Pfarrbrief Weihnachten 2014

Kath. Pfarrgemeinde
St. Johannes Evangelist
Sassenberg
Pfarrbrief
Advent und Weihnachten
2014
Liebe Christen in St. Johannes Evangelist!
Der neue Pfarrbrief für die Adventsund Weihnachtszeit gibt Ihnen wieder Gelegenheit, sich über unsere
Gemeinde zu informieren und
gleichzeitig möchten wir Sie damit
sehr herzlich einladen, am Leben
unserer Gemeinde teilzunehmen.
Eine Gemeinde lebt ja und wird lebendig durch die Menschen, die sich
engagieren, die das Gebet und den
Gottesdienst mittragen. Viele sind
auch in unserer Gemeinde aktiv und
tragen das Leben hier entschieden
mit. Dafür bin ich allen sehr dankbar.
Ich bin noch ganz unter den Eindrücken unserer Indienreise. Neben
dem kulturellen Programm unserer
Reise durften wir auch das Leben
der katholischen Kirche in Indien
kennenlernen. Gerade im Süden Indiens ist die katholische Kirche sehr
stark vertreten. Die vielen Kirchen
und prächtigen Bildstöcke an den
Straßen geben davon Zeugnis. Anders als bei uns sind die Gottesdienste gut besucht und es sind viele
Kinder und Jugendliche zu sehen.
Der gelebte und praktizierte Glaube
scheint dort, noch selbstverständlicher zu sein. Einer aus unserer Reisegruppe sagte: „Ich habe den Eindruck, dass die Menschen hier gläubiger sind“. Wie dem auch sei, es
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war eine schöne Erfahrung, auch
Kirche in der Welt noch einmal anders zu erleben. Vielleicht rechnen
die Menschen in Indien noch viel
mehr mit Gott in ihrem Leben.
Und damit bin ich schon wieder sehr
nah an dem, was uns die Weihnachtsbotschaft in Erinnerung ruft.
Gott kommt zu uns. Er kommt in
diese Welt. Er kommt in das Leben
von uns Menschen. Er möchte auch
in mein Leben kommen und hofft
darin, einen Platz zu bekommen.
Das Weihnachtsfest möchte uns das
wieder neu in Erinnerung rufen und
dazu einladen. Schon die adventliche Vorbereitungszeit bietet wieder
eine gute Gelegenheit, das in den
Blick zu rücken und sich dafür Zeit zu
nehmen.
Wo Gott in das Leben kommt, da
verändert sich etwas. Ein junger
Mensch, mit dem ich über den Glauben sprach, sagte mir: „ Ich bin angefangen, den Tag mit einem Gebet
zu beginnen. Seitdem ich das tue,
gehe ich anders in den Tag hinein“.
Herbergssuche ist das Stichwort, das
uns in der Advents- und Weihnachtszeit begegnet. In der Weihnachtsbotschaft heißt es: „ In der
Herberge war kein Platz für sie“.
Gott steht auch vor der Tür meines
Lebens und fragt nach Aufnahme.
Gebe ich ihm eine Chance, in mein
Leben zu kommen? Und noch einen
anderen wichtigen Gedanken verbinde ich mit dem Weihnachtsfest: Das
die Botschaft der Weihnacht, die
Herbergssuche der Heiligen Familie,
weiter geht bis in unsere Tage hinein
im Schicksal der Armen, der Notleidenden und Flüchtlinge, die an unsere Türen klopfen und um Aufnahme
bitten.
Der in diesem Jahr heiliggesprochene Papst Johannes Paul II. hat ganz
am Anfang seines Pontifikates die
Christen eingeladen, Christus die
Türen zu öffnen. Öffnen wir mit den
Türen des Adventskalenders auch
Tag für Tag die Tür unseres Lebens,
damit Gott kommen kann.
Vorweihnachtszeit
Bis zum Rande gefüllte Tage,
Termine, Besorgungen,
Verpflichtungen.
Dazwischen die Augen schließen
vor Bürgerkriegen und Terror,
sich einlullen lassen von
barocken Largoklängen,
von Kerzenschein
und Kindheitserinnerungen.
Lange Abende und dunkle Nächte,
die hineinführen in die Tiefen
der Seele,
der Sehnsucht Raum geben,
Ich wünsche Ihnen und Ihren Famili- der Sehnsucht nach Frieden und Geen, auch im Namen von Pastor Harrirechtigkeit,
son Markose, Diakon Guido Zimmermann, Diakon Werner Fusenig und der Sehnsucht nach gegenseitigem
Pfarrer em. Walter Dorth ein frohes
Verstehen,
und gesegnetes Weihnachtsfest.
der Sehnsucht nach mehr,
Ihr Pastor Andreas Rösner
als in der Welt zu finden ist,
hoffen, dass Gott neu geboren wird
hier und heute,
bei dir,
bei mir.
Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de
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Neues aus dem Seelsorgerat!
Die Fusion der Pfarrgemeinden St. Johannes Evangelist und St. Mariä Himmelfahrt
Friederike Frerichs, Hanna Strotmeier
Am 28. Juni 2015 werden die beiden
Nachbargemeinden St. Mariä Himmelfahrt (Füchtorf) und St. Johannes
Evangelist (Sassenberg) zu einer
neuen Pfarrei zusammengeführt, die
den Namen „St. Marien und Johannes“ tragen wird.
Der „Steuerungsgruppe“, die alle
nötigen Schritte und Entscheidungen zur Fusion vorbereitet, gehören
an: Pfarrer Andreas Rösner, Pfarrer
Norbert Ketteler, die stellvertretenden Vorsitzenden der Kirchenvorstände: Karl Gerdhennerichs, Mathias Niehoff, die Mitglieder im Vorstand des Seelsorgerates: Friederike
Frerichs, Martina Gausepohl, Hanna
Strotmeier und Ludger Wiegert. Als
Berater stehen uns vom Bistum zur
Seite: Oliver Lücke und Sebastian
Reimann.
Was ändert sich – was bleibt?
Die Steuerungsgruppe hat insgesamt
neun Sitzungen und zwei Versammlungen für alle Mitglieder der Pfarreien vereinbart, um Entscheidungen zur Gestaltung der neuen Pfarrei
vorzubereiten oder auch zu treffen.
Unter anderem wird es um pastorale Schwerpunkte, Strukturen, Einrichtungen oder Gottesdienstzeiten
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gehen.
Folgende Punkte sind bereits geklärt:

Datum der Zusammenlegung
(28. Juni 2015),

Name der neuen Pfarrei
(St. Marien und Johannes),

Ort des Pfarramtes: Sassenberg mit Filiale in Füchtorf.

Pfarrkirche ist St. Johannes
Evangelist in Sassenberg,

mindestens ein Seelsorger vor
Ort (Sassenberg u. Füchtorf)

die Kirchenbücher beider
Pfarreien werden am Fusionstag geschlossen und ein neues
gemeinsames
Kirchenbuch
geöffnet.

Gruppierungen,
Verbände
und Chöre etc. bleiben selbstständig, solange dieses gewünscht wird.
Was ändert sich?

