Viel Rauch um Nichts - Pfalz-Echo

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11° bis 23°
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Nr. 22 25.05.2015 8. Jahrgang www.pfalz-echo.de
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PFALZ-ECHO-Umfrage:
Unter vier Augen:
Wie gehen die Südpfälzer mit dem
Kita-Streik um?
Seite 2
Musiker Gregor Meyle im Gespräch mit
Anne Herder vom PFALZ-ECHO
Seite 3
Viel Rauch um Nichts
Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag – ein Grund, mit dem Rauchen aufzuhören.
Das PFALZ-ECHO berichtet von seinen Erfahrungen
■ KANDEL Es ist teuer, ungesund und stinkt – das Rauchen.
Wer raucht, gefährdet seine eigene Gesundheit, wer in Gesellschaft raucht – auch die anderer.
Also, was soll das überhaupt! Aufhören ist angesagt – sofort – sagt
der gesunde Menschenverstand .
Und was sagt der Verstand eines
Rauchers?: „Jetzt erst mal eine
Zigarette!“
Am Sonntag, 31. Mai, findet der
Weltnichtrauchertag statt, den
die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) 1987 ins Leben gerufen
hat. Diesen Termin hat die Redaktion des PFALZ-ECHOS zum
Anlass genommen, die einzige
verbliebene Raucherin zu einem
Selbstversuch zu „ermutigen“.
■ Ganz klar: Rauchen ist
ungesund!
Neben Teer, Nikotin und Kondensat sind in einer Zigarette
unzählige andere Stoffe enthalten. Cellulosefasern, Saccharose,
Rohrzucker – diese Stoffe sind
ja noch weitläufig bekannt.
Aber wer weiß schon, was Ethylenvinylacetat Co-Polymer, Triacetin, oder 1,2-Propylenglykol,
Polyvinyl Acetat ist oder was
Calciumcarbonat (Kalkstein),
Guarkernmehl und Aluminium
in einer Zigarette zu suchen
haben? Laut Aktionsbündnis
Nichtrauchen e. V. (ABNR) enthält der Tabakrauch rund 4.800
Substanzen, darunter 90 Stoffe,
die krebserzeugend sind oder
im Verdacht stehen, Krebs zu
erzeugen. Infolge des Tabakkonsums soll es jedes Jahr in
Deutschland bis zu 140.000
Todesfälle geben. Weltweit
verursacht das Rauchen
nach Schätzungen
der Weltgesundheitsorganisation ( WHO)
jährlich
den vorzeiti-
gen Tod von 4,9 Millionen
Menschen. Wer will schon
Krebs bekommen und
vorzeitig sterben?
Niemand! Eine Lösung muss her
– schnell!
LESEN SIE
WEITER AUF
SEITE 2
Natur pur
■ MINFELD Am Mittwoch, 3.
Juni, 17 bis ca. 19 Uhr, findet eine
Wiesen-Exkursion statt. Treffpunkt
ist Minfeld am Sportplatz. Die Teilnahme ist kostenlos. Der Leiter des
Naturschutzgroßprojekts Bienwald,
Peter Keller, lädt alle Interessierten
zu einem Spaziergang in die Wiesenlandschaft ein. (per)
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Führung zeichnet ein neues Bild einer alten Stadt
Pferde mit Big Band
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Die (un-)freie Reichsstadt
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Wiesen-Exkursion
Adagio in Konzert.
■ SCHWEIGHOFEN Der Verein
für Kunst, Wohltätigkeit, Kultur
Schweighofen e. V. lädt auch 2015
wieder zur Benefiz-Veranstaltung
„Pferd in Konzert“ an die Südliche
-Foto: Karin Schweiger
Weinstraße ein: Am Freitag, 12. Juni,
ab 19.30 Uhr, und am Sonntag, 14.
Juni, ab 11 Uhr, werden in Geigers
Reithaus Vorführungen rund ums
Pferd auf der Basis klassisch-natur-
orientierter Reiterei gezeigt. Das
Besondere: Die reiterlichen Darbietungen werden live begleitet
von einem abwechslungsreichen
Musikprogramm der Big Band Royal
des Alfred-Grosser-Schulzentrums
Bad Bergzabern unter Leitung von
Peter Kusenbach. Der Reinerlös der
Veranstaltung kommt, wie schon in
den Vorjahren, der spendenfinanzierten Kinderkrebshilfe zugute.
Wer Pferde unter dem Sattel in
ihrer natürlichen Schönheit sehen
möchte; wer die Untermalung dieser ästhetischen Darbietungen
durch ein Live-Orchester an der
Reitbahn genießen möchte; wer
damit auch noch kranken Kindern
helfen möchte – der sollte sich beizeiten um Karten bemühen. Die
außergewöhnliche Reithalle im
wunderschönen Ambiente bietet
nur begrenzt Plätze. (per)
■ LANDAU Am Samstag, 30. Mai,
um 15 Uhr, führt Stadtdenkmalpfleger Jörg Seitz Interessierte auf
eine Reise in die Vergangenheit
und zeigt, dass Landau viel älter
ist und dass im Stadtbrand auch
deutlich weniger zerstört wurde,
als man bislang annahm. Wie kann
eine 1274 gegründete Stadt wenige Jahre später mehrmals Speyer
angreifen? Wieso wurde Landau
kurzzeitig Bischofssitz oder auch
Sitz der Universität Heidelberg? Wer
waren die Akteure einer mittelalterlichen Stadt? Wie groß war die
mittelalterliche Stadt und wie hat
Vauban sie verändert? Wo verlie-
fen die Stadtmauern? Wo wohnte
wer?
Anhand von Grabungsberichten,
Archivalien und wiedergefundenen Plänen aus der Bauphase der
Festung zeichnet der Architekt
und Stadtplaner in zwei Stunden
Rundgang ein neues Bild der alten
Reichsstadt.
Treffpunkt ist um 15 Uhr vor dem
Rathaus. Die Führung kostet 5 Euro.
Die Mindestteilnehmerzahl liegt
bei sechs Personen. (per)
Eine Anmeldung ist beim Büro
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DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE:
Gut gemeint
Von Christine Seiffert
Wenn Elli morgens in den Verlag
kommt, geht ihr erster Gang in die
Küche. Wasser aufsetzen, Teebeutel in die Tasse hängen. Erst dann
geht sie an den Schreibtisch, um
den Computer hochzufahren, bis
das Teewasser kocht. Doch wie
der Büroalltag halt so ist: lauter
wichtige Mails, Anrufe, Austausch
mit den Kollegen, und der Tee ist
vergessen.
„Wer hat denn heute morgen
schon wieder mein Teewasser
aufgegossen?“, fragt Elli in der
Mittagspause. „Ich“, meldet sich
Günther stolz. „Da hab ich gut mitgedacht, oder?“ „Ja, nur leider war
er um 10 Uhr kalt, als ich daran
dachte, ihn zu holen.“ „Dir kann
man auch nichts recht machen,
ich hab‘s doch nur gut gemeint!“
Günther schmollt.
„Das Gegenteil von gut ist halt
gut gemeint, das sagte schon der
gute Tucholsky“, wirft Paula ein.
Herr Schmidt rollt die Augen:
„Klugscheißer!“
„Ach ja?“, Elli hat noch mehr Beispiele: „Neulich war ich sehr in
Eile und ließ einen Wäschekorb
mit schmutziger Wäsche im Flur
stehen, anstatt ihn gleich in die
Waschküche zu stellen. Als ich
zwei Stunden später wieder zuhause war, hatte mein Göttergatte
die Wäsche zusammengelegt und
in die Schränke einsortiert! Er hat
es ja sooooo gut gemeint!“
Wir verkneifen uns grinsend die
Frage nach der Duftnote von Ellis
Waschmittel. „Meine Schwiegermutter sollte während unseres
Urlaubs die Blumen versorgen“,
kommt auch der beleidigte Günther wieder ins Gespräch. „Sie hat
es echt gut gemeint und die ach so
vernachlässigten Pflänzchen halb
ertränkt, einige waren nach zwei
Wochen nicht mehr zu retten.“
„Wenigstens hat sie nur die Blumen
gegossen und nicht aufgeräumt
und geputzt. Das hat meine Mutter nämlich mal gemacht. Ich hab
Viel Rauch um Nichts
FORTSETZUNG VON SEITE 1: Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag – ein Grund, mit dem Rauchen
aufzuhören. Das PFALZ-ECHO berichtet von seinen Erfahrungen
■ Erst gar nicht anfangen!
Wer nicht anfängt zu rauchen,
muss auch nicht damit aufhören –
ganz einfach! Lang, lang ist‘s her,
doch ich kann mich noch erinnern,
wie ich einst beim Rauchen auf der
Schultoilette erwischt wurde. Mein
ehemaliger Schuldirektor (ein starker
Raucher) zitierte mich in sein Kämmerlein. Mit erhobenem Finger (in
der anderen Hand hielt er seine
Zigarette) erklärte er mir „Rauchen
(zieht an seiner Zigarette) ist an dieser Schule verboten (zieht erneut an
seiner Zigarette)!“ Absolut lächerlich,
ein Hohn ohne Ende – sehr einprägsam für eine damals 16-Jährige. Wir
halten fest: frühzeitige Prävention
ist wichtig!
■ Hilft Abschreckung?
Bei mir haben leider auch die
unheilsschwangere Warn-Sprüche
(„Rauchen ist böse, böse, böse!“)
auf den Zigarettenschachteln ihr
Ziel verfehlt. Vielleicht helfen ja
die abschreckende Fotos von Geschwüren und Raucher-Lungen, wie
sie seit geraumer Zeit in anderen
Ländern, beispielsweise in Brasilien, auf die Zigarettenschachteln
gedruckt werden.
■ Lösung: E-Zigarette?
Liegt die Lösung vielleicht in der EZigarette? Elektrische Zigaretten sind
tinhaltiges Liquid im Mund, wenn
die E-Zigarette „sifft“ – Bah, Pfui!).
■ „Einfach aufhören“
Im Vergleich: eine E-Zigarette
mit Filterkartusche (Depot) bzw.
Liquid-Patrone und eine normale
Filterzigarette (vorne).
