Präsentation der fwi hamburg

Kurzpräsentation
Ergebnisse
Potenzialanalyse für ein Besucher-,
Informations- und Konferenzzentrum
Schenefeld der European XFEL GmbH
Schenefeld, 5. Mai 2015
in Kooperation mit
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Dieses Dokument ist Teil der Präsentation und ohne die mündliche Erläuterung unvollständig.
Projekthintergrund – Ziele
Bild: pixelio, p. smola
Projektziele
• Funktion als Besucher-, Informations- und Konferenzzentrum
• Ansprache einer breiten Öffentlichkeit, breiter Alters- u. Bevölkerungsgruppen
• Allgemeinverständliche und erlebnisorientierte Präsentation
• Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft/Technik begeistern
(Stichwort Fachkräftemangel)
• Bildungsangebot und außerschulischer Lernort (Stichwort MINT)
• Austausch wissenschaftlichen Erkenntnisse
• Wissenswertes und informatives zur Forschungsanlage vermittelt, „Werbung“
für Naturwissenschaft & Technik, Interesse und Verständnis für Wissenschaft
und Forschung wecken
• Beitrag zur weiteren Profilierung der MRH als Forschungs- und
Wissenschaftsstandort
Standort-Analyse
Quelle: www.gfk-geomarketing.de
Bewertungsübersicht: Standort Schenefeld
Kriterium
Punkte
Gewichtung
Gesamtpunkte
Einschätzung auf Makroebene
4
3
12
Standortimage / zentrale Lage
2
2
4
Sichtbarkeit
1
2
2
Standortumfeld auf Makroebene
2
2
4
Erreichbarkeit (PKW, ÖPNV)
2
3
6
Parkplatzsituation
4
3
12
5
2
10
Erweiterungsmöglichkeiten
5
1
5
Planungsrechtliche Situation
5
1
5
Authentizität / Glaubwürdigkeit
5
1
5
Größe des Areals,
Flächenverfügbarkeit
Summe (max. 100 Punkte möglich)
65
Ergebnis Standortanalyse
+ Hohe Kaufkraft
+ Image MR Hamburg
65 von 100
Punkten
+ Flächenverfügbarkeit
+ Planungsrecht
+ Glaubwürdigkeit
+ Parkplatzangebot
– Verkehrsanbindung
– Standortumfeld
– Zentralität/Sichtbarkeit
Quelle: XFEL GmbH
Nachfragepotenzial
Einwohner
Urlauber
2,3 Mio.
6,0 Mio.
0,23 Mio.
(35 %)
(77 %)
(33 %)
1,6 Mio.
1,8 Mio.
0,17 Mio.
2,6 Mio.
4,9 Mio.
0,29 Mio.
3,6 Mio.
5,7 Mio.
0,52 Mio.
∑ 6,5 Mio.
Einwohner
∑ 7,8 Mio.
Ankünfte*
Einzugsgebiet Schenefeld
Quelle: dwif 2014, Regiograph
Einzugsbereiche
bis 30 Min.
bis 60 Min.
bis 90 Min.
bis 120 Min.
Schüler
∑ 0,69 Mio.
Schüler
* vor Abzug Geschäftsreisende
Wettbewerber in der Region
Quelle: dwif & fwi hamburg 2014, eigene Recherchen
Ergebnis Wettbewerbsanalyse
Bewertung
• Kein Science Center im lokalen und regionalen Umfeld
• Kl!ck Kindermuseum mit anderer Kernzielgruppe (Kooperationspartner)
• Differenziertes und spezialisiertes Angebot der Uni Hamburg
• Umfangreiches Angebot an Edutainment-Centern (Konkurrenz!)
• Besucherzentren binden nur in geringem Umfang die Nachfrage
• Zahlreiche MINT-Angebote mit Fokus auf Schulen (inkl. DESY)
• Hamburger „Nacht des Wissens“ als temporäres Highlight mit Beteiligung von
DESY und European XFEL
Fazit: Ausdifferenziertes, umfangreiches Angebot, jedoch ohne ein
herausragendes Science Center. Auch ein auf Schulen fokussiertes
MINT-Angebot wäre im Kontext des Campus erfolgversprechend.
