Programm 2015 - Universitätsmedizin Mainz

Abteilung für Fort- und Weiterbildung
Seminarprogramm 2015
Unser Wissen für Ihre Gesundheit
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Seminarprogramm 2015
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Abteilung für Fort- und Weiterbildung
Am Pulverturm 13, D-55131 Mainz
Tel.: 06131 17–2731
Fax: 06131 17–5598
www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung
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Herzlich willkommen im Pulverturm!
„Erwachsene sind lernfähig, aber unbelehrbar“ sagt der Erwachsenenpädagoge Horst Siebert.
Dieser Aussage können wir nur zustimmen. Menschen mit Berufserfahrung
brauchen keine Belehrungen, sie brauchen sinnvolle Bildungsangebote, die ihnen
im Berufsalltag nützlich sind. Wir erleben jedes Jahr aufs Neue, dass Teilnehmer/
innen aller Altersstufen sich die Freude am Lernen bewahren, sich durch anregende Diskussionen inspirieren lassen, nette Kollegen kennen lernen und Fortbildung als Motivationsschub erfahren.
Für uns ist diese Erfahrung immer wieder ein Ansporn unser Angebot nach Ihren
Bedürfnissen zu aktualisieren und zu verbessern. Aktuelle Themen und neue
Dozentinnen und Dozenten, handlungsorientierte Impulse durch erfahrene Trainer,
ein aktiver Erfahrungsaustausch und reichlich Übungsmöglichkeiten stehen daher
auch 2015 wieder auf dem Programm.
Sie haben Freude an neuem Wissen, an Innovation und Qualität? Dann trauen Sie
sich. Wir laden Sie ganz herzlich zum Stöbern im neuen Programm ein. Verpassen
Sie keine Neuigkeiten. Auf unsere Homepage „Fort und Weiterbildung“ finden Sie
aktuelle News zu Sonderveranstaltungen, Veränderungen der Seminarzeiten oder
zu Seminarverlegungen bzw. Absagen. Ein Blick genügt und Sie sind up to date.
Wir freuen uns, Sie 2015 im Pulverturm zu begrüßen. Das Team der Fort- und
Weiterbildung steht Ihnen jederzeit für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Marion Hahn
Pflegevorstand
Elke Haas
Leiterin der Fort- und Weiterbildung
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Ihre Ansprechpartnerinnen
Leiterin der Fort- und Weiterbildung
Elke Haas M.A.
Tel.: 06131 17 – 6866
Fax: 06131 17 – 476866
[email protected]
Stellv. Leitung
Eleonore M. Terschanzki
Lehrerin für Pflegeberufe
Tel.: 06131 17 – 6885
Fax: 06131 17 – 476885
[email protected]
Andrea Koch
Lehrerin für Pflegeberufe
Tel.: 06131 17 – 6884
Fax: 06131 17 – 5598
[email protected]
Organisationsbüro:
Carmela Zanardelli
Tel.: 06131 17 – 2731
Fax: 06131 17 – 5598
[email protected]
Bürozeiten: Mo – Do: 08.00 – 12.30 Uhr
Weitere Informationen zu den Dozentinnen und Dozenten finden Sie auf unserer
Homepage: www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung
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Inhaltsverzeichnis
Herzlich willkommen im Pulverturm!.................................................................................5
Ihre Ansprechpartnerinnen. .............................................................................................6
Jahresübersicht.............................................................................................................. 10
Fachkompetenz Certified Nursing Education – CNE................................................................................. 16
Arbeitssicherheit & Brandschutz
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz............................................................. 17
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz für Verwaltungsangestellte.................... 18
Multiplikatorenschulung: Umgang mit sicheren Produkten............................................... 19
Hygiene
Krankenhaushygiene: Update 2015.................................................................................20
3 MRGN/4MRGN – Multiresistente gramnegative Bakterien........................................... 21
Hygienische Händedesinfektion – Teil 1..........................................................................22
Händedesinfektion Teil 2 – Videotuturial.........................................................................23
Krankenhaushygiene – Pflichtveranstaltung für neue Mitarbeiter/innen
patientennaher Berufe....................................................................................................24
MRSA............................................................................................................................25
Fachkompetenz Pflege
Umgang mit Zytostatika..................................................................................................26
Thoraxsaugdrainagen.....................................................................................................27
Absaugen von Bronchialsekret........................................................................................28
Tracheostoma und Trachealkanülen................................................................................29
NEU: Umgang mit Periduralkatheter................................................................................30
Umgang mit Zentralvenösen Systemen........................................................................... 31
Umgang mit Portkatheter...............................................................................................32
EKG: Anlegen und Ableiten.............................................................................................33
EKG-Monitoring..............................................................................................................34
Dysphagie: Pflege und Therapie......................................................................................35
Intramuskuläre Injektion.................................................................................................36
Wundmanagement – V.A.C.-Therapie..............................................................................37
Demenz.........................................................................................................................38
Umgang mit Demenzerkrankten.....................................................................................39
Diabetes mellitus...........................................................................................................40
8
Sturzprophylaxe............................................................................................................. 41
Dekubitusprophylaxe......................................................................................................42
Lagerungs- und Transfertechniken..................................................................................43
NEU: Patientenversorgung vor und nach Dialyse.............................................................44
Englisch Grundkurs........................................................................................................45
Englisch Aufbaukurs. .....................................................................................................46
Supervision und Coaching
Beratung, Supervision und Coaching..............................................................................49
Persönliche Kompetenz
Rhetorik Grundkurs........................................................................................................52
NEU: Mitarbeitergespräch (MAG)....................................................................................53
Umgang mit Facebook – Information..............................................................................54
Achtung Facebook – Simulation.....................................................................................55
Humor...........................................................................................................................56
Emotionen in Ausnahmesituationen. ..............................................................................57
NEU: Gelingende Kommunikation im Team.....................................................................58
NEU: Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz.....................................................................59
Selbstverteidigung & Selbstbehauptung für Frauen.........................................................60
Sozialkompetenz
Ethische Fallbesprechung. .............................................................................................64
NEU: Muslimische Patienten im Klinikalltag. ...................................................................65
Interkulturelles Kommunikationstraining.........................................................................66
NEU: Kulturenvielfalt in der Elternberatung.....................................................................67
Klinisch-ethische Problemfälle........................................................................................68
NEU: Das Geheimnis des Lebens berühren.....................................................................69
NEU: Kritik konstruktiv vermitteln...................................................................................70
Konfliktmanagement für Mitarbeiter/innen..................................................................... 71
NEU: Trauernde Menschen am Arbeitsplatz....................................................................72
Methodenkompetenz
Schneller lesen – mehr behalten.................................................................................... 76
NEU: Präsentationstraining.............................................................................................77
Beschwerdemanagement...............................................................................................78
Führungskompetenzen
Suchtprävention. ...........................................................................................................82
NEU: Mitarbeitergespräche führen. ................................................................................83
9
NEU: Führen in Sandwichposition. .................................................................................84
Schwierige Gespräche steuern.......................................................................................85
Führungskompetenz: Selbstachtung...............................................................................86
Teamführung..................................................................................................................87
NEU: Gelassenheit als Führungsinstrument.....................................................................88
Gesundheitsmanagement
Mit Power in die zweite Halbzeit.....................................................................................92
Resilienz........................................................................................................................93
Essen lecker und gesund. ..............................................................................................94
NEU: Lebensmittelunverträglichkeiten............................................................................95
Stress im Alltag bewältigen............................................................................................96
Bildschirmarbeit ohne Belastung....................................................................................97
Recht und Finanzen
Rente – Gesetzliche Rente, Betriebsrente und private Altersvorsorge............................ 102
Krankenhausfinanzierung............................................................................................. 103
Gehaltsabrechnung – Ein Buch mit 7 Siegeln................................................................ 104
Arbeitsrecht. ............................................................................................................... 105
Weiterbildung
Erfolgreich Gabelstapler fahren!................................................................................... 108
8. Qualifikationslehrgang Spezielle Pflege Stroke Unit für Gesundheits- und Krankenpflegekräfte – 2015/2016................................................................ 109
2. Qualifikationslehrgang Pflegeexperten für kognitive
Einschränkung und Demenz..........................................................................................110
10. Weiterbildung zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter...............................................111
11. Weiterbildung zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter...............................................112
3. Basisseminar zur Wundexpertin/zum Wundexperten.................................................113
4. Basisseminar zur Wundexpertin/zum Wundexperten.................................................114
Refreshertage
Fortbildung für Praxisanleiter/innen 2015 – Gestalten von Lernsituationen....................115
Rezertifizierungstag für Wundexperten ICW...................................................................116
Anmeldung und Stornierung..........................................................................................117
So erreichen Sie uns.....................................................................................................118
Impressum. ..................................................................................................................118
Lageplan. .....................................................................................................................119
10
Jahresübersicht 2015
Datum
Themen
Januar
-
-
Februar
02.02.
03.02.
04.02.
04.02. NEU
05.02. NEU
09.02.
10.02.
12.02.
18.02.
19.02.
19.02.
23.02. NEU
25.02.
26.02.
Mit Power in die zweite Halbzeit (+ 03.02.)
Fortbildung für Praxisanleiter/innen 2015,
Gestalten von Lernsituationen
Schneller lesen – mehr behalten (+ 05.02.)
Mitarbeitergespräche führen – Grundlagen
Mitarbeitergespräche führen – Training
Suchtprävention
Umgang mit Zytostatika
Rente
Rhetorik (+ 19.02.)
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
Ethische Fallbesprechung
Mitarbeitergespräch (MAG)
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
Thoraxsaugdrainagen
März
02.03. NEU
03.03. NEU
03.03.
03.03. NEU
03.03. NEU
04.03. NEU
04.03.
04.03. NEU
09.03.
10.03.
10.03.
11.03.
12.03.
Mitarbeitergespräche führen – Grundlagen
Mitarbeitergespräche führen – Training
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
Muslimische Patienten im Klinikalltag
Patientenversorgung vor und nach Dialyse (+ 10.03.)
Führen in Sandwichposition (+ 05.03.)
3 MRGN / 4 MRGN
Mitarbeitergespräch (MAG)
Diabetes mellitus
Umgang mit Zytostatika
Resilienz (+ 11.03.)
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
Absaugen von Bronchialsekret
Seite
92
115
76
83
83
82
26
102
52
17
64
53
17
27
83
83
17
65
44
84
21
53
40
26
93
17
28
11
Datum
18.03.
19.03.
19.03.
24.03.
Themen
Krankenhaushygiene Update 2015
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
Umgang mit Facebook – Information
Krankenhaushygiene Update 2015
Seite
20
17
54
20
April
13.04.
14.04.
14.04.
16.04. NEU
16.04.
21.04.
21.04.
23.04.
27.04.
28.04.
Englisch Grundkurs (Start)
Interkulturelles Kommunikationstraining (+ 15.04.)
Krankenhaushygiene Update 2015
Kulturenvielfalt in der Elternberatung
Achtung Facebook – Simulation
EKG: Anlegen und Ableiten
Umgang mit Zytostatika
Intramuskuläre Injektion
Sturzprophylaxe
Führungskompetenz: Selbstachtung (+ 29.04. u. 08.06.)
45
66
20
67
55
33
26
36
41
86
Mai
04.05. NEU
05.05. NEU
05.05.
05.05.
07.05.
13.05.
18.05.
19.05.
21.05. NEU
28.05.
Mitarbeitergespräche führen – Grundlagen
Mitarbeitergespräche führen – Training
Krankenhausfinanzierung
Essen lecker und gesund
Tracheostoma und Trachealkanülen
Demenz – Grundlagenwissen
Multiplikatorenschulung: Umgang mit sicheren Produkten
Humor
Umgang mit Periduralkatheter
Umgang mit Demenzerkrankten
83
83
103
94
29
38
19
56
30
39
Juni
01.06.
09.06.
11.06.
16.06.
17.06.
18.06.
Englisch Aufbaukurs (Start)
Gehaltsabrechnung – Ein Buch mit 7 Siegeln
Klinisch-ethische Problemfälle
Teamführung (+ 17.06.)
Krankenhaushygiene für neue Mitarbeiter/innen
Suchtprävention
46
104
68
87
24
82
12
Datum
19.06.
22.06.
Themen
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
für Verwaltungsangestellte
Umgang mit dem Portkatheter
Seite
18
23.06.
Beschwerdemanagement
78
24.06.
Emotionen in Ausnahmesituationen
57
24.06. NEU
Präsentationstraining (+ 25.06.)
77
25.06.
Dekubitusprophylaxe
42
07.07.
07.07. NEU
13.07. NEU
14.07. NEU
21.07.
22.07.
Krankenhaushygiene Update 2015
Kritik konstruktiv vermitteln
Gelingende Kommunikation im Team (+ 14.07.)
Lebensmittelunverträglichkeiten
MRSA
Schwierige Gespräche steuern (+ 23.07.)
20
70
58
95
25
85
August
-
-
32
Juli
0
September
08.09.
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
17
08.09.
Lagerungs- und Transfertechniken
43
08.09.
Rhetorik (+ 09.09.)
52
08.09.
Umgang mit Zytostatika
26
09.09.
Demenz – Grundlagenwissen
38
10.09. NEU
Das Geheimnis des Lebens berühren
69
14.09.
Englisch Grundkurs (Start)
45
15.09. NEU
Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
59
15.09. NEU
Gelassenheit als Führungsinstrument (+ 16.09.)
88
16.09.
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
17
17.09.
Suchtprävention
82
23.09.
Wundmanagement – V.A.C.-Therapie
37
24.09.
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
17
13
Datum
Themen
Seite
24.09.
Dysphagie: Pflege und Therapie
35
24.09.
Umgang mit Demenzerkrankten
39
29.09.
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
17
29.09.
EKG-Monitoring (+ 05.10. u. 12.10.)
34
Oktober
06.10.
3 MRGN/4 MRGN
21
06.10. NEU
Trauernde Menschen am Arbeitsplatz
72
07.10.
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
17
08.10.
Krankenhaushygiene Update 2015
20
08.10.
Dekubitusprophylaxe
42
13.10.
Umgang mit Zentralvenösen Systemen
31
14.10.
Krankenhaushygiene Update 2015
20
14.10.
Konfliktmanagement für Mitarbeiter/innen (+ 15.10.)
71
15.10.
18
19.10.
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
für Verwaltungsangestellte
Multiplikatorenschulung: Umgang mit sicheren Produkten
November
09.11.
Stress im Alltag bewältigen (+ 10.11.)
96
10.11.
Händedesinfektion Teil 2 – Videotutorial
23
11.11.
Suchtprävention
82
12.11.
Diabetes mellitus
40
17.11.
Selbstverteidigung & Selbstbehauptung für Frauen (+ 18.11.)
60
17.11.
Umgang mit Zytostatika
26
23.11.
Sturzprophylaxe
41
24.11.
Arbeitsrecht
Dezember
08.12.
Thoraxsaugdrainagen
08.12.
Gehaltsabrechnung – Ein Buch mit 7 Siegeln
14.12.
Bildschirmarbeit ohne Belastung
19
105
27
104
97
14
15
Fachkompetenz
16
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Certified Nursing Education – CNE
Seit Dezember 2012 stellt die Universitätsmedizin Mainz ihren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen einen kostenlosen Basiszugang zu dem Informations- und Fortbildungsportal
Certified Nursing Education (CNE) des Thieme Verlags bereit.
CNE ist speziell auf die Bedarfe von beruflich Pflegenden ausgerichtet und bietet diesen
vielfältige Möglichkeiten, unabhängig von Seminarangeboten und -terminen, kostenlos
aktuelles und evidenzbasiertes Wissen abzurufen.
Wir möchten Sie ermuntern, diese Plattform auch weiterhin ausgiebig zu nutzen und so ihr
Fachwissen zu erhalten, kontinuierlich zu festigen und zu erweitern.
Wir in der Fort- und Weiterbildung nutzen neben dem CNE.Magazin, CNE. Wissenspool
und der CNE.Bibliothek auch ganz gezielt den CNE.Expertenrat und haben die Erfahrung
gemacht, dass unsere Fachfragen umgehend und hochkompetent beantwortet werden.
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
17
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
Pflichtveranstaltung
Die Sicherheit und Gesundheit der im Gesundheitsdienst beschäftigten Personen ist
nicht nur eine Frage der technischen Gestaltung der Arbeitsplätze und Gerätschaften. Sie
hängt im hohen Maße auch von den Kenntnissen und dem richtigen Verhalten der handelnden Personen ab. Im Rahmen dieser Fortbildungsreihe soll mit jährlich wechselnden
Inhalten das wesentliche und allgemeingültige Basiswissen zu diesem breit gefächerten
Themenkomplex vermittelt werden. Inhaltlich richtet sich die Schulung an Beschäftigte
mit patientennahen Tätigkeiten (auch Ärzte!), kann aber auch von anderen interessierten Berufsgruppen genutzt werden.Diese Basisschulung bildet das Fundament, auf dem
die gesetzlich vorgeschriebene Unterweisung durch die Vorgesetzten am Arbeitsplatz
aufbauen kann. Auch aufgrund der Bestimmungen in der Brandschutzordnung ist die
Basisschulung als jährlich zu besuchende Pflichtveranstaltung auszuweisen.