-Foto: teu
Geräte zur Verdampfung von aromatisierten Flüssigkeiten, sogenannten
Liquids. Eine E-Zigarette besteht aus
einem Akku, einem Docht und einem
Heizwiderstand. Das Liquid wird von
der Heizspirale verdampft und inhaliert. Im Unterschied zur Zigarette
findet kein Verbrennungsprozess
statt. Die Liquids sind entweder
nikotinfrei oder nikotinhaltig und
bestehen aus Propylenglykol und/
oder Glyzerin und Aromen. Propylenglycol ist eine Substanz, die in
Vernebelungsmaschinen eingesetzt
wird. Bei empfindlichen Personen
können, laut Bundesinstitut für
Risikobewertung (BfR), die oberen
Atemwege und Augen gereizt werden und Atemprobleme auftreten.
Weitere Untersuchungen seien für
eine richtige Einschätzung der Risiken nötig. Wer vom Raucher zum
Dampfer umsatteln möchte und
sich eine E-Zigarette zulegt, sollte
sich vorher umfassend informieren
und nicht gerade das billigste Modell
wählen (übelschmeckendes, niko-
Auch Geschäftsführer Markus Eisel
war einst starker Raucher. „25 Jahre
lang habe ich bestimmt eineinhalb
bis zwei Päckchen Zigaretten täglich
geraucht. Im Februar 2005 habe ich
dann aufgehört, an Aschermittwoch
– von heute auf morgen“, so Eisel. Der
Geruchs- und der Geschmackssinn
seien um Welten besser geworden.
Rauchern rät er: „Einfach aufhören –
das ist mein Ernst. Man sollte nicht
versuchen, den Zigarettenkonsum
zu reduzieren, das funktioniert nicht.
Man sollte aufhören und sich die
ersten 14 Tage durchbeißen – der
Kopf muss allerdings mitspielen.“
■ Gibt es Alternativen?
Neben Nikotinpflaster und -kaugummis (heftige Kopfschmerzen und
Zitteranfälle bei Überdosierung) gibt
es auch noch Kräuterzigaretten (ohne
Nikotin, schmecken nicht wirklich).
Oder vielleicht hilft ja das Lesen und
verinnerlichen von Standard-Werken
wie beispielsweise Allen Carrs: „Endlich Nichtraucher!“. Oder ein Wunderheiler durch bloßes Hand auflegen.
Oder Hypnose („Jedes Mal, wenn Sie
zur Zigarette greifen wollen sehen Sie
eine dicke, fette Spinne!“) oder Akupunktur oder einfach nur ein starker
Wille – wir werden sehen (und noch
viel austesten)! (teu)
Liquids für die E-Zigarette gibt es in unterschiedlichen Nikotinstärken und
Geschmacksrichtungen.
-Foto: teu
Warum ist Ellis Tee schon wieder
kalt?
-Foto: cs
nichts mehr gefunden“, stöhnt
Paula. „Und wenn es hundert Mal
gut gemeint war, Mütter sollten
sich einfach nicht mehr bei den
Kindern einmischen.“
„Aber wenn ich nicht ab und zu bei
meiner Tochter Ordnung machen
würde, könnte sie in ihrem Zimmer
keinen Schritt mehr laufen“, regt
sich Elli auf. „Ha! Dann bist du ja
auch in der ‚Ich hab‘s ja nur gut
gemeint-Falle‘.“ Günther freut sich
sichtlich. „Vielleicht will es deine
Tochter ja so haben?“
Ob ein Überraschungsessen, wenn
man eigentlich fasten wollte, gut
gemeinte, aber völlig unpassende
Geburtstagsgeschenke, Hilfe, die
im Nachgang mehr Arbeit verursacht als spart, meist wäre es im
Sinne des „Empfängers“ mit ihm
im Vorfeld einfach kurz darüber
zu sprechen. Und manchmal sollte man einfach die gute Absicht
dahinter würdigen und ein Auge
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Tatort: Rülzheim
Diebstahl eines PKW-Anhängers
■ RÜLZHEIM Zwischen Sonntag, 17. Mai, und Dienstag, 19. Mai,
wurde in der Straße Im Speyerer Tal ein PKW-Anhänger der Marke
Heinemann mit weißer Plane entwendet. Der Anhänger hat das
Kennzeichen GER-VB 546. (per)
Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Germersheim unter
07274-9580 zu melden.
Hauptstraße 88 • Kandel
Tel. 0 72 75 - 9 58 60
Mo. - Fr. 9.30 - 19.00 Uhr
Sa.
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Viel Cooles. Ein Schuhhaus.
Kita-Streik – verständlich oder übertrieben?
PFALZ-ECHO-UMFRAGE:
Wie reagieren die Südpfälzer auf diesen Ausfall?
wurde angegeben, dass die Eltern
nicht die Leidtragenden solcher
Maßnahmen sein sollten.
Gabi Bootz, Landau:
Ich bin glücklicherweise nicht selbst
von den Streiks betroffen. Doch
auch, wenn dies so wäre, würde
es nichts an meiner Meinung ändern. Ich denke, dass diese Streiks
auf jeden Fall gerechtfertigt sind.
Denn Erzieher machen wirklich gute
Arbeit, übernehmen viel Verantwortung und werden wie alle sozialen
Berufe viel zu schlecht bezahlt.
für dieses Berufsfeld entscheiden.
Aus diesem Grund halte ich solche
Streiks für eine geeignete Methode,
um mehr Wertschätzung für diesen
Beruf einzufordern.
Tina Ohler, Offenbach:
Ich habe definitiv Verständnis dafür.
Sowohl der Beruf an sich, als auch
die relativ lange Ausbildung werden
oft unterschätzt. Dabei handelt es
sich hierbei um eine sehr verantwortungsvolle Arbeit, bei der die Basis
für die Zukunft der Kinder gelegt
wird. Ich habe wirklich großen Respekt vor allen Menschen, die sich
Manuel Fernandez, Offenbach:
Aufgrund des Kita-Streiks betreue
ich momentan mein Enkelkind. Für
die Erzieherinnen ist diese Maßnahme sicher gerechtfertigt. Für
viele Betroffene ist es allerdings
schwierig, diese Zeit zu überbrücken. Meiner Meinung nach wäre es
ein angemessener Kompromiss, ein
paar Ausweichstellen einzurichten.
Gabi Bootz
Tina Ohler
Manuel Fernandez
Florian Schalke
Es könnten beispielsweise einige
Gruppen weiterhin zugänglich sein,
so dass eine Betreuung der Kinder
im Wechsel möglich wäre.
Christof Haßler
Susanne Schmidt
- Fotos (6): mcl
Florian Schalke, Deidesheim:
Meiner Meinung nach gibt es kaum
etwas Wichtigeres als den sozialen
Dienst. Erzieher verdienen definitiv eine bessere Bezahlung, mehr
Anerkennung und Unterstützung.
Dennoch sollte man vielleicht versuchen, anders an das Problem
heranzugehen. In der Kita meiner
Kinder wird glücklicherweise auf das
Streiken verzichtet. Als Begründung
Christof Haßler, Annweiler:
Ich bin zum Glück nicht mehr vom
Kita-Streik betroffen. Meine Kinder waren aber sowieso in einem
kirchlichen Kindergarten, wo ja
nicht gestreikt wird. An sich finde
ich diese Streiks schon sehr wichtig, da sich wirklich etwas ändern
muss. Allerdings gäbe es eventuell
auch andere Wege, auf die Probleme
aufmerksam zu machen. Denn die
Leidtragenden sind auf diese Weise
natürlich in erster Linie die Eltern.
Freunde von mir müssen ihre Kinder
nun mit zur Arbeit nehmen, da sie
keine andere Betreuungsmöglichkeit haben.
Susanne Schmidt, Landau:
Meines Erachtens sind solche Streiks
durchaus gerechtfertigt. Erzieher
arbeiten wirklich sehr viel und haben einen überaus stressigen und
anspruchsvollen Berufsalltag. Ich
selbst bin von dieser Problematik
jedoch glücklicherweise nicht mehr
betroffen.
ECO_KAN
ECO_KAN_HP20150525_002
Ver.di fordert für Beschäftigte im
kommunalen Sozial- und Erziehungsdienst eine höhere Eingruppierung und somit eine Einkommensverbesserung von ca. zehn
Prozent. Aus diesem Grund wurde
seit Freitag, 8. Mai, in vielen Kitas
bundesweit gestreikt. Was halten
die Südpfälzer von dieser Maßnahme? (mcl)
Pfalz-Echo – Echolot
Von Anne Herder
Als im letzten Jahr die erste Staffel
von „Sing meinen Song – das Tauschkonzert“ auf VOX lief, war er noch
der Unbekannte – der Geheimtipp
– unter den Teilnehmern. Sasha, Sarah Connor, Xavier Naidoo – sie alle
hatten bereits einen großen Namen.
Gregor Meyle musste sich den erst
(wieder) erarbeiten. Und das hat
er sehr erfolgreich geschafft. 2007
nahm der Schwabe am Casting von
Stefan Raab teil und wurde Zweiter,
hinter Stefanie Heinzmann. Mit eigenen deutschen Songs konnte der
Musiker schon damals das Publikum
begeistern. Aber der erste Hype war
nach einigen Monaten vorbei. Meyle
ließ sich dennoch nicht verbiegen
und blieb trotz großer Zweifel am
Ball. Seine Musik ist immer noch die
gleiche: ruhig, melancholisch, mit
mitreißenden Texten, die manchmal
zu Tränen rühren und oft ein Lächeln
ins Gesicht zaubern.
Heute sind alle Zweifel verflogen,
der Erfolg hält an, seine Konzerte
sind ausgebucht und vor wenigen
Tagen startete sogar sein eigenes
TV-Format „Meylensteine“ bei VOX.
Anfang Mai war Gregor Meyle in in
Pirmasens zu Gast und Anne Herder
vom PFALZ-ECHO traf sich mit ihm
zum interview.
Deine Songs sind meist eher ruhig
und melancholisch. Kann man von
der Musik, die du machst, auch auf
deine Persönlichkeit schließen?
Gregor Meyle: Ich bin total entspannt, manchmal nachdenklich… ich liebe es aber auch,
vor Publikum zu spielen und zu
1
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Wie ist Xavier Naidoo denn auf dich
aufmerksam geworden?
