E-Pap er

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Neue Formulierungen
für die Aussöhnung
„Verständigung mit allen Tschechen
guten Willens“ ist ein Hauptanliegen der Sudetendeutschen Landsmannschaft, erläutert Bundesvorsitzender Bernd Posselt im
Exklusivinterview. Seite 4/5
A
uf den ersten Blick las sich
die Mitteilung wie eine Zäsur: Die Sudetendeutsche Landsmannschaft (SL) ist in ihrer
Satzung von der „Wiedergewinnung der Heimat“ sowie einer
„Restitution oder gleichwertigen Entschädigung“ abgerückt.
Eine Revolution der Ideale, gar
ein Verrat an dem Schicksal der
Vertriebenen? Nein, lediglich
ein Abrücken von missverständlichen Formulierungen, relativiert der SL-Bundesvorsitzende
Bernd Posselt (Seite 4/5). Es
gehe nicht um Grenzänderungen
oder Rücksiedlungen. Wichtig
seien dagegen der „Kampf gegen
das fortbestehende Unrecht“ und
die „Bewahrung und Fortentwicklung unserer einzigartigen
Kultur“. Posselt hofft auf einen
Dialog ohne Scheuklappen und
Tabus mit den Tschechen.
Von Dialog oder gar Aussöhnung
ist im Nahen Osten derzeit keine Rede. Die Vertreibung und
Vernichtung von Christen in Syrien und im Irak nimmt immer
grausamere Formen an. Proteste dagegen wie jener in Mainz
(Seite 7) mögen dagegen wenig
ausrichten. Doch erst wenn vor
einem Unrecht die Augen verschlossen werden, ist der Kampf
dagegen endgültig verloren. Das
wäre ein wahrer Verrat.
Victoria Fels,
Chefin vom Dienst
Kirchturm wird mit
Netz gesichert
Manche Fußballmannschaft ist nach
der Halbzeitpause wie verwandelt
und kann so das Spiel noch drehen.
Was das mit der Fastenzeit zu tun
hat, erklärt Schwester Cosima
Kiesner auf
Seite 13
Ein Tummelplatz für Tauben, Falken
und Katzen ist derzeit der Turm der Kirche Zum Guten Hirten im Augsburger
Univiertel. Nach dessen Sanierung und
Sicherung mit einem Netz kehren wieder Ruhe und Ordnung ein. Seite 28
„Stoppt die Vernichtung
der Christen“
D
Termine
Liebe Leserin,
lieber Leser
Halbzeit ist nicht nur
im Fußball wichtig
ie christlichen Assyrer, Aramäer und
Chaldäer im Nahen Osten stehen
kurz vor ihrer Auslöschung durch den
„Islamischen Staat“. Unter dem Motto
„Stoppt die Vernichtung der Christen in
Syrien und Irak“ protestierten deshalb am
Wochenende hunderte Menschen in
Mainz. Für Aufsehen sorgte dabei eine
symbolisch nachgestellte Hinrichtung
von Christen durch IS-Terroristen.
Seite 7
Allgäu
Vor allem …
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14./15. März 2015 / Nr. 11
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THEMA DER WOCHE
NACHRICHTEN
LITURGIE
DIE SPIRITUELLE SEITE
ROMAN
DIE WOCHE
PROGRAMMTIPPS
DIE BIBEL LEBEN
E - PA P E R S P E Z I A L
Seiten 4-5
Seite 14
R O M U N D D I E W E LT
Seite 8-9
DAS ULRICHSBISTUM
Seite 15-26
MEINUNG
Seite 10
UNSER ALLGÄU
Seite 27-33
katholisch 1.tv
A rchi v
Seiten 12-13
Seite 6-7
Seite 38
GLAUBEN WISSEN
Seite 46
Seite 42
Seite 48
Seite 43
Seite 50-56
UNTERHALTUNG
Seiten 44-45
TERMINE U. GOTTESDIENSTE
Seite 58-68
THEMA DER WOCHE
14./15. März 2015 / Nr. 11
V ERT R EIB U N G S U N REC HT
Doch kein Verzicht
auf Wiedergutmachung
Bernd Posselt erläutert Reformkurs der Sudetendeutschen Landsmannschaft
MÜNCHEN – Von politischer
Neuausrichtung ist in den Medien
die Rede, von Modernisierung
und von revolutionärer Wende:
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft (SL) hat auf ihrer jüngsten
Bundesversammlung ihre Satzung
geändert und eine neue Grundsatzerklärung verabschiedet. Sie
fordert nun nicht länger die „Wiedergewinnung der Heimat“. Auch
auf eine „Restitution oder gleichwertige Entschädigung“ wird verzichtet – zumindest formell. Im
Exklusiv-Interview mit unserer
Zeitung erläutert der SL-Bundesvorsitzende Bernd Posselt (CSU)
seinen Reformkurs.
ist Kampf gegen das fortbestehende
Unrecht, Heimatliebe, Bewahrung
und Fortentwicklung unserer einzigartigen Kultur sowie Verständigung mit allen Tschechen, die guten
Willens sind.
Die Sudetendeutschen sollen „Bindeglied im deutsch-tschechischen
Dialog“ sein, sagen Sie. Aus Tschechien kamen indes überwiegend
verhaltene Reaktion auf die Satzungsänderung.
Außenminister
Lubomír Zaorálek sagte nur lapidar, sie sei „eine Voraussetzung zur
Verbesserung der Beziehungen“.
Ist das Dialog auf Augenhöhe?
Zaorálek gehört zum eher restriktiven Flügel der Sozialdemokraten. Deshalb ist seine prompte
öffentliche Äußerung durchaus als freundliches Signal
zu werten. Vizepremier
Pavel Bělobradek von
den Christdemokraten
nannte unsere Geste
„einen entgegenkommenden Schritt und
eine
Bestätigung
der guten deutschtschechischen Beziehungen, deren
Bestandteil
Herr Posselt, manche Medien nennen die Satzungsänderung eine
revolutionäre Wende. Doch was
steckt dahinter: Ist sie wirklich
der Verzicht auf materielle Entschädigung – oder einfach nur ein
letztlich rein formeller Schritt zur
Aussöhnung?
Weder noch. Sie ist ein deutliches
Signal an die deutsche und europäische Öffentlichkeit, an die jüngere
Generation der Sudetendeutschen,
die oftmals noch abseits steht, und
an die aufgeschlossenen Kreise im
tschechischen Volk: Wir bewahren
einerseits unsere klaren moralischen
und völkerrechtlichen Prinzipien,
das heißt, wir bekennen uns zum
Recht auf die Heimat, zu den
universellen Menschenrechten, zum Volksgruppen- und Selbstbestimmungsrecht.
Gleichzeitig streifen
wir aber schädliche
und missverständliche
Formulierungen ab.
„Wiedergewinnung
der Heimat“ klang
nach
Grenzänderung, Territorialforderung oder kollektiver Rücksiedlung.
Von solchen Ideen
kann bei uns Sudetendeutschen keinesBernd Posselt ist Bundesvorsitzender
falls die Rede sein.
der Sudetendeutschen Landsmannschaft.
Was uns bewegt,
auch die kulturelle Zusammenarbeit
zwischen Sudetendeutschen und
Tschechen ist, die Gott sei Dank
schrittweise die Belastungen durch
altes Unrecht verdrängt“.
Der Vorsitzende des Parlamentsausschusses für Europäische Angelegenheiten, Ondřej Benešík, fügte
hinzu: „Der jüngste Schritt der Sudetendeutschen bestätigt, dass sie in
die Zukunft blicken und zu einer
breiten Zusammenarbeit mit den
Tschechen bereit sind, und das ist
mit Sicherheit gut so!“
Am deutlichsten reagierte der
ehemalige Außenminister Fürst Karl
Schwarzenberg, jetzt Vorsitzender
des Außenpolitischen Ausschusses im Abgeordnetenhaus. Er zollte unserem Beschluss seine
„Hochachtung“. Es sei
„furchtbar schwer,
über Jahrzehnte
geltende Formulierungen aufzugeben. Václav
Havel
würde
sich über diesen Schritt sehr
freuen.“ Schwarzenberg empfahl
den Tschechen,
jetzt
„ihrerseits
Zeichen zu setzen“. Ähnlich war das
Echo im Blätterwald.
Wie muss Dialog aussehen, wenn
er Tschechen und Sudetendeutsche
wirklich auf Augenhöhe versöhnen
soll?
Unvoreingenommen,
ohne
Scheuklappen und Tabus, wie es
ihn in der Zivilgesellschaft und auf
kommunaler Ebene längst gibt und
wie ihn endlich auch die große Politik führen muss.
Die neue Grundsatzerklärung erkennt erstmals eine „Mitverantwortung“ der Sudetendeutschen
„für die Verfolgung und Ermordung von Sudetendeutschen und
Tschechen, die dem nationalsozialistischen Regime missliebig waren, sowie für den Holocaust an
den Juden in Böhmen, Mähren
und Sudetenschlesien“ an. Macht
das nicht letztlich die Millionen
Opfer der Vertreibung – viele von
ihnen Verfolgte der Nazi-Diktatur
– selbst zu Tätern?
Nein. In der Heiligen Schrift
steht, dass nur die Wahrheit frei
macht. Jeder muss zuerst einmal
vor der eigenen Tür kehren und
die dunklen Punkte seiner eigenen
Geschichte mutig benennen und
aufarbeiten. Dies tun wir in einem
Prozess, der schon Jahrzehnte dauert, und dies tun zunehmend auch
viele Tschechen, vor allem in den
Kirchen und Religionsgemeinschaften, aber auch im Geistesleben und
in der jüngeren Generation. Mit
der Rede des damaligen tschechischen Premierministers Petr Nečas
vor dem Bayerischen Landtag, in
Anwesenheit einer starken sudetendeutschen Delegation auf der
Ehrentribüne, die er als „Landsleute“ ansprach, wurde dies auch
in die Politik getragen. Daran
müssen wir jetzt auf beiden
Seiten anknüpfen.
Widerstand gegen Ihren
Reformkurs kommt unter
anderem aus Österreich.
Dort sprach sich bei einer Umfrage unter Sude-
THEMA DER WOCHE
14./15. März 2015 / Nr. 11
und kulturelle Erbe ihrer Familien
einsetzen. Junge Tschechen wiederum interessieren sich für die deutsche Vergangenheit der Orte, in denen sie heranwachsen. Diese Kräfte
führen wir in unserer kulturellen
und politischen Arbeit, in unserer
Jugendarbeit und bei den Sudetendeutschen Tagen sowie anderen Veranstaltungen zusammen.
Eine besonders wichtige Arbeit
leisten dabei unsere Bildungsstätte
Heiligenhof in Bad Kissingen, das
Dutzend
Deutsch-Tschechischer
Begegnungszentren in der Tschechischen Republik sowie das Prager
Büro der Sudetendeutschen. Unsere
Volksgruppe wird mit dem Generationswechsel sicherlich kleiner,
aber wenn sie sich gut vernetzt und
klare europäische Ziele hat, wird sie
auch in Zukunft ein wichtiger Faktor bleiben. Recht stolz sind wir auf
unsere Sudetendeutsche Jugend, die
als Ideenträger, aber auch in harter
Tagesarbeit grenzüberschreitend viel
leistet.
Enteignet, gedemütigt und vertrieben: Rund drei Millionen Sudetendeutsche wurden nach dem Zweiten Weltkrieg als Nazis
diffamiert und mussten ihre Heimat verlassen. Zehntausende überlebten die Deportation nicht.
Fotos: imago, privat
tendeutschen eine große Mehrheit
dafür aus, an Entschädigungsforderungen festzuhalten. Steht die
sudetendeutsche Volksgruppe vor
einer Zerreißprobe?
Die Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich hatte
selbst in ihrer Satzung keine solchen
Formulierungen, wie wir sie jetzt
in Deutschland abgeschafft haben.
Über diese Umfrage unter einigen
hundert Menschen in Deutschland
und Österreich, die von einer Zeitung in Linz initiiert wurde, kann
ich weiter nichts sagen. Sie ist weder
repräsentativ noch bindend. Selbstverständlich war und ist die Enteignung eine Menschenrechtsverletzung. Wir sprechen auch in unserer
neuen Satzung davon, dass solches
Unrecht geheilt werden muss. In
unserer Grundsatzerklärung sagen
wir, dass „alle offenen und heiklen
Fragen ‚ohne Furcht und Zwang‘,
wie es in der Charta der Heimatvertriebenen heißt, behandelt werden
sollten“.
Welche Form der Wiedergutmachung für das erlittene Unrecht
der Vertreibung ist denkbar und
erstrebenswert?
Die wahrheitsgemäße Aufarbeitung des Verbrechens der Vertreibung und der Verbrechen bei der
Vertreibung, ihre Überwindung
im Sinne eines „Nie wieder!“ und
die Aufhebung der Beneš-Dekrete.
Orientieren könnte man sich auch
an Ungarn, das schon 1990 an seine
deutschen Heimatvertriebenen eine
symbolische, aber substanzielle Wiedergutmachung gerichtet hat.
Sie erwähnen die Beneš-Dekrete,
die zur Vertreibung geführt haben.
Wäre deren Aufhebung wirklich
mehr als bloße Symbolpolitik?
Ja. Es würde dem tschechischen
Volk auch selbst nutzen, weil es sich
damit von einer schrecklichen historischen Erblast befreien würde. Das
gute Dutzend die Sudetendeutschen
betreffenden Dekrete sowie das
Straftaten-Rechtfertigungsgesetz,
das Mord und andere Kapitalverbrechen an Deutschen nicht nur
amnestierte, sondern für rechtens
erklärte, stehen heute noch in allen
tschechischen Gesetzessammlungen. Das passt nicht zum Europa des
21. Jahrhunderts.
Bis heute ist umstritten, ob es sich
bei der Vertreibung der Sudetendeutschen um Völkermord handelte. Wie sehen Sie das?
In der internationalen und vor
allem in der deutschen VölkermordDebatte gibt es zwei gegenläufige Tendenzen. Menschenrechtler
wollen die Schwelle für den Tatbestand des Völkermords wegen der
Abschreckungswirkung möglichst
niedrig halten. Historiker befürchten eine Relativierung etwa der NSVerbrechen und halten die Schwelle
möglichst hoch. Wir lösen die Problematik in unserer Satzung, indem
wir die weltweite Ächtung von allen
diesen Delikten gleichermaßen fordern, also von – wie es in Paragraf 3c
jetzt heißt – „Völkermord, Vertreibungen, ethnischen Säuberungen,
Verbrechen gegen die Menschlichkeit, menschen- und völkerrechtswidrigen Enteignungen sowie Diskriminierungen“.
Um dies auch praktisch deutlich
zu machen, haben wir den 66. Sudetendeutschen Tag zu Pfingsten in
Augsburg unter das Motto „Menschenrechte ohne Grenzen“ gestellt
und werden Vertreibungsopfer aus
der ganzen Welt, mit denen uns viele Gemeinsamkeiten verbinden, zu
Wort kommen lassen: etwa die assyrischen Christen oder die Armenier.
Letztere wurden schon vor 100 Jahren Opfer von Völkermord und Vertreibung, die leider auch heute noch
ein Mittel der Politik sind. Unlängst
hat der UN-Weltflüchtlingskommissar António Guterres bekanntgegeben, dass es seit Ende des Zweiten
Weltkriegs weltweit noch nie so viele Vertriebene gab wie derzeit.
Die Zahl derjenigen, die die Vertreibung noch bewusst miterlebt
haben, wird immer geringer. Bald
werden die meisten von ihnen
gestorben sein. Wo steht die sudetendeutsche Volksgruppe Ihrer
Meinung nach in zehn Jahren?
Wie wollen Sie sie zukunftsfest
machen?
Immer mehr jüngere Menschen
kommen zu uns, weil sie ihre Wurzeln suchen und sich für das geistige
Auch heute noch leben Deutsche in
Tschechien. Es sind zumeist Nachkommen derjenigen, die nach dem
Zweiten Weltkrieg nicht vertrieben
wurden. Politisch und gesellschaftlich spielen sie keine Rolle – weder
in ihrer Heimat noch hierzulande.
Was müsste Ihrer Meinung nach
getan werden, um die „Deutschböhmen“ besser zu fördern?
Die beiden deutschen Verbände in der Tschechischen Republik,
also der Kulturverband und die
Landesversammlung, haben sich
neue, junge Führungen gewählt, die
die Rivalitäten der Vergangenheit
überwunden haben und mit unserer Landsmannschaft eng kooperieren. So waren sie auch beide bei der
jüngsten Bundesversammlung und
haben dort über ihre Lage berichtet.
Sie unterstützen uns, wenn wir drüben unterwegs sind, und wir unterstützen sie – da gibt es eine blühende Partnerschaft.
Es wäre aber wichtig, dass die Regierungen in Berlin und in Prag auf
diesem Gebiet mehr tun. Immerhin
hat die Bundesregierung einen hervorragenden Beauftragten für Minderheiten und Aussiedler berufen,
der sich sehr um unsere Landsleute
drüben kümmert, nämlich den Bayreuther CSU-Bundestagsabgeordneten Hartmut Koschyk. In Prag ist
der sozialdemokratische Menschenrechtsminister Jiří Dienstbier, der
Sohn des berühmten Bürgerrechtlers, ein guter Partner. Ich selbst
habe die Vertreter der Deutschen
in der Tschechischen Republik vor
einiger Zeit ins Straßburger Europaparlament eingeladen, damit sie dort
um Unterstützung werben können,
und werde dies demnächst wieder
tun.
Interview: Thorsten Fels
NACHRICHTEN
14./15. März 2015 / Nr. 11
VO R AUSS E TZUN G F ÜR ORGA N SPE N DE
In Kürze
Kein Mutterschutz
Ockenfels emeritiert
Wolfgang Ockenfels (68; Foto: Archiv),
seit 1985 Inhaber des Lehrstuhls für
Christliche Sozialwissenschaft an der
Theologischen Fakultät Trier, wird zum
31. März emeritiert. Durch eine Vielzahl an Diskussionsbeiträgen etwa
zum Kurs der CDU und zu Reformen in
der katholischen Kirche wurde Ockenfels auch einer breiten Öffentlichkeit
bekannt. Der streitbare Dominikanerpater ist außerdem als Gastkommentator für unsere Zeitung tätig.
Kein Waffenstillstand
Syrische Regimegegner lehnen einen humanitären Waffenstillstand in
Aleppo ab. Dies zeige ein weiteres
Mal, dass der Konflikt in Syrien „nicht
beendet wird, so lange externe Kräfte
dies nicht wollen”, sagte der Apostolische Vikar von Aleppo, Georges Abou
Khazen OFM. Die Regierung in Damaskus hatte sich zu einem sechswöchigen Waffenstillstand bereit erklärt.
Die Oppositionellen, darunter die islamistische al-Nusra-Bewegung und
vom Westen unterstützte Rebellen,
ziehen diesen nur in Betracht, wenn
er mit dem Rücktritt von Präsident
Baschar al-Assad und seiner Regierung sowie deren Verurteilung wegen
Kriegsverbrechen einhergeht.
Mehr als 800 Millionen Frauen weltweit haben keinen ausreichenden
oder überhaupt keinen Mutterschutz
nach der Geburt ihrer Kinder. Etwa die
Hälfte der Länder müsse in diesem
Bereich noch stark nachbessern, sagte
der Generaldirektor der Internationalen Arbeitsorganisation, Guy Ryder.
Ein Mutterschutz von 14 oder mehr
Wochen sei nur in etwa der Hälfte der
Staaten vorgesehen. Allerdings bedeute dies bereits eine Verbesserung
im Vergleich zu 1995, als Frauen nur
in 38 Prozent der Länder Anspruch auf
eine solche Auszeit hatten.
Für Gottesbezug
Ein Bündnis aus Religionen, Politik und
Gesellschaft in Schleswig-Holstein hat
eine Volksinitiative für die Aufnahme
eines Gottesbezugs in die Landesverfassung gestartet. Zu den Initiatoren
gehören neben den früheren Ministerpräsidenten Peter Harry Carstensen
(CDU) und Björn Engholm (SPD) Vertreter des Erzbistums Hamburg, der evangelischen Nordkirche, der Islamischen
Religionsgemeinschaft
SchleswigHolstein „Schura“ und des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden. Ziel
ist die Sammlung von mindestens
20 000 Unterschriften, damit sich der
Landtag erneut mit der Aufnahme
eines Gottesbezugs befassen muss. Im
Herbst hatte es dafür keine Mehrheit
im Parlament gegeben.
Gegen Todesstrafe
Der Vatikan hat eine weltweite Aussetzung der Todesstrafe gefordert. Die
Staaten müssten sich auf Strafen beschränken, die dem Gemeinwohl und
der Menschenwürde „besser entsprechen“, sagte der vatikanische Vertreter
bei den Vereinten Nationen in Genf,
Erzbischof Silvano Tomasi, vor dem UNMenschenrechtsrat. Zugleich forderte
er einen humaneren Strafvollzug.
Kein Recht auf Abtreibung
KKV kritisiert Vorschlag von EU-Parlamentarier scharf
ESSEN (oh) – Der Verband der
Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) hat die Forderung
eines EU-Parlamentariers, Abtreibung zum Menschenrecht zu erklären, scharf kritisiert.
„Offenbar haben einige Abgeordnete die christlichen Wurzeln von
Europa völlig aus dem Blick verloren“, sagte der KKV-Bundesvorsitzende Bernd-M. Wehner.
In dem Berichtsentwurf des belgischen Sozialisten Marc Tarabella,
der bereits vom zuständigen „Ausschuss für die Rechte der Frau und
die Gleichstellung der Geschlechter“ verabschiedet worden ist, wird
gefordert, „dass Frauen insbesondere durch den einfachen Zugang zu
Empfängnisverhütung und Abtreibung die Kontrolle über ihre sexuellen und reproduktiven Rechte haben
müssen“.
Ein sicheres Zeichen
Deutscher Ethikrat hält am Hirntod-Konzept fest
K
linik bricht OP ab – Spender
lebte noch“ titelte kürzlich die
„Bild“-Zeitung. Der Hintergrund:
Ärzte hatten eine OrganspendeOperation abbrechen müssen, weil
die Hirntod-Diagnostik möglicherweise nicht richtig durchgeführt
worden war. Das ohnehin schwindende Vertrauen in die Organspende hat dieser Fall aus Bremerhaven
weiter geschwächt.
Lebendig zum Organspender
werden – das ist eine unerträgliche
Vorstellung. Eine zuverlässige Feststellung des Todes ist deshalb unverzichtbar. Der Deutsche Ethikrat hat
sich erneut intensiv mit der Frage
beschäftigt, ob der Hirntod dafür
ein verlässliches Kriterium ist. Das
Ergebnis des 170 Seiten langen Gutachtens ist relativ eindeutig: Einmütig halten die 27 Ethikexperten am
Hirntod als Voraussetzung für eine
Organspende fest. Allein die Feststellung eines Herz-Kreislauf-Stillstands genüge nicht als Entnahmekriterium.
Organentnahme erlaubt
Zugleich erklärte die große Mehrheit des Gremiums, dass der Hirntod
ein sicheres Todeszeichen sei. Eine
Minderheit argumentiert dagegen,
dass der menschliche Körper auch
nach dem Ausfall der Hirnfunktionen noch gewisse Steuerungsfunktionen besitze. Dennoch ist auch
diese Minderheit der Meinung, dass
der Hirntod eine Entnahme von
Organen erlaubt. Diese sei nicht
als Tötung zu bezeichnen, weil der
Hirntote über keinerlei Wahrnehmungs- und Empfindungsvermögen
mehr verfüge und eine Weiterbehandlung im Interesse des Patienten
nicht sinnvoll sei.
Trotz dieser eindeutigen Haltung
verlangt der Ethikrat, dass Angehörige eines möglichen Organspenders
umfassend informiert werden. Die
Organspende werfe fundamentale
ethische Fragen auf: „Deshalb ist
eine transparente Aufbereitung der
Diskussion unerlässlich.“
Der Hirntod bedeutet das unwiderrufliche Ende aller Funktionen
des Großhirns, des Kleinhirns und
des Hirnstamms. Das Gehirn ist
dann von der Durchblutung abgekoppelt. Seine Zellen zerfallen, auch
wenn der übrige Körper noch künstlich durchblutet wird. Jede Möglichkeit der bewussten Wahrnehmung,
auch der Schmerzempfindung und
des Denkens, ist unwiederbringlich
verloren. Eine Wiedererlangung des
Bewusstseins ist ausgeschlossen. Mediziner sprechen von einer „inneren
Enthauptung“.
Den Durchbruch erzielte diese
Definition, als der südafrikanische
Herzchirurg Christiaan Barnard
1967 in Kapstadt erstmals das Herz
einer hirntoten Frau verpflanzte. Bereits 1968 definierte eine Kommission der Harvard Medical School
den Hirntod und nicht den Herztod
als den Tod des Menschen. Zuvor
galt ein Mensch bereits als tot, wenn
seine Atmung und Herztätigkeit
stillstanden.
