ROT-BLAU verhindern überregional, informativ, unabhängig » mehr auf Seite 5 Auflage: 28.264 Haushalte www.burgenland-mitte.at Werbung Österreichische PostAG/Postentgelt bar bezahlt, RM 99A744101, Verlagspostamt 7350 Oberpullendorf 293. Ausgabe, Mittwoch, 20. Mai 2015 Eine starke Stimme für den Bezirk Oberpullendorf SPÖ-Landesrat Dr. Peter Rezar ist das einzige Mitglied in der burgenländischen Landesregierung aus dem Bezirk Oberpullendorf. Er wird sich auch weiterhin mit aller Kraft für die Anliegen der Mittelburgenländerinnen und Mittelburgenländer einsetzen. Werbung | Foto: zVg GEMEINSAM IN DIE ZUKUNFT. GARANTIERT! Das Mittlere Burgenland - was für ein Platz zum Leben! Natur und Wirtschaft, Familien und Arbeit, Kinder und Ausbildung, Gesundheit und Altersvorsorge. Ein harmonisches Ganzes und die Menschen im Mittelpunkt! Die Menschen im Bezirk, ihr Fleiß und ihre Liebe zu ihrer Heimat sind die Bausteine, auf denen dies aufgebaut ist. Ich garantiere Ihnen mit meinem Team, dass ich mich mit aller Kraft dafür einsetzen werde, unseren Bezirk so lebenswert zu erhalten, wie wir ihn gemeinsam aufgebaut haben und ihn mit Kraft und Umsicht weiter zu entwickeln. Für unsere gemeinsame Zukunft und für die unserer Kinder. Dafür ersuche ich Sie um Ihre Unterstützung. Ihr Landesrat Dr. Peter Rezar, SPÖ-Bezirksvorsitzender Werbung Region Inhalt In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem: Serie Belebtes Dorf Ideen gegen leere Gemeinden 4 Unternehmer-Tour AMS unterwegs bei den Chefs 8 Unser Oberpullendorf: Spiel gegen Rekordmeister 16 Weinblicke: Chancen der Naturweine 20 Im Portrait: Fotografin Christiane Hofer 22 Florian Janits: Auf der Überholspur 28 Impressum 31 Das te Wichtigs zuerst: Tag der offenen Stalltür Sa, 23. Mai in Markt St. Martin Seite 31 Charity Kunsttreff Fr, 5. und Sa, 6. Juni in Pilgersdorf Seite 27 Wahlkampf im Burgenland: Von „Großbaustelle“ bis „Bankrotterklärung“ ie heiße Phase des WahlD kampfs im Burgenland wurde Anfang Mai eingeläutet. Erkennbar daran, dass der Ton der Kandidaten zuletzt deutlich rauer wurde. Erklärtes Ziel der SPÖ: Die mit Abstand stärkste Kraft im Land zu bleiben. Ziel aller anderen ist es, genau dies zu verhindern. Bis die Entscheidung gefallen ist, wird aber noch kräftig ausgeteilt. In den letzten Tagen vor Redaktionsschluss (12. Mai) sind im Burgenland ordentlich die Fetzen geflogen. Ob Arbeitsmarkt oder Gesundheit – in den letzten Wochen vor der burgenländischen Landtagswahl am 31. Mai stellen die wahlwerbenden Parteien das Trennende in den Vordergrund. Sind die Stimmzettel erst ausgezählt, heißt es, Gemeinsamkeiten zu finden. Während die Neos und das Bündnis Liste Burgenland (eine Kooperation aus Team Stronach und Liste Burgenland, die bisher ein Mandat hatte) laut ersten Umfragen um den Einzug in den Landtag zittern müssen, wird den anderen Parteien eine Zusammenarbeit nicht erspart bleiben. Dass die SPÖ die absolute Mehrheit erreicht, ist aus heutiger Sicht nämlich genauso unwahrscheinlich, als dass die ÖVP die rote Mehrheit brechen kann. Rot-Schwarz, RotBlau oder Schwarz-Blau-Grün könnten mögliche Konstellationen sein. Oder eine SPÖMinderheitsregierung. Damit der Wähler die Botschaft auch sicher erhält, ist das ganze Land fast flächendeckend mit bunten Plakaten „dekoriert“. chaotischen Planungen zum Neubau des Krankenhauses Oberwart oder die immer noch fehlende Einigung zum Ärztearbeitszeitgesetz“, so Strommer, sollten von Rezar beantwortet werden. Die – ziemlich deutliche – Antwort auf die Vorwürfe kam nun von SPÖ-Gesundheitssprecher Erich Trummer. So sei etwa der von der ÖVP behauptete Abgang von vier Internisten aus dem Krankenhaus Oberpullendorf ein reines Fantasieprodukt. Weder in der KRAGESDirektion noch bei der Leitung der Internen Abteilung in Oberpullendorf seien laut Trummer Kündigungen von Fachärzten bekannt. Ebenso falsch sei die Behauptung eines eingeschränkten OP-Betriebs. „Dass die langjährige Regierungspartei ÖVP nun Fundamentalopposition spielt, ist schlimm genug. Aber bewusst Unwahrheiten zu verbreiten und damit die Bevölkerung zu verunsichern, ist letztklassig“, so Trummer. Aber auch die Neos sprechen im Hinblick auf das KH Ober- wart von einem Planungsdesaster und haben eine „Taskforce Oberwart“ gegründet, um die An fänge dieses „planerischen Versagens“ aufzuzeigen. Kritisiert wird unter anderem, dass aus den ursprünglich veranschlagten 80 Millionen Euro für den Neubau plötzlich 213 Millionen Euro geworden seien. „Ich habe nie eine konkrete Zahl genannt“, widerspricht Rezar. Die 80 Millionen Euro hätten sich auf eine Generalsanierung und nicht auf einen Neubau bezogen. Einen fixen Betrag könne man außerdem erst nennen, wenn das Ausschreibungsverfahren abgeschlossen sei. Wer verhindert Arbeitsplätze? Auch in Sachen Arbeitsmarkt spart man nicht mit gegenseitigen Anschuldigungen. Arbeitsplätze schaffen, das wollen alle. Nur wie dieses Ziel zu erreichen ist, dabei gehen die Meinungen auseinander. Tatsache ist, dass die Zahl der Arbeitslosen im Burgenland im April gegenüber dem Vorjahr um 10,3 Prozent gestiegen ist. Gleichzeitig hat LH Hans Niessl das Jahr 2015 zum „Jahr der Beschäftigung“ ausgerufen. Wie das zusammenpasst? „Wir setzen vor allem Initiativen, die den Arbeitsmarkt, die Arbeitsplätze im Burgenland stärken“, so SPÖ-Klubobmann Christian Illedits. Gelingen soll das unter anderem durch Investitionen in die Ausbildung von Jugend lichen oder durch eine Beschäftigungsinitiative für ältere Arbeitnehmer (Jobs im Dorf). Auch die ÖVP wollte mit der „Aktion 50plus“ für zusätzliche Arbeitsplätze im Land sorgen. Ein Vorhaben, das laut LH-Stv. und ÖVP-Spitzenkandidat Franz Steindl von Seiten der SPÖ verhindert wurde. „Seit Wochen weigert sich die SPÖ mit nicht nachvollziehbaren Argumenten, die Beschäftigungsinitiative 50Plus+ für Unternehmen auf die Tagesordnung der Regierungssitzung zu nehmen. Angesichts der Arbeitslosenzahlen ist das mehr als fahrlässig, denn damit verhindert die SPÖ, dass hunderte ältere Arbeitnehmer in Beschäftigung kommen“, so Steindl. Ein Vorwurf, den man von seiten der SPÖ nicht auf sich sitzen lassen will. Für Landesrat Rezar würde die Steindl-Aktion Ausländerbeschäftigung fördern, denn die Initiative würde jene Arbeitslosen begünstigen, die keine Unterstützung vom AMS bekommen. „Wenn man sich die Frage stellt, warum diese Menschen nicht vom AMS gefördert werden, dann sieht man, dass es sich in erster L inie um Personen handelt, die nicht im Burgenland gemeldet sind“, so Rezar. Ein Vorwurf, den Steindl zurückweist. Für Manfred Kölly, den Spitzenkandidaten des Bündnis Liste Burgenland, sind die jüngsten Arbeitsmarktdaten für das Burgenland gar eine Bankrott-erklärung für die burgenländische Wirtschaftspolitik von Rot und Schwarz. Und wie sehen das die Burgenländerinnen und Burgenländer? Das wird sich am Wahltag zeigen. Cornelia Rehberger Kampf um die Gesundheit Hitzige Diskussionen sind zuletzt zum Thema Gesundheit entbrannt. ÖVP-Gesundheitssprecher Rudi Geißler ortet eine „Großbaustelle“ und wirft dem zuständigen Landesrat Peter Rezar Realitätsverweigerung vor. 15 Fragen hat er gemeinsam mit ÖVP-Klubobmann Rudolf Strommer in einem offenen Brief an den Gesundheitslandesrat gerichtet. „Zunehmend erreichen uns Klagen und Beschwerden über den aktuell angespannten Zustand der Gesundheitsversorgung im Burgenland. Ärztemangel, Leistungskürzungen in den burgenländischen Spitälern und zahlreiche offene Fragen wie die Burgenland Mitte | Mai 2015 3 Region Region s Belebtef Dor10 Bäume – weg damit? E ndlich ist der Frühling da – herrlich ist es, übers Land zu fahren und ausgedehnte Spaziergänge zu machen. Alles blüht, aber leider nur mehr wenige Kirsch- und Pfirsichbäume in unseren Weingärten. Sie werden aus ökonomischen Gründen, der effektiveren Bearbeitung wegen, aus den Zeilen entfernt. Schade, denn diese Bäume waren ein wesentliches, landschaftsbestimmendes Gestaltungselement. Generell kann beobachtet werden, dass der Stellenwert von Bäumen in der Orts- und Landschaftsgestaltung nicht mehr erkannt wird. Speziell in einzelnen Orten des Mittelburgenlandes werden Bäume oft auf Zuruf einfach umgeschnitten oder soweit zurückgeschnitten, dass nur mehr Karikaturen von einst raumbestimmenden Bäumen am Straßenrand dahinvegetieren. Was sind die Gründe für diese Vorgehensweise? Natürlich die „unglaublich anstrengende“ Laubarbeit im Herbst. Es ist einfacher für Gemeindeverantwortliche, Bäume umschneiden zu lassen und im besten Fall einen neuen zu pflanzen. Damit erspart man sich Diskussionen und die Wählerstimme ist gesichert. Was geht verloren? Ein Schattenspender im Sommer (statt dessen werden energie fressende, für die Nachbarn laute, meist nicht genehmigte Klimaanlagen in den nun sich aufheizenden Häusern installiert). Ein Kohlendioxid- und Wasserspeicher und Luftfilter ersten Ranges ist weg. Bäume sind lebendige Erinnerungen, verbessern die Luftqualität und sind Lebensraum für Tiere. In der Orts- und Landschaftsgestaltung sind sie ein wesentliches Element, um Straßenund Platzräume zu definieren und ausufernde Wohn- und Gewerbegebiete in die Landschaft einzubinden. Werbung 4 Burgenland Mitte | Mai 2015 Start in die Unabhängigkeit ROT-BLAU verhindern enn heute darüber diskuW tiert wird, wie Abwanderung verhindert und das Leben im Dorf erhalten werden kann, dann sind diese Überlegungen nicht neu. Bereits Mitte der 70er-Jahre wurden von – damals noch – Architekturstudenten erste Dorferneuerungsprojekte zur Wahrung der burgenländischen Baukultur initiiert. In den 40 Jahren dazwischen wurde aber viel zerstört. Als er im Jahr 1974 gemeinsam mit seinem Studienkollegen Wolfgang Kaitna im Rahmen eines Studentenprojekts die Ortskernsanierung von Mörbisch in Angriff nahm, war Kurt Smetana einer der Pioniere in Sachen Dorferneuerung im Burgenland. 40 Jahre später erinnert sich der Architekt an die Anfänge, die sich eigentlich nicht so stark von der heutigen Situation unterschieden haben. „Wir haben damals unter der geläufigen Meinung begonnen, dass im Burgenland alles, was alt war, schlecht war und alles, was am Ortsrand war, besser und günstiger war als im Ortszentrum. Wir haben versucht, das Gegenteil aufzuzeigen“, so Smetana. Das hat auch in gewisser Weise funktioniert. Der Wert der historischen Streckhöfe wurde wieder erkannt, alte Stadel restauriert und darauf geachtet, dass die Ortskerne zu lebendigen Plätzen werden. Im Laufe der Jahre ist das Thema aber wieder abhanden gekommen. Immer mehr Bauland und Industriegebiet am Ortsrand wurde erschlossen, die alte Substanz im Zentrum verfiel und das Dorfleben wurde immer lebloser. Das Ergebnis: Wirte mussten zusperren, danach Schulen und Greißler. „Was damals gesichtslose Neubauten waren, sind heute designte Architektenhäuser am Ortsrand“, so Smetana. Zurück ins Zentrum Seit einigen Jahren ist aber eine langsame Umkehr in der Denkweise spürbar. Verschiedene Initiativen versuchen mehr oder weniger erfolgreich, wieder Leben in die Gemeinden zu bringen und junge Familien vom Leben im Ortsverband zu über- Dorferneuerungs-Pionier Kurt Smetana mit Anton Mayerhofer Schon in den 80er-Jahren wurden die Stadel behutsam saniert (Purbach/See) Auch heute geht es um den Erhalt der historischen Substanz (Stadelreihe in Großhöflein – Weingut Kollwentz) zeugen. Sind in den 70er-Jahren die Menschen aus den Städten geflüchtet, um am Land das Traditionelle, Idyllische zu finden, gibt es heute bereits ähnliche Denkansätze. „Nun liegt es an uns, wie wir die vorhandenen Räume mit Leben füllen“, so Architekt Anton Mayerhofer, der im Mittelburgenland