März - Gemeinde Oderwitz

Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Seite 1
O derwitzer
Nachrichten
Amtliches
Mitteilungsblatt der
Gemeinde Oderwitz
MÄRZ 2015
3. Ausgabe
Jahrgang 17
04.03.2015
Preis: 0,25 ¤
Herausgeber: Gemeinde Oderwitz, Tel: 03 58 42 / 2 23-0, Fax: 03 58 42 / 2 23 22 · Verantwortlich für den amtlichen Teil: Frau Engel,
Bürgermeisterin oder ihr Vertreter im Amt, für den übrigen Teil: Herr Szameitat
Erscheinungsweise: jeweils am ersten Mittwoch des Monats
Satz/Druck: Druckerei Gustav Winter, Herrnhut
Besuch der Hortkinder
zum Faschingsdienstag
bei der Gemeindeverwaltung
In dieser Ausgabe:
Amtliches …………………………………………………………………………………………………………………………. ab Seite 03
Nichtamtliches ………………………………………………………………………………………..………………… …….. ab Seite 05
Informationen …………………………………………………………………………………………………………. .……….. ab Seite 09
Vereine berichten ……………………………………………………………………………………………………………… ab Seite 12
Seite 2
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Gemeindeverwaltung Oderwitz
Anschrift
Öffnungszeiten
Gemeindeverwaltung Oderwitz
Straße der Republik 54, 02791 Oderwitz
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Telefon: 03 58 42 / 2 23-0, Telefax: 03 58 42 / 2 23-22
E-Mail: [email protected]
www.oderwitz.de
Haus ITel.
Zimmer
9.00 bis 12.00 Uhr
9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr
geschlossen
9.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr
9.00 bis 12.00 Uhr
Haus IITel.
Erdgeschoss
Erdgeschoss
BÜRGERMEISTERAMT
Bürgermeisterin
Frau Engel, Adelheid
HAUPTAMT
Standesamt
Frau Friedrich, Monique
Einwohnermeldeamt
Frau Döring, Manuela
Sekretariat/Allgemeine Verwaltung
Frau Tannert, Gabriele
223-0
1
KÄMMEREI
Kämmerin
Frau Buder, Ingrid
223-90
4
Kassenverwalterin/Gemeindekasse
Frau Gun, Elke
223-94
3
Steuern/Abgaben/Lohnrechnungen
Frau Stübner, Petra
223-93
3
1. Etage
HAUPTAMT
Hauptamtsleiterin
Frau Ehrlich, Bianka
223-23 10
Sprechstunden der Bürgermeisterin
Dienstag
9.00 bis 12.00 und14.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag
14.00 bis 16.00 Uhr
sowie nach vorheriger Vereinbarung
Nächste ordentliche öffentliche
Gemeinderatssitzung:
am
223-24
3
223-25
2
223-28
6
1. Etage
HAUPTAMT
Sozialamt/Wohngeldstelle
Frau Köhler, Monika
BAUAMT
Bauamtsleiter
Herr Wirrig, Christian
223-60
Mitarbeiter Bauamt
Herr Junge, Hartmut
223-63
Mitarbeiterin Bauamt/Liegenschaften/
Wohnungswesen/Verträge
Frau Herbrig, Mandy
223-62
9
5
8
223-20 14
Ordnungsamt/Oderwitzer Nachrichten
Herr Szameitat, Marcel
223-21 11
Gewerbeamt/Fundbüro
Frau Gänsrich, Doris
Zimmer
13. April 2015, um 19.00 Uhr
imSitzungssaal des Gemeindeamtes
Straße der Republik 54
(Änderungen vorbehalten, bitte beachten Sie die Aushänge)
Bibliothek
Öffnungszeiten: OT Niederoderwitz – Scheringerstr. 11
Di. 10.00 – 12.00 und
14.00 – 19.00 Uhr
Fr. 13.00 – 18.00 Uhr
OT Oberoderwitz – Hintere Dorfstr. 15
Mo. 13.00 – 17.00 Uhr
Mi. 13.00 – 18.00 Uhr
Ansprechpartner: Frau Steffi Seliger
Kontakt:
OT Niederoderwitz
Tel. 03 58 42 3 39 20
OT Oberoderwitz
Tel. 03 58 42 20 98 19
Wetterkabinett
Öffnungszeiten: Mo. – Do. 09.00 – 16.00 Uhr
Fr. 09.00 – 13.00 Uhr
Gruppen nach Voranmeldung auch außerhalb der Öffnungszeiten
Ansprechpartner: Frau Bärbel Reich
Frau Elke Pfennigwerth
Kontakt: Hintere Dorfstr. 15
Tel. 03 58 42 2 07 90
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Aus dem Gemeinderat
Die monatliche Sitzung des Gemeinderates fand am
02.02., um 19.00 Uhr, in der Pestalozzi-Oberschule in
Oderwitz statt. Zur Sitzung waren alle Gemeinderäte,
fünf Bauplaner sowie 32 Gäste anwesend.
Nachdem die Bürgermeisterin die Anwesenden begrüßt hatte, teilte sie die kurzfristige Änderung der
Tagesordnung mit, insbesondere die Aufnahme eines
zusätzlichen Tagesordnungspunktes. Danach erfolgten
die Protokollbestätigung und Beschlusskontrolle.
Aus der Sitzung ergaben sich folgende Beschlüsse und
Informationen:
Essenausgabe – GTS „Max Langer“
Der Gemeinderat beschließt mit Beschluss-Nr.: 07/15
einstimmig, die Änderung des Dienstleistungsvertrages
vom 30.11.2004 mit der Firma Allround Service Gärtner. Die Essensausgabe wird zum 01.02.2015 in vollem
Umfang durch das o. g. Unternehmen abgesichert.
Bildung von Haushaltsresten
Mit Beschluss-Nr.: 08/15 beschließt der Gemeinderat
einstimmig die Bildung von Haushaltsresten, insgesamt
25 Positionen mit einer Gesamthöhe von 236.891,67 €
für das Jahr 2014.
schluss der einzelnen Hochwassermaßnahmen ist für
Ende 2015 geplant. Die Gemeinde Oderwitz meldete
der Stabsstelle Flut, Landkreisverwaltung, 12 Hochwasserfolgeschäden mit einem Gesamtvolumen in Höhe von ca. 2.000.000,00 €.
LEADER – Entwicklungsstrategie „Region Kottmar“
Herr Wirrig, Bauamtsleiter, informiert die Anwesenden über die LEADER Entwicklungsstrategie „Region
Kottmar“. Das Ziel dieser Initiative ist die Entwicklung
des ländlichen Raumes, um diesen zukunftsfähig zu
machen. Beteiligte Kommunen können Fördermittel für
Projekte in verschiedenen Bereichen beantragen. Zugehörig zum LEADER-Gebiet „Region Kottmar“ sollen
alle darin befindlichen Kommunen sein. Ein Entwicklungskonzept war bis spätestens 16.01.2015 bei der
Landesdirektion einzureichen. Dies erfolgte fristgerecht. Nach Bestätigung stehen der „Region Kottmar“
nun insgesamt 6.000.000,00 € für den Zeitraum von
2014 bis 2020 zur Verfügung.
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AMTLICHER TEIL
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FÜR DEN NOTFALL
Feuerwehr / Rettungsdienst112
Bearbeitungsstand Haushaltsplanung 2015
Die Kämmerin informierte die Anwesenden zum aktuellen Stand der Haushaltsplanung für das Haushaltsjahr 2015. Ein Entwurf des Haushaltsplans wurde der
Rechtsaufsichtsbehörde zur Vorabprüfung zugeschickt.
Die Rechtsaufsichtsbehörde hat nach erfolgter Prüfung
in ihrem Schreiben darauf hingewiesen, dass der Plan
überprüft und kleinere Änderungen vorgenommen werden müssten. Seitens der Gemeindeverwaltung wurde eine entsprechende Überprüfung durchgeführt und
notwendige Änderungen in den Entwurf eingearbeitet.
Am 19.02.2015 hat eine Sitzung des Verwaltungsausschusses mit Diskussion zum Entwurf des Haushaltsplanes stattgefunden.
OF Niederoderwitz Depot Südstr. 2 (03 58 42) 2 63 15
OF Oberoderwitz Depot Dorfstr. 83 (03 58 42) 2 67 14
Hochwasser 2013
Der Bauamtsleiter berichtete zum aktuellen Stand der
Baumaßnahmen infolge des Hochwassers 2013. Die
Maßnahme an der Ziegeleistraße steht kurz vor dem
Abschluss. Vier weitere Einzelmaßnahmen der nachhaltigen Wiederaufbauplanung sind für das Jahr 2015
vorgesehen, insbesondere im Bereich der Bäckergasse, des Uferweges und einem sich dort befindlichen
Grabens sowie an der Dorfstraße. Bei den bisher abgeschlossenen Baumaßnahmen konnten die Arbeiten
gegenüber den im Maßnahmenplan kalkulierten Kosten
um ca. 330.000,00 € günstiger ausgeführt werden. Das
bedeutet für kommende ungeplante Kostenerhöhungen
einen Puffer in entsprechender Höhe zu haben. Ein Ab-
Bundespolizei
Anmeldung der Krankentransporte
07 00 19 22 25 56
Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst
Erreichbarkeit:
Mo., Di. und Do. 19.00 – 07.00 Uhr
Mi. und Fr.
14.00 – 07.00 Uhr
00.00 – 24.00 Uhr
Sa. und So.
116 117
Polizei110
Bürgerpolizei Oderwitz
PHM Fechler
Neugersdorf
Löbau
Zittau
(0 35 86) 76 32 89
oder (0 35 86) 77 06 11
Bundespolizeiinspektion Hirschfelde
Bundespolizeiinspektion Ebersbach
(0 35 86) 7 70 60
(0 35 85) 86 50
(0 35 83) 6 20
(03 58 43) 26 10
(0 35 86) 7 60 20
ENSO-Störungsstelle
Erdgas
Strom
Service-Telefon
(01 80) 2 78 79 01
(01 80) 2 78 79 02
(0 800) 6 68 68 68
Störungshotline
Trinkwasser
Abwasser
Fäkalienentsorgung
SOWAG
WAL Betrieb
WAL Betrieb
(01 71) 6 72 69 98
(03 58 42) 2 08 81
(03 58 42) 20 95 44
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Informationen/Verschiedenes
Die Bürgermeisterin und der Bauamtsleiter informierten
den Gemeinderat über das Projekt „Deutsche Fachwerkstraße“. Ziel des Projektes ist die Vernetzung unter
den Kommunen, die gemeinsam mit entsprechenden
Marketingmaßnahmen den Tourismus in der Region
fördern und stärken möchten.
Nach der Beantwortung von Anfragen und dem sich anschließenden nichtöffentlichen Teil endete die Sitzung
um 22.00 Uhr.
Berichterstattung zum Bautenstand Bauvorhaben
Pestalozzi-Oberschule
Die Bürgermeisterin erläutert im Vorfeld des letzten
öffentlichen Tagesordnungspunktes, dass die heutige
Gemeinderatssitzung dazu genutzt wird, die Anwesenden allumfassend über das derzeit größte Bauvorhaben in der Gemeinde Oderwitz, die Sanierung der
Pestalozzi-Oberschule, zu informieren. Zur Ratssitzung
sind auch die verantwortlichen Fachplaner eingeladen,
die im Anschluss Fragen der Anwesenden zur Bauausführung beantworten werden.
Dazu stellt die Bürgermeisterin die eingeladenen Fachplaner den Anwesenden namentlich vor und übergibt
im Anschluss dem zuständigen Sachbearbeiter des
Bauamtes der GV, Herrn Junge, das Wort.
