Mit Veranstaltungskalender NR. 5 | MAI 2015 | 60. JAHRGANG | [email protected] suhrer nachrichten E: G A L I BE gerie Natur a Dro Gemeinde Schule Vereine Mit dem Freiraumkonzept hat sich die Gemeinde eine solide Grundlage für die Freiraumentwicklung erarbeitet. Ein Einblick in die lehrreichen «Clean-up-Projektwochen» der Sereal im Schulhaus Ost. Der Museumsverein Suhr zu Besuch im Tabak- und Zigarrenmuseum in Menziken. Seite 4 Seite 17 Seite 39 Seniorenreise 2015 Entlang dem Zürich- und Walensee nach Sargans Liebe Suhrerinnen und Suhrer Die Suhrer Seniorenreise findet am Mittwoch, 10. Juni, statt. Sie führt uns erstmals an den Walensee! Mit den bequemen Reisecars der Firma Papis fahren wir entlang dem Zürich- und Walensee nach Sargans. Dort erwartet uns im Restaurant Post ein feines Zmittag. Am Nachmittag geniessen wir die Schifffahrt, die 1 Stunde und 20 Mi- nuten dauert und uns von Walenstadt bis Weesen führt. Unterwegs bestaunen wir die schroffen Wände der majestätischen Churfirsten und die besonderen Farbtöne des Sees, die durch die spezielle Exposition zwischen den Bergen hervorgerufen wird. Via Autobahn und Üetlibergtunnel kehren wir wieder nach Suhr zurück. Reservieren Sie sich bitte den ganzen Tag. Wir freuen uns auf diese wunderschöne Fahrt. Sind Sie auch dabei? Wer das 65. Altersjahr zurückgelegt hat (Jahrgang 1950 und älter), ist zu unserem Ausflug herzlich eingeladen. Dank grosszügiger Beiträge der Einwohner- und Ortsbürgergemeinde sowie der beiden Kirchgemeinden kommen wir mit einem Teilnehmerbeitrag von Fr. 30.– aus. Anmeldung zur Suhrer Seniorenreise vom Mittwoch, 10. Juni 2015 Name: Vorname: Jahrgang: Name: Vorname: Jahrgang: Adresse: Ich möchte gerne einsteigen: (Gewünschtes bitte ankreuzen) Neue Aarauerstrasse / Südallee Bushaltestelle Neue Aarauerstrasse / Gönhardweg Feuerwehrlokal / Altersheim Bärenmattezentrum Essen bitte ankreuzen: Menü mit Fleisch Menü vegetarisch (Halbpreisabonnement und Generalabonnement haben auf dieser Reise keine Gültigkeit.) Der Fahrpreis wird auf der Fahrt eingezogen. Einige wichtige Hinweise: – Das Informationsblatt mit Anmeldetalon erscheint im SUHRPLUS. Auf eine Postzustellung verzichten wir. Weitere Informationsblätter liegen im Länzihuus, bei der Einwohnerkontrolle und beim katholischen Pfarramt auf. – Der Ausflug findet bei jeder Witterung statt. Abfahrt um 8.45 Uhr ab Neue Aarauerstrasse / Südallee; Bushaltestelle Neue Aarauerstrasse / Gönhardweg; Bärenmattezentrum; Feuerwehrlokal / Altersheim. Abfahrt ab Feuerwehrlokal alle Busse um 9.15 Uhr. Rückkehr ca. 18.00 Uhr. – Anmeldungen sind mit dem angefügten Talon bis spätestens Mittwoch, 27. Mai, zu richten an das Sekretariat der Reformierten Kirchgemeinde, Länzihuus, Bachstrasse 27, Suhr. Unsere Augen – was sie leisten und wo sie versagen Vortrag von Prof. Dr. Hanspeter E. Killer Donnerstag, 21. Mai, 19.30 Uhr im Länzihuus Hanspeter Killer wohnt in Suhr und ist seit 1. Dezember 2013 Chefarzt der Augenklinik im Kantonsspital Aarau. Er ist seit 21 Jahren in Aarau tätig und als Glaukomforscher ein international gefragter Mann. Seit 2011 arbeitet er unter anderem in einem Forschungsprojekt über Sehnerverkrankungen bei Astronauten mit der NASA zusammen. Wir heissen Sie herzlich willkommen zu diesem interessanten Abend. Gerne können Sie für die Hin- und/oder Rückfahrt den Fahrdienst MiA in Anspruch nehmen. Bitte melden Sie die Fahrt auf Wunsch mindestens 2 Tage im Voraus unter Telefon 062 511 26 12 an. 2 Besuchen Sie unsere Ausstellung. Küchen | Bäder | Türen | Fenster | Möbel | Schreinerarbeiten 5036 Oberentfelden | Tel. 062 738 38 38 | www.kellenbergerag.ch HIN W EISE Musik zweier moderner Menschen von einst und heute Inhalt Hinweise 3 Gemeinde 4 Infothek 7 Schule 17 Parteien 29 Kirchen 3 Freiwillig Suhr – Projekte – Vereine Titelbild: Eine Luftaufnahme der reformierten Kirche in Suhr. > Mehr Bilder zu den Suhrer Kirchen des «DorfschreiberFotografen» Jirˇi Vurma auf Seite 10. Impressum Herausgabe Druckerei AG Suhr Postweg 2, 5034 Suhr Telefon 062 855 0 855 Fax 062 855 0 859 [email protected] Geschäftsleitung Reinhard Niederer Redaktion Melanie Graser Telefon 062 855 0 846 Esther Niederer Telefon 062 855 0 855 Redaktionsschluss am 13. des Monats Auflage 4850 Ex. monatlich erscheint 12 × jährlich Abonnementspreis für Suhrer Fr. 40.– für Auswärtige Fr. 60.– 30 31 Ludwig van Beethoven, Messe in C, Opus 86 Patrick Huck Uraufführung, Hymnus 4 Lobgesänge Donnerstag, 21. Mai, 20.00 Uhr, Katholische Kirche, Suhr Sängerinnen und Sänger der Rudolf-Steiner-Schule Aargau und Birseck bestreiten zusammen mit grossem Orchester und Solisten die Uraufführung von Patrick Hucks Hymnus und die Interpretation der Beethoven-Messe in C. Dieses glanzvolle Chor-Konzert wird in Suhr und Basel aufgeführt und ist ein mitreissendes Erlebnis! Der Komponist und Musikpädagoge Patrick Huck (1969) ist Vater von zwei Kindern und lebt in Schafisheim. Mit dem Hymnus hat er ein Werk geschaffen, das die Schöpfung in den Mittelpunkt rückt. Es ist ein Lobgesang und zugleich ein Aufruf zur Bewusst-Werdung der tiefen inneren Verbundenheit mit der ganzen Schöpfung. Auf Ihren Besuch freuen sich der Dirigent Gil Soyer, der Komponist Patrick Huck und weit über 200 Musizierende! Sopran Alt Tenor Bass Jardena Flückiger Nadia Catania Jonas Frey Michael Rapke Dirigent Chor Gil Soyer 200 Schülerinnen und Schüler, Eltern, Ehemalige und Lehrer der Rudolf-Steiner-Schulen Aargau und Birseck Eintritt Fr. 35.– Ermässigt mit Ausweis Fr. 20.– Familienbillett Fr. 80.– Tauschrausch & Kuchenschmaus Flohmarkt fürs ganze Quartier Gross und Klein tauschen oder verkaufen z.B. Spielsachen, Bücher, Kleider und Selbstgemachtes u.v.m. Samstag, 06. Juni 2015 14.00 – 17.00 Uhr Schulhausplatz Feld, Suhr Anmeldung: Gabriela Mehmann 062 546 00 35 Der Quartierverein sorgt für das Kuchenbuffet! Reservation [email protected] Telefon 062 892 05 20, Mo – Do www.steinerschule-aargau.ch/veranstaltungen Reformierte Kirchgemeinde Hauskreistreffen Donnerstag, 7. Mai, 20 Uhr, Länzihuus Gebet: Jeder tut es, keiner spricht darüber Pfrn. Kathrin Remund | Das Beten ist eine der grundlegendsten christlichen Tätigkeiten: Im Gebet finden wir zu Gott und zu uns selber. Auch im Hauskreis beten wir auf die eine oder andere Art – füreinander, für die Welt, für die Gemeinde. Dennoch wissen wir oft nicht voneinander, wie genau andere diesen Teil unserer Spiritualität pflegen, und jeder Hauskreis entwickelt eigene «Traditionen». Der Hauskreisabend soll daher Impulse vermitteln und zeigen, wie verschieden das Gebet gelebt werden kann. Wir tauschen uns darüber aus, welche Formen von gemeinschaftlichem Gebet wir als Hauskreis pflegen, was sich bewährt hat und was weniger. Darüber hinaus wagen wir einen Blick über den Gartenzaun und sehen, welche weiteren Möglichkeiten zur Pflege unseres Gebetslebens und der Beziehung zu Gott es gibt – als Gruppe oder als Einzelperson. Der Abend soll ermutigen, Neues auszuprobieren und Bewährtes zu teilen, ganz im Sinne von Albert Schweitzer: Malergeschäft Tramstrasse 45, 5034 Suhr Tel./Fax 062 842 36 27 Mobil 079 434 20 11 079 379 04 86 «Gebete ändern nicht die Welt. Aber die Gebete ändern Menschen, und Menschen ändern die Welt.» Im zweiten Teil geniessen wir das übliche «kanadische» Buffet und die Zeit für gemütliches Beisammensein. Ich freue mich über alle Teilnehmenden! SUHRPLUS | MAI 2015 | 3 G E M EINDE Suhr bewegt Das Freiraumkonzept stärkt die Position des Gemeinderates In den nächsten Jahren wird die Einwohnerzahl von Suhr um ca. 2000 auf 12 000 ansteigen. Das zeigt: Suhr ist attraktiv! Dieses Wachstum erfolgt nicht auf der «grünen Wiese», sondern durch verdichtetes Bauen im Kernbereich des Dorfes. Das hat zur Folge, dass die Gebäude höher und voluminöser werden. Damit die Wohn- und Lebensqualität in Suhr erhalten bleibt, wurde vom Gemeinderat ein Freiraumkonzept in Auftrag gegeben. Dies soll Bestandteil der Bau- und Nutzungsordnung werden. Da lohnt es sich für die Gemeinde, genauer hinzuschauen und übergeordnete Qualitätsstandards mit einem Freiraumkonzept zu setzen. Wieviel freier Raum braucht das Dorf Suhr? Genügt der Strassenraum zwischen beidseitig drei- oder viergeschossigen Bauten, dass man sich in Suhr wohlfühlt? Benötigt eine funktionierende Gemeinschaft auch grössere Freiräume und offene Flächen? Schaffen öffentliche Geh- und Radwege durch neue Überbauungen die gewünschte Verbindung der Suhrer Dorfteile? Das Freiraumkonzept soll Antworten auf diese Fragen geben. Wohn- und Lebensqualität in Suhr sind ein wertvolles Gut, das in direktem Zusammenhang mit dem Steuerertrag steht. Umfragen in der Bevölkerung zeigen, dass bei der Zufriedenheit Freiflächen, Durchgrünung der Quartiere oder attraktive Strassengestaltungen weitaus wichtigere Kriterien sind als z. B. ein tiefer Steuerfuss. Die anstehenden Erneuerungen ganzer Suhrer Quartiere wie Bahnhof Nord und Süd, das Areal der ehemaligen Textildruckerei oder das Hugglerareal werden das Dorfbild für die nächsten Jahrzehnte prägen. Warum ein Freiraumkonzept? Der Kanton wies wiederholt bei der Prüfung von Gestaltungsplänen darauf hin, dass Freiräume und Durchgängigkeiten in einem übergeordneten Konzept einzubinden seien. Der Gemeinderat hat daraufhin dem Büro SKK Landschaftsarchitekten AG aus Wettingen unter dem Projektleiter Ingo Golz den Auftrag erteilt, ein Freiraumkonzept für Suhr auszuarbeiten. Eine Begleitgruppe, bestehend aus J. Hertig, gew. Gemeinderat, L. Sigrist, Bauverwalter, D. Bächli, Siedlungs- und Freiraumentwicklung Solide Grundlage für Freiraumentwicklung Kennen Sie eine Stadt ohne Park oder ohne Flaniermeile? Suhr ist zwar keine Stadt, aber zusammen mit Aarau und Buchs ein wichtiges urbanes Siedlungsgebiet im Aargau. Mit der fortschreitenden Siedlungsentwicklung nach innen gewinnt das Ortsbild – dazu gehören Freiräume und Bauten – zunehmend an Bedeutung. Denn sie prägen den ersten Eindruck und entscheiden darüber, ob ich mich 4 wohl fühle und bleibe oder weiterziehe. Mit dem Freiraumkonzept hat sich die Gemeinde Suhr, als eine der ersten Agglomerationsgemeinden im Aargau, eine solide Grundlage für die Freiraumentwicklung erarbeitet. Es zeigt die Stärken und Schwächen im Freiraumnetz auf. Damit können die nötige Aufwertung und Ergänzung viel effizienter und kostengünstiger angegangen werden. In Abstimmung mit anstehenden Bauprojekten, seien es Wohnbauprojekte oder Strassensanierungen, lassen sich die heutigen Lücken etappenweise füllen. So dass auch künftig jede Suhrerin und jeder Suhrer in Fussdistanz von seiner Wohnung einen attraktiven Freiraum findet. Daniela Bächli, Kanton Aargau, ARE Der beliebte Spielplatz beim Museum ist ein wichtiger Bestandteil des Freiraumverbundes entlang der Tramstrasse. Kanton Aargau, R. Huber, Bauamt, T. Baumann, Leistungsauftrag Naturförderung, und D. Rüetschi, Verwaltungsrat TBS, hat den Prozess mit dem nötigen lokalen Wissen ergänzt. Ziele des Freiraumkonzeptes Man kann sich durchaus fragen: Wird mit dem Freiraumkonzept nicht ein weiterer Papiertiger der Verwaltung geboren? Verzögert und verteuert das Freiraumkonzept nicht unnötigerweise das Bauen? Die bereits begonnene Siedlungsverdichtung von Suhr macht deutlich, dass es für eine nachhaltige Entwicklung unseres Dorfes eine Gesamtschau der Freiräume und deren Qualität bedarf. Freiräume entstehen nicht einfach so, es braucht eine Vision, wie die freiräumlichen und landschaftlichen Eigenheiten von Suhr in Zukunft umgesetzt werden sollen. Um in Suhr «zu Hause zu sein», benötigt der Mensch Orientierungspunkte. Ein solcher Ort ist z. B. die Kirche am Suhrerchopf. Ob bewusst oder unbewusst: Wenn man die Kirche im Augenwinkel hat, weiss der Einwohner: Ich bin in Suhr. Daher ist es wichtig, dass man die Kirche auch in Zukunft von möglichst vielen Punkten im Dorf aus erspähen kann. Verschwin- det der Identifikationsort Kirche zunehmend hinter Fassaden, so schwindet auch die Verbundenheit zu Suhr. Von den Bauherren und den Architekten sind daher auf der Basis des Freiraumkonzeptes freiräumliche und architektonische Qualitäten einzufordern. Wird das Freiraumkonzept von Anfang an mit einbezogen, können dessen Aussagen meist ohne Einschränkung umgesetzt werden. Gebäude, Verkehrswege, Quartiere prägen die Menschen. Früher zeichneten sich Siedlungen durch Unverwechselbarkeit aus. Die Bewohner konnten sich mit ihrem Dorf, ihrer Stadt identifizieren. Die Agglomerationen von heute sind demgegenüber mehr und mehr die Summe von verwechselbaren Gebäuden und Strassen. So ist kaum noch möglich, eine Bindung zum Wohnort zu entwickeln. Wer in einem wenig nachhaltig gestalteten Quartier aufwächst, assoziiert sein Umfeld weniger mit Entfaltungsmöglichkeiten als mit Einschränkungen. Auch in unserem Dorf gibt es dafür Beispiele. Statt ein konstruktives Sozialverhalten zu fördern, verbreiten sich destruktive Verhaltensweisen, man hält Distanz zu den Nachbarn, man isoliert sich. Freundschaften G E M EINDE Suhr bewegt Teilanalysen (kleine Grafiken) führen zum Syntheseplan des Freiraumkonzeptes. pflegt man nicht mehr in der unmittelbaren Umgebung mit der Folge, dass die Gemeinde auf Kosten der Allgemeinheit Massnahmen ergreifen muss, um solche Fehlentwicklungen aufzufangen. Genau da setzt das Freiraumkonzept an: Prävention ist besser als Schadensbehebung. Die für das Freiraumkonzept eingesetzten Gelder sind gut investierte Mittel für die Zukunft. Aufbau eines Freiraumkonzeptes Aufgrund verschiedener Analysen von Suhr wie die grossräumliche Einbindung der Siedlungsstruktur und der Verkehrswege, der Gebäudetypologien, der landschaftlichen Eigenheiten und vorhandenen Freiräume usw. konnte ein Freiraumleitbild erstellt werden. Durch die Definition der Ansprüche und der daraus resultierenden Handlungsfelder entstand der Syntheseplan (siehe Grafik), der dem Gemeinderat als Basis für strategische Entscheide dient. Was sind Siedlungsfreiräume? Die Freiräume in Suhr lassen sich in vier Kategorien einteilen: öffentliche (z. B. Zirkuswiese), gemeinschaftliche (z. B. Plätze), nutzungsgebundene (z. B. Badi, Schulhausareal, Sportplatz) und private Freiräume (z. B. Gärten). Letztere machen den grössten Anteil aus, sind über die Bauordnung definiert und tragen wesentlich zur Siedlungsqualität bei. Das Freiraumkonzept setzt sich vor allem mit den drei erstgenannten Kategorien von Freiräumen auseinander. Nut- zungsgebundene Freiräume sollten für alle Bewohner in einer Distanz von 800 bis 1000 Meter erreichbar sein. Ein Ziel des Freiraumkonzeptes wäre, dass jeder Bewohner in einem Umkreis von 50 bis 100 Metern Zugang zu einer Grünanlage hat. Mit einer hohen Qualität können das auch kleinere Flächen von wenigen Quadratmetern sein, die in ihrer Gesamtheit zum Wert des Freiraumnetzes beitragen. Umsetzung Diese Aussagen des Freiraumkonzeptes umzusetzen ist nicht einfach. Die Gemeinde besitzt oft kein oder nur wenig Grundeigentum bei Planungsvorhaben. Es stehen sich oft zwei gegensätzliche Interessen gegenüber: Einerseits stehen die Interessen des Investors, möglichst viel Wohn- oder Gewerbefläche zu realisieren, andererseits die Bedürfnisse der Gemeinde nach einem lebenswerten Dorf einander gegenüber. Es ist dann nur dank geschicktem Verhandeln möglich, die Bedürfnisse des Freiraumkonzeptes umzusetzen. Das Freiraumkonzept bietet dem Gemeinderat dabei eine objektive Grundlage und stärkt so seine Position. Wer mehr erfahren oder Fotos von den Suhrer Freiräumen sehen möchte, findet auf der Website der Gemeinde Suhr das Freiraumkonzept unter folgendem Link: https://secure.i-web.ch/gemweb/ suhr/de/verwaltung/reglemente/ Über diesen Link kann auch der oben abgedruckte Syntheseplan heruntergeladen werden. SUHRPLUS | MAI 2015 | 5 G E M EINDE Einwohnergemeinde Suhr, Tramstrasse 14, 5034 Suhr Ortstafel / Willkommenstafel, Bernstrasse Ost 38 Baubewilligungen Es konnten folgende Baubewilligungen erteilt werden: Herr und Frau Marcel und Aline Frischknecht, Mythenweg 4, 5033 Buchs Ein Fensterausbruch und zwei Terrassentürenausbrüche im Erdgeschoss, Lerchenweg 1 Herr Moritz Schürch und Frau Danielle Naef Schürch Alter Kirchweg 3, 5034 Suhr Sanierung Einfamilienhaus (Aussendämmung, Flachdachsanierung), Alter Kirchweg 3 Herr Daniel Schmid, Bernstrasse West 87, 5034 Suhr Anschluss