bereits mehrere Projekte zur Ortskernbelebung unterstützt und begleitet hat. Oft reiche schon ein Einzelner, der ein Projekt in Angriff nimmt, und die anderen Nachbarn würden nachziehen. So könne man das Ortsbild zumindest teilweise Den Burgenländern droht Experiment mit Regierung aus SPÖ und FPÖ. Foto: zVg Architekt DI Anton Mayerhofer www.mayerhofer.co.at Foto: Atelier Kaitna Smetana, Architekten Teil Dorferneuerung: Ideen gegen leere Gemeinden Foto: Arch. Anton Mayerhofer Serie: so erhalten, wie man Außenstehenden glauben machen will, dass das Burgenland heute noch aussieht. „Wenn wir mit rustikal-romantischen Ortschaften werben, um Gäste anzulocken, dann ist das eigentlich ein Etikettenschwindel, wenn das tatsächliche Bild nicht stimmt“, so Mayerhofer. Für viele Orte oder einzelne Gebäude sei es bereits später als 5 vor 12. Es sei daher höchste Zeit für neue Ideen, statt immer mehr Landschaft zu versiegeln. Cornelia Rehberger SPÖ-Jugendkandidat Martin Heissenberger (2.v.li.) verspricht leistbares Wohnen für junge Menschen – am Bild: Startwohnungen in Markt St. Martin m jungen Menschen leistU bares Wohnen zu ermöglichen, ohne den Heimatort verlassen zu müssen, wird in einigen Gemeinden an Plänen für sogenannte Startwohnungen gearbeitet. Ein solches Projekt entsteht derzeit in Markt St. Martin. Die Vorstellung, dass junge Menschen direkt aus dem Elternhaus in ein eigenes Häuschen ziehen, ist längst überholt. Die meisten jungen Menschen wollen sich weder in ihrer Beziehung noch in ihrer Wohnsi tuation in so jungen Jahren festlegen. Wenn am Land leistbarer Wohnraum Mangelware ist, ziehen sie eben in die Städte. Um diesem Trend entgegenzuwirken, braucht es daher ein entsprechendes Angebot. „Wohnen muss für alle Generationen in jeder Lebenslage leistbar sein“, meint SPÖ-Jugendkandidat Martin Heissenberger. Er fordert daher vor allem mehr Starterwohnungen für die Jüngeren: „Jugendliche, die berufsbedingt in die Großstädte und deren Ballungszentren abwandern müssen, heißt es irgendwann wieder in die burgenländischen Gemeinden ‚zurückzuholen‘. Aber auch junge Menschen, die hier ihre Arbeit oder Ausbildungsstelle gefunden haben, muss man mit günstigen Startwohnungen unterstützen können.“ In Markt St. Martin arbeitet die Oberwarter Siedlungsgenossenschaft gemeinsam mit der Gemeinde am Entstehen solcher Startwohnungen. 55 m2- Wohneinheiten sollen in Kürze bezugsfertig sein. Das Angebot richtet sich aber nicht nur an junge Wohnungssuchende. Von der Starterwohnung bis zum betreubaren Wohnen sollen die insgesamt sechs Einheiten genutzt werden können. deshalb: ÖVP wählen! Cornelia Rehberger Voller Einsatz für unseren Bezirk Rudolf Geißler Burgenland Mitte | Mai 2015 5 Region Region Über 7.000 Ideen für das Land Mit vielen Praxisbeispielen konnten sich die zahlreichen Anwesenden beim Forum Burgenland im Liszt-Zentrum Raiding davon überzeugen, was es heißt, erfolgreich und trotzdem nachhaltig zu sein. Die RMB (Regionalmanagement Burgenland GmbH) und das Land Burgenland luden Referenten ein, um über das zu sprechen, was die ganze Welt will: Wachstum und Gewinn. Doch anders, als gängige Erfolgskonzepte es bisher postulierten, wollte man beim Forum Burgenland Alternativen aufzeigen. „Sozialkrüppel“ und Privatautos Die Referentin Sina Trinkwalder aus Deutschland zum Beispiel punktete mit recht überspitzten Formulierungen, sie findet Politiker „ja grauslich“ und versteht nicht, warum Firmen unbedingt immer wieder große Gewinne erzielen wollen. Eine „schwarze Null“ reiche doch völlig. Damit ist gemeint, dass Weniger oft schlussendlich mehr bedeutet, wenn man es gesamtgesellschaftlich betrachtet. Trinkwalder hat mitten in der Finanzkrise 2010 eine Textilfirma eröffnet, in der „lauter benachteiligte Sozialkrüppel“ arbeiten, „die auf dem Markt keiner mehr Kreative Lösungen umsetzen Innovatives aus dem eigenen Bundesland kam von den vier jungen Burgenländern des Kollektivs PanLab (Pannonian Laboratories). Gernot Steindl, Martin Nehrer, Christoph Sulyok und Christian Eggenberger kommen aus den unterschiedlichen Bereichen Architektur, Design, Fotografie, Medizin und Elektrotechnik. Ihr Motto lautet: „Jeder Mensch ist ein Bündel ungenützter Persönlichkeiten.“ Es sei verlorenes Talent, wenn man nicht wisse, wofür sich der eigene Nachbar begeistert bzw. worin er exzellent ist. Des- nfang Mai startete die ÖVP A Burgenland auch offiziell den Intensivwahlkampf. Dazu wurde das druckfrische „Programm 2015 bis 2020“ präsentiert. Vorschläge dazu holte man sich aus der Bevölkerung. Unter dem Titel „frei[raum] volkspartei“ hat die ÖVP Burgenland im Vorjahr einen Programmprozess ins Leben gerufen, der vor allem auf die Beteiligung der Bevölkerung halb hat PanLab eine Plattform entwickelt, auf der gemeinsam kreative Lösungen für innovative Projekte gefunden und verwirklicht werden können. Sie möchten dadurch auch die regionale Verbundenheit der Mitwirkenden an den Projekten stärken und deren internationale Vernetzung ausbauen. Nicole Schlaffer 6 Burgenland Mitte | Mai 2015 auch am Bahnhof in Deutschkreutz für die grüne Idee der öffentlichen Mobilität um einen Euro pro Tag geworben. Wie schon in Vorarlberg und in Wien sollen auch im Burgenland Öffis günstiger werden. „Wir sind zuallererst für einen Ausbau der Öffis und damit für mehr und bessere Verbindungen. Außerdem sollen sie mit dem 365-Euro-Jahresticket deutlich günstiger werden als bisher“, fordert Petrik. Auch das Mittelburgenland war bei der Präsentation in Neusiedl/See vertreten (v.li.): Rudi Geißler, Franz Steindl, Silvia Toth und Rudolf Strommer waren. Sowohl online als auch persönlich hatten die Burgenländer die Möglichkeit, sich in diesen Prozess einzubringen. „Wir sind überzeugt: Die Menschen im Burgenland wollen mitreden, wenn es um wichtige Zukunftsfragen für unsere Heimat geht“, so Steindl. Drei Schwerpunkte sind aus den gesammelten Bürger-Stimmen zusammengefasst worden. An erster Stelle stand dabei die Schaffung von Arbeitsplätzen für Jung und Alt. Darüber hinaus wünschen sich die Burgenländer laut ÖVP ein gutes Lebens umfeld in den Gemeinden und zu guter Letzt ist das Thema Mobilität, öffentlicher Verkehr und Verbesserung der Straßenund Bahnverbindungen wichtiger Programmpunkt. Cornelia Rehberger Voller Einsatz für unseren Bezirk Oberpullendorf Tag des offenen Bienenstocks in Stang Am 31. Mai von 10 bis 17 Uhr dreht sich beim Imkerverein Kirchschlag in der Buckligen Welt am „Tag des offenen Bienenstocks“ bei Obmann Karl Schwarz in Stang alles um die Honigbiene Foto: zVg uerst haben es die Wiener Grünen versprochen und auch umgesetzt, dann hat LHStv. Franz Steindl im Rahmen seines Öffi-Tests die Idee aufgegriffen und nun machen auch die Grünen im Burgenland damit mobil: Das Öffi-Ticket um 356 Euro pro Jahr für alle öffentlichen Verkehrsmittel im gesamten Burgenland. Gemeinsam mit Spitzenkandidatin Regina Petrik hat das Team der Grünen im Bezirk Oberpullendorf Anfang Mai Jugendkandidat Patrik Fazekas, LH-Stv. Franz Steindl, LGF Christian Sagartz und Christoph Wolf (v.li.) präsentieren das ÖVP-Programm Das Thema beim Forum Burgenland in Raiding war „Kluges Wachstum“ – die Liste der Referenten sorgte für einen spannenden und lehrreichen Tag für die Zuhörer Wiener Wahl-Zuckerl für heimische Pendler Z gesetzt hat. „Mehr als 7.000 Beiträge, Ideen und Vorschläge wurden dafür eingebracht. Dafür ein herzliches Dankeschön! Das Ergebnis ist ein Programm für alle Burgenländerinnen und Burgenländer“, sagt LH-Stv. Franz Steindl nach der gemeinsamen Präsentation mit Landesgeschäftsführer Christian Sagartz, ÖVP-Jugendsprecher Christoph Wolf und JVP-Landesobmann Patrik Fazekas, die für den Programmprozess verantwortlich Foto: Gregor Hafner trafen sich Wirtschaftsfachleute und solche, die gar nicht so genannt werden wollen, Ende April im Liszt-Zentrum Raiding zum Forum Burgenland. Dort wurde der Frage nachgegangen, wie sich das Burgenland in der heutigen Zeit erfolgreich(er) positionieren kann. will“, wie sie den Anwesenden recht schonungslos erzählt. Ohne Unterstützung von Banken und Politik hat sie ihr gesamtes Eigenkapital investiert und gilt seitdem als ökosoziale Unternehmerin, die am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen beschäftigt. Der Mathematik-Professor und Querdenker Gunter Dueck sprach pointiert über neue Ideen und deren Umsetzung. Eine seiner „visionären“ Ideen gab er auch sogleich dem Publikum bekannt: „Ich würde jeglichen Besitz von Privatautos verbieten.“ Jeder könne sich dann via Fernbedienung von einem selbstfahrenden Auto chauffieren lassen. „Man bräuchte nur einen Bruchteil der jetzigen Fahrzeuge, es gäbe keine Verkehrstoten mehr, keine Verstopfungen, keine Parkhäuser, keine Gebühren.“ Den Haken seiner Idee lieferte er dann aber auch gleich hinterher: Ein Drittel aller Arbeitsplätze hängen leider von der Autoindustrie ab. Foto: zVg ach dem Motto „Wie klug N kann Wachstum sein“ oder „Weniger ist das neue Mehr“ Fotos: zVg Forum Burgenland: Weniger ist mehr Bgm. Rudolf Geißler Patrik Fazekas Vbgm. Gabriele Hafner Bgm. Markus Landauer Silvia Toth Albert Maschler Bgm. Rudolf Berlakovich Bgm. Manfred Jestl Vbgm. Martina Pauer Bgm. Walter Roisz Grüne Ideen am Bahnhof Deutschkreutz (v.li.): Roland Lehner (Spitzenkandidat Oberpullendorf), Maria Patek, Maria Lehner, Regina Petrik (Spitzenkandidatin der Grünen) und Anita Malli (Landesgeschäftsführerin) Burgenland Mitte | Mai 2015 7 Wirtschaft Wirtschaft Frühlings-Tour als Service für Unternehmer: AMS: Auf Jobfang bei den Chefs rbeitsplätze sind derzeit im ganzen Land heiß begehrt, A weil Mangelware. Zum Saison- S Foto: AMS Oberpullendorf beginn im Frühjahr machten sich daher die Berater des AMS auch im Bezirk Oberpullendorf auf den Weg, um bei den Unternehmern vor Ort nach Jobchancen Ausschau zu halten und um über die Unterstützung durch das AMS zu informieren. Rund 60 Betriebsbesuche haben die Berater des Arbeitsmarktservice Oberpullendorf im heurigen Jahr bereits absolviert. Alleine 30 davon seit 20. April, dem Start der Aktion „AMS on Tour 2015“. Zweck der verstärkten Außendienst-Aktivitäten ist, im Rahmen des Schwerpunkts „Service für Unternehmer“ auf die Leistungen des AMS aufmerksam zu machen. In erster Linie geht es aber um das Finden von neuen Jobangeboten. „Wir achten darauf, mindestens ein Mal pro Jahr bei unseren Kunden vor Ort zu sein und im Rahmen der Info-Tour auch AMS on Tour bei der Draisinentour (v.li.): AMS-Beraterin Rita Glasner mit Waltraud Strobl und Paula Wessely neue Kunden zu gewinnen“, so Jutta Mohl, Leiterin des AMS Oberpullendorf. Darüber hinaus gehe es aber auch darum, die wirtschaftliche Entwicklung im Bezirk zu beobachten, um rechtzeitig zu reagieren. Chancen für Fachkräfte Neben allgemeiner Beratung werden mögliche Jobangebote besprochen. Vor allem im Hinblick auf Angebote für die Generation AMS-Beraterin Rita Glasner (re.) mit Waltraud 50plus. „Wir inReisner-Igler vom Weingut Igler in Deutschkreutz formieren die UnGmbH Robert Horvath Raumausstatter 7321 Unterfrauenhaid Tapezierer Hauptstr. 