Markt Trappstadt Alsleben Nr. 72 April 2014 einladung 1 2 3 4 5 6 7 8 1 2 3 4 5 6 7 8 9 9 8 7 6 5 4 3 2 1 8 7 6 5 jahre 4 3 2 1 1965 | 2015 Schützenverein Eichenlaub Alsleben e.V. und 55. Gauschützenfest des Schützengaues Rhön-Grabfeld am 30. und 31. Mai 2015 Schirmherr: Bürgermeister Michael Custodis F es t p r o gramm : Samstag, 30. Mai 2015 17.00 Uhr 17.30 Uhr 19.30 Uhr Empfang der Ehrengäste Festkommers mit Ehrungen, musikalisch umrahmt von den Saalequelle-Musikanten Alsleben Kesselfleischessen mit Unterhaltungsmusik und Bar-Betrieb Sonntag, 31. Mai 2015 8.15 Uhr 8.30 Uhr 13.30 Uhr 16.00 Uhr anschl. Kirchenparade Festgottesdienst, Totenehrung auf dem Friedhof, anschließend Frühschoppen und Weißwurstessen im Sport- u. Schützenheim FESTZUG Unterhaltungsmusik mit den Saalequelle-Musikanten Siegerehrung des Preisschießens Festausklang mit Unterhaltungsmusik Vorwort Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger Schön, dass so viele Dorfbewohner zu den Bürgerversammlungen gekommen sind. Für diejenigen, die nicht da waren, nochmals eine Zusammenfassung zum Thema Bauschuttdeponien: Es ist uns rechtlich leider nicht mehr möglich die Bauschuttdeponien weiter zu betreiben. Beide Flächen müssen rekultiviert werden. Das heißt: voraussichtlich letzter Annahmetag für Bauschutt ist der 11. April. Danach kann Bauschutt nur noch von den öffentlichen Deponien angenommen werden. Die Gemeinde bemüht sich um eine schnellstmögliche Lösung, damit wenigstens die Grünabfälle weiterhin in der Gemeinde entsorgt werden können. An dieser Stelle meine Dank an Euch. Seit fast einem Jahr bin ich nun im Amt und habe bis jetzt überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Ich hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit und stehe immer für Fragen zur Verfügung. Ich wünsche uns allen ein frohes Osterfest im Kreise der Familie und Freunden. Euer Michael Custodis 1. Bürgermeister Ausgabe 72 · April 2015 3 Wir wünschen unseren Gästen in frohes Osterfest! Gasthaus und Griechisches Restaurant Grüner Fremdenzimmer Kegelbahn Biergarten Baum S 0 97 65 / 7 98 07 72 97633 Alsleben Griechische und deutsche Spezialitäten sowie Pizzen in vielen Variationen. Alle Speisen auch zum Mitnehmen bzw. Abholen. Jeden Tag von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet – Montag Ruhetag Auf Ihren Besuch freut sich Familie Michos Athanasios Pfarrbüro Untereßfeld Am Herrenhof 1, 97631 Bad Königshofen - Untereßfeld, Tel. 09763/1345 Öffnungszeiten: Dienstag 8.00 bis 10.00 Uhr • Donnerstag 10.00 – 112.00 Uhr Vikar Florian Lehnert, Telefon 09523/3119932 Email: [email protected] Amtsstunden des Bürgermeisters Die Amtsstunden des Bürgermeisters sind: Der Bürgermeister ist zu erreichen: Trappstadt im Rathaus: Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr Telefon (Gemeinde): 0 97 65/6 81 Telefax: 0 97 61/39 52 24 Telefon (privat): 0 97 65/6 73 Email: [email protected] Alsleben im Feuerwehrhaus: Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr Falls wegen anderer Verpflichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht eingehalten werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen. 4 Ausgabe 72 · April 2015 TerminE 2015 Datum: Uhrzeit:Veranstaltung: Ort: April: 01.04.2015 18.30 10.04.2015 11.04.2015 12.04.2015 19.04.2015 25.04.2015 18.00 30.04.2015 18.00 30.04.2015 18.00 Kesselfleischessen FFW Trappstadt Frühlingsfest TSV Trappstadt Frühlingsfest TSV Trappstadt Frühlingsfest TSV Trappstadt Erstkommunion Trappstadt/Alsleben Königsschießen Schützenverein Alsleben Maibaumaufstellen FFW Trappstadt Maibaumaufstellen Burschenverein Alsleben Feuerwehrhaus Maifeier FFW Trappstadt Jahrestag Feldgeschworene Sommerfest Obst- u. Gartenbauverein Alsleben 50 Jahre SV Eichenlaub Gauschützenfest 50 Jahre SV Eichenlaub Gauschützenfest Feuerwehrhaus Sport/Schützenheim Streuobstwiese Sport/Schützenheim Sport/Schützenheim Sommerfest FFW Trappstadt Großübung Sommerfest FFW Trappstadt Eröffnung Saalemusikum Sommerfest Kindergarten Feuerwehrhaus Feuerwehrhaus Sport/Schützenheim Mai: 01.05.2015 02.05.2015 24.05.2015 30.05.2015 31.05.2015 Juni: 20.06.2015 21.06.2015 13.06.2015 28.06.2015 14.00 Gästehaus Ausgabe 72 · April 2015 5 Notrufnummern Polizei 110 Feuerwehr, Notarzt, Rettungsdienst 112 Die Notruf-Nummer in Deutschland und Europa für Rettungsdienst und Feuerwehr. Über die 112 erreichen Sie automatisch die nächstgelegene Rettungsleitstelle und können dort medizinische Notfälle, Unfälle oder Feuer melden. Der Notruf funktioniert im Fest- und Mobilfunknetz ohne Vorwahl und ist Kostenlos. Kreisklinik Bad Neustadt 09771 / 907-0 Ärztlicher Bereitschaftsdienst Den jeweiligen diensthabenden Bereitschaftsarzt (nicht Notarzt) erfahren Sie unter der Telefon-Nummer 116 117 Diese Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos – egal ab Sie von Zuhause oder mit dem Mobiltelefon anrufen. Bereitschaftsdienst Apotheken (Termine ohne Gewähr, jeweils ab Samstag früh 8.00 Uhr) 01.04. - 03.04.2015 04.04. - 10.04.2015 11.04. - 17.04.2015 18.04. - 24.04.2015 25.04. - 01.05.2015 02.05. - 08.05.2015 09.05. - 15.05.2015 16.05. - 22.05.2015 23.05. - 29.05.2015 30.05. - 05.06.2015 06.06. - 12.06.2015 13.06. - 19.06.2015 20.06. - 26.06.2015 27.06. - 03.07.2015 6 Ausgabe 72 · April 2015 Ahorn-Apotheke Mohren-Apotheke OHG Stadt-Apotheke OHG Apotheke am Markt Ahorn-Apotheke Mohren-Apotheke OHG Stadt-Apotheke OHG Apotheke am Markt Ahorn-Apotheke Mohren-Apotheke OHG Stadt-Apotheke OHG Apotheke am Markt Ahorn-Apotheke Mohren-Apotheke OHG 09762 / 388 09761 / 2057 09761 / 2068 09761 / 91230 09762 / 388 09761 / 2057 09761 / 2068 09761 / 91230 09762 / 388 09761 / 2057 09761 / 2068 09761 / 91230 09762 / 388 09761 / 2057 Saal a.d.Saale Bad Königshofen Bad Königshofen Bad Königshofen Saal a.d.Saale Bad Königshofen Bad Königshofen Bad Königshofen Saal a.d.Saale Bad Königshofen Bad Königshofen Bad Königshofen Saal a.d.Saale Bad Königshofen Müllkalender 2015 Müllabfuhr, Biomüll, Gelber Sack: Die Abholung erfolgt alle 14 Tage zusammen an einem festgelegten Werktag von Montag bis Freitag. Bei einem gesetzlichen Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhrtag um einen Tag nach hinten, so dass z.B. der Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt. Gelber Sack: Abfuhr 14-tägig, am gleichen Tag wie Restmülltonne. Ort Restmüll/Gelber Sack/Biotonne Papiersammlung April Mai Juni AprilMai Juni Trappstadt 02. 02. 12. 17.16. 12. Alsleben 17. 16. 26. 30. } Problemmüllsammlung ist in diesem Quartal keine vorgesehen! Alsleben 09. Februar 14.00 – 14.30 Uhr Grüner Baum Trappstadt 23. Februar 14.30 – 15.00 Uhr Gästehaus Übrigens: ☞ Die Vierzehnheiligen-Wallfahrer suchen für die Nacht vom 11. zum 12. Mai 2015 noch Übernachtungsmöglichkeiten. Wer eine Unterkunft zur Verfügung stellen möchte, soll sich bitte bei Bärbel Köhler (09765/1253) oder Herrn Vey (06681/8013) melden. ☞ Aus Datenschutzgründen dürfen Geburtstage, Geburten und Ehejubiläen nur noch nach schriftlicher Zustimmung veröffentlicht werden. Wer Interesse daran hat, einfach sein Jubiläum bei Bürgermeister Michael Custodis oder Theo Albert bekanntgeben. ☞ In Trappstadt soll demnächst der Spielplatz neu gestaltet wer- den. Es wäre schön, wenn sich dafür wieder viele freiwillige Helfer finden würden. ☞ Das Café Grenzpunkt in Trappstadt eröffnet am 18. April 2015. ☞ Unseren Gemeindearbeiter können Sie bei Bedarf unter der Telefonnummer 0160 - 92 94 27 24 erreichen. Ausgabe 72 · April 2015 7 8 Ausgabe 72 · April 2015 Wir gehen zum Tisch des Herrn… am Weißen Sonntag, 19. April 2015, 10 Uhr, in der Kirche St. Kilian in Alsleben Alsleben: Klemens Haag Chiara Leicht Trappstadt: Fabian Apler Lina Benkert Finn Bischof Lilly Bötsch Fabian Pfriem Lea Russwurm Leonard Schneider Cecile Thoma David Werner Ausgabe 72 · April 2015 9 Preise für Nutzung von Räumen der Gemeinde GästehausPreis Tanzveranstaltung örtlicher Vereine 120,00 € Tanzveranstaltung auswärtiger Veranstalter 500,00 € Nutzung für große private Feier Polterabend 120,00 € Nutzung für normale private Feier (Geburtstag, Kommunion, Hochzeit) 100,00 € Nutzung kleine Feier (Trauerfeier) Basar 45,00 € Nutzung für örtliche gemeinnützige Veranstaltung nur NK Nur Küchennutzung für Gas, Strom und Wasser 20,00 € Alle Gebühren zuzügl. Tatsächlicher Verbrauch Kulturraum 60,00 € Nur Toiletten 20,00 € Turnhalle örtl. Vereine je Std 10,00 € Turnhalle Kurse mit Einnahmen 20,00 € Turnhalle auswärtig 30,00 € Kegelbahn Alsleben je Stunde 4,50 € Kegelbahn Trappstadt je Stunde für Feiern 8,00 € Kegelbahn Trappstadt je Stunde 4,50 € Wasserkosten +Abwasser m³ Stromkosten je KW/Std 4,80 € 0,30 € In allen gemeindlichen Räumen ist absolutes Rauchverbot. Die Gemeinde behält sich vor, bei Zuwiderhandlung ein Ordnungsgeld von Veranstalter/Mieter zu verlangen. Seniorenkreis Alsleben e.V. Mittwoch, 8. April 2015 14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner Baum Mittwoch, 6. Mai 2015 14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner Baum Dienstag, 9. Juni 2015 12.00 Uhr Grillnachmittag bei Brunhilde Schneidawind 10 Ausgabe 72 · April 2015 Gemeinderatssitzung Der Gemeinderat tagte im vergangenen Quartal an 2 Sitzungstagen, weiterhin fanden die Bürgerversammlungen in den Ortsteilen statt. Die erste Sitzung des neuen Jahres fand am 05. Februar im Kulturraum in Trappstadt statt. Auf der Tagesordnung für den öffentlichen Teil standen neben einem Antrag der Veranstalter der Grabfeldrallye auch eine Stellungnahme der Gemeinde zu dem Bebauungsplan der Stadt Bad Königshofen, die Anpassung der Hundesteuersatzung und eine Information der Gemeinderäte über die Änderung des §108e des Strafgesetzbuches. Nachdem in einer vorangegangenen Sitzung seitens des AMC Bad Königshofen angefragt wurde, ob eine Teilstrecke der Grabfeldrallye über Straßen der Gemarkungen Alsleben und Trappstadt geführt werden können, stand diese Anfrage nun zur Abstimmung an. Da von der Seite der Verwaltung keine Einwände erbracht wurden, konnte nach kurzer Aussprache abgestimmt werden. Die Gemeinderäte sprachen sich 10:2 für den Antrag aus, somit wird am 04.Juli 2015 ein Teil der Rallye in der Gemeinde stattfinden. Hier werden einige Strecken gesperrt werden, genaue Informationen können bei der Gemewinde eingeholt werden. Der zweite Tagesordnungspunkt betraf den Bebauungsplan „Hochgericht II“ der Stadt Bad Königshofen, über den bereits im Januar 2014 ausführlich diskutiert wurde und die Gemeinde einen Beschluss gefasst hatte. Da jedoch der Plan durch die Stadt Bad Königshofen aufgrund der Einwände aus 2014 angepasst wurde, mussten die umliegenden Gemeinden erneut zur Neufassung gehört werden. Der Sachverhalt stellte sich so dar, dass sich die Anzahl der Bauplätze von 146 auf 137 reduziert, die Anzahl der Bauabschnitte sich von 4 auf 5 erhöhen. Natürlich muss über ein Projekt dieser Ausmaße auch ausführlich gesprochen werden, damit auch entsprechend die Informationen und Argumente gehört werden können. So kam auch zur Sprache, dass ein solch großes Neubaugebiet grundlegend den Bestrebungen entgegen steht, die Ortskerne auf den Dörfern im Umland neues Leben einzuhauchen. Da jedoch das Neubaugebiet nicht sofort umfassend, sondern nach Bedarf Wir wünschen allen Bewohnern und Gästen eine frohes Osterfest und eine schöne Frühlingszeit! Sie hören uns wieder am Weißen Sonntag um 10.00 Uhr in der Kirche in Alsleben Ausgabe 72 · April 2015 11 and- & Gartentechnik SERVICE • REPARATUR • ERSATZTEILE „Es ist ein guter alter Brauch, da wo man reparieren lässt, da kauft man auch“ Riesenauswahl an folgenden Maschinen: Rasenmäher • Motorsägen • handgeführte gartengeräte • holzbearbeitungsmaschinen • Roller und Quads • PKW-Anhänger • Motorwasserpumpen und hauswasserwerke Wir sind stützpunkthändler der Marken Am Bahndamm 2a • 97631 BAd Königshofen • 09761/39798-0 email: [email protected] • www.leicht-landtechnik.de Anzeigen- bzw. Redakationsschluss für die Juli-Ausgabe ist der 13. Juni 2015! Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des SV Alsleben am Samstag, 18.04.2015, 20.00 Uhr im Sport- und Schützenheim Tagesordnung 1. Begrüßung; 2. Satzungsänderung; 3. Neuwahlen; 4. Wünsche und Anträge 12 Edgar Schlereth, 1. Vorsitzender Ausgabe 72 · April 2015 erschlossen wird, sollte den Gemeinden nicht das Wasser komplett abgegraben werden. Letztlich einigte man sich 11:1 darauf, den Beschluss aus 2014 beizubehalten, wiederum ergänzt, dass das Konzept der Stadt Bad Königshofen der Innenentwicklung der Umlandgemeinden schadet. Als dritter Punkt der Tagesordnung befasste sich das Gremium mit der Anpassung der Hundesteuersatzung. Die bisherige Satzung war rechtlich nicht mehr gültig, da einem Besitzer eines sog. Kampfhundes durch die 39-fache Steigerung des Steuersatzes im Vergleich zu einem gewöhnlichen Hund als sittenwidrig einzustufen wäre. Als zulässig wurde das 15-fache des gewöhnlichen Steuersatzes angegeben. Nach Prüfung der aktuellen Sätze und dem Vergleich zu den umliegenden Gemeinden, wurde deutlich, dass die komplette Satzung angepasst werden musste. So wurde der Satz insgesamt etwas angehoben und der Erhöhungsfaktor für Kampfhunde mit einbezogen. Dennoch befindet sich die Höhe der Hundesteuer in Trappstadt am unteren Ende im Grabfeld. Die neue Satzung wurd mit 12:0 Stimmen beschlossen. Als vorletzter Tagesordnungspunkt wurden die Gemeinderäte über die Änderung des §108e Strafgesetzbuch informiert. Hierbei handelt es sich um den Tatbestand der „Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern“, der Paragraph ist jetzt auf alle Mandatsträger anzuwenden. Deshalb sollten auch die Gemeinderäte informiert werden. Bei der anschließenden Aussprache, also unter dem Punkt „Wünsche und Anträge“ wurden die Gemeinderäte noch über ein Bauvorhaben zum Anbau einer Garage und eines Treppenhauses und den Ausbau des Dachgeschosses eines bestehenden Wohngebäudes in Alsleben informiert. Nach Fasching, am letzten Februarwochenende fanden die Bürgerversammlungen in Alsleben im Grünen Baum und am folgenden Tag im Gästehaus in Trappstadt statt. Bei beiden Sitzungen wurden den interessierten Bürgern sowohl Daten und Fakten zur Bevölkerung und Vermögen präsentiert, als auch ein Ausblick auf die in 2015 geplanten Maßnahmen der Gemeinde gewährt. Leider ist die Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde weiterhin rückläufig, zum 31.12.2014 lebten in der Gemeinde 1026 Einwohner mit erstem Wohnsitz, was eine Abnahme von drei Einwohnern zum Vorjahr bedeutet. Doch konnte durch gutes Wirtschaften der Schuldenstand um 200.000 3 verringert werden, was einer aktuellen pro Kopf Verschuldung von 565 3 entspricht, in 2015 soll der Schnitt auf 515 3 reduziert werden. Im Ausblick auf das kommende Jahr wurden die Rekultivierungen und damit verbundenen Schließungen der Schuttplätze der Gemeinde angesprochen, als auch die Renovierung des Spielplatzes in Trappstadt. Insgesamt waren die Versammlungen von den Bürgern gut besucht, die Informationen wurden sachlich aufgenommen und ruhig und konstruktiv diskutiert. Am 05. März im Feuerwehrgerätehaus wurde die nächste Sitzung des Gemeinderates abgehalten. Die Tagesordnung für den öffentlichen Teil enthielt drei Punkte, zunächst den betriebswirtschaftlichen Bericht durch den Förster B. Kühnel, dann den Antrag auf den Neubau einer landwirtschaftlichen Geräte- und Lagerhalle, sowie die Diskussion über den Kreuzungsbereich Trappstadt – Eicha und die weitere Vorgehensweise in diesem Fall. Der Revierförster B. Kühnel stellte den Jahresbetriebsplan für 2015 vor und erläuterte anhand von Karten und Tabellen die geplanten Maßnahmen von Holzeinschlag, Aufforstung, Ausgabe 72 · April 2015 13 Wellness-Massagen Auszeit – Zeit für Dich... Klassische Massage Hot Stone Fussmassage Lava Shell Kräuterstempel Lomi Lomi Nui Ganzkörpermassage Zitronenmassage Garshan-Trockenmassage Chokolate-Massage Chair-Massage Breuss-Massage REIKI NEU Christine Zeis Fachkraft für Wellnessmassage-Massagetherapeutin Am Oberen Tor 10 · 97633 Alsleben · Telefon: 09765 339 Handy: 01577 1890339 · E-Mail: [email protected] Für alle, die sich und ihrem Körper eine kleine Auszeit gönnen! 14 Ausgabe 72 · April 2015 Wegebau und Pflege. So soll im laufenden Jahr ca. 1400 fm Holz eingeschlagen werden, aber auch 25000 neue Setzlinge gepflanzt werden. Besonderes Augenmerk liegt hier in der Nachhaltigkeit der Maßnahmen. Auf Nachfrage erläuterte der Förster, dass den entnommenen 1400 Festmetern Holz ein Zuwachs von ca. 1800 Festmetern im Gemeindewald entgegensteht. Es findet also kein Raubbau statt, vielmehr soll der Bestand sowohl in Qualität als auch in Quantität verbessert werden. Bei aktuellem Preisniveau stehen den Einnahmen von rund 127.000 3 Ausgaben von ca. 97.000 3 gegenüber, was einen Gewinn von 30.000 3 aus der Forstwirtschaft erwarten lässt. Für Kühnel steht allerdings weniger der direkte Ertrag aus der Bewirtschaftung im Vordergrund, sondern die Anpassung und Optimierung des Forstbestandes der Gemeinde für die nähere Zukunft und auch für nachfolgende Generationen, da Forstwirte, wie er es ausdrückt, heute Bäume pflanzen, um sie in 100 Jahren zu ernten. Die Gemeinderäte unterstützen ausdrücklich und einstimmig diese Art der Bewirtschaftung, damit uns auch in Zukunft unser Wald erhalten bleibt. Im nächsten Punkt besprachen sich die Gemeinderäte über den geplanten Neubau einer landwirtschaftlichen Halle in Trappstadt, jedoch konnte kein Beschluss gefasst werden, da der bestehende Flächennutzungsplan eine Errichtung an dem gewählten Ort nicht zulässt. Somit wurde dieser Tagesordnungspunkt zurückgestellt. Bei der Diskussion über den Unfallschwerpunkt Kreuzung Trappstadt – Eicha wurde die weitere Vorgehensweise zur Entschärfung der Gefahrensituation besprochen. Da in Bad Königshofen eine Unterschriftenaktion für einen Kreisverkehr an der Kreuzung KÖN – Herbstadt bereits läuft und diese dem Staatssekretär Eck übergeben werden soll, möchter der Bürgermeister die Gelegenheit nutzen, ein ähnliches Bauvorhaben in Trappstadt erneut anzusprechen. Natürlich wurden bei jeder Gemeinderatssitzung unter dem abschließenden Punkt Aussprache gem. §26 der GeschO auch Wünsche und Anträge der Gemeinderäte beantwortet und besprochen. Diese aber alle aufzuzählen,würde den Rahmen des Gemeindeblattes allerdings sprengen. Es sei aber darauf hingewiesen, dass der Gemeinderat für gewöhnlich jeden ersten Donnerstag im Monat tagt. Gerne begrüßen wir dabei Zuhörer, die so aus erster Hand erfahren können, wie Beschlüsse gefasst und Entscheidungen getroffen werden. Oftmals werden Ergebnisse kritisiert, ohne die Zwänge und Auflagen zu kennen, welche dazu führen. Es sei also jedem ans Herz gelegt sich darüber zu informieren. Entrümpelungsarbeiten für Dachböden, Scheunen und Räumung von ganzen Anwesen und Nachlässen. Bei Verwertung auch seriöser Ankauf. Besichtigung und Schätzung kostenlos. 0172 1 41 66 66 Ausgabe 72 · April 2015 15 Bürgersprechstunde im neuen Büro im Schalthaus in Heldburg! Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Trappstadterinnen und Trappstadter, seit 1. Januar 2015 hat die SÜC das Stromnetz in Trappstadt sowie auch im Heldburger Unterland übernommen. Zu dieser Gelegenheit wurde in unserem neuen Schalthaus, Am Fleck 394, in Heldburg eine Bürgersprechstunde eingerichtet, zu der wir Sie ebenfalls herzlich einladen möchten. Ein SÜC-Vertriebsmitarbeiter ist jeweils dienstags von 10:00 – 12:00 Uhr persönlich für Sie vor Ort in Heldburg. Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen SÜC-Stromprodukten, oder helfen Ihnen bei Fragen zu Ihrem bestehenden Stromliefervertrag. Sie haben allgemeine Fragen zum Energiesparen oder zur Energieeffizienz? Wir beraten Sie kostenlos - und sofern wir sie als Kunden gewinnen können, kommen wir gerne auch zu einer detaillierten Energieeinsparberatung zu Ihnen nach Hause. Wir freuen uns darauf, Sie zu einem der Termine persönlich begrüßen zu dürfen. Übrigens: Das Büro im Schalthaus Heldburg ist zusätzlich mittwochs, 14:00 – 15:30 Uhr und freitags, von 08:00 bis 10:00 Uhr von einem SÜC-Mitarbeiter aus dem Bereich „Netze/Technik“ besetzt. Herzliche Grüße aus Coburg, Ferenc Bátyi Prokurist Hauptabteilungsleiter Vertrieb/Energiewirtschaft SÜC Energie und H2O GmbH Bamberger Straße 2 - 6 96450 Coburg Infotelefon 09561 / 749-1555 Der TCV Trappstadt bedankt sich bei allen Aktiven und Helfern, die durch Ihre Arbeit zum guten Gelingen der Faschingssaison beigetragen haben. Die Vorstandschaft Termine: 25.04.15 Generalversammlung 10.05.15 Muttertagsessen Voranmeldung bei R. Umhöfer - Tel.: 1061 16 Ausgabe 72 · April 2015 „SÜC“ investierte über 1,2 Millionen Euro 04.01.2015 Marktgemeinde hat neuen Stromanbieter Knapp eine Viertelstunde ohne Strom mussten die Trappstädter und Alslebener Bürger am Freitag, 2. Januar, auskommen. Grund: Exakt 15 Minuten dauerte der Wechsel des Stromanbieters für die Marktgemeinde. Die Grabfeldgemeinde wird in Zukunft von der „SÜC Energie und H2O GmbH“ aus Coburg mit Strom beliefert. 1,23 Millionen Euro hat das Unternehmen in das neue Netzgebiet investiert, um die beiden Gemeinden stabil und zuverlässig mit Strom versorgen zu können. „Das Netz ist auf dem aktuellsten und modernsten Stand“, erklärte Prokurist Dietmar Benkert bei der Umschaltung, der zusammen mit dem Vorstand GötzUlrich Luttenberger gekommen war, um das Versorgungsnetz offiziell an Bürgermeister Michael Custodis zu übergeben. Umgestellt: Die Stromumschaltung in Trappstadt Übernommen hat die „SÜC“ das Netz nahmen Bürgermeister Michael Custodis (links) von der Bayernwerk AG, die im Bie- und „SÜC“-Vorstand Götz-Ulrich Luttenberger vor. terwettbewerb gegen die „SÜC“ und Foto: Hälker andere Stromanbieter verloren hatte. Bereits im November 2009 hatte sich das Tra- nente Versorgung gewährleistet werden kann, ditionsunternehmen aus Coburg um die Kon- wie Benkert und Luttenberger erklärten, die zession beworben und dann im August 2011 mit einigen interessanten Zahlen aufwarteten. den Zuschlag erhalten. Doch erst im Septem- 13 Kilometer Mittelspannungskabel wurden ber 2014 konnten die Vertragsverhandlungen für 700.000 Euro neu verlegt, ebenso fünf Kiüber den Netzkauf mit der Bayernwerk AG ab- lometer Niederspannungskabel für 150.000 geschlossen werden. Euro. Um für die Zukunft gewappnet zu sein, Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung wurden zudem zwölf Kilometer Leerrohr und hat die „SÜC“ dann die notwendigen Erd- und „Speedpipes“ für 200.000 Euro verlegt. Auch Kabelverlegearbeiten für die Netztrennungen die Trafostationen wurden auf den neuesten und Netzeinbindungen durchgeführt. Die Mit- Stand der Technik gebracht. Für die Tiefbau telspannungsversorgung durch die „SÜC“ wird und Kabelverlegungen war die Firma Weigand durch neu verlegte Erdkabel sichergestellt. Die Bau GmbH verantwortlich. (hä) vorhandenen Mittelspannungsfreileitungen der Bayernwerk AG wurden nicht übernom- Für die Stromabnehmer gibt es seit dem men. Die Versorgung des Stromnetzes Markt 1. Januar neue Rufnummern und AnTrappstadt erfolgt im Normalbetrieb aus dem sprechpartner für alle Netzanschlüsse und in 2011 errichteten Umspannwerk Seßlach und bei Störungen. Die „SÜC Energie und H2O kann bei Störungen auf drei weitere Knoten- GmbH“ ist unter Telefon (0 95 61) 74 90 zu punkte umgelegt werden, so dass eine perma- erreichen. Ausgabe 72 · April 2015 17 Wann wird’s mal wieder richtig Winter, ein Winter wie er früher einmal war… Wie sich Rudi Carrell damals schon nach einem richtigen Sommer sehnte, so sehnt man sich heutzutage nach einem richtigen Winter. Wie lange ist es her, dass wir einen richtigen Winter hatten? Mit wochenlangem Frost und meterhohem Schnee? Früher war dies keine Seltenheit. Nach der Schule sind wir gleich zum Rodeln oder haben auf den zugefrorenen Teichen und Dorfweihern das Schlittschuhlaufen gelernt. Derweil ist der Großvater mit dem Vater zum Holzmachen in den Wald gefahren. Das bot sich an, da zu dieser Zeit die Landwirtschaft ruhte und die Bäume kein Laub trugen. Auch der Förster plante seine Hiebe für den Winter. Denn auf den tiefgefrorenen Waldböden konnten die Forstmaschinen arbeiten, ohne diese zu beschädigen. Aber das scheint der Vergangenheit anzugehören. Die Tage mit harten Frösten sind selten geworden oder bleiben ganz aus. Nicht einmal mehr in den sonst so frostsicheren Zeiten, von November bis Februar, ist es über längere Zeit so kalt, dass der Frost tief in die Böden reicht. Stattdessen beschert uns der Klimawandel viele milde Regentage. Auch der jetzige Winter zeigte sich uns von seiner warmen und nassen Seite. Die Böden sind aufgeweicht vom vielen Regen. Vor allem lehmige bzw. tonige Waldböden, wie in großen Teilen des Trappstädter Gemeinde- Tiefe Gleise schädigen den Boden dauerhaft und verletzen das Prinzip der Nachhaltigkeit. (Bildnachweis: LWF, TUM) 18 Ausgabe 72 · April 2015 waldes, sind vollgesogen mit Wasser. Stellenweise entstehen viele große Pfützen zwischen den Bäumen. Was bedeutet das für die Holzernte im Gemeindewald, wenn der Bodenfrost ausbleibt? Solange die Böden nicht ganz aufgeweicht sind, können moderne Forstmaschinen noch arbeiten. Mit breiteren Reifen, niedrigem Luftdruck in den Reifen und einer Verteilung der Last auf acht Rädern kann ein feuchter Waldboden noch schonend befahren werden. Zusätzlich kann die Holzerntemaschine, der sogenannte Harvester, eine Reisigmatte auf die Rückegasse legen. Diese Matte besteht aus vielen Ästen von Nadelbäumen, vor allem aus deren Baumkronen. Zusammen mit den vorgenannten technischen Veränderungen hilft die Reisigmatte das Gewicht der Forstmaschinen besser auf dem Boden zu verteilen. Irgendwann ist der Boden aber so nass, dass auch diese Maßnahmen nicht mehr helfen. Dann muss die Arbeit sofort eingestellt werden, denn die schweren Rückefahrzeuge würden im empfindlichen Waldboden einsinken und unübersehbare Schäden verursachen. Dies muss die Gemeinde als Waldeigentümer verhindern. Jeder Wirtschafter, egal ob Land- oder Forstwirt, ist gesetzlich verpflichtet, den Boden „pfleglich“ zu behandeln (Art 14. BayWaldG, § 17 BBodSchG). Als Folge davon bleibt das bereits geschlagene Holz vorerst im Wald liegen. Nun heißt es warten bis der Boden entweder gefroren oder trocken ist. In der Waldabteilung Tännig bei Alsleben ist dieser Fall eingetreten. Das im Dezember gefällte und noch im Bestand liegende Holz kann wohl erst im Frühling aus dem Wald geholt werden. Um das Problem mit dem unbeständigen Winterwetter zu umgehen, muss die Holzernte zumindest teilweise in die wärmere Jahreszeit verlegt werden. Dann regnet es weniger und das Wasser