Marktausblick Marktausblick Rentenmärkte wöchentlich USA US Arbeitsmarkt: Stabile Trends 7,0 142,5 Trend 6,6 141,5 6,2 140,5 5,8 139,5 5,4 138,5 5,0 Jän. 14 Jul. 14 Jän. 15 26. Juni 2015 137,5 Jul. 15 Arbeitslosenquote (%) Beschäftigung ex Agrarsektor (Mio., r.S.) Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH Bund Future 156 155 154 153 152 151 150 149 148 29.Mai 05.Jun 12.Jun 19.Jun 26.Jun 5J-Hoch: 160,36; 5J-Tief: 119,90 Quelle: Bloomberg T-Note Future 128 Nächste Woche werden mit dem ISM Index und dem Arbeitsmarktbericht zwei absolute Daten-Hochkaräter veröffentlicht. Für den ISM Index für das Verarbeitende Gewerbe (Mi) deuten die bereits vorliegenden regionalen Stimmungsumfragen für Juni auf einen wenig veränderten Wert hin. Wegen des überraschend kräftigen Anstiegs im Mai sowie des neuerlichen Rückgangs des Markit PMI für das Verarbeitende Gewerbe im Juni setzen wir ein geringfügiges Minus an, während der Konsens mit einem Anstieg in gleicher Größenordnung rechnet. Für den Arbeitsmarktbericht Juni sind wir dagegen optimistischer gestimmt als der Konsens. Zwar dürfte der Beschäftigungszuwachs mit 250 Tsd. geringer ausfallen als im Mai (280 Tsd.), allerdings erwartet der Konsens nur ein Plus von 227 Tsd. Die Beschäftigungsentwicklung folgt seit Anfang 2014 einem sehr stabilen Aufwärtstrend. Im Schnitt werden gemäß dieses Trends monatlich 247 Tsd. neue Stellen geschaffen. Da die Beschäftigung im Mai quasi exakt auf dieser Trendentwicklung lag, sehen wir keinen Grund, weshalb das Stellenplus im Juni deutlich größer oder deutlich kleiner ausfallen sollte als eben die erwähnten 247 Tsd. Die Arbeitslosenquote war im Mai trotz der laut Haushaltsumfrage spürbar höheren Beschäftigung (272 Tsd.) leicht von 5,44 % auf 5,51 % gestiegen. Ursächlich war die deutliche Zunahme der Erwerbsbevölkerung, die zu einem gleichzeitigen Anstieg der Arbeitslosenzahl um 125 Tsd. führte. Im Juni erwarten wir eine ähnlich starke Beschäftigungszunahme bei einem gleichzeitigen Rückgang der Erwerbspersonenzahl. Die Arbeitslosenquote sollte daher deutlich auf 5,3 % sinken. Besonderes Augenmerk sollte man auch auf die Lohnentwicklung legen. Wichtige Indikatoren USA 127 126 125 124 29.Mai 05.Jun 12.Jun 19.Jun 26.Jun 5J-Hoch: 135,66; 5J-Tief: 117,98 Quelle: Bloomberg Prognosen USA Kons. Mai n.v. 1,0 zuletzt 3,4 Di, 30. 15:00 S&P CaseShiller Hauspreise, 20 St. (% p.m.) Apr. n.v. 0,8 0,95 Di, 30. 15:45 Chicago PMI Jun. n.v. 50,0 46,2 Di, 30. 16:00 Verbrauchervertrauen Conference Board Jun. 99,0 96,8 95,4 Mi, 1. 14:15 ADP Beschäftigung (Tsd., p.m.) Jun. 225 210 201 Mi, 1. 16:00 ISM-Index Verarbeitendes Gewerbe Jun. 52,5 53,1 52,8 Do, 2. 14:30 Beschäftigung ex. Agrar (Tsd., p.m.) Jun. 250 227 280 Do, 2. 14:30 Arbeitslosenquote (%) Jun. 5,3 5,4 5,5 Do, 2. 14:30 Stundenlöhne (% p.m.) Jun. 0,2 0,2 0,3 Do, 2. 16:00 Auftragseingang Industrie (% p.m.) Mai -0,5 -0,5 -0,4 Mo, 29. 11:00 EA: Wirtschaftsvertrauen Jun. 104,2 103,9 103,8 Mo, 29. 11:00 EA: Industrievertrauen Jun. -2,5 -3,0 -3,0 Mo, 29. 14:00 DE: Verbraucherpreisindex (% p.a.), vorl. Jun. 0,4 0,4 0,7 Di, 30. 09:55 DE: Arbeitslosenquote (%) Jun. 6,4 6,4 6,4 Di, 30. 11:00 EA: Arbeitslosenquote (%) Mai 11,1 11,1 11,1 Europa aktuell1 Sep.15 Jun.16 Empf.* Leitzins 0,25 0,50 1,50 n.v. Libor 3M 0,28 0,70 1,70 n.v. Rendite 2J 0,70 1,00 1,80 Verkauf Rendite 10J RBI Mo, 29. 16:00 Schwebende Hausverkäufe (% p.m.) 2,40 2,50 3,00 Verkauf Eurozone Leitzins 0,05 0,05 0,05 n.v. Di, 30. 11:00 EA: Verbraucherpreisindex (% p.a.), vorl. Jun. 0,2 0,2 0,3 Euribor 3M -0,02 0,00 0,00 n.v. Mi, 1. 09:15 ES: PMI Verarbeitendes Gewerbe Jun. 55,0 55,8 55,8 Rendite 2J -0,20 -0,25 -0,15 Verkauf Mi, 1. 09:45 IT: PMI Verarbeitendes Gewerbe Jun. 54,5 54,5 54,8 Rendite 10J 0,86 0,80 1,30 Kauf Fr, 3. 09:15 ES: PMI Dienstleistungen Jun. 58,0 58,0 58,4 Swapsatz 5J 0,53 0,50 0,90 n.v. Fr, 3. 09:45 IT: PMI Dienstleistungen Jun. 52,0 52,3 52,5 Fr, 3. 11:00 EA: Einzelhandelsumsatz (% p.m.) Mai n.v. 0,1 0,7 1 Stand per 26. Juni 2015, 11:12 MEZ; *Empfehlung für einen Investmenthorizont von 1 bis 4 Monaten Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments 1 Marktausblick BIP (real, %p.a.) 2014 2015f 2016f Österreich 0,3 0,7 1,8 Deutschland 1,6 1,6 2,2 Frankreich 0,2 0,7 1,5 Belgien 1,1 1,4 2,1 Niederlande 1,0 2,1 2,3 Finnland 0,0 0,3 1,8 Irland 4,8 3,9 3,5 Italien -0,4 0,8 1,5 Spanien 1,4 3,1 2,6 Portugal 0,9 1,7 2,0 Griechenland 0,7 -0,3 1,2 Eurozone 0,9 1,4 1,9 Großbritannien 2,8 2,4 2,4 Schweiz 2,0 0,9 1,7 USA 2,4 2,7 3,0 Japan -0,1 0,7 1,3 Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH Verbraucherpreisindex (% p.a.) 2014 2015f 2016f Österreich 1,5 1,2 1,9 Deutschland 0,8 0,4 2,6 Frankreich 0,6 0,4 1,3 Belgien 0,5 0,8 1,8 Niederlande 0,3 0,6 1,6 Finnland 