Dr e s dn e r S ta d t t e i l z e i t u ng Ausgabe 7/2 015 Blasewitzer Zeitung Blasewitz Dobritz Gruna Johannstadt Heißer Sommer Sonne satt und tropische Temperaturen – der Juli hat uns bisher mächtig ins Schwitzen gebracht. Am Wahlkampf der OB-Kandidaten kann es nicht gelegen haben, der war sachlich und fair. Für Schweißperlen sorgte eher die Entscheidung an der Wahlurne: Dirk Hilbert, Eva-Maria Stange oder Lars Stosch? Mit gut zehn Prozent Vorsprung (54,2 Prozent) siegte Dirk Hilbert, der derzeit amtierende OB, der sich bestens auskennt im Amt. Für ihn wird es jetzt erst richtig heiß, wenn er das umsetzen will, was er versprochen hat: Dresden einen, Dresden wirtschaftlich voranbringen. Er will die Stadt gestalten – dazu hat er in den nächsten sieben Jahren Gelegenheit. Aber das wird nur mit dem Stadtrat und den Bürgern gehen – heiße Debatten sind da eingeschlossen. Zunächst gibt es eine kleine Verschnaufpause für alle: Genießen Sie den Sommer, wenn er schon mal da ist. Ihre Christine Pohl Die nächste „Blasewitzer Zeitung“ erscheint am 26. August. Redaktionsund Anzeigenschluss dafür ist am 17. August 2015. Galerie Mitte Striesen. Die Galerie Mitte, Striesener Straße 49, zeigt bis 25. Juli Arbeiten von Roland Nagel unter dem Titel „Men’s Blood in my veins“. Er beschäftigt sich mit Fotografik. Im Kabinett sind künstlerische Druckgrafiken von Gudrun Trendafilov zu sehen. (BZ) www.galerei-mitte.de Fußweg gesperrt Blasewitz. Bis voraussichtlich 9. Oktober können Fußgänger und Radfahrer nur einen der beiden Fußwege über das Blaue Wunder nutzen. Der rechte Fußweg von Blasewitz nach Loschwitz wird instand gesetzt. Auf etwa 210 Meter Länge erneuern die Straßenbauarbeiter die Auflagerbalken sowie den Holzbohlenbelag. Zur gleichen Zeit finden Stahlbau- und Korrosionsschutzarbeiten von einem Hängegerüst aus statt. Während der Bauarbeiten ist der Gehweg für Fußgänger gesperrt. Die Kosten belaufen sich (BZ) auf rund 400.000 Euro. www.dresden.de/ verkehrsbehinderungen Seidnitz Striesen Tolkewitz Mit Kalender 2016 Technik Ambiente GmbH Hauptstr. 29 • O1O97 Dresden Tel. O351 - 481OO253 www.technikambiente.de Mo - Sa 1O:OO - 19:OO Uhr Mit INJOY med zu mehr Gesundheit Deutschland trainiert 6 Tage Fitness- & Gesundheitstraining kostenlos Nur 30 Plätze frei! Tel.: 0351 3179212 – genaue Infos auf Seite 3 – Unsere Themen Die Pure Tanzleidenschaft der Mädchen vom Tanzstudio Dancelife steckte bei ihrem Auftritt im Kleingartenverein „Flora 1“ in Striesen die Zuschauer an. Die Hobbygärtner feierten ihr traditionelles Sommerfest, auf dem sie auch den Sieger des Kleingartenwettbewerbs kürten (ausführlich auf Seite 5). Foto: Pohl Höher, schneller, weiter … … in der neuen Sporthalle der 107. Oberschule Von Christine Pohl Gruna. Künftig wird der Sportunterricht an der 107. Oberschule die Schüler mehr begeistern: Wenn sie in ihrer neuen Dreifeld-Sporthalle trainieren. Die Planungen für den Neubau entlang der Geisingstraße laufen. Er soll die bestehenden zwei Sporthallen ersetzen, die konstruktive Mängel aufweisen. Sie gelten als nicht mehr sanierungsfähig, bei starkem Regen standen sie z. B. unter Wasser. Die Sporthallen aus DDR-Zeiten wurden bisher von der 108. Grund- und der 107. Oberschule sowie von Vereinssportlern genutzt. Die Vereine müssen sich nun vorübergehend eine andere Trainingsstätte suchen, was angesichts der sehr gut ausgelasteten Sporthallen in Dresden nicht so einfach ist. Als der Neubau am 3. Juni im Ortsbeirat Blasewitz vorgestellt wurde, schilderte Marlis Taubert vom Postsportverein, wie schwierig es sei, ein neues Domizil zu finden und welche Probleme bestehen, um z. B. unhandliche Sportgeräte wie das 265 Kilogramm schwere Trampolin zu der Ausweichsportstätte zu befördern. Die neue Sporthalle wird rund 46 lang und 38 Meter breit sein. Sie bietet bis zu 1.000 Besuchern Platz und steht damit auch für größere Veranstaltungen zur Verfügung. Die drei Felder können aber auch durch Vorhänge abgetrennt und einzeln genutzt werden. Die Halle, die barrierefrei erschlossen ist, besticht durch ihre Funktionalität. Verschiedene Sportgeräte können an den Wänden hochgezogen werden, wenn sie nicht gebraucht werden. Andere befinden sich in entsprechenden Geräteräumen im Erdgeschoss. Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um ein Wiederholungsprojekt, bereits für das Hülße-Gymnasium und das Hans-Erlwein-Gymnasium wurde eine solche Halle gebaut. Aufgrund der dabei gemachten Erfahrungen rechnen die Planer mit einer schnelleren Umsetzbarkeit und größerer Kostensicherheit. Die Ortsbeiräte plädierten dafür, anhand der Referenzobjekte Mängel auszuwerten, um für den Neubau die entsprechenden Schlussfolgerungen zu ziehen. Der Baubeginn ist für den 10. September 2015 geplant. Gut anderthalb Jahre später soll die Halle fertig sein. Jahreszeitlich bedingt wird davon ausgegangen, dass die Außenanlagen etwa Mitte Mai fertiggestellt sind. Die Stadt rechnet mit Baukosten in Höhe von rund 5,3 Millionen Euro, Fördermittel werden dafür nicht in Anspruch genommen, informierte Michael Fücker vom Schulverwaltungsamt. Während der Bauarbeiten werden die Schülerinnen und Schüler ihren Sportunterricht in benachbarten Hallen absolvieren. die neue Dreifeld-Sporthalle wird nach dem Vorbild der Sporthalle am Erlweingymnasium gebaut (unser Bild) . Foto: Pohl HI LIGHTS S . 2 Rudersport S . 3 Gartenpokal S . 5 Sommertipps S . 6/7 Bildung S . 8 Blasewitz S . 9 Bauen/WohnenS. 10/11 Foto-Rätsel S. 12 ... und mehr! Ihre Zeitung im Internet www.dresdnerstadtteilzeitungen.de Hochwasserschäden werden beseitigt Blasewitz. Bis Ende Juli werden im Gautschweg, im Fährgässchen und an der Straße Am Schillergarten die Hochwasserschäden aus dem Junihochwasser 2013 beseitigt, informiert die Stadtverwaltung. Im Gautschweg wird punktuell das Betonsteinpflaster sowie ein Regenwasser ablauf repariert. Auch die Fahrbahnmarkierung wird erneuert. Die Bauarbeiten im Fährgässchen betreffen das Betonsteinpflaster, die Erneuerung von Energieleitungen sowie Schachtdeckel der Stadtentwässerung Dresden. In der Straße Am Schillergarten wird ein Teil der nördlichen Gehbahn mit Betonsteinpflaster befestigt und die Bordsteine werden gerichtet. Baustellenschilder weisen auf die Beeinträchtigungen im Straßenverkehr hin. Beispielsweise muss das Fährgässchen für die Reparatur der Fahrbahn mehrere Tage für den Verkehr gesperrt werden. Die Anlieger werden von der Baufirma informiert. Die Beseitigung der Hochwasserschäden kostet etwa 36.000 Euro. (BZ) Service | Ausstellungen 2 „Wer ist der Mann auf dem Tuch?“ Ausstellung über das Turiner Grabtuch Vom 8. August bis 13. September ist in der Dresdner Hofkirche, Schlossplatz, eine Ausstellung über eine ganz besondere Relique zu sehen. Dabei wird der Frage nachgegangen: „Wer ist der Mann auf dem Tuch?“ Im Mittelpunkt steht das Turiner Grabtuch – eine originalgroße Kopie und eine dem Abdruck entsprechende Figur. 20 Stelen, sieben Exponate und acht Sitzwürfel laden zudem zu einer erkenntnisreichen und zugleich besinnlichen Ausstellung ein. Sie verbindet Glauben und Wissen: Texte der Heiligen Schrift zu Leiden und Kreuzigung Jesu Christi, wissenschaftliche Untersuchungen über den Abdruck eines Mannes auf dem Turiner Grabtuch und historische Forschungen verdichten die Annahme, dass der Mann auf dem Leinen Jesus von Nazareth war und dieses Tuch seinen Leichnam umhüllte. Die Ausstellung ist das Ergebnis einer mehrjährigen Forschungsarbeit. Der Malteserorden übernahm die Trägerschaft über die Ausstellung, der Erzbischof von Köln, Joachim Kardinal Meisner, sagte die Schirmherrschaft zu und der Malteser Hilfsdienst verantwortete die Projektleitung.(StZ) www.malteser-turinergrabtuch.de Foto-Querschnitte Tolkewitz. Einen „Querschnitt“ aus seinem fotografischen Schaffen zeigt Stefan Behr bis zum Erntedankfest in der Bethlehemkirche in Tolkewitz, Marienberger Straße 65. Stefan Behr, geboren 1964 in Leipzig, lebt seit 1996 in Dresden. Er hat Metallgestaltung an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein studiert und ist der Chronist der ev.luth. Kirchgemeinde Blasewitz. Mit seinen Fotografien gestaltet er u. a. die Kirchennachrichten der Gemeinde sowie Plakate und Flyer. Die Fotoausstellung ist u. a. jeden Mittwoch, 17 bis 19 Uhr, zu besichtigen. (StZ) Letztes Geleit Licht sieht man im Dunklen besser Sonderausstellung in den Technischen Sammlungen Von Gerhard Ziegner „HI LIGHTS“ nennt sich die Ausstellung, die im Rahmen des Internationalen Jahres des Lichts 2015 bis zum 19. Juni 2016 in den Technischen Sammlungen Dresden gezeigt wird. Die Initiative für das Projekt ging vor einigen Jahren anlässlich eines halben Jahrhunderts Lasertechnik vom Fraunhofer-Institut für Werkstoff- und Strahltechnik aus. Gemeinsam mit den Technischen Sammlungen Dresden wurde nicht nur das ursprüngliche Thema Laser auf andere Technologien erweitert, sondern es gelang darüber hinaus, zahlreiche Dresdner Ins titute und Sponsoren für dieses aufwändige Unternehmen zu begeistern. Licht als Grundlage des Lebens fasziniert in all seinen Facetten. Es bringt im wahrsten Sinnes des Wortes Erhellendes ins Dunkle, auch im Sinne von Erkenntniszuwachs. Zunehmend gewinnt Licht als Werkzeug an Bedeutung – sei es als Laser oder als Informationsträger und Messinstrument. Die Ausstellung zeigt anhand von Originalexponaten die Entwicklung der Lasertechnik, auf großen Labortischen auch speziell entwickelte Versuche, neue Technologien und die vielfältigen lichttechnischen In der Ausstellung sind u. a. historische und zeitgemäße Apparate zu sehen und verblüffende Mitmach-Experimente zu erleben. Foto: Ziegner Entwicklungen in den unterschiedlichsten Funktionen. Die zweisprachigen Erläuterungen gehen natürlich auch auf aktuelle Forschungsprojekte und zukünftige Entwicklungen ein. Neben Übersichtsführungen für alle Ausstellungsbesucher werden speziell für Schüler auch unterschiedliche auf die Altersstufen abgestimmte Workshops angeboten, die generell eine Einführung in die Ausstellung umfassen. Licht! – Ein Gespenster- Zur Museumsnacht am 11. Juli bietet die Künstlergruppe Kazoosh! eine fantastische Lichtperformance zur Mitternacht in den Technischen Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1–3. Das Lichtspektakel startet hinter 16 Fenstern im 7. Obergeschoss. Im Museumshof heißt es von 21.30 bis 1 Uhr: Lichtgrafik open air. Die Dresdner Künstlerin Claudia Reh lässt einen imaginären Garten auf der Fassade zum Innenhof wachsen. (StZ) !