Themenschwerpunkte 2015
Bedrohungsmanagement
Hilfsangebot nach traumatisierten Ereignissen
Betriebliches Meldewesen/Unfallversicherung
Brandschutz
ZielgruppeBeschäftigte/Führungskräfte patientennaher Berufsgruppen
(Pflege, Ärzte, Funktionsdienst)
Dozent/inFrau Dr. Viertel (Betriebsärztliche Dienststelle),
Herr Walz (Stabstelle Sicherheitstechnik),
Herr Kohler (Stabstelle Sicherheitstechnik)
Termine19.02.2015
11.03.2015
16.09.2015
07.10.2015
Uhrzeit
Ort
25.02.2015
19.03.2015
24.09.2015
03.03.2015
08.09.2015
29.09.2015
13.45 – 15.15 Uhr
Gebäude 505, Hörsaal Chirurgie
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein.
18
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Basisschulung: Arbeitssicherheit & Brandschutz
für Verwaltungsangestellte
„Arbeitssicherheit im Büro“
Die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit ist nicht nur eine Frage der richtigen
Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Bereitstellung sicherer Arbeitsmittel. Sie hängt in
hohem Maße auch von den Kenntnissen und dem Verhalten der handelnden Personen –
v. a. in Gefahrensituationen – ab. Der Gesetzgeber fordert daher, dass alle Beschäftigten
mindestens einmal jährlich über die Bestimmungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes
durch den jeweiligen Vorgesetzten unterwiesen werden. Ferner sind die Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Universitätsmedizin regelmäßig über den Inhalt der Brandschutzordnung - speziell über das Verhalten im Brandfall – durch den Brandschutzbeauftragten
zu schulen. Mit der Fortbildungsreihe „Arbeitssicherheit und Brandschutz“ soll durch
regelmäßig wechselnde Inhalte für alle Beschäftigten eine einheitliche und allgemeingültige Wissensgrundlage zu diesem Themenkomplex vermittelt werden. Diese Sonderveranstaltung richtet sich speziell an Beschäftigte aus dem Verwaltungsdienst sowie Büro-/
Schreibkräfte und Sekretariate der einzelnen Kliniken/Abteilungen. Sie kann aber auch
von anderen interessierten Berufsgruppen besucht werden. Aufgrund der gesetzlichen
Unterweisungspflichten wird dringend empfohlen, die Schulung als Pflichtveranstaltung
für die o. g. Beschäftigten auszuweisen.
Themen
Ergonomie und Unfallverhütung im Büro
Brandschutz: Brandverhütung
ZielgruppeAlle Beschäftigten im Verwaltungsdienst, Schreib-/
Bürokräfte, Sekretariate
Dozent/inMitarbeiter/innen Sicherheitstechnik
T ermin 1
Termin 2
19.06.2015, 10.00 – 11.30 Uhr
15.10.2015, 14.00 – 15.30 Uhr
Ort
Großer Hörsaal Frauenklinik, Geb. 102, EG
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
AnsprechpartnerinMichael Torma, Tel.: 17–3230
INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein.
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
19
Multiplikatorenschulung
Umgang mit sicheren Produkten
Seit Mai 2010 ist die Richtlinie 2010/32/EU „Rahmenvereinbarung zur Vermeidung
von Verletzungen durch scharfe/spitze Instrumente im Krankenhaus- und Gesundheitssektor“ in Kraft. Im Rahmen der Umsetzung dieser Richtlinie wurde in Deutschland die
Biostoffverordnung (BioStoffV) novelliert und ist im Sommer 2013 in Kraft getreten. Die
Novellierung der TRBA 250 „Biologische Arbeitsstoffe in Gesundheitswesen und Wohlfahrtspflege“ ist abgeschlossen und ihre Inkraftsetzung war im Frühjahr 2014. Die Tendenz
ist eindeutig: Auf den Einsatz von sicheren Instrumenten wird noch mehr Wert gelegt als
bisher. Im Zusammenhang mit den Forderungen des Gesetzgebers wird auf die Notwendigkeit der Unterweisung von betroffenen Mitarbeitern/innen ausdrücklich hingewiesen. Um
die Unterweisung für alle betroffenen Beschäftigten, schwerpunktmäßig Ärzteschaft und
Pflege, möglichst zügig und vor Ort durchführen zu können, sind/werden sog. Multiplikatoren/innen ausgewiesen, denen ein Musterkoffer mit Sicheren Produkten zur Verfügung
gestellt wird. Alle Beschäftigten (neue Mitarbeiter/innen, Gastärzte/innen, Studenten/
innen, Schüler/innen, Praktikanten/innen usw.), die mit sicheren Produkten umgehen,
müssen mindestens einmal im Jahr über die Handhabung von sicheren Produkten unterwiesen werden. Aus o.g. Gründen ist die Schulung für die Multiplikatoren als Pflichtveranstaltung auszuweisen. Auch alle anderen Interessierten sind herzlich eingeladen!
Themen
Aufgabe der Multiplikatoren/innen
Einsatz des Musterkoffers „Sichere Produkte“
Handhabung von sicheren Produkten, die zurzeit an der Universitätsmedizin zur
Verfügung stehen
ZielgruppeMultiplikatoren/innen – aus den Bereichen Ärzteschaft und
Pflege
Dozent/inVertreter der Herstellerfirmen, Herr Duis, Apotheke und Herr
Torma, Stabstelle Sicherheitstechnik
Termin 1
Termin 2
18.05.2015, 14.00 – 15.30 Uhr
19.10.2015, 14.00 – 15.30 Uhr
Ort
Kleiner Hörsaal Pathologie, Geb. 706, EG
Ansprechpartnerin Michael Torma, Tel.: 17–3230
INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein.
20
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Krankenhaushygiene: Update 2015
Pflichtveranstaltung für patientennahe Berufe
Um möglichst aktuell Themen auswählen zu können, wurden die krankenhaushygienischen Inhalte der Pflichtschulungsreihe 2015 bis zur Drucklegung des Programmheftes (September 2014) noch nicht festgelegt.
Bitte beachten Sie die Information auf der Homepage der Fort- und Weiterbildung sowie
die Sonderankündigungen.
ZielgruppeÄrzte/innen, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte,
Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Universitätsmedizin Mainz
Dozent/inP. Grünfelder, N. Mesenich, R. Metz, Ch. Schwab
Termin 1
Termin 2
Termin 3
Termin 4
Termin 5
Termin 6
18.03.2015, 14.00 –15.00 Uhr
24.03.2015, 07.00 –08.00 Uhr
14.04.2015, 14.00 –15.00 Uhr
07.07.2015, 14.00 –15.00 Uhr
08.10.2015, 07.00 –08.00 Uhr
14.10.2015, 14.00 –15.00 Uhr
Ort
Hörsaal Chirurgie, Geb. 505
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt
Ident-Nr.: 20091071
AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17–2731
INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein.
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
21
3 MRGN / 4 MRGN – Multiresistente gramnegative
Bakterien
Hintergrundinformationen, Präventions- und Hygienemaßnahmen
Während MRSA und VRE in Deutschland wie in Europa in ihrer Häufigkeit eher
abzunehmen scheinen (MRSA) bzw. überwiegend in Form begrenzter Ausbrüche auftreten
(VRE; vancomycin-resistente Enterokokken), nimmt die Zahl multiresistenter gramnegativer
Erreger (multiresistente Gramnegative; MRGN) weltweit deutlich zu. Es handelt sich hierbei
um eine Vielzahl von Bakterienarten, die eine breite Antibiotika-Resistenz aufweisen und
diese Resistenz über Plasmide auch speziesübergreifend an andere Bakterien weitergeben
können. Es besteht die reale Gefahr, dass einfachste bakterielle Infektionen künftig nicht
mehr behandelt werden können. Wurde in der Vergangenheit der Schwerpunkt für Definition und Hygienemaßnahmen bei den multiresistenten gramnegativen Stäbchenbakterien
überwiegend auf die ESBL-Bildner gelegt, so finden sich in der RKI-Empfehlung vom Oktober 2012 neue umfassende Definitionen sowie Hygieneempfehlungen für alle multiresistenten Enterobakterien, Pseudomonas aeruginosa und Acinetobacter baumannii. In diesem
Kurs werden Hintergrundinformationen sowie die erforderlichen Präventions- und Hygienemaßnahmen im Umgang mit diesen multiresistenten gramnegativen Bakterien vermittelt.
ZielgruppeÄrzte, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher
Dienste der Universitätsmedizin Mainz
Dozent/in
Christian Schwab, Hygienefachkraft
Termin 1
Termin 2
04.03.2015
06.10.2015
Uhrzeit
Ort
14.00 – 15.00 Uhr
Hörsaal Hautklinik, Geb. 401
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt
Ident-Nr.: 20091071
AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein.
22
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Hygienische Händedesinfektion – Teil 1
Wie geht es richtig?
Jährlich treten in deutschen Krankenhäusern etwa 400.000 bis 600.000 Infektionen auf. Dies hat zum Teil schwer wiegende Folgen für die Betroffenen und geht mit
hohen Kosten sowohl für die Kliniken als auch für unser Sozialsystem einher. Die Infektionen verursachenden Krankheitserreger werden am häufigsten mit den Händen des
Krankenhauspersonals übertragen. Die wichtigste Maßnahme, um die Transmission von
Krankenhauskeimen zu verhindern, ist die sorgfältig durchgeführte Händedesinfektion.
Mit der Verbesserung der hygienischen Händedesinfektion kann auf äußerst einfache Weise die Zahl der Krankenhausinfektionen reduziert werden. Zugleich wird dem
Entstehen von Ausbrüchen sowie der Verbreitung von multiresistenten Erregern effektiv
entgegengewirkt. Daher sollte der hygienischen Händedesinfektion ganz besondere
Aufmerksamkeit geschenkt werden. Wichtig dabei ist, dass die Händedesinfektion auf
die „richtige“ Weise und zu den „passenden“ Gelegenheiten durchgeführt wird – zum
Schutz der Patienten und zum eigenen Schutz. In der Veranstaltung, die den 1. Teil einer
2-teiligen Reihe zum Thema darstellt, werden die grundlegenden Aspekte und neuere
Erkenntnisse zur hygienischen Händedesinfektion vermittelt.
ZielgruppeÄrzte, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher
Dienste der Universitätsmedizin Mainz
Dozent/inChristian Schwab, Hygienefachkraft
Terminesiehe Homepage der Fort- und Weiterbildung,
bzw. Veranstaltungskalender
Uhrzeit
Ort
14.00 – 15.00 Uhr
siehe Homepage der Fort- und Weiterbildung
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17–2731
INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein.
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
23
Händedesinfektion Teil 2 – Videotutorial
Die 5 Indikationen. Trainingskasuistiken im interaktiven Videoquiz
Während im 1. Teil der 2-teiligen Reihe zum Thema „Hygienische Händedesinfektion“
die grundlegenden Aspekte vermittelt werden, werden im 2. Teil die 5 Indikationen der
WHO zur Händedesinfektion näher beleuchtet.
Diese 5 Indikationsgruppen sind in allen Bereichen des Gesundheitswesens anwendbar
und eine sinnvolle Hilfestellung für Mitarbeiter, um Situationen, welche eine Händedesinfektion erfordern, sicher zu erkennen. Dieses Modell geht inhaltlich konform mit den
Richtlinien zur Händedesinfektion des Robert-Koch-Institutes (RKI).
In der Schulung werden die 5 Indikationen in Form eines interaktiven Videoquiz anhand
praxisnaher Beispiele aus dem Berufsalltag trainiert.
Die Schulung richtet sich vornehmlich an Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die den 1. Teil:
„Hygienische Händedesinfektion – Wie geht es richtig?“ bereits absolviert haben.
ZielgruppeÄrzte, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher
Dienste der Universitätsmedizin Mainz
Dozent/inChristian Schwab, Hygienefachkraft
Termine
Anmeldeschluss
10.11.2015
12.10.2015
Uhrzeit
14.00 – 15.00 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
18
Kosten20 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Krankenhaushygiene
Pflichtveranstaltung für neue Mitarbeiter/innen patientennaher Berufe
In Deutschland werden jährlich circa 17 Millionen Menschen stationär behandelt.
Hinzu kommen noch medizinische Maßnahmen im Rahmen der ambulanten medizinischen Versorgung. Pflege und Behandlungsmaßnahmen sind oft mit einem (endogenen
und exogenen) Infektionsrisiko verbunden. Die konsequente Anwendung basishygienischer Maßnahmen ist daher ein wichtiges Instrument der Infektionsverhütung. Unter
Standardhygiene oder Basishygiene sind allgemeine Maßnahmen zu verstehen, welche
geeignet sind, eine Übertragung von Krankheitserregern in der täglichen Arbeitsroutine
zu verhindern.
Seminarinhalte
ƒƒ Allgemeingültige Maßnahmen für alle Berufsgruppen in allen ambulanten und
stationären Einrichtungen eines Krankenhauses
ƒƒ Die Maßnahmen sind leicht verständlich und leicht zu praktizieren
ƒƒ Die Maßnahmen sind auf das Sinnvolle und Nötige beschränkt
Bei bestimmten Infektionen oder Erregerbesiedelungen oder Tätigkeiten mit höherem
Infektionsrisiko werden die Maßnahmen der Standardhygiene durch übertragungsspezifische Maßnahmen ergänzt.
ZielgruppeNeue Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Universitätsmedizin Mainz
Dozent/in
Petra Grünfelder, Hygienefachkraft
Termin
Anmeldeschluss
17.06.2015
18.05.2015
Uhrzeit
Ort
14.00 – 15.00 Uhr
Hörsaal Hautklinik, Geb. 401
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein.
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
25
MRSA
Grundlagen, aktuelle Entwicklungen, Präventions- und Hygienemaßnahmen
Staphylococcus aureus ist ein gefürchteter Erreger krankenhauserworbener Infektionen. Dazu gehören Haut- und Weichteilinfektionen, Pneumonien, Fremdkörper-assoziierte
Infektionen und weitere, nicht selten septisch verlaufende Infektionen. Besonders kritisch
sind dabei Infektionen durch MRSA, für die es häufig nur noch sehr eingeschränkte Möglichkeiten der Antibiotikatherapie gibt. Infektionen mit MRSA, die sich weltweit zunehmend ausbreiten, verlaufen schwerer, häufiger tödlich und sind in der Behandlung teurer
als Infektionen, die durch Methicillin-sensible Staphylokokken verursacht werden.
Neben dem kontrollierten Einsatz von Antibiotika gehört ein konsequentes und systematisches Hygienemanagement zu den wichtigsten Maßnahmen, der weiteren Verbreitung von
MRSA und den damit verbundenen nosokomialen Infektionen effektiv entgegenzuwirken.
Der Schwerpunkt der Schulung liegt in der Darstellung und Erläuterung grundlegender
Informationen zu dem Erreger sowie zu den am Klinikum empfohlenen Hygiene- und
Kontrollmaßnahmen.
ZielgruppeÄrzte, Pflegepersonal, medizinische Fachangestellte, Stationshilfen und alle anderen Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste
der Universitätsmedizin Mainz
Dozent/in
Christian Schwab, Hygienefachkraft
Termin
Anmeldeschluss
21.07.2015
22.06.2015
Uhrzeit
14.00 – 15.30 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
25
Kosten20 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Umgang mit Zytostatika
Menschen, die eine Zytostatikatherapie durchlaufen, gibt es in mehr oder weniger
allen Fachdisziplinen. Das Wissen um den fachgerechten Umgang mit diesen hochpotenten Medikamenten ist daher eine zwingende Notwendigkeit für alle Personen, die
unmittelbar mit Zytostatika zu tun haben.
Seminarinhalte
ƒƒ Sicherer Umgang mit Zytostatika
ƒƒ Sicherer Umgang mit Paravasaten
ƒƒ Verhalten bei Verschüttung
ZielgruppeMitarbeiter/innen der Universitätsmedizin Mainz, die mit
Zytostatika umgehen
Dozent/in
Dr. Vanessa Häfner, Apothekerin
Termin 1
Termin 2
Termin 3
Termin 4
Termin 5
10.02.2015
10.03.2015
21.04.2015
08.09.2015
17.11.2015
Uhrzeit
Ort
14.00 – 15.00 Uhr
Hörsaal Hautklink, Geb. 401
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein.
