Herzlich willkommen zur 49. Hauptversammlung 2. Mai 2015, 8.30 Uhr, Sargans Programm 08.30 Uhr Beginn der HV mit musikalischer Eröffnung Willkommensgruss: Herr Jörg Tanner, Gemeindepräsident Herr Bernhard Hauser, Schulpräsident, Gemeinderat anschl. Begrüssung durch Thomas Rüegg Grussworte von Persönlichkeiten Präsidiale Einleitung / Geschäftlicher Teil; Traktanden 10.30 Uhr Pause ca.11.00 Uhr Aktuelle Schulfragen; Stefan Kölliker, Regierungsrat anschl. Apéro riche SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 2 Besten Dank an die Gastgeber für den Willkommensgruss! Herr Jörg Tanner, Gemeindepräsident Herr Bernhard Hauser, Schulpräsident und Gemeinderat und nun geht das Wort an Paul Schlegel, Kantonsratspräsident SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 3 Gäste, Mitglieder und zahlreiche weitere interessierte Teilnehmende Ihre Anwesenheit freut uns alle! … und unser Gedenken gilt dem kürzlich verstorbenen SGV-Gründungspräsidenten Dr. Jean-Marie Hangartner SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 4 Präsidiale Einleitung Informationen / Fakten / kurze Bildungsrundschau Kurze Bildungsrundschau; als Beitrag und Hinweis zur Meinungsbildung zu verstehen Die Vielzahl von «Mega»themen (CH und SG) im Überblick Statistik aktuell; März 2015: Neue Regionalpolitik im Kanton SG Die Unterrichtsqualität im Fokus unserer Bemühungen Lehrperson als Schlüsselperson Gesundheit als zentrale Thematik Frühe Förderung SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 5 Präsidiale Einleitung Herausfordernde Vielzahl von «Mega»themen in der Bildungspolitik und Schullandschaft PISA-Resultate SG – ein sehr gutes Resultat, aber es darf nicht nur die Leistung interessieren vermehrt sehr anspruchsvolle Schülerinnen und Schüler, frühe Förderung Lehrerbild der Zukunft; der neue Berufsauftrag als gute Basis für Schulu. Kulturentwicklung in den Schuleinheiten Lehrplan 21, Fremdsprachendiskussion und die ,Verpolitisierung’ der Schule die gesunde Lehrperson = Schlüsselperson Spardruck/ Finanzen Demografie; nach wie vor Schliessung von Schulen! Mediatisierung, ICT das Image-Thema! Guter Unterricht, Integration vs. Separation und Betreuung SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 6 Bildungslandschaft Kanton St. Gallen www.statistik.sg.ch SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 7 7 Präsidiale Einleitung Entwicklung der ständigen Wohnbevölkerung (Index: 1998 = 100) NRP-Regionen, 1998 – 2013 (Beobachtungen) und 2014 – 2030 (Prognose, auf Basis Gemeinden im Kanton St. Gallen) SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 8 Präsidiale Einleitung Summe der kommunalen Nettoschulden in Franken je Einwohner NRP-Regionen, (auf Basis Gemeinden im Kanton St. Gallen), 2006 - 2012 SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 9 Präsidiale Einleitung Anteil der Ausländer insgesamt und der Ausländer mit weniger als 10 Jahren Aufenthaltsdauer in der Schweiz am Total der ständigen Wohnbevölkerung in Prozent NRP-Regionen, 2013 SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 10 Präsidiale Einleitung Jugendquotient NRP-Regionen, 2010 – 2013 (Beobachtungen) und 2014 – 2030 (Prognose, auf Basis Gemeinden im Kanton St. Gallen) SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 11 Präsidiale Einleitung Jugendarbeitslosenquote in Prozent NRP-Regionen, 2010 – 2014 (Jahresdurchschnitt) SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 12 Unterrichtsqualität und Lehrpersonen Quelle: schulentwicklung.ch, Geri Brägger/ SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 13 13 Kooperative Schul- und Unterrichtsentwicklung I. Wie können Schüler/innen erfolgreich lernen? Was wirkt? II. Handlungsfelder einer kompetenzorientierten Schul- und Unterrichtsentwicklung III. Kooperative Unterrichtsentwicklung Lernen und Unterricht ins Zentrum stellen IV. Phasen der Unterrichtsentwicklung Die Rolle von Schulleitung und Unterrichtsteams 14 John Hattie: Visible Learning (2009) Die weltweit wichtigste Studie zu Lernen, Unterricht und Schulentwicklung Gerold Brägger 25.01.2010, Seite 15 John Hattie: Visible Learning (2009) 800 Meta-Analysen und 50‘000 Einzelstudien zu “Lernen/Schulentwicklung“ 82 Mio. Schüler/innen Meilenstein der Forschung zur Schul- und Unterrichtsentwicklung Fokus: Erfolgreich lernen – was wirklich wirkt Bildung, Lern- und Laufbahnerfolg Gerold Brägger 25.01.2010, Seite 16 Die neue alte Erkenntnis Auf die Qualität der einzelnen Lehrerinnen und Lehrer kommt es an … Gegen 30% der Leistungsunterschiede zwischen den Lernenden können durch Merkmale des Unterrichts und der Lehrperson erklärt werden. (Reusser, 2009) „Teachers make the difference“ (Hattie, 2003) 30% 50% 5-10% 5-10% 5-10% 5-10% Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 17 Die neue alte Erkenntnis Auf die Qualität