Abteilung für Fort- und Weiterbildung Seminarprogramm 2015 Unser Wissen für Ihre Gesundheit 2 3 Seminarprogramm 2015 Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Abteilung für Fort- und Weiterbildung Am Pulverturm 13, D-55131 Mainz Tel.: 06131 17–2731 Fax: 06131 17–5598 www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung 4 5 Herzlich willkommen im Pulverturm! „Erwachsene sind lernfähig, aber unbelehrbar“ sagt der Erwachsenenpädagoge Horst Siebert. Dieser Aussage können wir nur zustimmen. Menschen mit Berufserfahrung brauchen keine Belehrungen, sie brauchen sinnvolle Bildungsangebote, die ihnen im Berufsalltag nützlich sind. Wir erleben jedes Jahr aufs Neue, dass Teilnehmer/ innen aller Altersstufen sich die Freude am Lernen bewahren, sich durch anregende Diskussionen inspirieren lassen, nette Kollegen kennen lernen und Fortbildung als Motivationsschub erfahren. Für uns ist diese Erfahrung immer wieder ein Ansporn unser Angebot nach Ihren Bedürfnissen zu aktualisieren und zu verbessern. Aktuelle Themen und neue Dozentinnen und Dozenten, handlungsorientierte Impulse durch erfahrene Trainer, ein aktiver Erfahrungsaustausch und reichlich Übungsmöglichkeiten stehen daher auch 2015 wieder auf dem Programm. Sie haben Freude an neuem Wissen, an Innovation und Qualität? Dann trauen Sie sich. Wir laden Sie ganz herzlich zum Stöbern im neuen Programm ein. Verpassen Sie keine Neuigkeiten. Auf unsere Homepage „Fort und Weiterbildung“ finden Sie aktuelle News zu Sonderveranstaltungen, Veränderungen der Seminarzeiten oder zu Seminarverlegungen bzw. Absagen. Ein Blick genügt und Sie sind up to date. Wir freuen uns, Sie 2015 im Pulverturm zu begrüßen. Das Team der Fort- und Weiterbildung steht Ihnen jederzeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung. Marion Hahn Pflegevorstand Elke Haas Leiterin der Fort- und Weiterbildung 6 Ihre Ansprechpartnerinnen Leiterin der Fort- und Weiterbildung Elke Haas M.A. Tel.: 06131 17 – 6866 Fax: 06131 17 – 476866 [email protected] Stellv. Leitung Eleonore M. Terschanzki Lehrerin für Pflegeberufe Tel.: 06131 17 – 6885 Fax: 06131 17 – 476885 [email protected] Andrea Koch Lehrerin für Pflegeberufe Tel.: 06131 17 – 6884 Fax: 06131 17 – 5598 [email protected] Organisationsbüro: Carmela Zanardelli Tel.: 06131 17 – 2731 Fax: 06131 17 – 5598 [email protected] Bürozeiten: Mo – Do: 08.00 – 12.30 Uhr Weitere Informationen zu den Dozentinnen und Dozenten finden Sie auf unserer Homepage: www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung 7 Inhaltsverzeichnis Herzlich willkommen im Pulverturm!.................................................................................5 Ihre Ansprechpartnerinnen. .............................................................................................6 Jahresübersicht.............................................................................................................. 10 Fachkompetenz Certified Nursing Education – CNE................................................................................. 16 Arbeitssicherheit & Brandschutz Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz............................................................. 17 Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz für Verwaltungsangestellte.................... 18 Multiplikatorenschulung: Umgang mit sicheren Produkten............................................... 19 Hygiene Krankenhaushygiene: Update 2015.................................................................................20 3 MRGN/4MRGN – Multiresistente gramnegative Bakterien........................................... 21 Hygienische Händedesinfektion – Teil 1..........................................................................22 Händedesinfektion Teil 2 – Videotuturial.........................................................................23 Krankenhaushygiene – Pflichtveranstaltung für neue Mitarbeiter/innen patientennaher Berufe....................................................................................................24 MRSA............................................................................................................................25 Fachkompetenz Pflege Umgang mit Zytostatika..................................................................................................26 Thoraxsaugdrainagen.....................................................................................................27 Absaugen von Bronchialsekret........................................................................................28 Tracheostoma und Trachealkanülen................................................................................29 NEU: Umgang mit Periduralkatheter................................................................................30 Umgang mit Zentralvenösen Systemen........................................................................... 31 Umgang mit Portkatheter...............................................................................................32 EKG: Anlegen und Ableiten.............................................................................................33 EKG-Monitoring..............................................................................................................34 Dysphagie: Pflege und Therapie......................................................................................35 Intramuskuläre Injektion.................................................................................................36 Wundmanagement – V.A.C.-Therapie..............................................................................37 Demenz.........................................................................................................................38 Umgang mit Demenzerkrankten.....................................................................................39 Diabetes mellitus...........................................................................................................40 8 Sturzprophylaxe............................................................................................................. 41 Dekubitusprophylaxe......................................................................................................42 Lagerungs- und Transfertechniken..................................................................................43 NEU: Patientenversorgung vor und nach Dialyse.............................................................44 Englisch Grundkurs........................................................................................................45 Englisch Aufbaukurs. .....................................................................................................46 Supervision und Coaching Beratung, Supervision und Coaching..............................................................................49 Persönliche Kompetenz Rhetorik Grundkurs........................................................................................................52 NEU: Mitarbeitergespräch (MAG)....................................................................................53 Umgang mit Facebook – Information..............................................................................54 Achtung Facebook – Simulation.....................................................................................55 Humor...........................................................................................................................56 Emotionen in Ausnahmesituationen. ..............................................................................57 NEU: Gelingende Kommunikation im Team.....................................................................58 NEU: Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.....................................................................59 Selbstverteidigung & Selbstbehauptung für Frauen.........................................................60 Sozialkompetenz Ethische Fallbesprechung. .............................................................................................64 NEU: Muslimische Patienten im Klinikalltag. ...................................................................65 Interkulturelles Kommunikationstraining.........................................................................66 NEU: Kulturenvielfalt in der Elternberatung.....................................................................67 Klinisch-ethische Problemfälle........................................................................................68 NEU: Das Geheimnis des Lebens berühren.....................................................................69 NEU: Kritik konstruktiv vermitteln...................................................................................70 Konfliktmanagement für Mitarbeiter/innen..................................................................... 71 NEU: Trauernde Menschen am Arbeitsplatz....................................................................72 Methodenkompetenz Schneller lesen – mehr behalten.................................................................................... 76 NEU: Präsentationstraining.............................................................................................77 Beschwerdemanagement...............................................................................................78 Führungskompetenzen Suchtprävention. ...........................................................................................................82 NEU: Mitarbeitergespräche führen. ................................................................................83 9 NEU: Führen in Sandwichposition. .................................................................................84 Schwierige Gespräche steuern.......................................................................................85 Führungskompetenz: Selbstachtung...............................................................................86 Teamführung..................................................................................................................87 NEU: Gelassenheit als Führungsinstrument.....................................................................88 Gesundheitsmanagement Mit Power in die zweite Halbzeit.....................................................................................92 Resilienz........................................................................................................................93 Essen lecker und gesund. ..............................................................................................94 NEU: Lebensmittelunverträglichkeiten............................................................................95 Stress im Alltag bewältigen............................................................................................96 Bildschirmarbeit ohne Belastung....................................................................................97 Recht und Finanzen Rente – Gesetzliche Rente, Betriebsrente und private Altersvorsorge............................ 102 Krankenhausfinanzierung............................................................................................. 103 Gehaltsabrechnung – Ein Buch mit 7 Siegeln................................................................ 104 Arbeitsrecht. ............................................................................................................... 105 Weiterbildung Erfolgreich Gabelstapler fahren!................................................................................... 108 8. Qualifikationslehrgang Spezielle Pflege Stroke Unit für Gesundheits- und Krankenpflegekräfte – 2015/2016................................................................ 109 2. Qualifikationslehrgang Pflegeexperten für kognitive Einschränkung und Demenz..........................................................................................110 10. Weiterbildung zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter...............................................111 11. Weiterbildung zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter...............................................112 3. Basisseminar zur Wundexpertin/zum Wundexperten.................................................113 4. Basisseminar zur Wundexpertin/zum Wundexperten.................................................114 Refreshertage Fortbildung für Praxisanleiter/innen 2015 – Gestalten von Lernsituationen....................115 Rezertifizierungstag für Wundexperten ICW...................................................................116 Anmeldung und Stornierung..........................................................................................117 So erreichen Sie uns.....................................................................................................118 Impressum. ..................................................................................................................118 Lageplan. .....................................................................................................................119 10 Jahresübersicht 2015 Datum Themen Januar - - Februar 02.02. 03.02. 04.02. 04.02. NEU 05.02. NEU 09.02. 10.02. 12.02. 18.02. 19.02. 19.02. 23.02. NEU 25.02. 26.02. Mit Power in die zweite Halbzeit (+ 03.02.) Fortbildung für Praxisanleiter/innen 2015, Gestalten von Lernsituationen Schneller lesen – mehr behalten (+ 05.02.) Mitarbeitergespräche führen – Grundlagen Mitarbeitergespräche führen – Training Suchtprävention Umgang mit Zytostatika Rente Rhetorik (+ 19.02.) Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz Ethische Fallbesprechung Mitarbeitergespräch (MAG) Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz Thoraxsaugdrainagen März 02.03. NEU 03.03. NEU 03.03. 03.03. NEU 03.03. NEU 04.03. NEU 04.03. 04.03. NEU 09.03. 10.03. 10.03. 11.03. 12.03. Mitarbeitergespräche führen – Grundlagen Mitarbeitergespräche führen – Training Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz Muslimische Patienten im Klinikalltag Patientenversorgung vor und nach Dialyse (+ 10.03.) Führen in Sandwichposition (+ 05.03.) 3 MRGN / 4 MRGN Mitarbeitergespräch (MAG) Diabetes mellitus Umgang mit Zytostatika Resilienz (+ 11.03.) Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz Absaugen von Bronchialsekret Seite 92 115 76 83 83 82 26 102 52 17 64 53 17 27 83 83 17 65 44 84 21 53 40 26 93 17 28 11 Datum 18.03. 19.03. 19.03. 24.03. Themen Krankenhaushygiene Update 2015 Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz Umgang mit Facebook – Information Krankenhaushygiene Update 2015 Seite 20 17 54 20 April 13.04. 14.04. 14.04. 16.04. NEU 16.04. 21.04. 21.04. 23.04. 27.04. 28.04. Englisch Grundkurs (Start) Interkulturelles Kommunikationstraining (+ 15.04.) Krankenhaushygiene Update 2015 Kulturenvielfalt in der Elternberatung Achtung Facebook – Simulation EKG: Anlegen und Ableiten Umgang mit Zytostatika Intramuskuläre Injektion Sturzprophylaxe Führungskompetenz: Selbstachtung (+ 29.04. u. 08.06.) 45 66 20 67 55 33 26 36 41 86 Mai 04.05. NEU 05.05. NEU 05.05. 05.05. 07.05. 13.05. 18.05. 19.05. 