Gegner des Hirntod-Konzepts
gehen davon aus, dass das menschliche Empfindungsvermögen mit
dem Hirntod noch nicht ganz erloschen ist. Zweifel säte insbesondere
der amerikanische Neurologe Alan
Shewmon. Er argumentierte in einer 2008 erschienenen Stellungnahme des Bioethikrats der USA, dass
Hirntote noch über komplexe Steuerungsfunktionen verfügten. Das
Gehirn wirke nicht als Integrationszentrale für alle Körperfunktionen.
Integrationskraft könne keinem
einzelnen Körperteil zugeschrieben
werden. Sie sei vielmehr ein Zusammenspiel des gesamten Organismus.
Mit Blick auf diese immer wieder aufflackernde Debatte hat der
Gesetzgeber bei der Verabschiedung
des deutschen Transplantationsgesetzes 1997 eine konkrete Definition des Todeszeitpunkts bewusst
vermieden. Im Gesetz heißt es lediglich, nur Toten dürften lebenswichtige Organe entnommen werden.
Die Entnahme sei unzulässig, wenn
nicht zuvor der endgültige Ausfall
des gesamten Gehirns festgestellt
worden sei.
Christoph Arens/red
Wann ist ein Mensch tot? Der Ethikrat
hat erneut den Hirntod als Zeitpunkt des
Lebensendes definiert.
Foto: KNA
NACHRICHTEN / ANZEIGE
14./15. März 2015 / Nr. 11
Radio Horeb digital
Während der Rede von Rohann Roumee, des Vorsitzenden des Zentralverbands der
Assyrischen Vereinigungen in Deutschland und Europäischen Sektionen, wurde eine
Hinrichtung von Christen durch IS-Terroristen symbolisch nachgestellt.
Foto: KNA
D E MON ST RAT ION IN M A INZ
Symbolisch hingerichtet
Protest gegen Christenmorde in Syrien und Irak
MAINZ/AL-HASAKA (KNA) –
Rund 1500 Menschen haben am
vorigen Samstag in Mainz friedlich gegen die Verfolgung und
Vernichtung christlichen Lebens
in Syrien und im Irak demonstriert. Für Aufsehen sorgte während der Demonstration die symbolisch nachgestellte Hinrichtung
von Christen in orangen Overalls
durch schwarz gekleidete und vermummte Kämpfer der Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS).
Seit Jahren erlitten die christlichen Assyrer, Aramäer und Chaldäer im Mittleren Osten schlimmste
Verfolgungen und stünden kurz vor
ihrer Auslöschung, hieß es vorab in
einem Aufruf der Organisatoren.
Darüber hinaus vergreife sich der
IS an antiken Kunstwerken in Syrien und im Irak und zerstöre sie.
Viele Unterstützer
Zu der Demonstration aufgerufen hatten neben dem Zentralverband der Assyrer auch der
Zentralrat der Jesiden in Deutschland, der Zentralrat der Orientalischen Christen in Deutschland,
die Assyrische Kirche des Ostens
in Deutschland und die Assyrisch
Demokratische Partei. Auch die
Gesellschaft für bedrohte Völker
(GfbV) hatte den Aufruf unterstützt.
Unterdessen ist es am Wochenende in der nordsyrischen Region
Al-Hasaka offenbar zu erneuten ISÜbergriffen auf christliche Dörfer
gekommen. Berichten des christlichen Pressediensts Aina zufolge lieferten sich kurdische und assyrische
Verteidigungsmilizen in mehreren
Dörfern entlang des Khabur-Flusses Kämpfe mit dem IS. Dieser versuche, das wegen seiner Grenznähe
für die Waffenzufuhr strategisch
wichtige Dorf Tel Tamar einzunehmen.
Dörfer beschossen
IS-Kämpfer beschossen laut dem
Bericht mehrere Dörfer schwer.
Drei Orte sollen zwischenzeitlich
unter Kontrolle der Terroristen geraten sein, konnten aber demnach
nach Luftangriffen der syrischen
Armee durch die kurdisch-assyrischen Truppen zurückgewonnen
werden. Die Kämpfe dauerten in
mehreren Orten an.
Am vorigen Freitagabend verbreitete Berichte über die Freilassung von vor zwei Wochen
entführten Christen wertete der
Pressedienst als gezielte Fehlinformationen des IS. Am 24. Februar
hatten IS-Kämpfer mehrere assyrische und chaldäische Dörfer entlang des Flusses Khabur überfallen
und deren Bewohner verschleppt.
Zur Zahl der Entführten gibt
es keine gesicherten Angaben. Sie
liegt unterschiedlichen Berichten
zufolge zwischen 262 und 373. Darunter seien auch viele Alte, Frauen
und Kinder. Neun Christen starben bei Kämpfen gegen die TerrorMiliz. Einige Christen wurden zu
Wochenbeginn freigelassen.
Radio Horeb ist der einzige katholische
Firma „Sankt Lukas GmbH“ RadiogeRadiosender, der über Digitalradio in
räte mit einer exklusiven Taste für das
ganz Deutschland einfach zu empfangen
Horeb-Programm, den blauen „Radioist. Der Gründer, Pfarrer Richard Kocher,
Horeb-Knopf“. Doch auch wer keinen
und sein Team möchten die Freude am
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christlichen Glauben und der „Frohen
hören. Der Sender ist über Kabel, Satellit,
Botschaft“ des Evangeliums hörbar maInternet, Phonecast und über die Horebchen. Drei Viertel des
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der Heiligen MesRadio Horeb gese, gemeinsame
hört zur „WeltDieses Radiogerät hat einen eigenen
Gebetszeiten,
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informative Sendio Maria“ und
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Die Gebetsmeinung
... des Papstes
im Monat März
Allgemeine Gebetsmeinung
Wissenschaftler: Ihr Dienst
am Wohl der Menschen.
Missionsgebetsmeinung
Evangelisierung:
Für die Wertschätzung
des Beitrags der
Frauen.
PALL IATIVM E D I ZI N
Papst: Wertvolle
Schmerzlinderung
ROM (KNA) – Papst Franziskus
fordert eine Stärkung der Palliativmedizin. Nur weil sie keine Leben
retteten, seien schmerzlindernde
Behandlungen nicht weniger wert,
sagte der Papst vor Mitgliedern der
Päpstlichen Akademie für das Leben.
Er ermutigte Ärzte und Studenten,
sich auf dieses Fachgebiet zu spezialisieren.
Die Palliativmedizin helfe Menschen, die aufgrund ihres Alters von
der „heilenden“ Medizin oft vernachlässigt würden, und sei Ausdruck der
Wertschätzung für eine Person. Sie
dürfe sich nicht nur auf Krebspatienten in ihrer letzten Lebensphase beschränken, sondern müsse auch bei
anderen mit dem Alter verbundenen
Krankheitsbildern angewandt werden. Sie könne aber nicht die Pflege
von alten und kranken Menschen
durch die Familie ersetzen.
Franziskus betonte, Wirtschaftlichkeit und Effizienz dürften nicht
die einzigen Kriterien sein, nach
denen die medizinische Versorgung
erfolge. „Ein Staat darf nicht daran
denken, mit Medizin Geld zu verdienen“, unterstrich der Papst. Es sei
vielmehr die „oberste Pflicht“, die
menschliche Person zu schützen.
14./15. März 2015 / Nr. 11
Gesellschaftlich unersetzlich
Rom würdigt weibliche Verdienste – Mehr Frauen im Vatikan tätig
ROM – Die Zahl der Frauen, die
im Vatikan arbeiten, ist in den vergangenen Jahren rasant gestiegen.
Das teilte das vatikanische Personalbüro am Wochenende mit, just
zum Welttag der Frauen. In den
Vatikanischen Gärten wurden am
Weltfrauentag zwei Projekte honoriert, die sich um Hilfe von und
für Frauen drehen.
Die Förderung der Frauen in der
Kirche gehört zu einem der großen
Anliegen des Pontifikats von Papst
Franziskus. Bereits zum zweiten Mal
wurde anlässlich des Weltfrauentags
am 8. März im Vatikan eine besondere Veranstaltung dazu organisiert.
Geehrt wurden damit internationale Initiativen, die den Einsatz von
Frauen im humanitären Bereich betreffen.
In der Nähe des Wohnsitzes des
emeritierten Papstes Benedikt XVI.
in den Vatikanischen Gärten befindet sich die „Casina Pio IV“. Dort
trafen sich am Sonntag Frauen aus
allen Erdteilen, um ihre Tätigkeiten
in und für die Kirche vorzustellen
und zu erläutern. Hauptorganisator
war die Stiftung „Voices of Faith“
– zu Deutsch „Stimmen des Glaubens“. Das Treffen wurde in Zusammenarbeit mit Caritas International
vorbereitet.
Die Organisatorinnen wollten
aufzeigen, „welche unersetzlichen
Werte katholische Frauen in die Gesellschaft einbringen“. Ihre Initiativen umfassen unterschiedliche Bereiche: von Bildung für Mädchen im
Flüchtlingslager über Gesundheitsvorsorge im indischen Slum bis zum
Kampf gegen Menschenhandel. Mit
dabei war beispielsweise die deutsche, syrisch-orthodoxe Ordensfrau
Hatune Dogan, die über ihre Arbeit
mit Flüchtlingsfrauen in Syrien und
im Irak sprach.
Zwei Projekte wurden vom Vatikan mit je 10 000 Euro ausgezeichnet: Im Libanon verarbeiten Flücht-
lingsfrauen ihre erlittenen Traumata
mithilfe von Strickarbeiten, und
in Nicaragua hilft ein Landwirtschaftsprojekt in Armut lebenden
Frauen, mehr Einnahmen zu erwirtschaften.
In zehn Jahren verdoppelt
Das vatikanische Personalbüro
veröffentlichte zum Weltfrauentag
außerdem Zahlen über die Beschäftigung von weiblichen Angestellten
im Vatikan. Demnach hat sich allein
beim vatikanischen Governatorat
– also der Verwaltung des Vatikanstaats – die Zahl der Frauen in den
vergangenen zehn Jahren verdoppelt. In der Verwaltung der Weltkirche – dem Heiligen Stuhl – sind
mittlerweile 18 Prozent der Beschäftigten Frauen. Haushälterinnen,
etwa bei Kardinälen, sind in der
Statistik nicht berücksichtigt, da sie
keine Arbeitsverträge mit dem Vatikan haben.
Mario Galgano
Die Förderung der Frauen ist Franziskus ein wichtiges Anliegen (im Bild eine Begegnung am Dreikönigstag 2015).
Foto: dpa
R O M U N D D I E W E LT
14./15. März 2015 / Nr. 11
PÄPSTLICHES „ MOTU PROPRIO “
Finanzielle Kontrollen verschärft
Mehr Transparenz: Franziskus führt im Vatikan neue Wirtschaftsstatuten ein
ROM – Der Vatikan wird künftig
drei Rechnungsprüfer haben. Das
sehen neue Statuten hervor, die
seit 1. März in Kraft sind. Zudem
will Papst Franziskus die gesamten Finanzen und Geldabläufe
hinter den vatikanischen Mauern
transparenter gestalten.
Der Heilige Vater hat vor wenigen
Tagen mit einem „Motu proprio“,
also einem direkten Schreiben aus
seiner Feder, drei neue Statuten eingeführt, die den vatikanischen Wirtschaftsbereich betreffen. Es geht um
das Büro des Obersten Rechnungsprüfers, das Päpstliche Wirtschaftssekretariat und den Wirtschaftsrat.
Künftig wird der Vatikan nicht
von einem, sondern von drei Rechnungsprüfern kontrolliert. Ursprünglich war bei der Einführung
der Wirtschaftsprüferstelle nur von
einem Obersten Rechnungsprüfer
die Rede gewesen. Nach einer Prüfung durch den Päpstlichen Rat für
Gesetzestexte kam jedoch der Vorschlag auf, dem Leiter des Rechnungsprüfungshofes zwei Mitarbeiter zur Seite zu stellen. Ernennungen
sind jedoch noch keine erfolgt.
Gleiches Stimmrecht
Die zweite Neuerung betrifft den
von Franziskus geschaffenen Wirtschaftsrat, den der Münchner Erzbischof, Kardinal Reinhard Marx,
leitet. Dieser Rat legt eigenständig
die Finanz- und Wirtschaftspolitik
des Vatikans fest und stellt Regeln
für sie auf. Das Statut besagt, dass
der Rat sich aus acht Kardinälen beziehungsweise Bischöfen und sieben
internationalen Wirtschaftsexperten
im Laienstand zusammensetzen soll.
Alle haben das gleiche Stimmrecht.
Dem koordinierenden Kardinal
und seinem Stellvertreter ist ein Sekretär zugeteilt, der auf fünf Jahre
vom Papst ernannt wird. Der Kardi-
Papst Franziskus hat
die wirtschaftlichen
Befugnisse der
Kardinäle Reinhard
Marx (links) und
George Pell (rechts)
im Vatikan neu
geregelt. Der
Foto-Ausschnitt
stammt von einem
Beratungstreffen des
„K9“-Rats im Oktober
2013.
Foto: KNA
nalstaatssekretär und der Präfekt des
Wirtschaftssekretariats nehmen an
den Sitzungen des Rats teil, haben
aber kein Stimmrecht.
Neue Statuten erhielt schließlich
auch das ausführende Wirtschaftsorgan. Diese Einrichtung trägt den
Namen „Päpstliches Wirtschaftssekretariat“ und wurde bereits im
Februar 2014 eingerichtet. Geleitet
wird es vom australischen Kurienkardinal George Pell. Seine Stelle
hat zwei Abteilungen: eine für Kontrolle und Überwachung der wirtschaftlichen Vorgänge im Vatikan,
die andere für die Verwaltung. Das
Wirtschaftssekretariat erstellt die
Jahresbudgets des Heiligen Stuhls
und des Vatikanstaats. Gleichzeitig
überwachen und bewerten Kardinal
Pell und seine Mitarbeiter die Vermögenslage.
Hinzu kommt, dass dieses Organ
berechtigt ist, Kontrollen in allen
Kurienbehörden und ihnen angegliederten Einheiten durchzuführen. Die
Kommunikation zwischen Pell und
Marx läuft über einen Jahresbericht,
den das Wirtschaftssekretariat dem
Wirtschaftsrat übermittelt. Im Fall
einer Sedisvakanz – also nach dem
Tod oder Amtsverzicht eines Papstes
und vor der Wahl des Nachfolgers –
übergibt das Wirtschaftssekretariat
die aktuellen Bilanzen und die Budgetplanungen für das laufende Jahr
dem Camerlengo, der in der Sedisvakanz die Verwaltung der Kirche innehat. Kardinal Pells zweite Abteilung
für Verwaltung kümmert sich um
Ankäufe und Personal. Das Wirtschaftssekretariat hat laut den Statuten zwei Arbeitssprachen: Englisch
und Italienisch.
Prüfer spielt Schlüsselrolle
Pell und Marx werden jedoch
nicht allein über die Finanzen das
Sagen haben. Auch das Büro des
Obersten Wirtschaftsprüfers soll eine
Schlüsselrolle spielen, indem es die
Finanzen aller Dikasterien der Römischen Kurie kontrolliert, also der mit
dem Heiligen Stuhl verbundenen
Einrichtungen und der Verwaltungen der Vatikanstadt. Dazu gehört
auch, den Wirtschaftsrat sowie das
Wirtschaftssekretariat auf eventuelle Unregelmäßigkeiten in Behörden
und Büros hinzuweisen.
Dass der Papst die Statuten gerade jetzt veröffentlicht hat, dürfte
auch mit den jüngsten Enthüllungen zu tun haben. Ähnlich wie zu
„Vatileaks“-Zeiten unter Benedikt
XVI. wurden Vatikan-interne Dokumente publiziert. Zielscheibe der
„Medienkampagne“ war Kurienkardinal Pell.
Ihm wurde vorgeworfen, alle
wirtschaftsrelevanten Bereiche im
Vatikan an sich reißen zu wollen.
Außerdem soll er Anfang Februar in
der Öffentlichkeit Details über die
vatikanischen Finanzen preisgegeben
haben, ohne sich mit den Vatikaninternen Stellen darüber ausgesprochen zu haben. Das rief Missverständnisse hervor.
Durch die neuen Statuten liegt
die Kontrolle und Verfügung der
Vatikan-Finanzen nun in mehreren
Händen – ein wichtiger Schritt des
Papstes, um Seilschaften und „versteckte Machtspiele“ im Vatikan ausschalten.
Mario Galgano
MEINUNG
14./15. März 2015 / Nr. 11
Aus meiner Sicht ...
Jürgen Liminski
Einwanderung als Schlüsselfrage
Jürgen Liminski ist
Publizist, Buchautor
und Moderator beim
Deutschlandfunk.
Es läuft gut für die SPD. Zwar kommt sie
in Umfragen nicht aus dem 25-Prozent-Loch
heraus, aber das kann sich ändern. Die meisten Berliner Journalisten neigen eher zu ihr
als zur Union und sie hat wahlentscheidende,
gesellschaftspolitische Felder fest in der Hand.
Es rächt sich nun, dass die Kanzlerin bei der
Regierungsbildung alle gesellschaftspolitisch
relevanten Ressorts der SPD überlassen hat.
So konnten die Genossen einen Punkt nach
dem anderen auf ihrer Agenda umsetzen:
Mindestlohn, Rente mit 63, Frauenquote,
Mietpreisbremse, Kindergeld. Nur ein Feld
bleibt offen: die Einwanderung. In diesem
Feld verdichten sich in der Tat viele gesellschaftspolitische Themen.
Schon schickt sich die SPD an, auch dieses Feld zu besetzen. Ihr Vorschlag liegt bereits auf dem Tisch und seither wird heftig
diskutiert. Die Diskussion wird anhalten.
Denn das Thema Soli liegt zu weit weg, beim
Thema Kindergeld wird die Union wegen
der lächerlichen sechs Euro gerade vorgeführt
(geizig bei Familien und Alleinerziehenden,
großzügig bei Griechenlands Banken) und bei
der Frauenquote feiert sich Rotgrün – mit der
Union als Zaungast. Bleibt nur die Einwanderung. Hier verdichtet sich Gesellschaftspolitik: Integration, Fachkräftemangel, Flüchtlingsnot und auch eigene demografische Not.
Die Union wird sehr bald, wahrscheinlich mit führenden Landespolitikern wie Ju-
lia Klöckner oder Armin Laschet, einen eigenen Vorschlag vorlegen und damit versuchen,
die Deutungshoheit über diesen zentralen
Bereich der Gesellschaftspolitik zurückzugewinnen. Es ist spät. Schon versucht die SPD
es mit einer neokolonialistischen Einwanderungspolitik, indem sie mit fehlenden Fachkräften argumentiert und diese im Ausland
sucht. Aber Entwicklungsländer brauchen
nichts so dringend wie Köpfe, das heißt Fachkräfte aus den eigenen Völkern für ihre Entwicklung. Diese Köpfe für den Wohlstand in
Deutschland abzuschöpfen ist ein ethischer
Skandal. Das sollte die Union der SPD und
den Grünen mal um die Ohren schlagen. Ihr
C würde an Glaubwürdigkeit gewinnen.
Barbara von Wulffen
Vielfalt am Vogelfutterhaus
Barbara von Wulffen
hat Germanistik und
Biologie studiert. Sie
ist Hausfrau und
Publizistin.
Verspätet kam dieser Winter und brachte mit
wuchtigen Schneemassen vielerlei Besucher
ans Vogelfutterhäuschen: hastige Kohlmeisen
und fünf weitere Meisenarten, herrische Kleiber, ruhige Feldsperlinge, dreierlei Finken,
still schmausende Amseln und Spechte sowie
Rotkehlchen und Heckenbraunellen bei den
Resten am Boden.
Mitunter platzte ein Gimpelpaar herein.
Er in exzentrischem Rot, sie unauffälliger
schön, dazu sonst selten zu sehende Kernbeißer, beide Geschlechter fast gleich im Gefieder,
die Brust wie graurosa Morgennebel, dazu
präzise Schwarzmuster um die mächtigen,
namengebenden Schnäbel, die sogar Kirschkerne knacken können. Vielfalt noch immer,
trotz fortschreitender Verarmung! Und plötzlich Schreckgeflatter, Flügelschwirren. Im Nu
waren alle fort, und als sie wiederkehrten,
fehlte einer. Denn auch der schöne Sperber
musste seinen Hunger stillen – aber nicht mit
Sonnenblumenkernen.
Inzwischen sind die Wintergäste zum
Brutgeschäft in ihre Reviere verschwunden.
Also gilt es, auf die arteigenen Gesänge zu
achten. Denn wie die Genesis sagt: „Gott
schuf alle Arten ... von gefiederten Vögeln.“
Im Überfluss seiner Schaffensfreude ließ er
lebendige Gestalten in großer Fülle aus dem
Geheimnis der Zeit hervorgehen, diesem ersten Geschöpf Gottes. Und dann „führte Gott
alle ...Vögel des Himmels dem Menschen zu,
um zu sehen, wie er sie nennen würde. Denn
wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.“
Seitdem schenkt Namenskenntnis den
kundig Reisenden hohes Entzücken. Und
falls einer gar einmal eine neue Art entdecken und benennen darf, wird seine Freude
unermesslich. Weiß er doch, dass diese Vielfalt keineswegs beliebig ist, sondern streng
verbindlich nach Geschlecht, Gestalt und
Verhalten. Also kann nur, wer das anerkennt,
rechtens von Vielfalt sprechen. Denn ohne
jene Unterschiede – „ein jegliches nach seiner
Art“– verschwindet nicht nur die Freude am
Gegebenen, sondern alles versinkt im Grau
des Einerlei.
K . Rüdiger Durth
Keine Arbeitskraft ist überflüssig
K. Rüdiger Durth ist
evangelischer Pfarrer
und Journalist.
Um diese Zahlen beneiden uns zu Recht viele
Europäer: 2014 gab es in Deutschland 43,10
Millionen Arbeitsplätze, 411 000 mehr als
im Jahr zuvor. Die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen sank gegenüber dem Vorjahr um
110 000. Damit sank die Arbeitslosenquote
auf 6,7 Prozent, während sie EU-weit bei
11,5 Prozent lag. In manchen Ländern, vor
allem den südeuropäischen, ist dieser Prozentsatz freilich viel höher – und birgt dort
gewaltigen politischen Zündstoff.
Aber auch in Deutschland ist auf dem Arbeitsmarkt nicht alles Gold, was glänzt. Rund
eine Million Menschen sind Langzeitarbeitslose, die kaum vom prosperierenden Arbeitsmarkt profitieren. Aus Sicht der Arbeitgeber
ist ihre Ausbildung unzureichend. Aus Sicht
der Kirchen aber ist jeder Mensch gleich viel
wert und hat ein Anrecht auf Arbeit.
Müssen wir uns damit abfinden, dass ein
Großteil der Gesellschaft keine Chancen auf
dem Arbeitsmarkt hat, dauerhaft auf Hartz
IV und Gelegenheitsjobs angewiesen bleibt?
Dabei geht es nicht allein um das Geld,
sondern auch um gesellschaftliche Teilhabe,
Selbstwertgefühl und Anerkennung. Oft wird
Arbeitslosen unterstellt, keine Lust zum Arbeiten zu haben, weil doch die Arbeit quasi auf
der Straße liege – was aber nicht stimmt!
Als Christen dürfen wir uns damit nicht
abfinden. Die inzwischen zehn Jahre alte
Hartz-IV-Reform hatte unter anderem das
Ziel, Arbeitslose zu fördern und zu fordern.
Im Blick auf die Langzeitarbeitslosen hat man
weithin auf das Fördern verzichtet und sich
beim Fordern auf das Einhalten von Terminen
beschränkt. Doch das reicht nicht! Deshalb
sollten die Kirchen Industrie und Wirtschaft,
Handwerk und Handel verstärkt auffordern,
sich endlich um die Menschen zu kümmern,
die länger als ein Jahr keine Arbeit haben.
So wie Jesus auffordert, sich um das verlorene Schaf zu kümmern, so sollten wir
Christen mit dieser uns aufgetragenen Pflicht
endlich ernst machen! Die Gesellschaft kann
es sich nicht leisten, auch nur auf einen Menschen zu verzichten. Denn auch Gott verzichtet auf keinen.
MEINUNG
14./15. März 2015 / Nr. 11
Leserbriefe
Ein Vorgeschmack
Zum Interview mit Erzbischof
Yousif Thomas Mirkis
über den IS in Nr. 8:
Demonstrationen gegen Fremdenfeindlichkeit und für religiöse Toleranz finden
in Deutschland immer häufiger statt. Unser Leser Tobias Schmitt wünscht sich, dass
diese Toleranz auch im Alltag allen Religionen zuteil werden möge.
Foto: imago
Den Fremden akzeptieren
Zu Toleranz gegenüber Religionen:
Unsere Zeitungen sind voll von Forderungen nach „Toleranz gegenüber
den Religionen“. Doch leider ist diese
Toleranz weder dort noch in unserer
Gesellschaft oft zu finden – ein Armutszeugnis für unser Land.
Wenn wir im Bezug auf Religionen
von Toleranz sprechen, sollte es darum
gehen, den Anderen, den uns Fremden
zu tolerieren, also zu akzeptieren, in
seiner Fremdheit zu betrachten, ihn
zu verstehen und ihn anzunehmen,
wie er ist. Es scheint jedoch oft so, als
hätten wir ein falsches Verständnis von
Toleranz.
