MarMorHut Stadtteilzeitung für Markersdorf, Morgenleite, Hutholz 26. Ausgabe, April bis Juni 2015 Herausgeber: SSA - Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH Unsaubere Plätze, Wege und Wiesen zu vergeben Fünfter Frühjahrsputz „Heckert putzt“ am 18. April von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr „Auf die Plätze, Straßen, LOS“ heißt es am 18.04. von 10:00 bis 12:00 Uhr, dann ist es wieder soweit, in den fünf Stadtteilen des Heckert-Gebietes wird geputzt. Seit fünf Jahren rufen Bürgerinitiativen, Initiativgruppen, Vereine und Einrichtungen im Heckert-Gebiet gemeinsam zum Frühjahrsputz auf, mittlerweile als Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“. Nach dem insgesamt eher milden Winter hält der Frühling Einzug und so manch einer hat bereits die ersten sonnigen Tage für Spaziergänge genutzt. Doch mit steigenden Temperaturen kommen auch Schmutz und oft achtlos weggeworfener Müll zum Vorschein. Viele unsaubere Plätze, Wege und Wiesen, denen eine Reinigung gut tun würde, wurden dabei auch in diesem Jahr bereits gefunden. Jetzt gilt es für Jung und Alt, gemeinsam mit Hand anzulegen und einen sauberen Chemnitzer Süden zu schaffen. Ziel ist es, mit dieser Aktion aber nicht nur unsere Stadtteile sauberer zu machen, sondern Jung und Alt mit Freude bei der Arbeit, um die „Grüne Mitte“ wieder zu einem gemütlichen Treffpunkt für alle zu machen. Markersdorf-Süd Putztreffpunkt und Grillstandort: Kinder- und Jugendhaus „Compact“, Alfred-Neubert-Straße 9 In dieser Ausgabe lesen Sie: Jede Menge Unrat wurde rund um die Fritz-Fritzsche-Straße aufgesammelt. Hier stellte sich die Frage: „Wer hatte denn sein Bett auf der Streuobstwiese vergessen?“ dem zuständigen Quartiersmanagement für das MarMorHut-Gebiet unter Telefon 4005773 in Verbindung setzen oder sich einfach am 18.04. an einem der unter den Bildern aufgeführten Putztreffpunkte einfinden. Da der Frühjahrsputz im Rahmen der Aktion „Goldener Besen“ des Abfallentsorgungs- und Stadtreinigungsbetriebes der Stadt Chemnitz (ASR) stattfindet, können Handschuhe und andere Arbeitsmittel wieder gestellt werden und der gesammelte Müll wird kostenfrei abtransportiert. Hutholz Putztreffpunkte: • Hutholz-Nord (unterer Bereich): Zentrum für Stadtteilarbeit, Fritz-Fritzsche-Straße 55 • Hutholz-Nord (oberer Bereich): Hutholzgarten, Friedrich-Viertel-Straße 66 • Hutholz-Süd: Parkplatz „Park & Ride“, Ecke Max-Opitz-Straße / Wolgograder Allee Gemeinsamer Grillstandort: Zentrum für Stadtteilarbeit vor allem auch das Verantwortungsbewusstsein der Menschen für ihr Lebensumfeld zu fördern. Auch 2015 sind Ihren Ideen und Initiativen keine großen Grenzen gesetzt. Sie selbst wissen schließlich am besten, welche Schmutzecken Ihnen in Ihrem Wohngebiet unangenehm ins Auge fallen. Darum unsere Bitte: Beteiligen Sie sich gemeinsam mit Nachbarn, Sportfreunden, der Schulklasse oder den Kollegen am Frühjahrsputz! Dazu können Sie sich mit Trampolinwettbewerb in der Sachsenhalle Neues aus der WG „EINHEIT“ eG Chemnitz Squaredance als schönes Hobby Online-Abitur am Abendgymnasium Seite 2 Seite 4 Seite 7 Seite 8 In vielen Hecken und Sträuchern hatte sich Müll und altes Laub verfangen und es musste, wie an der Wilhelm-Firl-Straße, kräftig geputzt werden. Markersdorf-Nord/Morgenleite Putztreffpunkte: • Begegnungszentrum „Aufatmen“, Wilhelm-Firl-Straße 11 • Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23 Gemeinsamer Grillstandort: Bürgertreff „bei Heckerts“ Ein Dankeschön geht an die GGG, die WCH und die WG „EINHEIT“, die den Grillimbiss und die Getränke sponsern. Manuela Lehnert Koordinatorin Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd Fotos: Frühjahrsputz 2014 Kindergarten Morgenleite berichtet „FF55“ bleibt weiter geöffnet Umgang mit virtuellen Netzwerken Pflegeeltern gesucht Seite 10 Seite 13 Seite 14 Seite 22 Endspurt am Fußgängerboulevard Morgenleite Feierliche Eröffnung am 30. April Obwohl die Bauarbeiten noch im vollen Gange sind, kann man bereits erkennen, dass hier ein kleines Schmuckstück entsteht. Die überdimensionierte Wegeführung wurde zurück gebaut und kleinere attraktive Aufenthaltsbereiche mit viel Grün sind entstanden. Das Kunstwerk „Eulenbaum“ erstrahlt bereits im sauberen Glanz. Neue Mosaikpflasterstreifen führen richtungsweisend zu den Emaillebildern, die sich an der Mauer zur angrenzenden Oberschule befinden. Am 30.04., 15 Uhr wollen wir den neu gestalteten Abschnitt einweihen. Die Bewohner sind herzlich eingeladen, bei Kaffee und Kuchen ihr neues Wohnumfeld zu genießen. Die Bilder sind derzeit abgenommen worden, um sie zu restaurieren. Das Geld hierfür ist in den Haushalt der Stadt eingestellt. Spätestens im Frühherbst werden sie den Boulevard wieder komplettieren. Die 15 blauen und orangefarbenen Sitzwürfel, jeder 250 kg schwer, werden gegenüber dem Eingangsbereich zur Schule, fest verbunden mit den Bodenplatten, aufgestellt. Gabriele Meinel Quartiersmanagement SSA gGmbH Seniorenresidenz an der Bruno-Granz-Straße Tägliche Fortschritte beim Baugeschehen zu beobachten Blick aus der Vogelperspektive auf das Baugeschehen der künftigen Seniorenresidenz. Foto:Carolina Haller Der Abriss der alten Kaufhalle an der Bruno-Granz-Straße ist beendet und täglich kann man den Fortschritt beim Bau der neuen Seniorenresidenz beobachten. Die Erdarbeiten sind inzwischen abgeschlossen und die Arbeiten am Rohbau haben begonnen. In dem 5-stöckigen Haus wird es 108 Einzel-Pflegezimmer und 20 Doppel-Pflegezimmer mit jeweils eigenem Bad und schwellenlosem Duschbereich geben. Schon jetzt sind zahlreiche Anrufe von Senioren, Stellenbewerbern und von Unternehmen, die Kooperationen mit der neuen Einrichtung aufbauen möchten, in der Zentrale von K&S eingegangen. Ab Juni wird die Beratung direkt vor Ort an der Baustelle angeboten. Es wird ein Musterhaus errichtet, das auch einen authentischen Eindruck von einem Pflegeappartement mit Bad vermittelt. Die Eröffnung der Seniorenresidenz ist für April 2016 vorgesehen. K&S Unternehmensgruppe Träume vom Fliegen ... Bundesweiter Trampolinwettbewerb in der Sachsenhalle Aktuelles Bereits zum 5. Mal richtet der Chemnitzer SportCommunity 2010 e. V. (CSC-2010) den bundesweiten Chemnitz-Cup im Trampolinturnen aus. Am 20. Juni wird diese besondere Sportveranstaltung in der Sachsenhalle an der Straße Usti nad Labem im Stadtteil Kappel stattfinden. „Dort werden etwa 70 Teilnehmer erwartet“, freut sich der Vereinsvorsitzende Thomas Burkhardt. Der Eintritt für Besucher dieses Sportereignisses ist kostenfrei. Wettkampfatmosphäre, großes sportliches Können mit hohen Sprüngen, rhythmischen Elementen und coolen Saltos lassen den Zuschauer eine außergewöhnliche Sportart erleben. Eine finanzielle Unterstützung für den Verein bei der Ausrichtung des Wettkampfes gibt es aus dem Budget der Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“. Der knapp fünf Jahre bestehende 2 CSC-2010 e. V., dessen Vereinssitz im Stadtteil Markersdorf liegt, hat sich hauptsächlich dem Trampolinsport verschrieben. „Wir betreiben sowohl Freizeit- als auch Wettkampfsport“, sagt der Vorsitzende Thomas Burkhardt. Etwa 130 Mitglieder, fast alles Kinder und Jugendliche, gehören dem Verein an, der immerhin eine deutsche Vizemeisterin von 2011 sowie einige Sachsenmeister zu bieten hat. Seit dem Jahr 2000 ist Trampolinturnen auch eine olympische Disziplin. Schon die Jüngsten werden an den Trampolinsport heran geführt. „Bei den 3- bis 6-Jährigen haben wir so viele Kinder, dass es eine Warteliste gibt“, erzählt der Vereinsvorsitzende. Der gemeinnützige Sportverein, der auch Talentestützpunkt des sächsischen Turnverbandes ist, bietet außer dem Trampolinturnen noch „Abenteuer Kampfkunst“, wo waffenlose und bewaffnete Selbstverteidigung geübt wird, sowie das Angebot „Löwenstark … und sicher“, ein Projekt zur Gewalt- und Missbrauchsprävention für Kinder im Grundschulalter. Sind Sie oder Ihr Kind auch „hüpfbegeistert“? In den Freizeitgruppen ist ein Schnuppertraining jederzeit möglich. Kontakt: Thomas Burkhardt E-Mail: [email protected] www.csc-2010.de Gabriele Meinel Quartiersmanagement SSA gGmbH AKLA – Alles klar? Teilprojekt für Kinder und Jugendliche im Chemnitzer Süden Die solaris FZU gGmbH Sachsen führt seit Januar 2015 ein im Bundesmodellprogramm JUSTiQ gefördertes Vorhaben der Jugendsozialarbeit in Kooperation mit dem Projektträger Stadt Chemnitz, Amt für Jugend und Familie durch. Das Teilprojekt „AKLA – ALLES klar?“ konzentriert sich im Chemnitzer Süden (Stadtteile Markersdorf, Hutholz, Morgenleite, Helbersdorf, Kappel) mit dem Fokus auf Kinder und Jugendliche im Alter von 12 bis 26 Jahren. Projektstandort ist das Mehrgenerationenhaus Chemnitz im Stadtteil Kappel. Zur Projektumsetzung sollen im Rahmen von Netzwerkarbeit mit den Schulen, Sozialarbeitern, Quartiersmanagements, Arbeitsverwaltung u.a. sozialpädagogische Einzelfallhilfen verknüpft mit Mikroprojekten genutzt werden. Ab März bis Dezember 2015 wird mit „Trimm-Dich-Durch-Bewegung – Entstehung eines Bewegungsparcours für Kinder, Jugendliche und Erwachsene“ das erste Mikroprojekt rund um den Ikarus-TREFF in Kappel durchgeführt. Im Vordergrund steht neben der Errichtung des Trimm-Dich-Pfades und des- sen bewegungsförderndem Charakter das Sozialtraining in Gruppen durch zwei Sozialpädagoginnen nach den Methoden aus dem Programm „Bleib locker“ – Stressbewältigung für Kinder sowie aus dem Unterrichtsmanual „8tung in der Schule“ – Unterrichtsmaterial zur Gewaltprävention. Zudem wird für das Quartier ein konkreter, sichtbarer Mehrwert geschaffen, denn der Trimm-Dich-Pfad, der die bereits vorhandenen Sport- und Spielgeräte integriert, kann künftig von allen Generationen und Besuchern des Stadtgebietes genutzt werden. Bei Interesse an einer Projektteilnahme, dem Wunsch nach mehr Informationen oder für Vorschläge, was zur Verschönerung in Ihrem Stadtteil von und mit Kindern und Jugendlichen angepackt werden könnte, wenden Sie sich bitte an die Sozialarbeiterinnen im Projekt, Madlen Gliesner und Bärbel Krauß unter Tel. 0371 4007622 oder per E-Mail: [email protected] bzw. [email protected] Mehr erfahren Sie auch unter www.solaris-fzu.de. Das Modellprogramm „JUGEND STÄRKEN im Quartier“ (JUSTiQ) des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wird seit Jahresbeginn 2015 zunächst für vier Jahre in benachteiligten Stadtund Ortsteilen von 185 Kommunen in 15 Bundesländern umgesetzt. Das ressortübergreifende ESF-Vorhaben unterstützt junge Menschen mit Startschwierigkeiten beim Übergang von der Schule in den Beruf mit aufsuchender Arbeit, Beratung und Einzelfallhilfe (Jugendsozialarbeit). Ziel ist, individuelle Hürden auf dem Weg Richtung Ausbildung und Arbeit zu überwinden und eine schulische, berufliche und soziale Integration zu ermöglichen. Ergänzend können Mikroprojekte realisiert werden, die neben der Entwicklung der Jugendlichen der Aufwertung von Quartieren dienen. Informationen zum Programm finden sich unter www.jugend-staerken.de. solaris FZU gGmbH Sachsen Der aktuelle Rechtstipp Die Mütterrente – eine Mogelpackung? Anwältin Corina Kühlfluck berät Sie zu Belangen des Sozialrechts jeden 1. Dienstag im Monat ab 15:00 Uhr im Ikarus-TREFF. gutgeschrieben, sondern mit eigenen Beitragszahlungen verrechnet. So führt eine Beschäftigung während der ersten zwei Lebensjahre der Kinder sehr häufig dazu, dass der Rentenanspruch aus der Kindererziehung gekürzt wird, d. h. dass der zusätzliche Entgeltpunkt, der durch die Mütterrente eingeführt wurde, nicht bzw. nicht in voller Höhe ausgezahlt wird. Das Sozialgericht Neubrandenburg hält diese Benachteiligung von Müttern/Vätern, die während der Kindererziehungszeit arbeiten waren, für verfassungswidrig und hat diese Rechtsfrage dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorgelegt. Insofern sollte jeder, der ab 1.7.2014 in Rente geht, seinen Rentenbescheid prüfen und gegebenenfalls Widerspruch einlegen. Sollte im Rentenbescheid, Anlage 3, bei den Pflichtbeitragszeiten für Kindererziehung das Wort „begrenzt“ stehen, wurde die Leistung aus der Mütterrente gekürzt. Dort empfiehlt sich dringend der Widerspruch. Denn sollte das Bundesverfassungsgericht diese Regelung für verfassungswidrig halten, besteht der Anspruch auf die Nachzahlung nur, wenn der Rentenbescheid nicht bestandskräftig geworden ist. Für weitere Fragen stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Kontakt: Corina Kühlfluck Fachanwältin für Sozialrecht Georg-Landgraf-Straße 33 09112 Chemnitz Tel.: 0371 49999739 [email protected] Aktuelles Mütter