landwirtschaftliche Siedlung an Gemeindekanalisation Bernstrasse West 87 und 89 Gemeinderatsverhandlungen Informationsforum Wir laden Sie freundlich ein zum Informationsforum der Gemeinde Suhr. Dieses soll eine offene und frühzeitige Diskussion zu anstehenden und neuen Themen ermöglichen sowie den Interessierten Gelegenheit bieten, von der Behörde Auskünfte zu erhalten. Datum: Ort: Zeit: Montag, 18. Mai 2015 Länzihuus, Bachstrasse 27 19.30 bis 21.30 Uhr Folgende Themen werden erläutert: – Schulraumplanung Suhr Süd (mittel- und langfristig) Immensys AG, Gaswerkstrasse 5, 5201 Brugg Neue Sendeanlage an bestehendem Sendemast, Gebiet Rifegrind Biberstein Investment AG, Jungenbergstrasse 8, 5023 Biberstein und Scherimo AG, Alte Luzernerstrasse 4, 5036 Oberentfelden Rückbau von zwei zusammengebauten Wohnhäusern, Schopf, Doppelgarage, Tramstrasse 41 und Winkelweg 1 Herr Armand Dinkel und Frau Irja Grehn Dinkel, Gysulastrasse 31, 5000 Aarau Wohnhausumbau: Umnutzung Estrich in Wohnraum, drei Dachflächenfenster, Anbau Terrasse, Terrassentür anstelle von Fenster, drei Parkplätze, Fliederweg 7 Im Feld gibt es mehr Platz für die Schule und die Tagesstrukturen An der Gemeindeversammlung vom November 2013 wurde entschieden, die Schulanlage Feld zu erweitern. Der Neubau wird bald abgeschlossen sein, und die Schulklassen im Feld werden ab dem Schuljahr 2015/2016 einen neuen Zusatzbau beziehen. Durch die zusätzlichen Räume können neu auch die Kindergartenklassen des Elektraweges in der Schulanlage untergebracht werden. Gleichzeitig werden die Tagesstrukturen in den ehemaligen Kindergarten Elektraweg umziehen und dort die Betreuung der Kindergarten- und Primarschulkinder anbieten. Dieser Umzug ermöglicht den Tagesstrukturen, ihr Platzangebot auszubauen. Die Rochade wird in den Sommerferien vorgenommen. Somit kann pünktlich auf den Start des neuen Schuljahres für alle Kindergartenkinder der ordentliche Unterricht in der Schulanlage Feld stattfinden und die Tagesstrukturen am Elektraweg starten. Am 8./9. Juni 2015 erhalten dann alle schulpflichtigen Kinder in Suhr die Klasseneinteilung und die entsprechenden Stundenpläne. – Finanzplanung Die offizielle Einweihung des Schulhausneubaus erfolgt am 12. September 2015. – Verkehrssicherheit /Schulwege Suhr, 30. März 2015, Gemeinderat und Schulpflege Wir freuen uns auf Sie! Personelles Gemeinderat Beat Rüetschi Gemeindepräsident Hans Huber Hube Gemeindeschreiber Beauté Neuve • verleiht der Haut wieder eine herrliche Ausstrahlung. Kosmetikstudio Waldhofweg 5, Suhr 062 842 09 20 6 Schwimmbad Suhr-Buchs-Gränichen Herr Thomas Matter, Stv. Bereichsleiter, hat das Schwimmbad Suhr-Buchs-Gränichen Suhr per 31. März 2015 verlassen. Er wird sich beruflich neu orientieren. Herr Matter war seit 1. April 2013 für die Gemeinde tätig. Als Nachfolgerin hat der Gemeinderat Frau Daniela Nusseck als Stv. Bereichsleiterin angestellt. Sie begann ihre Anstellung in Suhr per 1. April 2015. Der Gemeinderat dankt Herrn Matter für den geleisteten Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. Gleichzeitig heisst der Gemeinderat Frau Daniela Nusseck beim Schwimmbad Suhr-Buchs-Gränichen schon jetzt herzlich willkommen. Wahl eines Berufslernenden bei den Hausdiensten Im Delegationsverfahren konnte ein Lehrvertrag geschlossen werden mit: – Herrn Patrick Lerch als neuem Lernenden Fachmann Betriebsunterhalt. Herr Lerch ist wohnhaft in Sarmenstorf. Er beginnt seine dreijährige Berufslehre per 1. August 2015. Bereits vorher, von April bis Juli 2015, wird er als Praktikant bei den Hausdiensten ausgebildet. Der Gemeinderat heisst Herrn Patrick Lerch schon jetzt herzlich willkommen. INFOTHEK Bibliothek Osterwettbewerb Das Bibliotheksteam | Wir freuen uns über die grosse Beteiligung am Osterwettbewerb. Kinder ab der 2. Klasse haben die Anzahl Schoggieier im Glas geschätzt, und die Kleinen bemalten und schmückten Papiereier, welche wir in der Bibliothek aufgehängt hatten und bestaunt werden konnten. Herzlichen Dank für eure Teilnahme! Die Gewinner stehen nun fest. Es war nicht leicht, uns unter all den originellen und phantasievollen Arbeiten auf die Schönsten oder Kreativsten festzulegen. Wir haben die Preise wie folgt aufgeteilt: 1. Preis Vorkindergartenalter: Joshua Notter 1. Preis Kindergartenalter: Hanna Sumila 1. Preis 1./2. Klasse: Julian Klengel Für die Schätzfrage: Kemal Tanriverdi Im Behälter waren 93 Schoggieier und Kemal hat mit geschätzten 92 Eiern fast eine «Punktlandung» gemacht. Wir gratulieren! Auf die Gewinnerin und die Gewinner warten bei ihrem nächsten Bibliotheksbesuch schöne Preise. Diejenigen Kinder, welche ihre Arbeiten behalten möchten, können diese selbstverständlich bei uns wieder abholen. Neues auf dem Büchermarkt Durchschnittlich jeden 2. Monat durchforsten wir den Buchkatalog des Bibliothekservices in der Hoffnung, die besten Medien für unsere Leserinnen und Leser auszuwählen. Hier stellen wir Ihnen eine Handvoll vor: «Ismaels Orangen»: Debüt-Roman von Claire Hajaj: «Ism Kann Liebe wachsen, wo Hass gesät wird? Jaffa, April Kan 1948. 194 Der siebenjährige Salim Al-Ismaeli, Sohn eines palästinensischen Orangenzüchters, freut sich darauf, pa die di ersten Früchte des Orangenbaums zu ernten, der zu seiner Geburt gepflanzt wurde. Doch der Krieg bricht aus und treibt die ganze Familie in die Flucht. b Von V nun an hat Salim nur noch einen Traum: Eines Tages zu seinem Baum zurückzukehren und im Land seiner Väter zu leben. Zur selben Zeit wächst Judith als Tochter von Holocaust-Überlebenden in England auf – und sehnt sich danach, irgendwann ein normales und glückliches Leben führen zu dürfen. Als Salim und Judith sich im London der Sechzigerjahre begegnen und ineinander verlieben, nimmt das Schicksal seinen Lauf und stellt ihre Liebe auf eine harte Probe. «Ein wunderschön geschriebener Roman, der die Tragödie zwischen Palästina und Israel greifbar macht. Höchst empfehlenswert!» Library Journal. «Butcher’s Crossing» von John Williams: Es war um m 1870, als Will Andrews der Aussicht auf eine glänzendee Karriere und Harvard den Rücken kehrt. Beflügelt von der Naturauffassung Ralph W. Emersons, sucht er im Westen nach einer «ursprünglichen Beziehung zur Natur». In Butcher’s Crossing, einem kleinen Städtchen in Kansas, am Rande von Nirgendwo, wimmelt es von rastlosen Männern, die das Abenteuer suchen und schnell verdientes Geld ebenso schnell wieder vergeuden. Einer von ihnen lockt Andrews mit Geschichten von riesigen Büffelherden, die, versteckt in einem entlegenen Tal tief in den Colorado Rockies, nur eingefangen werden müssten: Andrews schliesst sich einer Expedition an, mit dem Ziel, die Tiere aufzuspüren. Die Reise ist aufreibend und strapaziös, aber am Ende erreichen die Männer einen Ort von paradiesischer Schönheit. Doch statt von Ehrfurcht werden sie von Gier ergriffen – und entfesseln eine Tragödie. Ein Roman darüber, wie man im Leben verliert und was man dabei gewinnt. «Realistisch, packend, dicht – eine Parabel auch darauf, dass der Mensch das wildeste Tier von allen ist. Grossartiges Kopfkino!» «Die Schatten von New Orleans» von Oliver Becker: New York um 1870. Cynthia Crane, das Hausmädchen der angesehenen Familie van Buren, hat ein grosses Geheimnis: Sie und der Sohn des Hauses planen, mitGe einander durchzubrennen. Doch alles kommt anders. ei Statt in den Armen des Liebhabers findet sich Cynthia S hinter den Mauern des berüchtigten New Yorker Geh fängnisses «Rabennest» als unschuldig verurteilte Schmuckdiebin wieder. Alle Verbindungen zu ihrem bisherigen Leben lösen sich auf rätselhafte Weise in Luft auf. Während sie allein und verlassen den erbarmungslosen Gefängnisalltag erduldet, erkennt Cynthia, dass viel mehr hinter ihrer fingierten Verurteilung steckt als eine verbotene Liebe. Unter spektakulären Umständen gelingt ihr die Flucht. Damit beginnt eine gefährliche Odyssee durch Opiumhöhlen, Gaunerspelunken und die Salons der ehrenwerten Gesellschaft. Von New York bis nach New Orleans und in die düsteren Sümpfe Louisianas. Cynthia trifft auf Wahrsager, Hafenpiraten und Betrüger. Wem kann sie trauen? Was will der alte Voodoo-Priester von ihr? Und was hat die Engelsfeder zu bedeuten? «Historisch, mystisch, spannend. Mit diesen drei Worten lässt sich das Buch schon recht gut charakterisieren. Oliver Becker ist wieder einmal ein spanneder und historischer Abenteuerroman gelungen, der mich jederzeit in seinen Bann gezogen hat. Einmal begonnen zu lesen, entwickelt sich das Buch rasch zu einem wahren Pageturner, den ich nur schwer aus den Händen legen konnte. Leseempfehlung!» Im Mai ist die Bibliothek an folgenden Tagen geschlossen: – Tag der Arbeit, Freitag, 1. Mai – Auffahrt, Donnerstag, 14. Mai, Freitag, 15. Mai, und Samstag, 16. Mai – Pfingsten, Samstag, 23. Mai Wir wünschen Ihnen schöne Frühlings- und Feiertage. Öffnungszeiten Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 17.00 – 19.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr 9.00 – 12.00 Uhr SUHRPLUS | MAI 2015 | 7 INFOTHEK Kulturkommission Lesung Milena Moser u a h c s k c Rü Strahlend, in Jeans und roter Bluse und mit farbig verzierten Cowboystiefeln, lacht uns Milena Moser vom Plakat entgegen, mit dem sie ihr neues Buch bewirbt. Sie ist auf Lesereise mit ihrem Buch «Das Glück sieht immer anders aus» und machte damit auch in der Suhrer Bibliothek halt. Das Buch handelt von einer Tour, die sie quer durch die USA führte. Locker und unterhaltsam erzählt sie, wie es zu der Reise kam, liest ein Stück und erzählt dann wieder, humorvoll und auch ernst, denn das Glück lässt sich nicht einfach finden unterwegs. Auf ihren Stationen New York, Maine, New Orleans und weiter gegen Westen will sie sich selbst, ihre innere Stimme wiederfinden, in dem Land, in dem sie selber schon glückliche Jahre verbracht hat. Sie will glückliche Paare, die sie kennt, besuchen und herausfinden, wie sie das Glück gefunden haben. Immer wieder gibt es für sie aber auch spontane Begegnungen auf der Reise, die sie ein wenig gelasse- ner werden lassen und die sie für die Leserin sehr unterhaltend schildert. In Santa Fe in New Mexico ist sie tatsächlich am Ziel. Sie verliert ihr Herz gleich mehrfach: an die unfassbar schöne Landschaft, an ein romantisches Häuschen, das zum Verkauf steht, und an den Verkäufer Dominic. Doch weder das Haus noch Dominic erwidern die Zuneigung; eine Katastrophe folgt auf die nächste. Mit Charme und Humor beschreibt Milena Moser, wie das Haus dann doch zu ihrem eigenen wird. Sie lässt die Leser und Zuhörer nahe an ihr Leben und ihre Befindlichkeit heran und erzählt, dass sie die Zelte in Aarau abbrechen und im Sommer nach Santa Fe ziehen wird. Wir wünschen ihr in ihrem neuen Haus und im neuen Lebensabschnitt viel Glück, auch wenn es anders aussieht als ursprünglich gedacht. Spontane Frühlings-Ausstellung in der Bibliothek Suhr von Chris Vonlanthen Kinder und ihr Gesichtsausdruck, so unbeschwert und fröhlich, haben mich schon immer fasziniert. Seit drei Jahren male ich mehrheitlich mit Bleistift und Farbstiften. Die Bilder entstehen Schicht um Schicht, bis die Kindergesichter den gewünschten Ausdruck erhalten haben. Passend zum Frühling und der Farbenvielfalt, bilden die Ölbilder einen Farbtupfer in der Ausstellung. Die Exponate waren bis Anfang Mai in der Bibliothek zu betrachten. Einige Exemplare werden auch an der «Offenen Kunstausstellung» in Suhr vom 27./28. Juni 2015 zu sehen sein. Nähere Angaben zu diesem Anlass finden Sie im SUHRPLUS. u a h c s k c Rü Ihr Partner für: • Wärmepumpen, Solar • Neubauten • Umbauten schnell, kompetent und zuverlässig! Seit über Bad-Sanierung Reparatur-Service Boilerentkalkungen s! unterweg hr) ie S r ü f n Su 5034 20 Jahre L. Hitz AG, st 2013 auch Augu Seit dem 1. • • • mals 2 60 13 (ehe Tel. 062 84 M. Bertschi GmbH ·Holtenstrasse 1 · 5722 Gränichen Telefon 062 842 61 09 · E-Mail: [email protected] · www.bertschi-haustechnik.ch 8 INFOTHEK u a h c s Rück Das Neue Zürcher Orchester mit dem Solisten Philipp Jundt gastierte am Sonntag, 29. März, im Zentrum Bärenmatte Das Neue Zürcher Orchester unter der künstlerischen Leitung von Martin Studer spielte in der Bärenmatte ein beglückendes Konzert. Solist war der in Suhr aufgewachsene, international tätige Flötist Philipp Jundt. Schon nach den ersten Takten der Streicherserenade von P. I. Tschaikowsky wurde den Zuhörern klar, dass die kleine Orchesterformation auf einem beachtlichen Niveau musiziert. Das NZO existiert seit 25 Jahren. Es leistet nachhaltige Nachwuchsförderung, indem es jungen Musikern Bühnenerfahrung ermöglicht. Über 1000 junge Leute aus der ganzen Schweiz und beinahe 50 Ländern haben bis heute von der einzigartigen Struktur des sich immer wieder erneuernden Orchesters profitiert. Dirigent Martin Studer versteht es ausgezeichnet, das Ensemble zu führen und durch seine Art mitzureissen. Auf diese Weise entstand ein erstaunlich differenzierter Klang. Nach der Pause spielte der Flötist Philipp Jundt das virtuose Concierto pastoral von J. Rodrigo. Es gilt als das technisch schwierigste Stück für die Flöte als Soloinstrument. Der Solist meisterte das selten gespielte Werk mit Leichtigkeit und grosser Präzision. Das Stück ist Teil des Programms, mit welchem das NZO zusammen mit Philipp Jundt vom 19. April bis 4. Mai auf eine grosse Asientournee gehen wird. Dabei wird das Orchester auch in Seoul gastieren, wo Philipp Jundt neben seinem Lehrauftrag in Weimar auch solistisch und als Dozent tätig ist. In der abschliessenden Haydn-Sinfonie zeigte das Ensemble noch einmal sein Können. Es gelang den Musikern, das schwierige Stück transparent und leicht klingen zu lassen. Up with People Show in Suhr die Mission von UWP immer noch weitergeht, 2015 genauso wie 1965», sagt UWP Executive Producer Eric Lentz. «Die Show zeigt historische Highlights aus der Geschichte von Up with People, Pop Medleys aus fünf verschiedenen Jahrzehnten und eines aus bekannten, internationalen Tänzen vergangener Shows. Von Up with People produzierte Songs bringen Zeichen der Hoffnung, handeln von zeitlosen Themen, von Frieden und der Motivation, eine positive Veränderung in der Welt anzustreben», fügt Lentz an. Up with People Show Will Entertain Suhr Wenn am Freitag, 1. Mai, und Samstag, 2. Mai, um 19.30 Uhr Up with People im Zentrum Bärenmatte auftritt, ist für jeden Zuschauer etwas dabei. Lange bevor «American Idol» neue Talente hervorbrachte und «High School Musical» uns in Schwung brachte, tat Up with People dies bereits. Während den Welttourneen versuchen die Teilnehmer, ein Signal von Hoffnung und Freude zu bringen. Gegründet 1965, feiert Up with People seinen 50. Geburtstag mit der brandneuen Show «The Journey». Sie zeigt die Energie und das Talent der 100 Mitglieder aus 20 Ländern. Die zwei Stunden dauernde Live-Show bringt sowohl eigene als auch populäre Musik und ist ein dynamisches Zusammenspiel von Solosängern, der ganzen Cast, einer mitreissenden Choreografie und farbenfrohen Kostümen. «The Journey feiert den 50. Geburtstag von Up with People und anerkennt dabei, dass E.Widmer AG Tramstrasse 47 5034 Suhr Elektro Telecom www.ewagsuhr.ch Netzwerk 062 855 08 80 Eintrittskarten sind erhältlich unter www.upwithpeople.org/suhr. Der Besuch von Up with People wird unterstützt von der Gemeinde Suhr. Up with People sucht junge Leute, die dieses einmalige und erfahrungsreiche Erlebnis auch mitmachen wollen. Jeder kennt jemanden, der perfekt für Up with People ist! Kennen Sie jemanden, Sie selber, ein Nachbar, einen Freund? Erfahren Sie, wie Sie oder jemand, den Sie kennen, mitreisen kann. Besuchen Sie www.upwithpeople.org oder rufen Sie an unter +1 303 460 71 00. Up with People ist eine unabhängige Nonprofit-Organisation ohne jegliche politische oder religiöse Zugehörigkeit. Das Programm bietet jungen Erwachsenen eine internationale und interkulturelle Erfahrung, auf die sie in ihren späteren Aufgaben zurückgreifen können. Die Musicalperformance vermittelt eine Botschaft der Hoffnung und des Wohlwollens auf der ganzen Welt. Up with People animiert die Leute, das gegenseitige Verständnis innerhalb ihrer Gemeinden, aller Länder sowie der ganzen Welt zu stärken als Grundlage des Weltfriedens. Weitere Informationen unter www.upwithpeople.org. Da Silva GmbH Gartenbau (Nachfolger Fritz