Gregor Meyle: Das ist eine sehr schö-
Ein Ständchen von
Gregor Meyle gibt es hier:
_.
Wie ist es denn, wenn man dann
den Durchbruch geschafft hat und
man sich zum ersten Mal im Radio
zu hören?
Gregor Meyle: Wenn ich ganz
ehrlich bin: Ich habe mich in
meinen ganzen Leben nur ein
oder zweimal im Radio gehört.
Ich werde nur ganz selten im
Radio gespielt – ich weiß auch
nicht genau, woran das liegt.
Außerdem höre ich selbst selten Radio, weil halt 50 mal am
Tag das selbe kommt. Wenn man
nach Holland, Polen oder Italien
Das PFALZ-ECHO
interaktiv:
._
drei Kinder. Aber halt nicht mit
mir (lacht).
Deine Karriere war ja nie gradlinig
und du hast auch einige „Durchhänger“ hinter dir. Gibt es denn
für einen Musiker einen Punkt, an
dem er sagen kann „Ja, jetzt hab
ich es geschafft, jetzt kann ich mich
ausruhen?“
Gregor Meyle: Du musst dir das vorstellen, als ob ich Landwirt wäre:
Man säht was, das wächst dann
und man schaut beim Wachsen
zu und dann hofft man, dass kein
Hagel kommt… Man überlegt,
wann man die Ernte reinholt.
Und jetzt ist grad die Situation,
wo wir mit drei Mähdreschern auf
dem Feld stehen und beten, dass
kein Unwetter kommt! Da steckt
so viel Arbeit drin. Und wenn alles
eingefahren ist, dann hofft man,
dass im Lager alles gut geht, aber
der Bauer macht ja dann weiter!
Und im Leben eines Bauers gibt
es auch oft Hagel. Und so ist es
mit der Musik: Seit 2007 mach‘ ich
das hauptberuflich und nach dem
ersten Hype habe ich schon überlegt, ob ich weitermachen kann.
Ich habe mit meiner Freundin in
einer WG gewohnt, um die Miete
zu sparen und ich habe sogar auf
der Straße gespielt, um Geld zu
verdienen. Am Ende war ich kurz
davor, bei meiner alten Firma als
Tontechniker wieder anzufangen.
Aber mein alter Chef hat an mich
geglaubt und meine Schulden
erst mal beglichen, so dass ich
das langsam wieder abstottern
konnte – und vor zwei Jahren kam
der Anruf von Xavier Naidoo für
„Sing meinen Song“ – eine Chance
wie auf einem silbernen Tablett.
Ich habe nichts anders gemacht,
aber man hat meine Musik plötzlich wahrgenommen.
sehen, aber ich konnte mir das
gut vorstellen. Wir haben das Konzept gemeinsam entwickelt: Wir
touren in einem VW-Bus – der ist
das selbe Baujahr wie ich – durch
die Gegend und besuchen tolle
Künstler, mit jammen mit ihnen
und erzählen über deren Leben…
Wir waren zum Beispiel bei Stefanie Heinzmann in der Schweiz.
Das Format hat Pep, ist aber eine
ganz ruhige Sache. Es ist quasi wie
wenn man Freunde besucht und
es steckt viel Seele und natürlich
auch viel Arbeit drin. Es war sehr
wichtig für mich, dass es mir auch
selbst gefällt. Nur dann kann man
es auch verkaufen.
._
-Foto: hea
39,99
Foto: © FREY
Da konntest du dann die eigenen
Gefühle einbringen…
Gregor Meyle: Es war Liebe – das war
der Titel meines ersten richtigen
Songs. Die Frau gibt es noch –
sie hat bestimmt geheiratet und
€
3 Jeans
KAUF
Aber Bands hattest du zumindest
nebenher schon immer?
Gregor Meyle: Ja, ich hatte meine
eigenen Bands und ich habe auch
immer Songs geschrieben. Mit
sieben bin ich zu meinem Vater
gerannt und habe ihm mein erstes Lied vorgespielt (grinst). Und
mit zehn, elf, entstanden dann die
ersten vernünftigen Songs. Mit 14
oder 15 war ich zum ersten Mal
verknallt und habe dazu natürlich auch Songs zu diesem Thema
geschrieben und eine Kassette
aufgenommen.
ne Geschichte: Wir haben in der
Bullerei gespielt, das ist Mälzers
Restaurant in Hamburg. Der macht
Charity-Konzerte. Und die Söhne
Gab es ein besonders prägendes
Mannheims waren damals zum
Erlebnis?
Essen da. Sie wollten an dem
Gregor Meyle: Das BeeindruAbend noch zwei drei Lieckendste für mich war:
mit uns spielen und
Ich hab den Song
A
L
G
E
ER derdanach
R
„So soll es sein“
kam Xavier auf
O
V
T
geschrieben –
mich zu. Daraus entnachts ist mir
standen zunächst
einige Projekte
die Melodie
und er hat mir
eingefaldamals versprolen und
chen, er gebe mir
ich dachte
die Chance, wenn
mir, das ist
er die Möglichkeit
die perfekte
nd
r
sieht. Und so war es
Melodie für jest
el
dann!
manden, der bei
• G a rt e n
TV total die Treppe
runterläuft. Und ganz vieUnd jetzt machst du sogar eine
le Jahre später sitz‘ ich hinter der neue ganz eigene Sendung.
Bühne beim Raab und da höre ich Gregor Meyle: Ja, „Meylensteine“.
VOX hat mich direkt letztes Jahr
das Lied! Das war ein ganz intimes
Erlebnis! Oder im Baumarkt: ich
in Südafrika gefragt, ob ich nicht
wollte eine Bohrmaschine kaufen
Lust hätte, so was zu machen. Ich
und plötzlich lief ein Song von
selbst schaue ja nicht viel Fernmir. Das ist krass.
ER
Das war also ein Schlüsselmoment
für deine Karriere als Musiker?
Gregor Meyle: Ja, schon. Aber letztlich habe ich ja zunächst trotzdem
einen anderen Weg gewählt. Bis
ich 27 war, habe ich hinter den
Kulissen gearbeitet. Ich habe
die Bühnen aufgebaut und die
Technik gemacht. Ich wollte auch
Wie schaffst du es, deinen Fans
immer das zu geben, was sie sich
wünschen?
Gregor Meyle: Als Musiker muss
man einfach fit bleiben, um das
zu leisten. Klar trinken wir auch
mal ein Feierabendbier, aber
wir sind nicht so die typischen
Rock’n’Roller: Wir haben Hausschuhe im Tourbus und eine Kaffeemaschine und wir versuchen
alles, um gesund zu bleiben! Da
muss man halt auf sich aufpassen
– ich habe in acht Jahren noch
nie ein Konzert absagen müssen.
Man muss das mögen. Leute wie
Amy Winehouse standen dagegen nie gern auf der Bühne. Die
hat sicher gerne Musik gemacht,
aber sie fand die Bühne nicht gut.
Ich liebe meinen Job aber und
gebe deswegen auch alles. Und
ich glaube, das ist langfristig das,
wovon man leben kann. Viele
von den Großen – Ed Sheeran,
Ray Garvey und Co. – haben auf
der Straße angefangen. Dort lernt
man am meisten. Da sieht man
direkt, wie die Leute reagieren,
da hat man den direkten Kontakt!
Und manchmal hat man damit
halt auch einfach Glück.
fährt, läuft da ein ganz anderes
Programm!
S
nie Musik studieren, weil mir das
zu langweilig war. Außerdem bin
ich in der Theorie ganz schlecht,
das wollte nie in meinen Kopf.
Ich wollte immer einfach Musik
machen und das hat gut geklappt.
Gregor Meyle war vor wenigen Tagen zu Gast in der Pfalz.
ich da mit vier Jahren in einem
Mauskostüm auf der Bühne stand
und die ganzen Leute bei meinem
Auftritt mitgeklatscht haben. Dieses Kribbeln, wenn man auf der
Bühne steht und einen die Leute
anschauen und mitmachen – das
habe ich nie vergessen.
im Interview mit dem PFALZ-ECHO über
seine ersten Bühnenerfahrungen und
verrät sein Erfolgsgeheimnis
-Foto: Sebastian Sach
Ka
Und du wusstest schon so früh,
dass Musik dein Leben ist?
Gregor Meyle: Meine Eltern sind im
Sommer immer mit uns in ein altes Hotel in die Schweiz gefahren.
Bis ich 13, 14 war, waren wir Kiddies immer dabei – danach war
es natürlich zu langweilig für uns
(schmunzelt). Das Hotel ist eine
Begegnungsstätte, wo Familien
aus ärmeren Ländern auf Familien
aus reicheren Ländern treffen, die
sie dann mit Spenden unterstützen. Wir mussten immer mithelfen,
Wäsche waschen und solche Sachen. Es war ein großes Hotel mit
600 Zimmern und einem riesigen
Konzertsaal mit Klavier und Flügel.
Das hat mich sehr geprägt, weil
Von Landwirtschaft
und einem
Mauskostüm
unterhalten. Du musst den Leuten
die Möglichkeit geben, dich im
Wohnzimmer zu beobachten. Und
die Bühne ist mein Wohnzimmer.
Es gibt Menschen, die möchten
unterhalten werden und wollen
keinen Blick ins Wohnzimmer
und andere finden gerade das
gut. Man muss deswegen die
Mischung finden. Man muss dem
Publikum einen schönen Abend
bringen. Das ist einfach unser Job!
UNTER VIER AUGEN: Gregor Meyle erzählt
BLUE
Du hast mit vier Jahren schon deine
erste Gitarre bekommen. Ist das
richtig?
Gregor Meyle: Die habe ich mir sogar
selbst gebastelt. Die erste „echte“
bekam ich mit sechs Jahren. Es
gibt noch Fotos, wo meine Brüder um mich rum stehen und ich
meine Gitarre in der Hand habe.