1,2 0,2 1,1 Irland 0,3 0,3 1,5 Italien 0,2 0,2 1,1 Spanien -0,2 -0,3 1,4 Portugal -0,2 0,9 1,3 Griechenland -1,4 -1,4 0,8 Eurozone 0,4 0,4 1,4 Großbritannien 1,5 0,3 1,8 Schweiz 0,0 -1,2 -0,1 USA 1,6 0,0 2,7 Japan 2,7 0,3 1,5 Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH Prognosen akt.1 Sep.15 Dez.15 Jun.16 Schweiz Libor 3M -0,78 -0,75 -0,75 -0,75 Rendite 10J 0,12 0,10 0,20 0,40 Leitzins 0,10 0,1 0,1 0,1 Libor 3M 0,10 0,1 0,1 0,1 Rendite 10J 0,47 0,4 0,4 0,6 Japan FX EUR/USD 1,12 1,10 1,05 1,08 EUR/JPY 138,3 138 137 143 USD/JPY 123,4 125 130 132 1,05 1,05 1,05 1,10 60,3 60 68 74 EUR/CHF Öl Brent (USD) 1 Stand per 26. Juni 2015, 11:12 Uhr MEZ Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH 2 Die Fed strebt einen höheren Lohnauftrieb an, um eine baldige und dauerhafte Rückkehr der Inflationsrate zum Notenbankziel von 2 % p.a. zu gewährleisten. Die Stundenlöhne haben seit Anfang des Jahres an Dynamik gewonnen. Im Zeitraum März bis Mai sind sie verglichen mit dem Dreimonatszeitraum Dezember bis Februar annualisiert um 2,9 % gestiegen. Ein neuerliches Plus von 0,2 % p.m. oder mehr im Juni würde diese Tendenz untermauern. Wegen des Nationalfeiertages am 4. Juli (Independence Day) wird der Arbeitsmarktbericht ausnahmsweise schon am Donnerstag veröffentlicht und nicht am Freitag wie sonst üblich. Die übrigen Daten der nächsten Woche werden durch die oben genannten Hochkaräter in den Hintergrund gedrängt: schwebende Hausverkäufe (Mo), Chicago PMI und Verbrauchervertrauen Conference Board (beide Di), ADP Beschäftigungsbericht (Mi) sowie der Auftragseingang (Do). Die Rendite der 10-jährigen amerikanischen Staatsanleihe ist in den letzten Tagen leicht gestiegen und liegt wieder bei 2,4 %. Es gab einige Konjunkturdaten, die darauf hindeuten, dass sich die Wirtschaft im zweiten Quartal deutlich stärker erholt hat als von vielen Analysten bis vor kurzem noch angenommen. Besonders ermutigend waren die kräftige Zunahme der persönlichen Konsumausgaben im Mai sowie die Aufwärtsrevision der Vormonatszahlen. Der reale private Konsum dürfte damit zwischen April und Juni annualisiert um 3 % p.q. gewachsen sein. Unsere Prognose einer Zunahme der Wirtschaftsleistung um annualisiert 3,5 % im zweiten Quartal sieht damit inzwischen realistischer aus als die von einigen US Häusern ausgegebenen sehr pessimistischen Annahmen von 2 % bis 2,5 % p.q. Sollte der Arbeitsmarktbericht für Juni unseren Erwartungen entsprechen und das reale Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal tatsächlich annualisiert um mehr als 3 % gestiegen sein – die Schnellschätzung wird am 30. Juli veröffentlicht – käme die Fed wohl nicht umhin, eine Zinserhöhung im September sehr ernsthaft zu erwägen. Da der Markt eine solche noch immer nicht einpreist ergäbe sich weiteres Aufwärtspotenzial bei der Rendite von US Staatsanleihen. Finanzanalyst: Jörg Angelé, CIIA, RBI Wien Eurozone Übers Wochenende soll sich (wieder einmal) das weitere Schicksal Griechenlands entscheiden. Allerdings führt auch eine Nicht-Einigung (noch) nicht automatisch zu Staatspleite und Grexit: Kommt es zu keiner Einigung hat Griechenland höchstwahrscheinlich nicht genug Mittel, um am 30. Juni die EUR 1,5 Mrd. an den IWF zu leisten, und möglicherweise nicht einmal genug Geld, um am selben Tag alle Löhne und Pensionen vollständig auszuzahlen. Ein Nicht-Bezahlen an den IWF hat aber noch keine unmittelbaren Folgen, insbesondere würden deshalb griechische Staatsanleihen noch nicht als „in Default“ eingestuft. Allerdings endet am 30. Juni auch das zweite Hilfsprogramm, die noch verfügbaren EUR 7,2 Mrd. sind dann verfallen. Neue Verhandlungen und eine spätere Einigung wären damit zwar immer noch möglich (vorausgesetzt es besteht dazu noch Bereitschaft beider Seiten). Es würde allerdings technisch deutlich schwieriger, bei einer Einigung entsprechende Finanzmittel für Griechenland locker zu machen. Außerdem käme mit einem Ende des Hilfsprogramms und vor allem bei einem völligen Scheitern der Verhandlungen die EZB unter Zugzwang, die ELA-Kredite an griechische Banken zumindest einzuschränken. Die Folge wäre ein Einfrieren der griechischen Bankkonten (Kapitalverkehrskontrollen). Der innenpolitische Druck auf die griechische Regierung würde damit stark steigen. Diese Alternative vor Augen wäre eigentlich ein Einlenken der griechischen Regierung dieses Wochenende die rationalere Entscheidung – trotzdem dürfte es sehr knapp werden. Kommt am Wochenende eine Einigung zustande, wäre es zwar trotzdem sehr fraglich, ob man es technisch schafft, Griechenland bis zum Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments Marktausblick 30. Juni noch frische Gelder zukommen zu lassen; wie beschrieben hätte aber auch eine verspätete