Magazin der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach NEW und Handwerk: Starke Partner für die Ausbildung Ab Seite 6: Im neuen Berufsbildungszentrum wird neben E-Mobilität nun auch Nutzfahrzeugtechnik vermittelt. Juni | Juli 2015 Editorial Die Stimmung im Handwerk ist unverändert gut Dem gerade erschienenen Frühjahrsgutachten der Handwerkskammer Düsseldorf ist zu entnehmen, dass die Stimmung im Handwerk im Durchschnitt aller Regionen und aller Handwerksberufe im Bezirk der Handwerkskammer Düsseldorf gut ist. Der Geschäftsklimaindex der Handwerkskammer Düsseldorf hat sich im Frühjahr 2015 gegenüber dem Herbst und Frühjahr 2014 um einen Punkt, von 86 auf 87, verbessert. Es zeichnet sich somit zu Beginn des Jahres 2015 ab, dass der Geschäftsklimaindex auf sehr hohem Niveau beständig bleibt. Die Handwerkskammer Düsseldorf geht für 2015 von leichten Umsatzzuwächsen sowie Beschäftigungsstabilität im Handwerk an Rhein, Ruhr und Wupper aus. Das Handwerk hat eine stabile Position auf seinen Märkten und befindet sich in einer robusten Verfassung. Zu unserer Tradition gehört es auch, die Zukunft zu gestalten. 84 % der Betriebe beurteilen die Lage mit „gut“ und „befriedigend“. Lediglich 10 % der Betriebe erwarten 2015 eine Verschlechterung. Auch hier gibt es einen Unterschied gegenüber den Gutachten aus dem Jahre 2014: Damals lag der Anteil der Betriebe, die eine Verschlechterung der Lage erwarteten, noch bei 15 %. Positiv hervorzuheben ist dabei, dass sich Betriebe aller Größenordnungen und aller Regionen der Handwerkskammer Düsseldorf in den letzten Jahren Richtung „Hochkonjunktur“ bewegt haben. Parallel dazu dauert die Investitionszurückhaltung der Betriebe fort, der Fachkräftemangel behindert einen zusätzlichen Personalaufbau. Mit anderen Worten, die gute konjunkturelle Stimmung kann derzeit nicht in mehr Beschäftigungsverhältnisse umgemünzt werden. Die Beschäftigung stagniert auf sehr hohem Niveau. Hierin kann man die ersten Anzeichen erkennen, dass es für die Betriebe schwieriger wird, zusätzliche qualifizierte Mitarbeiter zu finden. Dieser Umstand ist auch der Tatsache des demographischen Wandels geschuldet. Im Ergebnis ist dem Frühjahresgutachten 2015 zu entnehmen, dass wir insgesamt positiv in den weiteren Jahresverlauf blicken dürfen. Wir alle werden uns in den kommenden Jahren dem Problem „Akquise von qualifizierten Facharbeitern“ stellen müssen. Mit freundlichen Grüßen Ihr Stefan Bresser Geschäftsführer Impressum Die KREIHA INFO ist das Mitteilungsmagazin der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach (Herausgeber). Verantwortlich für den Inhalt zeichnet Kreishandwerksmeister Frank Mund. Das Magazin erscheint alle zwei Monate in einer Auflage von 3.500 Stück, das nächste Mal am 15. August 2015. Für Mitglieder ist der Bezugspreis im Beitrag enthalten. Es ist ein guter Brauch, traditionelle Besonderheiten weiterzugeben. Sie gehören zu den Grundlagen unserer kulturellen Entwicklung und bieten damit auch ein reiches Wissen für die Gestaltung der Zukunft. Auch wir tragen mit viel Engagement dazu bei. Mit unserem großen Erfahrungsschatz und immer neuen innovativen Angeboten und Leistungen sind wir traditionell ein Motor für die Ideen und Lösungen mit Zukunft. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse. Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach Körperschaft des öffentlichen Rechts Platz des Handwerks 1 . 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161 4915-0 . Fax: 02161 4915-50 E-Mail: [email protected] . www.kh-mg.de Foto: Julia Vogel 3 Wir sind für Sie und Ihre Interessen da Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, die Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach ist die Geschäftsstelle von 18 engagierten Innungen in Ihrer Region. Es gibt viele gute Gründe, die eine Innungsmitgliedschaft interessant und empfehlenswert machen: •Kostengünstige Versicherung •Kostenfreie Rechtsberatung •Reduzierte Lehrgangsgebühren für Ausbildungsbetriebe •Umfassendes Lehrgangs- und Seminarangebot •Effektives Forderungsmanagement •Abmahnung von Wettbewerbs- verstößen •Bessere Werbung und Öffentlich- keitsarbeit •Wirksame Interessenvertretung Nutzen auch Sie die Vorteile eines starken Partners vor Ort und werden Sie Innungsmitglied. Aus dem Inhalt Kreishandwerksmeister Frank Mund Tel.: 02161 4915-0 E-Mail: [email protected] Stellvertretender Kreishandwerksmeister Jochen Maaßen Tel.: 02161 4915-0 E-Mail: [email protected] Geschäftsführung Allgemeine Rechtsberatung Stefan Bresser Tel.: 02161 4915-25 E-Mail: [email protected] Stellvertretende Geschäftsführung Rechtsberatung und Schiedsstellen Claudia Berg Tel.: 02161 4915-26 E-Mail: [email protected] Kassenleiter Rainer Irmen Tel.: 02161 4915-27 E-Mail: [email protected] Kassen- und Rechnungswesen Dagmar Fegers Tel.: 02161 4915-21 E-Mail: [email protected] Handwerksrolle AU-Beauftragte Barbara Herzberg Tel.: 02161 4915-25 E-Mail: [email protected] Inkasso und Jubiläen Catrin Hammer Tel.: 02161 4915-55 E-Mail: [email protected] Lehrlingsrolle Organisation überbetrieblicher Unterweisungsmaßnahmen Claudia Bihn Tel.: 02161 4915-42 E-Mail: [email protected] Lehrlings- und Prüfungswesen Birgitt Schoenen Tel.: 02161 4915-41 E-Mail: [email protected] Als neue Mitglieder begrüßen wir herzlich in der Friseur-Innung Mönchengladbach Frank Lehmann Siepensteg 5, 41065 Mönchengladbach Marion Ryll Wallstr. 6, 41061 Mönchengladbach NEW und Kreishandwerkerschaft: Starke Partner für die Ausbildung NEW spendet Übungs-Lkw E-Tankstelle am Platz des Handwerks Ausbildung in Nutzfahrzeugtechnik Vorstandswechsel bei der NEW AG KREIHA Kosmos Zu Gast bei Gothe Edelstahl Zu Gast bei der Konditorei Heinemann Girls’ Day im Handwerk Sabrina Häusler im Portrait KAoA-Praktika im Handwerk Vermittlungserfolg der Arbeitsagentur Einschulungstermine 2015 Arbeitnehmerjubiläen und Ehrungen Seite 6 Seite 8 Seite 10 Seite 12 Seite 14 Seite 15 Seite 16 Seite 21 Seite 22 Seite 23 Seite 24 Seite 26 Fest- und Feiertage Seite 2 8 KREIHA Kosmos Innungsversammlung Elektro Siegerehrung Fassadenwettbewerb Vorstandswahlen der SHK-Innung Seite 32 Seite 34 Seite 36 Service Ersthelferkurs für Ausbilder Seminarangebot Detlef Poullie Betriebliches Gesundheitsmanagement Schulungstipp Zeitmanagement Marketingtipp Teamcentives Standortangebot Duvenstraße Rückblick auf die LIGNA 2015 Konjunkturbericht des Kfz-Verbands Praxistipp E-Rechnungen Online-Lexikon Pflege der Signal Iduna Seite 38 Seite 39 Seite 40 Seite 43 Seite 44 Seite 46 Seite 47 Seite 48 Seite 52 Seite 54 in der Informationstechniker-Innung Mönchengladbach/Kreis Neuss Reinhard Jansen Broicher Str. 31, 41179 Mönchengladbach in der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Mönchengladbach Biehl Racing Team Konstantinstr. 385, 41238 Mönchengladbach Ralph Sieben Am Schomm 16, 41199 Mönchengladbach in der Maler- und Lackierer-Innung Mönchengladbach Kai Isermann Tulpenstr. 90, 41066 Mönchengladbach 4 Termine Montag, 22. Juni 2015, 12:00 Uhr: 6. Handwerker-Golfcup Golf- und Landclub Schmitzhof, Wegberg Sonntag, 28. Juni 2015, 11:00 Uhr: Jazzfrühschoppen des Handwerks Volksbank Mönchengladbach, Senefelder Str. 25 Dienstag, 23. Juni 2015, 18:00 Uhr: Lossprechungsfeier der Tischler-Innung Stadtsparkassenfoyer, Bismarckplatz 10 Freitag, 28. August 2015, 11:00 Uhr: Seminar „Ausbildungs-Coach“ der Tischler-Innung Neubau, Sitzungssaal, Platz des Handwerks 1 Mittwoch, 24. Juni 2015, 16:00 Uhr: Fachveranstaltung „Minijob: Wirklich ein Vorteil für Ihr Unternehmen?“ Neubau, Sitzungssaal, Platz des Handwerks 1 Montag, 7. September 2015, 15:00 Uhr: Hygiene-Schulung der Bäcker-Innung Neubau, Sitzungssaal, Platz des Handwerks 1 5 NEW und Kreishandwerkerschaft: Starke Partner für die Ausbildung Das kommunale Versorgungsunternehmen NEW hat für die Kfz-Lehrwerkstatt im neuen Berufsbildungszentrum einen Übungs-Lkw finanziert und am Platz des Handwerks eine Elektrotankstelle installiert. Das Mönchengladbacher Angebot praxisorientierter Aus- und Weiterbildung macht dadurch noch einmal einen gewaltigen Sprung nach vorn. Am 9. April war der große Moment gekommen: Das Führungstrio der NEW, bestehend aus Dr. Rainer Hellekes, Armin Marx und Michael Fausten, übergab im Rahmen einer Pressekonferenz die feuerrote, frisch folienkaschierte EURO-5-Sattelzugmaschine an die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes. Stellvertretend nahm Obermeister Peter Fischer den großformatigen Schlüssel entgegen, der Ausbildern und Auszubildenden in der überbetrieblichen Unterweisung den neuen Schulungsbereich der Nutzfahrzeugtechnik öffnet. „Diesen Lkw gebe ich nicht mehr her“, freute er sich sichtlich bewegt. Michael Fausten, Prokurist bei der NEW mobil und aktiv sowie Chef des NEW-Fuhrparks, ergänzte, dass angesichts des hohen Anteils an Nutzfahrzeugen in der Firmenflotte die NEW-Azubis künftig auch in der überbetrieblichen Unterweisung am Platz des Handwerks von moderner Nutzfahrzeugtechnik profitieren könnten. Außerdem sei vorgesehen, das Fachpersonal der NEW an der Schulung für die turnusmäßig vorgeschriebenen Sicherheitsprüfungen an Bussen und Lkws bei der Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach teilnehmen zu lassen. Kreishandwerksmeister Frank Mund machte deutlich, dass Mönchengladbach durch diese Förderung den Sprung an die Spitze der modernsten handwerklichen Ausbildungszentren Deutschlands geschafft habe. Mit Eröffnung des Neubaus am Platz des Handwerks im vergangenen September sowie mit der Initiierung des trialen Studiums ab dem Wintersemester 2015/2016 waren der Kreishandwerkerschaft bereits bundesweite Medienberichte gelungen. Für die Qualifizierung in der Kfz-Mechatronik mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik gibt es in Nordrhein-Westfalen mit Dortmund und Münster nur noch zwei weitere Standorte, die eigene Übungsfahrzeuge vorhalten. Keins davon erreicht jedoch die XXL-Dimensionen des 1851 Actros, der von den Azubis noch während des Pressetermins in Beschlag genommen wurde. Die Zugmaschine steht künftig auch für die Fortbildung der Kfz-Mechatroniker sowie für die MeisterVorbereitungskurse zur Verfügung. Für Dr. Rainer Hellekes, mittlerweile NEW-Vorstand im Ruhestand, war die Übergabe des Lkw an die Kreishandwerkerschaft eine Herzensangelegenheit. Er nannte das Sponsoring beim Pressetermin Anfang April einen Gewinn für beide Seiten: „Nachwuchsförderung ist ein wichtiges Thema für die NEW. Aktuell erlernen zehn unserer insgesamt 80 Auszubildenden den Beruf des Kfz-Mechatronikers, was den Stellenwert dieser Ausbildung für uns unterstreicht. Die enge Zusammenarbeit mit den örtlichen Handwerkern liegt uns als regionalem Unternehmen sehr am Herzen.“ Fotos: Julia Vogel 6 7 Neue E-Tankstelle am Platz des Handwerks Zur Unterstützung der Ausbildung übergab die NEW der Kreishandwerkerschaft Anfang April außerdem eine eigene Elektrotankstelle. Sie findet sich an der rechten Gebäudeseite des Berufsbildungszentrums, direkt vor Tor 2 der Kfz-Werkstatt, und ist während der üblichen Öffnungszeiten für jeden E-Mobilisten zugängig. Sie unterstreicht das Serviceangebot am Platz des Handwerks, dient aber primär Schulungszwecken in der Kraftfahrzeugmechatronik. Fahrzeuge mit elektrischen Antrieben finden zunehmend Einzug in den Alltag. Dabei reicht die Spanne von E-pur bis zum Hybrid. Gemeinsam sind allen Elektrofahrzeugen die Hochvoltsysteme. Schnelle Ladungen können dabei nur von besonders ausgerüsteten Zapfstellen aus erfolgen – wie sie von der NEW nun für die Innung des Kraftfahrzeuggewerbes zur Verfügung gestellt wurde. Im Rahmen der Aus- und Weiterbildung werden beispielsweise der Austausch von einzelnen Batteriezellen oder einer kompletten Batterie geübt sowie vertiefende Kenntnisse im Bereich der Drehstrommaschinen vermittelt. Auch für die E-Werkstatt der Elektro-Innungen Mönchengladbach und Viersen ist die neue Zapfsäule von Interesse. Sie qualifiziert Elektrotechniker im Rahmen von „E-Checks“ in der Wartung moderner und gleichzeitig sensibler Versorgungsanlagen. Seit Bezug des neuen Berufsbildungszentrums sind bereits Weiterbildungen an der hauseigenen Photovoltaik möglich. Nun kommt die Elektrotankstelle dazu – ein absolut innovatives Schulungsangebot. „Wir haben das Anliegen, am Puls der Zeit zu sein“, betont Armin Marx, mittlerweile Vorstandsmitglied der NEW AG in Nachfolge von Dr. Hellekes. „Das Thema erneuerbare Energien hat ein unglaubliches Entwicklungspotenzial. Wir möchten Mönchengladbach als Innovationsstandort etablieren.“ Dazu ist die NEW – ähnlich wie die Kreishandwerkerschaft mit dem trialen Studium – eine bemerkenswerte Kooperation mit der Hochschule Niederrhein eingegangen. Zum Wintersemester 2015/2016 startet am Campus Mönchengladbach nicht nur der neue Studiengang „Handwerksmanagement – Betriebswirtschaftslehre“, sondern öffnet auch das „NEW-Blauhaus“ seine Pforten. Den Namen verdankt das innovative Gebäude seiner Fassade aus Glas- und Photovoltaikelementen, die es in blaues Licht tauchen. Diese Mixtur ist nicht nur attraktiv, sondern ermöglicht vor allem eine ressourcenschonende Energiegewinnung. Da die Sonneneinstrahlung an der Nordseite zu schwach für Solarenergie ist, wurde dort statt Photovoltaik emailliertes Glas an der Fassade angebracht. Neben der NEW-Stiftungsprofessur „Energiecontrolling“ und den Forschungsinstituten NIERS (Niederrhein Institut für Regional- und Strukturforschung) und GEMIT (Institut für Geschäftsprozessmanagement und IT) zieht auch die Hochschul-Bibliothek in das neue Gebäude. Weiterhin ist geplant, eine Forschungseinheit des Fraunhofer-Instituts im NEW-Blauhaus anzusiedeln – eine konkrete Verbindung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und modernem Handwerk und außerdem ein wichtiger Baustein für das städtebauliche Masterplan-3.0-Projekt, zu dem die Kreishandwerkerschaft ebenfalls einen aktiven Beitrag leistet. Nicht zuletzt ist bereits heute geplant, die beiden Hochschulstandorte Mönchengladbach und Krefeld mittels eines Car-Sharings von Elektrofahrzeugen zu verbinden, womit sich der Kreis erfolgreich schließt. S TA R K E S TEAM. S TA R K E LEISTUNG. Du bist ein hoch motivierter Tüftler, liebst den Geruch von Reifen und Motoröl und arbeitest am liebsten mit den Händen? Aber auch modernste Fahrzeug- und Diagnosetechniken schrecken dich nicht ab? Dann bewirb Dich jetzt und starte noch in 2015 als Azubi Kfz-Mechatroniker (m/w) mit uns durch. AUTOHAUS HEINRICH SENDEN GMBH 41066 Mönchengladbach • Süchtelner Str. 32 – 34 E-Mail: [email protected] • Web: www.ah-senden.de Im Inneren des Neubaus spiegelt sich die Umsetzung des nachhaltigen Ansatzes. Eine Energiezentrale, bestehend aus einer Wärmepumpe mit Eisspeicher, unterstützt durch ein BHKW und einen Brennwertkessel, sorgt für eine Energieversorgung nach dem neuesten Stand der Technik. Interessierte Besucher werden diese Elemente der Energieerzeugung in einem entsprechenden Showroom besichtigen können. 