GemeindeSinn als pdf-Dok. - Evangelische Kirchengemeinde Groß

Nr. 33 – Juni bis August 2015
Gemeinsamer Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden in Karben
Mehr als Urlaub –
2.500 km zu Fuß
Seite 4
Die Evangelische Kirche
und das Geld
Seite 12
Alle Gottesdienste
Seite 7
Impressum
Gemeindesinn wird herausgegeben von den evangelischen
Kirchengemeinden Burg-Gräfenrode, Groß-Karben und Kloppenheim, Klein-Karben, Okarben,
Petterweil und Rendel.
Anschrift der Redaktion:
Redaktion Gemeindesinn,
Pfarrgasse 1,
61184 Karben-Rendel,
Tel. 0 60 39/34 62
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für diese Ausgabe
(V.i.S.d.P.): Pfarrer Konrad
Schulz (Vorsitzender der ArGe
der evangelischen Kirchengemeinden in der Stadt Karben)
Anzeigen: Verantwortlich Pfarrer
Konrad Schulz, Rendel
Redaktionsschluss:
24. April 2015. Für die nächste
Ausgabe am 24. Juli 2015.
In dieser Ausgabe lesen Sie:
Grußwort von Pfarrer Neugber
Seite
3
Mehr als Urlaub – 2.500 km zu Fuß
Seite
4
Die Evangelische Kirche und das Geld
Seite
12
Gottesdienste in Karben
Seite
7
Karben aktuell
Seite
10
Veranstaltungshinweise
Seite
14
Evangelische Jugend
Seite
9
Geburtstage der Gemeindeglieder
Seite
35
Auflage: 7.000 Stück.
Gemeindesinn erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt.
Spendenkonto Gemeindesinn:
Ev. Kirchengemeinde Rendel
IBAN:
DE73 501 900 00 000 510 0240,
BIC: FFVBDEFF
Verwendungszweck:
Spende Gemeindebrief
Die Redaktionsteams:
Burg-Gräfenrode: Iris Lorena
Langhammer, Ina Lauster-Ulrich,
Christiane Köber, Dorothea
Reinig-Stender
Burg-Gräfenrode
Seite
17
Groß-Karben und Kloppenheim:
Waltraud Fehse, Gerhard Radgen
Okarben
Seite
19
Klein-Karben: Pfr. Werner Giesler, Franziska Granderath
Groß-Karben und Kloppenheim
Seite
23
Klein-Karben
Seite
26
Rendel
Seite
29
Petterweil
Seite
32
Gemeindenachrichten aus ...
Anschriften der Gemeinden
Seite
40
Okarben: Pfr. Eckart Dautenheimer, Charlotte Jäkel, Wolfgang
Böhm, Marie-Luise Bienstock
Rendel: Birgit Klatt, Sabine Lehner-Zeiff, Ilona Lux, Susanne
Schwarz, Pfr. Konrad Schulz,
Alexandra Hück
Petterweil: Pfr. Michael Neugber,
Honora von Hase-Koehler, Horst
Preißer
Grußwort
Liebe Leserinnen und Leser
des Gemeindesinn,
„Ich bin dann mal weg“ nannte
Hape Kerkeling seinen Erfahrungsbericht vom Pilgern. „Ich bin
dann mal da!“ möchte ich meine
Erfahrungen zusammenfassen.
Ob unterwegs, um „mit den Füßen
zu beten“ oder ob ich übe, still zu
sitzen, zu schweigen und „mit
dem Herzen zu beten“: So oder
so beschreite ich einen inneren
Weg zu mir selbst. Zugleich ist es
vor allem ein Übungsweg wahrzunehmen, womit der evangelische
Mystiker Gerhard Teerstegen eines seiner Lieder begann: „Gott
ist gegenwärtig“. Dieser Weg zu
sich selbst als Weg, ganz und gar
in der Gegenwart Gottes und der
Welt da zu sein, ist bisweilen
mühselig. Blasen an den Füßen
beim Pilgern oder Kribbeln in den
Beinen beim Meditieren sind auch
ein Zeichen für das, was da in
einem geschieht. Denn streckenweise hat man durchaus heftig zu
ringen mit sich, mit all den Bildern,
Gedanken, Urteilen und Beurteilungen im Kopf; mit Gefühlen,
Ängsten und anderem, was im
Untergrund der Seele lauert; und
nicht zuletzt auch mit Gott.
Eine alte Geschichte aus dem 1.
Buch Mose erzählt drastisch davon: Nach langer Zeit kehrt Jakob
in seine Heimat zurück. Kurz vor
der Wiederbegegnung mit seinem
Bruder, den er seinerzeit betrogen
hat und dessen Wiedersehen er
aus gutem Grund fürchtet, hat er
am Übergang durch den Jordan
eine einsame Nacht vor sich. In
dieser Nacht rang Jakob mit einer
dunklen, sehr merkwürdigen Gestalt, die ihn überfallen hatte. Als
der Morgen dämmerte, spürte Jakob, wie diese Gestalt sich ihm
entziehen wollte. Da sagte er: „Ich
lasse dich nicht los, wenn du mich
nicht segnest“ (1.Mo.32,37). Jakob konnte diese Nachtgestalt
nicht besiegen. Doch er hielt ihr
stand. Er kam nicht heil heraus
aus diesem Ringen. Sein Leben
lang erinnerte ihn ein Hüftleiden
an diese Begegnung. Doch er erlebte Segen, zunächst als Versöh-
nung, die sein Bruder ihm schenkte. Er fand in seine alte Heimat
zurück. Im Laufe der Jahre wurde
seine Familie immer größer, und
er konnte die Trauer über den Tod
seiner geliebten Rahel tragen.
Ganz am Ende der Geschichte
seines Sohnes Josefs konnte Jakob diesen Segen an alle weitergeben, ehe er in Frieden starb.
Für diesen Segen stand sein neuer Name „Israel“, übersetzbar mit
„Der, der mit Gott ringt.“
Wie jemand einmal sagte, ist der
schwierigste Weg das In-sichGehen. Zugleich ist es ein segensreicher Weg, der hilft, gegenwärtiger zu leben. Es ist ein Segen, auf diesem Weg nicht alles
gleich zu bewerten und zu beurteilen, sondern ebenfalls einfach
da sein zu lassen, was ist und
geschieht, Pflanzen, Tiere, Menschen, und in allem Gott. Die Vater-Unser-Bitte „Dein Wille geschehe“ ist da für mich ein tiefgründiger und deswegen hilfreicher Wegbegleiter. „Ich bin dann
mal da, ganz da!“ Diesen Segen
entdecke ich auch in den Monatssprüchen für Juli und August, beides Worte Jesu. „Euer Ja sei ein
Ja, euer Nein ein Nein, alles ander e stammt vo m B ösen“ (Mt.5,37, für Juli): Ganz da,
ganz bei mir, im Vertrauen auf die
alles tragende Gegenwart Gottes
habe ich es nicht nötig, mich bei
meinen Einsichten auf irgendjemand zu berufen, weder auf das,
was die anderen wohl sagen,
noch bei Gott zu schwören. Ich
sage, was ich meine, und gönne
dies auch anderen. Meine „Wahrheiten“ werde ich, wie Brecht es
riet, anderen nicht wie einen nassen Sack um die Ohren schlagen
(oder Schlimmeres, wie religiöse
und politische Fanatiker es zu tun
pflegen), sondern eher wie einen
Mantel hinhalten, in den man hineinschlüpfen kann, oder auch
nicht. „Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ (Mt.10,16, für August).
Ich entnehme daraus unter anderem den Rat, selbstbewusst etwas
für mich zu behalten, wenn es
Pfarrer Michael Neugber
geraten ist. Darüber hinaus denke
ich daran, wie Kinder staunend
die Welt wahrnehmen, sich im
jeweiligen Augenblick versenken
können. Sie können darüber
schweigen, aber auch begeisternd
erzählen.
Nun will dieser Gebets-PilgerWeg durch die Lebenszeit immer
neu begangen werden. Der Sommer lädt dazu ein: Einfach in die
Schöpfung gehen, ziellos in ihr
wandeln; schauen, hören, stehen
bleiben; eine Blume betrachten;
das, was an Klängen, Farben,
Gestalten und Gerüchen da ist,
einfach wahrzunehmen. Der Mystiker Meister Eckhard hat gesagt,
dass ihm die Bäume und Gräser
mehr über Gott gelehrt hätten als
viele Bücher. Mir geht es dann so:
Wenn ich so übe, da zu sein, Gottes Gegenwart in wirklich allem
mir bewusst zu machen, dann
wird ein Gang in eine Kirche noch
intensiver. Ich mache meine Gegenwart in der Gemeinde nicht
abhängig von einer wie immer
gearteten Qualität eines Predigers, sondern eben davon: „Gott
ist gegenwärtig, und ich bin dann
mal ganz da.“
Ich wünsche Ihnen nun eine gesegnete Sommerzeit,
Ihr Pfarrer Michael Neugber
3
Foto: gep
Mehr als Urlaub – 2.500 km zu Fuß unterwegs
Gemeindesinn:
"Gehen ist des Menschen beste
Medizin" – dieses Zitat wird Hippocrates, dem berühmten Arzt der
Antike zugeschrieben. Können
Sie das bestätigen? Ist Pilgern
eine ganzheitliche Bewegungskur
für Leib und Seele?
Roswita und Norbert Greulich:
Ja, das können wir bestätigen:
Beim Pilgern bekommt man eine
neue bewusstere Beziehung zu
allen Ebenen des Seins; Körper,
Geist und Seele werden angesprochen. Der Körper verändert
sich positiv.
Welche Beweggründe, welche
Motivation hatten Sie, um sich auf
den (Jakobs-)Weg zu machen?
Als Norbert 2011 seine Erwerbstätigkeit abgeschlossen hatte und
in Rente ging, haben wir schon
einmal eine große Pilgertour unternommen. Ca. 2.000 km von
Flensburg nach Morkote zur italienischen Grenze auf dem europäischen Fernwanderweg quer durch
Deutschland und die Schweiz.
Die Sommermonate sind die klassische Urlaubszeit. Wer kann,
versucht mindestens einmal im Jahr für ein paar Tage oder
Wochen der gewohnten Umgebung und dem Alltag zu entkommen. Ob lieber ans Meer, in die Berge oder in eine pulsierende
Großstadt – jeder Mensch sucht sich das für ihn passende
Ziel und erreicht es mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeugschnell und bequem.
Die gewohnte Umgebung für mehrere Monate zu verlassen und
sich zu Fuß auf den Weg zu machen, bleibt die Ausnahme.
Roswita und Norbert Greulich aus Karben waren im letzten Jahr
2.500 km unterwegs auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de
Compostela.
Diesmal wollten wir uns auf Wege begeben, die schon Hunderte
von Jahren von Pilgern begangen
werden. Wir wollten in uns fremden Sprachräumen und Kulturen
unterwegs sein und den Unterschied zwischen einem „Wanderweg“ und einem alten Pilgerweg
erfahren.
Ein wichtiges Thema ist sicherlich
das Gepäck – sowohl das im
Rucksack als auch das im Kopf –
in Gedanken. Wie geht man mit
diesem „Ballast“ um? Was verändert sich im Verlauf der Strecke?
Bei der ersten Pilgertour hatten
wir zu viel Gepäck im Rucksack.
Doch schon nach dem ersten Tag
konnten wir entscheiden, was
überflüssig war, und das per Post
heimschicken. Beim zweiten Mal
hatten wir nur noch das im Rucksack, was wir wirklich brauchten
und auch tragen konnten.
Wer schon meditiert hat, weiß,
dass das Gehirn laufend Gedanken produziert, dafür ist es da.
Eine Pilgertour bietet gute Gelegenheit, den Umgang damit zu
üben und zu verändern.
Ebenso ist das die Chance, sich
die eigenen „Überzeugungen“, die
bisher das Leben fast automatisch
bestimmt haben, bewusst zu machen, zu überprüfen und „aufzuräumen“.
So mit einer einschneidenden Lebensveränderung umzugehen,
war eine sehr positive Erfahrung.
Jetzt wollte Roswita ihre bisherige
Erwerbstätigkeit beenden und so
lag es nahe, diese Erfahrung aufzugreifen und wieder eine Pilgertour zu unternehmen.
Rast mit anderen Pilgern
4
Foto: privat
Welche Erkenntnis haben Sie gewonnen? Gehen Sie anders auf
Menschen zu? Hat sich Ihre Einstellung zur Natur oder – auch
ganz profan – zum Wetter verändert?
Jeden Tag erneut in Ungewohntes, Neues aufzubrechen, brachte
uns wieder den Zugang zu unserer Freiheit, selbstbestimmt handeln zu können. Der lange Weg
zeigt, wie unsere kleinen täglichen
Entscheidungen unseren Weg
bestimmen.
Die Natur unmittelbar als lebensspendend zu erleben, das Wetter
einfach hinzunehmen, dankbar für
Regen und Sonne zu sein, sich
selbst als Teil eines großen Gan- Roswita und Norbert Greulich an der Nordküste Spaniens.
Alle Fotos auf dieser Seite: privat
zen zu sehen, war eine einschneidende Erkenntnis.
gemacht. Warum haben Sie sich weise sonst so nicht erleben. Sie
Sehr persönlich: hat sich durch
dazu entschlossen, warum möch- lässt staunen und macht neugieIhre Pilger-Erfahrungen Ihr Glauten Sie andere auf ihrem Weg rig.
be verändert?
begleiten?
Auf dem Lutherweg (wird erst
Ja, das gehört wohl dazu. Pilgern
Wir wollen Menschen die Gele- noch ausgeschildert) von Bad Vilmacht bewusst, dass unser Leben
genheit bieten und sie darin unter- bel nach Frankfurt können wir eihier auf Erden auch nur eine
stützen, auch positive Erfahrun- nen neuen Zugang zu Frankfurt
„Pilgertour“ ist, und wir nur tempogen zu machen. Gottesdienste bekommen.
rär und zeitlich begrenzt hier zu
werden von wenigen Menschen
Gast auf Erden sind. Unser BeAuf dem Lutherweg zwischen
besucht. Pilgern eröffnet Möglichsuch in Taizé hat dies sehr unterFrankfurt und Friedberg kann man
keiten, eigene spirituelle Erfahrunsich seine Heimat neu erschliestützt.
gen zu machen.
ßen.