der einzelnen Lehrerinnen und Lehrer kommt es an … Moser/ Hollenweger (Hrsg.): Drei Jahre danach. Sauerländer 2008 In manchen Klassen lernen die Schülerinnen und Schüler in den ersten drei Schuljahren deutlich mehr als in anderen. Selbst wenn Klassen mit extrem kleinem und mit extrem grossem Lernfortschritt ausgeschlossen werden, unterscheiden sich die drei Klassen mit den kleinsten und grössten Lernfortschritten im Lesen um durchschnittlich rund 40 Prozent und in Mathematik um durchschnittlich rund 70 Prozent. Diese Differenzen sind auf unterschiedliche soziale Klassenzusammensetzungen sowie auf grosse Qualitätsunterschiede beim Unterricht zurückzuführen. Gerold Brägger 25.01.2010, Seite 18 (Hattie: Visible Learning 2009) Welche Faktoren haben den grössten Einfluss auf den Lernerfolg? Das sind die wirkungsmächtigsten Lehr- und Lernstrategien d .90 .75 .74 Was sind aufgrund Ihrer Erfahrungen die wirkungsvollsten Lehr- und Lernstrategien? .73 .69 .64 .61 .59 .59 .59 .58 .57 .56 .55 .52 (Hattie: Visible Learning 2009) Welche Faktoren haben den grössten Einfluss auf den Lernerfolg? Das sind die wirkungsmächtigsten Lehr- und Lernstrategien d Providing formative evaluation Formative Beurteilung, Evaluation Lernstand/-prozesse .90 Teacher clarity Strukturiertheit und Regelklarheit des Unterrichts .75 Reciprocal teaching Wechselseitiges Lehren und Lernen .74 Feedback Lernbezogenes Feedback .73 Meta-cognitive strategies Meta-kognitive Lernstrategien .69 (Reflexion und Steuerung des eigenen Lernens) Self-verbalization/-questioning „Laut denken“/ sich Fragen stellen beim Lernen .64 Problem-solving teaching Problemlösendes Lernen .61 cooperative learning Kooperatives Lernen .59 Study skills Lerntechniken .59 Direct Instruction Direkte Instruktion .59 Mastery learning verstehensorientiertes Lernen - indiv. Lernziele .58 Concept mapping Visualisierungsformen: Concept Maps .57 Goal challenging Herausfordernde Ziele setzen .56 Peer tutoring Lernende unterstützen Lernende .55 Classroom management Klassenführung .52 (Hattie: Visible Learning 2009) Welche Faktoren haben den grössten Einfluss auf den Lernerfolg? Das sind die wirkungsmächtigsten Lehr- und Lernstrategien d Formative evaluation Formative Beurteilung, Evaluation Lernstand/-prozesse .90 Teacher clarity Strukturiertheit und Regelklarheit des Unterrichts .75 Reciprocal teaching Wechselseitiges Lehren und Lernen .74 Feedback Lernbezogenes Feedback .73 Meta-cognitive strategies Meta-kognitive Lernstrategien .69 (Reflexion und Steuerung des eigenen Lernens) Self-verbalization/-questioning „Laut denken“/ sich Fragen stellen beim Lernen .64 Problem-solving teaching Problemlösendes Lernen .61 Mastery learning verstehensorientiertes Lernen - indiv Lernziele .58 Concept mapping Visualisierungsformen: Concept Maps .57 Goal challenging Herausfordernde Ziele setzen .56 Peer tutoring Lernende unterstützen Lernende .55 Classroom management Klassenführung .52 Mit am wirkungsmächtigsten sind Formen der formativen Kooperatives Lernen .59 Rückmeldung, des Feedbacks und der Selbstreflexion des Study skills Lerntechniken .59 Lernens (zu Lernmöglichkeiten, Lernstand, Lernprozessen und Lernergebnissen). Direct Instruction Direkte Instruktion .59 cooperative learning (Hattie: Visible Learning 2009) Welche Faktoren haben den grössten Einfluss auf den Lernerfolg? Das sind die wirkungsmächtigsten Lehr- und Lernstrategien d Providing formative evaluation Formative Beurteilung, Evaluation Lernstand/-prozesse .90 Teacher clarity Strukturiertheit und Regelklarheit des Unterrichts .75 Reciprocal teaching Wechselseitiges Lehren und Lernen .74 Feedback Lernbezogenes Feedback .73 Meta-cognitive strategies Meta-kognitive Lernstrategien .69 (Reflexion und Steuerung des eigenen Lernens) Self-verbalization/-questioning „Laut denken“/ sich Fragen stellen beim Lernen .64 Problem-solving teaching Problemlösendes Lernen .61 cooperative learning Kooperatives Lernen .59 Study skills Lerntechniken .59 Direct Instruction Direkte Instruktion .59 Mastery learning verstehensorientiertes Lernen - indiv. Lernziele .58 Concept mapping Visualisierungsformen: Concept Maps .57 Goal challenging Herausfordernde Ziele setzen .56 Peer tutoring Lernende unterstützen Lernende .55 Classroom management Klassenführung Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 22 .52 (Hattie: Visible Learning 2009) Welche Faktoren haben den grössten Einfluss auf den Lernerfolg? Das sind die wirkungsmächtigsten Lehr- und Lernstrategien d Providing formative evaluation Formative Beurteilung, Evaluation Lernstand/-prozesse .90 Teacher clarity Strukturiertheit und Regelklarheit des Unterrichts .75 Reciprocal teaching Wechselseitiges Lehren und Lernen .74 Feedback Lernbezogenes Feedback .73 Schüleraktivierende Lernformen und die Meta-cognitive strategies