Nr. 33 – Juni bis August 2015 Gemeinsamer Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden in Karben Mehr als Urlaub – 2.500 km zu Fuß Seite 4 Die Evangelische Kirche und das Geld Seite 12 Alle Gottesdienste Seite 7 Impressum Gemeindesinn wird herausgegeben von den evangelischen Kirchengemeinden Burg-Gräfenrode, Groß-Karben und Kloppenheim, Klein-Karben, Okarben, Petterweil und Rendel. Anschrift der Redaktion: Redaktion Gemeindesinn, Pfarrgasse 1, 61184 Karben-Rendel, Tel. 0 60 39/34 62 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für diese Ausgabe (V.i.S.d.P.): Pfarrer Konrad Schulz (Vorsitzender der ArGe der evangelischen Kirchengemeinden in der Stadt Karben) Anzeigen: Verantwortlich Pfarrer Konrad Schulz, Rendel Redaktionsschluss: 24. April 2015. Für die nächste Ausgabe am 24. Juli 2015. In dieser Ausgabe lesen Sie: Grußwort von Pfarrer Neugber Seite 3 Mehr als Urlaub – 2.500 km zu Fuß Seite 4 Die Evangelische Kirche und das Geld Seite 12 Gottesdienste in Karben Seite 7 Karben aktuell Seite 10 Veranstaltungshinweise Seite 14 Evangelische Jugend Seite 9 Geburtstage der Gemeindeglieder Seite 35 Auflage: 7.000 Stück. Gemeindesinn erscheint vierteljährlich und wird kostenlos verteilt. Spendenkonto Gemeindesinn: Ev. Kirchengemeinde Rendel IBAN: DE73 501 900 00 000 510 0240, BIC: FFVBDEFF Verwendungszweck: Spende Gemeindebrief Die Redaktionsteams: Burg-Gräfenrode: Iris Lorena Langhammer, Ina Lauster-Ulrich, Christiane Köber, Dorothea Reinig-Stender Burg-Gräfenrode Seite 17 Groß-Karben und Kloppenheim: Waltraud Fehse, Gerhard Radgen Okarben Seite 19 Klein-Karben: Pfr. Werner Giesler, Franziska Granderath Groß-Karben und Kloppenheim Seite 23 Klein-Karben Seite 26 Rendel Seite 29 Petterweil Seite 32 Gemeindenachrichten aus ... Anschriften der Gemeinden Seite 40 Okarben: Pfr. Eckart Dautenheimer, Charlotte Jäkel, Wolfgang Böhm, Marie-Luise Bienstock Rendel: Birgit Klatt, Sabine Lehner-Zeiff, Ilona Lux, Susanne Schwarz, Pfr. Konrad Schulz, Alexandra Hück Petterweil: Pfr. Michael Neugber, Honora von Hase-Koehler, Horst Preißer Grußwort Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindesinn, „Ich bin dann mal weg“ nannte Hape Kerkeling seinen Erfahrungsbericht vom Pilgern. „Ich bin dann mal da!“ möchte ich meine Erfahrungen zusammenfassen. Ob unterwegs, um „mit den Füßen zu beten“ oder ob ich übe, still zu sitzen, zu schweigen und „mit dem Herzen zu beten“: So oder so beschreite ich einen inneren Weg zu mir selbst. Zugleich ist es vor allem ein Übungsweg wahrzunehmen, womit der evangelische Mystiker Gerhard Teerstegen eines seiner Lieder begann: „Gott ist gegenwärtig“. Dieser Weg zu sich selbst als Weg, ganz und gar in der Gegenwart Gottes und der Welt da zu sein, ist bisweilen mühselig. Blasen an den Füßen beim Pilgern oder Kribbeln in den Beinen beim Meditieren sind auch ein Zeichen für das, was da in einem geschieht. Denn streckenweise hat man durchaus heftig zu ringen mit sich, mit all den Bildern, Gedanken, Urteilen und Beurteilungen im Kopf; mit Gefühlen, Ängsten und anderem, was im Untergrund der Seele lauert; und nicht zuletzt auch mit Gott. Eine alte Geschichte aus dem 1. Buch Mose erzählt drastisch davon: Nach langer Zeit kehrt Jakob in seine Heimat zurück. Kurz vor der Wiederbegegnung mit seinem Bruder, den er seinerzeit betrogen hat und dessen Wiedersehen er aus gutem Grund fürchtet, hat er am Übergang durch den Jordan eine einsame Nacht vor sich. In dieser Nacht rang Jakob mit einer dunklen, sehr merkwürdigen Gestalt, die ihn überfallen hatte. Als der Morgen dämmerte, spürte Jakob, wie diese Gestalt sich ihm entziehen wollte. Da sagte er: „Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest“ (1.Mo.32,37). Jakob konnte diese Nachtgestalt nicht besiegen. Doch er hielt ihr stand. Er kam nicht heil heraus aus diesem Ringen. Sein Leben lang erinnerte ihn ein Hüftleiden an diese Begegnung. Doch er erlebte Segen, zunächst als Versöh- nung, die sein Bruder ihm schenkte. Er fand in seine alte Heimat zurück. Im Laufe der Jahre wurde seine Familie immer größer, und er konnte die Trauer über den Tod seiner geliebten Rahel tragen. Ganz am Ende der Geschichte seines Sohnes Josefs konnte Jakob diesen Segen an alle weitergeben, ehe er in Frieden starb. Für diesen Segen stand sein neuer Name „Israel“, übersetzbar mit „Der, der mit Gott ringt.“ Wie jemand einmal sagte, ist der schwierigste Weg das In-sichGehen. Zugleich ist es ein segensreicher Weg, der hilft, gegenwärtiger zu leben. Es ist ein Segen, auf diesem Weg nicht alles gleich zu bewerten und zu beurteilen, sondern ebenfalls einfach da sein zu lassen, was ist und geschieht, Pflanzen, Tiere, Menschen, und in allem Gott. Die Vater-Unser-Bitte „Dein Wille geschehe“ ist da für mich ein tiefgründiger und deswegen hilfreicher Wegbegleiter. „Ich bin dann mal da, ganz da!“ Diesen Segen entdecke ich auch in den Monatssprüchen für Juli und August, beides Worte Jesu. „Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein, alles ander e stammt vo m B ösen“ (Mt.5,37, für Juli): Ganz da, ganz bei mir, im Vertrauen auf die alles tragende Gegenwart Gottes habe ich es nicht nötig, mich bei meinen Einsichten auf irgendjemand zu berufen, weder auf das, was die anderen wohl sagen, noch bei Gott zu schwören. Ich sage, was ich meine, und gönne dies auch anderen. Meine „Wahrheiten“ werde ich, wie Brecht es riet, anderen nicht wie einen nassen Sack um die Ohren schlagen (oder Schlimmeres, wie religiöse und politische Fanatiker es zu tun pflegen), sondern eher wie einen Mantel hinhalten, in den man hineinschlüpfen kann, oder auch nicht. „Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben“ (Mt.10,16, für August). Ich entnehme daraus unter anderem den Rat, selbstbewusst etwas für mich zu behalten, wenn es Pfarrer Michael Neugber geraten ist. Darüber hinaus denke ich daran, wie Kinder staunend die Welt wahrnehmen, sich im jeweiligen Augenblick versenken können. Sie können darüber schweigen, aber auch begeisternd erzählen. Nun will dieser Gebets-PilgerWeg durch die Lebenszeit immer neu begangen werden. Der Sommer lädt dazu ein: Einfach in die Schöpfung gehen, ziellos in ihr wandeln; schauen, hören, stehen bleiben; eine Blume betrachten; das, was an Klängen, Farben, Gestalten und Gerüchen da ist, einfach wahrzunehmen. Der Mystiker Meister Eckhard hat gesagt, dass ihm die Bäume und Gräser mehr über Gott gelehrt hätten als viele Bücher. Mir geht es dann so: Wenn ich so übe, da zu sein, Gottes Gegenwart in wirklich allem mir bewusst zu machen, dann wird ein Gang in eine Kirche noch intensiver. Ich mache meine Gegenwart in der Gemeinde nicht abhängig von einer wie immer gearteten Qualität eines Predigers, sondern eben davon: „Gott ist gegenwärtig, und ich bin dann mal ganz da.“ Ich wünsche Ihnen nun eine gesegnete Sommerzeit, Ihr Pfarrer Michael Neugber 3 Foto: gep Mehr als Urlaub – 2.500 km zu Fuß unterwegs Gemeindesinn: "Gehen ist des Menschen beste Medizin" – dieses Zitat wird Hippocrates, dem berühmten Arzt der Antike zugeschrieben. Können Sie das bestätigen? Ist Pilgern eine ganzheitliche Bewegungskur für Leib und Seele? Roswita und Norbert Greulich: Ja, das können wir bestätigen: Beim Pilgern bekommt man eine neue bewusstere Beziehung zu allen Ebenen des Seins; Körper, Geist und Seele werden angesprochen. Der Körper verändert sich positiv. Welche Beweggründe, welche Motivation hatten Sie, um sich auf den (Jakobs-)Weg zu machen? Als Norbert 2011 seine Erwerbstätigkeit abgeschlossen hatte und in Rente ging, haben wir schon einmal eine große Pilgertour unternommen. Ca. 2.000 km von Flensburg nach Morkote zur italienischen Grenze auf dem europäischen Fernwanderweg quer durch Deutschland und die Schweiz. Die Sommermonate sind die klassische Urlaubszeit. Wer kann, versucht mindestens einmal im Jahr für ein paar Tage oder Wochen der gewohnten Umgebung und dem Alltag zu entkommen. Ob lieber ans Meer, in die Berge oder in eine pulsierende Großstadt – jeder Mensch sucht sich das für ihn passende Ziel und erreicht es mit dem Auto, dem Zug oder dem Flugzeugschnell und bequem. Die gewohnte Umgebung für mehrere Monate zu verlassen und sich zu Fuß auf den Weg zu machen, bleibt die Ausnahme. Roswita und Norbert Greulich aus Karben waren im letzten Jahr 2.500 km unterwegs auf dem Jakobsweg bis nach Santiago de Compostela. Diesmal wollten wir uns auf Wege begeben, die schon Hunderte von Jahren von Pilgern begangen werden. Wir wollten in uns fremden Sprachräumen und Kulturen unterwegs sein und den Unterschied zwischen einem „Wanderweg“ und einem alten Pilgerweg erfahren. Ein wichtiges Thema ist sicherlich das Gepäck – sowohl das im Rucksack als auch das im Kopf – in Gedanken. Wie geht man mit diesem „Ballast“ um? Was verändert sich im Verlauf der Strecke? Bei der ersten Pilgertour hatten wir zu viel Gepäck im Rucksack. Doch schon nach dem ersten Tag konnten wir entscheiden, was überflüssig war, und das per Post heimschicken. Beim zweiten Mal hatten wir nur noch das im Rucksack, was wir wirklich brauchten und auch tragen konnten. Wer schon meditiert hat, weiß, dass das Gehirn laufend Gedanken produziert, dafür ist es da. Eine Pilgertour bietet gute Gelegenheit, den Umgang damit zu üben und zu verändern. Ebenso ist das die Chance, sich die eigenen „Überzeugungen“, die bisher das Leben fast automatisch bestimmt haben, bewusst zu machen, zu überprüfen und „aufzuräumen“. So mit einer einschneidenden Lebensveränderung umzugehen, war eine sehr positive Erfahrung. Jetzt wollte Roswita ihre bisherige Erwerbstätigkeit beenden und so lag es nahe, diese Erfahrung aufzugreifen und wieder eine Pilgertour zu unternehmen. Rast mit anderen Pilgern 4 Foto: privat Welche Erkenntnis haben Sie gewonnen? Gehen Sie anders auf Menschen zu? Hat sich Ihre Einstellung zur Natur oder – auch ganz profan – zum Wetter verändert? Jeden Tag erneut in Ungewohntes, Neues aufzubrechen, brachte uns wieder den Zugang zu unserer Freiheit, selbstbestimmt handeln zu können. Der lange Weg zeigt, wie unsere kleinen täglichen Entscheidungen unseren Weg bestimmen. Die Natur unmittelbar als lebensspendend zu erleben, das Wetter einfach hinzunehmen, dankbar für Regen und Sonne zu sein, sich selbst als Teil eines großen Gan- Roswita und Norbert Greulich an der Nordküste Spaniens. Alle Fotos auf dieser Seite: privat zen zu sehen, war eine einschneidende Erkenntnis. gemacht. Warum haben Sie sich weise sonst so nicht erleben. Sie Sehr persönlich: hat sich durch dazu entschlossen, warum möch- lässt staunen und macht neugieIhre Pilger-Erfahrungen Ihr Glauten Sie andere auf ihrem Weg rig. be verändert? begleiten? Auf dem Lutherweg (wird erst Ja, das gehört wohl dazu. Pilgern Wir wollen Menschen die Gele- noch ausgeschildert) von Bad Vilmacht bewusst, dass unser Leben genheit bieten und sie darin unter- bel nach Frankfurt können wir eihier auf Erden auch nur eine stützen, auch positive Erfahrun- nen neuen Zugang zu Frankfurt „Pilgertour“ ist, und wir nur tempogen zu machen. Gottesdienste bekommen. rär und zeitlich begrenzt hier zu werden von wenigen Menschen Gast auf Erden sind. Unser BeAuf dem Lutherweg zwischen besucht. Pilgern eröffnet Möglichsuch in Taizé hat dies sehr unterFrankfurt und Friedberg kann man keiten, eigene spirituelle Erfahrunsich seine Heimat neu erschliestützt. gen zu machen. ßen. Das Pilgern lässt Sie offenbar Nicht jeder hat die Möglichkeit, nicht mehr los. Sie haben eine Viele Pilger wählen auch einen sich mehrere Wochen oder MonaAusbildung zu Pilgerbegleitern langen Weg, den sie dann wote auf den (Pilger-)Weg zu machenweise abgehen, so lange wie chen. Gibt es in der näheren Umsie eben Zeit haben. gebung Wege, die sich für das Pilgern während einer Woche oder auch nur tageweise eignen? Wir danken Ihnen herzlich für das Pilgern ist nicht an einen Weg ge- Gespräch. bunden. Wenn also nur ein paar Stunden da sind, kann man den Weg vor der Haustür dazu auswählen. Pilgerwege unterstützen uns durch ihre Infrastruktur (Übernachtungs- und Verpflegungsangebote) und durch die Begegnung mit anderen Pilgern. Durch Karben führen die Pilgerwege: Bonifatiusroute, Lutherweg, und Waldenserweg. Anregungen als Beispiel: Ankunft an der Kathedrale in Santiago Bereits die erste Strecke des Bonifatiuswegs ab Mainz führt in eine Landschaft, die wir üblicher- 5 Anzeigen Anzeigen Metzgerei Wörner-Frank Imbiss mit Sitzgelegenheiten Partyservice Rendeler Str. 37 61184 Karben Tel. 0 60 39/35 76 ● Fax 0 60 39/61 00 www.metzgerei-woerner-frank.de [email protected] 6 Evangelische Gottesdienste in Karben Gottesdienste im Juni Mittwoch, 17. Juni ASB 16.00 Uhr Pfr. Dautenheimer Mittwoch, 3. Juni ASB 16.00 Uhr Pfr. Schirmer Sonntag, 7. Juni – 1. So. n. Trinitatis BG 11.00 Uhr GK KK 10.00 Uhr 11.00 Uhr KL OK PE RE 11.15 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr mit Abendmahl (S+W), Prädikant Eifler Prädikant Eifler „Paradiesische Gärten“ Themengottesdienst mit dem Verein KarbenerKünstlerInitiative, Pfr. Giesler, anschließend Ausstellung im Kirchgarten. mit Abendmahl, Prädikant Pfeil mit Abendmahl, Pfr. Lotz mit Abendmahl, Prädikant W. Pfeil Prädikantin Hück Sonntag, 21. Juni – 3. So. n. Trinitatis BG GK KK 11.