�"#""$%&�'#$� �(!��!%)*�" W. Billing GmbH Bestattungshaus www.bestattungshausbilling.de Zschachwitz Tel.: 2 01 58 48 Blasewitz Tel.: 3 17 90 24 Strehlen Tel.: 4 71 62 86 alle Telefone Tag und Nacht erreichbar www.museen-dresden.de www.dresdner-lichtjahr.de Impressum Dresdner Stadtteilzeitung SV SAXONIA Herausgeber:Verlag für Recht, Wirtschaft und Kultur GmbH Lingnerallee 3, 01069 Dresden Gesamtherstellung und Verlag SVAnzeigenleitung: SAXONIA VERLAG für Recht, Wirtschaft und Kultur GmbH Lingnerallee 3, 01069 Dresden Tel. 0351 4852621 www.dresdner-stadtteilzeitungen.de Redakteurin: Christine Verantwortliche Pohl �� ��� ����������� ������� ��� ���������������� � ����� ��������� ��� ������������������������� 7774.������,�+���,�)�������)8��4�� Unsere Gaststätte bietet Ihnen einen würdigen Abschluss Ihrer Trauerfeier. Bestattermeister Jörg Strugalla – Inhaber Karl Strugalla fasziniert. Weil es aber offensichtlich im Museum spukt, musste die Co-Produktion mit den Technischen Sammlungen in ein Gespensterforschungsprojekt umgewandelt werden. Das ist für alle Beteiligten neu, spannend und faszinierend zugleich. Nach mehreren Theaterveranstaltungen für die ab 8-Jährigen Anfang Juli ist das Stück erst wieder ab 15. September zu sehen. Das Ziel dabei ist, die Begeisterung für die Wissenschaften weiter zu tragen und Neugierde zu wecken. Forschungs-Projekt Auch das tjg.theater junge generation ist vom Thema Licht Licht-Jahr-Markt ���������� ������ ��� ����� ������� % � �� �� �� �������������� ��� ����� ������� % � �� �� �� Dresdner Stadtteilzeitung Wer einen Fluss überquert, muss die eine Seite verlassen. Mahatma Gandhi Tag & Nacht für Sie erreichbar: 0351 / 42 999 42 Gompitzer Str. 29 l Spitzwegstr. 66a l Großenhainer Str. 163 Herzberger Str. 8 l Pfotenhauerstr. 68 l Königsbrücker Landstr. 54 Breitscheidstr. 55 l www.antea-dresden.de ein Dresdner Familienunternehmen TorsTen gAumerT besTATTungen Tag und Nacht dienstbereit Keglerstr. 4 01309 Dresden Tel. (03 51) 3 12 93 00 Fax (03 51) 3 12 93 01 Saarstr. 1 01189 Dresden Tel. (03 51) 4 24 75 90 Herzberger Str. 30 Eing. Prohliser Allee 01239 Dresden Tel. (03 51) 4 04 37 82 Dem Leben einen würDigen AbschieD geben Tel. 0351 4852621, Fax: 0351 4 852661 [email protected] Carola Anzeigenberatung: Mulitze, Tel. 0162 6553333 Anita Ulbrich (Prohlis), Tel. 0172 7067320 [email protected] LRDruck: Medienverlag und Druckerei GmbH Straße der Jugend 54, 03050 Cottbus Tel. 0355 481461 Nachdruck, Vervielfältigung, Verbreitung in elektronischen Medien von Inhalten, Abbildungen und gestalteten Anzeigen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages zulässig. Die Zeitung und die veröffentlichten Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der Verlag keine Haftung. Eine Zurücksendung erfolgt nicht. Die Redaktion behält sich bei Veröffentlichung das Recht der Kürzung und Bearbeitung von Zuschriften vor. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Sport Dresdner Stadtteilzeitung Ladies Run mit Prosecco 12. Juli: Laufstrecken ab fünf Kilometer Länge Dresden-Altstadt. Am 12. Juli erobern laufbegeisterte Frauen die Dresdner Altstadt. Beim „Deutsche Post Ladies Run“ geht es entlang der Elbe und mitten durch die Innenstadt. Angeboten werden Laufstrecken zwischen 5 und 10 Kilometer. Nach Aussagen des Veranstalters steht der Spaß im Vordergrund – Prosecco, Massage und Rahmenprogramm gehören dazu. Mit oder ohne Zeitnahme, das bleibt jeder Teilnehmerin selbst überlassen. Start und Ziel wird am Altmarkt sein. Von da aus geht es auf eine malerische Laufrunde vorbei an der Semperoper, dem Theaterplatz und der Elbwiese. Am Altmarkt lädt bereits ab 11. Juli die zweitägige „Ladies Town“ – ein buntes Ausstellerdorf – zum Shoppen und Verweilen ein, inklusive eines Kinderbereiches. Sonntagnachmittag fällt der Startschuss für den Lauf. Ganz vorn steht dann Lucy Diakovska. Die ehemalige No AngelsSängerin ist passionierte Läuferin und hat im letzten Jahr viele Frauen für die Laufserie begeistert. (StZ) www.deutschepost-ladiesrun.de 3 Sommerfest mit Bootstaufe beim 125 Jahre alten Dresdner Ruderverein Von Christine Pohl Der Höhepunkt der Vereinsregatta des Dresdner Rudervereins am 20. Juni ließ auf sich warten. Schauerregen und Gewitter hatten für Verzögerungen gesorgt und so starteten die drei Achter erst nach 18.30 Uhr. Wer in welchem Boot ruderte, wurde ausgelost, Unterstützung gab es vom benachbarten Universitätssportverein. Ganz knapp gewann der „Holzachter“. „Wir brauchen gar keine neuen Boote, unsere alten machen’s doch noch“, hieß es scherzhaft unter den Vereinskameraden. Ein neues wurde dann aber an dem Abend doch noch getauft. Zuvor erinnerte die Vereinschefi n Ina Kalder an die lange Tradition des Dresdner Rudervereins. Am 15. Februar 1890 ging er aus drei Rudervereinen hervor. 1990 gründete sich der Dresdner Ruderverein neu, der Dresdner Frauenruderverein kam dazu. Der 125. Geburtstag wurde in diesem Jahr im Februar ganz groß gefeiert (die „Blasewitzer Zeitung“ berichtete). Und so standen auch die diesjährige Vereinsregatta und das anschließende traditionelle Sommerfest mit Sonnenwendfeuer ganz im Zeichen des Jubiläums. Mit Pokalen und Medaillen wurden die diesjährigen Meister in den einzelnen Klassen geehrt, ebenso die Sieger des Achter-Rennens. Außerdem erhielten 17 Sportlerinnen und Sportler ihre Nominierung für den Bundeswettbewerb. Für die größte bundesweite Regatta der 11- bis 14-Jährigen wünschte Ina POKALE UND MEDAILLEN für die Ver- einsmeister. PACKENDES FINISH DER beiden schnellsten Ruder-Achter. Fotos: Pohl DAS NEUE VEREINSBOOT trägt den Namen „Gerhard Seifert“. Die Taufe nahmen seine Witwe Annelore und seine Tochter Ingrid vor. Kalder alles Gute: „Wir drücken allen die Daumen.“ Eine posthume Ehrung erfuhr Gerhard Seifert. Ein neues (wiederaufgebautes) Boot erhielt seinen Namen. Bis zu seinem Tod im Dezember 2014 war Gerhard Seifert untrennbar mit dem Rudersport und dem Dresdner Ruderverein verbunden. Über 70 Jahre wirkte er als Sportler, Trainer, Vorstandsmitglied und Manager. Seine Frau Annelore Seifert und Tochter Ingrid Seifert, Vorsitzende des Sächsischen Elberegattavereins, tauften den roten Ruder-Dreier. Zum Ausklang des Abends sorgten dann die Mannen von Torpedo Laubegast für ausgelassene Stimmung. www.dresdner-ruderverein.de Mit INJOY med zu mehr Gesundheit Das INJOY med Dresden Striesen beteiligt sich an der nationalen Kampagne „Deutschland trainiert“ Wer körperliche und psychische Beschwerden langzeitig bekämpfen möchte, muss auf eine gesunde Lebensweise achten. Hierzu gehören der Ausgleich des alltäglichen Bewegungsmangels durch ein gezieltes Training und eine ausgewogene Ernährung. Als Teil der Kampagne „Deutschland trainiert“ können die Trainer des INJOY med Dresden 30 Interessierten das dafür notwendige Handwerkszeug an sechs kostenlosen Tagen liefern. Training ist ein essentieller Bestandteil eines langen und gesunden Lebens. In Zeiten von Computer- und Büroarbeit gilt dies mehr denn je: Eine Studie der Universität Cambridge hat herausgefunden, dass jährlich 600.000 Menschen an Bewegungsmangel sterben. Außerdem leiden in Deutschland 7,6 Millionen Menschen an Diabetes und laut der Weltgesundheitsorganisation haben vier Millionen Deutsche Depressionen. Die Fitnesskette INJOY setzt genau da an. INJOY hat dazu die Kampagne „Deutschland trainiert“ konzipiert. Raoul Barthel vom INJOY med in Striesen erklärt: „Wir wollen Deutschland gesünder machen, das Gesundheitsbewusstsein der Bürger schärfen, sie coachen und ihnen das nötige Handwerkszeug für ein aktiveres Leben zur Verfügung stellen. So bekämpfen wir die Volkskrankheit ,Bewegungslosigkeit‘ und ihre schwerwiegenden Folgen.“ INJOY bietet den Kunden ein individuell abgestimmtes Gesundheitsportfolio. Schwerpunkte sind dabei das betreute Muskeltraining und die Anleitung zur selbstständigen, gesun- den Ernährung. Weitere Pfeiler sind das Training von Ausdauer, Koordination und Entspannung. Prof. Dr. Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule Köln verspricht: „Eine gut trainierte Muskulatur minimiert das Krankheitsrisiko deutlich – und das bis ins hohe Alter. So kann sich jeder mit Muskeltraining vor vielen weit verbreiteten Krankheiten schützen. Daneben erhöhen aktive Muskeln den Energie-Grundumsatz des Körpers und machen schlank.“ Neben Prof. Dr. Ingo Froböse unterstützen weitere Wissenschaftler, aber auch Sportler und Prominente die Kampagne. Auf der Website www.deutschland-trainiert.de finden Interessierte weiteiniert.de chland-tra re Information, u. a. Studios www.deuts in ihrer Nähe und sie können an einem großen Gewinnspiel teilnehmen. h Im Rahmen der Kampagne „Deutschland trainiert“ bietet das INJOY med in Dresden Striesen für 30 Interessierte sechs kostenlose Trainingstage für mehr Gesundheit und ein aktiveres Leben. Gleich anrufen unter 0351 3179212 und einen Termin sichern. c #ichau men neh Jetzt teil ness- & 6 Tage Fitstraining it Gesundhe s kostenlo e frei! tz Nur 30 Plä Jetzt schnell reservieren! Tel. 0351 3179212 INJOYmed Dresden/Striesen · Glashütter Straße 101 · www.injoymed-dresden.de Kerngesundheit kommt von innen. Deutschland trainiert Aus den Stadtteilen 4 Bibliothek Gruna mit neuer Technik Eleganz kennt keine Größe! 