Ausgabe 15 | Mai 2015 ren nformie i N d BDKJ EN JUGE BJA un CHLICH R I K R E S D LES AU AKTUEL ZESE DER DIÖ DARBEIT REGENSB URG lsorge 2014 Engagement für Flüchtlinge BDKJ-Kinderzeltlager August 2015 E D I T O R I A L Was steckt hier drin? I N H A L T S V E R Z E I C H N I S EDITORIAL ...................................................................................................................................03 ZUM THEMA FluchtundAsyl..............................................................................................04/05 BERICHTE ...................................................................................................................................06 » BJA Workshop Inklusion..........................................................................................06 » BDKJ Sternsingeraktion, DV, U14 Tag, WPP, BezJRe................................06/07 » KjG Jahresthema nimmt Gestalt an...................................................................08 » J-GCL Zurück ins Mittelalter - Jugendkulturwochenende...........................09 » Kolpingjugend Gruppenleitergrundlagenkurs.....................................................................10 »Ministranten Cabrini-Schule, Wolfgangscup, AKM........................................................11 » DPSG Diözesanversammlung....................................................................................12 » PSG Klausur, Gemeinsam die Welt fairändern................................................13 » DJK Diözesanjugendtag, Bundeswinterspiele...............................................14 »Jugendstellen DEG, R-L, R-S,-MAK, KEH...................................................................15/16/17 »Kreisverbände DEG, LA-L, SR-B...............................................................................15/16/17/19 » KLJB DV, Grüne Woche, Asyl-Theater..................................................................18 » KSJ DiKo, K-Tage.........................................................................................................20 » CAJ DiKo, Danke-Essen, Adventsfeier................................................................21 » Jugend 2000 Einkehrtag, Winterwochenende.................................................................22 MENSCHEN Neue und scheidende MitarbeiterInnen..........................................23/24 MENSCHEN Neue Gesichter in den Kreis- und Mitgliedsverbänden...................25 HINWEISE Energiepark Waldmünchen, Wettbewerbe...........................................26 NEUERSCHEINUNGEN............................................................................................................................27 TREFFPUNKTE ............................................................................................................................28-34 SPIRITUELLES ...................................................................................................................................35 Liebe Leserin, lieber Leser, Gedanken unseres ehrenamtlichen BDKJ-Diözesanvorsitzenden immer wieder erreichen uns schreckliche Nachrichten über gekenterte Boote mit Flüchtenden im Mittelmeer. Menschen versuchen verzweifelt aus einer realen Angst vor Zwang, Verfolgung, Gewalt nach Europa zu gelangen. Sie haben das berechtigte Bedürfnis nach Sicherheit, das sie angesichts der Lage in ihren Heimatländern nicht mehr haben können. Die Verzweiflung treibt die Menschen so weit, dass sie sich an kriminelle Schleuserbanden wenden, die sie dann auf menschenunwürdigste Weise wie Frachtgut auf völlig überfüllten Schiffen unterbringen. Die jüngsten Vorfälle mit einer nicht überschaubaren Anzahl von Toten lösten in Politik und Gesellschaft immer wieder große Betroffenheit aus. Mehrere tausend Menschen bezahlten den Wunsch nach einem sicheren Hafen mit ihrem Leben. Mütter und Väter, Brüder und Töchter müssen Angehörige betrauern. Der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) als Dachverband der katholischen Jugendverbände ist zutiefst erschüttert über die Verhältnisse, die in ihrer Konsequenz diese menschliche Katastrophe bedingen und findet das nicht hinnehmbar. Die Jugendverbände fordern die Verantwortlichen in der Politik in Deutschland und Europa mit Nachdruck auf, ihr Handeln wieder an einem christlichen Menschenbild zu orientieren. Eine Vielzahl politischer Entscheidungen, vor allem die Grenzpolitik der EU, Rüstungsexporte und Freihandelspolitik gehen zu Lasten der Bevölkerung in den Ländern der südlichen Hemisphäre, begünstigen die Schleuserbanden und manifestieren wirtschaftliche Abhängigkeit von den Industriestaaten. Das nimmt Zukunftsperspektiven, grenzt aus und verschärft die Situation der Flüchtenden. Politische Veränderung alleine reicht nicht. Auch gesellschaftlich muss gehandelt werden. In der Diözese Regensburg gibt es daher die Aktion des BDKJ für Geflüchtete. Wir wollen Sensibilität für Menschen auf der Flucht und Suche nach Asyl entwickeln, eine offenere und tolerantere Gesellschaft fördern und letztendlich eine echte Willkommenskultur für Geflüchtete schaffen. Deshalb rufen wir alle Jugendlichen, Jugendgruppen und Verbände dazu auf, sich bewusst mit dem Thema Flucht und Asyl auseinanderzusetzen. Wir unterstützen im Rahmen unserer Aktion Projekte mit und für Flüchtlinge finanziell. Bildungsabende, Sammelaktionen und vor allem die Begegnung und der Austausch mit Geflüchteten – all das sind nur mögliche Beispiele. Weitere Informationen gibt es unter www.bdkj-regensburg.de Eine menschliche Gesellschaft fängt im Kopf an. Jeder ist gefragt und kann einen Beitrag leisten. Daher meine Bitte an euch: Macht mit! Thomas Andonie Impressum · Herausgeber Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Bischöfliches Jugendamt (BJA), Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg Titelbild: © william87 - Fotolia.com Redaktion: Thomas Helm (V.i.S.d.P.), Christian Heitzer, Lisa Praßer, Michaela Schütz, Christoph Streit. Satz · Layout: Daniel Frank, Lisa Praßer, Michaela Schütz Druck: Kelly Druck GmbH, Abensberg Vorsitzender des BDKJ Diözesanverbandes Regensburg, stellvertretender Vorsitzender des Diözesankomitees der Katholiken im Bistum Regensburg Erscheinungsweise: 3 Ausgaben/Jahr, Auflage: 2.600 Der Bezugspreis ist durch Mitgliedspreise abgegolten. 3 Z U M . . . Z U M T H E M A . . . Wir dürfen nicht die Augen verschließen - Flucht und T H E M A Asyl gehen uns alle an Von Thomas Helm, Jugendpfarrer Vor Kurzem war im Tagesspiegel eine Karikatur zu sehen, die einen nachdenklich stimmte. Darauf war eine größere Gruppe Menschen dargestellt, die je ein Schild mit der Aufschrift „Ich bin ein Flüchtling“ in Händen hielten. Darunter stand die Bildunterschrift „Die Massenbewegung, die es nicht gibt“. Aussage und Botschaft dieser Karikatur sind klar: Bei dem Terroranschlag auf die Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ in Paris im Herzen Europas zu Beginn dieses Jahres gab es eine gigantische Welle der Solidarität. Durch den Spruch „Je suis Charlie“ solidarisierten sich Unzählige mit den getöteten Journalisten. Von einer echten Massenbewegung konnte man sprechen. Doch ist dies bei den zahllosen Flüchtlingen, die an den europäischen Außengrenzen bei ihrer Flucht auf hoher See ums Leben kommen, nicht der Fall. Allein im April gab es innerhalb von einer Woche zwei Schiffsunglücke von überfüllten Flüchtlingsbooten mit über 1.000 Toten Flüchtlingsboote: menschliche Dramen im Mittelmeer Woche für Woche spielen sich an den europäischen Außengrenzen, auf dem Mittelmeer zwischen Afrika und Europa, solche Dramen ab. Wir alle kennen die Bilder: Unzählige Menschen, eingepfercht auf kaum seetüchtigen Booten, wagen die Überfahrt übers Mittelmeer ins „Gelobte Land“ Europa. Dafür haben sie zum Teil riesige Geldsummen an Schlepperbanden gezahlt, damit diese sie sicher nach Europa bringen. Doch die Schlepper gehen bald von Bord und überlassen die Flüchtlinge auf hoher See ihrem Schicksal. Mit etwas Glück werden sie vor dem Kentern noch rechtzeitig von der italienischen Küstenwache aufgefischt, was leider nicht immer der Fall ist, wie uns die jüngsten Beispiele wieder vor Augen führen. Jedoch ist es falsch, die Verantwortung hierfür bei Italien zu sehen. In einem geeinten Europa, das so sehr auf seine Einheit setzt und sie auch immer wieder betont, ist das nicht Aufgabe allein eines Landes, sondern Aufgabe von ganz Europa. Hilfe für die Flüchtlinge ist ein Gebot der Menschlichkeit und darüber hinaus auch unsere Christenpflicht. Flucht und Asyl gehen uns alle an. Wir dürfen nicht die Augen davor verschließen. Neben härteren Strafen für die Schlepperbanden braucht es vor allem ein Umdenken in der EU-Politik und gemeinsame Anstrengungen, um den Flüchtlingen menschenwürdig helfen zu können. Viel Geld wurde in der Vergangenheit für den Kampf gegen Piraterie am Horn von Afrika in die Hand genommen. Das sollte auch für die Hilfe der Flüchtlinge gelten. Stattdessen wurde die Rettungsoperation Mare Nostrum für Flüchtlinge in Seenot aus Kostengründen wieder eingestellt 4 und der Focus auf die Grenzsicherung gelegt. Genauso nötig ist aber auch eine Änderung unserer eigenen Haltung gegenüber Asylsuchenden. Denn auch hier gibt es viele Vorbehalte und diffuse Ängste, wenn es um das Thema „Flüchtlinge“ geht, wie so manche Stammtischparolen und nicht zuletzt die Pegida-Bewegung zu Beginn dieses Jahres gezeigt haben. Flüchtlingszahlen: es werden nicht weniger, sondern mehr Wenn man sich die Zahlen vor Augen führt, so sind diese mehr als erschreckend: Im Jahr 2014 waren laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk über 51 Millionen Menschen auf der Flucht, so viele wie seit dem Ende des 2. Weltkrieges nicht mehr. Die meisten von ihnen stammen aus Entwicklungsländern, v.a. aus Afghanistan (2,5 Millionen), Syrien (2,5 Millionen) und Somalia (1,1 Millionen) (vgl. https://www.uno-fluechtlingshilfe. de/fluechtlinge/zahlen-fakten.html). Doch nur die wenigsten kommen dort an, wo sie hinwollen. Viele werden aufgegriffen und wieder zurückgeschickt, andere kommen nicht über das Nachbarland hinaus bzw. sind die meisten als Binnenflüchtlinge nur innerhalb ihres eigenen Heimatlandes auf der Flucht. Unzählige finden auf der Flucht den Tod. Ihre Schicksale können niemals geklärt werden. Die Gründe für die Flucht sind unterschiedlich: Krieg, Terrorismus, religiöse oder politische Verfolgung, wirtschaftliche Not, Perspektivenlosigkeit. Ihnen allen gemeinsam ist, dass sie ihre © VRD - Fotolia.com Heimat verlassen voller Hoffnung auf eine bessere Zukunft, auf der Suche nach einem neuen und besseren Leben. Viele von denen, die als Flüchtlinge zu uns kommen, waren oft mehrere Monate lang unterwegs. Oft sind sie traumatisiert von dem, was sie zuvor in ihrer Heimat und unterwegs auf der Flucht erlebt haben. Wer sich einen Einblick in einige Einzelschicksale verschaffen möchte, kann dies auf der Homepage der UNO-Flüchtlingshilfe unter der Rubrik „Flüchtlinge erzählen“ tun. Gemessen an der Gesamtzahl sind es nur sehr wenige, die als Flüchtlinge bei uns in Deutschland ankommen und um Aufnahme baten. Gerade einmal gut 200.000 waren es im Jahr 2014. Zum Vergleich: Pakistan nahm im gleichen Jahr 1,6 Millionen Flüchtlinge auf (vgl. https://www.uno-fluechtlingshilfe. de/fluechtlinge/zahlen-fakten.html). Innerhalb Deutschlands werden die Flüchtlinge dann wiederum nach dem sog. „Königsteiner Schlüssel“ auf Grundlage der Bevölkerungszahlen und der Steuereinnahmen auf die einzelnen Bundesländer verteilt. Das bedeutet z.B. für Bayern, dass uns 15% der Asylbewerber zugewiesen werden. Doch wie geht es dann weiter? Einmal bei uns angekommen und auf die Erstaufnahmeunterkünfte verteilt, brauchen die Menschen weitere Unterstützung und vor allem menschliche Zuwendung. Nochmals eine eigene Gruppe innerhalb der Flüchtlinge stellen die sogenannten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge dar, die als einzelne Jugendliche ohne Eltern bzw. Erziehungsberechtigte ankommen und nochmals besondere Unterstützung brauchen. Viel an Hilfe ist diesbezüglich schon angelaufen durch kirchliche Träger wie Caritas und Katholische Jugendfürsorge (KJF), aber auch durch verschiedenes ehrenamtliches Engagement von Verbänden, Pfarreien und unterschiedlichen kirchlichen Gruppen. Es ist großartig und bewundernswert, was sich schon alles tut und dafür darf man dankbar sein, aber es ist noch mehr Hilfe nötig. Denn die Flüchtlingszahlen werden in diesem Jahr nicht abreißen, sondern lt. Expertenmeinungen vermutlich noch mehr werden. Aus diesem Grund hat sich der BDKJ-Diözesanverband Regensburg dazu entschlossen, eine Aktion zugunsten von Flüchtlingen durchzuführen. BDKJ ruft junge Menschen zum Einsatz für Flüchtlinge auf Unter dem Motto „Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen“ (Mt 25,35), ruft der BDKJ-Diözesanverband Regensburg seine Mitglieder in den Mitglieds- und Kreisverbänden (Mt 25,35) in diesem Jahr zum tatkräftigen Einsatz für Flüchtlinge und für eine Kultur des Willkommens auf. Bei verschiedenen Veranstaltungen, Projekten und Maßnahmen sollen sich junge Menschen auf unterschiedliche Art und Weise mit dem Thema Flucht und Asyl auseinandersetzen. Neben der Bildungsarbeit und dem Sammeln von Spenden soll es aber vor allem auch um die konkrete Begegnung mit Flüchtlingen bei verschiedenen Gelegenheiten gehen. Was dabei zu beachten ist und auch konkrete Ideen sowie Gruppenstundenvorschläge finden sich in einer entsprechenden Arbeitshilfe zum Download auf der Homepage des BDKJ-Diözesanverbandes Regensburg. Als prominente Schirmherren wurden Bischof Rudolf Voderholzer und Emilia Müller, Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, gewonnen. In seinem Video-Grußwort lobt Bischof Rudolf das Engagement des BDKJ und wünscht den Teilnehmern viel Phantasie und Kreativität bei ihrem Einsatz. Dabei betont er, wie wichtig für die Integration der Flüchtlinge Menschen sind, die ihnen dabei helfen. Staatsministerin Müller verweist in ihrem Grußwort auf die Schicksale der einzelnen jungen Menschen, die hinter den Zahlen stehen und auf ihre Hoffnung, hier in Bayern eine Zukunft und Heimat zu finden. Wörtlich schreibt sie: „Die jungen Menschen, die zu uns kommen, brauchen neben Unterkunft, Verpflegung und Kleidung vor allem eines: Das Gefühl des Willkommenseins und der Wertschätzung. Dieses entsteht vor allem durch Kontakte im Alltag. (…) Wichtig sind die Begegnungen mit Gleichaltrigen, der gegenseitige Austausch und der Abbau von Vorurteilen. Denn so finden junge Menschen ihren Platz in der Gemeinschaft und können positiv in ihre Zukunft blicken.