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr KK KL OK 11.00 Uhr 11.15 Uhr 11.00 Uhr PE RE 10.00 Uhr 10.00 Uhr Mittwoch, 10. Juni Montag, 22. Juni JOH 16.00 Uhr OK Pfr. Schirmer Sonntag, 14. Juni – 2. So. n. Trinitatis GK OK OK KK KL RE RE 10.00 Uhr Pfr. Krüger 10.00 Uhr Pfr. Dautenheimer 10.00 Uhr Kindergottesdienst mit Frühstück 11.00 Uhr Pfr. Krüger 19.00 Uhr Taizé Gottesdienst, Pfr. Krüger 10.00 Uhr Prädikantin Rolle 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Beginn mit gemeinsamem Frühstück im Gemeindehaus 9.30 Uhr Prädikantin Faludi Pfarrer Krüger Kindergottesdienst, Thema „Perlen vor die Säue“ Pfr. Giesler Prädikant Züsch Gemeindefest mit Familiengottesdienst, Einführung der Konfirmanden, Pfr. Dautenheimer Prädikant Züsch Gottesdienst im Rahmen des Weinfestes der Chorgemeinschaft in der Arena im Pfarrgarten, Prädikantin Hück Minikirche, auch 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer Mittwoch, 24. Juni JOH 16.00 Uhr ! Pfr. Krüger Bitte beachten Sie, dass ab Juni die Gottesdienste in Klein-Karben jeweils um 11.00 Uhr beginnen. ! Adressen der Gottesdienstorte GK Groß-Karben, Ev. Kirche, Burg-Gräfenröder-Str. 8 JOH Klein-Karben, Johanniterstift, Lohgasse 11 ASB Groß-Karben, ASB Wohnen und Pflege, Ramonville Straße 27 BG Burg-Gräfenrode, Ev. Kirche, Weißenburgstraße KK Klein-Karben, Ev. St. Michaelis-Kirche, Am Lindenbaum 6 KL Kloppenheim, Ev. Gemeindehaus, Alte Straße 5 OK Okarben, Ev. Kirche, Hauptstraße 39 PE Petterweil, Ev. Martinskirche, Alte Heerstraße 1 RE Rendel, Ev. Kirche, Klein-Karbener-Str. 5 7 Evangelische Gottesdienste in Karben Samstag, 27. Juni BG 14.00 Uhr Gemeindefest mit Taufen, Einführung der neuen Konfirmandinnnen und Konfirmanden, Verabschie dung der KiTa Leiterin Frau EngelPfaff, Pfr. Dautenheimer Sonntag, 28. Juni – 4. So. n. Trinitatis GK KK OK PE RE 10.00 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr mit Abendmahl, (Saft) Pfr. Schulz mit Abendmahl, (Saft), Pfr. Giesler Pfr.Neugber Pfr. Dautenheimer „der etwas andere Gottesdienst“, Thema „Wir feiern unsere renovierte Kirche“, Pfr. Schulz KK OK OK PE KL RE Mittwoch, 1. Juli ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber Sonntag, 5. Juli – 5. So. n. Trinitatis (Ironman ) GK KK KL OK RE 10.00 Uhr Pfr. Krüger 11.00 Uhr N.N. 19.00 Uhr mit Abendmahl Taizé Gottesdienst, Pfr. Neugber 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfrn. Vogt 10.00 Uhr mit Abendmahl, Pfr. Schulz mit Abendmahl (W ), Pfr. Giesler Pfr. Dautenheimer Kindergottesdienst mit Frühstück Pfr. Neugber Pfr. Neugber Pfr. Schulz Montag, 20. Juli OK 09.30 Uhr Minikirche, auch 10.30 Uhr und 11.00 Uhr, Pfr. Dautenheimer Mittwoch, 22. Juli JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber Donnerstag, 23. Juli BG Gottesdienste im Juli 11.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.15 Uhr 10.00 Uhr 10.30 Uhr Verabschiedung der KiTa Kinder, Pfr. Dautenheimer Sonntag, 26. Juli – 8. So. n. Trinitatis GK KK OK PE RE 11.00 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr siehe RE siehe RE Pfr. Neugber Pfr. Dautenheimer gemeinsamer Gottesdienst für Daheimgebliebene mit Klein-Karben und Groß-Karben in der Obstanlage, Pfarrer Schulz. Anschließend Getränke und Gespräche zum Verweilen. Mittwoch, 29. Juli Mittwoch, 8. Juli JOH 16.00 Uhr Pfr. Schirmer Sonntag, 12. Juli – 6. So. n. Trinitatis GK KK OK PE 11.00 Uhr 11.00 Uhr 10.00 Uhr 14.00 Uhr RE RE 10.00 Uhr 10.00 Uhr Gemeindefest, Pfr. Krüger Prädikantin Hück Pfr. Dautenheimer Gottesdienst im Grünen am Schäferköppel, Pfr. Neugber Prädikantin Hück Kindergottesdienst, Beginn mit gemeinsamem Frühstück im Gemeindehaus Mittwoch, 15. Juli ASB 16.00 Uhr Pfr. Schirmer Sonntag, 19. Juli – 7. So. n. Trinitatis BG GK KK 8 11.00 Uhr Einführung der neuen KiTaLeiterin Frau Caspari, Pfr. Dautenheimer 10.00 Uhr mit Abendmahl (W), Pfr. Giesler 10.00 Uhr Kindergottesdienst, Thema „Eine ungewöhnliche Seefahrt“, ASB 16.00 Uhr Pfr. Neugber Gottesdienste im August Sonntag, 2. August – 9. So. n. Trinitatis BG 11.00 Uhr mit Abendmahl (S+ W ),Pfr. Dautenheimer GK KK 10.00 Uhr 11.00 Uhr KL OK PE RE 11.15 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr Pfr. Krüger Gottesdienst für Daheimgebliebene, Pfr. Krüger. Anschließend Gespräche und Getränke im Kirchgarten mit Abendmahl Pfr. Neugber mit Abendmahl, Pfr. Dautenheimer mit Abendmahl Pfr. Neugber s. KK Mittwoch, 5. August JOH 16.00 Uhr Pfr. Neugber Evangelische Gottesdienste in Karben Sonntag, 9. August – 10. So. n. Trinitatis BG GK KK OK PE RE 11.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Gottesdienst zum „Tag der offenen Tür“ der Freiwilligen Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus, Prädikant Eifler Prädikant Schröter siehe RE Pfrn. Vogt Prädikant Utter gemeinsamer Gottesdienst im Pfarrgarten Rendel für Daheimgebliebene mit Klein-Karben, Pfarrer Schulz. Anschließend Getränke und Gespräche im Garten. Sonntag, 23. August – 12. So. n. Trinitatis GK 10.00 Uhr KK Ok PE RE 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Einladung zum Gottesdienst in Rendel, Pfr. Giesler siehe RE Pfr. Dautenheimer Prädikant W. Pfeil gemeinsamer Gottesdienst für Daheimgebliebene im Pfarrgarten Rendel mit Klein-Karben, Pfarrer Giesler. Anschließend Getränke und Gespräche im Garten. Mittwoch, 26. August ASB 16.00 Uhr Pfr. Krüger Mittwoch, 12. August 2015 Sonntag, 30. August – 13. So. n. Trinitatis ASB 16.00 Uhr BG GK KK 11.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr OK PE RE 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr Pfr. Schulz Sonntag, 16. August – 11. So. n. Trinitatis BG GK KK 11.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr KL OK PE RE 11.15 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 11.00 Uhr N.N. Pfr. Schulz Gottesdienst für Daheimgebliebene, Pfr. Schulz. Anschließend Gespräche und Getränke im Kirchgarten Prädikant N.N Prädikant Erdmann Prädikant W. Pfeil siehe KK Pfr. Dautenheimer mit Abendmahl (S), Pfr. Krüger Gottesdienst für Daheimgebliebene mit Abendmahl (Saft), Pfr. Giesler. Anschließend Gespräche und Getränke im Kirchgarten. Pfr. Dautenheimer Pfr. Wohlgemuth siehe KK Mittwoch, 19. August JOH 16.00 Uhr Pfr. Giesler Regelmäßige Jugendgruppen in den Gemeinden Jugendkreis in Groß-Karben Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr, Info: Désirée Gudelius, Tel.: 62 13 oder Fabian Liebske, Tel.: 18 09 Homepage: jugend.eggk.de Jugendkreis „Sonnenschein 2013“ in Okarben Info: Pfr. Dautenheimer, Tel.: 4 16 60 Jugendkreis 1 in Klein-Karben Teenkreis in Groß-Karben Nach Absprache Donnerstags, 18.45 bis 21.15 Uhr Info: Arndt Faludi, Tel.: 0 61 01 80 20 93 Jugendkreis 2 in Klein-Karben Dienstags, 19.00 Uhr, Info: Pfr. Giesler, Tel.: 35 63 Jugendkreis 3 in Klein-Karben Freitags, 20.15 Uhr, Info: Pfr. Giesler, Tel.: 35 63 Jugendchor „Kärber Kirchenmäuse“ in Groß-Karben Donnerstags, 16.30 bis 18.00 Uhr Info: Gerhard Radgen, Tel.: 0 60 39/2 09 84 75 Homepage: kirchenmaus.de Jugendkreis in Rendel Nach Absprache Info: Pfr. Schulz, Tel.: 34 62 9 Karben aktuell Diakonieverein Karben baut Brücken Der Diakonieverein Karben für Haus- und Altenpflege e. V. pflegt und unterstützt seit 1991 alte, kranke und behinderte Menschen und hat in dieser langen Zeit schon viele Brücken schlagen können. Es ist eine Gruppe von ca. 15 motivierten Frauen, die einen Teil ihrer kostbaren Zeit damit verbringen, hilfsbedürftigen Menschen in deren Zuhause zur Seite zu stehen. Drei Jahre „etwas andere Gottesdienste“ in Rendel Seit Sommer 2012 werden in Rendel jeweils am letzten Sonntag im Monat um 11.00 Uhr Themengottesdienste angeboten. Dazu wird die Liturgie auf ein Minimum reduziert, um damit Zeit für ein besonderes, aktuelles oder provokantes Thema zur Verfügung zu haben. Als Impuls hat sich bewährt, zwei mehr oder weniger bekannte Gäste aus Rendel oder der näheren Umgebung einzuladen, die zum Thema etwas zu sagen haben und sich nach ihrem höchstens viertelstündigem Beitrag der Diskussion mit den Besuchern stellen. In fast dreißig Themengottesdiensten konnten etwa ebenso viele spannende Gäste begrüßt werden. Dabei war es immer wieder erstaunlich und erfreulich, wie viele hochinteressante Menschen im Dorf Rendel leben, die mit mehr oder weniger Ermutigung bereit waren, von ihren Lebenswelten zu Angefangen von der Begleitung zu berichten, aber auch, dass nur Arztbesuchen bis zur Hilfe bei der wenige „Prominente“ abgesagt täglichen Körperpflege helfen wir, haben und die Diskussionsfreude der Besucher regelmäßig bis weit wo es gerade nötig ist. nach zwölf Uhr anhielt. Verstärkung gesucht! In emotionaler Erinnerung sind Wer hat etwas freie Zeit zur sicherlich die Nachkriegsschilderungen von Herrn Menzel sen. Verfügung? Wer hat Spaß und Freude da- und Frau Schulze als Einheimiran, im zeitlich begrenzten Rah- scher und Flüchtling beim Thema „Wir Kriegskinder“ geblieben - bemen für andere da zu sein? Wer versteht sich gut mit älte- sonders vor dem Hintergrund der gegenwärtigen Flüchtlingsdiskusren Menschen? sion – die reges Interesse und Schon allein die Dankbarkeit der vielfältige Nachfragen auch bei Menschen macht die Arbeit loh- den Konfirmanden auslösten. Pronend – doch es gibt auch einen vokativ dagegen die These des finanziellen Ausgleich. kürzlich verstorbenen Rendeler Falls Sie sich angesprochen füh- Dorfpöts Schlichte „die Kirche mache sich die Unsicherheit der len, melden Sie sich bitte bei der Menschen zunutze!“ mit PolizeiEinsatzleiterin Ursula Schweitzer, hauptkommissar Werner beim Tel. 4 26 19. Sie freut sich auf IhThema „Sicherheitsdenken versus ren Anruf und gibt Ihnen gerne Gottvertrauen“. Politisches Highweitere Informationen. light – trotz vielfältiger Konkurrenz durch z.B. die Herren von Leonardi, Minkel, Hahn oder Kunzmann – war der Gottesdienst am Jahreswechsel 13/14 mit Bürgermeister 10 Rahn und Dekan Guth zum Thema „Krisen in der Gesellschaft“ vor vollem Haus. Nach den drei Jahren lassen sich folgende Erfahrungen zusammenfassen: 1. Die „eaGs“ sprechen überwiegend nicht traditionelle Gottesdienstbesucher an. Es gibt inzwischen eine kleine „Fangruppe“, die meisten Besucher kommen jedoch themenbezogen. 