Dorfmark
Mosaikhaus
öffnet Türen
!
heute im heide kurier
Soltau
Polizei mit
Unfallstatistik
Soltau
Kunsthandwerk
in Alter Reithalle
,
+
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heide
Seite
Seite
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Fintel / Bad Fallingbostel
Über Zäune schauen:
Gärten öffnen wieder
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3
Verlagssonderveröffentlichung
Mit dem Zweirad
in den Frühling
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Sport
MTV Soltau
blickt nach vorn
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Soltau
„Jugendflamme 1“
für 98 Kinder
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„Zeugen bitte erneut melden“
SOLTAU. Weitere Zeugen für einen dreisten Einbruchdiebstahl am
Sonntagabend in der Fußgängerzone sucht die Polizei in Soltau: Gegen
21.15 Uhr versuchten zwei maskierte Täter mit Vorschlaghämmern die
Verglasung einer Tür des Juweliergeschäfts Blumberg in der Marktstraße in Soltau einzuschlagen. Als
dies mißlang, zerstörten sie eine
Schaufensterscheibe und entwendeten diversen Arm-, Finger- und
Internet: www.heide-kurier.de Halsschmuck aus der Auslage. AnFax Redaktion: (0 51 91) 98 32 49 schließend flüchteten die Täter zu
h
am Mittwoc
Nr. 22 / 36. Jahrgang
Fax Verlag /Anzeigen: (0 51 91) 98 32 14
Großes Oster-Mittagsbuffet
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Mittwoch, 18. März 2015
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12 - 15 Uhr
Oster-Sonntag und -Montag
Soltau
Origami-Workshops
in Spielmuseum
Fuß über eine Seitenstraße - die
Hämmer ließen sie zurück. Zeugen
beschreiben einen der Männer als
rund 1,75 Meter groß, schlank, sportlich, komplett schwarz gekleidet,
schwarze Sturmhaube mit Augenschlitzen. Der zweite Mann soll
1,85 bis 1,90 Meter groß sein, er trug,
weiße Oberbekleidung mit blauen
Applikationen. Weitere Zeugen, die
zu den Tätern, der Tat oder den Vorschlaghämmern (Foto rechts) Angaben machen können, werden gebeten, sich mit dem Zentralen Krimi-
naldienst in Soltau unter Ruf (05191)
93800 in Verbindung zu setzen - „vor
allem auch all jene, die direkt nach
der Tat mit ihrer Meldung nicht durchgekommen sind, da es sehr viele Anrufe bei der Polizei gab“, so PI-Sprecher Olaf Rothardt.
25% auf Osterdekoartikel Soltauer
Einzelhändler
bei Minister Meyer
Samstag, 21. März 2015
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Tischdekorationen
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Vorbestellungen, Mehrfachrabatte nicht möglich.
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DOS-Erweiterung: Kaufleute tragen ihren Standpunkt in Hannover vor
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Philomena Franz erkrankt
SOLTAU. Das „Soltauer Gespräch“
mit der Auschwitzüberlebenden Philomena Franz am heutigen Mittwochabend in der Bibliothek Waldmühle muß ausfallen: Die 92jährige Re-
ferntin ist erkrankt. „Nach ihrer Genesung wird die AG Soltauer Gespräche
einen neuen Termin mit ihr vereinbaren und ihn rechtzeitig bekanntgeben“,
so ein Sprecher der Arbeitsgruppe.
Jugendchor lädt ein
Musik aus Frankreich steht im Mittelpunkt der 135.
Musik
zum
Abendläuten am
Samstag, dem 21.
März, in der Soltauer St. Johanniskirche. Der Jugendchor Soltau
singt in seinem
neuen Konzertprojekt Werke der
französischen Romantik und Filmmusik. Die „Messe
Basse“ von Gabriel Fauré ist ein Originalwerk
für
Frauenstimmen
und Orgel. Es geht
zurück auf eine
Komposition, die
Fauré 1881 gemeinsam mit einem Freund schuf
für einen Gottesdienst in einem
bretonischen Fischerdorf. 1907
arbeitete er das
Werk um zur einer
kleinen Messe.
Sein „Cantique de
Jean Racine“ , die
Vertonung eines
alten
Gebetes,
wurde wegen der
bezaubernden
Melodie weltberühmt. Auch bekannt und sehr beliebt ist die Komposition „Panis angelicus“ aus der großen A-Dur-Messe von César Frank. Neben diesen geistlichen Werken stehen drei Lieder aus dem Film „Die Kinder des Monsieur Mathieu“. Das bekannte „Halleluja“ von Leonhard Cohen ergänzt das französische Programm. Die Leitung des Jugendchores liegt in den Händen von Kantorin Bettina Hevendehl. An Orgel und
Klavier ist Kantor Mathias Hartmann zu hören. Der Eintritt ist frei. Das
Konzert beginnt ausnahmsweise erst um 19 Uhr.
SOLTAU (mwi). Gut gefüllt werden
sich wohl die Zuhörerreihen präsentieren, wenn der Soltauer Rat am
morgigen Donnerstag ab 18 Uhr im
Ratssaal tagt: Vor allem mit dem Besuch der Einzelhändler ist dabei zu
rechnen, denn die Stadt sähe das
Designer-Outlet Soltau (DOS) gern
von derzeit 10.000 auf mindestens
20.000 Quadratmeter Verkaufsfläche erweitert. Diesen Wunsch
hatte auch Investorin Sylvie
Mutschler schon im August 2014
deutlich gemacht. Voraussetzung
dafür wäre aber eine Änderung beziehungsweise Ergänzung des Landesraumordnungsprogramms
(LROP). Und genau dazu soll das
zuständige Landwirtschaftsministerium in Hannover aufgefordert
werden, wenn der Rat dies denn
morgen so beschließt. Soltauer Einzelhändler sehen das indes mit großer Sorge und sind deshalb schon
im Februar beim niedersächsischen
Landwirtschaftsminister Christian
Meyer vorstellig geworden.
Es gibt wohl kaum einen Einzelhändler in der Soltauer Innenstadt,
für den eine solche Erweiterung nicht
eine Schreckensvorstellung wäre.
Denn während das sogenannte Monitoring dem DOS bescheinigt, keine negativen Auswirkungen auf die
Entwicklung der Kommunen im Umkreis zu haben, sehen das die Kaufleute der Böhmestadt ganz anders:
Schon in der Vergangenheit hatten
sie über rückläufige Kundenzahlen
und erhebliche Umsatzrückgänge
geklagt (HK berichtete) und dafür neben dem wachsenden Internethandel auch das DOS verantwortlich gemacht.
ihres Urlaubs kaufen sie im Outlet ein
und nicht mehr in der Innenstadt.
Wenn das Portemonnaie leer ist, gibt
es nichts mehr auszugeben. Und das
sagen die Touristen auch“, weiß Bauer. Das, so Habermann, führe zu Umsatzrückgängen zwischen zehn und
30 Prozent. Besonders schwerwiegend seien aber die Auswirkungen
des DOS auf die Neubesetzung von
Leerständen, so Bauer: „Wer etwa
aus Altersgründen sein Geschäft aufgeben möchte, findet kaum einen
Nachfolger. Niemand will einen Laden in der Innenstadt übernehmen aus Furcht vor der DOS-Konkurrenz.
Eine Erweiterung wäre damit der Todesstoß für die Innenstadt.“ Kritik
üben Bauer und Habermann aber
auch an der Stadt Soltau: Sie habe
über die Jahre verabsäumt, die
Gegen DOS-Erweiterung: (v.l.) Ernst Habermann, Annegret Bauer und
Fußgängerzone attraktiv zu halten.
Dietrich Wiedemann.
Wiedemann, von jeher DOS-Gegeinmal unsere Position darstellen.“ schon bisher leide die Innenstadt: ner, sieht sich bestätigt: Das Outlet
Und Ernst Habermann, der mit in „Ich kenne keine einzige positive sei „mitverantwortlich für das
Hannover war: „Wir wollten sehen, Stimme aus dem Einzelhandel zum Schrumpfen der Innenstadt und gewas der Minister dazu sagt.“
DOS, denn auf den Internethandel fährdet damit den Auftrag Soltaus,
kommt für uns das DOS noch oben- als Mittelzentrum die Versorgung von
Der, so Wiedemann, habe sich zur
drauf. Negativ spürbar ist das vor al- 70.000 Einwohnern im Umland zu erErweiterung zwar nicht geäußert,
lem an den Heidetouristen. Während füllen.“
„aber er hat uns zugehört.“ Der Ratsherr geht allerdings davon aus, daß
sich die Position der Landesregierung noch mit der Antwort auf eine
Anfrage zum Thema im Landtag vom
vergangenen Jahr deckt.
Darin heißt es unter anderem, der
Nachweis von Chancen und Gefahren könne angesichts der kurzen Betriebszeit des DOS zum derzeitigen
Zeitpunkt nicht erbracht werden: „Eine Vergrößerung der Verkaufsfläche
des solitären Einzelhandelsstandortes DOS könnte die Stabilisierung
Zentraler Orte im regionalen Umfeld
Da die Beschlußvorlage im Rat nun erschweren.“
darauf drängt, das DOS auf eine
Die Landesregierung gehe auch
„branchenübliche Größe“ zu erweiweiterhin von Chancen für den Toutern, „damit es seinen Beitrag zur zurismus durch das DOS aus. Es könkunftsfesten Entwicklung dieses zenne jedoch „nicht ohne weiteres untrenfreien Raumes leisten kann“, hatterstellt werden, daß mit Verdoppte sich Dietrich Wiedemann, Ratsherr
lung der Verkaufsfläche die touristider Grünen, an die Kaufleute gesche Entwicklung in gleichem Maße
wandt, „um mich über ihre Position
befördert würde.“ Die raumordnerizu dieser Erweiterung zu informieren.
schen Regelungen hätten sich beDie Einzelhändler haben sich unter
währt: „Das Land Niedersachsen hat
anderem darüber beklagt, daß sie
zudem bei der Festlegung der
sich im ‚Strategie- und Handlungsraumordnerischen Regelungen in
konzept Soltau 2040‘ nicht zutreffend
2009 der Region eine Begrenzung
zitiert wiedergefunden hätten. Das
des DOS zugesichert. An diese Zuwar der Auslöser, mit einer Gruppe
sicherung fühlt sich auch diese Lanzum Minister zu fahren“, berichtet
desregierung gebunden.“
Wiedemann, der den Kontakt zu
Meyer herstellte. Dazu Geschäftsfrau
Würde es dabei bleiben, wären die
Annegret Bauer: „Wir wollten dabei Einzelhändler sicherlich erfreut, denn
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Neuer Ortsbrandmeister
MUNSTER. Die Mitglieder der
Landsmannschaft Schlesien in MunMUNSTER (dl). Reiner von der
ster treffen sich am morgigen Don- Fecht wird neuer Ortsbrandmeister
nerstag um 15 Uhr im Ollershof zur in Trauen: Der Rat der Stadt Munster
Jahreshauptversammlung.
folgte in seiner öffentlichen Sitzung
am vergangenen Donnerstag dem
Vorschlag der Ortsfeuerwehr Trauen, den diese in ihrer Mitgliederversammlung im Januar einstimmig geSCHNEVERDINGEN. Am Freitag,
dem 20. März, um 20 Uhr steht der
nächste Poeten-Wettstreit auf dem
Programm der Kulturstellmacherei,
Oststraße 31 in Schneverdingen. In
der ersten Runde hat jeder Teilnehmer fünf Minuten Zeit, seine Texte
vorzutragen und die Publikumsjury
zu überzeugen. In der zweiten Runde treten die vier mit den meisten
Jury-Punkten gegeneinander an, um
SOLTAU (mk). Ein Blick auf die
den Tagessieger zu ermitteln. Am Übersichtskarte macht das große
Freitag sind Peter Kortemann, Frie- Problem auch dem Laien in Nullderike Voß und Jan Diringer aus Bad kommanichts deutlich: Die Punkte
Fallingbostel, Per Buxxbaum aus entlang der Autobahn 7, die jeweils
Faßberg sowie Rolf Bremer, Joachim für einen schweren Verkehrsunfall
Peters und Titelverteidigerin Thea stehen, bei denen es im vergangeTerjung aus Schneverdingen am nen Jahr Tote und Schwerverletzte
Start. Kurzfristige Anmeldungen sind gegeben hatte, sind an zwei Stellen
unter hartmut.fach@kulturverein- aufgereiht wie Perlen einer Halsketschneverdingen.de noch möglich. te. Auf dem Abschnitt dazwischen
Karten gibt es an der Abendkasse. ist auf der Straßenkarte keine einzige dieser Markierungen zu sehen.
Dieses Stück ist die eigentliche Baustelle. „In der Baustelle selbst gab
es keine schweren Unfälle, sondern
jeweils davor, wo sich die Staus entwickelt haben“, so Polizeihauptkommissar Ralf Marquard. Gemeinsam mit dem Leiter der Polizeiinzeigt mit ihrem Team, wie das „Aufspektion Heidekreis, Stefan Sengel,
peppen ausgedienter Klamotten“
sowie Michael Wranietz präsentierSpaß machen und zu kreativen neute Marquard am vergangenen Monen Ideen führen kann. Jeder, der ettag das „Verkehrslagebild 2014“.
was gebrauchte Kleidung und den
geringen Teilnahmebetrag mitbringt,
Insgesamt ist die Zahl der Verkann an dem Workshop von 10 bis kehrsunfälle im Zuständigkeitsbe16 Uhr teilnehmen.
reich der Polizeiinspektion (PI) Hei-
Poetry Slam
Breidings Garten
SOLTAU. Der Verein Breidings Garten hat seine ursprünglich für den 24.
März anberaumte Jahreshauptversammlung verlegt und lädt nun für
Mittwoch, den 15. April, ein. Beginn
ist um 19 Uhr in der Villa Breidings
Garten statt. Dr. Almut Willenbockel
wird das Programm mit einem Refe-
rat über das „Unternehmen“ Heidekreis eröffnen. Sie wird die verschiedenen Arbeitsfelder vorstellen und für
Fragen zur Verfügung stehen. Im Anschluß daran gibt es einen Überblick
über vergangene und geplante Aktivitäten. Interessierte sind willkommen.
Baustellen machen Sorgen
Trotz zahlreicher Maßnahmen: Polizei rechnet auch weiterhin mit Unfällen
Vortrag, Kurs, Film
„mode.macht.menschen.“ in Hermannsburg
HERMANNSBURG. Mit einem
Vortrag der Leiterin der Fakultät Modedesign der Hochschule Hannover,
Professorin Martina Glomb, beginnt
am Freitag, dem 20. März, um 19 Uhr
im Hermannsburger Ludwig-HarmsHaus das Rahmenprogramm der
kürzlich eröffneten Ausstellung „mode.macht.menschen.“ des evangeAm Donnerstag, dem 26. März,
lisch-lutherischen Missionswerks in
geht es um 19 Uhr mit einem FilmNiedersachsen (ELM).
abend weiter. „Not Today – eine
Unter dem Titel „Mode in der post- Story, die unter die Haut geht!“ ist ein
fossilen Gesellschaft“, spricht Glomb Film, der anhand der Erlebnisse des
darüber, daß in Anbetracht der 20jährigen Caden, der mit Freunden
Knappheit fossiler Ressourcen heu- zu einer Party-Tour nach Indien auftige Modedesign-Konzepte aus Han- bricht, sein Publikum mit den Thenover auch auf eine energieärmere men Menschenhandel, Glaube und
Entwicklung von Bekleidung zielen. Verantwortung konfrontiert.
Am Samstag, dem 21. März, geht
es mit dem Workshop „Schluß mit
langweilig – Upcycling für junge Leute“ weiter. Diakonin Sandra Bohlken
faßt hatte. Nötig geworden war der
Personalwechsel, weil der bisherige
Ortsbrandmeister Hans-Jürgen Lange die Altersgrenze erreicht und seine Amtszeit zum 30. April endet. Reiner von der Fecht wird nun ab 1. Mai
für eine Amtszeit von sechs Jahren
Langes Nacholger.
dekreis von 4.870 im Jahr 2013 um
276 auf 5.146 gestiegen (+5,67 Prozent). Registriert werden schwere Unfälle, bei denen es Tote und Verletzte gab, ebenso kleine Unfälle mit
Blechschäden auf Parkplätzen sowie
„Spiegelklatscher“, aber auch Wildunfälle. In ganz Niedersachsen ereigneten sich im vergangenen Jahr
202.472 Unfälle, ein Plus von 0,66
Prozent im Vergleich zu 2013. Im HeiAnmeldungen und Informationen dekreis stieg die Zahl der Schwergibt das Ludwig-Harms-Haus, verletzten von 125 um 34 auf 159, die
Harmsstraße 2, Ruf (05052) 69275, Zahl der Leichtverletzten von 833 um
E-Mail: [email protected]. 108 auf 941. Allein 292 Personen
(2013: 208) wurden bei Unfällen auf
der Autobahn leicht verletzt.
Großer Osterbasar
Hauptursachen waren einmal mehr
Mißachtung der Vorfahrt, überhöhte
Geschwindigkeit und diesmal besonders oft mangelnder Abstand sowie auf der Autobahn Fahrsteifenwechsel. Sengel befürchtet, daß die
Baustellen auf der Autobahn Polizei
und Rettungskräfte noch lange Zeit
beschäftigen werden, zumal sich die
Arbeiten voraussichtlich bis ins Jahr
2022 hinzögen: „Es ist also auch künftig mit Staus und Behinderungen und
damit einhergehend einem erhöhten
unfallgeschehen zu rechnen.“
über diskutiert - aber genau das wollen wir ja auch erreichen. Das Thema
soll im Gespräch bleiben“, so Sengel.
Hauptmerkmal dieser Aktion sind die
eigens hierfür entworfenen Hinweistafeln, die an Unfallstellen außerorts,
an denen Menschen ums Leben gekommen sind, für einen bestimmten
Zeitraum aufgestellt werden. Gleichzeitig werden dort kurzfristig anberaumte Geschwindigkeitskontrollen
durch Landkreismitarbeiter und Polizei vorgenommen.
Geschwindigkeitsmessungen hatte es 2014 auch verstärkt auf der
Platzrandstraße gegeben, da sich auf
dieser 2012 mehrere schwere Kradunfälle ereignet hatten. „Seitdem wurde hier kein Motorradunfall mehr verzeichnet“, so Marquard. Aber nicht
nur wer zu stark aufs Gaspedal
drückt, muß damit rechnen, erwischt
zu werden - das gilt auch für diejenigen, die sich betrunken oder unter
Drogeneinfluß hinter das Steuer beziehungsweisae den Lenker setzen.
Weil es 2014 verstärkt Kontrollen gegeben hatte, gab es auch eine Steigerung der Ahndungsmaßnahmen und zwar von 294 auf 347. Die Zahl
Erläuterten das „Verkehrslagebild 2014“: (v.li.) Ralf Marquard, Michael derjenigen, die zwar keinen Unfall verWranietz und Stefan Sengel.
ursacht hatten, aber unter Drogeneinfluß unterwegs waren, hat sich von
Im Bereich der PI Heidekreis waren zurückzuführen ist, wird die Polizei 31 auf 62 verdoppelt.