36 bis 50 + Neue wunderschöne Mode für das Frühjahr und den Sommer +++ lange Sommerkleider +++ Blusen, Röcke, Shirts +++ passender Schmuck und Taschen +++ Sommerhosen in allen Farben +++ modische ⁷∕₈-Hosen mit tollen Drucken +++ Ein Einkauf, der Freude macht – wir beraten Sie gern! 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Auch auf die kulinarischen Höhepunkte dürfen die Gäste natürlich gespannt sein. www.wachbergschaenke.de Wachbergschänke Er����n� ��� W�l������ �� Wa���i�z���n�! Dresdner Stadtteilzeitung Dresden unter Der Sommerspielplan ist zu finden e ke.d aen sch erg chb .wa www Waldmüllerstraße 1b (direkt neben dem Dresdener Fernsehturm) 01326 Dresden · Telefon 0351-2640014 Feitag ab 17–21:30 Uhr · Samstag/Sonntag ab 11–21:30 Uhr (Abweichungen auf vorangegangener Vereinbarung möglich) Großer Andrang herrschte am 24. Juni in der Bibliothek Gruna, Papstdorfer Straße 13, die nach drei Wochen Schließzeit wieder wie gewohnt geöff net hat. Nicht nur der Eingangsbereich wurde renoviert und eine neue Theke installiert. Auch in Gruna steht nun die moderne RFID-Ausleihtechnologie zur Verfügung. An zwei Verbuchungsautomaten können die Besucher der Bibliothek die Medien, die sie ausleihen oder zurückgeben möchten, ab sofort selbst verbuchen. Ob Jung oder Alt, die meisten Leser waren ganz gespannt, die neue Technik auszuprobieren und äußerten sich begeistert, wie einfach es doch ist. „Damit geht das Ausleihen schneller. Wir Mitarbeiter haben mehr Zeit, um uns den Fragen unserer Besucher zu widmen und sie noch besser zu beraten“, so Antje Becker, Leiterin der Bibliothek Gruna. „Wir stehen natürlich bei der Nutzung der Verbuchungsautomaten mit Rat und Tat zur Seite.“ Befürchtungen einiger Leser, dass durch den Einsatz dieser Automaten Mitarbeiterstellen eingespart werden, kann Antje Becker zerstreuen. An einem gesonderten Auskunftsplatz stehen die Mitarbeiter Rede und Antwort. Ab sofort können die Besucher auf WLAN zugreifen und mit ihren eigenen mobilen Endgeräten, wie Notebook oder Tablet-PC, das Internet nutzen. Das Angebot umfasst in Gruna 31.100 Medien, ein Großteil davon ist auf Kinder und Jugendliche zugeschnitten. Neben Büchern und Hörbüchern können RAIMO GROSCHKE NUTZTE jetzt den Automaten, um das Buch zurückzuge- ben. die jüngeren Besucher auch unter rund 50 Spielen für Nintendo 3DS das für sie Richtige auswählen. Des Weiteren stehen 4.500 CDs, 2.100 DVDs, 200 CD-ROMs sowie 300 Brettund Gesellschaftsspiele zur Verfügung. „Bei den Erwachsenen stehen Familiengeschichten, aber auch zeitgenössische Themen aus Politik und Geschichte hoch im Kurs. Aber auch Medien zu Reisen und Gesundheit werden oft nachgefragt“, so die Leiterin der Grunaer Bibliothek. Einmal im Quartal fi ndet „Literatur am Nachmittag“ statt mit einer Autorenlesung oder einem Reisevortrag. Diese Veranstaltung wird gut angenommen. Für die Sommerferienkinder haben sich die Mitarbeiter der Bibliothek auch diesmal Spannendes ausgedacht. Aus drei Ausbau Wehlener Straße Striesen/Tolkewitz. Der Straßenausbau geht in die nächste Runde: Am 1. Juli begann der Um- und Ausbau der Wehlener Straße, von der Ludwig-Hartmann-Straße bis zur Ankerstraße. Die Arbeiten dauern bis voraussichtlich Ende November. Aufgrund eines größeren Achsabstandes der Straßenbahnen wird auch der Querschnitt der Straße geändert. Es gibt künft ig nur noch je einen Radfahrstreifen. Haltestellen werden so ausgebaut, dass auch Menschen mit Mobilitäts-Einschränkungen die Straßenbahnen ohne fremde Hilfe benutzen können. Die Haltestelle „Johannisfriedhof“ wird in Richtung Einmündung der Berggießhübler Straße verschoben. Verbunden mit dem Straßenbau werden auch nahezu alle Versorgungsleitungen neu verlegt oder erneuert. Die bisherige Trinkwasserleitung wird von einer Leitung mit größerem Nenndurchmesser abgelöst. Dazu muss der Entwässerungskanal zwischen der Ludwig-Hartmann-Straße und der Schaufußstraße umverlegt werden. Der Bauabschnitt wird voll gesperrt. Der Verkehr zwischen der Altenberger Straße und der Schlömilchstraße wird über die Kipsdorfer Straße umgeleitet. Zusätzlich erhält der Verkehrsknoten Altenberger Straße/Kipsdorfer Straße eine Ampel. Voraussichtlich ab 18. Juli wird der Straßenbahnverkehr auf der Wehlener Straße eingestellt. Die Baukosten für Gleis-, Straßen- und Tiefbau aller Medien, mit Ausrüstung Trinkwasser und Beleuchtung, betragen etwa 3,5 Millionen Euro, informiert die Stadtverwaltung. Weitere Kosten entstehen durch Kabellegung, Fahrleitungs- und Signalanlagen. (StZ) Foto: Trache verschiedenen Themen („Keine Angst vor Schlangen“, Ab ins All“ sowie mit „Zentangle“ etwas Künstlerisch-Kreatives) können die Horte der umliegenden Schulen das für sie Passende auswählen. Wenn am 1. Juli die Buchsommer-Aktion beginnt, ist auch die Bibliothek Gruna beteiligt. Für alle 11- bis 16-jährigen Leseratten wird ein spezielles Buchsortiment bereitgestellt. Für jedes gelesene Buch bekommen sie einen Stempel in ihren Lese-Pass. Wer in den Ferien mindestens drei dieser Bücher liest, wird zur Abschlussfeier in die Medien@age eingeladen und erhält ein Zertifi kat. Der nächste Höhepunkt in der Bibliothek ist Anfang Oktober dieses Jahres: Dann feiert sie ihr 30-jähriges Bestehen. (C.T.) www.bibo-dresden.de Generation 25+ Blasewitz. Für ein Ausstellungsprojekt sucht die Brücke|MostStift ung InterviewpartnerInnen aus aller Welt. Es geht um diejenigen, die in der Wendezeit 1989/90 geboren wurden. Was bedeutet für diese Generation Freiheit? In Kurzporträts und im Rahmen einer Ausstellung sollen die Mittzwanziger mit ihrer Meinung zu Wort kommen. Interessierte können sich bis zum 15. Juli bei Sonja Riehn melden (E-Mail: [email protected]). Wo stehen die „Kinder der Freiheit“ heute? Diesen und weiteren Fragen soll in einem kreativen Tagesworkshop Mitte August nachgegangen werden. Er dient der Vorbereitung für die Ausstellungseröff nung Ende September. Wer will, kann seine persönliche Geschichte auch im Internetportal von STADTleben veröffentlichen. (StZ) www.stadt-leben.com Natur & Umwelt Dresdner Stadtteilzeitung 5 Die Elbekinder aus Kleinzschachwitz Von Franziska Lauer „Party-Müll verschandelt Elbwiesen“, so lautete jüngst die Schlagzeile einer großen Dresdner Tageszeitung. Nicht zum Feiern sondern zum Müll sammeln sind die ca. 200 Kinder der 65. Grundschule am 3. Juni mit ihren Lehrern zu den Elbflächen ausgezogen. Zur Mitte der Projektwoche „Elbe“, in der sie viel Wissenswertes über den Fluss, der durch ihre Stadt fließt, vermittelt bekommen haben und den sie natürlich als Spiel- und Entdeckungsort selber gut kennen, knöpften sie sich an diesem heißen Tag zwischen dem Kleinzschachwitzer Ufer und der Wostra den Müll vor. Mit großem Elan, Handschuhen und robusten Müllsäcken ausgestattet, wandelte sich die anfängliche Enttäuschung der Kinder, dass sich unter dem frischgemähten Gras ja doch kaum Müll finden lassen würde, in gut gefüllte Säcke. Die am Elbufer zurückgelassenen Glasflaschen kennt wahrscheinlich jeder; dass sich unter dem Grün und den Steinen ebenfalls Kabel, Batterien, Teppichreste, Kleidungsstücke, Besteck, Bolzenschneider oder auch Kassetten finden lassen würden, hätten die Kinder der 4b wohl nicht vermutet. Die Kinder der 3a winkten begeistert, als auf der Elbe ein Polizeiboot vorbeidüste und Wellen ans Ufer schickte. Gleich darauf wurde die Konzentration aber wieder auf die Freilegung der zwischen den Steinen tief in der Erde vergrabenen rostigen Felge gelenkt. Die galt es, mit gebündelten Kräften zu bergen. Schließlich konnten zwei Dutzend gut gefüllte große Müllsäcke am Elberadweg gelagert werden, die dankenswerterweise am Mittag von der Stadtreinigung abgeholt wurden. Nach getaner Arbeit durfte der Spaß natürlich auch nicht zu kurz kommen: Steine werfen, Steintürme bauen, über Porzellanscherben staunen. Große Freude herrschte darüber bei den Kleinzschachwitzer Elbekindern, dass sie selbst einen kleinen Beitrag zur Sauberkeit des Elbufers und dem Lebensraum vieler Enten und Gänse, Fische und Möwen leisten konnten. Die Klasse 3a begutachtet ihre „Müllausbeute“. Foto: F. Lauer Gartenspaziergänge Unter dem Motto „Nachwuchs stellt Stadtgrün vor – Stadtgrün für den Nachwuchs“ finden in diesem Jahr wieder Gartenspaziergänge in Dresden statt. Sie sind Teil eines bundesweiten Angebots von öffentlichen Gartenveranstaltungen unter der BDLA-Marke „Gartenwelten“. Die nächsten Termine sind im August und September. „Ohren und Augen auf“ heißt es am 26. August, wenn Schüler durch die Bürgerwiese führen. Treffpunkt ist 16 Uhr am Mozartbrunnen an der Bürgerwiese. Schüler der 6. Klasse des Gymnasiums Bürgerwiese gehen gemeinsam mit dem Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft auf Tour und zeigen die Besonderheiten in dieser grünen Oase. Am 2. September wird die Kindertagesstätte Lohmener Straße 8 besucht und „mit Kinderaugen“ - so der Titel des Spaziergangs – betrachtet. Treffpunkt ist am 2. September, 17 Uhr, an der Kindertagesstätte in Pillnitz. Die Führung liegt in den Händen von Axel Stein, Leiter der Kita, und Halina Starkloff, Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft. (Bis nach Pillnitz fährt u.a. die Buslinie 63 in Richtung Bonnewitz, HSt. Lohmener Straße.) Seit dem 21. Mai finden in diesem Jahr die Gartenspaziergänge statt. Sie führten u.a. zu den Bühlauer Waldgärten, zu Pflanzenraritäten auf dem TUCampus, durch den Pillnitzer Schlossgarten und das Landesgymnasium für Musik. (StZ) Gruppenbild mit Erstem Bürgermeister Dirk Hilbert (1. Reihe, mitte), Verbandsvorsitzendem Frank Hoffmann (l.), Udo Seiffert (1. Reihe, 2. v. l., mit Pokal) und den anderen Ausgezeichneten und Jurymitgliedern. Bienenfleiß im Gartengrün KGV „Am Tummelsbach“ gewinnt Kleingartenwettbewerb Von Christine Pohl bildet Imkerpaten aus. Wissbegie- und AusEine kleine