Fachbereich VIII Maschinenbau, Veranstaltungstechnik, Verfahrenstechnik Öffnungszeiten des Dekanats: Sprechzeit der Dekanin: Mo, Di, Do: 9:30–12:15 Uhr Mittwoch: 13:30–16:00 Uhr – Freitag geschlossen Die aktuellen Sprechzeiten finden Sie unter: www.beuth-hochschule.de/people/detail/288 Der Fachbereich VIII betreut die Studiengänge: Bachelor Maschinenbau (Mechanical Engineering) Bärbel Höning (FB-Verwaltungsleiterin): Di 9:30–12:15 Uhr Mi 9:30–12:15 Uhr, 13:30 16:00 Uhr Bachelor Verfahrens- und Umwelttechnik (Process and Environmental Engineering) Ansprechpartner/-innen für die Studiengänge: Bachelor Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit (Business Administration and Engineering – Environment and Sustainability) Studiengang Ansprechpartner/-in Telefon 4504- E-Mail* Maschinenbau (Bachelor) Prof. Dr. Bode 2407 Bachelor Theatertechnik (Theater Technology) Bachelor Veranstaltungstechnik und -management (Event Technology and Management) Bachelor Screen Based Media Master Maschinenbau – Konstruktionstechnik (Mechanical Engineering – Engineering Design) Master Maschinenbau – Erneuerbare Energien (Mechanical Engineering – Renewable Energies) Master bode@... Verfahrens- und Umwelttechnik Prof. Dr. Paschedag 5060 paschedag@... (Bachelor) Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit (Bachelor) Prof. Dr. Bungert 2271 bungert@... Theatertechnik (Bachelor) Prof. Dr. Newesely 5312 newesely@... Veranstaltungstechnik und -management (Bachelor) Prof. Paul 5414 spaul@... Maschinenbau – Produktionssysteme (Mechanical Engineering – Manufacturing Systems) Master Verfahrenstechnik (Process Engineering) Screen Based Media (Bachelor) Prof. Dr. Faschina 5025 faschina@... Master Veranstaltungstechnik und -management (Event Technology and Management) Maschinenbau – Erneuerbare Energien (Master) Prof. Dr. Kohlenbach 5322 kohlenbach@... Master Wirtschaftsingenieur/in – Energie- und Umweltressourcen (M.Sc.) Maschinenbau – Konstruktionstechnik (Master) Prof. Dr. Schmidt-Kretschmer 5179 msk@... Maschinenbau – Produktionssysteme (Master) Prof. Dr. Sokianos 2939 sokianos@... Verfahrenstechnik (Master) Prof. Dr. Paschedag 5060 paschedag@... Veranstaltungstechnik und -management (Master) Prof. Auffermann-Lemmer 5410 aufferma@... Ansprechpartner/-innen im Dekanat: Haus Beuth, Lütticher Straße 38, 13353 Berlin, Raum A 55b, Tel. 4504-, Fax: 4504-2008, E-Mail: [email protected] Dekan Prodekan FB-Verwaltungsleiterin FB-Dekanat 250 Prof. Dr. Andreas Gerhard Goldmann Prof. Dr. Hans-Dieter Kleinschrodt Bärbel Höning Heike Brodowski Elize Ertürk Ursula Rößler Kerstin Tihsies-Franck Heidi Piehl Tel. 2940 Tel. 5454 Tel. 2222 Tel. 2203 Tel. 2219 Tel. 2280 Tel. 2218 Tel. 5151 Wirtschaftsingenieur/in Umwelt – Prof. Dr. Goldmann 2940 goldmann@... Energie- und Umweltressourcen *...beuth-hochschule.de 251 VIII Bachelorstudiengang Maschinenbau (Mechanical Engineering) Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) Dauer des Studiums: sieben Fachsemester Aufnahme des Studiums: zum Sommer- und Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife oder Hochschulzugang für beruflich Qualifizierte gemäß § 11 BerlHG Vorpraktikum: 13 Wochen, davon mindestens acht Wochen vor Studienbeginn erforderlich Der Studiengang ist akkreditiert. Fachspezifisches Vertiefungsstudium (im fünften und sechsten Semester) in einem der drei Studienschwerpunkte: Erneuerbare Energien Konstruktionstechnik Produktionstechnik Studieninhalte/Studienstruktur Das Bachelorstudium umfasst sieben Semester und ist in Module gegliedert, in denen studienbegleitend Leistungsnachweise zu erbringen sind. In den ersten vier Semestern wird eine breite mathematisch-naturwissenschaftlich-technische Basis mit konkretem maschinenbaulichen Bezug vermittelt. Betriebswirtschaftliche und allgemeinwissenschaftliche Inhalte („Studium Generale“) ergänzen das Studienprogramm in den ersten vier Semestern. Foto: Fesseler 252 Im fünften und sechsten Semester schließt sich ein fachspezifisches Vertiefungsstudium in einem der drei Studienschwerpunkte Erneuerbare Energien Konstruktionstechnik Produktionstechnik an. Die Wahl des Studienschwerpunkts ist von den Studierenden zu Beginn des vierten Semesters zu treffen. In jedem der angebotenen Studienschwerpunkte gibt es neben fachspezifischen Pflichtmodulen zusätzliche Wahlpflichtangebote, die den Studierenden eine weitergehende Spezialisierung entsprechend der eigenen Stärken und Interessen erlauben. Die Möglichkeit auch ein Wahlpflichtmodul aus einem der beiden anderen Studienschwerpunkte zu belegen, erweitert das Angebot zusätzlich. VIII Fotos: Fachbereich VIII Die Lehrveranstaltungen finden in kleinen Gruppen nach seminaristischem Prinzip statt: Vortrag und Diskussion wechseln in pädagogisch sinnvoller Weise. Übungen dienen zur Vertiefung des Lehrstoffes und vermitteln praxisbezogene Methoden und Techniken. Für Lehrveranstaltungen mit Rechnereinsatz stehen in den Übungen entsprechende EDV-Arbeitsplätze mit „State-ofthe-Art“-Anwendungen zur Verfügung. Das siebente Semester schließt das Studium mit einer 12-wöchigen Praxisphase und der Abschlussprüfung ab. Diese besteht aus der 253 Anfertigung der aus einer praxisrelevanten Problemstellung abgeleiteten Bachelorarbeit und der mündlichen Abschlussprüfung. Die Absolventinnen und Absolventen sind nach Abschluss des Studiums in der Lage, Aufgaben des Maschinenbaus insbesondere in den entsprechenden Vertiefungsrichtungen methodisch konsequent zu einer funktions-, kosten- und termingerechten Lösung zu führen. Studienziel Studienziel des Bachelorstudiengangs Maschinenbau ist eine allgemeine, interdisziplinäre Ausbildung auf dem Gebiet des Maschinenbaus mit Vertiefung in den Bereichen Erneuerbare Energien, Konstruktionstechnik oder Produktionstechnik. Entsprechend der Vertiefungsrichtung ergibt sich eine spezielle Ausrichtung auf die Berufsqualifizierung für die Aufgaben in der Planung, Konstruktion und dem Betrieb von Energieanlagen mit konventionellen und erneuerbaren Energien, in der Entwicklung, Berechnung und Konstruktion von Maschinen und Produkten sowie in der Planung, Realisierung und Betreuung von Produktionsabläufen, Produktionsanlagen und Betriebseinrichtungen zur Produktherstellung. Die fachlich breite Ausrichtung des Studiengangs verbunden mit der Vermittlung fachübergreifender Schlüsselqualifikationen (wie z.B. Betriebswirtschaft, Informationstechnologien, Projektmanagement, Präsentationstechniken und die Fähigkeit zur Teamarbeit) versetzt die Absolventinnen und Absolventen in die Lage, komplexe Vorgänge durch integrierende Denkund Handlungsweisen methodisch zu durchdringen und geeignete Lösungsansätze für die auftretenden Probleme zu finden und legt zugleich die Grundlagen für spätere Führungsaufgaben. Dies entspricht den Anforderungen von Wirtschaft, Industrie und Verwaltung nach fachübergreifenden Ingenieurinnen und Ingenieure, die komplexe Aufgaben interdisziplinär lösen können. Praxisbezug Das Bachelorstudium Maschinenbau ist geprägt durch einen hohen Praxisbezug. Dieser wird erreicht durch ein 13-wöchiges Vorpraktikum, die praxisnahe Vermittlung des Lernstoffes in Form von Seminaren und einer Vielzahl an praxisnahen Übungen in den vielfältigen Laboren des Fachbereichs sowie die Praxisphase im Abschlusssemester, aus der auch das Thema für die anschließende Bachelorarbeit hervorgehen soll. dem Betrieb und der Überwachung von Maschinenanlagen (von der Lebensmittelindustrie bis zu Kraftwerken). Einsatzmöglichkeiten ergeben sich auch bei Technischen Überwachungsvereinen, Beratungsunternehmen, Versicherungen bis hin zu kommunalen Einrichtungen wie Wasserwerken, Polizei und Feuerwehr. VIII Berufliche Perspektiven Kaum eine