www.katholische-sonntagszeitung.de Neue Formulierungen für die Aussöhnung „Verständigung mit allen Tschechen guten Willens“ ist ein Hauptanliegen der Sudetendeutschen Landsmannschaft, erläutert Bundesvorsitzender Bernd Posselt im Exklusivinterview. Seite 4/5 A uf den ersten Blick las sich die Mitteilung wie eine Zäsur: Die Sudetendeutsche Landsmannschaft (SL) ist in ihrer Satzung von der „Wiedergewinnung der Heimat“ sowie einer „Restitution oder gleichwertigen Entschädigung“ abgerückt. Eine Revolution der Ideale, gar ein Verrat an dem Schicksal der Vertriebenen? Nein, lediglich ein Abrücken von missverständlichen Formulierungen, relativiert der SL-Bundesvorsitzende Bernd Posselt (Seite 4/5). Es gehe nicht um Grenzänderungen oder Rücksiedlungen. Wichtig seien dagegen der „Kampf gegen das fortbestehende Unrecht“ und die „Bewahrung und Fortentwicklung unserer einzigartigen Kultur“. Posselt hofft auf einen Dialog ohne Scheuklappen und Tabus mit den Tschechen. Von Dialog oder gar Aussöhnung ist im Nahen Osten derzeit keine Rede. Die Vertreibung und Vernichtung von Christen in Syrien und im Irak nimmt immer grausamere Formen an. Proteste dagegen wie jener in Mainz (Seite 7) mögen dagegen wenig ausrichten. Doch erst wenn vor einem Unrecht die Augen verschlossen werden, ist der Kampf dagegen endgültig verloren. Das wäre ein wahrer Verrat. Victoria Fels, Chefin vom Dienst Kirchturm wird mit Netz gesichert Manche Fußballmannschaft ist nach der Halbzeitpause wie verwandelt und kann so das Spiel noch drehen. Was das mit der Fastenzeit zu tun hat, erklärt Schwester Cosima Kiesner auf Seite 13 Ein Tummelplatz für Tauben, Falken und Katzen ist derzeit der Turm der Kirche Zum Guten Hirten im Augsburger Univiertel. Nach dessen Sanierung und Sicherung mit einem Netz kehren wieder Ruhe und Ordnung ein. Seite 28 „Stoppt die Vernichtung der Christen“ D Termine Liebe Leserin, lieber Leser Halbzeit ist nicht nur im Fußball wichtig ie christlichen Assyrer, Aramäer und Chaldäer im Nahen Osten stehen kurz vor ihrer Auslöschung durch den „Islamischen Staat“. Unter dem Motto „Stoppt die Vernichtung der Christen in Syrien und Irak“ protestierten deshalb am Wochenende hunderte Menschen in Mainz. Für Aufsehen sorgte dabei eine symbolisch nachgestellte Hinrichtung von Christen durch IS-Terroristen. Seite 7 Allgäu Vor allem … Einzelverkaufspreis 2,30 Euro, 6070 Bistum 14./15. März 2015 / Nr. 11 ePaper Foto: KNA So navigieren Sie durch Ihre Zeitung: P F E I L A L S S YM B O L F Ü R E I N E N H I N T E R L E GT E N L I N K Der orange Pfeil kennzeichnet immer einen Link. Hier findet eine zusätzliche Aktion statt und der Leser erhält Zusatzinformationen. Sie finden unterschiedliche Arten von Links im E-Paper: L I N K H O M E PAG E U N D T E X T B E I T R ÄG E Der Textl-Link ist durch den orangen Pfeil und die Unterstreichung der Homepage oder auch eines Stichwortes markiert. www.katholische-sonntagszeitung.de L I N K F L ÄC H E D E R E I N Z E L S E I T E N Der Link führt sofort auf die ausgewählte Seite. Durch Antippen der Schaltfläche findet die Verlinkung statt. L I N K Z U S ÄT Z L I C H E I N F O R M AT I O N Der Link führt auf eine zusätzliche Information im Anhang. Das können sowohl Text als auch Bilder sein. L I N K H Ö R B E I T R AG Der Link führt auf einen Hörbeitrag. L I N K V I D E O B E I T R AG Der Link führt auf einen Videobeitrag. Allgäu LINK ANZEIGE Der Link führt auf die Homepage oder hinterlegten Werbeinformationen des Anzeigenkunde. L I N K B U TTO N Der Link führt sofort in den gekennzeichneten Bereich. Gezielt können sie sich z. B. im Bistumteil oder im Regionalbereich Augsburg oder Allgäu bewegen. L I N K V I D E O B E I T R AG Ein Kreis mit Pfeil in der Mitte des Bildes verlinkt auf einen Videobetrag. Wird das Symbol angeklickt, spielt das Video ab. RECHTLICHER HINWEIS: Die Katholische SonntagsZeitung hat keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der Seiten, auf die durch in dieser ePaper (pdf) eingestellte Links, sog. aktive Links, verwiesen wird, sowie der Seiten, auf denen ein Link zu http://www.katholische-sonntagszeitung.de, ein sog. passiver Link, angebracht ist. Deshalb distanziert sich die Katholische SonntagsZeitung hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller so verlinkten Seiten inklusive aller Unterseiten und aller Seiten, zu denen Links oder Banner führen. Diese Erklärung gilt für alle aktiv oder passiv verlinkten Seiten der Katholischen SonntagsZeitung. THEMA DER WOCHE NACHRICHTEN LITURGIE DIE SPIRITUELLE SEITE ROMAN DIE WOCHE PROGRAMMTIPPS DIE BIBEL LEBEN E - PA P E R S P E Z I A L Seiten 4-5 Seite 14 R O M U N D D I E W E LT Seite 8-9 DAS ULRICHSBISTUM Seite 15-26 MEINUNG Seite 10 UNSER ALLGÄU Seite 27-33 katholisch 1.tv A rchi v Seiten 12-13 Seite 6-7 Seite 38 GLAUBEN WISSEN Seite 46 Seite 42 Seite 48 Seite 43 Seite 50-56 UNTERHALTUNG Seiten 44-45 TERMINE U. GOTTESDIENSTE Seite 58-68 THEMA DER WOCHE 14./15. März 2015 / Nr. 11 V ERT R EIB U N G S U N REC HT Doch kein Verzicht auf Wiedergutmachung Bernd Posselt erläutert Reformkurs der Sudetendeutschen Landsmannschaft MÜNCHEN – Von politischer Neuausrichtung ist in den Medien die Rede, von Modernisierung und von revolutionärer Wende: Die Sudetendeutsche Landsmannschaft (SL) hat auf ihrer jüngsten Bundesversammlung ihre Satzung geändert und eine neue Grundsatzerklärung verabschiedet. Sie fordert nun nicht länger die „Wiedergewinnung der Heimat“. Auch auf eine „Restitution oder gleichwertige Entschädigung“ wird verzichtet – zumindest formell. Im Exklusiv-Interview mit unserer Zeitung erläutert der SL-Bundesvorsitzende Bernd Posselt (CSU) seinen Reformkurs. ist Kampf gegen das fortbestehende Unrecht, Heimatliebe, Bewahrung und Fortentwicklung unserer einzigartigen Kultur sowie Verständigung mit allen Tschechen, die guten Willens sind. Die Sudetendeutschen sollen „Bindeglied im deutsch-tschechischen Dialog“ sein, sagen Sie. Aus Tschechien kamen indes überwiegend verhaltene Reaktion auf die Satzungsänderung. Außenminister Lubomír Zaorálek sagte nur lapidar, sie sei „eine Voraussetzung zur Verbesserung der Beziehungen“. Ist das Dialog auf Augenhöhe? Zaorálek gehört zum eher restriktiven Flügel der Sozialdemokraten. Deshalb ist seine prompte öffentliche Äußerung durchaus als freundliches Signal zu werten. Vizepremier Pavel Bělobradek von den Christdemokraten nannte unsere Geste „einen entgegenkommenden Schritt und eine Bestätigung der guten deutschtschechischen Beziehungen, deren Bestandteil Herr Posselt, manche Medien nennen die Satzungsänderung eine revolutionäre Wende. Doch was steckt dahinter: Ist sie wirklich der Verzicht auf materielle Entschädigung – oder einfach nur ein letztlich rein formeller Schritt zur Aussöhnung? Weder noch. Sie ist ein deutliches Signal an die deutsche und europäische Öffentlichkeit, an die jüngere Generation der Sudetendeutschen, die oftmals noch abseits steht, und an die aufgeschlossenen Kreise im tschechischen Volk: Wir bewahren einerseits unsere klaren moralischen und völkerrechtlichen Prinzipien, das heißt, wir bekennen uns zum Recht auf die Heimat, zu den universellen Menschenrechten, zum Volksgruppen- und Selbstbestimmungsrecht. Gleichzeitig streifen wir aber schädliche und missverständliche Formulierungen ab. „Wiedergewinnung der Heimat“ klang nach Grenzänderung, Territorialforderung oder kollektiver Rücksiedlung. Von solchen Ideen kann bei uns Sudetendeutschen keinesBernd Posselt ist Bundesvorsitzender falls die Rede sein. der Sudetendeutschen Landsmannschaft. Was uns bewegt, auch die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Sudetendeutschen und Tschechen ist, die Gott sei Dank schrittweise die Belastungen durch altes Unrecht verdrängt“. Der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Europäische Angelegenheiten, Ondřej Benešík, fügte hinzu: „Der jüngste Schritt der Sudetendeutschen bestätigt, dass sie in die Zukunft blicken und zu einer breiten Zusammenarbeit mit den Tschechen bereit sind, und das ist mit Sicherheit gut so!“ Am deutlichsten reagierte der ehemalige Außenminister Fürst Karl Schwarzenberg, jetzt Vorsitzender des Außenpolitischen Ausschusses im Abgeordnetenhaus. Er zollte unserem Beschluss seine „Hochachtung“. Es sei „furchtbar schwer, über Jahrzehnte geltende Formulierungen aufzugeben. Václav Havel würde sich über diesen Schritt sehr freuen.“ Schwarzenberg empfahl den Tschechen, jetzt „ihrerseits Zeichen zu setzen“. Ähnlich war das Echo im Blätterwald. Wie muss Dialog aussehen, wenn er Tschechen und Sudetendeutsche wirklich auf Augenhöhe versöhnen soll? Unvoreingenommen, ohne Scheuklappen und Tabus, wie es ihn in der Zivilgesellschaft und auf kommunaler Ebene längst gibt und wie ihn endlich auch die große Politik führen muss. Die neue Grundsatzerklärung erkennt erstmals eine „Mitverantwortung“ der Sudetendeutschen „für die Verfolgung und Ermordung von Sudetendeutschen und Tschechen, die dem nationalsozialistischen Regime missliebig waren, sowie für den Holocaust an den Juden in Böhmen, Mähren und Sudetenschlesien“ an. Macht das nicht letztlich die Millionen Opfer der Vertreibung – viele von ihnen Verfolgte der Nazi-Diktatur – selbst zu Tätern? Nein. In der Heiligen Schrift steht, dass nur die Wahrheit frei macht. Jeder muss zuerst einmal vor der eigenen Tür kehren und die dunklen Punkte seiner eigenen Geschichte mutig benennen und aufarbeiten. Dies tun wir in einem Prozess, der schon Jahrzehnte dauert, und dies tun zunehmend auch viele Tschechen, vor allem in den Kirchen und Religionsgemeinschaften, aber auch im Geistesleben und in der jüngeren Generation. Mit der Rede des damaligen tschechischen Premierministers Petr Nečas vor dem Bayerischen Landtag, in Anwesenheit einer starken sudetendeutschen Delegation auf der Ehrentribüne, die er als „Landsleute“ ansprach, wurde dies auch in die Politik getragen. Daran müssen wir jetzt auf beiden Seiten anknüpfen. Widerstand gegen Ihren Reformkurs kommt unter anderem aus Österreich. Dort sprach sich bei einer Umfrage unter Sude- THEMA DER WOCHE 14./15. März 2015 / Nr. 11 und kulturelle Erbe ihrer Familien einsetzen. Junge Tschechen wiederum interessieren sich für die deutsche Vergangenheit der Orte, in denen sie heranwachsen. Diese Kräfte führen wir in unserer kulturellen und politischen Arbeit, in unserer Jugendarbeit und bei den Sudetendeutschen Tagen sowie anderen Veranstaltungen zusammen. Eine besonders wichtige Arbeit leisten dabei unsere Bildungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen, das Dutzend Deutsch-Tschechischer Begegnungszentren in der Tschechischen Republik sowie das Prager Büro der Sudetendeutschen. Unsere Volksgruppe wird mit dem Generationswechsel sicherlich kleiner, aber wenn sie sich gut vernetzt und klare europäische Ziele hat, wird sie auch in Zukunft ein wichtiger Faktor bleiben. Recht stolz sind wir auf unsere Sudetendeutsche Jugend, die als Ideenträger, aber auch in harter Tagesarbeit grenzüberschreitend viel leistet. Enteignet, gedemütigt und vertrieben: Rund drei Millionen Sudetendeutsche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg als Nazis diffamiert und mussten ihre Heimat verlassen. Zehntausende überlebten die Deportation nicht. Fotos: imago, privat tendeutschen eine große Mehrheit dafür aus, an Entschädigungsforderungen festzuhalten. Steht die sudetendeutsche Volksgruppe vor einer Zerreißprobe? Die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich hatte selbst in ihrer Satzung keine solchen Formulierungen, wie wir sie jetzt in Deutschland abgeschafft haben. Über diese Umfrage unter einigen hundert Menschen in Deutschland und Österreich, die von einer Zeitung in Linz initiiert wurde, kann ich weiter nichts sagen. Sie ist weder repräsentativ noch bindend. Selbstverständlich war und ist die Enteignung eine Menschenrechtsverletzung. Wir sprechen auch in unserer neuen Satzung davon, dass solches Unrecht geheilt werden muss. In unserer Grundsatzerklärung sagen wir, dass „alle offenen und heiklen Fragen ‚ohne Furcht und Zwang‘, wie es in der Charta der Heimatvertriebenen heißt, behandelt werden sollten“. Welche Form der Wiedergutmachung für das erlittene Unrecht der Vertreibung ist denkbar und erstrebenswert? Die wahrheitsgemäße Aufarbeitung des Verbrechens der Vertreibung und der Verbrechen bei der Vertreibung, ihre Überwindung im Sinne eines „Nie wieder!“ und die Aufhebung der Beneš-Dekrete. Orientieren könnte man sich auch an Ungarn, das schon 1990 an seine deutschen Heimatvertriebenen eine symbolische, aber substanzielle Wiedergutmachung gerichtet hat. Sie erwähnen die Beneš-Dekrete, die zur Vertreibung geführt haben. Wäre deren Aufhebung wirklich mehr als bloße Symbolpolitik? Ja. Es würde dem tschechischen Volk auch selbst nutzen, weil es sich damit von einer schrecklichen historischen Erblast befreien würde. Das gute Dutzend die Sudetendeutschen betreffenden Dekrete sowie das Straftaten-Rechtfertigungsgesetz, das Mord und andere Kapitalverbrechen an Deutschen nicht nur amnestierte, sondern für rechtens erklärte, stehen heute noch in allen tschechischen Gesetzessammlungen. Das passt nicht zum Europa des 21. Jahrhunderts. Bis heute ist umstritten, ob es sich bei der Vertreibung der Sudetendeutschen um Völkermord handelte. Wie sehen Sie das? In der internationalen und vor allem in der deutschen VölkermordDebatte gibt es zwei gegenläufige Tendenzen. Menschenrechtler wollen die Schwelle für den Tatbestand des Völkermords wegen der Abschreckungswirkung möglichst niedrig halten. Historiker befürchten eine Relativierung etwa der NSVerbrechen und halten die Schwelle möglichst hoch. Wir lösen die Problematik in unserer Satzung, indem wir die weltweite Ächtung von allen diesen Delikten gleichermaßen fordern, also von – wie es in Paragraf 3c jetzt heißt – „Völkermord, Vertreibungen, ethnischen Säuberungen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit, menschen- und völkerrechtswidrigen Enteignungen sowie Diskriminierungen“. Um dies auch praktisch deutlich zu machen, haben wir den 66. Sudetendeutschen Tag zu Pfingsten in Augsburg unter das Motto „Menschenrechte ohne Grenzen“ gestellt und werden Vertreibungsopfer aus der ganzen Welt, mit denen uns viele Gemeinsamkeiten verbinden, zu Wort kommen lassen: etwa die assyrischen Christen oder die Armenier. Letztere wurden schon vor 100 Jahren Opfer von Völkermord und Vertreibung, die leider auch heute noch ein Mittel der Politik sind. Unlängst hat der UN-Weltflüchtlingskommissar António Guterres bekanntgegeben, dass es seit Ende des Zweiten Weltkriegs weltweit noch nie so viele Vertriebene gab wie derzeit. Die Zahl derjenigen, die die Vertreibung noch bewusst miterlebt haben, wird immer geringer. Bald werden die meisten von ihnen gestorben sein. Wo steht die sudetendeutsche Volksgruppe Ihrer Meinung nach in zehn Jahren? Wie wollen Sie sie zukunftsfest machen? Immer mehr jüngere Menschen kommen zu uns, weil sie ihre Wurzeln suchen und sich für das geistige Auch heute noch leben Deutsche in Tschechien. Es sind zumeist Nachkommen derjenigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg nicht vertrieben wurden. Politisch und gesellschaftlich spielen sie keine Rolle – weder in ihrer Heimat noch hierzulande. Was müsste Ihrer Meinung nach getan werden, um die „Deutschböhmen“ besser zu fördern? Die beiden deutschen Verbände in der Tschechischen Republik, also der Kulturverband und die Landesversammlung, haben sich neue, junge Führungen gewählt, die die Rivalitäten der Vergangenheit überwunden haben und mit unserer Landsmannschaft eng kooperieren. So waren sie auch beide bei der jüngsten Bundesversammlung und haben dort über ihre Lage berichtet. Sie unterstützen uns, wenn wir drüben unterwegs sind, und wir unterstützen sie – da gibt es eine blühende Partnerschaft. Es wäre aber wichtig, dass die Regierungen in Berlin und in Prag auf diesem Gebiet mehr tun. Immerhin hat die Bundesregierung einen hervorragenden Beauftragten für Minderheiten und Aussiedler berufen, der sich sehr um unsere Landsleute drüben kümmert, nämlich den Bayreuther CSU-Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk. In Prag ist der sozialdemokratische Menschenrechtsminister Jiří Dienstbier, der Sohn des berühmten Bürgerrechtlers, ein guter Partner. Ich selbst habe die Vertreter der Deutschen in der Tschechischen Republik vor einiger Zeit ins Straßburger Europaparlament eingeladen, damit sie dort um Unterstützung werben können, und werde dies demnächst wieder tun. Interview: Thorsten Fels NACHRICHTEN 14./15. März 2015 / Nr. 11 VO R AUSS E TZUN G F ÜR ORGA N SPE N DE In Kürze Kein Mutterschutz Ockenfels emeritiert Wolfgang Ockenfels (68; Foto: Archiv), seit 1985 Inhaber des Lehrstuhls für Christliche Sozialwissenschaft an der Theologischen Fakultät Trier, wird zum 31. März emeritiert. Durch eine Vielzahl an Diskussionsbeiträgen etwa zum Kurs der CDU und zu Reformen in der katholischen Kirche wurde Ockenfels auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Der streitbare Dominikanerpater ist außerdem als Gastkommentator für unsere Zeitung tätig. Kein Waffenstillstand Syrische Regimegegner lehnen einen humanitären Waffenstillstand in Aleppo ab. Dies zeige ein weiteres Mal, dass der Konflikt in Syrien „nicht beendet wird, so lange externe Kräfte dies nicht wollen”, sagte der Apostolische Vikar von Aleppo, Georges Abou Khazen OFM. Die Regierung in Damaskus hatte sich zu einem sechswöchigen Waffenstillstand bereit erklärt. Die Oppositionellen, darunter die islamistische al-Nusra-Bewegung und vom Westen unterstützte Rebellen, ziehen diesen nur in Betracht, wenn er mit dem Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad und seiner Regierung sowie deren Verurteilung wegen Kriegsverbrechen einhergeht. Mehr als 800 Millionen Frauen weltweit haben keinen ausreichenden oder überhaupt keinen Mutterschutz nach der Geburt ihrer Kinder. Etwa die Hälfte der Länder müsse in diesem Bereich noch stark nachbessern, sagte der Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation, Guy Ryder. Ein Mutterschutz von 14 oder mehr Wochen sei nur in etwa der Hälfte der Staaten vorgesehen. Allerdings bedeute dies bereits eine Verbesserung im Vergleich zu 1995, als Frauen nur in 38 Prozent der Länder Anspruch auf eine solche Auszeit hatten. Für Gottesbezug Ein Bündnis aus Religionen, Politik und Gesellschaft in Schleswig-Holstein hat eine Volksinitiative für die Aufnahme eines Gottesbezugs in die Landesverfassung gestartet. Zu den Initiatoren gehören neben den früheren Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen (CDU) und Björn Engholm (SPD) Vertreter des Erzbistums Hamburg, der evangelischen Nordkirche, der Islamischen Religionsgemeinschaft SchleswigHolstein „Schura“ und des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden. Ziel ist die Sammlung von mindestens 20 000 Unterschriften, damit sich der Landtag erneut mit der Aufnahme eines Gottesbezugs befassen muss. Im Herbst hatte es dafür keine Mehrheit im Parlament gegeben. Gegen Todesstrafe Der Vatikan hat eine weltweite Aussetzung der Todesstrafe gefordert. Die Staaten müssten sich auf Strafen beschränken, die dem Gemeinwohl und der Menschenwürde „besser entsprechen“, sagte der vatikanische Vertreter bei den Vereinten Nationen in Genf, Erzbischof Silvano Tomasi, vor dem UNMenschenrechtsrat. Zugleich forderte er einen humaneren Strafvollzug. Kein Recht auf Abtreibung KKV kritisiert Vorschlag von EU-Parlamentarier scharf ESSEN (oh) – Der Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) hat die Forderung eines EU-Parlamentariers, Abtreibung zum Menschenrecht zu erklären, scharf kritisiert. „Offenbar haben einige Abgeordnete die christlichen Wurzeln von Europa völlig aus dem Blick verloren“, sagte der KKV-Bundesvorsitzende Bernd-M. Wehner. In dem Berichtsentwurf des belgischen Sozialisten Marc Tarabella, der bereits vom zuständigen „Ausschuss für die Rechte der Frau und die Gleichstellung der Geschlechter“ verabschiedet worden ist, wird gefordert, „dass Frauen insbesondere durch den einfachen Zugang zu Empfängnisverhütung und Abtreibung die Kontrolle über ihre sexuellen und reproduktiven Rechte haben müssen“. Ein sicheres Zeichen Deutscher Ethikrat hält am Hirntod-Konzept fest K linik bricht OP ab – Spender lebte noch“ titelte kürzlich die „Bild“-Zeitung. Der Hintergrund: Ärzte hatten eine OrganspendeOperation abbrechen müssen, weil die Hirntod-Diagnostik möglicherweise nicht richtig durchgeführt worden war. Das ohnehin schwindende Vertrauen in die Organspende hat dieser Fall aus Bremerhaven weiter geschwächt. Lebendig zum Organspender werden – das ist eine unerträgliche Vorstellung. Eine zuverlässige Feststellung des Todes ist deshalb unverzichtbar. Der Deutsche Ethikrat hat sich erneut intensiv mit der Frage beschäftigt, ob der Hirntod dafür ein verlässliches Kriterium ist. Das Ergebnis des 170 Seiten langen Gutachtens ist relativ eindeutig: Einmütig halten die 27 Ethikexperten am Hirntod als Voraussetzung für eine Organspende fest. Allein die Feststellung eines Herz-Kreislauf-Stillstands genüge nicht als Entnahmekriterium. Organentnahme erlaubt Zugleich erklärte die große Mehrheit des Gremiums, dass der Hirntod ein sicheres Todeszeichen sei. Eine Minderheit argumentiert dagegen, dass der menschliche Körper auch nach dem Ausfall der Hirnfunktionen noch gewisse Steuerungsfunktionen besitze. Dennoch ist auch diese Minderheit der Meinung, dass der Hirntod eine Entnahme von Organen erlaubt. Diese sei nicht als Tötung zu bezeichnen, weil der Hirntote über keinerlei Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögen mehr verfüge und eine Weiterbehandlung im Interesse des Patienten nicht sinnvoll sei. Trotz dieser eindeutigen Haltung verlangt der Ethikrat, dass Angehörige eines möglichen Organspenders umfassend informiert werden. Die Organspende werfe fundamentale ethische Fragen auf: „Deshalb ist eine transparente Aufbereitung der Diskussion unerlässlich.“ Der Hirntod bedeutet das unwiderrufliche Ende aller Funktionen des Großhirns, des Kleinhirns und des Hirnstamms. Das Gehirn ist dann von der Durchblutung abgekoppelt. Seine Zellen zerfallen, auch wenn der übrige Körper noch künstlich durchblutet wird. Jede Möglichkeit der bewussten Wahrnehmung, auch der Schmerzempfindung und des Denkens, ist unwiederbringlich verloren. Eine Wiedererlangung des Bewusstseins ist ausgeschlossen. Mediziner sprechen von einer „inneren Enthauptung“. Den Durchbruch erzielte diese Definition, als der südafrikanische Herzchirurg Christiaan Barnard 1967 in Kapstadt erstmals das Herz einer hirntoten Frau verpflanzte. Bereits 1968 definierte eine Kommission der Harvard Medical School den Hirntod und nicht den Herztod als den Tod des Menschen. Zuvor galt ein Mensch bereits als tot, wenn seine Atmung und Herztätigkeit stillstanden. Gegner des Hirntod-Konzepts gehen davon aus, dass das menschliche Empfindungsvermögen mit dem Hirntod noch nicht ganz erloschen ist. Zweifel säte insbesondere der amerikanische Neurologe Alan Shewmon. Er argumentierte in einer 2008 erschienenen Stellungnahme des Bioethikrats der USA, dass Hirntote noch über komplexe Steuerungsfunktionen verfügten. Das Gehirn wirke nicht als Integrationszentrale für alle Körperfunktionen. Integrationskraft könne keinem einzelnen Körperteil zugeschrieben werden. Sie sei vielmehr ein Zusammenspiel des gesamten Organismus. Mit Blick auf diese immer wieder aufflackernde Debatte hat der Gesetzgeber bei der Verabschiedung des deutschen Transplantationsgesetzes 1997 eine konkrete Definition des Todeszeitpunkts bewusst vermieden. Im Gesetz heißt es lediglich, nur Toten dürften lebenswichtige Organe entnommen werden. Die Entnahme sei unzulässig, wenn nicht zuvor der endgültige Ausfall des gesamten Gehirns festgestellt worden sei. Christoph Arens/red Wann ist ein Mensch tot? Der Ethikrat hat erneut den Hirntod als Zeitpunkt des Lebensendes definiert. Foto: KNA NACHRICHTEN / ANZEIGE 14./15. März 2015 / Nr. 11 Radio Horeb digital Während der Rede von Rohann Roumee, des Vorsitzenden des Zentralverbands der Assyrischen Vereinigungen in Deutschland und Europäischen Sektionen, wurde eine Hinrichtung von Christen durch IS-Terroristen symbolisch nachgestellt. Foto: KNA D E MON ST RAT ION IN M A INZ Symbolisch hingerichtet Protest gegen Christenmorde in Syrien und Irak MAINZ/AL-HASAKA (KNA) – Rund 1500 Menschen haben am vorigen Samstag in Mainz friedlich gegen die Verfolgung und Vernichtung christlichen Lebens in Syrien und im Irak demonstriert. Für Aufsehen sorgte während der Demonstration die symbolisch nachgestellte Hinrichtung von Christen in orangen Overalls durch schwarz gekleidete und vermummte Kämpfer der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). Seit Jahren erlitten die christlichen Assyrer, Aramäer und Chaldäer im Mittleren Osten schlimmste Verfolgungen und stünden kurz vor ihrer Auslöschung, hieß es vorab in einem Aufruf der Organisatoren. Darüber hinaus vergreife sich der IS an antiken Kunstwerken in Syrien und im Irak und zerstöre sie. Viele Unterstützer Zu der Demonstration aufgerufen hatten neben dem Zentralverband der Assyrer auch der Zentralrat der Jesiden in Deutschland, der Zentralrat der Orientalischen Christen in Deutschland, die Assyrische Kirche des Ostens in Deutschland und die Assyrisch Demokratische Partei. Auch die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hatte den Aufruf unterstützt. Unterdessen ist es am Wochenende in der nordsyrischen Region Al-Hasaka offenbar zu erneuten ISÜbergriffen auf christliche Dörfer gekommen. Berichten des christlichen Pressediensts Aina zufolge lieferten sich kurdische und assyrische Verteidigungsmilizen in mehreren Dörfern entlang des Khabur-Flusses Kämpfe mit dem IS. Dieser versuche, das wegen seiner Grenznähe für die Waffenzufuhr strategisch wichtige Dorf Tel Tamar einzunehmen. Dörfer beschossen IS-Kämpfer beschossen laut dem Bericht mehrere Dörfer schwer. Drei Orte sollen zwischenzeitlich unter Kontrolle der Terroristen geraten sein, konnten aber demnach nach Luftangriffen der syrischen Armee durch die kurdisch-assyrischen Truppen zurückgewonnen werden. Die Kämpfe dauerten in mehreren Orten an. Am vorigen Freitagabend verbreitete Berichte über die Freilassung von vor zwei Wochen entführten Christen wertete der Pressedienst als gezielte Fehlinformationen des IS. Am 24. Februar hatten IS-Kämpfer mehrere assyrische und chaldäische Dörfer entlang des Flusses Khabur überfallen und deren Bewohner verschleppt. Zur Zahl der Entführten gibt es keine gesicherten Angaben. Sie liegt unterschiedlichen Berichten zufolge zwischen 262 und 373. Darunter seien auch viele Alte, Frauen und Kinder. Neun Christen starben bei Kämpfen gegen die TerrorMiliz. Einige Christen wurden zu Wochenbeginn freigelassen. Radio Horeb ist der einzige katholische Firma „Sankt Lukas GmbH“ RadiogeRadiosender, der über Digitalradio in räte mit einer exklusiven Taste für das ganz Deutschland einfach zu empfangen Horeb-Programm, den blauen „Radioist. Der Gründer, Pfarrer Richard Kocher, Horeb-Knopf“. Doch auch wer keinen und sein Team möchten die Freude am DAB+-Empfänger hat, kann Radio Horeb christlichen Glauben und der „Frohen hören. Der Sender ist über Kabel, Satellit, Botschaft“ des Evangeliums hörbar maInternet, Phonecast und über die Horebchen. Drei Viertel des App auf dem 24-Stunden-VollSmartphone zu programms werempfangen. den live überIm Großraum tragen. In vielen München senSendungen sind det Radio Hodie Zuhörer einreb außerdem geladen, mitzuüber die UKWreden. Die tägliFrequenz 92,4 che Übertragung MHz. der Heiligen MesRadio Horeb gese, gemeinsame hört zur „WeltDieses Radiogerät hat einen eigenen Gebetszeiten, familie von RaProgrammknopf für Radio Horeb. Foto: nh informative Sendio Maria“ und dungen zu christfinanziert sich licher Spiritualität ausschließlich aus und Lebenshilfe sowie Musik und Nachden Spenden der Zuhörer. Viele hochrichten geben Impulse für ein Leben mit qualifizierte Referenten und ehrenamtGott. liche Helfer unterstützen die Arbeit von Die neue digitale Radiotechnik DAB+ Radio Horeb. macht es möglich, Radio Horeb auf einMehr Information: fachste Art und Weise mit nur einem www.horeb.org Knopfdruck zu empfangen. Radio Horeb Telefon Hörerservice: 08328 / 921110 entwickelte dafür zusammen mit der R O M U N D D I E W E LT Die Gebetsmeinung ... des Papstes im Monat März Allgemeine Gebetsmeinung Wissenschaftler: Ihr Dienst am Wohl der Menschen. Missionsgebetsmeinung Evangelisierung: Für die Wertschätzung des Beitrags der Frauen. PALL IATIVM E D I ZI N Papst: Wertvolle Schmerzlinderung ROM (KNA) – Papst Franziskus fordert eine Stärkung der Palliativmedizin. Nur weil sie keine Leben retteten, seien schmerzlindernde Behandlungen nicht weniger wert, sagte der Papst vor Mitgliedern der Päpstlichen Akademie für das Leben. Er ermutigte Ärzte und Studenten, sich auf dieses Fachgebiet zu spezialisieren. Die Palliativmedizin helfe Menschen, die aufgrund ihres Alters von der „heilenden“ Medizin oft vernachlässigt würden, und sei Ausdruck der Wertschätzung für eine Person. Sie dürfe sich nicht nur auf Krebspatienten in ihrer letzten Lebensphase beschränken, sondern müsse auch bei anderen mit dem Alter verbundenen Krankheitsbildern angewandt werden. Sie könne aber nicht die Pflege von alten und kranken Menschen durch die Familie ersetzen. Franziskus betonte, Wirtschaftlichkeit und Effizienz dürften nicht die einzigen Kriterien sein, nach denen die medizinische Versorgung erfolge. „Ein Staat darf nicht daran denken, mit Medizin Geld zu verdienen“, unterstrich der Papst. Es sei vielmehr die „oberste Pflicht“, die menschliche Person zu schützen. 14./15. März 2015 / Nr. 11 Gesellschaftlich unersetzlich Rom würdigt weibliche Verdienste – Mehr Frauen im Vatikan tätig ROM – Die Zahl der Frauen, die im Vatikan arbeiten, ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Das teilte das vatikanische Personalbüro am Wochenende mit, just zum Welttag der Frauen. In den Vatikanischen Gärten wurden am Weltfrauentag zwei Projekte honoriert, die sich um Hilfe von und für Frauen drehen. Die Förderung der Frauen in der Kirche gehört zu einem der großen Anliegen des Pontifikats von Papst Franziskus. Bereits zum zweiten Mal wurde anlässlich des Weltfrauentags am 8. März im Vatikan eine besondere Veranstaltung dazu organisiert. Geehrt wurden damit internationale Initiativen, die den Einsatz von Frauen im humanitären Bereich betreffen. In der Nähe des Wohnsitzes des emeritierten Papstes Benedikt XVI. in den Vatikanischen Gärten befindet sich die „Casina Pio IV“. Dort trafen sich am Sonntag Frauen aus allen Erdteilen, um ihre Tätigkeiten in und für die Kirche vorzustellen und zu erläutern. Hauptorganisator war die Stiftung „Voices of Faith“ – zu Deutsch „Stimmen des Glaubens“. Das Treffen wurde in Zusammenarbeit mit Caritas International vorbereitet. Die Organisatorinnen wollten aufzeigen, „welche unersetzlichen Werte katholische Frauen in die Gesellschaft einbringen“. Ihre Initiativen umfassen unterschiedliche Bereiche: von Bildung für Mädchen im Flüchtlingslager über Gesundheitsvorsorge im indischen Slum bis zum Kampf gegen Menschenhandel. Mit dabei war beispielsweise die deutsche, syrisch-orthodoxe Ordensfrau Hatune Dogan, die über ihre Arbeit mit Flüchtlingsfrauen in Syrien und im Irak sprach. Zwei Projekte wurden vom Vatikan mit je 10 000 Euro ausgezeichnet: Im Libanon verarbeiten Flücht- lingsfrauen ihre erlittenen Traumata mithilfe von Strickarbeiten, und in Nicaragua hilft ein Landwirtschaftsprojekt in Armut lebenden Frauen, mehr Einnahmen zu erwirtschaften. In zehn Jahren verdoppelt Das vatikanische Personalbüro veröffentlichte zum Weltfrauentag außerdem Zahlen über die Beschäftigung von weiblichen Angestellten im Vatikan. Demnach hat sich allein beim vatikanischen Governatorat – also der Verwaltung des Vatikanstaats – die Zahl der Frauen in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. In der Verwaltung der Weltkirche – dem Heiligen Stuhl – sind mittlerweile 18 Prozent der Beschäftigten Frauen. Haushälterinnen, etwa bei Kardinälen, sind in der Statistik nicht berücksichtigt, da sie keine Arbeitsverträge mit dem Vatikan haben. Mario Galgano Die Förderung der Frauen ist Franziskus ein wichtiges Anliegen (im Bild eine Begegnung am Dreikönigstag 2015). Foto: dpa R O M U N D D I E W E LT 14./15. März 2015 / Nr. 11 PÄPSTLICHES „ MOTU PROPRIO “ Finanzielle Kontrollen verschärft Mehr Transparenz: Franziskus führt im Vatikan neue Wirtschaftsstatuten ein ROM – Der Vatikan wird künftig drei Rechnungsprüfer haben. Das sehen neue Statuten hervor, die seit 1. März in Kraft sind. Zudem will Papst Franziskus die gesamten Finanzen und Geldabläufe hinter den vatikanischen Mauern transparenter gestalten. Der Heilige Vater hat vor wenigen Tagen mit einem „Motu proprio“, also einem direkten Schreiben aus seiner Feder, drei neue Statuten eingeführt, die den vatikanischen Wirtschaftsbereich betreffen. Es geht um das Büro des Obersten Rechnungsprüfers, das Päpstliche Wirtschaftssekretariat und den Wirtschaftsrat. Künftig wird der Vatikan nicht von einem, sondern von drei Rechnungsprüfern kontrolliert. Ursprünglich war bei der Einführung der Wirtschaftsprüferstelle nur von einem Obersten Rechnungsprüfer die Rede gewesen. Nach einer Prüfung durch den Päpstlichen Rat für Gesetzestexte kam jedoch der Vorschlag auf, dem Leiter des Rechnungsprüfungshofes zwei Mitarbeiter zur Seite zu stellen. Ernennungen sind jedoch noch keine erfolgt. Gleiches Stimmrecht Die zweite Neuerung betrifft den von Franziskus geschaffenen Wirtschaftsrat, den der Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx, leitet. Dieser Rat legt eigenständig die Finanz- und Wirtschaftspolitik des Vatikans fest und stellt Regeln für sie auf. Das Statut besagt, dass der Rat sich aus acht Kardinälen beziehungsweise Bischöfen und sieben internationalen Wirtschaftsexperten im Laienstand zusammensetzen soll. Alle haben das gleiche Stimmrecht. Dem koordinierenden Kardinal und seinem Stellvertreter ist ein Sekretär zugeteilt, der auf fünf Jahre vom Papst ernannt wird. Der Kardi- Papst Franziskus hat die wirtschaftlichen Befugnisse der Kardinäle Reinhard Marx (links) und George Pell (rechts) im Vatikan neu geregelt. Der Foto-Ausschnitt stammt von einem Beratungstreffen des „K9“-Rats im Oktober 2013. Foto: KNA nalstaatssekretär und der Präfekt des Wirtschaftssekretariats nehmen an den Sitzungen des Rats teil, haben aber kein Stimmrecht. Neue Statuten erhielt schließlich auch das ausführende Wirtschaftsorgan. Diese Einrichtung trägt den Namen „Päpstliches Wirtschaftssekretariat“ und wurde bereits im Februar 2014 eingerichtet. Geleitet wird es vom australischen Kurienkardinal George Pell. Seine Stelle hat zwei Abteilungen: eine für Kontrolle und Überwachung der wirtschaftlichen Vorgänge im Vatikan, die andere für die Verwaltung. Das Wirtschaftssekretariat erstellt die Jahresbudgets des Heiligen Stuhls und des Vatikanstaats. Gleichzeitig überwachen und bewerten Kardinal Pell und seine Mitarbeiter die Vermögenslage. Hinzu kommt, dass dieses Organ berechtigt ist, Kontrollen in allen Kurienbehörden und ihnen angegliederten Einheiten durchzuführen. Die Kommunikation zwischen Pell und Marx läuft über einen Jahresbericht, den das Wirtschaftssekretariat dem Wirtschaftsrat übermittelt. Im Fall einer Sedisvakanz – also nach dem Tod oder Amtsverzicht eines Papstes und vor der Wahl des Nachfolgers – übergibt das Wirtschaftssekretariat die aktuellen Bilanzen und die Budgetplanungen für das laufende Jahr dem Camerlengo, der in der Sedisvakanz die Verwaltung der Kirche innehat. Kardinal Pells zweite Abteilung für Verwaltung kümmert sich um Ankäufe und Personal. Das Wirtschaftssekretariat hat laut den Statuten zwei Arbeitssprachen: Englisch und Italienisch. Prüfer spielt Schlüsselrolle Pell und Marx werden jedoch nicht allein über die Finanzen das Sagen haben. Auch das Büro des Obersten Wirtschaftsprüfers soll eine Schlüsselrolle spielen, indem es die Finanzen aller Dikasterien der Römischen Kurie kontrolliert, also der mit dem Heiligen Stuhl verbundenen Einrichtungen und der Verwaltungen der Vatikanstadt. Dazu gehört auch, den Wirtschaftsrat sowie das Wirtschaftssekretariat auf eventuelle Unregelmäßigkeiten in Behörden und Büros hinzuweisen. Dass der Papst die Statuten gerade jetzt veröffentlicht hat, dürfte auch mit den jüngsten Enthüllungen zu tun haben. Ähnlich wie zu „Vatileaks“-Zeiten unter Benedikt XVI. wurden Vatikan-interne Dokumente publiziert. Zielscheibe der „Medienkampagne“ war Kurienkardinal Pell. Ihm wurde vorgeworfen, alle wirtschaftsrelevanten Bereiche im Vatikan an sich reißen zu wollen. Außerdem soll er Anfang Februar in der Öffentlichkeit Details über die vatikanischen Finanzen preisgegeben haben, ohne sich mit den Vatikaninternen Stellen darüber ausgesprochen zu haben. Das rief Missverständnisse hervor. Durch die neuen Statuten liegt die Kontrolle und Verfügung der Vatikan-Finanzen nun in mehreren Händen – ein wichtiger Schritt des Papstes, um Seilschaften und „versteckte Machtspiele“ im Vatikan ausschalten. Mario Galgano MEINUNG 14./15. März 2015 / Nr. 11 Aus meiner Sicht ... Jürgen Liminski Einwanderung als Schlüsselfrage Jürgen Liminski ist Publizist, Buchautor und Moderator beim Deutschlandfunk. Es läuft gut für die SPD. Zwar kommt sie in Umfragen nicht aus dem 25-Prozent-Loch heraus, aber das kann sich ändern. Die meisten Berliner Journalisten neigen eher zu ihr als zur Union und sie hat wahlentscheidende, gesellschaftspolitische Felder fest in der Hand. Es rächt sich nun, dass die Kanzlerin bei der Regierungsbildung alle gesellschaftspolitisch relevanten Ressorts der SPD überlassen hat. So konnten die Genossen einen Punkt nach dem anderen auf ihrer Agenda umsetzen: Mindestlohn, Rente mit 63, Frauenquote, Mietpreisbremse, Kindergeld. Nur ein Feld bleibt offen: die Einwanderung. In diesem Feld verdichten sich in der Tat viele gesellschaftspolitische Themen. Schon schickt sich die SPD an, auch dieses Feld zu besetzen. Ihr Vorschlag liegt bereits auf dem Tisch und seither wird heftig diskutiert. Die Diskussion wird anhalten. Denn das Thema Soli liegt zu weit weg, beim Thema Kindergeld wird die Union wegen der lächerlichen sechs Euro gerade vorgeführt (geizig bei Familien und Alleinerziehenden, großzügig bei Griechenlands Banken) und bei der Frauenquote feiert sich Rotgrün – mit der Union als Zaungast. Bleibt nur die Einwanderung. Hier verdichtet sich Gesellschaftspolitik: Integration, Fachkräftemangel, Flüchtlingsnot und auch eigene demografische Not. Die Union wird sehr bald, wahrscheinlich mit führenden Landespolitikern wie Ju- lia Klöckner oder Armin Laschet, einen eigenen Vorschlag vorlegen und damit versuchen, die Deutungshoheit über diesen zentralen Bereich der Gesellschaftspolitik zurückzugewinnen. Es ist spät. Schon versucht die SPD es mit einer neokolonialistischen Einwanderungspolitik, indem sie mit fehlenden Fachkräften argumentiert und diese im Ausland sucht. Aber Entwicklungsländer brauchen nichts so dringend wie Köpfe, das heißt Fachkräfte aus den eigenen Völkern für ihre Entwicklung. Diese Köpfe für den Wohlstand in Deutschland abzuschöpfen ist ein ethischer Skandal. Das sollte die Union der SPD und den Grünen mal um die Ohren schlagen. Ihr C würde an Glaubwürdigkeit gewinnen. Barbara von Wulffen Vielfalt am Vogelfutterhaus Barbara von Wulffen hat Germanistik und Biologie studiert. Sie ist Hausfrau und Publizistin. Verspätet kam dieser Winter und brachte mit wuchtigen Schneemassen vielerlei Besucher ans Vogelfutterhäuschen: hastige Kohlmeisen und fünf weitere Meisenarten, herrische Kleiber, ruhige Feldsperlinge, dreierlei Finken, still schmausende Amseln und Spechte sowie Rotkehlchen und Heckenbraunellen bei den Resten am Boden. Mitunter platzte ein Gimpelpaar herein. Er in exzentrischem Rot, sie unauffälliger schön, dazu sonst selten zu sehende Kernbeißer, beide Geschlechter fast gleich im Gefieder, die Brust wie graurosa Morgennebel, dazu präzise Schwarzmuster um die mächtigen, namengebenden Schnäbel, die sogar Kirschkerne knacken können. Vielfalt noch immer, trotz fortschreitender Verarmung! Und plötzlich Schreckgeflatter, Flügelschwirren. Im Nu waren alle fort, und als sie wiederkehrten, fehlte einer. Denn auch der schöne Sperber musste seinen Hunger stillen – aber nicht mit Sonnenblumenkernen. Inzwischen sind die Wintergäste zum Brutgeschäft in ihre Reviere verschwunden. Also gilt es, auf die arteigenen Gesänge zu achten. Denn wie die Genesis sagt: „Gott schuf alle Arten ... von gefiederten Vögeln.“ Im Überfluss seiner Schaffensfreude ließ er lebendige Gestalten in großer Fülle aus dem Geheimnis der Zeit hervorgehen, diesem ersten Geschöpf Gottes. Und dann „führte Gott alle ...Vögel des Himmels dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie nennen würde. Denn wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.“ Seitdem schenkt Namenskenntnis den kundig Reisenden hohes Entzücken. Und falls einer gar einmal eine neue Art entdecken und benennen darf, wird seine Freude unermesslich. Weiß er doch, dass diese Vielfalt keineswegs beliebig ist, sondern streng verbindlich nach Geschlecht, Gestalt und Verhalten. Also kann nur, wer das anerkennt, rechtens von Vielfalt sprechen. Denn ohne jene Unterschiede – „ein jegliches nach seiner Art“– verschwindet nicht nur die Freude am Gegebenen, sondern alles versinkt im Grau des Einerlei. K . Rüdiger Durth Keine Arbeitskraft ist überflüssig K. Rüdiger Durth ist evangelischer Pfarrer und Journalist. Um diese Zahlen beneiden uns zu Recht viele Europäer: 2014 gab es in Deutschland 43,10 Millionen Arbeitsplätze, 411 000 mehr als im Jahr zuvor. Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen sank gegenüber dem Vorjahr um 110 000. Damit sank die Arbeitslosenquote auf 6,7 Prozent, während sie EU-weit bei 11,5 Prozent lag. In manchen Ländern, vor allem den südeuropäischen, ist dieser Prozentsatz freilich viel höher – und birgt dort gewaltigen politischen Zündstoff. Aber auch in Deutschland ist auf dem Arbeitsmarkt nicht alles Gold, was glänzt. Rund eine Million Menschen sind Langzeitarbeitslose, die kaum vom prosperierenden Arbeitsmarkt profitieren. Aus Sicht der Arbeitgeber ist ihre Ausbildung unzureichend. Aus Sicht der Kirchen aber ist jeder Mensch gleich viel wert und hat ein Anrecht auf Arbeit. Müssen wir uns damit abfinden, dass ein Großteil der Gesellschaft keine Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat, dauerhaft auf Hartz IV und Gelegenheitsjobs angewiesen bleibt? Dabei geht es nicht allein um das Geld, sondern auch um gesellschaftliche Teilhabe, Selbstwertgefühl und Anerkennung. Oft wird Arbeitslosen unterstellt, keine Lust zum Arbeiten zu haben, weil doch die Arbeit quasi auf der Straße liege – was aber nicht stimmt! Als Christen dürfen wir uns damit nicht abfinden. Die inzwischen zehn Jahre alte Hartz-IV-Reform hatte unter anderem das Ziel, Arbeitslose zu fördern und zu fordern. Im Blick auf die Langzeitarbeitslosen hat man weithin auf das Fördern verzichtet und sich beim Fordern auf das Einhalten von Terminen beschränkt. Doch das reicht nicht! Deshalb sollten die Kirchen Industrie und Wirtschaft, Handwerk und Handel verstärkt auffordern, sich endlich um die Menschen zu kümmern, die länger als ein Jahr keine Arbeit haben. So wie Jesus auffordert, sich um das verlorene Schaf zu kümmern, so sollten wir Christen mit dieser uns aufgetragenen Pflicht endlich ernst machen! Die Gesellschaft kann es sich nicht leisten, auch nur auf einen Menschen zu verzichten. Denn auch Gott verzichtet auf keinen. MEINUNG 14./15. März 2015 / Nr. 11 Leserbriefe Ein Vorgeschmack Zum Interview mit Erzbischof Yousif Thomas Mirkis über den IS in Nr. 8: Demonstrationen gegen Fremdenfeindlichkeit und für religiöse Toleranz finden in Deutschland immer häufiger statt. Unser Leser Tobias Schmitt wünscht sich, dass diese Toleranz auch im Alltag allen Religionen zuteil werden möge. Foto: imago Den Fremden akzeptieren Zu Toleranz gegenüber Religionen: Unsere Zeitungen sind voll von Forderungen nach „Toleranz gegenüber den Religionen“. Doch leider ist diese Toleranz weder dort noch in unserer Gesellschaft oft zu finden – ein Armutszeugnis für unser Land. Wenn wir im Bezug auf Religionen von Toleranz sprechen, sollte es darum gehen, den Anderen, den uns Fremden zu tolerieren, also zu akzeptieren, in seiner Fremdheit zu betrachten, ihn zu verstehen und ihn anzunehmen, wie er ist. Es scheint jedoch oft so, als hätten wir ein falsches Verständnis von Toleranz. Wissen wir überhaupt, was unser Gegenüber ausmacht, wie seine Religion sein Leben beeinflusst und wie seine uns fremde Kultur ihn geprägt hat? Oder bedeutet Toleranz nur, dass der andere mir egal ist und mich überhaupt nicht interessiert, dass ich akzeptiere, dass jeder macht, was er will, solange ich mich nicht damit auseinandersetzen muss? Mir scheint es, als würde Zweiteres weit überwiegen und dieser so gerne verwendete Begriff der Toleranz oft sehr missverständlich gebraucht werden. Ein weiterer Aspekt, der die häufige Verwendung des Begriffs der Toleranz gegenüber den Religionen für mich lächerlich macht, ist der Umgang mit der christlichen Religion in unserer Gesellschaft. Dort lässt man alles andere als Toleranz walten. Mit teilweise gezielten Medienkampagnen werden Unwahrheiten verbreitet, um negative Stimmung gegen die Kirche zu machen. Dass vielen Berichten eine fundierte Grundlage fehlt und diese oft auch nicht das Ziel der Berichte ist, fällt sehr schnell auf. Es wird versucht, die Kirche systematisch fertigzumachen. Differenzierungen? Häufig Fehlanzeige. Alles wird über einen Kamm geschoren, Aussagen werden aus ihrem Zusammenhang gerissen und gute Berichterstattung scheint oft gar nicht mehr das Ziel zu sein. Selbst bei den öffentlichrechtlichen Medien ist dies leider häufig der Fall. Als Priesterseminaristen müssen wir diese fehlende Differenzierung und manchmal gar den Hass auf die Kirche leider auch ganz persönlich erleben. So kommt es ab und zu vor, dass wir sonntags in entsprechender Kleidung auf dem Weg zum Dom von Passanten aufs Übelste beleidigt werden und mit einem Generalverdacht in die Schublade derer gesteckt werden, die Fehler gemacht haben. Wir leben in einer Gesellschaft, in der oft von Toleranz gesprochen wird. Diese auch einmal erleben zu dürfen, wäre sehr schön und wird der einzige Weg für ein gutes Miteinander in einem multikulturellen Land wie Deutschland sein. Tobias Schmitt, 54470 BernkastelKues (derzeit in Regensburg) Ihrer Zeitung gebührt Dank dafür, dass sie als eine der wenigen Zeitungen unseres Landes über die Sklavenmärkte des Islamischen Staats (IS) berichtet, auf denen christliche und jesidische Frauen und Kinder zum Kauf angeboten werden. Der Bericht des Erzbischofs von Kirkuk, Yousif Thomas Mirkis, liest sich aber noch fast moderat, wenn ich ihn mit den Schilderungen von Bruno Schirra in seinem Buch „Isis. Der globale Dschihad“ vergleiche. Darin wird unter anderem ein saudischer Religionsgelehrter zitiert, wonach die Sklaverei eindeutig zum Islam gehöre. Das sollte unsere Kanzlerin bedenken, wenn sie den Islam als zu Deutschland gehörig bezeichnet. Ich möchte außerdem aus einem Brief von Emil Shimoun Nona, bis vor kurzem Erzbischof der Erzeparchie Mossul, zitieren, der ebenfalls im Buch von Bruno Schirra abgedruckt ist: „Unser heutiges Leiden ist ein Vorgeschmack darauf, was Ihr Europäer und Christen in naher Zukunft erleiden werdet. Ich habe mein Bistum verloren. Die Räumlichkeiten meines Apostolats wurden von islamistischen Radikalen besetzt, die uns entweder konvertiert oder tot sehen wollten. Doch meine Gemeinde ist noch am Leben. Bitte versucht, uns zu verstehen. Eure liberalen demokratischen Prinzipien sind hier nichts wert. Ihr müsst die Realität im Nahen Osten bedenken, denn Ihr heißt eine stetig wachsende Anzahl von Muslimen in Euren Ländern willkommen. Doch auch Ihr seid in Gefahr. Ihr müsst feste und mutige Entscheidungen treffen, auch um den Preis, Euren Prinzipien zu widersprechen. Ihr glaubt, alle Menschen seien gleich, aber das stimmt nicht. Der Islam sagt nicht, dass alle Menschen gleich sind. Eure Werte sind nicht die seinigen.“ Heinrich Deinzer, 92249 Vilseck Beilagenhinweis (außer Verantwortung der Redaktion). Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Prospekt mit Spendenaufruf der Herz-Jesu-Provinz der Pallottiner e.V., Limburg, bei. Wir bitten unsere Leser um freundliche Beachtung. Ve rs ch ie d e n e s Seniorenbetreuung 24h daheim Bundesweit kostenlose Vermittlung von polnischen Pflegekräften, 100% legal, Tel. 0221-96616911 www.123sorgenfrei.eu Klassikliebhaber su. noch von Bach die Cellosuiten u. Violinsonaten solo auf LP, Tel. 08031/15723. Schmalfilm & Video auf DVD Super8, Normal8, Doppel8 Alle Formate VHS, Hi8, MiniDV www.filme-sichern.de · 08458 / 38 14 75 Pri e ste r- u n d O rd e n s b e r u fe Fockenfeld Gymnasium - Kolleg - Seminar Abitur nach 2 bis 4 Jahren Eintrittsalter für junge Männer: 15 - 30 Jahre nach Haupt-, Mittel-, Wirtschafts-, Realschule, 9. und 10. Klasse Gymnasium, Berufsschule, Optimales Lernumfeld, Einzelzimmer (DU & WC) Leben in christlicher Gemeinschaft Förderung geistlicher Berufe in aller Freiheit Nächster Schulbeginn 15. September 2015 Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor. Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig von ihrer Veröffentlichung nicht zurückgeschickt werden. Nähere Auskunft erteilt gerne: Schulleiter StD Albert Bauer Fockenfeld 1 | 95692 Konnersreuth/Opf. Telefon: 0 96 32 / 502-0 | Fax: 0 96 32 / 502-194 E-Mail: [email protected] | www.fockenfeld.de LITURGIE 14./15. März 2015 / Nr. 11 Frohe Botschaft Vierter Fastensonntag, Laetare Erste Lesung 2 Chr 36,14–16.19–23 In jenen Tagen begingen alle führenden Männer Judas und die Priester und das Volk viel Untreue. Sie ahmten die Gräueltaten der Völker nach und entweihten das Haus, das der Herr in Jerusalem zu seinem Heiligtum gemacht hatte. Immer wieder hatte der Herr, der Gott ihrer Väter, sie durch seine Boten gewarnt; denn er hatte Mitleid mit seinem Volk und seiner Wohnung. Sie aber verhöhnten die Boten Gottes, verachteten sein Wort und verspotteten seine Propheten, bis der Zorn des Herrn gegen sein Volk so groß wurde, dass es keine Heilung mehr gab. Die Chaldäer verbrannten das Haus Gottes, rissen die Mauern Jerusalems nieder, legten Feuer an alle seine Paläste und zerstörten alle wertvollen Geräte. Alle, die dem Schwert entgangen waren, führte Nebukadnezzar in die Verbannung nach Babel. Dort mussten sie ihm und seinen Söhnen als Sklaven dienen, bis das Reich der Perser zur Herrschaft kam. Da ging das Wort in Erfüllung, das der Herr durch den Mund Jeremias verkündet hatte. Das Land bekam Lesejahr B seine Sabbate ersetzt, es lag brach während der ganzen Zeit der Verwüstung, bis siebzig Jahre voll waren. Im ersten Jahr des Königs Kyrus von Persien sollte sich erfüllen, was der Herr durch Jeremia gesprochen hatte. Darum erweckte der Herr den Geist des Königs Kyrus von Persien, und Kyrus ließ in seinem ganzen Reich mündlich und schriftlich den Befehl verkünden: So spricht Kyrus, der König von Persien: Der Herr, der Gott des Himmels, hat mir alle Reiche der Erde verliehen. Er selbst hat mir aufgetragen, ihm in Jerusalem in Juda ein Haus zu bauen. Jeder unter euch, der zu seinem Volk gehört – der Herr, sein Gott, sei mit ihm –, der soll hinaufziehen. Zweite Lesung Eph 2,4–10 Brüder und Schwestern! Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns, die wir infolge unserer Sünden tot waren, in seiner großen Liebe, mit der er uns geliebt hat, zusammen mit Christus wieder lebendig gemacht. Aus Gnade seid ihr gerettet. Er hat uns mit Christus auferweckt und uns zusammen mit ihm einen Platz im Himmel gegeben. Dadurch, dass er in Christus Jesus gütig an uns handelte, wollte er den kommenden Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zeigen. Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft – Gott hat es geschenkt –, nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann. Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im Voraus bereitet hat. Evangelium Joh 3,14–21 In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus: Wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat. Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat. Denn mit dem Gericht verhält es sich so: Das Licht kam in die Welt, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Taten waren böse. Jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, kommt zum Licht, damit offenbar wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind. Das Gespräch mit Nikodemus vollendet sich bei der Kreuzigung Jesu. Hier Nikodemus in der Grablegungsgruppe von Groß St. Martin in Köln. Foto: Raimond Spekking/CC BY-SA-3.0 Gedanken zum Sonntag Blick auf den erhöhten Herrn Zum Evangelium – von Prälat Ludwig Gschwind, Mindelzell Nikodemus gehört zu den Menschen, die sich selbst ein Bild machen wollen. Er weiß, was man im Hohen Rat, dem er angehört, über Jesus denkt. Die Theologen sind sich sicher, dass dieser Wanderprediger aus Nazareth nicht der Messias sein kann, den Gott verheißen hat. Sie kennen Jesus nur vom Hörensagen. Nikodemus möchte sich allerdings nicht bei den Hilfesuchenden einreihen oder bei einer Predigt zuhören. Im Dunkel der Nacht kommt er zu Jesus. Es wird ein langes Gespräch, an das Nikodemus ein Leben lang zurückdenken wird. Der Evangelist Johannes lässt uns in das Gespräch hineinhören. Jesus erinnert an Mose in der Wüste. Wie so oft murrt das Volk auf der langen Wüstenwanderung. Das Vertrauen auf Gott ist nicht besonders ausgeprägt. Der Glaube an Gott ist Belastungen kaum gewachsen. Wird Gott die undankbaren Israeliten vernichten? Die tödlichen Schlangen könnten dies bewerkstelligen. Da verstummt das Murren. Mose, der große Beter, ist gefragt. Gott erbarmt sich erneut. Mose soll an einer Signalstange eine eherne Schlange befestigen. Wer zu ihr aufschaut, wird am Leben bleiben. Nikodemus kennt die Begebenheit aus dem Buch Exodus. Sie ist für ihn nichts Neues. Aber neu ist, dass Jesus einen Zusammenhang mit der ehernen Schlange und sich selbst herstellt, wenn er sagt: „Wie Mose die Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm das ewige Leben hat.“ Statt „Menschensohn“ hätte Jesus genausogut „Messias“ sagen können, denn der Prophet Daniel verwendet in seinen Visionen den Begriff des Menschensohnes – und gemeint ist der Messias, der vom Volk Israel ersehnt wird. Jesus weiht den Gottsucher Nikodemus bei dem nächtlichen Gespräch ein, dass er der von Gott gesandte Messias ist. Gleichzeitig sagt er vorher, dass er erhöht werden wird wie die eherne Schlange. Genauso ist es geschehen: Jesus wird ans Kreuz geschlagen und erhöht. Mitglieder des Hohen Rates verurteilen Jesus zum Tod am Kreuz trotz des Einspruchs von Nikodemus. Nikodemus wird an das nächtliche Gespräch erinnert. Die letzten Zweifel an Jesus sind damit beseitigt. Er geht mit Joseph von Arimathäa hinaus zum Gekreuzigten, um ihn vom Kreuz abzunehmen und ins Grab zu legen. Kreuze ein Bekenntnis Die Israeliten schauten, den Tod vor Augen, auf zur ehernen Schlange. Wir dürfen in allen Lebenslagen zum gekreuzigten Heiland aufschauen. Er ist der erhöhte Herr. Mit Recht haben unsere Vorfahren Kreuze errichtet und, sooft sie einem Kreuz auf den Fluren begegnet sind, es mit einem „Gelobt sei Jesus Christus“ gegrüßt. Das war ein Glaubensbekenntnis. Es ist auch ein Glaubensbekenntnis, wenn wir ein Kreuz in unseren Wohnungen aufhängen. Die Verheißung Jesu, die er dem Nikodemus gegeben hat, gilt durch die Zeiten: Wer an ihn, den erhöhten Herrn, glaubt, hat das ewige Leben. LITURGIE 14./15. März 2015 / Nr. 11 Sprechen mit Gott Josef von Nazareth – ein ganz besonderer Heiliger, dessen wir am 19. März gedenken. Von Gott bestimmt für ein Leben an der Seite von Maria und Jesus ist er ein sehr mächtiger Fürsprecher für alle unsere Sorgen und Anliegen. So wie er sich in seinem Leben um den Gottessohn und seine Mutter sorgte, so steht er auch uns in allen Lebenslagen bei. Unser Glaube und unser Gebet zum heiligen Josef geben uns die Gewissheit, dass Gott immer an unserer Seite ist – bei allen unseren Entscheidungen und bei allem, was wir tun. Regina Hausladen, 93413 Cham 15 Euro für Ihr selbst verfasstes, abgedrucktes Gebet oder Ihre Meditation. Schreiben Sie an: Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost, Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg. Glaube im Alltag von Cosima Kiesner CJ H Woche der Kirche Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche Psalterium: 4. Woche, 4. Fastenwoche Sonntag – 15. März Vierter Fastensonntag, Laetare Messe vom 4. Fastensonntag, kein Gl, Cr, Prf Fastenzeit I oder II, feierlicher Schlusssegen (rosa); 1. Les: 2 Chr 36,14–16.19–23, APs: Ps 137,1– 2.3–4.5–6, 2. Les: Eph 2,4–10, Ev: Joh 3,14–21 oder (mit eigener Prf) 1. Les: 1 Sam 16,1b.6–7.10–13b, APs: Ps 23,1–3.4.5.6, 2. Les: Eph 5,8–14, Ev: Joh 9,1–41 (oder: 9.1.5–9.13–17.34–38) Montag – 16. März Messe vom Tag (violett); Les: Jes 65,17–21, Ev: Joh 4,43–54 Dienstag – 17. März Hl. Gertraud, Äbtissin von Nivelles, Hl. Patrick, Bischof, Glaubensbote in Irland Messe vom Tag (violett); Les: Ez 47,1–9.12 , Ev: Joh 5,1–16 Mittwoch – 18. März Hl. Cyrill v. Jerusalem, Kirchenlehrer Messe vom Tag (violett); Les: Jes 49,8–15, Ev: Joh 55,17–30 Donnerstag – 19. März Hl. Josef, Bräutigam der seligen Jungfrau Maria Messe vom Hochfest, Gl, Cr, Prf Josef, feierlicher Schlusssegen (weiß); 1. Les: 2 Sam 7,4–5.a.12–14a.16, APs: Ps 89,2–3.4–5.27 u. 29, 2. Les: Röm 4,13.16–18.22, Ev: Mt 1,16.18–21.24a oder Lk 2,41–51a Freitag – 20. März Messe vom Tag (violett); Les: Weish 2,1a.12–22, Ev: Joh 7,1–2.10.25–30 Samstag – 21. März Messe vom Tag (violett); Les: Jer 11,18–20, Ev: Joh 7,40–53 albzeit – selten habe ich ein Fußballspiel gesehen, in dem die erste Spielhälfte genauso verlief wie die zweite. Wenn die erste richtig spannend war und „meine“ Mannschaft viele Tore schoss, dann wurde die zweite manchmal langweilig, weil nichts mehr passierte, oder sie wurde aufregend, weil die gegnerische Mannschaft sich steigerte und ins Tor traf. Manchmal konnte ich beide Teams nicht wiedererkennen, so anders kamen sie mir nach der Pause vor. Dann habe ich mich gefragt: Was ist in der Kabine passiert? Woher kommt diese Veränderung? Hat die eine Mannschaft ihre Kraft schon verbraucht? Ruht sie sich jetzt auf den Erfolgen der ersten Halbzeit aus? Hat die andere Mannschaft gemerkt, dass sie nun aktiv werden muss, und alle Kräfte mobilisiert? Ist der Siegeswille endlich wach geworden? Im Fußball zeigt es sich ganz deutlich: Die Pause nach der ersten Halbzeit ist wichtig. Das Spiel endet erst mit dem Schlusspfiff. Halbzeit – das habe ich jetzt auch in der Fastenzeit. Dreieinhalb Wochen sind vorbei, und drei Wochen liegen noch vor mir. Ich schiebe heute eine Pause ein und blicke zurück: Wie lief es mit meinen Fastenvorhaben? Habe ich auf etwas bewusst verzichtet? Habe ich mir Zeit genommen für Wichtiges und Schönes? Habe ich mich auf Gott ausgerichtet und habe ich versucht, wieder genauer auf Ihn zu hören? Wo habe ich Freude empfunden? Was war schwie- rig? Wobei ist mir der Atem ausgegangen, und wo bin ich noch nicht einmal losgelaufen? Habe ich schon alles gegeben? Oder habe ich es mir inzwischen wieder bequem gemacht? Habe ich mir mehr vorgenommen, als ich schaffen kann? Habe ich meine Kräfte überschätzt? Was hätte ich anders machen sollen? Diese vielen Fragen helfen mir, mich zu orientieren, an welchem Punkt ich angelangt bin. Die aktuelle Standortbestimmung ist wichtig. Beim Fußballspiel hilft der Trainer. Er hat den Überblick behalten. Er korrigiert in der Halbzeitpause nach. Für meinen Fastenvorsatz muss ich mich selbst um den Überblick kümmern, die Fehler und Schwächen analysieren und die Korrektur vornehmen. Worauf will ich jetzt achten? Was soll mir wichtig sein? Wo muss ich nachjustieren? Und dann geht es in die zweite Halbzeit. Sie dauert lang genug, um „das Ding drehen“ zu können. Darum gilt jetzt erhöhte Wachsamkeit. Wer bisher eher schwach war, kann nun noch zur Höchstform auflaufen. Wer bisher schon viel investierte, braucht Durchhaltevermögen. Mit jedem Tag rückt das Ziel näher. Ich kann es erreichen, und ich kann gewinnen. Die Fastenzeit endet erst mit dem Schlusspfiff an Ostern. Und dann ist der Jubel hoffentlich groß. Auf geht’s! Jetzt gebe ich noch mal alles. DIE SPIRITUELLE SEITE 14./15. März 2015 / Nr. 11 WORTE DER GLAUBENSZEUGEN: EMILIE SCHNEIDER „Von Wonne erfüllt“ Emilie Schneider berichtet in einem Brief vom 8. März 1857 von einer inneren Schau, die ihr Leben entscheidend prägen sollte. S ie schreibt: „Als ich eines Tages gleich beim Anfang der heiligen Messe tief durchdrungen war von diesem wunderbaren Geheimnis göttlicher Liebe, sah ich gleich nach der Wandlung meinen geliebten Heiland. Aus seinen heiligen Wunden strömten im reichlichem Maße Strahlen von wunderbarem Glanze. Bei diesem Anblick ward meine Seele von Wonne erfüllt. Ich wollte mich ihm nahen, um von diesen Strahlen überströmt zu werden. Da sah ich, wie dieselben sich über die Anwesenden, doch nicht über alle, verbrei- teten und ergossen; dann bemerkte ich, wie der Raum sich ausdehnte, bis er unübersehbar und die Zahl der Anwesenden unzählbar war. Die Strahlen verbreiteten sich in einem Augenblick über alle und teilten sich ihnen in ungleichem Maße mit. Auch ich hatte Anteil an den Gnadenstrahlen meines geliebten Heilandes, und meine Seele wurde davon in ein Meer von Seligkeit versenkt.“ Emilie berichtet weiter: „Als ich mich wieder im natürlichen Zustand befand, war mein Herz von einer so großen Glut entzündet, dass ich nicht weiß, warum es nicht ganz davon verzehrt wurde. Ich hatte ein so großes Verlangen, alle Menschen von recht lebendigem Glauben in Betreff dieses Geheimnisses der Liebe belebt Emilie Schneider finde ich gut … „… weil sie uns mit ihrem Leben zeigte, dass die Liebe zu Gott sich in der praktischen Liebe zum Nächsten ausweist. In ihrer tiefen Verbundenheit zum gekreuzigten Jesus verband sie eine besondere Liebe zu den Notleidenden, denen sie tatkräftig beistand. Was mich besonders tief beeindruckt, ist ihre Haltung Menschen gegenüber, von denen sie üble Nachrede und Ungerechtigkeit erfuhr. Die große Gnade, die Gott ihr durch die mystische Schau des gekreuzigten Jesus schenkte, gab ihr wohl die Kraft, wie Jesus selbst den Sünder zu lieben und ihm von Herzen zu verzeihen. Besonders darin ist Sr. Emilie für mich ein großes Vorbild.“ Schwester Gisela Maria Amian, Töchter vom heiligen Kreuz in Düsseldorf Zur Person Emilie Schneider geboren: 6. September 1820 in Haaren (NordrheinWestfalen) gestorben: 21. März 1859 in Düsseldorf Der Seligsprechungsprozess wurde 1926 eingeleitet. Gedenktag: 21. März Juliana Schneider war zunächst in Lüttich Erzieherin. 1833 trat sie in die neu gegründete Kongregation der „Töchter vom heiligen Kreuz“ ein und nahm den Ordensnamen Emilie an. Kurze Zeit war sie Novizenmeisterin in Rees, ab 1852 Oberin im Düsseldorfer Theresienspital. Dort befindet sich auch ihr Grab. Emilie war mystisch begnadet, sah in Visionen den Herrn und diente ihm in den armen und notleidenden Menschen. Schon ein Jahr nach ihrem frühen Tod wurden ihre Briefe an den Beichtvater veröffentlicht. red und von glühender Liebe zu meinem geliebten Heiland entzündet zu sehen, dass ich, um dies zu erlangen, für alle und für jeden einzelnen mein Leben hätte hingeben wollen. Wenige Tage später sah ich wieder nach der Wandlung meinen geliebten Heiland von unbeschreiblichem Glanze umgeben. Aus seinen heiligen Wunden, besonders aus seiner Herzenswunde, sah ich in wunderbaren Gestalten die Gnaden fließen. Bei diesem Anblick versank ich in heiliges Staunen. Da sagte mein geliebter Heiland: ‚Was du hier siehst und nicht verstehst, sind die Früchte meiner Liebe zu den Menschen. Vergiss nimmer, was du gesehen, und suche hier, wessen du bedarfst.‘“ Abt em. Emmeram Kränkl; Fotos: imago, oh Zitat von Emilie Schneider „Je mehr mein Glück in dem Dienste eines so liebevollen Meisters zunimmt, desto klarer sehe ich ein, wie unglücklich alle diejenigen sind, die diesem guten Herrn nicht dienen.“ „Du mein guter Herr und Meister! Wer wollte sich deiner ebenso weisen wie liebevollen Leitung nicht ganz überlassen? Ist doch der allein in vollkommener Sicherheit, selbst auf dem vom Sturm bewegten Meer; denn auf dein Wort legt sich der Sturm und große Stille tritt ein. Wie oft hab ich das erfahren!“ „Man muss taub, stumm und blind sein: taub, indem man nichts Unnötiges anhört; stumm, indem man nur das Notwendige und nur Erbauliches redet, aber nicht über die Fehler und Unvollkommenheiten anderer; blind, indem man nur sieht, was zum Heil und zur Vollkommenheit dienen kann und seine Augen von dem Tun und Lassen anderer abwendet.“ DAS ULRICHSBISTUM 14./15. März 2015 / Nr. 11 DAS ULRICHSBISTUM FRÖHLICHE ORDENSGEMEINSCHAFT Seit 150 Jahren auf Sendung Dominikanerinnen im Kloster Wettenhausen feiern Jubiläum WETTENHAUSEN – „Sie sind auf Sendung!“, rief Weihbischof Florian Wörner den Wettenhausener Dominikanerinnen beim Festgottesdienst zu ihrem 150. Jubiläum zu. Damit spielte er nicht nur auf die Dreharbeiten von „Kunst und Krempel“ im Kaisersaal und einen Beitrag in „Zwischen Spessart und Karwendel“ im Bayerischen Fernsehen an. Die Sendung, die die Schwestern von Wettenhausen bis heute erfüllen, begann schon viel früher. Die meisten Gebäude des Klosters wurden bereits unter den Augustinerchorherren erbaut. Ein Gemälde aus dem Jahr 1523 verrät, dass zu dieser Zeit neben romanischen bereits spätgotische Elemente vorhanden waren. Doch der größte Teil der Bausubstanz entstand im 17. Jahrhundert. Nach den Zerstörungen während des 30-jährigen Krieges wurde das Kloster inklusive der heutigen Pfarrkirche von 1670 bis 1683 neu erbaut. Prälat Dionys von Rehlingen konnte dafür den besten Architekten seiner Zeit gewinnen, den Vorarlberger Michael Thumb (1640 bis 1690). Durch ihn bekam das Kloster ein mächtig hochgezogenes Langhaus, das mit Turm und Chor und dem nach Süden hin anschlie- Acht der heute neun im Kloster Wettenhausen lebenden Schwestern (von links): Dominika Miller, Michaela Heptner, Angelika Krön, Aemilia Amann, Katharina Winbeck, Henrica Wilmsen, Amanda Baur und Alberta Ziesenböck. Fotos: Gah ßenden Ostflügel eine selten harmonische Einheit bildet. Die frühere Bauepoche, auf die barock aufgebaut wurde, ist noch in Form von romanischem Mauerwerk im Kreuzgang sichtbar. Typisch für das künstlerische Programm des Klosters sind die barocken Emblemzyklen, einzigartig die Stuckgestaltung. „Kloster Wettenhausen ist ein kleines Stuckmuseum“, sagt die heutige Priorin, Schwester Amanda. Die Stuckverzierungen entstanden im Laufe von zwei Jahrhunderten. Aus Augsburg gekommen Embleme und Stuck schmücken die Decke des Kaisersaals im Kloster Wettenhausen. Am 30. Januar 1865 kamen acht Schwestern aus dem Kloster St. Ursula in Augsburg nach Wettenhausen und zogen in das Kloster ein. Der damalige Ortspfarrer Georg Mayer hatte dies in die Wege geleitet. Denn durch die Säkularisierung stand das Kloster, vermutlich 982 von den Augustinerchorherren gegründet, seit 1803 leer. Die Pfarrgemeinde Wettenhausen wollte wieder eine klösterliche Gemeinschaft. Die Dominikanerinnen konnten das Areal vom bayerischen Staat zurückkaufen. Allerdings mit einer Auflage: Im Kloster sollte die Jugend unterrichtet werden. So gründeten sie 1866 eine Mädchenvolksschule und eine Lehrerinnenbildungsanstalt. Daraus entstand der musische Zweig des heutigen St. Thomas Gymnasiums. Eine Realschule für Mädchen betrieb der Orden von 1955 bis 1968. 1976 wurde das Gymnasium für Knaben geöffnet, 1985 entstand ein zusätzlicher wirtschaftlicher Zweig. 1981 gaben die Dominikanerinnen die Trägerschaft der Schule an das Schulwerk der Diözese Augsburg ab. Heute bewohnen das Kloster neun Schwestern, von denen fünf über 80 Jahre alt sind. Sr. Amanda ist die Priorin. Sr. Alberta macht Führungen und betreut die Schulbibliothek des St. Thomas Gymnasiums. Sr. Angelika arbeitet im Büro und führt die Buchhaltung. Sr. Katharina ist die Archivarin. Sr. Aemilia kümmert sich um den Garten, Honig verkaufen die Schwestern von Wettenhausen heute noch. Ein mit Stuck verziertes Emblem in den Gängen des Klosters (17. Jahrhundert) zeugt von der langen Tradition der Imkerei im Kloster. Sr. Henrica um die Orgel und das Refektorium. Sr. Michaela sammelt Tee und bereitet in der Küche Frühstück und Abendessen vor. Zusammen mit der ältesten Bewohnerin, Sr. Dominica (84), betreibt sie die Wäscherei. Sr. Inviolata ist die Pförtnerin. Der wichtigste Teil im Tagesablauf der Schwestern ist aber laut Priorin Amanda das persönliche Gebet. Die erste Priorin Aquinata Lauter profilierte das Kloster nach innen und nach außen. Die Schwestern lebten nach sehr strengen Regeln. So gab es bis in die 1960er Jahre hinein kein Fleisch für die Ordensfrauen, erinnert sich die heutige Priorin Sr. Amanda. Nach außen gab Priorin Aquinata den Schulen der Dominikanerinnen einen modernen Geist, da sie mit Reformpädagogen zusammenarbeitete. Neben der Arbeit an den Schulen betrieben die Schwestern Landwirtschaft und Paramentenstickerei. In der Stickerei tat sich besonders Schwester Konstantia hervor. Bei ihr bestellte die Wettenhausener Feuerwehr eine neue Fahne. Die ersten Worte der Schwester waren: „Oins sag i eich glei: Kitsch mach i koin!“ Nachwuchs gibt es zurzeit keinen. Ob sich wieder eine klösterliche Gemeinschaft ansiedeln wird, wissen die Schwestern nicht. „Aber wir hoffen darauf und beten dafür“, sagt Sr. Amanda. Martin Gah DAS ULRICHSBISTUM 14./15. März 2015 / Nr. 11 Klezmer trifft Klassik Benefizkonzert in der Synagoge bezaubert Publikum Die gekonnten Orchesterfassungen etwa von „Bay mir bistu sheyn“ oder „Yerushalaim shel zahav“ bezauberten durch wirkungsvoll verteilte, vielfarbige Broadway-Pracht und klangliche Raumwirkung, swingend-tänzerischen Puls und Abwechslungsreichtum. Aber auch Erich Wolfgang Korngolds klangsamtig-schönes Thema aus dem Film „Der Prinz und der Bettelknabe“ sowie John Williams berührende Titelmelodie aus „Schindlers Liste“ waren Glanzpunkte in einem Programm, das einen Höhepunkt an den anderen reihte. In Mahlers anspruchsvollem „Andante Comodo“ aus seiner zweiten Symphonie, der Ouvertüre zu Verdis „Nabucco“ und dem berühmten Gefangenenchor „Va pensiero“, gesungen auf der Empore von den Maria-Stern-Chören (Einstudierung Gertrud Drössler und Ursula Wohlfarth) und dem Männerchor Stadtbergen (Einstudierung Jewgenia Raisova), beeindruckten sämtliche Ausführenden. Auch das vollendet sanfte, wohltönende „Ich harrete des Herrn“ aus dem Lobgesang von MendelssohnBartholdys zweiter Symphonie, strahlend gesungen von den Sopranistinnen Susanne Simenec und Ursula Wohlfarth, gefiel durch die homogene Darbietung. Christina Drexel formte die Klangkörper bravourös zu einer Einheit. Dazwischen streuten die „Feygeles“ mit Kristina Dumont, Franz Schlosser, Natalia Blagoslovenskaya, Roland Höffner und dem Leiter des Ensembles, Josef Strzegowski, Klezmer-Nummern wie der „Rumenishe Bulgar“ oder eine Hora, die durch ihre freudige Vitalität und Tanzrhythmen mitrissen. Die prächtige Synagoge war so gut wie ausverkauft. In den Reihen saßen auch zahlreiche Würdenträger und das Publikum war restlos begeistert. Die Einnahmen des Abends fließen zur Hälfte in die dringend notwendige Renovierung der Synagoge, die zweite Hälfte kommt „Solwodi“ zugute, der Organisation „Solidarität für Frauen in Not“. Stephanie Knauer B A SILI KA A LTE N STADT AUS DE R B A ROCK ZE I T Alpenländisches Passionssingen Heiliges Grab in Kloster-Kapelle ALTENSTADT – Zu einem alpenländischen Passionssingen lädt der Förderverein „Freunde der Romanischen Basilika St. Michael Altenstadt“ am 22. März um 16 Uhr in die Basilika St. Michael nach Altenstadt (bei Schongau) ein. Besinnliche Texte trägt Johannes Hitzelberger vor. Es musizieren die Stubenmusik Hüttinger-Milz aus Bad Oberdorf, die Pfrontner Stubenmusik, die Weisenbläser der Stadtkapelle Schongau, die Geschwister Forster aus Bad Feilbach und die Gruppe SOGgsang aus Schongau. MÖDINGEN – Im Kloster Maria Medingen in Mödingen (Kreis Dillingen) ist vom 20. März bis 12. April ein um 1760 entstandenes Heiliges Grab, das Johannes Anwander zugeschrieben wird, in der Margareta-Ebner-Kapelle aufgebaut. Es wird am Freitag, 20. März, um 15 Uhr eröffnet. Am Karfreitag, 3. April, um 19 Uhr, wird eine „Totenklage“ gehalten. Die Franziskanerinnen bieten meditative Führungen und die Teilnahme an ihren Gebetszeiten an. Auskunft an der Klosterpforte: Telefon 0 90 76/2 80 00. AUGSBURG – Der Termin konnte passender nicht gewählt werden: Während der „Woche der Brüderlichkeit“ veranstaltete die Augsburger Klezmer-Gruppe „Feygele“ mit dem Kammerorchester des Gymnasiums Maria Stern und Chören in der Augsburger Synagoge unter dem Motto „Klezmer und Klassiker“ ein abendfüllendes Benefizkonzert. Unter den Zuhörern war auch Bischof Konrad Zdarsa. Für das eindrucksvolle Projekt waren nicht nur lange Vorbereitungen nötig gewesen. Sogar Orchestertage mit den Mitgliedern der Augsburger Philharmoniker Ludwig Hornung, Konrad Bihler, Klaus Schwarzkopf und Annamaria Oberroither-Sieler wurden zur Einstudierung des Programms ermöglicht. Dirigentin und „Feygele“-Sängerin Christina Drexel, die seit diesem Schuljahr als Nachfolgerin von Wolfgang Scherer das Maria-SternKammerorchesters leitet, arrangierte für diesen Abend zwei „Jewish Medleys“ für „Feygele“ und das – bis auf eine Ausnahme – ausschließlich weiblich besetzte Kammerorchester. Pracht des Broadway Künstler Michael Grau (links) und der Geschäftsführer der Klinik Vincentinum, Jürgen Schiele (rechts), präsentierten den neuen Meditationsraum. Foto: Alt GE S C H Ü TZT E ATMO S P H ÄRE Wie ein Schneckenhaus Klinik Vincentinum hat neuen Meditationsraum AUGSBURG – Im Augsburger Vincentinum gibt es jetzt gegenüber der Klinikkapelle im zweiten Stock eine Oase der Ruhe. Der Raum wurde von dem Augsburger Künstler Michael Grau gestaltet und dient als Rückzugsort für alle Menschen in dem Krankenhaus sowie als Besprechungsraum für Seelsorgegespräche und ähnliche Besprechungen, die eine geschützte Atmosphäre erfordern. Laut Klinikgeschäftsführer Jürgen Schiele weist der Raum kein Kreuz oder ähnliche christliche Symbole auf. Er solle von Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen genutzt werden können. Es habe entsprechende Rückfragen von Patienten, Mitarbeitern und Besuchern der Klinik an ihn gegeben. Christliche Werte Sehr wohl drücken sich in der Oase der Stille aber die Werte der Krankenhausträgerin, der Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen Vinzenz von Paul aus, nämlich Einzigartigkeit und Würde des Menschen von Anfang an, Wertschätzung und Herzlichkeit, Wahrhaftigkeit, Einfachheit sowie Hoffnung und christlicher Auftrag. Der Förderverein des Vincentinums steuert rund ein Viertel der Kosten zur Finazierung bei. Künstler Grau, der persönliche Verbindungen zu den Barmherzigen Schwestern hat, hat sich laut Schiele weit über sein Honorar hinaus engagiert und in das Projekt eingebracht. Der Raum weist eine Schale aus 1700 Fichtenholz-Klötzen auf. Ein weiteres wichtiges Bauelement ist Wachs. Eine Nische spendet natürliches Licht. Beherrschende Form ist eine Ellipse. Grau greift die Form des Kreises (als Ausdruck für Konzentration) und der Linie (Zeichen für die Ausrichtung auf etwas) auf. So wolle er dem Besucher helfen, „eine Haltung einzunehmen, die Hoffnung gibt“, erklärt Grau. Das verwendete Hartwachs soll laut Grau eine Membran am Übergang zum Licht bilden und gibt der Holzschale eine Struktur. Den Zugang zum Raum gestaltete er in Form einer Spirale. Ein wenig erinnert die Oase der Stille damit auch an ein Schneckenhaus. Der Raum wurde von den Barmherzigen Schwestern zuvor als Besprechungszimmer genutzt. Bis zu zehn Personen finden in dem Raum Platz. Er ist täglich geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten stehen noch nicht fest. In einer Feierstunde wurde das Konzept der Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Einführung gab Sabine Stötzer. Dominik Uhrmacher spielte Cellomusik. Andreas Alt DAS ULRICHSBISTUM 14./15. März 2015 / Nr. 11 Energiefluss vom Altar Installation „Santa Sangre“ schmückt Moritzkirche AUGSBURG – Wie Blut aus dem Herzen, so fließen rote, ineinander verschlungene Stoffstränge vom Altar in den Raum der Kirche St. Moritz in Augsburg hinein. Es ist die Fasteninstallation „Santa Sangre“ (Heiliges Blut) der Künstlerin Elizabeth Aro. Mit ihrer Textilarbeit will sie das Bewusstsein auf Blut, die Passion, aber auch auf Kraft- und Energieströme lenken. Seit über zehn Jahren gibt es immer zur Fastenzeit eine Installation in der Moritzkirche. Für dieses Jahr hat der Arbeitskreis Kunst Elizabeth Aro eingeladen. Die bildende Künstlerin ist in Argentinien geboren und lebt heute in Mailand. Sie erschafft Orte poetischer Dichte, wo Fantasie und Träumerei in die Realität hineinwirken. „Wir haben die Arbeit Santa Sangre wegen ihrer physischen Kraft ausgewählt“, erklärt Michael Grau, Kulturreferent im Moritzteam. Er sieht in dem textilen Kunstobjekt ein Altardekor, ein barockes Antependium, das zwar ungewöhnlich ist, aber keineswegs provokativ sein soll. Auch die Künstlerin erinnert daran, dass es in katholischen Kirchen Brauch ist, den Altar üppig zu schmücken, vor allem mit Blumen. „Es ist eine Art, das Leben zu feiern“, meint sie. Die Verzierung der Stoffe, die sie für ihre Arbeit verwendet hat, besteht aus barocken Elementen, wie sie in spanischen und italienischen Kirchen zu finden sind. Die Gewebe wurden in Norditalien gefertigt, einige sind Reproduktionen antiker Vorlagen. Elizabeth Aro hat daraus 16 schlangenförmige Stränge genäht und miteinander verwoben. Jedes der samtigen, neun Meter langen Teile ist ein eigenes Objekt, bekommt seine Kraft aber erst durch die Gemeinschaft. Elizabeth Aro freut sich, wenn ihre Arbeit in den Menschen etwas hervorruft und unterschiedlich interpretiert wird. Für sie sind die Stränge wie Venen und Arterien eines Kreislaufs, der durch die rote, teils leuchtende Farbe Blut, Martyrium, Opfer und Hingabe, aber auch Leben und Freude symbolisiert. Santa Sangre sei eine Allegorie dessen, was im Unterbewusstsein, im Körper, in den Venen, aber auch in der Liturgie und beim Messopfer geschehe, erläutert die Künstlerin. Den Altar sieht sie als Herz, von dem ein Energiefluss kommt, der das Leben bringt. Sie hofft, dass die Reflexion über die Installation auch zu einer tieferen Einsicht der eigenen Person und hin zu den eigenen Kraftquellen und Blutbahnen führt. Denn das Blut verbinde Familien, die Blutsbande seien immer da, so dass der einzelne sich nie allein fühle. „Auch die Religion, die christliche Kultur, ist eine große Familie, zu der wir alle gehören. Im Gebet beispielsweise ist der andere immer mit dabei“, gibt Elizabeth Aro zu bedenken. Die Architektur der Moritzkirche mit ihrem Weiß und den klaren Formen bildet einen Kontrast zur barocken Ornamentik. Das Licht, das durch die Fenster einfällt, gibt dem Purpur der Stoffe eine besondere Strahlkraft. Und wenn jetzt im Winter die Sonne scheint, wandert sie genau über den Altar. Santa Sangre ist bis 1. April zu sehen. Die Moritzkirche ist täglich von 8.30 bis 19 Uhr geöffnet. Beim Kunstgespräch am 22. März um 15 Uhr ist die Künstlerin anwesend. Roswitha Mitulla Amselbad im Weihwasser WERTINGEN – Ein exquisites SPA-Erlebnis gönnt sich diese Amsel: Sie erfrischt sich mit einem Bad in der Weihwasserschüssel auf einem Grab des Wertinger Friedhofs. Der Schnappschuss gelang unserem freien Mitarbeiter Konrad Friedrich. Foto: Friedrich He i rate n 48, w, suche ehrlichen und treuen Partner bis 50, dem christliche Werte auch wichtig sind, aus der Umgebung von Augsburg, gerne auch vom Land. Zuschr. unt. Kath. SonntagsZeitung, Nr. SZA 1537, Postfach 111920, 86044 Augsburg. Unte rri cht 10 Jahre zuverlässige Sicherheit Rauchwarnmelder retten Leben Ei-650 Testsieger KOSMETIKAUSBILDUNG 0821/39868 www.kosmetikschule-gebauer.de Anz.−Nr.: 804284 Augsburger Straße 13 – 15 · 86157 Augsburg Tel. 08 21/5 09 20-0 · Fax 08 21/5 09 20-90 Beilagenhinweis: Einem Teil 2 der Ausgabe Anzeige sp./25 mmliegt 2/c die neuBeilage 06/11_Layout 1 21.06.11 17:51 Seite 1 Region Augsburg und Unser Allgäu bei. Kellerabdichtung · Sperr- u. 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Programm • Reiseleiterhonorar • Alle Trinkgelder • Grenzgebühren • Reiserücktrittskostenversicherung • Bademöglichkeit oft gegeben • Täglich Heilige Messe Nicht enthalten sind: • Transfer zum Flughafen München • Auslandskrankenversicherung Blutrote Stränge aus Samt und Brokat symbolisieren Venen, Arterien, Blutkreislauf und Energieströme. Foto: Mitulla Schriftliche Anmeldung unter: Fam. Fichtl, Am Hexenberg 25, 86356 Neusäß-Steppach Tel. 08 21/48 34 87, Fax 08 21/4 80 42 77, E-Mail: [email protected] DAS ULRICHSBISTUM 14./15. März 2015 / Nr. 11 ZENTRALE ANL AUFSTELLE Kunst und Bau Pfarrbüro als „Klein-Tabor“ Prälat Bertram Meier segnet neue Räume im Kloster Polling Senioren- und Rollstuhlfahrergerecht eingerichtet, ist das neue Pfarrbüro im ehemaligen Kloster eine für alle gut erreichbare Anlaufstelle. Auch das Kloster mit seiner über 1000-jährigen Geschichte wird damit gestärkt. POLLING – Mit einem Gottesdienst in Polling wurde die Eröffnung des neuen Pfarrbüros gefeiert. Prälat Bertram Meier wünschte in der Predigt und bei der Segnung der Räume, dass der Ort ein Klein-Tabor für seine Besucher werde, ein Gipfelerlebnis, nach dem sie auch Talsohlen sicher durchschreiten könnten. Es möge so mancher Knoten hier gelöst werden, wünschte der Prälat den Gottesdienstbesuchern. Als Geschenk hatte er eine „Knotenlöserkerze“ mitgebracht, die symbolisch für die Aufgabe des Ortes stehen soll. Das Pfarrbüro war bisher wenige Meter vom neuen Standort entfernt im Benefiziatenhaus untergebracht. Grund für den Umzug war laut Kirchenpfleger Georg Frohnwieser nicht der Standort, sondern die Lage im ersten Stock, der für ältere Menschen schwer zu erreichen war. Außerdem waren die Platzverhältnisse beengt. Die neuen Räume im Kloster liegen im Erdgeschoß und sind über wenige Stufen erreichbar. Zudem wurde eine für Rollstuhlfahrer Zum Gruppenfoto anlässlich der Eröffnung des neuen Pfarrbüros im Kloster kamen (von links) Pfarrer Martin Weber, Oberin Schwester Raphaela, Pfarrsekretärin Sabine Loy, die pastorale Mitarbeiterin Martha Eichinger, Pfarrsekretärin Renate Frohnwieser und Kirchenpfleger Georg Frohnwieser zusammen. Fotos (3): Schubert Zur Neueröffnung alles Gute, und viel Erfolg ! Bauunternehmung Klaus Niederleitner Se er 35 50 a hren J Neubau Umbau Sanierung GmbH it üb Innungs-Fachbetrieb 82398 Polling, Ammerbergweg 2 Telefon: 0881/69435 · www.niederleitner-bau.de Hubarbeitsbühnen-Verleih: leicht bedienbar, Arbeitshöhe: 30 Meter, seitliche Reichweite: bis 20 Meter Äußerer & innerer Blitzschutz Elektroinstallationen Materialverkauf Baumfällungen Baustromkastenverleih Ludwigstr. 