verdunstet durch die warmen Temperaturen schneller. Auch die Bäume sorgen während der Vegetationszeit mit ihrem großen Durst ebenfalls für einen trockenen Boden. Ein Hieb in den wärmeren Monaten ist allerdings nicht die perfekte Lösung. Die Bäume stehen im Saft und die Kronen sind voller Blätter. Beim Fällen können mehr Schäden an den verbleibenden Bäumen entstehen, als im Winter. Nebenbei kann einem das Wetter im Sommer ebenfalls einen Strich durch die Rechnung machen. Wie es früher einmal war… Schäden an den Bäumen sind aber nicht so schwerwiegend wie Schäden am Waldboden. Ein beschädigter Baum kann sich erholen, ein Schaden sich verwachsen. Schlimmstenfalls wird der Baum einfach später gefällt. Der verdichtete Waldboden hingegen erholt sich nicht so schnell. Nach neusten Untersuchungen tritt selbst nach 100 Jahre keine Verbesserung ein. Tiefe Fahrspuren erkennen wir sofort als Schaden. Der größere Teil des Schadens befindet sich aber unter der Oberfläche. Hier ist das Verhältnis von Wasser, Luft und Boden aus den Fugen geraten. Das Regenwasser kann nicht mehr einsickern und erreicht die Baumwurzeln nicht mehr. Die mikroskopisch kleinen Bodenlebewesen, welche das Laubstreu in Humus umwandeln, haben zu wenig Luft und sterben. Auch die zarten Feinwurzeln der umstehenden Bäume sterben in diesem Bereich ab. Sie bekommen hier kein Wasser, keine Luft und keine Nährstoffe. Der verdichtete Boden wird für die Bäume für lange Zeit wie eine unfruchtbare Wüste. Wann aber ist nun der richtige Zeitpunkt für die Holzernte? Diese Frage lässt sich wohl nicht eindeutig beantworten, da es hierfür keine Musterlösung gibt. Sicher ist, dass wir nicht mehr ausschließlich auf die Holzernte im Winter setzen können. Die sicheren Winterfröste früherer Jahre gibt es leider nicht mehr. (Bildnachweis: Schlegel) Solange Wetter und Bodenverhältnisse mitspielen, ist die Holzernte von November bis Februar ohne Frage eine gute Möglichkeit. Vor allem wenn es um wertvolles Laubholz (z.B. starke Eichen) geht, muss dieses aus Qualitätsgründen im Winter gefällt werden. Die Rückung, das Herausholen des Holzes aus dem Wald, kann sich bei nassen Böden aber verzögern. Auch bei trockenen Verhältnissen während der warmen Jahreszeit sind Fällung und Rückung möglich. Dann wird aber kein hochwertiges Holz geerntet. In jungen Nadelholzbeständen ist eine Holzernte das ganze Jahr über möglich. Hier kann auf einer hohen Reisigmatte bodenschonend gearbeitet werden. Aber egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, wenn es Witterung und Waldboden nicht zulassen, muss der geplante Hieb verschoben werden. Falls bereits mit der Holzernte begonnen wurde, muss diese rechtzeitig eingestellt werden. Denn unser Waldboden ist unser wichtigster Produktionsfaktor für eine nachhaltige Forstwirtschaft. Diesen gilt es zu bewahren, damit auch unsere Enkelkinder in einem gesunden und stabilen Wald Holz ernten können. Markus Hartmann Forstanwärter am Revier Bad Königshofen I Ausgabe 72 · April 2015 19 Heizung Solar Sanitär HOMER Ihr Haustechnikpartner für: Heizungsanlagen - Öl, Gas, Holz, Pellets und Hackschnitzel - Wärmepumpen - Kundendienst Solaranlagen - für Brauchwasser u. Heizungsunterstützung Schmiedsgasse 1 - PV - Anlagen 97631 Bad Königshofen OT Eyershausen Tel.: 09765 10 99 Sanitäranlagen Fax: 09765 79 80 05 1 Mobil: 0171 42 71 517 Kernbohrungen e-mail: [email protected] 20 Ausgabe 72 · April 2015 Aus dem kirchlichen Leben: Weihnachtliche Kinderkirche der Pfarreiengemeinschaft „Was haben denn die Hirten mit Weihnachten zu tun?“ Das war eine der ersten Fragen bei der gut besuchten Kinderkirche an Heiligabend in Alsleben. Gar sehr viel. Denn sie sahen einen Stern über dem Stall von Bethlehem, in dem das Jesuskind geboren wurde. Diese frohe Botschaft erfuhr der Nachwuchs anschaulich in der Kirche St. Kilian von Alsleben. Die Krippengeschichte wurde von Anfang bis Ende mit Bildern lebendig dargestellt und zog sich wie ein roter Faden durch das Programm. Es stand unter dem Thema „Stern über Bethlehem“ und stieß auf lebhafte Resonanz. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Inge Pannek hatte die kleinen und großen Besucher in der Kirche begrüßt und das weihnachtliche Programm eingeleitet. Aufgelockert wurde die Kinderkirche mit stimmungsvollen Liedern. Eine Kindergruppe der musikalischen Früherziehung von Jenny Schneidawind sorgte für den Höhepunkt der religiösen Feier in Alsleben. FOTO: KLEINHENZ Neueröffnung am 18. April um 16:00 Uhr Ausgabe 72 · April 2015 21 Sternsinger in Trappstadt unterwegs Die Sternsinger waren in Trappstadt am Dreikönigstag unterwegs und brachten den Segen Gottes für das neue Jahr. Foto: Michael Böckler Kellereistraße 1 · 97631 Bad Königshofen Unser Ziel: Ihre Selbstständigkeit in Ihrer vertrauten Umgebung zu ermöglichen und zu erhalten! Unser Grundsatz:Sie so zu pflegen, wie wir selbst gepflegt werden möchten! Wir bieten unter anderem folgende Leistungen an: • Grundpflege SGB XI Vertragspartner aller Kranken- u. Pflegekassen • Behandlungspflege in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt • Pflegeeinsätze nach § 37 SGB XI • Tagesbetreuung im Haus oder Zuhause • spezielles Wundmanagement • u. v. m. Rufen Sie uns unverbindlich an: Tel. 0 97 61 / 39 75 65 Wir stehen Ihnen selbstverständlich gerne und unverbindlich für alle Ihre Fragen rund um die häusliche Alten- und Krankenpflege zur Verfügung. 22 Ausgabe 72 · April 2015 M�na� T���- & An���bedarf Königshöfer Straße 24 97633 Trappstadt - OT Alsleben NEU! Hund • Katze • Fisch ... und mehr! BARF (Biologisch Artgerechtes Rohfutter) Angelwürmer ! NEU! U NE Infos Beratung und Öffnungszeiten: 0163-2571584 oder unter: www.mta.website • [email protected] Karina Dietz neue Pastoralreferentin im östlichen Grabfeld Karina Dietz stand am Sonntag, 8. März, vor den Gläubigen in Alsleben und stellte sich als neue Pastoralreferentin in der Pfarreiengemeinschaft St. Martin im östlichen Grabfeld vor. Die 40-Jährige stammt aus Würzburg und lebt in Saal. Seit 1. März wirkt sie in den Pfarrgemeinden und versucht mit den Gläubigen, den Weg zu gestalten für eine lebendige Kirche. Karina Dietz möchte Anregungen geben, die eigene christliche Verantwortung in Familie, Kirche und Gesellschaft wahrzunehmen. Im Rahmen von Gottesdiensten übernimmt sie nach zeitlicher Verfügbarkeit liturgische Aufgaben, bereitet Erstkommunion, Firmung und Taufe vor und entlastet in dieser Hinsicht Vikar Florian Lehnert. Foto: Josef Kleinhenz Ausgabe 72 · April 2015 23 Das entwas andere Lokal Reservieren Sie recht-* zeitig ihren Mittagstisch für die Feiertage 1. Mai, Muttertag am 10. Mai, Christi Himmelfahrt oder Pfingsten. Jedes Kind erhält an Ostern eine kleine Überraschung. Am Muttertag erhält jede Mutti ein kleines Geschenk. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir Sie als Gäste begrüßen dürfen. GASTSTÄTTE Jägerhof Aub Bad Königshofen - AUB Telefon 0 97 61 / 10 44 www.jaegerhof-aub.de Anita und Fritz Durch seine Lage und seine Räumlichkeiten ist unser Haus bestens geeignet für Familienfeiern aller Art. Vereinbaren Sie mit uns ihren Termin für Hochzeit, Kommunion/ Konfirmation, Familien- oder Weihnachtsfeier. Wir essen immer sonntags 2 Gerichte aus unserer reichhaltigen Speisekarte für 6.- E. Angebot gilt auch Abends (ausgenommen an Feiertagen) Keßler GmbH Tankanlagenbau Landstraße 2 98630 Römhild-Haina 24 Ausgabe 72 · April 2015 Telefon: 036948 / 20430 + 20417 Telefax: 036948 / 21157 Funk-Tel.: 0171 / 7520939 Gottesdienst mit Verkehrszeichen Im Mittelpunkt des Familiengottesdienstes in der Alslebener Kirche standen die Kinder. Das Thema lautete „Zehn Gebote sind wie Verkehrsregeln für unser Leben“. So mancher Erwachsene mag sich gewundert haben: Kinder mit Verkehrszeichen am Altar? So stand das Stop-Schild für eine nicht zu überschreitende Grenzlinie, was bedeutet, den Menschen als Nächsten zu betrachten und ihm rücksichtsvoll zu begegnen, während das Vorfahrtsschild den Weg mit der richtigen Lebenseinstellung signalisierte. Vikar Florian Lehnert erklärte die Zeichen kindgerecht mit Beispielen zu den Geboten. Der Geistliche, dem Diakon Engelbert Ruck aus Obereßfeld assistierte, weckte beim Nachwuchs viel Aufmerksamkeit. Am Ende des gut besuchten Gottesdienstes erhielt jedes Kind ein Vorfahrt-achten-Schild aus Papier mit einem Gebet auf der Rückseite. Foto: Kleinhenz Hilfe bei Wasserrohrbruch WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf S 09763/330 Mobil S 0171/5330228 1. Vorsitzende Bgm. Angelika Götz, Sulzdorf S 09763/220 MobilS 0171/4403109 WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach, 97633 Höchheim S 09764/723 · Mobil: 0172/3195933 Ausgabe 72 · April 2015 25 26 Ausgabe 72 · April 2015 Aus dem Schulverband: Der Schulweg - Fremder Mann Herr Rochler und Herr Pelz von der Polizeiinspektion Bad Neustadt besuchten die 1. Klasse und zeigten den Schülern in verschiedenen Rollenspielen wie sie ihren Schulweg sicherer gestalten können. Ein besonderer Schwerpunkt stellte das Verhalten im Kontakt mit fremden Personen dar. Dabei wurden unterschiedliche Situationen praktisch durchgespielt. Die Kinder waren mit Eifer und gutem Vorwissen bei der Sache. Foto: Privat LHG lebensmittel Wir verkaufen gern! Fritz Niedt Hauptstraße 50 · 97633 Trappstadt Telefon 0 97 65 / 258 Ausgabe 72 · April 2015 27 Faschingsparty in der Schule Am Freitag vor den Ferien durften die Schüler verkleidet zur Schule kommen. In der 4. und 5. Stunde fand in der Turnhalle eine Faschingsfeier statt. Neben verschiedenen Gaudi-Tänzen fanden eine Schulhauspolonaise, die Prämierung der schönsten Kostüme, ein Tanz der 3. Klasse und die Aufführung des Gardetanzes aus Aub statt. Getränke und Krapfen wurden vom Elternbeirat spendiert. 28 Ausgabe 72 · April 2015 Kinderoper Die Zauberflöte In dem Workshop „Die Zauberflöte“ (von W. A. Mozart) erarbeiteten zwei Opernsänger des Ensembles der Kinderoper Papageno, ein Bariton und eine Sopranistin, die grundsätzlichen Elemente einer Oper gemeinsam mit den Kindern. Einzelne Szenen der Zauberflöte wurden mit vorbereiteten Kostümen geprobt und gespielt. Die Rollen wurden von Kindern aus der 4. Klasse und von den beiden Sängern gesprochen und gesungen. Die folgenden Bilder zeigen deutlich, dass unsere Schüler und auch die Vorschulkinder aus den Kitas Trappstadt und Sulzdorf mit viel Freude und Begeisterung an dem Workshop teilgenommen haben. Ausgabe 72 · April 2015 29 rch e! u d s Sag’ die Blum _ Blumen _ Pflanzen _ Fleurop _ Trauerschmuck _ Hochzeitsschmuck _ und mehr… Rückel+Bauer Gärtnerei und Floristikfachgeschäft Stadtlauringen Stadtlauringen S S0 0 97 97 24/5 24/ 5 10 10 + + + In eigener SaalMaßbach / Saale 97/93 35/18 19 S 0S 97062 04 44 • Aktuelle Bepflanzung • Ideen für Grabschmuck • Viele Sonderangebote Saal /Saale • Große Auswahl an S 0 97 62 / 93 04 44 Sträuchern zur Bepflanzung Sache + + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + + Liebe Leser und Leserinnen unseres Gemeindeblattes, wie Sie sicherlich bemerkt haben, möchten wir unser Mitteilungsblatt attraktiver und interessanter gestalten. Dazu gehören auch Mitteilungen und Veröffentlichungen über Geburten, Jubiläen, Hochzeiten etc. Wenn Sie Lust haben, in diesem vierteljährlich erscheinenden Heft mit dabei zu sein, so senden Sie Ihr Foto sowie eine kurze Aufzeichnung über das Jubiläum oder Fest an: dta-fotosatz, Theo Albert, Hauptstraße 21a, 97631 Alsleben, Email: [email protected]. Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie doch einfach an: Telefon 0 97 65 / 3 23 Fax 79 00 83 oder informieren Sie sich bei Herrn Bürgermeister Michael Custodis. Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Gelegenheit geben, sich für die Glückwünsche und Geschenke in Form eines „GlückwunschInserates” zu bedanken. Natürlich werden gerne auch „gewerbliche Anzeigen” in unseren Ausgaben veröffentlicht – also nutzen Sie dieses Gemeindeblatt als attraktiven Werbeträger! 1/4 Seite kostet 12,- Euro 1/2 Seite kostet 20,- Euro 1/1 Seite kostet 40,- Euro Annahmeschluß für Anzeigen bzw. redaktionelle Texte für Ausgabe 73 (Juli) ist der 14. Juni 2015. Der nächste Erscheinungstermin: 1. Juli 2015 Vorlagen, Daten oder Infos senden Sie ganz einfach an: [email protected] 30 Ausgabe 72 · April 2015 Wintersporttag Auch in diesem Jahr verbrachten die Lehrer und Schüler der Grundschule Untereßfeld ihren Wintersporttag an einem Schulvormittag in der Eishalle in Haßfurt. Damit die Anfänger bereits bei ihren ersten Schritten auf dem Eis ausreichend Halt fanden, standen ihnen lustige Figuren zur Seite. Durch diese kleinen Helfer wurde das Eislaufenlernen rasch zum Vergnügen. Auch die „Profis“ fanden genug Platz, ihren Bewegungsdrang auszuleben. Es war ein Riesenspaß, der leider viel zu schnell vorbei war Ausgabe 72 · April 2015 31 Im Kindergarten ist was los... Blasiussegen Am 03.02.15 hörten die Kinder die Legende von Bischof Blasius. Anschließend erhielten sie den Blasiussegen. 