AUSGABE 01 – 2015 Zugestellt durch Österreichische Post Amtliche Mitteilung Zeltweg PRÄSENT Seite 4 – 5 Stadtgemeinde beschließt Rechnungsabschluss 2014 Seite 8 – 9 Gemeinderatswahl 2015 – so hat Zeltweg gewählt Frühlingserwachen in Zeltweg Im Frühling und Sommer sorgt die Stadtgemeinde Zeltweg wieder für ein abwechslungsreiches Spektrum an Veranstaltungen. Hier finden Sie einen Überblick über die Highlights. Mo., 13. April, 20:00 Uhr: Blue Monday Jazzabend im Theater im Keller Fr., 15. Mai, 19:30 Uhr: Frühlingskonzert AGV Stahlklang NEU Musikalischer Genuss im Volksheim Zeltweg So., 19. April, 10:00 Uhr: Frühschoppen Werkskapelle Stimmung im Volksheim Zeltweg Sa., 30. Mai, 17:00 Uhr: Big Band Sound Fascination Frühlingskonzert auf dem Platzlmarkt Fr., 24. April bis So., 26. April: FrühjahrsAINOVA Messe im Sportzentrum Zeltweg Fr., 24.04.: 14:00 – 18:00 Uhr Sa., 25.04.: 09:30 – 18:00 Uhr So., 26.04.: 09:30 – 18:00 Uhr Sa., 13. Juni, 17:00 Uhr: Countryfestival Lewis Niderman & Band und RACCOON vermitteln Countryfeeling auf dem Platzlmarkt. Sa., 4. Juli, 19:00 Uhr: Marzelle Gartenfest Die FF Farrach feiert im Marzelle Garten. Sa., 9. Mai, 14:30 Uhr: Kultur on Tour Fahrt zum Kabarett „Vom g’schupft’n Ferdl bis zum Tröpferlbad“ von Kinsky & Fernbach ins Vindobona nach Wien Sa., 11. Juli, 11:00 Uhr: Kultur on Tour Fahrt nach Bad Ischl zur Premiere von „My Fair Lady“ bei den Lehár-Festspielen Mo., 11. Mai, 20:00 Uhr: Blue Monday Jazzabend im Theater im Keller Sa., 18. Juli, 19:30 Uhr: X’ang & Genuss Brauchtumsfest mit den „Aufgeigern“ auf dem Platzlmarkt So., 24. Mai, 10:00 Uhr: 17. Zeltweger Radtag Radlspaß mit Treffpunkt im Sportzentrum Klimatipp Gütesiegel im Überblick Es gibt unzählige Gütesiegel und l. Markenzeichen für Lebensmitte Doch auf welche von ihnen können Sie sich wirklich verlassen und Sie was sagen sie aus? Hier finden einen Überblick über die wichtigsten Gütesiegel. • EU Bio-Siegel Produkte mit diesem Siegel entsprechen den EU-Bio-Verordnungen. Alle vorverpackten Biolebensmittel müssen mit diesem EU-Bio-Siegel gekennzeichnet sein. Zusätzlich muss unter der Codenummer der Kontrollstelle die geographische Herkunft angegeben werden. SPR ECHTAGE 21. April, 19. Ma 2015 in Zeltweg i und 16. Juni 20 15 Sprechstunde: vo n 11:15 bis 13:0 0 Uhr Ort: 8740 Zeltweg, ÖGB Foto: Land Steiermark ...und achte beim Einkaufen auf Gütesiegel! AMA-Biozeichen Produkte mit dieser Kennzeichnung erfüllen die Anforderungen der EU-BioVerordnungen sowie der BioRichtlinien von Österreich. Die Rohstoffe müssen nachvollziehbar zu 100 Prozent aus Österreich sein und hier verarbeitet werden. • • Fair Trade Siegel Dieses Siegel kennzeichnet Lebensmittel aus fairem Handel, /A K-Gebäude, Hauptstra ße 82 Tipp: Achten Sie beim Einkau fen auf die entsprechenden Gütesi welche unter gerechten Lebens- und Arbeitsbedingungen aber auch umweltverträglich hergestellt wurden. Kriterien sind z.B. faire Bezahlung und Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit. Die Angaben und Einhaltung der Kriterien werden jährlich kontrolliert. egel. Neben diesen drei Gütesiegeln gibt es noch zahlreiche andere Biosie gel. Grundsätzlich gilt aber, dass sämtliche Bio-Produkte zumindest mit dem EU-Bio-Siegel (grünes Blatt) verpflichtend gekennzeich net sind. Mehr unter www.ich-tus.at Konta kt: Landesges chäf tsst Tel.: 050195-430 elle Gra z, 0 Die M ietervereini gu ng Steier ma rk bietet Re chtsbera M iet- und Woh nrechtsf ragen im tu ng in allen ÖGB/AK-G ebäu Die Ju risten der de in Zeltweg an M ietervereinigu . ng beraten unter gen zu M iet ver tra anderem bei Fr ag, M iet zin serhö hu ng , Betriebsko oder Rück zah lun ste na bre ch nu ng g der Kaution. Fü keine An meldu ng r eine ku rze Er stb eratu ng ist erforderl ich. Fü r eine weitere Be geric htl iche Vertr treuu ng und auch etu ng vor Sc hlich tu ng sstelle oder eine M itg liedsch Be zirksgericht ist aft zu r M ietervere ini gu ng Ste Nä here In fos da ier ma rk erforderl zu erh alten Sie dir ich. ek t am Sprec hta g. R at und Hilfe a llen Wohnrechtsfrin a g en ! 2 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 Bewegter Jahresbeginn D as Jahr 2015 ist zwar erst wenige Monate alt und doch liegen schon überaus spannende und arbeitsintensive Wochen hinter uns. Neue Vertreter Bei den Gemeinderatswahlen Ende März haben Sie über die neue Zusammensetzung der Gemeindevertretung für die nächsten fünf Jahre entschieden. Dadurch haben sich einige Veränderungen ergeben; ich werde mich selbstverständlich auch zukünftig mit voller Kraft für Sie und unsere schöne Stadt einsetzen. Bedenklich stimmt mich in diesem Zusammenhang allerdings die geringe Wahlbeteiligung, die im Vergleich zur letzten Gemeinderatswahl im Jahr 2010 noch einmal um mehr als 3,5 % gesunken ist. Grundrecht nutzen Als glühender Demokrat schmerzt es mich, wenn das Recht, wählen und politisch mitbestimmen zu dürfen – ein Grundrecht, das die Menschen vor 100 Jahren mühevoll erkämpfen mussten –, dermaßen geringgeschätzt wird. Dabei war es bei dieser Wahl mit dem zusätzlichen Angebot der Briefwahl und der Stimmabgabe am vorgezogenen Wahltag so einfach wie noch nie, von seinem Recht Gebrauch zu machen. Ich kann an dieser Stelle all jene, die es vorzogen, daheim zu bleiben, nur eindringlich ersuchen, ihre Haltung zu überdenken und sich bei der nächsten sich bietenden Gelegenheit Ende Mai an der Entscheidungsfindung zu beteiligen. Positiver Rechnungsabschluss Abgesehen von den Wahlen gab es in der letzten Zeit auch noch zahlreiche andere Themen, mit denen wir uns eingehend auseinandersetzten. Erwähnt sei dabei in erster Linie der sehr erfreuliche Rechnungsabschluss für das abgelaufene Haushaltsjahr. Die Konsolidierung trägt weiterhin Früchte, denn es konnte abermals ein Überschuss erwirtschaftet wer- den, der es ermöglicht, wichtige Projekte für Zeltweg zur Umsetzung zu bringen. Vorhaben 2015 Zu den geplanten Maßnahmen für heuer zählt unter anderem der Einbau einer barrierefreien Aufzugsanlage in das Rathaus. Die einzelnen Abteilungen werden damit der gesamten Bevölkerung zugänglich; der oftmals gescheute „Gang aufs Amt“ soll dadurch erleichtert werden. Verbesserungen sind im heurigen Jahr auch für die kommunale Straßenbeleuchtung angedacht. Die Umstellung auf energiesparende LED-Technologie trägt einerseits zum Umweltschutz bei und stärkt andererseits den Gemeindehaushalt, denn der geringere Stromverbrauch der neuen Leuchten wird sich nachhaltig positiv auf das Gemeindebudget auswirken. Sie sehen, wir haben uns für 2015 wieder viel vorgenommen. Mit der nötigen Umsicht und einem guten Miteinander sämtlicher Beteiligten wird es mit Sicherheit gelingen, Zeltweg für alle Bevölkerungsgruppen und alle Generationen noch ein Stück lebens- und liebenswerter zu gestalten. Ein Beispiel dafür, wie dies funktionieren kann, sehen Sie auf der Titelseite der aktuellen Ausgabe. Groß und Klein gemeinsam in unserem Generationenpark – bei diesem Anblick sollte es in den Herzen aller Frühling werden! Herzlichst Ihr Bürgermeister Hermann Dullnig Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 3 Der Stadtgemeinde Zeltweg unter Bürgermeister Hermann Dullnig (r.) – im Bild mit Vizebürgermeister Sieg fried Simbürger – gelang es auch 2014, das Haushaltsjahr mit einem satten Überschuss abzuschließen Stadtgemeinde Zeltweg beschließt Rechnungsabschluss 2014: Überschuss beträgt mehr als eine halbe Million Euro Der Trend aus dem Vorjahr setzt sich fort: Auch für 2014 fällt der Rechnungsabschluss der Stadtgemeinde Zeltweg äußerst positiv aus. A 4 us dem am 26. März 2015 von Gemeinderat beschlossenen Rechenwerk geht hervor, dass die Stadtgemeinde für das Jahr 2014 einen Soll-Überschuss im ordentlichen Haushalt in der Höhe von 564.481,76 Euro erzielen konnte. Entscheidend dabei ist, dass darin kein einziger Cent aus den Einnahmen der Wasser-, Kanal- und Müllgebühren enthalten ist. Vielmehr wurden in diesen Bereichen entsprechende zweckgebundene Rücklagen für notwendige Vorhaben gebildet. Haushaltsführung im steten Aufwärtstrend Des Weiteren gelang es, in der laufenden Gebarung – beim sogenannten öffentlichen Sparen – einen Überschuss in Höhe von 1.954.304,58 Euro zu erwirtschaften, und durch die konsequente Umsetzung der seit der Gebarungsprüfung durch die Aufsichtsbehörde getroffenen Maßnahmen zur Eintreibung offener Forderungen konnten zudem die schließlichen Einnahmenreste deutlich reduziert werden. Zuwachs im Kassenbestand Aber nicht nur im ordentlichen Haushalt wurde ein Plus erwirtschaftet. Der anfängliche Kassenbestand der Stadtgemeinde von + 646.564,70 Euro am 1. Jänner 2014 konnte bis zum 31. Dezember 2014 sogar auf einen positiven Wert von 958.219,260 Euro gesteigert werden. Besonders bemerkenswert ist zudem die Tatsache, dass das Girokonto der Stadtgemeinde im gesamten Haushaltsjahr kein einziges Mal ins Minus rutschte. Zunahme bei Rücklagenbildung Überdies ist die Stadtgemeinde Zeltweg ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Bildung von Rücklagen nicht nur im Bereich der Daseinsvorsorge nachgekommen, sondern hat auch eine allgemeine Haushaltsrücklage gebildet. Insgesamt kam es bei der Höhe der Rücklagen von Jahresbeginn bis zum Jahresende 2014 zur beachtlichen Steigerung von 888.452,09 Euro auf 1.473.500,79 Euro. Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 Projekte realisiert Obwohl der Kurs der Budgetkonsolidierung das gesamte vergangene Jahr über strikt eingehalten wurde, gelang es dennoch, zahlreiche für die Stadtgemeinde und ihre Bürger wichtige und notwendige Projekte erfolgreich umzusetzen. Erwähnt seien an dieser Stelle als Beispiele die Sanierung des Kindergartens in der Hauptstraße, die Sanierung des Volksheimdaches, die Gemeindestraßensanierungsoffensive und die Ortsverschönerung durch den Ankauf von attraktiven Blumenampeln. All das konnte ohne die Aufnahme von Darlehen bewerkstelligt werden; im Gegenteil, der Verschuldungsgrad wurde von 0,98 Prozent auf 0,66 Prozent sogar neuerlich reduziert. „Dies ist ein starkes Zeichen dafür, dass der von uns eingeschlagene Weg der Budgetkonsolidierung richtig und wichtig zugleich war. Die Zahlen sprechen für sich; jetzt haben wir die Möglichkeit, die Früchte der harten Arbeit der letzten Jahre zu ernten“, meint der Zeltweger Bürgermeister Hermann Dullnig in einer ersten Stellungnahme und ist sehr zufrieden mit dem erzielten Ergebnis. Dennoch sei Vorsicht angebracht: „Die finanziellen Möglichkeiten für Gemeinden in den nächsten Jahren werden sich aus heutiger Sicht alles andere als rosig entwickeln. Nur wenn wir unseren Kurs beibehalten und weiterhin mit Umsicht und Vorausschau planen, wird uns auch in Zukunft gestalterischer Spielraum bleiben“, so der Bürgermeister abschließend. Der Rechnungsabschluss 2014 der Stadtgemeinde Zeltweg wird in Kürze auf der Internetplattform www.offenerhaushalt.at veröffentlicht werden, was ihn mit den Budgets anderer Städte und Gemeinden vergleichbar macht. Basierend auf den bisherigen Daten wurden die Zeltweger Gemeindefinanzen dort erst unlängst mit der Note „Gut“ bewertet. Girokonten der Stadtgemeinde Zeltweg Stand jeweils zum 31.12. d. J. 1.500.000 1.000.000 646.546,70 958.219,26 500.000 0 –500.000 2010 2011 2012 2013 2014 –1.000.000 –1.140.846,70 –1.500.000 –2.000.000 –2.500.000 –3.000.000 –2.267.274,28 –2.438.893,46 Durch eine konsequente Haushaltsführung war es möglich, in nur drei Jahren ein Minus von beinahe 2,5 Millionen Euro auf den Girokonten in ein Plus von fast einer Million Euro zu verwandeln www.murtalimmobilien.at Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 5 Neuer Look Sowohl der Newsletter als auch die Homepage der Stadtgemeinde präsentieren sich seit kurzem in einem vollkommen neuen, zeitgemäßen Erscheinungsbild. N ach rund zehn Jahren war es an der Zeit, die alte Website vom Netz zu nehmen und durch eine den heutigen technischen Standards angepasste und übersichtlich gestaltete Seite zu ersetzen. Auch der Newsletter wurde gänzlich überarbeitet und auf das neue Design abgestimmt. Damit wird es künftig noch einfacher, auf Informationen der Stadtgemeinde Zeltweg zuzugreifen – auch ein Abrufen der Daten via Smartphone wird in Zukunft kein Problem mehr darstellen. Wenn Sie jetzt neugierig geworden sind, dann besuchen Sie uns einfach unter www.zeltweg.at und abonnieren Sie am besten auch gleich unseren Newsletter – so sind Sie, was das Zeltweger Gemeindegeschehen und die Veranstaltungen betriff t, garantiert immer auf dem neuesten Stand! Modernisierung mit Effizienz und Nachhaltigkeit Gemeindehaushalt 2015 ausgeglichen, positiver Rechnungsabschluss 2014. Dies ermöglicht der Stadtgemeinde Zeltweg, im heurigen Jahr die Umsetzung dreier Großprojekte in Angriff zu nehmen. A ufzug im Rathaus Einen weiteren Schritt in Richtung offenes Rathaus stellt der geplante Einbau einer Aufzugsanlage dar, der den barrierefreien Zugang zu allen Abteilungen der Stadtgemeinde sichert. Darüber hinaus wird eine brandschutztechnische Sanierung durchgeführt werden, welche auch den Einbau einer Brandrauchentlüftung beinhaltet. Weiters ist beabsichtigt, die Elektroinstallationen zu erneuern und den noch nicht sanierten Fassaden einen neuen Anstrich zu verpassen. LED-Straßenbeleuchtung Optimale Lichtverteilung und maximale Energieeffizienz führen zu mehr Sicherheit und entlasten nachhaltig die Umwelt. Nach Abschluss der Bestandsanalyse aller 31 Verteiler und 800 Lichtpunkte im gesamten Ortsgebiet werden eine detaillierte Planung und eine Wirtschaftlichkeitsberechnung durchgeführt, um die Umstellung der kommunalen Straßenbeleuchtung auf die neueste LED-Technologie optimal und effizient vorantreiben zu können. Beginn der Umsetzungsphase wird voraussichtlich heuer zur Jahresmitte sein. Sanierung der Murbrücke Ende letzten Jahres stellte das Land Steiermark als Eigentümer fest, dass die Zeltweger Murbrücke 2015 ge- 6 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 neralsaniert werden muss. Teile der Kosten und Arbeiten wie etwa die Instandsetzung des Fahr- und Gehweges sind von der Gemeinde zu tragen. Mit den ersten Maßnahmen wurde bereits begonnen, denn die Wasserversorgungsleitung für Neufisching musste umverlegt werden. r Noch im heurigen Jah eralgen cke brü ur M wird die tig, saniert. Vorab war es nö en igt est bef e ück Br die an der in d un n ue ba zu ab Leitungen in einen sogenannten Düker . en leg ver zu die Mur DEnergiesparende LE ig alt Lampen tragen nachh inme zur Entlastung des Ge dehaushaltes bei Zur besser en Err eichbarkei t de r ein zeln en Abt eilungen soll n och he u er im R atha u s ein e barr ie re fr eie Auf zugsan la ge eingebau t wer den Foto: fritz16 / Shutterstock.com Eurofighter-Flugeinsatzplan Seitens des Fliegerhorstes Hinterstoisser wurden nähere Informationen zum Eurofighter-Flugbetrieb im Jahr 2015 bekannt gegeben. D ie wichtigsten Eckpunkte - Beginn des Normflugbetriebes: 08:00 Uhr - Allgemeine Flugzeiten: 08:00 bis 16:30 Uhr - Keine Normstarts zwischen 11:45 und 13:30 Uhr Ausnahmen stellen lediglich Einsatzflüge dar, die bei Luftraumverletzungen zur Sicherstellung der Souveränität des österreichischen Luftraumes zwingend erforderlich sind. Nachtflüge Um die Nachtflüge wirtschaftlich, zweckmäßig und sparsam planen und durchführen zu können, finden diese ausschließlich in den Monaten zwischen September und April – jeweils dienstags und donnerstags – statt, wobei der Donnerstag als Ausweich- bzw. Reservetermin dient. Überschalltraining Um den Erhalt der Einsatzfähigkeit der Militärpiloten sicherstellen zu können, wird zweimal im Jahr für zwei Wochen ein Überschalltraining veranstaltet. Um die Lärmbelästigung für Menschen und Tiere möglichst gering zu halten, wird auf kurze Beschleunigungsphasen der Eurofighter, auf Trainingsflüge in einer Höhe von 12.500 bis 15.000 Metern, vorwiegend im dünn besiedelten alpinen Kernraum, und auf die Vermeidung der Mehrfachbeschallung von Gebieten Bedacht genommen. Darüber hinaus erfolgen zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr sowie an Samstagen und Sonntagen keine Flüge in Überschallgeschwindigkeit, außer es handelt sich um Einsatzflüge. Die genauen Termine für das Überschalltraining und die Großübungen werden seitens des Österreichischen Bundesheeres gesondert bekannt gegeben. 