IHK Hanau 09-2013 - IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern

4853 | www.hanau.ihk.de | September 2013
Wirtschaftsraum
Hanau-Kinzigtal
Aus- und Weiterbildung
Standort
IHK intern
Mittelständler helfen Schulen
Was ist schneller: Auto oder Zug?
Im Wettrennen von Hanau über
Maintal nach Frankfurt
Superwahljahr 2013
Erste Bildungspartnerschaft mit
einer Berufsschule unterzeichnet
IHK-Spitze sprach mit den
Kandidaten der fünf führenden
Parteien
Thema
Logistik morgen
Zu dieser Ausgabe
Leitbranche Logistik
icht jeder findet es gut, wenn schon
frühmorgens Lkws am eigenen
Schlafzimmer vorbei brettern, um
ins nahe Gewerbegebiet zu fahren oder
wenn Kleintransporter auf unseren Straßen
so zügig unterwegs sind, dass sie urplötzlich Bildfüllend im Rückspiegel auftauchen.
Es ist verständlich, dass diese Fahrzeuge im
privaten Umfeld stören. Andererseits wollen
wir alle keine allzu langen Anfahrtswege
zum Arbeitsplatz und unsere Online-Bestellungen sollen auch möglichst zügig ausgeliefert werden. Wir warten schließlich darauf.
N
Einen ähnlichen Zielkonflikt gibt es auch
beim Luftverkehr: In den Urlaub fliegen wollen wir alle gerne – und zwar ohne weite
Entfernungen zum Flugplatz zurückzulegen.
Und frisches, leckeres Obst aus dem Süden,
via Luftfracht eingeflogen, wird auf den
Wochenmärkten gern gekauft. Aber den
Fluglärm sollen bitteschön Andere ertragen.
Die moderne Logistik ist mehr als das
Transportwesen. Um es in einem medizinischen Bild ausdrücken: Sie ist Blut und
Nervensystem zugleich – und damit von
elementarer Bedeutung für uns.
Das belegt das Schwerpunkthema in dieser
Ausgabe. Für mich nicht überraschend hat
sich die Logistik zu einer der zentralen Leitbranchen in der Metropolregion FrankfurtRheinMain gemausert – und zu einem
Jobmotor. Auch im Main-KinzigKreis entstehen derzeit viele
neue Logistik-Arbeitsplätze,
zum Beispiel 120 im neuen
Logistikzentrum des Handelsunternehmens Gebr.
Heinemann SE & Co. KG
in Erlensee.
Neue Arbeitsplätze? Das ist auch ein Thema
für die Politik. Überall wurden in den vergangenen Wochen wieder die Wahlplakate
auf die Stellwände geklebt. Es ist nicht zu
übersehen: Am 22. September ist für Hessen
Superwahltag, denn Land- und Bundestag
werden gewählt. Damit die Wirtschaft
weiß, was die Politiker aus dem MainKinzig-Kreis wollen und damit die Kandidaten wissen, was die Wirtschaft braucht,
trafen sich Vertreter der IHK mit den
Kandidaten der fünf führenden Parteien.
Die Berichte über die Treffen finden Sie
auf den Seiten 32 bis 35.
Dr. Norbert Reichhold | Präsident
Daniel Sauerstrom
Es ist paradox: Wir sehnen uns nach heimeliger Ruhe und Überschaubarkeit, aber
zugleich leben wir gerne in einer hochmobilen, arbeitsteiligen Welt. Beides lässt
sich nicht unter einen Hut zaubern, so sehr
sich die Logistiker auch anstrengen.
Wir sollten uns darüber im Klaren sein,
dass unser Lebenswandel zwangsläufig
zu einem überproportional wachsenden
Logistik-Aufkommen führt. Jegliches
hat seinen Preis: Die Zeiten, in denen
Rohstoffe und Arbeitskräfte durch ein
Werktor zur Werkbank gelangen und
auf der anderen Seite der Fabrik ein
fertiges Produkt herauskam, sind längst
vorbei. Sie würden auch dann nicht wieder
kommen, wenn wir kollektiv unsere
Lebensweise ändern würden – dazu ist
der internationale Handel zu mächtig.
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 3
Bild des Monats
Der Wahlkampf läuft.
Der Bundestag wird am
22. September neu gewählt.
Wahlprogramme
im IHK-Check
um Beispiel Steuern, Arbeitsmarkt, Energiekosten
oder Straßenbau: Maßnahmen beziehungsweise
Unterlassungen der Bundespolitik treffen direkt
oder indirekt auch die Unternehmen in Deutschland.
Z
Welche Partei plant nach der Bundestagswahl was?
Wie würden sich die Programme auf die Wirtschaft auswirken?
Damit die Unternehmer einen kurzen und knackigen Überblick
erhalten, publizieren die deutschen IHKs seit Anfang August
einen Check der Wahlprogramme nach Wirtschaftsthemen.
Veröffentlichungsdatum
8. August
15. August
22. August
29. August
5. September
12. September
Thema
Steuern
Industrie/Innovation
Arbeitsmarkt
Bildung
Energie/Infrastruktur
Schuldenkrise/Europa
4 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Deutscher Bundestag/Marc-Steffen Unger
Die kurzen Bewertungen, sie sind jeweils
nur eine Seite lang, stehen im Internet unter
www.dihk.de/presse/thema-der-woche. ⓦ
Thema | Seite 14
Inhalt
Logistik morgen
Aktuell
Logistik ist überall. Wir brauchen sie 365 Tage im Jahr und
24 Stunden am Tag. Logistik ist weit mehr als Transport,
6 Wirtschaftstag Lateinamerika
7 Unternehmenswerte strategisch sichern
Umschlag und Lagerung: Es geht um die intelligente Planung
Aus den Unternehmen
und Steuerung von Wertschöpfungsketten. Weil sich die klas-
10
10
11
12
13
sische Querschnittsbranche gerade zum Branchen-Champion
der Region mausert, blicken wir hinter einige Kulissen.
UNO-SPED Speditions GmbH, Neuberg
BIEN-ZENKER AG, Schlüchtern
Kelviplast GmbH & Co. KG, Linsengericht
ALD Vacuum Technologies GmbH, Hanau
MFT GmbH, Gelnhausen
Logistik morgen
14 Drehkreuz für Europa
Auch dank Logistik ist FrankfurtRheinMain so stark
16 Optimal für den Warenstrom
18 Einer von den Top 10 in Deutschland
Hanaus Binnenhafen muss gerade einige Rückschläge
verkraften, bietet aber viele Chancen
20 Checkliste Ladungssicherung
Wirschaftsjunioren
21 Rundenrekord
21 Termine
Aus- und Weiterbildung | Seite 22
Made in Schlüchtern:
Karl-Friedrich Rudolf,
Möbelfabrikant und IHKVizepräsident, vereinbarte
mit Karsten Günder, Leiter
der Kinzig-Schule, die erste
Bildungspartnerschaft
zwischen einer Berufsschule
und einem mittelständischen
Unternehmen im MainKinzig-Kreis. Ihr gemeinsames Ziel: Die Schüler fitter
für das Arbeitsleben machen.
Jetzt werden weitere Mitmacher gesucht.
IHK intern | Seite 32
Am 22. September werden Land- und Bundestag neu gewählt.
Viele politische Weichen werden danach neu gestellt. Damit
die Wirtschaft weiß, was die Parteien wollen und die Kandidaten wissen, was die Wirtschaft braucht, traf sich die IHKSpitze mit den Kandidaten der fünf führenden Parteien im
Main-Kinzig-Kreis. Ein Gesprächsthema war der Bau der
Nordmainischen S-Bahn.
Aus- und Weiterbildung
22 Mittelständler helfen Schulen
23 Seminare | Lehrgänge Oktober
24 Duale Ausbildung – bald in Thailand?
Standort
25 Berlin und Brüssel | Keine Rede mehr
von Bürokratieabbau
26 FrankfurtRheinMain | Was ist schneller:
Auto oder Bahn?
Aktionsbündnis „Wir wollen die Nordmainische
S-Bahn“ testete die Verbindung von Hanau über
Maintal nach Frankfurt
International
28 Estland, Lettland, Litauen
Kleine Länder mit großen Chancen
für deutsche Unternehmen
29 Labyrinth der Handelsbarrieren wird größer
IHK intern
30 IHK-Vollversammlung tagte in Nidderau
Ministerin Nicola Beer und Bürgermeister
Gerhard Schultheiß waren Gastredner
32 Mit der Politik im Dialog
Im Gespräch mit der CDU | Gedankenaustausch mit
der SPD | Diskurs mit der FDP | Pro & Contra mit
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN | Sparringspartner Die Linke
Amtliche Bekanntmachung
36 I. Bekanntmachung des Wahlausschusses der IHK
Nachgefragt: Zehn Fragen an...
54 Cornelia Rück (56), Bürgermeisterin in Schöneck
Service
3
8
38
48
51
52
53
Zu dieser Ausgabe
Arbeitsjubiläen | September 2013
Handelsregister
Börsen, Preisindex und neues Buch
Impressum
Einwurf
Europa transparent |
Gelnhausen nur noch nah am Zentrum
54 Wichtige Wirtschaftstermine | September 2013
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 5
Aktuell
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© Marco Birn - Fotolia.com
Wirtschaftstag
Lateinamerika
L
ateinamerika ist nichtnur
geographisch und kulturell
eine sehr interessante Region. Auch wirtschaftlich
gewinnt der südliche Teil
des amerikanischen Kontinents wieder an Bedeutung.
Die deutsche Wirtschaft verstärkt dementsprechend ihr
Engagement auf der anderen Seite des Atlantiks und
sucht nach neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit.
Vor diesem Hintergrund laden der IHK Serviceverbund
Südhessen und die IHK Aschaffenburg zum „Wirtschaftstag Lateinamerika“ ein. Der Kongress findet statt am
Montag, dem 23. September, im Congress Park Hanau
(CPH), Am Schloßplatz 1, Hanau. Beginn ist um 14.00 Uhr.
Geboten werden mehrere Vorträge zu den drei Staaten
Kolumbien, Peru und Chile. Es gibt zahlreiche Informationen aus erster Hand über die geografisch, kulturell und
zunehmend auch wirtschaftlich attraktiven Standorte
sowie Workshops zu den neuen Handelsabkommen, zu
Finanzierung- und Investitionsfragen und zu den kulturellen Besonderheiten dieser drei Staaten. Vorgestellt werden
ferner Fördermöglichkeiten des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Geboten werden praxistaugliche Tipps zum Markteintritt.
Anmeldungen zum Wirtschaftstag nimmt Katja Gerwig
bis zum 9. September entgegen, Telefon (06181) 92 90 – 85 31,
E-Mail [email protected].
Die Teilnahme kostet je Person 95,00 €. ⓦ
© everythingpossible - Fotolia.com
Dank der Rohstoffe entwickelt sich
nichtnur Chile immer besser.
Synergieeffekte bei Breitbandund Energienetzausbau?
ie Telekommunikationsanbieter
sind mit der Breitbandstrategie
aufgefordert, das Land flächendeckend mit schnellen Internetanschlüssen zu versorgen. Zugleich
hat die Bundesregierung mit ihrem
Beschluss zur Energiewende auch
einen grundlegenden Umbau der
Energieversorgung angestoßen. Für
beide, Energie- wie Telekommunikationsnetzbetreiber, sind das enorme
Herausforderungen, die nicht nur
von entscheidender Bedeutung für
die Wirtschaft sind, sondern zugleich
auch große Investitionen in den Ausbau neuer Infrastrukturen erfordern.
D
Vielleicht lassen sich diese Herausforderungen einfacher und schneller stemmen, wenn Synergien
genutzt werden können? So könnten beispielsweise durch gemeinsame Verlegung oder eine Mitnutzung vorhandener Einrichtungen
für Telekommunikationszwecke
Kosten eingespart und der Ausbau
effizienter vorangetrieben werden
Die Veranstaltung „Moderne Kommunikationsinfrastruktur für Unternehmen: Anforderungen. Regulierung. Synergien.“ informiert am
Montag, dem 16. September, ab
15.00 Uhr, in der IHK Offenbach am
Main über den aktuellen Stand und
lotet die Vorteile und Realisierungschancen von Synergien aus. Ausgerichtet wird sie von der Arbeitsgemeinschaft der hessischen IHKs,
in Kooperation mit dem hessischen
Wirtschaftsministerium und nationalen Fachverbänden.
Weitere Informationen zum Programm finden Interessenten online
unter: www.ihkof.de/infrastruktur.
Anmeldungen nimmt auch Maren
Brühl-Standfest an,
Telefon (06181) 92 90 – 81 40,
E-Mail [email protected]. ⓦ
Innovationssprechtag
m Dienstag, dem 24. September, führt die IHK
Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern ihren nächsten
Sprechtag für innovative Unternehmen durch. Die IHK
Innovationsberatung Hessen gibt in den vertraulichen
Einzelgesprächen Hinweise dazu, wie Innovationsvorhaben optimal geplant und umgesetzt werden können. Geprüft wird im etwa 45 Minuten langen Gespräch
auch, ob externe Labore und andere Einrichtungen bei
der Forschung und Entwicklung behilflich sein können.
Außerdem wird besprochen, ob es öffentliche
Fördergelder oder andere Mittel gehen kann.
A
Interessierte können sich zum kostenfreien
Innovationssprechtag bis zum 17. September anmelden
bei Marina Rauer, Telefon (06181) 92 90 – 88 11,
E-Mail [email protected]. ⓦ
6 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
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Die App ist ab sofor
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Unternehmenswerte strategisch sichern
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Der 5. IHK-Sicherheitstag am Mittwoch, dem 18. September, bietet viele Antworten auf Sicherheitsfragen.
Besonders spannend sein dürfte der Vortrag von Travis
Witteveen, neuer CEO des führenden Sicherheitsspezialisten Avira. Geboten werden auch andere Fachvorträge von Sachkennern aus Wirtschaft und Verwaltung sowie ein Live-Hacking zu mobilen Endgeräten.
Neben einem Überblick über die Bedrohungslage werden auch Strategien zur Schadenseindämmung aufgezeigt. Auf einer angegliederten Trade-Show bieten
außerdem renommierte Sicherheitsanbieter aus der
Region ihre Fachkenntnisse und Produkte an.
Der richtige Weg zu
den passenden Azubis
©maxkabakov - Fotolia.com
ie Daten im Unternehmen zählen genauso zu den
Werten, wie die Produkte, Materialien, Maschinen
oder das Know-how der Mitarbeiter. Wie können
Unternehmen ihre Werte gegen interne oder externe
kriminelle Handlungen absichern? Wie profitieren
Unternehmen von der mobilen Kommunikation, ohne
die Sicherheit der Flexibilität zu opfern? Wie hoch ist
die Bedrohung von Geschäftsgeheimnissen durch
Geheimdienste und Schnüffelprogramme?
eue Denkanstöße, frische Ideen
und die richtige Strategie bei der
Suche und Auswahl von Auszubildenden gibt ein BewerbermarketingWorkshop am Mittwoch, dem
11. September. Der kostenfreie Workshop findet von 9.00 bis 13.00 Uhr im
Technologie- und Gründerzentrum
Hanau statt, Rodenbacher Chaussee
6, Hanau-Wolfgang.
N
Veranstaltet wird der Sicherheitstag gemeinsam von den IHKs Offenbach am
Main, Darmstadt Rhein Main Neckar und
Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern im Congress
Park Hanau (CPH). Online-Anmeldungen
sind ab sofort möglich unter
www.ihk-sicherheitstag.de. Die Teilnahme
am Sicherheitstag kostet pro Person 79,00 €.
Weitere Informationen erteilt Maren BrühlStandfest, Telefon (06181) 92 90 – 81 40,
E-Mail [email protected]. ⓦ
Die Teilnehmer definieren ihre Zielgruppe im Zeitalter des einsetzenden
demografischen Wandels, und sie
überprüfen, ob ihre Anforderungsprofile noch zeitgemäß sind. Anschließend werden strukturierte Auswahlund Testverfahren präsentiert.
Darüber hinaus gibt es praktische
Tipps zum E-Recruiting und zur
Nutzung von Facebook und anderer
Social Media.
Gabriele Herrmann nimmt
Anmeldungen von interessierten
Unternehmen ab sofort entgegen,
Telefon (06181) 92 90 – 83 32,
E-Mail [email protected]. ⓦ
ⓦ
Hessischer Gründerpreis: jetzt bewerben
essische Existenzgründer, die sich
zwischen 2008 und 2012 selbststä
ndig
gemacht haben, können sich bis zum
15. September für den elften hessisch
en
Gründerpreis bewerben. Ausgezei
chnet
werden Gründer für geschaffene Arbe
itsplätze sowie für mutige oder inno
vative
Gründungen. Es werden nur Existenz
gründungen berücksichtigt, die am
Markt
agieren und deren Gründer für den
Lebensunterhalt nicht auf staatliche Mitt
el
angewiesen sind. Nicht preiswürdig
sind Konzepte oder Vorhaben.
H
Der Gründerpreis wird seit 2003 verli
ehen.
Um den Gründerpreis haben sich verg
angenes Jahr 90 Unternehmen beworbe
n. Diese
haben zusammen 307 Vollzeitstellen
, fast
75 Teilzeitjobs, 19 Ausbildungsplätze
und
125 Aushilfs- oder Minijobs geschaff
en, also
fast 526 Menschen Arbeit verschaf
ft. Außerdem wurden 149 Freiberufler beschäft
igt.
Neuer Regionalpartner von „nexxt-change“
Die potenziellen Preisträger präsenti
eren
sich zunächst in mehreren Wettbew
erbsrunden, Halbfinale und Finale find
en im
Oktober und November statt. Im Halb
finale haben die Gründer fünf Min
uten
Zeit, eine Fachjury von sich und ihre
m
Unternehmen zu überzeugen. Im
Finale
präsentieren sie sich dann im Rah
men
einer Minimesse einem großen Pub
likum
aus der Wirtschaft.
Bewerbungen sind eigeninitiativ und
auf Vorschlag möglich. Die Bewerbu
ngsformulare gibt es auf im Internet
unter
www.gruendertage-hessen.de. Wei
tere
Informationen erteilt Elisabeth Neu
mann,
Initiativkreis Gründertage Hessen,
c/o KIZ gemeinnützige Projektgesel
lschaft
mbH in Offenbach,
Telefon (069) 66 77 96 – 104,
E-Mail [email protected]
e. ⓦ
Die kostenfreie nexxt-change Unternehmensbörse
bringt nachfolgeinteressierte Unternehmer und Existenzgründer zusammen. Unternehmer und Gründer können
in den Inseraten der Börse recherchieren oder selbst
Inserate einstellen lassen. Betreut werden sie dabei von
den nexxt-Regionalpartnern, die die Veröffentlichung
von Inseraten und die Kontaktvermittlung zwischen den
Nutzern übernehmen.
Die Wiesbadener Unternehmensberatung Pericon GmbH
wurde jüngst zum Regionalpartner der nexxt-change
Unternehmensbörse ernannt. In dieser Funktion unterstützt das Unternehmen Mittelständler bei der Suche
nach einem Käufer für ihr Unternehmen. Die Berater
bringen über 20 Jahre Praxis und die Erfahrung aus über
400 Projekten in die Regionalpartnerschaft ein.
nexxt-change ist eine Internetplattform des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, der KfW
Bankengruppe, des DIHK, des Zentralverbands des
Deutschen Handwerks, des Bundesverbands der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und
des Deutschen Sparkassen- und Giroverbands in
Zusammenarbeit mit dem Bundesverband der
deutschen Unternehmensberater (BDU). ⓦ
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 7
Arbeitsjubiläen September 2013
45 Jahre
Arnold Farnung, Betr. BSS /
Betriebsmittelm.
Woco Industrietechnik GmbH,
Bad Soden-Salmünster
Klaus Kadesch, Stellvertretender
Leiter Instandhaltung
Heraeus Precious Metals GmbH
& Co KG, Hanau
25 Jahre
Gero Kindermann,
Metallfacharbeiter Drahtzug
Heraeus Materials Technology
GmbH & C0 KG, Hanau
Hans-Peter Altmann
DS Smith Packaging Deutschland
Stiftung & Co. KG Werk Hanau,
Hanau
Engelbert Glassen, Fertigung
Kunststoff
Süddeutsche Feinmechanik GmbH,
Petra Lemmert, Assistentin
Wächtersbach
Quality Management
Robert Müller, Fertigung Metall
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Süddeutsche Feinmechanik GmbH,
Karlheinz Lofink, Meister
Wächtersbach
der Fertigung
De Nora Deutschland GmbH,
Rodenbach
Juergen Bangert, Meister
Heraeus Sensor Technology GmbH, Manfred Möller, Leiter Produktion Schweißkontaktfertigung
Kleinostheim
Heraeus Materials Technology
Bernhard Beck
GmbH & C0 KG, Hanau
Veritas AG, Gelnhausen
Ferdinand Nagelschmidt,
Peter Burger
Controller
Fenthol & Sandtmann GmbH,
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Niederlassung Frankfurt, Erlensee
Clemens Schmitt, Projektleiter
Edgar Eckert, Werkzeugmacher
Process Engieneering
mechanische Umformtechnik
Heraeus Quarzglas GmbH
Heraeus Materials Technology
& Co KG, Hanau
GmbH & C0 KG, Hanau
Gislinde Schröder
Reinhold Eichenauer, Logistik
DS Smith Packaging Deutschland
WLSC
Stiftung & Co. KG Werk Hanau,
Woco Industrietechnik GmbH,
Hanau
Bad Soden-Salmünster
Harald Soer,
Hans-Jürgen Elsner
Prozessverantwortlicher
DS Smith Packaging Deutschland
Bemusterung
Stiftung & Co. KG Werk Hanau,
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Hanau
Horst Staab, Meister
Lothar Eurich
Qualitätstechnik
VR Bank Bad Orb-Gelnhausen eG,
Heraeus Quarzglas GmbH
Gelnhausen
& Co KG, Hanau
Beate Fiedler, Sachbearbeiterin
Josef Trageser, Stellvertretender
Vertrieb
Kostenstellenleiter
Heraeus Materials Technology
Heraeus Materials Technology
GmbH & C0 KG, Hanau
GmbH & C0 KG, Hanau
Hardy Freygang, PKW Service
Anneliese Wendler,
Robert Kunzmann GmbH
Kaufmännische Angestellte
& Co. KG Betrieb Gelnhausen,
Gebr. Ott GmbH, Hanau
Aschaffenburg
Rolf Wunsch, Glasapparatebauer
Ralph Fritsch,
Heraeus Quarzglas GmbH
Vertriebssachbearbeiter
& Co KG, Kleinostheim
Umicore AG & Co. KG, Hanau
40 Jahre
Peter Fuchs, Service Engineer
Process Management GmbH
& Co. OHG, Hasselroth
Margarete Gärtner, Mitarbeiterin
Qualitätskontrolle
DREITURM GmbH, Steinau a. d. Str.
Dietmar Heidenreich,
Start up Supervisor
Emerson Process Management
GmbH & Co. OHG, Hasselroth
Vera Afdring, Assistentin
Heraeus Noblelight GmbH. Hanau
Ahmet Cevik,
Nutzfahrzeugservice
Robert Kunzmann GmbH
& Co. KG Betrieb Gelnhausen,
Aschaffenburg
Harald Coppola, Schlosserei
PAUL u. Co. GmbH
Metallgewebefabrik, Schlüchtern
Barbara Amend, Personalwesen
Andreas Degoutrie, Facharbeiter
Süddeutsche Feinmechanik GmbH, Werkzeugbau
Wächtersbach
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Pia Atzert, Sachbearbeiterin
Darius Deinert, PKW Service
Heraeus Noblelight GmbH,
Robert Kunzmann GmbH
Alzenau
& Co. KG Betrieb Gelnhausen,
Aschaffenburg
Stefan Aust
SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Hans-Juergen Dobschal,
IT-Berater Anwendungen
Martin Bangert,
Heraeus infosystems GmbH,
BU Polymersysteme
Hanau
Woco Industrietechnik GmbH,
Bad Soden-Salmünster
Alexandra Ehmes,
Fertigungsassistentin
Walter Bärenz
SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau Heraeus Quarzglas GmbH
& Co KG, Hanau
Alfons Bauer
Hörmann KG Verkaufsgesellschaft Thomas Frischkorn
SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau
Niederlassung Frankfurt,
Großkrotzenburg
Markus Fuckner,
Betriebsmittelkonstrukteur
Maria Becker, Serviceberaterin
Heraeus Materials Technology
VR Bank Schlüchtern-Birstein eG,
GmbH & C0 KG, Hanau
Schlüchtern
Cornelia Berg, Sachbearbeiterin
Import/Exportabwicklung
Heraeus Quarzglas GmbH
& Co KG, Hanau
Claudio Betz
Veritas AG, Gelnhausen
Thomas Boes, Betr. BSS /
Betriebsmittelm.
Woco Industrietechnik GmbH,
Bad Soden-Salmünster
Hans Bohnert
Taxi- und Fahrservice RuppertBlum, Bad Orb
Eric Braun
SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau
Gerd Bröning,
Edelmetallfacharbeiter
Heraeus Materials Technology
GmbH & C0 KG, Hanau
Jürgen Bühler
SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau
Roman Giller
Evonik Industries AG,
Steinau a. d. Str.
Holger Gleißenberg
Veritas AG, Gelnhausen
Sonja Grau, Kauffrau im
Einzelhandel
GeHaGe Möbel Regina Möller
GmbH & Co. KG, Gelnhausen
Frank Grob
Veritas AG, Gelnhausen
Bjoern Gruener, Leitung
Finanzen/Controlling
Heraeus Quarzglas GmbH
& Co KG, Kleinostheim
Gerald Haas, Betriebsingenieur
Heraeus Precious Metals GmbH
& Co KG, Hanau
Lene Hartl, Vorarbeiterin
Heraeus Noblelight GmbH, Hanau
Urkunden bestellen
Kammerzugehörige Unternehmen, die Urkunden für ihre Jubilare bei der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern bestellen wollen,
sollten dies möglichst vier Wochen vor dem Jubiläum veranlassen. Eine ungerahmte Urkunde kostet 15,00 €, eine gerahmte 25,00 €.
In der IHK-Zeitschrift namentlich veröffentlicht werden die 25-, 40-, 45- und 50-jährigen Jubilare. Die IHK erstellt auf Anfrage auch
Urkunden für 10- und 20-jährige Betriebszugehörigkeit.
Weitere Informationen erhalten interessierte Unternehmen bei Cornelia Griebel, IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern,
Telefon (06181) 92 90 - 87 11, E-Mail [email protected]. ⓦ
8 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Bärbel Heidenreich,
Qualitätssicherung
SICO D. & E. Simon GmbH
Gummi- und Kunststoffwerk,
Steinau a. d. Str.
Stefan Heilmann,
Industriemechaniker
Blech/Lüftung
Heraeus Quarzglas GmbH
& Co KG, Kleinostheim
Thorsten Henneberg,
Leiter Controlling
DREITURM GmbH, Steinau a. d. Str.
Frank Herbert, Mitarbeiter
Entwicklung
Heraeus Precious Metals GmbH
& Co KG, Hanau
Marion Hermann,
Sachbearbeiterin
Heraeus Quarzglas GmbH
& Co KG, Kleinostheim
Udo Kern, Sachbearbeiter
Projektplanung
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Daniela Korger
Engelhard Arzneimittel GmbH
& Co. KG, Niederdorfelden
Anita Köstler, Kaufmännische
Sachbearbeiterin Personal
Heraeus Holding GmbH, Hanau
Ayhan Kurt, Betr. BSS / Fertigung
Woco Industrietechnik GmbH,
Bad Soden-Salmünster
Petra Lehr, Mitarbeiterin Analytik
Heraeus Precious Metals GmbH
& Co KG, Hanau
Steffen Leibold,
BU Polymersysteme
Woco Industrietechnik GmbH,
Bad Soden-Salmünster
Silvia Leichert, Produktion
Chemotec GmbH, Bruchköbel
Juergen Herzog,
Marcus Lein, Maschinenschlosser
Industriemechaniker
Heraeus Sensor Technology GmbH, Maschinenfabrik Wüstwillenroth
GmbH, Birstein
Kleinostheim
Stefan Madaus, Mitarbeiter
Nicole Höfler,
Materialwirtschaft
Sekretärin/Assistentin
DREITURM GmbH, Steinau a. d. Str.
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Jens Mankel, Mitarbeiter
Spedition
Heraeus Kulzer GmbH,
Hasan Kadeh, Schreiner Montage Hanau-West
u. Auslieferung
Stefan Matthäus,
GeHaGe Möbel Regina Möller
Geschäftsführer
GmbH & Co. KG, Gelnhausen
Graphischer Betrieb Carl Kaestner
Dr. Peter Kapahnke,
GmbH, Steinau a. d. Str.
Arbeitsvorbereiter Medizin
Stefan Merlau, Core Team
Heraeus Medical GmbH,
MitgliedOrder to Cash
Wehrheim
Heraeus Materials Technology
Birol Kaya, Metallfacharbeiter
GmbH & C0 KG, Hanau
De Nora Deutschland GmbH,
Christian Metzler, Verpackung
Rodenbach
Süddeutsche Feinmechanik
Dr. Bernd Kempf, Senior Manager GmbH, Wächtersbach
Research & Development
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Claudia Juth
SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau
Harald Moser, Serviceberater
Nutzfahrzeuge
Robert Kunzmann GmbH
& Co. KG Betrieb Gelnhausen,
Aschaffenburg
Dominik Neidert, Betriebsstätte
Steinau
Woco Industrietechnik GmbH,
Bad Soden-Salmünster
Petra Noll, Kauffrau im
Einzelhandel
GeHaGe Möbel Regina Möller
GmbH & Co. KG, Gelnhausen
Klaus Nuechter, Schichtführer
MF Schmelze
Heraeus Quarzglas GmbH
& Co KG, Hanau
Wolfgang Pfeifer,
Chemiefacharbeiter
Heraeus Precious Metals GmbH
& Co KG, Hanau
Eric Scholl, Global Sales Manager
Chemical Products
Heraeus Precious Metals GmbH
& Co KG, Hanau
Martin Scholz, Leiter Verkauf
Large Area Coating
Heraeus Materials Technology
GmbH & C0 KG, Hanau
Karola Strott,
Sachbearbeitung/Verkauf
Graphischer Betrieb Carl Kaestner
GmbH, Steinau a. d. Str.
Dr. Bernd Thalmann, Product
Marketing Manager
Emerson Process Management
GmbH & Co. OHG, Hasselroth
Duong Hong Thang
Engelhard Arzneimittel GmbH
& Co. KG, Niederdorfelden
Simone Türk
SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau
Carsten Pfeiffer
SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau
Kudret Uctu
SCHWAB VERSAND GmbH, Hanau
Maria Porada, Mitarbeiterin
Analytik
Heraeus Precious Metals GmbH
& Co KG, Hanau
Mona Urbanek,
Fertigungssteuerung
Süddeutsche Feinmechanik
GmbH, Wächtersbach
Adolfo Alonso Rodriguez,
Vertriebssachbearbeiter
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Jörg Valentin, Sachbearbeiter
Arbeitsvorbereitung
Umicore AG & Co. KG, Hanau
Thomas Rohm
Veritas AG, Gelnhausen
Lothar Weigelt
Veritas AG, Gelnhausen
Uwe Rueffer, Betr. BSS / Fertigung Marion Westphal, Montiererin
Woco Industrietechnik GmbH,
WECO Contact GmbH, Hanau
Bad Soden-Salmünster
Kerstin Zein, Mitarbeiterin
Torsten Schäfer, Mitarbeiter
Südhessische Asphalt-Mischwerke
Entwicklung
GmbH & Co. KG für
Heraeus Precious Metals GmbH
Straßenbaustoffe, Hanau
& Co KG, Hanau
Diana Zeller, kaufmännische
Joachim Schenkel,
Angestellte
Quarzglaswerker
STRASSING LIMES GMBH,
Heraeus Quarzglas GmbH
Bad Soden-Salmünster
& Co KG, Kleinostheim
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 9
Aus den Unternehmen
UNO-SPED Speditions GmbH, Neuberg
eit 20 Jahren kommissioniert die UNOSPED Speditions GmbH in Neuberg im
Kundenauftrag Prospekte, Zeitschriften
und Kataloge und vieles mehr. Über 350 verschiedenen Handelswaren, darunter diverse
Gebinde-Größen mit Flüssigkeiten, Maschinen, sowie Zubehör und Ersatzteile, werden gegenwärtig vom Logistiker neu zusammengestellt und anschließend zugestellt.
