4flow-Newsletter 01/2015

Newsletter
4flow. Wir gestalten Logistik.
Liebe Leserin,
lieber Leser,
Ausgabe
1/2015
am 4. Mai 2015 wird 4flow 15 Jahre alt. Seit Anfang an beschäftigen wir
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Editorial
ken. Kosteneffizienz, ganzheitliches Denken, Flexibilität, Geschwindig-
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Der Weg zum integrierten
Transportmanagement
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4flow vista® –
Neue Funktionalitäten zur
schnellen Entscheidungsfindung in dynamischen
Netzwerken
uns ausschließlich mit der Optimierung von Logistik und ihren Netzwerkeit und letztlich das Ziel eines aktiven Managements von Prozessen
und Strukturen haben uns geleitet.
Die Rahmenbedingungen haben sich in allen Bereichen signifikant
entwickelt, dadurch sind die Anforderungen massiv gestiegen. Vielen
Unternehmen fällt es nicht leicht mit ihrer Logistik Schritt zu halten, aber
einige haben sich auch signifikant schneller entwickelt als das Umfeld.
Sie sind heute dynamischer denn je.
Mit nun mehr als 300 Mitarbeitern in den wirtschaftlichen Kernregionen
der Welt, entwickeln wir ständig neue Konzepte, Methoden und Tools,
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4flow wächst weiter –
Über 300 Mitarbeiter an
12 Standorten
um unseren Kunden dabei zu helfen, diesen Wettlauf zu gewinnen. In
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Lean-and-GreenZertifizierung mit 4flow
von 80 Automobillogistikern in München getroffen, um unsere Erfah-
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transport logistic 2015
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4flow-Köpfe
diesem Newsletter berichten wir wieder darüber.
Jüngst haben wir uns in einer international zusammengesetzten Gruppe
rungen auszutauschen. Vom 5. bis 8. Mai sind wir wieder in München
diesmal zur transport logistic und würden uns freuen, Sie an unserem
Stand (306, in der Halle B5) zu treffen.
Viel Spaß beim Lesen.
4flow-Newsletter, Ausgabe 1/2015, Seite 2/12
Der Weg zum integrierten Transportmanagement
Volvo Cars, Lear und Bosch stellen iTMS-Konzepte auf Automotive Logistics Day vor
Automobilhersteller und -zulieferer verfügen heute über komplexe globale Produktionsnetzwerke und stehen jeden Tag vor der Herausforderung, ihre Transport- und Logistikprozesse kostenoptimal zu planen,
steuern und betreiben. Häufig fehlen ihnen dabei jedoch die nötige
Transparenz und die Möglichkeit, in bestehende Prozesse einzugreifen.
Durch ein aktives Management der Transportnetzwerke von der Planung über die Steuerung bis zur Rechnungskontrolle lassen sich Kosten
signifikant reduzieren und die Kontrolle zurückerlangen.
Eindrücke vom 4flow Automotive Logistics Day
Zum Themenschwerpunkt integriertes Transportmanagement trafen
sich am 26. Februar rund 80 Teilnehmer zum Erfahrungsaustausch auf
dem gemeinsam von 4flow und inet-logistics veranstalteten Automotive
Logistics Day in München. In Vorträgen und Breakout-Sessions berichteten Projektleiter von Volvo Cars, Lear und Bosch sowie die Spezialisten von 4flow und inet-logistics, wie sie globale Transportnetzwerke
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optimiert, Prozesse standardisiert und Transportbündelungseffekte
realisiert haben.
Mit Insourcing in kürzester Zeit zum Erfolg
Wie die Volvo Car Corporation ihr komplettes Inbound-Transportnetzwerk innerhalb von nur zehn Monaten komplett reorganisiert hat,
berichtete der Director Global Logistics Network Design Lars Krafft. Seit
2010 gehört der schwedische Autobauer zum chinesischen Fahrzeugkonzern Geely. Mit dieser Veränderung fand auch eine Neuausrichtung
der Unternehmensstrategie statt. Diese rückte die Logistik als eigene
Kernkompetenz und als Erfolgsfaktor für das geplante signifikante
Wachstum wieder in den Fokus. Dies beinhaltete ein Insourcing der
zuvor von einem externen 3PL geplanten und gesteuerten Logistik und
den Aufbau einer internen Logistikorganisation inklusive der Einführung
eines integrierten Transportmanagementsystems (iTMS). So sollten vor
allem Transportkosten reduziert, die Transportplanung und Liefergenauigkeit verbessert sowie globale Logistikentscheidungen unterstützt werden.