76 Telefon 02619/ 51 01 Mobil 0664/ 338 13 23 www.r-horvath.at ternehmer beispielsweise aber auch darüber, wenn gerade ein Weiterbildungskurs abgeschlossen ist und daher wieder neue Fachkräfte zur Verfügung stehen“, so Mohl. Bis Ende Mai dauert die Info-Tour durch das Mittelburgenland und das Ergebnis der Gespräche gibt Grund zur Hoffnung. Laut Mohl habe sich aus fast jedem persönlichen Besuch bei den Unternehmern auch eine offene Stelle ergeben. AMS-Beraterin Rita Glasner besuchte etwa die Verantwortlichen der Sonnenland Draisinentour. Das Ergebnis: Eine offene Stelle und die Zusage für weitere Aufträge. Die Service-für-Unternehmer-Tour geht auch mit einer Informationskampagne einher. Die neue Job-App wurde dabei ebenso präsentiert wie das Vorauswahl-Service oder mögliche Fördermodelle. Angebote, die etwa auch Waltraud Reisner-Igler vom Weingut Hans Igler in Deutschkreutz in Anspruch genommen hat. Reisner-Igler ließ sich im Rahmen der Beratungsoffensive vom AMS eine Vorauswahl möglicher Job-Kandidaten zusammenstellen. „Was uns besonders freut ist, dass das Unternehmen einer Wiedereinsteigerin die Chance gegeben hat, sich in ihrem Betrieb wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren“, so Mohl. Dafür wurde von Seiten des AMS auch eine Förderung (Eingliederungsbeihilfe) angeboten. aus dem Autohaus Kleinrath gibt es auch für Unternehmer: Mit dem Ford Galaxy ist ab sofort auch ein Fahrzeug im Sortiment, welches vorsteuerabzugsfähig ist. Am besten, Sie machen sich selbst ein Bild von den Neuheiten bei Kleinrath in Oberpullendorf! Geschäftsführer Sascha Fazekas mit einem der neuen Modelle Werbung Tageszulassungen zu besonders günstigen Preisen. 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Die Entscheidung, sich zusätzlich zum bestehenden Angebot auch den amerikanischen Autobauer ins Haus zu holen, ist dem Unternehmer leicht gefallen. „Die Marke Ford ist eine aufstrebende Marke, die immer wieder durch Innovationen überzeugt. In Kürze erscheinen mehrere neue Modelle für unterschiedliche Zielgruppen“, so Fazekas. Eine gute Nachricht Cornelia Rehberger Große La dielenakt ndhausion: z.B. Eiche Alabama um nur € 19,90/m2 8 Ihr neuer Ford-Partner in Oberpullendorf Firmenchef Robert Horvath mit Tochter Alexandra Josef Kleinrath GmbH 7350 Oberpullendorf Stoob Süd 4 Tel.: 02612/42528-0 www.auto-kleinrath.at Burgenland Mitte | Mai 2015 9 Wirtschaft Wirtschaft Mehr Gerechtigkeit für Unternehmer nde April wurde Peter Nemeth E im Rahmen des Wirtschaftsparlaments als Präsident der burgenländischen Wirtschaftskammer bestätigt. Den Beginn seiner neuen Amtszeit stellt er unter das Motto „Fairness für Unternehmer“. G äste, wohin das Auge reichte: Viele Kursteilnehmer, Angehörige, Interessierte, Wirtschaftstreibende, Mitarbeiter und Ehrengäste kamen, als das BUZ (Burgenländische Schulungszentrum) in Neutal Anfang Mai zum 40-jährigen Jubiläum lud. Was 1975 mit 20 Kursteilnehmern und zwei Bereichen (Elektro und Metall) startete, ist heute ein Aus- und Weiterbildungszentrum, das im Durchschnitt 320 Personen orientiert, begleitet und schult – und das in vier Ausbildungsbereichen: Metalltechnik, Elektrotechnik, Informations- und Kommunikationstechnologie (EDV) sowie Berufsorientierung/-integration. Geschäftsführer Mag. Christian Vlasich betonte bei den Feierlichkeiten: „Oberstes Ziel neben der Aus- und Weiterbildung ist die Vermittlung von Arbeitsplätzen.“ Deshalb waren auch viele Unternehmer bei der Jubiläumsfeier anwesend. Nach den Festreden durften sich die Gäste beim Buffet bedienen und den Tag bei guten Gesprächen ausklingen lassen. „Fairness bedeutet nicht, Leistung zu verdammen. Leistung ist die Basis unseres Wohlstands. Wenn vor lauter falsch verstandener Fairness die Leistungsträger in die Knie gehen, ist auch nichts mehr zum Umverteilen da.“ Klare Worte findet der wiedergewählte Präsident der Wirtschaftskammer Burgenland, Ing. Peter Nemeth, im Rahmen des Wirtschaftsparlaments. Er bedankte sich bei den anwesenden Unternehmern nicht nur für ihr Vertrauen, sondern richtete auch einen klaren Appell an die Politik. Vom Nichtraucherschutz über die Allergeneverordnung bis zum Thema Barrierefreiheit würden den heimischen Arbeitgebern Steine in den Weg gelegt, ohne dabei auf Gerechtigkeit Rücksicht zu nehmen. „Unsere Betriebe ... in Neutal müssen etwa bis 1.1. 2016 für Barrierefreiheit sorgen, der Bund hat sich jedoch eine Fristverlängerung bis 2019 genehmigt, und die Gemeinde Wien gar bis 2040“, ärgert sich Nemeth. Das Thema Fairness bzw. der Mangel daran gehe durch alle Branchen und viele Unternehmer würden sich ungerecht behandelt fühlen. Nemeth: „Der Bogen spannt sich von der Diskussion um die Reglementierung des Berufszugangs bis hin zur Forderung nach gleichen Wettbewerbsbedingungen für in- und ausländische Unternehmen.“ Ohnmacht beim Pfusch Er kritisierte beispielsweise das Vorgehen der Behörden, die beim Thema Pfusch ohnmächtig zusehen würden. Nemeth fordert, dass die Kontrollen so eng sind, dass Baustellen erst gar nicht begonnen werden dürfen, bevor nicht alles korrekt vorliege. Fairness bedeute aber auch, unterschiedliche Menschen unterschiedlich zu fördern. „Fair ist, Menschen zu unterstützen, die nicht in der Lage sind, Lei- Foto: WK Burgenland 40 Jahre Ausbildung nach Maß Von links: Klaus Sagmeister, Ing. Peter Nemeth und Paul Kraill stung zu erbringen. Andererseits muss man jenen, die die Leistung erbringen, so viel belassen, dass ihnen die Lust auf Leistung erhalten bleibt.“ Nemeth findet aber auch lobende Worte für den Wirtschaftsstandort Burgenland: „Wir haben uns als jüngstes Bundesland hervorragend entwickelt. Wir sind in den letzten Jahren zweimal Wachstumssieger im Bundesländervergleich geworden. Die Arbeitsplätze sind auf das Rekordniveau von 100.000 geklettert, die Zahl der Unternehmen hat sich in den letzten 15 Jahren fast verdoppelt.“ Von den 51 Delegierten des Wirtschaftsparlaments entfallen 34 Sitze auf den Wirtschaftsbund, 7 auf den Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband, einer auf den Ring Freiheitlicher Wirtschaftstreibender und erstmals auch einer an die Grünen. Als Vizepräsidenten stehen Nemeth der Oberpullendorfer Gastronom Paul Kraill sowie der Stegersbacher Reisebüro- und Busunternehmer Klaus Sag meister zur Seite. Cornelia Rehberger Nicole Schlaffer Aktuelle Eventbilder finden Sie auf www.facebook.com/Bote.BM ab 3. Juni in Oberwart Aktion Gebrauchtwagen von Suzuki Thurner mit Garantie! JETZT HALBE-HALBE-/DRITTEL-/ VIERTEL-FINANZIERUNG MÖGLICH SUZUKI SPLASH 1,0 GLS Benzin, 5trg., silber-met, 68PS, Servolenkung, Bj. 2008, 36.600km, nur € 4.300,- FIAT FIORINO QUBO 1,4 5trg., silber-met., Modell 2012, EZ 11/11, 74 PS, 34.000km, Klima, Nebelscheinw., ABS, CD-Radio, elektr. Fensterheber, verdunkelte Scheiben, viel Innenraum, hohe Sitzposition, sehr gepflegt, Erstbesitz, mit Topausstattung verbilligt! jetzt nur € 6.900,VW GOLF PLUS TRENDLINE 1,9 TDI, 5trg, silber-met, Bj. 2007, 75.000km, 90PS, Klimaautomatik, ESP, elek. Differenzialsperre, Komfortbremsassistent, el. Fensterheber, CD-Radio, usw., Erstbesitz, orig. 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Bei der Eröffnung der neuen Werkstatt konnten sich die zahlreichen Gäste von den großen und kleinen Maschinen beeindrucken lassen. Die interessierten Besucher besichtigten nicht nur Werkstatt und Maschinen, sie wurden auch noch herzhaft verköstigt und musikalisch unterhalten. Wer sorgt für seidenweiches Perlwasser, für zarte Haut und geschmeidige Haare? ... in Draßmarkt Aktuelle Eventbilder finden Sie auf www.facebook.com/Bote.BM Nicole Schlaffer Gesunde, nachhaltige Kost für Vierbeiner iernahrung muss nicht aus der T Dose und vom internationalen Großkonzern kommen. Ein mit- telburgenländischer Produzent zeigt, dass es auch anders geht. nem gebürtigen Ritzinger, der hinter der jungen, nachhaltigen Tierfuttermarke steht. Aus regionaler und artgerechter Haltung „Nachhaltige Produktion von Tierfutter bedeutet für mich: In der Region produziert, Fleisch aus artgerechter Haltung und von lokalen Lieferanten, soweit möglich Verwertung des ganzen Tieres,“ lautet das Credo des hauptberuflichen Mittelschullehrers. Neben Fleisch von Lämmern, Der samstägliche Besuch im Bauernladen der Alten Schule in Ritzing beginnt – wie könnte es anders sein – „tierisch“: Mit der freundlichen Begrüßung und Aufforderung zum Ballspiel durch „Stöpsel“. Der folgsame Labrador-Dackelmischling ist nicht nur Markenbotschafter von „Agro Select - Pannonische Tierfutter Schmankerl“, sondern vor allem treuer vierbeiniger Begleiter von Michael Fischer. Je- 12 Burgenland Mitte | Mai 2015 die von der Familie Fischer auf Ritzinger Weiden gehalten werden, verwendet Michael Fischer für die pannonischen Tierfutter Schmankerl auch Forelle, Karpfen, Ziegenfleisch und je nach Verfügbarkeit sogar Spezialitäten wie Bison, Hochlandrind, Graurind oder Straußenfleisch. Frischware, Fertigmenü und Kauartikel „Unser Tierfutter wird in gekochter oder roher Form frisch Auf Hund und Katz gekommen: Michael Fischer produziert in Ritzing Haustiernahrung vom eigenen Lamm und anderen regionalen Lieferanten produziert und hält im Kühlschrank eine Woche lang. Es wird in Vakuumbeuteln luftdicht und hygienisch verpackt. Dabei unterliegen wir denselben gesetzlichen Bestimmungen wie Produzenten von Nahrungsmitteln für Menschen“, erklärt Fischer. Für die Zahnpflege von Bello und Co werden Kauartikel wie schonend geräucherte Fischhäute, Lammohren, Lammknochen oder Kaugeweih vom Wild angeboten. BWT AQA perla. Für seidenweiches BWT-Perlwasser. Von der Alten Schule bis zur Wiener Tier-Feinkost *Jetzt informieren bei Trinkwasser-Profi Scheu GmbH oder auf Nicht nur mittelburgenländische Tierhalter schätzen es, zu wissen, wo die Nahrung für ihre vierbeinigen Lieblinge herkommt. Auch Tier-Feinkostläden im Wiener Raum zählen zu den Kunden von Michael Fischer. In Ritzing öffnet er jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr die Pforten des Bauernladens der Alten Schule. Auch online können die „Pannonischen Tierfutter Schmankerl“ bezogen werden. www.bwt.at/2174 Öffnungszeiten: Di-Fr 07.30-12 Uhr und 13-17 Uhr, Sa 07.30-12 Uhr 7373 Piringsdorf, Bundesstr. 50 Tel.: 02616/8765 oder 0664 210 54 01 [email protected] http://thurner.suzuki.at Werbung | Ina Tschabuschnig Burgenland Mitte | Mai 2015 13 Wirtschaft Wirtschaft Lockenhaus: Fuchs Unternehmer zeigt Technik-News Portrait it einer InvestitionssumM me von 3,5 Millionen Euro und neun neu geschaffenen Arbeitsplätzen kann die FM Pellets GmbH genug Pellets für das gesamte Burgenland produzieren. Alle Lieferanten aus der Region „Wärme aus der Region. Für die Region“ lautet das Motto von FM Pellets. Das Rohmaterial für die Holzpresslinge soll aus 30 nahegelegenen Sägewerken und Holzbetrieben kommen, die alle in einem Umkreis von maximal 80 Kilometern angesiedelt sind. Nicht nur bei der Lieferung der Rohstoffe legt man Wert auf einen kleinen ökologischen Fußab- Die Gemeinde Markt St. Martin begrüßt einen neuen Betrieb: Kirchlichen Segen und „Glück Auf“-Wünsche von der burgenländischen Politprominenz gab es Anfang Mai für das neu eröffnete Werk von FM Pellets druck. Auch für die Herstellung der Pellets wird in der hauseigenen Kraft-Wärme-Kopplungsanlage selbst erzeugter Ökostrom verwendet. Energie als Wettbewerbsfaktor Einer der Festredner im Rahmen der Eröffnungsfeierlichkeiten war Ex-Landwirtschaftsminister Nikolaus Berlakovich. „Die Energiefrage ist der Schlüssel zur Zukunft und zentraler Faktor in der Wettbewerbsfähigkeit eines Landes, einer Region. Die Holz- und Forstwirtschaft ist einer der zwei wichtigsten Devisenbringer in so weit, 100 Prozent seines Energiebedarfes aus eigener Produktion, aus Windkraft und durch Pellets zu decken.“ Auch Bürgermeister Rudolf Steiner freute sich über den neuen Betrieb in seiner GemeinNeue „Green Jobs“ de. „Das Werk wurde in kürfür die Region zester Zeit fertig gestellt und ist Norbert Darabos, ehemaliger seit April in Betrieb. Im Moment Bundesminister für Landesver- noch mit fünf Mitarbeitern, weiteidigung und Sport und heute tere vier Arbeitsplätze werden ebenfalls Abgeordneter zum dazukommen. Es kommt auch Nationalrat, sprach über die nicht jeden Tag vor, dass ein UnOrthopädieschuhtechnik Energieunabhängigkeit des Bur- ternehmen 3,5 Millionen Euro in genlands und das Ziel, tausend Markt Sankt Martin investiert.