TH 03_15 01-3_Inhalt_Layout 1 17.02.15 11:25 Seite 2 © Thomas Aurin © Iko Freese/DRAMA Inhalt 42 Brechts Baal als euro-amerikanischer Kolonialherr in München Foyer 1 36 Hans-Thies Lehmann Das Ende der Zentralperspektive Griechenland hat gewählt. Was ist das Kriterium guter Politik? 9 12 14 17 20 38 Eva Behrendt Der Künstler als Allesfresser Brechts «Baal», inszeniert von Frank Castorf und Stefan Pucher Christian Rakow Archäologie der DDR … in Berlin untersucht von Armin Petras mit Christa Wolfs «Geteiltem Himmel» und Sebastian Baumgarten mit Heiner Müllers «Zement» Peter Michalzik Keine Angst vor niemand Sebastian Hartmann nimmt in Frankfurt «Dämonen» in den Blick Barbara Burckhardt Sei also heiteren Gemüts! Karin Beiers «Onkel Wanja» und Victor Bodós Kafka-Show «Ich, das Ungeziefer» am Hamburger Schauspielhaus Bernd Noack «Das ganz Gemeine ists, das ewig Gestrige» Schiller in Weimar: Volker Lösch inszeniert Verdis «Räuber»-Oper, Hasko Weber «Wallenstein» Stephan Reuter Die gute Gesellschaft Bürgerdramen in Zürich: von Gombrowicz, Koltès und Bunuel 42 Lust, Revolte und Passion Große Geschichten erzählen: ein Gespräch mit Johan Simons zum neuen Programm der Ruhrtriennale Theorie 46 Nikolaus Müller-Schöll Vom Sinn des Unsinns Wider die Ordnung: das Rätsel des Singulären Start 50 Gerhard Preußer Über die Wupper Zur schwierigen Lage des Wuppertaler Theaters Chronik Franz Wille Das Geld, die Liebe und die Kinder Neue Dramatik von Dea Loher, Thomas Arzt, Marianna Salzmann und Felicia Zeller in Berlin, Wien und Saarbrücken 53 Wer ist Pegida? 30 Wolfgang Behrens Grenzen der Freiheit Die Enge der Partitur: Musiktheater-Ansätze in Berlin, inszeniert von Michael Thalheimer, Herbert Fritsch und David Marton Akteure Neue Stücke 24 Die Schamgrenze ist durchbrochen Ein Gespräch mit dem Dresdner Intendanten Wilfried Schulz über rechtsradikale Sympathien und die Haltung der Politik Musiktheater Aufführungen 6 Johan Simons über seine Pläne für die nächsten Jahre der Ruhrtriennale Heinz Bude Die Selbstgerechten, die Übergangenen und die Verbitterten – Dresdner Rede Die Gesellschaft der Angst geht in Dresden auf die Straße 2 Basel nach Mann «Der Zauberberg» Dortmund Ingmar Bergman «Szenen einer Ehe» Hamburg Elfriede Jelinek «Winterreise» Ingolstadt Shakespeare «Hamlet» Mannheim Roland Schimmelpfennig «Das schwarze Wasser» München Schiller «Maria Stuart» Münster Tugsal Mogul «Auch Deutsche unter den Opfern» Theater heute 3/2015 06 TH 03_15 01-3_Inhalt_Layout 1 17.02.15 11:25 Seite 3 RUHRFESTSPIELE RECKLINGHAUSEN A WORLD STAGE 1. Mai bis 14. Juni 2015 Tête-à-tête. Ein dramatisches Rendezvous mit Frankreich. ausgewählte produktionen zum themenschwerpunkt ICH ICH ICH Von Eugène Labiche \ Regie Martin Kušej, Koproduktion RR, Residenztheater München, 3. bis 7. Mai 2015 GAINSBOURG, GROSSER DICHTER Texte von Serge Gainsbourg, Les Visiteurs du Soir, 30. und 31. Mai 2015 DIE NASHÖRNER Von Eugène Ionesco \ Regie Frank Hoffmann, © Anja Weber Koproduktion RR, Théâtre National du Luxembourg, Staatstheater Mainz, 3. und 4., 7. (2x) und 8. Juni 2015 GREEN PORNO Von Isabella Rossellini & Jean-Claude Carrière \ Regie Muriel Mayette, Les Visiteurs du Soir, 9. und 10. Juni 2015 DIE JUNGFRAU VON ORLEANS Von Friedrich Schiller \ Regie Michael 46 Thalheimer, Deutsches Theater Berlin, Salzburger Festspiele, 12. bis 14. Juni 2015 Schwer zu sagen, was das eigentlich ist: zur Theorie der Singularität DIE WIEDERVEREINIGUNG DER BEIDEN KOREAS Von Joël Pommerat \ Regie Oliver Reese, Koproduktion RR, Schauspiel Frankfurt, 8. bis 10. Mai 2015 DER EINGEBILDETE KRANKE Von Molière \ Regie Michel Didym, Théâtre