Das Pilgern lässt Sie offenbar
Nicht jeder hat die Möglichkeit,
nicht mehr los. Sie haben eine
Viele Pilger wählen auch einen
sich mehrere Wochen oder MonaAusbildung zu Pilgerbegleitern
langen Weg, den sie dann wote auf den (Pilger-)Weg zu machenweise abgehen, so lange wie
chen. Gibt es in der näheren Umsie eben Zeit haben.
gebung Wege, die sich für das
Pilgern während einer Woche
oder auch nur tageweise eignen?
Wir danken Ihnen herzlich für das
Pilgern ist nicht an einen Weg ge- Gespräch.
bunden. Wenn also nur ein paar
Stunden da sind, kann man den
Weg vor der Haustür dazu auswählen. Pilgerwege unterstützen
uns durch ihre Infrastruktur (Übernachtungs- und Verpflegungsangebote) und durch die Begegnung
mit anderen Pilgern.
Durch Karben führen die Pilgerwege: Bonifatiusroute, Lutherweg,
und Waldenserweg.
Anregungen als Beispiel:
Ankunft an der Kathedrale in
Santiago
Bereits die erste Strecke des Bonifatiuswegs ab Mainz führt in eine Landschaft, die wir üblicher-
5
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6
Evangelische Gottesdienste in Karben
Gottesdienste im Juni
Mittwoch, 17. Juni
ASB 16.00 Uhr
Pfr. Dautenheimer
Mittwoch, 3. Juni
ASB 16.00 Uhr
Pfr. Schirmer
Sonntag, 7. Juni – 1. So. n. Trinitatis
BG
11.00 Uhr
GK
KK
10.00 Uhr
11.00 Uhr
KL
OK
PE
RE
11.15 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
mit Abendmahl (S+W), Prädikant
Eifler
Prädikant Eifler
„Paradiesische Gärten“ Themengottesdienst mit dem Verein KarbenerKünstlerInitiative, Pfr. Giesler, anschließend Ausstellung im
Kirchgarten.
mit Abendmahl, Prädikant Pfeil
mit Abendmahl, Pfr. Lotz
mit Abendmahl, Prädikant W. Pfeil
Prädikantin Hück
Sonntag, 21. Juni – 3. So. n. Trinitatis
BG
GK
KK
11.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
KK
KL
OK
11.00 Uhr
11.15 Uhr
11.00 Uhr
PE
RE
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Mittwoch, 10. Juni
Montag, 22. Juni
JOH 16.00 Uhr
OK
Pfr. Schirmer
Sonntag, 14. Juni – 2. So. n. Trinitatis
GK
OK
OK
KK
KL
RE
RE
10.00 Uhr Pfr. Krüger
10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer
10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück
11.00 Uhr Pfr. Krüger
19.00 Uhr Taizé Gottesdienst, Pfr. Krüger
10.00 Uhr Prädikantin Rolle
10.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn mit
gemeinsamem Frühstück im Gemeindehaus
9.30 Uhr
Prädikantin Faludi
Pfarrer Krüger
Kindergottesdienst, Thema
„Perlen vor die Säue“
Pfr. Giesler
Prädikant Züsch
Gemeindefest mit Familiengottesdienst, Einführung der Konfirmanden, Pfr. Dautenheimer
Prädikant Züsch
Gottesdienst im Rahmen des
Weinfestes der Chorgemeinschaft
in der Arena im Pfarrgarten, Prädikantin Hück
Minikirche, auch 10.30 Uhr und
11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer
Mittwoch, 24. Juni
JOH 16.00 Uhr
!
Pfr. Krüger
Bitte beachten Sie, dass ab Juni
die Gottesdienste in Klein-Karben
jeweils um 11.00 Uhr beginnen.
!
Adressen der Gottesdienstorte
GK
Groß-Karben,
Ev. Kirche, Burg-Gräfenröder-Str. 8
JOH Klein-Karben, Johanniterstift, Lohgasse 11
ASB Groß-Karben, ASB Wohnen und Pflege,
Ramonville Straße 27
BG
Burg-Gräfenrode,
Ev. Kirche, Weißenburgstraße
KK
Klein-Karben,
Ev. St. Michaelis-Kirche, Am Lindenbaum 6
KL
Kloppenheim,
Ev. Gemeindehaus, Alte Straße 5
OK
Okarben,
Ev. Kirche, Hauptstraße 39
PE
Petterweil,
Ev. Martinskirche, Alte Heerstraße 1
RE
Rendel,
Ev. Kirche, Klein-Karbener-Str. 5
7
Evangelische Gottesdienste in Karben
Samstag, 27. Juni
BG
14.00 Uhr
Gemeindefest mit Taufen, Einführung der neuen Konfirmandinnnen
und Konfirmanden, Verabschie dung der KiTa Leiterin Frau EngelPfaff, Pfr. Dautenheimer
Sonntag, 28. Juni – 4. So. n. Trinitatis
GK
KK
OK
PE
RE
10.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
mit Abendmahl, (Saft) Pfr. Schulz
mit Abendmahl, (Saft), Pfr. Giesler
Pfr.Neugber
Pfr. Dautenheimer
„der etwas andere Gottesdienst“,
Thema „Wir feiern unsere renovierte Kirche“, Pfr. Schulz
KK
OK
OK
PE
KL
RE
Mittwoch, 1. Juli
ASB 16.00 Uhr
Pfr. Neugber
Sonntag, 5. Juli – 5. So. n. Trinitatis (Ironman )
GK
KK
KL
OK
RE
10.00 Uhr Pfr. Krüger
11.00 Uhr N.N.
19.00 Uhr mit Abendmahl Taizé Gottesdienst,
Pfr. Neugber
10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfrn. Vogt
10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Schulz
mit Abendmahl (W ), Pfr. Giesler
Pfr. Dautenheimer
Kindergottesdienst mit Frühstück
Pfr. Neugber
Pfr. Neugber
Pfr. Schulz
Montag, 20. Juli
OK
09.30 Uhr
Minikirche, auch 10.30 Uhr und
11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer
Mittwoch, 22. Juli
JOH 16.00 Uhr
Pfr. Neugber
Donnerstag, 23. Juli
BG
Gottesdienste im Juli
11.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.15 Uhr
10.00 Uhr
10.30 Uhr
Verabschiedung der KiTa Kinder,
Pfr. Dautenheimer
Sonntag, 26. Juli – 8. So. n. Trinitatis
GK
KK
OK
PE
RE
11.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
siehe RE
siehe RE
Pfr. Neugber
Pfr. Dautenheimer
gemeinsamer Gottesdienst für Daheimgebliebene mit Klein-Karben
und Groß-Karben in der Obstanlage, Pfarrer Schulz.
Anschließend Getränke und Gespräche zum Verweilen.
Mittwoch, 29. Juli
Mittwoch, 8. Juli
JOH 16.00 Uhr
Pfr. Schirmer
Sonntag, 12. Juli – 6. So. n. Trinitatis
GK
KK
OK
PE
11.00 Uhr
11.00 Uhr
10.00 Uhr
14.00 Uhr
RE
RE
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gemeindefest, Pfr. Krüger
Prädikantin Hück
Pfr. Dautenheimer
Gottesdienst im Grünen am Schäferköppel, Pfr. Neugber
Prädikantin Hück
Kindergottesdienst, Beginn mit
gemeinsamem Frühstück im Gemeindehaus
Mittwoch, 15. Juli
ASB 16.00 Uhr
Pfr. Schirmer
Sonntag, 19. Juli – 7. So. n. Trinitatis
BG
GK
KK
8
11.00 Uhr
Einführung der neuen KiTaLeiterin Frau Caspari, Pfr. Dautenheimer
10.00 Uhr mit Abendmahl (W), Pfr. Giesler
10.00 Uhr Kindergottesdienst, Thema
„Eine ungewöhnliche Seefahrt“,
ASB 16.00 Uhr
Pfr. Neugber
Gottesdienste im August
Sonntag, 2. August – 9. So. n. Trinitatis
BG
11.00 Uhr
mit Abendmahl (S+ W ),Pfr. Dautenheimer
GK
KK
10.00 Uhr
11.00 Uhr
KL
OK
PE
RE
11.15 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Pfr. Krüger
Gottesdienst für Daheimgebliebene, Pfr. Krüger.
Anschließend Gespräche und Getränke im Kirchgarten
mit Abendmahl Pfr. Neugber
mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer
mit Abendmahl Pfr. Neugber
s. KK
Mittwoch, 5. August
JOH 16.00 Uhr
Pfr. Neugber
Evangelische Gottesdienste in Karben
Sonntag, 9. August – 10. So. n. Trinitatis
BG
GK
KK
OK
PE
RE
11.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst zum „Tag der offenen
Tür“ der Freiwilligen Feuerwehr im
Feuerwehrgerätehaus, Prädikant
Eifler
Prädikant Schröter
siehe RE
Pfrn. Vogt
Prädikant Utter
gemeinsamer Gottesdienst im
Pfarrgarten Rendel für Daheimgebliebene mit Klein-Karben, Pfarrer
Schulz. Anschließend Getränke
und Gespräche im Garten.
Sonntag, 23. August – 12. So. n. Trinitatis
GK
10.00 Uhr
KK
Ok
PE
RE
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Einladung zum Gottesdienst in
Rendel, Pfr. Giesler
siehe RE
Pfr. Dautenheimer
Prädikant W. Pfeil
gemeinsamer Gottesdienst für Daheimgebliebene im Pfarrgarten
Rendel mit Klein-Karben, Pfarrer
Giesler. Anschließend Getränke
und Gespräche im Garten.
Mittwoch, 26. August
ASB 16.00 Uhr
Pfr. Krüger
Mittwoch, 12. August 2015
Sonntag, 30. August – 13. So. n. Trinitatis
ASB 16.00 Uhr
BG
GK
KK
11.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
OK
PE
RE
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
Pfr. Schulz
Sonntag, 16. August – 11. So. n. Trinitatis
BG
GK
KK
11.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
KL
OK
PE
RE
11.15 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
11.00 Uhr
N.N.
Pfr. Schulz
Gottesdienst für Daheimgebliebene, Pfr. Schulz. Anschließend Gespräche und Getränke im Kirchgarten
Prädikant N.N
Prädikant Erdmann
Prädikant W. Pfeil
siehe KK
Pfr. Dautenheimer
mit Abendmahl (S), Pfr. Krüger
Gottesdienst für Daheimgebliebene mit Abendmahl (Saft), Pfr.
Giesler. Anschließend Gespräche
und Getränke im Kirchgarten.
Pfr. Dautenheimer
Pfr. Wohlgemuth
siehe KK
Mittwoch, 19. August
JOH 16.00 Uhr
Pfr. Giesler
Regelmäßige Jugendgruppen in den Gemeinden
Jugendkreis in Groß-Karben
Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr,
Info: Désirée Gudelius, Tel.: 62 13
oder Fabian Liebske, Tel.: 18 09
Homepage: jugend.eggk.de
Jugendkreis „Sonnenschein
2013“ in Okarben
Info: Pfr. Dautenheimer, Tel.: 4 16
60
Jugendkreis 1 in Klein-Karben
Teenkreis in Groß-Karben
Nach Absprache
Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr
Info: Arndt Faludi, Tel.: 0 61 01 80 20 93
Jugendkreis 2 in Klein-Karben
Dienstags, 19.00 Uhr,
Info: Pfr. Giesler, Tel.: 35 63
Jugendkreis 3 in Klein-Karben
Freitags, 20.15 Uhr,
Info: Pfr. Giesler, Tel.: 35 63
Jugendchor „Kärber Kirchenmäuse“ in Groß-Karben
Donnerstags, 16.30 bis 18.00 Uhr
Info: Gerhard Radgen,
Tel.: 0 60 39/2 09 84 75
Homepage: kirchenmaus.de
Jugendkreis in Rendel
Nach Absprache
Info: Pfr. Schulz, Tel.: 34 62
9
Karben aktuell
Diakonieverein Karben
baut Brücken
Der Diakonieverein Karben für
Haus- und Altenpflege e. V. pflegt
und unterstützt seit 1991 alte,
kranke und behinderte Menschen
und hat in dieser langen Zeit schon
viele Brücken schlagen können. Es
ist eine Gruppe von ca. 15 motivierten Frauen, die einen Teil ihrer
kostbaren Zeit damit verbringen,
hilfsbedürftigen Menschen in deren
Zuhause zur Seite zu stehen.
Drei Jahre „etwas andere Gottesdienste“
in Rendel
Seit Sommer 2012 werden in Rendel jeweils am letzten Sonntag im
Monat um 11.00 Uhr Themengottesdienste angeboten. Dazu wird
die Liturgie auf ein Minimum reduziert, um damit Zeit für ein besonderes, aktuelles oder provokantes
Thema zur Verfügung zu haben.
Als Impuls hat sich bewährt, zwei
mehr oder weniger bekannte Gäste aus Rendel oder der näheren
Umgebung einzuladen, die zum
Thema etwas zu sagen haben und
sich nach ihrem höchstens viertelstündigem Beitrag der Diskussion
mit den Besuchern stellen. In fast
dreißig Themengottesdiensten
konnten etwa ebenso viele spannende Gäste begrüßt werden.
Dabei war es immer wieder erstaunlich und erfreulich, wie viele
hochinteressante Menschen im
Dorf Rendel leben, die mit mehr
oder weniger Ermutigung bereit
waren, von ihren Lebenswelten zu
Angefangen von der Begleitung zu berichten, aber auch, dass nur
Arztbesuchen bis zur Hilfe bei der wenige „Prominente“ abgesagt
täglichen Körperpflege helfen wir, haben und die Diskussionsfreude
der Besucher regelmäßig bis weit
wo es gerade nötig ist.
nach zwölf Uhr anhielt.
Verstärkung gesucht!
In emotionaler Erinnerung sind
 Wer hat etwas freie Zeit zur sicherlich die Nachkriegsschilderungen von Herrn Menzel sen.
Verfügung?
 Wer hat Spaß und Freude da- und Frau Schulze als Einheimiran, im zeitlich begrenzten Rah- scher und Flüchtling beim Thema
„Wir Kriegskinder“ geblieben - bemen für andere da zu sein?
 Wer versteht sich gut mit älte- sonders vor dem Hintergrund der
gegenwärtigen Flüchtlingsdiskusren Menschen?
sion – die reges Interesse und
Schon allein die Dankbarkeit der vielfältige Nachfragen auch bei
Menschen macht die Arbeit loh- den Konfirmanden auslösten. Pronend – doch es gibt auch einen vokativ dagegen die These des
finanziellen Ausgleich.
kürzlich verstorbenen Rendeler
Falls Sie sich angesprochen füh- Dorfpöts Schlichte „die Kirche mache sich die Unsicherheit der
len, melden Sie sich bitte bei der
Menschen zunutze!“ mit PolizeiEinsatzleiterin Ursula Schweitzer,
hauptkommissar Werner beim
Tel. 4 26 19. Sie freut sich auf IhThema „Sicherheitsdenken versus
ren Anruf und gibt Ihnen gerne
Gottvertrauen“. Politisches Highweitere Informationen.
light – trotz vielfältiger Konkurrenz
durch z.B. die Herren von Leonardi, Minkel, Hahn oder Kunzmann –
war der Gottesdienst am Jahreswechsel 13/14 mit Bürgermeister
10
Rahn und Dekan Guth zum Thema „Krisen in der Gesellschaft“
vor vollem Haus.
