Kath. Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist Sassenberg Pfarrbrief Advent und Weihnachten 2014 Liebe Christen in St. Johannes Evangelist! Der neue Pfarrbrief für die Adventsund Weihnachtszeit gibt Ihnen wieder Gelegenheit, sich über unsere Gemeinde zu informieren und gleichzeitig möchten wir Sie damit sehr herzlich einladen, am Leben unserer Gemeinde teilzunehmen. Eine Gemeinde lebt ja und wird lebendig durch die Menschen, die sich engagieren, die das Gebet und den Gottesdienst mittragen. Viele sind auch in unserer Gemeinde aktiv und tragen das Leben hier entschieden mit. Dafür bin ich allen sehr dankbar. Ich bin noch ganz unter den Eindrücken unserer Indienreise. Neben dem kulturellen Programm unserer Reise durften wir auch das Leben der katholischen Kirche in Indien kennenlernen. Gerade im Süden Indiens ist die katholische Kirche sehr stark vertreten. Die vielen Kirchen und prächtigen Bildstöcke an den Straßen geben davon Zeugnis. Anders als bei uns sind die Gottesdienste gut besucht und es sind viele Kinder und Jugendliche zu sehen. Der gelebte und praktizierte Glaube scheint dort, noch selbstverständlicher zu sein. Einer aus unserer Reisegruppe sagte: „Ich habe den Eindruck, dass die Menschen hier gläubiger sind“. Wie dem auch sei, es 2 war eine schöne Erfahrung, auch Kirche in der Welt noch einmal anders zu erleben. Vielleicht rechnen die Menschen in Indien noch viel mehr mit Gott in ihrem Leben. Und damit bin ich schon wieder sehr nah an dem, was uns die Weihnachtsbotschaft in Erinnerung ruft. Gott kommt zu uns. Er kommt in diese Welt. Er kommt in das Leben von uns Menschen. Er möchte auch in mein Leben kommen und hofft darin, einen Platz zu bekommen. Das Weihnachtsfest möchte uns das wieder neu in Erinnerung rufen und dazu einladen. Schon die adventliche Vorbereitungszeit bietet wieder eine gute Gelegenheit, das in den Blick zu rücken und sich dafür Zeit zu nehmen. Wo Gott in das Leben kommt, da verändert sich etwas. Ein junger Mensch, mit dem ich über den Glauben sprach, sagte mir: „ Ich bin angefangen, den Tag mit einem Gebet zu beginnen. Seitdem ich das tue, gehe ich anders in den Tag hinein“. Herbergssuche ist das Stichwort, das uns in der Advents- und Weihnachtszeit begegnet. In der Weihnachtsbotschaft heißt es: „ In der Herberge war kein Platz für sie“. Gott steht auch vor der Tür meines Lebens und fragt nach Aufnahme. Gebe ich ihm eine Chance, in mein Leben zu kommen? Und noch einen anderen wichtigen Gedanken verbinde ich mit dem Weihnachtsfest: Das die Botschaft der Weihnacht, die Herbergssuche der Heiligen Familie, weiter geht bis in unsere Tage hinein im Schicksal der Armen, der Notleidenden und Flüchtlinge, die an unsere Türen klopfen und um Aufnahme bitten. Der in diesem Jahr heiliggesprochene Papst Johannes Paul II. hat ganz am Anfang seines Pontifikates die Christen eingeladen, Christus die Türen zu öffnen. Öffnen wir mit den Türen des Adventskalenders auch Tag für Tag die Tür unseres Lebens, damit Gott kommen kann. Vorweihnachtszeit Bis zum Rande gefüllte Tage, Termine, Besorgungen, Verpflichtungen. Dazwischen die Augen schließen vor Bürgerkriegen und Terror, sich einlullen lassen von barocken Largoklängen, von Kerzenschein und Kindheitserinnerungen. Lange Abende und dunkle Nächte, die hineinführen in die Tiefen der Seele, der Sehnsucht Raum geben, Ich wünsche Ihnen und Ihren Famili- der Sehnsucht nach Frieden und Geen, auch im Namen von Pastor Harrirechtigkeit, son Markose, Diakon Guido Zimmermann, Diakon Werner Fusenig und der Sehnsucht nach gegenseitigem Pfarrer em. Walter Dorth ein frohes Verstehen, und gesegnetes Weihnachtsfest. der Sehnsucht nach mehr, Ihr Pastor Andreas Rösner als in der Welt zu finden ist, hoffen, dass Gott neu geboren wird hier und heute, bei dir, bei mir. Irmela Mies-Suermann, In: Pfarrbriefservice.de 3 Neues aus dem Seelsorgerat! Die Fusion der Pfarrgemeinden St. Johannes Evangelist und St. Mariä Himmelfahrt Friederike Frerichs, Hanna Strotmeier Am 28. Juni 2015 werden die beiden Nachbargemeinden St. Mariä Himmelfahrt (Füchtorf) und St. Johannes Evangelist (Sassenberg) zu einer neuen Pfarrei zusammengeführt, die den Namen „St. Marien und Johannes“ tragen wird. Der „Steuerungsgruppe“, die alle nötigen Schritte und Entscheidungen zur Fusion vorbereitet, gehören an: Pfarrer Andreas Rösner, Pfarrer Norbert Ketteler, die stellvertretenden Vorsitzenden der Kirchenvorstände: Karl Gerdhennerichs, Mathias Niehoff, die Mitglieder im Vorstand des Seelsorgerates: Friederike Frerichs, Martina Gausepohl, Hanna Strotmeier und Ludger Wiegert. Als Berater stehen uns vom Bistum zur Seite: Oliver Lücke und Sebastian Reimann. Was ändert sich – was bleibt? Die Steuerungsgruppe hat insgesamt neun Sitzungen und zwei Versammlungen für alle Mitglieder der Pfarreien vereinbart, um Entscheidungen zur Gestaltung der neuen Pfarrei vorzubereiten oder auch zu treffen. Unter anderem wird es um pastorale Schwerpunkte, Strukturen, Einrichtungen oder Gottesdienstzeiten 4 gehen. Folgende Punkte sind bereits geklärt: Datum der Zusammenlegung (28. Juni 2015), Name der neuen Pfarrei (St. Marien und Johannes), Ort des Pfarramtes: Sassenberg mit Filiale in Füchtorf. Pfarrkirche ist St. Johannes Evangelist in Sassenberg, mindestens ein Seelsorger vor Ort (Sassenberg u. Füchtorf) die Kirchenbücher beider Pfarreien werden am Fusionstag geschlossen und ein neues gemeinsames Kirchenbuch geöffnet. Gruppierungen, Verbände und Chöre etc. bleiben selbstständig, solange dieses gewünscht wird. Was ändert sich? Gottesdienstzeiten Katechesen Gemeinsamer Pfarrbrief Auflösung der Gremien Der Seelsorgerat wird bis zur Neuwahl des Pfarreirates 2017 von ein Übergangsgremium geleitet Bis zur Neuwahl des gemein- samen Kirchenvorstandes Herbst 2015, wird ein Verwaltungsausschuss für Vermögensverwaltung gebildet gemeinsamer Internetauftritt Am 22. und 23. Nov. 2014 wird sich im Kloster Vinnenberg die Steuerungsgruppe zur Klausurtagung einfinden. An diesen Tagen sollen die Anregungen und Vorschläge der stattge- fundenen „Offenen Gemeindeausschusssitzung“ umgesetzt werden. Bei allen Überlegungen und Beschlüssen soll es sein, dass in der neuen Pfarrei „St. Marien und Johannes“ die bisherigen Gemeinden auch ein Eigenleben vor Ort behalten. „Was sich vor Ort bewährt hat, soll bleiben dürfen, was besser gemeinsam zu machen ist, soll gemeinsam getan werden.“ Unser zukünftiges Pfarrlogo Adventsbasar am 30. 11. 