Gemeindeblatt April 2015

Markt
Trappstadt
Alsleben
Nr. 72
April 2014
einladung
1
2
3
4
5
6
7
8
1
2
3
4
5
6
7
8
9
9
8
7
6
5
4
3
2
1
8
7
6
5
jahre
4
3
2
1
1965 | 2015
Schützenverein Eichenlaub Alsleben e.V.
und 55. Gauschützenfest des Schützengaues Rhön-Grabfeld
am 30. und 31. Mai 2015
Schirmherr: Bürgermeister Michael Custodis
F es t p r o gramm :
Samstag, 30. Mai 2015
17.00 Uhr
17.30 Uhr
19.30 Uhr
Empfang der Ehrengäste
Festkommers mit Ehrungen, musikalisch umrahmt von den
Saalequelle-Musikanten Alsleben
Kesselfleischessen
mit Unterhaltungsmusik und Bar-Betrieb
Sonntag, 31. Mai 2015
8.15 Uhr
8.30 Uhr
13.30 Uhr
16.00 Uhr
anschl.
Kirchenparade
Festgottesdienst, Totenehrung auf dem Friedhof,
anschließend Frühschoppen und Weißwurstessen
im Sport- u. Schützenheim
FESTZUG
Unterhaltungsmusik mit den Saalequelle-Musikanten
Siegerehrung des Preisschießens
Festausklang mit Unterhaltungsmusik
Vorwort
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger
Schön, dass so viele Dorfbewohner zu den
Bürgerversammlungen gekommen sind.
Für diejenigen, die nicht da waren, nochmals
eine Zusammenfassung zum Thema Bauschuttdeponien:
Es ist uns rechtlich leider nicht mehr möglich die Bauschuttdeponien weiter zu betreiben. Beide Flächen müssen rekultiviert werden. Das heißt:
voraussichtlich letzter Annahmetag für Bauschutt ist der 11. April. Danach
kann Bauschutt nur noch von den öffentlichen Deponien angenommen
werden. Die Gemeinde bemüht sich um eine schnellstmögliche Lösung,
damit wenigstens die Grünabfälle weiterhin in der Gemeinde entsorgt
werden können.
An dieser Stelle meine Dank an Euch. Seit fast einem Jahr bin ich nun im
Amt und habe bis jetzt überwiegend positive Erfahrungen gemacht. Ich
hoffe weiterhin auf gute Zusammenarbeit und stehe immer für Fragen
zur Verfügung.
Ich wünsche uns allen ein frohes Osterfest im Kreise der Familie und
Freunden.
Euer
Michael Custodis
1. Bürgermeister
Ausgabe 72 · April 2015
3
Wir wünschen
unseren Gästen
in frohes
Osterfest!
Gasthaus
und
Griechisches
Restaurant
Grüner
Fremdenzimmer
Kegelbahn
Biergarten
Baum
S 0 97 65 / 7 98 07 72
97633 Alsleben
Griechische und deutsche Spezialitäten sowie Pizzen in vielen Variationen.
Alle Speisen auch zum Mitnehmen bzw. Abholen.
Jeden Tag von 10.00 Uhr bis 24.00 Uhr geöffnet – Montag Ruhetag
Auf Ihren Besuch freut sich Familie Michos Athanasios
Pfarrbüro Untereßfeld
Am Herrenhof 1, 97631 Bad Königshofen - Untereßfeld, Tel. 09763/1345
Öffnungszeiten: Dienstag 8.00 bis 10.00 Uhr • Donnerstag 10.00 – 112.00 Uhr
Vikar Florian Lehnert, Telefon 09523/3119932
Email: [email protected]
Amtsstunden des Bürgermeisters
Die Amtsstunden des
Bürgermeisters sind:
Der Bürgermeister
ist zu erreichen:
Trappstadt im Rathaus:
Dienstag von 18.30 – 19.15 Uhr
Telefon (Gemeinde): 0 97 65/6 81
Telefax: 0 97 61/39 52 24
Telefon (privat):
0 97 65/6 73
Email: [email protected]
Alsleben im Feuerwehrhaus:
Dienstag von 19.20 – 20.05 Uhr
Falls wegen anderer Verpflichtungen oder Veranstaltungen diese Dienststunden nicht eingehalten werden können, wird durch Aushang am Gemeindehaus darauf hingewiesen.
­4
Ausgabe 72 · April 2015
TerminE 2015
Datum:
Uhrzeit:Veranstaltung:
Ort:
April:
01.04.2015 18.30
10.04.2015
11.04.2015
12.04.2015
19.04.2015
25.04.2015 18.00
30.04.2015 18.00
30.04.2015 18.00
Kesselfleischessen FFW Trappstadt
Frühlingsfest TSV Trappstadt
Frühlingsfest TSV Trappstadt
Frühlingsfest TSV Trappstadt
Erstkommunion Trappstadt/Alsleben
Königsschießen Schützenverein Alsleben
Maibaumaufstellen FFW Trappstadt
Maibaumaufstellen Burschenverein Alsleben
Feuerwehrhaus
Maifeier FFW Trappstadt
Jahrestag Feldgeschworene Sommerfest Obst- u. Gartenbauverein Alsleben
50 Jahre SV Eichenlaub Gauschützenfest
50 Jahre SV Eichenlaub Gauschützenfest
Feuerwehrhaus
Sport/Schützenheim
Streuobstwiese
Sport/Schützenheim
Sport/Schützenheim
Sommerfest FFW Trappstadt Großübung
Sommerfest FFW Trappstadt
Eröffnung Saalemusikum
Sommerfest Kindergarten
Feuerwehrhaus
Feuerwehrhaus
Sport/Schützenheim
Mai:
01.05.2015
02.05.2015
24.05.2015
30.05.2015
31.05.2015
Juni:
20.06.2015
21.06.2015
13.06.2015
28.06.2015 14.00
Gästehaus
Ausgabe 72 · April 2015
5
Notrufnummern
Polizei
110
Feuerwehr, Notarzt,
Rettungsdienst
112
Die Notruf-Nummer in Deutschland und Europa für Rettungsdienst
und Feuerwehr. Über die 112 erreichen Sie automatisch die nächstgelegene Rettungsleitstelle und können dort medizinische Notfälle,
Unfälle oder Feuer melden. Der Notruf funktioniert im Fest- und
Mobilfunknetz ohne Vorwahl und ist Kostenlos.
Kreisklinik Bad Neustadt
09771 /
907-0
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Den jeweiligen diensthabenden
Bereitschaftsarzt (nicht Notarzt)
erfahren Sie unter der Telefon-Nummer 116 117
Diese Nummer funktioniert ohne Vorwahl, gilt deutschlandweit und ist kostenlos – egal ab Sie von Zuhause oder mit dem Mobiltelefon anrufen.
Bereitschaftsdienst Apotheken
(Termine ohne Gewähr, jeweils ab Samstag früh 8.00 Uhr)
01.04. - 03.04.2015 04.04. - 10.04.2015 11.04. - 17.04.2015 18.04. - 24.04.2015
25.04. - 01.05.2015 02.05. - 08.05.2015 09.05. - 15.05.2015 16.05. - 22.05.2015
23.05. - 29.05.2015 30.05. - 05.06.2015 06.06. - 12.06.2015 13.06. - 19.06.2015
20.06. - 26.06.2015 27.06. - 03.07.2015 ­6
Ausgabe 72 · April 2015
Ahorn-Apotheke
Mohren-Apotheke OHG
Stadt-Apotheke OHG
Apotheke am Markt
Ahorn-Apotheke
Mohren-Apotheke OHG
Stadt-Apotheke OHG
Apotheke am Markt
Ahorn-Apotheke
Mohren-Apotheke OHG
Stadt-Apotheke OHG
Apotheke am Markt
Ahorn-Apotheke
Mohren-Apotheke OHG
09762 / 388 09761 / 2057 09761 / 2068 09761 / 91230 09762 / 388 09761 / 2057 09761 / 2068 09761 / 91230 09762 / 388 09761 / 2057 09761 / 2068 09761 / 91230 09762 / 388 09761 / 2057 Saal a.d.Saale
Bad Königshofen Bad Königshofen Bad Königshofen Saal a.d.Saale
Bad Königshofen Bad Königshofen Bad Königshofen Saal a.d.Saale
Bad Königshofen
Bad Königshofen Bad Königshofen Saal a.d.Saale
Bad Königshofen Müllkalender 2015
Müllabfuhr, Biomüll, Gelber Sack: Die Abholung
erfolgt alle 14 Tage zusammen an einem festgelegten
Werktag von Montag bis Freitag. Bei einem gesetzlichen Feiertag verschiebt sich der jeweilige Abfuhrtag um einen Tag nach hinten, so dass
z.B. der Abfuhrtag Freitag auf Samstag fällt.
Gelber Sack: Abfuhr 14-tägig, am gleichen Tag
wie Restmülltonne.
Ort
Restmüll/Gelber Sack/Biotonne
Papiersammlung
April Mai Juni AprilMai Juni
Trappstadt 02. 02. 12. 17.16. 12.
Alsleben
17. 16. 26.
30.
}
Problemmüllsammlung ist in diesem Quartal keine vorgesehen!
Alsleben
09. Februar
14.00 – 14.30 Uhr Grüner Baum
Trappstadt
23. Februar
14.30 – 15.00 Uhr Gästehaus
Übrigens:
☞ Die Vierzehnheiligen-Wallfahrer suchen für die Nacht vom 11.
zum 12. Mai 2015 noch Übernachtungsmöglichkeiten. Wer eine
Unterkunft zur Verfügung stellen möchte, soll sich bitte bei Bärbel Köhler (09765/1253) oder Herrn Vey (06681/8013) melden.
☞ Aus
Datenschutzgründen dürfen Geburtstage, Geburten und
Ehejubiläen nur noch nach schriftlicher Zustimmung veröffentlicht werden. Wer Interesse daran hat, einfach sein Jubiläum bei
Bürgermeister Michael Custodis oder Theo Albert bekanntgeben.
☞ In Trappstadt soll demnächst der Spielplatz neu gestaltet wer-
den. Es wäre schön, wenn sich dafür wieder viele freiwillige Helfer
finden würden.
☞ Das Café Grenzpunkt in Trappstadt eröffnet am 18. April 2015.
☞ Unseren Gemeindearbeiter können Sie bei Bedarf unter der
Telefonnummer 0160 - 92 94 27 24 erreichen.
Ausgabe 72 · April 2015
7
­8
Ausgabe 72 · April 2015
Wir gehen zum
Tisch des Herrn…
am Weißen Sonntag, 19. April 2015, 10 Uhr,
in der Kirche St. Kilian in Alsleben
Alsleben:
Klemens Haag
Chiara Leicht
Trappstadt:
Fabian Apler
Lina Benkert
Finn Bischof
Lilly Bötsch
Fabian Pfriem
Lea Russwurm
Leonard Schneider
Cecile Thoma
David Werner
Ausgabe 72 · April 2015
9
Preise für Nutzung von Räumen der Gemeinde
GästehausPreis
Tanzveranstaltung örtlicher Vereine
120,00 €
Tanzveranstaltung auswärtiger Veranstalter
500,00 €
Nutzung für große private Feier Polterabend
120,00 €
Nutzung für normale private Feier (Geburtstag, Kommunion, Hochzeit) 100,00 €
Nutzung kleine Feier (Trauerfeier) Basar
45,00 €
Nutzung für örtliche gemeinnützige Veranstaltung
nur NK
Nur Küchennutzung für Gas, Strom und Wasser
20,00 €
Alle Gebühren zuzügl. Tatsächlicher Verbrauch
Kulturraum
60,00 €
Nur Toiletten
20,00 €
Turnhalle örtl. Vereine je Std
10,00 €
Turnhalle Kurse mit Einnahmen
20,00 €
Turnhalle auswärtig
30,00 €
Kegelbahn Alsleben je Stunde
4,50 €
Kegelbahn Trappstadt je Stunde für Feiern
8,00 €
Kegelbahn Trappstadt je Stunde
4,50 €
Wasserkosten +Abwasser
m³
Stromkosten je KW/Std
4,80 €
0,30 €
In allen gemeindlichen Räumen ist absolutes Rauchverbot. Die Gemeinde behält sich
vor, bei Zuwiderhandlung ein Ordnungsgeld von Veranstalter/Mieter zu verlangen.
Seniorenkreis
Alsleben e.V.
Mittwoch, 8. April 2015
14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner Baum
Mittwoch, 6. Mai 2015
14.00 Uhr Seniorennachmittag in der Gaststätte Grüner Baum
Dienstag, 9. Juni 2015
12.00 Uhr Grillnachmittag bei Brunhilde Schneidawind
­10
Ausgabe 72 · April 2015
Gemeinderatssitzung
Der Gemeinderat tagte im vergangenen Quartal an 2 Sitzungstagen, weiterhin fanden die
Bürgerversammlungen in den Ortsteilen statt.
Die erste Sitzung des neuen Jahres fand am 05. Februar im Kulturraum in Trappstadt statt.
Auf der Tagesordnung für den öffentlichen Teil standen neben einem Antrag der Veranstalter
der Grabfeldrallye auch eine Stellungnahme der Gemeinde zu dem Bebauungsplan der
Stadt Bad Königshofen, die Anpassung der Hundesteuersatzung und eine Information der
Gemeinderäte über die Änderung des §108e des Strafgesetzbuches.
Nachdem in einer vorangegangenen Sitzung seitens des AMC Bad Königshofen angefragt
wurde, ob eine Teilstrecke der Grabfeldrallye über Straßen der Gemarkungen Alsleben und
Trappstadt geführt werden können, stand diese Anfrage nun zur Abstimmung an.
Da von der Seite der Verwaltung keine Einwände erbracht wurden, konnte nach kurzer
Aussprache abgestimmt werden. Die Gemeinderäte sprachen sich 10:2 für den Antrag
aus, somit wird am 04.Juli 2015 ein Teil der Rallye in der Gemeinde stattfinden. Hier werden einige Strecken gesperrt werden, genaue Informationen können bei der Gemewinde
eingeholt werden.
Der zweite Tagesordnungspunkt betraf den Bebauungsplan „Hochgericht II“ der Stadt Bad
Königshofen, über den bereits im Januar 2014 ausführlich diskutiert wurde und die Gemeinde einen Beschluss gefasst hatte. Da jedoch der Plan durch die Stadt Bad Königshofen
aufgrund der Einwände aus 2014 angepasst wurde, mussten die umliegenden Gemeinden
erneut zur Neufassung gehört werden.
Der Sachverhalt stellte sich so dar, dass sich die Anzahl der Bauplätze von 146 auf 137
reduziert, die Anzahl der Bauabschnitte sich von 4 auf 5 erhöhen.
Natürlich muss über ein Projekt dieser Ausmaße auch ausführlich gesprochen werden,
damit auch entsprechend die Informationen und Argumente gehört werden können.
So kam auch zur Sprache, dass ein solch großes Neubaugebiet grundlegend den Bestrebungen entgegen steht, die Ortskerne auf den Dörfern im Umland neues Leben einzuhauchen. Da jedoch das Neubaugebiet nicht sofort umfassend, sondern nach Bedarf
Wir wünschen allen Bewohnern und Gästen eine
frohes Osterfest und eine schöne Frühlingszeit!
Sie hören uns wieder am Weißen Sonntag um 10.00 Uhr in der Kirche in Alsleben
Ausgabe 72 · April 2015
11
and- & Gartentechnik
SERVICE • REPARATUR • ERSATZTEILE
„Es ist ein guter alter Brauch,
da wo man reparieren lässt,
da kauft man auch“
Riesenauswahl an folgenden Maschinen: Rasenmäher • Motorsägen
• handgeführte gartengeräte • holzbearbeitungsmaschinen • Roller und
Quads • PKW-Anhänger • Motorwasserpumpen und hauswasserwerke
Wir sind stützpunkthändler der Marken
Am Bahndamm 2a • 97631 BAd Königshofen •  09761/39798-0
email: [email protected] • www.leicht-landtechnik.de
Anzeigen- bzw. Redakationsschluss
für die Juli-Ausgabe
ist der 13. Juni 2015!
Einladung
zur außerordentlichen Mitgliederversammlung des SV Alsleben
am Samstag, 18.04.2015, 20.00 Uhr
im Sport- und Schützenheim
Tagesordnung
1. Begrüßung; 2. Satzungsänderung; 3. Neuwahlen; 4. Wünsche und Anträge
­12
Edgar Schlereth, 1. Vorsitzender
Ausgabe 72 · April 2015
erschlossen wird, sollte den Gemeinden nicht das Wasser komplett abgegraben werden.
Letztlich einigte man sich 11:1 darauf, den Beschluss aus 2014 beizubehalten, wiederum
ergänzt, dass das Konzept der Stadt Bad Königshofen der Innenentwicklung der Umlandgemeinden schadet.
