Neues entdecken …

5/2015 1. bis 31. Mai Katholische Pfarrei Ebikon
Neues entdecken …
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Thema
Ein kleiner Selbsterfahrungstest in Sachen heilige Schriften
Wie bibel- und koranfest sind Sie?
Predigt der Koran Gewalt? Und nur
er – oder auch das Alte Testament,
der Tanach der Juden? Und das
Neue Testament, die Jesusgeschichten? Enthalten sie nur Verse voller
Liebe und Güte? Der Koran aber
nicht? Testen Sie sich selbst, die Lösungen stehen unten rechts.
In welchen heiligen Schriften stehen
die folgenden Verse geschrieben – im
Neuen Testament (mit den Evangelien, den Paulusbriefen und der Apostelgeschichte) oder im jüdischen Tanach (den fünf Büchern Mose, den
Propheten- und Weisheitsschriften)
oder im Koran mit seinen 114 Suren
und gut 6000 Versen?
Neues Testament in Griechisch für Christen, hebräischer Tanach für Juden, arabischer Koran für Gläubige des Islam: Alle heiligen Schriften enthalten wunderbare, erbauliche Verse und gleichzeitig abstossende Worte voller Gewalt. Bild: aw
wird und du den Toten an einen
Pfahl hängst, dann soll die Leiche
nicht über Nacht am Pfahl hängen bleiben.
15. Wenn dich einer auf die rechte
Wange schlägt, dann halte ihm
auch die andere hin.
aw
Abkürzungen:
N = Neues Testament
T = Tanach (Altes Testament)
K = Koran
Lösungen
8. Es gibt keinen Zwang im Glauben.
9. Gott gebietet, gerecht zu handeln
und uneigennützig Gutes zu tun.
Er verbietet, was schändlich, abscheulich und gewalttätig ist.
10. Brüder werden einander dem Tod
ausliefern und Väter ihre Kinder,
und die Kinder werden sich gegen
die Eltern auflehnen und sie in
den Tod schicken.
11. Ihr Schlangen- und Otterngezücht, wie wollt ihr der höllischen Verdammnis entrinnen?
12. Wenn dich dein rechtes Auge zum
Bösen verführt, dann reiss es aus
und wirf es weg!
13. Der Kampf ist euch befohlen,
auch wenn er euch missfällt.
14. Wenn jemand ein Verbrechen begangen hat, auf das die Todesstrafe steht, wenn er hingerichtet
1. Mk 10,34 (N); 2. Sure 3,27 (K);
3. Mt 5,9 (N); 4. Lev 18,6 (T); 5. 1 Kön
19,7 (T); 6. 1 Kön 18,40 (T); 7. Sure 9,5
(K); 8. Sure 2,256 (K); 9. Sure 16,90
(K); 10. Mk 13,12 (N); 11. Mt 23,33 (N);
12. Mt 5,29 (N); 13. Sure 2,217 (K);
14. Dtn 21,22–23 (T); 15. Klagelieder
3,30 (T) und Mt 5,39 (N)
1. Ich bin nicht gekommen, Frieden
zu bringen, sondern das Schwert.
2. Du lässt die Nacht in den Tag
übergehen, und Du lässt den
Tag in die Nacht übergehen. Du
bringst das Lebendige aus dem
Toten und das Tote aus dem Lebendigen hervor.
3. Selig, die Frieden stiften, denn sie
werden Kinder Gottes heissen.
4. Niemand von euch darf sich einer Blutsverwandten nähern, um
ihre Scham zu entblössen.
5. Doch der Engel des Herrn kam
zum zweiten Mal, rührte ihn an
und sprach: Steh auf und iss!
Sonst ist der Weg zu weit für dich.
6. Ergreift die Propheten des Baal.
Keiner von ihnen soll entkommen. Man ergriff sie und liess sie
zum Bach Kischon hinabführen
und töten.
7. Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet
die Heiden, wo immer ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und
lauert ihnen überall auf!
Thema
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Muslimischer Professor sprach über islamisches Recht an der Universität Luzern
Religion soll das Leben erleichtern
Das islamische Recht geniesst in
Europa keinen guten Ruf. Mit Scharia verknüpfen wir Fanatismus und
Terror. An der Universität Luzern
gab Professor Mouez Khalfaoui erhellende Einblicke in Tradition und
Moderne des islamischen Rechts.
Lassen sich Normen der Scharia in
Europa anwenden? Das Ökumenische Institut der Universität Luzern
hatte zur öffentlichen Vorlesung «Das
islamische Recht: Geschichte und
Gegenwart» eingeladen und 70 Personen folgten dem Ruf. Gespannt
lauschten sie den Worten des sympathisch auftretenden Professors aus
Tübingen, Mouez Khalfaoui.
Ängste ernst nehmen
Dieser stellte gleich zu Beginn klar,
dass er lieber den Begriff «islamisches Recht» als «Scharia» verwende,
da letzterer sofort drakonische Strafen wie Auspeitschungen, Handabhacken und islamischer Staat in Erinnerung rufe. Auch sei für ihn, den Inhaber des Lehrstuhls für islamisches
Recht an der Universität Tübingen,
klar, dass islamisches Recht überhaupt Ängste auslöse: Angst vor einer
Paralleljustiz, Angst vor Unterwande-
rung geltenden europäischen und
nationalen Rechts. Khalfaoui räumte
ein: «Liest man nur bestimmte Verse
im Koran, losgelöst von ihrem Kontext, können diese sehr erschrecken.»
Rituale, Zivilrecht, Strafrecht
Allerdings müsse man auch sehen:
Von den 6000 Versen des Korans beinhalten je nach Auslegung nur etwa
150 bis 500 Verse rechtliche Normen,
etwa zum Erbrecht. Bei diesen, so der
islamische Gelehrte, stelle sich nun
die Frage, ob sie in Europa verwendet
werden könnten. Mouez Khalfaoui
unterschied drei Bereiche, mit denen
sich islamisches Recht befasst:
(1) Normen zu Ritualen, sprich zur
religiösen Praxis der Gläubigen, beispielsweise Beten und Fasten. Hier
gebe es in den europäischen Ländern
aufgrund der Religionsfreiheit praktisch keine Probleme.
(2) Normen des Zivilrechts, etwa zu
Handel, Ehe und Scheidung. Der Tübinger Professor betonte, dass in diesem Bereich islamisches Recht nur
gelten könne, wenn es nicht gegen
jeweiliges Landesrecht verstosse. Ein
Kaufvertrag in seiner tunesischen
Heimat würde auch in der Schweiz
gelten, eine in Tunesien geschlosse-
ne Ehe ebenso, aber zu Recht nicht
eine Ehe mit einer Minderjährigen.
(3) Normen des Strafrechts: Diese
seien veraltet, so Khalfaoui, sie könnten in Europa nicht zur Anwendung
kommen, auch fast alle islamischen
Länder würden sie nicht umsetzen,
ausser Saudi-Arabien (vom Westen
hofiert) und der Islamische Staat
(vom Westen bekämpft).
Veränderung durch Bildung
Professor Khalfaoui unterstrich, dass
sich das islamische Recht mit dem
in Europa geltenden Recht (etwa den
Menschenrechten) auseinandersetzen und sich selbst neu interpretieren müsse. Religion sei für das Gute,
für das bessere Leben. Deshalb dürfe
man Normen, die in einem bestimmten historischen Kontext einmal sinnvoll waren, ändern, wenn sie so das
Leben der Menschen leichter machten. Dieser Veränderungsprozess erfordere Bildung und transparente religiöse Erziehung an den Schulen.
«Dann bekommen wir auch Imame,
wie mir neulich einer an der Uni in
Tübingen begegnete, einer, der im
Freitagsgebet über Ökologie predigt»,
schloss Professor Khalfaoui seinen
Vortrag.
Andreas Wissmiller
Er bildet in Deutschland Imame (muslimische Gemeindevorsteher) aus: Mouez Khalfaoui, Professor für islamisches Recht
am Zentrum für Islamische Theologie der Universität Tübingen. Humorvoll flocht er im Vortrag in Luzern ein, dass er in
Europa noch keinen Moslem getroffen habe, der vier Frauen heiraten wollte.
Bilder: aw
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Pfarrei Ebikon
Pfarrei aktuell
Angebote in der Kinderecke
Heilige Maria
Unsere Kirche ist Maria geweiht. Deswegen finden wir
verschiedene Bilder und Statuen, die uns über das Leben
von Maria erzählen. Entdecke mit uns die verschiedenen
Geschichten – und was das alles zu bedeuten hat – in der
Kinderfeier vom Montag, 18. Mai, 16.30 oder auf dem
Tisch der Kirchenjahres-Ecke.
Versöhnunungstag der Viertklässler
Samstag, 2. Mai
Wir kennen alle Situationen im persönlichen Leben, in
den Religionen, in der Gesellschaft, in denen Versöhnung
und Frieden not-wendig sind. Wir wissen und spüren,
wenn wir mit uns selbst, mit anderen Menschen oder mit
Gott unversöhnt, im Unfrieden leben. Es braucht Einsicht
und Mut, dies zu erkennen und mit verschiedenen Formen der Versöhnung den Weg der Wiedergutmachung zu
wagen.
Die Kinder der 4. Klasse haben im Religionsunterricht im
letzten halben Jahr Situationen und Verhaltensweisen
aus ihrem Lebensumfeld wie Schule, Familie, Freizeit, Ich
und Gott reflektiert (Gewissen erforscht) und Wege der
Versöhnung kennen gelernt und eingeübt. Am Versöhnungstag am Samstag, 2. Mai mit verschiedenen Anregungen soll das, was die Kinder persönlich erleben, zusammengefasst und vertieft werden. Sie tauschen sich
mit einer von ihnen ausgewählten und vertrauten Person
über gelungene und schwierige Situationen aus und sprechen mögliche Verhaltensänderungen an.
In der anschliessenden Versöhnungsfeier erfahren die
Kinder und Erwachsenen, dass Versöhnung ein Geschenk Gottes ist, der uns annimmt und begleitet – in unserem Leben als Einzelne und in der Gemeinschaft. Zu
dieser Feier sind alle Familienangehörigen herzlich eingeladen: Morgengruppe um 11.30 Uhr oder Nachmittagsgruppe um 16.00 Uhr, jeweils in der Pfarrkirche.