Auszahlung keine irreparablen Konsequenzen. Die Daten in den kommenden Tagen: Die Schnellschätzungen der Inflationsrate in einzelnen Ländern bzw. der Eurozone wird wohl die meiste Beachtung finden. Aufgrund der Entwicklung des Ölpreises erwarten wir in der Eurozone einen Rückgang bei der Vorjahresrate. Die ausstehenden Einkaufsmanagerindizes für Spanien und Italien sollten laut den vorliegenden Schnellschätzungen (Deutschland, Frankreich, Eurozone) einen Rückgang sowohl für den Dienstleistungsbereich als auch für das Verarbeitende Gewerbe ausweisen. Bei den Sentiment Umfragen der EU-Kommission erwarten wir in der Eurozone eine Verbesserung des Industrievertrauens bzw. des Wirtschaftsvertrauens. Zuletzt stehen noch Daten zum Arbeitsmarkt sowie Einzelhandelsumsatz an. Am Anleihemarkt drohen je nach Entwicklung der Verhandlungen zwischen Griechenland und den Geldgebern in den nächsten Tagen starke Auf und Ab Bewegungen. Signale Richtung Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone sollten die Rendite für deutsche Anleihen deutlich fallen lassen. Die Risikoprämien für Anleihen aus Italien, Spanien und Portugal dürften in diesem Falle merklich steigen. Wird dagegen eine Einigung erzielt bzw. zeichnet sich dies ab, könnten die Kurse von deutschen Anleihen vor allem mit mittleren und langen Laufzeiten zumindest vorübergehen stark unter Druck geraten. Gleichzeitig dürften sich dann die Spreads der angeführten Länder verringern. Finanzanalyst: Gottfried Steindl, CIIA, RBI Wien Emissionskalender Emittent Datum Laufzeit Kupon (%) Vol* Anleihen IT Di, 30. DE Mi, 1. ES Do, 2. FR Do, 2. 2020 0,7 1,5 2022 Float 1,5 2025 1,5 3 2020 n.v. 5 n.v. n.v. n.v. 2025 0,5 2035 4,75 2041 4,5 7-8 Überblick Staatsanleihen Renditen 10J akt.1 1W ∆ (%) (BP) 5J H (%) 5J T (%) Ytd ∆ (BP) AT 1,19 20,5 3,86 0,20 54,5 DE 0,85 9,4 3,49 0,08 30,5 FR 1,22 5,8 3,78 0,35 39,2 BE 1,24 4,5 5,86 0,34 40,8 NL 1,09 7,9 3,75 0,22 40,2 FI 0,93 4,8 3,71 0,14 27,2 IE 1,61 -2,0 14,08 0,65 35,8 IT 2,12 -16,0 7,26 1,13 23,1 ES 2,10 -17,7 7,62 1,15 48,5 PT 2,71 -33,5 17,39 1,56 2,3 GR 10,83 -184,1 37,10 5,57 108,2 GB 2,12 11,4 3,88 1,33 36,3 CH 0,13 -2,3 2,16 -0,26 -19,2 US 2,39 13,5 3,74 1,39 22,2 JP 0,48 5,2 1,36 0,20 14,6 1 Kursabfrage: 26. Juni 2015, 09:19 Uhr Quelle: Bloomberg Prognose Spreads1 Staatsanleihen akt.2 Sep.15 Jun.16 Empf.3 FR10J/DE10J 38 30 30 Kauf AT10J/DE10J 35 30 30 Kauf IE10J/DE10J 77 60 60 Kauf IT10J/DE10J 128 100 100 Kauf ES10J/DE10J 124 100 90 Kauf PT10J/DE10J 186 170 150 Kauf GR10J/DE10J 1008 DE10J/DE2J 105 n.v. 105 n.v. n.v. 145 Kauf 1 Spread erstes Anleihensegment gegenüber zweitem, in BP 2 Stand per 26. Juni 2015, 11:10 Uhr MEZ 3 Empfehlung für einen Investmenthorizont von 1 bis 4 Monaten Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH Schatzanweisungen DE Mo, 29. 12M - 1,5 FR Mo, 29. n.v. - n.v. CY Do, 2. 3M, 6M - n.v. Ratings * in EUR Mrd.; Quelle: Bloomberg Moody's S&P Fitch Aaa (s) AA+ (s) AA+ (s) Deutschland Aaa (s) AAA (s) AAA (s) Frankreich Aa1 (n) AA (n) AA (s) Belgien Aa3 (s) AA (s) AA (n) Niederlande Aaa (s) AA+ (p) AAA (s) Finnland Aaa (n) AA+ (s) AAA (n) Irland Baa1 (s) A+ (s) A- (s) Italien Baa2 (s) BBB- (s) BBB+ (s) Spanien Baa2 (p) BBB (s) BBB+ (s) Portugal Ba1 (s) BB (p) BB+ (p) Österreich Griechenland Caa2 (n) CCC (n) CCC (n.v.) GB Aa1 (s) AAA (n) AA+ (s) Schweiz Aaa (s) AAA (s) AAA (s) USA Aaa (s) AA+ (s) AAA (s) Japan A1 (s) AA- (n) A (s) Ausblick: p = positiv, n = negativ, s = stabil Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments 3 Marktausblick Marktausblick Aktienmärkte Empfehlungen (auf Sicht Ende September)* Kursentwicklung* 5 Tage** 5 Jahre % p.a. Euro STOXX 50 4,7 6,6 Nikkei 225 3,9 16,4 DAX 3,4 13,6 STOXX Europe 50 3,2 7,4 ATX 2,3 1,2 SMI 1,9 7,6 Hang Seng CE 1,5 2,6 FTSE 100 1,5 6,2 CECE Comp. (CE) 1,1 -1,2 MSCI World 0,6 11,2 Nasdaq Comp. -0,4 18,1 S&P 500 -0,9 14,3 Dow Jones Ind. -1,2 12,0 * in %; ** Performance von 18.06.2015 25.06.2015 (jeweils Schlusskurse) Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH Kursentwicklung* 5 Tage** 5 Jahre % p.a. Telekom 2,5 9,3 Finanz 1,2 8,8 Zykl. Konsum 1,1 17,9 Gesundheit 1,0 19,0 MSCI World 0,6 11,2 Def. Konsum 0,4 11,9 Grundstoffe 0,2 3,1 Energie 0,1 4,1 Industrie 0,1 11,5 IT -0,3 14,4 Versorger -1,4 3,0 * in %, ** Performance der globalen MSCI Sektorenindizes von 18.06.2015 - 25.06.2015 (jeweils Schlusskurse) Quelle: Thomson Reuters, RBI/Raiffeisen RESEARCH Prognosen Euro STOXX 50 DAX aktuell1 Sep.15 3.585 3.820 3.950 11.395 12.100 12.500 Dez.15 ATX 2.487 2.620 2.700 SMI 8.952 9.250 9.500 FTSE 100 6.742 7.100 7.300 17.890 18.200 18.400 Dow Jones Ind. S&P 500 Nasdaq Comp. 2.102 2.150 5.112 Aktienmärkte: Kauf: DAX, ATX, Euro STOXX 50, FTSE 100, Nasdaq Composite, Nikkei 225 Halten: Dow Jones Industrial Average, S&P 500, SMI, Hang Seng CE Etablierte Aktienmärkte Das dominante Thema schlechthin an den Aktienmärkten ist aktuell das Feilschen um die Bedingungen zur Abwendung der Zahlungsunfähigkeit Griechenlands und den Verbleib des Mittelmeerlandes in der Eurozone. In Anbetracht der allem Anschein nach auf der Kippe stehenden Verhandlungen erscheint es fast verwunderlich, wie relativ fest sich die wichtigsten Aktienindizes zuletzt halten konnten. Auch wenn wir selbst zu jener Mehrheit zählen, die in ihrem Primärszenario zumindest daran glauben, dass alle involvierten Parteien weiter verhandeln werden um doch näher zusammen zu kommen und einen Kompromiss zu erzielen, wird klar, dass vor allem der derzeit als weniger wahrscheinlich erachtete Extremfall die Investoren auf dem falschen Fuß erwischen könnte. Man möchte glauben, dass – so oder so – zumindest vorübergehend zunehmende Volatilität in den Markt kommen sollte. Sicher ist das angesichts der (relativ ruhigen) Aktienmarktbewegungen der letzten Tage aber nicht. Auf die etwas längere Sicht – bis Ende September bzw. bis Jahresende – bleiben wir jedoch insgesamt optimistisch, dass sich die wichtigsten Aktienindizes tendenziell weiter nach oben entwickeln werden. Die stärkste Entwicklung in diese Richtung erwarten wir für die von uns verfolgten Aktienmarktindizes der Eurozone, den Nasdaq Composite und den Nikkei 225. Während die üppige Liquiditätsversorgung durch die Notenbanken, die stetige konjunkturelle Stabilisierung der wichtigsten Volkswirtschaften, die günstigen Energiepreise sowie die durchaus zufrieden stellende Gewinnsituation der Unternehmen generell positiv auf Aktien wirken, profitieren insbesondere die exportierenden bzw. multinational agierenden Konzerne der Eurozone und Japans darüber hinaus von tendenziell gegenüber dem US-Dollar abwertenden Heimwährungen. Für den Nasdaq Composite sprechen unserer Meinung nach im Besonderen die mehrheitlich sehr soliden US-Wirtschaftsindikatoren und die rege Übernahmetätigkeit speziell in der Halbleiterbranche. Kurzfristig hängt also extrem viel vom Ausgang der Verhandlungen am Wochenende in Brüssel ab. Dennoch würden wir selbst bei einem Scheitern angesichts der zuvor skizzierten Unterstützungsfaktoren für die global wichtigsten Aktienindizes mittelfristig eine Rückkehr in den längerfristigen Aufwärtstrend als wahrscheinlich erachten. Finanzanalyst: Helge Rechberger, CEFA, RBI Wien 2.190 5.350 5.500 Nikkei 225 20.706 21.100 21.700 Hang Seng CE 13.088 13.600 14.050 1 Stand per 26. Juni 2015, 12:00 Uhr MEZ; Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH Erwartete Veröffentlichung von Unternehmenszahlen USA Mi 01. General Mills, McCormick, Paychex, Constellation Brands Quelle: Bloomberg, RBI/Raiffeisen RESEARCH 4 Bitte beachten Sie die Risikohinweise und Aufklärungen am Ende des Dokuments Riskohinweise und Aufklärungen/ Offenlegung Risikohinweise und Aufklärungen Warnhinweise Die Zahlenangaben zur Wertentwicklung beziehen sich auf die Vergangenheit. Die vergangene Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse und Entwicklungen eines Finanzinstruments, eines Finanzindexes oder einer Wertpapierdienstleistung. Dies gilt insbesondere, falls das Finanzinstrument, der Finanzindex oder die Wertpapierdienstleistung seit weniger als 12 Monaten angeboten wird. Insbesondere ist dann dieser besonders kurze Vergleichszeitraum kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse. Die Wertentwicklung eines Finanzindexes oder einer Wertpapierdienstleistung wird durch Provisionen, Gebühren und andere Entgelte reduziert, die von den individuellen Umständen des Investors abhängen. Infolge von Währungsschwankungen kann das Veranlagungsergebnis Finanzinstrumentes, einer Finanz oder Wertpapierdienstleistung steigen oder fallen. Prognosen zu zukünftigen Entwicklungen beruhen auf reinen Schätzungen und Annahmen. Die tatsächliche zukünftige Entwicklung kann von der Prognose abweichen. Prognosen sind daher kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse und Entwicklungen eines Finanzinstruments, eines Finanzindexes oder einer Wertpapierdienstleistung. Die von den in der Publikation angeführten von Analysten aus Tochterbanken oder der Raiffeisen Centrobank (RCB) erstellten Informationen/Empfehlungen werden in dieser Publikation unter der Verantwortung von Raiffeisen Bank International AG unverändert weitergegeben. Eine Darstellung der Konzepte und Methoden, die bei der Erstellung von Finanzanalysen angewendet werden, ist verfügbar unter: www.raiffeisenresearch.at/konzepteundmethoden Detaillierte Information zur Sensitivitätsanalyse (Verfahren zur Prüfung der Stabilität der in Zusammenhang mit Finanzanalysen unter Umständen getätigten