Als dritter Punkt der Tagesordnung befasste sich das Gremium mit der Anpassung der Hundesteuersatzung. Die bisherige Satzung war rechtlich nicht mehr gültig, da einem Besitzer
eines sog. Kampfhundes durch die 39-fache Steigerung des Steuersatzes im Vergleich
zu einem gewöhnlichen Hund als sittenwidrig einzustufen wäre. Als zulässig wurde das
15-fache des gewöhnlichen Steuersatzes angegeben. Nach Prüfung der aktuellen Sätze
und dem Vergleich zu den umliegenden Gemeinden, wurde deutlich, dass die komplette
Satzung angepasst werden musste. So wurde der Satz insgesamt etwas angehoben und
der Erhöhungsfaktor für Kampfhunde mit einbezogen. Dennoch befindet sich die Höhe
der Hundesteuer in Trappstadt am unteren Ende im Grabfeld. Die neue Satzung wurd mit
12:0 Stimmen beschlossen.
Als vorletzter Tagesordnungspunkt wurden die Gemeinderäte über die Änderung des §108e
Strafgesetzbuch informiert. Hierbei handelt es sich um den Tatbestand der „Bestechlichkeit und Bestechung von Mandatsträgern“, der Paragraph ist jetzt auf alle Mandatsträger
anzuwenden. Deshalb sollten auch die Gemeinderäte informiert werden.
Bei der anschließenden Aussprache, also unter dem Punkt „Wünsche und Anträge“ wurden
die Gemeinderäte noch über ein Bauvorhaben zum Anbau einer Garage und eines Treppenhauses und den Ausbau des Dachgeschosses eines bestehenden Wohngebäudes in
Alsleben informiert.
Nach Fasching, am letzten Februarwochenende fanden die Bürgerversammlungen in
Alsleben im Grünen Baum und am folgenden Tag im Gästehaus in Trappstadt statt.
Bei beiden Sitzungen wurden den interessierten Bürgern sowohl Daten und Fakten zur
Bevölkerung und Vermögen präsentiert, als auch ein Ausblick auf die in 2015 geplanten
Maßnahmen der Gemeinde gewährt.
Leider ist die Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde weiterhin rückläufig, zum
31.12.2014 lebten in der Gemeinde 1026 Einwohner mit erstem Wohnsitz, was eine Abnahme von drei Einwohnern zum Vorjahr bedeutet.
Doch konnte durch gutes Wirtschaften der Schuldenstand um 200.000 3 verringert werden, was einer aktuellen pro Kopf Verschuldung von 565 3 entspricht, in 2015 soll der
Schnitt auf 515 3 reduziert werden.
Im Ausblick auf das kommende Jahr wurden die Rekultivierungen und damit verbundenen
Schließungen der Schuttplätze der Gemeinde angesprochen, als auch die Renovierung
des Spielplatzes in Trappstadt. Insgesamt waren die Versammlungen von den Bürgern
gut besucht, die Informationen wurden sachlich aufgenommen und ruhig und konstruktiv
diskutiert.
Am 05. März im Feuerwehrgerätehaus wurde die nächste Sitzung des Gemeinderates
abgehalten. Die Tagesordnung für den öffentlichen Teil enthielt drei Punkte, zunächst den
betriebswirtschaftlichen Bericht durch den Förster B. Kühnel, dann den Antrag auf den
Neubau einer landwirtschaftlichen Geräte- und Lagerhalle, sowie die Diskussion über den
Kreuzungsbereich Trappstadt – Eicha und die weitere Vorgehensweise in diesem Fall.
Der Revierförster B. Kühnel stellte den Jahresbetriebsplan für 2015 vor und erläuterte anhand von Karten und Tabellen die geplanten Maßnahmen von Holzeinschlag, Aufforstung,
Ausgabe 72 · April 2015
13
Wellness-Massagen
Auszeit – Zeit für Dich...
Klassische Massage
Hot Stone
Fussmassage
Lava Shell
Kräuterstempel
Lomi Lomi Nui
Ganzkörpermassage
Zitronenmassage
Garshan-Trockenmassage
Chokolate-Massage
Chair-Massage
Breuss-Massage
REIKI
NEU
Christine Zeis
Fachkraft für Wellnessmassage-Massagetherapeutin
Am Oberen Tor 10 · 97633 Alsleben · Telefon: 09765 339
Handy: 01577 1890339 · E-Mail: [email protected]
Für alle, die sich und ihrem Körper eine kleine Auszeit gönnen!
­14
Ausgabe 72 · April 2015
Wegebau und Pflege. So soll im laufenden Jahr ca. 1400 fm Holz eingeschlagen werden,
aber auch 25000 neue Setzlinge gepflanzt werden. Besonderes Augenmerk liegt hier in der
Nachhaltigkeit der Maßnahmen. Auf Nachfrage erläuterte der Förster, dass den entnommenen 1400 Festmetern Holz ein Zuwachs von ca. 1800 Festmetern im Gemeindewald
entgegensteht. Es findet also kein Raubbau statt, vielmehr soll der Bestand sowohl in
Qualität als auch in Quantität verbessert werden.
Bei aktuellem Preisniveau stehen den Einnahmen von rund 127.000 3 Ausgaben von ca.
97.000 3 gegenüber, was einen Gewinn von 30.000 3 aus der Forstwirtschaft erwarten
lässt. Für Kühnel steht allerdings weniger der direkte Ertrag aus der Bewirtschaftung im
Vordergrund, sondern die Anpassung und Optimierung des Forstbestandes der Gemeinde
für die nähere Zukunft und auch für nachfolgende Generationen, da Forstwirte, wie er es
ausdrückt, heute Bäume pflanzen, um sie in 100 Jahren zu ernten.
Die Gemeinderäte unterstützen ausdrücklich und einstimmig diese Art der Bewirtschaftung, damit uns auch in Zukunft unser Wald erhalten bleibt.
Im nächsten Punkt besprachen sich die Gemeinderäte über den geplanten Neubau einer
landwirtschaftlichen Halle in Trappstadt, jedoch konnte kein Beschluss gefasst werden, da
der bestehende Flächennutzungsplan eine Errichtung an dem gewählten Ort nicht zulässt.
Somit wurde dieser Tagesordnungspunkt zurückgestellt.
Bei der Diskussion über den Unfallschwerpunkt Kreuzung Trappstadt – Eicha wurde die
weitere Vorgehensweise zur Entschärfung der Gefahrensituation besprochen.
Da in Bad Königshofen eine Unterschriftenaktion für einen Kreisverkehr an der Kreuzung
KÖN – Herbstadt bereits läuft und diese dem Staatssekretär Eck übergeben werden
soll, möchter der Bürgermeister die Gelegenheit nutzen, ein ähnliches Bauvorhaben in
Trappstadt erneut anzusprechen.
Natürlich wurden bei jeder Gemeinderatssitzung unter dem abschließenden Punkt Aussprache gem. §26 der GeschO auch Wünsche und Anträge der Gemeinderäte beantwortet
und besprochen. Diese aber alle aufzuzählen,würde den Rahmen des Gemeindeblattes
allerdings sprengen.
Es sei aber darauf hingewiesen, dass der Gemeinderat für gewöhnlich jeden ersten
Donnerstag im Monat tagt. Gerne begrüßen wir dabei Zuhörer, die so aus erster Hand
erfahren können, wie Beschlüsse gefasst und Entscheidungen getroffen werden. Oftmals werden Ergebnisse kritisiert, ohne die Zwänge und Auflagen zu kennen, welche
dazu führen. Es sei also jedem ans Herz gelegt sich darüber zu informieren.
Entrümpelungsarbeiten
für Dachböden, Scheunen und Räumung
von ganzen Anwesen und Nachlässen.
Bei Verwertung auch seriöser Ankauf.
Besichtigung und Schätzung kostenlos.
 0172 1 41 66 66
Ausgabe 72 · April 2015
15
Bürgersprechstunde im neuen Büro
im Schalthaus in Heldburg!
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Trappstadterinnen und Trappstadter,
seit 1. Januar 2015 hat die SÜC das Stromnetz in Trappstadt sowie auch im Heldburger Unterland übernommen. Zu dieser Gelegenheit wurde in unserem neuen Schalthaus, Am Fleck 394,
in Heldburg eine Bürgersprechstunde eingerichtet, zu der wir Sie ebenfalls herzlich einladen
möchten.
Ein SÜC-Vertriebsmitarbeiter ist jeweils dienstags
von 10:00 – 12:00 Uhr persönlich für Sie vor Ort in Heldburg.
Gerne beraten wir Sie zu den verschiedenen SÜC-Stromprodukten, oder helfen Ihnen bei Fragen
zu Ihrem bestehenden Stromliefervertrag.
Sie haben allgemeine Fragen zum Energiesparen oder zur Energieeffizienz? Wir beraten Sie
kostenlos - und sofern wir sie als Kunden gewinnen können, kommen wir gerne auch zu einer
detaillierten Energieeinsparberatung zu Ihnen nach Hause.
Wir freuen uns darauf, Sie zu einem der Termine persönlich begrüßen zu dürfen.
Übrigens: Das Büro im Schalthaus Heldburg ist zusätzlich mittwochs, 14:00 – 15:30 Uhr und
freitags, von 08:00 bis 10:00 Uhr von einem SÜC-Mitarbeiter aus dem Bereich „Netze/Technik“
besetzt.
Herzliche Grüße aus Coburg,
Ferenc Bátyi
Prokurist
Hauptabteilungsleiter Vertrieb/Energiewirtschaft
SÜC Energie und H2O GmbH
Bamberger Straße 2 - 6
96450 Coburg
Infotelefon 09561 / 749-1555
Der TCV Trappstadt bedankt sich bei allen Aktiven und
Helfern, die durch Ihre Arbeit zum guten Gelingen
der Faschingssaison beigetragen haben.
Die Vorstandschaft
Termine:
25.04.15 Generalversammlung
10.05.15 Muttertagsessen
Voranmeldung bei R. Umhöfer - Tel.: 1061
­16
Ausgabe 72 · April 2015
„SÜC“ investierte über 1,2 Millionen Euro
04.01.2015
Marktgemeinde hat neuen Stromanbieter
Knapp eine Viertelstunde ohne Strom
mussten die Trappstädter und Alslebener Bürger am Freitag, 2. Januar,
auskommen. Grund: Exakt 15 Minuten
dauerte der Wechsel des Stromanbieters für die Marktgemeinde.
Die Grabfeldgemeinde wird in Zukunft
von der „SÜC Energie und H2O GmbH“
aus Coburg mit Strom beliefert. 1,23
Millionen Euro hat das Unternehmen in
das neue Netzgebiet investiert, um die
beiden Gemeinden stabil und zuverlässig mit Strom versorgen zu können.
„Das Netz ist auf dem aktuellsten und
modernsten Stand“, erklärte Prokurist
Dietmar Benkert bei der Umschaltung,
der zusammen mit dem Vorstand GötzUlrich Luttenberger gekommen war, um
das Versorgungsnetz offiziell an Bürgermeister Michael Custodis zu übergeben.
Umgestellt: Die Stromumschaltung in Trappstadt
Übernommen hat die „SÜC“ das Netz nahmen Bürgermeister Michael Custodis (links)
von der Bayernwerk AG, die im Bie- und „SÜC“-Vorstand Götz-Ulrich Luttenberger vor.
terwettbewerb gegen die „SÜC“ und Foto: Hälker
andere Stromanbieter verloren hatte.
Bereits im November 2009 hatte sich das Tra- nente Versorgung gewährleistet werden kann,
ditionsunternehmen aus Coburg um die Kon- wie Benkert und Luttenberger erklärten, die
zession beworben und dann im August 2011 mit einigen interessanten Zahlen aufwarteten.
den Zuschlag erhalten. Doch erst im Septem- 13 Kilometer Mittelspannungskabel wurden
ber 2014 konnten die Vertragsverhandlungen für 700.000 Euro neu verlegt, ebenso fünf Kiüber den Netzkauf mit der Bayernwerk AG ab- lometer Niederspannungskabel für 150.000
geschlossen werden.
Euro. Um für die Zukunft gewappnet zu sein,
Im Anschluss an die Vertragsunterzeichnung wurden zudem zwölf Kilometer Leerrohr und
hat die „SÜC“ dann die notwendigen Erd- und „Speedpipes“ für 200.000 Euro verlegt. Auch
Kabelverlegearbeiten für die Netztrennungen die Trafostationen wurden auf den neuesten
und Netzeinbindungen durchgeführt. Die Mit- Stand der Technik gebracht. Für die Tiefbau
telspannungsversorgung durch die „SÜC“ wird und Kabelverlegungen war die Firma Weigand
durch neu verlegte Erdkabel sichergestellt. Die Bau GmbH verantwortlich.
(hä)
vorhandenen Mittelspannungsfreileitungen
der Bayernwerk AG wurden nicht übernom- Für die Stromabnehmer gibt es seit dem
men. Die Versorgung des Stromnetzes Markt 1. Januar neue Rufnummern und AnTrappstadt erfolgt im Normalbetrieb aus dem sprechpartner für alle Netzanschlüsse und
in 2011 errichteten Umspannwerk Seßlach und bei Störungen. Die „SÜC Energie und H2O
kann bei Störungen auf drei weitere Knoten- GmbH“ ist unter Telefon (0 95 61) 74 90 zu
punkte umgelegt werden, so dass eine perma- erreichen.
Ausgabe 72 · April 2015
17
Wann wird’s mal wieder richtig Winter,
ein Winter wie er früher einmal war…
Wie sich Rudi Carrell damals schon nach einem
richtigen Sommer sehnte, so sehnt man sich
heutzutage nach einem richtigen Winter. Wie
lange ist es her, dass wir einen richtigen Winter
hatten? Mit wochenlangem Frost und meterhohem Schnee? Früher war dies keine Seltenheit.
Nach der Schule sind wir gleich zum Rodeln oder
haben auf den zugefrorenen Teichen und Dorfweihern das Schlittschuhlaufen gelernt. Derweil
ist der Großvater mit dem Vater zum Holzmachen
in den Wald gefahren. Das bot sich an, da zu dieser Zeit die Landwirtschaft ruhte und die Bäume
kein Laub trugen.
Auch der Förster plante seine Hiebe für den
Winter. Denn auf den tiefgefrorenen Waldböden
konnten die Forstmaschinen arbeiten, ohne diese
zu beschädigen.
Aber das scheint der Vergangenheit anzugehören. Die Tage mit harten Frösten sind selten
geworden oder bleiben ganz aus. Nicht einmal
mehr in den sonst so frostsicheren Zeiten, von
November bis Februar, ist es über längere Zeit
so kalt, dass der Frost tief in die Böden reicht.
Stattdessen beschert uns der Klimawandel viele
milde Regentage. Auch der jetzige Winter zeigte
sich uns von seiner warmen und nassen Seite.
Die Böden sind aufgeweicht vom vielen Regen.
Vor allem lehmige bzw. tonige Waldböden, wie
in großen Teilen des Trappstädter Gemeinde-
Tiefe Gleise schädigen den Boden dauerhaft und verletzen das Prinzip der Nachhaltigkeit.
(Bildnachweis: LWF, TUM)
­18
Ausgabe 72 · April 2015
waldes, sind vollgesogen mit Wasser. Stellenweise entstehen viele große Pfützen zwischen
den Bäumen.
Was bedeutet das für die Holzernte im Gemeindewald, wenn der Bodenfrost ausbleibt?
Solange die Böden nicht ganz aufgeweicht sind,
können moderne Forstmaschinen noch arbeiten. Mit breiteren Reifen, niedrigem Luftdruck
in den Reifen und einer Verteilung der Last auf
acht Rädern kann ein feuchter Waldboden noch
schonend befahren werden. Zusätzlich kann die
Holzerntemaschine, der sogenannte Harvester,
eine Reisigmatte auf die Rückegasse legen.
Diese Matte besteht aus vielen Ästen von Nadelbäumen, vor allem aus deren Baumkronen.
Zusammen mit den vorgenannten technischen
Veränderungen hilft die Reisigmatte das Gewicht
der Forstmaschinen besser auf dem Boden zu
verteilen.
Irgendwann ist der Boden aber so nass, dass
auch diese Maßnahmen nicht mehr helfen. Dann
muss die Arbeit sofort eingestellt werden, denn
die schweren Rückefahrzeuge würden im empfindlichen Waldboden einsinken und unübersehbare Schäden verursachen. Dies muss die
Gemeinde als Waldeigentümer verhindern. Jeder
Wirtschafter, egal ob Land- oder Forstwirt, ist
gesetzlich verpflichtet, den Boden „pfleglich“ zu
behandeln (Art 14. BayWaldG, § 17 BBodSchG).
Als Folge davon bleibt das bereits geschlagene
Holz vorerst im Wald liegen. Nun heißt es warten
bis der Boden entweder gefroren oder trocken
ist. In der Waldabteilung Tännig bei Alsleben ist
dieser Fall eingetreten. Das im Dezember gefällte
und noch im Bestand liegende Holz kann wohl
erst im Frühling aus dem Wald geholt werden.
Um das Problem mit dem unbeständigen Winterwetter zu umgehen, muss die Holzernte zumindest teilweise in die wärmere Jahreszeit verlegt
werden. Dann regnet es weniger und das Wasser verdunstet durch die warmen Temperaturen
schneller. Auch die Bäume sorgen während der
Vegetationszeit mit ihrem großen Durst ebenfalls
für einen trockenen Boden.