21.05. NEU 28.05. Mitarbeitergespräche führen – Grundlagen Mitarbeitergespräche führen – Training Krankenhausfinanzierung Essen lecker und gesund Tracheostoma und Trachealkanülen Demenz – Grundlagenwissen Multiplikatorenschulung: Umgang mit sicheren Produkten Humor Umgang mit Periduralkatheter Umgang mit Demenzerkrankten 83 83 103 94 29 38 19 56 30 39 Juni 01.06. 09.06. 11.06. 16.06. 17.06. 18.06. Englisch Aufbaukurs (Start) Gehaltsabrechnung – Ein Buch mit 7 Siegeln Klinisch-ethische Problemfälle Teamführung (+ 17.06.) Krankenhaushygiene für neue Mitarbeiter/innen Suchtprävention 46 104 68 87 24 82 12 Datum 19.06. 22.06. Themen Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz für Verwaltungsangestellte Umgang mit dem Portkatheter Seite 18 23.06. Beschwerdemanagement 78 24.06. Emotionen in Ausnahmesituationen 57 24.06. NEU Präsentationstraining (+ 25.06.) 77 25.06. Dekubitusprophylaxe 42 07.07. 07.07. NEU 13.07. NEU 14.07. NEU 21.07. 22.07. Krankenhaushygiene Update 2015 Kritik konstruktiv vermitteln Gelingende Kommunikation im Team (+ 14.07.) Lebensmittelunverträglichkeiten MRSA Schwierige Gespräche steuern (+ 23.07.) 20 70 58 95 25 85 August - - 32 Juli 0 September 08.09. Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz 17 08.09. Lagerungs- und Transfertechniken 43 08.09. Rhetorik (+ 09.09.) 52 08.09. Umgang mit Zytostatika 26 09.09. Demenz – Grundlagenwissen 38 10.09. NEU Das Geheimnis des Lebens berühren 69 14.09. Englisch Grundkurs (Start) 45 15.09. NEU Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz 59 15.09. NEU Gelassenheit als Führungsinstrument (+ 16.09.) 88 16.09. Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz 17 17.09. Suchtprävention 82 23.09. Wundmanagement – V.A.C.-Therapie 37 24.09. Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz 17 13 Datum Themen Seite 24.09. Dysphagie: Pflege und Therapie 35 24.09. Umgang mit Demenzerkrankten 39 29.09. Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz 17 29.09. EKG-Monitoring (+ 05.10. u. 12.10.) 34 Oktober 06.10. 3 MRGN/4 MRGN 21 06.10. NEU Trauernde Menschen am Arbeitsplatz 72 07.10. Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz 17 08.10. Krankenhaushygiene Update 2015 20 08.10. Dekubitusprophylaxe 42 13.10. Umgang mit Zentralvenösen Systemen 31 14.10. Krankenhaushygiene Update 2015 20 14.10. Konfliktmanagement für Mitarbeiter/innen (+ 15.10.) 71 15.10. 18 19.10. Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz für Verwaltungsangestellte Multiplikatorenschulung: Umgang mit sicheren Produkten November 09.11. Stress im Alltag bewältigen (+ 10.11.) 96 10.11. Händedesinfektion Teil 2 – Videotutorial 23 11.11. Suchtprävention 82 12.11. Diabetes mellitus 40 17.11. Selbstverteidigung & Selbstbehauptung für Frauen (+ 18.11.) 60 17.11. Umgang mit Zytostatika 26 23.11. Sturzprophylaxe 41 24.11. Arbeitsrecht Dezember 08.12. Thoraxsaugdrainagen 08.12. Gehaltsabrechnung – Ein Buch mit 7 Siegeln 14.12. Bildschirmarbeit ohne Belastung 19 105 27 104 97 14 15 Fachkompetenz 16 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Certified Nursing Education – CNE Seit Dezember 2012 stellt die Universitätsmedizin Mainz ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einen kostenlosen Basiszugang zu dem Informations- und Fortbildungsportal Certified Nursing Education (CNE) des Thieme Verlags bereit. CNE ist speziell auf die Bedarfe von beruflich Pflegenden ausgerichtet und bietet diesen vielfältige Möglichkeiten, unabhängig von Seminarangeboten und -terminen, kostenlos aktuelles und evidenzbasiertes Wissen abzurufen. Wir möchten Sie ermuntern, diese Plattform auch weiterhin ausgiebig zu nutzen und so ihr Fachwissen zu erhalten, kontinuierlich zu festigen und zu erweitern. Wir in der Fort- und Weiterbildung nutzen neben dem CNE.Magazin, CNE. Wissenspool und der CNE.Bibliothek auch ganz gezielt den CNE.Expertenrat und haben die Erfahrung gemacht, dass unsere Fachfragen umgehend und hochkompetent beantwortet werden. Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 17 Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz Pflichtveranstaltung Die Sicherheit und Gesundheit der im Gesundheitsdienst beschäftigten Personen ist nicht nur eine Frage der technischen Gestaltung der Arbeitsplätze und Gerätschaften. Sie hängt im hohen Maße auch von den Kenntnissen und dem richtigen Verhalten der handelnden Personen ab. Im Rahmen dieser Fortbildungsreihe soll mit jährlich wechselnden Inhalten das wesentliche und allgemeingültige Basiswissen zu diesem breit gefächerten Themenkomplex vermittelt werden. Inhaltlich richtet sich die Schulung an Beschäftigte mit patientennahen Tätigkeiten (auch Ärzte!), kann aber auch von anderen interessierten Berufsgruppen genutzt werden.Diese Basisschulung bildet das Fundament, auf dem die gesetzlich vorgeschriebene Unterweisung durch die Vorgesetzten am Arbeitsplatz aufbauen kann. Auch aufgrund der Bestimmungen in der Brandschutzordnung ist die Basisschulung als jährlich zu besuchende Pflichtveranstaltung auszuweisen. Themenschwerpunkte 2015 Bedrohungsmanagement Hilfsangebot nach traumatisierten Ereignissen Betriebliches Meldewesen/Unfallversicherung Brandschutz ZielgruppeBeschäftigte/Führungskräfte patientennaher Berufsgruppen (Pflege, Ärzte, Funktionsdienst) Dozent/inFrau Dr. Viertel (Betriebsärztliche Dienststelle), Herr Walz (Stabstelle Sicherheitstechnik), Herr Kohler (Stabstelle Sicherheitstechnik) Termine19.02.2015 11.03.2015 16.09.2015 07.10.2015 Uhrzeit Ort 25.02.2015 19.03.2015 24.09.2015 03.03.2015 08.09.2015 29.09.2015 13.45 – 15.15 Uhr Gebäude 505, Hörsaal Chirurgie Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein. 18 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz für Verwaltungsangestellte „Arbeitssicherheit im Büro“ Die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist nicht nur eine Frage der richtigen Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Bereitstellung sicherer Arbeitsmittel. Sie hängt in hohem Maße auch von den Kenntnissen und dem Verhalten der handelnden Personen – v. a. in Gefahrensituationen – ab. Der Gesetzgeber fordert daher, dass alle Beschäftigten mindestens einmal jährlich über die Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes durch den jeweiligen Vorgesetzten unterwiesen werden. Ferner sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin regelmäßig über den Inhalt der Brandschutzordnung - speziell über das Verhalten im Brandfall – durch den Brandschutzbeauftragten zu schulen. Mit der Fortbildungsreihe „Arbeitssicherheit und Brandschutz“ soll durch regelmäßig wechselnde Inhalte für alle Beschäftigten eine einheitliche und allgemeingültige Wissensgrundlage zu diesem Themenkomplex vermittelt werden. Diese Sonderveranstaltung richtet sich speziell an Beschäftigte aus dem Verwaltungsdienst sowie Büro-/ Schreibkräfte und Sekretariate der einzelnen Kliniken/Abteilungen. Sie kann aber auch von anderen interessierten Berufsgruppen besucht werden. Aufgrund der gesetzlichen Unterweisungspflichten wird dringend empfohlen, die Schulung als Pflichtveranstaltung für die o. g. Beschäftigten auszuweisen. Themen Ergonomie und Unfallverhütung im Büro Brandschutz: Brandverhütung ZielgruppeAlle Beschäftigten im Verwaltungsdienst, Schreib-/ Bürokräfte, Sekretariate Dozent/inMitarbeiter/innen Sicherheitstechnik T ermin 1 Termin 2 19.06.2015, 10.00 – 11.30 Uhr 15.10.2015, 14.00 – 15.30 Uhr Ort Großer Hörsaal Frauenklinik, Geb. 102, EG Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 AnsprechpartnerinMichael Torma, Tel.: 17–3230 INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein. Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 19 Multiplikatorenschulung Umgang mit sicheren Produkten Seit Mai 2010 ist die Richtlinie 2010/32/EU „Rahmenvereinbarung zur Vermeidung von Verletzungen durch scharfe/spitze Instrumente im Krankenhaus- und Gesundheitssektor“ in Kraft. Im Rahmen der Umsetzung dieser Richtlinie wurde in Deutschland die Biostoffverordnung (BioStoffV) novelliert und ist im Sommer 2013 in Kraft getreten. Die Novellierung der TRBA 250 „Biologische Arbeitsstoffe in Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege“ ist abgeschlossen und ihre Inkraftsetzung war im Frühjahr 2014. Die Tendenz ist eindeutig: Auf den Einsatz von sicheren Instrumenten wird noch mehr Wert gelegt als bisher. Im Zusammenhang mit den Forderungen des Gesetzgebers wird auf die Notwendigkeit der Unterweisung von betroffenen Mitarbeitern/innen ausdrücklich hingewiesen. Um die Unterweisung für alle betroffenen Beschäftigten, schwerpunktmäßig Ärzteschaft und Pflege, möglichst zügig und vor Ort durchführen zu können, sind/werden sog. Multiplikatoren/innen ausgewiesen, denen ein Musterkoffer mit Sicheren Produkten zur Verfügung gestellt wird. Alle Beschäftigten (neue Mitarbeiter/innen, Gastärzte/innen, Studenten/ innen, Schüler/innen, Praktikanten/innen usw.), die mit sicheren Produkten umgehen, müssen mindestens einmal im Jahr über die Handhabung von sicheren Produkten unterwiesen werden. Aus o.g. Gründen ist die Schulung für die Multiplikatoren als Pflichtveranstaltung auszuweisen. Auch alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen! Themen Aufgabe der Multiplikatoren/innen Einsatz des Musterkoffers „Sichere Produkte“ Handhabung von sicheren Produkten, die zurzeit an der Universitätsmedizin zur Verfügung stehen ZielgruppeMultiplikatoren/innen – aus den Bereichen Ärzteschaft und Pflege Dozent/inVertreter der Herstellerfirmen, Herr Duis, Apotheke und Herr Torma, Stabstelle Sicherheitstechnik Termin 1 Termin 2 18.05.2015, 14.00 – 15.30 Uhr 19.10.2015, 14.00 – 15.30 Uhr Ort Kleiner Hörsaal Pathologie, Geb. 706, EG Ansprechpartnerin Michael Torma, Tel.: 17–3230 INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein. 20 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Krankenhaushygiene: Update 2015 Pflichtveranstaltung für patientennahe Berufe Um möglichst aktuell Themen auswählen zu können, wurden die krankenhaushygienischen Inhalte der Pflichtschulungsreihe 2015 bis zur Drucklegung des Programmheftes (September 2014) noch nicht festgelegt. Bitte beachten Sie die Information auf der Homepage der Fort- und Weiterbildung sowie die Sonderankündigungen. ZielgruppeÄrzte/innen, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Universitätsmedizin Mainz Dozent/inP. Grünfelder, N. Mesenich, R. Metz, Ch. Schwab Termin 1 Termin 2 Termin 3 Termin 4 Termin 5 Termin 6 18.03.2015, 14.00 –15.00 Uhr 24.03.2015, 07.00 –08.00 Uhr 14.04.2015, 14.00 –15.00 Uhr 07.07.2015, 14.00 –15.00 Uhr 08.10.2015, 07.00 –08.00 Uhr 14.10.2015, 14.00 –15.00 Uhr Ort Hörsaal Chirurgie, Geb. 505 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt Ident-Nr.: 20091071 AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17–2731 INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein. Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 21 3 MRGN / 4 MRGN – Multiresistente gramnegative Bakterien Hintergrundinformationen, Präventions- und Hygienemaßnahmen Während MRSA und VRE in Deutschland wie in Europa in ihrer Häufigkeit eher abzunehmen scheinen (MRSA) bzw. überwiegend in Form begrenzter Ausbrüche auftreten (VRE; vancomycin-resistente Enterokokken), nimmt die Zahl multiresistenter gramnegativer Erreger (multiresistente Gramnegative; MRGN) weltweit deutlich zu. Es handelt sich hierbei um eine Vielzahl von Bakterienarten, die eine breite Antibiotika-Resistenz aufweisen und diese Resistenz über Plasmide auch speziesübergreifend an andere Bakterien weitergeben können. Es besteht die reale Gefahr, dass einfachste bakterielle Infektionen künftig nicht mehr behandelt werden können. Wurde in der Vergangenheit der Schwerpunkt für Definition und Hygienemaßnahmen bei den multiresistenten gramnegativen Stäbchenbakterien überwiegend auf die ESBL-Bildner gelegt, so finden sich in der RKI-Empfehlung vom Oktober 2012 neue umfassende Definitionen sowie Hygieneempfehlungen für alle multiresistenten Enterobakterien, Pseudomonas aeruginosa und Acinetobacter baumannii. In diesem Kurs werden Hintergrundinformationen sowie die erforderlichen Präventions- und Hygienemaßnahmen im Umgang mit diesen multiresistenten gramnegativen Bakterien vermittelt. ZielgruppeÄrzte, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Universitätsmedizin Mainz Dozent/in Christian Schwab, Hygienefachkraft Termin 1 Termin 2 04.03.2015 06.10.2015 Uhrzeit Ort 14.00 – 15.00 Uhr Hörsaal Hautklinik, Geb. 401 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt Ident-Nr.: 20091071 AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein. 22 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Hygienische Händedesinfektion – Teil 1 Wie geht es richtig? Jährlich treten in deutschen Krankenhäusern etwa 400.000 bis 600.000 Infektionen auf. Dies hat zum Teil schwer wiegende Folgen für die Betroffenen und geht mit hohen Kosten sowohl für die Kliniken als auch für unser Sozialsystem einher. Die Infektionen verursachenden Krankheitserreger werden am häufigsten mit den Händen des Krankenhauspersonals übertragen. Die wichtigste Maßnahme, um die Transmission von Krankenhauskeimen zu verhindern, ist die sorgfältig durchgeführte Händedesinfektion. Mit der Verbesserung der hygienischen Händedesinfektion kann auf äußerst einfache Weise die Zahl der Krankenhausinfektionen reduziert werden. Zugleich wird dem Entstehen von Ausbrüchen sowie der Verbreitung von multiresistenten Erregern effektiv entgegengewirkt. Daher sollte der hygienischen Händedesinfektion ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wichtig dabei ist, dass die Händedesinfektion auf die „richtige“ Weise und zu den „passenden“ Gelegenheiten durchgeführt wird – zum Schutz der Patienten und zum eigenen Schutz. In der Veranstaltung, die den 1. Teil einer 2-teiligen Reihe zum Thema darstellt, werden die grundlegenden Aspekte und neuere Erkenntnisse zur hygienischen Händedesinfektion vermittelt. ZielgruppeÄrzte, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Universitätsmedizin Mainz Dozent/inChristian Schwab, Hygienefachkraft Terminesiehe Homepage der Fort- und Weiterbildung, bzw. Veranstaltungskalender Uhrzeit Ort 14.00 – 15.00 Uhr siehe Homepage der Fort- und Weiterbildung Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17–2731 INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein. Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 23 Händedesinfektion Teil 2 – Videotutorial Die 5 Indikationen. Trainingskasuistiken im interaktiven Videoquiz Während im 1. Teil der 2-teiligen Reihe zum Thema „Hygienische Händedesinfektion“ die grundlegenden Aspekte vermittelt werden, werden im 2. Teil die 5 Indikationen der WHO zur Händedesinfektion näher beleuchtet. Diese 5 Indikationsgruppen sind in allen Bereichen des Gesundheitswesens anwendbar und eine sinnvolle Hilfestellung für Mitarbeiter, um Situationen, welche eine Händedesinfektion erfordern, sicher zu erkennen. Dieses Modell geht inhaltlich konform mit den Richtlinien zur Händedesinfektion des Robert-Koch-Institutes (RKI). In der Schulung werden die 5 Indikationen in Form eines interaktiven Videoquiz anhand praxisnaher Beispiele aus dem Berufsalltag trainiert. Die Schulung richtet sich vornehmlich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den 1. Teil: „Hygienische Händedesinfektion – Wie geht es richtig?