S
Sogar Gefahrgut kann auf dem 10.000 qm
großen Betriebsgelände mit einer Lagerfläche von 4.500 qm fachgerecht und gesetzeskonform verpackt und mit einem externen Paketdienst oder als Stückgut mit dem
eigenen Fuhrpark versendet werden. Wie
Speditionsleiter Jesse Eschke berichtet,
erlauben es „die verschiedenen Regalsysteme und die Möglichkeit der Gefahrgutlagerung in einem Video- und Brandschutzüberwachten Lager, auch für diffizile
Kunden tätig zu sein“. Dazu gehört laut
Eschke auch die Abfüllung und Verpackung
von Granulat und Flüssigkeit in unterschiedliche Gebinde-Größen.
Ein besonders umfangreicher Auftrag war
jüngst die Kommissionierung von 120.000
Katalogen für ein großes Warenversandhaus. Die Kataloge wurden von Lkws teilweise aus dem europäischen Ausland heran
transportiert. Die Paletten, an manchen
Tagen waren es über einhundert mit jeweils
rund 350 Katalogen, wurden in Neuberg
kommissioniert. Sofort nach Anlieferung
hieß es, die Kataloge anhand der aufgedruckten Adressen und Codes zu sortieren,
neu auf Paletten zu stapeln und mit Folie
so zu umwickeln, dass die Auslieferung im
gesamten Rhein-Main-Gebiet und in Teilen
Mittelhessens problemlos abgewickelt
werden konnte. Entsprechend den Terminvorgaben wurden die fertigen Paletten mit
den firmeneigenen Lkws zu den zehn Verteilerzentren geliefert. „Schwierig war die
Koordination der Sortierer, da wir nur arbeiten konnten, wenn die Paletten bei uns
ankamen“, erinnert sich Eschke. An manchen Tagen habe morgens früh nur ein Lkw
vor dem Tor gestanden, an anderen sei die
Lieferung erst gegen 18.00 Uhr erfolgt. Dennoch seien die Kataloge noch am gleichen
Tag sortiert und zugestellt worden – entsprechend den Vorgaben des Auftraggebers
und zum Vorteil für die Endverbraucher. ⓦ
unosped
120.000 Kataloge,
ganz schnell
Binnen Stunden wurden die Kataloge
kommissioniert und zugestellt. Das Wickeln
der Paletten geschah mit einer halbautomatischen Stretch-Maschine (l.).
BIEN-ZENKER AG, Schlüchtern
oderne Häuser gewinnen Energie,
statt sie zu verbrauchen. Zu diesem verblüffenden Ergebnis kam
jüngst das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP nach der Begutachtung des
„PlusEnergie-Hauses“ in der MusterhausAusstellung in Frechen bei Köln. Das Haus
wurde vom Schlüchterner Fertighausbauer
BIEN-ZENKER AG errichtet.
M
Wenn sich die eigenen vier Wände zu einem
Energielieferanten für den Eigenbedarf
mausern können, vielleicht sogar als Lieferant für lokale Stromnetze in Frage kommen,
dann wird dies unsere Sicht auf Immobilien
verändern und neue Bedürfnisse wecken.
Schon jetzt gibt es erste Nachfolge-Bauten,
etwa der neue Schulpavillon an der
Wernher-von-Braun-Schule in Neuhof bei
Fulda oder der derzeit realisierte Bau von
Doppel- und Reihenhäusern in Bad Vilbel.
10 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
BIEN-ZENKER
PlusEnergie-Forum
setzte neue Maßstäbe
Kelviplast GmbH & Co. KG, Linsengericht
Sommerfest zum Firmengeburtstag
eit 1973 bietet der Hersteller von Heiz-,
Kühl- und Temperiergeräten Kelviplast
seinen Kunden individuelle Lösungen
an. Mittlerweile verteilt sich der Kundenstamm auf die ganze Welt. Anlässlich des
40-jährigen Bestehens lud das Unternehmen gemeinsam mit der Thüringer
S
Schwesterfirma „ELIOG Industrieofenbau
GmbH“ zu einem großen Sommerfest mit
regionaltypischem Essen und hessischen
Getränken nach Linsengericht-Großenhausen ein. Die vielen Kunden und Freunde
sorgten gemeinsam mit den Mitarbeitern
und ihren Familien für eine gelungene Feier.
Kelviplast
Neben Werksführungen und
Ehrungen langjähriger Mitarbeiter standen auch viele
Gespräche und der Austausch
von Erfahrungen auf dem
Programm. Geschäftsführer
Karl Rupprecht skizzierte ferner
die bisherigen Wegmarken des
florierenden Unternehmens.
Der diplomierte Ingenieur
erinnerte an den Start mit nur
fünf Mitarbeitern ebenso, wie
an den ersten Erweiterungsbau
1976. Wegen wachsender Aufträge mussten seinerzeit ein
neuer Bürobereich und das notwendige Technikum mit einer
entsprechenden Fertigungshalle
her. Zehn Jahre später zählte
das Unternehmen bereits 40 Mitarbeiter
und eine 1.000 qm große Fertigungshalle
wurde zusätzlich errichtet. 1997 fand aus
Altersgründen ein Führungswechsel statt.
Damals übernahm Rupprecht als alleiniger
Gesellschafter das Linsengerichter Unternehmen. Im Jahre 2006 folgte ein nächster
großer Bauabschnitt: Die Fertigungshalle
wurde um weitere 1.000 qm erweitert.
Auch der Bürokomplex wurde vergrößert
und neu gestaltet. 2008 wagte das Unternehmen dann den Schritt Richtung China
und gründete in Shanghai eine Tochtergesellschaft, die sich seither erfolgreich
um den asiatischen Markt kümmert.
Heute beschäftigt das Unternehmen
90 Mitarbeiter, die entsprechend der Erfordernisse und Wünsche der Kunden Temperiergeräte und -anlagen projektieren und
bauen. Die angebotenen Lösungen reichen
von Einzelgeräten bis zu umfangreichen
Kombinationen, wobei generell hochwertige Erzeugnisse namhafter Hersteller verwendet werden, um die eigenen hohen
Qualitätsstandards zu gewährleisten. ⓦ
Die Werksführung traf
auf großes Interesse.
Welche Folgen sich durch die neue Bauweise für die Bau- und Wohnungswirtschaft
ergeben, erkundete jüngst das „PlusEnergieForum“ von BIEN-Zenker im Arkardenbau
in Hanau-Wilhelmsbad. Der hochkarätige
Gesprächskreis für Wissenschaftler und
Wirtschaft machte deutlich, dass zum
Beispiel für Energieüberschüsse in Wohngebäuden geeignete Speicher, etwa Akkus
oder eine thermische Energiespeicherung,
erforderlich sind. Die anwesenden Experten
aus Industrie und Forschung sprachen sich
für solche Energiepuffer aus – bei langfristiger Betrachtung dürfte sich die Investition
schon heute lohnen. Auch bei Bestand-
bauten seinen noch viele Potenziale zu
erschließen. Die vorhandenen staatlichen
Anreizsysteme müssten allerdings entsprechend ausgerichtet werden.
Unter anderem lobte Rainer Bomba, Staatssekretär im Bundesbauministerium, die
PlusEnergie-Häuser als „Meilensteine der
Entwicklung und Baustandard der Zukunft“.
Eingespielt wurde auch ein motivierendes
Grußwort von Günther Oettinger, EUKommissar für Energie. Viele weitere
Fachbeiträge und Anregungen machten
das Forum zu einem Gewinn für die anwesenden Spezialisten. ⓦ
Der attraktive Arkadenbau in
Wilhelmsbad bildete den räumlichen
Rahmen für das EnergiePlus-Forum.
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 11
Aus den Unternehmen
ALD Vacuum Technologies GmbH, Hanau
ALD
„Lange Nacht der Industrie“
traf auf große Resonanz
Viele hochinteressierte Besucher fanden im Zuge der langen Nacht der Industrie ihren Weg zur Hanauer ALD.
rstmals nahm die Hanauer ALD
Vacuum Technologies GmbH an der
Rhein-Main-Tour der „Langen Nacht
der Industrie“ teil. Das Unternehmen ist
weltweit einer der führenden Anbieter von
Vakuum-Anlagen und Vakuum-Verfahrenstechnik. Es bedient sämtliche Bereiche der
Vakuum-Metallurgie und Vakuum-Wärmebehandlung mit hochtechnologischen
Produkten und Dienstleistungen.
E
Trotz hochsommerlicher Temperaturen verschafften sich am späten Abend des 18. Juni
immerhin 80 Teilnehmer einen Überblick
über das Hanauer High-Tech-Unternehmen.
Nach Begrüßung durch den Vorsitzenden
der Geschäftsführung, Dr. Markus Holz,
erhielten die in zwei Gruppen aufgeteilten
Besucher einen fundierten Überblick über
die enorme Bandbreite des ProduktionsSpektrums. Sehr beeindruckt zeigten sich
die Gäste von der Vielfalt der unterschiedlichen Technologien und der internationalen
Marktstellung des Industrie-Unternehmens.
Auf besonders großes Interesse stießen im
Zuge des Rundgangs die Anlagen zum Herstellen von Turbinenschaufeln für die Flugzeugindustrie sowie die Neuentwicklung
für eine fertigungsintegrierte VakuumWärmebehandlungsanlage für die Automobilindustrie. Zum Anfassen nah konnten
die Besucher nach Kurzvorträgen über
Solar-Kristallisations-, Umschmelz- oder
Wärmebehandlungsanlagen die Anlagen
12 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
selbst sowie deren Bauteile besichtigen und
den Mitarbeitern aus den einzelnen Fachbereichen Fragen zu den Anlagen stellen.
Zum Abschluss der etwa zweistündigen
Werksbesichtigung präsentierten Studenten der Hochschule Anhalt in einer
Poster-Session das Thema „Employer
Branding“. Auch hier hatten die Gäste die
Gelegenheit, sich mit den aus Bernburg
angereisten Studenten auszutauschen und
das Thema zu diskutieren. Aus den vielen
Rückmeldungen der Besucher war zu entnehmen, dass die praxisnahe Vorführung
der Anlagentechnik als besonders ansprechend empfunden wurde. ⓦ
MFT GmbH, Gelnhausen
Christian Flach
Neukunde Formel 1
Jetzt auch in der Formel 1 im Gebrauch: Die innovativen Feuerlöscher
von Yusuf Türk (l.). und Marcello Fend.
as freut nicht nur Versicherungen, sondern auch die Opfer:
Weniger Löschwasser – das heißt automatisch weniger
Schäden durch Löschwasser. Und schnelleres Löschen bedeutet
zugleich weniger Schäden durch Feuer. Das seit einigen Jahren auf
dem Markt erhältliche Löschmittel F-500 ist eine Revolution. Ob
brennende Kunststoffe, Carbonfasern, Leichtmetalle oder moderne
Lithium-Ionen-Batterien – das noch junge Löschmittel übertrifft in
den Feuerwehrtests seine möglichen Alternativen bei konventionellen Bränden ebenso, wie bei komplizierten Feuern.
D
Trifft mit F-500 versetztes Wasser auf brennende Flüssigkeiten
oder andere, schwer löschbare Objekte, wird dem Feuer viel schneller als üblich die Wärme entzogen. Verantwortlich dafür sind unter
anderem die geringere Oberflächenspannung des Wassers und
ein molekularer Effekt, der dafür sorgt, dass die winzigen Wassertropfen die brennenden Substanzen besser einkapseln, kühlen und
dadurch löschen. Ein weiterer, nicht zu vernachlässigender Vorteil
des noch jungen Verfahrens: Weniger Rauch und damit bessere
Sicht für die Feuerwehr.
Der Clou: Das neue Mittel wird einfach dem Löschwasser zugesetzt,
wobei die einfache Prozentrechnung reicht, um das rechte
Mischungsverhältnis zu erlangen. Weiterer Vorteil: Es gibt schon
Handfeuerlöscher für den Gebrauch in Unternehmen und privaten
Haushalten. Einziger Nachteil bisher: Die Feuerwehren müssen
beim Löschen umlernen, die Blauröcke üben derzeit intensiv. Es ist
kein Wunder, dass die neue Mixtur dank ihrer großen Anwendungsbreite immer häufiger verwendet wird.
„Im Gegensatz zu den herkömmlichen Verfahren mit Wasser,
Pulvern und Schaum ist unser Mittel nicht nur besser, es ist auch
umweltfreundlich und nicht gesundheitsschädlich“, berichten
Yusuf Türk und Marcello Fend, Geschäftsführer der Gelnhäuser
MFT-GmbH. Beide betreiben seit 2007 exklusiv den Vertrieb für das
amerikanische Mittel in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Vor kurzem konnten sie auch das Team „Red Bull“ als Kunde gewinnen. Die Löschtests waren so überzeugend, dass ab sofort in den
Boxen des Teams auf die Innovation gesetzt wird. Wie die beiden
Unternehmer berichten, setzen auch immer mehr Betreiber von
Rennstrecken auf das innovative Löschmittel. ⓦ
Thema | Logistik morgen
Drehkreuz für Europa
Auch dank Logistik ist FrankfurtRheinMain so stark
ogistik und Verkehr“ ist der heimliche BranchenChampion der Metropolregion FrankfurtRheinMain. Die Branche ist hier im bundesweiten
Vergleich besonders stark. Laut „Clusterstudie“ des
Regionalverbands vom Februar 2013 gibt es derzeit in
und um Frankfurt herum immerhin 12.222 LogistikBetriebe mit 250.064 sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten. In keinem anderen Geschäftszweig der
Metropolregion stehen so viele Männer und Frauen in
Lohn und Brot wie in der Logistik – auch nicht in den
Banken. Ein weiterer Vergleich: Werden die Arbeitnehmer aller Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis
zusammengezählt, so ergibt das zusammen weniger
als die Hälfte. Was macht die Logistik in FrankfurtRheinMain so stark?
L
„
Deutschland miteinander vernetzt. Diese Verknüpfung
begünstigt natürlich auch die Erreichbarkeit der Metropolregion, die zentral in Europa liegt. Hessen ist mehr
ein Transitraum: Das Land ist ein regelrechter LogistikMagnet. Davon profitiert ganz Hessen als LogistikStandort und FrankfurtRheinMain im Besonderen.
Schlüssel zum wirtschaftlichen Erfolg
Logistik betrifft alle Unternehmen und Bürger, auch
wenn die Branche als Standortvorteil manchmal unterschätzt wird. Hinter diesen Unternehmen steht weit
mehr als der schlichte Transport, der Umschlag, die
Lagerung oder die Konfektionierung. Es geht auch
um viel Know-how, etwa bei Beschaffung, Produktion,
Distribution oder Entsorgung – letztlich geht es um
die ganzheitliche Koordination von Güterströmen.
An Hessen führt kein Weg vorbei
Das Land zwischen Reinhardswald und Odenwald ist
der Transitraum Deutschlands schlechthin. Die 17.000
Kilometer Autobahnen, Bundes-, Landes- und Kreisstraßen sind größtenteils in guter Verfassung. Der
Frankfurter Flughafen ist das zentrale Drehkreuz für
Passagiere und Luftfracht in Deutschland. Es ist absehbar, dass bald über 60 Millionen Passagiere im Jahr den
Flughafen nutzen. Der mittlerweile 125 Jahre alte Frankfurter Hauptbahnhof zählt nach wie vor zu den wichtigsten Schaltstellen des Schienenverkehrs im Lande.
350.000 Fahrgäste gehen am Hauptbahnhof täglich ein
und aus. Nicht zu vergessen: Das Frankfurter Kreuz zählt
zu den meist befahrenen Verkehrsknoten in Deutschland.
Ob Flugzeug, Zug, S-Bahn, Lkw, Kleintransporter, Pkw
oder Binnenschiff: In FrankfurtRheinMain sind alle
Verkehrsträger so gut wie an keinem anderen Ort in
14 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Wenn die Logistik-Branche in Südhessen so stark ist,
dann liegt dies mit Sicherheit am Flughafen Frankfurt.
Doch der ist es in Kombination mit den anderen Infrastrukturträgern nicht allein. Hinzu kommen noch die
wissensintensiven Dienstleistungen mit Logistikbezug.
Die Kombination aller Faktoren sorgt ganz wesentlich
für die Stärke der Wirtschaft in Südhessen.
Die Beherrschung der komplexen Logistik-Ketten ist
einer der regionalen Vorteile im internationalen
Wettbewerb. Die gute Nachricht lautet: Diese wissensintensive Logistik hat noch viel Potenzial. Das belegen
nicht zuletzt die im Trend steigenden Beschäftigtenzahlen. Kein Wunder, dass Arbeitsmarktforscher im
Bereich Logistik-Dienstleistungen auch in Zukunft eine
dynamische Entwicklung erwarten.
© timstieffenhofer - Fotolia.com
Die Begriffe „Logistik“ und „Logik“ kommen beide aus dem Altgriechischen.
Sie stehen für praktisches Rechnen. In der Tat: Ohne Rechnerleistungen funktioniert kein Hochregallager und scheitert jede komplizierte Wertschöpfungskette.
HOLM – Inkubator für neues Wissen
Die Experten waren sich vor einigen Jahren einig: Für
das „House of Logistics & Mobility“ (HOLM) ist kein
Standort besser geeignet als ein möglichst naher am
Flughafen Frankfurt – dem modernen Zentrum der
Metropolregion FrankfurtRheinMain. Wenn eine
Plattform für die interdisziplinäre und branchenübergreifende Kooperation von Wirtschaft, Wissenschaft,
Politik und Zivilgesellschaft entstehen soll, dann darf
dies nur an dieser Stelle erfolgen.
Auf sieben Geschossen bietet das HOLM mit seinen
Hörsälen, Büros und Forschungsbereichen Platz für bis
zu 500 Wissenschaftler, Manager und Experten. Das
HOLM wird übrigens eine lebensnahe Forschungseinrichtung sein und keine theorielastige Universität.
Die Forscher arbeiten interdisziplinär und branchenübergreifend. Sie sollen konkrete Antworten auf die
Herausforderungen des 21. Jahrhunderts rund um
Logistik und Mobilität geben. Ihre aktuellen Leitfragen
lauten zum Beispiel: Wie wollen wir das Wirtschaftsund Verkehrswachstum auf unseren Straßen bewältigen? Welche Strategien sind nötig, um Logistik und
Verkehr weniger umweltschädigend zu organisieren?
Wie kann der Ausbau von Infrastruktur im Einvernehmen mit den Anwohnern gelingen? Wie reagieren wir
auf steigende Energiepreise? Und welche Folgen hat
eine alternde Gesellschaft für die Organisation des
Verkehrs und der Versorgung?
HOLM
Derzeit wird das HOLM im Frankfurter Stadtteil
Gateway Gardens direkt am Flughafen gebaut, im
Frühjahr konnte bereits das Richtfest gefeiert werden.
Anfang 2014 geht das neue Gebäude mit seiner
Nutzfläche von 20.000 Quadratmeter in Betrieb.
Das „House of Logistics & Mobility“ (HOLM) am Flughafen Frankfurt
ist im Bau. Ab 2014 gibt das HOLM der Logistik neue Impulse.
Wer Antworten auf diese Fragen geben will, muss
Experten, Wissenschaftler, Politiker und Vertreter der
Zivilgesellschaft mit ihrem komplexen Wissen und
ihren reichen Erfahrungen ins Gespräch bringen.
Das HOLM gibt diesem Austausch zum Wohle von
Wirtschaft und Gesellschaft den geeigneten Platz.
Und damit die Praxisnähe gewahrt bleibt, werden
die IHKs Aschaffenburg und Hanau-GelnhausenSchlüchtern auch künftig gemeinsam mit Partnern
das „Kooperationsforum Logistik“ durchführen – mit
dem HOLM als wichtigen Verbündeten. ⓦ
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 15
Thema | Logistik morgen
Optimal für den Warenstrom
Bilder: Gebr. Heinemann
So wie auf dieser Animation soll
das Logistikzentrum bald aussehen.
Die markante Silhouette ist nicht mehr zu übersehen: In Erlensee entsteht nahe dem Langenselbolder Autobahnkreuz derzeit ein neues, hochmodernes Logistikzentrum. Das weltweit aktive Handelsunternehmen Gebr. Heinemann SE & Co. KG
wird von dort aus künftig seine rund 1.000 Kunden in über 70 Ländern beliefern. Zum Kundenkreis werden aber nicht
nur die 227 Duty Free & Travel Value Shops an 59 Flughäfen in 27 Ländern gehören. Was plant das Unternehmen?
Ein Interview mit Marco Rebohm, Leiter Logistik bei Gebr. Heinemann, mit Sitz in Hamburg.
?: Herr Rebohm: Über 22.000 Palettenplätze im Hochregallager, eine BruttoGeschossfläche von 42.000 qm und Platz
für mehr als 130.000 Kleinteile im automatischen Kommissionier-Lager – das
Bauvorhaben beeindruckt. Wann wird
das Lager fertig sein und wie viele Arbeitsplätze entstehen in Erlensee?
Rebohm: Wir wollen ab Frühjahr 2014 unser
Full-Service-Lager eröffnen. Wir schaffen
insgesamt etwa 120 neue Arbeitsplätze.
?: Die Eröffnung kommt erst 2014?
Von außen sieht das Gebäude schon
fast fertig aus. Wie weit ist der Bau
denn fortgeschritten?
Rebohm: Im Innern wird noch hart gearbeitet. Bereits fertig sind die gesamte Haustechnik inklusive Heizung, Klima- und Lüftungstechnik sowie die Brandmelde- und
Sprinkleranlage. Auch die Fördertechnik, auf
der später die Waren durch das Logistikzentrum laufen, ist eingebaut. Unsere Tests
im automatischen Kleinteilelager laufen
seit Frühjahr sehr erfolgreich. Bis weit in
den Herbst hinein folgen noch weitere
16 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Funktions- und Leistungstests im gesamten
Zentrum. Zeitgleich und im Anschluss erfolgen die restlichen Arbeiten. Sie sehen: Unser
Zeitplan ist ambitioniert, aber zu halten.
?: Welche Arbeitsschritte sollen ab nächstem Jahr in dem Logistikzentrum erfolgen?
Rebohm: Es gibt vier Hauptbereiche: Da ist
zunächst das vollautomatische Hochregallager. Es dient zur Reserve und versorgt alle
anderen Bereiche mit den benötigten Waren.
Der zweite große Lagerteil ist das automatische Kleinteilelager. Hier lagern sowohl Behälter mit Einzel-Artikeln als auch Original-
info
Für rund 70 Millionen € entsteht in Erlensee ein neues Logistikzentrum. Eigentümer
ist die „Gebr. Heinemann SE & Co. KG“. Das
familiengeführte Unternehmen betreibt
unter anderem Duty-Free-Shops an
Flughäfen. Shoppen können dort alle,
die im Besitz einer gültigen Bordkarte
sind – und das bei den Werbe-Highlights sogar vergleichsweise günstig,
wie jüngst eine Untersuchung des TÜV
Rheinland ergab. Geführt wird das 1879
gegründete Unternehmen derzeit in
vierter Generation von den Vettern
Claus und Gunnar Heinemann. Die weltweit 5.500 Mitarbeiter erwirtschafteten
im Jahr 2012 einen Gesamtumsatz von
2,4 Milliarden €. ⓦ
Marco Rebohm leitet die Logistik-Sparte des Duty Free-Shop-Spezialisten Gebr. Heinemann.
kartons. Mit unserer hochmodernen Fördertechnik werden die Waren von hier aus zu
den Arbeitsplätzen gebracht. Die sogenannte
Anbruchkommissionierung, hier werden Versandkartons mit Einzel-Artikeln nach den
Auftragslisten der Kunden zusammengestellt, bildet den dritten Teil des Lagers zusammen mit den Umschlagsflächen, auf denen sowohl Warenein- und -ausgang sowie
die Lager für Accessoires und Textilien untergebracht werden. Die Büros sind der vierte
Hauptbereich des Logistikzentrums. Beim Bau
haben wir ein besonderes Augenmerk auf
den ergonomischen und gesundheitsschonenden Aufbau aller Arbeitsplätze gelegt.
?: Welche Waren sollen von Erlensee aus in
die weite Welt transportiert werden?
Rebohm: Wir wollen etwa 35 Prozent unseres gesamten Umsatzes von Erlensee aus
abwickeln. Was machen wir? Neben der
Distribution von zoll- und steuerfreien
Waren beliefern wir auch unsere Shops an
internationalen Flughäfen, an Grenzübergängen, auf Kreuzfahrtschiffen und auf
Fähren. Unsere wichtigsten Artikelgruppen
sind Parfum und Kosmetik, Tabakwaren,
Weine und Spirituosen, Accessoires und
Mode, Süßwaren, Fine Food, Geschenkartikel
und last, but not least Spielwaren.
Außerdem planen wir mit Hilfe des Logistikzentrums in Erlensee im nächsten Jahr den
Einstieg in ein neues, hoch attraktives Geschäftsfeld: das „Home Delivery“-Geschäft.
Unsere Kunden können sich dann ihre Einkäufe vom Flughafen aus nach Hause liefern lassen. Ob eine Flasche mit gutem
Wein oder gleich ein ganzer Karton – wir
liefern bequem nach Hause. Das mühselige
Tragen entfällt. Dieser innovative Service
stellt an uns sehr hohe Logistik-Ansprüche,
denen wir mit unserer topmodernen Technik gerecht werden können.
?: Letzte Frage an ein hanseatisches
Unternehmen, das sich natürlich mit
Häfen bestens auskennt: Warum bauen
Sie Ihr Logistikzentrum ausgerechnet
in Erlensee, weit weg von der Küste?
Rebohm: Wir sitzen in der Hafen-City in
Hamburg und betreiben schon seit zehn
Jahren in Hamburg-Allermöhe mit sehr großem Erfolg ein Logistikzentrum. Die Expansion des Unternehmens verlangt nun nach
einer Erweiterung der Kapazitäten. Da bietet
Erlensee durch seine Lage in der Mitte
Deutschlands optimale Bedingungen, wie
unsere Warenstromanalysen ergeben. Ein
weiterer Ausbau des Lagers in Erlensee ist
übrigens denkbar.
! Vielen Dank, Herr Rebohm!
Das Interview führte Dr. Achim Knips,
IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern. ⓦ
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 17
Thema | Logistik morgen
Einer von den Top 10 in Deutschland
Hanaus Binnenhafen muss gerade einige Rückschläge verkraften, bietet aber viele Chancen
as hat das verheerende JuniHochwasser an Elbe und Donau
mit dem Hanauer Hafen zu tun?
„Mehr als uns lieb ist“, findet Ewald Desch,
Geschäftsführer der seit 2012 eigenständig
agierenden Hanau Hafen GmbH. Denn
wenn Donau-Schleusen gesperrt sind und
daher Binnenschiffer nicht wie gewohnt
etwa von Regensburg nach Hessen unterwegs sein können oder Tankzüge aus der
Raffinerie Leuna wegen unterspülter Bahndämme in Sachsen-Anhalt Oiltanking in
Hanau nicht anfahren können, dann fehlen
Umschlag und damit Einnahmen für die
städtische Hafen-Gesellschaft.
W
Hinzu kamen ein langer Winter, fehlender
Schiffsverkehr wegen zweiwöchiger Renovierungen der hessischen Main-Schleusen
im April dieses Jahres und im Juli/August
ein Streik der Schleusenwärter. Kein Wunder
also, wenn Desch sagt: „Diesen Umschlagsrückgang können wir bis zum Jahresende
nicht mehr wettmachen.“ Konkret heißt
das, die Hanau Hafen GmbH rechnet mit
rund 2,7 Millionen Tonnen bis Jahresende.
Zum Vergleich: 2012 bilanzierte die Tochter
der BeteiligungsHolding Hanau GmbH
noch 3,1 Millionen Tonnen Güterumschlag,
davon 1,46 Millionen Tonnen per Schiff
und 1,64 Millionen Tonnen per Bahn.
Das entspricht auch in etwa den 2010 erzielen Zahlen, während sie 2011 knapp darunter lagen. So gesehen sind die für 2013 zu
erwartenden Umschlagsquoten „ziemlich
deutlich gegen den Trend im Hanauer Hafen“,
so Desch.
Freilich haben alle hessischen Binnenhäfen in
diesem Jahr mit weniger Güterumschlag zu
kämpfen, das Hessische Statistische Landesamt gibt den Rückgang für das erste Quartal
mit elf Prozent an. Auch hier ein Vergleich:
2012 hatte die Güterbeförderung der Binnenschifffahrt in Hessen gegenüber dem Jahr
2011 noch um drei Prozent zugenommen.
Bilder: Hanauer Hafen
Trotz temporärer Sondereffekte wie dem
Juni-Hochwasser blickt Hafen-Geschäftsführer
Ewald Desch optimistisch in die Zukunft.
18 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
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„Hanau liegt erfahrungsgemäß besser als
der hessische Durchschnitt, aber das ist 2013
eher ein schwacher Trost“, meint Desch weiter. Die fortwährenden Spitzenwerte sind
darin begründet, dass Hanau und Frankfurt
unter den 16 hessischen Binnenhäfen die
Spitzenreiter im Warenumschlag sind.
Mittelfristig rechnet die Hanau Hafen GmbH
trotz der jetzigen vorübergehenden Flaute
mit Wachstum. Sie kann sich dabei auf die
Prognosen des Bundesverkehrsministeriums
stützen. Das setzt auf die Wasserwege, weil
die Schiene und Straße entlasten und die
ökologischere Transportvariante sind; ein
modernes Binnenschiff vermag 100 bis 200
Lastwagen zu ersetzen. Und das hessische
Wirtschaftsministerium ließ im März 2013
verlauten: „Auf den Wasserstraßen ist im
Gegensatz zu Autobahnen und Schienen
noch viel Platz.“
Platz für Zuwachs hat der Hanauer Hafen
allemal. 100.000 Quadratmeter verfügbare
Flächen sind für ansiedlungswillige Firmen
vorhanden.
Bekannt ist Hanaus Hafen vor allem für
den großen Umschlag von Erdöl- und
Mineralöl-Erzeugnissen sowie von
Kali-Düngemittel-Produkten. Kies, Sand,
Splitt, Nahrungs- und Futtermittel spielen
ebenso eine bedeutende Rolle wie landund forstwirtschaftliche Erzeugnisse
sowie Steine und Erden.
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Die im Hafen ansässigen Firmen
beschäftigen rund 1.000 Menschen.
Geschäftsführer Desch sieht darin
und in der Tatsache, dass Hanaus
Binnenhafen zu den zehn größten
in Deutschland zählt, „markante
Belege dafür, welche Wirtschaftskraft rund um das Hanauer
Hafenbecken geballt ist“. ⓦ
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 19
Thema | Logistik morgen
Checkliste Ladungssicherung
ehler bei der Be- und Entladung können teure Verzögerungen in
der Lieferkette nach sich ziehen. Vor allem bei der Ladungssicherung unterlaufen vielen Unternehmen, auch Speditionen,
immer wieder grobe Fehler. Die Medien berichten regelmäßig von
Mängeln, die bei Polizeikontrollen auffallen. Weil viele Unternehmen
nicht täglich verladen, kommt es immer wieder aus Leichtfertigkeit
zum Umfallen, Verschieben und Herunterfallen von Gütern. Vielen ist
angesichts der geringen Mengen an zu transportierenden Gütern der
Service von Beratungsfirmen zu teuer. Kommt es zu Unfällen, vielleicht sogar mit Personenschäden, stellt sich rasch die Haftungsfrage.