32 Ausgabe 72 · April 2015 Faschingszeit Die Faschingszeit dauert bei uns im Kindergarten immer mehrere Wochen. Wir backen zweimal Krapfen und werden auch zweimal geschminkt. Der Höhepunkt ist immer unsere Faschingsfeier mit vielen Spielen und lustigen Liedern. Blasiussegen Am 03.02.15 hörten die Kinder die Legende von Bischof Blasius. Anschließend erhielten sie den Blasiussegen. Kinderoper Die Vorschulkinder waren von der Grundschule Untereßfeld eingeladen. Nun kennen sie sich aus! Eine Oper ist eine ganz tolle Sache. Da wird eine Geschichte gesungen und nicht so viel gesprochen. Sie haben die Oper „Die Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart gesehen. Ausgabe 72 · April 2015 33 Trau dich Kurs Nun wissen auch die zukünftigen Schüler über erste Hilfe Maßnahmen Bescheid. Es wurde gelernt, wie man einen Verband anlegt oder wie man „richtig“ ein Pflaster aufklebt. Sonnenfinsternis Auch wir im Kindergarten durften die Sonnenfinsternis erleben. Dafür bedanken wir uns recht herzlich bei Herrn Elmar Russwurm, der den Kindern ermöglichte durch die Schutzbrille zu schauen und dieses besondere Ereignis wahrzunehmen. 34 Ausgabe 72 · April 2015 Endlich Schnee! Da macht das Spielen im Freien doch viel mehr Spaß! Kinderschminken Mit bunten Gesichtern überraschten die Kindergartenkinder ihre Eltern. Kindergarten Trappstadt Anmeldungen für das neue Kindergartenjahr ab September 2014 Liebe Eltern, Falls sie Ihr Kind für das neue Kindergartenjahr (Sept.2015-Aug.2016) anmelden möchten, so setzen Sie sich bitte mit dem Kindergarten in Verbindung. Unter der Telefonnummer: 09765/ 353 können sie einen Anmeldetermin vereinbaren. Wir nehmen Kinder ab dem 1. Lebensjahr in unserer neuen Kinderkrippe auf. Die schon dreijährigen Kinder besuchen unseren Kindergarten Selbstverständlich bieten wir auch Schulkind Betreuung bis zum 10. Lebensjahr an. Ausgabe 72 · April 2015 35 36 Ausgabe 72 · April 2015 Aktives Vereinsleben ... Lokalschau mit Kaninchen und Geflügel 21.12.2014 Neue Rassen den Besuchern präsentiert Jugendvereinsmeisterin: Linda Hofmann mit ihren Kaninchen der Rasse „Feh-Rexe“. Das Ergebnis ihrer diesjährigen Zuchtarbeit präsentierten die Mitglieder des Kleintierzuchtvereins Alsleben und Umgebung am 19. und 20. Dezember im Sport- und Schützenheim. Die kleinen und große Besucher konnten Kaninchen verschiedener Rassen beobachten, außerdem waren verschiedene Rassen Großund Wassergeflügel, Hühner, Zwerghühner und Tauben zu sehen. Stark vertreten waren auch die befreundeten Züchter aus Simmershausen (Lkr. Hildburghausen), die zur Schau sehr viele Tiere zeigten. Seit der Wende 1989 pflegen die Thüringer eine enge Gemeinschaft mit den Alslebenern. Bürgermeister Michael Custodis sprach in seinem Grußwort von einer „großartigen Schau“, die hier auf die Beine gestellt worden sei. Das sei von großer Bedeutung für die Nachwuchsförderung. Um erfolgreich mit unterschiedlichen Rassen zu sein, sei eine stete Betreuung der Tiere erforderlich. Sich schon als junger Mensch mit einem sinnvollen Hobby zu beschäftigen, sei sehr wichtig. Vereinsmeister 2014 Groß-, Zwerg- und Wassergeflügel: 1. Hubert Schneidawind mit Araucana wildfarbig, 380 Punkte; 2. Peter Zertisch mit Zwergenten blau-gelb, 379; 3. Oswald Korb mit Zwerg-Wyandotten weiß-schwarz-columbia, 378. Tauben: 1.Peter Zertisch mit Deutsche doppelkuppige Trommeltauben andalusierfarbig, 381 Punkte.; 2. Zuchtgemeinschaft Kurt und Peter Bauer mit Lahore schwarz, 380; 3. Helmut Guck mit Texaner kennfarbig-rotfal, 379. Kaninchen: 1.Peter Lhotsky mit Hermelin Blauauge 386,5 Punkte; 2. Zuchtgemeinschaft Heike und Martin Endres mit Marburger Feh 386,5; 3. Michael Hofmann mit Farbenzwerge fehfarbig, 385. Jungzüchter Tauben: 1. Finn Lüth mit Mittelhäuser weiß, 378 Punkte. Kaninchen: 1. Linda Hofmann mit Feh-Rexe 382,5 Punkte. Zur Eröffnung der Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Alsleben und Umgebung dankte der 1. Vorsitzenden Hubert Schneidawind (Bild Mitte) den vielen Helfern die zum Gelingen beigetragen haben. Fotos: Wolfgang Somieski 13 Jugendliche aus Trappstadt absolvieren Wissenstest Der Feuerwehrnachwuchs der Marktgemeinde hat sich gut auf den Wissenstest der Jugendfeuerwehren vorbereitet und die Prüfungen mit Bravour gemeistert. 13 Jugendliche haben den Wissenstest 2014 unter der Leitung von Kreisjugendwart Thomas Ganz (rechts) aus Sulzfeld absolviert. Durch die Jugendwarte Florian Bauer, Phillip Bauer und Sebastian Degen waren ihnen Grundkenntnisse wie Seilbeutelwurf, Knotenbinden, Umgang mit dem Schlauch, das richtige Kuppeln, die verschiedenen Schlauchgrößen und deren Verwendung sowie die unterschiedlichen Hydrantentypen vermittelt worden. Kommandant Andreas Schneier und Bürgermeister Michael Custodis dankten nach bestandener Prüfung den Jugendfeuerwehrlern für ihren tatkräftigen Einsatz. Bestanden haben die Prüfung: Hannes Bauer, Jan Bauer, Fabian Degen, Patrick Feser, Niklas Heumann, Franz Markelstorfer, Louis Markelstorfer, Philip Röß, Lisa Schneier, Lorenz Umhöfer, Nils Wagner, Pia Weikert und Janik Werner. Text: Hälker, Foto: Feuerwehr Siegerehrung bei der Reisevereinigung 05.01.2015 Leo und Max Russwurm sind Jugendmeister Das Jahr 2014 war für etliche Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung Bad Königshofen sehr erfolgreich. Im Sportlertreff an der Mehrzweckhalle hielt Vorsitzender Dieter Treinat Rückschau und zeichnete die Züchter mit den besten Preisfliegern mit Pokalen und Urkunden aus. Reisevereinigungsmeister wurde Erhard Seufert aus Wülfershausen mit 51 Preisen und 18 475 von seinen Tauben zurückgelegten Kilometern gefolgt von Berthold Leber aus Obereßfeld (43/16 361 km) und der Schlaggemeinschaft Rußwurm aus Trappstadt (47/16 011 km). Der Transportgemeinschaft sind die Reisevereinigungen (RV) Burkardroth, Mellrichstadt, Münnerstadt und Bad Königshofen mit insgesamt etwa 100 Mitgliedern angeschlossen. Die Transportgemeinschaftsmeisterschaft sicherte sich Erhard Seufert mit 48 Preisen und 17 489 Kilometer. Eine Gold- und eine Bron- 38 Ausgabe 72 · April 2015 zemedaille errang die Schlaggemeinschaft Rußwurm. Bei den Nachwuchszüchtern wurde die Schlaggemeinschaft Lea und Max Rußwurm mit 24 Preisen und 9288 Kilometer Jugendmeister. Zweite wurde Mia Other aus Irmelshausen (22/ 7621 km), Dritte Lisa Reß aus Kleineibstadt (16/5180 km). Dreikönigsschießen und Meisterehrung beim Schützenverein 06.01.2015 Thorsten Albert mit 388 Ringen Vereinsmeister Ein erfolgreicher Auftakt im neuen Jahr war das Dreikönigsschießen beim Schützenverein „Eichenlaub Alsleben“ am Dreikönigstag. Traditionell fand an diesem Tag auch die Meisterschaftsfeier statt. Die Einteilung des Schießens für die Erwachsenen hatte Thorsten Albert vorgenommen, für die Jugend Roland Weber. Zur Feier am Dreikönigstag hatten alle Mitglieder, Partner und Nachwuchsschützen Geschenkpäckchen mitgebracht, die unter den Schützen ausgeschossen wurden. Der Vereinsmeister in der Schützenklasse heißt erneut Thorsten Albert. Seit 2005 holte er diesen Titel bereits achtmal – seine Erfolgsreihe unterbrachen nur Bernd Faulstich 2007 und Christoph Wohlfart 2008. Der neue Vereinsmeister ist eigentlich von Kindesbeinen an im Schützenverein, wie er sich erinnert. Mit zehn Jahren konnte er als Tagessieger schon seinen ersten Pokal nach Hause tragen, erinnert sich Vater Theo Albert. Die weiteren Ergebnisse sprechen Bände. Die Erfolge stellen sich aber nicht einfach so ein. Das Training unter Roland Wehner jeweils am Dienstag wurde regelmäßig absolviert. Außerdem wichtig sind gute Konzentrationsfähigkeit und mentale Fitness. SO Vereinsmeisterschaft 2015 Schützenklasse: 1. Thorsten Albert (388 Ringe); 2. Patrick Mauer (377); 3. Peter Lindemann (369). Damenklasse: 1.Ute Lindemann (366). Herren-Altersklasse: 1. Roland Wehner (360); 2. Armin Leicht (348); 3. Ralf Werner (327). Damen-Altersklasse: Michaela Albert (356). Seniorenklasse A: 1. Walter Reubelt (357); 2. Theo Albert (348); 3. Alfons Leicht (337). Seniorenklasse C (Auflage): 1. Albin Heumann (298 von 300 möglichen Ringen). Juniorenklasse: 1. Franziska Zeis (362), 2. Kevin Kriegsmann (352). Jugendklasse: 1. Natalie Schmitt (344); 2. Isabell Kaspar (334); 3. Manuel Roth (292). Schülerklasse: 1. Jakob Bötsch (153); 2. Lukas Roth (121), 3. Tristan Bowman (113). Vereinsmeister 2015: Im Bild (von links) Thorsten Albert mit Sohn Fabian, Michaela Albert, Natalie Schmitt, Albin Heumann, Franziska Zeis, Jakob Bötsch, Roland Wehner, Walter Reubelt, Ute Lindemann und Schützenmeister Jürgen Albert. FOTO: Wolfgang Somieski Ausgabe 72 · April 2015 39 40 Ausgabe 72 · April 2015 Neuer stellvertretender Kommandant bei der Feuerwehr Alsleben 10.01.2015 David Pfister übernimmt das Amt Nach der Wahl: der neue Vorstand der Feuerwehr Alsleben. Im Bild (von links) Bürgermeister Michael Custodis, Volker Derlet, Kreisbrandinspektor Michael Weber, Kreisbrandmeister Christoph Wohlfart, David Pfister, Michael Haag, Andreas Übelacker, Jürgen Mauer, Daniel Roth, André Köhler Renate Haag. FOTO: Wolfgang Somieski In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Alsleben blickte Kommandant und Vereinsvorsitzender Michael Haag auf viele Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück. Es fanden viele Übungen, Hilfeleistungen verschiedener Art, Lehrgänge, Schulungen und Brandeinsätze statt. Besonders in Erinnerung sei der tragische Verkehrsunfall mit zwei Todesopfern im November in Trappstadt. Notwendig gewesen sei die Anschaffung von Ausrüstung und neuen Geräten, darunter eine Wärmebildkamera, Feuerwehrhelme und Überjacken. Die Gemeinde habe für die Ersatzbeschaffung von Hydraulikschläuchen gesorgt. Über die Atemschutzausbildung berichtete der bisherige zweite Kommandant, Kreisbrandmeister Christoph Wohlfart. Die Feuerwehr Alsleben verfügt derzeit über zehn ausgebildete Atemschutzträger. Bei Großübungen in Trappstadt, Obereßfeld, Untereßfeld und Alsleben waren die Wehrleute im Einsatz. Für die bevorstehende Neuwahl stand Christoph Wohlfart nicht mehr zur Verfügung. In seiner neuen Funktion als Kreisbrandmeister wurden ihm die Feuerwehren Bad Königsho fen mit Stadtteilen sowie Sulzfeld, Klein- und Großbardorf und Leinach zugeteilt. Dies mache es schwierig, noch die Aufgaben als zweiter Kommandant in Alsleben zu erfüllen. Bürgermeister Michael Custodis sprach in einem Grußwort über die Bedeutung der Feuerwehr für die Marktgemeinde. Den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten galt sein Dank. Sie opferten viel von ihrer Freizeit bei Übungen und Einsätzen. Gewählt & geehrt: Kommandant und Vorsitzender: Michael Haag; stellvertretender Kommandant und 2. Vorsitzender: David Pfister; Kassier: Daniel Roth; Schriftführerin: Renate Haag; Beisitzer: Jürgen Mauer, Johannes Pannek und André Köhler; Kassenprüfer: Peter Benkert und Jürgen Schneidawind. Ehrungen: 25 Jahre aktive Dienstzeit: Volker Derlet, Renate Haag, Andreas Übelacker. Beförderungen: Zum Oberfeuerwehrmann: David Pfister, Markus Kast, Stefan Pannek und Dirk Rössler; zum Oberlöschmeister: Bernd Roth und Horst Mauer; zum Hauptlöschmeister: Christoph Wohlfart und Tobias Wirsing. Neu aufgenommen: Marcel Dittmann, Lukas Köhler und Max Roth. SO Ausgabe 72 · April 2015 41 Elektroanlagen aller Art Elektrogeräte Reparaturen Satelliten- und Antennenanlagen 97633 Trappstadt · Am Erlenbach 1 Tel. 09765/12 20 · Fax 79 84 76 42 Ausgabe 72 · April 2015 Denkmalsanierung gestemmt dank Eigenleistung 17.01.2015 Arbeitseinsatz hat sich gelohnt In der Jahreshauptversammlung der Kriegerund Soldatenkameradschaft Alsleben dankte der Vorsitzende Edwin Kast dem gesamten Vorstand, den Fahnenträgern und ihren Begleitern für ihre aktive Arbeit im vergangenen Jahr. Worte des Danks gingen auch an die „Saalequelle Musikanten“ und an den Salutschützen Willi Zeis. In seinem Tätigkeitsbericht informierte Kast über die Frühjahrsversammlung des Kreisverbands des Bayerischen Soldatenbunds (BSB) im vergangenen Jahr. Dort sei die große Bedeutung der Friedenswallfahrt hervorgehoben worden. An der Tradition möchten die Kameraden des 64 Mitglieder zählenden Vereins festhalten, gerade weil dies in der heutigen Zeit für den Frieden sehr wichtig sei. Beim „Johannisfeuer“ im vergangenen Jahr waren die Kameraden eifrig bei der Sache; die Besucherzahlen hätten aber zu wünschen übrig gelassen, so Kast. Die Kriegsgräbersammlung erbrachte 372 Euro. Eine große Herausforderung waren laut dem Bericht Neugestaltung, Trockenlegung und Elektrifizierung der Glocke am Kriegerdenkmal im Friedhof. Für Umgestaltung und Renovierung wurden über 5.000 Euro ausgegeben. Durch eine Spende und viele freiwillig geleistete Arbeitsstunden der Helfer habe das Ziel erreicht werden können. Der Kreisvorsitzenden des BSB, Günter Neundorf, informierte über die Arbeit auf Kreis- und Landesebene. Dabei unterstrich er die Wichtigkeit der Vereinsarbeit. Neuwahlen: 1. Vorsitzender: Edwin Kast; 2. Vorsitzender: Manfred Schwarz; Kassier: Winfried Götz; Schriftführer: Manfred Schwarz; Reservistenbetreuer: Gerhard Breitinger; Beisitzer: Elmar Albert, Michael Benkert; Kassenprüfer: Bernd Müller und Jürgen Albert. SO Die Kameraden der Krieger- und Soldatenkameradschaft Alsleben meisterten Neugestaltung, Trockenlegung und Elektrifizierung der Glocke am Kriegerdenkmal im Friedhof ebenso wie Umgestaltung und Renovierung des Denkmals selbst. Foto: Wolfgang Somieski WICHTIGE TERMINE! Samstag, 25. April 2015 Ab 18.00: Königsschießen 20.00 Uhr: Spanferkelessen daran anschließend Königsproklamation. Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder mit Partner. Ausgabe 72 · April 2015 43 Kinderfreizeit des Amtes für Jugend, Familie und Senioren Rhön-Grabfeld Zeltlager Hillenberg 2015 Diese Lagerwochen stehen zur Auswahl: A) 02. August – 08. August Kinder im Alter von 8 - 10 Jahren a1) 02. August – 05. August Kinder im Alter von 6 - 7 Jahren a2) 05. August – 08. August Kinder im Alter von 6 - 7 Jahren B) 09. August – 15. August Kinder im Alter von 9 - 11 Jahren b1) 09. August – 12. August Kinder im Alter von 6 - 7 Jahren b2) 12. August – 15. August Kinder im Alter von 6 - 7 Jahren C) 16. August – 22. August Kinder im Alter von 11 - 13 Jahren Preis: A – C: 60,00 Euro / 53,00 Euro für Geschwister (je Kind) a1, a2, b1, b2: 30,00 Euro / 26,50 Euro für Geschwister (je Kind) Anmelden könnt ihr euch ab 16. März 2015 unter Telefon 09771/94 456 und 94 457 im Landratsamt Rhön-Grabfeld - Amt für Jugend, Familie und Senioren 97616 Bad Neustadt a.d.S. Für Kinder von 6-7 Jahren bieten wir ein verkürztes Zeltlager zum Kennenlernen an. • kleine Gruppe (max. zehn Kinder) • individuelle Betreuung durch geschulte BetreuerInnen • Übernachtung im Haus (mit Luftmatratze und Schlafsack) • Programm Natur und Spiel • vier Schnupperabenteuertage für mutige Kids Weitere Infos unter Tel.: 09771/94456 und 94457 Burschenverein Am 30. April 2015 18.00 Uhr Aufstellen des Maibaums ab 20.00 Uhr Maifeuer am Gänsberg Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Es lädt ein der Burschenverein Alsleben Samstag, 2. Mai 2015 ALSLEBEN 44 Ausgabe 72 · April 2015 Helferfest für das 35-jährige Jubiläumsfest Ehrungsmarathon bei der Versammlung des Kleintierzuchtvereins 07.03.2014 Viele Preise für erfolgreiche Züchter Zur Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins Alsleben und Umgebung begrüßte Vorsitzender Hubert Schneidawind die Teilnehmer im Gasthof „Grüner Baum“. Bürgermeister Michael Custodis erklärte, dass er zum ersten Mal einer Hauptversammlung des Kleintierzuchtverein beiwohnt und beeindruckt ist von den vielen Aktivitäten. Der Verein erfülle wichtige Aufgaben bei der Erhaltung der Rassenvielfalt. Zudem biete er besonders Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Die verschiedenen Zuchtwarte legten ihre Jahresberichte vor und konnten von hervorragenden Ergebnissen berichten. Im Zuchtjahr 2014 wurden 103 Kaninchen tätowiert und 91 Tischbewertungen vorgenommen. Belohnt wurden die erfolgreichen Züchter mit Pokalen, Auszeichnungen und Ehrenpreisen. Das Ergebnis der Neuwahlen: Vorsitzender Hubert Schneidawind, Stellevertreter Dietmar Elting, Kassier Nadine Hofmann, Schriftführer Peter Bauer, Zuchtwart Geflügel Volkmar Stärker, Zuchtwart Tauben Frank Gessner, Zuchtwart Kaninchen Markus Schneidawind, Jugendleiter Volkmar Stärker und Nadine Hofmann, Tätowiermeister Michael Hofmann, Kassenprüfer Heribert Kneuer und Patrick Elting, Beisitzer Maria Schneidawind, Oswald Korb und Helmut Guck. Bei den Ehrungen der erfolgreichen Vereinsmeister des Kleintierzuchtvereins Alsleben und Umgebung gratulierte auch Bürgermeister Michael Custodis (rechts). Foto: W. Somieski 80 Ein herzliches Dankeschön allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mir zu meinem 80. Geburtstag mit Glückwünschen, Blumen und Geschenken viel Freude bereitet haben. Rosa Klopf Alsleben, im März 2015 Ausgabe 72 · April 2015 45 Nutze die neue Chance der Unabhängigkeit Photovoltaik inkl. Stromspeichersystem - so lukrativ wie nie zu vor! Spei cher e dein en über schü ssige n Sola rstro m tags über und verb rauc he ihn nach ts. WIR beraten DICH gerne kostenlos und unverbindlich inklusive einer indivi individuell abgestimmten Wirtschaftlichkeitsberechnung mit Eigenstromnutzung. ZUR INFO: Wir planen und installieren auch deine Heizung und kümmern uns um deine Sanitärinstallation. Photovoltaik - E-Speicher - Infrarotheizung - Wärmepumpe LED - Pelletheizung - PV-Heater - klassischer Heizungsbau - Sanitärinstallation 97631 Bad Königshofen . www.bsh-energie.de [email protected] . Tel. 09761 / 3 95 67-0 46 Ausgabe 72 · April 2015 Neuwahlen beim Musikverein Trappstadt 09.03.2015 Berthild Bauer weiter an der Vereinsspitze In der Jahreshauptversammlung des Musikvereins fanden Vorstandswahlen statt. Berthild Bauer wurde für eine weitere Amtsperiode als Vorsitzender bestätigt. Im seinem Bericht ging Bauer auf die Nachwuchsarbeit des Vereines ein. Mit Theresa Sauer, Lorenz Umhöfer, Ronja Umhöfer, Lea Pelzl und Leonard Schneier habe man fünf Nachwuchsmusikanten für den Verein begeistern können. Im vergangenen Jahr konnten die Arbeiten am Musikheim weiter vorangebracht werden. Der Außenputz ist nun angebracht, so Bauer. Sein Dank galt den vielen freiwilligen Helfern. An Auftritten mangelt es dem aktiven Verein nicht. Auch in diesem Jahr sind viele Termine schon fest im Kalender eingeplant: Standkonzerte in Bad Königshofen, Kreismusikfeste in Herbstadt, Wülfershausen und Hendungen, BayWa-Herbstfest in Wülfershausen, Waldfest und Backhausfest in Breitensee und viele kirchliche und gemeindliche Auftritte. Dirigent Jürgen Deuter sprach seinen Dank vorrangig an die aktiven Musikanten aus. Berthild Bauer Weiterhin werde man mit fränkischer und Böhmischer Blasmusik das Brauchtum in der Marktgemeinde und darüber hinaus pflegen. Am Ende der Versammlung erhielt Berthild Bauer für sein 25-jähriges Engagement im Musikverein von der Vorstandschaft einen Geschenkkorb überreicht. Hinweise für Hundehalter • Erziehen Sie Ihren Hund so, dass er andere Bürger/innen und Tiere nicht belästigt. • Lassen Sie Ihren Hund nicht frei umherlaufen. Halten Sie ihn fern von Spielplätzen, Liegewiesen und Badestränden. • Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nur auf geeigneten Stellen sein ,,Geschäft’’ erledigt. • Entsorgen Sie den Hundekot umgehend, indem Sie immer einen Kunststoffbeutel und ggf. Einmal-Handschuhe zum Aufsammeln dabei haben. • Sprechen Sie mit den anderen Hundehaltern, wenn diese sich nicht verantwortungsbewusst verhalten. • Bitte beherzigen Sie die Vorschläge und Hinweise. Hinweise auf den Bezug von Hundekotbeuteln aus dem Internet: Diese Beutel sind leichter zu handhaben (dünneres Material als z. Beispiel Einfrierbeutel), sind länger (damit die Knoten gelingen!) und sind aus einem reißfesten Material. Die Entsorgung geschieht über den Restmüll. • picobello-beutel.de 1000 Beutel für 22,90 Euro + Fracht /ab 20,00 Euro frei. • Dogs&friends.de 100 Beutel für 2,90 Euro + Fracht /ab 29 Euro frei. • Petshop.de 4x20 Beutel für 1,99 Euro + Fracht /ab 19 Euro frei. Natürlich gibt es Hundekotbeutel auch im Fachhandel zu kaufen. Ausgabe 72 · April 2015 47 Bauer Baustoffe Tel. 0 9765/367 Fax 09765/1218 Am Weikers 2 · 97633 Trappstadt Dr. Ernst-Weber-Str. 9 97631 Bad Königshofen Telefon 0 97 61 / 64 78 Telefax 0 97 61 / 21 17 48 Ausgabe 72 · April 2015 Obst- und Gartenbauverein glänzt 25 Jahre mit Aktivitäten 14.03.2015 Eine echte Bereicherung für das Dorf Auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres ging Vorsitzender Martin Sauer bei der Jahreshauptversammlung des jetzt 25 Jahre alten Obst- und Gartenbauvereins im Gästehaus ein. Gegründet worden war er 1989. Sauer freute sich unter anderem über die Unterstützung der Mitglieder bei den Arbeiten am Gästehaus und beim Baumverschnitt. Im September wurde der Friedhof nach Planung von Fachberater Georg Hansul bepflanzt. Das geerntete Obst von der Obstwiese wurde im Oktober gemeinsam verarbeitet. Zum Gärtnerstammtisch mit seinem umfangreichen Programm machte Evi Treuting Ausführungen. Sie berichtete unter anderen vom Treffen mit Obst- und Gartenbaufreunden anderer Vereine zum fachlichen Austausch und zu geselligen Veranstaltungen. Die Kinder und Jugendlichen werden ebenfalls aktiv in das Geschehen des Obst -und Gartenbauvereins mit einbezogen. Geplant sind für dieses Jahr ein Kochkurs mit der „Kartoffel“ für Schleckermäuler, eine Radtour nach Sternberg mit einem Ausklang im Café in Trappstadt, eine Busfahrt, und vieles andere mehr. In seinem Grußwort sprach Bürgermeister Michael Custodis davon, dass der Verein durch seine außergewöhnlichen Aktivitäten auch viele Teilnehmer der Kreisversammlung beeindruckt habe. Anderen Orts im Landkreis dagegen stehe die Frage an, mangels geringer Mitgliederzahlen Vereine aufzulösen. Der Trappstädter Verein sei eine echte Bereicherung für die Gemeinde. Besonders freute er sich, dass die Kinder immer mit einbezogen werden. Georg Hansul vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Rhön-Grabfeld lobte die perfekte Organisation der Kreisversammlung im Januar diesen Jahres in Trappstadt. Zudem informierte er über das in diesem Jahr aktuelle Thema „Blühflächen statt Steinwüsten“. Vor allem soll den Insekten und speziell den Bienen geholfen werden. Dazu wird eine Saatgut-Sammelbestellung mit vier verschiedenen Blühmischungen angeboten. Seit 25 Jahren sind Erika Markelsdorfer, Evi Böckler, Berthild Bauer, Manfred Bauer, Gitti Schellenberger, Konrad Benkert, Otto Hippold, Alfred Bötsch, Helmut Gerstner, Rudolf Reder, Erika Hutzler, Werner Pelzl, Paul Röß und Anton Zeitz im Verein. Für 15 Jahre im Vorstand wurden Evi Treuting und Martin Bauer geehrt. SO Beim Obst- und Gartenbauvereins Trappstadt wurden anlässlich des 25. Vereinsjubiläums treue Mitglieder ausgezeichnet. Die Ehrungen nahm Georg Hansul vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Rhön-Grabfeld vor (rechts). Foto: Somieski Ausgabe 72 · April 2015 49 Edgar Schlereth steht nicht mehr zur Verfügung – Neuer Wahltermin nötig SV Alsleben braucht neuen Vorsitzenden Für 25-Jährige Mitgliedschaft beim SV wurden Margit Kast und für 40-Jährige Mitgliedschaft Edwin Kast geehrt. Mit im Bild (von links): stellvertretender Vorsitzender Andreas Albert und Vorsitzender Edgar Schlereth. FOTO: Wolfgang Somieski Edgar Schlereth hatte es längst schon angekündigt, dass dies seine letzte Amtsperiode als Vorsitzender sei. Bei der jüngsten Jahresversammlung des SV Alsleben setzte er seine Ankündigung in die Tat um: Er stellte sich nicht mehr für das Amt zur Verfügung. Dieses Amt neu zu besetzen, erwies sich bei der Neuwahl als schwierig. Es blieb offen. Ein neuer Wahltermin wird nötig sein, um einen neuen Vorsitzenden zu finden. Zu hören war, dass man sich vorstellen könne, die Ehrenamtslast auf mehrere Schultern zu verteilen. Vorsitzender Edgar Schlereth zog bei seiner vorerst letzten Jahresversammlung Parallelen zu den Schützen. Beide Vereine nutzen das Sportheim. Viele Veranstaltungen fanden statt, deren Einnahmen zum Unterhalt des Hauses verwendet wurden. Unter anderem wurden die Zuschauerbänke gestrichen und Arbeiten an den Dachgauben durchgeführt. Am „Grünen Tag“ beteiligten sich viele Helfer und brachten die Außenanlagen auf Vordermann. Zum Sportverein selbst sagte Schlereth, dass die über zehnjährige Zusammenarbeit mit dem ASV Eyershausen hervorragend funktioniere. 50 Ausgabe 72 · April 2015 Die Arbeit habe Früchte getragen. Die erste Mannschaft ist Meister geworden und von der B- in die A-Klasse aufgestiegen. Wichtig sei aber auch für Nachwuchs zu sorgen. So wurden zu einer Informationsrunde die Eltern von vier- bis achtjährigen Jungen und Mädchen eingeladen, die am Fußballspielen Interesse haben. Ein Trainer und ein Co-Trainer stehen schon fürs Training in dieser Altersklasse bereit. Außerdem spielen die Jugendmannschaften von U13 bis U19 erfolgreich. Das traditionelle Sportwochenende wurde durchgeführt und viele weitere Veranstaltungen übers Jahr fanden großen Anklang. Schlereth bedankte sich bei allen Mitgliedern für die gute Unterstützung und bat, auch weiterhin besonders die Spartenleiter und Stellvertreter zu unterstützen. Bürgermeister Michael Custodis bedankte sich für die sportlichen Erfolge und sicherte zu, die Vereine in Alsleben und Trappstadt im gleichen Maße zu unterstützen. Geehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft Karin Elbert, Daniel Götz, Michael Haag und Margit Kast sowie für 40 Jahre Martin Leicht und Edwin Kast. Neuwahlen und Ehrungen beim VdK-Ortsverband Alsleben-Trappstadt Ludwig Rützel bleibt Vorsitzender Zur Jahresversammlung des VdK-Ortsverbandes Alsleben-Trappstadt waren viele Mitglieder ins Gasthaus „ Grüner Baum“ gekommen. Vorsitzender Ludwig Rützel ließ das vergangene Jahr Revue passieren. An der Kreisversammlung in Heustreu nahmen die Vorstandsmitglieder teil. „Auf die Unterstützung und Hilfe des VdK-Kreisverbandes war immer Verlass“, betonte Rützel. Am Computerlehrgang im Mehrgenerationenhaus in Bad Königshofen nahm man seitens der Vorstandschaft teil, um die Personalarbeit zu vereinfachen. Besonders wichtig war wieder die jährliche Sammlung „Helft Wunden heilen“. Ein Dank ging an die fleißigen Sammler der letzten vier Jahre. Der Volkstrauertag wurde zusammen mit der Gemeinde würdig gestaltet und eine Schmuckschale aufgestellt. Besonders hob Rützel die Ausflüge zum Kreuzberg hervor, die zusammen mit den VdKOrtsverbänden von Bad Königshofen und Zimmerau-Obereßfeld durchgeführt wurden. Bürgermeister Michael Custodis sparte nicht mit Lob für den VdK-Ortsverband. „Hier fühlen sich Menschen gut aufgenommen, die Hilfe und Unterstützung suchen“, sagte Custodis. Auch der vom Kreisverband des VdK anwesende Schriftführer Karl-Heinz Fuchs zeigte sich erfreut über die aktive Arbeit des Ortsverbandes. Fuchs informierte über Aktuelles aus dem Kreisverband. „Der VdK hilft durch seine umfassende