BORT Bandagen für das Knie Ihr Fachhändler Die vollständige Produktübersicht finden Sie im Internet unter www.bort.com Art. Nr. 114 420 BORT StabiloGen® Art. Nr. 114 390 BORT GenuZip® entlastend, komprimierend entlastend, komprimierend Art. Nr. 114 520 SP BORT StabiloGen® Sport Art. Nr. 114 510 BORT Patellabandage bei Osgood-Schlatter entlastend, komprimierend Art. Nr. 150 140 BORT Stabilo® Knie bandage mit Gelenk Art. Nr. 114 460 BORT Kniebandage mit Gelenk komprimierend, kontrollierte Stabili sierung und Führung komprimierend, kontrollierte Stabili sierung und Führung Art. Nr. 114 900 BORT Asymmetric® Plus Art. Nr. 114 010 BORT Patella Sehnenband entlastend, komprimierend stabilisierend, ent lastend, verbesserte Gelenk-Koordination Art. Nr. 182 300 BORT StabiloPro® Kniebandage offene Form Art. Nr. 182 150 BORT StabiloPro® Art. Nr. 100 600 BORT OTS Knieorthese Art. Nr. 100 700 BORT GenuXpress Knieorthese kontrollierte Mobilisierung kontrollierte Mobilisierung Patienten-Informationen BORT GmbH Postfach 1330 | D-71367 Weinstadt Am Schweizerbach 1 | D-71384 Weinstadt Telefon (07151) 99200-0 Telefax (07151) 99200-50 www.bort.com | [email protected] kontrollierte Stabilisierung und Führung Das Knie Verstehen. Vorbeugen. Handeln. Y(0A58GC*KQPSOM( 21 M2062-Knie/D-03/15 entlastend, komprimierend Vertrieb in der Schweiz durch: Orthosan AG Freiburgstrasse 634 CH-3172 Niederwangen b. Bern Tel. 0848800333 · Fax 0848800334 BORT. Das Plus an Ihrer Seite.® Der aufrechte Gang des Menschen verlangt grundsätzlich zwei gegensätzliche Konstruktionsziele: Optimale Beweg lichkeit in der Beugung und maximale Kraftentfaltung ge koppelt mit notwendiger Standfestigkeit in der Streckung. Bis heute kann keine technische Konstruktion oder ein künstli ches Kniegelenk annähernd den natürlichen Aufbau des mensch lichen Knies nachahmen. Unsere Beine müssen beim Gehen ein Leben lang unser Körpergewicht tragen. Diese Tatsache ver deutlicht, welchen Belastungen un sere Kniegelenke dauerhaft gewachsen sein müssen. Das Knie – unser komplexestes und deshalb auch empfind lichstes Gelenk. Genügend Gründe, sich auch aus der Sicht der Orthopädie mit diesem Körperteil zu beschäftigen. Vor allem Bänder, Menisken und Gelenkknorpel können durch hohe Belastungen, Verschleiß oder Verletzungen in ihrer Funktion stark beeinträchtigt werden. Auf den folgenden Seiten sehen Sie, wie Knie und Knie gelenk aufgebaut sind, was Sie vorbeugend zur Gesund erhaltung tun können und wie Sie mit Bandagen und Orthesen die einzelnen Funktionen erhalten bzw. wieder herstellen können. Verstehen, vorbeugen, handeln! So werden Sie auch weiterhin mobil bleiben. Das wünscht Ihnen Ihr BORT-Team! 2 GLOSSAR Das Knie – ein extrem belastbares Gelenk Die wichtigsten Fachbegriffe für Erkrankungen und Therapien in der Orthopädie für die Schulter (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Abduktion: seitliches Abspreizen Analgetika: schmerzlinderndes Mittel Arthritis: Gelenkentzündung(en); Oberbegriff für primäre bzw. sekundäre entzündliche Gelenkerkrankungen Arthrose: verschleißbedingte, degenerative Gelenkerkrankung mit schmerzhafter und funktionsbehindernder Gelenkveränderung. Oft z. B. nach jahrelangem Betreiben eines bestimmten Hochleis tungssports Arthroskopie: Untersuchung des Gelenkinnern mit dünnem, langem Rohr u. Leuchtlupe (das sogenannte Arthroskop) Chondrapathie patellae: Knorpelerkrankung der Kniescheibe Distorsion: Gelenkverletzung durch übermäßige Zerrung verbunden mit Überdehnung der Gelenkbänder und Schwellungen distal: weiter entfernt von der Körpermitte bzw. vom Herzen (Gegensatz: proximal) Endoprothese: künstlicher Gelenkersatz Extraartikulär: außerhalb des Gelenkes Extension: Ausdehnung, Ausbreitung, Streckung Femur: Oberschenkelknochen Fibula: Wadenbein Fixation: Eine Befestigung / Festlegen Flexion: Beugung Fraktur: Knochenbruch Gelenkerguss: Vermehrte Flüssigkeit im Gelenk Gelenkkapsel: Hülle um eine Gelenkhöhle Gelenksperre: Gelenke können nicht mehr im vollen Umfang gestreckt oder gebeugt werden Gonalgie: Schmerzen im Knie Indikation: Anwendungsgebiet für ein Arzneimittel oder eine Operation Intraartikulär: Innerhalb eines