“ neue „Green Jobs“ zu schaffen: „Seit 2013 ist das Burgenland Ina Tschabuschnig Schuhhaus promisslosen hochqualitativen und trotzdem sehr persönlichen Beratung in unserem GCT-Beratungszentrum jeden Tag leben“, so Dr. Johann Gneist, Eigentümer von GCT, der vor allem das große Engagement seiner Mitarbeiter hervorhob. Neben Neutal hat GCT auch Standorte in Wien und Wiener Neustadt. Dr. Johann Gneist (Mitte) mit Gattin Michaela (links) und Mag. Manuela Draskovits (rechts, Steuerberaterin bei GCT) bei der Preisverleihung Schuhe mit anderen Augen sehen! Schuhe für lose Einlagen geeignet Schuhreparaturen werden i n e i g e n e r We r k s t a t t p r o m p t e r l e d i g t ! 14 Burgenland Mitte | Mai 2015 Im Rahmen ihrer Betriebsbesuchs-Tour machten die SPÖ-Mandatare einen Zwischenstopp bei der Hausmesse von Josef Alexander Fuchs (Mitte) und Josef Fuchs (li.) in Lockenhaus Leidenschaft zum Beruf gemacht V or fünf Jahren machte sich Ewald Janitsch mit seiner Montage-Tischlerei in Steinberg-Dörfl selbstständig. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Roman Holzbauer beschäftigt er mittlerweile vier Mitarbeiter. Den Grundstein für sein Unternehmen legte der 31-Jährige aber schon viel früher. In jungen Jahren weckte sein Großvater in ihm die Leidenschaft für das Material Holz. Der gelernte Zimmerer fertigte zuhause Möbelstücke an und Janitsch war von Anfang an mit Begeisterung dabei. Nach zwei Jahren an der HTL in Mödling entschied er sich doch für die praxisorientierte Lehre. Danach war er zunächst für andere Firmen im Montage-Einsatz, bevor er sein Unternehmen gründete. Ewald Janitsch „Den Arbeitsaufwand eines eigenen Betriebs darf man zwar nicht in einen Stundenlohn umrechnen, trotzdem möchte ich nicht wieder angestellt sein“, so Janitsch. Der gebürtige Weingrabener, der heute mit seiner Frau Eva und den Kindern Christoph und Lisa (6 und 2 Jahre) in Steinberg-Dörfl lebt, mag an seiner Aufgabe vor allem die Abwechslung und die Verantwortung. Die Freizeit gehört aber ganz der Familie. Gemeinsam im Garten, auf Österreich-Urlaub oder am Sportplatz, wo sein Sohn beim Tennis oder Fußball angefeuert wird. Orthopädieschuhtechnik Schuhhaus HAUSER Foto: GCT or rund 500 Gästen wurden in den Wiener Sofiensälen aus mehr als 1.500 Nominierungen die „Steuerberater des Jahres“ aus jedem Bundesland ausgezeichnet. Gewählt wurden die Preisträger von einer Fachjury und ihren Klienten. Für das Burgenland erhielt das Gneist Consulting Team (GCT) aus Neutal die Trophäe. „Ich bin sehr stolz auf die Auszeichnung. Sie zeigt, dass wir den konsequenten Weg der kom- Antwort. Auch von politischer Seite machte man sich ein Bild von einem der größten Installateurbetriebe des Burgenlands. Landtagspräsident Gerhard Steierund LR Dr. Peter Rezar lobten vor allem die Lehrlingsausbildung im Betrieb. Derzeit lernen 14 Jugendliche hier ihr Handwerk. Österreich. Dabei wird der Waldbestand nicht geschädigt, nur 80 Prozent des Holzzuwachses werden für die Energiegewinnung genutzt,“ so der Nationalratsabgeordnete aus Großwarasdorf. HAUSER Steuerberater des Jahres aus Neutal V wei Tage lang stand die Josef Fuchs GmbH in Lockenhaus ganz im Zeichen moderner Haus- und Gebäudetechnik. Die beiden Firmenchefs Josef und Josef Alexander Fuchs standen bei der Hausmesse Ende April gemeinsam mit ihren Mitarbeitern zahlreichen Besuchern Rede und Foto: zVg Heimo De Monte, Geschäftsführer des neuen Pelletswerks in Markt St. Martin, lud Anfang Mai zur feierlichen Eröffnung. „Heimatwärme Premiumpellets“ nennen sich die Pellets aus mittelburgenländischer Produktion. Ziel des Unternehmens ist es, Nahversorger für „grüne“ Wärme im Burgenland zu werden. Vertriebspartner ist der WärmeNahversorger MMM Energie aus Neudörfl. Z Foto: zVg Neues Pelletswerk in St. Martin eröffnet Orthopädieschuhtechnik Schuhhaus HAUSER 7373 Piringsdorf · Graben 5 · Tel. 02616 / 8737 • Orthopädische Einlagen • Orthopädische Maßschuhe • Schuhzurichtung Orthopädieschuhtechnik • Beratung bei Fußproblemen Alle Kassen, Termin nach Vereinbarung Schuhhaus HAUSER Burgenland Mitte | Mai 2015 15 Unser Oberpullendorf ••• Geschichten aus der Bezirkshauptstadt ••• Kinotradition fortgesetzt Unser Oberpullendorf F Heimspiel gegen Rekordmeister berpullendorf sieht grün: Das O liegt allerdings weniger am blühenden Frühling, sondern vielmehr an einer sportlichen Sensation: Am 24. Juni kommt der SK Rapid in die Bezirkshauptstadt, um sich mit den Lokalmatadoren des SC Oberpullendorf in einem Freundschaftspiel zu matchen. Es ist wohl der Traum eines jeden Regional-Fußballers: Einmal gegen die ganz großen der heimischen Fußballszene anzutreten. Für die Spieler des SC Oberpullendorf geht dieser Traum nun in Erfüllung. Am 24. Juni kommt der Rekordmeister in die Bezirkshauptstadt, um sich im Fenyös-Stadion mit den heimischen Athleten zu messen. Der Anpfiff ist um 19 Uhr. Dass es zu diesem sportlichen Highlight kommen konnte, ist den Bemühungen einiger engagierter Mitglieder des SC Oberpullendorf und einer großen Portion Glück zu verdanken. Jedes Jahr im Juni spielt Rapid gegen einige wenige Vereine aus den unteren Klassen. Dieses Jahr ist es den Oberpullendorfern geglückt, den Bundesligisten für ein Freundschaftsspiel ins Mittelburgenland zu holen. Die Entscheidung fiel dabei wohl nicht allzu schwer, finden ast zwei Jahre lang war das Kino in Oberpullendorf geschlossen. Ende April wurde es nun offiziell wiedereröffnet. Die drei Säle wurden renoviert, adaptiert, digitalisiert und 3Dfähig gemacht. Am Eröffnungstag konnte die Familie Treiber zahlreiche Gäste und Ehrengäste begrüßen. Jutta Treiber hielt eine charmante Eröffnungsrede, ihr Sohn Oliver, Geschäftsführer des Kinos, kümmerte sich um die Technik. Besonders stolz ist man, dass im Kino nicht nur Spielfilme gezeigt werden, sondern immer wieder auch Konzerte, Lesungen, Vorträge und andere Veranstaltungen stattfinden. Bürgermeister Rudi Geißler ist über die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten froh: „Viele Leute waren betroffen, als das Kino zugesperrt wurde. Es freut mich daher, dass hier ein Mix entstanden ist.“ Von ihm wünscht sich Jutta Treiber mit einem verschmitzten Lächeln, dass die Stadt sich mehr zum sich im Burgenland doch zahlreiche Rapid-Fans. Organisiert wird die Veranstaltung vom SC Oberpullendorf und die Vorarbeiten laufen bereits auf Hochtouren, denn für ein solches Event ist eine genaue Planung gefragt. Von der Sicherheit über die Verpflegung bis zu ausreichenden Parkplätzen sind sowohl die Auflagen der Bezirks hauptmannschaft, als auch jene von Rapid selbst einzuhalten. Für das Publikum ist aber ein ebenso spannender wie unvergesslicher Sportnachmittag garantiert. Vor allem für den Fußball-Nachwuchs. Der Eintritt zum Spiel für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren ist frei. Im Anschluss an das Match haben die jungen Fans darüber hinaus die Gelegenheit, sich als Autogrammjäger zu versuchen und mit den Fußball- Stars auf Tuchfühlung zu gehen. Die Spitzen-Spieler stehen nach der Partie für Fotos und Autogramme zur Verfügung. Und da wird es wohl einiges zu tun geben: Alleine 100 Kinder zählt der Nachwuchs des SC Oberpullendorf. Insgesamt werden rund 300 junge Besucher erwartet. Alle Infos zum Spiel kann man unter www.sc-oberpullendorf.at nachlesen. Cornelia Rehberger 2.000 € Kino bekennt und dass das Thema „Lustbarkeitsabgabe vom Tisch ist“. Die Landessprecherin der Grünen, Regina Petrik, ist als Eisenstädterin „neidisch auf das Oberpullendorfer Kino“: „Ich fahre extra für Veranstal- 1) UMWELTPRÄMIE bei Eintausch Ihres Fahrzeuges und Kauf eines neuen, sparsamen und umweltfreundlichen Volkswagen. 1.000 € Fotos (2): SC Oberpullendorf 16 Burgenland Mitte | Mai 2015 Nicole Schlaffer Aktuelle Eventbilder finden Sie auf www.facebook.com/Bote.BM 2) PORSCHE BANK BONUS bei Finanzierung über die Porsche Bank. Mit Volkswagen schonen Sie die Umwelt und Ihre Geldtasche. Nur solange der Vorrat reicht. 1) Bis zu ¤ 2.000,– (nur f. ausgewählte Modelle) Umweltprämie erhalten Sie bei Fzg.-Eintausch u. Kauf eines neuen VW. Gültig bei Kauf ab 01.04.15 bis 30.09.15 (Datum Kaufvertr.) u. Zulassung bis 31.12.15. Die Aktion ist limitiert u. kann pro Käufer nur einmal in Anspruch genommen werden. Nur f. Privatkunden. Solange der Vorrat reicht. Nur mit Porsche Bank Bonus kombinierbar. 2)¤ 1.000,– Bonus bei Porsche Bank Finanzierung. 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Juli 26. - 31. Juli 09. - 14. August 15. - 20. August 22. - 27. August Termine Proficamps 2015 11. - 17. Juli & 15. - 21. August FERIEN MIT Top Tennistrainer, tolles Rahmenprogramm & viel Spaß... www.kurz.cc/jugendcamps Burgenland Mitte | Mai 2015 17 Unser Oberpullendorf Unser Oberpullendorf Die Hauptstadt der besten Zimmerer Tourismus-Kooperation Ein Bündnis für mehr Besucher m 19. und 20. Juni findet A in Oberpullendorf der Bundeslehrlingswettbewerb der und 420.000 Gäste kommen R jedes Jahr in die Therme Lutzmannsburg. Ein Besucher- Zimmerer statt. Dass gerade hier diese wichtige Veranstaltung stattfindet, zeigt deutlich, welche Bedeutung die Hauptstadt des Mittelburgenlands auch in Sachen Lehrlingsförderung hat. potential, das man sich auch in der Bezirkshauptstadt nicht entgehen lassen möchte. Seit Jahren setzt man auf eine Kooperation mit dem mittelburgenländischen Leitbetrieb. Diese wurde nun auch besser sichtbar gemacht. Dass man gemeinsam mehr erreichen kann als jeder für sich, haben die Touristiker aus Oberpullendorf und die Verantwortlichen der Therme Lutzmannsburg längst begriffen. Während in der Theorie noch über die zukünftigen Tourismus-Strukturen im Burgenland verhandelt wird (Anm.: Die zahlreichen bestehenden Verbände werden aufgelöst und einige wenige neue sollen entstehen), laufen die Kooperationen zwischen Therme und Hauptstadt bereits seit Jahren erfolgreich. Damit das so bleibt, setzt man auch in Zukunft auf den direkten Dialog. „Wir können 420.000 Gäste pro Jahr nicht ignorieren, das wäre unverantwortlich. Daher schaffen wir Angebote, die den Thermen-Besucher in die Bezirkshauptstadt locken sollen“, so der Oberpullendorfer Tourismus-Obmann Mag. Alfred Szczepanski. Ein Katzensprung Von den Einkaufsmöglichkeiten über die Gastronomie bis hin zu kulturellen Veranstaltungen will man die Zielgruppe der Therme – Familien mit Kindern – verstärkt ansprechen. Als sichtbarstes Zeichen der Ko operation wurde beim Eingang der Therme nun auch wieder Oberpullendorfs Tourismus-Obmann Alfred Szczepanski und Thermenleiterin Manuela Klawatsch vor dem neuen Plakat ein entsprechendes Plakat installiert, wie dies schon vor dem großen Umbau der Fall war. „Wir wollen den Gästen zeigen, dass nur ein Katzensprung entfernt ein umfangreiches Angebot auf sie wartet“, so Szczepanski. Oberpullendorfer Betriebe stellen ihre Produkte in Vitrinen im Foyer der Therme aus und Kataloge sollen eine Übersicht der Freizeitaktivitäten in unmittelbarer Umgebung präsentieren. Auch vonseiten der Therme sieht man diese Kooperation durchaus positiv. „Jedes zusätzliche Angebot, das auf unsere Zielgruppe zugeschnitten ist, freut uns. Dadurch kann es gelingen, dass der Gast länger in der Region bleibt“, so Thermenleiterin Mag. Manuela Klawatsch. Auf allen Kanälen Um die Angebote gemeinsam künftig besser zu bewerben, setzen die Verantwortlichen auf unterschiedliche NachrichtenKanäle. So soll die neue Website der Stadtgemeinde mit dem Online-Auftritt der Therme verlinkt werden, um den wechselseitigen Besucherfluss zu verstärken. Darüber hinaus soll über die Bildschirme der Therme das aktuelle Veranstaltungsprogramm Oberpullendorfs flimmern. Umgekehrt nutzt die Therme die Beherbergungsbetriebe in Oberpullendorf, um mit Broschüren auf ihr Freizeitangebot hinzuweisen. Szczepanski: „Nicht nur die Therme steht für Urlaub mit Kindern, sondern der ganze Bezirk. Das neue Hotel ,Schlof Guat‘ in Oberpullendorf konnte bereits unglaublich viele Familien mit Kindern begrüßen, auch wenn das Angebot nicht ausschließlich auf diese Zielgruppe zugeschnitten ist.