und Väter, deren Kinder vor 1992 geboren sind, sollen mit Einführung der Mütterrente zum 1.7.2014 für die Erziehung jedes Kindes einen zusätzlichen Entgeltpunkt in der gesetzlichen Rentenversicherung erhalten. Dies entspricht in den neuen Bundesländern monatlich 26,39 € brutto. Dabei ist die Mütterrente keine eigene Rentenart, sondern ein Bestandteil der Rente. Bislang wurde für jedes Kind lediglich ein Jahr Erziehungszeit berücksichtigt. Mit der Mütterrente sind dies seit 1.7.2014 zwei Jahre pro Kind. Wer vor dem 1.7.2014 bereits Rente bezogen hat, braucht keinen eigenen Antrag zu stellen. Die Erhöhung wird automatisch gewährt. Das Geld wird unabhängig davon, ob die Mütter/Väter gearbeitet haben oder zuhause waren, ausgezahlt. Insofern profitieren diejenigen, die bereits zum 1.7.2014 Rentner waren, am meisten von der Mütterrente. Für diejenigen, die ab 1.7.2014 in Rente gehen, gibt es jedoch eine ganz erhebliche Einschränkung. Ihnen wird der zusätzliche Entgeltpunkt nicht pauschal 3 Die Conciergen der WG „EINHEIT“ eG – Macher vor Ort Viel Service und Dienstleistung für die Mieter Damit das Leben für Sie einfacher und Ihr Alltag bequemer wird, hat die WG „EINHEIT“ eG Chemnitz in den Wohngebieten Altchemnitz, Markersdorf und Hutholz Conciergebüros eingerichtet. Hier werden Reparaturaufträge entgegengenommen, Gästewohnungen reserviert, Schlüssel aufbewahrt, bei Abwesenheit der Briefkasten geleert, Kopien angefertigt, Fahrscheine und Briefmarken verkauft, Mittagessen vom Lieferdienst entgegengenommen, zugehört und, und, und ... Zeit für einen kurzen Plausch und ein freundliches Wort ist immer. Ein wichtiger Teil der Arbeit sind die Veranstaltungen, die von jedem Concierge-Service organisiert werden: Malzirkel, Spielrunden, Kaffeeklatsch, Sport, Handarbeitsnachmittag, Vorträge, Feste – für jeden ist etwas dabei. Dafür werden die bei den Conciergen vorhandenen Gesellschaftsräume genutzt. Die Mitarbeiterinnen sind auch für neue Ideen offen. Sprechen Sie es einfach an! Ebenso freuen wir uns, wenn Mieter selbst etwas für ihre Nachbarn organisieren wollen – die Mitarbeiter der Conciergebüros unterstützen dabei bereitwillig. Während der Servicezeiten können Sie unsere Gesellschaftsräume nach vor- heriger Absprache auch gern für kleine private Treffen mit Nachbarn, Verwandten oder Bekannten nutzen. Geschirr ist vorhanden, Kuchen können Sie mitbringen und der Kaffee lässt sich in der Küche kochen – einfacher kann ein Kaffeekränzchen nicht sein! Nutzen Sie diesen unkomplizierten, freundlichen und zukunftsorientierten Service, denn es ist uns wichtig, dass Sie sich rundum wohl und gut betreut fühlen! Werden Sie Mitglied bei der WG „EINHEIT“ eG Chemnitz. Unsere Conciergen sind gern für Sie im Einsatz. Concierge Annaberger Straße 171 d Kerstin Pappert Telefon: 0371 52348-910 Concierge Otto-Hofmann-Straße 19 Hannelore Felgner Telefon: 0371 52348-912 Concierge Alfred-Neubert-Straße 19 Evelyn Mank Telefon: 0371 52348-914 Concierge Wolgograder Allee 9 Carmen Vollmann Telefon: 0371 52348-913 Concierge Alfred-Neubert-Straße 21 (advita-Pflegedienst GmbH) Birgit Kempt Telefon: 0371 52348-915 Concierge Wolgograder Allee 196 Silke Ruhm Telefon: 0371 52348-916 (vom 16. März bis Ende Oktober 2015: Johannes-Dick-Straße 59) Alltagsbegleitung – Füreinander da sein Neues Nachbarschaftsprojekt der WG „EINHEIT“ eG Chemnitz Aktuelles Unterstützung erhalten betagte und hochbetagte Menschen, die nicht pflegebedürftig, aber allein und einsam sind. Ziel ist, sie wieder am sozialen Leben teilhaben zu lassen. Diese Menschen bekommen eine kostenfreie Unterstützung von ehrenamtlichen Alltagsbegleitern. Dafür wird diesen eine Aufwandsentschädigung vom Freistaat Sachsen von bis zu 80 € im Monat gezahlt. Seit Januar 2015 haben wir mit 12 engagierten Mietern/Mitgliedern dieses Projekt gestartet. Die Unterstützung reicht vom Spazierengehen, über Besuche, Kartenspielen, Vorlesen, Handreichungen im Haushalt, Hilfe bei Telefonaten und Schriftwechsel mit Behörden bis zur Hilfe bei der Bedienung von Mo- Sie haben Lust und Freude, betagten Menschen liebevoll im täglichen biltelefonen oder Computern. Leben zur Seite zu stehen? Dann werden Sie Alltagsbegleiter. Unsere Anzeige 4 Conciergen vermitteln gern den Kontakt. Zum Kennenlernen treffen Sie unsere Alltagsbegleiter zunächst bei einer Concierge. Bei gegenseitigem Vertrauen kommen die Alltagsbegleiter bei Bedarf zu Ihnen nach Hause. Jetzt müssen Sie sich nur noch trauen, Ihre Unterstützungswünsche zu äußern. Nur so kann für beide Seiten ein gutes Miteinander entstehen. Alle Interessierten sind herzlich zu einem Informationsnachmittag am 16. April 2015, 16:00 Uhr in die WG „EINHEIT“ eG Chemnitz, Alfred-Neubert-Straße 17 eingeladen. Ein Beitrag der WG „EINHEIT“ eG Chemnitz Foto: www.alltagsbegleitung-sachsen.de TAG Wohnen schafft große Familienwohnungen Über 4.000 Wohnungen ... Fälle, ... für alle rößen ! in allen G .de -wohne www.tag … und demnächst gibt es weitere 5- bis 6-Raum-Wohnungen in unserem Familienquartier im Stadtteil Kappel. Jetzt schon Ihre Wunschwohnung sichern! Wohnbeispiel: Familienfreundliche 5-Raum-Wohnung mit Balkon, ca. 121 m², 1. OG, viel Platz im 36 m² großem Wohnzimmer, 2 Bäder mit Dusche u. Wanne, Abstellraum mit Waschmaschinenanschluss, Str. Usti nad Laben 309, Verbrauchsausw. 177,20 kWh/(m²a), Fernwärme, Warmwasser enthalten Kaltmiete 599 € + 250 € NK zzgl. Kaution In Helbersdorf präsentieren wir unser Angebot „Wohnen nach Maß“. In diesen Objekten in Kappel sind große Familienwohnungen geplant. Bildquelle für Google Maps: „Bilder © 2015 Google, Kartendaten © 2015 GeoBasis-DE/ BKG (©2009), Google“ n In den Familienwohnungen gibts große Wohnküchen Sanierte Altbauwohnungen bieten wir rund um die Innenstadt. Hotline 0800 290 30 00 www.tag-wohnen.de Aktuelles Bereits im Januar hat der Vermieter in der Otto-Hofmann-Straße eine geräumige, individuelle Familienwohnung präsentiert, die durch die Zusammenlegung von zwei kleineren Standardwohnungen entstanden ist. Künftig wird die TAG Wohnen weitere Wohnungen zusammenlegen – zunächst im Stadtteil Kappel, da hier derzeit nebeneinander liegende Wohnungen saniert und kombiniert werden können. So entstehen – neben den vorhandenen 3- und 4-Raum-Wohnungen auch 5- und 6-Raum-Wohnungen mit ca. 121 Quadratmetern Wohnfläche, teilweise mit Balkon. Die ruhige Lage des Quartiers entlang der Straße Usti nad Labem/Dr.Salvador-Allende-Straße, die grünen, hofartigen Flächen, die Spielplätze sowie die nahe gelegene Schule und der Kindergarten machen das familienfreundliche Wohnen komplett. Die TAG Wohnen & Service GmbH bietet in Chemnitz über 2.500 Wohnungen in nahezu allen Stadtteilen an – mit den Angeboten in Zwickau, Freiberg und Flöha werden sogar über 4.000 Wohnungen von Chemnitz aus betreut. Zum Wohnungsbestand in Chemnitz gehören top sanierte Hochhäuser in Markersdorf und Morgenleite, voll- und teilsanierte Plattenbauten u. a. in Helbersdorf, moderne Neubauten in Bernsdorf, sanierte Mehrfamilienhäuser aus den 30-er Jahren z. B. in Altendorf sowie verschiedene Altbauten in verschiedenen Lagen. Auch das City-Hochhaus in der Brückenstraße ist seit 2014 Teil des TAG-Bestands. Das TAG-Mieterbüro finden Mieter und Interessenten im Chemnitzer Stadtteil Markersdorf, Wilhelm-Firl-Straße 20. Über die Vermietungshotline 0800 290 30 00 werden Fragen zu Wohnungsangeboten beantwortet – weitere aktuelle Angebote sind unter www.tag-wohnen. de/chemnitz zu finden. 5 Hinschauen, nicht wegsehen! Hilfe vielleicht auch für Ihren Nachbarn Aktuelles „…Frau K. aus dem Nachbarweise auf Wunsch vertraulich haus geht heute schon wieder in behandelt, und keinerlei KonseHausschuhen zum Bäcker.“ quenzen für den Hinweisgeber „…die Frau S. hat mir heute zum zu befürchten sind. Die Sozialar150sten mal erzählt, dass ihre beiter gehen äußerst sensibel vor Tochter ein Kind bekommen hat. und unterbreiten dem Betroffenen Sie hat doch nur einen Sohn.“ ein Hilfeangebot. Meist sind diese „… wenn unsere Nachbarin die dann sehr dankbar darüber, weil Wohnungstür öffnet, riecht es sie endlich aus ihrer Misere heganz fürchterlich. Im Flur steht rausgeholt werden. soviel Gerümpel, dass sie kaum Es wird nichts unternommen, was noch durchgehen kann.“ gegen den Willen des Betroffenen Wie reagiert man richtig? Hinist. schauen? Wegsehen? Hinter Der Seniorensozialdienst wünscht vorgehaltener Hand reden? Einsamer alter Mann – aufmerksame Nachbarn könnten helfen. sich: „Lieber ein Hinweis zuviel, Auf jeden Fall sollten einen als zuwenig!“ solche Situationen stutzig machen, selbst zu versorgen. Meist geht diesem Das Leistungsspektrum des SSD umdenn sie können oft Anzeichen einer Zustand eine Odyssee der Betroffenen fasst neben der Unterstützung bei der Inbeginnenden Demenz, sozialer Isolation voraus, die in vielen Fällen vermeidbar anspruchnahme einer Hauswirtschaftsoder einer Unterversorgung und damit gewesen wäre. Wenn man hingeschaut hilfe oder eines Mahlzeitendienstes höchste Zeit für Hilfe und Unterstützung hätte! Denn die Erfahrungen zeigen, auch die Hilfe bei der Antragstellung von sein. dass es in 99 von 100 Fällen im Vorfeld Sozialleistungen, Informationen zu PfleEin nachbarschaftliches Frühwarnsy- Anzeichen gegeben hat. geleistungen oder die Unterstützung in stem – darauf setzt der Seniorensozial- Leider gibt es Menschen, die auf Grund Notsituationen bei der Organisation und dienst der Stadt Chemnitz gegenwärtig von Krankheit, wie einer beginnenden Koordination von Hilfemöglichkeiten. sein Hauptaugenmerk – soll das soziale Demenz, für sich selbst einen HilfebeUmfeld sensibilisieren. „Wichtig ist darf gar nicht erst erkennen. Nicht selten Silke Weiser es, dass etwas in Gang kommt, bevor fehlen dort unmittelbare Angehörige Fachstelle Altenhilfe Sozialamt das Kind in den Brunnen gefallen ist,“ oder Kenntnisse darüber, wo man Hilfe sagen die Sozialarbeiter der Abteilung bekommen kann. Umso wichtiger ist Kontakt: Seniorenarbeit im Sozialamt der Stadt dann der aufmerksame Nachbar. Seniorensozialdienst (SSD) Chemnitz. Nicht selten erfährt man Besteht ein gutes Verhältnis zu der Per- Annaberger Straße 93 nämlich dort erst von hilfebedürftigen son oder den Angehörigen, sollte man (Technisches Rathaus, Personen, wenn eine akute Notlage das Gespräch mit ihnen suchen und den Eingang Hofseite Erdgeschoss). vorliegt. Davon spricht man, wenn ein Tipp geben, dass es in Chemnitz den Se- Sprechzeiten: Senior z. B. den Überblick über seine niorensozialdienst als Anlaufstelle gibt. Montag bis Freitag 8:30 bis 12:00 Uhr, Angelegenheiten komplett verloren hat Ist das persönliche Verhältnis nicht ganz (außer Mittwoch) und wegen Nichtzahlung der Miete von so vertraut, ist auf jeden Fall die direkte Donnerstag zusätzlich Wohnungslosigkeit bedroht ist. Oder Kontaktaufnahme zum Seniorensozi- 14:00 bis 18:00 Uhr, wenn eine Person völlig entkräftet in ih- aldienst (SSD) der Stadt Chemnitz zu sowie nach Vereinbarung. rer Wohnung gefunden wird, weil sie seit empfehlen. Telefon: 0371 4885555 Tagen nicht mehr in der Lage war, sich Wissen sollte man, dass der SSD Hin- Bei Bedarf sind Hausbesuche möglich. 