stadtblatt ad e jeden stadtblattonlin Uhr 12 ab Mittwoch .de g er b el www.heid Amtsanzeiger der Stadt – 23. Jahrgang - Ausgabe Nr. 13 - 25. März 2015 Bummeln, shoppen und gewinnen Pro Heidelberg lädt am 28. März zur langen Einkaufsnacht bis 22 Uhr ein In dieser Ausgabe Natürlich Heidelberg Das Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ startet mit rund 200 Veranstaltungen für Kinder und Erwachsene in die neue Saison. Seite 9 Musikfestival Entspannt bummeln und einkaufen bis spät in den Abend – ab 13 Uhr buntes Programm auf dem Uniplatz Archivfoto: Dittmer Bis 22 Uhr entspannt einkaufen in der Heidelberger Innenstadt: Am Samstag, 28. März, laden über 400 Geschäfte zur ersten langen Einkaufsnacht in diesem Jahr ein. Die Hauptstraße verwandelt sich in eine frühlingshafte Flaniermeile. Neben den neuen Saison-Kollektionen erwarten die Besucher zahlreiche Aktionen der Geschäfte mit Verkostungen, Live-Musik und kleinen Präsenten. Viele Einzelhändler beteiligen sich am Gewinnspiel „Osterhasen-Suche“. Es locken hochwertige Sachpreise wie Fernseher, Kameras, Lautsprecher sowie Einkaufsgutscheine. Gemeinderat Bahnstadt B3 Standortsuche Sitzung am 26. März Schul- und Bürgerzentrum Konferenzzentrum Der Gemeinderat tagt wieder am Donnerstag, 26. März, im Großen Rathaussaal, Marktplatz 10. Die Sitzung beginnt bereits um 15 Uhr. Zentraler Tagesordnungspunkt ist die Verabschiedung des Haushalts 2015/2016. Weitere Themen sind unter anderem die Ausweitung der Schulsozialarbeit auf öffentliche Gymnasien in Heidelberg und Berichte zur Entwicklung des Interkulturellen Zentrums sowie des Kultur- und Kreativwirtschaftszentrums in der alten Feuerwache. Die gesamte Tagesordnung ist zu finden unter www.heidelberg.de/gemeinderat. Die Weichen für das neue Bildungs-, Betreuungs- und Bürgerhaus „B³“ am Gadamerplatz in der Bahnstadt sind gestellt: Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski haben jetzt die Verträge zur öffentlich-privaten Partnerschaft (ÖPP) für das Neubauprojekt unterzeichnet. Damit können im Sommer 2015 die Bauarbeiten für das neue Schul- und Bürgerzentrum beginnen. Das Schul- und Bürgerzentrum „B³“ vereint eine dreizügige Grundschule samt Turnhalle, eine Kindertagesstätte und ein Bürgerhaus unter einem Dach. Weitere Informationen auf Seite 5 Tagsüber steht der Uniplatz unter dem Motto RadKULTUR. Um 14 Uhr wird das neue Radvermietsystems „nextbike“ eingeweiht. Mehr: www.proheidelberg.de. Der Gemeinderat entscheidet am 7. Mai, welche Standortvorschläge für ein neues Konferenzzentrum weiter verfolgt werden. Nach dem Bürgerbeteiligungsverfahren zur Standortsuche und intensiver Prüfung empfiehlt die Fachverwaltung vier Standorte: Altklinikum Nord-Ost, Bahnstadt Baufeld T1, Heidelberger Druck/Print Media Academy und Berliner Straße/Jahnstraße. Die Bürgervertretungen aus dem Koordinationsbeirat tragen diese mit und schlagen zwei weitere vor: Bahnhof Lessingstraße/Kurfürsten-Anlage und Stadtwerke/Kurfürsten-Anlage. Weitere Informationen auf Seite 7 Das Musikfestival „Heidelberger Frühling“ läuft auf Hochtouren. In der Liedakademie arbeitet Thomas Hampson mit jungen Nachwuchskünstlern. Seite 12 Stadtblatt-Pause In den Osterferien macht der Amtsanzeiger eine kurze Pause. Nächster Erscheinungstermin ist der 15. April 2015. Aus dem Gemeinderat 2/3 Bahnstadt 5 Stadtwerke 8 Bekanntmachungen 10 Service 11 Kultur und Freizeit 12 2 Aus dem Gemeinderat stadtblatt - 25. März 2015 Stimmen aus dem Gemeinderat CDU Waseem Butt Heidelberg sagt „ja“ zu moderner Integrationspolitik Es gehört zum guten demokratischen Stil, alle zu beglückwünschen, die etwas für Heidelberg erreichen. Am Wochenende wurden MdB a. D. Memet Kilic zum Vorsitzenden und Michael AlliMadi zum Bundesgeschäftsführer des Bundeszuwanderungsrates gewählt. Heidelbergs Name und gute Impulse der Heidelberger Kommunalpolitik können so auf einen weiteren Kanal auf der Bundesebene strahlen. Umgekehrt kann auch Heidelberg von der Bundesperspektive und den Kontakten profitieren. Wie eng Kommunal-, Landes- und Bundespolitik nämlich miteinander verknüpft sind, zeigt sich gerade bei Flüchtlingen und Asylbewerbern: Eben hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge neue Zahlen veröffentlicht, wie viele Flüchtlinge zu erwarten sind. Diese Zahlen haben unmittelbare Auswirkungen, wie viel Geld die Bundesländer für die Betreuung von Flüchtlingen erhalten und wie sich Städte auf deren Aufnahme vorbereiten können. Eine gute Vorbereitung hilft auch, die große Hilfsbereitschaft der Bevölkerung zu erhalten. Da die aktuellen Flüchtlingszahlen über den Erwartungen lagen, mussten an mehreren Standorten Notunterkünfte geschaffen werden. So auch in Patrick Henry Village (PHV). Dessen Spitzenbelegung von 1.780 Menschen mit Fluchttrauma aus vielen verschiedenen Kulturen führte zu Zwischenfällen, die die Kirchheimer betrafen und die von der Presse berichtet wurden. Die CDU-Fraktion traf sich deshalb mit MdL Karl Klein, Leitendem Polizeidirektor Karl Himmelhan und Polizeirat Torben Wille im Polizeirevier Heidelberg-Süd, um sich ein konkretes Bild von der Situation zu machen und sich der Anliegen der Kirchheimer anzunehmen. Bei nunmehr 850 Flüchtlingen in PHV schätzt die Polizei die Sicherheitslage als ruhig ein. Die registrierten Zwischenfälle sind unter der Strafbarkeitsschwelle. Wichtig seien, so die Polizei, vertrauensbildende Maßnahmen zwischen Wohnbevölkerung und Flüchtlingen. Als wirksam erweist sich die neu eingerichtete Polizei- Präsenzwache im PHV, die sowohl das Sicherheitsgefühl der Flüchtlinge als auch der Wohnbevölkerung erhöht. Die hervorragende Arbeit der Polizei mit mehr Präsenz vor Ort lässt sich auf Dauer nur durch Aufstockung ihrer Mittel halten. Um Mittel geht es auch in den jetzigen Haushaltsberatungen. Bei der Gemeinderatswahl bin ich für Vielfalt und eine moderne Integrationspolitik angetreten. Die CDU-Fraktion hat deshalb wegweisende Haushaltsanträge gestellt: Bei Migrantenökonomie geht es um das unternehmerische Potenzial, beim Interkulturellen Zentrum um das schnelle Einleben in Heidelberg und beim Ausländerat/Migrationsrat um ein besseres Beratungsangebot für Eltern von Grundschulkindern. Gerade SPD und Bündnis90/Grünen, die gerne mit ihrer Integrationspolitik werben, sind eingeladen, diesen CDU Vorschlägen zu einer breiten Mehrheit zu verhelfen. Tel. 06221 163972, [email protected] Bündnis 90/ Die Grünen Kathrin Rabus Internationale Stadt gegen Rassismus Heidelberg ist nun Mitglied der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus der Unesco und verpflichtet sich, einen Aktionsplan mit zehn Punkten umzusetzen. Letzte Woche wurden die Internationalen Wochen gegen Rassismus mit einem umfangreichen und vielfältigen Programm eröffnet und am vergangenen Wochenende war der Internationale Tag gegen Rassismus. Mal wieder bin ich froh, dass Heidelberg eine weltoffene und gastfreundliche Stadt ist, die gegen Diskriminierung, Vorurteile und Ausgrenzung vorgeht. Trotzdem ist es wichtig, sich immer wieder bewusst zu machen, dass Rassismus in Deutschland weiterhin alltäglich ist. Rassistische Hetze findet im Netz und auf der Straße statt. Die Pegida-Aufmärsche, der Einzug der AfD in die Parlamente und die Zunahme gewalttätiger Übergriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsunterkünfte: Wir sind mehr denn je gefordert, für eine offene Gesellschaft und für kulturelle Vielfalt einzustehen und uns partei- und bündnisübergreifend für Akzeptanz, Fairness und Anerkennung einzusetzen. Wir werden in nächster Zeit kommunale Maßnahmen zur Umsetzung des Aktionsplanes gegen Rassismus entwickeln. Menschen zu unterstützen, die in der Not zu uns kommen, ist ein selbstverständlicher Akt der Menschlichkeit und Einwan- derung eine Bereicherung. Letzte Woche konnte ich mit einer Abordnung des Gemeinderats sowie Stadtteilvertretern und Bezirksbeiräten aus Kirchheim die sogenannte Bedarfserstaufnahmestelle (BEA) im Patrick Henry Village besuchen. Mittlerweile ist das Zusammenleben dort gut organisiert, die Kleiderkammer gefüllt, gemeinnützige Jobs werden wöchentlich rotierend vergeben und ein großes Kinderzimmer ist eingerichtet. Noch sind nicht alle Häuser mit neuen Wasserrohren versorgt, so dass externe Toiletten und Duschen genutzt werden müssen. Dies soll sich aber in Bälde ändern. Im Gespräch mit einem Vertreter des Regierungspräsidiums zeigte sich die Runde sehr offen, über eine längerfristige Nutzung des Geländes nachzudenken. Während in anderen Städten Zelte aufgebaut werden müssen, verfügen wir in Heidelberg über einen komplett ungenutzten Stadtteil, in dem bereits die nötige Infrastruktur hergestellt wurde. Es scheint nicht sinnvoll, diese nur einen Teil des Jahres zu nutzen. Mit einem Konzept über die weiteren Perspektiven des Areals könnten weitere Strukturen, wie Einkaufsmöglichkeiten und Busverbindungen, geschaffen werden. Die Bunte Linke hat beantragt, Ministerin Öney zu diesen Fragen in den Heidelberger Gemeinderat einzuladen. Wir unterstützen dieses Anliegen. Tel. 06221 