Harmonisierung

Harmonisierung
Innovation für
transparente und
wirksame Prozesse
in der Verwaltung
Remo Baltensperger
17. März 2015
SAP Public Services Forum
KKL, Luzern
Wirtschaftsprüfung. Steuerberatung.
Consulting. Corporate Finance.
Deloitte
Remo Baltensperger
Schwerpunkte:
•
Prozess- und Organisationsberatung
•
IT-Architekturen
•
Case Management
Unsere Lösungen:
Deloitte Consulting AG
Public Sector Security / Leiter SAP CRM
Mobile: 079 222 95 70
[email protected]
•
Fallbearbeitung Polizeien
•
Fallbearbeitung Soziale Dienste
•
eGovernment
•
Einwohnerkontrolle
•
Datendrehscheibe
Ansprechperson für:
2
•
Public Security
•
Social Services
Agenda
1. Deloitte
2. Ausgangslage
3. Herausforderungen
4. Lösungsansatz
5. Erfolgspotentiale
6. Der Weg zum Ziel
3
Deloitte
Wir stellen uns vor
Deloitte Schweiz beschäftigt in den sechs
Niederlassungen Basel, Genf, Lausanne, Lugano, Bern
und Zürich insgesamt mehr als 1300 Mitarbeitende,
davon 400 im Consulting.
2014 erzielte das Unternehmen in der Schweiz einen
Bruttoumsatz von CHF 461 Mio. Deloitte Schweiz ist eine
Tochtergesellschaft von Deloitte LLP, dem Deloitte Touche
Tohmatsu Mitgliedsunternehmen in Grossbritannien.
Der Schweizer Hauptsitz befindet sich in Zürich.
Unser Dienstleistungsangebot im Consulting umfasst drei Bereiche
4
Strategy & Operations
Human Capital
Technologie & Umsetzung
Strategie-, Organisations- und
Prozessberatung mit dem Ziel der
Senkung der operativen Kosten, der
Effizienzsteigerung und der Erhöhung
der Effektivität einer
Kundenorganisation.
Leistungsangebote in den Bereichen
Talent, Performance & Rewards,
HR Transformation,
Organisationsdesign und Change
Management sowie HR Technologie.
Enterprise Application und Technologie
und die Kompetenz bei der Einführung
von entsprechenden Systemen,
welche die Unternehmensprozesse
optimal unterstützen.
Deloitte
Ein weltweiter SAP-Partner
5
Ausgangslage
Aktuelle Situation
6
Organisation
Isolierte Betrachtungen und Vorgehensweisen
Öffentliche
Organisation
Bau- , Umwelt und
Wirtschaftsdepartement
Finanzdepartement
Gesundheits- und
Sozialdempartement
Jusitz- und
Sicherheitsdepartement
Raum und
Wirtschaft
Steuern
Soziales und
Gesellschaft
Staatsanwaltschaft
Verkehr und
Infrastruktur
Personal
Wirtschaft und
Arbeit
Polizei
…
…
…
…
Viele individuelle Anwendungen, welche jeweils auf einen konkreten
Anwendungsfall konzipiert sind!
7
Heterogene Applikationslandschaft
Genauer hingeschaut
Individuell aber doch so ähnlich!
8
Die Folgen …
Auszug aus einem Pflichtenheft
9
Heterogene Applikationslandschaft
Wir fragen uns ...
01
DATENAUSTAUSCH
02
DATENQUALITÄT
03
REDUNDANZEN
04
MEDIENBRÜCHE
05
TECHNOLOGIE
10
Ist es sinnvoll und wirtschaftlich sehr viele Daten über
teure Schnittstellen in verschiedene Systeme zu
transferieren?
Ist die Datenqualität sichergestellt? Sind die Daten in
den Fachanwendungen korrekt und aktuell? Welches
System ist für welche Daten der Master?