Für das Versöhnungsteam
Rita Lussi, Katechetin RPI
www.pfarrei-ebikon.ch
Sei besiegelt mit dem Heiligen Geist
Firmanden in Prag
30 junge Männer und Frauen bereiten sich auf die Firmung im Oktober 2015 in Ebikon vor. Sie haben sich entweder an drei Gruppentreffen zum Thema Sakramente,
Gottesbilder und Hl. Geist in Ebikon getroffen, haben an
einem Anlass in der Pfarrei mitgewirkt ( und so einen kleinen Einblick in unsere Pfarrei erhalten) oder bereiten sich
auf der Firmreise in Prag auf die Firmung vor. Wir reisen
dieses Jahr, vom 13. bis 17. Mai, mit einer Gruppe von
18 Jugendlichen in die goldene Stadt. Dort besichtigen
wir die wichtigen Baudenkmäler und die Kirchen in der
Stadt, besuchen das ehemalige KZ in Theresienstadt und
beschäftigen uns mit den oben genannten Firmthemen.
Begleiten und unterstützen Sie uns und die jungen Menschen mit ihren Gebeten um den Hl. Geist. Vielen Dank.
Ein ganz herzliches Dankeschön gilt den freiwilligen
FirmbegleiterInnen, die uns in der Vorbereitung der
Firmung mit grossem Engagement unterstützen. Es
sind dies bei der Gruppe in Ebikon: Dolores Blumental
und Stefanie Häsler und auf der Firmreise: Sarah Mirasolo, Christian Lindegger, Kilian Elsasser, Fabio
Schaub, David Pfänder und Hanspeter Schöpfer.
Für das Firmteam, Michaela Zurfluh
Ein Glockenspiel für das Kirchenzentrum Höfli
Das neue Kirchenzentrum Höfli soll ein einzigartiges Glockenspiel mit 16 Glöckchen erhalten. Für die Realisierung
sind wir auf Ihre Hilfe angewiesen. Mit Ihrer Solidarität
und Ihrer Unterstützung verhelfen Sie uns zu einem
nachhaltigen Klangwerk, das weit übers Rontal ausstrahlen wird.
Alle Spendendetails mit den Gegenleistungen entnehmen Sie bitte dem Pfarreiblatt April, dem Spendenflyer
unter www.pfarrei-ebikon.ch oder fordern Sie den Flyer
per Tel. 041 440 32 29 oder via e-mail: kirchenverwaltung.
[email protected] an.
Spendenkonto:
IBAN CH49 8120 3000 0070 4524 3
Wir danken Ihnen ganz herzlich für
Ihre Spende!
Pfarrei Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
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Gedanken zum Pfingstfest
Herzlichen Glückwunsch
Sekretariat
041 444 04 80
Mo–Fr 08.30–11.30/14.00–17.00
Dorfstrasse 11, 6030 Ebikon
Erna Buchs/Karin Eiholzer
[email protected]
www.pfarrei-ebikon.ch
Gemeindeleitung/Projekt Pastoralraum
Daniel Unternährer, Diakon 041 444 04 81
Seelsorge
Daniel Unternährer, Diakon
Pastoralassistentinnen:
Renata Huber-Wirthner
Michaela Zurfluh
041 444 04 81
041 444 04 87
041 444 04 83
Ökumenische Sozialberatung 041 440 13 04
Agnes Ammann-Illien,
Dorfstrasse 13, Ebikon
Katechese/Jugendarbeit
Pia Pfister, Teamleiterin
041 444 04 82
Rita Lussi, Katechetin RPI
041 444 04 89
Cécile Wendling, Katechetin RPI 041 444 04 84
Leitung Kirchenmusik und Chöre
Sigisbert Koller, Hauptorganist 041 410 63 28
Sakristane
079 731 93 49
Pfarrkirche und Kapelle Höfli
Ruedi Brun, Hauptsakristan
Toni Wimmer/Theres Schraner
Hauswartung
079 606 95 51
Pfarreiheim und Höfli
Hans-Peter Schöpfer, Betriebsleiter
Theres Schraner/Radenko Vukajlovic
Pfarreirat, Präsident
041 440 20 57
Thomas Bannwart, Bergstrasse 34
Kirchenrat, Präsident
Ubald Zemp, Höflirain 25
041 440 18 07
Kirchenverwaltung
041 440 32 29
Pfarreiheim, Dorfstrasse 7
Doris Mattmann-Berchtold, Kirchmeierin
Doris Bühler, Ratsschreiberin
Administration Projekt Pastoralraum
Marianne Wedekind, Sekretärin 041 444 04 88
Marcel Bucher, PR-Assistent 041 440 22 93
An Pfingsten feiert die Kirche Geburtstag. Eine gute Gelegenheit daran zu denken, dass Kirche mehr ist
als Gebäude und Strukturen; Kirche
ist zuerst einmal Gemeinschaft –
untereinander und mit Gott. Ein
Grund, jeden Tag zu feiern!
Pfingsten – Ostern in uns
Nach dem Tod Jesu verstecken sich
seine Jünger ängstlich.
«Am Abend dieses ersten Tages der
Woche, als die Jünger aus Furcht vor
den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und
sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen
seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn
sahen. Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der
Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte
er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!»
(Joh 20,19–21)
Der Heilige Geist führt das Werk Jesu
auf Erden weiter. Die betende Gemeinde wird erfüllt mit dem Heiligen
Geist (Apg 2 und 4), was wir als Ge-
burtsstunde der Kirche an Pfingsten
feiern. In der Kraft des Heiligen Geistes bezeugen die zum Glauben Erweckte freimütig das Wort Gottes und
das Wirken von Jesus als der Auferstandene. Dies erfahren wir in den
Glaubenszeugnissen der biblischen
Texte.
Im Monat Mai erinnern wir uns besonders an Maria, der Mutter Jesu.
Sie ist für uns als Frau auf dem Weg
des Glaubens und als die vom Geist
Gottes Erfüllte, ein Vorbild. Sie erlebte mit der Ankündigung der Geburt
Jesu eine Pfingsterfahrung, eine Ausgiessung des Heiligen Geistes über
ihr Leben.
Der Heilige Geist im Herzen
unseres Lebens
Pfingsten ist nicht vorbei. Der Heilige
Geist verlangt danach, sich allen
Menschen zu schenken, die ihn wollen. Er wirkt immer und jederzeit
weiter, damit wir in Verbindung mit
Gott bleiben. Frauen und Männer,
die alleine oder in Gemeinschaft bewegt aus dem Geist Gottes leben, geben Zeugnis für ihren Glauben. Sie
schreiben mit ihrem Leben die Glaubenszeugnisse der Bibel weiter.
Wie aber unterscheiden wir das Wirken des Heiligen Geistes von unheiligen Geistern? Den Heiligen Geist erkennen wir an seiner Wirkung, an
seinen Früchten: «Liebe, Freude,
Friede, Langmut, Freundlichkeit,
Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung (Gal 5,22–23). Sie sind
uns wichtige Kennzeichen der Unterscheidung.
Freuen wir uns in Gott und feiern wir
das befreiende Wirken des Heiligen
Geistes mitten unter uns.
Rita Lussi
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Pfarrei Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
Gottesdienste
(E) = Eucharistiefeier/(K) = Kommunionfeier
Freitag, 1. Mai
09.30 Pfarrkirche
19.00 Pfarrkirche
Samstag, 2. Mai
17.00 Pfarrkirche
Sonntag, 3. Mai
10.00 Pfarrkirche
Predigt: Renata Huber
Kollekte: St.-Josefs-Opfer
Dienstag, 5. Mai
09.30 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Rosenkranzgebet
Hl. Athanasius
Gottesdienst
mit Jahrzeiten (K)
5. Sonntag der Osterzeit
Gottesdienst (K)
Gottesdienst (E)
Donnerstag, 14. Mai
Christi Himmelfahrt
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
Mitgestaltung: Jodlerklub Rotsee
Predigt: Br. Peter Kraut
Kollekte: Tel. 143 – Die Dargebotene Hand
15.00 Höchweid
Gottesdienst (K)
Freitag, 15. Mai
09.30 Pfarrkirche
Samstag, 16. Mai
17.00 Pfarrkirche
Montag, 18. Mai
16.30 Pfarrkirche
Morgenlob
Donnerstag, 7. Mai
15.00 Höchweid
Gottesdienst (K)
Dienstag, 19. Mai
09.30 Pfarrkirche
Freitag, 8. Mai
09.30 Pfarrkirche
19.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Maiandacht (Rosenkranz)
Mittwoch, 20. Mai
06.30 Pfarrkirche
19.30 Kirche Greppen
Gottesdienst (E)
Dank- u. Segensgottesdienst der Erstkommunionkinder mit Jahrzeiten
Predigt: Daniel Unternährer
Sonntag, 10. Mai
6. Sonntag der Osterzeit
Muttertag
Gottesdienst (K)
10.00 Pfarrkirche
Predigt: Michaela Zurfluh
Kollekte: Haus für Mutter und Kind Hergiswil
Dienstag, 12. Mai
09.30 Pfarrkirche
Mittwoch, 13. Mai
06.00 Kirchenplatz
07.15 Rathausen
20.30 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
Unsere liebe Frau
von Fátima
Bittgang nach Rathausen
Gottesdienst (E)
anschl. Kafi und Gipfeli
Reisesegen für Firmanden
Gottesdienst (E)
mit Jahrzeiten
Sonntag, 17. Mai
7. Sonntag der Osterzeit
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
Predigt: Josef Rebsamen
Kollekte: Für die Arbeit der Kirche in den Medien
Mittwoch, 6. Mai
06.30 Pfarrkirche
Samstag, 9. Mai
17.00 Pfarrkirche
kein Gottesdienst
Kinderfeier
zum Thema hl. Maria
Gottesdienst (K)
Morgenlob
Maiandacht mit der
Kolpingsfamilie
Donnerstag, 21. Mai
15.00 Höchweid
Gottesdienst (K)
Freitag, 22. Mai
09.30 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
Samstag, 23. Mai
17.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (E)
mit Jahrzeiten
Predigt: Bruder Bernardin
Sonntag, 24. Mai
10.00 Pfarrkirche
Pfingsten
Gottesdienst (E),
anschliessend Apéro
Mitgestaltung: Chor Santa Maria Ebikon und Kirchenchor Rickenbach, Orchester und Solisten.
