Berge im Blickpunkt 158|Mai 2015 Herausgeber: Werbegemeinschaft Berge Aus dem Inhalt: Kriegsende vor 70 Jahren mit Augenzeugenberichten Neues von der Wilhelmshöhe Kräuterführungen des MeyerHauses Brauerei-Handwerk in Berge RvZ aktuell Sonntag, 17. Mai ab 9 Like it: Werbegemeinschaft Berge e. V. Uhr entlang der Dorfstraße 00 f: u a k r e v n FenhsrtKearffee u. Bröet.cVh.e Ab 6 U Leuchtturm beim Kinder-Floh& ErwachsenenTrödelmarkt n Tür e n e f f o r e Tag dn Berger Geschäftenr h in de - 18:00 U 0 0 : 9 n o v So. Außerdem: Kaffee und Kuchen im Jugendheim, Abenteuer-Schnitzeljagd für Kinder, Kinderkarussell, Imbiss- & Getränkestände, kostenlose Führungen sowie Suchspiel für Groß und Klein im Berger Museum „MeyerHaus” im Rahmen des 38. Internationalen Museumstages. Viele Schnäppchen in den Berger Geschäften! Auch die Aussteller heißen Sie willkommen! VERKAUFSOFFENER SONNTAG VON 9:00 BIS 18:00 UHR ng Bekanntmachu BERGE TRÖDELMARKT-SONNTAG, 17. 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Von guter Qualität scheint es aber nicht gewesen zu sein, da das Stift sich bei Besuchen 1593 und später genötigt sah, in Berge und andernorts Bier einzukaufen, „derweile se unser Behr nicht mochten." Aus den vom Stift Börstel getätigten Einkäufen ergibt sich, dass spätestens 1593 in Dorf und Bauerschaften des Kirchspiels Berge die Bierbrauerei (teils als Nebentätigkeit) betrieben wurde. Wahrscheinlich war das Bier wegen seiner Güte so begehrt, dass die Bierbrauer in den ersten Jahrzehnten des 17. Jahrhunderts Preiserhöhungen riskierten. Sie mussten aber schnell zurückstecken, da, wie 1620 berichtet, die Einwohner Berges das Bier nun nicht mehr von ihnen, sondern von Bierbrauern in Restrup bezogen. Der Preis des Bieres spielte auch bei einem in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts entbrannten „Bierkrieg" eine Rolle. Die Berger exportierten „seit undenklichen Jahren" ihr Bier in die Garnisonstadt Fürstenau. Dagegen begehrten um 1640 die in Fürstenau ansässigen Bierbrauer auf. Die Wirte in Fürstenau erklärten jedoch, dass sie das heimische Bier „teurer als außerhalb der Stadt gebrautes Bier einkaufen müssen und auch zuweilen dass außen gebraute Bier besser denn das eigengebraute befunden" hätten. Die um Entscheidung angegangene Landesregierung erklärte, dass die Einfuhr des Bieres aus Berge nach Fürstenau „unfuglich nicht behindert" werden sollte. Noch 1849 werden im Kirchspiel Berge 4 Bierbrauereien (u.a. Schulting) genannt, die ihre Tätigkeit aber wegen der starken Konkurrenz auswärtiger Großbrauereien in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts einstellen mussten. Besuchen Sie uns auf dem Berger Trödel- & Schnäppchenmarkt! Mit XXL-RolitSpieltisch!!! In unserer SPIELEWELT führen wir auf über 300 qm PLAYMOBIL · LEGO · SCHLEICH · SIKU · BRUDER RAVENSBURGER · BABY BORN · BARBIE LILLIFEE · PFERDEFREUNDE · V-TECH u.v.m. 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Manches ist davon überholt, doch einiges wird heute neu entdeckt, weil es sehr wertvoll ist. So auch die Beschäftigung mit Heil-und Wildkräutern. Wir laden herzlich zu Kräuterführungen mit der Ökotrophologin Eva Otten ein, die auf ihrer historischen Hofanlage, In den Höfen 4, in Berge-Dalvers durch den dazu gehörigen Naturgarten führt. Die TeilnehmerInnen lernen dabei einzelne Kräuter, ihre Wirkung und Zubereitung kennen. Kräuterführungen sind am 30.5. von 15:00 bis 17:00 Uhr; am 13.6. von 15:00 bis 17:00 Uhr; am 28.6. von 16:00 bis 18:00 Uhr und am 12.7. von 16:00 bis 18:00 Uhr. Die Teilnehmergebühr beträgt für Führung und eine Kaffeetafel mit Kostproben 8 EUR. Durch die Teilnehmergebühr wird die Museumsarbeit gefördert. Infos und Anmeldung unter E. Otten 05435 2258 oder [email protected] BERGE im Blickpunkt Malerischer Service. • Erstklassige Fachberatung – von der Farbauswahl bis zum Praxistipp. • umfassendem Service • einer attraktiven Vielfalt an Holz- und Buntfarbtönen mit dem einzigartigen Fabmischsystem RELIUS Living Colours, • aufeinander abgestimmten Produkten in Top-Qualität. Teppiche Das Fachgeschäft für Decke – Wand – Boden Tapeten für Decke und Wand in vielen Mustern und Qualitäten Reste zu Sonderpreisen Zu allen Tapeten die passende Farbe aus unserer Farbmischanlage Werkzeuge- u. Maschinenverleih Teppichreiniger Für den Boden PVC- u. Teppichböden Fertigparkett u. Laminat in bester Qualität Massivholzparkett in vielen Hölzern Schleifen und Versiegeln alter Holz- u. Parkettböden Korkböden für alle Räume 90 25.90 5. 