Gelenkes gelegen Intrapatellär: Unter der Kniescheibe gelegen Kontraktur: Zwangsstellung eines Gelenkes durch Dauerverkürzung der Muskeln und Sehnen Konservative Therapie: Behandlung ohne Operation Kontusion: Prellung lateral: seitlich, von der Mitte abgewandt 19 20 Ligament: Zugfestes Band aus Bindegewebe, das ein Gelenk stabilisiert Luxation: Verrenkung – „ausrenken“ eines Gelenks Meniskus: halbmondförmiger Knorpel im Knie Meniskopathien: Abnutzung des Meniskus Neuralgie: anfallsweise auftretende Schmerzen im Ausbreitungsgebiet eines Nervs Neuraltherapie: Methode, die durch gezielte Injektion von Lokalanästhetika im “Störfeld” wieder normale physikalische Bedingungen herstellt (“Entblockierung”) und den Heilungs tendenzen und weiteren Therapien den Weg freimachen will Neuritis: entzündliche Erkrankung eines Nervs Orthese: Orthopädie-technischer Behelf mit Stützfunktion (auch zur Korrektur) ossär: die Knochen betreffend Osteochondrose: Degeneration von Knochen und Knorpel Osteosynthese: operative Behandlung von Knochenbrüchen Periost: Knochenhaut Patella: Kniescheibe Physikalische Therapie (Physiotherapie): Therapie zur Behandlung vieler Sportverletzungen mit physikali schen Maßnahmen (Gymnastik, Unterwasserbewegungen, Heilbäder, Elektrotherapie, Wärme- und Kältebehandlung) popliteal: die Kniekehle betreffend proximal: näher zur Körpermitte (Gegensatz: distal) Pseudarthrose: Falschgelenkbildung – wenn ein Knochenbruch nicht verheilt Punktion: Einstich mit einer Hohlnadel; um z. B. Flüssigkeit aus einem Gelenk abzuführen Reizstromtherapie: eine Form der Schmerztherapie Rheuma: schmerzhafte und funktionsbeeinträchtigende Zustände des Muskel-Skelett-Systems Ruptur: Sehnen-/Bänderriss Stützverband: Fixationsverband zur Stabilisierung eines Körperteils Syndrom: gleichzeitiges Vorliegen verschiedener Symptome Synovia: Gelenkschmiere – wird von der Schleimhaut der Gelenkkapsel gebildet Synovialis: Gelenkinnenhaut Tibia: Schienbein Trauma: Verletzung Trümmerfraktur: Knochenbruch mit mehreren Einzelbruchstücken Umstellungsosteotomie: operatives Verfahren bei Knochen fehlstellungen I N H A L T S V E R Z E I C H N I S Wenn Sie es genau wissen wollen … Der Aufbau des Knies Seite 5 Wenn die Knie Sie nicht mehr so leicht durch das Leben tragen Krankheitsbilder erkennen und verstehen Seite 6 Sie können selbst viel für Ihr Knie tun Wissenswertes und Übungsanleitungen Seite 8 Moderne Bandagen – unterstützen die Gelenke und erhalten die Mobilität Bandagen und Orthesen für das Knie Seite 10 Glossar Erklärung der wichtigsten Fachausdrücke Seite 19 BORT Bandagen Eine Übersicht der wichtigsten Bandagen für das Knie Seite 21 3 Das Knie für Statistiker 50 % der 30-jährigen haben bereits Knieprobleme. Oberschenkelmuskulatur (Musculus quadriceps femoris) Oberschenkelknochen (Femur) Oberschenkelsehne (Quadricepssehne) Kreuzbänder (vorderes und hinteres) Meniskus (außen und innen) Kniescheibe (Patella) Kniescheibensehne (Patellasehne) Kniescheibensehnenansatz (Tuberositas tibiae) Schienbein (Tibia) Wadenbein (Fibula) 4 Wenn Sie es genau wissen wollen... Der Aufbau des Knies Das Knie wird von drei Knochen gebildet: dem Ober schen kelknochen, dem Schienbeinkopf und der Kniescheibe. Wenn wir aufrecht stehen, wird das Gewicht vom Oberschenkel direkt und stabil auf das Schienbein übertragen. Doch das Zusammenspiel der Komponenten ändert sich, wenn wir das Knie beugen. Die Oberschenkelrollen bilden zusammen mit der Rückseite der Kniescheibe ein zweites, hochbewegliches Gelenk. Dazu ist die Kniescheibe fest in eine starke Sehne ein gebettet, die wie ein Seilzug die Kraftübertragung reguliert. AUF EINEN BLICK Oberschenkelknochen, Schienbeinkopf und die Kniescheibe bilden das Knie. Doch die Natur hat auch an „Stoßdämpfer“ gedacht. Auf dem Unterschenkelknochen befinden sich zwei halbmondförmige Knorpelscheiben – die Menisken – die als „Federung“ des Knies fungieren. „Sicherheitsgurte“ werden von sich überkreuzenden Bändern gebildet, den so genannten Kreuzbändern. Sie kontrollieren im Inneren des Gelenks das Knie in der Beugung und bei der Drehung. Zwei seitliche Bänder, das Außen- und das Innenband, sichern die Festigkeit im Stand. So ist bei jeder Bewegung mindestens ein Teil in diesem System aktiv. 