Fachkompetenz mit über 60 Jahren Erfahrung im Sozialrecht seinen Mitgliedern in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten“, so Fuchs. Die Neuwahlen brachten kaum Veränderungen. Wiedergewählt wurde der Vorsitzende Ludwig Rützel, sein Stellvertreter ist Berthild Bauer, Kassier Alois Wehner, Schriftführer Manfred Zeis und Beisitzer Armin Leicht. Geehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft im VdK- Ortsverband Wolfgang Albert, für 20 Jahre Werner Schmitt, Erika Markelsdörfer und Ulrich Knöchel und für 10 Jahre Michaela Albert, Winfried Bauer, Irmgard Hofmann, Lutz Klopffleisch, Wolfgang Kolb, Walter Reubelt, Hubert Schneidawind, Sabine Tanken Tohoto, Ludwig Bader, Margit Benkert, Berthild Bauer, Walter Grommes, Ella Popp und Anton Zeitz. Ausgezeichnet: Für ihre langjährige Verbundenheit mit dem VdK-Ortsverband Alsleben-Trappstadt wurden treue Mitglieder geehrt. Die Ehrungen nahmen der Vorsitzende Ludwig Rützel (Dritter von links) und Karl-Heinz Fuchs (links) vom VdK-Kreisverband Rhön-Grabfeld vor. Foto: Somieski Ausgabe 72 · April 2015 51 Tiere in unserer Heimat Was kriecht, läuft und fliegt denn da in Wald und Flur? Unser Wald und Flur sind ein großer Lebensraum. Viele Pflanzen, Pilze, der Boden und vor allem die Tiere, gehören zu diesem „Ökosystem“. Hier finden viele Tiere ihren Lebensraum, also Unterschlupf und Futter. Heute stellen wir den Feldhasen vor. Tier des Jahres 2015 Der Feldhase Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild hat den Feldhasen zum Tier des Jahres 2015 gewählt. Der immer seltener werdende Mümmelmann löst somit den Wisent ab. Die Wahl begründete die Gemeinschaft damit, dass der Feldhase bundesweit auf der Roten Liste als gefährdet eingestuft ist. Feldhase – ein Meister der Tarnung Er gehört neben den Schneehasen zu den größten Hasentieren Europas. Und er prägt den Mythos Osterhase unverkennbar: Der Feldhase. Er besiedelt offene und halboffene Landschaften wie lichte Wälder, Steppen sowie Dünen mit Hecken, Büschen oder angrenzenden Wäldern. Wenn er nicht gerade Paarungszeit hat, ist er überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Ausgewachsen wiegt der Hase zwischen vier und sechs Kilogramm. Durch seine seitlich am Kopf sitzenden Augen kann er nach hinten sehen, ohne den Kopf zu drehen und hat dadurch immer einen exzellenten Überblick. Bei der Nahrungssuche ist er vielfältig. Von Kräutern über Gräser bis zu Getreide und Feldfrüchten sowie Knospen verzehrt er alles. Tagsüber ruht der Feldhase in sogenannten Sassen. Diese Mulden auf dem Acker wählt 52 Ausgabe 72 · April 2015 er so, dass er die Umgebung gut überblicken kann. In Gefahrsituationen vertraut er auf seine Tarnfarbe und bleibt bewegungslos hocken. Erst in letzter Sekunde ergreift er die Flucht. Dabei schlägt er die bekannten Haken und kann über kurze Distanz Geschwindigkeiten bis zu 80 Kilometer pro Stunde erreichen und bis zu zwei Meter hoch springen. Das Feldhasen-Weibchen bekommt im Jahr drei- bis viermal je ein bis drei Junge. Trotzdem ist der Bestand in Deutschland stark rückläufig. Für diesen Rückgang der Hasenpopulation spielen mehrere Faktoren eine Rolle. So verenden beispielsweise mehr als 60 Prozent der Junghasen im ersten Lebensjahr durch nass-kalte Witterung oder Beutegreifer. Ebenso setzen die Veränderung des natürlichen Lebensraums durch Monokulturen der modernen Landwirtschaft sowie der Straßenverkehr dem Feldhasen zu. Auch die Zunahme der natürlichen Feinde wie Füchse, Habichte, Marder, Katzen, Bussarde und Krähen tragen zum starken Rücklauf bei. Roman Schmitt feierte 90. Geburtstag Im Kreise seiner Familie feierte Roman Schmitt bei bester Gesundheit seinen 90. Ehrentag. Es gratulierten neben den zahlreichen Verwandten und Bekannten natürlich auch Bürgermeister Michael Custodis, der die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte. ❤ Wir gratulieren ❤ … zur Geburt ihres Kindes ❤ ❤ ❤ ❤ Leo geb. am 15.12.2014 ❤ ❤ Anja und Gerhard Müller Alsleben, Königshöfer Straße ❤ Simon ❤ ❤ geb. am 28.02.2015 ❤ Julia und Thomas Wohlfart ❤ Alsleben, Brunnenstraße 8 ❤ Ausgabe 72 · April 2015 53 Wir gratulieren zum Geburtstag 54 Draht, Dagmar Alsleben, Königshöfer Straße 31 72 02.04.1943 Dittmann, Rosemarie Alsleben, Hauptstraße 29 71 05.04.1944 Müller, Theodor Alsleben, Kapellenweg 4 68 06.04.1947 Trötscher, Kurt Alsleben, Königshöfer Str. 48 83 12.04.1932 Roth, Roman Alsleben, Hauptstraße 18 77 15.04.1938 Albert, Helmut Alsleben, Hauptstraße 9 72 18.04.1943 Bauer, Walburga Alsleben, Königshöfer Str. 11 86 18.04.1929 Breitinger, Rosa Alsleben, Königshöfer Str. 16 87 26.04.1928 Schnaus, Stefanie Alsleben, Hauptstraße 33 80 30.04.1935 Zeis, Berta Alsleben, Am Kirchplatz 4 79 30.04.1936 Zeis, Irma Alsleben, Königshöfer Straße 12 71 01.05.1944 Wagner, Karl Alsleben, Königshöfer Str. 2 85 06.05.1930 Michos, Ioannis Alsleben, Am Kirchplatz 2 66 10.05.1949 Schneidawind, Brunhilde Alsleben, Wüstgasse 14 66 12.05.1949 Wohlfart Traudl Alsleben, Hauptstraße 7 65 14.05.1950 Mauer, Anna Alsleben, Am Kirchplatz 10 76 17.05.1939 Schöppach, Elfriede Alsleben, Am oberen Tor 3 76 21.05.1939 Leicht, Albin Alsleben, Marktweg 8 81 27.05.1934 Zeißlein, Sieglinde Alsleben, Hauptstraße 10 76 03.06.1939 Werner, Helga Alsleben, Hauptstraße 5 75 04.06.1940 Hübner, Angelina Alsleben, Königshöfer Str. 10 74 07.06.1941 Reinecke, Karlheinz Alsleben, Haiptstraße 20 67 10.06.1948 Haag, Elisabeth Alsleben, Königshöfer Str. 6 85 11.06.1930 Fell, Alfred Alsleben, Königshöfer Straße 65 18.06.1950 Benkert, Ingeborg Alsleben, Am oberen Tor 6 74 26.06.1941 Röder, Rosemarie Alsleben, Wüstgasse 3 66 28.06.1949 Benkert, Herrmann Trappstadt, Hauptstraße 23 80 01.04.1935 Werner, Helene Trappstadt, Stubengasse 7 75 08.04.1940 Russwurm, Elmar Trappstadt, Hauptstraße 26 73 09.04.1942 Reder, Rudolf Trappstadt, Hauptstraße 9 76 15.04.1939 Ausgabe 72 · April 2015 Werner, Christa Trappstadt, Hauptstraße 64 72 16.04.1943 Niedt, Fritz Trappstadt, Hauptstraße 50 77 17.04.1938 Geißler, Georg Trappstadt, Am Mühlbach 13 75 22.04.1940 Götz, Emilie Trappstadt, Stubengasse 6 86 23.04.1929 Werner, Erich Trappstadt, Hauptstraße 64 75 26.04.1940 Bader, Franz Trappstadt, Kirchweg 17 67 29.04.1948 Treuting, Ambros Trappstadt, Kirchweg 3 79 02.05.1936 Bötsch, Rosa Trappstadt, Am Brunnenfeld 9 76 05.05.1939 Elbert, Edeltraud Trappstadt, Hauptstraße 22 69 07.05.1946 Zeitz Irmtraud Trappstadt, Am Mühlbach 8 67 17.05.1947 Laschinsky, Lisa Trappstadt, Grüner Hain 17 81 26.05.1934 Laschinsky, Helmut Trappstadt, Grüner Hain 17 81 27.05.1934 Semineth, Ilse Trappstadt, Hauptstraße 11 69 02.06.1946 Reder, Rosalinde Trappstadt, Linsengasse 10 76 06.06.1939 Leicht, Wilhelm Trappstadt, Hauptstraße 60 69 15.06.1946 Paul, Karl Trappstadt, Berggasse 5 69 30.06.1946 Herzlichen Dank für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu meinem 80. Geburtstag. Ich habe mich sehr darüber gefreut. Besonderen Dank auch an die Saalequelle-Musikanten Alsleben für das dargebrachte Ständchen. Maria Derlet Alsleben, im März 2015 Ausgabe 72 · April 2015 55 das grabmal wir geben dem stein die form steinmetzbetrieb Industriestr. 23 · 97631 Bad Königshofen Tel. 0 97 61/63 68 Bestattungen, Überführungen Schlembach Geprüfter Bestatter Rhönstraße 31, 97702 Großwenkheim Telefon 0 97 66 / 94 13 16 Tag und Nacht dienstbereit 56 Ausgabe 72 · April 2015 Egon & Elisabeth Lang Es ist schwer von unseren Lieben Abschied zu nehmen, tröstlich aber ist es zu erfahren, wie viel Liebe, Freundschaft und Wertschätzung unseren lieben Verstorbenen entgegengebracht wurde. Für alle Zeichen der Anteilnahme sagen wir ein herzliches „Vergelt’s Gott.“ Ehrentrud Lang mit Kindern und Enkeln �� �� Ausgabe 72 · April 2015 57 ZIMMEREI • TREPPENBAU Apler GmbH 97633 Trappstadt · Hauptstraße 311/2 T 0 97 65 / 12 29 · Fax 0 97 65 / 12 29 • • • • • Dachstühle aller Art Carport • Vordächer Landwirtschaftliche Hallen Bedachung (Ziegel und Trapezblech Treppen Autorisierter Partner von KenngottTreppen 58 Ausgabe 72 · April 2015 Die närrische Zeit erleben ... In Alschlam bebte das Sport- und Schützenheim Ausverkauft waren die Faschingssitzungen des Sport- und Schützenvereins Alsleben. Die vielen Aktiven sind Garanten für beste Stimmung und einen kurzweiligen Abend. Alle Beiträge, die Sitzungspräsident und Hauptorganisator Heribert Kneuer ankündigte, sind „Made in Alschlam“. Sie zeigten die vielfältigen Talente der Alslebener Narren. Zur Melodie „Rock me“ begrüßten Toni Zeislein und sein Team die Gäste musikalisch mit dem Lied „Wenn in Alschlam heut‘ das Sportheim bebt“. Heribert Kneuer führte gekonnt souverän und witzig durch das Programm, bei dem zahlreiche Akteure ihr Bestes gaben, um den Zuschauern einen unvergesslichen Abend zu bereiten. Fotos: Daniela Albert Ausgabe 72 · April 2015 59 60 Ausgabe 72 · April 2015 Ausgabe 72 · April 2015 61 Narrenland Trappstadt Programm mit vielen Höhepunkten „Lasst eure Sorgen Sorgen sein, kommt mit uns ins Narrenland!” Prinzessin Petra und Prinz Jürgen Deuter begrüßten die Zuschauer im Trappstädter Gästehaus. Bei den Prunksitzungen in der 43. Session des TCV gabs ein tolles Programm mit Tänzen, Büttenreden, Sketchen und musikalischen Darbietungen. Mit ihrem Gardetanz und später mit einem Showtanz präsentierte die Blaue Garde ihre neuesten Choreografien. Die Purzelgarde hatte einen aufwendigen Tanz zum Thema „Kuchenbacken“ einstudiert. Die Rote Garde trug mit ihrem Gardetanz und dem Showtanz zum Thema Insekten zum Gelingen des Abends bei. Eine tolle Bühnenshow wie bei Helene Fischer legte am Ende das Trappstädter Männerballett hin, bevor der Abend mit dem großen Finale zu Ende ging. Viele Sketche und Aufführungen rundetes ein erstklassiges Faw schingsprogramm ab. 62 Ausgabe 72 · April 2015 Ausgabe 72 · April 2015 63 Der Faschingsumzug in Trappstadt findet immer mehr Freunde. Knapp 6.000 Besucher dürften den Weg zum Gaudiwurm nach Trappstadt gefunden haben. Sie erlebten einen fantasievollen Umzug mit ausgelassenen Narren. Der TCV zeigte, dass es auch ohne Krawallwägen mit dröhnenden Basslautsprechern geht. Mit den Themenwägen sorgten die Veranstalter für ein entspanntes Faschingstreiben. Vereinszweck des TCV ist es eben nach wie vor, überliefertes Brauchtum zu pflegen und anzureichern, und an dieses Motto haben sich die Trappstädter gehalten. „Wir fühlen uns hier absolut sicher mit unseren Kindern. Keine Monstertraktoren, keine Besoffenen, und kein ohrenbetäubender Lärm“, lobt eine Mutter aus Bad Neustadt, die mit ihren drei Kindern den Trappstädter Umzug seit Jahren besucht. Der Fantasie der Wagenbauer waren keine Grenzen gesetzt. Fotos: Theo Albert 64 Ausgabe 72 · April 2015 Ausgabe 72 · April 2015 65 dta.mediadesign Wir bieten Ihnen individuelle und flexible Lösungen für Drucksachen in bester Qualität. dta.mediadesign . . Hauptstraße 21a 97633 Alsleben Telefon 09765.790080 [email protected] www.dta-mediadesign.de . . Telefax 09765.790083 Gemeindehaus in Trappstadt zu verkaufen! Die Marktgemeinde verkauft nachstehendes Mietshaus (schönes Fachwerkhaus). Mindestgebot ist 45.000,- E Es sind zur Zeit 2 Wohnungen vermietet. Insgesamt sind es 294 qm Wohnfläche Wohnung 1: 64 qm Wohnung 2: 120 qm Wohnung 3: 110 qm Lage: Mitten im Ortskern Angebote bitte schriftlich an die Marktgemeinde Trappstadt, 1. Bgm. Michael Custodis, Am Marktplatz 1, 97633 Trappstadt 66 Ausgabe 72 · April 2015 Ausgabe 72 · April 2015 67 Leben in der Gemeinde ... Jahreshauptversammlung des Kindergartenvereins von Trappstadt 19.01.2015 Ein Schlösschen für die Kinder Oft werden die Trappstädter gefragt, wemdas kleine Schloss in der Ortsmitte von Trappstadt gehört. Bewohnt wird es weder von einem König noch von einem Adeligen. Zur Zeit sorgen 37 Kinder für Leben in dem neu renovierten Gebäude. Der erste Vorsitzende Berthild Bauer berichtete in der Jahreshauptversammlung, dass die Bausumme zur Renovierung und Einrichtung der Kinderkrippe fast 1,1 Millionen Euro betrug. 772.000 Euro Fördermittel flossen insgesamt in die Kindereinrichtung der Marktgemeinde. Rund 190.000 Euro brachte die Gemeinde auf und der Restbetrag wurde durch Eigenleistung der Vereinsmitglieder und Eltern erbracht. Besonders freute sich Bauer, dass das Basarteam vom „Fairein“ über 2000 Euro für den Turnraum spendete. Ebenfalls flossen Spenden von der Genobank Rhön-Grabfeld und der Sparkasse an den Burkardus- Nivard-Kirchner Verein. Zur Zeit kümmern sich sechs qualifizierte Erzieherinnen und Kindergärtnerinnen um das Wohl der Kinder. Die Neuwahlen der Vorstandschaft erbrachten: Vorsitzender bleibt Berthild Bauer. Uwe Werner wird weiterhin sein Stellvertreter sein. Als Kassier arbeitet Diakon Konrad Hutzler für die nächsten vier Jahre weiter. Erika Leicht übernahm neu das Amt der Schriftführerin. Mit Jürgen Schneidawind wird auch wieder ein Bürger aus Alsleben als Beisitzer mitarbeiten. Zu den beiden Kassenprüfern wurden Otto Hippold und Mathias Gerstner gewählt.mag Wir halten Sie in der Spur! Achsvermessung ab 45,- 3 Schweinfurter Str. 9 · Bad Königshofen · Tel.: 0 97 61/39 70 66 · www.reifen-zehner.de 68 Ausgabe 72 · April 2015 Die neu gewählte Vorstandschaft des Vereins „Dorfbeleben Trappstadt“, hat es sich zum Ziel gemacht haben, das Café neu zu beleben. FOTO: THOMAS HÄLKER Neuer Verein mit dem Arbeitsnamen „Dorfbeleben Trappstadt“ 17.01.2015 50 Gründungsmitglieder für das Dorfcafé Bürgermeister Michael Custodis leitete die Versammlung des Vereins zum Erhalt des Dorfcafés in Trappstadt. Als vorläufiger Arbeitsname für den Verein wurde „Dorfbeleben Trappstadt“ gewählt, der einen Neuanfang für das Dorfcafé symbolisieren soll. Auch beim zweiten Treffen war das Interesse der Bürger ungebrochen und so war der Gründungsabend durch zahlreiche Dorfbewohner getragen. Zunächst wurde von Custodis die vorbereitete Vereinssatzung den Anwesenden vorgetragen, um die Sache rechtlich und sachlich auf den richtigen Anfangsstand zu bekommen. Gegen die vorliegende Satzung war keine Gegenstimme zu hören, so dass die Versammlung mit den Wahlen für den Verein starten konnte. Custodis betonte erneut, dass mit den ortsansässigen Unternehmen geredet werden muss und alle mit eingebunden werden sollen. „Wir wollen Keinen übergehen“. Weiterhin legte der Bürgermeister Wert darauf, dass die Gemeinde nicht für die Finanzierung des Cafés aufkommen kann, es soll lediglich eine Anfangsunterstützung stattfinden, um das Vorhaben anzuschieben. Die Gelder werden nach und nach wieder zurückgezahlt. Hier möchte das Gemeindeoberhaupt Gerüchten entgegenwirken, dass die Gemeinde die Finanzierung und das unternehmerische Risiko trage. 