2012 bei 22 Unfällen 25 Menschen wie bereits in den Vorjahren auch weiWas die Verkehrsunfallstatistik insums Leben gekommen. Daher hatten terhin präventive Maßnahmen ergreigesamt angehe, so Sengel, so seien
Landkreis und Polizei damals die Ak- fen. Seit 2012 gibt es vermehrt Gedie Zahlen durchaus akzeptabel,
tion „Unfall - Paß auf!“ ins Leben ge- schwindigkeitskontrollen auf den
denn: „Bei allem Übel liegen wir für
rufen. Diese führte zu einer Reduzie- Landstraßen, so zum Beispiel im Zudas, was bei uns los ist, recht gut. Wir
rung der Zahl der Verkehrstoten. 2014 ge des bundesweiten „Blitzmarahaben im Heidekreis bedingt durch
starben bei 13 Unfällen 14 Personen, thons“. Zudem hat die Polizei den sodie Autobahn, die Freizeitparks und
ein Jahr zuvor waren es elf Menschen, genannten „Heideblitz“ initiiert. Im Zuden Tourismus eine hohe Verkehrsdie bei zehn Unfällen ums Leben ge- sammenwirken mit der regionalen
belastung.“ Im Schnitt seien sind tägkommen waren. Sechs der Unfallop- Verkehrsüberwachung wird dabei eilich rund 30.000 Gäste in der Region
fer starben 2014 bei sogenannten ne längere Strecke mit mehreren
unterwegs, in der Urlaubssaison gar
Baumunfällen. Auf der Autobahn Meßfahrzeugen und Anhaltekombis zu 50.000. „Das ist eine Kleinstadt,
ließen im vergangenen Jahr bei drei mandos abgedeckt.
die in der Statistik aber nicht aufUnfällen vier Menschen ihr Leben. Im
taucht“, betonte Sengel.
Vorjahr hatte es auf der Autobahn im
Nach wie vor gibt es immer noch
Heidekreis keinen Unfalltoten gege- zu viele Verkehrsteilnehmer, denen
Das Fazit der Polizei: „Es ist festben. Insgesamt habe auch verbes- es offenbar nicht schnell genug ge- zustellen, daß es neben der polizeiliserte Fahrzeug- und Sicherheits- hen kann. In Sachen zu hohe Ge- chen Verkehrssicherheitsarbeit weitechnik dazu geführt, daß die Zahl der schwindigkeit registrierte die Polizei terhin gezielter InterventionsmaßVerkehrstoten im Vergleich zu frühe- im vergangenen Jahr 4.021 Verstöße. nahmen im Zusammenwirken mit
ren Jahren gesunken sei, meinte Sen- Im Jahr 2013 waren es 2.398. Fort- Landkreis und Straßenbauträger begel: „So hatte es im Jahr 1994 in un- setzen wird die Polizeiinspektion Hei- darf, um die Unfallzahlen insbesonserem Bereich noch 54 Verkehrsto- dekreis die Aktion „Unfall - Paß auf!“. dere im Bereich Autobahnunfälle und
tete gegeben.“ Weil knapp die Hälte „Diese Kampagne polarisiert auch der folgenschweren Baumunfälle zu
der Verkehrstoten auf Baumunfälle weiterhin. Es wird nach wie vor dar- senken.“
Mit Liedern
fundtier-info
Auf dem Hof des Landhauses Eulenkrug in Brock bei Soltau können sich
Besucher beim diesjährigen Osterbasar wieder auf einen abwechslungsreichen Kreativ- und Hobbymarkt freuen: In und vor der Scheune präsentieren am kommenden Wochenende zahlreiche ortsansässige Künstler und Kunsthandwerker ihre selbstgemalten Ölbilder, Plastiken und
Skulpturen sowie viele andere Arbeiten. Am Samstag, dem 21. März, von
14 bis 18 Uhr und am Sonntag, dem 22. März, von 11 bis 18 Uhr werden
hier österliche Basteleien, Schmuck und handgefertigte Fensterbilder sowie Töpferarbeiten ausgestellt. Handgeschnitzte große und kleine Hasen
sowie Pilze werden genauso angeboten wie Ostereier, selbstgemachte
Marmeladen und viele andere Artikel rund ums Osterfest. Natürlich ist
beim Osterbasar im Eulenkrug auch für das leibliche Wohl mit vielen
Leckereien wie Buchweizentorte und Waffeln gesorgt.
wildtierhilfe · telefonische Auskünfte
von 9 bis 16 Uhr unter Ruf (0 51 90) 9 84 95 99
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Einige Neuzugänge
hat die Wildtierhilfe
Lüneburger Heide zu
verzeichnen. So wurde unter anderem ein
weiterer Kater in die
Auffangstation nach
Soltau-Hötzingen gebracht: Der Vierbeiner, der vom Team auf
den Namen „Spencer“ getauft wurde, kam am vergangenen Montag in die Einrichtung, nachdem er in Soltau in der Nähe des Amtsgerichts aufgelesen worden war. Der unkastrierte, sicher schon über sechs Jahre alte Kater ist in einem eher schlechten Allgemeinzustand. Er ist unterernährt und von Parasiten befallen.
„Spencer“ scheint aber früher in enger
Bindung zu Menschen gelebt haben,
denn er zeigt sich sehr zahm und verschmust. Ferner wurden drei Ziertauben in der vergangenen Woche in Soltau gefunden: Sie hatten eine Luftsackentzündung und waren sehr verdreckt, aber in einem guten Ernährungszustand. Jetzt suchen die Mitarbeiter der Wildtierhilfe dringend Taubenfreunde, die die beiden Täuber
(weiß-schwarz und weiß-braun) und das Weibchen in einer geschlossenen Volierenhaltung unterbringen können.
FRIELINGEN. Das Café Alegria im
alten Bahnhof Frielingen bei Neuenkirchen bietet am Sonnabend, den
21. März, nicht nur Gaumen-, sondern auch Ohrenschmaus: Alte und
neue Frühlingslieder zum Zuhören
und Mitsingen. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr, ist generationsübergreifend und auch für potenzielle
Nichtsänger geeignet. Angemeldete
Kinder sind in der Pause zu einer
„Klangschatzsuche“ eingeladen. Infos gibt es im Café, Ruf (05197)
9996497.
Doch verletzt
SCHNEVERDINGEN. Am Mittwoch, dem 11. März, gegen 16.30
Uhr kam es in der Heinrich-WahlsStraße in Schneverdingen zu einem
Verkehrsunfall, bei dem eine 14jährige Fahrradfahrerin angefahren wurde. Die Unfallverursacherin, eine ältere Frau in einem Pkw, erkundigte
sich nach dem Befinden des
Mädchens. Als dieses signalisierte,
daß alles in Ordnung sei, fuhr die Frau
davon. Im Nachhinein stellte sich allerdings heraus, daß die Jugendliche
leichte Verletzungen davongetragen
hatte und das Fahrrad leicht beschädigt wurde. Die Polizei in Schneverdingen bittet nun die Fahrerin des
Pkw oder Zeugen des Unfalls, sich
unter Ruf (05193) 986850 zu melden.
impressum
Herausgeber:
AM-Verlag Andreas Müller KG
Postfach 13 52,
29603 Soltau
Kirchstraße 4,
29614 Soltau
Telefon (0 51 91) 98 32 - 0
Telefax (0 51 91) 98 32 14
www.heide-kurier.de
Verlagsleitung und
Anzeigenleitung:
Karl-Heinz Bauer
Verantwortlich für den
redaktionellen Teil:
Manfred Wicke
Erscheinungsweise:
wöchentlich mittwochs
und sonntags
Der heide kurier wird kostenlos an
alle erreichbaren Haushalte des Altkreises Soltau einschließlich Dorfmark, Fintel, Hermannsburg, Müden,
Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Verlag keine
Gewähr.
Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste
Nr. 30 vom 1. Oktober 2014.
Übernahme von Anzeigenentwürfen
des Verlages nur nach vorheriger
Rücksprache und gegen Gebühr.
Für telefonisch aufgegebene Anzeigen
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
Mittwoch, 18. März 2015
Seite 3
heide kurier
Mosaikhaus öffnet
Bücherflohmarkt
Offene Tür in Dorfmark am 21. und 22. März
MUNSTER. Zum Bücherflohmarkt
lädt die Stadtbücherei Munster vom
morgigen Donnerstag an bis Samstag, den 28. März, ein. Im großen Saal
gibt es auch in diesem Jahr Bücher
zum günstigen Kilopreis zur Unter-
stützung der diesjährigen „SommerLese-Clubs. Neben Büchern werden
auch Hörbücher, CDs und andere
Medien angeboten. Weitere Infos gibt
es in der Bücherei am Friedrich-Heinrich-Platz, Ruf (05192) 2075.
HAUSGEMACHT:
Ofenbraten
6.90
immer zart und saftig 1 kg
Schnitzel
0.79
aus der Oberschale 100 g
Rat der Stadt Munster macht Weg frei
MUNSTER (dl). Einstimmig beschlossen hat der Rat der Stadt Munster in seiner Sitzung am vergangenen Donnerstag die Änderung des
Bebauungsplanes „Veestherrnweg“,
die den Neubau einer seniorengerechten Wohnanlage auf dem derzeit
noch unbebauten Grundstück Wilhelm-Bockelmann-Straße 4 ermöglicht. Da dieser Bereich als „Kerngebiet“ festgesetzt war, wäre diese Anlage dort ohne eine Planänderung
zum „Mischgebiet“ nicht möglich gewesen. Wie die SPD-Fraktionsvorsitzende Renate Kapp und CDU-Fraktionsvorsitzender Gerd Engel aber
deutlich machten, sei für die gewollte Belebung der Innenstadt gerade
eine solche Errichtung barrierefreier
Wohnungen wünschenswert.
Ein zweites Bauvorhaben verbarg
Wer einen Einblick in die Dorfmarker Mosaikräume und die Bilderwelt
sich hinter dem Tagesordnungspunkt
aus Glas gewinnen möchte, hat am 21. und 22. März Gelegenheit dazu.
„Bebauungsplan Gewerbegebiet
Söhlstraße“: Die mögliche ErweiteDORFMARK. Das Haus Nr. 47 in
Bereits am Freitag, dem 20. März,
rung des Famila-Marktes. Dabei häder Dorfmarker Hauptstraße ist vie- beginnen die „Tage der offenen Tür“
ten es zwei der während der Öffentlen Menschen nicht ganz unbekannt. um 19.30 Uhr mit einem Vortrag. Die
lichkeits- und Behördenbeteilung vorSeit rund 25 Jahren beherbergt es Psychotherapeutin Margrit Schafragebrachten Stellungnahmen „in sich“,
die psychotherapeutische Praxis von nek referiert zu dem Thema: „Was
wie Erster Stadtrat Rudolf Horst erMargrit Schafranek sowie das Atelier steckt hinter unseren Träumen?“ Weläuterte. Landkreis Heidekreis sowie
des Glaskünstlers Dieter Schafranek. gen der begrenzten Teilnehmerzahl
ist eine Anmeldungzum kostenpfDurch zahlreiche Kurse, durch Auslichtigen Vortrag unter Ruf (05163)
stellungen der Glasarbeiten und nicht
2072 erforderlich.
zuletzt durch das „Theater auf dem
Dachboden“ wurde der Ort schnell
Am Samstag und Sonntag bietet
zu einem Publikumsmagneten, der sich dann Gelegenheit, in der Zeit von
MUNSTER (dl). Der Rat der Stadt
weit über die Region hinaus Hunderte 11 bis 18 Uhr das Atelier für Glas- Munster hat in seiner öffentlichen SitMenschen anzog. Seit 2002 sind kunst und die Mosaikräume zu be- zung den Stadtwerken Munster-BiMargrit und Dieter Schafranek dabei, sichtigen, in denen die fließenden spingen ermöglicht, sich auch in der
die Wände ihres Hauses mit Mosaik Formen der Glasbilder Architektur Versorgung der Bürger mit schnelzu bekleiden und ihr Haus zu einem geworden sind. Besucher können lem Internet zu engagieren: EinstimGesamtkunstwerk umzugestalten. sich von den vielfältigen Formen und mig wies das Gremium „das Mitglied
Wer jetzt einen Einblick in die faszi- Farben der gläsernen Lichtwelt ver- der Gesellschafterversammlung an,
nierenden Mosaikräume und die Bil- zaubern lassen und genießen einen der Erweiterung des Gesellschaftsderwelt aus Glas gewinnen möchte, Einblick in eine einzigartige künstle- vertrages um den Punkt ‚Errichtung
hat dazu am 21. und 22. März Gele- rische Wohnkultur. Der Eintritt hier- und Betreibung von Telekommunigenheit.
zu ist frei.
kationsanlagen’ zuzustimmen.“ So-
Industrie- und Handelskammer (IHK)
hätten auf verschiedene Ge- und Verbote hingewiesen, die nicht eingehalten worden seien. Die Stadt Munster könne aber darlegen, daß es gute
Gründe für eine positive Entscheidung gebe, und die „größten Knackpunkte“ widerlegen. Wohlwollend zur
Kenntnis nehmen werde die Stadt die
Empfehlung des Landkreises, ein
städtisches Entwicklungskonzept zu
erarbeiten: „Da spricht nichts gegen“,
meinte Horst.
Sowohl SPD als auch CDU sowie
Siegfried Irion (FDP) für die Ratsgruppe Irion/von Scheffer begrüßten
die Planungen, sahen aber auch, daß
es noch „eine spannende Frage“ - so
Renate Kapp - sei, ob der Landkreis
der Argumentation Munsters folge.
Die SPD brachte auch noch einmal
das Thema „Kreuzungsbereich Rehrhofer Weg, Wagnerstraße, Kohlenbissener Grund und Söhlstraße“ zur
Sprache. Die Verkehrssituation hier
dürfe durch die Erweiterung des Famila-Marktes nicht kritischer werden,
mahnte Kapp. Letztendlich sprachen
sich alle Ratsmitglieder einmütig für
eine Bebauungsplanänderung aus.
Maishähnchen
mit Rezept
7.90
1 kg
...UND AM DONNERSTAG:
Frisches Hack
20% Schwein
100 g
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schaffen, damit möglichst alle Bürger und Geschäftsbetriebe Zugang
zu einem schnelleren Internet erhalten. Dabei dürfe es aber nicht nur um
das Kerngebiet Munsters gehen,
sondern auch die Ortschaften müßten berücksichtigt werden - und dies
möglichst rasch, so der Tenor in allen Fraktionen.
Nach der Motette zum Valentinstag lädt die Kirchengemeinde Munster
am Samstag, dem 21. März, zu einer weiteren Wochenschlußandacht mit
musikalischem Schwerpunkt in die St. Urbanikirche ein. Diesmal geht es
um den Schlüssel zum Glück. Pastor Dr. Johnannes Schoon-Janßen wird
die Besucher auf die Suche mitnehmen. Bläser der Heidekreismusikschule unter der Leitung von Sönke Klegin sind ebenso dabeiwie Kantor Daniel Heinrich. Beginn des Gottesdienstes ist um 18.30 Uhr.
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Seite 4
Mittwoch, 18. März 2015
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Sprechstunde
BISPINGEN. Der SoVD-Ortsverband Bispingen-Hützel-Steinbeck
bietet am Freitag, dem 20. März, eine Sprechstunde im Rathaus Bispingen an: Von 14.30 bis 16 Uhr.
Außerdem teilt der Sozialverband
mit, daß es noch Plätze für eine Reise vom 18. bis 22. Mai in die Sächsische Schweiz gibt. Gäste sind wie
immer willkommen. Nähere Informationen erteilt Christina Dylla, Ruf
(05194) 7472.
Afrikanischer Gottesdienst
Musik im Gewächshaus
„M.I.G. Session“: Vier Bands am Freitag in Stübeckshorn
SOLTAU-STÜBECKSHORN. Nach
dem Erfolg im November 2014 gibt
es als Nachfolger von Kult of Sounds
eine weitere Auflage von „M.I.G. - Musik Im Gewächshaus“, diesmal mit
vier Bands am kommenden Freitag,
dem 20. März, in der Lobetal-Gärtnerei Herbula in Stübeckshorn.
Dabei sind Bands aus der jungen
Soltauer Musikszene und neue Formationen: „Candlelight“, „Die zwei
Jungen Spunde“, „Vielsaitig“ und
„Artemis Rising“.
reits ihr erste Ep „Your Gods Won't
Safe You Now“ veröffentlicht. Eigentlich als Metalband bekannt, haben sie extra für Freitag, passend
zum Ambiente, ein eher ruhigeres Set
ausgearbeitet.
Das alles in besonderer Atmosphäre eines Gewächshauses aus
Stahl, Glas und Mittelmeerpflanzen:
Starten wird M.I.G. Session um 20
Uhr mit Open End. Einlaß ist ab 19.30
Uhr, der Eintritt ist frei.
„Handgemacht“
Das
Akustik-Cover-Projekt
„Candlelight“ besteht aus Alex Teichmann (Gesang, Percussion, Gitarre)
und Holger Hendel (Gitarre, Harp,
Stompbox). Gespielt wird Verschiedenstes. Das reicht von Klassikern
von CCR und Janis Joplin über
„Streets of London“ und „City of New
Orleans“ bis hin zu altem Liedgut wie
„Lili Marleen“ und „Kein Schöner
Land“
„Die zwei Jungen Spunde“ nennen
sich Lysander Tödter (Gitarre) und Eike Thormeyer (Saxophon und Gesang) - üblicherweise sind beide mit
dem Hans Walter Project zu sehen
und zu hören. Nun spielen sie im Duett - ruhige akustische Klänge dominieren ihr frisch aufgestelltes Programm.
Nach drei Jahren gibt es am kommenden Sonntag, dem 22. März, um 10 Uhr in der evangelischen Michaelkirche in Faßberg, Fuchsbau 8, wieder einen afrikanischen Gottesdienst. Rhythmen und Melodien vom afrikanischen Kontinent nehmen die Besucher mit in eine andere Welt. Der Gospelchor „Voices of Joy“ und die
Trommelgruppe „Drums of Joy“ (Foto) laden zum Zuhören und Mitmachen ein: Dabei wechseln sich lebhafte
Lieder und kraftvolle Rhythmen ab mit leisen und eindringlichen Stücken. Im Anschluß an den außergewöhnlichen, von Pastor Rudolf Blümcke geleiteten Gottesdienst werden kleine landestypische Snacks gereicht.
„Schaden abwenden“
Niemann will Grundstück nicht mehr kaufen
MUNSTER (dl). Hohe Wellen geschlagen hatte in Munster ein Grundstücksverkauf, den der Rat in seiner
nichtöffentlichen Sitzung am 11. Dezember beschlossen hatte: Auf dem
Grundstück Am Hunnenberg 4, das
Stadtwerkegeschäftsführer Jan Niemann als Bauland erwerben wollte,
wurden zahlreiche Bäume gefällt. Die
Hintergründe des Grundstücksgeschäftes legte Bürgermeisterin Christina Fleckenstein jetzt im Rahmen
der öffentlichen Ratssitzung dar, da
hier die Beschlüsse aus den nichtöffentlichen Ratssitzungen bekanntgegeben werden müssen.
Literatentreff
Die drei Musiker von „Vielsaitig“
widmen ihr Schaffen dem Jazz aus
drei Jahrzehnten Musikgeschichte
und werden ihrem Namen damit gerecht. Neben Stücken von Kenny
Dorham und Miles Davis haben Hartwig Langholf (Saxofon), Michael Hüffermann (Piano/Gitarre) und Arne Eggers (Drums) auch eigene Stücke parat.
