R Ö M I S C H - K AT H O L I S C H E S P F A R R B L AT T R E G I O N O LT E N 7. bis 20. Februar 2015 AZA 4600 Olten KIRCHEheute Auch fasnächtliche Satire hat ihre Grenzen Das Attentat auf das Satiremagazin «Charlie Hebdo» hat die Fasnächtler und Fasnächtlerinnen vor dem Schlussspurt der Vorbereitungen für die schönsten Tage des Jahres aufgeschreckt. Gibt es Tabus für die fasnächtliche Satire? Grundsätzlich sei jedes Thema möglich, wenn es mit Respekt umgesetzt werde, sagt dazu Alexander Sarasin, Mitglied des Fasnachts-Comités Basel. Als am 7. Januar zwei Attentäter in der Redaktion der französischen Satirezeitschrift «Charlie Hebdo» aus Rache wegen MohammedKarikaturen zwölf Menschen umbrachten, waren in vielen Fasnachtsgruppierungen die Sujets längst bestimmt und die ersten Laternenmaler hatten sich an die Arbeit gemacht. Je nach Sujetwahl stellte sich die Frage: «Geht das jetzt noch? Und wenn ja wie?» Zu den «Betroffenen» gehört auch die Clique von Alexander Sarasin, die sich für das Thema «Frankreich» entschieden hatte. «Wir kamen zum Schluss, dass wir nicht einfach so tun können, wie wenn nichts gewesen wäre», sagt Sarasin, der seit 2010 Mitglied des FasnachtsComités Basel ist. Am Sujet hält die Clique fest, Anpassungen werden jedoch beim «Zeedel» und bei der Laterne einfliessen. Auch im Comité waren mögliche Konsequenzen des Anschlags auf «Charlie Hebdo» ein Thema. An der grundsätzlichen Haltung hat sich aber nichts geändert. Religion ist an der Basler Fasnacht kein Tabu. Jedes Thema dürfe aufgegriffen werden, betont Sarasin. Auf die Umsetzung kommt es an: «humoristisch, aber mit Respekt, nicht verletzend und nicht abwertend», formuliert es Sarasin. Wer sich beispielsweise als Priester oder Nonne kostümiert, sollte dies nicht einfach 1:1 tun, das wäre nicht zuletzt auch langweilig. 7/8 2015 www.pfarrblatt-region-olten.ch Keystone Wann ist «fertig lustig», wenn es an der Fasnacht um Religion geht? Papst Johannes Paul II. als Guggemajor der Schotte-Clique, die an der Fasnacht 2005 den Papst mit Wilhelm Tell kombinierte. Im Gegensatz zu Drummeli-Regisseurin Bettina Dieterle, die sich beim gemeinsamen Auftritt im Lokalfernsehen für eine Satire ohne Grenzen aussprach, ist Sarasin der Meinung, dass Satire nicht alles darf, auch an der Fasnacht nicht. Dort ist zwar mehr erlaubt, aber nicht alles. «Von der Fasnacht wird nicht politisch-korrekte Ausgewogenheit erwartet, Fasnacht soll ein Ventil sein», sagt Sarasin. Die fasnächtliche Narrenfreiheit setze jedoch nicht die geltenden Gesetze ausser Kraft. Respekt – darunter versteht das FasnachtsComité beim Thema Religion konkret, dass man auf die Darstellung religiöser Handlungen und im Fall des Islam auf die Abbildung von Allah und Mohammed verzichtet. Eine Burka hingegen sei möglich, hält Sarasin fest. Impuls: Gleichnis vom Senfkorn 3 Fasnachtspredigten in Knittelversen 4 Aus den Pfarreien 5–18 «Der Religion tut Satire gut» 19 Kurse/Begegnungen/Fernsehund Radioprogramm 20 Die Tatsache, dass das Comité dazu eine Anfrage erhalten hat, zeigt, dass bei den Fasnächtlerinnen und Fasnächtlern eine gewisse Sensibilisierung herrscht. Einen ersten Einblick, wie die Basler Aktiven die fasnächtliche Satire interpretieren, gibt der Fasnachtsführer «Rädäbäng», der wie diese Pfarrblattausgabe am 5. Februar erscheint. Die Möglichkeiten des Comités, in problematischen Fällen zu intervenieren, sind beschränkt. «Wir sind keine Zensurbehörde», hält Sarasin fest. Gibt es Grund zu Beanstandungen, so gibt es eine Rüge bei der Bewertung und einen Abzug bei der Subvention. Dieses Mittel steht aber natürlich nur bei den offiziell Angemeldeten zur VerfüRegula Vogt-Kohler gung. EDITORIAL IN KÜRZE Charlie und die Narren W E LT Wäre die Fasnacht einfach ein fröhliches Volks fest wie viele andere, würden sich all diese schwierigen Fragen nicht stellen. Wobei gleich mal klargestellt wer den muss, dass hier von der Fasnacht, wie wir sie in unserer Re gion zelebrieren, die Rede ist. Nach diesem Fasnachtsverständnis geht es nicht nur um ausgelassenes Feiern, sondern auch um die Wahrheit, mit der man die Mächtigen konfrontiert, um Kritik an herrschenden Verhältnissen. Jeder Fasnächtler, jede Fasnächtlerin kann in die Rolle des Hof narren schlüpfen und im Schutze der fasnächt lichen Anonymität Missstände kritisieren und Missetäter beim Namen nennen. Wäre die Fasnacht einfach eine Megaparty, so wäre die Antwort klar: Die Auseinanderset zung mit dem Attentat auf «Charlie Hebdo» hätte an einem solchen Anlass keinen Platz. Und damit wären all die weiteren Fragen über flüssig. Soll man sich unbeeindruckt zeigen, gar auf Provokation setzen und auf Konflikt kurs gehen? Bedeutet Zurückhaltung, dass man feige einknickt und sich der terroristischen Gewalt beugt? Ist Religion ein Thema, das an der Fasnacht in die Kategorie «Geht gar nicht» fällt? «Charlie Hebdo» stürzt die Fasnächtler ins Dilemma. Dies illustriert das Hin und Her um einen Charlie-Hebdo-Wagen, den das Festkomi tee des Kölner Karnevals am Rosenmontag fah ren lassen wollte. Die rund 7000 Personen, die sich an der Abstimmung auf Facebook beteilig ten, und die rund 300 Kommentare zu den vor geschlagenen Motiven hätten gezeigt, wie sehr das Thema die Menschen bewege, hielt das Ko mitee fest. Nicht alle waren von der Idee begeis tert, doch das Komitee beantwortete die Frage, ob man sich im Karneval überhaupt mit den Anschlägen in Paris beschäftigen dürfe, mit ei nem klaren Ja. Die Angriffe seien ein Anschlag auf die Meinungsfreiheit – im Karneval auch bekannt als Narrenfreiheit, schrieb das Komi tee am 22. Januar. Sechs Tage später dann der Rückzieher: Aus Rücksichtnahme auf die Ängste und Sorgen von Menschen verkündete das Komitee, auf den Charlie-Hebdo-Wagen zu verzichten. «Der Kar neval soll nicht zu Sorgen führen – vielmehr wollen wir alle gemeinsam unbeschwert fei ern», heisst es in der Mitteilung. Lieber fröhlich statt kritisch? Lieber harmlos, schön und har monisch als frech, bitterböse und aufrüttelnd im optischen und akustischen Auftritt? Das sind Fragen, die sich vor jeder Fasnacht stellen. Wir sind gespannt auf die Antworten in weni Regula Vogt-Kohler, Redaktorin gen Tagen! Antworten auf das Böse des Holocausts Am Gedenktag für die Opfer des Holocausts hat der Präsident des Internationalen Rates der Christen und Juden (ICCJ), Philip Cunningham, die Christen zu beständiger Reue und Umkehr ermahnt. «Ich bin überzeugt, dass das geradezu unaussprechlich Böse des Holocaust nichts weniger als einer fest verwurzelten und profunden religiösen Antwort bedarf», sagte der katholische Theologe auf einer Gedenkveranstaltung in Wien. Der ICCJ sei nur eine mögliche Antwort auf den Holocaust, habe aber seit seiner Gründung den Weg für neue Beziehungen zwischen Juden und Christen geebnet und dazu beigetragen, jede Form des Antisemitismus zu überwinden. 2 Philippino-Bischof für Familienplanung Das Karnickel-Wort des Papstes wirkt jetzt auch in den Philippinen nach: Der philippinische Erzbischof von Cagayan de Oro, Antonio Javellana Ledesma, ruft zur Anwendung natürlicher Verhütungsmethoden auf. Eltern sollten ihre Familie verantwortlich planen, sagte Ledesma bei einem Treffen mit Fischerfamilien und Vertretern von Nichtregierungsorganisation auf der ostphilippinischen Insel Siargao. «Jedes Kind, das auf die Welt kommt, hat ein Recht darauf, gut versorgt zu werden.» Die durchschnittliche Geburtenrate auf den Philippinen liegt bei mehr als drei Kindern pro Frau. Das Thema Verhütung ist in der philippinischen Gesellschaft weitgehend tabuisiert. 80 Prozent der Philippiner sind katholisch. VAT I K A N Letzter Tag für Daniel Anrig Mit einer Ehrenzeremonie im Vatikan wurde Daniel Anrig, Kommandant der Schweizergarde, aus dem Dienst entlassen. Am 31. Januar trug Anrig zum letzten Mal die grosse Paradeuniform seiner Truppe. Wer die 110 Mann starke Truppe künftig als ihr 35. Kommandant befehligt, dürfte feststehen, ist aber noch nicht bekannt. Es gilt als ungeschriebene Regel, dass der Name des Neuen erst nach der Verabschiedung des alten Chefs bekanntgegeben wird. Viel spricht für ihren Vizekommandanten Christoph Graf. Formell entscheidet zwar der Papst über die Besetzung, doch die Würfel fallen im Staatssekretariat. Viel Arbeit für Vatikanjustiz Die vatikanischen Justizbehörden blicken auf ein arbeitsreiches Jahr zurück. 2014 befassten sie sich unter anderem mit Ermittlungen wegen Kinderpornografie, Betrug auf Kosten der Vatikanbank IOR und Drogenhandel, wie der vatikanische Generalstaatsanwalt Gian Pietro Milano im Bericht zur Eröffnung des neuen Gerichtsjahrs zusammen- fasste. Besonders hob Milano Erfolge im Kampf gegen die Finanzkriminalität hervor, insbesondere gegen Geldwäsche. Auf diesem Gebiet zeigten die umfassenden Reformen für eine bessere Kontrolle der vatikanischen Finanzen Wirkung. In zwei Fällen wurde wegen pädophiler Pornografie ermittelt. Als besonders wichtig beurteilte Vatikansprecher Federico Lombardi vor Journalisten den Fall des wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern angeklagten früheren Nuntius in der Dominikanischen Republik, Erzbischof Jozef Wesolowski. SCHWEIZ Caritas-Forum: Zuwanderung neu denken Am Caritas-Forum zum Thema Zuwanderung plädierten mehrere Referenten für neue Ansätze in der Migrationspolitik. «Die bisherigen Antworten reichen nicht mehr aus», sagte Catherine Wihtol de Wenden, Forschungsdirektorin des Zentrums CERI-Sciences Po in Paris. Es sei Zeit, Migration aus einer menschenrechtlichen Perspektive anzuschauen. «Es gehört zur Migrationspolitik, dass sie nicht zur Ruhe kommt», hielt Sandro Cattacin, Professor der Soziologie an der Universität Genf, fest. Migrationspolitik müsse als Teil der Globalisierungsprozesse verstanden und gestaltet werden. «Gerade deswegen ist das Verständnis von Integration als Anpassung überholt», sagte der deutsche Migrationsforscher und Publizist Mark Terkessidis. Diskussion über Familiensynode Zwei Monate lang haben die Schweizer Katholiken Gelegenheit, über die Themen der Familiensynode zu diskutieren. Die Dialogtreffen werden meist nur auf lokaler Ebene organisiert, wie eine Umfrage von kath.ch zeigt. Nur in St. Gallen gibt es öffentliche Diskussionen mit dem Bischof. «Wir lassen diese Gespräche auf der Ebene der Dekanate und Pfarreien organisieren», sagte der Basler Generalvikar Markus Thürig gegenüber kath.ch. Quelle: kath.ch WAS IST … … Satire Satire ist eine Kunstgattung, die durch Über treibung, Ironie und beissenden Spott an Miss ständen Kritik übt und sie durch überzeichnen de Darstellung der Lächerlichkeit preisgibt. Ursprünglich war die Satire als Spottgedicht eine eigene literarische Form. In der Reforma tion kam die Satire als publizistisches Mittel in Text-, aber auch in Bildform zum Einsatz. So wurde der Papst als Esel oder Drache, Martin Luther als Dudelsack des Teufels dargestellt. rv IMPULS M ARKU S 4 , 30– 34 Er sagte: Womit sollen wir das Reich Gottes vergleichen, mit welchem Gleichnis sollen wir es beschreiben? Es gleicht einem Senfkorn. Dieses ist das kleinste von allen Samenkörnern, die man in die Erde sät. Ist es aber gesät, dann geht es auf und wird grösser als alle anderen Gewächse und treibt grosse Zweige, sodass in seinem Schatten die Vögel des Himmels nisten können. Durch viele solche Gleichnisse verkündete er ihnen das Wort, so wie sie es aufnehmen konnten. Er redete nur in Gleichnissen zu ihnen; seinen Jüngern aber erklärte er alles, wenn er mit ihnen allein war. Ich stelle mir vor, wie die Zuhörerinnen und Zuhörer über die Worte Jesu erstaunt waren. Viele erwarteten damals die Erlösung von der Machtherrschaft der Römer durch den Messias. Die meisten mögen sich darunter etwas Prächtiges und Königliches vorgestellt haben. Alle Unterdrückung würde ein Ende haben, wenn Gott seine Herrschaft errichten und sein Volk erlösen würde! Und jetzt wird dieses Gottesreich von Jesus mit einem Senfkorn verglichen! Kein Wunder redete man von Jesus als einem, der auf eine neue Art und Weise von Gott sprach. Denn eine alltäglichere Pflanze als Senf mag es nicht gegeben haben. Senf ist im ganzen Mittelmeerraum weit verbreitet und eine herkömmliche Gartenpflanze. Und was hat es mit der besonderen Grösse auf sich? Wenn wir vom schwarzen Senf ausgehen, dann wird diese Staude maximal zwei Meter hoch. Auch das gibt für das Reich Gottes nicht ein sonderlich imposantes Bild ab. Wenn wir uns heute überlegen, was das Gleichnis vom Senfkorn bedeutet, tun wir uns schwer damit. Erstens kommt bei uns Senf bestenfalls aus der Tube. Und Senf als beachtenswerte Pflanze im Garten? Senfpflanzen sehen wir höchstens als «Unkraut» oder als Gründüngung im Ackerbau. Zweitens: Seien wir ehrlich. Was erwarten wir vom Reich Gottes? Ist es überhaupt schon angebrochen? Jegliche Euphorie über das unscheinbare Wachsen des Gottesreiches liegt uns eher fern. Wie die Menschen von damals rätseln wir über die Bedeutung dieses Vergleichs. Beachtenswert ist sicherlich die Wahl des Senfkorns, um etwas über das Gottesreich auszusagen. Es ist ein unscheinbar kleines Korn, vergleichbar mit dem Rapskorn aus der gleichen Familie der Kreuzblütengewächse. Wenn es auf den Boden fällt, ist es meist nicht mehr wiederzufinden. Es ist so klein, dass wir es nicht einmal wahrnehmen und an ihm vorübergehen. Obwohl es jedoch so klein und unscheinbar ist, ist die daraus entstehende Senfpflanze äusserst robust und widerstands Helmut J. Salzer/pixelio.de Gottes Reich ist nicht totzukriegen Der Vergleich des Reich Gottes mit der Senfpf lanze, die Überschwemmung und Dürreaushält, hat etwas Tröstliches und Hoffnungsvolles. fähig. Senf kann sowohl in Zeiten der Überschwemmung als auch in Zeiten grossen Wassermangels überleben. Er ist sehr anpassungsfähig. Senf ist einfach nicht totzukriegen, und sind die kleinen Samen einmal auf den Boden gefallen, dann sind sie weg und man kann davon ausgehen, dass er bald mal fröhlich vor sich hin wuchert. Wohl nicht zum Gefallen eines jeden Gartenbesitzers. Auch wenn wir uns heute mit der nahen Erwartung des Gottesreiches schwertun und uns gar oft fragen, was wohl daraus geworden ist oder ob daraus überhaupt noch etwas wird, so ist wenigstens der Vergleich mit dem Senfkorn ein tröstliches Bild. Gottes Reich ist nicht totzukriegen, auch wenn momentan alles dagegen zu sprechen scheint: Ich denke da an manch innerkirchliche Diskussionen, aber mehr noch an die Gewalt, die uns – gerade jüngst wieder – von überallher entgegenschlägt. Auch wenn wir das Reich Gottes aus dem Blick verloren haben oder nicht mehr zu hoffen wagen, dass daraus noch etwas wird, dürfen wir getrost sein, dass es irgendwo ausschlägt. Wir dürfen darauf vertrauen, dass Gottes Reich noch immer wächst, besonders da, wo wir es nicht erwarten oder gar übersehen. Das Bild der Senfpflanze, die so manche Überschwemmung und Dürrezeit aushält, hat geradezu etwas Tröstliches und Hoffnungsvolles. So geht mir «Der Sämann» von Friedrich Schiller durch den Kopf, den ich in Bezug auf das Reich Gottes als einen Appell verstehe: Siehe, voll Hoffnung vertraust du der Erde den goldenen Samen Und erwartest im Lenz fröhlich die keimende Saat. Nur, in die Furche der Zeit bedenkst du dich Taten zu streuen, die von der Weisheit gesät Mathias Jäggi still für die Ewigkeit blühn? 