4853 | www.hanau.ihk.de | September 2013 Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal Aus- und Weiterbildung Standort IHK intern Mittelständler helfen Schulen Was ist schneller: Auto oder Zug? Im Wettrennen von Hanau über Maintal nach Frankfurt Superwahljahr 2013 Erste Bildungspartnerschaft mit einer Berufsschule unterzeichnet IHK-Spitze sprach mit den Kandidaten der fünf führenden Parteien Thema Logistik morgen Zu dieser Ausgabe Leitbranche Logistik icht jeder findet es gut, wenn schon frühmorgens Lkws am eigenen Schlafzimmer vorbei brettern, um ins nahe Gewerbegebiet zu fahren oder wenn Kleintransporter auf unseren Straßen so zügig unterwegs sind, dass sie urplötzlich Bildfüllend im Rückspiegel auftauchen. Es ist verständlich, dass diese Fahrzeuge im privaten Umfeld stören. Andererseits wollen wir alle keine allzu langen Anfahrtswege zum Arbeitsplatz und unsere Online-Bestellungen sollen auch möglichst zügig ausgeliefert werden. Wir warten schließlich darauf. N Einen ähnlichen Zielkonflikt gibt es auch beim Luftverkehr: In den Urlaub fliegen wollen wir alle gerne – und zwar ohne weite Entfernungen zum Flugplatz zurückzulegen. Und frisches, leckeres Obst aus dem Süden, via Luftfracht eingeflogen, wird auf den Wochenmärkten gern gekauft. Aber den Fluglärm sollen bitteschön Andere ertragen. Die moderne Logistik ist mehr als das Transportwesen. Um es in einem medizinischen Bild ausdrücken: Sie ist Blut und Nervensystem zugleich – und damit von elementarer Bedeutung für uns. Das belegt das Schwerpunkthema in dieser Ausgabe. Für mich nicht überraschend hat sich die Logistik zu einer der zentralen Leitbranchen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain gemausert – und zu einem Jobmotor. Auch im Main-KinzigKreis entstehen derzeit viele neue Logistik-Arbeitsplätze, zum Beispiel 120 im neuen Logistikzentrum des Handelsunternehmens Gebr. Heinemann SE & Co. KG in Erlensee. Neue Arbeitsplätze? Das ist auch ein Thema für die Politik. Überall wurden in den vergangenen Wochen wieder die Wahlplakate auf die Stellwände geklebt. Es ist nicht zu übersehen: Am 22. September ist für Hessen Superwahltag, denn Land- und Bundestag werden gewählt. Damit die Wirtschaft weiß, was die Politiker aus dem MainKinzig-Kreis wollen und damit die Kandidaten wissen, was die Wirtschaft braucht, trafen sich Vertreter der IHK mit den Kandidaten der fünf führenden Parteien. Die Berichte über die Treffen finden Sie auf den Seiten 32 bis 35. Dr. Norbert Reichhold | Präsident Daniel Sauerstrom Es ist paradox: Wir sehnen uns nach heimeliger Ruhe und Überschaubarkeit, aber zugleich leben wir gerne in einer hochmobilen, arbeitsteiligen Welt. Beides lässt sich nicht unter einen Hut zaubern, so sehr sich die Logistiker auch anstrengen. Wir sollten uns darüber im Klaren sein, dass unser Lebenswandel zwangsläufig zu einem überproportional wachsenden Logistik-Aufkommen führt. Jegliches hat seinen Preis: Die Zeiten, in denen Rohstoffe und Arbeitskräfte durch ein Werktor zur Werkbank gelangen und auf der anderen Seite der Fabrik ein fertiges Produkt herauskam, sind längst vorbei. Sie würden auch dann nicht wieder kommen, wenn wir kollektiv unsere Lebensweise ändern würden – dazu ist der internationale Handel zu mächtig. September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 3 Bild des Monats Der Wahlkampf läuft. Der Bundestag wird am 22. September neu gewählt. Wahlprogramme im IHK-Check um Beispiel Steuern, Arbeitsmarkt, Energiekosten oder Straßenbau: Maßnahmen beziehungsweise Unterlassungen der Bundespolitik treffen direkt oder indirekt auch die Unternehmen in Deutschland. Z Welche Partei plant nach der Bundestagswahl was? Wie würden sich die Programme auf die Wirtschaft auswirken? Damit die Unternehmer einen kurzen und knackigen Überblick erhalten, publizieren die deutschen IHKs seit Anfang August einen Check der Wahlprogramme nach Wirtschaftsthemen. Veröffentlichungsdatum 8. August 15. August 22. August 29. August 5. September 12. September Thema Steuern Industrie/Innovation Arbeitsmarkt Bildung Energie/Infrastruktur Schuldenkrise/Europa 4 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Deutscher Bundestag/Marc-Steffen Unger Die kurzen Bewertungen, sie sind jeweils nur eine Seite lang, stehen im Internet unter www.dihk.de/presse/thema-der-woche. ⓦ Thema | Seite 14 Inhalt Logistik morgen Aktuell Logistik ist überall. Wir brauchen sie 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag. Logistik ist weit mehr als Transport, 6 Wirtschaftstag Lateinamerika 7 Unternehmenswerte strategisch sichern Umschlag und Lagerung: Es geht um die intelligente Planung Aus den Unternehmen und Steuerung von Wertschöpfungsketten. Weil sich die klas- 10 10 11 12 13 sische Querschnittsbranche gerade zum Branchen-Champion der Region mausert, blicken wir hinter einige Kulissen. UNO-SPED Speditions GmbH, Neuberg BIEN-ZENKER AG, Schlüchtern Kelviplast GmbH & Co. KG, Linsengericht ALD Vacuum Technologies GmbH, Hanau MFT GmbH, Gelnhausen Logistik morgen 14 Drehkreuz für Europa Auch dank Logistik ist FrankfurtRheinMain so stark 16 Optimal für den Warenstrom 18 Einer von den Top 10 in Deutschland Hanaus Binnenhafen muss gerade einige Rückschläge verkraften, bietet aber viele Chancen 20 Checkliste Ladungssicherung Wirschaftsjunioren 21 Rundenrekord 21 Termine Aus- und Weiterbildung | Seite 22 Made in Schlüchtern: Karl-Friedrich Rudolf, Möbelfabrikant und IHKVizepräsident, vereinbarte mit Karsten Günder, Leiter der Kinzig-Schule, die erste Bildungspartnerschaft zwischen einer Berufsschule und einem mittelständischen Unternehmen im MainKinzig-Kreis. Ihr gemeinsames Ziel: Die Schüler fitter für das Arbeitsleben machen. Jetzt werden weitere Mitmacher gesucht. IHK intern | Seite 32 Am 22. September werden Land- und Bundestag neu gewählt. Viele politische Weichen werden danach neu gestellt. Damit die Wirtschaft weiß, was die Parteien wollen und die Kandidaten wissen, was die Wirtschaft braucht, traf sich die IHKSpitze mit den Kandidaten der fünf führenden Parteien im Main-Kinzig-Kreis. Ein Gesprächsthema war der Bau der Nordmainischen S-Bahn. Aus- und Weiterbildung 22 Mittelständler helfen Schulen 23 Seminare | Lehrgänge Oktober 24 Duale Ausbildung – bald in Thailand? Standort 25 Berlin und Brüssel | Keine Rede mehr von Bürokratieabbau 26 FrankfurtRheinMain | Was ist schneller: Auto oder Bahn? Aktionsbündnis „Wir wollen die Nordmainische S-Bahn“ testete die Verbindung von Hanau über Maintal nach Frankfurt International 28 Estland, Lettland, Litauen Kleine Länder mit großen Chancen für deutsche Unternehmen 29 Labyrinth der Handelsbarrieren wird größer IHK intern 30 IHK-Vollversammlung tagte in Nidderau Ministerin Nicola Beer und Bürgermeister Gerhard Schultheiß waren Gastredner 32 Mit der Politik im Dialog Im Gespräch mit der CDU | Gedankenaustausch mit der SPD | Diskurs mit der FDP | Pro & Contra mit BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN | Sparringspartner Die Linke Amtliche Bekanntmachung 36 I. Bekanntmachung des Wahlausschusses der IHK Nachgefragt: Zehn Fragen an... 54 Cornelia Rück (56), Bürgermeisterin in Schöneck Service 3 8 38 48 51 52 53 Zu dieser Ausgabe Arbeitsjubiläen | September 2013 Handelsregister Börsen, Preisindex und neues Buch Impressum Einwurf Europa transparent | Gelnhausen nur noch nah am Zentrum 54 Wichtige Wirtschaftstermine | September 2013 September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 5 Aktuell om tolia.c ses - Fo l Mene ro a C © © Marco Birn - Fotolia.com Wirtschaftstag Lateinamerika L ateinamerika ist nichtnur geographisch und kulturell eine sehr interessante Region. Auch wirtschaftlich gewinnt der südliche Teil des amerikanischen Kontinents wieder an Bedeutung. Die deutsche Wirtschaft verstärkt dementsprechend ihr Engagement auf der anderen Seite des Atlantiks und sucht nach neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit. Vor diesem Hintergrund laden der IHK Serviceverbund Südhessen und die IHK Aschaffenburg zum „Wirtschaftstag Lateinamerika“ ein. Der Kongress findet statt am Montag, dem 23. September, im Congress Park Hanau (CPH), Am Schloßplatz 1, Hanau. Beginn ist um 14.00 Uhr. Geboten werden mehrere Vorträge zu den drei Staaten Kolumbien, Peru und Chile. Es gibt zahlreiche Informationen aus erster Hand über die geografisch, kulturell und zunehmend auch wirtschaftlich attraktiven Standorte sowie Workshops zu den neuen Handelsabkommen, zu Finanzierung- und Investitionsfragen und zu den kulturellen Besonderheiten dieser drei Staaten. Vorgestellt werden ferner Fördermöglichkeiten des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Geboten werden praxistaugliche Tipps zum Markteintritt. Anmeldungen zum Wirtschaftstag nimmt Katja Gerwig bis zum 9. September entgegen, Telefon (06181) 92 90 – 85 31, E-Mail [email protected]. Die Teilnahme kostet je Person 95,00 €. ⓦ © everythingpossible - Fotolia.com Dank der Rohstoffe entwickelt sich nichtnur Chile immer besser. Synergieeffekte bei Breitbandund Energienetzausbau? ie Telekommunikationsanbieter sind mit der Breitbandstrategie aufgefordert, das Land flächendeckend mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen. Zugleich hat die Bundesregierung mit ihrem Beschluss zur Energiewende auch einen grundlegenden Umbau der Energieversorgung angestoßen. Für beide, Energie- wie Telekommunikationsnetzbetreiber, sind das enorme Herausforderungen, die nicht nur von entscheidender Bedeutung für die Wirtschaft sind, sondern zugleich auch große Investitionen in den Ausbau neuer Infrastrukturen erfordern. D Vielleicht lassen sich diese Herausforderungen einfacher und schneller stemmen, wenn Synergien genutzt werden können? So könnten beispielsweise durch gemeinsame Verlegung oder eine Mitnutzung vorhandener Einrichtungen für Telekommunikationszwecke Kosten eingespart und der Ausbau effizienter vorangetrieben werden Die Veranstaltung „Moderne Kommunikationsinfrastruktur für Unternehmen: Anforderungen. Regulierung. Synergien.“ informiert am Montag, dem 16. September, ab 15.00 Uhr, in der IHK Offenbach am Main über den aktuellen Stand und lotet die Vorteile und Realisierungschancen von Synergien aus. Ausgerichtet wird sie von der Arbeitsgemeinschaft der hessischen IHKs, in Kooperation mit dem hessischen Wirtschaftsministerium und nationalen Fachverbänden. Weitere Informationen zum Programm finden Interessenten online unter: www.ihkof.de/infrastruktur. Anmeldungen nimmt auch Maren Brühl-Standfest an, Telefon (06181) 92 90 – 81 40, E-Mail [email protected]. ⓦ Innovationssprechtag m Dienstag, dem 24. September, führt die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern ihren nächsten Sprechtag für innovative Unternehmen durch. Die IHK Innovationsberatung Hessen gibt in den vertraulichen Einzelgesprächen Hinweise dazu, wie Innovationsvorhaben optimal geplant und umgesetzt werden können. Geprüft wird im etwa 45 Minuten langen Gespräch auch, ob externe Labore und andere Einrichtungen bei der Forschung und Entwicklung behilflich sein können. Außerdem wird besprochen, ob es öffentliche Fördergelder oder andere Mittel gehen kann. A Interessierte können sich zum kostenfreien Innovationssprechtag bis zum 17. September anmelden bei Marina Rauer, Telefon (06181) 92 90 – 88 11, E-Mail [email protected]. ⓦ 6 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Azubi ie Per App zum enbörse können fre App zur IHK-Lehrstell t it der neuen Smartphone gesuch jetzt auch mit dem e ch dli en Ausbildungsplätze Jug können sich Download der App Lehrstellen werden. Nach dem über tausende freie it we es nd bu t ier liz mp ko hrt von der Schule schnell und un m Beispiel die Busfa zu e wi , eit ez art W . informieren n. uche genutzt werde börse nun zur Lehrstellens nn ka der IHK-Lehrstellen e n ne tio nk nach Haus Fu en nd ge dle un ch gr na e g all d un sin rufsorientier Mit der Version 1.0 boten, Merkliste, Be ge an gs s un da e ild wi sb , Au res ch Weitere Featu verfügbar: Suche na fe über Steckbriefe. ru ellenBe r rst de eh g K-L un IH r ter de äu t der Homepage Interessen und Erl mi n tio isa on hr Au nc über neue soder die Sy Nutzer per Nachricht Anlegen eines Profils die n i rde we nn Da rze folgen. endliche beziehen be börse werden in Kü ien entsprechen. Jug ter kri ch en Su on ati en ihr orm die iert, en sie Inf bildungsplätze inform der neuen App könn und Eltern ein. Mit de un oder E-Mai teilen. Fre S oft SM l , ah ork fsw tw der Beru ten per Social Ne bo ge An en Weitere Infos nt ssa ere App Store erhältlich. im d zu Berufen oder int un re Sto y Pla t im Google nboerse.de. ⓦ Die App ist ab sofor : www.ihk-lehrstelle ter un rse bö en ell der IHK-Lehrst zur App gibt es auf M Unternehmenswerte strategisch sichern D Der 5. IHK-Sicherheitstag am Mittwoch, dem 18. September, bietet viele Antworten auf Sicherheitsfragen. Besonders spannend sein dürfte der Vortrag von Travis Witteveen, neuer CEO des führenden Sicherheitsspezialisten Avira. Geboten werden auch andere Fachvorträge von Sachkennern aus Wirtschaft und Verwaltung sowie ein Live-Hacking zu mobilen Endgeräten. Neben einem Überblick über die Bedrohungslage werden auch Strategien zur Schadenseindämmung aufgezeigt. Auf einer angegliederten Trade-Show bieten außerdem renommierte Sicherheitsanbieter aus der Region ihre Fachkenntnisse und Produkte an. Der richtige Weg zu den passenden Azubis ©maxkabakov - Fotolia.com ie Daten im Unternehmen zählen genauso zu den Werten, wie die Produkte, Materialien, Maschinen oder das Know-how der Mitarbeiter. Wie können Unternehmen ihre Werte gegen interne oder externe kriminelle Handlungen absichern? Wie profitieren Unternehmen von der mobilen Kommunikation, ohne die Sicherheit der Flexibilität zu opfern? Wie hoch ist die Bedrohung von Geschäftsgeheimnissen durch Geheimdienste und Schnüffelprogramme? eue Denkanstöße, frische Ideen und die richtige Strategie bei der Suche und Auswahl von Auszubildenden gibt ein BewerbermarketingWorkshop am Mittwoch, dem 11. September. Der kostenfreie Workshop findet von 9.00 bis 13.00 Uhr im Technologie- und Gründerzentrum Hanau statt, Rodenbacher Chaussee 6, Hanau-Wolfgang. N Veranstaltet wird der Sicherheitstag gemeinsam von den IHKs Offenbach am Main, Darmstadt Rhein Main Neckar und Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern im Congress Park Hanau (CPH). Online-Anmeldungen sind ab sofort möglich unter www.ihk-sicherheitstag.de. Die Teilnahme am Sicherheitstag kostet pro Person 79,00 €. Weitere Informationen erteilt Maren BrühlStandfest, Telefon (06181) 92 90 – 81 40, E-Mail [email protected]. ⓦ Die Teilnehmer definieren ihre Zielgruppe im Zeitalter des einsetzenden demografischen Wandels, und sie überprüfen, ob ihre Anforderungsprofile noch zeitgemäß sind. Anschließend werden strukturierte Auswahlund Testverfahren präsentiert. Darüber hinaus gibt es praktische Tipps zum E-Recruiting und zur Nutzung von Facebook und anderer Social Media. Gabriele Herrmann nimmt Anmeldungen von interessierten Unternehmen ab sofort entgegen, Telefon (06181) 92 90 – 83 32, E-Mail [email protected]. ⓦ ⓦ Hessischer Gründerpreis: jetzt bewerben essische Existenzgründer, die sich zwischen 2008 und 2012 selbststä ndig gemacht haben, können sich bis zum 15. September für den elften hessisch en Gründerpreis bewerben. Ausgezei chnet werden Gründer für geschaffene Arbe itsplätze sowie für mutige oder inno vative Gründungen. Es werden nur Existenz gründungen berücksichtigt, die am Markt agieren und deren Gründer für den Lebensunterhalt nicht auf staatliche Mitt el angewiesen sind. Nicht preiswürdig sind Konzepte oder Vorhaben. H Der Gründerpreis wird seit 2003 verli ehen. Um den Gründerpreis haben sich verg angenes Jahr 90 Unternehmen beworbe n. Diese haben zusammen 307 Vollzeitstellen , fast 75 Teilzeitjobs, 19 Ausbildungsplätze und 125 Aushilfs- oder Minijobs geschaff en, also fast 526 Menschen Arbeit verschaf ft. Außerdem wurden 149 Freiberufler beschäft igt. Neuer Regionalpartner von „nexxt-change“ Die potenziellen Preisträger präsenti eren sich zunächst in mehreren Wettbew erbsrunden, Halbfinale und Finale find en im Oktober und November statt. Im Halb finale haben die Gründer fünf Min uten Zeit, eine Fachjury von sich und ihre m Unternehmen zu überzeugen. Im Finale präsentieren sie sich dann im Rah men einer Minimesse einem großen Pub likum aus der Wirtschaft. Bewerbungen sind eigeninitiativ und auf Vorschlag möglich. Die Bewerbu ngsformulare gibt es auf im Internet unter www.gruendertage-hessen.de. Wei tere Informationen erteilt Elisabeth Neu mann, Initiativkreis Gründertage Hessen, c/o KIZ gemeinnützige Projektgesel lschaft mbH in Offenbach, Telefon (069) 66 77 96 – 104, E-Mail [email protected] e. ⓦ Die kostenfreie nexxt-change Unternehmensbörse bringt nachfolgeinteressierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen. Unternehmer und Gründer können in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst Inserate einstellen lassen. Betreut werden sie dabei von den nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den Nutzern übernehmen. Die Wiesbadener Unternehmensberatung Pericon GmbH wurde jüngst zum Regionalpartner der nexxt-change Unternehmensbörse ernannt. In dieser Funktion unterstützt das Unternehmen Mittelständler bei der Suche nach einem Käufer für ihr Unternehmen. Die Berater bringen über 20 Jahre Praxis und die Erfahrung aus über 400 Projekten in die Regionalpartnerschaft ein. nexxt-change ist eine Internetplattform des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, der KfW Bankengruppe, des DIHK, des Zentralverbands des Deutschen Handwerks, des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der deutschen Unternehmensberater (BDU). ⓦ September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 7 Arbeitsjubiläen September 2013 45 Jahre Arnold Farnung, Betr. BSS / Betriebsmittelm. Woco Industrietechnik GmbH, Bad Soden-Salmünster Klaus Kadesch, Stellvertretender Leiter Instandhaltung Heraeus Precious Metals GmbH & Co KG, Hanau 25 Jahre Gero Kindermann, Metallfacharbeiter Drahtzug Heraeus Materials Technology GmbH & C0 KG, Hanau Hans-Peter Altmann DS Smith Packaging Deutschland Stiftung & Co. KG Werk Hanau, Hanau Engelbert Glassen, Fertigung Kunststoff Süddeutsche Feinmechanik GmbH, Petra Lemmert, Assistentin Wächtersbach Quality Management Robert Müller, Fertigung Metall Umicore AG & Co. KG, Hanau Süddeutsche Feinmechanik GmbH, Karlheinz Lofink, Meister Wächtersbach der Fertigung De Nora Deutschland GmbH, Rodenbach Juergen Bangert, Meister Heraeus Sensor Technology GmbH, Manfred Möller, Leiter Produktion Schweißkontaktfertigung Kleinostheim Heraeus Materials Technology Bernhard Beck GmbH & C0 KG, Hanau Veritas AG, Gelnhausen Ferdinand Nagelschmidt, Peter Burger Controller Fenthol & Sandtmann GmbH, Umicore AG & Co. KG, Hanau Niederlassung Frankfurt, Erlensee Clemens Schmitt, Projektleiter Edgar Eckert, Werkzeugmacher Process Engieneering mechanische Umformtechnik Heraeus Quarzglas GmbH Heraeus Materials Technology & Co KG, Hanau GmbH & C0 KG, Hanau Gislinde Schröder Reinhold Eichenauer, Logistik DS Smith Packaging Deutschland WLSC Stiftung & Co. KG Werk Hanau, Woco Industrietechnik GmbH, Hanau Bad Soden-Salmünster Harald Soer, Hans-Jürgen Elsner Prozessverantwortlicher DS Smith Packaging Deutschland Bemusterung Stiftung & Co. KG Werk Hanau, Umicore AG & Co. KG, Hanau Hanau Horst Staab, Meister Lothar Eurich Qualitätstechnik VR Bank Bad Orb-Gelnhausen eG, Heraeus Quarzglas GmbH Gelnhausen & Co KG, Hanau Beate Fiedler, Sachbearbeiterin Josef Trageser, Stellvertretender Vertrieb Kostenstellenleiter Heraeus Materials Technology Heraeus Materials Technology GmbH & C0 KG, Hanau GmbH & C0 KG, Hanau Hardy Freygang, PKW Service Anneliese Wendler, Robert Kunzmann GmbH Kaufmännische Angestellte & Co. KG Betrieb Gelnhausen, Gebr. Ott GmbH, Hanau Aschaffenburg Rolf Wunsch, Glasapparatebauer Ralph Fritsch, Heraeus Quarzglas GmbH Vertriebssachbearbeiter & Co KG, Kleinostheim Umicore AG & Co. KG, Hanau 40 Jahre Peter Fuchs, Service Engineer Process Management GmbH & Co. OHG, Hasselroth Margarete Gärtner, Mitarbeiterin Qualitätskontrolle DREITURM GmbH, Steinau a. d. Str. Dietmar Heidenreich, Start up Supervisor Emerson Process Management GmbH & Co. OHG, Hasselroth Vera Afdring, Assistentin Heraeus Noblelight GmbH. Hanau Ahmet Cevik, Nutzfahrzeugservice Robert Kunzmann GmbH & Co. KG Betrieb Gelnhausen, Aschaffenburg Harald Coppola, Schlosserei PAUL u. Co. GmbH Metallgewebefabrik, Schlüchtern Barbara Amend, Personalwesen Andreas Degoutrie, Facharbeiter Süddeutsche Feinmechanik GmbH, Werkzeugbau Wächtersbach Umicore AG & Co. KG, Hanau Pia Atzert, Sachbearbeiterin Darius Deinert, PKW Service Heraeus Noblelight GmbH, Robert Kunzmann GmbH Alzenau & Co. KG Betrieb Gelnhausen, Aschaffenburg Stefan Aust SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Hans-Juergen Dobschal, IT-Berater Anwendungen Martin Bangert, Heraeus infosystems GmbH, BU Polymersysteme Hanau Woco Industrietechnik GmbH, Bad Soden-Salmünster Alexandra Ehmes, Fertigungsassistentin Walter Bärenz SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Hanau Alfons Bauer Hörmann KG Verkaufsgesellschaft Thomas Frischkorn SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Niederlassung Frankfurt, Großkrotzenburg Markus Fuckner, Betriebsmittelkonstrukteur Maria Becker, Serviceberaterin Heraeus Materials Technology VR Bank Schlüchtern-Birstein eG, GmbH & C0 KG, Hanau Schlüchtern Cornelia Berg, Sachbearbeiterin Import/Exportabwicklung Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Hanau Claudio Betz Veritas AG, Gelnhausen Thomas Boes, Betr. BSS / Betriebsmittelm. Woco Industrietechnik GmbH, Bad Soden-Salmünster Hans Bohnert Taxi- und Fahrservice RuppertBlum, Bad Orb Eric Braun SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Gerd Bröning, Edelmetallfacharbeiter Heraeus Materials Technology GmbH & C0 KG, Hanau Jürgen Bühler SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Roman Giller Evonik Industries AG, Steinau a. d. Str. Holger Gleißenberg Veritas AG, Gelnhausen Sonja Grau, Kauffrau im Einzelhandel GeHaGe Möbel Regina Möller GmbH & Co. KG, Gelnhausen Frank Grob Veritas AG, Gelnhausen Bjoern Gruener, Leitung Finanzen/Controlling Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Kleinostheim Gerald Haas, Betriebsingenieur Heraeus Precious Metals GmbH & Co KG, Hanau Lene Hartl, Vorarbeiterin Heraeus Noblelight GmbH, Hanau Urkunden bestellen Kammerzugehörige Unternehmen, die Urkunden für ihre Jubilare bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern bestellen wollen, sollten dies möglichst vier Wochen vor dem Jubiläum veranlassen. Eine ungerahmte Urkunde kostet 15,00 €, eine gerahmte 25,00 €. In der IHK-Zeitschrift namentlich veröffentlicht werden die 25-, 40-, 45- und 50-jährigen Jubilare. Die IHK erstellt auf Anfrage auch Urkunden für 10- und 20-jährige Betriebszugehörigkeit. Weitere Informationen erhalten interessierte Unternehmen bei Cornelia Griebel, IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Telefon (06181) 92 90 - 87 11, E-Mail [email protected]. ⓦ 8 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Bärbel Heidenreich, Qualitätssicherung SICO D. & E. Simon GmbH Gummi- und Kunststoffwerk, Steinau a. d. Str. Stefan Heilmann, Industriemechaniker Blech/Lüftung Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Kleinostheim Thorsten Henneberg, Leiter Controlling DREITURM GmbH, Steinau a. d. Str. Frank Herbert, Mitarbeiter Entwicklung Heraeus Precious Metals GmbH & Co KG, Hanau Marion Hermann, Sachbearbeiterin Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Kleinostheim Udo Kern, Sachbearbeiter Projektplanung Umicore AG & Co. KG, Hanau Daniela Korger Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, Niederdorfelden Anita Köstler, Kaufmännische Sachbearbeiterin Personal Heraeus Holding GmbH, Hanau Ayhan Kurt, Betr. BSS / Fertigung Woco Industrietechnik GmbH, Bad Soden-Salmünster Petra Lehr, Mitarbeiterin Analytik Heraeus Precious Metals GmbH & Co KG, Hanau Steffen Leibold, BU Polymersysteme Woco Industrietechnik GmbH, Bad Soden-Salmünster Silvia Leichert, Produktion Chemotec GmbH, Bruchköbel Juergen Herzog, Marcus Lein, Maschinenschlosser Industriemechaniker Heraeus Sensor Technology GmbH, Maschinenfabrik Wüstwillenroth GmbH, Birstein Kleinostheim Stefan Madaus, Mitarbeiter Nicole Höfler, Materialwirtschaft Sekretärin/Assistentin DREITURM GmbH, Steinau a. d. Str. Umicore AG & Co. KG, Hanau Jens Mankel, Mitarbeiter Spedition Heraeus Kulzer GmbH, Hasan Kadeh, Schreiner Montage Hanau-West u. Auslieferung Stefan Matthäus, GeHaGe Möbel Regina Möller Geschäftsführer GmbH & Co. KG, Gelnhausen Graphischer Betrieb Carl Kaestner Dr. Peter Kapahnke, GmbH, Steinau a. d. Str. Arbeitsvorbereiter Medizin Stefan Merlau, Core Team Heraeus Medical GmbH, MitgliedOrder to Cash Wehrheim Heraeus Materials Technology Birol Kaya, Metallfacharbeiter GmbH & C0 KG, Hanau De Nora Deutschland GmbH, Christian Metzler, Verpackung Rodenbach Süddeutsche Feinmechanik Dr. Bernd Kempf, Senior Manager GmbH, Wächtersbach Research & Development Umicore AG & Co. KG, Hanau Claudia Juth SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Harald Moser, Serviceberater Nutzfahrzeuge Robert Kunzmann GmbH & Co. KG Betrieb Gelnhausen, Aschaffenburg Dominik Neidert, Betriebsstätte Steinau Woco Industrietechnik GmbH, Bad Soden-Salmünster Petra Noll, Kauffrau im Einzelhandel GeHaGe Möbel Regina Möller GmbH & Co. KG, Gelnhausen Klaus Nuechter, Schichtführer MF Schmelze Heraeus Quarzglas GmbH & Co KG, Hanau Wolfgang Pfeifer, Chemiefacharbeiter Heraeus Precious Metals GmbH & Co KG, Hanau Eric Scholl, Global Sales Manager Chemical Products Heraeus Precious Metals GmbH & Co KG, Hanau Martin Scholz, Leiter Verkauf Large Area Coating Heraeus Materials Technology GmbH & C0 KG, Hanau Karola Strott, Sachbearbeitung/Verkauf Graphischer Betrieb Carl Kaestner GmbH, Steinau a. d. Str. Dr. Bernd Thalmann, Product Marketing Manager Emerson Process Management GmbH & Co. OHG, Hasselroth Duong Hong Thang Engelhard Arzneimittel GmbH & Co. KG, Niederdorfelden Simone Türk SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Carsten Pfeiffer SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Kudret Uctu SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Maria Porada, Mitarbeiterin Analytik Heraeus Precious Metals GmbH & Co KG, Hanau Mona Urbanek, Fertigungssteuerung Süddeutsche Feinmechanik GmbH, Wächtersbach Adolfo Alonso Rodriguez, Vertriebssachbearbeiter Umicore AG & Co. KG, Hanau Jörg Valentin, Sachbearbeiter Arbeitsvorbereitung Umicore AG & Co. KG, Hanau Thomas Rohm Veritas AG, Gelnhausen Lothar Weigelt Veritas AG, Gelnhausen Uwe Rueffer, Betr. BSS / Fertigung Marion Westphal, Montiererin Woco Industrietechnik GmbH, WECO Contact GmbH, Hanau Bad Soden-Salmünster Kerstin Zein, Mitarbeiterin Torsten Schäfer, Mitarbeiter Südhessische Asphalt-Mischwerke Entwicklung GmbH & Co. KG für Heraeus Precious Metals GmbH Straßenbaustoffe, Hanau & Co KG, Hanau Diana Zeller, kaufmännische Joachim Schenkel, Angestellte Quarzglaswerker STRASSING LIMES GMBH, Heraeus Quarzglas GmbH Bad Soden-Salmünster & Co KG, Kleinostheim September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 9 Aus den Unternehmen UNO-SPED Speditions GmbH, Neuberg eit 20 Jahren kommissioniert die UNOSPED Speditions GmbH in Neuberg im Kundenauftrag Prospekte, Zeitschriften und Kataloge und vieles mehr. Über 350 verschiedenen Handelswaren, darunter diverse Gebinde-Größen mit Flüssigkeiten, Maschinen, sowie Zubehör und Ersatzteile, werden gegenwärtig vom Logistiker neu zusammengestellt und anschließend zugestellt. S Sogar Gefahrgut kann auf dem 10.000 qm großen Betriebsgelände mit einer Lagerfläche von 4.500 qm fachgerecht und gesetzeskonform verpackt und mit einem externen Paketdienst oder als Stückgut mit dem eigenen Fuhrpark versendet werden. Wie Speditionsleiter Jesse Eschke berichtet, erlauben es „die verschiedenen Regalsysteme und die Möglichkeit der Gefahrgutlagerung in einem Video- und Brandschutzüberwachten Lager, auch für diffizile Kunden tätig zu sein“. Dazu gehört laut Eschke auch die Abfüllung und Verpackung von Granulat und Flüssigkeit in unterschiedliche Gebinde-Größen. Ein besonders umfangreicher Auftrag war jüngst die Kommissionierung von 120.000 Katalogen für ein großes Warenversandhaus. Die Kataloge wurden von Lkws teilweise aus dem europäischen Ausland heran transportiert. Die Paletten, an manchen Tagen waren es über einhundert mit jeweils rund 350 Katalogen, wurden in Neuberg kommissioniert. Sofort nach Anlieferung hieß es, die Kataloge anhand der aufgedruckten Adressen und Codes zu sortieren, neu auf Paletten zu stapeln und mit Folie so zu umwickeln, dass die Auslieferung im gesamten Rhein-Main-Gebiet und in Teilen Mittelhessens problemlos abgewickelt werden konnte. Entsprechend den Terminvorgaben wurden die fertigen Paletten mit den firmeneigenen Lkws zu den zehn Verteilerzentren geliefert. „Schwierig war die Koordination der Sortierer, da wir nur arbeiten konnten, wenn die Paletten bei uns ankamen“, erinnert sich Eschke. An manchen Tagen habe morgens früh nur ein Lkw vor dem Tor gestanden, an anderen sei die Lieferung erst gegen 18.00 Uhr erfolgt. Dennoch seien die Kataloge noch am gleichen Tag sortiert und zugestellt worden – entsprechend den Vorgaben des Auftraggebers und zum Vorteil für die Endverbraucher. ⓦ unosped 120.000 Kataloge, ganz schnell Binnen Stunden wurden die Kataloge kommissioniert und zugestellt. Das Wickeln der Paletten geschah mit einer halbautomatischen Stretch-Maschine (l.). BIEN-ZENKER AG, Schlüchtern oderne Häuser gewinnen Energie, statt sie zu verbrauchen. Zu diesem verblüffenden Ergebnis kam jüngst das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP nach der Begutachtung des „PlusEnergie-Hauses“ in der MusterhausAusstellung in Frechen bei Köln. Das Haus wurde vom Schlüchterner Fertighausbauer BIEN-ZENKER AG errichtet. M Wenn sich die eigenen vier Wände zu einem Energielieferanten für den Eigenbedarf mausern können, vielleicht sogar als Lieferant für lokale Stromnetze in Frage kommen, dann wird dies unsere Sicht auf Immobilien verändern und neue Bedürfnisse wecken. Schon jetzt gibt es erste Nachfolge-Bauten, etwa der neue Schulpavillon an der Wernher-von-Braun-Schule in Neuhof bei Fulda oder der derzeit realisierte Bau von Doppel- und Reihenhäusern in Bad Vilbel. 