91466-14, [email protected] SPD Michael Rochlitz Wirtschaft, Wissenschaft und Verkehr Gerade bei den laufenden Haushaltsberatungen sollten wir uns immer wieder klar machen, dass die Stadt die vielen Zuschüsse für kulturelle, soziale und sportliche Institutionen u.a. nur deswegen leisten kann, weil das hohe Gewerbesteueraufkommen diese Zuschüsse zumindest mitfinanzieren lässt. Das bedingt aber, dass die Gewerbesteuer einerseits durch gute Betreuung der bereits in Heidelberg angesiedelten Betriebe und andererseits durch aktive Maßnahmen der Wirtschaftsförderung zur Gewinnung neuer Unternehmen auf einem hohen Niveau gehalten wird. Um neue Unternehmen für Heidelberg zu gewinnen, brauchen Herr Jonas und sein Amt aber Gewerbeflächen, die sie interessierten Unternehmen zur Verfü- gung stellen können. Meist werden hier die Konversionsflächen vorgeschlagen, die allerdings wie z. B. die Patton-Baracks schon mehrfach mit konkurrierenden Planungen „überzeichnet“ sind oder sich wie Campell-Baracks oder PHV für eine industrielle Ansiedlung nicht eignen. Alle in HD in Frage kommenden (und politisch auch durchsetzbaren) Flächen müssen überprüft werden, weil Unternehmen sich nicht auf Jahre vertrösten lassen, bis irgendwann einmal Flächen zur Verfügung stehen. Wünsche nach Flächenerweiterungen gelten natürlich nicht nur für Unternehmen, sondern selbstverständlich auch für Universität, Kliniken und Wissenschaftsinstitute. Was man bei aller Neuansiedlungs- bzw. Erweiterungsdiskussion aber niemals vergessen sollte, ist die problemlose und schnelle Erreichbarkeit der Unternehmen und Institute. Dazu bedarf es eines intelligenten Verkehrskonzepts, um die täglich ca. 70.000 Ein- und ca. 40.000 Auspendler richtig zu versorgen. Speziell im Neuenheimer Feld geht es unserer Meinung nach nicht ohne eine Straßenbahn, um Institute, Kliniken, Zoo, Schwimmbad und die zahlreichen Sportvereine schnell zu erreichen. Natürlich löst die Straßenbahn allein nicht das Verkehrsproblem. Auch der Autoverkehr muss besser geregelt werden. Nach dem derzeitigen Stand scheint die Straßenbahn wohl am Veto von DKFZ und MP-Institut zu scheitern. Die SPDFraktion hofft sehr, dass man sich am Ende doch noch im Sinne der Bürger und Mitarbeiter einigt. Tel. 06221 166767, [email protected] Fraktionsgemeinschaft GAL/HDp&e/ gen.hd Michael Pfeiffer Kultur im Süden Es muss nicht immer die Altstadt, Bergheim oder die Halle 02 sein, wenn man in Heidelberg Kultur genießen möchte. Der Heidelberger Süden mausert sich immer mehr zu einem Geheimtipp, bei dem kulturelle Highlights zu bezahlbaren Preisen zu haben sind. Die Stadtteilvereine Südstadt, Rohrbach und Kirchheim hatten sich etwas Besonderes ausgedacht und Arnim Töpel, Kabarettist, Musiker und Schriftsteller, eingeladen. Das Bürgerzentrum Kirchheim war bis zum letzten Platz ausverkauft und die Zuhörer*innen hatten großen Spaß daran, Töpels komisch- bis urkomischen Aus dem Gemeinderat und manchmal auch sehr tiefgründigen Liedern und Erzählungen zu lauschen. Bedauert habe ich, dass so wenig junge Besucher im Publikum waren. Wenn es uns nun noch gelingen würde, auch jüngere Menschen für die Kultur im Süden zu begeistern, wäre das schön. Dann wäre auch der vermeintliche Irrtum, im Süden sei nichts los, ad absurdum geführt. [email protected] DIE HEIDELBERGER Wolfgang Lachenauer 3 kehrt. Andererseits kann bei manchen Gruppierungen im Gemeinderat der Eindruck entstehen, man wolle der Universität (aus Trotz?) ihre auch für Heidelberg sehr wichtige Zukunftsentwicklung verwehren. Die Stadt hat inzwischen das maximal Mögliche bei der Trassenführung umgesetzt und fast alle Forderungen erfüllt. Die Klagen sollten daher jetzt zurückgenommen werden. Dies könnte die vor vielen Jahrzehnten vorausschauend und richtig geplante fünfte Neckarquerung gerade ermöglichen. Denn: Die Universität braucht einen Kampus und keine Entwicklungsflächen im Patrick Henry. Ihr Stadtrat Michael Eckert [email protected] Haushalt ... ... interessiert im Gesamtumfang wohl die Wenigsten, interessant wird es da, wo man selbst betroffen ist oder seine Änderungswünsche angemeldet hat. Unsere Fraktion steht zum einen dafür, nicht noch weitere Steuern einzuführen oder zu erheben, weshalb wir Anträge der Linken und der Grünen auf Erhöhung des Gewerbesteuersatzes oder Einführung einer Übernachtungssteuer ablehnen, zum anderen darauf achten, dass die Verschuldung der Stadt Heidelberg nicht noch weiter steigt. Insbesondere werden wir dem weiteren Eigenkapitalverzehr unserer Stadtwerke durch immer weiter steigende Verluste im ÖPNV entgegenwirken und treten weiterhin Anträgen von Rot und Grün entgegen, den im Entwurf des OB vorgesehenen erhöhten Aufwand für die Sanierung unserer Straßen teilweise wieder zu reduzieren. Es wird interessant sein zu sehen, welches Ergebnis die Abstimmungen am Donnerstag bringen werden. [email protected] FDP Michael Eckert Die Linke/ Piraten Alexander Schestag Einführung von Mailverschlüsselung in der Verwaltung Insbesondere nach den Enthüllungen von Edward Snowden ist das Sicherheitsbedürfnis vieler Menschen im Internet gewachsen. Eine Möglichkeit, elektronisch durch einen Ende-zu-Endeverschlüsselten Kommunikationsweg sicher mit der Verwaltung zu kommunizieren, ist überfällig. Vor allem für vertrauliche Anliegen mit personenbezogenen Daten ist das unabdingbar. Deswegen haben wir in den Haushaltsberatungen die Einführung von Mailverschlüsselung mittels des bewährten offenen Standards "GnuPG" beantragt. Nachdem wir die Verwaltung auch auf die jüngst ermöglichte Integrationsmöglichkeit des PGP/GnuPG-Moduls zur gesetzlich vorgeschriebenen DE-Mail-Lösung hingewiesen haben, hält sie eine Einführung selber für realistisch. [email protected] Aufeinander zugehen … ... sollten Universität und Stadt nun bei der Straßenbahn im Neuenheimer Feld. In jüngerer Zeit sind vielleicht teilweise falsche Signale gesendet oder wahrgenommen worden: Nach dem vorläufigen Baustopp des Verwaltungsgerichts haben die Kläger (Universität, MaxPlanck-Institut etc.) die damals schon nahezu erfolgreich abgeschlossene Kompromisslinie verlassen und sind fast wieder zu Maximalforderungen zurückge- AfD Matthias Niebel Haushalt 2015/2016 Willkommenskultur? Die Grünen wollen eine Übernachtungssteuer von fünf Prozent einführen. Die Nachbarstädte freuen sich, wenn die Touristen dann zu ihnen kommen. Linke/Piraten wollen den Hebesatz der Gewerbesteuer um 50 Punkte anheben, dann hätte Heidelberg den höchsten Hebesatz in der Region, was Firmen vertreiben würde und Neuansiedlungen abhalten kann. Ich denke der Mittelstand ist genug mit Steuerbelastungen überzogen. Es zeigt sich die Phantasielosigkeit die Kosten in den Griff zu bekommen. Der Slogan „Come in and find out“ (Douglas) bekommt eine andere Bedeutung: „Komm rein und finde wieder heraus“, aber zackig!!! [email protected] Konversionsflächen in städtisches Eigentum, Vergabe nur in Erbpacht 3. Bürgerentscheide bei Investitionen über 8 Mio € lehnen die meisten Stadträte ab. Es bleibt bei Prestigeprojekten mit hohen Folgekosten (Großsporthalle, Kongresshaus, Umgestaltung Neckarufer). Es bleibt beim Eigenkapitalverzehr der städtischen Gesellschaften. Es bleibt die Verdoppelung der Schulden in nur 4 Jahren von jetzt 131,6 auf 270 Mio € bis 2018. Wovon künftig Zins und Tilgung bezahlen, wenn die Belastungen durch neue Einrichtungen, durch die Konversion und die Finanzierung des Mobilitätsnetzes zu Buche schlagen? www.bunte-linke.de Bunte Linke Hildegard Stolz Keine solide Haushaltspolitik Unsere wichtigsten Haushaltsanträge: 1. Begrenzung der Neuverschuldung, 2. Aus den Sitzungen des Gemeinderates Der Gemeinderat tagt am Donnerstag, 26. März. ab 15 Uhr im Großen Foto: Rothe Rathaussaal, Marktplatz 10 (www.heidelberg.de/gemeinderat). Erneuerung des Mischwasserkanals Quinckestraße Im Zuge von Leitungsarbeiten werden die Stadtwerke Heidelberg (Fernwärme) und die Stadtbetriebe Heidelberg (Abwasser) in der Quinckestraße zwischen Mönchhofstraße und Blumenthalstraße Aufgrabungsarbeiten durchführen. Da sich die Straße in baulich schlechtem Zustand befindet, wird auch die Fahrbahn auf ganzer Breite sowie die Gehwege erneuert. Der Haupt- und Finanzausschuss hat der Maßnahme zugestimmt. Die Gesamtkosten für die Maßnahme betragen rund 2,06 Millionen Euro, die Mittel zur Wiederherstellung der Straße in Höhe von rund 960.000 Euro werden im Rahmen des Straßenerneuerungsprogrammes finanziert. (Haupt- und Finanzausschuss am 11. März 2015) Gemeinderat online Weitere Meldungen aus dem Gemeinderat und den Ausschüssen sind im Internet unter www.heidelberg.de/ gemeinderat zu finden. 