Klöti Gartenbau Suhr) Wir pflegen und gestalten ihren Garten Bergstrasse 21 s 5036 Oberentfelden s Tel. 062/723.00.90 Fax 062/723.00.68 s [email protected] SUHRPLUS | MAI 2015 | 9 INFOTHEK 10 INFOTHEK Die Kirchen im Dorf (lassen) . . . Impressionen in Wort und Bild Die reformierte Kirche, ein Suhrer Wahrzeichen: «Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und den Kirchturm über dem Dorf sehe, weiss ich: dieses Mal habe ich mich nicht verfahren, ich bin doch zu Hause angekommen!» hat einmal ein «leicht dementer» Senior meinen Bekannten gebeichtet. Palmsonntag in der katholischen Kirche: Wunderschöne Palmen, bunte Kinderschar. «Ich kenne Sie von Aarau, bitte, seien Sie etwas zurückhaltend beim Fotografieren, nicht auf den Altar klettern . . .», hat mich der Herr Pfarrer gebeten. Osterfeuer vor der reformierten Kirche, 6 Uhr früh: Die Vögel pfeifen zur Ehre Gottes, das Feuer brennt bereits. Die Osterkerze ist angezündet. Der Pfarrer bittet die Anwesenden ins Gotteshaus. «Und in der Kirche nicht fotografieren!» sagt er trocken. So bleibe ich draussen. «Wie war es beim Gottesdienst?» fragte ich einen Freund etwas später. «Mit ernster Stimme hat der Priester die frohe Botschaft vorgetragen, etwas mehr inneres Feuer hätte es schon vertragen», war die Antwort. Frühmorgens am runden Calatrava-Haus: Ich will das Gebäude zusammen mit dem fahrenden Zug aufnehmen. Vor mir neben dem Trottoir die Kerzen und Blumen als Erinnerung für ein verunfalltes Mädchen. Ein älterer Herr kommt und sammelt die verwelkten Blumen und erlöschten Kerzen in einen Sack. «Ein schrecklicher Unfall, ich habe das Mädchen nicht gekannt, wohne aber um die Ecke, und so helfe ich, die Stelle schön zu halten», hat er mir erklärt. Und auch von hier aus über die verkehrsreiche Strasse ein tröstender Blick zum Kirchlein unter dem Suhrerchopf. e b i e r h c Dorfs r April 2015, Suhr, Aargau SUHRPLUS | MAI 2015 | 11 INFOTHEK Übergabe des Dorfschreiberamtes u a h c s r Vo Sonntag, 3. Mai, 16.00 Uhr, in der Gemeindebibliothek Suhr und ums Gemeindehaus Ab ca. 17.30 Uhr Würste vom Grill von der Metzgerei Strässle. Die beiden Dorfschreiber Ursina Mühlethaler und Severin Obrist geben einen Rückblick auf ihr Amtsjahr und übergeben die Feder an den Fotografen Jirˇí Vurma. Jugendarbeit Suhr/Buchs Tag der offenen Türe Das Team der Jugendarbeit Suhr/ Buchs, 10. April | Schon Tage vorher begannen die Vorbereitungen im Jugendraum Bux in Buchs. Das Team der Jugendarbeit organisierte verschiedene Posten, und die Jugendlichen haben fleissig mitgebastelt. Die Türöffnung bedeutete für die Besucher nämlich einen aktiven Rundgang durch die Arbeit der JASB. Man konnte sich informieren, was Partizipation eigentlich heisst: Das Projekt JugendMACHT war von Anfang bis Schluss von den Jugendlichen mitbestimmt, und das Schlussprojekt, ein Film über Freundschaft, konnte geschaut werden. Was würden Jugendliche mit ihrem ersten verdienten Geld machen? Diese und weitere Fragen rund um Sackgeld wurden in Videosequenzen beantwortet. Welches Gebiet und welche Räume hat die Jugendarbeit im Fokus? Wo befinden sich welche Standorte, und was wird dort angeboten? Auch diese Fragen konnten in der JASB-Ausstellung beantwortet werden. Die Jugendlichen waren sowohl bei den Vorbereitungen als auch am Anlass selber mit Elan dabei. Es wurden Drinks gemixt und Toasts angeboten. Natürlich wurden auch Microsoccer gespielt und Turniere am Töggelikasten ausgefochten. Die Besucher waren bunt gemischt: Eltern von Jugendlichen, die regelmässig ins Bux gehen, oder von den Tänzerinnen der Roundabout-Gruppe. Einwohnerräte von Buchs, Mitarbeitende aus der Verwaltung Suhr, Gemeinderäte von beiden Gemeinden, Jukomitglieder und natürlich ganz viele Jugendliche. Der Höhepunkt war sicher der Tanzauftritt der Roundabout-Gruppe. Sie begeisterte das Publikum mit einem tollen Auftritt, für den sie regelmässig im Jugendtreff Contrast trainierte. Wir bedanken uns beim Präsidenten der Jugendkommission für die Begrüssung und sein Engagement. Bei allen Besuchern der offenen Türe und vor allem bei allen Jugendlichen für die tatkräftige Unterstützung. Netzwerk 50+ mobilsein Mobilitätskurs in Aarau – im Alltag sicher unterwegs Reisen mit dem öffentlichen Verkehr ist heute einfach, bequem, günstig und sicher. Doch die Hektik auf der Strasse oder die neuen Billettautomaten verunsichern viele Menschen. Der Kurs «mobil sein – bleiben» vermittelt Grundlagen, damit Sie selbstsicher und gut informiert mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs sein können. Experten des öffentlichen Verkehrs und der Polizei vermitteln Inhalte wie Billettautomaten bedienen, Neuerungen im Strassenverkehr und Schutz vor Taschendiebstahl. Sie erfahren, wie der Tarifverbund funktioniert und welches Billett für Sie das richtige ist. Wertvolle Tipps in Theorie und Praxis helfen Ihnen, sich am Bahnhof zu orientieren und sicher im öffentlichen Raum unterwegs zu sein. 12 Das Programm: – Die Porträts der Suhrer Jugendlichen und das tscheggsIkon zur Jugendsprache sind noch einmal im Zusammenhang zu sehen und teilweise zu hören. – Einige der porträtierten Jugendlichen sind anwesend und präsentieren ihre Leidenschaften – als bezaubernde Töne (Sophie Holms am Klavier), Fotografie (Florian Stauber), Farben auf der Leinwand (Elisa Bürki) und als athletische Fortbewegungsart (Team Nurf beim Parkour ums Gemeindehaus). – Wir erfahren in einem lockeren Podiumsgespräch, was es heisst, heute in Suhr jung zu sein. – Jirˇí Vurma erzählt, wie er seine Aufgabe als Dorfschreiber angehen wird. – Und zum gemütlichen Abschluss gibt es Würste vom Grill! Die Kulturkommission lädt alle Suhrerinnen und Suhrer herzlich ein – ob jung oder alt oder nicht mehr ganz jung oder mittelalt… Ferienangebote In den Frühlingsferien organisierten wir gemeinsam mit der JARA und einer Gruppe von Jugendlichen verschiedene Ferienaktivitäten. In der ersten Ferienwoche reisten wir mit über 60 Jugendlichen aus der ganzen Region in den Europapark. Bei schönstem Frühlingswetter stürmten die Jugendlichen die Bahnen. Es war ein rundum gelungener Ausflug. In der zweiten Ferienwoche sind ein Besuch im Cinema 8 und eine Essensreise geplant. Im Cinema 8 kommen wir in den Genuss einer Führung hinter den Kulissen. Wir werden anschliessend einen Kinofilm und einer Vorführung im 7D-Kino besuchen. Bei der Essensreise können die Jugendlichen im Jugendtreff in Buchs die Vorspeise, in Aarau den Hauptgang und in Entfelden ein Dessert geniessen. Dabei können sie die verschiedenen Jugendtreffräume und neue Jugendliche kennenlernen. Wir sind gespannt! Kurs 2: Kurs 3: Kurs 4: Mittwoch, 13. Mai 2015 Freitag, 21. August 2015 Freitag, 18. September 2015 Zeit: jeweils von 8.30 bis 12.15 Uhr Kosten: Dank der Unterstützung der Partner kostenlos. Bemerkung: Der Kurs findet bei jeder Witterung statt. Das Tragen von wetterfester Kleidung wird empfohlen. Anmeldung: Direktion Aar bus+bahn, Hintere Bahnhofstrasse 85, 5001 Aarau, per Telefon 062 832 83 00 oder per E-Mail unter [email protected] INFOTHEK Vortrag «Bewegung im Alter» Wissenschaftliche Erkenntnisse zu Erhalt und Förderung der Selbständigkeit im Alltag. Wann: Freitag, 8. Mai, 15.30 – 16.30 Uhr Wo: KSA, Haus 35, Schulungsraum Kosten: keine Anmeldung: keine Kommission für Altersfragen B. Stoll | Informationen und Aktivitäten für den Monat Mai 11. Mobilitätstag 2015 Aarau ist und bleibt mobil. Am 9. Mai findet der 11. Mobilitätstag in der Aarauer Altstadt statt. Die diesjährige Sonderausstellung «Mobilität im Alter» richtet sich an Seniorinnen und Senioren. Passend zum Thema können Sie bei diversen Ausstellern, Infoständen und an spannenden Attraktionen erfahren, wie Sie auch im Alter mobil bleiben. Datum: Samstag, 9. Mai, von 9.00 bis 16.00 Uhr am Holzmarkt, zwischen den Toren und auf dem Färberplatz. Weitere Infos unter www.mobilitaetstag.ch Informiert gehts leichter! Antworten auf Fragen, die sich im Alter neu stellen! Kostenlos telefonisch von Montag bis Freitag von 8.00 bis 11.45 Uhr und 13.30 bis 17.00 Uhr. Persönlich an der Metzgergasse 2 von Montag bis Donnerstag von 13.30 bis 17.00 Uhr. Tel. 062 843 47 47, www.info-alter.ch Regionale Informationsstelle Alter Aarau Netzwerk 50+ Fachstelle Alter und Freiwilligenarbeit, Tramstrasse 14, 5034 Suhr, Telefon 062 855 56 13, E-Mail: [email protected], www.suhr.ch Frühling am Obersee Bild: Roli Burkhardt Di e Mitgl ie d e r d e r Kommissio n f ü r Alt ersfrage n w ü nsc h e n a l l u ns e re n Les e ri n n e n u n d Les e rn e i n schö n es Pfi ngstfes t! Den Mai muss man nehmen, wann er kommt, und käme er zu Weihnachten. Deutsches Sprichwort Der Mai wurde bereits in der Antike als Frühlingsmonat gefeiert. Fruchtbarkeitsriten, wie der Maibaum und «der Tanz in den Mai», haben sich, wenn auch stark kommerzialisiert, bis heute erhalten. Auch das Sternzeichen, der Stier, steht für Fruchtbarkeit, Kraft und Stärke. Unsere Augen – was sie leisten und wo sie versagen Vortrag von Prof. Dr. Hanspeter E. Killer Donnerstag, 21. Mai, 19.30 Uhr im Länzihuus Hanspeter Killer wohnt in Suhr und ist seit 1. Dezember 2013 Chefarzt der Augenklinik im Kantonsspital Aarau. Er ist seit 21 Jahren in Aarau tätig und als Glaukomforscher ein international gefragter Mann. Seit 2011 arbeitet er unter anderem in einem Forschungsprojekt über Sehnerverkrankungen bei Astronauten mit der NASA zusammen. Wir heissen Sie herzlich willkommen zu diesem interessanten Abend. Gerne können Sie für die Hin- und/oder Rückfahrt den Fahrdienst MiA in Anspruch nehmen. Bitte melden Sie die Fahrt auf Wunsch mindestens 2 Tage im Voraus unter Telefon 062 511 26 12 an. Der Mai heisst auch Weidemond, weil in diesem Monat das Vieh auf die Weide gebracht wird (im Gebirge: Almauftrieb). Nach alter Überlieferung darf man sich aber der Wärme erst nach den sogenannten Eisheiligen vom 11. bis zum 15. Mai sicher sein. Am 2. Sonntag im Mai ist in deutschsprachigen Ländern Muttertag. Wetterregeln im Mai Bei Maienregen auf den Saaten regnet es Dukaten. Ein kalter Mai tötet das Ungeziefer und verspricht eine gute Ernte. Kühle und Abendtau im Mai bringen Wein und recht viel Heu. Blüte schnell und ohne Regen verspricht dem Obst reichen Segen. Gewitter im Maien deuten ein fruchtbares Jahr. Wyder Gartenbau AG Grünen die Eichen vor dem Mai, zeigt’s, dass der Sommer fruchtbar sei. SUHRPLUS | MAI 2015 | 13 INFOTHEK Bericht zur Frühlingswanderung von Rapperswil-Jona nach Schmerikon am oberen Zürichsee (Obersee) vom 17. März Einmal mehr war uns Wetterglück beschieden bei unserer Dienstagswanderung. 34 Seniorinnen und Senioren erlebten eine herrliche, milde, aber auch sonnige Frühlingswanderung am Zürcher Obersee. Über Zürich HB erreichten wir unseren Ausgangspunkt, Rapperswil-Jona. In der Mensa der Technischen Hochschule Rapperswil gab’s wie gewohnt einen Startkaffee. Dann wanderten wir gemächlich vorbei am Kinderzoo Rapperswil, an Busskirch und der Badeanstalt Jona. Hier verbrachten wir dann am Wasser mit grosszügiger Bänklianlage unsere Mittagsrast, versüsst wie immer mit den Makrönli von Käthi! Nun ging’s weiter, zwischen der Bahnlinie nach Rapperswil – Schmerikon und dem See, auf schönem Wanderweg vorbei am Kloster Wurmsbach und Stafflen bis zur stillgelegten SOB-Haltestelle Bollingen. Im Blickfeld immer die verschneiten Glarner und Schwyzer Berge und voraus der Ricken. Nach guten 3,5 Stunden erreichten wir das schmucke Dorf Schmerikon, und als Abschluss dieser landschaftlich schönen Wanderung gab’s einen Schlusstrunk in einer der Gaststätten. Der Kanton St. Gallen zeigte sich von seiner besten Seite! Merci fürs Mitmachen und Dabeisein. Zurück in den Aargau ab Schmerikon – Rapperswil – Zürich HB. Um 17.30 Uhr erreichten wir unseren Ausgangspunkt Aarau. Am Obersee Buschgespräche Ich fliege mit . . . 14 Bild: Roli Burkhardt Am Wasser INFOTHEK Die Mai-Wanderung führt uns in den Kanton Bern Wandertag: Route: Dienstag, 19. Mai 2015 Kaufdorf – Gelterfingen (Gürbetal) – Gerzensee – Kirchdorf – Limpachtäli – Seftigen (Aaretal) mit Rast ca. 3,5 Stunden Anreise: SBB ab Aarau über Bern nach Kaufdorf 8.47 – 10.00 Uhr Rückreise: SBB ab Seftigen nach Bern und weiter nach Aarau 15.49 – 17.12 Uhr Verpflegung: aus dem Rucksack Ausrüstung: stabile Wanderschuhe, Wind-/Sonnenschutz, Wanderstöcke, genügend Tranksame Treffpunkte: ➔ ➔ Anmeldungen: Suhr WSB/SBB, 8.15 Uhr Aarau SBB Gleis 5, 8.35 Uhr unter Telefon 062 842 56 66 /079 338 87 45 oder E-Mail: [email protected] gerne bis zum 15. Mai Weisheiten: Ein Boot, das nicht angebunden ist, treibt mit dem Strom. Sei vorsichtig mit deinen Wünschen, sie könnten in Erfüllung gehen. Ein Besuch macht immer Freude. Entweder beim Kommen oder beim Gehen. Nur der Schuh weiss, wenn der Strumpf ein Loch hat. Selbst der Habicht in der Luft und der Aal im Fluss können zusammentreffen. Das Beste an der Zukunft ist, dass sie uns immer einen Tag nach dem anderen serviert wird. (Abraham Lincoln) Der Gast, der sich früh erhebt, bleibt die ganze Nacht. (aus Russland) so ist es . . . Der Löwe brüllt während der Jagd nicht. Billette ab Aarau und Suhr werden organisiert (kollektiv bei genügend Beteiligung) ca. Fr. 29.– Basis Halbtax ab Aarau (Versicherung ist Sache der Teilnehmer) Ein Vogel kann viel trinken, doch der Elefant trinkt mehr. Kaufdorf ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Bern-Mittelland des Kantons Bern und liegt im Gürbetal genau in der Mitte zwischen Bern und Thun. Kirchdorf liegt auf einer Höhe von 600 m ü. M. auf dem südlichen Ausläufer des Belpbergs. Das Gemeindegebiet umfasst 608 ha und reicht einerseits bis ins Aare-, andererseits bis ins Gürbetal. Nördlich des Dorfes liegt in einer Mulde der unter Naturschutz stehende Gerzensee*. Seftigen liegt auf 578 m ü. M., 7,5 km westnordwestlich der Stadt Thun (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich in einer weiten Talmulde am äussersten Südrand der Höhen des Belpberges zwischen den Talebenen der Gürbe im Westen und der Aare im Osten, an der Grenze zum Berner Oberland. Ein kleines Eichhörnchen kann eine grosse Nuss tragen. *Der Gerzensee liegt am Südosthang des Belpberges zwischen dem Aaretal und dem Gürbetal in einer rund hundert Meter über den beiden Talebenen gelegenen, hügeligen Landschaft. Seine Nordhälfte gehört zum Gebiet der Gemeinde Gerzensee, die Südhälfte teilen sich Mühledorf und Kirchdorf. Wenn ein Tausendfüssler ein Bein verliert, ist er nicht am Gehen gehindert. Wer sich einmal mit heisser Milch den Mund verbrannt hat, pustet sogar auf Joghurt. Wolken, die vorüberziehen, kann man sehen, aber nicht die vorüberziehenden Gedanken. Nicht der Hammer schmiedet das Eisen, sondern der Schmied! Wer nicht am Anfang beginnt, kann auch nicht zum Ziele kommen. (Rudolf Pannwitz) Das Alter ist kein Kerker, sondern ein Balkon, von dem man zugleich weiter und genauer sieht. (M.