Biene weist den Weg: rige Zuhörer sind auch die Schüler zeichnung Hier geht es lang am Gartenzaun, der benachbarten 25. Grundschu- v e r d i e n vorbei an Kirsch- und Apfelbäu- le. Sie haben in der Anlage ihr ei- ter Garmen, an Rosen und Kohlrabi zum genes „grünes Klassenzimmer“ tenfreunde Schaukasten von Imker Korbi- und werden dabei von den Flora- endlich das nian Falk. Zum Gartentag am Gärtnern unterstützt. Und erfah- Geheimnis: 14. Juni bekommt er viel Besuch. ren viel über die Imkerei. So wird Udo SeifWissenschaftsministerin Dr. Eva- frühzeitig ein Samenkorn gelegt, fert, Vorsitzender der Sparte „Am Maria Stange und Erster Bürg- aus dem bei dem einen oder an- Tummelsbach“ aus Cossebaude meister Dirk Hilbert besichtigen deren die Lust am Gärtnern er- konnte den Siegerpokal „Flora“ entgegen nehmen. Mit 24 Parzelmit Frank Hoffmann, Vorsitzen- wächst. der des Stadtverbandes „Dresdner An diesem Tag sind viele langjäh- len die kleinste Anlage der WettGartenfreunde“, und vielen, vie- rige Gartenfreunde zusammenge- bewerbsteilnehmer. Aber sie hatte len Gästen die Kleingartensparte kommen, um gemeinsam zu fei- aus Sicht der Jury das Motto „At„Flora 1“ an der Bergmannstra- ern und zu erfahren, welche Gar- traktiv für Jung und Alt“ am besße 39. Sie ist an diesem Tag Gast- tenanlage als schönste ausgezeich- ten umgesetzt. Die gepflegte Angeber für die Auszeichnungsfeier net wird. Frank Hoffmann machte lage besticht durch ihre Streuobstim Wettbewerb um den schönsten es spannend und lüftete nach Kul- wiese am Hang, mit Spielplatz und Kleingarten. turprogramm, Gartenrundgang Kräuterbeet, mit der Terrasse am Vereinsheim. Im kom„Ich bin total glücklich menden Jahr soll die darüber, dass wir einen Anlage verdoppelt wereigenen Imker in der Anden, durch „Heirat“ mit lage haben“, freut sich der Nachbarsparte. Den Sven-Karsten Kaiser, der zweiten Platz belegte die Vorsitzende von „Flora“. Traditionssparte KGV Die Bienen sorgen mit Rudolphia 1902 vor der ihrem Fleiß für reiche KGV „am Geberbach“, Ernte. Es sind Berliner die sich zum ersten Mal Bienen, die die Dresdner am Wettbewerb beteiligBlüten umschwärmen. te. Vor zweieinhalb Jahren In der „Flora 1“, die im kam Korbinian Falk in vergangenen Jahr den die sächsische Landeshauptstadt und brachte Imker Korbinian Falk zeigt gern im Schaukasten das Pokal erhielt, gab es am 14. Juni noch einen weisie mit. Fünf Völker be- Leben der Bienen. teren Grund zum Feiern: treut er, aber selbst 10 bis Die Gartenanlage wur12 würden noch genug de 105 Jahre alt. Das ersFutter hier finden, sagt te Geburtstagsständchen er. An seinem Schaukasschmetterte der Fanfaten am Gartenzaun errenzug. Musikalisch graklärt er kurz den „Weg“ tulierte u.a. der Chor der des Honigs, bis er im Glas 25. Grundschule. landet und lässt an eiIm nächsten Jahr gibt es ner vollen Wabe schnupeine neue Chance, den pern. Der Bauingenieur Wanderpokal zu erobern. hatte schon als JugendliDann heißt das Motto des cher seinem Opa bei den Wettbewerbs, den Stadt Bienen geholfen, und vor und Kleingartenverband fünf Jahren sich intensiv organisieren, „Demograder Imkerei zugewendet. fischer Wandel“. Hier gibt er sein Wissen in Workshops weiter und Blühender Gärtnerstolz in der Flora 1. Fotos: Pohl (Fortsetzung Seite 11) 66 Dresdner DresdnerStadtteilzeitung Stadtteilzeitung Buchtipp Ein Blick in eine Stadt Von Vivian Herzog Jeden Tag gehen wir unserer Wege. Vorbei an Restaurants, Brunnen und namenlosen Hausnummern. Und manchmal fragen wir uns „Was verbirgt sich dahinter?“ Lektorin Ute Nitzsche und Krimiautor Frank Goldammer haben genauer hingesehen. Sie befragten 41 (lokal)prominente Dresdnerinnen und Dresdner an ihren Orten und sammelten diese Porträts im Buch „Stadtgespräche aus Dresden“. Auf jeweils vier Seiten erzählen sie, was sie nach Dresden und an diesen Ort führte und was sie mit der Stadt verbinden: Welche Überraschung Winfried Gensch bei einer Orang-UtanGeburt im Dresdner Zoo erlebte. Was Buchladenbesitzer Christian Budde mit Erich Kästner gemeinsam hat. Wie Stefan Weiland vom Umweltingenieur zum Honigproduzenten wurde und warum seitdem im Hechtviertel nicht nur der Bär steppt, sondern auch Bienen summen. Die Beiträge sind vielfältig: Ob bekannte Gesichter wie Schauspieler Rolf Hoppe oder weniger bekannte wie die Schwestern Meyer-Götz vom „Curry & Co.“ – für jeden ist etwas dabei. Ergänzt werden diese Anekdoten von Fotos der Befragten und ihrer Orte. Als Leser fühlt man sich im wahrsten Sinne des Wortes angesprochen – und erkennt die Gebäude, wenn man davor steht. Diese Mischung aus Information und Menschlichkeit macht das Buch so einzigartig. Also: Nehmen Sie das Buch in die Hand und begeben Sie sich an einem sonnigen Tag auf eine Reise durch Dresden. Vielleicht erleben Sie Ihr eigenes „Stadtgespräch“? Ute Nitzsche, Frank Goldammer: „Stadtgespräche aus Dresden“, Softcover, 192 Seiten ISBN: 978-3839217146 Vorfahrt – 200 Jahre Straßenverkehr im Museum Altstadt. „Vorfahrt“, so lautet der Titel der neuen Dauerausstellung zum Straßenverkehr. Sie wird zur Museumsnacht am 11. Juli im Verkehrsmuseum auf dem Neumarkt eröffnet. Das passt auch so richtig zur Sommerzeit: Mobil sein – ob auf zwei, drei oder vier Rädern, je nachdem, wie weit man reisen möchte. Wie kommt man am besten von A nach B? Das hat Visionäre und Techniker schon immer angespornt, verschiedenartigste Fahrzeugkonstruktionen zu entwickeln. In der neuen Dauerausstellung Straßenverkehr sind Geschichte, Gegenwart und Zukunft der individuellen Mobilität in all ihren Facetten erlebbar. Eindrucksvoll und modern auf zwei Ebenen inszeniert, führt sie die Entwicklung der Zweiräder, Automobile und Nutzfahrzeuge zusammen. Die Besucher können eine „zeitreisende“ Familie durch 200 Jahre Verkehrsgeschichte begleiten – von der Postkutsche und Sänfte über das Laufrad und die ersten motorisierten Fahrzeuge bis zu den heutigen Kraftfahrzeugen. In fünf Zeitfenstern gibt die Familie Einblick in die jeweilige Lebens- und Verkehrswelt. Und wie bewegen wir uns in der Zukunft? Antworten darauf können in der modernen Informations- und Mitmachstation zur Mobilität von morgen gefunden werden. Verkehrsexperten stellen sich dem Thema, aber auch die Meinungen und Ideen der Besucher sind gefragt. Sie können aktiv an der Gestaltung der Mobilität der Zukunft mitwirken. 11. Juli: Museumsnacht 19.30 Uhr: Museums-Spezialität: Mit Direktor Joachim Breuninger ins Gespräch kommen, wenn er sein Lieblingsexponat vorstellt 19, 21, 23 Uhr: Abenteuer, Geschwindigkeit und Fortschritt (Führung durch die neue Dauerausstellung Straßenverkehr) 18–20 Uhr: Hochradfahrschule 22.30 Uhr: Fahrradveteranen – Nachtausfahrt der Pedalritter 18–24 Uhr: FahrtüchtigkeitsTest an Fahrsimulatoren des Auto Club Europa e. V. 18–24 Uhr: Tretauto-Wettfahren Klein gegen Groß 18–24 Uhr: LEGO-Wettbewerb zum Thema „Mein Auto der Zukunft“ www.verkehrsmuseum-dresden.de Ahoi Sommer! Mit Volldampf ist der Juli seit einigen Tagen in Dresden unterwegs. Schönes Wetter ist vor allem bei den Festen unter freiem Himmel gefragt. Ob Inselfest in Laubegast, das Stadtfest Canaletto, das Dampfschifffest vom 14. bis 16. August oder der Palais-Sommer und die Filmnächte – die Organisatoren haben sich wieder viel einfallen lassen für die Dresdner und Touristen. Genießen Sie eine schöne entspannte Foto: Ziegner Zeit. Anregungen dafür finden Sie in unseren Stadtteilzeitungen. Sommer in der City Ferienauftakt am 12. Juli z. B. einen vergünstigten Eintritt in den Zoo oder 18 Gutscheine, u. a. ist auch einer für das Asisi Panometer dabei. (StZ) Für großen Ferienspaß bei den 6www.dresden.de/ferienpass bis 14-jährigen Mädchen und Jungen sorgt wieder der Ferienpass des Jugendamtes der Stadt DresKegeln den: Rund 1.200 Veranstaltungsangebote sorgen für Abwechs- Der Kegelverein KSV Dresdenlung vom 11. bis 23. August. Das Leuben e. V. beteiligt sich am Fegroße Familienfest zum Ferien- rienpass der Stadt Dresden. So auftakt startet am 12. Juli, von 14 können Schulkinder am 22. Juli, bis 18 Uhr, auf dem Gelände der am 27. Juli und am 19. August Filmnächte am Elbufer. Nicht nur das Spiel mit Kugel und Kegel in Kinder- und Jugendhäuser öffnen der Zeit von 9 bis 11 Uhr auf der ihre Pforten, auch die Dresdner Kegelsportanlage Pirnaer LandBäder, Museen und Bibliotheken straße 121b ausprobieren. (StZ) Telefonische Anmeldung unter erwarten die Ferienkinder. Am 0172 7923638 (Monika Otto). 19. August ist von 10 bis 12 Uhr ein Besuch im Rathaus geplant, der zusätzlich mit einem Blick auf Garten-Ferien Dresden vom Kreuzkirchturm verbunden wird. Der Ferienpass Zschachwitz. Vom 10. bis Anzeige Elbefest 2015 für Neustädter Zeitung bietet vielerlei Vergünstigungen, 14. August verwandelt sich das Putjatinhaus, Meußlitzer Straße 83, in eine Erlebnis- und Entdeckungswelt. Wer will, kann eine eigene Radiosendung planen, Experimente und Wissensexpeditionen starten, in der Gaming-Zone zum Spielexperten oder in der Kreativwerkstatt zum Künstler werden. (StZ) www.putjatinhaus.de Palais-Sommer Das Kulturfestival im Park des Japanischen Palais lockt vom 31. Juli bis 23. August. Im Zentrum stehen ein internationales Pleinair mit der Vergabe des CanalettoPreises für die besten Bilder, sowie die Veranstaltungsreihen der Klaviernacht und der Hörspielnacht. Weitere Veranstaltungsreihen sind die Palais.Poesie und das Yoga im Park. Rahmenprogramme ergänzen das Festival.