6 Anzeige Ein schönes Hobby – Squaredance Bei den Skyscrapers kann man diese Art des Tanzens lernen Markersdorf Wir sind zurzeit „Studenten“ privaten Veranstaltungen bei den Skyscrapers SDC für Sie und Ihre Gäste Chemnitz e. V. Wir, das sind und ebenso mit Ihnen meine Schwester Brigitte und und Ihren Gästen. Dieses ich. Beide sind wir beruflich Angebot wird sehr gut sehr angespannt und suchten und gern angenommen, nach einer Möglichkeit, einen um in eine Feier ein guten Ausgleich zu unserer bisschen Bewegung und Arbeit zu finden. Es sollte Spaß reinzubringen. Es Spaß machen, wir wollten ist schon erstaunlich, uns bewegen und gut wäre dass plötzlich „Nichttänes auch, wenn der Geist ein zer“ Vergnügen daran bisschen gefordert würde. Bei haben, sich mit uns zu einem ihrer Auftritte sahen wir bewegen. die Skyscrapers tanzen und Auch außerhalb des waren so begeistert, dass Mit viel Schwung werden bei den Skyscrapers die unterschiedlichen Tanzes führen wir ein wir uns spontan für einen Figurenkombinationen nach den Ansagen des Callers getanzt. reges Clubleben. Wer „Schnupperabend“ im Haus Spaß daran hat, kann der Begegnung, Max-Müller-Straße 13, teilen. So gibt es zum Beispiel Clubs in teilnehmen, wer lieber zu Hause bleiben anmeldeten. Freiberg, Dresden, Plauen, Jena, Leip- möchte, nimmt eben an einer der nächSeit einem Dreivierteljahr sind wir nun mit zig sowie noch zwei Clubs in Chemnitz, sten Veranstaltungen teil. Im vorigen wachsender Begeisterung jeden Diens- die man zu den jeweiligen Clubabenden Jahr wurde ein Club in Jena besucht, tagabend 19:30 Uhr in dem Verein und besuchen kann, um dort zu tanzen. In gemeinsam getanzt und in diesem Zulernen Schritt für Schritt Squaredance. regelmäßigen Abständen gibt es Square- sammenhang das Planetarium besichtigt, Es macht uns sehr viel Spaß. Hier haben dance-Veranstaltungen, die man dann be- die Stadt erkundet und auf der Rückfahrt wir nicht nur eine Möglichkeit der Frei- suchen kann. Man lernt dort immer viele die Höhler von Gera (künstliches Höhzeitgestaltung gefunden, sondern auch neue Leute kennen, die dasselbe Anlie- lensystem unter der Altstadt) besucht. viele neue Freunde. Die anderen Club- gen verbindet: neue Freundschaften zu Wir führen jedes Jahr eine gemeinsame mitglieder sind für uns da und üben mit schließen und miteinander zu tanzen. Weihnachtsfeier durch, wir basteln mehruns geduldig die Figuren, die der Caller Unser Club zeigt sein Können auch bei öf- mals im Jahr zusammen und freuen uns (der Ansager) uns beibringt. fentlichen Veranstaltungen, zum Beispiel immer auf die Hausfeste, um gemeinsam Wenn wir alle Figuren gelernt haben, beim Hausfest im Haus der Begegnung, mit den Gästen kreativ tätig zu werden. wird es für uns ein Abschlussfest geben. beim Wohngebietsfest oder auch beim Ganz spontan bringen wir schon mal Danach haben wir die Möglichkeit, in allen Familientag in Limbach-Oberfrohna. In ein Geburtstagsständchen für unsere anderen Clubs, die es weltweit gibt, zu diesem Jahr werden wir beim Ballonfest Clubmitglieder dar und jedes Jahr wird tanzen. Man muss aber auch nicht weit im Küchwald tanzen. Fasching gefeiert. fahren, um mit anderen sein Hobby zu Unser Club tanzt auch gern bei Ihren Meine Schwester Brigitte und ich sind jedes Mal nach einem Anzeige Trainingsabend völlig entspannt, glücklich und zufrieden, denn es gibt auch immer viel zu lachen beim Tanzen. Der Alltagsstress fällt von uns ab, und wir freuen uns schon immer auf den nächsten Dienstag. Schauen Sie sich mal auf unserer Internetseite www.skyscrapers.sdc. de um oder kommen Sie einfach an einem Dienstag um 19:30 Uhr in die Max-Müller-Straße 13, wir freuen uns auf Sie. Vielleicht kann es auch für Sie ein neues Hobby sein. Man kann auch allein kommen und ist mit 70+ nicht zu alt um Squaredance zu lernen. Christel Seidler von den Skyscrapers 7 Mit AbiOnline in einen neuen Lebensabschnitt Markersdorf Kostenfreies Online-Abitur am Abendgymnasium findet großen Anklang 8 Die Schneebergerin Anne Sparmann (29) ist nach Hause zurückgekehrt, um einen neuen Lebensabschnitt anzugehen. Sie möchte einen Traum verwirklichen und ihr Abitur nachholen. Nach getaner Arbeit wird sie wieder zur Schülerin, denn sie holt ihr Abitur kostenfrei auf dem Zweiten Bildungsweg im Abendschulkurs nach. Dort hat sie die moderne Variante des AbiOnline gewählt! Das Abendgymnasium in Chemnitz bietet Interessenten seit vier Jahren ein kostenfreies Online-Abitur an, das großen Anne Sparmann beim Lernen für das Abitur. Anklang gefunden hat. Die gelernte hauswirtschaftliche Be- platz, so findet sie, hat Anne sehr viel triebsleiterin verschlug es beruflich Glück, denn sie kann sich ihre Zeit nach München, wo sie als Küchenche- dort einteilen und ihre Arbeit nach den fin, Ausbilderin und Kellnerin arbeitete. Unterrichtszeiten ausrichten. „Dieses Nachdem sie vier Jahre lang sogar Glück haben nicht alle bei uns“, so eine eigene kleine Kantine geleitet Anne, „man trifft die verschiedensten hatte, beschloss Anne ihr Leben noch Menschen von 20 bis 40, die alle aus einmal umzugestalten. Sie kam zurück ganz unterschiedlichen Gründen ein in die Heimat, nahm einen Job als Abitur ablegen wollen. Wobei ‚wollen‘ Sachbearbeiterin an und bemüht sich das Zauberwort ist. Alle WOLLEN es jetzt nachmittags und abends beruflich unbedingt – jeder hilft jedem, es gibt weiterzukommen, denn sie möchte ein gemeinsames Ziel, das uns verstudieren: bindet. Wir haben die Phase, in der „Das AbiOnline Programm kommt mir ‚Schule stinkt‘, hinter uns gelassen sehr entgegen. Ich muss nicht jeden und gehen diesen Weg aus eigener Tag die ganze Strecke fahren und kann Entscheidung.“ mir dazu meine Lernzeiten zu Hause Einige ihrer Klassenkameraden konnnoch selbst einteilen.“ ten die Arbeitsstunden reduzieren oder Als Schneebergerin kann Anne mit nehmen für den zweiten Teil der AbiAbiOnline Beruf und Weiterbildung turausbildung das elternunabhängige besser vereinbaren, denn sie spart rückzahlungsfreie Bafög in Anspruch. an zwei Tagen den Anfahrtsweg und Dadurch, dass ihr Schulabschluss ist eine „flexible Arbeitskraft“ trotz schon ein paar Jahre zurückliegt, fällt Schule geblieben. Mit ihrem Arbeits- es Anne natürlich nicht immer leicht, in allen Fächern das Pensum zu bewältigen. An den Wochenenden lernt sie für die Schule, aber sie wird damit ja nicht allein gelassen. Sie erhält Unterstützung von den Online-Lehrern und von ihren Klassenkameraden. Schule bleibt Schule, so findet Anne, aber von Anfang an seien ihr das gute Lernklima und ein wesentlich entspannteres Verhältnis zu den Lehrern positiv aufgefallen. „Durch die eigene Erarbeitung bleibt auch etwas mehr im Kopf hängen. Aber jeder, der dieses Ziel hat, muss sich darüber im Klaren sein, dass es auch sehr anstrengend ist, Vollzeit zu arbeiten und danach noch zu lernen. Andererseits es ist auch Zeit, die man in seine eigene Zukunft investiert. Nie hätte ich das mit 16 so gesehen.“, findet Anne. Wo und in welcher Reihenfolge sie die Aufgaben in den Online-Fächern bearbeitet, bleibt ihr selbst überlassen, aber irgendwann gibt es einen Abgabetermin. Lässt man die Aufgaben schleifen, hat man Probleme im Präsenz-Unterricht. Jedoch regelmäßig den „inneren Schweinehund“ zu überwinden, ist eben auch eine ideale Vorbereitung auf das Studium. Das Abendgymnasium Chemnitz bietet derzeitig zwei Wege zum Abitur: das reguläre berufsbegleitende Angebot, wobei man jeden Abend die Schulbank drückt und den gesamten Unterricht vor Ort absolviert oder AbiOnline, das vor allem für Schüler mit langen Arbeitszeiten, weiten Anfahrtswegen und Kindern gedacht ist. Anmelden am Abendgymnasium können sich Erwachsene ab 18 Jahren mit einem Realschulabschluss. Jedes Jahr bewerben sich rund 100 Interessenten am Abendgymnasium Chemnitz. Der größte Teil derjenigen, die nach drei Jahren ihre allgemeine Hochschulreife in den Händen halten, geht zum Studium an eine Universität oder Hochschule. Weitere Informationen unter: www.abendgymnasium-chemnitz.de Tel. 0371 415248 Mo - Fr ab 14 Uhr vor Ort in der Arno-Schreiter-Straße 3 Am Freitag, dem 17.04., 17 - 20 Uhr findet ein Abend der offenen Tür statt. Ready4School – Freiwillig für die Schule üben? Schülerlernhilfe im Haus Kinderland Fleiß lohnt sich bei der Schülerlernhilfe. Während viele Kinder und Jugendliche ihren Nachmittag im Haus Kinderland mit Toben, Basteln und Plaudern verbringen, sitzen Einzelne regelmäßig mit einem Erwachsenen voll konzentriert am Schreibtisch und beschäftigen sich für eine halbe Stunde mit einem selbstgewählten Schulfach. Dass sie die kostenfreie Schülerlernhilfe „Ready4School“ nutzen, entscheiden die sechs- bis sechzehnjährigen Besucher selbst, denn alle Angebote in der offenen Kinder- und Jugendfreizeitein- richtung sind freiwillig. Die praktische Unterstützung im schulischen Bereich ist dem Team im Haus Kinderland sehr wichtig. Damit die Schüler das Angebot gerne annehmen, gibt es verschiedene Anreize: Einen Pass, in dem Lernzeiten mit einem Stempel bestätigt werden, kleine Belohnungen am Monatsende und – nicht zu vergessen – ein Ausflug für diejenigen, die innerhalb des Schulhalbjahres besonderen Fleiß an den Tag gelegt haben. Für diejenigen, die es ganz ernst meinen, gibt es sogar eine Lern-Patenschaft, die mit einem schriftlichen Vertrag festgemacht und später besonders belohnt wird. Unter dem Motto „Fleiß lohnt sich“ wird in erster Linie der Einsatz gelobt. Anerkennungen für kleine Erfolge machen Mut für größere Herausforderungen. Aktuell wird das Angebot „Ready4 School“ von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt und das Team freut sich über die strahlenden Gesichter, wenn sich der Einsatz auf das Zeugnis auswirkt. Auch in Zukunft werden Schüler und Studenten gesucht, die dieses Angebot durch ihren ehrenamtlichen Einsatz praktisch unterstützen. Hintergrund: Das Haus Kinderland befindet sich auf der Markersdorfer Straße 60. Neben einem vielseitigen Nachmittagsprogramm für Kinder und Jugendliche, gibt es auch unterhaltsame und fördernde Angebote für die ganze Familie – von Familien-Nachmittagen bis zur Erziehungsberatung. Haus Kinderland finanziert sich überwiegend aus Spenden. Getragen wird das Projekt vom Perspektiven für Familien e. V. Weitere Informationen: www.hauskinderland.de Perspektiven für Familien e. V. Markersdorfer Straße 60 09123 Chemnitz Tel: 2800687 E-Mail: [email protected] Weiterhin reges Leben im Bürgertreff „bei Heckerts“ Vielseitige Angebote laden zum Zusammenkommen ein ab 2016 wieder Fördermittel gibt. Fazit: Der Bürgertreff „bei Heckerts“ musste nicht geschlossen werden. Ein Hauptamtler, zwei Minijobber und viele Ehrenamtliche sorgen dafür, dass alles wie bisher durchgeführt werden kann. Die Öffnungszeiten sind etwas verkürzt worden, aber nicht eine der gewohnten Veranstaltungen, von Lesezeit bis Englischkurs, von Spielenachmittag bis Internetnutzung ist weggefallen. Und zuallerletzt der Sonntagsbrunch, mit bis zu 38 Gästen offensichtlich die beliebteste Veranstaltung. Monika Mózes Ruth Göbel kommt gern in den Bürgertreff „bei Heckerts“. Der leckere Salat zum Sonntagsbrunch macht Appetit auf mehr. den denen zu helfen, deren finanzielle Mittel dann für den Besuch des Bürgertreffs nicht mehr ausreichen würden. Die BIMM, d. h. der Verein, der den Bürgertreff betreibt, bemühte sich um Sponsoren. Das gelang zumindest erst mal für das nächste halbe Jahr. Alle hoffen sehr, dass es wenigstens Kontakt: Bürgertreff „bei Heckerts“ Wilhelm-Firl-Straße 23 Tel. 28351904 Markersdorf „Heute schmeckt es ja wieder lecker“, so die einhellige Meinung der Gäste des gemeinsamen Kochens, einer der vielen Veranstaltungen, die im Bürgertreff „bei Heckerts“ stattfinden. Die meisten Gäste kommen aber vor allem in den Bürgertreff, weil sie hier nicht allein sind und auch beim Essen jemanden zum Reden haben, weil sie in vielen Veranstaltungen Neues erfahren, ob aus der Stadt, dem Stadtteil oder auch der Welt, weil sie hier Computer nutzen können oder Englisch lernen, weil sie zum Spielen oder Basteln oder einfach nur zum Quatschen bei einer Tasse Kaffee zusammen kommen können. Deshalb waren Aufregung und Ärger groß, als bekannt wurde, dass ab Januar 2015 keine Fördermittel mehr fließen würden. Wer würde nun Strom, Miete oder Heizung bezahlen, wovon sollten die zwei Hauptamtler entlohnt oder Honorare für Referenten bezahlt werden? Vorschläge, wie man die Preise bei Veranstaltungen erhöhen könnte, kamen von den Gästen selbst genauso wie Angebote, mit Patenschaften oder Spen- 9 20 Jahre fröhliches Kinderlachen im Gemeinnützigen Kindergartenverein Morgenleite e. V. Im Jahr 1993 sollte die Kindertagesstätte in der Morgenleite wegen sinkender Geburtenzahlen und eines vorliegenden Reprivatisierungsantrages geschlossen werden. Dabei war diese Einrichtung schon lange als Kinderwochenheim und Kindergarten bekannt. So eine paradiesische Oase mit einem 7000 m² Waldgrundstück und einer schönen Villa musste einfach für die Kinder erhalten bleiben. Also hieß es „Ärmel hochkrempeln“: 1. Die Eigentümer des Hauses von unserer Idee der Elterninitiative und eines Vereines zur Übernahme der Einrichtung überzeugen. 2. 1993 Gründung des Vereines mit engagierten und fleißigen Eltern, Pädagogen, Mitarbeitern und die Wahl des ersten Vereinsvorsitzenden Bernd Weber. 3. 