Ergebnis Potenzialanalyse
EZG Schenefeld
339.000
151.000
64.000
Einzugsbereiche
bis 30 Min.
bis 60 Min.
bis 90 Min.
bis 120 Min.
554.000
Besucher
Ableitung des Besucherpotenzials
(für eine mittelgroße bis große Einrichtung)
Einzugsbereich
bis 30 Min.
31 bis 60 Min.
Einwohner/
Urlauber
267.600
115.200
61 bis 90 Min
31.200
Insgesamt
414.000
Erzielbarer
Marktanteil
35%
(= 93.660)
20%
(= 23.040)
5%
(= 1.560)
29%
Schüler
71.200
35.300
32.900
Erzielbarer
Marktanteil
30%
(= 21.360)
15%
(= 5.295)
10%
(= 3.290)
139.400
21%
zu
erwartende
Besucher
115.000
28.000
5.000
148.000
Quelle: dwif 2014
Besucherpotenzial
= 554.000
davon Abschöpfung = 148.000
26,7 %
Benchmark-Analyse
BayKomm Leverkusen
Themenraum
„Faszination Forschung“
dwif-Consulting GmbH & fwi hamburg
Im Fokus: rund 30 Benchmark-Anlagen
Besucherservice
Besucherzentren
Besucherattraktionen
Auswahl Benchmark-Anlagen für Detailanalyse
Besucherservice
Besucherzentren
Besucherattraktionen
Ergebnis der Benchmark-Analyse
Angebotsspektrum und Ausprägung
Angebot
Führungen
Besucherservice
Unverzichtbares
Kernangebot
Besucherzentrum
Kombination aus
Ausstellung und
Führungen;
Besucherzentrum
als zentrale Einheit
Besucherattraktion
Zusatz-/Vertiefungsangebot (Gruppen)
Ausstellungen
Zusatzangebot,
jedoch immer
häufiger vorhanden
Kernangebot;
erlebnisorientierte
Präsentation
Schülerlabore
Haben sich als fokussiertes Angebot für die Zielgruppe Schüler
etabliert
Veranstaltungen
Ergänzendes Angebot, lösen neue Besuchsanlässe aus, sorgen
für Abwechslung, bilden temporäre Highlights
Bandbreite typischer Angebote, die auch bei
European XFEL erwartet werden
Festlegung der favorisierten Umsetzungsvarianten
Besucherzentrum bis
Besucherattraktion
(Science Center)
Favorisierte Umsetzungsvarianten
BESUCHERZENTRUM
Variante Besucherzentrum
§ Positionierung: Besucher- und Informationszentrum,
Bildungseinrichtung
§ Kernangebot: Führungen und Schülerlabore
§ Kernzielgruppe: Fachbesucher, Schüler und Studenten,
interessierte Öffentlichkeit
Variante Science Center
§ Positionierung: Science Center als Freizeitmarke/-attraktion
§ Kernangebot: Ausstellungsbereiche
§ Kernzielgruppe: breites Zielgruppenspektrum, Familien mit
Kindern, Schüler, Touristen, Gruppen
Konzeptentwicklung
Quelle: Architekturbüro WW+Welios, Entwurf für ein Besucherzentrum
Quelle: Stanta Ana,, Discovery Science-Center
Quelle: Besucherzentrum Arche Nebra
Quelle: Besucherzentrum Herkules
Quelle: artcom.de, Science-Center für Medizintechnik
Quelle: Science-Center Welios
Konzeptentwicklung
Konzeptionelle Leitlinien (auf Basis bisheriger Ergebnisse):
• Primäre Besuchsmotive der Gäste von Forschungseinrichtungen sind:
Ø
Besichtigung der Forschungsanlage und
Ø
der persönliche Kontakt zu Wissenschaftlern
• Führungen durch Wissenschaftler als unverzichtbares
Basisangebot („nur so kann der Ort erfahren und verstanden werden“,
„face-to-face“ mit Wissenschaftlern“, „Blick hinter die Kulissen“)
• Besucherinfrastruktur zur Konfliktminimierung mit dem laufenden
Betrieb (zentrale Empfangssituation, klare Besucherführung)
• Ausstellung, zumindest als Ergänzung („dienende Funktion“), zur
Entlastung der Führungen, allgemeinverständlich, für breite
Öffentlichkeit und um den Nutzen der Forschung für den Menschen
darzustellen
• Schülerlabore und Veranstaltungen als gesetzte Zusatzangebote
Konzeptentwicklung
Modulare Angebotsstruktur
• Basisangebot: *
-
Führungen
-
Schülerlabor
-
Veranstaltungen
• Erweitertes Angebot
-
Dauerausstellung
-
Sonderausstellungen
* entspricht in etwa dem heutigen
Spektrum des bestehenden DESY
Besucherangebotes
Führungen
Veranstaltungen
Schülerlabor
Besucherangebot
(modular)
Sonderausstellungen
Dauerausstellung
Überblick Gesamtangebot
Konferenzangebot
Themenbereich C
Themenbereich D
Themenbereich B
Dauerausstellung
Sonderausstellung
Hauptgebäude:
• Experimentierhalle
• Labore
Schülerlabore
Führungen
Themenbereich A
Preshow
Eingang
Shop/Gastronomie
Tunnelbauwerke
Planung der Konzeptmodule
Fazit – Modulares Baukastensystem
Basisausstattung
6.000
Besucherzentrum XFEL
erweitertes Angebot
Führungen (Teilnehmer pro Jahr)
8.000
Maximalangebot
10.000
Schülerlabor (Anzahl Labore und Flächenbedarf)
2 Labore (125 m²)
3 Labore (175 m²)
4 Labore (250 m²)
Veranstaltungen (Generell: Multifunktionsfläche 300 m², zzgl. Seminarräume)
2 Räume (60 m²)
3 Räume (110 m²)
4 Räume (150 m²)
Dauerausstellung (Größe der Ausstellungsfläche)
320 m²
560 m²
1.400 m²
Sonderausstellungen (optionales Modul)
Nutzung der Multifunktionsfläche (300 m²)
Planung der Konzeptmodule
Fazit – Beispielhafte Konfiguration
Basisausstattung
6.000
Besucherzentrum XFEL
erweitertes Angebot
Führungen (Teilnehmer pro Jahr)
8.000
Maximalangebot
10.000
Schülerlabor (Anzahl Labore und Flächenbedarf)
2 Labore (125 m²)
3 Labore (175 m²)
4 Labore (250 m²)
Veranstaltungen (Generell: Multifunktionsfläche 300 m², zzgl. Seminarräume)
2 Räume (60 m²)
3 Räume (110 m²)
4 Räume (150 m²)
Dauerausstellung (Größe der Ausstellungsfläche)
320 m²
560 m²
1.400 m²
Sonderausstellungen (optionales Modul)
Nutzung der Multifunktionsfläche (300 m²)
Favorisierte Umsetzungsvarianten
Angebotsmodul
Führungen (Anzahl Teilnehmer)
Schülerlabor
Besucherzentrum
Science Center
6.000
8.000
3 Labore (175 m²)
Multifunktionsfläche bis 300 Personen (300 m²), zzgl.