(StZ) www.palaissommer.de 14. Johannstädter Elbefest „Johannstadt mal anders“ So. 9.8.2015 10:00 Fährgarten Johannstadt Ankunft der Elbeschwimmer | Aktionen für Kind und Kegel | Bühnen-Programm Eintritt frei 18:00 Konzert mit „Tänzchentee“ Meine Stadt. Mein Viertel. Meine WGJ. www.wgj.de DresdnerStadtteilzeitung Stadtteilzeitung Dresdner 77 AB SOFORT WIEDER LECKERE HEIDELBEEREN zum Selberpflücken in Dresden-Lockwitz, Lockwitztalstraße! Täglich 9–18 Uhr geöffnet. www.erlebnisplantagen.de SPARGELHOF PONICKAU Finkenmühlenweg 2 · 01561 Ponickau Infotelefon 035755 53747 Ferienworkshop Fotostory 2.0 24. Juni: Halbzeit bis Weihnachten! Ein Datum, dass die Biker für einen Sommerspaß nutzen. Am 24. Juni fuh- ren auf rund dreißig weihnachtlich geschmückten Motorrädern Weihnachtsmänner, Engel und Elche zur „Bikerweihnacht“ durch Dresden. Genau ein halbes Jahr vor Weihnachten treffen sich dazu seit mehreren Jahren zum Spaß Motorradbegeisterte aus der Region. Startplatz war der Theaterplatz, bevor es zum Zwischenstopp auf die Dinglingerstraße ging. Das nächste Ziel hieß: Entenbratenessen. Foto: Steffen Dietrich Stadtfest Canaletto Altstadt. Kulturelle Vielfalt und Lebensfreude bietet das diesjährige Dresdner Stadtfest vom 14. bis 16. August. Mehr als 1.000 Künstler sorgen für Abwechslung unter dem Motto „Barock trifft Karibik“. Musik, Tanz, Show und Theater sorgen drei Tage lang in der Innenstadt und entlang der Elbe für Partystimmung. Die Besucher können zwischen 15 Erlebniszonen und 10 Bühnen pendeln und dabei einen bunten Mix aus Pop, Rock und Klassik erleben. Cocktails unter Palmen oder zünftiges Mittelalterspektakel? Kunstund Handwerkermarkt oder Familien-Sport auf dem Altmarkt? PC-Sommercollege für Frauen Das Frauenförderwerk Dresden bietet zwischen dem 13. Juli und dem 14. August ein PC-Sommercollege an. Es richtet sich insbesondere an erwerbslose und von Erwerbslosigkeit bedrohte Frauen und wird von den Gleichstellungsbeauftragten von Dresden und der Landesdirektion Sachsen unterstützt. Das College bietet fünf Module zur effektiven Nutzung von Office- und Bildbearbeitungsprogrammen. Dazu gehören u. a. Word, Exel, Power Point. Das College findet im Bürohaus nahe des Hauptbahnhofes, Strehlener Straße 12, 5. Etage, statt. Interesse? Dann melden Sie sich unter Telefon 2026910 oder per E-Mail [email protected] an. (StZ) www.frauenfoerderwerk.de Höhenfeuerwerk? Für jeden sollte etwas dabei sein. (StZ) www.dresden.de/stadtfest Standseilbahn Loschwitz. Vom 24. bis 28. August erhalten Schüler vormittags einen exklusiven Blick hinter die Kulissen der Standseilbahn. Sie können das Maschinenhaus an der oberen Station des technischen Denkmals besichtigen.(BZ) Anmeldung: [email protected] oder unter Telefon 8572410 Ausstellungen Laubegast. In der Bibliothek, Österreicher Straße 61, zeigen Monika und Bernd Römhild Aquarelle getreu dem Motto „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“. Beide malen nicht nur im „stillen Kämmerlein“ sondern waren u. a. mit dem österreichischen Aquarellisten Heinz Schweizer unterwegs. Die Ausstellung ist vom 10. Juli bis 30. September zu sehen. Altstadt. Urbane Fiktionen auf Papier von Claus Weidensdorfer werden bis 24. Juli in der Galerie Döbele, Schössergasse 29, ausgestellt. Striesen. Bis 28. August präsentiert die Künstlerin Uta Frenzel ihre Acrylmalerei auf Leinwand in der Galerie des Medienkulturhauses Pentacon, Schandauer Straße 64. (StZ) Open-Air: Nabucco Giuseppe Verdis bekannteste Oper Nabucco präsentiert von The Milano Festival Opera kommt in Starbesetzung mit Orchester, Chor und Solisten u. a. Cristian Lanza und Giulio Boschetti nach Dresden. Die Freilichtbühne Junge Szene aus Nabucco. Foto: PR Anzeige Garde Dresden bietet am 7. August einen einmaligen Opernabend mit über 100 Mitwirkenden schaffen. Beginn ist 19.30 Uhr. Das Lied des Gefangenenchors „Va Pensiero“ gehört heute zu den international bekanntesten Freiheitshymnen. Verdi kompnierte die Oper als 28-Jähriger nach dem Tod seiner Frau und ihrer beiden Kinder. Er erhielt das „Libretto“ der Oper Nabucco, in der die Geschichte des letzten Königs der Babylonier erzählt wird. Verdi hatte zu dieser Zeit keine Freude mehr am Leben und an der Musik. Die Worte des Gefangenenchores gaben ihm Hoffnung, er komponierte die Oper, die in der Mailänder Scala am 9. März 1842 uraufgeführt wurde. www.highlight-concerts.com Wer in den Ferien gern Computer und spannende Geschichten verbinden möchte, ist genau richtig beim Ferienworkshop in der medien@age der Jugendbibliothek Dresden. Nach Auszügen aus einer spannenden Detektivstory könnt ihr Szenen als Fotocomic gestalten. Ihr seid Regisseure, Fotografen, Set-Gestalter und Texter! Modernste Tablets und witzige Apps stehen für Fotografie und Bearbeitung zur Verfügung! Erfahrene Medienpädagogen stehen euch zur Seite. Die Fotostory kann am Ende jeder mit nach Hause nehmen. Das Projekt wird gefördert vom Deutschen Bibliotheksverband, der Stiftung Digitale Chancen und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Der Workshop findet vom 20. bis 22. Juli jeweils von 9.30 Uhr bis 14 Uhr statt. Die Teilnahme ist inklusive Mittagessen kostenlos, Fahrkarten werden erstattet. Anmeldung unter Telefon 4861781 direkt in der medien@age Tolles Lichtspektakel Am 3. Oktober tauchen atemberaubende Feuerwerke den Dresdner Abendhimmel in ein buntes Licht. Ein spannender Kampf der Feuerwerker erwartet die Besucher im Ostragehege, wenn Deutschlands Feuerwerkprofis mit ihren extravaganten Pyro Musicals in den Wettbewerb um den begehrten Championtitel treten. Zum abwechslungsreichen Rahmenprogramm, das bereits 16 Uhr beginnt, gehört der Auftritt von Livebands. Ein weiteres Highlight ist die atemberaubende Licht- und Lasershow von Jürgen Matkowitz. Laserlicht, Feuerzauber und Musik verschmelzen zu einem Kunstwerk. www.pyrogames.de Carmina Burana Ein einmaliges Konzerterlebnis erwartet Klassikliebhaber am 25. Juli auf der Freilichtbühne „Junge Garde“ in Dresden. Umrahmt von einem imposanten Licht- und Laserspektakel, gespielt von der Nordböhmischen Philharmonie Teplice und exzellenten Solisten präsentieren sich die berühmtesten und erfolgreichsten Chorwerke des 19. und 20. Jahrhunderts, gefolgt vom beliebtesten Werk ernster Musik, der Orff‘schen Kantate „Carmina Burana“. Zu Beginn tauchen die Besucher ein in die Werke der berühmtesten Opernchöre. Romantisch wird es mit den wunderschönen Melodien des „Lohengrin“ von Richard Wagner. Im zweiten Teil erzählt „Carmina Burana“ voller Anzeige Anzeige Ein Besonderes Opernerlebnis. Foto: A. Lander Lebenslust von der Liebe und der Liebeswerbung im mittelalterlichen Lebensgeist. Das OpenAir-Spektakel beginnt 20 Uhr. www.opern-festspiele.de Bildung 8 „Warum wir nach Dresden gekommen sind...?“ Jüdischer Frauenverein zeigt neue Ausstellung Neustadt. Noch bis zum 23. Juli können alle Interessierten in der Ausstellung „Warum wir nach Dresden gekommen sind…?“ mehr über das Schicksal von in Dresden lebenden jüdischen Migranten und Spätaussiedlern, die überwiegend aus der Ukraine stammen, kennenlernen. Die Ausstellung, bestehend aus zehn 1,60 Meter hohen Acryl-Säulen, ist im Lichthof des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus am Carolaplatz 1 zu sehen. In den zwölf Interviews wird deutlich, warum Menschen ihre Heimat verlassen, und wie es ethnischen Minderheiten in den Nachfolgestaaten der Sowjetunion ergeht, in denen kein staatlicher Schutz vor antisemitischer und nationalistischer Volksverhetzung existiert. Es ist bereits die dritte Ausstellung, die die Mitglieder des Jüdischen Frauenvereins erarbeitet haben. Gefördert wird das Projekt durch das Lokale Handlungsprogramm der Landeshauptstadt Dresden. Wie die beiden ersten Ausstellungen („Fragt uns, wir sind die Letzten“, „Wer ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt“) ist auch die aktuelle Ausstellung als unterrichtsbegleitendes Bildungsangebot für Gymnasien und andere Schulen konzipiert. Die Acryl-Säulen können mit geringem Aufwand in jeder Aula aufgebaut werden, um so den Geschichts-, Gesellschaftskunde-, Religionsund Ethik-Unterricht aller Altersstufen zu ergänzen. (Claudia Trache) ANZEIGE ROBOTRON Bildungszentrum Dresden – Qualifizierung mit Zukunft im Stadtzentrum! – Schon seit den 1960er Jahren steht der Name ROBOTRON für Qualität und technisches Knowhow. Schulungen und Zertifi zierungen im IT-Bereich gehören genauso zum Portfolio wie Kurse im kaufmännischen oder multimedialen Sektor sowie Bewerbungstraining. Dabei wird unser Kursangebot auf den individuellen Bildungsbedarf und auf die notwendigen Anforderungen bei Ihrem neuen Arbeitgeber zugeschnitten. Unsere erfahrenen Lehrkräfte vor Ort verbinden stets theoretisches Wissen mit praktischer Anwendung. Wir sorgen dafür, dass Sie mit Ihrer Bewerbung punkten! Informieren Sie sich unter www.robotron-online.de oder telefonisch 0351 4903127 über aktuelle Weiterbildungsangebote im Juli und unsere Umschulungen ab September 2015. Besuchen Sie uns! Robotron Bildungszentrum Dresden, Lingnerallee 3, 01069 Dresden Dresdner Stadtteilzeitung 20 Jahre IHK-Bildungszentrum Mit 200 Gästen, darunter zahlreiche Vertreter von Unternehmen sowie Akteuren im Bereich der beruflichen Bildung, feierte das IHK-Bildungszentrum Dresden am 12. Juni sein 20-jähriges Bestehen. „Mit Service, Verlässlichkeit und Vera nt wor t u ngsbew usstsei n nimmt die IHK-Bildungszentrum Dresden gGmbH die aktuellen Anforderungen – demografische Entwicklung, Änderung der Förderinstrumente, Wettbewerb und stärkere Kleinteiligkeit der Bildung – in Angriff“, konstatierte Dr. Detlef Hamann, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Dresden. Seit 1995 agiert die Einrichtung als modernes Servicecenter, dass seine Bildungsangebote am regionalen Arbeitsmarkt orientiert. Für viele Branchen organisiert das Bildungszentrum sowohl Erst- als auch Fortbildung. Ein besonderes Spektakel zum 20-Jährigen. Jährlich senden mehr als 100 Unternehmen ihre Auszubildenden, vor allem der Metall- und Elektroberufe, zur überbetrieblichen Ausbildung in das Bildungszentrum der IHK. Mehr als 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzen jedes Jahr die Angebote zur beruflichen Der eine möchte seinen Schulabschluss nachholen, ein anderer das Abitur oder sich beruflich