111 Jahre Lebensqualität. 24-Stunden Service Tel.: 03572 / 83146 www.stadtwerke.co.at Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 7 Gemeinderatswahl 2015 – so hat Zeltweg gewählt Am 22. März 2015 war die Zeltweger Bevölkerung aufgerufen, sich für die nächsten fünf Jahre ein neues Gemeindeparlament zu wählen. 6 .102 Zeltwegerinnen und Zeltweger waren be- • Grüne Bürgerliste Zeltweg: 216 Stimmen rechtigt, bei dieser Wahl mitzubestimmen; 3.667 • Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ): Personen machten von ihrem Recht Gebrauch. Dies ent334 Stimmen spricht einer Wahlbeteiligung von 60,10 Prozent. Die Alternative Liste Zeltweg mit 47 Stimmen hat den EinVon den sechs in Zeltweg angetretenen wahlwerbenden zug ins Zeltweger Gemeindeparlament verpasst. Die 25 zur Parteien haben fünf den Sprung in den Gemeinderat ge- Verfügung stehenden Gemeinderatssitze verteilen sich daschaff t, wobei sich die 3.619 gültig abgegebenen Stim- her wie folgt: men folgendermaßen verteilten: • Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ): • Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ): 11 Sitze 1.460 Stimmen • Helmut Ranzmaier – Österreichische Volkspartei • Helmut Ranzmaier – Österreichische Volkspartei (ÖVP): 6 Sitze (ÖVP): 813 Stimmen • Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ): 5 Sitze • Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ): • Grüne Bürgerliste Zeltweg: 1 Sitz 749 Stimmen • Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ): 2 Sitze Gemeinderatswahlen 2015 Verteilung der gültig abgegebenen Stimmen auf die einzelnen wahlwerbenden Parteien 1.600 1460 1.400 1.200 1.000 813 749 800 600 334 400 216 47 200 0 SPÖ 8 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 ÖVP FPÖ GRÜNE KPÖ ALZ Mandatsverteilung Gemeinderat KPÖ, 2 Mandate GRÜNE, 1 Mandat SPÖ, 11 Mandate FPÖ, 5 Mandate ÖVP, 6 Mandate Statements der Spitzenkandidaten der künftig im Zeltweger Gemeinderat vertretenen wahlwerbenden Parteien Hermann Dullnig, SPÖ Zeltweg: Mandate zu verlieren, ist immer schmerzlich. Offenbar ist es uns nicht gelungen, die gute Arbeit der letzten viereinhalb Jahre ausreichend sichtbar zu machen. Jetzt heißt es, nach vorn zu schauen, denn wir wollen die Zukunft von Zeltweg weiterhin mitgestalten. Rudolf Standfest, FPÖ Zeltweg: Herzlichen Dank an alle Wählerinnen und Wähler, die uns das Vertrauen geschenkt haben. Es bestärkt uns, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen. Wir werden weiterhin ein offenes Ohr für Ihre Anliegen haben. Gemeinsam können wir unsere Zukunft in Zeltweg gestalten. Mag. Silvia Hartleb, Grüne Bürgerliste Zeltweg: Das Mandat ist für uns ein klarer Auftrag für aktive Informationspolitik! Wir möchten unser Zeltweg auch (mit)gestalten und werden uns tatkräftig einbringen. Ein erstes sichtbares Zeichen setzen wir in Kürze, Sie dürfen schon gespannt sein! Helmut Ranzmaier, ÖVP Zeltweg: Danke an alle Zeltwegerinnen und Zeltweger, dass sie ihr Wahlrecht nützten und mir ihr Vertrauen geschenkt haben. Herzlichst, Ihr Vizebürgermeister. Peter Lorberau, KPÖ Zeltweg: Ich bedanke mich sehr herzlich bei den Wählerinnen und Wählern, dass sie uns erneut das Vertrauen geschenkt haben. Wie bisher, so werden wir uns auch in den nächsten fünf Jahren an unseren Slogan „Helfen statt reden“ halten. Bedenklich stimmt mich die niedrige Wahlbeteiligung. Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 9 Neuerungen im Standesamtswesen S eit 1. November 2014 ist es möglich, sich Personenstandsurkunden bzw. Staatsbürgerschaftsnachweise bei jedem Standesamt bzw. jeder Gemeinde in Österreich ausstellen zu lassen. Voraussetzung dafür ist, dass die jeweilige Person bereits im Zentralen Personenstandsregister/Zentralen Staatsbürgerschaftsregister erfasst ist. Neubeurkundungen einer Geburt sind allerdings weiterhin nur beim Geburtsstandesamt möglich. Daneben wurden auch Änderungen im Personenstandsgesetz vorgenommen. Es ist nunmehr möglich, die Ermittlung der Ehefähigkeit direkt beim Ehestandesamt durchführen zu lassen bzw. Änderungen des Namens bei jedem Standesamt zu beantragen. Änderungen auf einen „Wunschnamen“ bleiben jedoch nach wie vor der Bezirksverwaltungsbehörde vorbehalten. Weitere Informationen: Standesamt Zeltweg, 8740, Hauptplatz 8 Sieglinde Guschelbauer, Tel.: 03577 22521-154 bzw. E-Mail: [email protected] oder Sascha Deixelberger, Tel.: 03577 22521-152 bzw. E-Mail: [email protected] Erster Mieter Der Schnellste beim Unterschreiben des Mietvertrages für die seit kurzem im Seniorenwohnhaus III in der Größingstraße fertiggestellten behindertengerechten Wohnungen war Wolfgang Weitenhüller (l.). Bgm. Hermann Dullnig gratulierte seitens der Stadtgemeinde Zeltweg herzlich zur neuen Unterkunft und stellte sich mit einem kleinen Geschenk zur Schlüsselübergabe ein. HINWEIS: Noch sind nicht alle Wohneinheiten vergeben! Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Sascha Deixelberger, Bürgerservice der Stadtgemeinde Zeltweg, Tel.: 03577 22521-152 bzw. E-Mail: [email protected] Wellness für Hund und Katz Seit vergangenem Herbst können Sie Ihre Vierbeiner bei „Hundumschön“ in Zeltweg verwöhnen lassen. F ür die ausgebildete Foto: Silvia Mayr Hundetrainerin und Hundestylistin Silvia Mayr steht der Hund mit seiner eigenen Persönlichkeit stets im Mittelpunkt ihres Tuns. Ne- Die Hundestylistin Silvia ben Waschen, Föhnen und Mayr freut sich darauf, auch Schneiden bietet sie in ihrem Ihren Vierbeiner verwöhnen Salon auch Trimmen, Entfil- zu dürfen zen, Krallenschneiden und noch vieles mehr an – und das nicht nur für den Hund, sondern auch für die Katz! Falls es Ihnen nicht möglich ist, Ihren Liebling selbst bei Silvia Mayr vorbeizubringen, können Sie ein eigenes Abhol- und Bringservice in Anspruch nehmen – im Ortsgebiet von Zeltweg sogar gratis! Nähere Informationen und Terminvereinbarung: Hundesalon „Hundumschön“, Silvia Mayr Gartenweg 17, 8740 Zeltweg, Tel.: 0650 2308593 E-Mail: s.mayr@hundumschön.at Web: www.hundumschön.at 10 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 26. - 27. JUNI 2015 PIBER - STEIERMARK - AUSTRIA www.lipizzanerheimatlauf.at 400 | 950 m Kinder- & Schülerläufe 3,5 km go for energy - Business Lauf 7 | 14 | 21 km Volksläufe 42 km Marathon (Gruppe) Nordic Walking PIBER - STEIERMARK - AUSTRIA www.lipizzanerheimatlauf.at D A S G RÜ N E H ERZ Ö ST ERREI CH S Der Wickelrucksack ist da Das Babypaket als Willkommensgeschenk für Neugeborene seitens der Stadtgemeinde hat in Zeltweg ausgedient und wurde durch einen neuen, zeitgemäßen Wickelrucksack ersetzt. S eit Beginn dieses Jahres dürfen sich alle frisch gebackenen Eltern aus Zeltweg über einen robusten, aus einem hochwertigen, wasserabweisenden Material bestehenden Wickelrucksack als Geschenk der Stadtgemeinde zur Ankunft ihres kleinen Sonnenscheins freuen. Geachtet wurde besonders auf Qualität und Funktionalität, sodass der Rucksack als Gebrauchsgegenstand ausgezeichnet in den Alltag mit einem Baby integriert werden kann. Gut gefüllt mit ausgesuchten, erstklassigen Markenprodukten – darunter ein Stramplerset, ein Kapuzenbadetuch, ein Bindelätzchen, eine Mullwindel, eine Babyflasche, ein Schnuller, ein Beißring, diverse Produktproben wie z. B. Feuchttücher, Cremes oder Shampoos, eine Wickelmatte – sowie Ratgebern und Gutscheinen im Wert von rund 100 Euro stellt er ein hervorragendes und qualitätsvolles Startpaket für junge Eltern und ihre Neugeborenen dar. Windelgutschein Die Stadtgemeinde Zeltweg gewährt Familien, die Geld und Müll sparen wollen, eine zusätzliche Unterstützung und Förderung zur Anwendung von waschbaren Babywindeln (Mehrwegwindeln). Den Windelgutschein sowie nähere Infos dazu erhalten Sie in der Abteilung Bürgerservice der Stadtgemeinde Zeltweg gegen Vorlage des MutterKind-Passes – auch schon vor Geburt des Kindes. Aufwachsen in Zeltweg Die Stadtgemeinde Zeltweg unterstützt Eltern nicht nur finanziell, sondern gibt in ihren Einrichtungen auch wertvolle pädagogische Hilfestellung. Kindergärten Die Stadtgemeinde Zeltweg führt drei städtische Kindergärten. Derzeit werden sechs Kindergartengruppen und eine Krippengruppe geführt. In der Krippengruppe finden Kinder bis zum 3. Lebensjahr optimale Betreuung – die Aufnahme in eine Kindergartengruppe ist ab Vollendung des 3. Lebensjahres möglich. Kindergarten Schulgasse Standort: Schulgasse 16, 8740 Zeltweg Tel.: 03577 22521-250 E-Mail: [email protected] Kindergarten Hauptstraße Standort: Hauptstraße 80, 8740 Zeltweg Tel.: 03577 22113, E-Mail: [email protected] Kindergarten Farrach Standort: Hauptstraße 184, 8740 Zeltweg Tel.: 03577 25667, E-Mail: [email protected] Die drei Kindergärten werden als Jahresbetriebe geführt. Zusätzlich und nach Bedarf wird im Sommer (Juli und August) ein Ferienbetrieb angeboten. Hinweis: Sollten Sie kürzlich Eltern geworden sein und noch keinen Wickelrucksack überreicht bekomDas Jugendcafé After School in der Hauptstraße 91 bietet men haben, geben Sie bitte in der Abteilung BürAktivitäten für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene gerservice der Stadtgemeinde Zeltweg, Tel.: 03577 im Alter von 8 bis 20 Jahren an. Ziel ist es, 22521-151 bzw. E-Mail: [email protected] Interessen und Begabungen zu fördern Bescheid. Aufgrund der sowie sinnvolle Möglichkeiten der FreizeitÄnderung im Meldegegestaltung aufzuzeigen. Sämtliche Angesetz, die es ermöglicht, das bote – ausgenommen die Ausflüge – sind Neugeborene gleich über das kostenlos. Standesamt im Geburtsort anzumelden, hat die WohnÖffnungszeiten: sitzgemeinde nicht immer Dienstag–Freitag: 14:00 bis 19:00 Uhr Kenntnis über die Ankunft Samstag: 13:00 bis 21:00 Uhr eines neuen Erdenbürgers. Nähere Infos und Kontakt: Die Wickelrucksäcke werden Daniel: 0664 75040301 Gemeinderat Marco Krätschmer – seit jederzeit gerne auch nachRomana: 0664 75030572 kurzem Vater der kleinen Annika – und träglich zugestellt. E-Mail: [email protected] seine Gattin Sonja freuen sich über das neue, FB: https://www.facebook.com/zeltweg. praktische Willkommensgeschenk der Stadtjugendcafeafterschool?fref=ts Jugendcafé After School gemeinde Zeltweg Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 11 Die zertrümmerte Bahnhofstraße. Vorn im Bild ein riesiger Bombenkrater. Vor 70 Jahren: Bomben auf Zeltweg Heuer jährten sich die alliierten Bombenangriffe auf Zeltweg kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges zum siebzigsten Mal. Für die damaligen Bewohner – meist Frauen, ältere Menschen und Kinder – sollte es eine Zeit des Schreckens und des Todes werden. D ie Angriffe begannen im Februar 1945 und bereits am 21. Februar waren die ersten zehn Todesopfer und viele Verletzte zu beklagen, als vier amerikanische Flieger über der Ortsmitte 22 Bomben abluden. Die Natron Papierindustrie AG wurde so schwer getroffen, dass sie Teile der Produktion einstellen musste. Der nächste Angriff, am 25. Februar, verlief glimpflich; schlimmer war es dann am 4. März als 45 Bomben auf Neufisching abgeworfen wurden. Zwei Bewohner fanden dabei den Tod, 200 wurden obdachlos. Zeltweg unter Dauerbeschuss Gleich drei Angriffe gab es am 12. März, als amerikanische Flieger insgesamt 64 Bomben abwarfen. Getroffen wurden Farrach und die Pfaffendorfer Siedlung und wieder waren zwei Tote zu beklagen. Am 20. März erfolgte der nächste, vergleichsweise harmlose Angriff, mit Gebäudeschaden. Das Bombardement am 22. März mit abermals drei Angriffen auf Farrach und Pfaffendorf forderte wieder mehrere Todesopfer. Auch am 23. und 25. März war Zeltweg das Ziel von alliierten Bombern. Schwerste Angriffe zu Ostern Am Ostersonntag, dem 1. April 1945, luden 34 Flieger in vier Wellen 120 Bomben über der schon immens zerstörten Ortschaft ab. Der Bahnhof und seine Umgebung wurden schwer getroffen. Die Opferzahl stieg weiter an. Der Ortskern war nur noch ein einziges Trümmerfeld. Am Ostermontag erfolgte noch ein Angriff mit mittelschweren Sprengbomben. An diesem Tag gab es 12 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 zwar keine Toten, aber die Zerstörung war wiederum enorm. Mit einem Gebäudeverlust von 28 Prozent gehörte Zeltweg zu den am meisten beschädigten Orten der Steiermark. Insgesamt zählte man in Zeltweg 50 Tote und 86 Verwundete. 302 Gebäude wurden teilweise so schwer beschädigt, dass ein Wohnen darin nicht mehr möglich war. Heute, 70 Jahre später, gibt es fast nichts mehr, was an die furchtbaren Zerstörungen und an das Leid der Menschen erinnert. Daher ist es wichtig, der damaligen Ereignisse zu gedenken und sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Nur so kann es letztlich gelingen, aus der Geschichte entsprechende Lehren zu ziehen. Auf diesem Bild lässt sich das Ausmaß der Zerstörung nach den alliierten Fliegerangriffen besonders deutlich erkennen. Mit 28 Prozent an Gebäudeverlusten gehörte Zeltweg zu den am meisten beschädigten Orten der Steiermark. Zeltweger erinnern sich Charlotte Kropf, Jahrgang 1931, über den ersten größeren Angriff am 21. Februar 1945: „Ich ging damals in Knittelfeld in die Hauptschule. Wir wohnten im sogenannten 30er-Haus, das im Werksgelände der Hermann-Göring-Werke lag. Eine 250-kg-Bombe traf unser Haus, durchschlug das Dach, den ersten Stock und das Parterre und blieb schließlich im Keller stecken. Der Blindgänger musste von Pionieren aus der Kaserne entschärft werden, was zwei Tage in Anspruch nahm. Während dieser Zeit waren wir bei Verwandten in Pfaffendorf untergebracht und durften nicht ins 30er-Haus. Darin waren aber meine Schulsachen und so konnte ich zwei Tage lang nicht die Schule besuchen. Das dürfte mir das Leben gerettet haben, denn am 23. Februar fielen auf Knittelfeld 1.200 Bomben und die Stadt war ein Trümmerhaufen. Wäre ich zur Schule gegangen, wer weiß, was mir passiert wäre.