«Missa brevis in G» (KV140) von W. A. Mozart
Orgel: Henryk Rihm/Leitung: Sigisbert Koller
Predigt: Franz Scherer
Kollekte: Priesterseminar St. Beat Luzern
Pfarrei Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
Montag, 25. Mai
Pfingstmontag
10.00 Höfli-Kapelle
Gottesdienst (K)
Predigt: Daniel Unternährer
Kollekte: Jugendkollekte
Dienstag, 26. Mai
09.30 Pfarrkirche
Philipp Neri
Gottesdienst (E)
Mittwoch, 27. Mai
06.30 Pfarrkirche
Morgenlob
Donnerstag, 28. Mai
15.00 Höchweid
Gottesdienst (K)
Freitag, 29. Mai
09.30 St. Klemens
19.00 Pfarrkirche
Gottesdienst (K)
Maiandacht (Rosenkranz)
Samstag, 30. Mai
17.00 Pfarrkirche
Sonntag, 31. Mai
10.00 Pfarrkirche
Gottesdienst mit
Jahrzeiten (K)
Dreifaltigkeitssonntag
Gottesdienst (K)
mit Kindern, anschliessend
Pfarreikafi
Predigt: Michaela Zurfluh
Kollekte: Kolping Schweiz – Seniorenclubs
Bittgang nach Rathausen
Mittwoch, 13. Mai
Traditonsgemäss führt uns der Bittgang am Vortag von
Christi Himmelfahrt nach Rathausen. Wir starten um
06.00 Uhr auf dem Kirchplatz. Von dort steigen wir auf
den Hundsrügge und gehen weiter durch den Riedholzund Rathauserwald. Nach einigen Besinnungshalten erreichen wir Rathausen, wo wir Gottesdienst feiern.
Gestärkt mit Kaffee, Tee und Gipfeli (offeriert von der
Pfarrei Ebikon) machen wir uns wieder auf den Heimweg
via Hinder Rätlisbach und Vogelsang. Bei der Lourdesgrotte machen wir ein letztes Mal halt. Um ca. 9.30 Uhr
sind wir wieder zurück im Dorf.
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Der Bittgang wird bei jedem Wetter durchgeführt. Sie sind
herzlich willkommen zu diesem Bittgang, zu dem wir unsere Anliegen, unsere Freuden und Sorgen mitnehmen
und Gott für seine Schöpfung danken.
Maiandachten
Im Marienmonat Mai feiern wir an den folgenden Tagen
Maiandacht (Rosenkranzgebet):
Freitag, 8. und 29. Mai um 19.00 in der Pfarrkirche Ebikon
sowie mit der Kolpingsfamilie am Mittwoch, 20. Mai um
19.30 in der Kirche Greppen.
Einmal mehr wagt der Chor Santa Maria
etwas Besonderes
Christi Himmelfahrt, 14. Mai und Pfingsten, 24. Mai
Der Chor Santa Maria kann zusammen mit dem Kirchenchor Rickenbach den Festgottesdienst anlässlich des Auffahrtsumrittes von Beromünster in der Pfarrkirche Rickenbach mitgestalten. Als Gegenleistung verstärkt der
Kirchenchor Rickenbach den Chor Santa Maria an
Pfingsten mit den gleichen Werken.
Die Sängerinnen und Sänger freuen sich, an diesem weit
über die Region hinaus bekannten Anlass mitfeiern zu
dürfen. Im Anschluss an die Feier führt der Lokalhistoriker Ludwig Suter den Chor in die besondere Geschichte
des Umrittes ein. Nach einem Mittagessen im Bahnhofrestaurant Beromünster wird dann der farbenprächtige
Einzug in den Flecken Beromünster mitverfolgt. Der Chor
ist erfreut, seinen obligatorischen Halbtagesausflug auf
diese Weise so reich gestalten zu können.
Heimosterkerzen
Auch nach den Ostertagen können Sie die Heimosterkerzen zum Preis von Fr. 10.– erwerben. Sei es in der
Pfarrkirche, in der Höfli-Kapelle oder beim Pfarreisekretariat im Pfarrhaus. Der Reinerlös kommt der
pfarreilichen Jugendarbeit zugute.
Sonntagsgottesdienste im Rontal
Buchrain: 3./10./17./24./31. Mai: 10.00
2./9. Mai: 18.30
Root: 3./10./14./17./24. Mai: 09.00; 30. Mai: 17.00
Dierikon: 2./9./16./23. Mai: 18.30; 31. Mai: 10.00
Perlen: 14. Mai: 10.00, 23. Mai: 18.30
Kapelle Michaelskreuz: 3./10./17./24./31. Mai: 10.30
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Pfarrei Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
Chronik
Gedächtnisse
Samstag, 2. Mai
17.00 1. Jgd. für Toni Gwerder-Dahinden, St. Annastr. 7;
1. Jgd. für Gody Winiger-Dahinden, Wydenstr. 4; Jzt. für
Josef Maria und Rosmarie Blättler-Gasser, Wydenhofstr. 4;
Jzt. für Otto und Anna Christen-Frischkopf, Schmiedhof 8;
Jzt. für Josef Felber sowie für Josef und Maria DahindenFelber, St. Annastr. 7; Jzt. für Familie Greter, Halten; Jzt. für
Robert und Sophie Hitz-Speiser, Luzern; Jzt. für Verena
Monica-Steiner, Schulhausstr. 1; Jzt. für Franz PortmannWicki, Sonnhalderain 28; Jzt. für Hedy und Hans WickiKleeb, Kaspar-Koppstr. 54; Jzt. für Johann und Christina
Wicki-Lauber, Kaspar-Koppstr. 54; Jzt. für ungenannt; Jgd.
für Richard Schuster, Gartenweg 2.
Samstag, 9. Mai
17.00 Jzt. für Josef und Anna Krummenacher-Mahler; Jzt.
für Rosa und Leo Mattmann-Wüest, Schlösslistr. 10; Jzt.
für Josefine Müller-Gut und für Wilhelmine IneichenGut; Jzt. für Anna Wüest, Beromünster.
Samstag, 16. Mai
17.00 Jzt. für Josef und Josy Frei-Steffen sowie für Sohn
Paul, Gerbering 10; Jzt. für Yvonne Kaufmann-Zumstein,
Sonnhaldestr. 80 sowie für Marianne Kaufmann-Stocker;
Jgd. für Roger Zumstein, Zentralstr. 28.
Samstag, 23. Mai
17.00 XXX. für Margrit Keiser-Hayoz, Herrenweg 7; Jzt. für
Louis und Marie Krummenacher-Arnold, Hofmatt.
Samstag, 30. Mai
17.00 Jzt. für ungenannt; Jgd. für Anton und Josefine Sidler-Husmann und Tochter Josy Sidler.
Kollekten
22. März
Fastenopfer-Projekt Burkina Faso
Kollekte ökum. Gottesdienst
Suppentag
29. März
Fastenopfer
2./3. April
Für die Christen im Heiligen Land
15. März
Alisha Jordan Herzl, Tochter von Jill und Frank Herzl.
22. März
Roman Mehr, Sohn von Claudia Mehr und Oliver
Bründler.
29. März
Marlon Niedermann, Sohn von Corinne Niedermann
und Michel Checa.
Wir wünschen den Kindern und ihren Eltern viel Glück
und Gottes Segen.
Unsere Verstorbenen
16. März
Pia Priska Wettstein-Schwager, im Alter von 80 Jahren.
23. März
Ida Bienz-Aregger, im Alter von 75 Jahren.
Hans Grob-Brun, im Alter von 90 Jahren.
9. April
Ida Müller, im Alter von 75 Jahren.
11. April
Armin Meienberg-Hengartner, im Alter von 51 Jahren.
13. April
Dora Stadelmann-Isler, im Alter von 94 Jahren.
Margrit Keiser-Hayoz, im Alter von 67 Jahren.
16. April
Elly Frei-Egloff, im Alter von 94 Jahren.
967.45
800.45
5596.95
897.85
4./5./6. April
Lassalle-Haus, Bad Schönbrunn
1636.50
12. April
Stiftung Feriengestaltung für Kinder
1285.25
Vielen Dank für Ihre Spenden.
In der Taufe aufgenommen
Mögen die Angehörigen Gottes Liebe und Kraft spüren und
so Trost in ihrem Leid finden.
Pfarrei Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
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Pfarreirats-Weekend
Pfarreirat macht sich auf den Weg
Das diesjährige Pfarreirats-Weekend
führte uns Mitte März nach Hochdorf und Baldegg, wo wir uns auf den
Stationen des Adolph-Kolping-Besinnungswegs und in der wunderschönen Landschaft des Luzerner
Seetals inspirieren liessen und uns
einen perfekten Einstieg gab zur
Klausur zum Thema «Visionen».
Mit dem Thema «Visionen» befasste
sich der Pfarreirat an seinem diesjährigen Klausur-Weekend. Dazu begaben wir uns nach Baldegg, wo wir in
der dortigen Klosterherberge unsere
Zimmer bezogen und mit einem ausgezeichneten Mittagessen verköstigt
wurden.
Zum Einstieg zu unserem KlausurThema fuhren wir mit der Bahn zurück nach Hochdorf, um uns dort auf
den Kolping-Besinnungsweg zu machen. Wer den Weg begeht, trifft un-
terwegs auf neun Stationen. Texttafeln, welche in Stelen montiert sind,
bieten einerseits Informationen zum
Kolpingwerk, Bibeltexte und Zitate
von Adolph Kolping. Ergänzend zu
Bibeltexten lasen wir an jeder Station
eine Geschichte, deren Interpretation sehr individuell ausfiel, aber zu
interessanten Diskussionen führte.
Es ermöglichte dem Pfarreirats-Team
auch die vertrauensvolle Zusammenarbeit und den Teamgeist zu fördern.
Mit Visionen befassten wir uns auch
beim Arbeiten mit der Kunsttherapeutin Judith Zen Ruffinen, die uns
nach einer Einführung ins Ausdruckmalen die Gelegenheit gab, unsere
Ideen und Visionen mit Farbe und
Pinsel auszudrücken und gab uns die
Möglichkeit, neue Gesichtspunkte
und Ansätze im gegenseitigen Austausch zu finden. Zu sehen sind die
Werke ab Pfingsten in der Pfarrkirche.
Visionen im Kloster und
in der Kunst
Mit leerem Magen ist nicht gut
arbeiten
Gespräche und Begegnungen, Ruhe
und Stille, Besinnung und Impulse
bekamen wir auch im Kloster Baldegg, wo uns von Schwester Karin Zurbriggen die Visionen und Ideen der
dortigen Ordensgemeinschaft vorgestellt wurde, wo wir auch eine Vesper (Abendgebet) mit den Schwestern im Kloster feiern durften.
Teambildung und das Finden neuer
Ideen wird schwierig mit leerem
Magen. Deshalb durfte bei unserem
Event das gute Essen nicht fehlen, sei
dies am Mittag in der Klosterherberge oder am Abend in Hochdorf, wo
wir uns mit asiatischen Schlemmereien verwöhnen liessen.
Marietta Schnider
Bilderausstellung
Aufbruch ist an Pfingsten besonders gut spürbar. Die
Geistkraft weht und motiviert, sich Neuem, Ungewohntem zu öffnen. Deshalb wählte der Pfarreirat Ebikon
dieses Datum für die Eröffnung seiner Bilderausstellung.