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Thoraxsaugdrainagen
Bülau verdanken wir das einfache und wirkungsvolle Prinzip der geschlossenen
Thoraxdrainagen mit Dauersog. Die modernen Thoraxsaugdrainagesysteme werden zur
Drainage von Luft, Blut und Ergüssen eingesetzt.
Seminarinhalte
ƒƒ Das Wirkungsprinzip der Thoraxsaugdrainage kennen lernen
ƒƒ Für den Pflegealltag die Vorteile und Gefahren der Thoraxsaugdrainage erfahren
ƒƒ Durch Üben an Modellen im Umgang mit der Drainage sicherer werden
Zielgruppe
Dozent/in
Pflegekräfte
Eleonore M. Terschanzki, Lehrerin für Pflegeberufe
Termin 1
Anmeldeschluss
26.02.2015
26.01.2015
Termin 2
Anmeldeschluss
08.12.2015
09.11.2015
Uhrzeit
Ort
09.00 – 12.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 4 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin E. M. Terschanzki, Tel.: 06131 17–6885
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Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Absaugen von Bronchialsekret
Bei Sekretverhalt in der Lunge ist der selbstreinigende Mechanismus dieses
Organs gestört. Für unsere Patienten kann dies zu einer existenziellen Bedrohung
führen.
Es ist daher für die Pflegenden wichtig, theoretische Hintergründe und Techniken
zu kennen, um diesen Patienten helfen zu können.
Hilfe zur Selbsthilfe – Denn nichts tun vor Angst, kann zum Schaden führen.
Seminarinhalte
ƒƒ Endotracheales Absaugen
ƒƒ Orales Absaugen
ƒƒ Transnasales Absaugen
ƒƒ Bronchoskopisches Absaugen
ƒƒ Subglottisches Absaugen
ƒƒ Bronchiallavage
Zielgruppe
Pflegefachkräfte
Dozent/inPeter Liebsch, Fachkrankenpfleger in den Gesundheitsfachberufen Intensivpflege, Stationsleitung – ZOM, Praxisanleiter
Termin
Anmeldeschluss
12.03.2015
12.02.2015
Uhrzeit
14.00 – 17.00 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
16
Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Tracheostoma und Trachealkanülen
Die Zahl der schwerkranken Patienten, die im Rahmen einer intensivmedizinischen
Betreuung mit einem Tracheostoma und einer Trachealkanüle versorgt werden, steigt.
Die Überwachung und die Pflege eines Tracheostomas sind gerade für Pflegende, die
dies nicht regelmäßig machen, eine Herausforderung. Insbesondere das Wissen um
die erforderlichen Hygienemaßnahmen und die Fähigkeit Komplikationen frühzeitig zu
erkennen, sind Voraussetzungen für eine fachgerechte Pflege.
Dieses Seminar gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen zu aktualisieren, um Ihrer Durchführungsverantwortung gerecht zu werden.
Seminarinhalte
ƒƒ Indikationen und Zugangsarten
ƒƒ Fachgerechter Umgang mit bestehendem Tracheostoma
ƒƒ Fachgerechter Umgang mit Trachealkanülen
ƒƒ Mögliche Komplikationen und Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen
ƒƒ Umgang mit Sprechventilen
Zielgruppe
Pflegefachkräfte
Dozent/inCatrin Krause, Fachkrankenschwester für Pädiatrie und Intensiv
Termin
Anmeldeschluss
07.05.2015
13.04.2015
Uhrzeit
14.00 – 16.00 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
14
Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
NEU: Umgang mit Periduralkatheter
Der Periduralkatheter wird bei verschiedenen Operationen zur intra- und postoperativen Analgesie eingesetzt. Durch den Periduralkatheter kann eine wirkungsvolle Schmerztherapie in den ersten postoperativen Tagen durchgeführt werden.
Diese Form der Analgesie ist in vielen operativen Einrichtungen der Universitätsmedizin
Mainz Standard. Die Fortbildung soll Ihnen wichtige Informationen über das Verfahren und
die zu beachtenden Punkte bei der Versorgung der Patienten mit liegendem Periduralkatheter geben.
Seminarinhalte
ƒƒ Definition
ƒƒ Indikationen
ƒƒ Wichtige Regeln im Umgang mit dem PDA-Katheter
ƒƒ Häufige Fehler
ƒƒ Zeit für Fragen
Zielgruppe
Dozent/in
Pflegefachkräfte und Ärzte
Harald Reeh, Fachkrankenpfleger Anästhesie
Intensivpflege, Pain Nurse
Termin Anmeldeschluss
21.05.2015
21.04.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
14.00 – 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
16
30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
31
Umgang mit Zentralvenösen Systemen Zentralvenöse Zugänge spielen eine große Rolle bei der Versorgung schwerkranker
Menschen. Für eine Infusionstherapie und die Gabe von bestimmten Medikamenten ist
ein zentralvenöser Zugang unumgänglich.
Das Pflegepersonal ist dabei verantwortlich für die sachgerechte Durchführung der Infusionstherapie, die Überwachung der Patienten, die Einhaltung der Hygienerichtlinien und
das Erkennen von Reaktionen und Komplikationen.
Seminarinhalte
ƒƒ Durchführung eines aseptischen Verbandswechsels
ƒƒ Fachgerechter Umgang mit Infusionslösungen
ƒƒ Mögliche Komplikationen und Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen
Zielgruppe
Dozent/in
Pflegefachkräfte
Claudia Kremer, Gesundheits- und Krankenpflegerin und
Praxisanleiterin in der Hämatologie
Termin Anmeldeschluss
13.10.2015
14.09.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
14.00 – 16.15 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
18
30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
32
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Umgang mit dem Portkatheter
Patienten mit schweren Erkrankungen benötigen manchmal über einen längeren
Zeitraum intravenöse Infusionstherapie. Um den Patienten nicht wiederholt punktieren zu
müssen, kann hierfür ein Portsystem implantiert werden, welches für den gesamten Zeitraum der Therapie belassen werden kann. Das Pflegepersonal ist dabei verantwortlich für
die sachgerechte Durchführung der Infusionstherapie, die Überwachung der Patienten, die
Einhaltung der Hygienerichtlinien und das Erkennen von Reaktionen und Komplikationen.
Seminarinhalte
ƒƒ Durchführung eines aseptischen Verbandswechsels
ƒƒ Fachgerechter Umgang mit Infusionslösungen
ƒƒ Mögliche Komplikationen und Maßnahmen zur Vermeidung von Komplikationen
ZielgruppePflegefachkräfte
Dozent/in
Claudia Kremer, Gesundheits- und Krankenpflegerin,
Praxisanleiterin in der Hämatologie
Termin Anmeldeschluss
22.06.2015
22.05.2015
Uhrzeit
14.00 – 16.15 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
18
Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
EKG: Anlegen und Ableiten
Sie müssen immer wieder bei Patienten ein Elektrokardiogramm ableiten oder
pflegen Patienten, die über Monitor überwacht werden?
Dann gibt Ihnen diese Fortbildungsveranstaltung Gelegenheit, Grundlagen zum Thema
Elektrokardiogramm zu erwerben bzw. aufzufrischen.
Seminarinhalte:
ƒƒ Methoden und Arten der Ableitungsmöglichkeiten
ƒƒ Störungsquellen und deren Lösungsmöglichkeiten
Zielgruppe
Dozent/in
Pflegefachkräfte
Laura Grifone, Gesundheits- und Krankenpflegerin,
II. Med. Klinik
Termin Anmeldeschluss
21.04.2015
23.03.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
14.00 - 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
33
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Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
EKG-Monitoring
Die Fortbildungsveranstaltung besteht inhaltlich aus drei aufeinander aufbauenden
Teilen und kann nur zusammenhängend besucht werden.
Seminarinhalte
ƒƒ Grundlagen des Elektrokardiogramms und die Technik der EKG Ableitungen
ƒƒ Darstellung der von den Vorhöfen ausgehenden Rhythmusstörungen und der AV- Blöcke
ƒƒ Darstellung der von den Herzkammern ausgehenden Rhythmusstörungen
Zielgruppe
Dozent/in
Pflegende, die Patienten mit Monitoring betreuen
Michael Scherf, Lehrer für Pflegeberufe FWB
Termin Anmeldeschluss
29.09.2015 und
05.10.2015 und
12.10.2015
28.08.2015
Uhrzeit
14.00 – 17.45 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
20
Kosten80 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
35
Dysphagie: Pflege und Therapie
Ziele
ƒƒ Aufzeigen einer interprofessionellen Kooperation
ƒƒ Sicherheit beim Einschätzen des Aspirationsrisikos bei neurogenen Schluckstörungen
ƒƒ Sicherheit beim Anreichen von Nahrung und Getränken
Seminarinhalte
ƒƒ Einführung in die Dysphagiologie
ƒƒ Definition/Epidemiologie/Ätiologie/Risiken und Komplikationen
ƒƒ Neuroanatomie des Schluckaktes/Physiologie/Pathophysiologie
ƒƒ Aspiration und Pneumonie
ƒƒ Diagnostik der Dysphagie
ƒƒ Problemstellungen in der Diagnostik der Dysphagie
ƒƒ Klinische und bildgebende diagnostische Verfahren
ƒƒ Diagnostikgeleitetes Dysphagiemanagement im pflegerischen Alltag
ƒƒ Therapie der Dysphagie
ƒƒ Allgemeine Maßnahmen
ƒƒ Pflegetherapeutische Maßnahmen
Zielgruppe
Dozent/in
Pflegefachkräfte, Ärzte, Physiotherapeuten, Logopäden
Oliver Glassl, Logopäde, B.Sc.
Termin Anmeldeschluss
24.09.2015
24.08.2015
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
14
Kosten80 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
INFO: Bringen Sie bitte für die praktische Übungen 500 ml stilles Trinkwasser sowie
einen Joghurt oder Pudding mit.
36
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Intramuskuläre Injektion Obwohl die intramuskuläre Injektion im pflegerischen Alltag zunehmend an Bedeutung verliert, muss sie doch immer wieder durchgeführt werden. Zum Beispiel, wenn eine
orale Medikamentenaufnahme nicht möglich und die intravenöse Verabreichung nicht
notwendig ist.
Damit Sie diese Injektion sicher durchführen können, bietet Ihnen dieses Seminar die
Möglichkeit, Ihre Kenntnisse aufzufrischen und die Abmesstechnik nach v. Hochstetter in
Partnerarbeit zu üben.
Seminarinhalte
ƒƒ Aktualisierung der theoretischen Kenntnisse
ƒƒ Abmesstechnik v. Hochstetter in Partnerübung
ZielgruppePflegefachkräfte
Dozent/in
Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe
Termin Anmeldeschluss
23.04.2015
23.03.2015
Uhrzeit
14.00 – 15.30 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
16
Kosten20 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Andrea Koch, Tel.: 06131 17-6884
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
37
Wundmanagement – V.A.C.-Therapie Die Vakuumtherapie ist eine effiziente Wundbehandlungsmethode, die u.a. auf der
Ausübung eines definierten Unterdrucks auf die Wundfläche beruht.
Das Verfahren wird heute bei fast allen akuten und chronischen Wunden in der Klinik angewendet. Bedingt durch die nachgewiesene Effizienz der Therapie und die bis zu vierfach
schnellere Wundheilung werden im Vergleich zu herkömmlichen Wundheilungsverfahren
Kosten eingespart. Voraussetzung für einen Erfolg der Vakuumtherapie sind Kenntnisse
über die sichere Anwendung.
Seminarinhalte
ƒƒ Unternehmen KCI
ƒƒ VAC Therapie – Was ist das?
ƒƒ Wirkmechanismus und Wissenschaftlicher Hintergrund
ƒƒ Indikationen und Kontraindikationen
ƒƒ Schaumverbände
ƒƒ Spezialverbände
ƒƒ Verbandswechsel
ƒƒ VAC – Therapiesysteme
ƒƒ Workshop
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen der Pflege und des ärztlichen Dienstes
Sonja Schröder, KCI
Termin Anmeldeschluss
23.09.2015
21.08.2015
Uhrzeit
14.00 – 17.00 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
20
Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
38
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Demenz
eine Herausforderung für Familie, Medizin und Pflege –
Nachschulung für das Modellprojekt „Servicestelle Demenz“.
Man schätzt, dass in Deutschland ca. 1,5 Mio Menschen an einer dementiellen
Erkrankung leiden. In vielen Einrichtungen des Gesundheitswesens, in allen Fachdisziplinen trifft man diese Menschen an. Da trotz Zeit- und Personalmangel ihre Bedürfnisse
nicht ignoriert werden können, gibt diese Informationsveranstaltung Hintergrundwissen,
um dieses Krankheitsbild und damit die Menschen besser zu verstehen.
Seminarinhalte
ƒƒ Diagnose der Demenz
ƒƒ Verlauf der Demenz
ƒƒ medikamentös und nicht-medikamentöse Therapie
WICHTIG: Dieses Seminar dient als Grundlage für die weiterführende Fortbildung am
25.08.2015 bzw. 24.09.2015
ZielgruppeMitarbeiter/innen in den patientennahen Diensten
Dozent/in
Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel,
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Termin1
Anmeldschluss
13.05.2015
10.04.2015
Termin 2
Anmeldeschluss
09.09.2015
07.08.2015
Uhrzeit
14.00 – 16.15 Uhr
Ort
Am Pulverturm, 13 EG
Teilnehmerzahl
20
Kosten30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
39
Umgang mit Demenzerkrankten
In vielen Einrichtungen des Gesundheitswesens, in allen Fachdisziplinen trifft man Patienten mit kognitiven Einschränkungen oder Demenz an. So individuell und mannigfaltig ihre
Lebensläufe und Lebenssituationen sind, so unterschiedlich sind auch ihre Ressourcen und
Defizite. Die Pflege und Behandlung stellt daher sehr differenzierte Ansprüche an Pflegende
und Ärzte. Aber wie können Mitarbeiter/innen darauf reagieren? Mit dieser Fortbildung
möchten wir Ihnen Unterstützung bei der Betreuung von demenz-erkrankten Patienten geben
und aufzeigen, wie ein sinnvoller Umgang aussehen kann. Das Seminar stellt zudem die
gezielte Bearbeitung herausfordernder Verhaltensweisen in den Mittelpunkt und zeigt unterschiedliche Herangehensweisen auf. Wir möchten Ihnen Einblicke in die verstehende pflegerische Diagnostik und ausgewählte nicht-medikamentöse Maßnahmen bei Demenz geben.
Seminarinhalte
ƒƒ Umgang und Kommunikation mit demenzerkrankten Patienten, auch unter Berücksichtigung der individuellen Biografie
ƒƒ Umgang mit herausforderndem Verhalten
ƒƒ Einblicke in Serial Trial Intervention©, Validation©
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen in den patientennahen Diensten,
Wissen über diese Erkrankung wird vorausgesetzt –
siehe Basisseminar Demenz
Eva Quack M.A., Dipl. Pflegepäd. (FH),
Leitung Servicestelle Demenz
Termin 1
Anmeldeschluss
28.05.2015
24.04.2015
Termin 2
Anmeldeschluss
24.09.2015
21.08.2015
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
18
Kosten80 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
40
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Diabetes mellitus
Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr Grundlagenwissen zum Thema
Diabetes mellitus aufzufrischen und dieses Wissen auf den aktuellsten Stand zu bringen.
Sie erhalten fundierte Informationen zu der Wirkungsweise von oralen Antidiabetika und
Insulin. Sie haben die Möglichkeit, Ihre Kenntnisse über den Kohlenhydratgehalt von
Lebensmitteln und der damit verbundenen Insulinanpassung zu vertiefen.
Ihnen stehen Expertinnen zur Verfügung, denen Sie Fragen stellen können, die in Ihrem
Berufsalltag immer wieder auftauchen.
Seminarinhalte
ƒƒ Was ist Diabetes
ƒƒ Blutzuckertestung
ƒƒ Wirkungsweise von oralen Antidiabetika und Insulin
ƒƒ Spritztechnik, neue Pens
ƒƒ Ernährung, Kohlenhydrateinheiten
ƒƒ Dosisanpassung
ZielgruppePflegekräfte/Interessierte aus allen Bereichen
Dozent/in
A. Hennig, Diabetesberaterin DDG
M. Rohr, Diabetes- und Ernährungsberatung
J. Sandner, Diabetesberaterin DDG
M. Steinke, Ernährungsberaterin
Termin 1 Anmeldeschluss
09.03.2015
12.02.2015
Termin 2
Anmeldeschluss
12.11.2015
15.10.2015
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Ort
Am Pulverturm, 13 EG
Teilnehmerzahl
12
Kosten60 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
41
Sturzprophylaxe
und die Umsetzung in der Universitätsmedizin Mainz
Für die Pflegenden sind die Verhinderung von Stürzen und die damit verbundenen
Sturzfolgen von großer Bedeutung und doch ist die Unfallhäufigkeit in den Krankenhäusern
erschreckend hoch.