-L. Kaschnitz) Ausblick auf die Juni-Wanderung durch die Jaunbachschlucht im Kt. Freiburg Wir besuchen den Kanton Freiburg, wandern von Charmey nach Broc Fabrique und weiter dem Jaunbach entlang nach Gruyères. Die Route führt von Charmey über die Hängebrücke, weiter zum Staudamm Montsalvens und durch die Jaunbachschlucht mit Zwischenhalt in Broc Fabrique (Cailler-Fabrikladen), dann zur Altstadt von Gruyères. Länge 10,4 km, bergauf 170 m, bergab 250 m. Dauer mit Rast ca. 3¼ Std., Schwierigkeitsgrad einfach. Alle weiterführenden Informationen zur Strecke und weitere Details, wie u. a. Hinund Rückreise, Brücke usw. in der Juni-Ausgabe von SUHRPLUS. ➔ Besuchen Sie das NATURAMA in Aarau! ➔ Kostenlose Eintritte können bei der Gemeindeverwaltung Suhr/Kundendienst bezogen werden. Ausweis mitnehmen. ➔ Viel Vergnügen! Zum Schluss . . . Der französische Komiker Fernandel erzählte in seinem Bekanntenkreis, dass er beschlossen habe, Vegetarier zu werden. Kurz darauf ertappte ihn ein Bekannter, wie er in einem Restaurant ein grosses Stück Fleisch verspeiste, und sprach ihn auf den Widerspruch an. Fernandel redete sich mit der folgenden Behauptung heraus: «Das bin ich auch, lieber Freund, das bin ich! Aber heute ist Dienstag – Dienstag haben wir Vegetarier Fastentag.» SUHRPLUS | MAI 2015 | 15 INFOTHEK Reisetipp Nr. 220 U. Ernst | Besuchen Sie einmal den etwas unbekannten Waadtländer Jura! Aufenthalt in Ste-Croix (1066 m) und in Orbe (473 m). Bei der Reise im ICN nach Lausanne lassen Sie diese beiden Orte immer rechts liegen! Warum nicht einmal aussteigen und aufs «Land» fahren? Ste-Croix ist wegen der Uhrenindustrie und im Winter als Skiort sowie durch die frühere TV-Sendung «Lüthi und Blanc» bekannt geworden. Die Gemeinde Orbe bietet auch ihre Sehenswürdigkeiten! Aarau Yverdon Yverdon Ste-Coix ab an ab an 8.29 9.54* 10.12 10.48 Ste-Croix Yverdon Yverdon Chavornay Chavornay Orbe ab an ab an ab an 12.11 12.47* 13.19 13.29* 13.34 13.42 Orbe Chavornay Chavornay Lausanne Lausanne Bern Bern Aarau ab an ab an ab an ab an 14.18 14.27* 14.29 14.56* 15.20 16.26* 16.36 17.12 * = 1) = 2) = 3) = L AMT-Fahrschule Auto, Moto, Theorie Max Weiersmüller Galeggenweg 5 · Suhr · Telefon 062 842 31 66 www.fahrschulesuhr.ch 9.29 10.54* 11.12 11.48 0 62 8 42 4 5 0 6 –> die Nummer für Ihren/Deinen Top- Coi f feur Mittlere Dorfstrasse 7 5034 Suhr Telefon 062 842 45 06 Therese Linsmann Dipl. Innendekorationsnäherin Lausanne Zofingen Zofingen Suhr ab an ab an 1) 15.50 17.27*1) 17.48 2) 18.112) - Vorhangberatung - ausmessen - nähen Bachstrasse 25 4658 Däniken 062 842 39 12 078 673 35 67 [email protected] 3) 17.35 18.083) umsteigen direkter Zug bis Zofingen bis 5. Juli 2015 vom 6. Juli bis 12. Dezember 2015. Busersatz wegen Bauarbeiten. Bitte bedenken Sie: Unsere Cards sind erhältlich ohne Halbpreisabo; im Gegensatz zur Tageskarte der SBB! Informationen über den GA/Cards-(Flexicards-)Verkauf unter: www.suhr.ch/Verwaltung/Tageskarte Gemeinde Als Fahrausweis kaufen Sie mit Vorteil eine GA-Card der Gemeinde Suhr zu Fr. 45.– (täglich 6 Cards vorhanden!). Die GA-Cards sind beliebig zum Voraus von Montag bis Freitag von 7.00 bis 19.00 Uhr und am Samstag von 8.00 bis 12.00 Uhr und von 12.40 bis 16.00 Uhr ausschliesslich am Bahnhof AAR bus & bahn erhältlich. Die Reservation kann weiterhin über die Website der Gemeinde, Reservationsprogramm, erfolgen oder direkt am Bahnhof unter Telefon 062 832 83 86. Wenn Sie sich diese Reise in der 1. Klasse leisten möchten, kann ein Tagesklassenwechsel zu Fr. 50.– oder eine Karte für 6 Klassenwechsel im «Multipack» für Fr. 250.– gekauft werden. Diese Cards, Fahrausweise, Auskünfte und vieles mehr sind am Schalter der AAR bus & bahn erhältlich! Garage Meyer Suhr AG 16 auf Verk ratur Repa efahrt Prob 7 weg Erlen Suhr 4 503 24 63 77 062 8 Hohl Söhne AG Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien SCHULE Clean-up im Schulhaus Ost Clean-up wählten wir an der Sereal als unser Jahresthema. In der Zeit vom 16. Februar bis 3. März beschäftigten sich jeweils drei Klassen pro Woche projektartig mit den Themen Littering und Recycling. Zusammen mit den Lehrpersonen wurde gewerkt, gebastelt, gesammelt, gestaunt und immer wieder nachdenklich innegehalten. Nebst dem Arbeitsraum Klassenzimmer besuchten alle Klassen einmal die Kehrichtverbrennungsanlage in Buchs und das Recycling-Paradies in Hunzenschwil. In den folgenden Texten und Fotos erhalten Sie einen kleinen Einblick in die für uns alle lehrreichen und eindrücklichen Wochen. R2a Clean-up Die Clean-up-Woche war sehr interessant. Wir haben viel gemacht, und es war abwechslungsreich. Das Recycling-Paradies ist sehr sauber. Die Abfallbehälter sind übersichtlich und gut angeschrieben. Man sieht genau wo die Gegenstände hingehören. Es ist wichtig für die Umwelt, dass es sauberer wird. Die KVA ist sehr gross, und die Frau, die uns führte, war sehr nett und hat uns viel gezeigt, was dort passiert. Sie hat es auch gut erklärt. Was unsere Klasse nicht so gut fand, war der Film, der auf Spanisch war. Wir verstanden nichts und passten dann auch nicht gut auf. Aber die Schweiz ist sehr ordentlich und ein Vorbild für die anderen Länder. Als wir am Anfang erfuhren, dass wir bald Clean-up-Woche haben, waren wir nicht so daran interessiert und dachten, dass eine Woche lang nur über Müll sicher nicht so spannend wird. Aber als wir dann endlich etwas mehr im Thema vertieft waren, haben sich einige dafür interessiert. Die Woche war interessant. Wir haben etwas dazugelernt, zum Beispiel, dass man Batterien nicht im Kehricht entsorgen kann, sondern wieder zurück im Geschäft abgeben sollte. Oder dass man PET-Flaschen nicht in den Kompost reinwirft, sondern in die PET-Deponie. Es wurde immer spannender. Als wir einen Film bei Herrn Bauer sahen, wurde uns klar, wie die Kinder auf der Strasse arbeiten müssen, um für Müll etwas Geld zu verdienen. Auch als wir überlegen sollten, wie es wäre, wenn keine Müllabfuhr mehr kommen würde – es gäbe keine frische Luft mehr. Wir gingen in Suhr zwei Tage Müll einsammeln, das meiste, was wir gefunden haben, waren Zigaretten. Am Ende der Woche haben wir viel dazugelernt. Es war eine tolle Woche. 11. Mai Muttertag Alter Salzhofweg 3 5034 Suhr Fon 062 842 36 30 Fax 062 843 01 72 Mobile 079 647 60 37 [email protected] Blumengeschäft Gärtnerei – Friedhofgärtnerei Tramstrasse 71 5034 Suhr Telefon 062 842 44 65 www.blumen-hoch.ch SUHRPLUS | MAI 2015 | 17 SCHULE R2b Die Müllabfuhr streikt Belina und Rhiannon | Emily und ihre Familie leben in der Stadt Luzern. Eines Tages begann die Müllabfuhr zu streiken . . . Als Emily von der Schule nach Hause ging, sah sie vor den Häusern viele Müllberge. Die Nachbarschaft sah schrecklich aus. Bei ihr zu Hause sah es noch nicht ganz so schlimm aus. Aber das würde ja noch kommen . . . Der Gestank war grausam und unerträglich. Nach zwei Wochen sah ein Viertel der Stadt aus wie eine Müllhalde. Emilys ganzer Garten war voller Müll. Schon nach einigen Monaten war die halbe Stadt betroffen. Die Fahrzeuge konnten nicht mehr durchfahren. Alles war verschmutzt. Man musste Masken tragen wegen dem Gestank. Emily wurde sehr krank wegen den giftigen Stoffen in der Luft. Sie konnte fast nicht mehr atmen und musste schnell ins Krankenhaus. Die Ärzte sagten, dass sie Herzprobleme habe und dass man draussen vorsichtiger sein sollte, weil der Müll giftige Stoffe verbreite. Als Emily nach einem Monat aus dem Krankenhaus entlassen wurde, sah sie, dass die ganze Nachbarschaft am Aufräumen war. Sie wurde von allen Nachbarn angesprochen und befragt, wie es ihr gehe und ob sie wieder gesund sei. Nach zwei Jahren war die ganze Stadt wieder sauber. Alle wurden vorsichtiger und schauten, dass der Müll weggebracht wurde, damit nicht nochmal so etwas Schreckliches passieren würde wie vor zwei Jahren. R3b R2b Die drei Stadtretterinnen Erijona und Valentina | An einem schönen Montag in einer sehr sauberen Stadt stellten alle ihre Abfallsäcke raus. Plötzlich kam eine Hitzewelle. Die Leute, die den Müll abholen sollten, kamen nicht, weil es zu heiss war. Die Einwohner fingen an, alles auf die Strasse zu schmeissen. Es vergingen zwei Wochen, und die Müllleute kamen immer noch nicht. Es fing an zu stinken. Nach einem Jahr waren alle an diesen Gestank gewöhnt, und es war ihnen egal, wo der Müll war. An einem stinkigen Montag in einer sehr dreckigen Stadt kamen drei Mädchen aus Deutschland. Sie fanden es ekelhaft und scheusslich in dieser Stadt. Deshalb sagten sie: «Wir müssen etwas unternehmen!» und machten Plakate für eine Stadtversammlung. Alle Leute der Stadt kamen zu dieser Versammlung. Die drei Mädchen hielten eine Rede über den Abfall, zum Beispiel, dass Krankheiten übertragen werden könnten und dass es unhygienisch sei. Schlussendlich hörten die Bewohner auf die drei netten und hübschen Mädchen und schafften Ordnung, und alles war wieder wie früher. Stimmen aus der Klasse Lavannijah: «Anfangs Woche bekamen wir von unserem Klassenlehrer Herr Hochstrasser ein Heft, das nannten wie Forschertagebuch. Dort schrieben wir die ganze Woche hinein, was wir erlebt und gelernt haben.» Vladimir: «Mir hat es gefallen, dass wir in der KVA waren. Ich habe gesehen, wie der Müll entsorgt wird und was am Schluss damit passiert.» Albanik: «Die Projektwoche war für mich spannend, da ich mehr wissen wollte über Abfall. Während dieser Woche hatten wir nicht Schule wie sonst, hatten keine Prüfungen und wenig Hausaufgaben. Über das Thema Abfall weiss ich nun: In vielen Ländern gibt es einen Müllberg und nicht eine KVA, wo alles verbrannt wird.» Elbijona: «In dieser Woche hat mir gefallen, dass wir keine normale Schule hatten. Wir haben uns die ganze Woche mit dem Thema ‹Abfall› beschäftigt. Wir haben Filme angeschaut, Abfall sortiert und entsorgt, Ausflüge gemacht und wir haben sehr viel gelernt und erfahren. Es war eine spannende Woche.» Ana: «Am meisten gefiel mir das Thema Foodwaste. Wir werfen sehr viel von unserem Essen weg, obwohl es noch ganz gut ist. Viele Kinder in armen Ländern müssen nach Materialien suchen, die recycelt werden können, damit sie Geld verdienen. Doch selbst dies reicht nicht für das Nötigste. Die Woche hat mit gezeigt, wie wichtig es ist, den Müll zu trennen und am richtigen Ort zu entsorgen.» Boris: «In der KVA hat es einen riesigen Kran, welcher Müll hin und her transportiert, das hat mir am besten gefallen diese Woche.» Atdhe: «Es hat mir die Augen geöffnet, wie viel gutes Essen im Abfall landet. Das finde ich schade. Am Dienstag haben wir über das Recycling geredet und über das Abwasser, wo es durch geht und warum es nicht stinkt in unseren Häusern.» 18 Erald: «In der KVA Buchs war es spannend. Ich sah, wie der Müll entsorgt wird. Ich war erstaunt, wie viel Müll reinkommt. Am nächsten Tag gingen wir ins Recycling-Paradies in Hunzenschwil. Dort konnten wir Sachen von zu Hause mitnehmen, aber nur solche, die man recyceln kann. Diese entsorgten wir. Die Müllcontainer waren geordnet nach Glas, Karton usw. Es war alles sehr spannend und unterhaltsam.» Ivan: «Mir hat es gefallen in der KVA. Dort habe ich gelernt, wieso wir nicht Batterien, PET, Metalle usw. in den Müll werfen sollten. Ich fand es sehr spannend. Wir hatten alle Schutzhelme an. Wir haben gelernt, dass die Wärme für die Heizung der Schule Suhr von der KVA kommt. In der Schweiz ist Umweltschutz ein grosses Thema. Fast alle helfen mit, es ist sehr sauber in der Schweiz.» Milan: «Der Müll hat mehr Auswirkungen auf die Umwelt, als wir uns es vorstellen können. Leider wissen das die meisten Menschen nicht und würden sich wahrscheinlich anders um ihren Müll kümmern, wenn sie es wissen würden.» SCHULE Jost feiert 30 Jahre WEBER-Gasgrills: Jubiläumsaktion! Lisa Jost (r.) und Tanja Kyburz: «Wir feiern 30 Jahre WEBER-Gasgrills mit tollen Jubiläumsaktionen und einem Gewinnspiel: Teilnahmekarte bei uns im Geschäft ausfüllen und mit etwas Glück einen WEBER Genesis E-330 GBS oder einen Gutschein für einen Basic-Grillkurs in der WEBER-Grillakademie Original gewinnen!» R4a PUBLIREPORTAGE Die Robert Jost AG hat sich mit der grossen WEBER-Ausstellung in Suhr einen Namen unter Grillbegeisterten gemacht. Seit über 60 Jahren gibt es die beliebten WEBER-Holzkohlegrills, aber nur wenige wussten, dass man mit WEBER auch schon seit 30 Jahren genauso gut mit Gas grillieren kann. WEBER-Gasgrill und mehr gewinnen! Weil der erste WEBER-Gasgrill vor 30 Jahren das Licht der Welt erblickte, gibt’s bis zum 16. Mai bei der Robert Jost AG zum Jubiläum viele Aktionen und ein tolles WEBER-Gewinnspiel. Einfach Teilnahmekarte bei der Robert Jost AG ausfüllen und mit etwas Glück den Top-Gasgrill WEBER Genesis E-330 GBS oder einen Gutschein für die WEBER-Grillakademie Original gewinnen. Informationen zu den Aktionen und Gewinnspiel: Robert Jost AG in 5034 Suhr, Tramstr. 21, Tel. 062 842 47 65. «Was im Wohnzimmer stört, . . . . . . stört auch auf dem Pausenplatz» Unter diesem Motto hat die Klasse R4a ihr Clean-up-Projekt in Angriff genommen, als Inspiration dazu dienten ihnen die bekannten IGSU-Plakate mit dem gleichen Slogan. Während die Schülerinnen und Schüler zwei Szenen herrichteten und danach zumüllten, mussten sich die Lehrpersonen zurückhalten, nicht einzugreifen. Frau Zimmermann hatte etwas Mühe, sich zurückzuhalten: «Macht das ein bisschen schön . . . Hey, nicht einfach hinwerfen!» – Aber das ist ja genau der Punkt, wie oft werden einfach rücksichtslos Dinge weggeworfen, man meint, es störe nicht. Die Umwelt ist dankbar, wenn wir sie so behandeln wie unsere Wohn- und Esszimmer. Also denken wir daran: Was im Esszimmer stört, stört auch auf der Strasse! SUHRPLUS | MAI 2015 | 19 SCHULE R4b Eine lehrreiche Erfahrung Wir von der R4b wollten nicht nur über das Thema Abfall reden, sondern wir wollten etwas «Praktisches» tun. So kamen wir auf die Idee, für die Suhrer Einwohner eine Gratis-Entsorgung von Glas, Büchsen, Alu, Batterien und leeren Tetra-Packungen anzubieten, mit der Möglichkeit einer freiwilligen Spende für ein Hilfsprojekt. So haben wir in unserer Spezialwoche viel Müll entsorgt und dabei erfreulich viel Geld eingenommen. Natürlich kamen wir häufig in Kontakt mit den verschiedensten Menschen, und es war sehr spannend zu sehen, welche Menschen uns unterstützt hatten und welche kein Interesse zeigten. Ende Woche hatten wir Fr. 1100.70 eingenommen, und es hat uns sehr gefreut, einen so hohen Betrag erarbeitet zu haben. Hier ein paar Stimmen aus unserer Klasse zur Woche: Ich war sehr überrascht, dass wir so viel eingenommen haben. Isch geil gsi, Mann!!!!!! Es fühlt sich gut an, etwas für andere zu machen. Es war spannend zu sehen, wie verschieden die Reaktionen der Suhrer Einwohner ausfielen, wenn sie zuhörten, was wir so machen. Es war lustig mit der Gruppe. Wir danken allen, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben. Das Geld wird nun über das Hilfswerk «Gothon» so eingesetzt, dass ein kleines Dorf in Bangladesch beginnen kann, ein Abfallentsorgungskonzept zu starten. Für uns als Klasse war dieses Projekt eine lehrreiche und motivierende Erfahrung. Freundliche Grüsse, R4b S2a Über das Thema Abfall Die Woche begann am Montagmorgen bei Frau Peeters im Chemie-/Physikraum. Wir stimmten mit grünen und roten Karten über Dinge ab, die unsere Abfallkultur betreffen, wie z. B.: Habt ihr schon mal Müll auf den Boden geworfen? Daraufhin musste jeder ein grünes Papier für Ja und ein rotes Papier für Nein aufheben, um diese Frage zu beantworten. Viele weitere Fragen zum Thema Abfall folgten. Danach machten wir eine Geschichte über einen Müllmännerstreik. Was würde passieren? In drei Tagen, in einer Woche, einem Monat oder gar einem Jahr? Unsere Vorstellungskraft wurde dafür gebraucht. Wie entwickelte sich diese Geschichte, welche Gefahren gab es dabei? Wird sich eine Lösung des Problems finden? Am Dienstag haben wir die Geschichte abgeschlossen und unsere Varianten den andern Mitschülerinnen und Mitschülern vorgelesen. Robert Jost AG Eisenwaren ■ Haushalt 20 Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien Bei Frau Schulthess haben wir dann «Upcycling» betrieben, d. h. wir haben Müll kreativ weiterverwendet. So wurden Blumen aus Kaffeekapseln gebastelt, die für den Muttertag sind! Mittwochs sind wir in die KVA gegangen. Dort haben wir eine zweistündige Führung gehabt und tolle Sachen dabei erlebt. Dort haben wir auch Neues gelernt, was mit dem Müll passiert, den wir wegwerfen. Am Donnerstag sind wir nach Hunzenschwil gegangen. Dort haben wir im Recycling-Paradies Abfälle, welche wir über die Woche gesammelt haben, korrekt entsorgt. In der übrigen Zeit haben wir am Tagebuch gearbeitet, das ist so eine Art Forschungsheft zum Thema. Recherchiert und gestaltet mit den iPads. Freitags haben wir den Abschluss gemacht, und alle Klassen haben ihre Projekte aus dieser Woche vorgestellt. Das war eine tolle Woche, und in dieser Woche haben wir viel über das Thema Abfall gelernt. Wir freuen uns auf die nächste Projektwoche! Hohl Söhne AG SCHULE S2b Recycling, Littering und Foodwaste Yaren und Chanel | Montag: Am Montagmorgen äusserten wir in der Einleitungsstunde zu verschiedenen Fragen rund ums Thema Abfall unsere Meinung. Nach der Einleitungsstunde bekamen wir einen Auftrag. Wir mussten eine Geschichte schreiben, in der man über ein Leben ohne Müllabfuhr erzählen musste. Dienstag: Heute arbeiteten wir an einer Werkstatt zum Thema Recycling. Am Nachmittag gingen wir in die KVA. Wir wurden durch die KVA geführt und fanden es sehr spannend, da wir ausführlich über alle Abläufe informiert wurden. Mittwoch: An diesem Morgen erfuhren wir vieles zum Thema Foodwaste und Littering. Wir waren erstaunt zu hören, dass in der Schweiz ein