5. Abend Ausstellung Mittwoch, 25. März 2015, 20.00 Uhr 4. bis 29. März 2015 Eva Degenhardt, Köln Parallel zum Theologischen Frühjahrsseminar wird es in diesem Jahr von Mittwoch, 4. März, bis Sonntag, 29. März 2015, eine Ausstellung im Pfarrsaal von Herz Jesu geben mit Bildern zur Bibel von Marc Chagall. Marc Chagall: Bilder zur Bibel (Pfarrsaal Herz Jesu) Führung durch die Ausstellung Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos! Wir eröffnen die Ausstellung feierlich mit einer Vernissage am Mittwoch, 4. März um 20.00 Uhr. Die Ausstellung ist in der Zeit vom 4. bis 29. März 2015 jeweils an folgenden Tagen geöffnet: dienstags freitags samstags sonntags von 20.00 – 21.00 Uhr von 10.00 – 12.00 Uhr von 17.00 – 20.00 Uhr von 10.00 – 13.00 Uhr (An den Samstagen 14. und 21. März 2015 ist die Ausstellung nicht geöffnet, da an diesen beiden Tagen der Pfarrsaal vermietet ist.) An jedem Abend wird ein Teilnehmerbeitrag von 5,- Euro erbeten. andreaskirche schildgen Voiswinkeler Straße 40 - 51467 Bergisch Gladbach-Schildgen www.andreaskirche-schildgen.de Theologisches Frühjahrs-Seminar 2015 Mächtige Bilder Veranstaltungsort: Großer Saal des Gemeindezentrums der ev. Andreaskirche, Voiswinkeler Str. 40 51467 Bergisch Gladbach-Schildgen Ausstellung Marc Chagall: Bilder zur Bibel Pfarrsaal der kath. Herz-Jesu Kirche, Altenberger Dom Str. 140, 51467 Bergisch Gladbach-Schildgen Leitung: Antje Rinecker, Prof. Klaus Elgeti, Kaplan Thomas Müller, Pfr. Hermann Kotthaus Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen, Kath. Kirchengemeinde Herz Jesu Schildgen in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungsforum Bergisch Gladbach und der Melanchthon-Akademie Köln 3. Abend Zum Seminar 1. Thema: Mächtige Bilder Donnerstag, 26. Februar 2015, 20.00 Uhr Donnerstag, 12. März 2015, 20.00 Uhr ‚Bibel und Bild‘ lautet das Motto der Evangelischen Kirche im Rahmen der Lutherdekade für das Jahr 2015. Den Bildern der Bibel soll im diesjährigen theologischen Seminar die Aufmerksamkeit gewidmet werden. Sie sind mächtig in ihrer Wirkung Wir gehen spannenden Fragen nach: Wie leiten uns Bilder, die wir sehen und Bilder, die wir in uns tragen? Welche Bilder haben unsere christliche Tradition geprägt? Wo kommen sie her? Was bewirken sie bei der Betrachtung? Wo führen sie hin? Ich freue mich auf interessante Abende mit guten Impulsen und vielen Beiträgen von Ihnen! Professorin Marie-Therese Wacker, Münster „Herr aller Mächte und Gewalten“ Im Namen des Vorbereitungsteams Ihr Pfarrer Hermann Kotthaus Abend „Verehrt, verboten, verspottet – Zum Bilderstreit im Alten Israel“ Biblische Texte und archäologische Funde dokumentieren, dass das biblische Bilderverbot eine längere Vorgeschichte hat. Ein (bebilderter!) Gang durch die Religionsgeschichte des Alten Israel zeichnet die Etappen nach und sucht den Motiven, Gründen und Hintergründen des Bilderstreits, der in der Bibel geführt wird, auf die Spur zu kommen. 2. Abend Donnerstag, 5. März 2015, 20.00 Uhr Kirchenrat Pfarrer Dr. Volker Lehnert, Düsseldorf „Schöpfung“ „Gottesebenbildlichkeit“ ist ein viel strapazierter Begriff. Aber was bedeutet er eigentlich? Eine Aussage über Gottes Aussehen kann wohl kaum gemeint sein, erst recht kein Rückschlussverfahren vom Menschen auf Gott. Welche Bedeutung hat die Rede von der Ebenbildlichkeit in biblischen Texten? Und welche Gehalte davon lassen sich im 21. Jh. aktualisieren? Wenn Sie an solchen und ähnlichen Fragen interessiert sind, dann sind Sie in diesem Vortrag richtig. Professor Thomas Ruster, Dortmund Was Macht ist oder Gewalt, das kann man noch in Worte fassen. Aber für „Mächte und Gewalten“ reicht die Sprache nicht mehr hin. Dazu braucht es Bilder – Bilder vom Himmel, wo diese Wesen laut biblischer Auskunft ihren Ort haben. Sollten Christen nicht wissen, was es mit den Mächten und Gewalten auf sich hat, wo sie doch in jedem Gottesdienst bekennen, dass Gott ihr Herr ist? 4. Abend MIttwoch, 18. März 2015, 20.00 Uhr Landespfarrer Dr. Volker Haarmann, Düsseldorf „Land – wie gehen wir mit der biblischen Landverheißung um?“ Die Hebräische Bibel handelt in ihrem Kern von Gottes Geschichte mit seinem Volk Israel. Die Verheißung des Landes ist dabei ein zentraler Bestandteil dieser Erzählungen. Welche Bedeutung haben diese biblischen Texte heute im Konflikt zwischen Israel und Palästina? Welche Bausteine für eine Theologie des Landes Israel haben wir aus christlicher Sicht, wenn wir weder einer Spiritualisierung der Verheißungen noch einer politischen Instrumentalisierung der biblischen Texte das Wort reden wollen?
© Copyright 2025 ExpyDoc