SCHNEVERDINGEN. Beim Schneverdinger „LiteratenTreff“ am morgiSeit Herbst 2013 gibt es „Artemis
gen Donnerstag ab 19 Uhr in der Kul- Rising“: Die fünf Musiker haben beturStellmacherei, Oststraße 31, tragen die Teilnehmer sich gegenseitig
eigene Texte vor, arbeiten gemeinsam an der Rhetorik und bereiten öffentliche Auftritte vor. Im Übrigen wird
über Literatur- und Kultur diskutiert.
Gäste sind willkommen, der Eintritt
ist frei. Infos gibt es bei Joachim Peters, Ruf (05193) 9721691.
„Handgemacht“ lautet am kommenden Wochenende wieder das Motto
des beliebten Marktes für Kunsthandwerk und Kurioses in der Alten Reithalle in Soltau: 35 ausgesuchte Künstler und Kunsthandwerker sowie Anbieter regionaler Spezialitäten aus der gesamten Bundesrepublik und dem
Ausland zeigen am Samstag, dem 21. März, von 10 bis 18 Uhr, und am
Sonntag von 11 bis 18 Uhr ihre Arbeiten. Die Aussteller sind zum großen
Teil professionell arbeitende Kreative, die ihre Stücke in der eigenen Werkstatt oder dem eigenen Atelier fertigen. Im textilen Bereich wird Ausgefallenes aus Wachs, Stoff und Filz, Walk und Wolle gezeigt, es gibt Mode für Kinder und Erwachsene, Gewebtes und Gestricktes sowie Wohnaccessoires. Ein großes Angebot an Schmuck aus unterschiedlichen Materialien, dazu viele Accessoires bis hin zu edlen Ledertaschen, Gürteln,
Tüchern, Schals und Stulpen, Hüten und Mützen runden das Angebot ab.
Weitere Bereiche sind Glaskunst, Grafiken und Radierungen, Schmiedearbeiten sowie viele Dekorationen für Haus und Garten und ausgefallene
Leuchtobjekte aus Treibholz oder auch Wurstspezialitäten aus Österreich,
handgemachte Liköre und Bonbons, skandinavische Lakritze, seltene Gewürze sowie Dips und verschiedene Senfsorten.
daß eine Bebauung dieser Fläche
„sinnvoll“ sei und die Innenentwicklung voranbringe. Gefallen sei diese
Entscheidung bereits im vergangenen Sommer. Dabei, so zeigte sich
Fleckenstein sicher - auch wenn der
fragliche Beschluß vor ihrem Amtsantritt gefaßt worden sei -, habe die
Person des Käufers keine Rolle gespielt. Auch der dort vorhandene
Wald sei kein Hindernis gewesen; für
die Rodungen erfolgten Ausgleichsmaßnahmen auf einer städtischen
SCHNEVERDINGEN. In seinem KiFläche. Die Kosten trage der Grundno in der „KulturStellmacherei“ in der
stückskäufer.
Oststraße in Schneverdingen zeigt
„Um Schaden von den Stadtwer- der Verein „LichtSpiel“ am kommen„Der Kaufinteressent“, erklärte ken abzuwenden“, unterstrich den Wochenende erneut Filme. Für
Fleckenstein, habe auf der Suche Fleckenstein, habe sich Niemann Erwachsene läuft am Samstag, dem
nach einem Baugrundstück die mittlerweile entschieden, von seinem 21. März, sowie am Sonntag, dem
„Baulücke“ am Hunnenberg entdeckt Kaufinteresse zurückzutreten. Somit 22. März, jeweils um der Film „Frau
und bei der Verwaltung nachgefragt. stehe das besagte Grundstück wie- Müller muß weg“ mit Anke Engelke.
Laut Bebauungsplan sei diese Fläche der zur Verfügung: Interessierte Für Kinder gibt es am Sonntag, dem
als Spielplatz vorgesehen - der dort könnten sich bei der Stadt melden. 22. März, um 15 Uhr den Film „Dr.
aber nie errichtet worden war - so- Der Kaufpreis liegt bei 60 Euro je Proktors Pupspulver“. Außerdem
wie als Rodelbahn; diese aber sei in Quadratmeter, zuzüglich der Ver- läuft in der gemeinsamen Filmreihe
den letzten Jahren nicht mehr nutz- messung und den sonstigen mit der des Kulturverein und des Vereins
bar gewesen. Der Verwaltungsaus- Vertragsdurchführung entstehenden „LichtSpiel“ mit Dokumentarfilmen soschuß habe daraufhin entschieden, Kosten.
wie Doku-Dramen am heutigen Mittwoch um 19 Uhr der Film „Pfarrer“.
Karten können telefonisch freitags
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bestellt werden. Tickets gibt es zudem an der Abendkasse.
Der mögliche Ausbau der Amerikalinie war der Schwerpunkt eines von Lars Klingbeil initiierten Gesprächs mit
Christina Fleckenstein und Helge Röbbert im Rathaus in Munster. Gemeinsam berieten die beiden Bürgermeister und der SPD-Bundestagsabgeordnete über die Anforderungen der Städte für den Fall, daß ein Ausbau der Amerikalinie tatsächlich umgesetzt werden könnte. „Es ist wichtig, daß wir uns in der Region hier sehr
eng abstimmen. Natürlich ist noch lange nicht entschieden, welche Varianten im Zuge der Y-Trassen-DisNEUENKIRCHEN. Eine Fotowerk- kussion umgesetzt werden, aber die Amerikalinie ist eine der vorliegenden Alternativen im laufenden Dialogstatt rund um Neuenkirchen und sei- forum. Gerade wenn man die Maßgabe Ausbau vor Neubau Ernst nimmt, wird die Diskussion um die Strecke
ne Kunstwerke für Erwachsene steht Fahrt aufnehmen. Die Interessen der betroffenen Städte und Gemeinde müssen hier schon jetzt in der Disam Freitag, dem 27. März, von 16 bis kussionsphase gewahrt bleiben”, so Klingbeil. Fleckenstein und Röbbert formulierten im Gespräch klare AnZu unseren Leistungen zählen:
18.30 Uhr sowie am Samstag, dem forderungen der beiden Städte, die vor allem die Entwicklungsmöglichkeiten der Innenstädte und Lärm· Hausgemeinschaften mit maximal 12 Bewohnern
28. März, von 10 bis 13 Uhr in Neu- schutzmaßnahmen betrafen. Ohne dies sei ein Ausbau für beide problematisch. Das Foto zeigt von links: Lars
· Beschützte und geschlossene Hausgemeinschaften
enkirchen auf dem Plan. Die Leitung Klingbeil (MdB), Christina Fleckenstein (Bürgermeisterin Munster), Helge Röbbert (Bürgermeister Soltau), Ru· Zusätzliche Ergotherapie, Kunst- und Musiktherapie
hat Kunstvermittlerin Karin Haenlein. dolf Horst (1. Stadtrat Munster) und Wolfgang Cassebaum (1. Stadtrat Soltau).
· Unterstützende Betreuungskräfte
Ausgestattet mit dem Fotoapparat
· Großzügige Wohnküchen und schöner Garten
und einem „graphischen Blick“ stu· Enge Begleitung durch einen Facharzt für Psychiatrie
dieren die Teilnehmer Neuenkirchen,
die Landschaft und seine Kunstwerke. Es entstehen eigene Landkarten,
Infonachmittag und Seminar:
SOLTAU. Die pro familia-Bera- ten, gibt es auch in unserem Land- künften können sich eine regelmäßidie die subjektive Wahrnehmung der
· Infonachmittag am 22. März von 14 –17 Uhr für Infos über
Veränderungen in kunstvolle Weise tungsstelle Soltau unterstützt die kreis“, erläutert Marlene Fischer, Lei- ge und ihren Bedürfnissen angepaßdas Leistungsangebot und das Konzept der Hausgemeinschaften
einbeziehen. Mitzubringen sind Foto- Bundestagspetition für kostenfreie terin der Soltauer Beratungsstelle. te Verhütung nicht leisten und wei· Seminar am 14. April um 19 Uhr „Palliative Versorgung am
apparate, eventuell Stativ, gern Land- Verhütungsmittel des pro familia- Seit 2009 gibt es im Landkreis Hei- chen auf unsichere VerhütungsmeLebensende – Selbstbestimmung fördern und Lebensqualität
karten aus Neuenkirchen und Umge- Bundesverbandes. Ziel ist eine Ge- dekreis den Verhütungsmittelfonds, thoden aus. Deshalb ist es ein großes
erhalten“ in Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft
bung sowie ein fahrbarer Un-tersatz setzesänderung, die alle Menschen der mit insgesamt 5000 Euro pro Jahr Anliegen der Mitarbeiterinnen der pro
L=¶(TI\SHU[L7ÅLNL
(Fahrrad oder Auto). Fahrräder kön- mit geringem Einkommen von den bestückt ist, dies ist eine freiwillige familia Soltau, das möglichst viele
nen gegen eine Gebühr geliehen wer- Kosten für Verhütungsmittel entla- Leistung. Dieser Betrag reicht aller- Menschen die Listen unterschreiSenioren-Zentrum „Haus Eichenhof“
den. Es wird ein Kostenbeitrag erho- stet. Bis zum 1. April können Unter- dings nicht für alle Frauen und Män- ben.“ Die Unterschriftenlisten liegen
Hauskoppelweg 5-7, 21272 Egestorf
ben. Anmeldungen werden bis zum stützerInnen die Petition online un- ner und umfaßt ausschließlich ALG in der Beratungsstelle und an einigen
Tel. 04175 / 845-0
22. März per E-Mail an info@spring- terzeichnen. „Das Problem für Be- II, ALG 12 und Asylbewerberlei- weiteren Stellen aus, Fischer und ihr
Mail: [email protected]
hornhof.de oder telefonisch unter Ruf zieher von AlG II und Menschen mit stungsempfänger. Fischer dazu: Team hoffen auf eine rege Beteili(05195) 933963 entgegengenommen. geringen Einkünften, gut zu verhü- „Viele Menschen mit geringen Ein- gung an der Petition.
Thema Amerikalinie
„LichtSpiel“
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Für kostenfreie Verhütungsmittel
Mittwoch, 18. März 2015
Seite 5
heide kurier
Origami mit Anleitung
Talk auf dem Peetshof
SOLTAU. Tägliche Origami-Workshops locken im Rahmen des „Blütenfrühlings“ vom 28. März bis zum 5.
April ins Spielmuseum Soltau: Verteilt
über neun Tage gibt es in den Osterferien insgesamt fünfzehn Veranstaltungen: Faltwerkstätten für Kinder, Jugendliche, Familien oder Erwachsene
zu verschiedenen Themen. Um eine
Voranmeldung unter Ruf (05191)
82182 wird gebeten, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist. Zusätzlich gibt
es am 29. März, am Karfreitag und
Ostersonntag Kurse für „freies Falten“
ganz ohne Anmeldung - hier können
Besucher des Musuems ihre Ideen frei
SOLTAU. Intessantes und Unterhaltsames aus dem Dorf möchte das
KIWI-Team des Wietzendorfer Heimatvereins am Samstag, dem 21.
März, in Gesprächen mit Talkgästen
präsentieren. Ab 19.30 Uhr kommen
im Peetshof Wietezndorfer zu Wort, die
Nichtalltägliches und Wissenswertes
zu berichten haben. Manuela HeineDonig ist eine Katzenliebhaberin, die
Maine-Coons (amerikanische Rassekatzen) züchtet - und sie weltweit verkauft. Zweiter Gesprächspartner ist
Chistoph Wrogemann, Landwirt und
Sprecher der Trassengegner, der über
das Anliegen dieser Bewegung infor-
mieren wird. Rolf Bröhl, Heimkehrer
nach 18 Jahren in den Emiraten, ist der
dritte Gast. Bröhl hat nicht nur die Mentalität der Araber gut kennengelernt,
sondern auch ihre Arbeitswelt, die sich
deutlich von unserer unterscheidet.
Steffen Kählers Thema ist seine Flucht
aus der DDR. 1982 gelangte er als
Neunzehnjähriger mit zwei Freunden
auf der gefährlichen Route über die
Ostsee in den Westen. Seine Angehörigen sah Kähler erst 1989 wieder, nachdem die Mauer gefallen war.
Zwischen den Gesprächen werden
Getränke und eine kleine Stärkung angeboten. Der Eintritt ist frei.
Öffentlich
Schützen
BISPINGEN. Der Rat der Gemeinde Bispingen tagt in öffentlicher Sitzung am morgigen Donnerstag in öffentlicher Sitzung: Ab 19 Uhr im Hotel Rieckmann.
SCHNEVERDINGEN. Zur Generalversammlung treffen sich am 20.
März die Mitglieder des Schützenvereins Schneverdingen. Beginn ist
um 19.30 Uhr in der Schützendiele.
Theater-AG: „Krabat“
Stück in Aula des Christian-Gymnasiums
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Seit vielen Wochen arbeitet die Theater-AG des Christian Gymnasiums
Hermannsburg am neuen Stück „Krabat“.
HERMANNSBURG. Auch in diesem Jahr hat die Theater-AG des
Christian Gymnasiums Hermannsburg wieder ein Stück auf die Beine
gestellt, welches sie jetzt in der Aula der Schule präsentiert: „Krabat“ ist
am 20. sowie am 23. März jeweils um
19 Uhr zu sehen. Der Eintritt zu den
Vorstellungen ist frei.
gibt zu sein: Krabat ist in einer
„schwarzen Schule“ gelandet. Neben harter Arbeit lernt Krabat hier
auch die schwarze Magie kennen. Es
scheint kein Entrinnen aus der Mühle zu geben, und jedes Jahr wird in
der Neujahrsnacht einer der zwölf
Müllerburschen von dem schwarzen
Müller dem Gevatter Tod geopfert,
damit er selbst länger lebt. Wird KraZum Theaterstück: „Krabat! Komm
bat es schaffen, den Meister zu bein die Mühle von Schwarzkollm, es
siegen?
wird nicht zu deinem Schaden sein.
Gehorche der Stimme des Meisters,
Seit rund vier Monaten haben die
gehorche ihr!“ - den Ruf dieser Stim- Siebt- bis Zwölftkläßler der Theaterme hört Krabat Nacht für Nacht und AG unter der Leitung von Beate Meylockt ihn, bis er ihr endlich folgt und er und Pia Koscielny an diesem bedamit ein Müllerbursche in der Müh- liebten Jugendbuch-Klassiker von
le zu Schwarzkollm wird. Doch ziem- Otfried Preußler gearbeitet und haulich schnell stellt sich heraus, daß die- chen ihm mit der Aufführung auf ihse Mühle weitaus mehr ist, als sie vor- re eigene Weise neues Leben ein.
Neue Papierabgabe
HERMANNSBURG. Der Förderverein Waldbad Hermannsburg hat
eine neue Sammelstelle für Altpapier
eingerichtet, da sich gezeigt hatte,
daß es am alten Altpapiercontainer
an ausreichendem Platz für die Anlieferung fehlte. So hat sich der Verein auf dem Parkplatz neben dem
Waldbad Hermannsburg eine neue
Do, 19.3. - Sa, 21.3.
Sammelstelle eingerichtet. Vom
kommenden Samstag, den 21. März
an, steht dort der Container des Fördervereins für die Anlieferung von Altpapier zur Verfügung - zu den bekannten Zeiten: Jeden Samstag von
10 bis 13 Uhr stehen Mitglieder des
Fördervereins bereit, um das Altpapier in Empfang zu nehmen.
FINTEL/BAD FALLINGBOSTEL.
Am kommenden Wochenende eröffnet der Verein „Über Zäune schauen“ die Gartensaison: In Fintel lädt
Edda Barth-Golz in den Moordamm
1 ein, wo sie vom 20. bis 22. März
ein Frühlingsfest feiert: Freitag und
Samstag von 14 bis 18 Uhr, am
Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Ebenfalls
am Sonntag, von 11 bis 17 Uhr, öffnet auch der Garten von Marita und
Hans-Joachim Eichler in Bad Fallingbostel, Marienburger Straße 1,
seine Pforten gegen ein geringes Eintritttsgeld.
Ist das Wetter schön, erwarten Besucher in dem 1.029 qm großen rasenlosen Sammlergarten des Ehepaars Eichler jede Menge Frühblüher,
dazu viele Nisthilfen für Vögel, drei
Wildbienenwände und viele interessante Pflanzen. Besucher müssen
auf den Wegen und Trittsteinen bleiben und Kinder an die Hand nehmen.
Der kleine Pflanzenmarkt aus eigener
Vermehrung ist auch im März gefüllt.
In Fintel locken 4.300 Quadratmeter Grundstück zum Entdecken. Darauf steht das Papenhus, ein ehemaliger Bauernhof - im integrierten Stallteil hat Edda Barth-Golz ihre Töpferei untergebracht. Die Arbeiten am
großen Garten sind, wie die Sanierung des Hauses, noch nicht ganz
abgeschlossen, doch es gibt Gewächshäuser, Hochbeete, bunte Blumenwiesen, angelegte Beete und
Überdachungen - alles im Stil des
Hauses und mit viel Liebe gestaltet.
Auch bietet der Garten ausreichend
Platz, um in lauschigen Ecken Kaffee zu trinken. Das den Jahreszeiten
angepaßte Programm der Töpferei
findet sich auch in den Privaträumen,
die während der thematischen Ausstellungen ebenfalls für die Gäste
geöffnet werden. Kleine Cellokonzerte begleiten die Ausstellungen.
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Thema Ausgrenzung
SOLTAU. „Alle gleich … wäre doch
langweilig!“ lautet das Thema am
kommenden Sonntag, dem 22.
März, um 17 Uhr beim nächsten Jugendgottesdienst in der Lutherkirche in Soltau. Vielfach werden in der
Schule und in der Gesellschaft Menschen ausgegrenzt, weil sie „irgendwie anders“ sind. Gerade Jugendliche erleben das häufig. Deshalb haben Pastorin Magdalena Tiebel-Gerdes und ein Team aus
Mädchen und Jungen viele verschiedene Aktionen und eine kleine
Andacht zum Thema Ausgrenzung
und gegenseitige Annahme vorbereitet. Neben Gummibärchen und
Schafen spielt das Aufeinanderzugehen eine große Rolle in dem
jugendgottesdienst. Eingeladen sind
alle Konfirmanden und ältere Jugendliche, aber auch Erwachsene
sind zu der Feier in der Lutherkirche
willkommen.
Fortbildung
Friedwald
SOLTAU. Am kommenden Freitag,
dem 20. März, sind die Gebührenveranlagung und das Servicecenter
der Abfallwirtschaft Heidekreis (AHK)
aufgrund einer ganztägigen Fortbildungsveranstaltung personell nicht
besetzt. Aufträge zur Abholung von
Sperrabfall können auf der Homepage unter www.ahk-heidekreis.de eingegeben werden. Ebenso können
dort die Abfuhrtermine eingesehen
werden. Ab dem 23. März sind beiIn Fintel locken 4.300 Quadratmeter Grundstück zum Entdecken, der Gar- de Bereiche wieder wie gewohnt ab
ten bietet ausreichend Platz, um in lauschigen Ecken Kaffee zu trinken. 8 Uhr erreichbar.