200 x 290 cm 3 160 x 230 cm 4 49626 Berge · ( 0 54 35 / 4 56 · Fax 0 54 35 / 22 33 Kräutergarten auf dem „Otten Kotten“. (Foto: MeyerHaus) BERGE im Blickpunkt Kräutergarten auf dem „Otten Kotten“ (Foto: MeyerHaus) DIPL.-KFM. URSULA OEHMANN STEUERBERATERIN » Finanz- und Lohnbuchführung » Gewinnermittlung und Jahresabschluss » Steuererklärung und -gestaltung » Gründerberatung und -coaching » Nachfolgeberatung » Vereins- und Verbandssteuerrecht » Wirtschaftsmediation » Konfliktcoaching/Mediation Hekeser Straße 11 - 49626 Berge Tel.: 0 54 35 - 92 32 - Fax: 0 54 35 - 92 31 Wir halten Ihre Finanzen auf Kurs Email: [email protected] Web: www.steuerberatung-oehmann.de 5 Kriegsende vor 70 Jahren Bippener Straße um 1936: Links im Vordergrund Heuerhaus Kirchner. Im Hintergrund parkt vor der Gaststätte Markus das TempoDreirad des Kaufmanns Gerhard Hedemann. (Fotos: MeyerHaus) in Berge als Beispiel für die Situation im Osnabrücker Nordland „Der 8. 4. 1945, der erste Sonntag nach Ostern, der Weiße Sonntag, war ein herrlicher Frühlingstag“. So beschreiben die meisten Augenzeugenberichte den Tag, als Berge vor 70 Jahren von nationalsozialistischer Diktatur befreit wurde. „Hell strahlte die Sonne vom blauen, fast wolkenlosen Himmel und aus den Knospen brach das erste zarte Grün hervor. Die Natur erwachte zu neuem Leben, doch Tod und Verderben sollte dieser Tag über unser friedliches Dorf und seine umliegenden Nachbargemeinden bringen“. So poetisch beginnt Georg Krümpelmann seinen Bericht von 1954 über das Kriegsende in Berge, der in einem lesenswerten Sonderheft des Berger Heimatvereins, anlässlich des 50. Jahrestages des Kriegsendes, 1995 abgedruckt wurde und im MeyerHaus für 3 EUR käuflich erworben werden kann. Nun sind 70 Jahre vergangen seit diesem einschneidenden Tag in der Berger Geschichte und seiner Umgebung. Auch in diesem Jahr wollen wir dieses Ereignisses gedenken und so wird eine Sonderausstellung im MeyerHaus, Museum Berge zu diesem Thema vorbereitet. Diese soll flankiert werden von einem Gesprächsabend am 9. Juni um 19:30 Uhr im Museum. An diesem Abend sollen Augenzeugen zu Wort kommen, Lieder aus dieser Zeit werden gespielt und Bilder gezeigt. Am 21. Juni wird ab 14:30 Uhr ein weiterer geführter Sonntagsspaziergang durch Museum und Ort zu diesem Thema stattfinden. Beim anschließenden Kaffeetrinken BERGE im Blickpunkt Aus Granathülsen werden Wärmeflaschen 6 Relikte aus schwerer vergangener Zeit im Heimathaus besteht ebenfalls Gelegenheit über diese schwere Zeit ins Gespräch zu kommen. Zahlreiche Exponate aus der NS-Zeit befinden sich bereits im Bestand des Berger Heimatvereins, zu dem das MeyerHaus gehört, weitere Exponate und Augenzeugenberichte sollen folgen. Dafür wird die Bevölkerung gebeten, dem Museum entsprechendes Material zur Verfügung zu stellen. Dadurch wird sicherlich ein Prozess in Gang gesetzt, der die heimatgeschichtliche Arbeit in Berge in hohem Maße in diesem Jahr mitbestimmen wird. Bitte wenden Sie sich bei Anregungen und Fragen gerne an C. Otten, Tel. 05435-2258. m rd e s . s) BERGE im Blickpunkt Beiträge aus dem vom Heimatverein 1995 herausgegebenen Heft „Kriegsgeschehen in Berge” aus Anlass des Kriegsendes 1945 Die Frontlinie näherte sich Anfang April 1945 langsam unserer Heimat; der Kampf um Berge fand am Sonntag, dem 8. April 1945, statt. 