6 · 82380 Peißenberg · Tel.: 08803/8 23 · Fax: 08803/489242 Internet: www.elektro-achleitner.de · E-Mail: [email protected] Steinmetz- und Steinbildhauermeister Martin Geiger Tuffsteinbruch Natursteinböden und Treppen Fensterbänke, Terrassen Fliesenarbeiten, Grabinschriften Reliefs, Grabsteine 82398 Polling, Telefon 08 81 / 4 13 56 www.tuffsteinbruch-steinmetz-geiger.de Bachstraße 26 • 82380 Peißenberg Tel.: 08803 / 900850 DAS ULRICHSBISTUM 14./15. März 2015 / Nr. 11 Mehr Information auf der Internetseite des Bistums: Christus begegnen Abende der Versöhnung für Erneuerung in der Fastenzeit AUGSBURG (pba) – Zur Ruhe kommen, Gottes Wort hören, Jesus Christus in der eucharistischen Anbetung begegnen und sich im Sakrament der Versöhnung erneuern lassen: Das bieten die „Abende der Versöhnung“, die während der Fastenzeit in zahlreichen Pfarreien des Bistums angeboten werden. Prälat Bertram Meier segnete nach dem Festgottesdienst die Räume des neuen Pfarrbüros. geeignete Rampe zum neu geschaffenen Eingang gebaut. Rund 400 000 Euro wurden in den Umbau, die Renovierung und die Einrichtung der sechs Räume gesteckt, die die Pfarreiengemeinschaft Polling, Eberfing, Oderding und Etting für 25 Jahre vom Dominikanerinnen-Kloster Heilig Kreuz gemietet hat. 330 000 Euro davon stammen aus Kirchensteuern. Das sei „eine sinnvolle Verwendung des Geldes“, erklärte Kirchenpfleger Frohnwieser, da hier eine Anlaufstelle für Menschen in seelsorgerischen Angelegenheiten und gleichzeitig eine moderne Verwaltungsstelle geschaffen worden sei. Das Bläserquartett des Pollinger Musikvereins spielte das Altniederländische Dankgebet zur Eröffnung des modern eingerichteten Pfarrbüros. Dort arbeiten in Teilzeit zwei Sekretärinnen, eine pastorale Mitarbeiterin und eine Buchhaltungskraft. Außerdem hat Pfarrer Martin Weber hier sein Büro. Standortbekenntnis Mit der Verlagerung ins Klostergebäude wird laut Frohnwieser ein langfristiges Ziel verfolgt. Es sei ein klares Standortbekenntnis zum Kloster. Es wurde vor gut 1000 Jahren wiedergegründet und soll weiterhin seiner ursprünglichen Bestimmung dienen, ein Ort religiösen Lebens bleiben. In diesem Sinn werden noch heuer zwei weitere, derzeit leer stehende Räume renoviert, um künftig der Pfarrgemeinde als Versammlungsräume zu dienen. Auch eine Wohnung wurde eingerichtet, die Pfarrer Herbert Kellermann als Ruhesitz dient. Alfred Schubert In folgenden Gemeinden finden solche „Abende der Versöhnung“ statt: 14. März: Dillingen, Kirchenzentrum St. Ulrich, 18 Uhr Familiengottesdienst mit anschließender Anbetungszeit und Beichte bis 23 Uhr. 20. März: Zusamzell, Pfarrkirche St. Nikolaus, 20 Uhr. Vöhringen, St. Michael, 19 Uhr. 22. März: Harburg, Herz-Jesu-Kirche,18.30 Uhr. 26. März: Anhausen, Kirche St. Adelgundis, 19 Uhr. 27. März: Osterberg, St. Peter und Paul, 19 Uhr. Wallerstein, Pfarrkirche St. Alban, 19 Uhr. 28. März: Pfaffenhofen/Roth, Pfarrkirche St. Martin, 18.30 Uhr. 30. März: Augsburg-Pfersee, Pfarrkirche Heiligstes Herz Jesu, 18.30 Uhr. 31. März: Hiltenfingen, St. Silvester, 19 Uhr. Die Pfarrei St. Georg in Pürgen veranstaltet eine ganze „Woche der Versöhnung“. Ihr Motto lautet: „Für alle, die nicht (mehr?) perfekt sein wollen“. Folgende Termine finden dazu statt: Sonntag, 22. März: Fastenessen, 11 Uhr, Kirchlich gemeindliches Zentrum in Pürgen. Montag, 23. März: Kreuzweg der Männer, 19.30 Uhr, Kirche St. Georg, Pürgen. Dienstag, 24. März: „Von der Schwierigkeit zu vergeben: Josef und seine Brüder“ (Bibelabend), 20 Uhr, Kirchlich gemeindliches Zentrum Pürgen. Mittwoch, 25. März: Gebet um Erkenntnis unserer Fehler und um die Kraft zur Vergebung, 20 Uhr, Kirche St. Michael, Ummendorf. Donnerstag, 26. März: Hass und Vergebung im Spielfilm (Glaubensgespräch), 20 Uhr, Kirchlich gemeindliches Zentrum Pürgen. Freitag, 27. März: Abend der Versöhnung: Stille, Anbetung, Lobpreis und Beichtgelegenheit, 19 Uhr, Kirche St. Georg, Pürgen. Schmiede & Metallbau Meisterbetrieb ● Treppengeländer ● Fenstergitter ● Gartentore Hauptstr. 19 82380 Peißenberg Tel.: 08803/731 · Fax: 60983 Hinweis: Dieser graue Rahmen gehört nicht zur Anzeige FENSTER / DENKMALSCHUTZFENSTER TÜREN, SONNENSCHUTZ ROLLADENKASTEN-DÄMMUNG LICHTSCHACHTABDECKUNGEN u. INSEKTENSCHUTZGITTER POLLENSCHUTZGEWEBE für ALLERGIKER Auftragsnummer: 3100568 Erstellt am: 29.04.2014 7:57 Uhr Schüler drehen Kurzfilm AUGSBURG – In einer Projektwoche haben Schüler der Modellklasse für Hochbegabte am Augsburger Gymnasium bei St. Stephan einen Imagefilm für ihre Schule gedreht. Sie filmten die Reise eines Gummiballes durch das Gymnasium. Joseph Buchner, ein Lernfilmprofi, und Pädagogin Anna Waltl unterstützen die Sechstklässler. „Die Kinder der Modellklasse stecken voller Ideen“, sagt Klassenleiterin Karina Staffler. Sie gestalteten einfallsreiche Szenen, führten die Kamera durch das gesamte Schulhaus und konnten Schulleiter Franz Lettner als Mitspieler gewinnen. Nach drei Tagen Arbeit stellten sie ihren Kurzfilm mit dem Titel „An unserer Schule bewegt sich was!“ vor. Er kann auf der Homepage der Schule angesehen werden: www.st-stephan. de. Foto: oh DAS ULRICHSBISTUM 14./15. März 2015 / Nr. 11 NEUGOTISCHE S AALKIRCHE Wieder nah am Urzustand St. Stephan in Rohr wurde sorgfältig saniert ROHR – Möglichst nah an den Urzustand heranzukommen, das war Ziel der Innensanierung von St. Stephan in Rohr (Landkreis Pfaffenhofen/Ilm). Sie war eigentlich gar nicht geplant, denn schon die statische Sanierung war auf 510 000 Euro veranschlagt gewesen, in deren Zuge der marode Dachstuhl sowie Turm auf Vordermann gebracht und Risse in den Wänden beseitigt worden waren. Doch den Mitgliedern der Kirchenverwaltung lag auch das Innenleben ihrer neugotischen Saalkirche aus dem Jahr 1878 am Herzen. „Wir haben lange gekämpft“, erzählt Kirchenpfleger Georg Ertlmeier. Bis schließlich ein Nachtragshaushalt von 60 000 Euro bewilligt wurde. Die Elektrik stammte teilweise noch aus der Ursprungszeit der Elektrizität, die in Rohr etwa in den 1920ern Einzug gehalten hatte. Neu ist der Außenaufgang, frisch geweißelt wurde ebenfalls. Auch die für eine Dorfkirche ungewöhnlich großen, bunten Glasfenster aus der Königlichen Hofglaserei von Franz Xaver Zettler, Die Kirche St. Stephan wurde 1878 errichtet. Kirchenpfleger Georg Ertlmeier und Mesnerin Hedwig Eder haben sich für das Aufstellen des alten Taufsteins eingesetzt. Fotos: Hammerl München, waren Mesnerin Hedwig Eder sowie Ertlmeier und seinem Team sehr wichtig. Zwei der vier Fenster des Altarraums waren in den 1950er Jahren ausgebaut und durch schlichte Fenster ersetzt worden. Sie galten dem damaligen Pfarrer als Kitsch. Dessen Kirchenpfleger Sebastian Mair aber hatte sich vehement für die Fenster eingesetzt, so dass die Darstellungen der Mutter Maria und des Herzens Jesu bleiben durfte. Nur die anderen beiden Fenster mit Kelch und Brot mussten weichen. Mair lagerte sie sorgsam ein. So sorgsam, dass Ertlmeier und Ernst Eder Stunden investieren mussten, um sie zu finden. Denn es war zwar überliefert, dass die Fenster eingelagert wurden, nicht aber genau, wo. Zwischen Heu und Stroh unterm Dach des Pfarrstadels wurden sie schließlich fündig. Leichter war es mit dem Taufstein. Der war in seine Einzelteile zerlegt worden, deren Lagerort bekannt war. Er wurde ebenso reaktiviert wie der ursprüngliche Kreuzweg, der in den 1950er Jahren durch einen damals modernen ersetzt worden war. „Wir wollten möglichst nah wieder an den Urzustand der Kirche herankommen“, erzählt Mesnerin Eder. „Der alte Kreuzweg war komplett da“, ergänzt Ertlmeier. Das aber war eine Kostenfrage, trotz des relativ guten Zustandes der eingelagerten Buntfenster und der Kreuzwegdarstellungen. Rund 10 000 Euro mussten pro Fenster aufgebracht werden, weitere 10 000 Euro für den Kreuzweg. 135 Stunden erbrachten Kirchenverwaltungsmitglieder und einige freiwillige Helfer an Eigenleistungen. „Ich musste nie betteln“, lobt Ertlmeier seine Helfer. In der Bauzeit von insgesamt 2,5 Jahren fielen lediglich zwei Messen aus. Andrea Hammerl Wir gratulieren zum gelungenen Werk! Kunstschmiede Erhard Donauwörther Straße 52 · 86551 Aichach Tel. 08251/5550 · Fax 08251 52151 Ausführung der Abbruch- und Baumeisterarbeiten Uhsler Baugeschäft GmbH Martin-Binder-Ring 3-5 85276 Pfaffenhofen/Ilm Telefon 08441/40818-0 Fax 08441/40818-20 [email protected] www.uhsler-bau.de Ausführung von Kirchenfenstern in Rechteck-, Sechseck- oder Rundverbleiung, Gestaltung von Farbfenstern und Glasmalereien für kirchliche und profane Bauten. Kunstverglasung für Wohnzimmer und Treppenhausfenster. Restaurierung alter Glasfenster. Gemeinerstraße 3 b 93053 Regensburg Tel. 09 41/7 38 12 · Fax 09 41/76 01 70 www.glasmalerei-schwarzmayr.de Buchtipp Prachtvolle Fastentücher Angeregt durch ein Fastentuch, das Stadtkaplan Ludwig M. Obereisenbuchner für die Stadtpfarrkirche St. Salvator in Nördlingen als Batikarbeit gemacht hatte, bat Pfarrer Ludwig Gschwind 1988 die Künstlerin Professor Hilda Sandtner, ein Fastentuch für die Heilig Kreuz Kirche in Mindelzell mit den Arma Christi zu fertigen. Die auf der Fassung des Kreuzpartikels eingravierten Leidenswerkzeuge sollten ins Große übertragen werden. Die Künstlerin hat diese Aufgabe großartig bewältigt und ein aussagekräftiges Fastentuch in Batik gestaltet. Die Pfarrangehörigen von Balzhausen waren so angetan vom Mindelzeller Fastentuch, dass sie sich 1989 ebenfalls ein Fastentuch von der Gründerin des Mindelheimer Textilmuseums wünschten. Professor Sandtner schlug aber vor, die geistlichen Werke der Barmherzigkeit zu thematisieren. Für dieses Fastentuch wählte die Künstlerin eine andere Technik. So entstanden sieben Bilder in Applikationsstickerei mit Begebenheiten aus dem Neuen Testament (Foto: oh). Da die bald nach der Entstehung der Fastentücher dazu verfassten Schriften vergriffen waren, wurden sie jetzt neu aufgelegt. Es war Pfarrer Gschwind auch ein Anliegen, das Wirken der bedeutenden schwäbischen Künstlerin in Erinnerung zu rufen. red Info: Ludwig Gschwind: „Sei gegrüßt, o Heiliges Kreuz – Das Fastentuch der Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz Mindelzell“; „Die geistigen Werke der Barmherzigkeit – Das Fastentuch der Pfarrkirche St. Vitus Balzhausen“. Beide Bände sind im Kunstverlag Josef Fink erschienen und kosten jeweils fünf Euro. DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGE 14./15. März 2015 / Nr. 11 ANZE I GE Mit weißen Segeln im Wind Bischof Konrad feiert Novene AUGSBURG (zoe) – Die siebte Novene als Vorbereitung auf die Wallfahrt zur Maria Knotenlöserin hat Bischof Konrad Zdarsa mit Gläubigen in der Marienkapelle des Augsburger Domes gefeiert. Maria als Mutter der Versöhnung stand im Mittelpunkt. Bischof Konrad betonte, dass gutes Zureden und Zuspruch oft von ganz unerwarteter Seite kämen, so wie bei den Dienern des Naaman, die ihn zum Bad im Jordan bewegen können. Naaman erwartete äußerliche Heilung. Geschenkt bekam er innere und äußere Heilung, eine neue Gotteserkenntnis und damit neuen Halt im Leben und im Sterben. Im Jahr 2017 wird das 100. Jubiläum der Verehrung Mariens als Patrona Bavariae gefeiert. Bis dahin wird jedes Jahr in einer der Bayerischen Diözesen eine Marienwallfahrt begangen. Am 9. Mai führt die gemeinsame Wallfahrt aller bayerischer Bistümer zum Bildnis der Maria Knötenlöserin in St. Peter am Perlach in Augsburg. Foto: Zoepf bp_Katalog 2014-REG_230x145_bp_anzeige_210x148,5 26.02.15 09:34 Seite 1 Eine stete Meeresbrise, Segelromantik und antike Stätten: Mit einer einmaligen Jubiläumskreuzfahrt zwischen Griechenland und Malta vom 17. bis 22. Oktober feiert das Bayerische Pilgerbüro seinen runden Geburtstag. Auf dem Vier-MastGroßsegler gleiten Reisende wie in früheren Zeiten über das Mittelmeer, erleben zugleich an Bord modernen Komfort und entdecken antike und christliche Kulturschätze. Die Star Clipper sticht in Athen in See Richtung Monemvasia und weiter über Olympia nach Syrakus auf Sizilien bis nach Malta. An Bord warten geschmackvolle Kabinen, zwei Pools, zwei Bars an Deck und mediterraner Gaumenschmaus auf die Passagiere. Die Kreuzfahrt wird vom Münchner Weihbischof Wolfgang Bischof begleitet. In Athen werden am Abend des Anreisetages die Anker des Großseglers gelichtet – allerdings nicht ohne vorher den imposanten Areopag-Felsen, wo Apostel Paulus seine berühmte Rede hielt, zu besuchen. Anschließend begrüßt die internationale Crew die Reisenden an Bord der Star Clipper mit einem Willkommenscocktail an Deck, von wo aus auch das Auslaufen beobachtet wird. Die Kreuzfahrt führt zunächst nach Monemvasia, der berühmten Festungsanlage auf dem 300 Meter hohen, steilen Fels, deren weitläufige Anlagen erkundet werden. Der dritte Tag der Reise steht ganz im Zeichen der Antike. Im Ionischen Meer angelangt, ankert die Starclipper in Katakolon für einen Ausflug nach Olympia. Den vierten Tag verbringen Reisende auf offener See. Während die Star Clipper gen Westen segelt, besteht die Möglichkeit mehr über den Schiffsbetrieb zu erfahren, den Kapitän auf der Brücke zu besuchen oder in den Pool zu springen und auf einer der Sonnenliegen das Spiel des Windes in den Rahsegeln zu beobachten. Am fünften Tag der Reise ankert die Star Clipper direkt vor dem historischen Zentrum von Syrakus auf Sizilien. Schließlich läuft das Schiff in den beeindruckenden Naturhafen von Valletta auf Malta ein. Es besteht die Möglichkeit, den Aufenthalt auf Malta zu verlängern. Die Kreuzfahrt ab Athen vom 17. bis zum 22. Oktober kostet inklusive Flüge ab/bis München/Frankfurt, Vollpension sowie geistlicher Begleitung und Reiseleitung ab 2195 Euro pro Person. Alle Ausflüge sind im Preis inbegriffen. Infos und Buchung: Telefon 0 89/54 58 11 - 0, www.pilgerreisen.de Besondere Reisen Meditationsweg im Blauen Land 08.04.-12.04.15 p.P. ab € 520,Auf dem Jakobsweg von Pamplona nach Burgos 02.06.-13.06.15 p.P. ab € 1.699,Heiliges Land – einmal anders 23.04.-30.04.15 p.P. ab € 1.350,- Zur Ausstellung des Grabtuches von Turin 23.04.-27.04.15 oder 09.06.-13.06.15 (Busreise) p.P. ab € 625,(nur im Doppelzimmer möglich) oder 12.05.-16.05.15 (Flugreise) p.P. ab € 849,(nur im Doppelzimmer möglich) Mehr Infos: 089 / 54 58 11- 0 oder www.pilgerreisen.de Pilgerreisen Glauben erleben Wanderreisen Wege beschreiten Studienreisen Kulturen verstehen Kreuzfahrten Horizonte erweitern DAS ULRICHSBISTUM 14./15. März 2015 / Nr. 11 �ir �ratulieren von �e��en Zum Geburtstag Emma Böck (Kirchheim)am 14.3. zum 92., Otto Forster (Konstein) am 18.3. zum 82., Hermann Frey (Burlafingen) am 14.3. zum 81., Eugen Josef Früholz (Burlafingen) am 15.3. zum 98., Josefa Hofmann (Konstein) am 18.3. zum 88., Hildegard Holzschuh (Burlafingen) am 19.3. zum 87., Maria Klein (Hafenhofen) am 14.3. zum 84., Franziska Maurer (Burlafingen) am 14.3. zum 87., Ingeborg-Anna Mittel (Wellheim) am 20.3. zum 83., Anna Aloisia Samel (Nersingen) am 17.3. zum 81., Zita Saule (Hafenhofen) am 20.3. zum 82., Paula Schneider (Burlafingen) am 20.3. zum 84., Josefa Schlecker (Burlafingen) am 19.3. zum 82., Elsa Schober (Marxheim) am 17.3. zum 81., Josefine Schönefeldt (Nersingen) am 15.3. zum 86., Anna Stark (Wellheim) am 14.3. zum 91., Josef Strobl (Kirchheim) am 19.3. zum 81., Sieglinde Josepha Walk (Nersingen) nachträglich am 13.3. zum 84., Charlotte Weidl (Konstein) am 15.3. zum 94., Xaver Zingerle (Mörgen) am 19.3. zum 93. 90. Wally Reffler (Attenhausen) nachträglich am 13.3.; der langjährigen Chorleiterin gratuliert der Kirchenchor. Franz Steidele (Günz a.d. Günz, Foto) nachträglich am 12.3.; es g r a t u l i e re n die drei Kinder, zwei Enkel, zwei Urenkel sowie Anna-Maria und Christine. 85. Zenta Gattinger (Birkach) nachträglich am 10.3.; alles Gute und Gottes Segen wünscht die Schwester. Josef Lang (Pestenacker) am 20.3., Josef Obermeier (Burlafingen) am 14.3., Josefine Peuschel (Burlafingen) am 19.3. 80. Erika Berkmüller (Leibi) am 15.3., Josefa Holzschuh (Burlafingen) am 19.3., Franz Kisch (Deuringen) am 15.3.; alles Gute von den vier Kindern Christine, Andreas, Bernhard, Franz-Josef und den neun Enkelkindern. Josefine Klein (Burlafingen) am 16.3., Katica Kotre (Nersingen) am 14.3. 75. Karl Bronnenmeier (Eppishausen) am 17.3., Roswitha Merkle (Oberfahlheim) am 16.3. 70. Zeuge der Gnade Gottes Weihbischof Grünwald vor 20 Jahren konsekriert AUGSBURG (bc) – Am 18. März jährt es sich zum 20. Mal, dass Weihbischof Josef Grünwald zum Bischof konsekriert wurde. Es war ein kalter Tag, als ihn Bischof Viktor Josef Dammertz, dessen Vorgänger Erzbischof Josef Stimpfle und Weihbischof Rudolf Schmid im Augsburger Dom die Hand auflegten. Noch gut kann sich Grünwald auch an den 8. Februar jenes Jahres erinnern. Als er gerade von einer Familienfeier kam, fand er einen Brief des Nuntius vor. Darin wurde ihm mitgeteilt, Papst Johannes Paul II. habe ihn zum Weihbischof ernannt. Nachdem er sich wieder etwas gefasst hatte, begab sich der damalige Dompropst zunächst einmal zum Gebet in die Kathedrale, mit der er von Jugend an verbunden ist. Sein zweiter Gang führte ihn zu Bischof Dammertz. Dort besprachen die beiden das Datum, an dem die Ernennung – es sollte der 21. Februar werden – wie üblich in Rom und in Augsburg gleichzeitig veröffentlich werden sollte. Außerdem wurde der Termin für die Bischofsweihe, die noch vor Ostern erfolgen sollte, festgelegt. Über seinen Bischofswahlspruch „Testificari Evangelium Gratiae Dei – Das Evangelium von der Gnade Gottes bezeugen“ musste er sich nicht lange Gedanken machen. Denn schon lange hatte er sich mit diesem Wort, das ihm bei der Lektüre begegnet war, auseinandergesetzt. Die Pontifikalien wie Bischofsstab, -ring und Pectorale suchte er bei dem Künstler Max Faller aus, die Mitra bestellte er in der Paramentenstickerei der Dillinger Franziskanerinnen. Eine Woche vor der Hartmuth Karl Heim (Nersingen) nachträglich am 11.3., Kreszenzia Rill (Weil) am 20.3., Prende Nrecaj (Leibi) nachträglich am 12.3. Hochzeitsjubiläum 55. Josef und Franziska Hanrieder (Konstein) am 19.3. Ihr direkter Draht zum Gratulieren: Frau Becker, Telefon 08 21 / 5 02 42 61 Josef Grünwald kann sich noch gut an den Tag erinnern, an dem er seine Ernennung zum Weihbschof im Briefkasten fand. Foto: Zoepf Weihe begab sich Josef Grünwald zu Einzelexerzitien ins Kloster der Karmelitinnen in Welden. Für den feierlichen Gottesdienst hatte sich Josef Grünwald die Missa Majestas Domini des früheren Augsburger Domkapellmeisters Karl Kraft gewünscht. Besonders berührte ihn, während der Weihehandlung vor dem Altar ausgestreckt auf dem Boden zu liegen. Die Gemeinde betete derweil die Allerheiligenlitanei. Aber auch, wie er zur Weihe vor Bischof Dammertz hintrat, gesalbt wurde und die Bischofsinsignien erhielt, hat Grünwald emotional aufgewühlt. Gerne erinnert sich Grünwald, der von Juni 2004 bis September 2005 und von Mai bis Oktober 2010 Diözesanadministrator war, an seinen „guten und aufgeschlossenen Mitarbeiterstab“. Mit seinen Leuten habe er auch schwierige Situationen bewältigen können. So wie sich heute wieder Visitatoren in die verschiedenen Gemeinden der Diözese aufmachen, besuchte auch Weihbischof Grünwald viele Pfarreien in seiner Amtszeit. Bischof Dammertz habe die Visitationen weitergeführt, die von Erzbischof Stimpfle begonnen worden seien. Damals sei es gelungen, die ganze große Diözese zu visitieren, berichtet er. Trotz der zeitlichen Belastung hat sich Grünwald immer auf die Begegnungen in den Pfarreien gefreut. Der Weihbischof feiert in diesem Jahr nicht nur die 20. Wiederkehr seiner Bischofsweihe, sondern auch die 55. Wiederkehr seiner Weihe zum Priester in Dillingen. „Da es sich um keine klassischen Jubiläen mit 25, 50 oder 75 Jahren handelt, habe ich keine Feier geplant“, sagt der Jubilar bescheiden. „Ich lasse das einmal auf mich zukommen.“ A N Z E I G E N : TA G D E S WA S S E R S 14./15. März 2015 / Nr. 11 Tag des Wassers Das Ökosystem der Erde funktioniert nur dank der Kreisläufe des Wassers. Als Durstlöscher und Energieversorger ist es eine unverzichtbare Lebensquelle. Der Tag des Wassers lenkt den Fokus auf die kostbare Ressource. Foto: imago Seit 1993 wird weltweit am 22. März der Tag des Wassers begangen. Er steht in diesem Jahr unter dem Motto „Wasser und nachhaltige Entwicklung“. Das trägt der Tatsache Rechnung, dass im Herbst 2015 unter diesem Begriff neue globale Ziele verabschiedet werden, die der Rio-Gipfel der Vereinten Nationen 2012 beschlossen hat. Bei der Rio-plus-20-Konferenz vor drei Jahren verständigte sich die internationale Staatengemeinschaft darauf, eine neue Entwicklungs-Agenda zu erarbeiten, die die im Jahr 2000 vereinbarten sogenannten Millenniums-Entwicklungsziele ablösen. Einiges wurde in den vergangenen 15 Jahren erreicht, doch es gibt nach wie vor viele globale Herausforderungen. Zum Beispiel, dass mindestens eine Milliarde Menschen in Armut leben und vom Hunger bedroht sind. Wichtigstes Ziel soll weiterhin sein, extreme Armut und Hunger zu beseitigen. Als nachhaltig wird in der Post-2015-Agenda formuliert, dass Entwicklung nicht auf Kosten künftiger Generationen stattfinden darf. In diesen Kontext reiht sich der Tag des Wassers ein, der 1992 bei der Weltkonferenz „Umwelt und Entwicklung“ in Rio aus der Taufe gehoben wurde. Der Weltwassertag wird alljährlich von der Unesco ausgerufen. Das Hauptanliegen der Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur ist, die Menschen dafür zu sensibilisieren, dass Wasser eine begrenzte Ressource ist. Sie ruft damit alle Länder der Erde auf, bewusster und sorgsamer damit umzugehen. In vielen Regionen der Erde gibt es schon jetzt eine massive Wasserknappheit, während in den Industrienationen der Wasserverbrauch weiter steigt. Das spitzt sich zu, wenn bis zum Jahr 2050 die Weltbevölkerung von jetzt sieben auf geschätzte neun Milliarden ansteigt und Eine kostbare Ressource der Konsum zunimmt. „Derzeit haben rund 780 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser, mehr als 2,5 Milliarden Menschen haben nicht einmal einfache sanitäre Anlagen“, stellt Roland Bernecker, Generalsekretär der deutschen Unesco-Kommission, fest. Ineffiziente Landwirtschaft und die Klimaerwärmung tragen ebenfalls zur Wasserknappheit bei. „Wasser gibt es weltweit genug, es ist jedoch ungleich verteilt. Oft wird Wasser auch gedankenlos verschwendet, weil es vielerorts nur wenig kostet“, erläutert Bernecker. Internationale Kooperation sei besonders wichtig. Beispielsweise bei den 276 grenzüberschreitenden Flüssen, in deren Einzugsgebiet mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt. „Für die Hälfte dieser Flüsse gibt es bislang keine internationalen Vereinbarungen zur Bewirtschaftung“, erklärt Bernecker. Damit sie bei allen Aktivitäten eine fundierte Diskussionsgrundlage hat, gibt die Unesco viele Forschungen in Auftrag. Einen Katalog mit neueen Erkenntnissen stellt sie immer am Weltwassertag vor, heuer zum sechsten Mal. Außerdem geht die 2005 gestartete internationale Dekade „Wasser für Leben“ zu Ende. Im Fokus standen die Frauen, weil sie weltweit eine wichtige Rolle im Wassermanagement und in der Wasserversorgung haben. Dass es künftig Kriege um Wasser geben könnte, schließt die Kommission nicht ganz aus. Es sei aber aufgrund historischer Analysen eher unwahrscheinlich. Der letzte „Wasserkrieg“ liege rund 4500 Jahre zurück. In der Region finden am Tag des Wassers zahlreiche Veranstaltungen von Kommunen, Wasserwerken, Schulen, Pfarreien, Unternehmen, Vereinen und Verbänden statt. Vielerorts kann man sich anschau- Rund 750 Millionen Menschen haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser Foto: Mitulla en, woher das Trinkwasser kommt und wie das Abwasser gereinigt wird. Andere Veranstalter informieren darüber, wie man Wasser einsparen kann. Vor allem Kinder sollen bereits den behutsamen Umgang mit dem kostbaren Nass lernen. Roswitha Mitulla NATUR. BEWUSST. LEW. Als Betreiber von 35 Wasserkraftwerken achten wir auf den Erhalt der Lebensräume von Pflanzen und Tieren und streben eine nachhaltige Verbesserung der Ökosysteme an. Mitarbeiter wie Dr. Gerhard Haimerl, Ingenieur für Wasserbau-Technik bei den Bayerischen Elektrizitätswerken (BEW), entwickeln dafür beispielsweise mit den Experten der örtlichen Fischereivereine neue Fischaufstiegshilfen. www.lew.de A N Z E I G E N : U N T E R W EG S AU F D E M J A KO B U S - P I LG E R W EG 14./15. März 2015 / Nr. 11 Eindrücke vom Jakobsweg Jakobus-Pilgerweg Ungebrochen ist die Begeisterung für den Jakobsweg, der nach Santiago de Compostela in den Nordwesten Spaniens führt. Manche gehen ihn sogar im Winter, aber viele Pilger brechen mit Beginn des Frühlings Ende März oder Anfang April auf. 0’ ANDECHSER OSTEREIERMARKT 2015 13. - 15. März Kloster Andechs „Florian Stadl“ Freitag: 14:00 - 18:00 Samstag: 10:00 - 17:30 Sonntag: 10:00 - 17:00 Eintritt: € 3,50, Kinder unter 14 Jahre frei Veranstalter: Gertrud Weiss D-87330 Bad Grönenbach, Breslauer Strasse 12 In Oettingen treffen der Fränkische und der Bayerisch-Schwäbische Jakobsweg aufeinander. Foto: Schramm/oh Rastplätze für die Seele OETTINGEN – Weit verzweigt durchzieht das Netz der Jakobus-Pilgerwege Europa. Alle haben ein Ziel: Santiago de Compostela, den bedeutenden Wallfahrtsort in Spanien. Die charmante Residenzstadt Oettingen bildet in diesem weitverzweigten Netzwerk einen JakobswegKnotenpunkt in Nordschwaben. Hier rasten Pilger, die auf dem Fränkischen Jakobsweg von Nürnberg kommen und über Nördlingen und Ulm bis an den Bodensee laufen. In Oettingen haben die Pilger bereits ein gutes Stück Weg hinter sich: mitten durch fränkische Mittelgebirgslandschaften, vorbei an den künstlich geschaffenen Wasserflächen des Fränkischen Seenlandes, mit Station im romanischen Kloster in Heidenheim am Hahnenkamm sind sie gewandert, bevor sie in Oettingen an der Jakobskirche eintreffen. Auf den Spuren des heiligen Jakobus Pilgern – wandern, verweilen, nachdenken – zu sich selbst finden • Startpunkt des Bayerisch-Schwäbischen Jakobusweges nach Augsburg • Etappenziel auf dem Fränkischen JakobusPilgerweg von Nürnberg nach Ulm • Wichtige Stationen: Kirche St. Jakob mit Jakobsturm, Kirche St. Sebastian, Kapelle St. Anna mit erLEBENspfad • itour – auf der Spur der Muschelsteine • Pilgerstempel erhältlich in der TouristInformation und an weiteren ausgewiesenen Stellen Schöne Momente erleben ... Tourist-Information Oettingen Schloßstr. 36 · 86732 Oettingen i. Bay. Telefon 09082 70952 · Fax 09082 70988 [email protected] www.oettingen.de Die Kirche aus dem 14. Jahrhundert ist heute die Evangelische Pfarrkirche und lädt die Pilger zur Andacht und zur Besichtigung ein. Untypisch für eine evangelische Kirche, wurde der ursprünglich gotische Innenraum 1680/81 weitgehend barockisiert und von Matthias Schmuzer d. J. mit reichen Stuckaturen ausgeschmückt. Sehenswert sind die Kreuzigungsgruppe auf dem Hochaltar (um 1500), der muschelförmige Taufstein, ein Werk des Oettinger Bildhauers Konrad Thier (um 1689), sowie die von einem Verkündigungsengel getragene Kanzel (um 1677). Beeindruckende Zeitzeugen sind die Grabsteine und Epitaphien aus dem 15. bis 18. Jahrhundert. Die Pilger werden vor der Kirche von der Bronzeskulptur eines Jakobspilgers empfangen. Hier ist nicht nur Stationspunkt einer Tages-etappe auf dem Fränkischen Jakobsweg, sondern auch der Startpunkt für den Bayerisch-Schwäbischen Jakobsweg. Zum Innehalten Bevor sich die Pilger auf den weiteren Weg machen, laden neben der Kirche St. Jakob weitere Stationen zum Verweilen, Erholen und Innehalten ein: Die katholische Pfarrkirche St. Sebastian und der Erlebenspfad bei der St. Anna-Kapelle bieten sich als „Rastplätze für die Seele“ an. Mit neuer Kraft und schönen Eindrücken führt der Bayerisch-Schwäbische Jakobsweg am östlichen Rand des Meteoritenkraters Ries entlang und durch die Ausläufer der Fränkischen Alb bis an die Donau und von dort weiter nach Süden über Augsburg an den Bodensee. Informationen: Tourist-Information Oettingen, Telefon 0 90 82/7 09 - 52, www.oettingen.de. DONAUWÖRTH – Bilder vom Jakobsweg sind derzeit im Donauwörther Münsterpfarrheim zu bestaunen. Gemalt hat sie der Stuttgarter Wilfried Zehle auf seiner Pilgerfahrt mit dem VW-Bus. Er erfüllte sich damit einen lang gehegten Traum. Stadtpfarrer Ottmar M. Kästle begrüßte bei der Vernissage neben dem Künstler zahlreiche interessierte Gäste. „Beim Betrachten der Bilder wurden in mir Erinnerungen an eine eigene Reise nach Santiago de Compostela wachgerufen“, sagte Kästle. Am Sonntag, 15. März, ist die Ausstellung von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Kaffee und Kuchen werden angeboten. Der Maler führt um 15 Uhr durch die Ausstellung. Die Bilder der Ausstellung können erworben werden. Ein Teil des Erlöses kommt der Caritas-Sozialstation und dem Projekt der Dominikanerinnen von St. Ursula in Pakistan zugute. „Kathedrale in Santiago“ von Wilfried Zehle. Foto: oh Ostermarkt im Kloster Andechs ANDECHS – Im Benediktinerkloster Andechs – einem Etappenziel des Münchner Jakobswegs – findet vom 13. bis 15. März im Florian-Stadl der Andechser Ostermarkt statt. Über 50 Künstler aus der Schweiz, Österreich, Russland und Deutschland zeigen eine Fülle künstlerisch gestalteter Eier von Hühnern, Wachteln, Puten, Fasanen, Schwänen, Straußen, Enten, Gänsen und Wellensittichen. Außerdem gibt es Holz-, Porzellanund Glaseier. Die Besucher können den Künstlern bei der Arbeit zusehen. Geöffnet ist der Markt am Freitag von 14 bis 18 Uhr, am Samstag von 10 bis 17.30 Uhr und am Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Foto: oh DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGE 14./15. März 2015 / Nr. 11 AUGSBURG – Am 3. März 321 verbot Kaiser Konstantin den Richtern, Stadtleuten und Gewerbetreibenden, am Sonntag zu arbeiten, und machte somit den Sonntagsschutz zum Staatsgesetz. Heute wird am gleichen Datum der „Internationale Tag des freien Sonntags“ begangen. Die „Allianz für den freien Sonntag“ Bayern forderte diesmal von der Staatsregierung die Umsetzung eines Bundesurteils. „Wir erleben in Bayern, dass die Sonntagsarbeit ohne Not zunimmt, weil wirtschaftliche Interessen den Interessen der Beschäftigten vorgezogen werden“, erklärte Erwin Helmer, Betriebsseelsorger und Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung im Bistum (KAB), beim Aktionstag in Augsburg. Vertreter der KAB, der Katholischen Betriebsseelsorge, der Gewerkschaft Verdi, des Evangelischen Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt (kda) und der Aktionsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (afa) hatten am Moritzpunkt ein großes Plakat mit der Aufschrift „Sonntag – ein Geschenk des Himmels“ enthüllt. Sie verteilten Informationsmaterial und sprachen mit Passanten. Beim sportlichen Abschluss „Wir laufen für den freien Sonntag“ wurde das Anliegen durch die Innenstadt getragen. Streiter für den Tag des Herrn Verbände und Gewerkschaft setzen sich für arbeitsfreien Sonntag ein Bilden eine Allianz für den freien Sonntag (von links): Helmut Jung, DGB Schwaben, Betriebsseelsorger Hans Gilg, Peter Ziegler, KAB-Diözesansekretär, KAB-Diözesanpräses und Betriebsseelsorger Erwin Helmer, KAB-Mitglied Bernhard Stoppel, Eugen Hähnel und Susanne Ott vom kda. Foto: Mitulla Mit dem Aktionstag startete die Forderung der Sonntagsallianz an die Bayerische Staatsregierung, die Bedürfnisgewerbeordnung zu ändern. Hintergrund ist ein Urteil des Bundesverwaltungsgerichts Leipzig, das im November 2014 die hessische Verordnung kippte und eine sofortige Neuregelung der Sonntagsarbeit in Callcentern, Wettbüros, Autowaschanlagen und weiteren Betrieben forderte. Weil die Gesetzeslage in Bayern ähnlich wie in Hessen ist, will die Allianz, dass die Politi- ker auch hier die Vorgaben entsprechend des Urteils umsetzen. Sonnund Feiertage sind zwar durch das Grundgesetz als „Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung“ geschützt, doch die Wirklichkeit sieht anders aus. In Deutschland arbeiten über zehn Millionen Menschen sonntags, und es werden immer mehr. „In der Industrie nimmt die Sonntagsarbeit zu. „Das spüren auch die Sportvereine, die Mühe haben, noch Trainer zu finden“, berichtete Helmut Jung, Regionsgeschäftsführer des DGB Schwaben. Die Allianz wehrt sich auch gegen die Zunahme der verkaufsoffenen Sonntage und die Ausweitung von Stadtteilfesten auf die ganze Stadt. „Unsere größte Sorge ist, dass immer wieder neue Anlässe gefunden werden, um am Sonntag Geschäfte zu machen. Viele sogenannte Markttage erfüllen nicht die Vorgaben des Gesetzes und der entsprechenden bayerischen Verordnungen. Auch in anderen Branchen wird munter am Sonntag gearbeitet und der Sonntagsschutz immer weiter ausgehöhlt“, erklärte Susanne Ott vom kda. Für die Kirchen ist der Schutz des Sonntags wichtig, weil es der Tag des Herrn ist. „Es ist auch der Tag des Menschen, der Familie, der gemeinsamen Feste und der Kultur“, betonte Erwin Helmer. Die Chancen stünden gut, dass auch in Bayern die Bedürfnisgewerbeverordnung geändert wird. Man brauche dabei einen langen Atem, ein gutes Team und müsse immer am Thema dran bleiben, betonte Peter Ziegler, Diözesansekretär der KAB. Roswitha Mitulla AN ZE I G E Beliebter Ostereiermarkt DONAUWÖRTH – Die City-Initiative-Donauwörth lädt am Sonntag, 15. März, Besucher aus Nah und Fern zum traditionellen Donauwörther Ostereiermarkt ins Tanzhaus ein. Oberbürgermeister Armin Neudert eröffnet die österliche Veranstaltung, die heuer bereits zum 13. Mal stattfindet, am Sonntag um 10 Uhr. Rund 40 Aussteller präsentieren im Tanzhaus Handwerkliches und Künstlerisches rund ums Ei. Mancher Brunnen der Großen Kreisstadt erhält auch in diesem Jahr seinen österlichen Putz. Organisiert und umgesetzt von Projektleiterin Birgit Rößle und Monika Starek hat sich der Heimat- und Volkstrachtenverein Donauwörth wieder dieses Themas angenommen. Der Partnerschaftsbrunnen gegenüber des Tanzhauses, dessen Kronengestell von den Auszubildenden der Firma Airbus Helicopters hergestellt wurde, wird mit bunt bemalten und individuell gestalteten Eiern der Kinder der Donauwörther Kindergärten geschmückt. Girlanden aus Efeu und Eier in weiß-blau verwandeln den Fischerbrunnen im Ried in einen „Bayerischen Brunnen“. Hier haben die Senioren der Stadt Donauwörth beim Bemalen der Eier ihrer Kreativität in den Farben Weiß und Blau freien Lauf gelassen. Der Marienbrunnen am Rat- Dekoratives und Nützliches für Ostern gibt es beim Donauwörther Ostereiermarkt. Foto: CID haus wird von den Hausmeistern des Rathauses in Zusammenarbeit mit den Stadtgärtnern in den Farben der Stadt Donauwörth geschmückt. Eine Überraschung erwartet Besucher am Reichsstadtbrunnen in der oberen Reichsstraße: Während der Osterzeit wird dieser zum „Künstlerbrunnen“, gestaltet von den Kunstklassen der Ludwig-Auer-Mittelschule. Auch die Sonnenstraße hat viele Attraktionen zu bieten. Die Gewerbetreibenden um CID-Projektleiterin Ingeborg GroßRuff haben sich tolle österliche Aktionen ausgedacht. Aus Weidenzweigen werden unter Mithilfe der Stiftung St. Johannes Osternester geflochten. Bunt bemalte Osterhasen und Hühner aus Holz, ausgesägt von den Lehrlingen des Kolping-Bildungswerkes in Donauwörth, schmücken die Sonnenstraße und verleihen ihr ein besonderes, österliches Flair. DAS ULRICHSBISTUM 14./15. März 2015 / Nr. 11 RENOVIERUNG BIS FRÜHJAHR ZERRÜ TTETE EHEN Im Kirchturm „Zum Guten Hirten“ verfangen sich Vögel und Katzen AUGSBURG – Pfarrer Ulrich Lindl hat im Auftrag von Bischof Konrad Zdarsa der Gemeinschaft „Magnificat“ in der Gnadenkapelle der Gebetsstätte Wigratzbad das bischöfliche Dekret ihrer „Anerkennung als kanonischer Verein von Christgläubigen“ überreicht. Bereits im Jahr 2004 entstanden dort die „Magnificat-Treffen“. Sie richten sich an Menschen, deren Ehe zerbrochen ist oder Gefahr läuft, zu zerrütten. In den vergangenen zehn Jahren ist die Gebetsgruppe gewachsen und trifft sich auch im Kloster Brandenburg an der Iller. Die Magnificat-Treffen wollen Betroffenen eine Heimat bieten, wo sie Annahme, Verständnis und auch Stärkung erfahren. Um der Gemeinschaft eine Basis zu geben, haben die Mitglieder Grundsätze, Ziele und Statuten entwickelt. Sie versprechen darin, in ihrem Stand als geschiedene oder getrennt lebende Ehepartner in Treue das weiterhin bestehende Ehesakrament zu leben. Als Leiter der Gemeinschaft wurde Paul Fladung gewählt. Tobias Brantl, Benefiziat an der Gebetsstätte Wigratzbad, unterstützt die Gemeinschaft als geistlicher Begleiter. Falken auf Taubenjagd AUGSBURG – Der starke Sturm im Frühsommer 2013 brachte es ans Tageslicht: Der Kirchturm neben dem Gotteshaus „Zum Guten Hirten“ im Augsburger Univiertel musste dringend saniert werden. Putz war abgebröckelt, Spitzen zur Abwehr der Tauben waren heruntergefallen, und beides wurde zur Gefahr für die Fußgänger. Das Taubennetz um die Wendeltreppe zum Inneren des Turms hat zudem ein großes Loch. Das lockt nicht nur Tauben an: Mehrmals wurde Pfarrer Jaroslaw Gutowski angerufen, weil aus dem Turm erbärmliches Maunzen klang. So manche Mieze verirrte sich auf der Taubenjagd in den Maschen. Aber auch Falken gerieten in die Maschen. Zweimal schon mussten die geschützten Raubvögel befreit werden. Manchmal finde im Turm sogar ein Kampf zwischen Falken und Tauben statt, erzählt Pfarrer Gutowski. Das Loch im Netz ist zudem für neugierige Kinder ein Risiko. Es musste gehandelt werden. Nach der Begutachtung, die weiteren Sanierungsbedarf wie etwa an der Sicherung des Kreuzes auf dem Turmdach aufdeckte, kam der Kostenvoranschlag: Angesetzt waren 105 000 Euro, eine Summe, die Kirchenpfleger Helmut Ruf und Pfarrer Gutowski erschreckte. Die Einrüstung und die Hebebühne für den über 30 Meter hohen Turm seien sehr kostenintensiv, erklären beide. Im November 2014 waren die veranschlagten Kosten auf 168 000 Euro gestiegen – und es wurde auf die Realisierung gedrängt. Tatsäch- Wir Das Netz an der Wendeltreppe des Kirchturms muss noch erneuert werden. Andere Renovierungsmaßnahmen sind zur Freude von Kirchenpfleger Helmut Ruf (links) und Pfarrer Jaroslaw Gutowski (rechts) bereits abgeschlossen. Foto: Knauer lich schafften es die beauftragten Unternehmen, die Hauptarbeiten bis kurz vor Weihnachten fertigzustellen. Der Rest wird nun im Frühjahr vollendet. Ein großes Glück war dabei das milde Wetter: „Der Winter hat gewartet“, bemerkt Pfarrer Gutowski. Auch die Finanzierung stand unter einem guten Stern. Die Bischöfliche Finanzkammer übernahm einen großen Anteil der Kosten. Der Gemeinde bleiben 36 000 Euro, die schaffen begehbaren Raum - www.soell.de Gerüstbau Danke für Ihr Vertrauen sie selbst aufbringen muss. Keine leichte Aufgabe, denn „wir sind eine arme Pfarrei“, sagt Gutowksi. Zwar spenden viele, aber oft sind die fünf Euro im Spendenkorb „das Restgeld vom Monat“, ergänzt Helmut Ruf. Manche können nur Centstücke beisteuern. Die knappen Möglichkeiten waren auch der Grund für die zusätzliche finanzielle Unterstützung. „Wir sind sehr dankbar“, betonen Pfarrer Gutowski und Helmut Ruf. Die „Erosionsschäden“ am 1986 errichteten Turm sind dem Standort im langgestreckten Windkorridor geschuldet, der bis zur Universität reicht. Manchmal sind die Böen so stark, dass die Menschen nicht dagegen ankommen, beobachtete Pfarrer Gutowski. Dann müssen sie in der Kirche Schutz suchen. Stephanie Knauer Söll Gerüstbau - Augsburg, München, Kempten, Nürnberg, Chemnitz - Tel: 0821/207 84 0 „Magnificat“-Verein wird anerkannt Foto-Aktion Heilige Gräber Die Katholische SonntagsZeitung ruft ihre Leser auf, Fotos des Heiligen Grabes, das in ihrer Kirche errichtet wird, sowie ein wenig schriftliche Informationen darüber zu senden. Die schönsten Aufnahmen werden auf einer Bilderseite veröffentlicht. Bitte senden Sie die Fotos unter dem Stichwort „Heiliges Grab“ an die Katholische SonntagsZeitung Henisiusstraße 1 86152 Augsburg E-Mail: [email protected] Hirblinger Straße 156 f · 86156 Augsburg Telefon: 08 21 / 71 05 83 90 Einsendeschluss ist am Mittwoch, 18. März. Foto: Archiv UNSER ALLGÄU 14./15. März 2015 / Nr. 10 UNTERALLGÄUER BEREITET DEM HEILIGEN VATER EIN BESONDERES GESCHENK Aus Sympathie für den Papst Franz Dreyer aus Bad Wörishofen saniert eine Kirche in Buenos Aires/Argentinien BAD WÖRISHOFEN – Hermann Dreyer ist ein großer Fan von Papst Franziskus. Seine Sympathie für den Heiligen Vater brachte den Kneippstädter Restaurator auf die Idee, für Gotteslohn, die wie er sagt „härteste Währung der Welt“, eine Kirche in Argentinien zu sanieren. Bei der Wahl des für Pontifex und Gläubige bestimmten Geschenks entschied sich der 73-jährige Kunsthandwerker für die dringend restaurierungsbedürftige Zentralkirche Santa Felicitas de Barracas in Buenos Aires. In diesem 1876 im deutsch-neogotischen Stil erbauten Gotteshaus liegt vieles im Argen. In Chor und Langhaus müssen massive Wasserschäden behoben werden. Zudem geht es um das Vergolden beziehungsweise Fassen von Plastiken, Altären und Fresken. Der Wörishofer Kirchenrestaurator weiß, dass ihn in Argentinien keine leichte Aufgabe erwartet. Was Hermann Dreyer aus Bad Wörishofen hat Großes vor. Er wird in Buenos Aires die Kirche Santa Felicitas de Barracas restaurieren. Foto: Issing (1), privat er vorhat, ist selbst für Fachleute kein Kinderspiel. Wie beim Arzt müssen zuerst die Schäden in der Kirche diagnostiziert werden. Auch die Bestandsaufnahme, die Befunddokumentation der Raumschale sowie die Entwicklung der Restaurierung haben Priorität. Weil all diese Maßnahmen nicht von Bad Wörishofen aus zu steuern sind, will Hermann Dreyer nahe seiner Wirkungsstätte eine Wohnung anmieten, aber auch zwischen Südamerika und dem Unterallgäu pendeln. Doch damit nicht genug. Eine Restaurierungswerkstätte, ähnlich einer Dombauhütte, will er bei Santa Felicitas einrichten und vor Ort junge Leute als Restauratoren ausbilden. Dazu holt er sich die Hanns-Seidel-Stiftung in der argentinischen Hauptstadt mit ins Boot. Koffer packen Die Kirche Santa Felicitas de Barracas. Schon bald wird Dreyer seine Koffer packen und nach Buenos Aires fliegen. „In ein bis zwei Monaten“ schätzt er und sagt mit einem Augenzwinkern: „Da drüben in Südamerika gehen die Uhren halt etwas langsamer als bei uns.“ Bis das Projekt ins Rollen kommt, sind noch viele Detailfragen mit staatlichen Behörden und dem Episcopat in Buenos Aires zu klären. Brief vom Heiligen Vater Erste Reaktionen kamen schon aus dem Vatikan. In einem persönlichen Schreiben dankte Papst Franziskus dem Wörishofer Kunsthandwerker für sein „großzügiges Angebot“ und versprach, die von ihm übernommenen Planungen und die Durchführung der Restaurierung mit seinem Gebet zu begleiten. Wörtlich heißt es darin: „Möge das neu zu gestaltende Gotteshaus dem freudigen Lobe Gottes wieder einen würdigen Rahmen geben, aber auch der inneren Sammlung der Gläubigen für das persönliche, wie auch liturgische Gebet dienen.