Wissen wir überhaupt, was unser
Gegenüber ausmacht, wie seine Religion sein Leben beeinflusst und wie
seine uns fremde Kultur ihn geprägt
hat? Oder bedeutet Toleranz nur, dass
der andere mir egal ist und mich überhaupt nicht interessiert, dass ich akzeptiere, dass jeder macht, was er will,
solange ich mich nicht damit auseinandersetzen muss? Mir scheint es, als
würde Zweiteres weit überwiegen und
dieser so gerne verwendete Begriff der
Toleranz oft sehr missverständlich gebraucht werden.
Ein weiterer Aspekt, der die häufige
Verwendung des Begriffs der Toleranz
gegenüber den Religionen für mich
lächerlich macht, ist der Umgang mit
der christlichen Religion in unserer
Gesellschaft. Dort lässt man alles andere als Toleranz walten.
Mit teilweise gezielten Medienkampagnen werden Unwahrheiten
verbreitet, um negative Stimmung gegen die Kirche zu machen. Dass vielen Berichten eine fundierte Grundlage fehlt und diese oft auch nicht das
Ziel der Berichte ist, fällt sehr schnell
auf. Es wird versucht, die Kirche systematisch fertigzumachen. Differenzierungen? Häufig Fehlanzeige. Alles
wird über einen Kamm geschoren,
Aussagen werden aus ihrem Zusammenhang gerissen und gute Berichterstattung scheint oft gar nicht mehr das
Ziel zu sein. Selbst bei den öffentlichrechtlichen Medien ist dies leider häufig der Fall.
Als Priesterseminaristen müssen
wir diese fehlende Differenzierung
und manchmal gar den Hass auf die
Kirche leider auch ganz persönlich
erleben. So kommt es ab und zu vor,
dass wir sonntags in entsprechender
Kleidung auf dem Weg zum Dom von
Passanten aufs Übelste beleidigt werden und mit einem Generalverdacht
in die Schublade derer gesteckt werden, die Fehler gemacht haben.
Wir leben in einer Gesellschaft, in
der oft von Toleranz gesprochen wird.
Diese auch einmal erleben zu dürfen,
wäre sehr schön und wird der einzige Weg für ein gutes Miteinander in
einem multikulturellen Land wie
Deutschland sein.
Tobias Schmitt, 54470 BernkastelKues (derzeit in Regensburg)
Ihrer Zeitung gebührt Dank dafür,
dass sie als eine der wenigen Zeitungen unseres Landes über die Sklavenmärkte des Islamischen Staats (IS)
berichtet, auf denen christliche und
jesidische Frauen und Kinder zum
Kauf angeboten werden. Der Bericht
des Erzbischofs von Kirkuk, Yousif
Thomas Mirkis, liest sich aber noch
fast moderat, wenn ich ihn mit den
Schilderungen von Bruno Schirra in
seinem Buch „Isis. Der globale Dschihad“ vergleiche. Darin wird unter
anderem ein saudischer Religionsgelehrter zitiert, wonach die Sklaverei
eindeutig zum Islam gehöre. Das sollte
unsere Kanzlerin bedenken, wenn sie
den Islam als zu Deutschland gehörig
bezeichnet.
Ich möchte außerdem aus einem
Brief von Emil Shimoun Nona, bis
vor kurzem Erzbischof der Erzeparchie Mossul, zitieren, der ebenfalls im
Buch von Bruno Schirra abgedruckt
ist: „Unser heutiges Leiden ist ein Vorgeschmack darauf, was Ihr Europäer
und Christen in naher Zukunft erleiden werdet. Ich habe mein Bistum
verloren. Die Räumlichkeiten meines
Apostolats wurden von islamistischen
Radikalen besetzt, die uns entweder
konvertiert oder tot sehen wollten.
Doch meine Gemeinde ist noch am
Leben. Bitte versucht, uns zu verstehen. Eure liberalen demokratischen
Prinzipien sind hier nichts wert. Ihr
müsst die Realität im Nahen Osten
bedenken, denn Ihr heißt eine stetig
wachsende Anzahl von Muslimen in
Euren Ländern willkommen. Doch
auch Ihr seid in Gefahr. Ihr müsst
feste und mutige Entscheidungen treffen, auch um den Preis, Euren Prinzipien zu widersprechen. Ihr glaubt,
alle Menschen seien gleich, aber das
stimmt nicht. Der Islam sagt nicht,
dass alle Menschen gleich sind. Eure
Werte sind nicht die seinigen.“
Heinrich Deinzer, 92249 Vilseck
Beilagenhinweis
(außer Verantwortung der Redaktion). Einem Teil dieser Ausgabe
liegt ein Prospekt mit Spendenaufruf der Herz-Jesu-Provinz der
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bitten unsere Leser um freundliche Beachtung.
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Nächster Schulbeginn 15. September 2015
Leserbriefe sind keine Meinungsäußerungen der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf Kürzungen vor.
Leserbriefe müssen mit dem vollen Namen und der Adresse des Verfassers
gekennzeichnet sein. Wir bitten um Verständnis, dass Leserbriefe unabhängig
von ihrer Veröffentlichung nicht zurückgeschickt werden.
Nähere Auskunft erteilt gerne:
Schulleiter StD Albert Bauer
Fockenfeld 1 | 95692 Konnersreuth/Opf.
Telefon: 0 96 32 / 502-0 | Fax: 0 96 32 / 502-194
E-Mail: [email protected] | www.fockenfeld.de
LITURGIE
14./15. März 2015 / Nr. 11
Frohe Botschaft
Vierter Fastensonntag, Laetare
Erste Lesung
2 Chr 36,14–16.19–23
In jenen Tagen begingen alle führenden Männer Judas und die Priester
und das Volk viel Untreue. Sie ahmten die Gräueltaten der Völker nach
und entweihten das Haus, das der
Herr in Jerusalem zu seinem Heiligtum gemacht hatte.
Immer wieder hatte der Herr, der
Gott ihrer Väter, sie durch seine Boten gewarnt; denn er hatte Mitleid
mit seinem Volk und seiner Wohnung. Sie aber verhöhnten die Boten Gottes, verachteten sein Wort
und verspotteten seine Propheten,
bis der Zorn des Herrn gegen sein
Volk so groß wurde, dass es keine
Heilung mehr gab.
Die Chaldäer verbrannten das Haus
Gottes, rissen die Mauern Jerusalems
nieder, legten Feuer an alle seine Paläste und zerstörten alle wertvollen
Geräte. Alle, die dem Schwert entgangen waren, führte Nebukadnezzar
in die Verbannung nach Babel. Dort
mussten sie ihm und seinen Söhnen
als Sklaven dienen, bis das Reich der
Perser zur Herrschaft kam.
Da ging das Wort in Erfüllung, das
der Herr durch den Mund Jeremias
verkündet hatte. Das Land bekam
Lesejahr B
seine Sabbate ersetzt, es lag brach
während der ganzen Zeit der Verwüstung, bis siebzig Jahre voll waren. Im ersten Jahr des Königs Kyrus
von Persien sollte sich erfüllen, was
der Herr durch Jeremia gesprochen
hatte. Darum erweckte der Herr den
Geist des Königs Kyrus von Persien,
und Kyrus ließ in seinem ganzen
Reich mündlich und schriftlich den
Befehl verkünden: So spricht Kyrus,
der König von Persien: Der Herr,
der Gott des Himmels, hat mir alle
Reiche der Erde verliehen. Er selbst
hat mir aufgetragen, ihm in Jerusalem in Juda ein Haus zu bauen. Jeder unter euch, der zu seinem Volk
gehört – der Herr, sein Gott, sei mit
ihm –, der soll hinaufziehen.
Zweite Lesung
Eph 2,4–10
Brüder und Schwestern!
Gott, der voll Erbarmen ist, hat uns,
die wir infolge unserer Sünden tot
waren, in seiner großen Liebe, mit
der er uns geliebt hat, zusammen
mit Christus wieder lebendig gemacht.
Aus Gnade seid ihr gerettet. Er hat
uns mit Christus auferweckt und
uns zusammen mit ihm einen Platz
im Himmel gegeben. Dadurch, dass
er in Christus Jesus gütig an uns
handelte, wollte er den kommenden
Zeiten den überfließenden Reichtum seiner Gnade zeigen.
Denn aus Gnade seid ihr durch den
Glauben gerettet, nicht aus eigener
Kraft – Gott hat es geschenkt –,
nicht aufgrund eurer Werke, damit
keiner sich rühmen kann.
Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun,
die Gott für uns im Voraus bereitet
hat.
Evangelium
Joh 3,14–21
In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodemus: Wie Mose die Schlange in
der Wüste erhöht hat, so muss der
Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn glaubt, in ihm
das ewige Leben hat.
Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn
hergab, damit jeder, der an ihn
glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.
Denn Gott hat seinen Sohn nicht
in die Welt gesandt, damit er die
Welt richtet, sondern damit die
Welt durch ihn gerettet wird. Wer
an ihn glaubt, wird nicht gerichtet;
wer nicht glaubt, ist schon gerichtet,
weil er an den Namen des einzigen
Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
Denn mit dem Gericht verhält es
sich so: Das Licht kam in die Welt,
und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre
Taten waren böse.
Jeder, der Böses tut, hasst das Licht
und kommt nicht zum Licht, damit seine Taten nicht aufgedeckt
werden. Wer aber die Wahrheit tut,
kommt zum Licht, damit offenbar
wird, dass seine Taten in Gott vollbracht sind.
Das Gespräch mit Nikodemus vollendet
sich bei der Kreuzigung Jesu.
Hier Nikodemus in der Grablegungsgruppe von Groß St. Martin in Köln.
Foto: Raimond Spekking/CC BY-SA-3.0
Gedanken zum Sonntag
Blick auf den erhöhten Herrn
Zum Evangelium – von Prälat Ludwig Gschwind, Mindelzell
Nikodemus
gehört
zu
den Menschen, die
sich selbst
ein Bild machen wollen. Er weiß,
was man im
Hohen Rat,
dem er angehört, über Jesus denkt.
Die Theologen sind sich sicher, dass
dieser Wanderprediger aus Nazareth
nicht der Messias sein kann, den
Gott verheißen hat. Sie kennen Jesus nur vom Hörensagen.
Nikodemus möchte sich allerdings nicht bei den Hilfesuchenden einreihen oder bei einer Predigt
zuhören. Im Dunkel der Nacht
kommt er zu Jesus. Es wird ein langes Gespräch, an das Nikodemus ein
Leben lang zurückdenken wird. Der
Evangelist Johannes lässt uns in das
Gespräch hineinhören.
Jesus erinnert an Mose in der
Wüste. Wie so oft murrt das Volk
auf der langen Wüstenwanderung.
Das Vertrauen auf Gott ist nicht besonders ausgeprägt. Der Glaube an
Gott ist Belastungen kaum gewachsen. Wird Gott die undankbaren
Israeliten vernichten? Die tödlichen
Schlangen könnten dies bewerkstelligen. Da verstummt das Murren.
Mose, der große Beter, ist gefragt.
Gott erbarmt sich erneut. Mose soll
an einer Signalstange eine eherne
Schlange befestigen. Wer zu ihr aufschaut, wird am Leben bleiben.
Nikodemus kennt die Begebenheit aus dem Buch Exodus. Sie ist
für ihn nichts Neues. Aber neu ist,
dass Jesus einen Zusammenhang mit
der ehernen Schlange und sich selbst
herstellt, wenn er sagt: „Wie Mose
die Schlange in der Wüste erhöht
hat, so muss der Menschensohn erhöht werden, damit jeder, der an ihn
glaubt, in ihm das ewige Leben hat.“
Statt „Menschensohn“ hätte Jesus
genausogut „Messias“ sagen können,
denn der Prophet Daniel verwendet
in seinen Visionen den Begriff des
Menschensohnes – und gemeint ist
der Messias, der vom Volk Israel ersehnt wird. Jesus weiht den Gottsucher Nikodemus bei dem nächtlichen
Gespräch ein, dass er der von Gott
gesandte Messias ist. Gleichzeitig sagt
er vorher, dass er erhöht werden wird
wie die eherne Schlange.
Genauso ist es geschehen: Jesus
wird ans Kreuz geschlagen und erhöht. Mitglieder des Hohen Rates
verurteilen Jesus zum Tod am Kreuz
trotz des Einspruchs von Nikodemus. Nikodemus wird an das nächtliche Gespräch erinnert. Die letzten
Zweifel an Jesus sind damit beseitigt. Er geht mit Joseph von Arimathäa hinaus zum Gekreuzigten, um
ihn vom Kreuz abzunehmen und ins
Grab zu legen.
Kreuze ein Bekenntnis
Die Israeliten schauten, den Tod
vor Augen, auf zur ehernen Schlange. Wir dürfen in allen Lebenslagen zum gekreuzigten Heiland aufschauen. Er ist der erhöhte Herr.
Mit Recht haben unsere Vorfahren
Kreuze errichtet und, sooft sie einem
Kreuz auf den Fluren begegnet sind,
es mit einem „Gelobt sei Jesus Christus“ gegrüßt. Das war ein Glaubensbekenntnis. Es ist auch ein Glaubensbekenntnis, wenn wir ein Kreuz
in unseren Wohnungen aufhängen.
Die Verheißung Jesu, die er dem Nikodemus gegeben hat, gilt durch die
Zeiten: Wer an ihn, den erhöhten
Herrn, glaubt, hat das ewige Leben.
LITURGIE
14./15. März 2015 / Nr. 11
Sprechen mit Gott
Josef von Nazareth –
ein ganz besonderer Heiliger,
dessen wir am 19. März gedenken.
Von Gott bestimmt für ein Leben an der Seite von Maria und Jesus
ist er ein sehr mächtiger Fürsprecher für alle unsere Sorgen und Anliegen.
So wie er sich in seinem Leben um den Gottessohn und seine Mutter sorgte,
so steht er auch uns in allen Lebenslagen bei.
Unser Glaube und unser Gebet zum heiligen Josef geben uns die Gewissheit,
dass Gott immer an unserer Seite ist –
bei allen unseren Entscheidungen und bei allem, was wir tun.
Regina Hausladen, 93413 Cham
15 Euro für Ihr selbst verfasstes, abgedrucktes Gebet oder Ihre Meditation.
Schreiben Sie an: Katholische SonntagsZeitung
bzw. Neue Bildpost, Postfach 11 19 20, 86044 Augsburg.
Glaube im Alltag
von Cosima Kiesner CJ
H
Woche der Kirche
Schriftlesungen und liturgische Hinweise für die kommende Woche
Psalterium: 4. Woche, 4. Fastenwoche
Sonntag – 15. März
Vierter Fastensonntag, Laetare
Messe vom 4. Fastensonntag, kein
Gl, Cr, Prf Fastenzeit I oder II, feierlicher Schlusssegen (rosa); 1. Les:
2 Chr 36,14–16.19–23, APs: Ps 137,1–
2.3–4.5–6, 2. Les: Eph 2,4–10, Ev: Joh
3,14–21 oder (mit eigener Prf) 1.
Les: 1 Sam 16,1b.6–7.10–13b, APs: Ps
23,1–3.4.5.6, 2. Les: Eph 5,8–14, Ev: Joh
9,1–41 (oder: 9.1.5–9.13–17.34–38)
Montag – 16. März
Messe vom Tag (violett); Les: Jes
65,17–21, Ev: Joh 4,43–54
Dienstag – 17. März
Hl. Gertraud, Äbtissin von Nivelles,
Hl. Patrick, Bischof, Glaubensbote
in Irland
Messe vom Tag (violett); Les: Ez
47,1–9.12 , Ev: Joh 5,1–16
Mittwoch – 18. März
Hl. Cyrill v. Jerusalem, Kirchenlehrer
Messe vom Tag (violett); Les: Jes
49,8–15, Ev: Joh 55,17–30
Donnerstag – 19. März
Hl. Josef, Bräutigam der seligen
Jungfrau Maria
Messe vom Hochfest, Gl, Cr, Prf Josef, feierlicher Schlusssegen (weiß);
1. Les: 2 Sam 7,4–5.a.12–14a.16, APs:
Ps 89,2–3.4–5.27 u. 29, 2. Les: Röm
4,13.16–18.22, Ev: Mt 1,16.18–21.24a
oder Lk 2,41–51a
Freitag – 20. März
Messe vom Tag (violett); Les: Weish
2,1a.12–22, Ev: Joh 7,1–2.10.25–30
Samstag – 21. März
Messe vom Tag (violett); Les: Jer
11,18–20, Ev: Joh 7,40–53
albzeit – selten habe ich ein
Fußballspiel gesehen, in dem
die erste Spielhälfte genauso
verlief wie die zweite. Wenn die erste
richtig spannend war und „meine“
Mannschaft viele Tore schoss, dann
wurde die zweite manchmal langweilig, weil nichts mehr passierte,
oder sie wurde aufregend, weil die
gegnerische Mannschaft sich steigerte und ins Tor traf. Manchmal konnte
ich beide Teams nicht wiedererkennen, so anders kamen sie mir nach
der Pause vor.
Dann
habe
ich
mich
gefragt: Was ist in der Kabine passiert?
Woher kommt diese Veränderung?
Hat die eine Mannschaft ihre Kraft
schon verbraucht? Ruht sie sich jetzt
auf den Erfolgen der ersten Halbzeit aus? Hat die andere Mannschaft
gemerkt, dass sie nun aktiv werden
muss, und alle Kräfte mobilisiert? Ist
der Siegeswille endlich wach geworden? Im Fußball zeigt es sich ganz
deutlich: Die Pause nach der ersten
Halbzeit ist wichtig. Das Spiel endet
erst mit dem Schlusspfiff.
Halbzeit – das habe ich jetzt auch
in der Fastenzeit. Dreieinhalb Wochen sind vorbei, und drei Wochen liegen noch vor mir. Ich
schiebe heute eine Pause ein und
blicke zurück: Wie lief es mit
meinen Fastenvorhaben? Habe
ich auf etwas bewusst verzichtet? Habe ich mir Zeit genommen
für Wichtiges und Schönes? Habe
ich mich auf Gott ausgerichtet und
habe ich versucht, wieder genauer
auf Ihn zu hören? Wo habe ich Freude empfunden? Was war schwie-
rig? Wobei
ist mir der
Atem ausgegangen, und
wo bin ich noch nicht einmal
losgelaufen?
Habe
ich
schon alles gegeben? Oder habe
ich es mir inzwischen wieder
bequem gemacht? Habe ich mir
mehr vorgenommen, als ich schaffen kann? Habe ich meine Kräfte
überschätzt? Was hätte ich anders
machen sollen?
Diese vielen Fragen helfen mir,
mich zu orientieren, an welchem
Punkt ich angelangt bin. Die aktuelle Standortbestimmung ist wichtig.
Beim Fußballspiel hilft der Trainer.
Er hat den Überblick behalten. Er
korrigiert in der Halbzeitpause nach.
Für meinen Fastenvorsatz muss ich
mich selbst um den Überblick kümmern, die Fehler und Schwächen
analysieren und die Korrektur vornehmen.
Worauf will ich jetzt achten? Was
soll mir wichtig sein? Wo muss ich
nachjustieren? Und dann geht es in
die zweite Halbzeit. Sie dauert lang
genug, um „das Ding drehen“ zu
können. Darum gilt jetzt erhöhte Wachsamkeit. Wer bisher eher
schwach war, kann nun noch zur
Höchstform auflaufen. Wer bisher
schon viel investierte, braucht Durchhaltevermögen. Mit jedem Tag rückt
das Ziel näher. Ich kann es erreichen,
und ich kann gewinnen. Die Fastenzeit endet erst mit dem Schlusspfiff
an Ostern. Und dann ist der Jubel
hoffentlich groß. Auf geht’s! Jetzt
gebe ich noch mal alles.
DIE SPIRITUELLE SEITE
14./15. März 2015 / Nr. 11
WORTE DER GLAUBENSZEUGEN:
EMILIE SCHNEIDER
„Von
Wonne
erfüllt“
Emilie Schneider berichtet in einem Brief
vom 8. März 1857 von einer inneren Schau,
die ihr Leben entscheidend prägen sollte.
S
ie schreibt: „Als ich eines Tages gleich
beim Anfang der heiligen Messe tief
durchdrungen war von diesem wunderbaren Geheimnis göttlicher Liebe, sah ich
gleich nach der Wandlung meinen geliebten
Heiland. Aus seinen heiligen Wunden strömten
im reichlichem Maße Strahlen von wunderbarem Glanze. Bei diesem Anblick ward meine
Seele von Wonne erfüllt. Ich wollte mich ihm
nahen, um von diesen Strahlen überströmt zu
werden. Da sah ich, wie dieselben sich über
die Anwesenden, doch nicht über alle, verbrei-
teten und ergossen; dann bemerkte ich, wie der
Raum sich ausdehnte, bis er unübersehbar und
die Zahl der Anwesenden unzählbar war. Die
Strahlen verbreiteten sich in einem Augenblick
über alle und teilten sich ihnen in ungleichem Maße mit. Auch ich hatte Anteil an den
Gnadenstrahlen meines geliebten Heilandes,
und meine Seele wurde davon in ein Meer von
Seligkeit versenkt.“
Emilie berichtet weiter: „Als ich mich wieder
im natürlichen Zustand befand, war mein Herz
von einer so großen Glut entzündet, dass ich
nicht weiß, warum es nicht ganz davon verzehrt
wurde. Ich hatte ein so großes Verlangen, alle
Menschen von recht lebendigem Glauben in
Betreff dieses Geheimnisses der Liebe belebt
Emilie Schneider finde ich gut …
„… weil sie uns mit ihrem Leben
zeigte, dass die Liebe zu Gott sich in
der praktischen Liebe zum Nächsten
ausweist. In ihrer tiefen Verbundenheit
zum gekreuzigten Jesus verband sie
eine besondere Liebe zu den Notleidenden, denen sie tatkräftig beistand.
Was mich besonders tief beeindruckt,
ist ihre Haltung Menschen gegenüber,
von denen sie üble Nachrede und Ungerechtigkeit erfuhr. Die große Gnade,
die Gott ihr durch die mystische Schau
des gekreuzigten Jesus schenkte, gab
ihr wohl die Kraft, wie Jesus selbst den
Sünder zu lieben und ihm von Herzen
zu verzeihen. Besonders darin ist Sr.
Emilie für mich ein großes Vorbild.“
Schwester Gisela Maria Amian, Töchter vom heiligen Kreuz in Düsseldorf
Zur Person
Emilie Schneider
geboren: 6. September 1820 in Haaren (NordrheinWestfalen)
gestorben: 21. März 1859 in Düsseldorf
Der Seligsprechungsprozess wurde 1926 eingeleitet.
Gedenktag: 21. März
Juliana Schneider war zunächst in Lüttich Erzieherin.
1833 trat sie in die neu gegründete Kongregation
der „Töchter vom heiligen Kreuz“ ein und nahm den
Ordensnamen Emilie an. Kurze Zeit war sie Novizenmeisterin in Rees, ab 1852 Oberin im Düsseldorfer
Theresienspital. Dort befindet sich auch ihr Grab.
Emilie war mystisch begnadet, sah in Visionen den
Herrn und diente ihm in den armen und notleidenden Menschen. Schon ein Jahr nach ihrem frühen
Tod wurden ihre Briefe an den Beichtvater veröffentlicht.
red
und von glühender Liebe zu meinem geliebten
Heiland entzündet zu sehen, dass ich, um dies
zu erlangen, für alle und für jeden einzelnen
mein Leben hätte hingeben wollen. Wenige
Tage später sah ich wieder nach der Wandlung
meinen geliebten Heiland von unbeschreiblichem Glanze umgeben. Aus seinen heiligen
Wunden, besonders aus seiner Herzenswunde,
sah ich in wunderbaren Gestalten die Gnaden
fließen. Bei diesem Anblick versank ich in heiliges Staunen. Da sagte mein geliebter Heiland:
‚Was du hier siehst und nicht verstehst, sind die
Früchte meiner Liebe zu den Menschen. Vergiss
nimmer, was du gesehen, und suche hier, wessen du bedarfst.‘“
Abt em. Emmeram Kränkl;
Fotos: imago, oh
Zitat
von Emilie Schneider
„Je mehr mein Glück in dem Dienste eines so liebevollen Meisters zunimmt, desto klarer sehe ich ein, wie unglücklich alle diejenigen sind, die
diesem guten Herrn nicht dienen.“
„Du mein guter Herr und Meister! Wer wollte sich deiner ebenso weisen
wie liebevollen Leitung nicht ganz überlassen? Ist doch der allein in vollkommener Sicherheit, selbst auf dem vom Sturm bewegten Meer; denn auf
dein Wort legt sich der Sturm und große Stille tritt ein.