Das komplexe Supply-Chain-Netzwerk von Volvo Cars umfasst über
1.500 Zulieferer, vier europäische und drei chinesische Werke, eine
Montagefabrik in Malaysia und über 2.500 Autohändler in rund 100
Ländern. „Die Umstrukturierung umfasste drei Projekte: Erstens das
Transport-Netzwerk, zweitens die Organisation und Prozesse sowie
drittens das IT-System“, beschrieb Krafft das Vorhaben. Im ersten
Schritt analysierte und optimierte der Autobauer seine gesamte
Beschaffungslogistik innerhalb Europas und damit rund 1.500 Sendungen pro Tag beziehungsweise 330.000 Sendungen pro Jahr mit einem
Transportkostenvolumen von insgesamt 180 Millionen Euro pro Jahr.
Um die Transportkosten zu reduzieren, wurde entschieden, kleinteilige
Sendungen über Cross-Docks nahe den Werken zu bündeln und hochfrequente Lieferungen über Milkruns zu optimieren. Zudem sind die
Transportdienstleistungen separat für 16 definierte Regionen mit
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hohem und fünf Regionen mit geringem Volumen ausgeschrieben worden, um für jede Relation den günstigsten Anbieter zu finden.
Im zweiten Schritt hat Volvo auf dieser Basis die Transporte neu ausgeschrieben und schließlich mit insgesamt 16 Dienstleistern Kontrakte geschlossen. Parallel dazu begann die Implementierungsphase der neuen
Prozesse und IT-Systeme. 4flow consulting unterstützte Volvo Cars von
der Strategie über den Organisationsaufbau bis hin zur Implementierung.
Zur nachhaltigen Transportplanung und zur Abwicklung aller InboundTransporte der Werke kommt das integrierte Transport- und ContainerManagementsystem von 4flow und inet-logistics zum Einsatz. Die
Transportplanung ermöglicht es, Veränderungen im Netzwerk zu
erkennen und dynamisch die richtigen Transportkonzepte auszuwählen.
“Ein wesentlicher Erfolgsfaktor eines solchen Projektes ist ein gut
strukturierter Kommunikationsplan mit umfassenden Schulungs- und
Kommunikationsmaßnahmen für alle beteiligten Mitarbeiter sowie für
die integrierten Lieferanten, Dienstleister und Transporteure. Für Informationen und Feedback sind regelmäßige Treffen und Gespräche
unerlässlich – auch nach dem Go-Live“, resümierte Krafft. Daher richtete Volvo Cars zur Koordination der Nutzeranfragen einen Helpdesk
sowie ein Ticket-System ein, um Fragen und Probleme der Anwender
strukturiert bearbeiten zu können. Tägliche Steuerungsmeetings und
ein enger Kontakt zu den Werken waren für die Lösung wiederkehrender Probleme ein wichtiger Erfolgsfaktor.
„Es ist uns gelungen, 15 bis 20 Prozent Einsparungen zu erzielen und
gleichzeitig haben wir eine bessere Kontrolle über unsere Transporte
gewonnen“, bilanzierte Krafft und sieht das System und die Prozesse
18 Monate nach Implementierung in Europa jetzt in der Feinabstimmung. Aufgrund dieses Erfolgs wird das Projekt auch bei Volvo Cars in
China ausgerollt.