Herr Junge bittet einleitend die Anwesenden darum,
bei aller z. T. vielleicht auch gerechtfertigten Kritik am
BV zu berücksichtigen, dass die Sanierungsarbeiten
entgegen der ursprünglichen Planungen nun unter laufendem Schulbetrieb stattfinden und ein möglichst reibungsloser und vor allem sicherer Schulbetrieb sowie
der wirtschaftliche Umgang mit Steuermitteln im Kern
des Denkens und Handelns stehen. Eine Schule unter
laufendem Betrieb umzubauen, stellt für alle Beteiligten
eine enorme Herausforderung dar. Danach erläutert
Herr Junge die Zahlen aus der Kostenübersicht zu den
Baukosten und den Kosten für Ausstattung und Einrichtung. Laut dieser Übersicht belaufen sich die momentan
bekannten Gesamtkos­ten des BV inkl. Einrichtung und
Ausstattung bis zur Fertigstellung auf 4.190.250,00€.
Der darin enthaltene Eigenanteil der Gemeinde beträgt
1.525.250,00€ und erhöhte sich damit gegenüber der
2011 geplanten Summe um 728.050,00€. In dem genannten Eigenanteil sind Ausgaben für Einrichtung und
Ausstattung in Höhe von 294.250,00€ enthalten.
Zum verzögerten Bauablauf berichtet Herr Junge, dass
der Abriss und Neubau des BA 4 mit insgesamt 18 Monaten Bauzeit länger gedauert hatte als geplant und
nun am 23.02.2015 übergeben wird. Jedoch relativiert
sich die Länge der Bauzeit im Vergleich mit ähnlichen
Objekten auf ein normales Maß. Ein Grund für die Dauer von 18 Monaten sei gewesen, dass es immer wieder
zu Problemen mit der Zuverlässigkeit von ein, zwei am
Bau beteiligten Unternehmen gab. Der Terminverzug
eines Gewerkes führte dann zu einer negativen Kettenreaktion im Bauablaufplan. Weitere Ursachen, die eine
schnellere Fertigstellung verhinderten, seien die kleinteilige Ausschreibung von Einzelgewerken sowie eine
bei öffentlichen Auftraggebern praktisch nicht durchsetzbare Vertragsstrafe gewesen.
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Parallel zum BA 4 wurden das Dach des BA 5 neu gedeckt und die Fassaden der BA 1 – 4 gedämmt. Am
04.02.2015 berät die AG Oberschule u. a. zu der Vertragsgestaltung für die BA 5 und 6.
Zum Punkt der Ausführungsqualitäten äußert sich Herr
Junge wie folgt: Die bisher erreichte Qualität hat einen
hohen Standard, auf welchen alle Beteiligten stolz sein
dürfen. In den fertiggestellten BA wurden hervorragende Lehr- und Lernbedingungen geschaffen. Trotzdem
bleibt ein solch komplexes und unter laufendem Schulbetrieb auszuführendes BV nicht mangelfrei. Diese
Mängel wurden und werden auf Grundlage der VOB
und der vertraglichen Gewährleistungsansprüche sukzessive durch die Firmen abgestellt. Als Beispiele dafür
nannte Herr Junge u.a. die fehlenden Treppenwangenverkleidungen, die lange Zeit nicht funktionierende Absauge des Digestoriums, technische Probleme mit dem
Aufzug sowie eine zwischenzeitlich fehlende wasserfeste Unterlage des neuen Trinkbrunnens. Herr Hesse
vom Planungsbüro Handschick erläuterte die derzeit
noch bestehenden Probleme mit den Klimageräten in
den PC Räumen. Die nun hergestellte Funktionsfähigkeit dieser Geräte kann jedoch erst bei Außentemperaturen über 5°C geprüft werden.
Derzeit gibt es keine gravierenden Mängel!
Bezüglich der Sichtbetonwand im BA 4 erläutert Herr
Junge, dass die Gemeinde Oderwitz als öffentlicher
Bauherr und Fördermittelempfänger regelmäßig und
gründlich durch den Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien und Baumanagement (SIB) hinsichtlich der
planmäßigen Umsetzung und der wirtschaftlichen Verwendung der Fördermittel kontrolliert wird. Bei einem
Kontrollbesuch des SIB im April 2014 hat die Gemeinde
angekündigt und begründet, dass eine Erhöhung der
Fördermittel auf Grund von festgestellten Mehrkosten
für die Sanierung der Oberschule bei der SAB beantragt werden muss und dabei um Unterstützung durch
den SIB gebeten. Bei der sich anschließenden Vorortbegehung der Baustelle hat daraufhin der Mitarbeiter
des SIB vorgeschlagen, die Betonwände im Neubau
(BA 4) auf Grund ihrer hohen optischen Qualität unverputzt zu belassen und damit Bereitschaft zur Kostenoptimierung zu zeigen. In vielen öffentlichen Gebäuden
würden heute Sichtbetonwände als modernes architektonisches Gestaltungselement eingesetzt. Anschließend hat sich die Verwaltung zu diesem Vorschlag beraten. Die folgenden drei wesentlichen Gründe führten
dazu, dass die Betonwände nicht verputzt wurden:
Kosteneinsparung von 4.300,00 €
Durch die erkennbare Bereitschaft Kosten zu senken, bestehen höhere Chancen auf eine Nachförderung durch die SAB. (Im Juli 2014 gab es eine
Nachförderung durch die SAB von 408.000,00 €.)
Nutzung des Sichtbetons als modernes architektonisches Gestaltungselement, um den Neubau bewusst als solchen zu unterstreichen.
Zu den erhöhten Gerüststandzeiten am Plattenbau berichtet nun der Fachplaner Herr Risch wie folgt:
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Für die erhöhten Gerüststandzeiten gibt es folgende
unvorhersehbare und unvermeidbare Gründe:
Wegen unüberwindbaren Meinungsverschiedenheiten
mit dem beauftragten Unternehmen zu den ausgeschriebenen Leistungen an der Außenfassade kam
es im Februar 2014 zur Kündigung des Bauvertrages.
Danach musste diese Leistung erneut ausgeschrieben
und vergeben werden. Mit der Kündigung und den Folgen daraus beschäftigen sich derzeit die Anwälte.
Erst nach der Demontage der alten Blechfassade und
dem Ausbau der alten Fensterbänke konnten die minderwertige Oberflächenqualität der Betonelemente
sowie der extrem von den Bestandsunterlagen abweichende statische Aufbau der Außenschale festgestellt
werden.
Die daraufhin nötigen Detailplanungen erforderten den
Einsatz von Spezialisten und kosteten weitere Bauzeit.
Derzeit kann die fertig gedämmte Fassade auf Grund
der kalten Jahreszeit nicht armiert und verputzt werden.
Die aus all diesen Gründen resultierenden Mehrkosten
an Gerüstmiete belaufen sich auf ca. 7.000,00 €.
Herr Junge informiert die Anwesenden über den Planungsstand an den BA 5 und 6. Nach der Fertigstellung des BA 4 wird es eine Unterbrechung im Bauablauf geben. Am 04.02.2015 werden im Rahmen einer
Sitzung der AG Oberschule letzte Entscheidungen zur
Ausschreibung bzw. Vertragsgestaltung der BA 5 und
6 getroffen. Der dann anschließend zu erarbeitende
Terminplan soll für alle Gewerke Vertragsbestandteil
werden. Getroffen werden in der anstehenden Sitzung
auch Entscheidungen bzgl. Losbildung, Zusammenfassung einzelner Gewerke, Vertragsstrafen, Bodenbeläge und ggf. ein Vorziehen der Arbeiten am Speiseraum
von BA 6 in BA 5. Mit einem Baubeginn am BA 5 ist
nicht vor Ende März 2015 zurechnen, danach folgt der
BA 6. Es wird eine Bauzeit pro Bauabschnitt, vorbehaltlich der Erstellung eines detaillierten und seriösen
Bauzeitenplans, von einem halben Jahr angestrebt, um
das Bauvorhaben möglicherweise im März 2016 erfolgreich abzuschließen. Die Gesamtbauzeit verlängert
sich somit voraussichtlich um mindestens ein Jahr von
ursprünglich geplanten drei Jahren auf vier Jahre.
In Zusammenarbeit mit der Behindertenbeauftragten
des LK, dem SIB und der Bauaufsichtsbehörde gelang
der GV und dem Fachplaner eine Standortoptimierung
des noch zu bauenden zweiten Aufzuges. Dadurch ist
es gelungen, Baukosten in Höhe von ca. 40.000,00 €
einzusparen.
Abschließend bedankt sich Herr Junge bei allen beteiligten Mitgliedern der AG, bei den Planern, bei der Schulleitung, bei der Lehrerschaft sowie bei allen Eltern und
Schülern für die gute Zusammenarbeit und das entgegengebrachte Verständnis. Er wünscht sich im Hinblick
auf das Gesamtergebnis weiterhin eine konstruktive Zusammenarbeit, auch wenn die Realisierung der letzten
beiden Bauabschnitte nicht einfacher wird und sicher
noch eine Menge Probleme zu lösen sein werden.
Die Bürgermeisterin berichtet den Anwesenden von
den enormen finanziellen Anstrengungen der Gemeinde zur Umsetzung des Bauvorhabens und den damit
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verbundenen Zurückstellungen anderer Investitionen
im Gemeindegebiet. Sie appelliert des Weiteren an
Schulleitung, Lehrerschaft und Eltern, dass diese bitte
die Möglichkeit nutzen, sich bei offenen Fragen an sie
zu wenden, um Probleme klären zu können.
Anschließend gibt die Bürgermeisterin den Gästen die
Möglichkeit, sich im Rahmen einer Fragerunde, zum
Bauvorhaben Oberschule, zu äußern.
Die gestellten Fragen werden durch die Bürgermeisterin, SB Bauamt und durch die geladenen Fachplaner
detailliert beantwortet.
NICHTAMTLICHER TEIL
Mitteilungen und Informationen
aus den Sachgebieten
Bauamt
Vorinformation zur Baumaßnahme im Bereich der B96
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Bautzen plant im Jahr 2015 im Zeitraum von
Juli bis August die Erneuerung der Asphaltdecke auf
der B96. Der geplante Bauabschnitt hat eine Länge von
circa 285 m. Er schließt in Höhe Hauptstraße Nummer
23 an den 2014 realisierten Bauabschnitt an und endet
circa im Bereich Hauptstraße Nummer 18.
Im Bereich des nördlichen Straßenbereiches weist die
B96 Tragfähigkeitsdefizite auf. In diesem Bereich wird,
zur Gewährleistung der Standsicherheit der Straße, der
Einbau von teilweise erdüberdeckten Stahlbetonstützelementen vorgesehen.
Weiterhin erfolgt im Zuge der Erneuerung der Deckschicht die Auswechslung der Trinkwasserversorgungsleitung durch die SOWAG mbH Zittau.
Die Realisierung der Baumaßnahme erfolgt unter Vollsperrung in den Sommerferien. Die Prüfung einer halbseitigen Sperrung hat ergeben, dass diese ohne Nutzung des vorhandenen Gehweges als provisorische
Fahrbahn nicht realisierbar ist.
In 2016 ist die Fortführung der Maßnahme bis Ortsausgang Oderwitz geplant.
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Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Bekanntmachung
Planfeststellung für das Bauvorhaben „B 96 – Ausbau nördlich Zittau, 2. Bauabschnitt von NK 5054045 Station 0,125 bis NK 5054045 Station 2,444“
Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr, Niederlassung Bautzen hat für das o. g. Verkehrsbauvorhaben die Durchführung des Planfeststellungsverfahrens
beantragt. Für das Vorhaben besteht eine Verpflichtung
zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung
gem. § 3a des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG). Für das Bauvorhaben einschließlich der landschaftspflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstücke in den Gemarkungen der Gemeinde Mittelherwigsdorf und der Gemeinde Oderwitz beansprucht.