5 Wenn die Knie Sie nicht mehr so leicht durch das Leben tragen… Erkrankungen des Knies – verständlich erklärt GRUNDSÄTZLICH lassen sich Erkrankungen des Knies in folgende Gruppen unterteilen: 1 2 3 Traumatologische Erkrankungen / Traumatologie = Verletzungen Rheumatologische Erkrankungen / Rheumatologie = Entzündungen Arthrotische Erkrankungen / Arthrose = Verschleißerscheinungen Die folgende Übersicht beschreibt die wohl häufigsten Erkrankungen und deren Hintergründe. Erkrankung des Knies Was ist geschehen? 6 Vordere Kreuzbandruptur Häufige Sportverletzung bei Distorsionstraumen des Knies (der Körper dreht sich über den in Außenrotation fixierten Unterschenkel). Typisch sind Knieschwellungen, Instabilitäten und Sekundärschäden, wie Meniskusrisse und Knorpelverletzungen. Seitenbandverletzungen Verletzung der Seitenbänder (Innenund Außenband) verursacht z. B. durch Sportverletzungen. Das Knie wird zur Seite hin instabil und kann bei schweren Bandverletzungen zur Seite hin aufgeklappt werden. Erkrankung des Knies Was ist geschehen? Morbus OsgoodSchlatter Schmerzhafter Abbau von Knochen gewebesubstanz am vorderen Schien bein, der typischerweise bei Jungen im Alter von 7 – 14 Jahren auftritt. Mögliche Ursache: Überlastung oder trainingsbedingte Mikroverletzungen. Arthrose / Gonarthrose Degenerativer Verschleiß der Gelenk knorpel, kann z. B. aufgrund von Instabilität durch alte Kreuzbandverlet zungen oder fehlende Menisken nach Knieoperationen ausgelöst werden. Symptome sind „Anlaufschmerzen“ am Morgen und ständige Schwellneigung des Gelenkes. Meniskusläsion / Meniskopathien Tritt häufig als Sportverletzung auf. Schon kleine Traumen können zu Einrissen führen (z. B. beim Aufstehen aus der Hocke). Es besteht die Gefahr, dass der Knorpelüberzug beider großer Gelenk knochen geschädigt wird und somit schneller, als dem normalen Alterungsprozess entsprechend, im Kniegelenk eine Abnutzung und Verschleiß des Gelenkknorpels (Arthrose) entsteht. Patellalateralisation Seitliche Verschiebung der Kniescheibe während der Beugung des Beines, bei der die Kniescheibe gegenüber der Knorpelfläche des Oberschenkelknochens (Femur) nach außen verschoben wird. 7 Sie können selbst viel für Ihr Knie tun Beschwerden aufgrund von Überlastungen, Verletzungen und Verschleiß von Knie und Kniegelenk können sich durch Instabilitäten bemerkbar machen. Die beste Vorbeugung ist das Vermeiden von Beschwerden auslösenden Faktoren. Bei geschädigten Kniegelenken sollten schwere Lasten sowie langes Stehen und Gehen vermieden werden. Das Tragen von Schuhen mit weichen Sohlen und flachen Absätzen vermindern den Druck auf das Kniegelenk. Im Allgemeinen hilft es schon, die Beinmuskulatur zu stärken. Besonders kniefreundlichen Sportarten (wie z. B. Rad fahren, Gymnastik, schwimmen, geführtes Krafttraining unter Anleitung) gebührt der Vorzug. Wie bei anderen Gelenken auch, führt Sport zu einem besseren Halt und nebenbei zu einer Stärkung der Knochen und Knorpelstruktur. 8 Mit diesen Übungen beugen Sie schon früh Kniebeschwerden vor: 1 Auf einem Stuhl sitzend ziehen Sie abwechselnd die Zehen bzw. die Fersen hoch, während jeweils die Ferse bzw. die Zehen Bodenkontakt halten. Diese Übung wiederholen Sie zehn mal. 2 Im Sitzen haben Sie ein dickes Buch zwischen Ihre Füße geklemmt. Heben Sie das Buch an, indem Sie die Knie strecken und diese Position 5 Sekun den halten. Nach einer Ruhepause von 10 Sekunden in Ausgangsstellung 5 Wiederholungen. 3 In Rückenlage wird ein Bein im Hüftund Kniegelenk leicht gebeugt aufgestellt, während das andere gestreckt und leicht abgespreizt auf dem Boden ruht. Nun wird das gestreckte Bein mit festgestelltem Sprunggelenk in Neutralstellung vom Boden abgehoben und im Kniegelenk abwechselnd leicht gebeugt und kraftvoll gestreckt. 15 Wiederholungen je Bein. 4 In bequemer Bauchlage ruhen beide Oberschenkel auf einer weichen Knierolle (zusammengelegtes Handtuch), so dass die Hüftgelenke leicht überstreckt und die Kniegelenke frei beweglich sind. Abwechselnd werden beide Beine im Kniegelenk bis etwa 90 Grad gebeugt, 1 Minute gehalten und wieder gestreckt. 