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Nachhaltige Kostenreduzierung durch kontinuierliche Transportoptimierung
Transparenz und eine optimierte Transportplanung waren neben der
Kostenkontrolle und -reduzierung die treibenden Faktoren für den Tier1-Lieferanten Lear Corporation, das Projekt „One Lear Transportation
Network“ ins Leben zu rufen. Der Hersteller von Autositzen im Premiumsektor sowie von elektrischen Verteilersystemen ist in den letzten
Jahren stark gewachsen. Ziel des Projektes war es, alle 54 Werke in
Europa und Afrika mit ihren Inbound-Verkehren – rund 2.400 Lieferungen pro Woche – in ein Transportnetzwerk zu integrieren, dieses zu
optimieren und Prozesse zu standardisieren. Dazu mussten mehr als
3.000 Nutzer, 1.100 Lieferanten-Standorte, 60 Entladestellen und 35
Transporteure in ein gemeinsames System eingebunden werden.
„Unsere anfallenden Inbound-Transportkosten liegen jährlich im dreistelligen Millionenbereich. Bisher war jedes Werk selbst für die Transportoptimierung und die Verhandlung der Transportraten zuständig.
Das war wenig transparent und ermöglichte kaum Bündelungen von
Transporten“, schilderte Dennis Henning, Head of Logistics Europe and
Africa & Global Head Materials Management Center of Excellence bei
Lear, die Ausgangslage.
Im ersten Schritt optimierte Lear mit verschiedenen Maßnahmen das
Transportnetzwerk und die Transportkosten für zunächst 25 Werke.
Anschließend implementierte Lear eine zentrale Transportorganisation
und ein Hub-Netzwerk mit fünf, in Kürze sechs Hauptumschlagplätzen,
um vor allem bei den langen Transportwegen von Zulieferern aus Osteuropa und Nordafrika kleinere Sendungen zu bündeln und damit
Kosten einzusparen. Ganzladungsverkehre werden über ein Full-TruckLoad-Netzwerk in Direktverkehren abgewickelt, während definierte
kleinere Sendungen für die Werke über ein Milkrun-Netzwerk zusammengefasst werden. Gemeinsam mit 4flow und inet-logistics führte Lear
ein iTMS mit werksübergreifend standardisierten Prozessen ein. Das
anschließend schrittweise für alle Werke, Lieferanten und Spediteure in
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Europa und Afrika implementierte Transportmanagementsystem unterstützt die inzwischen über 3.000 aktiven Nutzer von der strategischen
Transportnetzwerkplanung bis zur Frachtkostenabrechnung. Die einheitlichen Prozesse, Strukturen und IT-Systeme und die damit geschaffene Transparenz im Transportbereich mit Track-&-trace-Funktion bis
auf Artikelebene vereinfachen die Abwicklung und Abstimmung für alle
Parteien. Zudem ist Lear in der Lage, lückenlos für jeden Artikel alle anfallenden Kosten zu erfassen sowie die Transportkosten und die Lagerkosten gemeinsam statt isoliert voneinander zu optimieren.
Nach dem Konzept eines pull-gesteuerten Transportnetzwerkes
werden die Lieferabrufe von allen Werken heute bei den einzelnen
Lieferanten konsolidiert, gemeinsam abgeholt und mit anderen Lieferungen im nächsten Hub zusammengeführt. „4flow management plant
als 4PL für uns kontinuierlich alle Lieferrelationen, identifiziert proaktiv
optimale Routen auf Basis der Lieferabrufe und passt die Transportroute
tagesgenau an den tatsächlichen Bedarf an. Und das Transportmanagement, das vorher in der Verantwortung der einzelnen Werke
lag, wird nun zentral effizienter und mit weniger Gesamtressourcen
bewältigt. Dadurch konnten wir auch bessere Konditionen und Frachtraten aushandeln“, benannte Henning erste konkrete Erfolge. Durch die
Verbesserung der Stammdaten würden sich zudem weitere Möglichkeiten ergeben auch interne Prozesse und Kapazitäten zu optimieren.
iTMS rückt in strategischen Fokus
Die Resonanz der Teilnehmer der Veranstaltung zeigte, dass in immer
mehr Unternehmen die Optimierung der Logistik und dabei vor allem
ANJA SEEMANN,
freie Fachjournalistin,
hat im Auftrag von 4flow den
Automotive Logistics Day
begleitet.
der Inbound- und Outbound-Verkehre in den strategischen Fokus
rückt. Dabei gilt es nicht nur Einsparpotenziale zu realisieren, sondern
auch die Transparenz über das Transportnetzwerk und die Prozesse zu
erlangen, um weiter profitabel wachsen zu können.