F
Auch wenn es im ersten Moment teurer ist: Gut geschulte Mitarbeiter, geeignetes Verpackungsmaterial und klare Verantwortlichkeiten sparen auf lange Sicht Kosten. So sollten die Mitarbeiter
im Versand zum Beispiel wissen und beherzigen, was die Richtlinienreihe VDI 2.700 ff des „Vereins Deutscher Ingenieure“ bei der
Ladungssicherung verlangt. Dieses Grundlagenwerk für Speditionsund Fuhrbetriebe reicht aber nicht für den Versand von speziellen
Gütern, etwa besondere Maschinen.
Verlader, die regelmäßig Ware versenden, sollten alle Verantwortlichen nachweislich und dokumentiert schulen lassen. Entsprechende
Ladungssicherungs-Lehrgänge bieten viele Einrichtungen an, etwa
der TÜV oder die DEKRA-Akademie. Mindestens einmal jährlich sollte
zusätzlich das Verladepersonal nachweislich über die Unfallverhütungsvorschriften gemäß BGV A1 §4 (1) unterwiesen werden. Die
dokumentierten Schulungen und Unterweisungen sind im Schadenfall sehr hilfreich: Das Unternehmen kann nachweisen, dass es
sein Verladepersonal ausreichend geschult hat und somit seine
Verpflichtungen erfüllt hat.
„Es besteht sehr hohes Aufklärungspotenzial“, sagt dazu
Patrick Andres, Speditionsleiter der Hanauer Spedition
Günther Andres e.K. Weil er bei seinen mittelständischen
Kunden zu oft Unwissen und Unsicherheit antrifft, hat er für
sie eine kleine Checkliste erstellt. Das kleine Hilfsmittel eignet
sich seiner Ansicht nach recht gut, um sich bei Transporten
gegenüber Kunden, Frachtführern, Polizeikontrollen abzusichern. ⓦ
1. Schritt: Hinweistext für den Lieferschein
Der Fahrer wurde angewiesen die Ladung ordnungsgemäß zu
sichern und bestätigt gleichzeitig mit seiner Unterschrift den ordnungsgemäßen Zustand der Ladung.
Der Fahrer bestätigt, dass er Ladungssicherung
gemäß VDI 2700 und VDI 2702 vorgenommen hat.
Ort, Datum + Unterschrift Fahrer + Kennzeichen in Druckbuchstaben.
2. Schritt: Checkliste abarbeiten
1. Ort, Adresse: ........................................................................................................
2. Kfz–Kennzeichen, inkl. Anhänger oder Auflieger: .................................
3. Fahrzeugart:
Koffer- / Kastenaufbau
mit Plane und Spriegel
mit Gardinenaufbau
offenes Fahrzeug
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
4. Einrichtung zur Ladungssicherung:
Festpunkte an Seitenwänden
Ankerschienen an / in Ladewänden
Zurrpunkte im Ladeflächenboden
Hinweisschild auf vorh. Zurrpunkte
keine fahrzeugseitigen Einrichtungen
ja
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
nein
5. Hilfsmittel zur Ladungssicherung:
Klemmbretter
Teleskopstangen
Spanngurte
rutschhemmende Unterlage
ja
ja
ja
ja
nein
nein
nein
nein
Bemerkungen: ....................................................................................................
6. Stauung:
Lastverteilung bekannt und berücksichtigt
ja
nein
7. Ladungssicherung durchgeführt:
kraftschlüssig
formschlüssig
8. Anfertigung von Fotos :
ja
nein
9. Name und Adresse der Spedition: ..............................................................
10. Name des Fahrers: ............................................................................................
12. Mängelbeschreibung: .....................................................................................
3. Schritt: Checkliste Unterschreiben lassen
Name des Verladers: ..............................................................................................
Ort und Datum .......................................................................................................
Name des Fahrers: ..................................................................................................
Ort und Datum: .......................................................................................................
20 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Quelle: Spedition Günther Andres, Hanau
11. Name des Verladers: ........................................................................................
Mit „Schüler al
Wirtschaftsjunioren
Wirtschaftsjunioren
s Bosse“ in die
USA
Joana Zimmer
li studiert jetz
t „Music and
Business“ an
der University
of Mobile in
Alabama/USA
. Völlig unerw
artet erhielt
die junge Frau
ein Stipendium
, nachdem
sie letztes Jahr
bei „Schüler al
s Bosse“
mitgemacht
hatte. Mehr da
zu und über
„Schüler als Bo
sse“ im Oktob
er.ⓦ
Rundenrekord
Termine
Bilder: WJ
Die Wirtschaftsjunioren schafften 300 Runden. Das reichte für den ersten Platz.
Aktiv waren unter anderem die Assistentin Chiara Moos und die Sprecherinnen
Regine Rang und Kerstin Cieslik (1. Reihe v.l.n.r.).
m 22. Juni war es wieder soweit:
Punkt 12.00 Uhr ertönte der Startschuss zum 2. Hanauer 24h-Lauf im
Herbert-Dröse-Stadion in Hanau. Neben
reichlich politischer Prominenz war auch
ein Team der Wirtschaftsjunioren HanauGelnhausen-Schlüchtern mit am Start.
A
An der Benefizveranstaltung, die von der
Lebenshilfe Hanau, dem Rotaract Club Hanau
und dem Behinderten-Werk Main-Kinzig
organisiert wird, nahmen 25 Läuferteams
und vielzählige Stundenläufer teil. Darunter
konnte sich das Team der Junioren den
ersten Platz mit 300 gelaufenen Runden
sichern. Ihr damit verbundener Erlös von
950 € kommt der Sophie-Scholl-Schule
zugute. Die ganztägige inklusive Grund-
schule in freier Trägerschaft verwendet die
Spenden in erster Linie für die Ausstattung
des Nachmittagsangebots. Mit insgesamt
17.814 gelaufenen Runden und 18.300 €
Spenden konnte der Erfolg zum Vorjahr
nochmals gesteigert werden.
Außerdem wurde der Rahmen des sportlichen Events für das diesjährige Sommerfest
der Wirtschaftsjunioren genutzt. Neben
einem wunderbaren Programm für Groß
und Klein, der musikalischen Untermalung
mit Live-Musik bis in die späten Abendstunden wurde auch eine große Auswahl
an Kulinarischem geboten. So konnten die
reichlich verzehrten Getränke und Speisen
dann sofort mit etlichen Lauf-Runden
wieder abtrainiert werden. ⓦ
September
5.-8.9.
Bundeskonferenz in München
17.9.
19.00 Uhr | Clubabend:
„Aserbaidschan-Rallye“,
Günther Weiss berichtet,
im „Barbizz“ in Hanau
17.9.
16.30 Uhr | Pulloversitzung
27.9.
16.00 Uhr | Weinwanderung
auf dem Hörsteiner Abtsberg
mit Verkostung und Abendessen in Hörstein
Oktober
8.10.
19.00 Uhr | „Aufbau von Stiftungen zur Unternehmensnachfolge“, Vortrag von
Dr. Towa-Christina von Bismark
November
5.11.
8.00 Uhr | Projekttag
„Schüler als Bosse“ mit
Abendveranstaltung
ab 17.30 Uhr
Neugier trifft Erfahrung
m 4. Juli war es wieder soweit: In der
Veranstaltungsreihe „Neugier trifft
Erfahrung“ brachten dieses Mal Christoph
Traxel und Frank Stüss den Junioren den
„magischen Charme“ der Konferenzen
näher. Die beiden Erfahrenen können auf
eine beachtliche Zahl an Konferenzbesuchen zurückblicken und waren somit
prädestiniert für ihren Vortrag.
A
Anhand vieler Fotos diverser Landes-,
Bundes-, Europa- und Weltkonferenzen
machten die beiden klar, um was es in
erster Linie gehen sollte, nämlich um den
Spaß. Neben ausgelassenem Feiern und
Treffen gut gelaunter Menschen aller
Nationen sei aber auch das kulturelle Rahmenprogramm immer wieder eine gute
Möglichkeit, den entsprechenden Austragungsort näher kennenzulernen, fanden
beide. „Die meisten Leute lernt man kennen, wenn man alleine hingeht“, sagte
Traxel. Aber auch die kulinarischen Genüsse
waren für die beiden immer wieder ausschlaggebend für das stetige Teilnehmen
an Konferenzen. Weiterer Pluspunkt: Nicht
nur Vorträge bekannter Persönlichkeiten,
sondern auch Seminare und Fortbildungen
sind feste Bestandteile einer jeden
Konferenz. Das macht ihren
Besuch aus beruflicher Sicht
sehr attraktiv.
Kein Wunder, dass nach der
Schilderung dieser Erlebnisse die
Hanauer Delegation zur anstehenden Bundeskonferenz in München
so groß ist wie schon lange nicht
mehr. Ausrichter der nächsten
Landeskonferenz 2014 ist übrigens
Offenbach. Pünktlich zum 50-jährigen
Bestehen der WJ Offenbach lassen die
Junioren vom 16. bis zum 18. Mai 2014 die
Korken knallen. Jetzt schon vormerken! ⓦ
Sie sind Unternehmer oder Führungskraft
und unter 40? Sie wollen auch netzwerken?
Reinschnuppern ist ganz einfach:
Einfach bei Chiara Moos anmelden,
Telefon (06181) 92 90 – 82 42,
E-Mail [email protected]. ⓦ
Kulinarische Genüsse, viel Kultur und noch
mehr praktisch nutzbare Tipps gibt es
auf Junioren-Konferenzen, berichteten
Christoph Traxel und Frank Stüss.
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 21
Aus- und Weiterbildung
Mittelständler helfen Schulen
Neue Vorbereitungslehrgänge
ie erste Bildungspartnerschaft zwischen
einer Berufsschule und einem mittelständischen Unternehmen im Main-KinzigKreis ist unterschrieben. Am 2. Juli vereinbarten der Schlüchterner Unternehmer
Karl-Friedrich Rudolf und Karsten Günder,
Schulleiter der Kinzig-Schule, die Kooperation. Der Geschäftsführer der Möbelfabrik
Fr. Rudolf & Sohn GmbH + Co. KG unterstützt die Schlüchterner Berufsschule ab
sofort noch stärker als bisher bei der Aufgabenerfüllung. Gestiftet wurde die Bildungspartnerschaft von der IHK HanauGelnhausen-Schlüchtern. Weitere Mitmacher aus anderen Unternehmen sind
herzlich willkommen. Im gemeinsamen
Interesse werden so Schüler, Auszubildende
und auch Schulen gestärkt.
Schließlich haben sie tagtäglich mit
Wirtschaft und Produktionsprozessen zu
tun. Deswegen ist es für die Lehrer und den
Erfolg ihrer Schüler so wichtig, dass Schulen
und Unternehmen möglichst eng zusammenarbeiten.
ach den Herbstferien startet die
IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern
zwei berufsbegleitende Lehrgänge zur
Vorbereitung auf die Prüfung zum
geprüften Betriebswirt sowie zum
geprüften Bilanzbuchhalter.
Damit der persönliche, ehrenamtliche
Einsatz bekannter wird, schließen immer
mehr Schulen Bildungspartnerschaften mit
Betrieben ab. In diesen Vereinbarungen verpflichten sich die Firmen unter anderem
dazu, Praktikumsplätze bereitzustellen,
Betriebsbesichtigungen zu ermöglichen
und in den Schulen über die Berufsausbildung zu informieren.
Geprüfter Betriebswirt
D
Die Bildungspartnerschaften werden
von der IHK vermittelt. Weitere
Informationen erteilt Hendrik Schmitt,
Telefon (06181) 92 90 – 83 10,
E-Mail [email protected]. ⓦ
Die Teilnehmer werden in dem knapp zweijährigen Lehrgang darauf vorbereitet, unternehmerisch kompetent, zielgerichtet und
verantwortungsvoll Lösungen für betriebswirtschaftliche Problemstellungen der
Unternehmen entwickeln zu können. Weil
der internationale Wettbewerb für die
Unternehmen immer mehr zum Maß aller
Dinge wird, wird am Ende ein Prüfungsteil
„in english“ absolviert. Der Lehrgang beleuchtet aber auch die ökonomischen,
ökologischen und sozialen Dimensionen
unseres Wirtschaftens. Den Lehrgang belegen dürfen Fachwirte, Fachkaufleute oder
Industriemeister sowie staatlich geprüfte
Techniker. Betriebswirtschaftlich Interessierte, die mindestens fünf bis acht Jahre
in einem Industriebetrieb mit kleiner
Leitungsfunktion Erfahrungen gesammelt
haben, können sich ebenfalls bewerben.
Der neue Lehrgang startet nach den Herbstferien. Die Teilnahme kostet 3.500 € zuzüglich Prüfungsgebühren.
Geprüfter Bilanzbuchhalter
IHK
Bildungspartnerschaften haben sich als
Hilfestellung bei der Berufsorientierung für
Schüler bestens bewährt: Sie machen die
Schüler möglichst fit für das Arbeitsleben.
Wer kann die Vielfalt der Berufswelt besser
darstellen als gestandene Unternehmer
oder Geschäftsführer? Wo, wenn nicht in
den Unternehmen, finden junge Menschen
die notwendige Orientierung, um den Übergang in Ausbildung, Studium und Beruf
möglichst reibungslos zu bewältigen?
Wenn junge Menschen mehr über ökonomische Fragen wissen wollen oder über
naturwissenschaftlich-technische, dann
sind unsere Schulen nicht in allen Fällen der
beste Ansprechpartner. Viele Antworten
können Unternehmer viel besser geben.
Der Schlüchterner Unternehmer Karl
Friedrich Rudolf, der auch IHK-Vizepräsident
ist, machte während der Unterzeichnung
deutlich, dass die demografischen Veränderungen ein anderes unternehmerisches
Engagement erfordern. „Nur durch unternehmerisches Handeln lassen sich die wirtschaftlichen Perspektiven einer Region verbessern und damit indirekt auch die demografischen. In diesem Zusammenhang sind
die Schulen ein unverzichtbarer strategischer Partner“, unterstrich Rudolf. Gemeinsam mit der IHK sucht er weitere Mitmacher.
N
Zahlenexperten aufgepasst: Am Mittwoch,
dem 2. Oktober startet der neue Bilanzbuchhalter-Lehrgang. IHK-Bilanzbuchhalter genießen als Praktiker des Finanz- und Rechnungswesens mit anspruchsvollem Hintergrundwissen einen ausgezeichneten Ruf in Wirtschaft und Verwaltung. Der Lehrgang bereitet innerhalb von etwa zweieinhalb Jahren
auf die Prüfung vor. Unterrichtet werden
unter anderem die Fächer Finanzwirtschaftliches Management, Steuerrecht und
Betriebliche Steuerlehre. Auch das Erstellen
von Zwischen- und Jahresabschlüssen und
des Lageberichts nach nationalem Recht
wird gebüffelt und geübt. Der Lehrgang
läuft immer montags und mittwochs von
17.00 bis 20.00 Uhr und samstags von
08.00 bis 13.00 Uhr. Die Teilnahme kostet
rund 3.700 €, inklusive Lernmaterialien.
Interessenten erhalten weitere Informationen und Unterlagen bei Susana Mühlhause,
Unterzeichneten die erste Bildungspartnerschaft zwischen Berufsschule und mittelständischen
Unternehmen in der Region: IHK-Vizepräsident Karl-Friedrich Rudolf (r.) und Karsten Günder (Mitte), Telefon (06181) 92 90 – 83 41,
E-Mail [email protected]. ⓦ
Schulleiter der Kinzig-Schule, mit Hendrik Schmitt, Leiter der IHK-Abteilung Berufliche Bildung.
22 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
IHK-Schulungszentrum ab Oktober
mit neuer Adresse
Die IHK baut ab Oktober um. Bis auf Weiteres finden deswegen
alle Weiterbildungsveranstaltungen im neu eingerichteten
IHK-Schulungszentrum in der Josef-Bautz-Str. 6,
Hanau-Großauheim, statt. ⓦ
Seminare | Lehrgänge Oktober
9.10.
Korrekte Zeichensetzung in geschäftlichen Briefen
und Texten leicht gemacht, 85,00 €, 13SM-ORG437
10.10.
Umsatzsteuer im EG-Warenverkehr, Teil 1, 65,00 €,
13MW-AUW505
11.10.
Umsatzsteuer im EG-Warenverkehr, Teil 2, 65,00 €,
13MW-AUW506
11.10.
Info-Tag Existenzgründung, 40,00 €, 13MW-EXT519
15.10.
Zeit nutzen & Stress vermeiden, 160,00 €, 13SM-ORG438
17.10.
Der GmbH-Geschäftsführer, Risikomanagement,
Teil 3, 180,00 €, 13MW-PER538
29.10.
Export, Ausfuhrbeschränkungen und -verfahren,
Teil 1, 180,00 €, 13MW-AUW-507
30.10.
Reklamationen meistern, 160,00 €, 13SM-KOM416
31.10./1.11. Führungskräfte-Seminar, 180,00 €, 13MW-PER539
Oktober 2013 bis Mai 2015 Vorbereitungslehrgang
Gepr. Betriebswirte, 3.500,00 €, 13BW_EH
Oktober 2013 bis Mai 2015 Vorbereitungslehrgang
Gepr. Technische Betriebswirte, 3.500,00 €, 13TBW_EH
Oktober 2013 bis Mai 2015 Vorbereitungslehrgang
Gepr. Berufspädagoge/in, 3.500,00 €, 13PÄD_EH
Oktober 2013 bis Dezember 2015 Vorbereitungslehrgang
Gepr. Technische Fachwirte, 3.700,00 €, 13TFW_SM
Oktober 2013 bis Dezember 2015 Vorbereitungslehrgang
Gepr. Bilanzbuchhalter/innen, 3.700,00 €, 13BBH_SM ⓦ
Weitere Informationen: Manuela Wittlich,
Telefon (06181) 92 90-83 11, E-Mail [email protected]
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 23
Aus- und Weiterbildung
Technische Betriebswirte und
Industriefachwirte verabschiedet
geprüfte technische Betriebswirte erhielten Anfang Juli
ihre IHK-Abschlusszeugnisse. Für die Teilnehmer hat sich
die zweijährige Weiterbildung gelohnt. Erster Pluspunkt: Sie
haben bewiesen, dass sie effizient arbeiten können. Anders ist es
nicht zu schaffen, zusätzlich zu den beruflichen und familiären
Aufgaben jeden Freitagabend und Samstagvormittag die
Schulbank zu drücken und am Ende eine schwere Prüfung zu
bestehen. Zweiter Vorteil: Die Absolventen können mehr als nur
Finanzierungspläne erstellen oder Jahresabschlüsse vorbereiten.
Sie beherrschen auch die Arbeitsgebiete Material-, Produktionsund Absatzwirtschaft sowie die Projektarbeit, etwa im IT- oder im
Personalwesen. Dritte Leistung: Die Teilnehmer haben soziale
Intelligenz bewiesen. Mit gemeinsamer Kraft haben sie sich in so
schwierige Fächer wie Kosten- und Leistungsrechnung oder
Steuer- und Bilanzierungsrecht eingearbeitet. Als Konsequenz
wird wahrscheinlich in den kommenden Monaten ein vierter
Pluspunkt hinzukommen: mehr Gehalt.
14
Duale Ausbildung –
bald in Thailand?
E
ine hochrangige Delegation der thailändischen Rajamangala
University of Technology besuchte am 28. Juni unter anderem
Hanau. In der IHK ließen sich die Gäste aus Thailand das duale
Ausbildungssystem in Deutschland erklären. Die erfolgreiche
Verknüpfung Berufsschulen und Unternehmen, von theoretischer
und praktischer Ausbildung, ist einer der zentralen Bausteine im
Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit und zugleich ein starker
Wettbewerbsvorteil für die Unternehmen in Deutschland. Umso
mehr erfreute es IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde
(Bild oben Mitte), dass der zur Delegation gehörende ehemalige
Botschafter Thailands in den USA die deutsche Ausbildung lobte:
Sakthip Krairiksh (l.) unterstrich, dass die weltweit hohe Anerkennung von „Made in Germany“ nicht zuletzt an der guten
Berufsausbildung in Deutschland liegt.
Ebenfalls auf großes Interesse stießen die Ausführungen von
Matthias Mainka von der Hanauer Wirtschaftsförderung, der die
Standortvorteile Hanaus erläuterte. Nach einer intensiven
Diskussion der Vor- und Nachteile des deutschen Ausbildungssystems besichtigte die Delegation gemeinsam mit der IHKAusbildungsabteilung das Heraeus-Ausbildungszentrum. ⓦ
Industriefachwirte sind nach Abschluss der Prüfung in der Lage,
qualifizierte und komplexe Sachaufgaben in sämtlichen kaufmännischen Abteilungen wahrzunehmen. Das verlangt die offizielle Lehrgangs-Beschreibung und das alles beherrschen nun
auch 15 neue Industriefachwirte, welche die IHK am 28. Juni offiziell mit der Zeugnisübergabe verabschiedete. Besonders erfreulich: Es konnten nur zehn Lehrgangsteilnehmer an der
Feierstunde teilnehmen. Die anderen sind so schnell die
Karriereleiter hochgefallen, dass sie zeitlich zu angespannt
waren, um Freitagsnachmittag feiern zu können. Der nächste
Lehrgang zum Industriefachwirt startet in der IHK voraussichtlich im Herbst 2014.
Interessenten erhalten weitere Informationen bei Susanne Ehser,
Telefon (06181) 92 90 – 83 41, E-Mail [email protected]. ⓦ
Zwei neue Mitglieder im
Schlichtungsausschuss
as macht einen
guten Schlichter in
der Aus- und Weiterbildung aus? Viel Verantwortungsbewusstsein und
ein Gespür für Konfliktherde allein reichen nicht.
Gute Schlichter finden
auch Lösungswege in scheinbar ausweglosen Situationen und
brechen mit zündenden Ideen Blockaden auf. Zwei Schlichter,
die ein solches Format in die Waagschale werfen können, berief
Hendrik Schmitt (Mitte), Leiter der Abteilung Berufliche Bildung
in der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern in den Schlichtungsausschuss der IHK. Schmitt konnte mit Tobias Huth (l.) und
Helmut Arnold (r.) zwei herausragende Persönlichkeiten für
das Ehrenamt gewinnen. Beide haben in ihrer betrieblichen Praxis
langjährige Erfahrung im Arbeitsrecht erworben. Beide haben
bewiesen, dass sie in der Lage sind, auch kontrovers geführte
Debatten zielführend und ergebnisorientiert zu moderieren. ⓦ
24 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Bilder: IHK
W
Standort | Berlin und Brüssel
Brüssel. Der Bürokratieabbau ist auf europäischer Ebene – wie auch
in Deutschland – erlahmt. Zu diesem Schluss kommt eine DIHKUntersuchung. Zwar will die EU durch „Smart“ oder „Better Regulation“ neue Regelungen von Anfang an bürokratiearm gestalten,
jedoch gibt es Lücken: EU-Kommission und Parlament führen nur teilweise Schätzungen zu den Bürokratiekosten von Gesetzen durch,
beim EU-Rat fehlen diese ganz. Auch ein Abbau von Bürokratie bei
bestehenden Regelungen findet kaum noch statt. Stattdessen baut
die Politik zusätzliche bürokratische Hürden auf: Allein letztes Jahr
wurden rund 1.250 EU-Verordnungen und 50 Richtlinien verabschiedet. Ende 2012 gab es einen Bestand von 9.576 EU-Verordnungen und
1.989 EU-Richtlinien. Große Bürokratiebelastungen entstehen zum
Beispiel aus EU-Regelungen zur Mehrwertsteuer oder den Dokumentations- und Informationspflichten im Verbraucher- oder Umweltrecht. Der DIHK fordert deshalb die Festlegung neuer, verbindlicher
Abbauziele von der EU wie auch von der Bundesregierung. ⓦ
DIHK gegen Verschärfung
der Frauenquote
Brüssel. Der DIHK kritisiert den jüngsten Vorstoß des Europäischen
Parlaments, die Frauenquote jetzt sogar auf den Mittelstand ausweiten zu wollen. Der Vorschlag des zuständigen Ausschusses für
die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter (FEMM)
ignoriert dabei insbesondere die Bedürfnisse familiengeführter
Unternehmen. Den stimmberechtigten Familienmitgliedern wäre
es nicht mehr möglich, Nachfolger alleine nach Qualifikation auszuwählen. Der DIHK plädiert stattdessen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf zum Beispiel durch flexible
Kinderbetreuungsmöglichkeiten. ⓦ
Schweitzer für durchlässigeres
Bildungssystem
Berlin. Für eine verbesserte Durchlässigkeit zwischen beruflicher
und akademischer Bildung hat sich DIHK-Präsident Eric Schweitzer
während des Zukunftsgesprächs der Bundesregierung im Juli auf
Schloss Meseberg ausgesprochen. Hochschulen müssten dual Ausgebildeten mehr Möglichkeiten bieten, über ein Studium weiterzukommen. Gleichzeitig sollten Studienabbrecher zum Beispiel verstärkt mit
verkürzten Ausbildungszeiträumen für eine Berufsausbildung begeistert werden, sagte Schweitzer im Gespräch mit Bundeskanzlerin
Angela Merkel und anderen hochrangigen Vertretern aus Politik und
Wirtschaft. Auch im Hinblick auf die Fachkräftesicherung und den
demografischen Wandel betonte Schweitzer: „Die Nachfrage nach
Wissen steigt, zugleich werden wir weniger. Es kommt darauf an, diejenigen beschäftigungsfähig zu machen, die es bislang noch nicht
sind.“ Wichtig sei es hierbei, weitere Anstrengungen im Bereich der
Weiterbildung und der Berufsanerkennung zu unternehmen. ⓦ
DIHK / Ben Bügers
Keine Rede mehr von Bürokratieabbau
Der Bürokratieabbau kommt nicht voran.
Überführung von Autos wird leichter
Brüssel. Eine gute Nachricht für die Automobilbranche: Die Überführung von Fahrzeugen in einen anderen EU-Staat soll vereinfacht werden. Leasing- und Autovermietungsunternehmen, Gebrauchtwagenhändler und Unternehmen mit Fuhrpark, die über europäische
Landesgrenzen hinweg tätig sind, können laut DIHK mit weniger
Bürokratie und finanziellen Erleichterungen rechnen. Der Binnenmarktausschuss im Europäischen Parlament stimmte für den entsprechenden Verordnungsvorschlag der EU-Kommission. Autos müssen demnach innerhalb von drei Monaten nach einem Umzug in ein
anderes EU-Land neu registriert werden. Eine neue TÜV-Prüfung ist
aber nicht nötig. Die Mitgliedstaaten sollen gegenseitig ihre Sicherheitschecks und Zertifikate wie TÜV-Plaketten anerkennen. Die Vereinfachung soll jährlich 1,5 Milliarden € einsparen. ⓦ
Steigende Gewerbe- und Grundsteuer
belasten Unternehmen
Berlin. Die steuerliche Belastung der Unternehmen nimmt kontinuierlich zu. Das ergibt die aktuelle DIHK-Hebesatzumfrage. In einigen Gemeinden gibt es Steigerungen um 100 Prozentpunkte. Ein
Sechstel der Unternehmen in Gemeinden ab 20.000 Einwohnern
muss in diesem Jahr durch höhere Gewerbesteuer und höhere
Grundsteuer B gleich zweimal mehr zahlen. „Die unbestritten
schwierige Haushaltslage vieler Kommunen lässt sich aber nicht
mit Steuererhöhungen lösen“, betont Rainer Kambeck, Steuerexperte des DIHK. Diese würden nur die Standortbedingungen für
Unternehmen verschärfen und Neuansiedlungen unattraktiv
machen. Die Lösung: Die Ausgaben vor Ort konsequent vermindern,
zum Beispiel durch kommunale Zusammenarbeit. ⓦ
Grundstein für elektronische Verwaltungsservices gelegt
Das von der IHK-Organisation maßgeblich mit vorangetriebene E-Government-Gesetz ist endlich da. Zwar erfüllt der nun zwischen Bund
und Ländern gefundene Kompromiss noch nicht alle Erwartungen. Er wird aber als Katalysator für die durchgängig elektronische Abwicklung von Verwaltungsservices für Unternehmen wirken. Bislang mangelt es an elektronischen Alternativen für die händische Unterschrift
– ein wesentliches Hemmnis für die Verbreitung von E-Government. Kern des Gesetzes ist deshalb die Schaffung einfach nutzbarer elektronischer Alternativen. Zudem soll überprüft werden, ob bestehende Schriftformerfordernisse überhaupt notwendig sind. ⓦ
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 25
Standort | Main-Kinzig-Kreis
Was ist schneller: Auto oder Bahn?
Aktionsbündnis „Wir wollen die Nordmainische S-Bahn“ testete die Verbindung von Hanau
über Maintal nach Frankfurt
7. August vor dem Hanauer Hauptbahnhof
los. Es war nicht absehbar, wer das Wettrennen zwischen Straße und der Schiene
auf dem Weg zum Frankfurter Börsenplatz
gewinnt. Auf der einen Seite sind die Straßen
ferienbedingt eher leer. Andererseits ver-
Die Politiker erkundeten während des Wettstreits zugleich, wie trist es aktuell um die
nordmainische Verkehrsinfrastruktur steht.
Besonders erschüttert waren die Zugfahrer
vom Zustand des Frankfurter Ostbahnhofes,
dem Stadttor vor dem künftigen Sitz der
Europäischen Zentralbank: „Das ist einfach
nur peinlich, wie sich
die reiche Region
FrankfurtRheinMain
präsentiert“, war wäh-
Wartezeiten in Kauf nehmen muss. Reichhold verwies zugleich darauf, dass bei der
Generalprobe der IHK am Vortag die Bahn
zehn Minuten Verspätung hatte: „Dem
Sieger unseres Wettrennens, der Bahn, fehlt
es derzeit an Verlässlichkeit. Daran ist nicht
aber allein die Bahn schuld, sondern auch
die Politik, welche endlich das Projekt
Nordmainische S-Bahn angehen soll. Eine
Entscheidung muss her“, mahnte Reichhold.
rend des Umsteigens von der Regionalbahn
in den S-Bahn-Zug vielfach zu hören. Kritisiert wurde nicht nur diese Dauerbaustelle,
sondern auch der bauliche Zustand auf den
Bahnhöfen Mainkur, Maintal-Ost und -West,
Hanau-Wilhelmsbad, Hanau-West und
Hanau-Hauptbahnhof. Bemängelt wurde
vom Pkw-Team und seinem Fahrer, IHKHauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde,
ferner der Zustand der Straßen „Borsigallee“
und „Am Erlenbruch“ in Frankfurt.
In der IHK Frankfurt am Main begrüßte
Matthias Gräßle, Hauptgeschäftsführer der
IHK Frankfurt am Main, die Testfahrer. Gräßle
erinnerte die Teilnehmer des Wettrennens
daran, dass die nachmittäglichen Züge häufiger ausfallen als die Verbindungen am
Morgen. Dies sei ein nicht zu unterschätzendes Problem für Pendler, die etwa ihre
Kinder aus Tagesstätten abholen müssten.