“ Auch Gerhard Hengster, Jahrgang 1934, erlebte den Angriff am 21. Februar im 30er-Haus: „Wir waren nach dem Voralarm schon im Bunker am Hangweg. Als wir nach dem Angriff wieder nach Hause kamen, sahen wir, dass ein Blindgänger im Haus steckte. Ein Mädchen (Grete Moritz) war im Keller eingeschlossen und wurde von Männern herausgeholt. Auch wir mussten die zwei Tage der Entschärfung in einem anderen Haus verbringen. Es war das Direktionsgebäude am Oberweg.“ Michaela Ranzmaier, Jahrgang 1929, schildert den größten Angriff auf Zeltweg am Ostersonntag 1945: „Wir wohnten in der Hauptstraße, gegenüber dem Werkshotel. Beim Angriff waren wir im Bunker beim Werkshotel. Als Entwarnung gegeben wurde und wir wieder aus dem Bunker kamen, sahen wir die riesige Zerstörung. Unser Hausdach war weg, die heutige Aichfeldgasse war ein Trümmerhaufen. In der Bahnhofstraße standen nur mehr das Eisenbahnerhaus (neben der Post), der heutige Hubertushof, das Volksbank-Gebäude und das Eibensteinerhaus (heute Chinarestaurant). Auch das Kino (heute Elektro Köffel) erlitt einen Volltreffer. Der Rest war ein einziger Trümmerhaufen. Eine Eisenbahnschiene wurde durch den Einschlag der Bombe vom nördlichen Teil des Bahnhofes bis in den Park des Werkshotels geschleudert, wo sie fast senkrecht in der Wiese steckte. Die Schulgasse war ein Trümmerhaufen. Teilweise heil blieb nur die Volksschule, der Rest war zerbombt und man konnte die Straße nicht benützen. Auch ein Bunker in der Bahnhofstraße wurde voll getroffen und da gab es einige Tote.“ Anna und Johann Hölzl (1930) erlebten als junge Menschen diese schrecklichen Tage wie folgt: Johann Hölzl: „Wir wohnten damals (22. März 1945) am Hangweg, neben der Bahn. Die Eisenbahnerküche wurde getroffen, aber zum Glück war es ein Blindgänger. In Pfaffendorf wurde eine Frau durch herumfliegende Splitter tödlich verletzt und zwei Häuser hatten Schaden genommen. Auch am Badeplatz waren Bomben gefallen, richteten aber keinen Schaden an. Am Ostersonntag, als der große Angriff war, war ich in Pfaffendorf unterwegs. Ein älterer Herr hatte einen Stollen als Unterstand in den Murrain gebaut und dort fand ich Schutz. Nach dem Angriff wollten wir in die Ortschaft gehen, die von Rauch eingehüllt war. Aber die Luftschutzwarte und die Militärs erlaubten es nicht. Erst später sahen wir das Trümmerfeld. Es war einfach schrecklich!“ Gattin Anna: „Ich lebte damals in Pfaffendorf und war mit einer Freundin auf dem Angerplatz (Spielplatz in der Siedlung) beim Spielen, da kamen plötzlich Tiefflieger über den Größingberg und begannen zu schießen. Wir rannten nach Hause und wurden dabei beschossen. Als wir in unseren Garten liefen, wurde gerade die Eingangstür getroffen. Wir blieben zum Glück heil. Beim Bombenangriff am Ostersonntag wurde in der Schulgasse das Fischerhaus voll getroffen. Es gab einige Tote und eine Verwandte von mir wurde mit ihrem kleinen Sohn verschüttet. Sie wurden zwar gerettet, aber die Verwandte litt ihr Die Schulgasse nach dem Fliegerangriff am 2. April 1945. Rechts das Leben lang psychisch an diesem Porkristlhaus, rechts hinten das Gasthaus Löschinger und die Volksschule. Ereignis.“ Links das Pölzlhaus, aus welchem der Kaufmann Fischer ausgebombt wurde. Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 13 Lesestoff von A bis Z Sie sind auf der Suche nach neuer Lektüre oder möchten wieder einmal die Klassiker Ihrer Schulzeit lesen? Dann sind Sie in der Öffentlichen Bibliothek Zeltweg in der Aichfeldgasse 4 genau richtig. B ei einem Bestand von beinahe 5.000 Büchern zu Themenbereichen wie Krimi, Belletristik, Sachbuch, aber auch Kinder- und Jugendliteratur ist für fast jeden Geschmack das Passende dabei. Die einmalige Anmeldegebühr, durch die das Ausborgen der Bücher erst möglich wird, beträgt 2 Euro; als Leihgebühr pro Buch fallen für zwei Wochen 50 Cent an. die Mitarbeiterinnen gerne behilflich, das gewünschte Werk – so dort vorhanden – via Fernleihe von den Universitätsbibliotheken zu organisieren. Stete Bestandserweiterung Bibliotheksleiterin Elfriede Geier und ihr Team sind bemüht, für ihre Kunden laufend neue Publikationen und Neuerscheinungen zu erwerben, sodass es bei einem Besuch in der Zeltweger Bibliothek ständig Neues zu entdecken gibt. Ist ein Titel nicht vorrätig, sind Neue Homepage erleichtert Recherche Verschaffen Sie sich vorab schon einen Überblick und nutzen Sie die Möglichkeit, bequem von zu Hause aus online im Buchbestand der Bibliothek in Zeltweg zu schmökern. Auf der neuen, benutzerfreundlich gestalteten Website www.zeltweg.bvoe.at finden Sie den entsprechenden Link und andere interessante Informationen rund um die Bibliothek und das Thema „Lesen“. Oder Sie kommen persönlich in der Aichfeldgasse vorbei – zu den Öffnungszeiten werden Sie dort gerne erwartet! Bei einem Bestand von beinahe 5.000 Büchern zu den unterschiedlichsten Themenbereichen hat Elfriede Geier in der Öffentlichen Bibliothek Zeltweg für fast jeden Geschmack die passende Lektüre parat Die neue, übersichtlich gestaltete Homepage soll dem Benutzer auf einfache und unkomplizierte Art und Weise bei der Recherche behilflich sein Ing. Otmar Köffel GmbH Elektrische Licht- und Kraftanlagen • Elektrogeräte • Nachtstromspeicheröfen • Blitzschutzanlagen 8740 ZELTWEG, Bahnhofstraße 59 offi[email protected] www.elektro-koeffel.at 14 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 Tel. 03577 / 22252 Asyl – was nun?! Die Stadtgemeinde Zeltweg und das Katholische Bildungswerk veranstalteten unlängst im Zeltweger Pfarrsaal einen Informationsabend zu diesem Thema, bei dem Expertinnen Rede und Antwort standen. E ingeleitet wurde die Veranstaltung vom Theaterstück „Brennende Erde“ von Sabine Staudacher. Vier Nachwuchsschauspielerinnen zeichneten darin beklemmend realistisch ein mögliches Fluchtszenario von vier Jugendlichen aus einem Krisengebiet nach und lieferten damit einen guten Einstieg in die Podiumsdiskussion. Fachkundige Infos und sachlicher Dialog Moderiert vom Pölser Regierungskommissär Mag. Gernot Esser, informierten Mag. Gerda Jansche, MBA MPA, vom Referat für Flüchtlingsangelegenheiten des Landes Steiermark, die Flüchtlingsbetreuerin Monika Fuchs vom Hilfsforum Judenburg sowie CaritasBetreuerin Sonja Pichelbauer und Quartierbetreuerin Ingrid Geyer, beide vom Asylquartier Zeltweg, vor mehr als 100 Interessierten gut eineinhalb Stunden lang über die geltende Gesetzeslage und den derzeitigen Status-quo im Murtal und räumten dabei mit einigen Vorurteilen bzw. kolportierten Unwahrheiten auf. Befürchtungen hinsichtlich eines Ansteigens der Kriminalitätsrate rund um Asylquartiere konnten seitens der anwesenden Exekutive entkräftet werden. Flüchtlinge am Wort Da nicht nur über, sondern auch mit den Asylwerbern diskutiert werden sollte, waren auch einige Betroffene aus dem Zeltweger Asylquartier anwesend und gaben dem Publikum mithilfe eines Dolmetschers einen kleinen Einblick in das Leben eines Flüchtlings. Alle zeigten sich froh darüber, dem Krieg entkommen zu sein und nun wieder in Frieden leben zu können. Sie fühlen sich in Zeltweg gut aufgenommen und respektiert, doch dauere es wohl noch bis zur eigenständigen Teilhabe am gesellschaftlichen Geschehen der Stadt. Die Überwindung der sprachlichen Barriere wird dabei als wichtigstes Ziel für die nächste Zeit angesehen. Helfer gesucht Um den Flüchtlingen von Anfang an den Einstieg in die deutsche Sprache zu erleichtern, werden ehrenamtliche Helfer gesucht, die „Deutsch-Gesprächsrunden“ in den Asylquartieren der Region organisieren. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den Verein Zebra, Mag. Nina Jessenko, Tel.: 0680 4041127 bzw. E-Mail: [email protected]. Gut eineinhalb Stunden lang informierten Fachleute vom Land Steiermark und aus der Region sowie Flüchtlinge aus dem Zeltweger Asylquartier die Bevölkerung zum Thema Asyl Grundversorgung für Flüchtlinge Finanzielle Unterstützung für vom Land Steiermark organisierte, geprüfte und gemietete Quartiere: • Vollversorgung Die Quartiergeber erhalten einen Tagsatz von 19 Euro für Unterbringung und Verpflegung (drei Mahlzeiten am Tag). Die Asylwerber erhalten 40 Euro im Monat an Taschengeld. • Teilselbstversorgung Die Quartiergeber erhalten einen Tagsatz von 19 Euro. Davon zahlen sie den Asylwerbern pro Monat 110 Euro für die Selbstverpflegung. Des Weiteren werden Grundnahrungsmittel und Hygieneartikel zur Verfügung gestellt. Die Asylwerber erhalten 40 Euro im Monat an Taschengeld. • Selbstversorgung Die Quartiergeber erhalten einen Tagsatz von 12 Euro für die Unterbringung. Die Asylwerber verpflegen sich selbst und erhalten 150 Euro pro Monat an Verpflegsgeld. Von den Betroffenen selbst organisierter und gemieteter Wohnraum: • Privatwohnungen Eine Einzelperson erhält 120 Euro, eine Familie 240 Euro für die Miete (pro Monat). Das Verpflegsgeld beträgt pro Person und Monat für Erwachsene 200 Euro, für Minderjährige 90 Euro. Weitere Leistungen unabhängig von der Unterbringungsart: Krankenversicherung, Bekleidungshilfe max. 150 Euro/ Jahr, Schulbedarf max. 200 Euro/Jahr, Fahrtkosten für den Schulbesuch Die Kosten für die Versorgung von Asylwerbern werden den Ländern zu 60 % vom Innenministerium refundiert (zu 100 %, wenn das Asylverfahren länger als 12 Monate dauert). Quelle: www.soziales.steiermark.at/asyl Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 15 Neue Technik für Umspannwerk Foto: Austrian Power Grid AG Der Regionalbus Aichfeld informiert: Der neue Rad&Bahn-Fahrplan ist da! Der neue Rad&Bahn-Fahrplan liefert in gewohnter Qualität interessante Tourenvorschläge für einen spannenden Ausflug mit Fahrrad und RegioBahn. D Foto: Regionalbus Aichfeld Foto: Fotolia Seit Anfang März ist das APG-Umspannwerk Zeltweg im Besitz eines neuen 220/110-kV-Transformators. Der 221 Tonnen schwere Koloss, der auf der Schiene vom SiemensWerk Weiz nach Zeltweg transportiert und den letzten Teil der Strecke auf einem 12-achsigen Spezialtransportfahrzeug befördert wurde, wird die Stromversorgungssicherheit in der Region Oberes Murtal entscheidend erhöhen. ie Kombination von Rad und Bahn erfreut sich in den letzten Jahren auch im Aichfeld immer größerer Beliebtheit. Viele Radwege – wie etwa der Murradweg – führen entlang von Bahnstrecken und ermöglichen es, das Angebot von ÖBB und STLB für Radtransporte zu nutzen. Der neue Rad&Bahn-Fahrplan mit Tourentipps und verbessertem Kartenmaterial ist druckfrisch erhältlich bei der Regionalbus Aichfeld-Infostelle im Stadtamt Knittelfeld und bei allen Über 30.000 Radtransporte pro größeren Bahnhöfen oder Jahr zeigen, dass das im Rad&Bahnals Download unter: www. Fahrplan dargestellte Transportangebot große Zustimmung findet verbundlinie.at/radbahn. Recht haben – Recht bekommen Die Arbeiterkammer macht den Unterschied, ob Sie Recht haben oder es auch bekommen. Egal ob ausstehendes Gehalt, Entlohnung für Überstunden beoder andere be Problerufliche Proble AK-Exme: Die AK-Ex pertInnen geben Auskompetent Aus vertrekunft und vertre Ernstten Sie im Ernst fall vor Gericht. AK-Hotline T 05 7799-0 AK. Gerechtigkeit muss sein. 16 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 Foto: Privat Erlebniswelt für große und kleine Freunde der Fliegerei Eine gute Nachricht für alle Fans der österreichischen Fluggeschichte und jene, die es noch werden wollen: Das Militärluftfahrtmuseum auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser öffnet wieder seine Tore. M it der feierlichen Eröffnung am 24. April 2015 um 10.00 Uhr wird im Hangar 8 bereits die elfte Saison eingeläutet – und die Exponate erfreuen sich nach wie vor ungebrochener Beliebtheit. Zwischen 15.000 und 20.000 Besucher pro Jahr finden aus dem In- und Ausland den Weg auf den Zeltweger Fliegerhorst, um sich auf einer Fläche von 4.100 m² auf eine spannende Zeitreise zurück bis ins Jahr 1955 zu begeben und mehr über die Entwicklung der österreichischen Militärluftfahrt zu erfahren. 