de la Manufacture, Centre Dramatique National Nancy Lorraine, 15. bis 17. Mai 2015 DER VATER Von Florian Zeller \ Regie Ulrich Waller, Osnabrück Azar Mortazavi «Sammy und die Nacht» Wien Juliane Stadelmann «Noch ein Lied vom Tod» Zittau Oliver Bukowski «Indianer» St. Pauli Theater Hamburg, 25. bis 27. Mai 2015 DIE ZWEI LISBETHS Von Fabrice Melquiot \ Regie Georges Lini, Belle de nuit, Charge du Rhinocéros, Théâtre Le Public, 2. und 3. Juni 2015 RÜCKKEHR IN DIE WÜSTE Von Bernard-Marie Koltès \ Daten 60 Regie Roberto Ciulli, Koproduktion RR, Theater an der Ruhr, 6. bis 8. Juni 2015 ORLANDO ODER DIE UNGEDULD Von Olivier Py \ Regie Olivier Py, Koproduktion RR, Festival d‘Avignon, 12. und 13. Mai 2015 Premieren im März · Hinweise · On Tour · Suchlauf DER AUFTRAG Von Heiner Müller \ Regie Tom Kühnel & Jürgen Kuttner, Magazin 65 72 Koproduktion RR, Schauspiel Hannover, 9. bis 12. Juni 2015 uraufführungen BELLA FIGURA Von Yasmina Reza \ Regie Thomas Ostermeier, Koproduktion RR, Schaubühne am Lehniner Platz, 28. bis 31.(2 x) Mai 2015 Paris nach dem Anschlag auf «Charlie Hebdo» · Zwei Londoner Shakespeare-Inszenierungen mit neuem Blick · Dirk Lauckes erster Roman · Klassenkampf in Wien: die «Proletenpassion» · Gespräche mit Frank Castorf, 1996 und 2014 · Die Theatertreffen-Auswahl 2015 Vorschau · Impressum MADAME BOVARY Von Albert Ostermaier nach dem Roman von Gustave Flaubert \ Regie Mateja Koležnik, Residenztheater München, 29. bis 31. Mai 2015 VON AFFEN UND ENGELN Von Christoph Nußbaumeder \ Regie Bernarda Horres, Koproduktion RR, Sophiensäle Berlin 13. bis 15. Mai 2015 BONJOUR TRISTESSE Nach dem Roman von Françoise Sagan \ Regie Dania Auf dem Titel Hohmann, Koproduktion RR, St. Pauli Theater Hamburg, 23. bis 25. Mai 2015 OBWOHL Von Beate Faßnacht \ Regie Wolfram Apprich, Koproduktion RR, Die Texte von Pegida-Anhängern und deren rechtslastigen Anstiftern drängen sich in Weimar sogar über Verdis «I Masnadieri» nach Schillers «Die Räuber» (Foto Matthias Horn). Wer Pegida wirklich ist, und was für Milieus in Dresden allmontäglich demonstriert haben, erläutert der Soziologe Heinz Bude auf den Seiten 32–37 WLB Esslingen, Theater Rampe Stuttgart, 29. bis 31. Mai 2015 KOPFLOHN Von Dirk Laucke \ Regie K.D. Schmidt, Koproduktion RR, Staatstheater Mainz, 4. bis 6. Juni 2015 DER MANN AUS OKLAHOMA Von Lukas Linder \ Regie Marc Lunghuß, Kleistförderpreis 2015, Koproduktion RR, Schauspiel Leipzig, Kleistforum Frankfurt/O., 9. bis 11. Juni 2015 Schlingmann, Koproduktion RR, Saarländisches Staatstheater, 7. bis 9. Mai 2015 Das Stück Felicia Zeller ist eine furchtlose Rechercheurin, die sich mit ihrem neuen Stück an die vordersten Fronten der Inseminationsfront wagt: «Wunsch und Wunder», ein erkenntnisschwangerer Besuch in der Kinderwunschpraxis Dr. Flause. Über die Uraufführung in Saarbrücken auf den Seiten 24–27. Der vollständige Stückabdruck liegt diesem Heft bei. MOI NON PLUS Von Albert Ostermaier \ Regie Peter Carp, Koproduktion RR, Theater Oberhausen, 28. bis 31. Mai 2015 MÜNCHHAUSEN Von Armin Petras \ Regie Jan Bosse, Koproduktion RR, Deutsches Theater Berlin, 30. und 31. Mai 2015 JEAN MICHEL BRUYÈRE: FRANÇOIS & CLAIRE Elsenbach Design Theater heute 3/2015 © Ralf Hiemisch DAS GELD Von Émile Zola \ Bearb. D. Schlingmann & U. Thinnes \ Regie Dagmar Eine unkonformistische Kreation, Sonderprojekt kreiert für die Ruhrfestspiele, 19. bis 26. Mai 2015, täglich von 16.00 bis 24.00 Uhr KARTEN Kartenstelle der Ruhrfestspiele Recklinghausen, Tel. (02361) 9218-0, E-Mail: [email protected], www.ruhrfestspiele.de Hauptsponsor
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