“ „Ich war fremd und obdachlos und ihr habt mich aufgenommen.“ Bild: © william87 - Fotolia.com V.i.S.d.P.: BDKJ Diözesanverband Regensburg, Thomas Helm, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg Weitere Informationen zur Aktion sowie Materialien finden sich unter www.bdkj-regensburg.de. Es wäre ein großartiges Zeichen, wenn sich möglichst viele Verbände und Gruppen hieran beteiligen und so ein echtes Zeichen des Willkommens für die Flüchtlinge bei uns setzen und sich auch konkret für sie engagieren würden. Macht mit und seid dabei! 5 B E R I C H T E „Wenn wir es ernst meinen mit der Inklusion,…“ B E R I C H T E Auftakt für die Sternsinger Neues Jahresthema heißt Ernährung Auf Workshop folgt Fachtagung Im Januar veranstaltete das Bischöfliche Jugendamt in Kooperation mit der Schulpastoral in der Diözese Regensburg im Diözesanzentrum Obermünster einen Workshop zu ausgewählten Perspektiven auf das Mega-Thema „Inklusion“. Dabei standen nicht so sehr die üblichen Formen von körperlicher oder geistiger Behinderung im Fokus sondern Einschränkungen, Auffälligkeiten und Bedürfnisse, die schwieriger zu diagnostizieren sind, weniger bekannt und die doch bei Kindern und Jugendlichen in jeder Jugendgruppe und Schulart vorkommen können. Die von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern als äußerst kompetent erlebte Referentin Dr. Kristina Roth, Augsburg, erläuterte zunächst gesetzliche Grundlagen und aktuelle Entwicklungen bzw. die derzeitige Situation in Bayern. Danach gab sie einen Ein- und Überblick zu aktuell unter jungen Menschen häufig auftretenden Krankheitsbildern und damit verbundene Verhaltensweisen sowie Tipps zum Umgang mit den betroffenen Kindern. Auf der Basis dieses Hintergrundwissens nahmen die Verantwortlichen ihren jeweils konkreten Kontext in Jugendarbeit und Schule vor Ort in den Blick und stellten Überlegungen zu folgenden Fragestellungen an: Welche Konsequenzen hat dies für die jeweiligen Rolle als verantwortlicher Gruppenleiter, Teamer, Jugendreferent oder Mitarbeiter in der Schulpastoral? Was kann im jeweiligen Aufgabenfeld getan werden (Schulung/Fortbildung/Qualifizierung, Angebote, Vernetzung/Kooperation usw.)? Welche konkreten Schritte sollten gegangen werden? Die Teilnehmer/innen konnten viel neues Wissen und Anregungen für ihre konkrete Arbeit vor Ort mitnehmen und entwickelten auch Pläne, was wie kurz-, mittel- bzw. langfristig verändert bzw. angegangen werden muss. Aufgrund der positiven Rückmeldungen plant der AK Inklusion im Bischöflichen Jugendamt nun eine größer angelegte Fachtagung zur Inklusionsthematik in den Bezügen kirchlicher Jugendarbeit für Anfang des kommenden Jahres. Christian Heitzer 6 Diözesane Eröffnung in Amberg Die diözesane Eröffnung der Sternsingeraktion 2015 fand am 29. Dezember 2014 in St. Georg in Amberg statt. Schwerpunkt ist in diesem Jahr das Thema „gesunde Ernährung“ am Beispielland Philippinen. Knapp 800 Sternsingerinnen und Sternsinger feierten gemeinsam mit Bischof Rudolf eine Andacht in der Pfarrkirche St. Georg und zogen anschließend in einem festlichen Zug durch die Altstadt zum Marktplatz. Dort gab es bei Tee und Brezen noch Gelegenheit, dem Bischof zu begegnen. Auch eine Vertreterin der Regionalstelle Süd des Kindermissionswerks reiste zur diözesanen Eröffnung und führte eine kurze Aktion mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern durch.. Empfang beim Ministerpräsidenten in München Am 30. Dezember reiste eine Delegation von fünf Pfarreien aus dem Bistum Regensburg begleitet von den diözesanen Vertretern der Aktion Dreikönigssingen und vom Kindermissionswerk nach München. Dort durften sie in der Staatskanzlei Ministerpräsident Horst Seehofer den Segen für das neue Jahr bringen und ihm die diesjährige Aktion vorstellen. Die Pfarreien konnten sich im Vorfeld dafür beim BDKJ bewerben und wurden per Los gezogen. Dies waren die Pfarreien Windischeschenbach, Amberg St. Michael, Sulzbach-Rosenberg Herz Jesu, Straubing St. Josef und Altmannstein. Der Ministerpräsident nahm sich fast eine Stunden Zeit, hörte den Liedern und Texten zu, unterhielt sich mit den einzelnen Gruppen und machte Fotos mit ihnen. Lisa Praßer World Press BDKJ gut vertreten Flucht und Asyl Photos, die berühren in den BezJRen sind im Fokus Bereits zum fünften Mal ist die World Press Photo-Ausstellung in Regensburg zu Gast gewesen. Vom 23.02. bis zum 07.03.2015 waren die weltbesten Pressefotos in den Regensburg Arcaden zu sehen. Diese Fotos werden von der niederländischen Agentur World Press Photo gekürt und dann in einer Ausstellung durch die ganze Welt geschickt. Die diesjährigen Fotos waren die besten aus dem Jahr 2013. Der BDKJ Diözesanverband Regensburg ist wie in den Vorjahren Kooperationspartner der Regensburg Arcaden und beteiligte sich mit einer Klagemauer, an der die Besucher Bildeindrücke verarbeiten konnten. Außerdem hatte der BDKJ Diözesanverband in diesem Jahr erstmals die Möglichkeit sich und seine Verbände größer zu präsentieren. Dafür gab es eine Ausstellungswand mit Flyern und Infomaterial, die über die Arbeit des BDKJ informierte. Lisa Praßer BA-Tagugen Oberpfalz in Niederbayern und Am 25. April fanden in Niederbayern und Oberpfalz zeitgleich die Bezirksausschusstagungen der Bezirksjugendringe statt. In Niederbayern wurde Michaela Geyer vom BDKJ Diözesanverband Passau zur Vorsitzenden gewählt, Wolfang Grüner vom BDKJ Diözesanverband Regensburg wurde in seinem Amt als Vorstandsmitglied bestätigt. Bei der BA-Tagung des Bezirksjugendrings Oberpfalz, die in Waldmünchen stattfand, wurde Lisa Praßer vom BDKJ DV Regensburg als Vorsitzende gewählt. Sie folgt auf Niko Werth von der Evangelischen Jugend, der nach 10 Jahren Amtszeit nicht mehr kandidierte. Bei einem schönen Festnachmittag wurde er feierlich verabschiedet. So ist der BDKJ nun in beiden Jugendringen sehr präsent vertreten. Lisa Praßer U!14 - Mit Kreuzen aus Loom-Bändern Rund 600 Kinder kreativ unterwegs auf den Spuren ihres Glaubens Auch in diesem Jahr waren besonders viele Firmlinge unter den rund 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des U!14-Tags, der am Montag, den30. März 2015 nach Regensburg gelockt hatte. Nach der Ankunft in der St. Marien Schule folgte die Begrüßung durch Bischof Rudolf. Anschließend teilten sich die Kinder in mehrere Gruppen auf und durchliefen nacheinander drei Stationen: In der St. Marien Schule konnten sie ein breites Workshopangebot nutzen und zum Beispiel bunte Kreuze aus Loom-Bändern fertigen. In der Kirche St. Emmeram konnten sie die Stationen der Jugendkirche „life“ des Katholikentags erleben und im Garbo-Kino erwartete sie ein interessanter Filmworkshop zum Thema Flucht und Asyl. So begaben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Spur ihres Glaubens. Feierlicher Abschluss des Tages war dann die gemeinsame Feier der Chrisammesse mit Bischof Rudolf im Dom, bei der die Heiligen Öle geweiht werden, die u.a. auch für die Firmung verwendet werden. Die Liturgie wurde jugendgerecht musikalisch von einer Band gestaltet und in seiner Predigt sprach Bischof Rudolf besonders die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des U!14-Tags an. Lisa Praßer BDKJ-DV I/2015 tagte in Werdenfels Von 20. bis 23. März tagte im Haus Werdenfels bei Nittendorf das höchste beschlussfassende Gremium des BDKJ Regensburg, die BDKJ-Diözesanversammlung. Um die 40 Delegierte aus fast allen Mitglieds- und Kreisverbänden trafen sich. Thema „Flucht und Asyl“ Die gesamte DV stand unter dem diesjährigen Schwerpunktthema des BDKJDiözesanverbandes „Flucht und Asyl“. Im Studienteil wurde nach einem einführenden Vortrag von Mitgliedern des AK Asyl von Amnesty International mit weiteren Referenten in verschiedenen Workshops zum Thema gearbeitet. So erhielten die Delegierten einen fundierten Einblick in die Thematik. Bericht über die Arbeit des Vorstands im Jahr 2014 und Wahlen Der BDKJ-Diözesanvorstand legte in der Versammlung den Bericht über seine Arbeit im vergangenen Jahr vor. Nach einer filmischen Aufbereitung des Jahresberichts, den die beiden ehrenamtlichen Diözesanvorsitzenden Katharina Libon und Sophia Rohrmüller erstellt hatten, wurde der schriftliche Bericht durchgegangen und der Vorstand stand für Fragen bereit. Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt waren die Wahlen: Christoph Streit wurde einstimmig in seinem Amt als hauptamtlicher Diözesanvorsitzender bestätigt und freut sich nun auf eine weitere Amtszeit. Neben weiteren Ämtern konnten auch in den Ausschuss zur politischen Bildung Mitglieder nachberufen werden. Des Weiteren wurden mehrere Anträge verabschiedet u.a. für eine echte Willkommenskultur für Flüchtlinge und zur Verbesserung der Verbreitung der JuleiCa. Lisa Praßer 7 B E R I C H T E B E R I C H T E Jahresthema „Flucht und Asyl“ nimmt konkrete Gestalt an „Flucht und Asyl!“ - Seit längerem ist dieses Begriffsduo präsent wie schon lange nicht mehr. Menschen stehen massiver Gefahr gegenüber, fliehen und verlieren ihre Heimat. Andere fürchten eine „Überfremdung“ ihrer Heimat, gehen auf die Straße oder begegnen hilfesuchenden Menschen gar mit Gewalt. Die Politik scheint vielerorts überfordert mit der Situation und den sich daraus ergebenden Folgen. Doch auch Hände werden gereicht. Viele Menschen zeigen sich solidarisch und sind da, wo sie gebraucht werden. Jeder kann helfen. Darum war es der KjG-Diözesankonferenz im November letzten Jahres sehr wichtig, sich im Jahr 2015 gezielt mit dieser Thematik auseinanderzusetzen. Was wissen wir? Wo fehlen uns das nötige Wissen und die nötigen Kompetenzen? Wie können wir Vorurteile abbauen oder anderweitig zu einem besseren Miteinander beitragen? Wo können wir konkret helfen? Fragen über Fragen… Seit der Diözesankonferenz beschäftigt sich die Diözesanleitung zusammen mit dem Diözesanauschuss mit genau diesen Fragen. Infoveranstaltungen wurden besucht und auch erste Kontakte zu möglichen Kooperationspartnern geknüpft. Nun geht es in die Umsetzung erster Ideen. So ist z.B. ein 8 Fakten-Check in Planung, bei dem interessante und wissenswerte Teilaspekte zusammengestellt werden. Die jährliche Fortbildungsveranstaltung für alle Pfarrleiter*innen und Interessierte wird in diesem Jahr zu großen Thementagen, die zusammen mit einem Jugendverband organisiert werden, dessen Mitglieder selbst bereits entsprechende Erfahrungen gemacht haben. Aber auch bei allen anderen Veranstaltungen soll das Jahresthema (z.B. durch Impulse und Workshops) seinen Platz finden. Ein Teilnehmer dazu: „Bisher ging es bei den DASitzungen ja meist um Planungen und Absprachen. Diese konkrete Einarbeitung und Auseinandersetzung mit einem Thema macht in der Runde richtig Spass.