Wie oft hab ich das erfahren!“
„Man muss taub, stumm und blind sein: taub, indem man nichts Unnötiges anhört; stumm, indem man nur das Notwendige und nur Erbauliches
redet, aber nicht über die Fehler und Unvollkommenheiten anderer; blind,
indem man nur sieht, was zum Heil und zur Vollkommenheit dienen kann
und seine Augen von dem Tun und Lassen anderer abwendet.“
DAS ULRICHSBISTUM
14./15. März 2015 / Nr. 11
DAS ULRICHSBISTUM
FRÖHLICHE ORDENSGEMEINSCHAFT
Seit 150 Jahren auf Sendung
Dominikanerinnen im Kloster Wettenhausen feiern Jubiläum
WETTENHAUSEN – „Sie sind
auf Sendung!“, rief Weihbischof
Florian Wörner den Wettenhausener Dominikanerinnen beim Festgottesdienst zu ihrem 150. Jubiläum zu. Damit spielte er nicht nur
auf die Dreharbeiten von „Kunst
und Krempel“ im Kaisersaal und
einen Beitrag in „Zwischen Spessart und Karwendel“ im Bayerischen Fernsehen an. Die Sendung,
die die Schwestern von Wettenhausen bis heute erfüllen, begann
schon viel früher.
Die meisten Gebäude des Klosters wurden bereits unter den Augustinerchorherren erbaut. Ein Gemälde aus dem Jahr 1523 verrät,
dass zu dieser Zeit neben romanischen bereits spätgotische Elemente
vorhanden waren. Doch der größte
Teil der Bausubstanz entstand im
17. Jahrhundert. Nach den Zerstörungen während des 30-jährigen
Krieges wurde das Kloster inklusive
der heutigen Pfarrkirche von 1670
bis 1683 neu erbaut.
Prälat Dionys von Rehlingen
konnte dafür den besten Architekten seiner Zeit gewinnen, den Vorarlberger Michael Thumb (1640
bis 1690). Durch ihn bekam das
Kloster ein mächtig hochgezogenes
Langhaus, das mit Turm und Chor
und dem nach Süden hin anschlie-
Acht der heute neun im Kloster Wettenhausen lebenden Schwestern (von links): Dominika Miller, Michaela Heptner, Angelika
Krön, Aemilia Amann, Katharina Winbeck, Henrica Wilmsen, Amanda Baur und Alberta Ziesenböck.
Fotos: Gah
ßenden Ostflügel eine selten harmonische Einheit bildet. Die frühere
Bauepoche, auf die barock aufgebaut wurde, ist noch in Form von
romanischem Mauerwerk im Kreuzgang sichtbar.
Typisch für das künstlerische
Programm des Klosters sind die
barocken Emblemzyklen, einzigartig die Stuckgestaltung. „Kloster
Wettenhausen ist ein kleines Stuckmuseum“, sagt die heutige Priorin,
Schwester Amanda. Die Stuckverzierungen entstanden im Laufe von
zwei Jahrhunderten.
Aus Augsburg gekommen
Embleme und Stuck schmücken die
Decke des Kaisersaals im Kloster Wettenhausen.
Am 30. Januar 1865 kamen acht
Schwestern aus dem Kloster St. Ursula in Augsburg nach Wettenhausen und zogen in das Kloster ein.
Der damalige Ortspfarrer Georg
Mayer hatte dies in die Wege geleitet. Denn durch die Säkularisierung
stand das Kloster, vermutlich 982
von den Augustinerchorherren gegründet, seit 1803 leer.
Die Pfarrgemeinde Wettenhausen wollte wieder eine klösterliche
Gemeinschaft. Die Dominikanerinnen konnten das Areal vom
bayerischen Staat zurückkaufen.
Allerdings mit einer Auflage: Im
Kloster sollte die Jugend unterrichtet werden. So gründeten sie 1866
eine Mädchenvolksschule und eine
Lehrerinnenbildungsanstalt. Daraus
entstand der musische Zweig des
heutigen St. Thomas Gymnasiums.
Eine Realschule für Mädchen betrieb der Orden von 1955 bis 1968.
1976 wurde das Gymnasium für
Knaben geöffnet, 1985 entstand ein
zusätzlicher wirtschaftlicher Zweig.
1981 gaben die Dominikanerinnen
die Trägerschaft der Schule an das
Schulwerk der Diözese Augsburg ab.
Heute bewohnen das Kloster
neun Schwestern, von denen fünf
über 80 Jahre alt sind. Sr. Amanda
ist die Priorin. Sr. Alberta macht
Führungen und betreut die Schulbibliothek des St. Thomas Gymnasiums. Sr. Angelika arbeitet im
Büro und führt die Buchhaltung. Sr.
Katharina ist die Archivarin. Sr. Aemilia kümmert sich um den Garten,
Honig verkaufen die Schwestern von
Wettenhausen heute noch. Ein mit Stuck
verziertes Emblem in den Gängen des
Klosters (17. Jahrhundert) zeugt von der
langen Tradition der Imkerei im Kloster.
Sr. Henrica um die Orgel und das
Refektorium.
Sr. Michaela sammelt Tee und bereitet in der Küche Frühstück und
Abendessen vor. Zusammen mit der
ältesten Bewohnerin, Sr. Dominica (84), betreibt sie die Wäscherei.
Sr. Inviolata ist die Pförtnerin. Der
wichtigste Teil im Tagesablauf der
Schwestern ist aber laut Priorin
Amanda das persönliche Gebet.
Die erste Priorin Aquinata Lauter
profilierte das Kloster nach innen
und nach außen. Die Schwestern
lebten nach sehr strengen Regeln. So
gab es bis in die 1960er Jahre hinein
kein Fleisch für die Ordensfrauen,
erinnert sich die heutige Priorin Sr.
Amanda. Nach außen gab Priorin
Aquinata den Schulen der Dominikanerinnen einen modernen Geist,
da sie mit Reformpädagogen zusammenarbeitete.
Neben der Arbeit an den Schulen betrieben die Schwestern Landwirtschaft und Paramentenstickerei.
In der Stickerei tat sich besonders
Schwester Konstantia hervor. Bei ihr
bestellte die Wettenhausener Feuerwehr eine neue Fahne. Die ersten
Worte der Schwester waren: „Oins
sag i eich glei: Kitsch mach i koin!“
Nachwuchs gibt es zurzeit keinen. Ob sich wieder eine klösterliche Gemeinschaft ansiedeln wird,
wissen die Schwestern nicht. „Aber
wir hoffen darauf und beten dafür“,
sagt Sr. Amanda.
Martin Gah
DAS ULRICHSBISTUM
14./15. März 2015 / Nr. 11
Klezmer trifft Klassik
Benefizkonzert in der Synagoge bezaubert Publikum
Die gekonnten Orchesterfassungen etwa von „Bay mir bistu
sheyn“ oder „Yerushalaim shel
zahav“ bezauberten durch wirkungsvoll verteilte, vielfarbige
Broadway-Pracht und klangliche
Raumwirkung, swingend-tänzerischen Puls und Abwechslungsreichtum. Aber auch Erich Wolfgang
Korngolds
klangsamtig-schönes
Thema aus dem Film „Der Prinz
und der Bettelknabe“ sowie John
Williams berührende Titelmelodie
aus „Schindlers Liste“ waren Glanzpunkte in einem Programm, das
einen Höhepunkt an den anderen
reihte.
In Mahlers anspruchsvollem „Andante Comodo“ aus seiner zweiten
Symphonie, der Ouvertüre zu Verdis „Nabucco“ und dem berühmten Gefangenenchor „Va pensiero“,
gesungen auf der Empore von den
Maria-Stern-Chören
(Einstudierung Gertrud Drössler und Ursula
Wohlfarth) und dem Männerchor
Stadtbergen (Einstudierung Jewgenia Raisova), beeindruckten sämtliche Ausführenden.
Auch das vollendet sanfte, wohltönende „Ich harrete des Herrn“ aus
dem Lobgesang von MendelssohnBartholdys zweiter Symphonie,
strahlend gesungen von den Sopranistinnen Susanne Simenec und
Ursula Wohlfarth, gefiel durch die
homogene Darbietung. Christina
Drexel formte die Klangkörper bravourös zu einer Einheit.
Dazwischen streuten die „Feygeles“ mit Kristina Dumont, Franz
Schlosser, Natalia Blagoslovenskaya,
Roland Höffner und dem Leiter des
Ensembles, Josef Strzegowski, Klezmer-Nummern wie der „Rumenishe
Bulgar“ oder eine Hora, die durch
ihre freudige Vitalität und Tanzrhythmen mitrissen.
Die prächtige Synagoge war so
gut wie ausverkauft. In den Reihen
saßen auch zahlreiche Würdenträger
und das Publikum war restlos begeistert. Die Einnahmen des Abends
fließen zur Hälfte in die dringend
notwendige Renovierung der Synagoge, die zweite Hälfte kommt
„Solwodi“ zugute, der Organisation
„Solidarität für Frauen in Not“.
Stephanie Knauer
B A SILI KA A LTE N STADT
AUS DE R B A ROCK ZE I T
Alpenländisches
Passionssingen
Heiliges Grab
in Kloster-Kapelle
ALTENSTADT – Zu einem alpenländischen Passionssingen lädt
der Förderverein „Freunde der Romanischen Basilika St. Michael Altenstadt“ am 22. März um 16 Uhr
in die Basilika St. Michael nach
Altenstadt (bei Schongau) ein. Besinnliche Texte trägt Johannes Hitzelberger vor. Es musizieren die Stubenmusik Hüttinger-Milz aus Bad
Oberdorf, die Pfrontner Stubenmusik, die Weisenbläser der Stadtkapelle Schongau, die Geschwister Forster aus Bad Feilbach und die Gruppe
SOGgsang aus Schongau.
MÖDINGEN – Im Kloster Maria
Medingen in Mödingen (Kreis Dillingen) ist vom 20. März bis 12. April ein um 1760 entstandenes Heiliges Grab, das Johannes Anwander
zugeschrieben wird, in der Margareta-Ebner-Kapelle aufgebaut. Es wird
am Freitag, 20. März, um 15 Uhr
eröffnet. Am Karfreitag, 3. April,
um 19 Uhr, wird eine „Totenklage“
gehalten. Die Franziskanerinnen
bieten meditative Führungen und
die Teilnahme an ihren Gebetszeiten
an. Auskunft an der Klosterpforte:
Telefon 0 90 76/2 80 00.
AUGSBURG – Der Termin konnte
passender nicht gewählt werden:
Während der „Woche der Brüderlichkeit“ veranstaltete die Augsburger Klezmer-Gruppe „Feygele“ mit dem Kammerorchester
des Gymnasiums Maria Stern und
Chören in der Augsburger Synagoge unter dem Motto „Klezmer
und Klassiker“ ein abendfüllendes
Benefizkonzert. Unter den Zuhörern war auch Bischof Konrad
Zdarsa.
Für das eindrucksvolle Projekt waren nicht nur lange Vorbereitungen
nötig gewesen. Sogar Orchestertage
mit den Mitgliedern der Augsburger
Philharmoniker Ludwig Hornung,
Konrad Bihler, Klaus Schwarzkopf
und Annamaria Oberroither-Sieler
wurden zur Einstudierung des Programms ermöglicht.
Dirigentin und „Feygele“-Sängerin Christina Drexel, die seit diesem Schuljahr als Nachfolgerin von
Wolfgang Scherer das Maria-SternKammerorchesters leitet, arrangierte
für diesen Abend zwei „Jewish Medleys“ für „Feygele“ und das – bis
auf eine Ausnahme – ausschließlich
weiblich besetzte Kammerorchester.
Pracht des Broadway
Künstler Michael Grau (links) und der Geschäftsführer der Klinik Vincentinum, Jürgen Schiele (rechts), präsentierten den neuen Meditationsraum.
Foto: Alt
GE S C H Ü TZT E ATMO S P H ÄRE
Wie ein Schneckenhaus
Klinik Vincentinum hat neuen Meditationsraum
AUGSBURG – Im Augsburger
Vincentinum gibt es jetzt gegenüber der Klinikkapelle im zweiten
Stock eine Oase der Ruhe. Der
Raum wurde von dem Augsburger
Künstler Michael Grau gestaltet
und dient als Rückzugsort für alle
Menschen in dem Krankenhaus
sowie als Besprechungsraum für
Seelsorgegespräche und ähnliche
Besprechungen, die eine geschützte Atmosphäre erfordern.
Laut Klinikgeschäftsführer Jürgen
Schiele weist der Raum kein Kreuz
oder ähnliche christliche Symbole auf. Er solle von Menschen unterschiedlicher Weltanschauungen
genutzt werden können. Es habe
entsprechende Rückfragen von Patienten, Mitarbeitern und Besuchern
der Klinik an ihn gegeben.
Christliche Werte
Sehr wohl drücken sich in der
Oase der Stille aber die Werte der
Krankenhausträgerin, der Kongregation der Barmherzigen Schwestern
vom Heiligen Vinzenz von Paul aus,
nämlich Einzigartigkeit und Würde des Menschen von Anfang an,
Wertschätzung und Herzlichkeit,
Wahrhaftigkeit, Einfachheit sowie
Hoffnung und christlicher Auftrag.
Der Förderverein des Vincentinums steuert rund ein Viertel der
Kosten zur Finazierung bei. Künstler
Grau, der persönliche Verbindungen
zu den Barmherzigen Schwestern
hat, hat sich laut Schiele weit über
sein Honorar hinaus engagiert und
in das Projekt eingebracht.
Der Raum weist eine Schale aus
1700 Fichtenholz-Klötzen auf. Ein
weiteres wichtiges Bauelement ist
Wachs. Eine Nische spendet natürliches Licht.
Beherrschende Form ist eine Ellipse. Grau greift die Form des Kreises (als Ausdruck für Konzentration)
und der Linie (Zeichen für die Ausrichtung auf etwas) auf. So wolle er
dem Besucher helfen, „eine Haltung
einzunehmen, die Hoffnung gibt“,
erklärt Grau.
Das verwendete Hartwachs soll
laut Grau eine Membran am Übergang zum Licht bilden und gibt
der Holzschale eine Struktur. Den
Zugang zum Raum gestaltete er
in Form einer Spirale. Ein wenig
erinnert die Oase der Stille damit
auch an ein Schneckenhaus. Der
Raum wurde von den Barmherzigen
Schwestern zuvor als Besprechungszimmer genutzt.
Bis zu zehn Personen finden in
dem Raum Platz. Er ist täglich geöffnet. Die genauen Öffnungszeiten stehen noch nicht fest. In einer
Feierstunde wurde das Konzept der
Öffentlichkeit vorgestellt. Eine Einführung gab Sabine Stötzer. Dominik Uhrmacher spielte Cellomusik.
Andreas Alt
DAS ULRICHSBISTUM
14./15. März 2015 / Nr. 11
Energiefluss vom Altar
Installation „Santa Sangre“ schmückt Moritzkirche
AUGSBURG – Wie Blut aus dem
Herzen, so fließen rote, ineinander verschlungene Stoffstränge
vom Altar in den Raum der Kirche
St. Moritz in Augsburg hinein. Es
ist die Fasteninstallation „Santa
Sangre“ (Heiliges Blut) der Künstlerin Elizabeth Aro. Mit ihrer Textilarbeit will sie das Bewusstsein
auf Blut, die Passion, aber auch
auf Kraft- und Energieströme lenken.
Seit über zehn Jahren gibt es immer zur Fastenzeit eine Installation in der Moritzkirche. Für dieses
Jahr hat der Arbeitskreis Kunst Elizabeth Aro eingeladen. Die bildende
Künstlerin ist in Argentinien geboren und lebt heute in Mailand. Sie
erschafft Orte poetischer Dichte, wo
Fantasie und Träumerei in die Realität hineinwirken.
„Wir haben die Arbeit Santa
Sangre wegen ihrer physischen Kraft
ausgewählt“, erklärt Michael Grau,
Kulturreferent im Moritzteam. Er
sieht in dem textilen Kunstobjekt
ein Altardekor, ein barockes Antependium, das zwar ungewöhnlich
ist, aber keineswegs provokativ sein
soll.
Auch die Künstlerin erinnert
daran, dass es in katholischen Kirchen Brauch ist, den Altar üppig zu
schmücken, vor allem mit Blumen.
„Es ist eine Art, das Leben zu feiern“,
meint sie. Die Verzierung der Stoffe,
die sie für ihre Arbeit verwendet hat,
besteht aus barocken Elementen,
wie sie in spanischen und italienischen Kirchen zu finden sind.
Die Gewebe wurden in Norditalien gefertigt, einige sind Reproduktionen antiker Vorlagen. Elizabeth
Aro hat daraus 16 schlangenförmige Stränge genäht und miteinander
verwoben. Jedes der samtigen, neun
Meter langen Teile ist ein eigenes
Objekt, bekommt seine Kraft aber
erst durch die Gemeinschaft.
Elizabeth Aro freut sich, wenn
ihre Arbeit in den Menschen etwas hervorruft und unterschiedlich
interpretiert wird. Für sie sind die
Stränge wie Venen und Arterien eines Kreislaufs, der durch die rote,
teils leuchtende Farbe Blut, Martyrium, Opfer und Hingabe, aber auch
Leben und Freude symbolisiert.
Santa Sangre sei eine Allegorie
dessen, was im Unterbewusstsein,
im Körper, in den Venen, aber auch
in der Liturgie und beim Messopfer
geschehe, erläutert die Künstlerin.
Den Altar sieht sie als Herz, von
dem ein Energiefluss kommt, der
das Leben bringt. Sie hofft, dass die
Reflexion über die Installation auch
zu einer tieferen Einsicht der eigenen Person und hin zu den eigenen
Kraftquellen und Blutbahnen führt.
Denn das Blut verbinde Familien, die Blutsbande seien immer da,
so dass der einzelne sich nie allein
fühle. „Auch die Religion, die christliche Kultur, ist eine große Familie,
zu der wir alle gehören. Im Gebet
beispielsweise ist der andere immer
mit dabei“, gibt Elizabeth Aro zu
bedenken.
Die Architektur der Moritzkirche
mit ihrem Weiß und den klaren
Formen bildet einen Kontrast zur
barocken Ornamentik. Das Licht,
das durch die Fenster einfällt, gibt
dem Purpur der Stoffe eine besondere Strahlkraft. Und wenn jetzt im
Winter die Sonne scheint, wandert
sie genau über den Altar.
Santa Sangre ist bis 1. April zu
sehen. Die Moritzkirche ist täglich
von 8.30 bis 19 Uhr geöffnet. Beim
Kunstgespräch am 22. März um 15
Uhr ist die Künstlerin anwesend.
Roswitha Mitulla
Amselbad im Weihwasser
WERTINGEN – Ein exquisites SPA-Erlebnis gönnt sich diese Amsel: Sie
erfrischt sich mit einem Bad in der Weihwasserschüssel auf einem Grab des
Wertinger Friedhofs. Der Schnappschuss gelang unserem freien Mitarbeiter
Konrad Friedrich.
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DAS ULRICHSBISTUM
14./15. März 2015 / Nr. 11
ZENTRALE ANL AUFSTELLE
Kunst und Bau
Pfarrbüro als „Klein-Tabor“
Prälat Bertram Meier segnet neue Räume im Kloster Polling
Senioren- und Rollstuhlfahrergerecht eingerichtet, ist das neue
Pfarrbüro im ehemaligen Kloster
eine für alle gut erreichbare Anlaufstelle. Auch das Kloster mit
seiner über 1000-jährigen Geschichte wird damit gestärkt.
POLLING – Mit einem Gottesdienst in Polling wurde die Eröffnung des neuen Pfarrbüros
gefeiert. Prälat Bertram Meier
wünschte in der Predigt und bei
der Segnung der Räume, dass der
Ort ein Klein-Tabor für seine Besucher werde, ein Gipfelerlebnis,
nach dem sie auch Talsohlen sicher durchschreiten könnten.
Es möge so mancher Knoten hier
gelöst werden, wünschte der Prälat
den Gottesdienstbesuchern. Als Geschenk hatte er eine „Knotenlöserkerze“ mitgebracht, die symbolisch
für die Aufgabe des Ortes stehen
soll.
Das Pfarrbüro war bisher wenige
Meter vom neuen Standort entfernt
im Benefiziatenhaus untergebracht.
Grund für den Umzug war laut
Kirchenpfleger Georg Frohnwieser
nicht der Standort, sondern die Lage
im ersten Stock, der für ältere Menschen schwer zu erreichen war. Außerdem waren die Platzverhältnisse
beengt. Die neuen Räume im Kloster liegen im Erdgeschoß und sind
über wenige Stufen erreichbar. Zudem wurde eine für Rollstuhlfahrer
Zum Gruppenfoto anlässlich der Eröffnung des neuen Pfarrbüros im Kloster kamen (von links) Pfarrer Martin Weber, Oberin
Schwester Raphaela, Pfarrsekretärin Sabine Loy, die pastorale Mitarbeiterin Martha Eichinger, Pfarrsekretärin Renate Frohnwieser
und Kirchenpfleger Georg Frohnwieser zusammen.
Fotos (3): Schubert
Zur Neueröffnung alles Gute,
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DAS ULRICHSBISTUM
14./15. März 2015 / Nr. 11
Mehr Information auf der Internetseite des Bistums:
Christus begegnen
Abende der Versöhnung für Erneuerung in der Fastenzeit
AUGSBURG (pba) – Zur Ruhe
kommen, Gottes Wort hören, Jesus Christus in der eucharistischen
Anbetung begegnen und sich im
Sakrament der Versöhnung erneuern lassen: Das bieten die „Abende
der Versöhnung“, die während der
Fastenzeit in zahlreichen Pfarreien
des Bistums angeboten werden.
Prälat Bertram Meier segnete nach dem Festgottesdienst die Räume des neuen
Pfarrbüros.
geeignete Rampe zum neu geschaffenen Eingang gebaut.
Rund 400 000 Euro wurden in
den Umbau, die Renovierung und
die Einrichtung der sechs Räume
gesteckt, die die Pfarreiengemeinschaft Polling, Eberfing, Oderding
und Etting für 25 Jahre vom Dominikanerinnen-Kloster Heilig Kreuz
gemietet hat. 330 000 Euro davon
stammen aus Kirchensteuern.
Das sei „eine sinnvolle Verwendung des Geldes“, erklärte Kirchenpfleger Frohnwieser, da hier eine
Anlaufstelle für Menschen in seelsorgerischen Angelegenheiten und
gleichzeitig eine moderne Verwaltungsstelle geschaffen worden sei.
Das Bläserquartett des Pollinger
Musikvereins spielte das Altniederländische Dankgebet zur Eröffnung
des modern eingerichteten Pfarrbüros. Dort arbeiten in Teilzeit zwei
Sekretärinnen, eine pastorale Mitarbeiterin und eine Buchhaltungskraft. Außerdem hat Pfarrer Martin
Weber hier sein Büro.
Standortbekenntnis
Mit der Verlagerung ins Klostergebäude wird laut Frohnwieser
ein langfristiges Ziel verfolgt. Es
sei ein klares Standortbekenntnis
zum Kloster. Es wurde vor gut 1000
Jahren wiedergegründet und soll
weiterhin seiner ursprünglichen Bestimmung dienen, ein Ort religiösen
Lebens bleiben. In diesem Sinn werden noch heuer zwei weitere, derzeit
leer stehende Räume renoviert, um
künftig der Pfarrgemeinde als Versammlungsräume zu dienen. Auch
eine Wohnung wurde eingerichtet,
die Pfarrer Herbert Kellermann als
Ruhesitz dient.
Alfred Schubert
In folgenden Gemeinden finden
solche „Abende der Versöhnung“
statt:
14. März: Dillingen, Kirchenzentrum St. Ulrich, 18 Uhr Familiengottesdienst mit anschließender Anbetungszeit und Beichte bis 23 Uhr.
20. März: Zusamzell, Pfarrkirche St.
Nikolaus, 20 Uhr. Vöhringen, St.
Michael, 19 Uhr.
22. März: Harburg, Herz-Jesu-Kirche,18.30 Uhr.
26. März: Anhausen, Kirche St.
Adelgundis, 19 Uhr.
27. März: Osterberg, St. Peter und
Paul, 19 Uhr. Wallerstein, Pfarrkirche St. Alban, 19 Uhr.
28. März: Pfaffenhofen/Roth,
Pfarrkirche St. Martin, 18.30 Uhr.
30. März: Augsburg-Pfersee, Pfarrkirche Heiligstes Herz Jesu, 18.30
Uhr.
31. März: Hiltenfingen, St. Silvester, 19 Uhr.
Die Pfarrei St. Georg in Pürgen
veranstaltet eine ganze „Woche der
Versöhnung“. Ihr Motto lautet: „Für
alle, die nicht (mehr?) perfekt sein
wollen“. Folgende Termine finden
dazu statt:
Sonntag, 22. März: Fastenessen, 11
Uhr, Kirchlich gemeindliches Zentrum in Pürgen.
Montag, 23. März: Kreuzweg der
Männer, 19.30 Uhr, Kirche St. Georg, Pürgen.
Dienstag, 24. März: „Von der
Schwierigkeit zu vergeben: Josef und
seine Brüder“ (Bibelabend), 20 Uhr,
Kirchlich gemeindliches Zentrum
Pürgen.
Mittwoch, 25. März: Gebet um Erkenntnis unserer Fehler und um die
Kraft zur Vergebung, 20 Uhr, Kirche St. Michael, Ummendorf.
Donnerstag, 26. März: Hass und
Vergebung im Spielfilm (Glaubensgespräch), 20 Uhr, Kirchlich gemeindliches Zentrum Pürgen.