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BISPINGEN. Interessierte können
bei einer kostenlosen Waldführung
im Friedwald Lüneburger Heide das
Konzept der Bestattung in der Natur
kennenlernen: Am 21. März, 11. und
25. April sowie am 9. und 23. Mai
führen Förster durch den Friedwald
und informieren über Vorsorge- und
Beisetzungsmöglichkeiten. Treffpunkt ist der Friedwald-Parkplatz am
Naturschutzgebiet. Um Anmeldung
unter Ruf (06155) 848200 oder imInternet unter www.friedwald.de wird
gebeten.
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Gangwechsel
Fatbikes im Trend
(pb) Bei der Recherche nach den
Trends und Themen der Fahrradsaison 2015 lohnt ein Blick auf das Zubehör: Die Produkte rund ums Fahrrad
sind oft echte Trendindikatoren.
Der pressedienst-fahrrad hat sich
im Vorfeld der Weltleitmesse Eurobike in den Teileregalen umgeschaut
und eine kleine Auswahl brandneuer
Produkte zusammengestellt, die für
die kommenden Fahrradthemen stehen.
Als gleichermaßen effizientes wie
schickes Fortbewegungsmittel ist das
Fahrrad auch 2015 im mobilen Alltag
vieler Menschen selbstverständlich.
Immer selbstverständlicher wird für
viele dabei auch das Tragen eines
Fahrradhelms. Schicke Modelle sollen den Griff zum Kopfschutz vor allem jungen und junggebliebenen
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Radfahrenden erleichtern.
Dank cleverem Zubehör wird das
Fahrrad in der kommenden Saison
auch körperlich eingeschränkten
Menschen zum Helfer und gewinnt
damit als Fortbewegungsmittel an
Attraktivität. So erweitert Liegeradhersteller HP Velotechnik die Komfort- und Reha-Optionen seiner kippstabilen Dreiradmodelle. Neu sind ergonomisch konstruierte Fußhalter
und Handablagen, die vielfältige Anpassungen ermöglichen: Für einen effizienten Tritt beispielsweise steht ein
neues Pedal mit Fersenfixation zur
Wahl.
Emanzipiert haben sich auch die
Fatbikes: Die trendigen Mountainbikes mit den überbreiten Reifen rollen
2015 noch leichter, und nicht mehr
nur auf Schnee und Sand. „Die breite
Bereifung spielt auch auf Mountainbike-Trails ihre Vorteile aus.
Mit einem Luftdruck zwischen 0,4
und 1 bar sind die dicken Pneus in
puncto Traktion und Komfort unschlagbar. Jenseits asphaltierter
Wege sind Fatbikes leichtfüßiger
als es ihr opulentes Aussehen vermuten lässt“, weiß Marcus Lambertz vom deutschen Hersteller
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Alles gecheckt? Erst wenn am Bike alles „frühlingsfrisch“ ist, sollte die erste
Ausfahrt beginnen.
Werkfoto: ADFC/Wieland
In die Gänge kommen
(pb) Richtig los geht die Motorradsaison Anfang April, wenn die meisten
Saisonkennzeichen aktiv werden.
Der ADAC hat Tipps für einen sicheren und reibungslosen Start nach der
Winterpause zusammengestellt: Vor
der ersten Fahrt müssen alle sicherheitsrelevanten Bestandteile des Motorrads gründlich auf Fehler überprüft
werden. Dazu zählen insbesondere
die Lichtanlage, das Bremssystem und
die Reifen.
Auf die richtige Kleidung kommt es
an. Helm, Handschuhe, warme Kombi über der Funktionsunterwäsche
und Rückenprotektor sind unverzichtbar. Reflektionsstreifen an der Kleidung verbessern dabei die Sichtbarkeit. Anti-Beschlag-Visiere sollten auf
Kratzer untersucht und im Zweifelsfall ausgetauscht werden.
Motorradfahrer sollten zum Saisonstart ihr Reaktionsvermögen auffrischen. Lange Ausflüge mit anspruchsvollen Strecken sollten anfangs vermieden werden. Generell ist es sinnvoll, möglichst defensiv zu fahren sowie Körper und Geist allmählich an
Maschine und Geschwindigkeiten zu
gewöhnen. Vor allem in Waldstücken
und auf Brücken sind Straßen am
Morgen noch stellenweise glatt.
Schlaglöcher sowie liegengebliebener
Streusplitt können für Zweiradfahrer
verhängnisvolle Überraschungen bedeuten. Bei einem Motorradtraining
können in sicherer Umgebung und
stressfreier Atmosphäre der
Gleichgewichtssinn geschärft und
das Gefühl für Bremsen und
Schräglage verbessert werden.
Motorradfahrer, die mehrere Jah-
re nicht gefahren sind, sollten laut ADAC ein speziell für diese Fahrergruppe entwickeltes Wiedereinsteigertraining besuchen. Was Biker nicht unterschätzen sollten: Andere Verkehrsteilnehmer müssen sich erst wieder
an Motorräder auf den Straßen gewöhnen. So haben Autofahrer oft
Schwierigkeiten, sich bei Brems- und
Ausweichmanövern in die Motorradfahrer hineinzuversetzen, was gefährliche Situationen herbeiführen kann.
Auch wird bisweilen die Beschleunigungskraft unterschätzt. Deswegen
empfiehlt der ADAC auch den Autofahrern eine rücksichtsvolle und vorausschauende Fahrweise.
(pb) Die Kraft muss vom Pedal auf
die Straße – doch welcher Fahrradantrieb eignet sich dafür am besten?
Bei der Wahl des Schaltsystems
kommt es auf den Einsatzzweck an.
Der Reiz eines Fahrrads liegt nicht zuletzt in seiner Einfachheit. Kein anderes Verkehrsmittel lässt uns mit so geringem Eigengewicht so effektiv vorankommen. Doch Leichtbau bedeutet
immer auch Hightech, denn wenige
Bauteile müssen hohe Antriebsleistungen übernehmen. Wie gut, dass
verschiedene Hersteller ein breites Angebot ausgereifter Schaltsysteme produzieren: „Heutzutage findet man für
jeden Einsatz das richtige Schaltungskonzept. Daher sollte man sich vor
dem Kauf informieren und diverse Versionen Probe fahren. Wer clever wählt,
hat lange Freude am neuen Rad“, weiß
Florian Niklaus vom Hersteller Winora. Das flexibelste Schaltsystem ist die
Kettenschaltung. Ihr offenliegendes
Getriebe besteht aus einer Tretkurbel
mit einem oder mehreren Kettenblättern sowie mehreren zu einer „Kassette“ zusammengefassten Zahnrädern
am Hinterrad. Insgesamt sind so bis
zu 33 Gangkombinationen technisch
umsetzbar. Die Hauptrolle im Schaltsystem spielt die Kette, deren Position
beim Schalten zwischen den einzelnen Zahnrädern wechselt. „Kein Antrieb vereint Systemgewicht und Effizienz so gut wie die Kettenschaltung.
Das macht sie an sportlichen Rädern
unersetzlich“, sagt Andreas Krajewski
von Focus. Wer geringe Wartungsintervalle wünscht, der sollte einen
Blick auf Nabenschaltungen werfen.
Hier befindet sich ein Planetengetriebe geschützt im Inneren des Nabengehäuses und gewährleistet so stets
gut geschmierte Gangwechsel. Die
Zahnräder einer Nabenschaltung arbeiten unabhängig von Witterungseinflüssen, das macht dieses Antriebskonzept vor allem für den Alltags- und
Ganzjahreseinsatz interessant.
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Mittwoch, 18. März 2015
Freie evangelische Grundschule Druhwald lädt ein
Außerdem hat das Team für den
Tag der offenen Tür ein buntes Programm vorbereitet: So führen die
Schüler mehrmals ein kleines Stück
für die Gäste auf, und mit Crêpes und
Hot Dogs ist für das leibliche Wohl der
Besucher gesorgt. Spiele, Führungen Lob, daß unsere Schüler zuvor hier
und eine Diaschau runden den Nach- viel gelernt haben und gut vorbereitet
mittag ab.
wurden. Rund 80 Prozent gehen übrigens anschließend aufs Gymnasium.“
Natürlich geben die Lehrkräfte AnWeitere Punkte im Konzept der Schuna Schulz und Vera Sondershaus an
le sind die enge und aktive Kooperadiesem Tag auch viele Informationen
tion mit den Eltern sowie die hohe Flezur staatlich anerkannten Grundxibilität, die nach Absprache auch eischule, in der nach dem niedersächne Nachmittagsbetreuung möglich
sischen Bildungsplan unterrichtet
macht. Informationen finden Intereswird: Die kleinen Klassen ermöglichen
sierte auch im Internet unter
eine individuelle Betreuung sowie thewww.christliche-schule-bispingen.de.
menorientierten und jahrgangsübergreifenden Unterricht mit Englisch ab
Es ist übrigens bereits der dritte Tag
der 1. Klasse. „Wir unterrichten die der offenen Tür, zu dem die EinrichKinder und nicht einfach nur den Lehr- tung einlädt - und das etwas früher
stoff“, erklärt Anna Schulz. Sie hat den als sonst im März statt im April. Doch
Aufbau der Schule mitbegleitet und das hat einen Grund, so Anna Schulz:
kann nach fünf Jahren eine überaus „Im Sommer wollen wir nämlich unpositive Bilanz ziehen: „Von vielen ser fünfjähriges Bestehen mit einem
weiterführenden Schulen erhalten wir Fest feiern.“
WIETZENDORF. Am 20. März öffnet das St. Jakobikirchencafé in
Wietzendorf, Hauptstraße 22 zum
vorletzten Mal seine Türen. In der Zeit
von 14 bis 17 Uhr gibt es noch einmal leckere Frühlingstorten und Kuchen in gemütlicher Atmosphäre,
auch ein neu bestückter Bücherflohmarkt lädt noch einmal zum Suchen und Stöbern ein.
Bürgerfahrt
BI schreibt offenen Brief
Faßberg: Diskussion um Nutzung der Schulgebäude
FASSBERG (mwi). Seit rund zwei
Wochen ist sie aktiv, die „Bürgerinitiative zum Verbleib der Grundschule (Lerchenschule) am Lerchenweg“ (BI) in Faßberg und hat
sich in dieser Sache jetzt mit einem
offenen Brief an Bürgermeister Frank
Bröhl gewandt. Hintergrund dafür ist
die aktuelle Diskussion über die Nutzung der Faßberger Schulgebäude.
Derzeit sind in der modernen und
sehr gut ausgestatteten Schule am
Lerchenweg noch die Oberschule (als
Außenstelle der Oberschule Hermannsburg) und die Grundschule untergebracht. Wegen rückläufiger
Schülerzahlen wird diese Außenstelle in Faßberg, so der Kreistagsbeschluß, mit Ablauf des Schuljahres
2015/16 geschlossen. Kinder und Jugendliche ab der fünften Klasse müssen dann nach Hermannsburg fahren.
Das Gebäude am Lerchenweg, für
rund 750 Schüler ausgelegt, hätte
dann nur doch die zirka 150 Grundschulkinder.
ge, so BI-Sprecher Michael Ueberschär. Deren Anliegen ist es, den Verbleib der Grundschule im Gebäude
am Lerchenweg auch weiterhin zu gewährleisten.
In einem offenen Brief an den Bürgermeister hat die BI dies jetzt deutlich gemacht, wobei die Unterzeichner auch darauf drängen, der Bürgermeister möge sich darum
bemühen, „daß der Ortsteil Faßberg
neben der Grundschule am Lerchenweg wieder eine Schule mit dem Sekundarabschluß I (5. bis 10. Klasse)
bekommt.“ Andernfalls kämen auf
junge Familien mit Kindern wesentliche Verschlechterungen der Lebensqualität innerhalb des Bundeswehrstandortes Faßberg zu.
Was den diskutierten Umzug der
Grundschule in die ehenmalige PeterHärtling-Schule betrifft, heißt es im offenen Brief: „Nach ersten Planungen
soll eine solche Verlegung in ein Gebäude aus Zeiten des Dritten Reiches
im Marktweg vonstatten gehen.“ Dieses Gebäude befinde sich „in Verwaltung des Landkreises Celle uns ist
in einem schlechten baulichen Zustand.“ Hier zitiert der Brief aus einem
Beschluß des Kreisausschusses, in
Da die Faßberger Fachschule der
Luftwaffe in absehbarer Zeit wegen
Renovierungsbedarfs eine zwischenzeitliche Unterbringungsmöglichkeit braucht, gibt es folgende
Überlegung: Die Gemeinde könnte
der Fachschule der Luftwaffe das
Schulgebäude am Lerchenweg als
„Ausweichquartier“ anbieten, was unter wirtschaftlichen Aspekten seine
Vorteile hätte. Dafür müßte dann aber
die Grundschule in die ehemalige Peter-Härling-Schule (Förderschule) umNEUENKIRCHEN. Der Verein
ziehen, die seit 2013 nicht mehr geSchäferhof in Neuenkirchen lädt zum
nutzt wird und dafür renoviert werden
„Lämmergucken und Kaffeeklatsch“
müßte.
ein: Am Sonntag, dem 22. März, ab
Während diese Lösung unter an- 15 Uhr können Interessierte die neuderem auch vom Bürgermeister fa- geborenen Heidschnucken-Lämmer
vorisiert wird, gibt es auch einen an- auf dem Schäferhof besuchen. Die
deren Vorschlag, der allerdings die vergnügten schwarzen Lämmchen
Fachschule außen vor läßt. Danach tollen im Stall herum und bieten ein
bliebe die Grundschule am Lerchen- niedliches Fotomotiv. Gut zwei Dritweg, und zusätzlich zöge dann dort tel der erwarteten Lämmer ist schon
der Kindergarten aus dem Boelcke- da. Von 390 Lämmern sind bisher 98
weg, der zur Zeit beengt unterge- Zwillinge und zweimal Drillinge zur
Welt gekommen.
bracht sei, ein.
dem auf die erhebliche Sanierungsbedürftigkeit hingewiesen wird und in
dem es weiter heißt, „‚Insbesondere
eignet es sich aufgrund fehlender und
tendentiell zu kleiner Klassenräume
nicht für eine Nachnutzung als Grundschulgebäude.‘“ Dem, so die BI, stünden die hervorragenden Gegebenheiten des derzeitigen Schulgebäudes am Lerchenweg gegenüber.
Die Bürgerinitiative, die bemängelt,
im Rat gebe es keine ausreichende
Diskussion zu diesem Thema, meint
abschließend: „Nach unserer und der
Ansicht vieler Eltern war und ist die
Entscheidung zur Schließung der
Oberschule Faßberg nicht sachgerecht und für den Bundeswehrstandort Faßberg verheerend. Soldaten und
zivile Mitarbeiter werden aufgrund des
fehlenden Schulangebotes zukünftig
ihren Wohnsitz außerhalb Faßbergs
wählen und der Bundeswehrstandort
Faßberg weiter an Attraktivität verlieren. Die sehr gute Infrastruklur für unsere und zukünftige Grundschüler und
Schülerinnen/Schüler im Sekundarbereich I (5.- 10. Klasse) wird unwiederbringlich zerstört.“
„Lämmergucken“
Verein Schäferhof lädt nach Neuenkirchen ein
Entscheidungen zu diesem Thema
sind offenbar noch nicht gefallen. Eine Informationsveranstaltung stand
am 4. März auf dem Programm. Danach habe sich dann die Bürgerinitiative zusammengefunden, die bereits über rund 200 Mitstreiter verfü-
Wer sich zu einer Lämmer-Patenschaft entschließt, kann sein Patenkind auch auf den Arm nehmen und
sich mit ihm gemeinsam fotografieren lassen. Die Paten können sich ein
weibliches Lämmchen aussuchen
und ihm einen Namen geben. Mit der
Patenschaft sind automatisch fünf
Jahre Mitgliedschaft im Verein Schäferhof verbunden. Die Paten sorgen
so mit ihrem Beitrag dafür, daß die
Heidschnucke rundum versorgt ist.
Der jährliche Betrag ist von der Steuer absetzbar. Über alle relevanten
Daten zur Patenschaft gibt es eine
Urkunde mit Namen, Ohrmarkennummer und dem Foto. Mit der Heidschnuckenherde leistet der Verein einen wichtigen Beitrag zur Landschaftspflege.
Auch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen bietet der Verein Schäferhof am 22. März an. Der Hofladen
ist an diesem Nachmittag ebenfalls
geöffnet. Heidschnuckenspezialitäten wie Knipp oder andere kulinarische Leckereien sind frisch erhältlich.
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ALVERN. Unter dem Motto „SauTRAUEN. Der Förderverein der
beim Partnerschaftsbeauftragten
bere Stadt“ steht der nächste Ar- Dorfgemeinschaft Altgemeinde TrauAlfred Mangold, Telefonnummer
beitsdienst des Alverner Schützen- en lädt zu seiner ordentlichen Mit(05192) 5383.
vereins Niedersachsen: Mitglieder gliederversammlung ein: am komtreffen hierzu sich am Samstag, dem menden Freitag, dem 20. März, um
21. März, um 9 Uhr.
19.30 Uhr im Gasthaus „Zum Oertzewinkel“ in Kreutzen.
Sauber
Vortrag
über Missler
Beim Tag der offenen Tür am kommenden Samstag, dem 21. März, stellen die Mädchen und Jungen nicht nur
ihre Schule vor, sondern sie führen außerdem ein kleines Stück für Besucher auf.
Pultdach-Wintergarten zum Frühlingspreis
Abbildung weicht ab
Samstag Tag der offenen Tür Kirchencafé
BISPINGEN (suv). Es ist zwar nur
eine kleine Schule, doch die lädt jetzt
zu einem großen Tag der offenen Tür
ein: Am kommenden Samstag, dem
21. März, stellt sich die Freie evangelische Grundschule Druhwald Bispingen interessierten Eltern und Kindern
vor. Von 12 bis 16 Uhr haben Besucher Gelegenheit, die Einrichtung zwischen Bispingen-Steinbeck und Hörpel, Haus Druhwald 1, und die Angebote der 2010 in freier Trägerschaft
gegründeten verläßlichen Grundschule kennenzulernen.
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heide kurier
DORFMARK. Am Freitag, den 20.
März, hält Arno Jensen auf Einladung
des Heimatvereins ab 19.30 Uhr im
Hotel „Deutsches Haus“ in Dorfmark
einen Vortrag über den Bremer Auswanderer-Agenten Friedrich Missler,
der 1894 auch das Gut Achterberg
auf dem heutigen Truppenübungsplatz Bergen gekauft und dort ein Erholungsheim errichtet hatte. Das
Thema des Abends lautet „Wie fährt
man schnell und billig nach Amerika?“. In der zweiten Hälfte des 19.
Jahrhunderts setzte eine Ausreiseflut aus Europa in die „Neue Welt“
ein. Armut und Hunger, aber auch soziale und religiöse Gründe trieben die
Menschen aus ihrer Heimat fort, um
in Amerika und Kanada, Australien
oder Südamerika ihr Glück zu suchen. Es entstanden AuswandererAgenturen, die damit Geld verdienten, armen Auswanderern preisgünstige Schiffspassagen zu verkaufen.