22 deutsche (davon einer in Börstel) und 16 englische Soldaten mussten hier ihr junges Leben am Nachmittag dieses Frühlingssonntags lassen. Während die deutschen Soldaten auf dem Ehrenfriedhof ihre letzte Ruhe fanden, wurden die gefallenen Engländer an der Hecke des evangelische Pfarrgartens beigesetzt. Von hier wurden sie später auf den Sammelfriedhof bei Ahlhorn überführt. Als traurige Schlussbilanz hatte das Kirchspiel Berge am 8. Mai 1945, dem Ende des 2. Weltkrieges, 102 Gefallene zu beklagen, davon 56 in Berge, 20 in Dalvers, 19 in Anten und 7 in Hekese. (Auszug aus dem Buch „800 Jahre Berge", herausgegeben von der Gemeinde Berge, 1986) Zeitzeugen der letzten Kriegstage 1945 Erinnerungen an das Kriegsende 1945 und Erlebnisse beim Einmarsch der Engländer, als damals 14-jähriger Schüler Am Sonntag, den 8. April 1945, kam plötzlich, aber erwartet, eine bis dahin nie gekannte Unruhe in unsere abgelegene und sonst so stille Bauernschaft Lindlage. Deutsche Soldaten zogen sich, von Ohrte kommend an unseren Höfen vorbei, in Richtung Berge zurück. Manche waren schwer bewaffnet mit Panzerfäusten und Maschinengewehren, andere hatten kaum noch Waffen. Dazwischen 2 Landser mit Fußverletzungen, die bei der letzten Feindberührung irgendwo zwischen Ohrte und Ohrter-Ziegelei alles verloren hatten. Sie fragten vergeblich nach Fahrrädern, denn im selben Augenblick tauchten völlig unerwartet die ersten englischen Panzer auf. Ich sprang in unseren Bunker, die Soldaten nahmen volle Deckung, während die Engländer mit hoher Geschwindigkeit vorbeifuhren. Die beiden Soldaten krochen in eine alte Sandkuhle, dann wurden sie nicht mehr gesehen. Was mag aus ihnen geworden sein? Inzwischen gingen die Panzer bei der damaligen Badeanstalt in Stellung. Sie eröffneten sofort das Feuer auf die Bippener-Str., wo noch deutsche Soldaten fuhren. Dabei gerieten die Häuser v.d.Heide, Prinz und Vossenkämper in Brand. Somit verloren die ersten Berger Familien ihr gesamtes Hab und Gut, doch damit nicht genug, der Kampf um Berge Mai-Spar-Tage Mittwoch, 13. Mai bis Sonntag, 17. Mai ‘15 erhalten Sie In der Zeit vom einen Maispar-Rabatt von auf DAMEN- und HERREN- 20 % OBERBEKLEIDUNG (außer Schützenartikel und reduzierte Ware) Vor dem Geschäft: Sonderangebote mit tollen Schnäppchen-Preisen! Samstag, 16. Mai von 9 - 13 Uhr u. Sonntag, 17. Mai von 9 - 18 Uhr geöffnet! 5,- 19,BIS 49626 BERGE Tel. 05435-334 7 Sparkassen-Finanzgruppe Das Konto, das mehr drauf hat als Geld. Das Sparkassen-Girokonto. 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Dies war für die Lindlager eine große Gefahr, denn immer wieder lieferten sich die Engländer mit den Deutschen kurze, aber heftige Gefechte. Besonders in der Dunkelheit, wenn sich die Gegner mit Leuchtspur beschossen, war dies ein grausames Schauspiel. Haushoch flog das Feuer der Geschosse und manchmal sah es so aus, als würden die ganzen Felder brennen. Am Tage kamen nun die Engländer zu uns und holten in ihren gepanzerten Fahrzeugen Milch und Eier. In der Nacht klopften die Deutschen vorsichtig an unsere Tür. Sie hatten Hunger und waren vollkommen übermüdet. Sie hatten sich tagelang nicht mehr gewaschen und trugen Bärte wie Seeleute. Wir gaben ihnen alles, was wir an Essbarem hatten. Das wiederholte sich 3 Tage und 2 Nächte, die Engländer hatten bereits Menslage eingenommen, da ging den Deutschen auch noch die Munition aus. Nachts zogen sie sich zurück. Ich gab ihnen noch eine gen aue Landkarte mit, die ich zufällig hatte. Dann brachte ich sie bis zur Bippener Straße und warnte sie, unbedingt die Bauernschaft Neustadt zu umgehen, da dort englische Soldaten lagen. Sie verabschiedeten sich, doch bevor sie in der Dunkelheit verschwanden, gaben mir noch drei Soldaten ihre Heimatadresse. Alle sind nach dem Krieg wieder gesund in ihre Heimat zurückgekehrt. Eine erfreuliche Nachricht aus einer schweren Zeit. Der Kampf um unser schönes Berge war zu Ende und vier Wochen später auch der Krieg. Endlich fielen die