Gottesdienstzeiten

Katechesen

Gemeinsamer Pfarrbrief

Auflösung der Gremien

Der Seelsorgerat wird bis zur
Neuwahl des Pfarreirates
2017 von ein Übergangsgremium geleitet

Bis zur Neuwahl des gemein-

samen
Kirchenvorstandes
Herbst 2015, wird ein Verwaltungsausschuss für Vermögensverwaltung gebildet
gemeinsamer Internetauftritt
Am 22. und 23. Nov. 2014 wird sich
im Kloster Vinnenberg die Steuerungsgruppe zur Klausurtagung einfinden.
An diesen Tagen sollen die Anregungen und Vorschläge der stattge-
fundenen „Offenen Gemeindeausschusssitzung“ umgesetzt werden.
Bei allen Überlegungen und Beschlüssen soll es sein, dass in der
neuen Pfarrei „St. Marien und Johannes“ die bisherigen Gemeinden
auch ein Eigenleben vor Ort behalten. „Was sich vor Ort bewährt hat,
soll bleiben dürfen, was besser gemeinsam zu machen ist, soll gemeinsam getan werden.“
Unser zukünftiges Pfarrlogo
Adventsbasar am 30. 11. 2014
in der Mühle
Der Missionskreis
Beginn ist um 10 Uhr
Im Erdgeschoss ist
ein Cafè eingerichtet.
Es gibt leckeren
selbstgebackenen
Kuchen (um Kuchenspenden wird
gebeten).
Im 1. Stock bietet der Handarbeits–
und Missionskreis ein breites Angebot.
Fleißige Frauen in der Gemeinde
haben viele warme Socken und
Handarbeiten gefertigt. Pralinen
gibt es und viele gebastelte Dinge
für die Weihnachtszeit.
Der Verkaufserlös ist für unsere Missionsprojekte, vornehmlich für Kinder und Jugendliche, zur Bekämpfung der Armut und Krankheiten,
Unterstützung der Schulbildung in
Papua New Guinea, Afrika, Brasilien
und Indien bestimmt.
Bitte machen Sie mit.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Baumaßnahmen an der Elisabethstraße!
Was hat sich getan; wie geht es weiter?
Vielleicht erinnern Sie sich noch;
vor einem Jahr hat der Kirchenvorstand im Pfarrbrief „Advent und
Weihnachten 2013“ ausführlich über
die geplanten Neubaumaßnahmen
an der Elisabethstraße berichtet.
Was hat sich seitdem getan; wie
geht es weiter?
Nachdem das Bischöfliche Generalvikariat in Münster den Neubau eines Pfarrzentrums für unsere Pfarrgemeinde genehmigt hat, wurde ein
Ausschuss gebildet, der sich mit den
weiteren Planungen beschäftigt.
In einem ersten Schritt wurde den
verschiedenen Gruppen, Vereinen
und Gremien unserer Pfarrgemeinde
die Möglichkeit eingeräumt, ihre
Vorstellungen und Wünsche zu äußern.
Als Ergebnis dieser Befragung wird
ein funktionales und barrierefreies
Gebäude mit einem großzügig gestalteten Foyer gewünscht, wobei das
Foyer zu einem Raum der Begegnung werden sollte.
Der Pfarrsaal sollte ca. 90 Personen
Platz bieten und sich durch flexible
Wandsysteme in zwei getrennte
Raumeinheiten aufteilen lassen.
Unsere z. Zt. in einem gesonderten
Gebäude untergebrachte Bücherei
sollte zukünftig ebenfalls in dem
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Karl Gerdhenrichs
neuen Pfarrheim ihren Platz finden.
Die Jugendlichen wünschen sich einen
separaten
Jugendbereich.
Zwischen Pfarrhaus und Pfarrheim
könnte ein Innenhof entstehen, der
sowohl vom Saal als auch vom Foyer
her betreten werden könnte.
Die Versorgung des Saal-, Foyer- und
des Außenbereichs sollte zentral von
der Küche aus möglich sein.
Daneben sind in dem neuen Pfarrheim, Gruppenräume, ein Büro für
den Diakon sowie behindertengerechte sanitäre Räume unterzubringen.
Um all diese Wünsche in konkrete
Planungen umzusetzen, wurde ein
Architektenwettbewerb auf den
Weg gebracht.
Die am Wettbewerb teilnehmenden
Architekten wurden über die Auslobungsunterlagen und in einem Fachgespräch (Kolloquium) umfassend
über die Vorstellungen der Pfarrgemeinde informiert.
Im März 2015 wird dann ein Preisgericht über die von den Architekten
eingereichten Pläne entscheiden.
Danach kann dann voraussichtlich
Ende 2015 / Anfang 2016 mit den
Abbrucharbeiten und dem Neubau
des Pfarrheimes begonnen werden.
Das Gebäude der jetzigen Bücherei
sowie das Schwesternhaus werden
in die Gesamtplanungen mit einbezogen und sind zum Abbruch vorgesehen.
Das Gelände hinter dem Pfarrhaus
(ehemalige Schafwiese) wurde zwischenzeitlich erschlossen.
Hier werden von Privatinvestoren
zwei Wohnhäuser erstellt.
Im Zuge dieser Bauarbeiten musste
der in die Jahre gekommene Tulpenbaum gefällt werden, da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet
war.
Dabei zeigte sich, wie krank und al-
tersschwach der Baum tatsächlich
war.
Das Parkplatzgrundstück am Ende
der Elisabethstraße wurde zwischenzeitlich ebenfalls für eine
Wohnbebauung freigegeben.
Auf dem Gelände hat ein Investor
drei Reihenhäuser mit Wohnungen
für
junge
Familien
geplant.
Durch die vielen Baumaßnahmen
wird sich das Gesamtbild der Elisabethstraße erheblich verändern.
Wir dürfen gespannt sein, wie es in
2015 weiter geht.
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Der Lebens-Mittel-Punkt e.V. ist eine Initiative der Kirchen, der Kolpingfamilie und der Stadt Sassenberg und wurde im Oktober 2008
gegründet. Das Projekt stellt hilfsbedürftigen Menschen aus Sassenberg
und Füchtorf Lebensmittel zur Verfügung.
Die ersten Planungen für dieses Projekt begannen bereits im Mai 2008.
Nachdem die Organisatoren leerstehende Räumlichkeiten auf dem
Gebrasa-Gelände gefunden hatten,
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konnten diese mit der Unterstützung vieler Helfer renoviert werden,
so dass die erste Ausgabe von Lebensmitteln an Bedürftige am 17.
Oktober 2008 stattfand.
Da der Bedarf im Laufe der Jahre
enorm gestiegen war, erwiesen sich
die Räumlichkeiten auf dem Gebrasa-Gelände nach fast zwei Jahren als
zu klein, um den Besucherströmen
sowie auch der Logistik gerecht zu
werden. Somit zog der LebensMittel-Punkt im Sommer 2010 in die
neu angemieteten Räume am Klingenhagen 2-4. Er verfügt hier auch
über mehrere Gefriertruhen, einen
Kühlraum und einen Kühlwagen.
Am 15. Oktober 2010 fand die Gründungsversammlung des LebensMittel-Punktes statt, auf der die
Voraussetzungen für seine heutige
Form als eingetragener Verein geschaffen wurden.
Der Lebens-Mittel-Punkt startete
mit 30 Körben, die wöchentlich zu
befüllen waren, und ist heute bei
150 Körben angelangt, wovon 25
Körbe nach Füchtorf gebracht werden. Es werden insgesamt 350 Personen, davon 110 Kinder, unterstützt.
Unterstützt wird das Projekt von
zahlreichen ehrenamtlichen Helfern.
20 Fahrer arbeiten für den LebensMittel-Punkt, um donnerstags die
teilnehmenden Geschäfte in Sassenberg, Füchtorf und Glandorf anzufahren und die Lebensmittelspenden abzuholen. Die Fahrer rotieren,
sodass jeder Fahrer im Monat ca.
einmal fährt. Auch wird der LebensMittel-Punkt e.V. von 30 Frauen in
Sassenberg und von 12 Frauen in
Füchtorf unterstützt. Es findet sich
jeweils donnerstags ab 17 Uhr ein
eingeteiltes Team von vier Frauen
zur Sortierung der angelieferten
Waren ein, und freitags werden ab