10 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 BIEN-ZENKER PlusEnergie-Forum setzte neue Maßstäbe Kelviplast GmbH & Co. KG, Linsengericht Sommerfest zum Firmengeburtstag eit 1973 bietet der Hersteller von Heiz-, Kühl- und Temperiergeräten Kelviplast seinen Kunden individuelle Lösungen an. Mittlerweile verteilt sich der Kundenstamm auf die ganze Welt. Anlässlich des 40-jährigen Bestehens lud das Unternehmen gemeinsam mit der Thüringer S Schwesterfirma „ELIOG Industrieofenbau GmbH“ zu einem großen Sommerfest mit regionaltypischem Essen und hessischen Getränken nach Linsengericht-Großenhausen ein. Die vielen Kunden und Freunde sorgten gemeinsam mit den Mitarbeitern und ihren Familien für eine gelungene Feier. Kelviplast Neben Werksführungen und Ehrungen langjähriger Mitarbeiter standen auch viele Gespräche und der Austausch von Erfahrungen auf dem Programm. Geschäftsführer Karl Rupprecht skizzierte ferner die bisherigen Wegmarken des florierenden Unternehmens. Der diplomierte Ingenieur erinnerte an den Start mit nur fünf Mitarbeitern ebenso, wie an den ersten Erweiterungsbau 1976. Wegen wachsender Aufträge mussten seinerzeit ein neuer Bürobereich und das notwendige Technikum mit einer entsprechenden Fertigungshalle her. Zehn Jahre später zählte das Unternehmen bereits 40 Mitarbeiter und eine 1.000 qm große Fertigungshalle wurde zusätzlich errichtet. 1997 fand aus Altersgründen ein Führungswechsel statt. Damals übernahm Rupprecht als alleiniger Gesellschafter das Linsengerichter Unternehmen. Im Jahre 2006 folgte ein nächster großer Bauabschnitt: Die Fertigungshalle wurde um weitere 1.000 qm erweitert. Auch der Bürokomplex wurde vergrößert und neu gestaltet. 2008 wagte das Unternehmen dann den Schritt Richtung China und gründete in Shanghai eine Tochtergesellschaft, die sich seither erfolgreich um den asiatischen Markt kümmert. Heute beschäftigt das Unternehmen 90 Mitarbeiter, die entsprechend der Erfordernisse und Wünsche der Kunden Temperiergeräte und -anlagen projektieren und bauen. Die angebotenen Lösungen reichen von Einzelgeräten bis zu umfangreichen Kombinationen, wobei generell hochwertige Erzeugnisse namhafter Hersteller verwendet werden, um die eigenen hohen Qualitätsstandards zu gewährleisten. ⓦ Die Werksführung traf auf großes Interesse. Welche Folgen sich durch die neue Bauweise für die Bau- und Wohnungswirtschaft ergeben, erkundete jüngst das „PlusEnergieForum“ von BIEN-Zenker im Arkardenbau in Hanau-Wilhelmsbad. Der hochkarätige Gesprächskreis für Wissenschaftler und Wirtschaft machte deutlich, dass zum Beispiel für Energieüberschüsse in Wohngebäuden geeignete Speicher, etwa Akkus oder eine thermische Energiespeicherung, erforderlich sind. Die anwesenden Experten aus Industrie und Forschung sprachen sich für solche Energiepuffer aus – bei langfristiger Betrachtung dürfte sich die Investition schon heute lohnen. Auch bei Bestand- bauten seinen noch viele Potenziale zu erschließen. Die vorhandenen staatlichen Anreizsysteme müssten allerdings entsprechend ausgerichtet werden. Unter anderem lobte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesbauministerium, die PlusEnergie-Häuser als „Meilensteine der Entwicklung und Baustandard der Zukunft“. Eingespielt wurde auch ein motivierendes Grußwort von Günther Oettinger, EUKommissar für Energie. Viele weitere Fachbeiträge und Anregungen machten das Forum zu einem Gewinn für die anwesenden Spezialisten. ⓦ Der attraktive Arkadenbau in Wilhelmsbad bildete den räumlichen Rahmen für das EnergiePlus-Forum. September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 11 Aus den Unternehmen ALD Vacuum Technologies GmbH, Hanau ALD „Lange Nacht der Industrie“ traf auf große Resonanz Viele hochinteressierte Besucher fanden im Zuge der langen Nacht der Industrie ihren Weg zur Hanauer ALD. rstmals nahm die Hanauer ALD Vacuum Technologies GmbH an der Rhein-Main-Tour der „Langen Nacht der Industrie“ teil. Das Unternehmen ist weltweit einer der führenden Anbieter von Vakuum-Anlagen und Vakuum-Verfahrenstechnik. Es bedient sämtliche Bereiche der Vakuum-Metallurgie und Vakuum-Wärmebehandlung mit hochtechnologischen Produkten und Dienstleistungen. E Trotz hochsommerlicher Temperaturen verschafften sich am späten Abend des 18. Juni immerhin 80 Teilnehmer einen Überblick über das Hanauer High-Tech-Unternehmen. Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Markus Holz, erhielten die in zwei Gruppen aufgeteilten Besucher einen fundierten Überblick über die enorme Bandbreite des ProduktionsSpektrums. Sehr beeindruckt zeigten sich die Gäste von der Vielfalt der unterschiedlichen Technologien und der internationalen Marktstellung des Industrie-Unternehmens. Auf besonders großes Interesse stießen im Zuge des Rundgangs die Anlagen zum Herstellen von Turbinenschaufeln für die Flugzeugindustrie sowie die Neuentwicklung für eine fertigungsintegrierte VakuumWärmebehandlungsanlage für die Automobilindustrie. Zum Anfassen nah konnten die Besucher nach Kurzvorträgen über Solar-Kristallisations-, Umschmelz- oder Wärmebehandlungsanlagen die Anlagen 12 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 selbst sowie deren Bauteile besichtigen und den Mitarbeitern aus den einzelnen Fachbereichen Fragen zu den Anlagen stellen. Zum Abschluss der etwa zweistündigen Werksbesichtigung präsentierten Studenten der Hochschule Anhalt in einer Poster-Session das Thema „Employer Branding“. Auch hier hatten die Gäste die Gelegenheit, sich mit den aus Bernburg angereisten Studenten auszutauschen und das Thema zu diskutieren. Aus den vielen Rückmeldungen der Besucher war zu entnehmen, dass die praxisnahe Vorführung der Anlagentechnik als besonders ansprechend empfunden wurde. ⓦ MFT GmbH, Gelnhausen Christian Flach Neukunde Formel 1 Jetzt auch in der Formel 1 im Gebrauch: Die innovativen Feuerlöscher von Yusuf Türk (l.). und Marcello Fend. as freut nicht nur Versicherungen, sondern auch die Opfer: Weniger Löschwasser – das heißt automatisch weniger Schäden durch Löschwasser. Und schnelleres Löschen bedeutet zugleich weniger Schäden durch Feuer. Das seit einigen Jahren auf dem Markt erhältliche Löschmittel F-500 ist eine Revolution. Ob brennende Kunststoffe, Carbonfasern, Leichtmetalle oder moderne Lithium-Ionen-Batterien – das noch junge Löschmittel übertrifft in den Feuerwehrtests seine möglichen Alternativen bei konventionellen Bränden ebenso, wie bei komplizierten Feuern. D Trifft mit F-500 versetztes Wasser auf brennende Flüssigkeiten oder andere, schwer löschbare Objekte, wird dem Feuer viel schneller als üblich die Wärme entzogen. Verantwortlich dafür sind unter anderem die geringere Oberflächenspannung des Wassers und ein molekularer Effekt, der dafür sorgt, dass die winzigen Wassertropfen die brennenden Substanzen besser einkapseln, kühlen und dadurch löschen. Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Vorteil des noch jungen Verfahrens: Weniger Rauch und damit bessere Sicht für die Feuerwehr. Der Clou: Das neue Mittel wird einfach dem Löschwasser zugesetzt, wobei die einfache Prozentrechnung reicht, um das rechte Mischungsverhältnis zu erlangen. Weiterer Vorteil: Es gibt schon Handfeuerlöscher für den Gebrauch in Unternehmen und privaten Haushalten. Einziger Nachteil bisher: Die Feuerwehren müssen beim Löschen umlernen, die Blauröcke üben derzeit intensiv. Es ist kein Wunder, dass die neue Mixtur dank ihrer großen Anwendungsbreite immer häufiger verwendet wird. „Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren mit Wasser, Pulvern und Schaum ist unser Mittel nicht nur besser, es ist auch umweltfreundlich und nicht gesundheitsschädlich“, berichten Yusuf Türk und Marcello Fend, Geschäftsführer der Gelnhäuser MFT-GmbH. Beide betreiben seit 2007 exklusiv den Vertrieb für das amerikanische Mittel in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Vor kurzem konnten sie auch das Team „Red Bull“ als Kunde gewinnen. Die Löschtests waren so überzeugend, dass ab sofort in den Boxen des Teams auf die Innovation gesetzt wird. Wie die beiden Unternehmer berichten, setzen auch immer mehr Betreiber von Rennstrecken auf das innovative Löschmittel. ⓦ Thema | Logistik morgen Drehkreuz für Europa Auch dank Logistik ist FrankfurtRheinMain so stark ogistik und Verkehr“ ist der heimliche BranchenChampion der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Die Branche ist hier im bundesweiten Vergleich besonders stark. Laut „Clusterstudie“ des Regionalverbands vom Februar 2013 gibt es derzeit in und um Frankfurt herum immerhin 12.222 LogistikBetriebe mit 250.064 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. In keinem anderen Geschäftszweig der Metropolregion stehen so viele Männer und Frauen in Lohn und Brot wie in der Logistik – auch nicht in den Banken. Ein weiterer Vergleich: Werden die Arbeitnehmer aller Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis zusammengezählt, so ergibt das zusammen weniger als die Hälfte. Was macht die Logistik in FrankfurtRheinMain so stark? L „ Deutschland miteinander vernetzt. Diese Verknüpfung begünstigt natürlich auch die Erreichbarkeit der Metropolregion, die zentral in Europa liegt. Hessen ist mehr ein Transitraum: Das Land ist ein regelrechter LogistikMagnet. Davon profitiert ganz Hessen als LogistikStandort und FrankfurtRheinMain im Besonderen. Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg Logistik betrifft alle Unternehmen und Bürger, auch wenn die Branche als Standortvorteil manchmal unterschätzt wird. Hinter diesen Unternehmen steht weit mehr als der schlichte Transport, der Umschlag, die Lagerung oder die Konfektionierung. Es geht auch um viel Know-how, etwa bei Beschaffung, Produktion, Distribution oder Entsorgung – letztlich geht es um die ganzheitliche Koordination von Güterströmen. An Hessen führt kein Weg vorbei Das Land zwischen Reinhardswald und Odenwald ist der Transitraum Deutschlands schlechthin. Die 17.000 Kilometer Autobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sind größtenteils in guter Verfassung. Der Frankfurter Flughafen ist das zentrale Drehkreuz für Passagiere und Luftfracht in Deutschland. Es ist absehbar, dass bald über 60 Millionen Passagiere im Jahr den Flughafen nutzen. Der mittlerweile 125 Jahre alte Frankfurter Hauptbahnhof zählt nach wie vor zu den wichtigsten Schaltstellen des Schienenverkehrs im Lande. 350.000 Fahrgäste gehen am Hauptbahnhof täglich ein und aus. Nicht zu vergessen: Das Frankfurter Kreuz zählt zu den meist befahrenen Verkehrsknoten in Deutschland. Ob Flugzeug, Zug, S-Bahn, Lkw, Kleintransporter, Pkw oder Binnenschiff: In FrankfurtRheinMain sind alle Verkehrsträger so gut wie an keinem anderen Ort in 14 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Wenn die Logistik-Branche in Südhessen so stark ist, dann liegt dies mit Sicherheit am Flughafen Frankfurt. Doch der ist es in Kombination mit den anderen Infrastrukturträgern nicht allein. Hinzu kommen noch die wissensintensiven Dienstleistungen mit Logistikbezug. Die Kombination aller Faktoren sorgt ganz wesentlich für die Stärke der Wirtschaft in Südhessen. Die Beherrschung der komplexen Logistik-Ketten ist einer der regionalen Vorteile im internationalen Wettbewerb. Die gute Nachricht lautet: Diese wissensintensive Logistik hat noch viel Potenzial. Das belegen nicht zuletzt die im Trend steigenden Beschäftigtenzahlen. Kein Wunder, dass Arbeitsmarktforscher im Bereich Logistik-Dienstleistungen auch in Zukunft eine dynamische Entwicklung erwarten. © timstieffenhofer - Fotolia.com Die Begriffe „Logistik“ und „Logik“ kommen beide aus dem Altgriechischen. Sie stehen für praktisches Rechnen. In der Tat: Ohne Rechnerleistungen funktioniert kein Hochregallager und scheitert jede komplizierte Wertschöpfungskette. HOLM – Inkubator für neues Wissen Die Experten waren sich vor einigen Jahren einig: Für das „House of Logistics & Mobility“ (HOLM) ist kein Standort besser geeignet als ein möglichst naher am Flughafen Frankfurt – dem modernen Zentrum der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Wenn eine Plattform für die interdisziplinäre und branchenübergreifende Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft entstehen soll, dann darf dies nur an dieser Stelle erfolgen. Auf sieben Geschossen bietet das HOLM mit seinen Hörsälen, Büros und Forschungsbereichen Platz für bis zu 500 Wissenschaftler, Manager und Experten. Das HOLM wird übrigens eine lebensnahe Forschungseinrichtung sein und keine theorielastige Universität. Die Forscher arbeiten interdisziplinär und branchenübergreifend. Sie sollen konkrete Antworten auf die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts rund um Logistik und Mobilität geben. Ihre aktuellen Leitfragen lauten zum Beispiel: Wie wollen wir das Wirtschaftsund Verkehrswachstum auf unseren Straßen bewältigen? Welche Strategien sind nötig, um Logistik und Verkehr weniger umweltschädigend zu organisieren? Wie kann der Ausbau von Infrastruktur im Einvernehmen mit den Anwohnern gelingen? Wie reagieren wir auf steigende Energiepreise? Und welche Folgen hat eine alternde Gesellschaft für die Organisation des Verkehrs und der Versorgung? HOLM Derzeit wird das HOLM im Frankfurter Stadtteil Gateway Gardens direkt am Flughafen gebaut, im Frühjahr konnte bereits das Richtfest gefeiert werden. Anfang 2014 geht das neue Gebäude mit seiner Nutzfläche von 20.000 Quadratmeter in Betrieb. Das „House of Logistics & Mobility“ (HOLM) am Flughafen Frankfurt ist im Bau. Ab 2014 gibt das HOLM der Logistik neue Impulse. Wer Antworten auf diese Fragen geben will, muss Experten, Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der Zivilgesellschaft mit ihrem komplexen Wissen und ihren reichen Erfahrungen ins Gespräch bringen. Das HOLM gibt diesem Austausch zum Wohle von Wirtschaft und Gesellschaft den geeigneten Platz. Und damit die Praxisnähe gewahrt bleibt, werden die IHKs Aschaffenburg und Hanau-GelnhausenSchlüchtern auch künftig gemeinsam mit Partnern das „Kooperationsforum Logistik“ durchführen – mit dem HOLM als wichtigen Verbündeten. ⓦ September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 15 Thema | Logistik morgen Optimal für den Warenstrom Bilder: Gebr. Heinemann So wie auf dieser Animation soll das Logistikzentrum bald aussehen. Die markante Silhouette ist nicht mehr zu übersehen: In Erlensee entsteht nahe dem Langenselbolder Autobahnkreuz derzeit ein neues, hochmodernes Logistikzentrum. Das weltweit aktive Handelsunternehmen Gebr. Heinemann SE & Co. KG wird von dort aus künftig seine rund 1.000 Kunden in über 70 Ländern beliefern. Zum Kundenkreis werden aber nicht nur die 227 Duty Free & Travel Value Shops an 59 Flughäfen in 27 Ländern gehören. Was plant das Unternehmen? Ein Interview mit Marco Rebohm, Leiter Logistik bei Gebr. Heinemann, mit Sitz in Hamburg. ?: Herr Rebohm: Über 22.000 Palettenplätze im Hochregallager, eine BruttoGeschossfläche von 42.000 qm und Platz für mehr als 130.000 Kleinteile im automatischen Kommissionier-Lager – das Bauvorhaben beeindruckt. Wann wird das Lager fertig sein und wie viele Arbeitsplätze entstehen in Erlensee? Rebohm: Wir wollen ab Frühjahr 2014 unser Full-Service-Lager eröffnen. Wir schaffen insgesamt etwa 120 neue Arbeitsplätze. ?: Die Eröffnung kommt erst 2014? Von außen sieht das Gebäude schon fast fertig aus. Wie weit ist der Bau denn fortgeschritten? Rebohm: Im Innern wird noch hart gearbeitet. Bereits fertig sind die gesamte Haustechnik inklusive Heizung, Klima- und Lüftungstechnik sowie die Brandmelde- und Sprinkleranlage. Auch die Fördertechnik, auf der später die Waren durch das Logistikzentrum laufen, ist eingebaut. Unsere Tests im automatischen Kleinteilelager laufen seit Frühjahr sehr erfolgreich. Bis weit in den Herbst hinein folgen noch weitere 16 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Funktions- und Leistungstests im gesamten Zentrum. Zeitgleich und im Anschluss erfolgen die restlichen Arbeiten. Sie sehen: Unser Zeitplan ist ambitioniert, aber zu halten. ?: Welche Arbeitsschritte sollen ab nächstem Jahr in dem Logistikzentrum erfolgen? Rebohm: Es gibt vier Hauptbereiche: Da ist zunächst das vollautomatische Hochregallager. Es dient zur Reserve und versorgt alle anderen Bereiche mit den benötigten Waren. Der zweite große Lagerteil ist das automatische Kleinteilelager. Hier lagern sowohl Behälter mit Einzel-Artikeln als auch Original- info Für rund 70 Millionen € entsteht in Erlensee ein neues Logistikzentrum. Eigentümer ist die „Gebr. Heinemann SE & Co. KG“. Das familiengeführte Unternehmen betreibt unter anderem Duty-Free-Shops an Flughäfen. Shoppen können dort alle, die im Besitz einer gültigen Bordkarte sind – und das bei den Werbe-Highlights sogar vergleichsweise günstig, wie jüngst eine Untersuchung des TÜV Rheinland ergab. Geführt wird das 1879 gegründete Unternehmen derzeit in vierter Generation von den Vettern Claus und Gunnar Heinemann. Die weltweit 5.500 Mitarbeiter erwirtschafteten im Jahr 2012 einen Gesamtumsatz von 2,4 Milliarden €. ⓦ Marco Rebohm leitet die Logistik-Sparte des Duty Free-Shop-Spezialisten Gebr. Heinemann. kartons. Mit unserer hochmodernen Fördertechnik werden die Waren von hier aus zu den Arbeitsplätzen gebracht. Die sogenannte Anbruchkommissionierung, hier werden Versandkartons mit Einzel-Artikeln nach den Auftragslisten der Kunden zusammengestellt, bildet den dritten Teil des Lagers zusammen mit den Umschlagsflächen, auf denen sowohl Warenein- und -ausgang sowie die Lager für Accessoires und Textilien untergebracht werden. Die Büros sind der vierte Hauptbereich des Logistikzentrums. Beim Bau haben wir ein besonderes Augenmerk auf den ergonomischen und gesundheitsschonenden Aufbau aller Arbeitsplätze gelegt. ?: Welche Waren sollen von Erlensee aus in die weite Welt transportiert werden? Rebohm: Wir wollen etwa 35 Prozent unseres gesamten Umsatzes von Erlensee aus abwickeln. Was machen wir? Neben der Distribution von zoll- und steuerfreien Waren beliefern wir auch unsere Shops an internationalen Flughäfen, an Grenzübergängen, auf Kreuzfahrtschiffen und auf Fähren. Unsere wichtigsten Artikelgruppen sind Parfum und Kosmetik, Tabakwaren, Weine und Spirituosen, Accessoires und Mode, Süßwaren, Fine Food, Geschenkartikel und last, but not least Spielwaren. Außerdem planen wir mit Hilfe des Logistikzentrums in Erlensee im nächsten Jahr den Einstieg in ein neues, hoch attraktives Geschäftsfeld: das „Home Delivery“-Geschäft. Unsere Kunden können sich dann ihre Einkäufe vom Flughafen aus nach Hause liefern lassen. Ob eine Flasche mit gutem Wein oder gleich ein ganzer Karton – wir liefern bequem nach Hause. Das mühselige Tragen entfällt. Dieser innovative Service stellt an uns sehr hohe Logistik-Ansprüche, denen wir mit unserer topmodernen Technik gerecht werden können. ?: Letzte Frage an ein hanseatisches Unternehmen, das sich natürlich mit Häfen bestens auskennt: Warum bauen Sie Ihr Logistikzentrum ausgerechnet in Erlensee, weit weg von der Küste? Rebohm: Wir sitzen in der Hafen-City in Hamburg und betreiben schon seit zehn Jahren in Hamburg-Allermöhe mit sehr großem Erfolg ein Logistikzentrum. Die Expansion des Unternehmens verlangt nun nach einer Erweiterung der Kapazitäten. Da bietet Erlensee durch seine Lage in der Mitte Deutschlands optimale Bedingungen, wie unsere Warenstromanalysen ergeben. Ein weiterer Ausbau des Lagers in Erlensee ist übrigens denkbar. ! Vielen Dank, Herr Rebohm! Das Interview führte Dr. Achim Knips, IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. ⓦ September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 17 Thema | Logistik morgen Einer von den Top 10 in Deutschland Hanaus Binnenhafen muss gerade einige Rückschläge verkraften, bietet aber viele Chancen as hat das verheerende JuniHochwasser an Elbe und Donau mit dem Hanauer Hafen zu tun? „Mehr als uns lieb ist“, findet Ewald Desch, Geschäftsführer der seit 2012 eigenständig agierenden Hanau Hafen GmbH. Denn wenn Donau-Schleusen gesperrt sind und daher Binnenschiffer nicht wie gewohnt etwa von Regensburg nach Hessen unterwegs sein können oder Tankzüge aus der Raffinerie Leuna wegen unterspülter Bahndämme in Sachsen-Anhalt Oiltanking in Hanau nicht anfahren können, dann fehlen Umschlag und damit Einnahmen für die städtische Hafen-Gesellschaft. W Hinzu kamen ein langer Winter, fehlender Schiffsverkehr wegen zweiwöchiger Renovierungen der hessischen Main-Schleusen im April dieses Jahres und im Juli/August ein Streik der Schleusenwärter. Kein Wunder also, wenn Desch sagt: „Diesen Umschlagsrückgang können wir bis zum Jahresende nicht mehr wettmachen.“ Konkret heißt das, die Hanau Hafen GmbH rechnet mit rund 2,7 Millionen Tonnen bis Jahresende. Zum Vergleich: 2012 bilanzierte die Tochter der BeteiligungsHolding Hanau GmbH noch 3,1 Millionen Tonnen Güterumschlag, davon 1,46 Millionen Tonnen per Schiff und 1,64 Millionen Tonnen per Bahn. Das entspricht auch in etwa den 2010 erzielen Zahlen, während sie 2011 knapp darunter lagen. So gesehen sind die für 2013 zu erwartenden Umschlagsquoten „ziemlich deutlich gegen den Trend im Hanauer Hafen“, so Desch. Freilich haben alle hessischen Binnenhäfen in diesem Jahr mit weniger Güterumschlag zu kämpfen, das Hessische Statistische Landesamt gibt den Rückgang für das erste Quartal mit elf Prozent an. Auch hier ein Vergleich: 2012 hatte die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt in Hessen gegenüber dem Jahr 2011 noch um drei Prozent zugenommen. Bilder: Hanauer Hafen Trotz temporärer Sondereffekte wie dem Juni-Hochwasser blickt Hafen-Geschäftsführer Ewald Desch optimistisch in die Zukunft. 18 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 /,*+ 1!%.!, „Hanau liegt erfahrungsgemäß besser als der hessische Durchschnitt, aber das ist 2013 eher ein schwacher Trost“, meint Desch weiter. Die fortwährenden Spitzenwerte sind darin begründet, dass Hanau und Frankfurt unter den 16 hessischen Binnenhäfen die Spitzenreiter im Warenumschlag sind. Mittelfristig rechnet die Hanau Hafen GmbH trotz der jetzigen vorübergehenden Flaute mit Wachstum. Sie kann sich dabei auf die Prognosen des Bundesverkehrsministeriums stützen. Das setzt auf die Wasserwege, weil die Schiene und Straße entlasten und die ökologischere Transportvariante sind; ein modernes Binnenschiff vermag 100 bis 200 Lastwagen zu ersetzen. Und das hessische Wirtschaftsministerium ließ im März 2013 verlauten: „Auf den Wasserstraßen ist im Gegensatz zu Autobahnen und Schienen noch viel Platz.“ Platz für Zuwachs hat der Hanauer Hafen allemal. 100.000 Quadratmeter verfügbare Flächen sind für ansiedlungswillige Firmen vorhanden. Bekannt ist Hanaus Hafen vor allem für den großen Umschlag von Erdöl- und Mineralöl-Erzeugnissen sowie von Kali-Düngemittel-Produkten. Kies, Sand, Splitt, Nahrungs- und Futtermittel spielen ebenso eine bedeutende Rolle wie landund forstwirtschaftliche Erzeugnisse sowie Steine und Erden. /,%!,-!,0% ! , ).