1995 wurde von Seiten der Stadt, die Kindertagesstätte in die Hände unseres Vereines als Freier Träger gelegt. Stolz erfüllt Bernd Weber, den 1. Ehrenamtlichen Vorsitzenden der Elterninitiative und Alexandra Weber, Leiterin der Einrichtung, wenn sie auf die vergangenen 20 Jahre schauen. All die vielen Sanierungsmaßnahmen haben unsere Villa immer schöner und attraktiver werden lassen. Danke sagen möchten wir der Familie Kindergarten nicht vergessen haben. Manche kommen gern als Praktikanten zurück oder bringen als Eltern ihre Kinder zu uns. Übrigens, wenn man unser Haus betritt, dann duftet es nach leckerem und gesundem Essen, denn wir kochen selbst! Das „Gärtnern“ bereitet den Jüngsten im Kindergarten Morgenleite viel Freude. Grünler, den Hauseigentümern, die uns bei den Reparatur- und Modernisierungsarbeiten unterstützt haben. Das gleiche gilt für unsere langjährigen Sponsoren, zu denen mehr auf unserer Website www. kiga-morgenleite.de zu finden ist. Mit viel Freude konnten wir in den mehr als 20 Jahren, gemeinsam mit unseren Mitarbeitern, schon viele Kinder auf ihrem Lebensweg zusammen mit ihren Eltern begleiten. Besuche von ehemaligen Kindern zeigen uns, dass sie ihren Wenn Sie neugierig geworden sind und uns kennen lernen möchten, dann laden wir Sie zu unserem Kindergartenfest ein: „Hereinspaziert am Samstag, dem 09.05.2015 und erleben Sie glückliche Kinder!“ Einlass: 14:00 Uhr Beginn des Programms: 14:30 Uhr Spiel, Spaß und viele Aktionen: Kinderkarussell, Erkunden eines Polizeiautos, Kinderclown mit Kinderschminken, Luftballon modellieren, Hüpfburg und sportliche Spiele, Bastelstraße, Tombola und mehr... Umrahmt wird dieses bunte Treiben mit flotter Musik. Bei Getränken, vielen Leckereien aus der Cafeteria und Gegrilltem kommt das leibliche Wohl nicht zu kurz. 17:00 Uhr wird uns der Fanfarenzug aus Neukirchen mit den selbst mitgebrachten Lampions auf dem Heimweg begleiten. Alexandra Weber Leiterin der Kindertagesstätte Vandalismus macht auch vor Kindern nicht halt Morgenleite Kindertagesstätte wird zweimal heimgesucht 10 Demolierte Rückseite der Sinneswand. Unser Kindergarten Morgenleite wurde gleich zweimal von den gleichen Tätern heimgesucht. Zum ersten Mal am Donnerstag, den 12. 02., hatten sich mehrere Täter nach 17:00 Uhr durch die Demolierung des Zaunes Zutritt zum Kindergarten verschafft. Im Gelände zerstörten sie: zwei Fußballtore, vier Tipis und das Eingangsschild des Indianerdorfes, die Dachziegel der Rückseite der erst im letzten Jahr wieder reparierten Sinneswand sowie ein Hinweisschild. Außerdem wurde in ein Spielgerätehaus eingebrochen. Alles nur aus Zerstörungswut?, fragten sich Eltern, Mitarbeiter und Vereinsmitglieder. Der Schaden beläuft sich auf ca. 1000 Euro. Am Sonntag, den 15. 02. sind dieselben Täter nochmals in das Gelände eingedrungen, wobei sie wiederum Teile des Zaunes, die bereits wieder repariert waren, zerstörten. Sie demolierten ein Gartenhaus vollständig und zerstörten den Rest der Sinneswand. Weiterhin traten sie mehrere Zaunlatten aus anderen Zaunteilen heraus. Der erneute Schaden betrug ca. 1500 Euro. Den zweiten Einbruch bemerkten in der Nachbarschaft wohnende Eltern eines Kindergartenkindes und benachrichtigten sofort die Polizei. Diese war nach vier Minuten am Kindergarten und konnte drei Täter stellen. Die beiden weiteren Täter, die durch den zerstörten Zaun flüchteten, sind der Polizei bekannt. Am Montag, den 16. 02. war das Fernsehen im Kindergarten. Sie haben einen kleinen Beitrag über diese Ereignisse angefertigt. Zerstörtes Gartenhäuschen. Wir werden nun bestrebt sein, den Schaden schnell wieder zu reparieren, um unser Fest am 09.05. planmäßig durchzuführen. Für den 25.04. haben wir, gemeinsam mit den Eltern, einen Arbeitseinsatz in unserem Außengelände geplant. Sollten Sie Interesse haben uns zu unterstützen, wenden Sie sich bitte über E-Mail: Info@ KiGa-Morgenleite.de an unseren Verein. Bernd Weber 1.Vorsitzender Gemeinütziger Kindergartenverein Chemnitz - Morgenleite e. V. “Stammtisch Begegnung“ im Mehrgenerationenhaus Christlicher Körperbehindertenverband Sachsen e. V. startet neues Projekt Der Christliche Körperbehindertenverband Sachsen e. V. (CKV) ist ein Selbsthilfeverband auf Landesebene, der seit einigen Jahren sein Büro in Chemnitz im Heckert– Gebiet hat. Ziel der Arbeit unseres Verbandes ist es, für Menschen mit Körper, Mehrfachbehinderungen sowie chronischen Erkrankungen die Teilhabe am Leben in der Gesellschaft zu verbessern. Der CKV führt dazu seit über 20 Jahren an unterschiedlichen Orten in Sachsen Projekte durch, teilweise auch in Chemnitz, nicht zuletzt mit der Mobilen Behindertenhilfe der Stadtmission Chemnitz e. V. zusammen. Es wird beobachtet, dass es sehr viele Menschen mit Behinderung gibt, u. a. im Heckert-Gebiet, denen Kontakte fehlen, um sich über ihre Sorgen, Probleme und Interessen auszutauschen. Deshalb möchten wir einen „Stammtisch“ anbieten, zu dem verschiedenste Themen angesprochen und bei Bedarf Fachleute eingeladen werden können. Dabei besteht ebenso die Möglichkeit, Themenwünsche einzubringen sowie individuelle Gespräche zu führen. Ein erstes Stammtischtreffen am 25. Februar diente dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Finden gemeinsamer Ziele. Die nächsten Termine im Mehrgenerationenhaus Irkutsker Straße 15 in Chemnitz sind der 22. April und der 8. Juli, jeweils von 17:00 – 19:00 Uhr. Zu den Veranstaltungen steht ein kleiner Imbiss bereit. Damit Menschen, mit welcher Behinderung auch immer, nicht nur unter sich bleiben, sind weitere Interessenten herzlich willkommen. Wir hoffen das Angebot des „Stammtisches“ als eine feste Größe in Chemnitz zu etablieren. Die Bewilligung finanzieller Mittel durch das Land Sachsen ermöglicht es dem CKV derzeit, Fachleute, Fahrdienste u. a. bei Bedarf zu finanzieren. Sie haben Interesse an den Stammtischtreffen? Zwecks Planung und Koordination evtl. erforderlicher Fahrdienste bitten wir um Anmeldung beim: Christlichen Körperbehindertenbund Sachsen e. V. Max-Schäller-Straße 3 09122 Chemnitz Tel: 3342133 Fax: 85795737 E-Mail: [email protected] Anzeige MittEn iM LEbEn... Unsere Leistungen t,PTUFOMPTFS)ÚSUFTU t"VTGàISMJDIFVOEWFSTUÊOEMJDIFJOEJWJEVFMMF#FSBUVOH t)ÚSTZTUFNBOQBTTVOHNJUNPEFSOTUFS$PNQVUFSUFDIOJL t3FQBSBUVSFOBO)ÚSTZTUFNFOVOE0UPQMBTUJLFO t;VCFIÚS1ĘFHFNJUUFM#BUUFSJFO tVertragspartner aller gesetzl. 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Legt Eure Müdigkeit auf den Boden und tanzt, tanzt Eure Heiterkeit und tanzt Eure Trauer, tanzt Eure Ausgelassenheit und tanzt Eure Schwere, tanzt Eure Hoffnung und tanzt Eure Ängste, tanzt das Sichtbare und tanzt das Geheimnis, tanzt allein, tanzt mit anderen, tanzt den Alltag und tanzt das Fest, tanzt!!! Hilda Maria Lander Romy Fehrmann ist seit mehreren Jahren im Gebiet aktiv – Auftritt einer Gruppe zum Stadtteilfest 2011. In Harmonie sein mit Körper und Seele. Sich selbst fühlen. Energie tanken. Spaß haben. Muskeln stärken, nicht nur Bauch, Beine, Hüfte, Po. Auch Arme, Beckenmuskulatur und Wirbelsäule. Aufrechte Haltung einnehmen. Den Kreislauf anregen. Das Immunsystem auf Trapp bringen. Bauch-TANZ-Fitness trainiert den ganzen Körper und streichelt die Seele. Spaß an Bewegung steht in meinen Hutholz Anzeige 12 Kursen an erster Stelle. So kann jede Frau auch sofort mittanzen. Zu Tanzbewegungen vorwiegend aus dem orientalischen Tanz tanzen wir in der Gruppe zu inspirierender Musik, spüren den Rhythmus und die Freude am Tanz – ein erquickendes Fitnesserlebnis für jede Frau. Ein neuer Bauch-TANZ-Fitness-Kurs beginnt am Donnerstag, den 2. April um 18:00 Uhr. Ort: Gymnastikraum der Freien Grundschule „Leonardo“, 01923 Chemnitz, Wolgograder Allee 182 Kursgebühr: 80,00 € (10 Kurseinheiten je 60 Minuten) Ein nur einmaliges „Schnuppertanzen“ ist möglich. Anmeldungen für Kurs und „Schnuppertanzen“: per Telefon 0151-20611188 oder per E-mail: [email protected] Romy Fehrmann Kinder- und Jugendclub „FF55“ Einsatz hat sich gelohnt – Förderung für 2015 sicher Der im Stadtteil Hutholz ansässige Jugendclub „FF55“ bleibt auch in diesem Jahr für seine Besucher geöffnet. Im Rahmen des am 25.02.2015 vom Chemnitzer Stadtrat beschlossenen Haushaltsplanes 2015 wurde der Zuschuss für die Weiterführung des Jugendclubs bewilligt und für 2016 soll er wieder in die Maßnahmeplanung aufgenommen werden. Im Gegensatz dazu erhält der Jugendclub „Fokus“ in Glösa jedoch leider nur Mittel für ein ordentliches Auslaufen der Einrichtung bis Juni 2015. Da die Finanzierung unter den für den Jugendclub „FF55“ ursprünglich beantragten Beträgen liegt, sind einige Umgestaltungsmaßnahmen innerhalb der zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten erforderlich. So wurden die in der ersten Etage des Gebäudes bisher genutzten Räume bereits abgegeben. Zukünftig wird der Jugendclub nur noch den unteren Bereich (Kellergeschoss) sowie den Garten nutzen. Durch die Freigabe der Räume sowie den krankheitsbedingten Ausfall der beiden Mit- Aktuelles aus dem Club Das Team des FF55 Neue Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 14:00 bis 19:00 Uhr, Freitag 14:00 bis 20:00 Uhr arbeiterinnen von Mitte Januar bis Anfang März hat der Trägerverein des Clubs verständlicherweise einige Anlaufschwierigkeiten zu bewältigen. Außerdem wird es Veränderungen in der personellen Besetzung des Teams geben. Auch eine Umgestaltung der vorhandenen Räume ist erforderlich. So sollen Malerarbeiten durchgeführt und die Einrichtung verändert und damit attraktiver werden. Ziel ist, dass nach den Umgestaltungsmaßnahmen im Innenbereich der Jugendclub ab dem Sommer wieder voll genutzt werden kann und die bisher gut angenommenen Angebote auch weiterhin zur Verfügung stehen. Das geöffnet. Auch ehrenamtliche Helfer sind jederzeit herzlich willkommen. Zu danken, dass der Kinder- und Jugendclub „FF55“ weiter besteht, ist vor allem auch den Stadträten, die sich für die Bewilligung der Fördermittel eingesetzt haben. Ursula Bardos Kinder- und Jugendclub „FF55“, Fritz-Fritzsche-Straße 55, Tel. 2609660 Jeden Freitag ab 16:00 Uhr gemeinsamer Kochzirkel. Jeden Donnerstag ab 17:00 Uhr Tischtennistraining unter professioneller Anleitung. 01.04. 07.04. 09.04. 13.04. 15.04. 18.04. 21.04. 23.04. 27.04. 30.04. Nähere Informationen Osterbasteln und Osterüberraschung zu den einzelnen Tischtennisturnier, Beginn 15:00 Uhr Veranstaltungen werden Mixen alkoholfreier Cocktails zeitnah bekannt gegeben. Wer wird der beste Elfmeterschütze? Änderungen vorbehalten! Schokoladenherstellung Großer Frühjahrsputz im Stadtgebiet Gestaltet euer eigenes T-Shirt (3 €/T-Shirt) Federballturnier, Beginn 15:00 Uhr Geschmacksquiz Walpurgisnacht – gemeinsames Hexenfeuer mit Knüppelteig 05.05. 07.05. 13.05. 19.05. 21.05. 22.05. 26.05. 28.05 Clubratswahl Glasgravur Pralinenherstellung Filmnachmittag Kinobesuch, Treff 15:00 Uhr Grillabend, Beginn 16:00 Uhr Überlebenstraining mit einem Survivalexperten Eisherstellung 01.06. 03.06. 09.06. 12.06. 17.06. 19.06. 23.06. 25.06. 30.06. Schatzsuche auf unserem Gelände; Beginn 16:00 Uhr Bogenschießen Zauberspaß im FF55 Clubübernachtung, Beginn 18:00 Uhr Bocciaturnier, Beginn 16:00 Uhr Gemeinsames Langos-Backen Äpfel ernten und zu Apfelmus verarbeiten Ausflug in den Kletterwald Erntetag – Wir kochen ein leckeres Gericht aus unserem selbst angebauten Gemüse Hutholz Wir können zufrieden und glücklich auf erlebnisreiche Wochen zurückblicken, in denen wir gemeinsam anfingen unseren Club umzugestalten und ihm somit frischen Wind einhauchen. Neben einer Vielzahl an gemeinsamen Aktivitäten, pflanzten wir auch in diesem Frühjahr wieder die verschiedensten Kräuter- und Gemüsepflanzen an, welche wir in den Sommermonaten ernten und zu leckeren Gerichten verarbeiten werden. Und nun freut euch auf die Highlights der kommenden Wochen. Stellt eure Kräfte bei sportlichen Turnieren unter Beweis. Zeigt eure Kochkünste bei den wöchentlichen Kochzirkeln sowie der Eis-, Pralinen- und Schokoladenherstellung. Seid kreativ. Erprobt gemeinsam mit einem erfahrenen Survivalexperten die verschiedensten Überlebenstechniken. Lasst uns gemeinsam Spaß im Kletterwald, im Kino, bei der traditionellen Clubübernachtung oder bei dem erstmalig stattfindenden Bogenschießen haben. Kommt vorbei – seid dabei. Wir freuen uns auf euch. Gesamtkonzept, auch mit neuen Ideen, wird bis dahin stehen. Die Nutzung der Räumlichkeiten für Feierlichkeiten soll dann auch weiterhin möglich sein. Unabhängig von den Umbauarbeiten hat der Club seit Anfang März seine Türen für die Besucher wieder 13 So sichern Sie sich vor Missbrauch im Internet Wertvolle Tipps für den Umgang in virtuellen sozialen Netzwerken Soziale Netzwerke erfreuen sich steigender Beliebtheit. Immer mehr Menschen pflegen ihre Kontakte oder Hobbys über das Internet und stellen dort persönliche Informationen ein. Die virtuelle Welt birgt jedoch Gefahren für den leichtfertigen Nutzer. Wenn Sie die nachfolgenden Tipps beherzigen, können Sie die Gefahren minimieren und sich vor bösen Überraschungen schützen. Tipps: » » » » » Information » 14 Machen Sie sich mit den Datenschutzbestimmungen und den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des jeweiligen sozialen