Wiedereinweihung Die Renovierungsarbeiten in der Evangelischen Kirche sind abgeschlossen. Am Sonntag, 22. März feierte die Kirchengemeinde mit einem Festgottesdienst die Rückkehr in das frisch renovierte Kirchengebäude. Rechtzeitig zur geplanten Wiedereinweihung konnten die letzten Arbeiten vollendet werden. Während der ein Jahr dauernden Sanierungs- und Umbauzeit wurden nicht nur die Heizungsanlage und die gesamte Technik erneuert. Auch die zahlreichen Kunstwerke wie das Wandgemälde vom Weltgericht oder die 27 Stuckreliefs wurden aufwendig restauriert. Außerdem zeigt sich der Innenraum des Kirchenschiffs in neuer Gestaltung. Architektin Sybille Kellhammer erläutert die Renovierungsarbeiten. Ziel war es, das Alte zu erhalten, aber auch neue Akzente zu setzen. So ermöglicht die neue Kanzel einen freieren Blick in den Chor Bürgermeister Claus Unger überbringt die Glückwünsche der Gemeinde zur erfolgreichen Renovierung. Die Gemeinde unterstützte die Renovierung großzügig finanziell. Der renovierte Kirchenraum erstrahlt hell und freundlich: Ein heller Boden, neue Beleuchtung und frisch gestrichene Seitenwände tauchen die Kirche in ein neues Licht. Die Seitengänge an den Wänden lassen das Kirchenschiff geräumiger wirken. Weitere Grüße überbrachten Jochen Werner von der Katholischen Gemeinde, Dr. Ulrich Wemmer von der Süddeutschen Gemeinschaft und Prof. Ulrich Bruhnke von der Neuapostolischen Kirche. Der Kirchengemeinderat zieht mit Festgottesdienst in die Kirche ein. der Osterkerze zum Das Kreuz kann an der Wand links vom Chor besser wahrgenommen werden. Eigens für die Wiedereinweihung trat ein Projektchor mit mehr als 40 Sängerinnen und Sängern auf. der Evangelischen Kirche Auch die Klänge des Posaunenchores durften beim Festgottesdienst nicht fehlen. Jochen Rathke und Pfarrer Robert Ziegler danken den drei wesentlich Verantwortlichen für den guten Verlauf der Sanierungsarbeiten: Kirchengemeinderatsvorsitzende Asta Heine, Architektin Sybille Kellhammer und Jürgen Wörn, Vorsitzender des Bauausschusses. Der Teenie- und Jugendkreis gestaltete den Festakt am Nachmittag musikalisch mit. Außerdem musizierte die ökumenische Musikgruppe des Weltgebetstags. Und Brigitte Braitling sorgte mit ihrem humoristischen Gedicht für gute Unterhaltung. Der Kirchenraum wurde neu gestaltet, die Kunstwerke wurden aufwendig restauriert und die gesamte Technik samt Heizungs- und Beschallungsanlage wurden erneuert. Insgesamt fielen dafür Gesamtkosten von 650.000 Euro an. Davon sind rund 550.000 Euro durch Zuschüsse, Stiftungsgelder und zahlreiche Spenden bereits finanziert. Die Kirchengemeinde muss also noch etwa 100.000 Euro an Eigenmittel zusammentragen. Dazu ist sie weiterhin auf Spenden und Stiftungsleistungen angewiesen. Bei der Wiedereinweihung kamen schon mal mehr als 10.000 Euro an Spenden und Stiftungszusagen zusammen.
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