“ bereits absolviert haben. ZielgruppeÄrzte, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Universitätsmedizin Mainz Dozent/inChristian Schwab, Hygienefachkraft Termine Anmeldeschluss 10.11.2015 12.10.2015 Uhrzeit 14.00 – 15.00 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 18 Kosten20 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 24 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Krankenhaushygiene Pflichtveranstaltung für neue Mitarbeiter/innen patientennaher Berufe In Deutschland werden jährlich circa 17 Millionen Menschen stationär behandelt. Hinzu kommen noch medizinische Maßnahmen im Rahmen der ambulanten medizinischen Versorgung. Pflege und Behandlungsmaßnahmen sind oft mit einem (endogenen und exogenen) Infektionsrisiko verbunden. Die konsequente Anwendung basishygienischer Maßnahmen ist daher ein wichtiges Instrument der Infektionsverhütung. Unter Standardhygiene oder Basishygiene sind allgemeine Maßnahmen zu verstehen, welche geeignet sind, eine Übertragung von Krankheitserregern in der täglichen Arbeitsroutine zu verhindern. Seminarinhalte Allgemeingültige Maßnahmen für alle Berufsgruppen in allen ambulanten und stationären Einrichtungen eines Krankenhauses Die Maßnahmen sind leicht verständlich und leicht zu praktizieren Die Maßnahmen sind auf das Sinnvolle und Nötige beschränkt Bei bestimmten Infektionen oder Erregerbesiedelungen oder Tätigkeiten mit höherem Infektionsrisiko werden die Maßnahmen der Standardhygiene durch übertragungsspezifische Maßnahmen ergänzt. ZielgruppeNeue Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Universitätsmedizin Mainz Dozent/in Petra Grünfelder, Hygienefachkraft Termin Anmeldeschluss 17.06.2015 18.05.2015 Uhrzeit Ort 14.00 – 15.00 Uhr Hörsaal Hautklinik, Geb. 401 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein. Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 25 MRSA Grundlagen, aktuelle Entwicklungen, Präventions- und Hygienemaßnahmen Staphylococcus aureus ist ein gefürchteter Erreger krankenhauserworbener Infektionen. Dazu gehören Haut- und Weichteilinfektionen, Pneumonien, Fremdkörper-assoziierte Infektionen und weitere, nicht selten septisch verlaufende Infektionen. Besonders kritisch sind dabei Infektionen durch MRSA, für die es häufig nur noch sehr eingeschränkte Möglichkeiten der Antibiotikatherapie gibt. Infektionen mit MRSA, die sich weltweit zunehmend ausbreiten, verlaufen schwerer, häufiger tödlich und sind in der Behandlung teurer als Infektionen, die durch Methicillin-sensible Staphylokokken verursacht werden. Neben dem kontrollierten Einsatz von Antibiotika gehört ein konsequentes und systematisches Hygienemanagement zu den wichtigsten Maßnahmen, der weiteren Verbreitung von MRSA und den damit verbundenen nosokomialen Infektionen effektiv entgegenzuwirken. Der Schwerpunkt der Schulung liegt in der Darstellung und Erläuterung grundlegender Informationen zu dem Erreger sowie zu den am Klinikum empfohlenen Hygiene- und Kontrollmaßnahmen. ZielgruppeÄrzte, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Universitätsmedizin Mainz Dozent/in Christian Schwab, Hygienefachkraft Termin Anmeldeschluss 21.07.2015 22.06.2015 Uhrzeit 14.00 – 15.30 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 25 Kosten20 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 26 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Umgang mit Zytostatika Menschen, die eine Zytostatikatherapie durchlaufen, gibt es in mehr oder weniger allen Fachdisziplinen. Das Wissen um den fachgerechten Umgang mit diesen hochpotenten Medikamenten ist daher eine zwingende Notwendigkeit für alle Personen, die unmittelbar mit Zytostatika zu tun haben. Seminarinhalte Sicherer Umgang mit Zytostatika Sicherer Umgang mit Paravasaten Verhalten bei Verschüttung ZielgruppeMitarbeiter/innen der Universitätsmedizin Mainz, die mit Zytostatika umgehen Dozent/in Dr. Vanessa Häfner, Apothekerin Termin 1 Termin 2 Termin 3 Termin 4 Termin 5 10.02.2015 10.03.2015 21.04.2015 08.09.2015 17.11.2015 Uhrzeit Ort 14.00 – 15.00 Uhr Hörsaal Hautklink, Geb. 401 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein. Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Thoraxsaugdrainagen Bülau verdanken wir das einfache und wirkungsvolle Prinzip der geschlossenen Thoraxdrainagen mit Dauersog. Die modernen Thoraxsaugdrainagesysteme werden zur Drainage von Luft, Blut und Ergüssen eingesetzt. Seminarinhalte Das Wirkungsprinzip der Thoraxsaugdrainage kennen lernen Für den Pflegealltag die Vorteile und Gefahren der Thoraxsaugdrainage erfahren Durch Üben an Modellen im Umgang mit der Drainage sicherer werden Zielgruppe Dozent/in Pflegekräfte Eleonore M. Terschanzki, Lehrerin für Pflegeberufe Termin 1 Anmeldeschluss 26.02.2015 26.01.2015 Termin 2 Anmeldeschluss 08.12.2015 09.11.2015 Uhrzeit Ort 09.00 – 12.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG Für die Teilnahme erhalten Pflegende 4 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin E. M. Terschanzki, Tel.: 06131 17–6885 27 28 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Absaugen von Bronchialsekret Bei Sekretverhalt in der Lunge ist der selbstreinigende Mechanismus dieses Organs gestört. Für unsere Patienten kann dies zu einer existenziellen Bedrohung führen. Es ist daher für die Pflegenden wichtig, theoretische Hintergründe und Techniken zu kennen, um diesen Patienten helfen zu können. Hilfe zur Selbsthilfe – Denn nichts tun vor Angst, kann zum Schaden führen. Seminarinhalte Endotracheales Absaugen Orales Absaugen Transnasales Absaugen Bronchoskopisches Absaugen Subglottisches Absaugen Bronchiallavage Zielgruppe Pflegefachkräfte Dozent/inPeter Liebsch, Fachkrankenpfleger in den Gesundheitsfachberufen Intensivpflege, Stationsleitung – ZOM, Praxisanleiter Termin Anmeldeschluss 12.03.2015 12.02.2015 Uhrzeit 14.00 – 17.00 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 16 Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Tracheostoma und Trachealkanülen Die Zahl der schwerkranken Patienten, die im Rahmen einer intensivmedizinischen Betreuung mit einem Tracheostoma und einer Trachealkanüle versorgt werden, steigt. Die Überwachung und die Pflege eines Tracheostomas sind gerade für Pflegende, die dies nicht regelmäßig machen, eine Herausforderung. Insbesondere das Wissen um die erforderlichen Hygienemaßnahmen und die Fähigkeit Komplikationen frühzeitig zu erkennen, sind Voraussetzungen für eine fachgerechte Pflege. Dieses Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu aktualisieren, um Ihrer Durchführungsverantwortung gerecht zu werden. Seminarinhalte Indikationen und Zugangsarten Fachgerechter Umgang mit bestehendem Tracheostoma Fachgerechter Umgang mit Trachealkanülen Mögliche Komplikationen und Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen Umgang mit Sprechventilen Zielgruppe Pflegefachkräfte Dozent/inCatrin Krause, Fachkrankenschwester für Pädiatrie und Intensiv Termin Anmeldeschluss 07.05.2015 13.04.2015 Uhrzeit 14.00 – 16.00 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 14 Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 29 30 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ NEU: Umgang mit Periduralkatheter Der Periduralkatheter wird bei verschiedenen Operationen zur intra- und postoperativen Analgesie eingesetzt. Durch den Periduralkatheter kann eine wirkungsvolle Schmerztherapie in den ersten postoperativen Tagen durchgeführt werden. Diese Form der Analgesie ist in vielen operativen Einrichtungen der Universitätsmedizin Mainz Standard. Die Fortbildung soll Ihnen wichtige Informationen über das Verfahren und die zu beachtenden Punkte bei der Versorgung der Patienten mit liegendem Periduralkatheter geben. Seminarinhalte Definition Indikationen Wichtige Regeln im Umgang mit dem PDA-Katheter Häufige Fehler Zeit für Fragen Zielgruppe Dozent/in Pflegefachkräfte und Ärzte Harald Reeh, Fachkrankenpfleger Anästhesie Intensivpflege, Pain Nurse Termin Anmeldeschluss 21.05.2015 21.04.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 14.00 – 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 16 30 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 31 Umgang mit Zentralvenösen Systemen Zentralvenöse Zugänge spielen eine große Rolle bei der Versorgung schwerkranker Menschen. Für eine Infusionstherapie und die Gabe von bestimmten Medikamenten ist ein zentralvenöser Zugang unumgänglich. Das Pflegepersonal ist dabei verantwortlich für die sachgerechte Durchführung der Infusionstherapie, die Überwachung der Patienten, die Einhaltung der Hygienerichtlinien und das Erkennen von Reaktionen und Komplikationen. Seminarinhalte Durchführung eines aseptischen Verbandswechsels Fachgerechter Umgang mit Infusionslösungen Mögliche Komplikationen und Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen Zielgruppe Dozent/in Pflegefachkräfte Claudia Kremer, Gesundheits- und Krankenpflegerin und Praxisanleiterin in der Hämatologie Termin Anmeldeschluss 13.10.2015 14.09.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 14.00 – 16.15 Uhr Am Pulverturm 13, EG 18 30 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 32 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Umgang mit dem Portkatheter Patienten mit schweren Erkrankungen benötigen manchmal über einen längeren Zeitraum intravenöse Infusionstherapie. Um den Patienten nicht wiederholt punktieren zu müssen, kann hierfür ein Portsystem implantiert werden, welches für den gesamten Zeitraum der Therapie belassen werden kann. Das Pflegepersonal ist dabei verantwortlich für die sachgerechte Durchführung der Infusionstherapie, die Überwachung der Patienten, die Einhaltung der Hygienerichtlinien und das Erkennen von Reaktionen und Komplikationen. Seminarinhalte Durchführung eines aseptischen Verbandswechsels Fachgerechter Umgang mit Infusionslösungen Mögliche Komplikationen und Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen ZielgruppePflegefachkräfte Dozent/in Claudia Kremer, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Praxisanleiterin in der Hämatologie Termin Anmeldeschluss 22.06.2015 22.05.2015 Uhrzeit 14.00 – 16.15 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 18 Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ EKG: Anlegen und Ableiten Sie müssen immer wieder bei Patienten ein Elektrokardiogramm ableiten oder pflegen Patienten, die über Monitor überwacht werden? Dann gibt Ihnen diese Fortbildungsveranstaltung Gelegenheit, Grundlagen zum Thema Elektrokardiogramm zu erwerben bzw. aufzufrischen. Seminarinhalte: Methoden und Arten der Ableitungsmöglichkeiten Störungsquellen und deren Lösungsmöglichkeiten Zielgruppe Dozent/in Pflegefachkräfte Laura Grifone, Gesundheits- und Krankenpflegerin, II. Med. Klinik Termin Anmeldeschluss 21.04.2015 23.03.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl 14.00 - 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 33 34 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ EKG-Monitoring Die Fortbildungsveranstaltung besteht inhaltlich aus drei aufeinander aufbauenden Teilen und kann nur zusammenhängend besucht werden. Seminarinhalte Grundlagen des Elektrokardiogramms und die Technik der EKG Ableitungen Darstellung der von den Vorhöfen ausgehenden Rhythmusstörungen und der AV- Blöcke Darstellung der von den Herzkammern ausgehenden Rhythmusstörungen Zielgruppe Dozent/in Pflegende, die Patienten mit Monitoring betreuen Michael Scherf, Lehrer für Pflegeberufe FWB Termin Anmeldeschluss 29.09.2015 und 05.10.2015 und 12.10.2015 28.08.2015 Uhrzeit 14.00 – 17.45 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 20 Kosten80 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 35 Dysphagie: Pflege und Therapie Ziele Aufzeigen einer interprofessionellen Kooperation Sicherheit beim Einschätzen des Aspirationsrisikos bei neurogenen Schluckstörungen Sicherheit beim Anreichen von Nahrung und Getränken Seminarinhalte Einführung in die Dysphagiologie Definition/Epidemiologie/Ätiologie/Risiken und Komplikationen Neuroanatomie des Schluckaktes/Physiologie/Pathophysiologie Aspiration und Pneumonie Diagnostik der Dysphagie Problemstellungen in der Diagnostik der Dysphagie Klinische und bildgebende diagnostische Verfahren Diagnostikgeleitetes Dysphagiemanagement im pflegerischen Alltag Therapie der Dysphagie Allgemeine Maßnahmen Pflegetherapeutische Maßnahmen Zielgruppe Dozent/in Pflegefachkräfte, Ärzte, Physiotherapeuten, Logopäden Oliver Glassl, Logopäde, B.Sc. Termin Anmeldeschluss 24.09.2015 24.08.2015 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 14 Kosten80 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 INFO: Bringen Sie bitte für die praktische Übungen 500 ml stilles Trinkwasser sowie einen Joghurt oder Pudding mit. 36 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Intramuskuläre Injektion Obwohl die intramuskuläre Injektion im pflegerischen Alltag zunehmend an Bedeutung verliert, muss sie doch immer wieder durchgeführt werden. Zum Beispiel, wenn eine orale Medikamentenaufnahme nicht möglich und die intravenöse Verabreichung nicht notwendig ist. Damit Sie diese Injektion sicher durchführen können, bietet Ihnen dieses Seminar die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse aufzufrischen und die Abmesstechnik nach v. Hochstetter in Partnerarbeit zu üben. Seminarinhalte Aktualisierung der theoretischen Kenntnisse Abmesstechnik v. Hochstetter in Partnerübung ZielgruppePflegefachkräfte Dozent/in Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe Termin Anmeldeschluss 23.04.2015 23.03.2015 Uhrzeit 14.00 – 15.30 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 16 Kosten20 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Andrea Koch, Tel.: 06131 17-6884 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 37 Wundmanagement – V.A.C.