%!,.!, ./) !) !,0% ! %) !, #!- (.!) /) !-,!+/ '%& " -' #, !3* $ -' !3* $ -', */ "+ +! %.%*)- ( %, %!.!) ) !%#!)!) /$,+ ,& (%. ! ! 4$)! $ /) !,)0!,&!$, $'' * -,+ # * ,1. * -' ,!#!'(35%#! */,!) .3#'% $! !,.!%'!, /) $*'.*/,!) *) /- 2/ /- !,0% ! !/,*+ 1!%.! /,%!, %!)-.! !" $,#/.., )-+*,.! ./) !) !,0% ! ''!)' #!, * $,!# '! !" $,-.*""' #!, #!,/)# /) *((%--%*)%!,/)# !,&-0!,&!$,4 !,) $(! (&)% ,,%2+-'" #!,-!,0% ! '!..!) /) * $,!# '! /- $+ '!..!) !'-. +'!, !-.! !,&!$,- ) %) /)# )-!,! -%) + $+, #* $)!'' -." $,2!/#! /-#!-. ..!. (%. &1 *""!, /" / &1 ' )! +,%!#!' '!%)., )-+*,.!, /,%!, %'., )-+*,.!, !" $,!)#/. /-,4-./)# ! ! 4$)! /.*.!'!"*) /) ,./)# #!- $/'.!( /) $%'"- !,!%.!( !,-*) ' )-!, !-*) !,!, !,0% ! !, ./)# !% , )-+*,. /) *#%-.%& ", #!) -*1%! !% !, ,-.!''/)# 0*) *'' *&/(!).!) /) 1% &'/)# )-!,! +! %.%*) %-. ) $ /) 2!,.%"%2%!,. +! %.%*)- ( '" '+ % (% * ,* 4 - *" 4 % 4 0 $% $'!( -'( +) 4 ', *' , /// -'( +) Die im Hafen ansässigen Firmen beschäftigen rund 1.000 Menschen. Geschäftsführer Desch sieht darin und in der Tatsache, dass Hanaus Binnenhafen zu den zehn größten in Deutschland zählt, „markante Belege dafür, welche Wirtschaftskraft rund um das Hanauer Hafenbecken geballt ist“. ⓦ September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 19 Thema | Logistik morgen Checkliste Ladungssicherung ehler bei der Be- und Entladung können teure Verzögerungen in der Lieferkette nach sich ziehen. Vor allem bei der Ladungssicherung unterlaufen vielen Unternehmen, auch Speditionen, immer wieder grobe Fehler. Die Medien berichten regelmäßig von Mängeln, die bei Polizeikontrollen auffallen. Weil viele Unternehmen nicht täglich verladen, kommt es immer wieder aus Leichtfertigkeit zum Umfallen, Verschieben und Herunterfallen von Gütern. Vielen ist angesichts der geringen Mengen an zu transportierenden Gütern der Service von Beratungsfirmen zu teuer. Kommt es zu Unfällen, vielleicht sogar mit Personenschäden, stellt sich rasch die Haftungsfrage. F Auch wenn es im ersten Moment teurer ist: Gut geschulte Mitarbeiter, geeignetes Verpackungsmaterial und klare Verantwortlichkeiten sparen auf lange Sicht Kosten. So sollten die Mitarbeiter im Versand zum Beispiel wissen und beherzigen, was die Richtlinienreihe VDI 2.700 ff des „Vereins Deutscher Ingenieure“ bei der Ladungssicherung verlangt. Dieses Grundlagenwerk für Speditionsund Fuhrbetriebe reicht aber nicht für den Versand von speziellen Gütern, etwa besondere Maschinen. Verlader, die regelmäßig Ware versenden, sollten alle Verantwortlichen nachweislich und dokumentiert schulen lassen. Entsprechende Ladungssicherungs-Lehrgänge bieten viele Einrichtungen an, etwa der TÜV oder die DEKRA-Akademie. Mindestens einmal jährlich sollte zusätzlich das Verladepersonal nachweislich über die Unfallverhütungsvorschriften gemäß BGV A1 §4 (1) unterwiesen werden. Die dokumentierten Schulungen und Unterweisungen sind im Schadenfall sehr hilfreich: Das Unternehmen kann nachweisen, dass es sein Verladepersonal ausreichend geschult hat und somit seine Verpflichtungen erfüllt hat. „Es besteht sehr hohes Aufklärungspotenzial“, sagt dazu Patrick Andres, Speditionsleiter der Hanauer Spedition Günther Andres e.K. Weil er bei seinen mittelständischen Kunden zu oft Unwissen und Unsicherheit antrifft, hat er für sie eine kleine Checkliste erstellt. Das kleine Hilfsmittel eignet sich seiner Ansicht nach recht gut, um sich bei Transporten gegenüber Kunden, Frachtführern, Polizeikontrollen abzusichern. ⓦ 1. Schritt: Hinweistext für den Lieferschein Der Fahrer wurde angewiesen die Ladung ordnungsgemäß zu sichern und bestätigt gleichzeitig mit seiner Unterschrift den ordnungsgemäßen Zustand der Ladung. Der Fahrer bestätigt, dass er Ladungssicherung gemäß VDI 2700 und VDI 2702 vorgenommen hat. Ort, Datum + Unterschrift Fahrer + Kennzeichen in Druckbuchstaben. 2. Schritt: Checkliste abarbeiten 1. Ort, Adresse: ........................................................................................................ 2. Kfz–Kennzeichen, inkl. Anhänger oder Auflieger: ................................. 3. Fahrzeugart: Koffer- / Kastenaufbau mit Plane und Spriegel mit Gardinenaufbau offenes Fahrzeug ja ja ja ja nein nein nein nein 4. Einrichtung zur Ladungssicherung: Festpunkte an Seitenwänden Ankerschienen an / in Ladewänden Zurrpunkte im Ladeflächenboden Hinweisschild auf vorh. Zurrpunkte keine fahrzeugseitigen Einrichtungen ja ja ja ja ja nein nein nein nein nein 5. Hilfsmittel zur Ladungssicherung: Klemmbretter Teleskopstangen Spanngurte rutschhemmende Unterlage ja ja ja ja nein nein nein nein Bemerkungen: .................................................................................................... 6. Stauung: Lastverteilung bekannt und berücksichtigt ja nein 7. Ladungssicherung durchgeführt: kraftschlüssig formschlüssig 8. Anfertigung von Fotos : ja nein 9. Name und Adresse der Spedition: .............................................................. 10. Name des Fahrers: ............................................................................................ 12. Mängelbeschreibung: ..................................................................................... 3. Schritt: Checkliste Unterschreiben lassen Name des Verladers: .............................................................................................. Ort und Datum ....................................................................................................... Name des Fahrers: .................................................................................................. Ort und Datum: ....................................................................................................... 20 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Quelle: Spedition Günther Andres, Hanau 11. Name des Verladers: ........................................................................................ Mit „Schüler al Wirtschaftsjunioren Wirtschaftsjunioren s Bosse“ in die USA Joana Zimmer li studiert jetz t „Music and Business“ an der University of Mobile in Alabama/USA . Völlig unerw artet erhielt die junge Frau ein Stipendium , nachdem sie letztes Jahr bei „Schüler al s Bosse“ mitgemacht hatte. Mehr da zu und über „Schüler als Bo sse“ im Oktob er.ⓦ Rundenrekord Termine Bilder: WJ Die Wirtschaftsjunioren schafften 300 Runden. Das reichte für den ersten Platz. Aktiv waren unter anderem die Assistentin Chiara Moos und die Sprecherinnen Regine Rang und Kerstin Cieslik (1. Reihe v.l.n.r.). m 22. Juni war es wieder soweit: Punkt 12.00 Uhr ertönte der Startschuss zum 2. Hanauer 24h-Lauf im Herbert-Dröse-Stadion in Hanau. Neben reichlich politischer Prominenz war auch ein Team der Wirtschaftsjunioren HanauGelnhausen-Schlüchtern mit am Start. A An der Benefizveranstaltung, die von der Lebenshilfe Hanau, dem Rotaract Club Hanau und dem Behinderten-Werk Main-Kinzig organisiert wird, nahmen 25 Läuferteams und vielzählige Stundenläufer teil. Darunter konnte sich das Team der Junioren den ersten Platz mit 300 gelaufenen Runden sichern. Ihr damit verbundener Erlös von 950 € kommt der Sophie-Scholl-Schule zugute. Die ganztägige inklusive Grund- schule in freier Trägerschaft verwendet die Spenden in erster Linie für die Ausstattung des Nachmittagsangebots. Mit insgesamt 17.814 gelaufenen Runden und 18.300 € Spenden konnte der Erfolg zum Vorjahr nochmals gesteigert werden. Außerdem wurde der Rahmen des sportlichen Events für das diesjährige Sommerfest der Wirtschaftsjunioren genutzt. Neben einem wunderbaren Programm für Groß und Klein, der musikalischen Untermalung mit Live-Musik bis in die späten Abendstunden wurde auch eine große Auswahl an Kulinarischem geboten. So konnten die reichlich verzehrten Getränke und Speisen dann sofort mit etlichen Lauf-Runden wieder abtrainiert werden. ⓦ September 5.-8.9. Bundeskonferenz in München 17.9. 19.00 Uhr | Clubabend: „Aserbaidschan-Rallye“, Günther Weiss berichtet, im „Barbizz“ in Hanau 17.9. 16.30 Uhr | Pulloversitzung 27.9. 16.00 Uhr | Weinwanderung auf dem Hörsteiner Abtsberg mit Verkostung und Abendessen in Hörstein Oktober 8.10. 19.00 Uhr | „Aufbau von Stiftungen zur Unternehmensnachfolge“, Vortrag von Dr. Towa-Christina von Bismark November 5.11. 8.00 Uhr | Projekttag „Schüler als Bosse“ mit Abendveranstaltung ab 17.30 Uhr Neugier trifft Erfahrung m 4. Juli war es wieder soweit: In der Veranstaltungsreihe „Neugier trifft Erfahrung“ brachten dieses Mal Christoph Traxel und Frank Stüss den Junioren den „magischen Charme“ der Konferenzen näher. Die beiden Erfahrenen können auf eine beachtliche Zahl an Konferenzbesuchen zurückblicken und waren somit prädestiniert für ihren Vortrag. A Anhand vieler Fotos diverser Landes-, Bundes-, Europa- und Weltkonferenzen machten die beiden klar, um was es in erster Linie gehen sollte, nämlich um den Spaß. Neben ausgelassenem Feiern und Treffen gut gelaunter Menschen aller Nationen sei aber auch das kulturelle Rahmenprogramm immer wieder eine gute Möglichkeit, den entsprechenden Austragungsort näher kennenzulernen, fanden beide. „Die meisten Leute lernt man kennen, wenn man alleine hingeht“, sagte Traxel. Aber auch die kulinarischen Genüsse waren für die beiden immer wieder ausschlaggebend für das stetige Teilnehmen an Konferenzen. Weiterer Pluspunkt: Nicht nur Vorträge bekannter Persönlichkeiten, sondern auch Seminare und Fortbildungen sind feste Bestandteile einer jeden Konferenz. Das macht ihren Besuch aus beruflicher Sicht sehr attraktiv. Kein Wunder, dass nach der Schilderung dieser Erlebnisse die Hanauer Delegation zur anstehenden Bundeskonferenz in München so groß ist wie schon lange nicht mehr. Ausrichter der nächsten Landeskonferenz 2014 ist übrigens Offenbach. Pünktlich zum 50-jährigen Bestehen der WJ Offenbach lassen die Junioren vom 16. bis zum 18. Mai 2014 die Korken knallen. Jetzt schon vormerken! ⓦ Sie sind Unternehmer oder Führungskraft und unter 40? Sie wollen auch netzwerken? Reinschnuppern ist ganz einfach: Einfach bei Chiara Moos anmelden, Telefon (06181) 92 90 – 82 42, E-Mail [email protected]. ⓦ Kulinarische Genüsse, viel Kultur und noch mehr praktisch nutzbare Tipps gibt es auf Junioren-Konferenzen, berichteten Christoph Traxel und Frank Stüss. September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 21 Aus- und Weiterbildung Mittelständler helfen Schulen Neue Vorbereitungslehrgänge ie erste Bildungspartnerschaft zwischen einer Berufsschule und einem mittelständischen Unternehmen im Main-KinzigKreis ist unterschrieben. Am 2. Juli vereinbarten der Schlüchterner Unternehmer Karl-Friedrich Rudolf und Karsten Günder, Schulleiter der Kinzig-Schule, die Kooperation. Der Geschäftsführer der Möbelfabrik Fr. Rudolf & Sohn GmbH + Co. KG unterstützt die Schlüchterner Berufsschule ab sofort noch stärker als bisher bei der Aufgabenerfüllung. Gestiftet wurde die Bildungspartnerschaft von der IHK HanauGelnhausen-Schlüchtern. Weitere Mitmacher aus anderen Unternehmen sind herzlich willkommen. Im gemeinsamen Interesse werden so Schüler, Auszubildende und auch Schulen gestärkt. Schließlich haben sie tagtäglich mit Wirtschaft und Produktionsprozessen zu tun. Deswegen ist es für die Lehrer und den Erfolg ihrer Schüler so wichtig, dass Schulen und Unternehmen möglichst eng zusammenarbeiten. ach den Herbstferien startet die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern zwei berufsbegleitende Lehrgänge zur Vorbereitung auf die Prüfung zum geprüften Betriebswirt sowie zum geprüften Bilanzbuchhalter. Damit der persönliche, ehrenamtliche Einsatz bekannter wird, schließen immer mehr Schulen Bildungspartnerschaften mit Betrieben ab. In diesen Vereinbarungen verpflichten sich die Firmen unter anderem dazu, Praktikumsplätze bereitzustellen, Betriebsbesichtigungen zu ermöglichen und in den Schulen über die Berufsausbildung zu informieren. Geprüfter Betriebswirt D Die Bildungspartnerschaften werden von der IHK vermittelt. Weitere Informationen erteilt Hendrik Schmitt, Telefon (06181) 92 90 – 83 10, E-Mail [email protected]. ⓦ Die Teilnehmer werden in dem knapp zweijährigen Lehrgang darauf vorbereitet, unternehmerisch kompetent, zielgerichtet und verantwortungsvoll Lösungen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen der Unternehmen entwickeln zu können. Weil der internationale Wettbewerb für die Unternehmen immer mehr zum Maß aller Dinge wird, wird am Ende ein Prüfungsteil „in english“ absolviert. Der Lehrgang beleuchtet aber auch die ökonomischen, ökologischen und sozialen Dimensionen unseres Wirtschaftens. Den Lehrgang belegen dürfen Fachwirte, Fachkaufleute oder Industriemeister sowie staatlich geprüfte Techniker. Betriebswirtschaftlich Interessierte, die mindestens fünf bis acht Jahre in einem Industriebetrieb mit kleiner Leitungsfunktion Erfahrungen gesammelt haben, können sich ebenfalls bewerben. Der neue Lehrgang startet nach den Herbstferien. Die Teilnahme kostet 3.500 € zuzüglich Prüfungsgebühren. Geprüfter Bilanzbuchhalter IHK Bildungspartnerschaften haben sich als Hilfestellung bei der Berufsorientierung für Schüler bestens bewährt: Sie machen die Schüler möglichst fit für das Arbeitsleben. Wer kann die Vielfalt der Berufswelt besser darstellen als gestandene Unternehmer oder Geschäftsführer? Wo, wenn nicht in den Unternehmen, finden junge Menschen die notwendige Orientierung, um den Übergang in Ausbildung, Studium und Beruf möglichst reibungslos zu bewältigen? Wenn junge Menschen mehr über ökonomische Fragen wissen wollen oder über naturwissenschaftlich-technische, dann sind unsere Schulen nicht in allen Fällen der beste Ansprechpartner. Viele Antworten können Unternehmer viel besser geben. Der Schlüchterner Unternehmer Karl Friedrich Rudolf, der auch IHK-Vizepräsident ist, machte während der Unterzeichnung deutlich, dass die demografischen Veränderungen ein anderes unternehmerisches Engagement erfordern. „Nur durch unternehmerisches Handeln lassen sich die wirtschaftlichen Perspektiven einer Region verbessern und damit indirekt auch die demografischen. In diesem Zusammenhang sind die Schulen ein unverzichtbarer strategischer Partner“, unterstrich Rudolf. Gemeinsam mit der IHK sucht er weitere Mitmacher. N Zahlenexperten aufgepasst: Am Mittwoch, dem 2. Oktober startet der neue Bilanzbuchhalter-Lehrgang. IHK-Bilanzbuchhalter genießen als Praktiker des Finanz- und Rechnungswesens mit anspruchsvollem Hintergrundwissen einen ausgezeichneten Ruf in Wirtschaft und Verwaltung. Der Lehrgang bereitet innerhalb von etwa zweieinhalb Jahren auf die Prüfung vor. Unterrichtet werden unter anderem die Fächer Finanzwirtschaftliches Management, Steuerrecht und Betriebliche Steuerlehre. Auch das Erstellen von Zwischen- und Jahresabschlüssen und des Lageberichts nach nationalem Recht wird gebüffelt und geübt. Der Lehrgang läuft immer montags und mittwochs von 17.00 bis 20.00 Uhr und samstags von 08.00 bis 13.00 Uhr. Die Teilnahme kostet rund 3.700 €, inklusive Lernmaterialien. Interessenten erhalten weitere Informationen und Unterlagen bei Susana Mühlhause, Unterzeichneten die erste Bildungspartnerschaft zwischen Berufsschule und mittelständischen Unternehmen in der Region: IHK-Vizepräsident Karl-Friedrich Rudolf (r.) und Karsten Günder (Mitte), Telefon (06181) 92 90 – 83 41, E-Mail [email protected]. ⓦ Schulleiter der Kinzig-Schule, mit Hendrik Schmitt, Leiter der IHK-Abteilung Berufliche Bildung. 22 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 IHK-Schulungszentrum ab Oktober mit neuer Adresse Die IHK baut ab Oktober um. Bis auf Weiteres finden deswegen alle Weiterbildungsveranstaltungen im neu eingerichteten IHK-Schulungszentrum in der Josef-Bautz-Str. 6, Hanau-Großauheim, statt. ⓦ Seminare | Lehrgänge Oktober 9.10. Korrekte Zeichensetzung in geschäftlichen Briefen und Texten leicht gemacht, 85,00 €, 13SM-ORG437 10.10. Umsatzsteuer im EG-Warenverkehr, Teil 1, 65,00 €, 13MW-AUW505 11.10. Umsatzsteuer im EG-Warenverkehr, Teil 2, 65,00 €, 13MW-AUW506 11.10. Info-Tag Existenzgründung, 40,00 €, 13MW-EXT519 15.10. Zeit nutzen & Stress vermeiden, 160,00 €, 13SM-ORG438 17.10. Der GmbH-Geschäftsführer, Risikomanagement, Teil 3, 180,00 €, 13MW-PER538 29.10. Export, Ausfuhrbeschränkungen und -verfahren, Teil 1, 180,00 €, 13MW-AUW-507 30.10. Reklamationen meistern, 160,00 €, 13SM-KOM416 31.10./1.11. Führungskräfte-Seminar, 180,00 €, 13MW-PER539 Oktober 2013 bis Mai 2015 Vorbereitungslehrgang Gepr. Betriebswirte, 3.500,00 €, 13BW_EH Oktober 2013 bis Mai 2015 Vorbereitungslehrgang Gepr. Technische Betriebswirte, 3.500,00 €, 13TBW_EH Oktober 2013 bis Mai 2015 Vorbereitungslehrgang Gepr. Berufspädagoge/in, 3.500,00 €, 13PÄD_EH Oktober 2013 bis Dezember 2015 Vorbereitungslehrgang Gepr. Technische Fachwirte, 3.700,00 €, 13TFW_SM Oktober 2013 bis Dezember 2015 Vorbereitungslehrgang Gepr. Bilanzbuchhalter/innen, 3.700,00 €, 13BBH_SM ⓦ Weitere Informationen: Manuela Wittlich, Telefon (06181) 92 90-83 11, E-Mail [email protected] September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 23 Aus- und Weiterbildung Technische Betriebswirte und Industriefachwirte verabschiedet geprüfte technische Betriebswirte erhielten Anfang Juli ihre IHK-Abschlusszeugnisse. Für die Teilnehmer hat sich die zweijährige Weiterbildung gelohnt. Erster Pluspunkt: Sie haben bewiesen, dass sie effizient arbeiten können. Anders ist es nicht zu schaffen, zusätzlich zu den beruflichen und familiären Aufgaben jeden Freitagabend und Samstagvormittag die Schulbank zu drücken und am Ende eine schwere Prüfung zu bestehen. Zweiter Vorteil: Die Absolventen können mehr als nur Finanzierungspläne erstellen oder Jahresabschlüsse vorbereiten. Sie beherrschen auch die Arbeitsgebiete Material-, Produktionsund Absatzwirtschaft sowie die Projektarbeit, etwa im IT- oder im Personalwesen. Dritte Leistung: Die Teilnehmer haben soziale Intelligenz bewiesen. Mit gemeinsamer Kraft haben sie sich in so schwierige Fächer wie Kosten- und Leistungsrechnung oder Steuer- und Bilanzierungsrecht eingearbeitet. Als Konsequenz wird wahrscheinlich in den kommenden Monaten ein vierter Pluspunkt hinzukommen: mehr Gehalt. 14 Duale Ausbildung – bald in Thailand? E ine hochrangige Delegation der thailändischen Rajamangala University of Technology besuchte am 28. Juni unter anderem Hanau. In der IHK ließen sich die Gäste aus Thailand das duale Ausbildungssystem in Deutschland erklären. Die erfolgreiche Verknüpfung Berufsschulen und Unternehmen, von theoretischer und praktischer Ausbildung, ist einer der zentralen Bausteine im Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit und zugleich ein starker Wettbewerbsvorteil für die Unternehmen in Deutschland. Umso mehr erfreute es IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde (Bild oben Mitte), dass der zur Delegation gehörende ehemalige Botschafter Thailands in den USA die deutsche Ausbildung lobte: Sakthip Krairiksh (l.) unterstrich, dass die weltweit hohe Anerkennung von „Made in Germany“ nicht zuletzt an der guten Berufsausbildung in Deutschland liegt. Ebenfalls auf großes Interesse stießen die Ausführungen von Matthias Mainka von der Hanauer Wirtschaftsförderung, der die Standortvorteile Hanaus erläuterte. Nach einer intensiven Diskussion der Vor- und Nachteile des deutschen Ausbildungssystems besichtigte die Delegation gemeinsam mit der IHKAusbildungsabteilung das Heraeus-Ausbildungszentrum. ⓦ Industriefachwirte sind nach Abschluss der Prüfung in der Lage, qualifizierte und komplexe Sachaufgaben in sämtlichen kaufmännischen Abteilungen wahrzunehmen. Das verlangt die offizielle Lehrgangs-Beschreibung und das alles beherrschen nun auch 15 neue Industriefachwirte, welche die IHK am 28. Juni offiziell mit der Zeugnisübergabe verabschiedete. Besonders erfreulich: Es konnten nur zehn Lehrgangsteilnehmer an der Feierstunde teilnehmen. Die anderen sind so schnell die Karriereleiter hochgefallen, dass sie zeitlich zu angespannt waren, um Freitagsnachmittag feiern zu können. Der nächste Lehrgang zum Industriefachwirt startet in der IHK voraussichtlich im Herbst 2014. Interessenten erhalten weitere Informationen bei Susanne Ehser, Telefon (06181) 92 90 – 83 41, E-Mail [email protected]. ⓦ Zwei neue Mitglieder im Schlichtungsausschuss as macht einen guten Schlichter in der Aus- und Weiterbildung aus? Viel Verantwortungsbewusstsein und ein Gespür für Konfliktherde allein reichen nicht. Gute Schlichter finden auch Lösungswege in scheinbar ausweglosen Situationen und brechen mit zündenden Ideen Blockaden auf. Zwei Schlichter, die ein solches Format in die Waagschale werfen können, berief Hendrik Schmitt (Mitte), Leiter der Abteilung Berufliche Bildung in der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern in den Schlichtungsausschuss der IHK. Schmitt konnte mit Tobias Huth (l.) und Helmut Arnold (r.) zwei herausragende Persönlichkeiten für das Ehrenamt gewinnen. Beide haben in ihrer betrieblichen Praxis langjährige Erfahrung im Arbeitsrecht erworben. Beide haben bewiesen, dass sie in der Lage sind, auch kontrovers geführte Debatten zielführend und ergebnisorientiert zu moderieren. ⓦ 24 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Bilder: IHK W Standort | Berlin und Brüssel Brüssel. Der Bürokratieabbau ist auf europäischer Ebene – wie auch in Deutschland – erlahmt. Zu diesem Schluss kommt eine DIHKUntersuchung. Zwar will die EU durch „Smart“ oder „Better Regulation“ neue Regelungen von Anfang an bürokratiearm gestalten, jedoch gibt es Lücken: EU-Kommission und Parlament führen nur teilweise Schätzungen zu den Bürokratiekosten von Gesetzen durch, beim EU-Rat fehlen diese ganz. Auch ein Abbau von Bürokratie bei bestehenden Regelungen findet kaum noch statt. Stattdessen baut die Politik zusätzliche bürokratische Hürden auf: Allein letztes Jahr wurden rund 1.250 EU-Verordnungen und 50 Richtlinien verabschiedet. Ende 2012 gab es einen Bestand von 9.576 EU-Verordnungen und 1.989 EU-Richtlinien. Große Bürokratiebelastungen entstehen zum Beispiel aus EU-Regelungen zur Mehrwertsteuer oder den Dokumentations- und Informationspflichten im Verbraucher- oder Umweltrecht. Der DIHK fordert deshalb die Festlegung neuer, verbindlicher Abbauziele von der EU wie auch von der Bundesregierung. ⓦ DIHK gegen Verschärfung der Frauenquote Brüssel. Der DIHK kritisiert den jüngsten Vorstoß des Europäischen Parlaments, die Frauenquote jetzt sogar auf den Mittelstand ausweiten zu wollen. Der Vorschlag des zuständigen Ausschusses für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (FEMM) ignoriert dabei insbesondere die Bedürfnisse familiengeführter Unternehmen. Den stimmberechtigten Familienmitgliedern wäre es nicht mehr möglich, Nachfolger alleine nach Qualifikation auszuwählen. Der DIHK plädiert stattdessen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zum Beispiel durch flexible Kinderbetreuungsmöglichkeiten. ⓦ Schweitzer für durchlässigeres Bildungssystem Berlin. Für eine verbesserte Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung hat sich DIHK-Präsident Eric Schweitzer während des Zukunftsgesprächs der Bundesregierung im Juli auf Schloss Meseberg ausgesprochen. Hochschulen müssten dual Ausgebildeten mehr Möglichkeiten bieten, über ein Studium weiterzukommen. Gleichzeitig sollten Studienabbrecher zum Beispiel verstärkt mit verkürzten Ausbildungszeiträumen für eine Berufsausbildung begeistert werden, sagte Schweitzer im Gespräch mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und anderen hochrangigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft. Auch im Hinblick auf die Fachkräftesicherung und den demografischen Wandel betonte Schweitzer: „Die Nachfrage nach Wissen steigt, zugleich werden wir weniger. Es kommt darauf an, diejenigen beschäftigungsfähig zu machen, die es bislang noch nicht sind.