Freitag, 27. März: Abend der Versöhnung: Stille, Anbetung, Lobpreis
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr, Kirche St. Georg, Pürgen.
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Erstellt am: 29.04.2014 7:57 Uhr
Schüler drehen Kurzfilm
AUGSBURG – In einer Projektwoche haben Schüler der Modellklasse für
Hochbegabte am Augsburger Gymnasium bei St. Stephan einen Imagefilm
für ihre Schule gedreht. Sie filmten die Reise eines Gummiballes durch das
Gymnasium. Joseph Buchner, ein Lernfilmprofi, und Pädagogin Anna Waltl
unterstützen die Sechstklässler. „Die Kinder der Modellklasse stecken voller
Ideen“, sagt Klassenleiterin Karina Staffler. Sie gestalteten einfallsreiche Szenen, führten die Kamera durch das gesamte Schulhaus und konnten Schulleiter Franz Lettner als Mitspieler gewinnen. Nach drei Tagen Arbeit stellten
sie ihren Kurzfilm mit dem Titel „An unserer Schule bewegt sich was!“ vor.
Er kann auf der Homepage der Schule angesehen werden: www.st-stephan.
de.
Foto: oh
DAS ULRICHSBISTUM
14./15. März 2015 / Nr. 11
NEUGOTISCHE S AALKIRCHE
Wieder nah am Urzustand
St. Stephan in Rohr wurde sorgfältig saniert
ROHR – Möglichst nah an den
Urzustand heranzukommen, das
war Ziel der Innensanierung von
St. Stephan in Rohr (Landkreis
Pfaffenhofen/Ilm). Sie war eigentlich gar nicht geplant, denn
schon die statische Sanierung war
auf 510 000 Euro veranschlagt gewesen, in deren Zuge der marode
Dachstuhl sowie Turm auf Vordermann gebracht und Risse in den
Wänden beseitigt worden waren.
Doch den Mitgliedern der Kirchenverwaltung lag auch das Innenleben ihrer neugotischen Saalkirche
aus dem Jahr 1878 am Herzen. „Wir
haben lange gekämpft“, erzählt Kirchenpfleger Georg Ertlmeier. Bis
schließlich ein Nachtragshaushalt
von 60 000 Euro bewilligt wurde.
Die Elektrik stammte teilweise noch
aus der Ursprungszeit der Elektrizität, die in Rohr etwa in den 1920ern
Einzug gehalten hatte. Neu ist der
Außenaufgang, frisch geweißelt
wurde ebenfalls.
Auch die für eine Dorfkirche ungewöhnlich großen, bunten Glasfenster aus der Königlichen Hofglaserei von Franz Xaver Zettler,
Die Kirche St. Stephan wurde 1878
errichtet.
Kirchenpfleger Georg Ertlmeier und Mesnerin Hedwig Eder haben sich für das
Aufstellen des alten Taufsteins eingesetzt.
Fotos: Hammerl
München, waren Mesnerin Hedwig
Eder sowie Ertlmeier und seinem
Team sehr wichtig. Zwei der vier
Fenster des Altarraums waren in den
1950er Jahren ausgebaut und durch
schlichte Fenster ersetzt worden. Sie
galten dem damaligen Pfarrer als
Kitsch.
Dessen Kirchenpfleger Sebastian
Mair aber hatte sich vehement für
die Fenster eingesetzt, so dass die
Darstellungen der Mutter Maria
und des Herzens Jesu bleiben durfte.
Nur die anderen beiden Fenster mit
Kelch und Brot mussten weichen.
Mair lagerte sie sorgsam ein. So
sorgsam, dass Ertlmeier und Ernst
Eder Stunden investieren mussten,
um sie zu finden. Denn es war zwar
überliefert, dass die Fenster eingelagert wurden, nicht aber genau, wo.
Zwischen Heu und Stroh unterm
Dach des Pfarrstadels wurden sie
schließlich fündig. Leichter war es
mit dem Taufstein. Der war in seine
Einzelteile zerlegt worden, deren Lagerort bekannt war. Er wurde ebenso reaktiviert wie der ursprüngliche
Kreuzweg, der in den 1950er Jahren durch einen damals modernen
ersetzt worden war. „Wir wollten
möglichst nah wieder an den Urzustand der Kirche herankommen“,
erzählt Mesnerin Eder. „Der alte
Kreuzweg war komplett da“, ergänzt
Ertlmeier.
Das aber war eine Kostenfrage,
trotz des relativ guten Zustandes
der eingelagerten Buntfenster und
der Kreuzwegdarstellungen. Rund
10 000 Euro mussten pro Fenster
aufgebracht werden, weitere 10 000
Euro für den Kreuzweg. 135 Stunden erbrachten Kirchenverwaltungsmitglieder und einige freiwillige Helfer an Eigenleistungen. „Ich
musste nie betteln“, lobt Ertlmeier
seine Helfer. In der Bauzeit von insgesamt 2,5 Jahren fielen lediglich
zwei Messen aus. Andrea Hammerl
Wir gratulieren zum gelungenen Werk!
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Buchtipp
Prachtvolle
Fastentücher
Angeregt durch ein Fastentuch,
das Stadtkaplan Ludwig M. Obereisenbuchner für die Stadtpfarrkirche St. Salvator in Nördlingen als
Batikarbeit gemacht hatte, bat
Pfarrer Ludwig Gschwind 1988 die
Künstlerin Professor Hilda Sandtner, ein Fastentuch für die Heilig
Kreuz Kirche in Mindelzell mit den
Arma Christi zu fertigen. Die auf
der Fassung des Kreuzpartikels
eingravierten
Leidenswerkzeuge sollten ins Große übertragen
werden. Die Künstlerin hat diese
Aufgabe großartig bewältigt und
ein aussagekräftiges Fastentuch in
Batik gestaltet.
Die Pfarrangehörigen von Balzhausen waren so angetan vom Mindelzeller Fastentuch, dass sie sich
1989 ebenfalls ein Fastentuch von
der Gründerin des Mindelheimer
Textilmuseums wünschten. Professor Sandtner schlug aber vor, die
geistlichen Werke der Barmherzigkeit zu thematisieren. Für dieses
Fastentuch wählte die Künstlerin
eine andere Technik. So entstanden sieben Bilder in Applikationsstickerei mit Begebenheiten aus
dem Neuen Testament (Foto: oh).
Da die bald nach der Entstehung
der Fastentücher dazu verfassten
Schriften vergriffen waren, wurden sie jetzt neu aufgelegt. Es war
Pfarrer Gschwind auch ein Anliegen, das Wirken der bedeutenden
schwäbischen Künstlerin in Erinnerung zu rufen.
red
Info: Ludwig Gschwind: „Sei gegrüßt, o Heiliges Kreuz – Das
Fastentuch der Pfarr- und Wallfahrtskirche Heilig Kreuz Mindelzell“; „Die geistigen Werke der
Barmherzigkeit – Das Fastentuch
der Pfarrkirche St. Vitus Balzhausen“. Beide Bände sind im Kunstverlag Josef Fink erschienen und
kosten jeweils fünf Euro.
DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGE
14./15. März 2015 / Nr. 11
ANZE I GE
Mit weißen Segeln im Wind
Bischof Konrad feiert Novene
AUGSBURG (zoe) – Die siebte Novene als Vorbereitung auf die Wallfahrt
zur Maria Knotenlöserin hat Bischof Konrad Zdarsa mit Gläubigen in der
Marienkapelle des Augsburger Domes gefeiert. Maria als Mutter der Versöhnung stand im Mittelpunkt. Bischof Konrad betonte, dass gutes Zureden
und Zuspruch oft von ganz unerwarteter Seite kämen, so wie bei den Dienern des Naaman, die ihn zum Bad im Jordan bewegen können. Naaman
erwartete äußerliche Heilung. Geschenkt bekam er innere und äußere Heilung, eine neue Gotteserkenntnis und damit neuen Halt im Leben und im
Sterben. Im Jahr 2017 wird das 100. Jubiläum der Verehrung Mariens als
Patrona Bavariae gefeiert. Bis dahin wird jedes Jahr in einer der Bayerischen
Diözesen eine Marienwallfahrt begangen. Am 9. Mai führt die gemeinsame
Wallfahrt aller bayerischer Bistümer zum Bildnis der Maria Knötenlöserin
in St. Peter am Perlach in Augsburg.
Foto: Zoepf
bp_Katalog 2014-REG_230x145_bp_anzeige_210x148,5 26.02.15 09:34 Seite 1
Eine stete Meeresbrise, Segelromantik
und antike Stätten: Mit einer einmaligen
Jubiläumskreuzfahrt zwischen Griechenland und Malta vom 17. bis 22. Oktober
feiert das Bayerische Pilgerbüro seinen
runden Geburtstag. Auf dem Vier-MastGroßsegler gleiten Reisende wie in früheren Zeiten über das Mittelmeer, erleben zugleich an Bord modernen Komfort
und entdecken antike und christliche
Kulturschätze.
Die Star Clipper sticht in Athen in See
Richtung Monemvasia und weiter über
Olympia nach Syrakus auf Sizilien bis
nach Malta. An Bord warten geschmackvolle Kabinen, zwei Pools, zwei Bars an
Deck und mediterraner Gaumenschmaus
auf die Passagiere. Die Kreuzfahrt wird
vom Münchner Weihbischof Wolfgang
Bischof begleitet.
In Athen werden am Abend des Anreisetages die Anker des Großseglers gelichtet – allerdings nicht ohne vorher den
imposanten Areopag-Felsen, wo Apostel
Paulus seine berühmte Rede hielt, zu
besuchen. Anschließend begrüßt die internationale Crew die Reisenden an Bord
der Star Clipper mit einem Willkommenscocktail an Deck, von wo aus auch das
Auslaufen beobachtet wird. Die Kreuzfahrt führt zunächst nach Monemvasia,
der berühmten Festungsanlage auf dem
300 Meter hohen, steilen Fels, deren
weitläufige Anlagen erkundet werden.
Der dritte Tag der Reise steht ganz im
Zeichen der Antike. Im Ionischen Meer
angelangt, ankert die Starclipper in Katakolon für einen Ausflug nach Olympia.
Den vierten Tag verbringen Reisende auf
offener See.
Während die Star Clipper gen Westen segelt, besteht die Möglichkeit mehr über
den Schiffsbetrieb zu erfahren, den Kapitän auf der Brücke zu besuchen oder in
den Pool zu springen und auf einer der
Sonnenliegen das Spiel des Windes in
den Rahsegeln zu beobachten. Am fünften Tag der Reise ankert die Star Clipper
direkt vor dem historischen Zentrum von
Syrakus auf Sizilien. Schließlich läuft das
Schiff in den beeindruckenden Naturhafen von Valletta auf Malta ein.
Es besteht die Möglichkeit, den Aufenthalt auf Malta zu verlängern. Die Kreuzfahrt ab Athen vom 17. bis zum 22.
Oktober kostet inklusive Flüge ab/bis
München/Frankfurt, Vollpension sowie
geistlicher Begleitung und Reiseleitung
ab 2195 Euro pro Person. Alle Ausflüge
sind im Preis inbegriffen.
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Pamplona nach Burgos
02.06.-13.06.15
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23.04.-30.04.15
p.P. ab € 1.350,-
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des Grabtuches von Turin
23.04.-27.04.15 oder
09.06.-13.06.15 (Busreise)
p.P. ab € 625,(nur im Doppelzimmer möglich)
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12.05.-16.05.15 (Flugreise)
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DAS ULRICHSBISTUM
14./15. März 2015 / Nr. 11
�ir �ratulieren von
�e��en
Zum Geburtstag
Emma Böck (Kirchheim)am 14.3.
zum 92., Otto Forster (Konstein)
am 18.3. zum 82., Hermann Frey
(Burlafingen) am 14.3. zum 81.,
Eugen Josef Früholz (Burlafingen)
am 15.3. zum 98., Josefa Hofmann
(Konstein) am 18.3. zum 88., Hildegard Holzschuh (Burlafingen)
am 19.3. zum 87., Maria Klein
(Hafenhofen) am 14.3. zum 84.,
Franziska Maurer (Burlafingen) am
14.3. zum 87., Ingeborg-Anna Mittel (Wellheim) am 20.3. zum 83.,
Anna Aloisia Samel (Nersingen)
am 17.3. zum 81., Zita Saule (Hafenhofen) am 20.3. zum 82., Paula
Schneider (Burlafingen) am 20.3.
zum 84., Josefa Schlecker (Burlafingen) am 19.3. zum 82., Elsa
Schober (Marxheim) am 17.3. zum
81., Josefine Schönefeldt (Nersingen) am 15.3. zum 86., Anna Stark
(Wellheim) am 14.3. zum 91., Josef
Strobl (Kirchheim) am 19.3. zum
81., Sieglinde Josepha Walk (Nersingen) nachträglich am 13.3. zum
84., Charlotte Weidl (Konstein)
am 15.3. zum 94., Xaver Zingerle
(Mörgen) am 19.3. zum 93.
90.
Wally Reffler (Attenhausen) nachträglich am 13.3.; der langjährigen
Chorleiterin gratuliert der Kirchenchor. Franz Steidele (Günz a.d.
Günz, Foto)
nachträglich
am 12.3.; es
g r a t u l i e re n
die drei Kinder, zwei Enkel, zwei Urenkel sowie
Anna-Maria
und Christine.
85.
Zenta Gattinger (Birkach) nachträglich am 10.3.; alles Gute und
Gottes Segen wünscht die Schwester. Josef Lang (Pestenacker) am
20.3., Josef Obermeier (Burlafingen) am 14.3., Josefine Peuschel
(Burlafingen) am 19.3.
80.
Erika Berkmüller (Leibi) am 15.3.,
Josefa Holzschuh (Burlafingen) am
19.3., Franz Kisch (Deuringen) am
15.3.; alles Gute von den vier Kindern Christine, Andreas, Bernhard,
Franz-Josef und den neun Enkelkindern. Josefine Klein (Burlafingen)
am 16.3., Katica Kotre (Nersingen)
am 14.3.
75.
Karl Bronnenmeier (Eppishausen)
am 17.3., Roswitha Merkle (Oberfahlheim) am 16.3.
70.
Zeuge der Gnade Gottes
Weihbischof Grünwald vor 20 Jahren konsekriert
AUGSBURG (bc) – Am 18. März
jährt es sich zum 20. Mal, dass
Weihbischof Josef Grünwald zum
Bischof konsekriert wurde. Es war
ein kalter Tag, als ihn Bischof Viktor Josef Dammertz, dessen Vorgänger Erzbischof Josef Stimpfle
und Weihbischof Rudolf Schmid
im Augsburger Dom die Hand
auflegten.
Noch gut kann sich Grünwald
auch an den 8. Februar jenes Jahres
erinnern. Als er gerade von einer
Familienfeier kam, fand er einen
Brief des Nuntius vor. Darin wurde ihm mitgeteilt, Papst Johannes
Paul II. habe ihn zum Weihbischof
ernannt. Nachdem er sich wieder
etwas gefasst hatte, begab sich der
damalige Dompropst zunächst einmal zum Gebet in die Kathedrale,
mit der er von Jugend an verbunden ist.
Sein zweiter Gang führte ihn zu
Bischof Dammertz. Dort besprachen die beiden das Datum, an dem
die Ernennung – es sollte der 21. Februar werden – wie üblich in Rom
und in Augsburg gleichzeitig veröffentlich werden sollte. Außerdem
wurde der Termin für die Bischofsweihe, die noch vor Ostern erfolgen
sollte, festgelegt.
Über seinen Bischofswahlspruch
„Testificari Evangelium Gratiae Dei
– Das Evangelium von der Gnade
Gottes bezeugen“ musste er sich
nicht lange Gedanken machen.
Denn schon lange hatte er sich mit
diesem Wort, das ihm bei der Lektüre begegnet war, auseinandergesetzt.
Die Pontifikalien wie Bischofsstab,
-ring und Pectorale suchte er bei
dem Künstler Max Faller aus, die
Mitra bestellte er in der Paramentenstickerei der Dillinger Franziskanerinnen. Eine Woche vor der
Hartmuth Karl Heim (Nersingen)
nachträglich am 11.3., Kreszenzia
Rill (Weil) am 20.3., Prende Nrecaj
(Leibi) nachträglich am 12.3.
Hochzeitsjubiläum
55.
Josef und Franziska Hanrieder
(Konstein) am 19.3.
Ihr direkter Draht zum
Gratulieren: Frau Becker,
Telefon 08 21 / 5 02 42 61
Josef Grünwald
kann sich noch
gut an den Tag
erinnern, an
dem er seine
Ernennung zum
Weihbschof
im Briefkasten
fand.
Foto: Zoepf
Weihe begab sich Josef Grünwald zu
Einzelexerzitien ins Kloster der Karmelitinnen in Welden.
Für den feierlichen Gottesdienst
hatte sich Josef Grünwald die Missa Majestas Domini des früheren
Augsburger Domkapellmeisters Karl
Kraft gewünscht. Besonders berührte ihn, während der Weihehandlung
vor dem Altar ausgestreckt auf dem
Boden zu liegen. Die Gemeinde betete derweil die Allerheiligenlitanei.
Aber auch, wie er zur Weihe vor
Bischof Dammertz hintrat, gesalbt
wurde und die Bischofsinsignien erhielt, hat Grünwald emotional aufgewühlt.
Gerne erinnert sich Grünwald,
der von Juni 2004 bis September
2005 und von Mai bis Oktober
2010 Diözesanadministrator war, an
seinen „guten und aufgeschlossenen
Mitarbeiterstab“. Mit seinen Leuten
habe er auch schwierige Situationen
bewältigen können. So wie sich heute wieder Visitatoren in die verschiedenen Gemeinden der Diözese aufmachen, besuchte auch Weihbischof
Grünwald viele Pfarreien in seiner
Amtszeit. Bischof Dammertz habe
die Visitationen weitergeführt, die
von Erzbischof Stimpfle begonnen
worden seien. Damals sei es gelungen, die ganze große Diözese zu visitieren, berichtet er. Trotz der zeitlichen Belastung hat sich Grünwald
immer auf die Begegnungen in den
Pfarreien gefreut.
Der Weihbischof feiert in diesem
Jahr nicht nur die 20. Wiederkehr
seiner Bischofsweihe, sondern auch
die 55. Wiederkehr seiner Weihe
zum Priester in Dillingen. „Da es
sich um keine klassischen Jubiläen
mit 25, 50 oder 75 Jahren handelt,
habe ich keine Feier geplant“, sagt
der Jubilar bescheiden. „Ich lasse das
einmal auf mich zukommen.“
A N Z E I G E N : TA G D E S WA S S E R S
14./15. März 2015 / Nr. 11
Tag des Wassers
Das Ökosystem der Erde funktioniert nur dank der Kreisläufe des
Wassers. Als Durstlöscher und
Energieversorger ist es eine unverzichtbare Lebensquelle. Der Tag
des Wassers lenkt den Fokus auf
die kostbare Ressource.
Foto: imago
Seit 1993 wird weltweit am 22. März
der Tag des Wassers begangen. Er steht
in diesem Jahr unter dem Motto „Wasser
und nachhaltige Entwicklung“. Das trägt
der Tatsache Rechnung, dass im Herbst
2015 unter diesem Begriff neue globale Ziele verabschiedet werden, die der
Rio-Gipfel der Vereinten Nationen 2012
beschlossen hat.
Bei der Rio-plus-20-Konferenz vor drei
Jahren verständigte sich die internationale Staatengemeinschaft darauf, eine
neue Entwicklungs-Agenda zu erarbeiten, die die im Jahr 2000 vereinbarten
sogenannten Millenniums-Entwicklungsziele ablösen.
Einiges wurde in den vergangenen 15
Jahren erreicht, doch es gibt nach wie
vor viele globale Herausforderungen.
Zum Beispiel, dass mindestens eine
Milliarde Menschen in Armut leben und
vom Hunger bedroht sind. Wichtigstes
Ziel soll weiterhin sein, extreme Armut
und Hunger zu beseitigen. Als nachhaltig
wird in der Post-2015-Agenda formuliert, dass Entwicklung nicht auf Kosten
künftiger Generationen stattfinden darf.
In diesen Kontext reiht sich der Tag des
Wassers ein, der 1992 bei der Weltkonferenz „Umwelt und Entwicklung“ in Rio
aus der Taufe gehoben wurde.
Der Weltwassertag wird alljährlich von
der Unesco ausgerufen. Das Hauptanliegen der Organisation der Vereinten
Nationen für Bildung, Wissenschaft und
Kultur ist, die Menschen dafür zu sensibilisieren, dass Wasser eine begrenzte
Ressource ist. Sie ruft damit alle Länder
der Erde auf, bewusster und sorgsamer
damit umzugehen.
In vielen Regionen der Erde gibt es
schon jetzt eine massive Wasserknappheit, während in den Industrienationen
der Wasserverbrauch weiter steigt. Das
spitzt sich zu, wenn bis zum Jahr 2050
die Weltbevölkerung von jetzt sieben auf
geschätzte neun Milliarden ansteigt und
Eine kostbare Ressource
der Konsum zunimmt. „Derzeit haben
rund 780 Millionen Menschen keinen Zugang zu sauberem Wasser, mehr als 2,5
Milliarden Menschen haben nicht einmal
einfache sanitäre Anlagen“, stellt Roland
Bernecker, Generalsekretär der deutschen Unesco-Kommission, fest.
Ineffiziente Landwirtschaft und die Klimaerwärmung tragen ebenfalls zur
Wasserknappheit bei. „Wasser gibt es
weltweit genug, es ist jedoch ungleich
verteilt. Oft wird Wasser auch gedankenlos verschwendet, weil es vielerorts
nur wenig kostet“, erläutert Bernecker.
Internationale Kooperation sei besonders wichtig. Beispielsweise bei den
276 grenzüberschreitenden Flüssen, in
deren Einzugsgebiet mehr als die Hälfte
der Weltbevölkerung lebt. „Für die Hälfte
dieser Flüsse gibt es bislang keine internationalen Vereinbarungen zur Bewirtschaftung“, erklärt Bernecker. Damit sie
bei allen Aktivitäten eine fundierte Diskussionsgrundlage hat, gibt die Unesco
viele Forschungen in Auftrag. Einen Katalog mit neueen Erkenntnissen stellt sie
immer am Weltwassertag vor, heuer zum
sechsten Mal. Außerdem geht die 2005
gestartete internationale Dekade „Wasser für Leben“ zu Ende. Im Fokus standen
die Frauen, weil sie weltweit eine wichtige Rolle im Wassermanagement und in
der Wasserversorgung haben.
Dass es künftig Kriege um Wasser geben
könnte, schließt die Kommission nicht
ganz aus. Es sei aber aufgrund historischer Analysen eher unwahrscheinlich.
Der letzte „Wasserkrieg“ liege rund 4500
Jahre zurück.
In der Region finden am Tag des Wassers
zahlreiche Veranstaltungen von Kommunen, Wasserwerken, Schulen, Pfarreien,
Unternehmen, Vereinen und Verbänden
statt. Vielerorts kann man sich anschau-
Rund 750 Millionen Menschen haben
keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser
Foto: Mitulla
en, woher das Trinkwasser kommt und
wie das Abwasser gereinigt wird. Andere Veranstalter informieren darüber, wie
man Wasser einsparen kann. Vor allem
Kinder sollen bereits den behutsamen
Umgang mit dem kostbaren Nass lernen.
Roswitha Mitulla
NATUR. BEWUSST. LEW.
Als Betreiber von 35 Wasserkraftwerken achten wir auf den Erhalt der Lebensräume
von Pflanzen und Tieren und streben eine nachhaltige Verbesserung der Ökosysteme
an. Mitarbeiter wie Dr. Gerhard Haimerl, Ingenieur für Wasserbau-Technik bei den
Bayerischen Elektrizitätswerken (BEW), entwickeln dafür beispielsweise mit den
Experten der örtlichen Fischereivereine neue Fischaufstiegshilfen.
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14./15. März 2015 / Nr. 11
Eindrücke
vom Jakobsweg
Jakobus-Pilgerweg
Ungebrochen ist die Begeisterung
für den Jakobsweg, der nach Santiago de Compostela in den Nordwesten Spaniens führt. Manche
gehen ihn sogar im Winter, aber
viele Pilger brechen mit Beginn
des Frühlings Ende März oder Anfang April auf.
0’
ANDECHSER
OSTEREIERMARKT
2015 13. - 15. März
Kloster Andechs
„Florian Stadl“
Freitag: 14:00 - 18:00
Samstag: 10:00 - 17:30
Sonntag: 10:00 - 17:00
Eintritt: € 3,50, Kinder unter 14 Jahre frei
Veranstalter: Gertrud Weiss
D-87330 Bad Grönenbach, Breslauer Strasse 12
In Oettingen treffen der Fränkische und der Bayerisch-Schwäbische Jakobsweg
aufeinander.
Foto: Schramm/oh
Rastplätze für die Seele
OETTINGEN – Weit verzweigt durchzieht
das Netz der Jakobus-Pilgerwege Europa.
Alle haben ein Ziel: Santiago de Compostela, den bedeutenden Wallfahrtsort in
Spanien. Die charmante Residenzstadt
Oettingen bildet in diesem weitverzweigten Netzwerk einen JakobswegKnotenpunkt in Nordschwaben.