2014 in der Mühle Der Missionskreis Beginn ist um 10 Uhr Im Erdgeschoss ist ein Cafè eingerichtet. Es gibt leckeren selbstgebackenen Kuchen (um Kuchenspenden wird gebeten). Im 1. Stock bietet der Handarbeits– und Missionskreis ein breites Angebot. Fleißige Frauen in der Gemeinde haben viele warme Socken und Handarbeiten gefertigt. Pralinen gibt es und viele gebastelte Dinge für die Weihnachtszeit. Der Verkaufserlös ist für unsere Missionsprojekte, vornehmlich für Kinder und Jugendliche, zur Bekämpfung der Armut und Krankheiten, Unterstützung der Schulbildung in Papua New Guinea, Afrika, Brasilien und Indien bestimmt. Bitte machen Sie mit. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 5 Baumaßnahmen an der Elisabethstraße! Was hat sich getan; wie geht es weiter? Vielleicht erinnern Sie sich noch; vor einem Jahr hat der Kirchenvorstand im Pfarrbrief „Advent und Weihnachten 2013“ ausführlich über die geplanten Neubaumaßnahmen an der Elisabethstraße berichtet. Was hat sich seitdem getan; wie geht es weiter? Nachdem das Bischöfliche Generalvikariat in Münster den Neubau eines Pfarrzentrums für unsere Pfarrgemeinde genehmigt hat, wurde ein Ausschuss gebildet, der sich mit den weiteren Planungen beschäftigt. In einem ersten Schritt wurde den verschiedenen Gruppen, Vereinen und Gremien unserer Pfarrgemeinde die Möglichkeit eingeräumt, ihre Vorstellungen und Wünsche zu äußern. Als Ergebnis dieser Befragung wird ein funktionales und barrierefreies Gebäude mit einem großzügig gestalteten Foyer gewünscht, wobei das Foyer zu einem Raum der Begegnung werden sollte. Der Pfarrsaal sollte ca. 90 Personen Platz bieten und sich durch flexible Wandsysteme in zwei getrennte Raumeinheiten aufteilen lassen. Unsere z. Zt. in einem gesonderten Gebäude untergebrachte Bücherei sollte zukünftig ebenfalls in dem 6 Karl Gerdhenrichs neuen Pfarrheim ihren Platz finden. Die Jugendlichen wünschen sich einen separaten Jugendbereich. Zwischen Pfarrhaus und Pfarrheim könnte ein Innenhof entstehen, der sowohl vom Saal als auch vom Foyer her betreten werden könnte. Die Versorgung des Saal-, Foyer- und des Außenbereichs sollte zentral von der Küche aus möglich sein. Daneben sind in dem neuen Pfarrheim, Gruppenräume, ein Büro für den Diakon sowie behindertengerechte sanitäre Räume unterzubringen. Um all diese Wünsche in konkrete Planungen umzusetzen, wurde ein Architektenwettbewerb auf den Weg gebracht. Die am Wettbewerb teilnehmenden Architekten wurden über die Auslobungsunterlagen und in einem Fachgespräch (Kolloquium) umfassend über die Vorstellungen der Pfarrgemeinde informiert. Im März 2015 wird dann ein Preisgericht über die von den Architekten eingereichten Pläne entscheiden. Danach kann dann voraussichtlich Ende 2015 / Anfang 2016 mit den Abbrucharbeiten und dem Neubau des Pfarrheimes begonnen werden. Das Gebäude der jetzigen Bücherei sowie das Schwesternhaus werden in die Gesamtplanungen mit einbezogen und sind zum Abbruch vorgesehen. Das Gelände hinter dem Pfarrhaus (ehemalige Schafwiese) wurde zwischenzeitlich erschlossen. Hier werden von Privatinvestoren zwei Wohnhäuser erstellt. Im Zuge dieser Bauarbeiten musste der in die Jahre gekommene Tulpenbaum gefällt werden, da die Standsicherheit nicht mehr gewährleistet war. Dabei zeigte sich, wie krank und al- tersschwach der Baum tatsächlich war. Das Parkplatzgrundstück am Ende der Elisabethstraße wurde zwischenzeitlich ebenfalls für eine Wohnbebauung freigegeben. Auf dem Gelände hat ein Investor drei Reihenhäuser mit Wohnungen für junge Familien geplant. Durch die vielen Baumaßnahmen wird sich das Gesamtbild der Elisabethstraße erheblich verändern. Wir dürfen gespannt sein, wie es in 2015 weiter geht. 7 Der Lebens-Mittel-Punkt e.V. ist eine Initiative der Kirchen, der Kolpingfamilie und der Stadt Sassenberg und wurde im Oktober 2008 gegründet. Das Projekt stellt hilfsbedürftigen Menschen aus Sassenberg und Füchtorf Lebensmittel zur Verfügung. Die ersten Planungen für dieses Projekt begannen bereits im Mai 2008. Nachdem die Organisatoren leerstehende Räumlichkeiten auf dem Gebrasa-Gelände gefunden hatten, 8 konnten diese mit der Unterstützung vieler Helfer renoviert werden, so dass die erste Ausgabe von Lebensmitteln an Bedürftige am 17. Oktober 2008 stattfand. Da der Bedarf im Laufe der Jahre enorm gestiegen war, erwiesen sich die Räumlichkeiten auf dem Gebrasa-Gelände nach fast zwei Jahren als zu klein, um den Besucherströmen sowie auch der Logistik gerecht zu werden. Somit zog der LebensMittel-Punkt im Sommer 2010 in die neu angemieteten Räume am Klingenhagen 2-4. Er verfügt hier auch über mehrere Gefriertruhen, einen Kühlraum und einen Kühlwagen. Am 15. Oktober 2010 fand die Gründungsversammlung des LebensMittel-Punktes statt, auf der die Voraussetzungen für seine heutige Form als eingetragener Verein geschaffen wurden. Der Lebens-Mittel-Punkt startete mit 30 Körben, die wöchentlich zu befüllen waren, und ist heute bei 150 Körben angelangt, wovon 25 Körbe nach Füchtorf gebracht werden. Es werden insgesamt 350 Personen, davon 110 Kinder, unterstützt. Unterstützt wird das Projekt von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern. 20 Fahrer arbeiten für den LebensMittel-Punkt, um donnerstags die teilnehmenden Geschäfte in Sassenberg, Füchtorf und Glandorf anzufahren und die Lebensmittelspenden abzuholen. Die Fahrer rotieren, sodass jeder Fahrer im Monat ca. einmal fährt. Auch wird der LebensMittel-Punkt e.V. von 30 Frauen in Sassenberg und von 12 Frauen in Füchtorf unterstützt. Es findet sich jeweils donnerstags ab 17 Uhr ein eingeteiltes Team von vier Frauen zur Sortierung der angelieferten Waren ein, und freitags werden ab 07:30 Uhr die Körbe von einem weiteren Team bestehend aus fünf Frauen befüllt. Die Ausgabe erfolgt anschließend zwischen 09:30 Uhr und 11:00 Uhr, wobei die Frauen hierbei Unterstützung von Gerhard Schütz und Philipp Röhl erhalten. Völlig unentgeltlich können die Körbe jedoch nicht ausgegeben werden, da schließlich Nebenkosten wie Miete, Strom, Wasser, Heizung oder Benzin beglichen werden müssen, doch hält sich der Preis mit 2,00 € im Rahmen. Christa Bornhagen und Hildegard Nährig sind seit Beginn führend dabei und fast täglich für den LebensMittel-Punkt e.V. im Einsatz. Wann immer eine Ladung ankommt, es etwas zu koordinieren oder organisieren gibt, sind sie zur Stelle. Unterstützung erfährt der LebensMittel-Punkt e.V. auch von einigen größeren örtlichen und überörtlichen Firmen, die Waren wie z.B. Kartoffel, Wurst, Fleisch, Margarine, Joghurt, Eis oder Fertigprodukte gegen eine Spendenquittung bereitstellen. Auch die Kooperation mit anderen Hilfsorganisationen wie dem Warenkorb in Warendorf und mit „FairTeiler“ in Ostbevern funktioniert gut. Überschüssige Ware wird zwischen den drei Organisationen ausgetauscht. 