Gibt es nicht viele Redundanzen (Daten, Schnittstellen
und Programmfunktionen) die sich eigentlich vermeiden
liessen?
Sind die Arbeitsprozesse optimal unterstützt? Wie ist
die Zusammarbeit zwischen den Fachbereichen oder
organisationsübergreifend?
Wie oft werden technologische Anpassungen oder
Neuerungen mehrfach vorgenommen z.B. MobileTechnologie, Datenbankupdates, etc.?
Herausforderungen
Problemstellungen
11
Isolierte Fachanwendungen
Die Folge ist…
Synergien werden nicht genutzt
• Keine Wiederverwendung von Bestehendem
Viele Redundanzen
Hohe Kosten
• Datenhaltung
Viele Redundanzen
• Infrastruktur
• Applikationsfunktionen und Businessrules
Medienbrüche &
Schnittstelen
Hohe Kosten
• Hohe Entwicklungskosten
• Hohe Betriebskosten
• Hohe Schulungskosten (Anwender und Betrieb)
Medienbrüche & Schnittstellen
• Keine durchgängigen Prozesse
• Viele Schnittstellen erforderlich
Intransparenz
Isolierte
Applikationslandschaft
• Mehrere individuelle Sicherheitsansätze
• Komplexe Applikationslandschaft
• Viele Schnittstellen
• Datenflüsse
12
Lösungsansatz
Applikationsplattform
13
Plattform als Basis
In der Industrie längst ein Erfolgsmodell
14
Lösungsansatz IT
Die bewährte Referenzarchitektur
Multichannel- und mobiler Zugriff
eGovernment/Portal/Call Center/Interaktion/Geräteverwaltung
Finanzwesen
Fachanwendung
Fachanwendung
Polizei
Social Services
Einwohnerkontrolle
Personalwesen
Beschaffung
Fall-/Workflow-/Dokumentenverwaltung
Stammdatenmanagement/Datenqualitätsmanagement
Business Rules Management
Integrations- und Erweiterungswerkzeuge/Datendrehscheibe
Anwendungsplattform
Datenbank/SAP HANA
15
weitere
AnalyseDashboards
Lösungsansatz
Beispiel Social Services
Antrag
einreichen
Antrag
bearbeiten
Leistungsentscheidung
vorbereiten
Voraussetzungen
bestimmen
Leistungsansprüche
bestimmen
Anspruchsbeträge
berechnen
Zahlungen
berechnen
Leistungsentscheidung
genehmigen
Nettozah-lungen
abrechnen
Auszahlung
Fall
Aufgabe
Antragsformular
Aufgabe
Aufgabe
Leistungsantrag
Aufgabe
Aufgabe
Aufgabe
Leistungsentscheidung
Ansprüche
Zahlungsbeträge
Geplante
Zahlungen
Offene
Position
Zahlung
Antragsteller
Hauptperson
Zahlungsempfänger
Leistungsberechtigter
Fallführung,
Pendenzen
Klientensystem
Wirtschaftliche
Hilfe
Dokumentenmanagement
Massnahmen
(Vormund etc.)
Sicherheitsleistungen
Fallführung
16
Stammdaten
(Personen,
Institutionen etc.)
Kunde
Klientengelder
W-Inkasso
Auszahlung,
Einzahlung,
Verrechnung
Zahlungsverkehr
Hauptbuch (inkl.
Überleitung)
Zahlungsprozesse/Finanzen
Erfolgspotentiale
Nutzen
17
Applikationsplattform
Ein nachhaltiges Konzept
Kosten
4
Synergien
3
• Mehrfachnutzung
• Modularisierung
• Reduktion Schnittstellen
• Reduktion
Infrastruktur
Nachhaltigkeit
1
18
• Plattform wird nie alt
• Weiterenwicklung durch
Hersteller
• Roadmap
• Release Management
• Innovationen inbegriffen
2
•
•
•
•
•
Kostentransparenz
Tiefere Projektkosten
Tiefere Betriebskosten
Optimierung Infrastruktur
Weniger Ausbildungen
Sicherheit/Qualität
•
•
•
•
•
•
Hohe Sicherheit
Keine Medienbrüche
Transparenz
Einheitliche Businessregeln
Hohe Standardisierung
Einsatz von Produkten, z.B.