“ 18 Burgenland Mitte | Mai 2015 Cornelia Rehberger Wertschöpfung für Oberpullendorf Am 19. und 20. Juni findet der Bundeslehrlingswettbewerb der Zimmerer im Sporthotel Kurz in Oberpullendorf statt. Eine hochkarätige Fachjury wird die Handwerkskunst der jungen Zimmerer bewerten und die besten Zimmererlehrlinge Ös- terreichs küren. Damit sich die Nachwuchs-Handwerker miteinander messen können, trägt auch die Stadt zum Gelingen des Bewerbs bei. „Durch diese überregionalen Veranstaltungen stärken wir gleichzeitig die heimische Wirtschaft. Nicht nur, dass die Bekanntheit Oberpullendorfs gesteigert wird, auch in Sachen Nächtigungen und Einkauf profitieren wir von solchen Events“, so Geißler. Werbung Weingasthof Krail Ihr Cateringspezialist Fashion&Outlet Italienische Damenmode und Internationale Markenmode zu Outletpreisen für Herren • Sportliche Outfits • Festliche Kleidung Designer für Damen bis Größe 46 • Große Auswahl auf 200 m² • Beste persönliche Gemeinschaftsgefühl gefördert werden. Schon nach den ersten Übungen konnte man ent spannte Schülergesichter sehen und die Freude am Trommeln gen wichtige Veranstaltungen, für die Oberpullendorf als Austragungsort ausgewählt wurde. • Mehr als 10 italienische Foto: zVg E zu setzen. Verschiedenste Trommeln und Kleininstrumente gaben den Jugendlichen die Möglichkeit, in die faszinierende Welt aus Rhythmus und Selbstvertrauen einzutauchen. Und genau diese Instrumente waren es auch, die den eigentlichen Sinn des Projekts ausmachten: Körper, Geist und Seele sollten durch den gemeinsam erzeugten Rhythmus in Einklang gebracht, vorhandene Hemmungen und Bedenken abgebaut, Ehrgeiz und Bürgermeister Rudolf Geißler Mögliches Szenario Auch wenn die Zukunft des Tourismus im Mittelburgenland derzeit in der Schwebe sei, setze man auf eine verstärkte Zusammenarbeit. Ist ein gemeinsamer Tourismusverband von Lutzmannsburg (Anm.: Die einzige Gemeinde im Mittelburgenland, die für einen eigenen Verband genügend Nächtigungen aufweisen kann) und Oberpullendorf denkbar? „Das ist derzeit ein mögliches Szenario bei unseren Überlegungen“, so Szczepanski. Rhythmus und Selbstvertrauen ine bunte Trommelreise durch Kontinente, Kulturen und Zeiten erlebten die Schüler der zweiten und dritten Klassen der NMS Oberpullendorf. Sie tauschten das Klassenzimmer mit dem Festsaal, den Bleistift mit Trommelschlägeln und Mathematik mit Musik. Trommelcoach Hermann Hombauer gelang es mit seinem Workshop, die Trommel als therapeutisches Instrument einzusetzen und damit bei den Schülern eine „Punktlandung“ „Schöne Worte allein reichen nicht. Wir lassen uns die Ausbildung der Lehrlinge auch etwas kosten!“ Damit eine Stadt wie Oberpullendorf auch für künftige Generationen als Wohn- und Arbeitsort attraktiv bleibt, liegt es an den Verantwortlichen, die passenden Rahmenbedingungen zu schaffen. In der Bezirkshauptstadt wird daher größter Wert auf die Lehrlingsausbildung gelegt. „Seitens der Gemeinde beschränken wir uns nicht darauf, über die Lehrlingsausbildung schön zu reden, sondern wir lassen uns das auch etwas kosten. Alleine der Beitrag für Berufsschulen, den die Stadt leistet, liegt bei jährlich rund 82.000 Euro“, so Bürgermeister Rudi Geißler. Dass diese Be mühungen auch weit über die Region hinaus bekannt sind, zei- wirkte ansteckend. Beim gemeinsamen Abschlusskonzert bebte der Festsaal und alle Teilnehmer sprachen von einem „finale furioso“. Beratung Karim Alaya und Martina Wegerer-Alaya 7350 Oberpullendorf ∙ Hauptplatz 8 Tel.: 02612/204 72 facebook: ALAYA Fashion & Outlet KRAIL Ihr Catering x Mittagsmenü-Buffet im ...auch Hochzeiten Weingasthof Krail ... reden Sie für mit mir - Ihr Paul Kraill ~ gut und schnell essen ~ 0664 410 91 39 · [email protected] · www.krail.at Mobil € 7,90 Wir servieren Ihre Suppe oder Vorspeise. 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Stargast des Weinforums war die Französin Isabelle Legeron MW, die bekannteste Fürsprecherin der Szene der Natural oder Raw Wines, also „rohen, unbehandelten“ Weine. Sie gab einen Überblick über die Begriffsbestimmung: Die Trauben werden biologisch angebaut und den Weinen wird nichts hinzugefügt und nichts weggenommen. Es gibt aber keine offizielle Definition – und die Grenzen sind fließend. Und: „Wein machen ist eine Frage der mentalen Einstellung. Wenn ich Angst habe, dass etwas schiefgehen kann, wird es auch schiefgehen.“ Diese Nichtgreifbarkeit geht vielen zu sehr ins Esoterische. Vor allem bei Winzern, die nach modernen Methoden der Weingarten- und Kellertechnik arbeiten, allerdings nicht auf Pestizide, Fungizide und Herbizide verzichten (können) und sich damit strengen Regularien zu unterwerfen haben, lösen solche Aussagen oft Widerstand aus. Ebenso bei vielen Weinspezialisten, die handfeste Regeln wollen. Der deutsche Master Sommelier Hendrik Thoma brachte einen Vergleich mit der Ent- 20 Burgenland Mitte | Mai 2015 Master of Wine Isabelle Legeron MW und Willi Klinger, Chef der Österreich Wein Marketing diskutieren die Chancen der Natural Wines stehung der Punkmusik Mitte der 1970er-Jahre. „Bands wie die Sex Pistols oder The Clash wollten das festgefahrene Musikestablishment aufrütteln. Sie wollten keine endlosen Gitarrensoli, sondern knackige einfache Dreiminutensongs. Ihnen war Emotion wichtiger als Virtuosität. Damals verstörten sie – heute sind sie Klassiker und haben die Zukunft beeinflusst. Und immer wenn etwas Neues kommt, ist es zuerst einmal ‚entartete Kunst‘. Thoma sieht den deutschen Markt bereit dafür, neue Weinstile auszuprobieren, denn „Weine, die wie die großen Marken schmecken, bekommt man überall“. Nivellierer oder Türöffner? Weinexperte Willi Balanjuk stellte die provozierende Frage, ob Naturweine ihre Herkunft und ihre Rebsorte noch zur Geltung bringen. „Oder opfert die Vinifikation diese Komponenten zu Gunsten einer extremen Individualität – die schließlich alles wieder gleich macht?“ Jedenfalls: „Es gibt kein Gut oder Böse – es gibt die Idee eines Weines, die der Winzer mit mehr oder weniger önologischem Risiko verwirklicht.“ Einigkeit herrschte darüber, dass Naturweine eine Profilierungsmöglichkeit sind. Sie können neue Kundenschichten erschließen, die sich für Ernährung interessieren, die das Gewohnte und Genormte in Frage stellen, die sich gegen Kategorisierungen und Schubladendenken sträuben. Für sie steht das Gefühl beim Genuss im Vordergrund – nicht der Intellekt. Martin Kössler, Weinhändler in Deutschland (K&U Weinhalle) versuchte der Kontroverse auf den Grund zu gehen: „Unsere Gaumen sind formatiert, weil wir auf einen bestimmten Weinstil konditioniert wurden, daher glauben manche, dass Weine nur so oder so schmecken dürfen. Es muss nicht jeder das produzieren oder trinken. Aber jeder, der in der Weinbranche arbeitet, sollte die Sprache die- ser Weine lernen. Das ist natürlich anstrengend, wenn man sich nun vom jahrzehntelang bequemen Sofa erheben muss.“ Weiters meinte er, dass es unfair sei, naturbelassenen Weinen, denen nichts hinzugefügt oder entzogen wurde, die Angabe von Herkunft und Rebsorte am Etikett zu verbieten, während es Weinen, die mit Zusätzen (Schwefel, Enzyme, Tannin etc.) oder Technik gemacht wurden, erlaubt ist. Schließlich dürfen die meisten Naturweine nicht als Qualitätsweine vermarktet werden. Der Steirer Willi Schlögl, der mit seiner „Cordo-Bar“ die Berliner Weingastronomieszene aufmischt, fand ein gutes Resümee, in dem er meinte: „Jeder darf doch bitte trinken, was ihm schmeckt. Der Markt wird es regeln. Unsere Weinszene ist so klein, dass man sie nicht weiter spalten sollte in Natur- und sonstige Weine. Ich unterteile in gute und schlechte Weine! Und die gibt es sowohl konventionell als auch naturbelassen.“ O bwohl sich das Aprilwetter vom noch jungen Mai nicht aufhalten ließ, startete am Samstag, den 2. Mai ein gutbesuchter Kobersdorfer Bauernmarkt in die Saison 2015. Zum Glück bekommt der Veranstaltungsplatz des Bauernmarkts, der Kaiserpark in Kobersdorf, noch ein paar Gelegenheiten um zu beweisen, dass er auch wettertechnisch seinem Namen gerecht wird: Jeden ersten Samstag im Monat – von Mai bis Oktober – bieten Direktvermarkter aus der Region ihre Produkte feil. Das vielfältige Angebot, welches von hausgemachten Nudeln, Käse, Fleisch- und Fischwaren aus eigener Produktion, bis hin zu Honig und Schnäpsen reicht, sorgt dafür, dass jeder auf seinen Geschmack kommt. Am Stand des Tourismusverbands können die Besucher zwischendurch ihre vollen Einkaufskörbe abstellen und sich bei Getränken, Kaffee und Kuchen stärken. ... in sKober dorf Aktuelle Eventbilder finden Sie auf www.facebook.com/Bote.BM Ina Tschabuschnig TV-Show: Welcher Wirt kann überleben? irtshaus-Modernisierung W mit Publikumsbeteiligung: Am 17. Mai startete PULS 4 mit „Dorf braucht Wirt“ seinen Beitrag zur Ortsbelebung. Auch ein Wirt aus Lutzmannsburg kämpft um 15.000 Euro Preisgeld. Das Wirtshaus eines Dorfs ist Kommunikationszentrum, geselliger Treffpunkt und Lieferant kulinarischer Regions-Schmankerl. Zumindest in der Idealvorstellung. Heute sperren viele Gaststätten zu oder die Gäste bleiben aus. Der Privatsender PULS 4 will dem mit einer neuen Voting-Sendung etwas entgegensetzen. Unter dem Motto „Dorf braucht Wirt“ startete am 17. Mai der gastronomische Wettkampf und dabei ist auch ein Teilnehmer aus Lutzmannsburg zu sehen. Aus 150 Bewerbungen hat es Alexander Purt mit seinem Lokal „Rock the PISCHAPU“ in das Rennen um die besten Drei geschafft. Das Konzept ist einfach: Die drei Wirte treten in sieben Sendungen im Wettkampf gegen einander an. Unterstützt werden sie dabei von jeweils einem Coach, der bei einem neuen Konzept und der Umgestaltung hilft. Entscheiden wird das Publikum, wer es am besten schafft, seinen Betrieb auf Vordermann zu bringen. Zusätzlich gibt es verschiedene Aufgaben zu bewältigen, bei denen es auch auf die Unterstützung aus dem Dorf ankommen wird. Hilfe vom Haubenkoch Alexander Purt wird unterstützt von Haubenkoch Walter Triebl. Der Gastro-Profi muss sich um mehrere Probleme kümmern: Die Speisekarte wird nicht gut angenommen und beim Wareneinkauf wird nicht wirtschaftlich gearbeitet. Dazu kommen Schwierigkeiten bei der Personalführung. Das Betriebsklima wird von Unstimmigkeiten Purts mit den Eltern überschattet. Ob es ihm gelingen wird, seine Gäste zu überzeugen, ist immer sonntags um 19.45 Uhr auf PULS 4 zu sehen. Dem Sieger winken jedenfalls 15.000 Euro in bar sowie eine Werbekampagne im Wert von 50.000 Euro. Cornelia Rehberger „Dorf braucht Wirt“: Alexander Purt bringt sein Lokal vor den Augen des Fernsehpublikums auf Vordermann Burgenland Mitte | Mai 2015 21 Kultur & Bildung Kultur & Bildung Ein Klick – Gefühle für die Ewigkeit Hoch hinaus am Schüler zeigen Weg zur Traube Ordensleben Hilfe zur Selbstreflexion D as Jahr 2015 wurde von Papst Franziskus zum „Jahr der Orden“ ausgerufen. Alleine 200 Ordensgemeinschaften gibt es auch in Österreich. Sie wollen diese Schwerpunktsetzung dazu nutzen, das Ordensleben einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Schüler der Neuen Mittelschule Marianum Doch am liebsten lichtet sie Menschen ab und zwar in allen möglichen Situationen – das Wichtigste dabei ist das Gefühl, dass auf den Fotos vermittelt wird und dennoch bei jedem Betrachter anders ankommt. Die meisten ihrer Bilder entstehen spontan, ohne langes Ausharren. Auch das Foto, das sie am Bild oben in Händen hält, ist so entstanden: „Ich war alleine unterwegs in Vietnam, hatte zuvor einen blöden Streit, es hat geschüttet und ich hab geheult. Dann hab ich mich umgedreht und da war diese Situation vor mir. Das Harte im Hintergrund und der unglaublich weiche Blick der Frau in die Ferne. Und schon waren meine Tränen trocken.