-Therapie Die Vakuumtherapie ist eine effiziente Wundbehandlungsmethode, die u.a. auf der Ausübung eines definierten Unterdrucks auf die Wundfläche beruht. Das Verfahren wird heute bei fast allen akuten und chronischen Wunden in der Klinik angewendet. Bedingt durch die nachgewiesene Effizienz der Therapie und die bis zu vierfach schnellere Wundheilung werden im Vergleich zu herkömmlichen Wundheilungsverfahren Kosten eingespart. Voraussetzung für einen Erfolg der Vakuumtherapie sind Kenntnisse über die sichere Anwendung. Seminarinhalte Unternehmen KCI VAC Therapie – Was ist das? Wirkmechanismus und Wissenschaftlicher Hintergrund Indikationen und Kontraindikationen Schaumverbände Spezialverbände Verbandswechsel VAC – Therapiesysteme Workshop Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen der Pflege und des ärztlichen Dienstes Sonja Schröder, KCI Termin Anmeldeschluss 23.09.2015 21.08.2015 Uhrzeit 14.00 – 17.00 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 20 Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 38 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Demenz eine Herausforderung für Familie, Medizin und Pflege – Nachschulung für das Modellprojekt „Servicestelle Demenz“. Man schätzt, dass in Deutschland ca. 1,5 Mio Menschen an einer dementiellen Erkrankung leiden. In vielen Einrichtungen des Gesundheitswesens, in allen Fachdisziplinen trifft man diese Menschen an. Da trotz Zeit- und Personalmangel ihre Bedürfnisse nicht ignoriert werden können, gibt diese Informationsveranstaltung Hintergrundwissen, um dieses Krankheitsbild und damit die Menschen besser zu verstehen. Seminarinhalte Diagnose der Demenz Verlauf der Demenz medikamentös und nicht-medikamentöse Therapie WICHTIG: Dieses Seminar dient als Grundlage für die weiterführende Fortbildung am 25.08.2015 bzw. 24.09.2015 ZielgruppeMitarbeiter/innen in den patientennahen Diensten Dozent/in Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie Termin1 Anmeldschluss 13.05.2015 10.04.2015 Termin 2 Anmeldeschluss 09.09.2015 07.08.2015 Uhrzeit 14.00 – 16.15 Uhr Ort Am Pulverturm, 13 EG Teilnehmerzahl 20 Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 39 Umgang mit Demenzerkrankten In vielen Einrichtungen des Gesundheitswesens, in allen Fachdisziplinen trifft man Patienten mit kognitiven Einschränkungen oder Demenz an. So individuell und mannigfaltig ihre Lebensläufe und Lebenssituationen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Ressourcen und Defizite. Die Pflege und Behandlung stellt daher sehr differenzierte Ansprüche an Pflegende und Ärzte. Aber wie können Mitarbeiter/innen darauf reagieren? Mit dieser Fortbildung möchten wir Ihnen Unterstützung bei der Betreuung von demenz-erkrankten Patienten geben und aufzeigen, wie ein sinnvoller Umgang aussehen kann. Das Seminar stellt zudem die gezielte Bearbeitung herausfordernder Verhaltensweisen in den Mittelpunkt und zeigt unterschiedliche Herangehensweisen auf. Wir möchten Ihnen Einblicke in die verstehende pflegerische Diagnostik und ausgewählte nicht-medikamentöse Maßnahmen bei Demenz geben. Seminarinhalte Umgang und Kommunikation mit demenzerkrankten Patienten, auch unter Berücksichtigung der individuellen Biografie Umgang mit herausforderndem Verhalten Einblicke in Serial Trial Intervention©, Validation© Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen in den patientennahen Diensten, Wissen über diese Erkrankung wird vorausgesetzt – siehe Basisseminar Demenz Eva Quack M.A., Dipl. Pflegepäd. (FH), Leitung Servicestelle Demenz Termin 1 Anmeldeschluss 28.05.2015 24.04.2015 Termin 2 Anmeldeschluss 24.09.2015 21.08.2015 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 18 Kosten80 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 40 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Diabetes mellitus Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Grundlagenwissen zum Thema Diabetes mellitus aufzufrischen und dieses Wissen auf den aktuellsten Stand zu bringen. Sie erhalten fundierte Informationen zu der Wirkungsweise von oralen Antidiabetika und Insulin. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse über den Kohlenhydratgehalt von Lebensmitteln und der damit verbundenen Insulinanpassung zu vertiefen. Ihnen stehen Expertinnen zur Verfügung, denen Sie Fragen stellen können, die in Ihrem Berufsalltag immer wieder auftauchen. Seminarinhalte Was ist Diabetes Blutzuckertestung Wirkungsweise von oralen Antidiabetika und Insulin Spritztechnik, neue Pens Ernährung, Kohlenhydrateinheiten Dosisanpassung ZielgruppePflegekräfte/Interessierte aus allen Bereichen Dozent/in A. Hennig, Diabetesberaterin DDG M. Rohr, Diabetes- und Ernährungsberatung J. Sandner, Diabetesberaterin DDG M. Steinke, Ernährungsberaterin Termin 1 Anmeldeschluss 09.03.2015 12.02.2015 Termin 2 Anmeldeschluss 12.11.2015 15.10.2015 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Ort Am Pulverturm, 13 EG Teilnehmerzahl 12 Kosten60 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 41 Sturzprophylaxe und die Umsetzung in der Universitätsmedizin Mainz Für die Pflegenden sind die Verhinderung von Stürzen und die damit verbundenen Sturzfolgen von großer Bedeutung und doch ist die Unfallhäufigkeit in den Krankenhäusern erschreckend hoch. Der 4. Nationale Expertenstandard Sturzprophylaxe gibt Ihnen viele wertvolle Informationen zur Sturzproblematik und zu den verschiedenen Interventionsmöglichkeiten. Seminarinhalte Patientenunfallhäufigkeit im Krankenhaus Was bedeutet Sturzprophylaxe? Wie erkennen Sie ein erhöhtes Sturzrisiko? Wie können Stürze verhindert werden? Wie können Sturzfolgen minimiert werden? Wie können Sie eine Sturzanalyse durchführen und dokumentieren? Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen der patientennahen Dienste Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe Termin 1 Anmeldeschluss 27.04.2015 10.04.2015 Termin 2 Anmeldeschluss 23.11.2015 06.11.2015 Ort Am Pulverturm 13, EG Uhrzeit Kosten 14.00 – 16.00 Uhr 20 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Andrea Koch, Tel.: 06131 17-6884 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 42 Dekubitusprophylaxe und die Umsetzung des Expertenstandards in der Universitätsmedizin Mainz Die pflegerische Qualität wird sowohl von Pflegenden als auch von den Patienten/innen und Angehörigen seit Generationen an der erfolgreichen Vermeidung eines Dekubitus gemessen. In dieser Informationsveranstaltung lernen Sie die zentralen Inhalte des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe in der Pflege kennen, der 2002 vom Deutschen Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege herausgegeben und 2010 aktualisiert wurde. Seminarinhalte Inhalte des nationalen Expertenstandard und deren inhaltliche Umsetzung in der Universitätsmedizin Mainz Möglichkeiten der Einschätzung des Dekubitusrisikos Bewegungsanalyse am Beispiel des Analyserasters der Universitätsmedizin Mainz Bewegungs-/Lagerungsplanung Vorstellung von Lagerungsmaterial Dokumentation/Befunderhebung Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen der Pflege Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe Termin 1 Anmeldschluss 25.06.2015 29.05.2015 Termin 2 Anmeldeschluss 08.10.2015 04.09.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 14.00 – 16.00 Uhr Am Pulverturm 13, EG 20 20 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Andrea Koch, Tel.: 06131 17-6884 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 43 Lagerungs- und Transfertechniken Nicht nur im Sinne der Pneumonie- und Dekubitusprophylaxe ist heutzutage die Frühmobilisation Standard im klinischen Alltag. Die Anzahl alter, pflegebedürftiger, körperlich behinderter aber auch adipöser Patienten steigt immer weiter an. Vor diesem Hintergrund wird rückenschonendes aber auch kräftesparendes Verhalten aller patientennah arbeitenden Berufsgruppen immer wichtiger: unser Einsatz darf nicht in einem überlasteten/schmerzenden Rücken enden! Natürlich wird auch in einem theoretischen Teil auf die wichtigsten Aspekte von Lagerung und Mobilisation eingegangen. Im Mittelpunkt steht aber unbedingt das praktische Üben der Seminarteilnehmer- bitte also an funktionsgerechte Kleidung denken! Seminarinhalte Ergonomische Aspekte von Lagerung und Mobilisation aufzeigen Verlagerung in Rückenlage Varianten von Rücken- und Seitenlage/Sitzbett Transfer an die Bettkante Transfer in den Sessel/Rollstuhl über Sitz und Stand Aspekte der Lagerung im Sitz Vorstellung/Verwendung von Hilfsmitteln Eine Hebetechnik: „Australian Lifting“ Transfer an die Bettkante/in den Sessel/Rollstuhl Aspekte der Lagerung im Sitz Vorstellung/Verwendung von Hilfsmitteln Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen der patientennahen Berufsgruppen Paul Schmitt, Physiotherapeut Termin Anmeldeschluss 08.09.2015 24.07.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 80 Euro für externe Teilnehmer/in Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 INFO: Bringen Sie bitte bequeme, funktionsgerechte Kleidung mit 44 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ NEU: Patientenversorgung vor und nach Dialyse Patienten/innen, die eine regelmäßige Hämodialyse brauchen, finden sich in allen Fachgebieten. Als Pflegende betreuen Sie diese Patienten/innen vor und nach der Dialyse. Ein grundlegendes Wissen über die Wirkweise einer Hämodialyse, über potentielle Probleme und über den fachgerechten Umgang mit einem Shunt/Vorhofkatheter gibt Ihnen die nötige Sicherheit bei der Versorgung dieser Patienten. Seminarinhalte Wirkweise einer Hämodialyse Wirkstoffauswaschung von Medikamenten Aktuellen und potentiellen Probleme Umgang mit Zugängen für eine Hämodialyse – Vorhofkatheter – Shunt Überwachung der Patienten/innen vor und nach einer Hämodialyse Zielgruppe Dozent/in Pflegefachkräfte Hans-Georg Nagel, Fachkrankenpfleger Nephrologie, Praxisanleiter, I. Med. Klinik Termine Anmeldeschluss 03.03.2015 und 10.03.2015 02.02.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 14.00 – 16.00 Uhr Am Pulverturm 13 12 30 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ Englisch Grundkurs Dieser 10-stündige Kurs bietet allen Mitarbeiter/innen in patientennahen Bereichen die Möglichkeit, ihr Schulenglisch mit fachbezogenem Wortschatz und Inhalten aufzufrischen bzw. zu ergänzen. Dieser erweiterte Wortschatz wird Ihnen die Kommunikation mit ausländischen Patienten ermöglichen, bzw. erleichtern. Dies geschieht vor allem durch Rollenspiele und dem Training des Hörverstehens. Kursinhalte Die Schwerpunkte liegen auf Tätigkeiten im Pflegebereich Vorstellung zur Person Benennung der wichtigsten Körperteile, Organe und Funktionen Gespräche am Krankenbett: Beschwerden und Schmerzen erfragen, Aufforderungen erklären und therapeutische Maßnahmen erläutern Zielgruppe Voraussetzung Dozent/in Mitarbeiter/innen patientennaher Berufsgruppen 5 Jahre Schulenglisch Susan Depoix Termine Kurs 1 Anmeldeschluss 13.04.2015 20.04.2015 27.04.2015 13.03.2015 04.05.2015 11.05.2015 Termine Kurs 2 Anmeldeschluss 14.09.2015 21.09.2015 28.09.2015 17.08.2015 05.10.2015 12.10.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 14.00 – 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 15 Euro für Mitarbeiter/innen der Universitätsmedizin Mainz 50 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 45 Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ 46 Englisch Aufbaukurs Dieser 10 stündiger Kurs ist der Folgekurs des Grundkurses „Englisch für Mitarbeiter/ innen in patientennahe Bereichen“ und soll den Teilnehmer/innen die Möglichkeit geben, den bereits erworbenen Grundwortschatz zu erweitern und zu vertiefen. Die Kommunikation steht auch in diesem Kurs im Vordergrund und wird durch entsprechende Übungen praktiziert. Natürlich sind auch „Neueinsteiger/innen“ willkommen. Diese werden durch eine Kurzzusammenfassung in das bereits Erlernte eingeführt. Die Schwerpunkte liegen auf Tätigkeiten im Pflegebereich. Seminarinhalte Kurzzusammenfassung des Grundkurslehrstoffes Patientenanamnese Vorbereitung von Patienten auf eine OP bzw. auf invasive Untersuchungsmaßnahmen Aufbau einer Station Patienten räumliche Umgebung und Wege erklären, innerhalb und außerhalb des Gebäudes Gespräche am Krankenbett: Beschwerden und Schmerzen erfragen, Aufforderungen erklären und therapeutische Maßnahmen erläutern Zielgruppe Mitarbeiter/innen patientennaher Berufsgruppen VoraussetzungSie haben den Grundkurs besucht bzw. gute Englischkenntnisse im pflegerischen/ medizinischen Fachbereich Dozent/in Susan Depoix Termine Anmeldeschluss 01.06.2015 08.06.2015 15.06.2015 04.05.2015 22.06.2015 29.06.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl 14.00 – 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 Kosten 15 Euro für Mitarbeiter/innen der Universitätsmedizin Mainz 50 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 47 48 Supervision und Coaching Seminarprogramm 2015 | SUPERVISION UND COACHING 49 Beratung, Supervision und Coaching ein Beratungsangebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universitätsmedizin Mainz. Ziel von Beratung, Supervision und Coaching im Krankenhaus ist es, die Beschäftigten in ihren beruflichen Kompetenzen zu unterstützen, Veränderungsprozesse im Team und in der Klinik produktiv zu gestalten und moderne, patientenorientierte Arbeit zu fördern. Unzureichende Kommunikation und schwierige Arbeitsbeziehungen haben nicht nur unmittelbare Auswirkungen für die Betroffenen, sondern beeinträchtigen auch die Arbeitsergebnisse, die Arbeitsorganisation und die Arbeitszufriedenheit. Beratung, Supervision und Coaching dienen der Pflege und Wiederherstellung stabiler und konstruktiver Arbeitsbeziehungen. Wir bieten zeitnahe, bedarfsgerechte und lösungsorientierte Beratung. Sprechen Sie uns an! Günther EmleinPfarrer, ev. Klinikseelsorger, Supervisor, Coach Kontakttelefon: 17-2605 Dr. Gertrud Greif-Higer Geschäftsführung Klinisches Ethikkomitee,Fachärztin für Psychosomatik und Innere Medizin Master angewandte Ethik Kontakttelefon: 17-2164 Josef M. FranssenDipl. Sozialarbeiter, Suchtberater, Stbs. Betr Gesundheitsmanagement, BEM, Supervisor, Mediator Kontakttelefon: 17-5709 Dr. Andreas WernerFacharzt für Innere Medizin, Tumorzentrum Rheinland-Pfalz Psychoonkologische Supervision Kontakttelefon: 17-5327 Elke Haas M.A.Leitung Fort- und Weiterbildung, Supervisorin, Coach Kontakttelefon: 17-6866 Anouschka Erny-EirundDipl. Sozialpädagogin, system. Coach Konfliktberaterin, Mediatorin, Kontakttelefon: 17-5833 50 51 Persönliche Kompetenz 52 Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ Rhetorik Grundkurs Das Ergebnis einer gelungenen Arbeit so präsentieren, dass sie Aufmerksamkeit bekommt, Ideen in Diskussionsrunden einbringen und gehört werden, Ansprechpartner von den eigenen Vorstellungen überzeugen… das will gekonnt sein. Die moderne Technik ist hilfreich, sie ist aber nur ein Hilfsmittel. Die Aufmerksamkeit der Zuhörer gewinnt, wer neugierig macht, wer lebendig und anschaulich erzählt. Profis bereiten ihre Reden gründlich vor und planen ihre Performance bis ins Detail und sie üben! In diesem Seminar lernen Sie, im Gespräch sicher und souverän aufzutreten und mögliche Unsicherheiten beim freien Reden abzubauen. Sie erleben die Wirkungsweise nonverbaler Kommunikation und bekommen konkrete Tipps und Tricks für Vorträge, Präsentationen und Reden. Seminarinhalte Der erste Eindruck Analyse der Zielgruppe Struktur und Aufbau einer Rede Umgang mit Fragen aus dem Publikum Umgang mit Lampenfieber Übungen Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Diana Wollenweber, Dipl. Sozialpädagogin, Kommunikationstrainerin Termin1 Anmeldeschluss 18.02. + 19.02.2015 02.01.2015 Termin 2 Anmeldeschluss 08.09. + 09.09.2015 24.07.