9 Moderne Bandagen – unterstützen die Gelenke und erhalten die Mobilität Bandagen sind vielseitige Hilfsmittel bei Gelenkerkrankungen Je nach Behandlungsschwerpunkt können Bandagen das Gelenk stabilisieren oder den natürlichen Bewegungsablauf unterstützen. In jedem Fall sind Bandagen zum Schutz der Gelenke vor Überlas-tung, zur schnellen Reha bilitation nach Unfällen und Operationen sowie zur „Selbstheilung“ hilfreich. Was steckt dahinter? Wie und wodurch wirken Bandagen? Auf den nun folgenden Seiten sehen Sie eine Auswahl von verschiedenen Kniebandagen. Bitte fragen Sie im Zweifel Ihren Arzt oder lassen Sie sich im medizinischen Fachhandel beraten. Auch bei Bandagen ist eine richtige Diagnose die Voraussetzung für einen guten Therapieverlauf! Die BORT Kniebandagen werden nach den Vorgaben der Kompressions-Klasse II gefertigt, d.h. es wird eine zirkuläre, zu den Rändern hin abnehmende Kompression auf das betroffene Knie ausgeübt. Kompressionsbandagen zur Aktivierung BORT StabiloGen ® KOMPRESSIONSBANDAGEN Verletzungen des Knies gehen oft mit Schwellungen einher. Gerade nach Verlet zungen (post-traumatisches Stadium) ist es deshalb sinnvoll, ergänzend zur Schonung und Kältetherapie, eine Kniebandage zu tragen. BORT StabiloGen ® Sport Die BORT StabiloGen® Bandagen bilden die Basis der BORT Kniebandagen. Mittels zirkulärer Kompression, Silikonpelotte und seitlich eingearbeiteten Stäben kann die Therapie bei bestehenden Knieproblemen positiv unterstützt werden. Das DynamicFlex-Funktionsgestrick mit Relax-Zone in der Kniebeuge sorgt bei der BORT StabiloGen® für einen besonders hohen Tragekomfort. Die Funktionsfasern Timbrelle und OUTLAST® sorgen mit antimikrobieller Ausrüstung für höchste hygienische Ansprüche und Klimaregulierung. Mit der BORT StabiloGen® Sport wird die Kniebandage zu einem sportiven Trendprodukt, dass fast wie ein modisches Accessoire getragen werden kann. Ein markantes Streifen-Design und die Verarbeitung von COOLMAX®-Garn, das die Körperwärme reguliert und hierdurch für ein trockenes und angenehmes Tragegefühl sorgt, unterstützen diesen Anspruch. Für eine optimale Passform stehen zusätzliche Plusgrößen mit einer größeren Abdeckung von Oberschenkelumfängen zur Verfügung. 11 Kompressionsbandagen zur Aktivierung BORT Patellabandage bei Osgood-Schlatter KOMPRESSIONSBANDAGEN Die BORT Patellabandage bei Osgood-Schlatter verfügt über eine speziell konturierte Pelotte, die zur gezielten Druckentlastung bei Osgood-Schlatter therapieunterstützend eingesetzt wird. BORT GenuZip ® Insbesondere bei Jungen im Alter von 7 bis 14 Jahren wird häufig „Morbus Osgood-Schlatter“ diagno stiziert. Hierbei handelt es sich um einen schmerzhaften Abbau von Knochengewebesubstanz am vorderen Schienbein. Die spezielle Form der Silikonpelotte in der BORT Patellabandage bei Osgood-Schlatter wird zur therapieunterstützenden, lokalen Druckentlastung in diesem Bereich eingesetzt. Ein Stab je Seite sorgt für eine sehr gute seitliche Stabilisierung des Kniegelenks. Ein hoher Tragekomfort wird durch das anatomische Formgestrick erreicht. Für eine optimale Passform stehen zusätzliche Plusgrößen mit einer größeren Abdeckung von Oberschenkelumfängen zur Verfügung. 12 Gerade für Patienten mit Rücken problemen ist es oftmals nur schwer möglich eine Bandage über die Fußspitze zu streifen. Hier schafft die BORT GenuZip® Abhilfe. Durch den Reißverschluss lässt sich die Bandage komplett öffnen. Somit ist es möglich, die BORT GenuZip® um den Unterschenkel zu legen und mittels des Reißverschlusses zu schließen. Abschließend wird die Bandage nach oben gezogen und am Knie positioniert – das Bücken wird deutlich reduziert, das Anlegen der Bandage vereinfacht. Die BORT GenuZip® kann durch den Reißverschluss direkt am Knie komplett geöffnet und somit einfach vom Bein genommen werden. Für optimale Passform stehen auch bei der BORT zusätzlich Plusgrößen zur Verfügung. GenuZip® BORT Patella-Sehnenband Schmerzen im Bereich der Kniescheibe und der Patella-Sehne treten oft bei hohen Belastungen auf das Kniegelenk auf; beispielsweise beim Bergabgehen, Treppensteigen oder beim Sport. Die Ursache hierfür