Veranstaltung
2 Seminarräume (60 m²)
Dauerausstellung
Sonderausstellung
300 bis 400 m²
4 Seminarräume (150 m²)
ca. 1.400 m²
250 bis 300 m²
(eigenständige Fläche, ggf. multifunktional)
Flächenbedarf und Investitionskosten
Besuchsprognose
Flächenbedarf
Investitionskosten
Quelle: bilder.forever.eu, dps.maxdorf.de
Besuchsprognose (ohne Doppelbesuche)
Angebotsmodul
Besucherzentrum
Science Center
Führungen
6.000
8.000
Schülerlabor
6.000
6.000
Veranstaltung
10.000
15.000
Dauerausstellung
15.000
85.000
Sonderausstellung
5.000
10.000
42.000
124.000
GESAMT
Prognose über Ableitungen vom Benchmark sowie eigenen Auslastungs- und
Potenzialberechnungen.
Besuchsprognose (inklusive Doppelbesuche)
Science Center
Führungen
6.000
8.000
Schülerlabor
6.000
6.000
Veranstaltung
10.000
15.000
Dauerausstellung
15.000
85.000
Sonderausstellung
5.000
10.000
Summe „Besucher“
42.000
124.000
+ Führungen (100%)
6.000
8.000
+ Schülerlabor (100%)
6.000
6.000
800
1.500
5.000
10.000
Doppelbesuche
17.800
25.500
GESAMT („Besuche“)
59.800
149.500
+ Veranstaltung (Shows)
+ Sonderausstellung (100%)
davon Besuche in der Dauerausstellung:
15.000
17.800
= 32.800
85.000
25.500
= 110.500
Einzelbesuche
(„Besucher“)
Besucherzentrum
Doppelbesuche
Angebotsmodul
Wesentliche Planungskennzahlen
Kennzahl
Besucherzentrum
Besuche pro Jahr
(Ausstellungsbereich)
Science Center
32.800
110.500
Besuchsspitzen (Peaks)
Peak-Month
Peak-Week
Peak-Day
Design-Day
4.920
1.230
369
332
Peak-Month
Peak-Week
Peak-Day
Design-Day
16.575
4.144
1.243
1.119
Gleichzeitig anwesende
Gäste
Peak-Day
Design-Day
111
100
Peak-Day
Design-Day
435
392
Flächenbedarf Ausstellung
Flächenbedarf gesamt
(lt. Flächenprogramm)
Stellplatzbedarfe*
rund 350 m²
rund 1.400 m²
1.480 m² NGF
1.750 m² BGF
3.055 m² NGF
3.600 m² BGF
rund 40 Pkw-Stellplätze
1 bis 2 Bus-Stellplätze
rund 130 Pkw-Stellplätze
3 Bus-Stellplätze
* Bezogen auf „Summe Besucher“ pro Jahr: 42.000 Besucherzentrum und 124.000 Science Center
Wesentliche Planungskennzahlen
Variante Besucherzentrum
Invest netto
ca. 5,93 Mio. €
________
davon Dauerausstellung 824 T€
entspricht
41% der
Ausbaukosten
bzw. 14% der
Gesamtkosten
Variante Science Center
Invest netto
ca. 13,77 Mio. €
________
davon Dauerausstellung rd. 3,3
Mio. €
entspricht
65% der
Ausbaukosten
bzw. 24% der
Gesamtkosten
Wirtschaftlichkeit
Bildquelle: pixelio, Klaus-Uwe Gerhard
Wirtschaftlichkeitsberechnung
Aufwands- und Ertragsstruktur
Variante Besucherzentrum
Positionen
in Euro (gerundete Werte)
in%
Eintritt Ausstellung &
Sonderausstellung
87 T€
40,0%
(Eintritt) Führungen
22 T€
10,2%
(Eintritt) Schülerlabore
19 T€
8,5%
Veranstaltung/Fachschul.
37 T€
13,0%
Shop
22 T€
10,1%
Gastronomie
28 T€
17,0%
Sonstige
3 T€
1,2%
Gesamterträge
217 T€
100%
- Warenaufwand
23 T€
10,6%
- Personalaufwand
322 T€
148,6%
- Betriebs- und
Verwaltungsaufwand
172 T€
79,2%
- 300 T€
-138,4%
Betriebsergebnis (vor
Abschreibung + Zinsen)
Aufwands- und Ertragsstruktur
Variante Science Center
Positionen
in Euro (gerundete Werte)
in%
Eintritt Ausstellung &
Sonderausstellung
709 T€
60,0%
(Eintritt) Führungen
54 T€
4,6%
(Eintritt) Schülerlabore
34 T€
2,8%
Veranstaltung/Fachschul.