“ Tobias Goß © Freepik.com Zurück ins Mittelalter Beim Jugendkulturwochende der J-GCL trafen verzweifelte Ritter auf unreine Geister Das Jugendkulturwochenende stand dieses Jahr unter einem ganz besonderem Motto: dem Mittelalter. Um schon bei der Ankunft für eine entsprechende Atmosphäre zu sorgen, lag unsere „Burg Karlstein“ beim Eintreffen der Teilnehmer/innen im Dunklen und wurde nur von Kerzen beleuchtet. Nach einer Brotzeit wurden die Teilnehmer/innen (also die Maiden und Recken) von den Burgherren und –damen in (fast) voll authentischer Gewandung begrüßt und mit den strengen Regeln des Mittelalters vertraut gemacht. Anschließend hatten alle die Möglichkeit, sich bei einigen Spielen besser kennenzulernen und Wappen-Namensschilder zu basteln. Zu später Stunde starteten wir noch eine Fackelwanderung, nachdem uns ein armes Mädchen von einem Dieb berichtet hatte, der mit ihrem Geld in die Dunkelheit entschwunden war. Nun galt es, diesen Dieb wieder aufzuspüren und in verschiedenen Stationen Aufgaben zu lösen, um Hinweise über seinen Fluchtweg zu erhalten: so musste einem verzweifelten Ritter bei einem Heiratsantrag für seine Liebste geholfen oder einem trübsinnigen Gaukler ein paar neue Witze für seine Marktauftritte erzählt werden. Letztendlich führte die Spur zurück zur Burg Karlstein, wo der Dieb gefasst werden konnte. Am nächsten Morgen nach dem Morgeneinstieg starteten dann die Workshops. Während sich die einen der Seidenmalerei widmeten, nähten die anderen Dinkelkissen mit Drachengesichtern; eine dritte Gruppe backte Brot nach mittelalterlichen Rezepten. Nach dem Mittagessen konnten die Teilnehmer/-innen töpfern, einige Tipps und Tricks für’s Gauklern lernen oder in einem Brettspiel-Workshop ein Ledersäckchen inklusive Spielfeld und Figuren gestalten, wobei hier auch das ein oder andere Spiel erfunden wurde. Im Anschluss feierte Gerhard Pöpperl mit uns Gottesdienst und erzählte uns in seiner Predigt über unreine Geister, an die man im Mittelalter geglaubt habe; aber auch, was man heute vielleicht darunter verstehen könnte. Zum Abendessen lud die Küche zu einem Rittermahl in den festlich dekorierten Speisesaal, bei dem uns gute Speisen und Trank erwarteten und auch das selbstgebackene Brot verzehrt wurde. Schnell die mittelalterlichen Gewänder angezogen, wurde ein mittelalterlicher Tanz einstudiert. Auch am Sonntag gab es noch einmal ausreichend Gelegenheit zum Spielen, aber schließlich musste nach einem Restl-Festl noch unsere Burg geputzt werden, bevor wir alle wieder nach Hause fahren konnten. Johanna Karczmarek 9 B E R I C H T E B E R I C H T E Große Suche nach dem „idealen Gruppenleiter“ Am Wochenende vom 13. bis 15. März 2015 trafen sich insgesamt 24 Jugendliche und junge Erwachsene in der Jugendbildungsstätte Waldmünchen zum Gruppenleitergrundlagenkurs A. Geleitet wurde dieser von den Schulungsteamern Kerstin Esterbauer, Sebastian Gröbner, Alexander Hofmann und Ursula Leierseder. Mit dabei war auch Teresa Kuber, die 22-Wochen-Praktikantin der Kolpingjugend. Gemeinsam interessante Themen erarbeitet Nach einer Vorstellungsrunde, einigen Kennenlernspielen, der Vorstellung des Kursablaufs und der Gruppenregeln konnte der Kurs so richtig beginnen. Die Teilnehmer erarbeiteten über das Wochenende hinweg zusammen viele interessante und für die Arbeit mit Gruppen notwendige Themen. So setzten sie sich mit dem „idealen Gruppenleiter“, Jugendschutz und Aufsichtspflicht auseinander und erarbeiteten spielerisch die verschiedenen Führungsstile. Durch Rollenspiele veranschaulichten die Jugendlichen die gruppendynamischen Rollen und stellten sich gegenseitig die verschiedenen Gruppenphasen vor. Bei der gemeinsamen Jahresplanung brachten sie viele kreative Anregungen ein. Auch das Thema Gottesdienstgestaltung 10 konnte gleich praktisch umgesetzt werden, indem die Andacht für den nächsten Tag vorbereitet wurde. Die Teilnehmer lernten am Sonntag außerdem verschiedene Methoden für die Reflexion kennen, die sie auch direkt ausprobieren konnten. Impulse und Andacht Auch Momente der Entspannung und Besinnung kamen am Gruppenleiterkurs nicht zu kurz. Bei verschiedenen Impulsen konnten die Teilnehmer zur Ruhe kommen. Die Andacht am Sonntagmorgen hatten die Jugendlichendurch die Auswahl von schönen Liedern, einer tollen Raumgestaltung und besinnlichen Texten selbst vorbereitet, wodurch sie sehr lebendig wirkte. Viel Unterhaltung und Spiele Zahlreiche Gemeinschafts- und Bewegungsspiele lockerten die thematischen Teile des Kurses auf. Auch die Brettspielrallye und das durchgeführte Chaosspiel stellten gute Anregungen für die eigenen Gruppenstunden dar. Im Freien wurde eine Einheit mit Bewegungsspielen durchgeführt, bei denen die Teilnehmer Teamgeist und Geschick beweisen mussten. Neue Brettspiele lernten die Jugendlichen im Schlosskeller kennen, wo sie die Abende bei diversen Spielen ausklingen lassen konnten. „Ich habe dieses Wochenende viele neue Spiele kennengelernt. Die kann ich super in meine Gruppenstunden einbauen“, so eine Teilnehmerin. N a c h e i n e m gemeinsamen Gruppenfoto und dem Mittagessen mussten sich am Sonntagmittag alle verabschieden. „Das war ein echt erlebnisreiches Wochenende“, „Die gelernten Inhalte kann ich bestimmt gut in der Praxis umsetzen“ oder „Der Gruppenleiterkurs hat mir viel für meine Tätigkeit als Gruppenleiter gebracht!“, so lauteten die Rückmeldungen der Teilnehmer. Teresa Kuber „Ich kann`s wie die Großen“ Ministrantenpastoral in der Cabrinischule/ Offenstetten Junge Menschen mit einer geistigen Behinderung werden in der Cabrinischule für den Ministrantendienst in den Pfarreien fit gemacht. „Ich kann`s wie die Großen und der große Achter mit Weihrauch funktioniert auch!“ erzählt ein Mädchen ganz stolz. Ihre Erfahrungen werden in einem Ministrantenfilm erzählt, der im Fachstellenbüro ausgeliehen werden kann. Das Mädchen wurde in der Cabrini-Schule zum Ministrantin ausgebildet und stieg in die pfarrliche Ministrantenarbeit ein. Dort verrichtet sie ihren Dienst mit Hingabe. Sie hat ihre Heimat gefunden. So kann gelungene Inklusion funktionieren. Bei der Fachtagung „Inklusion ist bunt“ im Cabrini-Zentrum haben Religions- lehrer Anton Beck, Direktorin Elfriede Meier und Fachstellenleiter Winfried Brandmaier über die Erfahrungen mit Inklusion in verbandlicher und offener Jugendarbeit, sowie im speziellen der Ministrantenpastoral, informiert. Diese Begegnungen haben Mut gemacht in der Ministrantenpastoral inklusiv zu denken. Natürlich ist hierbei auf die konkrete Situation zu schauen, aber es lohnt sich das Gespräch mit den Eltern zu suchen und vielleicht so die Schwellenangst von allen Seiten abzubauen. Winfried Brandmaier Landespokal ergattert Sechs Mannschaften in der Altersklasse Minicup Kids und neun Mannschaften in der Altersklasse Minicup Jugend spielten Mitte Februar in Lam um die beiden Wanderpokale und das Weiterkommen zum „Bayerncup“. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gaben alles und boten tolle Spiele. Die Promis durften für ein Spiel auf das Feld und erspielten 100 Euro für das Kindermissionswerk. Leider konnte am Ende nur eine Mannschaft pro Altersklasse gewinnen. So ging der Wanderpokal in diesem Jahr bei den Kids nach einem 3:0 gegen Essenbach an die Parsberger Ministranten und bei der Jugend nach einem 4:2 gegen Wiesau an die Waldmünchner Mannschaft. Der AKM arbeitet auf Hochtouren Der Arbeitskreis Ministranten im Bistum Regensburg bearbeitet gerade vier Schwerpunktthemen. Neben der Öffentlichkeitsarbeit, der Überarbeitung der Homepage (ak-ministranten.de) und der Facebookseite konzipiert der Ehrenamtskreis eine Arbeitshilfen für den Weihrauchdienst. Hintergrundwissen, Mitmachstation für Pfarrfeste und Gruppenstundenideen rund um den Weihrauch, können ab dem Sommer an der Fachstelle bestellt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt bei der Konzipierung eines Ministrantenwochenendes „katholisch feiern – Mini-Mess-Wochenende“. Bei diesem Wochenende soll es um die einmalige Chance gehen, die einzelnen Teile eines Gottesdienstes einmal von einer unerwarteten und völlig neuen Seite zu erleben, zu erkennen und zu erfahren. Auf kreative Weise entdecken, wie, was und warum wir Christen eigentlich im Gottesdienst feiern. Im letzten Schwerpunkt geht es darum das Kurskonzept der Fachstelle zu erneuern. Dabei werden gerade Bausteine zu verschiedenen Themen erarbeitet. Am U!14 Tag war der Kreis in der Basilika St. Emmeram mit einem Angebot aktiv. Windfried Brandmaier Gewinn für alle Die Waldmünchner Ministrantenfußballer der Altersgruppe „Senioren“ der Pfarreiengemeinschaft Ast-Waldmünchen mit Herzogau gewannen Mitte März im oberbayerischen Beilngries im Landkreis Eichstätt das Bayernturnier und dürfen sich nun „Mini-Champions-LeagueSieger“ nennen. Nach den Erfolgen auf Regional- und Diözesanebene setzten sich die Minis mit dem Gewinn des Bayerncups erstmalig die Ministrantenfußballkrone auf und holten den begehrten Landespokal in die Diözese Regensburg. Gewonnen haben aber bei diesem Erlebnis vor allem die Gemeinschaft und der Zusammenhalt der Ministranten in der noch jungen Pfarreiengemeinschaft. Winfried Brandmaier 11 B E R I C H T E B E R I C H T E Mitmach-Theater bei der „Jedi“-Versammlung Pfadfinder schlüpfen in Szenen aus dem Alltag von Asylbewerbern Schöner hätte die Kulisse nicht sein können: Die Jedi-Ritter des 22. Jahrhunderts treffen sich auf einer mittelalterlichen Ritterburg, um die Zukunft ihres Stammes zu sichern. So gesehen war der Titel „Krieg der Sterne“ für den Festabend der DPSG-Diözesanversammlung passend gewählt. Über 60 Pfadfinder, Pfadfinderinnen und „Freizeit-Jedi-Ritter“ folgten der Einladung zur Diözesanversammlung in die Jugendherberge Burg Trausnitz. Neben dem Blick auf das vergangene Amtsjahr des Diözesanvorstandes, beschäftigte sich die Versammlung an dem Wochenende mit wichtigen Gegenwartsthemen und mit der Planung des kommenden Pfadfinderjahres. Der Freitagabend stand ganz im Zeichen des Jahresrückblickes. Neben dem Vorstand, gaben auch die Stufen- und Facharbeitskreise und das Diözesanbüro einen detailreichen Einblick in ihre Arbeit des vergangenen Jahres. Finanzbericht, Bericht über die pädagogische und pastorale Arbeit und der Bericht zu den vielfältigen Vertretungsaufgaben waren wichtige Meilensteine dieses Tages. Unser Jahresthema „Gastfreundschaft“ beschäftigte die Versammlung am nächsten Tag. Einen hervorragenden Einblick in die Themengebiete „Flucht, Vertreibung und Asylpolitik“ gewährte das UE-Theater mit ihrem Forum-Theater. Zuerst gab der Leiter der Theatergruppe in kurzen Impulsreferaten Informationen 12 zum Thema weiter. Nach jedem Kurzreferat spielten die Schauspieler eine Szene aus dem Alltag von Asylbewerbern nach, um das zuvor Gehörte erfahrbar zu machen. Die Methode des „Forumtheaters“ beinhaltet die Möglichkeit, dass sich Zuschauer in das Schauspiel einmischen und so etwas sichtbar verändern. Im zweiten Schritt wurde dieses Konzept umgesetzt. Die Schauspieler wiederholten einzelne Szenen, wir Pfadfinder konnten das Spiel anhalten, eine Rolle überneh- men und so neue Gesichtspunkte einbringen. Die Ergebnisse waren für uns alle sehr beeindruckend und ergreifend. Nach diesen tiefgehenden Erfahrungen fiel es der Versammlung schwer, sich am Nachmittag wieder auf die Themen der Diözesanversammlung einzulassen. Ein wichtiger weiterer Schritt war die Wahl einer neuen Diözesanvorsitzenden. Leider konnte für unsere scheidende Vorsitzende Martha Schwitalla keine Nachfolgerin gefunden werden. So mussten die Wahlen leider ausfallen. Im Festabend mit dem M o t t o „Krieg der Sterne“ w u r d e Martha gebührend von einer Horde wilder Jedi-Ritter mit dem Lied „Ja so warns die alten Rittersleut“ verabschiedet. Danach stand einer wilden Jedi-Tanznacht nichts mehr im Wege. Nicht zu vergessen, der sehr schöne Abendgottesdienst, den unser Diözesankurat Bernhard Reber mit uns am Samstag feierte. Am Sonntag standen noch drei Anträge auf dem Tagungsprogramm. Besonders der Antrag zur DPSG-Woodbadge-Ausbildung beschäftigte die Versammlung. Ergebnis des Diskussionsprozesses war ein Antrag, der zur Bundesversammlung 2015 vom DV-Regensburg gestellt werden wird und die Zertifizierung der DPSG-Ausbildung zum Ziel hat. Mit der Vorstellung des Jahresprogramms 2015/2016 und der Schlussreflexion, endete am Sonntag eine volle und ereignisreiche Diözesanversammlung. Harald Staudinger PSG tourt durch die Stämme Dieses Jahr ist viel los bei der PSG! Das hat sich schon bei unserer Klausur im Januar gezeigt. Von 23.-25.01.2015 hat sich die Diözesanleitung in Bad Kötzting getroffen, um in entspannter Atmosphäre das kommende PSG-Jahr zu planen. Das Wochenende hat mit einem verspäteten Neujahrsessen beim „Osl-Wirt“ in Kötzting einen schmackhaften Beginn genommen, bevor es am Samstag thematisch heiß her ging. Vor lauter Jahresplanung ist unser Kreativteil, geplant war mosa- iken, leider zu kurz gekommen. Die Ergebnisse der Planung können sich dafür sehen lassen: Neben der Überarbeitung des Ausbildungskonzepts startet ein neues Projekt in der Diözese Regensburg (siehe unten), zudem werden wir unter dem Motto derinnen und alle Interessierten und Freunde der PSG geben. Der erste Termin hat bereits im Feburar stattgefunden, der nächste findet am 21. Mai im Biergarten „Alte Linde“ in Regensburg statt. Als großes Highlight wird es am 4.7.2015 ein PSG-Sommerfest für alle Pfadfinderinnen in der Diözese geben, an dem wir uns – insbesondere die Pfadfinderinnenarbeit in den Stämmen vor Ort - einmal ausgiebig und wohlverdient feiern werden! Wir haben also viel vor, es gibt viele Einladungen und Programme zu schreiben – da trifft es sich doch sehr gut, dass wir passend zum Jahresanfang auch noch ein neues PSG-Diözesanlogo bekommen haben, gestaltet von unserem DL-Mitglied Ilona Sommer, mit welchem wir uns als Verband künftig präsentieren möchten. Nun heißt es, all unsere Pläne in die Tat umzusetzen - gemeinsam freuen wir uns schon jetzt auf alle Aktionen, die vor uns liegen! Sabrina Reindl Gemeinsam die Welt fairändern ...so lautet der Titel unseres neuen Projekts, das wir in den kommenden zwei Jahren in verschiedenen Stämmen der Diözese Regensburg (Schwerpunkt: Weiden und Maxhütte) durchführen werden. Bei diesem Projekt dürfen Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund die verschiedenen Dimensionen der Globalisierung spielerisch entdecken – sei es bei einem fairen Hüttenwochenende, einem Planspiel, wo die Mädchen selbst als Politikerinnen Entscheidungen tref- fen, bei einer Gruppenstunde, in der sie sich