Pfingsten wirkt auch bei uns in Ebikon, wir öffnen unsere Pfarr-Kirchentüre für Neues, Ungewohntes. Denn ab
Pfingsten können Sie im Kirchenraum die «Visions-Bilder» unseres Pfarreirats-Weekends 2015 bewundern.
Bunt, visionär, bodenhaftig, verspielt – so präsentieren
sich die Bilder. Vielfältig wurde der Aufbruch, das Wachsen und Werden des Pastoralraums Rontal dargestellt.
Lassen Sie sich überraschen.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
In Vertretung für den Pfarreirat
Renata Huber, Pastoralassistentin
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Pfarrei Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
Erstkommunion
Jesus – Brot für unser Leben
Bei strahlendem Frühlingswetter feierten 26 Kinder am 12. April und 27
Kinder am 19. April ihren Weissen
Sonntag; zusammen mit einer grossen Festgemeinde. In der wunderschön von sechs Frauen dekorierten
Kirche sangen sie Lieder aus der Illgauer Kindermesse, hörten von der
(Fotos: Markus Dubach)
www.pfarrei-ebikon.ch
Pfarrei Ebikon
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Begegnung der zwei Emmaus-Freunde mit Jesus, lasen selber verschiedene Texte oder Fürbitten und brachten
die Gaben zum Altar. Bruder Thomas
Egger und Bruder Josef Hollenstein
aus dem Kloster Wesemlin feierten
jeweils die Eucharistie mit uns. Festlich war auch die Musik: Anita Waser,
Orgel; Michi Mächler, Horn und Delia Haag, Gesang.
Von Herzen wünschen wir den Kindern, dass sie, wie die zwei Freunde
von Emmaus, Jesus immer wieder
einladen, als ihren Freund und Begleiter mit ihnen auf dem Weg zu
sein.
Pia Pfister, Daniel Unternährer,
Cécile Wendling
(Fotos: Marcel Bucher)
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Pfarrei Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
Montag, 1. Juni 2015, 19.30 Uhr, Pfarreiheim, Ebikon
Einladung zur ausserordentlichen
Kirchgemeindeversammlung
Traktandum:
Genehmigung des Baurechtvertrages zwischen der kath. Pfarrkirchenstiftung Ebikon und der Schmid Immobilien AG, Ebikon
Die Pfarrkirchenstiftung Ebikon ist
Besitzerin des Grundstückes 251,
Halten, Ebikon. Auf diesem Grundstück mit einer Fläche von 8 895 m2
möchten die Verkehrsbetriebe Lu-
zern AG (vbl) einen neuen Standort
für eine Aussen-Buseinstellhalle betreiben. Die vbl möchte aber nicht als
Bauherrin fungieren. Deshalb wurde
mit der Schmid Immobilien AG
(SIM) eine Lösung angestrebt. Die
SIM ist bereit, auf unserem Grundstück ein 2-stöckiges Gewerbegebäude zu realisieren. Im Erdgeschoss,
mit Einfahrt ab Ronmatte, soll die
Buseinstellhalle für die vbl entstehen.
Im 1. OG, mit Zufahrt ab Riedholzstrasse, möchte die SIM Gewerberäume realisieren. Damit der geplante
Bau verwirklicht werden kann, wird
es nötig sein, die bestehenden Bauten (Bauernhaus mit Nebengebäuden und Scheune) abzubrechen.
Sämtliche Bauten sind in einem sehr
schlechten Zustand. Die Mieterschaft
wurde kürzlich orientiert, dass es nötig sein könnte, die Mietverhältnisse
www.pfarrei-ebikon.ch
aufzulösen. Wegen der langen Kündigungsfrist wurde ein Mietverhältnis
bereits gekündigt resp. der Vertrag
nicht verlängert.
Die SIM ist bereit, die Risiken für die
Erstellung und Vermarktung des zu
erstellenden Gewerbegebäudes zu
übernehmen. Der Kirchenrat seinerseits ist gewillt, der Schmid Immobilien AG Land (ca. 7500 m) des
Grundstückes 251 im Baurecht abzugeben. Es handelt sich um ein selbständiges und dauerndes Baurecht.
Für das Baurecht bezahlt die SIM CHF
100 000.– p. a. mit Beginn ab 1.1.2017,
das Baurecht dauert 90 Jahre.
Der Vertrag wird rechtskräftig nach
der Genehmigung durch die Kirchgemeindeversammlung, dem bischöflichen Ordinariat und dem Synodalrat
der röm.-kath. Landeskirche. Der
Kirchenrat und die Rechnungskommission beantragen Ihnen, dem Baurechtsvertrag zuzustimmen.
Stimmberechtigt sind alle in der Gemeinde Ebikon wohnhaften kath.
Schweizerbürgerinnen und Schweizerbürger sowie alle niedergelassenen kath. Ausländerinnen und Ausländer, die das 18. Altersjahr erfüllt
haben, bis zum 25. Mai 2015 in Ebikon ihren Wohnsitz geregelt haben
und seither ununterbrochen in der
Gemeinde wohnhaft sind.
Ab Mitte Mai kann der Vertrag im
Wortlaut auf dem Büro der Kirchenverwaltung, Dorfstr. 7, eingesehen
werden. Wir bitten um Voranmeldung unter Telefon 041 440 32 29.
Ebikon, 28. April 2015
Kirchenrat Ebikon
Pfarrei Ebikon
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Pfarrei Ebikon
Termine Gruppen
www.frauennetz-ebikon.ch
Offener Mittagstisch für alle
Jeden Donnerstag (Ausnahme: 14.5.
Christi Himmelfahrt) um 12.00 in der
Cafeteria Höchweid
Geniessen Sie ein feines Mittagessen
mit Dessert und Kaffee für Fr. 15.– in
fröhlicher Gesellschaft. Anmeldung
bis Mittwochabend bei Erwin Balmer, 041 440 68 77.
Senioren-Halbtageswanderung
Montag, 4. Mai
Mit dem Zug und Bus fahren wir
nach Greppen, Oberhaus. Nach einem kleinen Aufstieg biegen wir bei
Langizil in den Waldstätterweg und
wandern von dort zum Haldihof, wo
wir einen Zwischenhalt machen.
Vom Haldihof geht es weiter hinunter
zum Küssnachtersee und dann durch
den Herrenwald nach Hertenstein.
Von Hertenstein fahren wir mit dem
Schiff nach Luzern zurück. Ankunft
in Luzern: 17.47.
Besammlung: 13.50 im Bahnhof Luzern bei Gleis 11 (Abfahrt: 14.06).
Kosten: Die Teilnehmenden besorgen selber ihre Fahrkarten nach
Greppen, das Schiffsbillet lösen wir
gemeinsam auf dem Schiff.
Bemerkungen: Wanderzeit 1½ bis
2 Std. (ca. 5 km) auf zum Teil leicht
anspruchsvollem Wanderweg mit
einzelnen kurzen steilen Wegstücken. Die Halbtageswanderung findet nur bei trockenem Wetter statt.
Bei zweifelhafter Witterung gibt Seppi
Reinhart (Tel. 041 440 28 77) ab Sonntag, 3. Mai, ab 14.00 Auskunft.
Anmeldung: Nicht notwendig. Auskunft bei Seppi Reinhart, 041 440 28 77/
078 724 30 32 oder Margrit Lötscher,
041 440 37 60.
www.pfarrei-ebikon.ch
Mittagstreff für Senioren
und Alleinstehende
Dienstag, 5. Mai, 11.45, Pfarreiheim
Gerne verwöhnen wir Sie mit einem
feinen Mittagessen. Achtung: An-/
Abmelden bis spätestens Montagmittag bei Sonja Häsler, 041 440 62 26
oder 079 214 44 80, sonja.haesler@
bluewin.ch.
Muttertagsbasteln
Samstag, 9. Mai, zwischen 09.00 und
11.00, Pfarreiheim
Habt ihr Lust, zusammen mit Papi
und unter unserer Anleitung eine
Überraschung fürs Mami zu basteln?
Wir haben wieder eine schöne Bastelidee für euch vorbereitet.
Kinder zwischen 4 und 7 Jahren mit
Begleitung von Papi, ab 8 Jahren auch
alleine.
Kosten: Fr. 10.–.
Anmeldung: Eveline Aregger,
041 420 29 68 oder eveline.aregger@
frauennetz-ebikon.ch.
Anmeldeschluss: Montag, 4. Mai.
Singrunde für Senioren
Dienstag, 12. und 26. Mai, 14.00,
Pfarreiheim
Wenn Sie gerne singen, sind Sie bei
uns richtig. Kommen Sie einfach vorbei, eine Anmeldung ist nicht nötig.
Senioren-Tagesausflug
Mittwoch, 20. Mai
Zum diesjährigen Tagesausflug laden
wir alle jungen, junggebliebenen und
älteren Seniorinnen und Senioren
herzlich ein. Es sind auch RollatorBenutzerinnen und -Benutzer willkommen.
Unsere Reise führt ins Berner–Oberland. Am Thunersee im Hotel Möve
machen wir unseren Kaffeehalt.
Dann geht’s weiter nach FaulenseeSpiez–Thun–Oberhofen, wo wir den
Mittagshalt einschalten. Hier erwartet uns im Restaurant Niesenblick ein
feines Mittagessen.
Am Nachmittag geniessen wir eine
ca. einstündige Schifffahrt.
Abfahrt: 08.30 Uhr beim Pfarreiheim
und Rückkehr ca.18.00 Uhr.
Kosten: Fr. 45.– alles inbegriffen; Carund Schifffahrt, Kaffee und 1 Gipfeli,
3-Gang-Mittagessen ohne Getränk.
Anmeldung: bis Montag, 18. Mai, an
Margrit Felder, 041 440 02 42.
Wir freuen uns auf einen gemütlichen Tag!
Senioren-Kontakt-Gruppe
Frühlingswanderung mit
«Senioren Aktiv Dierikon»
Donnerstag, 21. Mai
Mit S-Bahn und Postauto fahren wir
nach Hohenrain. Dort beginnt unsere Wanderung durch Wald und Feld
bis zum Schloss Heidegg. Eine schöne Feuerstelle lädt uns zum Mittagsrast ein. Anschliessend geht’s bergab
nach Gelfingen und weiter zum Kloster Baldegg, wo es einen gemütlichen
Kaffeehalt gibt. Mit der S-Bahn geht’s
dann wieder zurück nach Luzern.
Besammlung: 07.50 Uhr im Bahnhof
Luzern, Gleis 7/Abfahrt: 08.02 Uhr.
Kosten: Die Teilnehmenden lösen die
Tageskarte selbst!