“ Wichtig sei es hierbei, weitere Anstrengungen im Bereich der Weiterbildung und der Berufsanerkennung zu unternehmen. ⓦ DIHK / Ben Bügers Keine Rede mehr von Bürokratieabbau Der Bürokratieabbau kommt nicht voran. Überführung von Autos wird leichter Brüssel. Eine gute Nachricht für die Automobilbranche: Die Überführung von Fahrzeugen in einen anderen EU-Staat soll vereinfacht werden. Leasing- und Autovermietungsunternehmen, Gebrauchtwagenhändler und Unternehmen mit Fuhrpark, die über europäische Landesgrenzen hinweg tätig sind, können laut DIHK mit weniger Bürokratie und finanziellen Erleichterungen rechnen. Der Binnenmarktausschuss im Europäischen Parlament stimmte für den entsprechenden Verordnungsvorschlag der EU-Kommission. Autos müssen demnach innerhalb von drei Monaten nach einem Umzug in ein anderes EU-Land neu registriert werden. Eine neue TÜV-Prüfung ist aber nicht nötig. Die Mitgliedstaaten sollen gegenseitig ihre Sicherheitschecks und Zertifikate wie TÜV-Plaketten anerkennen. Die Vereinfachung soll jährlich 1,5 Milliarden € einsparen. ⓦ Steigende Gewerbe- und Grundsteuer belasten Unternehmen Berlin. Die steuerliche Belastung der Unternehmen nimmt kontinuierlich zu. Das ergibt die aktuelle DIHK-Hebesatzumfrage. In einigen Gemeinden gibt es Steigerungen um 100 Prozentpunkte. Ein Sechstel der Unternehmen in Gemeinden ab 20.000 Einwohnern muss in diesem Jahr durch höhere Gewerbesteuer und höhere Grundsteuer B gleich zweimal mehr zahlen. „Die unbestritten schwierige Haushaltslage vieler Kommunen lässt sich aber nicht mit Steuererhöhungen lösen“, betont Rainer Kambeck, Steuerexperte des DIHK. Diese würden nur die Standortbedingungen für Unternehmen verschärfen und Neuansiedlungen unattraktiv machen. Die Lösung: Die Ausgaben vor Ort konsequent vermindern, zum Beispiel durch kommunale Zusammenarbeit. ⓦ Grundstein für elektronische Verwaltungsservices gelegt Das von der IHK-Organisation maßgeblich mit vorangetriebene E-Government-Gesetz ist endlich da. Zwar erfüllt der nun zwischen Bund und Ländern gefundene Kompromiss noch nicht alle Erwartungen. Er wird aber als Katalysator für die durchgängig elektronische Abwicklung von Verwaltungsservices für Unternehmen wirken. Bislang mangelt es an elektronischen Alternativen für die händische Unterschrift – ein wesentliches Hemmnis für die Verbreitung von E-Government. Kern des Gesetzes ist deshalb die Schaffung einfach nutzbarer elektronischer Alternativen. Zudem soll überprüft werden, ob bestehende Schriftformerfordernisse überhaupt notwendig sind. ⓦ September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 25 Standort | Main-Kinzig-Kreis Was ist schneller: Auto oder Bahn? Aktionsbündnis „Wir wollen die Nordmainische S-Bahn“ testete die Verbindung von Hanau über Maintal nach Frankfurt 7. August vor dem Hanauer Hauptbahnhof los. Es war nicht absehbar, wer das Wettrennen zwischen Straße und der Schiene auf dem Weg zum Frankfurter Börsenplatz gewinnt. Auf der einen Seite sind die Straßen ferienbedingt eher leer. Andererseits ver- Die Politiker erkundeten während des Wettstreits zugleich, wie trist es aktuell um die nordmainische Verkehrsinfrastruktur steht. Besonders erschüttert waren die Zugfahrer vom Zustand des Frankfurter Ostbahnhofes, dem Stadttor vor dem künftigen Sitz der Europäischen Zentralbank: „Das ist einfach nur peinlich, wie sich die reiche Region FrankfurtRheinMain präsentiert“, war wäh- Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Reichhold verwies zugleich darauf, dass bei der Generalprobe der IHK am Vortag die Bahn zehn Minuten Verspätung hatte: „Dem Sieger unseres Wettrennens, der Bahn, fehlt es derzeit an Verlässlichkeit. Daran ist nicht aber allein die Bahn schuld, sondern auch die Politik, welche endlich das Projekt Nordmainische S-Bahn angehen soll. Eine Entscheidung muss her“, mahnte Reichhold. rend des Umsteigens von der Regionalbahn in den S-Bahn-Zug vielfach zu hören. Kritisiert wurde nicht nur diese Dauerbaustelle, sondern auch der bauliche Zustand auf den Bahnhöfen Mainkur, Maintal-Ost und -West, Hanau-Wilhelmsbad, Hanau-West und Hanau-Hauptbahnhof. Bemängelt wurde vom Pkw-Team und seinem Fahrer, IHKHauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde, ferner der Zustand der Straßen „Borsigallee“ und „Am Erlenbruch“ in Frankfurt. In der IHK Frankfurt am Main begrüßte Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der IHK Frankfurt am Main, die Testfahrer. Gräßle erinnerte die Teilnehmer des Wettrennens daran, dass die nachmittäglichen Züge häufiger ausfallen als die Verbindungen am Morgen. Dies sei ein nicht zu unterschätzendes Problem für Pendler, die etwa ihre Kinder aus Tagesstätten abholen müssten. „Die herausragende Verkehrsinfrastruktur war bisher die Grundlage unseres wirtschaftlichen Erfolges. Deutschland und Hessen mit ihrer zentralen Lage haben sich mit hervorragenden Standortqualitäten im Wettbewerb profilieren können. Doch diese bevorzugte Lage hat auch ihre Schattenseiten, denn die Auslastung der Verkehrsinfrastruktur ist insbesondere in Hessen sehr hoch. Dies zeigt sich zunehmend am Zustand der Verkehrsinfrastruktur, bedingt durch ein zu knappes Budget in den Verkehrshaushalten von Bund und Ländern und einem bisher nicht vorhandenen Lebenszyklusgedanken. Umso wichtiger ist es, mit Aktionen wie der heutigen auf die dringend benötigten Investitionen in die hessische Infrastruktur hinzuweisen. Bilder: IHK Hanau. Pünktlich um 8.00 Uhr ging es am Die Teilnehmer des Wettrennens in Hanau … spätete sich bei der Generalprobe einen Tag zuvor der Zug um immerhin zehn Minuten, weil ein Güterzug zu spät unterwegs war. Immerhin 15 Politiker aus dem Main-KinzigKreis nahmen teil am Wettrennen des Aktionsbündnisses „Wir wollen die Nordmainische S-Bahn“. Ab dem Hanauer Hauptbahnhof ging es für sie und für das Team der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern mit dem Pkw oder dem Zug nach Frankfurt. Mit dabei waren unter anderem die Bundestagsabgeordnete Sabine Leidig (Die Linke), die Landtagsabgeordneten Hugo Klein (CDU) und Alexander Noll (FDP), die Bundestagskandidatin Katja Leikert (CDU), Andreas Müller (Die Linke), Udo Weiß (Die Grünen), die Landtagskandidaten Christoph Degen und Sebastian Maier (beide SPD) sowie mehrere Lokalpolitiker, darunter Dr. André Kavai (SPD), die Hanauer Stadträte Andreas Kowol (Die Grünen) und Axel Weiss-Thiel (SPD) sowie Maintals Bürgermeister Erhard Rohrbach (CDU) und sein Erster Stadtrat Ralf Sachtleber (parteilos). Bahn trotz Umsteigen schneller „Knapper Sieger des Rennens wurde die Bahn mit einem Vorsprung von dreieinhalb Minuten. Das Ergebnis spricht eindeutig für den S-Bahn-Bau“, stellte Hanaus IHK-Präsident Norbert Reichhold fest. Erster Verlierer sind laut Reichhold die vielen Pendler, die sich in den verschmutzten, überfüllten Zügen drängeln. Zweiter Verlierer sind die Autopendler, die viel zu lange im Stau stehen und die viel zu viel Geld für ihre Pendler-Mobilität ausgeben müssen. Dritter Verlierer ist der Wirtschaftsverkehr, der wegen der chronisch verstopften Straßen im Frankfurter Osten teure Umwege oder 26 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Der Bau der Nordmainischen S-Bahn Strecke gehört zu den wichtigen Verkehrsprojekten in Hessen", sagte Gräßle. Warum ist der Wettlauf wichtig? Die Wirtschaftsregion FrankfurtRheinMain ist als Dienstleistungs-, Finanz- und Handelszentrum von herausragender Bedeutung für Hessen und Deutschland. Keine andere deutsche Stadt hat jeden Tag so viele Pendler zu bewältigen wie Frankfurt. Frankfurt ist … im Zug ... tagsüber eine Millionenstadt. In der Stadt arbeiten die Pendler, die abends wieder ins Umland nach Hause fahren. In der Stadt Frankfurt gibt es kaum noch bezahlbaren Wohnraum für die vielen Pendler. Mittlerweile sind die Kapazitäten des Individualverkehrs nahezu erschöpft. Das Straßennetz allein kann dem wachsenden Verkehrsaufkommen kaum mehr standhalten, der Zustand der Eisenbahnlinien ist vielfach alarmierend. Außerdem müssen große Projekte wie die neue Europäische Zentralbank an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) besser angeschlossen werden. dern auch in Maintal, Hanau und in den angrenzenden Städten bis nach Gelnhausen zu einem Wachstumsschub führen. Die Notwendigkeit steht aus Sicht der Wirtschaft fest. Ohne Nordmainische S-Bahn ist eine funktionsfähige Schienenverkehrsinfrastruktur im östlichen Rhein-Main Gebiet in der Zukunft nicht darstellbar, mit entsprechenden Folgen für die Entwicklung unserer Wachstumsregion. … und vor der IHK in Frankfurt. Um weiterhin in Europas erster Wirtschaftsliga ganz oben zu spielen, braucht die gesamte Region einen ÖPNV, der möglichst schnell den Main-Kinzig-Kreis optimal anbindet. Das würde nicht nur der Stadt Frankfurt neue Perspektiven eröffnen, son- Schon heute nutzen in Spitzenzeiten täglich über 100.000 Pendler die Züge zwischen Hanau und Frankfurt, und es werden immer mehr. Dennoch stehen viel zu viele Pendler jeden Tag im Stau. „Das muss nicht sein“, befand IHK-Präsident Reichhold. ⓦ International Estland, Lettland, Litauen Kleine Länder mit großen Chancen für deutsche Unternehmen E Estland, Lettland und Litauen vereinen nicht nur die geographische Lage und eine gemeinsame Geschichte als Teil der Sowjetunion, sondern auch die rasante Entwicklung in den letzten zwei Jahrzehnten. Nach Erlangung ihrer Unabhängigkeit von der Sowjetunion im Jahr 1991 unternahmen sie tiefgreifende Reformen ihrer Staats- und Wirtschaftsordnungen und entwickelten sich rasch. Mit dem Beitritt zur Europäischen Union im Jahr 2004 nahm die Entwicklung ihrer Volkswirtschaften weiter an Fahrt auf. Sie wuchsen bald mit zweistelligen Wachstumsraten und wurden daher auch „Baltische Tiger“ genannt. Die Krise der Jahre 2008 und 2009 traf die baltischen Staaten dann aber besonders hart. Sie konnte allerdings durch die besonnene Sparpolitik der Regierungen bereits wieder überwunden werden. Seit zwei Jahren belegen sie in Bezug auf ihr Wachstum nun die Spitzenplätze in der EU. Anfang Juli 2013 reiste Bundespräsident Joachim Gauck in Begleitung einer Wirtschaftsdelegation zu Staatsbesuchen nach Lettland, Estland und Litauen, um sich das Ergebnis dieser Erfolgsgeschichte aus der Nähe anzusehen. Er lobte im Laufe der Reise immer wieder „ihren Reform- und Sparwillen, die Innovationsfreude, die Neugierde auf Europa sowie die Hingabe an die eigenen Traditionen und die Bereitschaft zur Verantwortung“. Gauck zeigte sich sichtlich beeindruckt. Zum Beispiel von Estonia, wie Estland gern aufgrund seiner Offenheit für neue Technologien und dem Einsatz von eGovernmentLösungen genannt wird. In Bezug auf den Einsatz von modernen Kommunikationstechnologien in staatlichen Einrichtungen ist Estland heute europaweit ein Vorreiter. Doch auch von Lettland und Litauen kann man gerade in Bezug auf die schnelle Entwicklung ihrer internationalen Wettbewerbsfähigkeit lernen. planter Großprojekte im Energie-, Verkehrsund Telekommunikationsinfrastrukturausbau vielversprechende Chancen vor allem für Maschinen- und Anlagenbauer, darunter im Bereich Erneuerbare Energien, sowie für Bauunternehmen. Derzeit würden sich übrigens weit über 80 Prozent der hier tätigen deutschen Unternehmen wieder für ihr Gastland als Investitionsstandort entscheiden. Zum Beispiel auf Grund der guten Infrastruktur und der geographischen Lage, die sowohl eine ideale Anbindung nach Deutschland als auch Richtung Russland und in die GUS-Staaten bieten. Auch außerhalb von Tallinn, Riga und Vilnius gibt es Standorte mit verlässlichen Zulieferstrukturen und motiviertem Personal. Unternehmen finden hier eine hanseatische Geschäftskultur vor und im Gesellschaftsrecht viele Parallelen zum deutschen Recht. Bei der Überwindung der Krise bewies die Wirtschaft der baltischen Staaten eine besondere Anpassungsfähigkeit. Da die Binnenmärkte nicht mehr ausreichend profitabel waren, erschlossen die innovativen und flexiblen Unternehmen neue Absatzkanäle. Deutschland gilt dabei für Viele als Exportmarkt Nr. 1. Da die baltischen Staaten keine starke Konzentration auf einzelne Branchen vorweisen, sondern gerade im Produzierenden Gewerbe mit spezialisierten Unternehmen breit aufgestellt sind, bieten sie sich besonders für die Produktion kleinerer Margen als Partner deutscher Unternehmen an. Die deutsche Wirtschaft besitzt hier nicht nur eine lange Tradition, sondern gehört heute zu den wichtigsten Investoren. Deutsche Unternehmen sind in allen drei baltischen Staaten erfolgreich mit eigenen Produktionsstätten vertreten. Wichtige Zielbranchen sind dabei die Energiewirtschaft, das Verarbeitende Gewerbe – darunter insbesondere der Maschinenbau und die holzverarbeitende Industrie- die Immobilienwirtschaft und der Dienstleistungssektor. Estland ist seit 1. Januar 2011 Mitglied der Eurozone. Auch Lettland wird den Euro Anfang 2014 einführen. Die litauische Regierung strebt den Beitritt zur Eurozone Anfang 2015 an. Aus Sicht der hier aktiven deutschen Unternehmen sind wegfallende Transaktionskosten und mehr Transparenz die großen Vorteile der Euro-Einführung in Estland. Mit Blick auf das positive Fazit erwarten sie außerdem, dass sich der Beitritt zur Eurozone auch in Lettland und Litauen vorteilhaft auswirken wird und sich damit die Attraktivität der baltischen Staaten für ausländische Investoren noch weiter verbessert. Seit 1. Juli 2013 kann der erste baltische Staat zeigen, dass er genauso wie andere EU-Mitgliedsstaaten aktiv lenkend zur Gestaltung der Europäischen Union beitragen kann. Im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft will sich die litauische Regierung vor allem für einen engeren Dialog mit den östlichen EU-Nachbarstaaten im Rahmen der östlichen Partnerschaft und einen Ausbau der Energienetze einsetzen. Sie blickt dieser Aufgabe mit Selbstbewusstsein entgegen. Und das zu Recht! Eine aktuelle Umfrage der AHK Baltische Staaten zeigt, dass die deutschen Unternehmen vom Aufschwung profitieren. Die gegenwärtige Konjunkturlage bewerten sie zu über 90 Prozent als gut beziehungsweise befriedigend. Für die Zukunft bieten eine Reihe ge- Info Die Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen (AHK Baltische Staaten) ist eine Plattform für direkte Unternehmenskontakte in allen drei baltischen Staaten. Die AHK bietet Unternehmen moderne, kundenorientierte Dienstleistungen und umfassende praxisorientierte Informationen an, und sie setzt sich für die weitere Entwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen ein. Die AHK hat derzeit 400 Mitglieder. ⓦ 28 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Ilmars Znotins stland zeigt der Welt, wie das digitale Zeitalter Behörden noch transparenter und kommunikativer macht, Lettland wird – den Euro-Skeptikern zum Trotz – Anfang 2014 der Eurozone beitreten und Litauens Flagge weht dank der EU-Ratspräsidentschaft bis zum Jahresende 2013 selbstbewusster denn je im europäischen Wind. Europa schaut begeistert auf das Baltikum: Die baltischen Staaten sind derzeit Europas Wachstumslokomotiven Nr. 1. Sie versprechen dank der anhaltend guten Wirtschaftslage und ihrer Offenheit gegenüber deutschen Partnern interessante Neugeschäfte für klein- und mittelständische Unternehmen. Zunehmend erfasst der Aufschwung die baltischen Staaten, zum Beispiel auch die Hafenmole von Klaipeda, dem früheren Memel. Kerstin Leisering Information, Kommunikation, AHK Baltische Staaten, Riga Labyrinth der Handelsbarrieren wird größer er deutsche Außenhandel stößt weltweit auf immer mehr Hemmnisse – das belegt der „Außenwirtschaftsreport 2013“ des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Ihm liegt eine aktuelle Umfrage unter den Außenwirtschaftsexperten der deutschen IHKs zugrunde. DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier beobachtet mit Sorge, dass die Liste an weltweiten Handelshemmnissen für unseren Außenhandel „länger und länger“ wird. D Polen: Verzugszinsen wegen verspäteter Mehrwertsteuerrückerstattung gelöst werden, um einen Wettlauf von Strafmaßnahmen zu vermeiden. Auch die Möglichkeiten von WTO-Streitbeilegungsverfahren, bei dem zunächst über Konsultationen Lösungen gesucht werden, sollten verstärkt genutzt werden. Allerdings befinden sich etliche Maßnahmen im protektionistischen Graubereich. Die Bundesregierung sollte daher bei ihren bilateralen Gesprächen das klare Wort suchen. Deutschland immer interessanter Die IHKs stellen laut Außenwirtschaftsreport eine fortgesetzte Zunahme von Barrieren und Hürden für die deutschen Exporteure fest. Allein der deutsche Export könnte bei Wegfall der attestierten Handelshemmnisse um mehr als zehn Milliarden € höher liegen. „Die Ergebnisse unterstützen umso mehr die Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den USA, um bald auch Handelserleichterungen zu erlangen“, findet Treier. © rangizzz - Fotolia.com Der Kanon der Barrieren reicht von neuen Kennzeichnungspflichten für Maschinen in Russland über „LocalContent“-Vorschriften in den verschiedensten Bereichen in China bis hin zu erschwerten Einfuhrverfahren für Textilien und Kleidung in Brasilien. Der DIHK und die IHKs fordern die Europäische Kommission auf, diesen Praktiken konsequent zu begegnen. Probleme sollten am Verhandlungstisch Erfreulich ist, dass die IHKs in den letzten beiden Jahren ein vermehrtes Interesse ausländischer Investoren an Deutschland wahrnehmen. Die Interessenten kommen vornehmlich aus Europa und den USA – es folgen Unternehmen aus Asien und dort im Wesentlichen aus China. Dies unterstreicht die derzeitige Wettbewerbsfähigkeit des Standortes Deutschland. De facto hat sich das Interesse aber noch nicht eins zu eins materialisiert. Deshalb gilt es umso mehr, die Standortbedingungen im Blick zu behalten und zu verbessern. Treier dazu: „Mit der Energiewende stehen zum Beispiel energieintensive Branchen vor großen Herausforderungen – schon heute liegen die Strompreise bis zu 50 Prozent höher als in anderen Industrieländern. Hierzu kommt der Zustand der Infrastruktur – hier sind dringend Investitionen nötig. Deutschland lebt viel zu sehr von der Substanz.“ ⓦ ie polnischen Steuerbehörden haben sich bis vor kurzem viel, mitunter sehr viel Zeit bei der Mehrwertsteuerrückerstattung gelassen. So dauerte es manchmal mehrere Jahre bis zur Bescheidung der Anträge und Rückerstattung der gezahlten Umsatzsteuer. Als ob das nicht genug wäre, lehnten die Behörden geltend gemachte Verzugszinsen mit dem Argument einer fehlenden gesetzlichen Grundlage ab. Dieser Zustand war für alle betroffenen Antragsteller äußerst unbefriedigend. D Durch die neueste Rechtsprechungsentwicklung innerhalb der polnischen obersten Finanzgerichtsbarkeit wurde diesen unhaltbaren Praktiken nunmehr ein Ende gesetzt. Danach können Finanzbehörden im Falle einer nicht fristgerechten Rückerstattung der beantragten Umsatzsteuer einen Anspruch auf Verzugszinsen anerkennen. Dem Antragsteller bleiben sogar fünf Jahre Zeit seit dem Abschluss des Rückerstattungsverfahrens, um die Zinsen geltend zu machen. Das dabei entstehende finanzielle Risiko für die Antragsteller bleibt insgesamt recht überschaubar und beschränkt sich auf geringe Verwaltungskosten und ein erfolgsabhängiges Honorar für die Durchführung des Verfahrens. Die Praxis zeigt, dass der Gang zum Gericht in der Regel nicht notwendig wird und die Angelegenheiten bereits im Verwaltungsverfahren von der Behörde in wenigen Monaten positiv entschieden werden. Wie im Einzelfall Anträge zu stellen sind, welche Fristen einzuhalten sind und was sonst zu beachten ist, erfahren interessierte Unternehmen bei der AHK Polen. Ansprechpartner ist Wojciech Pisarek, Telefon (0048) 22 – 53 10 – 557, E-Mail [email protected]. ⓦ Löhne und Gehälter in Frankreich ie aktuellen Lohn- und Gehaltsstrukturen in Frankreich erklärt die 12. Auflage der erfolgreichen Broschüre der Deutsch-Französischen IHK. Die Analyse gibt einen Einblick in das französische Lohnund Gehaltssystem und ermöglicht einen Vergleich mit Deutschlands wichtigstem Geschäfts- und Handelspartner. Ausgehend von einer Einführung in die aktuellen D Wirtschaftsdaten Frankreichs wird ferner auf die neuesten Entwicklungen auf dem französischen Arbeitsmarkt hingewiesen. Die dargestellten Löhne und Gehälter umfassen die Spannbreite vom französischen Mindestlohn SMIC über die Entlohnung von Sekretären, Verkäufern und Führungspersonal bis hin zum Gehalt von Filialleitern. Die Publikation ist erhältlich als E-BOOK zum Preis von 60 € für Nichtmitglieder der Deutsch-Französischen IHK. Mitglieder erhalten sie für 40 €. Bestellungen nimmt die Deutsch-Französische Industrie- und Handelskammer entgegen, 18 Rue Balard, F-75015 Paris, Telefon (00 33) 1 - 40 58 - 35 91, E-Mail [email protected]. ⓦ September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 29 IHK intern IHK-Vollversammlung tagte in Nidderau Ministerin Nicola Beer und Bürgermeister Gerhard Schultheiß waren Gastredner in umfangreiches Arbeitsprogramm erwartete die 39 Mitglieder der Vollversammlung der IHK Hanau-GelnhausenSchlüchtern auf ihrer Sitzung am 20. August in der Willi-Salzmann-Halle in Nidderau. Sie berieten unter anderem die Wahlprüfsteine des hessischen IHKs zur bevorstehenden Landtagswahl, befassten sich mit den europapolitischen Positionen der deutschen IHKs, und sie beschlossen eine neue Satzung für die Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe. Sie diskutierten außerdem über die künftigen IHK-Aufgaben: Ausgehend von der Frage, was zu tun ist, damit der Main-Kinzig-Kreis wirtschaftlich weiter gestärkt wird, wurden zahlreiche Maßnahmen zur Interessenvertretung vorgestellt. Schlussendlich standen die hessische Schulpolitik und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zur Diskussion – nach einem Impulsvortrag der Hessischen Kultusministerin Nicola Beer (FDP). E Im Verlauf der anschließenden Diskussionen unterstrich die Ministerin, dass eine möglichst gute Fachkräftesicherung unerlässlich ist, um die Wirtschaftskraft und das Steueraufkommen in Hessen abzusichern. Es gehe darum, Bilder: IHK Die Ministerin stellte zunächst fest, dass „trotz sinkender Schülerzahlen so viele Lehrkräfte wie noch nie an den hessischen Schulen unterrichten.“ Auch die berufliche Bildung ist dabei ein wichtiger Baustein der Ausbildung junger Menschen in Hessen. Während ihrer „Sommertour“ durch Hessen habe sie „ein Bild vom vielfältigen Ausbildungsangebot der hessischen Unternehmen gewonnen“, berichtete Beer. Die duale Ausbildung in Betrieb und Berufsschule „hat sich bestens bewährt und ist ein Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen“, lobte die Ministerin. Schulen und Betriebe bringen laut Beer nicht nur junge Menschen gemeinsam in die Arbeitswelt, sie tragen auch maßgeblich zur Fachkräftesicherung bei. Beer verwies in diesem Zusammenhang auf die „verschiedenen Maßnahmen und Initiativen, die die jungen Menschen beim Erwerb mathematisch-naturwissenschaftlicher Kompetenzen oder bei der Berufsorientierung helfen“. Sie ging auch auf die Bemühungen der Politik ein, gemeinsam mit den Unternehmen und Berufsschulen die Abbrecher-Quote unter den Auszubildenden zu verringern. Es gehe darum, den jungen Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Hessens Kultusministerin Nicola Beer sprach vor der Vollversammlung. 30 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 den Müttern, die dies wollten, den Weg zurück in den Beruf zu eröffnen und die Kinder möglichst optimal zu betreuen. Beer sprach sich zugleich gegen einen Zugang zu gebundenen Ganztagsschulen für alle aus, sie plädierte für Freiwilligkeit statt Pflicht. „Das Wahlrecht der Eltern hat Vorrang“, unterstrich Beer. Sie schlug ferner eine Fortsetzung der pragmatischen Politik vor, die in den vergangenen Jahren ein bereits recht umfangreiches Betreuungsnetzwerk gemeinsam mit den Kommunen aufgebaut hat. Abschließend stellte Nidderaus Bürgermeister Gerhard Schultheiß (SPD) die 19.000 Einwohner zählende Stadt den Unternehmern vor. Das Unterzentrum hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten einen erheblichen Zuzug neuer Bürger erlebt, verfügt über eine leistungsfähige Verwaltung und hofft auf eine weitere positive Entwicklung im Zuge des Baus der neuen Stadtmitte. Die gute Aufwärtsentwicklung sieht Schultheiß durch die günstige Verkehrsanbindung nach Frankfurt befördert. Kritisch sieht der Bürgermeister die Finanzlage von bevorzugten Wohnorten wie Nidderau, die viel Geld für Schulen, Kinderbetreuung und Altenpflege aufbringen müssen, zugleich aber kaum Gewerbesteuereinnahmen aufweisen können. „Ohne ausgleichende Hilfen des Landes kann“, so Schultheiß, „eine Stadt wie Nidderau ihren Verpflichtungen kaum noch nachkommen, zum Leidwesen der Bürger und der Wirtschaft. Da müssen möglichst schnell klare Regeln und zielführende Hilfen her.“ ⓦ Autoindustrie unter Druck pel und viele andere europäische Automobilhersteller melden schwache Verkaufszahlen. Mit Recht stellt sich die Frage: Wann erwischt die Absatzkrise die Automobilzulieferer im Main-KinzigKreis? Der Margendruck in der Branche ist schon jetzt massiv. Erste Unternehmen berichten bereits über eine kritische Lage. Was können die Automobilzulieferer im Main-Kinzig-Kreis jetzt tun, damit die absehbare Krise möglichst rasch und ohne gravierende Schäden an ihren vorüber zieht? Darüber berieten namhafte Zulieferer aus der Region am 9. Juli in der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern während eines Business-Frühstücks. O Das Zusammentreffen mündete rasch in einen regen Erfahrungsaustausch über die aktuelle Lage. Erstes Ergebnis: So dramatisch, wie in den Wirtschafts-Medien beschrieben, nehmen die Auto- Andreas Seyler (l.), Forschungs- und Entwicklungsleiter der Veritas AG, und Michael Stern (r.), Generalbevollmächtigter der Sparkasse Hanau, gaben wichtige Impulse. In der Mitte: Dr. Ute Lemke (IHK). Zulieferer die Situation nicht wahr. Zweitens zeigten sich die Unternehmen grundsätzlich zuversichtlich. Alle wollen ihre Stellung auf dem Markt behaupten oder sogar ausbauen. Dennoch analysieren die Unternehmen derzeit die eigene Lage mitsamt Stärken und Schwächen sehr präzise, um danach die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen. Was dabei immer wichtiger wird: Den Kunden im Blick haben, seine weitere Entwicklung realistisch einschätzen und die eigene Produkt- und Dienstleistungspalette darauf einrichten. ⓦ September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 31 IHK intern Mit der Politik im Dialog Im Gespräch mit der CDU ie IHK Spitze traf sich mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Tauber, dem Landtagsabgeordneten Hugo Klein sowie den Kandidaten Heiko Kasseckert, Michael Reul und Dr. Katja Leikert – alle CDU. Im „Langenselbolder Dragonerbau“ stand die Lage an den beruflichen Schulen im Main-Kinzig-Kreis weit oben auf der Tagesordnung. Kein Wunder: Schließlich ist Hugo Klein der einzige Abgeordnete im hessischen Landtag, der seine beruflichen Wurzeln in einer Berufsschule hat. Erfreut stellte die IHK-Spitze fest, dass in punkto Berufsausbildung mit der CDU keine nennenswerten Reibungspunkte zu verzeichnen sind. Die Beteiligten waren sich allesamt der hohen Bedeutung des dualen Ausbildungssystems für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen bewusst. Einigkeit herrschte auch darüber, dass die Ausbildung in Schule und Betrieb ein optimaler Einstieg von jungen Menschen in die Arbeitswelt ist und damit auch ein Schutz vor Jugendarbeitslosigkeit. D Schon strittiger ging es beim Thema Schuldenabbau und Staatsfinanzen zu: Beide Seiten halten die Schuldenberge der öffentlichen Haushalte für zu hoch und die Einführung der Schuldenbremse in den Verfassungen für gut und richtig. Aber den Vertretern der Wirtschaft gehen die bisherigen Konsolidierungsanstrengungen nicht weit genug. Mehr Investitionen und weniger staatlichen Konsum und weniger Die Nordmainische S-Bahn stärkt die Region. Darin waren sich die CDU-Kandidaten mit der IHK-Spitze einig. Beim Gespräch unter anderem dabei: Dr. Peter Tauber (l.), IHK-Präsident Dr. Nobert Reichhold (2.v.l.) und der Landtagsabgeordnete Hugo Klein (2.v.r.). Sozialtransfers lautete eine der Forderungen. Verlangt wurden seitens der Unternehmer ferner klare steuerpolitische Vorgaben: Angesichts von Rekordeinnahmen, die Bund, den Ländern und Gemeinden über 600 Milliarden € einbringen, sei der Staat alles andere als unterfinanziert. jetzt mit dem Sparen an und nicht erst dann, wenn es brennt“, lautete eine seiner Empfehlungen. Eine andere Forderung der Wirtschaft: „Wir müssen heute in unsere Straßen und die andere Infrastruktur investieren“, damit wir morgen so gut aufgestellt sind, dass wir noch Steuern zahlen können“. IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold verwies auch auf den demografischen Wandel: „Wenn in wenigen Jahren weniger Menschen bei uns arbeiten, weil es immer mehr Rentner und weniger junge Menschen gibt, steht ohnehin weniger Steuergeld zur Verfügung. Der Fachkräftemangel drückt. Fangt Diesem Argument stimmten die CDU-Kandidaten zu, und sie sprachen sich unisono für den Bau der Nordmainischen S-Bahn-Strecke aus. „Eine gut ausgebaute, moderne Infrastruktur zeichnet eine gute Politik aus“, brachte es einer der Kandidaten auf den Punkt. ⓦ Übereinstimmend kritisierten die Teilnehmer die hohen