9 Gut angenommen wird auch die Aktion „Kauf ein Teil mehr“ vor den Lebensmitteldiscountern in Sassenberg, die zweimal im Jahr stattfindet. Hier werden Kunden vor ihrem Einkauf gebeten, ein Teil mehr zu kaufen, um es anschließend zu spenden. Bevorzugt werden haltbare Lebensmittel, etwas Süßes für die Kinder, Kaffee, Körperpflegeproduk- te, etc. Die nächste Aktion findet am 4. 12. 2014 statt. Der Lebens-Mittel-Punkt e.V. sammelt auch gerne gebrauchtes, gut erhaltenes Spielzeug, welches auch ausgegeben wird. Dies ist ein Angebot, das gerade zu Weihnachten dankbar angenommen wird. Gertrud Hunkenschröder Konzert der Sassenberger Kirchenchöre vor der Fusion Aus Anlass der im kommenden Jahr neu entstehenden Pfarrei „Sankt Marien und Johannes“ werden die Sassenberger Kirchenchöre, Pfarrcäcilienchor und Sound & Spirit, ge10 Gabriele Russell meinsam das Oratorium „Die Auferstehung und Himmelfahrt Jesu“ unter der Leitung von Klaus Scheidweiler aufführen. Dieses 1774 in Hamburg uraufgeführte Werk ist eines von drei großen Oratorien, die Carl Philipp Emanuel Bach (*1714 - +1788) komponierte. Mit gemeinsamen Proben bereiten sich die Chöre bereits auf dieses kirchenmusikalische Ereignis vor, das auch als Abschiedskonzert von einer bis dahin 339 Jahre lang bestehenden Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist gesehen werden kann. Die ganze Gemeinde und Freunde der Kirchenmusik sind herzlich eingeladen, sich den 26. April 2015 18.00 Uhr für das Chorkonzert vorzumerken. Familienpate werden … Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und Familienbildungsstätte bilden interessierte Ehrenamtliche für „Patenzeit“ aus. Ein neuer Ausbildungskurs startet im Januar in Ostenfelde. Wenn der Pate mit dem Patenkind etwas unternimmt, haben beide Spaß dabei. Zeit haben und schenken wollen: Wer sich das vorstellen kann, findet möglicherweise bei der SkF-Patenzeit seinen Platz. In Ostenfelde beginnt im Januar 2015 ein neuer Qualifizierungskurs für interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Warendorf, die sich vom SkF zum Familienpaten ausbilden lassen möchten. Familienpaten sind engagierte Menschen, die Familien stundenweise im Alltag mit Rat und Tat unterstützen, und dabei ihre Erfahrungen und Fähigkeiten einbringen. Sie tun das ehrenamtlich und übernehmen die Rolle von Großeltern, Nachbarn oder Freunden. Es gibt viele Lebenssituationen, in denen sich Eltern Unterstützung wünschen. Die Organisation des Familienalltags ist eine ständige große Herausforderung und bringt Mütter und Väter oft an ihre Grenzen. Funktionierende Netzwerke im Familien- oder Freundeskreis werden jedoch immer seltener. Gleichzeitig wollen sich viele Menschen ehrenamtlich engagieren und suchen nach einer geeigneten Aufgabe. Mit dem Angebot der Familienpatenschaften bringt der SkF motivierte Menschen und die passende Patenfamilie zusammen. Das klappt gut, wenn die Chemie zwischen den Beteiligten stimmt und Rahmenbedingungen und Tätigkeitsprofil klar definiert sind. Als hilfreich empfinden die Paten auch eine intensive fachliche Begleitung in der Praxis sowie die fundierte Ausbildung. Ihre Patenzeit betrachten unsere Paten als „erfüllend und sinnstiftend“; sie sind begeistert dabei, begleiten die Kinder eine Zeitlang beim Großwerden und sind auch Gesprächspartner der Eltern. Die Qualifizierungskurse behandeln diverse Themen rund um die Erziehung von Kindern, unterschiedliche Familienkonstellationen und - strukturen, vermitteln Techniken der Gesprächsführung und informieren über Schweigepflicht, Kinderschutz und gesetzliche Bestimmungen. Der 11 Teilnehmerbeitrag in Höhe von 48 Euro wird bei Übernahme einer Patenschaft im SkF-Angebot Patenzeit erstattet. Die Teilnehmer erhalten nach Abschluss in jedem Fall ein Zertifikat, das auch anderweitig von Nutzen ist. Ein erster Informationsabend zu den Inhalten des Kurses und den Rahmenbedingungen der Familienpatenschaften findet am Dienstag, den 20. Januar 2015, um 17 Uhr im Pfarrheim St. Margaretha in Ostenfelde statt. Wer die Ausbildung absolvieren möchte, startet dann in der darauffolgenden Woche mit dem achtwö- chigen Ausbildungskurs, der jeweils dienstags von 9.00 bis 12.15 Uhr im Pfarrheim St. Margaretha in Ostenfelde statt findet . Anmeldungen zum Infoabend und zu den Qualifizierungen nimmt die Familienbildungsstätte in Oelde telefonisch entgegen (Tel.:02522/9348-0). Weitere Informationen zu den Familienpatenschaften und den Qualifizierungen erhalten Sie bei der Ehrenamtskoordinatorin des SkF, Nadine Deiters: Telefon 02522/8335503 oder 0 1 6 0 / 88 5 4 4 95 o der unter www.patenzeit-warendorf.de. Indienreise der Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist Auf Initiative unseres Pastors Harrison Markose begab sich am 6. 10. eine 23-köpfige Gruppe auf eine zwei wöchige Indienreise. Die Reise führte zunächst in die Hauptstadt Dehli im Norden sowie von dort nach Agra u.a. zum Besuch des weltberühmten Mausoleums Taj Mahal (s. Photo). Nach einem ersten Inlandsflug wurde die Heimatdiözese Bhopal von Pastor Markose besucht. Schließlich ging es mit einem weiteren Flug in den tropischen Süden Indiens nach Kerala u.a. auch zum 12 Reinhold Gebbe Elternhaus unseres Pastors. Eine ausführliche Reisebeschreibung folgt in der nächsten Ausgabe des Pfarrbriefs. Für die meisten Teilnehmer war es der erste Besuch auf dem indischen Subkontinent. Diese hatten viele fremde und teilweise unverständliche Eindrücke zu verdauen, was aber zusammen mit ungewohnten Speisen, glücklicherweise nur zu wenigen Magenbeschwerden führte. So kehrten alle Reiseteilnehmer müde aber wohlbehalten zurück und waren sich einig, dass es eine rundum erlebnisreiche Reise gewesen ist, mit vielen kaum beschreibbaren Eindrücken und schönen Er- lebnissen mit den Menschen und ihrer Kultur in einem uns fremden Land, die noch lange nachwirken werden. Herausgeber: „Pfarrbrief“ Mitteilungen der Pfarrgemeinde St. Johannes Ev. in Sassenberg Redaktion: Friederike Frerichs, Reinhold Gebbe, Norbert Polomski, Andreas Rösner, Martin Wiens Titelbild: 100 Jahre Kirchturm (illuminiert ) Grafiken: www.Pfarrbriefservice.de Erscheinungsweise/ Auflage : Der „Pfarrbrief“ erscheint zweimal im Jahr in einer Auflage von 2750 Exemplaren Zustellung: Kostenlos an alle katholischen Haushalte im Pfarrgebiet Layout/Gestaltung : Friederike Frerichs Druckerei: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Lutherweg1, 29393 Groß Oesing. 