60 Jahre Fluggeschichte auf einen Blick Zu sehen und zu entdecken gibt es genug. Bei den 30 ausgestellten Flugzeugen und Hubschraubern fällt die Entscheidung schwer, worauf man seinen Blick zuerst richten soll: auf die Fouga Magister, die LT-6 Texan, die Cessna L-19, oder vielleicht doch lieber auf die Alouette bzw. den Jet Ranger? Es besteht auch die Möglichkeit, in einem Draken Probe zu sitzen und bei einem weiteren Modell ohne Außenhaut mehr über das „Innenleben“ dieser ehemaligen Kampfflugzeuge des österreichischen Bundesheeres zu erfahren. Auch die MiG-21 der Jugoslawischen Volksarmee wird wieder zu sehen sein. Komplettiert wird die Präsentation durch zahlreiche unterschiedliche Triebwerke, Schleudersitze, Fallschirme und Uniformen sowie Fotos, Modelle und Schaukästen. Wissenswertes Zwischen 25. April und 26. Oktober ist das Museum in diesem Jahr für Besucher jeden Alters zu einem Preis von 3 Euro bzw. ermäßigt 2 Euro täglich außer montags geöffnet. Für Schulklassen und Jugendliche bis 19 ist der Eintritt kostenlos. In der Zeit von 09:00 bis 16:30 Uhr werden ab einer Gruppengröße von fünf Personen – nach Voranmeldung – Führungen angeboten. Eigenständige Erkundungen sind während der Öffnungszeiten ebenfalls jederzeit möglich. Für all jene, die auf den Geschmack gekommen sind und an weiteren Informationen interessiert sind, werden auch Vorträge zu luftfahrtspezifischen Themen, Workshops und Seminare angeboten. Kontakt: Fliegerhorst Hinterstoisser (Hangar 8) 8740 Zeltweg, Tel.: 050201-5253597 oder -5253596 Fax: 050201-5217529 Beim pensionierten Triebwerksprüfmeister Sylvester Antonitsch, der in Vorträgen und Seminaren jahrelang fachkundig und kompetent über Aufbau und Funktion von Flugtriebwerken referierte, kann man nach telefonischer Voranmeldung Führungen durch das Luftfahrtmuseum buchen Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 17 Ein starkes Team für Ihr Geldleben Steiermärkische Sparkasse in Zeltweg: Engelbert Sattler (Filialleiter) mit Kundenbetreuerteam Beate Wolfsberger, Gudrun Koini, Petra Mandl, Eveline Klumaier, Katrin Maderdonner, Anke Stock (Individualkunden), Rosemarie Pletz und Stefan Pekovsek. Engelbert Sattler Leiter Filiale Zeltweg-Hauptstraße Tel. 05 0100 – 38071 E-Mail: engelbert.sattler@ steiermaerkische.at In der großen Kundensafe-Anlage können Wertsachen und Dokumente sicher verwahrt werden - auch während des Urlaubes. Steiermärkische Bank und Sparkassen AG 8740 Zeltweg, Hauptstraße 110 Tel.: 05 0100 – 36258 E-Mail: [email protected] www.steiermaerkische.at Schalter-Servicezeiten Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 8.30 – 12.30 Uhr und 14.00 – 16.00 Uhr Mittwoch 8.30 – 12.30 Uhr Beratung nach Terminvereinbarung Montag – Freitag 8.00 – 19.00 Uhr SB-Service Täglich 5.00 – 24.00 Uhr 24h Service 05 0100 – 20815 Seit Februar ist das Team der Filiale Bahnhofstraße in die Filiale Hauptstraße übersiedelt. Wovon profitieren die Kunden? Sattler: Wir bündeln Service und Beratung an einem Ort und bieten als vergrößertes Team umfassende Betreuung in allen Geldfragen. Zusätzlich wurden die Schalter-Servicezeiten erweitert, um noch mehr Zeit für die persönliche Beratung unserer Kunden zu haben. Für alle, die mit dem Auto kommen, sind ausreichend Parkplätze vorhanden. Ihre schnellen Geldgeschäfte können Sie nach wie vor in der Selbstbedienungsfiliale in der Bahnhofstraße erledigen. Haben Sie noch einen Tipp für unsere Leser? Sattler: Testen Sie uns auf Herz und Nieren und eröffnen Sie jetzt ein Konto. Als Neukunde bieten wir Ihnen ein Jahr lang kostenlos das modernste Konto Österreichs inklusive BankCard. Oder sind Sie bereits zufriedener Kunde von uns? Dann empfehlen Sie uns einfach weiter, als Dankeschön schenken wir Ihnen 40 Euro für Ihr s Komfort Sparen. Selbstbedienungsfiliale Bahnhofstraße Täglich von 5.00 bis 24.00 Uhr Image_Inserat_Zeltweg_Hauptstr_172x249,8_4c_1503.indd 1 18 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 10.03.2015 08:01:02 SERIE: Recht praktisch Frankenkreditnehmer – wehren oder stillhalten? Ein schwarzer Tag für viele Kreditnehmer – seit die Schweizer Nationalbank die Eurobindung aufgegeben hat, sind die Frankenkreditnehmer unter Druck. Mit dem nachfolgenden Kursrutsch erhöhten sich die Schulden sprunghaft, oftmals um ein Drittel der Kreditsumme. E s trifft aber nicht jeden gleich, denn einerseits ist der Kurssturz besonders heikel, wenn die Endfälligkeit des eigenen Kredits in kurzer Zeit eintritt, andererseits steckt der Teufel im Detail der getroffenen (Kredit-) Vereinbarungen mit dem Kreditgeber. Je nach dem Inhalt der geschlossenen Kreditverträge bleibt zumindest einem Teil der Kunden noch die Wahl, den Verlust zu realisieren, indem sie eine Konvertierung (Umwandlung in einen Eurokredit) durchführen oder auf eine Kursverbesserung hoffen, da eine Zwangskonvertierung bei Verbrauchern nicht ohne weiteres durchgesetzt werden kann. Auch sonst dürfen Verträge nicht einseitig zu Lasten der Verbraucher geändert werden. Nachdem manche Bankinstitute zur Minimierung des eigenen Risikos in solchen Fällen anfangs Druck ausgeübt und beispielweise einseitig weitere Sicherheiten verlangt haben, um die Kreditnehmer zur Konvertierung zu bewegen, sind diese nunmehr auf sanftere Methoden übergegangen. Derzeit verläuft dies in der Regel so, dass das Kreditinstitut zu Beratungsgesprächen einlädt bzw. bei Konvertierung attraktivere Zinssätze/Konditionen oder eine Laufzeitverlängerung anbietet. In einem solchen Fall ist es sinnvoll, sich zuvor – bei gebotener Eile – anderweitig über mögliche Vorgehensweisen, Konsequenzen und Risiken beraten zu lassen, bevor man Schritte setzt, da die konkreten persönlichen Vor- und Nachteile vorzugsweise mit einem neutralen Fachmann abgeklärt werden sollten. Andere, die auf den Rat der Banken hin eine sogenannte Stop-Loss-Order (Auftrag zur automatischen Konvertierung bei Unterschreitung eines konkreten Kurses (Grenzwertes) gesetzt oder einen Kreditvertrag unterfertigt haben, der das Kreditinstitut aus sonstigen Gründen wirksam berechtigt, ohne Zustimmung mit einer Konvertierung vorzugehen, wurden bereits vor vollendete Tatsachen gestellt. Gerade die Befolgung der Stop-Loss-Order hatte nennenswerte Verluste zur Folge, anstatt den Verlust – wie beworben – zu begrenzen. Da der tatsächliche Kurs zu dem Zeitpunkt, als die Bindung an den Euro bzw. der Mindestkurs aufgehoben wurde, bereits deutlich unter den Grenzwerten lag, wurden die Kredite oftmals erst zu einem Kurs von rund 1 : 1 konvertiert, womit sich ein erheblicher Schaden realisiert hat. Da die Stop-Loss-Order als Sicherungsinstrument verkauft wurde, wozu diese sich aufgrund der Vorhersehbarkeit des möglichen Wegfalls der Kursstütze wohl gar nicht geeignet hat, ist es – ebenso wie im Falle einer unberechtigten Zwangskonvertierung – möglich, den eingetreten Schaden geltend zu machen. Zwar wurde mittels einer Presseaussendung der WKO, Sparte Bank und Versicherung, die Bereitschaft angekündigt, bis Ende Februar 2015 „bei Härtefällen eine Rückkehr in den Schweizer Franken in Betracht zu ziehen“; dies ist jedoch nicht allen Betroffenen tatsächlich eingeräumt worden bzw. waren nicht alle darüber informiert. Auch bei Kunden, die eine grundsätzliche Fehlberatung durch mangelhafte Aufklärung, insbesondere falsche oder fehlende Belehrung über das Währungsrisiko, nachweisen können, könnte ein Schadenersatzanspruch gegen das Kreditinstitut bzw. den Vermittler durchgesetzt werden. Eventuell ist sogar für den Fall einer berechtigten Konvertierung ein Schadenersatzanspruch denkbar, soweit die Umwandlung (unnötigerweise) zu einem ungünstigen Zeitpunkt durchgeführt wurde, wobei dies mittels Sachverständigenbeweis nachgewiesen werden müsste. Ich rate daher allen Betroffenen an, sich vom Anwalt und zur Ermittlung der Schadenshöhe durch die Konsumentenschutzstelle der AK beraten zu lassen, um alle rechtlichen Möglichkeiten (Nachverhandlungen mit dem Kreditinstitut, Beteiligung am Schlichtungsverfahren etc., allenfalls Klage) auszuschöpfen, damit sie nicht einen von anderen zu verantwortenden Schaden allein ausbaden müssen. Kontakt RA Mag. Miriam-Ortruth Straßnig Aichfeldgasse 4/I 8740 Zeltweg Tel.: 03577 26277 E-Mail: [email protected] Web: www.ps-rae.at Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 19 Festivalsommer am Platzlmarkt Big Band Sound Fascination Mitswingen und genießen: Am Samstag, dem 30. Mai 2015, ab 17:00 Uhr wird die Big Band der Musikschule Zeltweg unter der Leitung von Kapellmeister Herbert Bauer dem Frühling auf dem Platzlmarkt wieder ein Ständchen bringen Die Cajun-Country-Legende Lewis Niderman wird beim Zeltweger Countryfestival für Stimmung sorgen X’ang & Genuss A Foto: Ademannpromotion m 18. Juli mit Beginn um 19:30 Uhr wird es zünftig auf dem Platzlmarkt. Gemeinsam mit den „Aufgeigern“, den obersteirischen Trachten- und Brauchtumsvereinen sowie einem typisch steirischen Rahmenprogramm werden Volkskultur und Brauchtum in den Mittelpunkt des Abends gestellt. Ku l i na r i sc hen Hochgenuss garantieren herzhafte Schmankerln und süße „Versuchungen“ aus Gute Unterhaltung beim der Genussregion Brauchtumsfest – garantiert durch die „Aufgeiger“ Murtal. 20 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 • Big Band Sound Fascination Samstag, 30. Mai 2015, ab 17:00 Uhr • Countryfestival mit Lewis Niderman und der Murtaler Countryband RACCOON Samstag, 13. Juni 2015, ab 17:00 Uhr • X’ang & Genuss mit den „Aufgeigern“ und einem steirisch-regionalen Rahmenprogramm Samstag, 18. Juli 2015, ab 19:30 Uhr • Bluesnight mit der international bekannten Band „3 Dayz Whizkey“ und dem steirischen Powerbluestrio „X eleven XII“ ‚ Samstag 8. August 2015, ab 19:30 Uhr • Zeltweger Stadtfest Samstag, 29. August 2015, ab 17:00 Uhr • Das Fest der Vereine im Sportzentrum Zeltweg mit allen Zeltweger Jugend-, Sport- und Kulturvereinen und einem Fest für die ganze Familie Samstag, 19. September 2015, ab 10:00 Uhr Countryfestival am Platzlmarkt A Foto: Management „studio 14“ D er Festivalsommer geht bereits in sein drittes Jahr und kann auch heuer mit einem erstklassigen Programm aufwarten. Topmusiker werden wieder mit großartigen Konzerten den Sommer nach Zeltweg bringen – und das alles bei freiem Eintritt. Der Zeltweger Platzlmarkt wird im Sommer 2015 erneut zur Konzertarena! Freuen Sie sich auf ein heißes Programm in der warmen Jahreszeit! Infos zu allen Veranstaltungen erhalten Sie im Kulturreferat der Stadtgemeinde Zeltweg unter 03577 22521-160. Programm: m 13. Juni ab 17:00 Uhr wird der Platzlmarkt zur Bühne für das erste große Open-Air-Countryfestival von Zeltweg. Genießen Sie einen Abend bei Countryklängen der österreichischen Cajun-CountryLegende Lewis Niderman und der obersteirischen Countryband RACCOON, gepaart mit Linedance-Vorführungen und einem Rahmenprogramm, bei dem Countrygames, Airbrushtattoos, Countrymode oder Bullenreiten natürlich nicht fehlen dürfen. Kulinarisch werden Sie mit richtiger „Westernkost“ verwöhnt. i auch die Foto: RACCOON Der Platzlmarkt wird wieder zur Bühne für zahlreiche Musiker und Künstler. Mit dabe heimische Countryband RACCOON Kulturfahrt im Mai: Samstag, 9. Mai 2015 Foto: Vindobona KABARETT „Vom g’schupft’n Ferdl bis zum Tröpferlbad“ von Kinsky & Fernbach im Vindobona, Wien Abfahrt vom Hauptplatz Zeltweg: 14:30 Uhr Kosten inkl. Bus und einem 4-Gänge-Menü: 71 Euro Klassiker des Kabaretts Vom 'n Ferdl g'schupft bis zum Tröpferlbad AB4. Klassiker des Wiener Kabaretts sowie neu geschriebene und traditionelle Doppelconferencen erwarten Sie im Vindobona bei der Kulturfahrt im Mai 16.05 201 & COMBO KINSKY FERNBACH HAUSL VINDOBONA T WWW.VINDO.A Anmeldung für alle Veranstaltungen im Kulturreferat der Stadtgemeinde Zeltweg unter 03577 22521160 oder E-Mail: [email protected] TEINPLAT 1200 WIEN, WALLENS Z6 Jazziges Frühjahr Samstag, 11. Juli 2015 Foto: www.fotohofer.at Besuchen Sie gemeinsam mit dem Kulturreferat der Stadtgemeinde Zeltweg im Frühling und im Sommer 2015 das Vindobona, die Lehár-Festspiele und die Schlossfestspiele Piber. Kulturfahrt im Juli: Eröffnungsfeierlichkeiten der Lehár-Festspiele und Premiere von „My Fair Lady“ in Bad Ischl Abfahrt vom Hauptplatz Zeltweg: 11:00 Uhr, Kosten inkl. Bus und einer kulturellen Besichtigungstour durch Bad Ischl sa Grabner schlüpft bei resa here The T Kategorie IV: 69 Euro den Lehár-Festspielen in Bad Ischl Kategorie V: 51 Euro in die Rolle der Eliza Doolittle Kulturfahrt im August: Samstag, 15. August 2015 „Figaros Hochzeit“ bei den Schlossfestspielen Piber auf Schloss Piber Abfahrt vom Hauptplatz Zeltweg: 15:00 Uhr, Kosten inkl. Bus und einer Führung durch das Lipizzanergestüt „F „Fig igar aros os Hochzeit“ bei den Kategorie I: 49 Euro diesjährigen Schlossfestspielen Kategorie II: 39 Euro in Piber Meisterlich Foto: Privat Im März haben sich die Pforten des Theaterkellers wieder für die Stars des legendären Blue Monday geöffnet. M it Juan Carlos Sungurlian und seinem „TOUAREG“ Quartett erlebte die Blue-Monday-Fangemeinde gleich zu Beginn der neuen Saison Juan Carlos Sungurlian einen interessanten Mix aus und sein „TOUAREG“ Jazz, Balkanklängen und Quartett in Aktion südamerikanischem Sound. Der armenischstämmige und in Uruguay geborene Komponist und Künstler zeigte seine Klasse als musikalischer Weltenbürger und es gelang ihm binnen kürzester Zeit, das begeisterte Publikum in seinen Bann zu ziehen. Die nächsten Blue-Monday-Termine auf einen Blick: 13. April, 20:00 Uhr und 11. Mai, 20:00 Uhr Tickets und Infos unter 03577 22521-160 oder via E-Mail unter: [email protected] Die Zeltweger Musikschülerin Hanna Zarfl aus der Klasse von Mag. Barbara Gatschelhofer setzte sich beim österreichischen Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica“ souverän gegen ihre Mitbewerber durch und errang in ihrer Altersgruppe auf der Oboe den 1. Platz. Herzlichen Glückwunsch zu dieser hervorragenden Leistung! Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 21 Foto: Schlossfestspiele Piber Kultur on Tour Die Vertreter der 29 Sport- und Kulturvereine im Bild mit den Sponsoren Sponsoren stärken Vereine Die Zeltweger Sport- und Kulturvereine werden mit Sponsorengeldern in ihrer Arbeit unterstützt. D ie Steiermärkische Bank und Sparkassen AG, Filiale Zeltweg sowie die Wiener Städtische Versicherung AG erwiesen sich auch 2014 wieder als großzügige Förderer des Zeltweger Vereinslebens. Insgesamt 29 Sport- und Kulturvereine kamen in den Genuss einer finanziellen Zuwendung. Die Gelder wurden Ende letzten Jahres von den Vertretern der Sponsoren im Sportzentrum Zeltweg übergeben. Erfreut zeigten sich Bürgermeister Hermann Dullnig, Sportreferent und Gemeinderat Armin Wassertheurer und Stadtrat Ing. Günter Reichhold. Das Publikum ließ sich von der dynamischen, beschwingten Art anstecken und spendete der Band fleißig Beifall „Schnittiges“ Konzert Auf Einladung der Stadtgemeinde gastierten „Die Cremeschnitten“ zum Internationalen Frauentag in Zeltweg. M it ihrer charmanten und temperamentvollen Art sorgte die steirische Ladysband „Die Cremeschnitten“ ordentlich für Stimmung im gut gefüllten Theaterkeller. Das Publikum amüsierte sich bestens bei einem abwechslungsreichen Programm, das von Peter Alexander über Conny Francis bis hin zu Britney Spears und George Michael reichte. Viel Beifall ernteten die „Schnitten“ mit ihrer Sängerin und Entertainerin Dagmar Roiser auch für spontane Showeinlagen. Musik kennt keine Grenzen Großes Interesse herrschte auch bei den jungen Gästen der Ausstellung, von Josef Grillitsch mehr über die Geschichte von Zeltweg zu erfahren Foto: Singkreis der Pfarre Zeltweg Zeltweg – wie es war Alte Zeltweger Ortsansichten über einen Zeitraum von 65 Jahren waren unlängst in einer interessanten Ausstellung im Volksheim zu sehen. D er Aichfelder Sammlerverein MMM unter Obmann Josef Grillitsch hat in akribischer Kleinarbeit Bildmaterial und Dokumente zusammengetragen, mit erklärenden Texten und Schautafeln versehen und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Gleichzeitig wurde eine eindrucksvolle, von Franz Stengg gestaltete Bildpräsentation gezeigt. Sowohl die älteren Jahrgänge, die so manches heute nicht mehr vorhandene Objekt noch lebhaft in Erinnerung hatten, als auch die jungen Besucher, die viel Neues über Zeltweg lernten, zeigten sich von der Ausstellung beeindruckt. 22 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 Seit der Informationsveranstaltung „Asyl – was nun?!