weiterbilden. Aus- und Weiterbildung sind ein Thema, das nicht nur Schulabgänger betrifft. Die Motive mögen für den einzelnen unterschiedlich sein. Will man nur seine Kenntnisse auffrischen oder ein Fernstudium aufnehmen? Zusätzliche oder höhere Qualifikationen bieten im Arbeitsleben mehr Chancen. Und der eine oder andere entdeckt erst später sein Interesse an einem Beruf, der mehr seinen Neigungen entspricht als der, den er erlernt hat. Wer sich darüber informieren möchte, findet viele Beratungsmöglichkeiten. Die Bundesagentur für Arbeit bietet das Internetportal KURSNET für Aus- und Weiterbildung. Es enthält 500.000 aktuelle Angebote, 400.000 davon können mit einem Bildungsgutschein gefördert werden. KURSNET informiert über Zugangsvoraussetzungen, Bildungseinrichtungen, Lerninhalte und Termine. Wir haben für Sie Existenzgründerpakete geschnürt. Konzentrieren Sie sich ganz auf Ihr Geschäft – wir machen den Rest! Juniorforscher Schüler werden in den Ferien zum Experimentieren in die Volkshochschule, Schilfweg 3, eingeladen. Vom 14. bis 16. Juli und vom 18. bis 20. August können sie von 10 bis 11.30 Uhr u.a. Kristalle züchten und diese mit dem Mikroskop untersuchen. www.vhs-dresden.de Weiterbildung und Qualifizierung. Mittlerweile 125.000 Teilnehmer haben sich bei Weiterbildungsmaßnahmen des Bildungszentrums qualifiziert. Dieses Engagement bei der Ausund Weiterbildung ihrer Mitarbeiter würdigten die Gäste in ihren Dankesworten. (StZ) Investieren in die Bildung – per App zum Beruf Sie sind Existenzgründer und wollen sich so schnell wie möglich am Markt präsentieren? Anzeige Foto: R. Michael Paket 1 »Startschuss« 250 EUR (+ 19 % MwSt.) 100 Visitenkarten | 1.000 Briefbögen | 1.000 Flyer Ihr Erfolg ist unser Ziel! Paket 2 »Startschuss deluxe« 685 EUR (+ 19 % MwSt.) 100 Visitenkarten | 1.000 Briefbögen | 1.000 Flyer | Gestaltung und Logoentwurf Paket 3 »Startschuss superior« 850 EUR (+ 19 % MwSt.) 100 Visitenkarten | 1.000 Briefbögen | 1.000 Flyer Gestaltung und Logoentwurf | Webvisitenkarte Für alle Angebote gilt: Die Gründung liegt max. 6 Monate zurück. IHRE FREUNDLICHE ANSPRECHPARTNERIN Birgit Leser Projektleiterin SAXONIA Werbeagentur Telefon 0351 4852642 | Fax 0351 4852661 SAXONIA Werbeagentur Lingnerallee 3 | 01069 Dresden www.saxonia-werbeagentur.de Das offizielle Bildungsportal des Freistaates nennt sich Bildungsmarkt Sachsen. Neben verschiedenen Bildungsangeboten wird auch auf die Fördermöglichkeiten hingewiesen, z. B. mit dem Weiterbildungscheck Sachsen. Bis zu 80 Prozent der Weiterbildungskosten können bezuschusst werden. Erwerbstätige mit einem Nettoeinkommen bis zu 20.000 Euro können einen Prämiengutschein für berufliche Weiterbildung beantragen. Damit übernimmt der Bund 50 Prozent der Kosten (max. 500 Euro). Wer noch einen Ausbildungsberuf sucht: Die Lehrstellenbörse der Industrie- und Handelskammer hat allein für Dresden noch über 300 freie Stellen (Mitte Juni). Ein Azubi-Speed-Dating ist am 8. September von 13 bis 17 Uhr bei der IHK geplant. Mit dem Lehrstellenradar 2.0 hat die Handwerkskammer Dresden eine App zur Lehrstellensuche entwickelt. 580 Lehrstellen verzeichnete die Lehrstellenbörse Mitte Juni. Wer sich für eine Ausbildung im Handwerk interessiert, sollte sich den Termin für den Aktionstag Bildung der Handwerkskammer Dresden merken. Er findet am 26. September, 10 bis 16 Uhr, statt. (StZ) Wissenswertes unter: www.kursnet.arbeitsagentur.de, www.bildungsmarkt-sachsen.de www.dresden-ihk.de www.hwk-dresden.de Blasewitz Dresdner Stadtteilzeitung Viva Romale! Sommerfest am 10. Juli Wie schön bleibt Blasewitz? Ausstellung betrachtet architektonische Entwicklung des Stadtteils Von Christine Pohl Wir haben uns für Blasewitz entschieden, „weil es ein besonderes Viertel mit viel Natur und dennoch zentral gelegen ist“ (Michael Stephan), „weil wir alles vorfinden, was unserer Lebensart entspricht: Wohnen im Grünen in Nachbarschaft zum Waldpark und zu Häusern mit schönen Vorgärten, fahrradfreundliche Erreichbarkeit des Stadtzentrums in wenigen Minuten an der Elbe entlang“ (Dietrich und Maria Berger), „weil der Stadtteil in unmittelbarer Zentrumsnähe und für eine Familie Voraussetzungen bietet“ (Familie Huntemann). Drei Bekenntnisse zum schönen Blasewitz – nachzulesen in der gegenwärtigen Ausstellung in der SchillerGalerie. „Unser schönes Blasewitz?“ heißt sie und setzt mit Absicht ein Fragezeichen. Denn die Architekturhistorikerin Susann Buttolo, Filmemacher und Fotograf Ralf Kukula und Grafiker Norbert du Vinage hinterfragen mit ihrer architekturkritischen Ortsbegehung: Ist es noch schön? Sie sehen das baukulturelle Erbe im Stadtteil bedroht, und sind mit dieser Ansicht nicht allein. Auf großformatigen Informationstafeln haben die Ausstellungsmacher vieles zusammengetragen, was den Reiz von Blasewitz ausmacht. Die gründerzeitliche Bebauung, der Villencharakter, die Vielzahl von Einzeldenkmalen, die mitunter parkähnlichen Grundstücke. Schon mit dem ersten Bauboom nach der Wende gab es Sorgen, ob der Gebietscharakter erhalten bleibt. Gegenwärtig entstehen viele neue Mehrfamilienhäuser, kritisiert wird vielmals Die Ausstellung in der SchillerGalerie ist bis 17. Juli zu sehen.Foto: Pohl von Anwohnern das „anspruchslose“ Äußere. Mit „uninspirierter Architektur“ geht der Ortsbezug verloren, beklagt nicht nur Ralf Kukula. Blasewitz ist wie Striesen ein beliebter Wohnort. Hier werden nicht nur Lücken bebaut. Auf gewachsenen Grundstücken weichen bestehende Einzelgebäude neuen, kompakteren Häusern für mehrere Familien. In der Ausstellung wird die einstige Bebauung der neuen gegenübergestellt, Tiefgarageneinfahrten den ehemals großen Vorgärten. Vor allem aber kommen die Bewohner selbst zu Wort. 16 Blasewitzer und Striesener ließen sich vor ihrem sanierten oder neu gebauten Haus porträtieren und geben Auskunft, was ihnen gefällt und was sie sich wünschen. Die Ausstellung bereichert mit Hintergründen und sachlichen Denkanstößen die Diskussion über den Umgang mit dem Erbe, die längst im Gang ist. So will die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen den Stadtrat beauftragen, eine Erhaltungs- und eine Gestaltungssatzung für Striesen und Blasewitz zu erarbeiten, „zur Wahrung und Sicherung der städtebaulichen und der gestalterischen Eigenart des Gebietes“. „Es wäre schön, wenn etwas der Ausstellung folgt: eine Bürgerversammlung, eine Broschüre, eine neue Stadtteilführung oder die Gründung einer Bürgerinitiative…“, wünscht sich Centermanagerin Jana Betscher. Derzeit werden die Besucher mittels Fragebogen um ihre Meinung gebeten. Gefragt wird u. a., wie sie sich die weitere Entwicklung im Ortsteil vorstellen und ob sie zu dem Thema eine Bürgerversammlung wünschen. Die Diskussion um das schöne Blasewitz wird auf jeden Fall weitergehen. Blasewitz. 36 jugendliche Roma und Nicht-Roma aus Tschechien, der Slowakei, Kroatien, Rumänien, Bulgarien und Deutschland präsentieren am 10. Juli, ab 18 Uhr, die Ergebnisse der Begegnungswoche „Zeigt Euch!“. Vorgeführt werden ein Film, ein Theaterstück und eigene Musik vor der Kulisse einer selbstgeschmiedeten Skulptur. Ab 19.30 Uhr lädt die tschechische Jazz-Band „GITANS“ zum LiveKonzert in die Jugendstilvilla der Brücke/Most-Stiftung, Reinhold-Becker-Straße 5, ein. Damit endet das einwöchige Treffen der jungen Leute in der Brücke/Most-Stiftung. Während der Zeit haben sie gemeinsam 9 mit Künstlern in verschiedenen Workshops ihre Talente in den Bereichen Film, Musik, Theater und Bildende Kunst ausprobiert. Die Jugendlichen sollten ermutigt werden, eigene Visionen für ihr Leben zu entwickeln und diese künstlerisch darzustellen. „Zeigt Euch!“ gibt Roma und Nicht-Roma eine Plattform, um ihre Ideen selbstbewusst zu präsentieren. Das Projekt findet in Zusammenarbeit mit dem Goethe-Ins titut Prag statt und wird durch Mittel der Europäischen Union im Rahmen des Programms Erasmus+ finanziert. Der Ein(BZ) tritt am 10. Juli ist frei. www.bmst.eu ANZEIGE Gepflegte Haut dank Mikromassage Die Zauberformel heißt LDM® – Lokale Dynamische Mikromassage. Dahinter verbirgt sich eine neue klinische Methode, um das Hautbild nachhaltig zu verbessern. Dabei gehen hochkonzentrierte Wirkstoffe im besten Sinne tief unter die Haut und entfalten ihre positiven Einflüsse. Das Ergebnis: ein strahlendes Aussehen! Die LDM®-Technologie wird eingesetzt zur erfolgreichen AntiAging-Behandlungen, bei Faltenreduktion, zur Straffung von Haut und Bindegewebe, bei Couperose und Rosacea, zur Porenverfeinerung und Phonophorese. Auch bei Akne und Narben hilft diese dynamische Mikromassage. www.kosmetik-angela-kempe.de Schandauer Straße 90 · 01277 Dresden 0351 3102078 · www.kosmetik-kempe.de Entspannen und genießen am Schillerplatz Blauer Himmel, Sonnenschein, ein laues Lüftchen – wo kann man am besten seinen Durst löschen? Unter freiem Himmel, im Gartenlokal. Direkt am Elbradweg, mit Blick auf die Loschwitzer Elbhänge, lockt der idyllische Biergarten vom SchillerGarten. Hier am Fuße des „Blauen Wunders“ warten rund 850 Plätze auf Gäste. Unter schattenspendenden Kastanien und jungen Platanen lässt es sich gut entspannen. Bei frisch Gezapftem oder einem Eiskaffee kann man die Seele baumeln lassen und die vorbei ziehenden Dampfer beobachten. Der Nachwuchs Bild vom Biergarten Im BIergarten: Bier oder Brause, Sekt oder Selters? kann sich zwischendurch auf dem Spielplatz tummeln. In diesem Sommer wird ein rundes Jubiläum gefeiert: Seit zehn Jahren zieht die Oase unter freiem Himmel wieder die Besucher an, nachdem die neuen Eigentümer Frank Baumgürtel, Thomas Jacob und Steffen Brasche die Regie übernommen hatten. Dank ihres Engagements konnte der traditionsreiche SchillerGarten am 29. November 2004 wieder öffnen – nach Flutschaden und umfangreicher Rekonstruktion. Im Juni 2013 mussten die Gastronomen erneut mit den Folgen der Flut kämpfen, das Wasser überschwemmte