Ausgabe März 1/2015 – Region Nord Dorneck-Thierstein NEUES BULLETIN Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn Lesen Sie auf den Seiten 3 und 6: Auf dem eigenen Dach Geld verdienen Vorschau auf die Jahresversammlungen der Sektionen 1 GuD_Bauwunder-180x63mm.pdf 1 10.02.2011 18:32:44 BAUWUNDER erschaffen wir keine, eine raffinierte Lösung für Ihre Idee finden wir aber immer www.giger-dill.ch Wintergärten, Pergolas, Balkone, Dachaufbauten, Vordächer, Treppen, Fenster, Türen und vieles mehr Industriezone Ried 4222 Zwingen Tel. 061 761 77 74 Fax 061 761 77 75 Heizen mit der Natur! Pellet, Holz, Solar, Wärmepumpe. Wir beraten Sie. Tel 061 781 16 95 Hans Haener AG I Haustechnik www.haenerag.ch abei! d r i nd w i s , d t wir u a b e Wo g Elektro Harder AG Hauptstrasse 108 4232 Fehren Telefon 061 791 00 50 Telefax 061 791 03 88 [email protected] www.elektro-harder.ch Te l e f o n 0 6 1 7 6 6 4 0 4 0 Kundenarbeiten: Betonarbeiten Sanierungen Umbauten Pflästerungen Belagsarbeiten Stützmauern w w w. m u e l l e r b a u a g.c h 2 INHALT Ausgabe März 1/2015 – Region Nord Dorneck-Thierstein Beratungs- und Projektkompetenz NEUES BULLETIN Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn Die Firma EES Jäggi-Bigler wurde im Frühjahr 2009 gegründet. EES steht für «Energie-Effiziente Solarlösungen» und strebt nach der Vision, die Nutzung der Solarenergie als Standard für jedermann umzusetzen. Lesen Sie auf den Seiten 3 und 6: Auf dem eigenen Dach Geld verdienen Vorschau auf die Jahresversammlungen der Sektionen 1 EES deckt mit seinen Kernkompetenzen in den Bereichen Energie, Effizienz & Solartechnik die ganze Wertschöpfungskette ab, um Energieoptimierungen auszuführen und Solarsysteme zu erstellen. Im Mittelpunkt steht die Dienstleistung für den Kunden mit nur einem Ansprechpartner; das Resultat ist ein «schlüsselfertiges Komplett-System». Dabei wird Ökonomie und Ökologie optimal ins Gleichgewicht gebracht. Qualität und Wirtschaftlichkeit stehen im Zentrum. EES begleitet die Kunden von der Planung bis zur Inbetriebnahme der Anlage. Die zuverlässige Fernüberwachung sowie Unterhalt, Wartung und Reinigung von EES garantieren einen nachhaltigen und störungsfreien Betrieb. Lesen Sie bitte die Reportage auf den Seiten 6 und 7. EES Jäggi-Bigler AG Industriestrasse 15 4554 Etziken 032 686 88 00 www.eesag.ch Liebe Leserinnen und Leser Schwerpunkt: RENOVATION • Renovieren ja – aber bitte kein Flickwerk Seite 10 • Reno – Renovationsfenster Seite 21 • Sanierung muss ganzheitlich geplant werden Seite 22 PRAXIS • TITEL: Auf dem eigenen Dach Geld verdienen Seite 6 • Einbrechern die lange Nase zeigen Seite 9 • Feuchte Hausmauern Seite 20 • «Putzteufel»... Seite 24 • Fragen ums Stockwerkeigentum Seite 29 • Eine Technologie geht in den Ruhestand Seite 30 • Fragen ums Mietzinsdepot Seite 32 • Flachdach sanieren? Seite 34 • Restaurieren, bewahren Seite 35 • Schwarzer Peter? Seite 38 SEKTIONEN Wer ein Haus besitzt, ist gut beraten, dieses «in Schwung» zu halten. Deshalb finden Sie fast in jeder Ausgabe des NEUEN HEV-BULLETIN Informationen und Berichte zum Thema Renovation. Diesmal gehen wir noch einen Schritt weiter und setzen gleich einen Schwerpunkt zu diesem Thema. Im Zentrum steht dabei die Reportage von Joseph Weibel mit dem Titel «Renovieren ja – aber bitte kein Flickwerk» ab Seite 10. Bitte beachten Sie in dieser Ausgabe auch die Einladungen zu den Jahresversammlungen der Sektionen. Neben vielen Informationen ist anschliessend auch für das leibliche Wohl gesorgt. Die regionalen Sektionen freuen sich auf Ihre Teilnahme! Herzlich grüsst Sie Markus Emch, Redaktion NEUES HEV-BULLETIN • Jahresversammlungen Sektion Dorneck-Thierstein Übersicht Seite 14 Seite 17 SERVICE • Vorwort Seite4 • Impressum Seite15 • Branchenverzeichnis Seite18 • Adressen Seite36 3 SCHWERVORWORT PUNKT Eine Charta für das Eigentum! Liebe Hauseigentümerinnen, liebe Hauseigentümer Freiheit. Eigentum soll auch vererbt werPrivates Eigentum verbindet Freiheit mit den können. Das setzt Erbschaftssteuern Verantwortung, Entscheidung mit Haftung Grenzen. Wer nicht mehr vererben kann, und Rendite mit Risiko. Das ist leider nicht ist nicht motiviert, Eigentum zu bilden und mehr in allen Teilen unseres Staates und auch für seine Zukunft selber vorzusorgen. unserer Wirtschaft so. Zu oft wird VerantViel eher tritt dann Konsum anstelle von wortung vermehrt dem Staat zugewiesen, Kapitalbildung. weil das scheinbar bequemer ist. Zu oft haften jene nicht, die entscheiden – weDas Eigentum ist zwar seit 1848 in der der in der Wirtschaft noch in der Politik. Zu Bundesverfassung garantiert. In letzter häufig wurden in der Vergangenheit RenZeit steigt aber die politische Lust, diese dite und Risiko getrennt. Dabei gehören Garantie mehr und mehr auszuhöhlen. Mit diese zusammen, wie das beim privaten raffiniertem politischem Eigentum der Fall ist. Privates Kalkül werden Neid und Eigentum bildet die Grund- «Nicht, weil es Gesetze Ängste geschürt und in lage einer funktionierenden gibt, gibt es Eigentum, Form von Volksinitiativen Gesellschaft. sondern weil es Eigentum thematisiert, zum Beispiel zur Einführung von ErbNicht nur Arbeitskraft und gibt, gibt es Gesetze.» schaftssteuern, bedinWissen, sondern auch Häu(Frédéric Bastiat, frz. gungslosem Grundeinser, Grundstücke, Mobilien, Liberaler, 1801-1850) kommen etc. Unternehmungen, Geld etc. Gesetzesvorstösse, mit sollen dem Einzelnen gedenen Zonen für preisgünstiges Wohnen hören und ihm die Möglichkeit geben, mit Kostenmieten geschaffen, die Forverantwortungsvoll zu entscheiden, was mularpflicht für Vermieter eingeführt und damit geschieht. Er kann es verbrauunter dem Deckmantel der Energiefördechen, Einkommen erzielen oder es mehrung Sanierungsvorschriften für besteren. Diese Verfügungsmacht hilft bei der hende Gebäude verankert werden sollen, Entfaltung der eigenen Persönlichkeit, werden immer salonfähiger. stärkt die Gesellschaft insgesamt, weil sie das Wirtschaften erst ermöglicht und Es ist daher notwendiger denn je, das priGrundlage für einen Wettbewerb von mitvate Eigentum zu verteidigen und zu erkläeinander getroffenen Entscheidungen ist. ren. Wir brauchen eine eigentliche Charta Eigentum ermöglicht aber auch politische g3 architektur rolf gerster wahlenstrasse 81, 4242 laufen tel 061 761 49 40 fax 061 761 49 42 www.g3-architektur.ch [email protected] 4 für das private Eigentum. Die derzeitige Regulierungswut, welche wir sowohl im eidgenössischen Parlament als auch in unserem kantonalen Parlament erleben, ist dabei nicht nur als Bedrohung, sondern auch als Chance zu sehen. Wenn es uns gelingt, die fatalen Folgen staatlicher Überregulierung im Bereiche des Eigentums aufzuzeigen, dann werden Wert und die Bedeutung des Eigentums auch wieder vermehrt geschätzt und hochgehalten. Helfen Sie selber an der Urne und in Ihrem persönlichen Umfeld in der Familie, am Arbeitsplatz oder am Stammtisch mit, das Eigentum zu erklären und zu verteidigen. Wir machen das nicht für andere, sondern für uns und unsere Gemeinschaft, und wir machen das nicht für heute, sondern für unsere Zukunft – auch für unsere Kinder und Enkelkinder. Mit herzlichen Grüssen Ihr Kantonalpräsident Dr. Rudolf Steiner Keine Chance für Einbrecher! ZIMMERLI DACHLUKARNEN als Fertigelement PROFILON AX-A1 Glasverstärkung Bestehende Glasflächen werden zu VerbundSicherheitsglas aufgerüstet. PRAESIDIUM Sicherheitsfaltgitter Sicherheit auch bei offenen Fenstern und Türen MULTILOCK 4-Pkt. Verriegelung Wird unsichtbar an Ort und Stelle in jede Türe eingebaut Zeglas AG Bahnhofstr. 10 5040 Schöftland Tel. 062 739 30 40 Fax 062 721 13 65 www.zeglas.ch Mehr Raum und Licht in einem Tag. Lassen Sie Ihr Dachgeschoss leerstehen, weil Sie den Einbau einer Dachlukarne scheuen? Dann kennen Sie die Zimmerli Dachlukarne nicht! Zimmerli Dachlukarnen werden nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen geplant, im eigenen Werk als Fertigelement und in bester Schweizer Qualität hergestellt und in einem Tag montiert. Profitieren Sie von unser langjährigen Erfahrung. Rohrerstrasse 20 • 5000 Aarau Tel. 062 822 37 23 • www.zdl.ch 5 SCHWERPRAXIS PUNKT Auf dem eigenen Dach Geld verdienen Systemlösungen vom Fachmann für die optimale Nutzung von Solarenergie Nutzen Sie Ihre Dachfläche – erwirtschaften Sie damit Erträge bis zu 25 Franken pro Quadratmeter. Ungenutzte Dachflächen sind brachliegendes Kapital. Dank der neuen Möglichkeit des Eigenverbrauchs ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach zu installieren. Profitieren Sie von der Einmalvergütung von rund 30% der Investitionskosten Photovoltaikanlagen bis zu 30kW bieten die Möglichkeit, im Rahmen des neuen Förderkonzeptes des Bundes von einer Einmalvergütung zu profitieren, welche rund 30 Prozent der Investitionskosten beträgt und im Anschluss an die Inbetriebnahme bereits ausbezahlt wird. Eine schlüsselfertige 10kW-Photovoltaikanlage lässt sich auf einer Dachfläche von 65 Quadratmetern installieren und bedeutet eine Investition von rund 30 000 Franken. Eigenverbrauch lohnt sich und bringt Mehrwert Dank der neuen Energieverordnung können nun alle Solaranlagenbetreiber ihren produzierten Strom selbst nutzen: Der Strom wird gleich dort verbraucht, wo er auch produziert wird. Das entlastet das Stromnetz und zudem entfällt der Netzzuschlag, was immerhin rund 50 Prozent des Strompreises entspricht. Beispielsweise erhält ein Kunde für die Einspeisung des Solarstroms 12 Rappen pro Kilowattstunde, für den Strombezug bezahlt er 22 Rappen pro Kilowattstunde. Jede Kilowattstunde, die er gleich selber nutzen kann, bringt also einen Ertrag von 10 Rappen! Bei einem Einfamilienhaus mit vier Personen und einer 5kW-Photovoltaikanlage beträgt der Eigenverbrauchsanteil rund 33 Prozent. Wenn zusätzlich noch bestimmte Haushaltsgeräte wie Geschirrspüler, Waschmaschine oder Tumbler in der Mittagsspitze betrieben werden, kann der Eigenverbrauchsanteil auf bis zu 45 Prozent gesteigert werden. • Gewerbe werktags 10 bis 90% • Gewerbe 24-Std.-Betrieb 10 bis 100% • Ladengeschäfte 10 bis 90% • Landwirtschaftsbetriebe 10 bis 100% WPPV® kombiniert Wärmepumpe und Photovoltaik und optimiert den Eigenverbrauch Optimal lässt sich der Eigenverbrauch in der intelligenten Kombination mit einer Wärmepumpe (WP) für Heizung und Warmwasser zusammen mit einer Photovoltaikanlage (PV) nutzen. Mit einer Wärmepumpe werden etwa 75% der benötigten Energie aus der Umweltwärme geholt, und die restlichen 25% sind elektrische Energie. Die Photovoltaikanlage ermöglicht in der Jahresbilanz, diese 25% elektrische Energie gleich selber zu produzieren. Gewerbebetriebe haben eine ausgezeichnete Ausgangslage, um einen hohen Eigenverbrauchsanteil zu erreichen. Je nach Gewerbetyp lassen sich damit folgende typischen Eigenverbrauchsanteile realisieren: WPVP®: Kombination Wärmepumpe (WP) mit Photovoltaik-Anlage (PV). 