4 Aktuelles OB-Sprechstunde stadtblatt - 25. März 2015 1.250 Jahre Handschuhsheim: Großer Festumzug Am Donnerstag, 16. April, haben die Bewohnerinnen und Bewohner des Pfaffengrunds Gelegenheit, sich mit ihren Anregungen und Problemen persönlich an den Oberbürgermeister zu wenden. Die Sprechstunde von Dr. Eckart Würzner findet zwischen 16 und 18 Uhr im Bürgeramt Pfaffengrund, Am Markt 21 statt. Anmeldungen werden an diesem Tag ab 15 Uhr entgegengenommen. Telefonische Anmeldungen sind unter 06221 58-13870 möglich, persönliche Anmeldungen werden vorrangig berücksichtigt. Licht aus! Eine Stunde lang gehen am Samstag, 28. März, in Heidelberg die Lichter aus. Die Stadt beteiligt sich wieder an der Aktion „Earth Hour“. Damit setzen die Umweltorganisation World Wide Fund for Nature (WWF) und mehrere tausend Städte weltweit ein Zeichen für den Klimaschutz. Zwischen 20.30 bis 21.30 Uhr werden zahlreiche Bauwerke wie das Schloss oder die Alte Brücke im Dunkeln sein. Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und Institutionen können sich unter www.earthhour.wwf. de anmelden und für den Klimaschutz Beleuchtungen abschalten. Bürger beteiligen Die Oberbürgermeister von Mannheim, Darmstadt und Heidelberg diskutieren am Montag, 13. April, um 19.30 Uhr im Prinz Carl, Kornmarkt 1, über Chancen und Herausforderungen von Bürgerbeteiligung. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „Die Kraft der Bürger“ statt. Zu der Veranstaltung laden die Bürgerstiftung Heidelberg und die Internationale Bauausstellung ein. Im Neuenheimer Feld Westliche Parallelstraße zur Berliner Straße zwischen Haltestellen Bunsen-Gymnasium West und Technologiepark gesperrt; Busse der Linien 31 und 37 werden umgeleitet. Werderstraße Leitungsarbeiten zwischen Mönchhofstraße und Moltkestraße, Parkplätze entlang der Straße entfallen. Zufahrt für Anlieger frei. Er übertraf alle Erwartungen: der Festumzug mit 36 Zugnummern zum 1.250-jährigen Jubiläum Handschuhsheims am vergangenen Sonntag. Vereine, Organisationen, Schulen und Kindergärten zogen mit geschmückten Wagen durch Handschuhsheim, darunter auch der Obst- und Gartenbauverein. Er präsentierte mit historischen Maschinen und Geräten den „Obstbau – früher und heute“. Bereits 500 vor Christus siedelten Kelten auf Handschuhsheimer Gebiet, 765 wurde das Dorf erstmals erwähnt. Ab 1200 herrschte das Adelsgeschlecht „derer von Handschuhsheim“ im Dorf, gab ihm seinen Namen und errichtete in der Dorfmitte eine Wasserburg, die Tiefburg. 1903 Foto: Katzenberger wurde Handschuhsheim nach Heidelberg eingemeindet. Teilnahme am Freitagsgebet OB Würzner besuchte Moschee in Rohrbach Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner nahm am 20. März anlässlich des internationalen Tages gegen Rassismus am Freitagsgebet in der Rohrbacher Moschee teil. Integrationsbürgermeister Wolfgang Erichson besuchte am gleichen Tag die Moschee des Vereins für Muslime in Heidelberg im Pfaffengrund. Die Stadt Heidelberg hat 2008 einen Dialog zwischen den Religionen in Heidelberg initiiert, an dem sich die beiden christlichen Kirchen ebenso beteiligen wie die jüdische Kultus- gemeinde, der „Türkisch-Islamische Kulturverein“ und die Religionsgemeinschaft „Geistiger Rat der Bahá'i in Heidelberg“. Integration ist für die Stadt Heidelberg allgemein ein zentrales Thema. In der Stadt wohnen schätzungsweise 38.000 Menschen mit Zuwanderungsgeschichte. Die Integrationspolitik zielt darauf, die Teilhabe dieser Menschen zu fördern, in allen Bevölkerungsgruppen Verständnis für unterschiedliche Lebenswelten zu schaffen und damit ein Klima der Toleranz. cca Jugendjury Vom 24. April bis 3. Mai findet der Heidelberger Stückemarkt statt. Das Theater und Orchester sucht Jugendliche ab 15 Jahren, die gemeinsam mit der Stückemarkt-Jury den „JugendStückePreisträger“ küren. Die Jugendlichen besuchen drei Jugendinszenierungen, erhalten dafür einen Antrag auf Schulbefreiung und kommen mit vielen Künstlern ins Gespräch. Bewerbung mit kurzem Motivationsschreiben an viktoria.klawitter@heidelberg. de, Einsendeschluss ist der 7. April. Baustellen der Woche OB-Besuch in der Moschee (v. l.): Gemeindesekretärin Aynur Ustasüleymanoglu, Dr. Eckart Würzner, Bülent Dogramaci, 1. Vorsitzender der DITIB-Gemeinde, Imam Ali Atlamaz und Filiz Ay, 2. Vorsitzende der DITIB-Gemeinde Foto: Rothe Neue Schloßstraße Ab Oberer Fauler Pelz bergaufwärts Einbahnstraße; zwischen Oberer Fauler Pelz und Treppe Burgweg halbseitig gesperrt. Weitere Infos zu den Baustellen unter www.heidelberg.de/baustellen. Kurz gemeldet Bauarbeiten in der Rudolf-Diesel-Straße Die Rudolf-Diesel-Straße wird zurzeit im Zuge der Erschließung der Bahnstadt ausgebaut und erweitert. Der Abwasserkanal in diesem Bereich wird erneuert und Versorgungsleitungen ausgetauscht. Für die Dauer der Baumaßnahme muss die Rudolf-Diesel-Straße halbseitig für den Verkehr gesperrt werden. Es gilt eine Einbahnstraßenregelung in Süd-Nord-Richtung von der Hebelstraße zur Speyerer Straße. Auch der Radverkehr ist davon betroffen. Die Busse der Linie 33 in Fahrtrichtung Emmertsgrund werden ab der Haltestelle Schwetzinger Terrasse über die Speyerer Straße und den Motorpoolweg (zwischen Sportplatz und Patton Barracks) zum Kirchheimer Weg umgeleitet. Für die Bushaltestelle am Elektrogroßmarkt wird am Motorpoolweg/Einmündung Kirchheimer Weg eine Ersatzhaltestelle eingerichtet. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende April 2016. Recyclinghöfe über Ostern geschlossen Die Recyclinghöfe der Stadt Heidelberg sind über die Osterfeiertage, von Freitag, 3. April, bis einschließlich Montag, 6. April, geschlossen. Das betrifft auch den Ostersamstag, 4. April. Ab Dienstag, 7. April, sind die Recyclinghöfe zu den regulären Öffnungszeiten wieder erreichbar. Bahnstadt 5 Lebendige Mitte der Bahnstadt Vertragsunterzeichnung: Bau des Schul- und Bürgerzentrums B³ beginnt im Sommer Die Weichen für das neue Bildungs-, Betreuungs- und Bürgerhaus „B³“ am Gadamerplatz in der Bahnstadt sind gestellt: Am 23. März haben Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner und GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski die Verträge zur öffentlichprivaten Partnerschaft (ÖPP) für das Neubauprojekt unterzeichnet. Damit können im Sommer 2015 die Bauarbeiten für das neue Schul- und Bürgerzentrum beginnen. Die Investitionskosten belaufen sich auf insgesamt 31,6 Millionen Euro. Vertragspartner sind die Stadt Heidelberg und die Bauund Servicegesellschaft mbH (BSG), eine Tochter der städtischen Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH). „Mit dem neuen Schulund Bürgerzentrum B³ am Gadamerplatz schaffen wir einen identitätsstiftenden und lebendigen Mittelpunkt für die Bahnstadt“, sagte Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. eine Kindertagesstätte für vier Gruppen und ein Bürgerhaus unter einem Dach. Als zentraler Bestandteil des Stadtteils soll der Komplex allen Bürgerinnen und Bürgern einen Mehrwert bieten. Das Schul- und Bürgerzentrum „B³“ am Gadamerplatz vereint eine dreizügige Grundschule samt Turnhalle, Der Gemeinderat hatte im Dezember 2014 der Realisierung des Vorhabens zugestimmt. Eine Studie hatte die Pfaffengrunder Terrasse GGH-Geschäftsführer Peter Bresinski (l.) und Oberbürgermeister Dr. Eckart Foto: Rothe Würzner bei der Unterzeichnung des Vertrags Umsetzung als ÖPP-Projekt als die wirtschaftlichste Variante identifiziert. Die Fertigstellung ist für August 2017 geplant: Zum Schuljahresbeginn 2017/18 werden die BahnstadtGrundschulkinder, die zurzeit in der Graf-von-Galen-Schule unterrichtet werden, in das neue Gebäude umziehen können. lgr Bahnstadt macht Heidelberg jünger Ein weiterer Baustein für die Verbesserung der Kinderbetreuung in der Bahnstadt ist gelegt: Der Haupt- und Finanzausschuss des Gemeinderates gab grünes Licht für die Anmietung von Gewerberäumen in der Pfaffengrunder Terrasse 1, 3 und 5. Hier soll Tagespflegepersonen die Betreuung von Kleinkindern unter drei Jahren ermöglicht werden. Die Räume werden auf fünf Jahre von der Stadt angemietet und mietfrei zur Verfügung gestellt. Zur Herrichtung und Ausstattung wurden einmalig Investitionen von 70.000 Euro bewilligt. Bis zu 40 Kleinkinder können hier betreut werden. Die Räumlichkeiten liegen nah an öffentlichen Spielflächen. Zusätzlich zum Tagespflegeangebot hat die Verwaltung Anfang März die Pläne für eine weitere Kita für 80 Kinder in der Güterhalle vorgestellt, die bereits Anfang 2016 in Betrieb gehen könnte. Die Planungen befinden sich jetzt im politischen Gremienlauf. Bisher gibt es in der Bahnstadt die städtische Kita Schwetzinger Terrasse und deren Erweiterungsbau am Spitzgewann für insgesamt rund 100 Kinder. Zusätzlich entstand eine private Kita im Stadttor. Güterhallen Die Sanierung der Güterhallen ist weitgehend abgeschlossen. Die Stadt als Eigentümerin hat insgesamt rund 4,4 Millionen Euro in die ersten beiden Sanierungsabschnitte investiert. Am Mittwoch, 25. März, feiern die Stadt und die Pächter der Halle 02 das Ende des Umbaus. Informationen zu den Sanierungsarbeiten im nächsten Stadtblatt. Die Pfaffengrunder Terrasse wird für die Bahnstadt ein Platz mit zentraler Bedeutung sein. In Vorbereitung eines freiraumplanerischen Wettbewerbs will die Stadt Heidelberg am 9. Mai 2015 in einer Bürgerwerkstatt Anregungen und Ideen sammeln, wie der Platz in Zukunft aussehen und genutzt werden soll. Die Veranstaltung ist der Start der Bürgerbeteiligung zur Platzgestaltung. Die