07:30 Uhr die Körbe von einem weiteren Team bestehend aus fünf
Frauen befüllt.
Die Ausgabe erfolgt anschließend
zwischen 09:30 Uhr und 11:00 Uhr,
wobei die Frauen hierbei Unterstützung von Gerhard Schütz und Philipp Röhl erhalten.
Völlig unentgeltlich können die Körbe jedoch nicht ausgegeben werden, da schließlich Nebenkosten wie
Miete, Strom, Wasser, Heizung oder
Benzin beglichen werden müssen,
doch hält sich der Preis mit 2,00 €
im Rahmen.
Christa Bornhagen und Hildegard
Nährig sind seit Beginn führend dabei und fast täglich für den LebensMittel-Punkt e.V. im Einsatz. Wann
immer eine Ladung ankommt, es
etwas zu koordinieren oder organisieren gibt, sind sie zur Stelle.
Unterstützung erfährt der LebensMittel-Punkt e.V. auch von einigen
größeren örtlichen und überörtlichen Firmen, die Waren wie z.B.
Kartoffel, Wurst, Fleisch, Margarine,
Joghurt, Eis oder Fertigprodukte
gegen eine Spendenquittung bereitstellen.
Auch die Kooperation mit anderen
Hilfsorganisationen wie dem Warenkorb in Warendorf und mit „FairTeiler“ in Ostbevern funktioniert
gut. Überschüssige Ware wird zwischen den drei Organisationen ausgetauscht.
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Gut angenommen wird auch die
Aktion „Kauf ein Teil mehr“ vor den
Lebensmitteldiscountern in Sassenberg, die zweimal im Jahr stattfindet. Hier werden Kunden vor ihrem
Einkauf gebeten, ein Teil mehr zu
kaufen, um es anschließend zu spenden. Bevorzugt werden haltbare
Lebensmittel, etwas Süßes für die
Kinder, Kaffee, Körperpflegeproduk-
te, etc. Die nächste Aktion findet
am 4. 12. 2014 statt.
Der Lebens-Mittel-Punkt e.V. sammelt auch gerne gebrauchtes, gut
erhaltenes Spielzeug, welches auch
ausgegeben wird. Dies ist ein Angebot, das gerade zu Weihnachten
dankbar angenommen wird.
Gertrud Hunkenschröder
Konzert der Sassenberger Kirchenchöre
vor der Fusion
Aus Anlass der im kommenden Jahr
neu entstehenden Pfarrei „Sankt
Marien und Johannes“ werden die
Sassenberger Kirchenchöre, Pfarrcäcilienchor und Sound & Spirit, ge10
Gabriele Russell
meinsam das Oratorium „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“
unter der Leitung von Klaus Scheidweiler aufführen.
Dieses 1774 in Hamburg uraufgeführte Werk ist eines von drei großen Oratorien, die Carl Philipp Emanuel Bach (*1714 - +1788) komponierte. Mit gemeinsamen Proben
bereiten sich die Chöre bereits auf
dieses kirchenmusikalische Ereignis
vor, das auch als Abschiedskonzert
von einer bis dahin 339 Jahre lang
bestehenden Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist gesehen werden
kann.
Die ganze Gemeinde und Freunde
der Kirchenmusik sind herzlich eingeladen, sich den 26. April 2015
18.00 Uhr für das Chorkonzert vorzumerken.
Familienpate werden …
Sozialdienst katholischer Frauen
(SkF) und Familienbildungsstätte
bilden interessierte Ehrenamtliche
für „Patenzeit“ aus. Ein neuer Ausbildungskurs startet im Januar in
Ostenfelde.
Wenn der Pate mit dem Patenkind
etwas unternimmt, haben beide
Spaß dabei. Zeit haben und schenken wollen: Wer sich das vorstellen
kann, findet möglicherweise bei der
SkF-Patenzeit seinen Platz. In Ostenfelde beginnt im Januar 2015 ein
neuer Qualifizierungskurs für interessierte Bürgerinnen und Bürger
aus dem Kreis Warendorf, die sich
vom SkF zum Familienpaten ausbilden lassen möchten.
Familienpaten sind engagierte Menschen, die Familien stundenweise im
Alltag mit Rat und Tat unterstützen,
und dabei ihre Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen. Sie tun das
ehrenamtlich und übernehmen die
Rolle von Großeltern, Nachbarn
oder Freunden. Es gibt viele Lebenssituationen, in denen sich Eltern
Unterstützung wünschen. Die Organisation des Familienalltags ist eine
ständige große Herausforderung
und bringt Mütter und Väter oft an
ihre Grenzen. Funktionierende Netzwerke im Familien- oder Freundeskreis werden jedoch immer seltener.
Gleichzeitig wollen sich viele Menschen ehrenamtlich engagieren und
suchen nach einer geeigneten Aufgabe.
Mit dem Angebot der Familienpatenschaften bringt der SkF motivierte Menschen und die passende Patenfamilie zusammen. Das klappt
gut, wenn die Chemie zwischen den
Beteiligten stimmt und Rahmenbedingungen und Tätigkeitsprofil klar
definiert sind. Als hilfreich empfinden die Paten auch eine intensive
fachliche Begleitung in der Praxis
sowie die fundierte Ausbildung. Ihre
Patenzeit betrachten unsere Paten
als „erfüllend und sinnstiftend“; sie
sind begeistert dabei, begleiten die
Kinder eine Zeitlang beim Großwerden und sind auch Gesprächspartner der Eltern.
Die Qualifizierungskurse behandeln
diverse Themen rund um die Erziehung von Kindern, unterschiedliche
Familienkonstellationen und - strukturen, vermitteln Techniken der Gesprächsführung und informieren
über Schweigepflicht, Kinderschutz
und gesetzliche Bestimmungen. Der
11
Teilnehmerbeitrag in Höhe von 48
Euro wird bei Übernahme einer Patenschaft im SkF-Angebot Patenzeit
erstattet. Die Teilnehmer erhalten
nach Abschluss in jedem Fall ein Zertifikat, das auch anderweitig von Nutzen ist.
Ein erster Informationsabend zu den
Inhalten des Kurses und den Rahmenbedingungen der Familienpatenschaften findet am Dienstag, den 20.
Januar 2015, um 17 Uhr im Pfarrheim
St. Margaretha in Ostenfelde statt.
Wer die Ausbildung absolvieren
möchte, startet dann in der darauffolgenden Woche mit dem achtwö-
chigen Ausbildungskurs, der jeweils
dienstags von 9.00 bis 12.15 Uhr im
Pfarrheim St. Margaretha in Ostenfelde statt findet . Anmeldungen zum
Infoabend und zu den Qualifizierungen nimmt die Familienbildungsstätte in Oelde telefonisch entgegen
(Tel.:02522/9348-0).
Weitere Informationen zu den Familienpatenschaften und den Qualifizierungen erhalten Sie bei der Ehrenamtskoordinatorin des SkF, Nadine
Deiters: Telefon 02522/8335503 oder
0 1 6 0 / 88 5 4 4 95
o der
unter
www.patenzeit-warendorf.de.
Indienreise der Pfarrgemeinde
St. Johannes Evangelist
Auf Initiative unseres Pastors Harrison Markose begab sich am 6. 10.
eine 23-köpfige Gruppe auf eine
zwei wöchige Indienreise. Die Reise
führte zunächst in die Hauptstadt
Dehli im Norden sowie von dort
nach Agra u.a. zum Besuch des weltberühmten Mausoleums Taj Mahal
(s. Photo). Nach einem ersten Inlandsflug wurde die Heimatdiözese
Bhopal von Pastor Markose besucht.
Schließlich ging es mit einem weiteren Flug in den tropischen Süden
Indiens nach Kerala u.a. auch zum
12
Reinhold Gebbe
Elternhaus unseres Pastors. Eine
ausführliche
Reisebeschreibung
folgt in der nächsten Ausgabe des
Pfarrbriefs.
Für die meisten Teilnehmer war es
der erste Besuch auf dem indischen
Subkontinent. Diese hatten viele
fremde und teilweise unverständliche Eindrücke zu verdauen, was
aber zusammen mit ungewohnten
Speisen, glücklicherweise nur zu
wenigen Magenbeschwerden führte. So kehrten alle Reiseteilnehmer