6 Zudem kann überschüssiger Solarstrom am Mittag direkt genutzt werden, indem die Wärmepumpe damit Warmwasser produzieren kann. Neben der Wärmepumpe und der Photovoltaikanlage ist der IQ-Energiemanager, welcher das Strom- und Verbrauchermanagement übernimmt, ein wichtiger Bestandteil dieser Systemlösung. Er sorgt für die Vernetzung der Haustechnik und ermöglicht ein intelligentes Lastmanagement der Verbraucher. Mit der WPPV®-Systemlösung lässt sich der Eigenverbrauchsanteil einfach auf 60 bis 70% steigern. Gerne beraten wir Sie als Ihr kompetenter Partner unverbindlich zu allen Fragen rund um Eigenverbrauch, WPPV®, Speicher, Solarlösungen und Energie Effizienz. EES Jäggi-Bigler AG Industriestrasse 15 4554 Etziken 032 686 88 00 www.eesag.ch 7 Insektenschutz für Fenster und Türen. Nach Mass! was Sie n e tz ist! Schü lieb n e Ihn Insektophon 0848 800 688 www.g-h.ch [email protected] Dringend Immobilien gesucht Sie als Kundin oder Kunde stehen für mich an erster Stelle. Deshalb ist bei mir persönliche, individuelle und kompetente Beratung in allen Belangen rund um die Immobilie oberstes Gebot. Dafür stehe ich mit meinem Namen ein. Beispiele von Häusern, die wir in Rekordzeit zum geforderten Preis verkauft haben: Flumenthal, nach nur 21 Tagen Riedholz, nach nur 11 Tagen Bellach, nach nur 5 Tagen Obergerlafingen, nach nur 3 Tagen 4127 Birsfelden Wann dürfen wir Ihre Liegenschaft verkaufen? Wir freuen uns auf Sie! • Kauf und Verkauf • Bewirtschaftung und Verwaltung • Expertisen und Schatzungen • steuerliche Aspekte • Vermittlung • Bautreuhand • Finanzierung • Mediation I M M O B I L I E N Hans Peter Merz GmbH BLEICHENBERGSTRASSE 15 4528 ZUCHWIL Präsident TEL. 032 685 05 05 FAX 032 685 05 55 [email protected] Ein Anschluss für alles: Digital TV, Internet und Festnetztelefonie Der 3-in-1 Kabelanschluss beinhaltet bereits: Service Plus – das Servicepaket für Ihre Liegenschaft upc-cablecom.ch/ serviceplus Digital TV ∙ Digitales Fernsehen direkt aus der Kabeldose – ohne Set Top Box. ∙ Viele Sender in garantierter HD-Qualität unverschlüsselt empfangbar. ∙ Fernsehen, wo immer Sie sind und wann immer Sie wollen – auf dem Fernseher und dank der Horizon Go App auf dem Laptop oder auf dem Smartphone. Zusätzlich gibt es MyPrime Light: eine Auswahl an Kindersendungen, Dokumentationen, Filmklassikern und Serien auf Abruf. Internet + ∙ Ohne Zusatzkosten im Internet surfen mit 2 Mbit/s. ∙ Zugang zu superschnellem Internet über das Glasfaserkabelnetz. Telefonie + ∙ Festnetzanschluss ohne monatliche Grundgebühren inbegriffen (Basic Phone). ∙ Mit der upc Phone App überall unterwegs zu Festnetzkosten oder Festnetztarifen telefonieren – sogar im Ausland! Und das alles ist in jedem Raum mit einer Kabeldose verfügbar. 8 CATV_Ins_VeLa_HEV_180x127.5_1214_d.indd 1 Weitere Infos unter 0800 66 88 66 oder upc-cablecom.ch/3in1kabel Mehr Leistung, mehr Freude. 06.01.15 08:02 PRAXIS Einbrechern die lange Nase zeigen Wie Sie Fenster und Terrassentüren auch nachträglich gegen Einbruch schützen können «Einbrecher haben immer Saison.» Leider trifft dieser altbekannte Spruch heute mehr denn je zu. Sind Neubauten oft bereits von Anfang an mit einbruchhemmenden Beschlägen versehen, so ist es jetzt auch möglich, bestehende ältere Fenster mit einem wirkungsvollen Einbruchschutz aufzurüsten. Die Spezialisten von Sägesser Fenster, der Schweizer Fensterfabrik aus Aarwangen, bieten einen attraktiven mobilen Sicherheits-Nachrüstservice an. Einbruchstatistiken zeigen, dass beim Fenster und bei der Terrassentüre vor allem das sogenannte «Aufhebeln» ein Problem darstellt. Normale Fenster- und Türenbeschläge können diesen mechanischen Beanspruchungen mit massiven Hebelwerkzeugen nicht standhalten. Der Sicherheits-Nachrüstservice von Sägesser Fenster setzt genau hier an: Ältere Fenster werden gezielt mit Sicherheitsbeschlägen verstärkt. Die Verstärkungen werden in der Regel verdeckt liegend im Falz montiert. Unter anderem werden rundum PilzzapfenVerschlüsse montiert; jeder dieser Pilzzapfen hält einer Zugbelastung von mehr als einer Tonne stand. Die Nachrüstung geschieht meistens beim Kunden vor Ort und ist in 1 bis 2 Tagen ausgeführt. Alternative: Funkgesteuertes Alarmsystem Wo eine Verstärkung der Fenster und Türen nachträglich nicht möglich oder sehr aufwändig ist, empfehlen die Fensterprofis die Montage einer funkgesteuerten Alarmanlage. Drahtlos wird über Magnetkontakte und Bewegungsmelder intern oder extern Alarm ausgelöst. Auch hier bietet Sägesser Fenster einen Full-Service und installiert je nach Objekt und Kundenwunsch massgeschneiderte Alarmanlagen, die sich sehr einfach und sicher per Knopfdruck bedienen lassen. Nur ein Augenschein bringt Klarheit! Die Profis von Sägesser Fenster raten davon ab, in Sachen Einbruchschutz irgendwelche «Lösungen ab Stange» oder via Internet zu kaufen. Bei der nachträglichen Sicherung von Fenstern und Balkontüren ist ein Augenschein vor Ort zwingend, damit der Schutz auch wirklich funktioniert und zusätzliche Sicherheit bringt. Diese Beratung vor Ort ist bei Sägesser Fenster immer kostenlos und gehört zum Service im Bereich Einbruchschutz. Erleben Sie das ganze Produktsortiment in der Ausstellung bei Sägesser Fenster AG. www.fenster-saegesser.ch Sägesser Fenster AG Industriestrasse 26, 4912 Aarwangen 062 919 82 62 www.fenster-saegesser.ch [email protected] Keine Angst vor Einbrechern. Sägesser Fenster bieten Ihnen höchste Sicherheitsstandards. Wählen Sie eine von vier Sicherheitskategorien, die Ihren Anforderungen entspricht, und freuen Sie sich auf ein sicheres Gefühl zu jeder Tages- und Nachtzeit. Fensterbau mit Weitsicht . 9 PRAXIS Renovieren ja – aber bitte kein Flickwerk Wie aber packt man die schrittweise Erneuerung richtig an? Spätestens nach 20 oder 30 Jahren wird sich ein Hausbesitzer über umfangreichere Sanierungsarbeiten in den eigenen vier Wänden Gedanken machen müssen. Es gibt verschiedene Vorgehensweisen dafür. Sinnvoll ist die Zusammenarbeit mit einem Generalunternehmen (GU). Bausubstanz, Innen- und Aussenausbau sind gut. Trotzdem machen sich nach zwei bis spätestens drei Jahrzehnten Abnützungserscheinungen an einer Liegenschaft bemerkbar. Bodenbeläge müssen erneuert werden, auch Wandanstriche und Fenster haben ein Facelifting nötig. Küche und Nasszellen können die Spuren der Zeit ebenfalls nicht verwischen. Wie aber packt man die schrittweise Erneuerung richtig an? Urs Grütter Mitinhaber von Grütter + Willi AG in Grenchen. Christian Glutz, Schreinerei Schwarz AG in Grenchen. Zum Beispiel, indem man nicht allzu lange wartet und eine Gesamterneuerung über einen längeren Zeithorizont plant. Dabei gilt der Grundsatz: Zuerst die Gebäudehülle sanieren, also Fassade, Fenster, Dach. Ist die Hülle dicht, kommt das Innenleben an die Reihe. Diese weitsichtige Erneuerungsstrategie erfordert eine Fachperson, am besten in der Person eines Generalunternehmers, und die von ihm gemachte Kosten- und Finanzplanung. Wenn Schäden Folgen haben Fenstersanierung: Holz, Kunststoff oder beides Lärmschutz, Wärmedämmung, Sicherheit und Ästhetik sind Elemente, die bei einem Neu- oder Umbau beim Thema Fenster geprüft werden müssen. Es gibt zwei Sorten Fenster: Jene aus Holz und jene aus Kunststoff. Komplex wird das Ganze jedoch durch die vielen Ausführungsmöglichkeiten (Holz- oder ein Kunststofffenster kombiniert mit Aluminium). Bei der Glaswahl wird vor allem auf einen guten Wärme- und Schalldämmwert geachtet. Auch die Sicherheit ist heute ein nicht zu unterschätzender Faktor. Ob es sich um Einbruch- oder Personenschutz handelt, die Lage der Fenster, aber auch die entsprechenden Vorschriften müssen richtig beurteilt werden. Ein Holzfenster kann durchaus 30 Jahre oder mehr bestehen. Für diese Variante spricht auch Natürlichkeit und Wohnlichkeit. Dagegen sprechen die Unterhaltskosten sowie der Preis. Sie sind in der Regel teurer als Kunststofffenster. Eine Holz-/ Metallkombination wird von den Fachleuten als die beste angepriesen. Ein Kunststofffenster entspricht einem hohen technischen Standard und erzielt auch gute Dämm- und Energiewerte. Die Wärmedämmung wird heute mit einem U-Wert bezeichnet. Je kleiner der Wert, desto besser ist die Dämmung. Massgebend ist aber nicht nur der U-Wert von Glas und Rahmen, sondern der Wert über das ganze Fester (UW) im eingebauten Zustand. Die Dämmung wird in Dezibel (dB) angegeben. Je höher der Wert, desto besser ist die Dämmung. Beim Isolierglas unterscheidet man heute grundsätzlich zwischen einer zwei und einer dreifachen Isolierverglasung. Letztere garantiert einen U-Wert von 0,7. Kosten: Je nach Konstruktion, Einbauart und Menge muss für ein Fenster in der Grösse von 1,2 mal 1,4 Meter zwischen 1000 und 1700 Franken gerechnet werden. 10 Eine Renovation ist nicht nur schön fürs Auge. Irgendwann ist sie dringend notwendig für die Werterhaltung einer Liegenschaft und damit verbundene energetische Massnahmen. Durch die richtige Renovation spart man vielleicht nicht unmittelbar, aber auf Dauer viel Geld. Besonders Fenster genügen nach Jahren des Gebrauchs nicht mehr den energetischen Ansprüchen. Fugendichtungen in Nasszellen oder auch in der Küche werden brüchig und durchlässig. Das kann – über eine längere Zeitspanne unbemerkt – zu nachhaltigen Wasser- oder Feuchtigkeitsschäden führen. Eine Frage der Bedürfnisse Urs Grütter, Mitinhaber von Grütter + Willi AG in Grenchen, sagt: «Umbauen und Renovieren ist primär eine Frage der Bedürfnisse und Möglichkeiten.» Er rät dringend von einem Flickwerk ab. «Ein solches Vorhaben erfordert ein Gesamtkonzept und ein schrittweises Vorgehen.» Wie sieht ein exemplarischer Ablauf einer Sanierung aus? Es wird eine kurz- und mittelfristige Planung erstellt, die auch den logischen Ablauf einer Teil- oder Totalsanierung aufzeigt. Es macht wenig Sinn, zuerst das Treppenhaus zu erneuern, und zwei Jahre später werden die Bodenbeläge ersetzt. Oder die Fenster auszuwechseln, um dann später festzustellen, dass die Wände und Decken ebenfalls einer Renovation bedürfen. Eine umfassende Zustandsanalyse bringe schnell Licht ins Dunkel, so Grütter. Schnell informiert Liegenschaftskosten Liegenschaftsunterhaltskosten dienen der Werterhaltung und können steuerlich abgesetzt werden. Richtige Planung ist das A und O: Ein Umbau erfodert ein Gesamtkonzept und ein schrittweises Vorgehen. (Fotos zVg) Boden über Boden Christian Glutz von der Schreinerei Schwarz AG in Grenchen: «Die Möglichkeiten innerhalb eines Sanierungskonzepts sind praktisch unbegrenzt. Letztlich verfügt der Bauherr über ein bestimmtes Budget, und das gibt den Ton an.» Zusammen mit dem Bauherrn werden die Spezialisten folgende Fragen erörtern: Ist bei Bodenbelägen, wo die Sanierung in der Regel beginnt, ein neuer Unterlagsboden nötig oder «nur» ein neuer Belag? Welcher Baustoff wird verwendet: Laminat, Parkett oder Plattenboden? Teppiche werden heute, auch aus hygienischen Gründen, kaum mehr ersetzt. Liebhaber von Teppichböden können trotzdem aufatmen: Im textilen Bereich wurden zwischenzeitlich auch grosse Fortschritte erzielt. Gute textile Bodenbeläge sind aber nicht unbedingt günstiger als die genannten Alternativen. Radiatoren oder Bodenheizung – oder beides? Weiter stellt sich die Frage, ob für die Beheizung weiterhin Radiatoren oder eine Bodenheizung eingesetzt werden. Um die Kosten im Griff zu halten, kann auch eine Teillösung ins Auge gefasst werden – zum Beispiel für bestimmte Räume (Bad, WC) mit einer eingelegten Netzheizung. Müssen die Elektroanlagen ganz oder teilweise ersetzt werden? Je nach Budget wird sich der Bauherr natürlich auch den Wunsch einer neuen (und räumlich erweiterten) Küche und der Nasszellen erfüllen. Urs Grütter: «Es kommt nicht selten vor, dass die früher eher klein dimensionierten Nasszellen erweitert werden. Kommt das nicht in Frage, so stellt sich oft das Problem der Möblierung. Standardmöbel passen dann vielfach nicht ins Konzept.» Deshalb bieten Schreinereien heute oft individuelle Lösungen an. So spart man Geld Ein Bauherr sollte nie an der Bausubstanz sparen. Bei einer weisen Vorausplanung kann er im Gegensatz viel Geld sparen. Insbesondere bei einem Umbau von Küche und Bad lassen sich die Kosten minimieren, wenn keine Leitungen (vor allem Wasser/Abwasser) umgelegt werden müssen. Mit Vormauerungen, die oftmals bei Mehrfamilienhäusern nötig sind, könne das Problem reduziert werden, sagt Urs Grütter. Ersetzt werden sollten in jedem Fall Gussleitungen, die beim Abbau zum Vorschein kommen. Deren Lebensdauer ist sehr beschränkt, und ein nachträglicher Einbau von neuen Leitungen käme natürlich viel teurer zu stehen. Abgrenzungen Die Zuordnung der Unterhaltskosten auf die einzelnen Steuerjahre wird in der Schweiz nicht einheitlich geregelt. Im Grundsatz bildet das Datum der Zahlung das entscheidende Kriterium. In der