Der 4. Nationale Expertenstandard Sturzprophylaxe gibt Ihnen viele wertvolle Informationen zur Sturzproblematik und zu den verschiedenen Interventionsmöglichkeiten.
Seminarinhalte
ƒƒ Patientenunfallhäufigkeit im Krankenhaus
ƒƒ Was bedeutet Sturzprophylaxe?
ƒƒ Wie erkennen Sie ein erhöhtes Sturzrisiko?
ƒƒ Wie können Stürze verhindert werden?
ƒƒ Wie können Sturzfolgen minimiert werden?
ƒƒ Wie können Sie eine Sturzanalyse durchführen und dokumentieren?
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen der patientennahen Dienste
Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe
Termin 1
Anmeldeschluss
27.04.2015
10.04.2015
Termin 2
Anmeldeschluss
23.11.2015
06.11.2015
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Uhrzeit
Kosten
14.00 – 16.00 Uhr
20 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Andrea Koch, Tel.: 06131 17-6884
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
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Dekubitusprophylaxe
und die Umsetzung des Expertenstandards in der Universitätsmedizin Mainz
Die pflegerische Qualität wird sowohl von Pflegenden als auch von den Patienten/innen und Angehörigen seit Generationen an der erfolgreichen Vermeidung eines Dekubitus
gemessen.
In dieser Informationsveranstaltung lernen Sie die zentralen Inhalte des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe in der Pflege kennen, der 2002 vom Deutschen Netzwerk für
Qualitätsentwicklung in der Pflege herausgegeben und 2010 aktualisiert wurde.
Seminarinhalte
ƒƒ Inhalte des nationalen Expertenstandard und deren inhaltliche Umsetzung
in der Universitätsmedizin Mainz
ƒƒ Möglichkeiten der Einschätzung des Dekubitusrisikos
ƒƒ Bewegungsanalyse am Beispiel des Analyserasters der Universitätsmedizin Mainz
ƒƒ Bewegungs-/Lagerungsplanung
ƒƒ Vorstellung von Lagerungsmaterial
ƒƒ Dokumentation/Befunderhebung
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen der Pflege
Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe
Termin 1
Anmeldschluss
25.06.2015
29.05.2015
Termin 2
Anmeldeschluss
08.10.2015
04.09.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
14.00 – 16.00 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
20
20 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Andrea Koch, Tel.: 06131 17-6884
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
43
Lagerungs- und Transfertechniken
Nicht nur im Sinne der Pneumonie- und Dekubitusprophylaxe ist heutzutage die Frühmobilisation Standard im klinischen Alltag. Die Anzahl alter, pflegebedürftiger, körperlich behinderter aber auch adipöser Patienten steigt immer weiter an. Vor diesem Hintergrund wird
rückenschonendes aber auch kräftesparendes Verhalten aller patientennah arbeitenden Berufsgruppen immer wichtiger: unser Einsatz darf nicht in einem überlasteten/schmerzenden
Rücken enden! Natürlich wird auch in einem theoretischen Teil auf die wichtigsten Aspekte
von Lagerung und Mobilisation eingegangen. Im Mittelpunkt steht aber unbedingt das praktische Üben der Seminarteilnehmer- bitte also an funktionsgerechte Kleidung denken!
Seminarinhalte
ƒƒ Ergonomische Aspekte von Lagerung und Mobilisation aufzeigen
ƒƒ Verlagerung in Rückenlage
ƒƒ Varianten von Rücken- und Seitenlage/Sitzbett
ƒƒ Transfer an die Bettkante
ƒƒ Transfer in den Sessel/Rollstuhl über Sitz und Stand
ƒƒ Aspekte der Lagerung im Sitz
ƒƒ Vorstellung/Verwendung von Hilfsmitteln
ƒƒ Eine Hebetechnik: „Australian Lifting“
ƒƒ Transfer an die Bettkante/in den Sessel/Rollstuhl
ƒƒ Aspekte der Lagerung im Sitz
ƒƒ Vorstellung/Verwendung von Hilfsmitteln
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen der patientennahen Berufsgruppen
Paul Schmitt, Physiotherapeut
Termin
Anmeldeschluss
08.09.2015
24.07.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
80 Euro für externe Teilnehmer/in
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
INFO: Bringen Sie bitte bequeme, funktionsgerechte Kleidung mit
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Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
NEU: Patientenversorgung vor und nach Dialyse
Patienten/innen, die eine regelmäßige Hämodialyse brauchen, finden sich in allen
Fachgebieten. Als Pflegende betreuen Sie diese Patienten/innen vor und nach der Dialyse.
Ein grundlegendes Wissen über die Wirkweise einer Hämodialyse, über potentielle Probleme
und über den fachgerechten Umgang mit einem Shunt/Vorhofkatheter gibt Ihnen die nötige
Sicherheit bei der Versorgung dieser Patienten.
Seminarinhalte
ƒƒ Wirkweise einer Hämodialyse
ƒƒ Wirkstoffauswaschung von Medikamenten
ƒƒ Aktuellen und potentiellen Probleme
ƒƒ Umgang mit Zugängen für eine Hämodialyse
– Vorhofkatheter
– Shunt
ƒƒ Überwachung der Patienten/innen vor und nach einer Hämodialyse
Zielgruppe
Dozent/in
Pflegefachkräfte
Hans-Georg Nagel, Fachkrankenpfleger Nephrologie,
Praxisanleiter, I. Med. Klinik
Termine
Anmeldeschluss
03.03.2015 und 10.03.2015
02.02.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
14.00 – 16.00 Uhr
Am Pulverturm 13
12
30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
Englisch Grundkurs
Dieser 10-stündige Kurs bietet allen Mitarbeiter/innen in patientennahen Bereichen
die Möglichkeit, ihr Schulenglisch mit fachbezogenem Wortschatz und Inhalten aufzufrischen bzw. zu ergänzen.
Dieser erweiterte Wortschatz wird Ihnen die Kommunikation mit ausländischen Patienten
ermöglichen, bzw. erleichtern. Dies geschieht vor allem durch Rollenspiele und dem Training des Hörverstehens.
Kursinhalte
ƒƒ Die Schwerpunkte liegen auf Tätigkeiten im Pflegebereich
ƒƒ Vorstellung zur Person
ƒƒ Benennung der wichtigsten Körperteile, Organe und Funktionen
ƒƒ Gespräche am Krankenbett: Beschwerden und Schmerzen erfragen, Aufforderungen
erklären und therapeutische Maßnahmen erläutern
Zielgruppe
Voraussetzung
Dozent/in
Mitarbeiter/innen patientennaher Berufsgruppen
5 Jahre Schulenglisch
Susan Depoix
Termine
Kurs 1
Anmeldeschluss
13.04.2015
20.04.2015
27.04.2015
13.03.2015
04.05.2015
11.05.2015
Termine
Kurs 2
Anmeldeschluss
14.09.2015
21.09.2015
28.09.2015
17.08.2015
05.10.2015
12.10.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
14.00 – 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
15 Euro für Mitarbeiter/innen der Universitätsmedizin Mainz
50 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | FACHKOMPETENZ
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Englisch Aufbaukurs
Dieser 10 stündiger Kurs ist der Folgekurs des Grundkurses „Englisch für Mitarbeiter/
innen in patientennahe Bereichen“ und soll den Teilnehmer/innen die Möglichkeit geben,
den bereits erworbenen Grundwortschatz zu erweitern und zu vertiefen. Die Kommunikation steht auch in diesem Kurs im Vordergrund und wird durch entsprechende Übungen
praktiziert. Natürlich sind auch „Neueinsteiger/innen“ willkommen. Diese werden durch
eine Kurzzusammenfassung in das bereits Erlernte eingeführt.
Die Schwerpunkte liegen auf Tätigkeiten im Pflegebereich.
Seminarinhalte
ƒƒ Kurzzusammenfassung des Grundkurslehrstoffes
ƒƒ Patientenanamnese
ƒƒ Vorbereitung von Patienten auf eine OP bzw. auf invasive Untersuchungsmaßnahmen
ƒƒ Aufbau einer Station
ƒƒ Patienten räumliche Umgebung und Wege erklären, innerhalb und außerhalb
des Gebäudes
ƒƒ Gespräche am Krankenbett: Beschwerden und Schmerzen erfragen, Aufforderungen
erklären und therapeutische Maßnahmen erläutern
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen patientennaher Berufsgruppen
VoraussetzungSie haben den Grundkurs besucht bzw. gute Englischkenntnisse
im pflegerischen/ medizinischen Fachbereich
Dozent/in
Susan Depoix
Termine
Anmeldeschluss
01.06.2015
08.06.2015
15.06.2015
04.05.2015
22.06.2015
29.06.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
14.00 – 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
Kosten
15 Euro für Mitarbeiter/innen der Universitätsmedizin Mainz
50 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Supervision und Coaching
Seminarprogramm 2015 | SUPERVISION UND COACHING
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Beratung, Supervision und Coaching
ein Beratungsangebot für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der
Universitätsmedizin Mainz.
Ziel von Beratung, Supervision und Coaching im Krankenhaus ist es, die Beschäftigten
in ihren beruflichen Kompetenzen zu unterstützen, Veränderungsprozesse im Team und in
der Klinik produktiv zu gestalten und moderne, patientenorientierte Arbeit zu fördern.
Unzureichende Kommunikation und schwierige Arbeitsbeziehungen haben nicht nur unmittelbare Auswirkungen für die Betroffenen, sondern beeinträchtigen auch die Arbeitsergebnisse, die Arbeitsorganisation und die Arbeitszufriedenheit.
Beratung, Supervision und Coaching dienen der Pflege und Wiederherstellung stabiler und
konstruktiver Arbeitsbeziehungen.
Wir bieten zeitnahe, bedarfsgerechte und lösungsorientierte Beratung.
Sprechen Sie uns an!
Günther EmleinPfarrer, ev. Klinikseelsorger, Supervisor, Coach
Kontakttelefon: 17-2605
Dr. Gertrud Greif-Higer Geschäftsführung Klinisches Ethikkomitee,Fachärztin für
Psychosomatik und Innere Medizin Master angewandte Ethik
Kontakttelefon: 17-2164
Josef M. FranssenDipl. Sozialarbeiter, Suchtberater, Stbs. Betr Gesundheitsmanagement, BEM, Supervisor, Mediator
Kontakttelefon: 17-5709
Dr. Andreas WernerFacharzt für Innere Medizin, Tumorzentrum Rheinland-Pfalz
Psychoonkologische Supervision
Kontakttelefon: 17-5327
Elke Haas M.A.Leitung Fort- und Weiterbildung, Supervisorin, Coach
Kontakttelefon: 17-6866
Anouschka Erny-EirundDipl. Sozialpädagogin, system. Coach
Konfliktberaterin, Mediatorin,
Kontakttelefon: 17-5833
50
51
Persönliche Kompetenz
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Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ
Rhetorik Grundkurs
Das Ergebnis einer gelungenen Arbeit so präsentieren, dass sie Aufmerksamkeit bekommt, Ideen in Diskussionsrunden einbringen und gehört werden, Ansprechpartner von
den eigenen Vorstellungen überzeugen… das will gekonnt sein.
Die moderne Technik ist hilfreich, sie ist aber nur ein Hilfsmittel. Die Aufmerksamkeit
der Zuhörer gewinnt, wer neugierig macht, wer lebendig und anschaulich erzählt. Profis
bereiten ihre Reden gründlich vor und planen ihre Performance bis ins Detail und sie üben!
In diesem Seminar lernen Sie, im Gespräch sicher und souverän aufzutreten und mögliche
Unsicherheiten beim freien Reden abzubauen. Sie erleben die Wirkungsweise nonverbaler
Kommunikation und bekommen konkrete Tipps und Tricks für Vorträge, Präsentationen
und Reden.
Seminarinhalte
ƒƒ Der erste Eindruck
ƒƒ Analyse der Zielgruppe
ƒƒ Struktur und Aufbau einer Rede
ƒƒ Umgang mit Fragen aus dem Publikum
ƒƒ Umgang mit Lampenfieber
ƒƒ Übungen
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Diana Wollenweber, Dipl. Sozialpädagogin,
Kommunikationstrainerin
Termin1
Anmeldeschluss
18.02. + 19.02.2015
02.01.2015
Termin 2
Anmeldeschluss
08.09. + 09.09.2015
24.07.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
10
200 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ
53
NEU: Mitarbeitergespräch (MAG)
Eine offene Kommunikationskultur bietet Raum für den Austausch von Ideen, Perspektiven, Strategien und Wachstum. Der wertschätzende Umgang miteinander ist die Basis einer
vertrauensvollen Zusammenarbeit: Lernen Sie den neuen Leitfaden zum Mitarbeitergespräch
und das Kompetenzmodell der UM kennen und gehen Sie entspannt in das Mitarbeiterjahresgespräch.
Seminarinhalte
ƒƒ Das Kompetenzmodell der Universitätsmedizin und sein Nutzen
ƒƒ Der neue Leitfaden Mitarbeitergespräch
ƒƒ Grundlagen der Durchführung
Zielgruppe Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Dozent/inAndrea Brussig-Löwen, Julia Müller
Stabsstelle Personalentwicklung
Termin 1
23.02.2015
14.00 – 16.00 Uhr
Termin 2
04.03.2015
10.00 – 12.00 Uhr
Anmeldeschluss
4 Wochen vor den jeweiligen Terminen
Ort
Teilnehmerzahl
Am Pulverturm 13, EG
12
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866
Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ
54
Umgang mit Facebook – Information
Hilfe, meine Patienten kontaktieren mich über Facebook!
Ein Vortrag wie Social Media Dienste das Gesundheitswesen erobern
Social Media in seinen verschiedenen Formen (bspw. Facebook und Twitter) bieten
neue Formen der Kommunikation, die auch von Versorgern und Patienten genutzt werden.
Für den Heilberuf ergeben sich mit dieser neuen Form der Kommunikation und Interaktion
viele neue Chancen, aber auch Herausforderungen.
In dem einstündigen Vortrag sollen Potential und Gefahren von Social Media Diensten herausgestellt und an verschiedenen Beispielen veranschaulicht werden. Die Zuhörer sollen
konkrete Handlungsempfehlungen mit auf den Weg bekommen. Es soll zum Nachdenken
anregen und das Bewusstsein dafür schärfen, dass wir als Versorger im Gesundheitswesen mit eine Verantwortung tragen, dass die neuen Technologien sinnvoll zum Wohle der
Patienten eingesetzt werden.
Seminarinhalte
ƒƒ Was sind Social Media Dienste und wie funktionieren sie?
ƒƒ Gefahren und Potentiale in der Kommunikation mit den neuen Diensten
ƒƒ Fallbeispiele
ƒƒ Angemessene Reaktionen auf Freundschaftsanfragen und Kontaktierungen von Patienten
ƒƒ Empfehlungen zu Privatsphäre-Einstellungen
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste
Dipl.-Math. Tobias Hartz
Termin
Uhrzeit
19.03.2015
14.00 – 15.00 Uhr
Ort
Hörsaal Hautklinik Gebäude 401
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
INFO: Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Tragen Sie sich bitte mit Personalnummer und gut lesbarem Namen in die Teilnehmerliste ein.
Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ
Achtung Facebook
eine Simulation wie Kommunikation in sozialen Netzwerken ablaufen kann.
Soziale Netzwerke bieten neue Möglichkeiten, mit anderen Menschen in Kontakt
zu treten, sich mitzuteilen und sich zu organisieren. Da sich sowohl Versorger als auch
Patienten in diesen Netzwerken bewegen, eröffnen uns diese neuen Kommunikationswege
einerseits Chancen, stellen uns andererseits aber auch vor Herausforderungen.
Das Seminar gibt am Beispiel Facebook eine Einführung in die Welt der sozialen Netzwerke.
Seminarinhalte
ƒƒ Was ist Facebook, wer kommuniziert darüber und warum?