Ideen aus der Werkstatt fließen dann beim Wettbewerb in die Aufgabenstellung ein, auf deren Grundlage Teilnehmer ihre Planung erarbeiten. Der Wettbewerb findet von Herbst 2015 bis Frühjahr 2016 statt. Ein Teil der Platzfläche wird noch zur Baustellenabwicklung für die weitere Entwicklung in der Bahnstadt benötigt. Die Baustraße auf der westlichen Seite soll spätestens im Juli verlegt werden. Für einen reibungslosen Ablauf der Bauprojekte und als Ansprechpartner für die Bauträger hat die Stadt zudem einen Baustellen-Koordinator beauftragt, der vor Ort in einem Baucontainer auf der Pfaffengrunder Terrasse nah am Geschehen ist. Kinderbetreuung wird ausgebaut Tierheim saniert Die Bahnstadt macht Heidelberg noch ein bisschen jünger und internationaler. Das zeigt die Einwohnerstatistik 2014 des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik der Stadt. Denn von den rund 2.300 Menschen, die Ende 2014 in der Bahnstadt lebten, sind 216 jünger als sechs Jahre. Damit ist der Anteil der kleinen Bahnstädter im Stadtteil mit 9,5 Prozent fast doppelt so hoch wie in der Gesamtstadt. Noch ein zweiter Punkt ist charakteristisch für die Bahnstadt: Sie ist noch stärker international geprägt als die Gesamtstadt. Im Stadtteil lebten Ende 2014 insgesamt 552 Menschen und damit 24,7 Prozent mit einem ausländischen Pass. Das sind deutlich mehr als in der Gesamtstadt mit Foto: Rothe 18,6 Prozent. (www.bahnstadt-heidelberg.de) Zwei Dutzend Hunde aus dem Heidelberger Tierheim ziehen nach Monaten im Ausweichquartier jetzt in ihr saniertes und umgebautes Hundehaus in der Speyerer Schnauz 3 ein. Nun verbringen die Tiere – anders als vor dem Umbau – die Nacht in den 17 Innenräumen und sind in der nahen Bahnstadt dann nicht mehr zu hören. Zudem haben die Vierbeiner jetzt mehr Platz. Der Gemeinderat hatte dem Tierschutzverein für Lärmschutzmaßnahmen einen Zuschuss von 380.000 Euro bewilligt. Das neue Hundehaus wird am Sonntag, 29. März, ab 10.30 Uhr mit einer öffentlichen Feier eingeweiht. 6 Aktuelles stadtblatt - 25. März 2015 #Hol den Oberbürgermeister OB Würzner diskutierte über lokale Wirtschaft, Cannabis Social Club und Wohnprojekte schen 0 und 65 Jahren angehören, will in einem ehemals von der US Army genutzten Gebäude ein gemeinschaftliches Wohnprojekt etablieren. Im Masterplan Südstadt heißt es bereits, dass für gemeinschaftliche Wohnprojekte, alternative Wohnformen und generationsübergreifendes Wohnen einzelne Gebäude vorgesehen sind. OB Würzner bekräftigte dies auch beim Vor-Ort-Termin: „Wir wollen das unterstützen und die entsprechenden Flächen und Gebäude sind schon vermerkt.“ Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat am Freitag, 20. März, gleich drei Termine im Rahmen von #Hol den Oberbürgermeister“ absolviert. Mit der Beteiligungsaktion können Bürgerinnen und Bürger eigene Themen und Projekte auf die Agenda setzen. Zunächst stand am Vormittag in der Bonbonmanufaktur Heidelberg das Thema „Unterstützt die lokalen Geschäfte“ auf der Tagesordnung. Dort diskutierte der Oberbürgermeister mit mehreren Inhabern von Geschäften in der Altstadt. Im Zentrum der Diskussion standen die Möglichkeiten zur Außenwerbung in der Altstadt. Im weiteren Tagesverlauf sprach Oberbürgermeister Würzner im Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16 mit Vertretern des Hanfverbands Rhein-Neckar über deren Idee eines „Cannabis Social Clubs“. Der Oberbürgermeister sprach sich dabei klar gegen eine generelle Legalisierung Einzelhändler diskutierten mit OB Würzner über die Vorschriften für die AußenFoto: Dittmer werbung ihrer Geschäfte in der Altstadt. von Cannabis in Deutschland aus. „Das Verbot ist ein klares Signal des Staates, das sich gerade auch an Kinder und Jugendliche richtet. Ich halte dieses Signal für wichtig“, betonte Dr. Würzner. Am späten Nachmittag traf sich Oberbürgermeister Würzner auf der Konversionsfläche Mark Twain Village in der Heidelberger Südstadt mit den Mitgliedern von HageButze. Die Initiative, der aktuell 35 Personen zwi- Orte vorschlagen und abstimmen Unter www.holdenoberbuergermeister.de können auf einem virtuellen Stadtplan Orte und Projekte eingetragen werden, die Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner unbedingt einmal besuchen sollte. Die gesamte Stadtgesellschaft ist aufgerufen, über die Vorschläge abzustimmen. Jeden Freitagvormittag wird das Projekt mit den meisten Stimmen gekürt. Dann erfolgt die Terminvereinbarung mit dem OB. tir Neue Integrierte Leitstelle Planung der Campus-Linie Planungen für Standort Heidelberg gehen weiter Stadt greift Kritik der Kläger auf Die Stadt Heidelberg geht weiterhin davon aus, dass eine Bereichsübergreifende Integrierte Leitstelle (BILS) für die Region in Heidelberg errichtet wird und treibt ihre Planungen hierfür entsprechend voran. In der BILS sollen künftig alle Notrufe über die Nummer 112 für Feuerwehren und Rettungsdienste in Heidelberg, Mannheim und dem Rhein-NeckarKreis zentral angenommen, die Einsatzeinheiten alarmiert und koordiniert werden. Mit der Einrichtung einer BILS kommen die beteiligten Partner einer Vorgabe des Landes Baden-Württemberg nach. Partner sind Mannheim, Heidelberg, der Rhein-Neckar-Kreis sowie die Rettungsdienste. „Für die Bürger wird sich dadurch nichts ändern“, betont Heidelbergs Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. „Die Einsatzeinheiten sind weiterhin in der gesamten Region vor Ort stationiert, damit sie schnell am Ort des Geschehens sein können. Es geht lediglich um die Koordination aller beteiligten Kräfte. Neben den Feuerwehren sind das auch die Rettungsdienste.“ Bereits vor einem Jahr hatten sich bei einem Treffen im Regierungspräsidium Karlsruhe Vertreter der Städte Heidelberg und Mannheim, des Rhein-Neckar-Kreises, der Rettungsdienstbereiche sowie der Kostenträger (Krankenkassen) des Rettungsdienstes darauf verständigt, einem Gutachten zu folgen und die BILS für die Region in Heidelberg zu errichten. Das Gutachten hatte mehrere mögliche Standorte verglichen; Heidelberg hatte dabei die beste Bewertung erhalten. Als Nächstes steht die Verabschiedung des Betriebs- und Redundanzkonzeptes an. Es wird von den Städten Mannheim und Heidelberg, dem Rhein-NeckarKreis, den Rettungsdiensten und den Krankenkassen unter Federführung des Landesbranddirektors im baden-württembergischen Innenministerium erarbeitet. Dieses Konzept muss den hohen Sicherheitsanforderungen aller Partner Rechnung tragen. Es ist im Konzeptentwurf bereits vorgesehen, dass die Mannheimer Feuerwehr eine eigene Einsatzzentrale für ihren Aufgabenbereich behalten wird. Diese Einsatzzentrale würde bei Bedarf auch als Redundanz für die BILS dienen können. tir Die Stadt Heidelberg hat wie angekündigt eine Reihe von Änderungen an der geplanten Straßenbahntrasse im Neuenheimer Feld angestoßen. Sie hat hierzu gemeinsam mit den Verkehrsbetrieben rnv geänderte Pläne beim Regierungspräsidium Karlsruhe vorgelegt. Im Laufe der kommenden Tage soll zudem formal der Antrag an das Regierungspräsidium gestellt werden, den vorliegenden Planfeststellungsbeschluss für die Trasse entsprechend zu ändern. Das hat Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner am Montag gegenüber Journalisten angekündigt. Mit den Änderungen greifen Stadt und rnv sämtliche Maßnahmen auf, welche die Stadt und die drei Kläger – Universität, DKFZ und MaxPlanck-Institut – Ende vergangenen Jahres im Detail ausgearbeitet hatten. Dabei geht es unter anderem um eine geänderte Trassenführung im Bereich Botanischer Garten, einen zusätzlichen stromlos geführten Abschnitt, eine Geschwindigkeitsreduzierung und ein verbessertes Dämpfungssystem zwischen Kopfklinik und Berliner Straße sowie ein zusätzliche Ausfahrt für das Max-Planck-Institut in Richtung Norden. af Parkplatz am Pferchel Aufgrund ungünstiger Witterungsverhältnisse hatte sich der Start der Arbeiten für den Bau eines Parkplatzes an der Walderlebnisanlage Pferchel in Ziegelhausen verzögert – die Arbeiten starteten nun diese Woche. Der Parkplatz wird den vorhandenen Geländestrukturen angepasst, der Boden wird nicht versiegelt. Der Park- platz wird voraussichtlich im Frühjahr fertig sein. Die Erholungsanlage Pferchel zählt zu den wichtigsten Naherholungsmöglichkeiten in Ziegelhausen und ist ein beliebter Ort für Freizeitaktivitäten. Der Parkplatz wird gebaut, weil in der Vergangenheit die Plätze nicht ausreichten. Aktuelles 7 Konferenzzentrum: Standorte eingegrenzt Gemeinderat entscheidet am 7. Mai, welche Vorschläge weiterverfolgt werden Fachverwaltung überein. Sie bewertet den Standort Berliner Straße/Jahnstraße weniger positiv und schlägt zwei weitere Standorte als geeignet vor: Stadtwerke/Kurfürsten-Anlage und Bahnhof Lessingstraße/Kurfürsten-Anlage. Diese Bewertung legt die Verwaltung dem Gemeinderat ebenfalls vor. Der Koordinationsbeirat „Neues Konferenzzentrum“ hat sich in seiner Sitzung am 17. März mit potenziellen Standorten für ein neues Konferenzzentrum in Heidelberg befasst. Im Bürgerbeteiligungsverfahren zur Standortsuche hatten sich aus mehr