Missler wurde 1858 in Bremen als
Kind armer Eltern geboren, konnte
aber den Beruf des „AuswandererExpedienten“ erlernen. Schon 1880
machte er sich selbständig. Sein Unternehmen entwickelte sich schnell
und war bald eines der bedeutendsten in Europa mit Agenturen unter
anderem in Rußland und Südosteuropa. Schon in jungen Jahren reich
geworden, wollte Missler bedürftigen
Mitmenschen mit seinem Wohlstand
Gutes tun - so kam er nach Achterberg. Heute erinnert nur noch das
schon zu Misslers Lebzeiten errichtete Mausoleum an das legendäre
Gut. Durch den Kontakt mit dem Heimatverein in Dorfmark wurden Arno
Jensen und seine Frau Melitta aus
Bremen vor einigen Jahren auf Friedrich Missler und seine Familie aufmerksam. Das Dorfmarker Ortsarchiv
verfügt über einen reichen Bestand
an Aufnahmen und Berichten über
das Gut Achterberg. Walter Struck
hat aus den Bildern eine Dia-Show
zusammengestellt, die er im Anschluß an den Vortrag zeigen wird.
Der Eintritt ist frei. Der Heimatverein
bittet um Spenden.
Flohmarkt
MUNSTER. Am Sonntag, den 26.
April, läuft von 11 bis 14 Uhr in der
DRK-Kindertagesstätte Bickbeerbusch in Munster ein Kinderflohmarkt
mit Angeboten von Kleidung über
Spielzeug und Fahrzeuge bis hin zu
Büchern. Anmeldungen für Standplätze werden unter Ruf (05192)
88383 entgegengenommen.
Versammlung
Dorfputz
LÜNZEN. Ortsvorsteher Olaf Lange lädt alle Lünzener am kommenden Samstag, dem 21. März, zum
Dorfputz. Treffen ist um 9 Uhr am
Dorfgemeinschaftshaus; Gartengeräte sind mitzubringen. Für das
leibliche Wohl der freiwilligen Helfer
ist gesorgt.
Große 80er-Party
Eine große 80er-Jahre-Party steigt in der Schützenhalle Neuenkirchen:
Am Samstag, dem 21. März, wird dort ab 21 Uhr das neonbunte Jahrzehnt gefeiert, in dem Zauberwürfel, Schulterpolster und „Fokuhila“ angesagt waren und New Wave, Glam Metal und Hits der Neuen Deutsche
Welle die Charts stürmten.Eine Zeitreise zurück in diese Zeit erwartet die
Partygänger mit dem „Power Disco-Team DJ Dr. Vain und DJ Hammertime“ (Foto), das die Musik wieder aufbeleben läßt mit den größten Klassikern dieser Dekade. Dann gibt es ein „Wiederhören“ mit „Depeche Mode“, „Aha“, „Erasure“, „Duran Duran“ und „Modern Talking“. Sie werden ebenso in Neuenkirchen zu hören sein wie Michael Jackson oder
Madonna und Nena. Einen passenden Musikmix aus dieser Zeit und nur
die Originalversionen der Songs verspricht das DJ-Team für diesen
Abend.Das Gastronomie-Team des Schützen-Corps Neuenkirchen bietet an vier Bars eine große Auswahl an Getränken an, und für den kleinen und größeren Hunger steht vor der Halle ein Imbißwagen bereit. Einlaß gewähren die Veranstalter erst ab 18 Jahren.
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Mittwoch, 18. März 2015
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der „Grunewald Hartmann & Kollegen
Seit Anfang der Woche sind die Teams
Straße 30 zu finden.
im neuen Domizil in der Harburger
mbH“ und der Anwaltskanzlei Gütter
Steuer- und Finanzangelegenheiten sind
heute in vielen Fällen auch mit rechtlichen
Fragen verknüpft, und immer mehr Mandanten wünschen sich hierbei eine gute Vernetzung ihrer Ansprechpartner. Dem Trend
zu einem ganzheitlichen Beratungsansatz
wird die „Grunewald Hartmann & Kollegen
Steuerberatungsgesellschaft mbH“ jetzt mit
ihrer neugeschaffenen Soltauer Bürogemeinschaft gerecht: Erstmals finden sich hier
Steuerberatung und Wirtschaftprüfung sowie Rechtsberatung und Notariat unter einem Dach. Denn die Räumlichkeiten in der
Harburger Straße 30 sind sowohl das neue
Domizil für Diplomkaufmann und Steuerberater Thomas Hartmann und Diplomkaufmann, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Jörn Grunewald sowie deren bestens ausgebildete Mitarbeiter als auch für
Rechtsanwalt und Notar Claus Gütter und
das Team seiner Kanzlei.
Nach mehr als zehn Jahren am bisherigen
Standort in der Mühlenstraße 16 waren die
Räumlichkeiten für das immer weiter gewachsene Unternehmen einfach zu klein geworden. Ende vergangener Woche konnten die Geschäftsführer und die mittlerweile
20 Mitarbeiter der „Grunewald Hartmann
& Kollegen Steuerberatungsgesellschaft
mbH“ nun an die neue Adresse umziehen.
Das repräsentative Gebäude wird mit höch-
ster Energie-Effizienz dem KFW-40-Niedrigenergiehaus-Standard gerecht und zeichnet sich durch eine moderne Bauweise und
eine stilvolle Gestaltung aus. Innerhalb von
einem knappen Jahr Bauzeit stellten die beteiligten Handwerksbetriebe das Gebäude
mit knapp 600 Quadratmetern Bürofläche
auf zwei Etagen, neuester IT- und Netzwerktechnik für eine Effizienzsteigerung bei
den Arbeitsprozessen sowie zwei Wohnungen im obersten Geschoß fertig. „Alle
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und ein sehr gutes Ergebnis abgeliefert“, loben die Bauherren.
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Seite 10
Mittwoch, 18. März 2015
heide kurier
lokalsport
Billard für Frauen
SOLTAU. Der Soltauer Billardverein PBSC Triangel Soltau lädt am 27.
März interessierte Frauen zur „Ladys
Rock'n’Pool“-Veranstaltung ein. Im
Vordergrund steht die Idee, den Billardsport der weiblichen Bevölkerung
näherzubringen - und zwar durch
„Spaß am Spiel“ in einer Turnierserie. Gespielt wird um 18.30 Uhr beim
„Wir schauen jetzt nach vorn“
Pool-Billard-Sport-Club Triangel Soltau, Am Güterbahnhof 8, in Soltau.
Es wird Eintritt erhoben. Im Startgeld
sind die Kosten für ein Buffet enthalten. Nähere Informationen gibt es unSOLTAU (mk). „Hurra, wir leben
ter www.blvn.de/ladystour, unter
noch“ - mit dem Titel des Romans
www.facebook.com/ladys.rockn.po
von Johannes Mario Simmel läßt
ol.tour sowie unter www.triangel-solsich die aktuelle Situation des MTV
tau.de.
Soltau vortrefflich auf den Punkt
bringen. Der Vorstand hofft, daß das
Insolvenzverfahren, in das der Verein wegen seines defizitären Vereinsheims geraten ist, bis Mitte des
Jahres abgeschlossen ist. „Der
Versammlung, etwa gegen 19.30
Insolvenzverwalter läßt den SportUhr, gibt es einen Knobelabend. Dabetrieb uneingeschränkt weiterlauzu sollte jeder Teilnehmer ein in Zeifen. Das muß man ihm hoch anrechtungspapier eingewickeltes „Schrottnen. Aber wir schauen jetzt nach
paket“ als Preis mitbringen. Alle Mitvorn und haben dabei seine volle
glieder sowie auch Gäste sind willUnterstützung. Er bringt uns Verkommen. Um Anmeldungen zum
trauen entgegen - und das wollen
Knobeln wird gebeten per E-Mail unwir rechtfertigen“, so Vorsitzender
ter [email protected] oder unter
Ralf Westermann, der das Ruder vor
der Rufnummer 0172-9186554. Für
rund 100 Tagen in stürmischen Zeidas leibliche Wohl ist gesorgt, wobei
ten übernommen hat und das MTVdazu ein kleiner Obolus zu entrichSchiff mit seinen Vorstandskollegen
ten ist.
wieder in ruhiges Fahrwasser steuern möchte. Was das Insolvenzverfahren angeht, ist die Vereinsführung zwar im Bilde, will nun aber
den Sportbereich wieder in den Mittelpunkt des Interesses rücken.
Vorstand des MTV Soltau setzt auf mehr Präsenz und Transparenz
TC Heideperle: JHV
BISPINGEN. Zur jährlichen Mitgliederversammlung lädt der TC Heideperle Bispingen am Samstag, dem
28. März, um 17.30 Uhr ins Clubhaus
in Hützel ein. Auf der Tagesordnung
stehen unter anderem die Abschlußberichte des Vorstandes 2014, der
Haushaltsplan 2015, eine Vorausschau auf Veranstaltungen und Arbeitseinsätze sowie auch Ehrungen.
Detaillierte Inhalte zur Tagesordnung
sind auf dem Aushang im Schaukasten zu finden. Im Anschluß an die
Mannschaft siegt
Heidekreis-Triathleten beim Wasa-Lauf
HEIDEKREIS. Beim 33. Celler
Wasa-Lauf starteten für den Triathlonverein Heidekreis vier Triathleten
über die 20-Kilometer-Distanz. Die
guten äußeren Bedingungen und die
zahlreichen Zuschauer an der Strecke
versprachen einen guten Rennverlauf.
Als schnellster Läufer der Heidekreistriathleten erreichte Ralf Zacharias in einer Gesamtzeit von 1:16:20
Stunden als 9. der Gesamtwertung
das Ziel. Er wurde damit Sieger der
Altersklasse M 40. Frank Haller überlief als 35. der Gesamtwertung in
1:24:57 Stunden über die Ziellinie und
wurde 10. in der AK M 40. Mit seiner
persönlichen Bestzeit von 1:38:12
Stunden belegte Kai Rosebrock den
40. Rang der AK 40 (Gesamtplatz
159). Das Trio siegte damit in der
Mannschaftswertung der Altersklasse M 40. Als ersten Formtest nach
längerer Verletzungspause lief Frank
Rohleder die 20 Kilometer in zufriedenstellenden 1:34:05 Stunden. Er
belegte damit in der Gesamtwertung
den 101. Platz (28. AK 50). Über die
15-Kilometer-Distanz erreichte mit
Marc Hansen ein weiterer Athlet vom
Triathlon Heidekreis mit einer Zeit von
1:41:46 Stunden den 370. Gesamtplatz (78. M 40).
„Unsere Hauptaufgabe ist es, jetzt
die Grundsteine zu legen für die Zeit
danach“, betonte Westermann am
vergangenen Donnerstag im MTVHeim. Der Vorstand hatte zum Pressegespräch ins MTV-Heim geladen,
um ein Signal zu setzen, um deutlich
zu machen, daß die Mitglieder des
Gremiums die Ärmel hochkrempeln,
um den Traditionsverein fit für die
Zukunft zu machen.
Die Stimmung innerhalb der
„neuen“ Führungsriege ist gut, es
herrscht Aufbruchstimmung. „Wir
haben in den ersten 100 Tagen einiges angeschoben“, so Westermann.
Der Vorstand setzt künftig auf mehr
Optimistisch in die Zukunft: (v.li.) Ralf Westermann, Jörg Keßner, Ralf Schmidt und Petra Kurtz.
Transparenz und will verstärkt Präsenz zeigen. „Wir wollen ein offenes
Ohr haben für die Abteilungen und
die Abteilungsleiter stärker einbinden,
denn die haben einen hervorragenden Job gemacht“, betonte Vorstandsmitglied Jörg Keßner, zuständig für die Bereiche Schulen und
Öffentlichkeitsarbeit. Trotz turbulenter Zeiten sei die Mitgliederzahl stabil geblieben. „Wir haben aktuell
2.350 - das ist sehr erfreulich“, meinte Keßner. Und weiter: „Die Abteilungen sollen den Vorstand wieder stärker wahrnehmen. Deshalb werden wir
bei Veranstaltungen und Sportevents
künftig verstärkt Präsenz zeigen.“
Ein weiterer Schritt ist die Überarbeitung des Internetauftritts, zumal
die Software überaltert ist und die
Sparten in Sachen Internetpräsenz
teils ihr eigenes Süppchen kochen.
Künftig soll es eine optimierte Haupt-
Klarer Sieg für MTV Soltau
Oberliga-Handballer fegen SV Alfeld mit 42:22 von der Platte
HEIDEKREIS (tke). Die HandballHerren des MTV Soltau setzten im
Oberliga-Abstiegskampf ein weiteres Achtungszeichen und fegten
den Vorletzten SV Alfeld gleich mit
42:22-Toren von der Platte. Die
Damen der HSG Heidmark siegten
mit 29:18 gegen den MTV Geismar
und bleiben Tabellenzweiter. Die
Heidmarker Herren dagegen verloren mit 19:22-Toren gegen den
MTV Moringen und gehen weiterhin schweren Zeiten in der Verbandsliga entgegen. Auch der MTV
Müden blieb ohne Sieg, unterlag
bei der HSG Plesse-Hardenberg
mit 29:30. Im Landesliga-Kreisderby setzten sich die Herren der SV
Munster standesgemäß mit 42:19
gegen den MTV Soltau II durch und
liegen als Vierter weiterhin in Lauerstellung.
Die Soltauer Herren trafen mit dem
SV Alfeld auf einen ganz schwachen
Gegner, der bereits in der Startphase kaum Oberligaformat erkennen
ließ. Daher zogen die Mannen von
Trainer Bernd Schors frühzeitig auf
und davon und hatten bereits nach
elf Minuten mit 10:4 die Nase vorn.
Bis zum Seitenwechsel erhöhten die
MTV-Herren auf 19:12 und stellten
dabei immer wieder ihre Schnelligkeit unter Beweis. Besonders die
Zwillinge Merlin und Joel Agovic
erwischten einen „Sahnetag“ und
erzielten gemeinsam 28 Tore für ihre
Farben.
Bis zum 28:20 (44.) hielten die
Gastgeber den Rivalen mühelos auf
Distanz. Danach gab der Vorletzte
jeglichen Widerstand auf und wurde
von nun wie entfesselt aufspielenden Böhmestädter regelrecht vorgeführt. Immer wieder kamen die
MTV-Spieler zu klaren Torchancen,
die konsequent verwertet wurden.
Daher wuchs der Vorsprung bis zum
Abpfiff auch auf 42:22-Tore an,
womit das eigene Torverhältnis wieder etwas aufgepeppt werden konn-
nach hinten, kurz nach Wiederbeginn sogar mit 8:13. Diesem Rückstand liefen die Heidmarker bis zum
14:18 vergeblich hinterher. Danach
starteten die Gastgeber zu einer
Aufholjagd, die auch zum 19:20Anschlußtreffer führte. Anschließend
wurden zwei glasklare Torchancen
ausgelassen und eine mögliche
Wende verpaßt. Moringen erhöhte
per Doppelpack auf 22:19 und entführte wichtige Zähler aus der Heide.
Trotz personeller Probleme wollten sich die Herren des MTV Müden
bei der HSG Plesse-Hardenberg für
die Hinspielniederlage revanchieren.
Nach gutem Beginn führte der Gast
schnell mit 5:2, sah sich dann aber
einem starken Gegner gegenüber,
der zum 8:8 ausglich. Da sich Keeper Kai Nissen erneut als zuverlässiger Rückhalt seiner Abwehr präsentierte, gingen die Müdener mit
einer 15:13-Führung in die Halbzeit.
Bis zum 23:21 blieb die Haydl-Truppe zumeist knapp vorn. Danach
wendete sich jedoch das Blatt und
kurz vor dem Ende lag der Aufsteiger plötzlich mit 29:30 hinten. Per
Strafwurf hatte die Gastmannschaft
Kaum zu bremsen war Soltaus Joel Agovic, der auch in dieser Szene sei- noch die Chance zum Unentschienen Gegenspieler auf dem falschen Fuß erwischt und einen seiner ins- den, die allerdings vergeben wurde.
gesamt 13 Treffer beim 42:22-Erfolg seines Teams gegen den SV Alfeld
Die Munsteraner Handball-Herren
erzielt. Mit dem klaren Erfolg konnte der MTV Soltau sein Torverhältnis
sorgten im Derby gegen das Schlußetwas „aufpeppen“.
licht MTV Soltau II schnell für klare
te. Die Damen der HSG Heidmark te innerhalb von 18 Minuten ein Dut- Verhältnisse. Während die MTVgingen als klarer Favorit in das Kräf- zend Treffer in Serie. Mit 29:18- Reserve ihre Angriffe in der Partie
temessen mit dem Vorletzten MTV Toren fiel der HSG-Erfolg daher recht langsam vortrug, drückten die
Gastgeber bei Ballgewinn permaGeismar und setzten sich über 7:3 noch standesgemäß aus.
nent auf das Tempo. Nach einer
auf 12:7 ab.
Die Heidmarker Herren gingen frühen 9:2-Führung schraubten die
In den letzten sieben Minuten des nach zuletzt zwei Erfolgen zuver- Akteure der Sportvereinigung Munersten Durchgangs kam der Heid- sichtlich in das Heimspiel gegen den ster den Vorsprung bis zur 30. Minumarker Motor jedoch ins Stottern, Tabellennachbarn MTV Moringen te auf 20:9 hoch.
so daß die Pausenführung mit und legten auch sofort eine 3:014:13-Toren nur noch knapp ausfiel. Führung vor. Bis zum 8:5 kontrolAuch im zweiten Durchgang domiDie Gäste wurden immer mutiger lierte das Team von Trainer Thomas nierte der Tabellenvierte eindeutig
und schafften sogar einen eigenen Grittner das Geschehen relativ und siegte schließlich leicht und
17:16-Vorsprung. Danach bekam sicher, verlor dann aber völlig den locker mit 42:19-Toren gegen einen
die Südkreisvertretung die Partie Faden. Bis zum Seitenwechsel in allen Belangen klar unterlegenen
jedoch wieder in den Griff und erziel- gerieten die Hausherren mit 8:11 Widerpart.
vereinsseite geben, über die die 19
Sparten mit ihren Seiten verlinkt werden. Das soll das neue „Wir-Gefühl“
unterstreichen. „Wir hoffen, daß wir
bis Mitte des Jahres soweit sind“,
erläuterte Westermann. Darüber hinaus solle es künftig ein regelmäßiges
Info-Blatt geben, auf elekronischem
Wege und womöglich auch in Papierform. „Wir wollen die Infos breit streuen“, so der Vorsitzende. Darüber hinaus möchte die Vereinsführung die
Zusammenarbeit mit den Schulen
intensivieren. Derzeit arbeitet im Verein mit Frederik Barz ein junger Mann,
der beim MTV ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) absolviert. Er ist am
Gymnasium und an den Grundschulen tätig. „Mit ihm haben wir sehr gute
Erfahrungen gemacht“, so MTVGeschäftsführerin Petra Kurtz. Deshalb sei angedacht, einen zweiten
FSJler an Bord zu holen, um verstärkt
Schulkinder an den Vereinssport heranzuführen. Das sei nicht zuletzt auch
eine Form von Imagepflege.
Ein weiterer Schritt ist eine Änderung der Geschäftsordnung. Mitglieder sollen künftig nicht mehr jeweils
nur zum Jahresende austreten können, sondern bereits zum Quartal.