fürchterlichen Schranken zwischen Freund und Feind, doch die Toten und die Leiden der Menschen auf bei den Seiten mahnen: Es darf nie wieder Krieg geben. GERD KOLDE Erinnerungen an das Kriegsgeschehen an der Bippener-Straße in Berge vor 70 Jahren. Als damals 12-jähriger Junge erinnere ich mich an die Zeit um den 8. April 1945. Einige Tage vorher konnten wir an der Bippener Straße in Berge den Rückzug der deutschen Wehrmacht in Richtung Dorfmitte und weiter nach Dalvers beobachten. Es waren zunächst verwundete deutsche Soldaten zu Fuß oder auf Fahrrädern, die aus Rheiner Lazaretten kamen. In diesem 8 BERGE im Blickpunkt Treck befanden sich auch WehrmachtsFahrzeuge, gezogen von schweren Kettenfahrzeugen, an denen jeweils 5-8 Fahrzeuge angehängt waren, um Benzin zu sparen. Nach und nach quartierten sich auch Soldaten in den Häusern an der Bippener Straße ein, besonders bei Kruse-Rothlage, wo ein Verpflegungslager eingerichtet wurde. Wir Jungen hielten uns dort auch gerne auf, um evtl. auch ein Kommissbrot abzubekommen. In den Wiesen und Gärten sahen wir auch, dass ganz junge Soldaten an der Panzerfaust ausgebildet wurden. Diese waren höchstens 15-16 Jahre alt, d. h. nur etwas älter, als wir es waren. Einige weinten auch. Ich glaube, sie hatten Heimweh. Zwischendurch griffen feindliche Tiefflieger an, vor denen wir uns schützen mussten, indem wir uns flach auf den Boden legten. Nachts wurden Kisten mit wertvollen Gegenständen im Garten vergraben, um sie vor dem nahenden Feind zu retten. Am Sonntag, dem 8. April 1945, am Vormittag, es war strahlender Sonnenschein, hörte man immer näherkommende Maschinengewehr- und Artellerieschüsse. Ein Aufklärungsflugzeug flog ständig über Berge. Wir sahen, dass sich deutsche Soldaten hinter Häusern und Hecken in Stellung brachten. Am Nachmittag gingen wir in den Keller, da die ersten Granaten in der Nähe einschlugen. In unserem Keller, der schon 1-2 Jahre vorher gegen Bomben mit Baumstämmen abgestützt war, sollten auch andere Nachbarfamilien untergebracht werden. Aber an diesem Tag waren sie in ihren eigenen Häusern geblieben. So hielten sich meine Oma, meine Mutter und wir drei Geschwister allein in unserem Keller auf. Es dauerte nicht lange und es war rundherum Kampfgeschehen. Es wurde geschossen und es schlugen Artellerie-Granaten ein. Wie wir später feststellten, gab es unmittelbar an unserem Haus 4 Granateinschläge. Nach einiger Zeit im Keller kamen englische Soldaten und wir mussten daraufhin den Keller verlassen. Die Engländer durchsuchten das ganze Haus nach deutschen Soldaten. Jetzt sahen wir, dass die Granateinschläge doch großen Schaden angerichtet hatten. Wir sahen auch, dass es überall in der Nachbarschaft brannte: Bei Upmann der Schweinestall mit Scheune; bei KruseRothlage, Tischler Upmann, Auf dem Felde, Landwehr, Kirchner und Brechmann die Wohnhäuser. Die ersten gefangengenommenen deutschen Soldaten kamen vorbei und gingen jetzt in Richtung Bippen. Am nächsten Tag mussten wir innerhalb kürzester Zeit unser Haus räumen und wurden gegenüber einquartiert. Wir wussten zuerst nicht was los war, merkten aber dann, dass hier der Stab der Engländer eingerichtet wurde. An diesen Tagen gab es nur beschränkte Ausgehzeiten, in denen man sich das Notwendigste zum Essen besorgen konnte. Einige Tage später verließen die Engländer unser Haus und wir durften wieder einziehen. Viele brauchbare Dinge hatten die Soldaten mitgehen lassen. Jetzt begannen die Aufräumarbeiten. Alle Fenster waren durch die Granateinschläge zerstört und mussten mit Brettern vernagelt werden. Ein kleines Feld aus Folie ließ noch etwas Licht herein. Da es keinen Strom gab, saßen wir abends bei Kerzenoder Petroleumlicht. In weiter Ferne waren noch Schießgeräusche zu hören. Für uns Kinder war es interessant, die liegengebliebenen Wehrmachtsfahrzeuge zu besichtigen und den Besatzungssoldaten zuzusehen. Den wahren Ernst des Krieges haben wir Kinder damals sicher