„Die herausragende Verkehrsinfrastruktur
war bisher die Grundlage unseres wirtschaftlichen Erfolges. Deutschland und
Hessen mit ihrer zentralen Lage haben sich
mit hervorragenden Standortqualitäten im
Wettbewerb profilieren können. Doch diese
bevorzugte Lage hat auch ihre Schattenseiten, denn die Auslastung der Verkehrsinfrastruktur ist insbesondere in Hessen
sehr hoch. Dies zeigt sich zunehmend am
Zustand der Verkehrsinfrastruktur, bedingt
durch ein zu knappes Budget in den Verkehrshaushalten von Bund und Ländern
und einem bisher nicht vorhandenen
Lebenszyklusgedanken. Umso wichtiger
ist es, mit Aktionen wie der heutigen auf
die dringend benötigten Investitionen in
die hessische Infrastruktur hinzuweisen.
Bilder: IHK
Hanau. Pünktlich um 8.00 Uhr ging es am
Die Teilnehmer des Wettrennens in Hanau …
spätete sich bei der Generalprobe einen Tag
zuvor der Zug um immerhin zehn Minuten,
weil ein Güterzug zu spät unterwegs war.
Immerhin 15 Politiker aus dem Main-KinzigKreis nahmen teil am Wettrennen des
Aktionsbündnisses „Wir wollen die Nordmainische S-Bahn“. Ab dem Hanauer Hauptbahnhof ging es für sie und für das Team
der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern mit
dem Pkw oder dem Zug nach Frankfurt.
Mit dabei waren unter anderem die
Bundestagsabgeordnete Sabine Leidig
(Die Linke), die Landtagsabgeordneten
Hugo Klein (CDU) und Alexander Noll (FDP),
die Bundestagskandidatin Katja Leikert
(CDU), Andreas Müller (Die Linke),
Udo Weiß (Die Grünen), die Landtagskandidaten Christoph Degen und Sebastian Maier
(beide SPD) sowie mehrere Lokalpolitiker,
darunter Dr. André Kavai (SPD), die Hanauer
Stadträte Andreas Kowol (Die Grünen)
und Axel Weiss-Thiel (SPD) sowie
Maintals Bürgermeister Erhard Rohrbach
(CDU) und sein Erster Stadtrat
Ralf Sachtleber (parteilos).
Bahn trotz Umsteigen schneller
„Knapper Sieger des Rennens wurde die
Bahn mit einem Vorsprung von dreieinhalb
Minuten. Das Ergebnis spricht eindeutig für
den S-Bahn-Bau“, stellte Hanaus IHK-Präsident Norbert Reichhold fest. Erster Verlierer
sind laut Reichhold die vielen Pendler, die
sich in den verschmutzten, überfüllten
Zügen drängeln. Zweiter Verlierer sind
die Autopendler, die viel zu lange im Stau
stehen und die viel zu viel Geld für ihre
Pendler-Mobilität ausgeben müssen. Dritter
Verlierer ist der Wirtschaftsverkehr, der
wegen der chronisch verstopften Straßen
im Frankfurter Osten teure Umwege oder
26 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Der Bau der Nordmainischen S-Bahn Strecke
gehört zu den wichtigen Verkehrsprojekten
in Hessen", sagte Gräßle.
Warum ist der Wettlauf wichtig?
Die Wirtschaftsregion FrankfurtRheinMain
ist als Dienstleistungs-, Finanz- und Handelszentrum von herausragender Bedeutung für
Hessen und Deutschland. Keine andere
deutsche Stadt hat jeden Tag so viele Pendler
zu bewältigen wie Frankfurt. Frankfurt ist
… im Zug ...
tagsüber eine Millionenstadt. In der Stadt
arbeiten die Pendler, die abends wieder ins
Umland nach Hause fahren. In der Stadt
Frankfurt gibt es kaum noch bezahlbaren
Wohnraum für die vielen Pendler.
Mittlerweile sind die Kapazitäten des
Individualverkehrs nahezu erschöpft. Das
Straßennetz allein kann dem wachsenden
Verkehrsaufkommen kaum mehr standhalten, der Zustand der Eisenbahnlinien ist
vielfach alarmierend. Außerdem müssen
große Projekte wie die neue Europäische
Zentralbank an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) besser angeschlossen
werden.
dern auch in Maintal, Hanau und in den angrenzenden Städten bis nach Gelnhausen
zu einem Wachstumsschub führen. Die
Notwendigkeit steht aus Sicht der Wirtschaft fest. Ohne Nordmainische S-Bahn
ist eine funktionsfähige Schienenverkehrsinfrastruktur im östlichen Rhein-Main
Gebiet in der Zukunft nicht darstellbar, mit
entsprechenden Folgen für die Entwicklung
unserer Wachstumsregion.
… und vor der IHK in Frankfurt.
Um weiterhin in Europas erster Wirtschaftsliga ganz oben zu spielen, braucht die
gesamte Region einen ÖPNV, der möglichst
schnell den Main-Kinzig-Kreis optimal
anbindet. Das würde nicht nur der Stadt
Frankfurt neue Perspektiven eröffnen, son-
Schon heute nutzen in Spitzenzeiten täglich
über 100.000 Pendler die Züge zwischen
Hanau und Frankfurt, und es werden immer
mehr. Dennoch stehen viel zu viele Pendler
jeden Tag im Stau. „Das muss nicht sein“,
befand IHK-Präsident Reichhold. ⓦ
International
Estland, Lettland, Litauen
Kleine Länder mit großen Chancen für deutsche Unternehmen
E
Estland, Lettland und Litauen vereinen nicht
nur die geographische Lage und eine gemeinsame Geschichte als Teil der Sowjetunion, sondern auch die rasante Entwicklung in den letzten zwei Jahrzehnten. Nach Erlangung ihrer
Unabhängigkeit von der Sowjetunion im Jahr
1991 unternahmen sie tiefgreifende Reformen
ihrer Staats- und Wirtschaftsordnungen und
entwickelten sich rasch. Mit dem Beitritt zur
Europäischen Union im Jahr 2004 nahm die
Entwicklung ihrer Volkswirtschaften weiter an
Fahrt auf. Sie wuchsen bald mit zweistelligen
Wachstumsraten und wurden daher auch
„Baltische Tiger“ genannt.
Die Krise der Jahre 2008 und 2009 traf die
baltischen Staaten dann aber besonders hart.
Sie konnte allerdings durch die besonnene
Sparpolitik der Regierungen bereits wieder
überwunden werden. Seit zwei Jahren belegen sie in Bezug auf ihr Wachstum nun die
Spitzenplätze in der EU. Anfang Juli 2013 reiste
Bundespräsident Joachim Gauck in Begleitung einer Wirtschaftsdelegation zu Staatsbesuchen nach Lettland, Estland und Litauen,
um sich das Ergebnis dieser Erfolgsgeschichte
aus der Nähe anzusehen. Er lobte im Laufe der
Reise immer wieder „ihren Reform- und Sparwillen, die Innovationsfreude, die Neugierde
auf Europa sowie die Hingabe an die eigenen
Traditionen und die Bereitschaft zur Verantwortung“. Gauck zeigte sich sichtlich beeindruckt. Zum Beispiel von Estonia, wie Estland
gern aufgrund seiner Offenheit für neue Technologien und dem Einsatz von eGovernmentLösungen genannt wird. In Bezug auf den Einsatz von modernen Kommunikationstechnologien in staatlichen Einrichtungen ist Estland
heute europaweit ein Vorreiter. Doch auch
von Lettland und Litauen kann man gerade in
Bezug auf die schnelle Entwicklung ihrer
internationalen Wettbewerbsfähigkeit lernen.
planter Großprojekte im Energie-, Verkehrsund Telekommunikationsinfrastrukturausbau
vielversprechende Chancen vor allem für
Maschinen- und Anlagenbauer, darunter im
Bereich Erneuerbare Energien, sowie für Bauunternehmen. Derzeit würden sich übrigens
weit über 80 Prozent der hier tätigen deutschen Unternehmen wieder für ihr Gastland
als Investitionsstandort entscheiden. Zum Beispiel auf Grund der guten Infrastruktur und
der geographischen Lage, die sowohl eine
ideale Anbindung nach Deutschland als auch
Richtung Russland und in die GUS-Staaten
bieten. Auch außerhalb von Tallinn, Riga und
Vilnius gibt es Standorte mit verlässlichen
Zulieferstrukturen und motiviertem Personal.
Unternehmen finden hier eine hanseatische
Geschäftskultur vor und im Gesellschaftsrecht
viele Parallelen zum deutschen Recht.
Bei der Überwindung der Krise bewies die
Wirtschaft der baltischen Staaten eine besondere Anpassungsfähigkeit. Da die Binnenmärkte nicht mehr ausreichend profitabel waren, erschlossen die innovativen und flexiblen
Unternehmen neue Absatzkanäle. Deutschland gilt dabei für Viele als Exportmarkt Nr. 1.
Da die baltischen Staaten keine starke Konzentration auf einzelne Branchen vorweisen,
sondern gerade im Produzierenden Gewerbe
mit spezialisierten Unternehmen breit aufgestellt sind, bieten sie sich besonders für die
Produktion kleinerer Margen als Partner deutscher Unternehmen an. Die deutsche Wirtschaft besitzt hier nicht nur eine lange Tradition, sondern gehört heute zu den wichtigsten Investoren. Deutsche Unternehmen sind
in allen drei baltischen Staaten erfolgreich mit
eigenen Produktionsstätten vertreten. Wichtige Zielbranchen sind dabei die Energiewirtschaft, das Verarbeitende Gewerbe – darunter
insbesondere der Maschinenbau und die holzverarbeitende Industrie- die Immobilienwirtschaft und der Dienstleistungssektor.
Estland ist seit 1. Januar 2011 Mitglied der Eurozone. Auch Lettland wird den Euro Anfang
2014 einführen. Die litauische Regierung
strebt den Beitritt zur Eurozone Anfang 2015
an. Aus Sicht der hier aktiven deutschen Unternehmen sind wegfallende Transaktionskosten und mehr Transparenz die großen Vorteile der Euro-Einführung in Estland. Mit Blick
auf das positive Fazit erwarten sie außerdem,
dass sich der Beitritt zur Eurozone auch in
Lettland und Litauen vorteilhaft auswirken
wird und sich damit die Attraktivität der baltischen Staaten für ausländische Investoren
noch weiter verbessert.
Seit 1. Juli 2013 kann der erste baltische Staat
zeigen, dass er genauso wie andere EU-Mitgliedsstaaten aktiv lenkend zur Gestaltung
der Europäischen Union beitragen kann. Im
Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft will sich
die litauische Regierung vor allem für einen
engeren Dialog mit den östlichen EU-Nachbarstaaten im Rahmen der östlichen Partnerschaft und einen Ausbau der Energienetze
einsetzen. Sie blickt dieser Aufgabe mit Selbstbewusstsein entgegen. Und das zu Recht!
Eine aktuelle Umfrage der AHK Baltische
Staaten zeigt, dass die deutschen Unternehmen vom Aufschwung profitieren. Die gegenwärtige Konjunkturlage bewerten sie zu über
90 Prozent als gut beziehungsweise befriedigend. Für die Zukunft bieten eine Reihe ge-
Info
Die Deutsch-Baltische Handelskammer in Estland, Lettland, Litauen (AHK Baltische Staaten)
ist eine Plattform für direkte Unternehmenskontakte in allen drei baltischen Staaten. Die
AHK bietet Unternehmen moderne, kundenorientierte Dienstleistungen und umfassende
praxisorientierte Informationen an, und sie setzt sich für die weitere Entwicklung der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen ein. Die AHK hat derzeit 400 Mitglieder. ⓦ
28 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Ilmars Znotins
stland zeigt der Welt, wie das digitale
Zeitalter Behörden noch transparenter
und kommunikativer macht, Lettland
wird – den Euro-Skeptikern zum Trotz – Anfang 2014 der Eurozone beitreten und Litauens Flagge weht dank der EU-Ratspräsidentschaft bis zum Jahresende 2013 selbstbewusster denn je im europäischen Wind. Europa
schaut begeistert auf das Baltikum: Die baltischen Staaten sind derzeit Europas Wachstumslokomotiven Nr. 1. Sie versprechen dank
der anhaltend guten Wirtschaftslage und
ihrer Offenheit gegenüber deutschen Partnern interessante Neugeschäfte für klein- und
mittelständische Unternehmen.
Zunehmend erfasst
der Aufschwung die
baltischen Staaten,
zum Beispiel auch
die Hafenmole von
Klaipeda, dem früheren
Memel.
Kerstin Leisering
Information, Kommunikation,
AHK Baltische Staaten,
Riga
Labyrinth der Handelsbarrieren wird größer
er deutsche Außenhandel stößt weltweit auf immer mehr Hemmnisse – das
belegt der „Außenwirtschaftsreport 2013“
des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Ihm liegt eine aktuelle
Umfrage unter den Außenwirtschaftsexperten der deutschen IHKs zugrunde.
DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier
beobachtet mit Sorge, dass die Liste an
weltweiten Handelshemmnissen für unseren Außenhandel „länger und länger“ wird.
D
Polen: Verzugszinsen
wegen verspäteter Mehrwertsteuerrückerstattung
gelöst werden, um einen Wettlauf von Strafmaßnahmen zu vermeiden. Auch die Möglichkeiten von WTO-Streitbeilegungsverfahren, bei dem zunächst über Konsultationen
Lösungen gesucht werden, sollten verstärkt
genutzt werden. Allerdings befinden sich
etliche Maßnahmen im protektionistischen
Graubereich. Die Bundesregierung sollte
daher bei ihren bilateralen Gesprächen das
klare Wort suchen.
Deutschland immer interessanter
Die IHKs stellen laut Außenwirtschaftsreport
eine fortgesetzte Zunahme von Barrieren
und Hürden für die deutschen Exporteure
fest. Allein der deutsche Export könnte bei
Wegfall der attestierten Handelshemmnisse
um mehr als zehn Milliarden € höher liegen.
„Die Ergebnisse unterstützen umso mehr die
Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen mit den USA, um bald auch Handelserleichterungen zu erlangen“, findet Treier.
© rangizzz - Fotolia.com
Der Kanon der Barrieren reicht von
neuen Kennzeichnungspflichten für
Maschinen in Russland über „LocalContent“-Vorschriften in den verschiedensten Bereichen in China bis hin
zu erschwerten Einfuhrverfahren
für Textilien und Kleidung in
Brasilien.
Der DIHK und die
IHKs fordern die
Europäische Kommission auf, diesen Praktiken
konsequent zu
begegnen. Probleme sollten am
Verhandlungstisch
Erfreulich ist, dass die IHKs in den letzten
beiden Jahren ein vermehrtes Interesse
ausländischer Investoren an Deutschland
wahrnehmen. Die Interessenten kommen
vornehmlich aus Europa und den USA – es
folgen Unternehmen aus Asien und dort im
Wesentlichen aus China. Dies unterstreicht
die derzeitige Wettbewerbsfähigkeit des
Standortes Deutschland.
De facto hat sich das Interesse aber noch
nicht eins zu eins materialisiert. Deshalb
gilt es umso mehr, die Standortbedingungen im Blick zu behalten und zu verbessern. Treier dazu: „Mit der Energiewende stehen zum Beispiel energieintensive Branchen vor großen
Herausforderungen – schon
heute liegen die Strompreise bis zu 50 Prozent
höher als in anderen
Industrieländern.
Hierzu kommt
der Zustand der
Infrastruktur –
hier sind dringend
Investitionen nötig.
Deutschland lebt viel zu
sehr von der Substanz.“ ⓦ
ie polnischen Steuerbehörden haben
sich bis vor kurzem viel, mitunter sehr
viel Zeit bei der Mehrwertsteuerrückerstattung gelassen. So dauerte es manchmal
mehrere Jahre bis zur Bescheidung der
Anträge und Rückerstattung der gezahlten
Umsatzsteuer. Als ob das nicht genug wäre,
lehnten die Behörden geltend gemachte
Verzugszinsen mit dem Argument einer
fehlenden gesetzlichen Grundlage ab.
Dieser Zustand war für alle betroffenen
Antragsteller äußerst unbefriedigend.
D
Durch die neueste Rechtsprechungsentwicklung innerhalb der polnischen obersten
Finanzgerichtsbarkeit wurde diesen unhaltbaren Praktiken nunmehr ein Ende gesetzt.
Danach können Finanzbehörden im Falle
einer nicht fristgerechten Rückerstattung der
beantragten Umsatzsteuer einen Anspruch
auf Verzugszinsen anerkennen. Dem Antragsteller bleiben sogar fünf Jahre Zeit seit dem
Abschluss des Rückerstattungsverfahrens,
um die Zinsen geltend zu machen. Das dabei
entstehende finanzielle Risiko für die Antragsteller bleibt insgesamt recht überschaubar
und beschränkt sich auf geringe Verwaltungskosten und ein erfolgsabhängiges
Honorar für die Durchführung des Verfahrens. Die Praxis zeigt, dass der Gang zum
Gericht in der Regel nicht notwendig wird
und die Angelegenheiten bereits im Verwaltungsverfahren von der Behörde in wenigen
Monaten positiv entschieden werden.
Wie im Einzelfall Anträge zu stellen sind,
welche Fristen einzuhalten sind und was
sonst zu beachten ist, erfahren interessierte
Unternehmen bei der AHK Polen.
Ansprechpartner ist Wojciech Pisarek,
Telefon (0048) 22 – 53 10 – 557,
E-Mail [email protected]. ⓦ
Löhne und Gehälter in Frankreich
ie aktuellen Lohn- und Gehaltsstrukturen in Frankreich erklärt die 12. Auflage der erfolgreichen Broschüre der
Deutsch-Französischen IHK. Die Analyse
gibt einen Einblick in das französische Lohnund Gehaltssystem und ermöglicht einen
Vergleich mit Deutschlands wichtigstem
Geschäfts- und Handelspartner. Ausgehend
von einer Einführung in die aktuellen
D
Wirtschaftsdaten Frankreichs wird ferner
auf die neuesten Entwicklungen auf dem
französischen Arbeitsmarkt hingewiesen.
Die dargestellten Löhne und Gehälter umfassen die Spannbreite vom französischen Mindestlohn SMIC über die Entlohnung von Sekretären, Verkäufern und Führungspersonal
bis hin zum Gehalt von Filialleitern.
Die Publikation ist erhältlich als E-BOOK
zum Preis von 60 € für Nichtmitglieder
der Deutsch-Französischen IHK. Mitglieder
erhalten sie für 40 €. Bestellungen nimmt
die Deutsch-Französische Industrie- und
Handelskammer entgegen,
18 Rue Balard, F-75015 Paris,
Telefon (00 33) 1 - 40 58 - 35 91,
E-Mail [email protected]. ⓦ
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 29
IHK intern
IHK-Vollversammlung
tagte in Nidderau
Ministerin Nicola Beer und Bürgermeister Gerhard Schultheiß
waren Gastredner
in umfangreiches Arbeitsprogramm
erwartete die 39 Mitglieder der Vollversammlung der IHK Hanau-GelnhausenSchlüchtern auf ihrer Sitzung am 20. August
in der Willi-Salzmann-Halle in Nidderau. Sie
berieten unter anderem die Wahlprüfsteine
des hessischen IHKs zur bevorstehenden
Landtagswahl, befassten sich mit den europapolitischen Positionen der deutschen IHKs,
und sie beschlossen eine neue Satzung für die
Sachkundeprüfung im Bewachungsgewerbe.
Sie diskutierten außerdem über die künftigen
IHK-Aufgaben: Ausgehend von der Frage, was
zu tun ist, damit der Main-Kinzig-Kreis wirtschaftlich weiter gestärkt wird, wurden zahlreiche Maßnahmen zur Interessenvertretung
vorgestellt. Schlussendlich standen die hessische Schulpolitik und die Vereinbarkeit von
Beruf und Familie zur Diskussion – nach einem Impulsvortrag der Hessischen Kultusministerin Nicola Beer (FDP).
E
Im Verlauf der anschließenden Diskussionen
unterstrich die Ministerin, dass eine möglichst
gute Fachkräftesicherung unerlässlich ist, um
die Wirtschaftskraft und das Steueraufkommen in Hessen abzusichern. Es gehe darum,
Bilder: IHK
Die Ministerin stellte zunächst fest, dass „trotz
sinkender Schülerzahlen so viele Lehrkräfte
wie noch nie an den hessischen Schulen
unterrichten.“ Auch die berufliche Bildung ist
dabei ein wichtiger Baustein der Ausbildung
junger Menschen in Hessen. Während ihrer
„Sommertour“ durch Hessen habe sie „ein
Bild vom vielfältigen Ausbildungsangebot der
hessischen Unternehmen gewonnen“, berichtete Beer. Die duale Ausbildung in Betrieb und
Berufsschule „hat sich bestens bewährt und
ist ein Baustein für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen“, lobte die Ministerin.
Schulen und Betriebe bringen laut Beer nicht
nur junge Menschen gemeinsam in die Arbeitswelt, sie tragen auch maßgeblich zur
Fachkräftesicherung bei. Beer verwies in diesem Zusammenhang auf die „verschiedenen
Maßnahmen und Initiativen, die die jungen
Menschen beim Erwerb mathematisch-naturwissenschaftlicher Kompetenzen oder bei der
Berufsorientierung helfen“. Sie ging auch auf
die Bemühungen der Politik ein, gemeinsam
mit den Unternehmen und Berufsschulen die
Abbrecher-Quote unter den Auszubildenden
zu verringern. Es gehe darum, den jungen
Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu
ermöglichen.
Hessens Kultusministerin Nicola Beer sprach vor der Vollversammlung.
30 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
den Müttern, die dies wollten, den Weg zurück in
den Beruf zu eröffnen und die Kinder möglichst
optimal zu betreuen. Beer sprach sich zugleich
gegen einen Zugang zu gebundenen Ganztagsschulen für alle aus, sie plädierte für Freiwilligkeit
statt Pflicht. „Das Wahlrecht der Eltern hat Vorrang“, unterstrich Beer. Sie schlug ferner eine
Fortsetzung der pragmatischen Politik vor, die in
den vergangenen Jahren ein bereits recht umfangreiches Betreuungsnetzwerk gemeinsam mit den
Kommunen aufgebaut hat.
Abschließend stellte Nidderaus Bürgermeister
Gerhard Schultheiß (SPD) die 19.000 Einwohner
zählende Stadt den Unternehmern vor. Das Unterzentrum hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten
einen erheblichen Zuzug neuer Bürger erlebt, verfügt über eine leistungsfähige Verwaltung und
hofft auf eine weitere positive Entwicklung im Zuge des Baus der neuen Stadtmitte. Die gute Aufwärtsentwicklung sieht Schultheiß durch die günstige Verkehrsanbindung nach Frankfurt befördert.
Kritisch sieht der Bürgermeister die Finanzlage
von bevorzugten Wohnorten wie Nidderau, die
viel Geld für Schulen, Kinderbetreuung und Altenpflege aufbringen müssen, zugleich aber kaum
Gewerbesteuereinnahmen aufweisen können.
„Ohne ausgleichende Hilfen des Landes kann“,
so Schultheiß, „eine Stadt wie Nidderau ihren Verpflichtungen kaum noch nachkommen, zum Leidwesen der Bürger und der Wirtschaft. Da müssen
möglichst schnell klare Regeln und zielführende
Hilfen her.“ ⓦ
Autoindustrie unter Druck
pel und viele andere europäische Automobilhersteller melden
schwache Verkaufszahlen. Mit Recht stellt sich die Frage: Wann
erwischt die Absatzkrise die Automobilzulieferer im Main-KinzigKreis? Der Margendruck in der Branche ist schon jetzt massiv. Erste
Unternehmen berichten bereits über eine kritische Lage. Was können die Automobilzulieferer im Main-Kinzig-Kreis jetzt tun, damit
die absehbare Krise möglichst rasch und ohne gravierende Schäden
an ihren vorüber zieht? Darüber berieten namhafte Zulieferer aus
der Region am 9. Juli in der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern
während eines Business-Frühstücks.
O
Das Zusammentreffen mündete rasch in einen regen Erfahrungsaustausch über die aktuelle Lage. Erstes Ergebnis: So dramatisch,
wie in den Wirtschafts-Medien beschrieben, nehmen die Auto-
Andreas Seyler (l.), Forschungs- und Entwicklungsleiter der Veritas AG,
und Michael Stern (r.), Generalbevollmächtigter der Sparkasse Hanau,
gaben wichtige Impulse. In der Mitte: Dr. Ute Lemke (IHK).
Zulieferer die Situation nicht wahr. Zweitens zeigten sich die Unternehmen grundsätzlich zuversichtlich. Alle wollen ihre Stellung auf
dem Markt behaupten oder sogar ausbauen. Dennoch analysieren
die Unternehmen derzeit die eigene Lage mitsamt Stärken und
Schwächen sehr präzise, um danach die richtigen Weichenstellungen vorzunehmen. Was dabei immer wichtiger wird: Den Kunden im
Blick haben, seine weitere Entwicklung realistisch einschätzen und
die eigene Produkt- und Dienstleistungspalette darauf einrichten. ⓦ
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 31
IHK intern
Mit der Politik im Dialog
Im Gespräch mit der CDU
ie IHK Spitze traf sich mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Peter Tauber, dem
Landtagsabgeordneten Hugo Klein sowie den
Kandidaten Heiko Kasseckert, Michael Reul
und Dr. Katja Leikert – alle CDU. Im „Langenselbolder Dragonerbau“ stand die Lage an
den beruflichen Schulen im Main-Kinzig-Kreis
weit oben auf der Tagesordnung. Kein Wunder: Schließlich ist Hugo Klein der einzige
Abgeordnete im hessischen Landtag, der seine
beruflichen Wurzeln in einer Berufsschule hat.
Erfreut stellte die IHK-Spitze fest, dass in
punkto Berufsausbildung mit der CDU keine
nennenswerten Reibungspunkte zu verzeichnen sind. Die Beteiligten waren sich allesamt
der hohen Bedeutung des dualen Ausbildungssystems für die Wettbewerbsfähigkeit
der Unternehmen bewusst. Einigkeit herrschte auch darüber, dass die Ausbildung in Schule
und Betrieb ein optimaler Einstieg von jungen
Menschen in die Arbeitswelt ist und damit
auch ein Schutz vor Jugendarbeitslosigkeit.
D
Schon strittiger ging es beim Thema Schuldenabbau und Staatsfinanzen zu: Beide Seiten
halten die Schuldenberge der öffentlichen
Haushalte für zu hoch und die Einführung der
Schuldenbremse in den Verfassungen für gut
und richtig. Aber den Vertretern der Wirtschaft
gehen die bisherigen Konsolidierungsanstrengungen nicht weit genug. Mehr Investitionen
und weniger staatlichen Konsum und weniger
Die Nordmainische S-Bahn stärkt die Region. Darin waren sich die CDU-Kandidaten mit
der IHK-Spitze einig. Beim Gespräch unter anderem dabei: Dr. Peter Tauber (l.),
IHK-Präsident Dr. Nobert Reichhold (2.v.l.) und der Landtagsabgeordnete Hugo Klein (2.v.r.).
Sozialtransfers lautete eine der Forderungen.
Verlangt wurden seitens der Unternehmer
ferner klare steuerpolitische Vorgaben: Angesichts von Rekordeinnahmen, die Bund,
den Ländern und Gemeinden über 600 Milliarden € einbringen, sei der Staat alles andere
als unterfinanziert.
jetzt mit dem Sparen an und nicht erst dann,
wenn es brennt“, lautete eine seiner Empfehlungen. Eine andere Forderung der Wirtschaft: „Wir müssen heute in unsere Straßen
und die andere Infrastruktur investieren“,
damit wir morgen so gut aufgestellt sind,
dass wir noch Steuern zahlen können“.
IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold verwies
auch auf den demografischen Wandel:
„Wenn in wenigen Jahren weniger Menschen bei uns arbeiten, weil es immer mehr
Rentner und weniger junge Menschen gibt,
steht ohnehin weniger Steuergeld zur Verfügung. Der Fachkräftemangel drückt. Fangt
Diesem Argument stimmten die CDU-Kandidaten zu, und sie sprachen sich unisono für
den Bau der Nordmainischen S-Bahn-Strecke
aus. „Eine gut ausgebaute, moderne Infrastruktur zeichnet eine gute Politik aus“,
brachte es einer der Kandidaten auf
den Punkt. ⓦ
Übereinstimmend kritisierten die Teilnehmer
die hohen Ausgaben des Landes für Zinszahlungen. Aus dem Landeshaushalt von rund
24 Milliarden € pro Jahr werden 1,7 Milliarden
nur für diesen Zweck ausgegeben. Was ließe
sich mit dem vielen Geld alles machen, wäre
bisher nicht auf so großem Fuß gelebt worden? Besorgniserregend: Ohne einen beherzten Defizitabbau des Staates drohe der Politik die Abhängigkeit von den Finanzmärkten.
Einigkeit herrschte auch darüber, dass die
Schuldenbremse mit ihren Ausführungsbestimmungen ein wichtiges Instrument ist,
aber nicht das einzige bleiben kann. „Steuererhöhungen zum Schuldenabbau sind
Quatsch. Kein Kaufmann würde versuchen,
mit höheren Preisen seine schlechte Kostensituation zu kaschieren. Das klappt einfach
nicht“, brachte Noll die Problemlage der
Politik auf den Punkt. Die FDP-Kandidaten
zeigten sich allesamt überzeugt, dass mit
einer kreativen Politik, die alte Zöpfe abschneidet und bisherige Gewohnheiten in
Frage stellt, viel Steuergeld in Hessen und im
Main-Kinzig-Kreis gespart werden kann. Als
typisches Beispiel nannten die Kandidaten
die Kommunalverwaltungen in Hessen: Sie
erfüllen ihre Pflichtaufgaben oft zu deutlich
höheren Kosten als die Rathäuser in anderen
westdeutschen Bundesländern. Die Kandidaten zeigten sich zuversichtlich, dass über
die Kommunalaufsicht künftig mehr
Diskurs mit der FDP
ie IHK Spitze konnte unter anderem den
FDP-Landtagsabgeordneten Alexander
Noll, Obmann seiner Fraktion im Haushaltsausschuss, begrüßen. Neben Noll waren in
der Gelnhäuser „Burgmühle“ ebenfalls die
Kandidaten Anke Pfeil und Conrad Buchholz
für den Bundestag sowie der Landtagskandidat Holger B. Vogt mit dabei – alle FDP. Zwei
drängende Themen standen im Zentrum des
Gedankenaustausches. Erstens: Wie kommen
das Land, der Bund und unsere Städte und
Gemeinden von ihren hohen Schuldenbergen runter und was ist dafür im Main-KinzigKreis zu tun? Außerdem: Wie lässt sich das
wichtige Infrastrukturprojekt Nordmainische
S-Bahn möglichst rasch realisieren?
D
32 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
In Hessen werden am 22. September Land- und Bundestag neu gewählt. Viele
politische Weichen werden am Superwahltag neu gestellt. Damit die Wirtschaft
weiß, was die Politiker wollen und die Kandidaten wissen, was die Wirtschaft
braucht, trafen sich Vertreter der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern mit den
Kandidaten der fünf führenden Parteien im Main-Kinzig-Kreis.
Bilder: IHK
Die Nordmainische S-Bahn muss
bald her, waren sich die SPD-Kandidaten
und die IHK-Spitze einig, darunter
SPD-Landtagskandidat Heinz Lotz (r.) und
IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold (2.v.r.).
Kostenfaktor. Steigen die Energiepreise
weiter, verschärft sich für die Wirtschaft
der Kostennachteil im internationalen
Wettbewerb. Laut IHK seien Arbeitsplatzverluste bei uns im Main-Kinzig-Kreis die
nicht erwünschte Folge.