Meta-kognitive Lernstrategien bewusste (Reflexion und Steuerung des eigenen Lernens) Förderung von Lernkompetenzen haben sehr Self-verbalization/-questioning sich Fragen stellen beim Lernen grossen Einfluss„Laut aufdenken“/ den Lernerfolg .69 .64 Problem-solving teaching Problemlösendes Lernen .61 Cooperative learning Kooperatives Lernen .59 Study skills Lerntechniken .59 Direct Instruction Direkte Instruktion .59 Mastery learning verstehensorientiertes Lernen - indiv. Lernziele .58 Concept mapping Visualisierungsformen: Concept Maps .57 Goal challenging Herausfordernde Ziele setzen .56 Peer tutoring Lernende unterstützen Lernende .55 Classroom management Klassenführung Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 23 .52 Präsidiale Einleitung Frühe Förderung SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 24 Handlungsfelder einer kompetenzorientierten Schul- und Unterrichtsentwicklung Schüler/innen 1. Eigenverantwortliches Lernen 2. Aufbau von Kompetenzen Bildung, Lern- und Laufbahnerfolg Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 25 Die wichtigsten Erkenntnisse der Lern- und Unterrichtsforschung auf einen Blick Kompetenzorientiertes Lernen Je aktiver und selbst gesteuerter problemorientierter Schüler/innen 1. Eigenverantwortliches Lernen besser mit dem eigenen Vorwissen verknüpft bewusster und reflektierter dialogischer und interaktiver Wissen erworben, (ko-)konstruiert und durchgearbeitet wird, desto besser wird es verstanden 2. Aufbau von Kompetenzen Bildung, Lern- und Laufbahnerfolg dauerhafter wird es behalten beweglicher kann es beim Denken und Handeln in neuen Kontexten genutzt werden positiver werden die damit verbundenen Lernprozesse erlebt nach: Prof. Dr. Kurt Reusser, Erziehungswissenschaftliches Institut, Universität Zürich, 2010 Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 26 Handlungsfelder einer kompetenzorientierten Schul- und Unterrichtsentwicklung Schüler/innen 1. Eigenverantwortliches Lernen 2. Aufbau von Kompetenzen Bildung, Lern- und Laufbahnerfolg 3. Guter Unterricht 4. Individual-Feedback Lehrpersonen Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 27 Bedeutung von Individualfeedback: Mit den Augen der Lernenden «Solche Lehrer/innen, die sich als Lernende ihrer eigenen Wirkungen verstehen, sind hinsichtlich der Lernprozesse und Lernerfolge von Schüler/innen die einflussreichsten.» Lernprozesse aus der Perspektive der Lernenden wahrnehmen Individualfeedback als Mittel um die Wirkungen des eigenen Handeln zu verstehen (Effektmaß d = .74) ist ein wirkungsmächtiger Faktor für Lernerfolg. wirkungsstarke Faktoren für den Lernerfolg sind verschiedene Formen des Schüler/innen-Feedbacks Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 28 Handlungsfelder einer kompetenzorientierten Schul- und Unterrichtsentwicklung Team 5. Arbeit in Unterrichtsteams 6. Kooperative Unterrichtsentwicklung Schüler/innen 1. Eigenverantwortliches Lernen 2. Aufbau von Kompetenzen Bildung, Lern- und Laufbahnerfolg 3. Guter Unterricht 4. Individual-Feedback Lehrpersonen Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 29 Handlungsfelder einer kompetenzorientierten Schul- und Unterrichtsentwicklung Team 5. Arbeit in Unterrichtsteams 6. Kooperative Unterrichtsentwicklung Schüler/innen 1. Eigenverantwortliches Lernen 2. Aufbau von Kompetenzen Bildung, Lern- und Laufbahnerfolg 3. Guter Unterricht 4. Individual-Feedback Lehrpersonen Schule 7. Schulführung und Personalentwicklung Kooperation mit Schulpartnern • • • • Eltern Schul-, Sozial- und Gesundheitsdienste aufnehmende/ abgebende Schulen Wirtschaft, Lehrmeister, Betriebe 8. Schulentwicklung und interne Evaluation Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 30 Mit Unterrichtsentwicklung die Lernkompetenzen der Schüler und die Lehrkompetenzen der Lehrpersonen stärken Team 5. Arbeit in Unterrichtsteams 6. Kooperative Unterrichtsentwicklung Schüler/innen 1. Eigenverantwortliches Lernen 2. Aufbau von Kompetenzen Bildung, Lern- und Laufbahnerfolg 3. Guter Unterricht 4. Individual-Feedback Lehrpersonen Schule 7. Schulführung und Personalentwicklung Kooperation mit Schulpartnern • • • • Eltern Schul-, Sozial- und Gesundheitsdienste aufnehmende/ abgebende Schulen Wirtschaft, Lehrmeister, Betriebe 8. Schulentwicklung und interne Evaluation Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 31 «Im Zentrum nachhaltiger Schulentwicklung steht die gelingende Kooperation des Kollegiums. Nachhaltige Schulentwicklung ist erfolgreiches Kooperatives Lernen der gesamten Schulgemeinschaft.» Peter Blomert in: Rolff u.a.: Unterrichtsentwicklung – Eine Kernaufgabe der Schule. Köln 2009 Beratungsteam schulentwicklung.ch 01.05.2015, Seite 32 Michael Fullan zitiert in: Visible Learning, John Hattie 2009 «Das größte Problem (in der Schulentwicklung) ist