Da war ich vielleicht drei. Es war
wirklich schon immer mein Traum,
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natürlicher mit dem eigenen Körper, mit sich selbst, umgehen zu
können. Die Teilnehmenden erlernen die erprobten Haltungen
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Fahrende Hilfe für Allergiker
Allergie-Mobil auf Tour in Bellheim
■ BELLHEIM Seit Februar tourt
der Deutsche Allergie- und Asthmabund e. V. (DAAB) erneut mit
seinen Allergie-Mobilen durch
Deutschland.
Am Dienstag, 26. Mai, von 10
bis 16 Uhr, befindet sich das
AllergieMobil in der Zeiskamer
Straße 64 am Parkplatz neben
der Festhalle.
Aktuell bereitet der Birkenpollenflug schon erste Beschwerden.
Betroffene müssen jetzt reagieren
und die allergischen Beschwerden
möglichst frühzeitig bekämpfen,
damit aus einem harmlosen Heuschnupfen kein Asthma wird.
Die fahrenden Beratungsstellen bieten Rat und Informationen
zu Allergien, Asthma und Neurodermitis. Nahezu jeder Dritte in
Deutschland ist von Allergien,
Asthma/COPD, Neurodermitis oder
Urtikaria betroffen. Experten spre-
Termine besuchten die AllergieMobile des DA AB in den letzten
Jahren. Und die Fragen zu Allergien auf Pollen, Nahrungsmittel,
Tiere, Hausstaubmilben, Duftstoffe
oder zu Asthma, Neurodermitis,
Laktose, Fruchtzucker, Gluten und
Co. nehmen jährlich zu.
■ Angebote des
Energie-Mobils
Der deutsche Allergie- und Asthmabund e. V. bietet mit seinem AllergieMobil
Informationen und Hilfe vor Ort.
-Foto: privat
chen von einer Volkserkrankung,
dabei wird der Heuschnupfen von
den Betroffenen meist unterschätzt und nicht angemessen
therapiert.
Am Allergie-Mobil stehen Be-
22 - 25.05.2015
ratungskräfte den Ratsuchenden
zur Verfügung, die neben einer
kostenlosen Lungenfunktionsmessung auch Ratgeber, Zeitschriften
und weitere Informationen zu den
Themen bieten. Mehr als 3.500
Experten aus verschiedenen
Disziplinen (Ernährung, Chemie,
Biologie) beantworten Fachfragen.
Auch können sich Interessierte
kostenlos ihre Lungenfunktion
testen lassen. Mitglieder des
DAAB berichten über ihre Erfahrungen und geben Auskunft über
Aktivitäten vor Ort. Außerdem ist
das AllergieMobil randvoll mit
Broschüren und Literatur zum
Mitnehmen. (per)
Claudia Langohr, Geschäftsführerin der Clar GmbH in Offenbach,
informiert über die richtige Vorbereitung für wichtige Bewerbungsgespräche:
Heute ist es wichtiger denn je,
mit einer guten Vorbereitung in
die Bewerbung für einen neuen
Job zu starten. Der Konkurrenzdruck steigt, die Anforderungen
der Unternehmen werden immer
höher. Aus Angst, nicht mithalten zu können, übertreiben und
beschönigen viele Bewerber ihre
Lebensläufe und Fähigkeiten im
Bewerbungsgespräch. Personaler
lassen sich von den Hochstaplern
allerdings nur selten täuschen.
Deshalb gehört dem Lebenslauf
eine ganz besondere Aufmerksamkeit am Anfang einer erfolgreichen Bewerbung.
Vorsicht bei „Löchern“ im Lebenslauf wie z. B. eine längere
Arbeitslosigkeit oder ein Studienabbruch: Wer keinen perfekten Lebenslauf vorzeigen kann,
kriegt bei Nachfragen zu Lücken
oft Panik. Doch jetzt herumzudrucksen wäre ganz falsch. Solange die Löcher im Lebenslauf
nachvollziehbar sind, werden sie
nicht negativ bewertet. Es kommt
dabei auch auf die Präsentation im Vorstellungsgespräch an.
Ein längerer Auslandsaufenthalt
zum Erlernen einer Fremdsprache ist ein guter Grund für eine
„Auszeit“. Familiennachwuchs
und Elternzeit sind immer
nachvollziehbar. Wichtig beim
Vorstellungsgespräch ist der
erste Eindruck. Leider vergessen
dies viele Bewerber. Das Bewerbungsgespräch beginnt schon
mit dem ersten Schritt durch die
Eingangstür des zukünftigen
Arbeitgebers. Ein freundliches
Lächeln hilft schon bei der Begrüßung der Empfangssekretärin. Wenn es um höher dotierte
Stellenausschreibungen geht, fragen Personaler oft zusätzlich bei
vorherigen Arbeitgebern nach
Referenzen. Auch die Konfrontation mit konkreten Aufgaben
aus dem zukünftigen Arbeitsfeld
der Bewerber ist beliebt. Wer
mit Fremdsprachenkenntnissen
prahlt, muss damit rechnen, dass
der Personaler einfach mal die
Sprache wechselt.
Vorsicht ist beim abschließenden
Gehaltspoker angesagt. Hier
gilt erst einmal: Auf dem Teppich bleiben. Besonders gerne
schummeln Bewerber bei ihrem
früheren Lohn. Doch Personaler
kennen die Lohnrankings und Gehaltsspannen der Branche ganz
genau. Wer eine utopische Zahl
nennt, schießt sich schnell selber
ins Aus. Also vorher die Gehälter
der Branche in Erfahrung bringen.
Zusätzliche Qualifikationen wie
besondere Fremdsprachenkenntnisse oder Zertifikate helfen beim
Verhandlungsgespräch.
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Pfalzmeisterinnen
Oberbürgermeister ehrt die Siegerinnen im Geräteturnen der Mädchen, WK II: Die Turnerinnen des Gymnasiums
Balingen.
-Foto: Stadt Landau
■ LANDAU 1995 entschieden sich
die Länder Baden-Württemberg,
Rheinland-Pfalz und Bayern im
Rahmen des Bundeswettbewerbs
„Jugend trainiert für Olympia“ einen
gemeinsamen Schulcup zu veranstalten. Zunächst fand dieser nur
für Hauptschulen in den Sportarten
Gerätturnen und Schwimmen statt.
Später öffnete man den Wettbewerb auch für Mannschaften von
Realschulen und Gymnasien. Beim
Finale des Rhein-Main-DonauSchulcups messen sich die besten
Schulmannschaften aus den drei
Bundesländern in den Sportarten
Geräteturnen und Schwimmen.
In diesem Jahr wurde der Cup in
Landau ausgetragen.
„Bereits die Qualifizierung zur
Teilnahme am Finale des RheinMain-Donau-Schulcups ist eine
tolle Leistung. Ihr könnt alle sehr
stolz auf euch sein“, so Oberbürger-
meister Hans-Dieter Schlimmer bei
der Siegerehrung. „Ich freue mich
sehr, dass unsere Stadt in diesem
Jahr den Schulcup ausrichten durfte und möchte mich herzlich bei
allen Organisatoren sowie Helfern
bedanken, ohne die eine solch
große Veranstaltung nicht möglich wäre“, betonte der Stadtchef.
Sein besonderer Dank ging auch
an die Stadtholding Landau in der
Pfalz GmbH, die das Freizeitbad La
Ola für das Schwimmfinale kostenfrei zur Verfügung stellte, an das
städtische Sportamt sowie an die
Integrierte Gesamtschule Landau
(IGS) und ihren Schulleiter Ralf
Haug, die mit vielen Helfern die
Veranstaltung in besonderem Maße
unterstütze. Rund 275 Schüler mit
ihren Betreuern sowie etwa 30
Kampfrichter waren nach Landau
gekommen.
Nachdem die Finalisten am
Sonntag in Landau angekommen
waren, besuchten sie gemeinsam
die Landesgartenschau. Im Anschluss erwartete die Teilnehmer
ein bunter Abend mit einem abwechslungsreichen Programm.
Die Wettkämpfe fanden dann am
Montagvormittag im Freizeitbad La
Ola für die Schwimmer und in der
Sporthalle des Schulzentrums Ost
für die Turner statt. In den verschiedenen Wettkampfklassen zeigten
die jungen Sportler ihr Können und
kämpften um die Platzierung auf
dem Siegertreppchen.
„Wir hoffen sehr, dass ihr euch
in Landau wohl gefühlt habt und
freuen uns, wenn wir euch wieder
einmal als Gäste in unserer Stadt
begrüßen dürfen. Für eure Zukunft wünsche ich euch, nicht nur
sportlich gesehen, alles erdenklich
Gute“, so Schlimmer zum Abschied.
(per)
■ WÖRTH Die weibliche B-Jugend des TV Wörth ist wie in der letzten Saison mit ihren Trainern Günter
Zapf und Holger Reiß wieder Pfalzmeister geworden. Diesen nicht mehr erwarteten Erfolg sicherte sie
sich am letzten Spieltag beim führenden TV Thaleischweiler mit einem 22:17-Sieg.
Vorher hatte sie zwei Spiele bei der JSG Mutterstadt/Ruchheim und der Spielgemeinschaft Enkenbach/
Waldfischbach/1.FCK verloren. Thaleischweiler war dagegen nur in Wörth mit 12:13 unterlegen. Durch
den Sieg in Thaleischweiler waren beide Teams am Saisonende mit vier Verlustpunkten punktgleich.
Der direkte Vergleich entschied somit die Meisterschaft. (per/Foto: privat)
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Pfalz-Echo – Natur & Freizeit
Seite 6
Blindes Verständnis
Father and Son auf der Kleinkunst-Kulturbühne
-Foto: Archiv
der Country-, Folk- und Pop-Musik
wieder auf einen besonderen Musikabend freuen. Dieter und Lukas
Wetzel haben sich über die Jahre zu
einem perfekt eingespielten Duo
entwickelt, das sich blind versteht.
Mit ihrem breiten Repertoire von
Country-Klassikern über Evergreens
bis hin zu aktuellen Hits haben die
beiden Musiker sicher für jeden was
dabei. Ohne viel Schnickschnack
bieten sie mit Gitarre, Percussion
und zweistimmigem Gesang kurzweilige Unterhaltung. (per)
Freckenfelder Familienweingut
Disqué.