Ein Hieb in den wärmeren Monaten ist allerdings
nicht die perfekte Lösung. Die Bäume stehen im
Saft und die Kronen sind voller Blätter. Beim Fällen können mehr Schäden an den verbleibenden
Bäumen entstehen, als im Winter. Nebenbei kann
einem das Wetter im Sommer ebenfalls einen
Strich durch die Rechnung machen.
Wie es früher einmal war…
Schäden an den Bäumen sind aber nicht so
schwerwiegend wie Schäden am Waldboden. Ein
beschädigter Baum kann sich erholen, ein Schaden sich verwachsen. Schlimmstenfalls wird
der Baum einfach später gefällt. Der verdichtete
Waldboden hingegen erholt sich nicht so schnell.
Nach neusten Untersuchungen tritt selbst nach
100 Jahre keine Verbesserung ein.
Tiefe Fahrspuren erkennen wir sofort als Schaden. Der größere Teil des Schadens befindet sich
aber unter der Oberfläche. Hier ist das Verhältnis von Wasser, Luft und Boden aus den Fugen geraten. Das Regenwasser kann nicht mehr
einsickern und erreicht die Baumwurzeln nicht
mehr. Die mikroskopisch kleinen Bodenlebewesen, welche das Laubstreu in Humus umwandeln,
haben zu wenig Luft und sterben. Auch die zarten
Feinwurzeln der umstehenden Bäume sterben
in diesem Bereich ab. Sie bekommen hier kein
Wasser, keine Luft und keine Nährstoffe. Der verdichtete Boden wird für die Bäume für lange Zeit
wie eine unfruchtbare Wüste.
Wann aber ist nun der richtige Zeitpunkt für die
Holzernte? Diese Frage lässt sich wohl nicht
eindeutig beantworten, da es hierfür keine Musterlösung gibt. Sicher ist, dass wir nicht mehr
ausschließlich auf die Holzernte im Winter setzen
können. Die sicheren Winterfröste früherer Jahre
gibt es leider nicht mehr.
(Bildnachweis: Schlegel)
Solange Wetter und Bodenverhältnisse mitspielen, ist die Holzernte von November bis Februar
ohne Frage eine gute Möglichkeit. Vor allem wenn
es um wertvolles Laubholz (z.B. starke Eichen)
geht, muss dieses aus Qualitätsgründen im Winter gefällt werden. Die Rückung, das Herausholen
des Holzes aus dem Wald, kann sich bei nassen
Böden aber verzögern.
Auch bei trockenen Verhältnissen während der
warmen Jahreszeit sind Fällung und Rückung
möglich. Dann wird aber kein hochwertiges Holz
geerntet.
In jungen Nadelholzbeständen ist eine Holzernte
das ganze Jahr über möglich. Hier kann auf einer
hohen Reisigmatte bodenschonend gearbeitet
werden.
Aber egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder
Winter, wenn es Witterung und Waldboden nicht
zulassen, muss der geplante Hieb verschoben
werden. Falls bereits mit der Holzernte begonnen
wurde, muss diese rechtzeitig eingestellt werden. Denn unser Waldboden ist unser wichtigster
Produktionsfaktor für eine nachhaltige Forstwirtschaft. Diesen gilt es zu bewahren, damit auch
unsere Enkelkinder in einem gesunden und stabilen Wald Holz ernten können.
Markus Hartmann
Forstanwärter am Revier Bad Königshofen I
Ausgabe 72 · April 2015
19
Heizung Solar Sanitär
HOMER
Ihr Haustechnikpartner für:
Heizungsanlagen
- Öl, Gas, Holz, Pellets und Hackschnitzel
- Wärmepumpen
- Kundendienst
Solaranlagen
- für Brauchwasser u. Heizungsunterstützung
Schmiedsgasse 1
- PV - Anlagen
97631 Bad Königshofen OT Eyershausen
Tel.:
09765 10 99
Sanitäranlagen
Fax: 09765 79 80 05 1
Mobil: 0171 42 71 517
Kernbohrungen
e-mail: [email protected]
­20
Ausgabe 72 · April 2015
Aus dem kirchlichen Leben:
Weihnachtliche Kinderkirche der Pfarreiengemeinschaft
„Was haben denn die Hirten mit Weihnachten zu tun?“ Das war eine der ersten Fragen bei
der gut besuchten Kinderkirche an Heiligabend in Alsleben. Gar sehr viel. Denn sie sahen
einen Stern über dem Stall von Bethlehem, in dem das Jesuskind geboren wurde. Diese
frohe Botschaft erfuhr der Nachwuchs anschaulich in der Kirche St. Kilian von Alsleben.
Die Krippengeschichte wurde von Anfang bis Ende mit Bildern lebendig dargestellt und
zog sich wie ein roter Faden durch das Programm. Es stand unter dem Thema „Stern
über Bethlehem“ und stieß auf lebhafte Resonanz. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Inge
Pannek hatte die kleinen und großen Besucher in der Kirche begrüßt und das weihnachtliche Programm eingeleitet. Aufgelockert wurde die Kinderkirche mit stimmungsvollen
Liedern. Eine Kindergruppe der musikalischen Früherziehung von Jenny Schneidawind
sorgte für den Höhepunkt der religiösen Feier in Alsleben. FOTO: KLEINHENZ
Neueröffnung am 18. April um 16:00 Uhr
Ausgabe 72 · April 2015
21
Sternsinger in Trappstadt unterwegs
Die Sternsinger waren in Trappstadt am Dreikönigstag unterwegs und brachten den
Segen Gottes für das neue Jahr. Foto: Michael Böckler
Kellereistraße 1 · 97631 Bad Königshofen
Unser Ziel:
Ihre Selbstständigkeit in Ihrer vertrauten Umgebung zu
ermöglichen und zu erhalten!
Unser Grundsatz:Sie so zu pflegen, wie wir selbst gepflegt werden möchten!
Wir bieten unter anderem folgende Leistungen an:
• Grundpflege SGB XI Vertragspartner aller Kranken- u. Pflegekassen
• Behandlungspflege
in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt
• Pflegeeinsätze nach § 37 SGB XI
• Tagesbetreuung im Haus oder Zuhause
• spezielles Wundmanagement • u. v. m.
Rufen Sie uns unverbindlich an: Tel. 0 97 61 / 39 75 65
Wir stehen Ihnen selbstverständlich gerne und unverbindlich für alle Ihre Fragen rund
um die häusliche Alten- und Krankenpflege zur Verfügung.
­22
Ausgabe 72 · April 2015
M�na�
T���- & An���bedarf
Königshöfer Straße 24
97633 Trappstadt - OT Alsleben
NEU!
Hund • Katze • Fisch ... und mehr!
BARF (Biologisch Artgerechtes Rohfutter)
Angelwürmer
!
NEU!
U
NE
Infos
Beratung und
Öffnungszeiten:
 0163-2571584
oder unter: www.mta.website • [email protected]
Karina Dietz neue Pastoralreferentin im östlichen Grabfeld
Karina Dietz stand am Sonntag, 8. März, vor den Gläubigen
in Alsleben und stellte sich als
neue Pastoralreferentin in der
Pfarreiengemeinschaft St. Martin im östlichen Grabfeld vor. Die
40-Jährige stammt aus Würzburg
und lebt in Saal. Seit 1. März wirkt
sie in den Pfarrgemeinden und versucht mit den Gläubigen, den Weg
zu gestalten für eine lebendige Kirche. Karina Dietz möchte Anregungen geben, die eigene christliche
Verantwortung in Familie, Kirche
und Gesellschaft wahrzunehmen.
Im Rahmen von Gottesdiensten
übernimmt sie nach zeitlicher Verfügbarkeit liturgische Aufgaben,
bereitet Erstkommunion, Firmung
und Taufe vor und entlastet in dieser Hinsicht Vikar Florian Lehnert.
Foto: Josef Kleinhenz
Ausgabe 72 · April 2015
23
Das entwas andere Lokal
Reservieren Sie recht-*
zeitig ihren Mittagstisch
für die Feiertage 1. Mai, Muttertag
am 10. Mai, Christi Himmelfahrt
oder Pfingsten.
Jedes Kind erhält an Ostern eine kleine
Überraschung. Am Muttertag erhält jede
Mutti ein kleines Geschenk.
Wir würden uns sehr freuen, wenn wir
Sie als Gäste begrüßen dürfen.
GASTSTÄTTE
Jägerhof Aub
Bad Königshofen - AUB
Telefon 0 97 61 / 10 44
www.jaegerhof-aub.de
Anita und Fritz
Durch seine Lage und seine Räumlichkeiten ist unser
Haus bestens geeignet für Familienfeiern aller Art. Vereinbaren Sie mit uns ihren Termin für Hochzeit, Kommunion/
Konfirmation, Familien- oder Weihnachtsfeier.
Wir essen immer sonntags 2 Gerichte aus
unserer reichhaltigen Speisekarte für 6.- E.
Angebot gilt auch Abends (ausgenommen an Feiertagen)
Keßler GmbH
Tankanlagenbau
Landstraße 2
98630 Römhild-Haina
­24
Ausgabe 72 · April 2015
Telefon:
036948 / 20430 + 20417
Telefax:
036948 / 21157
Funk-Tel.: 0171 / 7520939
Gottesdienst mit Verkehrszeichen
Im Mittelpunkt des Familiengottesdienstes in der Alslebener Kirche standen die Kinder.
Das Thema lautete „Zehn Gebote sind wie Verkehrsregeln für unser Leben“. So mancher Erwachsene mag sich gewundert haben: Kinder mit Verkehrszeichen am Altar? So
stand das Stop-Schild für eine nicht zu überschreitende Grenzlinie, was bedeutet, den
Menschen als Nächsten zu betrachten und ihm rücksichtsvoll zu begegnen, während das
Vorfahrtsschild den Weg mit der richtigen Lebenseinstellung signalisierte. Vikar Florian
Lehnert erklärte die Zeichen kindgerecht mit Beispielen zu den Geboten. Der Geistliche, dem Diakon Engelbert Ruck aus Obereßfeld assistierte, weckte beim Nachwuchs
viel Aufmerksamkeit. Am Ende des gut besuchten Gottesdienstes erhielt jedes Kind ein
Vorfahrt-achten-Schild aus Papier mit einem Gebet auf der Rückseite.
Foto: Kleinhenz
Hilfe
bei Wasserrohrbruch
WZV-Süd: Wasserwart Hartmut Wagner, Sulzdorf S 09763/330
Mobil S 0171/5330228
1. Vorsitzende Bgm. Angelika Götz, Sulzdorf
S 09763/220
MobilS 0171/4403109
WZV-Bad Königshofen – Gruppe Nord: Herr Hesselbach,
97633 Höchheim S 09764/723 · Mobil: 0172/3195933
Ausgabe 72 · April 2015
25
­26
Ausgabe 72 · April 2015
Aus dem Schulverband:
Der Schulweg - Fremder Mann
Herr Rochler und Herr Pelz von der Polizeiinspektion Bad Neustadt besuchten die 1.
Klasse und zeigten den Schülern in verschiedenen Rollenspielen wie sie ihren Schulweg
sicherer gestalten können. Ein besonderer Schwerpunkt stellte das Verhalten im Kontakt
mit fremden Personen dar. Dabei wurden unterschiedliche Situationen praktisch durchgespielt. Die Kinder waren mit Eifer und gutem Vorwissen bei der Sache. Foto: Privat
LHG
lebensmittel
Wir
verkaufen
gern!
Fritz Niedt
Hauptstraße 50 · 97633 Trappstadt
Telefon 0 97 65 / 258
Ausgabe 72 · April 2015
27
Faschingsparty
in der Schule
Am Freitag vor den Ferien durften die Schüler verkleidet zur
Schule kommen. In der 4. und 5.
Stunde fand in der Turnhalle eine
Faschingsfeier statt. Neben verschiedenen Gaudi-Tänzen fanden
eine Schulhauspolonaise, die Prämierung der schönsten Kostüme,
ein Tanz der 3. Klasse und die Aufführung des Gardetanzes aus Aub
statt. Getränke und Krapfen wurden vom Elternbeirat spendiert.
­28
Ausgabe 72 · April 2015
Kinderoper
Die Zauberflöte
In dem Workshop „Die Zauberflöte“
(von W. A. Mozart) erarbeiteten zwei
Opernsänger des Ensembles der Kinderoper Papageno, ein Bariton und
eine Sopranistin, die grundsätzlichen
Elemente einer Oper gemeinsam mit
den Kindern. Einzelne Szenen der
Zauberflöte wurden mit vorbereiteten Kostümen geprobt und gespielt.
Die Rollen wurden von Kindern aus der
4. Klasse und von den beiden Sängern
gesprochen und gesungen.
Die folgenden Bilder zeigen deutlich,
dass unsere Schüler und auch die Vorschulkinder aus den Kitas Trappstadt
und Sulzdorf mit viel Freude und Begeisterung an dem Workshop teilgenommen haben.
Ausgabe 72 · April 2015
29
rch e!
u
d
s
Sag’ die Blum
_ Blumen
_ Pflanzen
_ Fleurop
_ Trauerschmuck
_ Hochzeitsschmuck
_ und mehr…
Rückel+Bauer
Gärtnerei und Floristikfachgeschäft
Stadtlauringen
Stadtlauringen
S
S0
0 97
97 24/5
24/ 5 10
10
+ + + In eigener
SaalMaßbach
/ Saale
97/93
35/18
19
S 0S
97062
04 44
• Aktuelle Bepflanzung
• Ideen für Grabschmuck
• Viele Sonderangebote
Saal /Saale
• Große
Auswahl an
S 0 97 62 / 93 04 44
Sträuchern zur Bepflanzung
Sache + + + In eigener Sache + + + In eigener Sache + + +
Liebe Leser und Leserinnen unseres Gemeindeblattes,
wie Sie sicherlich bemerkt haben, möchten
wir unser Mitteilungsblatt attraktiver und interessanter gestalten. Dazu gehören auch
Mitteilungen und Veröffentlichungen über
Geburten, Jubiläen, Hochzeiten etc. Wenn Sie
Lust haben, in diesem vierteljährlich erscheinenden Heft mit dabei zu sein, so senden Sie
Ihr Foto sowie eine kurze Aufzeichnung über
das Jubiläum oder Fest an: dta-fotosatz, Theo
Albert, Hauptstraße 21a, 97631 Alsleben,
Email: [email protected].
Haben Sie noch Fragen, dann rufen Sie doch
einfach an: Telefon 0 97 65 / 3 23 Fax 79 00 83
oder informieren Sie sich bei Herrn Bürgermeister Michael Custodis.
Weiterhin möchten wir Ihnen hier die Gelegenheit geben, sich für die Glückwünsche
und Geschenke in Form eines „GlückwunschInserates” zu bedanken. Natürlich werden
gerne auch „gewerbliche Anzeigen” in unseren Ausgaben veröffentlicht – also nutzen
Sie dieses Gemeindeblatt als attraktiven Werbeträger!
1/4 Seite kostet 12,- Euro
1/2 Seite kostet 20,- Euro
1/1 Seite kostet 40,- Euro
Annahmeschluß für Anzeigen bzw.
redaktionelle Texte für Ausgabe 73
(Juli) ist der 14. Juni 2015.
Der nächste Erscheinungstermin: 1. Juli 2015
Vorlagen, Daten oder Infos senden Sie ganz
einfach an: [email protected]
­30
Ausgabe 72 · April 2015
Wintersporttag
Auch in diesem Jahr verbrachten die Lehrer und Schüler
der Grundschule Untereßfeld
ihren Wintersporttag an einem
Schulvormittag in der Eishalle
in Haßfurt.
Damit die Anfänger bereits bei
ihren ersten Schritten auf dem
Eis ausreichend Halt fanden,
standen ihnen lustige Figuren
zur Seite. Durch diese kleinen
Helfer wurde das Eislaufenlernen rasch zum Vergnügen.
Auch die „Profis“ fanden genug
Platz, ihren Bewegungsdrang
auszuleben.
Es war ein Riesenspaß, der leider viel zu schnell vorbei war
Ausgabe 72 · April 2015
31
Im Kindergarten ist was los...
Blasiussegen
Am 03.02.15 hörten die
Kinder die Legende von
Bischof Blasius. Anschließend erhielten sie den
Blasiussegen.
­32
Ausgabe 72 · April 2015
Faschingszeit
Die Faschingszeit dauert bei
uns im Kindergarten immer
mehrere Wochen. Wir backen
zweimal Krapfen und werden
auch zweimal geschminkt.
Der Höhepunkt ist immer
unsere Faschingsfeier mit
vielen Spielen und lustigen
Liedern.
Blasiussegen
Am 03.02.15 hörten
die Kinder die Legende von Bischof
Blasius. Anschließend
erhielten sie den Blasiussegen.
Kinderoper
Die Vorschulkinder waren von der
Grundschule Untereßfeld eingeladen. Nun kennen sie sich aus! Eine
Oper ist eine ganz tolle Sache. Da
wird eine Geschichte gesungen
und nicht so viel gesprochen. Sie
haben die Oper „Die Zauberflöte“
von Wolfgang Amadeus Mozart
gesehen.