keineswegs der Widerstand gegen Neuerungen, sondern die Fragmentierung (Aufsplitterung) die Überfülle die fehlenden Kohärenz (inhaltliche Zusammengehörigkeit) … von zu vielen - unkritisch und unkoordiniert übernommenen Neuerungen verschiedenster Art.» Lehrperson als Schlüsselperson; Gesundheit als zentrale Thematik SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 3434 Wichtig zu wissen! Lehrpersonen zeichnen sich durch eine hohe «Verausgabungsbereitschaft» aus (erste eigene Klasse, endlich Schule geben, Perfektionismus, Aufwand-Ertrag-Falle, etc.) Lehrpersonen erhalten nicht immer die gewünschte/erwartete «Wertschätzung» (Lohn nicht verhandelbar, Lehrerimage in der Öffentlichkeit, wenig Aufstiegsmöglichkeiten etc.) Um nicht in eine sogenannte «Gratifikationskrise» zu gelangen ist es wichtig, dass nicht nur der Beruf im Vordergrund steht, sondern eine gesunde Lebensbalance gesucht wird. SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 35 Lehrergesundheit als zentrale Thematik Wichtigkeit des Themas erkannt: Forschung und Beratung kümmern sich zunehmend um gesunde Arbeitsverhältnisse auch für Lehrpersonen und Schulleitungen Paradigmenwechsel! pathogen salutogen nicht mehr nur krankheitsauslösende Faktoren (Stressoren, Belastungen, Risikofaktoren) stehen im Zentrum, sondern vielmehr die gesundheitsfördernden, d. h. stärken- und ressourcenorientierten Faktoren SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 36 Lehrergesundheit als zentrale Thematik SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 37 Salutogenese Der salutogenetische (nach Antonovsky) Ansatz beschäftigt sich im Gegensatz zur Pathogenese mit der Frage „Was hält den Menschen gesund?“ Gesundheit des Menschen bewegt sich ständig auf einem Kontinuum zwischen Gesundheit und Krankheit. Gesundheit Krankheit SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 38 Lebensbalance Die ausgewogene Lebensgestaltung gewinnt an Bedeutung – dies wird neu als Life Domain Balance (früher Work-lifebalance) bezeichnet Eine unausgewogene Lebensgestaltung führt längerfristig zu einem Zusammenbruch SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 39 Wechselspiel zwischen Widerstandsressourcen und Stressoren SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 40 SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 41 Präsidiale Einleitung Frühe Förderung http://www.fruehekindheit-sg.ch/home.html Strategieentwurf - liegt nun vor, - und wurde in Regionalkonferenzen vorgestellt - mit zahlreichen positiven Rückmeldungen SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 42 Interdisziplinäre Zusammenarbeit Seite 43 Kanton St.Gallen Departemente Inneres, Bildung und Gesundheit Die Vision • gesund sein • starke Eltern und Bezugspersonen haben • in anregenden Umwelten aufwachsen • sich entfalten können • gut betreut sein • Platz in der Gesellschaft haben • anerkannte Rechte haben Seite 44 Kanton St.Gallen Departemente Inneres, Bildung und Gesundheit Die Strategie und ihre Ziele ... orientiert sich an den Grundbedürfnissen der kleinen Kinder. ... will anregende Entwicklungsumwelten schaffen. ... ist auf die Stärkung der Familien ausgerichtet. ... will Eltern begleiten und Begegnungsräume eröffnen. ... sichert Bestehendes und regt Weiterentwicklung an. ... will Zugänge für alle und qualitativ gute Angebote. ... vernetzt gute Ansätze und koordiniert gemeinsame Ziele. ... will informieren und Synergien nutzen. ... macht frühe Förderung zu einer Querschnittaufgabe. ... will Kräfte vereinen und gemeinsames Denken fördern. 1. Mai 2015 Seite 45 Kanton St.Gallen Departemente Inneres, Bildung und Gesundheit Kantonale Massnahmen • Stärkung der Kleinkindberatungsangebote • Ausbau der kantonalen Elternbildung • Förderung der Familientreffpunkte und -zentren • Mitfinanzierung von Weiterbildungen der kantonalen Dachverbände • Finanzielle Unterstützung von Pilotprojekten • Initiierung der kantonalen interdisziplinären Vernetzung «Frühe Förderung» • weitere Seite 46 Kanton St.Gallen Departemente Inneres, Bildung und Gesundheit Handlungsempfehlungen Gemeinden • Pro Juventute Elternbriefe bis zum 6. Lebensjahr zur Verfügung stellen • Kleinkindberatungsangebote finanzieren und aufsuchende Konzepte fördern • zielgruppenspezifische Projekte unterstützen • ressortübergreifende Zusammenarbeit pflegen und kommunale interdisziplinäre Vernetzung koordinieren ‘best practice’ wie in St.Margrethen, Grabs, Rorschach u.a. • weitere Seite 47 Kanton St.Gallen Departemente Inneres, Bildung und Gesundheit Handlungsempfehlungen Fachinstitutionen • die Erziehungsberatung für Eltern mit kleinen Kindern weiterentwickeln • anregende Spiel- und Lernumgebungen für kleine Kinder zur Verfügung stellen • gute Betreuungsqualität sicherstellen • Zugang zu den Angeboten für alle kleinen Kinder und