als 90 eingereichten Vorschlägen 28 mögliche Standorte herauskristallisiert. Sowohl die Fachverwaltung als auch die Bürgervertretungen im Koordinationsbeirat hatten sich mit den Standorten in den vergangenen Wochen intensiv beschäftigt. Der Koordinationsbeirat empfiehlt nach seiner jüngsten Sitzung, dem Gemeinderat die Prüfergebnisse vorzulegen. Die Fachverwaltung wird dem Gemeinderat in seiner Sitzung am 7. Mai vier Standorte vorschlagen: •Altklinikum Nord-Ost •Baufeld T1 in der Bahnstadt •Heidelberger Druck/Print Media Academy •Berliner Straße/Jahnstraße Grundlage für die Prüfung der Standorte waren elf Bewertungskriterien, die Ende Januar 2015 wurden bei einer Bürgerversammlung die 69 eingegangenen Foto: Rothe Standortvorschläge auf 28 reduziert. sich in den Kategorien „Besondere Potenziale Heidelbergs“, „Grundanforderungen“ und „Verträglichkeit“ bündelten. Außerdem waren im Laufe der Bürgerbeteiligung weitere Entscheidungsleitlinien dazu gekommen: Aspekte wie Grundstücksverfügbarkeit, Erhalt von innerstädtischen Grünflächen, Entwicklungsimpulse für den Stadtteil/das Umfeld, mehrdimensio- naler Standortvergleich und weitere Informationen wurden im Bewertungsverfahren nun stärker gewichtet. Die Vertretung der Bürgerschaft im Koordinationsbeirat – bestehend aus der Bürgerstiftung Heidelberg, den Bürgern für Heidelberg und der Bürgerinitiative „BIEST“ – stimmt weitgehend mit der Standortauswahl der Nach der Vorberatung im Stadtentwicklungs- und Verkehrsausschuss am 15. April und im Haupt- und Finanzausschuss am 29. April soll der Gemeinderat am 7. Mai entscheiden, welche der Vorschläge in der dritten Phase des Vorhabens „Neues Konferenzzentrum“ weitergehend geprüft werden sollen. Auf der Agenda stehen dann Machbarkeitsprüfung, Finanzierungsmodell und Betreiberkonzeption. Die Stadträtinnen und Stadträte erhalten als Entscheidungsgrundlage auch sämtliche Unterlagen, die aus dem Bürgerbeteiligungsprozess hervorgingen. flo Konferenzzentrum Weitere Informationen zur Standortsuche unter www. heidelberg.de/konferenzentrum. „Turnen bedeutet mir alles“ Die Kunstturnerin Cagla Akyol ist Heidelbergs Sportlerin des Jahres 2014 Cagla Akyol kommt aus einer Sportlerfamilie: Die Mutter ist ehemalige Leichtathletin und Handballerin, der Vater Trainer am Turnzentrum Heidelberg. Über den sportbegeisterten Bruder kam sie überhaupt erst zum Turnen. Kürzlich wurde sie Heidelbergs Sportlerin des Jahres 2014. „Seine Trainerin hat mich überredet, das Turnen auszuprobieren“, erzählt Cagla Akyol. Da war sie fünfeinhalb Jahre alt. Seitdem ist Kunstturnen ihr Lebensinhalt: „Ich betreibe mein Hobby – und das 24 Stunden am Tag.“ Der Tagesablauf der heute 17-Jährigen ist straff durchgetaktet: Um 6 Uhr aufstehen, zwei Stunden trainieren. Danach Unterricht in der elften Klasse eines wirtschaftlichen Gymnasiums. Nach der Schule bleibt etwas Zeit für Essen und Hausaufgaben. Dann wieder vier Stunden Training. Auf dem Programm stehen Barren, Boden, Balken, Sprung und Krafttraining. Jeden Tag in wenig Freizeit? „Mein komplettes Leben besteht aus Sport“, sagt sie, „Ich kann es mir schwer ohne vorstellen, denn Turnen bedeutet mir alles!“ Das harte Training hat sich ausgezahlt: Im vergangenen Jahr belegte sie den vierten Platz bei den Deutschen Meisterschaften in Stuttgart, mit ihrer Mannschaft wurde sie Vierte bei der Europameisterschaft im bulgarischen Sofia und Neunte bei der Weltmeisterschaft in China. Für diese Erfolge wurde Cagla Akyol als Sportlerin des Jahres 2014 geehrt, Cagla Akyol bei ihrer Bodenübung Foto: Raufer 2012 war sie bereits Jugendsportlerin des Jahres. Im der Woche, außer sonntags. „Da ent- Casino der Stadtwerke nahm sie die spanne ich am liebsten“, verrät Cagla Auszeichnung von Oberbürgermeister Akyol. Ob ihr nicht etwas fehlt, mit so Dr. Eckart Würzner entgegen. Nach der Veranstaltung berichtet Cagla Akyol geduldig von ihrem Sportalltag. Was sie besonders motiviert? „Meine Familie und Freunde, meine Trainerin und fest an mein Ziel zu denken: Olympia 2016.“ flo Sportlerehrung Die Stadt Heidelberg und der Sportkreis Heidelberg ehren jährlich Sportlerinnen und Sportler für ihre Erfolge. Neben Kunstturnerin Cagla Akyol wurde der Schwimmer Clemens Rapp „Sportler des Jahres“. Tischtennisspielerin Inge Bauer wurde als „Seniorensportlerin des Jahres“ ausgezeichnet. „Team des Jahres“ wurden wieder die Rugby-Herren des Heidelberger Ruderklubs. Als „Förderer des Sports“ wurden Doris Auer, Dieter Hormuth und Emil Stoll gewürdigt. Weitere Informationen im Internet unter www.sportkreisheidelberg.de. 8 stadtblatt – 25. März 2015 „Elektromobil“ in den Frühling starten Pedelecs bewähren sich im Alltag Als regionaler Energieversorger engagieren sich die Stadtwerke Heidelberg für die Energiewende und den Klimaschutz vor Ort. Dabei denken sie den Verkehr mit: Denn rund 30 Prozent des Energieverbrauchs gehen auf das Konto des Verkehrs. Gelingt es, davon einen Teil auf Ökostrom umzustellen, ist das ein großer Gewinn für das Klima und die Umwelt. plant sogar, ein Pedelec zu kaufen. Positiv wurden sowohl die Bedienbarkeit als auch der Fahrspaß bewertet. Durchweg Pedelecs im Straßenbild verankert Mit Mitteln aus einem Klimafonds, der über die Produktreihe heidelberg KLIMA finanziert wird, unterstützen die Stadtwerke Heidelberg außerdem das Projekt „Rückenwind“ des Umweltschutzvereins Ökostadt Rhein-Neckar. „Das Interesse an unserem Pedelec-Vermietsystem hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen“, berichtet Torsten Kliesch, Geschäftsführer von Ökostadt Rhein-Neckar. „Mittlerweile gehören die Elektrofahrräder zum Stadtbild dazu.“ Kein Wunder, laut Bundesumweltamt waren auf Deutschlands Straßen im vergangenen Jahr bereits 1,6 Millionen Pedelecs und E-Bikes unterwegs. „Wir fördern vor allem Pedelecs“, sagt Michael Teigeler, Geschäftsführer der Stadtwerke Heidelberg Energie. „Denn hier ist die Technik schon wirklich alltagstauglich.“ Und die Fahrräder mit Elektromotorunterstützung werden immer beliebter. Kein Wunder, sie bieten viele Vorteile: Wenn sie mit Ökostrom betrieben werden, sind sie deutlich umweltschonender als Autos, außerdem sind sie in der Stadt wendiger und ersparen die Parkplatzsuche. Im Vergleich zum normalen Fahrrad verspricht das Pedelec leichteres Fahren am Berg, bei Gegenwind oder größeren Distanzen. Mit Spaß dabei – Nutzer sind von den Pedelecs überzeugt Seit 2010 verleihen die Stadtwerke Heidelberg Pedelecs an öffentliche und private Institutionen. Bislang wurden 24 Leihverträge abgeschlossen. Eine aktuelle Befragung der Stadtwerke Heidelberg bei den Nutzern hat ergeben, dass sich die Pedelecs im Alltag gut bewähren. Fast alle Befragten waren auch unabhängig vom Leihfahrrad schon einmal mit einem Pedelec unterwegs. Die meisten nutzen es für die Fahrt zur Arbeit oder zum Einkaufen. Jeder Dritte Wachsendes Angebot Rückenwind bietet mit neun Partnern in Heidelberg, Dossenheim und Bammental 24 Pedelecs an, eines davon ist ein Lastenfahrrad für den Transport von Material. Rückenwind Ökostadt Rhein-Neckar e.V. Zentrum für umweltbewusste Mobilität (ZuM) Telefon: 06221 - 18 99 28 E-Mail: [email protected] i Studien aus Deutschland und Österreich zeigen, dass Pedelecs durchaus als Alternative zum Auto genutzt werden: Pedelec-Nutzer lassen das Auto häufiger stehen. Neues von den Bädern Bäder an Ostern Am Karfreitag, 3. April, Ostersonntag, 5. April, und Ostermontag, 6. April, sind die Hallenbäder Hasenleiser und Köpfel jeweils von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Das City-Bad ist geschlossen. In den Osterferien ändern sich außerdem die Sauna-Öffnungszeiten im Hallenbad Hasenleiser. Sommersaison Am Sonntag, den 12. April, um 10 Uhr beginnt die Badesaison im Thermalbad. Bei einer Wassertemperatur von 26 Grad kann hier täglich von 8 bis 19.30 Uhr geschwommen werden. Kassenschluss ist um 19 Uhr. Dafür verkürzen sich ab dem 13. April 2015 die Öffnungszeiten im City-Bad Darmstädter-Hof-Centrum. Im Hal- Stadtblatt_13_15.indd 1 können sich die Befragten einen langfristigen Einsatz der Pedelecs in ihrer Organisation gut vorstellen. Rückenwind – Vermietsystem wird immer beliebter Torsten Kliesch berichtet, dass sich zunehmend Berufspendler für die Räder interessieren. „Gerade im Stadtverkehr ist man mit dem Rad oft schneller als mit dem Auto. Und mit einem Pedelec kommt man nicht so leicht ins Schwitzen, auch nicht in hügeligen Lagen“, sagt Kliesch. „Trotzdem kommt der sportliche Effekt des Radfahrens nicht zu kurz, schließlich ist auch bei Pedelecs die Muskelkraft entscheidend.“ Denn der Elektromotor ist nur unterstützend hinzuschaltbar. Daher ist selbst bei den jüngeren Radsportlern der Trend zum Pedelec angekommen: Sie interessieren sich immer öfter für Mountainbikes mit Elektrounterstützung. „Auch im Freizeitbereich werden die Elektroräder immer beliebter“, sagt Kliesch. „Insgesamt hat die Auslastung unserer Miet-Pedelecs in 2014 um 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr zugenommen.