Ausgaben des Landes für Zinszahlungen. Aus dem Landeshaushalt von rund 24 Milliarden € pro Jahr werden 1,7 Milliarden nur für diesen Zweck ausgegeben. Was ließe sich mit dem vielen Geld alles machen, wäre bisher nicht auf so großem Fuß gelebt worden? Besorgniserregend: Ohne einen beherzten Defizitabbau des Staates drohe der Politik die Abhängigkeit von den Finanzmärkten. Einigkeit herrschte auch darüber, dass die Schuldenbremse mit ihren Ausführungsbestimmungen ein wichtiges Instrument ist, aber nicht das einzige bleiben kann. „Steuererhöhungen zum Schuldenabbau sind Quatsch. Kein Kaufmann würde versuchen, mit höheren Preisen seine schlechte Kostensituation zu kaschieren. Das klappt einfach nicht“, brachte Noll die Problemlage der Politik auf den Punkt. Die FDP-Kandidaten zeigten sich allesamt überzeugt, dass mit einer kreativen Politik, die alte Zöpfe abschneidet und bisherige Gewohnheiten in Frage stellt, viel Steuergeld in Hessen und im Main-Kinzig-Kreis gespart werden kann. Als typisches Beispiel nannten die Kandidaten die Kommunalverwaltungen in Hessen: Sie erfüllen ihre Pflichtaufgaben oft zu deutlich höheren Kosten als die Rathäuser in anderen westdeutschen Bundesländern. Die Kandidaten zeigten sich zuversichtlich, dass über die Kommunalaufsicht künftig mehr Diskurs mit der FDP ie IHK Spitze konnte unter anderem den FDP-Landtagsabgeordneten Alexander Noll, Obmann seiner Fraktion im Haushaltsausschuss, begrüßen. Neben Noll waren in der Gelnhäuser „Burgmühle“ ebenfalls die Kandidaten Anke Pfeil und Conrad Buchholz für den Bundestag sowie der Landtagskandidat Holger B. Vogt mit dabei – alle FDP. Zwei drängende Themen standen im Zentrum des Gedankenaustausches. Erstens: Wie kommen das Land, der Bund und unsere Städte und Gemeinden von ihren hohen Schuldenbergen runter und was ist dafür im Main-KinzigKreis zu tun? Außerdem: Wie lässt sich das wichtige Infrastrukturprojekt Nordmainische S-Bahn möglichst rasch realisieren? D 32 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 In Hessen werden am 22. September Land- und Bundestag neu gewählt. Viele politische Weichen werden am Superwahltag neu gestellt. Damit die Wirtschaft weiß, was die Politiker wollen und die Kandidaten wissen, was die Wirtschaft braucht, trafen sich Vertreter der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern mit den Kandidaten der fünf führenden Parteien im Main-Kinzig-Kreis. Bilder: IHK Die Nordmainische S-Bahn muss bald her, waren sich die SPD-Kandidaten und die IHK-Spitze einig, darunter SPD-Landtagskandidat Heinz Lotz (r.) und IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold (2.v.r.). Kostenfaktor. Steigen die Energiepreise weiter, verschärft sich für die Wirtschaft der Kostennachteil im internationalen Wettbewerb. Laut IHK seien Arbeitsplatzverluste bei uns im Main-Kinzig-Kreis die nicht erwünschte Folge. Gedankenaustausch mit der SPD m Hanauer „Hotel zum Riesen“ ging es beim Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Heinz Lotz, den Landtagskandidaten Christoph Degen und Sebastian Maier sowie der Bundestagskandidatin Bettina Müller – alle SPD – um die schulische und berufliche Ausbildung. Woher sollen gute, junge Fachkräfte kommen, wenn es immer weniger Schulabgänger gibt? Wie können weniger gute Schüler so fit gemacht werden, dass die Wirtschaft nicht in andere Regionen mit mehr Jugendlichen abwandern muss? Einig waren sich die Kandidaten und die IHKSpitze darüber, dass das Ganztagsangebot für Schüler weiter ausgebaut werden soll I und dass die Schüler in Hessen lernstark sind, wenn sie nur richtig unterstützt werden. Auch deshalb müsse der Trend zu immer größeren Bildungseinrichtungen gestoppt werden. Weiteres Thema waren die Kosten der Energiewende für die Unternehmen. Die von der Wirtschaft im Grunde befürworteten erneuerbaren Energien bräuchten dringend einen neuen gesetzlichen Rahmen. Nur so ließen sich die rasant steigenden Strompreise in den Griff bekommen. Für viele Industrieunternehmen sind die Stromkosten heute schon der zweitgrößte IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold legte den SPD-Kandidaten ferner nahe, über Ausgabenkürzungen konstruktiv nachzudenken. Angesichts der Rekordsteuereinnahmen in Land und Bund müssten neue Steuern oder die Erhöhung von bisherigen Steuern tabu sein. Gerade die Überlegungen zur Wiedereinführung der Vermögensteuer werden von der IHK als schädlich für den Mittelstand eingestuft. Die sozialdemokratischen Kandidaten verwiesen auf die geplanten Untergrenzen, welche kleine und mittlere Unternehmen in ihrer Substanz nicht schwächen würden. ⓦ Kostenbewusstsein in den Rathäusern einzieht. Die IHK-Spitze rund um Präsident Dr. Norbert Reichhold drückte die Hoffnung aus, dass nach vielen vergeblichen Versuchen, die überbordenden Staatsausgaben in den Griff zu kriegen, nun endlich erfolgreich daran gearbeitet werden wird. Die Region braucht die Nordmainische S-Bahn, damit die Pendlerstaus endlich ein Ende haben. Die Investition ist sinnvoll, fanden die IHK-Spitze um IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold (4.v.r.) und Alexander Noll (3.v.l.) sowie die weiteren FDP-Kandidaten. Einigkeit herrschte beim zweiten Punkt: Alle Beteiligten sprachen sich für den möglichst schnellen Bau der Nordmainischen S-BahnLinie aus. Das Projekt habe sehr hohe Priorität. Angemahnt wurde von der IHK eine frühzeitigere und bessere Planung derartiger Bauvorhaben durch das Land. Dem Bund könne nicht allein der schwarze Peter zugeschoben werden. ⓦ September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 33 IHK intern Pro & Contra mit BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN rängendes Thema bei dem Gedankenaustausch war vor allem die wirtschaftliche Stabilität des Mittelstandes. Werner Kroth (Firma Hagen GmbH & Co Baugesellschaft) und Egbert Erbe (SWH Egbert V.F. Erbe) berichteten, dass es selbst mittelständischen Unternehmen schwer fällt, grundsätzlich gesellschaftlich wünschenswerte Vorhaben wie die Elternzeit oder den Kündigungsschutz umzusetzen. Sie gaben zu bedenken, dass der Mittelstand zwar viel flexibler handeln kann als große Unternehmen, dass aber die Wettbewerbsfähigkeit dem Mittelstand zugleich enge Grenzen setzt. Wenn etwa die Buchhalterin ausfällt, sind dennoch Steuern und Abgaben pünktlich zu entrichten. Auch die Überlegungen zur Wiedereinführung der Vermögensteuer wurden von beiden Unternehmern und der IHK als schädlich für den Mittelstand bewertet. D Grünen-Fraktionsvorsitzender Tarek Al-Wazir, der in dieser Funktion viele Parallelen zum Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens mit 23 Mitarbeitern sieht, betonte den Nutzen der von den Grünen vorgeschlagenen einmaligen Vermögensabgabe: Die Politik kann Schulden aus der Finanzkrise abbauen und mehr Geld in die Bildung stecken. Die Besteuerung großer Erbschaften soll laut Al-Wazir auch nicht drückend hoch ausfallen. Für Betriebsvermögen soll ein Freibetrag in Höhe von fünf Millionen € vorgesehen sein. Außerdem soll die jährliche Abgabebelastung des Betriebsvermögens auf 35 Prozent des laufenden Ertrags begrenzt werden. „Das Gerechtigkeitsgefühl einer Gesellschaft spiegelt sich auch immer in der Steuerpolitik wider“, unterstrich Al-Wazir. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde verwies in diesem Zusammenhang auf einen wichtigen Faktor, der in der öffentlichen Diskussion bislang kaum wahrgenommen wird: In Deutschland herrscht angesichts der schrumpfenden Zahl junger Menschen ein Nachfolgeproblem. Nicht nur Fachkräfte, auch Führungskräfte und Unternehmer werden rar. „Der Unternehmermangel wird durch eine höhere Erbschaftssteuer verschärft. Die Steuer wirkt kontraproduktiv“, warnte Quidde. Die Nordmainische S-Bahn ist ein Plus für die Infrastruktur des Main-Kinzig-Kreises – waren sich die Kandidaten der Partei Die Grünen und die IHK-Spitze einig, darunter Fraktionsvorsitzender Tarek Al-Wazir (5.v.l.), Bundestagskandidat Udo Weiß (3.v.l.), Landtagsabgeordneter Daniel Mack (3.v.r.) und IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold (5.v.r.). Grünen-Bundestagskandidat Weiß sah in diesem Zusammenhang eine Gerechtigkeitslücke. „Es kann nicht angehen, dass große Unternehmen ihr Kapital ins Ausland schaffen und kleine bis mittelständische Unternehmen ordnungsgemäß ihre Steuern in Deutschland zahlen. Hier besteht Handlungsbedarf.“ Weiteres Thema des Gesprächs waren die Energiewende und die sozialen Folgen. Die von der Wirtschaft im Grunde befürworteten erneuerbaren Energien brauchen laut IHK dringend einen besseren gesetzlichen Rahmen. „Es mangelt“, so IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold, „an Verlässlichkeit. Die Unternehmen müssen nicht zuletzt aus sicherheitstechnischen Gründen höhere Anforderungen an das Stromnetz stellen als die privaten Haushalte. Viele Anlagen und Maschinen sind nun mal sensibler als Küchengeräte. Auch dieser Aspekt ist bei der Energiewende zu berücksichtigen.“ Außerdem kämpfen laut Reichhold nicht nur die privaten Verbraucher mit steigenden Stromkosten, sondern auch viele Industrieunternehmen. Immer häufiger sind die Stromkosten bereits der zweitgrößte Kostenfaktor. Das sahen die Vertreter der Grünen anders: Aus ihrer Sicht sollen beim Energieverbrauch künftig ökologische Maßstäbe stärker berücksichtigt werden. Es gelte, ein Verantwortungsbewusstsein für 34 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 begrenzte Ressourcen zu schaffen. Steigende Energiepreise sorgen zwar für einen Kostennachteil im internationalen Wettbewerb. Diesem Wettbewerb könne sich aber die Wirtschaft erfolgreich stellen. Viele Umweltschutzmaßnahmen der letzten 30 Jahre hätten unter dem Strich die Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in Deutschland sogar gesteigert. Das Argument der IHK, durch die Energiewende seien Arbeitsplatzverluste im Main-KinzigKreis zu erwarten, ließen die Grünen nicht gelten. Die unternehmerische Findigkeit werde über kurz oder lang neue Arbeitsplätze entstehen lassen. Einigkeit herrschte dann wieder darüber, dass die Nordmainische S-Bahn der Region fehlt. Die Grünen würden bei einer Regierungsbeteiligung sogar die Vorfinanzierung leisten. „Die Argumente dafür, zum Beispiel bezahlbarer Wohnraum und Entlastungen sowohl für den Individual- als auch für den Güter- und Fernverkehr, sind überwältigend“, befand Al-Wazir. Außerdem müssten wichtige regionale Vorzeigeprojekte wie die neue Europäische Zentralbank besser mit dem öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) vernetzt sein. „Es kann nicht sein, dass über die Hälfte des Verkehrsaufkommens der Deutschen Bahn durch Hessen führt, aber nur zwei Prozent der Investitionen in Hessen ankommen“, mahnten alle Gesprächsteilnehmer mit Blick auf Berlin. ⓦ Sparringspartner Die Linke ie IHK-Spitze konnte auch den Bundestagskandidaten Andreas Müller und den Landtagskandidaten Dr. Thomas Maurer von der Partei Die Linke im Hanauer Restaurant Lalezar begrüßen. Die Linke und die IHK – eine etwas ungewöhnliche Kombination. Allerdings, hob IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde hervor, war die Linke eine der ersten Unterstützer des Aktionsbündnisses für die Nordmainische S-Bahn, wofür er ausdrücklich dankte. Auch weitere Gemeinsamkeiten wurden im Gespräch deutlich, vor allem bei den Zielen. „Denn die Förderung des Mittelstandes ist auch für die Linke ein ganz wichtiges Anliegen!“ D betonte Müller. Konsens herrschte auch über die entscheidende Bedeutung des dualen Ausbildungssystems für den wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland. Auf welche Weise allerdings der Mittelstand zu fördern und das deutsche Ausbildungssystem zu stärken sind, da gibt es dann doch unterschiedliche Auffassungen. Während die IHK voll auf die Selbstverwaltung der Unternehmen setzt, sehen die Vertreter der Linken den Staat in der Pflicht, um zum Beispiel durch eine Ausbildungsplatzabgabe mehr Ausbildungsplätze zu schaffen. Große Unterschiede gibt es bei der Steuerpolitik. Wie man Unternehmen und Unternehmer besteuern kann, ohne ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu mindern, darüber gingen die Meinungen auseinander. Maurer betonte zudem, dass „die Wirtschaft mehr der Gesellschaft dienen sollte. Dem hat auch das Steuersystem Rechnung zu tragen!“ IHK-Präsident Reichhold warnte vor dem Versuch, mit Steuern soziale Verantwortung zu erzwingen, denn „mehr Staat kann nicht immer die Lösung sein“. ⓦ Bilder: IHK Die Nordmainische S-Bahn hilft der Region, finden die IHK-Spitze um IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold (2.v.l.) und der LinkenBundestagskandidat Andreas Müller (3.v.l.) sowie Dr. Thomas Maurer (4.v.l.), der für die Partei zur Landtagswahl kandidiert. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde (r.) nahm am Gespräch ebenso teil, wie Amir Nimer (l.), neuer Auszubildender bei der IHK. 2UDIª#ERNE Gej`anh]_dajeopgkop^]n* WWWASKHESSENDE E_ddahbaiep(aovq^as]dnaj* Qjpanoppvaj]q_dOea`aj=OGDaooaja*R*iepEdnanOlaj`a* 3PENDENKONTO "ANKFàR3OZIALWIRTSCHAFT +4/ ",: 4EL %MAILINFO ASKHESSENDE September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 35 Amtliche Bekanntmachungen Unternehmer entscheiden! V om 22. Januar bis 18. Februar 2014 stehen die Wahlen zur Vollversammlung der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern an. Alle Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis sind während dieses Zeitraums aufgerufen, per Briefwahl das oberste Entscheidungsorgan der IHK neu zu besetzen. In den nächsten Wochen werden die Wahllisten und die Kandidaten aufgestellt. Die Vollversammlung ist ein gutes Beispiel für gelebte Demokratie. Ihre 39 Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und sind außerhalb ihrer Freizeit entweder selbstständige Unternehmer oder Top-Führungskräfte in großen Firmen. Die Vollversammlung tagt regelmäßig dreibis viermal im Jahr und wählt unter anderem den IHK-Präsidenten. Gemeinsam stimmen sie ferner über den IHK-Etat ab und geben der Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis insgesamt eine glaubwürdige Stimme. So entscheidet die Vollversammlung zum Beispiel darüber, wie die IHK zur Berufsschulentwicklung im Osten der Rhein-MainRegion Stellung bezieht oder was die IHK von Infrastrukturmaßnahmen hält. Die Voten der IHK-Vollversammlung haben ein großes Gewicht: Die Politiker und auch die Verwaltungen in Landkreis, Land und Bund nehmen die Ansicht der Wirtschaft sehr ernst. Wie läuft die Wahl praktisch ab? In den kommenden Tagen erhalten alle Unternehmen im MainKinzig-Kreis Post von der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. In diesem Schreiben wird nach der zugehörigen Branche gefragt. Das macht Sinn, weil alle Unternehmer nur die Kandidaten ihrer eigenen Wahlgruppe wählen können. Das Parlament der Wirtschaft kennt keine Fraktionen, sondern Wahlgruppen wie Handel, Industrie oder Dienstleister. Zusammengesetzt spiegeln die Wahlgruppen die Wirtschaftsstruktur im Main-Kinzig-Kreis wider. Weil viele Unternehmen im Laufe der Jahre ihren wirtschaftlichen Schwerpunkt ändern, bittet die IHK um Überprüfung der Wahlgruppe. Die Eingruppierung erfolgt bis zum 7. Oktober. Danach bereitet die IHK die Wahl der Vollversammlung vor. Alle weiteren Details stehen in der „I. Bekanntmachung des Wahlausschusses“ auf dieser und der nächsten Seite. Wenn die Wählerlisten stehen und der Wahlausschuss die Listen überprüft hat, beginnt am 22. Januar 2014 die Briefwahl. Wie wird man Kandidat? Sie sind Unternehmer, Geschäftsführer oder Prokurist mit besonderen Vollmachten im Main-Kinzig-Kreis und wollen in der IHK-Vollversammlung mitmachen? Wenn Sie eines dieser drei Kriterien erfüllen und über 18 Jahre alt sind, erwartet der Wahlausschuss Ihre Bewerbung. In der Bewerbung enthalten sein müssen Familienname, Vorname, Geburtsdatum, Funktion im Unternehmen, Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens und dessen Anschrift. Außerdem ist eine Erklärung beizufügen, dass man zur Annahme der Wahl bereit ist und dass keine Tatsachen bekannt sind, die eine Wählbarkeit ausschließen. Die Wahlbewerbungen müssen in der Zeit vom 17. September bis 15. Oktober 2013 beim Wahlausschuss der IHK Hanau-GelnhausenSchlüchtern eingehen. Ansprechpartnerin ist Kathrin Schmidt, Telefon (06181) 92 92 – 84 10, E-Mail [email protected]. Weitere Informationen stehen online unter www.hanau.ihk.de/wahlen-2014.html. ⓦ 36 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 I. Bekanntmach der Industrie- und Handelskammer Hanau-Geln ie Amtszeit der derzeitigen Mitglieder der Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern läuft am 31. März 2014 ab. D Das Wahlverfahren richtet sich nach der vom Hessischen Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Wiesbaden, genehmigten Wahlordnung der Kammer vom 26. November 2007, zuletzt geändert am 25. April 2013. Der Wahlausschuss gibt hierzu Folgendes bekannt: 1. Wahlart und Wahlfrist: Die Wahl der Vollversammlung für die Wahlperiode 2014 – 2019 erfolgt durch Briefwahl (§ 12 Abs. 1 WahlO). Die Stimmabgabe hat in der Zeit vom 22. Januar bis 18. Februar 2014, 15.00 Uhr (Wahlfrist), zu erfolgen. Die Wahlunterlagen werden den Wahlberechtigten in der Zeit vom 15. bis 21. Januar 2014 übermittelt. Sie sind an folgende Anschrift zurückzusenden: Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau. 2. Wahlberechtigte und Wählerlisten: Wahlberechtigt sind die IHK-Zugehörigen, mit Ausnahme der in § 3 Abs. 3 der Wahlordnung Aufgeführten. Jeder Wahlberechtigte hat nur eine Stimme. Zur Vorbereitung der Wahl werden getrennt nach Wahlgruppen und Wahlbezirken Listen der Wahlberechtigten aufgestellt (Stand 16. September 2013). Die Listen der Wahlberechtigten (Wählerlisten) liegen in der Zeit vom 17. September – 30. September 2013 während der Geschäftszeit (Mo – Do von 7.30 bis 17.00 Uhr, Fr von 7.30 bis 15.00 Uhr) in der Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer, Am PedroJung-Park 14, 63450 Hanau, zur Einsichtnahme aus. Einsprüche gegen und Anträge auf Aufnahme in die Wählerlisten können bis 07. Oktober 2013 schriftlich beim Wahlausschuss der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau, eingelegt werden. Wahlberechtigte, die mehreren Wahlgruppen angehören, können dem Wahlausschuss ebenfalls bis zum 7. Oktober 2013 mitteilen, in welcher Wahlgruppe sie ihr Stimmrecht ausüben wollen. Erfolgt eine solche Mitteilung nicht, so weist sie der Wahlausschuss einer Wahlgruppe zu. hung des Wahlausschusses nhausen-Schlüchtern zur Wahl der Vollversammlung 2014 für die Wahlperiode 01. April 2014 bis 31. März 2019 Nach Erledigung aller Einsprüche und Anträge wird die Ordnungsmäßigkeit der Wählerlisten festgestellt. Wählen kann nur, wer in den festgestellten Wählerlisten eingetragen ist oder bis eine Woche vor Ablauf der Wahlfrist nachweist, dass sein Wahlrecht erst nach dem 7. Oktober 2013 entstanden ist. 3. Wahlgruppen und Wahlbezirke: 4. Wahlvorschläge: Die wahlberechtigten IHK-Zugehörigen werden hiermit aufgefordert, in der Zeit vom 17. September bis 15. Oktober 2013 per Brief oder per Fax für ihre Wahlgruppe und ihren Wahlbezirk Wahlvorschläge beim Wahlausschuss der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau, einzureichen. Die IHK-Zugehörigen sind zum Zwecke der Wahl in folgende zehn Wahlgruppen eingeteilt: 1. Industrie 2. Groß- und Außenhandel 3. Einzelhandel 4. Banken und Sparkassen 5. Handelsvertreter, Handelsvermittler, Versicherungen 6. Verkehr 7. Hotel- und Gaststättengewerbe 8. Immobilienwirtschaft 9. Gesundheit, Betreuung, Bildung 10. Sonstige Dienstleistungen Die Bewerber sind mit Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum, Funktion im Unternehmen, Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens und dessen Anschrift aufzuführen. Außerdem ist eine Erklärung jedes Bewerbers beizufügen, dass er zur Annahme der Wahl bereit ist und dass ihm keine Tatsachen bekannt sind, die seine Wählbarkeit nach der Wahlordnung ausschließen. Auf § 5 (Wählbarkeit) der Wahlordnung wird besonders hingewiesen. Für die Wahlgruppen 1 bis 3 werden folgende Wahlbezirke gebildet: A (Hanau) Bruchköbel, Erlensee, Großkrotzenburg, Hammersbach, Hanau, Langenselbold, Maintal, Neuberg, Nidderau, Niederdorfelden, Rodenbach, Ronneburg, Schöneck B (Gelnhausen) Bad Orb, Biebergemünd, Birstein, Brachttal, Flörsbachtal, Freigericht, Gelnhausen, Gründau, Hasselroth, Joßgrund, Linsengericht, Wächtersbach C (Schlüchtern) Bad Soden-Salmünster, Schlüchtern, Sinntal, Steinau Die Vordrucke zur Einreichung von Wahlvorschlägen können bei der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau, ab sofort angefordert werden. Die Wahlordnung der Industrie- und Handelskammer HanauGelnhausen-Schlüchtern kann im Internet unter www.hanau.ihk.de abgerufen werden. Auf entsprechende Anforderung wird den Interessenten ein Exemplar übermittelt. Bestellanschrift: Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Yvonne Sommer, Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau oder Telefon (06181) 92 90 – 84 11. Für die Wahlgruppen 4 bis 10 gilt der Kammerbezirk als Wahlbezirk. Hanau, den 13. Juni 2013 Die IHK-Zugehörigen wählen in ihrer Wahlgruppe und ihrem Wahlbezirk jeweils die folgende Anzahl von Mitgliedern der Vollversammlung: Wahlgruppe: Wahlbezirk: Anzahl: A (HU) 10 B (GN) 3 C (SLÜ) 2 2 (Groß- und Außenhandel) A (HU) 2 B (GN) 1 C (SLÜ) 1 3 (Einzelhandel) A (HU) 3 B (GN) 2 C (SLÜ) 1 4 (Banken und Sparkassen) 1 Vertreter der Genossen2 schaftsbanken oder der sonstigen Kreditinstitute (Großbanken) 1 Vertreter der Sparkassen 5 (Handelsvertreter, Handelsvermittler, Versicherungen) 1 6 (Verkehr) 2 7 (Hotel- und Gaststättengewerbe) 1 8 (Immobilienwirtschaft) 1 9 (Gesundheit, Betreuung, Bildung) 1 10 (Sonstige Dienstleistungen) 6 39 Der Wahlausschuss der Industrie- und Handelskammer 1 (Industrie) Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern Gerhard Kleespies Vorsitzender September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 37 Handelsregister 0913 Neueintragungen hrseptember.doc HRA 93141 - 15.05.13: Josef Hergenröder ZimmereiDachdeckerei e. K., 36396 Steinau a. d. Str. (Am Steiner Loh 4). Gegenstand: Ausführung von Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie Dachdeckerarbeiten. Inhaber: Josef Hergenröder, Steinau a. d. Str. HRA 93142 - 17.05.13: ES Logistik GmbH & Co. KG, 63619 Bad Orb (Bahnhofstr. 8). Gegen- stand: Logistik für die Unternehmensgruppe Strauss. Persönlich haftende Gesellschafter: ES Logistik-Verwaltungs GmbH (AG Hanau HRB 94403), Bad Orb, und Norbert Strauß, Biebergemünd. HRA 93143 - 22.05.13: FAST Group GmbH & Co. KG, 63477 Maintal (Edisonstr. 8). Gegen- stand: Verwaltung des eigenen Vermögens sowie Handel mit erlaubnisfreien Waren aller Art, Vermittlung dieser für Dritte, insbesondere aber alle damit im Zusammenhang stehenden Beratungs- und Dienstleistungen, Planung, Beratung und technische Unterstützung von Unternehmen zur Optimierung von Betriebsabläufen sowie ferner alle dem vorgenannten Zweck erforderlichen Tätigkeiten. Ausgenommen sind jedoch erlaubnispflichtige Geschäfte. Persönlich haftende Gesellschafterin: FAST Management GmbH (AG Hanau HRB 91113), Hanau. Sitzverlegung der Gesellschaft von Kahl (bisher AG Aschaffenburg HRA 4854) nach Maintal. HRA 93144 - 28.05.13: Blumen-Below Schnittblumengroßhandel e. K. Inhaber Eckard Below, 63571 Gelnhausen (Odenwaldstr. 13). Gegenstand: Vertrieb von Blumen, Bindereibedarf, Floristenbedarf aller Art. Inhaber: Eckard Below, Gelnhausen. Entstanden durch Übernahme des Vermögens der Blumen-Below GmbH Schnittblumengroßhandel (AG Hanau HRB 11224), Gelnhausen, als Ganzes im Wege der Verschmelzung nach Maß- gabe des Verschmelzungsvertrages vom 21.05.13 sowie des Zustimmungsbeschlusses des beteiligten Rechtsträgers vom selben Tag auf das Vermögen des Alleingesellschafters. HRA 93145 - 06.06.13: HE Gutenberg 11 Immobilien GmbH & Co. KG, 63477 Maintal (Gutenberg- str. 13). Gegenstand: Erwerb, Vermietung und sonstige Verwertung des Grundstücks Gutenbergstr. 11, Maintal. Persönlich haftende Gesellschafterin: HE Gutenberg 11 Verwaltungs GmbH (AG Hanau HRB 94449), Maintal. HRA 93146 - 07.06.13: L'art de table e. K., 63526 Erlensee (Friedrich-Ebert-Str. 7). Gegenstand: Das Betreiben eines Handelsgeschäfts (Einund Verkauf, Im- und Export) für französisches Tisch- und Haushaltsporzellan, Landhausgläser, Tischwäsche, Küchenzubehör und Delikatessen. Inhaberin: Monika Carola Heck, Langenselbold. Sitzverlegung der Niederlassung von Frankfurt (bisher AG Frankfurt HRA 45970) nach Erlensee. HRA 93147 - 10.06.13: Josef Hergenröder GmbH & Co. KG, 36396 Steinau a. d. Str. (Am Steiner Loh 4). Gegenstand: Ausführung von Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie Dachdeckerarbeiten. Persönlich haftende Gesellschafterin: Josef Hergenröder Verwaltung GmbH (AG Hanau HRB 94450), Steinau a. d. Str. HRA 93148 - 10.06.13: G. Roth Grundbesitz und Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG, 63486 Bruchköbel (Friedlandstr. 34). Gegenstand: Der Handel, die Bewirtschaftung und die Verwaltung von Immobilien jeder Art, Gewerbeimmobilien eingeschlossen. Persönlich haftende Gesellschafterin: G. Roth Vermögensverwaltung GmbH (AG Hanau HRB 94402), Bruchköbel. HRB 94416 - 15.05.13: Dorfladen Höchst UG (haftungsbeschränkt), 63571 Gelnhausen (Leipziger Str. 29). Gegenstand: Der Betrieb und Unterhalt eines Verkaufsladens, der Handel, das Kommissions- und Ver- mittlungsgeschäft, soweit dies nicht genehmigungspflichtig ist, sowie die Vermittlung von Dienstleistungen und Erzeugnissen aus landwirtschaftlicher Produktion mit für den Verbrauch erforderlichen Waren, Gütern und Dienstleistungen. Stammkapital: 600 €. GF: Ernst Hummel, Gelnhausen. HRB 94417 - 15.05.13: ID-Bau GmbH, 63452 Hanau (Schwarzenbergstr. 