“ im Pfarrhof Zeltweg singen zwei Syrer mit Begeisterung beim Singkreis der Pfarre mit. Fadi al Masri, Musikschullehrer und Dirigent, und der Amwalt Mhanna al Hamadin, kennen keinerlei Berührungsängste und sind froh, gut in der Singgemeinschaft aufgenommen worden zu sein. Sie bemühen sich sehr, Deutsch zu sprechen und die neue Kultur zu verstehen und zu leben. Abfall ABC Der Umwelt zuliebe Wenn wir alle richtig trennen, profitiert vor allem eine: Unsere Umwelt. Einsparung von wertvoller Energie, Ressourcen und Rohstoffen Aktiver Klimaschutz, CO2-Einsparung Sicherung von Sekundärrohstoffen für die heimische Industrie Niedrighaltung der Müllgebühren (Durch die ordnungsgemäße Sammlung recyclingfähiger Abfälle werden Erlöse in die Gemeindekassen gespült und so können Müllgebühren niedrig gehalten werden. Im Gegensatz dazu ist die Entsorgung von Abfallgemischen wie Rest- und Sperrmüll teuer). „Es wird eh wieder alles z’amm g’schmissen?!“ Immer noch ist es ein weit verbreiteter Irrtum, dass auf Deponien unsere getrennten Abfälle „eh wieder z’amm g’schmissen“ werden. IST ABFALL ERST EINMAL GETRENNT, BLEIBT ER AUCH GETRENNT und wird recycelt, also wiederverwertet. Einige Beispiele möchten wir hier aufzeigen: Kunststoffverpackungen werden zu einem großen Teil zu Granulat verarbeitet, um daraus neue Flaschen, Säcke, Rohre, Büroartikel etc. herzustellen. Aus PET-Flaschen werden wieder neue PET-Flaschen sowie Fleece-Pullover und Schlafsackfüllungen hergestellt. Nicht stofflich verwertbares Material wird als Brennstoff genutzt. Problemstoffe werden großteils in der Verbrennungsanlage für gefährliche Abfälle „Simmeringer Haide“ der Fernwärme Wien entsorgt. Manche Problemstoffe, wie Säuren und Laugen, können auch stofflich verwertet werden. Aus Batterien werden die Säuren regeneriert und die Metallanteile verwertet. Elektroaltgeräte werden von Schadstoffen (z. B. Quecksilber, Cadmium) befreit, Rohstoffe wie Kunststoffe werden recycelt, auch wertvolle Metalle wie Gold, Silber oder Platin werden wiedergewonnen. Bei der Verwertung von Leuchtstoffröhren werden Glas, Quecksilber und Leuchtstaub abgetrennt. Restmüll wird bei der Umladestation (Firma Trügler in Fisching) vorsortiert und danach weitertransportiert zur Splittinganlage der Firma Mayer in St. Michael. Dort wird der Restmüll aufbereitet und sortiert. Nach dem Weitertransport in genehmigte österreichische thermische Anlagen wird der aufbereitete Restmüll dort unter Wärme- und Energiegewinnung verwertet. Nur rund 15% der nicht verwertbaren Rückstände (Asche) werden einer Deponierung zugeführt. Zeltweg Präsent Eine Information des Abfallwirtschaftsverbandes Judenburg Ausgabe 04-2014 23 Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit Entsorgen im Restmüll? Nein, danke! Energiesparlampe & Co. gehören ins ASZ! Energiesparlampen, Kompaktleuchtstofflampen und Leuchtstoffröhren haben eines gemeinsam: diese so genannten „Gasentladungslampen“ enthalten giftiges Quecksilber – in der Regel zwischen zwei und fünf Milligramm! Haben solche Lampen ausgedient, gehören sie ins Altstoffsammelzentrum – die Abgabe ist kostenlos! Gasentladungslampen werden als eigene Abfallfraktion gesammelt, damit sie einer speziellen Verwertung zugeführt werden können. Dabei wird das giftige Quecksilber umweltschonend getrennt und das restliche Material dem Recyclingkreislauf zugeführt. Tipp: Die Rückgabe im Handel ist ebenfalls möglich – bitte erkundigen Sie sich bei Ihrem Fachhändler! Tipp: Wenn eine Energiesparlampe zerbricht: Nicht einsaugen oder mit bloßen Händen berühren! Scherben zusammenkehren und in einem verschlossenen Behälter ins ASZ bringen! Gerätebatterien gehören auch ins ASZ! Einige der heute verwendeten Batterien und Akkus enthalten Stoffe, die nicht in die Umwelt gelangen dürfen, beispielsweise Quecksilber und Cadmium. Batterien, Knopfzellen und Akkus können Sie kostenlos im Altstoffsammelzentrum oder bei jedem Händler, der Batterien verkauft, abgeben! Wussten Sie, dass… … Spraydosen ausschließlich komplett entleert im Metallverpackungscontainer entsorgt werden dürfen? 24 JUDENBURG … das Recycling von Aluminium nur ein Fünftel der Energie der Erstherstellung verbraucht? … Energiesparlampen Quecksilber enthalten und nicht im Restmüll entsorgt werden dürfen? Bitte geben Sie diese als Elektroaltgerät im Altstoffsammelzentrum oder beim Kauf einer neuen Lampe im Handel ab. M: [email protected] W: www.abfallwirtschaft.steiermark.at/judenburg Abfälle Info: Stark beschädigte und unbrauchbare Textilien oder Textilreste können über den Restmüll entsorgt werden! Wussten Sie, dass… … Schuhe, Gardinen, Bettwäsche und tragbare Kleidung im Alttextiliencontainer gesammelt werden? Tipp: Sollten Sie bei der Zuordnung Ihrer Abfälle unsicher sein, wenden Sie sich bitte an die Abfallberatungsstelle des Abfallwirtschaftsverbandes Judenburg: Abfallwirtschaftsverband Judenburg 8750 Judenburg, Burggase 36 Telefon: +43-3572-20 376 Fax: +43-3572-20 377 Mail: [email protected] Web: www.abfallwirtschaft.steiermark.at/judenburg Fetty … Altspeiseöl im Abfluss nicht nur Rohre verstopft sondern auch höhere Kanalgebühren verursacht? Bitte bringen Sie Ihr Altspeiseöl ins Altstoff Altstoffsammelzentrum. Ihre Gemeinde stellt Ihnen die Kübel „Fetty“ oder „Öli“ zur Sammlung von Altspeiseöl zur Verfügung. Zeltweg Präsent Eine Information des Abfallwirtschaftsverbandes Judenburg Öli Ausgabe 04-2014 25 Abfallwirtschaft und Nachhaltigkeit Info: Aus dem gesammelten Altholz werden z.B. wieder Spanplatten hergestellt. Hartkunststoffe Plastikspielzeug Wäschekörbe Gartenmöbel aus Kunststoff Gießkannen Blumentöpfe CD-Hüllen Info: Aus Altspeiseöl wird unter Info: Bauschutt wird in kleinen Mengen (50kg pro Anlieferung) im ASZ angenommen; größere Mengen müssen über ein Entsorgungsunternehmen abge- anderem Seife- & biologisches Kettensägeöl hergestellt! Alteisen & NE-Metalle führt werden. Die Entsorgung von sortiertem Bauschutt ist wesentlich günstiger als von unsortiertem Bauschutt! 26 JUDENBURG M: [email protected] W: www.abfallwirtschaft.steiermark.at/judenburg Lernen durch praktische Erfahrungen Ob Faschingsfest, Osterschmuckbasteln oder die Holzwerkstatt – im Kindergarten Schulgasse gibt es viele Gelegenheiten, neue Erfahrungen zu sammeln. Seit Beginn des 2. Semesters werden die Pädagoginnen außerdem tatkräftig vom jungen Praktikanten Martin Fürstler unterstützt. Fotos: Kindergarten Schulgasse Bei ihren Faschingsverkleidungen konnten die Kinder ihrer Fantasie freien Lauf lassen Das Bearbeiten von Holz und der richtige Umgang mit dem dazugehörigen Werkzeug steht in der Holzwerkstatt im Mittelpunkt Dieser bezaubernde Osterschmuck ist vom Osterhasen bestimmt mit tollen Geschenken belohnt worden! Gemeinsames Turnen mit der Volksschule steht seit Beginn des 2. Semesters zweimal wöchentlich auf dem Pr ogramm Praktikant Martin Fürstler, Student des Kollegs für Kindergar tenpädagogik in Judenburg, lern t, sein theoretisch erworbenes Wis sen gemeinsam mit den Kindern in die Praxis umzusetzen Gesundheit fördern durch Bewegung Im Kindergarten in der Hauptstraße und in der Kinderkrippe orientiert man sich am bundesländerübergreifenden Bildungsrahmenplan für elementare Bildungseinrichtungen. Hauptstraße ieser Bildungsrahmenplan beinhaltet insgesamt sechs Bildungsbereiche, wobei dem Bereich „Bewegung und Gesundheit“ besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird. Ziel ist, dass die Kinder eigene Grenzen und Fähigkeiten kennenlernen und jegliche Arten der Wahrnehmungssysteme erfahren. Weiters sollen dabei die kognitive, soziale, emotionale, kommunikative und die motorische Entwicklung gefördert, aber auch das Immun- und das Herz-Kreislauf-System gestärkt und Selbstsicherheit, Selbsteinschätzung sowie Selbstvertrauen entwickelt werden. Das Wichtigste ist und bleibt jedoch die Freude an der Bewegung, denn aus aktiven Kin- Schon den Kleinsten sieht ma n an, wie viel Freude ihnen die Bewe dern werden letztlich glückliche Erwachsene! gung berei m Fotos: Kindergarten D Bewegung an der frischen Luft stärkt das Immunsyste tet Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 27 Zahngesundheit von Anfang an Dreimal im Jahr erhält der Kindergarten Farrach Besuch von der Zahngesundheitserzieherin von Styria vitalis, die schon den Kleinsten zu vermitteln versucht, wie wichtig es ist, seine Zähne gesund zu erhalten. D as Üben der richtigen Zahnputztechnik sowie die Vermittlung altersadäquater Informationen zu den Themen Zahnaufbau und -gesundheit, zahngesunde Ernährung, Entstehung von Karies und regelmäßige Zahnarztbesuche sind die wesentlichen Grundpfeiler der Gruppenprophylaxe und tragen maßgeblich zur Entstehung und Erhaltung der kindlichen Zahngesundheit bei. Das gemeinsame Zähneputzen mit den Kindern soll das theoretisch vermittelte Wissen praktisch nachhaltig verstärken. Eltern mit einbezogen Begleitend zu den Gruppenprophylaxeeinheiten finden regelmäßig Elterninformationsveranstaltungen statt, bei denen Eltern im Rahmen eines Vortrages wertvolle Hilfestellungen und Tipps rund um die zahngesundheitlichen Bedürfnisse ihrer Kinder erhalten. Durch dieses Zusammenwirken von Kindern, Eltern und Pä- Sommerkindergarten Auch heuer plant die Stadtgemeinde Zeltweg wieder, in den Sommermonaten (13. Juli bis 4. September 2015) einen Ferienkindergarten mit mehreren Gruppen zu führen. Für weitere Infos über die Anmeldeformalitäten stehen Ihnen sehr gerne Barbara Höfl und Valentina Andreja-Ramaj zur Verfügung: Stadtamt Zeltweg, Referat Wirtschaft, Bildung, Verkehr und Wahlen, 2. OG, Zimmer 29, Telefon: 03577 22521-310 bzw. -311, E-Mail: [email protected] bzw. [email protected] 28 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 dagoginnen kann das Ziel eines verbesserten Zahngesundheitszustandes erreicht werden. Foto: Kindergarten Farrach Mit der richtigen Zahnputztechnik hat Karies keine Chance Ferien(s)pass als App fürs Handy Neuerungen beim Aichfelder Ferien(s)pass: Erstmals werden sämtliche Veranstaltungen der Gemeinden Zeltweg, Fohnsdorf und Judenburg in einer App für alle gängigen Smartphones angeboten. A b 1. Juni 2015 kann die Ferien(s)pass-App für Android-Handys im Google Play Store und für das iPhone im App Store gratis heruntergeladen werden. Damit haben die Teilnehmer mehr als 100 Ferienaktivitäten in der Hosentasche, können sich jederzeit anmelden und nachschauen, wie viele ihrer Freunde sich bereits zu den einzelnen Veranstaltungen angemeldet haben. Mit dem Download nehmen sie automatisch an einem Gewinnspiel teil und können die Anmeldung zu den Veranstaltungen auch auf Facebook mit Freunden teilen. Anmeldung und Registrierung Wenn die App einmal heruntergeladen ist, ist alles kinderleicht: Mit wenigen Klicks ist man registriert und mittendrin im aktuellen Ferien(s)passgeschehen. Nähere Infos dazu und eine ausführliche Anleitung für den Download gibt es ab 13. April 2015 auf der Facebook- Seite des Vereins Zukunftswerk-Stadt Zeltweg/Jugendcafé After School unter www. facebook.com/zeltweg.jugendcafeafterschool nachzulesen. Sollten Sie über kein Smartphone verfügen, besteht natürlich weiterhin die Möglichkeit, die Anmeldungen über das Kindersommer-Büro der Stadtgemeinde Zeltweg, Hauptplatz 8, Parterre, zu tätigen. Kleiner Drache als Lernhilfe Die Firma Lerchertrain – Mag. Lercher & Partner sparte heuer bei den postalischen Weihnachtsaussendungen und Geschenken für ihre Kunden und spendete stattdessen für die Schulbücherei der VS Zeltweg. 2 Praxistest sofort bestanden Dipl.-Päd. Sonja Gruber, welche mit ihrer vierten Klasse schon seit einigen Jahren im Englischunterricht intensiv mit einem weiblichen Native Speaker zusammenarbeitet, hat sich bereit erklärt, diese Methode in den Unterricht aufzunehmen. „Mutige Entscheidungen werden immer belohnt. Die Birkenbihl-Sprachlernmethode war ein Volltreffer“, so Dipl.-Päd. Gruber. Ihre Schüler zeigen sich ebenfalls begeistert von der neuen Unterstützung im Englischunterricht und auch Schulleiterin VS-Dir. Dipl.-Päd. Beate Dolschek ist froh über diese großzügige Unterstützung von Lerchertrain als Investition in die Zukunft der Kinder. Foto: Lerchertrain – Mag. Lercher und Partner 1 Bücher mit Hör-CD von „Gossi der Drache“ nach der gehirngerechten Sprachlernmethode von Vera F. Birkenbihl im Gesamtwert von 829,50 Euro wurden von Marion und Andreas Lercher gesponsert, damit den Schülern der VS Zeltweg die englische Sprache mit Freude und Spaß nähergebracht werden kann. „Dieser Drache ist ein Hit, darum lernen wir mit Freude mit“, darüber sind sich die Schüler der Klasse 4a der VS Zeltweg einig Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 29 Foto: NMS Zeltweg Heute an morgen denken Die NMS Zeltweg bietet ihren Schülern wertvolle Perspektiven für den weiteren Werdegang nach der Schule an. D Foto: NMS Zeltweg as Fach „Berufsund Bildungsorientierung“ wurde durch „ibobb“ – Information, Beratung und Orientierung für Bildung und Beruf – ersetzt und ermöglicht den Schülern, sich mit sich selbst und Seine eigenen Stärken und den eigenen Fähigkeiten, Fähigkeiten besser kennenlerInteressen und Stärken nen: „ibobb“ wird sowohl als auseina nderzusetzen. eigenes Fach als auch fächerGroße Bedeutung wird übergreifend und in Projekdabei den berufsprakti- ten integriert angeboten schen Tagen und Schnuppertagen in Schulen und Ausbildungsbetrieben beigemessen. Betriebserkundungen, Workshops und Vorträge runden das Angebot ab und sollen helfen, den Schülern sämtliche Chancen und Perspektiven aufzuzeigen. Die 600 Euro, die die Schüler der NMS Zeltweg mit ihrer Engelaktion einnahmen, tragen wesentlich dazu bei, dass für die kleine Alina ein Spezialcomputer gekauft werden kann Computer für Alina Mit ihrer Engelaktion halfen Schüler der NMS Zeltweg mit, der blinden Alina das Leben zu erleichtern. D ie Worte „Willst du in deinem Erdensein auch ein solcher Engel sein?“ aus dem von Pfarrer Mag. Gerhard Hatzmann speziell für diese Aktion verfassten Gedicht nahmen sich die Schüler zu Herzen und bastelten, gestalteten Plakate und verkauften Engel. Die Mühe zahlte sich aus, denn es konnte die Rekordsumme von 600 Euro an Alina übermittelt werden, die es ermöglicht, einen dringend benötigten Spezialcomputer anzuschaffen. Foto: NMS Zeltweg Tag der offenen Tür Foto: NMS Zeltweg „Chemie ist cool“, darüber waren sich sowohl die Schüler als auch die Lehrerinnen der VS Zeltweg einig Die Welt der Chemie Wie macht man aus Blaukraut grünen bzw. violetten Saft? Wie entstehen aus bunten Kreiden verschiedenfarbige Schäume? Dies und noch mehr wurde in einem schulübergreifenden Projekt erläutert. Ende Jänner statteten die Schüler der vierten Volksschulklassen der NMS Zeltweg einen Besuch ab, um sich ein Bild von dem zu machen, was sie ab dem nächsten Jahr erwarten wird. Egal ob beim Erlebnisturnen in der Sporthalle, bei faszinierenden Versuchen im Physiksaal, beim Lernen der Zahlen in Italienisch oder beim Informatikunterricht in den Notebookklassen, die Mädchen und Buben waren mit Begeisterung bei der Sache. 30 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 D ipl.