Der Plan (Zeichnungen und Erläuterungen) liegt in der Zeit
vom 16. März 2015 bis einschließlich 16. April 2015 bei
der Gemeindeverwaltung Oderwitz, Straße der Republik 58, 02791 Oderwitz, Zimmer 8,
während der Dienststunden Montag
7.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr
Dienstag 7.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 18.00 Uhr
Mittwoch 7.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 15.30 Uhr
Donnerstag 7.00 – 12.00 Uhr und 13.00 – 16.00 Uhr
7.00 – 12.00 Uhr
Freitag zur allgemeinen Einsichtnahme aus.
1. Jeder kann bis zwei Wochen nach Ablauf der Auslegungsfrist, also bis zum 30. April 2015, bei der
Gemeindeverwaltung Oderwitz,
Straße der Republik 58, 02791 Oderwitz,
oder bei der
Landesdirektion Sachsen,
Dienststelle Dresden,
Stauffenbergallee 2, 01099 Dresden,
schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen den Plan erheben.
Die Einwendung muss den geltend gemachten Belang und das Maß seiner Beeinträchtigung erkennen lassen.
Nach Ablauf der Einwendungsfrist sind Einwendungen gegen den Plan ausgeschlossen
(§ 17a Nr. 7 Satz 1 FStrG). Einwendungen und
Stellungnahmen der Vereinigungen sind nach
Ablauf dieser Frist ebenfalls ausgeschlossen
(§ 17a Nr. 7 Satz 2 FStrG).
Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen
auf Unterschriftslisten unterzeichnet oder in Form
vervielfältigter, gleichlautender Texte eingereicht
werden (gleichförmiger Eingaben), ist auf jeder mit
einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Namen, Beruf und Anschrift als Vertreter der
übrigen Unterzeichner zu bezeichnen. Anderenfalls
können diese Einwendungen unberücksichtigt bleiben.
2. Diese ortsübliche Bekanntmachung dient auch der
Benachrichtigung der
a) nach landesrechtlichen Vorschriften im Rahmen
des § 63 des Bundesnaturschutzgesetzes anerkannten Vereine
3.
4.
5.
6.
7.
8.
b) sowie der sonstigen Vereinigungen, soweit sich
diese für den Umweltschutz einsetzen und nach
in anderen gesetzlichen Vorschriften zur Einlegung von Rechtsbehelfen in Umweltangelegenheiten vorgesehenen Verfahren anerkannt sind
(Vereinigungen),
von der Auslegung des Plans.
Die Anhörungsbehörde kann auf eine Erörterung
der rechtzeitig erhobenen Stellungnahmen und Einwendungen verzichten (§ 17a Nr. 5 FStrG).
Findet ein Erörterungstermin statt, wird er ortsüblich bekannt gemacht. Ferner werden diejenigen,
die rechtzeitig Einwendungen erhoben haben, bzw.
bei gleichförmigen Einwendungen wird der Vertreter, von dem Termin gesondert benachrichtigt (§ 17
VwVfG).
Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen, können diejenigen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden.
Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin kann auch ohne ihn verhandelt werden. Das Anhörungsverfahren ist mit Abschluss des
Erörterungstermins beendet.
Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich.
Durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebung von Einwendungen und Stellungnahmen,
Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreterbestellung entstehende Kosten werden nicht erstattet.
Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in
der Planfeststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht in dem Erörterungstermin,
sondern in einem gesonderten Entschädigungsverfahren behandelt.
Über die Einwendungen und Stellungnahmen wird
nach Abschluss des Anhörungsverfahrens durch
die Planfeststellungsbehörde entschieden. Die Zustellung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Einwender und diejenigen, die eine Stellungnahme abgegeben haben kann durch
öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden, wenn
mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.
Vom Beginn der Auslegung des Planes tritt die Anbaubeschränkungen nach § 9 FStrG und die Veränderungssperre nach § 9a FStrG in Kraft. Darüber
hinaus steht ab diesem Zeitpunkt dem Träger der
Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an den vom Plan
betroffenen Flächen zu (§ 9a Abs. 6 FStrG).
Da das Vorhaben UVP-pflichtig ist, wird darauf hingewiesen,
– dass über die Zulässigkeit des Vorhabens durch
Planfeststellungsbeschluss entschieden werden
wird,
– dass die ausgelegten Planunterlagen die nach
§ 6 Abs. 3 UVPG notwendigen Angaben enthalten und
– dass die Anhörung zu den ausgelegten Planunterlagen auch die Einbeziehung der Öffentlichkeit zu den Umweltauswirkungen des Vorhabens gem. § 9 Abs. 1 UVPG ist.
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
9. Die Bekanntmachung ist einschließlich der auszulegenden Planunterlagen während des oben genannten Zeitraums außerdem auf der Internetseite
der Landesdirektion Sachsen unter http://www.lds.
sachsen.de/bekanntmachung einsehbar.
Gewerbeanmeldung
Kern, Elisa
Skilehrerin
Gasstraße 15
Sollte eine Veröffentlichung der Daten, auch Geburtstage (ab 50., 60., ...), von den jeweiligen Gewerbetreibenden nicht erwünscht sein, geben Sie
bitte eine Mitteilung bis zum 15. des Vormonates an
das Gewerbeamt Zi. 10, Tel. 035842 223-23.
D E OD E
IN
R
WI
TZ
G EM E
Im Auftrag
Seite 7
Adelheid Engel
Bürgermeisterin
Fundsachen
Hiermit wird öffentlich bekannt gemacht, dass in der
Zeit vom 15.01.2015 bis zum 15.02.2015 folgender
Fundgegenstand bei der Gemeindeverwaltung abgegeben wurde.
Hauptamt
Bundesfreiwilligendienst
In der Gemeinde Oderwitz werden für den Einsatz im
Schulhort „Max Langer“ sowie im Bereich Natur
und Umwelt ab voraussichtlich 01.05.2015
Fundgegenstand
Abgabe
bei der Gemeinde
1 Schlüssel
02.02.2015
Ihr Fundbüro
Interessenten für den Bundesfreiwilligendienst
gesucht.
GEBURTSTAGS-JUBILARE
Der Dienst kann von Männern und Frauen, die das
25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben, für eine
Dauer von zwölf zusammenhängenden Monaten geleistet werden.
Nähere Informationen erhalten Sie in der Gemeindeverwaltung bei Frau Ehrlich (Tel. 035842 223-20) oder
unter www.bundesfreiwilligendienst.de.
Interessenten werden aufgefordert, sich bis 31.03.2015
bei der Gemeindeverwaltung Oderwitz, Hauptamt, Straße der Republik 54, 02791 Oderwitz, Tel. 035842 22320
oder per E-Mail an [email protected] zu melden.
Wir gratulieren herzlich und wünschen
allen Jubilaren, auch denen, die aus
persönlichen Gründen nicht genannt
sein wollen, alles erdenklich Gute
und
einen schönen Lebensabend.
am 05.03. Frau Ilse Brindt
Gasstraße 5
zum 92. Geburtstag
am 05.03. Frau Edith Jeremias
Am Seniorenheim 2
zum 85. Geburtstag
am 05.03. Herr Siegfried Zimmermann
Str. der Republik 88
zum 80. Geburtstag
am 06.03. Frau Irmgard Preisler
Am Seniorenheim 2
zum 97. Geburtstag
Gewerbeamt
am 06.03. Herr Klaus-Jürgen Schrum
Gutfeld 3 zum 70. Geburtstag
Gewerbe – Aktuell
Wir gratulieren allen genannten und ungenannten Gewerbetreibenden herzlich und wünschen alles Gute, Gesundheit, persönliches Wohlergehen und weiterhin viel Erfolg.
Ihr
Fundbüro
Betriebsjubiläen
im Gemeindegebiet
März
10 Jahre
Eckert, Detlef
Dorfstraße 98
Handelsvermittlung von Maschinen, technischen Bedarf
und von Werkzeugen
20 Jahre
Scholz, Jens
Dreihäuser 3
Baggerarbeiten und Containerdienst
am 08.03. Frau Hanna Eger
Webergasse 11
zum 85. Geburtstag
am 08.03. Frau Brunhilde Menzel
Am Weiher 9
zum 80. Geburtstag
am 09.03. Herr Manfred Kiesling
Mühlaue 25
zum 75. Geburtstag
am 12.03. Frau Gertrud Hehl
Dorfstraße 137
zum 91. Geburtstag
am 15.03. Herr Martin Boyke
Untere Dorfstraße 4
zum 80. Geburtstag
am 17.03. Herr Karl-Heinz Henke
Untere Dorfstraße 1
zum 80. Geburtstag
am 17.03. Frau Ruth Kluge
Am Seniorenheim 2
zum 92. Geburtstag
Seite 8
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
am 17.03. Herr Horst Straßburger
Am Seniorenheim 2
zum 90. Geburtstag
Abfallentsorgung
am 19.03. Herr Bernd Zimmermann
Neue Straße 7 zum 75. Geburtstag
am 20.03. Frau Annelies Lorenz
Hintere Dorfstraße 37 zum 93. Geburtstag
am 20.03. Frau Brigitte Saß
Rudolf-Renner-Str. 11 zum 80. Geburtstag
am 21.03. Frau Monika Schmidt
Straße der Republik 4 zum 70. Geburtstag
am 22.03. Frau Bärbel Lippe
An der Schäferei 15
zum 70. Geburtstag
am 22.03. Frau Isolde Tenzer
O.-Buchwitz-Str. 20
zum 85. Geburtstag
am 23.03. Frau Christel Korn
R.-Luxemburg-Str. 15 zum 70. Geburtstag
Abfuhrtermine für den März 2015
Restmüll
11.03.2015
25.03.2015
Bioabfall
Blaue Tonne
18.03.2015
01.04.2015
06.03.2015
Gelbe Tonne OT Niederoderwitz
OT Oberoderwitz
16.03.2015
13.03.2015
– Bereitstellung wie immer –
am 24.03. Herr Hermann Urbanek
Hintere Dorfstraße 4 d zum 80. Geburtstag
Abfallkalender für 2015 verlegt – was tun?
am 26.03. Frau Ursula Raue
Str. der Republik 54
zum 75. Geburtstag
Unter www.abfallkalender-loebau-zittau.de finden Sie
alle Termine für Ihren Ort auf einen Blick.
am 28.03. Frau Elli Neumann
Am Seniorenheim 2
zum 92. Geburtstag
am 30.03. Herr Kurt Heinzel
Gasstraße 4
zum 91. Geburtstag
am 30.03. Herr Franz Werner
Hauptstraße 53
zum 70. Geburtstag
Standesamt
Standesamtliche Mitteilungen
der Monate Januar/Februar 2015
Im o. g. Zeitraum wurden in Oderwitz 4 Kinder geboren.
Greta Schröpel, Valentina Erika
Marschner, Matti Kurt Tamme,
Luise Deutscher
Im genannten Zeitraum sind nachstehende
Einwohner unseres Ortes verstorben:
Elise Eiselt, Ruth Kriesing, Ernst
Berndt, Helmut Morche, Friedhart
Proft, Gerd Krause, Paul Winkler,
Johanna Rüdiger, Alfred Görke,
Charlotte Hanzl, Erika Wanot,
Elisabeth Linke, Frieder Hopf,
Gerhard Steffan
Den trauernden Hinterbliebenen übermittelt die Gemeinde ihre aufrichtige Anteilnahme.