Netzwerkes vertraut. Legen Sie ein Profil erst dann an, wenn Sie wissen, was mit Ihren Daten geschieht, wer darauf Zugriff hat und ob diese Daten eventuell weitergegeben werden. Klären Sie, wer die Rechte an hochgeladenen Bildern hält (z. B. Party-Bilder für Online-Alben) und ob der Netzwerkbetreiber diese weiter verwenden darf. Stellen Sie generell keine heiklen Bilder ein. Überlegen Sie genau, welche Informationen Sie für wen freigeben möchten. Stellen Sie keine vertraulichen Informationen über Freunde oder Arbeitgeber ins Netz. Sie könnten » » » nicht nur einen Freund, sondern auch Ihre Arbeitsstelle verlieren. Wählen Sie Ihre Kontakte mit Bedacht und überprüfen Sie, ob die Person tatsächlich zu den Freunden hinzugefügt werden soll. Klicken Sie nicht auf Links, die Sie per E-Mail erhalten, denn soziale Netzwerke werden bevorzugt für Identitätsdiebstahl oder Phishing benutzt. Achten Sie auf Ihr Passwort. Nutzen Sie unterschiedliche, sichere Passwörter, die Sie regelmäßig ändern sollten. Hinweise: Nutzen Sie die Möglichkeiten des Netzwerkes und geben Informationen nur für Freunde frei, die Sie auch wirklich kennen. Da z. B. Spammer Profile mit Ihrem Namen anlegen und Nachrichten an Ihre Freunde senden, sollten Sie Ihre Freundesliste nicht öffentlich schalten. Unbekannte können durchaus „böse“ Absichten haben. Kriminelle erforschen auf diesem Wege gern die Lebensgewohnheiten von potenziellen Opfern. Daher ist es für die Kommunikation mit Unbekannten empfehlenswert, sich eine zusätzliche E-Mail Adresse bei einem Free-Mailer anzulegen. Betrügerische Seiten verstecken sich oft hinter einer sogenannten Kurz-URL, bei der ein Nutzer die wahre Zieladresse nicht erkennen kann. Hier werden dann z. B. Nutzername und Kennwort abgefragt und an Kriminelle weitergeleitet. Alles, was Sie in sozialen Netzwerken veröffentlichen, lässt sich anschließend nicht mehr löschen und bleibt für immer im Netz. Verlinkungen, Kommentare auf fremden Profilen oder Beiträge in Foren können kaum noch entfernt werden und bleiben auch bestehen, wenn Sie Ihr Profil löschen. Das heißt im Klartext: Das Internet vergisst nichts! Mehr Infos auch unter: www.polizei-beratung.de Quelle des Artikels: Landeskriminalamt Niedersachsen E-Mail: [email protected] Angebot Terminvereinbarung unter: Tel: 0371-57388200 15 Veranstaltungskalender April bis Juni SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH – Zentrum für Stadtteilarbeit (ZfS), Fritz-Fritzsche-Straße 55, Tel. 2629005 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 19:00 Uhr 10:00 Uhr 09:00 – 12:00 Uhr 10:00 – 14:00 Uhr 09:00 – 13:00 Uhr 09:30 Uhr Veranstaltungen Männertreff PC-Fragestunde Nachbarschaftsbrunch Hutholzer Malkreis Redaktionssitzung Stadtteilzeitung Senioreninformationsnachmittag Internationales Kochen Sprechzeit mit dem Bürgerpolizisten Gewerbestammtisch Bürgerinitiative Hutholz Ehrenamtsstammtisch Fotoklub 16 Offener Treff für Beratung in Alltagsfragen und Computernutzung Sprechzeit Quartiersmanagement Rückengymnastik mit Frau Muck – Teilnahme nach Absprache Frauengesprächsrunde Sprechzeit Quartiersmanagement Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit Sprechzeit Stadtteilprojekt – Gemeinwesenarbeit Seniorinnensportgruppe – Teilnahme nach Absprache 13.04., 27.04., 04.05., 18.05., 01.06., 15.06. 14:00 – 17:00 Uhr 13.04., 04.05., 22.06. um Anmeldung wird gebeten 16:30 – 18:00 Uhr 08.04. Wer oder was braucht Toleranz? ab 10:00 Uhr 13.05. Gesunde Ernährung gestern und heute 10.06. Mülltrennung und der Umgang mit Abfall (um Anmeldung wird gebeten) 01.04., 15.04., 29.04., 06.05., 20.05., 03.06., 17.06. ab 17:00 Uhr (Teilnahme nur nach Anfrage, wenn Kapazität es erlaubt) 15.04., 20.05.,17.06. 14:30 Uhr 29.04. Woran erkenne ich, 14:00 Uhr dass ein älterer Mensch Hilfe benötigt? 27.05. Gesundheit – Mit der Stern-Apotheke im Gespräch 24.06. Aus dem Leben von Barbara Uthmann 27.04. Dänischer Heringssalat 18.05. Elsässischer Flammkuchen 29.06. Arabischer Pfannkuchen Jeweils ab 17:00 Uhr, bitte Anmeldung unter Tel. 2629005 16.04., 21.05., 18.06. 14:00 – 16:00 Uhr 26.05. Wechselnder Treffpunkt (bitte erfragen Tel. 2629005) 19:00 Uhr 25.04. Frühjahrsspaziergang „Hutholz gestern und heute“ 14:30 Uhr (Treff Endhaltestelle Hutholz) 18.05. Offenes Treffen im ZfS, jeder ist eingeladen 18:30 Uhr 02.06. Treff im ZfS 16:00 Uhr 21.04. Treff im ZfS 16:00 Uhr 19.05. Treff im Ikarus-TREFF 16.06. Treff im ZfS Bürgerplattform „Bürgernetzwerk Chemnitz-Süd“,Tel. 2629005 Bürgernetzwerktreffen 16.04. Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23 21.05. Ikarus-TREFF, Dr.-Salvador-Allende-Straße 34 18.06. Mehrgenerationenhaus, Irkutsker Straße 15 17:30 Uhr 17:30 Uhr 17:30 Uhr Kneipp-Verein Chemnitz e. V., Friedrich-Viertel-Straße 66, Kontakt: gartenfee@ mail.de Qi-Gong mit Erika Lang im Hutholzgarten, Kosten 3,00 € Kräuterwanderung mit Sylvia, Treffpunkt: Hutholzgarten Kinderfest Yoga mit Frau Bogun im Hutholzgarten 19.04. 10.05. 06.06. 21.06. 10:00 – 11:00 Uhr 10:00 – 11.30 Uhr 15:00 – 17:00 Uhr 10:00 – 11:00 Uhr Kneipp Kita „Villa Tausendfuß“, Fritz-Fritzsche-Straße 57, Tel. 2600123 Jeden 2. Mittwoch im Monat Informationsrunde für interessierte Eltern, bitte nach vorheriger Anmeldung 30 Jahre Kita Fritz-Fritzsche-Straße 24.04. Tag der offenen Tür Frühjahrsputz in der Kita 18.04 Sportfest mit Eltern 20.06. ab 10:00 Uhr ab 15:00 Uhr 08:00 – 12:00 Uhr 09:00 Uhr Mobile Jugendarbeit „MOJA“ Jugendberufshilfe Chemnitz gGmbH Faleska-Meinig-Straße 76, Tel. 226102, E-Mail: [email protected] jeden Donnerstag 16:00 – 18:00 Uhr Hallenfußball, Turnhalle Markersdorfer Sraße 64 a Mädchen- und Jungencamp in Pockau, Erzgebirge Treff: 12:00 Uhr, MOJA, Faleska-Meinig-Straße 76, 09122 Chemnitz Ankunft: gegen 12:30 Uhr, Hauptbahnhof Chemnitz Wir bitten um rechtzeitige Anmeldung in der MOJA. 10. – 12.04. Tag der offenen Tür Offenes Fußballtraining in Kappel 14:00 Uhr 16:30 – 18:30 Uhr 15.04. ab Mai wöchentlich Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Gemeindezentrum Markersdorf (GZM) Markersdorfer Straße 79, Tel. 224197 Mittwoch Donnerstag 10:00 – 11:00 Uhr 16:00 Uhr 10:00 – 11:00 Uhr 15:30 Uhr 18:00 – 19:30 Uhr Kinderkirche Seniorentreff Frühstückstreff für Frauen Teestunde für Aussiedler Teestunde für Aussiedler Seniorentanz Eltern-Kind-Kreis Seniorengymnastik Christenlehre Junge Gemeinde 19.04., 17.05., 21.06. 02.04., 21.05., 18.06. 08.04., 13.05., 10.06. 28.04., 26.05., 24.06. 09:30 Uhr 14:00 Uhr 10:00 Uhr 15:00 Uhr 18:00 Uhr (Gemeindezentrum Helbersdorf) Haus der Begegnung, Max-Müller-Straße 13, Tel. 2609455 Regelmäßige Veranstaltungen Montag 09:00 – 12:00 Uhr Montag 19:30 – 22:00 Uhr Montag 15:30 – 17:00 Uhr Montag 09:00 – 11:00 Uhr Dienstag 13:00 – 17:00 Uhr Dienstag 16:30 – 17:30 Uhr Dienstag 17:30 – 19:00 Uhr Dienstag 19:30 – 21:00 Uhr Mittwoch 15:30 – 17:30 Uhr Mittwoch 16:00 – 18:00 Uhr Donnerstag 16:30 – 18:00 Uhr Freitag 19:00 – 23:00 Uhr Kochclub Kreativ-Café Sonntagskinderclub Familienbrunch Fit wie nie mit der Wii Freizeittreff Textilzirkel Hutholzchor Bastelstübchen für Jung und Alt Die Akten-Ordner Seniorengruppe Bewegung leicht gemacht Gymnastikgruppe Squaredance Kleeblattclub Die Akten-Ordner Aquarellmalerei Selbsthilfegruppe Alleinlebende 16.04., 21.05., 11.06. 09.04., 07.05., 04.06. 12.04., 10.05., 07.06. 12.04., 10.05., 07.06. 22.04., 20.05., 17.06. 30.04., 28.05., 25.06. 10:30 – 13:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 11:00 – 13:00 Uhr 10:30 – 13:00 Uhr 09:30 – 11:30 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr Interessenten gesucht! Seit über 20 Jahren treffen sich montags vormittags von 09:00 – 12:00 Uhr im Haus der Begegnung, Max-Müller-Str. 13, Seniorinnen im „Textilzirkel“, um Handarbeiten zu machen, andere kreative Techniken auszuprobieren, zu netten Gesprächen und zum Kaffeekränzchen. Aufgrund von Krankheit sind in den letzten Jahren aktive Mitglieder ausgeschieden. Vielleicht haben Sie Lust, einmal vorbeizukommen. Wir würden uns freuen. Dienstag Mittwoch 1. u. 3. Donnerstag jeden 3. Freitag 15:00 – 18:00 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr 10:00 – 12:00 Uhr 18:00 – 21:30 Uhr Teeniecafé Gemütliches Kaffetrinken Eltern-Kind-Kreis Teenie-Kino Frauenfrühstück Vineyard-Familiengottesdienst 15.04., 20.05., 17.06. 25.04., 30.05., 27.06. 09:00 – 11:00 Uhr 16:00 Uhr AWO Seniorenpflegeheim „Willy-Brandt-Haus“, Johannes-Dick-Straße 6, Tel. 26102200 Bibelstunde Frühlingsfest mit Harriet & Peter Pfingstfest mit Hannelore Fröhlich 08.05., 05.06. 16.04. 18.05. ab 10:00 Uhr ab 15:00 Uhr ab 15:00 Uhr Sommerfest 06.06. 14:00 Uhr – 17:00 Uhr Verschiedene Verkäufe: Musik: Duo Rosenherz Avon Kosmetik, Textilien, Kerzenverkauf, Kaffee & Kuchen, Grillstand Lustiges Ballett Teilnahme von Anwohnern des Wohngebietes nur nach Rücksprache bzw. Anmeldung möglich. „Die Heilsarmee“, Begegnungszentrum 614, Arno-Schreiter-Straße 85 - 87, Tel. 2832969 Mo – Do 15:00 – 18:00 Uhr Cafe 614 10. - 12.04. Mädchen- und Jungencamp in Pockau (Erzgebirge) Treff: 12:00 Uhr, MOJA, Faleska-Meinig-Straße 76, 09122 Chemnitz Ankunft: gegen 12:30 Uhr, Hauptbahnhof Chemnitz Kita, Alfred-Neubert Straße 55/57, Tel. 242534 Kinderfest 05.06. 15:00 – 18:00 Uhr Kindertagesstätte „Im Hutholz“, Walter-Ranft-Straße 72, Tel. 2609442 Spielstunde14.04., 28.04., 12.05., 02.06., 16.06., 30.06. von 09:30 – 10:30 Uhr Osterkaffee ab 14:00 Uhr 01.04. Veranstaltungen Begegnungszentrum „Aufatmen“, Wilhelm-Firl-Str. 11, Büro Markersdorfer Straße 96, Tel. 57390681 17 Kinder- und Jugendhaus „Compact“, Alfred-Neubert-Straße 9, Tel. 242343 Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag 14:00 – 20:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr 16:00 – 17:00 Uhr 14:00 – 20:00 Uhr 15:00 – 22:00 Uhr 15:00 – 22:00 Uhr Tischtennistraining Kreativnachmittag 02.04., 16.04., 30.04., 28.05., 11.06., 25.06. 16:00 – 18:00 Uhr Kochabend 10.04., 24.04., 08.05., 22.05., 05.06., 19.06. ab 17:00 Uhr Frühjahrsputz 18.04. 10:00 – 12:00 Uhr Verkehrsteilnehmerschulung 08.04. 18:00 Uhr – 19:00 Uhr Diskussionsforum zu aktuellen Verkehrsbelangen mit Elke Meier von der Polizeipräventionsstelle. Weitere Informationen zu Veranstaltungen unter www.facebook.com/kjh.compact Chemnitzer Polizeisportverein – Sektion Judo, Turnhalle Ernst-Wabra-Straße 36 Judo für Kinder bis 10 Jahre Judo Altersklasse 10 – 13 Jahre Judo Altersklasse 14 – 17 Jahre Judo für Damen ab 17 Jahre Judo für Erwachsene Judo für Handikap Sportler Seniorensport Fit ab 55 Mi und Fr Mo und Do Do Mo Di, Do und Fr Mo Di 17:00 – 18:30 Uhr 16:00 – 18:30 Uhr 17:30 – 19:30 Uhr 18:00 – 20:00 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr 19:00 – 21:00 Uhr 17:00 – 18:30 Uhr, Mi 18:30 – 20:00 Uhr 16:00 – 17:00 Uhr, Fr 08:00 – 09:00 Uhr Stadtteilbibliothek im Vita-Center, Wladimir-Sagorski-Straße 20, Tel. 48844343 „Lesen auf leisen Sohlen . . . Geschichten zum Zuhören“ für kleine und größere Zuhörer lesen Vorlesepaten. Do 23.04., 21.05., 25.06 jeweils um 16:30 Uhr Eintritt frei jeden Sa jeweils 11:00 – 12:00 Uhr Eintritt frei Veranstaltungen Selbsthilfe 91 e.V. - Begegnungsstätte „Treff am Wind“, Alfred-Neubert-Straße 3, Tel. 40330853 18 1. u. 3. Montag 2. u. 4. Montag Mittwoch Donnerstag Freitag 2. u. 4. Freitag 14:00 Uhr 14:00 Uhr 09:00 Uhr 09:00 Uhr 14:00 Uhr 08:00 Uhr 09:00 Uhr 09:30 Uhr 16:00 Uhr Treff der Sangesfreudigen Nadel und Faden – Handarbeitsnachmittag Skatrunde Brot- und Kuchenverkauf Kaffeenachmittag – Zum Plaudern und Verweilen Seniorensport Friseurin Frau Zettlitzer Therapeutische Gymnastik „gesund und munter“ Bücherei geöffnet Verkauf durch Sparbüchse 07.04., 05.05., 02.06. 09:00 Uhr Stunde der Musik jeweils 14:30 Uhr – Franz Lehár Teil 1 „Gold und Silber“ 07.04. – Lolita „Weißer Holunder“ 21.04. – Franz Lehár Teil 2 „Gern hab ich die Frauen geküsst“ 05.05. – Ivan Rebroff „Kalinka“ 21.05. – 115. Geburtstag Fred Raymond „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ 02.06. – Vico Torriani „In der Schweiz“ 23.06. Kaffeenachmittag 19.05. 14:00 Uhr Korporal Stange „Berühmte Pferde“ 26.05. 14:00 Uhr Bürgertreff „bei Heckerts“, Wilhelm-Firl-Straße 23, Tel. 28351904 Dienstag Mittwoch Donnerstag Fleißige Hände treffen sich zu allen möglichen Handarbeiten Nachbarschaftsfrühstück Spielenachmittag, Kaffeeklatsch oder mit eigenen Augen gesehen Lesezeit Sonntagsbrunch Gemeinsam kochen (Thailand) Frühjahrsputz Würfelfest 16.04., 21.05., 18.06. 26.04., 31.05., 28.06. 08.04. 18.04. 