Gedankenaustausch mit der SPD
m Hanauer „Hotel zum Riesen“ ging es
beim Gespräch mit dem Landtagsabgeordneten Heinz Lotz, den Landtagskandidaten
Christoph Degen und Sebastian Maier sowie
der Bundestagskandidatin Bettina Müller –
alle SPD – um die schulische und berufliche
Ausbildung. Woher sollen gute, junge Fachkräfte kommen, wenn es immer weniger
Schulabgänger gibt? Wie können weniger
gute Schüler so fit gemacht werden, dass die
Wirtschaft nicht in andere Regionen mit
mehr Jugendlichen abwandern muss? Einig
waren sich die Kandidaten und die IHKSpitze darüber, dass das Ganztagsangebot
für Schüler weiter ausgebaut werden soll
I
und dass die Schüler in Hessen lernstark
sind, wenn sie nur richtig unterstützt werden. Auch deshalb müsse der Trend zu
immer größeren Bildungseinrichtungen
gestoppt werden.
Weiteres Thema waren die Kosten der Energiewende für die Unternehmen. Die von
der Wirtschaft im Grunde befürworteten
erneuerbaren Energien bräuchten dringend
einen neuen gesetzlichen Rahmen. Nur so
ließen sich die rasant steigenden Strompreise in den Griff bekommen. Für viele
Industrieunternehmen sind die Stromkosten heute schon der zweitgrößte
IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold legte
den SPD-Kandidaten ferner nahe, über Ausgabenkürzungen konstruktiv nachzudenken.
Angesichts der Rekordsteuereinnahmen in
Land und Bund müssten neue Steuern oder
die Erhöhung von bisherigen Steuern tabu
sein. Gerade die Überlegungen zur Wiedereinführung der Vermögensteuer werden
von der IHK als schädlich für den Mittelstand eingestuft. Die sozialdemokratischen
Kandidaten verwiesen auf die geplanten
Untergrenzen, welche kleine und mittlere
Unternehmen in ihrer Substanz nicht
schwächen würden. ⓦ
Kostenbewusstsein in den Rathäusern
einzieht. Die IHK-Spitze rund um Präsident
Dr. Norbert Reichhold drückte die Hoffnung
aus, dass nach vielen vergeblichen Versuchen, die überbordenden Staatsausgaben
in den Griff zu kriegen, nun endlich erfolgreich daran gearbeitet werden wird.
Die Region braucht die Nordmainische S-Bahn, damit die Pendlerstaus endlich ein Ende
haben. Die Investition ist sinnvoll, fanden die IHK-Spitze um IHK-Präsident Dr. Norbert
Reichhold (4.v.r.) und Alexander Noll (3.v.l.) sowie die weiteren FDP-Kandidaten.
Einigkeit herrschte beim zweiten Punkt: Alle
Beteiligten sprachen sich für den möglichst
schnellen Bau der Nordmainischen S-BahnLinie aus. Das Projekt habe sehr hohe Priorität. Angemahnt wurde von der IHK eine
frühzeitigere und bessere Planung derartiger
Bauvorhaben durch das Land. Dem Bund
könne nicht allein der schwarze Peter zugeschoben werden. ⓦ
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 33
IHK intern
Pro & Contra mit BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN
rängendes Thema bei dem Gedankenaustausch war vor allem die wirtschaftliche Stabilität des Mittelstandes. Werner
Kroth (Firma Hagen GmbH & Co Baugesellschaft) und Egbert Erbe (SWH Egbert V.F.
Erbe) berichteten, dass es selbst mittelständischen Unternehmen schwer fällt, grundsätzlich gesellschaftlich wünschenswerte Vorhaben wie die Elternzeit oder den Kündigungsschutz umzusetzen. Sie gaben zu
bedenken, dass der Mittelstand zwar viel flexibler handeln kann als große Unternehmen,
dass aber die Wettbewerbsfähigkeit dem
Mittelstand zugleich enge Grenzen setzt.
Wenn etwa die Buchhalterin ausfällt, sind
dennoch Steuern und Abgaben pünktlich zu
entrichten. Auch die Überlegungen zur Wiedereinführung der Vermögensteuer wurden
von beiden Unternehmern und der IHK als
schädlich für den Mittelstand bewertet.
D
Grünen-Fraktionsvorsitzender Tarek Al-Wazir,
der in dieser Funktion viele Parallelen zum
Geschäftsführer eines mittelständischen
Unternehmens mit 23 Mitarbeitern sieht,
betonte den Nutzen der von den Grünen
vorgeschlagenen einmaligen Vermögensabgabe: Die Politik kann Schulden aus der
Finanzkrise abbauen und mehr Geld in die
Bildung stecken. Die Besteuerung großer
Erbschaften soll laut Al-Wazir auch nicht
drückend hoch ausfallen. Für Betriebsvermögen soll ein Freibetrag in Höhe von fünf
Millionen € vorgesehen sein. Außerdem soll
die jährliche Abgabebelastung des Betriebsvermögens auf 35 Prozent des laufenden
Ertrags begrenzt werden. „Das Gerechtigkeitsgefühl einer Gesellschaft spiegelt sich
auch immer in der Steuerpolitik wider“,
unterstrich Al-Wazir.
IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther
Quidde verwies in diesem Zusammenhang
auf einen wichtigen Faktor, der in der öffentlichen Diskussion bislang kaum wahrgenommen wird: In Deutschland herrscht
angesichts der schrumpfenden Zahl junger
Menschen ein Nachfolgeproblem. Nicht nur
Fachkräfte, auch Führungskräfte und Unternehmer werden rar. „Der Unternehmermangel wird durch eine höhere Erbschaftssteuer verschärft. Die Steuer wirkt kontraproduktiv“, warnte Quidde.
Die Nordmainische S-Bahn ist ein Plus für die Infrastruktur des Main-Kinzig-Kreises – waren
sich die Kandidaten der Partei Die Grünen und die IHK-Spitze einig, darunter Fraktionsvorsitzender Tarek Al-Wazir (5.v.l.), Bundestagskandidat Udo Weiß (3.v.l.), Landtagsabgeordneter
Daniel Mack (3.v.r.) und IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold (5.v.r.).
Grünen-Bundestagskandidat Weiß sah in
diesem Zusammenhang eine Gerechtigkeitslücke. „Es kann nicht angehen, dass
große Unternehmen ihr Kapital ins Ausland
schaffen und kleine bis mittelständische
Unternehmen ordnungsgemäß ihre Steuern
in Deutschland zahlen. Hier besteht Handlungsbedarf.“
Weiteres Thema des Gesprächs waren die
Energiewende und die sozialen Folgen. Die
von der Wirtschaft im Grunde befürworteten erneuerbaren Energien brauchen laut
IHK dringend einen besseren gesetzlichen
Rahmen. „Es mangelt“, so IHK-Präsident
Dr. Norbert Reichhold, „an Verlässlichkeit.
Die Unternehmen müssen nicht zuletzt aus
sicherheitstechnischen Gründen höhere
Anforderungen an das Stromnetz stellen
als die privaten Haushalte. Viele Anlagen
und Maschinen sind nun mal sensibler als
Küchengeräte. Auch dieser Aspekt ist bei der
Energiewende zu berücksichtigen.“ Außerdem kämpfen laut Reichhold nicht nur die
privaten Verbraucher mit steigenden Stromkosten, sondern auch viele Industrieunternehmen. Immer häufiger sind die Stromkosten bereits der zweitgrößte Kostenfaktor.
Das sahen die Vertreter der Grünen anders:
Aus ihrer Sicht sollen beim Energieverbrauch künftig ökologische Maßstäbe
stärker berücksichtigt werden. Es gelte,
ein Verantwortungsbewusstsein für
34 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
begrenzte Ressourcen zu schaffen. Steigende Energiepreise sorgen zwar für einen
Kostennachteil im internationalen Wettbewerb. Diesem Wettbewerb könne sich
aber die Wirtschaft erfolgreich stellen.
Viele Umweltschutzmaßnahmen der letzten 30 Jahre hätten unter dem Strich die
Wettbewerbsfähigkeit der Industrie in
Deutschland sogar gesteigert. Das Argument der IHK, durch die Energiewende
seien Arbeitsplatzverluste im Main-KinzigKreis zu erwarten, ließen die Grünen nicht
gelten. Die unternehmerische Findigkeit
werde über kurz oder lang neue Arbeitsplätze entstehen lassen.
Einigkeit herrschte dann wieder darüber,
dass die Nordmainische S-Bahn der Region
fehlt. Die Grünen würden bei einer Regierungsbeteiligung sogar die Vorfinanzierung
leisten. „Die Argumente dafür, zum Beispiel
bezahlbarer Wohnraum und Entlastungen
sowohl für den Individual- als auch für
den Güter- und Fernverkehr, sind überwältigend“, befand Al-Wazir. Außerdem müssten
wichtige regionale Vorzeigeprojekte wie die
neue Europäische Zentralbank besser mit
dem öffentlichen Personennahverkehr
(ÖPNV) vernetzt sein. „Es kann nicht sein,
dass über die Hälfte des Verkehrsaufkommens der Deutschen Bahn durch Hessen
führt, aber nur zwei Prozent der Investitionen in Hessen ankommen“, mahnten alle
Gesprächsteilnehmer mit Blick auf Berlin. ⓦ
Sparringspartner Die Linke
ie IHK-Spitze konnte auch den Bundestagskandidaten Andreas Müller und den
Landtagskandidaten Dr. Thomas Maurer von
der Partei Die Linke im Hanauer Restaurant
Lalezar begrüßen. Die Linke und die IHK –
eine etwas ungewöhnliche Kombination.
Allerdings, hob IHK-Hauptgeschäftsführer
Dr. Gunther Quidde hervor, war die Linke
eine der ersten Unterstützer des Aktionsbündnisses für die Nordmainische S-Bahn,
wofür er ausdrücklich dankte. Auch weitere
Gemeinsamkeiten wurden im Gespräch
deutlich, vor allem bei den Zielen. „Denn die
Förderung des Mittelstandes ist auch für
die Linke ein ganz wichtiges Anliegen!“
D
betonte Müller. Konsens herrschte auch
über die entscheidende Bedeutung des
dualen Ausbildungssystems für den wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland.
Auf welche Weise allerdings der Mittelstand
zu fördern und das deutsche Ausbildungssystem zu stärken sind, da gibt es dann doch
unterschiedliche Auffassungen. Während
die IHK voll auf die Selbstverwaltung der
Unternehmen setzt, sehen die Vertreter der
Linken den Staat in der Pflicht, um zum
Beispiel durch eine Ausbildungsplatzabgabe
mehr Ausbildungsplätze zu schaffen.
Große Unterschiede gibt es bei der Steuerpolitik. Wie man Unternehmen und Unternehmer besteuern kann, ohne ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zu mindern,
darüber gingen die Meinungen auseinander. Maurer betonte zudem, dass „die Wirtschaft mehr der Gesellschaft dienen sollte.
Dem hat auch das Steuersystem Rechnung
zu tragen!“ IHK-Präsident Reichhold warnte
vor dem Versuch, mit Steuern soziale Verantwortung zu erzwingen, denn „mehr
Staat kann nicht immer die Lösung sein“. ⓦ
Bilder: IHK
Die Nordmainische S-Bahn hilft der Region, finden die IHK-Spitze
um IHK-Präsident Dr. Norbert Reichhold (2.v.l.) und der LinkenBundestagskandidat Andreas Müller (3.v.l.) sowie Dr. Thomas Maurer
(4.v.l.), der für die Partei zur Landtagswahl kandidiert. IHK-Hauptgeschäftsführer Dr. Gunther Quidde (r.) nahm am Gespräch ebenso
teil, wie Amir Nimer (l.), neuer Auszubildender bei der IHK.
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September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 35
Amtliche Bekanntmachungen
Unternehmer
entscheiden!
V
om 22. Januar bis 18. Februar 2014 stehen die Wahlen zur Vollversammlung der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern an. Alle
Unternehmen im Main-Kinzig-Kreis sind während dieses Zeitraums
aufgerufen, per Briefwahl das oberste Entscheidungsorgan der IHK
neu zu besetzen. In den nächsten Wochen werden die Wahllisten
und die Kandidaten aufgestellt.
Die Vollversammlung ist ein gutes Beispiel für gelebte Demokratie.
Ihre 39 Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und sind außerhalb ihrer
Freizeit entweder selbstständige Unternehmer oder Top-Führungskräfte in großen Firmen. Die Vollversammlung tagt regelmäßig dreibis viermal im Jahr und wählt unter anderem den IHK-Präsidenten.
Gemeinsam stimmen sie ferner über den IHK-Etat ab und geben
der Wirtschaft im Main-Kinzig-Kreis insgesamt eine glaubwürdige
Stimme. So entscheidet die Vollversammlung zum Beispiel darüber,
wie die IHK zur Berufsschulentwicklung im Osten der Rhein-MainRegion Stellung bezieht oder was die IHK von Infrastrukturmaßnahmen hält. Die Voten der IHK-Vollversammlung haben ein großes
Gewicht: Die Politiker und auch die Verwaltungen in Landkreis, Land
und Bund nehmen die Ansicht der Wirtschaft sehr ernst.
Wie läuft die Wahl praktisch ab?
In den kommenden Tagen erhalten alle Unternehmen im MainKinzig-Kreis Post von der IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern.
In diesem Schreiben wird nach der zugehörigen Branche gefragt.
Das macht Sinn, weil alle Unternehmer nur die Kandidaten ihrer
eigenen Wahlgruppe wählen können. Das Parlament der Wirtschaft
kennt keine Fraktionen, sondern Wahlgruppen wie Handel,
Industrie oder Dienstleister. Zusammengesetzt spiegeln die Wahlgruppen die Wirtschaftsstruktur im Main-Kinzig-Kreis wider.
Weil viele Unternehmen im Laufe der Jahre ihren wirtschaftlichen
Schwerpunkt ändern, bittet die IHK um Überprüfung der Wahlgruppe.
Die Eingruppierung erfolgt bis zum 7. Oktober. Danach bereitet die
IHK die Wahl der Vollversammlung vor. Alle weiteren Details stehen
in der „I. Bekanntmachung des Wahlausschusses“ auf dieser und der
nächsten Seite. Wenn die Wählerlisten stehen und der Wahlausschuss
die Listen überprüft hat, beginnt am 22. Januar 2014 die Briefwahl.
Wie wird man Kandidat?
Sie sind Unternehmer, Geschäftsführer oder Prokurist mit besonderen
Vollmachten im Main-Kinzig-Kreis und wollen in der IHK-Vollversammlung mitmachen? Wenn Sie eines dieser drei Kriterien erfüllen und
über 18 Jahre alt sind, erwartet der Wahlausschuss Ihre Bewerbung.
In der Bewerbung enthalten sein müssen Familienname, Vorname,
Geburtsdatum, Funktion im Unternehmen, Bezeichnung des IHK-zugehörigen Unternehmens und dessen Anschrift. Außerdem ist eine
Erklärung beizufügen, dass man zur Annahme der Wahl bereit ist und
dass keine Tatsachen bekannt sind, die eine Wählbarkeit ausschließen.
Die Wahlbewerbungen müssen in der Zeit vom 17. September bis
15. Oktober 2013 beim Wahlausschuss der IHK Hanau-GelnhausenSchlüchtern eingehen. Ansprechpartnerin ist Kathrin Schmidt,
Telefon (06181) 92 92 – 84 10, E-Mail [email protected].
Weitere Informationen stehen online unter
www.hanau.ihk.de/wahlen-2014.html. ⓦ
36 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
I. Bekanntmach
der Industrie- und Handelskammer Hanau-Geln
ie Amtszeit der derzeitigen Mitglieder der
Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern läuft
am 31. März 2014 ab.
D
Das Wahlverfahren richtet sich nach der vom Hessischen
Minister für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung, Wiesbaden, genehmigten Wahlordnung der
Kammer vom 26. November 2007, zuletzt geändert
am 25. April 2013.
Der Wahlausschuss gibt hierzu Folgendes bekannt:
1. Wahlart und Wahlfrist:
Die Wahl der Vollversammlung für die Wahlperiode
2014 – 2019 erfolgt durch Briefwahl (§ 12 Abs. 1 WahlO).
Die Stimmabgabe hat in der Zeit vom 22. Januar bis
18. Februar 2014, 15.00 Uhr (Wahlfrist), zu erfolgen.
Die Wahlunterlagen werden den Wahlberechtigten in
der Zeit vom 15. bis 21. Januar 2014 übermittelt. Sie sind
an folgende Anschrift zurückzusenden: Industrie- und
Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern,
Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau.
2. Wahlberechtigte und Wählerlisten:
Wahlberechtigt sind die IHK-Zugehörigen, mit Ausnahme der in § 3 Abs. 3 der Wahlordnung Aufgeführten.
Jeder Wahlberechtigte hat nur eine Stimme.
Zur Vorbereitung der Wahl werden getrennt nach Wahlgruppen und Wahlbezirken Listen der Wahlberechtigten
aufgestellt (Stand 16. September 2013). Die Listen der
Wahlberechtigten (Wählerlisten) liegen in der Zeit vom
17. September – 30. September 2013
während der Geschäftszeit (Mo – Do von 7.30 bis
17.00 Uhr, Fr von 7.30 bis 15.00 Uhr) in der Geschäftsstelle der Industrie- und Handelskammer, Am PedroJung-Park 14, 63450 Hanau, zur Einsichtnahme aus.
Einsprüche gegen und Anträge auf Aufnahme in die
Wählerlisten können bis
07. Oktober 2013
schriftlich beim Wahlausschuss der Industrie- und
Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern,
Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau, eingelegt werden.
Wahlberechtigte, die mehreren Wahlgruppen angehören, können dem Wahlausschuss ebenfalls bis zum
7. Oktober 2013 mitteilen, in welcher Wahlgruppe sie
ihr Stimmrecht ausüben wollen. Erfolgt eine solche
Mitteilung nicht, so weist sie der Wahlausschuss einer
Wahlgruppe zu.
hung des Wahlausschusses
nhausen-Schlüchtern zur Wahl der Vollversammlung 2014 für die Wahlperiode 01. April 2014 bis 31. März 2019
Nach Erledigung aller Einsprüche und Anträge wird die Ordnungsmäßigkeit der Wählerlisten festgestellt. Wählen kann nur, wer in den
festgestellten Wählerlisten eingetragen ist oder bis eine Woche vor
Ablauf der Wahlfrist nachweist, dass sein Wahlrecht erst nach dem
7. Oktober 2013 entstanden ist.
3. Wahlgruppen und Wahlbezirke:
4. Wahlvorschläge:
Die wahlberechtigten IHK-Zugehörigen werden hiermit
aufgefordert, in der Zeit vom
17. September bis 15. Oktober 2013
per Brief oder per Fax für ihre Wahlgruppe und ihren Wahlbezirk
Wahlvorschläge beim Wahlausschuss der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern, Am Pedro-Jung-Park 14,
63450 Hanau, einzureichen.
Die IHK-Zugehörigen sind zum Zwecke der Wahl
in folgende zehn Wahlgruppen eingeteilt:
1. Industrie
2. Groß- und Außenhandel
3. Einzelhandel
4. Banken und Sparkassen
5. Handelsvertreter, Handelsvermittler, Versicherungen
6. Verkehr
7. Hotel- und Gaststättengewerbe
8. Immobilienwirtschaft
9. Gesundheit, Betreuung, Bildung
10. Sonstige Dienstleistungen
Die Bewerber sind mit Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum,
Funktion im Unternehmen, Bezeichnung des IHK-zugehörigen
Unternehmens und dessen Anschrift aufzuführen. Außerdem ist
eine Erklärung jedes Bewerbers beizufügen, dass er zur Annahme
der Wahl bereit ist und dass ihm keine Tatsachen bekannt sind,
die seine Wählbarkeit nach der Wahlordnung ausschließen. Auf § 5
(Wählbarkeit) der Wahlordnung wird besonders hingewiesen.
Für die Wahlgruppen 1 bis 3 werden folgende Wahlbezirke gebildet:
A (Hanau)
Bruchköbel, Erlensee, Großkrotzenburg,
Hammersbach, Hanau, Langenselbold,
Maintal, Neuberg, Nidderau, Niederdorfelden,
Rodenbach, Ronneburg, Schöneck
B (Gelnhausen) Bad Orb, Biebergemünd, Birstein, Brachttal,
Flörsbachtal, Freigericht, Gelnhausen, Gründau,
Hasselroth, Joßgrund, Linsengericht, Wächtersbach
C (Schlüchtern) Bad Soden-Salmünster, Schlüchtern, Sinntal, Steinau
Die Vordrucke zur Einreichung von Wahlvorschlägen können bei der
Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern,
Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau, ab sofort angefordert werden.
Die Wahlordnung der Industrie- und Handelskammer HanauGelnhausen-Schlüchtern kann im Internet unter www.hanau.ihk.de
abgerufen werden. Auf entsprechende Anforderung wird den
Interessenten ein Exemplar übermittelt. Bestellanschrift:
Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern,
Yvonne Sommer, Am Pedro-Jung-Park 14, 63450 Hanau
oder Telefon (06181) 92 90 – 84 11.
Für die Wahlgruppen 4 bis 10 gilt der Kammerbezirk als Wahlbezirk.
Hanau, den 13. Juni 2013
Die IHK-Zugehörigen wählen in ihrer Wahlgruppe und ihrem Wahlbezirk
jeweils die folgende Anzahl von Mitgliedern der Vollversammlung:
Wahlgruppe:
Wahlbezirk:
Anzahl:
A (HU)
10
B (GN)
3
C (SLÜ)
2
2 (Groß- und Außenhandel)
A (HU)
2
B (GN)
1
C (SLÜ)
1
3 (Einzelhandel)
A (HU)
3
B (GN)
2
C (SLÜ)
1
4 (Banken und Sparkassen)
1 Vertreter der Genossen2
schaftsbanken oder
der sonstigen Kreditinstitute
(Großbanken)
1 Vertreter der Sparkassen
5 (Handelsvertreter, Handelsvermittler, Versicherungen)
1
6 (Verkehr)
2
7 (Hotel- und Gaststättengewerbe)
1
8 (Immobilienwirtschaft)
1
9 (Gesundheit, Betreuung, Bildung)
1
10 (Sonstige Dienstleistungen)
6
39
Der Wahlausschuss
der Industrie- und Handelskammer
1 (Industrie)
Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern
Gerhard Kleespies
Vorsitzender
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 37
Handelsregister
0913
Neueintragungen
hrseptember.doc
HRA 93141 - 15.05.13:
Josef Hergenröder ZimmereiDachdeckerei e. K., 36396 Steinau a. d.
Str. (Am Steiner Loh 4). Gegenstand:
Ausführung von Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie Dachdeckerarbeiten. Inhaber: Josef Hergenröder,
Steinau a. d. Str.
HRA 93142 - 17.05.13:
ES Logistik GmbH & Co. KG,
63619 Bad Orb (Bahnhofstr. 8). Gegen-
stand: Logistik für die Unternehmensgruppe Strauss. Persönlich haftende
Gesellschafter: ES Logistik-Verwaltungs
GmbH (AG Hanau HRB 94403), Bad Orb,
und Norbert Strauß, Biebergemünd.
HRA 93143 - 22.05.13:
FAST Group GmbH & Co. KG,
63477 Maintal (Edisonstr. 8). Gegen-
stand: Verwaltung des eigenen Vermögens sowie Handel mit erlaubnisfreien Waren aller Art, Vermittlung dieser für Dritte, insbesondere aber alle
damit im Zusammenhang stehenden
Beratungs- und Dienstleistungen,
Planung, Beratung und technische
Unterstützung von Unternehmen zur
Optimierung von Betriebsabläufen
sowie ferner alle dem vorgenannten
Zweck erforderlichen Tätigkeiten.
Ausgenommen sind jedoch erlaubnispflichtige Geschäfte. Persönlich haftende Gesellschafterin: FAST Management
GmbH (AG Hanau HRB 91113), Hanau.
Sitzverlegung der Gesellschaft von Kahl
(bisher AG Aschaffenburg HRA 4854)
nach Maintal.
HRA 93144 - 28.05.13:
Blumen-Below Schnittblumengroßhandel e. K. Inhaber Eckard Below,
63571 Gelnhausen (Odenwaldstr. 13).
Gegenstand: Vertrieb von Blumen,
Bindereibedarf, Floristenbedarf aller
Art. Inhaber: Eckard Below, Gelnhausen.
Entstanden durch Übernahme des
Vermögens der Blumen-Below GmbH
Schnittblumengroßhandel (AG Hanau
HRB 11224), Gelnhausen, als Ganzes im
Wege der Verschmelzung nach Maß-
gabe des Verschmelzungsvertrages
vom 21.05.13 sowie des Zustimmungsbeschlusses des beteiligten Rechtsträgers vom selben Tag auf das
Vermögen des Alleingesellschafters.
HRA 93145 - 06.06.13:
HE Gutenberg 11 Immobilien GmbH
& Co. KG, 63477 Maintal (Gutenberg-
str. 13). Gegenstand: Erwerb, Vermietung und sonstige Verwertung des
Grundstücks Gutenbergstr. 11, Maintal.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
HE Gutenberg 11 Verwaltungs GmbH
(AG Hanau HRB 94449), Maintal.
HRA 93146 - 07.06.13:
L'art de table e. K., 63526 Erlensee
(Friedrich-Ebert-Str. 7). Gegenstand: Das
Betreiben eines Handelsgeschäfts (Einund Verkauf, Im- und Export) für französisches Tisch- und Haushaltsporzellan,
Landhausgläser, Tischwäsche, Küchenzubehör und Delikatessen. Inhaberin:
Monika Carola Heck, Langenselbold.
Sitzverlegung der Niederlassung von
Frankfurt (bisher AG Frankfurt
HRA 45970) nach Erlensee.
HRA 93147 - 10.06.13:
Josef Hergenröder GmbH & Co. KG,
36396 Steinau a. d. Str. (Am Steiner
Loh 4). Gegenstand: Ausführung von
Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie
Dachdeckerarbeiten. Persönlich haftende Gesellschafterin: Josef Hergenröder
Verwaltung GmbH (AG Hanau
HRB 94450), Steinau a. d. Str.
HRA 93148 - 10.06.13:
G. Roth Grundbesitz und Vermögensverwaltung GmbH & Co. KG,
63486 Bruchköbel (Friedlandstr. 34).
Gegenstand: Der Handel, die Bewirtschaftung und die Verwaltung von
Immobilien jeder Art, Gewerbeimmobilien eingeschlossen. Persönlich haftende Gesellschafterin: G. Roth Vermögensverwaltung GmbH (AG Hanau
HRB 94402), Bruchköbel.
HRB 94416 - 15.05.13:
Dorfladen Höchst UG (haftungsbeschränkt), 63571 Gelnhausen (Leipziger
Str. 29). Gegenstand: Der Betrieb und
Unterhalt eines Verkaufsladens, der
Handel, das Kommissions- und Ver-
mittlungsgeschäft, soweit dies nicht
genehmigungspflichtig ist, sowie die
Vermittlung von Dienstleistungen und
Erzeugnissen aus landwirtschaftlicher
Produktion mit für den Verbrauch erforderlichen Waren, Gütern und Dienstleistungen. Stammkapital: 600 €.
GF: Ernst Hummel, Gelnhausen.
HRB 94417 - 15.05.13:
ID-Bau GmbH, 63452 Hanau
(Schwarzenbergstr. 12). Gegenstand:
Ausführung von Trockenbau- und
Bautenschutzarbeiten. Stammkapital:
25.000 €. GF: Strahil Ivanov, Hanau.
HRB 94418 - 15.05.13:
AS Security Service GmbH,
63477 Maintal (Am Technologiepark 1-5).
Gegenstand: Sicherheitsdienste,
Führung einer Detektei, Bewachung
von Personen, Grundstücken und
Gebäuden. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Nadia Petrova, Darmstadt.
HRB 94419 - 15.05.13:
Rügert Finanzdienst- und BeteiligungsGmbH, 63456 Hanau (August-Fecher-
Str. 21). Gegenstand: Beteiligung an
Unternehmen, insbesondere an Projekt-,
Objekt- und Beteiligungsgesellschaften,
Erbringung von Finanzdiensten im
Zusammenhang mit der Finanzierung
von Investitionsvorhaben mit einem
Schwerpunkt bei Öffentlich Privaten
Partnerschaften (ÖPP) bzw. Public Private
Partnerships (PPP) und generell bei Infrastrukturprojekten. Solche Finanzdienste sind zum Beispiel Entwicklung
objekt- und projektbezogener Finanzierungskonzepte unter spezifischen Zielsetzungen, wie zum Beispiel Wirtschaftlichkeit, Bilanz- und Erfolgswirksamkeit
der Investitions- und Finanzierungsmaßnahme, Liquidität, Risikoverteilung, Auswirkungen auf die Steuerposition etc.,
Erschließung von Finanzierungsquellen
und Unterstützung bei der Beschaffung
von Finanzierungs- und Fördermitteln,
Ausrichtung der Finanzierung auf unternehmenspolitische Ziele, betriebliche
Belange oder bei ÖPP-Projekten auf verbindlich vorgegebene Vergabebedingungen, Prüfung und Bewertung der
Finanzierungsangebote von Banken
und Sparkassen, Führung von Finanzierungsverhandlungen oder unterstützende Teilnahme an Verhandlungen, Beratung von Unternehmen in allen Fragen
zur Investitionsfinanzierung und generell zu Finanzierungsthemen, Durchführung von Seminaren und Workshops zu
Finanzierungsthemen, zur Zinskalkulation und Finanzmathematik. Gemäß
dem Kreditwesengesetz (KWG) sind
genehmigungspflichtige Geschäfte und
die Tätigkeiten eines Finanzvermittlers
nach § 34 f GewO von der Geschäftstätigkeit ausgeschlossen. Stammkapital:
25.000 €. GF: Fritz Rügert, Hanau.
HRB 94420 - 15.05.13:
Zakmet Schneidsysteme GmbH,
63477 Maintal (Westendstr. 36). Sitz-
verlegung der Gesellschaft von Görlitz
(bisher AG Dresden HRB 26414) nach
Maintal. Gegenstand: Herstellung und
Vertrieb von Brennschneidanlagen mit
Autogen- und Plasmaschneidtechnik,
Wasserstrahlschneidanlagen/Laserschneidanlagen/Absaugtechnik sowie
der Vertrieb von Verschleißteilen zugehöriger CNC-Software zu genannten
Anlagen ebenso die Erbringung von
Service- und Reparaturleistungen für
diese Schneidtechnik. Stammkapital:
30.000 €. Nicht mehr GF:
Gerard Ochmann, Luban/Polen.
GF: Johannes Werner, Schöpstal,
und Kazimierz Chawchunowicz,
Luban/Polen.
HRB 94421 - 15.05.13:
Coaching Kompetenz UG (haftungsbeschränkt), 63477 Maintal (Eszter-
gomstr. 79). Gegenstand: Die Beratung
und das Training von Kunden im öffentlichen und privaten Sektor, insbesondere von Führungskräften in Unternehmen,
sowie alle damit im Zusammenhang
stehenden Tätigkeiten. Stammkapital:
3.000 €. GF: Gerd Conradt, Maintal.
HRB 94422 - 16.05.13:
Zingg GmbH, 63639 Flörsbachtal
(Oberer Röderweg 3). Gegenstand:
Einzel- und Großhandel mit und die
Herstellung von Schwimmbädern,
Schwimmbadzubehör und Wellnessprodukten, die Planung, die Montage,
die Wartung und Sanierung von Wellness-Einrichtungen. Die Gesellschaft ist
darüber hinaus berechtigt, auch andere
Geschäfte durchzuführen, sofern sie
im weitesten Sinne dem Bereich Haus
und Garten zuzuordnen sind. Stammkapital: 25.000 €. GF: Holger Zingg,
Flörsbachtal, und Gabriele Zingg,
Flörsbachtal.
HRB 94423 - 16.05.13:
Divarci GmbH, 63450 Hanau (Am
Markt 10). Gegenstand: Einzel- und
Großhandel mit Pelz-, Lederwaren und
Textilien, Bekleidungs- und Wohnungsaccessoires sowie Heimdekor. Stammkapital: 25.000 €. GF: Sumru Horozoglu,
Rodenbach.