“ Auch versicherte der Papst allen, die Dreyer bei seinem Vorhaben unterstützen, den Segen Gottes und den Beistand des Heiligen Geistes zu erbitten. Hermann Dreyer hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Restaurierung von Kirchen und kunsthistorisch wertvollen Gebäuden. Er verfügt über eine mehr als 50-jährige Berufspraxis und beschäftigte früher in seinem „Studio für Denkmalpflege“ in Ottobeuren 40 Mitarbeiter. Restaurierungen in mehr als 40 Kirchen in den Diözesen München, Augsburg und Rottenburg tragen seine Handschrift. Unter anderem war Dreyer auch an der Sanierung des Kaisersaals in Ottobeuren beteiligt. Auch die Prunkräume in der Fürstäbtlichen Residenz in Kempten wie auch Zimmer im Dominikanerkloster Wettenhausen hat er wieder auf Vordermann gebracht. Nicht zu vergessen auch seine künstlerischen Arbeiten in der Wieskirche, in Schloss Linderhof und in der Karthause in Buxheim. Jüngst wurde Dreyer zur Verleihung des „Kunst- und Kulturpreises der deutschen Katholiken“ ins MVG-Museum nach München eingeladen. Dort traf er mit Kardinal Reinhard Marx und dem Präsidenten des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken Alois Glück zusammen. Beide würdigten Dreyers ehrenamtliches Engagement für Papst und Kirche. Franz Issing Blick ins Innere der Kirche. In dem 1876 im deutsch-neogotischen Stil erbauten Gotteshaus liegt vieles im Argen. UNSER ALLGÄU 14 ./15. März 2015 / Nr. 11 E NTS C H E I D U NGE N WAR E N THE MA Das Drehbuch des Lebens Tag der jungen und aktiven Landfrau im Pfarrsaal Heimenkirch HEIMENKIRCH – „Ja, nein, vielleicht, oder doch...“: Entscheidungen zu treffen, ist nicht so einfach. Vor allem, wenn es gute Entscheidungen sein sollen. Über dieses Thema hat Hedwig Beier beim Tag der jungen und aktiven Landfrau gesprochen. Dass rund 45 Landfrauen ins Pfarrheim nach Heimenkirch gekommen waren, erwies sich auf jeden Fall als gute Entscheidung. Winterbergmesse in der Alpe Gund IMMENSTADT (cs) – Zum achten Mal hat Pfarrer Toni Zech (Altusried) im Steigbachtal am ersten Fastensonntag eine Winterbergmesse gefeiert. Über 50 Wanderer, Tourenskifahrer und Rodler hatten den Aufstieg zur Alpe Gund bewältigt. Wegen dichten Nebels zelebrierte Zech den Gottesdienst in der Alpe. In seiner Predigt interpretierte er ein Osterbild des Liturgischen Instituts Trier, auf dem der Gekreuzigte aus einem Eisbrocken zu neuem Leben auftaut. Die Darstellung weise auf die Fastenzeit, in der das Eis schmelzen solle, und auf das kommende Osterfest, das von neuem Leben künde. Foto: Sauter STA DT H A L LE Maxi Schafroths „Faszination Bayern“ MEMMINGEN (red) – Am Sonntag, 19. April, um 19 Uhr (Einlass: 18 Uhr) präsentiert Maxi Schafroth in der Stadthalle Memmingen sein neues Programm „Faszination Bayern“: Der Allgäuer Kabarettist entführt sein Publikum nach München. Dort begegnet er Starnberger Zahnarztkindern in Geländewagen und Münchner Bildungsbürgern in senfgelben Cordhosen. Karten: Stadtinformation Memmingen, Telefon 0 83 31/8 50-1 72 oder -1 73. Fing doch der Tag mit einem tollen Frühstück an, das die Ortsbäuerinnen gezaubert hatten. Und es ging mit einem interessanten Dialog-Vortrag weiter. Sonja Müller, stellvertretende Kreisbäuerin, stellte die Referentin aus Haiming (Oberbayern) vor. Die ausgebildete Landwirtschaftsmeisterin und Religionspädagogin ist heute Familienfrau und Gemeindeberaterin. Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen, könne Chance aber auch Last sein, machte Beier deutlich. Der heutige Mensch könne vielfältig entscheiden. Er werde von der Gesellschaft weniger eingeengt – aber auch weniger gestützt. Früher habe man nur die „Rolle“ seines Lebens lernen müssen. „Heute müssen wir das Drehbuch für unser Leben schreiben“, stellte Beier fest. Das Leben verändere sich rasch und so stehe man im Spannungsfeld zwischen Wurzel und Wandel. Bei manchen Menschen finde Wandel erst dann statt, wenn das Leid größer ist als die Angst vor Unbekanntem. Die Musikkapelle Engetried spielte ganz nah beim Heiligen Vater. Foto: jd Wichtig sei es, die Kompetenz für gute Entscheidungen zu entwickeln. In der zweiten Lebenshälfte werde man innerlich freier, lasse sich weniger von außen steuern. Eine große Rolle spiele das Unterbewusstsein. „In uns gibt es Antreiber, aber auch hemmende Botschaften.“ Nichtstuen schmerzt Vieles lasse sich nicht verhindern, aber jeder habe Einfluss darauf, wie er Situationen interpretiert. „Resiliente Menschen wachsen am Widerstand“, sagte Beier. Beeindruckt waren die Frauen auch vom Satz „Nichtstun schmerzt am längsten“: einer Erkenntnis von Menschen am Ende ihres Lebens. Denn diese bedauerten nicht Fehler, die sie gemacht haben. Sie bedauerten, was sie unterlassen und nicht entschieden haben. Maria Luise Stübner „TANZEN, TANZEN, TANZEN“ 15. Tulpenball am 18. April MUS IKA LI SC HE BOTS C H AFT E R Vor Papst Franziskus aufgetreten ENGETRIED (jd) – Auf einem Höhepunkt im Vereinsleben, von dem sich noch lange zehren lässt, haben die 54 Mitglieder der Musikkapelle Engetried bei ihrer Jahresversammlung zurückgeblickt: 2014 durften sie bei einer Audienz in unmittelbarer Nähe von Papst Franziskus auf dem Petersplatz auftreten. Das Gastspiel in Rom war einer von 41 Auftritten im Jahr 2014. In diesem Jahr geht es mit spannenden Konzerten weiter. Noch bis Mitte März ist die Musikkapelle aus dem Unterallgäu in Porto Alegre/Brasilien zu Gast. Info: www.musikkapelle-engetried.de. Gibt Fingerzeige für Entscheidungen: Hedwig Beier. Foto: Stübner Die ersten Frühlingsboten BAD WÖRISHOFEN (oh) – Am Samstag, 18. April, 20 Uhr, wird in Bad Wörishofen der Tulpentag 2015 gefeiert. Die Tulpe „Bad Wörishofen“, die im vergangenen Jahr getauft worden ist, steht dabei im Mittelpunkt. Höhepunkt ist der „Tulpenball“ im Kursaal des Kurhauses, der mit über 2000 Tulpen geschmückt ist. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Band „Voice“. Das Motto lautet „Tanzen, tanzen, tanzen“. Eintritt: 15 Euro, für Gäste mit gültiger Kurkarte 13 Euro. LINDAU (ws) – Mit etwas Glück kann man jetzt schon die ersten Frühlingsboten entdecken. Die leuchtend bunten Krokusse machen Hoffnung auf das endgültige Ende der Winterzeit. Foto: Schneider Information: Karten sind im Kurhaus Bad Wörishofen, Telefon 0 82 47/99 33-57, erhältlich. UNSER ALLGÄU 14./15. März 2015 / Nr. 11 20. MÄR Z VORBEREITU NG AU F OSTERN Besinnungstag im Dekanat Sonthofen „Abende der Versöhnung“ SONTHOFEN (oh) – Unter dem Thema „Die Gleichnisreden Jesu“ laden das Dekanat Sonthofen und die Außenstelle des Bischöflichen Seelsorgeamts zu einem Besinnungstag für Mitglieder aus Pfarrgemeinderäten, Kirchenverwaltungen und Dekanatsrat sowie Ehrenamtliche aus den Pfarreien ein. Am Freitag, 20. März, 16 bis 20.30 Uhr, steht im Johannisheim Oberstdorf unter der Leitung von Dekan Peter Guggenberger und Diplomtheologe Ludwig Hörmann das Matthäus-Evangelium „Wer Ohren hat, der höre“ im Mittelpunkt. ALLGÄU (pba/red) – Jesus Christus begegnen in der eucharistischen Anbetung und sich erneuern lassen im Sakrament der Versöhnung: Dies bieten die „Abende der Versöhnung“, die in der Fastenzeit auch im Allgäu zur Vorbereitung auf Ostern einladen. In folgenden Gemeinden finden „Abende der Versöhnung“ statt: 13. März, 20 Uhr: Kapelle St. Max in Füssen-Bad Faulenbach, 20. März, 19 Uhr: Pfarrkirche St. Martin in Blaichach, 20. März, 18.30 Uhr: Münster Unserer Lieben Frau auf der Lindauer Insel, 24. März, 19 Uhr: Pfarrkirche St. Blasius in Weiler-Simmerberg, 25. März, 19 Uhr: Kirche St. Ulrich in Obermaiselstein, 27. März, 19 Uhr in der Pfarrei Johannes der Täufer, Schachen/Bodolz. Anmeldung: Dekan Peter Guggenberger, Oststraße 2, 87561 Oberstdorf, E-Mail: [email protected]. 19. MÄR Z Traditionelle Josefsfeier in Günz GÜNZ (oh) – In der Pfarrkirche in Günz wird der Josefstag am Donnerstag, 19. März, wie früher als Festtag gefeiert. Um 10 Uhr beginnt die Heilige Messe in der Pfarrkirche St. Peter und Paul. Sie wird vom Allgäuer Bauernchor und der Westerheimer Zigeunermusik musikalisch gestaltet. Anschließend Marschmusik zum Brauerei-Gasthof Laupheimer, wo ein Frühschoppen mit Weißwurst-Essen und Unterhaltung stattfindet. Schirmherr ist der ehemalige Minister Josef Miller. KON ZERT A M 1 5 . MÄ R Z „Elbtonal Percussion“ KAUFBEUREN (oh) – Das Ensemble „Elbtonal Percussion“ (Andrej Kauffmann, Jan-Frederick Behrend, Stephan Krause und Sönke Schreiber) ist am Samstag, 15. März, um 20 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren zu Gast. Mit ihrem Instrumentarium – gleichsam einem ästhetischen „Klang-Massiv“ aus Trommeln, Becken und Gongs aus aller Welt, harmonisch bereichert durch Marimba- und Vibraphone – begeistern die vier Schlagwerker durch mitreißende Dynamik und stilistische Vielfalt. Information: Karten sind bei der Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren, Telefon 0 83 41/96 68 39 66, oder über die Buchhandlung Menzel erhältlich. Vor dem Kreuz können die Besucher einen Stein ablegen, den sie symbolisch für alles Belastende mitgetragen haben. Der Ziel: der in hellen Farben gestaltete „Auferstehungsraum“, den erreicht, wer das dunkle Grab durchschritten hat. Fotos: Loreck AU SFLU G ST I P P Vom Dunkel ins Licht Im Haus Regina Pacis wird das Ostergeschehen begreifbar LEUTKIRCH – Die letzte Woche im Leben Jesu und die Auferstehung begreifbar zu machen und dabei alle Sinne anzusprechen, das ist die Grundidee einer besonderen Ausstellung, die vom 14. März bis 6. April im Haus Regina Pacis in Leutkirch zum Besuch einlädt. Hervorgegangen sind die Erlebnisräume aus dem Ostergarten in Bad Wurzach, der 2009, 2010 und 2012 insgesamt 15 000 Besucher anlockte, bevor ihn das Bad Wurzacher Schloss aus Brandschutzgründen nicht mehr beherbergen konnte. „Das Material durften wir im Haus Regina Pacis unterbringen. Und der Wunsch, etwas daraus zu machen, war sofort da“, sagt Michael Prinz, der den Ostergarten in Bad Wurzach 2008 mit aufbaute und erlebt hat, wie tief berührt dessen Besucher waren. Die Ostergarten-Idee beruht auf dem erlebnispädagogischen Ansatz biblischer Erzählräume, den Annette und Lutz Barth aus der Nähe von Karlsruhe 2003 entwickelt haben. Mit seiner Frau Gaby sowie Claudia Pfeffer und einem Team aus 15 Helfern gelang es Prinz 2014 erstmals, die Turnhalle des Hauses Regina Pacis mit viel Kreativität in eine „Auferstehungs-Entgegen-Ausstellung“ zu verwandeln. Und auch für 2015 ist nun alles bereit: „Alle haben angepackt, die einen beim Bügeln, die anderen beim Bänke bauen oder beim Zusammenstellen der Gewürze aus biblischer Zeit im Vorraum“, freut sich Claudia Pfeffer. Jeder der Räume nähert sich anschaulich einem Abschnitt des Ostergeschehens: vom Einzug in Jerusalem Information: Institut für Neuevangelisierung, Telefon 08 21/31 66-29 30. ELTERN- KIND - GRU PPEN Fortbildung für Eltern und Mitwirkende Claudia Pfeffer und Michael Prinz bereiten den Raum vor, der den Einzug in Jerusalem sichtbar macht. über das Abendmahl und die Kreuzigung bis hin zur Auferstehung. Wer sich hier auf den Weg macht, ist vom ersten Augenblick an mehr als ein Besucher. Er wird ins Geschehen hineingenommen, trägt sogar ein Stück weit den „Kreuzbalken“. Er wird so – obwohl hier ganz bewusst niemand Jesus „spielt“ – zu dessen Begleiter, der sein großes Leiden und seine große Liebe auf besondere Weise nachvollzieht. Susanne Loreck Information: Die Erlebnisräume im Haus Regina Pacis, Bischof-Sproll-Straße 9, sind von 14. März bis 6. April täglich von 14 bis 18 Uhr zur Begehung in der Stille geöffnet. Zudem besteht am Samstag, 14. März, von 10 bis 13 Uhr noch die Möglichkeit, im Haus Regina Pacis oder unter Telefon 01 70/1 94 86 74 Karten für eine Führung zu erwerben (Termine: täglich von 8.30 bis 9.30 Uhr, 10 bis 11 Uhr, 11.30 bis 12.30 Uhr, 18.30 bis 19.30 Uhr und 20 bis 21 Uhr, Eintritt: drei Euro, Schüler: ein Euro). UNTERALLGÄU (ey) – Die KEB Unterallgäu bietet eine Fortbildung mit Erfahrungsaustausch für Leiter und engagierte Mitwirkende von Eltern-Kind-Gruppen an. Die Termine: 21. März, 16 bis 19 Uhr, in Mindelheim (Caritas-Seniorenzentrum) oder 20. April, 19.30 bis 22 Uhr, in Benningen (Pfarrheim). Anmeldung: bis 16. März bzw. 13. April: KEB Unterallgäu, Telefon 0 82 61/2 22 13, E-Mail: [email protected] STADTMU S EUM KAU FBEU REN Vortrag, Führungen und mehr KAUFBEUREN (oh) – Neben Samstagsführungen, die sich jeweils einer Abteilung widmen, und Sonntagsführungen in der Sonderausstellung „Daniel Hopfer – Erfinder der Radierung“ (läuft ab 28. März) gibt es im Stadtmuseum Kaufbeuren im aktuellen Programm wieder zusätzlich Angebote für Familien und Kinder sowie den „Kunst- und Geschichtsplausch“. Als nächstes auf dem Programm steht am 18. März um 19 Uhr der Vortrag „Gustav von Kahr, Christian Frank und die Abgründe des Heimatschutzes“. Anmeldung für alle Angebote unbedingt erforderlich: Telefon 0 83 41/9 66 83 90. UNSER ALLGÄU 14./15. März 2015 / Nr. 11 K AM M E RO RC H E ST E R F Ü SSE N Menschen im Gespräch Junge Talente spielen mit Mehrgenerationenprojekt für Mehrgenerationenhaus FÜSSEN/ROSSHAUPTEN (phw) – Ein Mehrgenerationenprojekt für das Mehrgenerationenhaus: Diese schöne Idee setzt das Kammerorchester Füssen am 21. März mit einem Benefizkonzert in Roßhaupten um. Zehn Jahre oder noch jünger sind einige der Musiker, die neben den erfahrenen Orchestermitgliedern sitzen. Für ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken im Stiftungsrat der karitativen Wohltätigkeitsstiftung Marienheim in Kempten und in der ehemaligen Pfarrgemeinde Christi Himmelfahrt erhielten Willibald Herz (Zweiter von links) und Adolf Losert (Dritter von links) das Ehrenzeichen in Gold des Deutschen Caritasverbandes. Die hohe Auszeichnung wurde vom Geistlichem Direktor des Dominikus-RingeisenWerks, Walter Merkt (rechts), und von Stiftungsvorstand Philipp Prestel (links) überreicht. Willibald Herz, der viele Jahre Kemptener Kreishandwerksmeister war, engagierte sich 26 Jahre lang ehrenamtlich in den Stiftungsgremien der Wohltätigkeitsstiftung Marienheim, zuletzt als stellvertretender Vorsitzender des Stiftungs- rats. Er und Adolf Losert, der 14 Jahre dem Stiftungsrat angehörte, haben in dieser Zeit „als bodenständige Ideengeber, hilfreiche Vermittler und als stets konstruktive Ratgeber und Aufseher die Weiterentwicklung der Stiftung und des Marienheims ermöglicht und maßgeblich mitgetragen“, bescheinigte Merkt als Vorsitzender des Stiftungsrats den beiden Ausgezeichneten. Altersbedingt standen Herz und Losert für eine erneute Berufung in den Stiftungsrat nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolger hat die Pfarrei Mariä Himmelfahrt Wolfgang Grellner und die Pfarrei St. Ulrich Wolfgang Röck in den Stiftungsrat der 1879 von Stadtkaplan Josef Landes gegründeten Wohltätigkeitsstiftung Marienheim berufen. Foto: oh So fiebert beispielsweise die Viertklässlerin Yvonne Geromiller aus Rückholz ihrem Auftritt entgegen. Sie spielt zusammen mit Wolfgang Nieberle. „Ich lerne schon seit fast fünf Jahren Geige“, sagt sie, und ihr Mentor fügt hinzu: „Sie sagt mir auch manchmal, wie ich spielen soll.“ Um eine Geige geht es auch in dem Stück, und zwar um eine ganz besondere. „Die Abenteuer der gestohlenen Geige“ beginnen nämlich Information: Am Samstag, 21. März, 20 Uhr, spielt das Kammerorchester Füssen in der Mehrzweckhalle Roßhaupten zugunsten des Mehrgenerationenhauses „Mitanand“ „Die Abenteuer der gestohlenen Geige“. Für den großen Auftritt am 21. März in der Mehrzweckhalle Roßhaupten wird eifrig geprobt. N ACH RUF Foto: Willer Engagement über Jahrzehnte Klemens Schafroth leitete über 57 Jahre den Kirchenchor Stein IMMENSTADT-STEIN (cs) – Eine große Trauergemeinde hat in Stein Abschied von Klemens Schafroth aus Bräunlings genommen. Der Landwirt im Ruhestand und Ehrendirigent des Kirchenchors St. Mauritius in Stein war kurz nach Vollendung seines 83. Lebensjahres gestorben. Pater Bernhard Gerwe hob beim Requiem die vielfältigen Verdienste des Verstorbenen für die Musica sacra in Stein hervor. Schafroth war 70 Jahre Mitglied im Kirchenchor und leitete diesen über 57 Jahre mit großem Engagement. Darüber hinaus organisierte Klemens Schafroth mehr als ein Dutzend Kirchenkonzerte und war Gründungsmitglied des Steiner Orgelbaufördervereins, der die Finanzierung der Orgelrenovierung in der Steiner Pfarrkirche wesentlich unterstützt hat. Auch Vertreter in Roßhaupten, denn hier hat Geigenbauer Georg Albeck seine Werkstatt, und just beim Trachtenfest passiert das Unglück. So wird als erstes auch eine Bauernpolka gespielt, bevor das musikalische Märchen seinen Lauf nimmt. Orchesterleiterin Gertraud Helmer hat das „Divertimento“ von Gerald Schwertberger arrangiert. Erzähler ist Hannes Hitzelberger. Noch wird fest geprobt, und alle hoffen für das generationenübergreifende Projekt auch auf ein ebensolches Publikum, denn Spaß und Freude für alle sind garantiert. NE U WAH L E N U ND I M P U L SE Was braucht es fürs Glück? KDFB-Bildungstag des Diözesanverbands in Klosterbeuren KLOSTERBEUREN (ey) – Den Bildungstag des Bildungswerks des Katholischen Deutschen Frauenbundes, Diözesanverband Augsburg, richtete heuer der Zweigverein Klosterbeuren aus. Auf dem Programm standen Neuwahlen. Klemens Schafroth (†). Foto: Sauter des Kirchenchors St. Mauritius, der Musikkapelle, des Turnvereins, der Freiwilligen Feuerwehr und des Schützenvereins „d’Laubenberger Stein“ erinnerten dankbar an den jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz von Klemens Schafroth für die Pfarrei, die Vereine und die Dorfgemeinschaft. Die Vorsitzenden des Bezirks Ottobeuren, Thea Schütz und Isolde Stock, wurden für weitere vier Jahre in ihren Ämtern bestätigt. Eingeladen waren die Vorsitzenden der 15 Zweigverbände sowie weitere interessierte Frauen. Der Bildungstag 2015 stand unter dem Motto „LebZeiten – Gottes Zeit in meinen Händen“. Das Leben halte unterschiedliche Abschnitte und Phasen bereit, sagte die theologische Referentin des Diözesanverbands Augsburg, Rita Sieber: Ausbildung, Liebe, Elternschaft, Fürsorge, aber auch Abschied. Für jede Situation müsse der Mensch gewappnet sein und versuchen, sich Neuorientierungen hoffnungsvoll zu stellen. Ein weiteres Thema war die Gestaltung des Sonntags. Der Sonntag lade ein zum Innehalten, zu Muse und Entspannung. Die Arbeit an Sonn- und Feiertagen habe sich in der heutigen schnelllebigen Zeit sehr verändert. Hier seien immer mehr Ausnahmen zulässig, beklagte die Referentin. Was brauchen wir um glücklich zu sein, fragte sie abschließend. Sieber riet dazu, Ruhepausen einzuplanen, Kraftquellen zu nutzen und ab und an auch loszulassen. „Jeder Einzelne muss eigene Prioritäten und Grenzen setzen.“ UNSER ALLGÄU 14./15. März 2015 / Nr. 11 L ANDESSY N O D E TAGT KRIPPKIRCHE U ND ST. STEFAN Das Alter aus neuer Perspektive Kreuzwegandachten in der Fastenzeit BAD WÖRISHOFEN (oh) – Die Landessynode der evangelischen Kirche in Bayern tagt vom 15. bis 19. März in Bad Wörishofen. Das Thema lautet „Alter neu sehen“. Die meisten Beratungen und Sitzungen sind öffentlich, so zum Beispiel am Dienstag, 17. März, ab 9 Uhr die Plenumssitzung im Kursaal zum Schwerpunktthema „Alter neu sehen“. Am Montag, 16. und Dienstag, 17. März, wird ganztags der neue Pflegetruck der evangelischen und katholischen Kirche, des Diakonischen Werks und der Caritas am Denkmalplatz stehen. Zudem kann am Montag, 16. März, und Dienstag, 17. März, zu den Öffnungszeiten des Kurhauses die Ausstellung „Menschen lieben. Gesichter und Geschichten aus der Pflege“ mit Fotografien von Thomas Braner besichtigt werden. Der Eintritt zur Ausstellung ist frei. FÜSSEN (oh) – Zu Kreuzweg- und Fastenandachten wird in Füssen jeden Donnerstag um 17 Uhr in der Krippkirche (Reichenstraße) sowie jeden Freitag um 17 Uhr in der Franziskanerkirche St. Stefan eingeladen. Information: www.bad-woerishofen.de 18. MÄR Z „Was kommt, wenn Familie geht?“ WILDPOLDSRIED (oh) – „Was kommt, wenn Familie geht“: Zu diesem Thema spricht am Mittwoch, 18. März, um 20 Uhr Birgit Kelle im Dorfsaal des „Kultiviert“ in Wildpoldsried. Die Journalistin und Bestsellerautorin erörtert in ihrem Vortrag die aktuellen familienpolitischen Tendenzen in Deutschland und Europa mit einem Familienmodell, bei dem beide Eltern berufstätig sein sollen und sich immer weniger um die Kinder kümmern können. „Doch was kommt für eine Gesellschaft, wenn Familie geht – und Vater Staat nicht lieben kann?”. Kelle geht auf diese Fragestellung ein. Zu dem Vortrag lädt der Pfarrgemeinderat Wildpoldsried ein. Die Journalistin und Buchautorin Birgit Kelle. Foto: oh INFOABEND AM 24. MÄRZ „Wege erwachsenen Glaubens“ Auf Gottes Segen vertrauen BONLANDEN – „Als sterbliche Menschen auf das Leben vertrauen“: Dieses Thema behandelte Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor aus Bad Grönenbach, beim Besinnungswochenende der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter des St.-Elisabeth-Hospizvereins im Caritasverband Memmingen-Unterallgäu im Kloster Bonlanden. Das Leben sei eine ständige Herausforderung und ein Spagat: „Jeder weiß, wie viel Uhr es ist. Aber wie spät es ist, weiß keiner“, sagte Epp. Es sei wichtig, die geschenkte Zeit, zu nutzen. In der Beziehung zueinander entfalte sich das Leben in seinem Reichtum. Aber Leben beinhalte auch das Ende, bedeute Grenzen zu erkennen und trotz negativer Erfahrungen und der eigenen Verletzlichkeit auf Gottes Hilfe und seinen Segen zu vertrauen. Foto: Siebenrok-Safangy S A L A M AN DE R-SI NFONI E Benefizkonzert des Polizeiorchesters NESSELWANG (oh) – Im Rahmen des neunten Euregio-Musikfestivals gastiert das Polizeiorchester Bayern am Samstag, 21. März, 20 Uhr, in der Alpspitzhalle. Zur Aufführung kommt die „Salamander-Sinfonie“ von Jacob de Haan. Das professionelle Blasorchester der Bayerischen Polizei spielt seit fast zehn Jahren unter der Leitung von Chefdirigent Johann Mösenbichler. Im Rahmen des Gala-Benefizkonzerts wird auch eine CD vorgestellt, die als Koproduktion mit BR Klassik umgesetzt werden konnte. Darauf ist nicht nur die neue dreisätzige „Salamander-Sinfonie“, sondern auch zwei Märsche von Martin Jern (Buchenberg) und der 2014 uraufgeführte Marsch „Droben im hohen Süden“ von Johannes Guggenmoos zu hören. Alle drei Komponisten werden zu dem Konzert erwartet. Information: Einlass-Tickets erforderlich. Diese sind erhältlich bei den Vorverkaufsstellen der Allgäuer Zeitung sowie der Tourist-Info Nesselwang und bei der Tickethotline 08 31/2 06-55 55. Spenden kommen dem Allgäuer Hilfonds und der Kartei der Not zugute. KEMPTEN (red) – In der Pfarrei St. Lorenz in Kempten beginnt in Kürze wieder der Kurs „Wege erwachsenen Glaubens“ für alle, die mit dem Glauben „neu anfangen“, Grundlagen vertiefen und den Glauben neu entdecken möchten. Am Dienstag, 24. März, 19.30 Uhr, gibt es dazu einen Infoabend mit Schwester Emmanuela Hartmann und Markus Lidel im Pfarrzentrum St. Lorenz, Herrenstraße 1. Kurstermine: Mittwoch, 8., 15., 22. und 29. April, jeweils 19.30 Uhr. Gesamtkosten: 13 Euro. Info/Anmeldung: Pfarrbüro St. Lorenz, Telefon 08 31/5 40 56 00, E-Mail: [email protected]. UNSER ALLGÄU 14. /15. März 2015 / Nr. 11 E NTL EGE N, AB E R S C H Ö N Ein besonderes Kirchlein In Borstadels gibt es einen besonderen Kreuzweg Professor Hans-Gert Pöttering erinnerte an Hans-August Lücker. Foto: UnglertMeyer 1 00. GEBURTSTAG Großer Europäer und Vorreiter In Ottobeuren wurde an Hans-August Lücker erinnert OTTOBEUREN (bum) – Mit einem Festakt haben die Marktgemeinde Ottobeuren und die Stiftung „Europäische Kulturtage Ottobeuren“ eines großen Europäers gedacht. Hans August Lücker wäre am 21. Februar 100 Jahre alt geworden. Nach einer Kranzniederlegung an seinem Grab auf dem Ottobeurer Friedhof und einem Pontifikalamt mit Abt Johannes Schaber in der Info Vielfältiges Wirken Hans August Lücker wurde in Krümmel/Rheinland-Pfalz geboren. Nach dem Abitur wurde er vom Studium ausgeschlossen, da er sich der Hitlerjugend verweigert hatte. 1937 war er (mit dem Rad) erstmals in Ottobeuren und vom Benediktinerorden beeindruckt. Nach dem Krieg zog er nach Bayern. Er war Direktor der Bayerischen Landbauernkammer in München, trat 1947 in die CSU ein und war von 1947 bis 1953 stellvertretender Generalsekretär des Bayerischen Bauernverbandes. 1947 richtete er eine Bauernhochschule in Ottobeuren ein. 1953 kam er als direkt gewählter Abgeordneter für den Wahlkreis Unterallgäu und Ostallgäu in den Deutschen Bundestag (bis 1980). Im Europäischen Parlament war er 1958 Gründungsmitglied, bis 1984 Abgeordneter sowie von 1976 bis 1979 dessen Vizepräsident. 2004 gründete er die Stiftung „Europäische Kulturtage Ottobeuren“. 1990 erhielt er die Ottobeurer Ehrenbürgerwürde. Er starb am 28. Dezember 2007 in Bonn. bum Basilika wurde im Hirschsaal vor rund 100 geladenen Gästen an sein Wirken erinnert. Die Festrede hielt Professor Hans-Gert Pöttering, ehemaliger Präsident des Europäischen Parlaments und bis 2014 dessen Mitglied. Lücker sei als Politiker tief in den Grundsätzen der christlichen Demokratie verwurzelt gewesen und habe als Europaparlamentarier der ersten Stunde in der deutschen wie in der europäischen Geschichte tiefe Spuren hinterlassen. Er habe sich um eine dauerhafte friedliche Zusammenarbeit der Völker in Freiheit und Gerechtigkeit bemüht und schon früh die Bedeutung eines geeinten Europas in einer globalisierten Welt erkannt. Der Europaabgeordnete und Vorsitzende der Stiftung „Europäische Kulturtage Ottobeuren“, Markus Ferber, unterstrich mit Hinweis auf die aktuellen Probleme in der Ukraine und Griechenland die Notwendigkeit, Lückers Erbe weiterzuentwickeln. Mit den Kulturtagen und Begegnungen müsse Ottobeuren ein Ort bleiben, wo religiöse und kulturelle Themen diskutiert werden. Abt Johannes hatte in seiner engagierten Predigt gefragt, was heute hinsichtlich der vielen Flüchtlinge und Krisen denn „aus christlicher Verantwortung“ bedeute und nahm damit Bezug auf die Inschrift auf Lückers Grab: „Ein Leben für ein Europa aus christlicher Verantwortung“. Wo sind denn die Politiker, fragte der Benediktiner, die über das Tagesgeschäft hinaus ein Ziel haben? Obwohl viel Geld an arme Länder geflossen sei, seien die Realitäten in den vergangenen 40 Jahren weit auseinandergegangen und Ungerechtigkeit, Krieg und Terror entstanden. Eine Aufgabe der Stiftung sah er darin, Menschen aus verschiedensten Gebieten zusammenzuführen, die sich miteinander für eine bessere Welt einsetzen. LEINSCHWENDEN – Eine besondere Kapelle mit einem besonderen Kreuzweg gibt es in der kleinen Kirche von Leinschwenden. Das Laurentius-Kirchlein – das eigentlich eine große Kapelle ist – steht in Borstadels und dieses ist so klein, dass es nur Eingeweihte finden. Man fährt von Kempten zunächst Richtung Krugzell, biegt dann nach Wiggensbach ab, folgt der Straße bis kurz nach Kollerbach, um dann in Richtung Kimratshofen weiterzufahren. Die Kapelle liegt nun nach einigen hundert Metern auf der linken Seite der Straße. Bis 1864 wurden die Kinder des Schulsprengels Leinschwenden im „Hakenschopf“ des Bauers Haggenmüller in Leinschwenden unterrichtet. Und damals – und noch viele weitere Jahre – gehörte es zum Schulbetrieb, dass die Kinder eine Schulmesse besuchten. Aber der Weg zur „Schulmesskapelle“ war für die vielen Kinder der entlegenen Höfe von Kollerbach bis Mühlbach, Borstadels sehr weit: Die Kapelle stand nämlich in Hohenrad. 1864 gab es dann den Neubau der Schule, aber nicht in Leinschwenden, sondern an der Straße nach Kimratshofen. Der Weg zur Schulmesse war immer noch weit, doch endlich war eine Lösung in Sicht. Die Eheleute Ignaz und Josefa Mayr stifteten einen Bauplatz etwa 70 Meter nordwestlich des neu errichteten Schulhauses. Dank des Einsatzes zahlreicher Menschen wurden die Kosten dafür aufgebracht. Die Kreuzwegstationen in Leinschwenden stammen von Johann Christoph Haffner. Foto: König Wer die Kapelle besucht, staunt über die alten Kupferstiche des Kreuzwegs, die vom Augsburger Künstler Johann Christoph Haffner angefertigt wurden, der von 1668 bis 1754 lebte: Kleine Kunstwerke, die also viel älter als die Kapelle sind. Die Erklärung weiß Mesnerin Maria Haggenmiller: „Wir gehören ja zur Pfarrei Heiligkreuz und die Kreuzwegstationen hingen einst in der Franziskaner-Klosterkirche in Heiligkreuz und zierten dort zuletzt das ehemalige Oratorium.“ Der Künstler ist in Kunstkreisen als Schöpfer zahlreicher historischer Blätter und Porträts bekannt, die auf Auktionen respektable Preise erzielen. Haffner starb 1754 im Alter von 86 Jahren. Jochen König Information: Die Kapelle ist nicht täglich geöffnet. Interessierte können bei Mesnerin Maria Haggenmiller (Nachbarbauernhof) anfragen und sich aufschließen lassen. Die Kapelle St. Laurentius in Leinschwenden-Borstadels. Fotos: König UNSER ALLGÄU 14./15. März 2015 / Nr. 11 Info KUNSTWERKE VON HOHEM RANG Auftakt zum Abschied Alpenländische Galerie im Marstall nur noch dieses Jahr geöffnet Das Allgäu-Museum zeigt Sagen-Bilder von Franziskus Reitemann. Foto: oh Museumsjahr startet Nicht nur die Alpenländische Galerie, sondern auch die anderen Museen der Stadt Kempten, darunter mit dem Alpinmuseum das größte alpingeschichtliche Museum Europas, starten in ein neues Museumsjahr. Ab dem 5. April zeigt der Fotograf Franziskus Reitemann im AllgäuMuseum unter dem Titel „Die dunkelsten Allgäuer Sagenorte“ großformatige, durch Infrarot-Aufnahmetechnik entstandene Fotos von mystischen Orten und Handlungsplätzen düsterer Allgäuer Sagen. Für Kinder gibt es Sagenund Märchenerzählungen und den Figurentheater-Kurs „Ein Tag Puppenspieler sein!“ mit dem Theater Ferdinande. Außerdem bieten einige Museen öffentliche Mitmachprojekte für Kinder und Erwachsene an: die Alpenländische Galerie zum Thema „Woher kommen die Farben im Mittelalter?“ und das AllgäuMuseum zu den Themen „Kunst“, „Allgäuer Kinderleben vor 100 Jahren“ und „Kräuterwissen“. Im Alpinmuseum geht es bei den Projekten um Tiere der Alpen, die alpine Geologie und um Steinbearbeitung. Ein neuer Prospekt mit genauen Infos liegt in den Museen aus (www.museen-kempten.de). Die Museen sind – außer montags – von 10 bis 16 Uhr geöffnet (der APC-Park bis 16.30 Uhr). Jeweils am ersten Sonntag im Monat ist der Eintritt kostenfrei. Ebenfalls kostenfrei sind Turnus-Führungen durch die Museen. So gibt es im APC jeden Sonntag um 11 Uhr, im Allgäu-Museum jeden Sonntag um 14 Uhr und im Alpinmuseum jeden Samstag ebenfalls um 14 Uhr eine Führung. In der Alpenländischen Galerie findet die öffentliche Führung jeweils am zweiten Sonntag im Monat um 11 Uhr statt. red KEMPTEN (mor) – Kostbare Schätze nennt die Alpenländische Galerie in Kempten ihr Eigen – die historischen Hallen des früheren fürstäbtlichen Marstalls in Kempten beherbergen seit 1991 in einer Dauerausstellung Meisterwerke des Mittelalters aus dem Alpenraum zwischen Bodensee und Ostalpen, mit einem Schwerpunkt auf Allgäu, Schwaben und Tirol. Nichtsdestotrotz wurde jetzt der Abschied für die Alpenländische Galerie eingeläutet. Die Zweigstelle des Bayerischen Nationalmuseums München schließt am 4. Oktober. Sie beherbergt Kunstschätze wie einen Flügelaltar (1515) von Jakob Schick aus Kempten oder vier Flügelreliefs (1520) aus Lindenholz, geschaffen von dem Kemptener Bildhauer Lux Maurus. Auch Werke von Bernhard Striegel, Michael Pacher, Hans Klocker, Hans Multscher und Hans Holbein dem Älteren sind hier zu bestaunen. Ein Großteil der Kunstschätze geht zurück nach München. Nur etwa ein Viertel der Werke – solche, die einen Bezug zu Kempten haben – werden danach in einem kleineren Marstallraum gezeigt. Umrahmt von den keltischen Harfenklängen von Christine Janker war es für die zahlreich geladenen Gäste ein Abschied voll Wehmut und Traurigkeit. Viele Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Kunst waren gekommen, um bei der letzten Saisoneröffnung dabei zu sein. Ein geringer Teil stammt aus privaten Haushalten wie beispielsweise die Lüsterweibchen. Die meisten Kunstwerke aber sind aus dem sakralen Bereich. „Die Sorge um das Heil im jenseitigen Leben beschäftigte den Menschen im Mittelalter. Wir haben heute damit eher ein Problem“, erklärte Matthias Weniger vom bayerischen Nationalmuseum zu dem schwac h e n Publikumsinteresse an Der spätgotische Flügelaltar von Jakob Schick von 1515 aus Kempten ist einer von vielen Schätzen der Alpenländischen Galerie. Das Bild unten in der Mitte zeigt eine „Thronende Muttergottes mit Kind“ (Salzburg, um 1433). Fotos: Rohlmann der kostbaren Ausstellung. „Damals waren die Kunstwerke ein Exportschlager, heute nicht mehr.“ Die Folge: Die mittelalterliche Kunst wird reduziert und verschwindet in den Depots. Dass Kempten kein Einzelfall ist, war da nur ein schwacher Trost. Denn in Stuttgart, Ulm, Zürich oder Innsbruck sieht es ähnlich aus. „Vor allem an Orten, wo es mehrere Museen gibt“, sagte Weniger. Ein Blick zurück: Vor 33 Jahren schloss der damalige Oberbürgermeister Josef Höß einen Vertrag mit dem Freistaat. Bis zur Eröffnung im Marstall dauerte es dann noch bis 1991. „24 Jahre lang haben wir hier Schätze aus Oberschwaben und Tirol beherbergt“, fasste Zweite Bürgermeisterin Sibylle Knott zusammen. 130 mittelalterliche Altarfiguren, Flügelaltäre, Bildwerke, Schnitzereien von Schwaben bis Südtirol und der Schweiz sind es insgesamt. Im Rahmen des Museumsentwicklungsplans sei nun die letzte Saison der Alpenländischen Galerie gekommen. Seit 2011 stehe die Schließung schon Kemptens Zweite Bürgermeisterin Sibylle Knott im Gespräch mit Matthias Weniger vom Bayerischen Nationalmuseum. im Raum. Die Kosten für eine Modernisierung seien zu immens, bestätigte Weniger – zumal Kempten ja ohnehin über eine vielfältige Museumslandschaft verfüge. Ein Trost: Das Alpin-Museum im Marstall bleibt, soll sogar ein wenig verbessert werden. Auch bleibt ein Bruchteil der mittelalterlichen Kunstwerke, die in enger Verbindung zu Kempten stehen, in der Illerstadt. Bis Oktober haben die Kemptener und die Touristen noch Zeit, die komplette Ausstellung zu besuchen. Hierzu wird es auch ergänzende Vorträge, Veranstaltungen oder musikalische Begegnungen geben. Information: Die Alpenländische Galerie, Landwehrstraße 4, ist bis 4. Oktober dienstags bis sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet. A N Z E I G E N : TA G D E S WA S S E R S 14./15. März 2015 / Nr. 11 „Wasser“-Stadt als Welterbe Die zahlreichen Kanäle, die Augsburg durchziehen – wie hier an der Barfüßerkirche –, verleihen der Stadt ein unverwechselbares Flair. Fotos: Mitulla AUGSBURG – Die Kultusministerkonferenz hat die deutschen Nominierungen für den Eintrag in die Unesco-Liste des Kultur- und Naturerbes der Welt ausgewählt. Das Augsburger Projekt „Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst in Augsburg“ steht auf Platz drei der Vorschlagsliste. Die Kultusministerkonferenz und der von ihr beauftragte Fachbeirat haben Augsburgs historische Wasserwirtschaft als Kulturgut eingeschätzt, das außergewöhnlichen universellen Wert hat und damit die Kriterien zur Aufnahme als Welterbe erfüllt. Die ersten Kandidaten werden 2016 offiziell bei der Unesco vorgestellt. Mit einer endgültigen Entscheidung wird frühestens 2019 gerechnet. Dass Augsburg in die Bewerberliste aufgenommen wurde, bestätigt laut Kulturreferent Thomas Weitzel die hohe Qualität der Interessenbekundung und der historischen Denkmäler der Wasserkraft. Tourismusdirektor Götz Beck sieht im Wasser ein großes Potential für den Tourismus. Die Regio Augsburg Tourismus GmbH hat schon 2010 zusammen mit Fachleuten den „Augsburger Wasserpfad“ konzipiert, an dem Kraftwerke, 22.03. Kanäle, Bäche, das historische Wasserrad am Schwalllech, die Kanustrecke am Eiskanal, die Wassertürme und andere interessante Orte liegen. Die Bewerbung um den Titel Welterbe begann, nachdem eine bayerische Expertenkommission Augsburg ausgewählt hatte. Oberbürgermeister Kurt Gribl gab dann im Namen der Stadt 2012 die Interessenbekundung, die den Titel „Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und Brunnenkunst in Augsburg“ trägt. „Dass es jetzt mit dem Sprung auf die deutsche Vorschlagsliste der Kultusministerkonferenz geklappt hat, ist eine großartige 22 MARCH Botschaft für Augsburg, für die gesamte Entwicklungsgeschichte dieser Stadt sowie für alle Bürgerinnen und Bürger“, war die Reaktion des Oberbürgermeisters auf die Nominierung. Im Mittelpunkt stehen die Denkmäler der Wasserkraft. Es sind neben dem Netzwerk der Quellbäche, Lech- und Wertachkanäle die drei Wassertürme, das Wasserwerk am Hochablass, die Prachtbrunnen in der Innenstadt und die vielen Handschriften, Stiche und Malereien, die in den Museen aufbewahrt werden. „Die historische Wasserwirtschaft ist einmalig weit und breit, darauf kann Augsburg stolz sein“, sagt Martin Kluger, der die Interessenbekundung verfasst und begleitet hat. Würdig für das Weltkulturerbe seien vor allem das Stauwehr am Lech und das seit 1416 gewachsene Wasserwerk am Roten Tor mit seinen drei Wassertürmen und zwei Brunnenmeisterhäusern. Die Nutzung der Wasserkraft hat in Augsburg eine lange Geschichte. Sie begann mit der Ansiedlung der Römer, die sich zwischen den beiden Flüssen Lech und Wertach niederließen. Sie leiteten Wasser in ihre Ansiedlung. Der Graben im Südwesten ist noch sichtbar. Ab dem 8. Jahrhundert wurden die ersten Kanäle angelegt, große Ausbauten erfolgten im Mittelalter und in der Zeit der Industrialisierung. Fließendes Trinkwasser gibt es in Augsburg seit 1502. Der damalige Bischof Friedrich Graf von Zollern erhielt sein Wasser aus dem Brunnenbach. Dessen Quellgebiet liegt auf dem Lechfeld, das damals in kirchlichem Besitz war. Im Zuge der Energiewende und dem Ausbau regenerativer Energien bekommt die Stromerzeugung aus Wasserkraft in Augsburg einen neuen Stellenwert. Am Hochablass wurde ein neues Kraftwerk gebaut, das 2013 ans Netz gegangen ist. Das Wasser aus dem Wertachkanal, Proviantbach, Senkelbach, Schäfflerbach und anderen Zuflüssen erzeugt in Kraftwerken, die von privaten Eigentümern oder Unternehmen betrieben werden, Energie. Roswitha Mitulla WORLD WATER DAY 2015 WATER AND SUSTAINABLE DEVELOPMENT 2015 12– 17 Uhr WeltWassertag – tag der oFFenen tür Historisches Wasserwerk am Hochablass Horizontalfilterbrunnen 120 Übergabestation Hochablass Wasserkraftwerk im Hochablasswehr Hochbehälter Steppach Besichtigung eigenständig Besichtigung eigenständig Führungen laufend Führungen laufend team m&m Trinkwasser | Von hier. Für uns. Die Flüsse Lech und Wertach speisen die Kanäle Augsburgs. NACHRICHT UND HINTERGRUND 14./15. März 2015 / Nr. 11 27 PAL Ä STINA S VERLORENE GENERATION „Ich will Freiheit für mein Land“ Keine Technik, keine Rechte: Junge Christen in Gaza leiden unter Hoffnungslosigkeit D as ist bei uns um die Ecke.“ Nasim, 29, streckt sein Smartphone in die Luft. Über das Display geht wieder und wieder dieselbe Szene. „Drei, zwei, eins ... bumm!“ Lautes Flugzeugbrummen, eine Explosion. Ein Haus in Schutt und Asche. Eine Staubwolke. Dann wackelt das Bild. Jeder in der Runde hat ein Handy. Die Bilder ähneln sich. Wo Gleichaltrige anderswo Fotos ihrer Freundinnen zeigen, herrscht im Hof der Pfarrei von Gaza ein halbes Jahr nach dem Ende der jüngsten Kämpfe noch immer Krieg. „Die meisten von uns haben ein psychisches Problem“, sagt Jawdatt. Der 23-Jährige hat einen UniAbschluss in englischer Literatur frisch in der Tasche und nur eines im Kopf: raus aus Gaza. Raus aus einem Leben im Krieg! „Ich bin 1992 geboren. 2000 begann die zweite Intifada, 2008 ein Krieg, 2012 ein zweiter. 2014, sechs Tage, nachdem ich mein Bachelor-Zertifikat abgeholt habe, der jüngste Krieg. Mein ganzes Leben ist Krieg.“ Wenn gerade kein Krieg ist, ist Gefängnis. Die Ausreise via Israel ist unmöglich. Wer unter 35 Jahre alt ist, bekommt keine Genehmigung. Und Ägypten? Nasim grinst. „Gaza ist ein großes Gefängnis. Ägypten hat die Grenze geschlossen – und Gott den Himmel.“ Sie lachen. Es klingt bitter. „Wir haben zwei Regierungen für ein Land, und sie finden keine Lösung“, sagt Nasim. „Es gibt keine Hoffnung, nicht für Gaza und auch nicht für Palästina“, sagt Siraj, 29, seit vier Jahren zurück aus Ägypten und arbeitslos. „An jedem anderen Ort hätte ich Arbeit und könnte Erfahrungen sammeln. Hier in Gaza vergesse ich, was ich gelernt habe. Ich werde ein alter Mann, nutzlos für die Gesellschaft und nutzlos für mich.“ „Wir sind eine verlorene und eine erfahrene Generation“, meint Jawdatt. Verloren, „weil wir kein normales Leben haben. Aber wir wissen mehr als alle anderen in der Welt über die harten Umstände des Lebens.“ Ließe man sie, sie würden gehen. Und, so sagen sie, wiederkommen: „Mit einem guten Abschluss, um mein Land und meine Kirche weiterzuentwickeln“, sagt Jawdatt. „Meine Generation von Christen hatte nie die Chance, sich so zu qualifizieren, dass Menschen sagen: Diese Christen sind unglaublich. Aber das ist es, was Jesus will.“ Pathos klingt mit in seiner Stimme, der trotzige Stolz eines Menschen zwischen allen Stühlen: „Hier ist das Land Jesu. Das können wir nicht einfach verlassen.“ Religion ist ihnen wichtig. Und sie ist Teil des Problems. „In den Heiligen Büchern steht, dass dieses Land den Juden, Christen und Muslimen gehört. So wird der Konflikt nie enden“, glaubt Siraj. Ginge es nach ihm, er würde „alle Menschen rausschmeißen, die Religion und Politik vermischen. Ich will keine Fanatiker in meinem Land, ich will Freiheit für mein Land.“ Freiheit. Für Siraj heißt das: offene Menschen, aufgeschlossen gegenüber moderner Technik. Und eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen gemeinsam leben. „Die Geschlechtertrennung ohne die Freiheit, etwas gemeinsam tun zu können“, sagt er, „ist das Schlimmste. Es ist abnormal.“ Freiheit ist auch, „einen Kreuzanhänger tragen und sich ein Tattoo stechen lassen zu können“. „Versuch das mal in Gaza!“ Überall Zerstörung: Zwei Jungen in Gaza spielen zwischen Trümmern. Die christliche Minderheit (oben) leidet noch dazu unter Rechtlosigkeit. Fotos: KNA Ersteres traut er sich nicht. „Wir Christen sind eine kleine Minderheit. Da kannst du dich nicht frei äußern.