13.06. Bürgersprechstunde mit Stadträtin Sabine Pester Bürgersprechstunde der Quartiersmanagerin Sprechstunde des Bürgerpolizisten Öffentliche Beratung der Bürgerinitiative 10:00 Uhr 09:00 Uhr 15:00 Uhr 15:00 Uhr 11:00 Uhr 16:00 Uhr 10:00 Uhr 14:00 Uhr 29.05., 26.06., jeweils 16:30 Uhr jeden 2. und 4. Montag, 15:00 – 17:00 Uhr 27.04., 18.05., 15.06. 17:00 – 18:00 Uhr 09.04. und 11.06. 18:00 Uhr Da derzeit die genauen Öffnungszeiten noch nicht bekannt sind, sind Änderungen zu jeder Zeit möglich. Aktuelle Infos unter 037128351904 oder im Internet www.bürgertreff-beiheckerts.de Günstiges Telefonieren für endlose Gespräche Superschnelles Surfen mit bis zu 100 Mbit/s* Fernsehen in HD auch zeitversetzt Angebot Mit Kabel Deutschland brillante Bilder in HD erleben, mit bis zu 100 Mbit/s* durchs Internet surfen und endlos telefonieren. Wir beraten Sie gerne persönlich: Kabel Deutschland Partnershop Chemnitz Börnichsgasse 2a 09111 Chemnitz Tel.: 0371-9095462 Mo.-Fr. von 10-19 h. Sa. 10-18 h * Maximale Download-Geschwindigkeit. Ab einem Gesamtdatenvolumen von 60 GB am Tag beträgt die Geschwindigkeit für File-Sharing-Anwendungen für den Rest des Tages 100 Kbit/s. Drosselung ab 10 GB pro Tag vorbehalten. Maximale Upload-Geschwindigkeit 6 Mbit/s. In immer mehr Ausbaugebieten und mit modernisiertem Hausnetz verfügbar. cs5_151_4_532_PLA_hereinspaziert_594x841.indd 1 18.03.2015 12:52:33 19 „Blitzlicht“ – Nachrichten kurz und knapp Anträge ausfüllen? Beschäftigung finden? Die Straßensozialarbeiter der Stadtmission Chemnitz e. V. bieten Hilfe an Nicole Albrecht und Sascha Smandzik. Seit Februar 2015 sind die Straßensozialarbeiter/innen der Stadtmission Chemnitz e. V. wieder mit einem Beratungsangebot im Stadtteil präsent. In ihrer Arbeit wird immer wieder deutlich, wie schnell Menschen in Schwie- Auszeichnung für Kundenfreundlichkeit Blitzlicht Als „Top-100-Akustiker“ wurde Hörgeräteakustikermeister Ronny Schott, Inhaber von Hörgeräte Dr. Eismann, zu Jahresbeginn ausgezeichnet - als einziger Bewerber aus Sachsen. Zum vierten Mal erwarb er diesen Titel im bundesweiten Wettbewerb um exzellente Kundenorientierung, Leistungsfähigkeit und Servicebereitschaft. Die vom Institut für Innovative Marktforschung Essen verliehene Ehrung basiert auf Geschäftsbesichtigungen und Testkäufen der Jury sowie einem umfangreichen Fragebogen zur Kundenfreundlichkeit. Der Handwerksbetrieb betreibt in Chemnitz drei und in Stollberg eine Filiale. 20 Ronny Schott bei der Preisverleihung mit der Schauspielerin Uschi Glass. rigkeiten geraten, sei es z. B. durch Scheidung, den Eintritt ins Rentenalter oder durch den Verlust von Arbeit. In der einmal im Monat stattfindenden Beratung finden Betroffene nicht nur Gehör, sondern es können z. B. auch Formulare gemeinsam ausgefüllt werden und einhergehende Begleitungen zu Ämtern etc. erfolgen. In den Räumen der Dietrich-BonhoefferKirchgemeinde auf der Markersdorfer Straße 79 stehen jeden ersten Freitag im Monat von 11:00 bis 12:00 Uhr die Sozialarbeiter bereit und freuen sich auf Ihren Besuch. Es geht los! Kreisverkehr im Bereich Chemnitzer Straße/ Wolgograder Allee Nicole Albrecht (Dipl.-Sozialpädagogin) „Hutholz gestern und heute“ – ein Frühjahrsspaziergang von Hutholz zur Morgenleite Hutholz gestern – anstelle dieses KitaGebäudes und seines Außengeländes in der Friedrich-Viertel-Straße befindet sich heute der Hutholzgarten. Am 25. April ist es wieder soweit: Die Bürgerinitiative Hutholz lädt zum Frühjahrsspaziergang ein. Treffpunkt ist die Endhaltestelle Hutholz um 14:30 Uhr. Unter dem Motto „Hutholz gestern und heute“ möchten wir den Veränderungen der letzten Jahre in unserem Wohngebiet folgen und Einblicke in aktuelle Entwicklungen bekommen. Wir werden in Hutholz-Süd starten, nach HutholzNord spazieren und einen Zwischenstopp mit Picknick im Hutholzgarten einlegen. Hierfür ist Verpflegung selbst mitzubringen. Danach wandeln wir auf den Spuren neuer Eigenheime Richtung Morgenleite. Wir freuen uns auf rege Teilnahme und viel Freude beim gemeinsamen Spazieren. Carola Jäckel, Bürgerinitiative Hutholz Seit über einem Jahr haben sich die Autofahrer an den ersten Kreisverkehr in Markersdorf gewöhnt. Nun steht der nächste in den Startlöchern. Der Bau des Kreisverkehres Wolgograder Allee/ Chemnitzer Straße beginnt am 07.04. und soll bis 30.06. dauern. Bereits im letzten Oktober wurde der Auftrag dafür ausgelöst, mit dem Ziel Baubeginn „nach dem Winter“. Während des Baus wird es voraussichtlich, wie beim Kreisverkehr an der Arno-Schreiter-Straße, zu halbseitigen Straßensperrungen mit Ampelregelung kommen. Genauere Informationen zur Verkehrsführung während des Baus werden über die Tageszeitungen und andere lokale Medien mitgeteilt. In Hutholz-Süd beobachtet In der Walter-Ranft-Straße wird wieder gebaut? Nein, derzeit werden erst einmal „nur“ die Bodenplatten der ehemaligen sechsgeschossigen Wohnblöcke, Walter-Ranft-Straße 2 - 10 und 12 - 18 entfernt. Im Hintergrund zu sehen ist das von der GGG neu gestaltete Wohnhaus Max-Opitz-Straße 2. Die Redaktion des MarMorHut wird recherchieren, was an dieser Stelle passieren soll. Elke Scheibe 2015 Cent – Stadtteilflohmarkt Tausch und Verkauf gebrauchter Sachen und Kleidung Der in den letzten beiden Jahren für das MarMorHut-Gebiet organisierte Kinderflohmarkt soll auch in diesem Jahr eine Neuauflage erhalten, dieses Mal als Stadtteilflohmarkt. Am Freitag, dem 19.06. findet von 14:00 bis 18:00 Uhr der „2015 Cent – Flohmarkt“ zum Tausch- und Verkauf gebrauchter Spielsachen, Kleidung und anderer Haushaltsgegenstände in der „Markersdorfer Oase“ an der Wolgograder Allee statt. Es sind nicht nur Kinder herzlich eingeladen gebrauchte Spielsachen und Bücher auf unserem kleinen Flohmarkt zum Tauschen oder Verkaufen anzubieten. Gern können Eltern, Großeltern und andere Erwachsene auch zu klein gewordene Kinderkleidung, nicht mehr gebrauchte Kinderartikel oder andere Haushaltsgegenstände anbieten. Verschiedene Spielgeräte laden, wie bereits 2014, die großen und kleinen Zufriedene Verkäufer und glückliche Neubesitzer – der Kinderflohmarkt 2014 war ein voller Erfolg. Kinder zur Pausengestaltung mit einem besonderen Spielerlebnis ein und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Zu beachten ist: - Verkauf nur von Privat an Privat (Es sind keine gewerblichen Anbieter zugelassen.) - Anmeldung bei den Ansprechpartnern und Platzzuweisung vor Ort durch das Organisationsteam. Pavillon aus der „Schlucht“ jetzt im Park Morgenleite Die Umsetzung des Pavillons aus der Scheffelschlucht hinter das Vita-Center wurde Ende Februar beendet. Von Peter Börner, dem amtierenden Leiter des Grünflächenamtes, haben wir erfahren, dass unter dem Pavillon noch Bänke aufgestellt werden. Gerade Hundebesitzer, welche die Hundewiese in diesem Bereich nutzen, äußerten Ängste, dass es durch die stärkere Nutzung mehr Müll gibt und insbesondere zerbrochene Glasflaschen zu Gefahrenquellen für Mensch und Tiere werden könnten. Wir hoffen alle Nutzer dieser öffentlichen Parkanlage gehen verantwortungsvoll mit diesem neuen Aufenthaltspunkt um und aufeinander zu. - Kinder sollten eine Einverständniserklärung der Eltern zur Teilnahme mitbringen. - Tische oder Decken zur Auslage der angebotenen Artikel sind selbst mitzubringen. - Für die Entsorgung nicht verkaufter Gegenstände sind die Teilnehmer selbst verantwortlich. Anmeldestellen und Ansprechpartner für den Flohmarkt sind: RAGH e. V. – Haus der Begegnung Heike Stinglwagner, Tel. 2609455 SSA - Sächsische Sozialakademie gGmbH – Zentrum für Stadtteilarbeit Manuela Lehnert, Tel. 2629005 WG „EINHEIT“ eG Cathrin Markewitz, Tel. 523480 Die Durchführung und Organisation des Flohmarktes wird unterstützt durch die WG „EINHEIT“ eG. Manuela Lehnert Gemeinwesenkoordinatorin SSA gGmbH „BabySong“ – Neues Angebot für junge Familien Ab dem 21.04. um 10:00 Uhr startet mit „BabySong“ ein neues Angebot für Familien mit Babys und Kleinkindern bis zum Alter von 30 Monaten. Lydia Günther von der „Heilsarmee 614“ wird das Programm in den Räumen des Haus Kinderland, Markersdorfer Straße 60 durchführen. Alte Markersdorfer Straßennamen wirtschaft „Markersdorfer Schmiede“ bis zur Straßenkreuzung Burkhardtsdorfer und Jahnsdorfer Straße. Kirchgänger benutzten diese Straße für ihren Weg nach Neukirchen. Der Markersdorfer Gemeinderat schlug aber für diesen Weg die volkstümliche Bezeichnung „Hamsterweg“ vor „im Hinblick auf die jetzige schwere Zeit als historisches Andenken“ für die Leute aus Neukirchen, Adorf und Jahnsdorf die hier „hamstern“ gingen. Der Knieweg hingegen erhielt seinen Namen schlicht und einfach wegen seiner Form, die Fleischergasse ebenso ganz logisch nach der hier seit vielen Jahren ansässigen Fleischerei, die übrigens im vergangenen Jahr leider schließen musste. (Quelle: Stadtarchiv Chemnitz) Katrin Hilbert Blitzlicht Spannend wie ein Krimi liest sich so manches Dokument aus dem Chemnitzer Stadtarchiv. So auch ein Schreiben des Gemeinderates Markersdorf aus dem Jahre 1919 an das Chemnitzer Polizeiamt. Er bittet darin, kurz vor der „Einverleibung“ der Gemeinde nach Chemnitz Vorschläge für künftige Straßennamen „in der künftigen Vorstadt Markersdorf wohlwollend in Erwägung zu ziehen … und in Anwendung bringen zu wollen.“ Diese Vorschläge werden vor allem historisch begründet. Einige dieser Straßenbezeichnungen gelten auch heute noch: Die Biederstraße verdankt ihren Namen einem früheren Einwohner, dem die Straße vormals gehörte. Der Hamstersteig hat eine nahezu tragische Geschichte: Ursprünglich wurde diese Straße Kirchsteig genannt. Sie zog sich nach der Schank- Bei „BabySong“ wird mit musikalischen Mitteln die Bindung zwischen Kind und Erziehungsberechtigten vertieft. Eltern werden ermutigt und angeleitet, mit ihrem Kind zu singen und zu spielen. Gleichzeitig werden die Grob- und Feinmotorik der Kinder und ihre Sprachfähigkeiten gefördert. Die Kinder werden sozial und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. Die Programmdauer ist acht Wochen, es wird Veranstaltungen bis zum 16. Juni geben. Die Kosten pro Stunde betragen zwei Euro. Übrigens wird in Englisch gesungen. Anmeldungen bei Lydia Günther unter der Telefonnummer 2832969, da die Platzkapazität begrenzt ist. 21 Liebevolle Pflegeeltern dringend gesucht “Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben“. Milton Erickson Angebot Zum Nachbarschaftsbrunch im Januar war Esther Neubert, Sozialpädagogin des Caritasverbandes für Chemnitz und Umgebung e. V., zu Gast, die über Pflegeeltern in Chemnitz berichtete. In folgendem Interview haben wir einiges Wissenswertes für Sie zusammengefasst. Vielen Dank an Frau Neubert für Ihre sympathische und aufschlussreiche Einführung in dieses Thema. Wie sieht die Situation für Pflegeeltern in Chemnitz aus? 50.000 Pflegekinder gibt es in Deutschland, in Chemnitz sind es zurzeit um die 160, die in etwa 140 Familien untergebracht sind. Allerdings steigt die Anzahl der Kinder, die vorübergehend oder auf Dauer in Pflegefamilien untergebracht werden müssen, weil ihre Eltern nicht in der Lage sind, sie ausreichend zu versorgen. In 90 Prozent der Fälle steht eine Drogenabhängigkeit der Eltern im Hintergrund. Diese Eltern können selbst Hilfe suchen und Unterstützung durch das Jugendamt, möglichst in ihrer eigenen Familie, erhalten. Doch oft muss der Kinderschutz eingreifen und Kinder, deren Wohl akut gefährdet ist, kurzfristig im Kinder- und Jugendnotdienst oder in der so genannten „Familiären Bereitschaftsbetreuung“ unterbringen. Dahinter verbergen sich derzeit sechs Chemnitzer Familien, die bei Inobhutnahmen Kinder für maximal acht Wochen aufnehmen und umsorgen. Ist eine Rückkehr ins Elternhaus danach nicht möglich, werden passende Pflegeeltern gesucht. Zurzeit fehlen Plätze v. a. in der unbefristeten Pflege und für die Vermittlung von Geschwisterpaaren. Aber auch die vorübergehende Unterbringung von Kindern, zum Beispiel für die Dauer einer Drogentherapie der Eltern, ist nur außerhalb der Heimerziehung möglich, wenn ausreichend liebevolle Pflegeeltern zur Verfügung stehen. Welche Voraussetzungen müssen Pflegeeltern mitbringen? Pflegeeltern können Paare, Alleinstehende oder Familien sein, die bereit sind, ein solches Kind für eine befristete Zeit oder sogar dauerhaft aufzunehmen. Dabei entscheiden die Pflegeeltern, in welchem Umfang sie Hilfe leisten wollen und welche Altersgruppe ihnen besonders am Herzen liegt. Der Altersabstand zum Kind sollte bei unbefristeter Aufnahme 45 Jahre nicht übersteigen. Wichtig ist, dass sie den Kindern Wärme und Geborgenheit bieten können, Zeit für sie haben und belastbar und tolerant sind, denn diese Kinder bringen oft einen Rucksack mit traumatischen Erfahrungen und erlebten Ängsten mit. Pflegeeltern müssen 22 außerdem bereit sein, Verständnis für die leiblichen Eltern aufzubringen und mit ihnen zusammenzuarbeiten, denn die meisten Kinder bleiben im Herzen mit ihren Eltern verbunden und haben Kontakt zu ihnen. Sie haben eine Schubkarre dabei, was soll diese versinnbildlichen? Sie steht für das „Familienabenteuer “ der Aufnahme eines Pflegekindes. Sie bietet Platz für Pflegekinder und eigene Kinder. Sie ist wie ein Nest auch Ort der Geborgenheit und bietet Sicherheit und Halt. Man braucht Kraft, um sie zu bewegen und manchmal ist dies auch ein Balanceakt, wenn Kinder unruhig zappelnd darin sitzen. Das Rad steht für den Pflegekinderdienst des Jugendamtes – nur bei ausreichender Unterstützung und Begleitung läuft es „rund“. Eine Schubkarre als Familiennest und Ort der Geborgenheit. Sind Pflegekinder also besonders schwierige Kinder? Pflegekinder sind oft hochgradig bindungsgestört, ihnen fehlt die Sicherheit und das Vertrauen, welche eine normale Eltern-Kind-Bindung hervorbringt. Kinder, die zum Beispiel nur unregelmäßig mit Nahrung versorgt wurden, haben kein normales Sättigungsgefühl mehr, essen auf Vorrat und legen heimliche Reserven an. Sie haben gelernt, für das eigene Überleben selbst zu sorgen. Vielen fehlt ein gesundes Selbstwertgefühl, so dass sie es nötig haben, aufzufallen. Oft versuchen sie verpasste Entwicklungsphasen in der Pflegefamilie nachzuholen. Dennoch: Es sind liebenswerte kleine Menschen mit oftmals verborgenen Talenten! Durch wen und wodurch werden Pflegeeltern (in spe) unterstützt? Gern berät und begleitet der Caritasverband Interessierte im Entscheidungsfindungsprozess: „Ist die Aufnahme eines Kindes das Richtige für uns/ mich? Welche Form der Pflege ist geeignet?