Connectoren zu Umsystemen
• Know-how auf dem Markt
vorhanden
Neue Ansätze
Ein „sprunghafter“ Erfolg
Dick Fosbury
Er revolutionierte den Hochsprung durch die
von ihm kreierte Sprungtechnik, den FosburyFlop, bei dem der Springer die Latte rückwärts
überquert
Er gewann 1968 die Goldmedaille bei den
Olympischen Spielen in Mexiko-Stadt
19
Jan Boklöv
Er war lange nur mässig erfolgreich. Dies
änderte sich, nachdem er auf die
V-Sprungtechnik umstellte, die er
angeblich infolge eines Absprungfehlers
im Training versehentlich erfunden hatte.
Am 10. Dezember 1988 gewann er so in
Lake Placid sein erstes von fünf
Weltcupspringen und in der Saison
1988/89 auch den Gesamtweltcup
Alles spricht dafür
10 Gründe für den Plattformansatz
1
23
Senkung der Entwicklungskosten
Senkung der Betreibskosten
Know-how auf dem Markt
vorhanden
Konfigurieren nicht programmieren
456
Geringerer Schulungsaufwand
78
109
Erhöhung der Transparenz
Reduzierung der Redundanzen
20
einheitliche Businessregeln
Steigerung der Datenqualität
Weniger Schnittstellen
Der Weg zum Ziel
In 3 Schritten zum Erfolg
21
Der Weg zur Applikationsplattform
Wir helfen Ihnen gerne
1
2
Situationsanalyse
Gesamtheitliche Analyse:
IT-Strategie und
IT-Architektur
• Organisation
Erarbeitung von:
• Schrittweise Umsetzung
der IT-Strategie
• Unternehmensprozesse
• Technologie-Strategie
• Change Management
• Systemlandschaft
• IT-Strategie
• Sicherstellung Betrieb
• Datenflüsse
• IT-Architektur
• Schnittstellen
• Umsetzungskonzept
• Sicherstellung Leistungsbereitschaft
• Technologie
22
3
Umsetzung
• Sicherstellung
Zielerreichung
Fragen
Vielen Dank
23
Deloitte bezieht sich auf Deloitte Touche Tohmatsu Limited ("DTTL"), eine "UK private company limited by guarantee" (eine Gesellschaft mit beschränkter Haftung nach
britischem Recht) und ihren Mitgliedsunternehmen, die rechtlich selbständig und unabhängig sind. Eine detaillierte Beschreibung der rechtlichen Struktur von DTTL und
ihrer Mitgliedsunternehmen finden Sie auf unserer Webseite unter www.deloitte.com/ch/about.
Deloitte Consulting AG ist eine Tochtergesellschaft von Deloitte LLP, dem Mitgliedsunternehmen in Grossbritannien von DTTL.
Diese Publikation ist allgemein abgefasst und kann deshalb in konkreten Fällen nicht als Referenzgrundlage herangezogen werden. Die Anwendung der hier
aufgeführten Grundsätze hängt von den jeweiligen Umständen ab und wir empfehlen Ihnen, sich professionell beraten zu lassen, bevor Sie gestützt auf den Inhalt dieser
Publikation Handlungen vornehmen oder unterlassen. Deloitte Consulting AG berät Sie gerne, wie Sie die Grundsätze in dieser Publikation bei speziellen Umständen
anwenden können. Deloitte Consulting AG übernimmt keine Verantwortung und lehnt jegliche Haftung für Verluste ab, die sich ergeben, wenn eine Person aufgrund der
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