8 9 Ausbildung mit 510 PS Angehende Kraftfahrzeugmechatroniker mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik haben es in Mönchengladbach besonders gut: Sie üben vor Ort an einer Zugmaschine der Extraklasse. „Gerade mal eingefahren“, das ist das Attribut der neuen XXL-Zugmaschine in der Kfz-Werkstatt. Der 1851 Actros aus dem Hause Mercedes-Benz ist ein „Hingucker“ mit imposanten Daten: 18 Tonnen Ladevolumen, 510 PS, ein 8-ZylinderDieselmotor. Jungen Menschen mit einer Leidenschaft für Brummis dürfte das Herz dementsprechend höher schlagen, wenn sie in der Mega-Space-Fahrerkabine Platz nehmen. In Mönchengladbach haben sie besonders Glück: Ab sofort ist der beeindruckende Truck fester Bestandteil der Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik – in der Lehrwerkstatt für die überbetriebliche Unterweisung (ÜBL) im neuen Berufsbildungszentrum. Damit sticht Mönchengladbach als attraktiver Ausbildungsort im Kfz-Gewerbe in mehrfacher Hinsicht heraus. Zum einen gibt es NRW-weit nur noch zwei weitere Städte mit Vor-OrtSchulungen – Dortmund und Münster. Zum anderen haben sonst nicht viele Auszubildende die Möglichkeit, an einem derart großen und leistungsstarken Fahrzeug lernen zu können. Üblich sind kleinere Nutzfahrzeuge wie zum Beispiel Kleintransporter. Und da die Sicherheit-, Abgas- und Komforttechnik eines Lkw der eines Pkw weit voraus ist, lernen die angehenden Kraftfahrzeugmechatroniker in Mönchengladbach besonders zukunftsorientiert. Wie auch ihre älteren Kollegen, die im Rahmen der Meisterqualifikation in den Genuss des tollen Trucks kommen. Ausbildung strotzt vor Vielfalt 10 Foto: Julia Vogel Die praktische Übung am 1851 Actros ist natürlich nur eine von vielen spannenden Stationen der Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker mit Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik. Die Azubis lernen zum Beispiel auch, wie man Bauteile montiert, demontiert und instand setzt, Fahrzeuge, Systeme und Betriebseinrichtungen wartet, prüft und einstellt oder Qualitätsmanagement durchführt. Auch das Thema Kommunikation nimmt einen wichtigen Stellenwert ein – sowohl gegenüber dem Kunden als auch betriebsintern. In einer Branche, die von ständiger technischer und technologischer Entwicklung geprägt ist, wählen die jungen Menschen zudem einen Beruf, der eine Zukunft hat. Es kommt nicht von ungefähr, dass der ursprüngliche Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker im Jahr 2013 in fünf Berufe mit einem jeweiligen Spezialgebiet aufgegliedert wurde: neben der Nutzfahrzeugtechnik noch die Schwerpunkte Personenkraftwagentechnik, Motorradtechnik, System- und Hochvolttechnik sowie Karosserietechnik. Nach zwei Jahren gemeinsamer Ausbildungsinhalte vertiefen die Azubis ihr Können und Wissen in den letzten 1,5 Jahren in ihrem jeweiligen Spezialgebiet – die Kfz-Mechatroniker mit Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik eben unter Anderem an ihrem begehrten Truck. Ausstattungsmerkmale des neuen XXL-Übungs-Lkw •Klimaanlage •Standheizung mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten •Alarmanlage •Luftfahrwerk mit Einstellmöglichkeiten •Airbags •LED-Beleuchtung •Scheibenbremse an Vorder- und Hinterachse mit Einstellmöglichkeiten •ABS/ESP •EPS oder auch „Telligent-Schaltung“ - das bedeutet eine halbautomatische Getriebesteuerung •Sperrdifferenzial, das heißt ein spezielles Getriebe an der Hinterachse •Fahrerhaus unter anderem mit automatischer Luftfederung •Motor: 8 Zylinder mit 16 Liter Hubraum, 510 PS und 2500 Nm Drehmoment nach Euro-5-Norm •Spezielle Abgasreinigung mit Harnstoffeinspritzung www.vetten-gruppe.de • [email protected] • 02166 - 136234 11 Armin Marx neuer Vorstand bei der NEW AG Am 30. April endete eine Ära. NEW-Vorstand Dr. Rainer Hellekes verließ nach 39 Dienstjahren die Unternehmensgruppe. Gesundheitliche Gründe veranlassten ihn zum frühzeitigen Ruhestand kurz nach Vollendung seines 64. Lebensjahrs. Am 1. Mai hat Armin Marx die Nachfolge von Dr. Hellekes im Vorstand der NEW AG angetreten. Der 54-jährige Diplom-Ingenieur ist seit 2006 im Unternehmen und gilt als hoch qualifizierter Fachmann sowie hervorragender Branchenkenner. In rund vier Jahrzehnten hat Dr. Rainer Hellekes viele bemerkenswerte Spuren bei der NEW und in ihrem Umfeld hinterlassen. Als der Aufsichtsrat Anfang Januar den bevorstehenden Führungswechsel bekanntgab, lobte Vorsitzender Lothar Beine die besonderen Akzente, die er gesetzt habe, „sei es mit Innovationsprojekten wie dem Blauhaus oder dem Aufbau des Geschäftsfelds ‚erneuerbare Energien’ sowie seinem Engagement für die hervorragende Trinkwasserqualität in Mönchengladbach“. Der studierte Hydrogeologe Dr. Hellekes setzte sich intensiv mit Problemen wie den Auswirkungen des Tagebaus oder der Nitratbelastung des Trinkwassers auseinander und trug durch seine Arbeit maßgeb- lich zu Lösungen bei. Das brachte ihm den Beinamen „Wasserpapst“ ein. Eine weitere seiner beruflichen Leidenschaften war der Wissenstransfer zwischen Hochschule und Wirtschaft. Für seinen außergewöhnlichen Einsatz bei der Projektierung des Blauhauses und insbesondere des darin geplanten Gründerzentrums ernannte ihn der Förderverein Wirtschaftswissenschaften an der Hochschule Niederrhein im März zum Ehrenmitglied. Im Ruhestand will der 64-Jährige nun zusammen mit seiner Familie mehr Zeit in die Dinge investieren, die während der Karriere zu kurz gekommen sind. Bevor Armin Marx zur NEW-Gruppe wechselte, stand er 16 Jahre lang im Dienst der Stadt, zuletzt als technischer Direktor. Dort sammelte er alle Kenntnisse über die Aufgaben in der Region, die Strukturen sowie auch die Protagonisten, auf die es bei dem Versorgungsunternehmen ankommt, dessen Anteile sich mehrheitlich in kommunaler Hand befinden. Bei der NEW war Armin Marx schon in den verschiedensten Funktionen tätig. Sein Amt als Geschäftsführer der NEW mobil und aktiv GmbH behält er auch weiterhin bei. Im Vorstand der AG hat er von Dr. Hellekes den technischen Bereich übernommen. Die große Koalition befinde die Besetzung des NEW-Vorstands für gut, betont Aufsichtsrat Dr. Hans Peter Schlegelmilch: „Wir sind uns über die Parteien hinweg einig, dass die handelnden Personen für eine konsequente Weiterentwicklung der NEW stehen. Und eine gute Entwicklung des Unternehmens wirkt sich auch positiv auf die Stadt Mönchengladbach aus.“ Parallel zur Berufung von Armin Marx wurde der Vertrag seines Vorstandskollegen Frank Kindervatter bis zum 31.12.2020 verlängert. Friedhelm Kirchhartz steht noch bis Januar 2017 an der Spitze des Energiedienstleisters. Nach seinem Ausscheiden wird der Vorstand der NEW AG auf zwei Mandate reduziert. Foto: Julia Vogel Foto: Julia Vogel „Wasserpapst“ Dr. Rainer Hellekes im Ruhestand DER KLEINE UNTERSCHIED. Gewerbepark Reststrauch Von modern bis klassisch, von Kunststoff bis Edelstahl, von weiß bis farbig – bei uns finden Sie den passenden Griff, der Ihr neues Fenster noch schöner macht. Sachverständigen Zentrale MG Unfallschaden-Gutachten an PKW, Motorrad, Sonder-, Nutzfahrzeugen und Caravan Unser Unternehmen ist ein versicherungs- und werkstattunabhängiges Sachverständigenbüro, das sich auf Haftpflichtschadengutachten und Fahrzeugbewertungen spezialisiert hat. 12 Unsere Leistungen: • Allg. Haftpflichtschäden • Fahrzeugbewertungen • Wertgutachten für Jung- und Oldtimer • technische Gutachten: Motoren- und Lackgutachten • Kostenvoranschläge SVZ Mönchengladbach · Platz des Handwerks 1 · 41065 Mönchengladbach Tel.: 02166 / 913 999 0 · Fax: 02166 / 913 999 1 [email protected] · www.svz-moenchengladbach.de FENSTER • TÜREN • SONNENSCHUTZ ROLLADEN • FLIEGENGITTER • EINBRUCHSCHUTZ Klosterhofweg 90 · Mönchengladbach-Güdderath Telefon 0 21 66 /96 83-0 · www.fenster-josef-schmitz.de 13 Global engagiert, im Handwerk verwurzelt Manufaktur für die besten Champagner-Trüffel der Welt Anfang April öffnete der Edelstahlspezialist Gothe sein Werkstor für einen exklusiven Betriebsrundgang. Den Gästen wurde dabei rasch klar: Dieses Großunternehmen steht mit seinem weltweiten Engagement im Zeichen bester deutscher Handwerkstradition. Die Konditorei Heinemann gehört zu den Aushängeschildern der Kampagne „Germany at its best“. Mit Spitzenleistungen wie den berühmten Trüffeln wirbt das Land weltweit für den Standort NRW. Mitte April besuchte die Kreishandwerkerschaft die Mönchengladbacher Produktion. das schon seit fast 100 Jahren. In hochmodernen Produktionsprozessen stellt Gothe zum Beispiel Edelstahlrohre mit Wandungsdicken von bis zu 70 Millimetern für die Off-Shore-Industrie her. Besonders wichtig ist dem Unternehmen die Qualitätssicherung – die Qualität eines jeden Rohres wird lückenlos dokumentiert. (v. l.): Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, Kreiha-Geschäftsführer Stefan Bresser, Obermeister der SHK-Innung Georg Haaß, Gastgeberin Beate Gothe, Kreishandwerksmeister Frank Mund, Gastgeber Bernd Gothe, Handwerkskammer-Präsident Andreas Ehlert Der Unternehmer Bernd Gothe und seine Tochter Beate hatten zu einer hochkarätigen Firmenvorstellung am Stammsitz in der Druckerstraße eingeladen. Am 9. April kamen Mönchengladbachs Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners, HandwerkskammerPräsident Andreas Ehlert, Kreishandwerksmeister Frank Mund, KreihaGeschäftsführer Stefan Bresser und der SHK-Innungs-Obermeister Georg Haaß, um sich ein Bild von dem traditionsreichen Edelstahlspezialisten zu machen. Mit einer Stammbelegschaft von rund 120 Mitarbeitern fertigen die Mönchengladbacher Rohrleitungen, Rohrzubehör und Behälter für Kunden aus den Bereichen Papier, Chemie, Kraftwerk, Umwelt- und Verfahrenstechnik, OffShore und Lebensmittelindustrie – und Dass Gothe trotz dieser Größe und Vielfalt immer noch ein Handwerksunternehmen ist, zeigt sich zum Beispiel daran, dass der Chef mindestens zwei Mal täglich durch den Betrieb geht und so über alles im Bilde ist. Zudem kennen Bernd und Beate Gothe jeden Mitarbeiter persönlich und schätzen ihn dementsprechend. Andreas Ehlert, der Präsident der Handwerkskammer Düsseldorf, war sichtlich beeindruckt von dieser Mischung aus professionellem Großunternehmen und handwerklichen Werten. Oberbürgermeister Reiners hob die Bedeutung des Traditionsunternehmens für den Standort Mönchengladbach hervor. Und Frank Mund bedankte sich beim Firmenlenker Bernd Gothe für seinen Einsatz für das Handwerk und die Stadt Mönchengladbach. Die neue Leichtigkeit Ihrer Business-Bank-Beziehung. Wer als Unternehmer einmal die Genossenschaftliche Beratung einer Volksbank genossen hat, möchte keine andere Hausbank mehr. Wir haben die richtigen Mittel zur Stärkung des Mittelstandes: Ob Liquidität, Investitionen, Finanzierung, Fördermöglichkeiten oder Unternehmensnachfolge – die Volksbank macht Ihren Businesserfolg zur Chefsache! Auf der Krefelder Straße Nummer 645 schlägt das Herz der feinen Genüsse. Hier werden nicht nur die 13 Heinemann Konditoreien und Café-Restaurants verwaltet. Hier entstehen auch die „kleinen Laster“, die tagtäglich durch die gleichnamig beschrifteten grünen Kühlfahrzeuge in die weite Welt transportiert werden. In der Konditorei Heinemann ist das Konditorhandwerk Tradition und Werte-Prinzip in einem. Wie im Gründungsjahr 1932 werden alle Produkte auch heute noch handgefertigt. Davon konnten sich Kreishandwerksmeister Frank Mund und Kreiha-Geschäftsführer Stefan Bresser am 17. April bei einem Rundgang persönlich überzeugen. Betriebsleiter Wolfgang Sievers zeigte auf, dass der Name Heinemann nicht nur für die weltbesten ChampagnerTrüffel, sondern vor allem für hoch motivierte Mitarbeiter steht, die durch Freundlichkeit und eine große Treue zum Unternehmen überzeugen. 40jährige Arbeitnehmerjubiläen sind hier keine Seltenheit. Die gleichbleibend hohe Qualität in der Produktion wird Anzeigepermanent Kreiha Info 10/2014_Layout 1 30.10.14 überwacht, denn strenge09:54 Qualitätskontrollen sind im Lebensmittel- So süß kann Handwerk sein. Betriebsleiter Wolfgang Sievers (außen links) und Ausbildungsleiter Manfred Fabry (außen rechts) stellten beim Betriebsrundgang ihren neuesten Saison-Hit vor: den Schokoladen-Maikäfer. handwerk Pflicht. Dass die Konditorei Heinemann regelmäßig auch in der Kür brilliert, zeigen zahlreiche Auszeichnungen wie zum Beispiel der „Pastry-Award 2012“, der für gesunde Ernährung mit natürlich produzierten Lebensmitteln von der Euro-ToquesStiftung verliehen wurde. Fingerfertigkeit, Teamfähigkeit und die Liebe zum Essen sind drei wesentliche Eigenschaften guter Konditoren, machte Ausbildungsleiter Manfred Fabry beim Seite 1 Betriebsrundgang deutlich. Die aufwendigen Dekorationsarbeiten erfordern einen äußerst sorgsamen Umgang mit den Lebensmitteln, die später an den sensiblen Gaumen der HeinemannKundschaft verkostet werden. Aktuell leitet Manfred Fabry 17 junge Menschen zwischen 16 und 23 Jahren im Konditorhandwerk an. Zu Beginn des nächsten Lehrjahrs im August wird er sechs neue Auszubildende begrüßen können. Für die Nachwuchssicherung beteiligt sich das Unternehmen regelmäßig an lokalen Bewerber-Messen wie der Beruf konkret oder dem AzubiSpeed-Dating. – seit 1919 – WEIDENSTRASS DRUCKEREI BUCH-OFFSET-DIGITAL-DRUCK Konstantinstraße 298 41238 MG-Giesenkirchen Telefon: 0 21 66 / 8 00 36-38 Telefax: 0 21 66 / 8 00 09 email: [email protected] www.weidenstrass-druckerei.de www.voba-mg.de 14 Ihr zuverlässiger Druckpartner im Raum Mönchengladbach und Umgebung 15 Girls geben Gas – ein Tag in der Kfz-Werkstatt In der Lehrwerkstatt des Kraftfahrzeuggewerbes erhielten die Schülerinnen erste Einblicke in den Beruf der Kfz-Mechatronikerin, konnten Auszubildenden über die Schulter schauen und sie zur Ausbildung interviewen. Hier standen sowohl die praktische Erfahrung mit einem Reifenwechsel als auch technische Einblicke in die PC-gestützte Fahrzeugkontrolle auf dem Programm. Fotos: Julia Vogel Steigern Sie Ihre Chancen Girls´ Day: durch eine Weiterbildung in Ihrem Wunschberuf beim Was geht im Handwerk? In ganz Deutschland konnten sich am 23. April Mädchen die Hände schmutzig machen. Da fand nämlich der alljährliche „Girls’ Day“ statt, an dem sich junge Frauen an typische Männerberufe heranwagen. Unternehmen und Organisationen boten ihnen bundesweit rund 10.000 Veranstaltungen. Zusammen mit der Arbeitsagentur Mönchengladbach hatte die Kreishandwerkerschaft zum Girls’ Day einen Schnuppertag im neuen Berufsbildungszentrum organisiert. In den Bereichen Kfz, Metall und Maler/Lackierer wartete zunächst eine Überraschung auf die Girls: An allen drei Stellen wurden sie von weiblichen Auszubildenden begrüßt, die ihnen mit ihren Worten die Berufsmöglichkeiten im Handwerk erklärten. Sie zeigten ihnen, dass heute immer mehr Ausbildungsbetriebe Mädchen genau so willkommen heißen wie Jungen. 16 Angelika König, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt (BCA) der Arbeitsagentur Mönchengladbach, freute sich über die besondere Möglichkeit des Girls’ Day, schon früh positive Praxiserfahrungen zu machen: „Je älter die Mädchen werden, desto mehr Klischees von typischen Männer- und typischen Frauenberufen lernen sie kennen. Ich finde es wichtig, dass sie frühzeitig selbst erfahren können, wie sich die Berufswelt heute verändert hat und was ihnen Spaß macht. “ Elisabeth Hollenbeck, Geschäftsführerin des Jugendförderungswerks Mönchengladbach, ergänzte: „Wir haben schon letztes Jahr beim Girls’ Talk im BIZ gesehen, dass junge Handwerkerinnen heute genau so erfolgreich sein können wie ihre männlichen Kollegen. Das ist keine Frage von Kraft, sondern eine Frage von Biss.“ Arbeitsagentur und Kreishandwerkerschaft hatten in den vergangenen Jahren bereits sehr gute Erfahrungen gemacht und immer positive Rückmeldungen aus den Schulklassen bekommen. Jfw Mönchengladbach - Partner des Handwerks - Unser Angebot: • Fachkraft für Metalltechnik (Umschulung, 16 Monate) • Friseur/-in (Umschulung, 24 Monate) • Metallbauer/-in Konstruktionstechnik (Umschulung, 28 Monate) • Neu! CNC-Kurse Drehen und Fräsen • Neu! CNC-Kurse Holztechnik Weitere Informationen finden Sie unter: www.arbeitsagentur.de | KURSNET www.arge-mg.de | BILDUNGSPORTAL Nehmen Sie Kontakt zu uns auf! Nehmen Sie Ihre Zukunft in die Hand! Schweißer Wir bilden Sie zum in allen gängigen Verfahren aus, unabhängig von Ihrer Vorbildung. Wir bieten Ihnen: • über 50 moderne Ausbildungsplätze • Ausbildung nach den Richtlinien des Deutschen Verbandes für Schweißtechnik • 100 % Förderung durch Agentur für Arbeit oder Jobcenter unter bestimmten Voraussetzungen möglich • Training in virtueller Umgebung (Virtual Reality) • Eigenes Durchstrahlungslabor im Haus • Täglicher Lehrgangsbeginn möglich Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne! Jfw Mönchengladbach e.V. -Bildungsträger des Mönchengladbacher HandwerksAndrea Degroot Pescher Str. 115, 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161 94689-43, [email protected] Platz des Handwerks 1 . 