Küche, Restaurant und Biergarten. Trotz allem: Der Biergarten bot schnell wieder den beliebten Service, das Restaurant öffnete im November 2013. Die Wurzeln des Gasthauses reichen bis ins Jahr 1730 zurück, als hier ein Sommerschenkhaus mit Bierausschank entstand. Auch Dichter Friedrich Schiller ließt sich hier zwischen 1785 und 1787 gern inspirieren. Heute wissen die Besucher nicht nur die gute Küche und das besondere Ambiente zu schätzen. Auch Veranstaltungen wie Schillerwitzer Elbedixie, Biergarten-Dixie oder Public Viewing zu Fußballwelt- und Europameisterschaften erweisen sich als Publikumsmagnet. www.schillergarten.de Wir fördern die Region Anwaltskanzlei Dr. Kreuzer und Coll. | BAmBini – Der Kinderladen | bw-Foto | Beate Protze immobilien GmbH | Blumenhaus mende | Café Toskana | Cleiderei Rosenpfeffer | Cuoco Herrenausstatter | DiViAn Hairdressing | Dr. Edrich, Kieferorthopädie | Dresdner Volksbank Raiffeisenbank eG | edelrausch® Handels- und Service GmbH | Elektro-Schäfer | Ristorante farinelli | Geigenbauer Gläsel | Hüblers Café-Lounge | il Profumo | Lavendel-Apotheke | besonders – mode für Frauen | no 1 Womenstyle GmbH | Optik Schubert | Ostsächsische Sparkasse Dresden | Pension nebenan | Physiotherapie Walther/Skala | Radiolog. Gemeinschaftspraxis | Rechtsanwälte Wissmann | Schillerapotheke | Schuhhaus Süss | Schillergarten | Sparda-Bank | Spielwaren am Blauen Wunder | Steuerberaterin mildenberger-Wolf | Thalia.de | TUi Reisecenter | Uhren Zietz | Villa marie | Vitanas Senioren Centrum | Vom Fass | Vorwerk Podemus – Bio markt | Werbegemeinschaft Schiller Galerie | Zahnarztpraxis Dr. Löschner | Zahnarztpraxis Dr. Päßler 10 Vier Millionen Euro für neue Wohnstätte Von Gerhard Ziegner Altleuben. Nach dem Dixielandspektakel im Mai gab es am 5. Juni bei der CULTUS gGmbH wieder etwas zu feiern: Die Grundsteinlegung für die neue Wohnstätte für Menschen mit geistiger Behinderung „Haus an der Hertzstraße“. Die Umsetzung des Ersatzneubaus gestaltete sich schwierig. So verursachte z.B. ein Prioritätenwechsel wegen des Hochwassers im Juni 2013 einen Verzug von etwa einem Jahr. Ende 2014 erfolgte die Zusage für Fördermittel. Im April begannen die ersten Bauarbeiten. Die 48 Bewohner des Hauses H freuen sich schon jetzt auf den Umzug in ihr neues Heim. Die Hälfte der neuen Zimmer werden rollstuhlgerecht ausgestattet sein. Bis Herbst 2016 soll der 3,7 Millionen Euro teure Neubau fertig sein. Finanzielle Unterstützung kommt von der Sächsischen Aufbaubank und der Landeshauptstadt Dresden. Begleitet von guten Wünschen wurde traditionsgemäß die Kapsel mit den Zeitdokumenten und Münzen versenkt und eingemauert. Die Heimbewohner bedankten sich für ihr neues Zuhause und die ständige gute Betreuung: „Dafür wollen wir einfach mal DANKE sagen!“ Ein Wunsch wurde auch geäußert: „Hier, wo wir jetzt feiern, könnte doch eine kleine Schwimmhalle stehen!“ Bevor das passiert, wird wohl aber erst die steinerne Schale gleich nebenan wieder als Brunnen im Grünen sprudeln. Die Wohnstätte mit 48 Zimmern soll bis zum Herbst 2016 fertig sein. Foto: Ziegner Erster Spatenstich fürs Wohnglück Gruna. Die Kinder fühlten sich auf dem Grundstück gleich heimisch, jeder wollte mal auf der Hüpfburg hopsen. „Wenn alle Eingeladenen kommen, werden wir heute 15 Kinder hier haben“, schätzte Steffen Kretzschmar, Geschäftsführer von basis D, ein. Anlass der kleinen Feier am 23. Juni war der Baubeginn für die künftige Wohnanlage an der Tiergartenstraße 94. Hier entstehen 13 Eigentumswohnungen sowie sechs Eigenheime. Zum 1. Spatenstich kamen nicht nur künftige Eigentümer und Interessenten, sondern auch die Nachbarn, die sich für das Baugeschehen inte ressieren. Beim 1. Spatenstich legten Birgit Schneider und Rainer Wahl mit Hand an, sie freuen sich schon auf ihr neues Zuhause. In rund einem Jahr soll Einzug gefeiert werden. (C.P.) Baustart am 23. Juni: Die künftigen Bewohner griffen zusammen mit Thomas Weber von basis D (r.) zum Spaten. Foto: Pohl Neubau Dresdner Stadtteilzeitung Im Modell, das Geschäftsführer Thomas Ertel in den Händen hält, ist der evangelische Kindergarten schon fertig. Aktuell ist die Bodenplatte gegossen und am 1. September wird Richtfest gefeiert. Foto: Pohl Kinder willkommen Neue Sporthalle, neue Schulen – jetzt baut die FES einen Kindergarten Von Christine Pohl Striesen. Der Campus der Freien evangelischen Schule (FES) an der Hausdorfer Straße wächst weiter: Neben dem neuen Gebäude für Grund- und Oberschule zeichnet sich bereits der Standort für den Kindergarten ab. Die Fundamentplatte ist gegossen, im Juli erfolgt der Rohbau. Der Termin für das Richtfest steht bereits fest: „Am 1. September, 15 Uhr, wird gefeiert“, freut sich Thomas Ertel, der Geschäftsführer der FES. 70 Kinder werden hier ab März 2016 betreut werden, davon 58 im Alter ab drei Jahre, auch drei Integrationsplätze sind dabei. Die Stadt rechnet schon fest mit den Plätzen, sie sind im Bedarfsplatz des Eigenbetriebs Kindertagesstätten eingeplant. In dem zweigeschossigen Flachbau werden im Obergeschoss die Kinder ab drei Jahre betreut. Für sie wird es einen Baubereich geben, einen Kreativbereich und einen für Rollenspiele. Im Erdgeschoss ist das Domizil für die zwei Gruppen der Krippenkinder. Draußen, direkt vor ihren Gruppenräumen, lockt eine Terrasse, bevor es ins Grüne oder in den Sandkasten geht. Rund um das Kitagebäude ist viel Platz zum Spielen und Entdecken. 19.000 Quadratmeter groß ist das Gelände, auf dem sich vor nicht allzu langer Zeit noch die alte Turnhalle und der Schulgarten befanden. „Hier haben wir einen schönen abgegrenzten Außenbereich, in dem wir möglichst viel Bewegungsraum schaffen wollen“, erläutert Ertel. Wie alles im Detail aussehen soll, daran wird derzeit noch gearbeitet: „Wir sind in der Findungsphase.“ Klar ist das Grundkonzept, in dessen Mittelpunkt das Kind steht. Es orientiert sich am christlichen Glauben, so wie es in der evangelischen Grund- und Oberschule gelebt wird. „Willkommen sind alle, die zu unserem Konzept Ja sagen“, betont der Geschäftsführer. Auch in den FES-Schulen sind nur etwas über 50 Prozent der Schüler konfessionsgebunden. Bevor die Kleinen hier Einzug halten, hält Thomas Ertel erst einmal Ausschau nach geeigneten Erziehern für das neue Team. www.fes-dresden.de Zukunft trifft Tradition Theegarten-Pactec weiht neues Firmengebäude ein Dobritz. Das Dresdner Unternehmen Theegarten-Pactec weihte am 3. Juli auf historischem Grundstück an der Breitscheidstraße 46 ihr neues Verwaltungsund Produktionsgebäude ein. Der Gebäudekomplex ist das größte Bauprojekt in der über 80-jährigen Unternehmensgeschichte. Mit dem 33 Millionen Euro teuren Projekt ist der erste Bauabschnitt realisiert. Das Gesamtvorhaben soll bis Mitte 2017 vollendet sein. Der Firmenneubau besteht u.a. aus einem Bürogebäude mit Produktions- und Lagerhallen, Sozial- und Technikeinbau. Mit der Erweiterung verbunden ist die Schaffung von 50 Arbeitsplätzen. Mit den neuen Hallen sollen sich die Montageprozesse verbessern. „Ich freue mich zu sehen, wie das Unternehmen wächst, neue Arbeitsplätze schafft und mit dieser Mit zahlreichen Gästen wurde die Eröffnung gefeiert. Erweiterung in die Zukunft investiert – hier am Standort Dresden“, sagt der amtierende Bürgermeister Dirk Hilbert. Das Unternehmen Theegarten-Pactec gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Verpackungstechnologien für Süßwaren. „Der Neubau ist eine Foto: PR Grundvoraussetzung, um auch in Zukunft Hightech-Maschinen für unsere Kunden bauen und ein langfristiges Wachstum sichern zu können“, erklärt Markus Rustler, Geschäftsführender Gesellschafter von Theegarten-Pactec. (StZ) www.theegarten-pactec.de Dresdner Stadtteilzeitung Bauen & Wohnen Neubau, Umbau, Sanierung – was bleibt auf Dauer? 11 Lohnsteuerhilfe Interessengemeinschaft der Lohnsteuerzahler e. V. – Lohnsteuerhilfeverein René Fasching Großenhainer Str. 113 –115 01127 Dresden Telefon 03 51 - 84 38 72 56 Mobil 0172 - 53 33 578 Telefax 03 51 - 46 56 00 35 Beratungsstellenleiter [email protected] www.lohi-idl.de Steuerberatung für Arbeitnehmer, Rentner und Immobilienbesitzer UDO ROTZSCHE BAU- UND MÖBELTISCHLEREI Reichenberg A.-Bebel-Straße 24 ✆ 0351/830 49 97 itter Insektenschutzg n für Fenster & Türe – nach Maß! www.dasfliegengitter.de Bienenfleiß im Gartengrün GOLD-BARREN 18.03.2015 20:30:49 0005027929_1.indd 1 Die neuen Kindertagesstätten in der Burgenlandstraße und in der Junghansstraße (unten). Zum bundesweit begangenen „Tag der Architektur“ unter dem Motto „Architektur hat Bestand“ am letzten Juniwochenende nahmen Tausende Dresdner die Einladung an, sich neu Gebautes oder Saniertes genauer anzuschauen oder Architekten und Bauherren dazu zu befragen. Zur Auswahl standen 25 Objekte, darunter sechs Kindertagesstätten, mehrere Gymnasien, öffentlich genutzte Gebäude und Privathäuser. Vor allem Kindertagesstätten wurden gut besucht. In der neuen Einrichtung in der Burgenlandstraße 30 in Laubegast erläuterte Architekt Philipp Herrich von STELLWERK Architekten die Besonderheiten. Auf einem ehemaligen Sportgelände entstand ein Drei-Geschosser mit überdachter Terrasse im 2. Obergeschoss. Die städtische Kita für 81 Kinder öffnete Ende 2014. Der Standort ist nicht hochwassergefährdet, versicherte Architekt Philipp Herrich. Eine wichtige Aussage für Laubegast, das zweimal in kurzer Zeit stark vom Hochwasser betroffen war. Für den Außenbereich griffen die Architekten von evergreen landschaftsarchitektur das Thema „Burg“ auf: So können die Kinder im Burgenland herumklettern, und sich in eine „begehbare Königskrone“ zurückziehen. Ein großer Bergahorn am Eingang und hohe Bäume im Gelände blieben erhalten. Zum neuen Grün gehört u. a. ein junger „Burgenahorn“. In der neuen Kindertagesstätte in der Junghansstraße 54 eroberten die Kinder am Sonnabend ausgelassen den Bewegungsraum mit Kletterwand, während sich die Eltern von Architekt Georg Otto das Haus erklären ließen. Der Neubau für 125 Kinder wird seit Januar genutzt. Mit den Kosten von 1,5 Millionen Euro sei man im Budget geblieben, betonte Architekt Otto. An der schlichten Fassade fallen die z. T. hervorstehenden Fenster auf, deren Rahmen in kräftigen Farben leuchten. Heizen mit Eis Das umgebaute Mehrfamilienhaus in der Karl-Roth-Straße 2 verblüffte die Besucher in mehrfacher Hinsicht. Nur wenig erinnerte an das Haus aus den 1960er Jahren mit Garagen und Satteldach. 