Schiedsstelle
der Gemeinde Oderwitz
Friedensrichterin: Frau Monika Köhler
Stellvertretende
Friedensrichterin: Frau Heike Rößler
Sprechzeit: jeden 1. und 3. Dienstag
im Monat
von 17.00 bis 18.00 Uhr
Nächster Termin:
17. März 2015
in der Gemeindeverwaltung Oderwitz,
Straße der Republik 54, 02791 Oderwitz
Telefon: (03 58 42) 2 23-28
Sprechstunde Bürgerpolizei
Zuständigkeitsbereich Oderwitz:
PHM Fechler
Sprechzeit:
dienstags
von 16.00 bis 17.00 Uhr
donnerstags
von 09.00 bis 10.00 Uhr
in der Gemeindeverwaltung Oderwitz,
Haus I, Straße der Republik 54,
02791 Oderwitz
Telefon: 01 52 / 34 55 58 46
(Diensttelefon PHM Fechler)
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Wetterkabinett /Touristinformation
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Ausflugs- und Veranstaltungstipps
Monat März
Wer nicht in
die Kälte raus
möchte, hat im
Winter viel Zeit zum Lesen
und DVD schauen!
Wir haben viele Bücher und Bildbände aus unserer Region im Angebot!
Zu den DVDs „Wunderbares Zittauer Gebirge“
„Spreequellland“
„Mühlenromantik“
„Willkommen in der Oberlausitz“
„Der Neiße silbern Band entlang“
„Die Mandau“
„Kreuz und Quer“
oder „Trilogie“(Willk.+Neiße+Mandau)
neu „Trecker und ihre Helden“
„Steinerne Liebe“
Broschüre
„Die Post in Oderwitz“
(von den Anfängen bis zum Beginn der
80er Jahre des 19. Jahrhunderts)
Gutscheinbücher – zweimal essen – einmal bezahlen
sind auch wieder vorrätig!
Aufruf für Oderwitzer
und andere interessierte Händler!
Hallo liebe Händler,
wir möchten unser Volksfest (vom 05. bis 07. Juni 2015)
attraktiver gestalten und wieder eine Marktstraße stellen. Dafür bitten wir um Ihre Mithilfe.
Wir suchen Händler, die unser Volksfest mit Ihrem Angebot bereichern. Hätten Sie Lust und Interesse, dann
melden Sie sich bitte bis 10.03.2015 im Wetterkabinett
Frau Reich, Hintere Dorfstr. 15, Telefon 20790
Bauernregel März:
Soviel Nebel im März, soviel Fröste im Mai,
soviel Gewitter im Sommer.
B. Reich Wetterkabinett/Touristinformation
07.03.
28.03.
Elternabend im Jugendclub
16. Oderwitzer Ostereiersuche
im Gelände der Kathleen
Schokoladenfabrik GmbH
von 10.00 bis 15.00 Uhr
Vorschau April:
03.04.
04.04.
05.04.
11.04.
Kreuzweggottesdienst
am Karfreitag im Lutherhaus
Ostertanz im „Sportlerheim“ NO
Osternacht in der Kirche OO
und Familiengottesdienst in NO
Osterfete, „Best of 90s“,
im Jugendclub
Tipp!Winter mit wenig Schnee, ist doch
in Oderwitz kein Problem.
Auf unserer Rodelbahn kann man
das ganze Jahr über rodeln, dazu
brauchen wir Frau Holle nicht!
✂
Informationen
Hochwasser 2013 –
die Hilfe geht weiter
Gehören Sie zu den Geschädigten der Hochwasserkatastrophe 2013?
Dann helfen Ihnen die Johanniter.
Dank der großen Solidarität mit den Betroffenen der
Flut kann die Johanniter-Unfall-Hilfe Spendenmittel für
private Haushalte, Selbstständige, Kleinstgewerbetreibende und soziale Einrichtungen bereitstellen.
Rufen Sie uns an oder informieren Sie sich auf unserer
Internetseite über die Hilfsmöglichkeiten.
www.johanniter.de/hochwasserhilfe
Die Hilfe wird möglichst unbürokratisch für die Sanierung von Gebäudeschäden, zum Kauf von Haushaltsgeräten oder Hausrat gewährt, jeweils abhängig von
Notlage, Vermögen und Einkünften.
Wir helfen gern.
Für die weitere Bearbeitung möchten wir gerne die
nächsten Schritte mit Ihnen abstimmen. Unsere Berater
unterstützen Sie auch bei der Antragsstellung.
Dafür und für alle weiteren Fragen stehen Ihnen unsere
Berater vor Ort zur Verfügung.
Bitte wenden Sie sich an:
Michael Alten
Mobil 0162 4307571
Festnetz 0341 49627-122, Fax 0341 49627-100
[email protected]
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Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
KIRCHENNACHRICHTEN
Evangelisch-Lutherische
Kirchgemeinde
Liebe Leserinnen und Leser,
Traumstrände, Korallenriffe, glasklares
„Ein Gebet sagt mehr als tausend Worte.“ Es ist eine der Chancen und Lebensäußerungen des christlichen Glaubens. Wir werden ruhig, besinnen uns und bedenken vor Gott unser Leben
in seiner Vielfalt: im Hinblick auf die Menschen, denen
wir begegnen; im Hinblick auf die Herausforderungen,
die wir im bunten Alltag finden. Gottes Nähe gibt uns
dabei die Möglichkeit, dass wir eins werden, mit unseren Stärken und mit unseren Schwächen; mit erfahrener Freude und erfahrenem Leid; mit der Welt und ihren Möglichkeiten. Mehr noch: Gott richtet uns aus auf
seine Verheißung. „Ist Gott für uns, wer kann wider uns
sein?“ sagt Paulus im Spruch für den Monat Februar
(Röm 8,31). Wir erfahren: Wo Gott ist, entstehen Geborgenheit und neue Hoffnung. Wo Gott ist, führt unser Gebet zur Ruhe und zur Veränderung. Bilder der
Konfirmanden zum Thema „Gebet“ zeigen wir derzeit
im Lutherhaus. Schauen Sie mal rein!
Es grüßt im Namen des Kirchenvorstands und der MitarbeiterInnen der Kirchgemeinde,
Pfr. Gregor Reichenbach
… und zu den weiteren Veranstaltungen:
09. März
19.30 Uhr
Kirchenkino
im Lutherhaus
11. März
14.30 Uhr
Seniorenkreis
in Niederoderwitz
14. März 19.30 Uhr
„Bummel durch Europa“
mit Michael Wachler
und Kollegen
im Lutherhaus
16. März
14.30 Uhr
Seniorenkreis
in Oberoderwitz
21. März
16.00 Uhr
Jugendgottesdienst
„junction“ im Lutherhaus
Bibelwoche:
02. – 05. März(genaue Termine und Orte
siehe Aushänge)
Katholisches Pfarramt
„Mariä Himmelfahrt”
Leutersdorf
Gottesdienste im März
Pfarrkirche
Mariä
Himmelfahrt
Leutersdorf
Aloys-Scholze-Straße 4
Filialkirche
Maria
Unbefleckte
Empfängnis
Großschönau
Bahnhofstr. 5
Kapelle
Thomas
von Aquin
Eibau
Aug.-BebelStraße 2
Samstag
–––
17.30 Uhr
16.00 Uhr
Sonntag
10.00 Uhr
–––
–––
Der Monatsspruch für März
steht im Römerbrief im 8. Kapitel:
Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein? (Röm 8,31)
Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten
unserer Gemeinde:
08. März
10.15 Uhr
Familiengottesdienst
„Tag der Kirche“
im Lutherhaus,
anschließend Mittagessen
15. März
09.00 Uhr 10.15 Uhr
Gottesdienst
in Mittelherwigsdorf
Gottesdienst
mit Abendmahl
und Kichengottesdienst
in Niederoderwitz
09.00 Uhr
22. März
10.15 Uhr
Gottesdienst
mit Abendmahl
in Oberoderwitz
Gottesdienst
mit Abendmahl und
Kindergottesdienst
in Mittelherwigsdorf
29. März
10.15 Uhr
Familiengottesdienst
„Tag der Kirche“
im Lutherhaus,
anschließend Mittagessen
Veranstaltungen/Besondere Gottesdienste
13. bis 15. März
Firmwochenende
in Schmiedeberg
14.30 Uhr
17. März
Seniorennachmittag
in Seifhennersdorf
18. März
14.30 Uhr
Seniorennachmittag
in Leutersdorf
22. März
15.00 Uhr
Gemeindekreuzweg
in Ebersbach
Sie kennen sicher den Spruch: „Bloß gut, dass man ins
Grab nichts mitnehmen kann, es ist die einzige Chance, den ganzen Krempel endlich los zu werden.“ Die
Fastenzeit könnte eine Chance sein, den „Krempel“
zu sortieren und bewusst auf etwas von den vielen
­Sachen, die wir zu brauchen meinen, zu verzichten.
„40 Tage ohne …“ ist das Motto der evang. Fastenaktion. Ein gutes und wichtiges Motto, wie ich meine.
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
KINDEREINRICHTUNGEN / SCHULEN
Aus dem Hort berichtet
Die erste Hälfte des Schuljahres 2014/
2015 ist geschafft und alle Schulkinder genossen die verdienten Winterferien. Alle die nicht in den wahren, weißen Winter
verreisten, besuchten das abwechslungsreiche Ferienprogramm des Hortes. Auch ohne Schnee sollte da an
keinem Tag Langeweile aufkommen.
Viele Wünsche und Ideen der Kinder wurden natürlich
beim Aufstellen des Ferienprogramms berücksichtigt.
Am ersten Montag bauten wir aus großen Pappkartons Häuser und Fahrzeuge, die mit Farben und anderem Zubehör gestaltet wurden. Natürlich benutzten
wir unsere „Bauwerke“ an den anderen Tagen auch
beim Spiel und die Kinder, welche später dazu kamen,
staunten nicht schlecht, wie gut uns das gelungen war.
Auch am „Handwerkertag“ waren alle Kinder eifrig am
Werkeln. So entstanden unter anderem, lustige Faschingsmasken, Tiere aus Bommeln und Lesezeichen
aus Leder.
Gemeinsam fuhren wir am 11.02. mit dem Zug nach
Ebersbach, um dort das Kino zu besuchen. Auch unser
Luca war dabei. Er durfte mit „seiner Silke“
die neue Rampe im Zug ausprobieren,
die bis dahin noch
nicht im Einsatz war.
Am Donnerstag der
ersten Woche
folgten wir der
Einladung zum
Puppenspiel
„Eisenhans“ im
Theater Zittau.
Seite 11
Es ist jedoch für alle Kinder großartig, mal den ganzen Tag ausgiebig „nur“ spielen zu können. Auch dafür war natürlich ausreichend Gelegenheit, ob mit den
Spielsachen des Hortes oder mit dem was von daheim
mitgebracht wurde. Der Höhepunkt der Ferienaktivitäten sollte die Faschingsparty sein. Wie auch in den
vorangegangenen Jahren trafen wir uns um 9.00 Uhr
im Hort zum Umzug. Von da ging es durchs Dorf, mit
Station am Gemeindeamt. Dort lockten wir mit unserem
Schlachtruf alle Mitarbeiter vor die Tür und ernteten
einen Regen aus leckeren Süßigkeiten. Dann gingen
wir weiter zur Sporthalle, wo Herr Danker uns schon
erwartete und mit seinem lustig bunten Programm für
viel Spaß sorgte. Natürlich warteten auch verschiedene
Spielmöglichkeiten auf alle Faschingsnarren und der
obligatorische Pfannkuchen
war ein echter Genuss.
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Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Dankeschön!