überlegen, wie fair Schokolade produziert wird oder wie lange eine Jeans um die Welt reist, oder auch bei einem Monat ohne Lebensmittelverschwendung – die Mädchen selbst entscheiden, was sie genau machen möchten. So können die Mädchen gemeinsam Tag für Tag die Welt fairändern! Sabrina Reindl „PS:Gemeinsam unterwegs – DL on Tour durch die Stämme“ unsere Stämme vor Ort besuchen und damit nicht genug, 2015 wird es auch zum ersten Mal einen PSG-Stammtisch für alle aktiven und ehemaligen Pfadfin- 13 B E R I C H T E B E R I C H T E Wie verhindert man Doping? Sensibles Thema beim DJK-Diözesanjugendtag Am 14. März 2015 lud die Diözesanleitung der DJKSportjugend Jugendleiter/innen und weitere an Jugendarbeit Interessierte zum DJK-Diözesanjugendtag ins Gemeinschaftshaus nach Beucherling ein. 24 Personen aus 13 DJK-Vereinen fanden sich zur Tagung des höchsten Gremiums der DJK-Sportjugend auf Diözesanebene ein. Nach der Begrüßung und einer kurzen Vorstellungsrunde folgte eine Einstimmung durch den Geistlichen Diözesanbeirat. Pfarrer Roman Gerl versuchte die Anwesenden mittels Hörrohr und eigenen Gedanken auf die Bedeutung des „Hinhörens“ aufmerksam zu machen. Anti-Doping Nach den Grußworten von Jürgen Prasch (Vereinsvorsitzender), Richard Ottl (Vorsitzender des DJK-Kreisverbandes RegensburgCham) und Claudia Skatulla (Stellvertretende Landesjugendleiterin) durften sich die Anwesenden über die Thematik „Doping“ informieren lassen. Die Antidoping-Juniorbotschafterin, Antonia Pausch, sensibilisierte mittels Vortrag und Power-Point-Präsentation die Anwesenden für das Thema und deren Prävention. Rückblick Nach dem Mittagessen, welches von Mitarbeiter/innen der DJK Beucherling zubereitet und von den Teilnehmer/innen sehr gelobt wurde, ließ Stefan Klarl (Jugendbildungsreferent) das Jahr 2014 Revue passieren. Hierzu ging er stichpunktartig den Jahresabschlussbericht, der allen vorlag, durch.. Nachwahlen Bei den anschließenden Nachwahlen konnten als Mitglieder der Diözesanleitung der DJK-Sportjugend Felix Kratzer 14 (DJK 2002 Amberg), Bettina Wolf (DJK Neuhaus) und Cornelia Bink (DJK Ettmannsdorf) gewählt werden. Ausblick Nach der Vorstellung jugendrelevanter Angebote und Maßnahmen (CA-Ausbildung und -Schulung, Erlebnistag, Jugendquiz, „Kinder-stark-machen“-Schulung, Kreistreffen und Vereinsbesuche) durch die Diözesanjugendleiterin, Elena Hernes, wurde die neukonzipierte „Jugendleiterausbildung“ der Sportjugend des DJK-Landesverbandes Bayern durch Claudia Skatulla und Gabi Nafz skizziert. Nachdem Christoph Streit (BDKJ-Diözesanvorsitzender) über weitere jugendspezifische Aktionen und Veranstaltungen des Bischöflichen Jugendamtes und BDKJ informierte, wurde mit „Wünsche, Anträge, Sonstiges“ der letzte Tagesordnungspunkt abgehalten. Abschlie- ßend darf der DJK Beucherling als hervorragenden Gastgeber dieser harmonisch abgelaufenen Tagesveranstaltung ein herzliches „Vergelt`s Gott“ für die Gastfreundschaft und ausgezeichnete Bewirtung ausgesprochen werden. Stefan Klarl Erfolgreiche Spiele im Schnee Über 400 Aktive des katholischen Sportverbandes in Deutschland trafen sich Ende Februar im Bayerischen Wald zu ihren verbandsinternen Titelkämpfen in den nordischen und alpinen Skiwettbewerben sowie im Eisstockschießen. Ausrichter der nur alle vier Jahre stattfindenden DJK-Bundeswinterspiele war diesmal der DJK-Diözesanverband Regensburg. Strahlender Sonnenschein und beste Schneeverhältnisse schufen ideale Voraussetzungen für die Bundeswinterspiele, die unter dem Motto „DJKSpuren im Schnee“ standfanden. An den Wettkampfstätten rund um den Großen Arber und in Regen traf sich die große DJK-Familie und kämpfte in vielen Wettkampfklassen um die Medaillen. „Die Kombination von Leistungssport, Gemeinschaft und gelebtem christlichen Glauben machen unsere Winterspiele so einzigartig“, sagte DJK-Präsident Volker Monnerjahn. Gottesdienst als krönender Abschluss Bischof Dr. Rudolf Voderholzer zelebrierte in der Pfarrkirche St. Nepomuk die Abschlussmesse zusammen mit DJKLandesbeirat Martin Cambensy, dem Passauer DJK-Diözesanbeirat Prälat Hans Wagenhammer, dem Ortspfarrer von Bayerisch Eisenstein, Dr. Emeka Ndukaihwe, und dem Regensburger Stadtdekan und Diözesanbeirat Roman Gerl. Neben vielen DJK-Sportlern und Funktionären nahmen auch der Diözesanvorsitzende der DJK Regensburg, Bundestagsabgeordneter Philipp Graf von und zu Lerchenfeld, sowie zahlreiche weitere Politiker und Geistliche an der Messe teil. Homepage Bistum Regensburg & Stefan Klarl Tipps für Gruppe die Kreisverband Viechtach Im Jugendhaus Abtschlag fand im März ein Gruppenleiterkurs der Kath. Jugendstelle Deggendorf statt. Die 25 engagierten Jugendlichen aus der Verbands- bzw. Ministrantenarbeit hatten an diesem Wochenende die Gelegenheit jede Menge Wissenswertes sowie praktische Tipps für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen zu erfahren. Teilgenommen am Kurs haben Jugendliche aus Viechtach, Bodenmais, Böbrach, March, Ruhmannsfelden, Achslach, Teisnach, Patersdorf, Plattling, BernriedEdenstetten und aus Michaelsbuch. Bei dem Kurs unter Leitung von Jugendreferentin Anja Stelzer und Ursula Schötz vom BDKJ Viechtach standen u.a. die Themen Gesprächsführung, Leitungsstile, Gruppenphasen, Aufsichtspflicht und Prävention sexueller Gewalt auf dem Programm. Die Jugendlichen hatten zudem die Möglichkeit sich mit ihrer Rolle als Gruppenleiter näher auseinander zu setzen. Besonderer Wert wurde darauf gelegt, dass sich die Jugendlichen aktiv einbringen und das Sprechen vor Gruppen einüben konnten z.B. durch das Anleiten von Spielen oder durch die Anleitung eines Morgenimpulses. Zudem lernten die Jugendlichen viele Spiele kennen, die sie in der Arbeit mit Kindern einsetzen können. Neben dem Programm feierten die Jugendlichen mit Pfarrer Alexander Kohl aus Bodenmais, dem Kreisseelsorger des BDKJ-KV Viechtach, einen Gottesdienst. Am Ende des Kurses zeigten sich die Gruppenleiter sehr zufrieden mit den gelernten Inhalten und Anregungen für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Anja Stelzer Ist es heute nicht Fast wie im richtigen Leben… das Gleiche? Leid in den Blick zu nehmen, ist zwiespältig: Entweder es führt dazu, dass man hilft - oder man ergötzt sich an dem Leid(enden). Diese beiden Aspekte standen im Mittelpunkt des diesjährigen Ökumenischen Kreuzwegs der Jugend, den mehr als siebzig Jugendliche, junge Erwachsene und Interessierte eine Woche vor Karfreitag in der Wolfgangskrypta von St. Emmeram in Regensburg betrachteten. Der Kreuzweg legte seinen Fokus jeweils auf ein Detail des Kreuzwegs. Die beindruckenden Bilder und die dichte Atmosphäre der Krypta St. Emmeram ließen eine ergreifende Stimmung entstehen. Einen großen Beitrag zum Gelingen des Kreuzwegs leistete auch die stimmungsvolle Musik von „Omnes gentes“ aus Burgweinting. „Ich habe das erste Mal verstanden, was der Kreuzweg Jesu mit meinem Leben zu tun hat“, so eine Besucherin. Die Texte und die Bilder des Kreuzweges haben den Bogen gespannt von Jesu Leidensweg zum Leben heute, hier und jetzt. „Ist es heute nicht das Gleiche wie damals?“ fragte ein Jugendlicher. Gestaltet wurde der Kreuzweg von jungen Erwachsenen der Pfarreien St. Emmeram, St. Franziskus Burgweinting, Hl. Dreifaltigkeit, Herz-Marien, St. Ulrich, und St. Michael Keilberg sowie vom BDKJ Regensburg-Stadt. Martina Kohl Einundzwanzig engagierte Jugendlichen aus Stadt und Landkreis Regensburg haben in diesem Jahr die Ausbildung zur Gruppenleitung angepackt. Mitte März lernten sie in der Jugendbildungsstätte Windberg alles Wissenswerte über Aufsichtspflicht, Planung von Gruppenstunden, Anleitung von Spielen und sogar über Rhetorik. Im Projekt-Planungsspiel mussten die Teilnehmer - fast wie im richtigen Leben - vom Pfarrer zum Pfarrgemeinderat und zur Pfarrsekretärin laufen, um ihre Ideen genehmigt, finanziert und koordiniert zu bekommen. Sie lernten dabei, dass längerfristige Planung und grafisch ansprechende Gestaltung von Informationen für den Erfolg eines Projektes wichtig sind. Und dass man schon einen etwas längeren Atem braucht, um zum Beispiel für seine Gruppe eine Hüttenwochenende in die Tat umzusetzen. Auf sich alleine gestellt waren die Jugendlichen bei der Vorbereitung ihres Wortgottesdienstes. Mit Kreativität und (Kletter-)Geschick gestaltete die DekoGruppe den Gebetsort im Freien. Den Predigttext hatte ein Jugendlicher auf seinem Handy gespeichert, durch den Ablauf des Gottesdienstes führte ein anderer Jugendlicher mit lockeren und doch feierlichen und wohl gesetzten Worten. Die Atmosphäre im GartenGebetsraum von Windberg war etwas Besonderes. Augusta Hammer-Burgstaller 15 B E R I C H T E B E R I C H T E Alle Sorgen wurden zu Licht Jugendkreuzweg in der Pfarrkirche St. Konrad Unter dem Motto „Im Fokus das Kreuz“ lud die Pfarrei St. Konrad im März z u s a m m e n mit dem Team der Jugendstelle Landshut zu einem Jugendkreuzweg ein. In ausgewählten und abwechslungsreich gestalteten Stationen wurde Jesus auf seinem schweren Weg mit dem Kreuz begleitet. Ganz im Fokus des Kreuzes war die St. Konrad-Kirche. Jugendliche und Junggebliebene Erwachsene versammelten sich um gemeinsam zu beten und zu singen. Das Team aus Pastoralassistentin Christina Zwick, Nicole Freytag von der Kath. Jugendstelle Landshut sowie der BDKJ Landshut hatten einen etwas anderen Kreuzweg vorbereitet. Der Altarraum war geheimnisvoll beleuchtet. Von der Empore, von der Kanzel und vor dem Altar wurden jeweils zum Leiden Christi passende Bibelstellen vorgelesen und kommentiert. Bei der 1. Station vor dem Altar bekam jeder Teilnehmer einen Zettel auf dem er seine ganz persönlichen Sorgen aufschreiben konnte. „Jesus nimmt sein Kreuz und unsere Sorgen auf seine Schultern“, so der Impuls. Zwei Jugendliche durften das Kreuz zur nächsten Station tragen, so wie Simon von Cyrene Jesus geholfen hatte. Dort lagen einige Bilder, auf denen eigentlich nur Gekritzel in roter Farbe zu sehen war. Aber mit der richtigen Unterstützung – hier in Form einer roten Decoderbrille – konnte man auf den Bildern klare Formen erkennen. In einem Gebet bat man Gott um Durchblick, um Mut für sich und die anderen hinzusehen und zu handeln. Bei der 3. Station, wurden die „Sorgenzettel“ von jedem einzelnen an dieses Kreuz genagelt. So brachte man dem ans Kreuz Genagelten seine Sorgen und Nöte dar und bat um Beistand in schwierigen Situationen. In der Bruder-Konrad-Kapelle befand sich die 4. Station. Mit einer Stille wurde an den Todesmoment Christi am Kreuz gedacht und jeder durfte Weihrauch in die Schale legen; er erfüllte die Kapelle und stieg mit den ganz persönlichen Gedanken zum Himmel. Vor der großen Marienfigur wurden dann bei der 5. Station die Sorgenzettel vom Kreuz abgenommen und der Mutter Maria in einem Körbchen zu Füßen gelegt und um Fürsprache gebetet. Zum Abschluss wurden dann die Zettel im Pfarrgarten in einer Feuerschale verbrannt, so wurden all die Sorgen zu Licht. Monika Kronseder Auftakt für mehr „Zeit für Gott“ Zum 2. Neujahrsempfang in der Jugendstelle luden Jugendpflegerin Renate Winter und die Jugendreferentinnen Gabi Brinkmann und Nicole Freytag sowie Sekretärin Irmgard Janker. 50 Ehrenamtliche sowie Dekan Alfred Wölfl und der Direktor der Berufungspastoral Gerhard Pöpperl und einige pastorale Mitarbeiter folgten dieser Ein- 16 ladung. Stadtjugendseelsorger Thomas Winderl eröffnete nach der Begrüßung der Mitarbeiterinnen der Jugendstelle den Empfang mit einem geistlichen Impuls über die sinnvolle Nutzung der eigenen Lebenszeit. Das Motto der Jugendstelle lautet in diesem Jahr „Zeit für Gott“. Dazu wird es einige Veranstaltungen geben. Nicole Freytag In den Geist von Taizé eingetaucht Bestätigung für den Vorstand Das Abendgebet mit Liedern aus Taizé in der Klosterkirche der Ursulinen war gut besucht. Jung und alt suchten einen Ruhepunkt in der Hektik des Alltags. Diese Veranstaltung wurde zum ersten Mal von der Katholischen Jugendstelle Landshut organisiert. Bei der Frühjahrskreisversammlung des BDKJKreisverbandes Landshut-Stadt im März im Pfarrheim von St. Pius wurde die 18-jährige Helena Ludolfinger für weitere zwei Jahre in ihrem Amt als weiblicher Vorstand bestätigt. Tobias Feistl und Katja Mandlmeyer wurden als Kassenprüfer ebenfalls wiedergewählt. Nach einem Rückblick auf die zahlreichen und vielfältigen Aktionen des Verbandes wies der Vorstand auch auf geplante Veranstaltungen hin, beispielsweise auf die Gebetsnacht am Gründonnerstag und einen Gruppenleiterkurs für Fortgeschrittene im Mai. Auch über den aktuellen Stand rund um das Thema „Ju- Die Kirche St. Josef in der Landshuter Neustadt war in ein besonderes Licht gehüllt. Ein großes hölzernes Kreuz bestückt mit zahlreichen brennenden Kerzen, dazu noch fließende orangene Tücher davor auf dem Boden, ebenfalls mit Kerzen erleuchtet, schufen eine besondere Atmosphäre in dem Kirchenraum. Das Vorbereitungsteam mit Nicole Freytag, Kirchliche Jugendreferentin, Andreas Steinhauser, Gemeindereferent in Velden und Sr. Andrea Wolfahrter vom Konvent der Ursulinen hatten zum Abendgebet mit Liedern aus Taizé geladen. Mit den meditativen, oft ruhigen TaizéGesängen schaffte es die eigens für diesen Anlass formierte Musikgruppe unter Leitung von Verena Grüner mit den Kirchenbesuchern in den „Geist von Taizé“ einzutauchen. Mit Impulsen zum Thema „Aufbruch – immer wieder zu diesem Gott hin aufbrechen“, Gebeten und einer Zeit der Stille wurden die Gläubigen auf den Weg geschickt, sich Gedanken über die eigene Ausrichtung und den Aufbruch zu Gott zu machen. „Über das Aufbrechen und Gehen nur zu reden und dabei doch sitzen zu bleiben, “ so ein Impuls „das ist so, als wenn einer das Lesen der Speisekarte mit dem Essen verwechseln würde – er bleibt hungrig!