ƒƒ Praktische Erfahrungen durch ein realistisches Fallszenario auf Facebook mit eigens
dafür erstellten Accounts und Seiten
ƒƒ Gefahren und Potentiale in der Kommunikation mit Patienten über Facebook und
soziale Medien
ƒƒ Angemessene Reaktionen auf Freundschaftsanfragen und Kontaktierungen von
Patienten
ƒƒ Angemessenes Verhalten nach dem Eingehen einer Online-Freundschaft
ƒƒ Empfehlungen zu Privatsphäre-Einstellungen
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste, welche bereits in
sozialen Medien registriert sind oder dies vorhaben
Dipl.-Math. Tobias Hartz
Termin
Anmeldeschluss
16.04.2015
13.03.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
14.00 – 16.00 Uhr
Kurssaal IMBEI, Geb. 902,
Obere Zahlbacher Str. 69, 55131 Mainz
20
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 1 Fortbildungspunkt
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ
Humor
Therapeutischer Humor als Kraftquelle für den Alltag
Die wissenschaftliche Erforschung des Humors (Gelotologie) begann in den 1950-er
Jahren in der Palo-Alto-Gruppe um Gregory Batson: Professor William Fry der „Humorbeauftragte“ der Gruppe erforschte die physiologisch messbaren Auswirkungen des
Lachens, Paul Watzlawik beschäftigte sich mit der Wirkung von paradoxen Interventionen. Über Victor Frankl den Begründer der Logotherapie und Norman Cousins, den an
einer chronischen Entzündung der Wirbelsäule erkrankten Wissenschaftsjournalist, der
sich zum Lachen und auf gute Gedanken brachte und so seine Gesundheit entscheidend
beeinflusste, führt die wissenschaftliche Erforschung der heilsamen Kraft des Humors
zur Positiven Psychologie (W. Ruch) und zum Kohärenzgefühl der Salutogenese. Nach
wissenschaftlichen Erkenntnissen kann Humor heute als lern- und entwickelbare Fähigkeit
betrachtet werden, die als Bewältigungsstrategie (coping strategy) im Alltag ebenso an
Bedeutung gewinnt wie in der Prävention und Therapie.
Seminarinhalte
ƒƒ Humordefinitionen
ƒƒ Ergebnisse der Gelotologie
ƒƒ Empathie und Wertschätzung als die
wichtigsten Grundvoraussetzungen
für den Humor
ƒƒ Das emotionale, kognitive und
kommunikative Potential des Humors
ƒƒ Stärkung des Kohärenzgefühls
ƒƒ Entdeckung der eigenen Humorressourcen
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Gudula Steiner-Junker, ClownProfessorin,
Seminarleiterin „Heilkraft des Humors und des Lachens“
Termin
Anmeldeschluss
19.05.2015
07.04.2015
Uhrzeit
09.00 – 16.30 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
14
Kosten80 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
AnsprechpartnerinCarmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ
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Emotionen in Ausnahmesituationen
Schwierige und lebensbedrohliche Situationen von Patienten sind sowohl für Patienten als auch für Personen, die patientennah arbeiten eine emotionale Herausforderung.
Der Wunsch der Patienten nach einer professionellen und empathischen Begleitung in
existenzbedrohenden Situationen durch das betreuende Fachpersonal steht außer Frage.
Doch wie sieht es auf der Seite der Profis aus?
Wir beschäftigen uns in diesem Seminar mit der Frage, wie Sie in solchen Situationen
Ihre Emotionen steuern können, um somit auf die Emotionen des Patienten Einfluss auszuüben. Gelingt dies, dann ist auch ein professionelles Arbeiten wieder möglich.
Seminarinhalte
ƒƒ Gewohnte Handlungsmuster reflektieren
ƒƒ Neue Handlungsansätze entwickeln
ƒƒ Interaktive Aufbereitung des Themas durch praxisnahe Übungen und Fallbeispiele
ƒƒ Trainieren von Techniken zur emotionalen Stabilisierung in kritischen Situationen
Zielgruppe
Dozent/in
Patientennahe Dienste
Astrid Steinberger M.A., Mediatorin, Krankenschwester
Termin
Anmeldeschluss
24.06.2015
08.05.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
80 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ
NEU: Gelingende Kommunikation im Team
In einem guten Team zu arbeiten, ist der Wunsch vieler Menschen, denn mit Teamarbeit
verbinden sich Vorstellungen wie Kooperation, Arbeitszufriedenheit, Produktivität und Erfolg.
Aber die Realität sieht leider oft anders aus. Endlose Diskussionen ohne Ergebnis oder zwei
streiten sich und die anderen sitzen stumm dabei oder es wird hinten herum genörgelt, aber
nichts offen angesprochen oder …
Vieles scheitert an schlechter Kommunikation.
In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit Ihr Kommunikationsverhalten zu reflektieren und
neue Strategien zu lernen kollegiale Gespräche erfolgreicher zu führen, der eigenen Meinung
zu vertrauen und sie im Team selbstbewusster zu vertreten.
Seminarinhalte
ƒƒ Voraussetzungen für erfolgreiche Teamarbeit
– Die 5 Ko’s der Teamarbeit
– Rollen in Teams erkennen und nutzen
ƒƒ Grundlagen der Kommunikation
ƒƒ Handwerkszeug für eine gute Gesprächsführung
– Fragetechniken
– Aktives Zuhören
– Metakommunikation
ƒƒ Argumentationstechnik
ƒƒ Handeln in Konfliktsituationen
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Beate Berdel-Mantz, Kommunikationstrainerin, Supervisorin
Termin
Anmeldeschluss
13.07. + 14.07.2015
01.06.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
14
160 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel: 17-2731
Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ
59
NEU: Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz
„Ich muss immer wieder erleben, dass selbst ganz alte und halb gelähmte Patienten
die Situation ausnutzen, wenn ich mich über sie beuge und das Bett mache:“ (Nein heißt
nein!, Plogstedt/Degen, München 1992)
Dieses Seminar ermöglicht einen Einblick in die Thematik der sexuellen Belästigung am
Arbeitsplatz. Die Definitionen in unterschiedlichen Texten und relevante Zahlen und Daten
sind neben den Folgen und Abwehrstrategien der Fokus des Seminars.
Seminarinhalte
ƒƒ Was ist eine sexuelle Belästigung?
ƒƒ Wer sind die Betroffenen?
ƒƒ Wie gehe ich als Kollege/in/Vorgesetzte mit Übergriffen um?
ƒƒ Wie kann ich mich im konkreten Fall wehren?
ƒƒ Mögliche Folgen/Spätfolgen und Bewältigungsstrategien
ƒƒ Überblick über Gesetze und Gerichtsurteile
ƒƒ Präventionsmöglichkeiten
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Anouschka Erny-Eirund, Dipl.-Soz.päd. (FH);
Systemischer Coach (DGSF); Mediatorin
Termin
Anmeldeschluss
15.09.2015
14.08.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
80 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
60
Seminarprogramm 2015 | PERSÖNLICHE KOMPETENZ
Selbstverteidigung & Selbstbehauptung für Frauen
An beiden Tagen werden einfache Abwehr-Techniken vermittelt und praktisch eingeübt.
Die Beschäftigung mit Körpersprache und der Einsatz der Stimme im Rollenspiel unterstützen
die Stärkung des Selbstbewusstseins.
Eingeladen sind Frauen jeden Alters. Körperliche Fitness ist keine Voraussetzung.
Zielgruppe
Dozent/in
Frauen, die etwas für Ihre Selbstsicherheit tun wollen
Karin Leinweber, Trainerin für Selbstbehauptung und
Selbstverteidigung
Termin
Anmeldeschluss
17.11. + 18.11.2015
02.10.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13 EG
12
140 Euro für externe Teilnehmer/innen
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
INFO: Bringen Sie bitte bequeme Kleidung, Wollsocken oder Turnschuhe und eine
Matte oder Decke mit
61
62
63
Sozialkompetenz
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Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ
Ethische Fallbesprechung
Mit ethischen Fragestellungen werden patientennahe Berufsgruppen häufig konfrontiert. Sie erleben immer wieder Situationen, in denen auf den ersten Blick nicht zu
entscheiden ist, ob das ärztliche oder pflegerische Tun für den Patienten sinnvoll ist oder
nicht. In solch schwierigen Situationen ist es hilfreich, die anstehenden Fragen von allen
Seiten zu beleuchten, um zu einer Entscheidung zu kommen.
In dieser Fortbildung haben Sie als Teilnehmer/innen die Möglichkeit zu Beginn gemeinsam mit der Dozentin festzulegen, welchen Ihrer mitgebrachten Fälle zu einer ethisch
problematischen Situation sie gemeinsam besprechen möchten.
Da in einer Sitzung nur 1 oder max. 2 Fälle besprochen werden können, besteht bei Interesse die Möglichkeit, eine solche Veranstaltung regelmäßig stattfinden zu lassen
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste der Unimedizin Mainz
Dr. Greif-Higer,
Geschäftsführung Klinisches Ethikkomitee,
Fachärztin für Psychosomatik und innere Medizin,
Master angewandte Ethik
Termin
Anmeldeschluss
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
19.02.2015
15.01.2015
14.00 – 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
16
Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17–6866
WICHTIG: Ihre Anmeldung schicken Sie bitte direkt an Elke Haas, Fort- und Weiterbildung und nennen Sie dabei mit einem Schlagwort, den Fall den Sie mitbringen werden
Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ
65
NEU: Muslimische Patienten im Klinikalltag
Im Krankenhausalltag treffen wir täglich auf Menschen aus den unterschiedlichsten
Kulturen, Ethnien und Herkunftsländern. Manche problematische Situation entsteht aus
Unkenntnis über die kulturellen Unterschiede.
Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit Einblick zu gewinnen in die Lebenswelt
muslimischer Patient/innen, ihrer Kultur, Werte und Kommunikation, sowie ihrer religiösen Praxis, Vorstellungen von Krankheit und Sterben und Familie. Eine angemessene
Beziehung und ein wertschätzender Umgang kann so gestaltet, effiziente Lösungsansätze
können hierüber formuliert werden.
Seminarinhalte
ƒƒ Kultur, was ist das?
ƒƒ Welche Traditionen und religiöse Grundannahmen aus dem islamischen Kulturkreis
können uns in der Praxis begegnen?
ƒƒ Wie kann mit den „differenten“ Vorstellungen von Krankheit und Gesundheit
umgegangen werden?
ƒƒ Welche Rolle hat die Familie und wie kommuniziere ich mit ihr?
ƒƒ Wie kann man kulturelle Missverständnisse minimieren bzw. vermeiden?
ƒƒ Konfliktfelder in der Praxis feststellen, sowie wertschätzende und effiziente
Lösungsansätze formulieren und gestalten
ZielgruppePatientennahe Berufsgruppen
Dozent/in
Gülbahar Erdem M.A., Islamwissenschaftlerin,
muslimische Seelsorgerin, Expertin für interkulturellen und
interreligiösen Dialog, Vorsitzende und Geschäftsführerin der
MUSE e.V. Muslimische Seelsorge in Wiesbaden
Termin
Anmeldeschluss
03.03.2015
30.01.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
14.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
18
30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
66
Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ
Interkulturelles Kommunikationstraining
Jeden Tag begegnen Sie bei der Arbeit Menschen aus anderen Kulturen. Um besser
mit ihnen kommunizieren zu können, brauchen Sie nicht nur soziale Fähigkeiten, sondern
auch Sensibilität und Verständnis für andere Werte, Ansichten, anderes Leben und Denken.
Je besser diese sich ernst- und angenommen fühlen, je besser Sie diese Patienten und
deren Angehörigen verstehen, desto schneller, freundlicher und effizienter sind Sie.
Hier gilt: Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht. Damit Missverständnisse und Konflikte
erst gar nicht entstehen, werden wir in diesen zwei Tagen folgendes zusammen erarbeiten:
Seminarinhalte
ƒƒ Grundlagen der interkulturellen Kommunikation – eigene/fremde Kultur
ƒƒ Kulturelle Fremdheit
ƒƒ Techniken des interkulturellen Umgangs
ƒƒ Interkulturelle Kommunikation – verstehen, identifizieren und analysieren von kulturrelevanten Kommunikationsprozessen
ƒƒ Sicht-/Perspektivenwechsel
ƒƒ Erfassen von kritischen interkulturellen Situationen und angemessenes Handeln
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen der patientennahen Dienste
Dr. Andreea Baciu
Termin
Anmeldeschluss
14.04. + 15.04.2015
06.03.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
16
160 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 12 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ
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NEU: Kulturenvielfalt in der Elternberatung
Werden Kinder krank, sind deren Eltern oft sehr besorgt. Sie können unsicher im
Umgang mit der Situation und der Pflege des Kindes sein und eine besondere Unterstützung durch professionell Pflegende benötigen. Hierbei stellen insbesondere Eltern, die
der deutschen Sprache nicht oder kaum mächtig sind und ein abweichendes Pflegeverständnis durch z.B. kulturelle Unterschiede zeigen, eine besondere Herausforderung an
die Kompetenzen der Pflegefachkräfte dar. Für die Pflegenden bedeutet dies zunächst die
Bedürfnisse und das Verhalten der Kinder und deren Eltern zu erkennen und zu verstehen,
um dann eine adäquate Hilfestellung geben zu können. In diesem Seminar haben die Pflegenden die Möglichkeit, sich mit diesen Aspekten auseinanderzusetzen und Lösungswege
für den Pflegealltag zu erarbeiten.
Seminarinhalte
ƒƒ Einschätzung der Situation und des Unterstützungsbedarfs
ƒƒ Einschätzung der Interaktion zwischen Eltern und Kind
ƒƒ Kommunikation mit Eltern, Hilfsmittel zur Kommunikation bei sprachlichen Barrieren
ƒƒ Beratungsprozess, Eltern in Pflegemaßnahmen anleiten
ƒƒ Umgang mit herausforderndem Verhalten, Non-Compliance
ƒƒ Hilfsmittel zur Erfassung der Situation und für die Umsetzung der pflegerischen
Interventionen
INFO: Bitte bringen Sie vorhandene (Informations-) Materialien aus Ihrem Arbeitsbereich
mit, welche Sie bei Eltern aus anderen Kulturen, insbesondere mit mangelnden Deutschkenntnissen, einsetzen.
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege
Diana Hochscheid, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Gesundheits-
und Kinderkrankenpflegeschule
Termin
Anmeldeschluss
16.04.2015
13.03.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
16
80 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ
Klinisch-ethische Problemfälle
Die Suche nach einer Beantwortung der Frage, „wann ist Maximaltherapie sinnvoll
und wann ist Palliativmedizin erforderlich“, ist häufig für alle Beteiligten eine Wanderung
auf schmalem Grat.
Die Würde und die Autonomie des sterbenskranken Menschen zu wahren und dabei
gleichzeitig den Anforderungen des eigenen Berufes zu genügen, also dem Patienten in
Ihrer Obhut, die für ihn bestmögliche Fürsorge zu gewähren - dieser Spagat ist manchmal
kaum zu leisten.
Diejenigen, die dieses Dilemma wahrnehmen, dieses aber nicht einfach hinnehmen
möchten und manchmal auch kaum mehr aushalten können, möchten wir zu diesem
Seminar einladen.
Nach einer kurzen Einführung werden wir gemeinsam im Rahmen einer Fallbesprechung
diese Themen aufgreifen, diskutieren und exemplarisch erleben, was es heißt, gemeinsam
eine Entscheidung zu fällen.
Seminarinhalte
ƒƒ Fallbesprechungen
ƒƒ Aufzeigen ethischer Konflikte
ƒƒ Entscheidungsfindung
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen patientennaher Dienste
Dr. Greif-Higer, Geschäftsführung Klinisches Ethikkomitee
Termin
Anmeldeschluss
11.06.2015
11.05.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
14.00 – 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
16
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ
NEU: Das Geheimnis des Lebens berühren
Spiritualität bei Krankheit, Sterben, Tod
Die spirituelle Dimension war über eine lange Zeit der Menschheitsgeschichte
die hauptsächliche Form der Unterstützung Schwerkranker und Sterbender. Erst die
Medizin der Moderne glaubte, diese Ressource gänzlich durch technische Behandlungsmethoden ersetzen zu können. In den Leitlinien der Weltgesundheitsorganisation
für die Palliativ-Versorgung wird erstmals wieder die Spiritualität genannt. Bei „Spiritualität“ geht es allerdings nicht nur um ausdrücklich religiöse Fragen und Themen,
sondern viel häufiger um die indirekte Form von Spiritualität, die man bei jedem, auch
bei nicht religiösen Menschen annehmen darf. Mit den so verstandenen spirituellen
Bedürfnissen von kranken Menschen kommen daher bei weitem nicht nur Seelsorger,
sondern alle patientennahen Berufe in Kontakt. Mir diesem Seminar werden auch die
nichtseelsorglichen patientennahen Berufe angesprochen und Konzepte und Methoden
dargestellt, wie spirituelle Begleitung und Unterstützung Schwerkranker in der jeweiligen Berufsrolle möglich ist.
Seminarinhalte
ƒƒ Zugänge zum Begriff Spiritualität – heutiger Diskurs
ƒƒ Spirituelle Begleitung von Schwerkranken: wie geht das konkret?
ƒƒ Spiritualität in der jeweiligen Berufsrolle ins Spiel bringen
ƒƒ Muss man dafür selbst religiös sein?