„Alles andere ist einfach nicht mehr
zeitgemäß“, betonte Keßner. Gleiches gelte für die Mitgliederverwaltung, die mittels moderner Software
auf den neuesten Stand gebracht
werden solle. Auch im Sportbetrieb
haben sich die Zeiten geändert, dem
der MTV ebenfalls Rechnung tragen
will. Es gibt zunehmend Menschen,
die sich nicht langfristig an einen Verein binden möchten. Daher will der
Verein verstärkt Sportangebote in
Kursform präsentieren, im Idealfall mit
einer festangestellten Kraft. Derzeit
gibt es noch einen kleinen Sportraum
im MTV-Heim, der künftig nicht mehr
zur Verfügung stehen wird. Daher
sucht der Vorstand Räumlichkeiten
mit rund 100 Quadratmetern Fläche
für Sport- und Gesundheitsangebote in den Vormittagsstunden.
In Zukunft will der Vorstand auch
über den Tellerrand hinausschauen,
um dichter mit den anderen Soltauer
Vereinen zusammenzurücken. Das
bedeute nicht, daß ein Gesamtverein
angestrebt werde, jedoch solle eine
bessere Zusammenarbeit gepflegt
werden, etwa mit Blick auf die knappen Hallenzeiten. So trainierten
bereits jetzt Badmintonspieler des
MTV und des SV gemeinsam. Über
seine Ziele und Vorhaben möchte der
Vorstand die Mitglieder am 17. April
ab 19 Uhr in einer Versammlung im
MTV-Heim informieren. Eines sei klar,
so Keßner: „Der MTV ist allen Vorstandsmitgliedern eine Herzensangelegenheit“. Ähnlich äußerte sich
Ralf Schmidt, zuständig für EDV und
Finanzen: „Wir gehen die neuen Aufgaben mit aller Macht an - und das
macht Laune.“
Handball-Vorschau
Gipfeltreffen in der Landesliga
HEIDEKREIS (tke). Ein schwerer
Gang steht den Handball-Herren des
MTV Soltau am kommenden Wochenende bevor, denn die Böhmestädter müssen am Sonnabend ab
18.30 Uhr beim Oberligadritten HG
Rosdorf-Grone antreten. Dabei müssen die Gäste noch einmal auf ihren
gesperrten Goalgetter Edvin Hamidic
verzichten. Nach den zuletzt guten
Leistungen können die MTV-Handballer relativ locker an diese Aufgabe
herangehen, da sie praktisch nichts
zu verlieren haben. Im Hinspiel siegte Rosdorf mit 31:24-Toren und ist
daher erneut klarer Favorit.
ge Punkte im Titelkampf erobern und
einen direkten Rivalen endgültig
abhängen. Im Hinspiel siegten die
Grün-Weißen in einer packenden Partie mit insgesamt vier roten Karten mit
35:28 und unterstrichen ihre Klasse
nachhaltig. Auch diesmal wartet eine
schwere Aufgabe auf die Truppe von
Trainer Bernd Otte, die dennoch leichte Vorteile haben sollte. Aber die Munsteraner sind momentan gut drauf,
feierten zuletzt sieben Siege in Folge
und wollen diese Serie nun nicht
unbedingt in Wietzendorf reißen lassen. Wie schon im Hinspiel wird
sicherlich die Mannschaft die Oberhand behalten, die in der Abwehr disDie Herren des MTV Müden bestreiziplinierter auftritt und sich weniger
ten ihr Verbandsliga-Heimspiel gegen
Zeitstrafen einhandelt.
den TSV Burgdorf III bereits am Freitag ab 20.30 Uhr in der HermannsAm Sonnabend ab 11.30 Uhr findet
burger Sporthalle. Zuletzt kamen die in der Bad Fallingbosteler Sporthalle
Schützlinge von Trainer Markus Haydl die Endrunde um die Niedersachsenetwas aus dem Tritt, da sie immer wie- und Bremer Meisterschaft der männder auf verletzte Stammspieler ver- lichen C-Jugend statt. Dabei trifft die
zichten mußten. Auch gegen den HSG Heidmark als Sieger der
Tabellenfünften aus Burgdorf, dem sie Nordstaffel im ersten Halbfinale auf
in der Hinrunde knapp mit 34:36 unter- das Team Eintracht Hildesheim, das
lagen, können die Gastgeber nicht in Zweiter in der Südgruppe wurde.
bester Besetzung auflaufen. Trotzdem Anschließend kreuzen der TSV Burgwill der Aufsteiger seine Heimstärke dorf und den TV Oyten die Klingen.
in die Waagschale werfen und den Um 15 Uhr findet das Spiel um den
Gegner, der über eine durchwach- dritten und vierten Platz statt, ehe im
sene Auswärtsbilanz verfügt, in die Finale ab 16.45 Uhr der neue ChamKnie zwingen.
pion zwischen den beiden Halbfinalsiegern ermittelt wird.
In der Landesliga kommt es am
Sonnabend um 19.30 Uhr zum GipAm Sonntag kommt es noch zu folfeltreffen zwischen dem Tabellenfüh- genden Begegnungen: Verbandslirer TSV Wietzendorf und dem Vierten ga, Herren: SV Altencelle - HSG HeidSV Munster. In diesem Prestigeduell mark (11 Uhr); Landesliga, Herren:
könnten die Hausherren zwei wichti- MTV Soltau II - TV Uelzen (15.30 Uhr).
Mittwoch, 18. März 2015
neues aus der wirtschaft
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heide kurier
Feuerwehrnachwuchs besteht Prüfung
Zertifizierter Fachberater
Bereits seit nunmehr zehn Jahren ist Thorsten Marmulla in Soltau kompetenter Ansprechpartner in steuerlichen Fragen sowie in Sachen Wirtschaftsberatung: Nach seiner Bestellung zum Steuerberater am 16.
März 2005 war er unter anderem von 2007 bis 2009 Partner einer Steuerberatungsgesellschaft in Oldenburg/Soltau und von 2008 bis 2009
für Unternehmen in der Schweiz und den Vereinigten Arabischen Emiraten tätig - Schwerpunkte seiner Arbeit und Fortbildung waren dabei
internationales Steuerrecht und die Betreuung von Fonds. Liquidation von Gesellschaften, Gesellschaftssteuerrecht und Steuerstrafrecht
bildeten einen Hauptaspekt seiner Beratungen zwischen 2010 und
2013, und ab 2012 kristallisierte sich die Sanierungs- und Insolvenzberatung immer stärker als Tätigkeitsschwerpunkt heraus. Diesem Bereich möchte sich Marmulla, der seit Februar 2015 als Fachberater für
Sanierung- und Insolvensverwaltung zertifiziert ist, auch zukünftig stärker widmen. Ein weiteres Fachgebiet des Experten ist die Beratung
von Ärzten und Zahnärzten in Berufsausübungsgemeinschaften und
Medizinischen Versorgungszentren. Neben den Spezialisierungen ist
der Steuerberater, der außer seinem Büro in der Soltauer Seilerstraße 14 seit Ende 2013 noch an
einem zweiten Standort in Bremen
vertreten ist, natürlich weiterhin
Ansprechpartner für Mandanten
sein, die Hilfe bei allen steuerlichen, wirtschaftlichen und finanziellen Belangen benötigen. Auch
Unternehmer-Coaching gehört
heute zu den Angeboten der
„Kanzlei Marmulla Steuerberatungsgesellschaft mbH“, über die
es weitere Informationen unter Telefon (05191) 96990 sowie unter
der Internetadresse www.kanzleimarmulla.com gibt.
98 Mädchen und Jungen von Jugendfeuerwehren aus dem gesamten
Heidekreis trafen sich kürzlichin Soltau zur Abnahme der „Jugendflamme 1“: An acht verschiedenen Stationen galt es, unterschiedliche Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Dazu gehörte unter anderm das Auffinden und die Inbetriebnahme eines Unterflurhydranten, das korrekte Absetzen eines Notrufes einschließlich der fünf „W“-Fragen (wo, was, wie
viele Verletzte, welche Art von Verletzungen, warten), Knotenkunde, die
Handhabung von Feuerwehrschläuchen und die Gerätekunde. Die „Jugendflamme 1“ ist ein Ausbildungsnachweis in Form eines Abzeichens,
das bereits mit zehn Jahren abgelegt werden kann. Die nächste Stufe ist
die „Jugendflamme 2“, die ab 13 Jahren abgelegt werden kann und die
auf das Wissen der ersten Stufe aufbaut. Am Nachmittag konnte Kreisjugendfeuerwehrwart Jörg Freitag alle Teilnehmer beglückwünschen,
denn alle Jugendfeuerwehrmitglieder haben die Prüfung bestanden.
Country Rock
Frühjahrsputz
„Modern Earl“ in Schneverdingen
Vereinsstammtisch appelliert an Bürger
MÜDEN. In Müden und Poitzen
steht der „Frühjahrsputz“ an: Bereits
zum achten Mal ruft der Vereinsstammtisch alle Müdener und Poitzener auf, sich hierbei ehrenamtlich
zu engagieren. Am kommenden
Samstag, den 21. März, sollen Anlagen und Einrichtungen in und um
Müden gereinigt oder repariert werden.
Zehn Weine probieren
„Leider kann man den
Flaschen nicht den
Geschmack des Inhalts ansehen“, weiß
Dieter Povel. Um diesen Nachteil auszugleichen, öffnet er in
seinem „Vinum Wein
Depot“ in Soltau am
kommenden Freitag,
den 20. März, von 14
bis 18 Uhr und am
kommenden Samstag, dem 21. März,
von 9.30 bis 12.30 die
Flaschen der zehn beliebtesten Wein zum
kostenlosen Probieren. Außerdem gibt es beim Kauf von sechs Flaschen Wein einer Sorte an diesen Tagen eine Flasche kostenlos - ein
weiterer Anreiz für Kunden, sich zu bevorraten, da in der folgenden
Woche das Weindepot wegen Betriebsferien geschlossen bleibt. Erst
Gründonnerstag ist ausnahmsweise (wegen des Feiertags am Freitag) wieder geöffnet. „Wie zu lesen war, schließen in Soltau in Kürze mehrere Fachgeschäfte. Gerüchte gab es auch über das Weindepot“, so Povel. „Richtig ist jedoch, daß das Weindepot nicht
schließt, sondern die Öffnungszeiten auf Freitagnachmittag und
Samstagvormittag komprimiert hat. Die Kunden können auch in der
Zukunft, die ihnen bekannten Weine hier kaufen“, erklärt der Inhaber. Außerdem können Interessierte nach Vereinbarung unter Telefon 0171-3808434 auch zu anderen Zeiten einkaufen. Weitere Infos
gibt es auch im Internet unter www.vinum-wein-soltau.de
Samstag Frühjahrsfest
Der Vereinsstammtisch hat sich in
diesem Jahr viel vorgenommen: Im
einzelnen geht es um die Reinigung
der Bänke im Bereich von Müden,
das Müllsammeln, Ausbessern von
Wanderwegen, Reinigen der Örtzebrücke, Ausbessern des Farbanstriches der Schilder am Fluß-/Walderlebnispfad und das Herrichten des
Die Arbeiten sind in Absprache mit
dem Bauhof der Gemeinde für den
21. März von 9.30 Uhr bis etwa 15
Uhr geplant. Alle, die mitmachen
möchten, treffen sich um 9.15 Uhr
auf dem Parkplatz vor der Gaststätte „Am Heidesee“. Die Jugendherberge Müden stiftet ein Mittagessen.
Im Schneverdinger „La Habana“ zu Gast: „Modern Earl“.
SCHNEVERDINGEN. „High Energy Southern Country Rock“ aus
Nashville präsentiert jetzt die Gruppe
„Modern Earl“ in der Heideblütenstadt: In der Reihe „La Habana live“
des Schneverdinger Kulturvereins stehen die Musiker im „La Habana“, Rathauspassage 2-4, am kommenden
Mittwoch, dem 25. März, ab 20 Uhr
auf der Bühne. Karten im Vorverkauf
gibt es im „La Habana“, in der Buchhandlung Vielseitig, bei Famila Schneverdingen und in der „KulturStellmacherei“. In ihrem „Southern Country
Rock“ vereinen die vier Musiker den
Twang des Countrys, das rauhe, leidenschaftliche Feeling des Blues’,
das Feuer des Bluegrass’ und die Power des Südstaatenrocks zu einem
unverwechselbaren Sound. Ob sie
vor von Fans auf einer großen Festivalbühne spielen oder in der Bar um
die Ecke, ist Nebensache: Sobald die
Band eine Bühne betritt, ist das Publikum von der unglaublichen Energie und Spielfreude übewältigt. Die
Gruppe hat nicht nur Spaß daran, Traditionals und Klassiker der Rockgeschichte neu zu interpretieren, sondern stellt ihre Originalität auch mit
ihren eingängigen und mitreißenden
Eigenkompositionen unter Beweis. In
seinen Songs beschreibt Frontmann
Christopher „Earl“ Hudson die amerikanische Kultur mit einem wachen
Blick und einer gehörigen Portion Ironie. Die Texte handeln von den Erlebnissen der Band auf Tour, von
Frauen und Alkohol, von Hillbillies und
selbsternannten Predigern, sogar die
Zubereitung des perfekten „Fried
Chicken“ kann der aufmerksame
Zuhörer lernen - „the drinking man’s
thinking music“ eben.
Freifahrt zur Ideen-Expo
LÜNEBURG. Deutschlands größte Jugendveranstaltung für Naturwissenschaften und Technik - die
Ideen-Expo - öffnet in Hannover erneut die Pforten: Unter dem Motto
„High Five mit der Zukunft!“ werden
vom 4. bis 12. Juli auf der 100.000
Quadratmeter großen Ausstellungsfläche mehr als 200 Aussteller, Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Schülergruppen Einblicke in die Welt der Naturwissenschaften und Technik geben. Heimische Schulen können mit
von der Partie sein, denn der ArbeitFür den kommenden Samstag, 21. März, lädt die Grube KG auf ihr
Firmengelände am Hützeler Damm 38 in Bispingen-Hützel ein, wo
auf Besucher beim diesjährigen „Grube-Frühjahrsfest“ wieder ein
buntes Programm und viele Angebote warten: Von 8 bis 17 Uhr wird
im Ladengeschäft und im Verkaufszelt eine große Auswahl stark reduzierter Markenware an Jagd- und Freizeitmode für die ganze Familie sowie Forstbedarf zu Schnäppchenpreisen angeboten. LiveShows von „Kunst mit Kettensägen“, Automower-Ausstellung, Holzspalter-Vorführung, Glücksrad, Kinderschminken und vieles mehr
runden den Tag ab. Das 1945 gegründete Unternehmen hat als Anbieter von Forstbedarf seine Wurzeln tief in der Forstwirtschaft. Die
Prinzipien des Firmengründers Waldemar Grube sind auch heute Philosophie des Anbieters: Qualität, Praxisbezug, kompetente Fachberatung, Zuverlässigkeit und Service. Seit 15 Jahren hat sich Grube
zudem zu einem leistungsfähigen Anbieter für Jagd- und Freizeitmode entwickelt. In diesem Rahmen wurden 2012 die Versandhandelsaktivitäten der Firma Kettner in Deutschland übernommen.
Pfades in Poitzen vom ehemaligen
Gasthaus Schröder bis zum Hof
Hornbostel, das Streichen und die
Instandsetzung der „Willkommensschilder“ in Müden, Reinigen und
Beseitigen von Strauchwerk im Bereich der Kräuterspirale und der Zuwege, das Herrichten von Holzäunen im Bereich der Wietze und Örtze sowie Pflegearbeiten am „Eichenpark“ in Poitzen.
geberverband Lüneburg Nordostniederachsen (AV) will die Busfahrten zur Ideen-Expo wie schon in den
vergangenen Jahren erneut mit
10.000 Euro bezuschussen. Dazu
müssen die Schulen eine kurze
schriftliche Bewerbung abgeben, in
der sie ihre Aktivitäten und ihre Projekte im Bereich Technik und Naturwissenschaften darlegen. Bewerbungsschluß ist der 10. April. Pro
Schule wird eine Busfahrt gefördert.
Nähere Informationen gibt es beim
Arbeitgeberverband unter www.avlueneburg.de.
Bauauszeichnungen
SOLTAU. Seit 1977 zeichnet die
Stadt Soltau in regelmäßigen Abständen Soltauer Bauherren aus, die durch
gute bauliche Leistungen das Stadt-,
Orts- oder Landschaftsbild positiv beeinflussen. 74 Auszeichnungen wurden seither vergeben. Bewertet werden die Erhaltung, die Erneuerung und
die Vervollkommnung von bestehenden Bauwerken. Bei Neubauten wird
der positive Beitrag zum Stadt-, Ortsoder Landschaftsbild berücksichtigt.
Über die Auszeichnungen entscheidet
ein Preisgericht. Zurzeit beginnen die
Vorbereitungen für die Vergabe der
Auszeichnungen für die Jahre 2010 bis
einschließlich 2014. Gerne nimmt die
Stadt Soltau hierfür Vorschläge entgegen. Baumaßnahmen, die positiv
aufgefallen sind und in dem genannten Zeitraum fertiggestellt wurden,
können der Fachgruppe 61 der Stadt
Soltau unter Ruf (05191) 82187, per
E-Mail an [email protected]
oder schriftlich an die Stadt Soltau,
Fachgruppe 61, Poststraße 12, 29614
Soltau, mitgeteilt werden. Angemeldet werden können Gebäude aller Art,
also Wohnhäuser, Geschäftshäuser
oder auch Gewerbebauten.
kraftfahrzeugmarkt
Seite 12
Mittwoch, 18. März 2015
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Ko
Öl
Gas
FW
HZ
E
Bj
A+ bis H
(z. B. Kl. B)
SOLTAU. „Die lustige Osterwerkstatt“ von Bruno Hächler mit Illustrationen von Friederike Rave gibt es
am Freitag, dem 20. März, als Bilderbuchkino: Die Bibliothek Waldmühle in Soltau zeigt die vergnügliche Ostergeschichte ab 16.30 Uhr.
Eingeladen sind Kinder ab vier Jahren, der Eintritt ist frei.
Ungewöhnlich
SCHNEVERDINGEN. Unter dem
Slogan „Gottesdienst neu entdecken“ lädt die evangelische Kirche
in Schneverdingen erneut ein zu: „Peter Paul und DU“ - am Sonntag, dem
22. März, um 17 Uhr in der Peterund-Paul-Kirche. Besucher dürfen
sich auf eine ungewöhnliche Feier mit
moderner Livemusik freuen. Pastor
Harm Cordes sorgt für einen spannenden Predigt-Impuls, parallel gibt
es eine Kinderbetreuung mit BastelProgramm. Im Anschluß lockt ein gemeinsames Abendessen. Dafür bitten die Organisatoren um Spenden
für das Fingerfood-Buffet.
Anti-Fracking
ROTENBURG. Zur Demonstration
gegen das geplante Fracking-Gesetz
der Bundesregierung haben Bürgerinitiativen am kommenden Sonnabend um 11 Uhr in der Rotenburger
Fußgängerzone aufgerufen. Ansprachen von Bürgermeister Andreas
Weber und Silke Döbel von der Bürgerinitiative Hemslingen sind angekündigt. Die BI ist auch nach Neuenkirchen und Soltau vernetzt. Regionale Themen der Kritiker sind
mangelnder Grundwasserschutz im
Gesetzentwurf und die statistisch
nachgewiesene Erhöhung der Krebsrate in der Samtgemeinde Bothel.