13 Keine Lust auf „Mensch ärgere dich nicht“? Zeit für neue Spiele Jedes Jahr im Oktober gibt es in Essen die Internationale Spielemesse. Ein guter Ort, um nach neuen Spielen Ausschau zu halten. Und so haben wir uns auf den Weg gemacht, um für unsere Leser ein paar Neuheiten zu besorgen. Sie werden sich vielleicht wundern, dass unter den vorgestellten Spielen diejenigen fehlen, die mit dem Preis „Spiel des Jahres“ oder dem „Deutschen Spielepreis“ ausgezeichnet wurden. Unsere Auswahl der Spiele erfolgte unter dem Aspekt der Büchereitauglichkeit (robust, wenig Einzelteile). Und so sind zwar die Spiele „Feuerdrache“ und „CamelUp“ sehr kurzweilig, haben aber über 80 (!) Einzelteile. Von den zehn Neuerwerbungen, möchten wir jetzt drei vorstellen: „Der unendliche Fluss“ - ein Geschicklichkeitsspiel: 14 Hiltraud Bergmann In diesem Spiel geht es um drei kleine Magier, die mit ihren Booten den unendlichen Fluss befahren, um dort geheime Aufträge zu erfüllen. Der Spielplan, der geschlängelte unendliche Fluss, besteht aus einer Vielzahl kleiner Kugeln. Wird der Spielplan über den Tisch geschoben, bewegen sich die Kugeln und damit die Boote der Magier. Nun hängt es vom Geschick des Spielers ab, den Spielplan so zu schieben, dass möglichst nur das eigene Boot die richtige Anlegestelle erreicht und damit der Auftrag erfüllt wird. Ab 6 Jahre / 2-4 Spieler / Spieldauer: 15 Min. „ Zieh Leine, Flynn“ – ein MemoryGeschicklichkeitsspiel Flynn, die Pirateneule, hat alles gemopst, was sie auf Deck finden konnte und im Ausguck gebunkert. Die Mannschaft möchte die Schätze zurückergattern, doch das ist gar nicht so einfach. Man darf sich immer nur den Schatz zurückholen, den man gewürfelt hat und dafür muss man sich die Reihenfolge, in der die Schätze liegen, gut gemerkt haben. Nun gilt es mit Schwung den Schatz so aus dem Stapel zu ziehen, dass dieser nicht einstürzt und Flynn den Diebstahl bemerkt. Ab 6 Jahre / 2-5 Spieler / Spieldauer: 15 Min. „Talo“ – ein Würfel-Bauspiel Bau muss halten, der Gegner darf den Weg nicht verstellen... Ab 6 Jahre / 2-4 Spieler / Spieldauer: 15 Min. Soweit eine kleine Auswahl der neuen Spiele. Und auch wenn hier noch nicht das Richtige dabei war – kein Problem. In der Bücherei können Sie aus einem Angebot von 130 Spielen wählen. Da werden Sie sicher das passende Spiel für lange Winterabende finden. Das Büchereiteam freut sich auf viele kleine und große Spieler. Ziel dieses Spieles ist es, 10 Stufen zu erklettern. Das hört sich ganz einfach an; ist es aber nicht, denn der oder die zu verwendenden Holzsteine müssen vorher erwürfelt werden, der 15 Feste Termine in St. Johannes Evangelist, Sassenberg Hl. Messen an Werktagen: Dienstag Pfarrkirche 8.00 Uhr Hl. Messe Mittwoch Altenzentrum 10.30 Uhr Hl. Messe Donnerstag Pfarrkirche 19.00 Uhr Hl. Messe Freitag Pfarrkirche 8.30 Uhr Hl. Messe Samstag Pfarrkirche 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag Pfarrkirche 8.30 Uhr Hl. Messe Pfarrkirche 10.00 Uhr Hl. Messe Hl. Messen am Wochenende: Der Eine Welt Laden ist immer donnerstags von 15.00 Uhr – 18.00 Uhr (außer in den Ferien) geöffnet. Frühschicht im Advent: Mittwoch, 3. Dez. von 6.00 Uhr bis ca. 6.30 Uhr, im Chorraum der Pfarrkirche, anschließend gemeinsames Frühstück im Pfarrheim. Gemeinschaftsmesse der Kfd Jeden 3. Dienstag im Monat um 8.00 Uhr, anschl. Frühstück in der Mühle. Adventlicher Kirchenabend Donnerstag, 9. Dez. 2014 von 19.30—21.00 Uhr offener Kirchenraum mit meditativem Gebet zum 16 Advent. Bußandacht und Beichtmöglichkeiten im Advent: Sonntag, 22. Dez. , 18.00 Uhr Bußandacht für die Gemeinde. Jeden Samstag im Advent von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr Gelegenheit zur persönlichen Beichte in der Kirche oder jederzeit nach Absprache. Pfarrer Rösner, Tel..: 02583/940594 Pastor Harrison, Tel.: 02583/303209 Taufen Jeden 1. Sonntag und 3. Samstag im Monat. Termine im Pfarrbüro erfragen, Tel.: 02583/940594 Termine im Advent / Weihnachten in St. Johannes Evangelist, Sassenberg 1. Advent Samstag, 29.11.: Sonntag, 30.11.: Beginn der Firmvorbereitung 16.00 Uhr 1. Treffen der Firmlinge 18.00 Uhr Hl. Messe mit Schola 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe anschl. Adventsbasar in der Mühle Mittwoch, 3.12.: 6.00 Uhr Frühschicht Donnerstag, 4.12.: ab 9.00 Uhr „Kauf ein Teil mehr“ Lebensmittelpunkt Samstag, 6.12.: 18.00 Uhr Hl. Messe mit „Sound and Spirit“ Sonntag, 7.12.: 8.30 Uhr 2. Advent Hl. Messe zum Kolpinggedenktag 10.00 Uhr Hl. Messe / KiWoGo Dienstag, 9.12: 19.30 Uhr Adventlicher Kirchenabend Donnerstag, 11.12.: 18.00 Uhr Hl. Messe der KFD anschl. Adventsfeier Samstag, 13.12.: 18.00 Uhr Hl. Messe mit Kinderschola Sonntag, 14.12.: 8.30 Uhr 3. Advent: Mittwoch, 17.12.: Hl. Messe 10.00 Uhr Familiengottesdienst musica piccola 17.00 Uhr Adventskonzert der Gebrasa-Musiker 19.00 Uhr „Das Friedenslicht kommt“ im AZ 18.00 Uhr Betlehemgang für die Gemeinde besonders für Kinder und Väter Donnerstag, 18.12.: 19.00 Uhr Roratemesse mit Taizégesängen 17 Freitag, 19.12.: 17.00 Uhr Adventsfeier der Messdiener Samstag, 20.12.: 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 21.12.: 8.30 Uhr 4. Advent Hl. Messe Choral 10.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Bußandacht 15.30 Uhr Krippenfeier 18.00 Uhr Familienmesse mit den Johannesspatzen 23.00 Uhr Christmette mit erweiterter Schola Heiliger Abend Mittwoch, 24.12.: Weihnachten 1. Weihnachtstag Donnerstag, 25.12.: 8.30 Uhr 10.00 Uhr Hl. Messe mit dem Pfarrcäcilienchor 10.00 Uhr Hl. Messe im Altenzentrum 2. Weihnachtstag Freitag, 26. 12.: Hl. Messe Fest des Hl. Stephanus 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe mit „Sound and Spirit“ 15.00 Uhr Kindersegnung an der Krippe Fest des Hl. Johannes Evangelist Pfarrpatron unserer Pfarrkirche Samstag, 27. 12.: 18.00 Uhr Hl. Messe mit Schola Aufnahme der neuen Messdiener anschl. Feier des Patroziniums / Pfarrheim Herzliche Einladung an alle 18 Sonntag, 28.12.: 8.30 8.30 Uhr Uhr Hl. Hl.Messe Messe 10.00 10.00Uhr Uhr Hl. Hl.Messe Messe Silvester Mittwoch, 31. 12.: 18.00 18.00Uhr Uhr Hl. Hl.Messe Messezum zumJahresschluss Jahresschluss Neujahr Hochfest Hochfestder derGottesmutter GottesmutterMaria Maria 01.1.: 01.: Donnerstag, 1. 10.00 10.00Uhr Uhr Hl. Hl.Messe Messe 10.00 10.00Uhr Uhr Hl. Hl.Messe MesseimimAltenzentrum Altenzentrum 03.01: Samstag, 3. 1: 18.00 18.00Uhr Uhr Hl. Hl.Messe Messe Sonntag, 04.01.: 4. 