Bericht zur Wiedereinweihung Mitteilungsblatt Ehningen W14

Wiedereinweihung
Die Renovierungsarbeiten in der Evangelischen Kirche sind
abgeschlossen. Am Sonntag, 22. März feierte die Kirchengemeinde
mit einem Festgottesdienst die Rückkehr in das frisch renovierte
Kirchengebäude.
Rechtzeitig zur geplanten Wiedereinweihung konnten die letzten
Arbeiten vollendet werden. Während der ein Jahr dauernden
Sanierungs- und Umbauzeit wurden nicht nur die Heizungsanlage
und die gesamte Technik erneuert. Auch die zahlreichen
Kunstwerke wie das Wandgemälde vom Weltgericht oder die 27
Stuckreliefs wurden aufwendig restauriert. Außerdem zeigt sich der
Innenraum des Kirchenschiffs in neuer Gestaltung.
Architektin Sybille Kellhammer erläutert die
Renovierungsarbeiten. Ziel war es, das Alte zu
erhalten, aber auch neue Akzente zu setzen. So
ermöglicht die neue Kanzel einen freieren Blick in
den Chor
Bürgermeister
Claus
Unger
überbringt
die
Glückwünsche der Gemeinde zur erfolgreichen
Renovierung. Die Gemeinde unterstützte die
Renovierung großzügig finanziell.
Der renovierte Kirchenraum erstrahlt hell und freundlich: Ein
heller Boden, neue Beleuchtung und frisch gestrichene
Seitenwände tauchen die Kirche in ein neues Licht. Die
Seitengänge an den Wänden lassen das Kirchenschiff
geräumiger wirken.
Weitere Grüße überbrachten Jochen Werner von der
Katholischen Gemeinde, Dr. Ulrich Wemmer von der
Süddeutschen Gemeinschaft und Prof. Ulrich
Bruhnke von der Neuapostolischen Kirche.
Der Kirchengemeinderat zieht mit
Festgottesdienst in die Kirche ein.
der
Osterkerze
zum
Das Kreuz kann an der Wand links vom Chor besser
wahrgenommen werden.
Eigens für die Wiedereinweihung trat ein Projektchor mit mehr
als 40 Sängerinnen und Sängern auf.
der Evangelischen Kirche
Auch die Klänge des Posaunenchores durften beim Festgottesdienst nicht fehlen.
Jochen Rathke und Pfarrer Robert Ziegler danken den drei
wesentlich Verantwortlichen für den guten Verlauf der
Sanierungsarbeiten: Kirchengemeinderatsvorsitzende Asta
Heine, Architektin Sybille Kellhammer und Jürgen Wörn,
Vorsitzender des Bauausschusses.
Der Teenie- und Jugendkreis gestaltete den Festakt am
Nachmittag musikalisch mit. Außerdem musizierte die
ökumenische Musikgruppe des Weltgebetstags. Und Brigitte
Braitling sorgte mit ihrem humoristischen Gedicht für gute
Unterhaltung.
Der Kirchenraum wurde neu gestaltet,
die Kunstwerke wurden aufwendig
restauriert und die gesamte Technik
samt Heizungs- und Beschallungsanlage wurden erneuert. Insgesamt
fielen dafür Gesamtkosten von
650.000 Euro an. Davon sind rund
550.000 Euro durch Zuschüsse,
Stiftungsgelder
und
zahlreiche
Spenden bereits finanziert. Die
Kirchengemeinde muss also noch
etwa 100.000 Euro an Eigenmittel
zusammentragen.
Dazu
ist
sie
weiterhin
auf
Spenden
und
Stiftungsleistungen angewiesen. Bei
der Wiedereinweihung kamen schon
mal mehr als 10.000 Euro an Spenden
und Stiftungszusagen zusammen.