Verpflegung: Aus dem Rucksack
(Grillmöglichkeit).
Bemerkungen: Wanderzeit ca. 3½
Stunden. Die Wanderung wird nur
bei trockenem Wetter durchgeführt.
Bei zweifelhafter Witterung gibt Doris Buser, 041 450 25 17/079 793 95 15,
am 20. Mai ab 19.00 Uhr Auskunft.
Anmeldung: bis 19. Mai an Doris
Buser, 041 450 25 17 oder Ursi Vogel,
041 450 08 92.
Wir danken Doris Buser und Ursi
Vogel für die Vorbereitung und
Durchführung und hoffen, dass auch
viele Ebikonerinnen und Ebikoner
daran teilnehmen.
Margrit Lötscher,
Senioren-Kontakt-Gruppe
Seppi Reinhart,
Ortsvertreter Pro Senectute
Pfarrei Ebikon
www.pfarrei-ebikon.ch
Everdance mit Ursula Gonnella:
werde fit und tanze mit!
Samstag, 30. Mai, 14.00–18.00,
Pfarreiheim
Erwachsene von 50–100 Jahre tanzen
zusammen zu verschiedenen Musikstilen. Der Anlass ist kostenlos.
14.00: kurzer Crashkurs Teil 1
mit Ursula Gonnella
15.00: freies Tanzen zu Livemusik
16.00: kurzer Crashkurs Teil 2
mit Ursula Gonnella
17.00: freies Tanzen zu Livemusik
Es ist jederzeit möglich einzusteigen.
Bewegung macht Freude! Kommen
Sie ins Pfarreiheim und schwingen
Sie mit uns das Tanzbein. Wir freuen
uns auf Sie! Weitere Informationen
unter: www.luzerntanzt.ch.
Kolpingsfamilie Ebikon
Wanderung Adolph-KolpingBesinnungsweg
Samstag, 9. Mai, 13.00, Pfarreiheim
Die eineinhalbstündige Wanderung
führt zuerst durchs Dorf Hochdorf
und nach kurzer Zeit durch eine
schöne Landschaft. Vor allem im
Frühling, wenn die Obstbäume blühen, bieten sich herrliche Ausblicke.
Nach der Wanderung machen wir
eine Rast im Klosterkafi.
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Jungwacht Ebikon Sommerlager 2015
Galaktisches Abenteuer Utopia
Auf unserer Erde leben immer mehr
Menschen. Die Weltbevölkerung
steigt rasant an, der Platz für den
Einzelnen wird immer enger. Deshalb brauchen wir eine geeignete
Lösung für dieses beängstigende
Problem.
Im Sommerlager 2015 brechen wir
aus dieser Masse aus und entfliehen der überbevölkerten Erde. Mit
einer selbstgebauten Rakete fliegen wir auf den (noch) unbewohnten Planeten «Utopia», um dort unsere Zelte aufzuschlagen.
Die Plätze in der Rakete sind beschränkt und nur für echte Jungwächtler
reserviert. Nutze die Gelegenheit und melde dich für das einmalige Abenteuer im Sommerlager vom 5. bis 18. Juli auf der Raketenbasis in Liddes VS an. Wir sind auf dich angewiesen, sonst können wir unsere Reise nicht antreten;
also, wir zählen auf dich! Die Anmeldung wird per
Post verschickt und kann auf unserer Webseite www.
jungwacht.com abgerufen werden.
Sola 2015 in Welschenrohr
Gleis 9¾ nach Hogwarts
Maiandacht
Mittwoch, 20. Mai
Um 18.45 treffen wir uns beim Pfarreiheim und fahren anschliessend
nach Greppen.
Anschliessend sind wir zu einem
kleinen Imbiss im Pfarreiheim Greppen eingeladen.
Einsendeschluss
für das Juni-Pfarreiblatt
ist Freitag, 8. Mai.
Wollest du schon immer mal lernen auf einem Besen durch die Luft zu
fliegen, wissen wie man den Zauberstab schwingen muss, um einen richtigen Zauber auszuführen und zwei Wochen in der Natur verbringen?
Dann komm mit nach Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei und
verbringe zwei abenteuerliche Wochen mit deinen Freundinnen im Blauringlager. Jede Hexe zwischen der 2. Primar und
der 3. Sekundarklasse ist herzlich willkommen.
Die Lageranmeldung für das Lager findet ihr unter www.blauringebikon.ch.
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Veranstaltungen
Treffpunkte
Forum Kirche und Wirtschaft
«Gönn dir Zeit» mit Abtprimas
Notker Wolf aus Rom
Frauenkirche Zentralschweiz
Frauenmahl – Feiern und Teilen
Zum Frauenmahl laden Reformierte
Kirche Zug und Frauenkirche Zentralschweiz nach Zug ein: Frauen geniessen, lassen sich inspirieren und
gehen dem nach, was sie von Herzen
vermissen und was sie teilen wollen.
Im Frauenmahl feiern Frauen, teilen
und kommen über «Thesen für das
Evangelium heute» ins Gespräch.
So, 3.5., 17–21 Uhr, Reformiertes Kirchenzentrum Zug, Anmeldung bis 30.4. an:
[email protected],
041 726 47 27; Preis pro Teilnehmerin
Fr. 35.– inkl. Festmahl und Getränke
Katholischer Seelsorgerat
Schweigen für den Frieden
Der Katholische Seelsorgerat des Kantons Luzern (KSRL) möchte weitere
Personen und Organisationen für das
«Schweigen für den Frieden» gewinnen. In einer Mitteilung schreibt der
KSRL, dass er sich angesichts der täglichen Nachrichten von Krieg, Flüchtlingselend und Verfolgung frage, welche Zeichen für Frieden und Solidarität möglich seien. Der KSRL erinnert
an die wiederholt auf dem Kornmarkt
Luzern durchgeführten halbstündigen
«Schweigen für den Frieden». Weitere
Personen und Organisationen sollen
nun ein «Schweigen für den Frieden»
auch in anderen Regionen des Kantons ermöglichen.
Kontakt: Karl Mattmüller, Präsident des
Kath. Seelsorgerats des Kantons Luzern,
[email protected], 041 930 12 11
Zeichen setzen: «Schweigen für den
Frieden» in Luzern.
Bild: zvg
Das Forum Kirche und Wirtschaft der
katholischen Kirche im Kanton Zug
lädt zu einem Abend über Zeit mit
Abtprimas der Benediktiner, Notker
Wolf, ein: Zeit ist kostbar, Zeit ist ein
Geschenk. Wo hole ich mir die Kraft,
Zeit zu holen und Zeit zu geben? Was
tue ich, wenn Stress und mangelndes
Zeitmanagement zur Erschöpfung
führen? Wo tragen beim Faktor Zeit
Unternehmen Verantwortung?
Als Ansprechpartner von 800 Klöstern ist Abtprimas Notker Wolf selber
gefordert wie ein Spitzenmanager
und ständig unterwegs auf allen Kontinenten. Auch er kann nicht aussteigen aus dem Tempo der Welt. Doch
wer ihm begegnet, ist überrascht von
seiner Präsenz und von seiner Leidenschaft, den Moment zu leben.
Kirchenreputationstagung in Zürich
Ruf und Ansehen der Kirchen
Wie steht es um den Ruf von katholischer und reformierter Kirche in der
Schweiz? Wie soll das Kirche-StaatVerhältnis in Zukunft ausgestaltet
werden und wie hängt diese Einschätzung mit der Reputation zusammen?
Diesen Fragen ging das Schweizerische Pastoralsoziologische Institut
(SPI) in den vergangenen zwei Jahren in einem Forschungsprojekt nach.
Die Ergebnisse stellt das SPI nun im
Rahmen einer öffentlichen Tagung
vor. Namhafte Vertreterinnen aus
Theologie, Kirchenleitungen und Politik nehmen zu den Ergebnissen Stellung.
Mo, 11.5., 9.30–16 Uhr; infolge grosser
Nachfrage findet die Tagung im Johanneum
der Pfarrei Herz Jesu Wiedikon, Gertrudstr. 59,
Zürich, statt. www.kirchenreputation.ch
Treffpunkt Buch
«Mensch, Franziskus»
Di, 19.5., 18.30–22 Uhr, Kloster Kappel
am Albis. Anmeldung bis 12.5. an Christoph
Balmer, Forum Kirche und Wirtschaft, 041
767 71 36, www.forum-kirchewirtschaft.ch;
Kosten Fr. 45.– inkl. Apéro riche
Katholische Kirche Stadt Luzern
Hörrundgang «Glocken im Ohr»
Die Erwachsenenbildung der Katholischen Kirche Stadt Luzern hat den
Hörrundgang «Glocken im Ohr und
Schritte auf dem Friedhof» bis 30. August verlängert. Der Rundgang in Zusammenarbeit mit dem Historischen
Museum Luzern eignet sich für Einzelpersonen, Familien und Gruppen.
Ausleihe Hörrundgang: Di–So, 10–17 Uhr,
Historisches Museum Luzern, Pfistergasse 24,
041 228 54 24; www.sinnbildung.ch
Gerhard Mester zeichnet seine
Cartoons über die Bescheidenheit
und den Reformwillen von Papst
Franziskus sehr liebevoll. Humorvoll spricht er auch bittere Probleme in Kirche und Gesellschaft so
an, dass der/die Lesende selbst
augenblicklich Besserung geloben
möchte. Ein schönes kleines Geschenk für viele Anlässe.
«Mensch, Franziskus. Cartoons von Gerhard Mester», St. Benno-Verlag Leipzig,
ISBN 9783746243450, 32 S., Fr. 12.90
Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
Luzern
Zen-Zentrum Offener Kreis Luzern
Die Kultur des Friedens fördern
Im Luzerner Quartier Tribschen, an
der Bürgenstrasse 36, ist ein neues
Zen-Zentrum entstanden. Es versteht
sich als «Ort der Stille und Schönheit
mitten in der Stadt», wie es in einer
Mitteilung heisst. Im Weiteren ist es
Sitz des Instituts Zen und Leadership.
2006 als «Interreligiöses Meditationszentrum» gegründet, bleibt das Angebot auch unter dem neuen Namen
«Zen Zentrum Offener Kreis» dem
interreligiösen Dialog und der kulturellen Vielfalt verpflichtet. Getragen
wird es von einer spirituellen Wohngemeinschaft. Schwerpunkt ist es, interkulturelle Begegnung zu ermöglichen, Gastfreundschaft zu pflegen
und spirituelle Heimat anzubieten.
Im Zentrum gibt es verschiedene
Möglichkeiten, Zen-Meditation in der
Gruppe zu praktizieren. Geleitet wird
es sowie das Institut von der ZenMeisterin Anna Gamma.