Nach dem riesigen Erfolg im letzten Jahr können sich die Freunde
Kartenvorverkauf unter
06340-1091, Vorverkauf 9 Euro,
Abendkasse 10 Euro.
Das Duo Father and Son.
■ FRECKENFELD Am Samstag,
6. Juni, um 20 Uhr, sind Dieter und
Lukas Wetzel wieder zu Gast auf
der Kleinkunst-Kulturbühne im
Kultur im Weingut
Tauschen und Platz schaffen
leicht gemacht
Floh- und Tauschmarkt bei Lobby für Kinder e. V.
Treffs & Selbsthilfe
Eltern von Kindern und
Jugendlichen mit AD(H)S
treffen sich
Marcel Adam und La Fine Equipe präsentieren
Chansons, Lieder und Satire
■ OBEROTTERBACH Am Freitag,
29. Mai, um 20.30 Uhr, kommt Marcel Adam mit seiner Fine Equipe
ins Weingut Beck nach Oberotterbach.
Marcel Adam ist einer der bekanntesten Chansonniers, Liedermacher, Autoren, Komponisten
und Interpreten aus dem nordfranzösischen und süddeutschen
Raum. Geschichten, die das Leben
schreibt, prägen seine Texte und
Melodien, füllen diese mit viel
22 - 25.05.2015
Auf dem Floh- und Tauschmarkt in Klingenmünster kann jeder seine kleine Kostbarkeiten verkaufen.
■ KANDEL Zum ADS-Stammtisch treffen sich Interessierte
am Dienstag, 26. Mai, um 20
Uhr, im Gasthaus Zum Schloddrer, Juststraße 39.
Über Probleme zum Thema
Schule, Freizeit, Familienleben,
Hobbys, Therapie und Medikation kann man sich dort mit
Gleichgesinnten austauschen.
(per)
weiter von den südlichsten Zipfeln
der Republik bis zur nördlichsten
Spitze.
Einige von Adams Liedern
sind mittlerweile Klassiker geworden und dürfen auf keinem
Konzert fehlen. Er geht zurück
zu seinen Wurzeln, interpretiert deutsche und französische
Chansonklassiker von Piaf bis
Moustaki, von Nena bis Rühmann.
Neben Marcel Adam spielen noch
Christian Di Fantauzzi (Akkordeon)
■ KLINGENMÜNSTER Am Sonntag, 31. Mai, findet von 11 bis 18
Uhr der diesjährige Floh- und
Tauschmarkt in der Kaiserbacher
Mühle in Klingenmünster statt.
Staubfänger und Eckensteher,
Schönes und Skurriles, Schmuck
und Kunstobjekte, selbst gestrickte
Strümpfe, Kleidung von Kindern
und Erwachsenen, Bücher und
auch eigene Erzeugnisse wie
Gemüsepflänzchen, Ableger von
Zimmerpflanzen, Beeren, Stauden
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Neuware wird auf dem Flohmarkt
dagegen nicht angeboten.
Große und kleine Amateurhändler sind eingeladen mitzumachen,
zu verkaufen und zu tauschen.
Wer will, kann sich auch einen
entspannten Tag machen, mit
netten Menschen, anregenden
Gesprächen, in schöner Umgebung,
bei einem Stück Kuchen und einer
Tasse fair gehandeltem Kaffee oder
Tee. Die kleinen Gäste können nach
Herzenslust spielen und die ver-
-Foto: privat
schiedenen Spielbereiche in der
Natur entdecken.
Kaffee und Kuchen, Getränke und
kleine Speisen werden angeboten.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Verkaufstische und Sitzgelegenheiten sollen mitgebracht
werden. Der Aufbau beginnt ab
9 Uhr. Die Gebühr beträgt 7 Euro
pro Verkaufsstand. (per)
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In entspannter Atmosphäre
Zahlreiche Chöre präsentieren sich auf dem zwölften Steinfelder Froschfest
Marcel Adam et la fine Equipe.
-Foto: honorarfrei
und Christian Conrad (Gitarre).
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf
12 Euro und an der Abendkasse
15 Euro. (per)
Karten gibt es beim Weingut
Heinz und Thomas Beck unter
06342-919086 und im Musikantebuckl Oberotterbach unter
0152–02137459.
Mit dem Froschfest bietet der GV
Liederkranz Steinfeld den Chören
der Region die Möglichkeit sich
vor einem großen Publikum in
entspannter Atmosphäre zu präsentieren. Dieses Angebot wurde
in all den Jahren gut angenommen.
Auch in diesem Jahr haben wieder
Obeerhoffen-les-Wissembourg
Cleebourg
Riedseitz
Schleithal
DrachenbronnBirlenbach
Ingolsheim
Lobsann
Niederlauterbach
Seebach
Keffenbach
Hunspach
Oberlauterbach
Preuschdorf
Trimbach
Kutzenhausen
Hoffen
Der Eintritt zu der
Veranstaltung ist frei.
Beim zwölften Steinfelder Froschfest werden zahlreiche Chöre erwartet.
-Foto: Hiero/pixelio.de
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■ Teilnehmer aus der
ganzen Region
zahlreiche Chöre zugesagt.
Am Freitag, 12. Juni, ab 19 Uhr,
päsentieren sich Modern Voices aus
Kandel, der Männer- und Frauenchor Minfeld, Friends of Happiness
aus Hagenbach, Choralle aus Berg,
der Frauenchor Chorisma, Modern
Harmony, Musica Vita und der
Adhoc-Chor aus Ingenheim unter
dem Vordach der Wiesentalhalle.
Am Samstag, 13. Juni, ab 19
Uhr, darf man den Klängen des
Kirchenchors Steinfeld, der GV
Eintracht Kapsweyer, des MGV
Schaidt, des GV Rechtenbach, des
MGV Dierbach und des Südpfälzer
Männerchors lauschen. (per)
Aschbach
Eberbach-Seltz
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größer werdende Fangemeinde.
Seine Tourneen führen ihn immer
■ STEINFELD Seit zwölf Jahren
veranstaltet der GV Liederkranz
Steinfeld im Juni das Steinfelder
Froschfest. Im Jubiläumsjahr des
Chors wurde das Motto „Best of 20
Jahre Good News“ gewählt und
vom bisherigen traditionellen
Ländermotiv abgewichen.
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„Venedig“ von Marika Fünffinger.
■ BAD BERGZABERN Von Mittwoch, 10. Juni, bis Sonntag, 28. Juni,
zeigt die Südpfälzische Kunstgilde
Bad Bergzabern e. V. „Landschaften“
der in Edenkoben geborenen und
in Burrweiler lebenden Künstlerin
Marika Fünffinger in der Artgalerie
am Schloss in Bad Bergzabern.
Die Künstlerin studierte an
Tel. 06341 9244-0
-Foto: Veranstalter
diversen Kunstakademien (beispielsweise in der Kunstakademie
Bad Reichenhall), bei Künstlern in
Deutschland, Frankreich, Österreich
und Uruguay. Jährliche Studienreisen führten sie nach England,
Italien, Frankreich, Spanien, nach
New York City und Helsinki.
Sie beteiligte sich bereits an
mehreren Ausstellungen und eröffnete in Hainfeld an der Weinstraße ihr eigenes „Atelier im Kelterhaus“.
Marika Fünffinger wird von Monika Cirica-Schneider, der Präsidentin der Südpfälzischen Kunstgilde,
vorgestellt. Die Einführung zur
Ausstellung wird musikalisch be-
gleitet von Birke Falkenroth auf
ihrer Konzertharfe.
Die Vernissage zur Ausstellung
findet am Mittwoch, 10. Juni, um
19 Uhr, statt. Danach sind die Werke
zu den regulären Öffnungszeiten
von Mittwoch bis Freitag, 16 bis 18
Uhr und Sonntag von 15 bis 18 Uhr
zu bewundern. (per)
Schüler sind die besseren Baumeister
Rebmeerbad von Schülern verschönert
Ausflug nach Zweibrücken
■ KANDEL Ein Tagesausflug
am Mittwoch, 27. Mai, um
8 Uhr, führt die Teilnehmer
in die geschichtsträchtige
Stadt Zweibrücken. Mit einem kleinen Bummel durch
die Zweibrücker Innenstadt
und ihren interessanten Sehenswürdigkeiten beginnt der
Besuch. Besichtigt werden das
herzogliche Schloss mit dem
Oberlandesgericht, die Kirchen,
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mit der historischen Rennwiese
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Unfall mit zwei leicht verletzten Personen
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■ HEUCHELHEIM Ein 80-jähriger Mercedes-Fahrer missachtete am
Mittwoch, 20. Mai, gegen 12.30 Uhr, an der Einmündung der L 493/
Am Pfarrgarten die Vorfahrt einer 23-jährigen Opel-Fahrerin aus Richtung Klingenmünster. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge wurden
die Fahrerin und ihre Beifahrerin leicht verletzt. An den Fahrzeugen
entstand Sachschaden in Höhe von etwa 9.000 Euro. (per)
Ausflüge &
Gruppenfahrten
Diese Schüler renovierten tatkräftig.
■ BAD BERGZABERN Am Montag, 18. Mai, wurden die Schüler der
Berufsorientierungsklasse 10 BO
der Realschule plus Bad Bergzabern
von der Verbandsgemeinde für ihr
Engagement auf dem Gelände des
Rebmeerbads geehrt.
Bürgermeister Hermann Bohrer
und die Geschäftsbereichs-Beigeordnete Eva-Maria Wagner-Seifert
sind gemeinsam mit Schulleiter
Ludwin Michels sehr zufrieden
über die im Zeitraum von sechs
Wochen durchgeführten Arbeiten.
Unter Anleitung und Betreuung
durch den technischen Angestellten Claus Niederbühl wurde hier
in zwei Arbeitsgruppen geplant,
gehackt, gejätet, gepflanzt, gesäubert, gemalt und verschönert.
-Foto: privat
Schulleiter Michels dankte den
Schülern, die sehr zuverlässig gearbeitet haben und freute sich,
dass die Verbandsgemeinde Bad
Bergzabern auch in diesem Jahr
wieder als Kooperationspartner
für das Praxisprojekt der Berufsorientierungsklasse das Gelände
des Freibads im unmittelbaren
Umfeld der Schule zur Verfügung
gestellt hat.