Praxis stellen viele Steuerbehörden jedoch auf das Rechnungsdatum ab. Steuerstrategien für Gross- und Kleinunterhalt Eine grössere Arbeit, welche das steuerbare Jahreseinkommen übersteigt, sollte auf mehrere Steuerperioden verteilt werden. Als grobe Faustregel gilt: Renovationen, welche das halbe steuerbare Einkommen übersteigen, auf zwei Jahre zu verteilen. Auf diese Weise kann die Steuerprogression optimal gebrochen werden. Eine Aufteilung auf zwei Steuerperioden kann erreicht werden, indem die Arbeiten auf zwei Renovationsphasen aufgeteilt werden oder wenn die Arbeiten jahresübergreifend, also beispielsweise während der Monate November bis Februar ausgeführt werden. In diesem Fall sind die Aufwendungen klar abzugrenzen und separat in Rechnung zu stellen. Viele Haus- und Wohnungseigentümer wollen ihre Liegenschaft ordentlich unterhalten und es werden jedes Jahr kleinere Unterhaltsarbeiten ausgeführt. Das ist aus steuerlicher Sicht nicht sinnvoll. bitte umblättern 11 PRAXIS Fortsetzung von Seite 11 Ein wesentlicher Punkt ist der zeitliche Aspekt. Das A und O sind die Trockenphasen. Mit Ungeduld und raschen Sanierungsetappen bewirkt man höchstens spätere Folgeschäden. Das gilt auch, wenn statische, bauphysikalische und brandschutztechnische Vorgaben ungenau oder nicht eingehalten werden. Ein Umbau über zwei oder gar drei Jahre sorgt auch auf der steuertechnischen Seite für eine erfreuliche «Erholung». Steuervorteil Werterhaltende Renovationsarbeiten können bekanntlich vollumfänglich von der Steuer abgezogen werden. Joseph Weibel Beim Fensterbau gibt es zwei Sorten Fenster: Jene aus Holz und jene aus Kunststoff. Küchensanierung: Eins ums andere E. A. Wyss SGD Wer sich mit dem Einbau einer neuen Küche befasst, wird zuerst den finanziellen Rahmen klar abstecken müssen. Komplette Küchen gibt es bereits ab 15 000 Franken (inkl. den nötigen Installationen, Elektro- Platten- und Malerarbeiten). Eine neue Küche kann aber gut und gerne auch das Vierfache kosten. So unterschiedlich der Preis, so verschieden der Ausbaustandard. Möbel aus Kunststoff oder Holz, Induktions- statt herkömmliches Kochfeld, luxuriöse Küchengeräte, hochwertige Arbeits- und Ablagefelder. Küchenbauer erfüllen (fast) jeden Wunsch. Es ist aber nicht alleine die neue Küche, die Kosten verursacht. In älteren Liegenschaften können durchaus Mehrkosten entstehen, wenn beispielsweise ältere Sanitärleitungen oder Elektroanlagen ersetzt werden müssen oder ein Mauerabriss nötig wird. Wenn immer möglich sollte der Grundriss und die Platzierung der neuen Gerätschaften möglichst am angestammten Platz belassen werden. Wo lässt sich Geld sparen? Zum Beispiel mit den Küchengeräten. Fürs Erste wählt man eine Grundausstattung und hält sich die Option für einen späteren Ersatz. Grosse Preisunterschiede gibt es natürlich auch bei der Möblierung. Eine Front aus Kunststoff ist günstiger als Massivholz. Wer gerne und viel kocht, sollte sich hingegen nicht für das Normfeld von 50 Zentimeter entscheiden, sondern für eines von 70 oder gar 100 Zentimeter. Die Preisdifferenz ist unwesentlich. Ganz klar teurer ist ein Induktionskochherd. Wer einmal seine Küche ausgewählt hat, wird mit vier bis neun Wochen Liefer- und Einbaufrist rechnen müssen. Diese Zeitspanne gibt Gelegenheit, sich mit der Einsatzplanung des Sanitär-Installateurs, des Elektrikers, Malers und Plattenlegers zu befassen. Das macht mit Vorteil ebenfalls der Generalunternehmer oder – je nach Absprache – übernimmt diese Arbeit auch der Küchenbauer. Individuell Die Küche vom Schreiner ist wie das Menü vom Profikoch: alle Zutaten mit viel Erfahrung und Gespür perfekt kombiniert. Beim Schreiner bedeutet dies individuelle Lösungen, Massarbeit und die Verwendung der geeignetsten Materialien und Geräte. Übrigens: Als Schreinerei-Fachbetrieb sind wir auch Spezialisten für Badezimmereinrichtungen sowie Kleinmöbel, Türen und allgemeine Schreinerarbeiten. Jahre Schreinerei 4710 Balsthal Tel. 062 391 48 02 www.haefeli-schreinerei.ch 12 Küchen und Badeinrichtungen aus eigener Produktion in Büsserach SM Schreinerei AG | Breitenbachstr. 45b | 4227 Büsserach | 061 783 05 80 | www.smschreinerei.ch 13 Einladung zur 82. Generalversammlung Datum Ort Zeit Donnerstag, 30. April 2015 Grien, Breitenbach 18.30 Uhr / Eröffnung Tischmesse 17.30 Uhr Traktanden 1.Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzähler 3. Protokoll der GV vom 3. April 2014 4. Vereinsjahr 2014 a) Jahresbericht b) Jahresrechnung c) Revisorenbericht d) Entlastung des Vorstandes 5. Budget 2015 6.Verschiedenes ! uch r b n i E t h Vorsic Anschliessend Referat von Rolf Graf, Kriminalabteilung Polizei Kanton Solothurn: «Vorsicht Einbruch!» Mark Winkler, Vorstandsmitglied HEV Dorneck-Thierstein, Moderation. Einbrüche finden täglich statt. Sie passieren überall und jederzeit. Die Folgen für die Opfer sind – abgesehen vom finanziellen Schaden – durch die Verletzung der Privatsphäre sehr gross. Speziell auch in unserer grenznahen Region sind Einbrüche praktisch an der Tagesordnung. Jeder Einbruch ist ein Einbruch zu viel und sollte möglichst verhindert werden. Auch Sie können mit einfachen Mitteln helfen, Einbrüche zu verhindern. Kleine Massnahmen haben grosse Wirkung. Die Mehrheit aller Einbrüche findet in Wohnungen und Wohnhäusern statt, und zwar tagsüber, wenn die Bewohner abwesend sind. Da das Thema viele Hauseigentümer beschäftigt, schenken wir diesem Thema an der diesjährigen Generalversammlung speziell Beachtung. Umrahmt wird die Generalversammlung von einer Tischmesse mit Fachfirmen zum Thema Einbruchschutz. Erweitern Sie Ihr Wissen über die Täter und darüber, wie diese vorgehen und was Sie selber unternehmen können, um nicht Opfer eines Einbruchs zu werden. Die offizielle Einladung wird den Mitgliedern des HEV Dorneck-Thierstein fristgerecht zugestellt. Freundliche Grüsse Der Vorstand HEV Dorneck-Thierstein Präsident: Andreas Hänggi Unterer Talweg 3, 4208 Nunningen 14 Sekretariat: Ruth Saladin Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen, [email protected] Tel. 061 913 02 23, Fax 061 913 02 21 IMPRESSUM NEUES BULLETIN des HEV Kanton Solothurn März 2015, 32. Jahrgang Herausgeber Offizielles Organ des Hauseigentümerverbandes Kanton Solothurn www.hev-so.ch Auflage Druckauflage total 21200 • Region West: 9221 (Lebern, Solothurn, Wasseramt, Bucheggberg) • Region Ost: 8543 (Olten-Gösgen-Gäu-Thal) • Region Nord: 3065 (Dorneck-Thierstein) (Stand März 2015) Erscheinungsweise Jedes Quartalsende Verteilung An die Mitglieder des HEV Kanton Solothurn, Ämter, Verwaltungen Redaktion Christoph Geiser (Leitung) Joseph Weibel (Fachjournalist) Markus Emch (Inhalt, Produktion) Markus Spielmann (Sekretariat) Redaktionsadresse agentur meo verlag ag NEUES HEV-BULLETIN Wilerweg 86, 4600 Olten Telefon 062 296 16 15 E-Mail: [email protected] Gesamtorganisation, Produktion, Inserate/PR agentur meo verlag ag Wilerweg 86, 4600 Olten Telefon 062 296 16 15 E-Mail: [email protected] 15 KUNDENINFO 29 Jahre «Feschka» – der Inbegriff vom perfekten Blumenkistenhalter Trotz Designschutz wurden die schlauen Feschkahalter schon mehrfach kopiert, aber die Qualität wurde nie erreicht. Denn nur bei Feschka werden auch Spezialanfertigungen nach Skizze vormontiert. Verstellbarkeit auf Mauerndicke bis 450 mm und Blumenkistenbreite 180 mm bis 260 mm. Der Superhalter erreicht seit 13 Jahren regelmässig Rekordverkaufszahlen. • Feschka 04 – der Halter wird am Geländerrohr innen oder aussen absolut sturmsicher fest montiert mit verstellbarer AbstütAlle Feschka-Produkte sind verzinkt, paar- zung. Rohrdurchmesser 1 Zoll / 33 mm bis weise vormontiert und in einer Plastiktrag- 1,5 Zoll / 48 mm. Rohrklemme mit wetterschale mit beigestecktem dreisprachigem fester Gummieinlage. Die Blumenkiste ist in Farbprospekt verpackt. Für den Handel sind der Höhe beliebig verstellbar. die Halter in Versandkarton à je 10 Paar ab Unter den Lager franko Haus versandbereit. verschiedenen • Feschka F01 ist der geschützte Name für den Blumenkistenhalter, der exklusiv an der Fensterbank angeklemmt wird. (Europäisches Patent). Der gleiche Halter kann auch an der Balkonbrüstung angehängt werden und ist mehrfach verstellbar. Auch mit 25 cm Höhe erhältlich. • Feschka F02 – der Aufsetzhalter hält Blumenkisten auf Mauern, Balkonbrüstungen und Geländern absolut sturmsicher fest. 16 «Feschka»-Blumenkistenhaltern gibt es verschiedene Typen für alle möglichen Anwendungen. Details gibts auch im Internet zu sehen. Siehe Adresse oben rechts. 100 % Schweizer Qualität Beachten Sie unsere neue Webseite www.blumenkistenhalter.ch Sehr interessant für Wiederverkäufer! Alleinvertrieb Schweiz. Für die erfolgreiche Präsentation der Feschkahalter ist der Feschka-Verkaufsständer erhältlich. Preise auf Anfrage. www.blumenkistenhalter.ch Feschka Blumenkistenhalter Eduard Kummer Sonnenhofstrasse 10, 4512 Bellach 032 618 17 17 [email protected] SEKTIONEN Jahresversammlungen der Sektionen Neben den geschäftlichen Teilen kommen Informationen und Geselligkeit nicht zu kurz. HEV Region Grenchen • Mittwoch, 8. April 2015, 18 Uhr Velodrome Suisse, Grenchen Die offizielle Einladung zur 95. Jahresversammlung wurde direkt an die Mitglieder des HEV Grenchen verschickt. Siehe auch Inserat auf Seite 16 (nur in der Ausgabe West). Nach der Jahresversammlung findet eine Führung durch das Velodrome Suisse statt. HEV Region Solothurn • Montag, 20. April 2015, 19 Uhr Landhaus, Solothurn Die offizielle Einladung für die Mitglieder des HEV Region Solothurn liegt den adressierten Ausgaben des NEUEN HEV-BULLETIN (nur Ausgabe West) bei. Zutritt zur Jahresversammlung des HEV Region Solothurn ist wie gewohnt nur mit der Eintrittskarte möglich. Diese kann mit der diesem Heft beiliegenden Einladung bis am 10. April bestellt werden. Anträge zuhanden der Jahresversammlung sind bis spätestens 10. April schriftlich der Geschäftsstelle einzureichen. Adresse siehe Seite 36. Vom 1. bis 14. April kann die Jahresrechnung auf dem Sekretariat eingesehen werden. Nach dem geschäftlichen Teil konzertiert der gemischte Chor «amici del canto» mit einem Ausschnitt aus seinem Programm. HEV Region Dorneck-Thierstein • Donnerstag, 30. April 2015, 18.30 Uhr Grien, Breitenbach Die offizielle Einladung zur 82. Generalversammlung wird den Mitgliedern des HEV Dorneck-Thierstein direkt zugestellt. Nach den offiziellen Traktanden steht ein Referat von Rolf Graf, Kriminalabteilung Polizei Kanton Solothurn, auf dem Pro- Der Chor «amici del canto» aus der Region Solothurn. gramm. Umrahmt wird die Generalversammlung von einer kleinen Tischmesse, die ab 17.30 Uhr geöffnet ist. Im Anschluss an die GV lädt der Vorstand die Anwesenden zu einem Imbiss ein. Bitte beachten Sie auch das Inserat auf Seite 14 (nur in der Ausgabe Nord). HEV Region Olten • Donnerstag, 7. Mai 2015, 19 Uhr Fachhochschule Nordwestschweiz Haupteingang, Olten An der 94. Generalversammlung des HEV Sektion Olten stehen neben den ordentlichen Traktanden auch Wahlen auf dem Programm. So soll unter anderem die Nachfolgerin für Präsident Florian Studer ins Amt gewählt werden. Im zweiten Teil spricht Jacques Chèvre, Vize-Präsident des HEV Schweiz, zum Thema «100 Jahre HEV Schweiz». Anschliessend wird den Anwesenden ein Apéro riche offeriert. Alle Mitglieder und auch weitere interessierte Personen sind zu dieser Generalversammlung herzlich eingeladen. Die offizielle Einladung für die Mitglieder der HEV Sektion Olten liegt den adressierten Ausgaben (nur Region Ost) dieses Heftes bei. Es werden keine separaten und persönlichen Einladungen verschickt. 