So, 10.5., offene Türen 10–14 Uhr, stündlich
Einführung in die Zen-Meditation durch Anna
Gamma; www.zenzentrum-offenerkreis.ch,
www.annagamma.ch
seit genau 40 Jahren. Im JubiläumsJahresbericht kommen Menschen zu
Wort, die sich zu Beginn für die Mütter und ihre Kinder eingesetzt haben.
Darin erinnern sich unter anderem
die Ingenbohler Schwestern Herwig
Friedl und Suso Maria Fehr an die
Aufbauzeit und sind sich einig: «Viele
der ehemaligen Bewohnerinnen sind
froh und dankbar, dass ihr Leben im
‹Haus für Mutter und Kind› eine neue
Wendung genommen hat.»
Im «Haus für Mutter und Kind»
wachsen die Frauen in ihre Mutterrolle hinein und erhalten – allen Problemen zum Trotz – eine Startchance
in ein möglichst selbstbestimmtes
Leben.
Der Jahresbericht 2014 «Wir jubilieren»
des Vereins Haus für Mutter und Kind Luzern
kann kostenlos bestellt werden über
041 630 24 46 oder [email protected]
www.mutterundkindhaus.ch
Am Jubiläumsfest des Mutter-undKind-Hauses.
Bild: pd
Schweiz
Verein der Pfarreisekretärinnen
Papier und Bildschirm
statt Glockengeläut
Ausblick vom Meditationsraum in den
Zen-Garten.
Bild: Monika Schwertner
Haus für Mutter und Kind Luzern
Dem Leben eine Chance geben
Der Verein Haus für Mutter und Kind
Luzern unterstützt das «Haus für
Mutter und Kind» in Hergiswil NW
Der Verein der Pfarreisekretärinnen
hielt seine 14. Generalversammlung
im März in Aarau ab. Nachdem im
Vorjahr eine Geschäftsstelle gegründet worden war, genehmigten die 44
anwesenden Mitglieder auch die dazugehörige Statutenänderung.
Am Nachmittag besichtigten die Mitglieder die älteste Glockengiesserei
der Schweiz. In der Rüetschi AG
stellte der ehemalige Geschäftsführer
Gerhard Spielmann seinen Beruf und
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seine Passion vor. Gerade weil heutzutage eher Website und Pfarreiblatt
denn Glockengeläut zur Verkündigung eingesetzt werden, war der Einblick in dieses alte Handwerk umso
interessanter.
Im Vorstand des Vereins der Pfarreisekretärinnen sind die Luzerner Pfarreien vertreten mit
Vizepräsident Paul Zehnder, Pfarreisekretär in
Malters. www.pfarreisekretaerinnen.ch
Kürzung der J+S-Beiträge
Jugendverbände entsetzt
Das Bundesamt für Sport (BASPO)
kürzt die J+S-Beiträge per 1. August
um 25 Prozent. Die Beitragssenkungen treffen unzählige Lager und damit die Basis der Jugendverbände.
Die Kinder- und Jugendverbände
lehnen diese Beitragskürzungen im
laufenden Angebotsjahr vehement
ab. In einer Stellungnahme forderten
sie im Rahmen der bewährten Partnerschaft mit dem BASPO langfristige Planungs- und Leistungssicherheit.
Zu den betroffenen Verbänden gehören auch Jungwacht Blauring Schweiz
(Jubla), Pfadibewegung Schweiz
(PBS), CEVI und der Bund Evangelischer Schweizer Jungscharen (BESJ).
www.plusbildung.ch
Kirchliche Bildungsangebote
auf gemeinsamer Plattform
Mit dem Slogan «Das Plus für Ihr
Leben» haben rund 50 Bildungshäuser und kirchliche und kirchennahe Bildungsstellen ein gemeinsames
Online-Portal lanciert. Die auf www.
plusbildung.ch veröffentlichten rund
2000 Veranstaltungen, Kurse und
Weiterbildungen richten sich an ein
breites Publikum mit unterschiedlicher Nähe und Distanz zur Kirche.
Auf der Plattform finden sich auch
Bildungshäuser, welche Räume für
Seminare und Tagungen anbieten.
Diese Häuser liegen oft in idyllischer
Umgebung – ideale Rückzugsorte zu
Besinnung und Teamarbeit.
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Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
International
Machtwechsel in Nigeria
Nigerias Bischöfe zufrieden
Luzern
SKF Kantonalverband
Den Puls der Mitglieder spüren
Netzwerke knüpfen und sich für
Frauen und Familien im Kanton Luzern einsetzen. Das wollen 30 000
Frauen, die in 94 Ortsvereinen unter
dem Dach des Kantonalverbands
«SKFLuzern» organisiert sind. Dank
der neuen Website wird das Netzwerken noch einfacher.
Ende März lud der Kantonalverband
zur Delegiertenversammlung nach
Eschenbach. Der Kantonalvorstand
unter Leitung von Präsidentin Agnes
Hodel-Wyss (Willisau) erntete viel
Lob für die Bemühungen, den Puls
seiner Mitglieder zu spüren. Der Vorstand hatte in den letzten drei Jahren alle 94 Ortsvereine besucht. «Das
waren für uns sehr wichtige Begegnungen. Wir hörten, was die Vereine
Erika Steinmann (Mitte, sitzend) hat
die Leitung der Geschäftsstelle des SKF
Luzern Anfang Jahr an Brigitte Arnold
aus Hochdorf (rechts unten) übergeben. Umrahmt werden die Sekretariats-Frauen vom siebenköpfigen
Kantonalvorstand.
beschäftigt», sagte Agnes Hodel. Die
Ortsvereine wünschten, noch mehr
voneinander profitieren zu können.
Diesem Anliegen dient die überarbeitete Website www.skfluzern.ch,
welche neu eine Ideen-Börse enthält.
Hier können Ortsvereine gute Ideen
ins Netz stellen und die Ideen anderer aufgreifen.
www.skfluzern.ch
Delegiertenversammlung stützt Zentralvorstand
Die katholischen Bischöfe Nigerias
begrüssen die Wahl Muhammadu
Buharis zum Präsidenten Nigerias.
Sie vertrauen dem muslimischen
ehemaligen General und erhoffen
sich einen effektiven Kampf gegen
Boko Haram. Zum politischen Umfeld des neuen Präsidenten zählen
auch mehrere Christen.
50 Jahre Steyler Bank
Pioniere der ethischen Anlage
In ihrer jüngst erschienenen Missionschronik 2014 blickt der Steyler
Missionsorden auf die visionäre
Gründung einer eigenen Bank vor
50 Jahren zurück. Von Anfang an sollte die Steyler Bank Gewinne für die
Mission erwirtschaften, aber nicht
um jeden Preis. Spekulative Geldgeschäfte oder Geschäfte auf dem
Rücken anderer sind bis heute ausgeschlossen. Als reine Ethik-Bank
möchte die Steyler Bank auch in Zukunft Massstäbe setzen.
KAB kämpft ums Überleben und will sich neu ausrichten
Weniger Sektionen, weniger Mitglieder, aber der Tradition verpflichtet
und von der Gegenwart herausgefordert: Die Katholische Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), die katholische Sozialbewegung der Schweiz mit ihrem
Monatsmagazin «Treffpunkt» und
dem Sozialinstitut, sieht sich vor die
Frage gestellt, wie sie ihr Gedankengut und Engagement in die Zukunft
führen will. An der Delegiertenversammlung von Ende März in Hochdorf erhielt der Vorstand Rückenwind für eine Neuausrichtung. «Die
KAB und das Sozialinstitut wollen
ihre Botschaft mit einer flexiblen und
optimierten Organisationsform, getragen von der Basis und konzentriert auf Projekte, umsetzen», betonte
Zentralpräsident Xaver Vogel (Menzberg).
Das Budget für 2016 wurde an der
Versammlung nicht verabschiedet,
jedoch ein Antrag angenommen,
entweder die konsequente Umgestaltung des Verbandes anzupacken
oder per Ende 2016 die Auflösung
vorzubereiten. Mit diesem Entscheid
stützte die DV letztlich das Projekt
des Zentralvorstandes. Am 21. Mai
werden in Luzern erste Ideen präsentiert. Der Zentralvorstand will an einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung im März 2016 einen
Umsetzungsbeschluss beantragen.
An der Delegiertenversammlung wurde
Xaver Vogel (Menzberg) als Zentralpräsident
bestätigt, ebenso das weitere Luzerner
Vorstandsmitglied Agnes Bühler (Menznau).
Schalterhalle der Steyler Bank in
St. Augustin bei Bonn.
Bild: zvg
So ein Witz!
Der Pfarrer und der Rabbi unterhalten sich. Fragt der Pfarrer den
Rabbi: «Wann werden Sie endlich
einmal Schweinefleisch essen?»
Antwortet der Rabbi: «Am Tag Ihrer Hochzeit!»
Thema
19
Kirchenklangfestival Cantars ab 2. Mai auch in Luzern
Eine Messe, die keine sein will
Das Kirchenklangfest «Cantars» gastiert an vier Tagen in der Stadt Luzern. Am 2. Mai wird die «Missa Mai»
von Wolfgang Sieber und Jacqueline
Keune uraufgeführt: eine Messe, die
aber vielmehr für Kommunionfeiern
geschrieben wurde.
Die Idee dazu stammt von Alois
Metz, Gemeindeleiter in der Luzerner Pfarrei St. Johannes. Metz vermisste schon lange eine Komposition, die dem liturgischen Charakter
einer Kommunionfeier gerecht wird.
Schliesslich würden immer öfter
Kommunionfeiern gehalten. «Eine
Spatzenmesse von Mozart zum Beispiel funktioniert dramaturgisch bei
einem Gottesdienst nach dem zweiten Vatikanischen Konzil nicht mehr.
Bei einer Kommunionfeier wird es
noch schwieriger. Die ‹Missa Mai› ist
für die Zukunft geschrieben, da es
kaum mehr Priester geben wird.»
Nichts soll falsch sein
Aus diesem Notstand heraus suchte
Alois Metz mit Franz Zemp, Pfarreileiter im «MaiHof», der Theologin
Jacqueline Keune und Wolfgang Sieber, Organist an der Luzerner Hofkirche, nach neuen Lösungen. Entstanden sind «liturgische Lieder, die
wir vor allem im Hinblick auf Wortgottesdienste und Kommunionfeiern
geschaffen haben», sagt Textautorin
Jacqueline Keune. Aber ist es nicht
ein Widerspruch, wenn gerade eine
solche Neuschöpfung das Wort «Missa» im Titel trägt? «Doch, und er hat
uns die ganze Zeit über auch beschäftigt», stimmt Keune zu. «Aber
der Wortklang von ‹Missa Mai› hat
uns einfach gefallen. Und die Schönheit war uns schliesslich irgendwann
wichtiger als die Korrektheit.»