Wir möchten uns auf diesem Wege bei dem Mitarbeiter
des Bauhofes, Herrn Friede ganz herzlich für die „Restauration“ unserer alten Werkbank bedanken. Jetzt
können wir wieder gefahrlos daran Handwerken. Das
hat er wirklich ganz prima hinbekommen. Nun fehlt uns
nur noch ein Mann (Papa oder Opa), welcher Lust und
Zeit hat mit Kindern zu werkeln. Interessenten melden
sich bitte im Hort. Wir würden uns sehr freuen!
In eigener Sache:
Unsere nächste Altpapiersammlung findet am 25.03.2015
wie gehabt statt. Plakate und Zettel werden zu gegebener Zeit verteilt. Gern holen wir ihre gesammelten
Zeitungen auch ab. Bitte melden sie sich im Hort unter
folgender Nummer: 33929.
Im Namen der Kinder und Erzieherinnen des Hortes,
Frau B. Manitz/Hortleiterin
Am Donnerstag der zweiten Woche war es dann wieder so weit. Wir bereiteten unser Mittagessen selbst zu.
Der Duft der fünf verschiedenen Pizzen verbreitete sich
schnell im ganzen Haus. Zusammen mit dem Obstsalat
war das echt lecker und es entstanden lange Schlangen beim Nachholen. Viele Pizza-Bäcker verderben sie
nicht, nein ... die werden immer besser!
Selbstverständlich kam der Aufenthalt im Freien, trotz
des schneelosen Wetters, nicht zu kurz. Statt Rodeln
stand halt dann eine Wanderung durch den Ort auf dem
Programm. So wissen jetzt noch ein paar Kinder mehr,
wo sich der Eichbusch befindet und das man da gut
spielen kann.
Gut erholt und hoffentlich gesund kann nun das zweite
Halbjahr starten, die guten Vorsätze immer im Auge behaltend. Für die Viertklässler steht nun die Anmeldung
für die weiterführenden Schulen. Dafür wünschen wir
allen viel Glück und eine gute Wahl.
Wenn sich die 4. Klassen schon so langsam auf den
Weggang von uns vorbereiten, stehen die Schulanfänger bereits in den Startlöchern.
Am 18.03.2015 treffen sie zum ersten Kennenlernnachmittag bei uns ein. Dann sind auch wieder die Eltern
ganz herzlich ins Kaffee eingeladen, wo sie von den
Hortkindern der 4. Klasse sehr nett bedient werden.
VEREINE BERICHTEN
TSV Niederoderwitz e.V.
www.tsv-niederoderwitz.de
Der Vorstand des TSV Nieder­
oderwitz e. V. gibt bekannt:
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung findet am
06.05.2015, um 19.00 Uhr im Sportlerheim Niederoderwitz statt.
Tagesordnung:
1. Bericht des Vorsitzenden
2. Finanzbericht
3. Kassenprüfbericht
4. Diskussion zu den Berichten
5. Entlastung des Vorstandes
6. Allgemeines
7. Schlusswort
Nähere Informationen erhalten Sie bei den Abteilungsleitern und im Sportbüro (Terminabsprache erforderlich).
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
TSV Niederoderwitz e. V.
– Abteilung Wandern –
Information!
Das Wanderjahr 2015 hat mit zwei Winterwanderungen in das Zittauer Gebirge begonnen. Mit mehr als
30 Teilnehmern ging es nach Jonsdorf und Oybin. Auch
für dieses Jahr hat sich die Wandergruppe einen anspruchsvollen Tourenplan erarbeitetet, der heute in
den „Oderwitzer Nachrichten“ veröffentlicht wird. Da
alle Wanderungen „offen“ sind, d. h., jeder, ob Alt oder
Jung, kann sich uns anschließen und somit etwas für
seine Gesundheit tun. Hier unser Angebot ab März für
das Wanderjahr 2015:
15.03.2015
Auf zum Pfaffenstein
Durch das Sebnitztal
11.04.2015
26.04.2015
Zittauer Gebirgslauf und Wandertreff
17.05.2015Auf romantischen Spuren einer ehemaligen kleinen Bahn
Zum Tanvalder Spitzberg in Tschechien
20.06.2015
19.07.2015
Zu den 3 Spreequellen
In die Felsenwelt der „Hruba Skala“
22.08.2015
in Tschechien
40 Jahre organisiertes Wandern in Oder20.09.2015
witz: Rund um Oderwitz mit Spitzberg
17.10.2015Sächsische Schweiz: Königsstein oder
Pfaffenstein bei Gohrisch
08.11.2015
Oberlandtour:
Von Wehrsdorf nach Steinigtwolmsdorf
17.12.2015
Jahresabschluss
Änderungen vorbehalten!
Ersatzwanderungen:
– Kamenzer Hutberg
– Rund um den Löbauer Berg
– Königsholz-Tour
– Zum Olbersdorfer See
– Mit dem Zug zum Tannenberg (Tschechien)
Ist etwas für Sie dabei? Ja! Anruf genügt (035842 27559).
Mit dem Wandergruß „Gut Fuß“
Christian Zachmann, Wanderleiter
RFZV Niederoderwitz e. V.
Neue Mitbewohner
im Pferdestall
Seit November 2014 gibt es neben den Vereins- und
Privatpferden auch Meerschweinchen in unserem Stall.
Vier kleine Nager bewohnen inzwischen die großzügige
Käfiganlage, welche in einer Pferdebox eingerichtet ist.
Cocolita, Windy, Balu und Mocca sind auch bei unseren Kindern sehr beliebt und machen den Pferden bei
den „Streicheleinheiten“ ein wenig Konkurrenz. Außerdem freuen wir uns schon wieder auf die „Grüne Saison
2015“, in der wir wieder an vielen Turnieren teilnehmen
werden und auch einige ausrichten. So werden wir auch
im Jahr 2015 die Kreis-, Kinder- und Jugendspiele am
16.05. durchführen. Hierbei werden junge Sportlerinnen und Sportler unter 18 Jahren um die Medaillen des
Seite 13
Oberlausitzer Kreissportbundes kämpfen. Am 04.07.
veranstalten wir dann ein Nachwuchsreiterfest und die
13. Oderwitzer Kinder- und Jugendspiele. Die dritte
große Veranstaltung in diesem Jahr wird die Pferdeleistungsschau am 22./23.08. sein, bei der wir „60 Jahre
Pferdesport und 25 Jahre RFZV Niederoderwitz e.V.“
feiern wollen. Wir freuen uns sehr, wenn wir Sie auf unseren diesjährigen Veranstaltungen begrüßen können.
Jugendclub
Oderwitz
Es ist wieder soweit!
Der Jugendclub lädt zur ersten Party des Jahres, und
dann auch gleich mit dem Fest für die „etwas“ ältere
Generation, dem Elternabend.
Wir möchten Euch in unserem neu renovierten Aufenthalts- und Veranstaltungsraum herzlich willkommen
heißen!
Dritter Elternabend, und auch wieder ein neuer DJ!!
Dieses Mal wird Euch der Heiko zum Hüftschwingen
bringen! Gespielt wird wieder das Beste aus den 70ern,
80ern und 90ern sowie das was Ihr Euch direkt beim
DJ wünscht.
Beginn: 20.00 Uhr
Ende: Wenn die Getränke leer sind …
Neues aus dem Jugendclub
Über die Weihnachtszeit saßen wir zusammen und
dachten uns, dass wir unserem Jugendclub wieder einen neuen Anstrich verleihen müssten. Gerade der große Hauptraum ist mit der Zeit in die Jahre gekommen.
Vor ein paar Jahren wurde schon einmal der Raum
umgestaltet und seitdem ist nichts mehr passiert. Deswegen mussten wir etwas unternehmen. Die Farbe ist
schon von der Wand abgebröckelt und in der Zeit sind
viele Löcher in die Decke gekommen. Da Ende Januar
eine Veranstaltung anstand, haben wir uns dazu entschieden, den Hauptraum innerhalb von vier Wochen
zu renovieren.
Anfang des neuen Jahres ging es dann los. Die ersten
Schritte verliefen ganz gut, doch wie es so in der heutigen Zeit ist, hat jeder auch andere Sachen zu erledigen, als bei der Renovierung im Club zu helfen. Über
den gesamten Zeitraum haben leider nur wenige hart
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geschuftet, dass wir auch in vier Wochen fertig werden.
Natürlich bedingt durch Arbeit oder Krankheit konnten
viele nur immer mal wieder helfen. Doch am Ende haben wir viele Abende und Nächte noch geschuftet, einen harten Zeitplan aufgestellt und wir waren einen Tag
vor der Veranstaltung fertig. Einige Kleinigkeiten, Dekorationen werden wir noch vornehmen, aber der größte
Teil ist geschafft. Der Hauptraum hat eine neue Decke bekommen, das Licht wurde verändert, die Wände
wurden verspachtelt und gestrichen und Tapete wurde
geklebt. Besonders stolz sind wir alle, dass vor allem
die Bar so schön geworden ist. Nach endlosen Diskussionen und Meinungsverschiedenheiten bei so vielen
unterschiedlichen Geschmäckern haben wir nun eine
tolle Lösung gefunden. Die alten Abhänge über der Bar
sind weg, die Decke wurde ein Stück herabgesetzt, mit
einer anderen Farbe als die Decke hervorgehoben und
mit indirektem Licht beleuchtet. Die Bar hat eine neue
Arbeitsplatte bekommen. Diese strahlt jetzt unter dem
neuen Barlicht und wir sitzen jetzt schon sehr gerne an
der Bar und lassen die Abende gemütlich ausklingen.
Wir sind sehr stolz darauf, dass wir in vier Wochen mit
wenigen Clubmitgliedern, dafür mit vielen freiwilligen
Helfern, diesen Kraftakt geschafft haben und bedanken
uns hiermit bei jedem Einzelnen. Ohne jeden einzelnen Helfer hätten wir es nicht geschafft!
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Wir laden natürlich jeden ein, selbst einen Blick in den
neuen Hauptraum zu werfen. Fast jeden Abend treffen
wir uns und freuen uns immer über Besuch.
Und die nächsten Veranstaltungen sind auch schon geplant.
Am 07. März laden wir wieder alle zu unserem Elternabend ein.
Noch eine kleine Änderung wollen wir bekannt geben.
Angekündigt war am 04. April unsere traditionelle Osterparty. Da an diesem Wochenende viele andere Veranstaltungen sind, werden wir unsere Party am 11. April
steigen lassen. Das Motto bleibt bei „back to the 90s“.
Wir freuen uns über regen Besuch an unseren ersten
Veranstaltungen dieses Jahr.
Noch ein kleiner Zusatz: wir feiern dieses Jahr 20-jähriges Jubiläum zum Bestehen des Jugendclubs. Also
merkt euch schon mal den 19. und 20. Juni vor! Wir
haben ein paar tolle Überraschungen geplant.
leisenbahnland Oderwitz e.V.
l
e
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M
Jeder Weg hat ein Ziel.
Man glaubt es kaum, schon 18 Jahre
Modelleisenbahn erfreut große und kleine
Menschen in der Kirchstraße 8
Liebe Oderwitzer,
wie im letzen Amtsanzeiger angekündigt, möchten wir
unsere Chronik beginnen. 18 Jahre Modelleisenbahn,
auch für die Gemeinde Oderwitz ein Aushängeschild.
Tausende in Deutschland und über die Grenzen hinaus
wissen nun auch, wo Oderwitz liegt.
Wir haben Mühlen, eine Sommerrodelbahn, Reitmöglichkeiten, die die attraktiven Angebote für eine Ferienfreizeit mit dem Zittauer Gebirge zusammen bieten, wo
auch unser Gewerbe in Oderwitz profitiert. So soll es
in einer Gemeinde sein. Oderwitz ist nicht irgendeine
Gemeinde von Tausenden. Wer in Oderwitz etwas anpackt, wird für sein Tun auch belohnt. Auch wenn es
sich finanziell nicht immer rechnen läßt. Da verfolgt halt
jeder sein Ziel. Aber die „Guten“ sind bodenständig.