müde aber wohlbehalten zurück
und waren sich einig, dass es eine
rundum erlebnisreiche Reise gewesen ist, mit vielen kaum beschreibbaren Eindrücken und schönen Er-
lebnissen mit den Menschen und
ihrer Kultur in einem uns fremden
Land, die noch lange nachwirken
werden.
Herausgeber: „Pfarrbrief“ Mitteilungen der Pfarrgemeinde St. Johannes Ev. in Sassenberg
Redaktion: Friederike Frerichs, Reinhold Gebbe, Norbert Polomski, Andreas Rösner, Martin Wiens
Titelbild: 100 Jahre Kirchturm (illuminiert )
Grafiken: www.Pfarrbriefservice.de
Erscheinungsweise/ Auflage : Der „Pfarrbrief“ erscheint zweimal im Jahr in einer Auflage
von 2750 Exemplaren
Zustellung: Kostenlos an alle katholischen Haushalte im Pfarrgebiet
Layout/Gestaltung : Friederike Frerichs
Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Lutherweg1, 29393 Groß Oesing.
13
Keine Lust auf „Mensch ärgere dich nicht“?
Zeit für neue Spiele
Jedes Jahr im Oktober gibt es in Essen die Internationale Spielemesse.
Ein guter Ort, um nach neuen Spielen Ausschau zu halten.
Und so haben wir uns auf den Weg
gemacht, um für unsere Leser ein
paar Neuheiten zu besorgen.
Sie werden sich vielleicht wundern,
dass unter den vorgestellten Spielen
diejenigen fehlen, die mit dem Preis
„Spiel des Jahres“ oder dem
„Deutschen Spielepreis“ ausgezeichnet wurden.
Unsere Auswahl der Spiele erfolgte
unter dem Aspekt der Büchereitauglichkeit (robust, wenig Einzelteile). Und so sind zwar die Spiele
„Feuerdrache“ und „CamelUp“ sehr
kurzweilig, haben aber über 80 (!)
Einzelteile.
Von den zehn Neuerwerbungen,
möchten wir jetzt drei vorstellen:
„Der unendliche Fluss“ - ein Geschicklichkeitsspiel:
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Hiltraud Bergmann
In diesem Spiel geht es um drei kleine Magier, die mit ihren Booten den
unendlichen Fluss befahren, um dort
geheime Aufträge zu erfüllen.
Der Spielplan, der geschlängelte unendliche Fluss, besteht aus einer
Vielzahl kleiner Kugeln. Wird der
Spielplan über den Tisch geschoben,
bewegen sich die Kugeln und damit
die Boote der Magier. Nun hängt es
vom Geschick des Spielers ab, den
Spielplan so zu schieben, dass möglichst nur das eigene Boot die richtige Anlegestelle erreicht und damit
der Auftrag erfüllt wird.
Ab 6 Jahre / 2-4 Spieler / Spieldauer: 15 Min.
„ Zieh Leine, Flynn“ – ein MemoryGeschicklichkeitsspiel
Flynn, die Pirateneule, hat alles gemopst, was sie auf Deck finden konnte und im Ausguck gebunkert.
Die Mannschaft möchte die Schätze
zurückergattern, doch das ist gar
nicht so einfach. Man darf sich immer nur den Schatz zurückholen, den
man gewürfelt hat und dafür muss
man sich die Reihenfolge, in der die
Schätze liegen, gut gemerkt haben.
Nun gilt es mit Schwung den Schatz
so aus dem Stapel zu ziehen, dass
dieser nicht einstürzt und Flynn den
Diebstahl bemerkt.
Ab 6 Jahre / 2-5 Spieler / Spieldauer:
15 Min.
„Talo“ – ein Würfel-Bauspiel
Bau muss halten, der Gegner darf
den Weg nicht verstellen...
Ab 6 Jahre / 2-4 Spieler / Spieldauer:
15 Min.
Soweit eine kleine Auswahl der neuen Spiele. Und auch wenn hier noch
nicht das Richtige dabei war – kein
Problem.
In der Bücherei können Sie aus einem Angebot von 130 Spielen wählen.
Da werden Sie sicher das passende
Spiel für lange Winterabende finden.
Das Büchereiteam freut sich auf viele
kleine und große Spieler.
Ziel dieses Spieles ist es, 10 Stufen zu
erklettern. Das hört sich ganz einfach
an; ist es aber nicht, denn der oder
die zu verwendenden Holzsteine
müssen vorher erwürfelt werden, der
15
Feste Termine in St. Johannes Evangelist,
Sassenberg
Hl. Messen an Werktagen:
Dienstag
Pfarrkirche
8.00 Uhr
Hl. Messe
Mittwoch
Altenzentrum
10.30 Uhr
Hl. Messe
Donnerstag
Pfarrkirche
19.00 Uhr
Hl. Messe
Freitag
Pfarrkirche
8.30 Uhr
Hl. Messe
Samstag
Pfarrkirche
18.00 Uhr
Hl. Messe
Sonntag
Pfarrkirche
8.30 Uhr
Hl. Messe
Pfarrkirche
10.00 Uhr
Hl. Messe
Hl. Messen am Wochenende:
Der Eine Welt Laden ist immer donnerstags von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
(außer in den Ferien) geöffnet.
Frühschicht im Advent:
Mittwoch, 3. Dez. von 6.00 Uhr bis
ca. 6.30 Uhr, im Chorraum der Pfarrkirche, anschließend gemeinsames
Frühstück im Pfarrheim.
Gemeinschaftsmesse der Kfd
Jeden 3. Dienstag im Monat um 8.00
Uhr, anschl. Frühstück in der Mühle.
Adventlicher Kirchenabend
Donnerstag, 9. Dez. 2014 von
19.30—21.00 Uhr offener Kirchenraum mit meditativem Gebet zum
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Advent.
Bußandacht und Beichtmöglichkeiten im Advent:
Sonntag, 22. Dez. , 18.00 Uhr
Bußandacht für die Gemeinde.
Jeden Samstag im Advent von 17.00
Uhr bis 17.45 Uhr Gelegenheit zur
persönlichen Beichte in der Kirche
oder jederzeit nach Absprache.
Pfarrer Rösner, Tel..: 02583/940594
Pastor Harrison, Tel.: 02583/303209
Taufen
Jeden 1. Sonntag und 3. Samstag im
Monat. Termine im Pfarrbüro erfragen, Tel.: 02583/940594
Termine im Advent / Weihnachten
in St. Johannes Evangelist, Sassenberg
1. Advent
Samstag, 29.11.:
Sonntag, 30.11.:
Beginn der Firmvorbereitung
16.00 Uhr
1. Treffen der Firmlinge
18.00 Uhr
Hl. Messe mit Schola
8.30 Uhr
Hl. Messe
10.00 Uhr
Hl. Messe
anschl. Adventsbasar in der Mühle
Mittwoch, 3.12.:
6.00 Uhr
Frühschicht
Donnerstag, 4.12.:
ab 9.00 Uhr
„Kauf ein Teil mehr“ Lebensmittelpunkt
Samstag, 6.12.:
18.00 Uhr
Hl. Messe mit „Sound and Spirit“
Sonntag, 7.12.:
8.30 Uhr
2. Advent
Hl. Messe zum Kolpinggedenktag
10.00 Uhr
Hl. Messe / KiWoGo
Dienstag, 9.12:
19.30 Uhr
Adventlicher Kirchenabend
Donnerstag, 11.12.:
18.00 Uhr
Hl. Messe der KFD anschl. Adventsfeier
Samstag, 13.12.:
18.00 Uhr
Hl. Messe mit Kinderschola
Sonntag, 14.12.:
8.30 Uhr
3. Advent:
Mittwoch, 17.12.:
Hl. Messe
10.00 Uhr
Familiengottesdienst musica piccola
17.00 Uhr
Adventskonzert der Gebrasa-Musiker
19.00 Uhr
„Das Friedenslicht kommt“ im AZ
18.00 Uhr
Betlehemgang für die Gemeinde
besonders für Kinder und Väter
Donnerstag, 18.12.:
19.00 Uhr
Roratemesse mit Taizégesängen
17
Freitag, 19.12.:
17.00 Uhr
Adventsfeier der Messdiener
Samstag, 20.12.:
18.00 Uhr
Hl. Messe
Sonntag, 21.12.:
8.30 Uhr
4. Advent
Hl. Messe Choral
10.00 Uhr
Hl. Messe
18.00 Uhr
Bußandacht
15.30 Uhr
Krippenfeier
18.00 Uhr
Familienmesse mit den Johannesspatzen
23.00 Uhr
Christmette mit erweiterter Schola
Heiliger Abend
Mittwoch, 24.12.:
Weihnachten
1. Weihnachtstag
Donnerstag, 25.12.:
8.30 Uhr
10.00 Uhr
Hl. Messe mit dem Pfarrcäcilienchor
10.00 Uhr
Hl. Messe im Altenzentrum
2. Weihnachtstag
Freitag, 26. 12.:
Hl. Messe
Fest des Hl. Stephanus
8.30 Uhr
Hl. Messe
10.00 Uhr
Hl. Messe mit „Sound and Spirit“
15.00 Uhr
Kindersegnung an der Krippe
Fest des Hl. Johannes Evangelist
Pfarrpatron unserer Pfarrkirche
Samstag, 27. 12.:
18.00 Uhr
Hl. Messe mit Schola
Aufnahme der neuen Messdiener