Hier rasten Pilger, die auf dem Fränkischen Jakobsweg von Nürnberg kommen
und über Nördlingen und Ulm bis an den
Bodensee laufen. In Oettingen haben die
Pilger bereits ein gutes Stück Weg hinter
sich: mitten durch fränkische Mittelgebirgslandschaften, vorbei an den künstlich geschaffenen Wasserflächen des
Fränkischen Seenlandes, mit Station im
romanischen Kloster in Heidenheim am
Hahnenkamm sind sie gewandert, bevor
sie in Oettingen an der Jakobskirche eintreffen.
Auf den Spuren des
heiligen Jakobus
Pilgern –
wandern, verweilen, nachdenken –
zu sich selbst finden
• Startpunkt des Bayerisch-Schwäbischen
Jakobusweges nach Augsburg
• Etappenziel auf dem Fränkischen JakobusPilgerweg von Nürnberg nach Ulm
• Wichtige Stationen: Kirche St. Jakob mit
Jakobsturm, Kirche St. Sebastian,
Kapelle St. Anna mit erLEBENspfad
• itour – auf der Spur der Muschelsteine
• Pilgerstempel erhältlich in der TouristInformation und an weiteren
ausgewiesenen Stellen
Schöne Momente erleben ...
Tourist-Information Oettingen
Schloßstr. 36 · 86732 Oettingen i. Bay.
Telefon 09082 70952 · Fax 09082 70988
[email protected]
www.oettingen.de
Die Kirche aus dem 14. Jahrhundert
ist heute die Evangelische Pfarrkirche
und lädt die Pilger zur Andacht und zur
Besichtigung ein. Untypisch für eine
evangelische Kirche, wurde der ursprünglich gotische Innenraum 1680/81
weitgehend barockisiert und von Matthias Schmuzer d. J. mit reichen Stuckaturen
ausgeschmückt.
Sehenswert sind die Kreuzigungsgruppe auf dem Hochaltar (um 1500), der
muschelförmige Taufstein, ein Werk
des Oettinger Bildhauers Konrad Thier
(um 1689), sowie die von einem Verkündigungsengel getragene Kanzel (um
1677). Beeindruckende Zeitzeugen sind
die Grabsteine und Epitaphien aus dem
15. bis 18. Jahrhundert.
Die Pilger werden vor der Kirche von der
Bronzeskulptur eines Jakobspilgers empfangen. Hier ist nicht nur Stationspunkt
einer Tages-etappe auf dem Fränkischen
Jakobsweg, sondern auch der Startpunkt
für den Bayerisch-Schwäbischen Jakobsweg.
Zum Innehalten
Bevor sich die Pilger auf den weiteren
Weg machen, laden neben der Kirche St.
Jakob weitere Stationen zum Verweilen,
Erholen und Innehalten ein: Die katholische Pfarrkirche St. Sebastian und der Erlebenspfad bei der St. Anna-Kapelle bieten sich als „Rastplätze für die Seele“ an.
Mit neuer Kraft und schönen Eindrücken
führt der Bayerisch-Schwäbische Jakobsweg am östlichen Rand des Meteoritenkraters Ries entlang und durch die
Ausläufer der Fränkischen Alb bis an die
Donau und von dort weiter nach Süden
über Augsburg an den Bodensee.
Informationen:
Tourist-Information Oettingen,
Telefon 0 90 82/7 09 - 52,
www.oettingen.de.
DONAUWÖRTH – Bilder vom Jakobsweg
sind derzeit im Donauwörther Münsterpfarrheim zu bestaunen. Gemalt hat sie
der Stuttgarter Wilfried Zehle auf seiner
Pilgerfahrt mit dem VW-Bus. Er erfüllte
sich damit einen lang gehegten Traum.
Stadtpfarrer Ottmar M. Kästle begrüßte
bei der Vernissage neben dem Künstler
zahlreiche interessierte Gäste. „Beim
Betrachten der Bilder wurden in mir Erinnerungen an eine eigene Reise nach
Santiago de Compostela wachgerufen“,
sagte Kästle. Am Sonntag, 15. März, ist
die Ausstellung von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Kaffee und Kuchen werden angeboten. Der Maler führt um 15 Uhr durch die
Ausstellung. Die Bilder der Ausstellung
können erworben werden. Ein Teil des
Erlöses kommt der Caritas-Sozialstation
und dem Projekt der Dominikanerinnen
von St. Ursula in Pakistan zugute.
„Kathedrale in Santiago“ von Wilfried
Zehle.
Foto: oh
Ostermarkt im
Kloster Andechs
ANDECHS – Im Benediktinerkloster Andechs – einem Etappenziel des Münchner
Jakobswegs – findet vom 13. bis 15. März
im Florian-Stadl der Andechser Ostermarkt
statt. Über 50 Künstler aus der Schweiz,
Österreich, Russland und Deutschland
zeigen eine Fülle
künstlerisch
gestalteter Eier von
Hühnern,
Wachteln, Puten, Fasanen,
Schwänen,
Straußen, Enten,
Gänsen und Wellensittichen. Außerdem gibt es
Holz-, Porzellanund Glaseier. Die
Besucher können den Künstlern bei der
Arbeit zusehen. Geöffnet ist der Markt
am Freitag von 14 bis 18 Uhr, am Samstag von 10 bis 17.30 Uhr und am Sonntag
von 10 bis 17 Uhr.
Foto: oh
DAS ULRICHSBISTUM / ANZEIGE
14./15. März 2015 / Nr. 11
AUGSBURG – Am 3. März 321
verbot Kaiser Konstantin den
Richtern, Stadtleuten und Gewerbetreibenden, am Sonntag zu
arbeiten, und machte somit den
Sonntagsschutz zum Staatsgesetz.
Heute wird am gleichen Datum
der „Internationale Tag des freien
Sonntags“ begangen. Die „Allianz
für den freien Sonntag“ Bayern
forderte diesmal von der Staatsregierung die Umsetzung eines Bundesurteils.
„Wir erleben in Bayern, dass die
Sonntagsarbeit ohne Not zunimmt,
weil wirtschaftliche Interessen den
Interessen der Beschäftigten vorgezogen werden“, erklärte Erwin
Helmer, Betriebsseelsorger und Diözesanpräses der Katholischen Arbeitnehmerbewegung im Bistum (KAB),
beim Aktionstag in Augsburg. Vertreter der KAB, der Katholischen
Betriebsseelsorge, der Gewerkschaft
Verdi, des Evangelischen Kirchlichen Dienstes in der Arbeitswelt
(kda) und der Aktionsgemeinschaft
für Arbeitnehmerfragen (afa) hatten
am Moritzpunkt ein großes Plakat
mit der Aufschrift „Sonntag – ein
Geschenk des Himmels“ enthüllt.
Sie verteilten Informationsmaterial und sprachen mit Passanten.
Beim sportlichen Abschluss „Wir
laufen für den freien Sonntag“ wurde das Anliegen durch die Innenstadt getragen.
Streiter für den Tag des Herrn
Verbände und Gewerkschaft setzen sich für arbeitsfreien Sonntag ein
Bilden eine Allianz für den freien Sonntag (von links): Helmut Jung, DGB Schwaben, Betriebsseelsorger Hans Gilg, Peter Ziegler, KAB-Diözesansekretär, KAB-Diözesanpräses und Betriebsseelsorger Erwin Helmer, KAB-Mitglied Bernhard Stoppel, Eugen Hähnel und Susanne Ott vom kda.
Foto: Mitulla
Mit dem Aktionstag startete die
Forderung der Sonntagsallianz an
die Bayerische Staatsregierung, die
Bedürfnisgewerbeordnung zu ändern. Hintergrund ist ein Urteil des
Bundesverwaltungsgerichts Leipzig,
das im November 2014 die hessische
Verordnung kippte und eine sofortige Neuregelung der Sonntagsarbeit
in Callcentern, Wettbüros, Autowaschanlagen und weiteren Betrieben forderte. Weil die Gesetzeslage
in Bayern ähnlich wie in Hessen
ist, will die Allianz, dass die Politi-
ker auch hier die Vorgaben entsprechend des Urteils umsetzen. Sonnund Feiertage sind zwar durch das
Grundgesetz als „Tage der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung“
geschützt, doch die Wirklichkeit
sieht anders aus.
In Deutschland arbeiten über
zehn Millionen Menschen sonntags,
und es werden immer mehr. „In der
Industrie nimmt die Sonntagsarbeit
zu. „Das spüren auch die Sportvereine, die Mühe haben, noch Trainer
zu finden“, berichtete Helmut Jung,
Regionsgeschäftsführer des DGB
Schwaben.
Die Allianz wehrt sich auch gegen
die Zunahme der verkaufsoffenen
Sonntage und die Ausweitung von
Stadtteilfesten auf die ganze Stadt.
„Unsere größte Sorge ist, dass immer
wieder neue Anlässe gefunden werden, um am Sonntag Geschäfte zu
machen. Viele sogenannte Markttage erfüllen nicht die Vorgaben des
Gesetzes und der entsprechenden
bayerischen Verordnungen. Auch
in anderen Branchen wird munter am Sonntag gearbeitet und der
Sonntagsschutz immer weiter ausgehöhlt“, erklärte Susanne Ott vom
kda.
Für die Kirchen ist der Schutz des
Sonntags wichtig, weil es der Tag des
Herrn ist. „Es ist auch der Tag des
Menschen, der Familie, der gemeinsamen Feste und der Kultur“, betonte Erwin Helmer.
Die Chancen stünden gut, dass
auch in Bayern die Bedürfnisgewerbeverordnung geändert wird. Man
brauche dabei einen langen Atem,
ein gutes Team und müsse immer
am Thema dran bleiben, betonte
Peter Ziegler, Diözesansekretär der
KAB.
Roswitha Mitulla
AN ZE I G E
Beliebter Ostereiermarkt
DONAUWÖRTH – Die City-Initiative-Donauwörth lädt am Sonntag, 15. März,
Besucher aus Nah und Fern zum traditionellen Donauwörther Ostereiermarkt ins
Tanzhaus ein. Oberbürgermeister Armin
Neudert eröffnet die österliche Veranstaltung, die heuer bereits zum 13. Mal
stattfindet, am Sonntag um 10 Uhr. Rund
40 Aussteller präsentieren im Tanzhaus
Handwerkliches und Künstlerisches rund
ums Ei.
Mancher Brunnen der Großen Kreisstadt
erhält auch in diesem Jahr seinen österlichen Putz. Organisiert und umgesetzt
von Projektleiterin Birgit Rößle und Monika Starek hat sich der Heimat- und
Volkstrachtenverein Donauwörth wieder dieses Themas angenommen. Der
Partnerschaftsbrunnen gegenüber des
Tanzhauses, dessen Kronengestell von
den Auszubildenden der Firma Airbus
Helicopters hergestellt wurde, wird mit
bunt bemalten und individuell gestalteten Eiern der Kinder der Donauwörther
Kindergärten geschmückt.
Girlanden aus Efeu und Eier in weiß-blau
verwandeln den Fischerbrunnen im Ried
in einen „Bayerischen Brunnen“. Hier haben die Senioren der Stadt Donauwörth
beim Bemalen der Eier ihrer Kreativität
in den Farben Weiß und Blau freien Lauf
gelassen. Der Marienbrunnen am Rat-
Dekoratives und Nützliches für Ostern
gibt es beim Donauwörther Ostereiermarkt.
Foto: CID
haus wird von den Hausmeistern des
Rathauses in Zusammenarbeit mit den
Stadtgärtnern in den Farben der Stadt
Donauwörth geschmückt. Eine Überraschung erwartet Besucher am Reichsstadtbrunnen in der oberen Reichsstraße: Während der Osterzeit wird dieser
zum „Künstlerbrunnen“, gestaltet von
den Kunstklassen der Ludwig-Auer-Mittelschule.
Auch die Sonnenstraße hat viele Attraktionen zu bieten. Die Gewerbetreibenden
um CID-Projektleiterin Ingeborg GroßRuff haben sich tolle österliche Aktionen ausgedacht. Aus Weidenzweigen
werden unter Mithilfe der Stiftung St.
Johannes Osternester geflochten. Bunt
bemalte Osterhasen und Hühner aus
Holz, ausgesägt von den Lehrlingen des
Kolping-Bildungswerkes in Donauwörth,
schmücken die Sonnenstraße und verleihen ihr ein besonderes, österliches Flair.
DAS ULRICHSBISTUM
14./15. März 2015 / Nr. 11
RENOVIERUNG BIS FRÜHJAHR
ZERRÜ TTETE EHEN
Im Kirchturm „Zum Guten Hirten“ verfangen sich Vögel und Katzen
AUGSBURG –
Pfarrer Ulrich
Lindl hat im Auftrag von Bischof
Konrad Zdarsa der Gemeinschaft
„Magnificat“ in der Gnadenkapelle der Gebetsstätte Wigratzbad das
bischöfliche Dekret ihrer „Anerkennung als kanonischer Verein von
Christgläubigen“ überreicht. Bereits
im Jahr 2004 entstanden dort die
„Magnificat-Treffen“. Sie richten
sich an Menschen, deren Ehe zerbrochen ist oder Gefahr läuft, zu
zerrütten. In den vergangenen zehn
Jahren ist die Gebetsgruppe gewachsen und trifft sich auch im Kloster
Brandenburg an der Iller. Die Magnificat-Treffen wollen Betroffenen
eine Heimat bieten, wo sie Annahme, Verständnis und auch Stärkung
erfahren. Um der Gemeinschaft eine
Basis zu geben, haben die Mitglieder Grundsätze, Ziele und Statuten
entwickelt. Sie versprechen darin, in
ihrem Stand als geschiedene oder getrennt lebende Ehepartner in Treue
das weiterhin bestehende Ehesakrament zu leben. Als Leiter der
Gemeinschaft wurde Paul Fladung
gewählt. Tobias Brantl, Benefiziat
an der Gebetsstätte Wigratzbad, unterstützt die Gemeinschaft als geistlicher Begleiter.
Falken auf Taubenjagd
AUGSBURG – Der starke Sturm
im Frühsommer 2013 brachte es
ans Tageslicht: Der Kirchturm neben dem Gotteshaus „Zum Guten
Hirten“ im Augsburger Univiertel
musste dringend saniert werden.
Putz war abgebröckelt, Spitzen
zur Abwehr der Tauben waren heruntergefallen, und beides wurde
zur Gefahr für die Fußgänger.
Das Taubennetz um die Wendeltreppe zum Inneren des Turms hat
zudem ein großes Loch. Das lockt
nicht nur Tauben an: Mehrmals
wurde Pfarrer Jaroslaw Gutowski angerufen, weil aus dem Turm
erbärmliches Maunzen klang. So
manche Mieze verirrte sich auf der
Taubenjagd in den Maschen.
Aber auch Falken gerieten in die
Maschen. Zweimal schon mussten
die geschützten Raubvögel befreit
werden. Manchmal finde im Turm
sogar ein Kampf zwischen Falken
und Tauben statt, erzählt Pfarrer
Gutowski. Das Loch im Netz ist zudem für neugierige Kinder ein Risiko. Es musste gehandelt werden.
Nach der Begutachtung, die weiteren Sanierungsbedarf wie etwa an
der Sicherung des Kreuzes auf dem
Turmdach aufdeckte, kam der Kostenvoranschlag: Angesetzt waren
105 000 Euro, eine Summe, die Kirchenpfleger Helmut Ruf und Pfarrer
Gutowski erschreckte. Die Einrüstung und die Hebebühne für den
über 30 Meter hohen Turm seien
sehr kostenintensiv, erklären beide.
Im November 2014 waren die
veranschlagten Kosten auf 168 000
Euro gestiegen – und es wurde auf
die Realisierung gedrängt. Tatsäch-
Wir
Das Netz an der Wendeltreppe des Kirchturms muss noch erneuert werden. Andere Renovierungsmaßnahmen sind zur Freude von Kirchenpfleger Helmut Ruf (links)
und Pfarrer Jaroslaw Gutowski (rechts) bereits abgeschlossen.
Foto: Knauer
lich schafften es die beauftragten
Unternehmen, die Hauptarbeiten
bis kurz vor Weihnachten fertigzustellen. Der Rest wird nun im Frühjahr vollendet.
Ein großes Glück war dabei das
milde Wetter: „Der Winter hat gewartet“, bemerkt Pfarrer Gutowski.
Auch die Finanzierung stand unter
einem guten Stern. Die Bischöfliche Finanzkammer übernahm einen großen Anteil der Kosten. Der
Gemeinde bleiben 36 000 Euro, die
schaffen begehbaren Raum - www.soell.de
Gerüstbau
Danke für Ihr Vertrauen
sie selbst aufbringen muss. Keine
leichte Aufgabe, denn „wir sind eine
arme Pfarrei“, sagt Gutowksi. Zwar
spenden viele, aber oft sind die fünf
Euro im Spendenkorb „das Restgeld
vom Monat“, ergänzt Helmut Ruf.
Manche können nur Centstücke
beisteuern. Die knappen Möglichkeiten waren auch der Grund für
die zusätzliche finanzielle Unterstützung. „Wir sind sehr dankbar“,
betonen Pfarrer Gutowski und Helmut Ruf.
Die „Erosionsschäden“ am 1986
errichteten Turm sind dem Standort
im langgestreckten Windkorridor
geschuldet, der bis zur Universität
reicht. Manchmal sind die Böen so
stark, dass die Menschen nicht dagegen ankommen, beobachtete Pfarrer
Gutowski. Dann müssen sie in der
Kirche Schutz suchen.
Stephanie Knauer
Söll Gerüstbau - Augsburg, München, Kempten, Nürnberg, Chemnitz - Tel: 0821/207 84 0
„Magnificat“-Verein
wird anerkannt
Foto-Aktion
Heilige Gräber
Die Katholische SonntagsZeitung
ruft ihre Leser auf, Fotos des Heiligen Grabes, das in ihrer Kirche
errichtet wird, sowie ein wenig
schriftliche Informationen darüber
zu senden. Die schönsten Aufnahmen werden auf einer Bilderseite
veröffentlicht. Bitte senden Sie die
Fotos unter dem Stichwort „Heiliges Grab“ an die
Katholische SonntagsZeitung
Henisiusstraße 1
86152 Augsburg
E-Mail: [email protected]
Hirblinger Straße 156 f · 86156 Augsburg
Telefon: 08 21 / 71 05 83 90
Einsendeschluss ist am Mittwoch,
18. März.
Foto: Archiv
UNSER ALLGÄU
14./15. März 2015 / Nr. 10
UNTERALLGÄUER BEREITET DEM HEILIGEN VATER EIN BESONDERES GESCHENK
Aus Sympathie für den Papst
Franz Dreyer aus Bad Wörishofen saniert eine Kirche in Buenos Aires/Argentinien
BAD WÖRISHOFEN – Hermann
Dreyer ist ein großer Fan von
Papst Franziskus. Seine Sympathie für den Heiligen Vater brachte den Kneippstädter Restaurator
auf die Idee, für Gotteslohn, die
wie er sagt „härteste Währung der
Welt“, eine Kirche in Argentinien
zu sanieren. Bei der Wahl des für
Pontifex und Gläubige bestimmten Geschenks entschied sich der
73-jährige Kunsthandwerker für
die dringend restaurierungsbedürftige Zentralkirche Santa Felicitas de Barracas in Buenos Aires.
In diesem 1876 im deutsch-neogotischen Stil erbauten Gotteshaus
liegt vieles im Argen. In Chor und
Langhaus müssen massive Wasserschäden behoben werden. Zudem
geht es um das Vergolden beziehungsweise Fassen von Plastiken,
Altären und Fresken.
Der Wörishofer Kirchenrestaurator weiß, dass ihn in Argentinien
keine leichte Aufgabe erwartet. Was
Hermann Dreyer aus Bad Wörishofen hat Großes vor. Er wird in Buenos Aires die
Kirche Santa Felicitas de Barracas restaurieren.
Foto: Issing (1), privat
er vorhat, ist selbst für Fachleute
kein Kinderspiel. Wie beim Arzt
müssen zuerst die Schäden in der
Kirche diagnostiziert werden. Auch
die Bestandsaufnahme, die Befunddokumentation der Raumschale sowie die Entwicklung der Restaurierung haben Priorität.
Weil all diese Maßnahmen nicht
von Bad Wörishofen aus zu steuern
sind, will Hermann Dreyer nahe
seiner Wirkungsstätte eine Wohnung anmieten, aber auch zwischen
Südamerika und dem Unterallgäu
pendeln. Doch damit nicht genug.
Eine Restaurierungswerkstätte, ähnlich einer Dombauhütte, will er bei
Santa Felicitas einrichten und vor
Ort junge Leute als Restauratoren
ausbilden. Dazu holt er sich die
Hanns-Seidel-Stiftung in der argentinischen Hauptstadt mit ins Boot.
Koffer packen
Die Kirche Santa Felicitas de Barracas.
Schon bald wird Dreyer seine
Koffer packen und nach Buenos
Aires fliegen. „In ein bis zwei Monaten“ schätzt er und sagt mit einem Augenzwinkern: „Da drüben
in Südamerika gehen die Uhren halt
etwas langsamer als bei uns.“ Bis
das Projekt ins Rollen kommt, sind
noch viele Detailfragen mit staatlichen Behörden und dem Episcopat
in Buenos Aires zu klären.
Brief vom Heiligen Vater
Erste Reaktionen kamen schon
aus dem Vatikan. In einem persönlichen Schreiben dankte Papst
Franziskus dem Wörishofer Kunsthandwerker für sein „großzügiges
Angebot“ und versprach, die von
ihm übernommenen Planungen und
die Durchführung der Restaurierung mit seinem Gebet zu begleiten.
Wörtlich heißt es darin: „Möge das
neu zu gestaltende Gotteshaus dem
freudigen Lobe Gottes wieder einen
würdigen Rahmen geben, aber auch
der inneren Sammlung der Gläubigen für das persönliche, wie auch
liturgische Gebet dienen.“
Auch versicherte der Papst allen,
die Dreyer bei seinem Vorhaben unterstützen, den Segen Gottes und
den Beistand des Heiligen Geistes
zu erbitten.
Hermann Dreyer hat jahrzehntelange Erfahrung mit der Restaurierung von Kirchen und kunsthistorisch wertvollen Gebäuden. Er
verfügt über eine mehr als 50-jährige Berufspraxis und beschäftigte
früher in seinem „Studio für Denkmalpflege“ in Ottobeuren 40 Mitarbeiter. Restaurierungen in mehr als
40 Kirchen in den Diözesen München, Augsburg und Rottenburg
tragen seine Handschrift. Unter anderem war Dreyer auch an der Sanierung des Kaisersaals in Ottobeuren beteiligt. Auch die Prunkräume
in der Fürstäbtlichen Residenz in
Kempten wie auch Zimmer im Dominikanerkloster Wettenhausen hat
er wieder auf Vordermann gebracht.
Nicht zu vergessen auch seine künstlerischen Arbeiten in der Wieskirche, in Schloss Linderhof und in der
Karthause in Buxheim.
Jüngst wurde Dreyer zur Verleihung des „Kunst- und Kulturpreises der deutschen Katholiken“ ins
MVG-Museum nach München
eingeladen. Dort traf er mit Kardinal Reinhard Marx und dem
Präsidenten des Zentralkomitees
der Deutschen Katholiken Alois
Glück zusammen. Beide würdigten
Dreyers ehrenamtliches Engagement für Papst und Kirche.
Franz Issing
Blick ins Innere der Kirche. In dem
1876 im deutsch-neogotischen Stil erbauten Gotteshaus liegt vieles im Argen.
UNSER ALLGÄU
14 ./15. März 2015 / Nr. 11
E NTS C H E I D U NGE N WAR E N THE MA
Das Drehbuch des Lebens
Tag der jungen und aktiven Landfrau im Pfarrsaal Heimenkirch
HEIMENKIRCH – „Ja, nein,
vielleicht, oder doch...“: Entscheidungen zu treffen, ist nicht so
einfach. Vor allem, wenn es gute
Entscheidungen sein sollen. Über
dieses Thema hat Hedwig Beier
beim Tag der jungen und aktiven
Landfrau gesprochen. Dass rund
45 Landfrauen ins Pfarrheim nach
Heimenkirch gekommen waren,
erwies sich auf jeden Fall als gute
Entscheidung.
Winterbergmesse in der Alpe Gund
IMMENSTADT (cs) – Zum achten Mal hat Pfarrer Toni Zech (Altusried)
im Steigbachtal am ersten Fastensonntag eine Winterbergmesse gefeiert. Über
50 Wanderer, Tourenskifahrer und Rodler hatten den Aufstieg zur Alpe Gund
bewältigt. Wegen dichten Nebels zelebrierte Zech den Gottesdienst in der
Alpe. In seiner Predigt interpretierte er ein Osterbild des Liturgischen Instituts
Trier, auf dem der Gekreuzigte aus einem Eisbrocken zu neuem Leben auftaut.
Die Darstellung weise auf die Fastenzeit, in der das Eis schmelzen solle, und
auf das kommende Osterfest, das von neuem Leben künde.