68 T€
5,7%
Shop
128 T€
10,8%
Gastronomie
174 T€
14,7%
Sonstige
14 T€
1,2%
1.181 T€
100%
- Warenaufwand
125 T€
10,6%
- Personalaufwand
716 T€
60,6%
- Betriebs- und
Verwaltungsaufwand
510 T€
43,2%
- 170 T€
-14,4%
Gesamterträge
Betriebsergebnis (vor
Abschreibung + Zinsen)
Wirtschaftlichkeit – Vergleich der Alternativen
Anfangsinvestition
5,9 Mio.€
Besucherzentrum
Besucherzentrum
Schülerlabor
kostenfrei
13,8 Mio.€
Science Center
Gesamterträge
217T€
198T€
1.181T€
Betriebsbedingter
Aufwand
517T€
517T€
1.351T€
Jahresfehlbetrag
-300T€
-319T€
-170T€
Abschreibungen
-118T€
-118T€
-276T€
Ergebnis
-418T€
-437T€
-446T€
(vor Abschreibungen und
Fremdkapitalkosten)
(vor Fremdkapitalkosten)
Fazit: Wirtschaftlichkeit
Für den fortlaufenden Betrieb werden je nach
Variante zwischen rund 170.000 und 320.000
Euro an zusätzlichen Mitteln benötigt (z. B.
Zuschüsse, Förderung, Spenden, Sponsoring).
Inklusive kalkulatorischer Abschreibungen liegt
der Fehlbetrag zwischen rund 400.000 und
450.000 Euro pro Jahr.
§ Wirtschaftlichkeit zeigt typisches Bild derartiger Anlagen.
§ Zielsetzung und finanzielle Möglichkeiten sind
maßgebend für die Entscheidung für eine der zwei bzw.
drei Varianten!
§ Dabei muss stets berücksichtigt werden, dass auch
Wertschöpfung für die Stadt/Region entsteht.
Fazit
§ Die beiden favorisierten Umsetzungsvarianten
repräsentieren den Handlungsspielraum
§ Zwei in den Inhalten zwar ähnliche Optionen, dennoch
unterschiedliche „Produkte“: Bildungs- und Informationszentrum vs. Freizeitattraktion
§ Entscheidung (und Empfehlung) für eine der beiden
Optionen hängt von den damit verbundenen Zielsetzungen
ab (Grundsatzentscheidung)
§ Wirtschaftlichkeit: Investition über Drittmittel sowie
laufender Zuschussbedarf -> branchentypisches Ergebnis
§ Derartige Anlagen „liegen im Trend“ (Stichworte Bildungsförderung, Fachkräftemangel, internationale Wettbewerbsfähigkeit, MINT-Bildungsangebot)
Fazit
§ Die MR Hamburg verfügt bisher nicht über ein
vergleichbares Angebot, und eben auch kein Science
Center. In Schenefeld bietet sich die einmalige Chance, ein
solches an einem glaubwürdigen Standort umzusetzen.
§ Ein derartiger Forschungscampus von internationalem
Rang braucht Angebote für die Öffentlichkeit. Führungen
sollen zwar der Kern sein, bieten jedoch nur bedingt die
Möglichkeit, breite Zielgruppen anzusprechen. Da die Gäste
den Blick „hinter die Kulissen“ wünschen, ergibt sich
daraus meist ein Konflikt zwischen betrieblichen Abläufen
und Besucherwesen. Ein Besucherzentrum bündelt das
Besucherwesen, und dies überwiegend bis gänzlich
konfliktfrei zum laufenden Forschungsbetrieb.
Andreas Konrath, fwi hamburg
© Scott Griessel - Fotolia.com