50 Gründungsmitglieder konnten das Projekt auf den Weg bringen und waren von dem vorgestellten Konzept überzeugt. Wie es weitergeht muss die Vorstandschaft entscheiden, die neu gewählt wurde. Die Wahlen gingen zügig und per Akklamation über die Bühne. Als erstes wurde Daniel Pelz zum Schriftführer gewählt, der dann auch gleich das Geschehen dokumentieren konnte. Vorsitzender wurde Bürgermeister Michael Custodis, seine Stellvertreterin ist Tanja Wolf. Beisitzer wurden: Berthild Bauer, Jochen Seufert, Mathias Gerstner, Nadine Bauer, Toni Bötsch und Monika Zeitz. Die Mitgliedschaft ist einfach aufgebaut. Für je 30, 50 oder 100 Euro pro Jahr kann man Mitglied im Verein werden und erhält im Gegenzug Gutscheine (zehn Prozent mehr als die Einlage war). Diese Gutscheine können dann im Café umgesetzt werden. Beitrittserklärungen können bei Bürgermeister Custodis geholt werden. (hä) Ausgabe 72 · April 2015 69 Raiffeisenbank unterstützt Vereine, Schulen und Senioren Vertreter von 44 Vereinen, Institutionen und sonstigen Zusammenschlüssen waren von der Raiffeisenbank im Grabfeld eingeladen worden, um im Rahmen der Bilanzpressekonferenz Spenden in Höhe von insgesamt 19.000 Euro entgegenzunehmen. Das Geld stammt aus der Gewinnsparaktion, bei der die Teilnehmer monatlich fünf Euro sparen. Von diesem Spargeld wandert jeweils ein Euro in einen Topf für gemeinnützige Zwecke. Auf unterfränkischer Seite wurden die Interessengemeinschaft Kreuzkapelle Alsleben, der Musikverein Alsleben, der Schulverband Untereßfeld, der Schützenverein Eichenlaub Alsleben, die Spielgemeinschaft Gabolshausen/Untereßfeld sowie die Seniorenclubs aus Untereßfeld, Alsleben und Sulzdorf mit Geldspenden bedacht. Auf unserem Bild zu sehen sind die Vertreter der Empfänger-Vereine und -Institutionen zusammen mit BankVorstandsmitglied Hendrik Freund (hinten links) und Vertriebsleiter Wolfgang Schubert (rechts). Foto: Regina Vossenkaul Heute schon gelacht? Kommt das Häschen zu einem Optiker und fragt: Brauchst du Brille? Der Optiker erklärt dem Häschen „Nein, ich verkaufe Brillen.“ Am nächsten Tag kommt das Häschen wieder und fragt dasselbe. Das geht eine ganze Woche so. Da sagt der Optiker eines Tages: „Hau ab ich kann dich nicht mehr sehen!“ Sagt das Häschen: „Brauchst du doch eine Brille!“ Ei, Ei, Ei Ostern ist das Fest der Hasen. Sicherlich wissen Sie, welcher Festbraten zu Ostern auf den Mittagstisch der Osterhasenfamilie kommt: Genau! - Jägerbraten. 70 Ausgabe 72 · April 2015 Spedition Schnaus: Langjährige Mitarbeiter geehrt Im Rahmen einer Betriebsversammlung wurden bei der Spedition Schnaus GmbH in Alsleben einige Mitarbeiter von Geschäftsführer Siegfried Schnaus für Ihre langjährige Firmenzugehörigkeit geehrt. Für 30 Jahre im Betrieb wurde Bernhard Roth beglückwünscht. Seit 25 Jahre ist Josef Wieczorek, Ralf Hoyer, Uwe Meißner und Heiko Dressler in der Firma. Glückwünsche für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit gingen auch an Elke Bauer, Bettina Mai und Detlev Kälber. Von links: Bernhard Roth, Uwe Meißner, Geschäftsführer Siegfried Schnaus, Elke Bauer, Detlev Kälber, Heiko Dressler, Ralf Hoyer, Josef Wieczorek Terminvorschau: FFW Trappstadt Mittwoch, 1. April 2015, 18.30 Uhr Kesselfleischessen Donnerstag, 30.04.2015, ab 18.00 Uhr Maibaumaufstellung Freitag, 01.05.2015 Maifeier am Feuerwehrhaus Samstag, 20.06. und Sonntag, 21.06.2015 Sommerfest mit Großübung Obst & Gartenbauverein Alsleben Sonntag, 24. Mai 2015, Streuobstwiese Sommerfest Ausgabe 72 · April 2015 71 72 Ausgabe 72 · April 2015 Historisches aus der Gemeinde Judenfriedhof in Bad Königshofen Ipthausen Juden aus Trappstadt Michael Böckler, Trappstadt Die verstorbenen Juden aus Trappstadt wurden bis 1920 auf dem Judenfriedhof in Kleinbardorf bestattet. 18% Steigung und die Entfernung waren zu bewältigen. Der Sarg und das Wasser für die rituellen Waschungen wurden unter großen Anstrengungen den Berg hinaufgeschleppt. Die Männer griffen in die Speichen der Räder, um die Fuhrwerke zu unterstützen. Nach jüdischem Glauben durfte der Wagen keinen Zentimeter zurückrollen, die Seele des Verstorbenen konnte dann keine Ruhe finden. Deshalb war auch die Trappstädter Judengemeinde sehr froh, als die Königshöfer Judenschaft in Ipthausen einen neuen Friedhof eröffnete. Im dritten Reich wurde dieser Friedhof mehrfach geschändet. Dir Grabsteine wurden umgeworfen und zum Teil für den Bau von Treppen und Wegen verwendet. Ein Friedhofsverzeichnis über die Bestattungen war in Deutschland nicht mehr vorhanden. Das gesuchte Friedhofsverzeichnis und andere Unterlagen über die Entstehung des Friedhofes war über Umwege nach Israel gelangt. Es ist der Verdienst von Herrn Helmut Hempfling – in Bad Königshofen - dass Kopien dieser Unterlagen wieder verfügbar sind. Dem Verzeichnis, das Herr Seelmann dem Verfasser zu Verfügung gestellt hat, ist zu entnehmen, welche jüdischen Mitbürger aus Trappstadt bzw. geboren in Trappstadt auf dem jüdischen Friedhof in Königshofen Ipthausen beerdigt sind. 1. Karoline (Golda) Bachmann, geborene Freund, geb. am 28. April 1847 in Trappstadt, gest. 21. August 1922, in Trappstadt, Witwe des Luis Bachmann von Gleicherwiesen, Kaufmann, wohnhaft in Trappstadt Hs. Nr. 41, heute an der Hauptstraße das Haus zwischen Helmut Gerstner und dem Haus von Mathias Gerstner. Tochter des Moses Freund, Schneidermeister, und seiner Ehefrau Regina Langguth, wohnhaft Hs. Nr. 101 heute Scheune von Thomas Schmitt. Karolina Bachmann war Mutter von 2 Kindern (vier Geburten). Der Sohn Moritz starb mit 22 Jahren 1897. Tochter Regina war mit dem Getreidehändler Albert Malzer (Königshofen) verheiratet. Am 10.10.1940 wurde sie mit einem Schlaganfall im Sanitätsauto in Würzburg im israelitischen Krankenhaus eingeliefert, wurde zwar behandelt, blieb aber auf fremde Hilfe angewiesen. Dort blieb sie, bis sie am 22.5.1941 ins israelitische Altersheim in Würzburg überstellt wurde. Sie starb kurz darauf und liegt auf dem israelitischen Friedhof in Würzburg/ Lengfeld begraben; auf ihrem Grabstein steht als Todesdatum der 26. Juni 1941. 2. Adolf (Aaron) Ackermann geb. 18. September 1870 in Geroldshausen bei Würzburg, Kaufmann, gest. 28. September 1923 nach langer schwerer Krankheit in Trappstadt. Er hatte in die Familie Oberbrunner, Trappstadt eingeheiAusgabe 72 · April 2015 73 ratet. Nach dem Tod seiner ersten Frau Betti Oberbrunner, blieb er in Trappstadt, wohnhaft Hs. Nr. 37, heute Lagerflächen Gerd Bauer. Seine zweite Ehefrau Franziska Frank aus Hessen wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert und umgebracht. Von drei Kindern überlebte der taubstumme Karl Ackermann die Judenverfolgung. Aaron Ackermanns Tochter Sara und sein Sohn Max wurden wie die Mutter 1942 deportiert und ermordet. 3. Regina Oppenheimer, geb. Freund, geb. 16. Januar 1851 Trappstadt, gest. 9. Dezember 1924. Regina lebte lange Zeit in Nürnberg als Ehefrau des Kaufmanns Samuel Oppenheimer aus Röllbach bei Schweinfurt. Wohnhaft 1873 im Hs. Nr. 4 heute das Wohnhaus Böckler. Sie war die Tochter des Abraham Freund und der Babette Friedmann. Von ihren vier Kindern konnte Lina verh. Haas in Königshofen am 20 März 1939 nach England auswandern, Selma verheiratete Holzinger, wohnhaft in Frankfurt wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert. Von den beiden Söhnen war Max Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg, von Alfred sind keine Nachrichten vorhanden. 4. Selig Langguth, geb. 06. Juli 1851, Viehhändler in Trappstadt, gest. 28. Februar 1925, 1998 zusammen mit seiner Frau Eigentümer von Haus Nr. 3, ererbt von Moses und Regina Langgut, heute Sandsteingarage Böckler. Mit seiner Frau Karolina Stern hatte er sieben Kinder. Ida verheiratete Metzger wohnte in Berlichingen. Sie wurde 1941 im Alter von 60 Jahren nach Riga deportiert und umgebracht. Drei weiteren Kindern wurde 1941 trotz Kriegsteilnahme im ersten Weltkrieg die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Weitere Informationen liegen nicht vor. 5.Jette Rau, geb. Heinemann, geb. 17. 1842 in Trappstadt, gest. 4. Dezember 1926. Hausfrau des Mayer Rau aus Ermershausen, wohnhaft Hs. Nr. 49, heute Linsengasse 4, Wohnhaus Bauer Hubert. Von ihren 7 Kindern starben drei früh, Sara Rau lebte in Würzburg, wurde 1943 deportiert und umgebracht, Samuel 74 Ausgabe 72 · April 2015 (siehe 11.) und Mina (siehe 9.) sind ebenfalls in Ipthausen beigesetzt. Amalie verh. Hofmann wurde zusammen mit ihrem Mann am 23. September 1942 von ihrer letzten Unterkunft im Heim Dürerstraße 20, Würzburg („Judenhaus“) ins Ghetto Theresienstadt deportiert. Nur Amalie Hofmann überlebte, als eine von 41 Personen unter den 681 Deportierten. Sie ist 1960 im Alter von 84 Jahren in der Schweiz verstorben 6. Karoline Frank, geb. 05.02.1842. Wahrscheinlich die Schwiegermutter des Aaron Ackermann (siehe 2.) wohnhaft bei ihrer Tochter Franziska Frank verh. Ackermann. gest. 12. März 1929. 7. Isaak Oberbrunner, geb. 14. März 1840 in Trappstadt, Naturalienhändler, gest. 25. März 1929 in Trappstadt. Sohn des Wolf Oberbrunner aus Trappstadt und seiner Frau Regina Strauß aus Autenhausen. Ehemann der Ester Oberbrunner (siehe 10.). wohnhaft Hs. Nr. 104, Heute Bauer Andy. Seinem Sohn Max gelang die Auswanderung nach Amerika (Ankunft 25.02.1942), seine Tochter Regina, wohnhaft in Frankfurt, wurde im April 1942 deportiert und ermordet, ebenso sein Sohn Mathäus, wohnhaft Frankfurt im September 1942. 8. Ida Oberbrunner, geb. 11. April 1854, Taglöhnerin, gest. 13. September 1929 in Trappstadt. Ida Oberbrunner war ledig und hatte sieben Kinder. Da kein Vater in die Geburtenlisten eingetragen war, galten alle Kinder als Volljuden nach den Nürnberger Rassegesetzen. Nach den Angaben von Zeitzeugen war aber der Vater der Kinder der Ida Oberbrunner ortsbekannt. Es war ein Arier aus Trappstadt. Eine Enkelin der Ida Oberbrunner wandte sich 1941an den damaligen Bürgermeister und späteren Ortsgruppeleiter NSDAP Gregor Klopf. Als Standesbeamter der Gemeinde Trappstadt lag es in seinem Ermessen der Antragstellerin zu bestätigen, dass die Kinder der Ida Oberbrunner einen arischen Vater hatten und somit nur Halbjuden waren. Damit erhöhten sich ihre und die Überlebenschance ihrer Kinder im dritten Reich erheblich. Nach dem Krieg am 26.08.1947 erklärt die Antragstellerin an Eides statt, dass Herr Bürgermeister Gregor Klopf schriftlich bestätigt hatte, dass die Kinder der Ida Oberbrunner einen arischen Vater gehabt hatten. Somit hat der damalige Bürgermeister Gregor Klopf erheblich zum Überleben der Kinder und Enkel der Ida Oberbrunner beigetragen. Ein Sohn, Joseph Oberbrunner geb. 06.05.1884, wurde trotzdem am 25.12.1943 in Ausschwitz ermordet. 9. Minnah Rauh, geb. 16. Oktober 1885 in Trappstadt, gest. 20. März 1930, Tochter der Jette Rau (siehe 5.) 10.Ester Oberbrunner, geb. Kupfer, geb. 14. Mai 1854 in Schmalnau/Rhön gest. 01. Juli 1933 in Trappstadt. Ehefrau des Isaak Oberbrunner (siehe 7.) 