ƒƒ Die spirituelle Dimension als Bereicherung der Berufsrolle
Zielgruppe
Dozent/in
Patientennahe Berufsgruppen und Interessierte
Erhard Weiher, Pfarrer, Diplomphysiker
Termin
Anmeldeschluss
10.09.2015
07.08.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
16
80 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ
NEU: Kritik konstruktiv vermitteln Mit konstruktiver Kritik eröffnen Sie sich und Ihren Gesprächspartnern die Möglichkeit zur Veränderung und persönlichen Weiterentwicklung. Gleichzeitig stärken Sie Ihre
gemeinsame Beziehung.
Das Gute: Richtig und konstruktiv zu kritisieren ist erlernbar.
Ziel des Seminars ist es, konstruktive Kritik gewinnbringend für alle Beteiligten zu formulieren und somit zu einer klaren, verbesserten Kommunikation im Arbeitsalltag zu finden.
Seminarinhalte
ƒƒ Botschaften auf den Punkt gebracht: Ich-, Du-Botschaften
ƒƒ Geht es um die Sache oder um die Beziehung?
ƒƒ Unterschiedliche Gesprächspartner, unterschiedliche Situationen: Angemessene
Kommunikation
ƒƒ Balance von Lob und Kritik
ƒƒ Dont´s: Was Sie auf keinen Fall tun sollten
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aus allen Berufsgruppen
Ulrike Goßmann, Dipl. Sozialwissenschaftlerin
Termin
Anmeldeschluss
07.07.2015
29.05.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
80 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ
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Konfliktmanagement für Mitarbeiter/innen
Der Umgang mit Konflikten gehört zu den schwierigsten Aufgaben im beruflichen
Alltag. Oft werden Konflikte aus Angst vor einer Eskalation „unter den Teppich gekehrt“.
Doch gerade dies führt oft zu schwierigen Situationen.
In diesem Workshop sollen Kompetenzen vermittelt werden, die zur Bewältigung solcher
Situationen notwendig sind.
Seminarinhalte
ƒƒ Eskalation – Deeskalation
ƒƒ verdeckter – offener Konflikt
ƒƒ Persönlichkeitsveränderung im Konflikt
ƒƒ Analyse des eigenen Konfliktverhaltens
ƒƒ Gesprächsführung im Konflikt
ƒƒ Konflikte im Team
Das Seminar ist praxisorientiert und berücksichtigt die Fragestellungen und Bedürfnisse
der Teilnehmer/innen.
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Joachim Grosch, Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv, Mediator
Termin
Anmeldeschluss
14.10. + 15.10.2015
14.09.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
16
160 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | SOZIALKOMPETENZ
NEU: Trauernde Menschen am Arbeitsplatz
Krankheit und Tod von nahestehenden Menschen verändert nicht nur das
Leben ihrer Angehörigen, sondern hat auch Auswirkungen auf ihr bisheriges berufliches Umfeld.
Was geht in ihnen und in uns vor? Welche Folgen kann ein Trauerfall für den Mitarbeiter
und seine Kollegen nach sich ziehen? Wie können wir mit trauernden Menschen am
Arbeitsplatz umgehen? Mit Vorsicht, Rücksicht, Nachsicht?
Wir tauschen Erfahrungen aus und entwickeln Möglichkeiten der Unterstützung, die den
Betroffenen und uns helfen.
Seminarinhalte
ƒƒ Welche Trauerreaktionen haben wir wahrgenommen?
ƒƒ Folgen am Arbeitsplatz erkennen und einordnen
ƒƒ Umgang mit der eigenen Betroffenheit
ƒƒ Eigene und außerbetriebliche Unterstützungsmöglichkeiten für betroffene
Kollegen und Kolleginnen
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Bereiche
Hella Seitz, Ärztin, Mainzer Hospizgesellschaft
Renata Kiworr-Ruppenthal, Ev. Klinikseelsorge
Termin
Anmeldeschluss
06.10.2015
07.09.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
14
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Methodenkompetenz
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Seminarprogramm 2015 | METHODENKOMPETENZ
Schneller lesen – mehr behalten
Meistern Sie erfolgreich die Informationsflut
Der Berg aus zu lesenden Büchern, Artikeln und Schriftstücken wächst und
wächst und plagt das schlechte Gewissen. Hinzu kommen E-Mails, Internetseiten und
elektronische Schriftstücke.
Eignen Sie sich erfolgreiche Einstellungen und Lese-Strategien und -Techniken an.
Lernen Sie, wie Sie schneller und effektiver lesen und dabei mehr Inhalt aufnehmen
und behalten.
Spielerisch aktivieren Sie für das Lesen zusätzlich noch die rechte Gehirnhälfte. So
erfassen Sie Inhalte leichter und speichern diese sicher.
Seminarinhalte
ƒƒ Die verschiedenen Leseformen und -techniken
ƒƒ Vermeiden von Lesefehlern und unproduktiven Lesegewohnheiten
ƒƒ Gedächtnistraining, Gehirnjogging und Kreativität
ƒƒ Richtiges Selektieren, Markieren, Exzerpieren
ƒƒ Erweiterte Blickspanne und optimaler Augenrhythmus
ƒƒ Förderliche Arbeits- und Leseumgebung
ƒƒ (Augen-) Entspannung
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Matthias Böhme, Trainer
Termin
Anmeldeschluss
04.02. + 05.02.2015
19.12.2014
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 - 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
200 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | METHODENKOMPETENZ
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NEU: Präsentationstraining
Präsentationen sind ein zentrales Kommunikationsinstrument
„Vornestehen“ erfordert zum einen eine gute Vorbereitung zum anderen Kenntnisse
der Visualisierungstechniken und nicht zuletzt sich stets der eigenen Ausstrahlung auf andere bewusst zu sein. Dies alles wird durch theoretische Inputs, praktische Beispiele und
Übungen erprobt, trainiert und reflektiert.
Bringen Sie bitte eigene, vorbereitete Flipcharts, Metaplankarten, Bodenbilder, Power Point
Präsentationen und/oder ähnliche Materialien mit, die Sie verwenden, damit Sie konkrete
Tipps hierzu bekommen können.
Die Programmfunktionen von Power Point sind NICHT Inhalt dieser Fortbildung.
Seminarinhalte
ƒƒ Präsentationsvorbereitung: ziel- und adressatengerecht vorbereiten
ƒƒ Mediennutzung: Was soll ich am besten benutzen?
ƒƒ Tipps und Tricks für eine gute Power Point Präsentation
ƒƒ Visualisierungstechniken: Bilder auswählen und richtig einsetzen
ƒƒ Dramaturgie: Aufmerksamkeit und Interesse wecken, leiten und erhalten
ƒƒ Persönliche Ausstrahlung: Wie nutze ich am besten meine eigene Art der Präsentation?
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen, die vor Gruppen präsentieren
Dr. Andreea Baciu, Kommunikationstrainerin
Termin
Anmeldeschluss
24.06. + 25.06.2015
08.05.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
200 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | METHODENKOMPETENZ
Beschwerdemanagement
Wie fühlen Sie sich wenn sich Patienten/innen, Mitarbeiter/innen oder Angehörige
über Sie und Ihre Arbeit beschweren?
Wie kann ich meine innere Haltung zum Umgang mit Beschwerden verändern, nämlich sie
als Chance sehen und wie kommuniziere ich mit der Person, die sich bei mir beschwert?
Was mache ich mit einer Beschwerde?
Dies sind einige Fragen, mit denen wir uns im Seminar Beschwerdemanagement beschäftigen. Darüber hinaus lernen Sie Handlungsstrategien im Umgang mit Beschwerden und
wenden Sie praxisnah an.
Seminarinhalte
ƒƒ Wie gehe ich mit Beschwerden um? (innere Haltung)
ƒƒ Souveräner Umgang mit Beschwerden
ƒƒ Gesprächstechniken (Gesprächsführung)
ƒƒ Harvard Konzept
ƒƒ Referat Beschwerdemanagement
ƒƒ Erfahrungsaustausch
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Dozent/in
Diana Wollenweber, Dipl. Sozialpädagogin,
Kommunikationstrainerin
Termin
Anmeldeschluss
23.06.2015
08.05.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
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Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ
Führungskompetenzen
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Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ
Suchtprävention
Suchtmittelmissbrauch am Arbeitsplatz ist ein Thema, das Führungskräfte in
ganz besonderem Maße fordert. Ihn zu dulden widerspricht der Fürsorgepflicht, die
wir gegenüber unseren Beschäftigten haben, ihn aufzugreifen erscheint vielen als
heikel. Auffällige Beschäftigte auf einen vermuteten Suchtmittelmissbrauch anzusprechen, ist aber erfahrungsgemäß unerlässlich, will man eine Belastung anderer
Beschäftigter und eine Gefährdung aller vermeiden. Gerade eine frühzeitige Intervention hat sich als sehr erfolgreich erwiesen; sie gibt Betroffenen die Möglichkeit,
ihr Verhalten zu einem Zeitpunkt zu reflektieren, an dem es ihnen noch möglich ist,
eine Abhängigkeitsentwicklung zu unterbrechen, was mit fortschreitendem Krankheitsverlauf zunehmend schwieriger wird.
Seminarinhalte
ƒƒ Sensibilisierung für Auffälligkeiten, die im Zusammenhang mit einer Suchtmittelproblematik stehen können
ƒƒ Suchtpräventionskonzept und Dienstvereinbarung „Suchtmittelmissbrauch“
ƒƒ Verhalten bei akuter Auffälligkeit/Intoxikation
ƒƒ Rollengerechtes Führungsverhalten bei Verdacht auf Suchtgefährdung
ƒƒ Lösungsorientierte Interventionsgespräche
Zielgruppe
Dozent/in
Führungskräfte aller Bereiche
Josef M. Franssen, Suchtberater
Termin 1
Termin 2
Termin 3
Termin 4
Anmeldeschluss
09.02.2015 / 13.30 – 17.00 Uhr
18.06.2015 / 09.00 – 12.30 Uhr
17.09.2015 / 13.30 – 17.00 Uhr
11.11.2015 / 09.00 – 12.30 Uhr
4 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung
Ort
Teilnehmerzahl
Am Pulverturm 13, EG
18
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ
83
NEU: Mitarbeitergespräche führen
Mitarbeitergespräche werden zum wesentlichen Erfolgsfaktor Ihrer Führungsarbeit.
Eine offene Kommunikationskultur bietet Raum für den Austausch von Ideen, Perspektiven, Strategien und Wachstum. Der wertschätzende Umgang miteinander ist die Basis
einer langfristig erfolgreichen und vertrauensvollen Zusammenarbeit: Optimieren Sie
die Kommunikation und Kooperation zwischen Ihnen und Ihren Mitarbeitern, stärken Sie
deren Eigenverantwortung und vereinbaren Sie gemeinsame Ziele.
Seminarinhalte
ƒƒ Das Kompetenzmodell der Universitätsmedizin Mainz und sein Nutzen
ƒƒ Der neue Leitfaden Mitarbeitergespräch
ƒƒ Grundlagen der Durchführung/Zielvereinbarung
ƒƒ Im Trainingsseminar vertiefen Sie Ihre Kenntnisse in Gesprächsführung
und wenden diese praktisch an.
Zielgruppe
Dozent/in
Führungskräfte aller Bereiche
Andrea Brussig-Löwen, Julia Müller
SC1, Stabsstelle Personalentwicklung
Vorstellung des neuen Konzeptes
Termin 1
04.02.2015 / 14.00 – 17.00 Uhr
Termin 2
02.03.2015 / 14.00 – 17.00 Uhr
Termin 3
04.05.2015 / 14.00 – 17.00 Uhr
Anmeldeschluss 4 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung
Training der Gesprächsführung
Termin 1
05.02.2015 / 09.00 – 16.30 Uhr
Termin 2
03.03.2015 / 09.00 – 16.30 Uhr
Termin 3
05.05.2015 / 09.00 – 16.30 Uhr
Anmeldeschluss 4 Wochen vor der jeweiligen Veranstaltung
Ort
Teilnehmerzahl
Am Pulverturm 13, EG
12
Für die Teilnahme erhalten Pflegende
3 bzw. 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866
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Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ
NEU: Führen in Sandwichposition
Sie bekommen Druck von oben und unten. Sie sollen Vorgaben ausführen, Ergebnisse
liefern und ihre Mitarbeiter/innen zugleich motivieren. In diesem Seminar entwickeln Sie
Gelassenheit und Durchsetzungsfähigkeit im Umgang mit unterschiedlichen Hierarchieebenen. Sie gewinnen Klarheit über persönliche Standpunkte und Werte, um sich besser
zu positionieren und die Erwartungen auf beiden Seiten zu meistern.
Seminarinhalte
ƒƒ Chancen und Risiken der mittleren Führungsebene
ƒƒ Sich selbst im Sandwich positionieren
-W
as ist mir selbst wichtig?
- Erwartungen anderer klären
- Eigene Grenzen zeigen
- Welchen Anteil meiner selbst möchte ich zeigen?
ƒƒ Die untere Ebene führen / Nähe und Distanz
ƒƒ Die obere Ebene mitsteuern / Umgang mit dem/der Vorgesetzten
ƒƒ Den Chef als internen Kunden sehen
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen die Führen und gleichzeitig geführt werden
Sonja Schneider-Blümchen, Diplom Betriebswirtin,
zertifizierte Trainerin, Coach
Termin
Anmeldeschluss
04.03. + 05.03.2015
16.01.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
200 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866
Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ
85
Schwierige Gespräche steuern
Im Führungsalltag gibt es immer wieder Situationen, die besonders anspruchsvoll
sind und für jede Führungskraft eine Herausforderung darstellen. Heikel sind zum Beispiel
Gespräche mit unbequemen Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen, Kritikgespräche bei Fehlverhalten, Leistungsabfall, mangelndem Engagement und Sozialverhalten, sowie das Durchsetzen unbeliebter Entscheidungen. Gleichzeitig ist die erfolgreiche Bewältigung solcher
Situationen aber auch ein wichtiger Faktor für die Akzeptanz als Führungskraft.
Seminarziele
Die Teilnehmenden des Seminars kennen die Grundlagen lösungsorientierter Gesprächsführung, können Mitarbeitergespräche emotional und inhaltlich vorbereiten und gewinnen
Sicherheit in und für schwierige Führungssituationen.
Das Seminar ist praxisorientiert aufgebaut: Die vermittelten Inhalte und Techniken können/müssen durch Übungen ausprobiert und eingeübt werden. Konkrete Situationen aus
dem Alltag sollen eingebracht werden und bilden so den Hintergrund des Seminars.
Seminarinhalte
ƒƒ Kommunikationstheoretische Modelle
ƒƒ Aktives Zuhören: Wahrnehmen – annehmen – verstehen – aufgreifen
ƒƒ Fragetechniken
ƒƒ Feed-back geben und nehmen
ƒƒ Prinzipien der Verhandlungsführung
ƒƒ Rolle(n) der Führungskraft in schwierigen Gesprächen
Zielgruppe
Dozent/in
Führungskräfte aller Berufsgruppen
Beate Berdel-Mantz, Supervisorin, Trainerin
Termin Anmeldeschluss
22.07. + 23.07.2015
05.06.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
15
200 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866
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Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ
Führungskompetenz: Selbstachtung
als Quelle für Menschlichkeit und Leistungsfreude
„Selbstachtung… scheint mir die wahre Quelle aller Motivation zu sein.“ Reinhard K. Sprenger
Führungskräfte, die sich selbst wertschätzen und achten, sich annehmen mit all
ihren Gesichtern und inneren Stimmen, auch die unliebsamen nicht ignorieren oder
gar bekämpfen, gewinnen Selbstvertrauen, Zugang zu ihren Kompetenzen und können
ihre Potenziale ausschöpfen. Dies wiederum ermöglicht ihnen, ihren Mitarbeiter/innen
authentisch und sozialkompetent ebenso wie souverän und zielorientiert zu begegnen und
entsprechend zu fordern und zu fördern. Motivation und Erfolgserlebnisse sind die Folge –
auf beiden Seiten!
Seminarinhalte
ƒƒ Sich selbst als Führungspersönlichkeit sowie in der professionellen Rolle
weiter entwickeln
ƒƒ Die eigene Selbstwahrnehmung und -reflexion erweitern
ƒƒ Sich der eigenen Kompetenzen und Ressourcen bewusst werden und
diese im Führungshandeln nutzen
ƒƒ Gespür und Klarheit für sicheres und professionelles Auftreten gewinnen
ƒƒ Förderliche Bedingungen für Motivation und Leistungsbereitschaft kennenlernen
ƒƒ Neue Handlungsperspektiven im Umgang mit Mitarbeiter/innen entwickeln
und ausprobieren
Zielgruppe
Dozent/in
Führungskräfte aus allen Bereichen
Petra Wörsdörfer, Supervisorin (DGSv),
Beraterin für Personal- und Organisationsentwicklung
Termin
Anmeldeschluss
28.04. + 29.04.2015 + 08.06.2015
13.03.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
250 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 12 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866
Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ
87
Teamführung
„Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.“
Dieser Satz von Aristoteles wird von erfolgreichen Teams immer wieder bewiesen.