2. Das Angebot zieht nicht nur Rendeler, sondern etwa hälftig auch Besucher aus den Umlandgemeinden an, zum Teil auch konfessionsübergreifend. 3. Die Besucherzahlen liegen mit 25-50 Personen etwa doppelt so hoch wie bei traditionellen Gottesdiensten. Der Zuspruch ist dabei in den Wintermonaten am höchsten. 4. Die Resonanz der örtlichen Presse an den „etwas anderen Gottesdiensten“ in Form von Ankündigungen und Berichterstattungen ist erfreulich positiv. Da die Gottesdienstform die in sie gesetzten Erwartungen erfüllt hat, wird es sie auch weiterhin an den letzten Sonntagen im Monat geben: achtmal zwischen September und April. Als Ergänzung zu den traditionellen Gottesdiensten soll im Sinne eines kirchturmübergreifenden Zusammenwirkens auch in den Nachbargemeinden geworben werden. Bei einem Treffen am Donnerstag vor den großen Ferien (23. Juli) um 20.00 Uhr im Rendeler Gemeindehaus werden wieder die Themen der nächsten Staffel gesucht, dazu sind alle Interessierte herzlich eingeladen. Stephan Kuger Anzeigen Anzeigen Clever tanken und sparen: Heizölhandel & 24h-Tankstelle Wir liefern Heizöl: Preiswert, sauber, sicher und zuverlässig! Besuchen Sie auch unsere 24h-Tankstation im Karbener Gewerbegebiet, Dieselstr. 5 TANK 24: Kostenlose Tankkarte mit Rabatt auf jeden Liter! 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Hinter den „Staatsleistungen“ verbergen sich finanzielle Leistungen von Bund oder Ländern an die Kirchen. Dies sind historisch begründete Zahlungen, mit denen Bund und Länder die Kirchen für Enteignungen unter Napoleon (19. Jahrhundert) entschädigen. Im so genannten Reichsdeputationshauptschluss wurden mit wenigen Ausnahmen alle Kirchengüter zugunsten der deutschen Fürstentümer enteignet. Die Landesherren verpflichteten sich quasi als Entschädigung für die Kirchen zu sorgen – und zwar ohne zeitliche Begrenzung. Die EKHN wäre bereit, diese staatlichen Verpflichtungen abzulösen, dies würde jedoch eine angemessene Abschlusszahlung voraussetzen. Kostenerstattungen sind staatliche Zahlungen an die Kirche für die Wahrnehmung von öffentlichen Aufgaben (Subsidiaritäts- 12 Quelle: ekhn Die Einnahmen der EKHN in 2013 (530 Mio. Euro) teilen sich wie folgt auf: prinzip), wie z. B. den Betrieb von Kindergärten, Altenheimen, Krankenhäusern. Solche Leistungen erhalten alle Wohlfahrtseinrichtungen. Die Ausgaben der EKHN in 2013 (530 Mio. Euro teilen sich wie folgt auf: 18,0 % 20,8 % 13,0 % 8,0 % 7,4 % 7,4 % 7,0 % 5,8 % 12,6 % Zuweisung an Kirchengemeinden (Näheres im letzten Abschnitt) Gemeindepfarrer incl. Altersversorgung Kirchenverwaltung und Evangelische Kirche in Deutschland Dekanate und Regionalverwaltungen Gebäude Bildung (Religionsunterricht, Ev. Hochschule, Vikarsausbildung etc.) Kindertagesstätten Diakonie und Seelsorge (Altenheime, Kliniken, Diakoniestationen etc.) Rücklagen und sonstige Ausgaben Ungefähr 75 % der Ausgaben in der EKHN sind tatsächlich Personalkosten. Die Pfarrer bilden aber nur einen kleinen Teil der Mitarbeiter. So gab es 2012 rund 1.500 Pfarrstellen in der EKHN, demgegenüber stehen fast 21.500 Mitarbeitende aus anderen Berufen, darunter 5.780 Erzieherinnen und Erzieher. Die EKHN mit ca. 1,6 Mio. Mitgliedern zählt mit sechs Propsteien, über 40 Dekanaten und ca. 1.160 Kirchengemeinden, 600 Kindertagesstätten, 50 Diakoniestationen zu den größten Arbeitgebern in Hessen. Rücklagen sind für eine kirchliche Großorganisation wie die EKHN existenziell. Um finanzschwache Jahre durchhalten zu können benötigt die EKHN Rücklagen, mit deren Hilfe sie künftige Einnahmeverluste ausgleichen kann. Im Jahr 2012 besaß die EKHN 1.286 Kirchen und 2.867 weitere Gebäude wie Gemeindehäuser, Pfarrhäuser und Kindertagesstätten. Die Rücklage für die Erhaltung von Kirchenbauten (Kirchbaurücklage) erhält der Gesellschaft Kulturerbe. Der Tagesneubauwert aller kirchlichen Gebäude beträgt 3,3 Mrd. Euro. Die Kirche und das Geld … dass die Pfarrer richtig viel Geld verdienen Die Vergütungen und Besoldungen, die in der EKHN gezahlt werden, orientieren sich an vergleichbaren Bereichen wie etwa dem öffentlichen Dienst. Die Besoldung eines Pfarrers/Pfarrerin ist vergleichbar mit einem Gymnasiallehrer (Besoldungsgruppe A 13/ A 14), das sind je nach Beschäftigungszeit und Alter zwischen 45.000 und 60.000 Euro im Jahr. … dass die kirchlichen Kindergärten oder Diakoniestationen von den Kommunen bezahlt werden. Es gibt keine Privilegien für die evangelische Kirche und ihre Diakonie: Sie sind ein freier Anbieter unter vielen in Deutschland. Sie werden von der Gemeinschaft zum großen Teil refinanziert, weil sie der gesamten Gesellschaft dienen. Ein Drittel der stationären Plätze für Menschen mit Behinderung befinden sich in der Diakonie. Jedes 6. Kind in Deutschland geht in einen evangelischen Kindergarten. Ca. 15 % der laufenden Kosten in den Kitas werden dabei aus kirchlichen Eigenmitteln finanziert. …dass man nur in Deutschland und nur in den christlichen Kirchen Kirchensteuer zahlt Auch wenn der Name anderes vermuten lässt: Die Kirchensteuer ist der Idee nach ein Mitgliedsbeitrag. Sie wurde 1919 eingeführt, um die Trennung von Kirche und Staat rechtlich und finanziell abzusichern. Einige Beispiele für die bestehenden Finanzierungsarten im internationalen Vergleich: Direkt durch den Staat finanziert wird die Kirche in den Ländern Norwegen, Belgien und Griechenland. In Italien und Spanien wird eine obligatorische Kirchenund Kultursteuer erhoben. Der Steuerpflichtige ent- scheidet nur, ob die Steuer einer Religionsgemeinschaft, sozialen Zwecken oder dem Staat zufließt. Erträge aus kircheneigenem Vermögen werden in Großbritannien zur Finanzierung verwendet. Auf Spenden und Kollekten basiert die Finanzierung in den USA, Frankreich und Russland. …dass die Kirche die Kirchensteuer direkt von meinem Gehalt abbucht Die Finanzämter ziehen das Geld im Auftrag der Kirchen ein und leiten es an die Kirchen weiter. Das Finanzamt fungiert hier als Dienstleister, der für das Einziehen der Kirchensteuer auch entlohnt wird. Die EKHN zahlt den Finanzämtern in Hessen drei Prozent der Einnahmen. Das spart Verwaltungskosten. Außerdem ist dadurch die Steuerdiskretion gegenüber der Kirche gewahrt. …dass die Erhebung der Kirchensteuer auf Kapitalerträge eine zusätzliche Steuer ist Stimmt nicht! Neu ist lediglich die Art der Erhebung: Ab 2015 wird auch die auf die Kapitalerträge – d.h. oberhalb der Freistellungsgrenze – entfallende Kirchensteuer automatisch an die Finanzbehörden weitergeleitet. …dass unsere Kirchengemeinde reich ist Wie viel Geld eine Gemeinde von der EKHN erhält, errechnet sich aus der Anzahl der Gemeindemitglieder, der Kirchen und dem Bestand an Gebäuden. Hinzu kommen Zuweisungen für besondere Einrichtungen, etwa für Kindertagesstätten und anteilige Erlöse aus Verpachtung von Ackerland. kosten verantwortlich. Details zu den Zuweisungen am Beispiel der Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode. Im Jahr 2014 erhielt jede Gemeinde pro Jahr... ... eine Grundzuweisung pro Mitglied in Höhe von 46,20 Euro für die ersten 250 Mitglieder, ca. 25 Euro für alle weiteren Mitglieder. Das ergibt für die Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode 19.937 Euro für das Jahr 2014. ... eine Gebäudezuweisung für die Unterhaltung der Kirchen, Gemeinde- und Pfarrhäuser. Das ergibt für die Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode für das Jahr 2014 4.672 Euro …20% der Pachteinnahmen ergibt in Burg-Gräfenrode für 2014 670 Euro Ina Lauster-Ulrich Weitere Informationen finden Sie auf www.ekhn.de\Kirche und Geld und www.kirchenfinanzen.de. Quellen: Jahresberichte der EKHN, (www.ekhn.de\jahresberichte), www.kirchenfinanzen.de, „Die evangelische Kirche und das Geld“, Publikationen der EKD, Kirche und Geld: Themenspecial der Evangelischen Sonntagszeitung, wikipedia Für alle Gemeinden in der EKHN gelten dieselben Zuweisungskriterien. Dennoch ist deren finanzielle Lage unterschiedlich. Hierfür sind zum Teil unterschiedliche Personalausstattungen und Gebäude- 13 Karben aktuell – Veranstaltungshinweise Paradiesische Gärten – Kunst-Gottesdienst und Ausstellung im Kirchgarten Im Alltag – mit all seiner Hetze, mit Arbeit und seinen Sorgen – paradiesische Momente zu erleben, darin liegt die Kunst des Lebens. Liederabend und BläserMatinée in St. Michaelis Am Samstag, den 20.6. findet ab 16.00 Uhr ein Liederabend im Gemeindehaus St. Michaelis statt: "Zickengesang und Streithahngekrähe, oder auch ein frisch geputzter Liederabend" mit Gesangsschülern der Musikschule Bad Vilbel-Karben. Anschließend werden Getränke im Kirchgarten angeboten. Bereits zum zweiten Mal laden die Musikschule und die St. Michaelisgemeinde Klein-Karben zu einer Bläser-Matinée ein. Am Sonntag, den 21. Juni ab 12.00 Uhr spielen Jugendliche populäre Musik aus drei Jahrhunderten. Im schönen Ambiente des Gartens bekommen die Besucher bei Gegrilltem und Getränken „etwas auf die Ohren“. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Initiative „Erhalten & Gestalten St. Michaelis“ und für die Musikschule wird gebeten. 14 Sowohl Theologie wie auch Kunst, suchen auf ganz unterschiedliche Weise nach den paradiesischen Orten und Momenten im Leben. Im Mittelpunkt stehen Werke Karbener Künstler im neuen Kirchgarten, den die Vorsitzende der KarbenerKünstlerInitiative, Cynthia Nebel, gestaltet hat. Am Sonntag, den 7. Juni lädt die evangelische Kirchengemeinde Klein-Karben zusammen mit dem Verein KarbenerKünstlerInitiative zu einem Gottesdienst mit anschließender Ausstellung im Kirchgarten ein. Der Gottesdienst in und rund um die Kirche beginnt um 11.00 Uhr. Musikalisch wird der Gottesdienst von Markus Bebek, dem 2. Solotrompeter der Oper Frankfurt mitgestaltet. Für Essen und Trinken ist im Anschluss gesorgt. Gemeinsam machen sich die Besucher des Gottesdienstes und der Ausstellung auf die Suche nach dem Paradies. Werner Giesler Karben aktuell – Veranstaltungshinweise Liederabend am 31. Mai Besuch aus Indien im Juni In der Reihe "Groß-Karbener Kirchenkonzerte" präsentieren wir Ihnen ein ganz besonderes Konzert: Einen Liederabend mit Katharina Magiera (Alt, Oper Frankfurt) und Christopher Brandt (Prof. für Gitarre an der Musikhochschule Frankfurt), am Sonntag, 31.5.2015, 19.00 Uhr in der ev. Kirche GroßKarben. hessen und die EKHN mit einer Gruppe von Rektoren kirchlicher Schulen und mit seiner Frau Pfarrerin Lily Samantaroy. Zu Goethes Zeiten hatte Gitarrenmusik einen festen Platz im Konzertgeschehen, viele seiner Gedichte liegen als Originalvertonungen für Gitarre und Gesang vor. Die beiden Frankfurter Künstler Magiera und Brandt machten es sich zur Aufgabe ein reines Goethe-Programm zu erarbeiten und musizieren an diesem Abend Bischof Pradeep Kumar SamantaWerke von H. Wolf, F. Mendelsroy, der Moderator (Kirchensohn, R. Schumann, J. Lang u.a. präsident) der Kirche von NordinAb Ende 2015 kann man dieses dien und Bischof unserer PartnerProgramm auf CD erwerben. diözese Amritsar besucht Ober- Er kommt in der Zeit vom 15. bis 22. Juni auch in unser Dekanat Wetterau. Unter anderem wird er am 16. Juni um 19.30 Uhr mit seiner Gruppe im ev. Gemeindehaus Klein-Karben eine Bibelarbeit halten und zum Gespräch über die Entwicklung der Diözese