“ Mit einem Ruf zum Heiligen Geist wurden die Kerzen der Kirchenbesucher angezündet. Und jeder konnte später sein Licht zusammen mit seinen Anliegen und Gebeten unter das Kreuz stellen. Monika Kronseder Die Vorstandschaft des BDKJ-Kreisverbandes Landshut-Stadt mit der wiedergewählten Helena Ludolfinger (Mitte) und dem Diözesanvorsitzenden des BDKJ Regensburg, Thomas Andonie (rechts hinten). leica (Jugendleiterkarte) für Landshut“ wurde im Rahmen der Versammlung informiert. Thomas Andonie vom Diözesanverband Regensburg warb um rege Teilnahme an einer bistumsweiten Sozialaktion für Flüchtlinge. Die Vorsitzende des Katholikenrates, Irene Saller, lud zur Demonstration „Niederbayern ist bunt“ ein, an der sich auch der BDKJ Landshut-Stadt beteiligte und so ein klares Zeichen für Demokratie und Vielfalt von Seiten der katholischen Jugendverbände setzte. Die Katholische Jugendstelle stellte Richard Greul als neuen Jugendpfarrer vor, der unter anderem auch die Arbeit des BDKJ begleiten wird. Tobias Zehntner Kein Platz für Langeweile Am Samstag vor Palmsonntag haben sich 28 Kinder beim Mitmachtag auf das bevorstehendes Osterfest eingestimmt. Ein buntes Programm rund um die Bräuche zu Ostern, vorbereitet von Jugendreferentin Ivona Bayer von der Katholischen Jugendstelle, Patrick Hummer und Christopher Klaue vom BDKJ, erwartete die Teilnehmer des Kinder-Mitmachtages im Kath. Pfarrheim in Wunsiedel. Palmbüschel binden, Osterkörbchen anfertigen, Kresse sähen, Lämmchen backen, Osterhasen anmalen, Eier suchen und verschieden Spiele spielen – da war für jedes Kind was dabei und kein Platz für Langeweile. Bei der Abschluss-Runde waren sich alle Kinder einig: Es war ein super Tag und sie sind sicher beim nächsten Mal wieder mit dabei! Ivona Bayer Segnung der neuen Räume Ende Januar war es soweit: Nach gut einem Jahr Planung, Umbau, Ausräumen und Einräumen freute sich das Team der Jugendstelle auf alle neugierigen Gäste., die zur Einweihung der neuen Räume der Jugendstelle Kelheim gekommen waren. Ein stimmungsvoller Gottesdienst ging der Segnung der Räume durch Jugendpfarrer Thomas Helm voraus. Der Segen richtete sich in erster Linie an die Menschen, die in der Jugendstelle arbeiten, „dass ihre Arbeit Früchte trage und gelingen möge“. Adäquate Räume sind dazu der Rahmen für eine professionelle Jugendarbeit. Im Anschluss konnten die anwesenden Ehrenamtlichen und Hauptberuflichen sich mit Köstlichkeiten vom Buffet von der gelungenen Einrichtung überzeugen und auf eine gelingende gemeinsame Arbeit anstoßen. Sabine Meckl 17 B E R I C H T E B E R I C H T E Forumtheater bei der KLJB Ein Thema von höchster Brisanz, eine Theatergruppe von hoher Qualität: Auf Einladung des KLJB-Diözesanverbandes gab das ue-Theater Regensburg ein Gastspiel im Cabrizio. Das Stück „Asyl– Menschen wie Menschen behandeln“ zeichnet in kurzen, prägnanten Einzelszenen einen typischen Asylverlauf nach. Zwischen den einzelnen Szenen erläuterte Kurt Raster die dazu relevanten gesetzlichen und aktuellen Hintergründe. Im zweiten Teil des Abends folgte das Forumtheater, kurz gesagt ein Mitmachtheater. Drei Szenen aus dem vor- hergehenden Stück wurden noch einmal gespielt. Diesmal aber durften die Zuschauer in die Handlung eingreifen und mitspielen. Indem ein oder auch zwei Darsteller ersetzt werden konnten, sollte versucht werden, per Improvisation zu einem besseren Schluss zu gelangen. Nach dem doch weitgehend bedrückenden ersten Teil konnte nun auch gelacht werden, denn „Lernen darf Spaß machen und Lachen befreit“, wie es Moderator und Regierführer Kurt Raster ausdrückte. Eine kurze Diskussionsrunde schloss den informativen und nachdenklich machenden Abend ab. Peter Hübl, MZ Bischof zu Besuch Diözesanversammlung der KLJB in Waldmünchen Die Highlights der Diözesanversammlung waren zahlreich: Studienteile zu den Themen Energie, Prävention sexueller Gewalt und Sonntagskultur luden die Teilnehmer ein, sich zu informieren und weiterzubilden. Einen großen Erfolg erzielte das Gremium am Samstag: Mit der Wahl von Tanja Köglmeier zum Diözesanvorstand ist nun die Vorstandschaft der KLJB Regensburg wieder voll besetzt. Mit dem Sonderzug fuhren am Abend alle nach Lastrup - zumindest taten alle so als ob: der Zeltaufbau, das „Schiffchen fahren“ und die gute Stimmung ließen fast vermuten man sei bereits auf dem Bundestreffen, das aber erst im August 2015 stattfindet. Am Sonntag beehrte die Versammlung hoher Besuch: Bischof Rudolf Vorderholzer kam zu einem Podium mit anschließender Diskussion. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Pfarrkirche Waldmünchen, den unser Bischof zelebrierte, endete eine gelungene Diözesanversammlung. Veronika Rath 18 KLJB bei der Internationalen Grünen Woche Mit einer kleinen diözesanen Sternwallfahrt aus sieben verschiedenen Abfahrtsbahnhöfen mit 83 Jugendlichen aus der Diözese Regensburg begann Mitte Januar das Abenteuer Berlin. Mit 150 KLJB’lern aus Bayern ging‘s am Abend per Rallye – organisiert vom Landesverband durch die Hauptstadt. Besonders schön: die Sieger der BayernBerlin-Rallye stammen aus unseren Reihen! Dingolfing-Landau holte den Sieg in die Diözese Regensburg. Herzlichen Glückwunsch! Am Freitag erkundete die Fahrtengruppe die Verbrauchermesse. Eine Mischung von kulinarische Köstlichkeiten aus einer Vielzahl verschiedener Kulturen und Neuigkeiten rund um die Landwirtschaft lud zum Spazieren, Probieren und Informieren ein. Abends konnten die Jugendlichen auf dem BayWa-Empfang ein großes Buffet genießen und bei Live-Musik die Stunden in vollen Zügen genießen. Das Programm bot viele weitere Höhepunkte: eine Stadtrundfahrt im Doppeldecker durch Berlin, eine Führung von einem Zeitzeugen durch das Stasi-Gefängnis in Hohenschönhausen, die Besichtigung der Synagoge, das Musical Mamma Mia, ein Ökumenischer Landjugendgottesdienst und die Besichtigung des Bundestags mit der Reichstagskuppel. Zum Abschluss wurde in festlicher Abendgarderobe beim Landjugendball gefeiert. Nach einigen anstrengenden aber schönen Tagen ging es dann wieder nach Hause. Durch eine sehr angenehme, nette und aufgeschlossene Fahrtengruppe wurde die Fahrt zu einem echten Erlebnis. Veronika Rath Bedürfnisse von Asylsuchenden im Fokus des BDKJ Nach Rückblick und Neuwahlen startet das neue Jahresthema Daniel Poiger (KLJB Stallwang), Melanie Die Kreisverdie BDKJ-Vorstandschaft vorgenommen, Seidl (KLJB Zinzenzell) und Frater Fesammlung des das Thema der vielen Asylbewerber in lix Biebl (Jugendbildungsstätte WindBundes der den Fokus der eigenen Arbeit zu rücken. berg). Einstimmig war das Votum auch Deutschen KaAls Startschuss für dieses Jahresthema beim BDKJ-Kreisseelsorger, der zugleich tholischen Juhielt Anita Karl aus Bogen einen ImpulsKreisjugendseelsorger ist. Pfarrer Hansgend (BDKJ) vortrag zur Situation der in Bogen und Christian Rahm aus Aiterhofen wurde Straubing-Bogen Umgebung untergebrachten Flüchtim Amt bestätigt. Dem Vorstandsgremifand im März der Jugendbildungsstätte linge. Karl kümmert sich bereits seit dem um gehören außerdem vier beratende Windberg statt. Zunächst berichteten die Ankommen der ersten Asylbewerber inMitglieder an. Hier fanden Verena Fisch Vorstandsmitglieder von den Aktivitäten tensiv um deren Bedürfnisse und vertritt der letzten zwölf Monate: auch ihre Interessen gegenEs gab ein Fahrsicherüber Verwaltung und Mitbürheitstraining und eine gern. Schulung für die MitglieRobert Dollmann der des Sachausschuss Jugend in den Pfarrgemeinderäten. Zusammen mit der Kolpingjugend Pfaffenberg organisierte man dieses Mal den jährlichen Jugendgottesdienst zum Weltfriedensgebetstag. Des Weiteren beteiligte sich der BDKJ an der Jugendwallfahrt auf den Bogenberg, be- Die Vorstandschaft des BDKJ nach den Neuwahlen zusammen mit den suchte die Straubinger Ehrengästen: Spieletage und besichtigte (v.l. hinten) stv. KJR-Vorsitzender Max Höcherl, Diözesanvorsitzende Lisa den Bayerischen Landtag. Praßer, Frater Felix Biebl, Matthias Gilch, Daniel Poiger, Annegret Lederer, Die Vorstandsmitglieder Pfarrer Hans-Christian Rahm, stv. Landrätin Barbara Unger, KJR-Vorsitzender besuchten mehr als ein Robert Dollmann; (v.l. vorne) Katja Hilmer, Melanie Seidl, Verena Fisch. Dutzend Jahreshaupt- und aus Oberalteich, Katja Hilmer aus IrlMitgliederversammlungen. Ein Ausflug bach, Michaela Wittmann aus Haibach nach Innsbruck, ein Besuch des Gäuund Matthias Gilch aus Mariaposching bodenvolksfestes und die jährlich Pladas Vertrauen der Delegierten. Elisabeth nungsklausur rundeten die Aktivitäten Staudinger und Robert Dollmann wurab. den als Kassenprüfer gewählt. Nach Grußworten der stv. Landrätin BarFür die kommenden Monate hat sich bara Unger, der Diözesanvorsitzenden Lisa Praßer und dem stellvertretenden KJR-Vorsitzendem Max Höcherl folgten die Neuwahlen. Zunächst wurden die fünf gleichberechtigten Vorstandsmitglieder wie folgt gewählt: Annegret Lederer (Kolpingfamilie Pfaffenberg), Christina Feldmer (KLJB Feldkirchen), 19 B E R I C H T E B E R I C H T E Unverhofft kommt oft Diözesankonferenz der KSJ Der Fasching war gut überstanden, da hieß es wieder mal „It’s Diko-Time“. Die Delegierten trafen sich wie jedes Jahr zusammen mit anderen Gästen (vom BDKJ bis zu den diversen KSJ-Ebenen) mit der Diözesanleitung um gemeinsam zu reflektieren, zu diskutieren und zu planen. Neben diesen Standardprogrammpunkten standen in diesem Jahr noch ein paar besondere Dinge auf dem Programm: Ein Studienteil zur Zukunftsentwicklung, den die Referentinnen vom Zukunftsausschuss der Bundesebene übernommen hatten, war eines der Highlights. Aber auch die feierliche Übergabe der letzten SMP-Zertifikate und die Verabschiedung unserer liebgewonnen Diözesanleiterin Marlies Handlbauer machten die Diko zu einer schönen Von fröhlich bis nachdenklich K-Tage boten besondere Momente für Jugendliche Zur Ruhe kommen, in der Gemeinschaft , aber doch zu sich finden. Die K-Tage mit Pater Clemens sind jedes Jahr etwas ganz besonderes für die Jugendlichen der Katholischen Studierenden Jugend (KSJ). Neben vielen bekannten Gesichtern, für die es zur liebgewonnen Tradition geworden ist, die K-Tage sowie die Osternacht gemeinsam zu verbringen, mischten sich auch immer wieder neue Gesichter unter die Teilnehmer/innen. Einige kamen aber auch einfach mal kurz zu Besuch vorbei. Jeder so, wie es ihm/ihr gut tat. Die Tage standen unter dem Leitthema „Achtsamkeit“. Pater Clemens hatte hierzu zusammen mit ehrenamtlichen Helfer/ innen ein tolles Programm zusammengestellt. Von ausgelassen fröhlich bis in sich gekehrt nachdenklich gab es eine reichhaltige Bandbreite an besonderen Momenten zu erleben und zu spüren. Ein herzliches Dankeschön an alle, die ihre Zeit mit uns geteilt haben. Tobias Goß 20 Veranstaltung. Ganz unerwartet konnte Anna Weskamp wieder ins Boot der Diözesanleitung gewählt werden. Studiumsbedingt wird Anna zwar nicht mehr im vollen Ausmaß präsent sein können, aber allein für ihre Bereitschaft zur Unterstützung sind wir ihr sehr dankbar. Tobias Goß „Wie fruchtbar ist der kleinste Kreis, wenn man ihn wohl zu pflegen weiß!“ Unter diesem Motto – frei nach J. W. Goethe - wurde das neue CAJ-Jahr in gemütlicher Runde eingeläutet. Neun CAJler folgten der Einladung zum Dankesessen nach Weiden. Bei leckerem Essen ließ man das vergangene Jahr Revue passieren. Michaela Zwerger dankte den Ehrenamtlichen der CAJ Regensburg: „Ihr habt im letzten Jahr den Katholikentag bestritten und die CAJ dort mit einem tollen Programm vertreten und ihr habt auch die lange Vakanz der Hauptamtlichenstelle überbrückt! Dafür ein riesen Dankeschön! Ihr seid unbezahlbar!“ Um den Ehrenamtlichen auch symbolisch zu zeigen, dass der Dank von ganzem Herzen kommt, gab es für jeden ein duftendes Seifenherz, umrahmt von einem kleinen Wohlfühlpflegepaket, damit sich auch der kleinste Kreis - bevor er im neuen Jahr wieder durchstartet - gepflegt erholen kann. Michaela Zwerger Kickstart für Hauptamtliche Anfang März fand die außerordentliche Diözesankonferenz der CAJ statt. Auf dem Programm standen Wahlen, die von Tom Steger (CAJ Bayern) geleitet wurden. Eine Neuerung zeichnete sich schon vorab bei der CAJ Regensburg ab. Erstmals stellten sich für die Stelle der Diözesansekretärin zwei Personen als Team zur Wahl. Die beiden Bewerberinnen sind keine Unbekannten beim Diözesanverband. Cornelia Hoffmann war bis Juni 2014 hauptamtliche Diözesansekretärin, derzeit ist sie in Elternzeit. Michaela Zwerger, ihre Vertretung, ist seit Oktober 2014 im Amt und die aktuelle hauptamtliche Diözesansekretärin. „Wir haben uns bereits getroffen, um auszuloten, ob wir uns die Arbeit im Team vorstellen können. Dabei haben wir festgestellt, dass wir sehr ähnliche Ideen haben, was im nächsten Jahr bei der CAJ stattfinden könnte“, berichtet Hoffmann der Diözesankonferenz. „Wir sind auf einer Wellenlänge und können uns die Arbeit im Team sehr gut vorstellen und Ideen haben wir für die nächsten Jahre genügend“, bestätigt Zwerger lachend. Zur Wiederwahl stellte sich auch Msgr. Thomas Schmid als geistlicher Begleiter. Er berichtete, dass es nach ersten Gesprächen, Ideen für ein gemeinsames Projekt der CAJ, KAB und Betriebsseelsorge gäbe. Wie auch die beiden Diözesansekretärinnen wurde er von der Diözesankonferenz wiedergewählt. Den Gewählten wurden kleine Sträuße mit Arbeiterrosen sowie ein kleines Dankeschön der CAJ Bayern überreicht. Hoffmann hatte noch ein besonders Mitbringsel für ihre zukünftige Kollegin dabei – ein Kickstart Müsli. „Weil wir im Juni gemeinsam starten und der CAJ den richtigen Kick geben.