17 PRAXIS Branchenregister Alle Inserenten im Überblick Alarm- und Sicherheitsanlagen Zeglas, Schöftland Architektur, Innenarchitektur g3 Architekten, Laufen doppler und saner, Zwingen Bau, Umbau, Renovationen Müller Bau, Laufen Energie Aare Energie, Olten 5 Fassaden, Gipser Hänggi, Nunningen Holzherr, Breutenbach Bodenbeläge Lutz, Meltingen Stebler, Nunningen Dachlukarnen Zimmerli, Aarau Elektro- und Telefoninstallationen Harder, Fehren 18 Immobilien, Treuhand Aare Immobilien, Zuchwil gribi, Laufen 39 21 Insektenschutzgitter G & H, Birsfelden Fensterläden, Storen Lack, Erschwil 23 Internet, TV, Telefonie upc cablecom Fenster, Türen Biene, Winikon Sägesser, Aarwangen Schweizer, Basel 21 9 19 8 23 19 2 Gärtnerei, Gartenbau Fagus, Meltingen Häner, Zullwil 5 2 Kanalservice KRT, Sempach 8 2 19 5 Schreinerei, Innenausbau, Zimmerei Brunner, Kleinlützel 39 19 Schweizer, Basel SM Schreinerei, Büsserach 13 26 Solar EES Jäggi-Bigler 3, 6+7 33 39 19 Lichtschachtabdeckungen Rutschmann AG, Ellikon 33 Haushaltapparate Reist, Deitingen 33 Maler, Gipser, Fassaden Borer Severin, Büsserach Lutz, Meltingen 13 18 Heizsysteme EBL, Liestal Swisstherm, Wildegg 40 5 Holzbau Gerster, Nunningen Kohler, Zullwil Schmidlin, Wahlen Metall- u. Stahlbau Alumet, Dittingen Giger + Dill, Zwingen Grolimund, Laufen 21 2 24 23 27 21 Muldenservice Holzherr, Breitenbach 21 Holzhandel Tomwood, Wiedlisbach 25 Restaurieren Niederöst, Aarburg 35 16 18 23 Kamine, Cheminéeöfen Ofenland, Suhr Sanitär, Heizung Haener, Breitenbach/Nunningen Kübler, Büsserach Swisstherm, Wildegg 8 4 Bedachungen, Spenglerei Brunner, Kleinlützel 39 Roth, Gunzgen, Läufelfingen 8, 34 Blumenkistenhalter Feschka, Bellach 27 Spenglerei Messerli, Reinach 13 Storen Fust, Reinach 19 Industriering 45 4227 Büsserach Tel. 061 781 13 92 [email protected] • Badezimmersanierungen • Wärmepumpenanlagen Heizung ENERGIEGEWINN durch hohe Wärmedämmung. SICHERHEIT gegen Einbruch und Feuer. Sanitär • Solaranlagen • Regenwasseranlagen Spenglerei Mögen Sie es warm? Mögen Sie es sicher? Mögen Sie es ruhig? SCHALLSCHUTZ bei Lärmimmissionen. SCHREINEREI für Individuelle Innenausbau. René Schweizer AG SERVICE PLUS durch unsere ServiceFachmänner. MAILANDSTRASSE 41 · CH-4053 BASEL T E L . 0 6 1 3 3 8 8 8 3 8 · FA X 0 6 1 3 3 8 8 8 4 4 w w w. s c h w e i z e r - f e n s t e r. c h Fenster – Schreinerei – Service Plus 19 PRAXIS Feuchte Hausmauern – was tun? PUBLIREPORTAGE Feuchte Mauern sind ein stark verbreitetes Ärgernis bei Hausbesitzern und machen den betroffenen Gebäuden sowie deren Bewohnern zu schaffen. Speziell Mauern in älteren Gebäuden sind von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen. Hier fehlen oft horizontale und vertikale Sperrschichten, die das Eindringen der Feuchtigkeit ins Mauerwerk verhindern. Feuchte Hausmauern – was tun? Feuchte Mauern sind ein stark verbreitetes Ärgernis bei Hausbesitzern und machen den betroffenen Gebäuden sowie deren Bewohnern zu schaffen. Speziell Mauern in älteren Gebäuden sind von kapillar aufsteigender Feuchtigkeit betroffen. Hier fehlen oft horizontale und vertikale Sperrschichten die das Eindringen der Feuchtigkeit ins Mauerwerk verhindern. Schäden durch feuchte Mauern. Schäden durch feuchte Die über kurze oder Mauern. längere Zeit entstehenden Schäden sind vielfältig und äusDie über kurze oder längere Zeit entstehenden Schäsern den sich sindunter vielfältiganderem und äussern durch sich unterimmer anderem wieder abblätternde Putze undPutze Anstriche, durch immer wieder abblätternde und Anstriche, Modergeruch, Salzausblühungenoder oder gar gar in Modergeruch, Salzausblühungen Mauerfrass. Zusätzlich dämmendämmen und isolierenund angein Mauerfrass. Zusätzlich feuchtete Baustoffe sehr viel schlechter als Trockene isolieren angefeuchtete Baustoffe sehr viel und bieten nicht selten den Nährboden für Pilzsposchlechter als Trockene und bieten nicht ren. selten den Nährboden für Pilzsporen. Abhilfe bei aufsteigender Mauerfeuchtigkeit – ohne Chemie. bei aufsteigender Mauerfeuchtigkeit – ohne Chemie. Extracom GmbH fünf Jahre und kannAbhilfe auf Wunsch verlänAspstrasse 6, 8472 Seuzach gert werden. 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Das Extracom-System unterNaturstein, Misch- und Betonmauerwerke bindethandelt. die Saugfähigkeit der Mauern auf ein Minimum, unabhängig davon, ob es Der Trocknungsprozess wird durch regelmässige sich um Sand-, Ziegel-, Naturstein, MischFeuchtigkeitsmessungen mit detailliertem Protokoll und Betonmauerwerke festgehalten und belegt.handelt. Werden die bei der Erst beratung festgelegten Ziele nicht erreicht, profitiert der Kunde von einer 100%-ErfolgsoderregelGeld-zuDer Trocknungsprozess wird durch rück-Garantie. mässige Feuchtigkeitsmessungen mit detailliertem Protokoll festgehalten und beDas verschleissfreie System verlangt keine Wartung. legt. Werden die beibeträgt der Erstberatung festDie Gerätegarantie fünf Jahre und kann auf gelegten Ziele nichtwerden. erreicht, profitiert der Wunsch verlängert Kunde von einer 100%-Erfolgs- oder GeldProfitieren Sie von unserem kostenlosen Beratungszurück-Garantie. gespräch mit Feuchtemessung im Wert von 200 Franken. Sie werden dabei detailliert über die Vorverschleissfreie teile unseres Systems System informiert. verlangt kei- Das ne Wartung. Die Gerätegarantie beträgt 20 In fünf Schritten zu trockenen Mauern Älteres Haus? Feuchte Mauern? Wert CHF 1. Objektbesichtigung Wir erheben die Ist-Situation des Gebäudes und beraten Sie über die notwendigen Massnahmen. Gutschein 2. Angebot Sie erhalten eine detaillierte Offerte inklusive aller Leistungen und Nachmessungen. für ein kostenloses Beratungsgespräch mit Feuchtemessung 3. Montage 200.– Mit dem EDS-Mauerentfeuchtungssystem steigern Sie Ihre Wohnqualität deutlich. Ohne Eingriff in die Bausubstanz, ohne Chemie – mit Garantie. ❏ Bitte senden Sie mir detaillierte Unterlagen ❏ Ich wünsche eine kostenlose Beratung vor Ort. Bitte rufen Sie mich an. Wir installieren das EDS-Gerät ohne bauliche Massnahmen – alles, was es dazu braucht, ist eine Steckdose. 4. Messungen Wir messen die Mauerfeuchtigkeit regelmässig, protokollieren die Mauerfeuchtigkeit und überprüfen so den Erfolg. 5. Garantie Bleibt der Erfolg aus, erhalten Sie Ihr Geld zurück. Versprochen. Vorname Name Strasse/Nr. PLZ/Ort Telefon P Telefon G Baujahr des Hauses KUNDENINFO Reno – das Renovationsfenster Weitere Innovation der Fensterspezialisten Biene AG aus dem luzernischen Winikon. Die Fensterspezialisten aus dem luzernischen Winikon sind bislang vor allem für ihr spektakuläres Ganzglasfenster future-window bekannt. Nun haben sie sich einem vermeintlich simpleren Produkt zugewandt: Dem Renovationsfenster. freiheit nicht zu kurz. Aussen sind die Aluschalen in RAL- oder NCS-Farben nach Wahl erhältlich, womit man dem zu renovierenden Gebäude auch an der Fassade seinen ganz eigenen Touch verleihen kann. Innen können neben der Standardfarbe Weiss auch diverse Lasuren oder andere deckende Anstriche realisiert werden. Das Reno genannte Wechselrahmenfenster ist das modernste seiner Art auf dem Markt. Ohne dass die Wände des bestehenden Gebäudes Schaden nehmen, lassen sich die Fenster auf den neusten Stand der Technik bringen. Das heisst im Fall des Biene-Fensters Reno natürlich auch Minergie-Tauglichkeit. Widerstand gegen Langfinger Gestaltungsmöglichkeiten Tatsächlich konnte das Wechselrahmensystem bereits als Minergie-Modul zertifiziert werden. Während man in Sachen Ökologie also auf nichts zu verzichten braucht, kommt auch die Gestaltungs- Sollte das Objekt durch den neu erworbenen Glanz vermehrt Langfinger anziehen, steht die Lösung bereit. Die Widerstandsklassen RC1N, RC2N und RC2 sind problemlos auf das neue Fenstersystem adaptierbar. Biene AG Fensterfabrikation Dorfstrasse 20 4235 Winikon 041 935 50 20 www.biene-fesnter.ch So sieht das Renovationsfenster «Reno» im Schnitt aus. Ihr Spezialist für: Fassadenisolationen und Fassadensanierungen Gipser- und Verputzarbeiten in Neu- und Umbauten – zuverlässig – pünktlich – kompetent 4226 Breitenbach 061 781 44 40 muldenservice-holzherr.ch 21 Energiesituation des Gebäudes ist wesentlich für die Wahl der Heizung PRAXIS Energiesituation des Gebäudes ist wesentlich für die Wahl der Heizung sanierung muss ganzheitlich geplant werden Sanierung muss ganzheitlich geplant werden Gas, Wärmepumpe, Holzpellets oder beim bewährten Heizöl bleiben? Gebäudesanierungen wachsen sich heute aus energetischer Sicht schon fast zu Glaubenskriegen aus. Im Internet überbieten sich Vergleiche der Energieträger mit immer noch prägnanteren Schlussfolgerungen und Parolen. für echte Energieexperten ist derweil klar: Der nackte Vergleich von Heizsystemen wird den ansprüchen einer durchdachten Gebäudesanierung bei Weitem nicht gerecht. alter, Zustand und Konsistenz der Immobilie sind mindestens genauso wichtig. Erst wenn all diese Komponenten im Detail überprüft sind, ist die Basis für ein gezieltes Vorgehen gelegt. Allzu häufig schauen Konsumenten und Hauseigentümer nur auf die Etikette. Sie planen eine Sanierung ihrer Immobilie und werden bei der Wahl des Energieträgers regelrecht indoktriniert. «Heizöl schlecht, Wärmepumpe gut», lautet dann das Verdikt. Sie haben den Satz von Politikern und aus anderen Kreisen so häufig gehört, dass sie ihn ungefiltert wiedergeben und ihn – ohne zu hinterfragen – zur eigenen Überzeugung machen. Dabei gehen die Stärken von Heizöl vergessen: Die Unabhängigkeit der Versorgung, die Speicherfähigkeit, die Rolle als Back-up für andere Energiesysteme. Selbst beim Umweltschutz muss sich die Ölheizung nicht verstecken. Ölheizung kann ökologischer sein als Wärmepumpe In vielen Fällen (gerade im Sanierungsmarkt) sind hoch qualifizierte Energiespezialisten der Ansicht, dass die Ölheizung ökologischer sein kann als eine Wärmepumpe. Ihre Überzeugung: Wer sich blind für einen alternativen Energieträger entscheidet, kann in bestimmten Fällen der Umwelt sogar mehr Schaden zufügen. Es sei daher ein grosser Fehler, Wärmepumpen in einem Gebäude zu installieren, das dafür nicht geeignet ist. Wenn zum Beispiel die Vorlauftemperatur – das heisst die Temperatur des Wassers, das zu den Heizkörpern fliesst – hoch ist, führt das Ersetzen der Ölheizung durch eine Wärmepumpe zu einem deutlich überhöhten Stromverbrauch. In einem solchen Fall, vor allem bei Renovationen, sind die Luft-Wasser-Wärmepumpen ineffizient und daher meist ungeeignet. Ausserdem ist mit einer solchen Massnahme das Geld falsch investiert: Wer seine alte durch eine neue, energieeffiziente Ölheizung zum Preis von 15 000 bis 20 000 Franken ersetzt, spart gegenüber 22 Ganzheitliche, objektspezifische Beratung bringt die massgeschneiderte Lösung. der Anschaffung einer viel teureren Erdsonden-Wärmepumpe rund 30 000 Franken. Wer dieses Geld dafür verwendet, parallel zur Installation der neuen Ölheizung gleich auch noch Teile der Gebäudehülle energetisch zu sanieren, tut mehr Gutes für die Umwelt. Von allzu viel Erfindergeist raten Energieexperten auch ab, wenn in einem Gebäude dringender Sanierungsbedarf besteht. Wenn zum Beispiel eine ältere Ölheizung aussteigt, ist ein schneller Ersatz durch eine moderne Ölheizung fast immer die sinnvollste, einfachste und wirtschaftlichste Variante. Mit diesem Vorgehen reduzieren Sie den Heizölverbrauch zum Teil markant und zudem liegen die Abgaswerte einer modernen Ölheizung mit Kondensationstechnik weit unter den gesetzlichen Normen der Luftreinhalte-Verordnung (LRV). Wer in einer solchen Situation Hals über Kopf das System wechselt, also auf Wärmepumpe, Holzpellets oder auf den anderen fossilen Energieträger, Erdgas, umsteigt, läuft grosse Gefahr, dass die neue Lösung die eigenen Erwartungen nicht erfüllen kann. Daher der dringende Ratschlag an alle Eigentümer: Ziehen Sie Fachleute aus den verschiedensten Gebieten hinzu und schauen Sie vor allem auf Energieeffizienz und nicht auf den alleinigen Wechsel des Energieträgers. Das langfristig rentabelste Heizsystem passt idealerweise zur Gesamtsituation des Hauses und sollte nicht bloss irgendwelchen Modeströmungen gerecht werden. Lassen Sie sich