Annahmen) sind unter folgendem Link zu finden: www.raiffeisenresearch.at/sensitivitaetsanalyse Verteilungen aller Empfehlungen für das dem Erstellungsdatum der Publikation vorhergehende Kalenderquartal und Verteilung der Empfehlungen, in deren Zusammenhang in den letzten 12 Monaten Investmentbanking-Dienstleistungen gem. § 48f (6) Z 6 BörseG erbracht wurden, ist verfügbar unter: www.raiffeisenresearch.at/verteilungderempfehlungen Staatsanleihen Outright: Historie der Empfehlungen (Empfehlungshorizont 1-4 Monate) Emittent DE Laufzeitsegment Emittent US 2J 10J 2J 10J 18.07.2014 Halten Verkauf Halten Verkauf 14.08.2014 l l Verkauf l 05.09.2014 l Halten l l 30.09.2014 Verkauf I l l 05.12.2014 l Kauf l l 02.01.2015 Halten Halten I I 09.01.2015 Verkauf I I I 08.05.2015 I Kauf I I 12.06.2015 I n.v. I I 23.06.2015 I Kauf I I Datum der Erstveröffentlichung der Empfehlungen Länder der Eurozone Jänner 1989 USA Jänner 1989 Spread: Historie der Empfehlungen (Empfehlungshorizont 1-4 Monate) Emittent AT-DE FR-DE IT-DE ES-DE IE-DE PT-DE DE-DE Laufzeitsegment 10J-10J 10J-10J 10J-10J 10J-10J 10J-10J 10J-10J 10J-2J 18.07.2014 Halten Halten Kauf Kauf Kauf Kauf Verkauf 12.09.2014 I I I I I I Halten 16.09.2014 Kauf Kauf I I I I l 05.12.2014 I I I I I I Kauf Halten 02.01.2015 I I I I I I 09.01.2015 Halten Halten Halten Halten Halten Halten I 26.02.2015 Kauf Kauf Kauf Kauf Kauf Kauf I 08.05.2015 I I I I I I Kauf 12.06.2015 I I I I I I n.v. 19.06.2015 n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. n.v. I 23.06.2015 Kauf Kauf Kauf Kauf Kauf Kauf Kauf 5 Offenlegung Aktienindizes Finanzinstrumente/Unternehmen Datum der Erstveröffentlichung der Empfehlung ATX Euro STOXX 50 DAX 30 FTSE 100 SMI S&P 500 Nasdaq Comp. DJIA Nikkei 225 HSCEI 01.02.1991 26.02.1998 01.04.1993 01.04.1993 01.04.1993 01.04.1993 01.07.1998 01.04.1993 01.04.1993 01.01.2007 Historie der Empfehlungen (der dieser Publikation unmittelbar vorausgehenden 12 Monate) (Empfehlungshorizont 1-4 Monate) 6 Datum ATX Euro STOXX 50 DAX 30 FTSE 100 SMI S&P 500 Nasdaq Comp. DJIA Nikkei 225 HSCEI 20.06.2014 Kauf Kauf Kauf Halten Kauf Halten Halten Halten Kauf I 15.09.2014 I I I I I I Kauf I I Halten 03.10.2014 I I I Kauf Kauf Kauf I Kauf I I 14.11.2014 I I I Halten Halten Halten Halten Halten I I 09.12.2014 I I I I I I Kauf I Halten I 12.12.2014 I I I I Kauf I I I I I 09.01.2015 I I I Kauf I I I I Kauf I 30.01.2015 I Halten Halten Halten Halten Kauf I Kauf Halten I 13.02.2015 Halten I I I I Halten Halten Halten I I 20.03.2015 Kauf Kauf Kauf I Kauf I Kauf I Kauf I 15.05.2015 Halten I I I I I I I I Verkauf 29.05.2015 I I I I I I I I Halten I 05.06.2015 I I I I I I Halten I I I 22.06.2015 Kauf I I Kauf Halten I Kauf I Kauf Halten Disclaimer Finanzanalyse Disclaimer Finanzanalyse Für die Erstellung dieser Publikation verantwortlich: Raiffeisen Bank International AG (abgekürzt bezeichnet als „RBI“) RBI ist ein Kreditinstitut gemäß § 1 Bankwesengesetz (BWG) mit dem Firmensitz Am Stadtpark 9, 1030 Wien, Österreich. Raiffeisen RESEARCH ist eine Organisationseinheit der RBI. Zuständige Aufsichtsbehörde: Finanzmarktaufsicht FMA, Otto-Wagner-Platz 5, A-1090 Wien und Österreichische Nationalbank, Josefsplatz 1, 1015 Wien .Darüber hinaus unterliegt die Raiffeisen Bank International AG der behördlichen Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB), die diese innerhalb eines Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism – SSM) wahrnimmt, der aus der EZB und den nationalen zuständigen Behörden besteht (Verordnung (EU) Nr. 1024/2013 des Rates - SSM-Verordnung). Verweise auf gesetzliche Normen beziehen sich auf solche der Republik Österreich, soweit nicht ausdrücklich anders angeführt. Dieses Dokument dient zu Informationszwecken und darf nicht ohne Zustimmung der RBI vervielfältigt oder an andere Personen weiterverteilt werden. Dieses Dokument ist weder ein Angebot noch eine Einladung zur Angebotsstellung, noch einen Prospekt im Sinne des KMG oder des Börsegesetzes oder eines vergleichbaren ausländischen Gesetzes. Eine Anlageentscheidung hinsichtlich eines Wertpapiers, Finanzproduktes oder einer Veranlagung hat auf der Grundlage eines genehmigten und veröffentlichten Prospektes oder der vollständigen Dokumentation des entsprechenden Wertpapiers, Finanzproduktes oder der Veranlagung zu erfolgen und nicht auf der Grundlage dieses Dokuments. Dieses Dokument ist keine persönliche Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Weder dieses Dokument noch seine Bestandteile bilden die Grundlage irgendeines Vertrages oder einer Verpflichtung irgendeiner Art. Dieses Dokument stellt keinen Ersatz für die erforderliche Beratung in Bezug auf den Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers, einer Veranlagung oder