Nach den drei Jahren lassen sich
folgende Erfahrungen zusammenfassen:
1. Die „eaGs“ sprechen überwiegend nicht traditionelle Gottesdienstbesucher an. Es gibt inzwischen eine kleine „Fangruppe“,
die meisten Besucher kommen
jedoch themenbezogen.
2. Das Angebot zieht nicht nur
Rendeler, sondern etwa hälftig
auch Besucher aus den Umlandgemeinden an, zum Teil auch konfessionsübergreifend.
3. Die Besucherzahlen liegen mit
25-50 Personen etwa doppelt so
hoch wie bei traditionellen Gottesdiensten. Der Zuspruch ist dabei
in den Wintermonaten am höchsten.
4. Die Resonanz der örtlichen
Presse an den „etwas anderen
Gottesdiensten“ in Form von Ankündigungen und Berichterstattungen ist erfreulich positiv.
Da die Gottesdienstform die in sie
gesetzten Erwartungen erfüllt hat,
wird es sie auch weiterhin an den
letzten Sonntagen im Monat geben: achtmal zwischen September
und April. Als Ergänzung zu den
traditionellen Gottesdiensten soll
im Sinne eines kirchturmübergreifenden Zusammenwirkens auch in den Nachbargemeinden geworben werden.
Bei einem Treffen am Donnerstag
vor den großen Ferien (23. Juli)
um 20.00 Uhr im Rendeler Gemeindehaus werden wieder die
Themen der nächsten Staffel gesucht, dazu sind alle Interessierte
herzlich eingeladen.
Stephan Kuger
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11
Die Kirche und das Geld
Die Finanzen der Evangelischen
Kirche in Hessen und Nassau
(EKHN) werden offen, transparent
und demokratisch verwaltet und
geprüft. Alle Haushaltspläne in
der EKHN werden von gewählten
Gremien beschlossen. Sie liegen
öffentlich aus, jeder kann Einsicht
nehmen. Informationen zu häufig
gestellten Fragen in Bezug auf die
Evangelische Kirche und das
Geld haben wir hier zusammengefasst.
„Papa, Charly hat gesagt, sein
Vater hat gesagt, dass…“
…dass die Kirche doch reich
ist!
82,0 %
5,0 %
5,0 %
2,5 %
5,0 %
Kirchensteuer
Rücklagenentnahmen
Kostenerstattungen
Staatsleistungen
Sonstige Einnahmen
und Zinserträge
Bereits seit dem Jahr 2002 muss
die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) auf ihre
finanziellen Rücklagen zugreifen.
Hinter den „Staatsleistungen“ verbergen sich finanzielle Leistungen
von Bund oder Ländern an die
Kirchen. Dies sind historisch begründete Zahlungen, mit denen
Bund und Länder die Kirchen für
Enteignungen unter Napoleon
(19. Jahrhundert) entschädigen.
Im so genannten Reichsdeputationshauptschluss wurden mit wenigen Ausnahmen alle Kirchengüter zugunsten der deutschen
Fürstentümer enteignet. Die Landesherren verpflichteten sich quasi als Entschädigung für die Kirchen zu sorgen – und zwar ohne
zeitliche Begrenzung. Die EKHN
wäre bereit, diese staatlichen Verpflichtungen abzulösen, dies würde jedoch eine angemessene Abschlusszahlung voraussetzen.
Kostenerstattungen sind staatliche Zahlungen an die Kirche für
die Wahrnehmung von öffentlichen Aufgaben (Subsidiaritäts-
12
Quelle: ekhn
Die Einnahmen
der EKHN in 2013 (530 Mio. Euro)
teilen sich wie folgt auf:
prinzip), wie z. B. den Betrieb von
Kindergärten, Altenheimen, Krankenhäusern. Solche Leistungen
erhalten alle Wohlfahrtseinrichtungen.
Die Ausgaben
der EKHN in 2013 (530 Mio. Euro
teilen sich wie folgt auf:
18,0 %
20,8 %
13,0 %
8,0 %
7,4 %
7,4 %
7,0 %
5,8 %
12,6 %
Zuweisung an Kirchengemeinden (Näheres im
letzten Abschnitt)
Gemeindepfarrer incl.
Altersversorgung
Kirchenverwaltung und
Evangelische Kirche in
Deutschland
Dekanate und Regionalverwaltungen
Gebäude
Bildung (Religionsunterricht, Ev. Hochschule, Vikarsausbildung etc.)
Kindertagesstätten
Diakonie und Seelsorge
(Altenheime, Kliniken,
Diakoniestationen etc.)
Rücklagen und sonstige
Ausgaben
Ungefähr 75 % der Ausgaben in
der EKHN sind tatsächlich Personalkosten. Die Pfarrer bilden aber
nur einen kleinen Teil der Mitarbeiter. So gab es 2012 rund 1.500
Pfarrstellen in der EKHN, demgegenüber stehen fast 21.500 Mitarbeitende aus anderen Berufen,
darunter 5.780 Erzieherinnen und
Erzieher. Die EKHN mit ca. 1,6
Mio. Mitgliedern zählt mit sechs
Propsteien, über 40 Dekanaten
und ca. 1.160 Kirchengemeinden,
600 Kindertagesstätten, 50 Diakoniestationen zu den größten Arbeitgebern in Hessen.
Rücklagen sind für eine kirchliche
Großorganisation wie die EKHN
existenziell. Um finanzschwache
Jahre durchhalten zu können benötigt die EKHN Rücklagen, mit
deren Hilfe sie künftige Einnahmeverluste ausgleichen kann. Im
Jahr 2012 besaß die EKHN 1.286
Kirchen und 2.867 weitere Gebäude wie Gemeindehäuser, Pfarrhäuser und Kindertagesstätten.
Die Rücklage für die Erhaltung
von Kirchenbauten (Kirchbaurücklage) erhält der Gesellschaft Kulturerbe. Der Tagesneubauwert
aller kirchlichen Gebäude beträgt
3,3 Mrd. Euro.
Die Kirche und das Geld
… dass die Pfarrer richtig viel
Geld verdienen
Die Vergütungen und Besoldungen, die in der EKHN gezahlt werden, orientieren sich an vergleichbaren Bereichen wie etwa dem
öffentlichen Dienst. Die Besoldung eines Pfarrers/Pfarrerin ist
vergleichbar mit einem Gymnasiallehrer (Besoldungsgruppe A 13/
A 14), das sind je nach Beschäftigungszeit und Alter zwischen
45.000 und 60.000 Euro im Jahr.
… dass die kirchlichen Kindergärten oder Diakoniestationen
von den Kommunen bezahlt
werden.
Es gibt keine Privilegien für die
evangelische Kirche und ihre Diakonie: Sie sind ein freier Anbieter
unter vielen in Deutschland. Sie
werden von der Gemeinschaft
zum großen Teil refinanziert, weil
sie der gesamten Gesellschaft
dienen. Ein Drittel der stationären
Plätze für Menschen mit Behinderung befinden sich in der Diakonie. Jedes 6. Kind in Deutschland
geht in einen evangelischen Kindergarten. Ca. 15 % der laufenden Kosten in den Kitas werden
dabei aus kirchlichen Eigenmitteln
finanziert.
…dass man nur in Deutschland
und nur in den christlichen Kirchen Kirchensteuer zahlt
Auch wenn der Name anderes
vermuten lässt: Die Kirchensteuer
ist der Idee nach ein Mitgliedsbeitrag. Sie wurde 1919 eingeführt,
um die Trennung von Kirche und
Staat rechtlich und finanziell abzusichern.
Einige Beispiele für die bestehenden Finanzierungsarten im internationalen Vergleich:
 Direkt durch den Staat
finanziert wird die Kirche in
den Ländern Norwegen,
Belgien und Griechenland.
 In Italien und Spanien wird
eine obligatorische Kirchenund Kultursteuer erhoben.
Der Steuerpflichtige ent-
scheidet nur, ob die Steuer
einer Religionsgemeinschaft, sozialen Zwecken
oder dem Staat zufließt.
 Erträge aus kircheneigenem
Vermögen werden in Großbritannien zur Finanzierung
verwendet.
 Auf Spenden und Kollekten
basiert die Finanzierung in
den USA, Frankreich und
Russland.
…dass die Kirche die Kirchensteuer direkt von meinem Gehalt abbucht
Die Finanzämter ziehen das Geld
im Auftrag der Kirchen ein und
leiten es an die Kirchen weiter.
Das Finanzamt fungiert hier als
Dienstleister, der für das Einziehen der Kirchensteuer auch entlohnt wird. Die EKHN zahlt den
Finanzämtern in Hessen drei Prozent der Einnahmen. Das spart
Verwaltungskosten. Außerdem ist
dadurch die Steuerdiskretion gegenüber der Kirche gewahrt.
…dass die Erhebung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge
eine zusätzliche Steuer ist
Stimmt nicht! Neu ist lediglich die
Art der Erhebung: Ab 2015 wird
auch die auf die Kapitalerträge –
d.h. oberhalb der Freistellungsgrenze – entfallende Kirchensteuer automatisch an die Finanzbehörden weitergeleitet.
…dass unsere Kirchengemeinde reich ist
Wie viel Geld eine Gemeinde von
der EKHN erhält, errechnet sich
aus der Anzahl der Gemeindemitglieder, der Kirchen und dem Bestand an Gebäuden. Hinzu kommen Zuweisungen für besondere
Einrichtungen, etwa für Kindertagesstätten und anteilige Erlöse
aus Verpachtung von Ackerland.
kosten verantwortlich.
Details zu den Zuweisungen
am Beispiel der Kirchengemeinde
Burg-Gräfenrode.
Im Jahr 2014 erhielt jede Gemeinde pro Jahr...
... eine Grundzuweisung pro Mitglied
in Höhe von 46,20 Euro für die
ersten 250 Mitglieder, ca. 25 Euro
für alle weiteren Mitglieder. Das
ergibt für die Kirchengemeinde
Burg-Gräfenrode 19.937 Euro für
das Jahr 2014.
... eine Gebäudezuweisung
für die Unterhaltung der Kirchen,
Gemeinde- und Pfarrhäuser. Das
ergibt für die Kirchengemeinde
Burg-Gräfenrode für
das Jahr
2014 4.672 Euro
…20% der Pachteinnahmen
ergibt in Burg-Gräfenrode für
2014 670 Euro
Ina Lauster-Ulrich
Weitere Informationen finden Sie
auf www.ekhn.de\Kirche und Geld
und www.kirchenfinanzen.de.
Quellen:
Jahresberichte der EKHN,
(www.ekhn.de\jahresberichte),
www.kirchenfinanzen.de,
„Die evangelische Kirche und das
Geld“, Publikationen der EKD,
Kirche und Geld: Themenspecial
der Evangelischen Sonntagszeitung,
wikipedia
Für alle Gemeinden in der EKHN
gelten dieselben Zuweisungskriterien. Dennoch ist deren finanzielle
Lage unterschiedlich. Hierfür sind
zum Teil unterschiedliche Personalausstattungen und Gebäude-
13
Karben aktuell – Veranstaltungshinweise
Paradiesische Gärten – Kunst-Gottesdienst und Ausstellung im Kirchgarten
Im Alltag – mit all seiner Hetze,
mit Arbeit und seinen Sorgen –
paradiesische Momente zu erleben, darin liegt die Kunst des Lebens.
Liederabend und BläserMatinée in St. Michaelis
Am Samstag, den 20.6. findet ab
16.00 Uhr ein Liederabend im Gemeindehaus St. Michaelis statt:
"Zickengesang und Streithahngekrähe, oder auch ein frisch geputzter Liederabend" mit Gesangsschülern der Musikschule Bad Vilbel-Karben. Anschließend werden
Getränke im Kirchgarten angeboten.
Bereits zum zweiten Mal laden die
Musikschule und die St. Michaelisgemeinde Klein-Karben zu einer
Bläser-Matinée ein. Am Sonntag,
den 21. Juni ab 12.00 Uhr spielen
Jugendliche populäre Musik aus
drei Jahrhunderten.
Im schönen Ambiente des Gartens
bekommen die Besucher bei Gegrilltem und Getränken „etwas auf
die Ohren“.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für
die Initiative „Erhalten & Gestalten
St. Michaelis“ und für die Musikschule wird gebeten.
14
Sowohl Theologie wie auch
Kunst, suchen auf ganz unterschiedliche Weise nach den paradiesischen Orten und Momenten
im Leben.
Im Mittelpunkt stehen Werke Karbener Künstler im neuen Kirchgarten, den die Vorsitzende der KarbenerKünstlerInitiative, Cynthia
Nebel, gestaltet hat.
Am Sonntag, den 7. Juni lädt die
evangelische Kirchengemeinde
Klein-Karben zusammen mit dem
Verein KarbenerKünstlerInitiative
zu einem Gottesdienst mit anschließender Ausstellung im
Kirchgarten ein.
Der Gottesdienst in und rund um
die Kirche beginnt um 11.00 Uhr.
Musikalisch wird der Gottesdienst
von Markus Bebek, dem 2. Solotrompeter der Oper Frankfurt mitgestaltet. Für Essen und Trinken
ist im Anschluss gesorgt.
Gemeinsam machen sich die Besucher des Gottesdienstes und
der Ausstellung auf die Suche
nach dem Paradies.
Werner Giesler
Karben aktuell – Veranstaltungshinweise
Liederabend am 31. Mai
Besuch aus Indien im Juni
In der Reihe "Groß-Karbener Kirchenkonzerte" präsentieren wir
Ihnen ein ganz besonderes Konzert: Einen Liederabend mit Katharina Magiera (Alt, Oper Frankfurt)
und Christopher Brandt (Prof. für
Gitarre an der Musikhochschule
Frankfurt), am Sonntag, 31.5.2015,
19.00 Uhr in der ev. Kirche GroßKarben.
hessen und die EKHN mit einer
Gruppe von Rektoren kirchlicher
Schulen und mit seiner Frau Pfarrerin Lily Samantaroy.