Amritsar und die Partnerschaft mit dem ev. Dekanat Wetterau zur Verfügung stehen. Alle an der Partnerschaft mit der indischen Diözese Interessierten sind zu dem Abend herzlich eingeladen. Für Übersetzung aus dem Englischen ist gesorgt. Pfr. Konrad Schulz Kirchgartenserenade mit dem Oberhessischen Bläserensemble am 25. Juli Ein schöner Abend rund um die Petterweiler Martinskirche erwartet die Zuhörer, wenn am 25. Juli 2015 das Oberhessische Blechbläserensemble (OBE) unter der Leitung von Ulrich Conzen ein Serenadenkonzert im neu gestalteten Kirchgarten spielen wird. Die Kirchengemeinde wird für das leibliche Wohl sorgen. Das Konzert wird den Zuhörern die Musik des OBE in ihrer ganzen Bandbreite präsentieren. Dazu steht die erste Hälfte unter dem Motto „OBE – In Concert“. Von Bach bis Gershwin reicht die Spannweite der Arrangements bekannter Stücke für das Ensemble, das in seiner Standardbesetzung mit 4 Trompeten, Horn, 4 Posaunen und Tuba antritt. Dazu kommen je nach Musikstück Trompeten verschiedener Stimmungen, Euphonium, Flügelhorn und Dämpfer verschiedenster Größen und Klangeigenschaften. In der zweiten Hälfte des Programms nimmt Sie das OBE mit auf eine Reise „Around the World“. Ausgehend vom Zentrum der Welt – Petterweil - reisen wir gemeinsam in die USA, nach Brasilien und England, um dann in Ungarn mit einem feurigen Czardas (und vielleicht einem Gläschen Wein?) abzuschließen. Und so beschreiben wir uns selbst: „OBE? Ist das nicht eine Baumarktkette? Oberhessische Blasmusik? Na klar, das sind die Jungs in den Krachledernen und die Mädels in feschen Dirndln, die zünftige Bierzeltmusik machen!” Das sind nur zwei der Vorurteile, die wir vom OBE zu hören bekommen. Das OBE ist jedoch eine ambitionierte, fröhliche, spielfreudige Truppe von Blechbläsern, die sich der gesamten Bandbreite blechgeblasener Musik widmet. Deshalb hat das Ensemble Stücke für alle erdenklichen Orte und Anlässe im Programm: Werke aus der Renaissance, Barock und Romantik gehören ebenso zum Repertoire des Ensembles wie fetzige Jazz- und Big-BandStücke. Der Stil- und Epochenauswahl wollen wir bewusst keine Grenzen setzen. So musizieren wir auch gerne mit Chören unterschiedlichster Besetzung, erfreuen uns und unsere Hörerschaft immer wieder mit Konzerten für Blechbläser und Orgel oder stellen uns als „Verstärkung“ in den Dienst von Kammerorchestern. Bereits seit 2002 steht das Ensemble unter der inspirierenden Leitung von Ulrich Conzen, Posaunist am Staatstheater Darmstadt. Weitere Informationen finden Sie unter www.obe-online.de. Eintritt (Abendkasse): 10 Euro. NICHT inclusive: Speisen und Getränke; diese können in den Pausen erworben werden. 15 Was? Wann? Wo? – Veranstaltungskalender Veranstaltungen im Mai Sonntag, 5. Juli 14.30 Uhr Kirchenkaffee, Groß-Karben Sonntag, 31. Mai 14.30 Uhr 19.00 Uhr Kirchenkaffee, Groß-Karben Kein Saitentrübsal-Goethe und die Gitarre, Konzert, Groß-Karben Veranstaltungen im Juni Sonntag, 7. Juni 11.00 Uhr Gottesdienst und Ausstellung „Paradiesische Gärten“ der Karbener KünstlerInitiative e.V., St. Michaelis, Klein-Karben. Sonntag, 12. Juli 11.00 Uhr Gemeindefest mit Einführung der Konfirmanden, Groß-Karben Samstag, 25. Juli 19.00 Uhr Konzert mit dem Oberhessischen Bläserensemble, Petterweil Veranstaltungen im August Dienstag, 16. Juni Samstag, 8. August 19.30 Uhr 15.00 Uhr Bibelarbeit mit Bischof Pradeep Kumar Samantaroy, Moderator (Kirchenpräsident) der Kirche von Nordindien und Bischof unserer Partnerdiözese Amritsar, ev. Gemeindehaus Klein-Karben Samstag, 20. Juni 16.00 Uhr "Zickengesang und Streithahngekrähe – oder auch ein frisch geputzter Liederabend" mit Gesangsschülern der Musikschule Bad Vilbel-Karben, Gemeindehaus Klein-Karben. Anschließend Getränke im Kirchgarten. Frauencafé – gemeinsam Kaffee trinken und plaudern (Thema: „Urlaubszeit – ich bin dann mal weg oder am schönsten ist es zu Hause?“), Gemeindehaus (w. Anmeldung/Info s. lokale Seiten Rendel), Rendel Sonntag, 9. August 11.00 Uhr Gottesdienst zum „Tag der offenen Tür“ der Freiwilligen Feuerwehr im Feuerwehrgerätehaus, Burg-Gräfenrode Sonntag, 21. Juni 11.00 Uhr 12.00 Uhr Gemeindefest, Gottesdienst zum Thema „Aufstehen, aufeinander zugehen“, anschließend Orchester „MaDs“, Kindergartenaufführung, Spiele, usw., Okarben Bläser-Matinée mit der Musikschule Bad Vilbel-Karben im Kirchgarten, mit Getränken, Gegrilltem und Salaten, KleinKarben Samstag, 27. Juni 13.00 Uhr 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr Sommerfest in der Ev. Kindertagesstätte, Groß-Karben Gemeindefest mit Taufen, Einführung der neuen Konfirmanden, Verabschiedung der KiTa-Leiterin Frau Engel-Pfaff im Burggarten der Oberburg, BurgGräfenrode Veranstaltungen im Juli … für die zahlreichen Spenden zur Unterstützung des gemeinsamen Gemeindebriefs. Donnerstag, 2.Juli Wir freuen uns über 983,79 Euro und danken allen Spender/innen ganz herzlich. 08.00 Uhr Gemeindeausflug an die Lahn und die Glockengießerei in Sinn, Petterweil 16 Das Gemeindesinn-Team bedankt sich... AG Redaktion Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode Kirchenvorstandswahl Der neu gewählte Kirchenvorstand mit Pfarrer Eckart Dautenheimer. Am 26. April hat die Kirchenvorstandswahl stattgefunden. Von 471 Wahlberechtigten haben 168 an der Wahl teilgenommen. Davon 58 per Briefwahl. Mit einer Wahlbeteiligung von 35,88 % kann unsere Gemeinde stolz sein, zumal 10% davon Wähler unter 18 Jahren waren. Dem neuen Kirchenvorstand gehören ab September 2015 an (in alphabetischer Reihenfolge): Foto: Odile Langhammer Wilfriede Allemann Heinz Christian Bär Iris Lorena Langhammer Ina Lauster-Ulrich Ronja Müller Dorothea Reinig-Stender Statistik Kindergottesdienst In unserer Gemeinde wurden im ACHTUNG! Jahr 2014 zwei Trauungen durchAb Juni wird der Kindergottesgeführt. dienst jeden 2. Sonntag um 11.30 10 Taufen stehen fünf Kirchenaus- Uhr in der Oberburg stattfinden. tritten gegenüber und 7 Bestattun- Nächster KiGo voraussichtlich am gen. 14. Juni. Seniorenkreis Jeden letzten Mittwoch im Monat um 15.00 Uhr in der Oberburg. Kontakt: Wilfriede Allemann, Tel. 28 03 Elke Frank, Tel. 17 14 Zehn Jugendliche wurden konfir- Info bei Langhammer, miert. Tel. 93 19 42 17 Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode Gemeindefest Am Samstag, den 27. Juni findet unser Gemeindefest statt unter dem Motto Aufstehn aufeinander zugehn 14.00 Uhr im Garten der Oberburg: Familiengottesdienst mit Einführung der neuen KonfirmandInnen, Verabschiedung der KitaLeitung Frau Engel-Pfaff und zwei Taufen. Im Anschluss gibt es Kaffee und Kuchen und Spiele für Kinder. Am Abend findet wieder das Roggauer Weinfest – auch vor der Oberburg – statt. Kindergottesdienst Am 19. April, an einem Sonntagvormittag warteten Vanessa und ich im Gemeinderaum der Oberburg darauf, dass die Kindergottesdienst-Kinder kommen. Wir hatten sie für 11.30 Uhr eingeladen, um mehr zum Thema „Adam und Eva“ zu erfahren. Siebzehn Kinder saßen pünktlich bei uns im Stuhlkreis. Bevor wir zu dem angedachten Thema kamen, stellten wir den Kindern etwas Neues vor. Wir hatten uns überlegt, dass es schön wäre, wenn jeder etwas von seinen letzten Erlebnissen erzählen könnte. Mit dem „Kerze-undStein-Kreis“ hat dies einen guten Rahmen und alle können etwas sagen, ohne dass es in einem Stimmenchaos endet. Mit dem Stein in der Hand konnten die Kinder uns erzählen, was ihnen nicht so Schönes in letzter Zeit passiert war. Daraufhin folgte die Kerze. Jeder konnte nun etwas Schönes oder Lustiges erzählen. Da die Kinder sehr viel Spaß und Interesse hatten, werden wir dies ab jetzt immer im KiGo machen. Um in unser Thema zu kommen, stellten Vanessa und ich zwei 18 Freud und Leid Standbilder. Die Kinder konnten schon erraten, womit wir uns die nächste Stunde beschäftigen wollten. Dann durften sie an die Reihe. In kleinen Gruppen, sollten sie selbst Standbilder oder kurze Szenen sich überlegen, die dann für alle vorgestellt wurden. Schöne, amüsante und interessante Ideen entstanden dabei. Zum Beispiel versuchte „Eva“ in einer Verfolgungsjagd „Adam“ den Apfel zum Essen zu geben, oder spielte ein Kind den Baum und „Eva“ pflückte den Apfel. Nachdem wir viel Spaß hatten mit den vorgespielten Szenen, erklärten wir den Kindern, was hinter der Geschichte von „Adam und Eva“ steht. Hierbei hörten sie aufmerksam zu oder konnten uns selbst schon etwas dazu erzählen. Damit jeder etwas mit nach Hause nehmen konnte, bastelten wir kleine Schlangen, die die Kinder selbst anmalten. Zum Abschluss sangen wir gemeinsam unser Abschlusslied. Odile Langhammer Gemeindenachrichten – Burg-Gräfenrode und Okarben Weltgebetstag zum ersten Mal in Burg-Gräfenrode Besonders beeindruckt hat uns ein Salat mit rote Beete, gekocht und klein geschnitten, dazu frische Ananas und Granatapfelkerne, dazu eine Vinaigrette aus Haselnussöl, Apfelbalsamessig und geriebenem Ingwer, Vanillepfeffer und Salz. Unsere deutsche Gartenkresse dazu. Schmeckts? Soweit der kulinarische Teil. Aber der Weltgebetstag ist kein Gottesdienst, bei dem es ums Essen geht… Nein, die Bahamas sind nicht nur Paradies. Leider habe ich zu viele Zeilen mit meinem Essen gefüllt, sonst könnte ich über Armut, Krankheit und Gewalt schreiben. Beklemmend war es, Foto: Susanne Krejcik was wir hörten. Ein Gottesdienst wird vorbereitet, bei dem wenige Männer da sind und auch der Pfarrer nur als Gottesdienstbesucher da war. Für mich hat es mit einer Benachrichtigung im Briefkasten angefangen. Ein Paket ist beim Nachbarn abgegeben worden. Das Paket war an meine Frau gerichtet und enthielt Sachen für den Weltgebetstag. Früher wurde es Frauenweltgebetstag genannt, deswegen sind wohl nie Männer dabei gewesen. Heutzutage heißt es Weltgebetstag und es kommen auch Männer. Es waren am Freitagabend wohl 50 Frauen und mindestens 5 Männer da. Letztes Jahr in Okarben 3 Männer und geschätzt 40 Frauen. Ich war schon zweimal dabei gewesen und es war wirklich schön, ein wichtiges Ereignis. Aber was war in dem Paket? Flyer für den Weltgebetstag, eine CD mit Bildern der Bahamas, Anleitungen für den Gottesdienst, Kochrezepte. Kochrezepte?? Ja, anschließend wolle man noch zusammensitzen und etwas essen. „Nudelsalat und Bratwürstchen?“ oder „Mettbrötchen“? Nein… Essen so wie auf den Bahamas. Das war ein Auftrag an mich. Unsere Küche wurde mit Kokosmilch, Nüssen und anderen Zutaten der kreolischen Küche ausgestattet, auch eine Flasche Rum wurde gekauft und Ingwer. Fisch wurde probiert und Hühnchen mit Curry, Garnelen mit knackigem Gemüse und Reisgerichte. Irgendwann mache ich aus Urwaldpfeffer und Vanilleschote einen Vanillepfeffer. Wer ihn probiert, ist ratlos. Was soll das? Abwarten. Neue Konfi-Gruppe Burg-Gräfenrode – Okarben Ballenberger, Lisa (OK), Bär, Vivienne (OK), Bedacht, Jonas (BG), Czuba, Lars (OK), Girschikofsky, Laura (BG), Girschikofsky, Sarah (BG), Kubicki, Martin (BG), Meisinger, Jan-Philip (BG), Neugebauer, Lena (OK), Porep, Hannah (OK), Richter, Domenik (OK), Richter, Philipp (BG), Rosenkranz, Kevin (BG), Schaal, Joel (BG), Schneider, Jonas (BG), Schriever, Marvin (OK), Schülke, Jan (BG), Ulrich, Kai (BG), Wex, Timo (OK), Wilhelm, Antonia (BG) Der Vorstellungsgottesdienst findet am 5. Mai 2016 statt und kurz darauf die Konfirmation. Weil bei uns in der Kirche immer auch gerne gesungen wird, wurde aus dem Lied „Lobe dem Herrn meine Seele“ ein Kanon. Ohne einen Dirigenten. Schön. Aber wieder wurden die Bahamas mit ihren Problemen in den Vordergrund gerückt. Und was jetzt von den Frauen gezeigt wurde, hat mich stark berührt. So wie Jesus seinen Jüngern die Füße gewaschen hat und nach meiner Denke, Herr und Diener auf eine Ebene gestellt wurden, hat man auch uns zu einer Solidarität aufgefordert mit den Menschen auf den Bahamas, der so genannten Dritten Welt und den Flüchtlingen, die zu uns kommen. Weltgebetstag…ich für meinen Teil möchte, dass die Frauen das machen. Die Männer sollen sich nicht scheuen, dahin zu gehen. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden im Mütterzentrum in BurgGräfenrode Bilder von den Bahamas gezeigt und das Titelbild zum Weltgebetstag besprochen. Natürlich wurde auch gegessen und getrunken. Nächstes Jahr ist Kuba dran…. Klaus Stender 19 Gemeindenachrichten – Okarben Spatenstich für die Erweiterung des Spielplatzes der ev. Kindertagesstätte Foto: Böhm Mit einem Spatenstich wurde der Startschuss zur Erweiterung des KiTa-Spielplatzes gegeben. Der angrenzende öffentliche Spielplatz wird neu gestaltet und in den „alten“ KiTa-Spielplatz integriert, der gleichzeitig modernisiert wird. Bürgermeister Rahn, Pfr. Dautenheimer und andere Prominente fanden sich zum Spatenstich und der anschließend stattfindenden kleinen Feier ein. geräte. Pfr. Dautenheimer hielt eine kurze Ansprache, die Kinder sangen zwei Lieder und danach gab es Selbstgebackenes von Herrn Kaiser und Getränke. Der Bürgermeister stellte das Projekt anhand eines Bauplans vor und erklärte die einzelnen Spiel- Wolfgang Böhm Renovierung der Kirche Wenn Sie diese Zeilen lesen, wird die Deckenrenovierung erledigt und das Holzgerüst im Innenraum abgeschlagen sein. Wir versuchen, die restliche Renovierung des Innenraumes in den Ferien stattfinden zu lassen. In dieser Zeit werden die Gottesdienste im Gemeindezentrum stattfinden. Bethel bedankt sich... … für 1.300 kg Kleidung, die in der Woche vom 2. bis zum 6. März in Okarben eingesammelt wurde. „Mit Ihrer Spende helfen Sie bedürftigen Menschen und tragen zugleich zum Erhalt wichtiger Arbeitsplätze bei “, schreibt Pastor Pohl aus Bethel in seinem Dankschreiben 20 Gemeindenachrichten – Okarben Passionsspiel am Gründonnerstag Im 16. Passionsspiel wurden Gleichgültige, Zweifler und Spötter im Wechsel hin und her zwischen dem Tag der Kreuzigung Jesu bis in die heutige Zeit von den Jugendlichen dargestellt und haben die Gemeinde mit ihren Fragen hineingezogen. Foto: Böhm Vorankündigung eines Benefizkonzertes Die Darsteller v.l.n.r. vorne: Annabelle Bär, Laura Pfeffer, Claire Pliquett, Oliver Penzel (Beleuchtung); hinten: Marcel Kalif, Dietmar Neugebauer, Tabea Hinz. Konfirmation am 10. Mai 2015 Wir möchten Sie heute schon auf ein Benefizkonzert am 12. September in der ev. Kirche Okarben hinweisen. Unser Noch-Schüler-Gemeindemitglied Frederik Bauersfeld wird mit Freunden in einem Bläser-Quintett auftreten. Frederik ist ein begabter Tuba-Spieler, wurde schon einmal mit einem Bundespreis „Jugend musiziert“ ausgezeichnet, spielte im Hessischen LandesjugendSymphonieorchester, wirkte auch schon beim HR-Symphonieorchester und an der Frankfurter Oper aushilfsweise mit. Foto: Böhm In der nächsten Ausgabe erfahren V.l.n.r.: Liv Riese, Valentin Heß, Julia Hieber, Tim Groth, Sie Einzelheiten. Bitte halten Sie Saskia Döricht, Matthias Koch, Natalie Rogalla, Pfarrer Dautenheimer sich diesen Termin frei! Neuer Kirchenvorstand am 26. April gewählt Bei den Kirchenvorstandswahlen wurden die auf dem nebenstehenden Foto abgebildeten Personen gewählt (plus Frau Anette RauLöhr, die auf dem Foto fehlt). Herzlichen Glückwunsch an die Gewählten und vielen Dank an alle Personen für ihre Bereitschaft zu kandidieren. Die Einführung der neuen und Verabschiedung der alten KV-MitAm Abend der Wahl: v.l.n.r.: Marlies Biermann, Gerlinde Rösel, Dr. Walter glieder erfolgt im Gottesdienst am Heß, Elke Kaiser, Heide Buxa, Walter Donges, Thomas Föller, Barbara 13. September. Die Amtszeit beträgt sechs Jahre. Hinz, Tillmann Frommhold, Pfr. Dautenheimer. Foto: Böhm 21 Gemeindenachrichten – Okarben Unser Pfarrer in Urlaub Freud und Leid Pfr. Dautenheimer ist vom 9. bis 29. August in Urlaub. Vertretungen: vom 09. - 16. August: Pfr. Schulz, Rendel, Tel. 34 62. vom 17. - 23. August: Pfr. Giesler, Klein-Karben, Tel. 35 63, vom 24. - 29. August: Pfr. Krüger, Groß -Karben, Tel. 35 81. Frau Sy feierte runden Geburtstag Gruppen und Kreise im Gemeindezentrum Augenblick mal... das Tässchen nach dem Gottesdienst : Gesprächsangebot am: 28.06. und 30.08. Info: Frauke Frommhold Tel. 4 26 32 Singkreis: Montags, 20.00 Uhr, Info: Frauke Frommhold Tel. 4 26 32 Konfirmandenunterricht: Dienstags, 16.30 bis 18.00 Uhr, Info: Pfr. Dautenheimer Tel. 4 16 60 Moms in Prayer: Mütter, Väter, Großeltern usw. treffen sich zum Gebet für ihre Kinder und deren Schulen. In der Schulzeit: dienstags, 9.00 Uhr Info: Helga Hartmann Tel. 93 46 68 Gebetskreis: „NeunZehn-Gebet“, wir beten, was unsere Herzen bewegt. Dienstags, 9.00 Uhr, Info: Frauke Frommhold Tel. 4 26 32 Seniorentreff: In der Regel letzten Mittwoch im Monat, 15.00 Uhr 24.06.: Dia-Vortrag Thüringen von 22 Rainer Siebert 29.07.: Dia-Vortrag Irland von Herrn Gold 26.08.: Ferien, kein Seniorenkreis Info: Gerlinde Rösel (Tel. 14 88), Elke Kaiser (Tel. 9 53 89) und Annelotte Höra Jugendkreis Sonnenschein: Nähere Informationen: Pfarrer Dautenheimer,Tel. 4 16 60 Kirchencafé: Jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat ab 15.00 Uhr, Info: Hannelore Bock Tel. 24 00 Neu: Krabbelkreis Mittwochs von 9.30 bis 11.00 Uhr Info: Susanne Köbel (Tel.: 7 09 62 47) und Rita Mehaddene (Tel.: 9 92 04 11) Gesprächskreis Theologie für Nicht–Theologen: Termine nach Bedarf. Info: Pfrn. Vogt Tel. 78 94 Selbsthilfegruppe für Suchtkranke: Mittwochs, 17.30 – 19.30 Uhr, Info: Rudi Komma, Tel. 01 75 / 65 50 98 5 Foto: Böhm Frau Helga Sy, seit 29 Jahren Leiterin der Kindertagesstätte, feierte am 08. März ihren 60. Geburtstag. Zu ihren Ehren sangen die Kinder zwei Liedchen, die anderen Erzieherinnen führten ein selbst geschriebenes kleines Theaterstück auf, überreichten einen Präsentkorb und Pfr. Dautenheimer überbrachte die Glück- und Segenswünsche des Kirchenvorstands. Neuer Krabbelkreis Ab sofort gibt es wieder einen Krabbelkreis für Kleinkinder. Er trifft sich mittwochs von 09.30 bis 11.00 Uhr im Gemeinezentrum, Ansprechpartnerinnen sind Frau Susanne Köbel, Tel. 7 09 62 47 (mobil: 01 60 - 8 44 40 72) und Frau Rita Mehaddene. Tel. 9 92 04 11 (mobil: 01 62 - 6 37 01 75). Spendenkonto der Gemeinde Ev. Pfarramt Okarben, Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE97 5185 0079 0116 0032 44 Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim Gemeindefest Gute Zeiten-Schlechte Zeiten. Hast du Zeit? Mit diesem Motto feiern wir das Gemeindefest am 12. Juli. Es beginnt mit einem Familiengottesdienst mit Einführung der Konfirmanden um 11.00 Uhr in der Kirche. Anschließend gibt es Forellen und Gegrilltes sowie ein reichhaltiges Salat– und Kuchenbuffet. Foto: Fabian Liebske Freuen Sie sich auf Spiel und Spaß und Geselligkeit rund um´s Gemeindehaus. Am 26. April wurden neun Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher gewählt: von links: Volker Fuchs, Edith Bremmer, Fabian Liebske, Monika Taschner, Joachim Fehse, Daniela Taron, Pfarrer Christian Krüger, Ulrike Grünwald, Carolin Schemmerling, Michael Seeger. Ev. Kindertagesstätte Groß-Karben: Das Vorschulprojekt „Schlaue Füchse“ Im letzten Kindergartenjahr werden aus allen Kindern, die im kommenden Sommer in die Schule wechseln, „schlaue Füchse“. Sie treffen sich mit den Erzieherinnen Karin König und Lisa Weber im kleinen Rahmen und lernen sich dort erstmal kennen. Fragen treten auf und werden auch gleich gemeinsam gelöst: Wer kommt nächstes Jahr alles in die Schule? In welche Schule geht welches Kind? Was machen schlaue Füchse? Durch die aktive Teilnahme der Kinder und den Spaß, den sie in dieser Gruppe gemeinsam erleben dürfen, lernen sie viele wichtige Dinge für ihr weiteres Leben. Neben der Wissensvermittlung steht auch der Umgang miteinander im Vordergrund. Um sich später im Leben zurechtzufinden, ist es wichtig, sich selbst, seine Bedürfnisse, aber auch die der anderen wahrzunehmen. Bei den schlauen Füchsen haben die Kinder die Möglichkeit mit anderen Kindern ihres Alters Erfahrungen zu sammeln und gemeinsam fiebern sie dem großen Tag der Einschulung entgegen. Gemeinsame Interessen schweißen die Kinder in dieser Zeit enger zusammen, eine Gemeinschaft entsteht und zusammen erleben sie ihr letztes aufregendes Kindergartenjahr. In diesem Jahr gibt es spezielle Projekte nur für die schlauen Füchse. So reisen z.B. alle zusammen durch das Zahlenland. Bei diesem Zahlenland reisen die Kinder, beginnend mit der 1, jede Woche zu einer anderen Zahl, bis zur 10. Anhand von Liedern, Spielen, Übungsblättern etc. lernen die Kinder so die Zahlen spielend kennen. Den krönenden Abschluss dieses Projektes bildete der Besuch des Mathematikums in Gießen. Neben dem Zahlenland findet auch jedes Jahr die Verkehrserziehung im Rahmen der Vorschularbeit statt. Gemeinsam besuchen die Kinder in Bad Vilbel den Verkehrsübungsplatz und machen ein Schulweg-Training. Außerdem wird ein Erste-Hilfe-Kurs für die Vorschulkinder angeboten. Der Rapps Erlebnisgarten wurde auch schon fest in die Vorschularbeit integriert. In dieser Zeit bereiten wir aber nicht nur die Kinder auf den Wechsel in die Schule vor. Die einzelnen Lehrer/innen der umliegenden Schulen besuchen die Foto: Lisa Weber Kinder auch in der Einrichtung oder die Kinder können sich auch die zukünftige Schule anschauen. So wird der Übergang für die Kinder leichter gestaltet, da die Gesichter und Räume der Schule bekannt sind und vertraute Personen beim Erstkontakt unterstützend dabei waren. Im Sommer neigt sich das Kindergartenjahr seinem Ende zu. Nach so einer langen, ereignisreichen Zeit, in der das Kindergartenpersonal die Kinder begleiten durfte. Weiter auf Seite 24 23 Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim Foto: Lisa Weber und tolle Erlebnisse gemacht wurden, werden die Kinder verabschiedet. „Die schlauen Füchse“ dürfen an einer Übernachtung im Kindergarten teilnehmen. Gemeinsam mit allen Vorschulkindern und den Erziehern werden in den Gruppen die Betten aufgeschlagen, Schlafanzüge, Teddys ausgepackt. Nach einem bunten Programm wie beispielsweise Schatzsuche, Eis essen, Pizza backen, Nachtwanderung… endet der Abend in gemütlicher Runde. Im abgedunkelten Turnraum singen alle Lieder, finden zur Ruhe und gehen nach dem Abschlussgebet ins Bett. das diesjährige Sommerfest statt. Die Vorschulkinder haben sich für das Thema „Unter Wasser“ entschieden. Bis zu den Sommerferien erfahren die Kinder viel über das Meer und seine kleinen und großen Bewohner, aber auch was man sonst noch mit Wasser machen kann. Zum Sommerfest sind alle Kinder mit ihren Familien und Interessierten herzlich eingeladen. Wir danken den Vorschulkindern für die schöne Zeit und wünschen ihnen alles Gute und Gottes Segen für ihre Zukunft! Ramona Missalla Am 27.06. findet im Kindergarten „Mach doch, was du glaubst“ – Und der Zuschauerpreis geht an... "Mach doch, was Du glaubst!" Das ist der Slogan der EKHN (Evangelische Kirche in Hessen und Nassau), der Jung und Alt ansprechen und auf die vielfältigen Berufe in der Kirche aufmerksam machen soll. Wir, der Jugend- und Teenkreis der ev. Kirche Groß-Karben, haben uns von diesem Slogan inspirieren lassen und im Rahmen eines Videowettbewerbs der EKHN unter der Anleitung von Arndt Faludi ein Video gedreht, welches unsere Auslegung dieses Satzes zeigt. Sieben junge