3 Dekanat Olten-Niederamt Fasnachtspredigten in Knittelversen «Wehe euch ihr Heuchler!» Frieden herrscht am Sonntagmorgen. Die Christen, frei von Fasnachtssorgen, erwartungsfroh in vielen Pfarren auf die Botschaft Christi harren, erhoffen Gnade, viel Geduld, Verzeihung ihrer Sündenschuld, den Anfang für ein neues Leben, wollen in den Himmel schweben. Doch der Prediger, wie Donnergrollen, die Adern sind ihm rot geschwollen, lauert hitzig seines Augenblicks, ein letzter Blick zum Kruzifix, die Augen starr durchdringend, furibund, sein Maulwerk wird zum Höllenschlund, der Bauch schwillt an, der Hals wird dick, zur Gemeinde schweift sein Zornesblick, von der Kanzel, nah beim Hochaltar, Feuer droht der Christenschar! Dann fletzt er los, statt Wein den Essig, in Fetzen schlägt der Pfarrer Hässig auch den letzten guten Willen den Fasnachtssonntag will er killen! Brüllen, prätschen, schreien pur, von Froher Botschaft keine Spur! Zeichnung von der Frohen Botschaft! Im Buch der Sprüche 6,16-19 stehen die sieben Gräuel: «Sechs Dinge verabscheut der Herr, und das siebte kann er erst recht nicht ausstehen: stolze, überhebliche Augen, eine falsche Zunge, Hände, die unschuldige Menschen töten, ein Herz, das böse Pläne ausheckt, Füsse, die auf verbrecherischen Wegen laufen, falsche Zeugen, die Lügen verbreiten, endlich, wer zwischen Geschwistern Streit entfesselt. Ein Neues Heft im Martins-Verlag Olten mit dem Titel «Wehe euch ihr Heuchler!» enthält sechs fäsnächtliche Knittelverspredigten. KIRCHE heute 37. Jahrgang Erscheint wöchentlich Amtliches Publikationsorgan der angeschlossenen Kirchgemeinden 4 Im Jahr 2011 erschien im Oltner knappverlag das inzwischen vergriffene Büchlein «Liebe Schwestern, liebe Brüder, Fasnacht ist es heute wieder!» mit zehn gereimten Fasnachtspredigten in Knittelversen. Ein neues Heft bringt sechs Fasnachtspredigten zu den Themen: «Die sieben Todsünden», «Die zehn Gebote», «Kraut und Unkraut», «Des Menschen Zunge,» «Wehe euch ihr Heuchler!», «Die Tugendund Lasterkataloge im Neuen Testament». Die jeweils 168 Knittelverse sind wiederum illustriert vom inzwischen jäh verstorbenen Gregor Müller-Erfmann (21. Mai 1939 – 31. Januar 2013) und seinem Andenken gewidmet. Die Zeichnungen wurden von Käthy Wollschlegel-Steffen treffend koloriert. Und wie es sich gehört, endet alles friedlich und versöhnlich: Vertraue gutem Vaterworte, strebe zu der engen Pforte! (Lk 15,32) Lass doch Lasterhaftes fahren, tugendreich sei dein Gebaren! Keine Angst! Beim Schlussexamen ruft der Himmelspförtner: Amen! Hanspeter Betschart, Wehe euch ihr Heuchler! Knittelvers-Predigten zur Fasnacht, Olten 2015, Martins-Verlag, ISBN 978-3-9524152-1-4, 52 Seiten im A5-Format, Fr. 5.–, erhältlich im Pfarramt St. Martin, Solothurnerstr. 26, 4600 Olten. Tel. 062 212 62 41, Fax 062 212 63 36, e-mail [email protected] Herausgeber: Pfarrblattgemeinschaft Region Olten www.pfarrblatt-region-olten.ch Redaktion Seiten 1 bis 3 und 19 Alois Schuler, Chefredaktor Tel. 061 363 01 70, Fax 061 363 01 71 www.kirche-heute.ch, [email protected] Präsident: Alfred Imhof Baslerstrasse 214 4632 Trimbach Tel. 062 293 45 43 [email protected] Seite 4 und 20: Redaktion Pfarrblatt Region Olten Christine Imhof Baslerstrasse 214, 4632 Trimbach Tel. 062 293 45 43 [email protected] Redaktion des lokalen Teils: die jeweiligen Pfarrämter Adressänderungen/Annullierungen: Region: an das zuständige Pfarramt Olten: an die Verwaltung Layout: AGI AG, 5023 Biberstein Tel. 062 298 24 16, Fax 062 298 13 13, [email protected] Druck: Dietschi AG, 4600 Olten Olten/Starrkirch-Wil Weniger für uns. Genug für alle. Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. Gottesdienste in unseren Alters- und Pflegeheimen Dienstag, 10. Februar 10.15 ref. Gottesdienst im Altersheim Ruttigen Donnerstag, 12. Februar 09.45 ökum. Gottesdienst im Haus zur Heimat 10.00 Eucharistiefeier im Altersheim Weingarten *** Dienstag, 17. Februar 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunion im Altersheim Ruttigen Mittwoch, 18. Februar 10.15 Wortgottesdienst mit Kommunion im Altersheim St. Martin Donnerstag, 19. Februar 09.45 ökum. Gottesdienst im Haus zur Heimat 10.00 christkath. Gottesdienst im Altersheim Weingarten Gottesdienst im Kantonspital Olten Sonntag, 8. Februar 10.00 Wortgottesfeier mit Kommunion Sonntag, 15. Februar 10.00 ref. Gottesdienst jeweils im Mehrzweckraum Röm.-kath. Kirchgemeinde Olten/Starrkirch-Wil; Präsident: Theo Ehrsam, Finanzverwalter: Martin Restelli, Assistentin:CorneliaWintenberger; Verwaltung: Grundstr. 4, Tel. 062 212 34 84, Fax 062 212 78 06, [email protected] Büroöffnungszeiten: Mittwoch- und Freitagmorgen, 09.00 – 12.00 Uhr. Sozial- und Beratungsdienst: CorneliaDinh-Sommer, Tel.062 287 23 14, [email protected] Jugendarbeit: Hansjörg Fischer, 062 212 41 47, [email protected] So einfach könnte es sein. Oder wie Mani Matter gesungen hat: dene wos guet geit, giengs besser, giengs dene besser, wos weniger guet geit. Was heisst das für uns? Die Fastenkampagne 2015 zeigt Zusammenhänge auf: Huhn frisst Soja, Soja frisst Regenwald. Hühner und andere Masttiere in der Schweiz werden häufig mit Kraftfutter wie Soja gefüttert. Dieses wächst in Brasilien und anderen Ländern des Südens in Monokulturen. Für diese wurden Wälder und Savannen gerodet oder Kleinbauernfamilien ihre Felder weggenommen. Unsere Tiere fressen den Kleinbauernfamilien in den Entwicklungsländern buchstäblich die Lebensgrundlagen weg. «Weniger für uns. Genug für alle» bedeutet, immer wieder Konsumentscheide zu hinterfragen und sich für die nachhaltigere, vielleicht bescheidenere Variante zu entscheiden. Rezepte dazu finden sich im Fastenkalender. Rezepte für ein besseres Klima, für mehr Gelassenheit, gegen Ausbeutung und für die bewusste Gestaltung der sechs Wochen bis Ostern. Fastenopfer in Brasilien: Gerechtere Bedingungen für die Landbevölkerung Brasilien ist immer noch von grossen wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten geprägt. Besonders schwierig ist die Situation für Kleinbauern Minis aus der Pfarrei Aarburg, St. Martin und St. Marien und für die indigene Bevölkerung. Ihre Lebensgrundlage wird immer mehr von der industriellen Landwirtschaft bedroht. Familien, die sich nicht selber ernähren können, sind gezwungen auszuwandern und unter sklaverei-ähnlichen Bedingungen zu arbeiten. MenschOlten! sammelt Geld für die Unterstützung der Arbeit von Fastenopfer in Brasilien; für ein Projekt, mit dem die Landbevölkerung Unterstützung im Kampf um den Erhalt ihrer Landstücke bekommt. Vor Ort werden Kleinbauernfamilien darin unterstützt, sich für ihre Rechte einzusetzen. Wir danken herzlich für Ihre Spende. PC-Konto: 40-556712-2 Pastoralraum SO 11 Die Spurgruppe hat ihre Arbeit vorläufig abgeschlossen. Die Ist-Analyse ist in einer ersten Fassung vorhanden. Sie können sie auf den Homepageseiten der Pfarreien St. Martin und St. Marien unter der Rubrik Pastoralraum einsehen. Zudem besteht eine Zusammenfassung der Schlussfolgerungen und Konsequenzen aus dieser Ist-Analyse, die Sie in den 3 Pfarreisekretariaten in Olten und Trimbach beziehen können. Diese geht nun in die Vernehmlassung in den Gremien der Pfarreien und Kirchgemeinden unserer Region. Auch Sie können dazu Stellung nehmen. Dies kann direkt oder mit dem Pfarreirat oder einem anderen Gremium Ihrer heutigen Pfarrei geschehen. Es würde uns freuen, wenn möglichst viele sich daran beteiligen würden, denn somit zeigen Sie Ihr Interesse an einer guten Entwicklung für den zukünftigen Pastoralraum. Dasselbe gilt auch für die Veranstaltung am Sonntag, 1. März, in der St. Martinskirche in Olten. Sie beginnt mit dem Gottesdienst um 09.30 Uhr, an dem auch alle 4 Kirchenchöre beteiligt sind. Anschliessend treffen wir uns im Josefsaal. Diese Veranstaltung dauert bis ca. 15.00 Uhr. Damit wir etwas im voraus planen können, ist eine Anmeldung erwünscht an die Kirchgemeindeverwaltung Grundstrasse 4, 4600 Olten Telefon 062 212 34 84 oder [email protected]. Minis aus den Pfarreien Aarburg, St. Martin und St. Marien verbrachten am Freitag, 23. Januar, zusammen einen tollen Abend auf der «Schlifi». Sämi Straumann, Monique von Arx, Hansjörg Fischer Kapuzinerkloster Olten Selbstverständlich ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Wir danken Ihnen für Ihr Mitdenken. Klosterplatz 8, 4601 Olten Tel. 062 206 15 50, Fax 062 206 15 51, [email protected] Postkonto: 46-3223-5 Sonntag, 8. Februar Kollekte: Seelsorge durch Diözesankurie 08.00 Eucharistiefeier 19.00 Pfarreigottesdienst Beichtgelegenheit Franziskanische Gemeinschaft FG Freitag und Samstag: 13.30 – 15.00 Uhr Während der Woche melden Sie sich für Beichte und Beichtgespräche bitte an der Klosterpforte. Sonntag, 15. Februar Kollekte: Kollegium St-Charles Pruntrut 08.00 Eucharistiefeier 19.00 Pfarreigottesdienst Entdeckungs- und Kulturreise nach Prag und Böhmen Dienstag, 10. Februar, 15.00 Uhr: Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dienstag, 17. Februar, 19.30 Uhr: Glaubensmeditation im Klostersäli Dienstag, 3. März, 19.30 Uhr: Glaubensvertiefung im Klostersäli Dienstag, 10. März, 15.00 Uhr: Eucharistiefeier in der Klosterkirche Dienstag, 17. März, 19.30 Uhr: Glaubensmeditation im Klostersäli Montag und Donnerstag 18.30 Eucharistiefeier mit Brotsegnung Dienstag, Mittwoch, Freitag, Samstag 06.45 Eucharistiefeier Donnerstag Von 11.00 – 12.00 Uhr: Stille Anbetung in der Klosterkirche. Um 11.45 Uhr schliessen wir die Gebetszeit mit der Segensandacht. Goldenes Prag – Silberstadt – Kuttenberg 30. August bis 5. September 2015 Ein Angebot des Kapuzinerklosters Olten mit Wyss Reisen Boningen. Beachten Sie den Flyer. Anmeldung an: Br. Werner Gallati, Kapuzinerkloster, Postfach 1017, 4601 Olten Mail: [email protected] Weitere Informationen finden Sie unter: www.kapuziner.ch/Verantstaltungen/ Reisen/Entdeckungsreise nach Böhmen LICHTPUNKT Glauben heisst: durch den Horizont blicken; Lieben heisst: sein Herz in die Hände nehmen und es hergeben. aus Südafrika 5 Olten St.Martin Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag, 7. Februar 18.00 «FEIERN mit». . . «Veränderungen» – Wort-Gottes-Feier Sonntag, 8. Februar 09.30 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa italiana 19.00 Eucharistiefeier im Kapuzinerkloster Dienstag, 10. Februar 09.00 Eucharistiefeier Donnerstag, 12. Februar 09.00 Eucharistiefeier Jahrzeit für Anna Maria Lüthy, Maria Elisabeth Lüthy-Kunz, Anna und Walter Lüthy-Omlin, Magdalena und Hermann Peier-Stanischewski, Rudolf Ernst Peier und Rosa Peier, Josefine Thoma 16.45 Rosenkranzgebet Freitag, 13. Februar 19.30 Gebetskreis in der Kapelle des Altersheim St. Martin 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS Samstag, 14. Februar 18.00 Eucharistiefeier Dreissigster für Luigia Romere-Bordignon Jahrzeit für Alice Schenker-Schwendeler, Margaritha Grolimund-Rötheli, Bartholomäus Niggli-Castell, Irene Annaheim, Carmen und Gottlieb Baumann-Toccoli Sonntag, 15. Februar 09.30 Eucharistiefeier 11.00 Santa Messa italiana 19.00 Eucharistiefeier im Kapuzinerkloster Dienstag, 17. Februar 09.00 Eucharistiefeier Mittwoch, 18. Februar – Aschermittwoch 19.15 Eucharistiefeier zum Aschermittwoch mit der Choralschola Segnung und Auflegung der Asche Donnerstag, 19. Februar 09.00 Eucharistiefeier 16.45 Rosenkranzgebet Freitag, 20. Februar 19.30 Gebetskreis in der Kapelle des Altersheim St. Martin Kollekten Einzug 7./8. Febr.: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. 14./15.: Kollegium St-Charles in Pruntrut. Ertrag 24./25. Januar: Caritas Solothurn Fr. 691.80. Allen Spenderinnen und Spendern ein herzliches Dankeschön! 6 Pfarramt und Pfarreisekretariat: (Montags geschlossen), Solothurnerstr. 