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 10 200 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ 53 NEU: Mitarbeitergespräch (MAG) Eine offene Kommunikationskultur bietet Raum für den Austausch von Ideen, Perspektiven, Strategien und Wachstum. Der wertschätzende Umgang miteinander ist die Basis einer vertrauensvollen Zusammenarbeit: Lernen Sie den neuen Leitfaden zum Mitarbeitergespräch und das Kompetenzmodell der UM kennen und gehen Sie entspannt in das Mitarbeiterjahresgespräch. Seminarinhalte Das Kompetenzmodell der Universitätsmedizin und sein Nutzen Der neue Leitfaden Mitarbeitergespräch Grundlagen der Durchführung Zielgruppe Mitarbeiter/innen aller Bereiche Dozent/inAndrea Brussig-Löwen, Julia Müller Stabsstelle Personalentwicklung Termin 1 23.02.2015 14.00 – 16.00 Uhr Termin 2 04.03.2015 10.00 – 12.00 Uhr Anmeldeschluss 4 Wochen vor den jeweiligen Terminen Ort Teilnehmerzahl Am Pulverturm 13, EG 12 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866 Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ 54 Umgang mit Facebook – Information Hilfe, meine Patienten kontaktieren mich über Facebook! Ein Vortrag wie Social Media Dienste das Gesundheitswesen erobern Social Media in seinen verschiedenen Formen (bspw. Facebook und Twitter) bieten neue Formen der Kommunikation, die auch von Versorgern und Patienten genutzt werden. Für den Heilberuf ergeben sich mit dieser neuen Form der Kommunikation und Interaktion viele neue Chancen, aber auch Herausforderungen. In dem einstündigen Vortrag sollen Potential und Gefahren von Social Media Diensten herausgestellt und an verschiedenen Beispielen veranschaulicht werden. Die Zuhörer sollen konkrete Handlungsempfehlungen mit auf den Weg bekommen. Es soll zum Nachdenken anregen und das Bewusstsein dafür schärfen, dass wir als Versorger im Gesundheitswesen mit eine Verantwortung tragen, dass die neuen Technologien sinnvoll zum Wohle der Patienten eingesetzt werden. Seminarinhalte Was sind Social Media Dienste und wie funktionieren sie? Gefahren und Potentiale in der Kommunikation mit den neuen Diensten Fallbeispiele Angemessene Reaktionen auf Freundschaftsanfragen und Kontaktierungen von Patienten Empfehlungen zu Privatsphäre-Einstellungen Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste Dipl.-Math. Tobias Hartz Termin Uhrzeit 19.03.2015 14.00 – 15.00 Uhr Ort Hörsaal Hautklinik Gebäude 401 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein. Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ Achtung Facebook eine Simulation wie Kommunikation in sozialen Netzwerken ablaufen kann. Soziale Netzwerke bieten neue Möglichkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, sich mitzuteilen und sich zu organisieren. Da sich sowohl Versorger als auch Patienten in diesen Netzwerken bewegen, eröffnen uns diese neuen Kommunikationswege einerseits Chancen, stellen uns andererseits aber auch vor Herausforderungen. Das Seminar gibt am Beispiel Facebook eine Einführung in die Welt der sozialen Netzwerke. Seminarinhalte Was ist Facebook, wer kommuniziert darüber und warum? Praktische Erfahrungen durch ein realistisches Fallszenario auf Facebook mit eigens dafür erstellten Accounts und Seiten Gefahren und Potentiale in der Kommunikation mit Patienten über Facebook und soziale Medien Angemessene Reaktionen auf Freundschaftsanfragen und Kontaktierungen von Patienten Angemessenes Verhalten nach dem Eingehen einer Online-Freundschaft Empfehlungen zu Privatsphäre-Einstellungen Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste, welche bereits in sozialen Medien registriert sind oder dies vorhaben Dipl.-Math. Tobias Hartz Termin Anmeldeschluss 16.04.2015 13.03.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl 14.00 – 16.00 Uhr Kurssaal IMBEI, Geb. 902, Obere Zahlbacher Str. 69, 55131 Mainz 20 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 55 56 Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ Humor Therapeutischer Humor als Kraftquelle für den Alltag Die wissenschaftliche Erforschung des Humors (Gelotologie) begann in den 1950-er Jahren in der Palo-Alto-Gruppe um Gregory Batson: Professor William Fry der „Humorbeauftragte“ der Gruppe erforschte die physiologisch messbaren Auswirkungen des Lachens, Paul Watzlawik beschäftigte sich mit der Wirkung von paradoxen Interventionen. Über Victor Frankl den Begründer der Logotherapie und Norman Cousins, den an einer chronischen Entzündung der Wirbelsäule erkrankten Wissenschaftsjournalist, der sich zum Lachen und auf gute Gedanken brachte und so seine Gesundheit entscheidend beeinflusste, führt die wissenschaftliche Erforschung der heilsamen Kraft des Humors zur Positiven Psychologie (W. Ruch) und zum Kohärenzgefühl der Salutogenese. Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen kann Humor heute als lern- und entwickelbare Fähigkeit betrachtet werden, die als Bewältigungsstrategie (coping strategy) im Alltag ebenso an Bedeutung gewinnt wie in der Prävention und Therapie. Seminarinhalte Humordefinitionen Ergebnisse der Gelotologie Empathie und Wertschätzung als die wichtigsten Grundvoraussetzungen für den Humor Das emotionale, kognitive und kommunikative Potential des Humors Stärkung des Kohärenzgefühls Entdeckung der eigenen Humorressourcen Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Gudula Steiner-Junker, ClownProfessorin, Seminarleiterin „Heilkraft des Humors und des Lachens“ Termin Anmeldeschluss 19.05.2015 07.04.2015 Uhrzeit 09.00 – 16.30 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 14 Kosten80 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ 57 Emotionen in Ausnahmesituationen Schwierige und lebensbedrohliche Situationen von Patienten sind sowohl für Patienten als auch für Personen, die patientennah arbeiten eine emotionale Herausforderung. Der Wunsch der Patienten nach einer professionellen und empathischen Begleitung in existenzbedrohenden Situationen durch das betreuende Fachpersonal steht außer Frage. Doch wie sieht es auf der Seite der Profis aus? Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit der Frage, wie Sie in solchen Situationen Ihre Emotionen steuern können, um somit auf die Emotionen des Patienten Einfluss auszuüben. Gelingt dies, dann ist auch ein professionelles Arbeiten wieder möglich. Seminarinhalte Gewohnte Handlungsmuster reflektieren Neue Handlungsansätze entwickeln Interaktive Aufbereitung des Themas durch praxisnahe Übungen und Fallbeispiele Trainieren von Techniken zur emotionalen Stabilisierung in kritischen Situationen Zielgruppe Dozent/in Patientennahe Dienste Astrid Steinberger M.A., Mediatorin, Krankenschwester Termin Anmeldeschluss 24.06.2015 08.05.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 80 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 58 Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ NEU: Gelingende Kommunikation im Team In einem guten Team zu arbeiten, ist der Wunsch vieler Menschen, denn mit Teamarbeit verbinden sich Vorstellungen wie Kooperation, Arbeitszufriedenheit, Produktivität und Erfolg. Aber die Realität sieht leider oft anders aus. Endlose Diskussionen ohne Ergebnis oder zwei streiten sich und die anderen sitzen stumm dabei oder es wird hinten herum genörgelt, aber nichts offen angesprochen oder … Vieles scheitert an schlechter Kommunikation. In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit Ihr Kommunikationsverhalten zu reflektieren und neue Strategien zu lernen kollegiale Gespräche erfolgreicher zu führen, der eigenen Meinung zu vertrauen und sie im Team selbstbewusster zu vertreten. Seminarinhalte Voraussetzungen für erfolgreiche Teamarbeit – Die 5 Ko’s der Teamarbeit – Rollen in Teams erkennen und nutzen Grundlagen der Kommunikation Handwerkszeug für eine gute Gesprächsführung – Fragetechniken – Aktives Zuhören – Metakommunikation Argumentationstechnik Handeln in Konfliktsituationen Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Beate Berdel-Mantz, Kommunikationstrainerin, Supervisorin Termin Anmeldeschluss 13.07. + 14.07.2015 01.06.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 14 160 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel: 17-2731 Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ 59 NEU: Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz „Ich muss immer wieder erleben, dass selbst ganz alte und halb gelähmte Patienten die Situation ausnutzen, wenn ich mich über sie beuge und das Bett mache:“ (Nein heißt nein!, Plogstedt/Degen, München 1992) Dieses Seminar ermöglicht einen Einblick in die Thematik der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz. Die Definitionen in unterschiedlichen Texten und relevante Zahlen und Daten sind neben den Folgen und Abwehrstrategien der Fokus des Seminars. Seminarinhalte Was ist eine sexuelle Belästigung? Wer sind die Betroffenen? Wie gehe ich als Kollege/in/Vorgesetzte mit Übergriffen um? Wie kann ich mich im konkreten Fall wehren? Mögliche Folgen/Spätfolgen und Bewältigungsstrategien Überblick über Gesetze und Gerichtsurteile Präventionsmöglichkeiten Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Anouschka Erny-Eirund, Dipl.-Soz.päd. (FH); Systemischer Coach (DGSF); Mediatorin Termin Anmeldeschluss 15.09.2015 14.08.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 80 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 60 Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ Selbstverteidigung & Selbstbehauptung für Frauen An beiden Tagen werden einfache Abwehr-Techniken vermittelt und praktisch eingeübt. Die Beschäftigung mit Körpersprache und der Einsatz der Stimme im Rollenspiel unterstützen die Stärkung des Selbstbewusstseins. Eingeladen sind Frauen jeden Alters. Körperliche Fitness ist keine Voraussetzung. Zielgruppe Dozent/in Frauen, die etwas für Ihre Selbstsicherheit tun wollen Karin Leinweber, Trainerin für Selbstbehauptung und Selbstverteidigung Termin Anmeldeschluss 17.11. + 18.11.2015 02.10.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13 EG 12 140 Euro für externe Teilnehmer/innen Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 INFO: Bringen Sie bitte bequeme Kleidung, Wollsocken oder Turnschuhe und eine Matte oder Decke mit 61 62 63 Sozialkompetenz 64 Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ Ethische Fallbesprechung Mit ethischen Fragestellungen werden patientennahe Berufsgruppen häufig konfrontiert. Sie erleben immer wieder Situationen, in denen auf den ersten Blick nicht zu entscheiden ist, ob das ärztliche oder pflegerische Tun für den Patienten sinnvoll ist oder nicht. In solch schwierigen Situationen ist es hilfreich, die anstehenden Fragen von allen Seiten zu beleuchten, um zu einer Entscheidung zu kommen. In dieser Fortbildung haben Sie als Teilnehmer/innen die Möglichkeit zu Beginn gemeinsam mit der Dozentin festzulegen, welchen Ihrer mitgebrachten Fälle zu einer ethisch problematischen Situation sie gemeinsam besprechen möchten. Da in einer Sitzung nur 1 oder max. 2 Fälle besprochen werden können, besteht bei Interesse die Möglichkeit, eine solche Veranstaltung regelmäßig stattfinden zu lassen Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Unimedizin Mainz Dr. Greif-Higer, Geschäftsführung Klinisches Ethikkomitee, Fachärztin für Psychosomatik und innere Medizin, Master angewandte Ethik Termin Anmeldeschluss Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl 19.02.2015 15.01.2015 14.00 – 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 16 Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17–6866 WICHTIG: Ihre Anmeldung schicken Sie bitte direkt an Elke Haas, Fort- und Weiterbildung und nennen Sie dabei mit einem Schlagwort, den Fall den Sie mitbringen werden Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ 65 NEU: Muslimische Patienten im Klinikalltag Im Krankenhausalltag treffen wir täglich auf Menschen aus den unterschiedlichsten Kulturen, Ethnien und Herkunftsländern. Manche problematische Situation entsteht aus Unkenntnis über die kulturellen Unterschiede. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit Einblick zu gewinnen in die Lebenswelt muslimischer Patient/innen, ihrer Kultur, Werte und Kommunikation, sowie ihrer religiösen Praxis, Vorstellungen von Krankheit und Sterben und Familie. Eine angemessene Beziehung und ein wertschätzender Umgang kann so gestaltet, effiziente Lösungsansätze können hierüber formuliert werden. Seminarinhalte Kultur, was ist das? Welche Traditionen und religiöse Grundannahmen aus dem islamischen Kulturkreis können uns in der Praxis begegnen? Wie kann mit den „differenten“ Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit umgegangen werden? Welche Rolle hat die Familie und wie kommuniziere ich mit ihr? Wie kann man kulturelle Missverständnisse minimieren bzw. vermeiden? Konfliktfelder in der Praxis feststellen, sowie wertschätzende und effiziente Lösungsansätze formulieren und gestalten ZielgruppePatientennahe Berufsgruppen Dozent/in Gülbahar Erdem M.A., Islamwissenschaftlerin, muslimische Seelsorgerin, Expertin für interkulturellen und interreligiösen Dialog, Vorsitzende und Geschäftsführerin der MUSE e.V. Muslimische Seelsorge in Wiesbaden Termin Anmeldeschluss 03.03.2015 30.01.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 14.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 18 30 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 66 Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ Interkulturelles Kommunikationstraining Jeden Tag begegnen Sie bei der Arbeit Menschen aus anderen Kulturen. Um besser mit ihnen kommunizieren zu können, brauchen Sie nicht nur soziale Fähigkeiten, sondern auch Sensibilität und Verständnis für andere Werte, Ansichten, anderes Leben und Denken. Je besser diese sich ernst- und angenommen fühlen, je besser Sie diese Patienten und deren Angehörigen verstehen, desto schneller, freundlicher und effizienter sind Sie. Hier gilt: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Damit Missverständnisse und Konflikte erst gar nicht entstehen, werden wir in diesen zwei Tagen folgendes zusammen erarbeiten: Seminarinhalte Grundlagen der interkulturellen Kommunikation – eigene/fremde Kultur Kulturelle Fremdheit Techniken des interkulturellen Umgangs Interkulturelle Kommunikation – verstehen, identifizieren und analysieren von kulturrelevanten Kommunikationsprozessen Sicht-/Perspektivenwechsel Erfassen von kritischen interkulturellen Situationen und angemessenes Handeln Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen der patientennahen Dienste Dr. Andreea Baciu Termin Anmeldeschluss 14.04. + 15.04.2015 06.03.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 16 160 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 12 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ 67 NEU: Kulturenvielfalt in der Elternberatung Werden Kinder krank, sind deren Eltern oft sehr besorgt. Sie können unsicher im Umgang mit der Situation und der Pflege des Kindes sein und eine besondere Unterstützung durch professionell Pflegende benötigen. Hierbei stellen insbesondere Eltern, die der deutschen Sprache nicht oder kaum mächtig sind und ein abweichendes Pflegeverständnis durch z.B. kulturelle Unterschiede zeigen, eine besondere Herausforderung an die Kompetenzen der Pflegefachkräfte dar. Für die Pflegenden bedeutet dies zunächst die Bedürfnisse und das Verhalten der Kinder und deren Eltern zu erkennen und zu verstehen, um dann eine adäquate Hilfestellung geben zu können. In diesem Seminar haben die Pflegenden die Möglichkeit, sich mit diesen Aspekten auseinanderzusetzen und Lösungswege für den Pflegealltag zu erarbeiten. Seminarinhalte Einschätzung der Situation und des Unterstützungsbedarfs Einschätzung der Interaktion zwischen Eltern und Kind Kommunikation mit Eltern, Hilfsmittel zur Kommunikation bei sprachlichen Barrieren Beratungsprozess, Eltern in Pflegemaßnahmen anleiten Umgang mit herausforderndem Verhalten, Non-Compliance Hilfsmittel zur Erfassung der Situation und für die Umsetzung der pflegerischen Interventionen INFO: Bitte bringen Sie vorhandene (Informations-) Materialien aus Ihrem Arbeitsbereich mit, welche Sie bei Eltern aus anderen Kulturen, insbesondere mit mangelnden Deutschkenntnissen, einsetzen. Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege Diana Hochscheid, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Gesundheits- und Kinderkrankenpflegeschule Termin Anmeldeschluss 16.04.2015 13.03.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 16 80 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 68 Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ Klinisch-ethische Problemfälle Die Suche nach einer Beantwortung der Frage, „wann ist Maximaltherapie sinnvoll und wann ist Palliativmedizin erforderlich“, ist häufig für alle Beteiligten eine Wanderung auf schmalem Grat. Die Würde und die Autonomie des sterbenskranken Menschen zu wahren und dabei gleichzeitig den Anforderungen des eigenen Berufes zu genügen, also dem Patienten in Ihrer Obhut, die für ihn bestmögliche Fürsorge zu gewähren - dieser Spagat ist manchmal kaum zu leisten. Diejenigen, die dieses Dilemma wahrnehmen, dieses aber nicht einfach hinnehmen möchten und manchmal auch kaum mehr aushalten können, möchten wir zu diesem Seminar einladen. Nach einer kurzen Einführung werden wir gemeinsam im Rahmen einer Fallbesprechung diese Themen aufgreifen, diskutieren und exemplarisch erleben, was es heißt, gemeinsam eine Entscheidung zu fällen. Seminarinhalte Fallbesprechungen Aufzeigen ethischer Konflikte Entscheidungsfindung Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste Dr. Greif-Higer, Geschäftsführung Klinisches Ethikkomitee Termin Anmeldeschluss 11.06.2015 11.05.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl 14.00 – 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 16 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ NEU: Das Geheimnis des Lebens berühren Spiritualität bei Krankheit, Sterben, Tod Die spirituelle Dimension war über eine lange Zeit der Menschheitsgeschichte die hauptsächliche Form der Unterstützung Schwerkranker und Sterbender. Erst die Medizin der Moderne glaubte, diese Ressource gänzlich durch technische Behandlungsmethoden ersetzen zu können. In den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation für die Palliativ-Versorgung wird erstmals wieder die Spiritualität genannt. Bei „Spiritualität“ geht es allerdings nicht nur um ausdrücklich religiöse Fragen und Themen, sondern viel häufiger um die indirekte Form von Spiritualität, die man bei jedem, auch bei nicht religiösen Menschen annehmen darf. Mit den so verstandenen spirituellen Bedürfnissen von kranken Menschen kommen daher bei weitem nicht nur Seelsorger, sondern alle patientennahen Berufe in Kontakt. Mir diesem Seminar werden auch die nichtseelsorglichen patientennahen Berufe angesprochen und Konzepte und Methoden dargestellt, wie spirituelle Begleitung und Unterstützung Schwerkranker in der jeweiligen Berufsrolle möglich ist. Seminarinhalte Zugänge zum Begriff Spiritualität – heutiger Diskurs Spirituelle Begleitung von Schwerkranken: wie geht das konkret? Spiritualität in der jeweiligen Berufsrolle ins Spiel bringen Muss man dafür selbst religiös sein? Die spirituelle Dimension als Bereicherung der Berufsrolle Zielgruppe Dozent/in Patientennahe Berufsgruppen und Interessierte Erhard Weiher, Pfarrer, Diplomphysiker Termin Anmeldeschluss 10.09.2015 07.08.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 16 80 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 69 70 Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ NEU: Kritik konstruktiv vermitteln Mit konstruktiver Kritik eröffnen Sie sich und Ihren Gesprächspartnern die Möglichkeit zur Veränderung und persönlichen Weiterentwicklung. Gleichzeitig stärken Sie Ihre gemeinsame Beziehung. Das Gute: Richtig und konstruktiv zu kritisieren ist erlernbar. Ziel des Seminars ist es, konstruktive Kritik gewinnbringend für alle Beteiligten zu formulieren und somit zu einer klaren, verbesserten Kommunikation im Arbeitsalltag zu finden. Seminarinhalte Botschaften auf den Punkt gebracht: Ich-, Du-Botschaften Geht es um die Sache oder um die Beziehung? Unterschiedliche Gesprächspartner, unterschiedliche Situationen: Angemessene Kommunikation Balance von Lob und Kritik Dont´s: Was Sie auf keinen Fall tun sollten Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aus allen Berufsgruppen Ulrike Goßmann, Dipl. Sozialwissenschaftlerin Termin Anmeldeschluss 07.07.2015 29.05.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 80 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ 71 Konfliktmanagement für Mitarbeiter/innen Der Umgang mit Konflikten gehört zu den schwierigsten Aufgaben im beruflichen Alltag. Oft werden Konflikte aus Angst vor einer Eskalation „unter den Teppich gekehrt“. Doch gerade dies führt oft zu schwierigen Situationen. In diesem Workshop sollen Kompetenzen vermittelt werden, die zur Bewältigung solcher Situationen notwendig sind. Seminarinhalte Eskalation – Deeskalation verdeckter – offener Konflikt Persönlichkeitsveränderung im Konflikt Analyse des eigenen Konfliktverhaltens Gesprächsführung im Konflikt Konflikte im Team Das Seminar ist praxisorientiert und berücksichtigt die Fragestellungen und Bedürfnisse der Teilnehmer/innen. Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Joachim Grosch, Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv, Mediator Termin Anmeldeschluss 14.10. + 15.10.2015 14.09.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 16 160 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 72 Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ NEU: Trauernde Menschen am Arbeitsplatz Krankheit und Tod von nahestehenden Menschen verändert nicht nur das Leben ihrer Angehörigen, sondern hat auch Auswirkungen auf ihr bisheriges berufliches Umfeld. Was geht in ihnen und in uns vor? Welche Folgen kann ein Trauerfall für den Mitarbeiter und seine Kollegen nach sich ziehen? Wie können wir mit trauernden Menschen am Arbeitsplatz umgehen? Mit Vorsicht, Rücksicht, Nachsicht? Wir tauschen Erfahrungen aus und entwickeln Möglichkeiten der Unterstützung, die den Betroffenen und uns helfen. Seminarinhalte Welche Trauerreaktionen haben wir wahrgenommen? Folgen am Arbeitsplatz erkennen und einordnen Umgang mit der eigenen Betroffenheit Eigene und außerbetriebliche Unterstützungsmöglichkeiten für betroffene Kollegen und Kolleginnen Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Bereiche Hella Seitz, Ärztin, Mainzer Hospizgesellschaft Renata Kiworr-Ruppenthal, Ev. Klinikseelsorge Termin Anmeldeschluss 06.10.2015 07.09.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 14 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 73 74 75 Methodenkompetenz 76 Seminarprogramm 2015 | METHODENKOMPETENZ Schneller lesen – mehr behalten Meistern Sie erfolgreich die Informationsflut Der Berg aus zu lesenden Büchern, Artikeln und Schriftstücken wächst und wächst und plagt das schlechte Gewissen. Hinzu kommen E-Mails, Internetseiten und elektronische Schriftstücke. Eignen Sie sich erfolgreiche Einstellungen und Lese-Strategien und -Techniken an. Lernen Sie, wie Sie schneller und effektiver lesen und dabei mehr Inhalt aufnehmen und behalten. Spielerisch aktivieren Sie für das Lesen zusätzlich noch die rechte Gehirnhälfte. So erfassen Sie Inhalte leichter und speichern diese sicher. Seminarinhalte Die verschiedenen Leseformen und -techniken Vermeiden von Lesefehlern und unproduktiven Lesegewohnheiten Gedächtnistraining, Gehirnjogging und Kreativität Richtiges Selektieren, Markieren, Exzerpieren Erweiterte Blickspanne und optimaler Augenrhythmus Förderliche Arbeits- und Leseumgebung (Augen-) Entspannung Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Matthias Böhme, Trainer Termin Anmeldeschluss 04.02. + 05.02.2015 19.12.2014 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 - 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 200 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | METHODENKOMPETENZ 77 NEU: Präsentationstraining Präsentationen sind ein zentrales Kommunikationsinstrument „Vornestehen“ erfordert zum einen eine gute Vorbereitung zum anderen Kenntnisse der Visualisierungstechniken und nicht zuletzt sich stets der eigenen Ausstrahlung auf andere bewusst zu sein. Dies alles wird durch theoretische Inputs, praktische Beispiele und Übungen erprobt, trainiert und reflektiert. Bringen Sie bitte eigene, vorbereitete Flipcharts, Metaplankarten, Bodenbilder, Power Point Präsentationen und/oder ähnliche Materialien mit, die Sie verwenden, damit Sie konkrete Tipps hierzu bekommen können. Die Programmfunktionen von Power Point sind NICHT Inhalt dieser Fortbildung. Seminarinhalte Präsentationsvorbereitung: ziel- und adressatengerecht vorbereiten Mediennutzung: Was soll ich am besten benutzen? Tipps und Tricks für eine gute Power Point Präsentation Visualisierungstechniken: Bilder auswählen und richtig einsetzen Dramaturgie: Aufmerksamkeit und Interesse wecken, leiten und erhalten Persönliche Ausstrahlung: Wie nutze ich am besten meine eigene Art der Präsentation? Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen, die vor Gruppen präsentieren Dr. Andreea Baciu, Kommunikationstrainerin Termin Anmeldeschluss 24.06. + 25.06.2015 08.05.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 200 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 78 Seminarprogramm 2015 | METHODENKOMPETENZ Beschwerdemanagement Wie fühlen Sie sich wenn sich Patienten/innen, Mitarbeiter/innen oder Angehörige über Sie und Ihre Arbeit beschweren? Wie kann ich meine innere Haltung zum Umgang mit Beschwerden verändern, nämlich sie als Chance sehen und wie kommuniziere ich mit der Person, die sich bei mir beschwert? Was mache ich mit einer Beschwerde? Dies sind einige Fragen, mit denen wir uns im Seminar Beschwerdemanagement beschäftigen. Darüber hinaus lernen Sie Handlungsstrategien im Umgang mit Beschwerden und wenden Sie praxisnah an. Seminarinhalte Wie gehe ich mit Beschwerden um? (innere Haltung) Souveräner Umgang mit Beschwerden Gesprächstechniken (Gesprächsführung) Harvard Konzept Referat Beschwerdemanagement Erfahrungsaustausch Zielgruppe Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Dozent/in Diana Wollenweber, Dipl. Sozialpädagogin, Kommunikationstrainerin Termin Anmeldeschluss 23.06.2015 08.05.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 79 80 Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ Führungskompetenzen 81 82 Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ Suchtprävention Suchtmittelmissbrauch am Arbeitsplatz ist ein Thema, das Führungskräfte in ganz besonderem Maße fordert. Ihn zu dulden widerspricht der Fürsorgepflicht, die wir gegenüber unseren Beschäftigten haben, ihn aufzugreifen erscheint vielen als heikel. Auffällige Beschäftigte auf einen vermuteten Suchtmittelmissbrauch anzusprechen, ist aber erfahrungsgemäß unerlässlich, will man eine Belastung anderer Beschäftigter und eine Gefährdung aller vermeiden. Gerade eine frühzeitige Intervention hat sich als sehr erfolgreich erwiesen; sie gibt Betroffenen die Möglichkeit, ihr Verhalten zu einem Zeitpunkt zu reflektieren, an dem es ihnen noch möglich ist, eine Abhängigkeitsentwicklung zu unterbrechen, was mit fortschreitendem Krankheitsverlauf zunehmend schwieriger wird. Seminarinhalte Sensibilisierung für Auffälligkeiten, die im Zusammenhang mit einer Suchtmittelproblematik stehen können Suchtpräventionskonzept und Dienstvereinbarung „Suchtmittelmissbrauch“ Verhalten bei akuter Auffälligkeit/Intoxikation Rollengerechtes Führungsverhalten bei Verdacht auf Suchtgefährdung Lösungsorientierte Interventionsgespräche Zielgruppe Dozent/in Führungskräfte aller Bereiche Josef M. Franssen, Suchtberater Termin 1 Termin 2 Termin 3 Termin 4 Anmeldeschluss 09.02.2015 / 13.30 – 17.00 Uhr 18.06.2015 / 09.00 – 12.30 Uhr 17.09.2015 / 13.30 – 17.00 Uhr 11.11.2015 / 09.00 – 12.30 Uhr 4 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung Ort Teilnehmerzahl Am Pulverturm 13, EG 18 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ 83 NEU: Mitarbeitergespräche führen Mitarbeitergespräche werden zum wesentlichen Erfolgsfaktor Ihrer Führungsarbeit. Eine offene Kommunikationskultur bietet Raum für den Austausch von Ideen, Perspektiven, Strategien und Wachstum. Der wertschätzende Umgang miteinander ist die Basis einer langfristig erfolgreichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit: Optimieren Sie die Kommunikation und Kooperation zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeitern, stärken Sie deren Eigenverantwortung und vereinbaren Sie gemeinsame Ziele. Seminarinhalte Das Kompetenzmodell der Universitätsmedizin Mainz und sein Nutzen Der neue Leitfaden Mitarbeitergespräch Grundlagen der Durchführung/Zielvereinbarung Im Trainingsseminar vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in Gesprächsführung und wenden diese praktisch an. Zielgruppe Dozent/in Führungskräfte aller Bereiche Andrea Brussig-Löwen, Julia Müller SC1, Stabsstelle Personalentwicklung Vorstellung des neuen Konzeptes Termin 1 04.02.2015 / 14.00 – 17.00 Uhr Termin 2 02.03.2015 / 14.00 – 17.00 Uhr Termin 3 04.05.2015 / 14.00 – 17.00 Uhr Anmeldeschluss 4 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung Training der Gesprächsführung Termin 1 05.02.2015 / 09.00 – 16.30 Uhr Termin 2 03.03.2015 / 09.00 – 16.30 Uhr Termin 3 05.05.2015 / 09.00 – 16.30 Uhr Anmeldeschluss 4 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung Ort Teilnehmerzahl Am Pulverturm 13, EG 12 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 bzw. 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866 84 Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ NEU: Führen in Sandwichposition Sie bekommen Druck von oben und unten. Sie sollen Vorgaben ausführen, Ergebnisse liefern und ihre Mitarbeiter/innen zugleich motivieren. In diesem Seminar entwickeln Sie Gelassenheit und Durchsetzungsfähigkeit im Umgang mit unterschiedlichen Hierarchieebenen. Sie gewinnen Klarheit über persönliche Standpunkte und Werte, um sich besser zu positionieren und die Erwartungen auf beiden Seiten zu meistern. Seminarinhalte Chancen und Risiken der mittleren Führungsebene Sich selbst im Sandwich positionieren -W as ist mir selbst wichtig? - Erwartungen anderer klären - Eigene Grenzen zeigen - Welchen Anteil meiner selbst möchte ich zeigen? Die untere Ebene führen / Nähe und Distanz Die obere Ebene mitsteuern / Umgang mit dem/der Vorgesetzten Den Chef als internen Kunden sehen Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen die Führen und gleichzeitig geführt werden Sonja Schneider-Blümchen, Diplom Betriebswirtin, zertifizierte Trainerin, Coach Termin Anmeldeschluss 04.03. + 05.03.2015 16.01.