nicht so erkannt, während sich doch viele Mütter und Frauen um ihre Söhne und Männer große Sorgen machten, die an anderen Fronten im Krieg ihre Pflicht erfüllten. RUDOLF TRIENEN Haus Landwehr (Heuerhaus Sandhaus) an der Bippener Straße, abgebrannt am 8. April 1945, heute Gaststätte „Bei Stephan“. Im Hintergrund Wohn- u. Geschäftshaus Zimermann/Bruns. Machen Sie mit! Reduzieren Sie Ihre Energiekosten. - Wärmepumpen - Solartechnik - Austausch Ihrer alten Heizungsanlage (Öl, Gas, Holz) www.simper-berge.de 9 Die Berger Schützen informieren: NEUES von der Wilhelmshöhe Wie beim letzten Mal schon berichtet, ist mit dem Umbau bzw. Renovierung der Schützenhalle im März des letzen Jahres begonnen worden. Den Anfang machte die alte Kellertreppe zum Schießkeller, die passend zum Schützenfest fertiggestellt wurde, Sie wurde durch viele fleißige Hände abgetragen. Der neue Zugang zum Keller wurde an anderer Stelle neu errichtet, so dass man durch einen kleinen Flur zu den Toiletten bzw. zum Schießstand gelangt. Es ist jetzt auch möglich durch eine große Fensterfront in den Schießkeller zu sehen. Nach dem Volksfest ist mit den Renovierungsarbeiten mit dem alten Teil der Schützenhalle begonnen worden. Zuerst wurde die Halle komplett entkernt, das heißt, es wurde die Decke, der Fußboden samt Estrich und die Innenwände entfernt, dies geschah aus energetischen Gesichtspunkten. Durch viele fleißige Helfer wurden diese Arbeiten bis Oktober 2014 abgeschlossen. Danach begann der Verein mit der Erneuerung der Bodenplatte und der Innenwände, dabei stellt sich heraus, dass das Fachwerk auch Renovierungsbe- dürftig war und somit wurde es nach der Fertigstellung der Innenwände abgetragen. Desweiteren wird eine neue Decke, die den Schallschutzaspekt berücksichtigt, eingezogen. Als nächste Arbeiten folgen der Aufbau des Fachwerkes sowie der weitere Innenausbau, hierbei ist zu erwähnen, dass die Theke einen neuen Platz in der Schützenhalle erhalten wird. Sie befindet sich demnächst rechts in der Halle, somit ist von dort aus der Blick in der alten und neuen Halle möglich. Die Arbeiten sind durch viel Eigenleistung bis zum Schützenfest abgeschlossen. Und dann ist es auch schon wieder soweit. Von Samstag,den 04.07.2015 bis zum Montag,den 06.07.2015 feiern die Berger Schützen ihr großes Volks- und Schützenfest auf der Wilhelmshöhe. Alle Mitglieder, die Berger Bevölkerung und natürlich alle Gäste aus Nah und Fern sind schon jetzt herzlichst eingeladen, um im Kreise der Berger Schützenfamilie einige unbeschwerte Stunden auf dem herrlichen Berger Schützenplatz zu verbringen. Schon jetzt weisen die Berger Schützen auf die Highlights der nächsten Wochen hin: Am Sonntag, den 31. Mai 2015, findet das alljährliche Ortspokalschießen auf dem Schützenplatz statt. Neben dem schießsportlichen Wettkampf der Berger Ortsteile um den Ortspokal, den Pokal des besten Einzelschützen und den Ehrenpräsidenten-Pokal können die Bedingungen für Löwenstarke Hilfe Immer und überall ! BERGE im Blickpunkt die Schützenschnur erfüllt werden. 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Sonntag: 10.45 - 11.45 Uhr Mittwoch: 17.00 - 18.00 Uhr Die Gewinner vom letzten Jahr ...die machen das! Öl-/Gas-Brennwertkessel + Badsanierung Wärmepumpen + Pelletkessel Stückholz- + Hackgutkessel Junkers Wärmepartner Am Tempelskamp 7 · 49626 Berge · Telefon 05435 9328 · www.koste-berge.de 11 Rote Säule (1956), alter Grenzpfahl zwischen Börstel, Anten und Hahlen Gemeinde Anten nach dem Zweiten Weltkrieg von Bernhard Kramer, Anten aus: BERGE - Land und Leute von 1984 Den Schluss des Krieges 1945 hatte die Gemeinde Anten ohne großen Schaden gut überstanden. Geordnete Verhältnisse gab es aber noch lange nicht. Die Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen aus Polen und Rußland warteten auf die Rückkehr in ihre Heimat. Es kam im Altkreis Bersenbrück zu Brandstiftungen, Plünderungen und Raubüberfällen. So wurde dann auch in der