Zu Goethes Zeiten hatte Gitarrenmusik einen festen Platz im Konzertgeschehen, viele seiner Gedichte liegen als Originalvertonungen für Gitarre und Gesang vor.
Die beiden Frankfurter Künstler
Magiera und Brandt machten es
sich zur Aufgabe ein reines
Goethe-Programm zu erarbeiten
und musizieren an diesem Abend
Bischof Pradeep Kumar SamantaWerke von H. Wolf, F. Mendelsroy, der Moderator (Kirchensohn, R. Schumann, J. Lang u.a.
präsident) der Kirche von NordinAb Ende 2015 kann man dieses dien und Bischof unserer PartnerProgramm auf CD erwerben.
diözese Amritsar besucht Ober-
Er kommt in der Zeit vom 15. bis
22. Juni auch in unser Dekanat
Wetterau. Unter anderem wird er
am 16. Juni um 19.30 Uhr mit seiner Gruppe im ev. Gemeindehaus
Klein-Karben eine Bibelarbeit halten und zum Gespräch über die
Entwicklung der Diözese Amritsar
und die Partnerschaft mit dem ev.
Dekanat Wetterau zur Verfügung
stehen.
Alle an der Partnerschaft mit der
indischen Diözese Interessierten
sind zu dem Abend herzlich eingeladen. Für Übersetzung aus dem
Englischen ist gesorgt.
Pfr. Konrad Schulz
Kirchgartenserenade mit dem Oberhessischen Bläserensemble am 25. Juli
Ein schöner Abend rund um die
Petterweiler Martinskirche erwartet die Zuhörer, wenn am 25. Juli
2015 das Oberhessische Blechbläserensemble (OBE) unter der
Leitung von Ulrich Conzen ein
Serenadenkonzert im neu gestalteten Kirchgarten spielen wird.
Die Kirchengemeinde wird für das
leibliche Wohl sorgen. Das Konzert wird den Zuhörern die Musik
des OBE in ihrer ganzen Bandbreite präsentieren. Dazu steht
die erste Hälfte unter dem Motto
„OBE – In Concert“. Von Bach bis
Gershwin reicht die Spannweite
der Arrangements bekannter Stücke für das Ensemble, das in seiner Standardbesetzung mit 4
Trompeten, Horn, 4 Posaunen
und Tuba antritt. Dazu kommen je
nach Musikstück Trompeten verschiedener Stimmungen, Euphonium, Flügelhorn und Dämpfer
verschiedenster
Größen
und
Klangeigenschaften.
In der zweiten Hälfte des Programms nimmt Sie das OBE mit
auf eine Reise „Around the
World“. Ausgehend vom Zentrum
der Welt – Petterweil - reisen wir
gemeinsam in die USA, nach Brasilien und England, um dann in
Ungarn mit einem feurigen Czardas (und vielleicht einem Gläschen Wein?) abzuschließen. Und
so beschreiben wir uns selbst:
„OBE? Ist das nicht eine Baumarktkette? Oberhessische Blasmusik? Na klar, das sind die
Jungs in den Krachledernen und
die Mädels in feschen Dirndln, die
zünftige Bierzeltmusik machen!”
Das sind nur zwei der Vorurteile,
die wir vom OBE zu hören bekommen. Das OBE ist jedoch eine
ambitionierte, fröhliche, spielfreudige Truppe von Blechbläsern, die
sich der gesamten Bandbreite
blechgeblasener Musik widmet.
Deshalb hat das Ensemble
Stücke für alle erdenklichen Orte
und Anlässe im Programm: Werke
aus der Renaissance, Barock und
Romantik gehören ebenso zum
Repertoire des Ensembles wie
fetzige Jazz- und Big-BandStücke. Der Stil- und Epochenauswahl wollen wir bewusst keine
Grenzen setzen. So musizieren
wir auch gerne mit Chören unterschiedlichster Besetzung, erfreuen uns und unsere Hörerschaft
immer
wieder
mit
Konzerten für Blechbläser und
Orgel oder stellen uns als
„Verstärkung“ in den Dienst von
Kammerorchestern. Bereits seit
2002 steht das Ensemble unter
der inspirierenden Leitung von
Ulrich Conzen, Posaunist am
Staatstheater Darmstadt.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.obe-online.de. Eintritt
(Abendkasse): 10 Euro. NICHT
inclusive: Speisen und Getränke;
diese können in den Pausen erworben werden.
15
Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender
Veranstaltungen im Mai
Sonntag, 5. Juli
14.30 Uhr
Kirchenkaffee, Groß-Karben
Sonntag, 31. Mai
14.30 Uhr
19.00 Uhr
Kirchenkaffee, Groß-Karben
Kein Saitentrübsal-Goethe und die Gitarre, Konzert, Groß-Karben
Veranstaltungen im Juni
Sonntag, 7. Juni
11.00 Uhr
Gottesdienst und Ausstellung
„Paradiesische Gärten“ der Karbener
KünstlerInitiative e.V., St. Michaelis,
Klein-Karben.
Sonntag, 12. Juli
11.00 Uhr Gemeindefest mit Einführung der Konfirmanden, Groß-Karben
Samstag, 25. Juli
19.00 Uhr Konzert mit dem Oberhessischen Bläserensemble, Petterweil
Veranstaltungen im August
Dienstag, 16. Juni
Samstag, 8. August
19.30 Uhr
15.00 Uhr
Bibelarbeit mit Bischof Pradeep Kumar
Samantaroy, Moderator (Kirchenpräsident) der Kirche von Nordindien
und Bischof unserer Partnerdiözese Amritsar, ev. Gemeindehaus
Klein-Karben
Samstag, 20. Juni
16.00 Uhr
"Zickengesang und Streithahngekrähe –
oder auch ein frisch geputzter Liederabend" mit Gesangsschülern der Musikschule Bad Vilbel-Karben, Gemeindehaus Klein-Karben. Anschließend Getränke im Kirchgarten.
Frauencafé – gemeinsam Kaffee trinken
und plaudern (Thema: „Urlaubszeit – ich
bin dann mal weg oder am schönsten ist
es zu Hause?“), Gemeindehaus (w. Anmeldung/Info s. lokale Seiten Rendel),
Rendel
Sonntag, 9. August
11.00 Uhr
Gottesdienst zum „Tag der offenen Tür“
der Freiwilligen Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus, Burg-Gräfenrode
Sonntag, 21. Juni
11.00 Uhr
12.00 Uhr
Gemeindefest, Gottesdienst zum Thema
„Aufstehen, aufeinander zugehen“, anschließend Orchester „MaDs“, Kindergartenaufführung, Spiele, usw., Okarben
Bläser-Matinée mit der Musikschule Bad
Vilbel-Karben im Kirchgarten, mit Getränken, Gegrilltem und Salaten, KleinKarben
Samstag, 27. Juni
13.00 Uhr
14.00 Uhr
bis 18.00 Uhr
Sommerfest in der Ev. Kindertagesstätte, Groß-Karben
Gemeindefest mit Taufen, Einführung
der neuen Konfirmanden, Verabschiedung der KiTa-Leiterin Frau Engel-Pfaff
im Burggarten der Oberburg, BurgGräfenrode
Veranstaltungen im Juli
… für die zahlreichen Spenden zur Unterstützung
des gemeinsamen Gemeindebriefs.
Donnerstag, 2.Juli
Wir freuen uns über 983,79 Euro und danken allen
Spender/innen ganz herzlich.
08.00 Uhr Gemeindeausflug an die Lahn und die
Glockengießerei in Sinn, Petterweil
16
Das Gemeindesinn-Team
bedankt sich...
AG Redaktion
Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode
Kirchenvorstandswahl
Der neu gewählte Kirchenvorstand mit Pfarrer Eckart Dautenheimer.
Am 26. April hat die Kirchenvorstandswahl stattgefunden. Von
471 Wahlberechtigten haben 168
an der Wahl teilgenommen.
Davon 58 per Briefwahl. Mit einer
Wahlbeteiligung von 35,88 %
kann unsere Gemeinde stolz sein,
zumal 10% davon Wähler unter
18 Jahren waren.
Dem neuen Kirchenvorstand gehören ab September 2015 an (in
alphabetischer Reihenfolge):
Foto: Odile Langhammer
Wilfriede Allemann
Heinz Christian Bär
Iris Lorena Langhammer
Ina Lauster-Ulrich
Ronja Müller
Dorothea Reinig-Stender
Statistik
Kindergottesdienst
In unserer Gemeinde wurden im ACHTUNG!
Jahr 2014 zwei Trauungen durchAb Juni wird der Kindergottesgeführt.
dienst jeden 2. Sonntag um 11.30
10 Taufen stehen fünf Kirchenaus- Uhr in der Oberburg stattfinden.
tritten gegenüber und 7 Bestattun- Nächster KiGo voraussichtlich am
gen.
14. Juni.
Seniorenkreis
Jeden letzten Mittwoch im Monat
um 15.00 Uhr in der Oberburg.
Kontakt:
Wilfriede Allemann, Tel. 28 03
Elke Frank, Tel. 17 14
Zehn Jugendliche wurden konfir- Info bei Langhammer,
miert.
Tel. 93 19 42
17
Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode
Gemeindefest
Am Samstag, den 27. Juni findet unser Gemeindefest statt unter dem Motto
Aufstehn
aufeinander zugehn
14.00 Uhr im Garten der Oberburg:
Familiengottesdienst mit Einführung der neuen
KonfirmandInnen, Verabschiedung der KitaLeitung Frau Engel-Pfaff und zwei Taufen.
Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen und
Spiele für Kinder.
Am Abend findet wieder das Roggauer Weinfest – auch vor der Oberburg – statt.
Kindergottesdienst
Am 19. April, an einem Sonntagvormittag warteten Vanessa und
ich im Gemeinderaum der Oberburg darauf, dass die Kindergottesdienst-Kinder kommen. Wir
hatten sie für 11.30 Uhr eingeladen, um mehr zum Thema „Adam
und Eva“ zu erfahren. Siebzehn
Kinder saßen pünktlich bei uns im
Stuhlkreis. Bevor wir zu dem angedachten Thema kamen, stellten
wir den Kindern etwas Neues vor.
Wir hatten uns überlegt, dass es
schön wäre, wenn jeder etwas von
seinen letzten Erlebnissen erzählen könnte. Mit dem „Kerze-undStein-Kreis“ hat dies einen guten
Rahmen und alle können etwas
sagen, ohne dass es in einem
Stimmenchaos endet. Mit dem
Stein in der Hand konnten die Kinder uns erzählen, was ihnen nicht
so Schönes in letzter Zeit passiert
war. Daraufhin folgte die Kerze.
Jeder konnte nun etwas Schönes
oder Lustiges erzählen.
Da die Kinder sehr viel Spaß und
Interesse hatten, werden wir dies
ab jetzt immer im KiGo machen.
Um in unser Thema zu kommen,
stellten Vanessa und ich zwei
18
Freud und Leid
Standbilder. Die Kinder konnten
schon erraten, womit wir uns die
nächste Stunde beschäftigen wollten. Dann durften sie an die Reihe. In kleinen Gruppen, sollten sie
selbst Standbilder oder kurze Szenen sich überlegen, die dann für
alle vorgestellt wurden. Schöne,
amüsante und interessante Ideen
entstanden dabei. Zum Beispiel
versuchte „Eva“ in einer Verfolgungsjagd „Adam“ den Apfel zum
Essen zu geben, oder spielte ein
Kind den Baum und „Eva“ pflückte
den Apfel. Nachdem wir viel Spaß
hatten mit den vorgespielten Szenen, erklärten wir den Kindern,
was hinter der Geschichte von
„Adam und Eva“ steht. Hierbei
hörten sie aufmerksam zu oder
konnten uns selbst schon etwas
dazu erzählen.
Damit jeder etwas mit nach Hause
nehmen konnte, bastelten wir kleine Schlangen, die die Kinder
selbst anmalten. Zum Abschluss
sangen wir gemeinsam unser Abschlusslied.
Odile Langhammer
Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode und Okarben
Weltgebetstag zum ersten Mal in Burg-Gräfenrode
Besonders beeindruckt hat uns
ein Salat mit rote Beete, gekocht
und klein geschnitten, dazu frische Ananas und Granatapfelkerne, dazu eine Vinaigrette aus Haselnussöl, Apfelbalsamessig und
geriebenem Ingwer, Vanillepfeffer
und Salz. Unsere deutsche Gartenkresse dazu. Schmeckts?
Soweit der kulinarische Teil. Aber
der Weltgebetstag ist kein Gottesdienst, bei dem es ums Essen
geht… Nein, die Bahamas sind
nicht nur Paradies. Leider habe
ich zu viele Zeilen mit meinem
Essen gefüllt, sonst könnte ich
über Armut, Krankheit und Gewalt
schreiben. Beklemmend war es,
Foto: Susanne Krejcik was wir hörten.
Ein Gottesdienst wird vorbereitet,
bei dem wenige Männer da sind
und auch der Pfarrer nur als Gottesdienstbesucher da war.
Für mich hat es mit einer Benachrichtigung im Briefkasten angefangen. Ein Paket ist beim Nachbarn
abgegeben worden. Das Paket
war an meine Frau gerichtet und
enthielt Sachen für den Weltgebetstag. Früher wurde es Frauenweltgebetstag genannt, deswegen
sind wohl nie Männer dabei gewesen. Heutzutage heißt es Weltgebetstag und es kommen auch
Männer. Es waren am Freitagabend wohl 50 Frauen und mindestens 5 Männer da. Letztes
Jahr in Okarben 3 Männer und
geschätzt 40 Frauen. Ich war
schon zweimal dabei gewesen
und es war wirklich schön, ein
wichtiges Ereignis.
Aber was war in dem Paket? Flyer für den Weltgebetstag, eine CD
mit Bildern der Bahamas, Anleitungen für den Gottesdienst,
Kochrezepte. Kochrezepte?? Ja,
anschließend wolle man noch zusammensitzen und etwas essen.
„Nudelsalat und Bratwürstchen?“
oder „Mettbrötchen“? Nein… Essen so wie auf den Bahamas. Das
war ein Auftrag an mich. Unsere
Küche wurde mit Kokosmilch,
Nüssen und anderen Zutaten der
kreolischen Küche ausgestattet,
auch eine Flasche Rum wurde gekauft und Ingwer. Fisch wurde
probiert und Hühnchen mit Curry,
Garnelen mit knackigem Gemüse
und Reisgerichte.
Irgendwann mache ich aus Urwaldpfeffer und Vanilleschote einen Vanillepfeffer. Wer ihn probiert, ist ratlos. Was soll das? Abwarten.