“ Und das Tattoo? „Versuch das mal in Gaza! Die Leute würden dir sagen: haram – nicht von Gott akzeptiert. Verboten.“ In Amerika, sagt Nasim, „schreibt dir keiner vor, was du zu tun hast. In Gaza fehlt dieser Respekt vor dem Einzelnen.“ Und noch etwas fehlt. „Es gibt nichts zu tun. Manchmal gehe ich ins christliche Jugendzentrum. Oder ich ziehe durch die Straßen – nachts, weil ich niemandem begegnen möchte.“ An diesem Abend zieht Nasim nicht durch die Straßen. Er sitzt mit den anderen um das improvisierte Lagerfeuer neben der Kirche. Sie erzählen Witze, schneiden Grimassen. Stolz, selbstbewusst, frustriert. Vielleicht ist der Ton etwas zu laut, zu rau. Ansonsten unterscheiden sich die Jungen am Lagerfeuer kaum von Altersgenossen auf der anderen Seite der Grenze. Nur die Displays der Smartphones geben Einblick in die Köpfe. Da läuft weiter der Krieg. Andrea Krogmann NACHRICHT UND HINTERGRUND BERLIN – Heinz Buschkowsky tritt ab. Zum Monatsende geht der Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln in den Ruhestand. Durch seine umstrittenen wie populären Äußerungen in der Debatte um Islam und Integration und Aussagen wie „Multikulti ist gescheitert“ wurde der Neuköllner zum wohl bekanntesten Kommunalpolitiker Deutschlands. Im Exklusiv-Interview zieht der 66-jährige SPD-Politiker Bilanz. Herr Buschkowsky, die Nachricht, dass Sie als Berliner Bezirksbürgermeister abtreten, kam für viele überraschend. Sie gehen in den Ruhestand und verlassen das Neuköllner Rathaus vor Ablauf der regulären Wahlperiode. Wie schwer fällt Ihnen der Abschied? Eigentlich ist für Bezirksbürgermeister in Berlin mit 65 Jahren generell Schluss. Dank einer Sonderregelung hätte ich bis zum Ende der laufenden Wahlperiode 2016 weitermachen können. Allerdings ohne eine erneute Kandidaturmöglichkeit. So stand nur die Frage im Raum: Ziehe ich die letzten 18 Monate noch ohne Rücksicht auf Verluste durch, oder folge ich dem Rat wohlmeinender Menschen, die Vernunft anmahnten? Ich vollende am 31. März mein 50. Dienstjahr und steige nach einem halben Jahrhundert Berufstätigkeit ohne Reue aus. 14 Jahre Bürgermeister von Neukölln zu sein, war eine tolle Aufgabe. Dieses Amt fordert den ganzen Menschen. Man kann es nicht einfach lochen und ablegen. Da geht das Aufräumen von Schreibtisch und Büro nicht so flott von der Hand. Wenn Sie auf die vielen Jahre in politischer Verantwortung zurückblicken: Welche persönliche Bilanz ziehen Sie? Eine Bilanz ist eigentlich etwas für eine Trauerrede. Wie der Bambi für das Lebenswerk. „Wenn du den bekommst, weißt du, dass du draußen bist“, sagte einmal ein Schauspieler. Soweit bin ich noch nicht, das Erdmöbel muss noch warten. In 26 Jahren hauptamtlicher Kommunalpolitik haben meine Finger so manches Kartenspiel mitgemischt. Ich habe mit dazu beigetragen, dass Neukölln heute ein Begriff in ganz Deutschland ist. Wir sind von der Terra Incognita zum Seismographen für die Integrationsbereitschaft und Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft gewachsen. Fällt unser Name, sind meist soziale Verwerfungen und Einwanderungsprobleme das Gesprächsthema – aber auch belastbare Lösungen und Hinweise zum Nachjustieren unserer Politik. Wer nach Berlin kommt, will Neukölln gesehen haben. Das schmückt doch. 14./15. März 2015 / Nr. 11 HE IN Z B US C H KOW S K Y: „Unsere Regeln gelten für alle“ Der scheidende Bürgermeister von Neukölln im Interview kleiner einzelner Kommunalpolitiker nicht am Steuerrad des Tankers Gesellschaft. Wer sich das einbildet, leidet an Hybris. Aber als „Hannemann, geh du voran“ habe ich versucht, den einen oder anderen Impuls in der Integrationsdebatte zu setzen und den politischen Diskurs darüber zu bereichern. Geht nach 14 Jahren als Bürgermeister des „Problembezirks“ Berlin-Neukölln in den Ruhestand: Heinz Buschkowsky. Fotos: Soyke Sie sind jemand, der klare Worte nicht scheut. Haben Sie den Eindruck, Sie konnten damit etwas bewegen, oder bleiben nicht am Ende hauptsächlich die Zuspitzungen wie „Multikulti ist gescheitert“ hängen? Unsere Gesellschaft hat es verlernt, sich den Realitäten des Lebens zu stellen. Sie flüchtet immer mehr in einen Schönsprechmodus. Anstelle eines offenen und ehrlichen Umgangs mit evidenten Problemlagen wird verniedlicht, verharmlost oder auch schlichtweg weggeschwindelt. Im politisch korrekten Sprachgebrauch heißt ein sozialer Brennpunkt wie Neukölln heute „Stadtgebiet mit besonderem Aufmerksamkeitsbedarf“. Schwänzer sind schuldistanzierte Jugendliche, Empfänger von Sozialleistungen sind Transferkunden. So wird die Unterschicht zum abgehängten Prekariat, die Hilfe für Schulen im Brennpunkt zum BonusProgramm und das Milieu zur bildungsfernen Schicht. Die Ignoranz gegenüber Normenverletzungen ist plötzlich der Beweis der Freiheit und nicht mehr der Grad der inneren Fäulnis einer Gesellschaft. Das klingt alles bitter, aber viel schlimmer ist die Lähmung, die mit dieser Flucht in die Realitätsverweigerung eintritt. Wir nennen es „political correctness“, meinen aber Alibi zum Nichtstun. Die meisten Menschen wissen sehr wohl, dass die Gesellschaft und das Leben nicht aus Schwarz und Weiß, sondern aus vielen Zwischentönen besteht. Differenzierungen erfordern ein Mitdenken. Doch das ist für manche sehr anstrengend. Deswegen sind Vereinfachungen einprägsamer und langlebiger. Um sich Gehör zu verschaffen, muss man manchmal drastisch bis zur Grenzverletzung formulieren. Rundgelutschte Eloquenz und vollmundige wie inhaltsleere Sprechblasen sind beliebig und austauschbar. Ihre Wirkung ist daher meist übersichtlich. Im Gegensatz zu vielen anderen Politikern reden Sie ungern um den heißen Brei ... Ich versuche, meine Botschaften so zu verpacken, dass die Menschen sie verstehen. Der freundliche Gruß auf der Straße und die Ansprache der Kassiererin im Supermarkt waren mir immer wichtiger als die ideologiegeprägte Resolution einer Partei-Arbeitsgemeinschaft im Hinterzimmer. Natürlich steht ein Schon mit Ihrem ersten Buch „Neukölln ist überall“ haben Sie kräftig Salz in die offenen Wunden der Integrationspolitik gestreut. Wie ist der heutige Stand? Leider hat sich nicht viel zum Guten verändert, im Gegenteil. Seit meiner Zeit als Jugenddezernent vor 20 Jahren beackere ich das Feld der Integrationspolitik. Ich habe damals schnell gelernt, dass es nicht ausreicht, im Jugendzentrum einen neuen Billardtisch aufzustellen. Das ist Aktionismus ohne Nachhaltigkeit. Die Probleme, die sich insbesondere bei jungen männlichen Muslimen aufgrund ihres Erziehungsmusters auftun, sind grundlegender. Ein wachsender Teil gerade der Einwanderer-Nachkommen strebt nicht mehr in die Gesellschaft hinein, sondern verharrt außerhalb in Parallelgesellschaften. Im günstigsten Fall mit emotionsloser Nichtachtung. Im schlimmsten Fall mit aggressiver Distanz und Feindschaft. Diese Entwicklung ist dynamisch. Ich habe mich im Jahr 2000 nach dem Neukölln der 1990er Jahre zurückgesehnt, 2010 nach dem Neukölln der Jahrtausendwende. Heute sehe ich, dass 2005 die Entwicklung nicht stehengeblieben ist. Inzwischen kennen wir Begriffe wie Salafismus und konfrontative Religionsausübung. Die fundamentalistischen Lehren und Riten des Islam haben enormen Zulauf und auch die demonstrative Überreligiosität im Alltag, im öffentlichen Raum, im Kindergarten und in den Schulen. Die Entwicklung weg von den Prämissen unserer Gesellschaft, ihrer Ethik, ihren Normen und Sitten vollzieht sich in immer kürzeren Intervallen. Es scheint, als hätten wir das Stadium der Parallelgesellschaften hinter uns NACHRICHT UND HINTERGRUND 14./15. März 2015 / Nr. 11 gelassen und bewegten uns nunmehr in asymmetrischen Gesellschaften. Wir finden nicht zusammen, sondern streben auseinander. Welche Rolle spielt dabei der Islam? Sind die Probleme nicht auch sozialer oder kultureller Art? Dass in Deutschland hunderttausende Frauen ein Leben wie im Mittelalter führen müssen, sie als minderwertige Menschen zweiter Klasse behandelt und entmündigt werden, dass ihre Körper verstümmelt und missbraucht werden, dass bei einem Teil der Bevölkerung häusliche Gewalt bei der Erziehung selbstverständlich ist, dass Paralleljustiz und Vielfrauenehen neuerdings Teil der kulturellen Identität sind – das alles hat mit sozialen Problemen nichts zu tun. Das Abschieben von Fehlentwicklungen auf die Mehrheitsgesellschaft, weil diese ja die sozialen Probleme verursacht hat, ist ausgesprochen meschugge! Wie weit will eine Gesellschaft die Beliebigkeit ihrer Werte treiben lassen? Wie kann sie zusehen, dass unser Grundgerüst Freiheit für den Einzelnen, Respekt vor dem Einzelnen und Chancengerechtigkeit für jeden Einzelnen vor archaischen Sitten und einem Feudalpatriarchat zurückweichen muss? Eigentlich nicht. Doch wie empfinden Sie dieses Beispiel: Eine Discounter-Kette nahm vor einiger Zeit eine Seife mit verschiedenen Duftstoffen ins Sortiment, die eine Assoziation zum Orient stimulieren sollten. Auf der Verpackung war unter anderem eine stilisierte Moschee mit Rundkuppel und Minarett abgebildet. Das gab richtig Ärger. Die Abbildung auf der Verpackung der Seife im Bad in der Nähe der Toilette könnte als Beleidigung des Islams empfunden werden. Das Produkt wurde vom Markt genommen. Solche Episoden gibt es auch vielfältig in kleinen Dingen des Alltags. Wir sind ganz offenkundig so gedankenlos und ignorant geworden, dass wir für die Belange der Allgemeinheit die Sensibilität verloren haben und die Dinge treiben lassen, so krude sie auch sind. Ist es wirklich richtig, dass eine Minderheit von vier Prozent der Bevölkerung den gesellschaftlichen Diskurs dominiert? Teilhabe heißt nicht majorisieren. Welchen Kurs muss der „Tanker“ nehmen, damit er nicht Schiffbruch erleidet? Unsere Lebensregeln gelten für alle. Punkt. Einwanderung soll der Gesellschaft nutzen, sie voranbringen, inspirieren und bereichern. Einwanderung ist nicht der Stresstest für die Sozialsysteme. Sie bedeutet auch nicht, dass die neue Heimat ihre Normen und Werte denen der Herkunftsländer der Einwanderer anpasst. Diesen sind die Menschen doch gerade entflohen. Sie haben ihre alte Heimat doch nicht verlassen, weil sie es dort vor Wohlstand und Freiheit nicht mehr ausgehalten haben. Sie sind doch auf der Suche nach einem besseren Leben. Mich hat immer das österreichische Leitmotiv fasziniert: „Hier ist „Der Islam gehört zu Deutschland“ – dieser Satz des damaligen Bundespräsidenten Christian Wulff spaltet bis heute die Gemüter. Wie sehen Sie das: Gehört der Islam zu Deutschland? Ich halte den Satz für missverständlich und überflüssig. Er war so schön in der Versenkung verschwunden, bis ihn unser aller Kanzlerin reanimiert hat. Wenn der Satz beschreibt, dass in unserem Land vier Millionen Muslime leben, beten, fasten und ein gottgefälliges Leben nach ihrem Gusto führen, ist er nicht zu beanstanden. Dann müsste er aber lauten: „Der Islam ist ein Teil des Lebens in Deutschland.“ Allerdings ist diese Aussage banal und birgt den gleichen Erkenntnisgewinn wie „Jeden morgen geht die Sonne auf“. Wenn der Satz aber darauf verweisen soll, dass der Islam zu der jahrhundertelangen gesellschaftlichen Entwicklung, ihrer Ethik und ihren Normen beigetragen hat, dann ist er Quatsch. Mir ist ein Beitrag des Islam zur Entstehung der Bürgerrechte, der Aufklärung und des Humanismus nicht geläufig. In Ihrem neuesten Buch „Die andere Gesellschaft“ richten Sie den Blick auf die Zukunft. Wenn Sie fragen, „wohin dieser Tanker, den wir Gesellschaft nennen, steuert“, zeichnen sie ein eher düsteres Bild. Ist Ihnen der Optimismus gänzlich abhanden gekommen? Neukölln ist einer der bekanntesten sozialen Brennpunkte in Deutschland. Österreich.“ Kurz, knackig und jeder versteht, was damit gemeint ist. „Hier ist Deutschland“ – dieser Satz brächte Ihnen bei uns den Stempel des deutschtümelnden Rechtspopulismus ein. Dabei sagt er doch nichts anderes, als dass wir alle nach einer von uns allen gewollten Ordnung friedlich miteinander leben wollen. Inwieweit ist auf den Islam zu hoffen, um Fortschritte zu erzielen? Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Man kann nur hoffen, dass die modernen und liberalen Muslime Schritt für Schritt die Oberhand gewinnen und den Fundamentalismus zurückdrängen. Entweder schafft der Islam den Kraftakt einer wie auch immer gearteten Reformation und lässt vordemokratische Dogmen und archaische Strukturen hinter sich – oder der Kulturkampf und der Religionskrieg gegen die westliche Welt werden sich noch verschärfen. Wird es einen zeitgemäßen Islam des dritten Jahrtausends geben oder wird der rückwärtsgewandte Purismus des siebten Jahrhunderts eine Renaissance erleben? Der fundamentalistische Islam will Geschichte zum Heute machen, die Uhr zurückdrehen. Deshalb ist die Unterscheidung zwischen dem Islam als Religion und dem militanten Islamismus als weltliches politisches Machtstreben so wichtig. Unser Grundrecht auf Religionsfreiheit muss davor bewahrt werden, als Deckung für menschenverachtende Ideologien missbraucht oder durch sie ausgehöhlt zu werden. Wenn Hassprediger zum Töten von Juden aufrufen oder Frauen zu minderwertigen Sexualobjekten degradieren, darf die Gesellschaft nicht schweigen und defensiv an die Selbstheilungskräfte des Islam appellieren. Was wünschen Sie sich für die Zeit Ihres Ruhestands? Werden Sie sich auch weiterhin in die gesellschaftlichen Debatten einmischen? Ich wünsche mir, dass meine eher defätistische Prognose zu einer nachhaltigen und erfolgreicheren Integrations- und Bildungspolitik unserer Gesellschaft fehl geht. Wenn ich im Moment allerdings das Kaputtreden einer konzeptionellen Einwanderung sehe, schwindet meine Hoffnung. Wir sind ein Einwanderungsland, und wir müssen aufgrund unserer desaströsen Geburtenrate auch eines bleiben und um die klugen Köpfe dieser Welt konkurrieren. Unser Wohlstand wird nur durch die Integration der Einwandererkinder und durch zusätzliches Humankapital zu erhalten sein. Klar ist, dass ich mich auch weiterhin hier und da zu Wort melden werde. Wer meint, er sei mich nun los, der täuscht sich. Interview: Christian Soyke FORTSETZUNGSROMAN 14./15. März 2015 / Nr. 11 13 Bernhard nickte, sah dem Mädchen nach, wie es in der Schlafnische verschwand und den Vorhang hinter sich zuzog. Schnell wandte er sich dem Kamin zu und sorgte dafür, dass wenig später ein knisterndes Feuer das Zimmer erwärmte. „Ich denk, wir müssen eine Weile hier ausharren.“ Kathi hängte ihr Dirndl und die durchnässte Wäsche über einen Stuhl und schob ihn neben den anderen, auf dem Bernhard bereits seine Sachen vor dem Feuer platziert hatte. „Ein hübsches Kleid.“ Bernhard streifte Kathi mit seinem Blick, so vorsichtig und zurückhaltend, dass sie es kaum wahrnahm. Die Einfachheit des derben weißen Baumwollkleides betonte die zarte Figur der jungen Frau auf eine verführerische Weise. Bernhard hatte Mühe, die Gefühle, die Kathis Anblick bei ihm auslöste, unter Kontrolle zu halten. „Das ist nur ein Nachtgewand“, sagte Kathi leise. Sie vermied es, den jungen Mann anzuschauen, der einen bunten Pullover aus dem Schrank nahm und ihn über die viel zu weite Kniebundhose zog. „Sagen Sie, Kathi, wem gehört denn nun die Hütte?“ „Mir gehört sie.“ „Und Ihrem Vater, nehme ich an.“ Bernhard schlüpfte in die Filzpantoffeln, die das Mädchen ihm wie selbstverständlich hinstellte, setzte sich auf die Fichtenbank, die unter dem Fenster angebracht war und fuhr über die gedrechselten Lehnen. „Schöne Arbeit“, stellte er fest. „Meine Großeltern hatten ein ähnliches Möbel, ich kann mich noch gut daran erinnern.“ „Die Bank hat mein Großvater selig gemacht und die Mutter hat sie mir vererbt, so wie auch die Hütte und die ganze Alm. Die Alm gehört mir allein, net dem Vater, sie ist mein Land, das mir niemand nehmen kann, und es sollt auch keiner probieren“, betonte Kathi mit trotziger Miene. „Es klingt aber gerade so, als hätte es schon jemand versucht. Haben Sie Ärger, Kathi?“, Bernhard machte der plötzliche Ernst des Mädchens betroffen und er wünschte sich von Herzen, dass sie sich ihm anvertraute. „Geht schon“, wehrte sie seine Fragen ab und er wagte nicht nachzuhaken. Er wollte sie nicht in Verlegenheit bringen. „Hier, trinken Sie.“ Kathi reichte ihm eine Tasse heißen Tee, den sie im Nu auf einem kleinen Gaskocher zubereitet hatte. „Früher, als die Mutter noch lebte, waren wir oft den ganzen Sommer hier droben. Manchmal hab Eine Alm als Schicksal Kathi und Bernhard erreichen die schützende Hütte, bevor das Unwetter richtig losgeht. Doch sie sind bereits bis auf die Haut durchnässt. Etwas befangen reicht Kathi dem Tierarzt ein großes Handtuch und holt trockene Kleidung aus einem Schrank. ich schon gedacht, dass ich mich hier ganz einrichte. Aber der Vater erlaubt es net.“ Kathi hatte sich zu ihm an den Tisch gesetzt und wärmte ihre Hände an der dampfenden Tasse, die sie für sich eingeschenkt hatte. Bernhard fragte sich, ob es das war, was sie bedrückte? Dass ihr Vater sie davon abhielt, sich hier oben in der Abgeschiedenheit zu verkriechen? Oder vielleicht sogar von ihr verlangte, die Alm aufzugeben, aus lauter Sorge, sie könnte sonst zu einer Einsiedlerin werden. „Sie könnten sich tatsächlich vorstellen, ganz hier heraufzuziehen?“, fragte er sie deshalb noch einmal ganz direkt. „Freilich, könnt ich das“, antwortete sie ohne Zögern. „Aber ist das nicht zu einsam für ein junges Mädchen? Ich meine, haben Sie denn gar keine Sehnsucht, die Welt kennenzulernen?“ Eine bildhübsche junge Frau, die keinen Wert auf all die Vergnügungen legte, die das Leben bereithielt, war ihm noch nie begegnet. „Ich habe viele Bücher über andere Länder gelesen, und sicher gibt es viele schöne und interessante Flecken auf der Welt. Aber meine Alm ist auch die Welt, und sie ist meine Heimat. Jeder Tag, den ich fort wäre, wäre ein Tag, an dem mir ein Stück Glück fehlen würd.“ „Das Glück kann man überall auf der Welt finden, Kathi.“ „Vielleicht, aber nirgendwo blüht der Enzian so schön wie hier. Verstehen Sie, was ich damit meine, Doktor Stein?“ „Ja, ich denke schon.“ Dieses Mädchen verband etwas mit seiner Heimat, was jemand wie er, der sich bislang nirgendwo richtig zu Hause gefühlt hatte, nicht kannte. Er betrachtete Kathi und konnte sich an ihr gar nicht satt sehen. Feuchte, blonde Strähnchen kringelten sich auf ihrer Stirn, ließen winzige Wassertröpfchen auf die langen Wimpern fallen. Es war, als stünden Tränen in den tiefblauen Augen. Wie gern hätte er dieses zauberhafte Wesen in seine Arme genommen. Aber er verbot sich jeden weiteren Gedanken daran. Er durfte die Situation nicht ausnutzen. Niemals würde er diese Frau anrühren, solange er nicht wusste, wie sie zu ihm stand. „Haben Sie vor, die Alm einmal zu bebauen?“, fragte er sie, weil er sich mit einem Gespräch ablenken musste. „Es gibt bei uns schon viel zu viel bebautes Land. Die Alm soll bleiben, was sie ist, ein Ort der Ruhe. Sie ist alles, was der Mutter geblieben ist, nachdem die Großeltern an die Luchtners verkauft hatten. Ich glaub, die Großeltern haben recht schnell gemerkt, dass die Luchtners sie übers Ohr gehauen haben, aber sie haben nix gesagt. Es hätt‘ ja auch nix mehr geändert. Und jetzt sind die Großmutter und der Großvater auch schon ein paar Jahr‘ unter der Erde.“ Kathi nippte nachdenklich an dem nach frischen Kräutern duftenden Tee. „Die Luchtners haben schon viel zu viele Leut‘ um ihr Hab und Gut gebracht, irgendwann ist‘s genug. Irgendwann wird sich die Bagage die Zähne an jemandem ausbeißen.“ Dem jungen Mann entging die zornige Bestimmtheit in der Stimme des Mädchens nicht. „Die Familie Luchtner können Sie wohl nicht besonders gut leiden.“ Bernhard nutzte die Gelegenheit, vielleicht konnte er auf diese Weise herausfinden, ob da gewisse Bande zwischen Kathi und Alfons Luchtner bestanden. So wie der junge Mann sie heute begrüßt hatte, konnte er es nicht ausschließen. „Sie bringen die Leut‘ um alles und feixen sich eins. Nein, Doktor Stein, die Luchtners mag ich net, die können mir gerade gestohlen bleiben.“ „Und der Alfons?“ Bernhard erschrak über seine Unbeherrschtheit. So unverblümt hatte er das Mädchen nun doch nicht aushorchen wollen. Hoffentlich nahm sie ihm das nicht übel. „Der Alfons ist ein rechter Angeber, aber ich glaub, ganz so skrupellos wie seine Eltern ist er net. Sagen Sie, Doktor Stein, was hat Sie eigentlich aus der Stadt aufs Land verschlagen?“ „Ja, was war das?“ Bernhard zögerte. Kathi hatte das Thema gewechselt, zu früh für ihn. Er hätte gern noch mehr darüber gehört, was Kathi so alles von dem berühmten Bergsteiger Alfons Luchtner zu erzählen wusste, aber sie hatte den Spieß umgedreht und wollte nun etwas von ihm wissen. Auch recht, dann wollte er mit gutem Beispiel vorangehen. „Vielleicht war es die Sehnsucht nach meinen Wurzeln. Ich bin auf dem Land geboren, wissen Sie. Und wenn ich diese Zeit meiner frühen Kindheit beschreiben sollte, käme mir zuerst das Wort ,Geborgenheit‘ in den Sinn.“ „Dann verstehen Sie mich ja ein bissl, nicht wahr, Doktor Stein?“ Ein zufriedenes Lächeln zeigte sich auf dem schönen Gesicht des Mädchens. „Ja, Kathi, ich verstehe Sie sogar recht gut. Ich erinnere mich noch genau daran, wie wir damals nach München zogen. Es war kurz bevor ich in die Schule kam, und wir wohnten in einem hübschen Haus mit Garten, in einer ruhigen Seitenstraße. Trotzdem dauerte es lange, bis ich die weiten Wiesen und Wälder nicht mehr so sehr vermisste. Manchmal schloss ich einfach die Augen, atmete den Duft der Pflanzen ein und stellte mir vor, wieder in der Natur zu sein.“ Fortsetzung folgt Eine Alm als Schicksal Brigitte Märker © Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG Rosenheim 2011 ISBN: 978-3-475-54100-1 ANZEIGEN: PILGERREISEN 14./15. März 2015 / Nr. 11 Pilgerreisen Suche nach Sinn und Werten Die ökumenischen und bildungsorientierten Angebote von „ReiseMission“ reichen von Studien- und Kultur- über Pilger- und Wander- bis hin zu Chor- und Konzertreisen. Ein weitreichendes Netzwerk in Kirche, Politik und Gesellschaft ermöglicht es, themenbezogene Veranstaltungen, Gespräche und vor allem Begegnungen mit den Menschen des Reiselandes ins Programm einzubinden. Der Wunsch nach Besinnung und Stille, aber auch das Bedürfnis durchatmen zu können und Ab- stand zu nehmen, sind Gründe dafür, dass sich Menschen auf die Suche nach Sinn und Werten ihres Lebens begeben. Der 500. Geburtstag von Teresa von Ávila ist ein wichtiges Ereignis in Spanien und bietet Gläubigen Gelegenheit zu einer Reise zu ihren bedeutendsten Lebens- und Wirkungsstätten. „ReiseMission“ hat dazu ein Angebot im Programm. Information: www.reisemission-leipzig.de Reiseziele gehen nicht aus Pilgern ist eine uralte Form des Reisens. Auch christliche Pilger besuchen zahllose weltberühmte, aber auch kleinere und weniger bekannte Wallfahrtsorte in Deutschland und im Ausland. Nicht zuletzt der Camino de Santiago, der Jakobsweg, der durch Nordspanien nach Santiago de Compostela führt, lockt viele Pilger und Touristen an. Foto: imago Krisen und Bürgerkrieg im Nahen Osten: Für christliche Reiseveranstalter wird es immer schwieriger, Reisegruppen zu den Stätten der frühen Christen zu führen. Im Interview berichtet der Geschäftsführer des ökumenischen Anbieters „ReiseMission“, Günter Grünewald, über die Situation. Das Leipziger Reiseunternehmen bietet pro Jahr rund 320 Reisen an. Herr Grünewald, gehen einem kirchlichen Reiseunternehmen nicht langsam die Reiseziele aus, wenn man auf die Situation im Nahen Osten blickt? Es ist klar, dass wir in Krisengebiete wie Syrien und den Libanon nicht fahren können. Ägypten ist auch schwierig. Die Sorgen betreffen natürlich vor allem den Sinai, weil es Berichte über Entführungen und bewaffnete Islamisten gab. Aber auch mit Blick auf die übrigen Landesteile gibt es erhebliche Sorgen bei unseren protenziellen Kunden. In Richtung Israel haben wir allerdings ein leichtes Wachstum. Als ostdeutsches Unternehmen haben Sie sicher gute Kontakte nach Osteuropa? Die Ukraine und die Krim gehen auch nicht. Die gegenwärtige Krise schreckt viele ab. Wir Deutschen haben wohl ein starkes Sicherheitsbedürfnis. Mit Blick auf Russland gibt es ebenfalls viele Schwierigkeiten. Das liegt aber an den komplizierten Einreiseformalitäten. Was ist mit Armenien und Georgien, den ältesten christlichen Staaten? Das Interesse an diesen beiden Ländern, steigt. Georgien entwickeln wir seit drei, vier Jahren als neues Reiseziel, auch zusammen mit Armenien. Dort jährt sich in diesem Jahr der Völkermord durch die Türken zum 100. Mal. Sieben oder acht Reisegruppen haben wir schon betreut und ganz gute Erfahrungen gemacht. Es gibt in Georgien viele Jahrhunderte alte christliche Kirchen, eine große kulturelle Vielfalt und tolle Landschaften. Sie legen Wert auf christliches Profil. Wie wirkt sich das auf Ihre Reisen aus? Wir bereiten Begegnungen mit Kirchengemeinden und kulturellen Einrichtungen in den Zielländern vor und erweitern damit den Horizont unserer Kunden. Eine Pilgerreise schafft Gemeinschaft und motiviert vielleicht auch, in der Gemeinde zu Hause mitzuarbeiten. KNA Foto: nh Mit Kindern auf dem Jakobsweg Der ungewöhnliche Urlaubswunsch seiner Kinder ließ den Jahresurlaub des Autoren Frank Rose in vielerlei Hinsucht zu einem ungergesslichen Erlebnis werden. Der 12-jährige Jonathan, sein zwei Jahre älterer Bruder David und ein gleichaltriger Cousin wollen die letzten 100 Kilometer des Jakobsweges nach Santiago de Compostela gehen. Für diese letzte Strecke des Camino de Santiago gibt es die Pilgerurkunde – und nicht nur die, wie sich für die kleine Pilgergruppe herausstellte. Was die vier auf ihrem Weg erlebten, beschreibt Frank Rose in seinem Buch „Mit Kindern auf dem Jakobsweg“: eine Wanderung mit vielen Entdeckungen, Zuneigung, tiefen Gefühlen, der einen oder anderen Träne und eine Reise zueinander, wie sie intensiver nicht hätte sein können. Dieses außergewöhnliche Buch beinhaltet neben dem persönlichen Erfahrungsbericht nicht nur wichtige Informationen für die Wanderschaft auf dem Jakobsweg mit den Jüngsten – sind unter anderem Reiseroute, Unterkunfts- und Ausrüstungslisten sowie Hinweise zum ErsteHilfe-Pack. Vielmehr enthält es auch das Tagebuch eines jungen Pilgers und die Zeichnungen seines Bruders sowie allerhand Geschichtliches und Wissenswertes rund um den Pilgerweg und dessen Namensgeber. nh Pilgerreisen zu den Stätten der Christenheit Bu c h e n Sie j e t zt I h re A n ze ige Kontakt: 08 21/5 02 42-25/-34 8 Tage ALBANIEN Begegnung mit Christentum und Islam ab € 980 8 Tage ARMENIEN Klöster, Kreuzsteine und Naturwunder ab € 995 7 Tage FRANKREICH Auf den Spuren des Heiligen Martin ab € 760 8 Tage GRIECHENLAND Die Antike und die Paulusstätten ab € 995 8 Tage IRLAND-Nord Auf den Spuren der Mönche pilgern ab € 970 8 Tage ISRAEL Auf den Spuren Jesu im Heiligen Land ab € 935 6 Tage ITALIEN Antikes, klassisches und christliches Rom ab € 740 6 Tage ITALIEN Auf Don Boscos Spuren & Turiner Grabtuch ab € 440 7 Tage ITALIEN Auf den Spuren der Heiligen Rita ab € 500 7 Tage SPANIEN Auf den Spuren der Heiligen Teresa ab € 1.075 8 Tage SPANIEN Jakobsweg für Wanderer & Nichtwanderer ab € 1.085 11 Tage TÜRKEI Auf den Spuren des Apostels Paulus ab € 1.245 8 Tage KREUZFAHRT Italien-Griechenland-Türkei-Kroatien ab € 625 Einzelbucher bitten wir, die jeweiligen Mitreisemöglichkeiten anzufragen. Reise Mission - ökumenisch und weltweit, Partner der Kirche Jacobstr. 10, 04105 Leipzig, Tel. 0341 308 541-0, Fax 0341 308 541-29 www.reisemission-leipzig.de, [email protected] ORTSTERMIN 14./15. März 2015 / Nr. 11 Der Künstlerbiograf der Renaissance, Giorgo Vasari, würdigte ihn immer wieder als „göttlich“. Nicht ganz so respektvoll formulierte es drei Jahrhunderte später Vincent van Gogh, der die Figuren des verehrten Meisters herrlich fand, „obwohl die Beine entschieden zu lang, die Hüften und das Hinterteil zu breit sind“. Tatsächlich war Michelangelo Buonarotti (1475 bis 1564) schon zu Lebzeiten eine Legende. Seine Werke wurden von zahlreichen Künstlern bewundert, nachgeahmt und interpretiert, seine Kunst spielte in den Ateliers und Akademien, den Kabinetten von Sammlern und Bildungsreisenden eine fundamentale Rolle. Der über Jahrhunderte andauernde Einfluss Michelangelos liegt vor allem in seiner innovativen Rhetorik des Körpers begründet. Er schuf ein Repertoire an Ausdrucksformen für menschliche Bewegungen, Haltungen und Affekte, die sich geradezu als von archetypischer Kraft erwiesen haben. Die Interpretationen seiner Kunst reichen von Nachahmung und Hommage bis zu konzeptioneller Auseinandersetzung und kritischer Distanzierung – so heißt es auf der Internetseite der Bundeskunsthalle in Bonn, die versucht, einigen der unzähligen, bis in unsere Zeit verlaufenden Spuren von Michelangelos Werken zu folgen. „Kein anderer als Michelangelo, auch nicht Raffael, Albrecht Dürer oder Tizian, übte eine ähnlich umfassende, die künstlerischen Gattungen übergreifende, lange und kontinuierliche Ausstrahlung aus“, sagen die Kuratoren. Originalwerke von Michelangelo gibt es nicht zu sehen. Das Universalgenie, das Bildhauer und Maler, Architekt und Dichter war, bleibt im Hintergrund, taucht in Form von Porträts und Fotos seiner Werke auf. Bei den Arbeiten der Künstler, die Michelangelos Einfluss zeigen, reicht die Spanne von Abgüssen und Kopien wie der von Robert Le Voyer, der das „Jüngste Gericht“ als Ölgemälde anfertigte, bis zu Interpreta- Auch Auguste Rodin (oben), Frans de Vriendt, genannt Floris (Mitte), Alfred Hrdlicka (unten) und Henry Moore (ganz unten) ließen sich von Michelangelo inspirieren. HOMMAGE AN MICHEL ANGELO „Der Göttliche“ Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn tionen – etwa im Werk von Fritz Wotruba und Alfred Hrdlicka. Die beiden Österreicher stellen wie Michelangelo die menschliche Figur ins Zentrum ihrer Plastiken, zum Teil stark abstrahierend. Sie thematisieren auch das Herausarbeiten der Figur aus dem (Marmor-)Block, was das Werk bewusst als unvollendet erscheinen lässt. Auch das ein „Markenzeichen“ des Renaissance-Künstlers. Keine Michelangelo-Schau ohne „David“. Die Auseinandersetzung mit der Monumentalplastik aus Florenz beginnt mit einer RaffaelZeichnung und zieht sich bis in die Gegenwart. Hans-Peter Feldmanns farbiger David-Kopf wirkt künstlich, unecht. Während Michelangelo seine Skulptur in Marmor konzipierte, waren die antiken Statuen, die wiederum dem Renaissance-Künstler als Vorbild dienten, tatsächlich farbig gefasst. Auch Michelangelos Fresken der Sixtinischen Kapelle kommen vor. Zeitgenosse Giorgio Ghisi überführte Szenen in Kupferstiche, während sich Nachfolger Peter Paul Rubens mit Studien zu einzelnen Figuren begnügte. Gewalt, Leid und Liebe Dramatisches Muskelspiel und ausdrucksstarke Gesten, eine Sprache der Körper, die Gewalt, Leid und Liebe vermittelt – die Figuren des Meisters dienten schon zu seinen Lebzeiten als Anschauungsund Lehrmaterial. Echte Kraftpakete gelangen dem Niederländer Hendrick Goltzius mit seinen „Himmelsstürmern“. Schon 1499 vollendete Michelangelo seine Pietà für den Petersdom und begründete damit seinen Aufstieg als Künstler. Auch der Interpretation in Öl von Annibale Carracci ist die ungeheure Intensität der Mutter-Sohn-Szene des Vorbilds eingeschrie- Fotos: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland/Kunsthistorisches Museum Wien/Sammlung Würth/Michael Phipps mit Erlaubnis der Henry Moore Foundation ben. Original und Nachahmung zeugen von tiefer Religiosität. Michelangelo schuf zudem eine Reihe von Andachtsbildern, etwa für die Dichterin Vittoria Colonna, mit der er den Wunsch nach einer Reform der Kirche teilte. Selbst diese privaten Zeichnungen, unter denen ein Christus ist, der sich verzweifelt am Kreuz windet, fanden als Kopien eine schnelle Verbreitung – wohl mit Zustimmung des Künstlers, der durchaus mit der Mehrung seines Ruhmes einverstanden war. Auch an Zeitgenossen verschenkte Michelangelo Zeichnungen. Durch seine Intensivierung der Formensprache veränderte er nicht zuletzt die christliche Ikonografie. Die Ausstellung will mit Exponaten von Künstlern wie Paul Cézanne, Auguste Rodin und Yves Klein, Henry Moore, Georg Kolbe, Markus Lüpertz und Valie Export belegen, dass der Einfluss des RenaissanceMeisters die Jahrhunderte überdauert hat. Das mag man gerne glauben, doch bleibt dies an mancher Stelle mangels stringenter Argumentation nur Behauptung. Was verbindet etwa Caravaggios „Johannes der Täufer“, der ohne Frage jeder Ausstellung zur Ehre gereicht, mit Michelangelo? Wer Antwort sucht, muss zum Katalog greifen. Ulrich Traub/red Information: „Der Göttliche – Hommage an Michelangelo“, noch bis 25. Mai, Bundeskunsthalle Bonn A N Z E I G E N : S T Ä D T E - U N D K U LT U R R E I S E N 14./15. März 2015 / Nr. 11 Städte- und Kulturreisen Städtereisen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die meisten Menschen wollen sich dabei nicht nur erholen, sondern legen auch Wert auf kulturelle Erfahrungen und besuchen zum Beispiel besondere Ausstellungen. Wer mit Kindern „on Tour“ ist, sollte besonders gut planen – dann sind sogar Babys auf Reisen gut aufgehoben. Foto: imago Babys schon bald auf Reisen mitnehmen Eine Städtereise können Eltern schon mit einem drei bis sechs Monate alten Baby planen. In diesem Alter sind die Kinder vor allem glücklich, wenn sie bei ihren Eltern sind. Die Umgebung ist ihnen egal, solange sie nicht allzu laut ist. Am praktischsten sind Ferienwohnungen, idealerweise mit Waschmaschine, heißt es in der Zeitschrift „Eltern“ (Ausgabe März 2015). Weiterer Vorteil: Falls sich beim Baby noch kein Rhythmus eingependelt hat, muss man sich nicht an Hotelessenszeiten halten, sondern kann kochen, wann es passt. Am besten erkundet man die Stadt mit dem Baby im Tragetuch. Das schützt es vor allzu vielen neuen Eindrücken und Geräuschen. Zu viel vornehmen sollten sich Eltern nicht: Eine Sehenswürdigkeit am Tag genügt. So bleibt genug Zeit, mal gemütlich im Café zu sitzen. dpa Kur an der Polnischen Ostseeküste in Bad Kolberg! 14 Tage ab 429€ ! Hausabholung inkl.! Prospekte, DVD-Film gratis! Buche jetzt! Tel. 0048943555126 www.kurhotelawangardia.de Im Tragetuch ist ein Baby auch auf Reisen vor zu vielen neuen Eindrücken und Geräuschen geschützt. Foto: imago Städtereisen werden weltweit beliebter Städtereisen boomen: Weltweit hat die Zahl in den vergangenen fünf Jahren um 58 Prozent zugenommen. Das geht aus dem ITB World Travel Trends Report 2014/15 hervor. Reisen in Städte haben mittlerweile einen globalen Marktanteil von 20 Prozent. Wesentliche Gründe für den Boom sind nach Ansicht der Studienautoren die Expansion der Billigflieger und zunehmend günstige Unterkünfte. Vor allem der Urlaub in Privatunterkünften habe 2014 an Bedeutung gewonnen, erklärt Martin Buck von der Reisemesse ITB. Die wichtigste Urlaubsart bleibt dem Report zufolge aber die Reise zu klassischen Badezielen mit einem Marktanteil von 28 Prozent. Hier lag das Wachstum in den vergangenen fünf Jahren bei 18 Prozent. Urlaub auf dem Land ist dagegen weniger beliebt als früher. dpa „Propheten“ der Kunst In der Ausstellung „Künstler und Propheten. Eine geheime Geschichte der Moderne 1872–1972“ untersucht die Schirn Kunsthalle Frankfurt noch bis 14. Juni ein in großen Teilen unbekanntes Kapitel insbesondere der deutschen Kunstgeschichte. Mit über 400 Exponaten – darunter Gemälde, Zeichnungen, Lithografien sowie seltenes Dokumentationsmaterial – deckt sie verblüffende Zusammenhänge zwischen Künstlern der Moderne und selbsternannten „Propheten“ auf. Dabei bettet die Ausstellung Künstler und „Propheten“ in einen weitreichenden, 100 Jahre umfassenden sozialhistorischen Kontext ein. Sie präsentiert einzigartige Werke etwa von Egon Schiele, Friedensreich Hundertwasser und Joseph Beuys. Die Ausstellung hat ihren Ausgangspunkt im deutschsprachigen Raum um das Jahr 1872, als sich eine Bewegung von „Künstler-Propheten“ zu bilden begann, die nicht nur als Abweichler von allgemeinen Vorstellungen, sondern zugleich auch als Sozialrevolutionäre galten. Ihr eigentliches Streben lag darin, einen Wandel in der Lebensweise und Perspektive der Mitmenschen herbeizuführen, um ihnen dadurch eine Lösung von individuellen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Problemen zu ermöglichen. Die bekanntesten unter ihnen waren: Karl Wilhelm Diefenbach, Gusto Gräser, Gustav Nagel, Friedrich Muck-Lamberty und Ludwig Christian Haeusser. Obwohl heute fast vergessen, waren diese charismatischen Leitfiguren in avantgardistischen Kreisen nicht nur sehr bekannt, sondern hatten profunde Wirkung auf die Entwicklung der Kunst der Moderne in Europa: So entsprang die pionierhafte Abstraktion eines František Kupka dem Kontakt zu Diefenbach und seinen Anhängern. Das Gleiche gilt für eines der großen Themen in Egon Schieles Kunstschaffen: der Künstler als „Prophet“. In den 1950er-Jahren positionierte sich Friedensreich Hundertwasser als Künstler-Ökologe und erschuf Werke von eindringlicher Strahlkraft für ein breites Publikum. Auch Joseph Beuys’ künstlerische Vorstellungen und Absichten waren entsprechend befeuert. nh Foto: Joseph Beuys, Sonnenkreuz, 1947/48, Stiftung Museum Schloss Moyland/Maurice Dorren, VG Bild-Kunst 2015 Mehr Information: www.schirn.de EINE GEHEIME GESCHICHTE DER MODERNE 1872–1972 KUNSTLER PROPHETEN UND SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT 6. MÄRZ – 14. JUNI 2015 RÖMERBERG Propheten_AZ_KathSoZeit_112x153_TZ.indd 1 60311 FRANKFURT AM MAIN WWW.SCHIRN.DE 03.03.15 09:52 DIE WOCHE 14./15. März 2015 / Nr. 11 Vor 75 Jahren Nils Holgerssons Mutter Im März 1945 starb die große Autorin Selma Lagerlöf In ihren Werken setzte Selma Lagerlöf (Foto: KNA) Schweden ein literarisches Denkmal. Sie verband die Heimatgeschichten, Sagen und Mythen ihrer Kindheit mit zeitgenössischen Stoffen zu fesselnden Epen und war eine Meisterin der Erzähltechnik. Sie stieg in den Olymp der Nobelpreisträger auf, doch ausgerechnet eine Auftragsarbeit des Volksschullehrerverbands wurde ihr bekanntestes Werk: Die Reise der Wildgänse inspirierte sie zu einer märchenhaften Odyssee. Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf wurde am 20. November 1858 auf Gut Mårbacka in eine angesehene, wohlhabende Familie hineingeboren. In den dichten Wäldern des Värmlandes lebten noch Wölfe und Bären. Vor allem in den Wintern wurde die Erzählkultur gepflegt. Lagerlöfs Großmutter war eine begnadete „Märchenoma“. 1911 bedankte sich die inzwischen bekannte Schriftstellerin, indem sie in „Liljecronas Heim“ die Protagonisten ihren Großeltern nachbildete. In ihrer Jugend war Selma häufig krank, und nach einem Bad in einer kalten Quelle bekam sie sogar Lähmungen in den Beinen. Zwar konnte sie nach einem Jahr wieder gehen, doch eine Hüfte blieb steif und sie hinkte. Später bemerkte sie: „Diese Behinderung hat mich gezwungen, still zu sitzen und in mich hineinzublicken, und das ist der Grund, warum ich Schriftstellerin wurde.“ 1881 ging sie nach Stockholm an ein Lyzeum und ließ sich zu einer Lehrerin ausbilden. Diesen Beruf sollte sie Im Flughafen ArlandaStockholm erinnert ein Holzrelief an Nils Holgersson. Foto: Udo Schröter/cc-by-sa 2.0 bis 1895 mit großer Leidenschaft ausüben. Nebenher schrieb sie ihren ersten Roman „Gösta Berling“. Obgleich sie bereits für Manuskriptauszüge einen Literaturpreis errang, verkaufte sich der fertige Roman 1891 anfangs nur schleppend. Erst durch das Lob eines dänischen Kritikers wurde die Literaturwelt auf „Gösta Berling“ aufmerksam, und schließlich wurde das Werk mit Greta Garbo verfilmt. Der Durchbruch gelang Lagerlöf dann 1901 mit der Saga „Jerusalem“. Doch nichts sollte an den Erfolg ihres didaktisch konzipierten Romans „Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen“ (1906/07) heranreichen. Wie bringt man Schülern spielerisch landeskundliches Wissen bei? Indem man von einem Jungen erzählt, der, verwandelt in einen Wichtel, auf dem Rücken des zahmen Gänserichs Martin ganz Schweden aus der Vogelperspektive erkundet. Augenzwinkernd ließ sich Lagerlöf selbst in einer der HolgerssonEpisoden auftreten. Kurioserweise griff auch der Roman in ihr Leben hinein: 1907 wurde sie gebeten, einen sechsjährigen Jungen als Pflegesohn anzunehmen, der auch Nils Holgersson hieß und später tatsächlich hoch in die Lüfte steigen sollte: Er wanderte nach Chicago aus und wirkte beim Bau von Wolkenkratzern mit. Als erste Frau erhielt Lagerlöf am 10. Dezember 1909 den Literaturnobelpreis. 1939 spendete sie ihre goldene Nobelpreis-Medaille zur Unterstützung der finnischen Bevölkerung während des Winterkriegs. Bis dahin hatte sie sich längst einen Namen als Frauenrechtlerin und Vorkämpferin für das Frauenwahlrecht gemacht. Lagerlöf war auch Mitglied in einer Organisation zur Rettung jüdischer Flüchtlinge vor den Nationalsozialisten. Am 16. März 1940 starb Selma Lagerlöf an einem Schlaganfall. Sie fand ihre letzte Ruhe in ihrer Heimatgemeinde Östra Ämtervik. Michael Schmid Historisches & Namen der Woche 15. März Klemens Maria Hofbauer, Luise de Marillac 65 Jahre alt wird Kardinal Kurt Koch (Foto unten). Als Präsident des Päpstlichen Rats für die Förderung der Einheit der Christen ist er im Vatikan für die Ökumene zuständig. 1995 bis 2010 war Kardinal Koch Bischof von Basel. 16. März Heribert von Köln, Eusebia Am 16. März 1750 wurde die Astonomin Caroline Herschel in Hannover geboren. Sie folgte ihrem Bruder Wilhelm nach England. Als er Astronom am Hof von König Georg III. wurde, bekam sie eine Stelle als seine Assistentin. Zugleich verfolgte sie aber auch eigene Projekte und entdeckte beispielsweise acht Kometen. Herschel starb am 9. Januar 1848 in Hannover. 17. März Patrick von Irland, Gertrud Am 17. März 1935 wurden 700 Pfarrer der „Bekennenden Kirche“, einer Organisation evangelischer Christen gegen den Nationalsozialismus, verhaftet. Man wollte so die Verlesung einer Kanzelabkündigung gegen das „neue Heidentum“ des Nationalsozialismus verhindern. Unter den Verhafteten befand sich auch der regimekritische Pfarrer Martin Niemöller. 