kostenlos durch die regionalen Informationsstellen beraten. InformatIonssteLLen region Zürich/ Innerschweiz: Beat Gasser Telefon 044 218 50 21 [email protected] region mittelland/ nordwestschweiz: Markus Sager Telefon 062 842 85 72 [email protected] region ostschweiz/ Graubünden: Moreno Steiger Telefon 071 278 70 30 [email protected] www.heizoel.ch GERSTER Holz, der Ba ustoff mit Z H O L ZBAU AG ukunft! www.gerster-holzbau.ch • [email protected] • Tel. 061 793 04 04 • 4208 Nunningen • Sanierungen • Fassadenverkleidungen • Bedachungen VERKAUF ERSTVERMIETUNG SCHÄTZUNG • Elementbau • Isolierungen • Innenausbau ® Für Ihre Immobilie in der Region Laufen: Tel. +41 61 765 91 60 [email protected] www.gribi.com BEWIRTSCHAFTUNG BAUMANAGEMENT PROJEKTLEITUNG Gribi_Team-Laufen_HEV.indd 1 Beschattungen 10.03.15 11:53 Stefan Lack Fensterläden & Storen Schmelzistrasse 39 4228 Erschwil Telefon 061 783 10 80 www.slack.ch Sonnen- & Wetterschutz DEF_InseratHEV_180x63mm_4f.indd 1 23 23.01.13 14:38 PRAXIS Professionelle «Putzteufel» als saubere Lösung Der Begriff «sauber» ist relativ und wird unterschiedlich ausgelegt. Sie ist nicht beliebt und gibt fast immer Diskussionsstoff bei der Wohnungsabgabe: Die Endreinigung. Sie ist, schlicht ausgedrückt, ein lästiger Nebeneffekt des Umziehens. Vielfach ist nicht klar, wie gründlich das Objekt gereinigt werden muss. Wenn nichts anderes im Mietvertrag steht, oder der Vermieter ausdrücklich bemerkt, dass eine umfassendere Renovation ansteht, so muss eine Wohnung immer gründlich gereinigt werden. Der Begriff «sauber» ist hingegen relativ und wird von jedem Vermieter unterschiedlich ausgelegt. Es gibt aber einige nützliche Tipps, die unliebsame Diskussionen ausschliessen oder zumindest stark vermindern dürften. Holz, Wände, Decken Sämtliches Holzwerk (gestrichen oder gebeizt) sollte mit Seifenwasser gründlich gereinigt werden. Hartnäckige Flecken und Schmutz sorgfältig mit einem stärkeren Mittel behandeln. Alle Wände und Decken müssen mit einem Tuch abgestaubt werden. Stark beschädigte oder verunreinigte Tapeten sollten von einem Fachmann ersetzt werden. 24 Wenn‘s richtig schmutzig ist, sollten die Profis ran. Die Küche Die Küchenreinigung ist das «Herzstück» der Endreinigung. Küchenschränke und -regale müssen ebenso geputzt werden wie Chromstahlabdeckungen, besonders hartnäckig eingebrannte Stellen. Für besondere schwierige Fälle muss eine Reinigungsfirma beigezogen werden. Die verfügt über Spezialmittel. Herdplatten, Backblech und Rost sind ebenfalls sehr schmutzempfänglich. Letztere (Blech, Rost) ersetzt man am besten mit neuem Material. Auch die Reinigung des Dampfabzuges sollte nicht unterschätzt werden. Beim Geschirrspüler müssen das Grobund Feinsieb, Plastikkörbe und Besteckbehälter, Türrahmenpfälze, Gummiabdichtungen einer gründlichen Reinigung unterzogen oder eventuell ersetzt werden (Kleinmaterial). Das Badezimmer Herz Nummer 2: Das Badezimmer. Die Nasszellen haben ebenfalls ein grosses Potenzial an zu reinigendem Material und auch viele Kleinmaterialien, die ersetzt werden müssen. Das gilt für Seifenspen- Tipps und Tricks für den Alltagsputz Absatzspuren auf Parkett oder Kunststoff: Mit Petrol oder Terpentinersatz wegwischen. Blutflecken auf Stoff: Frische Blutflecken immer zuerst mit kaltem Wasser behandeln. Bei älteren Flecken hilft Salz und lauwarmes Seifenwasser. Fettflecken auf Leder: Frische Fettflecken auf Leder können durch vorsichtiges Abreiben mit etwas geschlagenem Eiweiss restlos entfernt werden. Grasflecken auf Textilien: Mit Feinsprit abreiben und das Gewebe anschliessend in Seifenwasser auswaschen. Kaugummi auf Textilien: Pressen Sie Eiswürfel auf den Kaugummi bis er brüchig wird und weggebrochen werden kann. Oder Kleidungsstück in Gefrierfach legen. Kugelschreiber-Flecken auf Textilien: Sie verschwinden, wenn man sie mit Haarspray einsprüht, trocknen lässt und dann leicht mit verdünntem Essig ausbürstet. Matte Kacheln: Für ein «glänzendes» Badezimmer behandelt man Kacheln, Badewanne, Waschbecken nach der normalen Reinigung mit Autowachs. Rotweinflecken auf Teppich: Sprudelndes Mineralwasser oder Weisswein. Spinnweben: Immer mit einer Aufwärtsbewegung entfernen, sonst bleiben sie an der Wand kleben. Teppiche wieder auffrischen: Damit die Farben wieder leuchten: 10 Teile lauwarmes Wasser und ein Teil Essig mit einem Schwamm auftragen und gut einreiben. der, Duschschläuche und -köpfe, Hahnendichtungen, WC-Ringsitz und Deckel. Als hartnäckig erweist sich in der Regel auch die Reinigung der WC-Schüssel. Bodenbeläge Spannteppiche und Nadelfilze müssen fachmännisch shampooniert werden. Die Extrahierung mit einem entsprechenden Gerät (in der Drogerie mietbar) ist die beste Lösung. Versiegeltes Parkett lässt sich mit warmem, leichtem Spezialmittel aufnehmen und nachtrocknen. Allfällige Kleberückstände von Teppichklebeband sind vollständig zu entfernen. Plattenboden und -Wände sind anfällig für Kalkansätze, in der Küche weisen sie oft fettige Rückstände auf. Nicht vergessen sollte man auch die verschiedenen Wohnungstüren und Türrahmen. Kellerräumlichkeiten sind ebenso («besenrein») zu reinigen wie Brief- und Milchkästen. Auch Beschläge und Kurbelstangen von Rollladen und Jalousien müssen gereinigt werden wie Sonnenstoren. Auch in diesem Bereich sollte geprüft werden, ob Kleinmaterial ersetzt werden muss. Joseph Weibel SYSTEM WPC, aus einem Naturfaser-KunststoffGemisch. Zaunpflege = mit Wasser abspritzen. Steckzäune in Breite und Höhe variabel. Dekorelement(e) und Pflanzkasten separat; in drei Farbtönen. z. B. SYSTEM WPC, 178 x 183 cm 299.– BPC Terrassenboden HQ pflegeleicht, kein Ölen nötig, dauerhaft wie Tropenholz. Vier Farbtöne in Oberflächen glatt, geriffelt, feingeriffelt oder genutet. z.B. 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Egal ob Sie sich für einen Highend-Ofen neuster Technik, einen exklusiven Designerofen, einen rustikalen Schwedenofen oder einen kompakten Speicherofen interessieren. Sie profitieren von einer umfassenden Beratung und solidem Handwerk. Das Endergebnis wird Ihre Augen zum Glänzen bringen. Die attraktive OFENLAND-Ausstellung und die Website OFENLAND.CH lassen keine Wünsche offen. Vergleichen Sie die aktuellen Ofenmodelle führender Hersteller. Sagen Sie uns, was Sie von Ihrem neuen Ofen erwarten. Wir bringen unsere Erfahrung mit ein und sorgen dafür, dass Ihr Ofen nicht nur warm gibt, sondern sich harmonisch in Ihre Wohnlandschaft integriert. Auch soll er die Wärme angenehm abgeben und nicht überheizen. TONWERK, die innovative Schweizer Ofenmanufaktur, baut zeitlos schöne Öfen und überzeugt durch attraktive Preise. 26 Der neue Speicherofen T-ART eco2 setzt mit seiner leicht nach hinten geneigten Front und der grosszügigen Glastür neue Akzente. Er vereint Ökologie und Technik in beeindruckender Form. Das vitale Spiel der Flammen wird auch Sie in seinen Bann ziehen. T-ART eco2 fügt sich perfekt in Ihre Wohnlandschaft ein und fällt dennoch auf. Der neue Speicherofen T-ART eco2 von Tonwerk – erhältlich bei Ofenland in Suhr. Das OFENLAND-Plus • einmaliges Preis-Leistungs-Verhältnis mit bis zu 25% Rabatt • günstige Ausstellungs- und Occasionsöfen • professionelle Beratung Wir nehmen uns sehr gerne Zeit für Sie. Ofenland, im Pfister Center, 5034 Suhr 062 842 42 55 / www.ofenland.ch KUNDENINFO Hauseigentümer profitieren dank a.en von doppeltem Förderbeitrag Die Aare Energie AG (a.en) unterstützt Hauseigentümer bereits seit einigen Jahren bei Gebäudemodernisierungen. Mit dem GEAK® Plus (Gebäudeenergieausweis der Kantone) können Gebäude gesamtheitlich betrachtet und energetische Sanierungen gezielter geplant werden. Die a.en verdoppelt in ihrer Aktion den Förderbeitrag des Kantons. Rund zwei Drittel der Schweizer Wohngebäude sind vor der ersten Ölkrise gebaut worden und verfügen somit, wenn überhaupt, nur über eine ungenügende Dämmung. Neben einem hohen Energieverbrauch bleibt oftmals auch der Komfort auf der Strecke: Geringe Oberflächentemperaturen an den Aussenwänden, Zugerscheinungen oder Tauwasserausfall an den Fensterscheiben können den Wohlfühlfaktor drücken. Das Energieeinsparpotenzial ist oftmals riesig. Die Frage ist aber häufig, was, wie und in welcher Reihenfolge mo- dernisieren. Beginnt man mit dem Dach? Macht es Sinn die Fenster zu ersetzen? Wie lange hält die Heizung noch? Mit dem Beratungstool GEAK® Plus, welches eine Weiterentwicklung des Gebäudeenergieausweises der Kantone (GEAK®) ist, wird ermittelt, wieviel Energie über die einzelnen Bauteile wie Dach, Wand, Fenster und Boden verloren geht. Darauf aufbauend wird in mehreren Varianten aufgezeigt, mit welchen Massnahmen diese Verluste minimiert werden können. Zudem wird abgeschätzt, was die Umsetzung dieser Massnahmen kostet und mit welchem Anteil Fördergeld gerechnet werden kann. Der GEAK® Plus liefert somit wichtige Entscheidungshilfen bei der Gebäudemodernisierung. Aktion GEAK® Plus für EFH bis 30. Juni 2015: Normalpreis: CHF 1‘850 Förderbeitrag Kanton Solothurn: - CHF 450 Spez. Förderbeitrag a.en bis 30.6.2015: - CHF 450 Aktionspreis CHF 950 a.en Aare Energie AG Solothurnerstrasse 21 4600 Olten 062 205 56 56 www.aen.ch Über den Holzweg ans Ziel. Kohler Holzbau AG 4234 Zullwil [email protected] 061 791 03 49 Wir reinigen und pflegen Ihren Terrassen‐ oder Sitzplatzboden. 27 28 PRAXIS Der Kammerjäger kann es auch richten Fragen rund ums Stockwerkeigentum Nistende Spatzen im Storenkasten; gemieteter Gemeinschaftsraum im Sonderrecht; Bezugsbereitschaft eines Stockwerkeigentums – und wie ist die Haftungsfrage in einer Eigentumswohnung, wenn ein künftiger Eigentümer individuelle Einrichtungen beschafft? Spatzen nisten im Storenkasten In einer Stockwerkeigentumsliegenschaft hat sich in einem Storenkasten eine Spatzenfamilie eingenistet. Als «Grundlage» dient ihr eine Backsteinmauerlücke, die den Spatzen Schutz vor Regen und Wind bietet. Der betroffene Eigentümer beklagt sich vor allem über den ständigen Gestank, Lärm und die Verschmutzung. Er versuchte es zuerst mit Selbsthilfe. Ohne Erfolg. Der Eigentümer wandte sich dann an die Verwaltung, die für das Auffüllen der betroffenen Hohlräume bei einer Baufirma eine Offerte einholte. Kostenpunkt: 5000 Franken. Der Betrag entspricht der Kompetenzsumme des Verwalters. Er könnte also diesen Auftrag ausführen lassen. Das Problem lässt sich aber auch anders anpacken. Beim Storenkasten handelt es sich um gemeinschaftliches Eigentum, so dass das Beheben eines Schadens durch Dritte auch von allen Eigentümern mitge- tragen werden muss. Oder man beauftragt einen Kammerjäger für die Problemlösung. Das wäre sicher die direkte Variante. Ausserdem: Die Kompetenzsumme einer Verwaltung sollte 3000 Franken nicht überschreiten. Gemeinschaftsraum im Sonderrecht Ein Gemeinschaftsraum wird von einem Eigentümer gemietet. Wie sieht die künftige Kostenteilung aus? Der aus dieser Vermietung erzielte Mietzins wird anteilmässig an die Stockwerkeigentümer gutgeschrieben. Der Mieter des Gemeinschaftsraums bezahlt direkt die von ihm verursachten Kosten (Energie, Wasser). Er muss sich auch an den allgemeinen Kosten beteiligen. Hingegen dürfen im Mietvertrag für den Gemeinschaftsraum keine Liftkosten auferlegt werden. Im Wesentlichen gelten die Bestimmungen im Stockwerkeigentumsreglement. Bezugsbereitschaft einer Attikawohnung Eine fünfköpfige Familie hat eine AttikaWohnung im Stockwerkeigentum erworben. Ab welchem Zeitpunkt gilt die Wohnung bezugsbereit und wann ist die Zahlung dafür fällig? Die Bezugsbereitschaft einer Eigentumswohnung in einer neu erbauten Liegen- Spatzen können mit der Zeit für üble «Sauereien» sorgen. schaft hängt in erster Linie davon ab, ob eine Bewohnung zumutbar ist. Das heisst: Es muss eine verschliessbare Hauseingangstür vorhanden sein; im weiteren müssen Küche, Bad und Toilette funktionieren. Zudem dürfen in der Wohnung keine Sicherheitsmängel vorhanden sein (zum Beispiel ein Balkon ohne befestigtes Geländer). Allfällige Farbschäden oder schlecht verlegte Keramikplatten sind hingegen kein Grund, die Wohnung nicht zu beziehen. Der ausführende General- oder Totalunternehmer ist verpflichtet, diese Schäden innert nützlicher Frist zu beheben. Der Kaufpreis ist aber unbesehen davon nach dem Einzug fällig. Haftungsfrage bei individuellen Einrichtungen Wie sieht die Haftungsfrage aus, wenn ein künftiger Wohneigentümer gewisse Inneneinrichtungselemente individuell beschafft? – Grundsätzlich ist es immer möglich, auf die im GU-Vertrag vorgesehenen Inneneinrichtungsgegenstände zu verzichten und diese individuell zu beschaffen. Das gilt insbesondere bei Nasszellen (Dusche, Bad, WC) oder natürlich Teile oder auch eine komplette Kücheneinrichtung. Durch den günstigen Euro-Kurs ist die Versuchung natürlich gross, die Fühler ins günstige Ausland zu strecken oder eine teurere Variante zu wählen, weil der Bauherr auf hohe Qualität bei der Inneneinrichtung setzt. Das kann beispielsweise auch die Sicherheit betreffen. Nehmen wir das Beispiel von Herrn P., der sich eine Hochsicherheitstür installieren lässt. In einem anderen Fall bezieht eine vierköpfige Familie aus Kostengründen die Küche, das Bad und auch die Keramikplatten aus Italien. In der Praxis gilt: Bauliche Materialien, die ausdrücklich vom Standard im GU-Vertrag abweichen, sind auch von der gewährten Baugarantie ausgeschlossen. Wenn also beispielsweise Nacharbeiten erforderlich werden, so haftet dafür vollumfänglich der Eigentümer. Joseph Weibel 29 PRAXIS Eine Technologie geht in den Ruhestand Installationsverbot für Elektroheizungen ab 1. Januar 2015 Elektrizität ist eine hochwertige Energie und muss deshalb gezielt eingesetzt werden. Insbesondere ist Elektrizität zu wertvoll, um direkt in Raumwärme umgewandelt zu werden. Dieser Meinung war wohl auch der Souverän, der am 30. November 2014 der Teilrevision des Energiegesetzes – und damit einem Installationsverbot und einer Sanierungspflicht für Elektroheizungen – zugestimmt hat: Ein starkes Votum der Solothurner Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Energiepolitisch notwendig …. Es gibt kaum einen Bereich in unserer Gesellschaft, der ohne den Einsatz elektrischer Energie auskommt. Dabei kann Strom in den meisten Anwendungsgebieten NICHT durch andere Energieträger ersetzt werden. Für die Raumheizung aber gibt es genügend andere Systeme, wel- Steuerungseinheit einer alten Elektroheizung. 30 che sich im Einsatz bewährt haben und auch auf breiter Ebene zum Einsatz gelangen. Elektroheizungen benötigen sehr viel Strom und zwar genau im ungünstigsten Zeitraum, nämlich im Winter. Just dann, wenn die einheimische Produktion naturgemäss reduziert ist. Im Winterhalbjahr sind die Elektroheizungen für einen Fünftel des gesamten Strombedarfs unseres Landes verantwortlich. Eine verantwortungsvolle und wirksame Massnahme Die effiziente Nutzung elektrischer Energie ist eine der aktuellsten Herausforderungen: Sie ist Bedingung für eine sichere und wirtschaftliche Versorgung unseres Landes mit Elektrizität. Elektroheizungen haben in diesem Umfeld keinen Platz mehr. Deshalb ist einerseits der Einbau neuer und der Ersatz bestehender Elektroheizungen mit Wasserverteilsystem als Gebäudeheizung ab 1. Januar 2015 nun auch im Kanton Solothurn verboten. Elektroheizungen ohne Wasserverteilsystem dürfen Urs Stuber, Leiter Energiefachstelle im Einzelfall ersetzt werden, unterliegen aber einer Ersatzpflicht bis längstens 31. Dezember 2030. Die Gebäudeeigentümerschaft hat so die Möglichkeit, selber zu entscheiden, ob sie den Ersatz von defekten Einzelgeräten noch tätigen will und somit erst später das ganze System in einem Zug ersetzen will. Elektroheizungen sind also nur noch in wenigen Fällen eine vertretbare Lösung: Wenn der Wärmebedarf sehr niedrig ist, örtlich nur punktuell oder zeitlich beschränkt geheizt werden muss. Der Regierungsrat wird mögliche Ausnahmen und weitere Bestimmungen in einer separaten Verordnung regeln. Das ist neu ab 1. Januar 2015 Grundsatz: Die Neuinstallation ortsfester elektrischer Widerstandsheizungen zur Gebäudebeheizung ist nicht zulässig. Darunter fallen zentrale Elektrospeicher, dezentrale Elektrospeicher, Elektrodirektheizungen, elektrische Fussbodenheizungen wie auch die neuer auf dem Markt angebotenen «Infrarotheizungen». Umstieg auf erneuerbare Energien frühzeitig planen Die Reparatur defekter Geräte wird zunehmend schwierig und lohnt sich in der Regel nicht. Eine Umstellung auf ein neues Heizsystem sollte deshalb frühzeitig ins Auge gefasst werden. Sie ist besonders ideal, wenn am Gebäude ohnehin eine Erneuerung ansteht. Zu diesem Zeitpunkt lässt sich der Einbau der Wärmeverteilung kostengünstiger und einfacher realisieren. Aus langfristiger Sicht stehen für die Wahl der neuen Wärmeerzeugung und des Energieträgers erneuerbare Energien mit Priorität Fernwärme, Wärmepumpe, Stückholzheizung oder Pelletheizung im Vordergrund. Ersatz zentrale Elektrospeicherheizung: Bei defekten Elektrospeicherheizungen mit einem Wasserverteilsystem dürfen kleine Reparaturen vorgenommen werden (z.B. Ersatz der Steuerung, Ersatz von thermischen Überdruckventilen, Reparatur von undichten Anschlussstellen). Hingegen ist der Ersatz einer Elektrospeicherheizung durch eine neue Elektrospeicherheizung nicht zulässig. Eine moderate Übergangsfrist und eine Härtefallklausel Die gewählte Übergangsfrist bis 2030 ist ein Zeithorizont, der für Betroffene eine langfristige Planung ermöglicht. In Härtefällen kann das zuständige Departement Ausnahmen gewähren. Dies bedeutet konkret, dass in begründeten Fällen eine Ausnahmebewilligung erteilt werden kann. Übrigens wird im Rahmen des kantonalen Förderprogrammes der Ersatz von Elektroheizungen unter definierten Bedingungen finanziell unterstützt, wenn auf einen erneuerbaren Energieträger umgestellt wird. Urs Stuber, Leiter Energiefachstelle Diese alte Elektroheizung hat bald ausgedient. Amt für Wirtschaft und Arbeit Energiefachstelle Rathausgasse 16 4509 Solothurn www.energie.so.ch Entsprechend ist auch der Ersatz einer Elektroheizung mit Wasserverteilsystem durch eine oder mehrere Elektroheizungen (ohne Wasserverteilsystem) nicht zulässig, da dies mit einer Neuinstallation gleichzusetzen ist, was verboten ist. Ersatz dezentrale Elektroheizung: Der Ersatz defekter ortsfester elektrischer Widerstandsheizungen ist zulässig, wenn das Gebäude nicht über ein Wasserverteilsystem für die Heizung verfügt. Übergangsfrist: Betroffen von der Übergangsfrist sind ausschliesslich dezentrale Elektroheizungen. Diese sind bis spätestens 31. Dezember 2030 durch ein anderes Heizsystem zu ersetzen. Zentrale Elektrospeicherheizungen fallen nicht unter die Übergangsfrist. Bei der festgelegten Übergangsfrist bis 31. Dezember 2030 werden diese Heizungen – bei einer erwarteten Lebensdauer von etwa 30 Jahren – nicht mehr funktionstüchtig, nicht mehr reparierbar (fehlende Ersatzteile) und deshalb längst ausgetauscht sein. 31 PRAXIS Fragen rund um das Mietzinsdepot In der Schweiz leben zirka 2 Millionen Menschen in Mietwohnungen. Das Mietzinsdepot wirft bei der Vermieterin wie auch beim Mieter immer wieder Fragen auf. Folglich beantworten wir hier einige spannende Fragen im Zusammenhang mit dem Mietzinsdepot. Wieso sollte ein Mietzinsdepot vereinbart werden? Mit einem Mietzinsdepot besteht für den Vermieter eine finanzielle Absicherung bei zahlungsschwachen oder sogar –unfähigen Mietern, welche beim Auszug eine beschädigte Wohnung hinterlassen oder sich in Rückstand mit der Mietzinszahlung befinden. Daher ist anzuraten, ein Mietzinsdepot vertraglich zu vereinbaren. Welche Voraussetzungen müssen für ein Mietzinsdepot erfüllt sein? Es wird eine vertragliche Vereinbarung benötigt, die keiner Formvorschrift unterliegt und sämtliche Ansprüche aus dem Mietverhältnis sichert. Die Hinterlegung auf einer Bank, welche der Vermieter frei auswählen darf, muss zwingend auf den Namen des Mieters lauten und erfolgt in Geld oder Wertpapieren. Allfällig entstandene Zinsen stehen dem Mieter zu, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde. Wie hoch darf das Mietzinsdepot sein? Gemäss Art. 257e Abs. 2 OR darf der Vermieter höchstens drei Monatsmieten (brutto, d.h. inkl. Betriebs- und Nebenkosten) als Sicherheit verlangen. Bei Geschäftsräumen besteht keine gesetzliche Maximalhöhe. Welche Partei hat die Kontogebühren für das Depot zu übernehmen? Gebühren bis zu 50 Franken dürfen gemäss Bundesgericht zu Lasten des Mieters gehen. Zwar gibt es keinen rechtlichen Rahmen für diese Frage, jedoch ist ein kritisches Nachfragen beim Vermieter angebracht. Übersteigen die Kontogebühren die 50 Franken, so ist es die Pflicht des Vermieters, diese zu bezahlen. Kann der Vermieter während des Mietverhältnisses eine Kaution verlangen? Diese Möglichkeit besteht, sofern der Vermieter dies über ein amtlich genehmigtes Formular mitteilt. Jedoch ist diese Vertragsänderung nur gültig, sofern die vertraglich vereinbarten Kündigungsfristen eingehalten wurden. Der Mieter hat nach Art. 270b OR jedoch die Möglichkeit 32 bei der Schlichtungsbehörde innert 30 Tagen nach Erhalt der Anzeige die Vertragsänderung als missbräuchlich anzufechten. Können Mietzinszahlungen während des Mietverhältnisses mit dem Depot verrechnet werden? Während der Dauer des Mietverhältnisses ist das Konto für beide Parteien gesperrt, d.h. dass sämtliche offene Forderungen wie Mietzinszahlungen nicht mit dem Depot verrechnet werden können. Als Mieter ist es die Hauptpflicht, die Mietzinse pünktlich zu bezahlen. Welche rechtlichen Möglichkeiten bestehen, wenn das vereinbarte Depot nicht gezahlt wird? Ist die Zahlung des Depots vor Übergabe des Mietobjekts geschuldet, kann der Vermieter sich verweigern, die Wohnung an den Mieter zu übergeben (Art. 82 OR). Ist hingegen die Zahlung des Depots nach Übergabe des Mietobjekts immer noch nicht erfolgt, so kann der Vermieter den ausstehenden Betrag mittels eines Betreibungsverfahrens oder einer Klage einfordern. Zudem hat er die Möglichkeit, den Mietvertrag ordentlich zu kündigen. Wann wird dem Mieter das Depot zurückgezahlt? Grundsätzlich wird der gesamte Betrag inkl. aufgelaufener Zinsen nach der Wohnungsübergabe fällig. Mit der Unterzeichnung des Wohnungsabnahmeprotokolls kann zugleich die Zustimmung zur Auszahlung gegeben werden. Sind Mängel und Schäden während der Dauer des Mietverhältnisses seitens des Mieters entstanden, so wird ihm dafür ein angemessener Betrag des Depots in Abzug gebracht. Die Bank ist verpflichtet das Depot ein Jahr nach Beendigung des Mietverhältnisses auszuzahlen, sofern der Vermieter in diesem Jahr keine rechtlichen Schritte gegen den Mieter unternommen hat. Hat der Vermieter in dieser Zeitspanne weder einen Zahlungsbefehl ausgestellt noch eine Klage eingereicht, können sich die Mieter direkt an die Bank wenden und die Auszahlung des Depots verlangen – auch ohne Zustimmung des Vermieters. Was ist zu berücksichtigen, wenn Mängel und Schäden bei der Wohnungsübergabe bestehen? Die Vermieterin hat das Recht, während drei Monaten die Handwerker für die allfälligen Reparaturleistungen zu bestellen und deren Rechnungen abzuwarten. Anschliessend muss diese dem Mieter eine Schlussabrechnung der effektiven Kosten für die Mängel und Schäden zustellen. Der Mieter hat im Gegenzug jedoch die Möglichkeit, Unternehmensrechnungen einzusehen und zu überprüfen. Wenn dieser mit der Schlussabrechnung nicht einverstanden ist, so muss er dies der Vermieterin schriftlich begründen und ihr eine Zahlungsfrist ansetzen, wodurch der gesamte Betrag des Depots inkl. Zinsen fällig wird. Sofern keine Einigung zwischen Vermieterin und Mieter gefunden werden kann, ist die zuständige Schlichtungsbehörde für Mietverhältnisse einzuschalten. Was ist eine Mietkautionsbürgschaft? Eine Mietkautionsbürgschaft ist für Mieter sinnvoll, denen es nicht möglich ist, den gesamten Betrag des Mietzinsdepots auf einmal einzuzahlen. Gerade bei Wohnungen mit einem hohen Mietzins ist es auf alle Fälle sinnvoll, da dadurch der Mieter nicht in Zahlungsnot oder sogar –rückstand gerät. Die Mietzinsgarantie wird zwischen dem interessierten Mieter und einer dafür zuständigen Unternehmung abgeschlossen, welche dann für den Mieter bei der Vermieterin bürgt. Eine solche Mietzinsgarantie hat die gleiche Funktion wie ein Mietzinsdepot. Der Vermieter erhält wie gewohnt das Depot in der vereinbarten Höhe auf ein Bankkonto, welches auf den Namen des Mieters lautet. Der gesamte Betrag des Depots wird durch die bürgende Unternehmung bezahlt. Der Mieter hingegen zahlt eine pauschale Beitrittsprämie sowie eine Jahresprämie an die Unternehmung. Die Höhe der Prämien bemisst sich nach der Höhe des Mietzinsdepots. Bei Beendigung des Mietverhältnisses erfolgt die Auszahlung. Entstandene Aufwände oder Kosten für Schäden, die der Mieter verursacht hat, werden über die Mietzinsgarantie abgerechnet. Der Vermieter hat somit keine grossen Aufwände, um das allenfalls geschuldete Geld einzuholen. Die bürgende Unternehmung greift auf den Mieter zurück und rechnet direkt mit diesem ab. Mario Chirico Autor Mario Chirico ist Inhaber der Chirico Immobilien Dienstleistungen GmbH (Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen) und Präsident des HEV Region Grenchen. AKTION - e Fenster zertifiziert ng chverglasu mit Dreifa . is re fp u ohne A An geb h/klimaschut z 5 01 . egokiefer.c o t g ü lti g b i s 3 1 . 