eines sonstigen Finanzproduktes dar. Eine individuelle anleger- und anlagegerechte Beratung in Bezug auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, einer Veranlagung oder von Finanzprodukten kann bei Ihrem Bankberater eingeholt werden. Diese Analyse basiert auf grundsätzlich allgemein zugänglichen Informationen und nicht auf vertraulichen Informationen, die dem unmittelbaren Verfasser der Analyse ausschließlich aufgrund der Kundenbeziehung zu einer Person zugegangen sind. Die RBI erachtet – außer anderwärtig in dieser Publikation ausdrücklich offengelegt - sämtliche Informationen als zuverlässig, macht jedoch keine Zusicherungen betreffend deren Genauigkeit und Vollständigkeit. In Schwellenmärkten kann ein erhöhtes Abrechnungs- und Depotstellenrisiko bestehen, als in Märkten mit einer etablierten Infrastruktur. Die Liquidität von Aktien/Finanzinstrumenten ist von der Anzahl der Market Maker beeinflussbar. Beide Umstände können zu einem erhöhten Risiko hinsichtlich der Sicherheit einer aufgrund der in diesem Dokument enthaltenen Informationen getätigten Investition führen. Die Information dieser Publikation entspricht dem Stand zum Erstellungsdatum. Sie kann aufgrund künftiger Entwicklungen überholt sein, ohne dass die Publikation geändert wurde. Sofern nicht ausdrücklich anders offengelegt (http://www.raiffeisenresearch.at/spezialverguetung) werden die von der Raiffeisen Bank International AG beschäftigten Analysten nicht für bestimmte Investment Banking-Transaktionen vergütet. Die Vergütung des Autors bzw. der Autoren dieses Berichtes basiert (unter anderem) auf der Gesamtrentabilität der RBI, die sich unter anderem aus den Einnahmen aus dem Investmentbanking und sonstigen Geschäften der RBI ergibt. Im Allgemeinen verbietet die RBI ihren Analysten und den Analysten Bericht erstattenden Personen den Erwerb von Wertpapieren oder anderen Finanzinstrumenten jeglicher Unternehmen, die vom Analysten abgedeckt werden, sofern der Erwerb nicht von der Compliance-Abteilung der RBI vorab genehmigt wurde. RBI hat folgende organisatorische oder verwaltungstechnische Vereinbarungen – einschließlich Informationsschranken – zur Verhinderung oder Vermeidung von Interessenskonflikten in Zusammenhang mit Empfehlungen getroffen: Die RBI hat grundsätzlich verbindliche Vertraulichkeitsbereiche definiert. Vertraulichkeitsbereiche sind typischerweise solche Einheiten von Kreditinstituten, die von anderen Einheiten durch organisatorische Maßnahmen hinsichtlich des Informationsaustausches abzugrenzen sind, weil dort ständig oder vorübergehend compliance-relevante Informationen anfallen können. Compliance-relevante Informationen dürfen einen Vertraulichkeitsbereich grundsätzlich nicht verlassen und sind im internen Geschäftsverkehr auch gegenüber anderen Einheiten streng vertraulich zu behandeln. Dies gilt nicht für die im üblichen Geschäftsablauf betriebsnotwendige Weitergabe von Informationen. Diese Weitergabe beschränkt sich jedoch auf das unbedingt Erforderliche (Need-to-know-Prinzip). Werden compliance-relevante Informationen zwischen zwei Vertraulichkeitsbereichen ausgetauscht, darf dies nur unter Einschaltung des Compliance Officers erfolgen. SONDERREGELN FÜR DAS VEREINIGTE KÖNIGREICH GROSSBRITANNIEN UND NORDIRLAND (UK): Dieses Dokument stellt weder ein öffentliches Angebot im Sinne des Kapitalmarktgesetzes („KMG“) dar, noch ein Prospekt im Sinne des KMG oder des Börsengesetzes. Ferner beabsichtigt dieses Dokument nicht die Empfehlung des Kaufs oder Verkaufs von Wertpapieren oder anderen Anlageformen im Sinne des Wertpapieraufsichtsgesetzes. Dieses Dokument stellt keinen Ersatz für die erforderliche Beratung in Bezug auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Anlagen dar. Für jegliche Beratung in Bezug auf den Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Anlagen können Sie sich gerne an Ihre RAIFFEISENBANK wenden. Sonderregelungen für das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland (UK): Diese Publikation wurde von der Raiffeisen Bank International AG (RBI) zur Förderung Ihres Anlagengeschäftes genehmigt oder herausgegeben. Die RBI London Branch wurde von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) ermächtigt und wird in eingeschränktem Maße von der Financial Conduct Authority („FCA“) reguliert. Details zum Ausmaß der Regulierung der Zweigniederlassung in London durch die Financial Conduct Authority sind auf Anfrage erhältlich. Diese Veröffentlichung ist nicht für Investoren gedacht, die im Sinne der FCA-Regeln Endkunden sind, und sollte daher nicht an sie verteilt werden. Weder die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und die darin geäußerten Meinungen stellen ein Angebot oder eine Aufforderung zu einem