1.: 8.30 Uhr 8.30 Uhr Hl. Hl.Messe Messe 10.00 10.00Uhr Uhr Hl. Hl.Messe Messe 05. und6.06.01.: Uhr Gemeinde 5. und 1.: ab ab 9.00 9.00 Uhr Sternsingeraktion Sternsingeraktionininunsere unserer Gemeinde Montag, Montag, 05.01.: 5. 1.: 9.00 Uhr 9.00 Uhr Aussendung Aussendungder derSternsinger Sternsinger Fest Fest der der Hl. Hl. Drei Drei KöniKönige ge Dienstag, 6. 1.: 19.00 Uhr Hl.Messe Dienstag, 06. 01.: 19.00 Uhr Samstag, 10. 1.: ab 9.00 Uhr Tannenbaumaktion der Messdiener 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 11. 1.: 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe 17.00 Uhr Taufgedächtnisfeier der Firmlinge in Füchtorf Samstag, 17. 1.: 18.00 Uhr Hl. Messe 19 Sonntag, 18. 1.: 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Familiengottesdienst anschl. Pfarrkonvent Samstag, 31. 1.: Versammlung der künftigen Pfarrei „St. Marien und Johannes“ 18.00 Uhr Hl. Messe Februar Sonntag, 1. 2.: 8.30 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Familienmesse zum Karneval Montag, 2. 2.: 19.00 Uhr Hl. Messe Kerzenweihe/ Lichterprozession Samstag, 7. 2.: 18.00 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen Sonntag, 8. 2.: 8.30 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen 10.00 Uhr Hl. Messe mit Blasiussegen Aschermittwoch Mittwoch, 18. 2.: Fast—und Abstinenztag 8.00 Uhr Schulmesse - Austeilung des Aschekreuzes 19.00 Uhr Hl. Messe mit Austeilung des Aschekreuzes Schon mal vormerken Sonntag, 23. 5.: 15.00 Uhr Firmung Sonntag, 10. 5.: 10.00 Uhr Erstkommunionfeier Gr. I Sonntag, 17. 5.: 10.00 Uhr Erstkommunionfeier Gr. II Sonntag, 28. 6.: Fusionstermin Sonntag 13. 9.: Wallfahrt nach Vinnenberg 20 Gottesdiente, Veranstaltungen und Nachrichten In St. Mariä Himmelfahrt, Füchtorf Beichtgelegenheit jeden Samstag im Advent von 17-17.30 Uhr 1. Adventssonntag Samstag, 29.11. 18.00 Uhr hl. Messe – Beginn des Firmkurses Sonntag, 30.11. 8.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe Freitag, 5.12. 15.00 Uhr Bußgottesdienst für Kinder 18.00 Uhr Hl. Messe mit Taizègesänge 2. Adventssonntag Samstag, 6.12. 15.00 Uhr Nikolausfeier der Messdiener 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 7.12. 8.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Familienmesse, Kolpinggedenktag anschl. Brunch im Pfarrheim Montag, 8.12. 19.00 Uhr Hl. Messe – Hochfest Empfängnis Mariens Donnerstag, 11.12. 15.00 Uhr Hl. Messe für Senioren anschl. Adventsfeier Freitag, 12.12. 19.00 Uhr Roratemesse (hl. Messe im Kerzenlicht) 3. Adventssonntag Samstag, 13.12. 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 14.12. 8.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe 18.00 Uhr Bußgottesdienst – Erwachsene u. Jugendliche 4. Adventssonntag Samstag, 20.12. 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 21.12. 8.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe Weihnachten – Hochfest der Geburt unseres Herrn Jesus Christus Heiligabend Mittwoch, 24.12. 16.00 Uhr Krippenfeier, für kleinere Kinder und Eltern 18.00 Uhr Christmette, Hl. Messe in der Heiligen Nacht Erster Weihnachtstag Donnerstag, 25.12. 8.00 Uhr Festmesse – Hl. Messe am Morgen 10.00 Uhr Festhochamt – Hl. Messe am Tag 17.00 Uhr Festandacht – Vesper mit sakramentalem Segen 21 Zweiter Weihnachtstag – Fest des hl. Stephanus Freitag, 26.12. 8.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe Samstag, 27.12. 18.00 Uhr Hl. Messe – Fest des Evangelisten Johannes Sonntag, 28.12. 8.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Familienmesse, Segnung der Kinder Silvester Neujahr – Hochfest der Gottesmutter Mittwoch, 31.12. 18.00 Uhr Hl. Messe Donnerstag, 1.1. 10.00 Uhr Hl. Messe Zweiter Sonntag nach Weihnachten Samstag, 3.1. 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 4.1. 8.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe Hochfest der Erscheinung des Herrn – Fest der Hl. Drei Könige Dienstag, 6.1. 10.00 Uhr Hl. Messe 19.00 Uhr Hl. Messe 20.00 Uhr Empfang der Gemeinde zum Neuen Jahr Fest der Taufe des Herrn – Abschluss der Weihnachtszeit Samstag, 10.1. 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 11.1. 8.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe, Aussendung der Sternsinger 17.00 Uhr Taufgedächtnisfeier der Firmlinge Fest des hl. Antonius (Mönchsvater) – zweiter Kirchenpatron Samstag, 17.1. 18.00 Uhr Hl. Messe Sonntag, 18.1. 8.00 Uhr Hl. Messe 10.00 Uhr Hl. Messe 11.00 Uhr Pfarrkonvent im Pfarrheim Füchtorf Versammlung der künftigen Pfarrei „St. Marien und Johannes“ 17.00 Uhr Alphornkonzert an der Krippe Sonntag, 1.2. 10.00 Uhr Familienmesse Vorstellen Erstkommunionkinder Fest der Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) Montag, 2.2. 19.00 Uhr Hl. Messe Spendung des Blasiussegens Aschermittwoch – Beginn der österlichen Bußzeit (Fastenzeit) Mittwoch, 18.2. 8.00 Uhr Schulmesse mit Spendung des Aschekreuzes 19.00 Uhr Hl. Messe mit Spendung des Aschekreuzes Weitere Termine im Jahr 2015 Firmung: Sonntag, 3.5. 10.00 Uhr Erstkommunionfeier: Donnerstag, 14.5. 9.00 Uhr 22 Was ist Fairer Handel? Im Mittelpunkt stehen die Produzenten Quelle: www.fairtrade.de, In: Pfarrbriefservice.de Wenn ein Bauer trotz harter körperlicher Arbeit seine Familie nicht ernähren kann, dann liegt das zum Teil auch an ungerechten Welthandelsstrukturen. Im Fairen Handel sind die Strukturen anders: Die Produkte werden zu fairen Bedingungen hergestellt und importiert. Im Mittelpunkt stehen die Produzentinnen und Produzenten, denn: Der Faire Handel ist mehr als Import und Vertrieb von Produkten. Er gibt den Menschen hinter den Produkten ein Gesicht. Ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen zu verbessern, ist das Ziel des Fairen Handels. „Fairer Handel heißt für uns, dass wir Arbeit und Verdienstmöglichkeiten haben, so dass wir unsere Kinder zur Schule schicken können. Von unserem Verdienst haben wir in der Gruppe ein gemeinsames Konto angelegt, und wir alle entscheiden, wer davon einen Kredit bekommen kann. Wir wollen kein Mitleid, sondern Arbeit, die wir in Würde verrichten können. Wir haben nun auch eigene Arbeitsräume, wo die Arbeitsbedingungen gut sind.