Foto: Sauter
STA DT H A L LE
Maxi Schafroths
„Faszination Bayern“
MEMMINGEN (red) – Am Sonntag, 19. April, um 19 Uhr (Einlass:
18 Uhr) präsentiert Maxi Schafroth in der Stadthalle Memmingen
sein neues Programm „Faszination
Bayern“: Der Allgäuer Kabarettist
entführt sein Publikum nach München. Dort begegnet er Starnberger
Zahnarztkindern in Geländewagen
und Münchner Bildungsbürgern
in senfgelben Cordhosen. Karten:
Stadtinformation Memmingen, Telefon 0 83 31/8 50-1 72 oder -1 73.
Fing doch der Tag mit einem
tollen Frühstück an, das die Ortsbäuerinnen gezaubert hatten. Und
es ging mit einem interessanten
Dialog-Vortrag weiter. Sonja Müller,
stellvertretende Kreisbäuerin, stellte
die Referentin aus Haiming (Oberbayern) vor. Die ausgebildete Landwirtschaftsmeisterin und Religionspädagogin ist heute Familienfrau
und Gemeindeberaterin.
Entscheidungen zu treffen, Verantwortung zu übernehmen, könne Chance aber auch Last sein,
machte Beier deutlich. Der heutige
Mensch könne vielfältig entscheiden. Er werde von der Gesellschaft
weniger eingeengt – aber auch weniger gestützt. Früher habe man
nur die „Rolle“ seines Lebens lernen müssen. „Heute müssen wir
das Drehbuch für unser Leben
schreiben“, stellte Beier fest.
Das Leben verändere sich rasch
und so stehe man im Spannungsfeld
zwischen Wurzel und Wandel. Bei
manchen Menschen finde Wandel
erst dann statt, wenn das Leid größer ist als die Angst vor Unbekanntem.
Die Musikkapelle Engetried spielte
ganz nah beim Heiligen Vater. Foto: jd
Wichtig sei es, die Kompetenz für
gute Entscheidungen zu entwickeln.
In der zweiten Lebenshälfte werde
man innerlich freier, lasse sich weniger von außen steuern. Eine große
Rolle spiele das Unterbewusstsein.
„In uns gibt es Antreiber, aber auch
hemmende Botschaften.“
Nichtstuen schmerzt
Vieles lasse sich nicht verhindern,
aber jeder habe Einfluss darauf, wie
er Situationen interpretiert. „Resiliente Menschen wachsen am Widerstand“, sagte Beier. Beeindruckt
waren die Frauen auch vom Satz
„Nichtstun schmerzt am längsten“:
einer Erkenntnis von Menschen
am Ende ihres Lebens. Denn diese
bedauerten nicht Fehler, die sie gemacht haben. Sie bedauerten, was
sie unterlassen und nicht entschieden haben.
Maria Luise Stübner
„TANZEN, TANZEN, TANZEN“
15. Tulpenball
am 18. April
MUS IKA LI SC HE BOTS C H AFT E R
Vor Papst Franziskus
aufgetreten
ENGETRIED (jd) – Auf einem Höhepunkt im Vereinsleben, von dem
sich noch lange zehren lässt, haben
die 54 Mitglieder der Musikkapelle
Engetried bei ihrer Jahresversammlung zurückgeblickt: 2014 durften
sie bei einer Audienz in unmittelbarer Nähe von Papst Franziskus auf
dem Petersplatz auftreten. Das Gastspiel in Rom war einer von 41 Auftritten im Jahr 2014. In diesem Jahr
geht es mit spannenden Konzerten
weiter. Noch bis Mitte März ist die
Musikkapelle aus dem Unterallgäu in
Porto Alegre/Brasilien zu Gast. Info:
www.musikkapelle-engetried.de.
Gibt Fingerzeige für Entscheidungen:
Hedwig Beier.
Foto: Stübner
Die ersten Frühlingsboten
BAD WÖRISHOFEN (oh) – Am
Samstag, 18. April, 20 Uhr, wird
in Bad Wörishofen der Tulpentag 2015 gefeiert. Die Tulpe „Bad
Wörishofen“, die im vergangenen
Jahr getauft worden ist, steht dabei
im Mittelpunkt. Höhepunkt ist der
„Tulpenball“ im Kursaal des Kurhauses, der mit über 2000 Tulpen
geschmückt ist. Für die musikalische
Umrahmung sorgt die Band „Voice“.
Das Motto lautet „Tanzen, tanzen,
tanzen“. Eintritt: 15 Euro, für Gäste
mit gültiger Kurkarte 13 Euro.
LINDAU (ws) – Mit etwas Glück kann man jetzt schon die ersten Frühlingsboten entdecken. Die leuchtend bunten Krokusse machen Hoffnung
auf das endgültige Ende der Winterzeit.
Foto: Schneider
Information:
Karten sind im Kurhaus Bad Wörishofen,
Telefon 0 82 47/99 33-57, erhältlich.
UNSER ALLGÄU
14./15. März 2015 / Nr. 11
20. MÄR Z
VORBEREITU NG AU F OSTERN
Besinnungstag im
Dekanat Sonthofen
„Abende der
Versöhnung“
SONTHOFEN (oh) – Unter dem
Thema „Die Gleichnisreden Jesu“
laden das Dekanat Sonthofen und
die Außenstelle des Bischöflichen
Seelsorgeamts zu einem Besinnungstag für Mitglieder aus Pfarrgemeinderäten, Kirchenverwaltungen und
Dekanatsrat sowie Ehrenamtliche
aus den Pfarreien ein. Am Freitag,
20. März, 16 bis 20.30 Uhr, steht im
Johannisheim Oberstdorf unter der
Leitung von Dekan Peter Guggenberger und Diplomtheologe Ludwig
Hörmann das Matthäus-Evangelium
„Wer Ohren hat, der höre“ im Mittelpunkt.
ALLGÄU (pba/red) – Jesus Christus begegnen in der eucharistischen
Anbetung und sich erneuern lassen
im Sakrament der Versöhnung: Dies
bieten die „Abende der Versöhnung“, die in der Fastenzeit auch im
Allgäu zur Vorbereitung auf Ostern
einladen. In folgenden Gemeinden
finden „Abende der Versöhnung“
statt: 13. März, 20 Uhr: Kapelle
St. Max in Füssen-Bad Faulenbach, 20. März, 19 Uhr: Pfarrkirche St. Martin in Blaichach,
20. März, 18.30 Uhr: Münster Unserer Lieben Frau auf der Lindauer
Insel, 24. März, 19 Uhr: Pfarrkirche
St. Blasius in Weiler-Simmerberg,
25. März, 19 Uhr: Kirche St. Ulrich in Obermaiselstein, 27. März,
19 Uhr in der Pfarrei Johannes der
Täufer, Schachen/Bodolz.
Anmeldung:
Dekan Peter Guggenberger, Oststraße 2,
87561 Oberstdorf, E-Mail:
[email protected].
19. MÄR Z
Traditionelle
Josefsfeier in Günz
GÜNZ (oh) – In der Pfarrkirche in
Günz wird der Josefstag am Donnerstag, 19. März, wie früher als
Festtag gefeiert. Um 10 Uhr beginnt
die Heilige Messe in der Pfarrkirche
St. Peter und Paul. Sie wird vom Allgäuer Bauernchor und der Westerheimer Zigeunermusik musikalisch
gestaltet. Anschließend Marschmusik zum Brauerei-Gasthof Laupheimer, wo ein Frühschoppen mit
Weißwurst-Essen und Unterhaltung
stattfindet. Schirmherr ist der ehemalige Minister Josef Miller.
KON ZERT A M 1 5 . MÄ R Z
„Elbtonal
Percussion“
KAUFBEUREN (oh) – Das Ensemble „Elbtonal Percussion“ (Andrej
Kauffmann, Jan-Frederick Behrend,
Stephan Krause und Sönke Schreiber) ist am Samstag, 15. März, um
20 Uhr im Stadtsaal Kaufbeuren
zu Gast. Mit ihrem Instrumentarium – gleichsam einem ästhetischen
„Klang-Massiv“ aus Trommeln,
Becken und Gongs aus aller Welt,
harmonisch bereichert durch Marimba- und Vibraphone – begeistern die
vier Schlagwerker durch mitreißende
Dynamik und stilistische Vielfalt.
Information:
Karten sind bei der Kulturring-Geschäftsstelle im Stadtmuseum Kaufbeuren,
Telefon 0 83 41/96 68 39 66, oder über
die Buchhandlung Menzel erhältlich.
Vor dem Kreuz können die Besucher einen Stein ablegen, den sie symbolisch für
alles Belastende mitgetragen haben. Der Ziel: der in hellen Farben gestaltete „Auferstehungsraum“, den erreicht, wer das dunkle Grab durchschritten hat. Fotos: Loreck
AU SFLU G ST I P P
Vom Dunkel ins Licht
Im Haus Regina Pacis wird das Ostergeschehen begreifbar
LEUTKIRCH – Die letzte Woche
im Leben Jesu und die Auferstehung begreifbar zu machen und
dabei alle Sinne anzusprechen, das
ist die Grundidee einer besonderen
Ausstellung, die vom 14. März bis
6. April im Haus Regina Pacis in
Leutkirch zum Besuch einlädt.
Hervorgegangen sind die Erlebnisräume aus dem Ostergarten in
Bad Wurzach, der 2009, 2010 und
2012 insgesamt 15 000 Besucher
anlockte, bevor ihn das Bad Wurzacher Schloss aus Brandschutzgründen nicht mehr beherbergen konnte.
„Das Material durften wir im Haus
Regina Pacis unterbringen. Und der
Wunsch, etwas daraus zu machen,
war sofort da“, sagt Michael Prinz,
der den Ostergarten in Bad Wurzach
2008 mit aufbaute und erlebt hat,
wie tief berührt dessen Besucher waren. Die Ostergarten-Idee beruht auf
dem erlebnispädagogischen Ansatz
biblischer Erzählräume, den Annette und Lutz Barth aus der Nähe von
Karlsruhe 2003 entwickelt haben.
Mit seiner Frau Gaby sowie Claudia Pfeffer und einem Team aus
15 Helfern gelang es Prinz 2014 erstmals, die Turnhalle des Hauses Regina Pacis mit viel Kreativität in eine
„Auferstehungs-Entgegen-Ausstellung“ zu verwandeln. Und auch für
2015 ist nun alles bereit: „Alle haben
angepackt, die einen beim Bügeln,
die anderen beim Bänke bauen oder
beim Zusammenstellen der Gewürze aus biblischer Zeit im Vorraum“,
freut sich Claudia Pfeffer.
Jeder der Räume nähert sich anschaulich einem Abschnitt des Ostergeschehens: vom Einzug in Jerusalem
Information:
Institut für Neuevangelisierung, Telefon
08 21/31 66-29 30.
ELTERN- KIND - GRU PPEN
Fortbildung für Eltern
und Mitwirkende
Claudia Pfeffer und Michael Prinz bereiten den Raum vor, der den Einzug in
Jerusalem sichtbar macht.
über das Abendmahl und die Kreuzigung bis hin zur Auferstehung.
Wer sich hier auf den Weg macht, ist
vom ersten Augenblick an mehr als
ein Besucher. Er wird ins Geschehen
hineingenommen, trägt sogar ein
Stück weit den „Kreuzbalken“. Er
wird so – obwohl hier ganz bewusst
niemand Jesus „spielt“ – zu dessen
Begleiter, der sein großes Leiden und
seine große Liebe auf besondere Weise nachvollzieht.
Susanne Loreck
Information:
Die Erlebnisräume im Haus Regina Pacis,
Bischof-Sproll-Straße 9, sind von
14. März bis 6. April täglich von 14 bis 18
Uhr zur Begehung in der Stille geöffnet.
Zudem besteht am Samstag, 14. März,
von 10 bis 13 Uhr noch die Möglichkeit,
im Haus Regina Pacis oder unter Telefon
01 70/1 94 86 74 Karten für eine Führung
zu erwerben (Termine: täglich von 8.30
bis 9.30 Uhr, 10 bis 11 Uhr, 11.30 bis 12.30
Uhr, 18.30 bis 19.30 Uhr und 20 bis 21 Uhr,
Eintritt: drei Euro, Schüler: ein Euro).
UNTERALLGÄU (ey) – Die KEB
Unterallgäu bietet eine Fortbildung
mit Erfahrungsaustausch für Leiter
und engagierte Mitwirkende von Eltern-Kind-Gruppen an. Die Termine: 21. März, 16 bis 19 Uhr, in Mindelheim (Caritas-Seniorenzentrum)
oder 20. April, 19.30 bis 22 Uhr, in
Benningen (Pfarrheim). Anmeldung:
bis 16. März bzw. 13. April: KEB
Unterallgäu, Telefon 0 82 61/2 22 13,
E-Mail: [email protected]
STADTMU S EUM KAU FBEU REN
Vortrag, Führungen
und mehr
KAUFBEUREN (oh) – Neben
Samstagsführungen, die sich jeweils einer Abteilung widmen, und
Sonntagsführungen in der Sonderausstellung „Daniel Hopfer – Erfinder der Radierung“ (läuft ab
28. März) gibt es im Stadtmuseum Kaufbeuren im aktuellen Programm wieder zusätzlich Angebote
für Familien und Kinder sowie den
„Kunst- und Geschichtsplausch“. Als
nächstes auf dem Programm steht
am 18. März um 19 Uhr der Vortrag
„Gustav von Kahr, Christian Frank
und die Abgründe des Heimatschutzes“. Anmeldung für alle Angebote unbedingt erforderlich: Telefon
0 83 41/9 66 83 90.
UNSER ALLGÄU
14./15. März 2015 / Nr. 11
K AM M E RO RC H E ST E R F Ü SSE N
Menschen im Gespräch
Junge Talente spielen mit
Mehrgenerationenprojekt für Mehrgenerationenhaus
FÜSSEN/ROSSHAUPTEN (phw)
– Ein Mehrgenerationenprojekt
für das Mehrgenerationenhaus:
Diese schöne Idee setzt das Kammerorchester Füssen am 21. März
mit einem Benefizkonzert in Roßhaupten um. Zehn Jahre oder noch
jünger sind einige der Musiker, die
neben den erfahrenen Orchestermitgliedern sitzen.
Für ihr langjähriges ehrenamtliches Wirken im Stiftungsrat der
karitativen Wohltätigkeitsstiftung
Marienheim in Kempten und in der
ehemaligen Pfarrgemeinde Christi
Himmelfahrt erhielten Willibald
Herz (Zweiter von links) und Adolf
Losert (Dritter von links) das Ehrenzeichen in Gold des Deutschen
Caritasverbandes. Die hohe Auszeichnung wurde vom Geistlichem
Direktor des Dominikus-RingeisenWerks, Walter Merkt (rechts), und
von Stiftungsvorstand Philipp Prestel
(links) überreicht.
Willibald Herz, der viele Jahre
Kemptener Kreishandwerksmeister
war, engagierte sich 26 Jahre lang
ehrenamtlich in den Stiftungsgremien der Wohltätigkeitsstiftung
Marienheim, zuletzt als stellvertretender Vorsitzender des Stiftungs-
rats. Er und Adolf Losert, der
14 Jahre dem Stiftungsrat angehörte, haben in dieser Zeit „als bodenständige Ideengeber, hilfreiche
Vermittler und als stets konstruktive
Ratgeber und Aufseher die Weiterentwicklung der Stiftung und des
Marienheims ermöglicht und maßgeblich mitgetragen“, bescheinigte
Merkt als Vorsitzender des Stiftungsrats den beiden Ausgezeichneten.
Altersbedingt standen Herz und
Losert für eine erneute Berufung in
den Stiftungsrat nicht mehr zur Verfügung. Als Nachfolger hat die Pfarrei Mariä Himmelfahrt Wolfgang
Grellner und die Pfarrei St. Ulrich
Wolfgang Röck in den Stiftungsrat
der 1879 von Stadtkaplan Josef Landes gegründeten Wohltätigkeitsstiftung Marienheim berufen.
Foto: oh
So fiebert beispielsweise die Viertklässlerin Yvonne Geromiller aus
Rückholz ihrem Auftritt entgegen.
Sie spielt zusammen mit Wolfgang
Nieberle. „Ich lerne schon seit fast
fünf Jahren Geige“, sagt sie, und
ihr Mentor fügt hinzu: „Sie sagt mir
auch manchmal, wie ich spielen soll.“
Um eine Geige geht es auch in
dem Stück, und zwar um eine ganz
besondere. „Die Abenteuer der gestohlenen Geige“ beginnen nämlich
Information:
Am Samstag, 21. März, 20 Uhr, spielt das
Kammerorchester Füssen in der Mehrzweckhalle Roßhaupten zugunsten des
Mehrgenerationenhauses „Mitanand“
„Die Abenteuer der gestohlenen Geige“.
Für den großen
Auftritt am
21. März in der
Mehrzweckhalle
Roßhaupten wird
eifrig geprobt.
N ACH RUF
Foto: Willer
Engagement über Jahrzehnte
Klemens Schafroth leitete über 57 Jahre den Kirchenchor Stein
IMMENSTADT-STEIN (cs) –
Eine große Trauergemeinde hat
in Stein Abschied von Klemens
Schafroth aus Bräunlings genommen. Der Landwirt im Ruhestand
und Ehrendirigent des Kirchenchors St. Mauritius in Stein war
kurz nach Vollendung seines
83. Lebensjahres gestorben.
Pater Bernhard Gerwe hob beim
Requiem die vielfältigen Verdienste des Verstorbenen für die Musica
sacra in Stein hervor. Schafroth war
70 Jahre Mitglied im Kirchenchor
und leitete diesen über 57 Jahre mit
großem Engagement.
Darüber hinaus organisierte Klemens Schafroth mehr als ein Dutzend Kirchenkonzerte und war
Gründungsmitglied des Steiner
Orgelbaufördervereins, der die Finanzierung der Orgelrenovierung
in der Steiner Pfarrkirche wesentlich unterstützt hat. Auch Vertreter
in Roßhaupten, denn hier hat Geigenbauer Georg Albeck seine Werkstatt, und just beim Trachtenfest passiert das Unglück. So wird als erstes
auch eine Bauernpolka gespielt, bevor das musikalische Märchen seinen
Lauf nimmt.
Orchesterleiterin Gertraud Helmer hat das „Divertimento“ von
Gerald Schwertberger arrangiert.
Erzähler ist Hannes Hitzelberger.
Noch wird fest geprobt, und alle
hoffen für das generationenübergreifende Projekt auch auf ein ebensolches Publikum, denn Spaß und
Freude für alle sind garantiert.
NE U WAH L E N U ND I M P U L SE
Was braucht es fürs Glück?
KDFB-Bildungstag des Diözesanverbands in Klosterbeuren
KLOSTERBEUREN (ey) – Den
Bildungstag des Bildungswerks des
Katholischen Deutschen Frauenbundes, Diözesanverband Augsburg, richtete heuer der Zweigverein Klosterbeuren aus. Auf dem
Programm standen Neuwahlen.
Klemens Schafroth (†).
Foto: Sauter
des Kirchenchors St. Mauritius,
der Musikkapelle, des Turnvereins,
der Freiwilligen Feuerwehr und des
Schützenvereins „d’Laubenberger
Stein“ erinnerten dankbar an
den jahrzehntelangen ehrenamtlichen Einsatz von Klemens Schafroth für die Pfarrei, die Vereine und
die Dorfgemeinschaft.
Die Vorsitzenden des Bezirks
Ottobeuren, Thea Schütz und Isolde
Stock, wurden für weitere vier Jahre
in ihren Ämtern bestätigt. Eingeladen waren die Vorsitzenden der
15 Zweigverbände sowie weitere interessierte Frauen.
Der Bildungstag 2015 stand unter dem Motto „LebZeiten – Gottes Zeit in meinen Händen“. Das
Leben halte unterschiedliche Abschnitte und Phasen bereit, sagte die
theologische Referentin des Diözesanverbands Augsburg, Rita Sieber:
Ausbildung, Liebe, Elternschaft,
Fürsorge, aber auch Abschied. Für
jede Situation müsse der Mensch
gewappnet sein und versuchen, sich
Neuorientierungen hoffnungsvoll
zu stellen.
Ein weiteres Thema war die Gestaltung des Sonntags. Der Sonntag
lade ein zum Innehalten, zu Muse
und Entspannung. Die Arbeit an
Sonn- und Feiertagen habe sich in
der heutigen schnelllebigen Zeit
sehr verändert. Hier seien immer
mehr Ausnahmen zulässig, beklagte
die Referentin.
Was brauchen wir um glücklich
zu sein, fragte sie abschließend. Sieber riet dazu, Ruhepausen einzuplanen, Kraftquellen zu nutzen und ab
und an auch loszulassen. „Jeder Einzelne muss eigene Prioritäten und
Grenzen setzen.“
UNSER ALLGÄU
14./15. März 2015 / Nr. 11
L ANDESSY N O D E TAGT
KRIPPKIRCHE U ND ST. STEFAN
Das Alter aus
neuer Perspektive
Kreuzwegandachten
in der Fastenzeit
BAD WÖRISHOFEN (oh) – Die
Landessynode der evangelischen
Kirche in Bayern tagt vom 15. bis
19. März in Bad Wörishofen. Das
Thema lautet „Alter neu sehen“.
Die meisten Beratungen und Sitzungen sind öffentlich, so zum
Beispiel am Dienstag, 17. März, ab
9 Uhr die Plenumssitzung im Kursaal zum Schwerpunktthema „Alter
neu sehen“. Am Montag, 16. und
Dienstag, 17. März, wird ganztags
der neue Pflegetruck der evangelischen und katholischen Kirche,
des Diakonischen Werks und der
Caritas am Denkmalplatz stehen. Zudem kann am Montag,
16. März, und Dienstag, 17. März,
zu den Öffnungszeiten des Kurhauses die Ausstellung „Menschen
lieben. Gesichter und Geschichten
aus der Pflege“ mit Fotografien von
Thomas Braner besichtigt werden.
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei.
FÜSSEN (oh) – Zu Kreuzweg- und
Fastenandachten wird in Füssen jeden Donnerstag um 17 Uhr in der
Krippkirche (Reichenstraße) sowie
jeden Freitag um 17 Uhr in der Franziskanerkirche St. Stefan eingeladen.
Information:
www.bad-woerishofen.de
18. MÄR Z
„Was kommt,
wenn Familie geht?“
WILDPOLDSRIED (oh) – „Was
kommt, wenn Familie geht“: Zu
diesem Thema spricht am Mittwoch, 18. März, um 20 Uhr Birgit
Kelle im Dorfsaal des „Kultiviert“ in
Wildpoldsried. Die Journalistin und
Bestsellerautorin erörtert in ihrem
Vortrag die aktuellen familienpolitischen Tendenzen in Deutschland
und Europa mit einem Familienmodell, bei dem beide Eltern berufstätig sein sollen und sich immer
weniger um die Kinder kümmern
können. „Doch was kommt für eine
Gesellschaft, wenn Familie geht –
und Vater Staat nicht lieben kann?”.
Kelle geht auf diese Fragestellung
ein. Zu dem Vortrag lädt der Pfarrgemeinderat Wildpoldsried ein.
Die Journalistin und Buchautorin Birgit
Kelle.
Foto: oh
INFOABEND AM 24. MÄRZ
„Wege erwachsenen
Glaubens“
Auf Gottes Segen vertrauen
BONLANDEN – „Als sterbliche Menschen auf das Leben vertrauen“: Dieses Thema behandelte Josef Epp, Klinikseelsorger und Buchautor aus Bad
Grönenbach, beim Besinnungswochenende der ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen und -begleiter des St.-Elisabeth-Hospizvereins im Caritasverband Memmingen-Unterallgäu im Kloster Bonlanden. Das Leben sei eine
ständige Herausforderung und ein Spagat: „Jeder weiß, wie viel Uhr es ist.
Aber wie spät es ist, weiß keiner“, sagte Epp. Es sei wichtig, die geschenkte
Zeit, zu nutzen. In der Beziehung zueinander entfalte sich das Leben in seinem Reichtum. Aber Leben beinhalte auch das Ende, bedeute Grenzen zu
erkennen und trotz negativer Erfahrungen und der eigenen Verletzlichkeit
auf Gottes Hilfe und seinen Segen zu vertrauen.
Foto: Siebenrok-Safangy
S A L A M AN DE R-SI NFONI E
Benefizkonzert
des Polizeiorchesters
NESSELWANG (oh) – Im Rahmen des neunten Euregio-Musikfestivals gastiert das Polizeiorchester
Bayern am Samstag, 21. März,
20 Uhr, in der Alpspitzhalle. Zur
Aufführung kommt die „Salamander-Sinfonie“ von Jacob de Haan.
Das professionelle Blasorchester der
Bayerischen Polizei spielt seit fast
zehn Jahren unter der Leitung von
Chefdirigent Johann Mösenbichler.
Im Rahmen des Gala-Benefizkonzerts wird auch eine CD vorgestellt,
die als Koproduktion mit BR Klassik umgesetzt werden konnte. Darauf ist nicht nur die neue dreisätzige „Salamander-Sinfonie“, sondern
auch zwei Märsche von Martin Jern
(Buchenberg) und der 2014 uraufgeführte Marsch „Droben im hohen
Süden“ von Johannes Guggenmoos
zu hören. Alle drei Komponisten
werden zu dem Konzert erwartet.