“ Michaela Zwerger Hoffnungsfunken stecken an Schön war sie, die Adventsfeier. Zu Beginn brachen die Teilnehmer zu einer Wanderung auf. Begleitet wurden sie von der Geschichte der vier Kerzen. An jeder Station wurde eine Kerze angezündet, stellte sich vor und erklärte, warum sie brennt. Nacheinander wurden so Vertrauen, Freude, Friede und Hoffnung entzündet. Leider gab es auch Gründe warum dieses Licht in unserer Gesellschaft nicht brennt - Rücksichtslosigkeit, Krieg, Unehrlichkeit. Deshalb wurden Vertrauen, Freude und Friede wieder ausgelöscht. Nur die Hoffnung ließ sich nicht auslöschen. Und dieser unscheinbare Hoffnungsfunke entzündete nacheinander wieder Frieden, Freude und Vertrauen. Bildungsreferentin Michaela Zwerger betonte, dass oft ein Funke Hoffnung genügt, um andere mit Vertrauen, Freude und Frieden anzustecken und dass jeder Einzelne solch ein Hoffnungsfunke für andere sein kann. Jeder kann durch sein Handeln kleine Wunder bewirken - in der Familie, bei Freunden, in der CAJ und in der Gesellschaft. Anschließend wärmten sich alle bei Tee und Plätzchen wieder auf und genossen den Nachmittag mit Spiel, Spaß und Spannung beim Wichteln. Michaela Zwerger 21 B E R I C H T E M E N S C H E N Erster Einkehrtag gut besucht Buntes Programm für Groß und Klein Zum ersten Mal gab es für die „großgewordenen Jugend 2000ler“ einen Einkehrtag. Stattgefunden hat er am 28.03.2015 in Bad Gögging unter dem Motto: „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist.“ (Lk 6,36). Begonnen wurde morgens um 9 Uhr in der Pfarrkirche mit einem Lobpreis, den die Familien selber gestaltet haben. Anschließend begann der erste Teil der Kinderbetreuung. Die Eltern hörten in der Zeit den ersten Vortrag zum Thema Vaterschaft von Msgr. Johann Tauer. Die Kinder haben in der Zeit in den drei verschiedenen Gruppen, eingeteilt nach Alter, gespielt, Fürbitten vorbereitet bzw. die Bibelstelle vom kommenden Sonntag gemeinsam erarbeitet und betrachtet. Alle trafen sich wieder um 11 Uhr zur Hl. Messe in der Pfarrkirche. Besonderes Element waren dann die Fürbitten der großen Kinder. Jedes Kind hatte sich eine Fürbitte überlegt und diese auf ein Bild gemalt. Die Kinder zeigten das Bild, erklärten es und lasen ihre Fürbitten vor. Der Hunger war groß, als es dann um kurz nach zwölf ins Wirtshaus ging zum Mittagessen. Glaube im Alltag Beim Wochenende im Schnee Nach Kaffee und Kuchen im Pfarrheim ging es weiter mit einem zweiten Impuls von Pfr. Andreas Weiß über das Eheversprechen und die Ehe als Sakrament. Das Wetter war herrlich, so haben die Kinder den Nachmittag im Freien verbrachte, z.B. im nahegelegenen Spielplatz, um dort Fussball zu spielen oder viele neue Spiele zu entdecken. Der Tag endete um 16 Uhr mit einer gemeinsamen kurzen Anbetungszeit mit allen zusammen und den eucharistischen Segen für die einzelnen Familien. Insgesamt sind 18 Familien gekommen, 32 Kinder waren in den Kindergruppen, die acht Kleinsten sind bei den Eltern geblieben. „Ein sehr schöner Tag!“, so war die Rückmeldung von vielen Eltern und den Kindern. Wir denken darüber nach, wiedermal etwas für die großgeworden Jugend 2000ler anzubieten, bzw. mit ihnen gemeinsam zu machen. Vielleicht wird daraus einmal ein Family-Prayerfestival, wie es auch im Bistum Augsburg schon sehr erfolgreich zweimal im Jahr stattfindet. Ingrid Wagner Wie jedes Jahr sind wir auch dieses Jahr wieder in Richtung Berge gefahren, um den Winter zu genießen, uns an der Gemeinschaft zu erfreuen und im Glauben an Gott zu wachsen. Dieses Mal ging‘s vom 17.-19. Januar 2015 nach Rosenheim in ein tolles Haus vom Kreisjugendring am Happingerausee. Das Thema war „Mit Gott Kaffee trinken – Glaube im Alltag“. Mit knapp 40 Jugendlichen zusammen mit unserem Geistlichen Begleiter Johann Tauer haben wir ein sehr schönes und intensives Wochenende erlebt. Die Predigten und Impulse waren nicht nur gut formuliert, sondern halfen uns auch, den Glauben wieder neu im Alltag zu leben: Energy Drinks – Die Kraft des Heiligen Geistes, Sakramente – Vitamin B und Vitamin E, Essstörungen – Probleme mit der Entschiedenheit im Glauben, Fleisch – Die geballte Kraft der Anbetung. Eine Frage- und Austauschrunde, Zeiten des Lobpreises und ein Abend der Barmherzigkeit haben wir in vollen Zügen genossen. Verschiedenste Spiele und viel Spaß im Schnee kamen dabei nicht zu kurz. Auch das gemeinsame Kochen und Essen vorbereiten war an sich schon sehr schön, das Essen dann natürlich noch mehr. Im nächsten Jahr wird es wieder ein WiWo geben, auf das wir uns jetzt schon sehr freuen! Ingrid Wagner Sie haben uns noch gefehlt herzlich Willkommen! Neu bei der J-GCL Karola Grimm ist seit Februar 2015 die neue Jugendbildungsreferentin des JGCL Diözesanverbandes Regensburg. Die 30-jährige ist in Landshut aufgewachsen und zog 2004 anlässlich ihres Studiums der Diplom Pädagogik nach Regensburg. Noch während ihrer Zeit an der Uni startete ihre Tätigkeit in der Jugendarbeit. 2009 hat sie im BJA Regensburg als ehrenamtliche Teamerin für TdOs begonnen. Im Zuge ihrer Ausbildung zur Teamerin knüpfte sie Kontakte zur Jugendbildungsstätte Windberg und es ergab sich, dass sie nach einiger Zeit fast ausschließlich für die JBW teamte. Dort wurde sie auch zur Referentin für Sozialkompetenztrainings und Naturerlebnistage ausgebildet. Nach ihrem Studium musste Karola sich vorerst von der Jugendarbeit verabschieden und arbeitete als Heilpädagogische Förderlehrerin in der Stütz-und Förderklasse der Jakob-Muth-Schule in Regensburg. Auf der Ministrantenwallfahrt 2014 in Rom, bei der sie als Busbegleiterin dabei war, merkte sie jedoch endgültig, dass die Jugendhilfe nichts für sie ist und wie sehr ihr die „richtige Jugendarbeit“ fehlte. Also war klar, dass sich beruflich so schnell wie möglich etwas ändern müsse und so hat sie ihr Weg glücklicherweise wieder zurück ins BJA geführt Neue KLJB-Praktikantin Seit Ende März gibt es ein neues Gesicht bei der KLJB. Theresa Wenzl wird bis August dort als Praktikantin tätig sein. Die 23-jährige Studentin absolvierte nach ihrem Abitur eine Ausbildung zur Buchhändlerin und studiert nun in München Soziale Arbeit. Nach einem kurzen Praktikum in der Jugendstelle Cham entschied sie sich, auch ihr Praxissemester im Bereich der Jugendpastoral zu machen. Da sie selbst Mitglied in einer KLJB Ortsgruppe ist, ist ihr die KLJB an sich schon bekannt. Neugierig ist sie jetzt darauf, dies auf einer anderen Ebene kennenzulernen. In ihrer Freizeit ist sie ehrenamtlich in ihrer Heimatpfarrei im Pfarrgemeinderat tätig und unterstützt dort vor allem die Jugendarbeit. Ansonsten verbringt sie viel Zeit mit Freunden und Familie. Für die kommenden Monate freut sie sich auf viele Aktionen, nette Begegnungen und eine Menge neuer Erfahrungen. Praktikantin bei der Kolpingjugend Seit Anfang März hat die Kolpingjugend Regensburg eine neue Praktikantin. Sie heißt Teresa Kuber und studiert Soziale Arbeit an der OTH Regensburg. Jetzt ist sie im 4. Semester und absolviert bis Ende Juli bei der Kolpingjugend ihr 22-Wochen-Praktikum. Teresa ist 21 Jahre alt und kommt aus Pfatter. Sie war 12 Jahre lang Ministrantin und ist seit vielen Jahren gut vertraut mit der kirchlichen Jugendarbeit, da sie 2008 eine katholische Kinder- und Jugendgruppe in ihrer Heimatpfarrei gegründet hat und seitdem dort als Gruppenleiterin tätig ist. Wenn sie nicht gerade mit dem Praktikum oder sonstiger Jugendarbeit beschäftigt ist, ist Teresa meistens musikalisch unterwegs oder fängt mit der Kamera schöne Momente in der Natur ein. Mit Kolping hatte Teresa bisher noch nichts zu tun, doch nach einer kurzen Einlese- und Einarbeitungsphase sagt sie „Ich fühle mich sehr wohl hier und meine bisherigen Aufgaben machen mir echt Spaß. Ich freue mich auf ein tolles halbes Jahr und hoffe, dass ich einerseits viel lernen und andererseits auch selbst eine Hilfe sein kann!“ Karola Grimm Referentin J-GCL Tel: 0941/597-2281 E-Mail: [email protected] 22 23 M E N S C H E N M E N S C H E N Herzlich Willkommen! Neue Gesichter in den Mitglieds- und Kreisverbänden - schön, dass es euch gibt!! Neue Bürokraft in Deggendorf Rita Schattenkirchner trat zum 01. Januar 2015 als Büromitarbeiterin der Kath. Jugendstelle Deggendorf ein. Sie übernimmt die Nachfolge von Anneliese Hanauer. Frau Schattenkirchner wurde 1961 in Straubing geboren. Sie begann ihre Berufstätigkeit mit einer Lehre als Bürogehilfin in Landshut und war danach in Deggendorf angestellt. Ihre beiden Kinder sind mittlerweile erwachsen und sie stieg über einen Mini-Job wieder ins Berufsleben ein. In Ihrer Freizeit ist sie gerne in der Natur unterwegs, liest gerne und engagiert sich als 1.Vorsitzende im Frauenbund Plattling St. Magdalena. Sie werden uns fehlen... Auf Wiedersehen! Abschied von Nicole Kreuzer Abschied von Anneliese Hanauer Name: Tanja Köglmeier Verband: KLJB, Kreisverband Kelheim Beruf: Studentin M.A. Demokratiewissenschaft, Uni Regensburg OG: Sandsbach Alter: 22 Name: Felix Kratzer Verband: DJK Amt: Mitglied der Diözesanleitung der DJK Hobbys: Turnen, Schwimmen, Lesen und Computer spielen Name: Bettina Wolf Verband: DJK Amt: Mitglied der Diözesanleitung der DJK Hobbys: Volleyball, Gitarre, Gruppenstunden abhalten Name: Cornelia Bink Verband: DJK Amt: Mitglied der Diözesanleitung der DJK Hobbys: Tanzen und Kinderstunden abhalten Name: Matthias Übelacker Verband: DPSG Amt: Vorsitzender BDKJ Amberg-Sulzbach Gewählt: März 2015 Was ich sonst so mache: Ich bin Kundenbetreuer bei einem oberpfälzer Traditionsunternehmen, jobbe nebenbei an einer Tankstelle und treffe mich mit Freunden zum Blödsinn machen :) Seit 2012 war Nicole Kreuzer als Referentin an der Fachstelle Schüler/innen tätig und zeichnete für die Konzeption und Organisation von religiösen Bildungsmaßnahmen für Schulklassen verantwortlich. Herzstück ihrer Tätigkeit war die Zusammenarbeit mit ihrem Team von engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern, die sie im Rahmen von Aus- und Fortbildungen begleitet hat. Im Mittelpunkt stand das Anliegen, im Bereich der schulbezogener Jugendarbeit Räume und Möglichkeiten zu schaffen, in denen sich die jungen Menschen außerhalb des Schulalltags mit Fragen zum eigenen Leben auseinandersetzen können. Zudem war Nicole Kreuzer bei verschiedenen Projekten des BJA mit eingebunden und beim Katholikentag 2014 aktiv an der Entwicklung und Gestaltung der Jugendkirche „l!fe“ beteiligt. Sie wechselt ab Mai zum Stadtjugendring Straubing und bleibt damit ihrer Leidenschaft für die Arbeit mit jungen Menschen treu. 24 Nach fast 16 Jahren an der Katholischen Jugendstelle Deggendorf war Mitte Dezember der letzte Arbeitstag für Anneliese Hanauer, der guten Seele der Jugendstelle Deggendorf, gekommen. Mit einem weinenden und einem lachendem Auge verließ Anneliese die Jugendstelle. Die Arbeit an der Jugendstelle und im Kollegenkreis des BJA hat ihr all die Jahre sehr viel Spaß gemacht und sie betonte bei ihrem Abschied, dass sie die Jugendstelle und das BJA vermissen wird. Jetzt freut sie sich in ihrem „Unruhestand“ mehr Zeit mit ihren vier Enkelkindern und ihrem Mann zu verbringen und auch Hund Willi freut sich auf lange Spaziergänge. Wir wünschen ihr alles Gute und freuen uns auf das eine oder andere Wiedersehen! Name: Michael Kronfeld Verband: DPSG Amt: BDKJ-Vorstand in Amberg seit November 2014 Das mache ich neben der Jugendverbandarbeit:: Ich studiere Maschinenbau an der OTH in Amberg. In meiner Freizeit treffe ich mich gerne mit Freunden, reise und esse gerne. Außerdem bin ich im Sportkegelverein aktiv. Name: Kaplan Thomas Thiermann Verband: BDKJ Neustadt Amt: Kreisjugendseelsorger BDKJ Neustadt/WN und Dekanatsjugendbeauftragter fürs Dekanat Neustadt/WN, ansonsten Kaplan von Grafenwöhr Gewählt: März 2015 Was ich sonst so mache: Kampfsport und Motorradfahren Was ich unbedingt noch sagen möchte: Ich bin von der Jugend total begeistert und freue mich riesig, mit und für Jugendliche was zu tun!! 25 H I N W E I S E N E U E R S C H E I N U N G E N Nachhaltiges EnergieZeltlager am Energiepark Waldmünchen Der Energiepark der Jugendbildungsstätte Waldmünchen bietet ein Experimentierfeld rund um erneuerbare Energien. Auf Besucher warten viele Experimente wie z.B. der Bau einer Mini-Biogas-Anlage. Neben einem halbtägigen Aufenthalt ist auch ein Zeltlager möglich: Bis zu 15 Personen können in bereitge-tellten Zelten übernachten und sich autark mit dem Strom versorgen, der an den Park-Stationen produziert wird. Für die ersten drei Gruppen ist dieses Angebot kostenlos. Weitere Infos unter www.energiepark.org fair knüpft Mitmach-Wettbewerb Neuerscheinungen Schöpfungspreis Genesis 2015 Neue Werkbriefe der KLJB Alle drei Jahre lobt das Bistum Regensburg einen Schöpfungspreis aus für kirchliches Umweltengagement an der Basis. 