Bürgermeister Bohrer betonte,
dass es sehr wichtig sei, dass Jugendliche praktische Erfahrungen
machen. „Ihr könnt stolz sein auf
das, was ihr geschafft und geschaffen habt!“, lobte er die Jugendlichen und hob die gute Idee, Reben im Rebmeerbad zu pflanzen,
hervor.
Die Geschäftsbereichs-Beigeordnete Eva-Maria Wagner-Seifert
wies auf die verschiedenen umund neugestalteten Bereiche im
Freibad hin. „Eure Arbeit ist sehr
wertvoll für uns“, unterstrich sie
den Dank an die Schüler für die
im Verlauf des Praxisprojekts das
Bad zu „ihrem“ Bad wurde.
Als besondere Würdigung bekamen alle Schüler ein Zertifikat mit
dem Nachweis über die verschiedenen Einsatzbereiche überreicht,
das bei künftigen Bewerbungen
vorgelegt werden kann. Um „ihr“
Schwimmbad nicht nur aus der
Arbeitsperspektive zu sehen,
erhielten alle Freikarten für die
Freibäder in Bad Bergzabern und
Steinfeld. (per)
Der zweite Teil des Tages führt
die Teilnehmer in einer kleinen
Wanderung zum alten Wildrosengarten im Tschifflicker Wald.
Dort findet man auch die Fasanerie und ihre geometrische
Gartenanlage.
Treffpunkt ist am Bahnhof in
Kandel, um 8 Uhr, zur Weiterfahrt nach Zweibrücken um
8.23 Uhr. Die Rückkehr wird
nicht vor 20 Uhr erwartet. Die
Gesamtlänge der Wanderung
beträgt ca. acht Kilometer.
(per)
Tourenleitung und Anmeldung: Michaela Stöhr, Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin, 07275-1069.
Pfalz-Echo – Vermischtes
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22 - 25.05.2015
Tatort: Rülzheim
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Autohaus Kuhn GmbH Firmensitz der Gesellschaft: Wattstr. 14, 76185 Karlsruhe
Der Anhänger hat das amtliche Kennzeichen GER-VB 546.
(per)
Zeugen werden gebeten, sich
unter 07274-9580 mit der Polizeiinspektion Germersheim
in Verbindung zu setzen.
(H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle
Ideen bewegen
Am Wettbewerb zur digitalen Schule nehmen Oberstufenschüler
des Europa-Gymnasiums teil
Gespannt lauschen die Schüler der Präsentation.
Lewandowski. „Denn der Einsatz im
Unterricht ist auch ganz anders als
die private Smartphone-Nutzung
daheim.“ Wichtig für ihn sei es, herauszufinden, wie Unterricht auf
das Tablet ausgelagert werden
könne. Er selbst nutze schon län-
-Foto: efk
ger eins zur Unterrichtsgestaltung.
Und die Schüler sind begeistert,
dass sie das nun auch können: „Die
Motivation, die das bewirkt, ist immens! Natürlich ist Medienkompetenz ein wichtiges Schlagwort:
Die Schüler müssen die Balance
lernen. Und wo, wenn nicht hier
in der Schule?“ Konkret bedeutet
das für den Mathematikunterricht
das Modellieren mit Funktionen.
So werden Funktionen in unterschiedlichsten Weisen untersucht
– etwa mittels Holzwerkstücken in
Form eines geschwungenen Glases
oder Brückenformen. Schwingungen werden in Videos festgehalten. Fürs Lernen bringe das eine
ganze Menge: „Es ist eine Chance,
andere Sachen zu machen. Allein
schon die Rechnungen, die sonst
viel Zeit verschlingen, können nun
auf Knopfdruck erfolgen. So kann
man den Unterricht anders verlagern und interessanter machen.“
Die Schüler hätten alle richtig losgelegt mit ihrer Arbeit und seinen
motiviert dabei.
Am Ende der Projektphase soll
dann in einem Bericht Resümee gezogen werden und auch der mögliche Gewinn der Tablets plus Display
biete einen weiteren Anreiz für die
Schüler. Sollten sie gewinnen, dann
ginge der Erfahrungsgewinn bis
zum Abitur weiter. (efk)
■ LANDAU Die etwa 4,5-stündige kulinarische Stadtführung am
Freitag, 5. Juni, um 17.30 Uhr, mit Gästeführerin Dagmar SchröerHemmler bietet dem Gast eine fachkundige Führung durch die
Altstadt von Landau, inklusive einem abwechslungsreichen Menü.
Die Führung kostet pro Person 56 Euro. Im Preis enthalten ist die
Führung, ein Sektempfang, ein dreigängiges Menü in verschiedenen
Restaurants sowie jeweils ein Glas Wein und Wasser pro Menügang.
Die Kulinarische Stadtführung findet jeden 1. Freitag im Monat
statt. (per/Foto: Stand Landau)
Eine Anmeldung ist beim Büro für Tourismus unter
06341-13-8302 erforderlich.
Prozesse in der Umwelt verstehen
Besuch der Ministerpräsidentin am Institut für Umweltwissenschaften
am Campus Landau
Ministerpräsidentin Malu Dreyer besichtigt die Fließgerinneanlage am Institut für Umweltwissenschaften.
■ LANDAU Am Donnerstag, 21.
Mai, besuchte Ministerpräsidentin
Malu Dreyer im Rahmen ihres Regionenbesuchs der Südlichen Weinstraße das international anerkannte
Institut der Umweltwissenschaften
an der Universität Koblenz-Landau,
Campus Landau, um sich einen Einblick in die aktuelle Forschungsarbeit zu verschaffen.
Im Beisein von Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer, Staatssekretären und Abgeordneten hob
Universitätspräsident Prof. Roman
Heiligenthal in seiner Begrüßung
hervor: „Die Umweltwissenschaft
ist einer der Leuchttürme der Universität.“
Mit der Präsentation des Forschungsschwerpunkts „AufLand“,
der in den Übergangsbereichen
zwischen Gewässern und Land
nach Erkenntnissen sucht, zeigten die Wissenschaftler Prof. Ralf
Schulz, Prof. Gabriele Schaumann
und Prof. Martin Entling die Ziel-
setzung dieses Forschungsbereichs auf: Prozesse zu verstehen,
die durch neue Schadstoffe und
durch nicht-chemische Stressoren
in gekoppelten Ökosystemen in
Gang gesetzt werden.
Im Labor präsentierten sie gemeinsam mit den dort tätigen Doktoranden die Fließgerinneanlage
und in der Nähe des Sportplatzes
die Außengerinneanlage, die unter
anderem die Effekte von Nanopartikeln untersuchen.
Den Folgen der Belastung von
Ökosystemen durch Chemikalien
könne wirksam begegnet werden
und: „Es gibt Lösungen, wenn man
die Probleme erst mal erkannt hat“,
erläuterte Entling.
Schulz wies darauf hin, dass ein
tragender Pfeiler des Erfolgs des
Instituts der interdisziplinäre und
campusübergreifende Forschungsansatz sei, der die Naturwissenschaften mit Disziplinen wie Informatik, Wirtschaftswissenschaften,
-Foto: csch
aber auch den Sozialwissenschaften zur Zusammenarbeit führe.
„Zusammenarbeit ist das Wesen des Erfolgs eines Instituts“,
bestätigte Dreyer und würdigte
abschließend: „Wir sind sehr stolz
darauf, wie sich unsere Universität
entwickelt hat.“ (csch)
Zwei Doktoranden (Mitte) erklären
die Folgen von Nanopartikeln in
Gewässern.
-Foto: csch
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■ WÖRTH Eifrig verfolgen die
Schüler des Mathematik-Leistungskurses der 11. Klasse des EuropaGymnasiums die Präsentation, die
ein Mitschüler auf einem riesigen
65 Zoll-Display hält. Sie selbst haben Tablets vor sich liegen. Denn
das Gymnasium nimmt an der
Initiative „Digitale Bildung Neu
Denken“ teil, die von der GoetheUniversität Frankfurt, der FAZ und
diversen Schulbuchverlagen ins Leben gerufen wurde. Dabei soll für
Schüler und Lehrer gleichermaßen
mittels einer modernen Lernumgebung ein spannender Blick in
eine digitale Zukunft geworfen
werden.
Leistungskursleiter Marcus RutzLewandowski erklärt, dass der Umgang mit den Tablets sehr angenehm sei: So werde das Tafelbild
mittels Tablet erstellt, Hausaufgaben damit abfotografiert und direkt
für alle Schüler sichtbar am großen
Display gemacht. Auch die handschriftliche Eingabe mittels eines
Stifts werde genutzt. „Man muss
schon technikaffin sein“, so Rutz-
Kulinarisches Landau
Pfalz-Echo – Kultur
22 - 25.05.2015
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„Wirklich, er war unentbehrlich!“
Der KlangHof Impflingen lädt zu einem Krimi- und Musikabend ein
War er tatsächlich unentbehrlich?
-Foto: privat
„In Beeten und Bäumen“
Felix S. Felix und Armin Sommer beackern
poetischen Bauerngarten
■ SILZ Chawwerusch in Silz, einer
800-Seelen-Gemeinde? Den Kontakt
knüpfte die Silzerin Eva Albert, die
als Sängerin der Landauer Liederleute schon oft mit den Theaterleuten aus Herxheim gemeinsam
aufgetreten ist.
„In Beeten und Bäumen“ – so
heißt die Gartenlesung mit Musik, zu der der Bürgerverein Silz
e. V. und das Chawwerusch Theater
am Samstag, 30. Mai, um 18 Uhr
(Einlass 17 Uhr), in den Garten von
Bürgervereinsmitglied Elke Mandery in die Hauptstraße 7 einladen.
Die Veranstaltung findet auch bei
schlechtem Wetter statt, dann im
Bürgerhaus, Hauptstraße 54. Karten
zu 10 Euro gibt es im Vorverkauf
in der Silzer Bäckerei Glaser oder
– wenn noch vorhanden – an der
Abendkasse. Das Interesse ist groß,
denn die komplette Gartenlesung
findet in diesem Jahr nur einmal
statt.