26, 4600 Olten, Tel. 062 212 62 41, Fax 062 212 63 36, [email protected], www.pfarrei-st-martin-olten.ch, Sakristei: 079 934 40 67 P. Hanspeter Betschart (Pfarrer), P. Paul Rotzetter, Kloster (Pfarrer-Stellvertreter, Kranken- und Seniorenseelsorger), Antonia Hasler Schmuckli (Kranken- und Seniorenseelsorgerin), Käthy Wollschlegel (Sekretärin), Fredy Kammermann (Sakristan) Sozial- und Beratungsdienst: CorneliaDinh-Sommer, Tel.062 287 23 14, [email protected] «FEIERN mit». . . «Veränderungen» Samstag, 7. Februar, 18 h 00 «Die Weihnachtsengel sind verflogen, der Teufel stupst selbst Theologen» Seit ein paar Jahren gehören die WortGottesDienste «FEIERN mit» zum festen Programm in der Kirche St. Martin Olten. Dieses Jahr besteht sogar an zehn Terminen die Möglichkeit, mit dem Thema «Veränderungen» unterwegs zu sein. Das erste Mal am Samstag 7. Februar, um 18 h 00 mit dem Einstieg ins Motto. Gerne laden wir Sie zu diesem etwas anderen Anlass ein. Für das Team «FEIERN mit» Peter Stillhart «Silberdistel» Die Senioren der «Silberdistel» treffen sich am Dienstag, 17. Februar, um 14 h 30 zum gemütlichen Nachmittag im Pfarreiheim. Heinz Leuenberger Gemeinsame Heilfastenwoche vor Ostern vom 19. – 26. Februar 2015 Fasnachtspredigt 2015 zu den Lastern und Tugenden im Neuen Testament Vom Donnerstag, 19., bis Donnerstag, 26. Februar, findet wieder eine gemeinsame vorösterliche Heilfastenwoche unter naturärztlicher Begleitung statt. Die täglichen Meditationen um 20 h 00 gestaltet Br. Guardian Werner Gallati im Josefsaal der St. Martinspfarrei zum Thema «Vom Palmsonntag bis Ostern». Anschliessend trifft man sich jeweils bei einer Tasse Tee. Anmeldung und Unterlagen beim Pfarreisekretariat von St. Martin: Tel. 062 212 62 41. Am 14./15. Februar 2015 feiern wir um 18 h 00 und 09 h 30 in der St. Martinskirche einen fasnächtlichen Gottesdienst. Die bereits traditionellen 168 Knittelverse der Predigt des Pfarrers am Fasnachtswochenende befassen sich dieses Jahr mit den Laster- und Tugendkatalogen im Neuen Testament. Ökumenischer Erwachsenenbildungs-Samstag Olten: Sterben lernen – Leben lernen. Unsere beiden Kantorinnen Claudia Küpfert und Karin Winistörfer sowie unser Kantor Peter Stillhart gestalten den Gottesdienst musikalisch fasnächtlich mit unserem Organisten Hansruedi von Arx. Samstag, 21. Februar, von 10 h 00 – 16 h 00, Pauluskirche Olten, mit Referent Dr. Gabriel Looser. An Sterben und Tod denken gehört nicht in unseren Alltag. Verdrängen wir den Tod, beschneiden wir dadurch auch unsere Lebendigkeit. Davon ist der Referent Gabriel Looser aufgrund seiner Begegnungen mit vielen Sterbenden überzeugt: «Wer sterbebewusst lebt, hat eine höhere Wertschätzung für das Leben». Programm auf www.pfarrei-st-martin-olten.ch und im Schriftenstand der Kirchen. Anmeldung bei Antonia Hasler, Theologin, Pfarramt St. Martin Olten, Tel. 062 212 62 41, [email protected] «Fasnacht, liebe Christenschar, Fasnacht tönt jetzt beim Altar, Fasnacht gibt der Predigt Pfiff, hat den Pfarrer voll im Griff.» Pfarrei-Agenda vom 7. – 20. Februar 09. 19 h 00 im Pfarrhaus: Vorstandssitzung des Katholischen Pressevereins Olten 11. 10 h 00 im Pfarrhaus: Vorbereitungssitzung Ökumenischer Familiengottesdienst 12. 18 h 00 im Josefsaal: Fasnachts-Schnitzelbank mit der Kolpingfamilie Olten 17. 18 h 00 in der St. Martinskirche: Segnung der neuen Ikonen 19 h 30 im Pfarrhaus: Sitzung Team Pastoralraum 11 Solothurn 18. 16 h 00 in St. Marien: Treffen der Gemeindeleitenden des Dekanats 18 h 00 im Pfarreiheim: Treffen der Unterstufen-Minis Nach den beiden Gottesdiensten kann man ein neues Heft des Martins-Verlag Olten erwerben mit dem Titel «Wehe euch ihr Heuchler!» Es enthält die letzten sechs Fasnachtspredigten: «Die sieben Todsünden», «Die zehn Gebote», «Kraut und Unkraut», «Des Menschen Zunge», «Wehe euch ihr Heuchler!», «Tugenden und Laster im Neuen Testament». Das Heft ist dem inzwischen jäh verstorbenen Zeichner Gregor Müller-Erfmann gewidmet. Seine Kreationen wurden von unserer Pfarreisekretärin Käthy Wollschlegel-Steffen treffend koloriert. «Wehe euch ihr Heuchler!» ist bei den Ausgängen für einen Fünfliber erhältlich. Dank einem grosszügigen Sponsoring rollen alle diese Fünfliber direkt in die Libanon-Aktion der Pfarrei. Seelsorgeteam Olten St.Marien Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. FÜNFTER SONNTAG IM JAHRESKREIS Sonntag, 8. Februar 10.45 Eucharistiefeier 19.00 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Die Kollekte nehmen wir zur Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie auf. Mittwoch, 11. Februar 09.00 Eucharistiefeier, anschliessend Kaffee im Pfarrsaal Freitag, 13. Februar 18.30 Eucharistiefeier Jahrzeit für Thi Hue (Maria) und Tung (Josef) Dinh-Pham; Rosa und Arnold BaumannDietschi SECHSTER SONNTAG IM JAHRESKREIS Sonntag, 15. Februar 10.45 Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier in spanischer Sprache 19.00 Eucharistiefeier in der Klosterkirche Die Kollekte ist für das Kollegium St. Charles in Pruntrut bestimmt. Mittwoch, 18. Februar – Aschermittwoch Die Eucharistiefeier um 09.00 Uhr entfällt 18.30 Messfeier zum Beginn der österlichen Busszeit mit Auflegung der Asche unter Mitwirkung des Marienchores Freitag, 20. Februar 18.30 Eucharistiefeier Jahrzeit für Marta Serena-Borrini; Hans Müller-Meile; Margaretha Hug-Ruzicka Rosenkranzgebet In den Wintermonaten findet das Rosenkranzgebet von Montag bis Freitag jeweils um 16.00 Uhr in der Kapelle der Marienkirche statt. Verstorben ist • im Alter von 41 Jahren Herr Philipp Vonlanthen. Der Verstorbene wohnte an der Speiserstrasse. Der Trauergottesdienst wird am Freitag, 6. Februar, 14.00 Uhr in der Kirche in Starrkirch gefeiert. Die Beisetzung der Urne findet im Anschluss auf dem dortigen Friedhof statt. Der Dreissigste wird am Samstagabend, 28. Februar, 18.00 Uhr in der Marienkirche gehalten. Pfarramt: Engelbergstr. 25, 4600 Olten, Tel. 062 287 23 11 [email protected] www.st-marien-olten.ch Gemeindeleiter: Peter Fromm und Bruder Josef Bründler Sekretariat: Stella Lehmann-Pensabene, Maria von Däniken-Gübeli Katechese: Mechtild Storz-Fromm, Tel. 062 287 23 13 [email protected] Sozial- und Cornelia Dinh-Sommer, Tel. 062 287 23 14 Beratungsdienst: [email protected] Jugendarbeit: Hansjörg Fischer, Tel. 062 212 41 47 [email protected] Der Gottesdienst am Aschermittwoch Glaubensgespräche in der Fastenzeit Vor kurzem ist eine Frau in unsere röm.-kath. Kirche eingetreten. Sie gehörte zuvor der evang.-ref. Kirche an. Sie hat mir gegenüber den Wunsch geäussert, mehr über unsere Konfession zu erfahren. Selbstverständlich dienen diesem Zweck einschlägige Bücher, nicht zuletzt der ‹Katechismus der Katholischen Kirche›. Noch so intensive Lektüre kann aber das Gespräch über Glaubensfragen nicht ersetzen. Darum soll es in der Fastenzeit ein entsprechendes Angebot geben. Ideal wäre eine Gruppe von drei bis sechs Personen. Wer Interesse hat kommt am Aschermittwoch, 18. Februar, 18.30 Uhr zur Mitfeier der Liturgie in die Kirche. Anschliessend trifft man sich und klärt ab, wie oft man sich treffen will und welche Glaubensthemen besprochen werden sollen. ist der Auftakt zur 40-tägigen Fastenzeit oder auch Österlichen Busszeit. Die lateinische Bezeichnung ist Quadragesima. Das Besondere an diesem Gottesdienst ist die Auflegung der Asche bei jedem einzelnen Gläubigen. Dazu wird entweder gesprochen ‹Mensch, bedenke, dass Du Staub bist und zum Staub zurückkehrst› oder ‹Kehre um und glaube an das Evangelium›. Die Asche wird aus den Palmzweigen des Vorjahres gewonnen. Die Mitfeier dieses Gottesdienstes ist sowohl Teil der derzeitigen Erstkommunionvorbereitung als auch des laufenden Firmkurses. So freuen wir uns auf viele Kinder und Jugendliche, die vielleicht auch von ihren Eltern, Taufpaten, künftigen Firmpaten und anderen Nahestehenden begleitet werden. Es soll die Erfahrung gemacht werden können, dass eine grosse Gemeinde sich auf den Weg der vierzig Tage bis zum Osterfest macht. Natürlich wäre es auch gut, wenn Interessierte sich schon im Vorfeld mit mir in Verbindung setzen würden, damit ich spüre, ob eine Gruppe zustandekommt und welches Profil sich in etwa ergeben wird. Selbstverständlich können sich auch Personen aus anderen Pfarreien anschliessen. Für jedwede Nachfragen stehe ich gerne zur Verfügung. Peter Fromm Meditatives Tanzen unter der Leitung von Ruth Sidler wird wieder am Donnerstag, 19. Februar, 19.30 Uhr im Pfarrsaal angeboten. Dies ist eine offene Veranstaltung. Interessierte sind herzlich zum ‹Schnuppern› eingeladen. Der ökumenische Gottesdienst findet am 1. Fastensonntag, 22. Februar, um 09.30 Uhr in St. Martin statt. Wichtige Pfarrei-Termine 18. 2. 18.30 Uhr Aschermittwochgottesdienst 22. 2. 09.30 Uhr ök. Gottesdienst am 1. Fastensonntag in St. Martin 25. 2. Spielnachmittag der Gruppe «aktiv 66+» im Riggenbachsaal in der Friedenskirche 01. 3. Pastoralraumgottesdienst und Workshops in der Martinskirche 03. 3. 1. Dienstagmittagstisch in der Fastenzeit 03. 3. Strickstube 06. 3. 09.30 Uhr Weltgebetstag in der Klosterkirche 06. 3. Stunde der Begegnung 08. 3. «Chile mit Chind» in St. Marien 10. 3. 2. Dienstagmittagstisch in der Fastenzeit Kollektenerträge Dezember und Januar • • • • • • • • • • 7. 12.: Fr. 391.45 Rechtsberatungsstelle für Asylsuchende Solothurn; 13. +14. 12.: Fr. 917.05 für das neue Kreuz; 14. 12.: (ök. Adventsfeier in Starrkirch) Fr. 1176.40 Sambia-Projekt von Iris Bäriswyl; 20.+21. 12.: Fr. 971.00 Universität Bethlehem; 24. + 25. 12.: Fr. 4153.15 Kinderspital Bethlehem; 28. 12.: Fr. 559.50 Pro pallium Schweizer Palliativ-Stiftung für Kinder und junge Erwachsene; 4. 1.: Fr. 842.45 Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen (Inl. Mission); 7. 1.: Fr. 357.65 bei der Trauerfeier für Bortolo Gorza für das neue Kreuz; 18. 1.: Fr. 505.05 Solidaritätsfonds für Mutter und Kind; 21. 1.: Fr. 542.80 bei der Trauerfeier für Hanny Gorza für den Kath. Sozial- und Beratungsdienst; 24.+25. 1.: Fr. 799.00 Caritas-Stelle Kanton Solothurn. Der Verstorbene möge ruhen in Gottes Frieden. Der Dienstag-Mittagstisch findet immer am dritten Dienstag im Monat statt, also dieses Mal am 17. Februar. Herzliche Einladung an alle, die in netter Gesellschaft das feine Mittagessen zusammen geniessen möchten. Hier begegnen sich alt und jung im Quartier. Mütter, Väter, Kinder, Alleinstehende, Paare. . . einfach jede/jeder ist jeweils willkommen zu einem feinen Mittagessen. Sie können einfach ohne Anmeldung um 12.00 Uhr zum Mittagessen kommen. Das Dienstagmittagstisch-Team Beim Begegnungsabend am 29. Januar war die gute und frohe Stimmung wieder einmal bei allen Gästen zu spüren. Wir danken der Frauengemeinschaft für diesen gelungenen Anlass. 7 Trimbach Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. 5. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Kirchenchor St. Mauritius Samstag, 7. Februar 18.00 Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier Musikalisch mitgestaltet vom Kirchenchor Jahrzeit für Rosa und Hans Hofmeier-Baumgartner, Margrith Hofmeier, Daniel Jeisy, RoseMarie Zimmerli Sonntag, 8. Februar 10.30 Pfarreigottesdienst/Eucharistiefeier Montag, 9. Februar 14.00 Rosenkranzgebet in der Bruderklausenkapelle Mittwoch, 11. Februar 08.25 Rosenkranzgebet in der Bruderklausenkapelle 09.00 Eucharistiefeier in der Bruderklausenkapelle 6. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Kollegium St. Charles Pruntrut Samstag, 14. Februar 18.00 Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier Jahrzeit für Othmar Jeisy, Trudy Strub Pfarramt: Kirchfeldstrasse 42, Tel. 062 293 22 20, Fax 062 293 22 50 Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00–11.30 Uhr Sekretariat/Koordination: Denise Gerster, rktrimbach@ bluewin.ch Homepage: www.sanktmauritius.ch Z’Trimbach tanzt’s 2015! Sonntag, 8. Februar 17.00 – 18.30 Uhr im Pfarreisaal Kirchfeld Einfache Tänze aus aller Welt für alle bewegungsfreudigen Menschen! Auch dieser Tanzabend kann einzeln besucht werden! Alle – mit oder ohne Tanzvorkenntnisse – sind herzlich eingeladen! Bitte bequeme Kleidung/Schuhe zum Tanzen mitbringen. Kosten pro Tanzanlass: Erwachsene 8.– / Kinder in Begleitung gratis. Chumm und probier’s eifach us! Franziska Steggerda-Häring, Hennebüelweg 14, 4632 Trimbach, Tel. 062 293 17 26, [email protected] Zyt ha fürenand – ässe mitenand Herzliche Einladung zum gemeinsamen Mittagessen am Dienstag, 10. Februar, ab 11.30 Uhr im ref. Johannessaal. Transportdienst: Peter Soland, 062 293 39 59 Sonntag, 15. Februar 10.30 Pfarreigottesdienst/Eucharistiefeier Montag, 16. Februar 14.00 Rosenkranzgebet in der Bruderklausenkapelle Mittwoch, 18. Februar – Aschermittwoch 08.00 ökum. Schülergottesdienst 3./4. Klassen in der Mauritiuskirche 08.00 ökum. Schülergottesdienst 5./6. Klassen in der ref. Johanneskirche 19.00 Eucharistiefeier in der Mauritiuskirche 1. Fastensonntag Opfer: Stiftung Arkadis, Olten Samstag, 21. Februar 17.00 Gottesdienst der Missione Cattolica in der Bruderklausenkapelle 18.00 Vorabendgottesdienst/Eucharistiefeier Jahrzeit für Marie und Hans Brechbühler, Martha und Franz Hufschmid-Strub, Alma Jundt, Elisabeth und Theodor Meier-Müller, Mina und Richard Stebler-Wagner Generalversammlung Kirchenchor Samstag, 7. Februar nach dem Gottesdienst im Pfarreisaal Vor der GV wird der Chor den SamstagabendGottesdienst musikalisch mitgestalten. Der Chor singt noch einmal Teile aus der Misatango von M. Palmeri, begleitet von Francesco Pedrini (Orgel) und Stéphane Chapuis (Bandoneon) Unsere Verstorbenen Der Herr hat zu sich gerufen: – Am 21. Januar August Müller-Breitenmoser im Alter von 90 Jahren, wohnhaft gewesen an der Längmattstrasse mit Aufenthalt im Altersheim Stadtpark Olten. – Am 25. Januar Franziska Hofmeier-Kälin im Alter von 70 Jahren, wohnhaft gewesen an der Marenstrasse 35. Der Dreissigste ist für beide Verstorbenen am 28. Februar um 18.00 Uhr. Herr, nimm die Verstorbenen auf in dein Reich und schenke ihnen den ewigen Frieden. 8 Gemeindeleitung: vakant Priesterliche Dienste: Pater Paul Rotzetter (Kontaktaufnahme über das Sekretariat) Segen bringen – Segen sein! Sternsingeraktion 2015: Gesunde Ernährung für Kinder und Mütter auf den Philippinen. Mit positiver Energie, jugendlichem Elan und freudigem Singen öffneten 25 Kinder die Türen und Herzen einiger Haushalte und schenkten den Neujahrssegen. Dabei sammelten sie in ihre Kässeli einen Gesamtbetrag von Fr. 534.