Ausgabe 72 · April 2015
33
Trau dich Kurs
Nun wissen auch die zukünftigen
Schüler über erste Hilfe Maßnahmen Bescheid. Es wurde gelernt,
wie man einen Verband anlegt
oder wie man „richtig“ ein Pflaster aufklebt.
Sonnenfinsternis
Auch wir im Kindergarten durften die Sonnenfinsternis erleben. Dafür bedanken wir uns
recht herzlich bei Herrn Elmar
Russwurm, der den Kindern ermöglichte durch die Schutzbrille
zu schauen und dieses besondere
Ereignis wahrzunehmen.
­34
Ausgabe 72 · April 2015
Endlich
Schnee!
Da macht das Spielen im Freien doch
viel mehr Spaß!
Kinderschminken
Mit bunten Gesichtern überraschten
die Kindergartenkinder ihre Eltern.
Kindergarten Trappstadt
Anmeldungen für das neue Kindergartenjahr ab September 2014
Liebe Eltern,
Falls sie Ihr Kind für das neue Kindergartenjahr (Sept.2015-Aug.2016) anmelden möchten, so setzen Sie sich bitte mit dem Kindergarten in Verbindung.
Unter der Telefonnummer: 09765/ 353 können sie einen Anmeldetermin vereinbaren.
Wir nehmen Kinder ab dem 1. Lebensjahr in unserer neuen Kinderkrippe auf.
Die schon dreijährigen Kinder besuchen unseren
Kindergarten
Selbstverständlich bieten wir auch Schulkind Betreuung bis zum 10. Lebensjahr an.
Ausgabe 72 · April 2015
35
­36
Ausgabe 72 · April 2015
Aktives Vereinsleben ...
Lokalschau mit Kaninchen und Geflügel
21.12.2014
Neue Rassen den Besuchern präsentiert
Jugendvereinsmeisterin: Linda Hofmann
mit ihren Kaninchen der Rasse „Feh-Rexe“.
Das Ergebnis ihrer diesjährigen Zuchtarbeit
präsentierten die Mitglieder des Kleintierzuchtvereins Alsleben und Umgebung am 19. und
20. Dezember im Sport- und Schützenheim.
Die kleinen und große Besucher konnten Kaninchen verschiedener Rassen beobachten,
außerdem waren verschiedene Rassen Großund Wassergeflügel, Hühner, Zwerghühner
und Tauben zu sehen.
Stark vertreten waren auch die befreundeten Züchter aus Simmershausen (Lkr.
Hildburghausen), die zur Schau sehr viele
Tiere zeigten. Seit der Wende 1989 pflegen
die Thüringer eine enge Gemeinschaft mit den
Alslebenern.
Bürgermeister Michael Custodis sprach in seinem Grußwort von einer „großartigen Schau“,
die hier auf die Beine gestellt worden sei. Das
sei von großer Bedeutung für die Nachwuchsförderung. Um erfolgreich mit unterschiedlichen Rassen zu sein, sei eine stete Betreuung
der Tiere erforderlich. Sich schon als junger
Mensch mit einem sinnvollen Hobby zu beschäftigen, sei sehr wichtig.
Vereinsmeister 2014
Groß-, Zwerg- und Wassergeflügel: 1. Hubert Schneidawind mit Araucana wildfarbig, 380 Punkte; 2. Peter
Zertisch mit Zwergenten blau-gelb, 379; 3. Oswald Korb
mit Zwerg-Wyandotten weiß-schwarz-columbia, 378.
Tauben: 1.Peter Zertisch mit Deutsche doppelkuppige
Trommeltauben andalusierfarbig, 381 Punkte.; 2. Zuchtgemeinschaft Kurt und Peter Bauer mit Lahore schwarz,
380; 3. Helmut Guck mit Texaner kennfarbig-rotfal, 379.
Kaninchen: 1.Peter Lhotsky mit Hermelin Blauauge
386,5 Punkte; 2. Zuchtgemeinschaft Heike und Martin
Endres mit Marburger Feh 386,5; 3. Michael Hofmann
mit Farbenzwerge fehfarbig, 385.
Jungzüchter
Tauben: 1. Finn Lüth mit Mittelhäuser weiß, 378 Punkte.
Kaninchen: 1. Linda Hofmann mit Feh-Rexe 382,5
Punkte.
Zur Eröffnung der Lokalschau des Kleintierzuchtvereins Alsleben und Umgebung dankte
der 1. Vorsitzenden Hubert Schneidawind (Bild Mitte) den vielen Helfern die zum Gelingen
beigetragen haben.
Fotos: Wolfgang Somieski
13 Jugendliche aus Trappstadt absolvieren Wissenstest
Der Feuerwehrnachwuchs der Marktgemeinde hat sich gut auf den Wissenstest der Jugendfeuerwehren vorbereitet und die Prüfungen mit Bravour gemeistert. 13 Jugendliche haben den Wissenstest 2014 unter der Leitung von Kreisjugendwart Thomas Ganz
(rechts) aus Sulzfeld absolviert. Durch die Jugendwarte Florian Bauer, Phillip Bauer und
Sebastian Degen waren ihnen Grundkenntnisse wie Seilbeutelwurf, Knotenbinden, Umgang mit dem Schlauch, das richtige Kuppeln, die verschiedenen Schlauchgrößen und
deren Verwendung sowie die unterschiedlichen Hydrantentypen vermittelt worden. Kommandant Andreas Schneier und Bürgermeister Michael Custodis dankten nach bestandener Prüfung den Jugendfeuerwehrlern für ihren tatkräftigen Einsatz. Bestanden haben
die Prüfung: Hannes Bauer, Jan Bauer, Fabian Degen, Patrick Feser, Niklas Heumann,
Franz Markelstorfer, Louis Markelstorfer, Philip Röß, Lisa Schneier, Lorenz Umhöfer, Nils
Wagner, Pia Weikert und Janik Werner. Text: Hälker, Foto: Feuerwehr
Siegerehrung bei der Reisevereinigung
05.01.2015
Leo und Max Russwurm sind Jugendmeister
Das Jahr 2014 war für etliche Brieftaubenzüchter der Reisevereinigung Bad Königshofen
sehr erfolgreich.
Im Sportlertreff an der Mehrzweckhalle hielt
Vorsitzender Dieter Treinat Rückschau und
zeichnete die Züchter mit den besten Preisfliegern mit Pokalen und Urkunden aus.
Reisevereinigungsmeister wurde Erhard Seufert aus Wülfershausen mit 51 Preisen und
18 475 von seinen Tauben zurückgelegten
Kilometern gefolgt von Berthold Leber aus
Obereßfeld (43/16 361 km) und der Schlaggemeinschaft Rußwurm aus Trappstadt (47/16
011 km).
Der Transportgemeinschaft sind die Reisevereinigungen (RV) Burkardroth, Mellrichstadt,
Münnerstadt und Bad Königshofen mit insgesamt etwa 100 Mitgliedern angeschlossen.
Die Transportgemeinschaftsmeisterschaft sicherte sich Erhard Seufert mit 48 Preisen und
17 489 Kilometer. Eine Gold- und eine Bron-
­38
Ausgabe 72 · April 2015
zemedaille errang die Schlaggemeinschaft
Rußwurm.
Bei den Nachwuchszüchtern wurde die
Schlaggemeinschaft Lea und Max Rußwurm
mit 24 Preisen und 9288 Kilometer Jugendmeister. Zweite wurde Mia Other aus Irmelshausen (22/ 7621 km), Dritte Lisa Reß aus
Kleineibstadt (16/5180 km).
Dreikönigsschießen und Meisterehrung beim Schützenverein 06.01.2015
Thorsten Albert mit 388 Ringen Vereinsmeister
Ein erfolgreicher Auftakt im neuen Jahr war
das Dreikönigsschießen beim Schützenverein
„Eichenlaub Alsleben“ am Dreikönigstag.
Traditionell fand an diesem Tag auch die
Meisterschaftsfeier statt. Die Einteilung des
Schießens für die Erwachsenen hatte Thorsten
Albert vorgenommen, für die Jugend Roland
Weber.
Zur Feier am Dreikönigstag hatten alle Mitglieder, Partner und Nachwuchsschützen Geschenkpäckchen mitgebracht, die unter den
Schützen ausgeschossen wurden.
Der Vereinsmeister in der Schützenklasse
heißt erneut Thorsten Albert. Seit 2005 holte
er diesen Titel bereits achtmal – seine Erfolgsreihe unterbrachen nur Bernd Faulstich 2007
und Christoph Wohlfart 2008.
Der neue Vereinsmeister ist eigentlich von
Kindesbeinen an im Schützenverein, wie er
sich erinnert. Mit zehn Jahren konnte er als
Tagessieger schon seinen ersten Pokal nach
Hause tragen, erinnert sich Vater Theo Albert.
Die weiteren Ergebnisse sprechen Bände. Die
Erfolge stellen sich aber nicht einfach so ein.
Das Training unter Roland Wehner jeweils am
Dienstag wurde regelmäßig absolviert. Außerdem wichtig sind gute Konzentrationsfähigkeit
und mentale Fitness. SO
Vereinsmeisterschaft 2015
Schützenklasse: 1. Thorsten Albert (388
Ringe); 2. Patrick Mauer (377); 3. Peter
Lindemann (369).
Damenklasse: 1.Ute Lindemann (366).
Herren-Altersklasse: 1. Roland Wehner (360);
2. Armin Leicht (348); 3. Ralf Werner (327).
Damen-Altersklasse: Michaela Albert (356).
Seniorenklasse A: 1. Walter Reubelt (357); 2.
Theo Albert (348); 3. Alfons Leicht (337).
Seniorenklasse C (Auflage): 1. Albin Heumann (298 von 300 möglichen Ringen).
Juniorenklasse: 1. Franziska Zeis (362), 2.
Kevin Kriegsmann (352).
Jugendklasse: 1. Natalie Schmitt (344); 2. Isabell Kaspar (334); 3. Manuel Roth (292).
Schülerklasse: 1. Jakob Bötsch (153); 2. Lukas Roth (121), 3. Tristan Bowman (113).
Vereinsmeister 2015: Im Bild (von links) Thorsten Albert mit Sohn Fabian, Michaela Albert,
Natalie Schmitt, Albin Heumann, Franziska Zeis, Jakob Bötsch, Roland Wehner, Walter
Reubelt, Ute Lindemann und Schützenmeister Jürgen Albert.
FOTO: Wolfgang Somieski
Ausgabe 72 · April 2015
39
­40
Ausgabe 72 · April 2015
Neuer stellvertretender Kommandant bei der Feuerwehr Alsleben
10.01.2015
David Pfister übernimmt das Amt
Nach der Wahl: der neue Vorstand der Feuerwehr Alsleben. Im Bild (von links) Bürgermeister Michael Custodis, Volker Derlet, Kreisbrandinspektor Michael Weber, Kreisbrandmeister Christoph Wohlfart, David Pfister, Michael Haag, Andreas Übelacker, Jürgen
Mauer, Daniel Roth, André Köhler Renate Haag.
FOTO: Wolfgang Somieski
In der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Alsleben blickte Kommandant und
Vereinsvorsitzender Michael Haag auf viele
Aktivitäten des vergangenen Jahres zurück.
Es fanden viele Übungen, Hilfeleistungen verschiedener Art, Lehrgänge, Schulungen und
Brandeinsätze statt. Besonders in Erinnerung
sei der tragische Verkehrsunfall mit zwei Todesopfern im November in Trappstadt.
Notwendig gewesen sei die Anschaffung
von Ausrüstung und neuen Geräten, darunter eine Wärmebildkamera, Feuerwehrhelme
und Überjacken. Die Gemeinde habe für die
Ersatzbeschaffung von Hydraulikschläuchen
gesorgt.
Über die Atemschutzausbildung berichtete der
bisherige zweite Kommandant, Kreisbrandmeister Christoph Wohlfart. Die Feuerwehr
Alsleben verfügt derzeit über zehn ausgebildete Atemschutzträger. Bei Großübungen
in Trappstadt, Obereßfeld, Untereßfeld und
Alsleben waren die Wehrleute im Einsatz.
Für die bevorstehende Neuwahl stand Christoph Wohlfart nicht mehr zur Verfügung. In
seiner neuen Funktion als Kreisbrandmeister
wurden ihm die Feuerwehren Bad Königsho
fen mit Stadtteilen sowie Sulzfeld, Klein- und
Großbardorf und Leinach zugeteilt. Dies mache es schwierig, noch die Aufgaben als zweiter Kommandant in Alsleben zu erfüllen.
Bürgermeister Michael Custodis sprach
in einem Grußwort über die Bedeutung der
Feuerwehr für die Marktgemeinde. Den ehrenamtlichen Feuerwehrleuten galt sein Dank.
Sie opferten viel von ihrer Freizeit bei Übungen
und Einsätzen.
Gewählt & geehrt: Kommandant und Vorsitzender: Michael Haag; stellvertretender Kommandant und 2. Vorsitzender: David Pfister;
Kassier: Daniel Roth; Schriftführerin: Renate
Haag; Beisitzer: Jürgen Mauer, Johannes
Pannek und André Köhler; Kassenprüfer:
Peter Benkert und Jürgen Schneidawind.
Ehrungen: 25 Jahre aktive Dienstzeit: Volker
Derlet, Renate Haag, Andreas Übelacker. Beförderungen: Zum Oberfeuerwehrmann: David Pfister, Markus Kast, Stefan Pannek und
Dirk Rössler; zum Oberlöschmeister: Bernd
Roth und Horst Mauer; zum Hauptlöschmeister: Christoph Wohlfart und Tobias Wirsing.
Neu aufgenommen: Marcel Dittmann, Lukas
Köhler und Max Roth.
SO
Ausgabe 72 · April 2015
41
Elektroanlagen aller Art
Elektrogeräte
Reparaturen
Satelliten- und Antennenanlagen
97633 Trappstadt · Am Erlenbach 1
Tel. 09765/12 20 · Fax 79 84 76
­42
Ausgabe 72 · April 2015
Denkmalsanierung gestemmt dank Eigenleistung
17.01.2015
Arbeitseinsatz hat sich gelohnt
In der Jahreshauptversammlung der Kriegerund Soldatenkameradschaft Alsleben dankte
der Vorsitzende Edwin Kast dem gesamten
Vorstand, den Fahnenträgern und ihren Begleitern für ihre aktive Arbeit im vergangenen
Jahr. Worte des Danks gingen auch an die
„Saalequelle Musikanten“ und an den Salutschützen Willi Zeis.
In seinem Tätigkeitsbericht informierte Kast
über die Frühjahrsversammlung des Kreisverbands des Bayerischen Soldatenbunds (BSB)
im vergangenen Jahr. Dort sei die große Bedeutung der Friedenswallfahrt hervorgehoben
worden. An der Tradition möchten die Kameraden des 64 Mitglieder zählenden Vereins
festhalten, gerade weil dies in der heutigen
Zeit für den Frieden sehr wichtig sei.
Beim „Johannisfeuer“ im vergangenen Jahr
waren die Kameraden eifrig bei der Sache; die
Besucherzahlen hätten aber zu wünschen übrig gelassen, so Kast. Die Kriegsgräbersammlung erbrachte 372 Euro.
Eine große Herausforderung waren laut dem
Bericht Neugestaltung, Trockenlegung und
Elektrifizierung der Glocke am Kriegerdenkmal
im Friedhof. Für Umgestaltung und Renovierung wurden über 5.000 Euro ausgegeben.
Durch eine Spende und viele freiwillig geleistete Arbeitsstunden der Helfer habe das Ziel
erreicht werden können.
Der Kreisvorsitzenden des BSB, Günter
Neundorf, informierte über die Arbeit auf
Kreis- und Landesebene. Dabei unterstrich er
die Wichtigkeit der Vereinsarbeit.
Neuwahlen: 1. Vorsitzender: Edwin Kast; 2.
Vorsitzender: Manfred Schwarz; Kassier: Winfried Götz; Schriftführer: Manfred Schwarz;
Reservistenbetreuer: Gerhard Breitinger; Beisitzer: Elmar Albert, Michael Benkert; Kassenprüfer: Bernd Müller und Jürgen Albert. SO
Die Kameraden der Krieger- und Soldatenkameradschaft Alsleben meisterten
Neugestaltung, Trockenlegung und Elektrifizierung der Glocke am Kriegerdenkmal
im Friedhof ebenso wie Umgestaltung und
Renovierung des Denkmals selbst.
Foto: Wolfgang Somieski
WICHTIGE TERMINE!
Samstag, 25. April 2015
Ab 18.00: Königsschießen
20.00 Uhr: Spanferkelessen
daran anschließend Königsproklamation.
Eingeladen sind alle Vereinsmitglieder mit Partner.