41065 Mönchengladbach 0 21 61 / 40 89 60 – www.schweisskurs.de 17 Girls ganz kreativ – ein Tag in der Maler-Werkstatt Wer sich für handwerkliches Arbeiten, für Farben und Formen interessiert und gern ein „schönes“ Ergebnis hat, findet seinen Traumjob vielleicht im Beruf der Malerin und Lackiererin. Um das herauszufinden, konnten sechs Teilnehmerinnen am Girls’ Day einer Auszubildenden des 3. Lehrjahrs über die Schulter schauen und erfahren, wie es so als Mädchen in diesem Beruf ist. Sie bekamen einen ersten Einblick, wie anspruchsvoll dieser Beruf ist, was man alles wissen und können muss. Außerdem arbeiteten die Schülerinnen hand- Willkommen im KreihaBistro-Sommer! Während der Schulferien von 29. Juni bis 7. August ist die Gastronomie am Platz des Handwerks Montag bis Freitag von 7:30 bis 13 Uhr geöffnet. Im kulinarischen Angebot stehen Frühstück, Snacks für den kleinen Hunger und ein täglich wechselndes Mittagsgericht. 18 werklich mit. Jede von ihnen bekam eine Leinwand, auf der dann das Gesicht einer Raubkatze gestaltet werden sollte. Die dekorativen Werkstücke durften anschließend mit nach Hause genommen werden. Ebenfalls gut in Erinnerung blieb den Mädchen die Runde Streicheln von Werkstatthund Henry, der sein Herrchen, Ausbildungsmeister Ralf Gappel, täglich zur Arbeit begleitet und stets ein waches Auge auf die Nachwuchskräfte hat. Mit Norbert Schalm in der Werkstatt Sanitär-Heizung-Klima Dass der Beruf des Anlagenmechanikers im Bereich Sanitär, Heizung und Klima nicht nur etwas für harte Jungs ist, zeigte Norbert Schalm seiner Teilnehmergruppe des Girls’ Day am 23. April. 30 Mädchen hatten sich bei ihm gemeldet, um Einblick in die Geheimnisse warmer Räume, frischer Luft, klaren Wassers und schicker Badezimmer zu nehmen. Nach einem Besuch im eigenen Unternehmen führte Norbert Schalm seine Gruppe in die hochmoderne Lehrwerkstatt der SHK-Innung am Platz des Handwerks. Spätestens dort wurde den jungen Frauen bewusst, welch saubere Lösungen diese Branche hervorbringt und wie wichtig das SHK-Handwerk für die Lebensqualität jedes Einzelnen ist. Das hohe Innovationsniveau lässt sich zum Beispiel an den Lehranlagen für Solar, Trinkwasser, Klima und Wärme ablesen, an denen in der ÜBL-Werkstatt unterrichtet wird. Auszubildende des 3. Lehrjahrs zeigten den Teilnehmerinnen die handwerklichen Fähigkeiten auf, die für den SHK-Beruf gebraucht werden. GMBH H Besuchen Sie uns im Bistro der Kreishandwerkerschaft BLECHVERARBEITUNG LÄRMSCHUTZ Frühstück, Mittagstisch und Snacks / täglich frische und leichte Küche Platz des Handwerks 1, 41065 Mönchengladbach Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7.00 - 15.00 Uhr Kaufen Sie die Frische des Herstellers Lieferant für Gastronomie, Großküchen und Krankenhäuser STAHL . EDELSTAHL . ALUMINIUM KUNSTSTOFF & ZUBEHÖR Profitieren Sie von unserem umfangreichen Dienstleistungsangebot, wie Sägen, Brennschneiden, Rohrlasern, Sandstrahlen, Bohren und Folieren. Überzeugen Sie sich von einem starken Partner mit Know-how und bestmöglicher Lieferbereitschaft. Seien Sie Gast auf Ihrem eigenen Fest. Der Sluyßer Partyservice kümmert sich um alles! Püllenweg 15, 41352 Korschenbroich Tel.: (02161) 99 85 50, Fax: (02161) 67 38 19 [email protected], www.fs-fleischwaren.de Carl Pohle GmbH & Co. KG Bonnenbroicher Str. 101 . 41238 Mönchengladbach Tel.: 02166 / 928-0 . Fax: 02166 / 928-100 www.carl-pohle.de . E-Mail: [email protected] METALLBAU EDELSTAHL STAHLBAU M. Sautner Lasertechnik GmbH Geneickener Str. 56 41238 Mönchengladbach Tel.: 0 21 66 / 2 10 22 Fax: 0 21 66 / 24 91 70 Mail: [email protected] Web: www.sautner-lasertechnik.de 19 Knapp ein Fünftel der Mönchengladbacher Handwerksjugend ist weiblich. Das lässt bei über 50 Prozent Schulabgängerinnen pro Jahrgang noch reichlich Luft nach oben. Auf der Liste der Girls’-Day-Berufe, in denen nur wenige Frauen eine Ausbildung machen oder arbeiten, sind zahlreiche Karrierebilder zu finden, für die bereits heute das Nachwuchsangebot geringer ist als die Fachkräftenachfrage. Als Beispiel sei die Elektronikerin für Automatisierungstechnik oder für Energieund Gebäudetechnik genannt. In diesen Berufen bildet das Unternehmen Hepp-Schwamborn, Hersteller elektrischer Industrieanlagen, aus. Zum Berufsorientierungstag Ende April hatte das Team um Personal-Controller Roan Reichmuth ein eigenes kleines Girls’ Programm vorbereitet. Begonnen wurde mit einer kurzen Einführung im Besprechungsraum, bei der auch Geschäftsführer Kuno Schwamborn dabei war. Da sich nur die wenigsten etwas unter elektrischen Industrieanlagen vorstellen können und der Tag keine Gelegenheit zu einem Besuch bei den Kunden zuließ, übernahm eine Power-Point-Präsentation die Aufgabe, ein paar der großen aktuellen Projekte zu zeigen. Im Anschluss war ein Rundgang durch die Werkhallen angesetzt, um den Aufbau von Systemen der Schalt-, Steuerund Regeltechnik zu vermitteln. Dann stand der Teil mit der praktischen Handwerksarbeit auf dem Programm. Drei Stationen waren vorbereitet, an denen erfahrene Mitarbeiter von Hepp-Schwamborn Anleitung gaben, wie beispielsweise eine Lichtschaltung installiert wird oder die Bauteile für einen Schaltschrank entstehen. Der Girls’ Day 2015 im Mönchengladbacher Handwerk hat gleich in mehrerlei Hinsicht zur Nachwuchsförderung beigetragen. Das breitgefächerte Veranstaltungsangebot konnte die ganze Bandbreite des Handwerks vorstellen, denn viele Jugendliche kennen nur einige wenige Berufe wie Bäcker oder Tischler. Die Workshops im neuen Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft haben gezeigt, wie modern es mittlerweile im Handwerk zugeht. Und nicht zuletzt konnten die Mädchen an diesem Tag ausprobieren, welche Tätigkeiten ihnen Spaß machen, unabhängig davon, ob sie zu rollentypischen Männer- oder Frauenberufen zählen. Der Doblo-Cargo Basis 1.3 Multijet 75 schon ab € 9.990,- zzgl. MwSt.* Die Mädchen in Deutschland sind meist sehr gut ausgebildet, entscheiden sich aber zum Großteil noch für klassische Frauenberufe. Dadurch schöpfen sie ihre Berufsmöglichkeiten nicht aus und Betriebe, vor allem aus dem technischen Bereich, gehen potenzielle Fachkräfte verloren. Dagegen hat auch der Girls’ Day 2015 erneut erfolgreich ein Zeichen gesetzt. Technik ist „total ihr Ding“ Sabrina Häusler arbeitet in einem rollentypischen Männerberuf. Die junge Informationselektronikerin hat im Januar als Klassenbeste ihre Gesellenprüfung abgelegt und bei EP:Jepkens ihren Wunschjob gefunden. Der Computer-Club in der Schule legte den Grundstein für die Berufsorientierung von Sabrina Häusler. Später wollte sie mal „irgendwas mit IT“ machen. Außerdem stellte sie sich bei kleineren Reparaturen im Haushalt so geschickt an, dass nur noch nach ihr gerufen wurde, sobald etwas geschraubt, gedübelt oder verkabelt werden musste. So startete sie mit dem Interesse an einem technischen Beruf in die Ausbildungsplatzsuche, in dem sie auch praktisch arbeiten kann. Bei EP:Jepkens lernte Sabrina Häusler den Beruf der Informationselektronikerin kennen und gewann den renommierten Fachhändler auf der Neusser Straße, ihr zusammen mit dem TÜV Nord und der Arbeitsagentur einen Kooperations-Ausbildungsplatz zu ermöglichen. Das aktuell siebenköpfige Familienunternehmen von Ulrich, Anita und Sohn Marco Jepkens hat sich über 35 Jahre sicher auf dem Mönchengladbacher Markt etabliert und steht als Experte für eine große Auswahl an hochwertigen Geräten aus den Bereichen LCD-/LED-TV, Audio, Heimkino, Video. DVD, Blu-Ray sowie Artikeln aus www.autozentren-pa.de 20 * Gewerbekunden-Angebot. Abb. zeigt Sonderausstattung den Bereichen Telekommunikation und PC-Technik. Bei EP:Jepkens sind vier Informationstechniker- bzw. Rundfunk- und FernsehtechnikerMeister engagiert. Ihre Expertise wertet das Leistungsangebot nicht nur um versierte Beratung und qualifizierten Kundenservice, sondern auch um „die Kultur der Reparatur“ auf, die sich das Unternehmen zur Devise gemacht hat. Sie soll vermeiden, den bereits vorhandenen Schrottberg in unserer Umwelt aufzustocken. Mit diesem zukunftsorientierten Denken ihres Arbeitgebers ist der Job für 80.000 Sabrina Häusler jeden Tag aufs Neue abwechslungsreich und voller Überraschungen. Schwierigkeiten mit ihren männlichen Kollegen hat sie keine, die gab’s auch in der Berufsschule nicht. Ihre grundsympathische Art hat jedes rollentypische Klischee von Anfang an aus dem Weg geräumt. Die eine oder andere Kundin reagiert heute überrascht, wenn sie im Serviceauftrag von EP:Jepkens vor der Tür steht. Aber die Bedenken betreffen weniger ihre Fähigkeiten. „Sie machen sich eher Sorgen, dass die Aufgabe zu schwer für mich sein könnte“, schmunzelt die junge Informationselektronikerin. Gastronomieartikel unter einem Dach Ihr Partner für Erfolg Monschauer Str. 34 - Mönchengladbach Beratung: Stephan Moll 0172/ 54 62 967 Fotos: Julia Vogel Der Girls’ Day bei Hepp-Schwamborn Lassen Sie sich begeistern: Das speziell auf die Bedürfnisse der Gastronomie zugeschnittene Handelshof Gastrokonzept setzt in Sortiment, Dienstleistung und Kundenbetreuung neue Maßstäbe. Handelshof Mönchengladbach C&C Großhandel | Liefergroßhandel Rönneterring 12, 41068 Mönchengladbach Telefon 02161 954-0 Mo – Fr 7.00 – 20.30 Uhr Sa 7.00 – 20.00 Uhr www.handelshof.de 21 Erste Erfolge der KAoA-Initiative Noch mal alles auf Start Parallel zum Girls’ Day am 23. April erkundeten auch vier junge Männer die Berufswelt des Mönchengladbacher Handwerks. Die Schnupperpraktika fanden im Rahmen des Projekts „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) statt. Jens Krumbein ist 29 und hat sich nach einer abgebrochenen Lehre durchgejobbt. Dann kam die Verantwortung für Frau und Kind dazu. Der junge Familienvater mobilisierte alle Kräfte für einen Neustart ins Berufsleben. Durch Vermittlung der Arbeitsagentur bekam er die Chance dazu – bei Malermeister Oliver Koch in Odenkirchen. Bei Haaß Haustechnik, Spezialist für Sanitär, Heizung, Klima und Solar, war ebenfalls ein Achtklässler zu Gast. Er begleitete Bernd Haaß einen Tag lang bei dessen Arbeit: Auf einer Baustelle lernte der junge Mann die Bandbreite der SHK-Berufe kennen, durfte kleinere Aufgaben wie das Anreichen von Werkzeugen übernehmen und bei einer Baubesprechung zuhören. Bei Hepp-Schwamborn, Technikunternehmen für elektrische Industrieanlagen, lernten drei Achtklässler handwerkliche Fertigkeiten im Bereich der Elektrotechnik kennen. An drei Stationen leitete sie jeweils ein erfahrener Mitarbeiter an: zur Installation einer Lichtschaltung, zum Schneiden und Löten von Kabeln sowie zum Schaltschrankbau einschließlich Bedienen einer CNC-Maschine. nannten Potenzialanalysen festgestellt haben, sollen sie diese anschließend in drei passenden Berufsfeldern in der Praxis überprüfen. Unternehmen, die wie Hepp-Schwamborn und Haaß Haustechnik etwas für ihre Fachkräfte von morgen tun wollen, können online Plätze für diese Berufsfelderkundungen anbieten: www.keinabschlussohneanschluss.nrw.de Beide Unternehmen begrüßen das Landesprogramm KAoA. „Wir bemerken bereits jetzt einen quantitativen und qualitativen Rückgang bei den Bewerbungen auf unsere Ausbildungsplätze. Mit der neuen Initiative können wir nun effektiv gegensteuern“, erklärt Kuno Schwamborn. Das Prinzip der Berufsorientierung KAoK ist einfach: Nachdem die Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse ihre Neigungen in sogeFotos: Julia Vogel MÖNCHENGLADBACH Oliver Koch bringt es auf den Punkt: „Bei mir zählt zuerst der Mensch, nicht das Zeugnis oder das Alter.“ Für den 44-jährigen Maler- und Lackierermeister aus Odenkirchen ist es kein Problem, wenn auf dem Schulzeugnis mal eine schlechtere Note steht oder der Bewerber schon etwas älter ist. „Ich schaue mir an, wie der Mensch sich verhält, wie er bei mir arbeitet und wie er mit meinen anderen Mitarbeitern im Team harmoniert.“ Mit dieser Einstellung eröffnete Oliver Koch einem fast 30-Jährigen Anfang März die Chance auf eine Ausbildung. Jens Krumbein hatte nach seiner abgebrochenen Lehre in unterschiedlichen Jobs im Lager- und Logistik-Bereich gearbeitet. Als ungelernte Kraft ist er aber immer wieder arbeitslos geworden. Der Wunsch nach einer Ausbildung ließ ihn nicht los. Bei der Arbeitsagentur Mönchengladbach lief er damit offene Türen ein. „Wir ermutigen auch Ältere, noch eine Ausbildung zu beginnen.“ Sie besorgte Jens Krumbein zunächst ein zweiwöchiges Praktikum bei Oliver Koch, der seinerseits schon fast eineinhalb Jahre nach einem passenden Azubi suchte. Am 9. März begann dann die betriebliche Umschulung des Spätstarters zum Maler und Lackierer. Da er privat sehr gern an der Leinwand steht, sagt Jens Krumbein dieses Handwerk besonders zu. „Ich bin sehr froh, dass ich diese Chance bekommen habe.“ Sie zeigten Ende März, wie der Neustart gelingt (v. r.): Wolfgang Draeger (Geschäftsführer operativ der Arbeitsagentur), Neu-Azubi Jens Krumbein, Philipp Scharner vom ArbeitgeberService der Arbeitsagentur und Malermeister Oliver Koch. Foto: Isabella Raupold Wirtschaft · Immobilien · Netzwerke ATKRAFT FÜR´S HANDWERK. Herausforderungen annehmen, mit anpacken und im richtigen Moment den Nagel einschlagen. Sie beherrschen Ihr Handwerk, wir fördern Sie bei allem anderen – von Anfang an! Ob Expansion oder Neugründung: Wir unterstützen Sie bei der Suche nach der passenden Immobilie und interessanten Fördermitteln. WFMG - Wir fördern Ihr Handwerk. 22 Tel.: 0 21 61 - 8 23 79-9 | Mail: [email protected] | www.wfmg.de Mit ihrem Spätstarterprogramm versuchen die Arbeitsagentur Mönchengladbach sowie die Jobcenter Mönchengladbach und Rhein-Kreis Neuss, ungelernte junge Erwachsene für eine Berufsausbildung zu gewinnen. Denn von den arbeitslos gemeldeten Männern und Frauen im Alter von 25 bis 35 Jahren haben fast zwei Drittel keine abgeschlossene BerufsHT NUR JETZT BIN ICH NIC ausbildung. „Genau das wollen wir mit dieser Initiative DERN ändern“, betont Wolfgang Draeger, Geschäftsführer ope- ARBEITGEBER, SON ER. rativ der Arbeitsagentur Mönchengladbach. „In klassischen CHKRÄFTE-MACH FA H C U A betrieblichen Berufsausbildungen oder betrieblichen EinzelDAS BRINGT MICH umschulungen besteht auch dann noch die Möglichkeit, HT NUR den beruflichen Abschluss zu erwerben. Wichtig ist, dass JETZT BIN ICH NIC NDERN die Betriebe sich für ältere Auszubildende öffnen.“ ARBEITGEBER, SO 277 Männer und Frauen haben diese Chance seit 2013 genutzt – dank Arbeitgebern wie Oliver Koch. Seit seiner Meisterprüfung bildet er regelmäßig aus. „Jens Krumbein hat mich mit seinem Einsatzwillen im Praktikum überzeugt.“ Info: Arbeitgeber, die sich vorstellen können, geeigneten Bewerbern zwischen 25 und 35 Jahren ein Ausbildungsangebot zu machen, sind herzlich eingeladen, sich beim Arbeitgeber-Service zu melden, Tel. 0800 4 5555 20. WEITER! -MACHER. AUCH FACHKRÄFTE WEITER! DAS BRINGT MICH Die Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme der Bundesagentur für Arbeit. Nutzen Sie den Arbeitgeber-Service und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihre Beschäftigten und Ihr Unternehmen weiterbringen können. Informieren Sie sich jetzt unter Die Weiterbildungs- und Qualifizierungsprogramme www.dasbringtmichweiter.de der Bundesagentur für Arbeit. Nutzen Sie den Arbeitgeber-Service und erfahren Sie mehr darüber, wie Sie Ihre Beschäftigten und Ihr Unternehmen weiterbringen können. Informieren Sie sich jetzt unter www.dasbringtmichweiter.de Bundesagentur für Arbeit Bundesagentur für Arbeit 23 Die Einschulungstermine 2015 der Berufsschulen Wir zeigen Ihnen hier eine Übersicht der Termine für die Einschulung der Auszubildenden, die ihre Ausbildung im Spätsommer 2015 beginnen. Wir bitten Sie, die Auszubildenden bei der für sie zuständigen Berufsschule anzumelden bzw. sie über den entsprechenden Einschulungstermin zu unterrichten. Zur Einschulung sind Schreibmaterial, das letzte Schulzeugnis und der Ausbildungsvertrag mitzubringen. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Ausbildungsabteilung der Kreishandwerkerschaft. Albrecht-Dürer-Berufskolleg Berufskolleg Glockenspitz Fürstenwall 100, 40217 Düsseldorf Tel.: 0211 89-97300, Fax: 0211 89-97309 E-Mail: [email protected] www.ads-bk.de Glockenspitz 348, 47809 Krefeld Tel.: 02151 559-0, Fax: 02151 559-142 E-Mail: [email protected] www.glockenspitz.de •Stuckateur/-in • Beton- und Stahlbetonbauer/-in • Bäcker/-in • Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk, Bäckerei • Konditor/-in • Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk, Konditorei Einschulung für beide Berufe: Montag, 19.10.2015 Berufskolleg Platz der Republik für Technik und Medien Berufskolleg Rheydt-Mülfort für Technik Platz der Republik 1, 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161 4916-0, Fax: 02161 4916-16 E-Mail: [email protected] www.berufskolleg-technik-medien.de Mülgaustraße 361, 41238 Mönchengladbach Tel.: 02166 91994-0, Fax: 02166 91994-99 E-Mail: [email protected] www.bkft.de Albrecht-Dürer-Berufskolleg • Elektroniker/-in für Energie und Gebäudetechnik • Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik •Informationselektroniker/-in • Maler/-in und Lackierer/-in • Bauten- und Objektbeschichter/-in •Metallbauer/-in •Tischler/-in • Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik •Dachdecker/-in • Elektroniker/-in für Maschinen- und Antriebstechnik • Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker/-in •Kraftfahrzeugmechatroniker/-in •Zimmerer/Zimmerin •Raumausstatter/-in • Polster- und Dekorationsnäher/-in Einschulung für alle Berufe: Mittwoch, 12.08.2015, 8:00 Uhr, Schulhof Einschulung für alle Berufe: Mittwoch, 12.08.2015, 14:00 Uhr, Schulhof Maria-Lenssen-Berufskolleg Berufskolleg Volksgartenstraße Werner-Gilless-Straße 20-32, 41236 Mönchengladbach Tel.: 02166 62877-0, Fax: 02166 62877-99 [email protected] www.maria-lenssen-berufskolleg.de Volksgartenstraße 124, 41065 Mönchengladbach Tel.: 02161 49393-0, Fax: 02161 49393-93 E-Mail: [email protected] www.bkvgs.de •Friseur/-in • Kaufleute für Büromanagement Einschulung: Dienstag, 18.08.2015, 8:30 Uhr, Halle B Einschulung: Montag, 10.08.2015, 11:45 Uhr Rhein-Maas Berufskolleg Kempen Kleinbahnstraße 61, 47906 Kempen Tel.: 02152 1467-0, Fax: 02152 1467-55 E-Mail: [email protected] www.rhein-maas-berufskolleg.de •Fleischer/-in • Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk, Fleischerei Einschulung für beide Berufe: Dienstag, 18.08.2015, 09:00 Uhr Berufskolleg Rheydt-Mülfort für Wirtschaft und Verwaltung Bruchstraße 58, 41238 Mönchengladbach Tel.: 02166 91792-0, Fax: 02166 91792-39 E-Mail: [email protected] www.berufskolleg.biz Pestalozzistraße 30, 40549 Düsseldorf Tel.: 0211 565321-0, Fax: 0211 565321-21 Einschulung: Donnerstag, 13.08.2015, 07:55 Uhr, Raum 307 (Eingang Diesterwegstraße) Einschulung für diese vier Berufe: Mittwoch, 12.08.2015, 10:00 Uhr, Raum A038 •Fahrzeuglackierer/-in Einschulung: Donnerstag, 13.08.2015, 09:20 Uhr, Raum B041 •Fliesenleger/-in •Estrichleger/-in Einschulung für beide Berufe: Mittwoch, 16.09.2015, 14:00 Uhr, Raum B007 •Automobilkaufmann/-frau • Kaufleute für Büromanagement Einschulung für beide Berufe: Montag, 10.08.2015, 9:00 Uhr, Pausenhalle/Schulhof •Maurer/-in Einschulung: Montag, 19.10.2015, 08:00 Uhr, Raum 112 (Kempen Neubau) 24 25 Goldenes Ehrenzeichen für Hermann Klose Zu seinem 65. Geburtstag am 27. Mai erhielt der Mönchengladbacher Maurermeister das Goldene Ehrenzeichen der Handwerkskammer Düsseldorf aus der Hand von Obermeister Dr. Karl Bühler. Mit der Auszeichnung wurden die langjährige erfolgreiche Tätigkeit von Hermann Klose als stellvertretender Obermeister und Vorstandsmitglied der Bau-Innung Mönchengladbach anerkannt und außerdem seine Verdienste um die Förderung des beruflichen Nachwuchses in einem traditionsreichen Handwerk gewürdigt. Besonderen Dank zollte ihm die Kreishandwerkerschaft für seinen großen Einsatz während der Bauphase des neuen Berufsbildungszentrums. Zudem hatte er sich als Vorstandsmitglied des Jugendförderungswerks Mönchengladbach der beruflichen Heranführung schulschwacher Jugendlicher angenommen. Dieses vielfältige Engagement im Interesse des Handwerks wurde bereits 1998 mit der Bronzenen Medaille und 2003 mit der Silbernen Medaille der Handwerkskammer ausgezeichnet. 25-jährige Arbeitnehmerjubiläen von Andreas Schepurek und Dirk Appel Dirk Appel beging sein Arbeitnehmerjubiläum am 21. April. Der gelernte Energiegeräteelektroniker ist Jahrgang 1961 und damit noch weit vom Ruhestand entfernt. Das ist auch gut so, denn er hat sich nach Erfahrungen mit Netzwerken und der Infrastruktur auf festen Baustellen beim Kunden mittlerweile auf die hausinterne IT von Löb spezialisiert. Diese Tätigkeit gehört ebenso wie die vorangegangene Mitarbeit beim Aufbau der CAD-Abteilung zu den bisherigen Highlights seiner Arbeit. Ende April gratulierte Stefan Löb (Mitte), Geschäftsführer der Elektro Löb GmbH & Co. KG, zwei langjährigen Mitarbeitern zu ihren 25-jährigen Arbeitnehmerjubiläen. Für Andreas Schepurek (links) fiel das Jubiläum fast zeitgleich mit seinem Eintritt in den wohlverdienten Ruhestand zusammen. Der 65-Jährige kam am 25. Januar 1990 zu Löb und erinnert sich immer noch gut an sein Einstellungsgespräch. Die Menschlichkeit, die er dabei kennengelernt hat, sei 26 ein Markenzeichen von Löb, das er durch seine gesamte Arbeitszeit hindurch sehr zu schätzen wusste. Der gelernte Elektromonteur war für seinen Arbeitgeber über 12 Jahre lang bei Ford in Köln. Dort fanden auch die schönsten Momente seiner Berufstätigkeit statt – nämlich dann, wenn der Kunde nach Aufbau und Abnahme einer neuen Anlage den Startknopf drückte und alles funktionierte. Die Elektro Löb GmbH & Co. KG wurde vor 85 Jahren von Stefan Löbs Großvater väterlicherseits gegründet. Er leitet sie heute in 3. Generation, zusammen mit seinem Geschäftsführerpartner Heinz Pillen. Trotz seiner Größe und der internationalen Ausrichtung hat sich das Unternehmen seinen familiären Charakter bewahrt. Langjährige Arbeitsverhältnisse sind die Regel, viele Auszubildende werden übernommen und zu den firmeninternen Veranstaltungen sind grundsätzlich auch die Partner der Mitarbeiter eingeladen. „Die Zeiten sind rauer geworden. Da ist Menschlichkeit wichtig“, zeigt sich Stefan Löb überzeugt. Goldener Meisterbrief für Hans Joachim Kunschke Anlässlich der Innungsversammlung der Dachdecker Anfang Mai konnte Obermeister Reinhard Esser einen Goldenen Meisterbrief der Handwerkskammer Düsseldorf übergeben. Er ging an Hans Joachim Kunschke, der am 15. Dezember 1964 die Prüfung als Klempnermeister bestanden hatte. Die Kunschke GmbH wurde im Mai 1937 als Bedachungs- und Bauklempnereiunternehmen gegründet. Heute gehören zum Aufgabengebiet Dachdeckerarbeiten im Steil- und Flachdachbereich sowie Isolierungen. Im Bereich der Bauklemperei kümmert sich das Team der Kunschke GmbH um Metalleindeckungen in Zink, Aluminium, Kupfer und Blei. Hans Joachim Kunschke war bis 2008 Geschäftsführer und übergab die Leitung dann an Moritz Kunschke, ebenfalls Dachdeckermeister. Er ist aber weiterhin im Familienunternehmen aktiv und betreut die Bereiche Kalkulation, Beratung und Arbeitsvorbereitung. 50-jähriges Arbeitnehmerjubiläum von Heinz Lingens Dienstjubiläen sind immer ein besonderes Ereignis. Etwas sehr Spezielles ist es aber, wenn es sich zum 50. Mal jährt. Anfang April gratulierte die Geschäftsführung Heinz Lingens zu 50 Jahren Verbundenheit mit Opel und dem Autozentrum West. Markus Hamacher und Ina Gerresheim sind sich einig: „Heinz Lingens ist mit all seiner Erfahrung und seiner Leidenschaft für die Marke Opel ein echtes Juwel für unser Unternehmen.“ dungen durch die Opel- bzw. GMAcademy machten ihn zu einem OpelSpezialisten, der in der Umgebung seinesgleichen sucht. Heute übernimmt Heinz Lingens die Ausbildung der KfzMechaniker des Autozentrums West und gibt seinen Erfahrungsschatz aus einem halben Jahrhundert Automobilkunde gern weiter. Seine Leidenschaft für Motoren und Automobile endet aber nicht mit dem Feierabend. In seiner Freizeit ist er leidenschaftlicher Motorsport- und RallyeFan. Neben Tanzen und seinem bereits seit 40 Jahren andauernden Engagement im Schützenverein Hochneukirch bekommt er 2015 ein weiteres Hobby hinzu: Er wird zum ersten Mal Opa. Begonnen hat alles mit einer KfzMechaniker-Lehre am 1. April 1965. Heinz Gerresheim (Gründer der H. Gerresheim Fahrzeugtransporte sowie Vater von Ina Gerresheim und Renate Portz) stellte Heinz Lingens damals als Lehrling ein. Zu seinen Beweggründen, im Automobilbereich anzufangen, sagt der Jubilar: „Das war damals halt so. Männer machten was mit Autos. Mein Vater kannte Heinz Gerresheim gut und Opel Gerresheim war der einzige Händler in Jüchen. Also wurde ich Mechaniker.“ Diesen Entschluss hat er nie bereut. Im Gegenteil. Nur unterbrochen von seinem Wehrdienst 1969-1970, arbeitete Heinz Lingens durchgehend am Standort Jüchen in der Werkstatt. Ständige Weiterbil- Das gesamte Team vom Autozentrum West gratulierte herzlich zum 50-Jährigen. V. l. n. r.: Frank Mund, Renate Portz, Markus Hamacher, Heinz Lingens, Dirk Schäfermeyer, Philipp Gerresheim, Ina Gerresheim / Foto: Rosemarie Hüsselmann 27 GEBURTSTAGE . JUBILÄ EN . GLÜCKWÜNSCHE Geburtstage Vorstandsmitglieder und Obermeister Geburtstage Ehrenobermeister Geburtstage Ehrenobermeister Geburtstage Innungsmitglieder Geburtstage Innungsmitglieder Geburtstage Innungsmitglieder Geburtstage Innungsmitglieder 23.07.2015: Peter Fischer Klempnermeister Obermeister der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Mönchengladbach 21.06.2015: Wolfgang Suchanek Informationstechnikermeister Ehrenobermeister der Informationstechniker-Innung Mönchengladbach/Kreis Neuss 07.07.2015: Manfred Kluth Maler- und Lackierermeister Ehrenobermeister der Maler- und Lackierer-Innung Mönchengladbach 75 JAHRE 65 JAHRE 50 JAHRE 50 JAHRE 18.08.2015: Hans-Joachim Kunschke Dachdeckermeister und Klempnermeister Süchtelner Str. 70 41066 Mönchengladbach 29.07.2015: Erich Kreuz Geschäftsführer des Installateurund Heizungsbauerbetriebes Albert Kamphausen GmbH Sanitär, Heizung, Lüftung An der Eickesmühle 49 41238 Mönchengladbach 21.06.2015: Hans-Reiner Eggen Geschäftsführer des Dachdeckerbetriebes van de Warreburg & Eggen GmbH Rasseln 3 41169 Mönchengladbach 31.07.2015: Thomas Theißen Dachdeckermeister Gereonstr. 34 41238 Mönchengladbach 26.07.2015: Herbert Krapohl Fleischermeister Obermeister der Fleischer-Innung Mönchengladbach 27.06.2015: Dieter Waldhausen Kraftfahrzeugmechanikermeister Ehrenobermeister der Innung des Kraftfahrzeuggewerbes Mönchengladbach 06.07.2015: Franz-Josef Rademacher Tischlermeister Ehrenobermeister der Tischler-Innung Mönchengladbach/Rheydt 03.08.2015: Jakob Holthoff Elektroinstallateurmeister Ehrenobermeister der ElektroInnung Mönchengladbach 70 JAHRE 60 JAHRE 09.08.2015: Volker Reichardt Informationstechnikermeister Ehrenobermeister der Informationstechniker-Innung Mönchengladbach/Kreis Neuss 07.07.2015: Willi Heinen Maler- und Lackierermeister Ehrenobermeister der Maler- und Lackierer-Innung Mönchengladbach 28.07.2015: Christiana von Ameln Friseurmeisterin Liebfrauenstr. 49 41066 Mönchengladbach 65 JAHRE 09.07.2015: Erwin Dewies Geschäftsführer des Elektrotechnikerbetriebes Dewies GmbH Damaschkestr. 9 41238 Mönchengladbach 23.06.2015: Helmut Tillmann Maler- und Lackierermeister Alsstr. 84 41063 Mönchengladbach 12.07.2015: Heinz Menkhorst Maler- und Lackierermeister Kochschulstr. 37 41199 Mönchengladbach 05.07.2015: Dieter Gren Inhaber eines Informationstechnikerbetriebes Krefelder Str. 500 41066 Mönchengladbach 08.08.2015: Mechthilde Jansen Geschäftsführerin der Fa. Gebr. Jansen Küchenhaus Nachf. Paul Jansen e.K. Voosener Str. 64 – 66 41179 Mönchengladbach 01.07.2015: Maria del Carmen Ajo-Sonlleva Friseurmeisterin Rheydter Str. 199 41065 Mönchengladbach 12.07.2015: Dipl.-Betriebswirt Stephan Coenen Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Auto-Centrum Walter Coenen GmbH & Co. KG Monschauer Str. 36 41068 Mönchengladbach 04.08.2015: Ludwig Pohlen Tischlermeister Mennrather Str. 25 41179 Mönchengladbach 06.08.2015: Hans-Willy Heynen Gas- und Wasserinstallateursowie Zentralheizungs- und Lüftungsbauermeister Hackesstr. 101 41066 Mönchengladbach Betriebsjubiläen 25-JÄHRIGES 25.07.2015: Heinrich Huppertz Maler- und Lackierermeister Rotdornweg 10 41189 Mönchengladbach 14.08.2015: Roland Münster Maler- und Lackierermeister Karl-Fegers-Str. 98 41068 Mönchengladbach 14.07.2015: Walter Lipgens Metallbaumeister Geschäftsführer der Firma CBL Metallbau GmbH & Co. KG Schlossstr. 115 – 117 41238 Mönchengladbach 30.07.2015: Stefan Pauluschat Dachdeckermeister Ohlerkirchweg 42 41069 Mönchengladbach 01.08.2015: JUMBO Wash Kraftfahrzeuge GmbH Kraftfahrzeugtechnikerbetrieb Ottostr. 4 41238 Mönchengladbach BESTANDENE MEISTERPRÜFUNGEN INSTALLATEURE/-INNEN UND HEIZUNGSBAUER/-INNEN Marc Trexler MALER/-INNEN UND LACKIERER/-INNEN Michael Böhmer metallbauer/-INNEN Maciej Otreba FriseurE/FRISEURINNEN Nina Lindenau Merna Shamaon 28 Wir erhalten lediglich Informationen über die vor der Handwerkskammer Düsseldorf abgelegten Meisterprüfungen. Wenn aus Ihrem Betrieb jemand seine Meisterprüfung vor einer anderen Handwerkskammer abgelegt und bestanden hat, bitten wir um einen entsprechenden Hinweis. Auch diesen Jungmeisterinnen und -meistern möchten wir auf diesem Wege herzlich gratulieren. 29 JE SCHÖNER UND VOLLER DIE ERINNERUNG, DESTO SCHWERER IST DIE TRENNUNG. ABER DIE DANKBARKEIT VERWANDELT DIE ERINNERUNG IN EINE STILLE FREUDE. Minijobs noch vorteilhaft für Unternehmen? Dietrich Bonhoeffer Eine Fachveranstaltung am 24. Juni zeigt auf, wie Betriebe Geld sparen können durch Alternativen zum 450-Euro-Job. Die Kreishandwerkerschaft trauert um ihre verstorbenen Mitglieder Axel Boes, Karl Theo Stahl, Franz Cohnen, Wilhelm Hastenrath und Heinz-Peter Ormanns. Wir werden diese besonderen Menschen nicht vergessen. Unser Mitgefühl gilt ihren Familien und Freunden. 6. April 2015 Axel Boes Friseurmeister im Alter von 72 Jahren 15. April 2015 Franz Cohnen Elektroinstallateur im Alter von 66 Jahren 24. Mai 2015 Heinz-Peter Ormanns Schuhmachermeister im Alter von 83 Jahren Kondolenzanschrift: Alexandra Wehmhöner Op’n Schierenholt 9 a 22587 Hamburg Kondolenzanschrift: Karl Purrio KG / Cohnen Andreas-Bornes-Str. 53 41179 Mönchengladbach Kondolenzanschrift: Kampsheide 18 41063 Mönchengladbach 12. April 2015 Karl Theo Stahl Bäckermeister im Alter von 77 Jahren 23. Mai 2015 Wilhelm Hastenrath Maurermeister im Alter von 85 Jahren Kondolenzanschrift: Kranzstr. 10 41065 Mönchengladbach Kondolenzanschrift: Beecker Str. 100 41179 Mönchengladbach Besuch im Pressehaus der Rheinischen Post Am 20. Mai war die Mitgliederversammlung der Kreishandwerkerschaft bei der Rheinischen Post zu Gast. Im Düsseldorfer Pressehaus auf der Zülpicher Straße wurden die Besucher von Ralf Jüngermann, Redaktionsleiter Mönchengladbach, und Michael Klepacz, Verlagsleiter Anzeigen Mönchengladbach, begrüßt. Kreishandwerkerschaft und Schuhmacher-Innung Linker Niederrhein trauern um Heinz-Peter Ormanns Der Schuhmachermeister verstarb am 24. Mai im Alter von 83 Jahren. Heinz-Peter Ormanns engagierte sich 30 Jahre lang ununterbrochen im Ehrenamt der Handwerksorganisation. 