Die Frage ist, wie gelingt es diesen Teams erfolgreich zu sein? Was genau machen sie?
Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Teamleitung. Sie gestaltet und steuert,
sie unterstützt das Team aktiv in der Zusammenarbeit und bei der kontinuierlichen
Entwicklung.
Dazu muss die Leitung ihre Rolle und ihre Haltung zur Teamarbeit kennen und sie
muss das Verhalten ihrer Teammitglieder/innen ebenso einschätzen können wie die
sich immer wieder wandelnde Teamdynamik.
Hierzu soll dieser Workshop beitragen. Insbesondere werden folgende Themenbereiche behandelt:
Seminarinhalte
ƒƒ Definition von Teamarbeit – Ist Teamarbeit immer sinnvoll?
ƒƒ Phasen der Teamentwicklung – Einführung in die Gruppendynamik
ƒƒ Kompetenzen in Teams – Das Modell der Themenzentrierten Interaktion
ƒƒ Die Rolle der Leitung bei der Teamarbeit
ƒƒ Bedeutung von Kooperation, Konkurrenz und Macht im Team
Zielgruppe
Dozent/in
Führungskräfte aus allen Bereichen
Joachim Grosch, Diplom-Pädagoge, Supervisor DGSv
Termin
Anmeldeschluss
16.06. + 17.06.2015
08.05.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
200 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866
88
Seminarprogramm 2015 | FÜHRUNGSKOMPETENZ
NEU: Gelassenheit als Führungsinstrument
Führungskräfte befinden sich oft in einer herausfordernden Situation: Meist stehen
sie selbst unter hohem persönlichen Zeit- und Erfolgsdruck, immer die Unternehmensziele
im Auge. Daneben sind sie bestrebt, den Bedürfnissen der eigenen Mitarbeiter gerecht
zu werden.
Voraussetzung für Ihren Erfolg als Führungskraft ist jedoch, dass Sie selbst gesund,
leistungsfähig und motiviert bleiben. Daneben ist es unabdingbar, dass Sie auf ein Team
zurückgreifen können, das ebenfalls motiviert, leistungswillig und leistungsfähig ist.
Dieses Seminar bietet Ihnen die Möglichkeit, individuelle und umsetzbare Strategien
für sich selbst und Ihr Team zu entwickeln.
Seminarinhalte
ƒƒ Vorstellung des Konzepts der Salutogenese und der Lebensbalancen
ƒƒ Motivationstheorien und motivierende Faktoren im Arbeitsalltag
ƒƒ Strategien für mehr Gelassenheit in herausfordernden Situationen
ƒƒ Reflexion von Voraussetzungen für Lust auf Neues, Kreativität und Entfaltung von
Potenzialen Ihrer Mitarbeiter
Zielgruppe
Dozent/in
Führungskräfte aller Berufsgruppen
Jeanette Radix, Gesundheitscoach,
Organisationsentwicklerin (FH)
Termin
Anmeldeschluss
15.09. + 16.09.2015
31.07.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten 09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
200 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Elke Haas, Tel.: 06131 17-6866
89
90
91
Gesundheitsmanagement
Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT
92
Mit Power in die zweite Halbzeit
Sie lernen in dieser Veranstaltung Ihre eigenen Kompetenzen und Erfahrungen
bewusst zu reflektieren und sie nach außen sichtbar zu machen, gerade auch unter den
veränderten demografischen Bedingungen und gesellschaftlichen Veränderungen.
Sie erfahren wertvolle Tipps für einen guten Umgang mit der eigenen Gesundheit und dem
Kräftehaushalt.
Seminarinhalte
ƒƒ Älter werden - Was gewinnen wir? - Was verlieren wir?
ƒƒ Studien zur Leistungsfähigkeit jüngerer und älterer Mitarbeiter/innen
ƒƒ Gesund bleiben - gut mit dem eigenen Kräftehaushalt umgehen
ƒƒ Positive kraftgebende Energien erzeugen und negativ wirkende Energien abbauen –
mit Methoden der energetischen Psychologie
ƒƒ Übungen zur Stärkung des Energiesystems/Stress abbauen
ƒƒ Die eigene Biografie verstehen - Lebensphasen erkennen –
ƒƒ Wer bin ich?
ƒƒ Persönliche Standortbestimmung: Was habe ich erreicht? Wie möchte ich die nächste
Phase meiner beruflichen Entwicklung gestalten?
ƒƒ Das Leben in die Hand nehmen - zielorientiert handeln
ƒƒ Wie motiviere ich mich selbst?
ƒƒ Umgang mit Veränderungen in beruflichen Anforderungen
ƒƒ Synergie „alt und jung“
Zielgruppe
Dozent/in
Interessierte Mitarbeiter/innen in der zweiten Berufshälfte
Christel Krug, Dipl. Psychologin
Termin
Anmeldeschluss
02.02. + 03.02.2015
19.12.2014
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
200 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT
93
Resilienz
Resilienz bezeichnet die jedem Menschen innewohnende „seelische Widerstandskraft“, um Herausforderungen, Belastungen und schwierige Situationen wirkungsvoll zu
meistern und aus kritischen Lebensphasen das Beste zu machen.
Erfolgreiche Menschen wissen diese Eigenschaft zu nutzen - es ist eine Haltung sich
selbst und der Welt gegenüber, die ihnen erlaubt, ihr Leben kraftvoll und selbstbestimmend zu führen.
In diesem Seminar soll Ihre Resilienz gestärkt werden. Sie lernen die verschiedenen
„Schutzfaktoren“ kennen und wie Sie diese trainieren können. Dazu werden Sie angeleitet, sich Ihrer eigenen Resilienz-Fähigkeiten und Stärken bewusst zu werden. Anhand von
alltagsnahen Übungen lernen Sie dann, wie Sie die verschiedenen Schutzfaktoren für sich
nutzen können, um alltägliche und berufliche Belastungen besser zu bewältigen und trotz
dieser Belastungen gesund zu bleiben
Seminarinhalte
ƒƒ Was ist Resilienz?
ƒƒ Wie kann ich Resilienz für mich nutzen?
ƒƒ Wo kann ich Resilienz in meinen Alltag integrieren?
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Dipl. Psych. Isabella Helmreich,
Psychologische Psychotherapeutin
Termin
Anmeldeschluss
10.03. + 11.03.2015
26.01.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
180 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
94
Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT
Essen lecker und gesund
Sich gut zu ernähren setzt voraus, dass man weiß, was eine ausgewogene Ernährung beinhaltet. In den Medien werden ständig neue Erkenntnisse publiziert, von
denen man oft nicht weiß, wie fundiert sie sind. Handelt es sich um wissenschaftlich
abgesichertes Wissen oder ist es mehr Werbung für bestimmte Produkte.
Diese Fortbildung gibt Ihnen die Möglichkeit Ihr Wissen zu aktualisieren und sich
Anregungen zur Gestaltung einer gesunden Ernährung zu holen.
Seminarinhalte
ƒƒ Grundlagen der vollwertigen Ernährung
ƒƒ Wie kann ich die Empfehlungen praktisch umsetzen?
ƒƒ Nützliche Empfehlungen zum Fett- und Zuckerverzehr
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Marianne Steinke, Ernährungsberaterin
Termin
Anmeldeschluss
05.05.2015
07.04.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
14.00 – 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
20 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT
95
NEU: Lebensmittelunverträglichkeiten
Kennen Sie die Erfahrung, dass bei manchen Lebensmitteln Ihr Darm in Aufruhr
gerät? Das ist nicht nur unangenehm, es kann gerade auch im Arbeitsleben zu einem
erheblichen Stress führen.
Berichte über Lebensmittelunverträglichkeiten sind aus den aktuellen Medien nicht mehr
wegzudenken. Immer mehr Menschen scheinen von einer Unverträglichkeit betroffen zu
sein. Die Einschränkung der Lebensmittelauswahl ist für die Betroffenen mit der Gefahr
einer Fehlernährung verbunden. Wie Sie sich trotzdem ausgewogen ernähren können,
erfahren Sie in diesem Seminar.
Seminarinhalte
ƒƒ Unterschiede zwischen Lebensmittelunverträglichkeit und Allergien
ƒƒ Wie werden Lebensmittelunverträglichkeiten diagnostiziert?
ƒƒ Überblick über die normale Verdauung und die häufigsten Lebensmittelunverträglichkeiten (Laktose, Fruktose, Gluten,…)
ƒƒ Praktische Tipps für den Alltag:
- Wie ernähre ich mich gesund trotz Lebensmittelunverträglichkeit?
- Sind spezielle Lebensmittel notwendig?
Zielgruppe
Dozent/in
Alle gesundheitsinteressierten Mitarbeiter/innen
Marianne Steinke, Ernährungsberaterin
Termin
Anmeldeschluss
14.07.2015
05.06.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
14.00 – 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
20 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 2 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
96
Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT
Stress im Alltag bewältigen
Der berufliche Alltag ist oft fordernd, intensiv und hektisch. Dauerstress führt zu
einem Gefühl der Überforderung, hemmt Initiative und Dynamik, nimmt die Freude an
der Arbeit.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie sich trotz permanent hoher Anforderungen körperlich und psychisch wohl fühlen und sich schneller regenerieren können. Eine verbesserte allgemeine Gesundheitsorientierung sowie ein besserer Umgang mit Stress helfen
Ihnen, Belastungen und Konflikte in Ihrem Arbeitsalltag erfolgreich zu bewältigen.
Sie analysieren mögliche Stressursachen in ihrem beruflichen Umfeld und erlernen Möglichkeiten aktiver Stressprävention.
Seminarinhalte
ƒƒ Individuelle Warnsignale bei zu viel Stress
ƒƒ Auswirkungen von Stress auf Körper und Geist
ƒƒ Möglichkeiten der akuten Stressbewältigung
ƒƒ Wie bleibe ich langfristig gesund?
ƒƒ Wirkungsvolle Entspannungstechniken und Abschalt-Strategien
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Jeanette Radix, Gesundheitscoach,
Organisationsentwicklerin (FH)
Termin
Anmeldeschluss
09.11. + 10.11.2015
28.09.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
140 Euro für externe Teilnehmer/innen
Für die Teilnahme erhalten Pflegende10 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT
97
Bildschirmarbeit ohne Belastung
Bildschirmarbeitsplätze finden sich mittlerweile überall, aber nicht überall sind sie
so eingerichtet, dass sie den notwendigen ergonomischen Ansprüchen genügen. Diese
Voraussetzungen sind notwendig, damit Sie auch nach Jahren noch beschwerdefrei leben
und arbeiten können.
In diesem Seminar erhalten Sie wertvolle Hinweise über die Gestaltung Ihres Arbeitsplatzes und haben darüber hinaus die Möglichkeit gezielt Fragen zu stellen.
Seminarinhalte
ƒƒ Informationen zur ergonomischen Gestaltung von Bildschirmarbeitsplätzen oder wie
richte ich meinen Bildschirmarbeitsplatz richtig ein?
ƒƒ Handballenauflage, Fußstützen, Filter und sonstige Hilfsmittel
ƒƒ Richtiges Sitzen: Tipps und Tricks zur Entlastung des Rückens
ƒƒ Alles was die Augen schont: Entspannungsübungen und mehr
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Dr. J. Engel-Jung, Betriebsärztl. Dienststelle
Michael Torma, Sicherheitstechniker/Sicherheitsfachkraft
Christine Kreßmann, Physiotherapeutin
Termin
Anmeldeschluss
14.12.2015
13.11.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
Kosten
09.00 – 12.00 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
12
30 Euro für externe Teilnehmer/innen
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
98
Seminarprogramm 2015 | GESUNDHEITSMANAGEMENT
… und jetzt die eigene Gesundheit fördern!
Das Institut für Physikalische Therapie, Prävention und Rehabilitation bietet folgende
Präventionsmaßnahmen an:
Präventionsgruppen
ƒƒ deren Kosten für die Teilnahme bei vielen Krankenkassen erstattungsfähig ist
ƒƒ Das spannende + entspannende Angebot wird ständig erweitert,
ƒƒ ein Blick auf unsere Homepage lohnt sich daher immer:
www.unimedizin-mainz.de/physikalische-therapie
Individual-Angebote
Speziell für Mitarbeiter/innen
ƒƒ 5 Entspannungsmassagen zum Preis von 4
ƒƒ 5 Entspannungspakete (Fango + Massage) zum Preis von 4
Die ärztliche Rezeptierung dieser Maßnahmen ist nicht erforderlich.
Für Terminanfragen und Informationen stehen wir Ihnen unter
Tel.: 06131 17-2085 gerne zur Verfügung
99
100
101
Recht und Finanzen
102
Seminarprogramm 2015 | RECHT UND FINANZEN
Rente
Gesetzliche Rente, Betriebsrente und private Altersvorsorge
Gesetzliche Rente
ƒƒ Was muss ich in Sachen Rente wissen?
ƒƒ Was ist alles in meinem Rentenkonto vermerkt?
ƒƒ Warum bekomme ich plötzlich „Rentenhochrechnungen“?
ƒƒ Wie berechnet sich die gesetzliche Rente (Grundzüge)?
ƒƒ Was kann ich tun, wenn Zeiten fehlen?
Betriebliche Altersversorgung für Beschäftigte im öffentlichen Dienst
ƒƒ Was muss ich über die VBL wissen?
ƒƒ Was hat sich 2001 geändert?
ƒƒ Wie berechnet sich die VBL (Grundzüge)?
ƒƒ Warum bekomme ich jedes Jahr eine Mitteilung der VBL?
ƒƒ Was kann ich tun, wenn etwas fehlt oder nicht stimmt?
Zusätzliche private Altersvorsorge
ƒƒ Was ist eigentlich die „Riester-Rente“?
ƒƒ Welche Möglichkeiten zur privaten Altersvorsorge gibt es?
ƒƒ Was hat es mit der freiwilligen Versicherung bei der VBL (VBL Dynamik) auf sich?
ƒƒ Nach welchen Kriterien kann ich entscheiden, was für mich in Frage kommt?
ƒƒ Wie viel Geld muss ich aufwenden?
Die Fortbildung soll es Ihnen ermöglichen, sich im System der Alterssicherung zu orientieren und Ihnen – soweit möglich – Entscheidungshilfen zu den Fragen der zusätzlichen
privaten Altersvorsorge an die Hand geben.
INFO: Eine Einzelfallberatung kann im Rahmen dieser Veranstaltung nicht stattfinden.
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Astrid Clauss, DGB
Termin
12.02.2015
Anmeldeschluss 12.01.2015
Uhrzeit
09.00 – 12.45 Uhr
Ort
Am Pulverturm 13, EG
Teilnehmerzahl
25
Kosten
40 Euro für externe Teilnehmer/innen
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | RECHT UND FINANZEN
103
Krankenhausfinanzierung
Die Finanzlage unserer Universitätsmedizin ist ein allgegenwärtiges Thema und doch
ist vieles, was mit Finanzplanung, Budget, Controlling, etc. zusammenhängt ein Buch mit
sieben Siegeln. Was tun die Fachleute in der Universitätsmedizin, wenn sie sich mit solchen Aufgaben befassen? Wer ist überhaupt für was zuständig? Wenn Sie mehr zu diesen
Themen wissen möchten, haben Sie in diesem Seminar die Möglichkeit sich über die Aufgaben und Instrumente zu informieren, die die Finanzen der Universitätsmedizin steuern.
Seminarinhalte
ƒƒ Allgemeiner Teil:
- Krankenhausbegriff, -arten
- Krankenhausstatistik
- SGB V und KHG
ƒƒ Universitätsmedizin Mainz:
- Rechtsform
- Aufgaben
- Finanzierung
- Leistungen
- Kosten
- Jahresabschluss und Geschäftsbericht
- Administration
- Personalbudgetierung
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Stefan Molter, Leiter Personalcontrolling
Antje Thiele stellv. PDL Med. Kliniken
Termin
Anmeldeschluss
05.05.2015
07.04.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
09.30 – 12.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
18
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 3 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
104
Seminarprogramm 2015 | RECHT UND FINANZEN
Gehaltsabrechnung – Ein Buch mit 7 Siegeln
Erläuterung der Lohn-/Gehaltsabrechnung unter Einbeziehung der tarifrechtlichen
Steuer und sozialversicherungspflichtigen Vorgaben.
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Michael Berges, SC 1
Termin 1
Anmeldeschluss
09.06.2015
08.05.2015
Termin 2
Anmeldeschluss
08.12.2015
09.11.2015
Teilnehmerzahl
15
Uhrzeit
Ort
14.00 – 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
Seminarprogramm 2015 | RECHT UND FINANZEN
Arbeitsrecht
In den Zeiten des Wandels, wie wir sie gerade erleben, wird es immer wichtiger
seine Rechte zu kennen. In diesem Zusammenhang werden auch die Aufgaben des
Personalrats vorgestellt.