ihren Eltern schaffen • die disziplinäre Vernetzung koordinieren und fachbereichsübergreifend zusammenarbeiten • weitere Seite 48 Kanton St.Gallen Departemente Inneres, Bildung und Gesundheit Traktanden Überleitung zu den Traktanden HV Stimmberechtigte Behördenmitglieder 91 (davon 76 von 93 Schulträgern, 71 % und 15 von 38 weiteren Mitgliedern) Weitere teilnehmende Behördenmitglieder 52 Gäste 65 Total 208 SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 50 Traktanden Formelles: Zusendung der Unterlagen, Abfolge der Traktanden 1. Wahl von Stimmenzählern 2. Protokoll der Hauptversammlung vom 3. Mai 2014 (Seiten 2 bis 11) 3. Jahresbericht 2014 des Präsidenten, der Geschäftsstelle und des Vorstandes (Seiten 12 bis 35) Geschäftsstelle | Berufsauftrag | Frühe Förderung | Kantonale SGVMusikkommission | Lehrplan 21 | Krisenintervention SPD | Rechnungsmodell SG| Schlichtungsstelle in Personalsachen | SGVForum | Sonderpädagogik | Sonderschulen | Standortbestimmung: Lokales Führungs- und Qualitätskonzept (LFQ) und Systematisch Lohnwirksame Qualifikation (SLQ) | St. Galler Pensionskasse | Treueprämien | Weiterbildung | etc. SGV-Angebote: Auskünfte durch die Geschäftsstelle, Newsletter, Forum SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 51 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen Berufsauftrag KR; 16.9.14: Zustimmung zum XVI. Nachtrag VSG wie auch zum Gesetz über den Lohn der Volksschul-Lehrpersonen mit 99 Ja-Stimmen und einer einzigen Nein-Stimme! SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 52 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen Berufsauftrag Kostenneutralität; Lohnberechnungsläufe bei Schulträgern zeigen, dass es zu höheren Ausgaben im Bereich von bis zu knapp 1 % der Lohnsumme kommen kann. Der SGV-Vorstand hat die Aussprache mit dem BLD gesucht, welches diese Abweichung bestätigt. Grund für die Differenz seien Zahlendaten, die aus früheren Jahren einen höheren Betrag bei den Zusatzfunktionen der Lehrpersonen ausgewiesen hätten. Die bewusste Auseinandersetzung mit der Verteilung der Arbeitsfelder muss als Gestaltungsmöglichkeit wahrgenommen werden, wie z. B. bei den Fachlehrpersonen und KG-LP. SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 53 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen Berufsauftrag Der gewünschte Paradigmenwechsel kann ‘in den Köpfen’ nicht innerhalb weniger Monate vollzogen werden, sondern hierfür werden doch einige Jahre nötig sein. Der SGV ist insgesamt über den Verlauf befriedigt und unterstützt auch die Umsetzung. Für Schulleitungspersonen und die Verwaltung ist die Umsetzung eine Herausforderung. – Ein besonderer Dank an die Involvierten! SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 54 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen Kantonale SGV-Musikschulkommission Aktionstag «St. Gallen tönt» Das Ziel und die Strategie: Die musikalische Bildung soll in der Volksschule den ihr zustehenden bedeutungsvollen Platz einnehmen Vor diesem Hintergrund ist die Agenda mit zahlreichen Themen bestückt: Rechtsgrundlagen des Kantons Trägerschaftsfrage, Zuständigkeiten, Rahmenbedingungen für Anstellung von SL- und L-Personen etc. SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 55 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen Lehrplan 21 (interkantonale Koordination ist erstrebenswert) Die Notwendigkeit einer Erneuerung ist unbestritten. Der Forderung «Weniger ist mehr!» wurde entsprochen, und die Kompetenzorientierung ist sinnvoll. Die im Kanton SG geplante Einführung ist gut und professionell! Aktueller Stand betreffend Vernehmlassung: Schulschrift , Musikalische Grundschule , Hausaufgaben , Textiles oder Technisches Gestalten , Lektionendotation Organisation des Unterrichts in Ethik, Religion und Gemeinschaft Die Grundhaltung; Glaubensthematik in der Schule ist ein MUSS Modellvariante A; organisatorisch und zuständigkeitsmässig nicht zielführend Modellvariante B; machbar, wenn die Stundenplan-Organisation vor Ort geregelt werden kann Das BLD lädt zum Gespräch ein: Der ‘dritte Weg’ als Ziel! SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 56 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen Sonderpädagogik; Basis: XIV. Nachtrag zum Volksschulgesetz Kanton regelt die Sonderpädagogik neu; das seit 1. Mai 2014 in Vernehmlassung gegangene Sonderpädagogik-Konzept wurde nun kürzlich vom ER definitiv verabschiedet. Vorläufiges Fazit betreffend Stand der Dinge bezüglich angestrebter Ziele Bewährtes übernehmen Ressourcen in der Regelschule ausbauen Heilpädagogische Früherziehung belassen Neuordnung ist für die Schulträger kostenneutral Sonderschulen besser auf Regionen verteilen I sehr grosser Handlungsbedarf ! Der Lead muss vom BLD übernommen werden! SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 