0 5.2 Werden Sie Klimaschützer. Berechnen Sie jetzt Ihr Energie sparpotenzial und vereinbaren Sie auf egokiefer.ch/klimaschutz einen Termin für eine kostenlose Beratung. Die Aktion gilt vom 1.2. bis 31.5.2015 und nur für Privatkunden (pro Objekt und bei Auftragseingang bis CHF 30 000.–). Detaillierte Informationen finden Sie auf egokiefer.ch/klimaschutz. Schlosserei- Metall- und Stahlbau Rohrleitungs- Apparate- und Anlagebau Planung- Beratung- Unterhalt ehr Nie m acht ch ! Lichts reinigen Trittfest Rostfreier Edelstahl Bei Selbstmontage: 20% Rabatt Gratislieferung J e t zt au c h r e g e n s i c h e r. 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Ein Flachdach kann auch wie ein Ziegel- oder ein Eternitdach in die Jahre kommen und sollte rechtzeitig von einem Flachdachspezialisten kontrolliert bzw. begutachtet werden. Eine rechtzeitige Vorsichtsmassnahme kann unangenehme und kostspielige Schäden verhindern. Erfahrungen zeigen, dass ungewollte Wassereinbrüche immer in den dümmsten Momenten vorkommen. pro m2 rückerstattet wird. Wir erledigen für Sie das Gesuch zur Unterstützung (inkl. sämtlicher Unterlagen), sowie das Abschlussformular nach erfolgter Sanierung. Da meist auch Gerüstarbeiten oder allenfalls Zimmerarbeiten anfallen können, werden diese auch durch uns angeboten. Unser Unternehmen übernimmt die Bauleitung während der ganzen Sanierungsphase, sodass Sie keine externe Person herbeiziehen müssen. Schnittstellen, die einen reibungslosen Arbeitsablauf verhindern, werden so vermieden. Nun aber, welche Faktoren können für einen Hausbesitzer alarmierend sein: • Das Dach hat ein hohes Alter (ab 20 Jahren). • Die Dachfläche ist mit Wildwuchs und Unkraut überwuchert. • Die Abdichtungsbahnen spannen sich am Dachrand oder an Dachaufbauten ab. • Die Dachwassereinläufe liegen höher als die Dachhaut. • Die Abdichtungsbahnen weisen Risse in der Oberfläche auf. • An den Decken oder Ecken im Hausinnern hat es feuchte Stellen oder gar schon Schimmel. Nach erfolgreichen Verhandlungen beider Parteien wird gemeinsam ein Terminplan und Arbeitsablauf festgelegt. Nach der Erstellung des Gerüstes wird der gesamte Dachaufbau bis auf die Unterlage abgebrochen und entsorgt. Am gleichen Tag wird die Dampfbremse eingebracht, sodass am Abend ihr Dach wieder gegen Niederschläge geschützt ist. Ab diesem Zeitpunkt werden je nach Witterung die weiteren Schichten wie Wärmedämmung, erste und zweite Abdichtungslage sowie die Schutz- oder Nutzschichten einge- Grundsätzlich ist zu sagen, dass auch neu erstellte Dächer jährlich kontrolliert werden sollten, damit die Lebensdauer um Jahre verlängert werden kann. Ist von einer undichten Dachhaut auszugehen, wird eine oder mehrere Probeöffnungen vorgeschlagen, um festzustellen, ob die Wärmedämmung bereits feucht oder gar durchnässt ist. Was passiert bei einer Flachdachsanierung? Wir erarbeiten Ihnen speziell auf Ihre Bedürfnisse ausgerichtet einen Sanierungsvorschlag mit einer detaillierten Offerte. Der Kanton unterstützt Sanierungen mit dem «Gebäudeprogramm» nach vorgeschriebenen Werten, sodass Ihnen nach erfolgter Sanierung ein gewisser Betrag 34 baut. Zum Schluss werden die Spenglerabschlüsse am Bau gemessen, in der Werkstatt abgekantet und anschliessend fachmännisch montiert. Wer ist ihr Ansprechpartner? Die Firma Roth Dach GmbH aus Gunzgen unter der Leitung von Ueli Roth wird Sie mit einer 20-jährigen Erfahrung kompetent beraten. Von uns werden sämtliche Arbeiten wie Flachdachabdichtungen, Spenglerund Blitzschutzarbeiten selber ausgeführt. Kontaktieren Sie uns für einen unverbindlichen und kostenlosen Beratungstermin. Wir sind ihr Flachdachpartner Roth Dach GmbH Mittelgäustrasse 77 4617 Gunzgen 062 216 34 24 / www.roth-dach.ch PRAXIS Restaurieren bedeutet bewahren U m 1890 stellte der Schreiner einen Schrank her, und der ortsansässige Maler versah diesen mit einer aufwendigen Maserung. Dieses handwerklich aufwendig hergestellte Möbel stand vortan im Schlafzimmer eines Bauernhauses. Rund 40 Jahre später – die nächste Generation hat unterdessen den Hof übernommen –, war der Schrank nicht mehr zeitgemäss. Er musste einem «modernen Schrank» weichen. Der alte Schrank landete als Werkzeugschrank im Stall. Es folgte die nächste Generation. Der Hof wurde aufgelöst und musste einer modernen Wohnsiedlung weichen. Der alte Schrank, versehen mit vielen Beschädigungen und Altersspuren, landete bei uns zum Restaurieren. Die noch vorhandene Maserierung wurde von uns gereinigt, teilweise ergänzt und mit schützenden Firnis überzogen. Das alte Schloss wurde mit einem passendem Schlüssel versehen, die Rückwand und der Boden wurden repariert. Vollständig gereingt und mit Tablaren versehen steht er nun in einem modernen Wohnzimmer und dient als Geschirrschrank. Die lange Geschichte ist ihm anzusehen. Beschädigungen sind teilweise noch sichtbar. Der Eigentümer, der sich sehr über das antike Möbel freut, kann sich an die eine oder andere Jugendsünde erinnern... W ir von der Firma Niederöst AG sind spezialisiert auf das Restaurieren. Der Betrieb besteht seit den 60er Jahren des letzten Jahrhunderts und war ursprünglich eine Möbelbeizerei. In den 80er und 90er Jahren stand der Antiquitätenhandel im Vordergrund. 1989 stiess Michael Niederöst als Restaurator dazu, hat Carolina Frank von Niederöst AG beim Freilegen einer originalen Fassung. die Firma 1994 übernommen und sich auf das Restaurieren spezialisiert. Heute sind wir ein Team bestehend aus Carolina Frank (Masterabsolventin der Fachhochschule Bern Restaurierung und Konservierung), Cordula Bärtschi (Eidg. dipl. Drechslerin, spezialisiert auf Restaurierung von Möbeln), Richard Schweizer (Spezialisierung Restauration und Kundenbetreuung) und Michael Niederöst (dipl. Restaurator VSSM und Geschäftsinhaber). S eien es denkmalgeschützte Objekte, gefasste Skulpturen oder antike und neuzeitliche Möbel – bei einer Restaurierung beziehen wir alle Faktoren ein: Die bestehende, noch vorhandene historische Substanz, die Anforderungen an den zukünftigen Gebrauch und die Wünsche des Kunden. Dazu braucht es viel Fingerspitzengefühl, viel Liebe zum Detail und ein gutes Auge für das Machbare. Im Vordergrund steht immer die historische Substanz, die erhalten und geschützt werden muss. Im Gespräch mit dem Kunden – bei denkmalgeschützten Objekten ist es die Denkmalpflege –, Architekt und Bauherr, wird das Vorgehen genau besprochen und bestimmt. Erst danach kann eine Offerte erstellt werden. Unser Angebot umfasst • Restaurieren von antiken und neuzeitlichen Möbeln, Innentüren und Haustüren sowie Gartenmöbeln • Restaurieren von Möbeln nach Wasser-, Rauch- oder Brandschäden • Restaurieren von historischen, farblich gefassten Holzoberflächen, Skulpturen und Wandmalereien • Begutachtungen und Untersuchungen von Fassungen • fachkompetente Beratung Niederöst AG Alte Zofingerstrasse 58, 4663 Aarburg 062 791 41 50 [email protected] www.niederoestag.ch Vorzustand eines Damensekretärs – und nach der Restauration. Atelier für Restaurierungen 35 www.hev-grenchen.ch www.hev-solothurn.ch www.hev-dorneck-thierstein.ch www.hev-olten.ch HEV Region Grenchen HEV Region Solothurn HEV Region Dorneck-Thierstein HEV Region Olten-Gösgen/Thal-Gäu Präsident Mario Chirico Rechtsanwalt und Notar Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen 032 652 10 42 Präsident Christoph Geiser c/o Geiser Immobilien Sandmattstrasse 25 4532 Feldbrunnen 032 621 51 91 Präsident Andreas Hänggi-Tschopp Unterer Talweg 3 4208 Nunningen Tel. 061 791 01 30 Präsident Florian Studer eidg. dipl. Immobilientreuhänder Dubenrainstrasse 1 B 4654 Lostorf 062 205 70 85 Rechtsauskunft Beat Gerber Rechtsanwalt und Notar, LL.M. Rötistrasse 22, 4500 Solothurn 032 625 18 04 E-Mail: [email protected] Vizepräsidentin, Werbung Iris Studer Horlangenstrasse 231 4247 Grindel Tel. 061 761 31 19 Weitere Dienstleistungen • Formularverkauf • Adressänderung • Liegenschaftsschätzungen • Beratung in Baufragen Sekretariat Ruth Saladin Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen 061 913 02 23 Fax 061 913 02 21 Vizepräsident/Baufragen Urs Grütter Witmattstrasse 16, 2540 Grenchen 032 654 24 24 Kassierin Trudi Schilt Allerheiligenstr. 90, 2540 Grenchen 032 652 26 02 Rechtsauskunftsstelle, Formularverkauf, Adressänderungen, Mutationen Mario Chirico Rechtsanwalt und Notar Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen 032 652 10 42 [email protected] Schatzungen, technische Beratung Paul Bourguet dipl. Architekt Gibelfeldstrasse 5, 2540 Grenchen 032 652 14 84 Ivo Erard dipl. Architekt FH/STV Niklaus Wengistrasse 105 2540 Grenchen 032 644 30 03 Wohnungsabnahmen Paul Bourguet (Adresse siehe oben) Doris Weber c/o Chirico ImmobilienDienstleistungen GmbH Bahnhofstrasse 39, 2540 Grenchen 032 652 10 53 Unsere Dienstleistungen • Formularverkauf • Verkehrswertschätzungen • Hilfe bei Vermietung, Kauf und Verkauf von Liegenschaften • Expertisen • Beratungen [email protected] [email protected] [email protected] Wenden Sie sich an unsere Geschäftsstelle: HEV Region Solothurn Rötistrasse 22, 4500 Solothurn 032 625 18 04 Fax 032 623 69 27 Wohnungsabnehmer Daniela Weibel Weibel-Immobilienverwaltung GmbH Rainacker 551 4625 Oberbuchsiten 079 531 31 73 [email protected] Astrid Jordi Frenzer Wallisberg 104, 4576 Tscheppach 032 661 14 15 [email protected] Linda Strässle 078 774 94 05 Kasse Susanne Spies Zwigackerstrasse 27 4208 Nunningen 061 791 95 81 [email protected] Rechtsauskünfte, Advokatur und Notariat Altenbach Bloch Schuhmacher Advokatur und Notariat Nepomukplatz 3 4143 Dornach 061 701 72 32, Fax 061 701 73 08 Wohnungsabnahmen Ruth Saladin, Architektin HTL/STV Im Wolfbiel 6, 4206 Seewen 061 913 02 20 Fax 061 913 02 21 [email protected] Heidi Halter, Halter & Partner GmbH In den Reben 12, 4108 Witterswil 061 723 92 34 Fax 061 723 92 36 [email protected] [email protected] Expertise, Schätzung, Beratung Anfragen an das Sekretariat 032 625 18 04 Bürgschaftsgenossenschaft Annette Feller-Flury Niederwilstrasse 8 4525 Balm bei Günsberg 032 623 21 22 Anfragen bitte an das Sekretariat 032 652 10 42 Weitere Dienstleistungen • Formularverkauf • Verkehrswertschätzungen • Hilfe bei Vermietung, Kauf und Verkauf von Liegenschaften • Beratung in Baufragen • Vermittlung von Experten Anfragen bitte an das Sekretariat 061 913 02 23 Kantonalverband Solothurnischer Hauseigentümervereine Präsident Dr. iur. Rudolf Steiner Fürsprecher und Notar Römerstrasse 6 4600 Olten Sekretär und Kassier Markus Spielmann Rechtsanwalt und Notar aarejura Rechtsanwälte Baslerstrasse 44 4603 Olten 062 212 13 60 062 205 44 08 [email protected] www.hev-so.ch 36 Rechtsauskunft Dr. iur. Arthur Haefliger Baslerstrasse 30 4600 Olten 062 205 40 00 Dr. iur. Dominik Strub KSC Rechtsanwälte und Notare Ringstrasse 1, 4600 Olten 062 205 20 50 Dieter Trümpy, lic. iur. Ringstrasse 15 Postfach, 4603 Olten 062 212 91 27 Wohnungsabnehmer Jolanda und Stefan Lanz-Kurz Lehnfeldstr. 