Inspiriert vom rheinland-pfälzischen Kultursommerthema „Natürlich Kultur“ entführt die Lesung mit
Felix S. Felix und Armin Sommer, un-
ter der Regie von Sieglinde Eberhart,
die Zuschauer in die Welt der Gärten.
Gedichte, Erzählungen, Lieder und
Musik – das Programm versteht sich
eher als poetischer Bauerngarten
denn als literarische Parkanlage.
Zu den Gartenklassikern wie
Fontanes „Herr von Ribbeck“ oder
Hermann Hesses „Der Gärtner
träumt“ gesellen sich Schriftsteller,
die man eigentlich nicht als bekennende Gärtner kennt: Lewis Carroll,
Robert Stevenson, Heinrich Böll.
Und natürlich wird der Mutterboden manchmal auch in pfälzischer
Mundart besungen.
Mit viel Rhythmus begleitet und
verbindet Armin Sommer die von
Felix S. Felix präsentierten Texte
durch eigene Kompositionen für
Blumentöpfe und Baumsäge. Die
Lesung „In Beeten und Bäumen“
konnte kreiert werden durch eine
Kooperation des Chawwerusch
Theaters mit der Bürgerstiftung
Pfalz und der Initiative Offene Gärten Pfalz. Die Veranstaltungsreihe
wird gefördert vom Kultursommer
Rheinland-Pfalz. (per)
Felix S. Felix (rechts) und Armin Sommer präsentieren die Gartenlesung „In
Beeten und Bäumen“.
-Foto: Chawwerusch
■ IMPFLINGEN Am Samstag, 30.
Mai, um 20 Uhr, findet im KlangHof Impflingen ein wunderbarer
Abend des schwarzen Humors mit
Geschichten, Gedichten, Krimis
und Musik mit Karsten Krutz (Klavier und Geschichten), Angelika
und Antonia Krutz (Querflöten)
und Weinen vom Weingut Kuntz
statt.
Wie entledige ich mich unliebsamer Zeitgenossen, beispielsweise des eigenen Ehemanns ohne
hinter Gitter zu kommen? Wie
zelebriert man die wahre Liebe
– solange der oder die Geliebte
lebt? Welche Gefahren lauern
beim Genuss edler Getränke?
Und vieles mehr. Das alles sind
wichtige Fragen, die nach fundierten Antworten verlangen. Und
die werden an diesem Abend
geliefert.
Geschichten, Gedichte, Musik
und Lieder erzählen in amüsanter Weise über die Abgründe der
menschlichen Seele. Zelebriert
werden sie von Karsten Krutz, der
schon als Schüler Vorlesewettbewerbe gewann, der neben seiner
pianistischen Ausbildung auch
Sprecherziehung an der Musikhochschule Karlsruhe bei Werner
Wedekind studierte.
Zur Seite stehen ihm Angelika Krutz (Querflöte) und Antonia
Krutz (Querflöte), zwei studierte
und preisgekrönte Musikerinnen
mit Musik, Wort und Tat. Kriminell
gute Musik sorgt für die richtige
Umrahmung und Zwischentöne.
Und nach getaner Tat sorgt das
Weingut Kuntz am Tatort für einen
guten Tropfen zur wohlverdienten
Erholung – aber Vorsicht! Wetten, dass die Zuhörer um einige
wichtige Erkenntnisse reicher
nach diesem Abend nach Hause
gehen? (per)
Reservierungen unter
06341-897231 oder
[email protected].
Musik,
Kunst & Kultur
Wetten dass-Konzert
■ NEUBURG Am Samstag, 30. Mai, ist es wieder soweit: Die Musica
Vita, der moderne Chor der Sängervereinigung Neuburg, lädt ein
zum „Wetten dass???“-Konzert.
Dirigent Patrick Himpel, seine Sänger sowie seine Band haben sich
viel einfallen lassen, um den Besuchern einen kurzweiligen Abend
zu präsentieren. Ab 20 Uhr – Einlass ab 19 Uhr – findet in der Schulturnhalle Neuburg das Konzert statt. Karten für 9 Euro gibt es im
Vorverkauf bei den Bäckereien Rothhaas und Schwab in Neuburg
sowie beim Frisörsalon Logé-Scherrer in Berg. An der Abendkasse
kostet der Eintritt 10 Euro. (per)
Verbrechen auf der Landesgartenschau
RÄTSELKRIMI (1): Die neue Rätselkrimiserie von Harald Schneider
In der neuen Rätselkrimiserie können unsere Leser in den kommenden Wochen in insgesamt fünf
Ausgaben ihren detektivischen
Spürsinn schulen und dazu noch
am Ende der Serie die neuesten
Bücher mit Kommissar Palzki von
Harald Schneider gewinnen.
Dazu müssen Sie sich nur die
Lösungswörter der einzelnen Rätselkrimis notieren und sie nach
dem fünften Krimi an redaktion@
pfalz-echo.de schicken. Unter den
richtigen Einsendungen werden
dann fünf Exemplare des neuen
Krimis von Harald Schneider „Mörderisches Weinidyll“ verlost.
■ Rätselkrimi 1:
Verbrechen auf der
Landesgartenschau
Ich weiß, mit der Natur habe ich
es nicht so. Einen Nadelbaum kann
ich gerade noch von einem Laubbaum unterscheiden. Sogar eine
Birke kann ich in eindeutigen Fällen
anhand der Stammfarbe zuordnen.
Bei niedrigeren Gewächsen sieht es
ähnlich aus: Blume, Busch, Unkraut,
mehr Unterscheidungsmerkmale
benötige ich für die Beschreibung
der Flora nicht. Vielleicht habe ich
an dem einen Tag in der Schule
gefehlt, an dem die Natur auf dem
Lehrplan stand.
Doch einmal konnte ich zwar
nicht meine Frau, aber immerhin meine Kollegen verblüffen:
Kürzlich stellten wir einen mutmaßlichen Einbrecher auf der
Landesgartenschau in Landau.
Dieser Fall hatte zwar nichts mit
den Kapitalverbrechen zu tun, die
mich normalerweise beschäftigten,
doch die Kollegen vom Einbruch/
Diebstahl waren aufgrund unko-
Die blühenden Astern überführen den Verbrecher.
ordinierter Urlaubsplanung und
Krankheitsfällen mal wieder unterbesetzt. Seit der Eröffnung der
Landauer Landesgartenschau trieb
ein Täter abends vor Torschluss sein
Unwesen auf der Gartenschau.
Manchmal kam er sogar nachts.
Der verursachte Schaden war oft
höher als die gestohlenen Güter,
da er meist nur Werkzeug und kleinere Maschinen mitgehen ließ.
Durch einen geschickten
Schachzug, Details darf ich hier
nicht verraten, um Nachahmern
keine Anleitung zur Vereitelung
ihrer Festnahme zu geben, gelang
es uns, Freddy Usine fast auf frischer Tat zu ertappen. Usine observierten wir seit Tagen, nicht
zuletzt wegen seines ellenlangen
Vorstrafenregisters.
„Darf man hier nicht einmal sei-
ner Naturliebe nachgehen, ohne
sofort festgenommen zu werden?“
Freddy Usine stand in einem Blumenbeet vor dem seitlichen Fenster eines Gärtnerpavillons und sah
wütend aus.
„Was machen Sie hier?“, fragte
ich den uns bekannten Mehrfachtäter und schaute mich um, konnte
jedoch kein Einbruchswerkzeug
entdecken. „Sieht man das nicht?“,
motzte er mich an. „Ich kümmere
mich um die Astern.“ Er zeigte auf
ein Blumenbeet mit blühendem
Grünzeug, dann drehte er sich
zur Seite und deutete auf eine
andere Sorte von Blumen. „Auch
die gelben Narzissen benötigen
viel Pflege. Schauen Sie nur, wie
alles so schön blüht.“
„Sie wollen mir doch nicht etwa
erzählen, dass Sie sich für Blumen
-Foto: segovax/pixelio.de
interessieren?“
Freddy Usine grinste. „Ich bin jeden Tag hier und genieße dieses
blühende Paradies. Dann sitze ich
auf einer Bank, lese in einem Krimi
und schaue mir die Blumen an.“
„Das nehme ich Ihnen niemals
ab.“
Freddy wurde übermütig. „Dann
beweisen Sie mir das Gegenteil,
Herr Palzki.“
„Das werde ich auch. Pflanzenliebe gibt es nämlich nur in Ihrer
Fantasie. Sie haben einen entscheidenden Fehler gemacht.“
Frage: Palzki wusste natürlich,
dass Astern im Herbst blühen,
aber zu welcher Jahreszeit blühen die gelben Narzissen?
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Rätselspaß!
■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden,
dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis
9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen
Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung,
diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.
Auflösung
[email protected] ✆ 0 72 75 - 98 56 23
GEBIETSSUMMEN
■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass
in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal
vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der
Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern
auch mehrfach vorkommen.
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Impressum:
Herausgeber & Verlag:
Pfalz-Echo Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH,
Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel
Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11
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Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen,
Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar.
Geschäftsleitung: Markus Eisel
Anzeigenleitung: Markus Griesch
Redaktion: Yvonne Vollmer
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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos
wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten
Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung
durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere
Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für
die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben,
Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise.
Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.
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Pfalz-Echo – Hobby & Freizeit
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Wandern und feiern oder das Wandern feiern
Erstes Wander-Arena-Festival bietet Musik, Unterhaltung und Wanderungen in Dahn
■ DAHN Von Freitag, 29. Mai, bis
Montag, 1. Juni, findet im Kurpark
Dahn das erste Wander-Arena-Festival mit Livemusik, Expoarea und
Wanderwoche mit täglich geführten
Wanderungen vom 27. Mai bis 3.
Juni statt.
Die Wander-Arena PfälzerwaldNordvogesen feiert 2015 ihren ersten Geburtstag. Anlass genug, um
eine neue Eventserie ins Leben zu
rufen. Das Wander-Arena-Festival
findet erstmals unter Organisation der Tourist-Information Dahner
Felsenland in Zusammenarbeit mit
der Stadt Dahn und der Südwestpfalz Touristik e. V. im Kurpark Dahn
statt.