57 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen Sonderpädagogik; Anpassung der SPD-Leistungsvereinbarung Mit der Neuregelung der Sonderpädagogik bedarf es auch einer Neuformulierung der Leistungsvereinbarung zwischen SPD, BLD und SGV im Sinne eines ‘Mantelvertrags’ Aufgrund der Gespräche in den letzten Monaten zeichnet sich die Lösungsstrategie mit folgenden Eckdaten ab: Nach wie vor Beiträge für die Grundleistungen vonseiten des Kantons und der Schulträger Grundleistungen (Diagnostik, Beratung, KIG) und zusätzlich bestellte Leistungen Direkte Vereinbarung der Leistungen und Verrechnung vonseiten des SPD mit dem kommunalen Schulträger per 1.1.2017 Frühzeitige Information über das Vorhaben SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 58 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen Standortbestimmung Lokales Führungs- und Qualitätskonzept (LFQ) und Systematisch Lohnwirksame Qualifikation (SLQ) Gesamtkonzept Schulaufsicht und Schulqualität im Entwurf für die ER-Sitzung vom 21. Mai 2015 traktandiert SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 59 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen SGV: Bereitstellung eines Evaluationsinstruments Reports für: Schulkörperschaften Einzelne Schulhäuser Einzelne Klassen Lehrpersonen (persönliches Cockpit) SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 60 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen St. Galler Pensionskasse; Stand der Dinge (Seite 31 ff) Trotz äusserster komplexer Anforderungen kann nach diesem ersten Betriebsjahr eine positive Bilanz gezogen werden Wichtige Fragen, die zu bearbeiten sind: Strategie der Vermögensverwaltung Ausfinanzierung Versicherungstechnische Eckwerte Übergangsordnung Ausblick Zusätzliches Kapital Nachbesserungen und Feinjustierungen SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 61 Traktanden: Jahresbericht Ergänzende Informationen zu verschiedenen Themen Treueprämien / Verwaltungsgerichtsurteil Verwaltungsgericht; Verfahren K 2012/5: Feststellungsurteil Die Schlechterstellung der Treueprämien im 15. Dienstjahr wurde als Ungleichbehandlung für widerrechtlich erklärt Aufgrund der entstandenen offene Fragen hat der SGV in Zusammenarbeit mit dem Kanton, dem VSGP die Auszahlung empfohlen heutiges Fazit: für das kantonale Personal für die Lehrpersonen der Volksschule, grösstenteils für das Gemeindepersonal SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 62 Traktanden 4. Jahresrechnung 2014 4.1. Jahresrechnung 2014, SGV (Seite 36) Die Jahresrechnung des SGV schliesst mit einem Mehrertrag von CHF 20‘073.51 ab. Budgetiert war eine ausgeglichene Rechnung 4.2. Jahresrechnung 2014, SPD (Seiten 40 bis 42) Die Jahresrechnung des SPD schliesst mit einem Mehrertrag von CHF 77‘741.09 ab. Budgetiert war ein Aufwandüberschuss von CHF 152’100.00 Sockelbeitrag pro Schulträger pro Kindergarten- und Primarschüler pro Oberstufenschüler Fr. Fr. Fr. 1000.00 64.30 32.20 SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans (63.30) (31.70) 63 Traktanden: Jahresrechnung SPD Jahr Anzahl Volksschulkinder Beim SPD in Beratung Anteil an Gesamtpopulation Anzahl geleistete Stunden SP Gemeinden Total geleistete Stunden SPD Total Aufwand Pro Stunde 2013 47360 3670 7.7% 38855 41265 Fr. 8'179'014.58 Fr. 188.75 2014 47025 3619 7.7% 38429 40587 Fr. 8'302'561.11 Fr. 193.72 Grundbeitrag SGV Grundbeitrag Kanton PTM-Leistungen (NFA) Beitrag Kanton KIG Ertrag STEB Anteil Gemeinden und Übrige Fr. 2'690'600.00 Fr. 2'690'600.00 Fr. 152'000.00 Fr. 520'000.00 Fr. 1'200.00 Fr. 1'805'506.00 Fr. 2'707'450.00 Fr. 2'707'450.00 Fr. 152'000.00 Fr. 520'000.00 Fr. Fr. 1'851'889.60 Anteil Prozent Kanton Anteil Prozent SGV (Grundbetrag) Anteil Prozent Gmden (Zusatzverträge) 39% 37% 25% SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 39% 36% 25% 64 Der SPD in Zahlen 2014 Traktanden 47'025 Der SPD in Zahlen 2014 Volksschulkinder betreut der SPD. 7.7% 57% der Gemeinden schliessen Zusatzverträge ab. der Schülerinnen und Schüler wurden beim SPD angemeldet. 40'587 h Schulpsychologie wurden nachgefragt. 75 88% Jahre alt wurde der SPD im Jahr 2014. der Anmeldungen machen die Lehrpersonen oder Eltern. 