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 200 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866 Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ 85 Schwierige Gespräche steuern Im Führungsalltag gibt es immer wieder Situationen, die besonders anspruchsvoll sind und für jede Führungskraft eine Herausforderung darstellen. Heikel sind zum Beispiel Gespräche mit unbequemen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, Kritikgespräche bei Fehlverhalten, Leistungsabfall, mangelndem Engagement und Sozialverhalten, sowie das Durchsetzen unbeliebter Entscheidungen. Gleichzeitig ist die erfolgreiche Bewältigung solcher Situationen aber auch ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz als Führungskraft. Seminarziele Die Teilnehmenden des Seminars kennen die Grundlagen lösungsorientierter Gesprächsführung, können Mitarbeitergespräche emotional und inhaltlich vorbereiten und gewinnen Sicherheit in und für schwierige Führungssituationen. Das Seminar ist praxisorientiert aufgebaut: Die vermittelten Inhalte und Techniken können/müssen durch Übungen ausprobiert und eingeübt werden. Konkrete Situationen aus dem Alltag sollen eingebracht werden und bilden so den Hintergrund des Seminars. Seminarinhalte Kommunikationstheoretische Modelle Aktives Zuhören: Wahrnehmen – annehmen – verstehen – aufgreifen Fragetechniken Feed-back geben und nehmen Prinzipien der Verhandlungsführung Rolle(n) der Führungskraft in schwierigen Gesprächen Zielgruppe Dozent/in Führungskräfte aller Berufsgruppen Beate Berdel-Mantz, Supervisorin, Trainerin Termin Anmeldeschluss 22.07. + 23.07.2015 05.06.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 15 200 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866 86 Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ Führungskompetenz: Selbstachtung als Quelle für Menschlichkeit und Leistungsfreude „Selbstachtung… scheint mir die wahre Quelle aller Motivation zu sein.“ Reinhard K. Sprenger Führungskräfte, die sich selbst wertschätzen und achten, sich annehmen mit all ihren Gesichtern und inneren Stimmen, auch die unliebsamen nicht ignorieren oder gar bekämpfen, gewinnen Selbstvertrauen, Zugang zu ihren Kompetenzen und können ihre Potenziale ausschöpfen. Dies wiederum ermöglicht ihnen, ihren Mitarbeiter/innen authentisch und sozialkompetent ebenso wie souverän und zielorientiert zu begegnen und entsprechend zu fordern und zu fördern. Motivation und Erfolgserlebnisse sind die Folge – auf beiden Seiten! Seminarinhalte Sich selbst als Führungspersönlichkeit sowie in der professionellen Rolle weiter entwickeln Die eigene Selbstwahrnehmung und -reflexion erweitern Sich der eigenen Kompetenzen und Ressourcen bewusst werden und diese im Führungshandeln nutzen Gespür und Klarheit für sicheres und professionelles Auftreten gewinnen Förderliche Bedingungen für Motivation und Leistungsbereitschaft kennenlernen Neue Handlungsperspektiven im Umgang mit Mitarbeiter/innen entwickeln und ausprobieren Zielgruppe Dozent/in Führungskräfte aus allen Bereichen Petra Wörsdörfer, Supervisorin (DGSv), Beraterin für Personal- und Organisationsentwicklung Termin Anmeldeschluss 28.04. + 29.04.2015 + 08.06.2015 13.03.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 250 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 12 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866 Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ 87 Teamführung „Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“ Dieser Satz von Aristoteles wird von erfolgreichen Teams immer wieder bewiesen. Die Frage ist, wie gelingt es diesen Teams erfolgreich zu sein? Was genau machen sie? Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Teamleitung. Sie gestaltet und steuert, sie unterstützt das Team aktiv in der Zusammenarbeit und bei der kontinuierlichen Entwicklung. Dazu muss die Leitung ihre Rolle und ihre Haltung zur Teamarbeit kennen und sie muss das Verhalten ihrer Teammitglieder/innen ebenso einschätzen können wie die sich immer wieder wandelnde Teamdynamik. Hierzu soll dieser Workshop beitragen. Insbesondere werden folgende Themenbereiche behandelt: Seminarinhalte Definition von Teamarbeit – Ist Teamarbeit immer sinnvoll? Phasen der Teamentwicklung – Einführung in die Gruppendynamik Kompetenzen in Teams – Das Modell der Themenzentrierten Interaktion Die Rolle der Leitung bei der Teamarbeit Bedeutung von Kooperation, Konkurrenz und Macht im Team Zielgruppe Dozent/in Führungskräfte aus allen Bereichen Joachim Grosch, Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv Termin Anmeldeschluss 16.06. + 17.06.2015 08.05.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 200 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866 88 Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ NEU: Gelassenheit als Führungsinstrument Führungskräfte befinden sich oft in einer herausfordernden Situation: Meist stehen sie selbst unter hohem persönlichen Zeit- und Erfolgsdruck, immer die Unternehmensziele im Auge. Daneben sind sie bestrebt, den Bedürfnissen der eigenen Mitarbeiter gerecht zu werden. Voraussetzung für Ihren Erfolg als Führungskraft ist jedoch, dass Sie selbst gesund, leistungsfähig und motiviert bleiben. Daneben ist es unabdingbar, dass Sie auf ein Team zurückgreifen können, das ebenfalls motiviert, leistungswillig und leistungsfähig ist. Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, individuelle und umsetzbare Strategien für sich selbst und Ihr Team zu entwickeln. Seminarinhalte Vorstellung des Konzepts der Salutogenese und der Lebensbalancen Motivationstheorien und motivierende Faktoren im Arbeitsalltag Strategien für mehr Gelassenheit in herausfordernden Situationen Reflexion von Voraussetzungen für Lust auf Neues, Kreativität und Entfaltung von Potenzialen Ihrer Mitarbeiter Zielgruppe Dozent/in Führungskräfte aller Berufsgruppen Jeanette Radix, Gesundheitscoach, Organisationsentwicklerin (FH) Termin Anmeldeschluss 15.09. + 16.09.2015 31.07.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 200 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866 89 90 91 Gesundheitsmanagement Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT 92 Mit Power in die zweite Halbzeit Sie lernen in dieser Veranstaltung Ihre eigenen Kompetenzen und Erfahrungen bewusst zu reflektieren und sie nach außen sichtbar zu machen, gerade auch unter den veränderten demografischen Bedingungen und gesellschaftlichen Veränderungen. Sie erfahren wertvolle Tipps für einen guten Umgang mit der eigenen Gesundheit und dem Kräftehaushalt. Seminarinhalte Älter werden - Was gewinnen wir? - Was verlieren wir? Studien zur Leistungsfähigkeit jüngerer und älterer Mitarbeiter/innen Gesund bleiben - gut mit dem eigenen Kräftehaushalt umgehen Positive kraftgebende Energien erzeugen und negativ wirkende Energien abbauen – mit Methoden der energetischen Psychologie Übungen zur Stärkung des Energiesystems/Stress abbauen Die eigene Biografie verstehen - Lebensphasen erkennen – Wer bin ich? Persönliche Standortbestimmung: Was habe ich erreicht? Wie möchte ich die nächste Phase meiner beruflichen Entwicklung gestalten? Das Leben in die Hand nehmen - zielorientiert handeln Wie motiviere ich mich selbst? Umgang mit Veränderungen in beruflichen Anforderungen Synergie „alt und jung“ Zielgruppe Dozent/in Interessierte Mitarbeiter/innen in der zweiten Berufshälfte Christel Krug, Dipl. Psychologin Termin Anmeldeschluss 02.02. + 03.02.2015 19.12.2014 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 200 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT 93 Resilienz Resilienz bezeichnet die jedem Menschen innewohnende „seelische Widerstandskraft“, um Herausforderungen, Belastungen und schwierige Situationen wirkungsvoll zu meistern und aus kritischen Lebensphasen das Beste zu machen. Erfolgreiche Menschen wissen diese Eigenschaft zu nutzen - es ist eine Haltung sich selbst und der Welt gegenüber, die ihnen erlaubt, ihr Leben kraftvoll und selbstbestimmend zu führen. In diesem Seminar soll Ihre Resilienz gestärkt werden. Sie lernen die verschiedenen „Schutzfaktoren“ kennen und wie Sie diese trainieren können. Dazu werden Sie angeleitet, sich Ihrer eigenen Resilienz-Fähigkeiten und Stärken bewusst zu werden. Anhand von alltagsnahen Übungen lernen Sie dann, wie Sie die verschiedenen Schutzfaktoren für sich nutzen können, um alltägliche und berufliche Belastungen besser zu bewältigen und trotz dieser Belastungen gesund zu bleiben Seminarinhalte Was ist Resilienz? Wie kann ich Resilienz für mich nutzen? Wo kann ich Resilienz in meinen Alltag integrieren? Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Dipl. Psych. Isabella Helmreich, Psychologische Psychotherapeutin Termin Anmeldeschluss 10.03. + 11.03.2015 26.01.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 180 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 94 Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT Essen lecker und gesund Sich gut zu ernähren setzt voraus, dass man weiß, was eine ausgewogene Ernährung beinhaltet. In den Medien werden ständig neue Erkenntnisse publiziert, von denen man oft nicht weiß, wie fundiert sie sind. Handelt es sich um wissenschaftlich abgesichertes Wissen oder ist es mehr Werbung für bestimmte Produkte. Diese Fortbildung gibt Ihnen die Möglichkeit Ihr Wissen zu aktualisieren und sich Anregungen zur Gestaltung einer gesunden Ernährung zu holen. Seminarinhalte Grundlagen der vollwertigen Ernährung Wie kann ich die Empfehlungen praktisch umsetzen? Nützliche Empfehlungen zum Fett- und Zuckerverzehr Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Marianne Steinke, Ernährungsberaterin Termin Anmeldeschluss 05.05.2015 07.04.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 14.00 – 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 20 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT 95 NEU: Lebensmittelunverträglichkeiten Kennen Sie die Erfahrung, dass bei manchen Lebensmitteln Ihr Darm in Aufruhr gerät? Das ist nicht nur unangenehm, es kann gerade auch im Arbeitsleben zu einem erheblichen Stress führen. Berichte über Lebensmittelunverträglichkeiten sind aus den aktuellen Medien nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Menschen scheinen von einer Unverträglichkeit betroffen zu sein. Die Einschränkung der Lebensmittelauswahl ist für die Betroffenen mit der Gefahr einer Fehlernährung verbunden. Wie Sie sich trotzdem ausgewogen ernähren können, erfahren Sie in diesem Seminar. Seminarinhalte Unterschiede zwischen Lebensmittelunverträglichkeit und Allergien Wie werden Lebensmittelunverträglichkeiten diagnostiziert? Überblick über die normale Verdauung und die häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten (Laktose, Fruktose, Gluten,…) Praktische Tipps für den Alltag: - Wie ernähre ich mich gesund trotz Lebensmittelunverträglichkeit? - Sind spezielle Lebensmittel notwendig? Zielgruppe Dozent/in Alle gesundheitsinteressierten Mitarbeiter/innen Marianne Steinke, Ernährungsberaterin Termin Anmeldeschluss 14.07.2015 05.06.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 14.00 – 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 20 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 96 Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT Stress im Alltag bewältigen Der berufliche Alltag ist oft fordernd, intensiv und hektisch. Dauerstress führt zu einem Gefühl der Überforderung, hemmt Initiative und Dynamik, nimmt die Freude an der Arbeit. In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich trotz permanent hoher Anforderungen körperlich und psychisch wohl fühlen und sich schneller regenerieren können. Eine verbesserte allgemeine Gesundheitsorientierung sowie ein besserer Umgang mit Stress helfen Ihnen, Belastungen und Konflikte in Ihrem Arbeitsalltag erfolgreich zu bewältigen. Sie analysieren mögliche Stressursachen in ihrem beruflichen Umfeld und erlernen Möglichkeiten aktiver Stressprävention. Seminarinhalte Individuelle Warnsignale bei zu viel Stress Auswirkungen von Stress auf Körper und Geist Möglichkeiten der akuten Stressbewältigung Wie bleibe ich langfristig gesund? Wirkungsvolle Entspannungstechniken und Abschalt-Strategien Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Jeanette Radix, Gesundheitscoach, Organisationsentwicklerin (FH) Termin Anmeldeschluss 09.11. + 10.11.2015 28.09.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 16.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 140 Euro für externe Teilnehmer/innen Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT 97 Bildschirmarbeit ohne Belastung Bildschirmarbeitsplätze finden sich mittlerweile überall, aber nicht überall sind sie so eingerichtet, dass sie den notwendigen ergonomischen Ansprüchen genügen. Diese Voraussetzungen sind notwendig, damit Sie auch nach Jahren noch beschwerdefrei leben und arbeiten können. In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Hinweise über die Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes und haben darüber hinaus die Möglichkeit gezielt Fragen zu stellen. Seminarinhalte Informationen zur ergonomischen Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen oder wie richte ich meinen Bildschirmarbeitsplatz richtig ein? Handballenauflage, Fußstützen, Filter und sonstige Hilfsmittel Richtiges Sitzen: Tipps und Tricks zur Entlastung des Rückens Alles was die Augen schont: Entspannungsübungen und mehr Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Dr. J. Engel-Jung, Betriebsärztl. Dienststelle Michael Torma, Sicherheitstechniker/Sicherheitsfachkraft Christine Kreßmann, Physiotherapeutin Termin Anmeldeschluss 14.12.2015 13.11.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl Kosten 09.00 – 12.00 Uhr Am Pulverturm 13, EG 12 30 Euro für externe Teilnehmer/innen Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 98 Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT … und jetzt die eigene Gesundheit fördern! Das Institut für Physikalische Therapie, Prävention und Rehabilitation bietet folgende Präventionsmaßnahmen an: Präventionsgruppen deren Kosten für die Teilnahme bei vielen Krankenkassen erstattungsfähig ist Das spannende + entspannende Angebot wird ständig erweitert, ein Blick auf unsere Homepage lohnt sich daher immer: www.unimedizin-mainz.de/physikalische-therapie Individual-Angebote Speziell für Mitarbeiter/innen 5 Entspannungsmassagen zum Preis von 4 5 Entspannungspakete (Fango + Massage) zum Preis von 4 Die ärztliche Rezeptierung dieser Maßnahmen ist nicht erforderlich. Für Terminanfragen und Informationen stehen wir Ihnen unter Tel.: 06131 17-2085 gerne zur Verfügung 99 100 101 Recht und Finanzen 102 Seminarprogramm 2015 | RECHT UND FINANZEN Rente Gesetzliche Rente, Betriebsrente und private Altersvorsorge Gesetzliche Rente Was muss ich in Sachen Rente wissen? Was ist alles in meinem Rentenkonto vermerkt? Warum bekomme ich plötzlich „Rentenhochrechnungen“? Wie berechnet sich die gesetzliche Rente (Grundzüge)? Was kann ich tun, wenn Zeiten fehlen? Betriebliche Altersversorgung für Beschäftigte im öffentlichen Dienst Was muss ich über die VBL wissen? Was hat sich 2001 geändert? Wie berechnet sich die VBL (Grundzüge)? Warum bekomme ich jedes Jahr eine Mitteilung der VBL? Was kann ich tun, wenn etwas fehlt oder nicht stimmt? Zusätzliche private Altersvorsorge Was ist eigentlich die „Riester-Rente“? Welche Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge gibt es? Was hat es mit der freiwilligen Versicherung bei der VBL (VBL Dynamik) auf sich? Nach welchen Kriterien kann ich entscheiden, was für mich in Frage kommt? Wie viel Geld muss ich aufwenden? Die Fortbildung soll es Ihnen ermöglichen, sich im System der Alterssicherung zu orientieren und Ihnen – soweit möglich – Entscheidungshilfen zu den Fragen der zusätzlichen privaten Altersvorsorge an die Hand geben. INFO: Eine Einzelfallberatung kann im Rahmen dieser Veranstaltung nicht stattfinden. Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Astrid Clauss, DGB Termin 12.02.2015 Anmeldeschluss 12.01.2015 Uhrzeit 09.00 – 12.45 Uhr Ort Am Pulverturm 13, EG Teilnehmerzahl 25 Kosten 40 Euro für externe Teilnehmer/innen Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | RECHT UND FINANZEN 103 Krankenhausfinanzierung Die Finanzlage unserer Universitätsmedizin ist ein allgegenwärtiges Thema und doch ist vieles, was mit Finanzplanung, Budget, Controlling, etc. zusammenhängt ein Buch mit sieben Siegeln. Was tun die Fachleute in der Universitätsmedizin, wenn sie sich mit solchen Aufgaben befassen? Wer ist überhaupt für was zuständig? Wenn Sie mehr zu diesen Themen wissen möchten, haben Sie in diesem Seminar die Möglichkeit sich über die Aufgaben und Instrumente zu informieren, die die Finanzen der Universitätsmedizin steuern. Seminarinhalte Allgemeiner Teil: - Krankenhausbegriff, -arten - Krankenhausstatistik - SGB V und KHG Universitätsmedizin Mainz: - Rechtsform - Aufgaben - Finanzierung - Leistungen - Kosten - Jahresabschluss und Geschäftsbericht - Administration - Personalbudgetierung Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Stefan Molter, Leiter Personalcontrolling Antje Thiele stellv. PDL Med. Kliniken Termin Anmeldeschluss 05.05.2015 07.04.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl 09.30 – 12.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 18 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 104 Seminarprogramm 2015 | RECHT UND FINANZEN Gehaltsabrechnung – Ein Buch mit 7 Siegeln Erläuterung der Lohn-/Gehaltsabrechnung unter Einbeziehung der tarifrechtlichen Steuer und sozialversicherungspflichtigen Vorgaben. Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Michael Berges, SC 1 Termin 1 Anmeldeschluss 09.06.2015 08.05.2015 Termin 2 Anmeldeschluss 08.12.2015 09.11.2015 Teilnehmerzahl 15 Uhrzeit Ort 14.00 – 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 Seminarprogramm 2015 | RECHT UND FINANZEN Arbeitsrecht In den Zeiten des Wandels, wie wir sie gerade erleben, wird es immer wichtiger seine Rechte zu kennen. In diesem Zusammenhang werden auch die Aufgaben des Personalrats vorgestellt. Seminarinhalte Arbeitsverträge, unbefristet, befristet - Konsequenz für die MA - Teilzeitbeschäftigung Probezeit Überstunden Überlastungsanzeigen Betriebsvereinbarungen Ermahnung /Abmahnung Kündigungsschutz Kündigung, ordentliche, außerordentliche Urlaub Lohnfortzahlung Versetzung/Umsetzung Bildungsfreistellung Elternzeit Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen Waltraud Friedrich, Vorsitzende des PR Termin Anmeldeschluss 24.11.2015 23.10.2015 Uhrzeit Ort Teilnehmerzahl 09.00 – 15.30 Uhr Am Pulverturm 13, EG 18 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 6 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731 105 106 107 Weiterbildung 108 Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG Erfolgreich Gabelstapler fahren! Ausbildung für Fahrer/innen von Flurförderfahrzeugen/Gabelstaplern Seminarinhalte Theorie: – Rechtliche Grundlagen – Unfallgeschehen – Betrieb, Regeln Aufbau und Funktion von Flurförderfahrzeugen und Anbaugeräten Übungsfragen, Videos Theoretische-Prüfung! Praxis: – Schulung und Übungen Praktische-Prüfung Zielgruppe Dozent/in Mitarbeiter der Technik und Logistik Muhittin Kutlu, Heiko Hohmann Termin Anmeldeschluss Kurs 1:20.05.– 22.05.2015 Kurs 2:01.07. – 03.07.2015 Kurs 3:16.09.– 18.09.2015 vier Wochen vor Seminarbeginn Uhrzeit Ort 08.00 – 16.00 Uhr Schulungsraum Geb. 701/EG und Außengelände Teilnehmerzahl Kosten 12 300 Euro für externe Teilnehmer/innen Ansprechpartner Muhittin Kutlu: Tel.: 06131 17-7233 [email protected] Heiko Hohmann: Tel.: 06131 17-2405 [email protected] Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG 8. Qualifikationslehrgang Spezielle Pflege Stroke Unit für Gesundheits- und Krankenpflegekräfte 2016 zertifiziert durch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft Der nächste Qualifikationslehrgang wird am 11. Januar 2016 starten Uhrzeit Anmeldeschluss Abschlusskolloquium Kosten 09.00 – 16.30 Uhr 30.09.2015 wird noch bekannt gegeben 1.600 Euro für externe Teilnehmer/innen Leistungsnachweise Klausur in den medizinischen Fächern Hausarbeit Vortrag im Rahmen des Kolloquiums Bewerbungsunterlagen Anmeldeformular Tabellarischer Lebenslauf Passbild Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung Nachweis über die Tätigkeit auf einer zertifizierten Stroke Unit bzw. Nachweis eines einwöchigen Praktikums auf einer zertifizierten Stroke Unit Nachweis, falls vorhanden, der zertifizierten Kurse: Kinaesthetics und Basale Stimulation sowie mindestens einer 3-tägigen Fortbildung Bobath Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf unserer Homepage: www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung/uebersicht.html Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Kursleitung: Andrea Koch: Tel: 06131 17–6884 Mail: [email protected] bzw. an die Leiterin der Fort- und Weiterbildung Elke Haas: Tel: 06131 17–6866 Mail: [email protected] 109 110 Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG 2. Qualifikationslehrgang Pflegeexperten für kognitive Einschränkung und Demenz Geplante Seminarzeiten 1. Woche 16.11. – 19.11.2015 2. Woche 30.11. – 03.12. 2015 Die Zeiten der weiteren fünf Module können Sie voraussichtlich ab Januar 2015 auf unserer Homepage einsehen. Anmeldeschluss Abschlusskolloquium Kosten 01.09.2015 wird noch bekannt gegeben 1.800 Euro für externe Teilnehmer/innen Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpflegefachkräfte sowie Altenpflegefachkräfte aus somatischen Bereichen eines Krankenhauses. Leistungsnachweise Eigene Projektarbeit über ein frei gewähltes Thema aus dem originären Pflegebereich Erstellung eines Projektberichtes Projektvorstellung am Abschlusskolloquium, zu dem Vorgesetzte und Interessierte eingeladen werden. Weitere Informationen zu den Inhalten dieser Weiterqualifizierung finden Sie auf unserer Homepage www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung/uebersicht.html Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung Elke Haas, Kursleitung, Tel. 06131 17–6866 Mail: [email protected] Eva Quack, pflegefachliche Begleitung, Tel. 06131 17–7440 Mail: [email protected] Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG 111 10. Berufsbegleitende Weiterbildung zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter im Gesundheitswesen 2015 mit der Möglichkeit der Anerkennung entsprechend der Weiterbildungsordnung Rheinland -Pfalz Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt nur nach Absprache durch Ihre Pflegedienstleitung. Weitere Informationen erhalten Sie über die Kursleitung, Frau Koch. Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der Gesundheits- und Krankenpflege und Kinderkrankenpflege sowie Hebammen der Universitätsmedizin Mainz. Termin Uhrzeit 1. Woche 26.01. – 30.01.2015 2. Woche 23.02.– 25.02.2015 3. Woche 09.03.– 12.03.2015 4. Woche 13.04.– 16.04.2015 5. Woche 11.05. – 13.05.2015 6. Woche 01.06. – 03.06.2015 7. Woche 15.06.– 18.06.2015 8. Woche 29.06.– 02.07.2015 09.00 – 16.30 Uhr Prüfungstermin schriftlich Uhrzeit 02.07.2015 09.00 – 12.00 Uhr Prüfung mündlich 09.07.2015 oder 10.07.2015 Uhrzeit 09.00 – 14.30 Uhr, Pro Prüfling 10–15 Minuten Seminarort Teilnehmerzahl Am Pulverturm 13, EG 16 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 25 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Kursleitung Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe 112 Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG 11. Berufsbegleitende Weiterbildung zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter im Gesundheitswesen 2015/2016 mit der Möglichkeit der Anerkennung entsprechend der Weiterbildungsordnung Rheinland -Pfalz Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt nur nach Absprache durch Ihre Pflegedienstleitung. Weitere Informationen erhalten Sie über die Kursleitung, Frau Koch. Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus der Gesundheits- und Krankenpflege und Kinderkrankenpflege sowie Hebammen der Universitätsmedizin Mainz. Termin Uhrzeit 1. Woche 12.10. – 16.10.2015 2. Woche 09.11. – 11.11.2015 3. Woche 07. 12.– 09.12.2015 4. Woche 18.01. – 21.01.2016 5. Woche 10.02.– 12.02.2016 6. Woche 01.03. – 04.03.2016 7. Woche 04.04.– 07.04.2016 8. Woche 25.04.– 28.04.2016 09.00 – 16.30 Uhr Prüfungstermin schriftlich Uhrzeit 28.04.2016 09.00 – 12.00 Uhr Prüfung mündlich 03.05. oder 04.05.2016 Uhrzeit 09.00 – 14.30 Uhr, Pro Prüfling 10–15 Minuten Seminarort Teilnehmerzahl Am Pulverturm 13, EG 16 Für die Teilnahme erhalten Pflegende 25 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Kursleitung Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG 113 3. Basisseminar zur Wundexpertin/ zum Wundexperten Zertifiziert durch ICW/TÜV PersCert Geplante Seminarmodule: Modul I: 16.04. – 17.04. 2015 Modul II: 20.04. – 22.04. 2015 Modul III: 27.04. – 29.04. 2015 Modul IV: 06.05. – 08.05. 2015 Dienstag, den 12.05.2015 (schriftliche Prüfung) Hospitation/Abgabe Fallbericht 18. August 2015 Unterrichtszeiten 09.00 – 16.30 Uhr (1 Std. Mittagspause) Prüfungsmodalitäten 1. Schriftliche Prüfung, die Prüfungsfragen werden durch die Zertifizierungsstelle ICW/TÜV PersCert ausgegeben. 2. Fünfseitiger Fallbericht, der fachlichen Kriterien standhalten muss. Zertifikat Die Seminarteilnehmer/in erhält nach Einreichen der Prüfungsergebnisse ein Zertifikat, welches 5 Jahre gültig ist. Seminargebühren: 960,00 Euro, darin enthalten sind Unterlagen, Prüfung, Zertifikat und Pausengetränke Bewerbungsunterlagen Anmeldeformular (siehe Homepage) Tabellarischer Lebenslauf Passbild Beglaubigte Fotokopie der Berufsurkunde Beratung und Anmeldung Eleonore M. Terschanzki, Am Pulverturm 13, 55131 Mainz Telefon: 06131 17- 6885, Fax: 06131 17–5598 Mail: [email protected] 114 Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG 4. Basisseminar zur Wundexpertin/ zum Wundexperten Zertifiziert durch ICW / TÜV PersCert Geplante Seminarmodule: Modul I: 29.10. – 30.10. 2015 Modul II: 02.11. – 04.11. 2015 Modul III: 12.11. – 13.11. 2015 Modul IV: 19.11. – 20.11. 2015 Modul V: 26.11. – 27.11. 2015 Mittwoch, den 02. Dezember 2015 (schriftliche Prüfung) Hospitation / Abgabe Fallbericht 02. März 2016 Unterrichtszeiten 09.00 –16.30 Uhr (1 Std. Mittagspause) Prüfungsmodalitäten 1. Schriftliche Prüfung, die Prüfungsfragen werden durch die Zertifizierungsstelle ICW/TÜV PersCert ausgegeben. 2. Fünfseitiger Fallbericht, der fachlichen Kriterien standhalten muss. Zertifikat Die Seminarteilnehmer/in erhält nach Einreichen der Prüfungsergebnisse ein Zertifikat, welches 5 Jahre gültig ist. Seminargebühren: 960,00 Euro, darin enthalten sind Unterlagen, Prüfung, Zertifikat und Pausengetränke Bewerbungsunterlagen Anmeldeformular (siehe Homepage) Tabellarischer Lebenslauf Passbild Beglaubigte Fotokopie der Berufsurkunde Beratung und Anmeldung Eleonore M. Terschanzki, Am Pulverturm 13, 55131 Mainz Telefon: 06131 17–6885, Fax: 06131 17–5598 Mail: [email protected] Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG 115 Fortbildung für Praxisanleiter/innen 2015 Gestalten von Lernsituationen Als Organisator und Lernberater für Auszubildende in der beruflichen Praxis nimmt der Praxisanleiter/ die Praxisanleiterin eine wichtige Rolle für einen erfolgreichen Lernprozess sowie einen gelingenden Theorie-Praxis-Transfer ein. Das theoretische Hintergrundwissen und die Aufgabenfelder von Pflegenden entwickeln und erweitern sich zunehmend. Ein an Bedeutung gewinnender Bereich im pflegerischen Handlungsfeld ist die Beratung und Anleitung von Patienten und Angehörigen. Wie konkret die Begleitung der Auszubildenden und die Gestaltung von Lernsituationen bei der Umsetzung und praktische Anwendung der in der Theorie erworbenen Kenntnisse zum Thema Beratung und Anleitung erfolgen kann, ist das Thema dieses Fortbildungstages. Seminarinhalte Beratung als Bestandteil pflegerischen Handelns Struktur und Vorgehensweise einer patientenorientierten Beratung/ Beratung als interaktiver Prozess Lehr-/ Lernmethoden zur Vermittlung von Beratungskompetenz Interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen und Fallbeispiele Zielgruppe Dozent/in Praxisanleiter/innen Astrid Steinberger M.A. Termin Anmeldeschluss 03.02.2015 02.01.2015 Uhrzeit Teilnehmerzahl Ort 09.00 – 16.30 Uhr 16 Am Pulverturm 13, EG Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte Ident-Nr.: 20091071 Ansprechpartnerin Andrea Koch, Tel: 17- 6884 116 Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG Rezertifizierungstag für Wundexperten ICW Für die Wundexpertinnen/-experten wird 2015 in der ersten Septemberhälfte ein Rezertifizierungstag angeboten. Die Wundexpertinnen/-experten, die ihre Weiterbildung in der Universitätsmedizin Mainz absolviert haben, werden durch eine Sonderankündigung über das Thema und den genauen Termin informiert. Informationen zu diesem Rezertifizierungstag finden Sie ab Ende März 2015 auch auf der Homepage der Fort- und Weiterbildung. www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung/uebersicht.html Für das 10. Mainzer Wundsymposium der Hautklinik, am 25. März 2015 werden durch die Fort- und Weiterbildung ICW Punkte beantragt. 117 Anmeldung und Stornierung Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen. Nur vollständig ausgefüllte Anträge können bearbeitet werden. Das benötigte Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage der Fort- und Weiterbildung: www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular senden Sie bitte an die auf dem Anmeldeformular angegebene Adresse. Nach der verbindlichen Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung. Die Geschäftsbedingungen, einschließlich der Stornierungsbedingungen, der Fortund Weiterbildung für Mitarbeiter/innen der Universitätsmedizin sowie für externe Teilnehmer/innen finden Sie auf Seite 2 des Anmeldeformulars. Mit Ihrer Unterschrift auf dem Anmeldeformular stimmen Sie automatisch den Geschäftsbedingungen zu. Pausenversorgung Wenn Sie ein Tagesseminar besuchen, stellen wir Ihnen in der Vormittags- bzw. Nachmittagspause Kaffee zur Verfügung. Im Pulverturm gibt es keine Automaten für Kalt- oder Heißgetränke. 118 So erreichen Sie uns Fort- und Weiterbildung (Gebäude 906 H) Am Pulverturm 13 Das Gebäude liegt außerhalb des Geländes der Universitätsmedizin (siehe Lageplan). Auto: Vom Autobahnkreuz Mainz weiter in Richtung Innenstadt, dann der Beschilderung zur Universitätsmedizin (Unikliniken) folgen. Bus: Vom Hauptbahnhof aus erreichen Sie uns mit folgenden Buslinien: 62 – 63 – 67 – 71 – 652 - 660 Haltestelle Universitätsmedizin Straßenbahn: Vom Hauptbahnhof erreichen Sie uns mit den Linien: 50 – 51 – 52 (Richtung Hechtsheim), Haltestelle Gautor Impressum Herausgeber Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Abteilung für Fort- und Weiterbildung Am Pulverturm 13, D-55131 Mainz Redaktion Elke Haas, Andrea Koch, Eleonore Terschanzki, Carmela Zanardelli Fotos Barbara Hof-Barocke; fotolia.com Gestaltung pure:design, Mainz, www.pure-design.de Stand: 2015 H LAGEPLAN Universitätsmedizin der Johannes GutenbergUniversität Mainz H H Bildungszentrum Pulverturm EINGANG Unser Wissen für Ihre Gesundheit
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