1966 wurde er zum stellvertretenden Obermeister und 1969 zum Obermeister der damaligen SchuhmacherInnung Mönchengladbach gewählt. Von 1979 bis 1984 unterstützte er sie als Vorstandsmitglied, bevor er ihr von 1985 bis 1987 erneut als Obermeister und von 1988 bis 1990 als stellvertretender Obermeister vorstand. Ende 1995 schied er aus dem Innungsvorstand aus. Sein ehrenamtlicher Einsatz wurde gewürdigt durch die Verleihung der Bronzenen Medaille der Handwerkskammer Düsseldorf sowie der Goldenen Nadel des Bundesinnungsverbands des Deutschen Schuhmacherhandwerks. Zunächst durfte die Gruppe einen Blick in die Redaktionsräume werfen. Dann folgte eine Einführung zur Historie und zu den Druckverfahren im Wandel der Zeit. Schließlich ging es in den technischen Betrieb. Hier entstehen täglich etwa 330.000 Zeitungen, die nach Angaben der Rheinischen Post von 827.000 Menschen gelesen werden. Im Verbreitungsgebiet erreicht die Tageszeitung damit 22,5 Prozent der Bevölkerung. Neben der Gesamtausgabe werden Wirtschaftsraumausgaben, Bezirksausgaben, Teilausgaben und Stadtteilausgaben produziert. Hinzu kommen Beileger, die ebenso vielfältig sind wie die Zeitung selbst. Wer die tonnenschweren Papierrollen im Druckzentrum sieht und an den Zeitungszusteller denkt, der dann in den frühen Morgenstunden sein Verteilpaket nebst Information über Urlauber und Nachsendeaufträge in Empfang nimmt, bekommt eine Vorstellung vom immensen logistischen Aufwand, der für die tägliche Morgenzeitung im Briefkasten nötig ist. Spätestens seit der Einführung des Mindestlohns stehen Handwerksbetriebe vor der Frage, ob sich Minijobs noch für sie rentieren. Fakt ist: Mit anderen Beschäftigungsarten lässt sich ein Drittel des Arbeitgeberanteils an den Sozialausgaben sparen – und darüber hinaus die Arbeitszeit der Mitarbeiter wesentlich flexibler gestalten. Wie das funktioniert, zeigt eine Fachveranstaltung am 24. Juni von 16 bis 18 Uhr bei der Kreishandwerkerschaft am Platz des Handwerks auf der 1. Etage. Durch das Programm führt Birgit Weber vom Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein. Nach einer Begrüßung durch Stefan Bresser, dem Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, betreten zwei ausgewiesene Experten das Parkett. Rechtsanwalt Michael Fechler von der Unternehmerschaft Niederrhein bringt den Gästen die arbeitsrechtlichen Aspekte verschiedener Beschäftigungsarten näher. Steuerberater Ralph Bodenbenner vom Steuerberaterverband Düsseldorf stellt die Vor- und Nachteile von Minijob und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung gegenüber. Bei einem abschließenden Imbiss können die Gäste dann noch individuelle Fragen klären und diskutieren. Am Ende der Informationsveranstaltung kennen sie den Nutzen, die konkrete Umsetzung und die Vorteile der Alternativen zum Minijob. Ins Leben gerufen wurde die Veranstaltung durch das Kompetenzzentrum Frau und Beruf Mittlerer Niederrhein, die Wirtschaftsförderung und die Kreishandwerkerschaft, die Gleichstellungsstelle der Stadt, die Agentur für Arbeit sowie das Jobcenter Mönchengladbach in Kooperation mit dem Steuerberaterverband Düsseldorf. Hohenzollernstr. 124-126 • 41061 MG steueRbeRateR Dipl.-Kfm. Fred Hendricks Dipl.-BW (FH) Markus Platzer Tel.: 0 21 61 / 92 79 71 • Fax: 0 21 61 / 92 79 770 [email protected] [email protected] Rechtsanwälte Klaus Wittmann • Helmut Derksen Jürgen Frenz • Anke Hellfrisch & Kollegen Seit Jahrzehnten Steuer- und rechtSberatung 30 aus eineR hand Tel.: 0 21 61 / 92 79 70 • Fax: 0 21 61 / 18 30 85 [email protected] www.rae-wittmann.de 31 Elektro-Innung zu Gast bei der Kanzlei Dr. Backes & Partner Dank guter Verbindungen zwischen dem Vorstand des Mönchengladbacher Elektro-Handwerks und den Rechtsanwälten Dr. Backes & Partner war die Innungsversammlung am 27. April in die Kanzleiräume auf der Hohenzollernstraße eingeladen. Bei der Versammlung der ElektroInnung Mönchengladbach wurden drei Mitglieder mit Urkunden und einem Abzeichen der Handwerkskammer Düsseldorf geehrt. Zusätzlich übergaben Geschäftsführerin Claudia Berg, Obermeister Heinz-Willi Ober und stv. Obermeister Gisbert Janssen Präsente des Innungsvorstands. V. l. n. r.: Stv. Obermeister Gisbert Janssen, Klaus-Peter Heister, Wilfried Breuer, Franz Georg Ober, Obermeister Heinz-Willi Ober Klaus-Peter Heister bekam für 40 Jahre ununterbrochene Tätigkeit im Betrieb Elektro-Heister GmbH Korschenbroich die Silberne Medaille sowie eine Urkun- de der Handwerkskammer Düsseldorf verliehen. Elektroinstallateurmeister Wilfried Breuer erhielt anlässlich seines 25-jährigen Meisterjubiläums am 5. Juli 2014 den Silbernen Meisterbrief. Elektromaschinenbauermeister Franz Georg Ober legte am 12. Dezember 1989 die Meisterprüfung ab und konnte auf der Innungsversammlung ebenfalls den Silbernen Meisterbrief entgegennehmen. Hart, aber unfair? - Eine Bestandsaufnahme des Arbeitsrechts für Handwerksbetriebe So spielt das Sozialrecht eine Rolle, in dem geregelt ist, dass auch den Minijobbern die Einzahlung in die gesetzliche Rentenversicherung angeboten werden muss. Hierauf müssen die Minijobber ausdrücklich schriftlich verzichten und der Verzicht muss von der Rentenversicherung genehmigt worden sein. Sonst muss der Arbeitgeber Rentenbeiträge nachzahlen. Beim Entleihen von Arbeitnehmern ist zu beachten, dass der entleihende Betrieb von der Bundesagentur eine Genehmigung zum Entleihen haben muss. Oder es muss ein Tarifvertrag existieren, der in einer Branche das gegenseitige Entleihen erlaubt. Sonst kann sich der Arbeitnehmer erfolgreich im neuen (ausleihenden) Betrieb einklagen. Einen von der Systematik nicht zu verstehenden Direktlohnanspruch stellt das europarechtlich geprägte Recht dem ausländischen Arbeitnehmer zur Verfügung. Wenn der Heimatbetrieb nicht zahlt, egal; dann kann sich der ausländische Arbeitnehmer, der wohlgemerkt bei einer ausländischen Firma angestellt ist, an den deutschen Unternehmer wenden. Gegen diese Regelungen kann man wettern – ändern kann man dies nicht. Hier ist das Recht zwingend. Man kann sich nur davor wappnen, nicht in die Falle zu tappen. Das was man beeinflussen kann, muss man in den schriftlichen Arbeitsvertrag packen. Das ist oft die einzige Möglichkeit, das Recht in seinem Sinne zu beeinflussen. Diese Möglichkeit muss man aber auch nutzen. Von selbst gilt nur das arbeitnehmerfreundliche Gesetzes- und Richterrecht. Das ist oft hart und manchmal auch unfair.“ Neuwahlen beim Fachverband der Elektro- und informationstechnischen Handwerke Nordrhein-Westfalen In Coesfeld trafen sich am 22. April 134 Repräsentanten von 50 Innungen zur ordentlichen Frühjahrs-Mitgliederversammlung. Im Fachverband sind die Elektrotechniker, Elektromaschinenbauer und Informationstechniker vertreten. Zusammenfassung des Vortrags von Dr. Christof Wellens, Fachanwalt für Arbeitsrecht, auf der Innungsversammlung Elektro in den Kanzleiräumen von Dr. Backes & Partner „Oft kommt es für den Handwerksbetrieb ganz dicke. Da hat man den Ehepartner als geringfügigen Beschäftigten eingestellt und bei einer Betriebsprüfung der Rentenversicherung, die nahezu jeden kontrollieren, wird nach der Einzahlung der Rentenbeiträge des Arbeitnehmers gefragt. einmal im Vordergrund. Vielfach wird das deutsche Arbeitsrecht von den Ansichten deutscher, aber zunehmend auch europäischer Richter geprägt. Hierbei als Handwerksbetrieb den Überblick zu behalten ist schwierig. Oder der Betrieb A leiht einen Monteur an Betrieb B aus. Der Monteur möchte nun aber bei B bleiben und klagt erfolgreich auf Festeinstellung. Arbeitsgericht gegen den deutschen Handwerksbetrieb, der den Subunternehmer eingesetzt hat, erfolgreich die nichtgezahlten rumänischen Löhne ein. Oder die auf einer Baustelle eingesetzte Kolonne eines rumänischen Subunternehmers klagt vor dem deutschen Das Arbeitsrecht ist ein in vielen Gesetzen verstecktes Recht. Die gesetzlichen Regelungen stehen dabei noch nicht Auf dem Programm der Versammlung standen nach den Grußworten zunächst ausführliche Berichte des Präsidenten Lothar Hellmann sowie der Ausschuss-Vorsitzenden. Die nachfolgenden Tagesordnungspunkte waren dem Finanzstatus, der Jahresrechnung und dem Haushaltsplan gewidmet. TOP 8 und 9 betrafen die Neuwahlen der Vorstandsmitglieder sowie der Ausschuss-Mitglieder für die Amtsperiode von 2015 bis 2019. Verbandspräsident Lothar Hellmann wurde mit großer Stimmenmehrheit wiedergewählt. Gleichberechtigte Vizepräsidenten sind Martin Böhm (OM Bonn/Rhein-Sieg) und Rolf Meurer (OM Niederrhein Kreis Viersen). In den siebenköpfigen Wirtschaftsausschuss wurden die beiden Mönchengladbacher Obermeister Manfred Hurtmanns (Informationstechniker-Innung) und Heinz-Willi Ober (Elektro-Innung) berufen. Im Rechnungsprüfungsausschuss mit insgesamt fünf Mitgliedern wirkt Gisbert Janssen, stellvertretender Obermeister der ElektroInnung Mönchengladbach, mit. Fortsetzung auf Seite 33 Wasser kennt keine Grenzen - Wir auch nicht! Heinrich Schmidt GmbH & Co. KG Stammhaus Mönchengladbach (41238) Duvenstr. 290-312 • Fon 02166-918-0 WER WAGT, GEWINNT Ihr Fachhandel für Installationsmaterial, Geräte und Leuchten Für Handwerk, Industrie, Handel und Gewerbe - seit 1947 DIE FALSCHEN KUNDEN.* • • • • Installation Krefeld Leverkusen Mönchengladbach 2x Neuss Oberhausen Remscheid Velbert Viersen Wesel Wuppertal 2x Klima / Lüftung Solar Regenerative Energien Industriebedarf Fliesen Werkzeug www.schmidt-mg.de 32 Sanitär Heizung Wir sind für Sie da! 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Die unabhängige Jury, besetzt von der Architektenschaft, der Unteren Denkmalbehörde, zwei Lokalmedien, den Hauptsponsoren und dem Landesinnungsverband, sichtete nicht nur Fotos, sondern fuhr die besten Fassaden auch ab und bewertete sie vor Ort noch einmal. Als Erfolgskriterien galten die vorteilhafte Betonung der Architektur, die Farbharmonie, das gelungene Einfügen in die Umgebung und die fachliche Exzellenz der Handwerksleitung. In den beiden Klassen der Gebäude mit und ohne Stuck wurden jeweils drei Preise vergeben. Feierstunde für die Gewinner des Fassadenwettbewerbs Die gelungenste Fassade mit Stuck steht auf der Hohenzollernstraße 58 und gehört Christian Huge. Kurt Reynders ließ seine Immobilie auf der Adresse Stähn 3 in Giesenkirchen einem „Make-up“ unterziehen und freute sich über den ersten Platz in der Kategorie ohne Stuck. Bei der vierten Auflage des Fassadenwettbewerbs wurde erstmals auch die beste energetische Fassadensanierung prämiert. Das Preisgeld stellte die NEW zur Verfügung. Darüber konnte sich Ralf Maibaum freuen. Seine Immobilie am Konrad-Zuse-Ring 5-7 im Nordpark erreichte außerdem den 2. Platz bei den Gebäuden ohne Stuck. Zahlreiche Gäste aus dem Handwerk, von der IHK, politische Vertreter und natürlich Immobilieneigentümer hatten sich am Abend des 13. April zur Feierstunde des Fassadenwett- bewerbs am Bismarckplatz eingefunden. Sie wurden von Antonius Bergmann, Vorstand des Gastgebers Stadtsparkasse, begrüßt. Er lobte den Einsatz der Hausbesitzer, die im letzten Jahr in eine Sanierung der Fassade investiert und damit zum Werterhalt ihrer Immobilien beigetragen hatten. Armin Marx von der NEW, Pate des Sonderpreises für energetische Sanierung, unterstrich: „Neben dem Dach birgt die Dämmung der Fassade das größte Einsparpotenzial für Hauseigentümer.“ Oberbürgermeister Hans-Wilhelm Reiners freute sich über die vielen Farbtupfer, die das Stadtbild durch die Aktion gewonnen hat, und stellte die besondere Vielseitigkeit des Malerund Lackiererhandwerks heraus. Die Maler- und Lackierer-Innung Mönchengladbach bedankt sich bei den Sponsoren des Fassadenwettbewerbs 2014 für ihre Unterstützung: Stadtsparkasse Mönchengladbach, NEW AG, Maler-Einkauf West eG, Bollmann, Brillux, IKK classic, Sonnen-Herzog, Signal Iduna, Versorgungswerk und Keim Farben. Mitte April fand die Siegerehrung zur vierten Auflage des Fassadenwettbewerbs der Maler- und Lackierer-Innung statt. Die privaten Auftraggeber freuten sich über attraktive Preisgelder. Die Handwerksleistung wurde durch eine Fotoausstellung im Foyer der Stadtsparkasse gewürdigt. Film Anz MG KreiHa 2014_Layout 1 19.11.14 08:54 Seite 1 3.500 m2 Lager- und Verkaufsfläche Bonn Düsseldorf Euskirchen Fotos: Detlef Ilgner Niederlassung Mönchengladbach Gummersbach Heinsberg Eine von 16 guten Adressen für professionellen Malerbedarf Farben, Lacke, Tönservice, Zubehör 34 Maler-Einkauf West eG Künkelstraße 43 B1 41063 Mönchengladbach Telefon 0 21 61. 46 34 9-0 Telefax 0 21 61. 46 34 9-99 Riesenauswahl an Tapeten- u. Teppichkollektionen vertrieb-moenchengladbach @meg-west.de www.meg-west.de Kompetente Beratung Musterausstellung: Spachtel- und Lasurtechniken, Teppiche, Laminatböden, Fertigparkett Werkzeuge, Maschinen, Maschinenverleih Tägliche Anlieferung im Umkreis von 100km Kleve Köln-Marsdorf Köln-Ossendorf Krefeld Moers M-Gladbach Neuss Remscheid Siegburg Viersen Waldbröl 35 Nachfolge im SHK-Innungsvorstand gesichert Ab 1. Juli ist Thorsten Caspers neuer stellvertretender Obermeister der Innung Sanitär-HeizungKlima. Der 36-Jährige folgt auf Günter Kloeters. Die Innung will damit frühzeitig die Nachfolge im Vorstand regeln. Für die Amtsperiode vom 1. Juli 2015 bis zum 30. Juni 2018 wurden gewählt (Auszug): Obermeister: Georg Haaß Stv. Obermeister: Thorsten Caspers BUSINESSDAYS www.citroen-business.de VOM 1. MÄRZ BIS 31. MAI H T DEAL HEISSE RATEN. BERUHIGENDER SERVICE. Foto: Detlef Ilgner Lehrlingswart: Stefan Eckers Beisitzer: Dieter Jansen, Norbert Schalm, Holger Steup, Günter Kloeters, Volker Kupke, Reiner Schatten Junge Kräfte für die Weiterführung der Geschäfte zu gewinnen, ist nicht nur für die Mitgliedsbetriebe ein wichtiges Thema. Auch im Ehrenamt des Innungsvorstands will die Nachfolge rechtzeitig geregelt sein. Das ist mit der Wahl von Thorsten Caspers zum stellvertretenden Obermeister gelungen. Der 36-Jährige hat die Vorstandsarbeit bereits durch eine Amtsperiode als Beisitzer kennengelernt. Für die nächsten drei Jahre hat sich der Vorstand viel vorgenommen. Obermeister Georg Haaß nennt die wichtigsten Punkte: kontinuierlicher Ausbau der Mitgliederzahl, Steigerung der Ausbildungsleistung und Modernisierung der innerbetrieblichen Prozesse. „Die zunehmende Digitalisierung im Handwerk ist ein großes Thema, mit dem wir uns intensiv beschäftigen müssen. Zum Beispiel ist die Ersatzteil-Beschaffung über den 3D-Druck kein Zukunftsszenario mehr, sondern bereits Realität.“ Kassenprüfer: Frank Schmidt, Michael Jendges, Frederic Kloeters Ausschüsse für Lehrlingsstreitigkeiten und Berufsausbildung: Stefan Eckers, Reiner Schatten, Dietmar Vaßen Abbildung zeigt Version H2 DER NEUE CITROËN BERLINGO CITROËN JUMPY CITROËN JUMPER ab 139,– € mtl. zzgl. MwSt.1 ab 199,– € mtl. zzgl. MwSt.1 OHNE ANZAHLUNG ab 189,– € mtl. zzgl. MwSt.1 OHNE ANZAHLUNG OHNE ANZAHLUNG ANGEBOT NUR FÜR GEWERBETREIBENDE VOLLE KOSTENKONTROLLE DANK FULL SERVICE LEASING2: 4 JAHRE GARANTIE, WARTUNG UND VERSCHLEISSREPARATUREN. CRÉATIVE TECHNOLOGIE ELEMENTS-SHOW.DE BADAUSSTELLUNG UND MEHR ERFTSTRASSE 36 41238 MÖNCHENGLADBACH T +49 2166 98494-18 1Bei dem BUSINESS DAYS Full Service Leasing-Angebot der Banque PSA Finance S.A. Niederlassung Deutschland, Geschäftsbereich CITROËN BANK, Siemensstraße 10, 63263 Neu-Isenburg, für Gewerbetreibende zzgl. MwSt. und zzgl. Fracht für folgende Aktionsmodelle: CITROËN BERLINGO KASTENWAGEN HDI 90 NIV. A bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 km/Jahr Laufleistung, 48 Monaten Laufzeit, CITROËN JUMPY KASTENWAGEN 27 L1H1 HDI 90 bei 0,– € Anzahlung, 10.000 km/Jahr Laufleistung, 48 Monaten Laufzeit und CITROËN JUMPER KASTENWAGEN START 28 L1H1 HDI 110 bei 0,– € Sonderzahlung, 10.000 km/Jahr Laufleistung, 48 Monaten Laufzeit., gültig bis 30.06.2015. 