Neue Konfi-Gruppe Burg-Gräfenrode – Okarben
Ballenberger, Lisa (OK), Bär, Vivienne (OK), Bedacht, Jonas (BG),
Czuba, Lars (OK), Girschikofsky,
Laura (BG), Girschikofsky, Sarah
(BG), Kubicki, Martin (BG), Meisinger, Jan-Philip (BG), Neugebauer, Lena (OK), Porep, Hannah
(OK), Richter, Domenik (OK),
Richter, Philipp (BG), Rosenkranz,
Kevin (BG), Schaal, Joel (BG),
Schneider, Jonas (BG), Schriever,
Marvin (OK), Schülke, Jan (BG),
Ulrich, Kai (BG), Wex, Timo (OK),
Wilhelm, Antonia (BG)
Der Vorstellungsgottesdienst findet am 5. Mai 2016 statt und kurz
darauf die Konfirmation.
Weil bei uns in der Kirche immer
auch gerne gesungen wird, wurde
aus dem Lied „Lobe dem Herrn
meine Seele“ ein Kanon. Ohne
einen Dirigenten. Schön.
Aber wieder wurden die Bahamas
mit ihren Problemen in den Vordergrund gerückt. Und was jetzt
von den Frauen gezeigt wurde,
hat mich stark berührt. So wie Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hat und nach meiner
Denke, Herr und Diener auf eine
Ebene gestellt wurden, hat man
auch uns zu einer Solidarität aufgefordert mit den Menschen auf
den Bahamas, der so genannten
Dritten Welt und den Flüchtlingen,
die zu uns kommen.
Weltgebetstag…ich für meinen
Teil möchte, dass die Frauen das
machen. Die Männer sollen sich
nicht scheuen, dahin zu gehen.
Im Anschluss an den Gottesdienst
wurden im Mütterzentrum in BurgGräfenrode Bilder von den Bahamas gezeigt und das Titelbild zum
Weltgebetstag besprochen. Natürlich wurde auch gegessen und getrunken. Nächstes Jahr ist Kuba
dran….
Klaus Stender
19
Gemeindenachrichten – Okarben
Spatenstich für die Erweiterung des Spielplatzes der ev. Kindertagesstätte
Foto: Böhm
Mit einem Spatenstich wurde der
Startschuss zur Erweiterung des
KiTa-Spielplatzes gegeben.
Der
angrenzende öffentliche
Spielplatz wird neu gestaltet und
in den „alten“ KiTa-Spielplatz integriert, der gleichzeitig modernisiert wird.
Bürgermeister Rahn, Pfr. Dautenheimer und andere Prominente
fanden sich zum Spatenstich und
der anschließend stattfindenden
kleinen Feier ein.
geräte. Pfr. Dautenheimer hielt eine kurze Ansprache, die Kinder
sangen zwei Lieder und danach
gab es Selbstgebackenes von
Herrn Kaiser und Getränke.
Der Bürgermeister stellte das Projekt anhand eines Bauplans vor
und erklärte die einzelnen Spiel-
Wolfgang Böhm
Renovierung der Kirche
Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird
die Deckenrenovierung erledigt
und das Holzgerüst im Innenraum
abgeschlagen sein.
Wir versuchen, die restliche Renovierung des Innenraumes in den
Ferien stattfinden zu lassen.
In dieser Zeit werden die Gottesdienste im Gemeindezentrum stattfinden.
Bethel bedankt sich...
… für 1.300 kg Kleidung, die in der
Woche vom 2. bis zum 6. März in
Okarben eingesammelt wurde.
„Mit Ihrer Spende helfen Sie bedürftigen Menschen und tragen zugleich zum Erhalt wichtiger Arbeitsplätze bei “, schreibt Pastor
Pohl aus Bethel in seinem Dankschreiben
20
Gemeindenachrichten – Okarben
Passionsspiel am Gründonnerstag
Im 16. Passionsspiel wurden
Gleichgültige, Zweifler und Spötter
im Wechsel hin und her zwischen
dem Tag der Kreuzigung Jesu bis
in die heutige Zeit von den Jugendlichen dargestellt und haben die
Gemeinde mit ihren Fragen hineingezogen.
Foto: Böhm
Vorankündigung eines
Benefizkonzertes
Die Darsteller v.l.n.r. vorne:
Annabelle Bär, Laura Pfeffer, Claire Pliquett, Oliver Penzel (Beleuchtung);
hinten: Marcel Kalif, Dietmar Neugebauer, Tabea Hinz.
Konfirmation am 10. Mai 2015
Wir möchten Sie heute schon auf
ein Benefizkonzert am 12. September in der ev. Kirche Okarben hinweisen.
Unser Noch-Schüler-Gemeindemitglied Frederik Bauersfeld wird mit
Freunden in einem Bläser-Quintett
auftreten. Frederik ist ein begabter
Tuba-Spieler, wurde schon einmal
mit einem Bundespreis „Jugend
musiziert“ ausgezeichnet, spielte
im Hessischen LandesjugendSymphonieorchester, wirkte auch
schon beim HR-Symphonieorchester und an der Frankfurter Oper
aushilfsweise mit.
Foto: Böhm
In der nächsten Ausgabe erfahren V.l.n.r.: Liv Riese, Valentin Heß, Julia Hieber, Tim Groth,
Sie Einzelheiten. Bitte halten Sie Saskia Döricht, Matthias Koch, Natalie Rogalla, Pfarrer Dautenheimer
sich diesen Termin frei!
Neuer Kirchenvorstand am 26. April gewählt
Bei den Kirchenvorstandswahlen
wurden die auf dem nebenstehenden Foto abgebildeten Personen
gewählt (plus Frau Anette RauLöhr, die auf dem Foto fehlt).
Herzlichen Glückwunsch an die
Gewählten und vielen Dank an alle Personen für ihre Bereitschaft zu
kandidieren.
Die Einführung der neuen und Verabschiedung der alten KV-MitAm Abend der Wahl: v.l.n.r.: Marlies Biermann, Gerlinde Rösel, Dr. Walter glieder erfolgt im Gottesdienst am
Heß, Elke Kaiser, Heide Buxa, Walter Donges, Thomas Föller, Barbara 13. September. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre.
Hinz, Tillmann Frommhold, Pfr. Dautenheimer.
Foto: Böhm
21
Gemeindenachrichten – Okarben
Unser Pfarrer in Urlaub
Freud und Leid
Pfr. Dautenheimer ist vom 9. bis
29. August in Urlaub.
Vertretungen:
vom 09. - 16. August:
Pfr. Schulz, Rendel, Tel. 34 62.
vom 17. - 23. August:
Pfr. Giesler, Klein-Karben,
Tel. 35 63,
vom 24. - 29. August:
Pfr. Krüger, Groß -Karben,
Tel. 35 81.
Frau Sy feierte runden
Geburtstag
Gruppen und Kreise im Gemeindezentrum
Augenblick mal... das Tässchen
nach dem Gottesdienst :
Gesprächsangebot am: 28.06.
und 30.08.
Info: Frauke Frommhold
Tel. 4 26 32
Singkreis:
Montags, 20.00 Uhr,
Info: Frauke Frommhold
Tel. 4 26 32
Konfirmandenunterricht: Dienstags, 16.30 bis 18.00 Uhr,
Info: Pfr. Dautenheimer
Tel. 4 16 60
Moms in Prayer:
Mütter, Väter, Großeltern usw.
treffen sich zum Gebet für ihre
Kinder und deren Schulen. In der
Schulzeit: dienstags, 9.00 Uhr
Info: Helga Hartmann
Tel. 93 46 68
Gebetskreis:
„NeunZehn-Gebet“, wir beten, was
unsere Herzen bewegt.
Dienstags, 9.00 Uhr,
Info: Frauke Frommhold
Tel. 4 26 32
Seniorentreff:
In der Regel letzten Mittwoch im
Monat, 15.00 Uhr
24.06.: Dia-Vortrag Thüringen von
22
Rainer Siebert
29.07.: Dia-Vortrag Irland von
Herrn Gold
26.08.: Ferien, kein Seniorenkreis
Info: Gerlinde Rösel (Tel. 14 88),
Elke Kaiser (Tel. 9 53 89) und Annelotte Höra
Jugendkreis Sonnenschein:
Nähere Informationen: Pfarrer
Dautenheimer,Tel. 4 16 60
Kirchencafé:
Jeden 1. und 3. Donnerstag im
Monat ab 15.00 Uhr,
Info: Hannelore Bock
Tel. 24 00
Neu: Krabbelkreis
Mittwochs von 9.30 bis 11.00 Uhr
Info: Susanne Köbel (Tel.: 7 09
62 47) und Rita Mehaddene (Tel.:
9 92 04 11)
Gesprächskreis Theologie für
Nicht–Theologen:
Termine nach Bedarf.
Info: Pfrn. Vogt
Tel. 78 94
Selbsthilfegruppe für Suchtkranke:
Mittwochs, 17.30 – 19.30 Uhr,
Info: Rudi Komma,
Tel. 01 75 / 65 50 98 5
Foto: Böhm
Frau Helga Sy, seit 29 Jahren Leiterin der Kindertagesstätte, feierte
am 08. März ihren 60. Geburtstag.
Zu ihren Ehren sangen die Kinder
zwei Liedchen, die anderen Erzieherinnen führten ein selbst geschriebenes kleines Theaterstück
auf, überreichten einen Präsentkorb und Pfr. Dautenheimer überbrachte die Glück- und Segenswünsche des Kirchenvorstands.
Neuer Krabbelkreis
Ab sofort gibt es wieder einen
Krabbelkreis für Kleinkinder. Er
trifft sich mittwochs von 09.30 bis
11.00 Uhr im Gemeinezentrum,
Ansprechpartnerinnen sind Frau
Susanne Köbel, Tel. 7 09 62 47
(mobil: 01 60 - 8 44 40 72) und
Frau Rita Mehaddene. Tel. 9 92 04
11 (mobil: 01 62 - 6 37 01 75).
Spendenkonto
der Gemeinde
Ev. Pfarramt Okarben, Sparkasse
Oberhessen,
IBAN:
DE97 5185 0079 0116 0032 44
Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim
Gemeindefest
Gute Zeiten-Schlechte Zeiten.
Hast du Zeit?
Mit diesem Motto feiern wir das
Gemeindefest am 12. Juli.
Es beginnt mit einem Familiengottesdienst mit Einführung der Konfirmanden um 11.00 Uhr in der Kirche. Anschließend gibt es Forellen
und Gegrilltes sowie ein reichhaltiges Salat– und Kuchenbuffet.
Foto: Fabian Liebske
Freuen Sie sich auf Spiel und
Spaß und Geselligkeit rund um´s
Gemeindehaus.
Am 26. April wurden neun Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher
gewählt: von links: Volker Fuchs, Edith Bremmer, Fabian Liebske, Monika Taschner, Joachim Fehse, Daniela Taron, Pfarrer Christian Krüger, Ulrike Grünwald, Carolin Schemmerling, Michael Seeger.
Ev. Kindertagesstätte Groß-Karben: Das Vorschulprojekt „Schlaue Füchse“
Im letzten Kindergartenjahr werden aus allen Kindern, die im
kommenden Sommer in die Schule wechseln, „schlaue Füchse“.
Sie treffen sich mit den Erzieherinnen Karin König und Lisa Weber im kleinen Rahmen und lernen sich dort erstmal kennen. Fragen treten auf und werden auch
gleich gemeinsam gelöst: Wer
kommt nächstes Jahr alles in die
Schule? In welche Schule geht
welches Kind? Was machen
schlaue Füchse?
Durch die aktive Teilnahme der
Kinder und den Spaß, den sie in
dieser Gruppe gemeinsam erleben dürfen, lernen sie viele wichtige Dinge für ihr weiteres Leben.
Neben der Wissensvermittlung
steht auch der Umgang miteinander im Vordergrund. Um sich später im Leben zurechtzufinden, ist
es wichtig, sich selbst, seine Bedürfnisse, aber auch die der anderen wahrzunehmen. Bei den
schlauen Füchsen haben die Kinder die Möglichkeit mit anderen
Kindern ihres Alters Erfahrungen
zu sammeln und gemeinsam fiebern sie dem großen Tag der Einschulung entgegen. Gemeinsame
Interessen schweißen die Kinder
in dieser Zeit enger zusammen,
eine Gemeinschaft entsteht und
zusammen erleben sie ihr letztes
aufregendes Kindergartenjahr.
In diesem Jahr gibt es spezielle
Projekte nur für die schlauen
Füchse. So reisen z.B. alle zusammen durch das Zahlenland.
Bei diesem Zahlenland reisen die
Kinder, beginnend mit der 1, jede
Woche zu einer anderen Zahl, bis
zur 10. Anhand von Liedern, Spielen, Übungsblättern etc. lernen die
Kinder so die Zahlen spielend
kennen.
Den krönenden Abschluss dieses
Projektes bildete der Besuch des
Mathematikums in Gießen.
Neben dem Zahlenland findet
auch jedes Jahr die Verkehrserziehung im Rahmen der Vorschularbeit statt. Gemeinsam besuchen
die Kinder in Bad Vilbel den Verkehrsübungsplatz und machen ein
Schulweg-Training. Außerdem
wird ein Erste-Hilfe-Kurs für die
Vorschulkinder angeboten.
Der Rapps Erlebnisgarten wurde
auch schon fest in die Vorschularbeit integriert.
In dieser Zeit bereiten wir aber
nicht nur die Kinder auf den
Wechsel in die Schule vor. Die
einzelnen Lehrer/innen der umliegenden Schulen besuchen die
Foto: Lisa Weber
Kinder auch in der Einrichtung
oder die Kinder können sich auch
die zukünftige Schule anschauen.
So wird der Übergang für die Kinder leichter gestaltet, da die Gesichter und Räume der Schule
bekannt sind und vertraute Personen beim Erstkontakt unterstützend dabei waren.
Im Sommer neigt sich das Kindergartenjahr seinem Ende zu. Nach
so einer langen, ereignisreichen
Zeit, in der das Kindergartenpersonal die Kinder begleiten durfte.
Weiter auf Seite 24
23
Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim
Foto: Lisa Weber
und tolle Erlebnisse gemacht wurden, werden die Kinder verabschiedet.
„Die schlauen Füchse“ dürfen an
einer Übernachtung im Kindergarten teilnehmen. Gemeinsam mit
allen Vorschulkindern und den
Erziehern
werden
in
den
Gruppen die Betten
aufgeschlagen,
Schlafanzüge, Teddys
ausgepackt.