4flow-Newsletter, Ausgabe 1/2015, Seite 7/12
4flow vista® – Neue Funktionalitäten zur schnellen
Entscheidungsfindung in dynamischen Netzwerken
Das neue Release von 4flow vista® bietet neue und erweiterte Funktionen im Bereich
strategischer und taktischer Transportplanung
Die Standardsoftware 4flow vista® wird seit Jahren weltweit erfolgreich
in verschiedensten Branchen zur Logistikplanung eingesetzt. Der Fokus
liegt immer auf den Gesamtkosten der Logistik. 4flow vista® erhöht die
Transparenz hinsichtlich Kosten, Materialflüssen und Effizienz entlang
der gesamten Lieferkette. Das aktuelle Release 5.2 unterstützt die
Anwender mit neuen Funktionen und vereinfacht die Visualisierung,
Planung und Optimierung von Netzwerken weiter.
Visualisierung von Materialflüssen und Logistikkosten mit 4flow vista®
Verbesserte Funktionalitäten in 4flow vista®
 Vereinfachung von Workflows: 4flow vista® vereinfacht die Planung
und Optimierung auf strategischer und taktischer Ebene durch zahlreiche neue Werkzeuge. Beispielsweise können unterschiedliche
Nachfrageszenarien schnell generiert und verglichen werden. Es ist
jetzt besser möglich, ausgewählte oder neue Teile eines bestehenden Netzwerkes zu optimieren. Anwender können jetzt zum
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Beispiel einfacher analysieren, ob es kostengünstiger ist direkt oder
über einen Hub zu liefern.
 Individuell konfigurierbare Analysen: 4flow vista® bietet individuell
anpassbare und speicherbare Analysen. Dies ermöglicht die Kombination und Analyse von unterschiedlichen Parametern, zum Beispiel
den Vergleich von Durchsatz, Auslastung und Kosten unterschiedlicher Relationen.
 Kostenrechner für Ladungen und Routen: 4flow vista® erlaubt die
schnelle Berechnung von Transportkosten für ausgewählte Relationen. Dadurch bietet sich eine Entscheidungsunterstützung, um Fragen beispielsweise nach Sourcing, Liefermengen oder unterschiedlichen Transportkonzepten auf die Logistikkosten zu beantworten.
 Entfernungsrechner: 4flow vista® berechnet für einen oder mehrere
ausgewählte Standorte schnell Entfernungen. Auch ganze Touren
können so analysiert werden. Die Ergebnisse werden übersichtlich
direkt in der Kartenansicht angezeigt. Der Anwender kann so zum
Beispiel mit einem Klick die Gesamtlängen von verschiedenen Routenverläufen miteinander vergleichen und die Auswirkungen der
Standortreihenfolge ablesen.
 Visualisierung: Kennzahlen und Stammdaten von Standorten sowie
Relationen können in der Kartenansicht angezeigt werden und
ermöglichen zum Beispiel für ausgewählte Standorte einen schnellen Vergleich wichtiger Key-Performance-Indikatoren.
Logistikplaner in Europa, Asien, Südamerika und den USA wenden
4flow vista® erfolgreich zur Modellierung und Optimierung von
Logistiknetzwerken an. 4flow vista® ermöglicht die Netzwerk- und
Transportplanung und -optimierung auf strategischer, taktischer und
SONJA GLÜCKLICH
ist Senior Consultant bei
4flow.
[email protected]
operativer Ebene. Gerne zeigen wir Ihnen 4flow vista® auf der transport
logistic in München oder in einer persönlichen Online-Präsentation. Bei
Interesse senden Sie uns eine Anfrage.
4flow-Newsletter, Ausgabe 1/2015, Seite 9/12
4flow wächst weiter – Über 300 Mitarbeiter an
12 Standorten
4flow eröffnet neue Niederlassungen in Budapest und im brasilianischen Campinas
4flow optimiert Logistik ganzheitlich durch die Schaffung kostenreduzierter, flexibler und effizienter Strukturen. Alle drei Geschäftsbereiche
verzeichnen weiterhin große Nachfrage. Im April startete der 300.