Ausgabe 72 · April 2015
43
Kinderfreizeit des Amtes für Jugend, Familie und Senioren Rhön-Grabfeld
Zeltlager Hillenberg 2015
Diese Lagerwochen stehen zur Auswahl:
A)
02. August – 08. August Kinder im Alter von 8 - 10 Jahren
a1)
02. August – 05. August Kinder im Alter von 6 - 7 Jahren
a2)
05. August – 08. August
Kinder im Alter von 6 - 7 Jahren
B)
09. August – 15. August
Kinder im Alter von 9 - 11 Jahren
b1)
09. August – 12. August
Kinder im Alter von 6 - 7 Jahren
b2)
12. August – 15. August
Kinder im Alter von 6 - 7 Jahren
C)
16. August – 22. August
Kinder im Alter von 11 - 13 Jahren
Preis: A – C:
60,00 Euro / 53,00 Euro für Geschwister (je Kind)
a1, a2, b1, b2: 30,00 Euro / 26,50 Euro für Geschwister (je Kind)
Anmelden könnt ihr euch ab 16. März 2015 unter Telefon 09771/94 456 und 94 457
im Landratsamt Rhön-Grabfeld - Amt für Jugend, Familie und Senioren 97616 Bad Neustadt a.d.S.
Für Kinder von 6-7 Jahren bieten wir ein verkürztes Zeltlager zum Kennenlernen an.
• kleine Gruppe (max. zehn Kinder)
• individuelle Betreuung durch geschulte BetreuerInnen
• Übernachtung im Haus (mit Luftmatratze und Schlafsack)
• Programm Natur und Spiel
• vier Schnupperabenteuertage für mutige Kids
Weitere Infos unter Tel.: 09771/94456 und 94457
Burschenverein
Am 30. April 2015
18.00 Uhr
Aufstellen des Maibaums
ab 20.00 Uhr
Maifeuer am Gänsberg
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Es lädt ein der Burschenverein Alsleben
Samstag, 2. Mai 2015
ALSLEBEN
­44
Ausgabe 72 · April 2015
Helferfest
für das 35-jährige Jubiläumsfest
Ehrungsmarathon bei der Versammlung des Kleintierzuchtvereins 07.03.2014
Viele Preise für erfolgreiche Züchter
Zur Jahreshauptversammlung des Kleintierzuchtvereins Alsleben und Umgebung begrüßte Vorsitzender Hubert Schneidawind
die Teilnehmer im Gasthof „Grüner Baum“.
Bürgermeister Michael Custodis erklärte, dass
er zum ersten Mal einer Hauptversammlung
des Kleintierzuchtverein beiwohnt und beeindruckt ist von den vielen Aktivitäten. Der Verein
erfülle wichtige Aufgaben bei der Erhaltung
der Rassenvielfalt. Zudem biete er besonders
Kindern und Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung.
Die verschiedenen Zuchtwarte legten ihre
Jahresberichte vor und konnten von hervorragenden Ergebnissen berichten. Im Zuchtjahr
2014 wurden 103 Kaninchen tätowiert und 91
Tischbewertungen vorgenommen. Belohnt
wurden die erfolgreichen Züchter mit Pokalen,
Auszeichnungen und Ehrenpreisen.
Das Ergebnis der Neuwahlen: Vorsitzender
Hubert Schneidawind, Stellevertreter Dietmar
Elting, Kassier Nadine Hofmann, Schriftführer Peter Bauer, Zuchtwart Geflügel Volkmar
Stärker, Zuchtwart Tauben Frank Gessner,
Zuchtwart Kaninchen Markus Schneidawind,
Jugendleiter Volkmar Stärker und Nadine
Hofmann, Tätowiermeister Michael Hofmann,
Kassenprüfer Heribert Kneuer und Patrick Elting, Beisitzer Maria Schneidawind, Oswald
Korb und Helmut Guck.
Bei den Ehrungen der erfolgreichen Vereinsmeister des Kleintierzuchtvereins Alsleben
und Umgebung gratulierte auch Bürgermeister Michael Custodis (rechts). Foto: W. Somieski
80
Ein herzliches Dankeschön
allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die mir zu meinem 80. Geburtstag mit
Glückwünschen, Blumen und Geschenken
viel Freude bereitet haben.
Rosa Klopf
Alsleben, im März 2015
Ausgabe 72 · April 2015
45
Nutze die neue Chance der Unabhängigkeit
Photovoltaik inkl. Stromspeichersystem
- so lukrativ wie nie zu vor!
Spei cher e dein en über schü ssige n Sola rstro m tags über und verb rauc he ihn nach ts.
WIR beraten DICH gerne kostenlos und unverbindlich inklusive einer indivi
individuell abgestimmten Wirtschaftlichkeitsberechnung mit Eigenstromnutzung.
ZUR INFO: Wir planen und installieren auch deine Heizung und
kümmern uns um deine Sanitärinstallation.
Photovoltaik - E-Speicher - Infrarotheizung - Wärmepumpe
LED - Pelletheizung - PV-Heater - klassischer Heizungsbau - Sanitärinstallation
97631 Bad Königshofen
.
www.bsh-energie.de
[email protected] . Tel. 09761 / 3 95 67-0
­46
Ausgabe 72 · April 2015
Neuwahlen beim Musikverein Trappstadt
09.03.2015
Berthild Bauer weiter an der Vereinsspitze
In der Jahreshauptversammlung des Musikvereins fanden Vorstandswahlen statt. Berthild Bauer wurde für eine weitere Amtsperiode
als Vorsitzender bestätigt.
Im seinem Bericht ging Bauer auf die Nachwuchsarbeit des Vereines ein. Mit Theresa
Sauer, Lorenz Umhöfer, Ronja Umhöfer, Lea
Pelzl und Leonard Schneier habe man fünf
Nachwuchsmusikanten für den Verein begeistern können.
Im vergangenen Jahr konnten die Arbeiten am
Musikheim weiter vorangebracht werden. Der
Außenputz ist nun angebracht, so Bauer. Sein
Dank galt den vielen freiwilligen Helfern.
An Auftritten mangelt es dem aktiven Verein
nicht. Auch in diesem Jahr sind viele Termine
schon fest im Kalender eingeplant: Standkonzerte in Bad Königshofen, Kreismusikfeste in
Herbstadt, Wülfershausen und Hendungen,
BayWa-Herbstfest in Wülfershausen, Waldfest und Backhausfest in Breitensee und viele
kirchliche und gemeindliche Auftritte.
Dirigent Jürgen Deuter sprach seinen Dank
vorrangig an die aktiven Musikanten aus.
Berthild Bauer
Weiterhin werde man mit fränkischer und
Böhmischer Blasmusik das Brauchtum in der
Marktgemeinde und darüber hinaus pflegen.
Am Ende der Versammlung erhielt Berthild
Bauer für sein 25-jähriges Engagement im
Musikverein von der Vorstandschaft einen
Geschenkkorb überreicht.
Hinweise für Hundehalter
• Erziehen Sie Ihren Hund so, dass er andere Bürger/innen und Tiere nicht belästigt.
• Lassen Sie Ihren Hund nicht frei umherlaufen. Halten Sie ihn fern von Spielplätzen, Liegewiesen
und Badestränden.
• Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nur auf geeigneten Stellen sein ,,Geschäft’’ erledigt.
• Entsorgen Sie den Hundekot umgehend, indem Sie immer einen
Kunststoffbeutel und ggf. Einmal-Handschuhe zum Aufsammeln dabei haben.
• Sprechen Sie mit den anderen Hundehaltern, wenn diese sich nicht
verantwortungsbewusst verhalten.
• Bitte beherzigen Sie die Vorschläge und Hinweise.
Hinweise auf den Bezug von Hundekotbeuteln aus dem Internet:
Diese Beutel sind leichter zu handhaben (dünneres Material als z. Beispiel Einfrierbeutel), sind länger (damit die
Knoten gelingen!) und sind aus einem reißfesten Material. Die Entsorgung geschieht über den Restmüll.
• picobello-beutel.de 1000 Beutel für 22,90 Euro + Fracht /ab 20,00 Euro frei.
• Dogs&friends.de 100 Beutel für 2,90 Euro + Fracht /ab 29 Euro frei.
• Petshop.de 4x20 Beutel für 1,99 Euro + Fracht /ab 19 Euro frei.
Natürlich gibt es Hundekotbeutel auch im Fachhandel zu kaufen.
Ausgabe 72 · April 2015
47
Bauer Baustoffe
Tel. 0 9765/367
Fax 09765/1218
Am Weikers 2 · 97633 Trappstadt
Dr. Ernst-Weber-Str. 9
97631 Bad Königshofen
Telefon 0 97 61 / 64 78
Telefax 0 97 61 / 21 17
­48
Ausgabe 72 · April 2015
Obst- und Gartenbauverein glänzt 25 Jahre mit Aktivitäten
14.03.2015
Eine echte Bereicherung für das Dorf
Auf die Aktivitäten des vergangenen Jahres
ging Vorsitzender Martin Sauer bei der Jahreshauptversammlung des jetzt 25 Jahre alten
Obst- und Gartenbauvereins im Gästehaus ein.
Gegründet worden war er 1989. Sauer freute
sich unter anderem über die Unterstützung der
Mitglieder bei den Arbeiten am Gästehaus und
beim Baumverschnitt. Im September wurde
der Friedhof nach Planung von Fachberater
Georg Hansul bepflanzt. Das geerntete Obst
von der Obstwiese wurde im Oktober gemeinsam verarbeitet.
Zum Gärtnerstammtisch mit seinem umfangreichen Programm machte Evi Treuting Ausführungen. Sie berichtete unter anderen vom
Treffen mit Obst- und Gartenbaufreunden anderer Vereine zum fachlichen Austausch und
zu geselligen Veranstaltungen. Die Kinder und
Jugendlichen werden ebenfalls aktiv in das
Geschehen des Obst -und Gartenbauvereins
mit einbezogen. Geplant sind für dieses Jahr
ein Kochkurs mit der „Kartoffel“ für Schleckermäuler, eine Radtour nach Sternberg mit
einem Ausklang im Café in Trappstadt, eine
Busfahrt, und vieles andere mehr.
In seinem Grußwort sprach Bürgermeister Michael Custodis davon, dass der Verein durch
seine außergewöhnlichen Aktivitäten auch
viele Teilnehmer der Kreisversammlung beeindruckt habe. Anderen Orts im Landkreis
dagegen stehe die Frage an, mangels geringer Mitgliederzahlen Vereine aufzulösen. Der
Trappstädter Verein sei eine echte Bereicherung für die Gemeinde. Besonders freute er
sich, dass die Kinder immer mit einbezogen
werden.
Georg Hansul vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Rhön-Grabfeld lobte
die perfekte Organisation der Kreisversammlung im Januar diesen Jahres in Trappstadt.
Zudem informierte er über das in diesem Jahr
aktuelle Thema „Blühflächen statt Steinwüsten“. Vor allem soll den Insekten und speziell
den Bienen geholfen werden. Dazu wird eine
Saatgut-Sammelbestellung mit vier verschiedenen Blühmischungen angeboten.
Seit 25 Jahren sind Erika Markelsdorfer, Evi
Böckler, Berthild Bauer, Manfred Bauer, Gitti
Schellenberger, Konrad Benkert, Otto Hippold, Alfred Bötsch, Helmut Gerstner, Rudolf
Reder, Erika Hutzler, Werner Pelzl, Paul Röß
und Anton Zeitz im Verein. Für 15 Jahre im Vorstand wurden Evi Treuting und Martin Bauer
geehrt. SO
Beim Obst- und Gartenbauvereins Trappstadt wurden anlässlich des 25. Vereinsjubiläums treue Mitglieder ausgezeichnet. Die Ehrungen nahm Georg Hansul vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Rhön-Grabfeld vor (rechts). Foto: Somieski
Ausgabe 72 · April 2015
49
Edgar Schlereth steht nicht mehr zur Verfügung – Neuer Wahltermin nötig
SV Alsleben braucht neuen Vorsitzenden
Für 25-Jährige Mitgliedschaft beim SV wurden Margit Kast und für 40-Jährige Mitgliedschaft Edwin Kast geehrt. Mit im Bild (von links): stellvertretender Vorsitzender Andreas
Albert und Vorsitzender Edgar Schlereth. FOTO: Wolfgang Somieski
Edgar Schlereth hatte es längst schon angekündigt, dass dies seine letzte Amtsperiode
als Vorsitzender sei. Bei der jüngsten Jahresversammlung des SV Alsleben setzte er seine
Ankündigung in die Tat um: Er stellte sich nicht
mehr für das Amt zur Verfügung.
Dieses Amt neu zu besetzen, erwies sich bei
der Neuwahl als schwierig. Es blieb offen. Ein
neuer Wahltermin wird nötig sein, um einen
neuen Vorsitzenden zu finden. Zu hören war,
dass man sich vorstellen könne, die Ehrenamtslast auf mehrere Schultern zu verteilen.
Vorsitzender Edgar Schlereth zog bei seiner
vorerst letzten Jahresversammlung Parallelen
zu den Schützen. Beide Vereine nutzen das
Sportheim. Viele Veranstaltungen fanden statt,
deren Einnahmen zum Unterhalt des Hauses
verwendet wurden. Unter anderem wurden die
Zuschauerbänke gestrichen und Arbeiten an
den Dachgauben durchgeführt. Am „Grünen
Tag“ beteiligten sich viele Helfer und brachten die Außenanlagen auf Vordermann. Zum
Sportverein selbst sagte Schlereth, dass die
über zehnjährige Zusammenarbeit mit dem
ASV Eyershausen hervorragend funktioniere.
­50
Ausgabe 72 · April 2015
Die Arbeit habe Früchte getragen. Die erste
Mannschaft ist Meister geworden und von der
B- in die A-Klasse aufgestiegen.
Wichtig sei aber auch für Nachwuchs zu sorgen. So wurden zu einer Informationsrunde
die Eltern von vier- bis achtjährigen Jungen
und Mädchen eingeladen, die am Fußballspielen Interesse haben. Ein Trainer und ein
Co-Trainer stehen schon fürs Training in dieser Altersklasse bereit. Außerdem spielen die
Jugendmannschaften von U13 bis U19 erfolgreich. Das traditionelle Sportwochenende
wurde durchgeführt und viele weitere Veranstaltungen übers Jahr fanden großen Anklang.
Schlereth bedankte sich bei allen Mitgliedern
für die gute Unterstützung und bat, auch weiterhin besonders die Spartenleiter und Stellvertreter zu unterstützen.
Bürgermeister Michael Custodis bedankte
sich für die sportlichen Erfolge und sicherte zu,
die Vereine in Alsleben und Trappstadt im gleichen Maße zu unterstützen. Geehrt wurden für
25 Jahre Mitgliedschaft Karin Elbert, Daniel
Götz, Michael Haag und Margit Kast sowie für
40 Jahre Martin Leicht und Edwin Kast.
Neuwahlen und Ehrungen beim VdK-Ortsverband Alsleben-Trappstadt
Ludwig Rützel bleibt Vorsitzender
Zur Jahresversammlung des VdK-Ortsverbandes Alsleben-Trappstadt waren viele Mitglieder ins Gasthaus „ Grüner Baum“ gekommen.
Vorsitzender Ludwig Rützel ließ das vergangene Jahr Revue passieren. An der Kreisversammlung in Heustreu nahmen die Vorstandsmitglieder teil. „Auf die Unterstützung
und Hilfe des VdK-Kreisverbandes war immer
Verlass“, betonte Rützel.
Am Computerlehrgang im Mehrgenerationenhaus in Bad Königshofen nahm man seitens
der Vorstandschaft teil, um die Personalarbeit zu vereinfachen. Besonders wichtig war
wieder die jährliche Sammlung „Helft Wunden
heilen“. Ein Dank ging an die fleißigen Sammler der letzten vier Jahre. Der Volkstrauertag
wurde zusammen mit der Gemeinde würdig
gestaltet und eine Schmuckschale aufgestellt. Besonders hob Rützel die Ausflüge zum
Kreuzberg hervor, die zusammen mit den VdKOrtsverbänden von Bad Königshofen und
Zimmerau-Obereßfeld durchgeführt wurden.
Bürgermeister Michael Custodis sparte nicht
mit Lob für den VdK-Ortsverband. „Hier fühlen
sich Menschen gut aufgenommen, die Hilfe
und Unterstützung suchen“, sagte Custodis.
Auch der vom Kreisverband des VdK anwesende Schriftführer Karl-Heinz Fuchs zeigte
sich erfreut über die aktive Arbeit des Ortsverbandes. Fuchs informierte über Aktuelles
aus dem Kreisverband. „Der VdK hilft durch
seine umfassende Fachkompetenz mit über
60 Jahren Erfahrung im Sozialrecht seinen Mitgliedern in allen sozialrechtlichen Angelegenheiten“, so Fuchs. Die Neuwahlen brachten
kaum Veränderungen. Wiedergewählt wurde
der Vorsitzende Ludwig Rützel, sein Stellvertreter ist Berthild Bauer, Kassier Alois Wehner,
Schriftführer Manfred Zeis und Beisitzer Armin
Leicht.