Nach einem
bunten Programm wie
beispielsweise Schatzsuche, Eis
essen, Pizza backen, Nachtwanderung… endet der Abend in gemütlicher Runde. Im abgedunkelten Turnraum singen alle Lieder,
finden zur Ruhe und gehen nach
dem Abschlussgebet ins Bett.
das diesjährige Sommerfest statt.
Die Vorschulkinder haben sich für
das Thema „Unter Wasser“ entschieden. Bis zu den Sommerferien erfahren die Kinder viel über
das Meer und seine kleinen und
großen Bewohner, aber auch was
man sonst noch mit Wasser machen kann.
Zum Sommerfest sind alle Kinder
mit ihren Familien und Interessierten herzlich eingeladen.
Wir danken den Vorschulkindern
für die schöne Zeit und wünschen
ihnen alles Gute und Gottes Segen für ihre Zukunft!
Ramona Missalla
Am 27.06. findet im Kindergarten
„Mach doch, was du glaubst“ – Und der Zuschauerpreis geht an...
"Mach doch, was Du glaubst!" Das ist der Slogan der EKHN
(Evangelische Kirche in Hessen
und Nassau), der Jung und Alt
ansprechen und auf die vielfältigen Berufe in der Kirche aufmerksam machen soll.
Wir, der Jugend- und Teenkreis
der ev. Kirche Groß-Karben, haben uns von diesem Slogan inspirieren lassen und im Rahmen eines Videowettbewerbs der EKHN
unter der Anleitung von Arndt Faludi ein Video gedreht, welches
unsere Auslegung dieses Satzes
zeigt.
Sieben junge Menschen machen
deutlich, was sie glauben, indem
sie Jungschar gestalten, Lobpreis
machen, Kindergottesdienst veranstalten, Bibel lesen, Menschen
durch ihre ehrenamtliche Arbeit
unterstützen, Asylanten besuchen
und so Gemeinde bauen. Das
Video fordert den Zuschauer dazu
auf selbst mitzubauen, indem er
macht, was er glaubt.
Im Vorfeld haben sich die Teens
mit den Fragen beschäftigt, was
sie eigentlich glauben, worauf sie
vertrauen und ob ein Unterschied
in ihrem Handeln deutlich wird,
wenn sie an Gott glauben.
Nach Absprache mit dem Jugendkreis kamen sehr schnell Ideen
auf, was wir durch das Video aussagen wollen und zeigen könnten.
Da es sich für den Wettbewerb
aber nur um 30 Sekunden Filmmaterial handeln durfte, konnten
wir nur einen Teil der Ideen umsetzen.
Unser Video kam unter die ersten
Zehn, die dann auf der Internetseite der EKHN zu sehen waren.
Unter diesen Zehn konnte man
als Zuschauer voten und eine
Stimme abgeben.
Foto: Karsten Fink/Ev. Medienhaus
24
An diesem Punkt ein herzliches
Dankeschön an alle, die für unser
Video mit abgestimmt haben! Es
hat sich gelohnt, denn uns wurde
auf der Preisverleihung am
11.03.2015 im Ev. Medienhaus
Frankfurt der Zuschauerpreis
überreicht, der mit einem Preisgeld von 200 Euro dotiert war.
Etwa ein Viertel der knapp 2.000
Stimmen wurden für unser Video
Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim
… Fortsetzung von Seite 25
Den 2. Platz machte ein liebevolles Portrait über die Arbeit einer
Pfarrerin und den 1. Platz gewann
eine Jugendgruppe, die mit gewitzten Kameraeinstellungen
glänzte. Sie präsentierten, welche
Berufe die Schauspieler durch
ihre Überzeugung später wohl
ergreifen werden.
Es freut uns sehr dieses Preisgeld
gewonnen zu haben! Wir wollen
es dazu verwenden, um weiter im
Namen von Jesus Christus Gemeinde zu bauen, indem wir junge
Leute und Asylbewerber unter-
stützen, damit sie auf unsere Jugendfreizeiten mitfahren können.
jugend.ekggk.de oder bei Facebook
Vielleicht spricht auch Sie und
Euch dieser Slogan an und inspiriert zu neuen Gedanken.
Jana Sachse
M AC H D OC H,
GLAUBST!
W AS
DU
Du bist im Alter von Teens bzw.
Jugendlichen und hast auch Lust
darauf, dann komm doch donnerstags um 18.45 Uhr bei uns im
Jugendraum des Gemeindehauses der ev. Kirche Groß-Karben
(Westliche Ringstraße 11) vorbei,
besuche uns unter
Freud und Leid
Gruppen und Kreise
Wenn nicht anders angegeben:
In Groß-Karben im Ev. Gemeindehaus, Westliche Ringstraße 11,
in Kloppenheim, Alte Straße 5
Für Erwachsene
Hauskreis
(Ort bitte erfragen)
Donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr,
Info: Ilse Leonhardi,
Tel. 72 37
Bibelkreis
Monatlich, 20.00 Uhr
Info: Anita Thilthorpe,
Tel. 4 29 82
Seniorenkreis Groß-Karben
Jeden 1. Dienstag im Monat,
15.00 bis 17.00 Uhr
Info: Frau Zobeley,
Tel. 31 28
2. Juni: Ausflug nach Darmstadt
mit Besuch bei Pfarrer Engel und
seiner Gemeinde
Juli und August Sommerpause
1. September: Bericht über eine
Pilgerreise „Straßburg bis Santiago de Compostela“ , Roswitha
und Norbert Greulich
(wer zu Hause abgeholt werden
möchte, melde sich bitte im Pfarramt unter Tel. 35 81)
Seniorennachm. Kloppenheim
im Pfarrsaal der kath. Kirche
Jeden 2. Donnerstag im Monat,
15.00 Uhr, ökumenisch
Besuchsdienstkreis
Es werden Neuzugezogene besucht. Das nächste Vorbereitungstreffen ist am 15. Juli um
20.00 Uhr.
Neue Mitglieder sind herzlich willkommen.
Info: Ilse Leonhardi Tel. 72 37
Senioren-Besuchskreis
Der Senioren-Besuchskreis besucht Gemeindeglieder zum 70.,
75., 80. und jedem folgenden Geburtstag.
Info: Dorothee Gold,
Tel. 4 29 97
Kreativ-Treff
Donnerstags, 9.30 – 12.00 Uhr
Info: Angelika Ottemann,
Tel. 78 85
Kirchen-Cafè
Monatlich, 14.30 – 17.00 Uhr,
31. Mai, 5. Juli
Info: Dorothee Gold,
Tel. 4 29 97
25
Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim
Für Kinder
6 Monate bis 6 Jahre
Spielgruppe
Mittwochs, 15.00 bis 17.00 Uhr
Info: Jasmin Bender,
Tel. 93 43 85
1-5 Jahre
Mini-Kinderkirche
Jeden 2. Sonntag im Monat,
10.15 Uhr, in Groß-Karben
14. Juni: Pflanzen
12. Juli: Freundschaft
9. August Sommerferien
Info: Julia Henke,
Tel. 0173-5 27 61 60
6-12 Jahre
Jungschar „Smarties“
in Groß-Karben
Jeden Freitag 16.30-18.00 Uhr
Jeden 3. Freitag im Monat 16.30
bis 19.00 Uhr mit gemeinsamem
Essen,
19. Juni,
17. Juli Jungscharübernachtung
Info: Janika Keßler,
Tel. 4 55 88
Jungschar in Kloppenheim
Jeden 1. Freitag im Monat,
16.30 -18.00 Uhr,
Info: Pfarrer Michael Neugber,
Tel. 10 87
Silvia Schwertner, Tel. 31 65
Kärber Kirchenmäuse
(ab 2. Klasse)
Donnerstags, 16.30 – 18.00 Uhr
Info: Gerhard Radgen,
Tel. 2 09 84 75
www.kirchenmaus.de
Für Jugendliche
Teeniekreis ab 13 Jahre
Donnerstags, 18.45- 21.00 Uhr
Info: Arndt Faludi,
Tel. 06101-80 20 93
Jugendkreis ab 16 Jahre
Donnerstags, 18.45 -21.00 Uhr
Info: Desiree Gudelius, Tel. 62 13,
Fabian Liebske, Tel. 18 09
Sonstiges
Ab 2 Jahre Kindertagesstätte,
Pestalozzistraße 12,
Info: Mandy Schrodt,
Tel. 4 15 65
13- 14 Jahre
Konfirmandenunterricht in Groß-Karben
Samstags von 10 bis 13 Uhr
(14tägig)
Info: Pfarrer Christian Krüger,
Tel. 3581
Für alle Altersgruppen
Die Gemeindebücherei ist jeden
Dienstag von 16.30 Uhr bis 19.00
Uhr (Sommerzeit: 17.30 Uhr bis
20.00 Uhr) und an jedem 2. Sonntag von 11.00-12.00 Uhr geöffnet.
Dank an Spender
Herzlichen Dank an alle Spender,
die den Gemeindesinn mit ihren
Spenden unterstützt haben.
Spendenkonto der Gemeinde
Frankfurter Volksbank
IBAN
DE20 5019 0000 0005 2367 03
BIC FFVBDEFF
Gemeindenachrichten – Klein-Karben
Neuer Kirchenvorstand gewählt
– Amtszeit beginnt im September
Bei der Wahl am 26. April wurden
in den neuen Kirchenvorstand gewählt:
Ivonne Berkenhagen
Christel Fuchs
Daniel Görlich
Norbert Greulich
Horst Heckel
Leah-Marie Hein
Wilhelm Hilgers
Pierre-Kai Kohlas
Albrecht Mager
Sabine Reich
Karin Segebarth
Dr. Horst Dieter Wolf
26
Liederabend und
Bläser-Matinée
Am Samstag, den 20. Juni findet
ab 16.00 Uhr ein Liederabend im
Gemeindehaus statt: "Zickengesang und Streithahngekrähe, oder auch ein frisch geputzter
Liederabend" mit Gesangsschülern
der Musikschule Bad VilbelDie Amtszeit des neuen KirchenKarben. Anschließend werden Gevorstands beginnt im September.
tränke im Kirchgarten angeboten.
Im Gottesdienst am Sonntag, den
Am Sonntag, den 21. Juni im An13. September, wird der neue Kirschluss an den Gottesdienst laden
chenvorstand offiziell eingeführt.
die Musikschule und die St. MichaZu diesem Einführungsgottes- elisgemeinde zu einer Bläserdienst und dem anschließenden Matinée ein. In diesem Jahr spieEmpfang sind alle Gemeindeglie- len Jugendliche populäre Musik
aus drei Jahrhunderten. Außerder herzlich eingeladen.
dem werden Gegrilltes und GetränDer Kirchenvorstand
ke im Kirchgarten angeboten.
Wir gratulieren den neuen Kirchenvorsteherinnen und -vorstehern herzlich zu ihrer Wahl und
danken allen Kandidatinnen und
Kandidaten für die Bereitschaft,
sich zur Wahl zu stellen.
Der Eintritt ist frei, um Spenden für
die Initiative „Erhalten & Gestalten
St. Michaelis“ und für die Musikschule wird gebeten.
Gemeindenachrichten – Klein-Karben
Eine kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag...
Paradiesische Gärten
… überreichen und ein offenes
Ohr für alte Menschen haben. Das
ist die Aufgabe der Gemeindeglieder, die sich im Besuchskreis der
St. Michaelisgemeinde engagieren.
Im Alltag paradiesische Momente
zu erleben, darin liegt die Kunst
des Lebens. Sowohl Theologie wie
auch Kunst, suchen auf ganz unterschiedliche Weise nach den paAber auch die Mitglieder des Be- radiesischen Orten und Momenten
suchskreises werden älter und kön- im Leben.
nen diese Aufgabe nicht mehr Am Sonntag, den 7. Juni machen
übernehmen. Alle Gemeindeglie- sich die Besucher des Gottesder, die Lust und Interesse haben, dienstes und einer Ausstellung im
betagten Menschen Freude zu be- Kirchgarten auf die Suche nach
reiten, sind eingeladen im Be- dem Paradies.
suchskreis mitzuwirken. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Musikalisch wird der Gottesdienst
dass man durch diese Tätigkeit viel von dem 2. Solotrompeter der
Freude und Dankbarkeit zurück Oper Frankfurt, Markus Bebek
gestaltet.
bekommt.
Melden Sie sich bei Interesse bitte Für Essen und Trinken ist im Anbei Karin Segebarth (Tel. 4 58 34). schluss gesorgt.
Bitte beachten:
Neue Gottesdienstzeit!
Die Kirchengemeinden Karbens
rücken enger zusammen. Wie bereits berichtet, hat die Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen
in Karben beschlossen, auch bei
den sonntäglichen Gottesdiensten
enger zusammenzurücken: Ab Juni werden an Sonntagen die Pfarrer der Kirchengemeinden verstärkt auch in den Nachbargemeinden Gottesdienste halten.
Damit dies möglich wird, verschieben sich die Gottesdienstzeiten in
Klein-Karben. Ab dem 7. Juni 2015
beginnt der Gottesdienst in der St.
Michaeliskirche immer um 11.00
Uhr.
Konfirmation 2015
Im April haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden während eines Seminars den Vorstellungsgottesdienst
vorbereitet.
Foto: Fabian Schulz
Am 14. bzw. am 17. Mai feierten
ihre Konfirmation:
Philipp Bachmann,
Jessica Beisecker,
Lucas Fass,
Sarah Göbel,
Fabian Goy,
Carmen Heetmann,
Lennart Heinze,
Henri Kalbhenn,
Laura Kaps,
Gideon Kauffeldt,
Lisa-Marie Lotz,
Tabea Neuwirth,
Jordan Scheer,
Theresa Schott,
Torben Spiegler,
David Spindler,
Bent Stobbe,
Felix Wächtershäuser,
Lina Maria Walter,
Julia Zeifang,
Celina Zettl und
Yanik Zulauf.
Wir gratulieren allen Konfirmierten
herzlich und wünschen ihnen Gottes Segen!