14 Monate lang war das Bestandsgebäude von 2013 bis 2014 umgekrempelt worden. Der Giebel wurde zurückgebaut, ein flaches Dachgeschoss mit großer Terrasse entstand. Großzügige Fotos (3): Pohl Fensterfronten lassen auf der Südseite Licht und Sonne herein. Der dunkle Putz saugt diese auf. „Wir sind sehr aufwändig mit der Gebäudestruktur umgegangen, um die heutigen Anforderungen an das offene helle Wohnen zu realisieren“, betont Architektin Claudia Deutscher, die sich unter dem Dach ihr Architekturbüro eingerichtet hat. Aus den beiden vorhandenen kleinen Wohnungen entstand eine Maisonettewohnung. Innovativ ist auch die Energieversorgung. Dafür sorgen zwei Eisspeicher im Vorgarten, Wärmepumpe und Sokombiniert larluftkollektoren, mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung. So ist ein modernes Energieeffizienzhaus 85 mit rund 350 Quadratmetern Wohnfläche entstanden. (C. Pohl) ung Baumfäillltechnik mit Se /Stubbenfräsen rgung inkl. entso preiswert, t m im rn e ziert üb d unkompli schnell un in gmbh team al1p72 3530066 Telefon 0 -alpin.info mail@team err Rehwagen H Die Energie-Berater Die Serie in Ihrer Stadtteilzeitung Energiespar-Tipps für den Sommer Sommer, Sonnenschein, Urlaub: Wer ein paar kleine Tipps beachtet, kann in der heißen Jahreszeit auch noch Energie sparen. in den Früh- oder Abendstunden richtig durchlüften und tagsüber Jalousien, Markisen und Rollläden als Schutz vor der Sommerhitze benutzen. Öffnen Sie Kühlschränke und Kühltruhen so selten und kurz wie möglich – das spart Energie. Noch ein Tipp bevor Sie in den Urlaub fahren: Schalten Sie alle elektrischen Geräte aus und vermeiden Sie StandbyVerbrauch, auch wenn Sie den ganzen Tag draußen verbringen. Kühlschrank und Kühltruhe möglichst vor Reiseantritt leeren und abtauen. Auf den Wäschetrockner können Sie im Sommer verzichten. Bei warmen Temperaturen und einem kleinen Lüftchen trocknet die Wäsche im Garten oder auf dem Balkon schnell und energiesparend. Verzichten Sie auf Klimageräte, denn dies sind wahre Stromfresser. Besser Modernisiertes Mehrfamilienhaus mit „Eisspeicher“. www.gold-kaufen-dresden.com (Fortsetzung von Seite 5) „Die Kleingärtner drängeln in unsere Gärten, da braucht es uns um die Zukunft nicht bange zu sein“, ist Frank Hoffmann zuversichtlich. Zum 25-jährigen Bestehen des Stadtverbandes wurde der Kooperationsvertrag mit der Landeshauptstadt erneuert. Zum Stadtverband gehören 363 Kleingartenanlagen auf einer Fläche von 792 Hektar. 109 Gärten mussten wegen Flutschäden aufgegeben werden. Die Stadt bereitet Ersatzflächen für Kleingärten vor, auch im Zuge des geplanten Wissenschaftsstandortes Ost müssen Gärten verlagert werden. Weitere nützliche Hinweise zum Thema „Energiesparen“ erhalten Sie von unseren Energieberatern im DREWAG-Treff, Ammonstraße/Ecke Freiberger Straße, 01067 Dresden. Für Jung und Alt 12 Dresdner Stadtteilzeitung Wie gut kennen Sie Ihren Stadtteil? Mitmachen und gewinnen Erkennen Sie, wo in Striesen das obenstehende Foto entstanden ist? Dieses Foto weist auf eine Anzeige in dieser Zeitungsausgabe hin. Notieren Sie, zu welcher Gaststätte das Foto gehört. Mit etwas Glück können Sie einen Gutschein für ein Überraschungsmenü für 2 Personen im Wert von 90 Euro gewinnen. Außerdem ein Fanpaket für die Pyro Games am 3. Oktober im Ostragehege mit Freikarten, Programmheft , Schlüsselband und Regenponcho. Schreiben Sie Ihre Lösung bis 20. Juli 2015 an SV SAXONIA Verlag GmbH | Lingnerallee 3, 01069 Dresden Stichwort: Fotorätsel Blasewitz oder an [email protected] (StZ) FOTORÄTSEL BLASEWITZER ZEITUNG Foto-Lösung: ____________________________________________________ Name ___________________________________________________________ Vorname ________________________________________________________ Telefon __________________________________________________________ Straße/Hausnr. __________________________________________________ PLZ/Ort _________________________________________________________ Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die persönlichen Daten werden nur im Zusammenhang mit dem Gewinnspiel verwendet. Treffpunkt Erzählcafé Neues Angebot in der Psychosozialen Kontaktund Beratungsstelle „Am Blauen Wunder“ Blasewitz. Seit April lädt die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle des PTV Sachsen e. V. zum „Erzählcafé“ ein. Dieses Angebot richtet sich an Menschen über 60 Jahre, die psychisch belastet oder psychisch erkrankt sind. Im Erzählcafé können sich die Besucher an Erlebnisse und Erfahrungen aus ihrem Leben erinnern. Die Freude am Zuhören und Erzählen steht dabei im Vordergrund. Nach einer kurzen Einführung zum Thema können alle Anwesenden dazu ihren Beitrag leisten. Dadurch entsteht ein buntes Bild der vergangenen Jahre. „Aber auch, wenn man nur zuhören will, ist man herzlich willkommen“, sagt Dipl.-Sozialpädagogin Susanne Wolf. Das Treffen im Erzählcafé fi ndet jeden 2. und 4. Montag im Monat bei Kaffee und Kuchen von 15 bis 16.30 Uhr statt. Treff punkt ist die Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle, Naumannstraße 3a, 01309 Dresden (neben dem Ärztehaus Blasewitz). (BZ) Kontakt: Bei Interesse kommen Sie einfach vorbei oder rufen Sie uns an: Susanne Wolf (Dipl.Sozialpädagogin FH) Telefon: 0351/65690086 E-Mail: [email protected] LECKER: DIE MÄDCHEN und Jungen der Klasse 2c aus der 25. Grundschule am Pohlandplatz lassen es sich am 19. Juni schmecken. Einmal in der Woche, am Freitag, gibt es ein gesundes Frühstück mit viel Obst und Gemüse, sagt Klassenlehrerin Romy Scholz. Das Frühstück wird jeweils von einer Klasse zusammen mit Eltern und Pädagogen vorbereitet. Dieses Mal war die 3a dran. Foto: Pohl Förderung der Schüler auch außerhalb des Unterrichts Die Schule ist nicht nur zum Lernen da. Seit dem Schuljahr 2007/2008 gibt es so genannte Ganztagsangebote, die sich seitdem ständig erweitern. Für die Förderung von Sport, Kunst, Kultur, Technik, Naturwissenschaften, aber auch Hausaufgabenbetreuung vermittelt das Schulverwaltungsamt Dresden Fördergelder. Für das kommende Jahr sind 107 Anträge zur Unterstützung solcher Ganztagsangebote eingegangen. Über 85 Prozent der kommunalen Schulen nutzen diese Möglichkeiten der außerunterrichtlichen Betreuung von Schülern. Seit 1999 nutzt auch die 25. Grundschule, Pohlandstra- ße 40, diese Möglichkeit. Dadurch kann den Mädchen und Jungen eine bessere Förderung und eine interessantere Freizeitgestaltung angeboten werden. Dabei arbeiten Schule und Hort eng zusammen. Erzieherinnen und Erziehern unterstützen den Förderunterricht und es gibt Gemeinschaftstage von Hort und Schule, an denen an unterrichtsergänzenden Projekten gearbeitet wird. Interne und externe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten vielfältige Aktivitäten im Bereich Sport, Kunst und Musik am Nachmittag an. Jeden Freitag gibt es ein gesundes Frühstück. Das wird gemeinsam von den Kindern, Gleisbauarbeiten am Schillerplatz Blasewitz. Aufgrund von Gleisbauarbeiten am Schillerplatz wurden am 1. Juli-Wochenende Ersatz-Busse für die Straßenbahnlinien 6 und 12 eingesetzt. Am Wochenende 18./19. Juli wiederholt sich das Ganze. Dann werden wieder Bauarbeiten an den Gleisen am Schillerplatz und an den Anlagen der Stadtentwässerung ausgeführt. Fachleute der Dresdner Verkehrsbetriebe (DVB) verfüllen Fugen an der Haltestellenkante, schweißen Schienenstöße und beseitigen Schäden am Gleisunterbau in Höhe der Einmündung Naumannstraße. Monteure der Stadtentwässerung reparieren einige Schachtabdeckungen. In den Nachtstunden von Sonnabend zu Sonntag erweitern die Mitarbeiter der Stadtentwässerung ihre Bautätigkeit auf die Brückenrampe der Loschwitzer Elbbrücke. Dann wird eine Spur der Altstädter Abfahrt gesperrt, Autos können aber an der Baustelle vorbeifahren. Während der Bauarbeiten am ersten Juli-Wochenende kam es zeitweilig zum Stau auf dem Blauen Wunder. Kraft fahrer sollten sich auch am 18./19. Juli auf Beeinträchtigungen im Straßenverkehr einstellen. 35.000 Euro investieren die Verkehrsbetriebe in diese Instandhaltung zur Verbesserung der Infrastruktur. (BZ) Eltern, Erzieherinnen und Erzieher für alle Schüler vorbereitet. Einen Tag vorher wird überlegt, was auf den Teller kommt und dann selbstständig eingekauft. Dabei wird auch Obst und Gemüse, das im Schulgarten wächst, mit genutzt. An anderen Schulen bestehen auch ganz besondere Projekte. So gibt es Theaterworkshops, Yogaschule, das Tanzprojekt „Rock Challenge“, Schülerzeitung oder Radwandern und Klettern. So bemühen sich die Bildungseinrichtungen um ein breites und interessantes Freizeitangebot. Art und Umfang können die Schulen selbstständig festlegen. (BZ) Tanzwettbewerb gewonnen Tolkewitz. Am 14. Juni nahmen die 18 Mädchen der Tanzgruppe der 44. Grundschule aus Tolkewitz, Salbachstraße 10, an den Kreis-Kinder- und Jugendspielen 2015 in der Dresdner Margon-Arena mit sehr großem Erfolg teil. Mit dem „Tanz mit Teufel“ belegten sie den 1. Platz und mit „Wiggle“ den 2. Platz im Wettbewerb „Dance Teams (Kids)“. Im Wettbewerb „Dance Teams (Junior)“ belegten sie in einem gemischten Team mit Schülerinnen der 32. und 66. Mittelschule den 3. Platz mit dem Tanz „ Settle Down“. Die Mädchen trainieren einmal wöchentlich unter Leitung von Karin Kay. (BZ)
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