12). Gegenstand: Ausführung von Trockenbau- und Bautenschutzarbeiten. Stammkapital: 25.000 €. GF: Strahil Ivanov, Hanau. HRB 94418 - 15.05.13: AS Security Service GmbH, 63477 Maintal (Am Technologiepark 1-5). Gegenstand: Sicherheitsdienste, Führung einer Detektei, Bewachung von Personen, Grundstücken und Gebäuden. Stammkapital: 25.000 €. GF: Nadia Petrova, Darmstadt. HRB 94419 - 15.05.13: Rügert Finanzdienst- und BeteiligungsGmbH, 63456 Hanau (August-Fecher- Str. 21). Gegenstand: Beteiligung an Unternehmen, insbesondere an Projekt-, Objekt- und Beteiligungsgesellschaften, Erbringung von Finanzdiensten im Zusammenhang mit der Finanzierung von Investitionsvorhaben mit einem Schwerpunkt bei Öffentlich Privaten Partnerschaften (ÖPP) bzw. Public Private Partnerships (PPP) und generell bei Infrastrukturprojekten. Solche Finanzdienste sind zum Beispiel Entwicklung objekt- und projektbezogener Finanzierungskonzepte unter spezifischen Zielsetzungen, wie zum Beispiel Wirtschaftlichkeit, Bilanz- und Erfolgswirksamkeit der Investitions- und Finanzierungsmaßnahme, Liquidität, Risikoverteilung, Auswirkungen auf die Steuerposition etc., Erschließung von Finanzierungsquellen und Unterstützung bei der Beschaffung von Finanzierungs- und Fördermitteln, Ausrichtung der Finanzierung auf unternehmenspolitische Ziele, betriebliche Belange oder bei ÖPP-Projekten auf verbindlich vorgegebene Vergabebedingungen, Prüfung und Bewertung der Finanzierungsangebote von Banken und Sparkassen, Führung von Finanzierungsverhandlungen oder unterstützende Teilnahme an Verhandlungen, Beratung von Unternehmen in allen Fragen zur Investitionsfinanzierung und generell zu Finanzierungsthemen, Durchführung von Seminaren und Workshops zu Finanzierungsthemen, zur Zinskalkulation und Finanzmathematik. Gemäß dem Kreditwesengesetz (KWG) sind genehmigungspflichtige Geschäfte und die Tätigkeiten eines Finanzvermittlers nach § 34 f GewO von der Geschäftstätigkeit ausgeschlossen. Stammkapital: 25.000 €. GF: Fritz Rügert, Hanau. HRB 94420 - 15.05.13: Zakmet Schneidsysteme GmbH, 63477 Maintal (Westendstr. 36). Sitz- verlegung der Gesellschaft von Görlitz (bisher AG Dresden HRB 26414) nach Maintal. Gegenstand: Herstellung und Vertrieb von Brennschneidanlagen mit Autogen- und Plasmaschneidtechnik, Wasserstrahlschneidanlagen/Laserschneidanlagen/Absaugtechnik sowie der Vertrieb von Verschleißteilen zugehöriger CNC-Software zu genannten Anlagen ebenso die Erbringung von Service- und Reparaturleistungen für diese Schneidtechnik. Stammkapital: 30.000 €. Nicht mehr GF: Gerard Ochmann, Luban/Polen. GF: Johannes Werner, Schöpstal, und Kazimierz Chawchunowicz, Luban/Polen. HRB 94421 - 15.05.13: Coaching Kompetenz UG (haftungsbeschränkt), 63477 Maintal (Eszter- gomstr. 79). Gegenstand: Die Beratung und das Training von Kunden im öffentlichen und privaten Sektor, insbesondere von Führungskräften in Unternehmen, sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Stammkapital: 3.000 €. GF: Gerd Conradt, Maintal. HRB 94422 - 16.05.13: Zingg GmbH, 63639 Flörsbachtal (Oberer Röderweg 3). Gegenstand: Einzel- und Großhandel mit und die Herstellung von Schwimmbädern, Schwimmbadzubehör und Wellnessprodukten, die Planung, die Montage, die Wartung und Sanierung von Wellness-Einrichtungen. Die Gesellschaft ist darüber hinaus berechtigt, auch andere Geschäfte durchzuführen, sofern sie im weitesten Sinne dem Bereich Haus und Garten zuzuordnen sind. Stammkapital: 25.000 €. GF: Holger Zingg, Flörsbachtal, und Gabriele Zingg, Flörsbachtal. HRB 94423 - 16.05.13: Divarci GmbH, 63450 Hanau (Am Markt 10). Gegenstand: Einzel- und Großhandel mit Pelz-, Lederwaren und Textilien, Bekleidungs- und Wohnungsaccessoires sowie Heimdekor. Stammkapital: 25.000 €. GF: Sumru Horozoglu, Rodenbach. HRB 94424 - 16.05.13: DUMA-Haus GmbH, 63571 Gelnhausen (Talblick 19). Gegenstand: Der Erwerb und Verkauf von Immobilien, Errichtung von Wohn- und Gewerbebauten. Soweit Bauten erstellt werden, erfolgt dies durch Drittunternehmen. Stammkapital: 25.000 €. GF: Anes Dudic, Wächtersbach, und Sabri Gözel, Gelnhausen. HRB 94425 - 17.05.13: C-C-Vermögensverwaltung GmbH, 63450 Hanau (Corniceliusstr. 17). Gegenstand: Verwaltung eigenen Vermögens. Stammkapital: 25.000 €. GF: Michael Merten, Frankfurt. HRB 94426 - 21.05.13: AlarmWelt 24 UG (haftungsbeschränkt), 63636 Brachttal (Schmidt- weg 2). Gegenstand: a) Handel und 38 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Vermietung von Sicherheits- und Überwachungstechnik aller Art, b) Handel mit zugehörigen Waren aus dem Security-, Jagd- und Outdoorbereich, c) Handel mit zugehörigen einzelnen elektronischen Komponenten. Stammkapital: 1.200 €. GF: Jennifer Werner, Brachttal. HRB 94427 - 21.05.13: Active Business Consult Solutions GmbH, 63594 Hasselroth. Geschäftsanschrift: 65187 Wiesbaden (Konrad-Adenauer-Ring 33). Sitzverlegung der Gesellschaft von NiederOlm (bisher AG Mainz HRB 8334) nach Hasselroth. Gegenstand: a) die Einführung von ERP-Standardsoftware mit Schwerpunkt SAP, b) die Konzeption, Eigenentwicklung, Weiterentwicklung und Einführung von IT-Anwendungen im Kundenauftrag, c) die IT-Beratung, d) die Anwenderunterstützung durch Beratung und Schulung, e) die Pflege von IT-Anwendungen, f) das Projektund Prozessmanagement, g) der Softwareverkauf. Stammkapital: 38.000 €. GF: Rolf Hans-Günther Jankow, Hasselroth, und Eva Wilde, Undenheim. Einzelprokura: Matthias Scharpe, Pfungstadt. HRB 94428 - 22.05.13: H + P Consulting, Marketing und Verwaltungsgesellschaft mbH, 61130 Nidderau (Spessartstr. 10). Sitz- verlegung der Gesellschaft von Neuffen (bisher AG Stuttgart HRB 734853) nach Nidderau. Gegenstand: Kaufmännische und technische Beratung, Planung und Durchführung hygienerelevanter Maßnahmen an raumlufttechnischen Anlagen und Trinkwasserversorgungsanlagen, die Vermittlung, der Erwerb und der Vertrieb technischer Anlagen und Einrichtungen. Gegenstand des Unternehmens ist ferner die Vermittlung des Verkaufs, des Erwerbs und der Verwertung und die Verwaltung von Immobilien sowie in Zusammenhang damit die Beschaffung von Finanzierungen und Versicherungen aller Art und der Erwerb und die Verwertung von Immobilien sowie die betriebswirtschaftliche Beratung, insbesondere die Transaktionsberatung, die Erstellung von Vermarktungsmaterial aller Art inklusive der Erstellung von Fotomaterial. Stammkapital: 50.000 DEM. GF: Jochen Pohl, Heidenheim an der Brenz. HRB 94429 - 22.05.13: Cirrus Import- und Handelsgesellschaft mbH, 63619 Bad Orb (Würz- burger Str. 22). Gegenstand: Der Import und Handel mit Gütern aller Art an Gewerbetreibende und Privatpersonen (Verbraucher), soweit eine besondere behördliche Genehmigung hierzu nicht erforderlich ist. Stammkapital: 25.000 €. GF: Clarissa Wetzel, Biebergemünd. HRB 94430 - 23.05.13: VMK Versicherungsmakler GmbH, 63584 Gründau (Jahnstr. 21). Gegen- stand: Versicherungsvermittlung und Kapitalanlagenvermittlung gem. §§ 34 c, d und f der Gewerbeordnung. Stammkapital: 25.000 €. GF: Daniel Krötz, Bad Soden-Salmünster. HRB 94431 - 23.05.13: Naturenergie Main-Kinzig GmbH, 63571 Gelnhausen (Barbarossastr. 26). Ge- genstand: Die Planung, der Bau und der Betrieb von Windenergieanlagen sowie von sonstigen Anlagen zur Erzeugung von Strom oder Wärme aus regenerativen Energiequellen. Stammkapital: 25.000 €. GF: Oliver Habekost, Sinntal, und Günther Weiß, Steinbach/ Taunus. HRB 94432 - 23.05.13: PSU Beteiligungsgesellschaft mbH, 63571 Gelnhausen (Im Ziegelhaus 2-4). Gegenstand: Das Halten und Verwalten von Beteiligungen. Die Gesellschaft ist befugt, Unternehmen zu erwerben, zu pachten, sich an solchen zu beteiligen, deren persönliche Haftung und Vertretung zu übernehmen, Betriebsstätten und Zweigniederlassungen im In- und Ausland zu errichten sowie alle Geschäfte zu betreiben, die geeignet sind, die Unternehmungen der Gesellschaft zu fördern. Stammkapital: 25.000 €. GF: Peter K. Suthold, Gelnhausen. HRB 94433 - 23.05.13: DT Nutrition UG (haftungsbeschränkt), 63450 Hanau (Auf der Aue 19). Gegen- stand: Import, Export sowie allgemein der Handel mit Nahrungsergänzungsprodukten, Sportlerernährung und Wellnessprodukten. Stammkapital: 1.000 €. GF: Filiz Ünal, Hanau. HRB 94434 - 23.05.13: CGI Beratung UG - (haftungsbeschränkt), 63505 Langenselbold (Marktplatz 7a). Gegenstand: Beratung, Service- und Dienstleistungen. Stammkapital: 500 €. GF: Cinto Gersie, Langenselbold. HRB 94435 - 23.05.13: Ambulanter Krankenpflegedienst Jasmin GmbH, 63450 Hanau (Französische Allee 18). Gegenstand: Die Erbringung von ambulanten (häuslichen) Pflegedienstleistungen, einschließlich der Erbringung von Haushaltsdienstleistungen. Der Gesellschaft ist jede Betätigung gestattet, die geeignet ist, mittelbar oder unmittelbar den Zweck des Unternehmens zu fördern, einschließlich der Überlassung von eigenen Arbeitnehmern an andere Unternehmen. Stammkapital: 25.000 €. GF: Zekija Toromanovic-Schneider, Hanau. HRB 94436 - 24.05.13: Inter-Hochbau Bauunternehmen UG (haftungsbeschränkt), 63526 Erlensee (Lindenstr. 12). Gegenstand: Alle Tätigkeiten eines Bauunternehmens. Stammkapital: 1.000 €. GF: Grzegorz Jacek Zahl, Duisburg. HRB 94437 - 24.05.13: White Wings Basketball GmbH, 63450 Hanau (Sandeldamm 7a). Gegenstand: Führung des gesamten Geschäftsbetriebs sowie die organisatorische Betreuung und Vermarktung der lizensierten Herren Teams „Hanau White Wings“ in der BasketballBundesliga gemäß den Statuten der BBL GmbH und 2. Basketball-Bundesliga, die junge Liga GmbH (DJL). Stammkapital: 29.000 €. GF: Sebastian Bartholomäus, Hanau. HRB 94438 - 27.05.13: JDDK GmbH, 63477 Maintal (Backesweg 21). Gegenstand: Herstellung und Vertrieb von Software, Unternehmensberatung, Vermittlung von Dienstleistungen und Hardware anderer Unternehmen, Aufbau von internationalen Geschäftsbeziehungen und Vertriebsorganisationen. Stammkapital: 25.000 €. GF: Jörg Dreger, Maintal. HRB 94439 - 27.05.13: Eichenwald Immobilien GmbH, 63628 Bad Soden-Salmünster (Hafer- heegstr. 12). Sitzverlegung der Gesellschaft von Bad Bevensen (bisher AG Lüneburg HRB 204144) nach Bad Soden-Salmünster. Gegenstand: Erwerb von Immobilien sowie deren Verwaltung. Stammkapital: 25.000 €. Nicht mehr GF: Siegfried Tippel, Bad Bevensen. GF: Marion Pfeil-Hubert, Bad Soden-Salmünster. HRB 94440 - 28.05.13: BATCHWERK GmbH, 63477 Maintal (Bahnhofstr. 147). Gegenstand: Die Herstellung, der Handel und der Vertrieb von Masterbatches bzw. Farbkonzepten für die Kunststoffindustrie. Stammkapital: 400.000 €. GF: Kristin Lipski, Wächtersbach, und Dirk Stursberg, Niddatal. HRB 94441 - 28.05.13: inmain UG (haftungsbeschränkt), 63477 Maintal (Voltastr. 7a). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gegenstand: Anbieten und Verkauf von Werbetechnik, die Herstellung von individuellen Marketingdisplays und digitalen Werbedisplays. Stammkapital: 500 €. GF: Talha Kuzhan, Hanau. HRB 94442 - 28.05.13: dwh24 UG (haftungsbeschränkt), 63486 Bruchköbel (Rhönstr. 14). Sitzverlegung der Gesellschaft von Flörsheim am Main (bisher AG Wiesbaden HRB 24260) nach Bruchköbel. Gegenstand: Übernahme und Durchführung von technischen, betriebswirtschaftlichen und strategischen Beratungsaufträgen und die Erbringung von Informatikdienstleistungen aller Art im In- und Ausland insbesondere zu Enterprise Information Management, Datenbanken und Business Intelligence Systemen inklusive operativer Unterstützung und technischem Support, Software und Lizenzen sowie der Durchführung von Ausbildungs- und Schulungsmaßnahmen. Des Weiteren wird ein Internet Online Shop betrieben. Stammkapital: 1.000 €. GF: Darie Marius Bohr, Bruchköbel. September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 39 Handelsregister HRB 94443 - 29.05.13: FC Fresh Cars UG (haftungsbeschränkt), 63486 Bruchköbel HRB 94448 - 05.06.13: MoDaCom UG (haftungsbeschränkt), 63450 Hanau (Hammerstr. 7). Gegen- (Chattenstr 3). Gegenstand: An- und Verkauf von Gebrauchtwagen, Fahrzeugaufbereitung, Fahrzeugpflege, Fahrzeugfolierung sowie Kfz-Reparaturen. Stammkapital: 4.000 €. GF: Yasser Hosseinzada, Hamburg. HRB 94444 - 29.05.13: stand: IT-Anwendungen, IT-Dienstleistungen und IT-Handel. Der Gesellschaft ist jede Betätigung gestattet, die geeignet ist, mittlbar oder unmittelbar den Zweck des Unternehmens zu fördern. Stammkapital: 1.000 €. GF: Lukman Osmani, Hanau, und Jens Heinrich Schäfer, Gießen. HRB 94449 - 06.06.13: BAU-MONT GmbH, 63456 Hanau (Ludwigstr. 95). Gegenstand: Trockenbau, Eisenverlege- und Fugenvergussarbeiten. Stammkapital: 25.000 €. GF: Branko Perencevic, Hanau. HRB 94445 - 31.05.13: Samvardhana Motherson Peguform 1. Beteiligung GmbH, 63571 Gelnhausen (Hailerer Str. 24). Gegenstand: Die Herstellung und der Vertrieb von Zubehörteilen im Automobilbereich aller Art, unter anderem von Kunststoff- und Spritzgussteilen, durch die Gesellschaft selbst oder durch Tochtergesellschaften. Stammkapital: 25.000 €. GF: Andreas Heuser, Bad Soden-Salmünster. HRB 94446 - 31.05.13: Racing Engineers UG (haftungsbeschränkt), 63584 Gründau (An der Sportanlage 2). Gegenstand: Durchführung von Werbeevents und Marketingveranstaltungen, Teilnahme an Motorsportveranstaltungen und die Entwicklung und Erprobung von neuen Technologien und Bauteilen in Fahrzeugen. Stammkapital: 1.000 €. GF: Patrick Edgar Henzel, Darmstadt. HRB 94447 - 05.06.13: M. G Lifetime GmbH, 63486 Bruchköbel (Saalburgring 10d). Gegenstand: Betrieb eines Fitness- und Sonnenstudios. Stammkapital: 30.000 €. GF: Gustav Müller, Bruchköbel. HE Gutenberg 11 Verwaltungs GmbH, 63477 Maintal (Gutenbergstr. 13). Gegenstand: Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der HE Gutenberg 11 Immobilien GmbH & Co. KG, die wiederum den Erwerb, die Vermietung und sonstige Verwertung des Grundstücks Gutenbergstr. 11, Maintal, zum Geschäftsgegenstand hat. Stammkapital: 25.000 €. GF: Heiko Engelke, Ronneburg, und Katharina Engelke, Butzbach. HRB 94450 - 07.06.13: Josef Hergenröder Verwaltung GmbH, 36396 Steinau a. d. Str. (Am Steiner Loh 4). Gegenstand: Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und geschäftsführende Gesellschafterin an der Firma Josef Hergenröder GmbH & Co. KG, deren Gegenstand die Ausführung von Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie Dachdeckerarbeiten ist. Stammkapital: 25.000 €. GF: Josef Hergenröder, Steinau a. d. Str. HRB 94451 - 07.06.13: Rhein-Main China Park Developement GmbH, 36396 Steinau an der Str. (Brüder- Grimm-Str. 43). Gegenstand: Der Erwerb, die Verwaltung, die Vermarktung von Industrie- und gewerblichem Grundbesitz, die Entwicklung von Investmentprogrammen auf diesem Grundbesitz, die Vermittlung von Finanzberatung, Entwicklung und Umsetzung eines Industriekonzeptes auf dem Grundbesitz nebst Vermittlung an Ansiedlung von Firmen auf diesem Grundbesitz, insbesondere auch die Vermietung. Stammkapital: 25.000 €. GF: Dun Wang, Marburg. HRB 94452 - 07.06.13: LCT Local Context Technologies UG (haftungsbeschränkt), 63454 Hanau (Wilhelmsbader Ring 11). Gegenstand: Die Konzeption, Entwicklung, Umsetzung, Vermarktung und der Betrieb von Technologien, die lokalen Kontext erzeugen, zugänglich machen und/oder nutzen. Hierzu zählen auch Dienstleistungen wie Management, Beratung und Umsetzung im Umfeld von mobilen Anwendungen, Internet-Technologien und Rechenzentren. Stammkapital: 300 €. GF: Dominik Sommer, Hanau. HRB 94453 - 07.06.13: Evonik Venture Capital GmbH, 63457 Hanau (Rodenbacher Chaussee 4). Gegenstand: Der Erwerb und die Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Verwaltung dieser Beteiligungen. Stammkapital: 1.000.000 €. GF: Dr. Jürgen Finke, Marl, und Dr. Bernhard Mohr, Mannheim. Gesamtprokuren: Dr. Peter Nagler, Frankfurt, und Christa Peters, Essen. HRB 94454 - 07.06.13: IN-LIVE Events & Gastro UG (haftungsbeschränkt), 63543 Neuberg (Wilhelm- str. 44). Gegenstand: Veranstaltungsdienstleistungen mit Schwerpunkt Cocktail-Catering, Event-Management und das Betreiben einer Cocktailschule. Stammkapital: 1.000 €. GF: Markus Kern, Neuberg. HRB 94455 - 10.06.13: CM Vermittlung GmbH, 63450 Hanau (Güterbahnhofstr. 3-7). Sitzverlegung der Gesellschaft von Frankfurt (bisher AG Frankfurt HRB 92772) nach Hanau. Gegenstand: Vermittlung von Arbeitskräften. Stammkapital: 25.000 €. GF: Christine Michalak, Hanau. HRB 94456 - 10.06.13: Wohnbau und Projektentwicklung UG (haftungsbeschränkt), 63505 Langenselbold (Berliner Str. 25). Gegen- stand: Der Handel und die Lieferung von Materialien, sowie der Einbau von Materialien im Baubereich sowie Projektierung, Erstellung, Vermittlung und Verkauf von Immobilien. Stammkapital: 1 €. GF: Kai Löhr, Langenselbold. HRB 94457 - 11.06.13: l+h Dienstleistungs UG (haftungsbeschränkt), 63450 Hanau (Cornicelius- str. 14). Gegenstand: Dienstleistungen und Beratung von Handwerksbetrieben 40 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 in der Angebots- und Auftragsbearbeitung sowie Abwicklung, Rechnungslegung und Forderungsbearbeitung. Dienstleistungen als Nachunternehmer in Bauhaupt- und Baunebengewerbe. Vermietung von Monteurwohnungen. Stammkapital: 2.000 €. GF: Vladimir Marksl, Echzell. HRB 94458 - 17.06.13: MK Schuldnerhilfe UG (haftungsbeschränkt), 63477 Maintal (Friedrich- Ebert-Str. 54). Gegenstand: Dienstleistungen kaufmännischer Art, insbesondere im Bereich der Schulden- und Insolvenzhilfe. Stammkapital: 1.000 €. GF: Michael Kilian, Maintal. HRB 94459 - 17.06.13: LST GmbH Luftfrachtsicherheitstransporte, 63477 Maintal (Spessart- str. 13). Sitzverlegung der Gesellschaft von Frankfurt (bisher AG Frankfurt HRB 86585) nach Maintal. Gegenstand: Luftfrachttransporte, Kleintransporte, der An- und Verkauf von Kraftfahrzeugen sowie der Betrieb einer KfzWerkstatt. Stammkapital: 26.000 €. Nicht mehr GF: Gloria Smith-Dittel, Frankfurt. GF: Rainer Dittel, Frankfurt. HRB 94460 - 17.06.13: K & D Baumanagement GmbH, 63450 Hanau (Gärtnerstr. 48). Gegen- stand: Die Durchführung nicht genehmigungspflichtiger Dienstleistungen der Bau- und Immobilienwirtschaft, Unternehmensberatung, Projektentwicklung und Steuerung in der Immobilienwirtschaft, Bauberatung, Baubetreuung ohne § 34c GewO, Vermittlung von Bau- und Dienstleistungsverträgen, Hausverwaltung sowie An- und Verkauf von Immobilien. Stammkapital: 25.000 €. GF: Armin Engels, Kürten. HRB 94461 - 18.06.13: Renertec Windkraftanlagen Vier Fichten UG (haftungsbeschränkt), 63636 Brachttal (Neumühlstr. 24). Gegenstand: Die Planung, der Bau, der Betrieb sowie der Vertrieb und die Organisation der Finanzierung von Windkraftanlagen. Stammkapital: 1.000 €. GF: Christoph Eckert, Frankfurt. HRB 94462 - 19.06.13: Rental United Network GmbH, 61138 Niederdorfelden (Altkönigstr. 4). Gegenstand: Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin und die Übernahme von der Geschäftsführung bei anderen Gesellschaften. Stammkapital: 25.000 €. GF: Frank Michael Müller, Dreieich. HRB 94463 - 20.06.13: BIG Aluminium GmbH, 63505 Langenselbold (Am Seegraben 4a). Gegenstand: Die Lieferung und Montage von Aluminium Fenstern, Aluminiumfassadenverkleidungen, Montagen und Bauausführungen jeglicher Art. Stammkapital: 25.000 €. GF: René de Vries, Emmerich. HRB 94464 - 25.06.13: Inside Media Technology GmbH, 61130 Nidderau (Siemensstr. 27). Gegenstand: Die Planung, Entwicklung, Herstellung, die Verarbeitung, der Vertrieb und der Betrieb von innovativen audiovisuellen informations- und kommunikationstechnischen Anlagen und Systemen, deren Vermietung und Verkauf, die technische Beratung dieser Anlagen und Systeme bei KundenVeranstaltungen sowie die Beratung und Expertise hinsichtlich solcher Systeme, außerdem der Erwerb und das Halten von Beteiligungen an Unternehmungen mit gleichem oder ähnlichen Unternehmensgegenstand. Stammkapital: 25.000 €. GF: Thomas Erwin Bedessen, Nidderau. HRB 94465 - 26.06.13: Hild Polymertechnik GmbH, 63628 Bad Soden-Salmünster (Gerhard-Radke- Str. 22). Gegenstand: Die Herstellung technischer Formteile aus polymeren Werkstoffen sowie die Entwicklung und Projektierung notwendiger Betriebsmittel. Stammkapital: 25.000 €. GF: Joachim Hild, Bad Soden-Salmünster. HRB 94466 - 26.06.13: ISW Industrie-Service-Weber GmbH, 63589 Linsengericht (Feldstr. 11). Gegen- stand: Der Groß- und Einzelhandel von Dichtungen, Dichtungsmaterialen, Wälz- und Gleitlagern, Normteilen und Industriebedarf, Aufmaß, Konfektionierung, Herstellung, Montage von Dichtungsmaterialen sowie anwendungstechnische Beratung und Schulung. Stammkapital: 25.000 €. GF: Carsten Weber, Linsengericht. HRB 94467 - 27.06.13: Gero Brinner Verwaltungs-GmbH, 63599 Biebergemünd (Am Pflaster 3). Gegenstand: Geschäftsführung und Vertretung sowie die Übernahme der unbeschränkten Haftung bei Unternehmen, deren Unternehmensgegenstand der Erwerb und die Verwaltung Immobilien jeder Art ist, insbesondere der Immobilie in Fölschnitz. Stammkapital: 25.000 €. GF: Gero Brinner, Biebergemünd. HRB 94468 - 27.06.13: KaBe Putz-Trockenbau GmbH, 63450 Hanau (Krämerstr. 27). Sitz- verlegung der Gesellschaft von Aachen (bisher AG Aachen HRB 8731) nach Hanau. Gegenstand: Der Putz- und Trockenbau mit allen damit verbundenen Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000 €. GF: Kadir Sarac, Rodenbach. HRB 94469 - 27.06.13: Emil Eschmann GmbH, 63456 Hanau (Häfnergasse 4a). Gegenstand: Betrieb einer Bauschreinerei sowie die Durchführung von Innenausbauarbeiten, insbesondere im Bereich Fliesen, Mosaik und Platten. Stammkapital: 25.000 €. GF: Ernst-Emil Eschmann, Hanau. Veränderungen Veränderungen HRA 93041 - 15.05.13: Carlos Delicatessen e. K., 63477 Maintal (Zeppelinstr. 40). Geschäftsanschrift: 63477 Maintal (Hasengasse 30). HRA 11244 - 21.05.13: Albert Süßenguth GmbH & Co. KG Heizungsbau, 63571 Gelnhausen (Am Galgenfeld 27). Aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens Prokura erloschen: Dieter Farr, Gelnhausen. HRA 4061 - 22.05.13: Günter Roth oHG, 63457 Großauheim (Benzstr. 5). Neue Firma: Günter Roth Immobilien-Vermögensverwaltung UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG. Sitzverlegung der Gesellschaft nach 63486 Bruchköbel (Friedlandstr. 34). Ausgeschieden als persönlich haftende Gesellschafter: Günther Roth, Bruchköbel, Brigitte Fievet, Bruchköbel, und Günter Roth UG (haftungsbeschränkt), Bruchköbel (AG Hanau HRB 94396). HRA 4997 - 23.05.13: Heinrich Vad GmbH & Co. KG Malerbetrieb, 63456 Hanau (Reitweg 11). Neue Firma: Malerwerkstätten Heinrich Schmid GmbH & Co. KG. Persönlich haftende Gesellschafterin: Malerwerkstätten Heinrich Schmid Verwaltungs-GmbH (Hanau HRB 92419), Hanau. HRA 3905 - 24.05.13: Jean und Fritz Braunwell Inhaber: Dieter Wenning e. K., 63450 Hanau (Hanauer Vorstadt 13). Geschäftsanschrift: 63450 Hanau (Lautenschlägerstr. 2-4). HRA 3156 - 29.05.13: Friedrich Kellermann Bauunternehmung GmbH & Co. KG, 63452 Hanau (Vor der Kinzigbrücke 12). Gesamtprokuren: Frank Fischer, Offenbach, und Maximilian Kellermann, Hanau. HRA 5420 - 07.06.13: SPARKASSE HANAU, 63450 Hanau (Am Markt 1). Vorstand: Nils Galle, Bruchköbel. HRA 5207 - 11.06.13: Umzugslogistik Ferd. Schlingloff, Euromovers Inhaber Uwe Dohnert e. K., 63452 Hanau (Moselstr. 2b). Neue Firma: Umzugslogistik Ferd. Schlingloff, Euromovers Inhaber Dimitri Wagner e. K. Geschäftsanschrift: 63452 Hanau (Lippestr. 7). Der Inhaber handelt allein. Nicht mehr Inhaber: Uwe Dohnert, Hanau. Inhaber: Dimitri Wagner, Holzhausen. Der Übergang der in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten und Forderungen ist beim Erwerb des Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen. Die Firma ist geändert. HRA 92735 - 12.06.13: Interbytes Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) & Co. KG, 63457 Hanau (Rodenbacher Chaussee 6). Geschäftsanschrift: 63452 Hanau (Bruchköbeler Landstr. 39). September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 41 Handelsregister HRA 3153 - 17.06.13: Karl Eidmann GmbH & Co. KG Feinste Wurst- und Fleischwaren, 63486 Bruchköbel (Karl-Eidmann-Str. 19). Prokura erloschen: Carsten Koch, Florstadt. HRA 5205 - 17.06.13: Heinrich König & Co.KG, 61138 Niederdorfelden (An der Rosenhelle 5). Persönlich haftende Gesellschafter: Matthias Grieshaber, Frankfurt, Thomas Grieshaber, Maintal, und Klaus Grieshaber, Maintal. HRA 5207 - 17.06.13: HRB 93532 - 14.05.13: Werners Fahrschule UG (haftungsbeschränkt), 63607 Wächtersbach (Untertor 12). Nicht mehr GF: Werner Schaub, Wächtersbach. GF: Martina Schaub, Wächtersbach. HRB 7367 - 15.05.13: Ebbecke Verwaltungs GmbH, 63486 Bruchköbel (Keltenstr. 16). GF: Axel Ebbecke, Schöneck. HRB 92047 - 15.05.13: HERCULES Business & Culture GmbH, 61138 Niederdorfelden (Am Röderweg 6). Umzugslogistik Ferd. Schlingloff, Euromovers Inhaber Dimitri Wagner e. K., 63452 Hanau (Lippestr. 7). Inhaber: Nicht mehr GF: Qingli Ren, Niederdorfelden. HRB 93703 - 15.05.13: Dimitri Wagner, Holzhausen. UKJ Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt), 63477 Maintal HRA 3098 - 19.06.13: Krieg & Gödde KG, 63450 Hanau (Wallweg 2). Persönlich haftende Gesellschafterin: Margarete Eleonore Augusta Krieg, Langenselbold. HRA 92295 - 24.06.13: Kletter-Spezial-Einheit GmbH & Co. KG, 63628 Bad Soden-Salmünster (Hanauer Landstr. 28). Liquidator: Uwe Friedel Jung, Maintal. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 5629 - 16.05.13: HATRONIK Daten-Systeme GmbH, 61130 Nidderau (Siemensstr. 27). Liquidator: Thomas Scheible, Hanau. (Spessartstr. 50). Prokura erloschen: Uwe Beier, Bad Soden-Salmünster. HRA 92631 - 25.06.13: HRB 6696 - 16.05.13: TEX-BIS Naturbaustoffe GmbH, 61130 Nidderau (Kirchplatz 5). clearcommunication GmbH & Co. KG, 63486 Bruchköbel (Römerstr. 31). GF: Klaus Georg Schillberg, Hanau. Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. HRB 11519 - 16.05.13: Sitzverlegung der Gesellschaft nach 63452 Hanau (Ulanenplatz 2). Persönlich haftende Gesellschafterin: clearcommunication Verwaltungs GmbH (Hanau HRB 92478), Hanau. HRA 93127 - 26.06.13: LUFTSTROM Windpark Ulmbach GmbH & Co KG, 36396 Steinau a. d. Str. (Steinauerstr. 77-79). Einzelprokura: Dagmar Häußer, Mühlheim am Main. HRB 11115 - 14.05.13: Gesellschaft für sanitäre Anlagen und Heizungsbau m. b. H., 63571 Gelnhausen (Neue Siedlung 2). Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. HRB 11774 - 14.05.13: Theraspo Gesellschaft für Therapie- und Sportgeräte mbH, 63571 Gelnhausen (Blümesgrundstr. 44). GF: Hans Günter Bals, Gelnhausen. Prokura erloschen: Christoph Bals, Gelnhausen. HRB 91757 - 14.05.13: B&A Beilagen- und Anzeigen-Management Verwaltungsgesellschaft mbH, 63619 Bad Orb (Am Aubach 36). Nicht Ickes Bau GmbH, 63571 Gelnhausen (Karlsbader Str. 1a). Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN108/13) vom 10.04.13 und 07.05.13 ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und zusätzlich der Gesellschaft ein allgemeines Verfügungsverbot auferlegt. HRB 94391 - 16.05.13: MARCO - Marketing Conzept GmbH, 63628 Bad Soden-Salmünster (Kalkofenstr. 2). Liquidator: Werner Papendell, Bad Soden-Salmünster. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 5548 - 17.05.13: EurotaxSchwacke GmbH, 63477 Maintal (Wilhelm-Röntgen-Str. 7). Nicht mehr GF: Trevor Arthur Jenkins, Guildford/ Großbritannien. GF: Daniel Breves, Frankfurt. Prokura erloschen: Daniel Breves, Frankfurt. Gesamtprokuren: Michaela Feyh, Frankfurt, und Stefan Spohn, Pohlheim. HRB 91653 - 21.05.13: KSE Verwaltungs GmbH, 63636 Brachttal HRB 92081 - 23.05.13: MaGS Consulting GmbH, 63452 Hanau (Kattenstr. 24). Geschäftsanschrift: 63456 Hanau (Zeppelinstr. 