anschl. Feier des Patroziniums / Pfarrheim
Herzliche Einladung an alle
18
Sonntag, 28.12.:
8.30
8.30
Uhr
Uhr Hl.
Hl.Messe
Messe
10.00
10.00Uhr
Uhr Hl.
Hl.Messe
Messe
Silvester
Mittwoch, 31. 12.:
18.00
18.00Uhr
Uhr Hl.
Hl.Messe
Messezum
zumJahresschluss
Jahresschluss
Neujahr
Hochfest
Hochfestder
derGottesmutter
GottesmutterMaria
Maria
01.1.:
01.:
Donnerstag, 1.
10.00
10.00Uhr
Uhr Hl.
Hl.Messe
Messe
10.00
10.00Uhr
Uhr Hl.
Hl.Messe
MesseimimAltenzentrum
Altenzentrum
03.01:
Samstag, 3.
1:
18.00
18.00Uhr
Uhr Hl.
Hl.Messe
Messe
Sonntag, 04.01.:
4. 1.:
8.30
Uhr
8.30
Uhr Hl.
Hl.Messe
Messe
10.00
10.00Uhr
Uhr Hl.
Hl.Messe
Messe
05.
und6.06.01.:
Uhr
Gemeinde
5. und
1.:
ab ab 9.00
9.00
Uhr Sternsingeraktion
Sternsingeraktionininunsere
unserer
Gemeinde
Montag,
Montag, 05.01.:
5. 1.:
9.00
Uhr
9.00
Uhr Aussendung
Aussendungder
derSternsinger
Sternsinger
Fest
Fest der
der Hl.
Hl. Drei
Drei KöniKönige
ge
Dienstag, 6. 1.:
19.00 Uhr Hl.Messe
Dienstag, 06. 01.:
19.00 Uhr
Samstag, 10. 1.:
ab
9.00 Uhr Tannenbaumaktion der Messdiener
18.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 11. 1.:
8.30 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Hl. Messe
17.00 Uhr Taufgedächtnisfeier der Firmlinge
in Füchtorf
Samstag, 17. 1.:
18.00 Uhr Hl. Messe
19
Sonntag, 18. 1.:
8.30 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Familiengottesdienst anschl.
Pfarrkonvent
Samstag, 31. 1.:
Versammlung der künftigen Pfarrei
„St. Marien und Johannes“
18.00 Uhr Hl. Messe
Februar
Sonntag, 1. 2.:
8.30 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Familienmesse zum Karneval
Montag, 2. 2.:
19.00 Uhr Hl. Messe Kerzenweihe/ Lichterprozession
Samstag, 7. 2.:
18.00 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen
Sonntag, 8. 2.:
8.30 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen
10.00 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen
Aschermittwoch
Mittwoch, 18. 2.:
Fast—und Abstinenztag
8.00 Uhr Schulmesse - Austeilung des Aschekreuzes
19.00 Uhr Hl. Messe mit Austeilung des Aschekreuzes
Schon mal vormerken
Sonntag, 23. 5.:
15.00 Uhr Firmung
Sonntag, 10. 5.:
10.00 Uhr Erstkommunionfeier Gr. I
Sonntag, 17. 5.:
10.00 Uhr Erstkommunionfeier Gr. II
Sonntag, 28. 6.:
Fusionstermin
Sonntag 13. 9.:
Wallfahrt nach Vinnenberg
20
Gottesdiente, Veranstaltungen und Nachrichten
In St. Mariä Himmelfahrt, Füchtorf
Beichtgelegenheit jeden Samstag im Advent von 17-17.30 Uhr
1. Adventssonntag
Samstag, 29.11.
18.00 Uhr hl. Messe – Beginn des Firmkurses
Sonntag, 30.11.
8.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Hl. Messe
Freitag, 5.12.
15.00 Uhr Bußgottesdienst für Kinder
18.00 Uhr Hl. Messe mit Taizègesänge
2. Adventssonntag
Samstag, 6.12.
15.00 Uhr Nikolausfeier der Messdiener
18.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 7.12.
8.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Familienmesse, Kolpinggedenktag
anschl. Brunch im Pfarrheim
Montag, 8.12.
19.00 Uhr Hl. Messe – Hochfest Empfängnis Mariens
Donnerstag, 11.12. 15.00 Uhr Hl. Messe für Senioren anschl. Adventsfeier
Freitag, 12.12.
19.00 Uhr Roratemesse (hl. Messe im Kerzenlicht)
3. Adventssonntag
Samstag, 13.12.
18.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 14.12.
8.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Hl. Messe
18.00 Uhr Bußgottesdienst – Erwachsene u. Jugendliche
4. Adventssonntag
Samstag, 20.12.
18.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 21.12.
8.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Hl. Messe
Weihnachten – Hochfest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus
Heiligabend
Mittwoch, 24.12. 16.00 Uhr Krippenfeier, für kleinere Kinder und Eltern
18.00 Uhr Christmette, Hl. Messe in der Heiligen Nacht
Erster Weihnachtstag
Donnerstag, 25.12. 8.00 Uhr Festmesse – Hl. Messe am Morgen
10.00 Uhr Festhochamt – Hl. Messe am Tag
17.00 Uhr Festandacht – Vesper mit sakramentalem Segen
21
Zweiter Weihnachtstag – Fest des hl. Stephanus
Freitag, 26.12.
8.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Hl. Messe
Samstag, 27.12.
18.00 Uhr Hl. Messe – Fest des Evangelisten Johannes
Sonntag, 28.12.
8.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Familienmesse, Segnung der Kinder
Silvester Neujahr – Hochfest der Gottesmutter
Mittwoch, 31.12. 18.00 Uhr Hl. Messe
Donnerstag, 1.1. 10.00 Uhr Hl. Messe
Zweiter Sonntag nach Weihnachten
Samstag, 3.1.
18.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 4.1.
8.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Hl. Messe
Hochfest der Erscheinung des Herrn – Fest der Hl. Drei Könige
Dienstag, 6.1.
10.00 Uhr Hl. Messe
19.00 Uhr Hl. Messe
20.00 Uhr Empfang der Gemeinde zum Neuen Jahr
Fest der Taufe des Herrn – Abschluss der Weihnachtszeit
Samstag, 10.1.
18.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 11.1.
8.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Hl. Messe, Aussendung der Sternsinger
17.00 Uhr Taufgedächtnisfeier der Firmlinge
Fest des hl. Antonius (Mönchsvater) – zweiter Kirchenpatron
Samstag, 17.1.
18.00 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 18.1.
8.00 Uhr Hl. Messe
10.00 Uhr Hl. Messe
11.00 Uhr Pfarrkonvent im Pfarrheim Füchtorf
Versammlung der künftigen Pfarrei „St. Marien und Johannes“
17.00 Uhr Alphornkonzert an der Krippe
Sonntag, 1.2.
10.00 Uhr Familienmesse Vorstellen Erstkommunionkinder
Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess)
Montag, 2.2.
19.00 Uhr Hl. Messe Spendung des Blasiussegens
Aschermittwoch – Beginn der österlichen Bußzeit (Fastenzeit)
Mittwoch, 18.2.
8.00 Uhr Schulmesse mit Spendung des Aschekreuzes
19.00 Uhr Hl. Messe mit Spendung des Aschekreuzes
Weitere Termine im Jahr 2015
Firmung:
Sonntag, 3.5.
10.00 Uhr
Erstkommunionfeier:
Donnerstag, 14.5. 9.00 Uhr
22
Was ist Fairer Handel?
Im Mittelpunkt stehen die Produzenten
Quelle: www.fairtrade.de, In: Pfarrbriefservice.de
Wenn ein Bauer trotz harter körperlicher Arbeit seine Familie nicht ernähren kann, dann liegt das zum Teil
auch an ungerechten Welthandelsstrukturen.
Im Fairen Handel sind die Strukturen
anders: Die Produkte werden zu fairen Bedingungen hergestellt und
importiert. Im Mittelpunkt stehen
die Produzentinnen und Produzenten, denn: Der Faire Handel ist mehr
als Import und Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen hinter
den Produkten ein Gesicht. Ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu
verbessern, ist das Ziel des Fairen
Handels.
„Fairer Handel heißt für uns, dass
wir Arbeit und Verdienstmöglichkeiten haben, so dass wir unsere Kinder
zur Schule schicken können. Von unserem Verdienst haben wir in der
Gruppe ein gemeinsames Konto angelegt, und wir alle entscheiden, wer
davon einen Kredit bekommen kann.
Wir wollen kein Mitleid, sondern
Arbeit, die wir in Würde verrichten