-Päd. Ingrid Voitic war mit Schülern aus der NMS Zeltweg an die Volksschule gekommen, um gemeinsam mit ihren Assistenten den Kindern der drei vierten Klassen die bunte und interessante Welt der Chemie näherzubringen. In zahlreichen Experimenten mit Dingen aus dem Alltagsleben konnten plausible Antworten auf viele Fragen gegeben werden. Das Interesse für dieses Projekt war sowohl bei den Volksschülern als auch bei den drei Klassenlehrerinnen sehr groß. Fotos: Verein Zukunftswerk-Stadt Zeltweg Der Langeweile keine Chance In diesem Jahr stand das Semesterferienangebot im Jugendcafé After School unter dem Motto ,,Jugend – fit in Zeltweg!“. I n Kooperation mit dem Sportzentrum Zeltweg hatten die Jugendlichen eine Woche lang die Möglichkeit, verschiedene Sportarten kostenlos auszuprobieren und im Sportzentrum beheimatete Vereine kennenzulernen. Von Eislaufen über Squash und Eisstockschießen bis hin zur Kraftkammer war alles im Angebot, was den Jugendlichen Spaß machte. Ausgelassene Feier Das Feiern eines großen Faschingsfestes hat im After School schon eine lange Tradition. Auch heuer wurde jede Person, die verkleidet oder geschminkt zum Fest kam, mit Süßigkeiten, Würstchen und Getränken belohnt. Mitreißende Musik und die gute Laune der Gäste trugen ein Übriges dazu bei, dass das Fest wieder zum vollen Erfolg wurde. Foto: HTL Zeltweg Die Schüler der HTL Zeltweg wissen nun Bescheid um die Risiken in der digitalen Welt Die Risiken der digitalen Welt Der HTL Zeltweg macht ihre Schüler fit im Umgang mit dem Internet und den sozialen Medien. I m Rahmen des Fachs „Soziale und personale Kompetenz“ lud die 2AHMBT einen Experten der Organisation „Saferinternet.at“ ein, um Themen wie „Digitaler Fußabdruck – mein Ruf im Internet“, „Ich im Netz – Schutz von persönlichen Daten“, „Quellen: wahr oder falsch im Internet“ und „Urheberrechte, Abzocke, Cybermobbing“ zu bearbeiten. Der einheitliche Tenor der Schüler: „Sehr spannend, interessant und lebensnah. Man konnte viel lernen und praktisch umsetzen!“ ner:: Das Eislaufen erfreut sich immer enner rbren uerbr Daue Da noch großer Beliebtheit unter den Jugendlichen Auch Squash konnte eine Woche lang im Sp ortzentrum kostenlos auspr obiert werden Foto: HTL Zeltweg Die beiden Zeltweger HTL-Absolventen bei der Präsentation ihrer Diplomarbeit in der Schweiz Überzeugender Auftritt Die HTL Zeltweg präsentierte beim KISSsoft-UserMeeting am Züricher See eine mit dem Unternehmen durchgeführte Diplomarbeit. I nhalt der Arbeit war die Entwicklung eines Verzahnungsprüfstandes für die Montanuniversität Leoben, wobei Kunststoff- und Stahlzahnräder wirtschaftlich auf ihre Zeit- und Dauerfestigkeitswerte geprüft werden mussten. Mit ihrer Präsentation gelang es den Absolventen Stefan Sonnleiter und Tobias Steiner mit ihrem Betreuer DI Alexander Maier eindrucksvoll, das kritische Publikum in der Schweiz vom hohen Wert der Ausbildung an einer österreichischen HTL zu überzeugen. Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 31 Frühling macht Lu Auf einen abwechslungsreichen Winter mit vielen sportlichen Spitzenleistungen folgt ein interessanter Frühling mit einer großen Anzahl an Veranstaltungen, bei denen Spannung vorprogrammiert ist. E ine ereignisreiche Wintersaison mit zahlreichen Höhepunkten liegt hinter uns. Vom beliebten Publikumseislaufen über den kräftezehrenden 12-StundenLanglaufbewerb und die österreichischen Meisterschaften im Wintertriathlon bis hin zu den Steirischen Meisterschaften im Crosslauf und dem Lauf zum internationalen Crosslaufcup – all diese Großveranstaltungen wurden in den vergangenen Wochen im Sportzentrum durchgeführt. Viel Freude brachten uns außerdem die attraktiven Eishockey-Finalspiele mit Meisterfeier des EVZ2010 und die Eisstock-Stadtmeisterschaften. 24. bis 26. April: Frühjahrs-AINOVA Auch bei der diesmaligen AINOVA wird am Freitag der AUVA-Radtag mit und für alle Hauptschulen und Gymnasien im Bezirk Murtal stattfinden und stellt somit einen wichtigen Beitrag zum Thema Sicherheit am Rad und Verkehrssicherheit dar. Neben der obligaten Leistungsschau in den Hallen und im Foyer sowie dem Vergnügungspark auf dem Marktplatz wird es am Samstag erstmalig einen „Tag des Blaulichts“ in Zusammenarbeit mit unseren Einsatzorganisationen, Feuerwehr, Polizei und Rettung geben. Viel Platz für Sommersportarten Am 9. Mai findet der Dart-Aichfeldcup statt und nur eine Woche später geht bereits das Internationale Zeltweger Judoturnier in der Aichfeldhalle über die Bühne. Quasi gleich im Anschluss – am 20. Mai – laufen die Schüler der HTL Zeltweg und der HLW Fohnsdorf unter dem Motto „LaufWunder“ wieder für Zahlreiche Sportler stellten sich einen guten Zweck. heuer der anstrengenden HerausforAm 11. Juni werden derung des 12-Stunden-Langlaufauch heuer über 1.000 bewerbs 32 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 Events • 17. April: Tischtennis-Landesliga: TTC Zeltweg 1 – Leoben 2, 18:30 Uhr • 17. April: FC Zeltweg KM I – Kapfenberg, 19:00 Uhr • 24. April: TTC Zeltweg 2 – Knittelfeld 1, 18:30 Uhr • 24. – 26. April: AINOVA – Frühjahrsmesse • 25. April: FC Zeltweg KM II – Judenburg II, 17:00 Uhr • 1. Mai: FC Zeltweg KM I – Anger, 19:00 Uhr • 2. Mai: FC Zeltweg KM II – Schöder, 17:00 Uhr • 9. Mai: Dartturnier in der Aichfeldhalle • 15. Mai: FC Zeltweg KM I – Gnas, 19:00 Uhr • 16. Mai: FC Zeltweg KM II – Neumarkt, 17:00 Uhr • 16. – 17. Mai: Internationales Judoturnier • 20. Mai: HTL-Zeltweg „LaufWunder“, 08:00–12:00 Uhr • 22. Mai: FC Zeltweg KM I – Frohnleiten, 19:00 Uhr • 30. Mai: FC Zeltweg KM II – Spielberg, 17:00 Uhr • 11. Juni: ÖGJ Lehrlingssporttag • 12. Juni: FC Zeltweg KM I – Leoben, 18:30 Uhr • 14. Juni: Bogenschützenturnier • 19. – 21. Juni: Zusammenarbeit Projekt Spielberg mit Red Bull im Zuge der Formel 1 • 11. Juli: Racketlon Babolat Tour st auf Bewegung Lehrlinge zum 52. Jugendsporttag der ÖGJ Steiermark erwartet, um sich in 20 verschiedenen Sportarten zu messen. Weiters lädt der steirische Fachverband für Bogenschießen am 14. Juni zu einem gemeinsamen Training ein und im Zuge der Formel 1 wird es wieder eine Zusammenarbeit mit dem Projekt Spielberg und Red Bull geben. Bewahren Sie sich den Überblick Ausführlichere Informationen zu diesen und zu vielen weiteren Veranstaltungen finden Sie im Veranstaltungskalender des Sportzentrums und auf der Homepage unter: www.sportzentrum-zeltweg.at Seilziehen ist nur eine der etwa 20 Sportarten, die die Lehrlinge beim Jugendsporttag der ÖGJ Steiermark ausprobieren können Fotos: Sportzentrum Zeltweg Beim Bogenschießen braucht man eine ruhige Hand. Das gemeinsame Training am 14. Juni im Sportzentrum zeigt, wie’s funktioniert Der anspruchsvolle Crosslauf erfreut sich unter den Laufsportlern immer größerer Beliebtheit Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 33 Foto: FF Farrach Bei den Hobbyspielern nicht zu schlagen: die Spieler der FF Farrach Hauptstraße 169 | 8740 Zeltweg Tel.: 03577 22 127 | Fax: 03577 24 905 Heiß umkämpft Mehr als 100 Vereins- und Hobbyschützen beteiligten sich an den Zeltweger Stadtmeisterschaften im Eisstocksport. Die Biomasseheizung D er ESV Forelle Zeltweg als ausführender Verein mit Organisator Luis Körner und Schiedsrichter Peter Mocharitsch sorgten für einen reibungslosen Veranstaltungsverlauf. Nach spannenden Partien ging der ESV-VA Zeltweg bei den Profis als Sieger hervor, gefolgt vom EV Viktoria und den SF Maria Buch. Im Hobbybewerb waren die Mannschaften der FF Farrach nicht zu schlagen. Sie holten sich sowohl den Stadtmeistertitel als auch die weiteren Ränge 2 und 3. Bis zu € 3.400 Förderung möglich! EINFACH UND SAUBER HEIZEN www.kwb.at Pelletheizung KWB Easyfire 2,4–35 kW Verbrennungstechnologie REPARATUREN INFORMATION BIOMASSE SCHAURAUM WELLNESS PHOTOVOLTAIK SOLAR BÄDER www.steiner-installationstechnik.at 34 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 Seit 14 Jahren fixer und beliebter Bestandteil des Zeltweger Veranstaltungskalenders: der Silvesterlauf für einen guten Zweck Zeltweger laufen für einen guten Zweck Zeltweg läuft zu Silvester – der beliebte Benefizsilvesterlauf hat schon eine lange Tradition. B ereits zum 14. Mal wurde der Zeltweger Silvesterlauf vom Sportreferat der Stadtgemeinde Zeltweg organisiert und ist aus dem jährlichen Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken. 109 Nennungen wurden abgegeben und neben dem Laufen konnte man auch dem Nordic Walken und in der Aichfeldhalle dem Eislaufen frönen. Der Erlös aus dem Nenngeld – immerhin 925 Euro – kam zur Gänze der Rot-Kreuz-Ortsstelle Zeltweg zugute. Foto: EVZ2010 Foto: EVZ2010 Große Freude beim EVZ2010 über den Sieg in der Eliteliga Meister in Eliteliga Die Kampfmannschaft des EVZ2010 wurde den Erwartungen in der höchsten steirischen Spielklasse voll und ganz gerecht. D Nachwuchsförderung Die ausgebildeten Nachwuchstrainer des EVZ2010 betreuen etwa 100 Kinder und Jugendliche in verschiedenen Altersgruppen. U m schon den Kleinsten eine Plattform zu bieten, sich altersadäquat entwickeln zu können, hat sich der Zeltweger Verein mit den OEHL Juniors, den IPR Langenwang und den Black Eagles Bruck zusammengeschlossen und den „4 Clubs Kids Cup“ ins Leben gerufen. In der Saison 2015/16 wird neben Leoben als Neuerung auch in Zeltweg, Bruck und Langenwang gespielt werden. Weitere Infos dazu finden Sie unter www.evz2010.at – auch ein Gutschein für kostenlose Trainingsbesuche kann downgeloadet werden. Foto: EISKUNSTLAUFKLUB AICHFELD-ZELTWEG Foto: x-trim Zeltweg ie Zeltweger Mannschaft schloss bereits die PreSeason mit einem Vorsprung von 15 Punkten ab. Nach spannenden Duellen im Halbfinale erlebten die Löwen mit dem Finale und den drei Derbys gegen die Kings aus Leoben die Krönung der Saison. Der EVZ2010 machte im dritten Spiel alles klar und holte sich mit einem Sweep (3 : 0-Sieg) den Titel in der Steirischen Eliteliga. Zufriedenes Resümee von Head Coach Franz Sturm: „Mission erfüllt!“ Schon die Kleinsten können sich beim EVZ2010 mit Gleichaltrigen anderer Vereine messen Fast nicht zu schlagen bei den diesjährigen Staatsmeisterschaften im Wintertriathlon: die Athleten des x-trim Zeltweg Das große Starterfeld wusste das Publikum bei den Styrian Open Championships mit Spitzenleistungen zu begeistern Konkurrenz spornte an Im November 2014 wurden in der Aichfeldhalle erstmals regionenübergreifende Steirische Meisterschaften ausgetragen. N eben dem Steirischen Eislaufverband und dem Eiskunstlaufklub Aichfeld-Zeltweg als Veranstalter waren auch der Slowenische Eislaufverband und namhafte Wiener Eislaufvereine der Einladung zu den Styrian Open Championships gefolgt. Das große Starterfeld zeigte den Zuschauern herausragende Leistungen bis hin zu Dreifachsprüngen. Auch die Sportlerinnen aus Zeltweg wussten sich zu behaupten und freuten sich über die Konkurrenz aus Wien und Slowenien. Medaillenregen Großartige Leistungen vollbrachten die Athleten des x-trim Zeltweg bei den diesjährigen Staatsmeisterschaften im Wintertriathlon im Sportzentrum Zeltweg. T rotz widriger Bedingungen errangen die Zeltweger Sportler zahlreiche Spitzenplätze. So gewann Maria Frei Silber in der Staatsmeisterschaft und Gold in der AK. Auch Peter Feuchter erkämpfte sich eine Goldmedaille in der AK und Hannes Leitner durfte sich über Silber in seiner AK freuen. In der Wertung MK 45 kämpften Heimo Wedenhin und Sepp Dietmair um den dritten Platz, wobei Heimo Wedenhin letztlich die Nase vorne hatte. Gekrönt wurde dieses hervorragende Ergebnis durch die Goldmedaille in der Mannschaftswertung. x-trim Zeltweg ist somit Österreichischer Mannschaftsmeister im Wintertriathlon. Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 35 Foto: Judoteam Zeltweg Selbstbewusster Start Die Nachwuchsarbeit trägt Früchte, denn schon in der Klasse U16 wurden bei den Steirischen Meisterschaften 2015 großartige Leistungen erzielt Nicht zu bremsen Die Mannschaft des Judoteams Zeltweg war bei nationalen und internationalen Turnieren wieder sehr erfolgreich. S owohl die 33. Internationale Judotrophy in Tolmezzo/Italien als auch die diesjährigen Steirischen Meisterschaften U16, U21 und Allgemeine Klasse in Fohnsdorf verliefen für die Zeltweger sehr positiv. So fuhr man aus Italien mit vier Gold-, vier Silber- und fünf Bronzemedaillen und einem vierten Platz in der Mannschaftswertung heim. Bei den Steirischen Meisterschaften errangen die Sportler acht Meistertitel und präsentierten sich mannschaftlich mit zwei zweiten Plätzen (U16 und U21) sowie dem ersten Platz in der Mannschaftswertung AK ebenfalls stark. 36 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 Schon seit März rollt in der Fußball-Landesliga wieder das Leder. Aufsteiger FC Zeltweg hat sich für die Frühjahrssaison viel vorgenommen. D er Verein zeigt sich bemüht, weiterhin gute Ergebnisse zu erzielen, um am Ende in der vorderen Tabellenhälfte platziert zu sein. Ein Vorhaben, das der Mannschaft von Trainer Robert Früstük aufgrund der starken Hinrundenperformance durchaus zuzutrauen ist. Heimspieltermine: 17. April, 19:00 Uhr gegen KSV Am. 1. Mai, 19:00 Uhr gegen Anger 15. Mai, 19:00 Uhr gegen Gnas 22. Mai, 19:00 Uhr gegen Frohnleiten 12. Juni, 18:30 Uhr gegen DSV Leoben Die aktuellen Spieltermine der KM II (Gebietsliga Mur), des Damenteams (Landesliga) und der Nachwuchsmannschaften sind unter www.fc.zeltweg.at zu finden. Foto: FC Zeltweg Kapitän Rene Fischer und seine Kollegen wollen auch in der Rückrunde wieder jubeln Foto: Naturfreunde Zeltweg Die Mädchen und Buben des diesjährigen Kinderskikurses mit dem Ausbildungsteam der Zeltweger Naturfreunde Früh übt sich … Welch eine Freude, welch ein Spaß: Den Zeltweger Naturfreunde-Kindern wurde Anfang Jänner die Möglichkeit geboten, am Pölstallift in Oberzeiring das Skifahren und Snowboarden zu erlernen. G ute äußere Bedingungen erleichterten es den Mädchen und Buben ungemein, binnen kürzester Zeit den perfekten Skischwung einzuüben. Bereits am dritten Tag konnten sich alle Anfänger am Tellerlift frei bewegen und bei zahlreichen Fahrten ihr erlerntes Können festigen und vertiefen. Kräftig feuerten die Eltern und Großeltern die Ski- und Snowboardfahrer beim Rennen am Abschlusstag an und wohnten voller Stolz der abschließenden Urkundenüberreichung bei. Auch für die Fortgeschrittenen wurde im Jänner und im Februar ein Kurs angeboten, den die Teilnehmer aufgrund der guten Schnee- und Pistenverhältnisse in vollen Zügen genießen konnten. Zuwachs im Ausbildungsteam Verstärkung im Ausbildungsteam Ski Alpin und Snowboard: Melanie Raffler, Marie Christine Kreuzer und Jessica Cernko konnten kürzlich ihre Ausbildung zum Kinderbetreuer Skilauf der Naturfreunde Österreich erfolgreich abschließen. Die Zeltweger Naturfreunde blicken den kommenden Wintersaisonen somit gut gerüstet entgegen. Weitere Infos unter www.zeltweg.naturfreunde.at oder per E-Mail an: [email protected]. ACHTUNG: Terminänderung! Wanderfreunde, aufgepasst: Die Gipfelmesse auf dem Größing muss aus terminlichen Gründen auf den 18. Juli 2015 vorverlegt werden. Beginn der Messe ist 11:00 Uhr. Wanderungen und Abfahrtszeiten werden rechtzeitig bekannt gegeben. Termine Wandern • 25. April: Wanderung durch das Gesäuse • 30. Mai: Rundwanderung Tyrnauer Alm • 26. Juni: Veitsch – Rotsohlalm • 18. Juli: Gipfelmesse auf dem Größing (ACHTUNG, Terminänderung!) Mountainbiken • Ab 15. April: Mountainbiken für jedermann, jeden Mittwoch, Abfahrt: 17:00 Uhr, NF-Treff • 29. April: Fahrtechniktraining für Mountainbiker, ab 16:00 Uhr, Turnerhüttl/Murwald • 1. Mai: Fahrt in den Frühling • 28. Juni: Frauenpower-Tour • 19. Juli: Pirkdorfer See – Wackendorfer Alm Radlertreff • Ab April: jeden Donnerstag um 17:00 Uhr gemütliche Touren durchs Aichfeld mit Hans Streit, Treffpunkt: Sportzentrum Zeltweg (Sport & Service 4 you) Donnerstag ist Naturfreunde-Treff Informationen und Auskünfte zu diesen und weiteren Veranstaltungen erhalten Sie bei allen Naturfreunde-Funktionären sowie jeden Donnerstag zwischen 18:00 und 20:00 Uhr im Naturfreunde-Treff in der Schulgasse 3. Sämtliche Termine finden Sie außerdem im Naturfreunde-Jahresprogramm bzw. auf den aktuellen Aushängen im Schaufenster beim Naturfreunde-Treff. Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 37 Foto: SFG Kondor Zinner Der „fliegende“ Nikolaus kurz nach seiner Landung auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser Geschenke aus luftiger Höhe Die Sportfliegergruppe Kondor und der Verein „Freunde der Technik“ veranstalteten Anfang Dezember letzten Jahres auf dem Fliegerhorst Hinterstoisser die Benefizveranstaltung „Der fliegende Nikolaus“. 50 Besucher – darunter 150 Kinder – warteten auf die Ankunft des Nikolauses, der mit einer Piper PA-18 auf dem Fliegerhorst landete und einen großen Sack voller Geschenke mitbrachte. Der Erlös in der Höhe von 1.650 Euro aus Spenden sowie dem Verkauf von Glühwein und Kinderpunsch kommt einer bedürftigen Familie aus der Garnisonsstadt Zeltweg zugute. Aufgrund des großen Anklanges freuen sich Hans Ertl von den „Freunden der Technik“ und Markus Zinner von der Sportfliegergruppe Kondor schon jetzt darauf, im heurigen Jahr eine weitere derartige Benefizveranstaltung zu organisieren. Foto: SFG Kondor Primisser 4 Bürgermeister Hermann Dullnig (m.) – im Bild mit Markus Zinner/Sportfliegergruppe Kondor (l.) und Hans Ertl/„Freunde der Technik“ – freute sich sehr, dass der Veranstaltungserlös einer bedürftigen Zeltweger Familie zugutekommt Pointen, Spaß und viel Bla Bla Die 19. Zeltweger Faschingssitzung im ausverkauften Volksheim begeisterte das Publikum mit Witz, Musik und einem mitreißenden Showprogramm. Die Mitglieder der Faschingsgilde Zeltweg ließen sich in diesem Jahr wieder viel Lustiges und Originelles für ihr Publikum einfallen lassen E röffnet wurde der Abend mit Tanzeinlagen der Fohnsdorfer Mädchengarde und der Verlesung der Proklamation durch das Prinzenpaar, Prinzessin Marina I. von Riwaranien und Prinz Martin I. von Eisenbach. Danach startete ein vierstündiges Showprogramm voller origineller Sketches und schmissiger Musikeinlagen, bei dem die Akteure unter der Regie von Heribert Stiegmaier zur Höchstform aufliefen. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung auch heuer von der Big Band der Musikschule Zeltweg unter der Leitung von Herbert Bauer. 38 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 Die Big Band der Musikschule Zeltweg unter der Leitung von Herbert Bauer trug als „Hofkapelle“ wesentlich zur guten Stimmung bei „Wir ziehen los mit ganz großen Schritten …“ Beim Steirerball im „Wie daham…“ Generationenpark Zeltweg durfte natürlich auch die Polonaise nicht fehlen Foto: „Wie daham…“ Generationenpark Zeltweg Foto: PVÖ – Ortsgruppe Zeltweg Langjährige Treue „Halligalli“ beim Steirerball Ausgelassene Stimmung herrschte beim Hausball im „Wie daham…“ Generationenpark Zeltweg. Z Im Zuge der letztjährigen Weihnachtsfeier des Pensionistenverbandes, Ortsgruppe Zeltweg, wurden unter anderem zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein ausgezeichnet. Im Bild Hermine Stadlbauer, die bereits auf eine 45-jährige Mitgliedschaft zurückblicken kann. Stadtrat Ing. Reichhold, Pensionistenverband-Obmann Prutti, Bürgermeister Dullnig und Vizebürgermeister Simbürger (v. li.) gratulierten herzlich. ünftige Klänge drangen durch die Gänge des „Wie daham…“ Generationenparks Zeltweg, als der „fidele Franz“ beim Steirerball aufspielte. Der beliebte Musikant verwöhnte die zahlreichen Anwesenden mit Hits zum Mitsingen, Mitschunkeln und Mittanzen. Gemäß dem Satz „Gemeinsam statt einsam“ fällt die bunte Abwechslung im Alltag und das umfangreiche Veranstaltungsprogramm, das vom engagierten Team des Hauses geplant und organisiert wird, bei den im Generationenpark lebenden Damen und Herren das gesamte Jahr über auf stets fruchtbaren Boden. Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 39 Kameradschaftsabend Ortsstellenleiter Bgm. Hermann Dullnig und seine Stellvertreterin KK Christine Rappitsch hielten im „s’ Wirtshaus“ in Farrach Rückblick auf das Jahr 2014. Z ahlreiche Ehrengäste, darunter Vzbgm. Siegfried Simbürger, Stadtpfarrer Mag. Gerhard Hatzmann, Prim. Dr. Gernot Maurer, Bezirksrettungskommandant ORR Peter Hackl, KI Gerhard Karner von der Polizeiinspektion Zeltweg, HBI Harald Schaden von der FF Zeltweg und HBI Ewald Streit von der FF Farrach waren der Einladung gefolgt und erfuhren im Bericht über das laufende Jahr vom erfreulichen Zuwachs auf 51 ehrenamtliche Mitarbeiter – davon 32 Sanitäter – in der Ortsstelle Zeltweg. So war es möglich, diverse Veranstaltungen wie etwa den Flohmarkt durchzuführen oder am Zeltweger Adventdörfchen mitzuwirken. Auch eine Facebook-Seite über die RotKreuz-Ortsstelle wurde im letzten Jahr erstellt, die sich großer Beliebtheit erfreut. Finanzielle Zuwendung Wie in den Jahren zuvor, so kamen die Einnahmen des von der Stadtgemeinde organisierten Zeltweger Silvesterlaufs wieder dem Roten Kreuz zugute. Die gesamte Mannschaft ist dafür sehr dankbar, weil mit diesem Geld weitere Anschaff ungen zum Wohle der Bevölkerung getätigt werden können. Foto: Rotes Kreuz Zeltweg Die Mitarbeiter der Rot-Kreuz-Ortsstelle Zeltweg, im Bild mit den Ehrengästen Freiwillige gesucht Sie haben Zeit, sich sozial zu engagieren, wollen eine neue Aufgabe übernehmen und beschäftigen sich gerne mit Menschen? Dann schenken Sie Menschen mit besonderen Bedürfnissen Ihre Zeit! Foto: Lebenshilfe Region Judenburg W as können Sie tun? Sie entscheiden, was sie machen wollen und wie viel Zeit Sie investieren möchten. Es gibt viele Möglichkeiten, sich zu engagieren: • Gemeinsame Freizeitgestaltung (Thermen- oder Kaffeehausbesuche, Spaziergänge etc.) • Unterstützung von Menschen mit Behinderungen bei diversen Arbeiten (Garten, Küche, Wäscherei etc.) • Hilfe bei Produktion in kreativen Bereichen (Töpferei, Weberei etc.) • Projekte (Lebensmittelgeschäft, Sport etc.) Was wird Ihnen geboten? Vor Beginn Ihrer Tätigkeit werden Sie ausführlich informiert und Sie bekommen eine umfassende Einführung in den von Ihnen gewählten Bereich. Außerdem erhalten Sie: • Regelmäßige fachliche Begleitung und Austausch im Team 40 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 • Kostenlose Teilnahme an internen Fortbildungen • Versicherungsschutz während Ihrer freiwilligen Tätigkeit • Erstattung der entstehenden Unkosten Es bieten sich Ihnen unterschied• Einladungen zu lichste Möglichkeiten für ehrenamtliFesten und Veranches Engagement staltungen Nähere Informationen: Mag. Birgit Gaberschek 8750 Judenburg St.-Christophorus-Weg 15 Mobil: 0664 8591886 Tel.: 03572 83295-230 E-Mail: [email protected] Wichtiges City-Taxi-Karten Für Taxifahrten im Stadtgebiet gibt es von der Stadtgemeinde Ermäßigungen. Die Fahrscheine müssen vor Fahrtantritt in der Amtskasse (Zi.-Nr. 4) gekauft werden. Beförderungszeiten: Montag bis Freitag von 07:00 bis 19:00 Uhr, Samstag von 07:00 bis 12:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen erfolgt keine Beförderungsleistung im Rahmen des Projekts „City Taxi“. Taxi Nowak 03577 22777 Murtal Taxi 0660 1018101 Winterdienst 0664 4894045 oder 0664 4894047 Wasserversorgung 0664 4753805 Essen auf Rädern Anmeldungen im Sozialreferat im Stadtamt, Zi.-Nr. 5, Tel.: 03577 22521-154 Bauhof Öffnungszeiten Altstoffsammelzentrum Montag, 10:00 bis 12:00 Uhr und Donnerstag, 14:00 bis 16:00 Uhr Die Abgabe von Problemstoffen, Elektroaltgeräten, Grünschnitt oder Bauschutt (geringe Mengen) ist nach wie vor kostenlos! Wichtige Rufnummern Polizei Zeltweg Rotes Kreuz Notruf Rotes Kreuz Krankentransport Aichfeld-Apotheke Assisi-Apotheke Krankenhaus Judenburg Krankenhaus Knittelfeld Sportzentrum ÖAMTC Volkshilfe Judenburg Pflegetelefon 059133-6307 144 14844 03577 22145 03577 24255-0 03572 82560-0 03512 707-0 03577 23566 03577 22659 03572 44124 0800 201622 Heimhilfe als Unterstützung Das Österreichische Rote Kreuz stellt qualifizierte Heimhilfen für die Versorgung von erkrankten und älteren Menschen zur Verfügung. D ie Heimhilfe übernimmt hauswirtschaftliche Tätigkeiten und unterstützt bei der pflegerischen Basisversorgung, bei der Medikamenteneinnahme, der Zubereitung und der Einnahme von Mahlzeiten und bei Besorgungen außerhalb des Haushaltes. Die Kosten der Leistungen werden nach dem Einkommen der Klienten sozial gestaffelt und laut der vom Land Steiermark vorgegebenen Tarifliste berechnet. Nähere Informationen: Mobile Pflege und Betreuung des Roten Kreuzes, Stützpunkt Judenburg, Burggasse 102, Tel.: 0676 875440134 oder 0501445-19122. Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 41 Rückblick auf 2014 Brandeinsätze seit 2001 Bei der FF Zeltweg leisten insgesamt 78 Feuerwehrmitglieder freiwillig ihren Dienst an der Öffentlichkeit. 12 Jungfeuerwehrmädchen und -buben stehen in der Feuerwehrausbildung. 60 50 40 D ie Mannschaft der FF Zeltweg hatte 2014 insgesamt 51 Brandeinsätze zu bewältigen und wurde zu 61 technischen Einsätzen wie Verkehrs- oder Chemieunfällen gerufen. Es kam auch zu zwei mutwilligen Alarmen und zu sieben Fehl- bzw. Täuschungsalarmen. Für die gesamte Einsatztätigkeit wurden 1.895 Stunden aufgewandt und es waren 6.658 Ausbildungs-, Verwaltungs- und Übungsstunden nötig. 30 20 10 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Technische Einsätze seit 2001 140 120 100 Weitere Infos: Für Fragen steht Ihnen Kommandant OBR Harald Schaden nach 17:00 Uhr unter Tel. 0660 6594180 gerne zur Verfügung. Bürgermeister Dullnig (r.) beglückwünscht OBR Harald Schaden zum neuen Einsatzfahrzeug Sicher zum Einsatz Ein neuer Mannschaftstransporter ersetzt das bisherige – 24 Jahre alte – Einsatzfahrzeug. D as neue, allradgetriebene Fahrzeug ist mit einer LED-Umfeldbeleuchtung, mit einer Lautsprecheranlage sowie mit neuester Digitalfunktechnik ausgestattet und verfügt über hohe Sicherheitsstandards. Die Kosten für die Anschaff ung beliefen sich auf rund 43.000 Euro, wobei die FF Zeltweg 10.000 Euro selbst beitragen konnte. 21.000 Euro stammen aus einer Förderung des Landesfeuerwehrverbandes und 12.000 Euro wurden von der Stadtgemeinde Zeltweg übernommen. 42 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 80 60 40 20 0 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Lassen sie ihren optimalen Versicherungsschutz unsere sorge sein. Team Zechner/sTeiner hauptstraße 115, 8740 Zeltweg ing. Willibald Zechner Telefon: 0664/601 39-59473 e-Mail: [email protected] hannes sTeiner Telefon: 0664/601 39-59480 e-Mail: [email protected] IHRE SORGEN MÖCHTEN WIR HABEN Neues Einsatzfahrzeug Ehrungen, Beförderungen und die Übergabe des neuen Rüstlöschfahrzeugs RLF-A 2000 bei der Wehrversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Farrach. K überreichte Vizebürgermeister Siegfried Simbürger dem Kommandanten symbolisch den Schlüssel für das neue Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000. Dieses Fahrzeug ist technisch auf dem neuesten Stand und kostete rund 500.000 Euro. Die offi zielle Übergabe wird am 3. Mai (Florianitag) vor dem Rüsthaus stattfinden. Die beförderten und geehrten Feuerwehrmänner mit den Ehrengästen Das 500.000 Euro teure Rüstlöschfahrzeug RLF-A 2000 ist auf dem neuesten Stand der Technik und wird der FF Farrach offiziell am Florianitag übergeben Foto: FF Farrach ommandant HBI Ewald Streit war sehr erfreut, bei der 118. ordentlichen Wehrversammlung der FF Farrach eine große Abordnung an Ehrengästen begrüßen zu dürfen. Nach Verlesung der Jahresberichte und der Ehrung und Beförderung von Wehrmännern kam man schließlich zum Höhepunkt der Versammlung: In Vertretung des Bürgermeisters Foto: FF Farrach Harter Kampf um jeden Eisstock Austragungsort für das schon traditionelle Bereichseisschießen des Bezirksfeuerwehrverbandes Judenburg war wie schon die Jahre zuvor auch heuer die Eishalle im Zeltweger Sportzentrum. 23 Moarschaften zu je vier Mann lieferten sich einen harten, aber fairen Schlagabtausch. Als Sieger des Turniers ging letztlich die FF Rattenberg, dicht gefolgt von der FF Farrach (Bild) und der FF St. Oswald, hervor. Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 43 Geburtstage 105: Herzliche Gratulation an Johann Spörk! 93: Alles Gute, Walburga Hubmann! 92: Glückwunsch an Emilie Strutzenberger! Stefanie Mandl wurde 92 Jahre Gratulation an Ernst Kronhofer zum 90. Geburtstag Marianne Brutti feierte ihren 90. 