Gemeinde Anten eine Heimwehr gegründet. Nachts gingen jeweils 3 Männer mit Stock und Brandhorn durch die Gemeinde. Die Streife hatte einen Ausweis, der sie von der Sperrstunde von 22.30 Uhr bis 6.00 Uhr befreite. Im Sommer 1945 kamen unter englischer Flagge polnische Besatzungstruppen nach Berge, die uns in der Folgezeit das Leben noch recht schwer machen sollten. Die jüngeren Männer waren besonders ihrer Willkür ausgesetzt. Die B-Soldaten, die im Sommer 1945 in Anten eintrafen, waren als Arbeitskräfte in der hiesigen Landwirtschaft sehr willkommen. Als aber im Frühjahr 1946 noch über hundert Flüchtlinge in Anten eintrafen, war eine menschenwürdige Unterbringung recht schwer. Deshalb auch die Mahnung unseres Pfarrers Leusing im Ostergottesdienst: „Heute kommt Christus zu uns in Gestalt von Flüchtlingen. Ihr wißt ja, ,wer einen der Bedürftigen aufnimmt, der nimmt mich auf', so spricht Jesus." Die meisten Heuerleute und kleinen Landwirte lebten schon vor dem Eintreffen der Flüchtlinge in ganz bescheidenen Wohnverhältnissen und großer Armut. Bis 1946 gehörte Anten zur Einheitsgemeinde Berge. Von 1946 bis 1970 war Anten wieder selbständig, und Heinrich Moormann wurde Bürgermeister. Wilhelm Keck war Gemeindediener. Die Lebensmittel waren noch rationiert. Landwirtschaftli- che Selbstversorger erhielten Berechtigungsscheine für die Hausschlachtung. 30 Kilo pro Person und Jahr waren erlaubt. Die Schweine wurden auf der öffentlichen Viehwaage gewogen und gestempelt. Zum Wiegen nahm man dann in Anten ein kleines Schwein, zum Schlachten aber das beste Tier oder gar zwei. Die Hausschlachter waren die begehrtesten Personen, aber auch der Fleischbeschauer wurde sehr großzügig mit selbstgebranntem Schnaps bewirtet, damit er das auf dem Berechtigungsschein angegebene Gewicht mit dem tatsächlichen Schlachtgewicht dann besser infolge verschwommenen Sehens in Einklang bringen konnte. Dass in der Gemeinde Anten schwarz geschlachtet wurde, davon hatte auch die Polizei erfahren. Bei einer Überprüfung der Antener Lohnräucherei kam man aus dem Staunen nicht mehr heraus. Berge von Fleisch, Speck und Schinken mussten sortiert werden in gestempelte und ungestempelte Ware, also legal und schwarz geschlachtete Schweine. Zum Glück der Einwohner, war diese Arbeit nicht an einem Tag erledigt. So wurde dann abends die Tür verschlossen und versiegelt. Als man jedoch am nächsten Morgen die Arbeit fortsetzen wollte, war das Erstaunen bei der Polizei noch größer. Über Nacht war fast das ganze schwarzgeschlachtete Fleisch abtransportiert worden, ohne dass Schloss und Siegel beschädigt waren. Durch Schwarzschlachten und Schwarzhandel trat schließlich sogar eine Besserung der wirtschaftlichen Verhältnisse ein. Die Gemeinde Anten wurde seit 1932 mit elektrischer Energie versorgt, doch alle Heuerleute und auch die kleineren Landwirte, hatten keinen Hausanschluß, weil ihnen das Geld fehlte. Erst durch den Schwarzhandel in den Jahren von 1946 bis 1949, waren fast alle Einwohner in Anten in der glücklichen Lage, ihre Häuser mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Gas-, Petroleum- und Karbidlampen hatten endgültig ausgedient. BERGE im Blickpunkt ...auch die Wiederbeschaffung alter, nicht mehr handelsüblicher Fliesen der letzten 40 Jahre möglich! Fragen Sie uns! 12 BERGE im Blickpunkt Nach der Währungsreform im Jahre 1948, setzte auch in der Gemeinde Anten ein wirtschaftlicher Aufschwung ein. So konnte 1949/50 von der Gemeinde ein Zweifamilienhaus für eine neunköpfige Flüchtlingsfamilie und zwei weitere Flüchtlinge gebaut werden, die bis dahin sehr schlecht untergebracht waren. In der Gemeinde Anten gab es bis 1950 nur zwei Kilometer Kreisstraße. Diese war an bei den Seiten mit Apfelbäumen bepflanzt. Ein herrlicher Anblick zur Zeit der Apfelblüte, und im Herbst eine willkommene Bereicherung auf dem Speisezettel der Antener Kinder. Von 1950 bis 1970 wurden fast alle Gemeindewege als Straßen