27
Gemeindenachrichten – Klein-Karben
Freud und Leid
Gruppen und Kreise in St. Michaelis
Besuchskreis
Alle zwei Monate mittwochs,
16.00 Uhr,
nächsten Termin bitte erfragen,
Info: Gemeindebüro, Tel.: 35 63
Bibelgesprächskreis
Donnerstags, 16.30 bis 18.00 Uhr,
im Gemeindehaus Groß-Karben,
Info: Gerhard Radgen,
Tel.: 0 60 39/2 09 84 75
Stammtisch veg. Vollwertkost
mit Buffet,
Jeden dritten Freitag im Monat,
19.00 Uhr,
Info: Gerlinde Zirnig,
Tel.: 4 18 55
Yoga– und Meditationskurs
Mittwochs, 18.30 Uhr,
Termine bitte erfragen,
Info: Pfr. Werner Giesler,
Tel.: 35 63
Kirchenchor
Frauenkreis
Kirchenvorstandssitzungen
Gedächtnistraining
Mittwochs, alle zwei Wochen,
15.00 Uhr,
Info: Angelika Mahler,
Tel.: 48 54 50
Donnerstags, einmal im Monat,
19.30 Uhr.
Dienstags, 9.30 bis 10.30 Uhr
Info: Erika Kussmaul,
Tel. 57 93
Gemeindetreff
Jeden ersten Sonntag im Monat,
nach dem Gottesdienst.
Gesprächskreis
„Rund um Vierzig“
Sonntags, ca. alle 2 Monate,
nächster Termin:
14. Juni, 20.00 Uhr
Info: Franziska Granderath,
Tel.: 48 58 72
Jugendkreise
Kreis 1, freitags, 17.00 Uhr
Kreis 2, dienstags, 20.15 Uhr
Info: Pfr. Werner Giesler,
Tel.: 35 63
28
„Kärber Kirchenmäuse“
Jugendchor
Mittwochs, 20.30 Uhr,
Info: Martin Bauersfeld,
Tel.: 01 72/8 93 01 68
Konfirmandenunterricht
Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr,
Info: Harald Koop,
Tel.: 0 60 32 / 3 49 16 31
Gr.1: dienstags, 15.00 -16.30 Uhr,
Spendenkonten
Gr.2: dienstags, 16.45 -18.15 Uhr,
Info: Pfr. Werner Giesler,
Bankverbindung der Ev. KirchenTel.: 35 63
gemeinde Klein-Karben bei der
Frankfurter Volksbank e.G.,
Kontakte
IBAN:
Dienstags, alle zwei Wochen,
DE94501900000004830008
19.30 Uhr,
Bankverbindung für die Initiative
Info: Irene Volz,
„Erhalten & Gestalten St. MichaeTel.: 14 81
lis“ bei der Frankfurter Volksbank
Männerrunde „Krisengipfel“
e.G., IBAN:
2. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr
DE39 5019 0000 6401 1926 79,
Info: Ulrich Kussmaul,
Verwendungszweck: EGSTM.
Tel. 57 93
Bitte vergessen Sie nicht die Angabe Ihrer Adresse auf dem Überweisungsformular, zur Zusendung der
Spendenbestätigung.
Gemeindenachrichten – Klein-Karben und Rendel
Gottesdienste für Daheimgebliebene
in den Sommerferien
Kinder unternehmen Zeitreise durch die Bibel
Auch in diesem Jahr werden die
Kirchengemeinden Rendel und
Klein-Karben die Gottesdienste für
Daheimgebliebene zusammen
veranstalten.
Im Kindergottesdienst in KleinKarben geht die Zeitreise durch die
Bibel im Juni und Juli weiter. Jeweils von 10.00 bis ca. 11.15 Uhr
findet der Kindergottesdienst im
Gemeindehaus statt.
Der Gottesdienst zu Beginn der
Sommerferien findet am 26. Juli
um 11.00 Uhr in der Obstanlage in
Klein-Karben statt. Es ist ein gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Groß-Karben, KleinKarben und Rendel, der von Pfarrer Schulz gehalten wird.
Vater-Kind-Wochenende
Am 2.8., 16.8., 30.8. und 6.9. finden die Gottesdienste für Daheimgebliebene um 11.00 Uhr in KleinKarben statt. Am 9.8. und 23.8.
finden die Gottesdienste für Daheimgebliebene in Rendel statt
und beginnen um 10.00 Uhr.
Am 21. Juni lernen die Kinder
Im Anschluss an die Gottesdiens- Psalme kennen und merken, wo
te sind alle Besucher ganz herz- ganz viele unserer Redensarten
lich zum Verweilen bei Getränken herkommen.
und Gesprächen eingeladen.
Weiter geht es am 19. Juli mit einer ganz besonderen Seefahrergeschichte. Trotzdem wird kein Seemannsgarn gesponnen, verspromit dem Rad
chen. Stattdessen wird wieder zusammen gespielt, gesungen und
gebastelt.
Im August macht der Kindergottesdienst in Klein-Karben Sommerferien und es geht erst im September
weiter.
Finja und das Kindergottesdienstteam freuen sich schon auf Euren
Besuch!
KiGo in Rendel
Auch in diesem Jahr organisiert
die evangelische Gemeinde Rendel wieder ein Vater-KindWochenende für Väter mit Kindern
zwischen 6 und 12 Jahren, an
dem gerne wieder Interessierte
aus anderen Karbener Gemeinden teilnehmen können.
Es findet am dritten Septemberwochenende von Samstag früh bis
Sonntagnachmittag (19./20.9.)
statt und führt uns – anders als
bereits angekündigt - nach zwei
Jahren auf der Lahn mit dem
Fahrrad entlang des Vulkanradweges von Stockheim nach Lauterbach mit einer Übernachtung am
Gederner See. Denn mit dem
Ausbau der ca. 50 km langen Eisenbahnstrecke der ehemaligen
Vogelsbergbahn durch die fruchtbare Wetterau und den weiten
Wäldern des Vogelsberges haben
wir einen traumhaften kreuzungsfreien Radweg über unzählige
Brücken und durch malerische
Orte direkt vor unserer Haustüre.
Dabei erleichtert die geringe Neigung der Strecke von max. 1%
die Fahrt auch für noch nicht so
geübte Fahrradfahrer (Samstag
20 km aufwärts, Sonntag 30 km
abwärts), und ermöglicht Badeseen, Burgen und Schlösser am
Wegesrand zu entdecken. Für die
etwas steilere Strecke direkt hinter
Gedern und falls die Kräfte wider
Erwarten doch nicht reichen, gibt
es die Fahrradbuslinie.
Die nächsten Kindergottesdienste
in Rendel finden statt am
14. Juni und am 12. Juli.
Frauencafé
Das nächste Frauencafé findet am
Samstag, den 8. August ab 15.00
Uhr, im Gemeindehaus Rendel
statt. Thema: „Urlaubszeit – ich bin
dann mal weg…“ oder „Am
schönsten ist es zu Hause?“ Neben gemütlichem Zusammensitzen, Kaffee trinken und einfach
miteinander sprechen, wollen wir
uns auch Gedanken zum Thema
machen.
Anreise und Abreise erfolgt per
Bahn ab/an Bad Vilbel, die Übernachtung ist im Feriendorf geplant
und die Kosten werden ca. 30 Euro/Kind + 40 Euro/Erwachsenem
Infos und Anmeldung bei Sabine
betragen.
Lehner-Zeiff, Tel.: 9 39 54 55 oder
Anmeldung bitte bis 25. Juni im Email: [email protected]
Rendeler Gemeindebüro (Tel.: 34 oder einfach vorbeikommen.
62) und die Zeit zum Radfahren
ausnutzen, damit Vater und Kinder fit sind!
Stephan Kuger
29
Gemeindenachrichten – Rendel
Breakfast in Rendel
„Das war der beste Apfel meines
Lebens“ so ein Teilnehmer der
Fastengruppe, nachdem die Bratäpfel nach acht Tagen Verzicht
verzehrt waren. Die evangelische
Kirchengemeinde Rendel hatte zu
einer begleiteten Fastenwoche in
der Passionszeit eingeladen und
es hatte sich eine bunte Truppe
von acht Entschlossenen zusammengefunden: Erfahrene und
Neulinge, Männer und Frauen,
Paare und Einzelne, auch Pfarrer
Schulz und Stephan Kuger vom
Kirchenvorstand machten mit.
Nach einer vorbereitenden Einführung durch die Heilpraktikerin Sylvia Harbig aus Bad Vilbel wurde in
einer Entlastungswoche zunächst
auf schwere und fettbelastete
Nahrungsmittel verzichtet. Mit
dem gemeinsam zelebrierten
„letzten Apfel“ leitete der Abführtag die eigentliche Fastenwoche
ohne feste Nahrung ein, in der
sich die Gruppe an jedem zweiten
Abend zu einer besinnlichen Stunde mit Erfahrungsaustausch traf.
Gerade diese Treffen, die jeweils
von einem/r Teilnehmer/in mit Gedichten, Musik und Liedern gestal-
tet wurden, halfen dabei, die neuen Herausforderungen und Eindrücke zu bestehen, darüber waren sich alle einig.
Da war zunächst das Erstaunen,
dass der Hunger tatsächlich - wie
vorausgesagt – nicht mehr vorhanden, dafür aber die Lust zu
beherrschen war. Aber auch das
Gefühl von Freiheit und Dankbarkeit, Abhängigkeiten überwinden
zu können: nicht nur von regelmäßigen Mahlzeiten, sondern auch
von Kaffee, Alkohol oder Süßigkeiten. Und von der Erfahrung,
körperlich zwar langsamer, dabei
So war es nicht verwunderlich,
dass nicht nur alle durchhielten,
sondern zwei Teilnehmerinnen
sogar noch eine Woche weitermachten. Dabei war man sich im
Klaren, dass der Gewichtsverlust
von bis zu acht Kilo keinen Bestand haben kann, wenn sich
nicht auch etwas an den alltäglichen Essgewohnheiten ändert:
Die meisten haben sich einen
achtsameren Umgang mit unseren Lebensmitteln vorgenommen
„Wir haben uns wohl und geborgen gefühlt in dieser netten Gemeinschaft und gehen mit wachen
Augen auf Ostern zu“, so das Resümee einer Teilnehmerin nach
dem noch im englischen „breakfast“ erhaltenen Fastenbrechen.
Im nächsten Jahr wird es das Angebot wieder geben.
Bild + Text: Stephan Kuger
Feier der frisch renovierten Kirche
Kirchenwahl 2015
Nach den diversen Zeitplänen, die
wegen all der Widrigkeiten und
unvorhergesehenen Situationen
im Renovierungsablauf, immer
wieder revidiert werden mussten,
ist es jetzt Ende Juni soweit. Am
28. Juni wollen wir im Rahmen
Mit einer Wahlbeteiligung von
24,5 % ging am 26. April ein sonniger Tag mit der erfolgreichen Wahl
der folgenden neuen KV-Mitglieder
zu Ende:
Dank an die Bastelfrauen
Im Rahmen des „MitarbeiterDanke-Abends“ überreichte Norma Schäfer im Namen der
„Bastelfrauen“ eine Spende in Höhe von 500 EUR für die Kirchenrenovierung.
Der Kirchenvorstand dankt ganz
herzlich für diese Spende wie
auch für die eine oder andere Anschaffung im Küchenbereich des
Gemeindehauses. So sind im Lau-
30
geistig aber ungleich wacher und
aufmerksamer zu werden, berichteten alle Fastenden.
des „etwas anderen Gottesdienstes“ unsere renovierte Kirche feiern. Wir laden Sie ganz herzlich
zum Gottesdienst um 11.00 Uhr
ein. Freuen Sie sich mit uns über
die sichtbaren Ergebnisse!
Ihr Kirchenvorstand
Frank Braunroth
Alexandra Hück
Ingrid Kleeven
Stephan Kuger
Sabine Lehner-Zeiff
Katharina Müller
Norma Schäfer
Horst Scheller
fe der Jahre als Ergebnis vieler
Abende für Bastelarbeiten eine
ganze Reihe von Geld- und Sachspenden der Kirchengemeinde
Herzlichen Glückwunsch an die
zugute gekommen.
Gewählten und vielen Dank an alle
Dafür ein herzliches Vergelt’s Kandidaten und Kandidatinnen für
Gott!
ihre Bereitschaft, zu kandidieren.
Die neuen KV-Mitglieder werden in
einem Festgottesdienst am 6. September in ihr Amt eingeführt und
die ausscheidenden Mitglieder verabschiedet.
Gemeindenachrichten – Rendel
Freud und Leid
Noch ein Dankeschön
An dieser Stelle möchte ich mich,
auch im Namen meiner Klassenkameraden vom Jg. 1948/49 noch
einmal ganz herzlich für das
„Martinsgans“-Essen im Gemeindehaus bedanken!
Besonderer Dank gilt Norma Schäfer und ihrem Team, die uns liebevoll mit Gänsebrust oder –keule,
Rotkraut und Klößen verwöhnt haben.
Gerne kommen wir wieder, da wir
die persönliche und gemütliche
Atmosphäre sehr schätzen und ein
Klassentreffen damit verbinden.
Bei der Verabschiedung waren alle
der Meinung, es war wieder sehr
schön.
Brigitte Blumöhr
Dankeschön – Aktionen für die Kirchenrenovierung
An dieser Stelle möchte sich der
Kirchenvorstand noch einmal
herzlich für die vielen verschiedenen Aktionen des vergangenen
halben Jahres bedanken, die zur
Finanzierung des Gemeindeanteils an der Kirchenrenovierung
beigetragen haben: das Gitarrenkonzert mit Frederike Blanke und
Wiebke Martin im Oktober, die
Aufführungen der Familie Dippes
im November samt ihrer Sondervorstellung im April diesen Jahres
in Roßdorf, der Verkauf von Weih-
nachtsartikeln der Bastelfrauen,
Konzert der Maxim Kowalew Don
Kosaken im Dezember, Erlöse
aus dem Verkauf des Buches
„Mein Rendel“, das Streichkonzert
mit Martin Roth und dem LoenQuartett im Februar und das Gospelkonzert von „Sound of Gospel“
im April.
Dankeschön, dass sie alle ihre
besonderen Fähigkeiten in den
Dienst der guten Sache gestellt
haben!
Bastelkreis
Lokaler Redaktionskreis
Mo., 19.00 Uhr, Gemeindehaus,
Inf os b ei Norm a Sch äf er
Tel. 15 23
Nächstes Redaktionstreffen: Mi.,
08.07., 19.30 Uhr (und nach Vereinbarung), Ansprechpartnerin:
Ilona Lux, Tel. 62 08
Samstag, 08.08., ab 15.00 Uhr,
Gemeindehaus; Thema:
„Urlaubszeit – ich bin dann mal
weg…“ oder „Am schönsten ist es
zu Hause?“ Infos: Sabine LehnerZeiff, Tel. 939 54 55
76.000 €
57.000 €
38.000 €
19.000 €
Aktueller Stand:
42 % 31.668 €
0€
Gruppen und Kreise
Frauencafé
Danke für Ihre Spenden
zur Kirchenrenovierung
Projektchor
Neu: jeden 2. und 4. Dienstag im
Monat, 18.30 Uhr im Gemeindehaus ; Leitung: Joachim Kügler,
Tel. 069 54 78 38
Spenden-(Gemeinde-)
Konto Rendel
Ev. Kirchengemeinde Rendel
Frankfurter Volksbank,
IBAN:
DE73 501 900 000 00 510 0240,
BIC: FFVBDEFF
31
Gemeindenachrichten – Rendel
Konfirmationsjubiläum am Palmsonntag
Am 29. März feierten die Jubelkonfirmanden und -konfirmandinnen
die Erinnerung an ihre Konfirmation vor 25, 50, 60, 65 und 70 Jahren.