Geehrt wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft im
VdK- Ortsverband Wolfgang Albert, für 20 Jahre Werner Schmitt, Erika Markelsdörfer und
Ulrich Knöchel und für 10 Jahre Michaela Albert, Winfried Bauer, Irmgard Hofmann, Lutz
Klopffleisch, Wolfgang Kolb, Walter Reubelt,
Hubert Schneidawind, Sabine Tanken Tohoto,
Ludwig Bader, Margit Benkert, Berthild Bauer,
Walter Grommes, Ella Popp und Anton Zeitz.
Ausgezeichnet: Für ihre langjährige Verbundenheit mit dem VdK-Ortsverband Alsleben-Trappstadt wurden treue Mitglieder geehrt. Die Ehrungen nahmen der Vorsitzende
Ludwig Rützel (Dritter von links) und Karl-Heinz Fuchs (links) vom VdK-Kreisverband
Rhön-Grabfeld vor.
Foto: Somieski
Ausgabe 72 · April 2015
51
Tiere in unserer Heimat
Was kriecht, läuft und fliegt denn da in Wald und Flur?
Unser Wald und Flur sind ein großer Lebensraum. Viele Pflanzen, Pilze, der Boden und vor
allem die Tiere, gehören zu diesem „Ökosystem“. Hier finden viele Tiere ihren Lebensraum,
also Unterschlupf und Futter. Heute stellen wir den Feldhasen vor.
Tier des Jahres 2015
Der Feldhase
Die Schutzgemeinschaft Deutsches Wild hat
den Feldhasen zum Tier des Jahres 2015 gewählt. Der immer seltener werdende Mümmelmann löst somit den Wisent ab. Die Wahl
begründete die Gemeinschaft damit, dass der
Feldhase bundesweit auf der Roten Liste als
gefährdet eingestuft ist.
Feldhase – ein Meister der Tarnung
Er gehört neben den Schneehasen zu den
größten Hasentieren Europas. Und er prägt
den Mythos Osterhase unverkennbar: Der
Feldhase. Er besiedelt offene und halboffene
Landschaften wie lichte Wälder, Steppen
sowie Dünen mit Hecken, Büschen oder angrenzenden Wäldern. Wenn er nicht gerade
Paarungszeit hat, ist er überwiegend dämmerungs- und nachtaktiv. Ausgewachsen wiegt
der Hase zwischen vier und sechs Kilogramm.
Durch seine seitlich am Kopf sitzenden Augen
kann er nach hinten sehen, ohne den Kopf
zu drehen und hat dadurch immer einen exzellenten Überblick. Bei der Nahrungssuche
ist er vielfältig. Von Kräutern über Gräser bis
zu Getreide und Feldfrüchten sowie Knospen
verzehrt er alles.
Tagsüber ruht der Feldhase in sogenannten
Sassen. Diese Mulden auf dem Acker wählt
­52
Ausgabe 72 · April 2015
er so, dass er die Umgebung gut überblicken
kann. In Gefahrsituationen vertraut er auf seine
Tarnfarbe und bleibt bewegungslos hocken.
Erst in letzter Sekunde ergreift er die Flucht.
Dabei schlägt er die bekannten Haken und
kann über kurze Distanz Geschwindigkeiten
bis zu 80 Kilometer pro Stunde erreichen und
bis zu zwei Meter hoch springen.
Das Feldhasen-Weibchen bekommt im Jahr
drei- bis viermal je ein bis drei Junge. Trotzdem ist der Bestand in Deutschland stark
rückläufig. Für diesen Rückgang der Hasenpopulation spielen mehrere Faktoren eine Rolle. So verenden beispielsweise mehr als 60
Prozent der Junghasen im ersten Lebensjahr
durch nass-kalte Witterung oder Beutegreifer.
Ebenso setzen die Veränderung des natürlichen Lebensraums durch Monokulturen der
modernen Landwirtschaft sowie der Straßenverkehr dem Feldhasen zu. Auch die Zunahme
der natürlichen Feinde wie Füchse, Habichte,
Marder, Katzen, Bussarde und Krähen tragen
zum starken Rücklauf bei.
Roman Schmitt feierte 90. Geburtstag
Im Kreise seiner Familie feierte Roman Schmitt bei bester Gesundheit seinen 90. Ehrentag.
Es gratulierten neben den zahlreichen Verwandten und Bekannten natürlich auch Bürgermeister Michael Custodis, der die Glückwünsche der Gemeinde überbrachte.
❤
Wir gratulieren
❤
… zur Geburt ihres Kindes
❤
❤
❤
❤
Leo
geb. am 15.12.2014
❤
❤
Anja und Gerhard Müller
Alsleben, Königshöfer Straße
❤
Simon
❤
❤
geb. am 28.02.2015
❤
Julia und Thomas Wohlfart
❤
Alsleben, Brunnenstraße 8
❤
Ausgabe 72 · April 2015
53
Wir gratulieren
zum Geburtstag
­54
Draht, Dagmar
Alsleben, Königshöfer Straße 31
72
02.04.1943
Dittmann, Rosemarie
Alsleben, Hauptstraße 29
71
05.04.1944
Müller, Theodor
Alsleben, Kapellenweg 4
68
06.04.1947
Trötscher, Kurt Alsleben, Königshöfer Str. 48 83 12.04.1932
Roth, Roman Alsleben, Hauptstraße 18 77 15.04.1938
Albert, Helmut Alsleben, Hauptstraße 9
72 18.04.1943
Bauer, Walburga Alsleben, Königshöfer Str. 11 86 18.04.1929
Breitinger, Rosa Alsleben, Königshöfer Str. 16
87 26.04.1928
Schnaus, Stefanie Alsleben, Hauptstraße 33 80 30.04.1935
Zeis, Berta Alsleben, Am Kirchplatz 4 79
30.04.1936
Zeis, Irma
Alsleben, Königshöfer Straße 12
71
01.05.1944
Wagner, Karl Alsleben, Königshöfer Str. 2 85 06.05.1930
Michos, Ioannis
Alsleben, Am Kirchplatz 2
66
10.05.1949
Schneidawind, Brunhilde Alsleben, Wüstgasse 14
66
12.05.1949
Wohlfart Traudl
Alsleben, Hauptstraße 7
65
14.05.1950
Mauer, Anna Alsleben, Am Kirchplatz 10
76
17.05.1939
Schöppach, Elfriede Alsleben, Am oberen Tor 3 76
21.05.1939
Leicht, Albin Alsleben, Marktweg 8
81
27.05.1934
Zeißlein, Sieglinde Alsleben, Hauptstraße 10
76
03.06.1939
Werner, Helga Alsleben, Hauptstraße 5 75 04.06.1940
Hübner, Angelina Alsleben, Königshöfer Str. 10 74 07.06.1941
Reinecke, Karlheinz
Alsleben, Haiptstraße 20
67
10.06.1948
Haag, Elisabeth Alsleben, Königshöfer Str. 6 85 11.06.1930
Fell, Alfred
Alsleben, Königshöfer Straße 65
18.06.1950
Benkert, Ingeborg Alsleben, Am oberen Tor 6 74 26.06.1941
Röder, Rosemarie
Alsleben, Wüstgasse 3
66
28.06.1949
Benkert, Herrmann
Trappstadt, Hauptstraße 23
80
01.04.1935
Werner, Helene Trappstadt, Stubengasse 7 75 08.04.1940
Russwurm, Elmar
Trappstadt, Hauptstraße 26 73
09.04.1942
Reder, Rudolf Trappstadt, Hauptstraße 9 76
15.04.1939
Ausgabe 72 · April 2015
Werner, Christa Trappstadt, Hauptstraße 64 72
16.04.1943
Niedt, Fritz Trappstadt, Hauptstraße 50 77
17.04.1938
Geißler, Georg Trappstadt, Am Mühlbach 13 75
22.04.1940
Götz, Emilie Trappstadt, Stubengasse 6
86
23.04.1929
Werner, Erich Trappstadt, Hauptstraße 64 75
26.04.1940
Bader, Franz
Trappstadt, Kirchweg 17
67
29.04.1948
Treuting, Ambros Trappstadt, Kirchweg 3 79 02.05.1936
Bötsch, Rosa Trappstadt, Am Brunnenfeld 9 76
05.05.1939
Elbert, Edeltraud
Trappstadt, Hauptstraße 22
69
07.05.1946
Zeitz Irmtraud
Trappstadt, Am Mühlbach 8
67
17.05.1947
Laschinsky, Lisa Trappstadt, Grüner Hain 17
81
26.05.1934
Laschinsky, Helmut Trappstadt, Grüner Hain 17
81 27.05.1934
Semineth, Ilse
Trappstadt, Hauptstraße 11
69
02.06.1946
Reder, Rosalinde Trappstadt, Linsengasse 10 76 06.06.1939
Leicht, Wilhelm
Trappstadt, Hauptstraße 60
69
15.06.1946
Paul, Karl
Trappstadt, Berggasse 5
69
30.06.1946
Herzlichen Dank
für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke zu
meinem 80. Geburtstag. Ich habe mich sehr darüber gefreut.
Besonderen Dank auch an die Saalequelle-Musikanten Alsleben
für das dargebrachte Ständchen.
Maria Derlet
Alsleben, im März 2015
Ausgabe 72 · April 2015
55
das
grabmal
wir geben
dem stein
die form
steinmetzbetrieb
Industriestr. 23 · 97631 Bad Königshofen Tel. 0 97 61/63 68
Bestattungen, Überführungen
Schlembach
Geprüfter Bestatter
Rhönstraße 31,
97702 Großwenkheim
Telefon 0 97 66 / 94 13 16
Tag und Nacht dienstbereit
­56
Ausgabe 72 · April 2015
Egon & Elisabeth Lang
Es ist schwer von unseren
Lieben Abschied zu nehmen,
tröstlich aber ist es zu erfahren,
wie viel Liebe, Freundschaft
und Wertschätzung unseren
lieben Verstorbenen
entgegengebracht wurde.
Für alle Zeichen der Anteilnahme sagen wir
ein herzliches „Vergelt’s Gott.“
Ehrentrud Lang mit Kindern und Enkeln

  
­€‚ƒ„
�� ��
…
†
‡ ˆ†
‰ ­€‚‚„ Š ƒ„ˆ­­
‹ Œ
Ausgabe 72 · April 2015
57
ZIMMEREI • TREPPENBAU
Apler GmbH
97633 Trappstadt · Hauptstraße 311/2
T 0 97 65 / 12 29 · Fax 0 97 65 / 12 29
•
•
•
•
•
Dachstühle aller Art
Carport • Vordächer
Landwirtschaftliche Hallen
Bedachung (Ziegel und Trapezblech
Treppen
Autorisierter
Partner
von KenngottTreppen
­58
Ausgabe 72 · April 2015
Die närrische Zeit erleben ...
In Alschlam bebte das Sport- und Schützenheim
Ausverkauft waren die Faschingssitzungen des Sport- und Schützenvereins Alsleben. Die vielen Aktiven sind Garanten für beste Stimmung und einen kurzweiligen Abend. Alle Beiträge, die
Sitzungspräsident und Hauptorganisator Heribert Kneuer ankündigte, sind „Made in Alschlam“.
Sie zeigten die vielfältigen Talente der Alslebener Narren. Zur Melodie „Rock me“ begrüßten
Toni Zeislein und sein Team die Gäste musikalisch mit dem Lied „Wenn in Alschlam heut‘ das
Sportheim bebt“. Heribert Kneuer führte gekonnt souverän und witzig durch das Programm, bei
dem zahlreiche Akteure ihr Bestes gaben, um den Zuschauern einen unvergesslichen Abend zu
bereiten. Fotos: Daniela Albert
Ausgabe 72 · April 2015
59
­60
Ausgabe 72 · April 2015
Ausgabe 72 · April 2015
61
Narrenland Trappstadt
Programm mit vielen Höhepunkten
„Lasst eure Sorgen Sorgen sein, kommt mit uns
ins Narrenland!” Prinzessin Petra und Prinz Jürgen
Deuter begrüßten die Zuschauer im Trappstädter
Gästehaus. Bei den Prunksitzungen in der 43. Session des TCV gabs ein tolles Programm mit Tänzen, Büttenreden, Sketchen und musikalischen
Darbietungen. Mit ihrem Gardetanz und später mit
einem Showtanz präsentierte die Blaue Garde ihre
neuesten Choreografien. Die Purzelgarde hatte
einen aufwendigen Tanz zum Thema „Kuchenbacken“ einstudiert. Die Rote Garde trug mit ihrem
Gardetanz und dem Showtanz zum Thema Insekten zum Gelingen des Abends bei. Eine tolle Bühnenshow wie bei Helene Fischer legte am Ende das
Trappstädter Männerballett hin, bevor der Abend
mit dem großen Finale zu Ende ging. Viele Sketche
und Aufführungen rundetes ein erstklassiges Faw
schingsprogramm ab.
­62
Ausgabe 72 · April 2015
Ausgabe 72 · April 2015
63
Der Faschingsumzug in Trappstadt findet immer mehr Freunde.
Knapp 6.000 Besucher dürften den Weg zum
Gaudiwurm nach Trappstadt gefunden haben.
Sie erlebten einen fantasievollen Umzug mit
ausgelassenen Narren. Der TCV zeigte, dass
es auch ohne Krawallwägen mit dröhnenden
Basslautsprechern geht. Mit den Themenwägen sorgten die Veranstalter für ein entspanntes Faschingstreiben. Vereinszweck des TCV
ist es eben nach wie vor, überliefertes Brauchtum zu pflegen und anzureichern, und an dieses
Motto haben sich die Trappstädter gehalten.
„Wir fühlen uns hier absolut sicher mit unseren
Kindern. Keine Monstertraktoren, keine Besoffenen, und kein ohrenbetäubender Lärm“, lobt
eine Mutter aus Bad Neustadt, die mit ihren drei
Kindern den Trappstädter Umzug seit Jahren
besucht. Der Fantasie der Wagenbauer waren
keine Grenzen gesetzt. Fotos: Theo Albert
­64
Ausgabe 72 · April 2015
Ausgabe 72 · April 2015
65
dta.mediadesign
Wir bieten Ihnen individuelle und flexible
Lösungen für Drucksachen in bester Qualität.
dta.mediadesign
.
.
Hauptstraße 21a 97633 Alsleben Telefon 09765.790080
[email protected] www.dta-mediadesign.de
.
. Telefax 09765.790083
Gemeindehaus in Trappstadt zu verkaufen!
Die Marktgemeinde verkauft
nachstehendes Mietshaus
(schönes Fachwerkhaus).
Mindestgebot ist
45.000,- E
Es sind zur Zeit 2 Wohnungen
vermietet. Insgesamt sind es 294
qm Wohnfläche
Wohnung 1: 64 qm
Wohnung 2: 120 qm
Wohnung 3: 110 qm
Lage: Mitten im Ortskern
Angebote bitte schriftlich an die Marktgemeinde Trappstadt,
1. Bgm. Michael Custodis, Am Marktplatz 1, 97633 Trappstadt
­66
Ausgabe 72 · April 2015
Ausgabe 72 · April 2015
67
Leben in der Gemeinde ...
Jahreshauptversammlung des Kindergartenvereins von Trappstadt 19.01.2015
Ein Schlösschen für die Kinder
Oft werden die Trappstädter gefragt, wemdas
kleine Schloss in der Ortsmitte von Trappstadt
gehört. Bewohnt wird es weder von einem König noch von einem Adeligen. Zur Zeit sorgen
37 Kinder für Leben in dem neu renovierten
Gebäude.
Der erste Vorsitzende Berthild Bauer berichtete in der Jahreshauptversammlung, dass die
Bausumme zur Renovierung und Einrichtung
der Kinderkrippe fast 1,1 Millionen Euro betrug.
772.000 Euro Fördermittel flossen insgesamt
in die Kindereinrichtung der Marktgemeinde.
Rund 190.000 Euro brachte die Gemeinde auf
und der Restbetrag wurde durch Eigenleistung
der Vereinsmitglieder und Eltern erbracht.
Besonders freute sich Bauer, dass das Basarteam vom „Fairein“ über 2000 Euro für den
Turnraum spendete. Ebenfalls flossen Spenden von der Genobank Rhön-Grabfeld und der
Sparkasse an den Burkardus- Nivard-Kirchner
Verein.
Zur Zeit kümmern sich sechs qualifizierte Erzieherinnen und Kindergärtnerinnen um das
Wohl der Kinder.
Die Neuwahlen der Vorstandschaft erbrachten: Vorsitzender bleibt Berthild Bauer. Uwe
Werner wird weiterhin sein Stellvertreter sein.
Als Kassier arbeitet Diakon Konrad Hutzler für
die nächsten vier Jahre weiter. Erika Leicht
übernahm neu das Amt der Schriftführerin.
Mit Jürgen Schneidawind wird auch wieder ein
Bürger aus Alsleben als Beisitzer mitarbeiten.
Zu den beiden Kassenprüfern wurden Otto
Hippold und Mathias Gerstner gewählt.mag
Wir halten Sie
in der Spur!