“ Für ihr nächstes Projekt wird Hofer aber etwas Ausdauer brauchen: Sie möchte eine Traumbilder-Serie gestalten. Dazu spricht sie mit Menschen über ihre eindringlichsten Träume, über solche, die sie aufgrund ihrer Intensität nie vergessen werden oder die immer wiederkehren. Danach möchte sie eine Schlüsselszene aus diesem Traum fotografisch nachstellen. Und hoffentlich sehen wir das Ergebnis dann bald auch im Mittelburgenland. Doch bis ihr neues Projekt abgeschlossen ist, lässt C hristiane Hofer ihre bisherigen Bilder für sich sprechen: Am 27. Juni im Mühlenatelier in Stoob. Nicole Schlaffer Burgenland Mitte | Mai 2015 U m den Tourismus-Gästen des Blaufränkischlands das Thema Wein einmal aus einer anderen Perspektive schmackhaft zu machen, wurde kürzlich in Horitschon entlang des Blaufränkischwegs eine neue „Sehenswürdigkeit“ ihrer Bestimmung übergeben. „Der Blaufränkischweg mit dem neuen Aussichtsturm soll den Gästen nicht nur den Zugang zum Weingebiet ermöglichen, sondern auch zu einem längeren Aufenthalt im Ort und in der Region einladen. Damit wird eine neue Attraktion geschaffen, damit sich der Gast noch mehr in das Thema Wein hineinfühlen kann“, so Tourismuslandesrätin Mag. Michaela Resetar. Mit jährlich über 2.000 Übernächtigungen zählt Horitschon zu einer der wichtigsten touristischen Gemeinden des Mittelburgenlands. Der Blaufränkischweg ist ein gemeinsames Projekt des Weinbauvereins, des Tourismusverbands sowie der Gemeinde Horitschon. Er soll die Gäste über den Wein, die Winzer und Horitschon informieren und zum Verweilen einladen. Investiert wurden knapp 60.000 Euro. Das Land hat sich mit rund 4.000 Euro am Bau des Aussichtsturms beteiligt. Sieggraben Ritzing Neckenmarkt Kobersdorf Lackenbach Weppersdorf Deutschkreutz Horitschon Lackendorf Markt St. Martin Hausoberin Schwester Jacinta, Schwester Eleonora, Schwester Felicitas, Großwarasdorf Neutal Religionspädagoge Joe Leitner, Mattheo, Sarah, Simon Nikitsch und Sabrina Kaisersdorf Stoob Oberpullendorf Oberpullendorf Draßmarkt Steinberg/Dörfl Unterpullendorf Lutzmannsburg Piringsdorf Unterrabnitz Pilgersdorf Oberloisdorf Mannersdorf Rattersdorf Regionale Berichterstattung seit bald 30 Jahren Lockenhaus h rreic öste r e d Nie nd enla Burg Bromberg Thernberg Hochwolkersdorf Sieggraben Schwarzenbach Wiesmath Grimmenstein Lichtenegg Edlitz Hollenthon Kobersdorf Lackenbach Weppersdorf Ritzing Neckenmarkt Lackendorf Neutal Bereits seit rund zehn Jahren ist die Zwei gleiche Situationen aus unterschiedlichen Perspektiven – „Hinter jedem Bild steckt eine Geschichte“ steht für die Kamera ihr Beglei- Künstlerin im Vordergrund 22 „Prost“ zur Turm-Eröffnung (v.li.): Trauben-Hostess „Fräncky“, Obmann Weinbauverein Franz Strass, LR Michaela Resetar, LR Peter Rezar, Vize-Bgm. Horitschon Emmerich Kohlmann und Draßmarkts Bürgermeister Rudolf Pfneisl Steinberg nahmen das „Jahr der Orden“ zum Anlass, das Steinberger Kloster aus ihrer Sicht zu porträtieren. Entstanden ist eine umfangreiche Broschüre, die ebenso einen Einblick in die Geschichte des Hauses wie in das Ordensleben der Schwestern gibt. Erhältlich unter: 0650/500 62 59 Deutschkreutz Horitschon Markt St. Martin Foto: Christiane Hofer Menschen im Mittelpunkt Foto: zVg Christiane Hofer mit einem ihrer Ausstellungswerke – das Bild ist in Vietnam aus einer emotionalen Situation heraus entstanden Fotos (2): Christiane Hofer ter. Anfangs nur hobbymäßig, neben der Malerei und ihrem Medizin-Studium. Derzeit abKünstlerin aus Unterpetersdorf solviert sie ihr klinisches Jahr in hatte bereits drei Ausstellungen Graz, dann möchte sie im Bein Graz und möchte nun auch reich Osteopathie und chinein ihrer Heimat Menschen mit sische Medizin arbeiten, wofür ihren Bildern emotional fesseln. sie bereits mehrere AuslandEin aufstrebendes Talent in der saufenthalte absolviert hat. Die Fotografie mit einer ganz per- Fotografie ist ihr kreativer Aussönlichen Note voller Warm- gleich und ihre Hilfe zur Selbstherzigkeit und Emotion. Beim reflexion. „Ich war lange Zeit auf Gespräch mit Christiane wird die der Suche nach mir selbst, nach Begeisterung für die Fotografie nach meinem Platz in der Welt.. Meine letzten Werke waren regelrecht spürbar. Selbstdarstellungen, in denen Eine Frau sitzt mehr oder we- ich meine Gefühle und Emoniger allein am Rande des Titi- tionen verarbeitet habe, oder cacasees, neben ihr steht ein auch die Beziehungen innerhalb Löwe. Das ist das Lieblingsbild der Familie“, erzählt Hofer nachder Künstlerin, sie hat es 2013 denklich. in Bolivien aufgenommen. „Das Dabei begleitet sie die Fotowar der Beginn, wo ich gemerkt grafie schon seit ihrer Kindheit: habe, die Fotografie tritt stär- „Ich bin damit aufgewachsen. ker als zuvor in mein Leben. Es Mein Papa hat immer viel fowar ein Tag, an dem ich mich tografiert, überall die Kamera ein bisschen einsam gefühlt mitgehabt. Wir haben oft mit und die ganze Zeit an zuhause der Familie Dia-Abende gegedacht habe. Dann sah ich macht.“ diese Frau neben dem Löwen Um sich professionell weitersitzen und das hat mich ein zubilden, macht sie seit Sepbisschen an meine Mama und tember 2014 eine Ausbildung mich erinnert. Wir sind zwar zur Fotografin an der Akademie beieinander, aber doch steht für angewandte Fotografie in jeder für sich und wir ge- Graz, an die sie dann noch die ben uns gegenseitig Halt und Zusatzausbildung zur MeisterFreiraum.“ fotografin dranhängt. Begonnen Und genau das ist es, was hat die Künstlerin mit der Streetdie 33-Jährige mit ihren Bildern Fotografie, um Emotionen auf ausdrücken möchte: Gefühle der Straße festzuhalten. „In letzund Stimmungen. Bilder, die ter Zeit kam viel Sportfotografie eine Geschichte erzählen und wie Mountainbiken oder Surfen Spielraum für Interpretationen hinzu. Da fotografiere ich zum lassen. „Fotografieren bedeu- Beispiel für ein Bikemagazin“, tet für mich Kopf abschalten, ergänzt Hofer. im Hier und Jetzt sein und Emotionen einbringen.“ Doch Hofer hat das Bild nicht nur aus einer Perspektive geschossen, sondern auch aus einer ganz anderen. Dabei erkennt man fast nicht, dass es sich um die gleiche Situation handelt. Auf dem anderen Bild wirkt alles eher bedrohlich und groß, städtisch und eng beieinander. Mit dieser Wandelbarkeit spielt die Künstlerin in ihren Werken. Foto: zVg enn Bilder sprechen W könnten: Die Fotos von Christiane Hofer tun es (fast). Die Kaisersdorf Krumbach Zöbern Draßmarkt Kirchschlag Bad Schönau Hochneukirchen Großwarasdorf Nikitsch Stoob Oberpullendorf Steinberg/Dörfl Unterpullendorf Lutzmannsburg Piringsdorf Unterrabnitz Oberloisdorf Pilgersdorf Mannersdorf Rattersdorf Bernstein Lockenhaus Unterkohlstätten Auflage: 28.264 Wir glänzen in jedem Haushalt. Bromberg Thernberg Hochwolkersdorf Sieggraben Schwarzenbach Wiesmath Grimmenstein Lichtenegg Edlitz Hollenthon Kobersdorf Lackenbach Ritzing BurgenlandDeutschkreutz Mitte | Mai Neckenmarkt Lackendorf Horitschon 2015 23 Kultur & Bildung Kultur & Bildung Tamburica Frühlingsfest Kaisersdorf Familientag im Storchennest b Spielraum, Kindergarten oder Pflichtschule: Im Storchennest in Kaisersdorf dreht sich alles um das selbstbestimmte Lernen von Kindern und Jugendlichen. Wie das in der Praxis funktioniert, davon konnten sich die zahlreichen interessierten Besucher beim Familientag Mitte Mai überzeugen. Eine Schule ohne Leistungsdruck, Schularbeiten, Tests und Hausübungen? Ein Kindergarten, in dem keine gemeinsamen Muttertagsgeschenke gebastelt werden? Die Lernbegleiter – es gibt im Storchennest die Rolle des Lehrers nicht – gaben den Besuchern bei ihren Führungen durch die für die verschiedenen Altersgruppen vorbereitete Lern umgebung einen ersten Einblick in die Grundphilosophie des Kaisersdorfer Storchennests. Währenddessen stand der sonnige Garten offen für verschiedenste Aktivitäten für Kinder und den Erfahrungsaustausch mit Storchennest-Eltern und -Freunden. Für das leibliche Wohl sorgten die älteren Schüler mit vegetarischen Burgern vom Grill, selbst gemachten Säften und Kuchen. Die Einnahmen kamen in die Kassa für ihre bevorstehende Spanien-Reise, die von ihnen selbst organisiert wird. Schon seit Jahresbeginn wird dafür geplant und eifrig Spanisch gelernt – ohne Tests und Noten-Druck. A m letzten Aprilwochenende lud die Tamburica Frankenau unter der Leitung von Karl Horvath zum Frühlingsfest und gab dabei auch den Startschuss zu „20 Jahre Tamburica Frankenau“. Zusammen mit der Tamburica Hornstein und ihrem 86-jährigen Gründer Josef „Joško“ Hickl wurden dem Publikum nicht nur die Klassiker aus der kroatischen Musik aufgespielt, sondern auch die für die Gruppe typische Mischung aus Gesang- und Instrumentalstücken dargeboten. Und als besondere Premiere für das Publikum erklang Udo Jürgen‘s „Griechischer Wein“ in neuer Adaption. Fotos: Storchennest O Bester Laune genossen Kinder und Erwachsene den Familientag im Storchennest in Kaisersdorf ... in Franken au Daniel Szalai Aktuelle Eventbilder finden Sie auf www.facebook.com/Bote.BM Es klingt und singt im ganzen Land Die Buchhandlung Mayrhofer präsentiert: nfang Mai bedankten sich A die burgenländischen Musikschulen bei den Gemeinden für deren Unterstützung mit fast 150 „Ständchen“. 24 Burgenland Mitte | Mai 2015 25 Jahre Vulcano Sommerfestival im Weingut Hans Igler 8. JUNI BIS 30. AUGUST 2015 25 Jahre Vulcano Im Weingut Hans Igler steht der Sommer 2015 ganz im Zeichen des Vulcano! Bereits seit einem Vierteljahrhundert repräsentiert der Vulcano als Markenzeichen das Weingut Hans Igler weit über die Landesgrenzen hinaus. Nun feiert der Vulcano sein 25-jähriges Jubiläum und dies tut er gleich den ganzen Sommer lang: 1988 - 2012. Die Familie Reisner-Igler widmet dem Vulcano als Hauptdarsteller ein einzigartiges Sommerfestival. Foto: zVg Die Gemeinden im Burgenland tragen 20 Prozent der Personalkosten und die Sachkosten ihrer Musikschulen. Dafür bekamen sie nun ein musikalisches „Dankeschön“ von den Schülern. Am 5. 