können. Wir haben nun auch eigene
Arbeitsräume, wo die Arbeitsbedingungen gut sind.“ (Sunita, Schatzmeisterin der Gruppe Taja16, TARA
Projects, Indien.) Aus: Die Wirkungen des Fairen Handels, S. 5
Beim Fairen Handel geht es nicht
nur um den Warenhandel, sondern
es geht auch darum, auf politischer
Ebene für mehr Gerechtigkeit einzutreten. Zwar ist der Faire Handel
nicht die Lösung für alle Probleme
dieser Welt, aber er bietet benachteiligten Produzenten eine Möglichkeit, ihre Produkte unter fairen Bedingungen zu vermarkten.
In vielen Bereichen hat der Faire
Handel Pionierarbeit geleistet und in
der Bevölkerung ein Bewusstsein für
kritischen Konsum geschaffen. Seit
es vielen Menschen nicht mehr egal
ist, wie ein Produkt entsteht, achten
zunehmend mehr Firmen auf die
Einhaltung von Sozialstandards.
Auch in unserer Gemeinde gibt es seit
1998 „fair gehandelte"
Produkte. Immer donnerstags von 15 bis
18 Uhr (außer in den
Ferien) ist das Johanneum für Sie geöffnet. Wir vom
Eine-Welt-Laden Team würden uns
freuen, wenn Sie zu uns kommen
und durch ihren Einkauf mithelfen,
die Welt ein wenig gerechter zu gestalten.
Sollten Sie neugierig geworden sein,
was fairer Handel noch so alles
macht: Schauen Sie mal im Internet
bei www.fairtrade.de nach.
23
Anfang Januar sind die Sternsinger in unserer Gemeinde unterwegs. Mädchen und Jungen – mit Begleitern aus der Pfarrei – kommen zu Ihnen als die
Heiligen Drei Könige. Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen steht unter
dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder
auf den Philippinen und weltweit.“
Bei ihren Besuchen bitten unsere Sternsinger um Ihre Unterstützung für
rund 1.800 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und
Osteuropa.
Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr. Sie schreiben nach altem Brauch – auf Wunsch – den Segensspruch an
die Tür:
Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus
Unsere Mädchen und Jungen freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und
danken Ihnen
schon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme.
Die Sternsinger der Pfarrei kommen am
5. u. 6. Januar 2015
Kindermissionswerk „Die Sternsinger“
Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ)
24
Termine 2015
1. Februar
1. März
3. Mai
7. Juni
6. September
4. Oktober
1. November
6. Dezember
25
26
Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde Sassenberg
Ingrid Lehringfeld
Auch im Jahre 2014 kann das Betreuerteam des Ferienlagers Sassenberg
auf eine erfolgreiche Ferienfreizeit
zurückblicken. In diesem Jahr ging es
mit elf Betreuern und 48 Kindern
zum Möhnesee ins Feriendorf Wamel. Unter dem Motto: „Mit dem
Hogwartsexpress zum Möhnesee",
verbrachten alle Mitgereisten zehn
unvergessliche Tage. Vor Ort waren
die Kinder innerhalb ihrer Gruppen in
Bungalows untergebracht, und es
war sicherlich für viele eine neue Erfahrung, in einem eigenen "Haus" zu
übernachten, auch wenn natürlich
jederzeit Betreuer als Ansprechpartner und Aufsichtspersonen in der
Nähe waren. Zwischen den Bungalows war auch mehr als genug Platz
zum Fußball- oder Quidditchspielen,
schaukeln oder um einfach im Gras
liegend eine Runde zu entspannen.
Natürlich wird aber auch jedes noch
so große Gelände mit der Zeit etwas
eintönig. So gab es einen Ausflug zu
27
einem Schwimmbad in Soest. Und es
wurden Radtouren unternommen,
wobei der nahegelegene Möhnesee
natürlich ein willkommenes Reiseziel
war. Unter anderem hielt der Möhnesee einen Waldspielplatz, die Staumauer oder einfach mehrere
Schwimmstellen für die Kinder bereit. Der Spaß war auf jeden Fall immer garantiert.
den diese dann von Maria und Klaus
Seul abgelöst, die ebenso gute Köche
wie Zauberer abgaben. Einen ganz
herzlichen Dank noch einmal an unsere Küchenteams.
auch das Krimidinner, bei dem die
Betreuer in die Rollen von Verdächtigen in einem Mordfall schlüpften und
sich die wildesten Beschuldigungen
an den Kopf warfen. Unterbrochen
wurden sie dabei nur von den einzelnen Gängen des Dinners, die von unserem ersten Küchenteam Mecki
Habrock und Petra Müller gekocht
wurden. In der zweiten Hälfte wur-
Aber auch das viele Singen, Tanzen
und miteinander Lachen, das immer
wieder in den Pausen zwischen den
Programmpunkten seinen Platz fand,
soll hier erwähnt werden. Wie viele
Programmpunkte wären schließlich
ohne unseren Sonnentanz ins Wasser
gefallen. Sicherlich hat auch der eine
oder andere nach dem Lager abends
im Bett noch einmal kurz an unser
Auch der Besuch von unserem Pastor
Andreas Rösner gehört schon seit
jeher zum Sassenberger Ferienlager
dazu. So ist der Gottesdienst und die
gemeinsame Zeit nicht mehr aus unEines der Highlights war sicherlich serem Programm wegzudenken.
28
Abendritual zurückgedacht. Die kleinen Dinge sind es schließlich, die
das Lagerleben zu so etwas Besonderem machen.
Zum Ende gibt es noch eine kleine
Vorausschau auf die Ferienfreizeit
2015.
Natürlich gibt es 2015 im Jahre der
Fusion eine Ferienfreizeit. Sie findet
dann in Trägerschaft der Pfarrei „St.
Marien und Johannes“ statt.
Es wird wie im letzten Jahr in die
Baccumer Mühle bei Lingen gehen
und alle 9– bis 12 jährigen sind ganz
herzlich eingeladen, uns auch im
Jahre 2015 zu begleiten. Dazu müsst
ihr euch nur die Tage ab Sonntag,
dem 19. Juli 2015, bis Mittwoch,
dem 29. Juli 2015, freihalten und
zur Anmeldung im Januar 2015
kommen. Flyer und genaue Auskünfte entnehmt bitte der Presse
sowie der Homepage.
Romwallfahrt der Messdiener 2014
Alle Wege führen nach Rom
„Frei —darum ist es erlaubt, Gutes
zu tun“, unter diesem Motto machten sich ungefähr 50.000 deutsche
Messdiener und Messdienerinnen
auf den Weg in die ewige Stadt
Rom. Darunter auch 27 Messdiener
aus unserer Pfarrgemeinde.
Am 2. August um 8:30 Uhr versammelte sich die Reisegruppe in der
Pfarrkirche Sankt Johannes, um den
Reisesegen zu empfangen und die
Pilgertücher zu weihen. Anschließend ging es auf die ca. 1500 km
Leon Rennemeier und Thomas Gausepohl
lange Reise in die italienische Hauptstadt. Am Spätnachmittag machten
wir in Freiburg halt, um dort mit vielen anderen Messdienern des Bistums Münster im Freiburger Münster zusammen eine Messe zu feiern.
Am Sonntagvormittag erreichten wir
unser Ziel.
Während unseres Aufenthalts stand
die Audienz beim Papst im Mittelpunkt. in zahlreichen Gottesdiensten und Andachten zusammen mit
anderen Messdienern aus dem Bis29
tum Münster bereiteten wir uns auf
dieses Highlight vor. Am Mittwoch
war es dann soweit, nach zwei langen Stunden und heißer Mittagssonne auf dem Petersplatz fuhr Papst
Franziskus auf seinem Papamobil
durch die Massen. So konnten wir
dem Papst einmal ganz nahe sein.
Von der tollen Messe, dem klasse
Ambiente und den hilfreichen
Ratschlägen des Papstes zum Ministrieren waren wir alle sehr angetan.