kann neben einer akuten Überlastung oftmals auch in einer veränderten Form des Knorpels auf der Rückseite der Kniescheibe liegen. Die hieraus resultierende Veränderung der mechanischen Führung im Gleitlager der Kniescheibe führt zu Instabilität und Schmerzen, einhergehend mit einem deutlich erhöhtem Verschleiß des angrenzenden Gelenkknorpels. Das BORT Patella-Sehnenband in Form einer sogenannten „Kasseler Bandage“ wirkt durch das eingelegte genoppte Druckpolster aus Silikon direkt auf die Patella-Sehne; es verbessert den phy- BORT Patella Sehnenband siologischen Anstellwinkel der Kniescheibe und stabilisiert ihre mechanische Führung. In der Bewegung sorgt dieser Druck durch die Stimulation der dort befindlichen Mechanorezeptoren – gleich dem Kniesehnen-Reflex – für eine deutlich schnellere Ansprache und einen merklich höheren muskulären Tonus des kniestreckenden Quadrizeps-Muskels. Hierdurch können Instabilitäten und Schmerzen im Bereich der Kniescheibe bei sportlicher oder beruflicher Aktivität deutlich gelindert werden und die Koordination und der Muskelaufbau in der Rehabilitationsphase nach einer Verletzung verbessert werden. PROPRIOZEPTIVE AKTIVIERUNG DER MUSKULATUR Durch einen kontrollierten Druck auf die Patella-Sehne wird das sensomotorische System und die dort befindlichen Propriozeptoren in diesem Bereich des Kniegelenks stimuliert und so die Aktivität des Oberschenkelmuskels spürbar verbessert. 13 Kompressionsbandagen zur Aktivierung BORT Stabilo ® Kniebandage mit Gelenk KOMPRESSIONSBANDAGEN ZUR AKTIVIERUNG Die BORT Kniebandagen mit Gelenk verfügen zusätzlich über seitlich positionierte Gelenke zur funktionellen Führung und Stabilisierung des Knies. BORT Kniebandage mit Gelenk Neben dem Oberschenkelknochen (Femur) und dem Schienbein (Tibia) ist der Bandapparat ein wesentlicher Bestandteil des Knies. Durch die Seitenbänder, das vordere und hintere Kreuzband und der Muskulatur wird die Stabilität des Knies erreicht. Die BORT Kniebandagen mit Gelenk sind Kompressionsbandagen mit seitlich positionierten Gelenken und einer Silikonpelotte, die die Kniescheibe fixiert, führt und entlastet. Zusätzlich verfügen sie über zirkuläre, unelastische Stabilisierungsbänder an Oberund Unterschenkel. Die Kombination aus unelastischem Gurtsystem und führenden Gelenken unterstützt den Seitenbandapparat des Knies bei leichten Instabilitäten sowie bei Abnutzungserscheinungen des Bandapparates. Die BORT Kniebandagen mit Gelenk gibt es auch in Plusgrößen. 14 Kompressionsbandagen zur Dynamisierung BORT Asymmetric ® BORT Asymmetric ® Plus Die Patella-Lateralisation ist eine seitliche Verschiebung der Knie schei be während der Beugung des Beines, bei der die Kniescheibe gegenüber der Knorpelfläche des Oberschenkelknochens nach außen verschoben wird. Die Ursache hierfür kann z. B. ein schwacher Muskelbauch an der Innenseite des Oberschenkels sein. Durch die seitliche Fehlstellung der Kniescheibe können die äußeren Anteile der Gelenkfläche übermäßig belastet und somit schneller verschlissen werden. KOMPRESSIONS BANDAGEN ZUR DYNAMISIERUNG Die BORT Asymmetric® verfügt zusätzlich über ein integriertes Zügelsystem, mit welchem die Position der Kniescheibe korrigiert werden kann. Die BORT Asymmetric® Kniebandagen verfügen über ein integriertes Zügelsystem, mit welchem der Lateralisation der Kniescheibe entgegengewirkt werden kann. Zusätzlich wird die Patella durch integrierte Silikonpelotten fixiert. In Kombination mit den seitlichen Stäben bzw. Gelenkschienen (bei Asymmetric® Plus) sowie dem Kompressionsgestrick kann die Führung und der Verlauf der Patella beeinflusst werden. Für eine optimale Passform stehen zusätzlich Plusgrößen zur Verfügung. 