18. März Cyrill, Eduard, Narcissus und Felix Vor 75 Jahren trafen Adolf Hitler und Benito Mussolini am BrennerGrenzbahnhof zur ersten Konferenz während des Kriegs zusammen. Mussolini erklärte, dass Italien grundsätzlich bereit sei, als Verbün- Kardinal Kurt Koch beim Einzug zu einem Gottesdienst im Oktober 2014 an der Hochschule Vallendar. Foto: KNA deter Deutschlands in den Krieg einzutreten. 19. März Josef von Nazaret, Marcel Callo Vor 70 Jahren starb der selige Marcel Callo im Konzentrationslager Mauthausen. Er wurde am 6. Dezember 1921 in Rennes (Frankreich) geboren. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er als 22-jähriger zur Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. 1944 wurde er wegen seines religiösen Einsatzes unter seinen Kameraden verhaftet. Foto: KNA 20. März Claudia, Irmgard, Johannes von Nepomuk Am 20. März 1915 wurde der österreichische Politiker Rudolf Kirchschläger in Niederkappel (Oberösterreich) geboren. Er war von 1970 bis 1974 Außenminister und als Bundespräsident von 1974 bis 1986 sehr populär. Er verstarb am 30. März 2000 in Wien. Foto: imago/Sven Simon 21. März Absalon (Axel), Richeza (Rixa) 35 Jahre alt wird der brasilianische Fußballspieler Ronaldo de Assis Moreira, genannt Ronaldinho. Mit der brasilianischen Nationalmannschaft wurde er 2002 Weltmeister. 2004 und 2005 erhielt er den Titel „Weltfußballer des Jahres“. Zusammengestellt Nathalie Zapf PROGRAMMTIPPS 14./15. März 2015 / Nr. 11 SAMSTAG 14.3. ▼ Fernsehen 10.00 NDR: Katholischer Gottesdienst aus dem St. Marien-Dom in Hamburg. Der 48-jährige Stefan Heße empfängt die Bischofsweihe und wird als dritter Erzbischof von Hamburg eingeführt. 14.55 BR: Glockenläuten aus der Stadtpfarrkirche in Burgau/Schwaben. 21.45 NDR: Liebe und andere Delikatessen. Nachdem Franka ihren Job bei einem Cateringservice verliert, gründet sie ihre eigene Firma. Als sie sich mit einem Auftrag übernimmt, sucht sie Hilfe bei ihrem ehemaligen Chef. 23.35 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Stefan Claaß, Herborn. ▼ Radio 16.05 Deutschlandfunk: Büchermarkt. Der deutsch-israelische Dialog – 50 Jahre diplomatische Beziehungen. Für Sie ausgewählt SONNTAG 15.3. ▼ Fernsehen 9.30 ZDF: Katholischer Gottesdienst aus der Pfarrei St. Stephan in Braunau in Österreich. 20.15 ProSieben: Spieglein, Spieglein. Königin Clementianna besitzt einen magischen Spiegel, der ihr prophezeit, dass sie nicht mehr die Schönste im Königreich ist. Ausgerechnet ihre Stieftochter Schneewittchen läuft ihr den Rang ab. Daraufhin verbannt die Herrscherin sie in den finsteren Wald. ▼ Radio 10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Pfarrer Hans-Jürgen Luibl, Erlangen. 10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Pfarrer Hans-Peter Weigel, Nürnberg. 12.30 Radio Horeb: Treffpunkt Weltkirche. Pontifikal-Abschlussgottesdienst aus dem Congress Centrum, Würzburg. MONTAG 16.3. ▼ Fernsehen 0.00 ZDF: Esmas Geheimnis. Esma lebt mit ihrer zwölfjährigen Tochter Sara in Sarajewo. Das Mädchen hat ihren Vater nie kennengelernt und Esma lässt sie in dem Glauben, dass er als Kriegsheld gestorben ist. Doch immer öfter beginnt Sara, an dieser Geschichte zu zweifeln. Drama. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Parteinah und bürgerfern? Über Steuermillionen und politische Stiftungen. Feature. Nichts wird so wie jemals zuvor Constanze (Foto: BR) verlor ihren Mann und ihre drei Kinder bei einem Autounfall, den nur sie selbst wie durch ein Wunder überlebte. Vor dem Unfall drehte sich für die Ehefrau und Mutter alles um ihre Familie. Von einem Moment auf den anderen aber steht sie vor dem Nichts – und wagt dennoch, mit zunächst winzigen und mühseligen Schritten, ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Die Dokumentation „Nach dem Abgrund einfach weiter“ (ARD, 15.3., 17.30 Uhr) erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Trauerarbeit. Aus der Dokumentationsreihe „Gott und die Welt“. Vom Jongleur zum jungen Bischof DIENSTAG 17.3. ▼ Fernsehen 20.15 Arte: Konrad Adenauer. Der Dokumentarfilm begleitet Konrad Adenauer, der später der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wird, in seiner politischen Karriere als Kölner Oberbürgermeister. 23.15 Sat1: Dunkle Geschäfte. Die Reportage begleitet Beamte der „Soko Grenze“ und des Zolls Brandenburg bei ihrem Kampf gegen Schmuggler. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Heute hier, morgen dort. Werkvertrag und Leiharbeit sollen neu geregelt werden. Feature. Im vergangenen Jahr wurde Stefan Oster von Papst Franziskus zum jüngsten Bischof Deutschlands ernannt. Bevor er zu seiner Berufung fand und eine kirchliche Blitzkarriere hinlegte, jobbte der 49-Jährige als Clown und Jongleur und stand als Radiomoderator vor dem Mikrofon. In seiner heutigen Wirkungsstätte Passau setzen die Gläubigen große Hoffnungen auf Deutschlands jüngsten Oberhirten: „Planet Wissen“ (WDR, 16.3., 15 Uhr). MITTWOCH 18.3. ▼ Fernsehen 19.00 BR: Stationen. Dokumentation. 21.05 3sat: Das große Schweigen. Fritz Salo Glaser und Henri Hinrichsen waren Kunstsammler. Ihre Sammlungen verloren sie in der Nazizeit. Als bei Cornelius Gurlitt fast 1500 Gemälde und Zeichnungen beschlagnahmt wurden, waren darunter auch Werke der beiden Männer. Dokumentation. ▼ Radio 20.10 Deutschlandfunk: Islamische Theologie in Deutschland. Anspruch und Wirklichkeit. Aus der Reihe „Religion und Gesellschaft“. DONNERSTAG 19.3. ▼ Fernsehen 20.15 3sat: Kleine Versuchsobjekte. Etwa die Hälfte der Arzneimittel, mit denen Kinder in Europa behandelt werden, sind nicht an Kindern geprüft. ▼ Radio 19.30 Deutschlandradio Kultur: Die Suche nach der Weltformel. Wie Physiker mit Elementarteilchen das Universum erklären wollen. FREITAG 20.3. ▼ Fernsehen 20.15 3sat: Schluss mit Gelenkschmerzen. Jörg entscheidet sich für die Transplantation von Bandscheibenzellen. Dokumentation. ▼ Radio 19.15 Deutschlandfunk: Die Ukraine am Abgrund. Wie oligarchische Politik und ethnische Polarisierung die Ukraine zerreißen. : Videotext mit Untertiteln Senderinfo Albtraum im Paradies Heike und Stefan (Foto: ZDF/Vogler) segeln mit einem Katamaran um die Welt. Auf der Insel Nuku Hiva erleben sie ihren Wunsch nach uneingeschränkter Freiheit. Doch dann findet ihr Glück ein jähes Ende: Nach einem Ausflug mit dem Einheimischen Arihano kehrt Stefan nicht zurück. Heike wird von Arihano in den Dschungel geführt, um den dort angeblich verletzten Stefan zu suchen. Aber auf einmal richtet Arihano eine Waffe auf sie, und Heike muss um ihr Leben fürchten: „Blauwasserleben“ (ZDF, 15.3., 20.15 Uhr). katholisch1.tv im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30 Uhr; TV Allgäu (Senderkennung „Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr. Radio Vatikan im Internet www.radiovatikan.de und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird 8-13 E: 11 804 MHz. Radio Horeb im Internet www.horeb.org; über Kabel analog (UKW): Augsburg 106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz. Klosterrch: vorsteher unversehrt uck orte G U T E U N T E R H A LT U N G Ihr Gewinn 14./15. März 2015 / Nr. 11 bäuerliches Nutzland Bahnzugmaschine KosovoFriedenstruppe (Abk.) Diebesgut Vorname Frauenvon USFilmstar kurzname Gibson ein Bindewort Ölpflanze Bewohner des antiken Italien Autor von ‚Der Name der Rose‘ B eh. japanischer Kaisertitel katholischer Würdenträger Divisor (math.) Abgabe an den Staat 7 Mit dem Buch „Vegetarische Küche“ aus dem ZabertSandmann-Verlag wird das Kochen bunt – mit knackigem Gemüse in allen Farbschattierungen, kernigem Bulgur, Reis oder Quinoa, allerlei Nudeln für die Seele und satt machenden Kartoffeln. Ganz ohne Fleisch, dafür aber gekonnt in Szene gesetzt, überzeugen vegetarische Gerichte auf der ganzen Linie. Ob köstliche Salate, feine Vorspeisen, cremige Suppen oder raffinierte Hauptgerichte – in diesem Buch ist bei über 80 überraschenden Rezepten für jeden etwas dabei. Damit kann die vegetarische Küche zur echten Leidenschaft werden! Wir verlosen drei Bücher. Wer eines gewinnen will, der schicke das Lösungswort des Kreuzworträtsels mit seiner Adresse auf einer Karte vermerkt an: Flachsgarngewebe Salz der Essigsäure Kloster auf Mallorca 1 norwegische Münze Vorname von USFilmstar Bridges chem. Zeichen für Krypton Transportpackung Hypothese zustimmende Antwort Bleichmittel Rest beim Kartengeben L DepartementHptst. (St. ...) Stockwerk Stadtteil von Berlin Gedächtnisverlust 4 Nierensekret, Harn ugs.: Unsinn Ort am Bayerischen Wald 5 Flächenmaß der Schweiz 6 Hochgebirgsschnee ein Klettertier Handlung Luftpost (engl.) Initialen der Turner Beweisstück USAmerikaner (Mz.) 3 aufmüpfig, widerspenstig K Haushalt Feuerlandindianer Fürst im Orient E Schiffstachometer R lateinisch: Erde Deckanstrich Autor von ‚Tom Sawyer‘ P Hier können Sie das Kreuzworträtsel online lösen. Klicken Sie hier! Auerochse Ozean Kartoffeln und Quinoa M ein Waldstück abholzen 2 Schanktisch verrückt chinesische Dynastie DEIKE-PRESS-201511 Katholische SonntagsZeitung bzw. Neue Bildpost Rätselredaktion Henisiusstraße 1 86152 Augsburg Einsendeschluss: 18. März engl. chemiWasserFürwort: sches vogel Über das Element Buch „Dieeskleine Welt des Vatikan“ aus Heft Nr. 9 freuen sich: Hedwig Brücker, 66687 Wadrill, Therese Pittner, 95519 Schlammersdorf, Elisabeth Wengenmayer, Kunde 86660 Tapfheim. eines Herzlichen Glückwunsch! Versandhauses Die Gewinner aus Heft Nr. 10 geben wirungein der nächsten Ausgabe braucht bekannt. Ausdruck d. Überra- 7 1 2 3 4 5 6 7 Lösung aus den Buchstaben 1 bis 7: Lateinischer Aufruf zur Freude Auflösung aus Heft 10: SPINNENNETZ A R I S E T T E D E L I Z P A B B E T H A B A L L E L E N I N U B E R E E A N A R O C H O S G L K E T M L UG A E T U T U Z B AMB U K E U BOO G A L S T A R T E R W M I E N E N S T O U A H KO H D I A A S K E T D U A T T S P A R E E M I N I A T U R E Z E R A C A E S A E R R I C H T F E S SPINNENNETZ I T B E S T E L L E R A R T „… und wo überwintert ihr immer?“ Illustration: Jakoby G U T E U N T E R H A LT U N G 14./15. März 2015 / Nr. 11 ���ä�lung Der Ehering Erzählung aus dem Buch „Wir Kinder vom Lande“ Der Krieg war endlich vorbei, aber die Wunden, die er allenthalben geschlagen hatte, konnten nicht übersehen werden. Fast alle größeren deutschen Städte waren mehr oder weniger stark zerstört. Viele Menschen, soweit sie überhaupt noch eine Bleibe hatten, hausten in Kellern, Hausruinen, Behelfsheimen oder auch in Luftschutzbunkern, die notdürftig umfunktioniert worden waren. Besonders schwer hatten die Frauen unter der Not zu leiden, deren Männer vermisst, in Gefangenschaft geraten oder gar gefallen waren. Nicht selten standen sie nachts auf, um stundenlang bei eiskaltem Winterwetter in einer Menschenschlange vor einem Brotgeschäft auszuharren, bis die Lieferung eintraf. Die geringen Rationen, die es auf Lebensmittelkarten gab, reichten nicht aus, um satt zu werden. Oft bekam man nicht einmal diese. Mitunter war das Warten in der Schlange vergeblich, weil das letzte Brot wenige Kunden vorher verkauft wurde. Dann war die Enttäuschung der leer Ausgehenden grenzenlos. In diesen Zeiten unternahmen viele Menschen in ihrer Verzweiflung weite Hamsterfahrten, um bei Bauern einige Kartoffeln, etwas Gemüse oder gar kostbare Nahrungsmittel zu erbitten. Wer nichts als Sudoku 3 7 5 6 1 8 4 9 2 8 6 4 9 2 5 7 1 3 2 1 9 3 7 4 6 8 5 6 8 1 7 9 3 5 2 4 5 2 7 4 8 1 9 3 6 9 4 3 2 5 6 1 7 8 1 3 2 5 6 7 8 4 9 7 9 6 8 4 2 3 5 1 Zahlen von 1 bis 9 sind so einzutragen, dass sich jede dieser 9 Zahlen nur einmal in einem Neunerblock, nur einmal auf der Horizontalen und nur einmal auf der Vertikalen befindet. 4 5 8 1 3 9 2 6 7 Oben: Lösung von Heft Nummer 10. 6 4 8 5 1 5 2 6 1 8 6 6 4 7 4 2 9 3 9 5 8 2 9 3 8 1 8 6 3 2 9 8 5 3 Tauschobjekt anbieten konnte, bekam selten etwas. Oft wurden die Bittsteller abgewiesen, nicht weil die Bauern so hartherzig gewesen wären, sondern weil sie sich der Scharen von Bittstellern nicht erwehren konnten. Manchmal wurden die Landleute sogar bestohlen, wenn fremde Hände große Teile ihrer Felder im Schutze der Nacht abernteten. In der Umgebung von Kevelaer, einem bekannten Marien-Wallfahrtsort am Niederrhein, suchte eine Mutter, deren Mann als vermisst gemeldet worden war und die nicht mehr wusste, wie sie ihre Kinder ernähren sollte, einen Bauern auf, den sie um etwas Essbares bitten wollte. Als der Bauer feststellte, dass die Frau ihm nichts zum Tausch anbieten konnte, wies er sie ab. Die Frau war so verzweifelt, dass sie zu weinen begann. Da entdeckte der Bauer an der rechten Hand der Frau ihren goldenen Ehering und forderte sie auf, ihm diesen zu geben. Ein paar Kartoffeln und einen schmalen Streifen Speck wäre er ihm wert. Die Frau zögerte. Als der Bauer sich jedoch entfernen wollte, ohne sie weiter zu beachten, streifte sie den Ring vom Finger und gab ihn hin. Sie erhielt die zugesagten Nahrungsmittel, war aber so verzweifelt, dass sie dem Ortspfarrer von ihrer schlimmen Erfahrung berichtete. Der war darüber sehr erzürnt. Er versprach der Frau, sich um die Angelegenheit zu kümmern. Am Sonntag darauf – damals waren die Gottesdienste noch sehr gut besucht – hielt der Pfarrer eine „Strafpredigt“ über die Hartherzigkeit mancher Menschen. Arme Leute, hob er hervor, hätten oft mehr Mitleid mit anderen Notleidenden als solche, die echte Not nie kennen gelernt und immer zu essen gehabt hätten. Zum Schluss erzählte er die Geschichte der Frau, ohne Namen zu nennen. Allerdings forderte er den Sünder indirekt auf, den Ehering am nächsten Sonntag in den Klingelbeutel zu legen. Anderenfalls würde er in der Kirche laut den Namen des „Übeltäters“ verkünden. Als der Küster am folgenden Sonntag den Beutel leerte, fand er neben dem Ring der Frau vier weitere Eheringe. Die Frage, ob es damals in der Gegend bei den Bauern nichts Ungewöhnliches war, Lebensmittel gegen Eheringe einzutauschen, oder ob der betreffende Bauer ein Sammler war, konnte nie geklärt werden. Jedenfalls hat man danach nichts dergleichen mehr gehört. Hans Birwe Wir Kinder vom Lande. Unvergessene Dorfgeschichten. Band 6 / 1916-1976. Zeitzeugen-Erinnerungen, 256 Seiten mit vielen Abbildungen und Ortsregister. Zeitgut Verlag, Berlin. ISBN: 978-3-86614-227-5 11,90 Euro GLAUBEN WISSEN 14./15. März 2015 / Nr. 11 Hingesehen Die katholische Kirche in Indien hat die Regierung aufgefordert, die Diskriminierungen gegen die Minderheit der christlichen Dalits zu beenden. Seit 60 Jahren würden diesen „Kastenlosen“ jene Rechte vorenthalten, die für die hinduistischen Dalits gelten, erklärte Erzbischof Anil Couto von Neu Delhi. Die Dalits sind nach hinduistischer Tradition „diejenigen, die nicht von Gott geboren wurden“ und sich außerhalb des Kastensystems befinden. Etwa 60 Prozent der 17 Millionen Katholiken Indiens gehören zu dieser Gruppe. KNA; Foto: imago Zahl der Woche Wirklich wahr Wegen der erstmaligen Beteiligung von Frauen an Kommunalwahlen müssen die Rathäuser in Saudi-Arabien umgebaut werden. Laut einer Anordnung des Ministeriums für kommunale Angelegenheiten sind neben eigenen Toiletten unter anderem auch separate Eingänge für Frauen einzurichten. Besprechungs- und Aufenthaltsräume müssen so gestaltet sein, dass sie nach den Vorgaben des strengen wahhabitischen Islams von beiden Geschlechtern benutzt werden können. König Abdullah hatte im September 2011 angekündigt, dass Frauen künftig das aktive und passive Wahlrecht besitzen sollten. In Saudi-Arabien finden in diesem Jahr Kommunalwahlen statt; der genaue Termin ist noch unklar. KNA/Foto: imago Wieder was gelernt 1. Wem ist der Josefstag am 19. März gewidmet? A. Josef von Copertino B. Franz-Josef Strauß C. Joseph Ratzinger D. Josef von Nazaret 2. Was bedeutet den Bauernregeln zufolge gutes Wetter am Josefstag? A. Schnee an Heiligabend B. Eine Mückenplage im Sommer C. Ein fruchtbares Jahr D. Eine schlechte Ernte 24 katholische Priester hat das Land Montenegro. Trotz dieser geringen Zahl landete sein Team bei der FußballEuropameisterschaft der Priester in St. Pölten auf einem sensationellen achten Platz. Im Endspiel setzte sich Portugal gegen Favorit Polen mit 1:0 durch. Beide Finalisten wurden von ehemaligen Profis trainiert und betreut. Deutschland, das erstmals mit einem eigenen Team vertreten war, musste sich mit dem letzten Platz zufriedengeben. Zum „Star des Turniers“ kürte die Diözese Sankt Pölten den ungarischen Torwart, Bischof László Kiss-Rigó (59) aus SzegedCsanád. Zur fünftägigen Priester-Europameisterschaft waren 220 katholische Geistliche aus 16 Ländern angetreten. Verkehrssprachen waren Deutsch, Englisch, Russisch und Latein. Das seit 2004 fast jährlich ausgetragene Priesterturnier hatte im Vorjahr in Weißrussland stattgefunden; 2016 ist die Slowakei der Gastgeber. KNA/red Impressum Katholische SonntagsZeitung für das Bistum Augsburg Herausgeber und Verlag (zugleich Anschrift aller Verantwortlichen): Sankt Ulrich Verlag GmbH im Auftrag des Bischofs von Augsburg, Henisiusstraße 1, 86152 Augsburg. Mediaberatung Astrid Sauerwein (verantwortlich für den Anzeigenteil), Telefon: 08 21/5 02 42-25 Telefax: 08 21/5 02 42-83 Gültig ist zurzeit die Anzeigenpreisliste Nr. 34 vom 1.1. 2014. Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen Postanschrift: Mediendesign und Marketing: Sankt Ulrich Verlag GmbH Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg Cornelia Harreiß-Kraft Telefon: 08 21/5 02 42-39 Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-41 www.katholische-sonntagszeitung.de Geschäftsführer: Johann Buchart Redaktion Chefredakteur: Johannes Müller Chefin vom Dienst: Victoria Fels Regionales: Gerhard Buck, Barbara Lang Telefon: 08 21/5 02 42-0 (Zentrale) Telefax: 08 21/5 02 42-81 Nachrichten: Katholische Nachrichtenagentur (KNA), Evangelischer Pressedienst (epd), Deutsche Presse-Agentur (dpa), eigene Korrespondenten. Der Verlag haftet nicht für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Ähnliches. Die Zeitung und alle in ihr enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Druck und Repro: Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Curt-Frenzel-Straße 2, 86167 Augsburg. Leserservice und Vertrieb Karola Ritter, E-Mail: [email protected] Telefon: 08 21/5 02 42-13, 08 21/5 02 42-53 Telefax: 08 21/5 02 42-80 Bezugspreis: Vierteljährlich EUR 28,50. Einzelnummer EUR 2,30. Bestellungen direkt beim Verlag, Abonnenten-Service. Abbestellungen sind sechs Wochen vor Quartalsende schriftlich an den Verlag zu richten. Bankverbindung: LIGA Bank eG Konto-Nr. 115800, BLZ 75090300 IBAN DE51750903000000115800 BIC GENODEF1M05 Im Falle höherer Gewalt und bei Arbeitskampf besteht kein Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch. Lösung: 1 D, 2 C LEBEN AUS DEM GLAUBEN 14./15. März 2015 / Nr. 11 Schmunzeln vor dem Tod Die stille Freude eines uralten Steinkreuzes verweist auf die Auferstehung Z ur 20-jährigen Wiederkehr unserer Priesterweihe sind wir zum Kurstreffen nach Würzburg gefahren. Neben der Zeit zum Austausch, wie es jedem so mit seinen Aufgaben geht, machen wir auch immer ein kleines Kulturprogramm mit den Besonderheiten des jeweiligen Ortes. So wollten wir natürlich den neu renovierten Kiliansdom besichtigen. Aus allen Epochen seit der Erbauung dieser Kathedrale finden sich dort bedeutende Zeugnisse des Glaubens, die in der Kunst ihrer jeweiligen Zeit Ausdruck gefunden haben. Eines davon ist mir besonders in Erinnerung geblieben. In der Krypta des Doms findet sich ein altes Steinkreuz. Man datiert es um das Jahr 1000. Das Besondere, ja vielleicht sogar Ungewöhnliche daran ist der darauf dargestellte Kopf. Die Haartracht mag vielleicht an einen Mönch erinnern. Gleichmäßig geordnet die Wellen des Haares, ebenso der Bart. Sehr gepflegt, könnte man fast sagen. Die Augen sind leicht geöffnet. Der Mund und damit der gesamte Gesichtsausdruck scheinen leicht vor sich hin zu schmunzeln. Eine stille Freude strahlt dieses Antlitz aus. der Tod doch ein wenig von seinem Schrecken und lässt die Trauer etwas leichter ertragen. Ich selbst lese in dieser stillen Freude des Antlitzes das bewusste Annehmen von Kreuz und Tod durch Jesus. Weil er um Gott, seinen Vater, weiß und weil er den ganzen Weg gehen will. Durch den Tod geht er ins Leben, und so kann er dem Tod mit einem Lächeln entgegen gehen. Lächeln im Leid Es hat mich und meine Kurskollegen unmittelbar angesprochen, und ich denke, es wird Ihnen auch so ergehen, wenn Sie dieses Gesicht betrachten. Es mag wohl an der Spannung und dem Kontrast liegen, den dieses Kreuz zeigt. Aus unserem Glauben heraus sagen wir, dass im Kreuz Heil, Leben und Hoffnung ist, weil wir um die Auferstehung wissen. Aber das Kreuz bedeutet auch Leid und Schmerz, eine schwere Last, den Tod. „Es ist ein Kreuz!“ ist für das Leidvolle unseres Lebens sprichwörtlich geworden. Jesus ist am Kreuz qualvoll gestorben. In seinem Tod schreit er laut auf, lesen wir in den Passionserzählungen. Ganz anders dieses Antlitz auf dem alten Steinkreuz. Das leichte, schmunzelnde Lächeln hat etwas Tröstliches. So wie es mir die Angehörigen von Verstorbenen immer wieder erzählen, und ich eine gewisse Erleichterung spüre, wenn sie sagen können: Er/sie schaut jetzt ganz friedlich und erlöst aus. So verliert „Vater, die Stunde ist da“, betet Jesus vor seinem Leiden und Sterben, „ich habe dich auf der Erde verherrlicht und das Werk zu Ende geführt, das du mir aufgetragen hast. Vater, verherrliche du mich jetzt bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, bevor die Welt war“ (Joh 17, 1.4–5). So ist für mich dieses alte Steinkreuz ein schönes Bild zum vierten Fastensonntag, der nach dem lateinischen Eröffnungsvers der Messfeier den Namen „Laetare – Freue dich!“ trägt. Es ist noch nicht die Osterfreude oder gar das sogenannte „Osterlachen“, wie es seit dem Mittelalter in der Liturgie der Kirche seinen Platz hat. Es ist eher diese stille, noch etwas verhaltene Freude. Ein Schmunzeln, das dem Tod ein Schnippchen schlagen und seine Pläne durchkreuzen wird – im besten Sinne des Wortes, weil im Kreuz Leben, Hoffnung und Heil ist. Heiterkeit der Hoffnung Als ich dieses Gesicht auf dem alten Steinkreuz damals in der Krypta des Würzburger Doms sah, musste ich selbst spontan ein wenig schmunzeln. Vielleicht ergeht es Ihnen ja ähnlich, so dass Sie dadurch heiter und gelassen Ihren Weg durch die Fastenzeit weitergehen können oder das leichter und zuversichtlicher annehmen und tragen können, was gerade schwer und belastend ist. Bald feiern wir Ostern, den Grund solcher Freude und Gelassenheit. Dann darf in der Osternacht diese stille Freude aus ganzem Herzen Halleluja singen und das Schmunzeln hell auflachen über den Sieg des Lebens über den Tod. Steinkreuz in der Krypta des Würzburger Doms, um 1000. Foto: Settembrini/CC-BY-SA 3.0 Kontakt: Thomas Vogl ist Stadtpfarrer in Waldsassen und Prediger bei den Morgenfeiern des Bayerischen Rundfunks. Die Adresse: Basilikaplatz 6, 95652 Waldsassen E-Mail: [email protected]. Die Bibel leben von Tag zu Tag „Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus. Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen. Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und gemeinsam danach zu leben. Schwester Teresia Benedicta Weiner lebt im Karmel Regina Martyrum Berlin. Sie ist Kantorin sowie zuständig für Verwaltungsaufgaben ihres Klosters. Für unsere Zeitung gibt sie praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können. Beziehung beginnt mit dem Hören. Mit einem hörenden Herzen kann ich mich auf den anderen einlassen, ihn annehmen, verstehen. Mit einem hörenden Herzen gilt es, uns für Gottes Botschaft in unserem Leben zu öffnen. Dann können sich Freiräume auftun, die schon jetzt erfülltes Leben schenken. Dienstag, 17. März Steh auf, nimm deine Bahre und geh! ( Joh 5,8) Donnerstag, 19. März – Heiliger Josef Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte und nahm seine Frau zu sich. (Mt 1,24) Aus Liebe zu uns wird Gott Mensch und steigt bis in unsere menschlichen Tiefen hinab, um uns dadurch Anteil an seinem Leben zu schenken. Wer in einer Beziehung zu Gott lebt, hat schon jetzt Leben, das bis in die Ewigkeit hineinreicht. Jesus spricht den Mann an, der seit 38 Jahren zu spät kommt. Jesu Wort und Begegnung heilen – ganz anders, als der Mann es erwartet hat. In der Erfahrung eigener Vergeblichkeit, wo scheinbar nichts mehr geht und wir von anderen Menschen verlassen sind, geht einer mit und kann die eigene Not wenden und uns aufrichten. Josef ist ein hörender Mensch. Wie Jakob im Traum auf der Himmelsleiter die Engel auf- und niedersteigen sieht und dieser Ort, an dem Himmel und Erde sich berühren, heilig ist, so bereitet Josef nach dem Erwachen für Maria einen „heiligen Ort“, einen Schutzraum für sie und ihr Kind. Hier berühren sich Himmel und Erde. Montag, 16. März Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg. ( Joh 4,50) Mittwoch, 18. März Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat das ewige Leben. ( Joh 5,24) Freitag, 20. März Während Jesus im Tempel lehrte, rief er: Ihr kennt mich und wisst, woher ich bin; aber ich bin nicht in meinem Ihr Geschenk zur Erstkommunion! Gotteslob für das Bistum Augsburg Normalausgabe dunkelgrau geb., EUR 19,95 Kunstleder weiß, schwarz geb., je EUR 24,95 Großdruckausgabe Leder schwarz geb., EUR 29,95 Leder mit Goldschnitt schwarz, weiß, weinrot geb., je EUR 34,95 Bestellen Sie jetzt! Tel. 0821/50242-14 E-Mail: [email protected] www.sankt-ulrich-verlag.de eigenen Namen gekommen, sondern er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit. Ihr kennt ihn nur nicht. ( Joh 7,28) Jesus ist ganz auf den Auftrag seines himmlischen Vaters ausgerichtet, den er tief im Herzen trägt. Seine Worte künden von dieser frohmachenden Botschaft, einer Wahrheit, die aufrichtet und lebendig macht. Wenn wir uns auf den Weg der Nachfolge begeben, haben wir Anteil an dieser Wahrheit, die uns weiten will. Samstag, 21. März Einige von ihnen wollten ihn festnehmen, aber keiner wagte ihn anzufassen. ( Joh 7,44) Die liturgischen Texte dieser Tage nehmen uns schrittweise auf den Leidensweg Jesu mit. In Jesu Worten erkennen ihn einige als Messias, andere wollen ihn festnehmen. Immer wieder werden wir herausgefordert, uns selbst zu positionieren, wo unser Platz in der Nachfolge Jesu ist. © Hans-Jörg Nisch - Fotolia.com Sonntag, 15. März Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. ( Joh 3,16) Es ist das Vertrauen des königlichen Beamten, das er in seine Bitte an Jesus hineinlegt, sein Kind möge gesund werden. Jesus ist von diesem tiefen Vertrauen zutiefst bewegt. Noch bevor der Vater weiß, dass seine Bitte erhört wurde, macht er sich auf den Weg. Mögen auch wir etwas von diesem Vertrauen wagen. K ATHOLISCHE SonntagsZeitung SPEZIAL Die schönste Musik aus vier Jahrzehnten 24 Stunden für Gott Fasten - Halbzeit Sprechstunde bei Gott wie bei einem Arzt? Etwas in der Art ist jetzt im Dom möglich: das 24-Stunden-Gebet. Domprediger Bertram Meier sagt, im Gegensatz zu Ärzten, bei denen man oft lange Wartezeiten in Kauf nehmen muss, habe Jesus Christus immer Zeit für uns. Für die einen ist es irgendein Sonntag, für die anderen schon so eine kleine Marke: Jetzt ist nicht nur genau der halbe März um, es ist auch FastenHalbzeit. Drei Wochen haben die Fastenden hinter sich, es sind aber auch noch genau drei Wochen bis Ostern. Wie es bei Geistlichen im Bistum Augsburg so läuft, die ja bestimmt alle in irgendeiner Weise verzichten – Susanne Bosch hat nachgefragt... Zwei Jahre Papst Franziskus Die Erwartungen mancher Gläubigen waren groß, als der erste Südamerikaner vor genau zwei Jahren zum Papst gewählt wurde. Ein weltoffener Mann, der keine Berührungsängste kennt und die Wünsche der mitteleuropäischen Katholiken mit einem Handstreich erfüllt? Ganz so einfach ist die Sache aber nicht: www.radio-augsburg.de Das aktuelle katholische Nachrichten-Magazin Katholisch1.tv - das Magazin (KW 10/2015) 34:29 u.a. Freisinger Bischofskonferenz, Gebetswoche Schwabmünchen, Misereor Fastenaktion, Glaubenstag in Tussenhausen, Hungertuch in der Fastenzeit, Fastenbier www.katholisch1.tv © Uwe Annas – fotolia.com Schnell und komfortabel ... NEU Die SonntagsZeitung als ePaper Jetzt sofort testen! Lesen Sie die Katholische SonntagsZeitung jetzt auf Ihrem Tablet oder PC! Unkompliziertes und schnelles Navigieren im ePaper Bessere Lesbarkeit durch Bildschirmbeleuchtung und stufenlose Vergrößerung Zahlreiche Links ins Internet Informative und unterhaltsame Video- und Hörbeiträge Sonderseiten zu aktuellen Anlässen Ja, ich bin am ePaper der Katholischen SonntagsZeitung interessiert als: Probeabo: Ich teste das ePaper 4 Wochen kostenlos. Nachdem ich die SonntagsZeitung vier mal erhalten habe, endet die Lieferung automatisch. Es entsteht keine Abo-Verpflichtung. Weitere Informationen In den folgenden 12 Monaten kann ich kein weiteres kostenloses Probeabo in Anspruch nehmen. Als Abonnent der Printausgabe erhalte ich das ePaper zu einem Aufpreis von 1 EUR pro Monat zusätzlich. Weitere Informationen Jahres-Abo für Neuabonnenten zum Preis von 110,40 EUR Weitere Informationen K ATHOLISCHE SonntagsZeitung Termine und Gottesdienste TERMINE . Wallfahrten Biberbach, St. Jakobus maj., „Zum Herrgöttle von Biberbach“, Telefon 0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt an Sonn- und Feiertagen: 10 Uhr, Sa.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Vorabendmesse, Do.: 18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse. Rkr.: täglich 18 Uhr, jeden 13. des Monats: 18 Uhr Fatima-Rkr., am ersten Montag im Monat stille Anbetung 18.30-19.30 Uhr. Breitenbrunn, Maria Baumgärtle, Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und 10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30 Uhr Andacht mit sakramentalem Segen. Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon 0 82 65/9 69 10. Friedberg, Unseres Herren Ruhe, Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 14.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 14.30-16.30 Uhr, 15-16 Uhr BG. - So., 15.3., 7, 8 und 10 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr., 15-16.45 Uhr eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle), 17 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Fastenpredigt zum Jahr des geweihten Lebens 2015, „Folge mir nach“ – Hinter Jesus her sein gestern und heute, mit Sr. Petra Grünert OSF, Augsburg zum Thema: „Bau meine Kirche auf“ - der hl. Franz von Assisi“. - Mo., 16.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 17.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 18 Uhr „Auszeit“ besinnliches Abendlob in der Dreikönigskapelle - Mi., 18.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) 11.30 Uhr und 14./15. März 2015 / Nr. 11 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 17.45 BG, 18.30 Uhr Messe. - Do., 19.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendlob in der Dreikönigskapelle. - Fr., 20.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung bis 11.30 Uhr und 16-18 Uhr (Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr KreuzwegGebet, 20 Uhr „Markenzeichen“ – Mit den Sakramenten durch die Fastenzeit (Bruderschaftshaus), Thema: Ehe und Weihe. Gachenbach, Maria Beinberg, Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41, Sa., 14.3., 9 Uhr Marienmesse, 17-18 Uhr Anbetung und BG. - So., 15.3., 7 Uhr Messe und Rosenverkauf, 17-18 Uhr Anbetung und BG. Kaufbeuren, Crescentiakloster, Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und der Gedenkstätte der hl. Crescentia, Führungen nach Vereinbarung, jeden Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in St. Martin. Maria Steinbach, Wallfahrtskirche, Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 14.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und Rkr. – So., 15.3., 7 Uhr Frühmesse, 8.30 Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9 Uhr Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr Andacht, Salve Regina und Segen. - Mo., 16.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Di., 17.3., 10 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Mi., 18.3., 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Do., 19.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. Fr., 20.3., 8.30 Uhr Salve Regina u. Rkr., 9 Uhr Amt zu Ehren des Hl. Kreuzes und der Schmerzhaften Muttegottes mit Fastenpredigt, 19.15 Uhr Messe, Fastenpredigt. Matzenhofen, Zur Schmerzhaften Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr Messe. . Mönchsdeggingen, Wallfahrtskirche, Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44 So., 15.3., 10.30 Uhr Messe, 17 Uhr meditativer Kreuzweg. - Mi., 18.3., 18.30 Uhr Rkr. am Gnadenaltar, 19 Uhr Hochamt zum Hochfest des hl. Josef, 20 Uhr Exzerzitien im Alltag. Opfenbach, Gebetsstätte Wigratzbad, Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70, Sa., 14.3., wie am Mo., 20 Uhr Sühnenacht. - So., 15.3., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe, 19.30 Uhr Jugendgottesdienst, anschl. Anbetung, BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30 Uhr. - Mo., 16.3., 7.30 Uhr Messe, 8-11 Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr Messe 12-17 Uhr Anbetung. - Di., 17.3., wie am Montag, 18 Uhr BG, 18.30 Uhr Messe. - Mi., 18.3., wie am Dienstag. Do., 19.3., Josefstag, Sonntagsordnung, 20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden, 24 Uhr Mitternachtsmesse. Fr., 20.3., wie am Dienstag., außerdem 15 Uhr Kreuzweg. Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried, Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt, 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Andacht mit sakram. Segen, 15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr. 7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und 19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreisabende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe mit Predigt, anschließend Krankensegen und Anbetung bis 21 Uhr. Sielenbach, Maria Birnbaum, Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon 0 82 58/99 85 - 0, Sa., 14.3., 18.45 Uhr Rkr., 19.15 Uhr Messe. - So., 15.3., 11.30 Uhr Messe und Verkauf von Produkten für die Kinder-Fastenaktion durch die Erstkommunionkinder. - Do., 19.3., 9 Uhr Messe. Steingaden, Wieskirche, Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 14.3., 9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 15.3., 7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr Messe, 16 Uhr Musik und Wort: Geistliche Gedanken zur Fastenzeit, Sprecher: Msgr. Gottfried Fellner, Orgel: Stefan Tome. Di., 17.3., 10 Uhr Messe. - Mi., 18.3., 10 Uhr Messe. - Do., 10 Uhr Messe, musik. Gestaltung: Monika Dreigesang, Seeg, 11 Uhr Agape im Pilgersaal für Namens- tagskinder, 12 Uhr Messe (Wallfahrt Priesterseminar Innsbruck). - Fr., 20.3., 9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe, Fastenpredigt Thema: „Jesus, der Ausländer“, 11 Uhr Agape im Pilgersaal, 14.30 Uhr Kirchenführung allgemein, 20 Uhr heiterer Abend zum Patrozinium und Frühlingsbeginn beim Mosewirt. Vilgertshofen, Mariä Schmerzen, Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 14.3., 14 Uhr, Krankengottesdienst für alle Kranken mit Krankensegnung im Kreisseniorenheim, anschließend Kaffee und Kuchen, 18.25 Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr Vorabendmesse. - So., 15.3., 10 Uhr Wallfahrtsmesse. - Di., 17.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse um Fürsprache der Schmerzhaften Muttergottes für alle Pilger und ihre Anliegen. - Mi., 18.3., 20 Uhr offener Lobpreisabend im Pilgersaal. - Do., 19.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr., 20.3., 9.30 Uhr Messe in der Kapelle des Kreisseniorenheimes, 15 Uhr Kreuzweg der Kommunionkinder. Violau, St. Michael, Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 14.3., 17.30 Uhr BG, 18 Uhr Messe. - So., 15.3., 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, 17 Uhr Fastenandacht, musikalische Gestaltung: Bocksberger Viergesang. - Mi., 18.3., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr Pilgermesse zum hl. Josef. - Do., 19.3., 18 Uhr Messe Neumünster. Wemding, Maria Brünnlein, Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30 Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr., 18 Uhr Rkr. Witzighausen, Mariä Geburt, Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr Abendlob. Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 14.3., 8.30 Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, 9.45 Uhr BG, 10 Uhr Messe, anschließen Erteilung des Krankensegens (auch einzeln), 13 Uhr Kreuzweg zur Mariengrotte, 13.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, anschließend Weihe von Andachtsgegenstände, ab 18.30 Uhr BG, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe. - So., 15.3., 7-11 Uhr BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr Pilgeramt, Musik: Musikverein Ober- TERMINE 14./15. März 2015 / Nr. 11 n . eufnach, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe. – Mo., 16.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15 Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 17.3., 7.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe, 18.30 Messe in Hinterschellenbach. - Mi., 18.3., 7.30 Uhr und 19.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG. - Do., 19.3., 7.30 Uhr Messe, 8.30 Uhr Messe, 9.30 Uhr Bibelkreis im Pilgerhaus mit Pfarrer Wilhelm Meir, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe (anschließend Erteilung des Krankensegens, auch einzeln). - Fr., 20.3., 7.30 Uhr Messe, 14 Uhr Rkr. und BG, 14.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten, Beginn der Gebetsnacht, 20.30-21.30 Uhr BG, 21.30 Uhr Messe (in der „forma extraordinaria“). Alle Messen werden an den Sonn- und Feiertagen auf einem Monitor in den Eltern-Kind-Raum übertragen, das Pilgeramt zusätzlich auf zwei Außenbildschirme der Kirchenvorplätze. An Sonn- und Feiertagen fährt ein Klosterbus um 9.10 Uhr in Augsburg/ Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15 Uhr. Sonstiges Augsburg Jahreshauptversammlung So., 29.3., 14 Uhr, Augsburger Wallfahrerverein, im Kolpinghaus Augsburg, Frauentorstraße 29. Zur Eröffnung des Wallfahrtsjahres findet am Ostermontag um 10.30 Uhr ein Bittgottesdienst im Kloster St. Elisabeth, gegenüber dem Dom, statt. Heiligkreuztal „Gelassen sein“ Do., 2.4., bis Mo., 6.4., Tage der Kontemplation. In der immer hektischer werdenden und von Hiobsnachrichten übervollen Zeit bietet die Gelassenheit eine Hilfe, trotz dem Ärger und Druck auch in der Gegenwart zu bestehen und das Leben sinnvoller zu gestalten. Leitung: Dr. Lothar Hoerner, Löffingen, Informationen und Anmeldung: Stefanus-Gemeinschaft, 88499 Heiligkreuztal, Tel. 07 371/18 641, E-Mail: [email protected], Anmeldeschluss ist der 19.3. Leitershofen, Ausstellung „Hoffnungszeichen“, bis 12.4., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Holz-Glas-Kunst von Martin Knöferl, Tel.: 08 21/ 90 75 40. Ausstellungskonzert, Fr., 27.3., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, „Lieder und Zeichen der Hoffnung“, mit Liedermacher Johannes Seibold, Beginn 19.30 Uhr, der Eintritt ist frei. Pfronten-Berg, Fasten im Alltag ab 29.3., täglich, jeweils um 20 Uhr, Haus der Begegnung St. Hildegard, Leitung: Christel Kaltenbach und Sr. Hilde Müller, Tel: 08 363/91 45 7-0. Tapfheim, Buchdorfer Zweigesang Do., 19.3., Josefstag, 14 Uhr, in den „Bäldleschwaige“ findet ein geselliger Nachmittag mit dem Buchdorfer Zweigesang statt. Kurz vor Frühlingsanfang werden Lieder gesungen, die aus Kindertagen bekannt sind, Volkslieder, die jeder kennt und die besonderen Lieder von Mutter Maria und Tochter Erna auch Buchdorf gehören ebenfalls zum Programm, Informationen und Tel: 09099/1513. Seifriedsberg, Meditatives Tanzwochenende, Fr., 27.3. - So., 29.3., Jugendhaus Elias in Seifriedsberg, Margot Ertle und Angelika Stegmair bieten Kreistänze an, die von den Teilnehmern auch ohne Vorkenntnisse einfach mitgetanzt werden können. Das meditative Wochenende steht unter der Überschrift „Bunter Faden Leben“. Durch Musik, Tanz und Meditation soll spürbar werden, was Menschen in ihrem Leben bewegt. Der Teilnahmebeitrag für den Kurs und die Verpflegung wird vor Ort erhoben. Anmeldung bis 9.3. bei Margot Ertle, Tel.: 0 90 72/29 23, E-Mail: [email protected], oder Angelika Stegmair, Tel.: 0 82 72/55 87. Wemding Passionssingen So., 15.3., 17 Uhr, Wallfahrt Maria Brünnlein, Musik zur Fasten- und Passionszeit, Mitwirkende: Lippertshofener Viergesang, Pfofelder Blechla, Saitenmusik Kronwitter, Treuchtlinger Kantorei, Sprecher Werner Mödl. Reisen „Auf den Spuren von Papst Johannes Paul II. und zur Schwarzen Madonna von Tschenstochau“ Mo., 25.5., bis Sa., 30.5., Fahrt im modernen Drei- oder Vier-Sterne-Reisebusen, Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in Hotels der mittleren Kategorie, Halbpension, Eintrittsgelder, geistliche Begleitung: Pfarrer Ulrich Lindl, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Informationen: Tel. 08 21/31 66-32 40, E-Mail: [email protected] „Auf den Spuren Martin Luthers“, Di., 12.5., bis So., 17.5., Bildungsfahrt des Kolping-Erwachsenenbildungswerkes. Von Augsburg, einer wichtigen Station im Leben Martin Luthers, geht es zu unterschiedlichen Lebensstätten des Reformators: Eisleben, Erfurt, Wittenberg und Eisenach. Die geistliche Leitung der Fahrt übernimmt Diözesanpräses Alois Zeller. Es gibt viel zu erfahren über den Menschen Luther und sein Wirken. Übernachtet wird im Kloster St. Marien und einmal in Eisenach. Informationen: Tel. 08 21/34 43 - 1 34, E-Mail: [email protected]. Reise nach Lourdes, „Man möge in Prozession hierher kommen“, Mo., 18.5., bis Do., 21.5., Flugreise der Diözese Augsburg nach Lourdes, geistlicher Leiter: Pfarrer Nikolaus Wurzer, Augsburg, Leistungen und Preis: Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren Kategorie (drei Sterne), Vollpension, Flug mit Chartermaschinen, geistliche Begleitung und Reiseleitung ab/ bis Memmingen, pro Person 679 Euro, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Auskünfte: Pilgerstelle der Diözese Augsburg, Tel.: 08 21/31 66 - 32 40, E-Mail: [email protected]. Benningen, Auf den Spuren des Apostels Paulus von Rasus nach Ephesus (Türkei), Mo., 25.5. bis Mi., 3.6., Kath. Erwachsenenbildung Benningen, eine Flug- und Busreise vom Geburtsort des Apostels bis nach Ephesus, wo er lang gelebt hat. Auf dem Weg werden verschiedene Stationen seines Wirkens besucht, ebenso der Wirkungsort des Bischofs Nikolaus. Geistlicher Leiter der Reise ist Pfarrer Xaver Wölfle. Informationen: Katholisches Pfarramt in Benningen Tel. 0 83 31/28 42 oder unter www.bistumaugsburg.de/pgbenningen. Immenstadt, Eckarts Wallfahrt nach Medjugorje, 8.3.