33a). HRB 92419 - 23.05.13: Heinrich Vad Verwaltungs-GmbH, 63456 Hanau (Reitweg 11). Neue Firma: Malerwerkstätten Heinrich Schmid Verwaltungs-GmbH. Nicht mehr GF: Bruno Baartz, Alzenau. GF: Norbert Eschl, Pforzheim. HRB 92528 - 23.05.13: Schneider & Kollegen GmbH, 63450 Hanau (Schützenstr. 16). Geschäftsanschrift: 63450 Hanau (Hirschstr. 11). HRB 92604 - 23.05.13: TEICON Engineering GmbH, 63526 Erlensee (Friedrich-Ebert-Str. 1). GF: Markus Bott, Erlensee. HRB 94134 - 23.05.13: Schell GmbH Bauausführung, 61137 Schöneck (Südliche Hauptstr. 4b). Neuer Gegenstand: Ausführung von Trockenbauarbeiten sowie alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. GF: Sanela Omeragic, Maintal. HRB 4441 - 24.05.13: IVG Immobilien-VerwaltungsGesellschaft mbH, 63450 Hanau (Hospitalstr. 14). Neuer Gegenstand: a) Verwaltung von Grundstücken, Häusern und Eigentumswohnungen sowie alle Tätigkeiten im Sinne von § 34 c Gewerbeordnung, b) Handel mit Elektrotechnik- und Informationstechnikartikeln sowie die Erbringung aller damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen und c) Durchführung von Raumausstattungs-, Fliesen- und Bodenverlegearbeiten sowie der Handel mit den hierfür benötigten Materialien. HRB 93181 - 24.05.13: The Commitee for Missing Children gemeinnützige GmbH, 63505 Langenselbold (Leipziger Str. 33). Sitzverlegung der Gesellschaft nach 63589 Linsengericht (Bornrain 13). GF: Christiane Hirts, Linsengericht. HRB 93846 - 24.05.13: KLAUS Technische Dienste UG (haftungsbeschränkt), 63452 Hanau (Moselstr. 48). Nicht mehr GF: Claudia Weber, Hanau. GF: Oliver Curic, Frankfurt. HRB 94040 - 24.05.13: HRB 7302 - 27.05.13: K & F Mechanische Werkstatt GmbH, 63452 Hanau (Kleibömerstr. 18). GF: Simone Andrea Köhler-Friebe, Hanau. Einzelprokura: Peter Karl Köhler, Hanau. HRB 12098 - 27.05.13: Arnold Bedachungs-GmbH, 63589 Linsengericht (Neue Str. 14). Liquidatorin: Elke Arnold-Urbach, Linsengericht. HRB 12865 - 27.05.13: Dehmer & Brückner Ingenieure + Planer GmbH, 63584 Gründau (Leipziger Str. 28). GF: Ralf Dehmer, Gründau, und Michael Brückner, Hammersbach. HRB 92733 - 27.05.13: Identco Europe GmbH, 63450 Hanau (Güterbahnhofstr. 3-7). Prokura erloschen: Heimke Anja Katharina Böger, Bremen. HRB 93589 - 27.05.13: Gottwald Bau GmbH, 63452 Hanau (Donaustr. 19a). Die Gesellschaft ist infolge der Eröffnung aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB 94098 - 27.05.13: H. T. F. Planen und Bauen GmbH, 63450 Hanau (Herrnstr. 12). Prokura erloschen: Sait Dedeic, Hanau. HRB 5596 - 28.05.13: Steinhart & Bittner Bau GmbH, 63526 Erlensee (John-F.-Kennedy-Str. 6). GF: Dragan Strbac, Erlensee, Anto Andabak, Frankfurt, und Ulrich Bittner, Hanau. HRB 7262 - 28.05.13: Schenk Schreinerwerkstätte Verwaltungs-GmbH, 61138 Niederdorfelden (Saalburgstr. 5). Nicht mehr GF: Wolfgang Schenk, Frankfurt. GF: Heike Keppler, Frankfurt, und Jürgen Herbert Schenk, Nidderau. HRB 11224 - 28.05.13: Blumen-Below GmbH Schnittblumengroßhandel, 63571 Gelnhausen (Odenwaldstr. 13). Die Gesellschaft hat als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 21.05.13 sowie des Zustimmungsbeschlusses ihrer Gesellschafterversammlung vom gleichen Tag im Wege der Umwandlung durch Verschmelzung ihr Vermögen als Ganzes auf ihren Alleingesellschafter, den unter der Blumen-Below Schnittblumengroßhandel e. K. Inhaber Eckhard Below (AG Hanau HRA 93144) auftretenden Kaufmann Eckhard Below, Gelnhausen, übertragen. HRB 11416 - 28.05.13: mehr GF: Sabine Becker, Leverkusen. GF: Markus Engel, Bad Orb. Gesamtprokuren: Heinz Ehrens, Düsseldorf, und Dominic Gries, Oberhausen. HRB 92377 - 14.05.13: (Neue Siedlung 2). Nicht mehr GF: Manuel Marburger, Bad SodenSalmünster. GF: Bernd Kleinhenz, Frankfurt. HRB 92467 - 21.05.13: ALD Vacuum Technologies GmbH, 63450 Hanau (Wilhelm-Rohn-Str. 35). Cars-International IVG GmbH, 63450 Hanau (Hospitalstr. 14). mehr GF: Peter Halfmann, Florstadt. GF: Lukman Osmani, Hanau. HRB 94101 - 24.05.13: B + B Fliesenbau GmbH, 63579 Freigericht (Elisenstr. 14). GF: Alois Bilz, Nicht mehr GF: Werner Katzschner, Alzenau. HRB 92626 - 14.05.13: GF: Eico Erdmann, Nidderau. HRB 93933 - 22.05.13: W M A Import-Export GmbH, 63639 Flörsbachtal (Am Hüttberg 23). Magnosphere GmbH, 63456 Hanau Secundo Verwaltungsgesellschaft mbH, 61130 Nidderau (Philipp-Reis- (Maybachstr. 13). Prokura erloschen: Stephan Berger, Hasselroth. Liquidator: Wilhelm Müller, Flörsbachtal. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 94151 - 24.05.13: HRB 4891 - 29.05.13: Dietrich Kleintransporte GmbH, 63477 Maintal (Berliner Str. 110). Neue Str. 12a). Neues Stammkapital: 227.487 €. Modus Koordination und Management Hessen GmbH, 63450 Hanau (Hammerstr. 7). Nicht Achatz & Grauel GmbH, 63628 Bad Soden-Salmünster (Amselweg 20). Neues Stammkapital: 25.200 €. 42 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Freigericht, und Lars Bilz, Freigericht. Firma: OMB GmbH. Sitzverlegung der Gesellschaft nach 61130 Nidderau (Querstr. 8). Neuer Gegenstand: Die technische und wirtschaftliche Hausund Immobilienverwaltung für Gewerbe- und Privateigentümer sowie die Verwaltung von Wohnungseigentum nach dem Wohnungseigentumsgesetz, Sondereigentumsverwaltung, Mietverwaltung sowie der Hausmeisterservice und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Neues Stammkapital: 26.076 €. Nicht mehr GF: Martina Abraham, Maintal. GF: Philipp Tolar, Darmstadt. HRB 92438 - 29.05.13: HRB 4579 - 03.06.13: Koch & Sohn Bau-GmbH, 63456 Hanau Flammarena GmbH, 63579 Freigericht (Stettiner Str. 13). GF: Jan Moos-Kuhn, Gelnhausen. Prokura erloschen: Jan Tobias Moos, Gelnhausen. HRB 90591 - 03.06.13: Global Media Lines GmbH, 63477 Maintal (Voltastr. 7a). Nicht mehr GF: Taki Kuzhan, Hanau. GF: Yasemin Cetiner, Frankfurt. HRB 93863 - 30.05.13: Hotel- und Club Management GmbH, 63452 Hanau (Thomas-Münzer-Str. 4). Nicht mehr GF: Anat Zur-Ausländer, Bad Vilbel. GF: Vered Rosa Zur-Panzer, Bad Vilbel. Prokura erloschen: Vered Rosa Zur-Panzer, Bad Vilbel. HRB 94182 - 30.05.13: Kuhn GmbH, 63571 Gelnhausen BIEN-ZENKER AG, 36381 Schlüchtern (Am Distelrasen 2). Gesamtprokuren: Christian Baumann, Bad König, und Axel Bosold, Neuhof. HRB 93360 - 03.06.13: K & S Verwaltungs GmbH, 63571 Gelnhausen (Alter Graben 1). Geschäftsanschrift: 63179 Obertshausen (Birkenwaldstr. 38). Nicht mehr GF: Jürgen Kreis, Gelnhausen. HRB 94420 - 03.06.13: Zakmet Schneidsysteme GmbH, 63477 Maintal (Westendstr. 36). Nicht mehr GF: Johannes Werner, Schöpstal. HRB 13174 - 04.06.13: NEWLogs GmbH, 63628 Bad SodenSalmünster (Neue Heimat 20). Nicht mehr GF: Thomas Rupprecht, Bad Soden-Salmünster. HRB 91104 - 04.06.13: LSG-Weidemann Gebäudereinigung GmbH, 63452 Hanau (Moselstr. 68). Lebeau Handels GmbH, 63607 Wächtersbach (Bahnhofstr. 6). Nicht mehr GF: Bernd Weidemann, Hanau. GF: Klaus Dieter Kuhaupt, Frankfurt. HRB 13267 - 31.05.13: Liquidator: Andreas Lebeau, Wächtersbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 91325 - 04.06.13: USP Deutschland GmbH, 63571 Gelnhausen (Im Ziegelhaus 2-4). GF: Peter Sudholt, Gelnhausen. Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN158/13) vom 28.05.13 ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und zusätzlich der Gesellschaft ein allgemeines Verfügungsverbot auferlegt. HRB 91784 - 01.06.13: Daumer Haus gGmbH, 36391 Sinntal (Am Schlossberg 1). Gesamtprokura: Sabine Tietz, Potsdam. HRB 2704 - 02.06.13: Richard Hering GmbH, 63486 Bruchköbel (Hauptstr. 36). Liquidator: Simon Kadletz, Bruchköbel. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 91223 - 02.06.13: Lexicar GmbH, 61137 Schöneck (Fixengasse 5). Sitzverlegung der Gesellschaft nach 63450 Hanau (Corniceliusstr. 8). Neue Firma: Breadcrumb Marketing GmbH. Neuer Gegenstand: Beratung im Online-Marketing, die Erstellung von Software und Datenbanken im On- und Offline-Bereich einschließlich Schulung sowie die Konzeption und Integration klassischer Marketing- und Werbemaßnahmen. Einzelprokura: Cornelia Paul, Schöneck. Allkon Verwaltungs GmbH, 36396 Steinau a. d. Str. (Karl-Winnacker- Str. 22). GF: Ulrike Noll, Bad SodenSalmünster. HRB 91586 - 04.06.13: VAC Beteiligungs-GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Stephen D. Dunmead, Solon, Ohio/USA. GF: David B. Knowles, Cincinnati, Ohio/USA. HRB 91707 - 04.06.13: VAC Finanzierung GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Stephen D. Dunmead, Solon, Ohio/USA. GF: David B. Knowles, Cincinnati, Ohio/USA. HRB 91729 - 04.06.13: VAC Germany GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Stephen D. Dunmead, Solon, Ohio/USA. GF: David B. Knowles, Cincinnati, Ohio/USA. HRB 92180 - 04.06.13: VAC International Holding GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Stephen D. Dunmead, Solon, Ohio/USA. GF: David B. Knowles, Cincinnati, Ohio/USA. Foto © Nadja Klier (Birkenhain 7). Neuer Gegenstand: Sandstrahlen, Flammspritzen, Vertrieb von Industriegasen, An- und Verkauf von Waren und Erbringung von gewerbeerlaubnisfreien Dienstleistungen jeglicher Art sowie der Betrieb von Gaststätten, der Cateringservice von Speisen und Getränken. Nicht mehr GF: Achim Szymanski, Freigericht. GF: Helga Islami, Offenbach. HRB 93956 - 29.05.13: (Vorstadt 8). Geschäftsanschrift: 63456 Hanau (Maybachstr. 12). Liquidator: Christof Koch, Hanau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 6898 - 03.06.13: KOTAX GmbH, 63526 Erlensee (Ludwigstr. 7). GF: Michael Habeck, Erlensee. HRB 11619 - 03.06.13: Wir garantieren: 100% Ihrer Spenden erreichen Kinder in Not. Spendenkonto 208 855 606 Postbank Frankfurt, BLZ 500 100 60 www.kinderzukunft.de Helfen macht glücklich. Jessica Schwarz, Schauspielerin September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 43 Handelsregister HRB 93688 - 04.06.13: Domicil - Seniorenpflegeheim Am Schloßgarten GmbH, 63450 Hanau (Nordstr. 63). Nicht mehr GF: Jochen Sting, Wiesbaden. HRB 93880 - 04.06.13: OMG Germany Holding GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Stephen D. Dunmead, Solon, Ohio/USA. GF: David B. Knowles, Cincinnati, Ohio/USA. HRB 94011 - 04.06.13: VAC Participation GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Stephen D. Dunmead, Solon, Ohio/USA. GF: David B. Knowles, Cincinnati, Ohio/USA. HRB 5217 - 05.06.13: „Schloß-Bewirtschaftungsgesellschaft mbH“, 63454 Hanau (Philippsruher An- und Verkauf von Wirtschaftsgütern, insbesondere als Distributor für EDVSoftware. GF: Hans-Ulrich Kosmack, Hammersbach. HRB 11203 - 05.06.13: Bauunternehmung J. H. Frey Ingenieurbau GmbH, 63571 Gelnhausen (Donau- str. 4). Liquidator: Wilhelm Drabinski, Kiel. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 90594 - 05.06.13: DiCoTec elektronische Geräte GmbH, 36381 Schlüchtern (Zur Lieserhöhe 28a). Neuer Gegenstand: Die Durchführung von Beratungsleistungen aller Art im Bereich elektrischer Geräte, soweit diese nicht einer besonderen behördlichen Erlaubnis bedürfen, und die Verwaltung eigenen Vermögens. HRB 91586 - 05.06.13: VAC Beteiligungs-GmbH, 63450 Hanau Allee 45). Nicht mehr GF: Michael Hergert, Hanau. HRB 5530 - 05.06.13: (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Dr. Frank Steibert, Algermissen. HRB 91707 - 05.06.13: WFB Wirtschafts- und Finanzberatung Kosmack GmbH, 63546 Hammersbach VAC Finanzierung GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr (Vogelsbergstr. 23). Neue Firma: WFB. Kosmack GmbH Vermittlung von Kapitalanlagen. Neuer Gegenstand: Die Vermittlung von Finanzprodukten und Kapitalanlagen jeglicher Art sowie der GF: Dr. Frank Steibert, Algermissen. HRB 91729 - 05.06.13: VAC Germany GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Dr. Frank Steibert, Algermissen. HRB 92180 - 05.06.13: VAC International Holding GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Dr. Frank Steibert, Algermissen. HRB 92771 - 05.06.13: SARAY Bäckerei GmbH, 63450 Hanau (Stresemannstr. 8). Liquidator: Ömer Özkan, Großkrotzenburg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 93738 - 05.06.13: Meat World GmbH, 63450 Hanau HRB 7160 - 06.06.13: Xdream SPORTS & EVENTS GmbH, 63456 Hanau (Steinheimer Vorstadt 34- 36). GF: Thomas Dieckhoff, Wiesbaden. HRB 7535 - 06.06.13: Sirius Showequipment AG, 61138 Niederdorfelden (Altkönigstr. 4). Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. HRB 94102 - 06.06.13: B & K Bau- und Altbausanierung GmbH, 63486 Bruchköbel (Innerer Ring 1b). Nicht mehr GF: Dr. Frank Steibert, Algermissen. HRB 94011 - 05.06.13: Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN81/13) vom 04.06.13 ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und zusätzlich angeordnet, dass Verfügungen der Gesellschaft nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam sind. HRB 94337 - 06.06.13: VAC Participation GmbH, 63450 Hanau K. A. W. A. M GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF: Dr. Frank Steibert, Algermissen. HRB 5115 - 06.06.13: (Akademiestr. 29). Geschäftsanschrift: 63457 Hanau (Am Neuwirtshaus 4). Neuer Gegenstand: Der Erwerb von Grundbesitz an Haus und Grundstück Am Neuwirtshaus 4, 63457 HanauGroßauheim (Flur 108, Flurstück Nr. 25/2, Gemarkung Großauheim sowie Flur 108, Flurstück 4/24, Gemarkung Großauheim), zur sozialgebundenen Vermietung und Verwaltung in Selbstorganisation. HRB 11288 - 07.06.13: (Grimmelshausenstr. 13). GF: Ramazan Kocagöl, Ortaköy Akasaray/Türkei. HRB 93880 - 05.06.13: OMG Germany Holding GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Remo Regalbau, Montage- und Handelsgesellschaft mit beschränkter Haftung, 63517 Rodenbach (Industrie- str. 15b). Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Winkel Schweißtechnik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 63579 Freigericht (Dieselstr. 4). Nicht mehr GF: Herbert Winkel, Freigericht. GF: Tino Winkel, Gründau. Einzelprokura: Gabriele Winkel, Freigericht. HRB 11519 - 07.06.13: Ickes Bau GmbH, 63571 Gelnhausen (Karlsbader Str. 1a). Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. HRB 91869 - 07.06.13: BPÜ - GmbH, Ingenieur-Gesellschaft für Beratung, Planung und Überwachung, 61130 Nidderau (Breslauer Str. 11a). Liquidator: Klaus Jürgen Weißbach, Nidderau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRB 92808 - 07.06.13: Pond Sicherheit Mitte GmbH, 63452 Hanau (Ruhrstr. 15). Nicht mehr GF: Edmund Fennig, Hamburg, und Patrick Pond, Erlensee. GF: Peter Czepluch, Büdingen, und Elvedin Okic, Hanau. HRB 93079 - 07.06.13: AAK Internet GmbH, 63452 Hanau (Hessen-Homburg-Platz 1). Nicht mehr GF: Benjamin Vartan Akilli, Hanau. HRB 94427 - 07.06.13: Active Business Consult Solutions GmbH, 63594 Hasselroth. Sitzverlegung der Gesellschaft nach 65187 Wiesbaden (Konrad-AdenauerRing 33). Prokura erloschen: Matthias Scharpe, Pfungstadt. 44 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 HRB 1998 - 10.06.13: SSW Industrie-Elektronik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 63450 Hanau (Breslauer Str. 29). Nicht mehr GF: HRB 91161 - 13.06.13: Martin-Luther-Service GmbH, 63450 Hanau (Martin-Luther-Anlage 8). Neues Stammkapital: 100.000 €. Grimm-Str. 43). GF: Dun Wang, Marburg. Dr. Detlef Steinmüller, Westerngrund. HRB 7666 - 10.06.13: HRB 91550 - 13.06.13: Evonik Goldschmidt Rewo GmbH, 36396 Steinau a. d. Str. (Industriegebiet HRB 3364 - 18.06.13: HERAEUS HOLDING Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 63450 Hanau West). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 28.05.13 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der Goldschmidt SKW Surfactants GmbH (AG Essen HRB 13778), Essen, verschmolzen. Der mit der Goldschmidt SKW Surfactants GmbH (AG Essen HRB 13778), Essen, am 25.10.2005 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch die Verschmelzung mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger aufgehoben. HRB 92508 - 13.06.13: (Heraeusstr. 12-14). Nicht mehr GF: Dr. Frank Heinricht, Flein. HRB 3527 - 18.06.13: Intera Gesellschaft für SoftwareEntwicklung mbH, 63457 Hanau (Rodenbacher Chaussee 6). Nicht mehr GF: Frank Ryll, Nidderau. GF: Stefan Arnd Bernhard Bode, Oberreifenberg. Gesamtprokura: Frank Ryll, Nidderau. HRB 12828 - 10.06.13: NET plus GmbH, 63571 Gelnhausen (Am Heiligenstock 2). Nicht mehr GF: Mike Pluntke, Hofheim. HRB 93827 - 10.06.13: VH Beteiligungen GmbH, 36381 Schlüchtern (Unter den Linden 5). Neues Stammkapital: 500.000 €. HRB 5140 - 11.06.13: ECN Consulting Network Gesellschaft für Marketing, Personal- und Unternehmensberatung mbH, 63637 Jossgrund (Sudetenstr. 7). Neue Firma: sweets & drinx GmbH. Neuer Gegenstand: Betrieb von vending und convenience stores. Neues Stammkapital: 26.000 €. Nicht mehr GF: Martin Gärtner, Frankfurt. GF: Karin Ziemann-Aponte, Gelnhausen. HRB 5972 - 11.06.13: DIV Deutscher Immobilienberater Verbund GmbH, 63450 Hanau (Nussallee 2). Prokura erloschen: Andreas Bender, Hochdorf-Assenheim. HRB 91383 - 11.06.13: Elektroservice Brambach GmbH, 63505 Langenselbold (Marktplatz 5b). Geschäftsanschrift: 63505 Langenselbold (Marktplatz 3b). Einzelprokura: Sandra Hannelore Brambach, Langenselbold. HRB 1984 - 12.06.13: Einschütz Bau - GmbH, 63505 Langenselbold (Weinbergring 1). Die Gesell- schaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. HRB 4130 - 12.06.13: Franz Roth & Sohn Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 63457 Hanau (Benzstr. 5). Neues Stammkapital: 51.150 €. Nicht mehr GF: Günter Roth, Bruchköbel. GF: Rudolf Köhler, Bruchköbel. HRB 94220 - 12.06.13: Metall Stern GmbH, 63457 Hanau (Rodgaustr. 29). GF: Aram Hakobyan, Yerevan City/Armenien, und Tovmas Tovmasyan, Yerevan City/Armenien. HRB 12169 - 13.06.13: LUMA Immobilien GmbH, 63599 Biebergemünd (Forsthausstr. 16). Liquidator: Manfred Stange, Biebergemünd. Durch rechtskräftigen Beschluss des AG Hanau (Az. 70 IN 250/12) vom 01.03.13 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. BK-Wolfgang-Wärme GmbH, 63457 Hanau (Rodenbacher Chaussee 4). Nicht mehr GF: Werner Schaffrath, Büdingen. GF: Dr. Gerhard Haubrich, Bonn. HRB 91618 - 14.06.13: Ambiente Shopkonzepte Verwaltungs-GmbH, 63571 Gelnhausen (Lützelhäuser Weg 7). GF: Kai Walther, Gründau. HRB 2503 - 17.06.13: F.A.S. Gesellschaft für Fördertechnik Automation und Sondermaschinen mit beschränkter Haftung, 63526 Erlensee (Auf dem Hessel 12). Durch Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN544/06) vom 08.05.13 ist das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben. HRB 93306 - 17.06.13: jubilia GmbH, 61130 Nidderau (Philipp-Reis-Str. 12a). Neuer Gegenstand: Beteiligung an Unternehmen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Almerion Portfolio GmbH & Co. Verwaltungs KG. GF: Birgit Heraeus, Freiburg im Breisgau, Alexandra Heraeus, Düsseldorf, und Julia Heraeus-Rinnert, Frankfurt. HRB 93476 - 17.06.13: ALPA Bau GmbH, 63452 Hanau (PaulEhrlich-Str. 22). Geschäftsanschrift: 63450 Hanau (Nordstr. 42). HRB 93661 - 17.06.13: HRB 94451 - 17.06.13: Rhein-Main China Park Developement GmbH, 36396 Steinau a. d. Str. (Brüder- Steinhart & Rebholz Wohnungsbau Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 63526 Erlensee (John-F.- Kennedy-Str. 6). Neues Stammkapital: 925.000 €. HRB 4998 - 18.06.13: Steinhart Verwaltungs Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 63526 Erlensee (John-F.-Kennedy-Str. 6). Neues Stammkapital: 2.275.000 €. GF: Ulrich Bittner, Hanau. HRB 5109 - 18.06.13: W. C. Heraeus International GmbH, 63450 Hanau (Heraeusstr. 12-14). Prokura erloschen: Alfons Link, Biebergemünd. HRB 5220 - 18.06.13: AVT STOYE GmbH, 63456 Hanau (Dieselstr. 8). Gesamtprokura: Matthias Schäfer, Remagen. HRB 6290 - 18.06.13: Heraeus Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH, 63450 Hanau (Heraeusstr. 12-14).Nicht mehr GF: Dr. Frank Heinricht, Flein. HRB 92614 - 18.06.13: Furnaces Nuclear Applications Grenoble S.A.S. ZN Hanau, 63450 Hanau (Wilhelm Rohn Str. 35). Nicht mehr Vorsitzender: Karl-Heinz Johannes Grosse, Gründau. Vorsitzender: Eric Pierre Marsat, Le Cannet/ Frankreich. Einzelprokura beschränkt auf die Zweigniederlassung: Dr. Johannes Fachinger, Mönchengladbach. HRB 93145 - 18.06.13: E + F Fernmeldebau GmbH, 36381 Schlüchtern (Krämerstr. 7-11). Geschäftsanschrift: 36381 Schlüchtern (Krämerstr. 13). HRB 93178 - 18.06.13: Heraeus Finance GmbH, 63450 Hanau (Heraeusstr. 12-14).Nicht mehr GF: Dr. Frank Heinricht, Flein. Druckhaus Gastronomie GmbH, 63456 Hanau (Illertstr. 2). Neues Stammkapital: 50.000 €. HRB 93923 - 17.06.13: ZINETA Hoch- und Tiefbau GmbH, 61138 Niederdorfelden (An der Rosenhelle 2c). Nicht mehr GF: Zineta Softic, Frankfurt. GF: Mehmed Maljanovic, Hanau. September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 45 Handelsregister HRB 93279 - 18.06.13: Car Check GmbH, 63486 Bruchköbel (Chattenstr. 3). Geschäftsanschrift: 63486 Bruchköbel (Hanauer Str. 63). Einzelprokura: Carola Thom, Bruchköbel. HRB 4647 - 19.06.13: Freter Aufzugstechnik GmbH, 63452 Hanau (Breslauer Str. 9). Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger nach Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 07.06.13 sowie der Zustimmungsbeschlüsse der beteiligten Rechtsträger vom selben Tag mit der C. Haushahn GmbH & Co. KG (AG Stuttgart HRA 346), Stuttgart, verschmolzen. HRB 92674 - 19.06.13: DSM Gebäudedienstleistungs-GmbH, 63450 Hanau (Leipziger Str. 10). Liquidator: Bilal Simsek, Offenbach. Durch rechtskräftigen Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN132/12) vom 26.03.13 ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen. HRB 91586 - 20.06.13: VAC Beteiligungs-GmbH, 63450 Hanau (Grüner Weg 37). Gesamtprokura: Dr. Wolfgang Beck, Frankfurt. HRB 93931 - 20.06.13: Schmidt-Noll Dienstleistungs UG (haftungsbeschränkt), 61130 Nidderau (Wartbaumstr. 16). Liquidator: KarlHeinz Noll, Nidderau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 90458 - 21.06.13: Carl Scheich GmbH, 36391 Sinntal (Weinstr. 3). Liquidator: Thorsten Möller, Sinntal. HRB 91529 - 24.06.13: CONTRAIN GMBH Consulting & Training, 63450 Hanau (Kleiststr. 12). Nicht mehr GF: Dieter Rösner, Feucht. GF: Herbert Namokel, Hanau. HRB 90474 - 25.06.13: Föller GmbH Heizungsbau-SanitärBauspenglerei, 36381 Schlüchtern (Brückenauer Str. 17). Nicht mehr GF: Ewald Föller, Schlüchtern. GF: Stefan Föller, Schlüchtern. HRB 92229 - 25.06.13: T & B VERWALTUNGS GMBH, 63505 Langenselbold (Am Pappelried 1). HRB 92779 - 27.06.13: Limax Immobilien Gesellschaft mbH, 63505 Langenselbold (Im Ellenbügel 37). HRB 91922 - 28.05.13: Thümmes GmbH, 63628 Bad SodenSalmünster (Kantstr. 22). Liquidator: Neue Firma: T & B Travel und Businesspress GmbH. Neuer Gegenstand: Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der T & B GmbH & Co. KG. Weitere Gegenstände des Unternehmens sind die Vermittlung exclusiver Individual-, Geschäfts- und Pressereisen, Presseportal, Länder- und Städtedokumentation, Reisejournalismus und internationale Eventagentur, sowie Personalrecruitment im Presse- und Reisebereich, insbesondere für die Lufthansa. HRB 92478 - 25.06.13: Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst. Egmont Pietruschka, Gelnhausen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist ohne Liquidation erloschen. HRB 92502 - 31.05.13: HRA 4973 - 14.05.13: Michael Lefort KG, 61137 Schöneck clearcommunication Verwaltungs GmbH, 63486 Bruchköbel (Römerstr. 31). SGB Stoll Gewerbebau GmbH & Co. KG, 63454 Hanau (Hochstädter Landstr. 11). Sitzverlegung der Gesellschaft nach 63452 Hanau (Ulanenplatz 2). HRB 1053 - 26.06.13: Ausgeschieden als persönlich haftende Gesellschafterin: SGB Stoll Beteiligungs GmbH (AG Hanau HRB 2855), Hanau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist ohne Liquidation erloschen. HRA 93109 - 03.06.13: Roediger Grundbesitz GmbH, 63450 Hanau (Kinzigheimer Weg 104- 106). Mit der Bilfinger SE (AG Mannheim HRB 710296), Mannheim, als herrschendem Unternehmen ist am 01./04.02.13 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen. HRB 91573 - 26.06.13: YOR GmbH, 63450 Hanau (Römerstr. 7). Liquidator: Recep Balikci, Hanau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. HRB 12771 - 27.06.13: Ludil Produkte GmbH, 63639 Flörsbachtal (Gelnhäuser Tal 18). Liquidator: COME Consulting GmbH (AG Landshut HRB 9159), Landshut. HRB 91270 - 27.06.13: Romplast PE-Regenerat GmbH, 63477 Maintal (Philipp-Reis-Str. 25). Neuer Gegenstand: Herstellung und der Handel, national und international, von Kunststoffprodukten aller Art. HRB 92161 - 27.06.13: Gela Vierzehnte Verwaltungs GmbH, 63571 Gelnhausen (Heinrich-Mahla- Str. 50). Liquidatorin: Imke Kless, Gelnhausen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Löschungen Löschungen (Schlesierstr. 7). Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRA 5583 - 15.05.13: Dia Support GmbH & Co KG, 63450 Hanau (Freiheitsplatz 11). Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRA 5258 - 16.05.13: Reinhard Hühn e. K., 63450 Hanau (Langstr. 33). Die Firma ist erloschen. HRA 3919 - 04.06.13: Tip-Top Reinigung Edda Schmuck e. K., 63450 Hanau (Lindenstr. 6). Die Firma ist erloschen. HRA 11771 - 13.06.13: Clou - Music - Wolf Inh. Anna-Maria Wolf, 63579 Freigericht (Heinestr. 36). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 92592 - 31.05.13: AVIAPOLY GmbH, 63538 Großkrotzenburg (Auf den Trieb 21). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 94152 - 02.06.13: SD United Trading Ltd., 63477 Maintal (Florscheidstr. 23). Die Zweigniederlassung ist aufgehoben. HRB 6814 - 04.06.13: BeuS Aktiengesellschaft, 63517 Rodenbach (Würzburger Str. 22). Die Abwicklung ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 6891 - 04.06.13: F. K. Grundstücks- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaft mit beschränkter Haftung, 63456 Hanau (Steinheimer Vorstadt 43). Sitzverlegung der Gesellschaft nach 63263 Neu-Isenburg (Rathenaustr. 21). Jetzt AG Offenbach HRB 46990. HRB 91318 - 04.06.13: 2bp Communications GmbH, 63452 Hanau (Gustav-Hoch-Str. 62). Sitzverlegung der Niederlassung nach Frankfurt. Jetzt AG Frankfurt HRA 47502. HRA 91180 - 25.06.13: Sitzverlegung der Gesellschaft nach 60386 Frankfurt (Carl-Benz-Str. 21). Jetzt AG Frankfurt HRB 96612. HRB 91880 - 05.06.13: Heinrich Möller & Sohn OHG, 36381 Schlüchtern (Hochstr. 21). Die MüKä Discotheken VerwaltungsGmbH, 63579 Freigericht (Bernbacher Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. HRA 92913 - 25.06.13: Str. 15). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 6901 - 05.06.13: Thomas Blum Blumengroßhandel Dienstleistungen und Logistik e. K., 63589 Linsengericht (Lagerhausstr. 7-9). Thomas Banzhaf GmbH, 63452 Hanau Inhaber: Thomas Klaus Heinrich Blum, Gelnhausen. Die Firma ist erloschen. HRA 92695 - 27.06.13: Pearl Immobilien e. K., 63477 Maintal (Backesweg 27). Sitzverlegung der Niederlassung unter Änderung der Firma in „Hoch und Wert Immobilien e. K.