77% der Anmeldungen werden aufgrund des Leistungs- und Lernverhaltens der 95 Fälle beschäftigte die KIG im Kinder gemacht. Schuljahr 2013/14. Fr. 8'302'561 beträgt der Gesamtaufwand für die Schulpsychologie. SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 65 Traktanden 4.3. Vermögensrechnung, SGV (Seite 37) Aktiven Raiffeisenbank Postcheck Verrechnungssteuer Sparheft SGV Guthaben beim SPD CHF 209‘795.78 CHF 607.57 CHF 264.05 CHF 17‘062.75 CHF 0.00 Total CHF 227‘730.15 Passiven Reserven SGV Transitorische Passiven Reserven SPD Reserven Musik CHF 117‘029.12 CHF 1‘403.05 CHF 5‘324.80 CHF 103‘973.18 Total CHF 227‘730.15 SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 66 Traktanden 4.4. Kommentar zur Jahresrechnung SGV (Seite 37/38) 4.5. Bericht der Geschäftsprüfungskommission (Seite 39) 5. Voranschlag 2015 5.1. Verbandsbeitrag 2015 (Seite 38) 1. Der Verbandsbeitrag SGV setzt sich zusammen aus: - Grundbeitrag CHF 120.00 - Zuschlag pro Schüler CHF 3.00 - Musikförderung (Vormals REMU) 1 – 299 Musikschüler CHF 620.00 300 – 599 Musikschüler CHF 960.00 600 – 1099 Musikschüler CHF 1‘240.00 ab 1100 Musikschüler CHF 1‘430.00 2. Der Verbandsbeitrag SGV beträgt für: - Berufs-, Privat- und Musikschulen CHF 150.00 SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans (120.00) (3.00) (620.00) (960.00) (1‘240.00) (1‘430.00) (150.00) 67 Traktanden 5.2. Budget 2015 SGV (Seite 36) Das Budget 2015 sieht eine ausgeglichene Rechnung vor. SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 68 Traktanden 6. Wahl eines Mitgliedes in die GPK für den Rest der Amtsperiode 2013/2016 Aus der GPK tritt nach 10 Jahren zurück: Markus Aepli, Wittenbach SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 69 Traktanden: Wahlen Antrag des Vorstands für die Wahl in die GPK Sonja Nussli, 48 Jahre, verheiratet, 2 Söhne (17 und 20 J.) 1984 - 1987 1987 - 1988 1988 - 1995 1995 - 1998 1996 - 1997 1998 - 2009 2006 - 2008 2007 - 2011 Verwaltungslehre Gemeinde Oberuzwil Kant. Steuerverwaltung St. Gallen, Abt. Steuerbezug Kant. Landwirtschaftliche Schule Flawil, Schulsekretariat Visana, Leitung Geschäftsstelle Oberuzwil (Teilzeit) Gemeinde Degersheim, Gemeinderatskanzlei (Teilzeit) Spitex Oberuzwil, Leitung Administration (Teilzeit) Weiterbildung Sachbearbeiter Rechnungswesen natürli Bieri AG, Personal-, Lohnwesen, Buchhaltung seit Juni 2011 Leiterin Schulverwaltung Waldkirch-Bernhardzell SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 70 Traktanden 7. FAK des Verbandes St. Galler Volksschulträger (SGV) 7.1. Protokoll der Hauptversammlung vom 3. Mai 2014 Protokoll der ausserordentlichen Mitgliederversammlung vom 26. August 2014 (Siehe Homepage: www.sgv-sg.ch / FAK) SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 71 Traktanden 7.2. Jahresbericht 2014 (Seite 45 - 46) Information an der Mitgliederversammlung in Mosnang, dass die FAK mittelfristig nicht «überleben» kann Vorstand hat die verschiedenen Alternativen geprüft und beantragt die FAK per 1.1.2015 aufzulösen und in die SVA zu integrieren Entscheid für die Auflösung an der a.o. Mitgliederversammlung vom 26.8.2014 gefällt Alle Mitglieder der FAK SGV sind per 1.1.2015 zur SVA des Kantons St. Gallen übergetreten Die Übernahme erfolgte ohne grosse Probleme Heute ist der letzte offizielle Akt der Auflösung der FAK SGV SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 72 Traktanden 7.2. Jahresrechnung 2014 (Seite 47) Abschluss 2014: Mehreinnahmen CHF 96’093.43 Reinvermögen CHF 2’201’067.74 Reinvermögen ist um CHF 159’672 höher als von Gesetzes wegen notwendig Höheres Reinvermögen wird noch benötigt für: - Abgeltungen von Spezialfällen in den nächsten 5 Jahren - Aufrechterhaltung der Infrastruktur (HW/SW/etc.) in den nächsten 5 Jahren - Überschüssiges Reinvermögen geht an die SVA St. Gallen Bericht der Geschäftsprüfungskommission (Seite 49) Stelle fest, dass die FAK SGV hiermit aufgelöst ist. SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 73 Traktanden 7.3. Anträge von Mitgliedern gemäss Art. 8 der Statuten Es liegen keine Anträge vor 7.4. Allgemeine Umfrage Dank - H. Beer - 19 Jahre - geht in Pension - Verabschiedung am 8.5.2015 im Rahmen des Vorstandes und GPK (kann heute leider nicht dabei sein) - …. - Vorstand und GPK - allen Kassierinnen und Kassieren SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 74 Traktanden 8. Anträge von Mitgliedern gemäss Art. 9. der Statuten: Es liegen keine Anträge vor SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 75 Traktanden 9. Allgemeine Umfrage / weitere Informationen / Verabschiedung Schulpsychologischer Dienst; Filmprojekt und die Folgen … Information / Konsultativbefragung PHSG; RDZ Allgemeine Umfrage Verabschiedungen / Verdankungen Schlusspunkt, Dank! SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 76 Traktanden: Allgemeine Umfrage Schulpsychologischer Dienst Filmprojekt und die Folgen … SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 77 Traktanden: Allgemeine Umfrage Schulpsychologischer Dienst Spezial-SGV-Forum: Koordiniert durch den SPD zum Thema Schulabsentismus SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 78 Traktanden: Allgemeine Umfrage Regionale Didaktische Zentren (RDZ) Information / Konsultativbefragung PHSG führt an den Standorten Gossau, Rapperswil-Jona, Rorschach, Sargans und Wattwil fünf Regionale Didaktische Zentren (RDZ). Die RDZ sind schweizweit einzigartige Orte des entdeckenden Lernens und der