“ Eine positive Entwicklung – und vielleicht ein Anreiz, zu testen, was immer mehr Nutzer so begeistert. Leihen Sie im Frühling doch selbst einmal ein Pedelec bei „Rückenwind“ aus. Pedelec-Beratung Am Mittwoch, den 1. April, von 14.30 bis 18 Uhr, findet wieder die kostenlose Pedelec-Beratung im Zentrum für umweltbewusste Mobilität (ZuM) in der KurfürstenAnlage 62 statt. An jedem ersten Mittwoch im Monat von März bis September beantwortet Ökostadt Rhein-Neckar Fragen rund um Elektrofahrräder. Außerdem werden Probefahrten angeboten. Termine lenbad Köpfel gelten schon ab dem 7. April die Sommeröffnungszeiten. Mehr Informationen zu den Öffnungszeiten finden Sie unter www.swhd.de/baeder. Kunterbunter Osterspaß Das Hallenbad Hasenleiser lädt am Samstag, den 28. März 2015, von 15 bis 17 Uhr zum Kunterbunten Osterspaß ein. Für Kinder und Jugendliche bis 14 Jahre. Bergbahn-Preise wie vor 125 Jahren Am Montag, den 30. März 2015, feiert die Heidelberger Bergbahn ihren 125. Geburtstag. Anlässlich dieses Ereignisses bietet die Bergbahn an diesem Tag eine Fahrt vom Kornmarkt zur Molkenkur und zurück für den Jubiläumspreis von 50 Cent an. Für die ersten 125 Gäste gibt es am Riosk – dem Regionalen Kiosk an der Molkenkur – ein Glas Sekt. Bergbahn-Sommerfahrplan Ab Karfreitag, den 3. April 2015, gilt bei den Bergbahnen der SommerfahrImpressum Stadtwerke Heidelberg GmbH Unternehmenskommunikation Kurfürsten-Anlage 42 – 50 69115 Heidelberg Telefon: 06221 513-0 plan. Die Bahnen fahren dann abends wieder länger. Mehr zum Fahrplan unter www.bergbahn-heidelberg.de. Schließung Kundenzentrum am 31. März ab 14 Uhr und am 1. April ganztägig Das Kundenzentrum der Stadtwerke Heidelberg in der Kurfürsten-Anlage 42-50 ist am Dienstag, den 31. März, ab 14 Uhr und am Mittwoch, den 1. April, ganztägig aufgrund einer ITUmstellung geschlossen. E-Mail: [email protected] Redaktion: Ellen Frings (V.i.S.d.P.), Sophia Grein Fotos: Stadtwerke Heidelberg Alle Angaben ohne Gewähr 24.03.15 07:44 Aktuelles 9 „Natürlich Heidelberg“ startet Umweltbildung mit Erlebnischarakter - Über 10.000 Teilnehmer werden erwartet Der Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald, der Naturpark Neckartal-Odenwald, die Stadt Heidelberg und weitere Kooperationspartner bei der Vorstellung des Programms. Foto: Rothe Vom Orientierungskurs im Odenwald über Wildkräuterführungen und Fledermaus-Entdeckungsreisen bis hin zur Wald-Theater-Ferienwoche und Lehrer-Fortbildungen: Das Umweltbildungsprogramm „Natürlich Heidelberg“ der Stadt Heidelberg geht in die neunte Saison. Rund 200 Veranstaltungen vermitteln Kenntnisse über Natur und Umwelt. Die Veranstalter rechnen wieder mit über 10.000 Teilnehmern. Wie in den Vorjahren ist „Biologische Vielfalt“ ein Schwerpunkt des Programms. Zahlreiche Veranstaltungen sollen den Teilnehmenden vermitteln, wie wichtig Biodiversität für das ökologische Gleichgewicht in einer Stadt ist. Die Erlebnisangebote begleiten Experten der Kooperationspartner, engagierte Ehrenamtliche, Waldpädagogen, Geopark-vor-Ort-Begleiter, Bauernhofpädagogen und Förster. Höhepunkte der Saison Besondere Höhepunkte des diesjährigen Programms sind unter anderem: • 10. Mai: Eröffnung des dritten Abschnitts des Erlebniswanderwegs „Wein und Kultur“ in Rohrbach • 21. Juni: Präsentation der Umweltbildungsplattform „Natürlich Heidelberg“ beim Aktionstag „Lebendiger Neckar“ • 2. August: Brunch auf dem Bauernhof in Kooperation mit dem Klosterhof Neuburg • 11. Oktober: Erster Naturparkmarkt in der Heidelberger Altstadt flo Natürlich Heidelberg Das Programm liegt unter anderem in den Bürgerämtern aus. Unter www.natuerlich.heidelberg.de ist eine Anmeldung möglich. Telefonisch geht das auch unter 06221 58-28333 (mittwochs 8 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr, freitags 8 bis 12 Uhr) oder per E-Mail: [email protected]. Hilfreiche Netzwerke für Patienten Heidelberger Selbsthilfebüro unterstützt den Aufbau von Selbsthilfegruppen Im Gespräch mit dem OB bestätigten Mitglieder von Selbsthilfegruppen, wie hilfreich diese Netzwerke für Betroffene Regelmäßig laden Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung der Stadt Heidelberg Interessierte zu geführten Rundgängen über den Bergfriedhof ein. Treffpunkt ist das Krematorium, Rohrbacher Straße 115. Die Rundgänge sind kostenfrei und dauern etwa eineinhalb bis zwei Stunden. Die Spaziergänge finden immer dienstags statt. Erster Termin im Jahr 2015 ist am 14. April. Der Bergfriedhof ist mit rund 15 Hektar Fläche der größte Friedhof in Heidelberg und der näheren Umgebung. Nach der Eröffnung 1844 wurde er nach und nach erweitert. Bei der Führung offenbaren sich wichtige Kapitel der Stadtgeschichte: Zahlreiche bekannte Heidelberger Persönlichkeiten, wie etwa Reichspräsident Friedrich Ebert, der Wissenschaftler Carl Bosch und die Dichterin Hilde Domin sind hier bestattet. Wer nach der Führung den Friedhof alleine erkunden möchte, dem stehen 20 Kilometer schön bepflanzter Wege und Pfade zur Verfügung. Mehr Informationen auch zu den weiteren Terminen gibt es unter www. heidelberg.de/friedhof. Beratung zum Berufsabschluss Wo kann ich meinen ausländischen Abschluss anerkennen lassen? Wie sind meine Berufsaussichten in Deutschland? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten gibt es? Das Heidelberger Netzwerk „Integration durch Qualifikation“ bietet Beratung zu diesen Fragen an. Die nächsten Beratungstage sind am Dienstag, 14. April, und am Dienstag, 28. April, jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr im Bürgeramt Pfaffengrund, Am Markt 21. Wer an einem schweren oder chronischen Leiden erkrankt ist, braucht zum einen optimale medizinische Betreuung. Notwendig sind aber auch der Kontakt und Austausch mit anderen Erkrankten und die gegenseitige Stärkung in einer Selbsthilfegruppe. Das Heidelberger Selbsthilfebüro hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese lokalen und regionalen Netzwerke bei der Ausübung ihrer Gruppenarbeit zu unterstützen. Rund 280 Selbsthilfegruppen gibt es in Heidelberg und Umgebung, viele treffen sich in den Räumen des Selbsthilfebüros in der Alten Eppelheimer Straße 53. „Heidelberg unterstützt die Selbsthilfe sehr gut, finanziell und auf andere Weise“, lobte Geschäftsführerin Bärbel Handlos die Stadt bei einem Besuch von Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner. BergfriedhofFührungen Marion Duscha, Christina Reiß, Sabine Popp, Dagmar Darius und Geschäftsführerin Bärbel Handlos (v.l.) vom Selbsthilfebüro empfingen Oberbürgermeister Dr. Foto: Rothe Eckart Würzner. und Angehörige seien und wie wichtig die Beratung und Koordinierung des Selbsthilfebüros sei. Auch Ärzte schätzen die Arbeit, weil Selbsthilfe den Patienten Halt gibt. Die Gruppen können den Medizinern zudem Hinweise ge- ben, wie sich beispielsweise die Abläufe in der Behandlung optimieren lassen. Weitere Informationen: E-Mail info@ selbsthilfe-heidelberg.de und www. selbsthilfe-heidelberg.de. neu Eine Terminvereinbarung unter Telefon 0621 43773113 ist erforderlich. Beraterin ist Maryam Shariat Razavi, Expertin für Anerkennungsfragen vom IQ-Netzwerk Baden-Württemberg. Neben Deutsch und Englisch spricht sie auch Persisch. Auf Wunsch steht die Beratungsstelle während des gesamten Anerkennungsprozesses mit Rat und Tat zur Seite. Die Beratungsreihe soll die Arbeitsmarktchancen erwachsener Migrantinnen und Migranten in Deutschland verbessern. 10 Bekanntmachungen Öffentliche Bekanntmachung Das Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg beantragte die Erteilung der wasserrechtlichen Erlaubnis für die weitere Grundwasserentnahme aus dem vorhandenen Brunnen für den Betrieb des Wasserspielplatzes auf dem Grundstück Flst. Nr. 5339/4, Uferstraße 17 in Heidelberg. Des Weiteren wurde die Einleitung des entnommenen Wassers in den Neckar beantragt. Die Grundwasserentnahmemenge beläuft sich auf 90.000 m³/Jahr. Für das Vorhaben ist eine wasserrechtliche Erlaubnis gemäß §§ 8 und 10 in Verbindung mit § 2 Abs. 1, Ziff. 3 und § 9 Abs. 1, Ziff. 5 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) erforderlich. Die zur Durchführung des Verfahrens erforderlichen Unterlagen wurden beim Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie der Stadt Heidelberg eingereicht. Der Antrag liegt von Donnerstag, den 02.04.2015 bis einschließlich Montag, den 04.05.2015 bei der Stadt Heidelberg, Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie, Prinz Carl, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, Zimmer 2.07, 2. OG während der Dienststunden zur Einsichtnahme aus. Jeder, dessen Belange durch das Vorhaben berührt werden, wird darauf hingewiesen, dass 1. etwaige Einwendungen gegen das Vorhaben innerhalb der Auslegungsfrist und bis zu zwei Wochen danach, also vom 02.04.2015 bis einschließlich 18.05.2015 bei der Stadt Heidelberg – Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie – schriftlich oder zur Niederschrift erhoben werden können. Das Einwendungsschreiben muss unterschrieben sein und die vollständige Adresse des Einwenders enthalten. 