– innerhalb von 2½ Stunden. Nach langem Fussmarsch mit Frühlingswetter sind die frohgestimmten Sternsinger von Mirjana Basler zu Spaghetti Napoli in der Mauritiusstube eingeladen worden. Zur Gottesdienstfeier um 18 Uhr mit Pater Paul waren auch die Eltern eingeladen und es wurde die Krönung des Tages! Liebe Sternsingerkinder, ein grosses Dankeschön! Ganz besonders möchte ich mich bei Nicole Pfefferli, Larissa Eng und Carole Pfefferli bedanken, die vorbildlich eine Gruppe leiteten. Monika Böschenstein Pastoralraum SO 11 Silberdistelnachmittag Herzliche Einladung zum Silberdistelnachmittag am Montag, 16. Februar, ab 14.15 Uhr im ref. Johannessaal mit der Fastnachtsclique «Dreiangel Bully». Selbstverständlich wird auch ein Zvieri mit Kaffee oder Tee serviert. Wir wünschen einen vergnüglichen Nachmittag. Aschermittwoch, 18. Februar Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten am Aschermittwoch: 08.00 Uhr für die Kinder der 3./4. Klasse in der Mauritiuskirche 08.00 Uhr für die Schüler der 5./6. Klasse in der ref. Johanneskirche 19.00 Uhr für alle Pfarreiangehörigen in der Mauritiuskirche Elternabend «Versöhnungsweg» Mittwoch, 18. Februar, 20.00 Uhr in der Mauritiusstube (vorher Gottesdienstbesuch um 19.00 Uhr. Die Spurgruppe hat ihre Arbeit vorläufig abgeschlossen. Die Ist-Analyse ist in einer ersten Fassung vorhanden. Sie können sie auf den Homepageseiten der Pfarreien St. Martin und St. Marien unter Rubrik Pastoralraum einsehen. Zudem besteht eine Zusammenfassung der Schlussfolgerungen und Konsequenzen aus dieser Ist-Analyse, die Sie in den 3 Pfarreisekretariaten in Olten und Trimbach beziehen können. Diese geht nun in die Vernehmlassung in den Gremien der Pfarreien und Kirchgemeinden unserer Region. Auch Sie können dazu Stellung nehmen. Dies kann direkt oder mit dem Pfarreirat oder einem andern Gremium Ihrer heutigen Pfarrei geschehen. Es würde uns freuen, wenn möglichst viele sich daran beteiligen würden, denn somit zeigen Sie Ihr Interesse an einer guten Entwicklung für den zukünftigen Pastoralraum. Dasselbe gilt auch für die Veranstaltung am Sonntag, 1. März, in der St. Martinskirche in Olten. Sie beginnt mit dem Gottesdienst um 9.30 Uhr, an dem auch alle 4 Kirchenchöre beteiligt sind. Anschliessend treffen wir uns im Josefsaal. Diese Veranstaltung dauert ca. bis 15 Uhr. Damit wir etwas im voraus planen können, ist eine Anmeldung erwünscht an die Kirchgemeindeverwaltung Olten, 062 212 34 84, oder [email protected]. Selbstverständlich ist auch eine spontane Teilnahme möglich. Wir danken Ihnen für Ihr Mitdenken. Samstag, 28. Februar ab 11.30 Uhr im Pfarreisaal Kirchfeldstrasse 42, zugunsten des ‹Fastenopfers› 2015 Das Organisationsteam dankt herzlich für Dessertspenden. Ifenthal-Hauenstein Gemeindeleitung: Priesterliche Dienste: Sakristan: Pfarrblatt: Kirchgemeindepräsidentin: Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. 5. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 8. Februar 09.15 Pfarrgottesdienst in Wisen 6. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 15. Februar 09.15 Pfarrgottesdienst Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Sonntag, 15. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Gottesdienst in Ifenthal Mittwoch, 18. Februar Aschermittwoch 19.00 Aschermittwochgottesdienst in Trimbach VORANZEIGE Sonntag, 22. Februar 09.15 Pfarrgottesdienst in Wisen Mit dem Aschermittwoch am 18. Februar beginnt die Fastenzeit. Wir sind zum Gottesdienst eingeladen um 19.00 Uhr in der Kirche Trimbach. Der Aschermittwoch ist Fastund Abstinenztag. VORANZEIGE: Sonntag, 22. Februar 09.15 Pfarrgottesdienst in Wisen Einladung zur Seniorenfasnacht Information zum Pastoralraum SO 11 am Schmutzigen Donnerstag, 12. Februar, um 14.00 Uhr im Pfarreiheim. Die organisierenden Frauen freuen sich auf viele gut gelaunte Besucherinnen und Besucher. Beachten Sie bitte die Information auf Seite 5 unter Olten. Der Kirchgemeinderat legt Wert darauf, dass sich auch die Gläubigen unserer Pfarrei zum Pastoralraum äussern. Gemeindeleitung: Priesterliche Dienste: Kirchgemeindepräsidentin: Wisen Sonntag, 8. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis 09.15 Gottesdienst Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. vakant Pater Paul Rotzetter (Kontaktaufnahme über Sekretariat Trimbach) Arthur Strub, Tel. 062 293 23 82 Verena Studer, Tel. 079 339 30 45 [email protected] Bernadette Renggli, Tel. 062 293 28 13 Pastoralraum SO 11 Wichtig! Unter Olten ist ein Hinweis zu unserer Zukunft. Bitte lesen und Anmelden. Die Zukunft bringt uns ein Zusammengehen nicht nur mit Trimbach, wie wir dies zurzeit kennen, sondern eine Erweiterung mit den Pfarreien von Olten. Wir werden am 1. März nur einen Gottesdienst im Pastoralraum SO 11 zelebrieren: um 09.30 Uhr in der St. Martinskirche in Olten. Da hier über unsere Zukunft in der Glaubensgemeinschaft gesprochen wird, wäre es toll, wenn noch viele Gläubige von Wisen mitkommen. Wenn sie sich nicht über die Telefonnummer oder das Internet anmelden möchten, können sie das gerne auch bei Martina Nussbaumer oder bei Rita Bloch oder jedem andern Mitglied des Kirchgemeinderates machen. Wir würden uns auf eine grosse Beteiligung freuen. vakant Pater Paul Rotzetter (Kontaktaufnahme über Sekretariat Trimbach) Tel. 062 293 52 43 Nach der Messe werden Arbeitsgruppen unter der Leitung der Mitglieder der Spurgruppe mit ihnen über unsere Situation sprechen und die Ist-Analyse mit ihren Fragen und Hinweisen ergänzen. Die Anmeldung ist erforderlich, jedoch können auch Kurzentschlossene kommen. Weiteres ist unter Olten ersichtlich. Spruch Mach andern Freude! Du wirst erfahren, dass Freude freut. von Friedrich Theodor Vischer Anderssprachige Gottesdienste Missione Cattolica Italiana Olten-Schönenwerd Missionario: don Arturo Janik Seg. e Coll. Past.: Lella Beraou-Crea Hausmattrain 4 – Postfach 730, 4603 Olten Tel. 062 212 19 17, Fax 062 212 13 22 Mobile: 079 652 93 76 (solo per urgenze) SANTE MESSE Sabato 7. 2.: Ore 19.00 Messa a Dulliken. Domenica 8. 2.: Ore 09.00 Messa a Schönenwerd. Ore 11.00 Messa a St. Martin Olten. Sabato 14. 2.: Ore 19.00 Messa a Dulliken. Domenica 15. 2.: Ore 09.00 Messa a Schönenwerd. Ore 11.00 Messa a St. Martin Olten. Mercoledì 18. 2.: Le Ceneri: ore 20.30 St. Martin Olten: Santa Messa con il rito dell’imposizione delle Ceneri. AVVI S I E I N C ON T R I S ET T I M AN AL I Lunedì 9. 2.: Ore 19.00 Schönenwerd: Preghiera del gruppo RnS. Ore 20.00 St. Martin Olten: Preghiera del gruppo RnS. Mercoledì 11. 2.: Ore 20.00 St. Marien Olten: Formazione del gruppo RnS. Giovedì 12. 2.: Ore 14.00 Dulliken: Incontro «Amici del Giovedì». Ore 20.00 St. Martin Olten: Prove di canto del coro. Lunedì 16. 2.: Ore 19.00 Schönenwerd: Preghiera del gruppo RnS. Ore 20.00 St. Martin Olten: Preghiera del gruppo RnS. Giovedì 19. 2.: Ore 20.00 St. Martin Olten: Prove di canto del coro. Misión Catolica Española – Spanische-Seelsorge: Feerstrasse 2, 5000 Aarau, Tel. 062 824 65 19, [email protected] Misionero: Padre Luis Reyes Gómez Horario: Martes, Miércoles, Jueves y Viernes de 09.00 a 12.00 Secretaria: Aleyda Dohner Avilés Horario Sekretaría: Jueves y Viernes de 14.00 a 17.00 Sábados de 09.00 a 12.00 Vietnamesen-Seelsorge: Maiholderstr. 8, 4653 Obergösgen, 062 295 03 39. Jeden letzten Sonntag im Monat (ausser im Monat April) um 15.30 Uhr: Eucharistiefeier in der Pfarrkirche Obergösgen. Kath. Kroatenmission SO ˇ ˇ Coric, Reiserstr. 83, 4600 Olten, P. Simun Sito Tel. 062 296 41 00 Messfeiern: Jeden Sonntag um 11.30 Uhr in der Pfarrkirche Dulliken. Kath. Slowenen-Mission Messfeier: Kapuzinerkloster – Klosterplatz 8, 4600 Olten jeden 4. Freitag im Monat oder nach Ansage Pfarrer David Taljat, Naglerwiesenstrasse 12, 8049 Zürich [email protected] / Tel. 044 301 31 32 Missão Católica de Língua Portuguesa BE – SO Director da Missão: Pe. Pietro Cerantola, cs Alpeneggstrasse 5, 3012 Bern, Tel. 031 307 14 19 [email protected] www.kathbern/missaocatolica 9 Wangen Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. LITURGIE Samstag, 7. Februar 17.00 Messfeier Jahrzeit für Bertha Berchtold-Ulrich Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Sonntag, 8. Februar – 5. Sonntag im JK 10.00 Messfeier Kollekte: Wie am Samstag. Herzlichen Dank. Montag, 9. Februar 09.30 Messfeier im Marienheim Mittwoch, 11. Februar 09.30 Gottesdienst im Marienheim Donnerstag, 12. Februar 08.45 Rosenkranz 09.15 Gottesdienst der FG und alle anderen interessierten Frauen und Männer in der Kapelle Freitag, 13. Februar 19.00 Gottesdienst Jahrzeit für Ingeborg und Franz Holly Samstag, 14. Februar 17.00 Gottesdienst Kollekte: Für das Kollegium St.-Charles in Pruntrut Röm.-kath. Pfarramt: Kirchweg 2, 4612 Wangen, Tel. 062 212 50 00 www.kirchgemeinde-wangen.ch Leitung: [email protected] Sekretariat: [email protected] VORANZEIGE Firmkurs Nach den Sportferien starten wir wieder mit unserem Firmkurs. Wir treffen uns am Mittwoch, 18. Februar, 19.00 Uhr im Pfarreiheim. Die Firmlinge mit ihren BegleiterInnen nehmen um 19.30 Uhr am Aschermittwochgottesdienst teil. Anschliessend besichtigen sie den Kirchenturm mit den Glocken. Kinderliturgiefeier mit Paten Am Samstag, 21. Februar, treffen wir uns um 17.00 Uhr im Pfarreiheim zur nächsten Kinderliturgie-Feier. Die Kinder werden begleitet von ihren Taufpaten oder einer anderen Bezugsperson. In dieser Feier denken wir daran, wie Jesus zu seinen Freunden beim Austeilen von Brot und Wein sagte: «Tut dies zu meinem Andenken.» Jesus hat uns ein besonderes Geschenk gemacht. Mit dem Teilen von Brot und Wein erinnern wir uns an ihn, an seine Worte und Taten. In der Gemeinschaft spüren wir die Liebe Gottes. Wir freuen uns auf eine abwechslungsreiche Feier. Beim anschliessenden Apéro können wir uns über das Jahresthema «Lebensbaum» austauschen. Mittwoch, 18. Februar – Aschermittwoch FAST- UND ABSTINENZTAG 09.30 Gottesdienst im Marienheim mit Aschenausteilung 19.30 Gottesdienst zum Aschermittwoch mit Aschenausteilung Samstag, 21. Februar 17.00 Gottesdienst Sonntag, 22. Februar – 1. Fastensonntag 10.00 Gottesdienst Einladung zum Morgen/Abendlob Wir möchten Sie herzlich zum gemeinsamen Morgenlob/Abendlob in der Fastenzeit einladen. Jeden Dienstag treffen wir uns in der Galluskirche, um miteinander zu singen und zu beten. Diese uralte und gleichzeitig moderne Gebetsform aus Psalmen, Texten, Gesang, Stille und persönlichem Gebet soll uns stärken und durch die Fastenzeit begleiten. Termine: Dienstag, 24. Februar: Morgenlob (06.00 h), anschl. Frühstück Dienstag, 3. März: Abendlob (19.30 h), anschl. Kaffee und Kuchen Dienstag, 10. März: Morgenlob (06.00 h), anschl. Frühstück Dienstag, 17. März: Abendlob (19.30 h), anschl. Kaffee und Kuchen HERZLICHE EINLADUNG! ASCHERMITTWOCH Ministranten Wangen Der alljährliche Spaghettiplausch unserer Ministranten findet in diesem Jahr am Samstag, 21. Februar, ab 11.30 Uhr im Pfarreiheim statt. Wir servieren auch Kaffee und Kuchen. Machen Sie doch mal Pause in Ihrer Küche und kommen Sie vorbei. Es würde uns freuen. Die Minis aus Wangen Donnerstag, 19. Februar 08.45 Rosenkranz 09.15 Gottesdienst der FG und alle anderen interessierten Frauen und Männer in der Kapelle Freitag, 20. Februar 19.00 Gottesdienst Jahrzeit für Albert Meister-Schmid Fastenzeit Karin Felder, Verantwortliche Erstkommunion Sonntag, 15. Februar – 6. Sonntag im JK 10.00 Gottesdienst Kollekte: Wie am Samstag. Herzlichen Dank. Montag, 16. Februar 09.30 Messfeier im Marienheim Diakon: Dr. Phil. Sebastian Muthupara Sekretariat: Frau Edith Mühlematter Mo, Mi, Do 08.00 – 11.30 /13.30 – 17.00 Uhr Di, Fr 08.00 – 11.30 Frauengemeinschaft St.Gallus Frauengemeinschaft St. Gallus Wangen bei Olten Generalversammlung der Frauengemeinschaft St.Gallus Statt Schulterklopfen Asche auf den Kopf. Ein merkwürdiges Zeichen inmitten einer Welt der Stärke. Asche – nicht nur auf dem Kopf, auch im Herz! Gerade hier: Erinnerung an verlöschte Feuer, Vermissen von Glanz, Trauer um Wärme. Asche – Ein starkes Zeichen für die Schwächen der Zeit. Ihre Sichtbarkeit an der Stirn: nicht Hinweis auf Erniedrigung, sondern Symbol für ein Leben, in dem Menschlichkeit entsteht. findet statt: Montag, 23. Februar, 19.00 Uhr in der Alp-Festhalle Wangen. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen. Gottesdienst für Klein und Gross PFARREIARBEIT (Stefan Schlager) Gehen wir mit Unmittelbarkeit, Entschiedenheit und im gläubigen Vertrauen auf Gott den Weg der Umkehr! Dann werden wir an Ostern eine neue, sinngebende, lebensspendende und freudebringende Begegnung mit dem Auferstandenen erfahren. Totengedenken Am 23. Januar nahmen wir Abschied von Herrn Hans Gruber, wohnhaft gewesen an der Gheidstrasse 58b in Wangen. Herr Gruber ist in seinem 59. Lebensjahr verstorben. Donnerstag, 26. Februar, 09.15 Uhr in der Kapelle der kath. Kirche Jesus segnet die Kinder Segen sein für andere Wir wünschen ihm den ewigen Frieden. Mamis, Grosis, Gottis und auch Papis und Grosspapis dürfen ihre Schützlinge mitbringen. KGR-Sitzung Wir freuen uns über Eure Teilnahme an dieser ersten Feier für «Klein und Gross». HERZLICHE EINLADUNG! findet statt: Dienstag, 10. Februar, 19.30 Uhr im Pfarreiheim. 10 Maifreitagsgottesdienst mit anschliessendem Maifest Reservieren sie sich den Freitag, 29. Mai, und kommen sie um 18.00 Uhr zum Gottesdienst. Anschliessend gibt es Spiel und Spass für Kinder, Wurst und Brot vom Grill, und vieles mehr. . . Wir freuen uns. Die Vereine der Kirchgemeinde Hägendorf-Rickenbach Röm.-kath. Pfarramt: Kirchplatz 3, 4614 Hägendorf Tel. 062 216 22 52, Fax 062 216 00 51 [email protected] Reservationen Pfarreizentrum: Dominique Troll, Tel. 079 323 17 87 Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. Freitag, 6. Februar – Herz-Jesu-Freitag 18.15 Eucharistiefeier Kollekte: Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie 5. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 7. Februar 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 8. Februar 09.30 Zentrale Eucharistiefeier in Hägendorf Mittwoch, 11. Februar 10.15 Eucharistiefeier im Seniorenzentrum Donnerstag, 12. Februar 09.00 Rosenkranzgebet Kollekte: Kollegium St-Charles in Pruntrut 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 14. Februar 14.00 Tauffeier in Hägendorf 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 15. Februar 09.30 Zentrale Eucharistiefeier in Hägendorf Aschermittwoch, 18. Februar 10.15 Eucharistiefeier im Seniorenzentrum mit Aschenauflegung 18.15 Eucharistiefeier in Hägendorf mit Aschenauflegung Donnerstag, 19. Februar 09.00 Rosenkranzgebet 1. Fastensonntag Samstag, 21. Februar 15.00 Vietnamesenmesse, Beichtgelegenheit vor der Messe 17.30 Eucharistiefeier Sonntag, 22. Februar 09.30 Eucharistiefeier in Hägendorf 11.00 Eucharistiefeier in Rickenbach Sekretariat: Öffnungszeiten: Pfr. George Maramkandom Tel. 062 216 11 48 [email protected] Ruth Geiser, Tel. 062 216 22 52 Mo 14.00 – 16.30 Uhr, Di/Do 09.00 – 11.00/14.00 – 16.30 Uhr Römisch-katholische Kirchgemeinde Hägendorf-Rickenbach Geburtstage im Monat Februar Wir gratulieren und wünschen alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen! Jubilare vom 8. bis 28. Februar 2015: Zum 65. Geburtstag 09. Frau Ruth Peier-Derrer Juraweg 6, Rickenbach 11. Frau Marianna Nünlist-Forster Dünnernstrasse 11, Hägendorf 18. Frau Martha Flury-Kneubühler Bühlstrasse 10, Hägendorf 27. Herrn Anton Käser Kirchrain 27, Hägendorf Zum 70. Geburtstag 18. Herrn Wilhelm Rötheli Grossmattstrasse 12, Hägendorf 25. Frau Adelheid Liner-Hubmann Höhenweg 7, Hägendorf 25. Frau Adelheid Thiel-Schürch Hinterfeld 8, Rickenbach Zum 80. Geburtstag 12. Frau Lydia Peier-Käser Ferchweg 8, Rickenbach Infolge Demission unserer langjährigen Sakristanin der St. Laurentiuskapelle in Rickenbach suchen wir per 1. Juli 2015 eine/n SAKRISTAN/-IN Arbeitsbeginn ist der 1. Juli 2015. Gehalt gemäss DGO der röm.