Während unserer Tage in Rom besichtigten wir neben dem Petersdom und der Sixtinischen Kapelle, in
der die Päpste gewählt werden,
auch viele weitere imposante Kathedralen und Kirchen, unter anderem St. Paul vor den Mauern, in der
der heilige Paulus bestattet ist, und
eine der vier Papstbasiliken Santa
Maria Maggiore gehören.
30
Auch an den typischen Touristenmagneten machten wir halt. Dazu
gehörten neben dem Kolosseum
unter anderem auch das nahegelegene Forum Romanum, der TreviBrunnen, die spanische Treppe und
das Pantheon.
Jeder Teilnehmer bekam zu Beginn
der Wallfahrt ein Pilgertuch, welches in verschiedenen, jedem Bistum individuell zugeordneten, Farben gestaltet war. Diese Tücher
wurden eifrig zwischen Messdienern
aus verschiedenen Bistümern getauscht, so fand reger Kontakt zwischen den Messdienern statt. Zudem sangen und beteten wir häufig
aus unseren Pilgerbüchern. Überall
in Rom trafen wir andere Messdiener und es herrschte überall eine
tolle und offene Stimmung.
Zum Schluss möchten wir uns im
Namen der gesamten Messdiener-
schaft für diese schöne Woche besonders bei unserem Pastor Andreas
Rösner bedanken, der sich viel Mühe
mit dieser Fahrt gemacht hat und sie
dadurch erst ermöglicht hat. Zudem
danken wir Herrn und Frau Wilbränder, die uns auf unserer Fahrt begleitet haben. Diese Fahrt wird uns noch
lange in Erinnerung bleiben.
Kindergarten St. Johannes
Elisabethstr.5
Liebe Leser,
wir vom Kindergarten St. Johannes
möchten Ihnen ein paar kurze Info`s
über unsere Arbeit geben.
Die „neuen“ Kindergartenkinderfamilien haben sich gut eingelebt.
Die ersten Aktionen sind gewesen;
so haben z. B. Kindergartenkinder
mit ihren Vätern Drachen gebastelt,
die dann auf der Rasenfläche des
Altenzentrums St. Josef ausprobiert
wurden. Obwohl es an diesem Freitagnachmittag nicht sehr windig
war, stiegen alle Drachen hoch. Es
war eine gelungene Aktion, fanden
alle Beteiligten und gingen voller
Stolz nach Hause.
Unser Forscherhaus wurde auch
schon von großen und kleinen Forschern „erobert“. In vielen Versuchen zum Thema „Wasser“ wurde
herausgefunden: was schwimmt,
was nicht, wie, wodurch/womit
färbt sich Wasser oder wie transportiere ich Wasser mit einer Pipette
von A nach B? Das nächste Thema
wartet schon auf unsere Forscher.
Die Schulkinder unseres Kindergar-
Petra Lind
tens haben schon unseren Diakon
Guido Zimmermann kennergelernt.
Er begrüßte die Schulkinder in einem Willkommenswortgottesdienst.
Gemeinsam freut man sich auf die
nächsten Aktionen, z. B. Besuch des
Friedhofs zum Thema - Allerheiligen.
Die nächste große gemeinsame Aktion für unsere Familien ist unser
Martinsfest in Einbindung unseres
Altenzentrums, Fördervereins und
Elternrat.
Erstmalig haben sich unsere Schulkinder an ein Projekt gewagt, indem
sie unter Anleitung einer pädagogischen Fachkraft ein Bild für die Krippenausstellung in Telgte gestaltet
haben.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß,
wenn Sie sich vielleicht in der Adventszeit auf den Weg nach Telgte
machen und unser Kunstwerk bestaunen.
Das Kindergartenteam St. Johannes
Ev. wünscht allen eine beschauliche, ruhige Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest.
31
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33
Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg
Allzeit bereit - Du auch?
Die deutsche Pfadfinderschaft St.
Georg ist der größte Pfadfinderverband der Welt. Und wir, der Stamm
Sassenberg, gehören seit über 20
Jahren dazu.
Willst Du ein Teil davon sein?
Die Gruppen sind in vier Altersstufen unterteilt, wobei die Wölflinge
(7-10 Jahre) die jüngste Stufe, die
Jungpfadfinder (10-13 Jahre) und
die Pfadfinder (13-16 Jahre) die
mittleren und die Rover (ab 16 Jahre) die älteste Stufe bilden.
In jeder Stufe sind mindestens zwei
Leiter der 10-köpfigen Leiterrunde,
die die Gruppenstunden anleiten.
Dies ist Teil des Konzeptes der
DPSG: die Kinder werden angeleitet,
nicht betreut, um dem Motto
„Learning by Doing" gerecht zu werden.
34
Maria Falke
Wir treffen uns in den Gruppen alle
zwei Wochen zur Gruppenstunde,
die durch die Leiter oder in den älteren Gruppen selbstständig altersund interessenorientiert vorbereitet
werden.
So werden bei schlechtem Wetter
im Pfarrheim Spiele gespielt, bei
denen sich jedes Kind mit seinen
individuellen Stärken einbringen
kann, aber auch der Spaß nicht zu
kurz kommt. Auch Kochen und Backen gehören dazu.
Bei gutem Wetter finden die Gruppenstunden häufig im Freien statt.
Hier werden Baseball oder auch Stationsspiele gespielt.
Auch das handwerkliche Geschick
wird unter Beweis gestellt. Während
die Jüngeren bauen und basteln mit
selbst gesuchten Naturmaterialien,
versuchen sich die Älteren an umfänglicheren Aufgaben wie Schwedenstühlen oder auch Seifenkisten.
Natürlich gehören auch typisch
pfadfinderische Aktivitäten dazu,
wie Taschenmesser-Führerscheine,
verstehen und lesen eines Kompasses oder auch verschiedene Knotentechniken.
Neben den regelmäßigen Gruppenstunden, finden auch gemeinsame
Gruppenstunden des ganzen Stam-
mes statt, bei denen sich die Kinder
aller Altersstufen austauschen können und lernen, auch auf ältere bzw.
jüngere Kinder zu achten. Das traditionelle Pfadfinderlager über Pfingsten
ist in jedem Jahr das Highlight. Hier
werden die Zelte aufgeschlagen und
am Lagerfeuer Lieder gesungen und
Stockbrot gebacken.
Haben wir Dein Interesse geweckt?
Wölflinge (7-10Jahre)
Montags, 17-18.00Uhr
Leiter: Anke Hündling und
Maria Falke
Jungpfadfinder (10-13Jahre)
Samstags, 16.00-18.00Uhr
Leiter: Alina Möllers, Klara Frerichs,
Johannes Hunkenschröder, Jana
Strickmann und Katharina Rottwinkel
Pfadfinder (13-16 Jahre)
Mittwochs, 18.00-20.00Uhr
Leiter: Anne Schawe und
Andreas Frerichs
Rover (ab 16 Jahre)
Derzeit keine feste Gruppenstunde
(bei Interesse bitte E-Mail)
Begleiter: Sven Frobel
Die Gruppenstunden finden vierzehn
täglich in den ungeraden Kalenderwochen statt. Sie sind offen, jeder
darf jederzeit vorbeikommen und
reinschnuppern.
Auch Leiter sind jederzeit willkommen, Alter egal!
Wir arbeiten mit "Hilfsleitern" ab 16
Jahre.
Bei Interesse oder Fragen könnt ihr
euch gerne unter
[email protected] melden.
Wir sind für Sie da
- in schwierigen Lebenssituationen
- bei Unsicherheit sich partnerschaftlich zu binden
- bei Problemen und Konflikten in Ehe und Partnerschaft
- bei sexuellen Problemen
- bei Familienkrisen
- bei Trennung und Scheidung
- bei persönlichen Problemen
- bei Sinn- und Glaubenskrisen
Die Beratung ist offen für alle, unabhängig von Alter, Familienstand, Konfession und Nationalität.
Verschwiegenheit ist garantiert.
Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle Warendorf,
Geiske 4, 48231 Warendorf Tel. 02581 – 928 43 91
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Familienkreise