15 Softorthesen zur Stabilisierung / Führung BORT StabiloPro ® Kniebandage BORT StabiloPro ® Kniebandage offene Form SOFTORTHESEN Bestimmte Verletzungen des Knies, wie zum Beispiel Seitenbandrupturen, Menis kusverletzungen oder die Ruhigstellung des Knies nach einer Operation, erfordern eine stabilere Form der Bandage. Softorthesen verbinden den Tragekomfort einer Bandage mit den stabilisierenden Elementen einer Orthese. So auch die BORT StabiloPro® Kniebandagen. Diese werden aus einem speziellen, atmungsaktivem Material gefertigt und sind mit seitlichen, mehrachsigen (polyzentrischen) Zahnsegmentgelenken ausgerüstet. Konstruktionsbedingt wird so ein angenehmes Tragegefühl und eine physiologische Führung des Knies erreicht. Je nach Notwendigkeit kann die Beugung (Flexion) oder die Streckung (Extension) der BORT StabiloPro® Kniebandagen mittels Anschlagkeilen eingestellt werden. In Kombination mit den zirkulären, unelastischen Bändern wird hierdurch eine effektive seitliche Stabilisierung des Knies erreicht. Für eine optimale Passform stehen zusätzlich Plusgrößen zur Verfügung. 16 Hartrahmenorthesen zur Stabilisierung BORT OTS Knieorthese BORT GenuXpress Im Gegensatz zu den umseitig beschriebenen Softorthesen verfügen diese Orthesen über einen starren Rahmen. Bedingt durch die hohe Rahmenfestigkeit kann das Knie auch bei schweren Verletzungen sicher geführt werden. In Verbindung mit den mehrachsigen (polyzentrischen) Aluminium-Zahnsegmentgelenken, der hohen Festigkeit des Orthesenrahmens und den unelastischen Bändern erreicht die BORT OTS Knieorthese eine physiologische Führung des Knies. Die BORT OTS Knieorthese sowie die BORT GenuXpress stabilisieren das Knie durch das bewährte 4-Punkt-Prinzip. HARTRAHMENORTHESEN Orthesen stellen die stabilste Art der Versorgung von Knieverletzungen dar. Sie kommen nach massiven Verletzungen des Knies, wie zum Beispiel der Ruptur des vorderen und/ oder hinteren Kreuzbandes sowie kombinierten Verletzungen der Menisken und des Band apparates zum Einsatz. Nach Operationen wie Kreuzbandrekonstruktion, Menis kus resektion oder Meniskusnaht können die BORT Knieorthesen problemlos hinsichtlich der möglichen Beugung (Flexion) oder Streckung (Extension) limitiert werden. Der Orthesenrahmen kann an die individuellen Eigenschaften des Patienten angepasst werden. 17 Risiko-Sportarten Unfallhäufigkeit nach Sportarten RangMänner Frauen 1. Fußball Handball 2. Handball Volleyball 3. Volleyball Gymnastik 4. Basketball Turnen 5. Gymnastik Fußball 6. Judo Reiten 7. Turnen Basketball 8. Tennis Sonst. Ballspiele 9. Badminton Judo 10. RadsportLeichtathletik 11. LeichtathletikBadminton 12. TischtennisTennis Quelle: ARAG/Uni Bochum Verteilung der Sportverletzungen RangKörperteile 1.Sprunggelenk 2.Kniegelenk 3.Kopf 4.Hand 5.Unterschenkel 6.Schulter 7.Handgelenk 8.Fuss 9.Unterarm 10. Rumpf / Arme 11.Oberschenkel 12.Ellbogen 13.Hals 14.Hüfte 15.Oberarm 18 Quelle: ARAG/Uni Bochum Der aufrechte Gang des Menschen verlangt grundsätzlich zwei gegensätzliche Konstruktionsziele: Optimale Beweg lichkeit in der Beugung und maximale Kraftentfaltung ge koppelt mit notwendiger Standfestigkeit in der Streckung. Bis heute kann keine technische Konstruktion oder ein künstli ches Kniegelenk annähernd den natürlichen Aufbau des mensch lichen Knies nachahmen. Unsere Beine müssen beim Gehen ein Leben lang unser Körpergewicht tragen. Diese Tatsache ver deutlicht, welchen Belastungen un sere Kniegelenke dauerhaft gewachsen sein müssen. Das Knie – unser komplexestes und deshalb auch empfind lichstes Gelenk. Genügend Gründe, sich auch aus der Sicht der Orthopädie mit diesem Körperteil zu beschäftigen. Vor allem Bänder, Menisken und Gelenkknorpel können durch hohe Belastungen, Verschleiß oder Verletzungen in ihrer Funktion stark beeinträchtigt werden. Auf den folgenden Seiten sehen Sie, wie Knie und Knie gelenk aufgebaut sind, was Sie vorbeugend zur Gesund erhaltung tun können und wie Sie mit Bandagen und Orthesen die einzelnen Funktionen erhalten bzw. wieder herstellen können. Verstehen, vorbeugen, handeln! So werden Sie auch weiterhin mobil bleiben. Das wünscht Ihnen Ihr BORT-Team! 2 GLOSSAR Das Knie – ein extrem belastbares Gelenk Die wichtigsten Fachbegriffe für Erkrankungen und Therapien in der Orthopädie für die Schulter (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Abduktion: seitliches Abspreizen Analgetika: schmerzlinderndes Mittel Arthritis: Gelenkentzündung(en); Oberbegriff für primäre bzw. sekundäre entzündliche Gelenkerkrankungen Arthrose: verschleißbedingte, degenerative Gelenkerkrankung mit schmerzhafter und funktionsbehindernder