“ Auch nach Vermittlung an den Pflegekinderdienst des Amtes für Jugend und Familie steht die Mitarbeiterin des Caritasverbandes bei Fragen beratend zur Verfügung. Der Pflegekinderdienst überprüft und schult die Bewerber. So müssen Pflegeeltern in spe ein Führungszeugnis sowie eine Bescheinigung vom Arzt, dass sie keine Suchterkrankung oder lebensbedrohlichen Krankheiten haben, erbringen. Sie werden zu Fragen des Rechts, der Bindungsentwicklung u.v.m. in mehreren Veranstaltungen geschult. Auch ein Hausbesuch und mehrere Gespräche erfolgen. Bei Aufnahme eines Kindes werden Pflegeeltern vom Pflegekinderdienst begleitet und auch finanziell unterstützt. Zudem gibt es die Möglichkeit weiterer Fortbildungsangebote und des Erfahrungsaustauschs im Verein der Pflege- und Adoptiveltern und dem christlichen Mutmachkreis. Möchten Sie unseren Lesern noch etwas mitgeben? Vielleicht fühlen Sie sich angesprochen oder denken schon einige Zeit darüber nach, für ein solches Kind Ihr Zuhause zu öffnen? Dann freue ich mich, wenn Sie Kontakt zu mir aufnehmen. Geben wir Kindern ein Zuhause – denn aus glücklichen Kindern werden zufriedene Erwachsene! Erzählen Sie von dieser Möglichkeit auch Freunden und Bekannten, denn viele Kinder in Chemnitz haben Bedarf. Und für wen eine Pflegschaft nicht in Frage kommt, er aber Kindern gern Zeit und Zuwendung schenken möchte, darf gern ein Familienpate beim Caritasverband werden. Familienpaten sind Frauen und Männer jeden Alters, die ehrenamtlich und wohnortnah für ein Kind zu einer wertvollen Bezugsperson werden – wie viel Zeit Sie in der Woche oder im Monat einsetzen möchten, entscheiden Sie selbst. Weitere Informationen erhalten Sie hier: Caritasverband für Chemnitz und Umgebung e. V. Pflegeeltern und Familienpaten für Chemnitz Further Straße 29a, 09113 Chemnitz Ansprechpartnerin: Esther Neubert Telefon: 0172 4894639 Uhr e i d m u d Run satz n i E m i e i für S Gut betreut den Tag genießen Sie wollen auch mal dem Alltag entfliehen, aber Ihre Lieben in guten Händen wissen? Bei uns in der Tagespflege werden Ihre Angehörigen liebevoll betreut und umsorgt. Sollten Sie Fragen zu unserem Tagespflegeangebot haben oder einen Angehörigen anmelden wollen, nehmen Sie unverbindlich Kontakt mit uns auf. Wir beraten Sie gern! Pflegeheim für Senioren Fritz-Fritzsche-Straße 1 09123 Chemnitz Telefon: 0371 700 80 200 „Alter: Die Zeit, wo die Erinnerung an die Stelle der Hoffnung tritt.“ – Wilhelm Raabe Ihr Ansprechpartner für ambulante Pflege in Ihrem Wohngebiet: DRK Ambulanter Pflegedienst Robert-Siewert-Straße 20 09122 Chemnitz Telefon: 0371 700 80 400 Angebot Da die Erinnerung im eigenen Zuhause am größten ist, haben wir uns als DRKKreisverband Chemnitz e.V. das Ziel gesetzt, durch qualifizierte ambulante Pflege ein langes Leben in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen. 23 Frontbriefe erinnern an eine schlimme Zeit Vor 70 Jahren endete der Zweite Weltkrieg 10.02.1945 Meine liebe Christa! Gestern erhielt ich deine Briefe vom 24. + 29.I. und einen vom 31. Meinen herzlichsten Dank dafür, lange genug habe ich auf diese Zeichen warten müssen. … In einem deiner Briefe fragst du, ob ich auch an den Krieg glaube, aber das ist doch selbstverständlich, … In Erwartung günstiger Nachricht, verbleibe ich mit innigen Grüßen und süßen Küssen immer Dein H.! 22. V. 46 Meine Liebe Christa! … Was Du mir von Dir berichtet hast, hat mich traurig gestimmt, meine Eltern haben mir ja ähnliches geschrieben. Bei uns zu Haus ist soweit noch alles in Ordnung, nur meine Schwester ist ausgebombt. … Ich bin ende Januar 45 mit einer Fallschirm Kampfgruppe zum Westeinsatz gegangen, das war wohl die schwärzeste Zeit, die ich mitgemacht habe. … überhaupt habe ich sooft an Dich gedacht, in den schwersten Stunden des Einsatzes warst Du bei mir. … in Schleswig überraschte mich die Kapitulation. … Zum Schluß sollst Du noch wissen, daß ich Dich so sehr liebe und immer an Dich denke. Viele liebe Grüße Dein H.! Berichte Diese Briefe und viele andere - vor allem sogenannte „Frontbriefe“, nicht nur an H. fanden sich im Nachlass von Christa Hanna Hänel. Christa und H. waren ein Paar. Aber sie haben nie geheiratet. Vielen Paaren ging es wie ihnen. Viele Frauen blieben nach dem Krieg allein, weil ihr Ehemann oder Verlobter „im Krieg blieb“. Dabei hatte H. noch Glück: Er überlebte. Ihn hatte es nach Schleswig verschlagen. Christa blieb in Chemnitz bei ihrer Familie. Der Traum von der gemeinsamen Zukunft verwirklichte sich nicht. Vor 70 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende und damit die wahnwitzige Idee des „Dritten Reiches“, das 1000 Jahre andauern sollte. Dieser Krieg hat vielen Völkern Unheil gebracht. Viele Deutsche glaubten den Ideen, die Hitler vertrat, und kämpften dafür. Letztlich stürzte der Nationalsozialismus auch die Deutschen ins Unheil. Die sehr bekannte Rede, die Bundespräsident 24 Richard von Weizäcker am 8. Mai 1985 hielt, verharmlost nichts, nicht das Leid, das Deutsche über andere Völker brachten, nicht das Schlimme, das daraufhin auch Deutsche durchlitten. Er formulierte: „(...) Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewusst erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, dass Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen, dankbar andere Deutsche vor dem geschenkten neuen Anfang. (...) Die meisten Deutschen hatten geglaubt, für die gute Sache des eigenen Landes zu kämpfen und zu leiden. Mahnmal am Hutholz saniert Vor gut einem Jahr war der „Freien Presse“ vom 25.02. zu entnehmen, dass das Ehrenmal am Hutholz Sorge bereite. Im Folgejahr würde sich das zu gedenkende Verbrechen zum siebzigsten Mal jähren, der Zustand sei dem jedoch nicht angemessen. Daraufhin sollte die stark sanierungsbedürftige Anlage durch ein neu gestaltetes Mahnmal ersetzt werden, beschlossen die Gemeinderäte Neukirchens mehrheitlich im September 2014. Einen Monat später hoben sie jedoch ihren Beschluss einstimmig auf und wollten sich nun um eine Sanierung bemühen. Begründet wurde dies mit Bedenken bezüglich des Denkmalschutzes und des Urheberrechts, deren Klärung eine Fertigstellung bis zum März 2015 hätte unwahrscheinlich werden lassen. Zudem sei der Harthauer Schiefer als prägendes Bauelement nun doch verfügbar. Im November wurde dann das neue Fundament gesetzt. Unsere Beobachtungen zeigen die Entwicklung des Baus in diesem Jahr. Ein erster Sichtungstermin im Januar offenbarte Und nun sollte sich herausstellen: Das alles war nicht nur vergeblich und sinnlos, sondern es hatte den unmenschlichen Zielen einer verbrecherischen Führung gedient. (...) Und dennoch wurde von Tag zu Tag klarer, was es heute für uns alle gemeinsam zu sagen gilt: Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.“ Wenn wir zurückschauen, dürfen wir dankbar sein für 70 Jahre Frieden. Was können wir dafür tun, dass dies so weitergeht? Unser Einfluss auf die Weltpolitik ist begrenzt. Hier in unseren Stadtteilen können wir das Unsere dazu beitragen, dass das gute Miteinander unter den Vorzeichen von gegenseitiger Achtung und Toleranz funktioniert. Quelle der Briefe: Stadtarchiv Chemnitz, Nachlass Hanna Hänel. Hiltrud Anacker das gesetzte Fundament und das sanierte Mahnmal ohne Tafel. Mehrere Wochen war dann ein „Baustopp“ zu beobachten. Anfang März war die Tafel dann bereits angebracht und Mitte März zeigte sich die Sanierung abgeschlossen. Eine obere Steinplatte ziert die Erinnerungsstätte, die Bauzäune waren abtransportiert und inzwischen grünt frischer Rasen rund um das Mahnmal. Auch die Inschrift der Gedenktafel verbleibt somit seit 1985 mit den Worten: „An dieser Stelle wurden am 27. 03. 1945 die standhaften antifaschistischen Widerstandskämpfer Albert Hähnel, Alfons Pech, Willy Reinl, Max Brand, Walter Klippel, Kurt Krusche und Albert Junghans von der Gestapo meuchlings ermordet. Ruhm und Ehre ihrem Andenken“. Jan Pohlhaus Kirchliche Festzeiten und Feiertage Von Ostern bis zum Johannistag Jedes Jahr hat seine Struktur schon in den Jahreszeiten. Geprägt ist es aber auch durch verschiedene Festzeiten oder Feiertage, die meist historisch gewachsen sind. Menschen haben schon vor langer Zeit Winter- und Sommersonnenwende gefeiert. Sie freuten sich über den Frühling und das erwachende Leben und über die Ernte. In der Regel wurden die Feste früher mit der Religion verbunden. In unserer Region haben viele Feiertage einen christlichen Hintergrund. Anzeige hat nicht das letzte Wort. Meditationen. Herder Verlag Freiburg, Basel, Wien 1980, www.redemptoristen.com) Die meisten Menschen bei uns denken am Himmelfahrtstag an Ausflüge oder an den „Männertag“. Sie möchten schlicht fröhlich sein. Zehn Tage später wird das Pfingstfest gefeiert (altgriechisch: πεντηκοστή ἡμέρα pentekostē hēméra = „fünfzigster Tag“). In der Apostelgeschichte wird berichtet, wie die Freunde Jesu vom Geist Gottes erfüllt wurden. Sie erzählten den Menschen in Jerusalem von Jesus – seinem Leben und seinen Lehren. Etwa 3000 Menschen ließen sich taufen. Pfingsten gilt als „Geburtstag der Kirche“. Zum Pfingstfest gibt es kaum Bräuche. In meiner Familie wurde derjenige, der am Pfingstsonntag zuletzt aufstand, als „Pfingstochse“ bezeichnet. Das wollte niemand sein. In der Regel freuen sich die Menschen einfach über den zusätzlichen freien Tag. Am 24. Juni ist Johannistag. Erinnert wird an Johannes den Täufer, der der Überlieferung nach ein entfernter Cousin Jesu war, nur wenig älter als dieser. Der Tag ist nicht zufällig auf die Zeit der Sommersonnenwende gelegt. Johannes, so interpretieren es die Evangelisten, ist derjenige, der als wortgewaltiger Prediger auf Jesus hinweisen soll. Seine Bedeutung nimmt daraufhin ab, so wie die Länge der Tage nach der Sommersonnenwende wieder kürzer werden. (Der Geburtstag Jesu, gefeiert am 25. Dezember, liegt auf der Zeit der Wintersonnenwende. Die Tage werden wieder länger, Jesu Bedeutung nimmt zu.) Es ist nicht verwunderlich, daß an diesem Tag manches Johannisfeuer entzündet wird. Mit dem Trinitatistag enden die Feste, die eng mit der Person Jesu verbunden sind. Es geht um den einen Gott, dessen Wesen sich in „Vater, Sohn und Heiliger Geist“ zeigt. Dieser Tag ist – wenigstens in unserer Region – nicht mit volkstümlichen Traditionen belegt. Hiltrud Anacker Gedicht- und Kurzgeschichtenwettbewerb verlängert bis 30.06.2015 Nachdem uns bereits einige Zuarbeiten erreicht haben, möchten wir weiteren Dichtern und „Hobbyautoren“ aus dem MarMorHut-Gebiet die Chance geben, an unserem Wettbewerb teilzunehmen, siehe Ausgabe 25 des „MarMorHut“ Seite 24. Machen Sie mit und schicken Sie Ihre Beiträge an die Redaktion des „MarMorHut“, c/o „Zentrum für Stadtteilarbeit“, FritzFritzsche-Straße 55, 09123 