Die Theologin Jacqueline Keune hat die Texte zur «Missa Mai» geschrieben,
die Hofkirche-Organist Wolfgang Sieber komponiert hat.
Bilder: pd
Ein Festival, das Kirchenmusik in ihrer Vielfalt zeigt
Cantars 2015: Das sind 440 Veranstaltungen von Mitte März bis Anfang
Juni, die in 14 Kantonen stattfinden und 36 kirchenmusikalische und kirchenkulturelle Konzerttage umfassen. Von über 12 000 erwachsenen Laien
und Profis, Kindern und Jugendlichen wird die Vielfalt der Kirchenmusik
und der Kirchenkultur einer breiten Öffentlichkeit präsentiert. Es erklingen pro Anlass 12 sakrale Kurzkonzerte, Lesungen, Feiern, Theateraufführungen usw. von höchstens 40 Minuten Dauer, Beginn jeweils zur vollen
Stunde. Im Kanton Luzern gibt es vier solche Anlässe, jeweils ab 12 Uhr:
Sa, 2. Mai: Kirchensaal Maihof, Luzern (Uraufführung «Missa Mai» um 18 Uhr)
Sa, 9. Mai: Hofkirche Luzern
Sa, 30. Mai: Gästival-Plattform, Hofkirche, Franziskanerkirche
Sa, 6. Juni: Hofkirche, Matthäuskirche, Christuskirche
Ausführliches Programm unter www.cantars.org
Die grösste Herausforderung für Jacqueline Keune bestand darin, eine
passende Sprache zu finden. «Ich
suchte Worte für das, woran ich leide,
was ich glaube, worauf ich vertraue,
wovon ich träume. Sprache, die das
alles nicht nur so ungefähr, sondern
so genau wie möglich benennt. Ich
möchte, dass nichts falsch ist.»
Ein Gemeinschaftswerk
Das Ringen der Texterin um achtsame Formulierungen wurde begleitet von Wolfgang Sieber, der Keunes
Worten seine Musik zur Seite gestellt
hat. Sieber hat die Zusammenarbeit
mit der Textautorin und den Initianten als «grossartig» empfunden.
«Textvorschläge wurden abgewogen,
die Form wurde im Konsens gemeinsam verabschiedet.» Ein Erleben, das
auch Jacqueline Keune betont: «Ich
habe Wolfgang Sieber und die Art,
wie er mir und meinen Worten begegnet ist, als Geschenk erfahren.
Auch der Austausch mit Franz Zemp
und Alois Metz war für mich von
sehr viel Wertschätzung geprägt.»
Deshalb betont Jacqueline Keune:
«Die ‹Missa Mai› ist ein gemeinsames
Werk von uns vieren.»
Urban Schwegler
20
Thema
Pierre Stutz lehrt Menschen, der Spur des Glücks zu folgen
«Der Mensch ist kein Mangelwesen»
Woraus leiten Sie ab, dass wir der
Spur des Glücks zu folgen haben?
Für mich gehört es zur Aufgabe von
uns Menschen, dass wir uns selber
werden. Dass wir nicht eine Kopie,
sondern ein Original sind. Dazu muss
ich meine Balance finden, in der ich
weiss, was meine Talente und was
meine Begrenzungen sind, wo ich
verletzlich und unvollkommen bin.
Wenn ich es explizit religiös ausdrücken will, erinnere ich an Jesu Aussage: «Ich bin gekommen, damit ihr
das Leben in Fülle habt.» Und noch
weiter: Was mich am Christentum
fasziniert, ist diese verrückte Hoffnung, dass Gott nicht nur einmal
Mensch wurde, sondern in jedem
und jeder von uns immer wieder
Mensch wird. Wenn ich das erahne,
ist es für mich Glück. Das geschieht
nicht nur, wenn alles rundläuft, sondern auch, wenn mein Leben auf verschlungenen Wegen läuft.
Sie lehren «das Glück der Unvollkommenheit» in Kursen und Seminaren. Was meinen Sie damit?
Mir geht es darum, zu ermutigen:
Geh in deine Kraft hinein. Sieh, was
da für ein Potenzial ist. Steh zu deinen Grenzen. Der Mensch ist kein
Mangelwesen, wie eine sündenorientierte Sozialisation betont. Im Anfang ist der Ursegen, nicht die Ursünde. Und auf der ersten Seite der
Bibel steht: Du bist okay. Du bist
super. Da kommt man nicht dran
Bild: Stefan Weigand
«Das mit dem Glück ist keine einfache Sache», sagt der Theologe und
spirituelle Lehrer Pierre Stutz. Glück
besteht für ihn auch darin, auf seine
Kraft vertrauen zu können und darauf, dass andere die ihre für eine
bessere Welt einbringen.
I
ch darf geniessen im
Wissen: Mein Beitrag
genügt. Und ich vertraue
darauf, dass andere den
ihren einbringen.
Das ist auch «Glück der
Unvollkommenheit».
Pierre Stutz
vorbei. Deshalb lautet meine erste
Ermutigung: Sieh doch, was da ist,
in welcher Lebensphase auch immer du gerade bist. In einem zweiten
Schritt geht es darum, noch mehr aus
diesem Potenzial zu schöpfen. Dazu
gehört, anzunehmen, dass in die
Kraft zu gehen immer auch heisst,
mit seiner Kraftlosigkeit, mit seinen
Begrenzungen in Berührung zu kommen. Und dies alles in einer guten
Spannung zu halten. Das kann ein
langer Weg sein.
Und wie mache ich das?
Das Wesentliche ist nicht machbar.
Aber wenn ich nicht einfach nur
funktioniere und mich leben lassen
will, hilft Achtsamkeit und Entschiedenheit. Dies hat immer etwas mit
dem Atem zu tun. Ich mache Mut,
regelmässig kurz stehen zu bleiben,
einen kleinen Moment die Augen zu
schliessen und einzutauchen in die
Zusage: «In der Tiefe ist es gut.» Wenn
ich irgendwo warten muss, übe ich,
indem ich auf meinen Atem achte,
auf meine Körperhaltung, mich mit
den Menschen guten Willens zu verbinden. Das ist ein Kraftfeld, das ich
betrete. Dort drin erfahre ich den
Moment von tiefem Glück, der sich
mir auch immer wieder entzieht.
Und dann?
Spätestens wenn ich die Zeitung aufschlage, kann mein Vertrauen brüchig werden. Dafür habe ich mich
jahrelang verurteilt, weil meine inneren Kritiker sagten: «Was bist du
für ein unmöglicher Mensch! Wieder
funktionierts nicht.» Ich kenne auch
Lebensängste, obwohl mir das viele
nicht glauben. Trotzdem will ich mich
daran beteiligen, dass diese Welt anders wird, gerechter und zärtlicher.
Ich will mich nach wie vor von Leid
betreffen lassen. Doch ich kann nicht
den ganzen Tag die ganze Welt retten,
und ich muss dies auch nicht. Ich
lerne mich zu schützen und lehre
das auch andere Menschen. Ich darf
auch geniessen im Wissen: Mein Beitrag genügt. Und ich vertraue darauf,
dass andere den ihren einbringen.
Das ist auch «Glück der Unvollkommenheit».
Interview: Ruth Eberle
«Vom Glück der Unvollkommenheit»,
Besinnungstag mit Pierre Stutz; Sa, 9. Mai,
9.30–16.30 Uhr, Haus Bruchmatt, Luzern;
Anmeldung: Regula Horcher, 041 420 15 78,
[email protected], www.pierrestutz.ch
Thema
21
Die Maiandacht lebt – neues Leben in alten Formen
Es muss nicht immer eine Rose sein
Zehn Theologen aus dem Kanton
Luzern erlaubten letztes Jahr Einblick in die Maiandachten ihrer
Kapellen und Kirchen. Auch heuer
werden sie neue Facetten aus dem
Leben Mariens polieren und ansprechende Formen finden.
Zur Maiandacht meint Paul BergerEstermann aus Zell: «Die Mutter Gottes nimmt im Glauben eine wichtige
Stellung ein. Die Form der Andacht
fasziniert mich, weil sie anders als die
Liturgiefeier meditativer und besinnlicher ist. Sie bietet andere Möglichkeiten, sich mit Gott zu verbinden.»
Dies schätzen durchschnittlich 20 bis
30 Menschen pro Feier, wenn sich ein
Verein engagiert sogar 50 bis 60.
Maria jährlich neu entdecken
Jeweils ein originelles Thema lässt
sich oben erwähnter Pfarreileiter für
Zell einfallen, dabei muss die «Blume
aller Blumen» nicht unbedingt eine
Rose sein. Letztes Jahr machte er sich
Gedanken über den Kaktus als Frühlingsblume. In der Kapelle Bruder
Klaus in Kriens wurde gefragt, welche
Beziehung heutige Eltern mit ihren
Kindern leben. In Horw wurden alle
fünf Anlässe gefeiert unter: «Maria,
breit den Mantel aus – über dein und
mein und unser Leben».
Das gemeinsame Gebet zur Muttergottes bedeutet Sophie Kaiser, der
langjährigen Horwer Kirchgängerin,
sehr viel. Die 84-Jährige besuchte bereits als junges Mädchen im Blauring
regelmässig die Maiandacht. Vereine
spielen bei den Maiandachten auch
heute eine wichtige Rolle, vielerorts
helfen die Katholische ArbeitnehmerBewegung (KAB), die Frauen- und
Müttergemeinschaft oder die Liturgiegruppe. Gerne delegiert in Reiden
Jarosław Płatunski die Durchführung
an das Generationenteam oder lässt
die Kinder der 6. Klasse eine Andacht
für Gleichaltrige gestalten. Eine Kinderandacht kennt man auch an der
Wissemme in der Pfarrei Hasle. Im
nahen Doppleschwand sei der Andrang für die drei Feiern merklich
grösser, wenn man in der freien Natur
feiern könne, meint der Pfarradministrator Nick Ryan, weil danach gemeinsam Kaffee getrunken werde.
Das Danach
Geselliges Zusammensein spielt in
vielen Pfarreien eine wichtige Rolle:
In Eschenbach etwa, wo eine Maiandacht bei jedem Wetter am Wegkreuz
Öggenringen stattfindet. Die dortige
Katechetin ist Mitglied beim Trachtenverein, 80–90 Leute aus der Umgebung würden gemeinsam feiern
und danach gemütlich Kuchen essen
oder bei einer Bauernfamilie grillieren. Die Kolpingfamilie in Ebikon organisiert einmal im Mai einen Apéro.