Menschen machen deutlich, was sie glauben, indem sie Jungschar gestalten, Lobpreis machen, Kindergottesdienst veranstalten, Bibel lesen, Menschen durch ihre ehrenamtliche Arbeit unterstützen, Asylanten besuchen und so Gemeinde bauen. Das Video fordert den Zuschauer dazu auf selbst mitzubauen, indem er macht, was er glaubt. Im Vorfeld haben sich die Teens mit den Fragen beschäftigt, was sie eigentlich glauben, worauf sie vertrauen und ob ein Unterschied in ihrem Handeln deutlich wird, wenn sie an Gott glauben. Nach Absprache mit dem Jugendkreis kamen sehr schnell Ideen auf, was wir durch das Video aussagen wollen und zeigen könnten. Da es sich für den Wettbewerb aber nur um 30 Sekunden Filmmaterial handeln durfte, konnten wir nur einen Teil der Ideen umsetzen. Unser Video kam unter die ersten Zehn, die dann auf der Internetseite der EKHN zu sehen waren. Unter diesen Zehn konnte man als Zuschauer voten und eine Stimme abgeben. Foto: Karsten Fink/Ev. Medienhaus 24 An diesem Punkt ein herzliches Dankeschön an alle, die für unser Video mit abgestimmt haben! Es hat sich gelohnt, denn uns wurde auf der Preisverleihung am 11.03.2015 im Ev. Medienhaus Frankfurt der Zuschauerpreis überreicht, der mit einem Preisgeld von 200 Euro dotiert war. Etwa ein Viertel der knapp 2.000 Stimmen wurden für unser Video Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim … Fortsetzung von Seite 25 Den 2. Platz machte ein liebevolles Portrait über die Arbeit einer Pfarrerin und den 1. Platz gewann eine Jugendgruppe, die mit gewitzten Kameraeinstellungen glänzte. Sie präsentierten, welche Berufe die Schauspieler durch ihre Überzeugung später wohl ergreifen werden. Es freut uns sehr dieses Preisgeld gewonnen zu haben! Wir wollen es dazu verwenden, um weiter im Namen von Jesus Christus Gemeinde zu bauen, indem wir junge Leute und Asylbewerber unter- stützen, damit sie auf unsere Jugendfreizeiten mitfahren können. jugend.ekggk.de oder bei Facebook Vielleicht spricht auch Sie und Euch dieser Slogan an und inspiriert zu neuen Gedanken. Jana Sachse M AC H D OC H, GLAUBST! W AS DU Du bist im Alter von Teens bzw. Jugendlichen und hast auch Lust darauf, dann komm doch donnerstags um 18.45 Uhr bei uns im Jugendraum des Gemeindehauses der ev. Kirche Groß-Karben (Westliche Ringstraße 11) vorbei, besuche uns unter Freud und Leid Gruppen und Kreise Wenn nicht anders angegeben: In Groß-Karben im Ev. Gemeindehaus, Westliche Ringstraße 11, in Kloppenheim, Alte Straße 5 Für Erwachsene Hauskreis (Ort bitte erfragen) Donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr, Info: Ilse Leonhardi, Tel. 72 37 Bibelkreis Monatlich, 20.00 Uhr Info: Anita Thilthorpe, Tel. 4 29 82 Seniorenkreis Groß-Karben Jeden 1. Dienstag im Monat, 15.00 bis 17.00 Uhr Info: Frau Zobeley, Tel. 31 28 2. Juni: Ausflug nach Darmstadt mit Besuch bei Pfarrer Engel und seiner Gemeinde Juli und August Sommerpause 1. September: Bericht über eine Pilgerreise „Straßburg bis Santiago de Compostela“ , Roswitha und Norbert Greulich (wer zu Hause abgeholt werden möchte, melde sich bitte im Pfarramt unter Tel. 35 81) Seniorennachm. Kloppenheim im Pfarrsaal der kath. Kirche Jeden 2. Donnerstag im Monat, 15.00 Uhr, ökumenisch Besuchsdienstkreis Es werden Neuzugezogene besucht. Das nächste Vorbereitungstreffen ist am 15. Juli um 20.00 Uhr. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen. Info: Ilse Leonhardi Tel. 72 37 Senioren-Besuchskreis Der Senioren-Besuchskreis besucht Gemeindeglieder zum 70., 75., 80. und jedem folgenden Geburtstag. Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97 Kreativ-Treff Donnerstags, 9.30 – 12.00 Uhr Info: Angelika Ottemann, Tel. 78 85 Kirchen-Cafè Monatlich, 14.30 – 17.00 Uhr, 31. Mai, 5. Juli Info: Dorothee Gold, Tel. 4 29 97 25 Gemeindenachrichten – Groß-Karben und Kloppenheim Für Kinder 6 Monate bis 6 Jahre Spielgruppe Mittwochs, 15.00 bis 17.00 Uhr Info: Jasmin Bender, Tel. 93 43 85 1-5 Jahre Mini-Kinderkirche Jeden 2. Sonntag im Monat, 10.15 Uhr, in Groß-Karben 14. Juni: Pflanzen 12. Juli: Freundschaft 9. August Sommerferien Info: Julia Henke, Tel. 0173-5 27 61 60 6-12 Jahre Jungschar „Smarties“ in Groß-Karben Jeden Freitag 16.30-18.00 Uhr Jeden 3. Freitag im Monat 16.30 bis 19.00 Uhr mit gemeinsamem Essen, 19. Juni, 17. Juli Jungscharübernachtung Info: Janika Keßler, Tel. 4 55 88 Jungschar in Kloppenheim Jeden 1. Freitag im Monat, 16.30 -18.00 Uhr, Info: Pfarrer Michael Neugber, Tel. 10 87 Silvia Schwertner, Tel. 31 65 Kärber Kirchenmäuse (ab 2. Klasse) Donnerstags, 16.30 – 18.00 Uhr Info: Gerhard Radgen, Tel. 2 09 84 75 www.kirchenmaus.de Für Jugendliche Teeniekreis ab 13 Jahre Donnerstags, 18.45- 21.00 Uhr Info: Arndt Faludi, Tel. 06101-80 20 93 Jugendkreis ab 16 Jahre Donnerstags, 18.45 -21.00 Uhr Info: Desiree Gudelius, Tel. 62 13, Fabian Liebske, Tel. 18 09 Sonstiges Ab 2 Jahre Kindertagesstätte, Pestalozzistraße 12, Info: Mandy Schrodt, Tel. 4 15 65 13- 14 Jahre Konfirmandenunterricht in Groß-Karben Samstags von 10 bis 13 Uhr (14tägig) Info: Pfarrer Christian Krüger, Tel. 3581 Für alle Altersgruppen Die Gemeindebücherei ist jeden Dienstag von 16.30 Uhr bis 19.00 Uhr (Sommerzeit: 17.30 Uhr bis 20.00 Uhr) und an jedem 2. Sonntag von 11.00-12.00 Uhr geöffnet. Dank an Spender Herzlichen Dank an alle Spender, die den Gemeindesinn mit ihren Spenden unterstützt haben. Spendenkonto der Gemeinde Frankfurter Volksbank IBAN DE20 5019 0000 0005 2367 03 BIC FFVBDEFF Gemeindenachrichten – Klein-Karben Neuer Kirchenvorstand gewählt – Amtszeit beginnt im September Bei der Wahl am 26. April wurden in den neuen Kirchenvorstand gewählt: Ivonne Berkenhagen Christel Fuchs Daniel Görlich Norbert Greulich Horst Heckel Leah-Marie Hein Wilhelm Hilgers Pierre-Kai Kohlas Albrecht Mager Sabine Reich Karin Segebarth Dr. Horst Dieter Wolf 26 Liederabend und Bläser-Matinée Am Samstag, den 20. Juni findet ab 16.00 Uhr ein Liederabend im Gemeindehaus statt: "Zickengesang und Streithahngekrähe, oder auch ein frisch geputzter Liederabend" mit Gesangsschülern der Musikschule Bad VilbelDie Amtszeit des neuen KirchenKarben. Anschließend werden Gevorstands beginnt im September. tränke im Kirchgarten angeboten. Im Gottesdienst am Sonntag, den Am Sonntag, den 21. Juni im An13. September, wird der neue Kirschluss an den Gottesdienst laden chenvorstand offiziell eingeführt. die Musikschule und die St. MichaZu diesem Einführungsgottes- elisgemeinde zu einer Bläserdienst und dem anschließenden Matinée ein. In diesem Jahr spieEmpfang sind alle Gemeindeglie- len Jugendliche populäre Musik aus drei Jahrhunderten. Außerder herzlich eingeladen. dem werden Gegrilltes und GetränDer Kirchenvorstand ke im Kirchgarten angeboten. Wir gratulieren den neuen Kirchenvorsteherinnen und -vorstehern herzlich zu ihrer Wahl und danken allen Kandidatinnen und Kandidaten für die Bereitschaft, sich zur Wahl zu stellen. Der Eintritt ist frei, um Spenden für die Initiative „Erhalten & Gestalten St. Michaelis“ und für die Musikschule wird gebeten. Gemeindenachrichten – Klein-Karben Eine kleine Aufmerksamkeit zum Geburtstag... Paradiesische Gärten … überreichen und ein offenes Ohr für alte Menschen haben. Das ist die Aufgabe der Gemeindeglieder, die sich im Besuchskreis der St. Michaelisgemeinde engagieren. Im Alltag paradiesische Momente zu erleben, darin liegt die Kunst des Lebens. Sowohl Theologie wie auch Kunst, suchen auf ganz unterschiedliche Weise nach den paAber auch die Mitglieder des Be- radiesischen Orten und Momenten suchskreises werden älter und kön- im Leben. nen diese Aufgabe nicht mehr Am Sonntag, den 7. Juni machen übernehmen. Alle Gemeindeglie- sich die Besucher des Gottesder, die Lust und Interesse haben, dienstes und einer Ausstellung im betagten Menschen Freude zu be- Kirchgarten auf die Suche nach reiten, sind eingeladen im Be- dem Paradies. suchskreis mitzuwirken. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, Musikalisch wird der Gottesdienst dass man durch diese Tätigkeit viel von dem 2. Solotrompeter der Freude und Dankbarkeit zurück Oper Frankfurt, Markus Bebek gestaltet. bekommt. Melden Sie sich bei Interesse bitte Für Essen und Trinken ist im Anbei Karin Segebarth (Tel. 4 58 34). schluss gesorgt. Bitte beachten: Neue Gottesdienstzeit! Die Kirchengemeinden Karbens rücken enger zusammen. Wie bereits berichtet, hat die Arbeitsgemeinschaft evangelischer Kirchen in Karben beschlossen, auch bei den sonntäglichen Gottesdiensten enger zusammenzurücken: Ab Juni werden an Sonntagen die Pfarrer der Kirchengemeinden verstärkt auch in den Nachbargemeinden Gottesdienste halten. Damit dies möglich wird, verschieben sich die Gottesdienstzeiten in Klein-Karben. Ab dem 7. Juni 2015 beginnt der Gottesdienst in der St. Michaeliskirche immer um 11.00 Uhr. Konfirmation 2015 Im April haben die Konfirmandinnen und Konfirmanden während eines Seminars den Vorstellungsgottesdienst vorbereitet. Foto: Fabian Schulz Am 14. bzw. am 17. Mai feierten ihre Konfirmation: Philipp Bachmann, Jessica Beisecker, Lucas Fass, Sarah Göbel, Fabian Goy, Carmen Heetmann, Lennart Heinze, Henri Kalbhenn, Laura Kaps, Gideon Kauffeldt, Lisa-Marie Lotz, Tabea Neuwirth, Jordan Scheer, Theresa Schott, Torben Spiegler, David Spindler, Bent Stobbe, Felix Wächtershäuser, Lina Maria Walter, Julia Zeifang, Celina Zettl und Yanik Zulauf. Wir gratulieren allen Konfirmierten herzlich und wünschen ihnen Gottes Segen! 27 Gemeindenachrichten – Klein-Karben Freud und Leid Gruppen und Kreise in St. Michaelis Besuchskreis Alle zwei Monate mittwochs, 16.00 Uhr, nächsten Termin bitte erfragen, Info: Gemeindebüro, Tel.: 35 63 Bibelgesprächskreis Donnerstags, 16.30 bis 18.00 Uhr, im Gemeindehaus Groß-Karben, Info: Gerhard Radgen, Tel.: 0 60 39/2 09 84 75 Stammtisch veg. Vollwertkost mit Buffet, Jeden dritten Freitag im Monat, 19.00 Uhr, Info: Gerlinde Zirnig, Tel.: 4 18 55 Yoga– und Meditationskurs Mittwochs, 18.30 Uhr, Termine bitte erfragen, Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: 35 63 Kirchenchor Frauenkreis Kirchenvorstandssitzungen Gedächtnistraining Mittwochs, alle zwei Wochen, 15.00 Uhr, Info: Angelika Mahler, Tel.: 48 54 50 Donnerstags, einmal im Monat, 19.30 Uhr. Dienstags, 9.30 bis 10.30 Uhr Info: Erika Kussmaul, Tel. 57 93 Gemeindetreff Jeden ersten Sonntag im Monat, nach dem Gottesdienst. Gesprächskreis „Rund um Vierzig“ Sonntags, ca. alle 2 Monate, nächster Termin: 14. Juni, 20.00 Uhr Info: Franziska Granderath, Tel.: 48 58 72 Jugendkreise Kreis 1, freitags, 17.00 Uhr Kreis 2, dienstags, 20.15 Uhr Info: Pfr. Werner Giesler, Tel.: 35 63 28 „Kärber Kirchenmäuse“ Jugendchor Mittwochs, 20.30 Uhr, Info: Martin Bauersfeld, Tel.: 01 72/8 93 01 68 Konfirmandenunterricht Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr, Info: Harald Koop, Tel.: 0 60 32 / 3 49 16 31 Gr.1: dienstags, 15.00 -16.30 Uhr, Spendenkonten Gr.2: dienstags, 16.45 -18.15 Uhr, Info: Pfr. Werner Giesler, Bankverbindung der Ev. KirchenTel.: 35 63 gemeinde Klein-Karben bei der Frankfurter Volksbank e.G., Kontakte IBAN: Dienstags, alle zwei Wochen, DE94501900000004830008 19.30 Uhr, Bankverbindung für die Initiative Info: Irene Volz, „Erhalten & Gestalten St. MichaeTel.: 14 81 lis“ bei der Frankfurter Volksbank Männerrunde „Krisengipfel“ e.G., IBAN: 2. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr DE39 5019 0000 6401 1926 79, Info: Ulrich Kussmaul, Verwendungszweck: EGSTM. Tel. 57 93 Bitte vergessen Sie nicht die Angabe Ihrer Adresse auf dem Überweisungsformular, zur Zusendung der Spendenbestätigung. Gemeindenachrichten – Klein-Karben und Rendel Gottesdienste für Daheimgebliebene in den Sommerferien Kinder unternehmen Zeitreise durch die Bibel Auch in diesem Jahr werden die Kirchengemeinden Rendel und Klein-Karben die Gottesdienste für Daheimgebliebene zusammen veranstalten. Im Kindergottesdienst in KleinKarben geht die Zeitreise durch die Bibel im Juni und Juli weiter. Jeweils von 10.00 bis ca. 11.15 Uhr findet der Kindergottesdienst im Gemeindehaus statt. Der Gottesdienst zu Beginn der Sommerferien findet am 26. Juli um 11.00 Uhr in der Obstanlage in Klein-Karben statt. Es ist ein gemeinsamer Gottesdienst der Gemeinden Groß-Karben, KleinKarben und Rendel, der von Pfarrer Schulz gehalten wird. Vater-Kind-Wochenende Am 2.8., 16.8., 30.8. und 6.9. finden die Gottesdienste für Daheimgebliebene um 11.00 Uhr in KleinKarben statt. Am 9.8. und 23.8. finden die Gottesdienste für Daheimgebliebene in Rendel statt und beginnen um 10.00 Uhr. Am 21. Juni lernen die Kinder Im Anschluss an die Gottesdiens- Psalme kennen und merken, wo te sind alle Besucher ganz herz- ganz viele unserer Redensarten lich zum Verweilen bei Getränken herkommen. und Gesprächen eingeladen. Weiter geht es am 19. Juli mit einer ganz besonderen Seefahrergeschichte. Trotzdem wird kein Seemannsgarn gesponnen, verspromit dem Rad chen. Stattdessen wird wieder zusammen gespielt, gesungen und gebastelt. Im August macht der Kindergottesdienst in Klein-Karben Sommerferien und es geht erst im September weiter. Finja und das Kindergottesdienstteam freuen sich schon auf Euren Besuch! KiGo in Rendel Auch in diesem Jahr organisiert die evangelische Gemeinde Rendel wieder ein Vater-KindWochenende für Väter mit Kindern zwischen 6 und 12 Jahren, an dem gerne wieder Interessierte aus anderen Karbener Gemeinden teilnehmen können. Es findet am dritten Septemberwochenende von Samstag früh bis Sonntagnachmittag (19./20.9.) statt und führt uns – anders als bereits angekündigt - nach zwei Jahren auf der Lahn mit dem Fahrrad entlang des Vulkanradweges von Stockheim nach Lauterbach mit einer Übernachtung am Gederner See. Denn mit dem Ausbau der ca. 50 km langen Eisenbahnstrecke der ehemaligen Vogelsbergbahn durch die fruchtbare Wetterau und den weiten Wäldern des Vogelsberges haben wir einen traumhaften kreuzungsfreien Radweg über unzählige Brücken und durch malerische Orte direkt vor unserer Haustüre. Dabei erleichtert die geringe Neigung der Strecke von max. 1% die Fahrt auch für noch nicht so geübte Fahrradfahrer (Samstag 20 km aufwärts, Sonntag 30 km abwärts), und ermöglicht Badeseen, Burgen und Schlösser am Wegesrand zu entdecken. Für die etwas steilere Strecke direkt hinter Gedern und falls die Kräfte wider Erwarten doch nicht reichen, gibt es die Fahrradbuslinie. Die nächsten Kindergottesdienste in Rendel finden statt am 14. Juni und am 12. Juli. Frauencafé Das nächste Frauencafé findet am Samstag, den 8. August ab 15.00 Uhr, im Gemeindehaus Rendel statt. Thema: „Urlaubszeit – ich bin dann mal weg…“ oder „Am schönsten ist es zu Hause?“ Neben gemütlichem Zusammensitzen, Kaffee trinken und einfach miteinander sprechen, wollen wir uns auch Gedanken zum Thema machen. Anreise und Abreise erfolgt per Bahn ab/an Bad Vilbel, die Übernachtung ist im Feriendorf geplant und die Kosten werden ca. 30 Euro/Kind + 40 Euro/Erwachsenem Infos und Anmeldung bei Sabine betragen. Lehner-Zeiff, Tel.: 9 39 54 55 oder Anmeldung bitte bis 25. Juni im Email: [email protected] Rendeler Gemeindebüro (Tel.: 34 oder einfach vorbeikommen. 62) und die Zeit zum Radfahren ausnutzen, damit Vater und Kinder fit sind! Stephan Kuger 29 Gemeindenachrichten – Rendel Breakfast in Rendel „Das war der beste Apfel meines Lebens“ so ein Teilnehmer der Fastengruppe, nachdem die Bratäpfel nach acht Tagen Verzicht verzehrt waren. Die evangelische Kirchengemeinde Rendel hatte zu einer begleiteten Fastenwoche in der Passionszeit eingeladen und es hatte sich eine bunte Truppe von acht Entschlossenen zusammengefunden: Erfahrene und Neulinge, Männer und Frauen, Paare und Einzelne, auch Pfarrer Schulz und Stephan Kuger vom Kirchenvorstand machten mit. Nach einer vorbereitenden Einführung durch die Heilpraktikerin Sylvia Harbig aus Bad Vilbel wurde in einer Entlastungswoche zunächst auf schwere und fettbelastete Nahrungsmittel verzichtet. Mit dem gemeinsam zelebrierten „letzten Apfel“ leitete der Abführtag die eigentliche Fastenwoche ohne feste Nahrung ein, in der sich die Gruppe an jedem zweiten Abend zu einer besinnlichen Stunde mit Erfahrungsaustausch traf. Gerade diese Treffen, die jeweils von einem/r Teilnehmer/in mit Gedichten, Musik und Liedern gestal- tet wurden, halfen dabei, die neuen Herausforderungen und Eindrücke zu bestehen, darüber waren sich alle einig. Da war zunächst das Erstaunen, dass der Hunger tatsächlich - wie vorausgesagt – nicht mehr vorhanden, dafür aber die Lust zu beherrschen war. Aber auch das Gefühl von Freiheit und Dankbarkeit, Abhängigkeiten überwinden zu können: nicht nur von regelmäßigen Mahlzeiten, sondern auch von Kaffee, Alkohol oder Süßigkeiten. Und von der Erfahrung, körperlich zwar langsamer, dabei So war es nicht verwunderlich, dass nicht nur alle durchhielten, sondern zwei Teilnehmerinnen sogar noch eine Woche weitermachten. Dabei war man sich im Klaren, dass der Gewichtsverlust von bis zu acht Kilo keinen Bestand haben kann, wenn sich nicht auch etwas an den alltäglichen Essgewohnheiten ändert: Die meisten haben sich einen achtsameren Umgang mit unseren Lebensmitteln vorgenommen „Wir haben uns wohl und geborgen gefühlt in dieser netten Gemeinschaft und gehen mit wachen Augen auf Ostern zu“, so das Resümee einer Teilnehmerin nach dem noch im englischen „breakfast“ erhaltenen Fastenbrechen. Im nächsten Jahr wird es das Angebot wieder geben. Bild + Text: Stephan Kuger Feier der frisch renovierten Kirche Kirchenwahl 2015 Nach den diversen Zeitplänen, die wegen all der Widrigkeiten und unvorhergesehenen Situationen im Renovierungsablauf, immer wieder revidiert werden mussten, ist es jetzt Ende Juni soweit. Am 28. Juni wollen wir im Rahmen Mit einer Wahlbeteiligung von 24,5 % ging am 26. April ein sonniger Tag mit der erfolgreichen Wahl der folgenden neuen KV-Mitglieder zu Ende: Dank an die Bastelfrauen Im Rahmen des „MitarbeiterDanke-Abends“ überreichte Norma Schäfer im Namen der „Bastelfrauen“ eine Spende in Höhe von 500 EUR für die Kirchenrenovierung. Der Kirchenvorstand dankt ganz herzlich für diese Spende wie auch für die eine oder andere Anschaffung im Küchenbereich des Gemeindehauses. So sind im Lau- 30 geistig aber ungleich wacher und aufmerksamer zu werden, berichteten alle Fastenden. des „etwas anderen Gottesdienstes“ unsere renovierte Kirche feiern. Wir laden Sie ganz herzlich zum Gottesdienst um 11.00 Uhr ein. Freuen Sie sich mit uns über die sichtbaren Ergebnisse! Ihr Kirchenvorstand Frank Braunroth Alexandra Hück Ingrid Kleeven Stephan Kuger Sabine Lehner-Zeiff Katharina Müller Norma Schäfer Horst Scheller fe der Jahre als Ergebnis vieler Abende für Bastelarbeiten eine ganze Reihe von Geld- und Sachspenden der Kirchengemeinde Herzlichen Glückwunsch an die zugute gekommen. Gewählten und vielen Dank an alle Dafür ein herzliches Vergelt’s Kandidaten und Kandidatinnen für Gott! ihre Bereitschaft, zu kandidieren. Die neuen KV-Mitglieder werden in einem Festgottesdienst am 6. September in ihr Amt eingeführt und die ausscheidenden Mitglieder verabschiedet. Gemeindenachrichten – Rendel Freud und Leid Noch ein Dankeschön An dieser Stelle möchte ich mich, auch im Namen meiner Klassenkameraden vom Jg. 1948/49 noch einmal ganz herzlich für das „Martinsgans“-Essen im Gemeindehaus bedanken! Besonderer Dank gilt Norma Schäfer und ihrem Team, die uns liebevoll mit Gänsebrust oder –keule, Rotkraut und Klößen verwöhnt haben. Gerne kommen wir wieder, da wir die persönliche und gemütliche Atmosphäre sehr schätzen und ein Klassentreffen damit verbinden. Bei der Verabschiedung waren alle der Meinung, es war wieder sehr schön. Brigitte Blumöhr Dankeschön – Aktionen für die Kirchenrenovierung An dieser Stelle möchte sich der Kirchenvorstand noch einmal herzlich für die vielen verschiedenen Aktionen des vergangenen halben Jahres bedanken, die zur Finanzierung des Gemeindeanteils an der Kirchenrenovierung beigetragen haben: das Gitarrenkonzert mit Frederike Blanke und Wiebke Martin im Oktober, die Aufführungen der Familie Dippes im November samt ihrer Sondervorstellung im April diesen Jahres in Roßdorf, der Verkauf von Weih- nachtsartikeln der Bastelfrauen, Konzert der Maxim Kowalew Don Kosaken im Dezember, Erlöse aus dem Verkauf des Buches „Mein Rendel“, das Streichkonzert mit Martin Roth und dem LoenQuartett im Februar und das Gospelkonzert von „Sound of Gospel“ im April. Dankeschön, dass sie alle ihre besonderen Fähigkeiten in den Dienst der guten Sache gestellt haben! Bastelkreis Lokaler Redaktionskreis Mo., 19.00 Uhr, Gemeindehaus, Inf os b ei Norm a Sch äf er Tel. 15 23 Nächstes Redaktionstreffen: Mi., 08.07., 19.30 Uhr (und nach Vereinbarung), Ansprechpartnerin: Ilona Lux, Tel. 62 08 Samstag, 08.08., ab 15.00 Uhr, Gemeindehaus; Thema: „Urlaubszeit – ich bin dann mal weg…“ oder „Am schönsten ist es zu Hause?“ Infos: Sabine LehnerZeiff, Tel. 939 54 55 76.000 € 57.000 € 38.000 € 19.000 € Aktueller Stand: 42 % 31.668 € 0€ Gruppen und Kreise Frauencafé Danke für Ihre Spenden zur Kirchenrenovierung Projektchor Neu: jeden 2. und 4. Dienstag im Monat, 18.30 Uhr im Gemeindehaus ; Leitung: Joachim Kügler, Tel. 069 54 78 38 Spenden-(Gemeinde-) Konto Rendel Ev. Kirchengemeinde Rendel Frankfurter Volksbank, IBAN: DE73 501 900 000 00 510 0240, BIC: FFVBDEFF 31 Gemeindenachrichten – Rendel Konfirmationsjubiläum am Palmsonntag Am 29. März feierten die Jubelkonfirmanden und -konfirmandinnen die Erinnerung an ihre Konfirmation vor 25, 50, 60, 65 und 70 Jahren. Zusammen mit ihren Gästen und den zahlreichen Gemeindegliedern ließen sich alle den leckeren „Palmsonntags-Brunch“ im Gemeindehaus schmecken. Ein herzliches Dankeschön an die Helferinnen, die eifrig in der Küche für all die leckeren Speisen sorgten! Sabine Lehner-Zeiff Foto: Alfred Heil Vordere Reihe (v.l.n.r.): Wolfgang Schwind, Roswitha Schnierle, Irmgard Schnalke, Ursula Schmid (sitzend) Hintere Reihe: Renate Moxter, Hella Scheller, Rigo Wittich, Kerstin RützelMiller, Katrin Dietz, Johann Müller, Walter Seipel, Karlheinz Hock, Oswald Mörschel, Pfarrer Schulz, Rainer Fauerbach Gemeindenachrichten – Petterweil Konfirmation 2015 Wir sagen allen ein herzliches Dankeschön, die uns zu unserer Konfirmation im Mai 2015 in der Petterweiler Martinskirche mit Segenswünschen und Geschenken bedacht haben: Ginie Becker, Lukas Bonawitz, Falk Büchel, Cedrick Corbett, Jaline Diefenthäler, Noah Ducke, Luise Hilger, Rebecca Hofmann, Eva Jänsch, Sarah Kemp, Tobias Koch, Noah Kral, Annika Larson, Anthony Lollegni, Hannah Martin, Louis Rau, Charlotte Rösler, Arne Schläfer, Anne Stanzel, Leon Stüber, Hannah Swiatek, Jan Luca Vogt, Fabian Wagner, Niklas Wagner, Leon Zeiler Gruppenbild vom Seminar auf der Jugendburg Hohesolms Foto: Gregor Meinecke 32 Gemeindenachrichten – Petterweil Das Licht des Himmels – Gedanken zum neuen Kirchenfenster in Petterweil In Petterweil ist der Himmel ein bisschen blauer als anderswo. Jedenfalls in der Kirche. Hier scheint auch immer ein himmlisches Licht – zumindest in dem neuen Fenster. Gestaltet hat es der Glaskünstler Günter Grohs aus Wernigerode im Harz. Die Gläser in einem