Drittel aller Lebensmittel weggeworfen wird. Wir hörten auch vom Umgang mit Lebensmitteln in anderen Ländern. Uns hat es gefallen, dass – wir vor allem um 8.15 Uhr Schule hatten, – wir in der KVA waren, – wir das Thema Clean-up hatten, weil es ein sehr spannendes Thema war, worüber wir sonst nicht immer nachdenken oder wir nicht darüber reden, – wir mit dem Velo in die KVA gefahren sind. Uns hat nicht gefallen, dass bis zum Recycling-Paradies Hunzenschwil 55 Minuten spaziert sind und dann nur etwa 10 bis 15 Minuten dort waren. Donnerstag: Am Vormittag waren wir im Recycling-Paradies in Hunzenschwil. Wir bekamen dort auch ein feines Znüni. Am Nachmittag arbeiteten wir an der Werkstatt weiter. Freitag: Am Freitagmorgen arbeiteten wir zuerst am Thema Foodwaste weiter. Wir mussten danach Dreiergruppen bilden. Wir haben uns aufgeteilt, so dass immer je zwei Gruppen in den Denner, in die Migros und in den Coop gingen. Dort suchten wir nach Lebensmitteln mit der Aufschrift «mind. haltbar bis», «zu verkaufen bis» und «zu verbrauchen bis». Dazu mussten wir ein Arbeitsblatt ausfüllen. Am Nachmittag haben wir Plakate geschrieben zum Thema Foodwaste. Am Schluss vom Nachmittag veranstalteten wir noch eine Ausstellung, in der wir die Plakate, die wir gemacht hatten, den anderen Klassen vorstellten. S3a Highlights der Klasse S3a Das Kernthema unserer Woche war Plastik. Der Film «Plastic Planet» beeindruckte die Klasse sehr: Es ist erstaunlich zu erfahren, wie viel Plastik es auf der Welt gibt und wie schädlich er ist. Vielen war nicht bewusst, dass die Inhaltsstoffe von Plastik für Menschen, Tiere und die Umwelt giftig, ja sogar lebensbedrohlich sein können. Nachdem wir den Film gesehen und unsere Eindrücke verarbeitet hatten, bastelte die Klasse Figuren aus PETFlaschen: Ein Alien, menschliche Figuren, ein Hund und gar ein Eisberg entstanden und wurden schliesslich im Foyer unseres Schulhauses ausgestellt. Garage Meyer Suhr AG Malergeschäft A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27 SUHRPLUS | MAI 2015 | 21 SCHULE S3b Nespressokapselkunst Michael | Der dritte Tag der Clean-upWoche war für die Sek 3b einmalig. Frau Borner, die bekannte Nespressokapseln-Upcycling-Künstlerin, kam extra für uns aus Basel. Sie zeigte uns einige Basteleien aus alten Espressokapseln, wie zum Beispiel Armbänder, Gürtel, Lampenschirme und noch vieles mehr, die sie in ihrer Freizeit herstellt und damit auch Geld verdient. Nach einer kurzen Einführung stellten alle aus unseren selbst mitgebrachten Espressokapseln einen Stern her. Wir verzierten ihn mit einem kleinen Stern und einer Perle. Als alle soweit fertig waren, durfte sich jeder eine PapierCD-Hülle und ein zugeschnittenes, farbiges Papier aussuchen. Wir klebten den Stern auf das Papier und legten dieses in die CD-Hülle. Danach durften wir selbständig arbeiten und unserer Phantasie freien Lauf lassen. Viele bastelten eine Kugel, die Frau Borner als Anschauungsmaterial auch mitgebracht hatte. Andere stellten eine Blume her und klebten diese dann auf ein Döschen. Am Ende des Morgens waren viele schöne Kunstwerke entstanden. Allen gefiel der Morgen. Wir waren begeistert, was wir am Ende selber kreiert hatten. Alle fanden das eine neue und interessante Art, Kaffeekapseln zu upcyceln, und viele wollten zu Hause noch weitere Kunststücke mit den Kapseln basteln. Schülerfeedbacks zur Projektwoche: Michael: «Die Woche war sehr interessant und aufregend. Die Bilder und Filme fand ich sehr schockierend, aber auch faszinierend. Die ganze Woche fand ich sehr lehrreich.» Ivana: «Während der Woche kam mir immer dieses Bild von diesem Seevogel in den Sinn, der mit vollem Magen gestorben/verhungert ist wegen des Mikroplastiks. Frau Dr. Frey von Oceancare hat ein grosses Wissen und viel Eindrückliches und Erlebtes erzählt.» Lotfi: «Am Anfang zeigte ich kein Interesse, weil mich das Thema einfach nicht packte. Später, als wir einen Film geschaut hatten und sahen, was Abfall anrichtet, machte ich mir Sorgen. Ich will nicht im Meer im Müll waten. ich habe jetzt vor, alles zu recyclen, was recyclierbar ist, und ich sollte mit dem Littering aufhören.» Yasmin: «Wenn ich an die Woche zurückdenke, kommt mir in den Sinn, dass wir zu viele Plastiksäcke benutzen/fortwerfen und dass es schon ‹Kontinente› aus Abfall im Meer gibt.» Elisa und Noelia: «Ich denke nicht, dass wir etwas Unwichtiges lernen mussten! Das Thema Abfall ist sehr wichtig für uns, weil wir an all dem schuld sind.» Delta Classic Reisen K. Fierz Wir empfehlen uns für: Gesellschaftsfahrten, Hochzeitsreisen, Schulreisen, Altersausflüge Gränicherstrasse 1 5034 Suhr Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte. 062 842 63 34 Öl- und Gasfeuerung · Heizungen Inhaber: Beat Müller, Metzgergasse 1, 5034 Suhr, Tel. 062 842 43 68, Natel 079 657 15 36, Fax 062 842 43 68 Hohl Söhne AG 22 Spenglerei/Kaminbau Cheminée und Öfen Robert Jost AG Eisenwaren ■ Haushalt SCHULE S4a Von Clean-up zum Schulgarten S4b Eine spezielle Schulwoche Die Projektwoche startete mit zwei weiteren Schulklassen. Frau Peeters leitete die Einführung in das Thema mit Filmausschnitten und mit, auf den ersten Blick, einfachen Behauptungen, zu denen wir uns spontan äussern sollten. Unsere Klasse widmete sich einerseits dem Thema «verschiedene Abfälle, die im Alltag anfallen, richtig entsorgen», anderseits sollte das umweltbewusste Verhalten und damit auch das Vermeiden und Vermindern von Abfall in dieser Woche viel Zeit beanspruchen. Unser Projekt, einen Apéro möglichst ohne Plastikabfälle für etwa 50 Personen zu planen und zu organisieren, war eine grosse Herausforderung. Wie bequem ist es In der Clean-up-Woche beschäftigten wir uns mit diversen Themen. Wir wurden uns bewusst, welche wertvollen Rohstoffe in jedem Smartphone stecken, wie wichtig die Rückgabe dieser Geräte ist und unter welchen Bedingungen auch Kinder arbeiten, um die Rohstoffe zu gewinnen. Ein Highlight war die Herstellung der hängenden Gärten. Wir nahmen PETflaschen, füllten sie mit Erde und einer Pflanze und hängten sie an einem Draht auf. Bereits gearbeitet haben wir an unserem Nachfolgeprojekt: Der Realisierung eines kleinen Schulgartens! doch, einfach unüberlegt im Regal nach dem gewünschten Artikel zu greifen. Das Resultat unserer Bemühungen machte uns stolz, und die leckeren Häppchen waren eine willkommene Belohnung. Es wurde uns bewusst, wie schwierig es ist, nicht ungewollt zum Abfallsünder zu werden. Im Laufe der Woche begegneten wir einzelnen Fragen vom ersten Tag wieder und vertieften diese. Eine aussergewöhnliche Idee ist es, mit gebrauchten Verpackungen und zum Entsorgen vorgesehenem Abfall etwas Neues anzufertigen. Mit wenigen Handgriffen wurde wieder Neues und Schönes angefertigt, das man nicht mehr so einfach entsorgen wollte. Eine Führung durch die Kehrichtverbrennungsanlage sowie ein Besuch im Recycling-Paradies, wo wir unseren eigenen Abfall getrennt entsorgen konnten, rundeten diese spezielle Schulwoche ab. SUHRPLUS | MAI 2015 | 23 SCHULE Anregende Suchtprävention Am Mittwoch, 11. März, besuchte uns Frau Y. Egli von der Lungenliga. Die quirlige Frau wollte uns Inputs zu einem rauchfreien Leben vermitteln. Zuerst zeigte sie uns das Auto der Lungenliga, vollgestopft mit Sauerstoffflaschen und weiteren Utensilien, die gebraucht werden bei Hausbesuchen von Lungenkranken, meist ehemaligen Rauchern. Das Raucherlisi führte uns vor, wie schnell und wie viel Teer sich in der Lunge ablagert beim Rauchen. Die PowerpointPräsentation war sehr interessant. Frau Egli wusste sehr viel, sie erzählte lebendig, verständlich und spannend und schaffte es, ohne zu moralisieren, auch die grössten Skeptiker der Klasse zu überzeugen, dass (Shisha-Rauchen) nicht das Gesündeste ist. Der dritte Teil des Morgens bestand aus Experimenten und einem Workshop in Gruppen. Die meisten wollten nach Abschluss der Veranstaltung ihren Eltern ein Infoblatt zu einem Nichtraucherkurs mit nach Hause bringen. Der Morgen war ein voller Erfolg! Herzlichen Dank an Frau Egli für die wertvollen Lektionen! Stellvertretend ein paar (stets ähnlich lautende) Schülerfeedbacks von I., M., R. und L., 3Sb: Mir hat es sehr gefallen, dass Frau Egli sehr interessant erzählt hat. Man könnte ihr sehr viele Stunden zuhören und es würde nie langweilig. Ich habe sehr viel übers Rauchen gewusst, aber dass es in einer Zigarette 1 g Tabak hat, wusste ich nicht. Dass die Lunge schwarz wird, habe ich gewusst, aber dass das Herz grösser wird, nicht. Für Menschen, die wirklich aufhören wollen mit Rauchen, ist es sehr gut, an so eine Veranstaltung zu gehen. Es war ein interessanter Tag. Eine Zigarette enthält 4000 Inhaltsstoffe, 80 davon sind hoch krebserregend. Es hat mich sehr beeindruckt, wie viel und welche Inhaltsstoffe es in einer Zigarette hat. Frau Egli hat mir die Einstellung gebracht zu versuchen, nie mit Rauchen anzufangen; ich gebe mir die grösste Mühe, denn es wäre möglich, übers Shisha-Dämpfen mit Rauchen zu beginnen. Eine halbe Stunde Shisha-Rauchen entspricht dem Rauchen von 1 bis 2 Zigaretten, und die hygienischen Gefahren Getränkehandel Bachstrasse 22, 5034 Suhr Telefon 062 842 41 21, Fax 062 842 41 22 www.imhof-getraenke.ch • Hauslieferdienst • Abholmarkt • Festservice • Mineral- und Süsswasser • Diverse Biere • Weine • Spirituosen • Geschenkartikel Es war mir neu, dass es so viele schädliche Stoffe wie z. B. Rattengift (zur Blutverdünnung), Waschmittel, Kadmium, Ammoniak, Arsen, Azeton in der Zigarette drin hat. Mich beeindruckt, dass nach jahrelangem Rauchen die Finger gelbschwarz und die Zähne gelb werden und ausfallen. Ich habe mir geschworen, dass ich nie im Leben rauchen werde. Es wäre besser gewesen, wenn mein Vater dabei gewesen wäre, weil er selber Raucher ist. Ich habe ihm alles übers Rauchen erzählt und was eine Zigarette alles beinhaltet. Er war schockiert und beschloss, ärztliche Hilfe zu holen und jeden Samstag Sport zu treiben. Elternmitwirkung Das Elternkaffee der Elternmitwirkung an den Besuchstagen der Schule vom 12. und 13. März wurde wiederum sehr geschätzt. An dieser Stelle allen Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön, insbesondere den Oberstufenschüler/-innen und den Kochschullehrerinnen und dem Kochschullehrer, welche die Eltern einmal mehr mit köstlichen Gebäcken verwöhnt haben. Öffnungszeiten: Mo – Fr 7.30 – 12.00/13.15 – 18.00 Uhr Sa 7.30 – 14.00 Uhr durchgehend Hohl Söhne AG 24 wegen Ansteckung von Krankheiten sind nicht zu unterschätzen. Man müsste ein Gesetz machen, dass man erst ab 18 Jahren rauchen darf, und Spezialisten in die Schule kommen lassen, um dieses Thema durchzunehmen. Spenglerei/Kaminbau SCHULE Klassenlager der P5b auf der Beguttenalp Daniel | Als wir am Montag, 23. März, um 8.57 Uhr mit dem Bus losfuhren, war dieser um einiges schwerer und voller als sonst. Von der Barmelweid aus mussten wir 30 Minuten mit dem Gepäck auf die Beguttenalp laufen. Nach einer kurzen Hausbesichtigung stiegen wir den steilen Weg zur Gälfluh hoch. Da machten wir Frottagen. Das ist, wenn man zum Beispiel ein Erdbeerblatt unter ein Blatt Papier legt und dann mit einem Stift darüber fährt. Danach machten wir in Zweiergruppen ein Feuer, auf dem wir Schokobananen machten. Dann wärmten wir uns noch ein bisschen am Feuer und wanderten dann zum Lagerhaus hinunter. Heute musste die Gruppe «Giftpilzli» das Abendessen, Spaghetti Bolognese, kochen. Ich glaube, es hat fast allen geschmeckt. Als alles abgewaschen war, begann der Spieleabend. Die Spiele hatten wir von zu Hause mitgenommen: UNO, Blokkus, ein Geisterspiel und noch andere. Als es 22 Uhr war, mussten wir uns bettfertig machen. Das Zähneputzen kam nicht bei allen gut an. Dann erzählte uns ein Lehrer noch eine Geschichte über Versprechenhalten oder auch nicht. Um 23 Uhr waren dann alle still, und schon bald waren alle eingeschlafen. Vanesa und Ledina | Am Dienstagmorgen setzten wir uns an den Frühstückstisch. Dann hat eine Gruppe abgewaschen, eine andere WC geputzt und der Rest hatte Freizeit. Anschliessend besprachen wir Dinge über Karten und Massstäbe. Man diktierte jemandem den Weg mit Himmelsrichtungen, und der andere legte ihn mit Papierstreifen. Danach zeichnete jeder eine Schatzkarte und versteckte einen Schokoriegel, den ein anderer dann suchen musste. Am Nachmittag haben wir in Gruppen einander einen Schatz versteckt. Wir hatten sehr lange beim Suchen. Die Gruppe «die Köche» musste kochen gehen (Reis mit Curry), und die anderen haben Fussball gespielt. Nach dem Abendessen sind wir mit den Taschenlampen in den Wald ge- gangen und haben ein Lagerfeuer gemacht. Dann haben wir gesungen und eine kurze Gruselgeschichte gehört. Anschliessend war der Tag leider zu Ende und wir mussten schlafen gehen. Jan | Nach einem ordentlichen Frühstück gaben am Mittwoch die Lehrer lauthals bekannt, dass wir Seilbrücken bauen werden. Wir mussten das ganze Material die schlimme Treppe zur Gälfluh «hochschleiken». Mit einer Slackline und einem Seil hat jede der drei Gruppen eine Seilbrücke gebaut. Danach kochten wir auf einem selbstgemachten Gestell Gemüsesuppe mit «Hüehnerli». Es war sehr lecker. Nach dem Essen haben wir die verschiedenen Seilbrücken ausprobiert. Als wir wieder im Lagerhaus waren, hatten wir Freizeit. Dann kam der Bunte Abend in Sicht. Als erstes gab es noch einen Fussballmatch. Die Gruppe «Food Team» hat zwei leckere Pizzen gebacken. Nach einer lustigen Vorführung der Mädchen kam das heissersehnte Leiterlispiel. Ich sage euch einfach, es war ein riesiges Gaudi. Danach war Bettzeit. Noemi | Als am Donnerstag nach dem Frühstück alle ihre Arbeit gemacht hatten, schrieben wir das Lagertagebuch. Danach packten wir. Zum Mittagessen gab es noch alles, war wir hatten, zum Beispiel Glace, doch die war schnell weg. Nach dem anstrengenden, langen Putzen des Hauses spielten wir Spiele vor dem Abreisen. Anschliessend gingen wir los. Wir mussten immer wieder Pausen einlegen, um das schwere Gepäck mal abzulegen. Auf einmal raschelte es am Hang. Plötzlich sprang ein Hirsch auf und davon. Unten auf der Wiese rannte ein Reh weg. An der Bushaltestelle waren wir 10 Minuten zu früh. In Aarau stiegen wir um in den Bus nach Suhr. Dann war es Zeit, nach Hause zu gehen. Leider war das Lager auf der Beguttenalp vorbei. SUHRPLUS | MAI 2015 | 25 SCHULE Unfassbar und traurig Wie Sie sicherlich aus der Presse erfahren haben, ist am 16. März 2015 eine Schülerin der Bezirksschule Suhr bei einem Unfall so schwer verletzt worden, dass sie noch auf der Unfallstelle verstorben ist. Mit den Eltern und Angehörigen von Barbara Simonis sind auch wir, die Lehrerinnen, Lehrer, Schülerinnen und Schüler von Suhr, von diesem tragischen Unglück tief betroffen und traurig. Auf einen Unglücksfall ist niemand vorbereitet, und auch eine Schule hat – trotz Notfallkonzept – keine Erfahrungen oder Abläufe, welche gezückt werden können. Wir haben beim Tod von Barbara zuerst ihre Klasse informiert. Es war uns wichtig, dass bereits am nächsten Morgen alle Bezschülerinnen und Bezschüler im geschützten Rahmen die Informationen direkt von uns erhalten haben, nicht zuletzt, da auch die Presse bereits unterwegs war. Die anderen Kinder und Jugendlichen von Suhr wurden durch ihre Klassenlehrpersonen über den tragischen Tod in Kenntnis gesetzt. Es war und ist mir wichtig, dass alle an der Schule Suhr arbeitenden Personen stets transparent und offen die unumstösslichen Tatsachen kommunizieren können. Trauer ist sehr individuell. Es gibt kein Richtig oder Falsch. Wir sind häufig sprachlos, weil wir es verlernt haben, Tod und Trauer als zu unserem Leben gehörig zu empfinden. Oft gibt es Angst, weil wir auch mit unserer eigenen Sterblichkeit konfrontiert werden, mit unserem Glauben und unserem Leben. Das ist nicht immer einfach. Im Gegensatz zu den Erwachsenen, denen das «Darüberreden» meist sehr gut tut, brauchen die Kinder und Jugendlichen andere Ausdrucksmöglichkeiten. Diese sind so individuell wie jedes Kind selbst. Wir versuchen an der Schule weiterhin Platz für die Bewältigung der Trauer zu lassen. Die Erinnerungen an Barbara, gemeinsame Erlebnisse oder Gespräche werden uns die Kraft und Energie geben, welche wir auch in den nächsten Wochen und Monaten brauchen werden. Ein kleines, frisch gepflanztes Bäumchen der Gattung Schneeball in einem der Innenhöfe im Bezschulhaus wird uns zudem weiterhin an Barbara erinnern. April 2015, Denise Widmer, Gesamtschulleiterin Suhr 26 Frühlingsfest Schulhaus Feld Leo und Wanja (5. Kl. Wyssen/Bassi) | «Das Frühlingsfest war wunderbar!», sagten die Schüler aus dem Schulhaus Feld, denn sie feierten am Dienstag, 31. März, wie jedes Jahr das Frühlingsfest. Die Schüler hatten Spass: Es gab viele Attraktionen, die ihnen den Tag versüssten. Es gab gute Verpflegung wie den Küchlistand und man konnte auch an einer Talentshow mitmachen. Bei der Talentshow gab es zwei Kategorien: Schüler aus der 1. – 3. Klasse und aus der 4. – 6. Klasse sangen oder führten einen Tanz vor. Bei der Kategorie 1. – 3. Klasse hatte Elina aus der 2. Klasse gewonnen, bei der Kategorie 4. – 6. Klasse hatten wie im letzten Jahr Leo aus der 5. Klasse und Raoul aus der 4. Klasse zusammen gewonnen. Ausserdem gab es eine Geisterbahn, die die 6.