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Beginn der Chronik „so fing alles an“ Teil 1
Vom Kindheitstraum zum Lebenswerk.
Steckbrief
Name:
Geboren:
Wohnt:
Beruf:
Hobbys:
Motto:
Holger Gottschlich 8. September 1953 in Helmstedt
seit 1993 in Oderwitz, Kirchstraße 4
pensionierter Polizeibeamter
dreimal Raten … Zwinker
Nichts ist unmöglich!
Es war einmal ein Vater, der seinen Sohn mit dem Virus
„Modelleisenbahn“ ansteckte. Der Sohn, der sich anstecken lies und schon als Kind von einer großen Modelleisenbahn träumte.
Aber wie es immer so ist, ich durfte als Kind nur zuschauen, wenn Vater werkelte.
1967 war es endlich soweit. Vater in die Sportpolitik. Ich
bekam die bis dahin gekauften Eisenbahnen.
Meine erste Anlage entstand in zwei Jahren. Sie ist voll
bestückt mit vielen technischen Raffinessen und Heute
noch an Veranstaltungen zu sehen. Dies war auch der Anlass, dass ich eine Lehre als Elektriker annahm. Danach
folgte eine Zeit, wo ich den Leistungsport entdeckt hatte.
Doch in den Jahren würden je nach Wohnungsgröße
weitere Anlagen gebaut und fleißig Material eingekauft.
Auch vier Lebensversicherungen würden angespart,
die mir später von nutzen waren.
Es begann die Zeit der Digitaltechnik. Eine Revolution
in der Modelleisenbahnwelt, die meinen Kindheitstraum
in erreichbare Nähe brachte.
Durch sportliche Gesundheitsschäden wurde ich 1994
in den vorzeitigen Ruhestand versetzt.
Es war nun an der Zeit, meinen Traum in die Wirklichkeit umzusetzen.
Ich plante eine 300 m2 große Anlage am Plattensee in
Ungarn, da ich damals mit einer Ungarin verheiratet war.
Das Konzept, auch mit den Modelleisenbahnherstellern
stand nach einem Jahr. Es wurden Grundstücke erworben in Ungarn. Alles schien zu klappen, wenn da nicht
die Korruption gewesen wäre. Für die versprochne Baugenehmigung sollte ich plötzlich ein paar viele Taler an
den Bürgermeister privat zahlen. Ein Alptraum stand mir
bevor. Grundstücke gekauft, die Anlagenteile nach Ungarn transportiert und keine Baugenehmigung. Ich kam
zur Erkenntnis „wärst du Dussel doch im Dorf geblieben“.
Kurzum, habe ich alle Zelte in Ungarn abgebrochen.
Dennoch, Glück im Unglück, die Gemeinde Oderwitz
verkaufte zu der Zeit das Nebengrundstück, wo ich
wohne. Ein Mehrfamilienhaus mit Gewerbeteil. Ich sanierte das Gebäude passend für die heutige Ausstellungsanlage. Es sind drei ineinander laufende Räume.
Mir war klar, dass ich meinen Kindheitstraum nur in
Etappen verwirklichen könnte, da meine finanziellen
Bedingungen ohne Bankkredit nichts anderes zuließen.
Das bot sich aber mit den drei Räumen an. Mal hier
ein Dankeschön an die Banken vor Ort, die mir keine
Kredite geben wollten. Ich bin beruhigt zu wissen, dass
alles bezahlt ist.
Die Grundsteinlegung für 50 Quadratmeter Anlagengröße in Raum 1 wurde 1997 gelegt. Zum Heiligen Abend
im Jahr 2000 fuhren die ersten Züge für die Öffentlichkeit. Die Modelleisenbahn wurde von den Besuchern
Seite 15
angenommen. Hunderte wurden zu Stammbesuchern,
die die Entwicklung bis dato mitverfolgten.
Auch das Fernsehen (MDR auf kleiner Spur) interessierte sich für meine Anlage und strahlte eine Sendung
unter dem Motto „Lokführer werden auf meiner Anlage“
aus. Näheres in dem Link „Lokführerausbildung“ auf
unserer Homepage.
Nun, wenn verrückt dann richtig, sagte ich mir im Sommer 2002. Mein Garten sollte neu strukturiert werden
und eine weitere Lebensversicherung war zuteilungsreif. Was macht ein Modelleisenbahner, er baut noch
eine Gartenbahn!
In zwei Jahren entstand eine herrliche Anlage. 500 Tonnen Sand, Gemisch, Steine habe ich vom Nachbargrundstück per Schubkarre in der Anlage verbaut. Lohn der
Quälerei, ich hatte im ersten Jahr 13 Kilo abgenommen.
Auch hierfür hatte der MDR Interesse. Eine weitere
Ausstrahlung mit dem Motto „Gartenbahn, Züge bringen ihnen Getränke an den Tisch“ wurde gesendet.
Man kommt in die Jahre und fragt sich, warum sein
Hobby nicht auch im Zeitalter von Computerspielen,
Handys unseren heranwachsenden Schülern zu vermitteln. Kurzum, Modelleisenbahnverrückt wie ich bin,
setzte ich auch dieses um. Seit 2009 bastelten nun
schon ca. 150 Schüler von vier Schulen (natürlich auch
die Oberschule Oderwitz) an einer Modulanlage, die mit
33 x 1,25 Meter wohl einer der größten Schulanlagen in
Deutschland ist.
Womit wohl keiner, auch ich nicht, gerechnet haben,
hat uns Mutter Natur mit zwei Hochwasser (2010, 2013)
beschert. Ich vergleiche diese Ereignisse mit denen
von Ungarn damals. Man fängt bei fast „Null“ wieder an.
Zwei derbe Rückschläge. 2013 vor dem nächsten
Hochwasser alles wieder im grünen Bereich, dann der
nächste Nackenschlag. Nun schützen Floodtüren die
Gebäude und Außenanlagen, denn das nächste Hochwasser kommt bestimmt.
Nun, von Grundsteinlegung meines Kindheitstraumes
1995 bis dato, war es eine harte, aber dennoch schöne
Zeit. Meine Besucher bestärkten mich immer aufs Neue.
Wie sagt aber der Modelleisenbahner „eine Anlage wird
nie fertig“.
Mit diesem Motto möchte ich hier schließen. Viel Spaß
beim Besuch meiner Homepage oder mal bei mir persönlich.
Ich danke an dieser Stelle allen, die mich bei meinem
Kindertraum unterstützt haben und noch unterstützen.
Fortsetzung der Chronik Teil 2 folgt im nächsten Amtsanzeiger.
Zu finden sind wir in 02791 Oderwitz/OT Niederoderwitz, Kirchstraße 8, beim gelben Möbel-Markt. Von der
B96 ins Dorf runter, dann links abbiegen, da sind es ca.
noch 100 Meter.
Wir haben außerhalb der Ferienzeiten, donnerstags,
Samstag und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr, in den
sächsischen Ferien täglich außer freitags von 11.00 bis
17.00 Uhr geöffnet.
Mit freundlichen Grüßen
Das Modelleisenbahnland in der Kirchstraße 8
Telefon 035842/26996, [email protected]
www.modelleisenbahnland-oderwitz.de
Seite 16
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Gründelverein
Oderwitz e. V.
Seniorenclub I berichtet
Liebe Freunde des Gründels!
Liebe Oderwitzer!
Seit kurzem liegt nun die offizielle Eintragung unseres
Vereines in das Register des Amtsgerichtes Dresden vor.
Endlich sind wir richtig handlungsfähig und können voll
loslegen. Um das weitere Vorgehen unseres Vereines
zu besprechen, lade ich alle Interessierten zu unserer
Mitgliedsversammlung am Sonntag, dem 22.03.2015,
um 10.30 Uhr in das Gründel recht herzlich ein.
Tagesordnung:
1. Begrüßung
2. Rechenschaftsbericht Vorsitzender
3. Bericht Schatzmeister
4. Diskussion und abstimmung
5. Allgemeine Diskussion
6. Schlußwort
Mit freundlichen Grüßen
Steffen Mayer
Zweiter Tag
der Generationen
im DRK-Ortsverein
Niederoderwitz
Am Freitag, dem 06.03.2015 ist es wieder soweit: der
DRK-Ortsverein Niederoderwitz lädt alle seine Mitglieder
recht herzlich zum zweiten „Tag der Generationen“ ein.
Dieser Tag soll wieder im Zeichen der Gemeinschaft
von Jung und Alt stehen und zum regen Austausch genutzt werden.
Ablauf:
– Wir starten um 15.30 Uhr mit einem gemeinsamen
Kaffeetrinken,
– ab 15.00 Uhr stehen die Türen offen.
– 16.30 Uhr folgt ein medizinischer Vortrag von Henrik Wintzen.
– Im Anschluss lassen wir den Tag mit einem gemütlichen Beisammensein ausklingen.
Um eine zeitnahe Anmeldung über den HiOrg-Server
oder in der Fontane-Apotheke wird gebeten.
Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Wer uns mit einem
Kuchen unterstützen möchte, kann sich gern einen Kuchenzettel in der Fontane-Apotheke holen.
Auf eine zahlreiche Teilnahme freuen sich die Mitglieder des Vorstandes.
Außerdem möchten wir noch an folgende Termine erinnern.
Samstag, 21.03.2015:
Ausbildungstag der Bereitschaften
(Achtung Terminänderung!)
Freitag, 01.05. bis Sonntag, 03.05.2015:
Festveranstaltung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums der Partnerschaft der DRK-Ortsvereine Burbach, Neunkirchen und Niederoderwitz,
– öffentliche Veranstaltung –
(Näheres wird noch bekannt gegeben.)
Schon ist der Januar Geschichte, ein kurzer Rückblick
auf unsere Clubnachmittagtage.
Mit einem Glas Sekt stießen wir auf das neue Jahr an, mit
dem Wunsch für Gesundheit und viele gemeinsame Nachmittage im Club. Nach dem Kaffeetrinken gab es wieder
viel Spaß bei „Rommé“ und „Mensch ärgere dich nicht“.
Zum Kaffeetrinken mit Musik unterhielt uns Edmund
Kühnel mit seinem Keyboard. Bei schönen, bekannten
Melodien verbrachten wir einen geselligen Nachmittag.
Wir danken Edmund sehr herzlich für die stimmungsvollen Stunden. Wir wünschen ihm eine gute Gesundheit, damit er uns noch oft mit seiner Musik Freude bereiten kann.
Die Märchenstunde gestaltete Karin. Märchen- wir kennen sie noch aus unserer Kindheit, später brachten wir
sie unseren Kindern und Enkeln zu Gehör. Aber das liegt
schon eine gefühlte Ewigkeit zurück. So lauschten wir
aufmerksam unserer Vorleserin. Es war ein entspannter,
geselliger Nachmittag – dafür ein „Dankeschön“ an Karin.
„Basteln für die närrische Zeit“ war unsere Aufgabe für
den letzten Treff im Januar. Karin hatte alles Nötige
vorbereitet und mit mehr oder weniger Fingerfertigkeit
und Mühe wurden aus Papierstreifen Männchen gebastelt. Rumpf, Arme und Beine wurden gefaltet, obenauf ein bemalter Kopf mit lockigem Haar, dann noch
eine Schnur dran. Es war ein ganz schöne Fummelei,
aber wie waren stolz auf das Ergebnis! Nach Ende des
Clubmittages ging es erst mal ans Aufräumen. Danach
schmückten wir Frauen vom Helferteam unseren Raum
mit den gebastelten Girlanden und Laternen. Die Mühen haben sich gelohnt, unser Clubraum sieht toll aus,
und alles selbst gemacht!