Angebot zum Kauf (oder Verkauf) von Anlagen dar und sind nicht derart auszulegen. Die RBI könnte in eigener Sache eine Transaktion im Sinne der FCA-Regeln in jede hierin erwähnte oder damit verbundene Anlage getätigt haben und als Folge/oder eine Platzierung in oder einen Anteil an besagter Anlage halten. Die RBI könnte als Manager oder Co-Manager eines öffentlichen Angebots jedes in diesem Bericht erwähnten oder damit verbundenen Wertpapiers handeln oder gehandelt haben. SPEZIFISCHE BESCHRÄNKUNGEN FÜR DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA UND KANADA: Dieses Dokument darf weder in die Vereinigten Staaten von Amerika oder Kanada oder in ihre jeweiligen Hoheitsgebiete oder Besitzungen übertragen oder darin verteilt werden, noch darf es an irgendeine US-amerikanische Person oder irgendeine Person mit Wohnsitz in Kanada verteilt werden, es sei denn, die Übermittlung erfolgt direkt durch die RB International Markets (USA) LLC, einen in den USA registrierten Broker-Dealer (‚RBIM‘), und vorbehaltlich der nachstehenden Bedingungen. SPEZIFISCHE INFORMATIONEN FÜR DIE VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA UND KANADA: Dieses Research-Dokument ist ausschließlich für institutionelle Investoren bestimmt und unterliegt nicht allen Unabhängigkeits- und Offenlegungsstandards, die für die Erstellung von Research-Unterlagen für Kleinanleger/Privatanleger anwendbar sind. Dieser Bericht wurde Ihnen durch die RB International Markets (USA) LLC, einen in den US registrierten Broker-Dealer (‚RBIM‘) übermittelt, wurde jedoch von unserem nicht-US-amerikanischen Verbundunternehmen Raiffeisen Bank International AG (RBI) erstellt. Jeder Auftrag zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren, die Gegenstand dieses Berichtes sind, müssen bei der RBIM platziert werden. Die RBIM ist unter folgender Adresse erreichbar: 1133 Avenue of the Americas, 16th Floor, New York, NY 10036, 212-600-2588. Dieses Dokument wurde außerhalb der Vereinigten Staaten von einem oder mehreren Analysten erstellt, für die möglicherweise nicht Vorschriften hinsichtlich der Erstellung von Berichten und der Unabhängigkeit von Forschungsanalysten galten, die mit jenen vergleichbar sind, die in den Vereinigten Staaten in Kraft sind. Der/die Analyst/en, der/die dieses Dokument erstellte/n (i) sind nicht bei der Financial Industry Regulatory Authority (FINRA) in den Vereinigten Staaten als Research-Analysten registriert oder qualifiziert und (ii) dürfen keine assoziierten Personen der RBIM sein und unterliegen daher nicht den Vorschriften der FINRA, inklusive der Vorschriften bezüglich des Verhaltens oder der Unabhängigkeit von Research-Analysten. Die in diesem Bericht enthaltenen Meinungen, Schätzungen und Prognosen sind nur zum Datum dieses Berichtes jene der RBI und können ohne Vorankündigung geändert werden. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen wurden von der RBI von als zuverlässig erachteten Quellen zusammengestellt, doch die RBI, ihre verbundenen Unternehmen oder irgendeine andere Person geben keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherung oder Gewährleistung bezüglich der Genauigkeit, Vollständigkeit und Richtigkeit des Berichtes. Jene Wertpapiere, die nicht in den Vereinigten Staaten registriert sind, dürfen weder innerhalb der Vereinigten Staaten noch an eine USamerikanische Person direkt oder indirekt angeboten oder verkauft werden (im Sinne der Regulation S des Securities Act of 1933 (das ‚Wertpapiergesetz“), es sei denn, es liegt eine Ausnahme gemäß dem Wertpapiergesetz vor. Dieser Bericht stellt weder ein Angebot zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers im Sinne von Abschnitt 5 des Wertpapiergesetzes dar, noch bildet dieser Bericht oder irgendeine hierin enthaltene Information die Grundlage eines Vertrages oder einer Verpflichtung irgendeiner Art welcher in diesem Zusammenhang als zuverlässig erachtet werden kann. Dieser Bericht stellt lediglich allgemeine Informationen zur Verfügung. In Kanada darf er nur an Personen mit Wohnsitz in Kanada verteilt werden, die aufgrund ihrer Befreiung von der Prospektpflicht gemäß den im jeweiligen Territorium bzw. der jeweiligen Provinz geltenden wertpapierrechtlichen Bestimmungen berechtigt sind, Abschlüsse in Zusammenhang mit den hierin beschriebenen Wertpapieren zu tätigen. HINWEIS FÜR DAS FÜRSTENTUM LIECHTENSTEIN: Die RICHTLINIE 2003/125/EG DER KOMMISSION vom 22. Dezember 2003 zur Durchführung der Richtlinie 2003/6/EG des Europäischen Parlaments und des Rates in Bezug auf die sachgerechte Darbietung von Anlageempfehlungen und die Offenlegung von Interessenkonflikten wurde im Fürstentum Liechtenstein durch die Finanzanalyse-Marktmissbrauchs-Verordnung in nationales Recht umgesetzt. Sollte sich eine Bestimmung dieses Disclaimers unter dem jeweils anwendbaren Recht als rechtswidrig, unwirksam oder nicht durchsetzbar herausstellen, ist die betreffende Bestimmung, soweit sie von den übrigen Bestimmungen trennbar ist, so zu behandeln, als wäre sie nicht Bestandteil dieses Disclaimers; in keinem Fall berührt sie die Rechtmäßigkeit, Wirksamkeit oder Durchsetzbarkeit der übrigen Bestimmungen. 