-Klässler gemacht haben. Und fast in jedem Schulzimmer war ein tolles Angebot für die Schüler zu finden: Man konnte sich schminken, verkleiden und die Haare färben lassen. Das Frühlingsfest begann um 14.00 Uhr und endete um 17.00 Uhr. Die drei Stunden wurden kreativ genutzt. Alle waren sehr begeistert vom diesjährigen Frühlingsfest. SCHULE Kindertexte Livia, 1. Klasse: «Am Anfang bin ich in die Geisterbahn gegangen. Aber die vordersten Mädchen hatten Angst. Sie sind ganz langsam gelaufen, aber ich hatte keine Angst.» Lloyd, 1. Klasse: «Mir hat das Kino mit Tom und Jerry sehr gut gefallen. Und das Schminken ist einfach schief gelaufen, aber wenigstens habe ich es versucht. Und mir hat das Kinder-Restaurant gefallen, weil es so leckere Sachen hatte, und das Haarefärben. Ich habe sie gelb und silbrig gefärbt. Und in der alten Turnhalle die Spiele.» Tim, 1. Klasse: «Mir hat die Musik so gefallen, weil sie so geübt haben. Das Kino ist so lustig gewesen mit dem rosa Panther, weil der rosa Panther alles übermalt hat. Im Kinder-Restaurant hatte es mir so gefallen, weil es so feine Sachen gehabt hat.» Johanna, 2. Klasse: «Das Haarefärben war cool, aber es stinkt. Der Kuchen war lecker. Ich sah lustig aus mit geschminktem Gesicht und gefärbten Haaren. Die meisten lieben die Geisterbahn, doch Johanna und Timo haben Angst. Kurz gesagt: Das ganze Fest war super!» Lenny und Pascal, 3. Klasse: «Wir waren lange zusammen bei den grössten Feldhasentalenten, weil wir schöne Musik hören konnten und weil es schön war. Danach waren wir Kuchen essen gegangen. Der Kuchen war lecker. Nach dem Essen wollten wir die Haare färben.» Shervin und Maurin, 3. Klasse: «Ich fand alles gut. Am besten hat es mir in der alten Turnhalle und in der Geisterbahn gefallen. Es hat mir im Restaurant auch ganz gut gefallen. Die Kuchen waren mega fein. Im Kino hat es viele lustige Filme gegeben. Das Frühlingsfest war einfach toll.» Alexandra und Amy, 3. Klasse: «Wir haben gesungen. Als wir beim Feldhasentalent waren, warteten wir ungeduldig, bis unsere Namen aufgezählt wurden. Als sie uns aufgezählt hatten, gingen wir auf die Bühne und sangen durch. Es machte uns sehr Spass. Wir möchten es noch einmal machen. Es war sehr toll.» Garage Meyer Suhr AG Buchhaltung, Treuhand, Steuern, Immobilien SUHRPLUS | MAI 2015 | 27 SCHULE Musikschule Talentschuppen 12., 13. und 19. Mai ,P /LQGHQIHOG OHEHQ ¾EHUZLHJHQG EHWDJWH XQG VFKZHUVWSIOHJHEHG¾UIWLJH 0HQVFKHQ ZHOFKH YRQ FD 0LWDUEHLWHQGHQ EHWUHXW XQG EHJOHLWHW ZHUGHQ :LU YHUIROJHQ GDV =LHO GXUFK LQWHUGLV]LSOLQ¦UH =XVDPPHQDUEHLW I¾U GLH %HZRKQHULQQHQ XQG %HZRKQHU GLH EHVW P¸JOLFKH ,QWHJUDWLRQ ]X I¸UGHUQ XQG YRUKDQGHQH 5HVVRXUFHQ ]X HUKDOWHQ :LU OHEHQ XQG LQWHJULHUHQGDV.RQ]HSW.LQDHVWHWLFVLQXQVHUHP$OOWDJ =HLWVFKHQNHQ)UHLZLOOLJHQDUEHLWOHLVWHQ =HLWVFKHQNHQ)UHLZLOOLJHQDUEHLWOHLVWHQ 3IOHJHQ6LHJHUQH.RQWDNW]XYHUVFKLHGHQHQ0HQVFKHQ"/HUQHQ6LHJHUQHVSDQQHQGH 0HQVFKHQNHQQHQ"'DQQVLQG6LHEHLXQVULFKWLJ:LUVXFKHQ)UHLZLOOLJHI¾U Jeweils um 19.00 Uhr in der Aula Feld finden unsere Talentschuppenkonzerte statt. Alle Schülerinnen und Schüler der Musikschule Suhr mit musikalischer Förderung der Gemeinde Suhr spielen vor Experten und Publikum. Nach Erreichung einer festgelegten Punktezahl sind sie berechtigt, auch im neuen Schuljahr die Unterstützung der Gemeinde zu beziehen. Diese Konzerte sind erfahrungsgemäss die hochkarätigsten Anlässe mit Einzelvorträgen an unserer Musikschule. Ich kann Ihnen deshalb unsere Visitenkarte nur von ganzem Herzen empfehlen und freue mich auf drei wundervolle Abende. Unsere kleinen und grossen Ensembles mit kleinen und grossen Musikern spielen am Jahreskonzert am 14. Juni um 17.00 Uhr in der Bärenmatte für Sie. %HJOHLWHQGH7UDQVSRUWHXQVHUHU%HZRKQHULQQHQXQG%HZRKQHULP5ROOVWXKOLQV.DQ WRQVVSLWDO$DUDXVRZLH%HJOHLWXQJHQPLWGHP$XWR]XP=DKQDU]W]XPWHUQHWFZRFKHQ %HJOHLWHQGH7UDQVSRUWH WDJV'LDO\VHEHJOHLWXQJHQPLWGHP5ROOVWXKODXFKDP6DPVWDJ Viel Interesse an der Instrumentenvorstellung In der übervollen Aula Feld kamen am 14. März viele interessierte Kinder und ihre Eltern zur Instrumentenvorstellung und versuchten sich nach dem Konzert der angebotenen Instrumente am Parcours an den verschiedenen Instrumenten. Mit über 80 Neuanmeldungen werden wir ins neue Schuljahr starten und unsere Passion des Musizierens weitergeben. 6LQG6LHHLQI¾KOVDPGLVNUHWXQG]XYHUO¦VVLJ":LUVXFKHQRIIHQHXQGQHXJLHULJH3HUVRQHQ GLHDQ%HJHJQXQJHQPLW0HQVFKHQLQWHUHVVLHUWVLQGVRZLHHLQHQUHVSHNWYROOHQXQGJHGXO GLJHQ8PJDQJSIOHJHQ)¾UGLH%HJOHLWXQJHQPLWGHP$XWRLVWHLQJ¾OWLJHU)¾KUHUDXVZHLV 9RUDXVVHW]XQJ :LUELHWHQ,KQHQHLQHLQGLYLGXHOOH(LQDUEHLWXQJHLQHNRQWLQXLHUOLFKH%HJOHLWXQJXQG6SH VHQI¾U,KUH(LQV¦W]H 6XFKHQ6LHHLQHVSDQQHQGH+HUDXVIRUGHUXQJ" 'DQQI¾OOHQ6LHGDV$QPHOGHIRUPXODUDXIXQVHUHU+RPHSDJHXQWHUGHU$GUHVVH 6XFKHQ6LHHLQHVSDQQHQGH+HUDXVIRUGHUXQJ" ZZZOLQGHQIHOGFKGLHQVWOHLVWXQJIPOKWPODXV)UDX*UHWH5RVVWDXVFKHU.RRUGLQDWRULQ )UHLZLOOLJH0LWDUEHLWHQGHVWHKW,KQHQI¾UZHLWHUH$XVN¾QIWHXQWHUGHU7HOHIRQQXPPHU JHUQH]XU9HUI¾JXQJ Konzert der Schlagzeugklasse /,1'(1)(/'6SH]LDOLVLHUWH3IOHJHXQG*HULDWULH 3HUVRQDOGLHQVW =ROOZHJ 3HUVRQDOGLHQVW 6XKU =ROOZHJ 6XKU Am Mittwoch, 1. April, fand in der Aula Dorf erneut ein Schlagzeugkonzert der Schülerinnen und Schüler von Matthias Dinkel statt. Auch die 4. Ausgabe dieses Anlasses vermochte vollends zu überzeugen. Die Aula war voll und die Stimmung super! Die meisten der jungen Drummer begleiteten die Musiker ihrer Lieblingsbands. So gab es Klassiker wie Yellow von der englischen Band Coldplay wie auch neuere Songs von Künstlern wie Ed Sheeran oder OneRepublic zu hören. Nebst diesen Begleitstücken kamen die Zuhörerinnen und Zuhörer auch in den Genuss von Solo- und Duo-Darbietungen. Für den krönenden Abschluss sorgte Juan Widmer mit dem Welthit Uptown Funk von Mark Ronson. Spätestens nach dieser Darbietung war allen Eltern klar, warum ihre Kinder so viel Freude an diesem Instrument haben. Malen ■ Fassaden ■ Tapezieren ■ Natel 078 627 70 90 Tel./Fax 062 842 02 37/ 39 Belchenweg 3, 5034 Suhr Mail: [email protected] Robert Jost AG Eisenwaren ■ Haushalt 28 Veranstaltungen: Dienstag, 12. Mai 2015 19.00 Uhr in der Aula Feld: Talentschuppen 1 Mittwoch 13. Mai 2015 19.00 Uhr in der Aula Feld: Talentschuppen 2 Dienstag, 19. Mai 2015 19.00 Uhr in der Aula Feld: Talentschuppen 3 PARTEIEN FDP SVP Stärkung unserer Gemeinde Generalversammlung der SVP Suhr www.fdp-suhr.ch | Sie fragen sich sicher, wozu eine Stärkung und warum dies auch in einem Dorf mit rund 10 000 Einwohnern überhaupt nötig ist. Selbstverständlich hat Suhr mehr Möglichkeiten und Ressourcen als kleinere Gemeinden, um auf heutige Herausforderungen zu reagieren. Bei 10 000 Einwohnern ergeben sich aber auch vielfältigere Probleme und grössere, organisatorische Anforderungen an eine Gemeindeorganisation. Alles muss etwas genauer, etwas detaillierter festgelegt werden, um ein gutes Zusammenspiel der verschiedenen Akteure zu definieren. Wir leben flächenmässig immer noch in der gleich grossen Gemeinde, wir sind aber durch zusätzliche Einwohner, verdichtetes Bauen und vielfältigere kulturelle Einflüsse schneller mit Nachbarn, anderen Verkehrsteilnehmern und anderen Interessen konfrontiert. Auf einen einfachen Nenner gebracht, hat eine stärkere Gemeinde mehr Möglichkeiten, um unser Zusammenleben angenehmer zu gestalten und mehr zu bieten. Dies bedingt aber einen sorgfältigen Umgang mit Steuergeldern, die permanente Suche von optimaleren Lösungen und mehr Zusammenarbeit über politische Grenzen hinaus. Erfreut stellt die FDP fest, dass diese Einsicht zunehmend da ist. Nur so kann langfristig erfolgversprechend zum Wohle der gesamten Gemeinde agiert werden. Leider stellt sich in letzter Zeit immer häufiger das Problem, dass nur noch Eigeninteressen vertreten und dafür sogar Anwälte bemüht werden. Es scheint aus der Mode gekommen zu sein, sich an einen Tisch zu setzen und eine einvernehmliche Lösung zu erzielen. Ein besonderes Lied davon singen kann unsere Nachbargemeinde, das verzögerte Fussballstadion ist ja beileibe nicht das einzige Beispiel. Auch in Suhr stellt man bei genauerem Hinsehen zunehmend mehr Eigeninteresse fest. Die FDP versucht, mit einer offenen und regelmässigen Kommunikation da Gegensteuer zu geben. Dabei fängt die Arbeit bereits in den eigenen Reihen an. Und manchmal gelingt es wie gewünscht, manchmal weniger. Immer dürfen wir jedoch sagen, wir haben uns eingesetzt zum Wohl unserer Gemeinde, für eine gute Sache, für besseres Verständnis oder mehr Vertrauen. Gemeinsam erreichen wir mehr, gemeinsam kommen wir zu einem Ziel. Auch Vereine und Clubs sind leider mit der Problematik Eigeninteresse konfrontiert. Mitgliederzahlen sinken langsam, aber stetig. Man will nicht mehr mitmachen und an Anlässen mithelfen. Wie erfreulich ist es da, wenn einzelne Vereine Positives berichten können. Als Beispiel sei nur die das 150-Jahre-Jubiläum feiernde Suhrer Musig oder der auf über 200 Mitglieder angewachsene Museumsverein zu nennen. Da scheint ein guter Geist zu herrschen. Gemeinsam will man etwas erreichen, und Nachwuchssorgen scheinen weniger da zu sein. Die FDP kämpft für ein lebendiges und starkes Suhr. Und auch die FDP ist auf genügend viele und aktive Mitglieder angewiesen. Wir suchen immer weitere Mitmacherinnen und Mitmacher. Melden Sie sich beim Präsidenten unter zimmermann@ ziksuhr.ch, wenn Sie gerne zupacken und gemeinsam etwas erreichen möchten. Freitag, 20. März 2015 www.svp-suhr.ch | Zur diesjährigen Generalversammlung begrüsste der langjährige Präsident der SVP Suhr, Daniel Kopp, die zahlreich erschienenen Mitglieder. Die Traktanden Protokoll, Jahresrechnung 2014 und Budget 2015 wurden einstimmig genehmigt. Mit Flurin Bühlmann wählte die Generalversammlung, unter dem Traktandum Wahlen, ein erfahrenes SVP-Mitglied in den Vorstand. Das jüngste Mitglied der Suhrer SVP-Familie, Alain Storni, wurde als Revisor gewählt. Er wird die Funktion von Heiri Schmid übernehmen. Der Präsident verdankte ihm die langjährige Tätigkeit als Revisor. Dann liess der Präsident das Jahr 2014 Revue passieren. Im Jahr 2014 fand einzig die Ersatzwahl eines demissionierten Gemeinderates statt. Gegen den Kandidaten des Mitte-Links-Bündnisses – bestehend aus CVP, Grüne, FDP und SP – hatte der Gemeinderats-Kandidat Daniel Kopp einen schweren Stand. Trotzdem erreichte er mit rund 40 % ein ausgezeichnetes Resultat. Im Anschluss berichtete Clemens Hochreuter als Nationalratskandidat über seine Hauptthemen Asyl-, Sozial- und Wirtschaftspolitik. Bezirksparteipräsident Franz-Udo Fuchs informierte zum Schluss über das vergangene Jahr aus Sicht der Bezirkspartei. Auch im Jahr 2015 wird die SVP Suhr weiterhin ein wachsames Auge auf die Entwicklung der Gemeinde haben und die Interessen ihrer Wähler im Dorf konsequent vertreten. CHF 12‘558.–* DER NEUE CORSA EIN KLEINER GANZ GROSS! Der neue Corsa hat alles, was einen perfekten Kleinwagen ausmacht. Entdecken Sie ihn bei einer Probefahrt. opel.ch * Preisbeispiel: Opel Corsa 1.2 ECOTEC®, 1229 cm3, 51 kW (70 PS), 3-Türer, Basispreis CHF 14’950.–, 16%Eurobonus CHF 2’392.–, neuer Verkaufspreis CHF 12’558.–. Energieeffizienzklasse D, 126 g/km CO2, Ø-Verbrauch 5,4 l/100km. Abb. Corsa Color Edition 1.0 Turbo 66 kW (90 PS), 3-Türer, Basispreis inkl. Brillant Lackierung und Xenonscheinwerfer CHF 21’220.–, 16%-Eurobonus CHF 3’395.–, neuer Verkaufspreis CHF 17’825.–. Energieeffizienzklasse A, 102 g/km CO2, Ø-Verbrauch 4,3 l/100km. ** Leasingpreisbeispiel: Corsa 1.2 ECOTEC®, 3-Türer, 1229 cm3, 51 kW (70 PS), Basispreis CHF 14’950.–, 16%-Eurobonus CHF 2’392.–, Sonderzahlung CHF 3’250.–, Leasingrate CHF 95.00/Monat, effektiver Jahreszins 3,09% (Nominalzinssatz 3,05%). Allgemeine Leasingkonditionen: Laufzeit 48 Monate, 10 000 km/Jahr, obligatorische Vollkaskoversicherung nicht inbegriffen. GMAC Suisse SA schliesst keine Leasingverträge ab, falls diese zur Überschuldung des Konsumenten führen können. Gültig bis 30.04.2015. Energieeffizienzklasse D, 126 g/km CO2, Ø-Verbrauch 5,4 l/100km. Ø CO2 aller verkauften Neuwagen in CH = 144 g/km. Generalagentur Aarau, Daniel Probst Ihr Berater in Suhr: André Hächler Telefon 062 739 70 60 www.mobiaarau.ch SUHRPLUS | MAI 2015 | 29 FR EIWILLIG SUHR Projekte Rückblick Mitgliederversammlung Verein Mobil im Alter (MiA) mit Referat von Frau Müller, Fachstelle Alter, Departement Gesundheit und Soziales Am 25. Februar fand die 5. Mitgliederversammlung vom Verein Mobil im Alter (MiA) statt. Der Fahrdienst MiA wächst kontinuierlich und schliesst mit seinem Angebot eine wichtige Lücke zur Erhaltung der Mobilität. MiA funktioniert innerhalb der Gemeinden als erweiterte Nachbarschaftshilfe. Fahrten können telefonisch reserviert werden, und Fahrerinnen und Fahrer der Gemeinden bieten mit ihrem Privat-PW Fahrten inklusiv Begleitung an. Seit fünf Jahren gibt es bereits MiA Entfelden. MiA Suhr startete 2013, und seit 2014 gibt es MiA Muhen/Hirschthal. Einige Fakten zu MiA Suhr 2014: – Unfallfreie 9818 km legte das engagierte Fahrteam Suhr zurück. – 80 bis 100 Fahrten im Monat. – Die Mitarbeitenden von MiA erhalten einmal im Jahr eine Weiterbildung. – Das Team besteht aus 16 Fahrerinnen und Fahrern und aus 7 Koordinationspersonen. – Leiterin MiA Suhr ist Frau Claudia Kähr, Telefon 062 822 57 58, E-Mail: [email protected]. – Fahrten können unter Telefon 062 511 26 12 von Mo bis Fr von 9.00 bis 11.00 Uhr und von 14.00 bis 17.00 Uhr bestellt werden. – Mitgliedschaften: Einzelperson: Fr. 20.–, Ehepaar: Fr. 30.–, Gönner: Fr. 100.– pro Jahr Haben Sie Fragen zu MiA als Fahrgast oder neue/r Freiwillige/r, freut sich Claudia Kähr über Ihre Kontaktaufnahme. Möchten Sie MiA durch eine Mitgliedschaft oder als Gönner unterstützen, wenden Sie sich bitte ebenfalls an Frau Claudia Kähr. der Freiwilligenarbeit in der Schweiz gestärkt, ein professioneller Auftritt gepflegt und eine Community gelebt. Ihr Praxis-Nutzen – Sie erkennen den Nutzen des DOSSIERS für die Ressource Freiwilligenarbeit in Ihrer Organisation. – Sie wissen Bescheid über den Wert des DOSSIERS für Ihre Freiwilligen und den Vorteil für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. – Sie üben das Erarbeiten von Textbausteinen für Ihre Organisation und verstehen die Übertragbarkeit auf den ersten Arbeitsmarkt. – Sie gewinnen Sicherheit im professionellen Einsatz des DOSSIERS als Empfehlungsschreiben für Ihre Freiwilligen. – Sie erhalten Tipps zu Übergabe-Events, die Ihre freiwillig Engagierten begeistern werden. Kosten: Fr. 60.– pro Person (inkl. Tagungsunterlagen) Organisation: BENEVOL St. Gallen in Kooperation mit BENEVOL Schweiz Anmeldung: online: www.dossier-freiwillig-engagiert.ch oder an BENEVOL St. Gallen, Marktplatz 24, 9000 St. Gallen, Telefon 071 227 07 60 oder E-Mail: [email protected] Ort: In der Aula der HSR Hochschule für Technik Rapperswil Oberseestrasse 10, 8640 Rapperswil Konflikte angehen Spannungen im Vorstand, unangenehme Gefühle, Entstehung von Konflikten, hilfreiche Verhaltensweisen in Konflikten, Konflikt-Klärung. Tagesseminar: Freitag, 12. Juni, 9.00 bis 17.00 Uhr Kosten: Fr. 170.– Ort: EBZ Zürich, Bildungszentrum für Erwachsene Riesbachstrasse 11, 8008 Zürich Anmeldung: Fachstelle Vitamin B Telefon 043 266 00 11, E-Mail: [email protected] Auftreten und Reden Grundlagen und Tipps, Vorbereitung des Auftritts, Übungen Tagesseminar: Samstag, 13. Juni, 9.00 bis 16.00 Uhr Kosten: Fr. 170.