“ nach 60316 Frankfurt (Sandweg 46). Jetzt AG Frankfurt HRA 47517. HRB 12149 - 15.05.13: D. Ehrhard GmbH, 63571 Gelnhausen 46 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Dokter, Sohnius & Co. GmbH, 63452 Hanau (Möhnestr. 24). (Moselstr. 27). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 91787 - 05.06.13: W & Z Werkzeugbau GmbH, 63505 Langenselbold (Industriestr. 8a). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 93151 - 05.06.13: FSA Bau GmbH, 63477 Maintal (Altdorfstr.14). Gelnhausen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 4658 - 21.05.13: (Kennedy Str. 45). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 5489 - 06.06.13: cepet Centrum für Personalberatung und Training GmbH, 63454 Hanau ARANEA Internet Partner GmbH, 61138 Niederdorfelden (Herzbergstr. 1). (Hochstädter Landstr. 127). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 11358 - 06.06.13: Heinrich Vormwald GmbH, 63594 Hasselroth (Struthweg 7). Die HRB 93676 - 19.06.13: Consulting Factory UG (haftungsbeschränkt), 36381 Schlüchtern Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 93564 - 06.06.13: (Seilerweg 5). Liquidator: Ulrich Rindt, Schlüchtern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. HRB 12224 - 19.06.13: Angelmarkt Rodenbach - Ebro Carp International UG (haftungsbeschränkt), 63517 Rodenbach (Ladenstr. 3). Sitzver- Be. Ha. Graphische Maschinen GmbH, 63619 Bad Orb (Ludwigstr. 39). Die legung der Gesellschaft nach 35447 Reiskirchen (Siemensstr. 4). Jetzt AG Gießen HRB 7982. HRB 92793 - 11.06.13: Reitspart UG (haftungsbeschränkt), 63571Gelnhausen (Lindenstr. 8). Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 93310 - 21.06.13: Wema Vermietungs-VerwaltungsGmbH, 63579 Freigericht (Bernbacher Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 93276 - 11.06.13: Str. 15). Sitzverlegung der Gesellschaft nach 35394 Gießen (Schiffenberger Weg 1). Jetzt AG Gießen HRB 8001. HRB 93627 - 24.06.13: NW Dialog UG (haftungsbeschränkt), 63450 Hanau (Salisweg 33). MOORE Response Marketing GmbH, 63450 Hanau (Kurt-Blaum-Platz 8). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 94384 - 11.06.13: Sitzverlegung der Gesellschaft nach 80331 München (Rindermarkt 3+4). Jetzt AG München HRB 205874. HRB 4647 - 25.06.13: Rightwork Dienstleistungs-GmbH, 63450 Hanau (Salzstr. 28). Sitzverle- gung der Gesellschaft nach 64859 Eppertshausen (Mierendorffstr. 13). Jetzt AG Darmstadt HRB 92241. HRB 92833 - 17.06.13: Needs Facility Management GmbH, 63477 Maintal (Wingertstr. 90). Sitzverlegung der Gesellschaft nach 13437 Berlin (Lange Enden 29). Jetzt AG Charlottenburg HRB 150575 B. HRB 4540 - 18.06.13: S y s t e m d a t a Gesellschaft für elektronische Informationssysteme mit beschränkter Haftung, 63456 Hanau (Am Flachsacker 2h). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 93295 - 18.06.13: fum UG (haftungsbeschränkt), 63517 Rodenbach (Bahnhofstr. 11). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. HRB 93335 - 18.06.13: NEK Concept Project Limited, Zweigniederlassung Langenselbold, 63505 Langenselbold (Friedrichstr. 6a). Die Zweigniederlassung ist gemäß § 395 Absatz 1 FamFG von Amts wegen gelöscht. HRB 6007 - 19.06.13: Jetzt günstig wie noch nie! Fenster Haustüren Wintergärten Freter Aufzugstechnik GmbH, 63452 Hanau (Breslauer Str. 9). Die Verschmelzung ist im Register der übernehmenden C. Haushahn GmbH & Co. KG am 24.06.13 eingetragen worden. Von Amts wegen eingetragen gemäß § 19 Abs. 2 UmwG. HRB 91926 - 25.06.13: TWS Logistics GmbH, 63594 Hasselroth (Senefelderstr. 3). Liquidator: Uwe Vonderlind, Erfurt. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 91873 - 26.06.13: Vertriebsbüro: 65439 Flörsheim Wickerer Straße 1 Tel.: 06145 - 59 81 50 www.thermosun.de [email protected] 63505 Langenselbold Birkenweiher Str. 4 Fax: 06184 - 9929610 Telefon: 0 61 84 - 99 29 60 Eigenheim Hanau GmbH, 63450 Hanau (Rückertstr. 4). Sitzver- legung der Gesellschaft nach 06886 Lutherstadt Wittenberg (Juristenstr. 19). Jetzt AG Stendal HRB 19530. HRB 7138 - 27.06.13: Dia Support Verwaltungsgesellschaft mbH, 63450 Hanau (Am Freiheitsplatz 11). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 91274 - 27.06.13: HEROES AG, 63505 Langenselbold (Hintergasse 26). Die Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht. Gustav-Hoch-Straße 55 · 63452 Hanau Tel. 0 6181/ 98 44-0 · Fax 0 6181/ 98 44 44 Mobil 01 51 / 12 78 50 72 [email protected] · www.steuer-selinger.de CONCEPT Office + Management Service GmbH, 61137 Schöneck Berichtigungen (Bahnhofstr. 1). Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht. HRB 92401 - 19.06.13: Berichtigungen Handelsagentur Stefan Diemke GmbH, 63633 Birstein (Völzberger HRB 94220 - 15.05.13: Metall Stern GmbH, 63457 Hanau Str. 6). Sitzverlegung der Gesellschaft nach 25980 Sylt (Paulstr. 6). Jetzt AG Flensburg HRB 10031 FL. (Rodgaustr. 29). GF: Armen Revazyan, Eriwan/Armenien. HRB 94440 - 11.06.13: BATCHWERK GmbH, 63477 Maintal (Bahnhofstr. 147). GF: Kirstin Lipski, Wächtersbach. September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 47 Services | Börsen, Preisindex und neues Buch Die deutsche Existenzgründerbörse im Internet: www.nexxt-change.org HU-1429 Einzelhandelsgeschäft in bester Lage kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen abzugeben. Das Geschäft befindet sich in TOP-Lage der Innenstadt einer Kurstadt, Parkmöglichkeiten vorhanden, sowohl Laufkundschaft als auch großer Stammkundenkreis. Spezialisierung auf den Verkauf von Bücher, Geschenk- und Schreibwaren sowie Lotto, Tabak und Zeitschriften. Aktuelles Warenlager und Teile des Inventars können übernommen werden. Umsatz 490.000 €, Provision Lotto über 24.000 €, Ablöse n.V. Kapitalnachweis erforderlich. HU-1430 Suche kurzfristige Nachfolge für gut eingeführten Tante-Emma-Laden in guter Lage am Rande der Steinheimer Altstadt. Sortiment: Lotto, Zeitschriften, Schreibwaren, Tabak- und Süßwaren, Lebensmittel, Fahrkarten, Spielwaren, Geschenkartikel. Komplett eingerichteter Laden, Ladenfläche ca. 60 qm, kleines Büro, Lagerräume ca. 25 qm, Stammkundschaft: tägl. 60-120 Kunden, Provision Lotto höher als 10.000 € p.a., Ablöse: 35.000 € + Warenbestand nach Inventur (letzteres VHB). Die deutsche Kooperationsbörse im Internet: www.kooperationsboerse.ihk.de HU 032013 Handelsvertreter gesucht: Wir entwickeln Bauprojekte für eine renommierten Bau AG und suchen für den Verkauf unserer projektierten Einfamilienhäusern (Grundstücke für Objekte sind vorhanden) beratungs- und abschlussstarke Persönlichkeiten als Handelsvertreter für die Regionen: Ldkr. Ortenau bis Freiburg, Rhein-Neckar- und Rhein-Main-Gebiet. Sie haben es leichter, mit einem Hintergrund aus der Immobilienbranche oder dem Finanzdienstleistungsbereich; wenn Sie sich als technischer Kaufmann in der Beratung von privaten Bauherren auskennen, gehören Sie ebenfalls zu den Gesprächspartnern, mit denen wir gerne reden möchten. HU 032014 Wir produzieren seit Jahrzehnten Kreiselpumpen mit besonderen Eigenschaften in hochwertiger Einzelfertigung. Mit unseren für jede Aufgabenstellung speziell ausgelegten Pumpen können nahezu alle flüssigen Medien (auch Flüssiggas) gefördert werden. Besonderes Kennzeichen unserer ausgereiften und in solider Ingenieurstechnik entwickelten Produkte ist die Möglichkeit, pulsationsfrei geringe Mengen auf große Höhen zu fördern, was unseren Pumpen einen deutlichen Wettbewerbsvorteil sichert. Gegenstand des Unternehmens ist neben der Produktion auch Service (Wartung und Reparaturen), begleitet vom Ersatzteilverkauf. Bei Inseraten aus IHK-Börsen gelten die Bedingungen der jeweiligen Börse. Eine Veröffentlichung von Angebots- und Nachfrageinseraten in unseren Börsen erfolgt kostenlos. Anzeigen für die Börsen werden einmal veröffentlicht. Annahmeschluss ist der 01. eines Monats für die darauffolgende Ausgabe. Die IHK behält sich vor, Texte zu kürzen oder redaktionell zu bearbeiten. Antwortschreiben auf Chiffreanzeigen richten Sie bitte an die IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. Bitte wenden Sie sich an Cornelia Griebel, Telefon (06181) 92 90-87 11, E-Mail [email protected]. ⓦ Preisindex Verbraucherpreisindex für Deutschland im Juni und Juli 2013 Zeit Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke Alkoholische Getränke, Bekleidung, Tabakwaren Schuhe Wohnungsmiete, Wasser, Strom, Gas und andere Brennstoffe Möbel, Leuchten, Geräte und anderes Haushaltszubehör Gesundheitspflege Verkehr NachFreizeit, richtenüber- Unterhaltung Bildungsmittlung und Kultur wesen Beherbergungs- und Gaststättendienstleistungen andere Waren und Dienstleistungen Gesamtindex Mai 111,0 106,0 106,1 107,2 102,3 99,3 107,4 93,8 101,6 96,0 105,7 104,2 105,5 Juni 111,4 4,7 106,2 1,3 104,6 1,7 107,3 2,2 102,3 1,1 99,4 -3,7 107,4 0,8 93,7 -1,3 102,7 3,2 96,1 3,2 106,2 2,3 103,9 1,5 105,6 1,8 99,5 -3,7 108,2 0,8 93,6 -1,2 106,2 2,7 96,1 3,2 106,3 2,5 104,1 1,6 106,1 1,9 2013/2012* 2010=100, * Veränderungen (in Prozent) im Juni 2013 gegenüber Juni 2012 Juli 2013/2012* 111,2 5,1 107,9 2,9 99,7 1,2 107,6 2,2 102,0 1,0 2010=100, * Veränderungen (in Prozent) im Juli 2013 gegenüber Juli 2012 Neues Buch Jörg Stier, Vom Apfel zum Wein, Natur – Herstellung – Genuss, CoCon-Verlag, Hanau 2013, 120 Seiten, 9,90 € Der Maintaler Keltermeister hat ein unterhaltsames Handbuch zu häuslichen Apfelweinherstellung geschrieben. Stier schafft es, die einzelnen Verfahrensschritte zu erklären, ohne groß Fachbegriffe zu nutzen. Sein Ratgeber warnt vor Fehlern im Kelterprozess, räumt mit Märchen auf und rät zu penibler Sauberkeit. Der Autor liefert viele hochinteressante Querverweise, etwa zur CidreProduktion in der Normandie. Manche Exkurse sind ganz besonders gelungen, beispielsweise der über die mögliche Verwendung von überseeischen Apfelsaftkonzentraten zu Herstellung von Apfelwein oder auch der über die historische Entwicklung der 48 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Obstwiesen. Stier legt offen, wie viele unterschiedliche Verfahren möglich sind, um einen leckeren Apfelwein zu erzeugen. Gut nachvollziehbar ist deswegen sein Aufruf, Vielfalt und Kreativität zu erlauben. Mit vielen Hinweisen und den vielen kleinen, praktischen Tipps macht der Bischofsheimer Kelterer den Lesern Mut, sich an den eigenen Hausschoppen zu wagen. Nebenbei zeigt das Buch, wie aus lokalem, althergebrachtem Brauchtum ein Produkt entstehen kann, welches sogar in unserer modernen, Dr. Achim Knips globalen Genusskultur überzeugen kann. rrr | am besten testen Online-Adressen Aktenvernichtung n Behinderten-Werk Main-Kinzig e. V. Ansprechpartner: Michael Kniest E-Mail: [email protected] Tel. 0 61 84 / 9 32 92-14 Fax 0 61 84 / 9 32 92-34 Abholservice, Sicherheitsstufe 4 nach Bundesdatenschutzgesetz (DIN 32757), Mietservice für Sammelbehälter Arbeitssicherheit n ARBEITS-SICHERHEITS & BRANDSCHUTZ BÜRO Fachbetrieb [email protected] Tel. 01 78/4 81 28 06 – Unterstützung/Erstellung von Gefährdungsanalysen nach § 6 ASIG – Sicherheits- und Gesundheitsschutz Koordinator nach der Baustellenverordnung und RAB 30 – Bestellung eines Brandschutzbeauftragten nach VFDB – Durchführung der ArbeitsschutzAusschusssitzung (ASA) – Outdoor-Schulungen – Aus- und Weiterbildung von Gabelstaplerfahrern gemäß BGV D 27 – Erstellung von Fluchtund Rettungsplänen Überprüfungen von: – Leitern nach BGV D 36 – Elektrische Anlagen nach BGV A 3 – Koordination der arbeitsmedizinischen Untersuchungen Berufskleidung n Kleinanzeigen Ein Service der IHK-Anzeigenverwaltung Tel. 06181/2903-661 | Fax 06181/2903-600 | E-Mail: [email protected] ⓦ n www.zahlenwerkstatt.de Renate Fritz gepr. 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Hanau 0 61 81 / 36 91 24 22 Fax 0 61 81 / 36 91 24 29 Handy 01 77 / 3 23 23 44 Impressum Wirtschaftsraum Hanau–Kinzigtal September 2013 (Erscheinungsdatum 3.9.2013) Herausgeber Industrie- und Handelskammer Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau Telefon (06181) 92 90-0 E-Mail [email protected] www.hanau.ihk.de Redaktion Dr. Achim Knips, Telefon (06181) 92 90-87 10 E-Mail [email protected] Design g.e.n.a.u. Visuelle Kommunikation Koselstraße 9, 60318 Frankfurt/Main Telefon (069) 7 07 48-06 Telefax (069) 7 07 48-10 E-Mail [email protected] Anzeigenverwaltung und Verlag Hanauer Anzeiger Druck & Verlag Donaustraße 5, 63452 Hanau Telefon (06181) 2 90 36-66 Telefax (06181) 2 90 36-00 E-Mail [email protected] ISDN (06181) 92 28 91 Leonardo Pro Anzeigenschluss am 01. des Vormonats. Anzeigenpreis Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 39. „Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal“ ist das offizielle Organ der Industrie- und Handelskammer Hanau-GelnhausenSchlüchtern. Es erscheint zum Monatsanfang, mit Ausnahme des Monats August. Die Lieferung erfolgt an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen ihrer Mitgliedschaft kostenlos. Die mit Namen gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Industrie- und Handelskammer wider. September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 51 Einwurf Vertrauen und Kommunikation helfen Wie lässt sich der demografische Wandel im Unternehmen meistern? Den Erhalt der Leistungsfähigkeit sowie die Gesundheit, die Mitarbeiterentwicklung, die Nachfolgeregelung und Mitarbeiterrekrutierung müssen mit einer hohen Priorität bewertet werden. Aspekte wie Wissenstransfer, Neuentwicklung beziehungsweise Anpassung der Unternehmensstrategien und besonders die Förderung des Miteinanders der Generationen werden im Arbeitsalltag bis jetzt meist vernachlässigt. Sämtliche Kultureinflussfaktoren von „Lass alles beim Alten“ bis zu „investiere in die unbekannte Zukunft“ sowie die Werte der unterschiedlichen Generationen gilt es zu verdeutlichen und miteinzubeziehen. Die Aufgabe besteht darin, sich frühzeitig um die Auswirkungen nach einer umfangreichen Analyse zu kümmern. Diese drei Leitfragen können helfen: In welchen Unternehmensbereichen sind personelle Lücken zu erwarten? Welche künftigen Bedarfe an Kompetenzen sowie Wissen werden benötigt? Und welche drohenden Risiken sind zu betrachten? Es geht darum, eine Unternehmenskultur, in der die verschiedenen Generationen produktiv, effizient und respektvoll miteinander arbeiten können, zu fördern. Ziel ist eine Unternehmenskultur, in der eine offene, ehrliche Kommunikation gelebt wird und in der Themen ohne Belehrungen, Anklagen und Schuldzuweisungen besprochen werden können. Alternative Lösungsideen sollten diskutiert und kreative Vorschläge erarbeitet werden. Was bedarf es, damit ein neues gemeinsames Problembewusstsein entsteht und Lösungen geschaffen werden? Wie kann ein Konsens für die konkreten Umsetzungsschritte bei den Beteiligten erarbeitet werden? In nahezu allen Arbeitsprozessen bildet das Vertrauen ein unverzichtbares Fundament. Auch eine verbesserte Kommunikationskultur schenkt dem Unternehmer und seinen Mitarbeitern eine höhere Sicherheit im täglichen Miteinander und fördert das Vertrauen und die Motivation im Team. Das Hauptziel des Unternehmens ist der Erhalt und der Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit. Das frühzeitige Einbinden der Belegschaft ist daher kritisch und notwendig. Meine Erfahrungen aus 25 Jahren Beratertätigkeiten zeigen mir, dass eine hohe Wertschätzung und eine offene, ehrliche Kommunikationskultur die meisten Blockaden in Geschäftsprozessen auflösen können. Cäcilie Zabolitzki Geschäftsführerin der „Zabo Staupiloten GmbH“, Nidderau Hilfreich ist es, tiefes Verständnis der Kompetenzen und Stärken der verschiedenen Altersgruppen im Unternehmen zu fördern, die Arbeit und die geleisteten Erfolge der älteren Belegschaft zu würdigen: Richtig Info Die Zabo Staupiloten GmbH hat sich darauf spezialisiert, die emotionale Bindung der Mitarbeiter an ihr Unternehmen zu stärken und dadurch staufreie Geschäftsprozesse zu schaffen. Das Beraterunternehmen hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen bei Veränderungen jeglicher Art – auch beim „Demografie Management“. ⓦ 52 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 © Volker Witt - Fotolia.com D gemacht, lässt sich ihr Wissen und ihr Erfahrungsschatz für die neuen Projekte und Zielsetzungen mit einbeziehen. Umgekehrt werden die Fähigkeiten der jüngeren Belegschaft, Mitarbeiter wie auch der Führungskräfte, wertgeschätzt. Sobald das Bewusstsein für die veränderten Anforderungen vorhanden ist, können die notwendigen Gegenmaßnahmen erarbeitet und umgesetzt werden. Meine Erfahrung: Ein erhöhtes Konfliktpotenzial entsteht durch die erlebten Unternehmenskulturen, unterschiedliche Führungsstile, Überzeugungen und Erwartungen. Es gilt, dieses Konfliktpotenzial innerhalb von Mehrgenerationsbelegschaften abzubauen. Mögliche Lösungsansätze sind zum Beispiel eine ganz bewusste Zusammenstellung altersgemischter Teams, die Gestaltung von innovativen Arbeitszeitmodellen und eine Berücksichtigung von Lebensphasen in der Personalentwicklung. Einen großen Wert ist auch auf die Steigerung der Veränderungsbereitschaft bei Führungskräften und Beschäftigten zu legen und auf die Steigerung der Kompetenzen auf unteren Ebenen bei Konfliktlösungen. privat er demografische Wandel stellt Unternehmen vor eine große Herausforderung. Die alternden Belegschaften, der Fachkräftemangel, der Geburtenrückgang und eine schrumpfende Bevölkerung verändern die Arbeitswelt. Zu oft werden die Folgen der Umschichtung in der Altersstruktur noch unterschätzt. Dabei herrscht in den Betrieben ein erhöhtes Konfliktpotenzial durch die veränderte Altersstruktur, durch den Wandel der Qualifikations- und Erfahrungsniveaus und durch die Mehrgenerationenbelegschaften. Europa transparent | Teil 30 Gelnhausen nur noch nah am Zentrum Kroatien ist neues EU-Mitglied eit dem 30. Juni 2013 liegt der geografische Mittelpunkt der Europäischen Union (EU) nicht mehr in GelnhausenMeerholz. Mit der Aufnahme von Bulgarien und Rumänien war der Ortsteil Meerholz Anfang 2007 ins Zentrum der EU gerückt. Der Beitritt Kroatiens am 1. Juli 2013 verschob den Mittelpunkt einige Kilometer nach Südosten in den Landkreis Aschaffenburg nach Westerngrund. S Vor zehn Jahren hatte das Land an der Adria einen Antrag auf EU-Mitgliedschaft gestellt. Es war durch den blutigen Zerfall Jugoslawiens 1991 entstanden. Die Beitrittsverhandlungen dauerten von 2005 bis 2011. Nach dem Beitritt Sloweniens 2004 ist Kroatien das zweite Land des ehemaligen Jugoslawien, das die EU-Mitgliedschaft erwirbt. Was ist Kroatien für ein Land? Wo liegen Noch ist die Integration des 28. Mitglieds seine Stärken, wo seine Schwächen? Kroatien ist verhältnismäßig klein und eher der EU nicht vollständig abgeschlossen: arm. Die 4,4 Millionen Kroaten sorgen daKroatien wird voraussichtlich 2015 dem Schengen-Raum beitreten, es gibt also noch für, dass sich die EU-Einwohnerzahl geringfügig auf 506,8 Millionen erhöht. Grenzkontrollen. Sobald die kroatiDas hat „Eurostat“ berechnet, sche Wirtschaft die Kriterien in Bezug auf Inflation, öffentliche das statistische Amt der EuroBrüssel ist päischen Union. Die LuxemFinanzen, Wechselkursstabilität Innenpolitik – und Zinssätze erfüllt, wird es burger Statistiker haben aber Brüssel außerdem festgestellt, dass die Landeswährung Kuna liegt nicht in die durchschnittliche Bevölkedurch den Euro ersetzen. Deutschland Bereits jetzt gelten auch in rungsdichte in der EU minimal um 0,5 auf 116,3 Personen je Kroatien auf EU-Ebene erlassene Quadratkilometer sinkt – Kroatien Rechtsvorschriften, beispielsweise zur Lebensmittelsicherheit, zur Anerkenist relativ menschenleer, was auch an den vielen Bergen im Land liegt. Der Beitritt nung ausländischer Berufsqualifikationen sorgt ferner für eine geringfügig erhöhte oder zur Begrenzung der Gebühren bei Arbeitslosenquote in der EU sowie für ein Auslandgesprächen mit dem Mobiltelefon. In einigen Rechtsbereichen wurden aber etwas niedrigeres Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Kopf. Das BIP erreicht in Kroatien Übergangsfristen vereinbart: So gibt es bis nur eine Höhe von 61 Prozent des EU-DurchEnde 2017 niedrigere Verbrauchsteuersätze für Zigaretten. Außerdem können Fischer schnitts. Auch die durchschnittliche Internet-Versorgung der EU sinkt minimal durch bis Juni 2014 weiterhin Netze verwenden, die andernorts in der EU verboten sind. den Beitritt des 28. Mitglieds. NearEMPTiness/Wikipedia Vom Januar 2007 bis zur Jahresmitte 2013 lag der Mittelpunkt der Europäischen Union in Gelnhausen. Der Beitritt Kroatiens stärkt aktuell nicht die Wirtschaftskraft Europas. Er sorgt aber für mehr Stabilität auf dem gesamten westlichen Balkan. Und der Binnenmarkt wird größer, was neue Chancen für Unternehmen und Verbraucher eröffnet. Der Beitritt erhöht zudem die kulturelle Vielfalt, erleichtert die Mobilität, verbessert die Austauschmöglichkeiten für Studenten, sorgt für über 4.000 km zusätzliche Küste und für über 1.200 Inseln, von denen aber nur 48 ständig bewohnt sind. Das Land ist bei Touristen sehr beliebt, allein im vergangenen Jahr besuchten über zwölf Millionen Kroatien. ⓦ EU-Slang: Schengen-Besitzstand Das 1985 unterzeichnete Schengener Abkommen beseitigt schrittweise die Kontrollen an den gemeinsamen Grenzen in der Europäischen Union und von Drittländern, die sich beteiligen. Ermöglicht werden soll der freie Personenverkehr aller Staatsangehörigen der Unterzeichnerstaaten. Das Schengen-Abkommen wurde Zug um Zug ausgeweitet, etwa 1990 durch das Schengener Übereinkommen. Es trat 1995 in Kraft und legt die Bedingungen für die Anwendung und Garantien für die Umsetzung des freien Personenverkehrs fest. Das Abkommen und das Übereinkommen sowie die damit verbundenen Vereinbarungen und Regeln bilden zusammen den sogenannten „SchengenBesitzstand". Seit 1999 ist der SchengenBesitzstand Gegenstand eines Protokolls zu den Verträgen und damit in den institutionellen und rechtlichen Rahmen der Europäischen Union integriert. Schengen-Staaten sind seit 1985: Deutschland, Belgien, Frankreich, Luxemburg und die Niederlande. Italien unterzeichnete 1990. Spanien und Portugal folgten 1991, Griechenland 1992, Österreich 1995 und Dänemark, Finnland und Schweden 1996. Auch Dänemark unterzeichnete 1996, aber mit einer Sondervereinbarung. Die Tschechische Republik, Estland, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und die Slowakei unterzeichneten 1997. Irland, das Vereinigte Königreich, Bulgarien, Rumänien und Zypern haben den Schengen-Besitzstand nur zum Teil übernommen. Auch vier Drittstaaten gehören dem Schengen-Raum an. Ihre Mitwirkung am Entscheidungsprozess ist allerdings begrenzt: Island und Norwegen traten 1996 bei und die Schweiz und Lichtenstein 2008. ⓦ September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 53 Wichtige Wirtschaftstermine vor Ort Nachgefragt Termin | Veranstaltung 4.9. Business-Frühstück: Umrüstung der Beleuchtung auf energieeffiziente und langlebige LED-Technik, in der IHK Darmstadt Rhein Main Neckar Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) 92 90 – 88 11 10.9. Festakt 60 Jahre BME, im Arkadenbau Hanau-Wilhelmsbad Weitere Informationen: Cornelia Griebel, Telefon (06181) 92 90 – 87 11 10./ Energieeffizienzmesse, in der IHK Frankfurt 11.9. Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) 92 90 – 88 11 16.9. Kompetenztraining Pflege im Main-KinzigKreis: Herausforderung Pflege und Beruf, in der Sparkasse Hanau Weitere Informationen: Ilona Frei, Telefon (06181) 92 90 – 81 21 17.9. Business-Frühstück: Materialeinsatz reduzieren – Wirtschaftlichkeit steigern, in der IHK Darmstadt Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) 92 90 – 88 11 18.9. Business-Frühstück: Erste Schritte für Energieeffizienz, in der IHK Darmstadt Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) 92 90 – 88 11 18.9. 5. IHK-Sicherheitstag, im CPH in Hanau Weitere Informationen: Maren Brühl-Standfest, Telefon (06181) 92 90 – 81 40 19.9. Sprechtag: Unternehmensfinanzierung Weitere Informationen: Sandra Zumpe, Telefon (06181) 92 90 – 85 11 20.9. Vortrag: Änderungen im Außenwirtschaftsgesetz, im Kundenzentrum Kesselstadt der Sparkasse Hanau Weitere Informationen: Sandra Zumpe, Telefon (06181) 92 90 – 85 11 23.9. Wirtschaftstag Lateinamerika, im CPH in Hanau Weitere Informationen: Sandra Zumpe, Telefon (06181) 92 90 – 85 11 24.9. Innovationssprechtag, in der Stadthalle Schlüchtern Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) 92 90 – 88 11 27.9. „tecnopedia“ – Technik macht Schule in FrankfurtRheinMain, in der IHK Darmstadt Weitere Informationen: Ilona Frei, Telefon (06181) 92 90 – 81 21 30.9. Kompetenztraining Pflege im Main-KinzigKreis: Finanzielle und rechtliche Aspekte, in der Sparkasse Hanau Weitere Informationen: Ilona Frei, Telefon (06181) 92 90 – 81 21 ⓦ 54 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013 Zehn Fragen an… … Cornelia Rück (56), Bürgermeisterin, Gemeinde Schöneck privat 17.9. Sitzung des Arbeitskreises Energieeffizienz, in der IHK Aschaffenburg Weitere Informationen: Marina Rauer, Telefon (06181) 92 90 – 88 11 1. Was treibt Sie an? Mein Optimismus, gemeinsam auch in finanziell nicht so rosigen Zeiten die Attraktivität unserer Gemeinde für die Bürger zu erhalten. 2. An welchen Erfolg erinnern Sie sich gern? An meinen Wahlsieg im Juni 2012 bei der Bürgermeisterwahl in Schöneck. 3. Was schätzen Sie am Standort Main-Kinzig-Kreis? Die Vielfalt dieses Standorts und die relativ zentrale Lage in landschaftlich schöner Umgebung. 4. Und was schätzen Sie nicht am Standort? Die weiten Entfernungen von Maintal bis Sinntal, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen sind. 5. Wenn Sie noch einmal Schulabgänger wären, was würden Sie machen? Ein Studium im Ausland anstreben. 6. Was sagen Ihre Mitarbeiter über Sie? Hoffentlich ihre ehrliche Meinung – am besten Sie fragen mal nach! 7. Welche Eigenschaft schätzen Sie bei anderen besonders? Ehrlichkeit, Loyalität und Durchsetzungsvermögen. 8. Wo hätten Sie gerne Ihren Zweitwohnsitz? Ich habe noch nie darüber nachgedacht, weil ich in Schöneck meinen Lebensmittelpunkt habe. 9. Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Der Wirtschaft geht es gut, wenn… ...die Menschen im Mittelpunkt stehen, mit Freude zur Arbeit gehen und optimistisch nach vorne schauen.“ 10. Bitte vervollständigen Sie den Satz: „Die IHK ist wichtig, weil… ...sie durch ihre kompetente Unterstützung in vielen Bereichen ein wichtiges Bindeglied zwischen Politik und Unternehmen ist und unter anderem dafür sorgt, dass junge Leute gut ausgebildet werden.“ ⓦ
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