Eine gute Zeit wünschen
Ursel und Gisela
Programm März 2015
04.03.
11.03.
18.03.
25.03.
Gesundheitstipps
von und mit Schwester Annemarie
Frauentagsfahrt mit Michel-Reisen
„Im Land der Fliese“
Dia-Vortrag von Herrn Grafe
Geschichten rund ums Osterfest
Vorschau April 2015
01.04. Geburtstag und Spiele
SONSTIGES
Traditionelle Ebersbacher
Baby- und Kindersachenbörse
Achtung: Neue Öffnungszeiten,
Verkauf von 09.00 bis 12.00 Uhr
Am 28. März 2015, um 09.00 Uhr findet in Ebersbach/
Oberland, Hofeweg 41, ehemaliger Plus Markt, wieder
die traditionelle Baby- und Kindersachenbörse statt.
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Zum Verkauf wird moderne, preiswerte, gut erhaltene
Kindermode (Frühjahr und Sommer) in allen Größen
angeboten. Lern- und Spielsachen für drinnen und
draußen, sowie funktionstüchtige Gebrauchsgegenstände wie Kinderwagen, Betten, Kindersitze, Fahrräder, Dreiräder usw. sind ebenfalls günstig zu erhalten.
Muttis, welche Sachen verkaufen möchten, geben diese nach Größen sortiert und gekennzeichnet am Freitag den 27. März 2015 bei uns ab. Das Börsenteam
kümmert sich am Samstag, den 28. März 2015 für sie
um den Verkauf (Voranmeldung notwendig).
Das Team der Ebersbacher Kindersachenbörse bietet
allen schwangeren Muttis die Möglichkeit, schon am
Freitag, den 27. März 2015 von 17.00 bis 18.00 Uhr
entspannt einzukaufen. Bitte nicht vergessen, den Mutterpass mitzubringen!
Börsenteam Ebersbach-Neugersdorf
Ansprechpartner: Jutta Heinzel
Kontakt: Tel. 035842/27640 oder 0162/8392578
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en besucht haben. Erst jetzt hat Velinka von der Exis­
tenz ihres Bruders in Deutschland erfahren, nachdem
die noch lebende Ehefrau eines anderen Gefangenen
(Simu Pustinja) ihr diese wenigen Details übermittelt
hat. Exaktere Angaben sind uns nicht bekannt. Velinka
hat nur den einen Wunsch, ihren Bruder Peter oder seine Nachfahren nach so vielen Jahren kennenzulernen.
Sie hat keinerlei weitere Ansprüche; sie möchte nur ein
Menschenrecht wahrnehmen, nämlich ihre Wurzeln
kennenlernen.
Wir bitte alle, die irgendwelche Angaben dazu machen
können, sich an die Gemeinde Oderwitz zu wenden
oder Herrn Wolfgang Petzold (Telefon 0351/8015637,
E-Mail: [email protected]) zu kontaktieren.
Alle Angaben werden vertraulich behandelt.
Karasek-Museum
Seifhennersdorf
Ein Heimatmuseum besonderer Art
Wer kann helfen?
Diese Anfrage von Herrn Petzold erreichte die Gemeinde.
Einheimische Historiker und ältere Menschen (ab 80
Jahren) werden sich noch erinnern können, dass in Niederoderwitz serbische Kriegsgefangene (von 1941 bis
1945) untergebracht waren. Diese haben hauptsächlich
in den umliegenden Bauerngehöften gearbeitet. Jetzt
nach über 70 Jahren hat sich bei uns eine Frau Velinka
Krajovan (75) aus Serbien gemeldet. Ihr Vater Radovan
Blazic hat in Oderwitz ein Kind namens „Peter“ hinterlassen, der zwischen 1943 und 1944 geboren wurde.
Die Mutter hatte den Namen Gertrud, Gerda oder Anna.
Peter soll in den Jahren 1963/64 seinen Vater in Serbi-
19. Oberlausitzer Leinewebertag
mit großem Naturmarkt
Im Rahmen dieses historisch interessanten Erlebnistages kann man, im und am Karasek-Museum, in die Zeit
der fleißigen und genügsamen Leineweber abtauchen.
Der Arbeitstag begann damals am frühen Morgen mit
lauten Wachtelschlägen und endete erst nach 14 bis
16 Stunden. Die Leineweber besaßen keine großen
Reichtümer und lebten im Einklang mit der Natur. Auf
der Wiese hinter dem Umgebindehaus stand die „Kuh
des kleinen Mannes“, die Ziege.
Im renovierten Museum wird sehr anschaulich der
historische Flachsanbau und dessen einstige Verarbeitung, von den Kollegen des Markersdorfer
Dorfmuseums, vorgeführt. Ebenfalls rattert in einer
original eingerichteten Wohn- und Arbeitsstube um
1800 ein alter Handwebstuhl aus jener Zeit.
Des Weiteren erfährt der Besucher viel Interessantes
über das Entstehen und den Aufbau des Oberlausitzer Umgebindehauses. Die Fotogalerie „Unterwegs in
Karaseks Revier“ von Herrn Rainer Döring präsentiert
eindrucksvolle Fotografien aus dem Grenzgebiet der
Oberlausitz und Nordböhmens. Die Ausstellung „Damals in der DDR – das tägliche Leben“ kann ebenfalls
mit über 1.000 Exponaten besichtigt werden. In der
neuen Sonderausstellung „Im Land der Osterhasen“ können viele dieser lustigen Gesellen, von Frau
Annerose Müller, entdeckt werden.
Gleich um die Ecke, im Seifhennersdorfer Ratskeller,
werden typische Gerichte der Leineweber, wie Teichelmauke, Stupperle oder Holundersuppe liebevoll
zubereitet.
Karaseks Naturmarkt mit ca. 70 Direktvermarktern
und Händlern findet auf dem Museumsparkplatz, Rathausplatz sowie im historischen Dreiseithof (Bulnheimscher Hof) statt.
Diese Händler bieten leckere Wild-, Geflügel- und Käsespezialitäten, Ziegenfleisch, -käse, -butter und -quark,
deftige Grillhaxen, knuspriges Karasek- und Holzofen-
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Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
brot, geräucherten Schinken und Forellen, Lammspezialitäten und Schafswollartikel, frische Kräuter, Obst
und Gemüse, exotische Gewürze, edelste Teesorten,
sowie Kräuterliköre aus Stülpner Karls Revier und lustiges Holzspielzeug aus dem an.
Dem Himmelsbäcker aus Neukirch kann man beim
Herstellen von Baumkuchen am offenen Feuer über
die Schulter schauen.
Modische Leinenbekleidung, Seiler- und Korbwaren,
heimische Felle, origineller Holz- und Silberschmuck,
seltene Mineralien und Steine, Vogel- und Naturschutzprodukte, Gartenscheren und -keramik, Frühblüher und
Osterschmuck, Bücher von Oberlausitzer und Nordböhmischen Verlagen sowie vieles andere mehr ergänzen das umfangreiche Angebot.
Auch das Faktorenumgebindehaus (Bulnheimscher Hof),
mit seinen wertvollen Deckenmalereien und einer
Leinen-Stoff-Börse laden zu einem Besuch ein. In der
großen Blockstube kann man es sich bei Kaffee und
Kuchen gemütlich machen.
Alles in allem gibt es am 22. März von 11.00 bis 17.00 Uhr
im Zentrum der Oberlausitzer Grenzstadt Seifhennersdorf sehr viel für Jung und Alt zu erleben.
Natürlich werden auch Räuberhauptmann Karasek und
seine Spießgesellen das Markttreiben stets im Auge
behalten.
Weitere Informationen finden Sie unter:
www.karaseks-revier.de
Karasek-Museum/Tourist-Information
Nordstraße 21 a, 02782 Seifhennersdorf
Tel. 03586/451567, [email protected]
Faktorenhof Eibau
Frau Radewaldt, die mit Wachstechnik
arbeitet, verziert große und kleine Eier –
echte und aus Plaste.
Um ihre Technik zu zeigen, ist Frau Radewaldt zu folgenden Terminen von 14.00 bis 17.00 Uhr
auf dem Faktorenhof:
08.03.2015, 15.03. und 22.3.2015
Alle Kinder und auch Erwachsene sind herzlich eingeladen zum Schauen und Mitmachen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Das Team von der Touristinformation Eibau
Frühling – Es ist wieder Marktzeit
im Faktorenhof Eibau
Der traditionelle Handwerkermarkt des Faktorenhofes
zum Frühjahrsbeginn findet am Sonntag, dem 29. März
2015 von 11.00 bis 18.00 Uhr statt. Handwerker und
Händler aus der Region präsentieren ihr Warenangebot in der stimmungsvollen Atmosphäre des historischen Dreiseitenhofes in Eibau. Die Besucher erwartet
ein umfangreiches Angebot der Direktvermarkter und
kulinarische Spezialitäten. Auch das bevorstehende
Osterfest wird eine Rolle spielen an den verschiedenen
Ständen.
Das Angebot verschiedener kulinarischer Spezialitäten
sorgt an diesem Tage dafür, dass kein Besucher den
Faktorenhof hungrig verlassen muss.
Unter dem Motto: „Begrüßen Sie mit uns den Frühling“
wollen wir endlich das diesjährige Sommerhalbjahr beginnen. Das Team vom Faktorenhof lädt Sie herzlich ein.
Die Osterhasen
öffnen ihre Werkstatt
und feiern Jubiläum
Der Osterhase Olli und seine Frau Lotti Langohr öffnen gemeinsam mit einigen Osterhasenkumpels für alle kleinen und großen Osterfreunde am 22. März, von
14.00 bis 17.00 Uhr, ihre Osterhasenwerkstatt im KiEZ
„Querxenland“ in Seifhennersdorf.
Bereits in den vergangenen Jahren besuchten viele
Interessierte die Osterhasenwerkstatt. Auch für dieses
Jahr hat sich das beliebte Oberlausitzer Hasenpaar ein
tolles Programm überlegt. Kleine kreative Hände können verschiedene Basteleien rund um das Osterfest
selbst gestalten. Für sportliche Betätigung sorgen Lotti
Langohr und ihre Hasenhelfer. Die fordern die Kinder
bei ei(f)rigen Wettspielen heraus. Wer einmal wie ein
Hase hüpfen möchte, ist auf der Hüpfburg genau richtig. Außerdem gibt es noch die Hasenfotowand, dabei
wird jeder im Nu zum Osterhasen. Zu etwas ganz anderem kann man sich beim Kinderschminken verwandeln lassen. Das ist lange nicht alles. Die Osterhasen
haben sich für das kunterbunte Familienfest noch ein
paar Überraschungen einfallen lassen. So gibt es unter
anderem auch Riesenseifenblasen zu bestaunen.
Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich mit Leckereien gesorgt. Darüber hinaus wird es im Festzelt ein
kleines Bühnenprogramm geben.
Und was wäre Ostern ohne eine Ostereiersuche? Deshalb kann sich jedes Kind auf eine spannende Eiersuche mit dem Osterhasen Olli begeben.
Gleich nebenan steht der Osterhasenbau, wo die Besucher selbst sehen können, wie der Osterhase wohnt.
Der Eintritt zur Osterhasenwerkstatt ist kostenlos.
Außerdem feiert das Oberlausitzer Osterhasenpostamt
in diesem Jahr 10-jähriges Jubiläum. Im Jahr 2005 kamen die ersten Briefe im Oberlausitzer Osterhasenpostamt an. Mit den Jahren wurden es immer mehr und auch
sehr international. Aus 16 verschiedenen Ländern bekam
Olli Osterhase und seine Hasenfreunde bisher Post.