– Ort: EBZ Zürich, Bildungszentrum für Erwachsene Riesbachstrasse 11, 8008 Zürich Anmeldung: Fachstelle Vitamin B Telefon 043 266 00 11, E-Mail: [email protected] Zusammenarbeit von Vorstand und Geschäftsleitung Wer ist wofür verantwortlich? Wer hat welche Rolle, Aufgaben und Kompetenzen? Wo liegen Spannungsfelder? Gibt es Rezepte für eine erfolgreiche Zusammenarbeit? Wie können Konflikte konstruktiv bearbeitet werden? Wann: Montag, 15. Juni, 18.15 bis 19.45 Uhr, anschliessender Apéro Ort: MGB Zürich, Migros Hochhaus, Limmatplatz, 4. Stock, 8005 Zürich Kosten: 20.– Anmeldung: Fachstelle Vitamin B Telefon 043 266 00 11, E-Mail: [email protected] Weiterbildungen Fachtagung zum Einsatz «DOSSIER FREIWILLIG ENGAGIERT» Anerkennung in ihrer schönsten Form Am Montag, 1. Juni, findet von 13.15 bis 17.00 Uhr eine Fachtagung zum Einsatz des Dossiers statt. Mit dem DOSSIER FREWILLIG ENGAGIERT wird die Leistung in der Freiwilligenarbeit anerkannt und sichtbar gemacht. So erhält die Freiwilligenarbeit ein Gesicht. Durch die Nutzung des einheitlichen DOSSIERS wird der Wiedererkennungseffekt 30 Weiterbildungszuschuss Richtlinien und Formular zur Beantragung des Weiterbildungszuschusses finden Sie auf www.suhr.ch ➔ Leben in Suhr ➔ Freiwillig Suhr ➔ Weiterbildungen Koordination «Freiwillig Suhr» Kristina Terbrüggen, Telefon 062 855 56 13, E-Mail: [email protected] FR EIWILLIG SUHR — PROJEK TE / V ER EINE Natur- und Vogelschutzverein Ursula Wyss | Nächste Anlässe: «Spatz, wo sind meine Finken?» Sonntag, 3. Mai Vogelvielfalt in unseren Gärten. Spaziergang mit Stephanie Michler und Hans Ruedi Kunz. Treffpunkt: 9 Uhr, Parkplatz KEBA, Dauer ca. 2 Stunden. Es macht Spass, Vögel zu beobachten, ist jedoch etwas anspruchsvoller in Baum und Busch als am Futterbrett. Ein kleiner lebhafter Vogel, der hoch in der Birkenkrone die Blätter nach Nahrung absucht, die Gefiederfarbe schwierig im Gegenlicht zu bestimmen – eine echte Herausforderung! Aha, jetzt der typische Gesang: zilpzalp-zilpzalp-zilpzalp! Kein Zweifel: Es ist der Zilpzalp, der mit dem Gesang gleich seinen Namen verrät. Wer am 30. April den Vortrag in der Aula Feld besucht hat, kann seine erworbenen Kenntnisse bereits anwenden. Aber keine Bedenken – der Vortragsbesuch ist keine Blumenrasen Hochwachsende Blumenwiesen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Aber zum Spielen und Grillieren sind sie wenig geeignet. Blumenrasen jedoch sind robust und gedeihen problemlos, selbst wenn sie betreten und als Spielplatz genutzt werden. Auch das häufige Mähen schadet ihnen nicht. Sie können reich an Blüten und deshalb für Schmetterlinge, Wildbienen und Schwebfliegen ein nicht zu unterschätzendes Nahrungsangebot sein. In Blumenrasen dominieren Pflanzenarten, die nur 10 bis 20 Zentimeter hoch wachsen. Gänseblümchen, Feinstieliger Ehrenpreis, Kriechender Günsel, Wiesenschaumkraut und Kleearten sind typische Vertreter dieser Pflanzengesellschaft. Im Sommer und Frühherbst löst die gewöhnliche Brunelle den früher blühenden Günsel ab. Viele Kleearten sind weniger an die Jahreszeiten gebunden, und auch das Gänseblümchen ist fast ganzjährig zu finden. Ursprünglich aus dem Mittelmeergebiet stammend, ist es mit der Landwirtschaft immer weiter nach Norden gedrungen. Die Zunahme der Rasenflächen hat ihm zum Durchbruch verholfen, denn in Wiesen mit hohem Pflanzenwuchs ist es nicht konkurrenzfähig. Das beliebte «Margritli» dürfte die bekannteste und häufigste Rasenblume sein. An sonnigen, mageren Standorten sind mehr Pflanzenarten zu erwarten als auf schattigen, humusreichen Flächen. Durch das Mähen – 4 bis 8 Mal pro Jahr – bleiben die Pflanzen niedrig. Sonne und Wärme können bis zum Boden dringen. Ideal Vorbedingung für die Teilnahme an der Exkursion! Alle sind willkommen, auch wer glaubt, keinen Buchfink von einem Spatz unterscheiden zu können. Im Siedlungsraum, gleich vor der Haustür, kann es echt spannend werden. «Aufweiten ist schwieriger als eindämmen» Sonntag, 31. Mai Exkursion zur neuen Suhre-Aufweitung. Leitung: Thomas Gebert, Sektion Wasserbau Kanton Aargau. Treffpunkt: 10 Uhr, Parkplatz Sportanlage Hofstattmatten, Dauer ca. 2 Stunden. Anschliessend wird eine Verpflegung angeboten. Ist Ihnen die Aufweitung der Suhre unterhalb der Holzbrücke zwischen Suhr und Entfelden schon aufgefallen? Vielleicht haben Sie sogar die Bauarbeiten mitverfolgt und sich Gedanken gemacht über Sinn und Zweck dieses Projekts. In der Tat, ein grosser Aufwand mit den riesigen Baumaschinen! Am 31. Mai besteht die Gelegenheit, sich näher mit dieser Renaturierung zu befassen. Thomas Gebert von der Sektion Wasserbau ist bestens vertraut mit dem Projekt und informiert über die technischen Aspekte. wäre, wenn nicht die ganze Fläche auf einmal gemäht wird und einige Streifen seltener mit dem Rasenmäher bearbeitet werden. Dort finden Insekten und andere Tiere Schutz und Nahrung. Im Siedlungsraum kann man auf verschiedene Weise blütenreiche Blumenrasen fördern. In öffentlichen Anlagen, bei Mehrfamilienhäusern und in Privatgärten besteht ein grosses Potenzial. Vergessen Sie, dass ein Rasen auf Einheitsgrün getrimmt werden soll und alle «Unkräuter» entfernt werden müssen! Lassen Sie Ihren Rasen blühen – es ist eine Augenweide und fördert erst noch die Natur vor der Haustür. Foto: U. Wyss Gänseblümchen und Ehrenpreis Foto: U. Wyss Rotklee-Bläuling mit Gemeiner Brunelle Foto: U. Wyss Wiesenschaumkraut mit Wildbiene Foto: U. Wyss Kriechender Günsel mit Distelfalter SUHRPLUS | MAI 2015 | 31 FR EIWILLIG SUHR Sportverein Suhr – Aktiv in Suhr neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu neu Plattenbeläge AG Stark in Keramik und Naturstein Telefon 062 822 02 44 Telefax 062 822 02 04 Natel 079 445 08 82 [email protected] 5033 Buchs « » Alli elektrische Sache lönd mer bim Eckert mache Elektro- und Telefoninstallationen Telefon 062 842 47 47 www.eckertag.ch Tramstrasse 2, 5034 Suhr [email protected] Jugendsportgruppe Knaben – Bewegung, Spiel und Spass Montags in der Turnhalle Ost 2 Unterstufe: 18.15 – 19.15 Uhr Mittel- und Oberstufe: 19.15 – 20.15 Uhr Kosten: Fr. 50.– bis zu den Sommerferien 2015 ab August Jahresbeitrag/Schuljahr Sobald genügend Anmeldungen vorhanden sind, geht’s los! Deshalb sofort anmelden, damit du dabei bist! Anmeldungen und Auskünfte gerne durch Jolanda Lüthi, Telefon 062 723 88 52 oder E-Mail: [email protected]. Angebote für Erwachsene: • Step-Aerobic: Fr. 6.– / Lektion (keine Vereinsmitgliedschaft) Montag, 19.00 – 20.00 Uhr, Turnhalle Schulhaus Ost 1 (alte Halle) • Polysport: für Junge Montag, 20.00 – 21.15 Uhr, Turnhalle Schulhaus Ost 1 (alte Halle) • Fit & Fun: vielseitiges Sportangebot für «Sie»: Dienstag, 20.15 – 21.45 Uhr, Doppelturnhalle oder je nach Turnprogramm (siehe www.sportverein-suhr.ch) • FitGym+: Fr. 6.– / Lektion (keine Vereinsmitgliedschaft) Mittwoch, 19.00 – 20.00 Uhr, Turnhalle Schulhaus Ost 2 (neue Halle) Ihr Spezialist mit langjähriger Erfahrung für: · Dachrinnen · Reparaturen · Flachdächer · Kaminbau · Fassaden · Kaminsanierungen · Blitzschutz Fasler AG Gewerbestrasse 1 5034 Suhr Tel. 062 842 42 71 Fax 062 842 67 71 www.fasler-ag.ch Spenglerei/Kaminbau Wyder Gartenbau AG 32 Angebote für Kinder und Jugendliche: • J+S-Kindersport: Freitag, 17.15 – 18.15 Uhr, Turnhalle Ost 1 (alte Halle) Für Kinder im Kindergartenalter. • Jugendsportgruppe Mädchen: Freitag, Turnhalle Ost 1 (alte Halle) Gruppe 1 (Unter- und Mittelstufe): 18.15 – 19.15 Uhr Gruppe 2 (Oberstufe): 19.15 – 20.15 Uhr • Neu: Jugendsportgruppe Knaben: Montag, Turnhalle Ost 1 (alte Halle) Gruppe 1 (Unterstufe): 18.15 – 19.15 Uhr Gruppe 2 (Mittel- und Oberstufe): 19.15 – 20.15 Uhr Anmeldung an Telefon 062 723 88 52 oder E-Mail: [email protected] Auskunft unter Telefon 062 842 30 55 / 062 723 88 52 oder E-Mail: [email protected]. Eintritt jederzeit möglich! Malergeschäft A. + F. Marasco GmbH Tel. 062 842 36 27 www.sportverein-suhr.ch FR EIWILLIG SUHR — V ER EINE Generalversammlung, 24. März 2015 Jugendsprint 2015 Neue Finanzchefin gewählt Am 24. März durfte die technische Leiterin Theres Hösli 41 Aktiv-, Ehren-, Freiund Passivmitglieder sowie zwei Gäste zur 11. Generalversammlung des Sportvereins Suhr begrüssen. Die Jahresberichte wurden mit diversen Bild-Beiträgen vorgetragen und von der Versammlung mit Applaus genehmigt. Die Finanzchefin durfte infolge der reglementskonformen Auflösung des Fonds vom Turnverein Suhr sowie den diversen Anlässen und Helfereinsätzen im vergangenen Vereinsjahr entgegen des budgetierten Verlustes einen grossen Gewinn ausweisen. Da jedoch für 2015 wiederum ein Verlust von über Fr. 4000.– budgetiert werden muss, schlug der Vorstand eine Mitgliederbeitragserhöhung vor. Diese Erhöhung wurde aber in Hinblick auf den erzielten Gewinn und das zurzeit vorhandene Vermögen mit 20 zu 17 Stimmen abgelehnt und das Budget mit dem vorgesehenen Verlust genehmigt. Erfreulicherweise konnte ein neues Sportangebot für Knaben vorgestellt werden, welches bei genügend Anmeldungen jederzeit starten kann. Mit herzlichem Applaus wurden die neuen Vereinsmitglieder Teresa Cristofaro (Muki-Leiterin) und Jolanda Schnyder willkommen geheissen. Schon vor einem Jahr meldete die Finanzchefin Jolanda Lüthy ihren Rücktritt aus dem Vorstand an. Zur grossen Freude des Vorstandes stellte sich Maru Audétat für dieses Amt zur Verfügung. Sie wurde von der Versammlung einstimmig und mit grossem Applaus gewählt. Das Jahresprogramm sieht für das neue Vereinsjahr neben dem Jugendsprint am 31. Mai wieder die Durchführung der Festwirtschaft am Bundesfeier-Vorabend vor. Daneben sind ein paar Helfereinsätze, die Auffahrtswanderung sowie die Turnfahrt bereits fest vorgemerkt, ebenso die Teilnahme unserer Jugendabteilung am Jugitag. Sonntag, 31. Mai, auf der Spielwiese Schulanlage Dorf Unter dem Traktandum Ehrungen wurden folgende Mitglieder für ihre langjährige aktive Mitgliedschaft geehrt: – 10 Jahre: Jeannette Graf, Heid Kühler, Elsbeth Schütz, Vreni Süess, Tikva Wassmer und Lotti Weber – 25 Jahre: Cornelia Graf – 30 Jahre: Erica Ghisalberti, Jolanda Lüthi, Barbara Notter und Rosy Stucki Als Dank und Würdigung ihrer langjährigen Vorstandsarbeit wurde die abtretende Finanzchefin und Jugendverantwortliche Jolanda Lüthi mit grossem Applaus zum Ehrenmitglied ernannt. Nach den Grussworten des Präsidenten der Männerriege Suhr und seinem Dank für die gute Zusammenarbeit konnte die Versammlung um 22.00 Uhr geschlossen werden. Auch dieses Jahr organisiert der Sportverein für die Suhrer Kinder den traditionellen Suhrer Jugendsprint. Dieser findet am Sonntag, 31. Mai, auf der Spielwiese der Schulanlage Dorf statt. Dabei wird «di schnällschti Suhreri» und «de schnällschti Suhrer» erkoren. Wir freuen uns auf viele kleine und auch vermehrt wieder grosse Läuferinnen und Läufer sowie natürlich auf viele interessierte Zuschauer, die wir zu einem gemütlichen Schwatz in der Festwirtschaft einladen. Startberechtigt alle Mädchen und Knaben der Jahrgänge 1999 – 2010, die in Suhr wohnen oder in Suhr die Schulen besuchen Anmeldung erfolgt über die Schule und den Kindergarten, Nachmeldungen am Anlass möglich Startgeld Fr. 2.– (wird bei der Startnummernausgabe erhoben) Nachmeldungen: doppeltes Startgeld Zeitablauf 9.30 – 10.15 Uhr: Startnummernausgabe 11.15 Uhr: Start zum Sprint in den Kategorien 50 m, 60 m, 80 m. Der Start erfolgt gemäss Startliste! 13.00 Uhr: «De schnällscht Pfüderi» für Kinder der Jahrgänge 2011 und jünger 14.30 Uhr: Start Finalläufe ca. 15.30 Uhr: Siegerehrung Auszeichnungen Die Ränge 1 bis 3 jeden Jahrganges erhalten Medaillen, die Ränge 4 bis 6 Diplome. Die schnellste Suhrerin / der schnellste Suhrer gewinnt einen Pokal. Die prozentual meistvertretene Klasse erhält den Wanderpokal. Qualifikation Die zwei schnellsten Läuferinnen und Läufer der Jahrgänge 2000 bis 2006 sind für den Kantonalfinal Aargau qualifiziert. Allgemeines Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Die Durchführung des Jugendsprints erfolgt bei jedem Wetter. Wir machen sichtbar, was zählt. Ihr Partner für Druck, Gestaltung und Webdesign Druckerei AG Suhr Tel. 062 855 0 855 www.drucksuhr.ch Die Teilnehmer und die Zuschauer sind herzlich in die Festwirtschaft zum gemütlichen Verweilen mit Getränken, Grilladen, Kuchen, Soft-Ice usw. eingeladen. Reglement und weitere Infos unter www.sportverein-suhr.ch Kontakt unter E-Mail: [email protected] SUHRPLUS | MAI 2015 | 33 FR EIWILLIG SUHR Cevi Cevitag Selina Walti | Am 14. März erlebten wir als Abteilung der Cevi Suhr eine spannende Expedition. Mit den beiden Expeditionisten entdeckten wir «Cevinesien». Der Nachmittag war gespickt mit verschiedenen OL-Posten wie Morsen, Kartenkunde, Tiere beobachten usw. Was natürlich auch nicht fehlen durfte, war das gemeinsame Zvieri. Impressionen zum Cevitag finden Sie unter www.cevi-suhr.ch Cevi Suhr-Spass pur! Fotos: Monika Wernli MCS Meier Carrosserie & Spritzwerk GmbH Bachstrasse 10 | 5034 Suhr Telefon 062 842 41 41 | Fax 062 842 16 16 | Natel 079 688 99 22 Wyder Gartenbau AG 34 Garage Meyer Suhr AG 5037 Muhen Telefon 062 724 97 70 www.maler-muhen.ch MALEN TAPEZIEREN Spenglerei/Kaminbau FASSADEN VERPUTZE FR EIWILLIG SUHR — V ER EINE Suhrer Musig Die Jubiläums-Patronate Die Patronate ermöglichen die Realisierung der verschiedensten Jubiläums-Aktivitäten. Wenn die Suhrer Musig allseits präsent ist und als aktiver Verein wahrgenommen wird, stehen diese drei traditionellen Suhrer Unternehmungen dahinter. Sowohl die Suhrer Musig als auch die Grundmann Bau AG, die Druckerei AG Suhr und die Eckert AG bekennen sich zu unserem Dorf, seiner Bevölkerung und deren kulturellen Aktivitäten. Das Engagement der Eckert AG haben wir in der April-Ausgabe des SUHRPLUS gewürdigt. Grundmann Bau AG Qualität, Flexibilität, Kompetenz, Leidenschaft und Verantwortung sind die soliden Werte, auf die wir für unsere Kunden bauen. Seit Jahrzehnten. Tag für Tag. Im Kleinen und Grossen und im gesamten Spektrum der Baudisziplinen. Hinter unseren Leistungen und Lösungen stehen begeisterte Menschen, die mit handwerklichem Können, ökonomischem Denken und ökologischer Verantwortung Bauprojekte realisieren, die immer wieder Massstäbe setzen. So schaffen wir als in der Region verankertes Unternehmen bleibenden Mehrwert – für unsere Kunden, unsere Umwelt und die Gesellschaft. Druckerei AG Suhr Die Druckerei AG Suhr ist seit bald 60 Jahren ein grafisches Unternehmen in Suhr. Drucken Sie bei uns Produkte wie Flyer, Broschüren, Kataloge, Ordnerinhalte, Blocks, Garnituren und vieles mehr. Wir machen aus Ihren Drucksachen perfekte Informations- und Werbemittel. Die vielfältigen Möglichkeiten von Printprodukten finden Sie auch in unserem Online-Shop happyprint.ch. Testen Sie uns in allen Formen und Farben. Gerne unterstützen wir Sie mit unserem breiten Wissen und unserer langjährigen Erfahrung. Die Suhrer Musig feiert, und wir sind stolz, diesem lebhaften Verein ein attraktives Programmheft, das Sie durch das Jubiläumsjahr führt, zu ermöglichen. Als Herausgeber des SUHRPLUS bedanken wir uns bei der Suhrer Musig für die abwechslungsreichen Artikel und freuen uns auf weitere interessante Beiträge. Die Suhrer Musig und die Druckerei AG Suhr haben eines gemeinsam: Wir begeistern alle mit unserem Können! Reinhard Niederer, Inhaber und Geschäftsführer, zeigt Corinne Zogg (links) und Donata Müller (rechts) die ersten druckfrischen Exemplare der Jubiläumsschrift, hergestellt auf der neusten Investition des innovativen Unternehmens, der «hochautomatischen Broschürenstrasse». Seit 85 Jahren ist die Grundmann Bau AG mit Traditionen verbunden. Das bereits in der dritten Generation geführte Unternehmen dokumentiert mit dem Patronat im Jubiläumsjahr seine Verbundenheit zur Suhrer Musig und zur Gemeinde Suhr. Denn in erster Linie profitiert von den vielen Jubiläumsveranstaltungen die Suhrer Bevölkerung. GmbH Patrik Grundmann, Geschäftsführer, mit Donata Müller (links) und Corinne Zogg (rechts). Rasen, Garten- und Forstgeräte Occasions-Geräte Abholservice Tel. 062 842 44 36 5034 Suhr Zu vermieten: Briefkasten Atelier www.rvontobel.ch [email protected] Werkstatt Büro Lagerraum (Lagerplätze) Parkplätze Der sympathische, persönliche, kompetente Partner. &^/ŶĨŽƌŵĂƟŬ'ŵď, WŽƐƞĂĐŚϭϬϳ Tramstrasse 43 ϱϬϯϰ^ƵŚƌ ŚƩƉ͗ͬͬǁǁǁ͘ĩƐ͘ĐŚ dĞů͗͘ ϬϲϮϴϰϮϬϰϬϮ ŝͲ&ƌ͗ ϭϯ͗ϬϬͲϭϴ͗ϯϬ ^Ă͗ ϭϬ͗ϬϬͲϭϲ͗ϬϬ tŝƌůƂƐĞŶŽŵƉƵƚĞƌͬWͬEŽƚĞŬWƌŽďůĞŵĞ ĚŝƌĞŬƚǀŽƌKƌƚŽĚĞƌŝŶƵŶƐĞƌĞƌĞŝŐĞŶĞŶtĞƌŬƐƚĂƩ ŝŶ^ƵŚƌ͘ <ŽŵƉĞƚĞŶƚ͕ƐĐŚŶĞůůƵŶĚnjƵǀĞƌůćƐƐŝŐ͊ E-Mail: info @ remsag.ch Das umweltfreundliche Schweizer Onlinedruckportal www.happyprint.ch Telefon: 062 842 92 92 SUHRPLUS | MAI 2015 | 35 FR EIWILLIG SUHR Unsere Hauptsponsoren Die Suhrer Musig im Mai zu Besuch Unsere Hauptsponsoren ermöglichen die geplanten Anlässe. Wir stellen Ihnen in dieser Ausgabe des SUHRPLUS weitere grosszügige Firmen und Institutionen vor. Bisher präsentierten wir: Robert Jost AG und E. Widmer AG (in der Februar-Ausgabe); Aargauische Kantonalbank, Wyder Gartenbau und Bader Immobilien AG (in der April-Ausgabe). Freitag, 8. Mai, 19.30 Uhr: Quartierkonzert «Steinfeld» beim Feuerwehrmagazin. Freitag, 29. Mai, 19.30 Uhr: Quartierkonzert «Wynematte» bei der Liegenschaft Christen, am Radweg nach Gränichen. TBS Strom AG Die TBS Strom AG ist vollständig in öffentlicher Hand und garantiert eine sichere Strom-, Wasser- und Telekommunikationsversorgung. Sie gewährleistet den Unterhalt sowie die Erneuerung der Strassenbeleuchtung und sorgt dafür, dass diverse Schul- und Verwaltungsgebäude mit Fernwärme ab der KVA Buchs geheizt werden. Unter dem Namen «ziknet» bietet die TBS Strom AG als innovativer Kabelnetzanbieter interessante Angebote in den Bereichen Internet, Telefonie und Digital-TV im Suhren- und Wynental an. An unseren Quartierkonzerten bieten wir der Bevölkerung ein «musikalisches Quartierfest». Selbstverständlich dürfen die Besucher Blasmusik aller Stilrichtungen und Rhythmen erwarten und werden mit Musik aus aller Welt bedient. Dabei erleben Sie die Suhrer Musig hautnah, können den Musikantinnen und Musikanten über die Schultern schauen oder auch selbst einmal Platz nehmen in den Reihen der Mitwirkenden. Die Suhrer Musig reist in diesen Wochen mit grossem Equipement von Konzert zu Konzert. Nebst Instrumenten, Notenständern und Sitzgelegenheiten für Musiker gehören jetzt auch Festbänke, Getränkeausschank, Grill und eine Beleuchtung für die Dämmerung gegen Abend zum Inventar. Daraus lässt sich erahnen, dass Quartierkonzertbesucherinnen und -besucher voll auf ihre Rechnung kommen. Sie können spontan zu toller Musik, auf angenehmen Festbänken sitzend, bei kühlem Getränk und Esswaren vom Grill mit Familie, Freunden und Nachbarn ein paar schöne Stunden geniessen. – – – – Beginn jeweils 19.30 Uhr Nur bei «trockenem» Wetter (Auskunft: www.mgsuhr.ch, jeweils ab 18.00 Uhr) Getränke und Grilladen zu familienfreundlichen Preisen Kinderüberraschung Wir freuen uns darauf – schauen Sie vorbei! Q U A RT I E R KO Jonny Strebel, Geschäftsführer TBS, nimmt den Dank von Donata Müller (links) und Corinne Zogg (rechts) entgegen. N Z E RT E 19.30 Uhr Beginn jeweils Wet ter bei trockenem ai Fr 8.d: M azin Feuerwehrmag Die TBS Strom AG dokumentierten bereits ihre starke Präsenz mit dem Hauptsponsoring für das bereits gespielte Jahreskonzert am 18. April 2015. Der fortschrittliche Suhrer Betrieb will weiterhin (wie die Suhrer Musig auch) in ihrer Sparte den Ton angeben. Steinfel . Mai Gränichen Fr 29 at te : Radweg Wynem chaft sch tsc wiirtts stw Fe F st M He Be M. Gloor GmbH Bernstr. Ost 53, 5034 Suhr Telefon 062 842 15 02 oder 062 842 55 44 und 079 655 42 43 Neuinstallationen + Reparaturen von Heizungen Q U A RT I E R KO N Z E RT E Beginn jeweils 19.30 Uhr bei trockenem Wet ter Sanitäre Anlagen Fr 5. Juni Boilerentkalkungen Schmittegasse ww w.mgsuhr.c w : Kindergarten Fr 12. Juni Alternativ-Energien Zentrum : Rest . Dietiker Hohl Söhne AG Suhr • Gewerbestrasse 6 • Tel. 062 842 44 87 • Fax 062 842 44 40 Fest wirtschaft eiternfa br L Fr 19. Juni Feld : Schulhau s ik SU HR • Leitern aus Holz und Leichtmetall • Obsthurden, Harasse • Gartentische, -stühle, -bänke • Eigenfabrikationen 36 ww w.mgsuhr.c Hauptpatronat Druckerei AG Suhr h onat patronat tpatr ptp Haup Suhr Druckerei AG h VER ANSTALTUNGSK ALENDER suhrer nachrichten Voranzeige «Juni» Details dazu im nächsten SUHRPLUS ➔ Freitag, 5. Juni: Quartierkonzert «Schmittegasse» beim Kindergarten ➔ Freitag, 12. Juni: Quartierkonzert «Zentrum» beim Restaurant Dietiker ➔ Freitag, 19. Juni: Quartierkonzert «Feld» beim Schulhaus Feld ➔ Samstag, 20. Juni: Parademusikauftritt am Jugendfestumzug in Buchs ➔ Sonntag, 28. Juni: Mittagskonzert am Museumsfest Suhr Suhrer Musig – Geschichte, 3. Teil Die Karikatur-Zeichnung samt dazugehörigem Vers wurde von Herrn Edmond Max Seiler, Erlinsbach (EMS), im Jahre 1990 zur 125-Jahr-Feier verfasst. MAI 1. Freitag up with people Zentrum Bärenmatte, 19.30 Uhr Die jungen Teilnehmer von «up with people» gastieren wieder einmal in Suhr. Geniessen Sie einen unvergesslichen Abend. Vorverkauf: www.kulturkiosk.showare.ch (Ticketshop) Überkonfessioneller Lobpreisabend Stöckli (unterhalb ref. Kirche), 20.00 Uhr 2. Samstag up with people Zentrum Bärenmatte, 19.30 Uhr Die jungen Teilnehmer von «up with people» gastieren wieder einmal in Suhr. Geniessen Sie einen unvergesslichen Abend. Vorverkauf: www.kulturkiosk.showare.ch (Ticketshop) 3. Sonntag Sonderausstellung Hanspeter Baumann Museum und Kafi geöffnet, 14.00 – 17.00 Uhr Zur GV trafen sich im Jänner, der Gesellschaft wackre Männer, sonntags und im Gasthof Kreuz, zu debattieren mit viel Speuz der Traktanden lange Liste, wobei man den Kassier vermisste. Und weil von selbigem in Suhr nicht die geringste Spur, liess sich darum ganz mitnichten vom Wichtigsten, dem Chlotz berichten. Am Montag setzte sich in Trab ein Musikanten-Krisenstab und meldet in den Abendstunden, man habe den Kassier gefunden, in Aarau bei der Polizei, und zwar, dies sei zweifelsfrei, zwecks sich selber anzuklagen, dass 600 Schtütz er unterschlagen. Bei solcher Einsicht schien geraten, dass den Fehlbetrag in Raten zurückzuzahlen ihm erlaubt, weil man an das Gute glaubt. Ob dies geschehen reuevoll, steht in keinem Protokoll, drum büsst für jedes Kassenloch der arme Teufel heute noch! Fortsetzung folgt! In der nächsten Ausgabe SUHRPLUS – Fotoreportage vom Jubiläums-Jahreskonzert – Bericht vom Quartierkonzert Steinfeld – Vorschau auf die Veranstaltungen im Juni – Suhrer Musig-Geschichte 4. Teil 4. Montag COOP-Gemeindeduell / schweiz.bewegt Gebiet rund um die Sportanlage Hofstattmatten, 13.00 – 21.00 Uhr Infos siehe SUHRPLUS-Ausgabe April, Seite 3 Unentgeltliche Rechtsauskunft Sitzungszimmer 1 der Gemeindeverwaltung (Altes Schulhaus, Dachgeschoss) 18.00 – 19.00 Uhr 5. Dienstag Cookies-Workshop Werkraum Schulhaus Feld 18.30 – 20.30 Uhr Quartierverein Feld und Törtlifee Teilnahme ab 16 Jahren, Preis Fr. 20.– Anmeldung: Eliane Rohr, 078 842 69 71 6. Mittwoch Mittwochskaffee Länzihuus, 9.00 – 11.00 Uhr Alle sind ohne Voranmeldung herzlich willkommen! 2015 CS Cup Qualifikationsturnier Schülermeisterschaft Sportanlage Hofstattmatten 13.00 – 18.00 Uhr FC Suhr 7. Donnerstag 60 plus – Seniorennachmittag Länzihuus, 14.00 – 16.00 Uhr Maiandacht katholische Kirche, 19.00 – 22.00 Uhr kath. Frauenbund Suhr-Gränichen Feier in der Kirche, anschliessend gemütliches Beisammensein Hauskreistreffen Länzihuus, 20.00 Uhr Infos unter www.suhr.ch 8. Freitag Quartierkonzert beim Feuerwehrmagazin, 19.30 – 21.30 Uhr Musikgesellschaft Suhr Nur bei «trockenem» Wetter (Auskunft: www.mgsuhr.ch, jeweils ab 18.00 Uhr); Getränke und Grilladen zu familienfreundlichen Preisen; Kinderüberraschung. 9. Samstag Meisterschaftsspiel 2. Liga Sportanlage Hofstattmatten 19.00 – 21.00 Uhr FC Suhr 1 – FC Windisch 1 12. Dienstag Talentschuppen 1 der Musikschule Suhr Aula Schulareal Feld, 19.00 Uhr 13. Mittwoch Talentschuppen 2 der Musikschule Suhr Aula Schulareal Feld, 19.00 Uhr 17. Sonntag Sponsorenlauf FC Suhr Sportanlage Hofstattmatten 10.00 – 15.00 Uhr Sämtliche Mannschaften nehmen teil. Sonderausstellung Hanspeter Baumann Museum und Kafi geöffnet, 14.00 – 17.00 Uhr Blumengeschäft Gärtnerei – Friedhofgärtnerei Tramstrasse 71 5034 Suhr Telefon 062 842 44 65 www.blumen-hoch.ch VER FR ANSTALTUNGSK EIWILLIG SUHR ALENDER suhrer nachrichten APRIL 17. Sonntag 5. Symphoniekonzert Bärenmattesaal Zentrum Bärenmatte 17.00 Uhr argovia philharmonic, unter der Leitung von Douglas Bostock und in Begleitung von Valeriy Sokolov (Violine); Vorverkauf: aarau info, Metzgergasse 2, 5000 Aarau Tel. 062 834 10 34 oder [email protected] 18. Montag Informationsforum Länzihuus, 19.30 – 21.30 Uhr 19. Dienstag Mai-Seniorenwanderung Suhr Infos siehe SUHRPLUS, Seite 15 5. Symphoniekonzert Bärenmattesaal Zentrum Bärenmatte 19.30 Uhr argovia philharmonic, unter der Leitung von Douglas Bostock und in Begleitung von Valeriy Sokolov (Violine); Vorverkauf: aarau info, Metzgergasse 2, 5000 Aarau Tel. 062 834 10 34 oder [email protected] 20. Mittwoch Mittagstisch 60+ Restaurant Dietiker, 11.30 Uhr 21. Donnerstag Treffen Fahrdienst MiA Team Gemeindehaus, 3. OG, 9.30 – 11.00 Uhr Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Vortrag: Unsere Augen – was sie leisten und wo sie versagen mit Herr Prof. Dr. Hanspeter Killer Länzihuus, 19.30 – 21.30 Uhr Kommission für Altersfragen/Netzwerk 50+ Der MiA Fahrdienst steht Ihnen unter Tel. 062 511 26 12 zur Verfügung. Chorkonzert katholische Kirche Suhr, 20.00 Uhr Chor der Rudolf-Steiner-Schulen Aargau und Birseck, Ludwig Van Beethoven, Messe «Mer freued eus of Sie… drom chömed Sie doch höt no verbii!» Jodlerclub Bärgröseli 2015 in C, Opus 86. Uraufführung Hymnus, 4 Lobgesänge, Patrick Huck Reservation unter [email protected], Tel. 062 892 05 20, Mo – Do www.steinerschule-aargau.ch/veranstaltungen 24. Sonntag Pfingstgottesdienst mit Chor und Orchester katholische Kirche, 10.00 Uhr 27. Mittwoch FAMUKA Café des Museums, 14.30 – 16.30 Uhr Elternmitwirkung Suhr 29. Freitag Quartierkonzert «Wynematte» bei der Liegenschaft Christen, am Radweg nach Gränichen, 19.30 – 21.30 Uhr Musikgesellschaft Suhr Nur bei «trockenem» Wetter (Auskunft: www.mgsuhr.ch, jeweils ab 18.00 Uhr); Getränke und Grilladen zu familienfreundlichen Preisen; Kinderüberraschung. Bliss – Die Premiere Zentrum Bärenmatte, 20.00 Uhr Geniessen Sie einen herrlichen Abend mit Bliss – die A-capella-Comedy-Show; Vorverkauf: www.starticket.ch und Aarau Info, Metzgergasse 2, 5000 Aarau Tel. 062 834 10 34; Vergünstigte Eintrittsticket mit Coop Supercard Überkonfessioneller Lobpreisabend reformierte Kirche, 20.00 Uhr 30. Samstag Meisterschaftsspiel 2. Liga Sportanlage Hofstattmatten, 19.00 – 21.00 Uhr FC Suhr 1 – FC Menzo Reinach 1 31. Sonntag Suhrer Jugendsprint 2015 Spielwiese Schulhaus Dorf, 9.30 – 16.00 Uhr Sportverein Suhr Bericht über die Generalversammlung vom 18. März Nach einem feinen Nachtessen im Restaurant Dietiker versammeln sich 11 Aktivund Ehrenmitglieder sowie die Dirigentin Doris Baron zur diesjährigen Generalversammlung. Zur Eröffnung singen die Anwesenden das Jodellied «Bärgarve» von Adolf Stähli. Die Traktanden umfassen auch Neuwahlen. Als Ehrenpräsident lässt sich Heinrich Schmid zum Tagespräsidenten wählen, der die Wahlen zügig durchführt. Für ein weiteres Jahr wird Claude Frey als Präsident gewählt. Als Vizepräsident stellt sich Georg Bürgisser zur Verfügung, nachdem Cyrille Frey das Amt wegen beruflichen und terminlichen Gründen abgeben will. Als Kassier amtet Andi Berger für ein weiteres Jahr. Werner Frick übernimmt neu das Amt als Aktuar, da Alma Berger aus zeitlichen Gründen von diesem Amt entlastet werden möchte. Als Beisitzerin lässt sich Ramona Berger wählen. Alle Wahlgänge werden einstimmig und in grosser Harmonie durchgeführt, bestätigt und beklatscht. Ein grosses Dankeschön gilt der Bevölkerung von Suhr, die uns im Dezember 2014 und Januar 2015 mit grösseren und kleineren Geldbeträgen ihre Sympathie entgegenbrachten. Es ist toll, eine solche Gefolgschaft zu haben. Wir machen weiter und proben regelmässig am Mittwochabend von 20 bis 22 Uhr im Vereinssaal im Zentrum Bärenmatte. Wir suchen nach wie vor sangesfreudige Kameradinnen und Kameraden. Obwohl alle Stimmregister besetzt sind, braucht es für einen vollen Chorklang noch neue Mitglieder. Wir freuen uns über jede Verstärkung. Bitte meldet Euch bei Claude Frey oder Andi Berger oder kommt einfach vorbei. Unsere nächsten Auftritte sind am 10. Mai um 9.30 Uhr in der reformierten Kirche Suhr zum Muttertag. Die Predigt wird von Frau Pfarrer Kathrin Remund gehalten. Anschliessend bringen wir um 11.30 Uhr den Bewohnern im Alters- und Pflegeheim Steinfeld Suhr einen bunten Jodel-Liederstrauss. Weitere Daten wurden an der GV wie folgt festgelegt: 28. Juni um 11 Uhr, beim Dorfmuseum Suhr. Wir stellen uns der Bevölkerung von Suhr mit einigen Jodelliedern aus unserem Repertoire vor. 1. August, 18 Uhr, private Vorstellung bei Freunden zur 1.-August-Feier in Schöftland. 22. und 23. August: Vereinsreise ins Bündnerland. 2. Januar 2016 (Berchtoldstag): Wir laden die Bevölkerung von Suhr ein zu einem gemütlichen Treffen bei Suppe und Spatz und Jodelliedern. Details folgen später. Weitere Daten sind in Bearbeitung aber noch nicht ganz spruchreif. Kontaktadressen: Claude Frey Buchlisbergweg 9 5040 Schöftland 062 721 39 47 079 797 22 94 claude.frey@ gmx.ch Andi Berger Vogtsweg 5722 Gränichen 062 842 67 25 076 472 26 23 m.andi.berger@ hotmail.com Georg Bürgisser Mühlemattweg 3 5034 Suhr 062 543 00 77 076 749 92 74 georg.buergisser@ gmail.com Werner Frick Hübeliacker 13A 5034 Suhr 062 842 54 00 079 414 08 34 info@ wfd-suhr.ch Wir suchen Verstärkung! V. l. n. r. Claude Frey (Präsident), Georg Bürgisser (Vizepräsident), Werner Frick (Aktuar), Alma Berger (Archivarin), Doris Baron (Dirigentin), Ramona Berger (Beisitzerin), Sandra Bürki, Jürg Gloor, Ernesto Irniger, Andi Berger (Kassier). Nicht auf dem Foto Cyrille Frey. FR EIWILLIG SUHR — V ER EINE Museum 12. GV Museumsverein An der Generalversammlung vom 18. März nahmen so viele Vereinsmitglieder wie noch nie teil. Präsident Beat Rüetschi führte daher am kleinen Bistrotisch stehend, aber wie gewohnt zügig durch die Versammlung. Alle Traktanden wurden im Sinne des Vorstands genehmigt. Erstmals sind per Ende 2014 über 200 Mitglieder bei unserem Verein dabei. Damit gehört der Museumsverein zu den grösseren Suhrer Vereinen. In der Jahresrechnung 2014 konnten nicht alle geplanten oder in die Wege geleiteten Ausgaben verbucht werden, diese werden dann in der Rechnung 2015 erschei- Besuch im Tabak- und Zigarrenmuseum Der diesjährige Besuch in einem anderen Museum fand am 10. April im Tabak- und Zigarrenmuseum in Menziken statt. Unter kundiger Führung von Herrn Hans Peter, einem ehemaligen Mitarbeiter von Villiger Söhne AG, erfuhren wir viel über die nen. Im Budget 2015 wurde dies bereits berücksichtigt. Daher ist für 2015 ein Verlust in der Vereinsrechnung budgetiert. Aus dem Vorstand verabschiedet wurde Peter Mayer. Im Jahresprogramm 2015 gibt es neben der neuen Sonderausstellung «150 Jahre Suhrer Musig» und Vereinsanlässen erstmals ein Kulturwochende. Dieses wird gemeinsam mit der Kulturkommission durchgeführt, und das Museumsfest wird ins Kulturwochenende integriert. Bedeutung der Tabakindustrie in der Region, über die Herstellungsprozesse in den Anbau- und Produktionsgebieten und die vielen Arbeitsschritte bis zum fertigen Produkt. Den interessanten Abend liessen wir dann bei Schweinswürstli und Kartoffelsalat im Restaurant Frohsinn in Teufenthal ausklingen. Nächste Termine – An folgenden Sonntagen kann die laufende Sonderausstellung «Hanspeter Baumann» noch besichtigt werden: 3. und 17. Mai, 7. und 21. Juni. – Grillplausch vom 6. Mai (Die Anmeldeunterlagen wurden den Vereinsmitgliedern bereits zugestellt). SUHRPLUS | MAI 2015 | 39 GZA/PPA Himmelslaternen Innenausbau Türen/Fenster Reparaturen Küchenbau Sonderanfertigungen Form D1210 Schöne Himmelslaternen zum Steigenlassen Einzelpreis Fr. 5.50 ab 10 Ex. à Fr. 4.90, ab 20 Ex. à Fr. 4.80, ab 30 Ex. à Fr. 4.70 Druckerei AG Suhr Tel. 062 855 0 855 5034 Suhr www.drucksuhr.ch Helgenfeldweg 10 5034 Suhr Telefon 062 842 49 18 Fax 062 842 67 39 Für ganz persönliche Oasen. Immer Wyder. Wasser. Bachläufe. Bewässerungen. Biotope. Schwimmteiche. Teiche. Weiher. Brunnen. Quellsteine. Pools. Regenwasser-Sammler. Vogelbäder. Wasserbecken. Steingärten. Alpenkalk. Jurakalk. Bollensteine. Rundkies. Granite. Quarzite. Beläge. Beton. Asphalt. Fallschutzplatten. Hölzer. Kies. Natursteine. Treppen. Beton. Holz. 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