-kath. Kirchgemeinde. Auskunft über das Arbeitspensum und das Aufgabengebiet erteilt ihnen gerne der Präsident, Hans Trachsel, 062 216 32 17 / 079 473 82 96, E-Mail: [email protected]. Bewerbungen sind schriftlich zu richten an: Röm.-kath. Kirchgemeinde, Hans Trachsel, Weinhaldenweg 2, 4614 Hägendorf Öffnungszeiten des Pfarreisekretariats Während der Sportferien von Montag, 9. Februar, bis Samstag, 14. Februar, ist das Sekretariat nicht besetzt. In dringenden Fällen sind wir telefon. erreichbar unter 062 216 22 52 oder 062 216 11 48. Wir wünschen Ihnen eine erholsame und unfallfreie Ferienzeit. Sternsinger 2015 Neunzehn fleissige Sternsinger-Innen, waren am Sonntag in Hägendorf und Rickenbach unterwegs unter dem Motto: «Kalte Ohren. Kalte Hände. Egal – wir kommen!» Sie haben das erfreuliche Ergebnis von 3’256.90.– «ersungen» (Vorjahr 2’536.20). Dieser Betrag kommt vollumfänglich dem Missioprojekt Kinder auf den Philippinen und weltweit zu Gute. Gottesdienste in der St. Laurentiuskapelle in Rickenbach Der Kirchgemeinderat hat in Absprache mit Pfarrer George beschlossen, die Gottesdienste in der St. Laurentiuskapelle in Rickenbach in der Zeit vom 11. Februar bis 29. April jeweils am Mittwoch um 18.30 Uhr ausfallen zu lassen. Am Sonntag finden die Gottesdienste gemäss Publikation im Pfarrblatt statt. Zur Auferstehung gerufen Pfarradministrator: Wir danken allen Spendern und Spenderinnen herzlich. Im Gottesdienst vom Sonntag, 4. Januar 2015, wurden die Sternsinger ausgesendet, um den Segen Gottes zu überbringen. wurde am 26. Januar im Alter von 66 Jahren Frau Gertrud Huber-Schüpbach, wohnhaft gewesen am Kirchweg 12 in Hägendorf. Gott schenke ihr die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihr. Den Angehörigen wünschen wir Trost in unserem Glauben an die Auferstehung. Mittwoch, 18. Februar, 12.00 Uhr im katholischen Pfarreizentrum Die Seniorinnen und Senioren sind herzlich zum Mittagstisch eingeladen. Anmeldung bis Montag, 16. Februar, an Frau Gritli Hänggi, 062 216 01 84, ab 18.30 Uhr. Vielen Dank an alle Sternsingerinnen und Sternsinger und Helferinnen und Helfer Claudia Wick, Silvan Wick, Monika Parra, Ruth und Peter Geiser für ihren geschätzten Einsatz. Sternsingerinnen und Sternsinger: Alexandra Frank, Julien und Murielle Hug, Nadine und Jasmin Ketelsen, Lia Kissling, Kathrin Nussbaumer, Leonie Rötheli, Flurin Röthlisberger, Angie-Maria und Dario Schmidt, Michelle und Anika Schneider, Katja Strub, Alisha Thomann, Ramon und Fiona Wick, Noelle und Coralie Wyss. Egerkingen Sie finden die aktuell gültigen Gottesdienste im Internet unter: www.google.ch: Dekanat Buchsgau Kirchenblatt, dann Egerkingen anklicken. 11 Kappel-Boningen/Gunzgen Röm.-kath. Pfarramt Kappel-Boningen Mittelgäustrasse 31, 4616 Kappel Tel. 062 216 12 56, Fax 062 216 00 47 Röm.-kath. Pfarramt Gunzgen Kirchweg 12, 4617 Gunzgen Tel. 062 216 13 56 [email protected] Pfarrverantwortung: Pfr. Dr. Theol. Georg Baby Madathikunnath, [email protected] Öffnungszeiten und Besetzungen der Sekretariate: Kappel: Mittwoch, 08.30 – 11.00 Uhr, Donnerstag, 08.30 – 11.00 Uhr: Frau Bernadette Schenker, Tel. 062 216 12 56, sekpfarramt.kappel.ch Gunzgen: Am Dienstagmorgen und Mittwochabend wenden Sie sich bitte zu untenstehenden Öffnungszeiten ans Pfarramt Gunzgen (Helena Lachmuth) Dienstag, 08.30 – 11.00 Uhr, Mittwoch, 17.00 – 19.00 Uhr: Frau Helena Lachmuth, Tel. 062 216 13 56 Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. Samstag, 7. Februar – AGATHABROT 17.30 Eucharistiefeier mit Brotsegnung in Kappel Sonntag, 8. Februar – AGATHABROT 5. Sonntag im Jahreskreis 08.45 Eucharistiefeier mit Brotsegnung in Boningen 10.15 Eucharistiefeier mit Brotsegnung in Gunzgen Diözesanes Kirchenopfer zur Unterstützung der Seelsorge Dienstag, 10. Februar Keine Eucharistiefeier in Boningen 10.00 Gebet am Tag in Gunzgen 19.00 Rosenkranz in Kappel Mittwoch, 11. Februar Keine Eucharistiefeier in Kappel Donnerstag, 12. Februar 18.30 Rosenkranz in Gunzgen Keine Abendmesse in Gunzgen Freitag, 13. Februar Keine Abendmesse in Kappel Samstag, 14. Februar 17.30 Wortgottesdient und Kommunionfeier mit A. Tosato in Boningen Sonntag, 15. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 08.45 Wortgottesdient und Kommunionfeier mit A. Tosato in Gunzgen Anschliessend lädt der Pfarreirat zum Chilekaffee im Pfarreiheim ein. 10.15 Wortgottesdient und Kommunionfeier mit A. Tosato in Kappel Die Kollekten sind bestimmt für das Kollegium St. Charles in Pruntrut Dienstag, 17. Februar 09.00 Eucharistiefeier in Boningen 10.00 Gebet am Tag in Gunzgen 19.00 Rosenkranz in Kappel Mittwoch, 18. Februar – ASCHERMITTWOCH 19.00 Eucharistiefeier mit Aschenauflegung in Kappel Die Kollekte ist bestimmt für Kolping Donnerstag, 19. Februar 18.30 Rosenkranz in Gunzgen 19.00 Abendmesse mit Aschenauflegung in Gunzgen Die Kollekte ist bestimmt für Kolping Freitag, 20. Februar 19.30 Abendmesse in Kappel Jahrzeit für Paul Studer-Harnisch, Varghese Villanpara-von Büren Zwerglitreff Gunzgen Am Mittwoch, 11. Februar: Treffen im Pfarreiheim ab 14.30 Uhr. Erstkommunikanten von Gunzgen Mittwoch, 18. Februar: Kleiderprobe von 13.30 bis 14.00 Uhr. Bitte Fr. 30.– für die Miete mitnehmen. Anschliessend, von 14.00 bis ca. 16.00 Uhr: Kennenlernen des Kirchenschatzes. 12 Seniorenvereinigung Gunzgen Firmlinge Donnerstag, 19. Februar: 3. Jassrunde ab 14.00 Uhr im Pfarreiheim. Donnerstag, 19. Februar: Treffen der Ausserschulischen von 18.30 bis 20.00 Uhr im Pfarreizentrum Hägendorf. Agathabrot Das Agatha Brot wird in vielen Gegenden der Alpen am 5. Februar, dem Gedenktag der heiligen Agatha von Catania, gesegnet und verteilt. Die Hl. Agatha lebte im dritten Jahrhundert auf Sizilien, wo sie für ihren christlichen Glauben getötet wurde. Am Jahrestag ihres Todes brach der Ätna aus und die Lavamassen bedrohten die Stadt Catania. Den Einwohnern gelang es, die Lavaströme mit dem Schleier der Hl. Agatha aufzuhalten. Seitdem gilt die Hl. Agatha als Patronin gegen Feuersgefahr, aber auch gegen Heimweh (das «wie Feuer» in der Seele brennt) und Hunger. Agathabrot wird auch als Schutz vor Fieber und Krankheiten der Brust angesehen. Früher gab man dieses Brot, das als Sinnbild für die beim Martyrium der Heiligen abgeschnittenen Brüste steht, Frauen gleich nach der Geburt eines Kindes, um den Milchfluss zu sichern. Die älteste Schweizer Aufzeichnung eines Brotsegens am Agathatag geht auf das 15. Jahrhundert zurück. Heute ist es üblich, Brot in verschiedenen Formen am 5. Februar vom Pfarrer in der Kirche segnen zu lassen. In manchen Orten geht der Pfarrer in die Bäckerei, um dort das Brot zu segnen. Das Agathabrot soll ein Jahr lang im Haus aufbewahrt werden, um vor Feuer und Hunger verschont zu bleiben. Mit dem Agathabrot sind viele bäuerliche Bräuche verbunden: so sollte immer ein Stück Agathabrot im Hause aufbewahrt werden, was angeblich nicht schimmlig werden konnte. Dadurch wurde sichergestellt, dass immer ausreichend Brot für die Familie vorhanden war. In den Ställen wurde ein Stück deponiert und galt als Schutz- und Heilmittel für das Vieh. Die Bauern nahmen das Agathabrot mit auf die Alp, um es in den Hütten als Schutz für das Vieh neben dem Kreuz hinzustellen. Schon vor dem Weideauftrieb wurden die Tiere mit einem Stückchen gefüttert, um Unheil von den Tieren fernzuhalten. Übrigens sollten wir auf gutes Wetter am Agathatag hoffen! Denn «An St. Agathe Sonnenschein, bringt recht viel Korn und Wein». Aschermittwoch Der Aschermittwoch stellt in der Westkirche seit dem Pontifikat Gregors des Grossen den Beginn der 40-tägigen Fastenzeit dar. Die Bezeichnung Aschermittwoch kommt von dem Brauch, im Gottesdienst am Aschermittwoch die Asche vom Verbrennen der Palmzweige des Vorjahres zu segnen und die Gläubigen mit einem Kreuz aus dieser Asche zu bezeichnen. Die Fastenzeit soll an die 40 Tage erinnern, die Jesus fastend und betend in der Wüste verbrachte (Mt 4,2 EU), und auf Ostern vorbereiten. Da die Sonntage der Fastenzeit nicht als Fasttage gelten, ergibt sich eine Gesamtdauer von 46 Tagen, von Aschermittwoch bis Karsamstag. Die Ostkirche kennt keinen Aschermittwoch, weil ihre Fastenzeit bereits am Sonntagabend der siebten Woche vor Ostern beginnt. Die 40 Tage dienen der Busse und Rückbesinnung des Menschen auf das Wesentliche. Durch Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel, alkoholische Getränke und bereits alltäglich gewordenen Luxus soll der beschwerliche Weg Christi verständlich und einprägsam dargestellt werden. Hierzu dienten bereits in den frühen Jahrhunderten unterschiedliche Massnahmen, die es gläubigen Menschen unter anderem untersagten, blutiges Fleisch in der Fastenzeit zu sich zu nehmen. Eine Alternative hierzu war und ist Fisch, da dieser nicht blutet. Bis heute sind Relikte dieser Tradition erhalten geblieben. So ist in vielen Ländern und Regionen der Verzehr von Fisch am Aschermittwoch zu beobachten. Bereits zu Zeiten des Alten Testaments war es üblich, Menschen, die grosse Sünden begangen hatten, am Aschermittwoch mit einem Bussgewand zu kleiden, mit Asche zu bestreuen und aus der Kirche zu vertreiben. Der Asche wurde dabei eine reinigende Wirkung der Seele nachgesagt, auch galt sie zu dieser Zeit als Putzmittel. Während das öffentliche Anprangern im Verlauf der Jahrhunderte verloren ging, blieb die Aschebestreuung erhalten. Im zehnten Jahrhundert wies die Synode auf die hohe Bedeutung der Asche hin. Papst Urban II. ordnete im elften Jahrhundert an, die verwendete Asche zu segnen und ab dem darauf folgenden Jahrhundert musste die Asche aus Palmenwedeln und Ölzweigen hergestellt sein, die im Jahr zuvor am Palmsonntag eingesetzt waren. Das bei der Segnung am Aschermittwoch getätigte Aschekreuz auf die Stirn hat bis heute seine Gültigkeit behalten. Gläubige gehen an diesem Tag in die Kirche und erhalten das Kreuz mit den sinngemässen Worten: «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder und wieder zum Staub zurückkehrst» (Gen 3,19 EU). Pastoralraum Gösgen Sa 7. 2. Nd.-Gösgen So 8. 2. 18.00 E Obergösgen Winznau 09.30 E Do 12. 2. Sa 14. 2. 09.00 WK 19.00 E 11.00 E 18.00 E Fr 13. 2. 09.00 WK 18.00 WK StüsslingenRohr Erlinsbach Mi 11. 2. 08.30 E 09.30 E Lostorf Di 10. 2. 11.00 E 09.00 WK 09.00 E 09.00 EL E = Eucharistiefeier EL = Eucharistiefeier in der Laurenzenkapelle 19.00 E 18.00 EL Pastoralraumpfarrer: Jürg Schmid, [email protected] Pfarrverantwortung für alle Pastoralraum-Pfarreien Sekretariat: Sabine Gradwohl, Tel. 062 849 05 64 [email protected] DI und DO 14.00 – 17.00 Uhr www.pr-goesgen.ch So 15. 2. Di 17. 2. Mi 18. 2. 09.30 E 08.30 E 19.00 E 09.30 WK 09.00 W 11.00 WK 09.30 E 19.00 WK 08.30 WK 11.00 E 19.00 W 11.00 E 19.00 E Do 19. 2. 09.00 EL Fr 20. 2. 19.00 E WK = Wortgottesdienst mit Kommunionfeier W = Wortfeier Nähere Angaben unter der jeweiligen Pfarrei Niedergösgen Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. Freitag, 6. Februar – Herz-Jesu-Freitag 08.00 Anbetung 08.30 Eucharistiefeier Samstag, 7. Februar 09.30 Eucharistiefeier im Altersheim 18.00 Eucharistiefeier Agathabrot-Segnung Jahrzeit für Rosmarie und Fritz Roos-Budmiger, Thea und Gisep Gustin-Bühler Kollekte für das Kollegium St-Charles in Pruntrut Kreuzstrasse 42, 5013 Niedergösgen, www.pfarrei-niedergoesgen.ch Tel. 062 849 05 64, Fax 062 849 05 65 Bezugsperson: Pastoralraumpfarrer Jürg Schmid [email protected] Religionspädagogin RPI: Denise Haas, Tel. 062 849 05 61 (079 218 25 92) [email protected] Sekretariat: Judith Schär-Brander DI, MI und FR: 08.30 – 11.30 Uhr (079 756 15 02) [email protected] Samstag, 21. Februar 09.30 Wortgottesdienst im Altersheim Sonntag, 22. Februar 1. Fastensonntag 09.30 Eucharistiefeier mit Krankensalbung, mitgestaltet vom Pfarreirat Jahrzeit für Maria Bieri, anschliessend Chilekafi mit den Firmanden Mittwoch, 18. Februar Aschermittwoch Fasten- und Abstinenztag 19.00 Eucharistiefeier mit Aschenausteilung Chilekafi am 22. Februar zubereitet von den Firmanden «Durch diese heilige Salbung helfe dir der Herr, er stehe dir bei mit der Kraft des Heiligen Geistes» Samstag, 14. Februar 09.30 Wortgottesdienst im Altersheim Dienstag, 17. Februar 08.00 Rosenkranzgebet 08.30 Eucharistiefeier anschliessend Zmorge der FMG im Pfarreiheim Am 14. Februar feiern wir den Gedenktag des hl. Valentin. Dieser soll Liebespaare trotz des Verbots durch Kaiser Claudius nach christlichem Ritus getraut haben und dafür am 14. Februar 269 hingerichtet worden sein. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, haben der Überlieferung nach unter Gottes besonderem Schutz gestanden. In der Ehe sind Mann und Frau berufen, die Liebe Gottes zu den Menschen sichtbar zu machen. Um sie bei dieser schönen und herausfordernden Berufung zu stärken, bedenken und feiern wir im Gottesdienst am Samstag, 14. Februar, um 18.00 Uhr in der Laurenzenkapelle Erlinsbach die Ehe. Im Anschluss an den Gottesdienst haben Ehepaare die Möglichkeit, sich einzeln segnen zu lassen. Pfarramt: Dienstag, 10. Februar 08.00 Rosenkranzgebet 08.30 Eucharistiefeier Sonntag, 15. Februar 09.30 Eucharistiefeier Dreissigster für Helen Sieber Jahrzeit für Elsbeth und Fritz Meier-Hunziker, Angela Cotting-Beltrame, Yvonne Roussakis, Rosa und Arthur Schmid-Lenzin Kollekte für die Stiftung Schule St-Michael in Zug Valentinstag Segnung von Ehepaaren Krankensalbung Aschermittwoch, 18. Februar Eucharistiefeier mit Ascheausteilung. Die 40-tägige Fastenzeit beginnt. Eine Zeit des Insichgehen und des Bekennens. Wir verzichten, um zu gewinnen! Sonntag, 22. Februar 2015, 09.30 Uhr Nach der Hl. Messe haben körperlich oder seelisch Erkrankte sowie alle Seniorinnen und Senioren die Möglichkeit, das Sakrament der Krankensalbung zu empfangen. Zmorge der FMG Am Dienstag, 17. Februar, nach dem Morgengottesdienst, servieren die Frauen vom Vorstand der FMG allen Teilnehmer/innen ein feines Zmorge im Pfarreiheim. Dieser Pfarrblattnummer liegen die Fastenopferunterlagen zum Thema «Sehen und Handeln» bei. Möge der Fastenkalender 2015 mit Rezepten fürs Leben und Überleben Sie durch diese Zeit begleiten. Der Vorstand 13 Obergösgen Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. Sonntag, 8. Februar – 5. Sonntag im JK 09.30 Eucharistiefeier mit Stefan Kemmler Jahrzeit für Marie Gubler, Frieda und Theodor Gubler-Rippstein Kollekte: Bistum Basel, Unterstützung Seelsorge Anschliessend Chilekaffi, organisiert von 60plus Mittwoch, 11. Februar 09.00 Wort- und Kommunionfeier Freitag, 13. Februar 09.00 Rosenkranzgebet Sonntag, 15. Februar – 6. Sonntag im JK 09.30 Wort- und Kommunionfeier mit Sr. Hildegard Jahrzeit für Theresia Meier Kollekte: St. Charles, Pruntrut Mittwoch, 18. Februar – Aschermittwoch Beginn der Fastenzeit 09.00 Austeilung des Aschenkreuzes, anschliessend lädt das Frauenforum zum Brot teilen ins HSB ein. Freitag, 20. Februar 09.00 Kreuzwegandacht Wir gratulieren am 15. Februar zum 91. Geburtstag Frau Maria Francsics, Steinengasse 13. Winznau Sonntag, 8. Februar 5. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Eucharistiefeier Agatha-Gottesdienst mit Pfarrer Jürg Schmid Jahrzeit für Marie und Josef BiedermannFürst, Anna und Albert von Arx-Burkart und Sohn, Mariannhillerbruder Andreas von Arx Diözesane Kirchenkollekte für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Donnerstag, 12. Februar 08.30 Rosenkranz 09.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Sr. Hildegard Sonntag, 15. Februar 6. Sonntag im Jahreskreis 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Sr. Hildegard Jahrzeit für Ida und Alfred Gubler-von Rohr, Urs Gubler, Lina und Adolf Näf-Grob Kollekte für das Kollegium St. Charles in Pruntrut Mittwoch, 18. Februar Aschermittwoch – Fast- und Abstinenztag 19.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Segnung und Austeilung der geweihten Asche mit Julia Rzeznik 14 Pfarramt: Seelsorgerin: Sekretariat: Pastoralassistentin für den Pastoralraum: Bezugsperson: Kirchweg 2, 4653 Obergösgen, Tel. 062 295 20 78, Fax 062 295 59 03 Julia Rzeznik, Tel. 062 295 20 78 [email protected] Iris Stoll, DI 14.00 – 16.30 / FR 08.30 – 11.00 Uhr [email protected] Sr. Hildegard Schallenberg, Tel. 062 295 06 78 Maria Raab, Pastoralassistentin, Tel. 062 295 39 28 [email protected] [email protected] Totengedenken Fastenzeit 2015 Wir bleiben nicht, wir haben hier keine Zukunft, dies ist nicht unsere Heimat und auch nicht unser Ziel Wir müssen davon, wir nehmen Abschied immer wieder auch jetzt. Nie aber gehen wir ins Unbekannte, Gott kommt uns entgegen und nimmt uns auf bei sich. Im Alter von 92 Jahren durfte Rosa Gmür-Biedermann heimkehren zu Gott. Er schenke Ihr ewiges Leben und lasse sie in Frieden ruhen. Er stärke die Angehörigen mit Licht und Kraft. Als Beilage zu diesem Pfarrblatt erhalten Sie die Unterlagen für das diesjährige Fastenopfer sowie Hinweise zu den Anlässen während der Fastenzeit. Sollten Sie die Beilage nicht erhalten haben, bitte melden Sie sich beim Pfarramt. Kreuzwegandacht Der Kreuzweg ist eine wunderschöne alte Meditationsform. An den Freitagen der Fastenzeit halten wir statt des Rosenkranzes jeweils um 9 Uhr eine Kreuzwegandacht. Dazu werden wir die Kreuzwegglasfenster in unserer Pfarrkirche betrachten. 60plus-Treff – Jass- und Spielnachmittag Der nächste Treff findet am Dienstag, 17. Februar, von 14 bis 17 Uhr im Haus der Begegnung statt. Spielfreudige sind herzlichst willkommen! Information aus dem Kirchenrat Der Kirchenrat Obergösgen ist nach der Demission von Manuela Robert ab dem 1. Februar 2015 wie folgt zusammengesetzt: Präsident: Markus Kyburz Vizepräsident: Urs Huber Bisherige Kirchenratsmitlieder: Evi Huber, Barbara Stebler, Martin Kissling, Thomas Lanz Neues Kirchenratsmitglied: Michèle Lütolf Wir begrüssen Michèle Lütolf als neues Kirchenratsmitglied ganz herzlich und wünschen ihr viel Freude in ihrem neuen Amt. Für den Kirchenrat: Markus Kyburz Meditationsheft zum neuen Hungertuch Das neue Hungertuch zur diesjährigen Fastenaktion wurde von einem nigerianischen Künstler gestaltet. Ein kleines feines Meditationsheftlein zum Hungertuch «Im Garten der Schöpfung» mit Texten der Lyrikerin Monique Janvier liegt am Schriftenstand hinten auf zur Mitnahme für Interessierte. Es hät solang’s hät! An den einzelnen Sonntagen der Fastenzeit wird das Hungertuch ebenfalls Gegenstand der Betrachtung sein. Ferienabwesenheit Julia Rzeznik Unsere Seelsorgerin ist vom 9. bis 15. 2. in den Ferien. Das Telefon ist umgeleitet. Weggedanke zur Fastenzeit aus dem Fastenkalender «Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.» Seneca (1-65 n.Chr.), römischer Philosoph Pfarramt: Kirchweg 1, 4652 Winznau, Tel. 062 295 39 28, Fax 062 295 17 52 Bezugsperson: Maria Raab, Pastoralassistentin, Tel. 062 295 39 28 Sekretariat: Judith Kohler, DI 08.00 – 11.15 Uhr, DO 08.00 –11.15 Uhr und 13.30 – 15.30 Uhr Donnerstag, 19. Februar Kein Rosenkranz und Kein Gottesdienst VORANZEIGE Fasnachtsessen des Kirchenchors Dienstag, 17. Februar, 12.00 Uhr im Pfarrsaal Alle angemeldeten Seniorinnen und Senioren dürfen sich auf ein feines Menü und einen lustigen Nachmittag freuen. Kirchenchor Winznau Sonntag, 22. Februar – 1. Fastensonntag 09.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Fest der heiligen Agatha Brotsegnung Der Gottesdienst am Sonntag, 8. Februar, zum Fest der heiligen Agatha ist verbunden mit der Brotsegnung. Sie sind eingeladen, selber Mehl, Salz und Brote zur Segnung mitzubringen. Das gesegnete Agathabrot wird in Häusern und Ställen als Schutz vor Feuer und Brandgefahr ausgelegt. Die FG verteilt nach dem Gottesdienst selbstgebackene Brötli. Aschermittwoch Im Gottesdienst vom Mittwoch, 18. Februar, um 19.00 Uhr wollen wir gemeinsam den Beginn der Fastenzeit erleben. Dazu gehört auch das Segnen und Austeilen der Asche. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Fastenopfer 2015 Zusammen mit diesem Pfarrblatt erhalten Sie die Unterlagen für das diesjährige Fastenopfer sowie Hinweise zu besonderen Anlässen während der Fastenzeit. www.kathwinznau.ch [email protected] [email protected] Wir gratulieren 85 Jahre Rudolf Spiegel 10. 2. VORANZEIGE Die Versöhnungsfeier für die Pfarreien Obergösgen und Winznau findet am Donnerstag, 26. März, um 19.00 Uhr in der kath. Kirche statt. Pfarramt Frau Maria Raab ist bis Ende Februar krankheitshalber abwesend. Wir wünschen ihr gute Genesung und freuen uns, wenn sie bald wieder unter uns sein darf. Ferien Sekretariat: 7. bis 15. Februar. Die Anrufe werden von Sr. Hildegard Schallenberg entgegengenommen. Lostorf Pfarramt: Räckholdernstrasse 3, 4654 Lostorf Tel. 062 298 11 32, Fax 062 298 33 20 Pfarrverantwortung: Pfr. Jürg Schmid, Pastoralraumpfarrer Sekretariat: Martina Gfeller und Ursula Binder DI – FR 09.00 – 11.00 Uhr Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. Samstag, 7. Februar 18.00 Wort- und Kommunionfeier mit Sr. Hildegard Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Jahrzeit für Gottfried und Hilda Käser-Kaser; Peter Widmer-Frei; Othmar Frei-Guldimann; Johann und Marie Annaheim-Guldimann Freitag, 13. Februar – Herz Jesu-Freitag 19.00 Eucharistiefeier Jahrzeit für Rosa und Walter GuldimannStraumann; Urban und Alice GuldimannMaritz Sonntag, 15. Februar 09.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Stefan Kemmler Kollekte für das Kollegium St. Charles in Pruntrut Jahrzeit für Walter Peier-Guldimann; Agnes und Anton Julius Scheuber-Küchler; Josef Ignaz Scheuber; Otto und Rosa StraumannPeier; Leopold und Alice Straumann-Annaheim; Werner Guldimann-Straumann; Franz Annaheim-Willi und seine Ehefrauen Berta, geb. Willi, und Lina, geb. Maritz Mittwoch, 18. Februar 08.30 Morgenlob mit Sr. Hildegard, anschliessend Z’morge mit der Frauen- und Müttergemeinschaft VORANZEIGE Sonntag, 22. Februar – 1. Fastensonntag 09.30 Eucharistiefeier mit Taufgelübdeerneurung mit Pfr. Stefan Kemmler, Lucia von Lewinski und den Erstkommunikanten Opfer für die Caritas Sonntag, 15. Februar – 6. Sonntag im JK 11.00 Eucharistiefeier Jahrzeit für Fanny und Oskar Meier-von Arx Opfer für St. Charles, Pruntrut Mittwoch, 18. Februar – Aschermittwoch Fast- und Abstinenztag 19.00 Wortfeier mit Aschenausteilung Donnerstag, 19. Februar 20.00 Bibel-Teilen im Pfarreisäli Freitag, 20. Februar 19.00 Rosenkranzgebet Sonntag, 22. Februar 11.00 Eucharistiefeier mit Krankensalbung [email protected] [email protected] Frauen- und Müttergemeinschaft Generalversammlung Morgenlob und Zmorge Zu unserem Morgenlob am Mittwoch, 25. Februar, um 08.30 Uhr in unserer Kirche, laden wir die ganze Pfarrei herzlich ein. Im Anschluss sind alle, die Freude am gemütlichen Beisammensein haben, herzlich zu einem feinen gemeinsamen Zmorge im Sigristenhaus eingeladen. Am Freitag, 20. Februar, um 19.30 findet im Sigristenhaus unsere Generalversammlung statt. Nach dem geschäftlichen Teil offerieren wir Ihnen Kaffee und ein feines Dessertbuffet. Wir hoffen auf eine grosse Beteiligung an unserer diesjährigen Generalversammlung und danken allen im voraus für ihr Erscheinen. Der Vorstand der FMG Pfarrei Lostorf – wie weiter? Im Zusammenhang mit dem Weggang von Diakon Marek Sowulewski mussten verschiedene Leitungs-, Seelsorge- und Katecheseaufgaben für die Pfarrei Lostorf neu geregelt werden. Dank dem Zusammenschluss zum Pastoralraum Gösgen steht die Pfarrei nun aber nicht einfach vor einer neuen Vakanz. Die Mitarbeitenden des Pastoralraums, unter der Leitung von Pfarrer Jürg Schmid, sind auch für die Seelsorge in Lostorf zuständig. So trägt (wie schon bisher) Jürg Schmid als Pastoralraumpfarrer die Pfarrverantwortung für Lostorf und wird künftig auch Bezugsperson und somit erste Ansprechperson für die Pfarrei Lostorf sein. Ferner wird Sr. Hildegard Schallenberg Jürg Schmid in der Seelsorgearbeit in Lostorf unterstützen und entlasten. Sie ist für Haus- und Krankenbesuche zuständig, wird Altersheimbesuche tätigen und die Frauen- und Müttergemeinschaft begleiten. Sie ist zuständig für die Beerdigungen in Lostorf und wird auch vermehrt in Lostorf Wortgottesdienste feiern und an Feiertagen anwesend sein. Die Firmvorbereitung für den diesjährigen Jahrgang übernimmt Siegfried Falkner zusammen mit Julia Rzeznik. Siegfried Falkner wird auch zwei Klassen an der Kreisschule bis zum Ende des Schuljahres übernehmen. Stüsslingen-Rohr Sonntag, 8. Februar – 5. Sonntag im JK 11.00 Eucharistiefeier Jahrzeit für Bruno von Arx-Cuennet, Othmar und Margrit von Arx-Eng Opfer für die Aufgaben des Bistums Donnerstag, 12. Februar 08.30 Rosenkranz 09.00 Wort- und Kommunionfeier www.kath-kirche-lostorf.ch Pfarramt: Hauptstrasse 25, 4655 Stüsslingen-Rohr Tel. 062 298 31 55, Fax 062 298 31 71 www.pfarrei-stuesslingen.ch Spielnachmittag Dienstag, 17. Februar, ab 14.00 Uhr im Restaurant Kreuz. Herzlich lädt ein: Gruppe Solidarität Fastenopfer-Unterlagen Am Aschermittwoch, 18. Februar, verteilen die Minis die Fastenopfer-Unterlagen mit der Agenda und dem Pfarreibrief an alle Haushaltungen. Weitere Exemplare liegen in der Kirche auf. Bitte bedienen Sie sich. 75. Generalversammlung des Frauenforums Am Freitag, 20. Februar, um 19.30 Uhr lädt das Frauenforum zur 75. GV ins Golf-Restaurant Stüsslingen ein. Interessierte Frauen sind herzlich zu einer Teilnahme oder zu einem unverbindlichen ‹Schnupperjahr› eingeladen. Für die Leitung der Ministrantenschar wurde Sandra Cagnazzo als Coach seitens des Kirchgemeinderates eingesetzt und Monika Renggli als Leiterin durch den Zweckverband in einem Teilpensum angestellt. Pastoralraumpfarrer Jürg Schmid trägt die Hauptverantwortung für die Liturgie und die Kirchenbenützung und ist auch Ansprechperson für den Kirchenchor. Das Sekretariat wird unverändert geöffnet sein. Ausserhalb der Öffnungszeiten werden die Anrufe umgeleitet. Das Pfarreileben in Lostorf geht weiter. Wie gut es sich entwickelt und wie lebhaft es in Zukunft sein wird, hängt aber auch von Ihnen allen als Pfarreiangehörige ab. Mit Ihrem Engagement können sie wesentlich zu einer aktiven und lebendigen Pfarrei beitragen. Für Fragen und Anliegen steht Ihnen der Unterzeichnende wie auch die Kirchgemeindepräsidentin, Susy Segna, gerne zur Verfügung. Beat Fuchs Präsident Zweckverband Gemeindeleitung: Andrea-Maria Inauen Weber [email protected] Sekretariat: Iris Stoll-Meier, [email protected] Schulkinder können im Vereinsraum spielen. Bitte melden Sie sich an bis spätestens Dienstagabend, 17. Februar, Tel. 062 298 31 55; E-Mail: [email protected], oder benützen Sie dazu das Flugblatt, das Sie in diesen Tagen erhalten werden. Versöhnungsweg und Versöhnungsgespräch Neun Viertklasskinder waren am Mittwoch, 28. Januar, mit einer von ihnen gewählten Begleitperson zum Versöhnungsweg und anschliessend allein zum Versöhnungsgespräch (Beichte) bei Pfarrer Jürg Schmid eingeladen. 1. Fünfliber-Essen in der Fastenzeit Wieder konnten vierzehn Köchinnen gefunden werden, die je zu zweit an einem Freitag während der Fastenzeit eine einfache Mahlzeit kochen. Das erste Fünfliber-Essen ist am 20. Februar von 12 – 13 Uhr im Vereinsraum. Beim Aufschreiben des eigenen Vorsatzes 15 Pastoralraum Niederamt Süd ‹auf der suche nach der liebe› Am Valentinstag geht es um die Liebenden. Aufblühend voller Leben, voller Düfte und Farben zeigt sie sich. Dann und wann kennt sie karge Zeiten, immer jedoch Brachliegendes, Verborgenes, das sich entfalten will. Unterschiedlich ist die heutige Liebe, sind die heutigen Paare: – Menschen auf der gegenseitigen Suche zueinander – Menschen, deren Liebe sich schon viele, viele Jahre bewährt hat und die dies feiern wollen – Menschen, die mit ihrer Form der Liebe bei anderen anecken – Menschen, die immer wieder ringen wollen um die gegenseitige Liebe. Liebe gibt Kraft. Und die Paare, die zusammen sind, erfahren hoffentlich: der Segen Gottes stärkt Dulliken Pfarramt und Sekretariat: Bahnhofstrasse 44, 4657 Dulliken www.niederamtsued.ch Pfarradministrator: Wieslaw Reglinski, 062 849 10 33 Mitarbeitender Priester: Josef Schenker, 062 295 40 25 [email protected] Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. 