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Zum 10-jährigen Jubiläum wird nun das Osterhasenpostamt von Eibau nach Seifhennersdorf verlegt. Weil
Olli und Lotti 2010 dort ihren Osterhasenbau bezogen
haben und somit die meiste Zeit da verbringen, ist es
naheliegend, dass das Oberlausitzer Osterhasenpostamt zum Wohnort der Osterhasen, ins KiEZ Querxenland Seifhennersdorf, verlegt wird.
Unterstützt wird das Postamt dankenswerter Weise
durch den Briefdienstleister PostModern.
Damit sich der neue Briefkasten schnell füllt, heißt es
nun: Schreiben, malen, basteln und ab an das …
Oberlausitzer Osterhasenpostamt
Viebigstraße 1, 02782 Seifhennersdorf
Bei Fragen zur Presseinfo, erreichen Sie uns unter:
KiEZ Querxenland – Anja Wauer
Tel. 03586/451114, Fax 03586/451116
[email protected] · www.querxenland.de
Rückblick Wölfe
in Sachsen 2014
Im vorigen Monitoringjahr (01.05.2013 – 30.04.2014)
waren in Sachsen zehn Wolfsrudel und zwei Wolfspaare bestätigt worden. Zehn der Territorien liegen ganz
(Daubitz, Dauban, Kollm, Königsbrück, Milkel, Niesky,
Nochten, Rosenthal, Laußnitzer Heide) und zwei überwiegend im Freistaat. Von letzteren ist das Sprember-
Seite 19
ger Rudel grenzübergreifend mit Brandenburg und das
Hohwald Rudel grenzübergreifend mit der Tschechischen Republik.
Im Jahr 2014 konnte im Rahmen des Wolfsmonitorings
in zehn sächsischen Wolfsterritorien Reproduktion nachgewiesen werden (Daubitz, Dauban, Königsbrück,
Laußnitzer Heide, Milkel, Niesky, Nochten, Rosenthal
und Spremberg). Das Rosenthaler und das Laußnitzer
Heide Wolfspaar bekamen 2014 erstmals nachweislich
Welpen. Im Daubitzer Rudel ist allerdings auf Grund
der vorliegenden Monitoringergebnisse davon auszugehen, dass die Welpen nicht überlebt haben. Im Frühjahr konnte die Fähe zwar mit deutlich sichtbaren Zitzen fotografiert werden, sie hat also Welpen gesäugt.
Im weiteren Jahresverlauf gab es dann jedoch keinerlei
Hinweise mehr auf Welpen. Nachdem der Daubitzer
Wolfsrüde im März illegal geschossen worden war, gelang es der Fähe offensichtlich nicht, den Nachwuchs
am Leben zu erhalten.
Für das Hohwald und das Kollmer Rudel lassen die bisher vorliegenden Monitoringdaten den Schluss zu, dass
sie nicht mehr existieren. Im Gebiet des Kollmer Rudels
zeigen Monitoringdaten, dass die Flächen inzwischen
von anderen Wölfen genutzt werden. Im Bereich des
Hohwaldrudels konnte im aktuellen Monitoringjahr immer nur ein einzelner Wolf nachgewiesen werden. Hinweise auf mehrere Tiere bzw. Welpen gab es nicht. Eine
abschließende Bewertung wird für beide Gebiete aber
erst am Ende des Monitoringjahres vorgenommen.
(Stand 30.04.2014)
Seite 20
Im Bereich der Gohrisch Heide (Landkreis Meißen) liegen aus dem Herbst und Winter aktuell zwei bestätigte
Hinweise auf Wölfe vor. Noch ist unklar, ob das Gebiet
dauerhaft besiedelt wird.
Ebenfalls noch unklar ist, ob sich Wölfe im Bereich des
Eigen (Landkreis Görlitz) dauerhaft aufhalten. Dort gab
es im November einen Nutztierriss mit Wolfsverdacht
und im Januar 2015 einen bestätigten Hinweis.
Aus Nordsachsen, im Bereich der Dübener Heide, hatte es im Mai und Oktober 2014 jeweils Fotofallenbilder
eines Wolfes gegeben. Diese Nachweise werden aber
aktuell nicht als Belege für ein eigenständiges Wolfsvorkommen gewertet, da sich das Revier des Annaburger Heide Rudels ganz in der Nähe befindet. Die Annaburger Heide liegt hauptsächlich in Sachsen-Anhalt,
weshalb das Rudel zu Sachsen-Anhalt gezählt wird,
reicht aber nach Brandenburg und Sachsen hinein (siehe Karte).
Durch Genetikproben und aus dem Biehainer Forst östlich von Niesky ist bekannt, dass das polnische Ruszow
Rudel sein Territorium zum Teil auch auf sächsischer
Seite hat (nicht auf der Karte dargestellt).
Herdenschutz:
Im Jahr 2014 (Stand: 31.12.2014) gingen insgesamt
65 Meldungen zu Nutztierschäden beim sächsischen
Wolfsmanagement ein. Davon konnte in 48 Fällen der
Wolf als Verursacher festgestellt bzw. nicht ausgeschlossen werden. Dabei wurden 91 Nutztiere getötet,
eins verletzt und eins wird vermisst.
Der überwiegende Teil der Übergriffe fand in den Gebieten der zwei neuen Wolfsrudel (Rosenthal und Laußnitzer Heide) statt. In zwölf Fällen waren die Schafe ungeschützt auf der Koppel angebunden, in fünf Fällen
der Zaun zu niedrig und in zwei Fällen die Koppel unvollständig gezäunt und zu einem Gewässer hin offen.
Bei den Übergriffen auf geschützte Herden gab es auffällig viele Fälle (14) bei denen die Herde oder Einzeltiere aus der Koppel ausgebrochen sind. Die Koppel
sollte so groß sein, dass die Nutztiere im Falle eines
Übergriffs genügend Ausweichmöglichkeiten haben
und nicht in Panik ausbrechen. Bei Flexinetzen sollten
z. B. unabhängig von der Anzahl der Nutztiere mindes­
tens zwei Netze verwendet werden. Auch sehr schmale
Flächenformen sind ungünstig.
Bei den meisten geschädigten Tieren handelte es sich,
wie in den vergangenen Jahren, um Schafe. Im Herbst
wurden von einem Rinderhalter bei Seidewinkel (Landkreis Bautzen) in drei aufeinander folgenden Fällen drei
tote Kälber gemeldet. Die Todesursache war, aufgrund
der starken Nutzung der Kadaver, jeweils nicht mehr
zweifelsfrei feststellbar. Es konnte aber durch genetische Untersuchungen an den frischen Kadavern, Spuren und Losungen an bzw. in der Nähe der Fundorte
der toten Kälber nachgewiesen werden, dass Wölfe zumindest an den Kadavern gefressen hatten. So konnten diese auch als Verursacher nicht ausgeschlossen
werden. Bei einem weiteren Fall im Dezember wurde
bei Weißkeißel (Landkreis Görlitz) ebenfalls ein Rinderkalb von einem Wolf getötet.
Erfahrungen aus Deutschland und anderen Wolfsgebieten in Europa zeigen, dass Übergriffe von Wölfen
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
auf Rinder, im Vergleich zu Übergriffen auf Schafe und
Ziegen, selten sind. Sie sind aber nicht ausgeschlossen. Erwachsene Rinder in Freilandhaltung sind bei
den meisten Rinderrassen recht wehrhaft. Sie haben
oft ein ausgeprägtes Herdenverhalten. Gefährdet sind
sie meist nur dann, wenn sie in ihrer Wehrhaftigkeit,
z. B. durch Anbindehaltung oder durch Krankheit, eingeschränkt sind. Kälber werden in der Regel durch die
erwachsenen Rinder geschützt. Übergriffe auf Kälber
können vor allem geschehen, wenn sich diese aus der
Koppel entfernen und somit nicht mehr den Schutz der
Mutterkuhherde genießen.
Aufgrund der Seltenheit von Wolfsübergriffen auf Rinder gibt es, anders als für Schafe und Ziegen, in keinem west- und mitteleuropäischen Land spezielle, als
Mindestschutz vorgeschriebene Schutzmaßnahmen für
Rinderherden. Empfohlen wird allerdings, Kälber und
Jungrinder nicht alleine, sondern zusammen mit erwachsenen Rindern auf der Weide zu halten. Außerdem sollte die Einzäunung so beschaffen sein, dass die
Tiere innerhalb der Koppel bleiben. Dies ist schon allein
aus Gründen der Hütesicherheit anzuraten. Hierfür sind
stromführende Zäune, z. B. Litzenzäune, gut geeignet.
Um zu verhindern, dass Wölfe unter dem Zaun durchschlüpfen, sollte der Abstand zwischen den untersten
drei Litzen bzw. der untersten Litze und dem Boden
maximal 20 cm betragen. Ab der vierten Litze kann der
Abstand zwischen den Litzen auf maximal 30 cm erhöht
werden.
Der betroffene Rinderhalter im Seenlandterritorium
hatte bereits einen relativ sicheren Zaun, bestehend
aus vier Litzen. Nach einer Vor-Ort-Beratung mit dem
Wolfsmanagement wurden seine Präventionsmaßnahmen weiter angepasst. Seitdem sind keine weiteren
Übergriffe vorgekommen.
Tote Wölfe:
Insgesamt wurden 2014 im Freistaat sechs tote Wölfe
gefunden. Drei Wölfe starben bei Verkehrsunfällen: ein
junger männlicher Wolf auf der B 156 südlich von Boxberg, ein männlicher Wolfswelpe auf der A 4 zwischen
Görlitz und Dresden (beides Landkreis Görlitz) und ein
männlicher Wolfswelpe auf der B 96 südlich Königswartha (Landkreis Bautzen).
Im September wurden bei Gablenz (Landkreis Görlitz)
Skelettreste eines erwachsenen Wolfes gefunden. Die
Todesursache und die Herkunft des Tieres sind unklar.
Zwei weitere Wölfe wurden illegal geschossen. Der
Daubitzer Rüde wurde am 28.03.2014 bei Weißkeißel
(Landkreis Görlitz) tot aufgefunden und am 13.07.2014
wurde eine Jährlingsfähe mit Schussverletzung im Bereich des Daubaner Territoriums gefunden. In beiden
Fällen wurde Strafanzeige gegen unbekannt erstattet
und das Landeskriminalamt ermittelt (Kontaktbüro berichtete).
Bitte melden Sie Wolfshinweise (Spuren, Kot, Sichtungen, Risse) an das Landratsamt Ihres Landkreises,
an das Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“ (Telefon
035772/46762, [email protected])
oder an das LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und
-forschung in Deutschland (Telefon 035727/57762,
[email protected]).
Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
Seite 21
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traurig aus. Ihr könnt mithelfen, dass sie zu Ostern freundlicher ausschaut. Seit dem 09.02. hat unser
Fabrikverkauf wieder geöffnet und ihr könnt euer selbst gestaltetes Osterei (bitte mit Faden zum Aufhängen) bis zum 21.03.2015 dort abgeben. Jedes Kind erhält natürlich dafür eine kleine Nascherei.
Die 10 lustigsten und schönsten Ostereier werden prämiert, deshalb bitte an jedes Ei ein
kleines Zettelchen mit Name und Anschrift befestigen (ganz wichtig, sonst können wir die Preisträger nicht verständigen).
Es freut sich schon der Osterhase
der Kathleen Schokoladenfabrik in Oderwitz
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Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
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Amtliches Mitteilungsblatt der Gemeinde Oderwitz · 04.03.2015
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