-14.3., 6.4.-12.4., 5.5.-11.5., 3.9.9.9., 4.10.-10.10., 16.10.-22.10., Be- sichtigung von Brezje, Nationalheiligtum von Slowenien mit Gnadenbild „Maria Hilf“ von Lukas Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar, Neretvatal, Kravica-Wasserfälle, Adria, alle Reisen mit Begleitung durch einen Priester, Informationen und Anmeldung: Friedbert Immler, Tel.: 0 83 79/76 62. Israel-Reise „Auf den Spuren Jesu“ So., 24.5., bis Mo., 1.6., Pilger-, Studienund Elebnisreise der Kath. Erziehergemeinschaft Schwaben, Preis im Doppelzimmer 1738 Euro, Transferangebot ab München - Lufthansaflug, Halbpension im Kibbuz Ein Gev Hotel am See Genezareth, alle Informationen: www.kegschwaben.de oder direkt bei Reiseleiter Karl Landherr, Tel.: 08281/1224. Frauen Altenstadt, Frauenfrühstück Sa., 21.3., 9-12 Uhr, Pfarrsaal Altenstadt, „Mein Temperament und wie die anderen damit zurechtkommen.“, Referentin Marie-Luise Frost, Fortsetzung zum Thema: „Verschiedene Temperamente. Verschiedene Möglichkeiten, sich zu mögen oder eher nicht...“. Info und Anmeldung bis 18.3. bei Margit Reich Tel.: 08 861/43 11 oder Kathrin Wispereit Tel.: 08 861/20 01 77. Frühstück und Vortrag 9 Euro. Exerzitien Leitershofen, Karmelitanische Exerzitien Mo., 18.5., bis Fr., 22.5., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Thema: „Ihr sollt allzeit beten und darin nicht nachlassen.“ (Lk. 18.1). Elemente dieser Tage sind: strenges Schweigen, täglich zwei Vorträge für Anregungen zum Nachdenken, vorwiegend Zeit zum Innehalten und das Leben zu ordnen. Regina Dreißiger, Oberaudorf, begleitet diese Exerzitien. Information und Anmeldung: Regina Dreißiger Tel.: 080 33/30 210 96, www.autogenestraining30er.de Memhölz, Schönstatt aufm Berg, Für Ehepaare, Fr., 27.3. bis Di., 31.3., Haus der Familie, „Bündniskultur“, Exerzitien für Ehepaare mit Pater Elmar Busse, Helga und Wolfgang Pfaller. Anmeldung bis 20.3. bei Familie Pfaller, Ginsterweg 14, 86169 Augsburg, Tel.: 08 21/70 65 20, E-Mail: [email protected]. UNSER ALLGÄU 14./15. März 2015 / Nr. 11 Die Woche im Allgäu 15.3. – 21.3. Sonntag, 15. März 6. Oster- und Künstlermarkt Weinried – Im Musikantenstadel, Sportweg 15, in Weinried bei Oberschönegg findet am Sonntag, 15. März, von 10 bis 17 Uhr der sechste Oster- und Künstlermarkt statt. 36 Aussteller und Künstler bieten den Besuchern alles rund um die Themen Frühling, Garten und Ostern. Veranstaltet wird der Markt von Christiane Seldner. Für Kinder bis 16 Jahre ist der Eintritt frei, Erwachsene zahlen zwei Euro. Info: www.keramik-seldner.de. Montag, 16. März Oberstdorf 17 Uhr, „Junge Musiker und literarische Texte“, Oberstdorf-Haus. Oberstaufen 16 Uhr, „20 Minuten – Zeit zum Nachdenken mit Musik und Texten“, mit Pastoralreferent Josef Hofmann, Pfarrkirche. Donnerstag, 19. März Samstag, 21. März Kempten 9 bis 15 Uhr, 13. Allgäuer Briefmarkentag, Pfarrsaal St. Ulrich, Schumacherring 65. Mittwoch, 18. März Mindelheim 20 Uhr, „Jazz isch!“: 22. Mindelheimer Jazztage: Zum Auftakt ist das Julia Hülsmann Quartett zu Gast. Forum am Theaterplatz/Stadttheater, Einlass ab 19.15 Uhr, freie Platzwahl, Eintritt: 25/23 Euro, Vorverkauf: Bad Wörishofen, Telefon 0 82 47/3 50 35. Info: www.jazz-isch.de. Kaufbeuren 15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch die Crescentia-Gedenkstätte im Crescentiakloster, Obstmarkt 5, Treffpunkt: Klosterpforte, Eintritt frei, Spenden erbeten, Info: www.crescentiakloster.de. Günz Traditionelle Josefsfeier zum Josefstags, um 10 Uhr Beginn der Heiligen Messe in der Pfarrkirche in Günz, anschließend Marsch mit Musik zum Brauereigasthof Laupheimer (Frühschoppen). wir sie nutzen“, Vortrag von Dr. Godehard Stademüller, Pfarrheim St. Peter und Paul. Oberstdorf 19.30 Uhr, „Matterhorn – 4478 Meter“, Vortrag von Bergführer Thomas Dünßer, Oberstdorf-Haus. Karten gibt es für fünf an der Euro an der Abendkasse. Bad Wörishofen 19.30 Uhr, „Warum Beten wichtig ist“, Vortrag von Josef Epp, Klinikseelsorger, Religionslehrer und Buchautor aus Bad Grönenbach, Sebastianeum, EustachiusKugler-Saal, Veranstalter: KEB Forum Bad Wörishofen Oberstaufen 20 Uhr, „Welchen Sinn haben die Grundgefühle des Menschen und wozu können Sonthofen 19.30 Uhr, „Israel und Palästina – ein religiös aufgeladener Konflikt“, Vortrag von Clemens Ronnefeldt (Versöhnungsbund-Friedensreferat), im Pfarrheim St. Christoph (im Rahmen der „Sonthofer Religionsgespräche“). KESS - KU R S VORT RAG „Staunen – fragen – Gott entdecken“ Zur Deportation der Juden aus Schwaben KEMPTEN (red) – „Staunen – fragen – Gott entdecken“: Unter diesem Motto lädt das Familienzentrum der Pfarrei St. Lorenz in Kempten am Samstag, 18. April, und Samstag, 25. April, jeweils von 14 bis 19 Uhr zu einem Kess-Kurs zur religiösen Erziehung ein. Birgit Schüßler und Monika Hartmann zeigen dabei auf, wie man den Glauben in der Familie leben und ihn immer wieder neu entdecken kann. Veranstaltungsort ist das Familienzentrum in der Herrenstraße 1 in Kempten. MEMMINGEN (red) – Der Historische Verein Memmingen lädt am Donnerstag, 19. März, 20 Uhr, zu einem Vortrag von Maximilian Strnad über die Deportation der Juden aus Schwaben ein. Zwischen 1941 und 1945 wurden rund 800 Juden aus zahlreichen einst blühenden jüdischen Gemeinden Schwabens in osteuropäische Ghettos und Vernichtungslager deportiert. Der Historiker schildert im Antoniersaal den Ablauf der Transporte. Der Leidensweg führte über das Sammellager im Münchner Stadtteil Milbertshofen nach Piaski, Theresienstadt und Auschwitz. Der Vortrag geht anhand der Biografien von Alfred Guggenheimer (Memmingen) und Eva Noack (Oberstdorf) auf das Schicksal der Menschen ein. Eintritt frei. Dienstag, 17. März Information/Anmeldung: Pfarrbüro St. Lorenz, Landwehrstraße 3-5, Telefon 08 31/54 05 60-0, nähere Informationen im Internet unter www.familienzentrum-kempten.de. Freitag, 20. März Kempten 19 Uhr, Byzantinische Vesper mit dem Ostliturgischen Lehrerchor, Krypta der Basilika St. Lorenz, weitere Termine: 17. April, 15. Mai, 19. Juni. Lindau 19.30 Uhr, „La Traviata“, Aufführung der Lindauer Marionettenoper, Stadttheater, Fischergasse 37, Eintritt 15 bis 29 Euro. Nähere Information im Internet unter www.marionettenoper.de. Kempten 20 Uhr, Frühjahrskonzert des Orchestervereins Kempten, Kornhaus, Karten: 25 Euro, Vorverkauf: Musikhaus Rimmel. Kaufbeuren 20 Uhr, Frühjahrskonzert der Tänzelfestknabenkapelle (Dirigent: Wolfgang Wagner), Stadtsaal, Augsburger Straße 2, Saaleinlass: 19 Uhr, Eintritt: acht Euro, Vorverkauf: Geyrhalter Raum und Design, Kaiser-Max-Straße 15. Oberstdorf 10 bis 12 Uhr, Kolping-Basar „Alles, was rollt“, Verkauf von Fahrrädern, Spielzeug mit Rädern, Inlinern und Ähnlichem, Kolping-Haus, Obere Bahnhofstraße 10. Mellatz 16 bis 17.45 Uhr, Theologisches Forum „Informationen über den Islam“. Der Referent stellt sachliche Informationen über den Islam aus der Sicht eines gläubigen Christen in der heutigen Gesellschaft in den Raum, Bildungshaus Mellatz. Besuchen Sie die Internetseite der Katholischen SonntagsZeitung! Mehr Information, mehr Unterhaltung: täglich aktuelle Nachrichten aus den Bistümern und der Kirche in der Welt wichtige Dokumente der Kirche im Wortlaut Video- und Audiobeiträge zu spannenden Themen vor Ort spirituelle Impulse und geistliche Texte Archiv der Katholischen SonntagsZeitung als ePaper aktuelle Umfragen www.katholische-sonntagszeitung.de 14./15. März 2015 / Nr. 11 REGION Wohin in der Region 15. – 22. 3. Aus den Pfarreien im Stadtgebiet Stadtmitte Dompfarrei Sa., 14.3., 18 Uhr, Cantate Domino entfällt. 9.30-15 Uhr, Kinderbibeltag: „Der blinde Bartimäus – oder man sieht nur mit dem Herzen gut“, Pfarrheim. So., 15.3., 9 Uhr, Kapitelamt, Ludwig Senfl, Missa Super „Per signum crucis“, Domchor. 11.30 Uhr, nach dem Pfarrgottesdienst laden die Ministranten zum Imbiss ein, im Dompfarrheim. Sankt Max Sa., 15.3., 10.30 Uhr, Pfarrgottesdienst, anschl. Fastenessen im Pfarrheim, Essenbons: 3,50 Euro im Pfarrbüro. Di., 17.3., 19 Uhr, Glaubenskurs „Hei, was glaubst du ...?“, im Pfarrheim. Mi., 18.3., 14.30 Uhr, Seniorenkreis: Vortrag „An der schönen blauen Donau“, mit Klaus Lippmann, Pfarrheim. Sankt Simpert Sa., 14.3., 19 Uhr, KAB: Veranstaltung zum Thema Fasten, mit Pfarrer W. Kratzer, Pfarrsaal. So., 15.3., 9.30 Uhr, Pfarrgottesdienst, anschl. Fastenessen und Infos über „Anugraha“ sowie „Rückblick St. Simpert“, Fotoschau: P. Hagenmüller. Di., 17.3., 19 Uhr, Glaubenskurs: „Hei, was glaubst du ...?“, Pfarrheim. Fr. 20.3., 19 Uhr, Schaftkopfturnier, im Pfarrsaal. Sankt Moritz So., 15.3., 16 Uhr, Passionsmusik, J. H. Fiocco, „De Lamentatione Jeremiae Prophetae“, Eintritt frei, Spenden erbeten, Moritzkirche. Di., 17.3., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag: „Osterbräuche“ mit Kindergarten-Kindern, im Moritzsaal. Do., 19.3., 19.30 Uhr, Einführung ins Markusevangelium, Thema: „Verklärung“, kl. Moritzsaal. Fr., 20.3., 19 Uhr, „Meine Wahrheit, deine Wahrheit“, Moritzkirche. Sankt Georg So., 15.3., 10 Uhr, Pfarrgottesdienst: Gregorianischer Choral, Schola. Di., 17.3., 20 Uhr, Glaubenskurs, im Pfarrheim St. Max. Sankt Anton Do., 19.3., 9.30 Uhr, Frauentreff, im Franziskusraum. Augsburg – Kriegshaber Sankt Thaddäus Sa., 14.3., 19.30 Uhr, Theater im Pfarrheim, Kriminalstück von Edgar Wallace: „Der unheimliche Mönch“, Eintritt: 8/5 Euro, Karten unter Telefon: 08 21/24 27 76 50. Hl. Dreifaltigkeit Mi., 18.3., 19 Uhr, KDFB-Veranstaltung: „Gestalten von Osterkerzen“, Pfarrheim. Augsburg – Bärenkeller Sankt Konrad Sa., 14.3., 9.30-16 Uhr, ökum. Kinderbibeltag der Pfarreiengemeinschaft. So., 15.3., 10 Uhr, Familiengottesdienst zum Abschluss des Kinderbibeltages. Augsburg – Haunstetten Sankt Georg Mi., 18.3., 14.30 Uhr, „Jubilar-Ehrung“ für alle runden u. halbrunden Geburtstagsjubilare ab 70 Jahren. Anmeldung unter Telefon: 8 15 23 35 oder 88 15 95. Sankt Pius Do., 19.3., 10-16 Uhr, Besinnungstag: „Apostel sein heute – Gott braucht jeden!“, mit Pater Sascha-Philipp Geißler, Anmeldung bis 14.3. im Pfarrbüro. Gruppen & Verbände Heilige Messe zum Schutz jedes Kindes von seiner Zeugung an, Sa. 14.3., 9 Uhr in der St. Markus Kirche, Fuggerei, anschl. eucharistische Anbetung bis 12 Uhr. Pater Pio, Gebetsgruppentreff, Augsburg, Fr. 20.3., 17.15 Uhr, Rkr., anschl. Messe mit Predigt, geistl. Leitung: Manfred Lochbrunner, St. Peter am Perlach. Stammtisch für Menschen mit und ohne Behinderung, Di., 17.3., 19 Uhr, Friedberg, Gaststätte „Jedermanns“, Aichacher Str. 7, Infos: CAB Caritas, Gerhard Frick, Tel.: 08 21/5 97 67 37-2. Das „Offene Ohr“ Katholische Gesprächsseelsorge in der Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo., 16.3., Prälat Norbert Maginot. Di., 17.3., kein Dienst. Mi., 18.3., Pfarrer Alois Schwab. Do., 19.3., Pfarrer Max Stetter. Fr., 20.3., Pfarrer Klaus Cuppok. Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen erhalten Sie zusätzliche Informationen. Amalie Wagner. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18 M Mathilde Götz gest. M. Gottesdienste vom 15.3. - 22.3. Dekanat Augsburg I A./Mitte, Hoher Dom, Kornhausgasse 8 O Sa Von Mitternacht bis 17 den ganzen Tag BG, 7 M Fam. Weber, Herdeg, Mayer, 8 M im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Willi Ströbele, 17 Vesper m. Bischofsvikar Prälat Dr. Meir, 18 Gärtner-M. So 7.30 M Barbara Kastner, 9 Kapitelamt, 10.30 Fam.-Go z. Abschluss d. Kinderbibeltages, 11.30 Domprediger-M Elt. Maresch u. Fam. Schwarzer, 17 Vesper. Mo 7 Laudes, M Sebastian Birzle JM, 9.30 M Afra Wiedemann, 16.30 Rkr. Di 7 Konvent-M d. Domkapitels, 9.30 M Josef, Josefa u. Rosina Wiedemann, 16.30 Rkr, 18.30 Go z. Eröffnung d. Ausstell. z. Turiner Grabtuch. Mi 7 M Josef Viehl, 9.30 M Josef Baumann u. Angeh., 16.30 Rkr. Do 7 M Franz Sandner, 9.30 M f. d. verst. d. Narzissus-Brudersch., Joseph Beutmiller. Fr 7 M Magdalena Saule, 9.30 M Josef Grünwald, 16.30 Kreuzwegand. A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49 Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d. verg. Woche, 18.30 So-VAM f. Prälat Lorenz Bröll, Josef u. Mathilde Echtler. So 9 BG, 9.30 PfG Klara Bammer, 11 Fam.-Go, 3. Weg-Go, 17.30 Kreuzwegand., Albertush.: 10.30 M Emilie Wolff, 17 Rkr, Serv.: 9 Wort-Go. Mo 9 M Helene u. Johannes Wolf, Albertush.: 17 Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 AM f. Anna Barthelme. Mi Albertush.: 10 M f. verst. Freunde u. Verw., 17 Rkr. Do 9 M Anna Meierlohr, † Angeh. d. Fam. Lacher, Kleiner u. Miller, Albertush.: 17 Rkr. Fr Albertush.: 10 M Elisabeth u. Otto Scheppach, 17 Rkr, Anna-H.Stift: 9 M. A./Mitte, Kirche der Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5 Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70. A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18 O Sa 14.30 marian. Priesterbeweg., 17.30 Rkr u. BG, 18 M Elisabeth Beigel m. Angeh. So 10 PfG, Schola: greg. Choral, M Fam. Graf gest. M, 18 M Josefa Finkel gest. M, Theresia u. Ferdinand Wolf, Kapelle: 16 M d. vietnamesischen Gemeinde. Di 17.30 Rkr, 18 M Josef u. Magdalena Gamperl. Mi 17.30 Rkr, 18 M f. d. Kranken d. Pfarrei f. Josef Ledwon. Do 17.30 Rkr, 18 Hochamt f. O A./Mitte, Hl. Kreuz, Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3 Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in d. Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.45-8.15. Sa 16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap. m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum: Sa 10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17. Di 1011.30, 15-17. Mi 10-11.30. Do 10-11.30, 15-17. Fr 10-11.30, 15-17. Rkr vor dem ausgesetzten Allerheiligsten. So-Sa 17.30. A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse Hl. Messen in der außerordentlichen Form nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im Hohen Dom. So 10.30 Hochamt; 2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr, 18 M. Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung bis 21; 3. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15 M. A./Mitte, Klosterkirche Maria Stern, Sterngasse 5 Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag), 17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M. Fr 7 Laudes, 15 Kreuzwegandacht (außer Karfreitag), 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M. So- u. Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M span. Gemeinde. A./Mitte, St. Maximilian, Franziskanergasse 8 O Sa 17 Rkr, Fuggerei: 9 M f. d. ungeb. Leben, 17 Rkr. So 10.30 PfG, M Eduard Ilg, Agnes Schlehuber, Erwin Linder u. Elt., Philomena u. Wilhelm Schöner, Fuggerei: 8.30 M, 17 Rkr. Mo 17.30 Rkr, 18 M Heinrich Ostrowski, Fuggerei: 17 Rkr. Di 8 M, 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr. Mi Fuggerei: 17 Rkr, 18 M, Vincentinum: 18 M. Do 8 Hochamt f. Hans Bötel u. † Angeh., 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr, 18 M, Blindenh.: 18.15 Wort-Go im Blindenh. Fr 17.15 Kreuzwegand., 18 M Magdalena u. Hans Thurmeier, Josef, Matthias u. Gertrud Burkhart, Fuggerei: 17 Rkr. A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5 O Sa 16 BG, 18 VAM f. Luisi Schack. So 10 So-M, 18 So-AM Alfred Schwendtner. Mo 12.15 Mittags-M n. Mg., 18 AM f. Gottesackermessbündnis. Di 12.15 Mittags-M Maria Nickl, 18 AM f. Wolfsches Manual, 19.30 ökum. Go f. Menschen in Trennung u. Scheidung. Mi 12.15 Mittags-M Anna Freuding, 18 AM Michael u. Erna Haas. Do Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige. REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZ 12.15 Mittags-M Günther Baur, 16 Kirche des diako, M, 18 AM m. Bitte um Frieden, 18.30 euch. Anbetung bis 20. Fr 6.30 Laudes, 9.30 Jakobsstift: M, 10 PaulineFischer-Haus: M, 12.15 Mittags-M Yvette u. René Wiesmüller, 15 Kreuzwegand., 17.30 Klosterkirche Maria Stern: Rkr, 18 Klosterkirche Maria Stern: AM, in St. Moritz keine AM. A./Mitte, St. Peter am Perlach Sa 9 M, nach dem Go. BG. So 9 M. Mo 9 M. Di 9 M. Mi 9 M. Do 9 M. Fr 9 M, 17.15 P.-Pio-Gruppe. A./Mitte, St. Sebastian, Sebastianstr. 24 So 10 M f. Isidor u. Katharina Wittmann, Flora Högg. A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10 Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 PfG, M f. Lorenz u. Anni Kohnle. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30 Rkr, 18 M. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Rkr, 18 Hochamt z. Fest. d. Hl. Josef, M Josef Schürer. Fr 17.30 Kreuzwegand. A./Mitte, St. Stephan, Benediktinerabtei, Stephansplatz 6 Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10 Konventamt, 18 Lateinische Vesper. MoFr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30 Komplet. A./Mitte, St. Ulrich u. Afra, Ulrichsplatz 19 O Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Prälat Simon Eding f. Kreszentia Pfaffinger. So 8 M Fridolin Müller u. Angeh., Wilhelm Hummel, 9 M in St. Marg., 9.30 Go im SparkassenAH, 10.30 PfG, 11.45 Tauff.: Helena Kolibacz, 17.30 Rkr, 18 M. Mo 9.15 M f. arme Seelen, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Di 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Mi 8.45 Laudes in d. Basilika, 9.15 M, 14 M im parit. Hospitalst. St. Marg., 17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in St. Marg. Maja Dilger, H. WB Rudolf Schmid u. Klothilde Schmid. Do 9.15 M, 17.30 Rkr u. BG, 18 M Günter Müller. Fr 9.15 M, 17.30 Kreuzwegand., 18 M, anschl. Anbetung. Firnhaberau, St. Franziskus, Hubertusplatz 1 Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, M Josef Bestele, Maria Pfeiffer u. Angeh. So 8.30 BG, 9 PfG, 10.30 Fam.-Go., M Josef Bestele, Alois Pöbl m. Verw., Josef u. Maria Reimann m. Verw., Hildegard u. Heinrich Geier m. Horst u. Gertrud, Maria u. Johann Kania, Josef Kachel, 18 And. Mo 8 M. Di 8 M Fam. Pätzold, Hehl, Schmid u. Meister. Mi 17.30 Rkr, 18 M n. Mg. Wisser, n. Mg. Thea Eckert. Do 8.30 M z. hl. Josef, Josef Zanker, Anna u. Albert Betzmeir u. Angeh. Fr 8 M † Priester, Ordensleute u. arme Seelen, 17.30 Kreuzwegand. Hammerschmiede, Christkönig, Pappelweg 7 O Sa 6 Fußwallf. d. Pfarrei nach Biberbach, 7.30 M entf., 17 BG im Nebenraum Pfarrh., 17.30 Rkr, 18 1. So-M † Herta u. Alois Meyer m. Sö. Bernhard u. Berthold u. Angeh., † Ewald Sommer u. Maria Weber, † Alois Kaim, Elt. Englisch u. Kaim, Wilhelm Metz, † Josef Meyer u. Elt., † Martha u. Hans Immerz. So 7.30 BG im Nebenr. Pfarrh., 8 M, 10 PfG † Rudolf Schalk z. JG, † Angeh. Fam. Schalk u. Büchele, † Johann Steininger, Elt. u. Schw.-Elt., † Harry Hartmann z. JG, † Maria u. Robert Mayr, 17 Rkr. Mo 7.15 M † Otto Eckl u. Fam., 17 Rkr, 18.45 Betstd. Di 7.15 M, † Anton Schlosser, Otto Bartenschlager, Toni Forstner, 17 Rkr. Mi 8.30 M, 17 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M † Joseph Reiner, † Fritz Stadler, † Josefa u. Ludwig Paula, zu Ehren d. Hl. Josef, † Paul Laska, Karl Strzedulla u. Elt. Fr 7.15 M, 17 Kreuzwegand. Herrenbach, Don Bosco, Don-Bosco-Platz 3 Sa 10 Euch.-Feier im AWO-Heim, 18 VAM † Maximilian Hartl u. Angeh. So 9 Euch.-Feier. Di 8 Morgengebet, 17.30 Rkr, 18 Euch.Feier, † Katharina Lösch, Elt. u. Großelt. Do 17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier † Josef u. Afra Steinherr, † Manfred u. Josef Ziegler, † Prof. Dr. Herbert Leroy, anschl. Komplet. Fr 18 Kreuzwegbetrachtung. BG nach Absprache. Hochfeld, St. Canisius, Hochfeldstr. 63 O Sa 16.45 BG, 17.15 VAM † Angeh. d. Fam. Pham. So 9.30 PfG. Di 10 M Helmut Zoller. Mi 18 M. Do 9 M in e. bes. Anl. Fr 18.30 M Hans Hitzelsberger u. Margarete Rotter. Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O Sa 11 Taufe: Mateo Banic, 17 Rkr, 17.30 feierl. Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 M Gerlinde Schneider, Rosina Schmid, 11 M Josef Bergmeier, Richard Lang, Anna u. Hermann Heinzelmann, Günter Czichy, Elt. u. Geschw. Jentzko u. Angeh., 11 Wort-Go f. Kinder, Seitenkap., 18 Vesper, 18.30 AM Thomas Stehr u. Maria Langenmair, Johann Rauner. Mo 9 M Maria Lanzinger JM, Manfred u. Rita Glogger, 15.30 Rkr in M. Alber. Di 17.30 Rkr, 18 AM Gertrud u. Franz Morbitzer. Mi 9 M Franz Bräckle. Do 9 Fest-Go Anton Riedel u. Nichte Monika, Maria u. Fritz Langmantel gest. JM, Josef Greisl u. Angeh. d. Fam. Hogen, Josef u. Berta Wollschlager, Sofie Weichelt u. Josef Vogt, Josef Mayr, Josef Engelhard u. Angeh., 15.30 Rkr in M. Alber. Fr 9 M Fam. Högenauer, 12 Mittagsgebet, 17.30 Rkr, 18 AM Elisabeth Künstler. Hochzoll, Zwölf Apostel, Zwölf-Apostel-Platz 1 Sa 17.45 Rkr, 18 BG, 18.30 VAM Magdalena Mozart, Peter Schmitt, Anneliese Ecker u. Fam. Mozart u. Mech m. Angeh. So 10 PfG Erwin Janik m. seinen Brüdern u. Elt., Fam. Hruschka, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 M. Di 9 M Wilhelm Ertle, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz: euch. Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u. Bibelmed., 17.45 Rkr, 18.30 M Norbert Billmayer, 19-19.45 euch. Anbetung. Do 7.30 Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 Fest-Go Josef Güntner u. Iris Schmid. Fr 6.340 Morgenlob, Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18 Kreuzwegand. (Unterkirch), 18.30 Hospiz: M, 19 Euch.Feier d. charism. Erneuerung m. Pater Held SAC, ab 18.30 Anbetung. Lechhausen, St. Elisabeth, Elisabethstr. 56 Sa 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M † Clementine Bosch u. † Angela u. Karl Uitz u. Angeh., 20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 9 PfG, M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, Choral-M, 10.30 M † Fam. Manhard, † Janina u. Waclaw Zimni, 14 Kreuzwegand. Mo 5.45 Morgenlob in d. UK, 16.30 Rkr. Di 7.30 Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M † Sebastian Haumann, Fam. Lex u. Faul, † Fam. Haugg, Rieder u. Gabler, † Kurt Dietrich u. Maria Schaucher, 16.30 Rkr, 19 Buß-Go. Mi 5.45 Morgenlob in d. UK, 9 M † Elt. Bartsch u. Josef Schweinbeck, 16.30 Rkr. Do 5.45 Morgenlob i. d. UK, 17.20 Rkr m. Aussetz., 18 M † Käthe u. Karl Lahmer, † Josef Schleich u. Josef Haidt, † Josef u. Maria Kasperek. Fr 5.45 Morgenlob i. d. UK, 9 M † Dieter Ketterle, 16.30 Kreuzwegand. Lechhausen, St. Pankratius, Blücherstr. 13 O Sa 8 M in bes. Anl., 17 BG, 17.25 Rkr, 18 1. So-M Anton u. Walburga Schmid, Magdalena u. Johann Palm, Franziska u. Sebastian Brandmair m. Elt., Centa Käsbohrer u. Fam. Glagow, Anton u. Magdalena Possmayer m. Maria Stöckl, Anna Rzehulka u. Geschw. So 7 M, 8.30 M, 10.30 PfG d. f. PG m. Generalvikar Msgr. Harald Heinrich, 10.30 Kinderkirche im Pfarrzentrum, 17 Rkr. Mo 8 M Monika u. Carmen Herz, Fam. Westermeir. Di 8 M, 17.30 Kreuzwegand. Mi 8 M Sr. Elvira Stürzl, 18.25 BG, Rkr in d. Anl. uns. Zeit, 19 M † d. Fam. Hopfinger u. Ehresmann, Josef, Genovefa u. Veronika Bollinger, Fam. Dobler u. Lutz. Do 8 Brudersch.-Go Josef Bauer, Günther Schmid, 19 Fest-Go z. Josefstag, Josef Reim u. Angeh., Josef Brandl, Josef Jun. Fr 6 Frühschicht d. Jugend, 9 M Angeh. Bauer u. Baatz. Lechhausen, Unsere Liebe Frau, Blücherstr. 91 Sa 17 1. So-M. So 9.25 Rkr u. BG entf., 10 M entf., 10.30 PfG f. d. PG in d. Kirche St. Pankratius m. Generalvikar Msgr. Harald Heinrich, 11 M im SZ St. Anna. Mo 8.25 Rkr, 9 M, 16.30 Rkr im SZ St. Anna. Di 18.25 Rkr M. Mi 8.25 Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St. Anna. Fr 8 M, anschl. Kreuzwegand., 15.30 Weg-Go Erstkomm. m. Erstbeichte. Spickel, St. Wolfgang, Hornungstraße 26 So 10.30 Euch.-Feier † Elt. u. Geschw. Weber, Fam. Schaller, Zitzenzier u. Neumeier. Mi 9 Euch.-Feier. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung, 18 Euch.-Feier. Univiertel, Zum Guten Hirten, O Salomon-Idler-Straße 12 Sa 9 M † Anna Schneck, † Afra Schreitmüller, 18 Rkr u. BG. So 9 M † Wilhelm Degenstein u. Helene Moser m. beiders. Elt. u. Angeh., † Nikolaus Kirchgässner m. Elt. u. Schw.-Elt., 10.30 Fam.-/Gem.-Go f. d. PG m. Vorstell. d. EK-Kinder, 18 AM † Fam. Gora, Spottke u. Lazar, † d. Fam. Wolczyk. Mo 18 Rkr. Di 18 M † Theresia u. Xaver Mack u. Dieter Stranzinger. Mi 18 M † Margareta u. Konrad Mitsich, † Maria u. Jakob Beratz m. d. Kind. Rosa u. Jakob. Do 18 M † Schmidberg u. Chlopek. Fr 9 M † Elisabeth u. Heinrich Seibel, 18 Kreuzwegand. Dekanat Augsburg II Bärenkeller, St. Konrad, Bärenstraße 22 O Sa 13 Taufe: Lacatus Marius, 17-17.45 Rkr u. BG. So 10 Fam.-Go z. Abschluss d. Kinderbibeltages, Rosa u. Josef Seidl, Franz- 14./15. März 2015 / Nr. 11 Josef Lentz JM, Anna Schlund, Gerhard Gryga, Veronika u. Lorenz Wiedemann, 18 Meditations-Go † d. Fam. Seidler, Hofner, Burkhard. Mo 9.30 Rkr, 10 Vorm.-M. Di 18 euch. Anbetung. Mi 9 Hausfr.-M, anschl. Rkr. Do keine M. Fr 8 Go, anschl. Rkr, 17 Kreuzwegand. Bergheim, St. Remigius, Wirthshölzelweg 11 So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 AM Maria u. Alois Stork u. Franziska u. Ludwig Hanswalter. Di 18.30 Kreuzwegand. Do 18 Rkr, 18.30 AM Benedikt Unverdorben u. Elt., M Fam. Hünnerkopf, Murk, Rackowitz u. Raps, Josef u. Barbara Ortler u. Angeh., Josef u. Kreszenz Diemtair u. Angeh., Josef Übele u. Angeh., Josef u. Josef Karl Hutner u. Angeh. Fr 16.30 6. Weg-Go d. Komm.-Kinder. Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6 Sa 18 BG, 18.30 VAM † d. Fam. Langer, Gemander u. Scheja. Mo 21.50 „10 vor 10“ ökum. Nachtgebet in d. Fastenzeit im Pfarrh. Di 18 Rkr. Do St. Josef: 18.30 FestGo z. Patroz. d. St.-Josefs-Kap., Johann Poppel u. Geschw. Göggingen, St. Georg und Michael, Von-Cobres-Straße 8 O Sa 17.15 BG, 18 VAM Fam.-Go, GM u. Kur EKO Bibel, Alfons Gah m. Elt. u. Eleonore Dorschel m. Schwest. Berti, Maria Holzmann, Erhard Lebeda m. Centa u. Ignaz Gottmann, Max Schmid. So 9.15 Euch.-Feier Walburga Reitmair, Josefa Rohrhiorsch m. Albert Schmid, Sebastian Fischer, Josefa u. Anton Reisch m. Angeh., Josef Markgraf, Hes: 8.30 Rkr, 9 Klinik-Go. Mo 7 Rkr. Di 9 Euch.-Feier, Ger: 18.30 Euch.-Feier. Mi 18.30 VAM z. Hochfest d. Hl. Josef, Josefa Zoller m. Fam., Josef Reber, Marie Luise u. Heinrich Seitz, Lieselotte u. Franz Seitz. Do 17 Fastenand. Fr 9 Euch.-Feier. Göggingen, Kuratie St. Johannes Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10 So 10.45 Euch.-Feier Fam. Höß, Fam. Schmid u. Widmann m. Angeh., Heinrich Vogg u. Klara Jedelhauser, Angeh. d. Fam. Ostertag, 19 Euch.-Feier. Mo 20 Feier d. Euch.- m. d. EKO-Elt. Di 18.30 Abendlob. Do 18 Rkr, 18.30 AM zu Ehren d. hl. Josef, Josef Stechele u. Josef Kohn. Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser Wellenburger Str. 58 Sa 18.30 VAM Rudolf u. Andreas Schubert. So 10.30 PfG. Mo 17 Rkr. Di 9 M Josefa Ruf, 17 Rkr. Mi 19 AM Philomena Bössinger m. Fam., M † d. Fam. Vöst. Do 17 Rkr. Fr 10 M, 15 6. Weg-Go d. Komm.-Kinder, 17 Kreuzwegand. Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7 Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM † d. Fam. Sittle, Fam. Müller u. Magiera. So 9.15 PfG f. d. Pfarrfam. St. Albert u. St. Georg. Di 8.30 Rkr, 9 M, JM Michael Gerner, Euphrosine Wagner. Mi 18 Rkr, 18.30 M Josef u. Antonie Baader, Hermann Kunz. Do 15.30 M im BRK-Pflegeheim. Fr 8.30 Rkr, 9 M Albin u. Josefa Feigl, 18.30 Kreuzweg. Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4 O Sa 8 MKG, HM Erna Wehringer, 10 - 16 14./15. März 2015 / Nr. 11 Kommunionfamilientag. So 8 HM Maria Seeger, 9 Klinik Süd: WGF m. Kommunionspendung, 10.30 Fam.-Go. m. Kommunionki., M Otto Siegel, JM Bill u. Kügle, 18 HM Theresia u. Karl Ehrenreich, Margarete Gaukler, Maria Hahnenkamm. Mo 16.30 Rkr. Di 18.30 Klinikum-Süd, HM Josef Kotter, Geschw. Langhans. Mi 16 HM AWOHeim, 16.30 Rkr. Do 17.30 BG u. stille Anbetg., 18 HM Josef u. Michael Urban, Werner Wöhl, Walter Mayr. Fr 16.30 Rkr, 17 Kreuzweg, Gestaltung Misereor. Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29 Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M Walter Kuschnik u. Elt., Elt. u. Brüder Rolke, Ged. Mühleisen u. Schwarzwälder, Karl Kohler. So 8.30 M Thomas u. Hans Davids, 10.30 M f. d. PG m. Gebetspatensch. f. d. EK-Kinder f. Anna u. Johann Henze u. Angeh. Di 8 M. Mi 9.30 M,16 M im AH Sauerbruchstr. Do 9.30 M Maria u. Josef Eisenbarth u. Alfred Reiter. Fr 9.30 M, 15 M im Sen.-Wohnh. Wetterstein, 17 Kreuzweg. Inningen, St. Peter u. Paul So 9.30 Fam.-Go, EKO Buch u. Glaubensbekenntnis, Franziska Reichert u. † Angeh., Anton Guck u. † Fischer, Kreszens Zott u. † Angeh., Karl Straßer. Mo 18 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 AM Karl u. Josefine Kienauer u. Elt., Walli u. Willi Liebler, Josef Almer, Franz u. Berta Vogel, Mathilde, Josef u. Franz Vörg, Mathilde u. Karl Kaltmaier. Mi Abr.: 14.30 Euch.-Feier. Do 18.30 Abendlob als Gebet z. Fastenzeit. Fr 18.30 AM † Elt. Biberacher, Emilie u. Walter Bauer u. † Angeh., Klara u. Michael Kästle. Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im Zentralklinikum Augsburg, Stenglinstraße 2 Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M, 19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19 Wort-Go-Feier. Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit, Ulmer Straße 199 O Sa 9.30 Firm. d. PG Augsb.-Kriegsh. in d. PK Maria, Hilfe d. Christen, Stadtbergen d. Regens Domkap. Dr. Michael Kreuzer, 17.15 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM August Finsterwalder, Wilhelm Bleis. So 9 PfG, anschl. Rkr, 10.30 Fam.-Go. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30 AM in d. SK Gertrud Weigel, Josef Möhler. Di 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr in d. SK, 9 M in d. SK, Josef Rung. Do 8.30 Ölbergand. in d. SK, 9 M in d. SK, Johann Baumann. Fr 6 Frühschicht d. Jugend in d. SK, 17 Kreuzwegand. in d. SK. Kriegshaber, St. Thaddäus, Ulmer Straße 63 O Sa 9.30 Firm. d. PG Augsb.-Kriegsh. in d. PK Maria, Hilfe d. Christen, Stadtbergen d. Regens Domkap. Dr. Michael Kreuzer, 14 Tauff.: Elena Stechl, 17.30 BG, 18 VAM Wendelin Kratzerk, Maria Kratzer, Otto u. Josefine Hiederer. So 9.30 PfG, 11 M in St. Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG d. ital. Kathol. Mission Augsburg m. Taufe: Giulia Rizzo, 16 Go d. kathol. afrik. Gem. Augsb. in deutscher/engl./franz. Sprache in St. Wolfhard im Thaddäus-Zentrum. Mo 18 M in d. UK. Di 9 M, anschl. Rkr in d. UK. Do 11 M in d. Hotelresidenz Albaretto, REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZI 18 M in d. UK, Stift-M leb. u. † Angeh. d. Fam. Fleckenstein u. Adelberger, 19 M in d. Kath. ital. Mission. Fr 9 M in d. UK, Anneliese Weiss. Leitershofen, Exerzitienhaus, Krippackerstr. 6 Sa 7.15 M. So 11 M, danach Mittagessen möglich (vorher Anmeldung an der Rezeption). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do 7.15 M, 19 Anbetg. Fr 7.15 M. Leitershofen, Zum auferstandenen Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16 Sa ZAH: 18 BG, 18.30 VAM. So 9 Einkehrtag d. PG im Exerzitienhaus, 14.45 M z. Abschluss d. Einkehrtages, Rosa Maria Wengenmayr. Mo St. Osw.: 17 Rkr. Di ZAH: 15 Beichte f. d. Komm.-Kinder aus St. Osw. u. St. Gabriel, St. Osw.: 18.30 M Aloisia u. Alois Limmer. Fr ZAH: 10 M, 17 Fastenand. Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21 Sa 17 ungar. M, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM. So 9 BG, 9.30 M Franz u. Paula Däubler u. Angeh., Erwin Volk, 11 ungar. M. Di 8.30 Rkr, 9 M Johann Sarcher. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Fastenand., 18 M, anschl. euch. Anbetung, Fam. Schafnitzel u. Josef u. Karolina Ferling. Fr 17.30 Rkr, 19 Gruppenkomm. d. EK-Kinder. Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4 O Sa PP: 13 Taufe: Theodor Neumayer, 17.30 Rkr, JO: 17 BG, 18 M Viktoria Weber, Alfred Steindl u. Elt., Leonhard Hembacher, Angeh. d. Fam. Schreiber u. Wanner. So PP: 8.30 M Anselm u. Franziska Hmpp, 10.30 M Josef u. Sophie Winhart, Manfred Wiedemann u. Angeh., 17.30 Rkr, JO: 12 Go d. Mission f. d. chald. Kirche in arabisch/aramäischer Sprache. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CCBrudersch., Ludwig Mayer, Georg Stadler u. Angeh., 17.30 Rkr. Mi JO: 17 Fastenand., PP: 17.30 Rkr, 18 M Angeh. Spiljak u. Orskovic. Do JO: 9 M, PP: 10.30 Fest-Go d. Josefinums m. WB Grünwald u. Domvikar Zürn, 17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Reinhard Sudler, 17.30 Kreuzwegand., JO: 16 Gebet d. chald. Gem., 17 Gruppenkomm. d. EKO-Kinder. Pfersee, Herz-Jesu, Franz-Kobinger-Str. 2 O Sa 9 M Johanna u. Manfred Zankl, Sabine Bernstetter u. Angeh., 16.30 BG, 16.30 Kleinkinder-Go, 18 VAM Fam. Seitz u. Stemmer m. To. Annemarie, Richard u. Selma Babl, MK: 17.15 Rkr. So 6.45 BG, 7.15 M in pers. Anl., 9 PfG, 10.30 JugendGo, Josef u. Elisabeth Kugler, Herbert Späth u. Adele Begerok, Maria Geisler, Eduard Lindenmair, 18.30 AM Fam. Ledic u. Zaja, MK: 17.45 Rkr. Mo 9 M Attila Bornyasz, MK: 16.30 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di 9 M Josef Bader, St. Michael: 17.45 Rkr, 18.30 AM Lisel u. Josef Lipp, David Hertweck. Mi 9 M Johann Mayer u. Angeh., 18.30 AM Maria u. Anton Broll, MK: 17.45 Rkr. Do 9 M Leo u. Marlen Weber, Elisabeth Raab, Josefine Maierhofer u. Josef Wiggenhauser, Eva Brucker, 17.15 Ölbergand., Maria Stern: 6.30 M, Curanum: 14.15 M. Fr 9 M Arthur Stetter, 17.15 Kreuzwegand., 18 M Horst Kuhnert, Josefs-M d. kAB, anschl. euch. Anbetung bis 19.30. Stadtbergen, Maria, Hilfe der Christen, Bismarckstraße 63 Sa 9.30 Fest-Go m. Firmspend. f. d. PG Augsburg-KH u. Stadtb. d. Domkap. Dr. Michael Kreuzer. So 10.15 Rkr, 10.45 PfG. Mo 8 M Anna Lewetz, 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi 8.30 Rkr, 15 Beichte f. d. Komm.-Kinder aus Maria Hilf u. St. Nikolaus. Do 8.30 Rkr, 9 M Margarete u. Johann Enser. Fr 8.30 Rkr. Stadtbergen, St. Nikolaus, Schulstraße 2 Sa 15.30 Wort-Go-Feier in d. Dr.-FrankStift., 16.30 Wort-Go-Feier im AH Schlössle, 17.55 Rkr. So 9.15 M Wilhelmine u. Friedrich Haas m. † Angeh., Josef u. Karolina Stocker, Alois u. Maria Thum m. Elt., JM Maxim Alexander Czerwenka. Di 17 Rkr. Mi 17.55 Rkr, 18.30 M. Dekanat Augsburg-Land Achsheim, St. Peter u. Paul, Kirchweg 2 So 9.45 Rkr, 10.15 Fam.-Go Barbara Dumler u. Maria Jaumann, Ludewika u. Veronika Schmid, Josef u. Paula Ullmann, Josef u. Josefa Kranzfelder, Anna JM u. Sebastian Schmid, Theresia Höss m. Angeh., Dekanatswallf. n. Biberbach, 17.15 Treffpunkt d. Fußwallf. a. d. Schmutterbrücke, 19 Wallfahrts-Go. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 ANd., 19 VAM z. Hl. Josef, Josefa u. Maria Zimmermann, † Wiedholz u. Zäuner, Johann u. Josef Spanrunft, Maria Lauter m. Angeh., Johann Eberle u. Maria Franz. Fr 18 Rkr. Adelsried, St. Johannes der Täufer, Kirchgasse 4 Sa 18 VAM, M † d. Fam. Wagner, Vogg, Grunenberg, JM Centa u. Sebastian zirch, verst., vermisste u. gefall. Kameraden d. Krieger- u. Soldatenvereins Adelsried, Dreißigst-M Johann Schormüller. So 9.30 PfG, M f. leb. u. verst. d. Pfarrei, M Fam. Müller, Seibold, Baumgartl u. Ulrike Drexel u. Maria Kraus, † d. Fam. Hegele u. Kugelmann. Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go. Affaltern, St. Sebastian, Pfarrer-Brümmer-Straße So 8.30 PfG Leonhard u. Maria Eser u. So. Josef, Leonhard Fech, Karl Schuster JM, verst. Elt., Sophie u. Leo Balletshofer, Anna Kleindienst. Mi 16 Rkr. Anhausen, St. Adelgundis, Adelgundisstraße 12 So 9 M f. d. PG, Ged. Centa Ott, Kreszenz u. Josef Lohner. Do 8 Rkr, 8.25 M Ägidius Ortler. Fr 19 Kreuzwegand. d. PG. Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8 So 8.30 M als Stift-M Maria u. Karl Völk, Johann Kraus, Cornelius u. Karolina Enderle. Mi 19 M f. verst. Angeh. Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4 Sa 17 Rkr. So 10.30 M Gertraud Seitz, Johanna Zankl, Maria Großhauser, Peter und Erna Blank, 10.30 Kinder-Go. Di 8.30 Rkr, 9 M Kreszentia u. Josef Hampp. Mi 15 Tischgo. im Haus Veronika. Fr 18.45 Fastenand. Baiershofen, St. Leonhard, St.-Michael-Str. 8 Sa 18 VAM Franz Hofmeier, Josef Friedl, Sepp Fischer u. Vater, Johann Scheel, Maria u. Josef Schwab u. Angeh., Annemarie Bauer u. Fam. Harthauser, Georg Bayer u. Angeh., Hildegard u. Martin Fischer u. Sö. Robert u. Reiner. Di 9 M Josef u. Anna Trautmannsheimer, Josef Rolle. Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6 Sa 17.30 Rkr in RB n. Mg. d. Hl. Vaters, 18 VAM in RB f. † Mayer u. Kraus. So 9 Rkr, 9.30 Fam.-Go f. Juliana Zacher, Hedwig Ehinger JM, Hildegard Schneider, Tobias, Willi, Josef u. Anna Köhler, † Steiner u. Ludwig Völk, Geschw. Koch, 17 Nacht d. Lichter. Di 18 Rkr, 18.30 M n. Mg. Do 9 M Barbara u. Georg Schaller u. So. Rainer, 19 Buß.-Go. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M f. d. verst. d. Obst- u. Gartenbauvereines BH u. f. Josef u. Maria Ehinger. Biberbach, St. Jakobus maj., Am Kirchberg 24 Sa 11.30 Fußwallfahrer-Go Pfarrei Christkönig, Augsb., 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Georg Meierfels JM, Ludwig Meir, † Angeh. u. Gerhard Franz, Anton Fischer u. So. Anton, Juliane u. Lorenz Kraus, Erna u. Franz Ziernhöld, Andreas u. Franziska Wegner u. † Geschw. So 10 PfG, 17 BG b. versch. Priestern, 19 Dekantswallf. Mo 19 Taize-Gebet. Di 9 M Josef u. Theresia Maier, Rudolf Herb JM u. Josef u. Therese Wengenmair, Mathilde u. Georg Sontheimer, Otto Pleil. Mi Feigenh.: 19 M Franziska Gritsch, Nikolaus Faas, Maria Zott u. † Elt., Josef Liepert, Elt. Schw.-Elt. u. Benedikt Wiedemann. Do 16 Weg-Go f. Erstkomm.-Kinder, 17.30 Rkr, 18 Go z. Josefstag f. Therese u. Josef Dirr, So. Josef u. † Angeh., Josef u. Maria Schaller, Karl Spingler u. Josef Eisensteger, Josef Eser u. † Durner. Fr 7.15 Schüler-M, 18.30 Jugendkreuwzeg. Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6 So 9 PfG Franz Oberhofer 1. JM. Mo 8.15 M f. † Angeh. Schimp-Baumeister u. Schmid. Fr 18.30 M f. d. armen Seelen. Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2 Sa 10 Komm.-Unterricht im Pfarrhaus, anschl. Erstbeichte, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM Xaver Engelhart u. † Angeh. So 8.30 BG, 9 PfG. Mo 8 M f. arme Seelen, K. Mi 8 M Martin u. Kreszenz Bschorr. Do 19 Hl. AM f. Kreszenz u. Johann Biehler u. Angeh. Fr 8 M Franz u. Christine Schmid u. Angeh. Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6 So 10 So-M, JM Adalbert Miller u. Elt., Franziska u. Johann Engel u. Tö., Leo Wiedemann u. Emma u. Alois Müller, Georg Knoll u. Elt. u. Karl u. Maria Behner. Mi 19 M Josef Gaßner u. Angeh., Josef u. Maria Meyr u. Anna u. Lorenz Zott, zu Ehren d. hl. Josef. Fr 19 Kreuzwegand. Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2 Sa 14 feierl. Taufe: Mia Pook u. Vincenz Arbogast. So 10 Pfarr- u. Fam.-Go, JM Josef Seitz, JM Auguste u. Bernhard Weitbrecht, M Josefa Aumann, Anton u. Rosina Schneider, Cilli Maier u. Elisabeth Negele, Anna REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZ Hafner, Hildegard Lorenz, Leopoldine u. Oskar Schneider, Benedikta u. Georg Leitner, Andreas Spengler u. Elt., Elt., Geschw. u. Neffe Spengler, Angeh. Kerner u. Zimmermann, 18 Go im Pfarrh. Di 19 AM, JM Lieselotte Mayer. Mi 10 Go im Sen.-Zentrum. Fr 8.30 Go, M f. d. armen Seelen, Stefan Rittel, Elt. Reisacher u. Rittel, Josef Seibold u. Elt. Di u. Do 18.25 Rkr. Dinkelscherben, St. Anna, Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr, 19 VAM z. d. Schutzengeln, z. Hl. Mutterg. u. Hl. Michael in e. bes. Anl., Franz Ketzer, Johann u. Theresia Katzenschwanz JM u. Maria Steckermeier, † d. Fam. Fahrner, † d. Fam. März u. Mair u. n. Mg., Max Müller u. Enkelin Steffi, Johanna Viehauser JM, Olga Hump JM. So 9 AH: M Lothar Ehrlich, 9.30 Rkr, 10 M Rosina u. Johannes Hemprich u. Kreszentia Schneidberger u. So. Hermann, Franz Xaver Mayr, Karl u. Rosina Kast u. Johann u. Anna Muschler u. Mathilde Hartmann, Centa u. Hermann Geißler u. Fam. Geißler u. Lutzenberger, Mathilde Reitmaier, Jakob u. Coletta Kastner u. † Kinder, Elt. u. Geschw. Lutz/ Rieger, Edmund Rösler, Dieter Kropsch u. Elt. Edith u. Oskar, Dreißigst-M Peter Stöckle., Xaver Wiener u. Barbara u. Sebastian Nadler. Mo 9 AH: M f. † Angeh. Di 9 AH: M Herbert Paschke u. Alois u. Josefa Finkl, 14 AH: Kreuzwegand. Mi 9 AH: M Maria Müller. Do 9 AH: M Josefa Grünwald u. Angeh. u. Gerlinde Fißel, 18.30 AH: Rkr, 19 AH: AM Josef Wank u. Pfr. Josef Gleich, Klaus-Peter Hafner, Verw. Wink, Hintermayr, Aumiller u. Poloczek. Fr 9 AH: M. Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin, Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn (LA) Sa EA: 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Georg Brummer jun., Bernhard u. Felizitas Egger, Hans u. Franziska Deffner, Ottilie Ripka JM, Wenzel Ripka u. Geschw., Fr. Oberin Virginie Hobl u. Mitschw. Therese Erdle JM. So LA: 8.45 M Josef Fischer JM u. † Angeh., Josef Robl u. Fam. Steidle, anschl. marian. Kongr. u. Messbund, HE: 10 PfG f. d. leb. u. verst. d. PG im Ged. † d. Fam. Joachim u. Faßnacht, Veronika u. Anton Haslinger u. So. Josef, Martin u. Therese Stegmiller u. To. Maria, LA: 11.15 Taufe: Jonas Wieland. Di EA: 8.30 M Maria u. Wolfgang Hiltel u. Verw., Magdalena JM u. Josef Haugg, Anton Käsmayr JM. Mi HE: 13.30 M Hedwig u. Josef Link (Stifts-M), Josefa u. Leonhard Wiedemann, LA: 17.30 Kreuzwegand., 18 M Vitus u. Maria Wieland u. Sr. Emma Meir, Rosina u. Josef Wiedamnn u. Leo u. Klara Hüttner, Josef Huttner. Do EA: 18.30 Kreuzwegand., 19 M Josefa Karner u. † Angeh. u. Hermann Geri, Josef Kast u. Jakob u. Viktoria Vogg, Josef Käsmayr u. Angeh. u. † d. Fam. Deffner, Josefa u. Leo Kuchenbaur, Josef u. Johanna Lutz, Josef Gumpp u. Roswitha Spengler, Leonhard u. Elisabeth Fischer, Josef, Josefa, Richard u. Fanny Käsmayr, Josef u. Cilly Kuchenbaur. Fr HE: 19 TaizeGebet in d. Pfarrk. Ettelried, St. Katharina, Pfarrer-Bort-Straße 2 Mo 19 And. Mi 18.15 BG, 19 M Josef u. Anna Schmid m. Elt. Fleinhausen, St. Nikolaus, Dekan-Prölle-Straße 1 Do 8 M Dominik Kraus. Fr 18.30 BG, 19 M Josef u. Maria Fritz u. Angeh. Gablingen, St. Martin, Schulstraße 19 Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Kreszenz u. Georg Wittmann m. Ida Almer, Isidor Weinmann, Adolf Wolf m. Elt. Breier. So 8.30 Rkr, 9 PfG, 18 And., Dekanatswallf. n. Biberbach, 16 Treffpunkt f. Fußwallf. an d. Kirche, 19 Wallfahrts-Go. Mo 19 Taize-Gebet. Di 18 Fastenand., 18.30 M Elt. Schröter, Gertraud u. Leonhard Kaiser, Herta JM u. Rudolf Richter. Mi 18 Rkr, 18.30 Vesper. Do 18 Rkr, 18.30 M Mathias u. Petra Süßmann, Rudolf Mertl u. † Hauser, † Gebele, Kleehammer u. Josepha Schmid, Josef Schmid m. Elt. Eberle, Josef Buck m. Angeh. Fr 8.15 Laudes u. M, 18 Kreuzwegand. Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft St. Jakobus (StJ), Schulstraße 1 Maria, Königin des Friedens (MKdF), Johannesstraße 4 O Sa StJ: 17.15-17.45 BG, 18 VAM Magdalena u. Josef Mazur u. Sieglinde Schiller, JM Bruno Demharter, Rainer Haberzettl. So UIK: 7.45 Rkr d. marian. Gebetsgem., StJ: 8.30 M Elisabeth Mairle, Karl Stegmüller, Erich Walter u. Angeh., AWO: 10.15 Wort-Go-Feier, MKdF: PfG als Weg-Go m. d. Erstkomm.Kind. Mo UIK: 17.30 M Katharina u. Josef Bleicher, Anton Bauer u. Johann Bien. Di MKdF: 19 M Theodor Neis, Gertrud Bröll. Mi StJ: 9 M Anni Neumaier, Elt. u. Bruder m. Frau, Josef Mielach, Rosmarie Dörfler u. Wilhelm u. Rudolf Hillebrand u. Elt. Do UIk: 9.45 stille Anbetung, StJ: 19 M, Fest-Go (hl. Josef). Fr AWO: 15 And., UIK: 17.30 M Geschw. Hintermayr. Grünenbaindt, St. Peter u. Paul, So 10 M m. Taufe: Jakob Unger, Josef Kyrrmayr, Ottilie Lenzgiger JM, Johann u. Antonie Unger, Andreas u. Barbara Trappendreher u. So. Bernhard, Matthäus u. Kreszentia Müller u. Kinder, Ulrich Stöckle JM, Mechtild Müller, Josef u. Anna Bucher, Jakob Bühler JM, Amalie Walter u. Verw., Martin Wundlechner JM, Anton u. Theresia Vogele u. Schw.- Sigwarda. Di 18.15 BG, 19 M. Mi 8 M. Do 19 Fastenand. Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5 Sa 19 VAM. So 10 M Franz Motzet 1. JM, Stefan Seitz u. Richard Sirch, Willi Blaha JM u. Angeh., Mathilde u. Heinz Just, 12.30 Rkr in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap., Johann u. Albert Müller u. Josefa u. Walter Link, Josef u. Hedwig Seitz. Do 19 M Josef u. Alois Leutenmayr, † Angeh. Spengler, Li 23, Josef Knöpfle, Josef Roth u. Elt. u. Verw., Josef u. Maria Seibold. Hainhofen, St. Stephan, Am Kirchberg 10 Sa 18 VAM Elfriede Mayr, Elisabeth, Josef u. Theodora Diller, Adelheid, Walter u. Lotte Griser. Mo 8 Hausfr.-M, Philipp u. Anna Eberle, Fam. Blaas, 18.55 ökum. Go in WH Philippuskirche. Di keine M. Mi keine AM. Do 18 AM Barbara u. Josef Assum u. Josef Wolf, Brigitte Schelin. Schlipsheim, St. Nikolaus von Tolentino. So 10 PfG. Do 9 M Anton Rist, Maria u. Friedrich Biedermann, Josef Sohr u. Angeh. Herbertshofen, St. Clemens, Klemensstraße 12 Sa 13.30 Taufe: Simon Wiedemann, 17.25 Rkr, 17.30 BG, 18 VAM, JM Walter Baumgartner, Rudolf Gebauer u. Angeh., Marie u. Roman Schneider u. Angeh., Georg u. Anna Deisenhofer, † Deisenhofer u. Schneider, † Fam. Schwarz u. Scholze, Johann Mayer, JM Josef Schuster u. † Schuster u. Sontheimer, Gerhard Schuster u. † Angeh., Johann Hietmann u. † Angeh., Annette Hietmann u. † Angeh. So 17 Rkr, 19 Wallfahrtsgo. in Bibrbach, ab 17 BG. Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr, 17.30 Vesper z. Fastenzeit. Mi 17 Rkr. Do 18.25 Rkr, 19 M z. Hl. Josef, Gernot Wolf, Josef Asam u. † Angeh., Josef Helfert, Josefa Wiedemann, Josef u. Maria Schiller, Maria u. Xaver Erhard, Otto u. Theresia Killensberger, Georg u. Juliane Behringer, Josef u. Rosina Wolfert, Alois u. Josefa Bschor. Fr 18.30 Rkr. Hirblingen, St. Blasius, Wertinger Straße 26 So 9.30 PfG Maria u. Josef Müller, Johann Maier u. Barbara Stich, n. Mg. Di 8.15 M Waltraud Wittmann. Mi 81.5 M. Do 18.30 Fastenand. Fr 8.15 M Josef u. Karolina Göppel u. d. Kinder, Johann Neumeier u. † Schmid u. Xander. Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1 Sa 9 Kinderbibeltag, 18 Rkr, 18.30 VAM Maria Reichhart JM. So 10.15 Fam.-Go f. Johann Holland, Christa Schrüffer DreißgistM, Theresia u. Johann Hofmeister u. Franz Schmitt. Do 18 Ölbergand., 18.30 M Anton Steck, Cordula, Josef u. Rosemarie Fuller. Auerbach, St. Nikolaus. So 11.30 Taufe: Liam Devic. Horgauergreut, St. Maria Magdalena. Di 18.30 M Josef u. Anna Escheu. Bieselbach, St. Franz-Xaver. Mi 18.30 M Fam. Schorer/Renner. Pfarreiengemeinschaft Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach, Agawang, St. Laurentius. Agawang, St. Laurentius. Sa 19 VAM f. d. verst. Mitgl. d. Heimatgesch. Vereins, Philomena Abold, Maria u. Xaver Stöckle, Theresia Fritsch u. † Angeh. Di 8 Rkr. Mi 19 M Josef Festbaum u. † Angeh. Jaser, Anna Zott, † Angeh. Kaiser u. Deger, Josef Hefele u. Elt. Do 19 And. Fr 19 And. Dietkirch, St. Johannes Baptist. So 10 PfG Fam. Schorer u. z. lieben Mutterg. u. d. hl. Schutzengeln, Karl Pfeiffer, Josef u. Ida Schweinberger u. Enkel Peter, WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr. Fr WH: 18 Kreuzwegand. Döpshofen, St. Martin. Sa 18.30 VAM Martin Reißer, Walburga u. Ulrich Spengler, Elt. u. Geschw., Maximilian u. Hildegard Zink, Alois u. Sophie Mayr. So 11.15 Taufe: Annalena Huth, 13.30 Rkr. Kutzenhausen, St. Nikolaus. Sa 9.45 Beginn d. Kinderbibeltage im Pfarrh., 14 Taufe: Kilian Zoller, 14.45 Abschluss-Go d. Kinderbibeltages in d. Kirche. So 8.30 Go f. JM Claudia u. Michael Förg, Markus u. Josefine Geßler, Theresia Klemmer, Elt. u. Brüder. Mo 8 Rkr. Di 19 M f. JM Michael Kranzfelder, Anna Bieloch u. P. Adelbert Pscheidl, Josef u. Viktoria Klemmer u. † Angeh., Robert u. Maria Merk u. † Angeh., Elisabeth Lenzl u. † Angeh., zu Ehren d. Mutterg. d. immerw. Hilfe. Do 8 Rkr. Fr Maingründel: 19 M Anton, Rosa u. Mina Kraus u. † Angeh., Johann Burkhard 14./15. März 2015 / Nr. 11 u. Bruder Ulrich, Maria u. Adelheid Langhans u. † Angeh., Fritz Förg, Elt. u. Brüder, JM Günther Brunsch u. † Angeh. Margertshausen, St. Georg. So 8 Rkr, 8.30 PfG Edeltraud Miller, Josef u. Martin Schwab, Elisabeth u. Karl Dettenrieder u. Sö., Paula Lisken, Mina Fischer, Reinhard Hertlen, Maria u. Fritz Schmid u. Sö., 19 Fastenand. Predigt: Diakon Stefan Siegel. Do 8.30 M Alice u. Benno Sirch, Josef Seitz, Josef u. Veronika Nahr, To. Gertrud, Anna Steger, To. Anna-Maria, JM Helene Sirch. Fr 18.30 Kreuzwegand. Mödishofen, St. Vitus. Sa 19 VAM Klara Zott, Peter Lochbronner u. † Angeh., Klara u. Max Ellenrieder. Mi 19 M Rosa u. Anna Maier u. n. Mg. Rommelsried, St. Ursula. So 10 Go f. d. verst. Mitgl. d. Rommelsrieder Vereine. Di 16.30 Rkr. Do 19 M Josef Geßler u. † Angeh. Wiedemann, Josef Vöst, Maria Hauser u. Therese Homer. Ustersbach, St. Fridolin. So 10 Fam.-Go z. Misereor-Sonntag, JM Anna Steger, JM Jakob Hündl u. Herta Kraus, † Metzger u. Seitz, Rudolf u. Emilie Wagner, Angelika Schmid u. Angeh. Di BE: 9.30 Mütter beten f. ihre Kinder, UB: 19 Buß-Go m. Predigt u. anschl. BG, Adelheid u. Georg Zott u. So. Georg, † Schmid u. Langhans, Fritz Schütz. Mi UB Forum: 14 Mehr Lebensqualität im Alter im Pfarrh. Do BE: 19 Gebetskreis. Fr 8 M f. JM Pater Gallus Trittmatter u. Pfr. Heinrich Eudenbach, f. d. armen Seelen. Langweid, St. Vitus, Augsburger Straße 28 Sa 14 Taufe: Marius Füller, Leonie Gollwitzer, 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, PfG d. d. leb. u. verst. d. Pfarrei, Margaretha Wölfel, X. u. Chr. Frey, Fam. Haas u. Fam. Leix, Rupert u. Viktoria Klopfer. Di 19 Buß-Go. Meitingen, St. Wolfgang, St.-Wolfgang-Straße 2 Sa 17 Rkr. So 10 Go., M † Fam. Mader, Maria Beutmüller, Fritz Lohmer, Elisabeth u. Franz Rieger, Erna Merkle, Elt. Merkle u. Elt. Wagner, Karoline u. Stefan Wernberger, Josef Wenger, † Fam. Gebauer u. Hölzl, Hildegard, Ernst, Heinrich u. Josef Sladetzek, JM Zenta Bissinger u. † Angeh., f. d. Frieden, 11 Taufe: Mia Sofie Off, 17 Rkr, 19 Wallfahrtsgo. in Biberbach, ab 17 BG. Mo 10 M im Johannesheim, 17 Rkr. Di 9 M Leonhard u. Lucia u. Anton Schmid, Elt. Burger, Hubert Peschek u. Angeh., 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do 8 Ökum. Go. „Kreuzweg“ d. Grundschule Meitingen, Klasse 1 u. 2, 14.30 M im St.Martha-Heim, 18.30 Rkr. Fr 15.30 M im Wohnpark Laubenbach, 16.30 Aktionstag d. Firmlinge - Prayernight, 17.30 Ökum. Kreuzweg im Freien, Beginn: Stele Dr. Metzger, 18.30 Rkr, 19 M z. Hl. Josef, Wolfgang Liepert, JM Bernd Schuster, Josef Gistl, † Elt. Baur u. Mordstein. Langenreichen, St. Nikolaus. So 10 Go., M Barbara Koch, Fam. Kempf, Sophie u. Norbert Dirr, Anna Hadersberger, Josef Ludwig, 13 Rkr in d. Pfarrkirche, 19 Wallfahrtsgo. in Biberbach, ab 17 BG. Mi 18.30 Rkr, 19 M z. Hl. Josef, z. Ehren d. Muttergottes, Josef Hindermayr, Josef Dirr m. Angeh., † Siebinger u. John, Anna Sailer, Josef u. Maria Gaugenrieder. Fr 18.30 Rkr. Neusäß, St. Ägidius, Bgm.-Kaifer-Straße 6 O Sa 15 Segnungs-Go der einjährigen Kin 14./15. März 2015 / Nr. 11 der, 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PG, Erwin Schröder m. Angeh., Angeh. Sinning, Anna Schleich. So 9 Pfarr-M Eugen u. Anita Nerz, 11.45 Taufe: Niklas Maximilian Fuchs, 18.45 Fastenand. Do 17.15 Anbetg. in Stille in d. Ägidiuskapelle. Fr 8 M in d. Kapelle. Neusäß, St. Thomas Morus, Gregor-Mendel-Straße 1 O So 10.30 Pfarr-M, leb. u. verst. d. PG Neusäß, 19 Taize-Gebet. Mi 9 M. Do 18.15 Rkr, 18.45 M Verst. d. PG. Fr 17 Fastenand. Oberschöneberg, St. Ulrich, Maienbergstraße 12 So 8.30 PfG, JM Mina Reif u. Elt., JM Franz Xaver Kastner, JM Kajetan Scherer, Franz Schereru. Elt., Sebastian u. Maria Müller, anschl. And. d. MMFC. Do 18.30 Ölbergand., 19 M, JM Josef Mair u. So. Johann, Josef Weber, Josef Deffner, anschl. BG. Fr 15.30 Fit-Beten im Vereinsheim. Oberschönenfeld, Zisterzienserinnen-Abtei Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper. Sa 7 M Alois u. Marianne Kaufmann u. Angeh., Jakob Deil, Novene z. E. d. hl. Josef. So 8.30 M Andreas u. Walburga Pfisterer, Fam. Kuntscher, Viktoria Stiller, Martin u. Maria Klaus u. Sr. M. Martiniana, Novene z. E. d. hl. Josef. Mo 7 M Georg u. Otto Wiedemann u. Angeh., Heribert Köster, Novene z. E. d. h. Josef. Werktags i. d. Go i. d. Hauskap. Di 7 M P. Gabriel Hammer, leb. u. † d. Fam. H., Novene z. E. d. hl. Josef. Mi 7 M Josef Pesch u. Angeh., Sr. Aloisia Betzler, Novene z. E. d. hl. Josef. Do 7 M leb. u. † d. Fam. Schuhmacher, Josef Festbaum u. Elt. Jaser, Novene z. E. d. hl. Josef. Fr 7 M Verw. Hafner, leb. u. † d. Fam. Feldker-Backs, f. d. verst. Ottmarshausen, St. Vitus, St.-Vitus-Straße 6 So 10.30 Pfarr-M m. Tauferneuerung d. EK-Kinder., Erich Schmid, Karl u. Maria Schneider, Joesfa Kuhn, Josefa u. Hildegard Schneider u. Fanny Stadler, Wally Ertle m. Angeh. Do 9 M. Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str. So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Georg u. Kreszenz, Georg, Maria u. Diana Kraus, Kaspar u. Rosemarie Bunk u. So. Franz, Hermine Keiß u. † Angeh., Leonhard Leis, Xaver u. Anna Kraus u. † Kinder, Lieselotte Feil m. Johann u. Anna Feil, Wolfgang u. Ottilie Kugelmann. Mi 18 Kreuzweg u. BG, 18.30 AM Josef Graf u. Josef u. Theresia Schaller. Ried, Mariä Himmelfahrt, Hattenbergstraße 16 Sa 19 So-VAM, JM Xaver u. Barbara Miller, Elt. u. Geschw., Christoph u. Helmut Schüler, Karl Wiedemann, anschl. BG. Di 19 M, Josef u. Emma Birle, Josef Frey u. So. Josef u. Verw., zu Ehren d. hl. Josef, anschl. BG. Fr 19 Kreuzwegand. Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Hans Joachim Winkler u. Franz u. Franziska Fischer, Barbara u. Ludwig Lauer, Max Sailer u. † Angeh., † d. Fam. Ullmann, Fleischer u. Pfortner. So 10.30 Fam.-Go m. Kleinkinder-Go, † REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZ d. Fam. Marx u. Burda, † d. Fam. Clauditz u. Drexel, Berta u. Ludwig Kappl, Ludwig Sonnberger. Mo 18.55 ökum. Montags-Go in d. Philippuskirche Westheim. Di 17.25 Rkr, 18 M. Mi 8.25 Rkr, 9 M Josef Matis u. † Elt., † d. Fam. Heimann. Do 17.25 Rkr, 18 M Josepha Ellenrieder u. † Angeh. Fr 17 Fastenand. Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, So 10 PfG f. d. leb. u. verst d. Pfarrei, Theresia u. Johann Jung. Di 18.15 Rkr. Do 18.30 Wort-Go-Feier. Täfertingen, Mariä Himmelfahrt, Portnerstraße 4 Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Josef Huber. Fr 8.30 Morgenlob, 9 M, 18 Fastenand. Violau, St. Michael, Sa 17.30 BG, 18 1. So-M Josef Seitz, † Weindl, Deffner u. Kindler, Centa Ratgeber, Johann Dir. So 8.30 Rkr, 10 Pfarr- u. Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. verst. d. PG, Georg u. Maria Schmucker, Josef u. Josefa Steppich, Magdalena u. Andreas Leopold, 17 Fastenand. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M z. Hl. Josef u. z. Gottesmutter, f. d. armen Seelen. Do Neumünster: 18 M Josefa u. Johann Wink, Theresia Wörner. Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2 Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im Ged. Willi Baumeister, Georg Wetzstein u. Angeh., Elt. Elisabeth u. Lorenz Nadler, Karl u. Maria Schafitel, Adam u. Kreszenz Häring u. Luzia u. Xaver Schneider, Heimtrud u. Karl Hölzle, Anton Fink u. Beate Bulla, 18 St. Thekla: M. Di 18.15 BG, 19 AM Henry Abele u. † Angeh., Maria u. Karl Pröll. Do 16 PK: 4. Weg-Go f. d. EKKinder, 19 AM Josefa Berchtold u. † Angeh., Johann Mair, Werner u. Yvonne Fischer u. Angeh., Josef Schippl u. JM Johann Kannler, Moritz Hodapp u. Johann u. Franziska Walther u. Angeh. Fr 8 M, 18 Kreuzweg. Kobelkirche bei Westheim, Maria Loreto, Kobelstraße 36 Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Lore Weldishofer u. Verw. Hockmeier. So 16.30 Rkr, BG, 17 M Marcus Schmaus, Alfred Schwentner JM. Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M zu Ehren d. Mutterg., anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M zu Ehren d. Hl. Thaddäus, anschl. Rkr. Do 8 BG, 8.15 Fest-Go † d. Fam. Schalk, anschl. Rkr. Fr 14.30 Rkr, BG, 15 M Josef Pupeter. Westheim, St. Nikolaus von Flüe, Von-Ritter-Straße 6 O Sa keine VAM. So 10 PfG. Di 8 M zu Ehren d. Hl. Josef, 8.30 Rkr. Mi keine M. Do 10 M im Notburgaheim, Agnes Heilgemeir. Fr 7.25 Schüler-M um Hilfe im Beruf. Willishausen, St. Martinus, m. Deubach, St. Gallus (StG) So 10.30 M f.d. PG Ged. Albert u. Maria Wagner, Johann Reitmayer, Karl u. Herbert Ostermann, Josef u. Mathilde Jenuwein u. Helene Weber, † d. Fam. Marx u. Peter, Agnes Stadler. Mi Hausen: 18 M Rosina Ebner u. To. Hildegard, Alois u. Josepha Vogg. Fr 8 M im Gebetsraum d. Pfarrhofs. Deubach, St. Gallus. Do 19 M Max u. Ida Kröner m. Verw., Richard u. Anna Wadenka, Johann Schmerbeck, Herbert Estner m. Elt. u. Verw., † d. Verw. Fendt u. Thalhofer, Centa Zoller, Josefa Schmid u. Angeh. Dekanat Aichach-Friedberg Baindlkirch, St. Martin, St. Martin-Straße 3, Mittelstetten, St. Silvester Sa Mittelst.: 14 Aussetz. d. Allerhl., 14.15 Betstd. d. Sen., 15 Betstd. d. EK-Kinder, 15.30 Betstd. d. Ministr., 16 Betstd. d. PGRats, 17 stille Anbetung, 17.15 Rkr u. BG, 17.45 Abschluss d. ew. Anbetung, Tedeum u. sakram. Segen, 18 VAM Walli Ring, Ried: 18.30 Rkr, 19 VAM Josef Huber, JM Theres Lachmayr, JM Josef Lechner, JM Franz Wiltschko, Maria u. Josef Gerstlacher m. So. Josef, Stefan Erhard. So Holzb.: 7.45 FrühM, z. Dank, Claudia u. Angelika Wernberger, Ried: 9 PfG Josef Faigl, Katharina Hurtner, JM Karl Stribl, JM Eva Kungl, JM Ludwig Riederer, JM Jakob Pohl, JM Viktoria Steinhart m. August, Ilse Glombig m. Schw.-So. Josef Schützinger, Baindlk.: 10.15 PfG, JM Katharina Schmid, JM Maria Vöst m. Johann u. To., Martha, JM Johann u. Theres Keller, Anna u. Josef Bernhart, Matthias Schäffler, Josef Wagner, Simon u. Sophie Merk, Hörmannsb.: 12 Rkr, 14 Tauff.: Ben Michel, Maria Zell: 12.30 Rkr. Mo Holzb.: 18 Kreuzwegand., 19 M Johann u. Anna Brunnenmeier. Di Baindlk.: 18.30 Ölbergand. am Ölberg, 19 M Anton u. Kreszenz Schneider. Mi Mittelst.: 18.30 Kreuzwegand. u. BG, 19 M Leonhard u. Hilaria Bachmeir m. Verw. Steinhart. Do Ried: 19 Hochamt am Josefsaltar, Dionys u. Josefa Burgetsmeier m. To. Anna u. So. Erwin, Josef Mayr, Josef Lutz, Josef Metzger, Josef u. Walburga Heiß, Josef Reitner, Josef Gerstlacher, Josef Steber u. † Elt., Elt. Ring m. Josef u. Georg, Josef Huber, Josef Matschi. Fr Ried: 18 Kreuzwegand., Sirchenried: 19 M, JM Josef u. Magdalena Schmid, Arthur Stief, Liselotte Hoppmann. Dasing, St. Martin, Unterzeller Straße 10 Sa BG entf., 17 Fam.-Go d. PG. So 9.45 PfG d. PG, M Alois Lulei u. Elt., Helene Sandmeir. Di 19 AM, M Franz u. Anna Augustin, Josef u. Franziska Arnold, Georg Widmann u. † Angeh. Do 18 Hochfest z. Hl. Josef, anschl. 50. Geb.-Feier v. Pater Justin. Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, JM Michael u. Maria Lenz u. Großelt., Martin u. Edeltraud Lindermeier, Wenzel Steinbach u. Elt., M Ursula Kyrrmayr, Josef Kyrrmayr u. Josef Heuberger, Johann Metzger, f. d. verst. Verw. Haug u. Bayer, Josef Schlech m. Verw., Johann u. Maria Wiesner m. So. Walter, Peter u. Maria Fäller, Roman u. Viktoria Kreutmayr. Laimering, St. Georg. So 9.15 Rkr, 9.45 PfG d. Pfarrei, M Simon u. Viktoria Herger u. So. Anton u. Wilhelm u. Viktoria Wintermair, M Elvira Schlatterer. Mi 18.30 Kreuzwegand., 19 AM, M Ludwig u. Theresa Gammel, M Maria, Michael u. Elisabeth Römmelt. Rieden, St. Vitus. So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Johann Gammel, Engelbert Wittkopf. Fr 19 AM. Taiting, Maria Verkündigung. So 9.45 PfG d. Pfarrei, M f. d. vest. f. Fam. Rieß, Sophie Mayr, Fam. Greppmeir u. Sturm. Mi in St. Emeran: 17 Faatenand. Do AM entf. Wessiszell, Unschuldige Kinder. So 8.30 PfG d. Pfarrei, M Elt. Wagner m. Kind. u. verst. Verw., Katharina Birkmair, Matthäus, Vitus u. Maria Kirchberger. Di ZB: 19 AM, M f. alle leb. u. verst. d. Pfarrei. Mi WZ: 18.30 Kreuzweg, 19 AM, M Elisabeth Ostermeir, Paul u. Viktoria Treffler, Josef u. Therese Kraus m. To. Barbara u. Margarethe. Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz, Augsburger Straße 3 So 8.30 M Barbara Märkl, Elt. Johann m. Sö. u. Gerlinde u. Rudolf Fritsch, Max Menzinger m. Elt. u. Geschw., Anna u. Monika Brunnenmeir u. Katharina Thoma. Mo 19 Wort-Go-Feier. Do 19 M Anna u. Anton Menhart, Josef u. Anna Lechner, Kaspar Kraigl m. Fam., Johann Glück, Alois u. Maria Kolper, Josef Guttmann, Erich Trinkl m. To. Gabi u. Großelt., Michael Gutmann. Freienried, St. Antonius So 9.45 Wort-Go-Feier. Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob, Eisenberg 2 Sa 18 BG u. Rkr, 18.30 Taize-Gebet, AWOHeim: 9.30 M Anton Breitnauer. So 9.15 Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go, Josef u. Elisabeth Pichl m. Markus u. Isabell, 18 Rkr, 18.30 M Go d. Stille, Franz Leopold, St. Afra: 9 M, St. Stefan: 10.15 M, JM Therese Huber, Pfarrzentrum: 10.30 Kinder-Go. Mo 18 Rkr, 18.30 M Ludwig u. Juliane Bley. Di 18 euch. Anbetung, 18.30 M Josef, Franziska u. Siegfried Neumayer, St. Stefan: 6.30 Morgenstille. Mi 8.30 M gest. JM Leonhard Gail, Krankenh.k: 16.30 M, Wiffertsh.: 18.30 M Josef Pupeter u. Elt. Do 18 Rkr, K.-So.-Stift: 16.30 M Walter Ratzinger, Medi-Raum: 18.30 M m. Bibel-teilen. Fr 8.30 M Stadtpfr. Josef Schineis. Friedberg, Pallottikirche, Vinzenz-Pallotti-Straße 14 Sa 7.15 Euch.-Feier † Maria u. Johann Wally. So 10.30 Euch.-Feier † Ulrich Gutmann, 18 Vesper-Go. Mo 7.15 Euch.-Feier † Elisabeth u. Josef Wally. Mi 7.15 Euch.-Feier † Georg Wally. Do 7.15 Euch.-Feier † Josef Weixler. Fr 18 Euch.-Feier † Hans Merkle. BG nach Vereinbarung. Wir sind für Sie da Tag & Nacht 0821 / 44 07 50 und helfen Ihnen sofort • individuelle Vorsorgeregelungen • jederzeit Hausbesuche • Erledigung sämtlicher Formalitäten •Trauerfeiern nach Ihren Wünschen Neusässer Straße 12 l Augsburg www.ahorngrieneisen.de REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZ Friedberg, Unseres Herrn Ruhe, Herrgottsruhstraße 29 Sa 8 Laudes, 8.30 M, JM Konrad Hörmann u. Angeh., Ged. Sr. M. Gorettina Sturm, JM Magdalena u. August Sedlmayr, anschl. BG bis 10, euch. Anbetung bis 11.30 (DKK) und 14.30-16.30 am Gnadenaltar, 15-16 BG, 16.30 Schlussgebet u. euch. Segen. So 7 M, JM Sebastian Birzle, Bitte um Gerechtigk. u. Frieden, 8 M Walburga u. Ludwig Kühbauch, Ged. JM Konrad Hörmann, Elt. Wieland u. Schwab m. Angeh., z. Dank, 10 M Regina Kammerer, Ged. Laura Rat, Brigitte u. Johann Gruber, z. Dank anl. d. Gold. Hochz. d. Eheleute Siegfried u. Johanna Rassat, 14 Rkr, 15-16.45 euch. Anbetung (DKK), 17 Wort-Go-Feier m. Fastenpredigt. Mo 8 Laudes, 8.30 M Paul u. Theresia Bayer m. Angeh., Ged. Georg Olbrich, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M Josef u. Theres Gärtner, Ged. Gertrud Lachenmaier, JM Adelheid Heindl u. Johann Kammermeier, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 18 besinnl. Abendlob in d. DKK. Mi 8 Laudes, 8.30 M Emma Becker, Ged. Fam. Damke u. Leinauer, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 17.45 BG, 18.30 M Ewald Müller, Ged. Josef u. Mathilde Kitzhofer m. Geschw. u. Pfr. Franz Kitzhofer. Do 8 Laudes, 8.30 Fest-M Josef Frey, Ged. Josef Hartenthaler, Heinz Bollinger u. Elt. Robeller, Andreas Straunthaler m. leb. u. verst. Angeh., ansch. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 18.30 Abendlob in d. DKK. Fr 8 Laudes, 8.30 M Sofie Riemensperger, Ged. Rita Damke, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-18, 14 Rkr, 14.30 Kreuzweg-Gebet. Friedberg-Derching, St. Fabian u. Sebastian, So 10 Feier d. Firmung f.d. PG. Di 18 Kreuzwegand. f. Kinder u. Jugendl. Mi 7.30 M Josef Fuchs, Josef Dolzer. Do 10 M Josef Pupeter, Emerentia JM u. Josef Glück, Josef u. Theresia Kreitmeier, Franziska JM u. Josef Lindermeir, Hubert Meyer, Josef u. Wilhelmina Niedermeir, Franz u. Theresia Draxler, 19.30 Bibelabend im Pfarrh. Fr 17 Jugendgruppe, 18.156 BG, 19 M Josef Horsch JM, Heinrich Fuchs JM u. † Fuchs u. Libal, Anton u. Franziska Neumair u. Verw., Magdalena u. Leonhard Knauer m. So. Georg, Johann u. Hermine Fischer, Walter Flegel JM. Friedberg-Haberskirch, St. Peter und Paul, Stefanstraße 45 So 19 PfG, M Anna Renz, Hedwig Marsalek. Friedberg-Ottmaring, St. Michael, St.-Michaels-Platz 7 O Sa 11 Taufe: Jonas Maurer. So 10 junge M, M f. Xaver u. Elisabeth Heiß, † Geschw. Heiß, Richard Magg, Aloisia u. Josef Drescher, Isidor u. Johanna Mang JM. Mo 8.30 Rkr, 9 M Josef Helfer, Alfons Gail, Konrad Thurner m. Elt. u. Geschw., Magdalena u. Michael Bichler u. To. Hedwig, z. Ehren d. hl. Schutzengel. Di 19 And. in d. Fastenzeit. Mi 19 M in Hügelshart f. Josef u. Kreszenz Stemmer, Rudolf Steinherr, Johann Trinkl JM u. So. Thomas, † d. Fam. Trinkl, Johann u. Philomena Eser u. Michael Mahl, † d. Fam. Eser, Spaar u. Mahl. Do 18.30 Rkr, 19 M Kurt Mitschke JM, Josef u. Maria Funk u. Sö. Hans u. Bertl, Josef Bradl, Xaver Kolper jun. JM, Josef u. Anna Gilk, Josef u. Therese Helfer, Klara u. Josef Schwegler u. Enkelso. Helmut. Fr 9 M. Friedberg-Stätzling, St. Georg, Pfarrer-Bezler-Straße 22 Sa 8 M, 17 Rkr. So 10 Firmung in Derching, 18 PfG, M Sofie Amberger, Sulzberger/ Schury/Rohrmair, Kunigunde u. Georg Schiffelholz, 15 Tauff.: Sophie Annabelle Marquart. Mi 18.30 Kreuzwegand., 19 M Josef u. Irene Lenz, Germana Groß, Alfred Künzl u. Angeh., Oswald/Grimmer/Riemensperger, Maria u. Gertrud Breumair, Georg u. Bernhardine Breumair, Gustav u. Maria Sperlich. Fr 7 M Johann u. Josefa Theimer u. Enkel Siegfried. Friedberg-Wulfertshausen, St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1 So 10 Fest-Go z. Firmung in Derching m. DK, Dr. Wolfgang Hacker. Di 19 AM Maria u. Johann Mair. Do 16 Exerzitien im Alltag. Fr 19 Kreuzwegand. Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2 Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG. So 10.30 M n. Mg., 10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M Milica Rappolder u. Angeh. Mi 9 M in bes. Anl., Gerda Müller u. Angeh. Koch u. Müller. Fr 18.30 Kreuzwegand. (Stephanszimmer). Kissing, St. Stephan, Kirchberg Sa 17 Rkr. So 9 M Fam. Oberhuber, Johann Rapp, Juliane u. Johann Lechner, anschl. Aussetz. z. ewigen Anbetung bis 19 euch. Segen, stündl. Wechsel d. Vorbeter. Mi 17 Weg-Go d. Erstkomm. Do 17 Weg-Go z. Erstkomm., 18.30 M n. Mg. Merching, St. Martin, Hauptstraße 17 Sa 16 Rkr. So 9.15 M zu Ehren d. Hl. Josefs u. Verw., Stadtherr/Resele, JM Anastasia Grad, JM Michael Bauer m. Verw. u. Schw.So. Jürgen Schörghuber, Therese Doll m. Verw., JM Alois Escher, Storch Alfons, Fam. Rehm u. Verw., 10 Männertag m. Pfr. Josef Hosp im Pfarrsaal. Mo 16 Rkr. Di 16 Rkr. Mi 16 Rkr. Do 17.30 Rkr u. BG, 18 M Josef Gaag m. Fam. Kagerer u. Heim, Josef u. Franziska Lefin m. Angeh., Dante Squillace m. Elt. u. Verw., Emma u. Otto Giesl u. Anna Weiß m. Verw., Fam. Kriegenhofer m. Verw. Lindl. Fr 16 Rkr. Eresried, St. Georg. Sa 18 VAM Bonifaz u. Petronilla Wecker, Georg Wecker m. Geschw. Fr 18.30 Kreuzweg. Schmiechen, Maria Kappel. Fr 17 Kreuzweg f. alle Pfarreien, TP a. d. 1. Station d. Kreuzweges nach Maria Kappel. Schmiechen, St. Johannes Baptist. So 9.15 M zus. m. Unterbergen f. Josef u. Magdalena Hillmaier, Elt. Josef u. Hedwig Friede m. So. Heinz, JM Maria Kauth u. Ehemann Josef, Verw. Mühlberger, Kölz u. Wohlfahrt. Steinach, St. Gangulf. So 9.15 M Jakob Strauß m. Elt. u. Schw.-Elt. u. Herta Straucher, Johann Häberle m. Elt. Häberle. Di 18 M. Steindorf, St. Stephan. Sa 16.30 Rkr. So 10.30 M Erich Bernhard, JM Josef Hermann, Elt. Bartsch u. Gertrud Hermann. Fr 16.30 M Kathi Huber. Unterbergen, St. Alexander. Mi 18 M Emilie u. Peter Schimpfle. Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt, Marienplatz So 18.30 M m. Kirchenaufnahme v. Corne- lia Irmgard de Vos f. Karl-Heinz Gürtler m. verst. Elt. u. Schw.-Elt., Katharina Ebli, Elisabeth Rebitzer. Keine weiteren Meldungen. Mering, St. Michael, Herzog-Wilhelm-Straße 5 Sa 15 Taufe: Themistoklis Arvantidis, 17 Rkr. So 8 Amt, 10.30 M Wilhelm u. Christof Lechner u. Angeh. Mastaller, Rupert u. Katharina Königer, Johann Neumeir JM u. Andreas Naßl, Agnes Iletz m. Elt. u. Theresia u. Wenzl Purr, Renate Pfaffenrath JM, Ida u. Christian Weber, Alois Maier, Georg Keppeler JM, 13 Rkr, 18.30 M m. Kirchenaufnahme v. Cornelia Irmgard de Vos, M Karl-Heinz Gürtler m. Elt. u. Schw.-Elt., Katharina Ebli, Elisabeth Rebitzer, Katharina u. Mathias Wurm u. Verw. Mo 18.30 Rkr, 19 M Thomas Schmid, Gertraud Renner, Maria u. August Bader, Gertrud Faigl. Di 16 Rkr, 19 Ökum. Go. v. Obst- u. Gartenbauverein, Ged. d. verst. Mitglieder v. Obst- u. Gartenbauverein. Mi 14 Seniorennachmittag, Go. m. Krankensalbung, 16 Rkr. Do 15 Beichte d. Erstkommunionki. d. Luitpoldschule, 18.30 Rkr u. BG, 19 M, anschl. Pfarrversammlung im Papst-Joh.-Haus, M Josef u. Maria Helgemeir, Vinzenz Sedlmeir m. Verw., Maria u. Johann Falkner, Heinz Resch, Josef Metzger, Josef u. Anna Stöckl, Emilie u. Stefan Diepold, Mathilde Herrmann, Anna u. Martin Eder, Erika Jakob JM, Josef Huber m. Verw. ehemaliger Mesner, Franz u. Maria Heiser. Fr 7.15 M Josef Klaßmüller u. Verw., 15.30 Beichte d. Erstkommunionki. d. Amberieuschule, 17 Kreuzwegand. St. Agnes. Sa 10 M. St. Johannes Baptist. Sa 19 VAM Benedikt Rieger u. Andreas Bachhuber. Theresienkloster. Sa 7 M. So 9.30 M. Mo 7 Wortgo. o. M (siehe Klosteraushang). Di 7 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 10 M. Fr 17.45 M m. Vespergebet. St. Franziskus. Mi 7.15 M im außerordentl. Ritus. Rehrosbach, St. Peter und Paul, Sa 18.30 VAM, M Josef u. Kreszenz Bertele m. To. Rita, Maria Eberle u. To. Gertraud, Xaver Bertele, Anton u. Michael Wittmann m. Elt. So 9.45 M Elt. Glück - Kramer, Alois Sturm m. Elt. u. Schw.-Elt. Di 19 M Anna Stanislawski m. Verw., Lorenz Schmid m. To. Cilli. Fr 19 M Viktoria, Paul u. Dora Schwibinger, Josef Fischer m. Verw., Johann Frauenknecht, Franz u. Centa Pfaffenzeller, Josef u. Elisabeth Elbl, Josef u. Afra Seitz m. Robert, Anni u. Josef (Ri). Dekanat Schwabmünchen Aretsried, St. Pankratius, So 8.45 So-Go f. Josef u. Maria Wagner u. † Angeh., Hubert Steger u. Magdalena Miller, Josef u. Barbara Kraus u. So. Willi, Fam. Birling u. Micheler. Mo 17 Josefsheim Reitenbuch: Go. Di 18.45 Kinderkreuzweg, 19 AM Jenuwein u. Rieger. Do 19 Reitenb.: Fastenand. Fr 9 Rkr. Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a Sa Pfk: 11.30 Taufe: Teresa Langenmayr, 14 Taufe: Dominik u. Lina Frey, 17.45 Rkr u. BG, 18.30 VAM Elt. Spatz u. To. Renate, Michael Mayr, Reinhard Hefele, Cordula Jaufmann, Karl u. Anna Weber. So Pfk: 8.30 Rkr, 9 PfG, 10.30 M Gustav u. Albertine 14./15. März 2015 / Nr. 11 Kirchner u. Elt., Cordula Jaufmann. Mo Pfk: 8 M Maria u. Pius Plößl u. † Angeh. Di Pfk: 18.30 M Anna u. Franz Vogt, Josefa Heiß u. Angeh. u. Viktoria Schaller u. Angeh., Verw. Handschuh u. Bobinger. Mi W.-Kap.: 8 M. Do AH: 16 M, Pfk: 18.30M Josef Schempp u. Josef Brugmoser, Josef u. Magdalena Franke, Josef Wiedemann u. † Angeh., L4, Josef Zeipelt u. Josef Steingruber, Josef Kellermann, Ursula Holzhauser u. † Angeh., † Elt. Burger - Kitzinger um. Angeh. Fr Lfk: 7.35 Laudes, 8 M in bes. Anl., 16 Kinderkirche, 18.30 Kreuzweg. Krankenhaus. Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 M. So 9.30 M. Mo 19 M Agnes Stadler. Di 19 M. Mi 19 M Edgar Riepold. Do 19 M. Fr 19 M. Bobingen-Siedlung, Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1 So 10.30 PfG m. Fastenpredigt, Walter Hauser JM m. Elt. u. Walter Wolf JM m. Geschw., Walburga u. Jakob Bröll m. Verw., Maria Ettenberger JM. Di 19 Kreuzwegand. Do 8.30 Hausfr.-M. Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6 So 10 So-Go v. Verw. Graßl, Geiger, Schöner, Anna Kirmse m. verst. Verw., Berta Hofner, Elt. u. Schw.-Elt., JM Karl Hutterer u. Elt., 11 Kinderkirche als Tauferinnerungsfeier im PH Adolph. Mi 9 Hausfr.-M Elt. Demmel-Marz, Karolina Kipp. Fr 18.15 Rkr, 18.45 Kinderkreuzweg, 19 AM Hermann Müller, JM Gertrud Glas u. † Verw. Glas u. Eisner. Graben, St. Ulrich u. Afra, So 10 Rkr u. BG, 10.30 M Eduard Bechler (vor kurzem verst.), Maria Eschey, Maria Schramm, Josef u. Theres Port, Elt. u. Geschw., Josef Echter. Do 171.5 Kreuzwegand., 18 M Alfred Pfaffendorf 8. JM, Hedwig Kiewardt 5. JM, Annelore Spindler 4. JM. Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10 So 8.30 PfG m. Ged. Maria u. Johann Mayer, Anna u. Johann Schweinberger, Martina Fritz. Di 8.30 Rkr, 9 M Theodor Lachenmayr m. verst. Elt. Großaitingen, St. Nikolaus So 8.15 Rkr, 8.45 PfG f. Kurt Kugelmann, Berta u. Anton Schüßler, Magdalena Fischer u. Mathilde Lang, Angeh. d. Fam. Wagner, Fridolin Mayr u. Elt., Josefa u. Anton Fischer u. † Schön, Elt. Spengler/Siersch u. Angeh. Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 M Alois Schedler u. Josef u. Paula Hutter, Josef Wilhelm, Bertha u. Anton Haide m. Kind. Mi 9 Rkr. Fr 18.30 Jugendkreuzweg m. d. PG Band. Hiltenfingen, St. Silvester, Sa 11 Tauff.: Elias Götzfried, 18.30 Rkr, 19 VAM, Egon Jauernik (Stifts-M), Franz u. Magdalena Mayer u. Maria Dempf, Erna u. Kornelius Griebl u. † Angeh., Dank-M. So 9 And. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 19 Rkr in d. Leonhardkap. Do 16 Tag d. ew. Anbetung, Aussetz. d. Allerhl., anschl. Betstd., 19 M Georg u. Rosalia Birkle u. † Angeh., Genovefa u. Matthäus Melder u. Gilbert Mayer, Josef u. Cäzilia Albenstetter, Katharina Tomann u. Ludwig Schuster u. So. Ludwig u. Josefa Hartwig, Josef Kögl, 20 Exerzitien im Alltag im Pfarrh. Langerringen, St. Gallus. Sa 16 Abschluss-Go d. Kinderbibeltag u. Schüler-Go in d. ev. Johanneskirche, 14./15. März 2015 / Nr. 11 18.30 Rkr, 19 VAM f. verst. Mitgl. d. Veteranenvereins, Josef Lampert, Wilhelm Layer, Franz Petz, Gallus Ringler, Konrad Seitz u. Dr. Wolf Taubmann, Aloisia Vogt JM u. Matthias Vogt, Thomas Geiger JM u. Anna Stebeck JM, Friedrich Baumgartner JM, Ullrich Schmid JM u. Manfred Schmid JM u. Harald Bartenschlager JM, Matthias Kohler u. † Angeh. Mi 8 Schul-Go. Do 18.30 Rkr in d. Leonhardkap., 19 M in d. Leonhardkpa. f. Melanie u. Hans Schönwetter m. So. Albert u. Euphrosina Bader u. Anna Huber, Ludwig u. Franziska Fauß u. Adolf u. Ida Beer, Michael u. Apollonia u. Erwin u. Alois König, Lorenz Müller JM, Philomena Müller JM u. Josefa Müller, Josef Sonner u. Sö., Georg Sirch. Fr 16 M im AH. Westerringen, St. Vitus. Sa 11 Taufe: Lennart Elias Müller. Di 19 M f. † d. Fam. Starkmann, Hinkofer u. Schuster, Philomena Rohrer JM u. Wilhelm Rohrer m. So. Manfred u. Franziska u. Georg Ringler u. Otti Cox. Gennach, St. Johannes d. Täufer. So 9.30 Rkr, 10 PfG Josef Betz u. To. Roswitha u. † Angeh., Marias Lang JM u. Karl Lang JM, Franz Obrecht u. † Angeh. u. Xaver u. Kreszenz Feldle, Anna u. Ignaz Ruf u. Josef Wildegger, Josef Hämmerle u. Antonie u. Johann Hämmerle, 10 Kinderkirche im Pfarrhof. Mi 18.30 Rkr, 19 Buß-Go. Do 15 Fastenand. Schwabmühlhausen. So 8.45 PfG Regina Haselbaur JM, Josef u. Karolina Mangold, † Hefele u. Huber. Di 20 Exerzitien f. Elt. d. Erstkomm.-ki. Mi 19 M. Kleinaitingen, St. Martin Sa 18.30 PfG f. Josef Heider. Mi 18.30 M Josef Schweinberger u. Elt., Josef u. Hildegard Sailer, Alois Kugelmann u. † Angeh. Fr 16 Kreuzwegand. Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6 Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 17.30 BG, 18 VAM. So 8.30 Rkr u. BG, 9 M. Mi 8.30 Rkr, 9 M Johann Schäffer 4. JM, Josef Weidner u. Angeh. Fr 15 zentrl. Kreuzwegand. am Kalvarienberg KLF, (b. Regen in d. Kirche), 18 M Anna Köchl 4. JM, Frieda Brauner 7. JM, Ambrosius Adam Biaszak 9. JM, Angelika Hochwald (vor kurzem verst.), Hubert Sießmeir m. Elt. Blank u. Sießmeir. Königsbrunn, Maria unterm Kreuz, Mindelheimer Str. 24 Sa 17.45 BG, 18.30 M Ulrich u. Maria Feigl u. Anna Brüderle, Michael u. Eleonore Keller u. Angeh., Ernestine Krauß. So 11 M Ludwig Heinz, Edmund u. Adolf Stroh m. Elt. u. Geschw. Di 18.30 Rkr, 19 M † d. Fam. Groß. Mi 17.30 Rkr, 20 And. Do 19 AM. Fr 17.30 Rkr. Königsbrunn, St. Ulrich, Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a Sa 8.30 Fastenaktion „Lauf dich frei“, 14 Taufe: Jona Selsner, 17 Rkr. So 9.30 M Johann Pschera, † d. Fam. Freudenschuß, Jahn, Hoff u. Kremser, Fam. Link u. Zacher, 19 M m. Cantabile, Martin, Konrad, Edi u. Inge Jahn m. Angeh., Anton Feigl, Walter Zeininger. Mo 17.30 Rkr, 18 M Otmar Hufnagl u. Angeh. Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes, 17.30 Rkr. Do 8 M, anschl. Rkr. Fr 17.30 Fastenand. Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung, So 8.30 M Maria Riedlinger, Helmut Be- REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZI Wehringen, St. Georg Sa 16 Rkr. So 10 PfG, M Peter u. Rosa Wagner, f. d. Opfer d. Fliegerangriffs, f. d. verst. Schulkam. d. JG 1939, Hans-Peter, Dorothea u. Johann Lieb u. Angeh., Notburga u. Johann Kugelmann u. Angeh., Theodor Rupp, Rosa u. Karl Högg. Do 8.30 Rkr, 9 M Stefan Schmid u. Angeh., Johann, Maria u. Theresia Schmid, Johann u. Kreszenz Bauer. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M Josef Heiß. cker, Anna u. Albert Röhrle, im Ged. hl. Anna Schäfer, 10.30 PfG, 10.30 Ki-Go. Mi 17.30 Rkr, 18 M Maria Delwarth u. Elt., Josef Tölg, Josef Wintermeir, Fam. Heider u. Kring, Martin Zech JM, Josef u. Terese Schuba u. Angeh. Fr 8 M Wally u. Rudi Focke, anschl. Rkr. Caritas-Seniorenzentrum St. Hedwig. Di 18.20 M. AWO-Sen.-Heim. So 10 And. Reinhartshausen, St. Laurentius, So 8.30 Rkr f. d. PG, 9 PfG, M Emil JM Mattmer, Nachtrub Peter u. Verw. NachtrubNerliner, Maria Zobel, Elt. u. Schw.-Elt., Emma, Georg u. Cäzilie Kobold u. Angeh., Ernst Sappler u. Elt. Ludwig u. Rosina Schmid u. To. Helga, Fam. Fuchs u. Wiedemann u. Angeh. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M zu Ehren d. Hl. Josef. Fr 17 Fastenand. Konradshofen, St. Martin, So 9.30 Rkr, 10 PfG Marianne Frommelt JM, Erna u. Martin Knöpfle JM, Mathilde Schorer, Mathilde Baur u. Michael u. Claudia Kugelmann, Luise Knöpfle u. † Geschw., Hermann Strack. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 Ölbergand. Fr 18.30 Rkr, 19 M Centa Vogt JM, Josef u. Centa Fichtel, Joesfa u. Maria Baur, Josef u. Maria Schorer. Reinhartshofen, St. Jakobus So 18.30 M, Dreißigst-M Oskar Hailer, 19.30 Taize-Gebet. Fr 17 Kreuzwegand. Scherstetten, St. Peter u. Paul, Kirchgasse 1 So 8.15 Rkr, 8.45 PfG f. Maria u. Leonhard Ziegler u. † Angeh., Anton u. Mathilde Müller. Fr 17.30 Jugendkreuzweg. Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86 Sa 19 VAM f. H.H. Pfr. Alfred Bickelbacher. Mo 19 Tronetsh.: Rkr. Di 18 Rkr, 19 Tronetsh.: Rkr. Mi 19 Tronetsh.: Rkr. Fr 15 Kap. Tronetsh.: Gebet z. Sterbestd. Jesu u. Barmherzigkeits-Rkr m. Radio Horb, 17.45 Rkr, 18.15 Kinderkreuzweg, 18.30 AM f. † Verw. Aumann-Spindler. Lagerlechfeld, St. Martin So 10 BG, 10.30 zentrl. Fam.-Go, Helmut Andres 8. JM, Helene Bluk, Maria Bluk u. Jan Bluk. Di 17.30 Kreuzwegand., 18 M Hildegard Bergmann (vor kurzem verst.). Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg So 10 So-Go 1. JM Karl Karlinger, 1. JM Helga Rindle, JM Josef Hohler, Peter u. Paula Böck m. Angeh., JM Afra Leinböck. Do 16.15 Kinderkreuzweg, 16.30 AM Martin u. Anna Schuster u. Angeh. Wollmetshofen, St. Jakobus maj. Sa 19 VAM Inge Kraus, Josefa Rindle, Alfred u. Josefa Kriechenbauer, JM Anni Wollmann u. Bayer/Ogir, Gertrud u. Viktoria u. Sebastian Mayer, Centa Arnold. Di 18.15 Rkr, 18.45 Kinderkreuzweg, 19 AM. Do 17 Rkr. Langenneufnach, St. Martin, So 10 M Karl u. Paula Köbler m. Ged. Josef u. Hildegard Drexel u. † Kinder, † d. Fam. Schwab-Vogt-Miller, Franz Weizenegger z. JG, Josef Hörwig m. Elt. Di 18.30 Rkr. Do 18.30 Rkr, 19 M Josef Wuschek als Dreißigst-M m. Ged. Xaver Geldhauser, Maria Haugg, Josef Seitel. Straßberg, Heilig Kreuz, So 8.25 Rkr, 8.30 BG, 9 Euch.-Feier m. Fastenpred., Peter Schlecht u. Verw., Kinderkirche. Mi 19 Kreuzwegand. Fr 19 Euch.-Feier Josef Mayr u. Angeh., Josefa Vollmann, So. Paul, Elt. Hauser u. Verw. Mickhausen, St. Wolfgang, So 8.30 M Anna Schmid z. JG m. Ged. Josef Zink z. JG, Josef Schmid z. JG u. Barbara u. Hermann, Elisabeth Wundlechner u. To. Karin, Irmgard u. Paul Blenski. Mi 8.30 Rkr, 9 M Josef u. Anna Schimpfle u. † Angeh. Mittelneufnach, St. Johannes Evangelist, Kirchweg Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Theresia Wiedemann m. Ged. Hermann Erlinger z. JG u. † Angeh. Erlinger u. Götz. Mo 8 Rkr. Mi 8 Rkr. Do 19 M Josef Mang u. Theresia u. Georg Treutwein. Obermeitingen, St. Mauritius Sa 17.30 BG, 18 VAM verst. Mitgl. d. Gartenbauvereins, Joachim Starkmann 2. JM u. Johann Hörl. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in d. Kap. Do 10 M z. Patroz. (Kap.), verst. Mitgl. d. Kapellenvereins, Franz Wagner, Josef Schwarz u. Angeh., 17 Kreuzwegand. (Kap.). Fr 17.15 Anbetung u. Rkr (Kap.), 18 M (Kap.), Maria Schwarz 7. JM. Reichertshofen, St. Nikolaus, Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M. Di 18.30 Rkr, 19 M. Untermeitingen, St. Stephan, Sa 14 Taufe: Jakob Alexander Gigler. So 9 M Rosa Schmid 4. JM u. Lorenz Schmid, Kinder Josef u. Viktoria, Rosa Schütz 3. JM, Maria Riess 9. JM, Elisabeth u. Karl Meitinger. Mi 8.15 Kreuzwegand., 9 M Franz u. Anna Kohlbeck, Walter Mück 2. JM, Andreas Rest 9. JM, Afra Schedler u. Richard u. Julia Pasalitz. Waldberg, St. Radegundis, So 11 PfG, M Vinzenz JM u. Monika Schuster, Ulrich JM u. Radegund JM Bader u. Helmut Geiger, Maria JM u. Josef Geirhos, Theresia u. Georg Kuffer u. Sö., Agnes Wladislawasik u. Otto Bersch, f. alle verst. Mitgl. d. Borkenkäfer Freunde. Mi 18.30 Rkr u. BG, 19 M Harald u. Richard Etzig, Maria Bader, Ulrich Schmidt u. Elt. u. Ruth MartiniSchmidt. Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30 So 10 M Martin u. Rosa Schmid u. † Angeh. m. Ged. Josef Drexel u. † Angeh., Hermann Zott z. JG, Martin u. Rosa Siebenhütter, Josefine u. Georg Lachenmayr, Josefa Scheifele. Fr 18.30 Rkr, 19 Dreißigst-M Sylvia Erdle m. Ged. f. Josef u. Anna Lutz u. † Verw., Josef Hähnel, Anton u. Josefa Knoll u. So. Johann. Dekanat Günzburg Ziemetshausen, Maria Vesperbild, Wallfahrtskirche, Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Ingeborg Seiler, 9.45 BG, 10 M f. Pilger aus Bubenreuth, anschl. Erteil. d. Krankensegns (auch einzeln), 13 Kreuzweg z. Mariengrotte, 13.30 Aussetz. d. Allerhl., anschl. Weihe v. Andachtsgegenstd., ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M als VAM Karl Schmid. So 7-11 B G, 7.30 M Rudolf u. Erna Betz, 8.30 M als Dank-M, 10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d. Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M f. verst. Bruder Alfons Maiershofer. Mo 7.30 M f. S. D. Prinz Wolfg. z. O.-W., 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Veronika Spengler m. Fam., 20.15 Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir. Di 7.30 M Leonhard u. Barbara Maier, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Eduard Köprer, 18.30 M in Hinterschellenbach f. leb. u. † d. Fam. Rieger, Kast u. Aigster. Mi 7.30 M Centa Greiter m. Elt. u. Großelt., 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Ilse Andraschko. Do 7.30 M Josef u. Kreszenz Mayr, 8.30 M Emminger Josef z. NT u. † Angeh., Schellenbach, 9.30 Bibelkreis im Pilgerhaus m. H.H. Pfr. Wilhelm Meir, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Josef Mayrock, anschl. Erteil. d. Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30 M Josef u. Maria Schwarzenbacher, 14 Rkr u. BG, 14.30 M zu Ehren d. hl. Josef, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Anna Mossack, anschl. Aussetz. d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht, 20.30-21.30 BG, 21.30 M in d. forma extraordinaria f. Fam. Dalmatin. Bestattungsdienst der Stadt Augsburg da, wenn sie uns brauchen: Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33 Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags Stadtberger Straße 80a, 86157 Augsburg, Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected] Bestattungen Überführungen Bestattungsvorsorge Archiv 2014/2015 Durch das Klicken mit der Maus auf eine Titelseite starten Sie den Download der gewünschten Ausgabe. Weitere ePaper-Ausgaben finden Sie im Internet. 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