Der Igel Stacheliger Infobrief der ver.di-Vertrauensleute - Ausgabe Oktober 2014 Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist wieder soweit, im November 2014 wird die Wahl zur Schwerbehindertenvertretung bei der Stadtverwaltung Mönchengladbach durchgeführt. Da stellt sich für den Betrachter die Frage „ Was macht den eine solche Schwerbehindertenvertretung“. Wenn Sie uns bei der Wahl Ihre Stimme geben, können Sie sicher sein, kompetent und zuverlässig vertreten zu werden, denn wir haben mit unserer Gewerkschaft eine Riesenorganisation mit Fachwissen, Einfluss und langem Atem hinter uns, wenn es darum geht für Sie etwas durchzusetzen. Hier haben wir für Sie noch einmal alle wichtigen Informationen zusammengefasst. Die Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung? Die Schwerbehindertenvertretung fördert die Eingliederung schwerbehinderter Menschen, vertritt ihre Interessen im Betrieb oder in der Dienststelle und steht ihnen beratend und helfend zur Seite. Sie erfüllt ihre Aufgaben insbesondere dadurch, dass sie darüber wacht, dass die zugunsten schwerbehinderter Menschen geltenden Gesetze, Verordnungen, Tarifverträge, Betriebs- oder Dienstvereinbarungen und Verwaltungsanordnungen durchgeführt, insbesondere auch die dem Arbeitnehmer obliegenden Pflichten nach den §§ 71, 72, und 81 bis 84 SGB IX erfüllt werden, Und so wählen Sie richtig: Machen Sie Ihre Kreuze für Iris Fernandez, Assia Aakroti, Michael Kamps und Ernst Sporken und schicken die Unterlagen bis spätestens zum 17.11.2014 an den Wahlvorstand zurück. Aber Achtung am 17.11.2014 muss die Wahlpost bis spätestens 12 Uhr beim Wahlvorstand sein. Maßnahmen, die auch den schwerbehinderten Menschen dienen, insbesondere auch präventive Maßnahmen, bei den zuständigen Stellen beantragt. Anregungen und Beschwerden von schwerbehinderten Menschen entgegennimmt und, falls sie berechtigt erscheinen, durch Verhandlungen mit dem Arbeitgeber auf eine Erledigung hinwirkt; sie unterrichtet die schwerbehinderten Menschen über den Stand und die Ergebnisse der Verhandlungen. V.i.S.d.P: Unsere Kandidaten stellen sich auf der folgenden Seite bei Ihnen vor. ver.di-Bezirk Linker Niederrhein Nils Graf - Gewerkschaftssekretär für die Stadtverwaltung MG E-Mail: [email protected] Rheydter Str. 328, 41065 Mönchengladbach, Tel. (02161) 5 99 09 - 0 ver.di Der Igel Stacheliger Infobrief der ver.di-Vertrauensleute Fortsetzung von Seite 1 Liebe Kolleginnen, Liebe Kollegen, gerne möchte ich mich für Euch in der Funktion der „Schwerbehindertenvertretung“ einsetzten. Zurzeit bin ich als Leitung eines Familienzentrums im Fachbereich 51 beschäftigt und seit 20 Jahren als Erzieherin bei der Stadt Mönchengladbach. Ich bin 40 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Söhne im Teenageralter. Damit ich mich intensiv für meine Kollegen/innen einsetzten kann, stelle ich mich zur Wahl. Es bereitet mir viel Freude und liegt in meiner täglichen Verantwortung mich für Menschen stark zu machen. Als Vertrauensfrau engagiere ich mich schon seit vielen Jahren und würde nun sehr gerne mehr Zeit für die Vertretung Eurer Interessen investieren. Über Eure Stimme freue ich mich sehr! Eure Iris Fernandez Hallo, ich bin Assia Aakroti, bin 59 Jahre alt, in Marokko geboren und lebe mit meiner Familie seit 1975 in Deutschland. Ich lebe gerne hier, bin voll integriert und setze mich gerne für die Kolleginnen und Kollegen ein. Seit vielen Jahren engagiere ich mich im Personalrat der Stadt Mönchengladbach und möchte mein Engagement mit meiner Kandidatur als Schwerbehinderte für die Schwerbehindertenvertretung erweitern. Beruflich war ich viele Jahre bei der GSM in der Gebäudereinigung beschäftigt. Jetzt bin ich mit Freude in der Essensausgabe und im Schließdienst beim Schulamt tätig. Wer mich bereits kennt, weiß um meine Zuverlässigkeit, weiß, dass ich gerne mit Rat und Tat unterstütze. Über Ihre Stimme freue ich mich. Im März 1993 habe ich beim Grünflächenamt - heute Fachbereich Tiefbau und Stadtgrün - der Stadt Mönchengladbach angefangen. Seit 15 Jahren setze ich mich mit der Gewerkschaft ver.di für meine Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung ein. 2004 wurde ich in den Personalrat gewählt. Um meinen Einsatz für Sie noch zu verstärken, ging ich im Jahr 2011 konsequenterweise in die Freistellung. Auf Grund meiner Schwerbehinderung, weiß ich aus eigener Erfahrung was es heißt, trotz großer gesundheitlicher Probleme, Tag für Tag, seinen Mann, bzw. seine Frau zu stehen. Mit diesem vorhandenen Einfühlungsvermögen möchte ich auch Ihnen helfen, darum bitte ich Sie um Ihre Stimme. Seit 1991 bin ich als Hausmeister beim Schulamt beschäftigt. Durch meine Tätigkeit im Personalrat bin ich es gewohnt schwierige Aufgaben im Personalbreich zu lösen. Eine starke ver.di-Vertretung für die Schwerbehinderten kann am besten dafür sorgen, dass unsere Interessen gut vertreten werden. Wir wollen, dass soziale Aspekte und Gesundheitsförderung einen hohen Stellenwert haben! Deshalb bitte ich als Schwerbehinderter um Ihre Stimme Seite 2
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