Netzwerk aus feinen, schwarzen Linien färben den Himmel draußen mit einem Hauch von Blau. Die Gläser bestehen zum Teil aus durchgefärbten, sogenannten „Echtantikgläsern“ und aus zart bemalten Stücken. Dazwischen finden sich immer wieder Gläser, die durch einen Schmelzprozess verformt wurden. In ihren unebenen Oberflächen bricht sich das einfallende Licht. Die Scheiben funkeln und glitzern. Es ist nicht so, dass der Künstler einfach nur Lichtstrahlen gemalt hätte, sondern er malt tatsächlich mit Licht. Oben links überkreuzen sich die Linien und verdichten sich zu einem sternför- Das neue Fenster Foto: Horst Preißer migen Gebilde. Sonnengelb schickt es seine Strahlen über das ganze Fenster – und weiter in den Kirchenraum hinein – weiter in die ner blendenden Erscheinung, vor Welt draußen, die am unteren der die Hirten erschrecken. In alBildrand durch ein feines Strich- len Evangelien wird deutlich: Der muster angedeutet wird, das an Erlöser ist in eine Welt gekomGras und Felder erinnert. Im Zent- men, in der die Herzen und Sinne rum dieses Gestirns steht ein der Menschen verdunkelt waren – Dreieck aus weißem Licht. Es er- und immer noch sind. Wir bleiben gibt sich durch die Überschnei- darauf angewiesen, dass Gottes dung der Linien und ist doch Licht uns erleuchtet. Das entzugleich ein symbolischer Hinweis scheidet sich an der Betrachauf Gott, auf die Dreieinigkeit von tungsweise. So, wie Jesus für vieSchöpfer, Erlöser und Heiligem le einfach nur ein Mensch war, Geist. Direkt daneben ist die dun- könnte man hier denken, dieses kelste Stelle. Künstler brauchen Kunstwerk sei einfach nur ein LiDunkelheit, um Licht zu malen. nienmuster und ein Sterngebilde. Hier ist das mehr als ein Kunst- Ganz weltlich. Aber für die Glaugriff. Die dunklen Flächen haben benden hat sich Gott durch Jesus Bedeutung: „Das Licht scheint in sichtbar gemacht. Ebenso weisen der Finsternis“, heißt es im Evan- diese scheinbar einfachen Linien gelium nach Johannes (1,5). Ge- und der Stern auf Gott selbst hin. meint ist das Licht, das durch Je- Das Göttliche ist im Weltlichen sus Christus in die Welt gekom- sichtbar und verborgen zugleich, men ist. Davon erzählen auch die damals wie heute. Indirekt und Geschichten über Jesu Geburt. ohne Worte fragt das Bild danach, Bei Matthäus mit dem Stern von was wir davon in unserm Leben Bethlehem und bei Lukas mit ei- erkennen. Aus gutem Grund brei- ten sich die Linien nicht bloß als Strahlen über das Bild aus, sondern auch wie Wellen, die vom Stern ausgehen. Wellen kommen mit Kraft, auch Schallwellen und mit ihnen das menschliche Wort. Die Kraft der Sprache ist etwas Wundersames. Denn oft sind es leise, behutsame Worte, die am meisten bewegen. Neben dem Fenster befindet sich die Kanzel. Das Bild erinnert daran, wem das Wort, das von hier ausgeht, verpflichtet ist. Es lässt auch daran denken, dass manches, was wir sagen, eine viel weitere Wirkung hat, als wir ahnen. Gottes Kraft kann in unseren Worten liegen und weit entfernt die Herzen erleuchten. Ist da ein Fehler im Kunstwerk? Fehlt nicht hier und da ein Stück der Linie? Das ist natürlich Absicht des Künstlers. Denn ganz ungebrochen setzt sich Gottes Werk niemals in uns fort. Wir selbst sind brüchige Gefäße für das Licht Gottes, sagt der Apostel Paulus (2 Kor 4,6f.). Diese Brüchigkeit wird im Fenster auch gezeigt. Wir sind also Menschen mit Fehlern und Brüchen. Und doch hat Gott uns dazu bestimmt, ein Teil in seinem „Netzwerk“ zu sein, um das Licht der erlösenden Liebe weiter zu geben, das himmlische Licht, das die Finsternis erhellt. Pfr. Dr. Markus Zink, Referent für Kunst und Kirche im Zentrum Verkündigung der EKHN, Frankfurt a. M. 33 Gemeindenachrichten – Petterweil Neuer Petterweiler Kirchenvorstand Petterweil hat wie alle Gemeinden gewählt. Aus Termingründen (Redaktionsschluss) können wir hier nur das vorläufige Ergebnis mitteilen. Gewählt wurden: Horst Preißer, Hartmut Frömchen, Robert Koch, Richard Cost, Hans-Jürgen Hess, Katharina Peter, Honora von Freud und Leid Hase-Koehler, Beate Koffler, Heike Weber. In der Gemeindeversammlung Ende Januar wurden bereits unsere Jugenddelegierten gewählt: Tobias Koch und Jan Luca Vogt. Wir danken allen, die bereit waren, für dieses Amt zu kandidieren. „Gemeinsam – Gott – Geniessen“ Unter diesem Motto lädt die evangelische Kirche in Petterweil alle ein zu einem Gottesdienst der etwas anderen Art. Wer daran teilnehmen möchte, darf gerne am Sonntag lange ausschlafen. Denn wir beginnen erst um 11.30 Uhr. Im evangelischen Gemeindehaus sitzen wir uns gegenüber, singen gemeinsam neue Lieder, erleben meditative Momente, Zeiten der Stille, in der sich jeder seine Gedanken über Gott und seine Welt machen kann. Dazwischen verlauten Kurztexte und Gebete. Doch auch dies gehört zu diesen Gottesdiensten: In kleineren Gruppen an Tischen sitzen oder beisammen stehen, miteinander ins Gespräch kommen, bei einem kleinen Imbiss und einem guten Schluck zu trinken. Diese Gottesdienste finden etwa vierteljährlich statt. Die nächsten Termine sind der 19. Juli, der 18. Oktober und der 27. Dezember., jeweils 11.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Pfr. Michael Neugber oder unserem Kirchenvorstandsmitglied Hartmut Frömchen. Regelmäßige Veranstaltungen Montags: 19.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr Mittwochs: Besuchsdienst kreis (jeden 2. Montag) evG Flötenensemble, St.Bardo Posaunenchor evG 16.30 Uhr 19.30 Uhr 19.30 Uhr 34 Rückbildungsgymnastik, evG Konfirmandenunterricht (nicht in den Ferien) evG Tanzkreis für Jugendliche und Erwachsene, evG Bibelgesprächskreis (jeden 3. Dienstag im Monat) evG Seniorenkreis (jeden 3. Mittwoch im Monat) evG Donnerstags: 20.00 Uhr Gospelchor, evG Freitags: 10.00 Uhr Dienstags: 10.00 Uhr 14.30 Uhr 19.30 Uhr Internationales Frauenfrühstück (DAF) jeweils am 1. Freitag im Monat; evG Spieletreff für Jung und Alt, evG Akkordeongruppe: Auskunft über Probentermine Tel.Nr. 93 27 31 Treffen für Menschen mit einem Handicap Zweimonatlich Die nächsten Termine: 04.07.um 15.00 Uhr im evang. Gemeindehaus, am 26. und 27.9. beim Erntedankgemeindefest, am 24.10. um 15.00 Uhr im ev. Gemeindehaus Spendenkonten Spendenkonto Evangelische Kirchengemeinde Petterweil: IBAN: DE19 5185 0079 0117 0010 32 Spendenkonto Pfr. Flick'sche Siftung: IBAN: DE27 5185 0079 0027 0289 26 Anzeigen Anzeigen RECHTSANWALTSKANZLEI DAGMAR HENRICI Burg-Gräfenröder-Straße 28 61184 KARBEN (Groß-Karben) Telefon: 06039/ 5222 Telefax: 06039/ 44354 Beratung und Vertretung in allen Rechtsangelegenheiten SCHWERPUNKTE: Familienrecht Schadenersatzrecht Erbrecht Ehescheidungen u.a. aus Unfällen jeglicher Art; Schmerzensgeld, Sachschaden, u.a. Testamentsberatung, Pflichtteil, Nachlaßauseinandersetzung, Testamentsvollstreckung u.a. Ein Hausbesuch ist nach Absprache möglich ! Betreuung von Menschen mit Demenz – eine Aufgabe für Sie!? Die Diakonie Dienstleistungen Wetterau ist eine gemeinnützige Gesellschaft im Verbund des Diakonischen Werks Wetterau, die Hilfen für ältere und demenzkranke Menschen anbietet. Wir betreuen Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz. Menschen mit einer Demenz oder einer anderen chronischen psychischen Erkrankung werden in ihrer häuslichen Umgebung von uns besucht. Dabei arbeiten wir mit geschultem Personal und aktivierenden Beschäftigungsangeboten unter Berücksichtigung der vorhandenen Fähigkeiten. Menschen mit Demenz betreuen wir nicht nur zu Hause, sondern auch in sog. Memorygruppen. Einmal wöchentlich verbringen die Teilnehmenden 3 Stunden in geselliger Runde. Sie werden von geschulten Betreuerinnen begleitet. Für hilfebedürftige Menschen, die bei der Versorgung ihres Haushaltes Unterstützung benötigen, bieten wir entsprechende hauswirtschaftliche Hilfe an. Für diese Tätigkeit suchen wir ständig Ehrenamtliche und geringfügig Beschäftigte als Mitarbeitende, die Freude an dieser Tätigkeit und an dem Umgang mit älteren und demenzkranken Menschen haben. Diese werden von uns als Alltags- und Demenzbegleiter geschult und fachlich begleitet. Informationen bei Diakonie Dienstleistungen gGmbH, Karin Stöcker (Bereichsleitung Altenhilfe), Bahnhofstraße 26, 63667 Nidda, Tel. 06043-9640225, E-Mail [email protected]. 35 Anzeigen Anzeigen Meisterbetrieb Beratung und Planung Elektroinstallation Beleuchtungssysteme Kundendienst Photovoltaikanlagen Gronauer Weg 4 Tel: 06039/3440 61184 Karben E-Mail: [email protected] Kommunikations- und Netzwerktechnik Gemeindesinn Wir sind für Sie da: Evangelische Kirchengemeinde Burg-Gräfenrode Evangelische Kirchengemeinde St. Michaelis Klein-Karben Evangelische Kirchengemeinde Petterweil Burgstraße 13 61184 Karben Am Lindenbaum 6 61184 Karben Alte Haingasse 42 61184 Karben Tel. Fax Mail Tel. Fax Mail 0 60 39 / 35 63 0 60 39 / 4 46 90 [email protected] www.st-michaelis-karben.de Tel. Fax Mail Pfarrer Werner Giesler Sprechzeiten: mittwochs 17.00 bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung. Pfarrer Michael Neugber Tel. 0 60 39 / 10 87 0 60 34 / 20 28 0 60 34 / 90 67 11 ev.kirchengemeinde. burg-graefenrode@ ekhn-net.de Pfarrer Eckart Dautenheimer Sprechzeiten: dienstags, 9.00 bis 10.00 Uhr, nach telefonischer Vereinbarung. Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Fax 0 60 39 / 91 49 90 Mail [email protected] Gemeindebüro: Heike Schnierle dienstags und freitags 9.00 bis 10.00 Uhr Kirchenvorstandsvorsitzende: Ina Lauster-Ulrich Kindertagesstätte Zwergenburg, Ingrid Engel-Pfaff, 0 60 34/77 29 Evangelische Kirchengemeinde Groß-Karben Burg-Gräfenröder-Straße 8 61184 Karben Tel. Fax Mail 0 60 39 / 35 81 0 60 39 / 35 85 [email protected] www.ekggk.de Pfarrer Christian Krüger Tel. 0 60 39 / 3581 Sprechzeiten: dienstags 14.00 bis 17.00 Uhr und nach Vereinbarung Seelsorgebezirk Kloppenheim: Pfarrer Michael Neugber [email protected] Gemeindebüro: Waltraud Fehse montags 17.00 bis 19.00 Uhr, dienstags u. donnerstags 9.00 bis 12.00 Uhr Kirchenvorstandsvorsitzender: Volker Fuchs Ev. Kindertagesstätte, Leiterin Mandy Schrodt, Tel. 0 60 39 / 4 15 65 Gemeindebüro: Andrea Lehr dienstags 10.00 bis 12.00 Uhr, mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr. Kirchenvorstandsvorsitzender: Norbert Greulich Küsterin: Margaret Reininger, Tel.: 0 60 39 / 4 16 87 Evangelische Kirchengemeinde Okarben Am Römerkastell 24 61184 Karben Tel. Fax Mail 0 60 39 / 4 16 60 0 60 39 / 91 49 90 Ev.Kirche-Okarben@ t-online.de www.ev-kirche-okarben.de Pfarrer Eckart Dautenheimer Tel. 0 60 39 / 4 16 60 Pfarrerin Ingrid Vogt Tel. 0 60 39 / 78 94 Gemeindebüro: Regina Bender, dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr und donnerstags 15.00 bis 18.00 Uhr. Kirchenvorstandsvorsitzender: Walter Donges, Tel. 0 60 39 / 55 43 Ev. Kindertagesstätte, Untergasse 56, Leiterin: Helga Sy, Tel. 0 60 39 / 4 10 71 0 60 39 / 93 94 29 0 60 39 / 4 52 58 [email protected] www.evkirche-petterweil.de [email protected] Gemeindebüro: Alexandra Mogel mittwochs und freitags 9.30 bis bis 11.30 Uhr Kirchenvorstandsvorsitzende: Heike Weber Küster: Horst Preisser Tel. 0 60 39 / 10 84 Evangelische Kirchengemeinde Rendel Pfarrgasse 1 61184 Karben Tel. Fax Mail 0 60 39 / 34 62 0 60 39 / 93 91 77 [email protected] www.ev-kirche-rendel.de Pfarrer Konrad Schulz Sprechzeiten nach Vereinbarung. Gemeindebüro: Birgit Klatt donnerstags 10.00 bis 12.00 Uhr Kirchenvorstandsvorsitzende: Sabine Lehner-Zeiff Gemeindepädagogin Gerlinde Jallow Handy 01 78 /5 19 71 99 Mail gerlinde.jallow@ evangelische-jugendwetterau.de
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