Branche bietet ein vergleichbar breites Berufsfeld wie der Maschinenbau. Maschinenbauingenieurinnen und -ingenieure arbeiten meist in Teams an der Entwicklung neuer Produkte von der Idee bis zur Fertigungsreife oder der Verbesserung bestehender Produkte. Dabei sind ein breites Grundlagenwissen, Kreativität, methodisches Vorgehen sowie ein großes Maß an Sorgfalt erforderlich. Fotos: Fachbereich VIII 254 Einsatzbereiche für die Absolventinnen und Absolventenfinden sich breit gefächert in den Unternehmen des allgemeinen Maschinenbaus, des Fahrzeugbaus, der Luft- und Raumfahrt, der Herstellung von Investitionsgütern, aber auch außerhalb der Metallindustrie in der Planung, Foto: Fotolia Weitere Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/bmb 255 Masterstudiengang Maschinenbau – Konstruktionstechnik (Mechanical Engineering – Engineering Design) Abschluss: Master of Engineering (M. Eng.) Dauer des Studiums: drei Fachsemester Aufnahme des Studiums: jeweils zum Sommer- und Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Der Studiengang ist so konzipiert, dass für ein Studium, das innerhalb der Regelstudienzeit durchgeführt werden kann, Kenntnisse vorausgesetzt werden, wie sie in dem Studiengang Maschinenbau (alle Studienschwerpunkte) der Beuth Hochschule für Technik Berlin vermittelt werden. Der Studiengang ist akkreditiert. Berufliche Perspektiven Der technologische Fortschritt in der Konstruktionstechnik zeigt sich an dem Bedarf nach hochqualifizierten Ingenieurinnen und Ingenieuren im Maschinenbau, die im verschärften globalen Wettbewerb auch Führungsaufgaben übernehmen können. Im anwendungsorientierten Masterstudiengang Maschinenbau — Konstruktionstechnik mit großer Praxisorientierung wird sichergestellt, dass die Absolventinnen und Absolventen zügig einen Platz in der Berufswelt finden können. Die Absolventinnen und Absolventen des Masterstudiengangs werden befähigt, typische Problemstellungen und Konstruktionsziele wie Funktions-, Gewichts- und Kostenoptimierung, Leichtbau etc. Fotos: Fachbereich VIII 256 in Entwicklungs- und Konstruktionseinrichtungen der Industrie gewinnbringend zu bearbeiten sowie Tätigkeiten in der Projektleitung und in den Entwicklungsbereichen der angewandten Forschung zu übernehmen. Entsprechend finden sie Arbeitsplätze in Entwicklungs- und Konstruktionsabteilungen von Betrieben des Maschinenbaus oder bei Herstellern von elektrischen Anlagen, in der Automobilindustrie oder im Schienen- bzw. Luft- und Raumfahrzeugbau. Studieninhalte Der Schwerpunkt des Masterstudiengangs liegt auf der Vertiefung der klassischen Themengebiete der Konstruktionstechnik. Die hierzu angebotenen Studienfächer, wie Reverse Engineering, Produktvalidierung und Fertigungseinführung sowie Systematische Innovation und Problemlösung mittels TRIZ Methodik lehnen sich thematisch an die aktuellen Anforderungen und Problemstellungen der Industrie an. Gleichzeitig wird der Fokus auf die Auslegung von Konstruktionen hinsichtlich Festigkeit, Lebensdauer, Bruchverhalten und dynamischem Verhalten gelegt, um das Grundlagenwissen des zugrundeliegenden Bachelorstudiengangs zu vertiefen. Die Bearbeitung von Fragestellungen des Leichtbaus (sowohl werkstoff- als auch konstruktionstechnisch), der Schadensanalytik sowie die Numerik und Optimierung, die vom Fachbereich Mathematik angeboten werden, runden den Pflichtfachkatalog ab. Das Masterstudium befähigt aufgrund der wissenschaftlichen Vertiefung darüber hinaus für eine Tätigkeit in der Forschung, im öffentlichen Dienst oder an Hochschulen. Praxisbezug Die im Studium behandelten Gebiete orientieren sich an aktuellen Anforderungen der Praxis. Insbesondere durch Projekte in den Wahlpflichtmodulen wird die Arbeit in interdisziplinären Teams geübt. Über die hier bearbeiteten Projekte sowie die Abschlussarbeit werden die Studierenden in aktuelle Forschungsvorhaben und Kooperationsprojekte einbezogen. Im Rahmen der fünfmonatigen Masterarbeit, die in engem Praxisbezug erstellt wird, muss die Befähigung zur Bearbeitung komplexer ingenieurwissenschaftlicher Problemstellungen unter Beweis gestellt werden. Den Studierenden steht darüber hinaus eine breite Auswahl an Wahlpflichtmodulen zur Verfügung, die ihnen einen Blick über den Tellerrand der Konstruktionstechnik ermöglichen und gemeinsam mit den Masterstudiengängen „Erneuerbare Energien“ und „Verfahrenstechnik“ angeboten werden. Hierbei wird besonderer Wert auf den Projektcharakter der Veranstaltungen gelegt, der einen engen Berufsfeldbezug sicherstellt. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/mkm 257 VIII Masterstudiengang Maschinenbau – Erneuerbare Energien (Mechanical Engineering – Renewable Energies) Abschluss: Master of Engineering (M. Eng.) Dauer des Studiums: drei Fachsemester Aufnahme des Studiums: jeweils zum Sommer- und Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Der Studiengang ist so konzipiert, dass für ein Studium, das innerhalb der Regelstudienzeit durchgeführt werden kann, Kenntnisse vorausgesetzt werden, wie sie in dem Studiengang Maschinenbau (alle Studienschwerpunkte) der Beuth Hochschule für Technik Berlin vermittelt werden. Der Studiengang ist akkreditiert. Berufliche Perspektiven Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Maschinenbau – Erneuerbare Energien sind in der Lage, anspruchsvolle Ingenieurtätigkeiten in unterschiedlichen Bereichen des Maschinenbaus, insbesondere für energietechnische Maschinen, Anlagen und System sowie deren Komponenten, zu übernehmen. Sie planen, bauen, betreiben oder warten energetisch und wirtschaftlich optimierte Maschinen, Anlagen oder Prozesse. Dabei beherrschen sie unterschiedliche technische Disziplinen und Lösungsmethoden. Sie sind in der Lage, komplexe Prozesse systematisch zu durchdringen, geeignete Lösungsalternativen zu finden sowie einen praktikablen und wirtschaftlich angemessenen Lösungsansatz auszuwählen und fundiert umzusetzen. Als Absolvent/-in des Studiengangs Maschinenbau – Erneuerbare Energien haben Sie außerdem fachübergreifende Qualifikationen erworben, welche Sie im höchsten Maße für spätere höhere Führungsaufgaben qualifizieren. Neben der technischen Vertiefung, z.B. in den Bereichen Simulations- und Berechnungstechnologien, Numerik oder Computational Fluid Dynamics, beinhalten diese auch die sogenannten soft skills wie Präsentationstechniken, Führungskompetenzen und Teamarbeit. Das manifestiert den Bereich der Innovation in den Denk- und Handlungweisen der Studierenden. Damit wird insbesondere den Anforderungen von Wirtschaft, Industrie und Verwaltung nach fachübergreifend ausgebildetenen Ingenieurinnen und Ingenieure mit vertieften technologisch Kenntnissen, die komplexe Aufgaben interdisziplinär lösen können, entsprochen. Mit dem Masterabschluss erlangen Sie die Befähigung für den höheren Dienst. Studieninhalte Praxisbezug Im Masterstudiengang Maschinenbau – Erneuerbare Energien werden die natur- und ingenieurwissenschaftliche Ausbildung vertieft. Die Lehrveranstaltungen werden in kleinen Gruppen nach seminaristischem Prinzip durchgeführt: Vortrag und Diskussion wechseln in pädagogisch sinnvoller Weise. Übungen dienen zur Vertiefung des Lehrstoffs und vermitteln praxisbezogene Methoden und Verfahrenstechniken. Ein durchgehend hoher Praxisbezug des Studiengangs wird erreicht durch die praxisbezogene Vermittlung des Lehrstoffs in Form von Seminaren und praktischen Übungen. Einsatzbereich finden sich in vielen Bereichen und Branchen im In- und Ausland in den Unternehmen der Energietechnik mit Schwerpunkt auf Erneuerbaren Energien, des allgemeinen Maschinenbaus sowie der Kraftwerkstechnik. Beispielhafte Tätigkeiten sind : Beim Start im Wintersemester sind die Module des zweiten Semesters vor denen des ersten Semesters zu studieren. Die Struktur des Studiums ist so angelegt, dass jedes Modul einmal jährlich angeboten wird. Fotos: Fachbereich VIII 258 Leitende Projektplanung und Engineering von technischen Anlagen, Prozessen und Abläufen Technische und wirtschaftliche Projekt- bewertung und - entwicklung Angewandte Forschung und Entwicklung Für Studienfächer mit Softwareeinsatz stehen in den Übungen Rechnerarbeitsplätze zur Verfügung. Der Praxisbezug wird durch Übungen in den Laboren sowie eine integrierte Zusammenarbeit mit der Industrie gesichert. Die Aufnahme der Studierenden erfolgt semesterweise. VIII Die Ausarbeitung der Masterarbeit findet meist in enger Kooperation mit Unternehmen statt. Weiterhin sind Teile des Lehrstoffs in Form von Projektarbeit organisiert, bei der die Studierenden aktuelle Problemstellungen aus der Industrie praxisnah bearbeiten. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/mem 259 Masterstudiengang Maschinenbau – Produktionssysteme (Mechanical Engineering – Manufacturing Systems) Abschluss: Master of Engineering (M. Eng.) Dauer des Studiums: drei Fachsemester Aufnahme des Studiums: jeweils zum Sommer- und Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Der Studiengang ist so konzipiert, dass für ein Studium, das innerhalb der Regelstudienzeit durchgeführt werden kann, Kenntnisse vorausgesetzt werden, wie sie in dem Studiengang Maschinenbau (alle Studienschwerpunkte) der Beuth Hochschule für Technik Berlin vermittelt werden. Der Studiengang ist akkreditiert. Berufliche Perspektiven Einsatzbereiche für Absolventinnen und Absolventen finden sich breit gefächert im Inund Ausland in Unternehmen des allgemeinen Maschinenbaus, des Fahrzeugbaus und der Herstellung von Investitionsgütern (auch außerhalb der Metallindustrie), in der Planung, dem Betrieb und der Überwachung von Produktionssystemen. Auch in Beratungsunternehmen, im technischen Service und in Engineering-Unternehmen werden Ingenieurinnen und Ingenieure gesucht. Im Zuge der Globalisierung der Produktion gewinnt der Bereich „Produktionssysteme“ deutlich an Dynamik. Studieninhalte Die fachliche Ausrichtung der zugrundeliegenden Bachelorstudiengänge in Kombination mit der Vertiefung im Bereich der Produktionssysteme des dreisemestrigen Masterstudiengangs versetzt die Absolventinnen und Absolventen in die Lage, komplexe Aufgaben der Prozessgestaltung und des Engineering erfolgreich zu bearbeiten. Die Aufnahme der Studierenden erfolgt semesterweise. Bei Aufnahme des Studiums zum Wintersemester sind die Module des zweiten Semesters vor denen des ersten Semesters zu studieren. Die Struktur des Studiums ist so angelegt, dass jedes Modul einmal jährlich angeboten wird. Die Lehrveranstaltungen werden in kleinen Gruppen nach seminaristischem Prinzip durchgeführt: Vortrag und Diskussion wechseln in pädagogisch sinnvoller Weise. Übungen dienen zur Vertiefung des Lehrstoffes und vermitteln praxisbezogene Methoden und Verfahrenstechniken. Für Studienfächer mit Rechnereinsatz stehen in den Übungen EDV-Arbeitsplätze zur Verfügung. Der enge Praxisbezug wird durch die gute Zusammenarbeit mit der Industrie unterstrichen. Die Absolventinnen und Absolventen erlangen die Befähigung für eine Laufbahn mit sehr guten beruflichen Perspektiven sowohl in Deutschland als auch im Ausland. Dazu werden Mobilität und Sprachkenntnisse vorausgesetzt. Fotos: Fachbereich VIII Praxisbezug Die Verbindung von praxisbezogenem Studium mit wissenschaftlichen Methoden und integrierende Denk- und Handlungsweisen wird systematisch zur Kompetenzgenerierung eingesetzt. Trainiert wird die Fähigkeit, geeignete Lösungsalternativen zu finden und den praktikablen und wirtschaftlich angemessenen Lösungsansatz auszuwählen. Fach- und Sozialkompetenz sowie methodische Kompetenz sind die Basis für spätere Fach- und Führungsaufgaben. Die systemorientierte Denk- und Handlungsweise entspricht den Anforderungen von Wirtschaft, Industrie und Dienstleistung nach fachübergreifend einsetzbaren Ingenieurinnen und Ingenieuren. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/mmp 260 261 VIII Bachelorstudiengang Theatertechnik (Theatre Technology) Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) Dauer des Studiums: sieben Fachsemester Aufnahme des Studiums: nur zum Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife oder § 11 BerlHG Vorpraktikum: 18 Wochen (davon mindestens 10 Wochen vor Studienbeginn erforderlich) Der Studiengang ist akkreditiert. Foto: Fesseler Berufliche Perspektiven Studierende der Theatertechnik erwerben die Voraussetzung, um technische Abteilungen von Theatern oder Veranstaltungsstätten zu leiten oder als Ingenieur/-in in der Theaterindustrie bzw. als Fachplaner/-in zu arbeiten. Unsere Absolventinnen und Absolventen verfügen über Qualifikationen in technischer, organisatorischer und künstlerischer Hinsicht. Die Arbeit in Theatern erfordert die Fähigkeit künstlerische Vorgaben, Technik und wirtschaftliche Aspekte kompetent in Einklang zu bringen. Der ökonomische Druck auf die Theater erfordert ein professionelles Management und eine effiziente Organisation der technischen Abläufe. Fotos: Fachbereich VIII Die Tätigkeit in der Theaterindustrie und in der Fachplanung erfordert neben den ingenieurwissenschaftlichen Kenntnissen in hohem Maße das Wissen über die technischen Abläufe in Theatern und Veranstaltungsstätten. Nur so lässt sich die Planung und Ausführung maßgerecht auf die Ansprüche der Auftraggeber ausrichten. Durch ihr Studium sind die Absolventinnen und Absolventen kompetente Entscheidungsträger für Intendanten, kaufmännische Verwaltungsleiter, Szenographen und für Vertreter der für Theater und Veranstaltungsstätten zuständigen Behörden. Der Bedarf an gut ausgebildeten Führungskräften ist auf Grund des breiten Tätigkeitsfeldes nach wie vor gegeben. Studieninhalte Praxisbezug Das Studium verbindet technische, organisatorische und künstlerische Inhalte. Um diese Inhalte zu vermitteln, werden Module aus drei Schwerpunktbereichen angeboten. Ingenieurwissenschaftliche Grundlagenfächer (u.a. Mathematik, Technische Mechanik, Maschinenelemente und Konstruktion, Fertigungsverfahren) Wirtschaftswissenschaftliche Fächer (u.a. Grundlagen der BWL, Betriebs- und Personal- führung, Baurecht, Arbeitsschutz und Arbeits- verträge) Theaterspezifische Fächer (u.a. Grundlagen der Theatertechnik, Tontechnik, Lichttechnik, Szenographie und Theatraler Raum) Der Bachelorstudiengang Theatertechnik ist praxisorientiert aufgebaut. Absolventinnen und Absolventen sind so auf ihre spätere Tätigkeit gut vorbereitet. Sie lernen den Bereich des Theaters und die angrenzenden Gebiete in einem breitem Spektrum kennen. Im vierten, sechsten und siebten Semester erlauben die angebotenen Wahlpflichtfächer eine Vertiefung spezieller Bereiche aber auch die Spezialisierung in den eigenen Interessengebieten. Neben dem seminaristischen Unterricht werden die Inhalte in den verschiedenen Bereichen durch Übungen in den Laboren vertieft und intensiviert. Hierzu stehen unter anderem folgende Labore zur Verfügung: Theaterlabor Elektrolabor Werkstoffanalytik Produktionstechnik 262 Unsere Absolventinnen und Absolventen sind in der Lage zielgerichtet, anwendungsorientiert und fachübergreifend zu arbeiten. Den Praxisbezug erfahren die Studierenden in den umfangreichen, praxisorientierten Laborübungen sowie in den durchzuführenden Projektarbeiten, in denen anhand von Beispielen aus der Praxis Lösungen von Problemen erarbeitet und teilweise umgesetzt werden müssen. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/btt 263 VIII Bachelorstudiengang Veranstaltungstechnik und -management (Event Technology and Management) Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) Dauer des Studiums: sieben Fachsemester Aufnahme des Studiums: nur zum Sommersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife oder § 11 BerlHG Vorpraktikum: 18 Wochen, davon mindestens 10 Wochen vor Studienbeginn erforderlich (ab Sommersemester 2015) Der Studiengang ist akkreditiert. Berufliche Perspektiven Wirtschaftliches Risiko, internationale Konkurrenz, sich wandelnde Publikumsanforderungen und veränderte künstlerische Maßstäbe erfordern im Veranstaltungs- und Eventbereich künstlerisches Verständnis, professionelles Management und eine effiziente technische Produktion. Der Bedarf an gut ausgebildeten Führungskräften mit fachlichen wie persönlichen Kompetenzen ist groß. Unsere Studierenden erwerben die Voraussetzung, Veranstaltungen und Events organisatorisch, künstlerisch und technisch zu konzipieren und durchzuführen. Studieninhalte Das Studium verbindet technische, künstlerische und Managementinhalte mit folgenden Schwerpunkten: Ingenieurwissenschaftliche Grundlagen Mathematik, Technische Mechanik, Maschinenelemente und Konstruktion, Fertigungsverfahren, Elektrotechnik, Elektri- sche Antriebe, Antriebssteuerung, Hydraulik und Pneumatik, Werkstoffkunde Wirtschaftswissenschaft Als Ingenieurinnen oder Ingenieure sind Sie in der Lage, in der Veranstaltungsindustrie zu arbeiten und verfügen dafür über Qualifikationen in technischer, organisatorischer und künstlerischer Hinsicht. Typische Arbeitsbereiche unserer Absolventinnen und Absolventen sind Arbeitsplätze in der Veranstaltungsindustrie und dem Eventbereich, in der Fachindustrie für veranstaltungstechnische Anlagen und Geräte, in Planungsbüros und Eventagenturen sowie in staatlichen und kommunalen Behörden und bei privaten Investoren. Betriebs- und Personalführung, Baurecht, Betriebs- und Arbeitssicherheit, Allgemeinwis- senschaftliche Ergänzungen, Grundlagen BWL, Kosten- und Leistungsrechnung Veranstaltungstechnik Licht- und Tontechnik, Licht- und Tonge- staltung, Kommunikationstechnik, Veranstal- tungsmanagement, Veranstaltungsgestaltung, Veranstaltungsproduktion, Leichtbau, Präsentationstechniken, Veranstaltungs- technische Grundlagen, Veranstaltungskunde, Videotechnik und Mediengestaltung Im vierten, sechsten und siebten Semester erlauben die angebotenen Wahlpflichtfächer eine Vertiefung spezieller Bereiche, aber auch die Spezialisierung in den eigenen Interessengebieten. Praxisbezug Durch die umfangreichen, praxisorientierten Laborübungen und die durchzuführenden Projektarbeiten, in denen an Hand von Beispielen aus der Praxis, Lösungen von Aufgabenstellungen erarbeitet und umgesetzt werden, sind Veranstaltungstechnikerinnen und -techniker in der Lage, zielgerichtet, anwendungsorientiert und fachübergreifend zu arbeiten. Durch ihr ebenso theoretisches als auch praktisches Studium sind sie sowohl kompetente Gesprächspartner/-innen für Auftraggeber von Veranstaltungen und Events, als auch für Vertreter der genehmigenden Behörden und für das Team der Aufführenden. Neben dem seminaristischen Unterricht werden die Inhalte in den verschiedenen Bereichen durch Übungen in den folgenden Laboren vertieft und intensiviert: Theaterlabor Elektrolabor Werkstoffanalytik Produktionstechnik Fotos: Fachbereich VIII 264 Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /veranstaltungstechnik 265 VIII Masterstudiengang Veranstaltungstechnik und -management (Event Technology and Management) Abschluss: Master of Engineering (M.Eng.) Dauer des Studiums: drei Fachsemester Aufnahme des Studiums: nur zum Sommersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Zugelassen werden Absolventeninnen und Absolventen der folgenden Bachelor studiengänge: Veranstaltungstechnik und -management (210 Credits), Theatertechnik (210 Credits). Bitte beachten Sie § 4 der Studien ordnung, wenn der von Ihnen absolvierte Bachelorstudiengang weniger als 210 Credits hat. Der Studiengang ist akkreditiert. Fotos: Fachbereich VIII Berufliche Perspektiven Wirtschaftliches Risiko, internationale Konkurrenz, sich wandelnde Publikumsanforderungen und veränderte künstlerische Maßstäbe erfordern im Veranstaltungs- und Eventbereich künstlerisches Verständnis, professionelles Management und eine effiziente technische Produktion. Der Bedarf an gut ausgebildeten Führungskräften mit fachlichen und persönlichen Kompetenzen ist groß. Nachdem Ihr Bachelorstudium in den Fachrichtungen „Theatertechnik“ oder „Veranstaltungstechnik und -management“ Sie mit den Grundlagen der Technik vertraut gemacht hat, führt Sie das Masterstudium darüber hinaus und ermöglicht Ihnen die wissenschaftliche Vertiefung und Spezialisierung. Typische Aufgabenfelder finden unsere Absolventinnen und Absolventen im breitgefächerten Arbeitsspektrum von staatlichen und kommunalen Behörden und bei privaten Unternehmen: Technische Leitung, Technische Direktion Leitungs- und Managementfunktionen im Veranstaltungsbereich und in Kulturverwaltungen Produktionsleitung Veranstaltungsdesign Fachplanung für Veranstaltungseinrichtungen Fachplanungsbüros für Bühnen-, Licht- und Medientechnik Entwicklungs- und Vertriebsbereich in der Veranstaltungsindustrie Studieninhalte Praxisbezug Im Masterstudiengang „Veranstaltungstechnik und -management“ wird ein vertieftes Wissen aus den Bereichen der Technik, des Managements und der Gestaltung erworben und es werden Fähigkeiten für wissenschaftliches Arbeiten entwickelt. Der Unterricht wird in seminaristischer Form unter intensiver Beteiligung und Einbeziehung der Studierenden durchgeführt. Durch die vielfältigen Laborräume, zu denen ein Medienstudio, ein Lichtstudio, das „1:4-Studio“ und ein Studio für Veranstaltungsgestaltung gehört, ergeben sich beste Möglichkeiten zur Vertiefung der Unterrichtsinhalte. Im ersten Semester bearbeiten alle Studierenden u.a. folgende Schwerpunkte: Marketingstrategien und -instrumente Management und Controlling Medientechnik und Mediensteuerung Technische Gebäudeausstattung Im zweiten Semester wählen die Studierenden zwischen zwei Schwerpunkten aus und haben damit die Möglichkeit, ihre individuellen Stärken auszubauen und sich eine optimale Ausgangsposition für den Eintritt in das Berufsleben zu erarbeiten. Der Schwerpunkt „Konstruktion und Planung“ bietet Vertiefung im Bereich Konstruktion, Steuerung und Planung von Veranstaltungsstätten. Der Schwerpunkt „Produktion und Betrieb“ konzentriert sich dagegen auf die Bereiche Organisationsabläufe, Medien/Licht/Szenengestaltung und deren praktische Umsetzung. 266 Projektarbeit stellt ein wichtiges Element des Studiums dar. Hier werden die unterschiedlichen Ausbildungsinhalte verbunden, fachliche und persönliche Kompetenzen werden gefördert und die Fähigkeit, im Team zu arbeiten oder ein Team zu führen, wird gesteigert. Die abschließende Masterarbeit bietet die Möglichkeit, das Wissen in einem speziellen Fachgebiet zu vertiefen oder Themen zu bearbeiten, die sich aus dem Zusammenwirken unterschiedlicher Fachgebiete ergeben. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/mvm 267 VIII Bachelorstudiengang Verfahrens- und Umwelttechnik (Process and Environmental Engineering) Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) Dauer des Studiums: sieben Fachsemester Aufnahme des Studiums: nur zum Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife oder § 11 BerlHG Vorpraktikum: 13 Wochen, davon mindestens acht Wochen vor Studienbeginn erforderlich Der Studiengang ist akkreditiert. Berufliche Perspektiven Verfahrensingenieurinnen und Verfahrensingenieure entwickeln, realisieren und betreiben Herstellungsverfahren, in denen mittels chemischer, biologischer und physikalischer Prozesse hochwertige Produkte mit gewünschten Eigenschaften aus geeigneten Rohstoffen erzeugt werden. Sie arbeiten meist im Team – sowohl bei der Entwicklung neuer Verfahren und Produkte als auch bei deren Umsetzung in der betrieblichen Praxis oder im Anlagenbetrieb. die Herstellung von Benzin aus Erdöl, die Herstellung von Kunststoffen aus Erdölfraktionen, die Herstellung pharmazeutischer Produkte aus Grundchemikalien, die Reinigung von Abwasser und Abluft durch Mikroorganismen und, das Recycling von Wertstoffen. Bearbeitet werden darüber hinaus während des Studiums umwelttechnische Fragestellungen in allen Branchen. Auch in Beratungsunternehmen, im Handel, in Versicherungen, Ingenieurbüros und in kommunalen Einrichtungen wie Wasserwerken, Polizei und Feuerwehr werden Ingenieurinnen und Ingenieure benötigt. Fotos: Fotolia 268 Die Absolventin/der Absolvent ist nach Abschluss des Studiums in der Lage, die oben genannten Aufgaben zu erfüllen, beispielsweise eine Entwicklungsaufgabe methodisch konsequent zu einer funktions-, kosten- und termingerechten Lösung zu führen. Dazu werden sowohl fachliches Wissen vermittelt als auch die Fähigkeiten, dieses Grundlagenwissen unter Abwägung verschiedener Lösungswege alleine oder im Team anzuwenden und die erarbeitete Lösung dann zu präsentieren. Kreativität, methodisches Vorgehen und sorgfältige Herangehensweise sind darüber hinaus erforderlich und werden im Studium trainiert. Das Studium ist in Module (Fächer) gegliedert, in denen studienbegleitend Leistungsnachweise zu erbringen sind. Beispiele für die Tätigkeitsfelder sind: Einsatzbereiche finden unsere Absolventinnen und Absolventen breitgefächert in den Unternehmen der Chemie-, Pharma- und petrolchemischen Industrie, der Grundstoffund Baustoffindustrie, der Energietechnik, der Ver- und Entsorgungstechnik, des Apparate- und Anlagenbaus. Studieninhalte Neben mathematisch/naturwissenschaftlichen Grundlagen werden die wichtigsten ingenieurwissenschaftlichen Kenntnisse vermittelt. Auch ein allgemeinwissenschaftliches Ergänzungsmodul ist vorgesehen. Die Fähigkeiten in den für die spätere Berufstätigkeit besonders relevanten Bereichen der Verfahrenstechnik und deren Anwendung in verschiedenen Bereichen werden vertieft. Dazu gehören insbesondere die Thermische, die Mechanische, die Chemische und die Bio-Verfahrenstechnik ebenso wie das Entwerfen verfahrenstechnischer Anlagen. Praxisbezug Der hohe Praxisbezug des Studiengangs wird erreicht durch ein 13-wöchiges Vorpraktikum, die praxisnahe Vermittlung des Lernstoffes in Form von Seminaren und praktischen Übungen und im Abschluss-Semester durch eine zwölfwöchige Praxisphase, aus der auch das Thema für die Bachelorabschlussarbeit hervorgehen soll. Die Lehrveranstaltungen werden in kleinen Gruppen nach seminaristischem Prinzip durchgeführt. Vortrag und Diskussion wechseln in pädagogisch sinnvoller Weise. Umfangreiche Laborübungen dienen zur Vertiefung des Lehrstoffes und vermitteln praxisbezogene Methoden und ein „Gefühl” für den erarbeiteten Stoff. Für Studienfächer mit Rechnereinsatz stehen EDV-Arbeitsplätze zur Verfügung. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/bvu 269 VIII Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit (Business Engineering – Environment and Sustainability) Abschluss: Bachelor of Engineering (B.Eng.) Dauer des Studiums: sieben Fachsemester Aufnahme des Studiums: nur zum Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife oder § 11 BerlHG Vorpraktikum: 13 Wochen, davon mindestens acht Wochen vor Studienbeginn erforderlich Der Studiengang ist akkreditiert. Berufliche Perspektiven Studieninhalte Unsere Lebensweise – mit ihrer zunehmenden Durchdringung des Wirtschaftlichkeitsdenkens in vielen gesellschaftlichen Bereichen – hat eine erhebliche Beeinträchtigung der Umwelt und der Verringerung ihrer natürlichen Ressourcen mit einer Vielzahl von sozialen Problemen zur Folge. Geprägt hat den Begriff der Nachhaltigkeit die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung der UNO. Nachhaltiges Handeln erfordert, die Bedürfnisse heutiger Generationen zu befriedigen, ohne die Lebensgrundlagen kommender Generationen zu gefährden. Im Anschluss an das betriebswirtschaftliche und technisch-naturwissenschaftliche Grundlagenstudium bilden die Lerngebiete der Umwelt- und Verfahrenstechnik mit dem Fokus auf regenerativer Energietechnik und integrierter Umwelttechnik sowie die Lerngebiete des Managements (Umwelt- und Qualitätsmanagement) und der Instrumente der Nachhaltigkeit eine Vertiefung. Studiendauer und -abschluss Das Studium zum/zur Wirtschaftsingenieur/ Wirtschaftsingenieurin findet in der Wirtschaft große Zustimmung, da technische Lösungen nur im Zusammenspiel mit betriebswirtschaftlichem Wissen optimale Ergebnisse erbringen. Beschäftigungsmöglichkeiten finden sich dort, wo Technik, Ökonomie und Ökologie in Beziehung gesetzt werden müssen. Die Studiendauer (im Vollzeitstudium in Tagesform) beträgt sieben Semester, davon vier Semester Grundlagenstudium und drei Semester Kern- und Vertiefungsstudium (mit integrierter Praxisphase, Bachelorarbeit und Prüfung). Die Schwerpunkte des Studiengangs befähigen zu einem interdisziplinären Einsatz der Absolventinnen und Absolventen in unterschiedlichen Organisationen (Wirtschaft und Dienstleistungsorganisationen, Klein- und Mittelständischen Unternehmen sowie in der Industrie und nationalen wie internationalen Organisationen). Gerade die erworbenen Kompetenzen im Bereich Qualitäts-, Arbeitssicherheits- und Umweltmanagement gekoppelt mit dem Wissen in Verfahrens-, Umwelt- und Energietechnik versprechen eine breite berufliche Einsatzmöglichkeit. Fotos: Fotolia 270 lich werden Fähigkeiten zum wissenschaftlichen Arbeiten sowie Schlüsselqualifikationen wie Fremdsprachen, Teamfähigkeit und Persönlichkeitsbildung vermittelt. Umwelt kann nicht isoliert von der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung betrachtet werden. Die Inhalte des interdisziplinären Studiengangs Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit, eine Kooperation der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) und der Beuth Hochschule für Technik Berlin, tragen diesem ganzheitlichen Ansatz Rechnung. Das betriebswirtschaftliche Studium an der HWR und das technisch-naturwissenschaftliche Studium an der Beuth Hochschule vermitteln Grundlagen, die einen zukünftigen Ingenieur bzw. eine zukünftige Ingenieurin dazu befähigen, ökonomisches und ökologisches Handeln mit technischen Anforderungen zu verzahnen, um so den zukünftigen Herausforderungen verantwortlich und nachhaltig begegnen zu können. Zusätz- Nach erfolgreichem Abschluss der studienbegleitenden Prüfungen sowie der Bachelorarbeit (inklusive mündlicher Prüfung) wird der international anerkannte akademische Grad Bachelor of Engineering im Studiengang Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit verliehen. Im 5. und 6. Semester kann zwischen den beiden Schwerpunkten Management und Technik (WP A bzw. WP B) gewählt werden. Das Kernstudium muss von allen Studierenden belegt werden. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/bun 271 VIII Masterstudiengang Verfahrenstechnik (Process Engineering) Foto: FB VIII Abschluss: Master of Engineering (M. Eng.) Dauer des Studiums: drei Fachsemester Aufnahme des Studiums: jeweils zum Sommer- und Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Der Studiengang setzt Kenntnisse voraus, wie sie im Bachelorstudiengang Verfahrens- und Umwelttechnik der Beuth Hochschule vermittelt werden. Selbstver- ständlich ebenfalls geeignet sind Bachelor- und Diplomabschlüsse im Bereich der Verfahrens- und Umwelttechnik anderer Hochschulen. Bei weniger als 210 (aber mindestens 180) Creditpunkten werden zusätzliche Module vorgegeben, die bis zum Beginn der Abschlussarbeit abzu schließen sind. Der Studiengang ist akkreditiert. Berufliche Perspektiven Absolventeninnen und Absolventen des Masterstudiengangs Verfahrenstechnik sind in der Lage, anspruchsvolle Ingenieuraufgaben in den unterschiedlichsten verfahrenstechnischen Anwendungsfeldern vieler Branchen erfolgreich zu bearbeiten. Verfahrensingenieurinnen und Verfahrensingenieure entwickeln, realisieren und betreiben Herstellungsverfahren, in denen mittels chemischer, biologischer und physikalischer Prozesse hochwertige Produkte mit gewünschten Eigenschaften aus geeigneten Rohstoffen erzeugt werden. Sie arbeiten meist im Team – sowohl bei der Erforschung der Grundlagen und der Entwicklung neuer Verfahren und Produkte als auch bei deren Umsetzung in die betriebliche Praxis oder als Ingenieur/-in im Anlagenbetrieb. Mit dem Masterabschluss erlangen die Absolventeninnen und Absolventen die Befähigung für den höheren Dienst. Einsatzbereiche finden sich breit gefächert in den Unternehmen der Chemie-, Pharma- und petrolchemischen Industrie, der Grundstoff- und Baustoffindustrie, der Energietechnik, der Verund Entsorgungstechnik und des Apparate- und Anlagenbaus. 272 Fotos: Fotolia Beispiele sind die Herstellung von Benzin aus Erdöl, die Herstellung von Kunststoffen aus Erdöl- fraktionen, die Herstellung pharmazeutischer Produkte aus Grundchemikalien, die Reinigung von Abwasser und Abluft durch Mikroorganismen und das Recycling von Wertstoffen. Bearbeitet werden darüber hinaus umwelttechnische Fragestellungen in allen Branchen. Auch in Beratungsunternehmen, im Handel, in Versicherungen, Ingenieurbüros und in kommunalen Einrichtungen wie Wasserwerken, Polizei und Feuerwehr werden Ingenieurinnen und Ingenieure gebraucht. Im Masterstudiengang wrid sowohl fachliches Grundlagenwissen vermittelt als auch die Fähigkeit, dieses Grundlagenwissen unter Abwägung verschiedener Lösungswege sowohl alleine als auch im Team anzuwenden und die erarbeitete Lösung dann zu präsentieren. Zusätzlich erforderlich sind Kreativität, methodisches Vorgehen sowie ein großes Maß an Sorgfalt. Studieninhalte Das Studium umfasst drei Semester und ist in Module (Fächer) gegliedert. In allen Modulen sind studienbegleitend Leistungsnachweise zu erbringen. Im Masterstudium wird die natur- und ingenieurwissenschaftliche Ausbildung vertieft. Dazu gehören die Vertiefung auf den Gebieten der klassischen Verfahrenstechnik und die numerische Lösung verfahrenstechnischer Aufgabenstellungen unter Nutzung kommerzieller Programme. Das betrifft die Anwendung von Finite-ElementeMethoden zur Lösung sowohl konstruktiver Aufgaben (Strukturmechanik) als auch zur Lösung von Multiphysikaufgaben (Kopplung z. B. von Temperatur- und Konzentrationsfeldern), die Strömungssimulation mittels CFD (Computergestützte Fluid Dynamik) und PFC (Particle Flow Code) und auch die Simulation verfahrenstechnischer Apparate und Schaltungen. Die Lehrveranstaltungen werden in kleinen Gruppen nach seminaristischem Prinzip durchgeführt: Vortrag und Diskussion wechseln in pädagogisch sinnvoller Weise. Die Projektbearbeitung im Labor dient der Vertiefung des Lehrstoffs und vermittelt praxisbezogene Methoden und ein “Gefühl” für den erarbeiteten Stoff. Das dritte Studiensemester dient der Anfertigung der aus einer praxisrelevanten Problemstellung abgeleiteten Masterabschlussarbeit. VIII Praxisbezug Der hohe Praxisbezug des Studiengangs wird erreicht durch die praxisnahe Vermittlung des Lernstoffes in Form von Seminaren und praktischen Übungen sowie die Erarbeitung der Masterabschlussarbeit in der Praxis oder in enger Kooperation mit der Praxis. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/mvt 273 Masterstudiengang Wirtschaftsingenierwesen – Energie- und Umweltressourcen (Business Engineering – Energy and Environmental Resources) Abschluss: Master of Science (M.Sc.) Dauer des Studiums: drei Fachsemester Aufnahme des Studiums: nur zum Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Bachelor- oder Diplomab- schluss oder vergleichbarer Abschluss an einer anerkannten Hoch- schule, möglichst mit wirtschaftlicher und ingenieurtechnischer Grund- lagenqualifikation (Wirtschaftsingenieurwesen). Bewerber/-innen mit nur teilweise bestehender Grundlagenqualifikation sowie aus Studien- gängen mit 180 Leistungspunkten (LP) müssen innerhalb des Studiums geeignete zusätzliche Module aus den jeweils fehlenden Bereichen ab- solvieren, in der Regel mit insgesamt 30 Leistungspunkten (hierfür können Angebote anderer Studiengänge wahrgenommen werden). Der Studiengang ist akkreditiert. Berufliche Perspektiven Klimawandel, erneuerbare Energien und nachhaltige Produkte sind Schlagworte, die beispielhaft für die zentralen Herausforderungen der Zukunft stehen. Der interdisziplinär angelegte Studiengang Wirtschaftsingenierwesen – Energie- und Umweltressourcen, der in Kooperation mit dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR) angeboten wird, richtet sich an Menschen, die sich Aufgaben aus diesen Gebieten stellen möchten, indem sie wirtschaftliche und ingenieurtechnische Qualifikationen verknüpfen. Den Absolventinnen und Absolventen bieten sich breite Beschäftigungsperspektiven auf regionaler, nationaler oder internationaler Ebene beispielsweise im öffentlichen Dienst und in kommunalen Einrichtungen, in international tätigen Unternehmen und in KMU, in Beratungsunternehmen, Ingenierbüros und Forschungseinrichtungen sowie in Verbänden oder freiberufliche Tätigkeiten. Konkrete Einsatzgebiete liegen im Bereich Energieeffizienz in der Produktion, in Konzepten zu alternativer Energieerzeugung, in der Energieberatung und Strategiebildung bzw. in spezifischen Beratungsleistungen wie zur 274 Studieninhalte Der Studiengang richtet sich in erster Linie an Absolventinnen und Absolventen von Bachelorstudiengängen im Wirtschaftsingenieurwesen oder eines anderen ersten berufsqualifizierenden Studiums, die in den beiden Disziplinbereichen des Studiums bereits über eine weitreichende Grundqualifikation verfügen. Für den Bachelorstudiengang „Wirtschaftsingenieur/in Umwelt und Nachhaltigkeit“ der Beuth Hochschule für Technik Berlin und Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) ist der Masterstudiengang konsekutiv. Energieeinsparverordnung EnEV, im Energie- und Umweltmanagement, in der Gebäudebewirtschaftung, im Bereich Nachhaltiges Wirtschaften oder in der umweltpolitischen Planung. Absolventinnen und Absolventen und des Studienganges erhalten mit dem Grad „Master of Science“ (M.Sc.) einen international anerkannten Abschluss, der ihnen den Zugang zum höheren Dienst in der öffentlichen Verwaltung eröffnet. Vor dem Hintergrund der Leitidee der „Nachhaltigen Entwicklung“ (Sustainable Development) werden fachspezifische und interdisziplinäre Fähigkeiten vermittelt. Sie dienen dazu, Technik und Wirtschaft auf eine energie- und ressourcenschonende, umweltverträgliche und sozial verantwortliche Zukunft auszurichten. Beide Hochschulen verbinden die relevanten Kernkompetenzen, um den Studierenden sowohl wissenschaftliche als auch praxisbezogene Inhalte zu bieten. Schwerpunktbereiche des Studiums sind u.a. die Vertiefung ausgewählter ingenierwissenschaftlicher Systeme und Methoden sowie das Kennenlernen elementarer Kompetenzfelder des nachhaltigen Wirtschaftens und der Planungsinstrumenten von Energie- und Umweltressourcenmanagement. Ein Project-Research-Modul vertieft wahlweise einen ingenierwissenschaftlichen oder wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt im Zusammenhang. Fotos: Fotolia Praxisbezug Der in seminaristischer Form durchgeführte Unterricht ermöglicht den Studentinnen und Studenten eine praxisnahe Erarbeitung der Unterrichtsinhalte sowie die Förderung von Teamarbeit und eine interdisziplinäre Arbeitsweise. Der Einbezug von verschiedenen Laboren der Beuth Hochschule für Technik Berlin stellt Möglichkeiten zur intensiven Vertiefung der ingenierwissenschaftlichen Inhalte bereit, die vielfältig genutzt werden können. Auch durch praktische Übungen und die Erarbeitung einer praxisinitiativen Masterabschlussarbeit wird der hohe Praxisbezug des Studiengangs ermöglicht. Im Ergebnis werden anwendungsfähige praxisbezogene Handlungskompetenzen in den Schwerpunktbereichen vermittelt, die direkt in praktischen Arbeitszusammenhängen angewandt werden können. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/meu 275 VIII Studieninhalte Bachelorstudiengang Screen Based Media Abschluss: Bachelor of Arts (B.A.) Dauer des Studiums: sieben Fachsemester Aufnahme des Studiums: nur zum Wintersemester Voraussetzung zur Aufnahme des Studiums: Fachhochschulreife, Allgemeine Hochschulreife oder § 11 BerlHG, Bestehen der Befähigungsprüfung Vorpraktikum: zwölf Wochen (60 Arbeitstage) vor Studienbeginn Der Schwerpunkt des Studiums liegt zunächst in der Orientierung (bis 3. Semester) und ab dem 4. Semester in der Vertiefung (Spezialisierungsphase) innerhalb des komplexen Medienproduktions-Prozesses – von der Ideenentwicklung über die Konzeption und Umsetzung bis hin zur Publikation/Distribution/Marketing eines AV-Projekts. In der Orientierungsphase erhalten die Studierenden einen breiten und fundierten Einblick in die Bereiche der Theorie, Geschichte, Gestaltung, Produktion und Technologie der audiovisuellen Medien. Berufliche Perspektiven Das Bachelorstudium Screen Based Media versteht sich als breit aufgestelltes Basisstudium in den Bereichen der Konzeption, Gestaltung, Produktion und Technologie der professionell produzierten audiovisuellen Medien verschiedener Formate. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Creative Producing. Es bietet den Absolventinnen und Absolventen einen Einstieg in das breitgefächerte heterogene Berufsfeld der audiovisuellen Medien. Im konzeptionellen Ansatz des Studiums, der Orientierung und Spezialisierung miteinander verbindet, fokussiert sich aus den individuellen Vertiefungsrichtungen das mögliche Arbeitsumfeld in den AV-Medien: Danach wählen Sie in der Spezialisierungsphase ihre jeweilige gestalterisch-technologische Vertiefungsrichtung (Konzeption, Produktion, Nachbearbeitung und Distribution, in Standbild, Bewegtbild und Interaktion) innerhalb der Wahlpflichtmodule. Strukturell setzt das Studium die Schwerpunkte in der Vermittlung von breit anwendbarer Methodik in den Bereichen Medien-Konzeption, Medien-Gestaltung, MedienProduktion und Medien-Technologie. In ihrem Abschlussfilm sollen die Absolventinnen und Absolventen in der Lage sein, ein Projekt konzeptuell zu entwickeln, sich mit künstlerischer, organisatorischer und technischer Kompetenz in ein Produktionsteam einzubringen und in ihrem gestalterischen Arbeitsbereich verantwortliche Entscheidungen zu treffen. Bereiche der Preproduktion und Produktion Creative Producing Filmischer und fotografischer Bereich Der Abschluss Bachelor of Arts (B.A.) Screen Based Media kann ebenso für ein weiterführendes Masterstudium in den einzelnen MedienDepartments dienen. So ist eine Spezialisierung etwa in den Bereichen Creative Producing, Regie und Bildgestaltung/Cinematography möglich. Fotos: Fachbereich VIII 276 Den Studienabschluss bildet eine wissenschaftliche Bachelorarbeit zu einem AV-Medien relevanten Thema und ein begleitendes Kolloquium. Praxisbezug Der Einstieg in eine szenische oder dokumentarische Medienproduktion setzt – neben der gründlichen Ausbildung in gestalterischen und technischen Bereichen – ein besonders hohes Maß an Selbstständigkeit, Flexibilität, Kontaktfreude und Einsatzbereitschaft voraus. Die Durchsetzung der eigenen künstlerischen Konzeptionen bei der Medienarbeit erfordert Überzeugungsfähigkeit, Geduld und Ausdauer ebenso wie Einfühlungsvermögen. Aufgrund der praxisnahen Ausrichtung des Studiengangs Screen Based Media wird dieser Prozess der Entwicklung und Umsetzung einer künstlerischen Konzeption innerhalb des Studiums in szenischen und dokumentarischen filmischen Übungen mehrfach durchlaufen. Detaillierte Informationen: www.beuth-hochschule.de /434/detail/bsbm 277 VIII Professorinnen und Professoren mit Hauptzugehörigkeit am Fachbereich VIII Berufungsgebiet: Hornig, Jörg Prof. Dr.-Ing. Technische Mechanik u. Maschinenelemente Hühns, Tom Dr.-Ing. Maschinenbau-Produktion Kampf, Marcus Prof. Dr.-Ing. MaschinenelementeKonstruktion Gastdozent Pels Leusden, Christoph Prof. Dr.-Ing. Maschinenbau/ Kraftwerkstechnik Rolfes, Stephan Prof. Dipl.-Ing. Maschinenelemente und Konstruktionsübungen Salein, Matthias Prof. Dr.-Ing. Konstruktion und Technische Mechanik Schlenzka, Tilman Prof. Dr.-Ing. Getriebe- und Fördertechnik Schmidt-Kretschmer, Michael Prof. Dr. MaschinenelementeKonstruktion Lehrbeauftragte Schmütz, Jörg Prof. Dr.-Ing. Fertigungstechnik und Fertigungsanlagen Ben Salem, Naceur Dipl.-Ing. CAE-Projekt Fachgebiet: Gilsing, Stefan Tontechnikschnitt Reitebuch, Wolfgang Dr.-Ing. Technische Mechanik und Festigkeitslehre Sakschewski, Thomas Veranstaltungsmanagement, Veranstaltungsproduktion Auffermann-Lemmer, Susanne-Ivonne Prof. Diplome Regie general Beleuchtungstechnik und Lichtgestaltung Balin, Boris Prof. Dipl.-Tonmeister Veranstaltungstechnik AV Medien Kitzing, Bettina Prof. MA Dipl.-Ing. Veranstaltungsgestaltung Bartsch, Peter Prof. Dr.-Ing. Maschinenelemente, Konstruktion, Pumpen und Verdichter Kleinschrodt, Hans-Dieter Prof. Dr.-Ing. Technische Mechanik, Messtechnik Bode, Christopher Prof. Dr.-Ing. Getriebe- und Fördertechnik Köhler, Silke Prof. Dr.-Ing. Maschinenbau – Erneuerbare Energien Bungert, Bernd Prof. Dr.-Ing. Mechanische Verfahrenstechnik und Apparatebau Kohlenbach, Paul Prof. Dr.-Ing. Maschinenbau, Erneuerbare Energien Schnitzer, Thomas Prof. Dr. Technische MechanikMaschinenelemente Betke, Timo Dipl.-Ing. (FH) Grundlagen der 3DDarstellung Dombrowski, Eva-Maria Prof. Dr.-Ing. Allg. Verfahrenstechnik, Bioverfahrenstechnik Kühne, Jürgen Prof. Dr.-Ing. habil. Werkstofftechnik Sokianos, Nicolas P. Prof. Dr.-Ing. Produktionslogistik Borutzki, Ulrich Dr.-Ing. Konstruktionsübungen (Verbinungselemente) Dreher, Stefan Dr.-Ing. Industrial Engineering Maschinenkonstruktion Springmann, Marcel Dr.-Ing. Konstruktion und Maschinenelemente Bredenbeck, Günter Dr. Faschina, Titus Prof. Dr. phil. Theorie der Audiovisuellen Medien, Dramaturgie Lackmann, Justus Prof. Dr.-Ing. Szenische Bildaufnahme Werkstofftechnik Maschinenbau/ Automatisierungstechnik Stallmann, Gert W. Prof. Faust, Paul-Ulrich Prof. Dr.-Ing. Lee, Jung-Hwa Prof. Ph. Dr. Gebäudetechnik und management, Maschinenelemente u. Konstruktion II, Übertragungselemente Technische Mechanik Brunk, Rolf Dipl.-Ing. Maschinenelemente, Konstruktionsübungen Werkzeugmaschinen/ Maschinenkonstruktion Produktionsanlagen und Produktionsautomatisierung Villwock, Joachim Prof. Dr.-Ing. Förster, Ralf Prof. Dr.-Ing Lehmann, Clemens Prof. Dr.-Ing. Wutz, Peter Prof. Fotografie Chalmers-Owen, Alastair VFX-Techniken, Bild und Schnitt Edelhof, Jörg Dipl.-Ing. Arbeitsorganisation und Arbeitsvorbereitung Fiala, Christoph Kraftwerkstechnik, erneuerbare Energien Fritsche, Ronald Dr.-Ing. Handhabungs- und Montagetechnik Füting, Dirk Dipl.-Ing. Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Gessler, Gabriele Dipl.-Ing. Umweltlabor Goldin, Nikolas Dr.-Ing. Objektorientierte Programmierung Hayn, Peter Prof. Dr. Instandhaltung und Projektmanagement Fritz, Holger Prof. Dr.