Seminarinhalte
ƒƒ Arbeitsverträge, unbefristet, befristet
- Konsequenz für die MA
- Teilzeitbeschäftigung
ƒƒ Probezeit
ƒƒ Überstunden
ƒƒ Überlastungsanzeigen
ƒƒ Betriebsvereinbarungen
ƒƒ Ermahnung /Abmahnung
ƒƒ Kündigungsschutz
ƒƒ Kündigung, ordentliche, außerordentliche
ƒƒ Urlaub
ƒƒ Lohnfortzahlung
ƒƒ Versetzung/Umsetzung
ƒƒ Bildungsfreistellung
ƒƒ Elternzeit
Zielgruppe
Dozent/in Mitarbeiter/innen aller Berufsgruppen
Waltraud Friedrich, Vorsitzende des PR
Termin
Anmeldeschluss
24.11.2015
23.10.2015
Uhrzeit
Ort
Teilnehmerzahl
09.00 – 15.30 Uhr
Am Pulverturm 13, EG
18
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 6 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Carmela Zanardelli, Tel.: 06131 17-2731
105
106
107
Weiterbildung
108
Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG
Erfolgreich Gabelstapler fahren!
Ausbildung für Fahrer/innen von Flurförderfahrzeugen/Gabelstaplern
Seminarinhalte
ƒƒ Theorie:
– Rechtliche Grundlagen
– Unfallgeschehen
– Betrieb, Regeln
ƒƒ Aufbau und Funktion von Flurförderfahrzeugen und Anbaugeräten
ƒƒ Übungsfragen, Videos
ƒƒ Theoretische-Prüfung!
ƒƒ Praxis:
– Schulung und Übungen
ƒƒ Praktische-Prüfung
Zielgruppe
Dozent/in
Mitarbeiter der Technik und Logistik
Muhittin Kutlu, Heiko Hohmann
Termin
Anmeldeschluss
Kurs 1:20.05.– 22.05.2015
Kurs 2:01.07. – 03.07.2015
Kurs 3:16.09.– 18.09.2015
vier Wochen vor Seminarbeginn
Uhrzeit
Ort
08.00 – 16.00 Uhr
Schulungsraum Geb. 701/EG und Außengelände
Teilnehmerzahl
Kosten
12
300 Euro für externe Teilnehmer/innen
Ansprechpartner
Muhittin Kutlu: Tel.: 06131 17-7233
[email protected]
Heiko Hohmann: Tel.: 06131 17-2405
[email protected]
Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG
8. Qualifikationslehrgang
Spezielle Pflege Stroke Unit für Gesundheits- und
Krankenpflegekräfte 2016
zertifiziert durch die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft
Der nächste Qualifikationslehrgang wird am 11. Januar 2016 starten
Uhrzeit
Anmeldeschluss
Abschlusskolloquium
Kosten
09.00 – 16.30 Uhr
30.09.2015
wird noch bekannt gegeben
1.600 Euro für externe Teilnehmer/innen
Leistungsnachweise
ƒƒ Klausur in den medizinischen Fächern
ƒƒ Hausarbeit
ƒƒ Vortrag im Rahmen des Kolloquiums
Bewerbungsunterlagen
ƒƒ Anmeldeformular
ƒƒ Tabellarischer Lebenslauf
ƒƒ Passbild
ƒƒ Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung
ƒƒ Nachweis über die Tätigkeit auf einer zertifizierten Stroke Unit bzw. Nachweis eines
einwöchigen Praktikums auf einer zertifizierten Stroke Unit
ƒƒ Nachweis, falls vorhanden, der zertifizierten Kurse: Kinaesthetics und Basale
Stimulation sowie mindestens einer 3-tägigen Fortbildung Bobath
Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie auf
unserer Homepage:
www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung/uebersicht.html
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Kursleitung:
Andrea Koch: Tel: 06131 17–6884
Mail: [email protected]
bzw. an die Leiterin der Fort- und Weiterbildung
Elke Haas: Tel: 06131 17–6866
Mail: [email protected]
109
110
Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG
2. Qualifikationslehrgang Pflegeexperten für
kognitive Einschränkung und Demenz
Geplante Seminarzeiten 1. Woche 16.11. – 19.11.2015
2. Woche 30.11. – 03.12. 2015
Die Zeiten der weiteren fünf Module können Sie voraussichtlich ab Januar 2015 auf unserer Homepage einsehen.
Anmeldeschluss
Abschlusskolloquium
Kosten
01.09.2015
wird noch bekannt gegeben
1.800 Euro für externe Teilnehmer/innen
Zielgruppe
Gesundheits- und Krankenpflegefachkräfte sowie Altenpflegefachkräfte aus somatischen
Bereichen eines Krankenhauses.
Leistungsnachweise
ƒƒ Eigene Projektarbeit über ein frei gewähltes Thema aus dem
originären Pflegebereich
ƒƒ Erstellung eines Projektberichtes
ƒƒ Projektvorstellung am Abschlusskolloquium, zu dem Vorgesetzte und Interessierte
eingeladen werden.
Weitere Informationen zu den Inhalten dieser Weiterqualifizierung finden Sie auf
unserer Homepage
www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung/uebersicht.html
Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung
Elke Haas, Kursleitung, Tel. 06131 17–6866
Mail: [email protected]
Eva Quack, pflegefachliche Begleitung,
Tel. 06131 17–7440
Mail: [email protected]
Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG
111
10. Berufsbegleitende Weiterbildung zur
Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter im Gesundheitswesen 2015
mit der Möglichkeit der Anerkennung entsprechend der Weiterbildungsordnung
Rheinland -Pfalz
Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt nur nach Absprache durch Ihre Pflegedienstleitung.
Weitere Informationen erhalten Sie über die Kursleitung, Frau Koch.
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus der Gesundheits- und Krankenpflege und Kinderkrankenpflege
sowie Hebammen der Universitätsmedizin Mainz.
Termin
Uhrzeit
1. Woche 26.01. – 30.01.2015
2. Woche
23.02.– 25.02.2015
3. Woche
09.03.– 12.03.2015
4. Woche
13.04.– 16.04.2015
5. Woche
11.05. – 13.05.2015
6. Woche
01.06. – 03.06.2015
7. Woche
15.06.– 18.06.2015
8. Woche
29.06.– 02.07.2015
09.00 – 16.30 Uhr
Prüfungstermin schriftlich Uhrzeit
02.07.2015
09.00 – 12.00 Uhr
Prüfung mündlich 09.07.2015 oder 10.07.2015
Uhrzeit
09.00 – 14.30 Uhr, Pro Prüfling 10–15 Minuten
Seminarort
Teilnehmerzahl
Am Pulverturm 13, EG
16
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 25 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Kursleitung
Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe
112
Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG
11. Berufsbegleitende Weiterbildung zur
Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter im Gesundheitswesen 2015/2016
mit der Möglichkeit der Anerkennung entsprechend der Weiterbildungsordnung
Rheinland -Pfalz
Die Anmeldung zur Teilnahme erfolgt nur nach Absprache durch Ihre Pflegedienstleitung.
Weitere Informationen erhalten Sie über die Kursleitung, Frau Koch.
Zielgruppe
Mitarbeiter/innen aus der Gesundheits- und Krankenpflege und Kinderkrankenpflege
sowie Hebammen der Universitätsmedizin Mainz.
Termin
Uhrzeit
1.
Woche 12.10. – 16.10.2015
2.
Woche 09.11. – 11.11.2015
3.
Woche 07. 12.– 09.12.2015
4.
Woche 18.01. – 21.01.2016
5.
Woche 10.02.– 12.02.2016
6.
Woche 01.03. – 04.03.2016
7.
Woche 04.04.– 07.04.2016
8.
Woche 25.04.– 28.04.2016
09.00 – 16.30 Uhr
Prüfungstermin schriftlich Uhrzeit
28.04.2016
09.00 – 12.00 Uhr
Prüfung mündlich 03.05. oder 04.05.2016
Uhrzeit
09.00 – 14.30 Uhr, Pro Prüfling 10–15 Minuten
Seminarort
Teilnehmerzahl
Am Pulverturm 13, EG
16
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 25 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Kursleitung
Andrea Koch, Lehrerin für Pflegeberufe
Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG
113
3. Basisseminar zur Wundexpertin/
zum Wundexperten
Zertifiziert durch ICW/TÜV PersCert
Geplante Seminarmodule:
Modul I:
16.04. – 17.04. 2015
Modul II:
20.04. – 22.04. 2015
Modul III: 27.04. – 29.04. 2015
Modul IV: 06.05. – 08.05. 2015
Dienstag, den 12.05.2015 (schriftliche Prüfung)
Hospitation/Abgabe Fallbericht 18. August 2015
Unterrichtszeiten 09.00 – 16.30 Uhr (1 Std. Mittagspause)
Prüfungsmodalitäten
1. Schriftliche Prüfung,
die Prüfungsfragen werden durch die Zertifizierungsstelle ICW/TÜV PersCert ausgegeben.
2. Fünfseitiger Fallbericht,
der fachlichen Kriterien standhalten muss.
Zertifikat
Die Seminarteilnehmer/in erhält nach Einreichen der Prüfungsergebnisse ein Zertifikat,
welches 5 Jahre gültig ist.
Seminargebühren: 960,00 Euro,
darin enthalten sind Unterlagen, Prüfung, Zertifikat und Pausengetränke
Bewerbungsunterlagen
ƒƒ Anmeldeformular (siehe Homepage)
ƒƒ Tabellarischer Lebenslauf
ƒƒ Passbild
ƒƒ Beglaubigte Fotokopie der Berufsurkunde
Beratung und Anmeldung
Eleonore M. Terschanzki, Am Pulverturm 13, 55131 Mainz
Telefon: 06131 17- 6885, Fax: 06131 17–5598
Mail: [email protected]
114
Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG
4. Basisseminar zur Wundexpertin/
zum Wundexperten
Zertifiziert durch ICW / TÜV PersCert
Geplante Seminarmodule:
Modul I:
29.10. – 30.10. 2015
Modul II:
02.11. – 04.11. 2015
Modul III: 12.11. – 13.11. 2015
Modul IV: 19.11. – 20.11. 2015
Modul V:
26.11. – 27.11. 2015
Mittwoch, den 02. Dezember 2015 (schriftliche Prüfung)
Hospitation / Abgabe Fallbericht 02. März 2016
Unterrichtszeiten 09.00 –16.30 Uhr (1 Std. Mittagspause)
Prüfungsmodalitäten
1. Schriftliche Prüfung,
die Prüfungsfragen werden durch die Zertifizierungsstelle ICW/TÜV PersCert ausgegeben.
2. Fünfseitiger Fallbericht,
der fachlichen Kriterien standhalten muss.
Zertifikat
Die Seminarteilnehmer/in erhält nach Einreichen der Prüfungsergebnisse ein Zertifikat,
welches 5 Jahre gültig ist.
Seminargebühren: 960,00 Euro,
darin enthalten sind Unterlagen, Prüfung, Zertifikat und Pausengetränke
Bewerbungsunterlagen
ƒƒ Anmeldeformular (siehe Homepage)
ƒƒ Tabellarischer Lebenslauf
ƒƒ Passbild
ƒƒ Beglaubigte Fotokopie der Berufsurkunde
Beratung und Anmeldung
Eleonore M. Terschanzki, Am Pulverturm 13, 55131 Mainz
Telefon: 06131 17–6885, Fax: 06131 17–5598
Mail: [email protected]
Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG
115
Fortbildung für Praxisanleiter/innen 2015
Gestalten von Lernsituationen
Als Organisator und Lernberater für Auszubildende in der beruflichen Praxis nimmt
der Praxisanleiter/ die Praxisanleiterin eine wichtige Rolle für einen erfolgreichen Lernprozess sowie einen gelingenden Theorie-Praxis-Transfer ein. Das theoretische Hintergrundwissen und die Aufgabenfelder von Pflegenden entwickeln und erweitern sich zunehmend.
Ein an Bedeutung gewinnender Bereich im pflegerischen Handlungsfeld ist die Beratung
und Anleitung von Patienten und Angehörigen.
Wie konkret die Begleitung der Auszubildenden und die Gestaltung von Lernsituationen
bei der Umsetzung und praktische Anwendung der in der Theorie erworbenen Kenntnisse zum Thema Beratung und Anleitung erfolgen kann, ist das Thema dieses Fortbildungstages.
Seminarinhalte
ƒƒ Beratung als Bestandteil pflegerischen Handelns
ƒƒ Struktur und Vorgehensweise einer patientenorientierten Beratung/
Beratung als interaktiver Prozess
ƒƒ Lehr-/ Lernmethoden zur Vermittlung von Beratungskompetenz
ƒƒ Interaktive Aufbereitung durch praktische Übungen und Fallbeispiele
Zielgruppe
Dozent/in
Praxisanleiter/innen
Astrid Steinberger M.A.
Termin
Anmeldeschluss
03.02.2015
02.01.2015
Uhrzeit
Teilnehmerzahl
Ort
09.00 – 16.30 Uhr
16
Am Pulverturm 13, EG
Für die Teilnahme erhalten Pflegende 8 Fortbildungspunkte
Ident-Nr.: 20091071
Ansprechpartnerin Andrea Koch, Tel: 17- 6884
116
Seminarprogramm 2015 | WEITERBILDUNG
Rezertifizierungstag für Wundexperten ICW
Für die Wundexpertinnen/-experten wird 2015
in der ersten Septemberhälfte ein Rezertifizierungstag angeboten.
Die Wundexpertinnen/-experten, die ihre Weiterbildung in der Universitätsmedizin Mainz
absolviert haben, werden durch eine Sonderankündigung über das Thema und den genauen Termin informiert.
Informationen zu diesem Rezertifizierungstag finden Sie ab Ende März 2015 auch auf der
Homepage der Fort- und Weiterbildung.
www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung/uebersicht.html
Für das 10. Mainzer Wundsymposium der Hautklinik, am 25. März 2015 werden durch die
Fort- und Weiterbildung ICW Punkte beantragt.
117
Anmeldung und Stornierung
Die Anmeldung muss schriftlich erfolgen. Nur vollständig ausgefüllte Anträge
können bearbeitet werden. Das benötigte Anmeldeformular finden Sie auf der Homepage der Fort- und Weiterbildung:
www.unimedizin-mainz.de/fort-und-weiterbildung
Das vollständig ausgefüllte Anmeldeformular senden Sie bitte an die auf dem Anmeldeformular angegebene Adresse. Nach der verbindlichen Anmeldung erhalten Sie eine
Anmeldebestätigung.
Die Geschäftsbedingungen, einschließlich der Stornierungsbedingungen, der Fortund Weiterbildung für Mitarbeiter/innen der Universitätsmedizin sowie für externe
Teilnehmer/innen finden Sie auf Seite 2 des Anmeldeformulars.
Mit Ihrer Unterschrift auf dem Anmeldeformular stimmen Sie automatisch den
Geschäftsbedingungen zu.
Pausenversorgung
Wenn Sie ein Tagesseminar besuchen, stellen wir Ihnen in der Vormittags- bzw.
Nachmittagspause Kaffee zur Verfügung.
Im Pulverturm gibt es keine Automaten für Kalt- oder Heißgetränke.
118
So erreichen Sie uns
Fort- und Weiterbildung (Gebäude 906 H)
Am Pulverturm 13
Das Gebäude liegt außerhalb des Geländes der Universitätsmedizin
(siehe Lageplan).
Auto:
Vom Autobahnkreuz Mainz weiter in Richtung Innenstadt, dann der Beschilderung zur
Universitätsmedizin (Unikliniken) folgen.
Bus:
Vom Hauptbahnhof aus erreichen Sie uns mit folgenden Buslinien:
62 – 63 – 67 – 71 – 652 - 660
Haltestelle Universitätsmedizin
Straßenbahn:
Vom Hauptbahnhof erreichen Sie uns mit den
Linien: 50 – 51 – 52 (Richtung Hechtsheim),
Haltestelle Gautor
Impressum
Herausgeber
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz,
Abteilung für Fort- und Weiterbildung
Am Pulverturm 13, D-55131 Mainz
Redaktion
Elke Haas, Andrea Koch, Eleonore Terschanzki, Carmela Zanardelli
Fotos
Barbara Hof-Barocke; fotolia.com
Gestaltung
pure:design, Mainz, www.pure-design.de
Stand: 2015
H
LAGEPLAN
Universitätsmedizin der
Johannes GutenbergUniversität Mainz
H
H
Bildungszentrum Pulverturm
EINGANG
Unser Wissen für Ihre Gesundheit