HRB 94424 - 16.05.13:
DUMA-Haus GmbH, 63571 Gelnhausen
(Talblick 19). Gegenstand: Der Erwerb
und Verkauf von Immobilien, Errichtung von Wohn- und Gewerbebauten.
Soweit Bauten erstellt werden, erfolgt
dies durch Drittunternehmen. Stammkapital: 25.000 €. GF: Anes Dudic,
Wächtersbach, und Sabri Gözel,
Gelnhausen.
HRB 94425 - 17.05.13:
C-C-Vermögensverwaltung GmbH,
63450 Hanau (Corniceliusstr. 17).
Gegenstand: Verwaltung eigenen
Vermögens. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Michael Merten, Frankfurt.
HRB 94426 - 21.05.13:
AlarmWelt 24 UG (haftungsbeschränkt), 63636 Brachttal (Schmidt-
weg 2). Gegenstand: a) Handel und
38 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Vermietung von Sicherheits- und
Überwachungstechnik aller Art,
b) Handel mit zugehörigen Waren aus
dem Security-, Jagd- und Outdoorbereich, c) Handel mit zugehörigen
einzelnen elektronischen Komponenten. Stammkapital: 1.200 €.
GF: Jennifer Werner, Brachttal.
HRB 94427 - 21.05.13:
Active Business Consult Solutions
GmbH, 63594 Hasselroth.
Geschäftsanschrift: 65187 Wiesbaden
(Konrad-Adenauer-Ring 33). Sitzverlegung der Gesellschaft von NiederOlm (bisher AG Mainz HRB 8334) nach
Hasselroth. Gegenstand: a) die Einführung von ERP-Standardsoftware mit
Schwerpunkt SAP, b) die Konzeption,
Eigenentwicklung, Weiterentwicklung
und Einführung von IT-Anwendungen
im Kundenauftrag, c) die IT-Beratung,
d) die Anwenderunterstützung durch
Beratung und Schulung, e) die Pflege
von IT-Anwendungen, f) das Projektund Prozessmanagement, g) der
Softwareverkauf. Stammkapital:
38.000 €. GF: Rolf Hans-Günther
Jankow, Hasselroth, und Eva Wilde,
Undenheim. Einzelprokura:
Matthias Scharpe, Pfungstadt.
HRB 94428 - 22.05.13:
H + P Consulting, Marketing und
Verwaltungsgesellschaft mbH,
61130 Nidderau (Spessartstr. 10). Sitz-
verlegung der Gesellschaft von Neuffen
(bisher AG Stuttgart HRB 734853) nach
Nidderau. Gegenstand: Kaufmännische
und technische Beratung, Planung und
Durchführung hygienerelevanter Maßnahmen an raumlufttechnischen Anlagen und Trinkwasserversorgungsanlagen, die Vermittlung, der Erwerb und der
Vertrieb technischer Anlagen und Einrichtungen. Gegenstand des Unternehmens ist ferner die Vermittlung des Verkaufs, des Erwerbs und der Verwertung
und die Verwaltung von Immobilien
sowie in Zusammenhang damit die
Beschaffung von Finanzierungen und
Versicherungen aller Art und der Erwerb
und die Verwertung von Immobilien
sowie die betriebswirtschaftliche Beratung, insbesondere die Transaktionsberatung, die Erstellung von Vermarktungsmaterial aller Art inklusive der
Erstellung von Fotomaterial. Stammkapital: 50.000 DEM. GF: Jochen Pohl,
Heidenheim an der Brenz.
HRB 94429 - 22.05.13:
Cirrus Import- und Handelsgesellschaft mbH, 63619 Bad Orb (Würz-
burger Str. 22). Gegenstand: Der Import
und Handel mit Gütern aller Art an
Gewerbetreibende und Privatpersonen
(Verbraucher), soweit eine besondere
behördliche Genehmigung hierzu nicht
erforderlich ist. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Clarissa Wetzel, Biebergemünd.
HRB 94430 - 23.05.13:
VMK Versicherungsmakler GmbH,
63584 Gründau (Jahnstr. 21). Gegen-
stand: Versicherungsvermittlung und
Kapitalanlagenvermittlung gem.
§§ 34 c, d und f der Gewerbeordnung.
Stammkapital: 25.000 €.
GF: Daniel Krötz, Bad Soden-Salmünster.
HRB 94431 - 23.05.13:
Naturenergie Main-Kinzig GmbH,
63571 Gelnhausen (Barbarossastr. 26). Ge-
genstand: Die Planung, der Bau und der
Betrieb von Windenergieanlagen sowie
von sonstigen Anlagen zur Erzeugung
von Strom oder Wärme aus regenerativen Energiequellen. Stammkapital:
25.000 €. GF: Oliver Habekost, Sinntal,
und Günther Weiß, Steinbach/ Taunus.
HRB 94432 - 23.05.13:
PSU Beteiligungsgesellschaft mbH,
63571 Gelnhausen (Im Ziegelhaus 2-4).
Gegenstand: Das Halten und Verwalten
von Beteiligungen. Die Gesellschaft ist
befugt, Unternehmen zu erwerben, zu
pachten, sich an solchen zu beteiligen,
deren persönliche Haftung und Vertretung zu übernehmen, Betriebsstätten
und Zweigniederlassungen im In- und
Ausland zu errichten sowie alle Geschäfte zu betreiben, die geeignet sind, die
Unternehmungen der Gesellschaft zu
fördern. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Peter K. Suthold, Gelnhausen.
HRB 94433 - 23.05.13:
DT Nutrition UG (haftungsbeschränkt),
63450 Hanau (Auf der Aue 19). Gegen-
stand: Import, Export sowie allgemein
der Handel mit Nahrungsergänzungsprodukten, Sportlerernährung und
Wellnessprodukten. Stammkapital:
1.000 €. GF: Filiz Ünal, Hanau.
HRB 94434 - 23.05.13:
CGI Beratung UG - (haftungsbeschränkt), 63505 Langenselbold
(Marktplatz 7a). Gegenstand: Beratung,
Service- und Dienstleistungen. Stammkapital: 500 €. GF: Cinto Gersie,
Langenselbold.
HRB 94435 - 23.05.13: Ambulanter
Krankenpflegedienst Jasmin GmbH,
63450 Hanau (Französische Allee 18).
Gegenstand: Die Erbringung von ambulanten (häuslichen) Pflegedienstleistungen, einschließlich der Erbringung von Haushaltsdienstleistungen.
Der Gesellschaft ist jede Betätigung
gestattet, die geeignet ist, mittelbar
oder unmittelbar den Zweck des Unternehmens zu fördern, einschließlich der
Überlassung von eigenen Arbeitnehmern an andere Unternehmen.
Stammkapital: 25.000 €. GF: Zekija
Toromanovic-Schneider, Hanau.
HRB 94436 - 24.05.13:
Inter-Hochbau Bauunternehmen UG
(haftungsbeschränkt), 63526 Erlensee
(Lindenstr. 12). Gegenstand: Alle
Tätigkeiten eines Bauunternehmens.
Stammkapital: 1.000 €.
GF: Grzegorz Jacek Zahl, Duisburg.
HRB 94437 - 24.05.13:
White Wings Basketball GmbH,
63450 Hanau (Sandeldamm 7a).
Gegenstand: Führung des gesamten
Geschäftsbetriebs sowie die organisatorische Betreuung und Vermarktung
der lizensierten Herren Teams „Hanau
White Wings“ in der BasketballBundesliga gemäß den Statuten der
BBL GmbH und 2. Basketball-Bundesliga, die junge Liga GmbH (DJL).
Stammkapital: 29.000 €.
GF: Sebastian Bartholomäus, Hanau.
HRB 94438 - 27.05.13:
JDDK GmbH, 63477 Maintal (Backesweg 21). Gegenstand: Herstellung und
Vertrieb von Software, Unternehmensberatung, Vermittlung von Dienstleistungen und Hardware anderer
Unternehmen, Aufbau von internationalen Geschäftsbeziehungen und
Vertriebsorganisationen. Stammkapital: 25.000 €. GF: Jörg Dreger, Maintal.
HRB 94439 - 27.05.13:
Eichenwald Immobilien GmbH,
63628 Bad Soden-Salmünster (Hafer-
heegstr. 12). Sitzverlegung der Gesellschaft von Bad Bevensen (bisher AG
Lüneburg HRB 204144) nach Bad
Soden-Salmünster. Gegenstand:
Erwerb von Immobilien sowie deren
Verwaltung. Stammkapital: 25.000 €.
Nicht mehr GF: Siegfried Tippel,
Bad Bevensen. GF: Marion Pfeil-Hubert,
Bad Soden-Salmünster.
HRB 94440 - 28.05.13:
BATCHWERK GmbH, 63477 Maintal
(Bahnhofstr. 147). Gegenstand: Die
Herstellung, der Handel und der Vertrieb von Masterbatches bzw. Farbkonzepten für die Kunststoffindustrie.
Stammkapital: 400.000 €.
GF: Kristin Lipski, Wächtersbach,
und Dirk Stursberg, Niddatal.
HRB 94441 - 28.05.13: inmain UG
(haftungsbeschränkt), 63477 Maintal
(Voltastr. 7a). Gesellschaft mit
beschränkter Haftung. Gegenstand:
Anbieten und Verkauf von Werbetechnik, die Herstellung von individuellen Marketingdisplays und digitalen
Werbedisplays. Stammkapital: 500 €.
GF: Talha Kuzhan, Hanau.
HRB 94442 - 28.05.13:
dwh24 UG (haftungsbeschränkt),
63486 Bruchköbel (Rhönstr. 14).
Sitzverlegung der Gesellschaft von
Flörsheim am Main (bisher AG Wiesbaden HRB 24260) nach Bruchköbel.
Gegenstand: Übernahme und Durchführung von technischen, betriebswirtschaftlichen und strategischen Beratungsaufträgen und die Erbringung
von Informatikdienstleistungen aller
Art im In- und Ausland insbesondere zu
Enterprise Information Management,
Datenbanken und Business Intelligence
Systemen inklusive operativer Unterstützung und technischem Support,
Software und Lizenzen sowie der
Durchführung von Ausbildungs- und
Schulungsmaßnahmen. Des Weiteren
wird ein Internet Online Shop betrieben. Stammkapital: 1.000 €.
GF: Darie Marius Bohr, Bruchköbel.
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 39
Handelsregister
HRB 94443 - 29.05.13:
FC Fresh Cars UG (haftungsbeschränkt), 63486 Bruchköbel
HRB 94448 - 05.06.13:
MoDaCom UG (haftungsbeschränkt),
63450 Hanau (Hammerstr. 7). Gegen-
(Chattenstr 3). Gegenstand: An- und
Verkauf von Gebrauchtwagen, Fahrzeugaufbereitung, Fahrzeugpflege,
Fahrzeugfolierung sowie Kfz-Reparaturen. Stammkapital: 4.000 €.
GF: Yasser Hosseinzada, Hamburg.
HRB 94444 - 29.05.13:
stand: IT-Anwendungen, IT-Dienstleistungen und IT-Handel. Der Gesellschaft ist jede Betätigung gestattet,
die geeignet ist, mittlbar oder unmittelbar den Zweck des Unternehmens zu
fördern. Stammkapital: 1.000 €.
GF: Lukman Osmani, Hanau, und
Jens Heinrich Schäfer, Gießen.
HRB 94449 - 06.06.13:
BAU-MONT GmbH, 63456 Hanau
(Ludwigstr. 95). Gegenstand: Trockenbau, Eisenverlege- und Fugenvergussarbeiten. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Branko Perencevic, Hanau.
HRB 94445 - 31.05.13:
Samvardhana Motherson Peguform 1.
Beteiligung GmbH, 63571 Gelnhausen
(Hailerer Str. 24). Gegenstand: Die
Herstellung und der Vertrieb von
Zubehörteilen im Automobilbereich
aller Art, unter anderem von Kunststoff- und Spritzgussteilen, durch
die Gesellschaft selbst oder durch
Tochtergesellschaften. Stammkapital:
25.000 €. GF: Andreas Heuser,
Bad Soden-Salmünster.
HRB 94446 - 31.05.13:
Racing Engineers UG (haftungsbeschränkt), 63584 Gründau (An der
Sportanlage 2). Gegenstand: Durchführung von Werbeevents und Marketingveranstaltungen, Teilnahme an
Motorsportveranstaltungen und die
Entwicklung und Erprobung von neuen
Technologien und Bauteilen in Fahrzeugen. Stammkapital: 1.000 €.
GF: Patrick Edgar Henzel, Darmstadt.
HRB 94447 - 05.06.13:
M. G Lifetime GmbH, 63486 Bruchköbel
(Saalburgring 10d). Gegenstand: Betrieb eines Fitness- und Sonnenstudios.
Stammkapital: 30.000 €.
GF: Gustav Müller, Bruchköbel.
HE Gutenberg 11 Verwaltungs GmbH,
63477 Maintal (Gutenbergstr. 13).
Gegenstand: Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der
HE Gutenberg 11 Immobilien GmbH &
Co. KG, die wiederum den Erwerb, die
Vermietung und sonstige Verwertung
des Grundstücks Gutenbergstr. 11,
Maintal, zum Geschäftsgegenstand
hat. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Heiko Engelke, Ronneburg,
und Katharina Engelke, Butzbach.
HRB 94450 - 07.06.13:
Josef Hergenröder Verwaltung GmbH,
36396 Steinau a. d. Str. (Am Steiner
Loh 4). Gegenstand: Erwerb und die
Verwaltung von Beteiligungen sowie die
Übernahme der persönlichen Haftung
und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende und
geschäftsführende Gesellschafterin
an der Firma Josef Hergenröder GmbH
& Co. KG, deren Gegenstand die Ausführung von Zimmer- und Holzbauarbeiten sowie Dachdeckerarbeiten
ist. Stammkapital: 25.000 €. GF:
Josef Hergenröder, Steinau a. d. Str.
HRB 94451 - 07.06.13:
Rhein-Main China Park Developement
GmbH, 36396 Steinau an der Str. (Brüder-
Grimm-Str. 43). Gegenstand: Der Erwerb,
die Verwaltung, die Vermarktung von
Industrie- und gewerblichem Grundbesitz, die Entwicklung von Investmentprogrammen auf diesem Grundbesitz, die Vermittlung von Finanzberatung, Entwicklung und Umsetzung
eines Industriekonzeptes auf dem
Grundbesitz nebst Vermittlung an
Ansiedlung von Firmen auf diesem
Grundbesitz, insbesondere auch
die Vermietung. Stammkapital:
25.000 €. GF: Dun Wang, Marburg.
HRB 94452 - 07.06.13:
LCT Local Context Technologies UG
(haftungsbeschränkt), 63454 Hanau
(Wilhelmsbader Ring 11). Gegenstand:
Die Konzeption, Entwicklung, Umsetzung, Vermarktung und der Betrieb von
Technologien, die lokalen Kontext erzeugen, zugänglich machen und/oder nutzen. Hierzu zählen auch Dienstleistungen wie Management, Beratung und
Umsetzung im Umfeld von mobilen Anwendungen, Internet-Technologien und
Rechenzentren. Stammkapital: 300 €.
GF: Dominik Sommer, Hanau.
HRB 94453 - 07.06.13:
Evonik Venture Capital GmbH,
63457 Hanau (Rodenbacher Chaussee 4).
Gegenstand: Der Erwerb und die Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen sowie die Verwaltung
dieser Beteiligungen. Stammkapital:
1.000.000 €. GF: Dr. Jürgen Finke, Marl,
und Dr. Bernhard Mohr, Mannheim.
Gesamtprokuren: Dr. Peter Nagler,
Frankfurt, und Christa Peters, Essen.
HRB 94454 - 07.06.13:
IN-LIVE Events & Gastro UG (haftungsbeschränkt), 63543 Neuberg (Wilhelm-
str. 44). Gegenstand: Veranstaltungsdienstleistungen mit Schwerpunkt
Cocktail-Catering, Event-Management
und das Betreiben einer Cocktailschule.
Stammkapital: 1.000 €. GF: Markus Kern,
Neuberg.
HRB 94455 - 10.06.13:
CM Vermittlung GmbH, 63450 Hanau
(Güterbahnhofstr. 3-7). Sitzverlegung
der Gesellschaft von Frankfurt (bisher
AG Frankfurt HRB 92772) nach Hanau.
Gegenstand: Vermittlung von Arbeitskräften. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Christine Michalak, Hanau.
HRB 94456 - 10.06.13:
Wohnbau und Projektentwicklung UG
(haftungsbeschränkt), 63505
Langenselbold (Berliner Str. 25). Gegen-
stand: Der Handel und die Lieferung
von Materialien, sowie der Einbau von
Materialien im Baubereich sowie
Projektierung, Erstellung, Vermittlung
und Verkauf von Immobilien. Stammkapital: 1 €. GF: Kai Löhr, Langenselbold.
HRB 94457 - 11.06.13:
l+h Dienstleistungs UG (haftungsbeschränkt), 63450 Hanau (Cornicelius-
str. 14). Gegenstand: Dienstleistungen
und Beratung von Handwerksbetrieben
40 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
in der Angebots- und Auftragsbearbeitung sowie Abwicklung, Rechnungslegung und Forderungsbearbeitung.
Dienstleistungen als Nachunternehmer in Bauhaupt- und Baunebengewerbe. Vermietung von Monteurwohnungen. Stammkapital: 2.000 €.
GF: Vladimir Marksl, Echzell.
HRB 94458 - 17.06.13:
MK Schuldnerhilfe UG (haftungsbeschränkt), 63477 Maintal (Friedrich-
Ebert-Str. 54). Gegenstand: Dienstleistungen kaufmännischer Art, insbesondere im Bereich der Schulden- und
Insolvenzhilfe. Stammkapital: 1.000 €.
GF: Michael Kilian, Maintal.
HRB 94459 - 17.06.13:
LST GmbH Luftfrachtsicherheitstransporte, 63477 Maintal (Spessart-
str. 13). Sitzverlegung der Gesellschaft
von Frankfurt (bisher AG Frankfurt
HRB 86585) nach Maintal. Gegenstand:
Luftfrachttransporte, Kleintransporte,
der An- und Verkauf von Kraftfahrzeugen sowie der Betrieb einer KfzWerkstatt. Stammkapital: 26.000 €.
Nicht mehr GF: Gloria Smith-Dittel,
Frankfurt. GF: Rainer Dittel, Frankfurt.
HRB 94460 - 17.06.13:
K & D Baumanagement GmbH,
63450 Hanau (Gärtnerstr. 48). Gegen-
stand: Die Durchführung nicht genehmigungspflichtiger Dienstleistungen
der Bau- und Immobilienwirtschaft,
Unternehmensberatung, Projektentwicklung und Steuerung in der Immobilienwirtschaft, Bauberatung, Baubetreuung ohne § 34c GewO, Vermittlung von Bau- und Dienstleistungsverträgen, Hausverwaltung sowie An- und
Verkauf von Immobilien. Stammkapital: 25.000 €. GF: Armin Engels, Kürten.
HRB 94461 - 18.06.13:
Renertec Windkraftanlagen Vier
Fichten UG (haftungsbeschränkt),
63636 Brachttal (Neumühlstr. 24).
Gegenstand: Die Planung, der Bau,
der Betrieb sowie der Vertrieb und die
Organisation der Finanzierung von
Windkraftanlagen. Stammkapital:
1.000 €. GF: Christoph Eckert, Frankfurt.
HRB 94462 - 19.06.13:
Rental United Network GmbH,
61138 Niederdorfelden (Altkönigstr. 4).
Gegenstand: Die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin und
die Übernahme von der Geschäftsführung bei anderen Gesellschaften.
Stammkapital: 25.000 €.
GF: Frank Michael Müller, Dreieich.
HRB 94463 - 20.06.13:
BIG Aluminium GmbH,
63505 Langenselbold (Am Seegraben 4a).
Gegenstand: Die Lieferung und Montage von Aluminium Fenstern, Aluminiumfassadenverkleidungen, Montagen
und Bauausführungen jeglicher Art.
Stammkapital: 25.000 €.
GF: René de Vries, Emmerich.
HRB 94464 - 25.06.13:
Inside Media Technology GmbH,
61130 Nidderau (Siemensstr. 27).
Gegenstand: Die Planung, Entwicklung,
Herstellung, die Verarbeitung, der
Vertrieb und der Betrieb von innovativen audiovisuellen informations- und
kommunikationstechnischen Anlagen
und Systemen, deren Vermietung und
Verkauf, die technische Beratung dieser
Anlagen und Systeme bei KundenVeranstaltungen sowie die Beratung
und Expertise hinsichtlich solcher
Systeme, außerdem der Erwerb und
das Halten von Beteiligungen an
Unternehmungen mit gleichem oder
ähnlichen Unternehmensgegenstand.
Stammkapital: 25.000 €.
GF: Thomas Erwin Bedessen, Nidderau.
HRB 94465 - 26.06.13:
Hild Polymertechnik GmbH, 63628 Bad
Soden-Salmünster (Gerhard-Radke-
Str. 22). Gegenstand: Die Herstellung
technischer Formteile aus polymeren
Werkstoffen sowie die Entwicklung
und Projektierung notwendiger Betriebsmittel. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Joachim Hild, Bad Soden-Salmünster.
HRB 94466 - 26.06.13:
ISW Industrie-Service-Weber GmbH,
63589 Linsengericht (Feldstr. 11). Gegen-
stand: Der Groß- und Einzelhandel von
Dichtungen, Dichtungsmaterialen,
Wälz- und Gleitlagern, Normteilen und
Industriebedarf, Aufmaß, Konfektionierung, Herstellung, Montage von Dichtungsmaterialen sowie anwendungstechnische Beratung und Schulung.
Stammkapital: 25.000 €.
GF: Carsten Weber, Linsengericht.
HRB 94467 - 27.06.13:
Gero Brinner Verwaltungs-GmbH,
63599 Biebergemünd (Am Pflaster 3).
Gegenstand: Geschäftsführung und
Vertretung sowie die Übernahme der
unbeschränkten Haftung bei Unternehmen, deren Unternehmensgegenstand der Erwerb und die Verwaltung
Immobilien jeder Art ist, insbesondere
der Immobilie in Fölschnitz. Stammkapital: 25.000 €. GF: Gero Brinner,
Biebergemünd.
HRB 94468 - 27.06.13:
KaBe Putz-Trockenbau GmbH,
63450 Hanau (Krämerstr. 27). Sitz-
verlegung der Gesellschaft von Aachen
(bisher AG Aachen HRB 8731) nach
Hanau. Gegenstand: Der Putz- und
Trockenbau mit allen damit verbundenen Tätigkeiten. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Kadir Sarac, Rodenbach.
HRB 94469 - 27.06.13:
Emil Eschmann GmbH, 63456 Hanau
(Häfnergasse 4a). Gegenstand: Betrieb
einer Bauschreinerei sowie die Durchführung von Innenausbauarbeiten, insbesondere im Bereich Fliesen, Mosaik
und Platten. Stammkapital: 25.000 €.
GF: Ernst-Emil Eschmann, Hanau.
Veränderungen
Veränderungen
HRA 93041 - 15.05.13:
Carlos Delicatessen e. K., 63477 Maintal
(Zeppelinstr. 40). Geschäftsanschrift:
63477 Maintal (Hasengasse 30).
HRA 11244 - 21.05.13:
Albert Süßenguth GmbH & Co. KG
Heizungsbau, 63571 Gelnhausen
(Am Galgenfeld 27). Aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens Prokura
erloschen: Dieter Farr, Gelnhausen.
HRA 4061 - 22.05.13:
Günter Roth oHG, 63457 Großauheim
(Benzstr. 5). Neue Firma: Günter Roth
Immobilien-Vermögensverwaltung UG
(haftungsbeschränkt) & Co. KG. Sitzverlegung der Gesellschaft nach 63486
Bruchköbel (Friedlandstr. 34). Ausgeschieden als persönlich haftende Gesellschafter: Günther Roth, Bruchköbel,
Brigitte Fievet, Bruchköbel, und
Günter Roth UG (haftungsbeschränkt),
Bruchköbel (AG Hanau HRB 94396).
HRA 4997 - 23.05.13:
Heinrich Vad GmbH & Co. KG Malerbetrieb, 63456 Hanau (Reitweg 11).
Neue Firma: Malerwerkstätten
Heinrich Schmid GmbH & Co. KG.
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Malerwerkstätten Heinrich Schmid
Verwaltungs-GmbH (Hanau
HRB 92419), Hanau.
HRA 3905 - 24.05.13:
Jean und Fritz Braunwell Inhaber:
Dieter Wenning e. K., 63450 Hanau
(Hanauer Vorstadt 13). Geschäftsanschrift: 63450 Hanau (Lautenschlägerstr. 2-4).
HRA 3156 - 29.05.13:
Friedrich Kellermann Bauunternehmung GmbH & Co. KG, 63452 Hanau
(Vor der Kinzigbrücke 12). Gesamtprokuren: Frank Fischer, Offenbach,
und Maximilian Kellermann, Hanau.
HRA 5420 - 07.06.13:
SPARKASSE HANAU, 63450 Hanau
(Am Markt 1). Vorstand: Nils Galle,
Bruchköbel.
HRA 5207 - 11.06.13:
Umzugslogistik Ferd. Schlingloff,
Euromovers Inhaber Uwe Dohnert e. K.,
63452 Hanau (Moselstr. 2b). Neue Firma:
Umzugslogistik Ferd. Schlingloff, Euromovers Inhaber Dimitri Wagner e. K.
Geschäftsanschrift: 63452 Hanau (Lippestr. 7). Der Inhaber handelt allein. Nicht
mehr Inhaber: Uwe Dohnert, Hanau.
Inhaber: Dimitri Wagner, Holzhausen. Der
Übergang der in dem Betriebe des Geschäfts entstandenen Verbindlichkeiten
und Forderungen ist beim Erwerb des
Geschäfts durch den neuen Inhaber ausgeschlossen. Die Firma ist geändert.
HRA 92735 - 12.06.13:
Interbytes Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt) & Co. KG,
63457 Hanau (Rodenbacher Chaussee 6).
Geschäftsanschrift: 63452 Hanau
(Bruchköbeler Landstr. 39).
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 41
Handelsregister
HRA 3153 - 17.06.13:
Karl Eidmann GmbH & Co. KG Feinste
Wurst- und Fleischwaren, 63486 Bruchköbel (Karl-Eidmann-Str. 19). Prokura
erloschen: Carsten Koch, Florstadt.
HRA 5205 - 17.06.13:
Heinrich König & Co.KG, 61138 Niederdorfelden (An der Rosenhelle 5).
Persönlich haftende Gesellschafter:
Matthias Grieshaber, Frankfurt,
Thomas Grieshaber, Maintal, und
Klaus Grieshaber, Maintal.
HRA 5207 - 17.06.13:
HRB 93532 - 14.05.13:
Werners Fahrschule UG (haftungsbeschränkt), 63607 Wächtersbach
(Untertor 12). Nicht mehr
GF: Werner Schaub, Wächtersbach.
GF: Martina Schaub, Wächtersbach.
HRB 7367 - 15.05.13:
Ebbecke Verwaltungs GmbH,
63486 Bruchköbel (Keltenstr. 16).
GF: Axel Ebbecke, Schöneck.
HRB 92047 - 15.05.13:
HERCULES Business & Culture GmbH,
61138 Niederdorfelden (Am Röderweg 6).
Umzugslogistik Ferd. Schlingloff, Euromovers Inhaber Dimitri Wagner e. K.,
63452 Hanau (Lippestr. 7). Inhaber:
Nicht mehr GF: Qingli Ren,
Niederdorfelden.
HRB 93703 - 15.05.13:
Dimitri Wagner, Holzhausen.
UKJ Unternehmergesellschaft
(haftungsbeschränkt), 63477 Maintal
HRA 3098 - 19.06.13:
Krieg & Gödde KG, 63450 Hanau
(Wallweg 2). Persönlich haftende
Gesellschafterin: Margarete Eleonore
Augusta Krieg, Langenselbold.
HRA 92295 - 24.06.13:
Kletter-Spezial-Einheit GmbH & Co.
KG, 63628 Bad Soden-Salmünster
(Hanauer Landstr. 28). Liquidator:
Uwe Friedel Jung, Maintal.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 5629 - 16.05.13:
HATRONIK Daten-Systeme GmbH,
61130 Nidderau (Siemensstr. 27).
Liquidator: Thomas Scheible, Hanau.
(Spessartstr. 50). Prokura erloschen:
Uwe Beier, Bad Soden-Salmünster.
HRA 92631 - 25.06.13:
HRB 6696 - 16.05.13:
TEX-BIS Naturbaustoffe GmbH,
61130 Nidderau (Kirchplatz 5).
clearcommunication GmbH & Co. KG,
63486 Bruchköbel (Römerstr. 31).
GF: Klaus Georg Schillberg, Hanau. Die
Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung
des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
HRB 11519 - 16.05.13:
Sitzverlegung der Gesellschaft nach
63452 Hanau (Ulanenplatz 2).
Persönlich haftende Gesellschafterin:
clearcommunication Verwaltungs
GmbH (Hanau HRB 92478), Hanau.
HRA 93127 - 26.06.13:
LUFTSTROM Windpark Ulmbach
GmbH & Co KG, 36396 Steinau a. d. Str.
(Steinauerstr. 77-79). Einzelprokura:
Dagmar Häußer, Mühlheim am Main.
HRB 11115 - 14.05.13:
Gesellschaft für sanitäre Anlagen und
Heizungsbau m. b. H., 63571 Gelnhausen
(Neue Siedlung 2). Die Gesellschaft ist
aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
HRB 11774 - 14.05.13:
Theraspo Gesellschaft für Therapie- und
Sportgeräte mbH, 63571 Gelnhausen
(Blümesgrundstr. 44). GF: Hans Günter
Bals, Gelnhausen. Prokura erloschen:
Christoph Bals, Gelnhausen.
HRB 91757 - 14.05.13:
B&A Beilagen- und Anzeigen-Management Verwaltungsgesellschaft mbH,
63619 Bad Orb (Am Aubach 36). Nicht
Ickes Bau GmbH, 63571 Gelnhausen
(Karlsbader Str. 1a). Durch Beschluss des
AG Hanau (Az. 70IN108/13) vom 10.04.13
und 07.05.13 ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und zusätzlich
der Gesellschaft ein allgemeines
Verfügungsverbot auferlegt.
HRB 94391 - 16.05.13:
MARCO - Marketing Conzept GmbH,
63628 Bad Soden-Salmünster
(Kalkofenstr. 2). Liquidator:
Werner Papendell, Bad Soden-Salmünster. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 5548 - 17.05.13:
EurotaxSchwacke GmbH, 63477 Maintal
(Wilhelm-Röntgen-Str. 7). Nicht mehr
GF: Trevor Arthur Jenkins, Guildford/
Großbritannien. GF: Daniel Breves,
Frankfurt. Prokura erloschen:
Daniel Breves, Frankfurt. Gesamtprokuren: Michaela Feyh, Frankfurt,
und Stefan Spohn, Pohlheim.
HRB 91653 - 21.05.13:
KSE Verwaltungs GmbH, 63636 Brachttal
HRB 92081 - 23.05.13:
MaGS Consulting GmbH, 63452 Hanau
(Kattenstr. 24). Geschäftsanschrift:
63456 Hanau (Zeppelinstr. 33a).
HRB 92419 - 23.05.13:
Heinrich Vad Verwaltungs-GmbH,
63456 Hanau (Reitweg 11). Neue Firma:
Malerwerkstätten Heinrich Schmid
Verwaltungs-GmbH. Nicht mehr
GF: Bruno Baartz, Alzenau.
GF: Norbert Eschl, Pforzheim.
HRB 92528 - 23.05.13:
Schneider & Kollegen GmbH,
63450 Hanau (Schützenstr. 16).
Geschäftsanschrift: 63450 Hanau
(Hirschstr. 11).