2Leistungen gemäß den Bedingungen des CITROËN FreeDrive à la carte Business Vertrages der CITROËN DEUTSCHLAND GmbH, Edmund-Rumpler-Straße 4, 51149 Köln. Detaillierte Vertragskonditionen unter www.citroen.de. Abb. zeigen evtl. Sonderausstattung/höherwertige Ausstattung. XXXXXXXXXXXXX Autohaus Krefelder Straße GmbH & Co. KG (H) • Krefelder Straße 30 • 41063 Mönchengladbach • Telefon 02161 / 659080 • Fax 02161 / 651955 • [email protected] 36 (H)=Vertragshändler, (A)=Vertragswerkstatt mit Neuwagenagentur, (V)=Verkaufsstelle Fit in Erster Hilfe Gut im Arbeitsschutz = gut im Wettbewerb! Anfang Mai fand ein Auffrischungskurs in Erster Hilfe für die Werkstattleiter des Berufsbildungszentrums statt. Er folgte bereits der Neuregelung der Ersthelfer-Ausbildung zugunsten von kompakteren und vor allem praxisnäheren Schulungen. Immer wieder bekommen Handwerksbetriebe Probleme mit der Berufsgenossenschaft, weil sie beim Arbeitsschutz nicht richtig dokumentieren oder Mitarbeiter unzureichend unterweisen. Mit einer Schulung macht die SHK-Innung ihre Betriebe nun fit in allen wichtigen Fragen. Sollte es am Platz des Handwerks trotz aller Vorsicht zu einem Unfall kommen, können jede Menge frisch geschulter Ersthelfer die Versorgung bis zum Eintreffen des Arzts übernehmen. Neben den Ausbildungsmeistern haben sich auch Mitarbeiter der Geschäftsstelle sowie des Jugendförderungswerks im Mai für den Notfall unterweisen lassen. Seit dem 1. April folgt die Ersthelfer-Ausbildung einem neuen Konzept, das von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und der Bundesarbeitsgemeinschaft Erste Hilfe erarbeitet wurde. Studien hatten gezeigt, dass die bisherige Schulungsform zu theoretisch und nicht nachhaltig genug war. Dementsprechend wurde Gelerntes oft schnell nach dem Kurs wieder vergessen. Zudem fühlten sich viele Teilnehmer durch die Flut an Informationen überfordert. Das neue Konzept konzentriert sich daher auf die Vermittlung der lebensrettenden Maßnahmen und einfache Erste-Hilfe-Techniken. Die Teilnehmer sollen künftig stärker eingebunden werden und die lebensrettenden Maßnahmen in lebensnahen Szenarien üben. Besonders angehende Ersthelfer, die an einer Grundausbildung teilnehmen, sollen so verinnerlichen, dass Erste Hilfe nicht schwierig ist und nur das „Nichts-Tun“ ein Fehler sein könnte. Organisatorisch ändert sich durch das neue Konzept, dass die Grundschulung nun anstelle der bisher 16 nur noch 9 Unterrichtseinheiten umfasst. Die Anzahl der regelmäßigen, notwendigen Fortbildungen der Ersthelfer erhöht sich währenddessen von 8 auf 9 Unterrichtseinheiten. Die Neuerungen greifen vor allem in den Handwerksbetrieben, in denen nach der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) je nach Betriebsgröße mindestens ein Ersthelfer für den Notfall ausgebildet sein muss. Lebensnahe Ausbildung für den Notfall: Trainer Daniel Teichmann (Mitte) zeigt Ausbildungsmeister Elmar Vanflorep das korrekte Anlegen eines Druckverbands. Foto: Julia Vogel Unfallverhütung kennt jeder. Moderner Arbeitsschutz ist aber weitaus mehr: Er umfasst neben der Unfallverhütung auch das Vermeiden von Gesundheitsgefahren bei der Arbeit und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Dieses Verständnis findet sich im aktuellen Arbeitsschutzgesetz wieder. Es verlangt unter Anderem vom Arbeitgeber, Gefährdungen am Arbeitsplatz zu ermitteln, sie zu beurteilen und entsprechende Schutzmaßnahmen festzulegen. Besonders kleine und mittelständische Betriebe befürchten, dass dadurch zusätzliche Kosten auf sie zukommen. „Systematische Gefährdungsbeurteilungen führen aber nicht nur zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, sie steigern auch die Produktionssicherheit und schützen vor teuren Stillständen und Ausfällen“, erklärt Detlef Poullie, Dozent der SHK-Innung Mönchengladbach. Sie seien daher eine gewinnbringende Investition in die Zukunft und bieten eine strategische Chance zur Unternehmensentwicklung, so der gelernte Gas- und Wasserinstallateurmeister sowie Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister. Gefährdungsbeurteilung gilt für alle Das Arbeitsschutzgesetz sieht vor, dass alle Arbeitgeber eine Gefährdungsbeurteilung durchführen müssen – auch Ein-Mann-Betriebe. Die Beurteilung umfasst alle voraussehbaren Arbeitsabläufe im Unternehmen, dazu zählen zum Beispiel auch Wartung, Instandhaltung und Reparatur. Aus den ermittelten und beurteilten Gefährdungen werden dann Arbeitsschutzmaßahmen abgeleitet, die ebenfalls überprüft werden. All das müssen die Arbeitgeber grundsätzlich schriftlich dokumentieren. Darüber hinaus müssen sie jährlich ihre Mitarbeiter in Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit unterweisen. Art und Umfang der Unterweisung richten sich dabei nach Tätigkeit und Qualifikation des Mitarbeiters. Er muss die Unterweisung zudem schriftlich bestätigen. Um einen Überblick in diesem Dickicht aus Gesetzen und Vorschriften zu verschaffen, bietet die SHK-Innung Mönchengladbach Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern eine Schulung an. Dozent Detlef Poullie hat sich viel Mühe gemacht: Fast ein Jahr Vorbereitungszeit hat es ihn gekostet, um alles Wichtige kompakt für die drei Abende aufzubereiten. Eckdaten: Melanie Reynders Steuerberaterin Landwirtschaftliche Buchstelle www.reynders-stb.de Sie säen den Erfolg. Wir kümmern uns um den Ertrag. 38 1. Schulungsabend: Informationen und Grundlagen 2. Schulungsabend: Details 3. Schulungsabend: persönliche Ausarbeitung der erforderlichen Arbeitssicherheitsunterlagen Veranstaltungsort: Kreishandwerkerschaft Mönchengladbach Zielgruppen: Betriebsinhaber und verantwortliche Mitarbeiter Abschluss: TN-Bescheinigung für die Berufsgenossenschaft Anmeldung: Birgitt Schoenen, Tel.: 02161 4915-41, E-Mail: [email protected] Gerne sind auch Nicht-Mitglieder willkommen. Detlef Poullie ist Autor, Dozent der Handwerkskammer Düsseldorf/ SHK Innung Mönchengladbach, Gas- und Wasserinstallateurmeister, Zentralheizungs- und Lüftungsbaumeister sowie Energieberater. Sachverständige für KFZ-Schäden und -Bewertung Sachverständige für KFZ-Schäden und -Bewertung • Erstellung von KFZ-Schadengutachten • ErstellungvonKFZ-Schadengutachten • Wertermittlung von gebrauchten KFZ aller Art • Erstellung von KFZ-Schadengutachten • • WertermittlungvongebrauchtenKFZallerArt Wertermittlung von Oldtimern • Wertermittlung gebrauchten KFZ aller Art • • WertermittlungvonOldtimern Beweissicherungvon nach Verkehrsunfällen • Wertermittlung von Oldtimern • Beweissicherung nachGTÜ Verkehrsunfällen • PartnerderSchaden-Schnell-Hilfe(SSH) Vertragspartner der (Abnahme § 29) • • Partner der Schaden-Schnell-Hilfe (SSH) • Heinz Bolten – ADAC Vertragssachverständiger • HeinzBolten–ADACVertragssachverständiger • Vertragspartner der GTÜ (Abnahme § 29) • Von der IHK mittlerer Niederrhein öffentlich bestellte und • • VonderIHKmittlererNiederrheinöffentlichbestellteund Heinz Bolten – ADAC Vertragssachverständiger vereidigte Sachverständige & Heinz Bolten & Peter Hillers • vereidigteSachverständige&HeinzBolten&PeterHillers Von der IHK mittlerer Niederrhein öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige & Heinz Bolten & Peter Hillers • BeweissicherungnachVerkehrsunfällen Partner der Schaden-Schnell-Hilfe (SSH) • Alsstraße 192 · 41063 Mönchengladbach Tel.: 02161/82386-0 · Fax: 02161/82386-11 Alsstraße 192 ·· 41063 www.eiskg.de E-Mail: Mönchengladbach [email protected] Tel.: 02161/82386-0 · Fax: 02161/82386-11 www.eiskg.de · E-Mail: [email protected] 39 Fotos: Julia Vogel Gemeinsam mehr bewegen – Betriebliches Gesundheitsmanagement mit der IKK classic Arbeitsunfähigkeit ist für den betroffenen Arbeitnehmer schmerzhaft und für seinen Arbeitgeber schmerzhaft teuer. Ein Ausfalltag kostet den Betrieb durchschnittlich 150 bis 200 Euro. Jede Maßnahme zur Gesundheitsförderung der Mitarbeiter spart daher Geld. Trainer Achim von Heinsberg ist nicht das erste Mal bei der Rütten GmbH. Der Sattler-Betrieb setzt bereits seit mehreren Jahren auf Gesundheitsmanagement im Unternehmen. Besonders die arbeitsbedingten körperlichen Belastungen sind es, gegen die der Chef Achim Rütten seinen Mitarbeitern Kenntnisse, Techniken und Übungen an die Hand geben will, zum Beispiel für „richtiges“ Heben, Stehen oder Sitzen. Um das nächste Seminar passgenau auf die Gesundheitssituation im Betrieb zuschneiden zu können, ist die IKK classic Mitte April zu einer Kurzintervention vor Ort. In einem kurzweiligen Mix aus Theorie und Praxis nimmt sich der Trainer an diesem Tag den Muskel-Skelett-Apparat vor. 40 Die Wirbelsäule ist ein besonderes Steckenpferd des DiplomSportlehrers. Dieses „faszinierende Produkt aus 3,5 Millionen Jahren Menschheitsgeschichte“ lässt Achim von Heinsberg anschaulich erklären, wie Rückenbelastungen entstehen: „Wir sind perfektionierte Land-Raubtiere. Laufen ist unsere wichtigste Bewegung. Die Wirbelsäule ist für die Fortbewegung geschaffen. Mit ihr sind wir für 30 Kilometer am Tag gerüstet. Schmerzfreies Sitzen erlaubt sie uns etwa zwei bis drei Stunden pro Tag. In der Praxis aber sitzen wir sechs bis sieben Stunden und laufen nur etwa 600 Meter.“ Spürbare Entlastung bringen zum Beispiel Sitzkissen mit Luftfüllung, die durch ihre Flexibilität die Muskeln abwechselnd beanspruchen und somit ein längeres aufrechtes Sitzen ermöglichen. Weitere Kniffs für einen graden Rücken sind verstellbare Tischhöhen oder ein kleiner Schemel im Fußraum, auf den ein Bein aufgestützt werden kann. Dadurch knickt die Wirbelsäule beim Vorbeugen weniger ab. Nach arbeitsbedingter körperlicher Belastung empfehlen sich zudem Ausgleichsmaßnahmen wie Lockern, Dehnen und Strecken. Im Selbsttest zeigt Trainer Achim von Heinsberg den Teilnehmern auf, dass die Nervenrezeptoren auf dem Rücken – im Vergleich zum Beispiel zum Fingerspitzengefühl – relativ grob eingestellt sind. Die Übung lautet, Kollegin oder Kollege eine Anzahl von Fingern in den Rücken zu drücken und sie dann schätzen zu lassen, wie viele es waren. Überraschenderweise nennt kaum einer das richtige Ergebnis. Das ist die Erklärung, weshalb so oft pauschal gesagt wird: „Ich habe Rücken.“ Den Betroffenen ist es in der Regel nicht möglich, die Schmerzpunkte genau zu benennen. Generelle Entlastung für die Wirbelsäule bietet, sich abends 30 Minuten auf den Rücken zu legen, die Beine im rechten Winkel hochzulagern und außerdem die Arme rechts und links neben dem Oberkörper abzuwinkeln, so wie man es bei schlafenden Säuglingen beobachten kann. Diese Liegeposition ist selten so gemütlich, wie sie sich anhört, und zeigt einem in der Regel die Schwachstellen im Rücken auf, aus denen Probleme entstehen können. „Eine dauerhafte Fehlhaltung lässt die Muskeln verkleben“, macht der IKK-Trainer deutlich. „Das wieder loszuwerden, dauert sehr lang.“ Deshalb ist es wichtig, sich rechtzeitig der Belastungen bewusst zu werden und wo möglich etwas dagegen zu unternehmen. Muskel- und Skeletterkrankungen verursachen erwiesenermaßen die meisten Arbeitsunfähigkeitstage. Aber auch noch eine Reihe anderer Faktoren bedrohen die Ressource Gesundheit in der Arbeitswelt. Die Anforderungen an Beschäftigte wachsen. Sie müssen zunehmend komplexer denken und mehr Verantwortung übernehmen. Arbeitsprozesse werden ständig neu an die Markterfordernisse angepasst, Tempo und Arbeitsdruck steigen. Diese Veränderungen im Arbeitsalltag wirken sich deutlich auf das Wohlbefinden der Menschen aus. Wer sich den neuen Herausforderungen nicht gewachsen fühlt, wird häufig krank. Der Erhalt der Gesundheit der Mitarbeiter bildet somit eins der wichtigsten Ziele für den betrieblichen Erfolg. Betriebliches Gesundheitsmanagement soll die Leitungsfähigkeit aller Mitarbeiter im Betrieb erhalten und fördern. Das gelingt nur über das systematische und nachhaltige Gestalten von gesundheitsförderlichen Arbeitsprozessen und -strukturen im Betrieb. Parallel dazu ist es notwendig, die Beschäftigten zu einem gesunden Verhalten zu befähigen. Betriebliches Gesundheitsmanagement ist deshalb vorrangig eine Führungsaufgabe, in deren Prozess die Beschäftigten aktiv mit einbezogen werden. Die IKK-Gesundheitsmanager kommen gern in den Handwerksbetrieb und gehen auf die individuellen Wünsche von Geschäftsleitung und Belegschaft ein. Im ersten Gespräch wird ein Überblick geschaffen, welche Möglichkeiten im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements genutzt werden können. Gemeinsam werden die Ziele konkretisiert und das weitere Vorgehen der Zusammenarbeit besprochen. Parallel kann ein Schnupper-Workshop wie die Kurzintervention bei der Firma Rütten durchgeführt werden, der zur Analyse der aktuellen Gesundheitssituation beiträgt. Dieser Einstieg ins betriebliche Gesundheitsmanagement wird von der IKK classic kostenfrei angeboten. 41 IKK-Trainings im Überblick Das Engagement in Sachen Gesundheit lohnt sich doppelt. Mit den Angeboten der IKK classic profitieren Handwerksbetriebe von leistungsstarken und motivierten Mitarbeitern, zum anderen vom Bonus für betriebliches Gesundheitsmanagement. Die Trainings werden passgenau und individuell auf die Gesundheitssituation des Betriebs zugeschnitten. Dabei lassen sich verschiedene Schwerpunkte setzen, zum Beispiel für sowohl arbeitsbedingte körperliche als auch psychische Belastungen. Im Training zur Vermeidung von Muskel- und Skeletterkrankungen lernen die Beschäftigten, wie die Beschwerden entstehen, wie sie wichtige Ressourcen aktivieren, um „Bewegung ins Leben“ zu bringen, und welche ausgleichenden Übungen es gibt. Übrigens: Die Auszubildenden von heute sind die Fachkräfte von morgen. Seit vielen Jahren ist die IKK classic mit Angeboten zur Gesundheitsförderung auch in Berufsschulen und ÜBL-Werkstätten aktiv. Nähere Informationen sind unter 02162/912-161 (Georg Heerstrahs) erhältlich. Zeitmanagement – Alles eine Frage der Organisation? Die einen kommen unter Zeitdruck erst richtig in Fahrt. Die anderen fühlen sich überfordert und geraten in Stress. Mit Trainer Michael Dilger sprachen wir darüber, was sich in einem Zeitmanagement-Seminar für den eigenen Arbeitsalltag lernen lässt. Foto: Julia Vogel Welche Probleme bringen die Teilnehmer in Ihre Zeitmanagement-Seminare mit? Mehr Leistung ist also auch mit weniger Stress möglich? Die meisten haben das Gefühl, bei gleichbleibender Zeitvorgabe immer mehr Arbeit aufgebürdet zu bekommen. Sie geraten dann unter Druck, schneller werden zu müssen. Einige ahnen bereits, dass sie nicht gut organisieren oder nicht gut Nein sagen können. Das ist sogar das Grundprinzip des Zeitmanagements. Nehmen Sie die Pareto-Regel. Die besagt, dass wir mit 20 Prozent unserer Tätigkeiten 80 Prozent unserer Ergebnisse erreichen. Dafür gibt es ausreichend empirische Belege. Im Umkehrschluss stecken wir regelmäßig vier Fünftel unseres Engagements in lediglich ein Fünftel Erfolg. Es geht im Kern also um Leistungssteigerung? Das ist üblicherweise der Einstieg. Dabei ist Geschwindigkeit aber nur ein Faktor von vielen. Wir sehen uns im Seminar auch die Qualität der Leistung an und analysieren die innere Einstellung zu den Aufgaben. Das Ziel ist, kurzfristig die Zeit, langfristig aber vor allem sich selbst managen zu können. Welche Rolle spielt die Gesundheit im Zeitmanagement? Gesundheit ist unbezahlbar. Bei welcher Krankenkasse kann ich sie mir trotzdem leisten? Stress und Überforderung sind Anzeichen dafür, dass etwas aus der Balance geraten ist. Ich lasse die Teilnehmer individuell einschätzen, wie es um ihr Verhältnis zwischen Privat- und Berufsleben, die Frage nach dem Sinn und die persönliche Gesundheit bestellt ist. Das macht ihnen die Zusammenhänge bewusst. Wollen Sie damit sagen, dass wir alle Zeitverschwender sind? Formulieren wir es anders herum: Nur die wenigsten nutzen die zur Verfügung stehende Zeit für sich optimal aus. Es