7 Marktausblick Impressum/Ansprechpartner Impressum Informationen gemäß § 5 E-Commerce Gesetz Raiffeisen Bank International AG Firmensitz: Am Stadtpark 9, 1030 Wien Postanschrift: 1010 Wien; Postfach 50 Telefon: +43-1-71707-0 Fax: + 43-1-71707- 1848 Firmenbuchnummer: FN 122119m beim Handelsgericht Wien Umsatzsteuer-Identifikationsnummer: UID ATU 57531200 Österreichisches Datenverarbeitungsregister: Datenverarbeitungsregisternummer (DVR): 4002771 S.W.I.F.T.-Code: RZBA AT WW Aufsichtsbehörden: Als Kreditinstitut gemäß § 1 BWG unterliegt die Raiffeisen Bank International AG der behördlichen Aufsicht durch die Finanzmarktaufsicht und der Österreichischen Nationalbank und den gesetzlichen Vorschriften in Österreich, insbesondere dem österreichischen Bankwesengesetz und dem Wertpapieraufsichtsgesetz in der jeweils geltenden Fassung. Darüber hinaus unterliegt die Raiffeisen Bank International AG der behördlichen Aufsicht der Europäischen Zentralbank (EZB), die diese innerhalb eines Einheitlichen Aufsichtsmechanismus (Single Supervisory Mechanism – SSM) wahrnimmt, der aus der EZB und den nationalen zuständigen Behörden besteht (Verordnung (EU) Nr. 1024/2013 des Rates - SSM-Verordnung). Mitgliedschaft: Die Raiffeisen Bank International AG ist Mitglied der Wirtschaftskammer Österreich, Bundessparte Bank und Versicherung, Fachverband der Raiffeisenbanken Angaben nach dem österreichischen Mediengesetz Herausgeber und Redaktion dieser Publikation Raiffeisen Bank International AG, Am Stadtpark 9, A-1030 Wien Medieninhaber dieser Publikation Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und Finanzmarktanalysen Am Stadtpark 9, A-1030 Wien Vorstand von Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und Finanzmarktanalysen: Mag. Peter Brezinschek (Obmann), Mag. Helge Rechberger (Obmann-Stv.) Raiffeisen RESEARCH – Verein zur Verbreitung von volkswirtschaftlichen Analysen und Finanzmarktanalysen ist als behördlich registrierter Verein konstituiert. Zweck und Tätigkeit des Vereins ist unter anderem die Verbreitung von Analysen, Daten, Prognosen und Berichten und ähnlichen Publikationen bezogen auf die österreichische und internationale Volkswirtschaft und den Finanzmarkt. Grundlegende inhaltliche Richtung dieser Publikation Analyse zu Volkswirtschaft, Zinsen und Währungen, Staatsanleihen und Unternehmensanleihen, Aktien sowie Rohstoffen mit den regionalen Schwerpunkten Eurozone sowie Zentral- und Osteuropa unter Berücksichtigung der globalen Märkte. Die Analyse erfolgt unter Einsatz der unterschiedlichen Analyse-Ansätze: Fundamentaler Analyse, quantitativer Analyse und/oder technischer Analyse. Hersteller dieser Publikation Raiffeisen Bank International AG, Am Stadtpark 9, A-1030 Wien Editor: Johannes Mattner, RBI Wien Ansprechpartner Global Head of Research: Peter Brezinschek (DW 1517) Research Sales: Werner Weingraber (DW 5975) Top-Down CEE Banking Sector: Gunter Deuber (DW 5707), Elena Romanova (DW 1378) Volkswirtschaft, Zinsen, Währungen: Valentin Hofstätter (Leitung, DW 1685), Jörg Angelé (DW 1687), Gunter Deuber (DW 5707), Wolfgang Ernst (DW 1500), Stephan Imre (DW 6757), Lydia Kranner (DW 1609), Patrick Krizan (DW 5644), Matthias Reith (DW 6741), Andreas Schwabe (DW 1389), Gintaras Shlizhyus (DW 1343), Gottfried Steindl (DW 1523), Martin Stelzeneder (DW 1614) Credit/Corporate Bonds: Christoph Klaper (Leitung, DW 1652), Michael Ballauf (DW 2904), Jörg Bayer (DW 1909), Martin Kutny (DW 2013), Peter Onofrej (DW 2049), Manuel Schreiber (DW 3533), Lubica Sikova (DW 2139), Jürgen Walter (DW 5932) 8 Aktienmarktanalyse: Helge Rechberger (Leitung, DW 1533), Aaron Alber (DW 1513), Connie Gaisbauer (DW 2178), Christian Hinterwallner (DW 1633), Jörn Lange (DW 5934), Hannes Loacker (DW 1885), Johannes Mattner (DW 1463), Christine Nowak (DW 1625), Magdalena Quell (DW 2169), Leopold Salcher (DW 2176), Andreas Schiller (DW 1358), Christoph Vahs (DW 5889) Quant Research/Emerging Markets: Veronika Lammer (Leitung, DW 3741), Florian Acker (DW 2108), Björn Chyba (DW 8161), Judith Galter (DW 1320), Thomas Keil (DW 8886), Andreas Mannsparth (DW 8133), Stefan Theußl (DW 1593) Technische Analyse Stefan Memmer (DW 1421), Robert Schittler (DW 1537) Publikationen, Layout Birgit Bachhofner (3518), Kathrin Korinek (1518)
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