Achsvermessung ab 45,- 3
Schweinfurter Str. 9 · Bad Königshofen · Tel.: 0 97 61/39 70 66 · www.reifen-zehner.de
­68
Ausgabe 72 · April 2015
Die neu gewählte Vorstandschaft des Vereins „Dorfbeleben Trappstadt“, hat es sich zum
Ziel gemacht haben, das Café neu zu beleben. FOTO: THOMAS HÄLKER
Neuer Verein mit dem Arbeitsnamen „Dorfbeleben Trappstadt“ 17.01.2015
50 Gründungsmitglieder für das Dorfcafé
Bürgermeister Michael Custodis leitete die
Versammlung des Vereins zum Erhalt des
Dorfcafés in Trappstadt. Als vorläufiger Arbeitsname für den Verein wurde „Dorfbeleben
Trappstadt“ gewählt, der einen Neuanfang für
das Dorfcafé symbolisieren soll.
Auch beim zweiten Treffen war das Interesse
der Bürger ungebrochen und so war der Gründungsabend durch zahlreiche Dorfbewohner
getragen. Zunächst wurde von Custodis die
vorbereitete Vereinssatzung den Anwesenden
vorgetragen, um die Sache rechtlich und
sachlich auf den richtigen Anfangsstand zu
bekommen. Gegen die vorliegende Satzung
war keine Gegenstimme zu hören, so dass die
Versammlung mit den Wahlen für den Verein
starten konnte.
Custodis betonte erneut, dass mit den ortsansässigen Unternehmen geredet werden muss
und alle mit eingebunden werden sollen. „Wir
wollen Keinen übergehen“. Weiterhin legte der
Bürgermeister Wert darauf, dass die Gemeinde nicht für die Finanzierung des Cafés aufkommen kann, es soll lediglich eine Anfangsunterstützung stattfinden, um das Vorhaben
anzuschieben. Die Gelder werden nach und
nach wieder zurückgezahlt. Hier möchte das
Gemeindeoberhaupt Gerüchten entgegenwirken, dass die Gemeinde die Finanzierung und
das unternehmerische Risiko trage.
50 Gründungsmitglieder konnten das Projekt
auf den Weg bringen und waren von dem vorgestellten Konzept überzeugt. Wie es weitergeht muss die Vorstandschaft entscheiden,
die neu gewählt wurde. Die Wahlen gingen
zügig und per Akklamation über die Bühne.
Als erstes wurde Daniel Pelz zum Schriftführer
gewählt, der dann auch gleich das Geschehen
dokumentieren konnte. Vorsitzender wurde
Bürgermeister Michael Custodis, seine Stellvertreterin ist Tanja Wolf. Beisitzer wurden:
Berthild Bauer, Jochen Seufert, Mathias Gerstner, Nadine Bauer, Toni Bötsch und Monika
Zeitz.
Die Mitgliedschaft ist einfach aufgebaut. Für
je 30, 50 oder 100 Euro pro Jahr kann man
Mitglied im Verein werden und erhält im Gegenzug Gutscheine (zehn Prozent mehr als
die Einlage war). Diese Gutscheine können
dann im Café umgesetzt werden. Beitrittserklärungen können bei Bürgermeister Custodis
geholt werden.
(hä)
Ausgabe 72 · April 2015
69
Raiffeisenbank unterstützt Vereine, Schulen und Senioren
Vertreter von 44 Vereinen, Institutionen und sonstigen Zusammenschlüssen waren von
der Raiffeisenbank im Grabfeld eingeladen worden, um im Rahmen der Bilanzpressekonferenz Spenden in Höhe von insgesamt 19.000 Euro entgegenzunehmen. Das Geld
stammt aus der Gewinnsparaktion, bei der die Teilnehmer monatlich fünf Euro sparen.
Von diesem Spargeld wandert jeweils ein Euro in einen Topf für gemeinnützige Zwecke.
Auf unterfränkischer Seite wurden die Interessengemeinschaft Kreuzkapelle Alsleben,
der Musikverein Alsleben, der Schulverband Untereßfeld, der Schützenverein Eichenlaub Alsleben, die Spielgemeinschaft Gabolshausen/Untereßfeld sowie die Seniorenclubs
aus Untereßfeld, Alsleben und Sulzdorf mit Geldspenden bedacht. Auf unserem Bild zu
sehen sind die Vertreter der Empfänger-Vereine und -Institutionen zusammen mit BankVorstandsmitglied Hendrik Freund (hinten links) und Vertriebsleiter Wolfgang Schubert
(rechts).
Foto: Regina Vossenkaul
Heute schon gelacht?
Kommt das Häschen zu einem Optiker und fragt: Brauchst du Brille?
Der Optiker erklärt dem Häschen „Nein, ich verkaufe Brillen.“
Am nächsten Tag kommt das Häschen wieder und fragt dasselbe.
Das geht eine ganze Woche so.
Da sagt der Optiker eines Tages: „Hau ab ich kann dich nicht mehr sehen!“
Sagt das Häschen: „Brauchst du doch eine Brille!“
Ei, Ei, Ei
Ostern ist das Fest der Hasen. Sicherlich wissen Sie, welcher Festbraten zu Ostern auf
den Mittagstisch der Osterhasenfamilie kommt: Genau! - Jägerbraten.
­70
Ausgabe 72 · April 2015
Spedition Schnaus: Langjährige Mitarbeiter geehrt
Im Rahmen einer Betriebsversammlung wurden bei der Spedition Schnaus GmbH in
Alsleben einige Mitarbeiter von Geschäftsführer Siegfried Schnaus für Ihre langjährige
Firmenzugehörigkeit geehrt. Für 30 Jahre im Betrieb wurde Bernhard Roth beglückwünscht. Seit 25 Jahre ist Josef Wieczorek, Ralf Hoyer, Uwe Meißner und Heiko Dressler
in der Firma. Glückwünsche für 20 Jahre Betriebszugehörigkeit gingen auch an Elke Bauer,
Bettina Mai und Detlev Kälber. Von links: Bernhard Roth, Uwe Meißner, Geschäftsführer
Siegfried Schnaus, Elke Bauer, Detlev Kälber, Heiko Dressler, Ralf Hoyer, Josef Wieczorek
Terminvorschau:
FFW Trappstadt
Mittwoch, 1. April 2015, 18.30 Uhr
Kesselfleischessen
Donnerstag, 30.04.2015, ab 18.00 Uhr
Maibaumaufstellung
Freitag, 01.05.2015
Maifeier am Feuerwehrhaus
Samstag, 20.06. und Sonntag, 21.06.2015
Sommerfest mit Großübung
Obst & Gartenbauverein Alsleben
Sonntag, 24. Mai 2015, Streuobstwiese
Sommerfest
Ausgabe 72 · April 2015
71
­72
Ausgabe 72 · April 2015
Historisches aus der Gemeinde
Judenfriedhof in Bad Königshofen Ipthausen
Juden aus Trappstadt
Michael Böckler, Trappstadt
Die verstorbenen Juden aus Trappstadt wurden bis
1920 auf dem Judenfriedhof in Kleinbardorf bestattet. 18% Steigung und die Entfernung waren zu bewältigen. Der Sarg und das Wasser für die rituellen
Waschungen wurden unter großen Anstrengungen
den Berg hinaufgeschleppt. Die Männer griffen
in die Speichen der Räder, um die Fuhrwerke zu
unterstützen. Nach jüdischem Glauben durfte der
Wagen keinen Zentimeter zurückrollen, die Seele
des Verstorbenen konnte dann keine Ruhe finden.
Deshalb war auch die Trappstädter Judengemeinde
sehr froh, als die Königshöfer Judenschaft in Ipthausen einen neuen Friedhof eröffnete. Im dritten
Reich wurde dieser Friedhof mehrfach geschändet.
Dir Grabsteine wurden umgeworfen und zum Teil
für den Bau von Treppen und Wegen verwendet.
Ein Friedhofsverzeichnis über die Bestattungen
war in Deutschland nicht mehr vorhanden.
Das gesuchte Friedhofsverzeichnis und andere
Unterlagen über die Entstehung des Friedhofes
war über Umwege nach Israel gelangt. Es ist der
Verdienst von Herrn Helmut Hempfling – in Bad
Königshofen - dass Kopien dieser Unterlagen wieder verfügbar sind.
Dem Verzeichnis, das Herr Seelmann dem Verfasser zu Verfügung gestellt hat, ist zu entnehmen,
welche jüdischen Mitbürger aus Trappstadt bzw.
geboren in Trappstadt auf dem jüdischen Friedhof
in Königshofen Ipthausen beerdigt sind.
1. Karoline (Golda) Bachmann, geborene Freund,
geb. am 28. April 1847 in Trappstadt, gest. 21.
August 1922, in Trappstadt, Witwe des Luis
Bachmann von Gleicherwiesen, Kaufmann,
wohnhaft in Trappstadt Hs. Nr. 41, heute an der
Hauptstraße das Haus zwischen Helmut Gerstner und dem Haus von Mathias Gerstner. Tochter des Moses Freund, Schneidermeister, und
seiner Ehefrau Regina Langguth, wohnhaft Hs.
Nr. 101 heute Scheune von Thomas Schmitt.
Karolina Bachmann war Mutter von 2 Kindern
(vier Geburten). Der Sohn Moritz starb mit 22
Jahren 1897. Tochter Regina war mit dem Getreidehändler Albert Malzer (Königshofen) verheiratet. Am 10.10.1940 wurde sie mit einem
Schlaganfall im Sanitätsauto in Würzburg im
israelitischen Krankenhaus eingeliefert, wurde
zwar behandelt, blieb aber auf fremde Hilfe angewiesen. Dort blieb sie, bis sie am 22.5.1941
ins israelitische Altersheim in Würzburg überstellt wurde. Sie starb kurz darauf und liegt
auf dem israelitischen Friedhof in Würzburg/
Lengfeld begraben; auf ihrem Grabstein steht
als Todesdatum der 26. Juni 1941.
2. Adolf (Aaron) Ackermann geb. 18. September
1870 in Geroldshausen bei Würzburg, Kaufmann, gest. 28. September 1923 nach langer
schwerer Krankheit in Trappstadt. Er hatte in
die Familie Oberbrunner, Trappstadt eingeheiAusgabe 72 · April 2015
73
ratet. Nach dem Tod seiner ersten Frau Betti
Oberbrunner, blieb er in Trappstadt, wohnhaft
Hs. Nr. 37, heute Lagerflächen Gerd Bauer.
Seine zweite Ehefrau Franziska Frank aus Hessen wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert
und umgebracht. Von drei Kindern überlebte
der taubstumme Karl Ackermann die Judenverfolgung. Aaron Ackermanns Tochter Sara und
sein Sohn Max wurden wie die Mutter 1942
deportiert und ermordet.
3. Regina Oppenheimer, geb. Freund, geb. 16. Januar 1851 Trappstadt, gest. 9. Dezember 1924.
Regina lebte lange Zeit in Nürnberg als Ehefrau
des Kaufmanns Samuel Oppenheimer aus Röllbach bei Schweinfurt. Wohnhaft 1873 im Hs.
Nr. 4 heute das Wohnhaus Böckler. Sie war die
Tochter des Abraham Freund und der Babette
Friedmann. Von ihren vier Kindern konnte Lina
verh. Haas in Königshofen am 20 März 1939
nach England auswandern, Selma verheiratete
Holzinger, wohnhaft in Frankfurt wurde
1942 nach Theresienstadt deportiert. Von
den beiden Söhnen war Max Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg, von Alfred sind
keine Nachrichten vorhanden.
4. Selig Langguth, geb. 06. Juli 1851, Viehhändler in Trappstadt, gest. 28. Februar
1925, 1998 zusammen mit seiner Frau
Eigentümer von Haus Nr. 3, ererbt von
Moses und Regina Langgut, heute Sandsteingarage Böckler. Mit seiner Frau
Karolina Stern hatte er sieben Kinder.
Ida verheiratete Metzger wohnte in Berlichingen. Sie wurde 1941 im Alter von
60 Jahren nach Riga deportiert und umgebracht. Drei weiteren Kindern wurde
1941 trotz Kriegsteilnahme im ersten
Weltkrieg die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt. Weitere Informationen
liegen nicht vor.
5.Jette Rau, geb. Heinemann, geb. 17.
1842 in Trappstadt, gest. 4. Dezember
1926. Hausfrau des Mayer Rau aus Ermershausen, wohnhaft Hs. Nr. 49, heute
Linsengasse 4, Wohnhaus Bauer Hubert. Von ihren 7 Kindern starben drei
früh, Sara Rau lebte in Würzburg, wurde
1943 deportiert und umgebracht, Samuel
­74
Ausgabe 72 · April 2015
(siehe 11.) und Mina (siehe 9.) sind ebenfalls
in Ipthausen beigesetzt. Amalie verh. Hofmann
wurde zusammen mit ihrem Mann am 23.
September 1942 von ihrer letzten Unterkunft
im Heim Dürerstraße 20, Würzburg („Judenhaus“) ins Ghetto Theresienstadt deportiert.
Nur Amalie Hofmann überlebte, als eine von
41 Personen unter den 681 Deportierten. Sie ist
1960 im Alter von 84 Jahren in der Schweiz
verstorben
6. Karoline Frank, geb. 05.02.1842. Wahrscheinlich die Schwiegermutter des Aaron Ackermann
(siehe 2.) wohnhaft bei ihrer Tochter Franziska
Frank verh. Ackermann. gest. 12. März 1929.
7. Isaak Oberbrunner, geb. 14. März 1840 in
Trappstadt, Naturalienhändler, gest. 25. März
1929 in Trappstadt. Sohn des Wolf Oberbrunner aus Trappstadt und seiner Frau Regina
Strauß aus Autenhausen. Ehemann der Ester
Oberbrunner (siehe 10.). wohnhaft Hs. Nr. 104,
Heute Bauer Andy. Seinem Sohn Max gelang
die Auswanderung nach Amerika (Ankunft
25.02.1942), seine Tochter Regina, wohnhaft in
Frankfurt, wurde im April 1942 deportiert und
ermordet, ebenso sein Sohn Mathäus, wohnhaft
Frankfurt im September 1942.
8. Ida Oberbrunner, geb. 11. April 1854, Taglöhnerin, gest. 13. September 1929 in Trappstadt.
Ida Oberbrunner war ledig und hatte sieben
Kinder. Da kein Vater in die Geburtenlisten eingetragen war, galten alle Kinder als Volljuden
nach den Nürnberger Rassegesetzen. Nach den
Angaben von Zeitzeugen war aber der Vater
der Kinder der Ida Oberbrunner ortsbekannt.
Es war ein Arier aus Trappstadt. Eine Enkelin der Ida Oberbrunner wandte sich 1941an
den damaligen Bürgermeister und späteren
Ortsgruppeleiter NSDAP Gregor Klopf. Als
Standesbeamter der Gemeinde Trappstadt lag
es in seinem Ermessen der Antragstellerin zu
bestätigen, dass die Kinder der Ida Oberbrunner einen arischen Vater hatten und somit nur
Halbjuden waren. Damit erhöhten sich ihre und
die Überlebenschance ihrer Kinder im dritten
Reich erheblich. Nach dem Krieg am
26.08.1947 erklärt die Antragstellerin
an Eides statt, dass Herr Bürgermeister
Gregor Klopf schriftlich bestätigt hatte,
dass die Kinder der Ida Oberbrunner
einen arischen Vater gehabt hatten.
Somit hat der damalige Bürgermeister
Gregor Klopf erheblich zum Überleben
der Kinder und Enkel der Ida Oberbrunner beigetragen. Ein Sohn, Joseph
Oberbrunner geb. 06.05.1884, wurde
trotzdem am 25.12.1943 in Ausschwitz
ermordet.
9. Minnah Rauh, geb. 16. Oktober 1885 in
Trappstadt, gest. 20. März 1930, Tochter der Jette Rau (siehe 5.)
10.Ester Oberbrunner, geb. Kupfer, geb.
14. Mai 1854 in Schmalnau/Rhön gest.
01. Juli 1933 in Trappstadt. Ehefrau des
Isaak Oberbrunner (siehe 7.)
11.
Samuel Rauh, geb. 20.05.1879 in
Trappstadt, gest. 12. November 1936 in
Trappstadt. Nach Mitteilung einer Zeitzeugin hat sich Samuel Rauh erhängt.
Mit 11 Bestattungen von 43 Beerdigungen hatten die Trappstädter einen Anteil von 24 %. Das
Durchschnitts(sterbe)alter von 71 Jahren macht
die Überalterung der jüdischen Bevölkerung in
Trappstadt deutlich. Sehr viele junge Menschen
mosaischen Glaubens hatten bereits ihre Heimat
verlassen und in anderen Gebieten Deutschlands
oder im Ausland Familien gegründet.
Ausgabe 72 · April 2015
75
­76
Ausgabe 72 · April 2015
Mit der Natur leben!
Blume des Jahres
Der Gewöhnliche
Teufelsabbiss
Die Loki Schmidt Stiftung hat heute den Gewöhnlichen Teufelsabbiss (Succisa pratensis)
zur Blume des Jahres 2015 ernannt. Damit
soll für den Schutz dieser bedrohten Pflanze
geworben werden, die in den meisten Bundesländern auf der Roten Liste der gefährdeten Arten steht. Beim Gewöhnlichen Teufelsabbiss
sind dies feuchte und magere, offene Landschaften wie beispielsweise Feuchtwiesen,
Moor- und Heidegebiete, Uferzonen sowie
Graben- und Wegränder im Feuchtgrünland.