5. Sonntag im Jahreskreis Diözesanes Opfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Samstag, 7. Februar 17.30 Eucharistiefeier mit Kerzensegnung und anschliessendem Blasiussegen mit Pfr. Wieslaw Reglinski Jahrzeit für Maria Gervasoni-Dalla Via; Urs Bärtschi-Müller; Josef Flammer-Troller 19.00 Eucharistiefeier (italienische Mission) Sonntag, 8. Februar 11.30 Eucharistiefeier (kroatische Mission) Montag, 9. Februar 19.00 Rosenkranz Dienstag, 10. Februar 09.30 Gottesdienst im Altersheim Brüggli (röm.-kath.) Mittwoch, 11. Februar 09.00 Eucharistiefeier 6. Sonntag im Jahreskreis Samstag, 14. Februar Opfer für das Kollegium Saint-Charles in Pruntrut 19.00 Eucharistiefeier (italienische Mission) Sonntag, 15. Februar 09.45 Eucharistiefeier – Gastgottesdienst mit Pfr. Josef Schenker 11.30 Eucharistiefeier (kroatische Mission) Montag, 16. Februar 19.00 Rosenkranz Dienstag, 17. Februar 09.30 Gottesdienst im Altersheim Brüggli (evang.-ref.) Aschermittwoch, Fast- und Abstinenztag, 18. Februar 19.00 Eucharistiefeier zum Beginn der österlichen Busszeit mit Austeilung der Asche Die Kerzenweihe zum Fest Darstellung des Herrn feiern wir im Vorabendgottesdienst vom 7. Februar um 17.30 Uhr. Im Anschluss wird auch der Blasiussegen erteilt. Die mitgebrachten Kerzen können vor den Altar gelegt werden. 16 Projektleiter: Sekretariat: Wieslaw Reglinski, 062 849 10 33 [email protected] Eva Wegmüller, [email protected] www.niederamtsued.ch und bringt ihnen neue Energie und Ausdauer, um sich immer wieder von neuem für die eigene Beziehung zu engagieren. Am Vorabend des Valentinstages – am Freitag, 13 Februar, um 19.00 Uhr – werden wir die Liebe feiern und unsere Beziehungen unter den Segen Gottes stellen. Zusammen mit dem Konzert – mit festlicher Barockmusik in Ausführung von jungen Musikern aus vier Ländern (USA, Russland, Deutschland und Japan) unter der Leitung von unserer Organistin Alexandra Ivanova (Eintritt frei/Kollekte) – findet eine kurze Segensfeier statt, die Seelsorgerin Christa Niederöst gestalten wird. Nach dem Konzert mit der Segensfeier wird gemeinsam auf die Liebe im Römersaal angestossen. Denn «doch am grössten unter ihnen ist die Liebe» (1 Kor 13, 13). Wieslaw Reglinski Mitarbeiterin: Christa Niederöst, 062 295 56 87 Sekretariat: Verena Studer [email protected] 062 295 35 70, (Fax) 062 295 64 20 Bürozeiten: Mo – Mi und Fr 08.00 – 11.30 Uhr, Do: 13.30 – 17.00 Uhr Zum Gastgottesdienst Kirchenopfer Dezember in unserer Kirche begrüssen wir am Sonntag, 15. Februar, um 09.45 Uhr unsere reformierten und christkatholischen Mitchristen herzlich. Anschliessend sind alle zum Apéro ins Pfarreizentrum eingeladen. 06.12.14 Kapuzinerkloster Olten Fr. 278.50 13.12.14 Adventsfeier Frauenverein an Fonds für Frauen Fr. 100.– 13.12.14 Weihnachtsfeier Fr. 85.85 17.12.14 Trauerfeier für Antoniushaus Solothurn Fr. 363.20 18.12.14 Trauerfeier für Altersheim Brüggli Fr. 219.35 19.12.14 Pfarreidiakonie Fr. 99.45 24.12.14 Kinderspital Bethlehem, Krippenspiel Fr. 774.45 24.12.14 Kinderspital Bethlehem, Mitternachtsmesse Fr. 1 536.– 25.12.14 Kinderspital Bethlehem, Weihnachten Fr. 454.90 26.12.14 Förderkreis Kirchliche Berufe Fr. 79.20 27.12.14 Schwanger – wir helfen Fr. 80.70 31.12.14 Pfarreibedürfnisse Fr. 151.20 Antoniuskasse Dezember Fr. 339.30 Mittwochsopfer SOFO Fr. 116.– Ein herzliches «Vergelt’s Gott» für alle Gaben. Frauenverein: Racletteabend Am Dienstag, 10. Februar, findet um 18.30 Uhr unser traditioneller Racletteabend in der Chämistube statt. Raclette und Getränke können gegen einen Unkostenbeitrag von Fr. 5.– genossen werden. Anmeldung bis 6. Februar an Beatrice Bonnemain, Tel. 062 295 11 16. Wir freuen uns, viele Frauen zu diesem gemütlichen Abend begrüssen zu dürfen. Zum Stricknachmittag treffen sich am Mittwoch, 11. Februar, um 14.00 Uhr im OG der Kirche alle interessierten Frauen. Die Unterlagen zur ökumenischen Fastenzeitkampagne 2015 unter dem Thema: «Weniger für uns. Genug für alle» wird Ihnen bis Aschermittwoch zugestellt. Im Briefumschlag finden Sie zusammen mit einem Begleitbrief ein Infoblatt zu den Aktionen in Dulliken, sowie den neuen Kalender zur Fastenzeit – gestaltet als Rezeptbuch – die uns durch die Fastenzeit begleiten sollen. Weitere Materialien zur Fastenaktion liegen in der Kirche zum Mitnehmen auf. Pfarreistatistik 2014 In unserer Kirche wurden 21 Kinder getauft (2013: 20). 12 Kinder gingen zur Erstkommunion (2013: 11). Das Firmsakrament haben 19 Jugendliche empfangen. Aus der Pfarrei wurde 1 Paar kirchlich getraut (2013: 3). Wir hatten 13 Todesfälle zu beklagen (2013: 14). Kirchenaustritte: 15 (2013: 22) Kircheneintritte: 5 (2013: 7) Röm.-kath. Kirchgemeinde Dulliken Mutation im Kirchgemeinderat / Nachnomination und stille Wahl Infolge Demission ist Manuela Angst aus dem Kirchgemeinderat ausgeschieden. Kann ein Sitz nicht durch Nachrücken besetzt werden, hat die Listenvertretung innert Frist einen Wahlvorschlag einzureichen. Gemäss § 127 Absatz 3 des Gesetzes über die politischen Rechte (GpR) gilt die vorgeschlagene Person als in stiller Wahl gewählt. Gemäss Wahlvorschlag wird somit für den Rest der Amtsperiode 2013 – 2017 Lovric Mario, Jg. 1976, per 1. 2. 15. als ordentliches Mitglied des Kirchgemeinderates Dulliken als gewählt erklärt. Dulliken, 22. 01. 15 Elisabeth Grui, Gemeindeschreiberin Das Pfarreisekretariat ist vom 11. – 24. Februar geschlossen. Gretzenbach Samstag, 7. Februar 18.00 Eucharistiefeier mit Pfr. Josef Schenker Donnerstag, 12. Februar 08.30 Werktagsgottesdienst mit Christa Niederöst Freitag, 13. Februar 19.00 Valentinskonzert und -Segensfeier, anschliessend Apéro im Römersaal Sonntag, 15. Februar 10.15 Eucharistiefeier mit Pfr. Robert Dobmann Dreissigster für Ferdinand Rutschmann Jahrzeitgedächtnis für Vito Zoppi JZ für Anna Ramel-Buser Mittwoch, 18. Februar, Aschermittwoch 19.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Wieslaw Reglinski Pfarramt und Sekretariat: Kirchweg 9, 5014 Gretzenbach www.niederamtsued.ch Pfarradministrator: Wieslaw Reglinski, 062 849 10 33 Mitarbeitende Priester: Robert Dobmann, Josef Schenker Pastoralassistentin: Flavia Schürmann, 062 291 13 05 Mitarbeiterin: Christa Niederöst, 062 295 56 87 Sekretariat: Andrea Brunner, [email protected] 062 849 10 33, (Fax) 062 849 01 37 Bürozeiten: Di und Mi 08.30 – 11.15 Uhr MITTEILUNGEN Licht-Sturm Valentinskonzert und -Segensfeier An der regionalen Segensfeier für mancherlei Liebende: Verliebte, Verlobte und Verheiratete am Vorabend des Valentinstages geht’s um die Liebe zueinander, um die Liebe zwischen Menschen in ihren vielfältigen Formen. Liebe gibt Kraft. Auch der Segen Gottes stärkt – und der Eine oder die Andere gewinnen daraus Energie und Ausdauer, um sich immer wieder von Neuem für die eigene Beziehung zu engagieren. Im Rahmen eines Konzertes mit einer Segensfeier sind Liebende jeden Alters und Glaubens eingeladen: am Freitag, 13. Februar um 19.00 Uhr in der Kirche Gretzenbach, anschliessend Apéro im Römersaal. Freitag, 6. Februar 17.30 Rosenkranz Sonntag, 8. Februar 10.15 Eucharistiefeier mit Pfr. Wieslaw Reglinski Mittwoch, 11. Februar 08.30 Werktaggottesdienst mit Pfr. Josef Schenker Kollekte Diözesanes Kirchenopfer Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn. Freitag, 13. Februar 17.30 Rosenkranz Samstag, 14. Februar 18.00 Wortgottesdienst mit Peter Kessler JZ für Rosa Schenker JZ für Otto und Sophie Schibler-Schenker JZ für Walter Widmer-Rutschmann Mittwoch, 18. Februar – Aschermittwoch 08.30 Eucharistiefeier mit Pfr. Josef Schenker Kollekte Kollegium St-Charles in Pruntrut MITTEILUNGEN Wandergruppe «Sonneschyn» Mittwoch, 18. Februar, 13.00 Uhr. Besammlung bei der Kirche. Wanderung je nach Wetter. Auf zahlreiches Mitlaufen freut sich die Leitung. 29. Ökumenischer Senioren Jass-Plausch Wir wünschen den Senioren am 10. Februar viel Vergnügen beim Jassen. Ökumenische Frauengemeinschaft Sekretariat Kollekte vom 7. Februar: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn vom 15. Februar: Kollegium St-Charles Pruntrut vom 18. Februar: Fastenopfer Herzlichen Dank. Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. Ressort Senioren Lotto im Römersaal Wir wünschen der Frauengemeinschaft am Donnerstag, 19. Februar um 19.30 Uhr einen vergnüglichen Lotto-Abend. Donnerstag, 19. Februar 08.30 Werktagsgottesdienst mit Christa Niederöst Däniken In diesem Pfarrblatt finden Sie den Flyer für die Fastenzeit. Der Flyer führt Sie durch diese Zeit der Gnade und wir freuen uns, Sie in unserer Dorfkirche begrüssen zu dürfen. Die üblichen Fastenzeitunterlagen – Kalender, Opfertäschlein, etc. – finden Sie in der Kirche. Wir bitten Sie, sich dort zu bedienen. Natürlich können Sie die Fastenzeitunterlagen auch im Pfarreisekretariat bestellen. Das Sekretariat ist am 10. und 11. Februar nicht besetzt. Pfarramt und Sekretariat: Josefstrasse 3, 4658 Däniken www.niederamtsued.ch Pfarradministrator: Wieslaw Reglinski, 062 849 10 33 Mitarbeitende Priester: Robert Dobmann, Josef Schenker Pastoralassistentin: Flavia Schürmann, 062 291 12 55 Mitarbeiterin: Sekretariat: Blocknachmittag «Versöhnung» Schüler sowie alle Dänikerinnen und Däniker zum gemeinsamen Suppenessen im Pfarrsaal eingeladen. Beachten Sie den Anmeldetalon für die Fastensuppe im beigelegten Programm. Am Mittwoch, 18. Februar, findet um 13.30 bis 16.00 Uhr im kath. Pfarrsaal ein erster Blocknachmittag zur Versöhnung statt. Im vierten Schuljahr werden die Kinder auf das Sakrament der Versöhnung (Beichte) vorbereitet. Beginn der Fastenzeit Die österliche Fastenzeit beginnt am Aschermittwoch und endet mit der Karwoche. Am Aschermittwoch werden beim Bezeichnen der Stirn mit Asche die folgenden Worte gesprochen: «Bedenke Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst» oder «Bekehrt euch/Kehrt um und glaubt an das Evangelium». Die vierzigtägige Fastenzeit lädt dazu ein, über die eigene Vergänglichkeit nachzudenken und einengende, lebenshindernde Gewohnheiten hinter sich zu lassen. Umkehr muss nicht heissen sich vollkommen neu zu erfinden, sondern mit dem Bild eines Fahrzeuges: Da zu «wenden», wo die Strasse nicht mehr weiter geht, wo ich mich verfahren habe, wo ich in einer Sackgasse stecke. Dass ich genug «Sprit» habe zum Wenden, wo mein Tank schon leer scheint, dazu dürfen wir auf den Spirit − die Zusage des Heiligen Geistes vertrauen. Flavia Schürmann Bürozeiten: Christa Niederöst, 062 295 56 87 Nicole Lambelet [email protected] 062 291 13 05, (Fax) 062 291 12 56 Di und Do 08.30 – 11.15 Uhr Fastenkalender und Fastensäckli Der Fastenkalender 2015 mit anregenden Gedanken und Bildern liegt in der Kirche zum Mitnehmen auf. Der farbig illustrierte Kalender ist voll mit «Rezepten», die Zutaten enthalten, die das Leben der Menschen im Süden wie im Norden verbessern und bereichern. Daneben finden Sie beim Schriftenstand auch Fastensäckli. Vielleicht bietet die Fastenzeit die Gelegenheit, sich einmal Gedanken über die eigenen Gewohnheiten zu machen und dabei zu entdecken, dass weniger Konsum die Lebensqualität nicht einschränkt. Vielleicht verzichten Sie in der Fastenzeit bewusst auf ein Genussmittel wie Kaffee, Süssigkeiten, Alkohol oder Zigaretten oder reduzieren die Zeit vor dem Fernseher oder im Netz. Kleine Erfolge motivieren zu mehr! Das dadurch gesparte Geld kann im Fastensäckli gesammelt und dadurch ein Entwicklungszusammenarbeits-Projekt unterstützt werden. Rückblick – Einheitsgottesdienst am 25. Januar Fastenprogramm und Fastensuppe Die kirchlichen Anlässe, die zwischen Aschermittwoch und Ostern in der Pfarrei St. Josef stattfinden, entnehmen Sie dem separten Flyer in diesem Pfarrblatt. Fastensuppe: An den drei Freitagen, 20. Febr./ 6. März / 27. März. sind die Schülerinnen und 17 Schönenwerd Pfarramt und Sekretariat: Schmiedengasse 49, 5012 Schönenwerd www.niederamtsued.ch Gemeindeleiter ad interim: Peter Kessler, 062 849 15 51 [email protected] Mitarbeitender Priester: Wieslaw Reglinski, 062 849 10 33 Frauen-und Müttergemeinschaft St. Elisabeth Diese Ausgabe gilt für zwei Wochen. Samstag, 7. Februar 16.30 Rosenkranzgebet Sonntag, 8. Februar 5. SONNTAG IM JAHRESKREIS 09.00 Italienergottesdienst 10.15 Eucharistiefeier mit Josef Schenker Dreissigster für Emma Brügger Orgel: A. Farner Kollekte: Diözesanes Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Samstag, 14. Februar 16.30 Rosenkranzgebet Sonntag, 15. Februar 6. SONNTAG IM JAHRESKREIS 09.00 Italienergottesdienst 10.15 Wortgottesdienst mit Peter Kessler Jz. für Albert und Verena Schwarb-Riner Orgel: A. Farner Kollekte: Kollegium St.-Charles in Pruntrut Mittwoch, 18. Februar – ASCHERMITTWOCH 10.00 Fast- und Abstinenztag Eucharistiefeier mit W. Reglinski In diesem Gottesdienst wird die geweihte Asche ausgeteilt. Orgel: V. Kyburz Freitag, 20. Februar 09.30 Eucharistiefeier im Haus im Park mit Josef Schenker Samstag, 21. Februar 16.30 Rosenkranzgebet JAHRZEITEN Bitte beachten Sie, dass die nächsten Mittwoch- und Freitag-Jahrzeiten wie folgt gehalten werden: Mittwoch, 25. Februar 2015 Freitag, 1. Mai 2015 Mädchengruppe EG-DU-MER-ALL Wir treffen uns am Donnerstag, 19. Februar, 17.00 Uhr im Gruppenraum. Walterswil GV: Donnerstag, 19. Februar, gemäss separater Einladung. Kirchenchor Nächste Chorprobe: Donnerstag, 19. Februar, 20.00 Uhr im Pfarreiheim. Sonntag, 8. Februar 09.00 Eucharistiefeier mit Wieslaw Reglinski Jahrzeit für Josef Schenker-Müller, Marie Müller-Meier Kollekte: Diöz. Kirchenopfer für die Unterstützung der Seelsorge durch die Diözesankurie in Solothurn Sonntag, 15. Februar 09.00 Wortgottesdienst mit Peter Kessler Jahrzeit für Paula von Arx von Arx Kollekte für das Kollegium St-Charles in Pruntrut 18 Aus dem Sekretariat Während den Sportferien von Montag, 2. Februar – Freitag, 13. Februar bleibt unser Büro geschlossen. Wir sind jeweils am Mittwoch, 08.30 – 11.30 Uhr, telefonisch erreichbar. In dringenden Fällen : Kolibri Nächste Kolibri-Stunde: Freitag, 20. Februar, um 17.00 Uhr im ref. Kirchgemeindehaus. Vorbereitungsnachmittag Erstkommunion Am Mittwoch, 18. Februar, sind die Erstkommunionkinder um 13.30 Uhr ins Pfarreiheim eingeladen zur Vorbereitung auf die Erstkommunion. 