24, 4702 Oensingen 062 396 01 54, 079 549 48 60 [email protected] / www.abs-law.ch [email protected] Silvio Auderset Auderset-Immobilien Asternweg 5, 4528 Zuchwil 079 291 20 94 Geschäftsstelle, Sekretariat, Formularverkauf, Adressänderungen lic. iur. Stephan Glättli, LL.M. Martin Disteli-Strasse 9 4600 Olten 062 287 90 60 Max Wyser Rebenstr. 2, 4653 Obergösgen 062 295 17 49 Beat Wüthrich Habcherig 11 a Postfach 12 4924 Obersteckholz 079 862 51 79 Daniela Weibel Weibel-Immobilienverwaltung GmbH Rainacker 551 4625 Oberbuchsiten 079 531 31 73 Schätzungen, Bauherrenoder Energieberatung Anfragen an das Sekretariat 062 287 90 60 HEV SCHWEIZ Tiefer Referenzzinssatz sorgt für Stabilität Mediencommuniqué des HEV Schweiz von Anfang März 2015 Der vom Bund am 2. März 2015 publizierte hypothekarische Referenzzinssatz bleibt vorerst unverändert bei 2%. Damit ergibt sich zurzeit kein Anpassungsbedarf bei den Mietzinsen. Der HEV Schweiz hält allerdings bei der nächsten Publikation am 1. Juni 2015 eine Reduktion des Referenzzinssatzes für wahrscheinlich. Der Referenzzinssatz basiert auf der vierteljährlichen Erhebung des durchschnittlichen Hypothekarzinssatzes im Hypothekenbestand der Schweizer Banken durch die Schweizerische Nationalbank. Das Bundesamt für Wohnungswesen rundet diesen Wert jeweils auf Viertelprozent und publiziert ihn als Referenzzinssatz für die Mieten. Auslaufende Althypotheken wurden in der massgebenden Periode vor dem Stichtag nach wie vor durch tendenziell günstigere Neuhypotheken ersetzt. Der Durchschnittssatz ist daher nochmals minim gesunken. Dieser Trend dürfte sich bis zur nächsten Erhebung fortsetzen. Der Direktor des HEV Schweiz, Ansgar Gmür, rechnet daher bei der nächsten Publikation am 1. Juni 2015 gar mit einem Absinken des gerundeten Referenzzinssatzes auf 1.75%. Kein Handlungsbedarf bei den Mieten Bei Mietverhältnissen, deren Mietzinse bereits auf einem Referenzzinssatz von 2% basiert, besteht kein Handlungsbedarf. Dank der langanhaltenden Tiefzinsphase gibt es noch immer sehr viele günstige Wohnungen. So kostet eine 4-Zimmer-Wohnung im Schweizer Durchschnitt CHF 1420.- pro Monat. Wo der Mietzins noch auf einem höheren Referenzzinssatz beruht, gilt es, eine Überprüfung aufgrund der aktuellen Kostensituation vorzunehmen: Eine Reduktion des Referenzzinssatzes, um ein Viertelprozent entspricht einer Mietzinsreduktion von 2,91%. Dagegen kann der Vermieter 40 Prozent der Teuerung gemäss Landesindex der Konsumentenpreise sowie allgemeine Kostensteigerungen (Unterhaltsteuerung, Gebührensteigerungen etc.) geltend machen. Dies gilt auch, für die seit der letzten Mietzinsanpassung vorgenommenen wertvermehrenden Investitionen oder umfassenden Überholungen. Ein Senkungsanspruch besteht gemäss Gesetz sodann nur, wenn aufgrund der Referenzzinsreduktion mit dem bestehenden Mietzins ein übersetzter Ertrag erzielt wird. Das Bundesgericht hat wiederholt bestätigt, dass ein Vermieter, der keinen kostendeckenden Ertrag erzielt, den Miet- Nützliche Unterlagen und Hilfsmittel zum Thema Mietzinsanpassungen Zu beziehen via Mitgliedersekretariat des HEV Schweiz 044 254 90 20; info@ hev-schweiz.ch: • HEV-Ratgeber: Der Mietzins, Auflage Mai 2011 • HEV-Handbuch der Liegenschaftsverwaltung, neue Auflage 2012 • HEV-Broschüre: Zahlen & Fakten für die Mietrechtspraxis • Mietzinsrechner: www.hev-schweiz.ch/vermietenverwalten/mietzinsrechner/ zins nicht senken muss. Insbesondere bei Altliegenschaften kann sich der Vermieter auch auf die Orts- bzw. Quartierüblichkeit des Mietzinses berufen. In einem allfälligen Verfahren ist der zulässige Ertrag bzw. die Üblichkeit durch den Vermieter darzutun. Der Hauseigentümerverband Schweiz (www. hev-schweiz.ch) ist die Dachorganisation der schweizerischen Wohneigentümer und Vermieter. Der Verband zählt über 330 000 Mitglieder und setzt sich auf allen Ebenen konsequent für die Förderung und Erhaltung des Wohn- und Grundeigentums in der Schweiz ein. 37 PRAXIS Wem gebührt der Schwarze Peter? Die Informationsstelle Heizöl wehrt sich gegen «negative Stimmungsmache». Der negativen Stimmungsmache zum Trotz: Moderne Ölheizungen erfüllen alle umwelttechnischen Auflagen und haben eine prosperierende Zukunft vor sich. Denn Fakt ist: CO2 ist nicht das gravierendste ökologische Problem. Gasheizungen stossen enorme Mengen des für die Atmosphäre viel schädlicheren Methangases aus. Holzschnitzelheizungen produzieren Unmengen Feinstaub, und Wärmepumpen werden mit Strom betrieben, der zu einem grossen Teil aus Atom- oder Kohlekraftwerken stammt. Die aktuelle Klimadiskussion lässt die Sachlichkeit oftmals vermissen. Polemik und die Verteufelung von bewährten Energieträgern tragen allerdings nichts zur Verbesserung der Luftqualität bei. Mit Reden alleine kann auch die Klimaerwärmung nicht gestoppt werden. Es sind technische Innovationen, die zur Effizienzsteigerung und zur Senkung des Verbrauchs beitragen. Die Heizölindustrie hat ihre Hausaufgaben gemacht. Die strengen Normen der Luftreinhalte-Verordnung (LRV) werden durch die heute hochwertigen Heizölqualitäten und die moderne Ölbrennwerttechnik mühelos eingehalten. Das ist in erster Linie der intensiven Forschungs- und Entwicklungsaktivität der Hersteller zu verdanken. Gleichwohl gehört es gerade für viele Politiker offenbar noch immer zum guten Ton, 38 gegen die Heizölindustrie Stimmung zu machen und das CO2-Problem zum einzigen energietechnischen Knackpunkt hoch zu stilisieren. Die meisten von ihnen wissen nicht oder wollen es nicht wahr haben, dass die Erdölbranche in den letzten Jahren enorme umwelttechnische Verbesserungen vollzogen hat. Fachleute für die Entwicklung von schadstoffarmen Brennstoffen sowie Kesselhersteller arbeiten deshalb seit Jahren sehr eng zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: eine weitere Verminderung der Emissionen. einen maximalen Stickstoffgehalt von 100 mg/kg garantieren. Bei Heizöl in Standardqualität liegt der Wert durchschnittlich nur noch bei 150 mg/kg. Dank dem immer niedrigeren Stickstoffgehalt und der modernen sogenannten «Low NOx»-Verbrennungstechnik werden auch im Bereich Stickoxide die Grenzwerte der LRV von der Heizölindustrie heute problemlos eingehalten. Parallel zur umwelttechnisch deutlich verbesserten Ölqualität kommt zusätzlich der markante Fortschritt, den die Hersteller von Ölbrennern und Heizkesseln in den letzten Verbesserte Öl- und Kesselqualität Jahren erzielt haben. Die saubere und sparmultiplizieren ökologische Wirkung same Ölbrennwerttechnik, die mit deutlich Wie die Entwicklung des Schwefelgehalts reduzierten Schadstoff- und CO2-Emissiexemplarisch aufzeigt, können sich die onen glänzt, setzt sich im Kesselmarkt imResultate sehen lassen. Die Lufreinhalte- mer klarer durch und überzeugte im Jahr Verordnung schreibt für Heizöl extraleicht 2013 mit einem Absatzplus im zweistelligen heute einen maximalen Schwefelgehalt von Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr. 0,1% vor. Dieser Wert wird in der Praxis Die Ölindustrie ist sich ihrer Umweltverantdeutlich unterschritten. Der durchschnitt- wortung bewusst und nimmt diese mit der liche Schwefelgehalt der verkauften Heizöle Förderung innovativer Produkteentwickliegt bei 0,12%. Bei Heizölen mit Ökoquali- lungen auch laufend wahr. tät, deren Absatz in den letzten zehn Jahren um einen Drittel zugenommen hat, liegt der Treibhauseffekt: Methangas gesetzlich vorgeschriebene Wert sogar un- schädlicher als CO2 Ganz entschieden widersetzt sich die Heizter 0,005%. Beispiel Stickoxide: Heizöl enthält kleine ölbranche zu Recht dem Vorwurf, für die MiMengen von gebundenem Stickstoff. Er re- sere im Umweltschutz alleine verantwortlich agiert bei der Verbrennung zu Stickoxiden zu sein. Denn auch wenn Umweltverbände (NOx). Mit der gegenwärtig voranschreiten- und gewisse Kreise der Politik einseitig der den Entschwefelung des Heizöls wird auch Ölheizung die Schuld an den ökologischen der Stickstoffgehalt reduziert. Das wirkt sich Problemen anlasten, kommen neutrale bei den Ökoheizölen besonders aus, die Untersuchungen zu ganz anderen Resul- Vertrauenspartner in Sachen Holz für Ihr Zuhause Zimmerei ŏ Bedachungen Elementbau ŏ Schreinerei CH- 4245 Kleinlützel Tel 061 771 06 71 www.brunnerzimmerei.ch taten: Gemäss dem Bundesamt für Umwelt (BAFU) produziert eine Gasheizung sechs Mal mehr Methangas als eine Ölheizung. Es ist erwiesen, dass Methan um ein Vielfaches klimawirksamer ist als CO2 (CO2Äquivalent von 25). Pellets, Holz und Wärmepumpen – keine ökologischen Unschuldslämmer Die anderen Energieträger sind ebenfalls keine ökologischen Unschuldslämmer. Bei der Pellets- wie auch Holzschnitzelheizung ist die Feinstaubbelastung nicht weniger als hundertmal so hoch wie bei einer Ölheizung. Feinstaub schädigt nachweislich die Umwelt sowie die Atemwege der Menschen. Die Wärmepumpe schliesslich benötigt in den kalten Jahreszeiten bis zu 50% mehr Strom, um die gewünschte Leistung zu bringen. Oft wird dieser Strom – Fachleute sprechen von 40% – von Atom- und Kohlekraftwerken aus dem Ausland bezogen. Die Stromproduktion mit fossilen Energieträgern wie z.B. Kohle erlebt aus wirtschaftlichen Gründen in vielen Ländern eine Renaissance. Der in der Schweiz im Winter verbrauchte Strom ist also entweder mit Atommüll oder CO2 aus Gas- sowie Kohlekraftwerken belastet. Und somit ist mehr als fraglich, ob die Umweltbilanz einer Wärmepumpe bei einer ganzheitlichen Betrachtung wirklich besser abschneidet. Fagus Gartenpflege Franz Jeger 4233 Meltingen Gönnen Sie sich eine Pause. Wir pflegen Ihren Garten zuhause. Nat 079 904 64 39 [email protected] Eine einseitige Betrachtung der Umweltthematik wird der Sache also auf keinen Fall gerecht. Die Erdölbranche entwickelt nicht nur Ihre Produkte weiter, sondern ist auch offen für Kombinationslösungen. So lässt sich die Ölheizung z.B. sehr einfach mit einer Solaranlage kombinieren, was den Kunden weitere Einsparungsmöglichkeiten eröffnet. Wer sagt jetzt noch, dass Erdöl und Umweltschutz sich nicht vertragen? Vielen Politikern würde es durchaus gut anstehen, sich in der Energiedebatte intensiver auf echte Fakten zu berufen, als bequem im Strom der vielfach wenig fundierten Ölkritiker mit zu schwimmen. Text: www.heizoel.ch 39 PLANEN SIE EINE NEUE HEIZUNG? EBL Wärmesysteme Für ein unverbindliches Beratungsgespräch oder eine detaillierte Offerte steht Ihnen unser Verkaufsteam gerne zu Verfügung. EBL Wärmesysteme AG Wahlenstrasse 175 4242 Laufen 061 766 11 11 [email protected] www.ebl.ch 40 EBL Wärmesysteme ist der Spezialist für Beratung, Planung, Bau und Wartung von Heizsystemen und Komfortlüftungen – mit dem Schwerpunkt auf innovative Techniken, die erneuerbare Energie nutzen und eine hohe Energieeffizienz und Zuverlässigkeit aufweisen. Unsere Produkte und Dienstleistungen Erdsonden-Bohrungen Sole-Wasser-Wärmepumpen Luft-Wasser-Wärmepumpen Holzfeuerungen Solaranlagen Komfortlüftungen Modernste Öl- und Gasheizungen Schlüsselfertige Um- und Ausrüstung von Heizungen und Komfortlüftungen Service rund um die Uhr
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