gebaut. Meilensteine in der Geschichte des Straßenbaues waren der überörtliche Straßenbau nach Dalvers (Achterhauk), nach Hahnenmoor (Rote Säule) und nach Hahlen (Fliegenbrücke). Diese Ereignisse mussten natürlich gebührend gefeiert werden. Wenn man dem Nachbarn von der Gaststätte Brockhaus glauben kann, sollen sogar die Krähen und Dohlen, die zu der Zeit recht zahlreich im nahen Buchenwald nisteten, noch drei Tage lang betrunken gewesen sein von den Rückständen der abends vorher gegessenen Erbsensuppe, zu der auch Schluck getrunken wurde. Mit dem wirtschaftlichen Aufschwung kam auch das Ende des Heuerlingswesens. Die meisten Heuerleute waren nun in der glücklichen Lage, sich ein eigenes Haus bauen zu können. Sie konnten gleichzeitig einer anderen Arbeit nachgehen. Auch die Flüchtlinge wanderten immer mehr ab! So wurde aus einer Landgemeinde eine Gemeinde von Pendlern und nur noch wenigen Landwirten. Mack Moderne Raumgestaltung Am Elskenberg 5 · 49626 Berge Tel. (0 54 35) 6 68 · Fax 95 56 95 n Gardine wäsche n e Gardin e Teppich en Matratz hutz c s Sonnen en ar Lederw „VIELFALTIG GUT“: Das Plissee Nein, kein Schreibfehler: Viele Falten und vielfältig einsetzbar, das sind unsere Plissees! I I Imbisswagen Mittagstisch (auf Wunsch auch geliefert) I Partyservice Wir beraten Sie gerne! g -Sonnta t k r a lm Tröde d wir von sin r 9-1ür8SieUdah! f Öffnungszeiten: Montag-Freitag 14 - 18 Uhr Samstag 8 - 12:30 Uhr 13 14 BERGE im Blickpunkt BERGE im Blickpunkt Nachwuchs willkommen! XX. Jahrgang Nr. 63 - Mai 2015 Redaktion: Antje Heiden Wanderritt 2015 vom 15. bis 17. Mai Kindern, die sich mit ihrem Partner-Pferd oder -Pony zusammen gefunden haben, hat der Berger Reitverein am 26. April 2015 in der Reithalle die Möglichkeit gegeben ihr Können unter Beweis zu stellen. Bei dem Einsteigerturnier gab es Prüfungen für Turnieranfänger, so dass diese das Turniergeschehen erleben und erste Erfahrungen sammeln konnten. Reiten schult nicht nur den Gleichgewichtssinn und die Körperbeherrschung eines Kindes, sondern fördert auch Einfühlsamkeit, Geduld, Rücksicht, Zuverlässigkeit, Verantwortungsbereitschaft – und natürlich den Respekt vor Lebewesen. Der diesjährige Wanderritt beginnt am Freitag, den 15. Mai mit dem Begrüßungsabend ohne Pferd in der Gaststätte Borgmann. Am Samstag findet um 9 Uhr der Abritt aller auswärtigen und internen Reiterinnen und Reiter von der Reithalle am Gut Hengholt aus statt. Sonja und Uwe Brunneke haben sich mit ihrem Team wieder eine wunderschöne Strecke durch die Berger Umgebung ausgesucht, so dass Reiter und Pferd den ca. 20 km langen Ritt geniessen können. Am Samstagabend ist die legendäre Wanderrittparty auf einem Hof in Hekese geplant. Und am Sonntagmorgen starten Reiter und Pferd mehr oder weniger ausgeschlafen um 10 Uhr bei der Reithalle mit einem ca. 15 km Ritt, um danach bei der Reithalle den Wanderritt mit leckerem Essen ausklingen zu lassen. Interessierte Zuschauer sind herzlich willkommen. Das Reiten vereint viele Förderungen, für die man sonst mehrere Sportarten verfolgen müßte. Reiten verbessert bei Kindern das Selbstbewusstsein und stärkt das Selbstwertgefühl, wenn sie zum Beispiel schon nach kurzer Zeit traben oder gar galoppieren können. Der Unterricht in einer Reitgruppe fördert das Sozialverhalten der Kinder, wenn sie z.B. untereinander abstimmen müssen, in welcher Reihenfolge geritten werden soll. Sie lernen miteinander zu reden, kriegen mit, dass vielleicht auch der eine oder andere Probleme hat, kurz, sie müssen nicht nur mit dem Pferd sondern im ganzen Team funktionieren und können in der Gruppe Halt und Geborgenheit finden. n! Nic sse e g r e v ht fete n Reithalle 9. Berger d n o m i n u J 5ni 2015 2g0, 21 7. Ju Samsta hr e, 20:00 U Berg Reithalle 15 ! && DXq[X8l[`f$Jpjk\d && 9\i^Xe]X_iXjj`jk\ek && <c\bki%=\ejk\i_\Y\imfie\&_`ek\e && `$jkfgJkfgg$&JkXik$Jpjk\d && Kfli`e^$:fdglk\il%m%d% A de b C r neuJun X e M i be 3 azda i u n s: ;<IE<L<D8Q;8) (*%,/' (%''' ( 9Xigi\`jõ ><N@EE<I ;<J>FC;<E<E C<EBI8;J* ) A\kqkõ Y\i;8K]i@_i\e>\YiXlZ_k\e BiX]kjkf]]m\iYiXlZ_`dK\jkqpbclj1`ee\ifikj-#(c&(''bd# Xl\ifikj*#0c&(''bd#bfdY`e`\ik+#.c&(''bd% :F)$<d`jj`fe`dbfdY`e`\ik\eK\jkqpbclj1(('^&bd% ( 9Xigi\`j ]i \`e\e DXq[X) Gi`d\$C`e\ JBP8:K@M$> ., 9\eq`e `ebc% |Y\i]_ile^j$ le[ qq^c% QlcXjjle^jbfjk\e% ) @eqX_cle^eX_d\$9felj Y\i ;8K&JZ_nXZb\ ]i @_i\e >\YiXlZ_knX^\e Y\`d BXl] \`e\j e\l\e DXq[X)% 8e^\Yfk\ ^ck`^ ]i Gi`mXkble[\e le[ e`Z_k d`k Xe[\i\e IXYXkkXbk`fe\e bfdY`e`\iYXi% * J`\^\i `e BcXjj\ ( Bc\`e$ le[ BfdgXbknX^\e )'(+&8LKF 9@C; Ei%+-Å(+%((%)'(+%8YY`c[le^q\`^k=X_iq\l^d`k__\in\ik`^\i8ljjkXkkle^% 8lkfI`Zb\i :_i`jkfg_I`Zb\i Nächster Berger Floh- & Trödelmarkt IYY\c_Xlb(´+0-)-9\i^\ K\c%',+*,&,')) nnn%Xlkf$i`Zb\i%[\ Sonntag, 6. Septembert auf dem Berger Herbstmark Like it: Werbegemeinschaft Berge e. V. Mitglieder der Werbegemeinschaft Berge Adling & Lübben, Fensterfabrik, Fürstenauer Damm 11 Alfred’s Grillstube und Partyservice, Hauptstr. 26 Malerbetrieb Apke, Poststraße 12, Grafeld Tankstelle Beckemeyer, Hauptstraße 45 Bei Mimo, Pizzeria, Hauptstr. 24 Auto Beckemeyer, Hauptstr. 45 Jochen Bohmann, Ingenieurbüro, Am Sonnenberg 2 Uwe Brunneke, Zimmerei, Dalverser Str. 18, Hekese August Bruns GmbH & Co. KG, Holzbau, Am Tempelskamp 5 Wilh. Bruns, Landhandel, Bippener Str. 20/22 H. Burmeister, Textilpflege, Fienenmoorweg 23 Wilhelm Büscher, Landmaschinen, Herzlaker Str. 8, Grafeld Concordia Service-Büro René Triphaus, Antener Str. 15 Rechtsanwälte Einhaus-Selter, Hauptstr. 41 Ergo + Lern, Nina Schulte, Bippener Straße 11 Tischlermeister Escher, Tempelskamp 2 Willi Fasthoff, Technischer Service, Wacholderweg 12 Metalservice Fehrlage Alte Scheren 6, Berge-Dalvers Klaus Hartke, Firmenbuchhaltung, Hahnenmoor H. Hartmann, Malermeister, Hauptstr. 52 Kunstgewerbe Rita Hausmann, Antener Str. 9 mh Küchen- u. Innenarchitekturbüro, M. Groß de Wente Radio/TV Hettwer, Hauptstraße 22 16 U. Heyer, Gartenbau, Blumengeschäft, Kirchweg 18 Haarstudio Hummert, Friseursalon, Hauptstraße 13 Tierpraxis Jütter & Peters, Höfener-Esch-Str. 2 Kamlage Bau, Achterhauk 10 Keck, Martin, Tischlerei, Anten Kopfkultur, Friseursalon, Bippener Str. 2 Koste GmbH, Heizung + Sanitär, Am Tempelskamp 7 Kottmann, Versicherung, Höfener-Esch-6 Kreissparkasse Bersenbrück, Bippener Straße 1 Fliesen Kruse, Hoher Esch 34 B. Kühle, Gasthof „Zu den Hünensteinen“, Hekese Küpker & Stienke Zimmerei, Am Tempelskamp 5 Franz Lienesch, Gartenbau, Grafeld Löwen-Apotheke, W. Hülshoff, Hauptstr. 35 M. Lübke, Ambulante Krankenpflege, Grafeld-Berge M. Mack, Raumausstatter, Am Elskenberg 5 Autohaus Mehmann, Hauptstraße 59 Sarah Middendorf, Logopädie, Tempelstraße 19 Peter Morhaus, Gartentechnik, Upberg 10 S. Moormann, Näherei, Tempelstraße 25 H. Moormann, Metallbau, Anten Oelkers, Druckhaus im Artland, Hauptstr. 21 Opel Menslage, Schienenweg 8 Oehmann, Ursula, Steuerberaterin, Hekeser Str. 11 Outline Werbeagentur, V. Jarchow, Tannenweg 1 H. Pöppe, Zimmerei, Berghausen-Berge Postenbörse, G. Dobelmann, Höfener-Esch-Str. 8 RFB-Rietbrock Finanzberatung Ankum/Berge-Dalvers Chr. Ricker, Kfz-Reparatur-Werkstatt, Rübbelhauk 1 H. Rocho, Schuhwaren, Tempelstraße 1 Schreibwaren Runge, Tabak, Toto-Lotto, Hauptstr. 22 B. H. Sandhaus, Textilwaren, Hauptstraße 30 H. Schohaus, Gasthof, Hauptstraße 31 Bernd Schröer, Metallbau, Auf dem Eiland 4, Dalvers G. Simper, Klempnerei, Inh. S. Bohmann, Antener Str. 5 Th. Stork, Rechtsanwalt, Bippener Str. 29 H. Thölenjohann, Versicherung, Merzen Fisch- und Imbissbetrieb Trimpe, Berge L. Triphaus, Herzlaker Str. 31, Grafeld US-Stegwaren, Textil Stock GmbH, Hauptstr. 17 Gesundheitszentrum Vörding Schulte/Jerger, Am Sonnenberg 6 Volksbank Osnabrücker Nordland Hauptstraße 20 VR-Bank eG im Altkreis Bersenbrück Kaufhaus Konrad Zinn, Inh. Ulrich Zinn, Hauptstr. 24-28 Zeeden: Brille, Uhren & Schmuck, Hauptstr. 25
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