-Ing. Qualitätsmanagement u. Industrielle Messtechnik Geike, Rainer Prof. Dr.-Ing. habil. Reaktionstechnik, Thermische Verfahrenstechnik Gerber, Hans W. Prof. Dr.-Ing. Maschinenelemente, Technische Mechanik Konstruktionsübungen Goldmann, Andreas Gerhard Prof. Dr.-Ing Energie- und Umwelttechnik Heine, Thomas Prof. Dr.-Ing. Mess- und Reglungstechnik in der Verfahrenstechnik Hillbrand, Ralph Prof. Dipl.-Ing. Bühnentechnik/ Beleuchtung 278 Loroch, Maria Prof. Dr.-Ing. Bioverfahrenstechnik Nagel, Janet Prof. Dr.-Ing. Maschinenbau – Erneuerbare Energien Newesely, Brigitte Prof. Dr.-Ing. Szenographie und Theaterbau Paasch, Manfred Prof. Dr.-Ing. Fertigungsverfahren/ Werkzeugmaschinen Paschedag, Anja R. Prof. Dr.-Ing. Verfahrenstechnischer Apparatebau/Anlagentechnik Paul, Siegfried Prof. Dipl.-Ing. Honorarprofessuren Theatertechnik Fachgebiet: Kalmbach, Siegfried Prof. Dipl.-Ing. Umweltaufgaben der Industrie Stih, Renata Prof. Film- und Fernsehgeschichte Gastprofessor Fachgebiet: Sommer, Werner Prof. Dr. Werkstoffkunde Fachgebiet: VIII 279 Herdle, Marion Dipl.- Designerin (FH) Werkstoffkunde für Veranstaltungstechnik Mai, Ronny Dr. Metallkunde Schlieder, Christian Dipl.-Ing. CAD / CAE Wolff, Christian Dr. - Ing. Fertigungstechnik Hinrichsen, Johannes Energiewirtschaft Mirtsch, Frank Prof. Dr. rer. nat. Life Science Engineering Schmid, Elisabeth Dr. rer. nat. Umweltverfahrenstechnik Wolff, Ralf Dipl.-Ing. Kraft- und Arbeitsmaschinen, Labor Hoffmann, Detlef Dipl.-Ing. TM: Festigkeitslehre, Kinematik, Kinetik Morgenthal, Tobias Schneider, Wolfgang Dr.-Ing. Fertigungstechnik Ziegenhardt, Roman Jelken, Olaf Dipl.-Ing. Technische Logistik Lösung Technischer Problemstellungen aus der Praxis (Projekt) Konstruktionsübungen Schubert, Klaus-Jürgen Kaminski, Fred Prof. Industrielle Messtechnik und Statistik Mulki, Hasan Dr.-Ing. Techn. Produktmanagement, Produktionsorganisation, Maschinenelemente Projekt: Entwerfen, Schwerpunkt Bioreaktoren, Biomasse-Energieerzeugung, nachwachsende Rohstoffe Qualitätsmanagement Laboratorien Grundlagen Casting/ Schauspielführung Technische Mechanik: Kinetik und Elastizitätslehre Schulz, Dirk Kannegiesser, Kristof Nasseri, Seied Prof. Dr. Schwarz, Jürgen Dipl.-Ing. Labor für Computereinsatz in der Produktion Steuerungs- und Regelungstechnik Fertigungstechnik I (Urformen, Umformen, Fügen) Technische Mechanik Konstruktionsübungen Kleikamp, Klaus Dipl.-Ing. Ochla, Bernd Dipl.-Ing. Kopper, Jörg Dipl.-Ing. Thermodynamik und Energietechnik Seifert, Wolfgang Prof. Dr. Thermodynamik, Prozesstechniklabor Mediendramaturgie Einführung in SIX SIGMA – „Vorbereitung auf die Yellow Belt Prüfung“ Mitarbeiter Koschmieder, Annette Dipl.- Sozialwirtschaft Sondermann, JochenPeter Prof. Dr. Dienst, Michael Dipl.-Ing. Techn. Beschäftigter Krautstrunk, Jürgen Konstruktionsübung verfahrenstechnischer Apparate Stolz, Thomas Dipl.-Ing. Ausgewählte Kapitel der Prozessverfahrenstechnik Dräger, Lutz Dipl.-Ing. Techn. Beschäftigter Produktion Grundlagen, Produktionsworkflow Teichmann, Heidrun Dr. Technische Mechanik Langer, Jörg Khossro, Kalanaki Dipl.-Ing. Techn. Beschäftigter Langos, Oliver Dipl.-Ing. Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit Thürk, Joachim Dipl.-Ing. Fertigungstechnik I (Urformen, Umformen, Fügen) Voss, Matthias M. Sc. Techn. Beschäftigter Laudan, Alexander Geschichte des TV / Interaktive Medien, Grundlagen der Medienformate/ Postproduction-Workflow Tietze, Jürgen Prof. Dr. Prozesstechniklabor, Simulation verfahrenstechnischer Prozesse Umweltorientiertes Management, Recycling/ Kreislaufwirtschaft Liebner, Wolfgang Dipl.-Ing. Produktionsautomatisierung – Projektierung von Produktionsanlagen, Steuerungs- und Regelungstechnik Longmuß, Jörg Dr.-Ing. Biomasse und nachwachsende Rohstoffe Löwe, Eberhard Prof. Dr. Wärmeübertragung, Prozesstechniklabor, Optimierungen technischer Anlagen Thermische Verfahrenstechnik Lübbert, Matthias Dr. 280 Papenfuß, Christina Dr. Parlevliet, Theodor Dr.-Ing. Technische Mechanik: Festigkeitslehre Paulinus, Dietmar Prof. Innovative Produktion – ausgew. Kapitel der Produktionstechnik Plenert, Thomas Dipl. Kameramann Analyse und Anwendung professioneller Cinematografie Podtschaske, Theo Dipl.-Ing. Thermische Prozesse zur Energiewandlung, Energietechnik, Regenerative Energien Pöhler, Michael Dipl.-Ing. (FH) Maschinenelemente und Konstruktion Radscheit, Carolin Prof. Dr. Fertigungsverfahren Rautenberg, Lutz Dr. Formgebende Technologien Reinhold, Bernhard Dr. rer. nat. Recyclinggerechte Werkstoffwahl und Produktentwicklung Röttjer, Ralf Dipl.- Designer (FH) Typografie und Satz Rost, Reinhard Dipl.-Ing. Hydraulik und Pneumatik Rumpel, Andreas Dipl.-Ing. Mechanik / Festigkeitslehre Timm, Michael Dipl.-Ing. Volk, Natascha Nachhalt. Verfahrenstechnik / Integrierte Umwelttechnik, Biomasse-Energieerzeugung, nachwachsende Rohstoffe Weiland, Joachim Prof. Dr. Apparatebau in Umweltund Verfahrenstechnik, Konstruktionsübungen / Übertragungselemente Wilhelmi, Mechthild Fotoprojekt Laborleiter Prof. Dr.-Ing. Hans-Dieter Kleinschrodt VIII Labor für Film und Fernsehen Laborleiter Prof. Gert Wilhelm Stallmann Mitarbeiter Gutowski, Egon Techn. Beschäftigter Hoffmann, Klaus Werner Techn. Beschäftigter Laudan, Alexander Techn. Beschäftigter 281 Labor für Förder- und Getriebetechnik Labor für mechanische Verfahrenstechnik Labor für Regelung und Prozesssimulation Laborleiter Laborleiter Laborleiter Prof. Dr.-Ing. Tilman Schlenzka Prof. Dr.-Ing. Bernd Bungert Mitarbeiter Mitarbeiter Beyer, Steffen Techn. Beschäftigter Buchholz, Jan Dipl.-Ing. Techn. Beschäftigter Seibt, Frank Techn. Beschäftigter Housein, Ali Dipl.-Ing. Techn. Beschäftigter Labor für Gießereitechnik Laborleiter Mitarbeiter Bienia, Bernhard Dipl.-Ing. Prof. Dr.-Ing. Manfred Paasch Techn. Beschäftigter Labor für konventionelle und erneuerbare Energien Laborleiter Prof. Dr.-Ing. Christoph Pels Leusden Mitarbeiter/-in Häßlich, Mirko B. Eng. Techn. Beschäftigter Lehmann, Sabrina B.Eng. Techn. Beschäftigte Mank, Volker Dipl.-Ing. (FH) Techn. Beschäftigter Labor für Kunststoffverarbeitung und-prüfung Laborleiter Mitarbeiterin Selmane-Dallali, Jihen Dipl.-Ing. 282 Prof. Dr.-Ing. Jörg Schmütz Labor für Produktionstechnik Laborleiter Prof. Dr.-Ing. Thomas Heine Techniker Labor für Theater- und Veranstaltungstechnik Laborleiter Laborleiter Prof. Dr.-Ing. Thomas Heine Mitarbeiter Mitarbeiter Gawel, Jan Labor für thermische Verfahrenstechnik Prof. Dipl.-Ing. Stefan Rolfes Marks, Manfred Dipl.-Ing. Techn. Beschäftigter Wolter, Reinhard Dipl.-Ing. (FH) Techn. Beschäftigter Labor für Umwelt und Bioverfahrenstechnik Prof. Dr.-Ing. Ralf Förster Mitarbeiter/-innen Techn. Beschäftigter Georgiev, Viktor Dipl.-Ing. (FH) Techn. Beschäftigter Bautz, Arnim Dipl.-Des. Jäkel, Karsten Techn. Beschäftigter Gläser, Andreas Techniker Kavemann, Bernhard Techn. Beschäftigter Hauser, Frank Dipl.-Ing. Techn. Beschäftigter Scholz, Torsten Techn. Beschäftigter Honeck, Frank Techn. Beschäftigter Wiedemann, Hans Techn. Beschäftigter Labor für Werkstoffanalytik Kürth, Gunter Techn. Beschäftigter Winter-Kriseleit, Angelika Techn. Beschäftigte Laborleiter Zühlsdorf, André Techn. Beschäftigter Mitarbeiter Labor für digitale Produktentwicklung Laborleiter Prof. Dr.-Ing. Clemens Lehmann Laborleiterin Prof. Dr.-Ing. Maria Loroch Mitarbeiter/-in Baumann, Lars Dipl.-Ing. Techn. Beschäftigter Volke, Beate Biotechnische Assistentin Prof. Dr.-Ing. habil Jürgen Kühne Mitarbeiter/-in Frank, Uwe Techniker Fritz, Jutta Techn. Assistentin VIII Mitarbeiter/-in Huber, Ralf Dipl.-Ing. (FH) Techn. Beschäftigter Labrenz, Karin Techn. Beschäftigte Techn. Beschäftigte 283
© Copyright 2025 ExpyDoc