HRB 92604 - 23.05.13:
TEICON Engineering GmbH,
63526 Erlensee (Friedrich-Ebert-Str. 1).
GF: Markus Bott, Erlensee.
HRB 94134 - 23.05.13:
Schell GmbH Bauausführung,
61137 Schöneck (Südliche Hauptstr. 4b).
Neuer Gegenstand: Ausführung von
Trockenbauarbeiten sowie alle damit
zusammenhängenden Tätigkeiten.
GF: Sanela Omeragic, Maintal.
HRB 4441 - 24.05.13:
IVG Immobilien-VerwaltungsGesellschaft mbH, 63450 Hanau
(Hospitalstr. 14). Neuer Gegenstand:
a) Verwaltung von Grundstücken,
Häusern und Eigentumswohnungen
sowie alle Tätigkeiten im Sinne von
§ 34 c Gewerbeordnung, b) Handel mit
Elektrotechnik- und Informationstechnikartikeln sowie die Erbringung
aller damit im Zusammenhang stehenden Dienstleistungen und c) Durchführung von Raumausstattungs-,
Fliesen- und Bodenverlegearbeiten
sowie der Handel mit den hierfür
benötigten Materialien.
HRB 93181 - 24.05.13:
The Commitee for Missing Children
gemeinnützige GmbH,
63505 Langenselbold (Leipziger Str. 33).
Sitzverlegung der Gesellschaft nach
63589 Linsengericht (Bornrain 13).
GF: Christiane Hirts, Linsengericht.
HRB 93846 - 24.05.13:
KLAUS Technische Dienste UG
(haftungsbeschränkt), 63452 Hanau
(Moselstr. 48). Nicht mehr
GF: Claudia Weber, Hanau.
GF: Oliver Curic, Frankfurt.
HRB 94040 - 24.05.13:
HRB 7302 - 27.05.13:
K & F Mechanische Werkstatt GmbH,
63452 Hanau (Kleibömerstr. 18). GF:
Simone Andrea Köhler-Friebe, Hanau.
Einzelprokura: Peter Karl Köhler, Hanau.
HRB 12098 - 27.05.13:
Arnold Bedachungs-GmbH,
63589 Linsengericht (Neue Str. 14).
Liquidatorin: Elke Arnold-Urbach,
Linsengericht.
HRB 12865 - 27.05.13:
Dehmer & Brückner Ingenieure +
Planer GmbH, 63584 Gründau
(Leipziger Str. 28). GF: Ralf Dehmer,
Gründau, und Michael Brückner,
Hammersbach.
HRB 92733 - 27.05.13:
Identco Europe GmbH, 63450 Hanau
(Güterbahnhofstr. 3-7). Prokura erloschen:
Heimke Anja Katharina Böger, Bremen.
HRB 93589 - 27.05.13:
Gottwald Bau GmbH, 63452 Hanau
(Donaustr. 19a). Die Gesellschaft
ist infolge der Eröffnung aufgelöst.
Von Amts wegen eingetragen.
HRB 94098 - 27.05.13:
H. T. F. Planen und Bauen GmbH,
63450 Hanau (Herrnstr. 12). Prokura
erloschen: Sait Dedeic, Hanau.
HRB 5596 - 28.05.13:
Steinhart & Bittner Bau GmbH,
63526 Erlensee (John-F.-Kennedy-Str. 6).
GF: Dragan Strbac, Erlensee,
Anto Andabak, Frankfurt, und
Ulrich Bittner, Hanau.
HRB 7262 - 28.05.13:
Schenk Schreinerwerkstätte Verwaltungs-GmbH, 61138 Niederdorfelden
(Saalburgstr. 5). Nicht mehr GF:
Wolfgang Schenk, Frankfurt.
GF: Heike Keppler, Frankfurt, und
Jürgen Herbert Schenk, Nidderau.
HRB 11224 - 28.05.13:
Blumen-Below GmbH Schnittblumengroßhandel, 63571 Gelnhausen
(Odenwaldstr. 13). Die Gesellschaft hat
als übertragender Rechtsträger nach
Maßgabe des Verschmelzungsvertrages vom 21.05.13 sowie des Zustimmungsbeschlusses ihrer Gesellschafterversammlung vom gleichen
Tag im Wege der Umwandlung durch
Verschmelzung ihr Vermögen als
Ganzes auf ihren Alleingesellschafter,
den unter der Blumen-Below Schnittblumengroßhandel e. K. Inhaber
Eckhard Below (AG Hanau HRA 93144)
auftretenden Kaufmann Eckhard
Below, Gelnhausen, übertragen.
HRB 11416 - 28.05.13:
mehr GF: Sabine Becker, Leverkusen.
GF: Markus Engel, Bad Orb. Gesamtprokuren: Heinz Ehrens, Düsseldorf,
und Dominic Gries, Oberhausen.
HRB 92377 - 14.05.13:
(Neue Siedlung 2). Nicht mehr
GF: Manuel Marburger, Bad SodenSalmünster. GF: Bernd Kleinhenz,
Frankfurt.
HRB 92467 - 21.05.13:
ALD Vacuum Technologies GmbH,
63450 Hanau (Wilhelm-Rohn-Str. 35).
Cars-International IVG GmbH,
63450 Hanau (Hospitalstr. 14).
mehr GF: Peter Halfmann, Florstadt.
GF: Lukman Osmani, Hanau.
HRB 94101 - 24.05.13:
B + B Fliesenbau GmbH, 63579 Freigericht (Elisenstr. 14). GF: Alois Bilz,
Nicht mehr GF: Werner Katzschner,
Alzenau.
HRB 92626 - 14.05.13:
GF: Eico Erdmann, Nidderau.
HRB 93933 - 22.05.13:
W M A Import-Export GmbH,
63639 Flörsbachtal (Am Hüttberg 23).
Magnosphere GmbH, 63456 Hanau
Secundo Verwaltungsgesellschaft
mbH, 61130 Nidderau (Philipp-Reis-
(Maybachstr. 13). Prokura erloschen:
Stephan Berger, Hasselroth.
Liquidator: Wilhelm Müller, Flörsbachtal. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 94151 - 24.05.13:
HRB 4891 - 29.05.13:
Dietrich Kleintransporte GmbH,
63477 Maintal (Berliner Str. 110). Neue
Str. 12a). Neues Stammkapital: 227.487 €.
Modus Koordination und
Management Hessen GmbH,
63450 Hanau (Hammerstr. 7). Nicht
Achatz & Grauel GmbH, 63628 Bad
Soden-Salmünster (Amselweg 20).
Neues Stammkapital: 25.200 €.
42 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Freigericht, und Lars Bilz, Freigericht.
Firma: OMB GmbH. Sitzverlegung der
Gesellschaft nach 61130 Nidderau
(Querstr. 8). Neuer Gegenstand: Die
technische und wirtschaftliche Hausund Immobilienverwaltung für
Gewerbe- und Privateigentümer sowie
die Verwaltung von Wohnungseigentum nach dem Wohnungseigentumsgesetz, Sondereigentumsverwaltung,
Mietverwaltung sowie der Hausmeisterservice und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten. Neues
Stammkapital: 26.076 €. Nicht mehr
GF: Martina Abraham, Maintal.
GF: Philipp Tolar, Darmstadt.
HRB 92438 - 29.05.13:
HRB 4579 - 03.06.13:
Koch & Sohn Bau-GmbH, 63456 Hanau
Flammarena GmbH, 63579 Freigericht
(Stettiner Str. 13). GF: Jan Moos-Kuhn,
Gelnhausen. Prokura erloschen:
Jan Tobias Moos, Gelnhausen.
HRB 90591 - 03.06.13:
Global Media Lines GmbH,
63477 Maintal (Voltastr. 7a). Nicht
mehr GF: Taki Kuzhan, Hanau.
GF: Yasemin Cetiner, Frankfurt.
HRB 93863 - 30.05.13:
Hotel- und Club Management GmbH,
63452 Hanau (Thomas-Münzer-Str. 4).
Nicht mehr GF: Anat Zur-Ausländer,
Bad Vilbel. GF: Vered Rosa Zur-Panzer,
Bad Vilbel. Prokura erloschen:
Vered Rosa Zur-Panzer, Bad Vilbel.
HRB 94182 - 30.05.13:
Kuhn GmbH, 63571 Gelnhausen
BIEN-ZENKER AG, 36381 Schlüchtern
(Am Distelrasen 2). Gesamtprokuren:
Christian Baumann, Bad König, und
Axel Bosold, Neuhof.
HRB 93360 - 03.06.13:
K & S Verwaltungs GmbH,
63571 Gelnhausen (Alter Graben 1).
Geschäftsanschrift: 63179 Obertshausen
(Birkenwaldstr. 38). Nicht mehr
GF: Jürgen Kreis, Gelnhausen.
HRB 94420 - 03.06.13:
Zakmet Schneidsysteme GmbH,
63477 Maintal (Westendstr. 36). Nicht
mehr GF: Johannes Werner, Schöpstal.
HRB 13174 - 04.06.13:
NEWLogs GmbH, 63628 Bad SodenSalmünster (Neue Heimat 20).
Nicht mehr GF: Thomas Rupprecht,
Bad Soden-Salmünster.
HRB 91104 - 04.06.13:
LSG-Weidemann Gebäudereinigung
GmbH, 63452 Hanau (Moselstr. 68).
Lebeau Handels GmbH,
63607 Wächtersbach (Bahnhofstr. 6).
Nicht mehr GF: Bernd Weidemann,
Hanau. GF: Klaus Dieter Kuhaupt,
Frankfurt.
HRB 13267 - 31.05.13:
Liquidator: Andreas Lebeau, Wächtersbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 91325 - 04.06.13:
USP Deutschland GmbH,
63571 Gelnhausen (Im Ziegelhaus 2-4).
GF: Peter Sudholt, Gelnhausen. Durch
Beschluss des AG Hanau (Az. 70IN158/13)
vom 28.05.13 ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt und zusätzlich
der Gesellschaft ein allgemeines
Verfügungsverbot auferlegt.
HRB 91784 - 01.06.13:
Daumer Haus gGmbH, 36391 Sinntal
(Am Schlossberg 1). Gesamtprokura:
Sabine Tietz, Potsdam.
HRB 2704 - 02.06.13:
Richard Hering GmbH, 63486 Bruchköbel (Hauptstr. 36). Liquidator: Simon
Kadletz, Bruchköbel. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
HRB 91223 - 02.06.13:
Lexicar GmbH, 61137 Schöneck (Fixengasse 5). Sitzverlegung der Gesellschaft
nach 63450 Hanau (Corniceliusstr. 8).
Neue Firma: Breadcrumb Marketing
GmbH. Neuer Gegenstand: Beratung
im Online-Marketing, die Erstellung
von Software und Datenbanken im
On- und Offline-Bereich einschließlich
Schulung sowie die Konzeption und
Integration klassischer Marketing- und
Werbemaßnahmen. Einzelprokura:
Cornelia Paul, Schöneck.
Allkon Verwaltungs GmbH,
36396 Steinau a. d. Str. (Karl-Winnacker-
Str. 22). GF: Ulrike Noll, Bad SodenSalmünster.
HRB 91586 - 04.06.13:
VAC Beteiligungs-GmbH, 63450 Hanau
(Grüner Weg 37). Nicht mehr GF:
Stephen D. Dunmead, Solon, Ohio/USA.
GF: David B. Knowles, Cincinnati,
Ohio/USA.
HRB 91707 - 04.06.13:
VAC Finanzierung GmbH, 63450
Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr GF:
Stephen D. Dunmead, Solon, Ohio/USA.
GF: David B. Knowles, Cincinnati,
Ohio/USA.
HRB 91729 - 04.06.13:
VAC Germany GmbH, 63450 Hanau
(Grüner Weg 37). Nicht mehr GF:
Stephen D. Dunmead, Solon, Ohio/USA.
GF: David B. Knowles, Cincinnati,
Ohio/USA.
HRB 92180 - 04.06.13:
VAC International Holding GmbH,
63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht
mehr GF: Stephen D. Dunmead, Solon,
Ohio/USA. GF: David B. Knowles,
Cincinnati, Ohio/USA.
Foto © Nadja Klier
(Birkenhain 7). Neuer Gegenstand:
Sandstrahlen, Flammspritzen, Vertrieb
von Industriegasen, An- und Verkauf
von Waren und Erbringung von gewerbeerlaubnisfreien Dienstleistungen
jeglicher Art sowie der Betrieb von
Gaststätten, der Cateringservice von
Speisen und Getränken. Nicht mehr
GF: Achim Szymanski, Freigericht.
GF: Helga Islami, Offenbach.
HRB 93956 - 29.05.13:
(Vorstadt 8). Geschäftsanschrift:
63456 Hanau (Maybachstr. 12).
Liquidator: Christof Koch, Hanau.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 6898 - 03.06.13:
KOTAX GmbH, 63526 Erlensee (Ludwigstr. 7). GF: Michael Habeck, Erlensee.
HRB 11619 - 03.06.13:
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September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 43
Handelsregister
HRB 93688 - 04.06.13:
Domicil - Seniorenpflegeheim Am
Schloßgarten GmbH, 63450 Hanau
(Nordstr. 63). Nicht mehr
GF: Jochen Sting, Wiesbaden.
HRB 93880 - 04.06.13:
OMG Germany Holding GmbH,
63450 Hanau (Grüner Weg 37). Nicht
mehr GF: Stephen D. Dunmead, Solon,
Ohio/USA. GF: David B. Knowles,
Cincinnati, Ohio/USA.
HRB 94011 - 04.06.13:
VAC Participation GmbH, 63450 Hanau
(Grüner Weg 37). Nicht mehr
GF: Stephen D. Dunmead, Solon,
Ohio/USA. GF: David B. Knowles,
Cincinnati, Ohio/USA.
HRB 5217 - 05.06.13:
„Schloß-Bewirtschaftungsgesellschaft
mbH“, 63454 Hanau (Philippsruher
An- und Verkauf von Wirtschaftsgütern,
insbesondere als Distributor für EDVSoftware. GF: Hans-Ulrich Kosmack,
Hammersbach.
HRB 11203 - 05.06.13:
Bauunternehmung J. H. Frey Ingenieurbau GmbH, 63571 Gelnhausen (Donau-
str. 4). Liquidator: Wilhelm Drabinski, Kiel.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 90594 - 05.06.13:
DiCoTec elektronische Geräte GmbH,
36381 Schlüchtern (Zur Lieserhöhe 28a).
Neuer Gegenstand: Die Durchführung
von Beratungsleistungen aller Art im
Bereich elektrischer Geräte, soweit
diese nicht einer besonderen behördlichen Erlaubnis bedürfen, und die
Verwaltung eigenen Vermögens.
HRB 91586 - 05.06.13:
VAC Beteiligungs-GmbH, 63450 Hanau
Allee 45). Nicht mehr GF: Michael
Hergert, Hanau.
HRB 5530 - 05.06.13:
(Grüner Weg 37). Nicht mehr GF:
Dr. Frank Steibert, Algermissen.
HRB 91707 - 05.06.13:
WFB Wirtschafts- und Finanzberatung
Kosmack GmbH, 63546 Hammersbach
VAC Finanzierung GmbH, 63450
Hanau (Grüner Weg 37). Nicht mehr
(Vogelsbergstr. 23). Neue Firma: WFB.
Kosmack GmbH Vermittlung von Kapitalanlagen. Neuer Gegenstand: Die Vermittlung von Finanzprodukten und
Kapitalanlagen jeglicher Art sowie der
GF: Dr. Frank Steibert, Algermissen.
HRB 91729 - 05.06.13:
VAC Germany GmbH, 63450 Hanau
(Grüner Weg 37). Nicht mehr GF:
Dr. Frank Steibert, Algermissen.
HRB 92180 - 05.06.13:
VAC International Holding GmbH,
63450 Hanau (Grüner Weg 37).
Nicht mehr GF: Dr. Frank Steibert,
Algermissen.
HRB 92771 - 05.06.13:
SARAY Bäckerei GmbH, 63450 Hanau
(Stresemannstr. 8). Liquidator:
Ömer Özkan, Großkrotzenburg.
Die Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 93738 - 05.06.13:
Meat World GmbH, 63450 Hanau
HRB 7160 - 06.06.13:
Xdream SPORTS & EVENTS GmbH,
63456 Hanau (Steinheimer Vorstadt 34-
36). GF: Thomas Dieckhoff, Wiesbaden.
HRB 7535 - 06.06.13:
Sirius Showequipment AG,
61138 Niederdorfelden (Altkönigstr. 4).
Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung
des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
HRB 94102 - 06.06.13:
B & K Bau- und Altbausanierung GmbH,
63486 Bruchköbel (Innerer Ring 1b).
Nicht mehr GF: Dr. Frank Steibert,
Algermissen.
HRB 94011 - 05.06.13:
Durch Beschluss des AG Hanau
(Az. 70IN81/13) vom 04.06.13 ist ein vorläufiger Insolvenzverwalter bestellt
und zusätzlich angeordnet, dass Verfügungen der Gesellschaft nur mit
Zustimmung des vorläufigen
Insolvenzverwalters wirksam sind.
HRB 94337 - 06.06.13:
VAC Participation GmbH, 63450 Hanau
K. A. W. A. M GmbH, 63450 Hanau
(Grüner Weg 37). Nicht mehr GF:
Dr. Frank Steibert, Algermissen.
HRB 5115 - 06.06.13:
(Akademiestr. 29). Geschäftsanschrift:
63457 Hanau (Am Neuwirtshaus 4).
Neuer Gegenstand: Der Erwerb von
Grundbesitz an Haus und Grundstück
Am Neuwirtshaus 4, 63457 HanauGroßauheim (Flur 108, Flurstück
Nr. 25/2, Gemarkung Großauheim
sowie Flur 108, Flurstück 4/24,
Gemarkung Großauheim), zur sozialgebundenen Vermietung und Verwaltung in Selbstorganisation.
HRB 11288 - 07.06.13:
(Grimmelshausenstr. 13). GF: Ramazan
Kocagöl, Ortaköy Akasaray/Türkei.
HRB 93880 - 05.06.13:
OMG Germany Holding GmbH,
63450 Hanau (Grüner Weg 37).
Remo Regalbau, Montage- und
Handelsgesellschaft mit beschränkter
Haftung, 63517 Rodenbach (Industrie-
str. 15b). Die Gesellschaft ist aufgrund
Eröffnung des Insolvenzverfahrens
aufgelöst.
Winkel Schweißtechnik Gesellschaft
mit beschränkter Haftung,
63579 Freigericht (Dieselstr. 4). Nicht
mehr GF: Herbert Winkel, Freigericht.
GF: Tino Winkel, Gründau. Einzelprokura: Gabriele Winkel, Freigericht.
HRB 11519 - 07.06.13:
Ickes Bau GmbH, 63571 Gelnhausen
(Karlsbader Str. 1a). Die Gesellschaft
ist aufgrund Eröffnung des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
HRB 91869 - 07.06.13:
BPÜ - GmbH, Ingenieur-Gesellschaft für
Beratung, Planung und Überwachung,
61130 Nidderau (Breslauer Str. 11a).
Liquidator: Klaus Jürgen Weißbach,
Nidderau. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
HRB 92808 - 07.06.13:
Pond Sicherheit Mitte GmbH,
63452 Hanau (Ruhrstr. 15). Nicht mehr
GF: Edmund Fennig, Hamburg, und
Patrick Pond, Erlensee. GF: Peter Czepluch,
Büdingen, und Elvedin Okic, Hanau.
HRB 93079 - 07.06.13:
AAK Internet GmbH, 63452 Hanau
(Hessen-Homburg-Platz 1). Nicht mehr
GF: Benjamin Vartan Akilli, Hanau.
HRB 94427 - 07.06.13:
Active Business Consult Solutions
GmbH, 63594 Hasselroth.
Sitzverlegung der Gesellschaft nach
65187 Wiesbaden (Konrad-AdenauerRing 33). Prokura erloschen:
Matthias Scharpe, Pfungstadt.
44 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
HRB 1998 - 10.06.13:
SSW Industrie-Elektronik Gesellschaft
mit beschränkter Haftung, 63450
Hanau (Breslauer Str. 29). Nicht mehr GF:
HRB 91161 - 13.06.13:
Martin-Luther-Service GmbH,
63450 Hanau (Martin-Luther-Anlage 8).
Neues Stammkapital: 100.000 €.
Grimm-Str. 43). GF: Dun Wang, Marburg.
Dr. Detlef Steinmüller, Westerngrund.
HRB 7666 - 10.06.13:
HRB 91550 - 13.06.13:
Evonik Goldschmidt Rewo GmbH,
36396 Steinau a. d. Str. (Industriegebiet
HRB 3364 - 18.06.13:
HERAEUS HOLDING Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, 63450 Hanau
West). Die Gesellschaft ist als übernehmender Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 28.05.13
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der
beteiligten Rechtsträger vom selben Tag
mit der Goldschmidt SKW Surfactants
GmbH (AG Essen HRB 13778), Essen, verschmolzen. Der mit der Goldschmidt
SKW Surfactants GmbH (AG Essen HRB
13778), Essen, am 25.10.2005 abgeschlossene Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag ist durch die Verschmelzung mit der Gesellschaft als übernehmendem Rechtsträger aufgehoben.
HRB 92508 - 13.06.13:
(Heraeusstr. 12-14). Nicht mehr GF:
Dr. Frank Heinricht, Flein.
HRB 3527 - 18.06.13:
Intera Gesellschaft für SoftwareEntwicklung mbH, 63457 Hanau
(Rodenbacher Chaussee 6). Nicht mehr
GF: Frank Ryll, Nidderau. GF: Stefan
Arnd Bernhard Bode, Oberreifenberg.
Gesamtprokura: Frank Ryll, Nidderau.
HRB 12828 - 10.06.13:
NET plus GmbH, 63571 Gelnhausen
(Am Heiligenstock 2). Nicht mehr
GF: Mike Pluntke, Hofheim.
HRB 93827 - 10.06.13:
VH Beteiligungen GmbH, 36381
Schlüchtern (Unter den Linden 5).
Neues Stammkapital: 500.000 €.
HRB 5140 - 11.06.13:
ECN Consulting Network Gesellschaft
für Marketing, Personal- und
Unternehmensberatung mbH,
63637 Jossgrund (Sudetenstr. 7). Neue
Firma: sweets & drinx GmbH. Neuer
Gegenstand: Betrieb von vending und
convenience stores. Neues
Stammkapital: 26.000 €. Nicht mehr
GF: Martin Gärtner, Frankfurt. GF: Karin
Ziemann-Aponte, Gelnhausen.
HRB 5972 - 11.06.13:
DIV Deutscher Immobilienberater
Verbund GmbH, 63450 Hanau
(Nussallee 2). Prokura erloschen:
Andreas Bender, Hochdorf-Assenheim.
HRB 91383 - 11.06.13:
Elektroservice Brambach GmbH,
63505 Langenselbold (Marktplatz 5b).
Geschäftsanschrift: 63505 Langenselbold (Marktplatz 3b). Einzelprokura:
Sandra Hannelore Brambach,
Langenselbold.
HRB 1984 - 12.06.13:
Einschütz Bau - GmbH, 63505 Langenselbold (Weinbergring 1). Die Gesell-
schaft ist aufgrund Eröffnung des
Insolvenzverfahrens aufgelöst.
HRB 4130 - 12.06.13:
Franz Roth & Sohn Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, 63457 Hanau
(Benzstr. 5). Neues Stammkapital:
51.150 €. Nicht mehr GF: Günter Roth,
Bruchköbel. GF: Rudolf Köhler,
Bruchköbel.
HRB 94220 - 12.06.13:
Metall Stern GmbH, 63457 Hanau
(Rodgaustr. 29). GF: Aram Hakobyan,
Yerevan City/Armenien, und Tovmas
Tovmasyan, Yerevan City/Armenien.
HRB 12169 - 13.06.13:
LUMA Immobilien GmbH,
63599 Biebergemünd (Forsthausstr. 16).
Liquidator: Manfred Stange, Biebergemünd. Durch rechtskräftigen Beschluss des AG Hanau (Az. 70 IN 250/12)
vom 01.03.13 ist die Eröffnung des
Insolvenzverfahrens über das Vermögen der Gesellschaft mangels Masse
abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen eingetragen.
BK-Wolfgang-Wärme GmbH,
63457 Hanau (Rodenbacher Chaussee 4).
Nicht mehr GF: Werner Schaffrath,
Büdingen. GF: Dr. Gerhard Haubrich,
Bonn.
HRB 91618 - 14.06.13:
Ambiente Shopkonzepte Verwaltungs-GmbH, 63571 Gelnhausen
(Lützelhäuser Weg 7). GF: Kai Walther,
Gründau.
HRB 2503 - 17.06.13:
F.A.S. Gesellschaft für Fördertechnik
Automation und Sondermaschinen
mit beschränkter Haftung,
63526 Erlensee (Auf dem Hessel 12).
Durch Beschluss des AG Hanau
(Az. 70IN544/06) vom 08.05.13 ist
das Insolvenzverfahren nach Schlussverteilung aufgehoben.
HRB 93306 - 17.06.13:
jubilia GmbH, 61130 Nidderau
(Philipp-Reis-Str. 12a). Neuer Gegenstand: Beteiligung an Unternehmen
sowie die Übernahme der persönlichen
Haftung und der Geschäftsführung bei
Handelsgesellschaften, insbesondere
die Beteiligung als persönlich haftende
geschäftsführende Gesellschafterin an
der Almerion Portfolio GmbH & Co.
Verwaltungs KG. GF: Birgit Heraeus,
Freiburg im Breisgau, Alexandra Heraeus,
Düsseldorf, und Julia Heraeus-Rinnert,
Frankfurt.
HRB 93476 - 17.06.13:
ALPA Bau GmbH, 63452 Hanau (PaulEhrlich-Str. 22). Geschäftsanschrift:
63450 Hanau (Nordstr. 42).
HRB 93661 - 17.06.13:
HRB 94451 - 17.06.13:
Rhein-Main China Park Developement
GmbH, 36396 Steinau a. d. Str. (Brüder-
Steinhart & Rebholz Wohnungsbau
Gesellschaft mit beschränkter Haftung,
63526 Erlensee (John-F.- Kennedy-Str. 6).
Neues Stammkapital: 925.000 €.
HRB 4998 - 18.06.13:
Steinhart Verwaltungs Gesellschaft
mit beschränkter Haftung,
63526 Erlensee (John-F.-Kennedy-Str. 6).
Neues Stammkapital: 2.275.000 €.
GF: Ulrich Bittner, Hanau.
HRB 5109 - 18.06.13:
W. C. Heraeus International GmbH,
63450 Hanau (Heraeusstr. 12-14).
Prokura erloschen: Alfons Link,
Biebergemünd.
HRB 5220 - 18.06.13:
AVT STOYE GmbH, 63456 Hanau
(Dieselstr. 8). Gesamtprokura:
Matthias Schäfer, Remagen.
HRB 6290 - 18.06.13:
Heraeus Beteiligungsverwaltungsgesellschaft mbH, 63450 Hanau
(Heraeusstr. 12-14).Nicht mehr GF:
Dr. Frank Heinricht, Flein.
HRB 92614 - 18.06.13:
Furnaces Nuclear Applications
Grenoble S.A.S. ZN Hanau,
63450 Hanau (Wilhelm Rohn Str. 35).
Nicht mehr Vorsitzender: Karl-Heinz
Johannes Grosse, Gründau. Vorsitzender: Eric Pierre Marsat, Le Cannet/
Frankreich. Einzelprokura beschränkt
auf die Zweigniederlassung:
Dr. Johannes Fachinger, Mönchengladbach.
HRB 93145 - 18.06.13:
E + F Fernmeldebau GmbH,
36381 Schlüchtern (Krämerstr. 7-11).
Geschäftsanschrift: 36381 Schlüchtern
(Krämerstr. 13).
HRB 93178 - 18.06.13:
Heraeus Finance GmbH, 63450 Hanau
(Heraeusstr. 12-14).Nicht mehr GF:
Dr. Frank Heinricht, Flein.
Druckhaus Gastronomie GmbH,
63456 Hanau (Illertstr. 2). Neues
Stammkapital: 50.000 €.
HRB 93923 - 17.06.13:
ZINETA Hoch- und Tiefbau GmbH,
61138 Niederdorfelden (An der
Rosenhelle 2c). Nicht mehr GF:
Zineta Softic, Frankfurt. GF:
Mehmed Maljanovic, Hanau.
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 45
Handelsregister
HRB 93279 - 18.06.13:
Car Check GmbH, 63486 Bruchköbel
(Chattenstr. 3). Geschäftsanschrift:
63486 Bruchköbel (Hanauer Str. 63).
Einzelprokura: Carola Thom, Bruchköbel.
HRB 4647 - 19.06.13:
Freter Aufzugstechnik GmbH,
63452 Hanau (Breslauer Str. 9). Die
Gesellschaft ist als übertragender
Rechtsträger nach Maßgabe des
Verschmelzungsvertrages vom 07.06.13
sowie der Zustimmungsbeschlüsse der
beteiligten Rechtsträger vom selben
Tag mit der C. Haushahn GmbH & Co.
KG (AG Stuttgart HRA 346), Stuttgart,
verschmolzen.
HRB 92674 - 19.06.13:
DSM Gebäudedienstleistungs-GmbH,
63450 Hanau (Leipziger Str. 10).
Liquidator: Bilal Simsek, Offenbach.
Durch rechtskräftigen Beschluss des AG
Hanau (Az. 70IN132/12) vom 26.03.13 ist
die Eröffnung des Insolvenzverfahrens
über das Vermögen der Gesellschaft
mangels Masse abgelehnt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Von Amts wegen
eingetragen.
HRB 91586 - 20.06.13:
VAC Beteiligungs-GmbH, 63450 Hanau
(Grüner Weg 37). Gesamtprokura:
Dr. Wolfgang Beck, Frankfurt.
HRB 93931 - 20.06.13:
Schmidt-Noll Dienstleistungs UG
(haftungsbeschränkt), 61130 Nidderau
(Wartbaumstr. 16). Liquidator: KarlHeinz Noll, Nidderau. Die Gesellschaft
ist aufgelöst.
HRB 90458 - 21.06.13:
Carl Scheich GmbH, 36391 Sinntal
(Weinstr. 3). Liquidator: Thorsten Möller,
Sinntal.
HRB 91529 - 24.06.13:
CONTRAIN GMBH Consulting &
Training, 63450 Hanau (Kleiststr. 12).
Nicht mehr GF: Dieter Rösner, Feucht.
GF: Herbert Namokel, Hanau.
HRB 90474 - 25.06.13:
Föller GmbH Heizungsbau-SanitärBauspenglerei, 36381 Schlüchtern
(Brückenauer Str. 17). Nicht mehr
GF: Ewald Föller, Schlüchtern.
GF: Stefan Föller, Schlüchtern.
HRB 92229 - 25.06.13:
T & B VERWALTUNGS GMBH,
63505 Langenselbold (Am Pappelried 1).
HRB 92779 - 27.06.13:
Limax Immobilien Gesellschaft mbH,
63505 Langenselbold (Im Ellenbügel 37).
HRB 91922 - 28.05.13:
Thümmes GmbH, 63628 Bad SodenSalmünster (Kantstr. 22). Liquidator:
Neue Firma: T & B Travel und Businesspress GmbH. Neuer Gegenstand: Der
Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich
haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der T & B GmbH & Co. KG.
Weitere Gegenstände des Unternehmens sind die Vermittlung exclusiver
Individual-, Geschäfts- und Pressereisen,
Presseportal, Länder- und Städtedokumentation, Reisejournalismus und internationale Eventagentur, sowie Personalrecruitment im Presse- und Reisebereich,
insbesondere für die Lufthansa.