Auch für die Nachbargemeinde Neuenkirchen soll laut Auskunft des Heidekreises eine Anfrage an das Krebsregister gestellt werden.
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Mittwoch, 18. März 2015
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zu einer echten
Größe geworden:
Der österreichische Hersteller
ist bei den Absatzzahlen mittlerweile drittstärkster Anbieter
in Deutschland.
Und zusammen
mit der Kultmarke im markanten
Orange ist auch
Zweiradsport Meine in den vergangenen Jahren stetig gewachsen. Am
bisherigen Standort im Bispinger
Gewerbegebiet, Vor der Ziegelei 3a,
wurde der Platz einfach zu knapp jetzt ist im Horstfeldweg 8, direkt
neben dem „Snow Dome“ in Bispingen, das neue Domizil der Zweiradspezialisten rund um Inhaber
Matthias Sorge fertiggestellt worden: Am „KTM Orange Day“ feiert
der größte KTM-Partner Norddeutschlands am kommenden
Samstag, dem 21. März, seine große
Eröffnungsparty. Bei dem bunten
Programm können Besucher von 9
bis 17 Uhr zu Probefahrten starten,
neue Modelle bestaunen, die neuen Räumlichkeiten kennenlernen
sowie sich bei Leckereien und „Benzingesprächen“ amüsieren. Das Catering für die Eröffnungsparty übernimmt der „Snow Dome“, der außerdem mit einer Hüpfburg den kleinen Gästen etwas bieten möchte.
Fast genau eine Jahr hat die Bauphase gedauert: „Zu rund 90 Prozent waren daran ortsansässige Firmen beteiligt“, erklärt Matthias Sorge, „und die haben alle wirklich sehr
gut zusammengearbeitet.“ Auf dem
rund 1.500 Quadratmeter großen
Areal schufen die Handwerker eine
moderne Halle, die nun mit 400
Quadratmetern Austellungsfläche
für die Maschinen, einer Empore mit
180 Quadratmetern für Bekleidung,
Helmen und Zubehör sowie einer
150 Quadratmeter großen Werkstatt
ausreichend Raum für eine gelungenen Präsentation und das gesamte Team bietet. „Die beteiligten
Unternehmen haben den Bau reibungslos fertiggestellt“, lobt der Inhaber.
Der Platz an der neuen Adresse
schafft natürlich mehr Möglichkeiten: So konnte Zweiradsport Meine
auch die Bekleidungssparte erheblich ausweiten und neben der KTMKollektion als großer Stützpunkt für
die Marke Büse ein vielseitiger Anbieter im Dreieck zwischen Hamburg, Hannover und Bremen werden.
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für die breite Fahrzeugpalette von KTM, von der übrigens gleich 15 Modelle beim
„Orange Day“ zu Probefahrten bereitstehen. Sehen und
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Mittwoch, 18. März 2015
heide kurier
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Billard für Frauen
SOLTAU. Der Soltauer Billardverein PBSC Triangel Soltau lädt am
27. März interessierte Frauen zur „Lady's Rock'n’Pool“-Veranstaltung ein.
Im Vordergrund steht die Idee, den
Billardsport der weiblichen Bevölkerung näherzubringen - und zwar
durch „Spaß am Spiel“ in einer Turnierserie. Gespielt wird um 18.30 Uhr
Jennifer Voskuhl feiert Sieg
beim Pool-Billard-Sport-Club Triangel Soltau, Am Güterbahnhof 8, in
Soltau. Es wird Eintritt erhoben. Im
Preis des Startgeldes sind die Kosten für das Buffet enthalten. Infos
MUNSTER. Der MTV Brauschgibt es im Internet unter www.blweig richtete kürzlich an zwei Turvn.de/ladystour, www.facebook.com
niertagen das 26. Till-Eulenspiel/ladys.rockn.pool.tour und www.triTurnier für Schüler bis Junioren im
angel-soltau.de.
Damen- und Herrenflorett mit 166
Teilnehmerin aus 22 Vereinen aus.
Bei diesem Qualifikationsturnier der
Fechtverbände Niedersachsen und
Bremen gingen auch sechs junge
Nachwuchsfechter der SV Munster
an den Start.
SVM-Fechterin beim Till-Eulenspiegel-Turnier in ihrer AK auf Rang 1
aus sieben Gefechten blieb der junge
Örtzestädter allerdings weit hinter
seinen Erwartungen zurück. In der
Endabrechnung bedeutete dies den
6. Platz und zwölf Ranglistenpunkte.
Silber für Matys
Beim 20. Judo-Hamme-Pokal,
den offenen internationalen Ritterhuder Judo-Meisterschaften
der Jungen und Mädchen, traten kürzlich Judoka aus den
norddeutschen Bundesländern
und Berlin an. Auch Reena
Matys vom TSV Wietzendorf
(Foto) ging bei diesem Wettkampf auf die Matten. Als Starterin des jüngsten Jahrganges
mischte die 14jährige in der
Altersklasse U18, bis 57 Kilogramm, mit. Im Finale traf Matys
auf eine starke Gegnerin, die sie
bereits von früheren Turnieren
kannte und gegen die sie bislang stets recht schnell verloren hatte. Diesmal hielt die
Wietzendorferin lange dagegen
und versuchte immer wieder,
die Angriffe ihrer Kontrahentin
zu kontern. Schließlich mußte
sich Matys dann aber doch
nach zwei halben Wertungen
geschlagen geben. Letztlich erreichte sie damit den hervorragenden 2. Platz und konnte sich
somit über die Silbermedaille
freuen.
Am ersten Turniertag traten Uta
Terlutter, Helena Große und Georgina Voskuhl (alle Jugend B, Jg. 2002)
in einer großen Runde an. In der
Setzrunde war das Kräfteverhältnis
an der Spitze noch relativ ausgeglichen. Terlutter gewann vier Gefechte und zog als Fünfte in die Direktausscheidung ein. Große und
Georgina Voskuhl gewannen je ein
Duell und setzten zahlreiche wertvolle Treffer und zogen somit als
Siebt- beziehungsweise Achtplazierte in die Direktausscheidung ein.
Im Viertelfinale traf Georgina Voskuhl auf Katharina Depken (FV Bremen 1860) und machte ihrer Gegnerin das Leben schwer. Nach
Zeitablauf siegte die Bremerin dennoch mit 5:1. Für die Örtzestädterin
bedeutete dies den 8. Platz und zehn
Ranglistenpunkte.
Helena Große traf in ihrem Duell
auf Lara Goldmann aus Braunschweig und hatte mit 3:10 klar das
Nachsehen. Die SVM-Fechterin belegte den 7. Platz und bekam dafür
elf Ranglistenpunkte. Uta Terlutter
MTC fährt mit dem Bus nach Stölln
FASSBERG. Zur ersten Bustagesfahrt lädt der MTC Faßberg (im
ADAC) Mitglieder und Nichtmitglieder am 25. April ein. Ziel ist der kleine brandenburgische Ort Stölln. Dort
befindet sich der erste Flugplatz der
Welt, den Otto Lilienthal für seine
Flugversuche auswählte sowie auch
seine Absturzstelle am Gollenberg.
Ein weiterer Höhepunkt auf diesem
Flugplatz ist die „Lady Agnes“, ein
russisches Passagierflugzeug, das
mit einem Weltrekord dort gelandet
wurde. Außerdem wird das Lilienthalcenter in Stölln besucht, das
unter anderem verschiedene Modelle der Fluggeräte Lilienthals ausstellt.
Das Reiseziel hat aber auch für Garten- und Blumenfreunde eine ganze
Menge zu bieten. Stölln ist in diesem
Jahr nämlich einer der fünf Orte der
Bundesgartenschau im Land Brandenburg. Im Reisepreis enthalten ist
wie immer ein Bordfrühstück, außerdem eine Karte für die Bundesgartenschau, die an allen fünf Orten gültig ist. Anmeldungen zu dieser
Touristikfahrt des MTC Faßberg
nimmt Volker Euhus, Telefon (05053)
900241, entgegen.
Jennifer Voskuhl (Schülerinnen, Jg.
2004) mußte mit dem einen Jahr älteren Jahrgang 2003 auf die Planche
gehen. Die jungen Fechterinnen wurden in zwei Vorrunden aufgeteilt und
kämpften sich so ins Finale vor. Mit
drei Siegen zog Jennifer Voskuhl als
Gruppenzweite und Fünfte der Gesamtwertung souverän ins A-Finale
ein. Auch hier zeigte sie ihr Können
und verbesserte sich mit drei weiteren gewonnen Begegnungen in der
Gesamtwertung auf den 4. Platz. In
ihrer Altersklasse holte Jennifer Voskuhl den Turniersieg.
Das SVM-Team mit (v.li.) Jennifer Voskuhl, Uta Terlutter, Georgina Voskuhl, Helena Große, John Lukas Witte und Jan-Paul Malinowski.
stand in ihrem Viertelfinale Gesa
Dünkel vom FC Soltau gegenüber.
Die Soltauerin gewann klar mit 10:4.
Uta Terlutter belegte somit den 6.
Platz. Hierfür gab es zwölf Ranglistenpunkte.
Am zweiten Turniertag stand Uta
Terlutter mit mehr als 20 Gegnerinnen in der höheren Altersklasse der
Jugend A auf der Planche. In der
ersten Setzrunde gewann sie zwei
Gefechte und zog als Elfte in die
zweite Setzrunde ein. Auch in dieser
entschied die SVM-Fechterin zwei
Duelle für sich und stand als Zehnte
dieser Runde beziehungsweise Elfte
nach der Wertung von beiden Setzrunden sicher in der 32er-Direktausscheidung. Im ersten Duell traf Terlutter auf Josefina Große (TC Hameln)
und gewann souverän mit 15:7. Im
16er-K.O. trat sie gegen Charlotte
Boldt (TV Uelzen) an. Gegen die
Fechterin aus Hitzacker, die nach Differenzen mit ihrem Heimatverein jetzt
für den TV Uelzen startet, hatte Ter-
Kati Wilhelm überreicht Preise
Startschuß für „Sterne des Sports“ / Olympiasiegerin prominenter Gast
HEIDEKREIS. „Tage wie diese
motivieren Sportdeutschland mit seinen 8,8 Millionen freiwillig engagierten Menschen nicht müde zu werden
und auch zukünftig herausfordernde
Themen anzupacken“, betonte
DOSB-Präsident Alfons Hörmann
kürzlich in Berlin bei der Verleihung
der „Sterne des Sports 2014“ in Gold.
Und genau diese freiwillig engagierten Menschen haben auch in diesem
Jahr wieder die Möglichkeit, ihre
Arbeit der Öffentlichkeit zu präsentieren. Seit kurzem können sich Vereine um die „Sterne des Sports 2015“
bewerben.
Heide den Wettbewerb bereits zum
zwölften Mal in Folge aus. Es winken
attraktive Geldpreise im Gesamtwert
von rund 14.000 Euro. Einsendeschluß ist der 15. Mai 2015. Besonders interessant für die Bewerbung
sind Angebote, die das soziale Engagement deutlich machen. Das können Programme für Kinder und Jugendliche, Familien und Senioren
oder Behinderte sein. Aber auch mit
Gesundheits- und Umweltaktionen
oder Projekten zum Thema Bildung
und Qualifikation, zum Beispiel wie
organisiert der Verein die Aus- und
Weiterbildung der Trainer, können
sich die Vereine bewerben.
Wettbewerb die Chance, groß herauszukommen“, so Elke Baunack,
die im Hause der Volksbank Lüneburger Heide eG für den Wettbewerb
verantwortlich ist. Das zeigte der
Gewinner des letztjährigen Wettbewerbs, der die Jury mit einer außergewöhnlichen Idee überzeugte: Das
„Team Bananenflanke“ aus Regensburg gründete eine eigene FußballLiga für lern- und geistig behinderte
Kinder. Hierfür wurden sie mit dem
mit 10.000 Euro dotierten „Großen
Stern des Sports“ in Gold ausgezeichnet. Gute Chancen also für alle
Vereine, ob groß oder klein, ihre Projekte vorzustellen.
Zusammen mit den Kreissport„Trainer, Übungsleiter oder Verbünden Harburg-Land und Lüneburg
„Die Größe des Vereins spielt bei
einsvorstand sind die ‚Helden des
sowie dem Sportbund Heidekreis der Bewerbung keine Rolle. Gerade
Alltags‘“, so Elke Baunack. „Doch
schreibt die Volksbank Lüneburger kleine Vereine haben bei unserem
vieles, was sie machen, bleibt im Verborgenen oder wird öffentlich zu selten gewürdigt. Das ändern wir durch
den Wettbewerb.“ Die Teilnahme
lohnt sich für die Vereine in jedem
Fall: „Sie können ihre eigenen Stärken erkennen, ihre Attraktivität steigern und neue Mitglieder gewinnen“,
so Joachim Homann, Vorsitzender
des Sportbundes Heidekreis. Eine
Jury mit Vertretern aus Sport, Politik, Medien und der Volksbank entscheidet Mitte Juni über die Plazierungen. Übergeben werden die
Preise dann am 7. Juli 2015 auf der
Abschlußveranstaltung. Hierzu werden alle Bewerber eingeladen, sie
erwartet ein kurzweiliger Abend. Als
prominenter Gast hat bereits Olympiasiegerin und Weltmeisterin Kati
Wilhelm zugesagt. Sie wird die PreiJoachim Homann, Vorsitzender des Sportbunds Heidekreis (li.), sowie se an die Gewinner überreichen. Die
Cord Kraul, Regionaldirektor der Volksbank Lüneburger Heide (re.).
Moderation übernimmt, wie in den
Kati Wilhelm.
Vorjahren, Peter-Michael Zernechel
vom Radiosender „ffn“.
Die Sieger aus den drei Landkreisen erhalten jeweils den „Großen
Stern des Sports“ in Bronze und
Preisgelder in Höhe von 1.500 Euro
(1. Platz), 1.000 Euro (2. Platz) und
750 Euro (3. Platz). Jeweils 500 Euro
werden für die Plätze 4 bis 6 ausgelobt. Die Erstplazierten werden in die
nächste Runde einziehen - auf Landesebene geht es dann um die „Sterne des Sports“ in Silber und um bis
zu 2.500 Euro. Und der Sieger auf
Bundesebene darf sich über den
„Großen Stern des Sports“ in Gold
und ein Preisgeld von 10.000 Euro
freuen.
lutter keine Chance und unterlag klar
mit 2:15. Als eine der Jüngsten kann
die SVM-Fechterin mit dem 11. Platz
und sieben Ranglistenpunkten mehr
als zufrieden sein.
John Lukas Witte (Schüler, Jg.
2003) hatte in seiner Runde ebenfalls
eine Menge zu tun. Mit zwei Siegen
Jan-Paul Malinowski (Schüler, Jg.
2004) verfügt noch nicht über viel Turniererfahrung, zeigte aber von Beginn
an gut überlegte Aktionen. Mit zehn
Teilnehmern hatte er die größte Gruppe bei den Schülern erwischt. Die
Jungen wurden in zwei Gruppen aufgeteilt. In der Vorrunde ließ es der
Örtzestädter ordentlich „krachen“
und zog mit drei Siegen als Zweiter
seiner Gruppe und Dritter der
Gesamtwertung sicher ins A-Finale
ein. Hier ließen die Kräfte ein wenig
nach und Malinowski beendete das
Turnier auf dem tollen 6. Platz.
Zweimal Silber
MTV-Fechtduo in Braunschweig am Start
SOLTAU. Beim Till-EulenspiegelTurnier für Schüler bis Junioren gingen für den MTV Soltau die Florettfechter Vanessa Will und Nick-Malte
Lenschow auf die Planche. Obwohl
beide Fechter zuletzt nicht optimal
hatten trainieren können, zeigten sie
eine ordentliche Leistung.
schied. Somit belegte Lenschow
Platz 19 bei der A-Jugend und holte
weitere Punkte für die Rangliste.
Damit ist der junge Soltauer auf dem
besten Weg, sich für die deutsche
B-Jugend-Meisterschaft im Florettfechten zu qualifizieren.
In der weiblichen A-Jugend traten
23 junge Damen an. In einer Vor- und
Zwischenrunde konnte Vanessa Will
zehn Siege feiern. In der anschließenden K.O.-Runde gelangen ihr
Siege gegen Zoe Licata von Eintracht Hildesheim (15:4) und gegen
Gesa Dünkel vom FC Soltau (10:4).
Im anschließenden Halbfinale mußte
die junge Soltauerin, erstmalig an
diesem Tag, ihr Leistungsvermögen
abrufen, denn Charlotte Boldt vom
TV Uelzen war bis zum 14:14 auf
augenhöhe. Erst der letzte schnelle
Angriff von Will brachte den ersehnten 15:14-Sieg und den Einzug ins
Finale. Mit Esma Biligin von FK Hannover traf sie nun auf eine Traingingskollegin aus Hannover. Die
Fechterin aus der Landeshauptstadt
kämpfte mit mehr Risiko. Will konnte nicht immer gleich die richtige Antwort geben und mußte vermeidbare
Treffer hinnehmen. Die MTVerin gab
Vanessa Will startete bei den weibdas Gefecht dann auch mit 12:15 ab.
lichen Junioren. Mit einer durchMit Platz zwei war sie dennoch
wachsenen Vorrunde (drei Siege und
zufrieden.
zwei Niederlagen) hatte sie sich
ebenfalls für die K.O.-Runde qualifiziert. Mit Jana Wicke von Eintracht
Hildesheim bekam sie eine erfahrende Fechterin zugelost. Will siegte mit 15:8. Im anschließenden Viertelfinale traf sie auf Melissa Liebig
(ASC Göttingen), die amtierende
Landesmeisterin der Junioren. Dieses Gefecht ging 15:5 verloren. Mit
diesem Ergebnis belegte sie Platz
sechs in der Gesamtwertung und
holte noch 26 Punkte für die niedersächsische Rangliste der A-Jugend.
Am folgenden Tag gingen beide
Fechter erneut auf die Planche. Lenschow mischte erstmals bei der AJugend mit, Will in ihrer Altersklasse.
Am ersten Tag ging Lenschow bei
der B-Jugend auf die Fechtbahn. Mit
fünf Siegen in der Vorrunde konnte
er als erster Starter die K.O.-Runde
erreichen. Nach einem Freilos mußte
er gegen Clemens Borch vom SV
Alfeld antreten und gewann das
Gefecht mit 10:2. Im Halbfinale traf
der MTVer dann auf Malte Hasse
vom ASC Göttingen und siegte
ebenfalls mit 10:2. Im Finale gab es
dann ein reines Soltauer Gefecht.
Lenschow traf auf Valentin Rafalzyk
vom FC Soltau. Beide Sportler gaben
sich keine Blöße, nach sechs Minuten stand es 4:4 - und der letzte
Punkt mußte entscheiden. Hier hatte
der junge FC-Akteuer die besseren
Nerven und konnte das Gefecht für
sich entscheiden. Lenschow mußte
sich diesmal mit Silber zufrieden
geben.