5. – 11. Februar: Wieslaw Reglinski, Tel. 062 840 10 33, [email protected] 12. und 13. Februar: Josef Schenker, Tel. 062 295 40 25 [email protected] Ab Montag, 16. Februar, gelten wieder die ordentlichen Bürozeiten. Vorbereitungsabend Firmung Am Freitag, 20. Februar, findet von 19.00 bis ca. 22.00 Uhr eine Firmvorbereitung im Pfarreiheim statt. Der Blick zurück auf den Pfarreiabend vom 24. Januar 2015 erfüllt viele Pfarreiangehörige mit Dankbarkeit! Ein herzliches Danke dem Organisationskomitee: Brigitte Burri und Toni De Vito (Theater), Doris Studemann (Essen und Küche), Susanne Häfliger (Koordination). Susanne Häfliger ist es gelungen, den Pfarreirat zum Singen zu bringen! Hope. Das Lied in der Übersetzung: Die Hoffnung ist das Federding, das in der Seel’ sich birgt und Weisen ohne Worte singt und niemals müde wird. Am süß'ten klingt es in den Bö’n – und schlimm der Sturm der kränkt und Schaden bringt dem Vögelchen, das soviel Wärme schenkt. Ich hab's auf fremd’ster See gehört und auf der kält’sten Flur; doch nie hat's in Gefahr begehrt von mir ein Körnchen nur. Ein herzliches Danke Reinhard Mundwiler für’s Führen durch den Abend und allen HelferInnen und ihren PartnerInnen vom Kirchenrat, Pfarreirat, Pfarramt: Gemeindeleiter a.i.: Mitarbeitender Priester: Freitag, 6. Februar 09.00 Friedensgebet Sekretariat: Monika Häfliger, Silvia Rötheli [email protected] 062 849 11 77 Bürozeiten: Mo – Fr 08.30 – 11.30 Uhr Rothackerstrasse 21, 5746 Walterswil www.niederamtsued.ch Peter Kessler, 062 849 15 51 [email protected] Wieslaw Reglinski, 062 849 10 33 Aschermittwoch, 18. Februar 18.15 Eucharistiefeier mit Wieslaw Reglinski Empfang des Aschenkreuzes Freitag, 20. Februar 09.00 Friedensgebet Sonntag, 22. Februar 09.00 Wortgottesdienst mit Flavia Schürmann Dreissigster für Urs Belser JZ für Margrit Schenker-Thommen, Rosa und Paul Müller-Spielmann Aschermittwoch Die 40 Tage der Fastenzeit beginnen mit dem Empfang des Aschenkreuzes. Ein starkes Symbol, das uns auf grundlegende Lebensfragen weist: Wir wünschen Ihnen ERHOLSAME FERIENTAGE! Seelsorgeteam und Sekretariat Sekretariat, von der Frauen- und Müttergemeinschaft. Danke den Mädchen vom TVS für’s Servieren, den Minis für’s Quiz und der Theatergruppe für die gelungene Aufführung! Mitarbeiterin: Käthy Hürzeler, 062 291 18 13 Sekretariat: Monika Häfliger, Silvia Rötheli [email protected] 062 849 11 77 Bürozeiten: Mo – Fr 08.30 – 11.30 Uhr Woher komme ich? Wohin gehe ich? Am Mittwoch, 18. Februar, sind alle herzlich zum Abendgottesdienst eingeladen. Zum Gedenken Am 7. Januar ist Herr Urs Belser im Alter von 62 Jahren verstorben. Der Verstorbene ist wohnhaft gewesen in Winterthur, aufgewachsen am Schöpflerweg in Walterswil. Gott schenke ihm den ewigen Frieden. Den Angehörigen wünschen wir Kraft im Glauben an die Auferstehung. AKTUELL Humorvoll sein hilft, wenn es um Religion geht «Der Religion tut Satire gut», meint Reto Stampfli, Redaktor des Solothurner Kirchenblatts «Mal Komödie, mal Tragödie, auf jeden Fall Theater.» So schätzt der 1937 in Zürich geborene Schriftsteller und ehemalige Dominikanermönch Hans Conrad Zander die Religionen ein. Seine Maxime: Dem kritischen Denken darf – auch in Sachen Religion – ruhig etwas Spott beigemengt sein. Als er zum Jahresanfang in der Sendung «Sternstunde Religion» des Schweizer Fernsehens zum Thema «Religion, abgrundtief humorvoll» befragt wurde, konnte noch niemand ahnen, wie brutal aktuell diese Fragen und Antworten bereits einige Tage später sein würden. Lachen in den Religionen Der hinduistische Gott Ganesha lacht, der alttestamentliche Moses nicht. Auch von Jesus sind keine biblischen Lacher bekannt, vom lachenden Mohammed wird hingegen 50 Mal berichtet. Daraus eine Rangliste abzuleiten oder einen Vergleich zu erstellen, wäre jedoch unergiebig und sinnlos. Den spezifisch christlichen Humor gibt es ebenso wenig wie den islamischen. Tendenzen lassen sich gleichwohl feststellen: Das Judentum pflegt einen stärker selbstironischen Humor als andere Religionen, der Zen-Buddhismus die Note des Absurden. Der Islam ist bestrebt, das Lachen in die rechten Bahnen zu leiten. In manchen Religionen wird mehr, in anderen wird weniger gelacht. Religionstypische Varianten von Humor sind jedoch nicht auszumachen. Wichtig scheint nur, dass gelacht werden darf. Hat Jesus je gelacht? Das scheint uns heute eine lächerliche Frage zu sein; im Mittelalter disputierten Gelehrte allen Ernstes darüber. Literarisch dargestellt ist dies im Mittelalterkrimi «Der Name der Rose», in dem der Franziskaner William von Baskerville mit dem Vorsteher der Bibliothek, Jorge von Burgos, darüber streitet, ob Jesus laut der Bibel tatsächlich einmal gelacht habe oder nicht. Jorge besteht darauf, dass in keiner Schriftstelle berichtet werde, dass Jesus je gelacht habe. William kontert, dass er sich einen humorlosen Jesus ganz einfach nicht vorstellen könne und dass zahlreiche Heilige mit viel Humor die christliche Botschaft gelebt hätten, nicht zuletzt der Gründungsvater seines Ordens. Ich kann mir, genau wie William von Baskerville, auch keinen humorlosen Jesus vorstellen. Wie oft wird von ihm berichtet, dass er sich in geselliger Art und Weise unter die Menschen gemischt habe. Anders als etwa Illustration aus «Der heilige Antonius von Padua – Letzte Versuchung», einer Bildsatire von Wilhelm Busch gegen das Heiligenbild der katholischen Kirche. Buddha, der zwar oft lächelnd dargestellt wird, jedoch als Lehre eine klare Linie der Askese vertritt, ist Jesus der einzige Religionsstifter, der sich offenkundig auch dem typisch Menschlichen nicht vollständig entzogen hat. Gefährlicher Humor Humor und Religion, das ist jedoch nicht selten eine brisante Angelegenheit – nicht nur in jüngster Zeit und bei Karikaturen. Ganz grundsätzlich scheinen Religionen und deren Ausübung eine eher humorlose Praxis zu sein. Das muss nicht so sein: Vor allem das Judentum ist dafür bekannt, dass Witz und eine Portion Zynismus nie schaden können. Humorvoll sein hilft, wenn es um Reli gionen geht, davon ist der in Berlin lebende Religionswissenschaftler Harald-Alexander Korp überzeugt. Er hat den Umgang von Religionen mit Humor eingehend untersucht und resümiert dazu: «Dem Lachenden ist nichts heilig, das ist genau der Satz, der in die Religionen passt; heilig, das ist häufig erstarrte Konvention, da ist nichts mehr im Fluss, das ist für mich ein Widerspruch zum Erleben des Göttlichen, des Unendlichen.» Oft hat der Humor die Funktion eines Gradmessers innerhalb einer religiösen Gemeinschaft, indem er liberale und fundamentalistische Kräfte zum Vorschein bringen kann. Humor braucht das Unbestimmte, die Zwischenräume, in denen noch nicht alles festgelegt ist, was gesagt und gedacht werden kann. Humor scheidet allerdings nicht die Ernsthaften von jenen, denen nichts heilig ist. Wikimedia Wer sich öffentlich über Religion lustig macht, muss um sein Leben fürchten. Drastisch scheinen die verstörenden Vorgänge um «Charlie Hebdo» zu belegen, dass Religion und Humor nicht zusammenpassen. Ist das wirklich so? Auch ernsthaft Glaubende finden in ihrem Glauben Platz zum Lachen. Heilsamer Humor Religion ohne Humor kann gefährlich werden, das haben die Ereignisse um «Charlie Hebdo» schmerzhaft aufgezeigt. Humor kann eine heilsame Wirkung zeigen. Es ist kein Zufall, dass es so viele Witze über religiöse Würdenträger gibt. Mit ihnen gewinnen die Beharrungskräfte einer Religion menschliche Gestalt. Humor arbeitet sich an ihnen auf eine Weise ab, die vehemente Kritik nie erreichen könnte: Er nötigt zum Hinterfragen innerhalb des religiösen Systems. So kann Humor helfen, die Gefahren einer verabsolutierten Religion abzuwehren. Der Religion tut Satire gut, sie braucht Witz und bedarf des Humors. Humor und Satire ist jedoch von kalkulierter Provokation zu unterscheiden. So kannte Wilhelm Busch, der berühmte Dichter und Zeichner, die Stärken und Schwächen des Protestantismus und nahm diese in köstlichen Geschichten und Cartoons auf die Schaufel. Aber die Tatsache, dass sich der Vater des modernen Cartoons von Bismarck für den Kulturkampf gegen den Katholizismus einspannen liess, hinterlässt einen schalen Nachgeschmack. Sobald Humor instrumentalisiert wird, wird er selbst zu einer Art Humorlosigkeit, die nicht selten Schaden anrichten kann. Reto Stampfli, Redaktor des Kirchenblattes für römisch-katholische Pfarreien im Kanton Solothurn 19 Was Wann Wo Schriftlesungen Sa, 7. Febr.: Pius IX Hebr 13,15–17. 20–21; Mk 6,30–34 So, 8. Febr.: Philipp Jeningen Ijob 7,1–4. 6–7; 1 Kor 9, 16–19. 22–23; Mk 1,29–39 Mo, 9. Febr.: Alto Gen 1,1–19; Mk 6,53–56 Di, 10. Febr.: Scholastika Gen 1,20–2,4a; Mk 7,1–13 Mi, 11. Febr.: Gregor II Jes 66,10–14c; Joh 2,1–11 Do, 12. Febr.: Humbelina Gen 2,18–25; Mk 7,24–30 Fr, 13. Febr.: Eustochia von Padua Gen 3,1–8; Mk 7,31–37 Sa, 14. Febr.: Cyrill Apg 13,46–49; Lk 10,1–9 So, 15. Febr.: Theodosius Florentini Lev 13,1–2. 43ac.44ab. 45–46; 1 Kor 10,31–11,1; Mk 1,40–45 Mo, 16. Febr.: Simeon von Metz Gen 4,1–15. 25; Mk 8,11–13 Di, 17. Febr.: Sieben Gründer des Servitenordens Gen 6, 5–8; 7,1–5. 10; Mk 8, 14–21 Mi, 18. Febr.: Angilbert Joel 2,12–18; 2 Kor 5,20–6,2; Mt 6,1–6. 16–18 Do, 19. Febr.: Barbatus Dtn 30,15–20; Lk 9,22–25 Fr, 20. Febr.: Jordan Mai Jes 58,1–9a; Mt 9,14–15 Seminar: Verletzlichkeiten und Kränkungen auflösen Am 21. März 2015 findet in Luzern ein Seminar zum Thema «Verletzlichkeiten und Kränkungen auflösen» statt. Seminarleiter sind Maria Berger, Meditationsleiterin, Bonstetten, und Marcel Sonderegger, Psychologe FSP, Sursee. Kränkungen und Verletzlichkeiten sind ein Alltagsphänomen. Oft hinterlassen sie seelische Wunden. Wir als Gekränkte können so leicht zu Kränkenden werden. Von was hängt es ab, ob und wie stark wir uns verletzt fühlen? Wie können wir uns heilend begegnen, um den alltäglichen Verletzungen gelassener entgegenzutreten? Welche Lösungen, welchen Perspektivenwechsel gibt es für uns? Welche Heilungsschritte helfen uns zur Auflösung unserer Verletzungen und Kränkungen? Anmeldung und Auskunft: Marcel Sonderegger, Haselwart 11, 6210 Sursee, 079 340 16 39, [email protected]; www.bildungsseminare.ch Gottesdienste im Wallfahrtsort Luthern Bad Verantwortliche von «cantars 2015» trafen sich in Olten zur letzten Vorbereitungskonferenz Am 14. März beginnt das Kirchenklangfest «cantars» mit der Auftaktveranstaltung in Basel. Darauf folgen rund 440 Einzelveranstaltungen an weiteren 35 Veranstaltungsorten in der ganzen Deutschschweiz. Am vergangenen Samstag trafen sich die Verantwortlichen zur letzten gemeinsamen Konferenz vor dem Start. 119. Interdiözesane Lourdeswallfahrt für Gesunde und Kranke, Tageszug, 5 Flugzeuge, Cars mit Bischof Markus Büchel, St. Gallen vom 24. – 30. April 2015 Ein Anmeldetalon beziehen bei: Gertrud von Däniken, Rosengasse 8, 4657 Dulliken, Tel. 062 295 11 34, oder Pilgerbüro Mo–Fr. 055 290 20 22, oder www.lourdes.ch direkt anmelden. Sonntag, 8. und 15. Februar 10.30 Uhr: Gottesdienst Donnerstag, 12. und 19. Februar 08.30 Uhr: Eucharistiefeier FEIERN mit . . . «VERÄNDERUNGEN» Samstag, 7. Februar 2015, 18 Uhr Seit ein paar Jahren gehören die WortGottesDienste FEIERN mit . . . zum festen Programm in der Kirche St. Martin Olten. Dieses Jahr besteht sogar an zehn Terminen die Möglichkeit, mit dem Thema «Veränderungen» unterwegs zu sein. Das erste Mal am Samstag, 7. Februar, um 18 Uhr mit dem Einstieg ins Motto. Gerne laden wir Sie zu diesem etwas anderen Anlass ein. Kunst-, Kultur- & Klösterreise durch den Bayrischen Wald, Böhmen und das Mühlviertel vom 18. – 25. 7. 2015 Kosten: 1400.– Doppel- und 1550.– Einerzimmer mit Halbpension Kloster Metten im Bayrischen Wald Liebe Kultur- und Klosterfreunde Diesmal führt die Klosterreise durch drei Länder zu kostbaren Kunstschätzen und interessanten Klöstern, Kleinstädten und verträumten Kulturlandschaften. Wir bereisen nicht nur drei Länder, sondern werden auch von drei Flüssen: der Donau, der Moldau und der Isar begleitet. Es freut mich, wenn ich Sie auf dieser besinnlichheiteren Reise mit vielerlei Begegnungen an unbekannte Orte begleiten darf. Kontaktadresse: Alfred Höfler, Milackerweg 9, 4655 Stüsslingen, Tel. 062 298 21 45 Email: [email protected] Sendungen aus Kirche und Gesellschaft Fernsehen Samstag, 7. Februar Fenster zum Sonntag Jung und smart. SRF2, 17.05 / WH: So 12.20 Wort zum Sonntag Sibylle Forrer, ev.-ref. SRF1, 19.55 Sonntag, 1. Februar Katholischer Gottesdienst aus der Erzabtei St. Ottilien in Augsburg ZDF, 09.30 Gott und die Welt Online zum grossen Glück. ARD, 17.30 Dienstag, 10. Februar IS – Die Wirtschaftsmacht der Gotteskrieger Arte, 21.50 Samstag, 14. Februar Fenster zum Sonntag Winterzeiten. SRF2, 17.30 / WH: So 12.00 20 Radio Wort zum Sonntag Meinrad Furrer, röm.-kath. SRF1, 19.55 Sonntag, 15. Februar Katholischer Gottesdienst aus der Pfarrei Hl. Florian in Hanfthal/A ZDF, 09.30 Sternstunde Religion SRF1, 10.00 Sternstunde Philosophie SRF1, 11.00 Mittwoch, 18. Februar DOK Leben für den Himmel. SRF1, 22.55 Donnerstag, 19. Februar DOK Ukraina – Risse im Land der Hoffnung. SRF2, 20.05 Freitag, 20. Februar Zu früh geboren 3sat, 12.00 7. – 20. Februar Samstag, 7. Februar Morgengeschichte Ein Impuls zum neuen Tag mit Pedro Lenz. SRF1, 06.40 / WH: 08.50 Musigwälle 531, 08.30 Sonntag, 8. Februar Perspektiven «Keine Religion ist unschuldig» SRF2, 08.30 / WH: Do 15.00 Röm.-kath. Predigt Barbara Kückelmann, Theologin, Bern. SRF2, 09.30 Evang.- ref. Predigt Pfarrer Peter Weigl, Windisch. SRF2, 09.45 Glauben Zwischen Trost und Tango. SWR2, 12.05 Mittwoch, 11. Februar Politik und Emotionen SWR2, 08.30 Sonntag, 15. Februar Perspektiven Unheilige Paare. SRF2, 08.30 / WH: Do 15.00 Christkath. Predigt Karin Schaub, Diakonin, Basel SRF2, 09.30 Evang.-ref. Predigt Luzia Sutter Rehmann, Theologin, Binningen. SRF2, 09.45 Glauben Nur Wasser und Tee. SWR2, 12.05 Montag, 16. Februar Grossvaters Doppelleben SWR2, 10.05 Freitag, 20. Februar Tandem Siebenundsiebzig und elf. SWR2, 10.05
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