Mitarbeiter bei 4flow. „Globale Transporte werden immer komplexer,
Logistiknetzwerke diverser. Diese Entwicklungen schaffen für 4flow
immer wieder neue Wachstumschancen“, fasst Stefan Wolff, CEO von
4flow, die Entwicklung der letzten Jahre zusammen und ergänzt: „Unser
Geschäftsmodell differenziert uns substanziell von unseren Wettbewerbern.“
4flow ist in den letzten Jahren stetig um etwa 30 Prozent gewachsen.
Pro Jahr führt 4flow über 100 Projekte in aller Welt und in allen Bereichen der Logistik durch. Dabei unterstützt 4flow Kunden nicht nur in
Europa, sondern auch in Asien, Nord- und Südamerika immer öfter mit
lokaler Kompetenz. Nach den Niederlassungen in Detroit, Hongkong
und Shanghai hat 4flow nun auch einen Standort in Campinas, Brasilien
eröffnet. Ziel ist es, dort bis Ende 2016 ein Team von 25 Mitarbeitern
aufzubauen. Der europäische Footprint wurde parallel um den 4flow
management-Standort in Budapest ergänzt.
„Trotz dieser rasanten Entwicklung haben wir uns bis heute die besondere 4flow-Kultur erhalten können – Kundenorientierung, Exzellenz,
Nachhaltigkeit und Respekt sind die vier Grundpfeiler unserer Arbeit“,
freut sich Kai Althoff, COO von 4flow, über das stetige organische
Wachstum von 4flow.
4flow ist seit 2008 sechs Mal mit dem renommierten Fast 50 Award der
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte ausgezeichnet worden. Der
Award prämiert die 50 am schnellsten wachsenden Technologieunternehmen Deutschlands.
4flow-Newsletter, Ausgabe 1/2015, Seite 10/12
Lean-and-Green-Zertifizierung mit 4flow
4flow berät ganzheitlich – von der Aufstellung eines Aktionsplans bis zur Umsetzung
Die Lean-and-Green-Initiative von GS1 verfolgt das Ziel, die Treibhausgas-Emissionen in Logistikprozessen von Unternehmen innerhalb von
fünf Jahren um 20 Prozent zu reduzieren. Teilnehmende Unternehmen
definieren dafür im ersten Schritt Maßnahmen, die geeignet sind, den
Kohlendioxid-Ausstoß ihrer Logistikprozesse zu senken. Diese Reduktionsziele werden in einem Aktionsplan zusammengefasst, der unabhängig durch den TÜV Nord geprüft wird. In der zweiten Stufe des Verfahrens wird die Erreichung der Umweltziele durch ein kontinuierliches
Maßnahmen-Tracking belegt.
Gleichzeitig Kosten und Treibhausgas-Emissionen senken
4flow unterstützt Unternehmen in diesem zweistufigen Zertifizierungsprozess. Gemeinsam werden die Emissionen aller Logistikprozesse
gemäß Normen standardisiert bewertet und Maßnahmen zur Senkung
der Kosten und Treibhausgas-Emissionen identifiziert. Die Bewertung
erfolgt mithilfe standardisierter Methoden. 4flow berät ebenso bei der
Messung der Ist-Situation, Erstellung des Aktionsplans und begleitet bei
der Vorbereitung sowie Durchführung des Audits. 4flow verfügt durch
Projekte in allen Bereichen der Logistik und praxisnahe Logistikforschung über langjährige Erfahrung in der umfassenden Optimierung
von Logistikkosten und -netzwerken auf der Basis grüner Kriterien. Mit
der Standardsoftware 4flow vista® bietet 4flow ein valides Bewertungssystem zur Messung von transportbedingten Emissionen.
In der 4flow Supply Chain Management Studie „Costs and Benefits of
Green Logistics“ hat 4flow schon 2013 die Potenziale verschiedener
Logistikmaßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgas-Emissionen auf
Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit analysiert. Insgesamt haben grüne
Kriterien zur Bewertung von Logistikmaßnahmen in den letzten Jahren
in der Praxis stark an Bedeutung gewonnen und werden zukünftig eine
noch gewichtigere Rolle in der Logistikplanung spielen.