Lenschow konnte trotz körperlicher Überlegenheit der älteren AJugendfechter in der Vorrunde einige Siege einfahren und sich für die
K.O.-Phase qualifizieren. Hier bekam
er es im 16er-K.O. mit Moritz Drigalsky vom FC Wilhelmshaven zu
Einzelheiten zur Bewerbung, die tun. Es entwickelte sich ein span- Holten beim Till-Eulenspiegel-Turauch online möglich ist, finden die nendes Gefecht, das der junge Wil- nier Silbermedaillen: Vanessa Will
helmshavener mit 10:8 für sich ent- und Nick-Malte Lenschow.
Vereine unter www.vblh.de/sds.
Mittwoch, 18. März 2015
Seite 17
heide kurier
Bluhm rückt in den Rat
Weichen für Zukunft gestellt
FFW Dorfmark: Zahn Ehrenortsbrandmeister / Neues TLF
DORFMARK. Vertreter aus Rat
und Verwaltung, von Nachbarfeuerwehren und aus der polnischen Partnerstadt waren gekommen. Auch
Regierungsbrandmeister Uwe Quante und Bad Fallingbostels Bürgermeisterin Karin Thorey gaben sich in
Dorfmark die Ehre: Gründe dafür gab
es gleich mehrere: Die dortigen Feuerwehrleute erhielten ein nagelneues Tanklöschfahrzeug, ein TLF 3000.
Papiere und Schlüssel des Vorgängers wurden an die Partnerfeuerwehr
in Polen überrreicht und es gab verschiedene Ehrungen.
Rückschau, Ausblick, Ehrungen und keine Wahlen - die Jahreshauptversammlung des SPD-Ortsvereins Neuenkirchen unter Leitung des Ortsvereinsvorsitzenden Michael Bluhm war kurz und harmonisch. Der Kassenverantwortliche Lars Strehse hatte eigentlich aus Zeitgründen sein Amt zur Verfügung stellen wollen, aber da
sich kein Nachfolger fand, erklärte er sich bereit, seine zweijährige Amtszeit zu Ende führen. Gunda Ströbele, seit langen Jahren Mitglied im Gemeinderat, wird ihr Mandat niederlegen. Kurt Palis wäre der direkte
Nachrücker, doch er verzichtet darauf, wie er der Versammlung erläuterte. Somit kann mit dem Delmser Michael Bluhm ein jüngeres Mitglied in die Fraktion nachrücken. Die Ortsvereinsmitglieder nahmen diese Information zustimmend zur Kenntnis. Bis zur Sitzung des Gemeinderates am 19. März sollen alle Formalien erledigt sein. Im Rahmen der Jahreshauptversammlung wurden drei anwesende Mitglieder für ihre langjährige
Parteizugehörigkeit geehrt: Ludmilla Schalthoff für zehn Jahre, Franka Strehse für 25 Jahre und Kurt Palis für
50 Jahre. Von links: Frank Worthmann, stellvertretender OV-Vorsitzender; die Geehrten Franka Strehse, Ludmilla Schalthoff und Kurt Palis sowie Michael Bluhm, Ortsvereinsvorsitzender und demnächst Mitglied des
Gemeinderates Neuenkirchen.
Ausbildungsinitiative
„Mann des Abends“ war zweifellos Helmut Zahn. Zunächst erhielt er
für 50 Jahre aktiven Feuerwehrdienst
das Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen. Dann wurde er von Bürgermeisterin Karin Thorey zum Ehrenortsbrandmeister ernannt. Wegen
Erreichen der Altersgrenze muß Helmut Zahn den aktiven Dienst beenden. Auch Werner Mohr ist seit fünf
Jahrzehnten dabei: Er erhielt die Ehrennadel des Landesfeuerwehrverbandes für 50jährige Mitgliedschaft
in der Feuerwehr von Kreisbrandmeister Hartmut Staschinski. Nachfolger Zahns als stellvertretender
Stadtbrandmeister wird Stefan Radloff. Er erhielt ebenfalls seine Ernennungsurkunde.
Ein weiterer „Meilenstein“ in der
Geschichte der Feuerwehr Dorfmark
war die Übergabe des neuen Tanklöschfahrzeug 3000. Der Wagen löst
das mittlerweile 30 Jahre alte TLF
16/25 ab. „Manni“, wie das TLF in
Schlüsselübergabe: (von links) Ortsbrandmeister Peter Zahn, Stadtbrandmeister Thomas Tödter, Bürgermeisterin Karin Thorey und Kreisbrandmeister Hartmut Staschinski.
Dorfmark genannt wurde, hat noch
einiges vor. Schlüssel und Papiere
wurden an den Stadtbrandmeister
der polnischen Partnerstadt Miastko
übergeben. Alexander Grundow war
mit drei Kameraden der Freiwilligen
und der Berufsfeuerwehr Miastko und
der Feuerwehr Piaszczyna angereist.
Der TLF-Oldie soll in Polen noch einige Jahre gute Dienste leisten.
Eine Abordnung der Partner-Feuerwehr Hamburg-Eißendorf um
Wehrführer Axel Lender kam ebenfalls mit Präsent: Sie hatte ein besonderes „Care-Paket“ für das neue
Fahrzeug dabei mit Lackfarbe für das
Fahrzeug und die Hallentore (falls mal
ein kleines Malheur passiert), Fahrzeugwachs, Duftbaum und weitere
Utensilien.
Die polnischen Gäste hatten zahlreiche Geschenke im Gepäck: Helmut Zahn erhielt einen besonderen
Helm und die Bürgermeisterin eine
große Plakette des Schutzpatron der
Feuerwehrleute, St. Florian mit den
besten Grüßen des Bürgermeisters
von Miastko, Ramon Ramion.
Der Auftrag für den Bau des neuen TLF war bereits im September
2013 erteilt worden, jetzt konnte es
abgeholt werden und paßt mit vollem Tank gerade noch so ins Feuerwehrhaus. „Mehr Fahrzeug geht
nicht“ so Bürgermeisterin Thorey.
Das Fahrzeug kostete mit Ausrüstung
rund 265.000 Euro. „Dafür ist die Feuerwehr für heutige und künftige Aufgaben aber auch bestens gerüstet“,
erläuterte Thorey.
Am 24. März Workshop im Walsroder Gemeindehaus
WALSRODE/SOLTAU. Fachkräfte
fallen nicht vom Himmel oder wachsen auf Bäumen und warten nur darauf, „gepflückt“ zu werden. Sie sind
im Gegenteil eine mehr und mehr gefragte und gesuchte „Spezies“, für
deren „Arterhaltung“ Betriebe am besten durch eigene berufliche Nachwuchsgewinnung sorgen können.
Das ist den meisten Unternehmen im
Heidekreis durchaus bewußt. Aber:
Nicht alle Berufe sind gleichermaßen
imageträchtig. Deshalb sind Ausbildungsangebote für einige Bereiche
weniger nachgefragt. Ein Aspekt, den
die „Ausbildungsinitiative Heidekreis
2020“ in ihrem zweiten Workshop,
am 24. März ab 17 Uhr im Walsroder Gemeindehaus, aufgreifen wird.
Daß Azubis selbst für den von ihnen gewählten Beruf Feuer und Flamme sein und den Funken der Begeisterung auch auf gleichaltrige Ausbildungsplatzbewerber überspringen
lassen können, belegt eine von der
Industrie- und Handelskammer (IHK)
ins Leben gerufene Initiative. Kirsten
Deising, Ausbildungsplatzkoordinatorin der IHK Lüneburg-Wolfsburg,
wird den Workshop-Besuchern anschaulich machen, worin der Mehrwert der „Ausbildungsbotschafter“
sowohl für Auszubildende als auch
für Schüler und nicht zuletzt für die
Unternehmen selbst besteht.
Ein nächster Schwerpunkt des thematischen „Streifzuges“ werden an
diesem Abend die „Ausbildungspaten“ sein, denn sie sind oftmals unerläßliche Unterstützer, wenn es um
die persönliche Begleitung von Azubis in schwierigen Phasen oder
während der gesamten Zeit der Ausbildung geht. Dafür steht beispielsweise der deutschlandweit agierende Senior Expert Service (SES) - ein
ehrenamtlich tätiger Verein, bestehend aus lebenserfahrenen Senioren
im Unruhestand oder auch ehemaligen Ausbildern beziehungsweise
Führungskräften von im Heidekreis
ansässigen Betrieben. Klaus-Georg
Basting, Regionalkoordinator des
SES in Lüneburg, und der Walsroder
Jürgen Beichler, einer der Senior-Experten, werden über die Tätigkeit des
Vereins, aber auch ganz konkret aus
der eigenen Erfahrung als Paten be-
richten. Welche ausbildungsvorbereitenden und welche begleitenden
Leistungen darüber hinaus als unterstützende Angebote für Betriebe
möglich sind, darüber werden die beiden Projektleiterinnen, Jutta Biermann und Uta Paschke-Albeshausen, Auskunft geben: „Das, was wir
bislang zusammengetragen und formuliert haben, sind erste Angebote,
die wir aus den Gesprächen und Befragungen in Betrieben unseres Kreises entwickeln konnten. Denkbar sind
aber noch viele weitere, auf die ganz
individuellen Erfordernisse des ein- Verfügt über allerlei Finessen, das neue Tanklöschfahrzeug 3000 der Freizelnen Betriebes zugeschnittene Ser- willigen Feuerwehr Dorfmark.
vice-Pakete. Da sind wir weiterhin gespannt und offen für die Wünsche,
die geäußert werden“, ermutigen die
Projektleiterinnen die Ausbildungsbetriebe.
MÜDEN. Während der Osterferien
Anmeldungen für den „Streifzug“ gibt es im Freizeithaus Birkenhof in
am 24. März nehmen die Projektlei- Müden eine Bibel-Entdeckerwoche
terinnen gern entgegen unter Ruf mit einem Programm für Kinder ab
BERLIN/BISPINGEN. „Eine Umbe(05191) 968278, Ruf (05191) 968279, sechs Jahren. Vom 7. bis 11. April nennung der Rastanlage Brunautal an
oder per E-Mail unter der Adresse „wandern“ die Jungen und Mädchen der Bundesautobahn 7 auf den [email protected] sowie täglich von 10 bis 16 Uhr „durch das men ‚Lüneburger Heide‘ ist aus Sicht
upaschke-albeshausen@vhs-heide- Land Kanaan“, spielen, entdecken des Bundesverkehrsministeriums
kreis.de.
die Natur, hören Geschichten und nicht ausgeschlossen,“ faßt der CDUmachen Experimente. Für Mittages- Bundestagsabgeordnete Reinhard
sen und Verpflegung wird gesorgt. Grindel die Auskunft zusammen, die
Am 12. April sind Eltern und Freun- er jetzt von Verkehrsstaatssekretär
de von 14.30 Uhr bis 16 Uhr zu einer Enak Ferlemann erhalten hat. FerleAbschlußveranstaltung eingeladen. mann betont in seinem Schreiben an
Infos und Anmeldungen gibt es bei Grindel, daß bewirtschaftete RastanClemens und Anne Zielfeld, Ruf lagen
an
Bundesautobahnen
(05053) 909970, sowie bei Jutta Mur- grundsätzlich nach großräumigen
schall, Telefon 0172-5169257.
Landschaften benannt werden sollen,
während kleinräumige landschaftsbezogene Merkmale aus der näheren
Umgebung für unbewirtschaftete Rastanlagen vorgesehen sind.
„Josef und seine Brüder“
Bibel-Ferien
Positive Antwort
Grindel: Brunautal-Umbennnung vorstellbar
der A 7 auf jeden Fall vorstellbar. Die
Verwirklichung der vom Landkreis
und der Gemeinde Bispingen angestrebten Umbenennung zur besseren Vermarktung der Tourismusregion Lüneburger Heide scheint damit
realisierbar.“
Wie der Staatssekretär weiter
schreibt, liegt das Vorschlagsrecht
für eine Umbenennung bei der niedersächsischen Straßenbauverwaltung, die sich dafür mit den Anliegerkommunen abstimmt. Der Antrag
muß dann vom Bundesverkehrsministerium geprüft werden. Die Kosten
einer Änderung der blauen Beschilderungen würde der Bund übernehmen, eine Kostenübernahme für die
Schriftzüge auf der Tankstelle und
HERMANNSBURG. Anläßlich des
Grindel: „Der Name ‚Lüneburger dem Rasthaus würde der Bund prü„Internationalen Tages gegen Ras- Heide‘ wäre nach diesen Kriterien für fen, wenn der Antrag auf Umbenensismus“ zeigt das evangelische Bil- die große Tank- und Rastanlage an nung gestellt worden sei.
dungszentrum Hermannsburg am
Sonntag, dem 22. März, den Spielfilm „Fremde Haut“. Die Vorstellung
läuft im großen Saal und beginnt um
19 Uhr. Der Eintritt ist frei. Der Spielfilm handelt von einer jungen Iranerin, der aufgrund ihrer Homosexualität die Todesstrafe droht. Sie flüchtet nach Deutschland - ein Land,
dessen Kultur sie bewundert und
dessen Sprache sie als Dolmetscherin beherrscht. Dann aber begeht sie den Fehler, nur politische
Gründe für ihre Flucht anzugeben und das reicht nicht. Sie landet in
Abschiebehaft und nimmt dort die
Identität eines verstorbenen Zellennachbarn an. Mit seiner vorläufigen Aufenthaltsgenehmigung wird
sie in die schwäbische Provinz umgesiedelt. Nun ist sie ein fremder
Mann in einem fremden Land - und
frisch verliebt ...
Reinhard Grindel mit Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann.
Fremde Haut
In regelmäßigen Abständen führt die Jugendkantorei Hermannsburg Kindermusicals auf, in denen Kinder solistisch und als Chor zu hören und in Szenen zu sehen sind. Dabei werden sie stimmlich und musikalisch geschult.
Besonders viel Freude haben die Jungen und Mädchen an den Inszenierungen, in denen sie in phantasievollen Kostümen auf der Bühne zwischen den Kulissen agieren. Im allgemeinen sind die Stoffe den bildhaften
Geschichten des Alten Testaments entnommen, die sich dafür besonders gut eignen. Spielerisch lernen die
Kinder auf diese Weise die Glaubensgeschichten von Moses, Josef, David und anderen kennen. Diesmal geht
es um die spannenden Ereignisse, die Josef mit seinen Brüdern und dem Pharao in Ägypten erlebt. Die Aufführung des Musicals „Josef und seine Brüder“ von Gerd Peter Münden steht am Samstag, dem 21. März, um
18 Uhr in der Peter-Paul-Kirche in Hermannsburg auf dem Programm. Der Komponist hat sich durch die Aktion „Klasse, wir singen“ einen Namen gemacht, die in vielen Städten Tausende von Kindern erreicht hat. Es
singt und spielt die Jugendkantorei der Peter-Paul-Kirche. Die szenische Leitung hat Martina Wittenburg, die
musikalische Leitung Hans Jürgen Doormann. Außerdem wird ein Instrumentalensemble aus Hannover zu hören
sein. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte zur Deckung der Kosten wird am Ausgang gebeten.
Das neue, geländegängige mit TLF
mit Allradantrieb und AutomatikSchaltung verfügt über einen 3500Liter-Wassertank, 200 Liter Mehrbereichs-Schaummittel, vier Atemschutzgeräte im Mannschaftsraum,
Lichtmast und zahlreiche weitere Beladung. Die Feuerwehr Dorfmark hat
auch einen Abschnitt der Autobahn
7 in ihrem Einsatzbereich und ist dort
regelmäßig bei schweren Verkehrsunfällen gefordert. Mit dem neuen
Fahrzeug steht vor allem dort schnell
eine Menge Löschmittel zur Verfügung, falls Fahrzeuge brennen.
Seite 18
Mittwoch, 18. März 2015
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Zweck sammelte ein Kompaniefeldwebel jetzt Pfandflaschen - und zwar
sehr viele: Am Ende kamen innerhalb
eines Jahres so insgesamt 2.185 Euro zusammen, die der Spieß der Ausbildungsgruppe I in Faßberg, Hauptfeldwebel Hubert Schmidt, jetzt an
das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr überweisen konnte.
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„Als ich im Juli 2013 als Spieß an
den Standort Faßberg versetzt wurde, mußte ich mit Bedauern feststellen, daß vermehrt Pfandflaschen im
Müll landen. Aus diesem Grund kam
mir die Idee, den Angehörigen der
Ausbildungsgruppe I die Möglichkeit
zu bieten, das Soldatenhilfswerk der
Bundeswehr (SHW Bw) mit dem erzielten Pfand für die Flaschen zu unterstützen“, so Schmidt. Der Kompaniefeldwebel der I. Ausbildungsgruppe in der Abteilung Nord des
Technischen Ausbildungszentrums
der Luftwaffe (TAusbZLw) in Faßberg
setzte seine Idee schnell in die Tat
um, beschriftete Kartons und stellte
sie an verschiedenen Stellen im Fliegerhorst auf. Zum Ende einer jeden
Woche brachte der Berufssoldat die
gespendeten Flaschen dann zum
Pfandautomaten. „Auch bei der Begrüßung der Lehrgangsteilnehmer
nutzte ich die Möglichkeit, das Sol-
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Hauptfeldwebel Hubert Schmidt sammelte Pfandgeld für das Soldatenhilfswerk der Bundeswehr - insgesamt 2.185 Euro in einem Jahr.
datenhilfswerk entsprechend vorzustellen und für diese Spendenmöglichkeit zu werben.“ Von der überaus
positiven Spendenbereitschaft der
Soldaten sowie der zivilen Lehrgangsteilnehmer war der 40jährige
dann doch überrascht: Jede Woche
aufs neue platzte sein kleines Auto
aus allen Nähten und auch im Ge-
tränkemarkt wurde Schmidt aufgrund
der langen Aufenthaltsdauer am
Leergutautomaten schnell bekannt.
Doch der Aufwand hat sich gelohnt:
Am Ende des Jahres kamen insgesamt 2.185 Euro für den guten Zweck
zusammen. „Ich werde diese Aktion
natürlich auch in Zukunft weiterführen“, betont der engagierte Spieß.
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Vorstandswahlen
standen auf der
Tagesordnung der
außerordentlichen Mitgliederversammlung des
SoVD-Ortsverbandes Soltau:
Nachdem nach
Personalproblemen im vergangenen Jahr die Führungsriege nur noch aus einem Schatzmeister und einem Revisor bestand, wurde nun unter
Leitung des Landes- und Kreisverbandes wieder ein beschlußfähiger Vorstand gewählt. Dabei konnten sich
neue wie alte Vorstandsmitglieder über ein einstimmiges Votum freuen. Im laufenden Jahr hat das Gremium
noch einige „Altlasten“ aufzuarbeiten, gleichzeitig soll Bewährtes und Beliebtes wieder aufgenommen werden. Die nächste ordentliche Jahreshauptversammlung mit Ehrungen ist für den 2. Mai um 15 Uhr im Hotel
Meyn vorgesehen. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen (Foto v.l.): Gaby Greßmann (Schriftführerin), Hannelore Behrens (Beisitzerin), Anette Bergstedt (Beisitzerin), Emil Hildebrandt (Schatzmeister), Werner Anochin (1. Vorsitzender), Klaus-H. Neumann (Revisor), Günter Schweden (Revisor), Marianne Bergstedt
(Beisitzerin), Erhard Behrens (2. Vorsitzender), Klaus-D. Novak (Revisor), Elena Schankert (Frauensprecherin).
Spende: 2.185 Euro an Soldatenhilfswerk der Bundeswehr
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