kann absolut okay sein, das 20/80-Prinzip beizubehalten, wenn damit die Balance stimmt, über die wir vorhin gesprochen haben. Dann bringen die vier Fünftel, die nicht direkt leistungsorientiert sind, zum Beispiel Nutzen in den Sozialkontakten, dem Verfolgen von persönlichen Zielen und Werten oder dem Erhalt der Gesundheit. Das sind heute gleichwertige Faktoren für den Erhalt der Arbeitskraft. Steht dieser ganzheitliche Ansatz nicht im Widerspruch zum Leistungsprinzip? Ganz und gar nicht. Die Forschungen von Pareto zeigen lediglich einen Hand- lungsspielraum auf – für vermeidbare Zeitverluste zum Beispiel, wenn wir Tätigkeiten an uns binden, die andere besser erledigen könnten, oder wenn wir uns durch übertriebenes Streben nach Perfektion selbst blockieren. Wer mehr zum Thema Zeitmanagement erfahren möchte: Die Mönchengladbacher PEP Factory bietet regelmäßig offene Seminare mit Michael Dilger an (www.PEPersclub.de). Informationen speziell zum Referenten finden sich auf der Webseite www.moventis.de. Jetzt wechs eln! Sichern Sie sich mit dem IKK Gesundheitskonto und IKK Bonus bis zu 600 . Besuchen Sie uns: Platz des Handwerks 1 (ehem. Oststraße), 41065 Mönchengladbach, Tel. 02161 49077-0. Oder auf www.ikk-classic.de 42 43 Floßbau für das Wir-Gefühl „Traincentives“ fördern den Zusammenhalt im Team, helfen bei Konflikten – und machen eine Menge Spaß. Im Handwerk zählt Vertrauen – Vertrauen zwischen Kunden und Handwerkern, aber auch zwischen Chef und Mitarbeitern. Kann der Handwerksmeister zum Beispiel nicht bei seinen Gesellen auf der Baustelle sein, weil er mit einem Lehrling unterwegs ist, muss er ihnen vertrauen. Er will sich darauf verlassen können, dass die Angestellten den Auftrag auch ohne ihn perfekt durchführen und dass sie ihre Pausenzeiten richtig einhalten. Ist dem nicht so, kostet das seinen Betrieb nicht nur Geld, sondern sorgt auch für Konflikte. Aber nicht nur das Verhältnis zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern muss stimmen, auch zwischen den Kollegen soll es funktionieren. Im idealen Alltagsfall ist jeder für jeden da. Jeder Angestellte ist sich bewusst, welche Aufgaben er zu erfüllen hat. Denn wenn diese Dinge nicht geklärt sind, kann es peinlich werden: Stellen Sie sich einmal vor, Ihre Mitarbeiter streiten sich im Beisein eines Kunden, weil Aufgaben und Kompetenzen nicht klar sind! Spielerisch für den Berufsalltag lernen Um Vertrauen und das Wir-Gefühl im Team – vom Chef über die Gesellen bis zum Lehrling/Azubi – aufzubauen und zu pflegen, eignen sich „Traincentives“. Der Name setzt sich aus Wir machen Unternehmen erlebbar! Hausmesse – Tag-der-offenen-Tür – Traincentive – Sommerfest Service und Prozesse in Top-Form Das Opel Autozentrum WEST wurde für besondere Leistungen mit dem Opel T-MaxZertifikat ausgezeichnet. Das Autozentrum WEST in Mönchengladbach ist ein Opel Freie-Werkstatt-Leistungszentrum (FWLZ), das die Freien Werkstätten in der Region betreut. Seit 2006 lässt die Adam Opel AG regelmäßig die Servicequalität der Opel FWLZ durch eigene Mitarbeiter überprüfen. Für besondere Leistung erhalten die Zentren das Opel T-Max-Zertifikat – so nun auch das Autozentrum WEST. „Diese Auszeichnung freut uns sehr“, sagt Geschäftsführer Markus Hamacher. „Sie ist eine tolle Anerkennung unserer Arbeit, die nur ein Ziel kennt: Topqualität!“ den Wörtern „Training“ und „Incentive“ zusammen und beschreibt Firmenveranstaltungen, bei denen Mitarbeiter spielerisch für den Berufsalltag lernen – mit einer großen Portion Spaß. Traincentives finden meistens draußen statt, in neutraler Umgebung. Das macht es den Teilnehmern leichter, sich der Situation unvoreingenommen zu stellen. Dort haben sie Aufgaben zu bewältigen, die an Herausforderungen aus dem Berufsalltag angelehnt sind. Auch wenn viele Traincentives auf den ersten Blick Wettbewerbscharakter haben, geht es bei genauem Hinsehen darum, gemeinsam ein Problem zu lösen. Das kann bedeuten, einen Plan unter Zeitdruck umzusetzen. Das kann aber auch heißen, mit einer plötzlichen Veränderung umgehen zu müssen. Oder es kann darum gehen, möglichst effektiv im Team zu kommunizieren. Was die Teams dabei erfahren und lernen, können sie später konstruktiv im Tagesgeschäft anwenden. T-Max steht für Trade-Maximierung und umfasst alle Aktivitäten, die bei der Zusammenarbeit mit den Freien Werkstätten anfallen. Dazu zählen etwa das Bereitstellen von Opel Original-Teilen und Zubehör, die Beratung durch fachkundige Ansprechpartner oder auch Werkstattleistungen zu Sonderkonditionen. Im Rahmen der Zertifizierung wird überprüft, wie gut der Service in einem FWLZ und wie professionell dessen Organisationsstruktur sind. Werden Schwachstellen entdeckt, können interne Abläufe verbessert werden. Mit dem T-Max-Zertifikat konnte das Autozentrum WEST nun unter Beweis stellen, das seine Prozesse in allen Unternehmensbereichen ausgezeichnet sind – angefangen bei der Logistik über das Beschwerdemanagement bis hin zum Marketing und Vertrieb. Jörg Paulus, Leiter Teile & Zubehör, weiß auch, wer dafür hauptsächlich verantwortlich ist: „Es sind unsere motivierten Mitarbeiter, die diese Prozesse leben.“ Vom Geo-Caching bis zum gemeinsamen Floßbau EVENTAGENTUR & MESSEVERANSTALTER Kontakt: Thomas Sablotny /Hoch³ Markus Dannhauer /mdcp Messen & Marketing eM: [email protected] – T: 02166-2171913 www.md-cp.com 44 Beliebte Traincentives sind beispielsweise das gemeinsame Klettern im Hochseilgarten, ein Geo-Caching-Ausflug, Bogenschießen oder der gemeinsame Floßbau. Letzteres eignet sich ideal für Handwerker: In einer bestimmten Zeit müssen zwei Teams mit den gleichen Materialien zwei identische Flöße bauen. Das Schwierige daran: Die Teams können sich nicht sehen und nicht miteinander reden. Miteinander kommunizieren können nur die beiden Konstrukteure, die jedes Team bestimmt. Ihre Aufgabe ist es, das unter vier Augen Besprochene später im jeweiligen Team umzusetzen. Damit das gelingen kann, sind vor allem Kooperation, Kommunikation, Kreativität und Improvisation gefragt. Besonders spannend und lustig wird es, wenn die Handwerkerteams ihre Flöße zum Abschluss dann auch testen dürfen und so den Tag ausklingen lassen. Autor: Markus Dannhauer, Messeveranstalter und Event-Experte Fotos: Thomas Sablotny, hoch3 Roland Neumann (links; FWLZ-Coach der Adam Opel AG) überreicht das Opel T-Max-Zertifikat an Jörg Paulus (Leiter Teile & Zubehör AZ-WEST). 45 Die innerstädtische Industriekonversionsfläche an der Duvenstraße, in bester Nachbarschaft zu traditionellen mittelständischen Mönchengladbacher Unternehmen, eignet sich vor allem für eine kleinteilige gewerbliche Entwicklung und Nutzung mit Produktion, Büro und Handwerk. Mit dem ausgebauten Geistenbecker Ring ist das rund 45.000 qm große Areal der ehemaligen Mülforter Zeugdruckerei darüber hinaus gut an die Autobahn A 61 angebunden. Die EWMG – Entwicklungsgesellschaft der Stadt Mönchengladbach mbH entwickelt das Areal, welches im Anschluss durch die WFMG – Wirtschaftsförderung Mönchengladbach GmbH vermarktet wird. Es sind flexible Grundstückszuschnitte von 1.000 bis zu 5.000 m² für Gewerbeeinheiten möglich. Haben Sie Interesse oder weitere Fragen? Ansprechpartner bei der WFMG ist Willi Altenberg, Tel.: 02161 8237974, E-Mail: [email protected] WENN SIE MAL ETWAS IN DEN GRIFF BEKOMMEN MÜSSEN. Leitmesse LIGNA 2015 ist weltweite Nr.1 Mit einer herausragenden Bilanz ging am 15. Mai die LIGNA als weltweit wichtigste Messe für Maschinen, Anlagen und Werkzeuge der Holzbe- und -verarbeitung in Hannover zu Ende. „Die Aussteller haben einem Weltpublikum ihre neuesten Entwicklungen präsentiert und den hohen Standard demonstriert, den die Kommunikation zwischen Mensch, Maschine und intelligentem Werkstück in der Möbel- und Holzindustrie inzwischen erreicht hat“, sagte Dr. Jochen Köckler, Vorstand der Deutschen Messe AG. „Wegweisende neue Technologien sind der Schlüssel zum Erfolg für Tischler und Schreiner. Denn sie ermöglichen es, vernetzte Fertigung in ihren Gewerken umzusetzen.“ Mit ihrem hervorragenden Verlauf habe die LIGNA 2015, die mit ihrem breiten Angebotsspektrum die gesamte Wertschöpfungskette in der Branche vom Primärsektor über die Holzbearbeitung bis hin zur Logistik abbildet, ihre Position als weltweite Nummer Eins weiter ausgebaut. Insgesamt kamen 96.000 Besucher, davon 40.000 aus dem Ausland. 1.567 Aussteller präsentierten auf mehr als 120.000 Quadratmetern zukunftsweisende Lösungen und Technologien sowie innovative Fertigungsanlagen. Im Mittelpunkt stand die vernetzte Fertigung für die effizienzgesteigerte Produktion. Foto: Deutsche Messe AG e ssen o l h c ents t: Kurz fgepass u a i Bild: Detlef Ilgner Standort fürs Handwerk: innerstädtische Gewerbeflächen an der Duvenstraße uni J . 2 Am 2 n-Day! ee r G t s Letzter Meldetag für den 6. HandwerkerGolfcup Mönchengladbach ist der 16. Juni. Alles ist vorbereitet: Der Turnierrasen liegt in makellosem Grün, die Zielfahnen flattern im Wind, die Siegerpokale sind auf Hochglanz poliert. Die Gründer und Organisatoren des Mönchengladbacher Handwerker-Golfcups, Reiner Brenner (Obermeister der Karosserie- und FahrzeugbauerInnung) und Marco Bönnen (Stv. Obermeister der Malerund Lackierer-Innung) sind zufrieden mit dem Ergebnis. Der 6. Handwerker-Golfcup kann kommen, der 22. Juni wird ein perfekter Tag. Noch bis 16. Juni können sich turnierbegeisterte Golferinnen und Golfer zu diesem Event anmelden – per E-Mail an [email protected] oder per Fax an die Nummer 02161 300333. Zum Ausklang des Tages laden die Organisatoren zum gemeinschaftlichen Abendessen mit Siegerehrung im Restaurant des Golf- und Landclubs Schmitzhof e. V. ein. Kreiha_Anzeige_90x68_Layout 1 18.03.15 11:30 Seite 1 4 0 J A H R E S C H M I T Z H O F läum: Angebot zum Jubi Rickenbach & Partner mbB Steuerberatungsgesellschaft Treuhandgesellschaft DR. HARTLEB RECHTSANWÄLTE www.rickenbach-partner.de Tel.: (+49) 02166 - 91 69 0 www.dr-hartleb-rechtsanwaelte.de Tel.: (+49) 02166 - 9 23 60 latzreifekurs Einsteiger- und P nur 99 Euro/Kurs90 36-3 90 Jetzt anrufen: 024 Golf- und Landclub Schmitzhof e.V. 47 Gebremst optimistisch . 2015 30. 06 . 201.5 m u z Bis 1. 06 ren – 3€0 spa n. is zu,m 3.B000000,–. 0€61. 2s0p1a5re .0 3 1 aren. ,–0€. 06sp. 2015 3.0z0u0 3 n. Bis m €1 spa1r5e ,– 0 0 3.0 20 Bis3zum Am 15. April 2015 lud die Verbandsspitze des nordrhein-westfälischen Kfz-Gewerbes zur Jahres-Pressekonferenz in die Messe Essen ein. Neben einem Rück- und Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung ging es um die Zukunftssicherung der Branche und Herausforderungen wie das neue Kurzzeitkennzeichen oder Ersatzteile aus dem Internet. Vizepräsident und Landespressesprecher Bruno Kemper gab einen Rück- und Ausblick auf die wirtschaftliche Branchenentwicklung. Wirtschaftlich betrachtet war das Autojahr 2014 aus Sicht des nordrhein-westfälischen Kfz-Gewerbes zufriedenstellend – auf den ersten Blick zumindest. Denn die Branche konnte zwar ein Umsatzplus von 7,7 Prozent erwirtschaften, davon blieb aber kaum etwas für die Betriebe übrig: „Die Umsatzrendite liegt in den nordrhein-westfälischen Kfz-Werkstätten und Autohäusern bei im Durchschnitt nur knapp über einem Prozent und das ist schlichtweg zu wenig, um auf Dauer eine gesunde Weiterentwicklung der Unternehmen sicherstellen zu können“, stellte Vizepräsident und Landespressesprecher Bruno Kemper eingangs fest. Um die Betriebe baulich, technisch und personell auf einem zeitgemäßen Niveau zu halten, sei eine Rendite von drei Prozent erforderlich. Verantwortlich für diese Lage seien vor allem die jungen Gebrauchtwagen: Diese Fahrzeuge kaufen Händler als Neuwagen, um sie dann als Gebrauchte weiterzuverkaufen – zur Freude der Autokäufer, die ein nahezu neues Produkt für wesentlich weniger Geld bekommen. 48 Überrascht zeigte sich Bruno Kemper über die Entwicklung im Neuwagengeschäft: Verzeichnete dieser Bereich im Jahr 2013 noch einen Rückgang von 4,8 Prozent, legte er im letzten Jahr um 8,5 Prozent zu. Fast 4 Prozent mehr Pkw wurden 2014 in NRW angemeldet, damit lag das Land weit über dem Bundesdurchschnitt von 2,9 Prozent. „Wovor wir aber bei der Neuzulassungsentwicklung nicht die Augen verschließen dürfen, ist die enorm hohe Anteilsquote von bundesweit fast 30 Prozent an Eigenzulassungen des Handels und der Hersteller“, mahnte Kemper. Mit dieser Taktik würden Fahrzeuge in den Markt gepresst, die sich in der Menge und . 30. 06 1 sparen. ,– € Bis zum Foto: ProMotor 3.000 zu diesen Preisen sonst nicht absetzen ließen – ein Ungleichgewicht entsteht. Problematisch war im Jahr 2014 auch das Service-Geschäft: Ein milder Winter, eine allgemein bessere Fahrzeugqualität, aber auch steigende Pkw-Unterhaltkosten sorgten dafür, dass der Umsatz hier um 3,4 Prozent einbrach, auf 6,3 Milliarden Euro. „Die Tendenz der Fahrzeughalter, komplett auf eine große oder kleine Inspektion zu verzichten, ist ebenfalls steigend, was sich negativ auf die Hauptuntersuchung auswirkt“, so der Vizepräsident. Nennenswerte Veränderungen für das gesamte Jahr 2015 erwartet das Kraftfahrzeuggewerbe NRW aber nicht. „Auch vor dem Hintergrund, dass der Bedarf an Neu- und Gebrauchtfahrzeugen im Laufe des Jahres gedeckt sein wird und der Markt zur Normalität zurückgelangt, gehen wir in 2015 für die Bereiche Neu- und Gebrauchtwagen von einem leichten Umsatzplus mit etwas besseren Erträgen aus,“ prognostizierte Bruno Kemper. Das Servicegeschäft sollte sich auf stabilem Niveau bewegen. Taktische Zulassungen zurückfahren, Kostentreiber eliminieren, den Service-Markt strategisch neu ausrichten und Lösungen für den marktverzerrenden Wettbewerb durch Billigangebote im Internet finden – so lautete daher die Empfehlung der Verbandsspitze, um die Kfz-Branche wieder auf Kurs zu bringen. Die ersten vier Monate des neuen Jahres laufen indes gut an, denn die Autofahrer sind offensichtlich in Kauflaune: Allein im Februar 2015 haben mehr als doppelt so viele Besitzumschreibungen stattgefunden wie im Vorjahresmonat. Strategien zur Zukunftssicherung – von der Trialen Ausbildung bis hin zur Initiative „NRW fährt grün“ Umsatz Kfz-Gewerbe 2013 Angaben in Milliarden Euro (Veränderungen zu 2012 in Prozent) Neuwagen Lkw 6,1 Mrd. (-1,1) Pkw-Gebrauchtwagen über Gebrauchtwagenhändler 14,5 Mrd. (+6,7) Gebrauchtwagen Lkw 3,4 Mrd. (+3,4) Neuwagen Pkw und Pkw-Kombi 52,0 Mrd. (-4,6) Service 30,9 Mrd. (+2,3) Pkw-Gebrauchtwagen über Markenhandel 31,6 Mrd. (+3,1) Gesamtumsatz: 138,6 Mrd. (+0,05) Quelle: ZDK Langweilen Sie Sie ihn ihn nicht Langweilen Langweilen Sie ihn nicht mitAsphalt. Asphalt. Der Der Amarok Amarok mit Langweilen nicht mit Asphalt. Sie Derihn Amarok Canyon. Canyon. mit Asphalt.Sie Derihn Amarok Langweilen nicht Canyon. 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Gilt für den Amarok mit 2,0-l-TDI-Motor mit 103 kW, 1 KundenprämieCanyon, (brutto) gegenüber 1 Kundenprämie (brutto) gegenüber zzgl. inkl. MwSt. und Überführungskosten, 1 Kundenprämie der unverbindlichen Preisempfehlung (brutto) gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung Zulassungskosten. 1 Kundenprämie (brutto) gegenüber Herstellers Amarok der unverbindlichen Preisempfehlung desdes Herstellers fürfür allealle Amarok der unverbindlichen Preisempfehlung Double-Cab Modelle. Gültig zum Double-Cab Modelle. Gültig bis bis zum des Herstellers für alle Amarok 1 Kundenprämie (brutto) gegenüber des Herstellers für alle Amarok 30.06.2015. Abbildung zeigt Sonder30.06.2015. Abbildung zeigt SonderDouble-Cab Modelle. Gültig bis zum der unverbindlichen Preisempfehlung Double-Cab Modelle. Gültig bis zum ausstattung gegen Mehrpreis. ausstattung gegen Mehrpreis. 30.06.2015. Abbildung zeigt Sonderdes Herstellers für alle Amarok 30.06.2015. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegenMehrpreis. Mehrpreis. Double-Cab Gültig bis zum ausstattungModelle. gegen 30.06.2015. Abbildung zeigt Sonderausstattung gegen Mehrpreis. 32.900,– € 32.900,– € Verbandspräsident Frank Mund zeigte auf, wie das Kraftfahrzeuggewerbe NRW auch in ferner Zukunft auf sicheren Beinen stehen kann. Wie das Kfz-Gewerbe NRW auch in ferner Zukunft auf sicheren Beinen stehen kann, erläuterte Verbandspräsident Frank Mund dann am Beispiel der Nachwuchskräfteförderung. Zwar bewegt sich die Ausbildungsbilanz mit aktuell rund 15.500 Auszubildenden nach wie vor auf einem stabilen Niveau, aber die fortschreitende technische Entwicklung stellt neue und höhere Anforderungen an die jungen Menschen in der Kfz-Branche. „Dabei wird unsere leicht rückläufige Ausbildungsbilanz nicht von fehlenden Ausbildungsangeboten unserer Betriebe, sondern zunehmend von einer derzeit stattfindenden Über-Akademisierung in Deutschland geprägt“, stellte Mund fest. Fortsetzung auf Seite 50 Waldhausen & Bürkel GmbH & Co. Waldhausen & Bürkel GmbH & Co. KGKG Hohenzollernstraße 230, 41063 Mönchengladbach Hohenzollernstraße 230, 41063 Mönchengladbach Waldhausen &&Bürkel GmbH & Co. KGKG Waldhausen Bürkel GmbH & Co. Telefon 02161/2757-0, Telefax 02161/2757-170 Telefon 02161/2757-0, Telefax 02161/2757-170 Hohenzollernstraße 230, 41063 Mönchengladbach Hohenzollernstraße 230, 41063 Mönchengladbach Waldhausen & Bürkel GmbH & Co. KG Telefon 02161/2757-170 Telefon02161/2757-0, 02161/2757-0,Telefax Telefax 02161/2757-170 Hohenzollernstraße 230, 41063 Mönchengladbach Telefon 02161/2757-0, Telefax 02161/2757-170 49 Weil mittlerweile deutlich über 50 Prozent der Jugendlichen Abitur machen und anschließend ein Studium anfangen, fehlen dem Handwerk viele Bewerber. „Wir werden also dafür Sorge tragen müssen, dass die Duale Ausbildung im Kfz-Gewerbe ganz oben im Ranking der Bewerber bleibt. Zur Qualifizierung unseres Führungskräftenachwuchses arbeiten wir aktuell an ergänzenden Ausbildungsmodellen, wie z. B. an der Trialen Ausbildung“, so der Verbandspräsident. Auch die Zukunft der Umwelt liegt dem Kfz-Gewerbe NRW am Herzen. Im Zuge des 30-jährigen Jubiläums der Abgassonderuntersuchung (ASU) wies Frank Mund daher auf die Verbands-Initiative „NRW fährt grün“ hin. Dahinter steckt die Idee, dass die landesweit 9.500 Kfz-Meisterbetriebe Autofahrer mit älteren Pkw-Dieselfahrzeugen bei der Umrüstung mit einem Dieselpartikelfilter unterstützen. Mit dem neuen Filtersystem könnten diese Autos eine „grüne Plakette“ erhalten und dürften damit auch in ausgewiesenen Umweltzonen fahren – und diese Sonderzonen werden NRW-weit kontinuierlich ausgebaut. Durch die Umrüstung wären die schätzungsweise 500.000 betroffenen Autobesitzer aber nicht nur mobiler und umweltfreundlicher, sondern ihre Wagen erhielten auch eine deutliche Wertsteigerung, erklärte Mund. Und was viele Betroffene nicht wüssten: Der Staat fördert die Umrüstung im Jahr 2015 mit einmalig 260 Euro. Von den bereitgestellten 30 Millionen Euro stehen noch rund 26 Millionen zur Verfügung (Stand 15. April). Für die Kfz-Werkstätten lohnt es sich also allemal noch, ihre Kunden auf diese Möglichkeit hinzuweisen. 50 Stolpersteine für Verbraucher und Werkstätten: Neue Kurzzeitkennzeichen und Ersatzteile aus dem Internet Geschäftsführer Marcus Büttner referierte über Stolpersteine wie die neuen Kurzzeitkennzeichen und Ersatzteile aus dem Internet. Über mögliche Stolpersteine für Verbraucher – und teilweise auch für die Werkstätten – referierte abschließend Marcus Büttner, Geschäftsführer des Kraftfahrzeuggewerbes NRW. Er startete mit einer brandaktuellen Gesetzesänderung: den neuen Vorschriften für Kurzzeitkennzeichen. Seit dem 1. April 2015 will der Gesetzgeber, dass die gelb-weißen, fünf Tage geltenden Kurzzeitkennzeichen für ein Fahrzeug nur noch dann zugeteilt werden, wenn eine Kopie des EG-Typgenehmigungsdokuments (COC-Papier), eine KfzHaftpflichtversicherung und eine gültige Hauptuntersuchung (HU) bei Pkw oder Sicherheitsprüfung (SP) bei Nutzfahrzeugen für das konkret zu benennende Fahrzeug nachgewiesen werden. Bisher reichten lediglich die Daten des Antragstellers aus. Dass dadurch gängiger Missbrauch bekämpft und die Verkehrssicherheit unterstützt wird, begrüßte Marcus Büttner sehr, wies aber auch auf die neu entstandenen Probleme bei Probe- und Überführungsfahrten hin: „Beim Verkauf eines Fahrzeugs, zum Beispiel am Wochenende, ist der Händler nicht mehr in der Lage, dem Kunden das Fahrzeug mitzugeben.“ In diesen Fällen helfe der angekündigte Start der Online-Zulassungsmöglichkeit nur wenig, denn die Nummernschilder würden weiterhin von Straßenverkehrsbehörden abgestempelt, deren Öffnungszeiten auch zukünftig am Freitagmittag enden. Insgesamt, so schätzte Büttner, verliere das Kurzzeitkennzeichen zukünftig an Bedeutung, weil es zu unflexibel für Käufer und Verkäufer sei. Mehr Sorgen bereitet dem Kfz-Gewerbe NRW eine andere Entwicklung. Immer mehr Werkstattkunden beschaffen sich auf eigene Faust Ersatzteile für ihre Fahrzeuge über das Internet, um Geld zu sparen – und zahlen dabei möglicherweise am Ende drauf. Denn: „Abgesehen von der Tatsache, dass Fahrzeugersatzteile beim Thema Produktpiraterie an erster Stelle stehen, ist aufgrund der zunehmenden Spezifizierung der Fahrzeuge und dem Zusammenspiel von Mechanik und Elektronik die korrekte Auswahl des benötigten Ersatzteils nicht mehr so einfach wie früher. Weder Kunden noch Monteure haben eine Gewähr für das Einbauteil, auf das sie bei Auftragserteilung gemeinsam blicken“, erklärte Büttner. Das bedeutet für den Kfz-Meister zum einen, dass er sich vor einem rechtlichen Risiko absichern und seine Kunden darüber aufklären muss. Zum anderen entgeht ihm die Rendite für das verbaute Teil – diesen Ausfall müsste er bei der Preisgestaltung mit einrechnen, rät der Verband. Walter Coenens SPARWOCHEN! FORD TRANSIT CUSTOM Kasten Farben Auch in den AUlieferbar! 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Juli 2011 auch durch jegliche innerbetriebliche Kontrollverfahren, die einen verlässlichen Prüfpfad zwischen Rechnung und Leistung herstellen können (§ 14 Abs. 1 UStG). Ein solches innerbetriebliche Kontrollverfahren hat den Zweck, die korrekte Übermittlung der Rechnung sicherzustellen. Es geht also darum zu prüfen, ob die Leistung, der Leistende, das Entgelt und der Zahlungsempfänger richtig sind. Kann dies durch das Kontrollverfahren bejaht werden, darf angenommen werden, dass bei der Übermittlung keine die Echtheit der Herkunft oder die Unversehrtheit des Inhalts beeinträchtigenden Fehler vorgekommen sind, die Rechnung also weder ge- noch verfälscht wurde (vgl. BMF-Schreiben vom 02.07.2012). Das innerbetriebliche Kontrollverfahren ist somit kein bestimmtes technisches Verfahren. So komplex, wie sich die Bezeichnung zunächst anhört, ist das, was verlangt wird, nicht. Auch ein manueller Abgleich der elektronischen Rechnung mit den vorliegenden geschäftlichen Unterlagen wie zum Beispiel der Kopie der Bestellung, dem Auftrag, dem Lieferschein und dem Überweisungsbeleg kann einen verlässlichen Prüfpfad zwischen Leistung und Rechnung begründen. Für die praktische Umsetzung kann es durchaus sinnvoll sein, eine eigene E-Mail Adresse für den Rechnungsempfang einzurichten. Um die Lesbarkeit der Rechnung sicherzustellen, ist zu empfehlen, vom Rechnungssteller eine PDF-Datei zu verlangen. Schließlich ist zu beachten, dass elektronische Rechnungen genauso wie Papier-Rechnungen zehn Jahre aufzubewahren sind. Während des gesamten Aufbewahrungszeitraums müssen die Echtheit der Herkunft, die Unversehrtheit des Inhalts und die Lesbarkeit der Rechnung gewährleistet werden (vgl. § 14b Abs. 1 UStG). Eine revisionssichere und elektronische Archivierung ist somit ein Muss. Die Aufbewahrung einer elektronischen Rechnung als Papierausdruck ist damit nicht zulässig. Eine konsequente Ablagesystematik zum Beispiel nach Rechnungsnummer und Rechnungsdatum sind in der Praxis von Vorteil. Auch ist ggf. die E-Mail zu archivieren, wenn diese relevante Informationen zur Rechnung beinhaltet. Die praktische Umsetzbarkeit und damit auch die Attraktivität von elektronischen Rechnungen für kleinere und mittlere Betriebe wurden somit eindeutig verbessert. Gleichwohl ist die elektronische Rechnung aber kein Selbstläufer, da mit ihr eine sorgfältige und geregelte Kontrolle im Unternehmen einhergehen muss. Von: Sebastian Thelen, LL.M., Dipl.-Kaufmann, Steuerberater Die Vorteile liegen auf der Hand: Mit Rechnungen in elektronischer Form können der Versand, die interne Weiterleitung im Unternehmen und die Ablage bzw. Archivierung papierlos durchgeführt werden. Dies spart Raum, der andernfalls für Akten vorgehalten werden müsste, und unter Umständen auch eine Menge Zeit. In der Vergangenheit wurden auf elektronischem Weg übermittelte Rechnungen umsatzsteuerlich nur anerkannt, wenn eine sogenannte qualifizierte elektronische Signatur oder ein sogenanntes EDI-Verfahren verwendet wurde, das die Echtheit der Herkunft der elektronischen Rechnung gewährleistet. Es waren also zwingend Technologien vom Steuerpflichtigen bereitzustellen, die mit Kosten und EDVRessourcen verbunden sind. Zum 1. Juli 2011 wurden die Anforderungen an die Übermittlung elektronischer Rechnungen erfreulicherweise deutlich reduziert. Hintergrund ist, dass nach geltendem EU-Recht Papier- und elektronische Rechnungen umsatzsteuerlich gleich zu behandeln sind. Für die Praxis „kleinerer“ Betriebe bedeutet dies, dass der Einsatz elektronischer Rechnungen im Alltag mittlerweile auch ohne aufwendige Technologien möglich ist. Unter Berücksichtigung einiger „Spielregeln“ können unter anderem auch Rechnungen, die per E-Mail mit angehängter PDF-Datei versendet werden, zum Vorsteuerabzug berechtigen. Wie sehen diese „Spielregeln“ nun aber aus? 52 → www.gasandmore.de Zunächst ist völlig klar, dass das, was für Rechnungen in Papierform steuerlich zu beachten ist, natürlich auch für elektronische Rechnungen zwingend zu berücksichtigen ist. Damit sind insbesondere die für den Vorsteuerabzug notwendigen Pflichtangaben nach § 14 Abs. 4 UStG gemeint, wie zum Beispiel der vollständige Name des leistenden Unternehmers und des Leistungsempfängers, das Ausstellungsdatum, die fortlaufende Rechnungsnummer usw. Ein Mangel bei diesen „Formalitäten“ gefährdet den Vorsteuerabzug, also die Erstattung der an den leistenden Unternehmer gezahlten Umsatzsteuer. Wichtig, da zwingende Voraussetzung ist auch, dass der Rechnungsempfänger damit einverstanden sein muss, die Rechnung in elektronischer Form zu erhalten (vgl. § 14 Abs. 1 S. 7 UStG). Darüber hinaus müssen sowohl bei Papier- als auch bei elektronischen Rechnungen • die Echtheit der Herkunft • die Unversehrtheit des Inhalts und • die Lesbarkeit der Rechnung gewährleistet sein. Perfekt kombiniert. Gase und Schweißzubehör an einem Ort: Gas & More. Dohrweg 38 Mönchengladbach Tel. 02161.69825-50 THELEN THELEN Steuerberatung 53 Fit im Thema Pflege – mit dem „PflegSIkon“ der SIGNAL IDUNA Wir wissen: Zukunft lässt sich nicht vorausberechnen. Zukunft verlangt Gestaltungsfreiheit. Willkommen als unser Firmenkunde: Sie wachsen, wir finanzieren. Beim wichtigen und komplexen Thema Pflege ist der Informationsbedarf sehr groß. Mit dem Pflege-SIGNAL IDUNA-Lexikon, kurz PflegSIkon, stellt der Versicherer ein kostenloses OnlineAngebot bereit, das Interessierten einen sehr guten Überblick verschafft. Investition braucht Perspektive. Und eine Bank, die das versteht. Die allgemeine Lebenserwartung steigt – und damit auch die Zahl der Pflegebedürftigen. Allein in Deutschland werden im Jahr 2030 laut statistischem Bundesamt 3,4 Millionen Menschen Unterstützung im Alltag brauchen. Das kann Hilfe bei der Körperpflege, bei der Ernährung, bei der Mobilität oder auch im Haushalt sein. Eine wichtige Frage, die dabei beantwortet sein will: Wer trägt die Kosten dafür? Solche und andere Fragen können viele Bürger mittlerweile recht gut beantworten, denn das Bewusstsein für das Thema Pflege und auch das Wissen darüber nehmen zu. Das zeigt sich zum Beispiel daran, dass immer mehr Bundesbürger private Zusatzversicherungen im Bereich Pflege abschließen. ©shock - Fotolia.com W i r. G l a d b a n k e r Dennoch ist es schwierig, sich bei dem komplexen Thema einen guten Überblick zu verschaffen. Das Pflege-SIGNAL IDUNA-Lexikon – kurz PflegSIkon – hilft dabei. Kompakt und verständlich nach Themengebieten gegliedert bekommt der Interessierte online Antworten auf alle wichtigen Fragen rund um die Pflege. Das fängt an bei der Frage, ab wann Pflegebedürftigkeit eigentlich besteht und in welche Pflegestufen dieser Zustand aufgeteilt wird. Das geht weiter mit der schon erwähnten Finanzierungsfrage und den Möglichkeiten, die private Vorsorgemodelle bieten. Und das umfasst einen Überblick zur Pflegesituation in Deutschland mit allen wichtigen Zahlen, Daten und Fakten. Abgerundet wird das Online-Lexikon durch eine FAQ-Liste mit wichtigen spezifischen Fragen wie zum Beispiel „Was sind wohnumfeldverbessernde Maßnahmen?“, „Was ist Kurzzeitpflege?“ oder „Was ist Pflegeunterstützungsgeld?“ Einige Grafiken unterstützen die Verständlichkeit zudem optisch. Links ermöglichen dem User, bei Bedarf auf anderen themenrelevanten Websites noch tiefer in die Materie einzusteigen. Und für solche Menschen, die das Online-Lexikon nicht lesen können oder wollen, steht eine Audio-Datei zur Verfügung, die auch abgespeichert werden kann. Das PflegSIkon ist auf der Webseite der SIGNAL IDUNA in der Rubrik Versicherungen unter dem Menüpunkt Pflegeabsicherung zu erreichen: www.signal-iduna.de/ Versicherungen/Pflegeabsicherung/Pfleg-SI-kon.php Ein Tipp der SIGNAL IDUNA: Das Realisationsteam der KREIHA INFO: on : rillsais Zur G ropan 11 kg P professionell, verbunden, fair 1 5, - € w St . inkl. M 014) .2 30.06 is b (gültig Redaktion Vielleicht möchten Sie gern selbst entscheiden, mit wem Sie Ihr Zimmer teilen. Menschen sind nun einmal verschieden. Mindestens so verschieden wie die Ergänzungstarife unseres KlinikSchutz-Programms. Eins haben diese Zusatzversicherungen der SIGNAL IDUNA allerdings gemeinsam: man behandelt Sie damit auch als gesetzlich Versicherten wie einen Privatpatienten. So können Sie sich im Krankheitsfall nicht Einen guten Einstieg in die private Pflegevorsorge bietet die staatlich geförderte Pflegeversicherung, der sogenannte Pflege-Bahr. Vom geförderten PflegeBAHR bis zu den vielfach ausgezeichneten Pflegetarifen des PflegeSchutz-Programms ermöglicht die SIGNAL IDUNA die individuelle und umfassende Absicherung des Pflegerisikos für jeden Bedarf. 54 • Propangas Julia Kreuteler koordiniert, • Motorgas realisiert und bringt die • Sache Ballongas sprachlich auf den Punkt. • techn. Gase [email protected] Tel.: 02166 981206 • Kohlensäure nur Ihre Wunschklinik aussuchen, sondern auch den Arzt Ihres Vertrauens. Filialdirektion Mönchengladbach Platz des Handwerks 1 41065 Mönchengladbach Telefon 02161 93690-21 Fax 02161 93690-28 Anzeigen •Spezialgase •TÜV-Abnahme •Zubehör •Prüfung von Gasanlagen in Campingwagen kostenloser Lieferservice Platzverkauf jederzeit nach Terminabsprache in Mönchengladbach ab Jochen Schumm verschafft Gaszwerg e.K. • Süchtelner Str. 40 • 41066 Möncheng Magazin und Anzeigen die 40639-99 • Fax 02161 40639-88 • www.gasz Tel. 02161 erforderliche Aufmerksamkeit. [email protected] Tel.: 0162 2347092 Grafik Ulrich Schumm baut auf, bringt Farbe ins Spiel und schärft den Blick fürs Wesentliche. [email protected] www.kreiha-info.de 55 Wärme mieten statt Heizung kaufen. NEWwärme macht‘s möglich. Wir kümmern uns um Ihre Heizungsanlage. Von der Modernisierung bis zur Neuinstallation, Sie können entspannen. Informationen unter: Tel. 02166 558-2399 www.new.de/waerme
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