2015 steht der Wettbewerb unter dem Motto „Einfälle statt Abfälle. Wertstoffe sparen, nutzen, neu verwenden“. Die Teilnahme bietet sich als Projektarbeit in Jugendgruppen an, die sich ehrenamtlich in Pfarreien, Verbänden, Naturschutzgruppen etc. mit dem Thema beschäftigen. Es locken beträchtliche Geldgewinne (6 x 500 Euro) und eine feierliche Präsentation und Preisverleihung im Rahmen des diesjährigen Schöpfungstages am Samstag, 26. September 2015 in Kloster Speinshart. Die Teilnahmebedingungen findet Ihr auf www.bistum-regensburg.de/genesis2015 Für weitere Nachfragen steht die Umweltbeauftragte Beate Eichinger gerne zur Verfügung: [email protected], Tel: 09402/947711 Einsendeschluss am Sonntag, 5. Juli 2015 JUDENTUM Das heutige Judentum ist für Christinnen und Christen nicht irgendeine Weltreligion, es entspringt den gleichen Wurzeln wie das Christentum. Auseinandersetzung mit dem jüdischen Glauben und seiner Geschichte ist so zugleich eine Auseinandersetzung mit den eigenen Glaubenswurzeln. Dazu lädt dieser Werkbrief ein. Zahlreiche Methodenvorschläge machen Lust, in Gruppenstunden, im Religionsunterricht oder bei einer Begegnung mit jüdischen Jugendlichen auf interreligiöse Entdeckungsreise zu gehen. Dieser Werkbrief bietet: -Einführende Texte über Feste, Feiern und Grundlagen des jüdischen Glaubens -Informationen über verschiedene Strömungen und Entwicklungen in der Geschichte des Judentums und jüdischen Volkes bis heute -Anregende und kritische Beiträge zum christlich-jüdischen Miteinander und Dialog -Statements von jungen Erwachsenen -Methoden und Aktionsvorschläge für die Arbeit in Gruppen -Literatur- und Filmtipps, Kontakte und Links 2014, 144 Seiten - 8 Euro Best.Nr. 1010 1403 Der Jugend- und Schulwettbewerb 2015 Wieso, weshalb, warum? In unserer globalisierten Welt sind wir durch den Handel alle miteinander „verknüpft“. Immer wieder hören wir von schlimmen Zuständen für die Arbeiter/innen in Billiglohnländern. Viele Branchen sind davon betroffen, wie bspw. der Kakaoanbau, die Rohstoffgewinnung für unsere Smartphones oder auch die Mode. Oft sind Dinge, die wir gerne essen, benutzen und in unseren Schränken stapeln unter ganz und gar unfairen Bedingungen hergestellt worden. Das wollen wir ändern – mit euch zusammen! Was könnt ihr tun? Setzt euch in einer kreativen und pfiffigen Form mit dem Fairen Handel auseinander. Unter dem Motto „Fairer Handel – Faire Arbeit“ könnt ihr den Schwerpunkt eures Beitrages völlig frei setzen. Alle eure Ideen und spannenden Aktionen sind willkommen. 26 Egal, ob ihr eurem Ferienlager oder eurer Klassenfahrt das Motto „Fairer Handel – Faire Arbeit“ gebt, ein faires Kochduell oder einen fairen Poetry Slam veranstaltet. Ihr könntet auch eine ganze Woche fair leben und alle Produkte meiden, bei denen Kinder unter ausbeuterischen Bedingungen mitgearbeitet haben. Wer kann mitmachen? Mitmachen können alle Gruppen, Klassen, Schülerfirmen, AGs aber auch Einzelpersonen. Was könnt ihr gewinnen? Faire Pakete: Die ersten 50 Gruppen, die ihre Aktion einsenden, erhalten ein faires Paket mit einem Volleyball und vielen fair gehandelten Produkten. Hauptpreise 1. Preis: 1.000 Euro, 2. Preis: 750 Euro, 3. Preis: 500 Euro, 4. bis 10. Preis: jeweils 300 Euro Jeweils fünf Jugendliche aus den Gewinnergruppen werden zur Preisverleihung Ende Januar 2016 eingeladen. Publikumspreis: Faire Produkte im Wert von 50 Euro sowie zusätzlich 300 Euro. Dieser wird durch Online-Voting auf www. jugendhandeltfair.de ermittelt. Einsendeschluss: 31. Oktober 2015 Nähere Infos unter www.jugendhandeltfair.de/wettbewerb RECHTSEXTREMISMUS AUF DEM LAND „Rechtsextremismus“ hat auch auf dem Land, auch in Bayern viele Ausprägungen. Unser Werkbrief will Begriffe klären und Beispiele für rechtsextreme Versuche, auf dem Land Fuß zu fassen, aufzeigen. Bereiche wie Musik, Fußball, Ökologie und auch die Kirche spielen dabei für die Jugendarbeit eine besondere Rolle. Wir wollen Lust darauf machen, sich gegen Rechtsextremismus und für Demokratie, gegen Rassismus und für Integration in jeder kleinen Gruppe, in jedem kleinen Ort zu engagieren und dabei Spaß zu haben! Dieser Werkbrief bietet: -Einen Überblick über Begriffe, Parteien, Gruppen und rechtsextreme Symbolik -Beispiele für rechtsextreme Aktivitäten auf dem Land in Bayern -Kreative Methoden und Aktionen gegen Rechtsextremismus, für Demokratie -Tipps für Materialien, Filme und Links zum Thema Rechtsextre mismus -Hinweise auf Beratungsangebote und Bündnisse gegen Rechtsextremismus 2014, 128 Seiten - 8 Euro Best.Nr. 1020 1402 Werbriefe bestellbar unter landjugendshop.de! 27 T R E F F P U N K T E T R E F F P U N K T E veranstaltet von NGL-Workshop „Es gibt Wunder“ Was ist los in der Diözese Regensburg? veranstaltet von Termin-Vormerkung: Studientagung für Jugendseelsorge DIÖZESE REGENSBURG Titel: Generation Y. Junge Erwachsene als Herausforderung für die Pastoral Termin: 16.-18.11.15 Ort: Jugendbildungsstätte Windberg Nähere Informationen demnächst unter www.bja-regensburg.de 31. WJT 2016 in Krakau XXXI. WELT JUGEND TAG 20.31.07. 2016 Czesc! So grüßt man sich in unserem Nachbarland Polen. Dort – genauer gesagt in Krakau - findet der nächste Weltjugendtag statt. Insgesamt ist es bereits der XXXI. Weltjugendtag, der diesmal unter dem Motto „Selig, die Barmherzigen; denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) steht. Die Vorfreude in Polen ist sehr groß und die Vorbereitungen laufen dort bereits auf Hochtouren. Selbstverständlich sind auch wir wieder mit dabei. Das Bischöfliche Jugendamt bietet hierzu vom 20.-31. Juli 2016 eine Fahrt an. Zunächst wollen wir die Tage der Begegnung in der Diözese Oppeln verbringen. Dabei wollen wir unser Nachbarland und seine Menschen noch besser kennen lernen. Anschließend reisen wir weiter nach Krakau, um mit dem Papst und unzähligen anderen Jugendlichen aus aller Welt ein Fest des Glaubens zu feiern. Anmeldung hierzu ist ab sofort möglich, Näheres zur Fahrt auf Facebook und unter www. bja-regensburg.de. Nähere Infos zum WJT gibt es unter www.wjt.de WOW! KRAKAU ! „Betn, lacha, beianander sei!“ Jugendwallfahrt auf den Bogenberg veranstaltet von „SELIG DIE BARMHERZIGEN, DENN SIE WERDEN ERBARMEN FINDEN.“ (MT 5,7) MIT TAGEN DER BEGEGNUNG IN EINER POLNISCHEN DIÖZESE 20.-25.07.16 gra-fische.de GOTT IST DABEI. DU AUCH? Ausführliche Infos zur Fahrt: bja-regensburg.de Teilnahme von 16 - 35 Jahren Anmeldeschluss: 01. Oktober 2015 Studienfahrt nach Brüssel Der Regensburger Arbeitskreis International (RAKI) der Katholischen Landjugendbewegung in der Diözese Regensburg organisiert im September eine Studienfahrt nach Brüssel, um sich über die Arbeit der Europäischen Union zu informieren. Auf dem Programm stehen unter anderem der Besuch der Europäischen Kommission, des Parlamentariums, ein Gespräch mit dem EU-Abgeordneten Manfred Weber und die Bayerische Vertretung. An den anderen Tagen ist ein Austausch mit der internationalen Landjugendebene (MIJARC), sowie der Katholischen Landjugend (KLJ) Belgien geplant. Da die Kultur nicht zu kurz kommen darf, werden die Städte Brüssel und Brügge besichtigt und ein Abstecher ans Meer gemacht. Die Fahrt klingt mit einem internationalen Gottesdienst aus. Termin: 16. – 20. September 2015 Kosten: 275 Euro (KLJB-Mitglieder) bzw. 305 Euro (Nichtmitglieder) Im Preis enthalten sind Hin- und Rückfahrt mit dem ICE, Übernachtung im Hotel inkl. Frühstück, alle Eintritte, die Bootsfahrt in Brügge, die Inlandsfahrten sowie ein Abendessen. Mehr Infos auf kljb-regensburg.de Am 16. Mai 2015 findet die traditionelle Jugendwallfahrt auf den Bogenberg unter dem Motto „Betn, lacha, beianander sei!“ statt. Der Gottesdienst, den wir gemeinsam feiern, wird von einem Gospelchor musikalisch umrahmt. Hauptzelebrant ist in diesem Jahr der KLJB-Diözesanseelsorger Christian Kalis. Wie immer sind die Plätze in den vordersten Reihen der Wallfahrtskirche für den Fuß-, Rad- und Inlinewallfahrer reserviert! Für das leibliche Wohl nach dem Gottesdienst ist selbstverständlich auch gesorgt! Es wird neben verschiedenen deftigen Gerichten, auch vegetarisches Essen, sowie Süßes wie Waffeln und Eis geben. Nach dem Gottesdienst informieren wir über aktuelle und interessante Themen auf dem „Markt der Möglichkeiten“, der allen Besuchern offen steht. Dort werden alle Wallfahrtsteilnehmer informative und kreative Beschäftigungsangebote finden. Musikalisch umrahmt wird dieser „Markt der Möglichkeiten“ von einer Jugendblaskapelle aus unserer Region. Tagesablauf am Samstag, den 16. Mai 2015 16.00 Uhr Beginn der Jugendwallfahrt zu Fuß vom Stadtplatz in Bogen 17.00 Uhr Gottesdienst „Betn, lacha, beianander sei!“ 18.00 Uhr Infostände 18.30 Uhr „Markt der Möglichkeiten“, „Action-Wiese“, Livemusik einer regionalen Jugendblaskapelle 21.30 Uhr Stiller Impuls in der Wallfahrtskirche 23.00 Uhr Ende der Jugendwallfahrt und Heimreise B e t n , l a ch a , beianander sei! Jugendwallfahrt Bogenberg 2015 V.i.S.d.P. – Reinhard Röhrner REISE DER DIÖZESE REGENSBURG ZUM WELTJUGENDTAG IN KRAKAU 26. - 31.07.16 veranstaltet von 28 Am 10. Oktober 2015 findet in St. Michael, Amberg wieder der NGL (Neues Geistliches Liedgut) -Workshop mit Eugen Eckert und Joachim Raabe statt. Dieser Workshop ist für Jugendchor- und Bandleiter genau so geeignet, wie für alle, die gerne singen und neue Lieder für den Gottesdienst kennenlernen wollen. Die Teilnahmegebühr beträgt 20,00 Euro, darin ist ein Mittagessen enthalten. Anmeldeschluss ist der 20.September 2015. Die Plätze sind begrenzt. Alle Infos und den Flyer gibt es bei den Katholischen Jugendstellen Amberg und Weiden. Veranstalter sind die Katholische Jugendstelle Amberg, Katholische Jugendstelle Weiden, Pfarrei St. Michael in Amberg, KEB Amberg-Sulzbach und inTAKT. Das Begleitheft zur Jugendwallfahrt kann bei der Katholischen Jugendstelle Straubing per Telefon 09421/10613, per Fax 10612 oder per email [email protected] bestellt werden. 16. Mai 2015 Katholische Landjugenbewegung Kreisverband Straubing-Bogen 16 Uhr geht‘s z‘Fu aß vo Bog 17 Uhr der Gottesd en ienst Schmanke Danach: Gaudi, rl, G´mütlichkeit 29 T R E F F P U N K T E T R E F F P U N K T E veranstaltet von „Kolping_on_cooltour“ Bei interessanten Wanderungen durch die Stadt, oder bei gemütlichen Abendessen hast du die Möglichkeit die anderen „Cool-Tour“-Fahrer näher kennen zu lernen und mit ihnen das Nachtleben von Breslau zu erkunden. Ob Museen, Kirchen, oder einfach nur ein Picknick in einer der vielen Grünanlagen... - Die Stadt bietet unendlich viele Möglichkeiten, ein traumhaftes Wochenende zu erleben! Termin: 04. – 07.06.15 Ort: Breslau Kosten: für Kolpingmitglieder: 160 Euro / für Nichtmitglieder: 170 Euro. Alter: ab 16 Jahre „Schloss Lindlberg - Wellnesshotel für Monster“ Unsere renommierte 13 Sterne all-inclusive Adresse „Schloss Lindlberg – Wellnesshotel für Monster“ bietet dir das absolut monstermäßige Verwöhnprogramm – egal, ob furchteinflößender Knochenmann, blutsaugender Vampir oder unkontrollierbarer Werwolf – wir haben für alle Gäste unsere Pforten geöffnet! (Menschen müssen draußen bleiben) Dich erwarten nicht nur ein top ausgestatteter Spa-Bereich - inklusive Fellpflege und Eckzahnfeilen -, sondern auch eine menschenfreie Ruhezone! Um den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen, bieten wir ein monströses Animationsprogramm, das dir sowohl beim Komplizen anwerben, als auch beim Entwickeln neuer Grusel-Strategien hilft. Besonders abgebrühten Hotelgästen wird sogar der Sprung ins namenlose Grauen angeboten – garantiert nichts für Warmduscher! Dazu gehören eine Nachtwache, ein Spektakulum, um deine individuellen Gruselutensilien zu basteln, eine Olympiade, bei der du in gruselig-schauriger Atmosphäre deine erlernten Fähigkeiten unter Beweis stellen kannst und vieles mehr! Die hungrigen Mäuler werden von unseren ultimativen „4-Zähne-Köchen“ gestopft. Aber Vorsicht, denn es gilt: Fressen oder gefressen werden! Die Küchentrollcrew bietet das Beste für jeden Geschmack, egal ob Pflanzen- oder Fleischfresser! Termin: 10.-15.08.15 Ort: Parsberg Kosten: für Kolpingmitglieder: 50 Euro/ für Nichtmitglieder: 60 Euro. Jedes weitere Kind einer Familie zahlt 10,- Euro weniger! Alter: 10 - 15 Jahre Anmeldung und Infos: Kolpingjugend DV Regensburg, Tel.: 0941/ 597-2214 www.kolpingjugend-regensburg.de e-Mail: [email protected] „Kinderwerkwoche weiß-blau“ Willkommen im allerschönsten Bundesland, gemeint ist natürlich BAYERN: Wunderschöne Landschaften, nette Menschen, leckeres Essen und einzigartige Traditionen. Bayern hat viel zu bieten! Ob Stadt oder Land, es ist für jeden etwas dabei! Du wolltest schon immer mal G´stanzl singen? Einen Maibaum aufstellen? Weißwurst und Brez‘n genießen? Oder einfach mal Bayern von einer neuen Seite kennenlernen? Dann bist du bei uns genau richtig! „Hock di her, dann samma mehr!“ - Und 30 je mehr, desto lustiger! Auf dem Programm stehen neben den unterschiedlichsten Bastelangeboten rund ums Thema auch tolle Spiele, Rätsel, eine Nachtwanderung, Lagerfeuer, kulinarische Schmankerl und natürlich jede Menge Spaß. Tauche ein in eine weiße-blaue Woche voller Spiel und Vergnügen und zeige, was du drauf hast, wenn es am letzten Abend heißt: „Wer ko, der ko!“ Termin: 06.