HRB 92478 - 25.06.13:
Die Gesellschaft ist aufgrund Eröffnung
des Insolvenzverfahrens aufgelöst.
Egmont Pietruschka, Gelnhausen. Die
Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist ohne Liquidation erloschen.
HRB 92502 - 31.05.13:
HRA 4973 - 14.05.13:
Michael Lefort KG, 61137 Schöneck
clearcommunication Verwaltungs
GmbH, 63486 Bruchköbel (Römerstr. 31).
SGB Stoll Gewerbebau GmbH & Co. KG,
63454 Hanau (Hochstädter Landstr. 11).
Sitzverlegung der Gesellschaft nach
63452 Hanau (Ulanenplatz 2).
HRB 1053 - 26.06.13:
Ausgeschieden als persönlich haftende
Gesellschafterin: SGB Stoll Beteiligungs
GmbH (AG Hanau HRB 2855), Hanau.
Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die
Firma ist ohne Liquidation erloschen.
HRA 93109 - 03.06.13:
Roediger Grundbesitz GmbH,
63450 Hanau (Kinzigheimer Weg 104-
106). Mit der Bilfinger SE (AG Mannheim HRB 710296), Mannheim, als
herrschendem Unternehmen ist am
01./04.02.13 ein Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen.
HRB 91573 - 26.06.13:
YOR GmbH, 63450 Hanau (Römerstr. 7).
Liquidator: Recep Balikci, Hanau. Die
Gesellschaft ist aufgelöst.
HRB 12771 - 27.06.13:
Ludil Produkte GmbH,
63639 Flörsbachtal (Gelnhäuser Tal 18).
Liquidator: COME Consulting GmbH
(AG Landshut HRB 9159), Landshut.
HRB 91270 - 27.06.13:
Romplast PE-Regenerat GmbH,
63477 Maintal (Philipp-Reis-Str. 25).
Neuer Gegenstand: Herstellung und
der Handel, national und international,
von Kunststoffprodukten aller Art.
HRB 92161 - 27.06.13:
Gela Vierzehnte Verwaltungs GmbH,
63571 Gelnhausen (Heinrich-Mahla-
Str. 50). Liquidatorin: Imke Kless, Gelnhausen. Die Gesellschaft ist aufgelöst.
Löschungen
Löschungen
(Schlesierstr. 7). Die Gesellschaft ist
aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
HRA 5583 - 15.05.13:
Dia Support GmbH & Co KG,
63450 Hanau (Freiheitsplatz 11). Die
Liquidation ist beendet. Die Firma ist
erloschen.
HRA 5258 - 16.05.13:
Reinhard Hühn e. K., 63450 Hanau
(Langstr. 33). Die Firma ist erloschen.
HRA 3919 - 04.06.13:
Tip-Top Reinigung Edda Schmuck e. K.,
63450 Hanau (Lindenstr. 6). Die Firma
ist erloschen.
HRA 11771 - 13.06.13:
Clou - Music - Wolf Inh. Anna-Maria
Wolf, 63579 Freigericht (Heinestr. 36).
Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 92592 - 31.05.13:
AVIAPOLY GmbH, 63538 Großkrotzenburg (Auf den Trieb 21). Die Gesellschaft
ist gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen
Vermögenslosigkeit von Amts wegen
gelöscht.
HRB 94152 - 02.06.13:
SD United Trading Ltd., 63477 Maintal
(Florscheidstr. 23). Die Zweigniederlassung ist aufgehoben.
HRB 6814 - 04.06.13:
BeuS Aktiengesellschaft,
63517 Rodenbach (Würzburger Str. 22).
Die Abwicklung ist beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 6891 - 04.06.13:
F. K. Grundstücks- und Vermögensverwaltungs-Gesellschaft mit
beschränkter Haftung, 63456 Hanau
(Steinheimer Vorstadt 43). Sitzverlegung der Gesellschaft nach
63263 Neu-Isenburg (Rathenaustr. 21).
Jetzt AG Offenbach HRB 46990.
HRB 91318 - 04.06.13:
2bp Communications GmbH,
63452 Hanau (Gustav-Hoch-Str. 62).
Sitzverlegung der Niederlassung nach
Frankfurt. Jetzt AG Frankfurt HRA 47502.
HRA 91180 - 25.06.13:
Sitzverlegung der Gesellschaft nach
60386 Frankfurt (Carl-Benz-Str. 21).
Jetzt AG Frankfurt HRB 96612.
HRB 91880 - 05.06.13:
Heinrich Möller & Sohn OHG,
36381 Schlüchtern (Hochstr. 21). Die
MüKä Discotheken VerwaltungsGmbH, 63579 Freigericht (Bernbacher
Liquidation ist beendet. Die Firma ist
erloschen.
HRA 92913 - 25.06.13:
Str. 15). Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 6901 - 05.06.13:
Thomas Blum Blumengroßhandel
Dienstleistungen und Logistik e. K.,
63589 Linsengericht (Lagerhausstr. 7-9).
Thomas Banzhaf GmbH, 63452 Hanau
Inhaber: Thomas Klaus Heinrich Blum,
Gelnhausen. Die Firma ist erloschen.
HRA 92695 - 27.06.13:
Pearl Immobilien e. K., 63477 Maintal
(Backesweg 27). Sitzverlegung der Niederlassung unter Änderung der Firma
in „Hoch und Wert Immobilien e. K.“
nach 60316 Frankfurt (Sandweg 46).
Jetzt AG Frankfurt HRA 47517.
HRB 12149 - 15.05.13:
D. Ehrhard GmbH, 63571 Gelnhausen
46 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Dokter, Sohnius & Co. GmbH,
63452 Hanau (Möhnestr. 24).
(Moselstr. 27). Die Gesellschaft ist
gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen
Vermögenslosigkeit von Amts wegen
gelöscht.
HRB 91787 - 05.06.13:
W & Z Werkzeugbau GmbH,
63505 Langenselbold (Industriestr. 8a).
Die Gesellschaft ist gemäß § 394
Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 93151 - 05.06.13:
FSA Bau GmbH, 63477 Maintal
(Altdorfstr.14). Gelnhausen. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist
gelöscht.
HRB 4658 - 21.05.13:
(Kennedy Str. 45). Die Gesellschaft ist
gemäß § 394 Absatz 1 FamFG wegen
Vermögenslosigkeit von Amts wegen
gelöscht.
HRB 5489 - 06.06.13:
cepet Centrum für Personalberatung
und Training GmbH, 63454 Hanau
ARANEA Internet Partner GmbH,
61138 Niederdorfelden (Herzbergstr. 1).
(Hochstädter Landstr. 127). Die
Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1
FamFG wegen Vermögenslosigkeit von
Amts wegen gelöscht.
Die Gesellschaft ist gemäß § 394
Absatz 1 FamFG wegen Vermögenslosigkeit von Amts wegen gelöscht.
HRB 11358 - 06.06.13:
Heinrich Vormwald GmbH,
63594 Hasselroth (Struthweg 7). Die
HRB 93676 - 19.06.13:
Consulting Factory UG (haftungsbeschränkt), 36381 Schlüchtern
Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1
FamFG wegen Vermögenslosigkeit von
Amts wegen gelöscht.
HRB 93564 - 06.06.13:
(Seilerweg 5). Liquidator: Ulrich Rindt,
Schlüchtern. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen.
HRB 12224 - 19.06.13:
Angelmarkt Rodenbach - Ebro Carp
International UG (haftungsbeschränkt),
63517 Rodenbach (Ladenstr. 3). Sitzver-
Be. Ha. Graphische Maschinen GmbH,
63619 Bad Orb (Ludwigstr. 39). Die
legung der Gesellschaft nach 35447
Reiskirchen (Siemensstr. 4). Jetzt AG
Gießen HRB 7982.
HRB 92793 - 11.06.13:
Reitspart UG (haftungsbeschränkt),
63571Gelnhausen (Lindenstr. 8).
Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1
FamFG wegen Vermögenslosigkeit von
Amts wegen gelöscht.
HRB 93310 - 21.06.13:
Wema Vermietungs-VerwaltungsGmbH, 63579 Freigericht (Bernbacher
Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 93276 - 11.06.13:
Str. 15). Sitzverlegung der Gesellschaft
nach 35394 Gießen (Schiffenberger
Weg 1). Jetzt AG Gießen HRB 8001.
HRB 93627 - 24.06.13:
NW Dialog UG (haftungsbeschränkt),
63450 Hanau (Salisweg 33).
MOORE Response Marketing GmbH,
63450 Hanau (Kurt-Blaum-Platz 8).
Die Liquidation ist beendet.
Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 94384 - 11.06.13:
Sitzverlegung der Gesellschaft nach
80331 München (Rindermarkt 3+4).
Jetzt AG München HRB 205874.
HRB 4647 - 25.06.13:
Rightwork Dienstleistungs-GmbH,
63450 Hanau (Salzstr. 28). Sitzverle-
gung der Gesellschaft nach 64859
Eppertshausen (Mierendorffstr. 13).
Jetzt AG Darmstadt HRB 92241.
HRB 92833 - 17.06.13:
Needs Facility Management GmbH,
63477 Maintal (Wingertstr. 90).
Sitzverlegung der Gesellschaft nach
13437 Berlin (Lange Enden 29). Jetzt AG
Charlottenburg HRB 150575 B.
HRB 4540 - 18.06.13:
S y s t e m d a t a Gesellschaft für elektronische Informationssysteme mit
beschränkter Haftung, 63456 Hanau
(Am Flachsacker 2h). Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 93295 - 18.06.13:
fum UG (haftungsbeschränkt),
63517 Rodenbach (Bahnhofstr. 11). Die
Gesellschaft ist gemäß § 394 Absatz 1
FamFG wegen Vermögenslosigkeit von
Amts wegen gelöscht.
HRB 93335 - 18.06.13:
NEK Concept Project Limited,
Zweigniederlassung Langenselbold,
63505 Langenselbold (Friedrichstr. 6a).
Die Zweigniederlassung ist gemäß
§ 395 Absatz 1 FamFG von Amts wegen
gelöscht.
HRB 6007 - 19.06.13:
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63452 Hanau (Breslauer Str. 9). Die
Verschmelzung ist im Register der
übernehmenden C. Haushahn GmbH
& Co. KG am 24.06.13 eingetragen
worden. Von Amts wegen eingetragen
gemäß § 19 Abs. 2 UmwG.
HRB 91926 - 25.06.13:
TWS Logistics GmbH, 63594 Hasselroth
(Senefelderstr. 3). Liquidator: Uwe
Vonderlind, Erfurt. Die Liquidation ist
beendet. Die Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 91873 - 26.06.13:
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Eigenheim Hanau GmbH,
63450 Hanau (Rückertstr. 4). Sitzver-
legung der Gesellschaft nach 06886
Lutherstadt Wittenberg (Juristenstr. 19).
Jetzt AG Stendal HRB 19530.
HRB 7138 - 27.06.13:
Dia Support Verwaltungsgesellschaft
mbH, 63450 Hanau (Am Freiheitsplatz 11).
Die Liquidation ist beendet. Die
Gesellschaft ist gelöscht.
HRB 91274 - 27.06.13:
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nach 25980 Sylt (Paulstr. 6). Jetzt AG
Flensburg HRB 10031 FL.
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Eriwan/Armenien.
HRB 94440 - 11.06.13:
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September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 47
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Eine Veröffentlichung von Angebots- und Nachfrageinseraten
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Anzeigen für die Börsen werden
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Annahmeschluss ist der 01. eines
Monats für die darauffolgende
Ausgabe.
Die IHK behält sich vor, Texte zu kürzen oder redaktionell zu bearbeiten.
Antwortschreiben auf Chiffreanzeigen richten Sie bitte an die
IHK Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern.
Bitte wenden Sie sich an
Cornelia Griebel,
Telefon (06181) 92 90-87 11,
E-Mail [email protected]. ⓦ
Preisindex
Verbraucherpreisindex für Deutschland im Juni und Juli 2013
Zeit
Nahrungsmittel und
alkoholfreie
Getränke
Alkoholische
Getränke,
Bekleidung,
Tabakwaren Schuhe
Wohnungsmiete,
Wasser,
Strom, Gas
und andere
Brennstoffe
Möbel,
Leuchten,
Geräte und
anderes
Haushaltszubehör
Gesundheitspflege
Verkehr
NachFreizeit,
richtenüber- Unterhaltung Bildungsmittlung
und Kultur
wesen
Beherbergungs- und
Gaststättendienstleistungen
andere
Waren
und Dienstleistungen
Gesamtindex
Mai
111,0
106,0
106,1
107,2
102,3
99,3
107,4
93,8
101,6
96,0
105,7
104,2
105,5
Juni
111,4
4,7
106,2
1,3
104,6
1,7
107,3
2,2
102,3
1,1
99,4
-3,7
107,4
0,8
93,7
-1,3
102,7
3,2
96,1
3,2
106,2
2,3
103,9
1,5
105,6
1,8
99,5
-3,7
108,2
0,8
93,6
-1,2
106,2
2,7
96,1
3,2
106,3
2,5
104,1
1,6
106,1
1,9
2013/2012*
2010=100, * Veränderungen (in Prozent) im Juni 2013 gegenüber Juni 2012
Juli
2013/2012*
111,2
5,1
107,9
2,9
99,7
1,2
107,6
2,2
102,0
1,0
2010=100, * Veränderungen (in Prozent) im Juli 2013 gegenüber Juli 2012
Neues Buch
Jörg Stier, Vom Apfel zum Wein, Natur – Herstellung – Genuss,
CoCon-Verlag, Hanau 2013, 120 Seiten, 9,90 €
Der Maintaler Keltermeister hat ein unterhaltsames Handbuch zu
häuslichen Apfelweinherstellung geschrieben. Stier schafft es, die
einzelnen Verfahrensschritte zu erklären, ohne groß Fachbegriffe
zu nutzen. Sein Ratgeber warnt vor Fehlern im Kelterprozess,
räumt mit Märchen auf und rät zu penibler Sauberkeit. Der Autor
liefert viele hochinteressante Querverweise, etwa zur CidreProduktion in der Normandie. Manche Exkurse sind ganz besonders gelungen, beispielsweise der über die mögliche Verwendung
von überseeischen Apfelsaftkonzentraten zu Herstellung von
Apfelwein oder auch der über die historische Entwicklung der
48 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Obstwiesen. Stier legt offen, wie viele unterschiedliche Verfahren möglich sind, um einen
leckeren Apfelwein zu erzeugen. Gut nachvollziehbar ist deswegen sein Aufruf, Vielfalt und
Kreativität zu erlauben. Mit vielen Hinweisen
und den vielen kleinen, praktischen Tipps
macht der Bischofsheimer Kelterer den Lesern
Mut, sich an den eigenen Hausschoppen zu
wagen. Nebenbei zeigt das Buch, wie aus
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Wirtschaftsraum Hanau–Kinzigtal
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Industrie- und Handelskammer
Hanau–Gelnhausen–Schlüchtern
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„Wirtschaftsraum Hanau-Kinzigtal“ ist
das offizielle Organ der Industrie- und
Handelskammer Hanau-GelnhausenSchlüchtern. Es erscheint zum Monatsanfang, mit Ausnahme des Monats
August. Die Lieferung erfolgt an kammerzugehörige Unternehmen im Rahmen
ihrer Mitgliedschaft kostenlos. Die mit
Namen gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der
Industrie- und Handelskammer wider.
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 51
Einwurf
Vertrauen und
Kommunikation helfen
Wie lässt sich der demografische Wandel im Unternehmen meistern?
Den Erhalt der Leistungsfähigkeit sowie
die Gesundheit, die Mitarbeiterentwicklung,
die Nachfolgeregelung und Mitarbeiterrekrutierung müssen mit einer hohen
Priorität bewertet werden. Aspekte wie
Wissenstransfer, Neuentwicklung beziehungsweise Anpassung der Unternehmensstrategien und besonders die Förderung des
Miteinanders der Generationen werden im
Arbeitsalltag bis jetzt meist vernachlässigt.
Sämtliche Kultureinflussfaktoren von „Lass
alles beim Alten“ bis zu „investiere in die
unbekannte Zukunft“ sowie die Werte der
unterschiedlichen Generationen gilt es zu
verdeutlichen und miteinzubeziehen.
Die Aufgabe besteht darin, sich frühzeitig
um die Auswirkungen nach einer umfangreichen Analyse zu kümmern. Diese drei
Leitfragen können helfen: In welchen Unternehmensbereichen sind personelle Lücken
zu erwarten? Welche künftigen Bedarfe an
Kompetenzen sowie Wissen werden benötigt? Und welche drohenden Risiken sind
zu betrachten?
Es geht darum, eine Unternehmenskultur,
in der die verschiedenen Generationen produktiv, effizient und respektvoll miteinander
arbeiten können, zu fördern. Ziel ist eine
Unternehmenskultur, in der eine offene,
ehrliche Kommunikation gelebt wird und
in der Themen ohne Belehrungen, Anklagen
und Schuldzuweisungen besprochen werden können. Alternative Lösungsideen sollten diskutiert und kreative Vorschläge erarbeitet werden.
Was bedarf es, damit ein neues gemeinsames Problembewusstsein entsteht und
Lösungen geschaffen werden? Wie kann ein
Konsens für die konkreten Umsetzungsschritte bei den Beteiligten erarbeitet werden? In nahezu allen Arbeitsprozessen bildet
das Vertrauen ein unverzichtbares Fundament. Auch eine verbesserte Kommunikationskultur schenkt dem Unternehmer und
seinen Mitarbeitern eine höhere Sicherheit
im täglichen Miteinander und fördert das
Vertrauen und die Motivation im Team. Das
Hauptziel des Unternehmens ist der Erhalt
und der Ausbau der Wettbewerbsfähigkeit.
Das frühzeitige Einbinden der Belegschaft
ist daher kritisch und notwendig. Meine
Erfahrungen aus 25 Jahren Beratertätigkeiten zeigen mir, dass eine hohe Wertschätzung und eine offene, ehrliche Kommunikationskultur die meisten Blockaden
in Geschäftsprozessen auflösen können.
Cäcilie Zabolitzki
Geschäftsführerin
der „Zabo Staupiloten
GmbH“, Nidderau
Hilfreich ist es, tiefes Verständnis der Kompetenzen und Stärken der verschiedenen
Altersgruppen im Unternehmen zu fördern,
die Arbeit und die geleisteten Erfolge der
älteren Belegschaft zu würdigen: Richtig
Info
Die Zabo Staupiloten GmbH hat sich darauf spezialisiert,
die emotionale Bindung der Mitarbeiter an ihr Unternehmen
zu stärken und dadurch staufreie Geschäftsprozesse zu
schaffen. Das Beraterunternehmen hilft kleinen und
mittelständischen Unternehmen bei Veränderungen
jeglicher Art – auch beim „Demografie Management“. ⓦ
52 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
© Volker Witt - Fotolia.com
D
gemacht, lässt sich ihr Wissen und ihr
Erfahrungsschatz für die neuen Projekte
und Zielsetzungen mit einbeziehen. Umgekehrt werden die Fähigkeiten der jüngeren Belegschaft, Mitarbeiter wie auch der
Führungskräfte, wertgeschätzt.
Sobald das Bewusstsein für die veränderten
Anforderungen vorhanden ist, können die
notwendigen Gegenmaßnahmen erarbeitet
und umgesetzt werden. Meine Erfahrung:
Ein erhöhtes Konfliktpotenzial entsteht
durch die erlebten Unternehmenskulturen,
unterschiedliche Führungsstile, Überzeugungen und Erwartungen. Es gilt, dieses
Konfliktpotenzial innerhalb von Mehrgenerationsbelegschaften abzubauen.
Mögliche Lösungsansätze sind zum Beispiel
eine ganz bewusste Zusammenstellung
altersgemischter Teams, die Gestaltung von
innovativen Arbeitszeitmodellen und eine
Berücksichtigung von Lebensphasen in der
Personalentwicklung. Einen großen Wert ist
auch auf die Steigerung der Veränderungsbereitschaft bei Führungskräften und Beschäftigten zu legen und auf die Steigerung
der Kompetenzen auf unteren Ebenen bei
Konfliktlösungen.
privat
er demografische Wandel stellt
Unternehmen vor eine große Herausforderung. Die alternden Belegschaften, der Fachkräftemangel, der Geburtenrückgang und eine schrumpfende Bevölkerung verändern die Arbeitswelt. Zu
oft werden die Folgen der Umschichtung
in der Altersstruktur noch unterschätzt.
Dabei herrscht in den Betrieben ein erhöhtes Konfliktpotenzial durch die veränderte
Altersstruktur, durch den Wandel der Qualifikations- und Erfahrungsniveaus und durch
die Mehrgenerationenbelegschaften.
Europa transparent | Teil 30
Gelnhausen nur noch
nah am Zentrum
Kroatien ist neues EU-Mitglied
eit dem 30. Juni 2013 liegt der geografische Mittelpunkt der Europäischen
Union (EU) nicht mehr in GelnhausenMeerholz. Mit der Aufnahme von Bulgarien
und Rumänien war der Ortsteil Meerholz
Anfang 2007 ins Zentrum der EU gerückt.
Der Beitritt Kroatiens am 1. Juli 2013 verschob
den Mittelpunkt einige Kilometer nach
Südosten in den Landkreis Aschaffenburg
nach Westerngrund.
S
Vor zehn Jahren hatte das Land an der
Adria einen Antrag auf EU-Mitgliedschaft
gestellt. Es war durch den blutigen Zerfall
Jugoslawiens 1991 entstanden. Die Beitrittsverhandlungen dauerten von 2005 bis 2011.
Nach dem Beitritt Sloweniens 2004 ist
Kroatien das zweite Land des ehemaligen
Jugoslawien, das die EU-Mitgliedschaft
erwirbt.
Was ist Kroatien für ein Land? Wo liegen
Noch ist die Integration des 28. Mitglieds
seine Stärken, wo seine Schwächen?
Kroatien ist verhältnismäßig klein und eher
der EU nicht vollständig abgeschlossen:
arm. Die 4,4 Millionen Kroaten sorgen daKroatien wird voraussichtlich 2015 dem
Schengen-Raum beitreten, es gibt also noch für, dass sich die EU-Einwohnerzahl geringfügig auf 506,8 Millionen erhöht.
Grenzkontrollen. Sobald die kroatiDas hat „Eurostat“ berechnet,
sche Wirtschaft die Kriterien in
Bezug auf Inflation, öffentliche
das statistische Amt der EuroBrüssel ist
päischen Union. Die LuxemFinanzen, Wechselkursstabilität
Innenpolitik –
und Zinssätze erfüllt, wird es
burger Statistiker haben
aber Brüssel
außerdem festgestellt, dass
die Landeswährung Kuna
liegt nicht in
die durchschnittliche Bevölkedurch den Euro ersetzen.
Deutschland
Bereits jetzt gelten auch in
rungsdichte in der EU minimal
um 0,5 auf 116,3 Personen je
Kroatien auf EU-Ebene erlassene
Quadratkilometer sinkt – Kroatien
Rechtsvorschriften, beispielsweise
zur Lebensmittelsicherheit, zur Anerkenist relativ menschenleer, was auch an den
vielen Bergen im Land liegt. Der Beitritt
nung ausländischer Berufsqualifikationen
sorgt ferner für eine geringfügig erhöhte
oder zur Begrenzung der Gebühren bei
Arbeitslosenquote in der EU sowie für ein
Auslandgesprächen mit dem Mobiltelefon.
In einigen Rechtsbereichen wurden aber
etwas niedrigeres Bruttoinlandsprodukt
(BIP) je Kopf. Das BIP erreicht in Kroatien
Übergangsfristen vereinbart: So gibt es bis
nur eine Höhe von 61 Prozent des EU-DurchEnde 2017 niedrigere Verbrauchsteuersätze
für Zigaretten. Außerdem können Fischer
schnitts. Auch die durchschnittliche Internet-Versorgung der EU sinkt minimal durch
bis Juni 2014 weiterhin Netze verwenden,
die andernorts in der EU verboten sind.
den Beitritt des 28. Mitglieds.
NearEMPTiness/Wikipedia
Vom Januar 2007 bis zur Jahresmitte 2013
lag der Mittelpunkt der Europäischen Union
in Gelnhausen.
Der Beitritt Kroatiens stärkt aktuell nicht
die Wirtschaftskraft Europas. Er sorgt aber
für mehr Stabilität auf dem gesamten
westlichen Balkan. Und der Binnenmarkt
wird größer, was neue Chancen für Unternehmen und Verbraucher eröffnet. Der
Beitritt erhöht zudem die kulturelle Vielfalt,
erleichtert die Mobilität, verbessert die
Austauschmöglichkeiten für Studenten,
sorgt für über 4.000 km zusätzliche Küste
und für über 1.200 Inseln, von denen aber
nur 48 ständig bewohnt sind. Das Land ist
bei Touristen sehr beliebt, allein im vergangenen Jahr besuchten über zwölf Millionen
Kroatien. ⓦ
EU-Slang:
Schengen-Besitzstand
Das 1985 unterzeichnete Schengener
Abkommen beseitigt schrittweise die
Kontrollen an den gemeinsamen Grenzen
in der Europäischen Union und von Drittländern, die sich beteiligen. Ermöglicht
werden soll der freie Personenverkehr
aller Staatsangehörigen der Unterzeichnerstaaten. Das Schengen-Abkommen
wurde Zug um Zug ausgeweitet, etwa
1990 durch das Schengener Übereinkommen. Es trat 1995 in Kraft und legt
die Bedingungen für die Anwendung
und Garantien für die Umsetzung des
freien Personenverkehrs fest.
Das Abkommen und das Übereinkommen sowie die damit verbundenen Vereinbarungen und Regeln bilden zusammen den sogenannten „SchengenBesitzstand". Seit 1999 ist der SchengenBesitzstand Gegenstand eines Protokolls
zu den Verträgen und damit in den
institutionellen und rechtlichen Rahmen
der Europäischen Union integriert.
Schengen-Staaten sind seit 1985:
Deutschland, Belgien, Frankreich,
Luxemburg und die Niederlande.
Italien unterzeichnete 1990. Spanien
und Portugal folgten 1991, Griechenland
1992, Österreich 1995 und Dänemark,
Finnland und Schweden 1996. Auch
Dänemark unterzeichnete 1996, aber
mit einer Sondervereinbarung. Die
Tschechische Republik, Estland, Lettland,
Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien
und die Slowakei unterzeichneten 1997.
Irland, das Vereinigte Königreich,
Bulgarien, Rumänien und Zypern haben
den Schengen-Besitzstand nur zum Teil
übernommen. Auch vier Drittstaaten
gehören dem Schengen-Raum an. Ihre
Mitwirkung am Entscheidungsprozess
ist allerdings begrenzt: Island und
Norwegen traten 1996 bei und die
Schweiz und Lichtenstein 2008. ⓦ
September 2013 | Hanau-Kinzigtal | Wirtschaftsraum | 53
Wichtige Wirtschaftstermine vor Ort
Nachgefragt
Termin | Veranstaltung
4.9. Business-Frühstück: Umrüstung der Beleuchtung auf energieeffiziente und langlebige
LED-Technik, in der IHK Darmstadt
Rhein Main Neckar
Weitere Informationen: Marina Rauer,
Telefon (06181) 92 90 – 88 11
10.9. Festakt 60 Jahre BME, im Arkadenbau
Hanau-Wilhelmsbad
Weitere Informationen: Cornelia Griebel,
Telefon (06181) 92 90 – 87 11
10./ Energieeffizienzmesse, in der IHK Frankfurt
11.9. Weitere Informationen: Marina Rauer,
Telefon (06181) 92 90 – 88 11
16.9. Kompetenztraining Pflege im Main-KinzigKreis: Herausforderung Pflege und Beruf,
in der Sparkasse Hanau
Weitere Informationen: Ilona Frei,
Telefon (06181) 92 90 – 81 21
17.9. Business-Frühstück: Materialeinsatz
reduzieren – Wirtschaftlichkeit steigern,
in der IHK Darmstadt
Weitere Informationen: Marina Rauer,
Telefon (06181) 92 90 – 88 11
18.9. Business-Frühstück: Erste Schritte für
Energieeffizienz, in der IHK Darmstadt
Weitere Informationen: Marina Rauer,
Telefon (06181) 92 90 – 88 11
18.9. 5. IHK-Sicherheitstag, im CPH in Hanau
Weitere Informationen: Maren Brühl-Standfest,
Telefon (06181) 92 90 – 81 40
19.9. Sprechtag: Unternehmensfinanzierung
Weitere Informationen: Sandra Zumpe,
Telefon (06181) 92 90 – 85 11
20.9. Vortrag: Änderungen im Außenwirtschaftsgesetz, im Kundenzentrum Kesselstadt der
Sparkasse Hanau
Weitere Informationen: Sandra Zumpe,
Telefon (06181) 92 90 – 85 11
23.9. Wirtschaftstag Lateinamerika,
im CPH in Hanau
Weitere Informationen: Sandra Zumpe,
Telefon (06181) 92 90 – 85 11
24.9. Innovationssprechtag, in der Stadthalle
Schlüchtern
Weitere Informationen: Marina Rauer,
Telefon (06181) 92 90 – 88 11
27.9. „tecnopedia“ – Technik macht Schule in
FrankfurtRheinMain, in der IHK Darmstadt
Weitere Informationen: Ilona Frei,
Telefon (06181) 92 90 – 81 21
30.9. Kompetenztraining Pflege im Main-KinzigKreis: Finanzielle und rechtliche Aspekte,
in der Sparkasse Hanau
Weitere Informationen: Ilona Frei,
Telefon (06181) 92 90 – 81 21 ⓦ
54 | Wirtschaftsraum | Hanau-Kinzigtal | September 2013
Zehn Fragen an…
… Cornelia Rück (56), Bürgermeisterin,
Gemeinde Schöneck
privat
17.9. Sitzung des Arbeitskreises Energieeffizienz,
in der IHK Aschaffenburg
Weitere Informationen: Marina Rauer,
Telefon (06181) 92 90 – 88 11
1. Was treibt Sie an?
Mein Optimismus, gemeinsam auch
in finanziell nicht so rosigen Zeiten
die Attraktivität unserer Gemeinde
für die Bürger zu erhalten.
2. An welchen Erfolg erinnern Sie
sich gern?
An meinen Wahlsieg im Juni 2012 bei
der Bürgermeisterwahl in Schöneck.
3. Was schätzen Sie am Standort
Main-Kinzig-Kreis?
Die Vielfalt dieses Standorts und die
relativ zentrale Lage in landschaftlich
schöner Umgebung.
4. Und was schätzen Sie nicht
am Standort?
Die weiten Entfernungen von Maintal
bis Sinntal, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln kaum zu erreichen sind.
5. Wenn Sie noch einmal Schulabgänger wären, was würden Sie
machen?
Ein Studium im Ausland anstreben.
6. Was sagen Ihre Mitarbeiter
über Sie?
Hoffentlich ihre ehrliche Meinung –
am besten Sie fragen mal nach!
7. Welche Eigenschaft schätzen
Sie bei anderen besonders?
Ehrlichkeit, Loyalität und
Durchsetzungsvermögen.
8. Wo hätten Sie gerne Ihren
Zweitwohnsitz?
Ich habe noch nie darüber nachgedacht, weil ich in Schöneck meinen
Lebensmittelpunkt habe.
9. Bitte vervollständigen Sie den Satz:
„Der Wirtschaft geht es gut, wenn…
...die Menschen im Mittelpunkt stehen, mit Freude zur Arbeit gehen und
optimistisch nach vorne schauen.“
10. Bitte vervollständigen Sie den
Satz: „Die IHK ist wichtig, weil…
...sie durch ihre kompetente
Unterstützung in vielen Bereichen
ein wichtiges Bindeglied zwischen
Politik und Unternehmen ist und
unter anderem dafür sorgt, dass junge
Leute gut ausgebildet werden.“ ⓦ