2. über die rechtzeitig erhobenen Einwendungen in einem Erörterungstermin verhandelt wird und a) die Personen, die Einwendungen erhoben haben, von dem Erörterungstermin durch öffentliche Bekanntmachung benachrichtigt werden können, b) die Zustellung der Entscheidung über die Einwendungen durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden kann, wenn mehr als 50 Benachrichtigungen oder Zustellungen vorzunehmen sind, 3. bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungstermin auch ohne ihn verhandelt werden kann und nicht fristgemäß erhobene Einwendungen ausgeschlossen sind, sofern sie nicht auf vertraglichen Ansprüchen beruhen, 4. nach Ablauf der für Einwendungen bestimmten Frist wegen nachteiliger Wirkungen der Benutzung Auflagen nur verlangt werden können, wenn der Betroffene die nachteiligen Wirkungen während des Verfahrens nicht voraussehen konnte, 5. nach Ablauf der für Einwendungen be- stimmten Frist eingehende Anträge auf Erteilung einer Erlaubnis oder einer Bewilligung in demselben Verfahren nicht berücksichtigt werden, 6. wegen nachteiliger Wirkungen einer erlaubten oder bewilligten Benutzung gegen den Inhaber der Erlaubnis oder Bewilligung nur vertragliche Ansprüche geltend gemacht werden können. Heidelberg, den 18.03.2015 Stadt Heidelberg Amt für Umweltschutz, Gewerbeaufsicht und Energie -untere Wasserbehörde- Öffentliche erinnerung An die Zahlung folgender Forderungen wird erinnert: Abschluss- und Vorauszahlungen von Steuern, Gebühren und Beiträgen aus Erst- oder Nachveranlagungen nach den zugestellten Bescheiden bzw. Zahlungsaufforderungen, soweit die Zahlungsfrist bereits abgelaufen ist. Wird eine Steuer nicht rechtzeitig gezahlt, so werden vom Fälligkeitstag ab die gesetzlichen Säumniszuschläge berechnet.Gleiches gilt für sonstige städtische Steuernachforderungen, deren Fälligkeit im Einzelfall besonders festgesetzt oder vereinbart wurde und inzwischen eingetreten ist, sowie für fällige Gebühren und Beiträge. Teilnehmer am SEPA–Lastschriftmandat (ehem. Bankeinzugsermächtigung) werden gebeten, selbst keine Zahlung zu veranlassen. Für diesen Personenkreis gilt die „Öffentliche Erinnerung“ nicht. Ferner erinnert das Kämmereiamt daran, dass jeder Halter eines Hundes im Stadtkreis Heidelberg verpflichtet ist, innerhalb eines Monats nach Beginn des Haltens oder nachdem der Hund das steuerpflichtige Alter von drei Monaten erreicht hat, dies dem Kämmereiamt der Stadt Heidelberg, Abteilung Kasse und Steuern, Friedrich-Ebert-Platz 3 (Erdgeschoss, Zi. 0.09A), Tel. 58-14360 mitzuteilen. Vom Ende der Hundehaltung ist innerhalb eines Monats die genannte Stelle zu benachrichtigen. Wer diese Fristen nicht beachtet, muss mit einem Verwarnungsoder Bußgeld nach den Bestimmungen des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten rechnen. stadtblatt - 25. März 2015 BIC: SOLADES1HDB (ehem. Kto. 24007, BLZ 672 500 20) Sparkasse Heidelberg IBAN: DE37 6725 0020 0000 0039 99, BIC: SOLADES1HDB (ehem. Kto. 3999, BLZ 672 500 20) nur für Bußgelder/Verwarnungen Heidelberger Volksbank eG IBAN: DE96 6729 0000 0020 2510 00, BIC: GENODE61HD1 (ehem. Kto. 20251000, BLZ 672 900 00) Volksbank Kurpfalz H + G Bank eG IBAN: DE23 6729 0100 0060 3606 00, BIC: GENODE61HD3 (ehem. Kto. 60360600, BLZ 672 901 00) Sparkasse Heidelberg IBAN:DE76 6725 0020 0009 0543 67, BIC: SOLADES1HDB (ehem. Kto. 9054367, BLZ 672 500 20) nur für Forderungen des Amtes für Abfallwirtschaft und StadtreinigungWir bitten um Beachtung! Stadt Heidelberg Kämmereiamt Abteilung Kasse und Steuern Öffentliche Bekanntmachung Satzungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit örtlichen Bauvorschriften Bahnstadt – Kino an der Eppelheimer Straße Der Gemeinderat der Stadt Heidelberg hat in öffentlicher Sitzung am 5. März 2015 gemäß § 10 des Baugesetzbuchs (BauGB) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung den vorhabenbezogenen Bebauungsplan Bahnstadt – Kino an der Eppelheimer Straße sowie die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 74 der Landesbauordnung (LBO) in Verbindung mit § 4 der Gemeindeordnung als Satzung beschlossen. Dieser Beschluss wird hiermit gemäß § 10 Absatz 3 des Baugesetzbuchs ortsüblich bekannt gemacht. Ort: Technisches Bürgeramt, Verwaltungsgebäude Prinz Carl, EG, Kornmarkt 1, 69117 Heidelberg, Telefon: 06221 58 25250 Öffnungszeiten: Montag, 8.00 bis 12.00 Uhr Dienstag, 8.00 bis 16.00 Uhr Mittwoch, 8.00 bis 16.00 Uhr Donnerstag, 8.00 bis 17.30 Uhr Freitag, 8.00 bis 12.00 Uhr Gemäß § 215 Absatz 1 BauGB werden unbeachtlich 1. eine nach § 214 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 bis 3 beachtliche Verletzung der dort bezeichneten Verfahrens- und Formvorschriften, 2. eine unter Berücksichtigung des § 214 Absatz 2 BauGB beachtliche Verletzung der Vorschriften über das Verhältnis des Bebauungsplans und des Flächennutzungsplans und 3. nach § 214 Absatz 3 Satz 2 beachtliche Mängel des Abwägungsvorgangs, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres seit dieser Bekanntmachung schriftlich gegenüber der Stadt Heidelberg unter Darlegung des die Verletzung begründenden Sachverhalts geltend gemacht worden sind. Heidelberg, den 25. März 2015 Stadt Heidelberg Stadtplanungsamt Bekanntmachung Die Stadt Heidelberg beabsichtigt nach § 7 Abs 1 des Straßengesetzes für BadenWürttemberg die im Planauszug schraffierte Teilfläche in der Meyerhofstraße zu entwidmen. Die Grenze des Geltungsbereichs des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit örtlichen Bauvorschriften ist dem abgedruckten Lageplan zu entnehmen. Mit dieser Bekanntmachung treten der vorhabenbezogene Bebauungsplan und die örtlichen Bauvorschriften gemäß § 10 Absatz 3 des Baugesetzbuchs (BauGB) in Kraft. Schraffierte Fläche = Entwidmung des Straßenteils Einwände können bis zum 22.04.2015 schriftlich oder mündlich zur Niederschrift bei der Stadtverwaltung Heidelberg -Tiefbauamt-, Gaisbergstraße 7, 69115 Heidelberg, Zimmer 510, erhoben werden. Informationen zur Hundesteuer, Bankeinzugsermächtigung und vielem anderem mehr finden Sie unter www.heidelberg.de {wählen Sie hier „zur Ämteransicht“; „Kämmereiamt (20)“; „Abteilung Kasse und Steuern (mehr dazu >)“}. Bankverbindungen der Stadt Heidelberg: Sparkasse Heidelberg IBAN: DE14 6725 0020 0000 0240 07, schriften, die Begründung und eine zusammenfassende Erklärung im Technischen Bürgeramt der Stadt Heidelberg während der allgemeinen Öffnungszeiten einsehen und Auskunft über den Inhalt erhalten. Heidelberg, den 24.02.2015 Der Oberbürgermeister Jedermann kann den vorhabenbezogenen Bebauungsplan mit örtlichen Bauvor- Aktuelles 11 Müllabfuhr Wegen der Feiertage verschieben sich die Abholtermine der Müllabfuhr. Die Verschiebung betrifft alle Abfallarten sowie die Glas- und Speiserestebehälter der Gaststätten. Die Leerung verschiebt sich von Freitag, 3., auf Dienstag, 7. April, von Montag, 6., auf Mittwoch, 8. April, von Dienstag, 7., auf Donnerstag, 9. April, von Mittwoch, 8., auf Freitag, 10. April, von Donnerstag, 9., auf Samstag, 11. April, von Freitag,10., auf Montag, 13. April, von Montag, 13., auf Dienstag, 14. April, von Dienstag, 14., auf Mittwoch, 15. April, von Mittwoch, 15., auf Donnerstag, 16. April, von Donnerstag, 16., auf Freitag, 17. April, und von Freitag, 17., auf Samstag, 18. April 2015. (www.heidelberg.de/ abfall) Seit zehn Jahren werden im Kompostwerk in Wieblingen aus den Heidelberger Bioabfällen hochwertige Erden für den Hobby- und Profi-Gartenbau hergestellt. Die Erden sind als „Kurpfälzer Erden“ in allen Recyclinghöfen, bei der Gärtnerei Lenz (Gewann Fischpfad 4, Handschuhsheim) und beim Baustoffhandel Näher (In der Gabel 10, Wieblingen) erhältlich. Vom 30. März bis 2. Mai bietet die Stadt Heidelberg auf alle Säcke mit „Kurpfälzer Erden“, Qualitätskompost und Edelmulch zehn Prozent Rabatt an. Am Samstag, 28. März, gibt es im Kompostwerk Wieblingen von 9 bis 13 Uhr Beratung zu Pflanzungen und Tipps zur Bodenpflege sowie eine Eintopfaktion passend zum Frühjahr. Bereits an diesem Tag gibt es die Säcke mit Kurpfälzer Erden zehn Prozent billiger. Interessierte können frische Bodenproben aus dem Garten mitbringen und mittels eines Bodenschnelltests auf die wichtigen Wachstumsfaktoren untersuchen lassen. Noch bis zum 28. März lädt die Stadt Heidelberg zum Frühjahrsputz ein. Bürgerinnen und Bürger, Gruppen, Firmen und Vereine können sich am Großreinemachen beteiligen. Am Samstag, 28. März, werden zwischen 10 und 12 Uhr die Stadtteile Emmertsgrund, Kirchheim und Bahnstadt herausgeputzt. Treffpunkte sind in der Bahnstadt die Schwetzinger Terrasse, im Emmertsgrund am Forum 3 und in Kirchheim der SGK-Sportplatz. Anmeldungen sind unter Telefon 06221 58-29999 oder per E-Mail an [email protected] möglich. Zum Start des Frühjahrsputzes säuberten mehFoto: Rothe rere Stadträte den Bismarckplatz von allerlei Unrat. e-Infos unter Service ic Weitere Serv erg.de www.heidelb INTERRELIGIÖSES KALENDERBLATT APRIL 2015 christlich jüdisch christlich Baha‘i Kompostwochen Frühjahrsputz dauert noch bis 28. März 02./03. 04. 04.-11.04. 05./06.04. 