44 Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 90 Jahre und älter: Spörk Johann Lassacher Stefanie Sailer Juliana Fux Maria Götschl Juliana Lanthaler Stefan Marchl Christiana Zellnig Anton Stöckl Christine Hubmann Walburga Mandl Stefanie Strutzenberger Emilie Eibegger Franz Mag. Adelt Helmut Schmedler Johann Holzer Margaretha Halla Barbara Richter Katharina Diex Franz Kronhofer Ernst Rotter Eleonore Brutti Marianne Schmidt Apollonia Schmedler Stefanie Reiter Rosina 85 Jahre: Grangl Herta Hasler Felix Steinberger Hermine Kulnig Karl Nägele Edeltrude Huber Margarethe Bromberger Willibald Klicnik Johanna Gosch Ella Klade Erika Ing. Weninger Otto 80 Jahre: Salfellner Rosamunde Koller Wolfgang Leitner Juliana Franz Diex wurde 90! Merl Zita Kötschler Gertrud Schlaffer Siegfried Michelitsch Johann Mali Josef Regner Hermelinde Tatschl Veronika Mayer Gertrude Pressl Gertrud Toriser Herlinde Koch Gerhard Zarfl Johann Hoffelner Elfriede 75 Jahre: Wassertheurer Waltraud Berr Heinz Slabschi Karl Feyerl Cäcilia Schmedler Erna Wakonig Heide Mertük Christine Grillitsch Hermine Brenner Harry Schultermandl Alfred Michelitsch Maria Siebenhofer Ernst Lillak Elfriede Tschmuck Renate Sundl Franz Lukas Helga Geißler Maria Schlaffer Josefine Repp Hermann Haas Ingeborg Schrenzer Lea Pabel Frieda Friesacher Richard Mitterbacher Eleonore Doff Albert Krätschmer Waltraud Sartory Alexander Quinz Gertrude Zur Hochzeit Goldene Hochzeiten Wilding Aurelia und Johann Michelitsch Maria und Johann Feyerl Cäcilia und Adolf Diamantene Hochzeit Dorner Gertrude und Faustinus Lanthaler Hildegard und Stefan Bäck Edeltrude und Franz Frisch vermählt Köstinger Korinna und Groß Georg Vergoldet: Cäcilia und Adolf Feyerl In Gedenken Berr Annemarie, 75 Jahre Goppold Anna, 96 Jahre Leker Barbara, 101 Jahre Navratil Hedwig, 90 Jahre Wiehart Rudolf, 64 Jahre Martinz Christine, 90 Jahre Kogler Marianne, 71 Jahre Schnabl Andreas, 64 Jahre Rossmann Maria, 91 Jahre Tatschl Andreas, 80 Jahre Muhrer Renate, 56 Jahre Wegscheider Willibald, Lanz Franz, 88 Jahre 89 Jahre Klicnik Wolfgang, 51 Jahre Kemza Jan, 65 Jahre Moser Johann, 60 Jahre Krenn Friedbert, 87 Jahre Emig Maria, 91 Jahre Weithaler Engelbert, Kügler Otto, 90 Jahre 90 Jahre Bleiberger Aloisia, 82 Jahre Noiel Genoveva, 94 Jahre Novotny Alfred, 82 Jahre Stummer Ludwig, 80 Jahre Stock Hermina, 95 Jahre Stöckl Christine, 93 Jahre Scheiber Maria, 90 Jahre Knees Gerhard, 66 Jahre Petz Hertha, 77 Jahre Steinkellner Johann, 87 Jahre Riedl Gertrude, 79 Jahre Rieser Mathilde, 89 Jahre Gelter Karl, 74 Jahre Meya Aloisia, 96 JahreSteinberger feierte Hermine Kepplinger Alfred, 71 Jahre ihren Berger Maria, 80 85er. Jahre Geburten Diamantene Hochzeit: Alles Gute, Edeltrude und Franz Bäck! Sie feierten die Diamantene Hochzeit: Gertrude und Faustinus Dorner Gratulation an Edeltrude Nägele zum 85. Geburtstag Berger Nicole Zachaev Achmed Cusumano Giulia Ailina Dobrouschek Katharina Sophie Hammerl Mia-Aylin Gruber Sophie Teresia Juric Marin Janka Jonas Krätschmer Annika Maria Feichtner Annalena Ianosel Maya Paula Nicoleta Hermine Steinberger feierte ihren 85er Die kleine Nicole Berger mit ihrer Mutter Zum 80. Geburtstag herzliche Gratulation an Gertrude Mayer! Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 45 Swimmingpools – was ist erlaubt und was nicht? Jedes Jahr vor Beginn der Badesaison werden bezüglich der Befüllung und Entleerung privater Swimmingpools und der Verrechnung des benötigten Wassers an die Stadtgemeinde ähnliche Fragen gerichtet. Präsent gibt einen kurzen Überblick: 1. Darf ich meinen Swimmingpool mit Wasser aus der Hausleitung befüllen? Antwort: Ja. 2. Wie muss ich das Wasser aus dem Pool entsorgen? Antwort: Entweder Sie leiten das Wasser in die Kanalisation ein, dann sind aber die Kosten für die Abwasserentsorgung zu entrichten, oder Sie bringen das Wasser auf Ihrem eigenen Grundstück großflächig zur Verrieselung. Wenn Sie Ihren Pool über die normale Hausleitung befüllen, werden die Kosten für die Abwasserentsorgung automatisch verrechnet. 3. Welche Kosten habe ich zu tragen, wenn ich meinen Pool aus der Hausleitung befülle? Antwort: Die normalen Kosten, die sich aus den Tarifen der Wassergebührenordnung und der Kanalabgabenordung der Stadtgemeinde ergeben. Derzeit gelangen damit 1,90 Euro/m³ (exkl. USt) für den Wasserbezug und 3,30 Euro/m³ (exkl. USt) für die Abwasserentsorgung zur Verrechnung. 4. Kann ich mir die Kosten für die Abwasserentsorgung ersparen? Antwort: Ja, wenn Sie das Wasser aus dem Pool nicht über den Kanal entsorgen. In diesem Fall müssen Sie das Wasser auf dem eigenen Grund zur Verrieselung bringen. Die Einleitung in den Sickerschacht ist laut Wasserrechtsbehörde nicht zulässig. Eine weitere Voraussetzung ist, dass Sie Ihren Pool nicht über die normale Hausleitung befüllen, sondern über einen eigenen Gartenwasseranschluss verfügen. Dafür ist ein Antrag an die Stadtgemeinde erforderlich. Es wird in diesem Fall ein eigener Subzähler installiert. Die gesamten Umbaukosten hat der Antragsteller selbst zu tragen, wobei für den Einbau des Wasserzählers eine Einbaugarnitur zu verwenden ist. Die einmaligen Kosten für den Subzähler 3 bis 5 m³ betragen derzeit 47,99 Euro (inkl. USt). Die Kosten für die Zählermiete belaufen sich zurzeit auf 29,38 Euro (inkl. USt). 5. Kann ich meinen Swimmingpool auch durch die freiwillige Feuerwehr befüllen lassen? Antwort: Ja, es besteht auch die Möglichkeit, den Swimmingpool von der freiwilligen Feuerwehr befüllen zu lassen. Die Kosten für die Wasserentnahme von Hydranten betragen 5,50 Euro/m³. Zeit und Geld sparen Bezahlen Sie doch Ihre kommunalen Abgaben, Steuern und Gebühren ganz einfach mittels Bankeinzug. Füllen Sie einfach das Formular aus und geben Sie es in der Stadtgemeinde Zeltweg bei Aloisia Haid, Hauptplatz 8, 8740 Zeltweg ab. Gerne nehmen wir Ihren Bankeinzug auch per Fax unter 03577 22521-33 oder per E-Mail ([email protected]) entgegen. ACHTUNG: Da die nationalen Zahlungssysteme mit 1. August 2014 durch das SEPA-Überweisungs- und Lastschriftverfahren abgelöst und BLZ und Kontonummer durch BIC und IBAN ersetzt wurden, werden alte Zahlungsverkehrsbelege von den Banken nicht mehr akzeptiert. Verwenden Sie daher bitte ausschließlich das beigefügte Formular, das bereits allen vorgeschriebenen neuen Kriterien entspricht, wenn Sie die Umstellung auf Bankeinzug durchführen wollen! Dies gilt allerdings nur für Neuanträge. Sollten Sie schon ein ausgefülltes Formular an uns übermittelt haben, brauchen Sie jetzt nicht mehr tätig zu werden. SEPA-Mandat – Ermächtigung zum Einzug von Abgaben durch Lastschriften Name und Anschrift des Auftraggebers 46 Ich ermächtige/Wir ermächtigen oben stehenden Zahlungsempfänger, Zahlungen von meinem/unserem Konto mittels SEPA-Lastschriften einzuziehen. Zugleich weise ich mein/weisen wir unser Kreditinstitut an, die von oben stehendem Zahlungsempfänger auf mein/unser Konto gezogenen SEPA-Lastschriften einzulösen. Ich kann/Wir können innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des Belastungsbetrags verlangen. Es gelten dabei die mit meinem/unserem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Diese Ermächtigung gilt erst ab der nächsten Lastschrift. BIC IBAN Ort und Datum Zeltweg Präsent Zahlungsempfänger: Creditor-ID: AT08STG00000034615 Stadtgemeinde Zeltweg Hauptplatz 8 8740 Zeltweg Unterschrift Ausgabe 01-2015 Die ausgefüllte Einzugsermächtigung für Lastschriften senden Sie uns per Fax, per Post oder unterfertigt und eingescannt per E-Mail. Sie können die Einzugsermächtigung natürlich auch persönlich zu den Bürostunden abgeben. Ihre kontoführende Bank zu informieren, ist nicht notwendig. Vorgehensweise bei KatastrophenSchadensfällen Handelt es sich dabei um Unwetterschäden, die einen Wert von 1.000 Euro überschreiten, hat online oder beim Wohnsitzgemeindeamt je nach aufgetretener Schadensart eine Meldung zu erfolgen. Nach Prüfung des Antrags durch die Gemeinde wird dieser an die Bezirkshauptmannschaft weitergeleitet, die einen Sachverständigen beauftragt, um den Schaden zu schätzen. Diesem muss bei der Schadensschätzung vor Ort eine unterschriebene Verpflichtungserklärung übergeben werden. Weitere Informationen: • Amt der Steiermärkischen Landesregierung, A 10 Land- und Forstwirtschaft, Tel.: 0316 877-6956 und 0316 877-6983 bzw. über den Agrarserver des Landes Steiermark www.agrar.steiermark.at („Katastrophenfonds“) • Bezirkshauptmannschaft Murtal, Sicherheitsreferat, Tel.: 03572 83201-132 • Stadtgemeinde Zeltweg, Bauabteilung, Tel.: 03577 22421-126 Gebührenänderung bei Beschwerden beim Landesverwaltungsgericht Aufgrund einer Verordnung des Finanzministers müssen seit Februar bei Eingaben an die Verwaltungsgerichte der Länder Pauschalgebühren entrichtet werden. So sind für Beschwerden zukünftig 30 Euro und für Vorlageanträge 15 Euro zu entrichten. Diese Regelung gilt nicht in Abgabenangelegenheiten; hier liegt keine Gebührenpflicht vor. Fällig werden die Gebühren künftig nicht erst bei Erledigung des Antrages bzw. der Beschwerde, sondern bereits zum Zeitpunkt der Eingabe. Die Gebühr ist unter Angabe des Verwendungszwecks auf ein Konto des Finanzamtes für Gebühren, Verkehrsteuern und Glücksspiel zu entrichten und die Entrichtung muss durch einen Zahlungsbeleg oder einen Ausdruck über die erfolgte Erteilung einer Zahlungsanweisung nachgewiesen werden. Dieser Beleg ist der Eingabe anzuschließen. Das Gackerl ins Sackerl Auf öffentlichen Anlagen, vor allem auf Parkwiesen, Gehwegen und Kinderspielplätzen, finden sich jetzt, wo der Schnee geschmolzen ist, wieder vermehrt Hundstrümmerl, die von den Hundebesitzern nicht ordnungsgemäß entsorgt wurden. Spielende Kinder und deren Eltern, aber auch die Gemeindearbeiter bei der Rasen- und Böschungspflege laufen damit Gefahr, in einen Hundehaufen zu greifen oder zu treten. Wir appellieren daher nachdrücklich an alle Hundebesitzer, die „Hinterlassenschaften“ ihrer Lieblinge immer sofort wegzuräumen. Die Gassisackerln erhalten Sie kostenlos in unserer Bürgerservicestelle. Die Kinder, unsere Gemeindearbeiter sowie alle anderen Besucher von Parkanlagen und Kinderspielplätzen werden Ihnen sehr dankbar dafür sein! Hundekundenachweis Der nächste theoretische Kurs für die Erlangung des Hundekundenachweises findet am Freitag, dem 22. Mai 2015, in der Zeit von 14:00 bis 18:00 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Murtal, 8750 Judenburg, Kapellenweg 11, 7. Stock, statt und wird von ATA Tomasz Dynkowski abgehalten. Für den Kurs ist eine Gebühr von 40,80 Euro zu entrichten. Dieser Betrag ist im Vorhinein bei der Amtskasse der BH Murtal (Judenburg oder Außenstelle Knittelfeld) einzuzahlen. Angemeldete Teilnehmer ohne Einzahlungsbestätigung können zum Kurs nicht zugelassen werden. Die Amtskasse ist von Montag bis Donnerstag jeweils von 8:00 bis 15:00 Uhr und Freitag von 08:00 bis 13:00 Uhr geöffnet. Anmeldefrist: 15. Mai 2015 Weitere Informationen: Bezirkshauptmannschaft Murtal Veterinärwesen Kapellenweg 11 8750 Judenburg Tel.: 03572 83201-261 Fax: 03572 83201-550 E-Mail: [email protected] Zeltweg Präsent Ausgabe 01-2015 47 Praktische Ärzte Tierarzt Dr. Dietmaier, Schulgasse 10, Tel.: 25115 Sprechstunden: Mo.: 08:30 bis 12:00 Uhr Di., Do.: 08:30 bis 12:30 Uhr Fr.: 08:00 bis 11:30 Uhr Mo., Mi.: 15:30 bis 18:00 Uhr Mag. Alois Silberbauer, Weißkirchner Straße 5, Tel.: 22579 Di., Do.: 09:00 bis 10:30 Uhr Mo., Mi., Fr.: 16:30 bis 19:00 Uhr Notfallnummer: 0699 10521477 Dr. Feyerl, Haldenweg 2 a, Tel.: 23105 Sprechstunden: Mo., Mi.: 08:00 bis 12:00 Uhr Di.: 14:00 bis 18:00 Uhr Do.: 11:00 bis 16:00 Uhr Fr.: 08:00 bis 11:00 Uhr Ärzte Dr. Hössl, Hauptstraße 132, Tel.: 22467 Sprechstunden: Mo.: 08:00 bis 12:30 Uhr Di.: 15:00 bis 19:00 Uhr Mi.: 08:00 bis 12:00 Uhr Do.: 16:00 bis 20:00 Uhr Fr.: 08:00 bis 11:30 Uhr Dr. Silbernagel, Bahnhofstraße 37, Tel.: 24111 Sprechstunden: Mo., Mi., Fr.: 08:00 bis 12:00 Uhr Di., Do.: 14:00 bis 18:00 Uhr Dr. Toma, Bahnhofstraße 16, Tel.: 22227 Sprechstunden: Mo., Mi.: 15:00 bis 19:00 Uhr Di., Do.: 07:30 bis 12:30 Uhr Fr.: 08:00 bis 11:00 Uhr Fachärzte Dr. Feyerl, Wahlarztpraxis, FA f. Innere Medizin, Tel.: 23105 Termine nur nach telefonischer Vereinbarung Dr. Feyerling, Zahnärztin, Größingstraße 16, Tel.: 25937 Sprechstunden: Mo., Di.: 08:00 bis 14:00 Uhr Mi.: 08:00 bis 12:00 Uhr Do.: 13:00 bis 18:00 Uhr Fr.: 08:00 bis 11:00 Uhr Dr. Pucher, Zahnarzt, Bahnhofstraße 35 a, Tel.: 23766 Sprechstunden: Mo., Fr.: 08:00 bis 12:00 Uhr Di.: 13:30 bis 19:00 Uhr Mi., Do.: 08:00 bis 12:00, 13:30 bis 16:00 Uhr Dr. Spleit, Zahnarzt, Tischlerstraße 20, Tel.: 22707 Sprechstunden: Mo.: 14:30 bis 17:30 Uhr Di., Do.: 08:00 bis 11:00 Uhr, 14:30 bis 17:30 Uhr Mi., Fr.: 08:00 bis 11:00 Uhr Dr. Paulik, Frauenarzt, Aichfeldgasse 7, Tel.: 24900 Sprechstunden: Di., Mi., Fr.: 09:00 bis 13:00 Uhr Mo., Do.: 14:00 bis 18:00 Uhr Feiertags- und Wochenenddienste April 2015 Dr. Gerhard Dietmaier 4., 5. und 6. April Dr. Werner Hössl 11. und 12. April Dr. Augustin Toma 18. und 19. April Dr. Friedrich Silbernagel 25. und 26. April Mai 2015 Dr. Franz Feyerl 1., 2. und 3. Mai Dr. Gerhard Dietmaier 9. und 10. Mai Dr. Augustin Toma 14. Mai Dr. Augustin Toma 16. und 17. Mai Dr. Werner Hössl 23. und 24. Mai Dr. Franz Feyerl 25. Mai Dr. Friedrich Silbernagel 30. und 31. Mai Juni 2015 Dr. Friedrich Silbernagel 4. Juni Dr. Werner Hössl 6. und 7. Juni Dr. Augustin Toma 13. und 14. Juni Dr. Gerhard Dietmaier 20. und 21. Juni Dr. Franz Feyerl 27. und 28. Juni Juli 2015 Dr. Werner Hössl 4. und 5. Juli Änderungen vorbehalten 48 Öffnungszeiten Stadtamt Tel.: 22521-0 Mo. bis Fr.: 08:00 bis 12:00 Uhr Di.: 14:30 bis 17:00 Uhr Do.: 16:00 bis 18:30 Uhr Öffentliche Bibliothek Tel.: 0664 4854901 Di.: 16:00 bis 19:00 Uhr Do.: 08:30 bis 10:30 Uhr Sprechstunden Bürgermeister, Tel.: 22521-111: Dienstag und Donnerstag 11:00 bis 12:00 Uhr Kriegsopfer- und Behindertenverband: Jeden ersten und dritten Dienstag 16:00 bis 17:00 Uhr Behördenzimmer, Parterre Behindertenberatung von A-Z, KOBV – Der Behindertenverband: 14. April 2015, BH Murtal-Knittelfeld 12. Mai 2015, BH Murtal-Judenburg 9. Juni 2015, BH Murtal-Knittelfeld Jeweils von 12:00 bis 14:00 Uhr Pensionistenverband Zeltweg: 30. April 2015 7. und 21. Mai 2015 11. und 25. Juni 2015 9. Juli 2015 Jeweils von 09:30 bis 11:00 Uhr Behördenzimmer, Parterre BVA – Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter: 19. Mai 2015 13:00 bis 14:00 Uhr Behördenzimmer, Parterre ÖZIV – Österreichischer Zivil-Invalidenverband: Jeden zweiten Montag im Monat: 09:00 bis 11:00 Uhr Behördenzimmer, Parterre STIWOG Immobilien: Jeden letzten Mittwoch im Monat: 13:00 bis 14:00 Uhr Behördenzimmer, Parterre Mietervereinigung Steiermark: 21. April, 19. Mai, 16. Juni 2015 11:15 bis 13:00 Uhr ÖGB/AK-Gebäude, Hauptstraße 82 Rechtsanwälte Straßnig-Peiker: Kostenlose Rechtsberatung, 16. April und 11. Juni 2015 Von 17:00 bis 18:30 Uhr, Behördenzimmer, Parterre Musikschule: Zeltweg: Dienstag, 16:00 bis 17:00 Uhr, Feldgasse 15 Weißkirchen: Montag, 14:10 bis 15:00 Uhr, Kärntner Straße 18 Obdach: nach Vereinbarung Impressum: Offenlegung nach § 25 Mediengesetz. Herausgeber und Medieninhaber: Stadtgemeinde Zeltweg, Hauptplatz 8, 8740 Zeltweg. Informationsmedium für Bürger der Stadtgemeinde Zeltweg. Erscheinungsort: Stadtgemeinde Zeltweg. Fotos: Wenn nicht anders angegeben Stadtamt Zeltweg. Redaktion und Layout: WUAPAA die redaktion. Druck: Gutenberghaus Druck GmbH. Druckauflage: 4.100 Stück. Vertrieb: Postzustellung. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. Alle Artikel sind geschlechtsneutral gemeint. Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, Gutenberghaus Druck GmbH, UW-Nr.944, Bahnstraße 9, 8720 Knittelfeld
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