Martin Wiens
Bild:© Sarah Frank © Pfarrbriefservice
“Wir haben auch an Sie gedacht!”
Wahrscheinlich kennen viele von
uns diese Situation: Sie ziehen um
mitsamt Ihrer Familie. Sie verlassen
die vertraute Heimat, lassen Eltern,
Freunde und Bekannte zurück, viele
Kontakte und Beziehungen hinter
sich. Man kommt in eine „fremde“
Welt, trifft auf völlig neue Menschen und hat dabei, zumindest anfänglich, das Gefühl: „Hier findest du
keinen Anschluss unter diesen Menschen.“
Ein Familienkreis? - Was ist das
überhaupt?
Ein Familienkreis besteht in der Regel aus vier bis sechs Familien. Er ist
36
eine informelle Gruppe ohne festgefügte Strukturen. Es gibt regelmäßige Treffen. Dort kann man
miteinander über alles sprechen,
was einen interessiert. Auch kann
vieles passieren, was sich aus diesen
Treffen ergibt und wozu die Beteiligten Lust haben: gemeinsame
Unternehmungen mit den Kindern,
gemeinsame Feiern… Was er tun
und was er lassen will entscheidet
jeder Kreis für sich; es gibt keine
Vorgaben von außen, die abgearbeitet werden müsen.
Familienkreise verlangen dennoch
Verbindlichkeiten und Vereinbarungen; als da wären: die Zeit, sich regelmäßig zu treffen und möglichst
keinen Termin zu schwänzen. Die
Lust, sich mit anderen auszutauschen, die Freude an gemeinsame Unternehmungen mit
den Kindern, die Bereitschaft, sich
hin und wieder für die Vorbereitung
solcher Aktivitäten zu engagieren.
Was bringt mir ein Familienkreis?
neue Menschen in ähnlichen
Lebenssituationen
neue Ansichten zu Fragen der
Erziehung
neue Impulse zur konkreten
Lebensgestaltung
neue Zugänge zu Fragen von
Ethik,
Lebenssinn
und
Glaube
neue Anregungen zur Gestaltung
von Fest und Feier
neue Entlastungen im konkreten
Lebens- und Familienalltag
neue Freundschaften und
Bekanntschaften
neue Anschlüsse an Gemeinde
und Kirche
neue Stärkung und Ermutigung
für die ganze Familie
Die Pfarrgemeinde unterstützt
In unserer Pfarrgemeinde gibt es
mittlerweile 14 Familienkreise, der
erste besteht bereits seit über 25
Jahren. Auch im Frühjahr 2015 ist
die Gründung neuer Familienkreise
geplant. Der genaue Termin wird
frühzeitig bekanntgegeben. Interessierte können sich im Pfarrbüro
unter 02583-940594 melden.
Bild: Pfarrbriefservice, Sarah Frank
Vorschlag an den Nikolaus
Hör mal lieber Nikolaus,
ich möchte dir was sagen,
wenn Du kommst in unser Haus,
dann helf ich dir beim Tragen.
Ich weiß, Du trägst den großen Sack
am allerliebsten huckepack.
Doch wenn du mich als Helfer hast,
dann teilen wir die schwere Last.
Ich nehm das eine Ende
in meine starken Hände.
Wir tragen alles rein ins Haus,
Du setzt Dich in die Ecke
und ziehst dir Deine Stiefel aus,
ich hol dir noch ne Decke.
Ich deck Dich damit leise zu
und lass Dich unbedingt in Ruh.
Du musst doch wirklich müde sein.
Drum mach ich jetzt auch ganz allein
den großen Sack zur Hälfte leer,
dann hast du's nachher nicht so
schwer.
Wenn Du aufwachst, bring ich Dir,
noch schnell etwas zu trinken.
Du ziehst weiter, ich bleib hier,
natürlich werd ich winken.
Ich seh Du trägst den großen Sack
nun ohne Mühe huckepack.
Die Füße tun Dir nicht mehr weh,
Du stapfst ganz munter durch den
Schnee.
Ach Nikolaus wie bin ich froh.
Das machen wir jetzt immer so !!
37
Woher der Brauch kommt?
Der Heilige Nikolaus war ein Bischof, der im 11.
Jahrhundert in der
Stadt Myra lebte.
Das ist in der heutigen Türkei. Er soll
ein besonders gutherziger Mensch
gewesen sein, der
Menschen in Not
geholfen hat. Armen schenkte er
Lebensmittel und Geld. Mehrere
Legenden vom Nikolaus erzählen
davon, dass er bedürftigen Menschen geholfen haben soll, indem er
ihnen nachts heimlich Geld zukommen ließ.
Eine Legende erzählt von den drei
armen Schwestern, die nicht heiraten konnten, weil ihnen das Geld zur
notwendigen Aussteuer fehlte. Da
warf der Heilige Nikolaus an einem
Abend einen Beutel voll Geld durch
ein offenes Fenster. Damit war die
Not beendet und die Mädchen
konnten sich einen Mann fürs Leben
suchen.
Daher kommt auch der Brauch, am
Nikolaustag die Schuhe vor die Tür
zu stellen. Diese werden heute zwar
nicht mit Golddukaten gefüllt, dafür
aber mit allerlei Süßigkeiten und am
nächsten Morgen von allen Kindern
38
Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de
erwartet.
Früher bekamen die Kinder auch nur
am Nikolaustag Geschenke - zu
Weihnachten wurde damals noch
nicht beschert. Da feierte man die
Geburt des Christkindes und ging
dazu in die Kirche. In den Niederlanden ist Nikolaus auch heute noch
der Geschenkbote.
Wir backen Spekulatius
Wenn ihr keine alten Spekulatiusformen habt, dann stecht ihr Monde
und Sterne oder andere Figuren aus.
Zutaten:
500 g durchgesiebtes Mehl
75 g Mandelblättchen
250 g brauner Zucker
250 g Butter
3 Eier
abgeriebene Zitronenschale
1 Päckchen Spekulatiusgewürz
1 Messerspitze Hirschhornsalz
Die Butter wird zerpflückt, mit dem
Mehl und den anderen Zutaten
(außer Hirschhornsalz) vermischt.
Der Teig wird einige Stunden kalt
gestellt, dann streut man das Hirschhornsalz darüber und rollt den Teig
aus. Er wird in die bemehlten Formen gedrückt, oder es werden beliebige Formen ausgestochen und
auf einem eingefetteten Blech bei
mittlerer Hitze gebacken.
Nikolaus, komm in unser Haus. Werkbuch für Familie, LahnVerlag, Bonifatiuswerk 2008
Wo ist der zweite Schuh?
Der Nikolaus füllt am 6. Dezember die Schuhe und Stiefel. Deshalb haben
alle jeweils einen Schuh vor die Tür gestellt. Ein Windstoß hat sie durcheinander gewirbelt. Trotzdem hat der Nikolaus entdeckt, dass jemand auch
noch den zweiten Schuh seines Schuhpaares dazugestellt hat. Welcher
Schuh ist zweimal da? Findest du auch den zweiten Handschuh vom Nikolaus?
Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de
(Auflösung: der grüne Stiefel mit der Schnalle und der gelben Krempe direkt vor dem Nikolaus - liegt an der Hausecke
noch einmal/Der Handschuh liegt rechts neben der Treppe)
39
Kontaktadressen der Pfarrgemeinde
St. Johannes Evangelist, Sassenberg
Pfarrbüro
Pfarrer Andreas Rösner
Frau Susanne Schlatmann
Langefort 1
Langefort 1
Tel. 02583 / 940594
48336 Sassenberg
Tel. 02583 / 940594
Fax: 02583 / 940595
Pastor Harrison Markose
e-mail: [email protected]
Schubertstr.1
Tel. 02583 / 303209
Homepage:
www.johannes-evangelist.de
Leiter des Altenzentrums/
Diakon
Diakon mit Zivilberuf
Guido Zimmermann
Werner Fusenig
Langefort 3
Kolpingstr. 44
Sprechzeit: Mitt. 9.00 –10.00 Uhr
Tel. 02583/303922
17.00- 18.00 Uhr
oder nach Vereinbarung
Pfr. em. Walter Dorth
priv.: 02583 / 919029
Vennstr. 18
Büro: 02583 / 919623
02583 / 4681
Küsterin/ Hausmeisterin Pfarrheim
Altenzentrum St. Josef
Christa Sickau
Elisabethstr. 9
Tel. 02583 / 918945
Tel. 02583 / 9313-0
Kirchenmusiker
Kindergarten St. Johannes Ev.
Klaus Scheidweiler
Elisabethstr. 5
Tel.4002583 / 919242
Tel. 02583 / 4709