5. ab 15 Uhr wurde fast zeitgleich in rund 150 Gemeinden ein „Ständchen“ gebracht. Darüber hinaus wurde den Bürgermeistern die Broschüre „Musikschulen Burgenland“ überreicht, die unter anderem die positive Entwicklung der Musikschulen dokumentiert. Auch im Mittelburgenland tourten die Nachwuchs-Musiker durch die Gemeinden und präsentierten den Gemeindevertretern die Früchte ihres Instrumentalunterrichts. Die Zentralmusikschule Oberpullendorf besuchte unter anderem die Gemeinden Mannersdorf, Weppersdorf, Neutal, Oberpullen- Raidings Bürgermeister Markus Landauer spielte mit den Musikschülern gemeinsam ein Stück vor dem Liszt-Haus dorf und Lutzmannsburg. Die Schüler der Carl Goldmark Musikschule Deutschkreutz machten sich auf nach Neckenmarkt, Horitschon, Deutschkreutz und Großwarasdorf. In Raiding machten die Musikpädagogen Thomas Ritter und Thomas Loier mit ihren Schützlingen ebenfalls Station, um Bürgermeister Markus Landauer für die Unterstützung zu danken. Dieser wurde gleich selbst musikalisch aktiv und verwan- delte gemeinsam mit den Musikschülern den Platz vor dem Liszt-Haus kurzerhand in eine Open-Air-Bühne, auf der gemeinsam gespielt wurde. Cornelia Rehberger Summerkuchl im Schaflerhof Der Schaflerhof wird zur Bühne für Genuss aus Küche und Keller. Vom 8. Juni bis 30. August öffnet die „Summerkuchl im Schaflerhof – La Trattoria“ ihre Pforten. Täglich, außer mittwochs, kredenzt die Summerkuchl bodenständige, mediterrane Gerichte. ZA H L N EH M ER I ZT E TE IL 13 . JU N BE G RE N M ST A G SA / . EN ! G 12 N M EL D FR EI TA EI TI G A TZ CH BI TT E RE FREITAG – 12. JUNI, 19 UHR 25 Jahre Vulcano Die Summerkuchl kredenzt ein spezielles, mehrgängiges Vulcano-Menü (70 Euro). 25 VulcanoJahrgänge von 1988 bis 2012 begleiten diesen besonderen Abend. SAMSTAG – 13. JUNI, 10 - 18 UHR DAS FEST – 25 Jahre Vulcano Der Vulcano lädt zum Tag der offenen Tür in den Schaflerhof. Verkosten Sie ausgewählte Vulcano-Jahrgänge und aktuelle Weine mit kleinen Schmankerln aus der Summerkuchl. Eintritt frei! Horror BooK sHOW , 29. Mai r F is b . 7 2 Von Mi, uch die e ir w n e r ie präsent rorbücher r o H n e t s e neu igsten“ r u a h c s „ r ! in de der Region g n u l d n a h Buch ANMELDUNGEN T: 02613 / 803 65 oder E: [email protected] NÄHERE INFORMATIONEN ZUM VULCANO SOMMERFESTIVAL FINDEN SIE AUF: WWW. WEINGUT-IGLER.AT Preise wie vor 10 Jahren Zum Vulcano-Jubiläum gibt es unseren Jubilar vom 12. bis 14. Juni 2015 im Schaflerhof um wohlfeile 16 Euro. Bestellungen im genannten Zeitraum auch per E-Mail: [email protected] ALOIS MAYRHOFER e.U. 2860 Kirchschlag i.d.B.W., Hauptplatz 27 Tel.: 02646 7001-21 www.buch.co.at [email protected] Burgenland Mitte | Mai 2015 25 Kultur & Bildung Kultur & Bildung Ein Fest für die Kunst Komplett günstig! Ina Tschabuschnig Stellenausschreibung vom 07.05.2015 DGKP/DGKS Haus Johannes der Täufer Charity-Kunsttreff im Kultstadl Renner Voll- oder Teilzeit Am 5. und 6. Juni veranstaltet Hans Renner in Pilgersdorf die Benefizveranstaltung „Klang-Bilder“ zugunsten der Team Österreich Die Caritas der Erzdiözese Wien stellt die Menschen mit ihren Zahlreiche Künstler präsentieren ein buntes Programm. vielfältigen sozialenTafel. Bedürfnissen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Unterschiedlichkeit und Vielfalt schätzen wir auch bei unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Ihre Aufgaben: Pflege und Unterstützung von Menschen in unserem Haus Johannes der Täufer Wir erwarten: Abgeschlossene und in Österreich absolvierte bzw. anerkannte Berufsausbildung als DGKP/DGKS Gute Deutschkenntnisse Bereitschaft zu Nacht- und Wochenenddiensten Freude an der Arbeit mit alten Menschen Eigenverantwortung, Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft Kreativität und Teamgeist Aktuelle Eventbilder finden Sie auf www.facebook.com/Bote.BM R In jedem der sieben burgenländischen Bezirke wurde vor kurzem durch das Installieren einer Regionalbibliothek innovative Regionalbetreuung für Bibliotheken ermöglicht. Die Regionalbetreuer kümmern sich um die Büchereien in ihrem Bezirk, versorgen sie regelmäßig mit Fortbildungsangeboten und Informationen und fördern die Vernetzung unter Bibliothekskollegen. Durch dieses regio nale Service wird die Arbeit des Landesverbandes Burgenländischer Bibliothekare unterstützt. Als mittelburgenländische Regionalbibliothek wurde die von Andrea Karall geleitete zweisprachige Bibliothek Kroatisch Minihof etabliert. Als Regionalbetreuerin ist Andrea Kerstinger für den Bezirk Oberpullendorf zuständig. An diese können sich nun Leser mit jeglichen Fragen zu den Büchereien im Mittelburgenland wenden. Foto: zVg. Einsatz für Lesefrühförderung Die Regionalbetreuer machen sich gemeinsam für regionale Leseförderung stark, etwa durch „Buchstart Burgenland“ 26 Burgenland Mitte | Mai 2015 Das größte gemeinsame Projekt der neuen Organisationsform ist die landesweite Aktion „Buchstart Burgenland: mit Büchern wachsen“. Über dieses einzigartige Sprach- und Lesefrühförderungsprojekt beschenken die Büchereien im Mineralgusswaschtisch 80 cm. Bestehend aus: Unterschrank, Spiegelschrank, Hochschrank, Korpus weiß, Fronten graphitbraun hochglanz. Waschtisch-Hebelmischer, Sifon und Eckventile. Werden Sie Teil der Caritas und ihrer Vielfalt! Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung, bevorzugt per E-Mail! Wannen-Anlage: Badewanne Acryl, 170 x 75 cm. Wannenfüße, Ab- und Überlaufgarnitur, Wannen-Hebelmischer, Brausegarnitur. 1.990,– www.badundco.at Volles Haus beim „Mörtelmaler“ Rund 250 Gäste, darunter einige Bürgermeister aus der Region, kamen zum „Mörtelmaler“ Hans Wiedeschitz in seine Galerie „Kunst am Zug“ nach Raiding, um das 10. Jubiläum zu feiern Unsere Bibliotheken: Lokale Literaturversorger egional ist angesagt. Von Lebensmitteln über Handwerksprodukte bis zu Dienstleistungen wird immer mehr auf Nahversorgung gesetzt. Nun haben auch die burgenländischen Bibliotheken diesen Trend für sich entdeckt: Sieben Bibliothekare haben sich zum Ziel gesetzt, die Büchereien im Burgenland attraktiver zu machen. Waschtisch-Anlage: Wir bieten: Gehalt inklusive Zulagen je nach Berufserfahrung für 38 Wochenstunden € 2.427,70 bis € 2.671,70 brutto, zusätzlich bei Familienbeihilfenbezug Kinderzulage € 55,00 brutto pro Kind Sicherheit eines Kollektivvertrags und einer Betriebsvereinbarung Eigenverantwortliches Tätigkeitsfeld Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team Fort- und Weiterbildung TOPHI T Komplettbad „SKY“ Für unser Haus Johannes der Täufer, Bereich Betreuen und Pflegen, in Kirchschlag suchen wir ab sofort einen/eine Diplomierten/Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger/-schwester. ... in Oslip SUPER Foto: zVg in Fest für die Kunst wurde Ende April in der Cselley Mühle in Oslip von der Künstlergruppe Burgenland (KGB) veranstaltet. Unter ihnen auch die St. Martinerin Ilse Lichtenberger und der Großwarasdorfer Klaus Ludwig Kerstinger. Allen Grund zum Feiern hatten aber nicht nur die beiden Mittelburgenländer an diesem Abend. In der seit den 1950er Jahren bestehenden burgenländischen Künstlervereinigung befinden sie sich in prominenter Künstlergesellschaft – neben Cselley Mühlen-Hausherr Sepp Laubner zählen etwa Peter Pongratz, Wolfgang Horvath, Fria Elfen, Hans Wetzelsdorfer, oder Talos Kedl zu den Mitgliedern der Künstlergruppe Burgenland. Ilse Lichtenberger zeigt in der noch bis 10. Mai andauernden Ausstellung große Drucke auf Papier. Klaus Kerstinger ist mit vier Bleistift- und „Mixed Media“-Arbeiten vertreten. Foto: zVg E KOMPLETTBAD DGKP/DGKS Haus Johannes der Täufer Gemeinsam können wir Wunder wirken Richtig Müll trennen bringt´s! Caritas der Erzdiözese Wien Haus Johannes der Täufer z.Hd. Frau Ulrike Schabauer Dr.-Bruno-Schimetschek-Platz 1, 2860 Kirchschlag [email protected] Tel. 02646/270 74 Voll- oder Teilzeit Die Caritas der Erzdiözese Wien stellt die Menschen mit ihren vielfältigen sozialen Bedürfnissen in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Unterschiedlichkeit und Vielfalt schätzen wir auch bei unseren Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Für unser Haus Johannes der Täufer, Bereich Betreuen und Pflegen, in Kirchschlag suchen wir ab sofort einen/eine Diplomierten/Diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger/-schwester. Ihre Aufgaben: ● Pflege und Unterstützung von Menschen in unserem Haus Johannes der Täufer Die Regionalbetreuer der burgenländischen Bibliotheken sorgen für Vernetzung. Oben v.li.: Helene Petz (Jennersdorf), Ursula Tichy (EisenstadtUmgebung), Roman Huditsch (Eisenstadt), Barbara Petuschnig (Mattersburg) Unten v.li.: Anita Ecker (Neusiedl/See), Andrea Kerstinger (Oberpullendorf), Ingrid Hochwarter (Güssing, Oberwart) Burgenland seit 2014 alle Neugeborenen und ihre Familien mit einer Buchstart-Tasche. Die Regionalbetreuer sorgen dabei für einen reibungslosen Ablauf. Zudem findet im Mai die „Woche der Familie” statt, im Zuge derer auch die mittelburgenländischen Bibliotheken kostenlose Aktivitäten für Familien und Kinder anbieten: Am 21. Mai liest und zeichnet Renate Habinger um 15 Uhr in der öffentlichen Bücherei der Gemeinde Neutal aus „Familie Maus”. Am 22. Mai trifft sich um 10 Uhr in der Gemeindebücherei Neckenmarkt die Eltern-KindGruppe, „Bücher-Mäuse” (für Kinder von 0–3 Jahren). Alle Kontaktdaten und Adressen findet man im Internet unter www.bibliothekenburgenland.at Irene Schanda Wir erwarten: ● Abgeschlossene und in Österreich absolvierte bzw. anerkannte Berufsausbildung als DGKP/DGKS ● Gute Deutschkenntnisse ● Bereitschaft zu Nacht- und Wochenenddiensten ● Freude an der Arbeit mit alten Menschen ● Eigenverantwortung, Eigeninitiative und Einsatzbereitschaft ● Kreativität und Teamgeist Caritas der Erzdiözese Wien Haus Johannes der Täufer z.Hd. Frau Ulrike Schabauer 2860 Kirchschlag Dr.-Bruno-Schimetschek-Platz 1, [email protected] Tel. 02646/270 74 Wir bieten: ● Gehalt inklusive Zulagen je nach Berufserfahrung für 38 Wochenstunden € 2.427,70 bis € 2.671,70 brutto, zusätzlich bei Familienbeihilfenbezug Kinderzulage € 55,00 brutto pro Kind ● Sicherheit eines Kollektivvertrags und einer Betriebsvereinbarung ● Eigenverantwortliches Tätigkeitsfeld ● Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team ● Fort- und Weiterbildung Also ehrlich, sortenrein Mülltrennen ist echt kinderleicht: Die Zeitung zum Altpapier, die Speisereste in die Biotonne, Plastikverpackung in den Gelben Sack, usw. Nur wenn die Altstoffe richtig getrennt sind können sie auch sinnvoll verwertet werden. Alle Trenninfos findet Ihr übrigens auf www.bmv.at BIOABFALL Werden Sie Teil der Caritas und ihrer Vielfalt! Bewerbungen von Menschen mit Behinderung sind ausdrücklich erwünscht. Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung, bevorzugt per EMail! Burgenland Mitte | Mai 2015 27 Gesundheit & Sport Gesundheit & Sport Ritzing: Run rund um den Sonnensee Mit 17 Jahren auf der Überholspur B Im Gespräch mit Florian Janits Dank der Unterstützung seiner Familie im Alltag kann er sich voll und ganz auf seine Karriere, aber auch auf seine schulischen Leistungen konzentrieren. Wir sprachen mit dem mittelburgenländischen Nachwuchs-Rennfahrer über seine Zukunftspläne beim „Fun-Driften“ im FSZ Neutal. Burgenland Mitte: Florian, vor dir liegt eine spannende Zeit. Du hast mit Anfang dieses Jahres vom Kartsport in die ADAC Formel 4 gewechselt. Was sind deine Ziele für heuer? Florian Janits: Mein Ziel für dieses Jahr ist, immer steigende Leistungen zu zeigen, sodass ich am Ende des Jahres ganz oben am Treppchen stehe und auch ganz oben in der Gesamtwertung. BM: Können wir dich in einigen Jahren in der „Königsklasse“ Formel 1 anfeuern? Janits: Ob ich in die Formel 1 komme, ist schwer zu sagen. Das hängt seht stark von der Leistung, aber auch vom Sponsoring ab. Aber natürlich ist es mein Traum, einmal in der Formel 1 zu sein. BM: Diesem Schritt bist du ja schon einen Sprung näher gekommen durch deinen Wechsel in die ADAC Formel 4. Wie kam es dazu? Janits: In die Formel 4 bin ich durch meine starken Leistungen im Vorjahr und durch hartes Training aufgestiegen. BM: Welchen Tipp kannst du Jugendlichen geben, die auch ihren Traum verwirklichen wollen? Janits: Habt immer ein Ziel vor Augen. Seinen Traum wird man nie über Nacht schaffen, aber in kleinen Schritten ist vieles machbar. Man darf auch niemals die Hoffnung aufgeben und man muss hart für den Erfolg arbeiten. Geschenkt wir heute keinem was, aber durch Ehrgeiz und positive Einstellung erreicht man viel. BM: Mit 17 machen andere gerade einmal den Führerschein, während du bereits Rennen fährst. Wie ging es dir in der Fahrschule? Janits: Man mag es kaum glauben, aber in der Fahrschule ging es mir sehr gut. Ich war zwar immer spät auf der Bremse, aber das hat mir meine Fahrlehrerin sehr schnell abgewöhnt. Daniel Szalai Kurzportrait Florian Janits • geb. am 21. Jänner 1998 • lebt in Steinberg-Dörfl • seit 2012 BSSM (Burgenländisches Schule & Sport Modell BORG Oberschützen) • 2006: Erste Tests mit Baby-Kart bei Pannonia • 2007: 3. Platz bei der slowakischen Meisterschaft • 2009: Österreichische Meisterschaft • 2011: 13. Platz beim Winterturnier in Campillos (E) • 2013: Wechsel in die Formel Renault und erstes Rennen in Zandvoort (NL) • 2014: Wechsel in die ADAC Formel 4 • Hobbys: Fischen, Bowlen, Modellautos und -flieger, Skifahren und Trainieren 28 Burgenland Mitte | Mai 2015 Florian gemeinsam mit seiner stolzen Fahrlehrerin Gitti Hintergrund: ADAC Formel 4 • Die ADAC Formel 4 wurde 2015 eingeführt und ist der Nachfolger der ADAC Formel Masters • Sie ist das Bindeglied zwischen Kartsport und der Formel 3 • Gerhard Berger war maßgeblich an der Einführung beteiligt • Die Rennen finden in Deutschland, Belgien und Österreich statt Die malerische Kulisse rund um den Sonnensee in Ritzing nutzten auch heuer wieder zahlreiche Läufer, um sich beim „Tintnfassllauf“ über die Halbmarathon-Distanz (21,1 Kilometer mit Start und Ziel beim Sonnensee) oder über die 7,5 Kilometer-Runde zu messen. „Ritzing hat meine Erwartungen an einen selektiven Halbmarathon erfüllt – und das bei optimalen Wetter- und Streckenbedingungen“, so der Tagessieger Günter Filz aus Dörfl. Karoline Dohr aus dem steirischen Voitsberg rannte als schnellste Halbmarathon-Frau über die Ziellinie. Auf den 7,5 Kilometern waren Judit Koronika aus Sopron und der Lackenbacher Roland Petschovitsch die Schnellsten. Große Begeisterung gab es auch bei den Jüngsten: Mehr als 30 Kinder meisterten ihre Runden um den See bravourös. Daniel Trenker (7 Jahre) aus Ritzing ging bei den Jüngsten als erster ins Ziel (eine Seerunde). Der 8-jährige Samuel Kerschbaum aus Stoob überzeugte in seiner Klasse (zwei Seerunden) und der 11-jährige Lukas Artner aus Ritzing absolvierte als Schnellster die drei Runden um den Sonnensee. Im Anschluss versorgten die Tintnfassl-Mitglieder die Sportler mit selbstgemachten kulinarischen Köstlichkeiten. Cornelia Rehberger Auch die jüngsten Teilnehmer waren in der Nachwuchs-Klasse mit großer Begeisterung beim Traditions-Lauf dabei Die glücklichen Tagessieger beim Tintnfassllauf 2015 (v.li.): Günter Filz, Karoline Dohr, Judit Koronika und Roland Petschovitsch Hoch zu Ross unterwegs im Grenzland Z u einem Ausflug der besonderen Art machten sich sechs Reiter von Lutzmannsburg aus auf nach Ungarn: Bei herrlichem Wetter diente die Family Ranch als Ausgangspunkt für ein tierisches Gipfeltreffen entlang der alten Militärpfade im Grenzgebiet. Gemeinsam mit seinem ungarischen Kollegen organisierte Johann Mersits den Ritt. Anfang Mai war es dann so weit. Nachdem am ersten Tag immerhin 38 Kilometer hoch zu Ross absolviert wurden, trafen die Lutzmannsburger in Ungarn auf Gleichgesinnte. Bei der Geschriebenstein-Ranch waren dann schon insgesamt 28 Reiter unterwegs. Anschließend machte man sich auf den 12 Kilometer langen Weg zur Aussichtswarte im Naturpark Geschriebenstein-Irottkö, wo man schließlich auf den Rest der Runde stieß. Insgesamt waren am zweiten Tag der PferdeReise 56 Reiter aus Lutzmannsburg, Mannersdorf, Piringsdorf, Lockenhaus, St. Margarethen und Ungarn unterwegs. Zum Abschluss wurde eine Tiersegnung organisiert. Fotos: Hans Wurmbauer it gerade einmal 17 Jahren M ist Florian Janits auf auf dem besten Weg Richtung Formel 1. Fotos: Ritzinger Tintnfassl ereits zum 18. Mal veranstaltete der Kulturverein „Ritzinger Tintnfassl“ seinen Lauf rund um den Sonnensee. Über 100 Läufer aller Altersklassen stellten sich Anfang Mai der sportlichen Herausforderung. Insgesamt 56 Reiter trafen sich im Naturpark Geschriebenstein zu einem gemeinsamen Ausflug Bei einer Rast wurden die Tiere gesegnet, danach ging es weiter über Wald und Wiesen Burgenland Mitte | Mai 2015 29 Gesundheit & Sport Gesundheit & Sport Selbstheilung durch innere Bilder Kassandra: Tag der offenen Stalltür r. Mag. phil. Gabriele Pröll, seit D 20 Jahren als Lebens- und Sozialberaterin tätig – unter an- er Tag der offenen Tür des D Vereins Kassandra – Therapeutisches Reiten und Voltigieren Pröll arbeitet jedoch weder ausschließlich mit Frauen noch nur mit dieser Methode. Vielmehr kombiniert sie Gelerntes je nach Bedarf zu ihrer eigenen Behandlungsmethode. „Gesundes Coaching“ nennt sie diese Vorgehensweise, bei der sie den Fokus darauf legt, ob Körper und Seele einverstanden sind mit dem Weg, den man geht. Manche ihrer Beratungen finden im Gehen statt: „ In der freien Natur ist oft viel mehr möglich als im begrenzten Raum.“ Deshalb biete ich auch ,Goaching‘ an, Beratung im Gehen und in der Natur.“ Pröll praktiziert in Wien und im Mittelburgenland. „Durch meine langjährige Erfahrung kann ich mich immer mehr auf meine Intuition verlassen. Ich vertraue mir und spüre auch meinen eigenen Körper besser als früher. Es geht mir um das Gleichgewicht zwischen Gesundheit und Krankheit, um die innere Balance. Auch ich gehe zur Beratung, wenn ich anstehe.“ Für Interesssierte hält Pröll unter anderem am 12. Juni um 19 Uhr in der Sternvilla in Bad Tatzmannsdorf einen Vortrag zum Thema „Selbstheilung und gesundes Coaching nach der Methode Wildwuchs“ ab. In ihrem dritten Buch widmet sich Gabriele Pröll der Kraft der Selbstheilung 30 Burgenland Mitte | Mai 2015 Irene Schanda Autorin, Lebens- und Sozialberaterin Gabriele Pröll Weg der Weinblüte A m 5. und 6. Juni findet mit der bereits dritten Lutzmannsburger WeinblütenWanderung der Auftakt ins Lutzmannsburger Rotweinerlebnis-Jahr statt. Und zwar genau dort, wo die Lutzmannsburger Weine ihren Ursprung haben: Inmitten der blühenden Reben am Lutzmannsburger Hochplateau. Die Veranstaltung richtet sich dabei an Weinliebhaber, Naturbegeisterte und Familien gleichermaßen. Neben dem gemeinsamen Spaziergang und dem kulinarischen Programm kommen auch die kleinen Gäste auf ihre Kosten: Beim Weinblüten-Spürnasen-Quiz oder beim Pony reiten. Zum Entspannen stehen die Sonnenland-Liegestühle inklusive Fernsicht bereit. Das Reitsport- und Therapiezentrum Kassandra öffnet wieder seine Stalltüren, um interessierten Pferdefreunden einen Einblick in die Arbeit mit den Vierbeinern zu geben. Eine der Hauptaufgaben besteht in der Förderung, der Entwicklung und dem Ausbau des „Therapeutischen Reitens“ im Bezirk Oberpullendorf. Über den Pferdesport will der gemeinnützige Verein einen Beitrag zur körperlichen und seelischen Gesundheit von Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen leisten. Mehrere Volksschulen aus dem Bezirk haben dieses Angebot bereits genutzt. Neben dem heilpädagogischen Ansatz wurde das Angebot nun um die Pferdegestützte Psychotherapie erweitert. Dafür wurde auch ein neuer Therapieraum (ein überdachter Roundpen) geschaffen. Der Verein finanziert sich in erster Linie aus Veranstaltungen, Spenden und Sponsoring lokaler Familienbetriebe. Damit werden die laufenden Kosten gedeckt bzw. auch Therapiestunden für sozial Bedürftige bezahlt. Darüber hinaus stehen zahlreiche freiwillige Helfer zur Seite. Kinder zeigen Akrobatik hoch zu Ross Wer sich von den unterschiedlichen Therapieangeboten, dem Reitsport-Programm und dem erweiterten Gelände selbst ein Fotos: zVg „Methode Wildwuchs“ Durch einen Zufall erfuhr Pröll vor über 15 Jahren von der von Angelika Koppe gegründeten „Methode Wildwuchs“, einer wissenschaftlich fundierten ganzheitlichen SelbstheilungsMethode. In fünf Sitzungen werden durch körperorientierte Visualisierungstechniken der Sinn der Krankheit oder des Problems erkundet und daraus konkrete Heilungsschritte entwickelt. Seitdem Pröll 2002 die Viele Wege zur Heilung Fotos: zVg Seit ihrem Studium der Pädagogik und Frauenforschung beschäftigt sich Gabriele Pröll intensiv mit dem Thema Weiblichkeit. „Ich bin in meinem Leben immer wieder an Punkte gestoßen, wo ich gemerkt habe: Dazu gibt es ein weibliches Wissen in mir, das in der männlich aufgebauten Naturwissenschaft keinen Platz hat“, erzählt Pröll. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit sowie das Thema ihres dritten Buchs stellt die Selbstheilungsarbeit mit Frauen dar. Mittelburgenland – am 23. Mai in Markt St. Martin – ist mittlerweile schon zum Fixtermin für zahlreiche Pferdesportfreunde geworden. Auch heuer steht wieder der gute Zweck und das gemütliche Beisammensein im Mittelpunkt. Bild machen möchte, hat beim Tag der offenen Tür am 23. Mai ab 12 Uhr in der Florianigasse in Markt St. Martin die Gelegenheit dazu. Die Eröffnung des offiziellen Festprogramms findet um 14 Uhr statt. Zu sehen gibt es auch heuer wieder ein abwechslungsreiches Programm hoch zu Ross. Voltigiervorführungen der Therapiekinder bzw. der Sportgruppen, eine Westernreitvorführung sowie Zirkuslektionen und Ponyreiten sind für diesen Nachmittag geplant. Für Speis und Trank hat das Kassandra-Team gesorgt. Zum Abschluss findet wieder eine Tombola statt. Cornelia Rehberger Niederösterreich Die nächste Ausgabe erscheint am Burgenland Kirchschlag Oberpullendorf Mi, 24. Juni 2015 Anzeigenschluss: Fr, 12. Juni 2015 Erscheinungsgebiet Auflage: 28.264 Mal kostenlos in jedem Haushalt IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, E-Mail: [email protected], www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger [email protected] Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Alexander Lupersböck, MMag.a phil. Irene Schanda, Mag. Nicole Schlaffer, Mag. Ina Tschabuschnig, Daniel Szalai Layout, Grafik: Daniel Szalai, Anna Schiefer, Angelika Dopler Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger Sie finden uns auch auf Facebook: http://www.facebook.com/Bote.BM Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben, obliegen den Rechten des Verlages. Foto: zVg derem auch im Mittelburgenland – hat vor kurzem ihr drittes Buch „Die ‚glückliche‘ Gebärmutter. Innere Bilder – selbstheilende Kraft bei Unterbauchbeschwerden“ veröffentlicht. Mit uns sprach sie über Weiblichkeit und Eigenmacht. Ausbildung abgeschlossen hat, arbeitet sie schwerpunktmäßig damit. Pröll: „Heilung ist immer mit Eigenmacht verbunden. Durch diese Methode baut sich eine neue gesunde Kraft auf, die Dinge ermöglicht, die man sich vorher oft nicht vorstellen konnte. “ Diese Arbeit mit inneren Bildern sei dabei sehr tiefgehend und dafür sei innere Sicherheit und Stabilität wichtig, die auch gestärkt werde. Pröll verspricht keine Heilung, sie sieht sich vielmehr als Begleiterin auf dem Weg dorthin. Spaziergang entlang der Weinreben: Am 5. und 6. Juni in Lutzmannsburg Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt. „Burgenland Mitte“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Burgenland Mitte | Mai 2015 31 Gesundheit & Sport 15 Jahre CHOISE MODE FÜR JEDES ALTER 7000 Eisenstadt, Hauptstraße 26 Tel. 02682 / 61 629 www.mode-choise.at -30% Bis auf die gesamte Frühjahrsmode Einfach den QR-Code mit Ihrem Smartphone einscannen und die ganze Kollektion ansehen! Feiern Sie mit uns von Di, 26. bis Sa, 30. Mai bei Kuchen und Sekt Gewinnspiel Kleider im Wert von € 2.000,– werden verlost 32 Burgenland Mitte | Mai 2015
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