Die Farbenpracht der hübschen hellblau, violett bis rosa gefärbten Blüten des Gewöhnlichen Teufelsabbisses begleitet uns ab Juli
durch den Spätsommer.
„Hauptursache für die Gefährdung dieser
Pflanze ist die Intensivierung der Landwirtschaft. Feuchte Wiesen wurden entwässert,
gedüngt oder zu Acker- und Bauland umgewandelt. Unsere letzten zurückhaltend bewirtschafteten Mager- und Feuchtstandorte müssen unbedingt erhalten werden“, so Axel Jahn,
der Geschäftsführer der Loki Schmidt Stiftung.
Das Problem: Wenn die Flächen brach fallen,
verschwindet der Teufelsabbiss ebenso wie
bei einer Intensivierung der Nutzung.
Größere Bestände der Art kommen derzeit im
südlichen Teil der Bundesrepublik beispielsweise in den Alpen, im Schwarzwald und im
Odenwald vor. In den nördlichen Bundesländern ist der Gewöhnliche Teufelsabbiss hingegen nur noch an wenigen Stellen zu finden.
Der Gewöhnliche Teufelsabbiss fühlt sich in
mageren, feuchten sowie mäßig warmen offenen Landschaften besonders wohl und kommt
in Höhenlagen von bis zu 1300 Metern vor.
Die Art bietet Nahrung für viele Insektenarten.
Beispielsweise dient sie den Raupen des Goldenen Scheckenfalters, einem europaweit
geschützten und äußerst bedrohten Tagfalter,
als Nahrung.
Mit der Wahl des Teufelsabbisses zur Blume des Jahres wirbt die Stiftung für einen
schonenden Umgang mit unseren mageren
und feuchten baumfreien Landschaften. Als
Schutzmaßnahme dort sollte auf eine Düngung
verzichtet und ein Nährstoffeintrag verhindert
werden. Wenn die Nutzung einer Fläche eingestellt wird, ist jedoch eine regelmäßige Biotoppflege, zum Beispiel durch Beweidung
oder Mahd anzustreben, um ein Aufwachsen
von Gehölzen zu verhindern. Zahlreiche weitere Pflanzen- und Tierarten würden hiervon
profitieren.
Die attraktive, mehrjährige Staude erreicht eine
Höhe von 20 bis 100 cm und erfreut uns zwischen Juli und September mit ihren meist hellblau, violett oder selten auch rosa gefärbten,
zierlichen Blüten. Diese stehen mit 50 bis 80
Einzelblüten in kleinen, kugeligen Körbchen
zusammen. Die Bestäubung erfolgt durch Bienen, Falter und andere Insekten. Die Früchte
des Teufelsabbisses werden durch Wind oder
durch vorbeistreifende Tiere ausgebreitet. Sowohl der deutsche als auch der lateinische
Name für den Gewöhnlichen Teufelsabbiss
sind auf die besondere Gestalt seines unterirdischen Wurzelstocks zurückzuführen. Da
dieser im Herbst von unten abstirbt, sieht er
wie „abgebissen“ aus. Nach einer Sage soll
es der Teufel aus Zorn über die Heilkraft der
Pflanze abgebissen haben.
Ausgabe 72 · April 2015
77
Hoflader sicher nutzen:
Ballen stapeln nur mit Schutzdach
Hoflader kommen in der Landwirtschaft zunehmend zum Einsatz. Mit ihren kompakten
Maßen sind die praktischen Helfer bestens geeignet, Arbeiten auf engem Raum zu erledigen. Gleichzeitig bergen Hoflader jedoch erhebliche Unfallrisiken.
Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau gibt Tipps zum sicheren Gebrauch. Hoflader können leicht kippen. Zudem besteht – insbesondere beim
Stapeln von Großballen – die Gefahr, dass Fahrer durch herab fallende Gegenstände
verletzt werden. Hiervor schützen sogenannte Fahrerschutzdächer (FOPS).
Besondere Vorsicht ist auch beim Transport von Großballen geboten. Vor allem auf unebenem Untergrund können Hoflader bereits bei nur leicht angehobener Schwinge umstürzen. Kippt ein Hoflader, drohen dem Fahrer schwere Verletzungen, wenn er durch
das Schutzdach eingeklemmt wird. Um dies zu verhindern, muss das Schutzdach zwingend mit einem Rückhaltesystem versehen sein.SVLFG
Lebensweisheit
Einmal Lachen hilft besser als dreimal Medizin.
Der Himmel hat den Menschen als Gegengewicht gegen die
vielen Mühseligkeiten drei Dinge gegeben: die Hoffnung, den
Schlaf und das Lachen. (Immanuel Kant)
­78
Ausgabe 72 · April 2015
Übrigens ...
Negative Beispiele, die
nicht schön aussehen
und unserer Gemeinde
Folgekosten verursachen (Straßenreparaturen) aber dem Einzelnen anscheinend einen
großen Mehrertrag einbringen?
Ausgabe 72 · April 2015
79
für Trappstadt und Alsleben
Möchten Sie in Trappstadt oder Alsleben abgeholt werden, so ist dies
zu folgenden Zeiten möglich:
MONTAG – FREITAG
Abfahrt von ALSLEBEN
8:37 Uhr
12:37 Uhr
14:42 Uhr
TRAPPSTADT
8:41 Uhr
12:41 Uhr 14:45 Uhr
Ankunft in Bad Königshofen
TUCHBLEICHE
8:56 Uhr
12:56 Uhr
SAMSTAG
9:57 Uhr
10:01 Uhr
14:54 Uhr
10:16 Uhr
Weiterfahrt mit Stadtbuslinie 8008 ( im gleichen Fahrzeug ! )
Abfahrt Bad Königshofen
TUCHBLEICHE
11:25 Uhr 14:10 Uhr 15:30 Uhr 18:25 Uhr
12:46 Uhr
Ankunft
TRAPPSTADT
ALSLEBEN
13:00 Uhr
13:01 Uhr
11:40 Uhr 14:50 Uhr 16:10 Uhr 18:36 Uhr
11:42 Uhr 14:52 Uhr 16:12 Uhr 18:38 Uhr
Die Fahrten erfolgen nach telefonischer Anmeldung
beim Unternehmen Menzel-Reisen GmbH 09763/363
Linie 8304 Bad Königshofen – Bad Neustadt
MONTAG – FREITAG
Abfahrt Bad Königshofen
Tuchbleiche
9:15 Uhr 13:00 Uhr
15:30 Uhr 17:15 Uhr
SAMSTAG
10.23 Uhr
Abfahrt in Bad Neustadt
Busbahnhof
8:55 Uhr 10:55 Uhr 14:04 Uhr 17:14 Uhr 17.55 Uhr
­80
Ausgabe 72 · April 2015
12:45 Uhr
Pflanzen, düngen, schneiden…
Die Liste der Gartenaufgaben für den April ist länger als in jedem
anderen Monat. Hier lesen Sie, was im Ziergarten alles zu tun ist.
Zwiebelblumen düngen
Narzissen, Tulpen und andere Zwiebelblumen sind keine Kostverächter. Die Chance,
dass beispielsweise Tulpen im nächsten Jahr
wiederkommen, ist besonders groß, wenn Sie
die Pflanzen jetzt mit etwa schnell wirksamem
Volldünger wie beispielsweise Blaukorn versorgen. Bei abgeblühten Narzissen sollten Sie
die verwelkten Blütenstände abschneiden,
denn auch das kräftigt die Pflanzen.
Sommerzwiebeln pflanzen
Von März bis Mai ist Pflanzzeit für Blumenzwiebeln und –knollen, die im Sommer blühen. Die frostharten Lilien können schon gleich
nach dem Auftauen des Bodens in die Erde,
die empfindlichen Dahlien sollten Sie erst
nach den Eisheiligen auspflanzen. Weniger
empfindlich ist die Zigeunerblume (Sparaxis
tricolor). Ihre oft dreifarbigen Blüten streuen
von Juli bis Oktober kräftig-bunte Kleckse ins
Sommerbeet. Die Riesen-Hyazinthe (Galtonia
candicans) macht ihrem Namen mit 100 cm
Höhe alle Ehre. Aus bis zu 30 weißen Glöckchen setzen sich ihre Blütentrauben zusammen. Ab September blüht Nerine (Nerine bowdenii). Tipp: Sommerzwiebeln sollte man im
Herbst wieder ausgraben und in einem kühlen
und dunklen, frostfreien Raum in leicht feuchter Erde eingeschlagen überwintern.
Stauden teilen
Nach einigen Jahren des Wachstums können Sie Ihre Stauden teilen. Graben Sie die
Staudenwurzel bei möglichst trockenem Boden aus. Einige Arten wie Sonnenbraut oder
Glattblattaster können Sie mit den Händen
auseinanderziehen, andere müssen Sie mit
einem scharfen Spaten teilen. Bei alten Wurzelstöcken können Grabgabeln hilfreich sein:
Sie erleichtern das Ausheben und entfernen
gleichzeitig abgestorbene oder verletzte Wurzelteile. Die geteilte Staude sollte sofort wieder
in die Erde gesetzt und gut
gewässert werden.
Frühjahrsblüher
auslichten
Forsythien, Zierjohannisbeeren und einige andere
Frühjahrsblüher sind ab Mitte April bereits
verblüht. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um
die Sträucher mit der Gartenschere auszulichten, damit sie nicht überaltern und neue
Blütentriebe fürs nächste Jahr bilden. Entfernen Sie großzügig alle alten Äste, um den
nachwachsenden Jungtrieben die Chance zu
geben, sich zu entwickeln.
Gartenteich reinigen
Schneiden Sie spätestens im April alle Gräser
und Stauden am Gartenteich auf eine Handbreit
über dem Boden ab. Achten Sie aber darauf,
dass Sie dabei die neuen Triebe, die aus der Erde
kommen, nicht beschädigen. Die Wasseroberfläche sollten Sie mit einem speziellen Kescher
von schwimmenden Pflanzenresten befreien.
Hat sich auf dem Teichgrund viel Faulschlamm
angesammelt, dann saugen Sie diesen am besten mit einem speziellen Teichschlammsauger
ab. Sie können den nährstoffreichen Schlamm
anschließend einfach kompostieren oder zum
Düngen Ihrer Beete verwenden. Belassen Sie
einen kleinen Rest Schlamm im Teich, damit
das biologische Gleichgewicht nicht zu sehr
beeinträchtigt wird.
Rasen nicht zu früh mähen
Gedulden Sie sich mit der Rasenpflege im
Frühjahr, bis das Gras gut abgetrocknet ist
und kein Nachtfrost mehr droht. Dies kann
je nach Witterung und Region unterschiedlich lang dauern. Beim ersten Mähen in der
neuen Saison, sollten Sie das Gras nicht zu
kurz schneiden. Stellen Sie das Messer etwas
höher ein als zum üblichen Schnitt von drei bis
fünf Zentimetern.
Ausgabe 72 · April 2015
81
112 ist die richtige Notrufnummer
Wegfall der Vorwahl- und Gebührenfreiheit für die Servicenummer 19222
ZRF Schweinfurt. Über den Notruf 112 erhält der Anrufer gebühren- und vorwahlfrei (sowohl aus dem Festnetz als auch aus dem Mobilfunknetz) schnelle Hilfe
vom Rettungsdienst, Notarzt und von der Feuerwehr.
Ab dem 1. April entfällt in der Region Main-Rhön
die Vorwahl- und Gebührenfreiheit der früheren Notrufnummer 19222. Diese wird weiterhin als kostenpflichtige Servicenummer für Fachanwender wie
Krankenhäuser, Seniorenheime oder Arztpraxen
verwendet, die häufig Krankentransporte in Auftrag
geben. Nachdem sich die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 landesweit durchgesetzt hat, stellen
die bayerischen Krankenkassen die Finanzierung der
früheren Notrufnummer auch im Rettungsdienstbereich Schweinfurt ein. Nach Auskunft der AOK Bayern beliefen sich die Kosten der Gebührenund Vorwahlfreiheit der Rufnummer 19222 in Bayern auf jährlich ca. 600.000 €.
Bereits am 29.07.1991 hat der Rat der Europäischen Union die Einführung der europaweit
einheitlichen Notrufnummer 112 beschlossen. In Bayern kristallisierte sich in den Folgejahren
heraus, dass sich eine „einheitliche Notrufnummer 112“ sinnvoll nur mit Hilfe von Integrierten
Leitstellen, sprich der Alarmierung von Feuerwehr und Rettungsdienst aus einer Hand, einrichten lässt. Seit November 2013 sind in Bayern flächendeckend 26 Integrierte Leitstellen errichtet.
Die 112 für Feuerwehr und Rettungsdienst wird bereits langjährig beworben.
Schwierigkeiten bereitet manchmal die Unterscheidung zwischen dem Notruf 112 und der
Nummer des kassenärztlichen Notdienstes 116 117. „Bei akuten lebensbedrohlichen Symptomen wie beispielsweise schweren Verletzungen, starken Herzbeschwerden, Atemnot,
Bewusstlosigkeit, schweren Verbrennungen, ist die Notrufnummer 112 erste Wahl, um vom
Rettungsdienst oder Notarzt die erforderliche Hilfe zu erhalten“ erklärt Renate Moller vom
Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung. „Bei Krankheiten wie grippale
Infekte, Fieber, kleine Schnittwunden usw. sollten Patienten dagegen ihren Hausarzt aufsuchen. Sind die Praxen geschlossen (nachts, am Wochenende und an Feiertagen) kann über
die deutschlandweite einheitliche Rufnummer 116 117 vom ärztlichen Bereitschaftsdienst eine
adäquate Behandlung erfolgen.“
Auch wenn jemand die Nummern von Feuerwehr/Rettungsdienst (112) und Polizei (110) verwechselt, ist dies nach Aussage von Renate Moller nicht tragisch, da aufgrund einer Standleitung Gespräche sofort umgelegt werden können.
Wichtige  Nummern
Feuerwehr112
Rettungsdienst und Notarzt
112
Polizei110
Ärztlicher
Bereitschaftsdienst
09721/116 117
­82
Ausgabe 72 · April 2015
W-Fragen beim Absetzen des Notrufs
Wer
ruft an?
Wo
ist der Einsatzort?
Was ist passiert?
Wie viele Verletzte?
Warten
auf Rückfragen!
Schmunzelecke
Ostern zu Mitternacht in der kleinen Kneipe an der
Ecke. Der Wirt wischt die Tische, die letzten Gäste
feiern ihre wieder gefundenen Eier. Da kommt ein
Mann zur Bar und bestellt Sekt für alle. Dann lässt
er die Korken knallen und ruft: „Prost Neujahr!!“
„Was soll denn das nun werden?“, weist ihn der
Wirt zurecht. „Wir haben OSTERN!“
„O ... Ostern?“, stottert der Mann. „Oh je, das
gibt Ärger. Jetzt habe ich wohl doch wieder etwas
lange gefeiert...“
Was haben die Eier mit dem Osterfest zu tun?
Bei den Christen hat das Ei eine besondere Bedeutung. Als Symbol gilt es
als Sinnbild des Lebens und hat somit Bezug zum Osterfest, weil es auf die
Auferstehung hinweist. Außerdem ist das Ei Symbol von Liebe und Fruchtbarkeit. So hat man schon bei Ausgrabungen Römisch Germanischer Gräber Eier als Beigaben gefunden.
Der heutige Brauch der Ostereier geht einmal darauf zurück, dass bei Gründonnerstag im Mittelalter Abgaben und Zinsen mit Eiern beglichen wurden
– und hat auch damit zu tun, dass Ostern die Fastenzeit endet. Es wurde
lange auf viele Leckereien verzichtet und gerade zu Ostern
konnte man wieder Eier in großen Mengen
essen.
Das Bemalen von Eiern hat eine Alte Tradition, die auf das 4. Jahrhundert zurückgeht.
Ausgabe 72 · April 2015
83
Ausgefuxxte
Gartenhelfer
Besuchen Sie unsere neue
Gartenausstellung mit Pflanzen
und Dekorationsideen der Saison.
AHL AN
GROSSE AUSW
· Salat- und nzen
Gemüsepfla n
e
· Sommerblum
· Rosen- und cher
Gartensträu te
n
· Gartenambie
WAREN
SOMMERSPIEL
· Bade- und chen
Sandspielsa
­84
Ausgabe 72 · April 2015
Bad Königshofen
Hoher Markstein 14
Telefon 0 97 61 / 9 14 10
Telefax 0 97 61 / 91 41 80
[email protected]
www.landfuxxguck.de
Öffnungs- Mo-Fr 8-18 Uhr
zeiten:
Sa
8-16 Uhr
Weitere Infos finden
Sie im LANDFUXXGUCK-MARKT und
im Internet
P
Großer Parkplatz für
bequemes Einkaufen