“ (Sunita, Schatzmeisterin der Gruppe Taja16, TARA Projects, Indien.) Aus: Die Wirkungen des Fairen Handels, S. 5 Beim Fairen Handel geht es nicht nur um den Warenhandel, sondern es geht auch darum, auf politischer Ebene für mehr Gerechtigkeit einzutreten. Zwar ist der Faire Handel nicht die Lösung für alle Probleme dieser Welt, aber er bietet benachteiligten Produzenten eine Möglichkeit, ihre Produkte unter fairen Bedingungen zu vermarkten. In vielen Bereichen hat der Faire Handel Pionierarbeit geleistet und in der Bevölkerung ein Bewusstsein für kritischen Konsum geschaffen. Seit es vielen Menschen nicht mehr egal ist, wie ein Produkt entsteht, achten zunehmend mehr Firmen auf die Einhaltung von Sozialstandards. Auch in unserer Gemeinde gibt es seit 1998 „fair gehandelte" Produkte. Immer donnerstags von 15 bis 18 Uhr (außer in den Ferien) ist das Johanneum für Sie geöffnet. Wir vom Eine-Welt-Laden Team würden uns freuen, wenn Sie zu uns kommen und durch ihren Einkauf mithelfen, die Welt ein wenig gerechter zu gestalten. Sollten Sie neugierig geworden sein, was fairer Handel noch so alles macht: Schauen Sie mal im Internet bei www.fairtrade.de nach. 23 Anfang Januar sind die Sternsinger in unserer Gemeinde unterwegs. Mädchen und Jungen – mit Begleitern aus der Pfarrei – kommen zu Ihnen als die Heiligen Drei Könige. Die diesjährige Aktion Dreikönigssingen steht unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein. Gesunde Ernährung für Kinder auf den Philippinen und weltweit.“ Bei ihren Besuchen bitten unsere Sternsinger um Ihre Unterstützung für rund 1.800 Kinderhilfsprojekte in Afrika, Asien, Lateinamerika, Ozeanien und Osteuropa. Die Sternsinger wünschen Ihnen Gottes Segen zum neuen Jahr. Sie schreiben nach altem Brauch – auf Wunsch – den Segensspruch an die Tür: Christus Mansionem Benedicat – Christus segne dieses Haus Unsere Mädchen und Jungen freuen sich auf einen Besuch bei Ihnen und danken Ihnen schon jetzt herzlich für die freundliche Aufnahme. Die Sternsinger der Pfarrei kommen am 5. u. 6. Januar 2015 Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) 24 Termine 2015 1. Februar 1. März 3. Mai 7. Juni 6. September 4. Oktober 1. November 6. Dezember 25 26 Ferienfreizeit der Pfarrgemeinde Sassenberg Ingrid Lehringfeld Auch im Jahre 2014 kann das Betreuerteam des Ferienlagers Sassenberg auf eine erfolgreiche Ferienfreizeit zurückblicken. In diesem Jahr ging es mit elf Betreuern und 48 Kindern zum Möhnesee ins Feriendorf Wamel. Unter dem Motto: „Mit dem Hogwartsexpress zum Möhnesee", verbrachten alle Mitgereisten zehn unvergessliche Tage. Vor Ort waren die Kinder innerhalb ihrer Gruppen in Bungalows untergebracht, und es war sicherlich für viele eine neue Erfahrung, in einem eigenen "Haus" zu übernachten, auch wenn natürlich jederzeit Betreuer als Ansprechpartner und Aufsichtspersonen in der Nähe waren. Zwischen den Bungalows war auch mehr als genug Platz zum Fußball- oder Quidditchspielen, schaukeln oder um einfach im Gras liegend eine Runde zu entspannen. Natürlich wird aber auch jedes noch so große Gelände mit der Zeit etwas eintönig. So gab es einen Ausflug zu 27 einem Schwimmbad in Soest. Und es wurden Radtouren unternommen, wobei der nahegelegene Möhnesee natürlich ein willkommenes Reiseziel war. Unter anderem hielt der Möhnesee einen Waldspielplatz, die Staumauer oder einfach mehrere Schwimmstellen für die Kinder bereit. Der Spaß war auf jeden Fall immer garantiert. den diese dann von Maria und Klaus Seul abgelöst, die ebenso gute Köche wie Zauberer abgaben. Einen ganz herzlichen Dank noch einmal an unsere Küchenteams. auch das Krimidinner, bei dem die Betreuer in die Rollen von Verdächtigen in einem Mordfall schlüpften und sich die wildesten Beschuldigungen an den Kopf warfen. Unterbrochen wurden sie dabei nur von den einzelnen Gängen des Dinners, die von unserem ersten Küchenteam Mecki Habrock und Petra Müller gekocht wurden. In der zweiten Hälfte wur- Aber auch das viele Singen, Tanzen und miteinander Lachen, das immer wieder in den Pausen zwischen den Programmpunkten seinen Platz fand, soll hier erwähnt werden. Wie viele Programmpunkte wären schließlich ohne unseren Sonnentanz ins Wasser gefallen. Sicherlich hat auch der eine oder andere nach dem Lager abends im Bett noch einmal kurz an unser Auch der Besuch von unserem Pastor Andreas Rösner gehört schon seit jeher zum Sassenberger Ferienlager dazu. So ist der Gottesdienst und die gemeinsame Zeit nicht mehr aus unEines der Highlights war sicherlich serem Programm wegzudenken. 28 Abendritual zurückgedacht. Die kleinen Dinge sind es schließlich, die das Lagerleben zu so etwas Besonderem machen. Zum Ende gibt es noch eine kleine Vorausschau auf die Ferienfreizeit 2015. Natürlich gibt es 2015 im Jahre der Fusion eine Ferienfreizeit. Sie findet dann in Trägerschaft der Pfarrei „St. Marien und Johannes“ statt. Es wird wie im letzten Jahr in die Baccumer Mühle bei Lingen gehen und alle 9– bis 12 jährigen sind ganz herzlich eingeladen, uns auch im Jahre 2015 zu begleiten. Dazu müsst ihr euch nur die Tage ab Sonntag, dem 19. Juli 2015, bis Mittwoch, dem 29. Juli 2015, freihalten und zur Anmeldung im Januar 2015 kommen. Flyer und genaue Auskünfte entnehmt bitte der Presse sowie der Homepage. Romwallfahrt der Messdiener 2014 Alle Wege führen nach Rom „Frei —darum ist es erlaubt, Gutes zu tun“, unter diesem Motto machten sich ungefähr 50.000 deutsche Messdiener und Messdienerinnen auf den Weg in die ewige Stadt Rom. Darunter auch 27 Messdiener aus unserer Pfarrgemeinde. Am 2. August um 8:30 Uhr versammelte sich die Reisegruppe in der Pfarrkirche Sankt Johannes, um den Reisesegen zu empfangen und die Pilgertücher zu weihen. Anschließend ging es auf die ca. 1500 km Leon Rennemeier und Thomas Gausepohl lange Reise in die italienische Hauptstadt. Am Spätnachmittag machten wir in Freiburg halt, um dort mit vielen anderen Messdienern des Bistums Münster im Freiburger Münster zusammen eine Messe zu feiern. Am Sonntagvormittag erreichten wir unser Ziel. Während unseres Aufenthalts stand die Audienz beim Papst im Mittelpunkt. in zahlreichen Gottesdiensten und Andachten zusammen mit anderen Messdienern aus dem Bis29 tum Münster bereiteten wir uns auf dieses Highlight vor. Am Mittwoch war es dann soweit, nach zwei langen Stunden und heißer Mittagssonne auf dem Petersplatz fuhr Papst Franziskus auf seinem Papamobil durch die Massen. So konnten wir dem Papst einmal ganz nahe sein. Von der tollen Messe, dem klasse Ambiente und den hilfreichen Ratschlägen des Papstes zum Ministrieren waren wir alle sehr angetan. Während unserer Tage in Rom besichtigten wir neben dem Petersdom und der Sixtinischen Kapelle, in der die Päpste gewählt werden, auch viele weitere imposante Kathedralen und Kirchen, unter anderem St. Paul vor den Mauern, in der der heilige Paulus bestattet ist, und eine der vier Papstbasiliken Santa Maria Maggiore gehören. 