4flow-Newsletter, Ausgabe 1/2015, Seite 11/12
transport logistic 2015
Besuchen Sie 4flow in Halle B5, Stand 306
Vom 5. bis 8. Mai 2015 findet die transport logistic in München statt.
Am 4flow-Messestand haben Sie die Möglichkeit, mit Experten der drei
Unternehmensbereiche 4flow consulting, 4flow management und 4flow
software ins Gespräch zu kommen. Gerne diskutieren wir mit Ihnen
aktuelle Themen, wie integriertes Transportmanagement, effiziente
Logistik für internationales Wachstum, Lean Operating Model, Netzwerke für dynamische Märkte und Supply-Chain-Flexibilisierung. Bei
Interesse machen wir uns gemeinsam mit Ihnen erste Gedanken über
eine maßgeschneiderte Lösung für Ihre logistischen Fragestellungen
und Herausforderungen oder präsentieren Ihnen das aktuelle 4flow
vista® Release. Bei Interesse an einem individuellen Termin, senden Sie
uns bitte eine Anfrage.
Am 5. und 6. Mai betreut 4flow gemeinsam mit der Messe München
International (MMI) eine Delegation chinesischer Logistik-Experten.
Neben der offiziellen Begrüßung durch MMI und 4flow sowie einem
gemeinsamen Rundgang über die Messe, steht ein Besuch bei MAN
Bus & Truck auf dem zweitägigen München-Programm. Darüber hinaus
empfängt 4flow am 6. Mai eine Delegation aus Vietnam, die im April
und Mai begleitet durch die Industrie- und Handelskammer Akademie
München und Oberbayern Deutschland besucht.
4flow nimmt zudem an der Initiative „Nachwuchs & Karriere“ der Messe
München teil und bietet jungen Talenten die Möglichkeit, mehr über
Karrieremöglichkeiten im Berufsfeld Logistik und 4flow als Arbeitgeber
zu erfahren. Am 7. und 8. Mai stehen 4flow-Mitarbeiter aus dem Unternehmensbereich Human Resources am Messestand für Fragen zur Verfügung.
Bei Interesse an einem persönlichen Termin zum Thema Einstiegsmöglichkeiten bei 4flow senden Sie uns bitte eine Anfrage.
4flow-Newsletter, Ausgabe 1/2015, Seite 12/12
4flow-Köpfe
Fabian Loeper: Software Consultant bei 4flow
Fabian Loeper hat an der Technischen Universität Berlin und an der Universitat de Barcelona
Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Schon
während des Studiums konnte er in einem Forschungsprojekt zur Entwicklung einer serviceorientierten Applikationsplattform für Logistik erste
Erfahrungen in den Bereichen Software und
Logistik sammeln.
Bevor Fabian Loeper 2013 zu 4flow gewechselt ist, hat er mehrere Jahre
als Projektleiter bei einem Berliner IT-Unternehmen gearbeitet. Im
Unternehmensbereich 4flow software betreut er Neu- und Bestandskunden und ist für Projekte mit der Standardsoftware 4flow vista® verantwortlich. An der Arbeit bei 4flow schätzt er vor allem die Abwechslung: „Gleich vom ersten Tag an war ich voll eingebunden. Ich mag die
Dynamik und den Spirit von 4flow sehr. Wir ziehen alle an einem Strang
und arbeiten Hand in Hand.“
Momentan arbeitet Fabian Loeper an dem weltweiten Rollout eines
integrierten Transportmanagement-Systems bei einem global agierenden Zulieferer für die Automobilindustrie. „Gemeinsam mit meinen Kollegen und Partnern erarbeite ich täglich neue Lösungen und Verbesserungen der Software. Es ist schön zu sehen, wie wir unseren Kunden
immer mehr Funktionalitäten bieten können. Heute können die Anwender mit wenigen Klicks komplexe Netzwerke übersichtlich machen oder
Transportkosten berechnen“, fasst er zusammen.
Auch in seiner Freizeit ist der gebürtige Berliner immer in Bewegung –
ob als Basketballer beim BG Zehlendorf e.V., beim Fußballspiel mit
Freunden oder beim Kitesurfen am Roten Meer.