Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos Aufgrund der begrenzten Plätze empfiehlt sich eine baldige Anmeldung bei der VHS City West unter Angabe der Kursnummer CW1.01.101. So können Sie sich anmelden: persönlich bei der Volkshochschule City West telefonisch 9029 28873 per Fax 9029 28831 per E-Mail [email protected] 70. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus Wahrnehmen und Erinnern Die Bedeutung der Bilder Es werden keine Anmeldebestätigungen verschickt. Sollten zum Zeitpunkt Ihrer Anmeldung keine Plätze mehr verfügbar sein, erhalten Sie eine Nachricht. Veranstaltungsort: Festsaal im Rathaus Charlottenburg, Otto-Suhr-Allee 100, 10585 Berlin Veranstalter: Volkshochschule City West Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit Bildquelle: Bundesarchiv Bild 183-R77767 / CC-BY-SA; Bild 183-W0422-004 / CC-BY-SA; Bild 170-373 / Max Baur / CC-BY-SA Freitag, 8. Mai 2015 16.00 bis 18.30 Uhr Rathaus Charlottenburg, Festsaal VHS City West 70. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus Wahrnehmen und Erinnern – die Bedeutung der Bilder Am 8. Mai 1945 endete der Zweite Weltkrieg in Europa und bedeutete zugleich die Befreiung vom Nationalsozialismus. Der vom NS-Regime begonnene Krieg hat unermessliches Leid, Tod und Zerstörung über weite Teile Europas gebracht: 55 Millionen Tote, davon 5,5 Millionen Deutsche und 50 Millionen Angehörige zahlreicher anderer Völker waren ums Leben gekommen. Ein Viertel der Toten waren Zivilisten, unter ihnen sechs Millionen Juden. Der Zweite Weltkrieg ist der bis dahin am besten mit Fotografien dokumentierte Krieg in der Menschheitsgeschichte. Die Nationalsozialisten setzten Propaganda als ein zentrales Mittel zur Durchsetzung ihrer Politik ein. Bis heute verbinden nachfolgende Generationen den Krieg mit schwarz-weiß Fotografien aus der NS-Zeit und Bildern der Befreiung. Die Bilder erzählen nicht nur von der Geschichte, sondern machen auch Geschichte. Unsere Wahrnehmung von Historie ist davon bis heute beeinflusst. In der Veranstaltung wird die Bedeutung der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und seiner Bildsprache erörtert. Welche Kontinuitäten und Brüche in der Bilddarstellung gibt es in unterschiedlichen Systemen? Spielen Bilder für die heutige Rezeption von politischen Ereignissen noch immer eine bedeutende Rolle oder haben sie aufgrund der unüberschaubaren Anzahl der Kommunikationsmöglichkeiten an Bedeutung verloren? Programm Begrüßung: Dagmar König, Bezirksstadträtin Charlottenburg-Wilmersdorf, Abt. Bürgerdienste, Weiterbildung, Kultur, Hochbau und Immobilien Thomas Gill, Leiter der Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit Berlin Vortrag: „Die Macht der Bilder – Kontinuitäten und Brüche medialer Inszenierung“. Dr. phil. Ulrich Prehn (HU Berlin) Podiumsdiskussion mit: Dr. Elke Gryglewski (Haus der Wannsee-Konferenz), angefragt Miriam Menzel (M.A., Kooperative Berlin) Dr. phil. Ulrich Prehn (HU Berlin) Moderation: Shelly Kupferberg (rbb Kulturradio)
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