Dann, so Gemeindeleiter Daniel Un-
ternährer, verdoppele sich die Teilnehmerzahl gegenüber den übrigen
fünf Andachten auf gut 40 Personen.
Ausschwärmen, empfangen
Nicht alle Gläubigen bleiben vor Ort,
Littau verbindet eine Maiandacht mit
der Pfarreiwallfahrt. Auch in den
Stadtpfarreien St. Anton und St. Michael zieht es Frauengemeinschaft
und Seniorentreff ins Grüne. Dann
packen sie einen Zobig ein, steigen
in den Bus und nehmen manchmal
für die musikalische Begleitung sogar
eine Ländlergruppe mit.
Besonders gastfreundlich zeigt sich
die Wallfahrtskirche Hergiswald. Hier
finden gemäss Kaplan Franz Egli
etwa 20 Andachten statt. Er selber
führt seit 2003 jeweils eine Maiandacht durch. Andere Gruppen entsteigen dem Tal, vom nahen Kriens
bis vom fernen Rapperswil.
Was der Marienmonat 2015 in Ihrer
Pfarrei bereithält, erfahren Sie sicher
in dieser Pfarreiblattausgabe …
Monika Zumbühl Neumann
Es darf auch ein Kaktus sein: Mit Maria aus der Quelle des Lebens trinken –
unscheinbar, unauffällig wachsend, überraschend aufblühend.
Bild: aw
22
Thema
Was mich bewegt: Weihbischof Denis Theurillat
Weder oberflächlich noch banal
Während dieses ganzen Jahres wird
immer wieder die Rede sein vom
geweihten Leben. Wenn wir davon
sprechen, denken wir in den wenigsten Fällen an unsere eigene Taufe,
obwohl dieses Leben genau jenem
entspricht, das aus der Taufe entspringt. Unser Leben kommt von
Gott und kehrt zu ihm zurück, weshalb es in sich selbst die Gegenwart
Gottes trägt. Unser Dasein ist also
nicht nur menschlich, sondern auch
und vor allem göttlich. Weil wir Gesalbte von Gott sind, ist unser Dasein
definitiv mit Gott verbunden. «Gott
lässt kein Übel dir geschehen, dein
Leben ist geweiht»: Die Worte dieses
Liedes berühren mich immer wieder.
Der Wunsch Gottes, sogar sein Wille
ist begründet in der Tatsache, dass
alles Leben ihm geweiht ist.
Etwas tun im Leben
Dieses geweihte Leben soll sich in
vielfältiger Art und Weise entfalten.
Dabei denke ich hauptsächlich an das
Leben in Ehe und Familie. Ich denke
ebenso an Personen, die freiwillig
oder unfreiwillig allein leben. Das ist
weder oberflächlich noch banal.
Genauso wenig oberflächlich und
banal ist es, wenn jemand dem Ruf
Gottes, alles zu verlassen, Folge leistet und tatsächlich alles verlässt, um
ihm zu folgen. Ich betone das deshalb, weil ich manchmal höre, dass
Leute hinsichtlich jener Menschen,
die sich im religiösen Leben einsetzen, sagen: «Wenn es ihre/seine Wahl
ist, ist es gut.» In diesen Worten mag
eine gewisse Oberflächlichkeit und
Banalität mitschwingen. Ich möchte
jedoch mit andern Worten so interpretieren: Im Leben muss man etwas
tun, und es ist gut, wenn man wählen kann, was man tut oder tun wird.
chen gegeben habe, ihm für immer
zu folgen. In diesem Moment sind
sie menschliche Wesen, deren vollständige Hingabe uns berührt und
unseren Glauben insofern bereichert, weil sie inmitten dieser Welt
bereits auf eine andere Welt hinweisen. Dies ist – theologisch gesprochen
– das «Schon-Jetzt» und das «NochNicht» des Himmelreiches. Solches
Leben ist Ausdruck einer radikalen
Wahl für Gott, und, indirekt, für den
Menschen, und es ist deshalb weder
oberflächlich noch banal.
Gott wird immer rufen
Weihbischof Denis Theurillat.
Bild: do
Freilich hat diese Interpretation nicht
die Kraft und das Strahlen wie der Titel
des kleinen Buches, das im Zusammenhang mit dem Jahr des geweihten
Lebens unter die Leute gebracht wird:
«Aimer, c’est tout donner».
Frauen und Männer des geweihten
Lebens sagen uns – als Mitglieder einer Ordensgemeinschaft oder in der
Klause eines Eremiten lebend –, sie
seien Zeichen Gottes unter tausenden, und sie seien dies für Menschen,
weil Gott ihnen eines Tages das Zei-
G
ott wird immer
rufen, und immer
wird der Mensch
antworten. Davon bin ich
überzeugt.
Das geweihte Leben, jenes der Männer und Frauen, die alles verlassen
haben, um ihm zu folgen, ist heute
gegenwärtig, und es wird auch morgen noch gegenwärtig sein. Gott wird
immer rufen, und immer wird der
Mensch antworten. Davon bin ich
überzeugt.
Ich wurde angefragt, ab dem 1. Januar dieses Jahres die Verantwortung
für die Orden und die religiösen Gemeinschaften in unserem Bistum Basel zu übernehmen. Ich benütze also
die Gelegenheit, meiner Anerkennung Ausdruck zu geben gegenüber
allen im geistlichen Stand lebenden
Frauen und Männern, gegenüber allen Ordensfrauen und -männern für
ihr auf diese Weise geweihtes Leben
und das leuchtende Zeugnis, das sie
dadurch ausstrahlen. Ich bitte den
Herrn, dieses Jahr des geweihten Lebens zu segnen, so dass die Männer
und Frauen, die dem Ruf des Herrn
gefolgt sind und noch folgen werden, dies grosszügig und freudig tun.
«Du rufst mich, Herr, ich komme und
ich weihe mich dir.»
Weihbischof Denis Theurillat
Denis Theurillat, Weihbischof
Gemeinsam
Gemeinsamunterwegs
unterwegszum
zumPastoralraum
PastoralraumRontal
Rontal
23
1
Zwischenbericht über die Arbeit im Pastoralraum
Gemeinsam unterwegs
Im September 2014 hat der Prozess
der Entwicklung des Pastoralraumes Rontal begonnen. Die hohe
Belastung der Gemeindeleitenden
führte dazu, dass über Dezember/
Januar eine Pause eingeschaltet
werden musste; seit Februar 2015
wird die Arbeit fortgesetzt.
ralraum auseinandergesetzt. Sie haben biblisch-theologische Grundlagen formuliert, die für die weitere
Ausarbeitung des Konzeptes Orientierung geben. In der Diskussion mit
weiteren Kreisen sollen diese Visionen noch präzisiert und ausformuliert werden.
Dieser Prozess kann in drei Etappen
aufgeteilt werden: Analyse, Konzeptentwicklung, Konkretisierung. In der
ersten Etappe, die inzwischen mehr
oder weniger abgeschlossen ist, ging
es um die Beschaffung von Grundlagen und um die Situationsanalyse.
Die Gemeindeleitenden und die
Projektgruppe haben intensiv daran
gearbeitet, und es liegt jetzt umfangreiches Material und eine lesbare Zusammenfassung vor, worauf in der
weiteren Arbeit immer wieder zurückgegriffen werden kann. Unterschiede und Ähnlichkeiten der Pfarreien bezüglich sozialer Situation wie
auch bezüglich ihres pfarreilichen
Lebens konnten gut herausgearbeitet
werden.
Ziele und Schwerpunkte
Visionen
Nun ist der Prozess in die zweite
Etappe eingetreten. Als Erstes haben
sich die Gemeindeleitenden ausführlich mit ihren Visionen für den Pasto-
Als Zweites hat die Projektgruppe
aufbauend auf diesen Grundlagen
und mit dem Blick auf zukünftig zu
erwartende Entwicklungen, die für
die pastorale Arbeit wichtig sind, Vorstellungen zu den pastoralen Schwerpunkten und den dazugehörigen Zielen gesammelt und diese auch mit
ersten konkreten Umsetzungsideen
verknüpft. Pastorale Schwerpunkte
sind Arbeitsbereiche, in denen im
Pastoralraum für die nächsten 5–10
Jahre gemeinsame Ziele gesetzt und
umgesetzt werden sollen. Vier solche
Bereiche sind vom Bistum vorgegeben: Diakonie, Glaubensbildung
Erwachsener, Initiationssakramente
(Taufe, Erstkommunion, Firmung)
und Gemeinschaftsbildung. Weitere
Bereiche können in jedem Pastoralraum entwickelt werden. So sind
Ideen zur Bildung von Schwerpunkten in der Familienpastoral, im Bereich Ökumene und interreligiöser
Dialog, in den Bereichen Kunst, Kirchenmusik und Freiwilligenarbeit entstanden. Die Resultate die Arbeit
werden jetzt den Angestellten vorgelegt; diese können die Resultate
ergänzen und verändern. Dann wird
ein Entwurf für diesen Kernbereich
des Pastoralraumkonzeptes entworfen und der grossen Begleitgruppe
vorgelegt, die damit zur grundsätzlichen Ausrichtung des Pastoralraumes Rontal Stellung nehmen wird.
Und noch vor den Sommerferien
wird anschliessend die dritte Etappe
der Konkretisierungen eingeläutet.
Zusammenarbeitsformen
Parallel dazu hat die Arbeitsgruppe
«Zusammenarbeit der Kirchgemeinden» ihre Arbeit aufgenommen. In einem ersten Schritt sollen die drei
möglichen Zusammenarbeitsformen
(Vertrag, Zweckverband, Fusion) in
ihren grundsätzlichen Aspekten, Vorund Nachteilen diskutiert werden.
Das Resultat dieser Diskussionen
wird dann mit den sich aus der Entwicklung des Pastoralkonzeptes ergebenden Vorstellungen und Anforderungen verbunden und zur geeignetsten Form weiter entwickelt.
Heinz Wettstein,
Projektberater
Die Pfarrkirchen von Buchrain, Ebikon und Root: offen für die Menschen, offen für das gemeinsame Unterwegssein.
AZB 6030 Ebikon
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt, 6030 Ebikon
Monatliche Erscheinungsweise. Adressänderungen und lokale Hinweise an die Pfarrei. Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt,
c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6000 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]. Druck
und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, Telefon 041 318 34 34.
Worte auf den Weg
Bild: Dominik Thali
O
ra et labora – bete und arbeite.
Ein Grundsatz aus der Tradition der Benediktiner, der den Sinn der
Ordensregel des Benedikt von Nursia (um 480–547) umschreibt.