21.04-02.05. Gründonnerstag und Karfreitag Pessachfest Ostern Ridvan-Fest Das Fest Pessach erinnert an die Flucht der Israeliten aus Ägypten. Ungesäuertes Brot, die Matzen („mazzot“), symbolisieren die überstürzte Flucht. Im Familienkreis wird das ‚Fest der Befreiung‘ gefeiert und die „Haggada“, die Erzählung vom Auszug, vorgelesen. Im Mittelpunkt des festlich gedeckten Tisches steht der Sederteller. Alle Zutaten (wie Bitterkraut, Charossetmus, Karpass, Ei und ein Schälchen Salzwasser) sind symbolischer Teil des Sederrituals. Als Sinnbild von vier der fünf Stufen der Befreiung und Erlösung werden vier Becher Wein getrunken. Das Ridvanfest ist das höchste Fest der Baha’i und erstreckt sich über zwölf Tage. Diese erinnern an die Zeit der Verkündigung der neuentstandenen Religion im Jahre 1863 im Garten Ridvan in der Nähe von Bagdad durch den Religionsstifter Baha’u’llah. Hier erhob dieser den Anspruch, in Erfüllung aller früheren Prophezeiungen der Bote Gottes für die heutige Zeit und der „Verheißene aller Religionen“ zu sein. Geboren und aufgewachsen in Teheran, war Baha’u’llah als Anhänger der wenige Jahre zuvor entstandenen Babi-Religion nach Bagdad und dann nach Konstantinopel verbannt worden. Er bezeichnete das Ridvanfest selbst als „König der Feste“. Feiertage sind der erste Tag (21. April), an dem Baha’u’llah im Garten Ridvan ankam, der neunte Tag (29. April) als Tag der Ankunft seiner Familie und der zwölfte Tag der Tag seiner Abreise (2.Mai). Am ersten Ridvan werden die Örtlichen Geistigen Räte, die lokalen Verwaltungsgremien, in den Gemeinden gewählt. Weitere Infos: www.heidelberg.de/integration >Interreligiöser Dialog BÜRGERSERVICE Zentrale telefonische Anlaufstelle der Stadt Heidelberg: Tel. 06221 5810580 oder 115, Lob und Kritik: Telefon 06221 5811580; Rathaus, Zimmer 204 BÜRGERBEAUFTRAGTER Gustav Adolf Apfel, Tel. 06221 5810260; Rathaus, Zimmer 216. Öffnungszeiten: Mi 9-12 und 13-15 Uhr, Do 9-12 und 13-17 Uhr KINDERBEAUFTRAGTE Kinderbeauftragte (Kibs) in den Stadtteilen – Infos unter www.heidelberg.de/ kinderbeauftragte. E-Mail: kinderbe [email protected] RECYCLINGHÖFE Öffnungszeiten: Kirchheim/Oftersheimer Weg, Wieblingen/AEA/Mittelgewannweg: Mo-Fr 8-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr; Emmertsgrund/Müllsauganlage, Ziegelhausen/Parkplatz Stiftsmühle, Erzeugergroßmarkt: Mo-Fr 8-12 Uhr, 13-16 Uhr, Sa 8-13 Uhr, Abfall-Hotline: 06221 58-29999 BÜRGERÄMTER Die Öffnungszeiten der Bürgerämter stehen im Internet unter www.heidel berg.de/buergeramt, Telefon 06221 58-17000. SCHWIMMBÄDER Hallenbad Köpfel Tel. 513-2880 Mo bis Mi und Fr 7-22 Uhr, Do 1122 Uhr, Sa und So 8.30-19.30 Uhr Hallenbad im DHC Tel. 06221 513-2873 Mo 14-19.30 Uhr, Di 7-14 und 1621.30 Uhr, Mi 7-18 Uhr, Do bis Sa 7-19.30 Uhr, So 8.30-14.30 Uhr Hallenbad Hasenleiser Tel. 06221 513-2871 Mo, Mi, Fr 15-22 Uhr, Di 15-18 Uhr, Do 16.30-22 Uhr, Sa 13-19.30 Uhr, So 10-18 Uhr Impressum Herausgeber: Stadt Heidelberg, Amt für Öffentlichkeitsarbeit, Marktplatz 10, 69045 Heidelberg, Tel. 06221 58-12000/-12010, E-Mail: oeffent [email protected] Leitung des Amtes: Achim Fischer Redaktion: Eberhard NeudertBecker (neu), Christiane Calis (cca), Christina Euler (eu), Nina Flosdorff (flo), Lisa Grüterich (lgr), Timm Herre (tir), Claudia Kehrl (ck) Grafik: Marijke Domscheit Druck und Vertrieb: Rhein-Neckar-Zeitung GmbH Vertriebs-Hotline: 0800 06221-20 Kultur und Freizeit stadtblatt - 25. März 2015 Frühling auf Hochtouren Kurz gemeldet Höhepunkte des Musikfestivals „Heidelberger Frühling“ Bis 25. April läuft das Musikfestival „Heidelberger Frühling“ auf Hochtouren und bietet eigens konzipierte Programme, einzigartige Künstlerbegegnungen, Erst- und Uraufführungen sowie eine eigene Tanztheaterproduktion. Zwei spektakuläre Gipfeltreffen hat der „Frühling“ zu bieten: Zum ersten Mal konzertieren am Sonntag, 29. März, die Star-Pianisten András Schiff und Igor Levit im Duo, und erstmals überhaupt finden am Mittwoch, 1. April, die Weltstars des Gesangs, Thomas Hampson und Thomas Quasthoff, zu einem gemeinsamen Konzert zusammen. „Freiheit wagen“ lautet das diesjährige Festival-Thema. Die Produktion des „Heidelberger Frühling“ mit John Neumeiers Bundesjugendballett und dem Just Us Dance Theatre des Lon- doner Choreographen Joseph Toonga greift deshalb in einer Textcollage Aussagen von Denkern und Künstlern auf, die sich mit den Herausforderungen der digitalen Welt befassen, und setzt sie in einen Bezug zu Tanz und Musik (9. bis 13. April). In der Reihe der Ur- und Erstaufführungen ist Thomas Hampson prominent vertreten: Am Samstag, 28. März, bringt er mit der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen Michael Daughertys Liedzyklus „Letters from Lincoln“ erstmals nach Deutschland. Für eine weitere Uraufführung hat sich der „Frühling“ mit der Carnegie Hall in New York und der Londoner Wigmore Hall zusammengetan: Frederic Rzewskis „ Dreams II“ für Klavier. Igor Levit wird es am Sonntag, 12. April, aus der Taufe heben, in einem Konzert, das auch noch aus anderem Grund für Aufsehen sorgen wird: An diesem Abend wird Levit auch Bachs Goldberg-Variationen erstmals öffentlich spielen. Star-Bariton Thomas Hampson Foto: Hoebermann Zehn Jahre Deutscher Buchpreis Jedes Jahr bricht erneut das Shortlist-Fieber aus. Wer setzt sich durch bei einem der wichtigsten deutschen Literaturpreise? Welche Gegenstände waren für Autoren, Juroren und Organisatoren von besonderer Bedeutung? Diesen Fragen widmet sich die Ausstellung „Das Original! – Zehn Jahre Deutscher Buchpreis“, die vom 31. März bis 29. April in der Stadtbücherei, Poststraße 15, zu sehen ist. Initiator der Wanderausstellung ist das Deutsche Literaturarchiv Marbach. Johannes-Passion Der Bachchor führt am Sonntag, 29. März, um 19 Uhr die JohannesPassion von Johann Sebastian Bach auf. Das Konzert in der Peterskirche beginnt um 19 Uhr. Infos: www.theaterheidelberg.de. Mit Herzblut gemalt Karten und Infos unter Telefon 06221 58-40044 und im Internet: www. heidelberger-fruehling.de red Stadtgeschichte im Gehen Design im Dezernat 16 2015 endet die Reihe „Stadtgeschichte im Gehen“ mit Michael Buselmeier und Hans-Martin Mumm. Zum Abschluss führen zwei Rundgänge durch die Altstadt des 20. Jahrhunderts. Zwei weitere Führungen thematisieren die Weststadt mit ihren Anfängen im 18. Jahrhundert. Die Termine im Überblick: •Sonntag, 12. April, 11 Uhr: Altstadt I, Treffpunkt: Kurpfälzisches Museum, Innenhof •Sonntag, 19. April, 11 Uhr: Altstadt II, Treffpunkt: Herkulesbrunnen am Marktplatz •Sonntag, 26. April, 11 Uhr: Weststadt I, Treffpunkt: Adenauerplatz, Ecke Gaisbergstraße •Sonntag, 3. Mai, 11 Uhr: Weststadt II, Treffpunkt: Wilhelmsplatz an der Wilhelmstraße. Am 28. und 29. März findet im Kultur- und Kreativwirtschaftszentrum Dezernat 16 in der alten Feuerwache, Emil-Maier-Straße 16, die Design-Messe „Haptika zwei“ statt. Die Führungen dauern zweieinhalb Stunden und enden nahe des jeweiligen Treffpunkts. Die Teilnahme kostet jeweils fünf Euro. 12 Messe „Haptika zwei“ am 28. und 29. März diesem Jahr steht die Messe unter dem Titel „Design & Wein“. Das Foto zeigt ein Objekt der Künstlerin Gabriele Klinger, die scheinbare Alltagskleidung näht, die einen Hier präsentieren mehr Haken hat. Sie will damit als zwanzig etablierte auf gesellschaftliche und aufstrebende DesigMissstände der Massenner aus Heidelberg und kultur und -produktion der Region ihre neusten aufmerksam machen. Kreationen. NachhalDas Kleid mit einem tigkeit der Materialien, orginal Rokoko-Schnitt eigene Entwürfe und trägt den Titel „Mood Herstellung, Handarbeit „Mood Indigo“ Foto: Klinger Indigo (feeling blue)“ und Individualität steund ist aus gebrauchten hen im Mittelpunkt. Jeans gemacht, die mit Informationen zur Jeansherstellung bestickt sind. Mode, Accessoires und Schmuck sind die Themen der Design-Messe. Besu- Die Messe ist geöffnet am Samstag von cher können anprobieren, edle Stoffe 14 bis 21 Uhr und am Sonntag von 11 und Materialien spüren und mit den bis 18 Uhr. Infos zu den Ausstellern Designern ins Gespräch kommen. In unter www.dezernat16.de. Unter dem Titel „Mit Herzblut gemalt“ zeigt das Museum Haus Cajeth, Haspelgasse 12, vom 27. März bis 26. Juni Meisterwerke der Naiven Kunst und Outsider Art. Vertreten sind Emerik Feješ, Louis Vivin, Josef Wittlich und andere Künstler. In ihrem Leben sind sie vorwiegend bäuerlichen und handwerklichen Tätigkeiten nachgegangen, manche lebten in ärmlichen Verhältnissen, alle aber waren von einem großen Reichtum an inneren Bildern erfüllt. Als Autodidakten haben sie Bilder von großer Ausdruckskraft hervorgebracht. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 11 bis 17 Uhr. Foto: Haus Cajeth Poetry Slam im DAI Zum Poetry Slam lädt das DeutschAmerikanische Institut, Sofienstraße 12, am Freitag, 27. März, um 20 Uhr. Autoren präsentieren innerhalb von fünf Minuten ihre Texte und stellen sich dem Votum des Publikums. Special Guest ist Hazel Brugger (Standup-Poetry, Zürich). Infos: www.wordup-hd.de.
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