Chemnitz oder per E-Mail an: gabriele.meinel@ sozialakademie-sachsen.de. Je Person kann ein Beitrag eingereicht werden. Jung und Alt sind eingeladen mitzumachen, es gibt keine Altersbeschränkungen. Die Texte (Kurzgeschichten und Gedichte) sollten nicht länger als eine A4 Seite sein. Ein Thema ist nicht vorgegeben und ganz wichtig ist es, dass Sie Ihren Namen, Ihr Alter und Ihre Adresse für eventuelle Rückfragen mit angeben. Hinweis: Mit der Einsendung des jeweiligen Beitrages stimmen Sie der Veröffentlichung zu. Der Einsender versichert, die alleinigen Rechte am eingesandten Text zu haben. Der eingesandte Text wurde bisher noch nicht veröffentlicht. Information „Ostern ist vorbei“ – sagen viele spätestens am Dienstag nach Ostermontag. Vielleicht hängen die Ostereier noch ein paar Tage am Strauß, der ist schließlich nach den paar Tagen noch nicht verwelkt. Die Kinder freuen sich an den Ferien. In den Kirchen dauert die Osterzeit 50 Tage. Jeder Sonntag hat seine besondere Bedeutung. Die Freude an der Botschaft des Lebens wird ausgiebig gefeiert. Die Sonntage nach Ostern sind im gesellschaftlichen Alltag nicht so deutlich spürbar. Das ändert sich 40 Tage (genauer 39 Tage) nach Ostern. Dann ist „Himmelfahrt“. Der Evangelist Lukas erzählt, dass Jesus nach seiner Auferstehung noch eine Weile bei seinen Freunden war. Er bereitete sie auf die kommende Zeit vor. Dann „wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken“ (Apostelgeschichte 1,9). Der Theologe Gerhard Lohfink versucht eine Erklärung: „Worum es den beiden Himmelfahrtserzählungen des Lukas letztlich geht, ist nicht die Darstellung historischer Vorgänge in Raum und Zeit, sondern die Darstellung eines Vorgangs, der gerade die Transzendierung (lat.: „Überhöhung“) von Raum und Zeit bedeutet: … Der Weg, den Jesus zurückgelegt hat, endet nicht in der Verlorenheit, sondern in einem alles erfüllenden Sinn. … Insofern gibt es im Neuen Testament keinen wirklichen Unterschied zwischen Auferstehung und Himmelfahrt. Beide Aussagen wollen mit je verschiedenen Bildern und innerhalb eines je verschiedenen Vorstellungshorizontes ausdrücken, daß Jesus nicht im Tod geblieben ist, sondern gerade in seinem Tod den letzten Sinn aller Geschichte, nämlich Gott, erreicht hat.“ (aus: Der Tod Manuela Lehnert Gemeinwesenkoordinatorin SSA gGmbH 25 Elli unterwegs... in Hutholz, Markersdorf & Morgenleite Wie mich dr Rudi in Rasche bringt! Also, ich bin tatsächlich dauernd unterwegs, bei mir gibt’s keene Langeweile. Anders isses bei meim Nachbarn Rudi – der sitzt bloß off dr Couch oder guckt griesgrämig vom Balkon. „Nischt los“mault er immer. Neulich hattsch de Faxn dicke! „Rudi“- habsch gesagt „mir blatz glei dr Kragen! Schwing dein fettn Bauch vom Sofa runner und sieh zu, dass de was unnernimmst! Du werst gebraucht! Überall wern Ehrenamtliche gesucht: Als Vorlesepaten im Kinnergarten oder im Altenheim, als Katzenstreichler und -fütterer im Tierasyl, als Übungsleiter für kleene Sportler oder als guter Geist in dn verschiedenen Stadtteilzentren und Begegnungsstätten.“ „Noja“, sachte der Rudi, „ich weeß och ni so richtsch ...“. Da binsch zum Äußersten gegangen: Ich hab ihm den „MarMorHut“ offn Tisch geklatscht und die bunten Seiten offgeschlagen. „Rudi, wenn de hier nischt findest, sin mir geschiedene Leude un ich komm ni mal mehr zu ner HalmaPartie zu dir! Nu guck: Chor, Malzirkel, Sportgruppe, Basteln, Computersprechstunde, Fotoclub ... Ich verlang ja ni, dass de zum Handarbeitsnachmittag gehst oder zum Judo, aber du könnts mich durchaus ma zum Seniorentanz oder zum Kaffeklatsch in en von den Bürgertreffs einladen!“ Un als der Rudi noch immer so bedebbert guckte, habsch ihm versprochen: „Rudi, isch bestell dir och noch ne Sänfte!“ Eure Elli Fotorätsel Wer weiß, wo dieses Foto gemacht wurde? Schicken Sie Ihre Lösung an das Redaktionsteam, Fritz-FritzscheStraße 55, 09123 Chemnitz oder per E-Mail an: [email protected]. Auflösung des Fotorätsels der 25. Ausgabe: Mahnmal am Hutholz. Witze des Quartals JJJJJ Treffen sich zwei Neandertaler. Fragt der eine den anderen: „Wie nennt man ein helles Mammut?“ Antwort: „Hellmut“! Vermischtes JJJJJ 26 Es treffen sich zwei Schnecken im Wald. Fragt die eine: „Was hast du denn gemacht?“ Sagt die andere: „Ich mit Vollgas durch den Wald, und plötzlich schießt vor mir ein Pilz auf und ich hab nicht mehr bremsen können.“ Er ist‘s Frühling lässt sein blaues Band wieder flattern durch die Lüfte; süße wohlbekannte Düfte streifen ahnungsvoll das Land. Veilchen träumen schon, wollen balde kommen. Horch, von fern ein leiser Harfenton! Frühling, ja du bist‘s! Dich hab ich vernommen! Eduard Mörike Es befindet sich auf einer Fläche an der Kreuzung zwischen Markersdorfer Straße (Neukirchen) und Wolgograder Allee und gehört zur Gemeinde Neukirchen/Erzgebirge. Weitere Erläuterungen finden Sie auf Seite 24. Aus diesmal zahlreichen Einsendungen wurde Wolfgang Bachmann von Redaktionsmitglied Jan Pohlhaus als Gewinner gezogen. Er kann sich über einen Gutschein des Freie-Presse-Shops in Höhe von 10 Euro freuen – bitte im Zentrum für Stadtteilarbeit, Fritz-Fritzsche-Straße 55 abholen. Impressum: Herausgeber: SSA – Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH, Geschäftsführende Gesellschafterin: Dr. Elke Stadler, Altchemnitzer Str. 60, 09120 Chemnitz, Tel.: 0371 27868500, www.sozialakademie-sachsen.de Kontakt: Quartiersmanagement Hutholz/Markersdorf/Morgenleite der SSA -Sächsische Sozialakademie gemeinnützige GmbH in Kooperation mit dem Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Chemnitz und Umgebung e. V. Fritz-Fritzsche-Str. 55, 09123 Chemnitz, Tel.: 0371 4005773, E-Mail: [email protected] Ehrenamtlicher Redaktionskreis: Hiltrud Anacker, Ursula Bardos, Lothar Dobrowolny, Sebastian Görlitzer, Carolina Haller, Katrin Hilbert, Carola Jäckel, Manuela Lehnert, Gisela Löffler, Elke Scheibe, Peggy Teucher, Gabriele Meinel Kooperationspartner: Ev.-Luth. Dietrich-Bonhoeffer-Kirchgemeinde, Markersdorfer Straße 79, 09123 Chemnitz, Tel.: 0371 224197 Druck: RIEDEL Verlag, Werbung & Öffentlichkeitsarbeit OHG Chemnitz, Heinrich-Heine-Straße 13a, 09247 Röhrsdorf / Chemnitz Förderung: durch unsere Anzeigenkunden sowie unterstützt von der Stadt Chemnitz Verantwortlich: Herausgeber und bei namentlich gekennzeichneten Beiträgen die Verfasserin/der Verfasser sowie die Anzeigenkunden. Trotz sorgfältiger Recherche können Irrtümer und Fehler nicht ausgeschlossen werden. Auflage: 3.000 Stück – kostenlose Verteilung an öffentlichen Auslagestellen. MIET ANGEBOTE GEWERBE WOHNUNGEN Albert-Köhler-Str. 32 Morgenleite 2-Raum-Wohnung, 4. OG links, ca. 56 m² Gesamtmiete: 395 EUR / Monat Faleska-Meinig-Str. 4 Markersdorf 4-Raum-Wohnung, 5. OG rechts, ca. 89 m² Gesamtmiete: 611 EUR / Monat Max-Opitz-Str. 2 Hutholz 1-Raum-Wohnung, 3. OG rechts, ca. 34 m² Gesamtmiete: 224 EUR / Monat Wolgograder Allee 204 Hutholz 2-Raum-Wohnung, 2. OG rechts, ca. 46 m² Gesamtmiete: 300 EUR / Monat Kurt-Schneider-Str. 34 Markersdorf 3-Raum-Wohnung, 3. OG links, ca. 56 m² Gesamtmiete: 399 EUR / Monat Johannes-Dick-Str. 111 Hutholz 3-Raum-Wohnung, EG links, ca. 56 m² Gesamtmiete: 399 EUR / Monat LÖSUNGSWORT: – %UR3UD[LVÁlFKH, EG Mitte, ca. 44 m² Gesamtmiete: 440 EUR zzgl. MwSt. / Monat Faleska-Meinig-Str. 38 Markersdorf %UR3UD[LVÁlFKH, EG links, ca. 55 m² Gesamtmiete: 370 EUR zzgl. MwSt. / Monat 1. Kulturzentrum mit Versteinertem Wald 2. historisches Gebäude im Stadtteil Kapellenberg (Villa ...) 3. Restauriertes Kaufhaus-Gebäude mit Archäologiemuseum 4. Shoppingmeile (früh. Bez.: Holzmarkt) 5. großes Sanierungsprojekt der GGG mit neuen hochwertigen Wohnungen (...-Boulevard) 6. „CENTRAL“, „BRAZIL“ und Å3,1*8'8´VLQG]XÀQGHQLQGHQ 7. zweitgrößte Portraitbüste der Welt 8. zählt zu den größten Gründerzeitund Jugendstilvierteln Deutschlands 9. Kunstmuseum der klassischen Moderne 10. mit 302 m Sachsen‘s höchstes Bauwerk (ugs.) 11. Maschinenfabrikant und Eisenbahnpionier (gest. 1878) 12. bronzene Skulpturengruppe in der Inneren Klosterstraße 0371 533-1111 | wic.de Angebot – Max-Schäller-Str. 4 Morgenleite 27 Erfreuliches aus der Stadtteilbibliothek Neue Öffnungszeiten und Aktionen für Klein und Groß Sortiment stöbern. Im Angebot sind nicht nur Bücher (zum Teil mit großer Schrift), sondern auch Zeitschriften, Ratgeber, Hörbücher, CDs, DVDs. Neben den berufstätigen Bürgern profitieren auch die kleinen Zuhörer von den neuen Öffnungszeiten. Sie können nun zusätzlich jeden Samstag um 11:00 Uhr unter dem Motto „Auf leisen Sohlen – für alle mit gespitzten Ohren – Geschichten zum Zuhören für Kinder von 5 Jahren an“ spannenden oder lustigen Geschichten lauschen, die von engagierten Vorlesepaten der Stadtbibliothek vorgetragen werden. Unabhängig davon „Lesen auf leisen Sohlen...Geschichten zum Zuhö- bleibt die bisherige Vorlesezeit ren“ werden von Vorlesepaten für kleine und größere an jedem letzten Donnerstag im Monat um 16:30 Uhr Zuhörer vorgestellt. bestehen. Der Eintritt zu den Auch dieses Jahr begann mit Neu- Vorlesezeiten ist frei. erungen für die Stadtbibliothek Anlässlich der neuen Öffnungszeiten Chemnitz. Seit Februar ist die Stadt- hatte das Team der Stadtteilbibliothek teilbibliothek im Vita-Center fünf Vita-Center am 7. Februar zu einem Stunden länger für ihre Besucher Familientag eingeladen. Um 10:30 geöffnet. Die Leser können nun auch Uhr hieß es: „Auf leisen Sohlen extra“ donnerstags bis 19:00 Uhr und jeden – Vorlesepate Peter Cranz liest spanSamstag von 10:00 bis 14:00 Uhr in nende Geschichten. Anschließend dem umfangreichen und vielseitigen lud die Bibliothekarin Ivonne Härtzsch zur Veranstaltung „Rotschwänzchen – was machst du hier im Schnee“ ein. Hier erfuhren die Kinder etwas über das Verhalten der Vögel im Winter und konnten im Anschluss eine kleine Futterglocke basteln. Bis 14:00 Uhr konnte danach gespielt, gemalt und gestöbert werden. Viele kleine und größere „Leseratten“ nutzten die Gelegenheit, „ihre Bibliothek“ mit Leben zu erfüllen und das eine oder andere Medium auszuleihen und mit nach Hause zu nehmen. Die zusätzlichen Öffnungszeiten wurden durch eine Reduzierung der Serviceleistungen in der Zentralbibliothek ermöglicht. So stehen seit dem 1. Februar in der Zeit von 19:00 bis 20:00 Uhr keine Auskunfts- und Beratungsdienste mehr zur Verfügung. Ursula Bardos Neue Öffnungszeiten der Stadtteilbibliotheken: im Vita-Center: Montag Donnerstag Samstag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr 10:00 Uhr – 19:00 Uhr 10:00 Uhr – 14:00 Uhr Dienstag Donnerstag Freitag 10:00 Uhr – 18:00 Uhr 10:00 Uhr – 16:00 Uhr 10:00 Uhr – 18:00 Uhr im Yorckgebiet: Geburtstag im Kinder- und Jugendhaus „Compact“ Zehn erfolgreiche Jahre in freier Trägerschaft Angebote In diesem Jahr gibt es für das Kinderund Jugendhaus „Compact“ Grund zum Feiern: Vor 10 Jahren übernahm der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe e. V. Chemnitz (KJF) die Trägerschaft des beliebten Treffpunktes an der Alfred-Neubert-Straße. Aus diesem Anlass gab es bereits Anfang Februar ein kleines Fest im Haus, bei dem sich das Team über neue und bekannte Gesichter sowie über ehemalige Besucher freute. Neben Kaffee, Kuchen & selbstgemachter Limonade wurde auf Wunsch der Jugendlichen eines der stets beliebten Tischtennisturniere durchgeführt und die ersten drei Sieger mit kleinen Preisen gekürt. Auch der seit mehreren Jahren bei Veranstaltungen ehrenamtlich tätige DJ sorgte für die passende musikalische Untermalung des Festes. Doch damit ist nicht genug gefeiert. Im Juli wird das Kinder- und Jugend- 28 Kinder- und Jugendhaus „Compact“. haus „Compact“ ein Sommerfest anlässlich des 10-jährigen Jubiläums veranstalten und freut sich über zahlreiche Besucher aus den Stadtteilen. Weitere Informationen dazu wird es in der nächsten Ausgabe der Stadtteilzeitung „MarMorHut“ zu lesen geben. Das Team des Kinder- und Jugendhauses „Compact“ möchte sich an dieser Stelle bei seinem Träger, dem KJF e. V., bei allen Kindern und Jugendlichen sowie deren Familien, bei der Stadt Chemnitz und bei allen Akteuren der Stadtteile Markersdorf, Morgenleite und Hutholz für jegliche Unterstützung und Zusammenarbeit bedanken! Kontakt: Kinder- und Jugendhaus „Compact“ Alfred-Neubert-Straße 9 09123 Chemnitz Die Bürgervereinigung Markersdorf-Süd lädt ein: Verkehrsteilnehmerschulung/ Diskussionsforum zu aktuellen Verkehrsbelangen am 08.04., 18:00 – 19:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus „Compact“ mit Elke Meier von der Polizeipräventionsstelle.
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