Gelenkveränderung. Oft z. B. nach jahrelangem Betreiben eines bestimmten Hochleis tungssports Arthroskopie: Untersuchung des Gelenkinnern mit dünnem, langem Rohr u. Leuchtlupe (das sogenannte Arthroskop) Chondrapathie patellae: Knorpelerkrankung der Kniescheibe Distorsion: Gelenkverletzung durch übermäßige Zerrung verbunden mit Überdehnung der Gelenkbänder und Schwellungen distal: weiter entfernt von der Körpermitte bzw. vom Herzen (Gegensatz: proximal) Endoprothese: künstlicher Gelenkersatz Extraartikulär: außerhalb des Gelenkes Extension: Ausdehnung, Ausbreitung, Streckung Femur: Oberschenkelknochen Fibula: Wadenbein Fixation: Eine Befestigung / Festlegen Flexion: Beugung Fraktur: Knochenbruch Gelenkerguss: Vermehrte Flüssigkeit im Gelenk Gelenkkapsel: Hülle um eine Gelenkhöhle Gelenksperre: Gelenke können nicht mehr im vollen Umfang gestreckt oder gebeugt werden Gonalgie: Schmerzen im Knie Indikation: Anwendungsgebiet für ein Arzneimittel oder eine Operation Intraartikulär: Innerhalb eines Gelenkes gelegen Intrapatellär: Unter der Kniescheibe gelegen Kontraktur: Zwangsstellung eines Gelenkes durch Dauerverkürzung der Muskeln und Sehnen Konservative Therapie: Behandlung ohne Operation Kontusion: Prellung lateral: seitlich, von der Mitte abgewandt 19 20 Ligament: Zugfestes Band aus Bindegewebe, das ein Gelenk stabilisiert Luxation: Verrenkung – „ausrenken“ eines Gelenks Meniskus: halbmondförmiger Knorpel im Knie Meniskopathien: Abnutzung des Meniskus Neuralgie: anfallsweise auftretende Schmerzen im Ausbreitungsgebiet eines Nervs Neuraltherapie: Methode, die durch gezielte Injektion von Lokalanästhetika im “Störfeld” wieder normale physikalische Bedingungen herstellt (“Entblockierung”) und den Heilungs tendenzen und weiteren Therapien den Weg freimachen will Neuritis: entzündliche Erkrankung eines Nervs Orthese: Orthopädie-technischer Behelf mit Stützfunktion (auch zur Korrektur) ossär: die Knochen betreffend Osteochondrose: Degeneration von Knochen und Knorpel Osteosynthese: operative Behandlung von Knochenbrüchen Periost: Knochenhaut Patella: Kniescheibe Physikalische Therapie (Physiotherapie): Therapie zur Behandlung vieler Sportverletzungen mit physikali schen Maßnahmen (Gymnastik, Unterwasserbewegungen, Heilbäder, Elektrotherapie, Wärme- und Kältebehandlung) popliteal: die Kniekehle betreffend proximal: näher zur Körpermitte (Gegensatz: distal) Pseudarthrose: Falschgelenkbildung – wenn ein Knochenbruch nicht verheilt Punktion: Einstich mit einer Hohlnadel; um z. B. Flüssigkeit aus einem Gelenk abzuführen Reizstromtherapie: eine Form der Schmerztherapie Rheuma: schmerzhafte und funktionsbeeinträchtigende Zustände des Muskel-Skelett-Systems Ruptur: Sehnen-/Bänderriss Stützverband: Fixationsverband zur Stabilisierung eines Körperteils Syndrom: gleichzeitiges Vorliegen verschiedener Symptome Synovia: Gelenkschmiere – wird von der Schleimhaut der Gelenkkapsel gebildet Synovialis: Gelenkinnenhaut Tibia: Schienbein Trauma: Verletzung Trümmerfraktur: Knochenbruch mit mehreren Einzelbruchstücken Umstellungsosteotomie: operatives Verfahren bei Knochen fehlstellungen Der aufrechte Gang des Menschen verlangt grundsätzlich zwei gegensätzliche Konstruktionsziele: Optimale Beweg lichkeit in der Beugung und maximale Kraftentfaltung ge koppelt mit notwendiger Standfestigkeit in der Streckung. Bis heute kann keine technische Konstruktion oder ein künstli ches Kniegelenk annähernd den natürlichen Aufbau des mensch lichen Knies nachahmen. Unsere Beine müssen beim Gehen ein Leben lang unser Körpergewicht tragen. Diese Tatsache ver deutlicht, welchen Belastungen un sere Kniegelenke dauerhaft gewachsen sein müssen. Das Knie – unser komplexestes und deshalb auch empfind lichstes Gelenk. Genügend Gründe, sich auch aus der Sicht der Orthopädie mit diesem Körperteil zu beschäftigen. Vor allem Bänder, Menisken und Gelenkknorpel können durch hohe Belastungen, Verschleiß oder Verletzungen in ihrer Funktion stark beeinträchtigt werden. Auf den folgenden Seiten sehen Sie, wie Knie und Knie gelenk aufgebaut sind, was Sie vorbeugend zur Gesund erhaltung tun können und wie Sie mit Bandagen und Orthesen die einzelnen