Zusammen mit ihren Gästen und
den zahlreichen Gemeindegliedern
ließen sich alle den leckeren
„Palmsonntags-Brunch“ im Gemeindehaus schmecken.
Ein herzliches Dankeschön an die
Helferinnen, die eifrig in der Küche
für all die leckeren Speisen sorgten!
Sabine Lehner-Zeiff
Foto: Alfred Heil
Vordere Reihe (v.l.n.r.): Wolfgang Schwind, Roswitha Schnierle, Irmgard
Schnalke, Ursula Schmid (sitzend)
Hintere Reihe: Renate Moxter, Hella Scheller, Rigo Wittich, Kerstin RützelMiller, Katrin Dietz, Johann Müller, Walter Seipel, Karlheinz Hock, Oswald
Mörschel, Pfarrer Schulz, Rainer Fauerbach
Gemeindenachrichten – Petterweil
Konfirmation 2015
Wir sagen allen ein herzliches
Dankeschön, die uns zu unserer
Konfirmation im Mai 2015 in der
Petterweiler Martinskirche mit Segenswünschen und Geschenken
bedacht haben:
Ginie Becker, Lukas Bonawitz,
Falk Büchel, Cedrick Corbett, Jaline Diefenthäler, Noah Ducke, Luise Hilger, Rebecca Hofmann, Eva
Jänsch, Sarah Kemp, Tobias
Koch, Noah Kral, Annika Larson,
Anthony Lollegni, Hannah Martin,
Louis Rau, Charlotte Rösler, Arne
Schläfer, Anne Stanzel, Leon Stüber, Hannah Swiatek, Jan Luca
Vogt, Fabian Wagner, Niklas Wagner, Leon Zeiler
Gruppenbild vom Seminar auf der Jugendburg Hohesolms
Foto: Gregor Meinecke
32
Gemeindenachrichten – Petterweil
Das Licht des Himmels – Gedanken zum neuen Kirchenfenster in Petterweil
In Petterweil ist der Himmel ein
bisschen blauer als anderswo.
Jedenfalls in der Kirche. Hier
scheint auch immer ein himmlisches Licht – zumindest in dem
neuen Fenster. Gestaltet hat es
der Glaskünstler Günter Grohs
aus Wernigerode im Harz. Die
Gläser in einem Netzwerk aus
feinen, schwarzen Linien färben
den Himmel draußen mit einem
Hauch von Blau. Die Gläser bestehen zum Teil aus durchgefärbten, sogenannten „Echtantikgläsern“ und aus zart bemalten
Stücken. Dazwischen finden sich
immer wieder Gläser, die durch
einen Schmelzprozess verformt
wurden. In ihren unebenen Oberflächen bricht sich das einfallende
Licht. Die Scheiben funkeln und
glitzern. Es ist nicht so, dass der
Künstler einfach nur Lichtstrahlen
gemalt hätte, sondern er malt tatsächlich mit Licht. Oben links
überkreuzen sich die Linien und
verdichten sich zu einem sternför- Das neue Fenster
Foto: Horst Preißer
migen Gebilde. Sonnengelb
schickt es seine Strahlen über das
ganze Fenster – und weiter in den
Kirchenraum hinein – weiter in die ner blendenden Erscheinung, vor
Welt draußen, die am unteren der die Hirten erschrecken. In alBildrand durch ein feines Strich- len Evangelien wird deutlich: Der
muster angedeutet wird, das an Erlöser ist in eine Welt gekomGras und Felder erinnert. Im Zent- men, in der die Herzen und Sinne
rum dieses Gestirns steht ein der Menschen verdunkelt waren –
Dreieck aus weißem Licht. Es er- und immer noch sind. Wir bleiben
gibt sich durch die Überschnei- darauf angewiesen, dass Gottes
dung der Linien und ist doch Licht uns erleuchtet. Das entzugleich ein symbolischer Hinweis scheidet sich an der Betrachauf Gott, auf die Dreieinigkeit von tungsweise. So, wie Jesus für vieSchöpfer, Erlöser und Heiligem le einfach nur ein Mensch war,
Geist. Direkt daneben ist die dun- könnte man hier denken, dieses
kelste Stelle. Künstler brauchen Kunstwerk sei einfach nur ein LiDunkelheit, um Licht zu malen. nienmuster und ein Sterngebilde.
Hier ist das mehr als ein Kunst- Ganz weltlich. Aber für die Glaugriff. Die dunklen Flächen haben benden hat sich Gott durch Jesus
Bedeutung: „Das Licht scheint in sichtbar gemacht. Ebenso weisen
der Finsternis“, heißt es im Evan- diese scheinbar einfachen Linien
gelium nach Johannes (1,5). Ge- und der Stern auf Gott selbst hin.
meint ist das Licht, das durch Je- Das Göttliche ist im Weltlichen
sus Christus in die Welt gekom- sichtbar und verborgen zugleich,
men ist. Davon erzählen auch die damals wie heute. Indirekt und
Geschichten über Jesu Geburt. ohne Worte fragt das Bild danach,
Bei Matthäus mit dem Stern von was wir davon in unserm Leben
Bethlehem und bei Lukas mit ei- erkennen. Aus gutem Grund brei-
ten sich die Linien nicht bloß als
Strahlen über das Bild aus, sondern auch wie Wellen, die vom
Stern ausgehen. Wellen kommen
mit Kraft, auch Schallwellen und
mit ihnen das menschliche Wort.
Die Kraft der Sprache ist etwas
Wundersames.
Denn oft sind es leise, behutsame
Worte, die am meisten bewegen.
Neben dem Fenster befindet sich
die Kanzel. Das Bild erinnert daran, wem das Wort, das von hier
ausgeht, verpflichtet ist. Es lässt
auch daran denken, dass manches, was wir sagen, eine viel
weitere Wirkung hat, als wir ahnen. Gottes Kraft kann in unseren
Worten liegen und weit entfernt
die Herzen erleuchten. Ist da ein
Fehler im Kunstwerk? Fehlt nicht
hier und da ein Stück der Linie?
Das ist natürlich Absicht des
Künstlers. Denn ganz ungebrochen setzt sich Gottes Werk niemals in uns fort. Wir selbst sind
brüchige Gefäße für das Licht
Gottes, sagt der Apostel Paulus (2
Kor 4,6f.). Diese Brüchigkeit wird
im Fenster auch gezeigt. Wir sind
also Menschen mit Fehlern und
Brüchen. Und doch hat Gott uns
dazu bestimmt, ein Teil in seinem
„Netzwerk“ zu sein, um das Licht
der erlösenden Liebe weiter zu
geben, das himmlische Licht, das
die Finsternis erhellt.
Pfr. Dr. Markus Zink,
Referent für Kunst und Kirche im
Zentrum Verkündigung der EKHN,
Frankfurt a. M.
33
Gemeindenachrichten – Petterweil
Neuer Petterweiler Kirchenvorstand
Petterweil hat wie alle Gemeinden
gewählt. Aus Termingründen
(Redaktionsschluss) können wir
hier nur das vorläufige Ergebnis
mitteilen.
Gewählt wurden: Horst Preißer,
Hartmut Frömchen, Robert Koch,
Richard Cost, Hans-Jürgen Hess,
Katharina Peter, Honora von
Freud und Leid
Hase-Koehler, Beate Koffler, Heike Weber.
In der Gemeindeversammlung
Ende Januar wurden bereits unsere Jugenddelegierten gewählt:
Tobias Koch und Jan Luca Vogt.
Wir danken allen, die bereit waren, für dieses Amt zu kandidieren.
„Gemeinsam – Gott – Geniessen“
Unter diesem Motto lädt die evangelische Kirche in Petterweil alle
ein zu einem Gottesdienst der etwas anderen Art. Wer daran teilnehmen möchte, darf gerne am
Sonntag lange ausschlafen. Denn
wir beginnen erst um 11.30 Uhr.
Im evangelischen Gemeindehaus
sitzen wir uns gegenüber, singen
gemeinsam neue Lieder, erleben
meditative Momente, Zeiten der
Stille, in der sich jeder seine Gedanken über Gott und seine Welt
machen kann. Dazwischen verlauten Kurztexte und Gebete.
Doch auch dies gehört zu diesen
Gottesdiensten: In kleineren Gruppen an Tischen sitzen oder beisammen stehen, miteinander ins
Gespräch kommen, bei einem
kleinen Imbiss und einem guten
Schluck zu trinken.
Diese Gottesdienste finden etwa
vierteljährlich statt. Die nächsten
Termine sind der 19. Juli, der 18.
Oktober und der 27. Dezember.,
jeweils 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus.
Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Pfr. Michael Neugber
oder unserem Kirchenvorstandsmitglied Hartmut Frömchen.
Regelmäßige Veranstaltungen
Montags:
19.00 Uhr
18.30 Uhr
20.00 Uhr
Mittwochs:
Besuchsdienst
kreis (jeden 2.
Montag) evG
Flötenensemble,
St.Bardo
Posaunenchor
evG
16.30 Uhr
19.30 Uhr
19.30 Uhr
34
Rückbildungsgymnastik, evG
Konfirmandenunterricht (nicht in
den Ferien) evG
Tanzkreis für Jugendliche und Erwachsene, evG
Bibelgesprächskreis
(jeden 3. Dienstag
im Monat) evG
Seniorenkreis
(jeden 3. Mittwoch
im Monat) evG
Donnerstags:
20.00 Uhr
Gospelchor, evG
Freitags:
10.00 Uhr
Dienstags:
10.00 Uhr
14.30 Uhr
19.30 Uhr
Internationales
Frauenfrühstück
(DAF) jeweils am 1.
Freitag im Monat;
evG
Spieletreff für Jung
und Alt, evG
Akkordeongruppe:
Auskunft über Probentermine
Tel.Nr. 93 27 31
Treffen für Menschen mit einem
Handicap
Zweimonatlich
Die nächsten Termine:
04.07.um 15.00 Uhr im evang.
Gemeindehaus, am 26. und 27.9.
beim Erntedankgemeindefest, am
24.10. um 15.00 Uhr im ev. Gemeindehaus
Spendenkonten
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Petterweil:
IBAN:
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Pfr. Flick'sche Siftung:
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Pfarrer Werner Giesler
Sprechzeiten: mittwochs 17.00
bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.
Pfarrer Michael Neugber
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0 60 39 / 10 87
0 60 34 / 20 28
0 60 34 / 90 67 11
ev.kirchengemeinde.
burg-graefenrode@
ekhn-net.de
Pfarrer Eckart Dautenheimer
Sprechzeiten: dienstags,
9.00 bis 10.00 Uhr, nach telefonischer Vereinbarung.
Tel.
0 60 39 / 4 16 60
Fax
0 60 39 / 91 49 90
Mail
[email protected]
Gemeindebüro: Heike Schnierle
dienstags und freitags 9.00 bis
10.00 Uhr
Kirchenvorstandsvorsitzende:
Ina Lauster-Ulrich
Kindertagesstätte Zwergenburg,
Ingrid Engel-Pfaff, 0 60 34/77 29
Evangelische Kirchengemeinde
Groß-Karben
Burg-Gräfenröder-Straße 8
61184 Karben
Tel.
Fax
Mail
0 60 39 / 35 81
0 60 39 / 35 85
[email protected]
www.ekggk.de
Pfarrer Christian Krüger
Tel.
0 60 39 / 3581
Sprechzeiten: dienstags 14.00 bis
17.00 Uhr und nach Vereinbarung
Seelsorgebezirk Kloppenheim:
Pfarrer Michael Neugber
[email protected]
Gemeindebüro: Waltraud Fehse
montags 17.00 bis 19.00 Uhr,
dienstags u. donnerstags
9.00 bis 12.00 Uhr
Kirchenvorstandsvorsitzender:
Volker Fuchs
Ev. Kindertagesstätte, Leiterin
Mandy Schrodt,
Tel.
0 60 39 / 4 15 65
Gemeindebüro: Andrea Lehr
dienstags 10.00 bis 12.00 Uhr,
mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr.
Kirchenvorstandsvorsitzender:
Norbert Greulich
Küsterin: Margaret Reininger,
Tel.: 0 60 39 / 4 16 87
Evangelische Kirchengemeinde
Okarben
Am Römerkastell 24
61184 Karben
Tel.
Fax
Mail
0 60 39 / 4 16 60
0 60 39 / 91 49 90
Ev.Kirche-Okarben@
t-online.de
www.ev-kirche-okarben.de
Pfarrer Eckart Dautenheimer
Tel.
0 60 39 / 4 16 60
Pfarrerin Ingrid Vogt
Tel.
0 60 39 / 78 94
Gemeindebüro: Regina Bender,
dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr
und donnerstags 15.00 bis
18.00 Uhr.
Kirchenvorstandsvorsitzender:
Walter Donges,
Tel.
0 60 39 / 55 43
Ev. Kindertagesstätte,
Untergasse 56,
Leiterin: Helga Sy,
Tel.
0 60 39 / 4 10 71
0 60 39 / 93 94 29
0 60 39 / 4 52 58
[email protected]
www.evkirche-petterweil.de
[email protected]
Gemeindebüro: Alexandra Mogel
mittwochs und freitags 9.30 bis
bis 11.30 Uhr
Kirchenvorstandsvorsitzende:
Heike Weber
Küster: Horst Preisser
Tel.
0 60 39 / 10 84
Evangelische Kirchengemeinde
Rendel
Pfarrgasse 1
61184 Karben
Tel.
Fax
Mail
0 60 39 / 34 62
0 60 39 / 93 91 77
[email protected]
www.ev-kirche-rendel.de
Pfarrer Konrad Schulz
Sprechzeiten nach Vereinbarung.
Gemeindebüro: Birgit Klatt
donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr
Kirchenvorstandsvorsitzende:
Sabine Lehner-Zeiff
Gemeindepädagogin
Gerlinde Jallow
Handy 01 78 /5 19 71 99
Mail
gerlinde.jallow@
evangelische-jugendwetterau.de