Preisverleihung der 1. Sally-Perel-Auszeichnung 11.05.2015; Beginn: 11:30 Uhr Otto-Hahn-Gymnasium Monheim am Rhein Musik: Roosters Begrüßung und Laudatio: Dr. Hagen Bastian Ansprache: Sally Perel Preisverleihung: Julia Krämer und Benjamin Stammel Preisträger in der Kategorie “Klassen 5 bis 7“: Saskia Fritze, Paula Dieterle, Katharina Rönnau und Nathalie Cappel – “Egal woher man kommt, man kann trotzdem ein Freund sein“ (Kurzgeschichte) Preisträger in der Kategorie “Klassen 8 bis 9“: Yannik Barth – “Scheinbar“ (Theaterstück) Preisträger in der Kategorie “Oberstufe“: Till Eulenberg und Julian Kraenzle – “Homophobie – Ein Schatten unserer Gesellschaft?“ (Film) Sonderpreis: Justin Prensena und Erik Neumann - Fußballcamp für Flüchtlingskinder (Projekt) Grußwort: Bürgermeister Daniel Zimmermann Sally Perel trägt sich in das Goldene Buch der Stadt Monheim ein. Musik: Roosters Wir bedanken uns von ganzem Herzen bei all denen, die die Sally-Perel-Auszeichnung möglich gemacht haben. Bei Herrn Perel, der uns nicht nur Inspiration war und ist, sondern uns auch als Namenspatron die Hand reichte und uns somit bei unserem Vorhaben unterstützt. Bei der Schulleitung und allen Kolleginnen und Kollegen für ihre Unterstützung in den Klassen und bei der Durchführung. Beim Förderverein, der Stadt Monheim und dem Bürgermeister Daniel Zimmermann für die Hilfe und Förderung. Bei der Jury für ihr Engagement und unvoreingenommenes Urteil. Und natürlich bei allen Schülern, die sich durch ihre tollen Projekte für eine bessere und tolerantere Welt eingesetzt haben. Julia Krämer und Benjamin Stammel „Liebe Schülerinnen und Schüler, Mit großer Freude nehme ich das vom Otto-Hahn-Gymnasium angebotene Patronat an. Ich fühle mich geehrt und stimme zu, dass die ausgerufene interne Schulauszeichnung für "Toleranz und Gemeinsinn" meinen Namen tragen soll. Zeit meines Lebens und besonders nach dem zweiten Weltkrieg, möchte ich den Traum des Friedens weitertragen, meine jungen Mitmenschen gegen den aufflammenden Rassismus und gegen den Haß des Andersseins aufklären. Schulen dürfen dabei nicht gleichgültig bleiben! Toleranz ist eine Grundhaltung Menschen gegenüber und gründet sich in den universellen Menschenrechten. In der Zeit zwischen 1933-45 galten in Deutschland diese Menschenrechte nicht. Es war eine Diktatur der verbrecherischen Intoleranz. Nur wer das nicht vergisst und daran erinnert, findet in der Zukunft Versöhnung. Gegenüber Ausländerhass kann alles nur intolerant gelten. Auch das ist eine Wahrheit. Die Sally-Perel-Auszeichnung soll hilfreich sein im Einsatz für eine Gesellschaft, in welcher Menschen geachtet und respektiert werden, in ihrem Menschsein in sich, in ihrer universellen Menschenwürde! Für diesen Einsatz reiche ich euch, liebe Schülerschaft des Otto-HahnGymnasiums, meine Hand und gebe euch Mut, Es lohnt sich.“ Sally Perel
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