Funktionen erhalten bzw. wieder herstellen können. Verstehen, vorbeugen, handeln! So werden Sie auch weiterhin mobil bleiben. Das wünscht Ihnen Ihr BORT-Team! 2 GLOSSAR Das Knie – ein extrem belastbares Gelenk Die wichtigsten Fachbegriffe für Erkrankungen und Therapien in der Orthopädie für die Schulter (ohne Anspruch auf Vollständigkeit). Abduktion: seitliches Abspreizen Analgetika: schmerzlinderndes Mittel Arthritis: Gelenkentzündung(en); Oberbegriff für primäre bzw. sekundäre entzündliche Gelenkerkrankungen Arthrose: verschleißbedingte, degenerative Gelenkerkrankung mit schmerzhafter und funktionsbehindernder Gelenkveränderung. Oft z. B. nach jahrelangem Betreiben eines bestimmten Hochleis tungssports Arthroskopie: Untersuchung des Gelenkinnern mit dünnem, langem Rohr u. Leuchtlupe (das sogenannte Arthroskop) Chondrapathie patellae: Knorpelerkrankung der Kniescheibe Distorsion: Gelenkverletzung durch übermäßige Zerrung verbunden mit Überdehnung der Gelenkbänder und Schwellungen distal: weiter entfernt von der Körpermitte bzw. vom Herzen (Gegensatz: proximal) Endoprothese: künstlicher Gelenkersatz Extraartikulär: außerhalb des Gelenkes Extension: Ausdehnung, Ausbreitung, Streckung Femur: Oberschenkelknochen Fibula: Wadenbein Fixation: Eine Befestigung / Festlegen Flexion: Beugung Fraktur: Knochenbruch Gelenkerguss: Vermehrte Flüssigkeit im Gelenk Gelenkkapsel: Hülle um eine Gelenkhöhle Gelenksperre: Gelenke können nicht mehr im vollen Umfang gestreckt oder gebeugt werden Gonalgie: Schmerzen im Knie Indikation: Anwendungsgebiet für ein Arzneimittel oder eine Operation Intraartikulär: Innerhalb eines Gelenkes gelegen Intrapatellär: Unter der Kniescheibe gelegen Kontraktur: Zwangsstellung eines Gelenkes durch Dauerverkürzung der Muskeln und Sehnen Konservative Therapie: Behandlung ohne Operation Kontusion: Prellung lateral: seitlich, von der Mitte abgewandt 19 20 Ligament: Zugfestes Band aus Bindegewebe, das ein Gelenk stabilisiert Luxation: Verrenkung – „ausrenken“ eines Gelenks Meniskus: halbmondförmiger Knorpel im Knie Meniskopathien: Abnutzung des Meniskus Neuralgie: anfallsweise auftretende Schmerzen im Ausbreitungsgebiet eines Nervs Neuraltherapie: Methode, die durch gezielte Injektion von Lokalanästhetika im “Störfeld” wieder normale physikalische Bedingungen herstellt (“Entblockierung”) und den Heilungs tendenzen und weiteren Therapien den Weg freimachen will Neuritis: entzündliche Erkrankung eines Nervs Orthese: Orthopädie-technischer Behelf mit Stützfunktion (auch zur Korrektur) ossär: die Knochen betreffend Osteochondrose: Degeneration von Knochen und Knorpel Osteosynthese: operative Behandlung von Knochenbrüchen Periost: Knochenhaut Patella: Kniescheibe Physikalische Therapie (Physiotherapie): Therapie zur Behandlung vieler Sportverletzungen mit physikali schen Maßnahmen (Gymnastik, Unterwasserbewegungen, Heilbäder, Elektrotherapie, Wärme- und Kältebehandlung) popliteal: die Kniekehle betreffend proximal: näher zur Körpermitte (Gegensatz: distal) Pseudarthrose: Falschgelenkbildung – wenn ein Knochenbruch nicht verheilt Punktion: Einstich mit einer Hohlnadel; um z. B. Flüssigkeit aus einem Gelenk abzuführen Reizstromtherapie: eine Form der Schmerztherapie Rheuma: schmerzhafte und funktionsbeeinträchtigende Zustände des Muskel-Skelett-Systems Ruptur: Sehnen-/Bänderriss Stützverband: Fixationsverband zur Stabilisierung eines Körperteils Syndrom: gleichzeitiges Vorliegen verschiedener Symptome Synovia: Gelenkschmiere – wird von der Schleimhaut der Gelenkkapsel gebildet Synovialis: Gelenkinnenhaut Tibia: Schienbein Trauma: Verletzung Trümmerfraktur: Knochenbruch mit mehreren Einzelbruchstücken Umstellungsosteotomie: operatives Verfahren bei Knochen fehlstellungen BORT Bandagen für das Knie Ihr Fachhändler Die vollständige Produktübersicht finden Sie im Internet unter www.bort.com Art. Nr. 114 420 BORT StabiloGen® Art. Nr. 114 390 BORT GenuZip® entlastend, komprimierend entlastend, komprimierend Art. Nr. 114 520 SP BORT StabiloGen® Sport Art. Nr. 114 510 BORT Patellabandage bei Osgood-Schlatter entlastend, komprimierend Art. 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