Am Freitag um 18 Uhr eröffnet
die Showtanzgruppe des Karneval-
vereins „Elwetritsche“ Dahn e. V. das
Event mit einer bunten und akrobatischen Tanzperformance. Nach
der offiziellen Eröffnung durch
Landrat Hans Jörg Duppré und
Bürgermeister Wolfgang Bambey
werden Udos Lindenwerk gegen 20
Uhr die Feiernden mit Werken und
der Bühnenperformence von Udo
Lindenberg unterhalten.
Am Samstag ist das Festgelände,
mit Bewirtung und Musik sowie die
integrierte Expoarea ab 14 Uhr geöffnet. Ab 18 Uhr heizen Kais Nachbarn mit Funk, Rock und Soul ein.
Die Gruppe Saftwerk wird anschließend gegen 20 Uhr mit DeutschRock-Covers das Festivalgelände
zum Rocken bringen.
Am Sonntag beginnt das Festival
Blick vom Pfaffenfels auf Schönau.
-Foto: Jacques Noll
schon um 11 Uhr an der Offenen
Bühne vor dem alten E-Werk, außerhalb des Festivalgeländes, mit
dem Frühschoppen der Jazzfreunde-Dahn e. V. Im Kurpark wird ab 11
Uhr der Musikverein Bundenthaler und ab 14 Uhr der Musikverein
Münchweiler für gute Laune sorgen.
Zusätzlich sind ab 13 Uhr die Geschäfte Dahns geöffnet. Zusätzlich
lädt die Galerie N zum Kultursonntag und die Freiwillige Feuerwehr
Dahn, zum Tag der offenen Tür ein.
Highlight des Sonntags ist ab 18
Uhr das Konzert von Acoustic Rock
Night, die die Klänge und Stimmungen von MTV-Unplugged auf die
Bühne holen.
Am Montag ab 12 Uhr unterhält
die Rock-Big-Band des Otfried von
Gartêñfréuden
Weißenburg-Gymnasiums Dahn
über die Mittagszeit. Highlight des
Tags und Abschluss des WanderArena-Festivals wird das Konzert
von RockXn´ ab 18 Uhr sein.
An allen Tagen ist mit dem Weindorf und mit Essenständen bestens
für das leibliche Wohl gesorgt. Eine
Kinderanimation sorgt am Samstag und Sonntag für die Unterhaltung der kleinen Wanderfreunde.
In der Expoarea präsentieren sich
insgesamt zwölf Aussteller mit den
neuesten Trends zu den Themen
Wandern, Outdoor und Touristik.
Begleitend zu dem Festival findet
eine Wander-Arena-Wanderwoche
von Mittwoch, 27. Mai, bis Mittwoch,
3. Juni, im Dahner Felsenland statt.
(per)
Anzeigensonderveröffentlichung
Runde Kronen für den Garten
Für Kugelbäume ist fast immer Platz
Die Faszination
einer
Pflanze
besteht darin
Farben
in unser
Leben zu
bringen.
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er eher als gestalterisches Element
oder als Schattenspender gedacht?
Soll die Fläche unter dem Baum in
besonderer Weise genutzt werden,
Die Blätter des KugelTrompetenbaums bilden ein Dach.
-Foto: BGL
etwa als Sitzplatz oder als Spielfläche für die Kinder? Darf der Baum
eine dichte, ausladende Krone haben oder muss sie möglichst schmal,
locker und lichtdurchlässig sein?
Für Gärten mit geringer Fläche
und Vorgärten empfehlen Landschaftsgärtner häufig klein bleibende Bäume mit kugelförmiger
Krone. Die Kugelform und die überschaubare Größe der Gehölze sind
zumeist das Resultat einer Kopfveredlung. Das heißt, die Krone des
Baums sitzt auf einem Stamm einer
schnellwüchsigen Art. Gartenbesitzer können zwischen zahlreichen
verschiedenen Kugelbaumarten
wählen. Wichtig ist auch hier, auf
die voraussichtliche Endgröße zu
achten. Es gibt Kugelbäume, die
zehn Meter hoch und entsprechend
breit werden, aber auch kleinere, die
nur vier Meter schaffen. Die meisten
haben eine natürlich runde Krone,
andere müssen hin und wieder etwas in Form geschnitten werden.
Als zuverlässigen Schattenbaum für
kleine Sitzplätze wählen die Experten für Garten und Landschaft aus
der Gruppe der Kugelbäume in der
Regel den Kugel-Trompetenbaum
(Catalpa bignonioides ‚Nana‘). Die
zehn bis 15 Zentimeter großen,
herzförmigen Blätter des Gehölzes
legen sich gleichmäßig übereinander und bilden so ein geschlossenes,
schattenspendendes Dach. Im Alter
kann die Krone einen Durchmesser
von vier Metern erreichen, behält
dabei aber ihre sehr schöne Form.
Der Kugel-Trompetenbaum bevorzugt windgeschützt Standorte und
wird etwa drei bis vier Meter hoch.
(BGL/per)
Im Alter kann die Krone des Kugel-Trompetenbaums einen Durchmesser von
vier Metern erreichen, behält dabei aber ihre schöne Form.
-Foto: BGL
Pflanzencenter & Baumschulen
Qualität vom Meisterbetrieb
I Gartenpflanzenverkauf
www.baumschulen-werling.de
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr I Sa. 9 - 14 Uhr
76764 Rheinzabern I An der Freizeitanlage 1
Telefon 0 72 72 - 7 18 56 I Fax 07272 - 7 65 25
Starke Farben und faszinierende
Varianten
Garten pflegeleicht gestalten • Natursteine
Dahlien für den Sommergarten – jetzt pflanzen
Dahlien werden, da sie nicht winterhart sind, erst nach den Eisheiligen gepflanzt, um Frostschäden
vorzubeugen. Kenner schauen
sich trotzdem schon früher nach
Dahlienknollen um. Erstens sind
die schönsten Sorten schnell vergriffen. Zweitens lassen sich die
farbenfrohen Sommerblumen im
Frühling vorziehen. Dazu werden
sie in Töpfe gepflanzt – nicht zu tief,
nur mit etwas Erde bedeckt - und
an einen kühlen Ort im Haus gestellt. Nach den Eisheiligen können
die vorgezogenen Dahlien dann
bedenkenlos ins Freie gestellt
oder mit dem Topf in den Garten
gepflanzt werden. Auf diese Weise
ist es auch gleich leichter, die Knollen im Herbst zur Überwinterung
wieder auszugraben.
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Öffnungszeiten: Mo-Fr: 8-18 Uhr • Sa: 8-13 Uhr (Nov-März: 8-17 • 8-12 Uhr)
Gärten
von
■ Anmutige Riesenblüten
Die Blütenvielfalt der aus Mexiko stammenden Dahlien ist riesig.
Teilweise unterscheiden sie sich so
stark, dass man auf den ersten Blick
kaum die enge Verwandtschaft erkennt. Ein wahres Prachtexemplar ist
etwa die Dahlie mit dem klangvollen Namen Café au Lait. Mit einem
Durchmesser von bis zu 25 Zentimetern gehören ihre Blüten zu den
größten unter den Dahlien. So groß
und kräftig sie auch sind, ihre Farbe
ist umso feiner und anmutiger. Wenn
sich die Blüte öffnet, hat sie einen
zartrosa Teint, der mit der Zeit in
einen cremigen Kaffeeton übergeht.
Diesem Farbenspiel verdankt sie ihren ungewöhnlichen Namen. Wie
alle Dahlien ist auch Café au Lait von
ihrer mittelamerikanischen Heimat
sonnenverwöhnt. Da sie zudem eine
spätblühende Sorte ist, braucht sie
so viel Licht und Wärme wie möglich,
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Für jede Gartensituation und für
jeden Standort gibt es geeignete
Bäume. Wer sein Ideal gefunden hat,
wird sich auch nach vielen Jahren
noch daran erfreuen. Darum lohnt
es sich, schon vor dem Kauf zu überlegen, welche Voraussetzungen der
Baum erfüllen muss und welche Kriterien die Auswahl einschränken.
Behilflich bei der Entscheidung
kann der Landschaftsgärtner sein.
Er weiß, welche Gehölze welche
Standortbedingungen bevorzugen, wie groß sie werden, wie viel
Raum das Wurzelwerk einnimmt
und welche Grenzabstände zum
Nachbarn eingehalten werden müssen. Gemeinsam mit dem Experten
für Garten und Landschaft sollten
die Gartenbesitzer auch überlegen,
welche Anforderungen sie an den
neuen Gartenbewohner haben. Ist
Beratung und
Ausführung von
• Gartengestaltung
• Baumpflege
• Belagsarbeiten
• Natursteinarbeiten
• Mauerbau
• Gartenbewässerung
• Zaunbau
Cord-Chr. Waltke
Garten- u. Landschaftsbau
Die Dahlie mit dem Namen Café au Lait verzaubert jeden Garten.
um viele Blüten zu bilden.
■ In vielen Farben
Neben den beinahe tellergroßen
Dahlien gibt es auch Sorten, die mit
einem Schwarm kleiner, zierlicher
Blüten Aufsehen erregen. Auch hier
gibt es eine ganze Reihe an Farbund Formvarianten – zum Beispiel
die sommergelbe Classic Summertime. Diese Dahlie blüht geradezu
überschwänglich und hat eine
herrliche, klare und warme gelbe
Farbe, die durch das dunkle Blatt
subtil verstärkt wird. Für eine noch
größere Pracht empfiehlt van der
Veek, verblühte Blüten abzuknipsen. Die Faustregel sagt: für jede
-Foto:
entfernte Dahlienblüte, kommen
zwei neue nach.
Besonders aufregend wirkt es,
wenn man das Spektrum der Dahlienvielfalt in einem Beet vereint.
Dazu die Knollen vieler verschiedener Sorten mischen und zufällig nebeneinander pflanzen. Im
Sommer entsteht so ein einzigartiger Blütenreigen, der vor lauter
Farbenpacht zu leuchten scheint.
Weitere Gestaltungsideen sind in
Gartenbüchern, in Blogs, aber auch
in öffentlich zugänglichen Gärten,
die ganz den Dahlien gewidmet
sind, zu finden. Wer keinen Platz
für ein großes Dahlienbeet hat,
kann sie auch im Topf kultivieren.
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