30 Auch an den typischen Touristenmagneten machten wir halt. Dazu gehörten neben dem Kolosseum unter anderem auch das nahegelegene Forum Romanum, der TreviBrunnen, die spanische Treppe und das Pantheon. Jeder Teilnehmer bekam zu Beginn der Wallfahrt ein Pilgertuch, welches in verschiedenen, jedem Bistum individuell zugeordneten, Farben gestaltet war. Diese Tücher wurden eifrig zwischen Messdienern aus verschiedenen Bistümern getauscht, so fand reger Kontakt zwischen den Messdienern statt. Zudem sangen und beteten wir häufig aus unseren Pilgerbüchern. Überall in Rom trafen wir andere Messdiener und es herrschte überall eine tolle und offene Stimmung. Zum Schluss möchten wir uns im Namen der gesamten Messdiener- schaft für diese schöne Woche besonders bei unserem Pastor Andreas Rösner bedanken, der sich viel Mühe mit dieser Fahrt gemacht hat und sie dadurch erst ermöglicht hat. Zudem danken wir Herrn und Frau Wilbränder, die uns auf unserer Fahrt begleitet haben. Diese Fahrt wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Kindergarten St. Johannes Elisabethstr.5 Liebe Leser, wir vom Kindergarten St. Johannes möchten Ihnen ein paar kurze Info`s über unsere Arbeit geben. Die „neuen“ Kindergartenkinderfamilien haben sich gut eingelebt. Die ersten Aktionen sind gewesen; so haben z. B. Kindergartenkinder mit ihren Vätern Drachen gebastelt, die dann auf der Rasenfläche des Altenzentrums St. Josef ausprobiert wurden. Obwohl es an diesem Freitagnachmittag nicht sehr windig war, stiegen alle Drachen hoch. Es war eine gelungene Aktion, fanden alle Beteiligten und gingen voller Stolz nach Hause. Unser Forscherhaus wurde auch schon von großen und kleinen Forschern „erobert“. In vielen Versuchen zum Thema „Wasser“ wurde herausgefunden: was schwimmt, was nicht, wie, wodurch/womit färbt sich Wasser oder wie transportiere ich Wasser mit einer Pipette von A nach B? Das nächste Thema wartet schon auf unsere Forscher. Die Schulkinder unseres Kindergar- Petra Lind tens haben schon unseren Diakon Guido Zimmermann kennergelernt. Er begrüßte die Schulkinder in einem Willkommenswortgottesdienst. Gemeinsam freut man sich auf die nächsten Aktionen, z. B. Besuch des Friedhofs zum Thema - Allerheiligen. Die nächste große gemeinsame Aktion für unsere Familien ist unser Martinsfest in Einbindung unseres Altenzentrums, Fördervereins und Elternrat. Erstmalig haben sich unsere Schulkinder an ein Projekt gewagt, indem sie unter Anleitung einer pädagogischen Fachkraft ein Bild für die Krippenausstellung in Telgte gestaltet haben. Wir wünschen Ihnen viel Spaß, wenn Sie sich vielleicht in der Adventszeit auf den Weg nach Telgte machen und unser Kunstwerk bestaunen. Das Kindergartenteam St. Johannes Ev. wünscht allen eine beschauliche, ruhige Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest. 31 32 33 Deutsche Pfadfinderschaft St. Georg Allzeit bereit - Du auch? Die deutsche Pfadfinderschaft St. Georg ist der größte Pfadfinderverband der Welt. Und wir, der Stamm Sassenberg, gehören seit über 20 Jahren dazu. Willst Du ein Teil davon sein? Die Gruppen sind in vier Altersstufen unterteilt, wobei die Wölflinge (7-10 Jahre) die jüngste Stufe, die Jungpfadfinder (10-13 Jahre) und die Pfadfinder (13-16 Jahre) die mittleren und die Rover (ab 16 Jahre) die älteste Stufe bilden. In jeder Stufe sind mindestens zwei Leiter der 10-köpfigen Leiterrunde, die die Gruppenstunden anleiten. Dies ist Teil des Konzeptes der DPSG: die Kinder werden angeleitet, nicht betreut, um dem Motto „Learning by Doing" gerecht zu werden. 34 Maria Falke Wir treffen uns in den Gruppen alle zwei Wochen zur Gruppenstunde, die durch die Leiter oder in den älteren Gruppen selbstständig altersund interessenorientiert vorbereitet werden. So werden bei schlechtem Wetter im Pfarrheim Spiele gespielt, bei denen sich jedes Kind mit seinen individuellen Stärken einbringen kann, aber auch der Spaß nicht zu kurz kommt. Auch Kochen und Backen gehören dazu. Bei gutem Wetter finden die Gruppenstunden häufig im Freien statt. Hier werden Baseball oder auch Stationsspiele gespielt. Auch das handwerkliche Geschick wird unter Beweis gestellt. Während die Jüngeren bauen und basteln mit selbst gesuchten Naturmaterialien, versuchen sich die Älteren an umfänglicheren Aufgaben wie Schwedenstühlen oder auch Seifenkisten. Natürlich gehören auch typisch pfadfinderische Aktivitäten dazu, wie Taschenmesser-Führerscheine, verstehen und lesen eines Kompasses oder auch verschiedene Knotentechniken. Neben den regelmäßigen Gruppenstunden, finden auch gemeinsame Gruppenstunden des ganzen Stam- mes statt, bei denen sich die Kinder aller Altersstufen austauschen können und lernen, auch auf ältere bzw. jüngere Kinder zu achten. Das traditionelle Pfadfinderlager über Pfingsten ist in jedem Jahr das Highlight. Hier werden die Zelte aufgeschlagen und am Lagerfeuer Lieder gesungen und Stockbrot gebacken. Haben wir Dein Interesse geweckt? Wölflinge (7-10Jahre) Montags, 17-18.00Uhr Leiter: Anke Hündling und Maria Falke Jungpfadfinder (10-13Jahre) Samstags, 16.00-18.00Uhr Leiter: Alina Möllers, Klara Frerichs, Johannes Hunkenschröder, Jana Strickmann und Katharina Rottwinkel Pfadfinder (13-16 Jahre) Mittwochs, 18.00-20.00Uhr Leiter: Anne Schawe und Andreas Frerichs Rover (ab 16 Jahre) Derzeit keine feste Gruppenstunde (bei Interesse bitte E-Mail) Begleiter: Sven Frobel Die Gruppenstunden finden vierzehn täglich in den ungeraden Kalenderwochen statt. Sie sind offen, jeder darf jederzeit vorbeikommen und reinschnuppern. Auch Leiter sind jederzeit willkommen, Alter egal! Wir arbeiten mit "Hilfsleitern" ab 16 Jahre. Bei Interesse oder Fragen könnt ihr euch gerne unter [email protected] melden. Wir sind für Sie da - in schwierigen Lebenssituationen - bei Unsicherheit sich partnerschaftlich zu binden - bei Problemen und Konflikten in Ehe und Partnerschaft - bei sexuellen Problemen - bei Familienkrisen - bei Trennung und Scheidung - bei persönlichen Problemen - bei Sinn- und Glaubenskrisen Die Beratung ist offen für alle, unabhängig von Alter, Familienstand, Konfession und Nationalität. Verschwiegenheit ist garantiert. Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle Warendorf, Geiske 4, 48231 Warendorf Tel. 02581 – 928 43 91 35 Familienkreise Martin Wiens Bild:© Sarah Frank © Pfarrbriefservice “Wir haben auch an Sie gedacht!” Wahrscheinlich kennen viele von uns diese Situation: Sie ziehen um mitsamt Ihrer Familie. Sie verlassen die vertraute Heimat, lassen Eltern, Freunde und Bekannte zurück, viele Kontakte und Beziehungen hinter sich. Man kommt in eine „fremde“ Welt, trifft auf völlig neue Menschen und hat dabei, zumindest anfänglich, das Gefühl: „Hier findest du keinen Anschluss unter diesen Menschen.