11. Samuel Rauh, geb. 20.05.1879 in Trappstadt, gest. 12. November 1936 in Trappstadt. Nach Mitteilung einer Zeitzeugin hat sich Samuel Rauh erhängt. Mit 11 Bestattungen von 43 Beerdigungen hatten die Trappstädter einen Anteil von 24 %. Das Durchschnitts(sterbe)alter von 71 Jahren macht die Überalterung der jüdischen Bevölkerung in Trappstadt deutlich. Sehr viele junge Menschen mosaischen Glaubens hatten bereits ihre Heimat verlassen und in anderen Gebieten Deutschlands oder im Ausland Familien gegründet. Ausgabe 72 · April 2015 75 76 Ausgabe 72 · April 2015 Mit der Natur leben! Blume des Jahres Der Gewöhnliche Teufelsabbiss Die Loki Schmidt Stiftung hat heute den Gewöhnlichen Teufelsabbiss (Succisa pratensis) zur Blume des Jahres 2015 ernannt. Damit soll für den Schutz dieser bedrohten Pflanze geworben werden, die in den meisten Bundesländern auf der Roten Liste der gefährdeten Arten steht. Beim Gewöhnlichen Teufelsabbiss sind dies feuchte und magere, offene Landschaften wie beispielsweise Feuchtwiesen, Moor- und Heidegebiete, Uferzonen sowie Graben- und Wegränder im Feuchtgrünland. Die Farbenpracht der hübschen hellblau, violett bis rosa gefärbten Blüten des Gewöhnlichen Teufelsabbisses begleitet uns ab Juli durch den Spätsommer. „Hauptursache für die Gefährdung dieser Pflanze ist die Intensivierung der Landwirtschaft. Feuchte Wiesen wurden entwässert, gedüngt oder zu Acker- und Bauland umgewandelt. Unsere letzten zurückhaltend bewirtschafteten Mager- und Feuchtstandorte müssen unbedingt erhalten werden“, so Axel Jahn, der Geschäftsführer der Loki Schmidt Stiftung. Das Problem: Wenn die Flächen brach fallen, verschwindet der Teufelsabbiss ebenso wie bei einer Intensivierung der Nutzung. Größere Bestände der Art kommen derzeit im südlichen Teil der Bundesrepublik beispielsweise in den Alpen, im Schwarzwald und im Odenwald vor. In den nördlichen Bundesländern ist der Gewöhnliche Teufelsabbiss hingegen nur noch an wenigen Stellen zu finden. Der Gewöhnliche Teufelsabbiss fühlt sich in mageren, feuchten sowie mäßig warmen offenen Landschaften besonders wohl und kommt in Höhenlagen von bis zu 1300 Metern vor. Die Art bietet Nahrung für viele Insektenarten. Beispielsweise dient sie den Raupen des Goldenen Scheckenfalters, einem europaweit geschützten und äußerst bedrohten Tagfalter, als Nahrung. Mit der Wahl des Teufelsabbisses zur Blume des Jahres wirbt die Stiftung für einen schonenden Umgang mit unseren mageren und feuchten baumfreien Landschaften. Als Schutzmaßnahme dort sollte auf eine Düngung verzichtet und ein Nährstoffeintrag verhindert werden. Wenn die Nutzung einer Fläche eingestellt wird, ist jedoch eine regelmäßige Biotoppflege, zum Beispiel durch Beweidung oder Mahd anzustreben, um ein Aufwachsen von Gehölzen zu verhindern. Zahlreiche weitere Pflanzen- und Tierarten würden hiervon profitieren. Die attraktive, mehrjährige Staude erreicht eine Höhe von 20 bis 100 cm und erfreut uns zwischen Juli und September mit ihren meist hellblau, violett oder selten auch rosa gefärbten, zierlichen Blüten. Diese stehen mit 50 bis 80 Einzelblüten in kleinen, kugeligen Körbchen zusammen. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen, Falter und andere Insekten. Die Früchte des Teufelsabbisses werden durch Wind oder durch vorbeistreifende Tiere ausgebreitet. Sowohl der deutsche als auch der lateinische Name für den Gewöhnlichen Teufelsabbiss sind auf die besondere Gestalt seines unterirdischen Wurzelstocks zurückzuführen. Da dieser im Herbst von unten abstirbt, sieht er wie „abgebissen“ aus. Nach einer Sage soll es der Teufel aus Zorn über die Heilkraft der Pflanze abgebissen haben. Ausgabe 72 · April 2015 77 Hoflader sicher nutzen: Ballen stapeln nur mit Schutzdach Hoflader kommen in der Landwirtschaft zunehmend zum Einsatz. Mit ihren kompakten Maßen sind die praktischen Helfer bestens geeignet, Arbeiten auf engem Raum zu erledigen. Gleichzeitig bergen Hoflader jedoch erhebliche Unfallrisiken. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau gibt Tipps zum sicheren Gebrauch. Hoflader können leicht kippen. Zudem besteht – insbesondere beim Stapeln von Großballen – die Gefahr, dass Fahrer durch herab fallende Gegenstände verletzt werden. Hiervor schützen sogenannte Fahrerschutzdächer (FOPS). Besondere Vorsicht ist auch beim Transport von Großballen geboten. Vor allem auf unebenem Untergrund können Hoflader bereits bei nur leicht angehobener Schwinge umstürzen. Kippt ein Hoflader, drohen dem Fahrer schwere Verletzungen, wenn er durch das Schutzdach eingeklemmt wird. Um dies zu verhindern, muss das Schutzdach zwingend mit einem Rückhaltesystem versehen sein.SVLFG Lebensweisheit Einmal Lachen hilft besser als dreimal Medizin. Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die vielen Mühseligkeiten drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den Schlaf und das Lachen. (Immanuel Kant) 78 Ausgabe 72 · April 2015 Übrigens ... Negative Beispiele, die nicht schön aussehen und unserer Gemeinde Folgekosten verursachen (Straßenreparaturen) aber dem Einzelnen anscheinend einen großen Mehrertrag einbringen? Ausgabe 72 · April 2015 79 für Trappstadt und Alsleben Möchten Sie in Trappstadt oder Alsleben abgeholt werden, so ist dies zu folgenden Zeiten möglich: MONTAG – FREITAG Abfahrt von ALSLEBEN 8:37 Uhr 12:37 Uhr 14:42 Uhr TRAPPSTADT 8:41 Uhr 12:41 Uhr 14:45 Uhr Ankunft in Bad Königshofen TUCHBLEICHE 8:56 Uhr 12:56 Uhr SAMSTAG 9:57 Uhr 10:01 Uhr 14:54 Uhr 10:16 Uhr Weiterfahrt mit Stadtbuslinie 8008 ( im gleichen Fahrzeug ! ) Abfahrt Bad Königshofen TUCHBLEICHE 11:25 Uhr 14:10 Uhr 15:30 Uhr 18:25 Uhr 12:46 Uhr Ankunft TRAPPSTADT ALSLEBEN 13:00 Uhr 13:01 Uhr 11:40 Uhr 14:50 Uhr 16:10 Uhr 18:36 Uhr 11:42 Uhr 14:52 Uhr 16:12 Uhr 18:38 Uhr Die Fahrten erfolgen nach telefonischer Anmeldung beim Unternehmen Menzel-Reisen GmbH 09763/363 Linie 8304 Bad Königshofen – Bad Neustadt MONTAG – FREITAG Abfahrt Bad Königshofen Tuchbleiche 9:15 Uhr 13:00 Uhr 15:30 Uhr 17:15 Uhr SAMSTAG 10.23 Uhr Abfahrt in Bad Neustadt Busbahnhof 8:55 Uhr 10:55 Uhr 14:04 Uhr 17:14 Uhr 17.55 Uhr 80 Ausgabe 72 · April 2015 12:45 Uhr Pflanzen, düngen, schneiden… Die Liste der Gartenaufgaben für den April ist länger als in jedem anderen Monat. Hier lesen Sie, was im Ziergarten alles zu tun ist. Zwiebelblumen düngen Narzissen, Tulpen und andere Zwiebelblumen sind keine Kostverächter. Die Chance, dass beispielsweise Tulpen im nächsten Jahr wiederkommen, ist besonders groß, wenn Sie die Pflanzen jetzt mit etwa schnell wirksamem Volldünger wie beispielsweise Blaukorn versorgen. Bei abgeblühten Narzissen sollten Sie die verwelkten Blütenstände abschneiden, denn auch das kräftigt die Pflanzen. Sommerzwiebeln pflanzen Von März bis Mai ist Pflanzzeit für Blumenzwiebeln und –knollen, die im Sommer blühen. Die frostharten Lilien können schon gleich nach dem Auftauen des Bodens in die Erde, die empfindlichen Dahlien sollten Sie erst nach den Eisheiligen auspflanzen. Weniger empfindlich ist die Zigeunerblume (Sparaxis tricolor). Ihre oft dreifarbigen Blüten streuen von Juli bis Oktober kräftig-bunte Kleckse ins Sommerbeet. Die Riesen-Hyazinthe (Galtonia candicans) macht ihrem Namen mit 100 cm Höhe alle Ehre. Aus bis zu 30 weißen Glöckchen setzen sich ihre Blütentrauben zusammen. Ab September blüht Nerine (Nerine bowdenii). Tipp: Sommerzwiebeln sollte man im Herbst wieder ausgraben und in einem kühlen und dunklen, frostfreien Raum in leicht feuchter Erde eingeschlagen überwintern. Stauden teilen Nach einigen Jahren des Wachstums können Sie Ihre Stauden teilen. Graben Sie die Staudenwurzel bei möglichst trockenem Boden aus. Einige Arten wie Sonnenbraut oder Glattblattaster können Sie mit den Händen auseinanderziehen, andere müssen Sie mit einem scharfen Spaten teilen. Bei alten Wurzelstöcken können Grabgabeln hilfreich sein: Sie erleichtern das Ausheben und entfernen gleichzeitig abgestorbene oder verletzte Wurzelteile. Die geteilte Staude sollte sofort wieder in die Erde gesetzt und gut gewässert werden. Frühjahrsblüher auslichten Forsythien, Zierjohannisbeeren und einige andere Frühjahrsblüher sind ab Mitte April bereits verblüht. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Sträucher mit der Gartenschere auszulichten, damit sie nicht überaltern und neue Blütentriebe fürs nächste Jahr bilden. Entfernen Sie großzügig alle alten Äste, um den nachwachsenden Jungtrieben die Chance zu geben, sich zu entwickeln. Gartenteich reinigen Schneiden Sie spätestens im April alle Gräser und Stauden am Gartenteich auf eine Handbreit über dem Boden ab. Achten Sie aber darauf, dass Sie dabei die neuen Triebe, die aus der Erde kommen, nicht beschädigen. Die Wasseroberfläche sollten Sie mit einem speziellen Kescher von schwimmenden Pflanzenresten befreien. Hat sich auf dem Teichgrund viel Faulschlamm angesammelt, dann saugen Sie diesen am besten mit einem speziellen Teichschlammsauger ab. Sie können den nährstoffreichen Schlamm anschließend einfach kompostieren oder zum Düngen Ihrer Beete verwenden. Belassen Sie einen kleinen Rest Schlamm im Teich, damit das biologische Gleichgewicht nicht zu sehr beeinträchtigt wird. Rasen nicht zu früh mähen Gedulden Sie sich mit der Rasenpflege im Frühjahr, bis das Gras gut abgetrocknet ist und kein Nachtfrost mehr droht. Dies kann je nach Witterung und Region unterschiedlich lang dauern. Beim ersten Mähen in der neuen Saison, sollten Sie das Gras nicht zu kurz schneiden. Stellen Sie das Messer etwas höher ein als zum üblichen Schnitt von drei bis fünf Zentimetern. Ausgabe 72 · April 2015 81 112 ist die richtige Notrufnummer Wegfall der Vorwahl- und Gebührenfreiheit für die Servicenummer 19222 ZRF Schweinfurt. Über den Notruf 112 erhält der Anrufer gebühren- und vorwahlfrei (sowohl aus dem Festnetz als auch aus dem Mobilfunknetz) schnelle Hilfe vom Rettungsdienst, Notarzt und von der Feuerwehr. Ab dem 1. April entfällt in der Region Main-Rhön die Vorwahl- und Gebührenfreiheit der früheren Notrufnummer 19222. Diese wird weiterhin als kostenpflichtige Servicenummer für Fachanwender wie Krankenhäuser, Seniorenheime oder Arztpraxen verwendet, die häufig Krankentransporte in Auftrag geben. Nachdem sich die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 landesweit durchgesetzt hat, stellen die bayerischen Krankenkassen die Finanzierung der früheren Notrufnummer auch im Rettungsdienstbereich Schweinfurt ein. Nach Auskunft der AOK Bayern beliefen sich die Kosten der Gebührenund Vorwahlfreiheit der Rufnummer 19222 in Bayern auf jährlich ca. 600.000 €. Bereits am 29.07.1991 hat der Rat der Europäischen Union die Einführung der europaweit einheitlichen Notrufnummer 112 beschlossen. In Bayern kristallisierte sich in den Folgejahren heraus, dass sich eine „einheitliche Notrufnummer 112“ sinnvoll nur mit Hilfe von Integrierten Leitstellen, sprich der Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst aus einer Hand, einrichten lässt. Seit November 2013 sind in Bayern flächendeckend 26 Integrierte Leitstellen errichtet. Die 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst wird bereits langjährig beworben. Schwierigkeiten bereitet manchmal die Unterscheidung zwischen dem Notruf 112 und der Nummer des kassenärztlichen Notdienstes 116 117. „Bei akuten lebensbedrohlichen Symptomen wie beispielsweise schweren Verletzungen, starken Herzbeschwerden, Atemnot, Bewusstlosigkeit, schweren Verbrennungen, ist die Notrufnummer 112 erste Wahl, um vom Rettungsdienst oder Notarzt die erforderliche Hilfe zu erhalten“ erklärt Renate Moller vom Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung. „Bei Krankheiten wie grippale Infekte, Fieber, kleine Schnittwunden usw. sollten Patienten dagegen ihren Hausarzt aufsuchen. Sind die Praxen geschlossen (nachts, am Wochenende und an Feiertagen) kann über die deutschlandweite einheitliche Rufnummer 116 117 vom ärztlichen Bereitschaftsdienst eine adäquate Behandlung erfolgen.“ Auch wenn jemand die Nummern von Feuerwehr/Rettungsdienst (112) und Polizei (110) verwechselt, ist dies nach Aussage von Renate Moller nicht tragisch, da aufgrund einer Standleitung Gespräche sofort umgelegt werden können. Wichtige Nummern Feuerwehr112 Rettungsdienst und Notarzt 112 Polizei110 Ärztlicher Bereitschaftsdienst 09721/116 117 82 Ausgabe 72 · April 2015 W-Fragen beim Absetzen des Notrufs Wer ruft an? Wo ist der Einsatzort? Was ist passiert? Wie viele Verletzte? Warten auf Rückfragen! Schmunzelecke Ostern zu Mitternacht in der kleinen Kneipe an der Ecke. Der Wirt wischt die Tische, die letzten Gäste feiern ihre wieder gefundenen Eier. Da kommt ein Mann zur Bar und bestellt Sekt für alle. Dann lässt er die Korken knallen und ruft: „Prost Neujahr!!“ „Was soll denn das nun werden?“, weist ihn der Wirt zurecht. „Wir haben OSTERN!“ „O ... Ostern?“, stottert der Mann. „Oh je, das gibt Ärger. Jetzt habe ich wohl doch wieder etwas lange gefeiert...“ Was haben die Eier mit dem Osterfest zu tun? Bei den Christen hat das Ei eine besondere Bedeutung. Als Symbol gilt es als Sinnbild des Lebens und hat somit Bezug zum Osterfest, weil es auf die Auferstehung hinweist. Außerdem ist das Ei Symbol von Liebe und Fruchtbarkeit. So hat man schon bei Ausgrabungen Römisch Germanischer Gräber Eier als Beigaben gefunden. Der heutige Brauch der Ostereier geht einmal darauf zurück, dass bei Gründonnerstag im Mittelalter Abgaben und Zinsen mit Eiern beglichen wurden – und hat auch damit zu tun, dass Ostern die Fastenzeit endet. Es wurde lange auf viele Leckereien verzichtet und gerade zu Ostern konnte man wieder Eier in großen Mengen essen. Das Bemalen von Eiern hat eine Alte Tradition, die auf das 4. Jahrhundert zurückgeht. Ausgabe 72 · April 2015 83 Ausgefuxxte Gartenhelfer Besuchen Sie unsere neue Gartenausstellung mit Pflanzen und Dekorationsideen der Saison. AHL AN GROSSE AUSW · Salat- und nzen Gemüsepfla n e · Sommerblum · Rosen- und cher Gartensträu te n · Gartenambie WAREN SOMMERSPIEL · Bade- und chen Sandspielsa 84 Ausgabe 72 · April 2015 Bad Königshofen Hoher Markstein 14 Telefon 0 97 61 / 9 14 10 Telefax 0 97 61 / 91 41 80 [email protected] www.landfuxxguck.de Öffnungs- Mo-Fr 8-18 Uhr zeiten: Sa 8-16 Uhr Weitere Infos finden Sie im LANDFUXXGUCK-MARKT und im Internet P Großer Parkplatz für bequemes Einkaufen
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