Begegnung für Volksschullehrpersonen aller Stufen sowie für die Studierenden der PHSG in der Ausbildung und während der Praktika. Generell kann festgehalten werden, dass Vertreterinnen und Vertreter sämtlicher Schulgemeinden das Angebot der RDZ nutzen. Dies zwar in unterschiedlicher Form oder in unterschiedlicher Intensität. Trotzdem kann aufgrund der Auswertungen festgehalten werden, dass die Nutzung der RDZ regional breit verankert ist und einem echten Bedürfnis entspricht. SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 79 Traktanden: Allgemeine Umfrage Regionale Didaktische Zentren Nutzung SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 80 Traktanden: Allgemeine Umfrage Regionale Didaktische Zentren Der Aufwand zur Betreibung der fünf RDZ beträgt rund Fr. 2‘000‘000 pro Jahr. Der Grossteil wird durch Staatsbeitrag / Sonderkredit des Kantons St. Gallen finanziert. Im Rahmen der letzten beiden Sparrunden (Sparpaket II sowie Sparpaket III) war die Weiterführung der RDZ jeweils ein Diskussionspunkt. Die Finanzsituation der PHSG ab dem Jahr 2015 ist angespannt. Die verfügbaren Mittel werden nicht ausreichen, um die laufenden Kosten zu decken. So wird die PHSG bereits im 2015 eine Auflösung von Reserven vornehmen müssen. Die PHSG ist deshalb bestrebt, die Weiterführung der RDZ auf eine nachhaltig tragbare Basis zu stellen. Ein Aspekt stellt dabei eine Mitfinanzierung der Gemeinden dar, da diese unmittelbar vom Angebot der RDZ profitieren. SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 81 Traktanden: Allgemeine Umfrage Regionale Didaktische Zentren Die PHSG strebt eine Lösung an, bei der sich die Schulträger mit einer Kostenbeteiligung von rund Fr. 400’000 beteiligen. Dazu sollen die Schulträger einen ‘Pauschalbeitrag’ beisteuern, der sich auf der Basis des folgenden einfachen Modells errechnet: Total der Kostenbeteiligung Fr. 400'000 Bei 53’000 Schülerinnen und Schülern, mit Stadt St. Gallen Fr. 400'000 : 53'000 = Fr. 7.55 Bei 47’000 Schülerinnen und Schülern, ohne Stadt St. Gallen Fr. 400'000 : 47’000 = Fr. 8.50 SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 82 Traktanden: Allgemeine Umfrage Regionale Didaktische Zentren Gegenleistung und Möglichkeiten; Mitgestaltungsmöglichkeit Die 93 Schulgemeinden sollen je einem RDZ-Kreis zugeteilt werden. Innerhalb eines RDZ-Kreises sollen Vertreterinnen und Vertreter der dazugehörigen Schulgemeinden gemeinsam über eine sogenannte Programmkommission die Mitsteuerung wahrnehmen. Diese befasst sich nebst dem Rückblick über die Nutzung und den Erfolg der Angebote primär mit der Planung der zukünftigen Angebote. Mit den Land-RDZ können die Gemeinden ihrer Bevölkerung teilweise den Zugang zu einem attraktiven und aktuellen Bestand von je rund 10‘000 Medien gewährleisten. Dies ermöglicht den Gemeinden, mit den RDZ einen Beitrag zur bibliothekarischen Grundversorgung im Sinne des St. Gallischen Bibliotheksgesetzes zu leisten. SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 83 Traktanden: Allgemeine Umfrage Allgemeine Umfrage SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 84 Traktanden: Allgemeine Umfrage Verabschiedungen / Verdankungen Hildegard Beer, FAK 19 Jahre im Dienste der FAK als Kassenleiterin Rolf Oehler, FAK 12 Jahre als GPK-Mitglied und seit 2012 FAK-Präsident Markus Aepli, SGV 10 Jahre als GPK-Mitglied Rolf Rimensberger rund 40 Jahre für die Schule! Zuerst als Lehrer, in der Folge (1992) als Lehrerberater, danach (1999) Amtsleiter-Stv. seit 1. Januar 2011: Amtsleiter AVS Stark als Schulfachmann mit viel Hintergrundwissen Mit grossem Engagement für anschlussfähige Lösungen SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 85 Traktanden: Allgemeine Umfrage Schlusspunkt: Ich danke den SGV-Mitgliedern und allen Gästen den Vorstands-Kolleginnen und Kollegen sowie dem Geschäftsleiter dem BLD für die Zusammenarbeit und die Gesprächsbereitschaft den RR der verschiedenen Departemente und dem VSGP dem KLV für das engagierte Mitwirken dem VSL SG den Partnerinstitutionen: SPD SG und PHSG den PK, und den Fachverbänden wie der BSGL , HPD u. a. den Gastgebern für die Organisation des heutigen Anlasses 2016: 50. (!) HV am 30. April 2016 in der Hochschule Rapperswil (HSR) SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 86 Weiteres Programm 10.30 Uhr Pause 11.00 Uhr Zu aktuellen Schulfragen Stefan Kölliker, Regierungsrat Anschliessend Möglichkeit für Fragen 12.00 Uhr Apéro riche, gemütliches Beisammensein SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 87 Aktuelle Schulfragen Das Wort hat Stefan Kölliker, Regierungsrat, BLD SG SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 88 Präsidiale Einleitung Frühe Förderung SGV | 49. Hauptversammlung | 2. Mai 2015, 8.30 Uhr | Sargans 89
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