“ Ein Familienkreis? - Was ist das überhaupt? Ein Familienkreis besteht in der Regel aus vier bis sechs Familien. Er ist 36 eine informelle Gruppe ohne festgefügte Strukturen. Es gibt regelmäßige Treffen. Dort kann man miteinander über alles sprechen, was einen interessiert. Auch kann vieles passieren, was sich aus diesen Treffen ergibt und wozu die Beteiligten Lust haben: gemeinsame Unternehmungen mit den Kindern, gemeinsame Feiern… Was er tun und was er lassen will entscheidet jeder Kreis für sich; es gibt keine Vorgaben von außen, die abgearbeitet werden müsen. Familienkreise verlangen dennoch Verbindlichkeiten und Vereinbarungen; als da wären: die Zeit, sich regelmäßig zu treffen und möglichst keinen Termin zu schwänzen. Die Lust, sich mit anderen auszutauschen, die Freude an gemeinsame Unternehmungen mit den Kindern, die Bereitschaft, sich hin und wieder für die Vorbereitung solcher Aktivitäten zu engagieren. Was bringt mir ein Familienkreis? neue Menschen in ähnlichen Lebenssituationen neue Ansichten zu Fragen der Erziehung neue Impulse zur konkreten Lebensgestaltung neue Zugänge zu Fragen von Ethik, Lebenssinn und Glaube neue Anregungen zur Gestaltung von Fest und Feier neue Entlastungen im konkreten Lebens- und Familienalltag neue Freundschaften und Bekanntschaften neue Anschlüsse an Gemeinde und Kirche neue Stärkung und Ermutigung für die ganze Familie Die Pfarrgemeinde unterstützt In unserer Pfarrgemeinde gibt es mittlerweile 14 Familienkreise, der erste besteht bereits seit über 25 Jahren. Auch im Frühjahr 2015 ist die Gründung neuer Familienkreise geplant. Der genaue Termin wird frühzeitig bekanntgegeben. Interessierte können sich im Pfarrbüro unter 02583-940594 melden. Bild: Pfarrbriefservice, Sarah Frank Vorschlag an den Nikolaus Hör mal lieber Nikolaus, ich möchte dir was sagen, wenn Du kommst in unser Haus, dann helf ich dir beim Tragen. Ich weiß, Du trägst den großen Sack am allerliebsten huckepack. Doch wenn du mich als Helfer hast, dann teilen wir die schwere Last. Ich nehm das eine Ende in meine starken Hände. Wir tragen alles rein ins Haus, Du setzt Dich in die Ecke und ziehst dir Deine Stiefel aus, ich hol dir noch ne Decke. Ich deck Dich damit leise zu und lass Dich unbedingt in Ruh. Du musst doch wirklich müde sein. Drum mach ich jetzt auch ganz allein den großen Sack zur Hälfte leer, dann hast du's nachher nicht so schwer. Wenn Du aufwachst, bring ich Dir, noch schnell etwas zu trinken. Du ziehst weiter, ich bleib hier, natürlich werd ich winken. Ich seh Du trägst den großen Sack nun ohne Mühe huckepack. Die Füße tun Dir nicht mehr weh, Du stapfst ganz munter durch den Schnee. Ach Nikolaus wie bin ich froh. Das machen wir jetzt immer so !! 37 Woher der Brauch kommt? Der Heilige Nikolaus war ein Bischof, der im 11. Jahrhundert in der Stadt Myra lebte. Das ist in der heutigen Türkei. Er soll ein besonders gutherziger Mensch gewesen sein, der Menschen in Not geholfen hat. Armen schenkte er Lebensmittel und Geld. Mehrere Legenden vom Nikolaus erzählen davon, dass er bedürftigen Menschen geholfen haben soll, indem er ihnen nachts heimlich Geld zukommen ließ. Eine Legende erzählt von den drei armen Schwestern, die nicht heiraten konnten, weil ihnen das Geld zur notwendigen Aussteuer fehlte. Da warf der Heilige Nikolaus an einem Abend einen Beutel voll Geld durch ein offenes Fenster. Damit war die Not beendet und die Mädchen konnten sich einen Mann fürs Leben suchen. Daher kommt auch der Brauch, am Nikolaustag die Schuhe vor die Tür zu stellen. Diese werden heute zwar nicht mit Golddukaten gefüllt, dafür aber mit allerlei Süßigkeiten und am nächsten Morgen von allen Kindern 38 Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de erwartet. Früher bekamen die Kinder auch nur am Nikolaustag Geschenke - zu Weihnachten wurde damals noch nicht beschert. Da feierte man die Geburt des Christkindes und ging dazu in die Kirche. In den Niederlanden ist Nikolaus auch heute noch der Geschenkbote. Wir backen Spekulatius Wenn ihr keine alten Spekulatiusformen habt, dann stecht ihr Monde und Sterne oder andere Figuren aus. Zutaten: 500 g durchgesiebtes Mehl 75 g Mandelblättchen 250 g brauner Zucker 250 g Butter 3 Eier abgeriebene Zitronenschale 1 Päckchen Spekulatiusgewürz 1 Messerspitze Hirschhornsalz Die Butter wird zerpflückt, mit dem Mehl und den anderen Zutaten (außer Hirschhornsalz) vermischt. Der Teig wird einige Stunden kalt gestellt, dann streut man das Hirschhornsalz darüber und rollt den Teig aus. Er wird in die bemehlten Formen gedrückt, oder es werden beliebige Formen ausgestochen und auf einem eingefetteten Blech bei mittlerer Hitze gebacken. Nikolaus, komm in unser Haus. Werkbuch für Familie, LahnVerlag, Bonifatiuswerk 2008 Wo ist der zweite Schuh? Der Nikolaus füllt am 6. Dezember die Schuhe und Stiefel. Deshalb haben alle jeweils einen Schuh vor die Tür gestellt. Ein Windstoß hat sie durcheinander gewirbelt. Trotzdem hat der Nikolaus entdeckt, dass jemand auch noch den zweiten Schuh seines Schuhpaares dazugestellt hat. Welcher Schuh ist zweimal da? Findest du auch den zweiten Handschuh vom Nikolaus? Christian Badel, www.kikifax.com In: Pfarrbriefservice.de (Auflösung: der grüne Stiefel mit der Schnalle und der gelben Krempe direkt vor dem Nikolaus - liegt an der Hausecke noch einmal/Der Handschuh liegt rechts neben der Treppe) 39 Kontaktadressen der Pfarrgemeinde St. Johannes Evangelist, Sassenberg Pfarrbüro Pfarrer Andreas Rösner Frau Susanne Schlatmann Langefort 1 Langefort 1 Tel. 02583 / 940594 48336 Sassenberg Tel. 02583 / 940594 Fax: 02583 / 940595 Pastor Harrison Markose e-mail: [email protected] Schubertstr.1 Tel. 02583 / 303209 Homepage: www.johannes-evangelist.de Leiter des Altenzentrums/ Diakon Diakon mit Zivilberuf Guido Zimmermann Werner Fusenig Langefort 3 Kolpingstr. 44 Sprechzeit: Mitt. 9.00 –10.00 Uhr Tel. 02583/303922 17.00- 18.00 Uhr oder nach Vereinbarung Pfr. em. Walter Dorth priv.: 02583 / 919029 Vennstr. 18 Büro: 02583 / 919623 02583 / 4681 Küsterin/ Hausmeisterin Pfarrheim Altenzentrum St. Josef Christa Sickau Elisabethstr. 9 Tel. 02583 / 918945 Tel. 02583 / 9313-0 Kirchenmusiker Kindergarten St. Johannes Ev. Klaus Scheidweiler Elisabethstr. 5 Tel.4002583 / 919242 Tel. 02583 / 4709
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