-11.09.15 Ort: Veitsbuch Kosten: für Kolpingmitglieder: 40 Euro / für Nichtmitglieder: 45 Euro Jedes weitere Kind einer Familie zahlt 10 Euro weniger! Alter: 8 - 12 Jahre Anmeldung und Infos: Kolpingjugend DV Regensburg, Tel.: 0941/597-2214 www.kolpingjugend-regensburg.de, e-mail: [email protected] Nach langer Zeit wollen wir für euch endlich mal wieder eine Erlebnisfahrt anbieten. Das bedeutet 6 Tage voller Action, Spaß und netten Leuten. Aus diesem Anlass werden wir uns ins schöne Ötztal / Tirol begeben, wo wir jeden Tag neue und aufregende Aktivitäten für euch geplant haben. Los geht’s mit einer Rafting Tour, bei der neben dem Bestaunen der wunderschönen Natur natürlich auch der Teamgeist gefragt ist. Perfekt um den Rest der Gruppe so richtig kennen zu lernen. Weiter geht’s am nächsten Tag mit einem Canyoning-Trip, in dem wir unberührte Schluchten wandernd, kletternd und rutschend erkunden. Wem das noch zu wenig Kletterei ist, der wird am nächsten Tag nicht enttäuscht, wenn wir zusammen Tirols Felswände erkunden. Natürlich wird da sowohl für die blutigen Anfänger als auch für die Experten unter euch was geboten sein. Der Hochseilgarten, der uns am Tag darauf erwartet, fordert dann anstatt der Muskeln vor allem eure Geschicklichkeit und euren Mut. Als spannenden Abschluss der Woche werden wir dann einen im 2. Weltkrieg entstandenen Stollen erkunden. Um nach dem anstrengenden Programm Kraft tanken zu können, übernachten wir in einer gemütlichen Pension in Ötz. Falls euch das alles jetzt richtig Lust gemacht hat, dann meldet euch möglichst schnell an für unsere adrenalinreiche Erlebnisfahrt ins Ötztal. Termin: 24.-29.08.15 Ort: Ötztal in Österreich Kosten: für Kolpingmitglieder: 350 Euro / für Nichtmitglieder: 360 Euro. Alter: ab 18 Jahre veranstaltet von Jugendtag auf der Luisenburg Am 24. Mai 2015 findet wieder der Jugendtag der Dekanate Kemnath-Wunsiedel und Tirschenreuth statt. Die Vorbereitungen laufen bereits seit Januar. Das Motto lautet „Du wurdest der Gruppe hinzugefügt“. Um 10:30 Uhr startet der Jugendtag mit dem Gottesdienst mit dem Hauptzelebranten KLJB- Diözesanseelsorger Christian Kalis. Nach dem Gottesdienst finden verschiedene wie Angeboten statt, z.B. Segways von der Berufungspastoral, und auch für den kleinen oder auch größeren Hunger ist was dabei. Nähere Infos in kürze auf der Homepage unter www. Jugendstelle-marktredwitz.de veranstaltet von BDKJ-Kinderzeltlager 2015 Der BDKJ Diözesanverband Regensburg veranstaltet auch in diesem Jahr wieder die beliebten Zeltlagerwochen für Kinder der Jahrgänge 2002 bis 2005 auf dem Voithenberg bei Furth im Wald. Unter dem Motto „Unsere Zeitmaschine spielt verrückt...“ werden die drei einzelnen Wochen in der Zeit vom 02. - 23. August 2015 ganz im Zeichen von Zeitreisen stehen. Das Kinderzeltlager, das sich jedes Jahr großer Beliebtheit erfreut, wird vom Arbeitskreis „Zeltlager und Freizeit“ des BDKJ in der Diözese Regensburg bereits seit Jahrzehnten durchgeführt. Die ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuer bereiten die Wochen intensiv vor und bieten ein hochwertiges Programm. Kinderzeltlager Voithenberg Diözesanverband Regensburg für Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2002 bis 2005 Unsere Zeitmaschine spielt verrückt... ...Wir hüpfen durch die Jahrhunderte! Termine: 1. Woche: 02.-09.08.2015 2. Woche: 09.-16.08.2015 3. Woche: 16.-23.08.2015 © shockfaktor - Fotolia.com „Über sieben Brücken musst du gehen…“ Oder waren es vielleicht ein paar mehr? Die nächste Reise der alljährlichen Kulturfahrt des Diözesanverbandes Regensburg führt dich nach Breslau, einer der schönsten Städte Polens. Die Großstadt an der Oder ist auf 12 Inseln aufgebaut und wird liebevoll das „Venedig Polens“ genannt. Erkunde mit anderen Teilnehmern die Sehenswürdigkeiten Breslaus und lass dich von ihrem Charme verzaubern. veranstaltet von „Adrenalin pur“ Informationen: BDKJ Diözesanverband Obermünsterplatz 7 93047 Regensburg 0941-597-2296 www.bdkj-kinderzeltlager.de Für eine wind- und wetterfeste Unterkunft in komfortablen 10-Personen-Zelten mit Fußboden ist gesorgt, ebenso für eine gute und ausgewogene Ernährung, die in eigener Küche mit regionalen Zutaten täglich frisch zubereitet wird. Die Kosten pro Kind belaufen sich auf 150 Euro pro Woche, jedes weitere Geschwisterkind zahlt 110 Euro pro Woche. Im Betrag sind die Betreuung, Vollverpflegung und sämtliche Materialkosten enthalten. Bei Interesse können Sie ein Info-Prospekt und Anmeldeunterlagen unter www.bdkj-kinderzeltlager.de herunterladen oder beim BDKJ-Diözesanverband, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, Tel.: 0941/597-2296, email: bspangler. [email protected] anfordern. 31 T R E F F P U N K T E T R E F F P U N K T E veranstaltet von Das 24/x Gebet veranstaltet von Angebote der Fachstelle Ministrantenpastoral DIÖZESE REGENSBURG Einsteigerkurs Werkwoche Der Einsteigerkurs richtet sich an alle Ministrantenleiter, die seit kurzem eine Gruppe leiten oder sich im Gruppenalltag noch unsicher sind. Wir plane ich eine Gruppenstunde, was ist rechtlich zu beachten, wie gehe ich bei liturgischen Proben vor? Termin: 21. -23.06.15 Ort: Kloster Windberg Kosten: 40 Euro Die Werkwoche richten sich an alle in der Gruppenarbeit Tätigen. In diesem Kurs planen wir Gruppenstunden, gehen auf gruppendynamische Prozesse ein, lernen verschiedene Führungsstile kennen, vermitteln wir erlebnispädagogische Grundkenntnisse und erfahren, wie liturgisches Wissen vermittelt werden kann. Termin: 07. – 11.09.15 Ort: Kloster Ensdorf Kosten: 85 Euro Mini-Mess-Wochenende Beim Mini-Mess-Wochenende werden wir die einzelnen Teile eines Gottesdienstes einmal von einer unerwarteten und völlig neuen Seite zu erleben. Dabei darfst du auf spannende Weise die Schönheit und Bedeutung der Eucharistiefeier neu erleben. Termin: 02. -04.10 15 Ort: Fockenfeld Kosten: 40 Euro Für: Ministranten ab 16 Jahre I 32 Die ganze Stadt feiert ein Fest - wir feiern mit! Wir freuen uns, dass immer noch mehr Jugendliche zum Nightfever kommen.. Weitere Termine: 11.07.2015 (Dom St. Peter) 19.09.2015 (St. Johann) 12.12.2015 (Dom St. Peter) www.regensburg.nightfever.org veranstaltet von Die Planungen für das Internationale Prayerfestival laufen bereits auf Hochtouren. Über 1.500 Jugendliche und junge Erwachsene erwarten wir zu diesem Jugendfestival des Glaubens. Komm! Mach dich auf den Weg mit deinen Freunden, sei Teil einer bunten und internationalen Gemeinschaft, sei auf der Suche nach DER Wahrheit und erlebe eine einmalige Zeit von der zu sagen wirst: Es war die beste meines Lebens! Erfahre seine FREIHEIT und LIEBE, die deinem Leben Sinn und Gestalt gibt - ohne Kompromiss. Termin: 12.-16.08.15 Wir bieten auch wieder eine gemeinsame Fahrt von Regensburg an. Infos und Anmeldung im Jugend 2000 Büro, Tel.: 0941/597-2237 [email protected] Und auf der neuen Homepage: http://www.prayerfestival.org/ Wir freuen uns schon sehr auf unser SOMMER HIGHTLIGHT!!! Fahrt zum Fest der Jugend Zeit wird es für eine unkomplizierte Möglichkeit, sich als Pfadfinderinnen in und um Regensburg in gemütlicher Atmosphäre zu treffen, auszutauschen, in Erinnerungen zu schwelgen und einfach Spaß zu haben – das dachten sich ein paar Pfadfinderinnen aus Regensburg und haben kurzerhand einen PSGStammtisch ins Leben gerufen. Ganz nach dem Motto „Je mehr, desto besser“ geht eine herzliche Einladung an alle aktiven und ehemaligen Pfadfinderinnen der PSG, „Zugroaste“ Pfadfinderinnen aus aller Welt, Freunde und Nightfever in Regensburg IPF - Internationales Prayer Festival in Marienfried nformationen und weitere Kursangebote sind auf der Homepage zu finden: www.bja-regensburg.de/dein-bja/ministranteninnen/kurse.html PSG-Stammtisch Es geht weiter in Zusammenarbeit mit der Pfarrei St. Emmeram in der Krypta von St. Emmeram beim hl. Wolfgang. Unser Ziel ist: 24/7 – Gebet, rund um die Uhr beten in unserer Stadt Regensburg. Das 24/2- Gebet soll dafür Raum schaffen, mit Gott ins Gespräch zu kommen und eine Hilfe geben bei der Suche nach dem eigenen persönlichen Gebetsleben. Dazu brauchen wir euch! Und bitte tragt euch auch in den Onlinekalender ein und übernehmt, gern auch zusammen mit anderen, eine Stunde vor den Herrn. http://www.24-2-regensburg.gebetonline.ch Termine 2015: 03. – 05.07.15 11. – 13.09.15 20. – 22.11.15 Förderer der PSG und alle Interessierte! Termine: 21. Mai 2015, 19.30 Uhr, Biergarten „Alte Linde“ in Regensburg 21. Juli 2015, 19.30 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben) 16. September 2015, 19.30 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben) + zusätzlicher Termin in der Adventszeit Infos im PSG Diözesanbüro,Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, Tel: 0941/597-2272 [email protected] www.psg-regensburg.de Wir werden dieses Jahr mit drei Bussen nach Salzburg fahren. Dich erwarten sehr viele Jugendliche und junge Erwachsen, super Referenten, ein tolles Programm und ein powervolles Pfingstfest. Lass es dir nicht entgehen. Infos und Anmeldung ist ab jetzt möglich: http://www.loretto.at/event/pfingsten15. Bitte entsprechenden Buseinstieg auswählen. 2015 ist wieder Bürgerfest in Regensburg! Dieses Mal wird auch am Emmeramsplatz viel los sein. Zum ersten Mal wird es am Bürgerfestwochenende ein Nightfever geben und zwar in der Basilika St. Emmeram am Samstag, 20. Juni 2015. Um 18 Uhr beginnen wir mit einem Jugendgottesdienst mit Stadtdekan Roman Gerl, musikalisch gestaltet von der Jugend 2000 Band. Im Anschluss daran ist Zeit, um beim Herrn zu sein, zu beten, der Musik zuzuhören. Wie immer gibt es auch die Möglichkeit für ein Gespräch und den Empfang des Sakraments der Versöhnung. Der wunderschöne Pfarrgarten ist geöffnet. Dort wird etwas zu Essen und zu Trinken angeboten. Es wird Musik geben und viel Platz zum Chillen und miteinander ins Gespräch zu kommen. Der Abend endet in der Basilika um 22.30 Uhr mit der gesungen Nachtgebet, derKomplet. Anschließend geht’s im Pfarrgarten noch weiter mit der AfterNightfever-Party. Wir haben sehr gute Erfahrungen gemacht beim Katholikentag, als wir dort das Nightfever gefeiert haben. Jetzt versuchen wir es mal beim Bürgerfest. Herzliche Einladung dazu! Der Weltjugendtag in Krakau rückt näher Neben der Fahrt des Bischöflichen Jugendamts bietet auch die Jugend 2000 eine Fahrt zum Weltjugendtag nach Krakau an. Diese Weltjugendtag wird ein Besonderer sein, da die Jugendlichen aus der ganzen Welt in dem Land feiern werden, in dem der Gründer der Weltjugendtage geboren und aufgewachsen ist. Der inzwischen heilige Papst Johannes Paul II. hat 1989 die Weltjugendtage mitbegründet und ist unermüdlich in alle Herrenländer gereist, um den Jugendlichen zu begegnen und mit ihnen den Glauben an Jesus Christus zu feiern. Die Jugend 2000 bietet eine Kurzfahrt vom 22.07. bis 31.07. und eine Langfahrt vom 22.07. bis 07.08.2015 an. Informationen gibt es vorab im Jugend 2000 Büro, Tel. 0941 597 2237 und unter www.weltjugendtag.de. 33 T R E F F P U N K T E S P I R I T U E L L E S HAUS DER BEGEGNUNG ENSDORF 07.06.15 28.06.15 01.04.15 Das Vilstal vom Wasser aus Das Vistal vom Wasser aus Tänze im Jahreskreis J U G E N D B I L D U N G S S TÄT TE WAL DMÜNCHEN 24.-29.05.15 21.-27.08.15 23.-28.08.15 05.-10.09.15 Spiritueller Impuls www.jugendbildungsstaette.org Junior-Medien-Woche Deutsch-Tschechisches Mediencamp Feriencamp „Voller Energie“ Charivari Spotlight Musical J U G E N D B I L D U N G S S TÄT TE WINDBERG 19.-21.06.15 03.-05.07.15 17.07.15 www.kloster-ensdorf.de Sommerwochenende für Mädchen Nur noch kurz die Welt retten Fels/Wasser/Wald Das „K“ in KSJ www.jugendbildungsstaette-windberg.de Die Ziele von Heliand-Mädchenkreis und Schülergemeinschaft im Bund Neudeutschland (KSJ) sind unter dem Leitsatz Neue Lebensgestaltung in Christus zusammenfassbar. Die Plattform stellt dabei unsere christlichen Ansätze vor. Wir verstehen uns als Christinnen und Christen, als einen Teil der katholischen Kirche, der sich im Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung stark macht. So sind religiöse Inhalte, aber auch Feiern und Gemeinschaft für uns sehr wichtig. Anders als bei der Kolping Familie oder der DPSG haben wir keinen eigenen Patron, sondern richten uns nach Jesus Christus aus. Dabei besteht aber eine recht enge Bindung zu Maria, die Mutter Jesu, da wir sehr stark durch jesuitische Einflüsse geprägt sind. Seit Gründung der beiden Bünde, Heliand und Bund Neudeutschland, spiegeln sich unsere Inhalte auch in unseren eigenen Gebeten wieder. Helmut Brügel KSJ-Verbandsseelsorger Viel Spaß & Erfolg! 34 A d r essa u fk leb er Emp fä n ger / A b on n en t Direkt zu Dir nach Hause? Interessierte können das „kreuz+quer“ zum Selbstkostenpreis von 6 Euro/Jahr abonnieren. www.bja -regensb urg.de · www.bd kj-regen sburg.d e Das steht an! DIÖZESE REGENSBURG Kinderzeltlager Voithenberg Diözesanverband Regensburg für Mädchen und Jungen der Jahrgänge 2002 bis 2005 Unsere Zeitmaschine spielt verrückt... Termine: 1. Woche: 02.-09.08.2015 2. Woche: 09.-16.08.2015 3. Woche: 16.-23.08.2015 © shockfaktor - Fotolia.com ...Wir hüpfen durch die Jahrhunderte! Informationen: BDKJ Diözesanverband Obermünsterplatz 7 93047 Regensburg 0941-597-2296 www.bdkj-kinderzeltlager.de Infos auch unter www.bdkj-regensburg.de
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