführliche
konzerts öffnen sich in der Stadthalle Stunden vor Konzertbeginn und ist Programmbuch kann man im Intererstmals die Türen des neuen Festival- während der am Montag startenden net kostenlos anfordern.
Mexiko ist Gastland des Stückemarkts
Festival des Theaters und Orchesters Heidelberg läuft vom 24. April bis 3. Mai
Zum 32. Mal präsentiert der „Heidelberger Stückemarkt“ zeitgenössische Dramatik und neue Autoren.
Das Festival des Theaters und Orchesters Heidelberg findet vom 24.
April bis 3. Mai statt. Gastland ist in
diesem Jahr Mexiko.
Gespielt wird im Zwinger, im Alten
Saal, im Marguerre-Saal, im Sprechzimmer und in den Theaterfoyers.
Der Stückemarkt präsentiert einen
Querschnitt durch die deutschsprachige Theaterlandschaft. Freie Theater und Gruppen, Stadt- und Staatstheater, etablierte Regisseure und junge Talente zeigen ihre Arbeiten.
Zum ersten Mal ist mit Mexiko ein
Land vom amerikanischen Kontinent
zu Gast. Das Land bietet eine reiche
Theatertradition und steht aufgrund
der aktuellen gesellschaftlichen Konflikte besonders im Interesse der Weltöffentlichkeit.
Szene aus der Produktion „Waffenschweine“ des Theaters Bonn.
Im Rahmenprogramm gibt es eine
Neuheit: Das Heidelberger Schauspielensemble präsentiert an drei Abenden
eine Late-Night-Show als ‚Absacker‘.
Lesungen, Partys, Diskussionen und
ein Filmabend ergänzen das Pro-
Foto: Thilo Beu
gramm des Stückemarkts. Programm,
Karten und weitere Informationen auf
www.theaterheidelberg.de,
www.hei
delberger-stueckemarkt.de oder über
die Theaterkasse unter 06221 5820000.
Kurz gemeldet
„Kino Romanes“
Der Kunstverein, Hauptstraße 97,
zeigt in der Filmreihe „Kino Romanes“ noch bis 12. April donnerstags
bis sonntags jeweils um 16 und 18
Uhr Filme zur Geschichte und Gegenwart der Sinti und Roma. „Kino
Romanes“ zeigt die Arbeit von Filmemachern, die sich mit der Stellung den Sinti und Roma in der
Gesellschaft
auseinandersetzen.
(www.hdkv.de)
Raumexperimente
Am Donnerstag, 19. März, findet
um 20 Uhr in der Hebelhalle, Hebelstraße 9, die Premiere von
„Raumexperimente 1“ statt. Jai
Gonzales und das Unterwegstheater-Ensemble zeigen fünf Stücke,
neue Arbeiten gemischt mit Wiederaufnahmen. Weitere Vorstellungen sind am 20., 21. und 22. März,
jeweils 20 Uhr. Karten gibt es unter
www.reservix.de.
(www.
unterwegstheater.de)