Information:
Einlass-Tickets erforderlich. Diese sind
erhältlich bei den Vorverkaufsstellen der
Allgäuer Zeitung sowie der Tourist-Info
Nesselwang und bei der Tickethotline
08 31/2 06-55 55. Spenden kommen
dem Allgäuer Hilfonds und der Kartei
der Not zugute.
KEMPTEN (red) – In der Pfarrei
St. Lorenz in Kempten beginnt in
Kürze wieder der Kurs „Wege erwachsenen Glaubens“ für alle, die
mit dem Glauben „neu anfangen“,
Grundlagen vertiefen und den Glauben neu entdecken möchten. Am
Dienstag, 24. März, 19.30 Uhr, gibt
es dazu einen Infoabend mit Schwester Emmanuela Hartmann und Markus Lidel im Pfarrzentrum St. Lorenz, Herrenstraße 1. Kurstermine:
Mittwoch, 8., 15., 22. und 29. April,
jeweils 19.30 Uhr. Gesamtkosten: 13
Euro. Info/Anmeldung: Pfarrbüro
St. Lorenz, Telefon 08 31/5 40 56 00,
E-Mail: [email protected].
UNSER ALLGÄU
14. /15. März 2015 / Nr. 11
E NTL EGE N, AB E R S C H Ö N
Ein besonderes Kirchlein
In Borstadels gibt es einen besonderen Kreuzweg
Professor
Hans-Gert
Pöttering
erinnerte an
Hans-August
Lücker.
Foto: UnglertMeyer
1 00. GEBURTSTAG
Großer Europäer und Vorreiter
In Ottobeuren wurde an Hans-August Lücker erinnert
OTTOBEUREN (bum) – Mit einem Festakt haben die Marktgemeinde Ottobeuren und die Stiftung „Europäische Kulturtage Ottobeuren“ eines großen Europäers
gedacht. Hans August Lücker wäre
am 21. Februar 100 Jahre alt geworden.
Nach einer Kranzniederlegung an
seinem Grab auf dem Ottobeurer
Friedhof und einem Pontifikalamt
mit Abt Johannes Schaber in der
Info
Vielfältiges Wirken
Hans August Lücker wurde in
Krümmel/Rheinland-Pfalz geboren. Nach dem Abitur wurde er
vom Studium ausgeschlossen, da
er sich der Hitlerjugend verweigert
hatte. 1937 war er (mit dem Rad)
erstmals in Ottobeuren und vom
Benediktinerorden beeindruckt.
Nach dem Krieg zog er nach
Bayern. Er war Direktor der Bayerischen Landbauernkammer in
München, trat 1947 in die CSU ein
und war von 1947 bis 1953 stellvertretender Generalsekretär des
Bayerischen
Bauernverbandes.
1947 richtete er eine Bauernhochschule in Ottobeuren ein.
1953 kam er als direkt gewählter
Abgeordneter für den Wahlkreis
Unterallgäu und Ostallgäu in den
Deutschen Bundestag (bis 1980).
Im Europäischen Parlament war er
1958 Gründungsmitglied, bis 1984
Abgeordneter sowie von 1976 bis
1979 dessen Vizepräsident. 2004
gründete er die Stiftung „Europäische Kulturtage Ottobeuren“. 1990
erhielt er die Ottobeurer Ehrenbürgerwürde. Er starb am 28. Dezember 2007 in Bonn.
bum
Basilika wurde im Hirschsaal vor
rund 100 geladenen Gästen an sein
Wirken erinnert. Die Festrede hielt
Professor Hans-Gert Pöttering, ehemaliger Präsident des Europäischen
Parlaments und bis 2014 dessen
Mitglied. Lücker sei als Politiker tief
in den Grundsätzen der christlichen
Demokratie verwurzelt gewesen und
habe als Europaparlamentarier der
ersten Stunde in der deutschen wie
in der europäischen Geschichte tiefe Spuren hinterlassen. Er habe sich
um eine dauerhafte friedliche Zusammenarbeit der Völker in Freiheit und Gerechtigkeit bemüht und
schon früh die Bedeutung eines geeinten Europas in einer globalisierten Welt erkannt.
Der Europaabgeordnete und Vorsitzende der Stiftung „Europäische
Kulturtage Ottobeuren“, Markus
Ferber, unterstrich mit Hinweis auf
die aktuellen Probleme in der Ukraine und Griechenland die Notwendigkeit, Lückers Erbe weiterzuentwickeln. Mit den Kulturtagen und
Begegnungen müsse Ottobeuren ein
Ort bleiben, wo religiöse und kulturelle Themen diskutiert werden.
Abt Johannes hatte in seiner engagierten Predigt gefragt, was heute
hinsichtlich der vielen Flüchtlinge
und Krisen denn „aus christlicher
Verantwortung“ bedeute und nahm
damit Bezug auf die Inschrift auf
Lückers Grab: „Ein Leben für ein
Europa aus christlicher Verantwortung“. Wo sind denn die Politiker,
fragte der Benediktiner, die über das
Tagesgeschäft hinaus ein Ziel haben?
Obwohl viel Geld an arme Länder
geflossen sei, seien die Realitäten in
den vergangenen 40 Jahren weit auseinandergegangen und Ungerechtigkeit, Krieg und Terror entstanden.
Eine Aufgabe der Stiftung sah er
darin, Menschen aus verschiedensten
Gebieten zusammenzuführen, die
sich miteinander für eine bessere
Welt einsetzen.
LEINSCHWENDEN – Eine besondere Kapelle mit einem besonderen Kreuzweg gibt es in der kleinen Kirche von Leinschwenden.
Das Laurentius-Kirchlein – das
eigentlich eine große Kapelle ist –
steht in Borstadels und dieses ist
so klein, dass es nur Eingeweihte
finden. Man fährt von Kempten
zunächst Richtung Krugzell, biegt
dann nach Wiggensbach ab, folgt
der Straße bis kurz nach Kollerbach,
um dann in Richtung Kimratshofen
weiterzufahren. Die Kapelle liegt
nun nach einigen hundert Metern
auf der linken Seite der Straße.
Bis 1864 wurden die Kinder des
Schulsprengels Leinschwenden im
„Hakenschopf“ des Bauers Haggenmüller in Leinschwenden unterrichtet. Und damals – und noch
viele weitere Jahre – gehörte es zum
Schulbetrieb, dass die Kinder eine
Schulmesse besuchten. Aber der
Weg zur „Schulmesskapelle“ war
für die vielen Kinder der entlegenen
Höfe von Kollerbach bis Mühlbach,
Borstadels sehr weit: Die Kapelle
stand nämlich in Hohenrad.
1864 gab es dann den Neubau der
Schule, aber nicht in Leinschwenden, sondern an der Straße nach
Kimratshofen. Der Weg zur Schulmesse war immer noch weit, doch
endlich war eine Lösung in Sicht.
Die Eheleute Ignaz und Josefa Mayr
stifteten einen Bauplatz etwa 70
Meter nordwestlich des neu errichteten Schulhauses. Dank des Einsatzes zahlreicher Menschen wurden
die Kosten dafür aufgebracht.
Die
Kreuzwegstationen
in
Leinschwenden
stammen
von Johann
Christoph
Haffner.
Foto: König
Wer die Kapelle besucht, staunt
über die alten Kupferstiche des
Kreuzwegs, die vom Augsburger
Künstler Johann Christoph Haffner
angefertigt wurden, der von 1668
bis 1754 lebte: Kleine Kunstwerke,
die also viel älter als die Kapelle sind.
Die Erklärung weiß Mesnerin
Maria Haggenmiller: „Wir gehören
ja zur Pfarrei Heiligkreuz und die
Kreuzwegstationen hingen einst in
der Franziskaner-Klosterkirche in
Heiligkreuz und zierten dort zuletzt
das ehemalige Oratorium.“
Der Künstler ist in Kunstkreisen
als Schöpfer zahlreicher historischer
Blätter und Porträts bekannt, die
auf Auktionen respektable Preise erzielen. Haffner starb 1754 im Alter
von 86 Jahren.
Jochen König
Information:
Die Kapelle ist nicht täglich geöffnet.
Interessierte können bei Mesnerin Maria
Haggenmiller (Nachbarbauernhof) anfragen und sich aufschließen lassen.
Die Kapelle St. Laurentius in Leinschwenden-Borstadels.
Fotos: König
UNSER ALLGÄU
14./15. März 2015 / Nr. 11
Info
KUNSTWERKE VON HOHEM RANG
Auftakt zum Abschied
Alpenländische Galerie im Marstall nur noch dieses Jahr geöffnet
Das Allgäu-Museum zeigt Sagen-Bilder von Franziskus Reitemann.
Foto: oh
Museumsjahr startet
Nicht nur die Alpenländische Galerie, sondern auch die anderen
Museen der Stadt Kempten, darunter mit dem Alpinmuseum das
größte alpingeschichtliche Museum Europas, starten in ein neues
Museumsjahr.
Ab dem 5. April zeigt der Fotograf
Franziskus Reitemann im AllgäuMuseum unter dem Titel „Die
dunkelsten Allgäuer Sagenorte“
großformatige, durch Infrarot-Aufnahmetechnik entstandene Fotos
von mystischen Orten und Handlungsplätzen düsterer Allgäuer
Sagen. Für Kinder gibt es Sagenund Märchenerzählungen und
den Figurentheater-Kurs „Ein Tag
Puppenspieler sein!“ mit dem
Theater Ferdinande.
Außerdem bieten einige Museen
öffentliche Mitmachprojekte für
Kinder und Erwachsene an: die
Alpenländische Galerie zum Thema „Woher kommen die Farben
im Mittelalter?“ und das AllgäuMuseum zu den Themen „Kunst“,
„Allgäuer Kinderleben vor 100
Jahren“ und „Kräuterwissen“. Im
Alpinmuseum geht es bei den
Projekten um Tiere der Alpen, die
alpine Geologie und um Steinbearbeitung.
Ein neuer Prospekt mit genauen
Infos liegt in den Museen aus
(www.museen-kempten.de).
Die Museen sind – außer montags
– von 10 bis 16 Uhr geöffnet (der
APC-Park bis 16.30 Uhr). Jeweils
am ersten Sonntag im Monat ist
der Eintritt kostenfrei. Ebenfalls
kostenfrei sind Turnus-Führungen
durch die Museen. So gibt es im
APC jeden Sonntag um 11 Uhr, im
Allgäu-Museum jeden Sonntag um
14 Uhr und im Alpinmuseum jeden
Samstag ebenfalls um 14 Uhr eine
Führung. In der Alpenländischen
Galerie findet die öffentliche Führung jeweils am zweiten Sonntag
im Monat um 11 Uhr statt.
red
KEMPTEN (mor) – Kostbare
Schätze nennt die Alpenländische
Galerie in Kempten ihr Eigen –
die historischen Hallen des früheren fürstäbtlichen Marstalls in
Kempten beherbergen seit 1991 in
einer Dauerausstellung Meisterwerke des Mittelalters aus dem Alpenraum zwischen Bodensee und
Ostalpen, mit einem Schwerpunkt
auf Allgäu, Schwaben und Tirol.
Nichtsdestotrotz wurde jetzt der
Abschied für die Alpenländische
Galerie eingeläutet.
Die Zweigstelle des Bayerischen Nationalmuseums München
schließt am 4. Oktober. Sie beherbergt Kunstschätze wie einen Flügelaltar (1515) von Jakob Schick
aus Kempten oder vier Flügelreliefs
(1520) aus Lindenholz, geschaffen
von dem Kemptener Bildhauer Lux
Maurus. Auch Werke von Bernhard Striegel, Michael Pacher, Hans
Klocker, Hans Multscher und Hans
Holbein dem Älteren sind hier zu
bestaunen.
Ein Großteil der Kunstschätze
geht zurück nach München. Nur
etwa ein Viertel der Werke – solche,
die einen Bezug zu Kempten haben
– werden danach in einem kleineren
Marstallraum gezeigt. Umrahmt von
den keltischen Harfenklängen von
Christine Janker war es für die zahlreich geladenen Gäste ein Abschied
voll Wehmut und Traurigkeit.
Viele Vertreter aus Politik, Gesellschaft und Kunst waren gekommen, um bei der letzten
Saisoneröffnung dabei zu sein.
Ein geringer Teil stammt aus
privaten Haushalten wie
beispielsweise die Lüsterweibchen. Die meisten
Kunstwerke
aber sind aus dem
sakralen Bereich.
„Die Sorge um das
Heil im jenseitigen
Leben beschäftigte
den Menschen im
Mittelalter. Wir
haben heute damit eher ein Problem“, erklärte
Matthias Weniger
vom bayerischen
Nationalmuseum zu dem
schwac h e n
Publikumsinteresse an
Der spätgotische Flügelaltar von Jakob Schick von 1515 aus Kempten ist einer von
vielen Schätzen der Alpenländischen Galerie. Das Bild unten in der Mitte zeigt eine
„Thronende Muttergottes mit Kind“ (Salzburg, um 1433).
Fotos: Rohlmann
der kostbaren Ausstellung. „Damals
waren die Kunstwerke ein Exportschlager, heute nicht mehr.“ Die
Folge: Die mittelalterliche Kunst
wird reduziert und verschwindet in
den Depots. Dass Kempten kein
Einzelfall ist, war da nur ein schwacher Trost. Denn in Stuttgart, Ulm,
Zürich oder Innsbruck sieht es ähnlich aus. „Vor allem an Orten, wo es
mehrere Museen gibt“, sagte Weniger.
Ein Blick zurück: Vor 33 Jahren schloss der damalige Oberbürgermeister Josef Höß einen
Vertrag mit dem Freistaat. Bis
zur Eröffnung im Marstall dauerte es dann noch bis 1991.
„24 Jahre lang haben wir hier
Schätze aus Oberschwaben
und Tirol beherbergt“,
fasste Zweite Bürgermeisterin Sibylle Knott
zusammen. 130 mittelalterliche Altarfiguren,
Flügelaltäre, Bildwerke, Schnitzereien von
Schwaben bis Südtirol
und der Schweiz sind
es insgesamt. Im Rahmen des Museumsentwicklungsplans
sei nun die letzte
Saison der Alpenländischen Galerie gekommen. Seit
2011 stehe
die Schließung schon
Kemptens Zweite Bürgermeisterin
Sibylle Knott im Gespräch mit Matthias
Weniger vom Bayerischen Nationalmuseum.
im Raum. Die Kosten für eine Modernisierung seien zu immens, bestätigte Weniger – zumal Kempten
ja ohnehin über eine vielfältige Museumslandschaft verfüge.
Ein Trost: Das Alpin-Museum im
Marstall bleibt, soll sogar ein wenig verbessert werden. Auch bleibt
ein Bruchteil der mittelalterlichen
Kunstwerke, die in enger Verbindung zu Kempten stehen, in der
Illerstadt. Bis Oktober haben die
Kemptener und die Touristen noch
Zeit, die komplette Ausstellung zu
besuchen. Hierzu wird es auch ergänzende Vorträge, Veranstaltungen
oder musikalische Begegnungen geben.
Information:
Die Alpenländische Galerie, Landwehrstraße 4, ist bis 4. Oktober dienstags
bis sonntags von 10 bis 16 Uhr geöffnet.
A N Z E I G E N : TA G D E S WA S S E R S
14./15. März 2015 / Nr. 11
„Wasser“-Stadt als Welterbe
Die zahlreichen Kanäle, die Augsburg durchziehen – wie hier an der Barfüßerkirche –, verleihen der Stadt ein unverwechselbares Flair.
Fotos: Mitulla
AUGSBURG – Die Kultusministerkonferenz hat die deutschen Nominierungen
für den Eintrag in die Unesco-Liste des
Kultur- und Naturerbes der Welt ausgewählt. Das Augsburger Projekt „Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und
Brunnenkunst in Augsburg“ steht auf
Platz drei der Vorschlagsliste.
Die Kultusministerkonferenz und der
von ihr beauftragte Fachbeirat haben
Augsburgs historische Wasserwirtschaft
als Kulturgut eingeschätzt, das außergewöhnlichen universellen Wert hat und
damit die Kriterien zur Aufnahme als
Welterbe erfüllt.
Die ersten Kandidaten werden 2016
offiziell bei der Unesco vorgestellt. Mit
einer endgültigen Entscheidung wird frühestens 2019 gerechnet. Dass Augsburg
in die Bewerberliste aufgenommen wurde, bestätigt laut Kulturreferent Thomas
Weitzel die hohe Qualität der Interessenbekundung und der historischen Denkmäler der Wasserkraft.
Tourismusdirektor Götz Beck sieht im
Wasser ein großes Potential für den Tourismus. Die Regio Augsburg Tourismus
GmbH hat schon 2010 zusammen mit
Fachleuten den „Augsburger Wasserpfad“ konzipiert, an dem Kraftwerke,
22.03.
Kanäle, Bäche, das historische Wasserrad am Schwalllech, die Kanustrecke am
Eiskanal, die Wassertürme und andere
interessante Orte liegen.
Die Bewerbung um den Titel Welterbe
begann, nachdem eine bayerische Expertenkommission Augsburg ausgewählt
hatte. Oberbürgermeister Kurt Gribl gab
dann im Namen der Stadt 2012 die Interessenbekundung, die den Titel „Wasserbau und Wasserkraft, Trinkwasser und
Brunnenkunst in Augsburg“ trägt. „Dass
es jetzt mit dem Sprung auf die deutsche
Vorschlagsliste der Kultusministerkonferenz geklappt hat, ist eine großartige
22 MARCH
Botschaft für Augsburg, für die gesamte
Entwicklungsgeschichte dieser Stadt sowie für alle Bürgerinnen und Bürger“,
war die Reaktion des Oberbürgermeisters auf die Nominierung.
Im Mittelpunkt stehen die Denkmäler der
Wasserkraft. Es sind neben dem Netzwerk der Quellbäche, Lech- und Wertachkanäle die drei Wassertürme, das
Wasserwerk am Hochablass, die Prachtbrunnen in der Innenstadt und die vielen
Handschriften, Stiche und Malereien, die
in den Museen aufbewahrt werden.
„Die historische Wasserwirtschaft ist einmalig weit und breit, darauf kann Augsburg stolz sein“, sagt Martin Kluger, der
die Interessenbekundung verfasst und
begleitet hat. Würdig für das Weltkulturerbe seien vor allem das Stauwehr
am Lech und das seit 1416 gewachsene
Wasserwerk am Roten Tor mit seinen
drei Wassertürmen und zwei Brunnenmeisterhäusern.
Die Nutzung der Wasserkraft hat in Augsburg eine lange Geschichte. Sie begann
mit der Ansiedlung der Römer, die sich
zwischen den beiden Flüssen Lech und
Wertach niederließen. Sie leiteten Wasser in ihre Ansiedlung. Der Graben im
Südwesten ist noch sichtbar.
Ab dem 8. Jahrhundert wurden die ersten Kanäle angelegt, große Ausbauten
erfolgten im Mittelalter und in der Zeit
der Industrialisierung. Fließendes Trinkwasser gibt es in Augsburg seit 1502. Der
damalige Bischof Friedrich Graf von Zollern erhielt sein Wasser aus dem Brunnenbach. Dessen Quellgebiet liegt auf
dem Lechfeld, das damals in kirchlichem
Besitz war.
Im Zuge der Energiewende und dem
Ausbau regenerativer Energien bekommt
die Stromerzeugung aus Wasserkraft in
Augsburg einen neuen Stellenwert. Am
Hochablass wurde ein neues Kraftwerk
gebaut, das 2013 ans Netz gegangen
ist. Das Wasser aus dem Wertachkanal,
Proviantbach, Senkelbach, Schäfflerbach
und anderen Zuflüssen erzeugt in Kraftwerken, die von privaten Eigentümern
oder Unternehmen betrieben werden,
Energie.
Roswitha Mitulla
WORLD
WATER
DAY 2015
WATER AND SUSTAINABLE DEVELOPMENT
2015 12– 17 Uhr
WeltWassertag – tag der oFFenen tür
Historisches
Wasserwerk
am Hochablass
Horizontalfilterbrunnen 120
Übergabestation Hochablass
Wasserkraftwerk im
Hochablasswehr
Hochbehälter
Steppach
Besichtigung eigenständig
Besichtigung eigenständig
Führungen laufend
Führungen laufend
team m&m
Trinkwasser | Von hier. Für uns.
Die Flüsse Lech und Wertach speisen
die Kanäle Augsburgs.
NACHRICHT UND HINTERGRUND
14./15. März 2015 / Nr. 11
27
PAL Ä STINA S VERLORENE GENERATION
„Ich will Freiheit für mein Land“
Keine Technik, keine Rechte: Junge Christen in Gaza leiden unter Hoffnungslosigkeit
D
as ist bei uns um die Ecke.“
Nasim, 29, streckt sein Smartphone in die Luft. Über das
Display geht wieder und wieder
dieselbe Szene. „Drei, zwei, eins ...
bumm!“ Lautes Flugzeugbrummen,
eine Explosion. Ein Haus in Schutt
und Asche. Eine Staubwolke. Dann
wackelt das Bild. Jeder in der Runde hat ein Handy. Die Bilder ähneln sich. Wo Gleichaltrige anderswo Fotos ihrer Freundinnen zeigen,
herrscht im Hof der Pfarrei von Gaza
ein halbes Jahr nach dem Ende der
jüngsten Kämpfe noch immer Krieg.
„Die meisten von uns haben ein
psychisches Problem“, sagt Jawdatt. Der 23-Jährige hat einen UniAbschluss in englischer Literatur
frisch in der Tasche und nur eines
im Kopf: raus aus Gaza. Raus aus einem Leben im Krieg! „Ich bin 1992
geboren. 2000 begann die zweite
Intifada, 2008 ein Krieg, 2012 ein
zweiter. 2014, sechs Tage, nachdem
ich mein Bachelor-Zertifikat abgeholt habe, der jüngste Krieg. Mein
ganzes Leben ist Krieg.“
Wenn gerade kein Krieg ist, ist
Gefängnis. Die Ausreise via Israel ist
unmöglich. Wer unter 35 Jahre alt
ist, bekommt keine Genehmigung.
Und Ägypten? Nasim grinst. „Gaza
ist ein großes Gefängnis. Ägypten
hat die Grenze geschlossen – und
Gott den Himmel.“ Sie lachen. Es
klingt bitter. „Wir haben zwei Regierungen für ein Land, und sie finden keine Lösung“, sagt Nasim.
„Es gibt keine Hoffnung, nicht
für Gaza und auch nicht für Palästina“, sagt Siraj, 29, seit vier Jahren
zurück aus Ägypten und arbeitslos.
„An jedem anderen Ort hätte ich
Arbeit und könnte Erfahrungen
sammeln. Hier in Gaza vergesse ich,
was ich gelernt habe. Ich werde ein
alter Mann, nutzlos für die Gesellschaft und nutzlos für mich.“
„Wir sind eine verlorene und eine
erfahrene Generation“, meint Jawdatt. Verloren, „weil wir kein normales Leben haben. Aber wir wissen
mehr als alle anderen in der Welt
über die harten Umstände des Lebens.“ Ließe man sie, sie würden gehen. Und, so sagen sie, wiederkommen: „Mit einem guten Abschluss,
um mein Land und meine Kirche
weiterzuentwickeln“, sagt Jawdatt.
„Meine Generation von Christen
hatte nie die Chance, sich so zu qualifizieren, dass Menschen sagen: Diese
Christen sind unglaublich. Aber das
ist es, was Jesus will.“ Pathos klingt
mit in seiner Stimme, der trotzige
Stolz eines Menschen zwischen allen
Stühlen: „Hier ist das Land Jesu. Das
können wir nicht einfach verlassen.“
Religion ist ihnen wichtig. Und
sie ist Teil des Problems. „In den
Heiligen Büchern steht, dass dieses
Land den Juden, Christen und Muslimen gehört. So wird der Konflikt
nie enden“, glaubt Siraj. Ginge es
nach ihm, er würde „alle Menschen
rausschmeißen, die Religion und
Politik vermischen. Ich will keine
Fanatiker in meinem Land, ich will
Freiheit für mein Land.“
Freiheit. Für Siraj heißt das: offene Menschen, aufgeschlossen gegenüber moderner Technik. Und eine
Gesellschaft, in der Männer und
Frauen gemeinsam leben. „Die Geschlechtertrennung ohne die Freiheit, etwas gemeinsam tun zu können“, sagt er, „ist das Schlimmste.
Es ist abnormal.“ Freiheit ist auch,
„einen Kreuzanhänger tragen und
sich ein Tattoo stechen lassen zu
können“.
„Versuch das mal in Gaza!“
Überall Zerstörung: Zwei Jungen in Gaza spielen zwischen Trümmern. Die christliche Minderheit (oben) leidet noch dazu unter Rechtlosigkeit.
Fotos: KNA
Ersteres traut er sich nicht. „Wir
Christen sind eine kleine Minderheit. Da kannst du dich nicht frei äußern.“ Und das Tattoo? „Versuch das
mal in Gaza! Die Leute würden dir
sagen: haram – nicht von Gott akzeptiert. Verboten.“ In Amerika, sagt
Nasim, „schreibt dir keiner vor, was
du zu tun hast. In Gaza fehlt dieser
Respekt vor dem Einzelnen.“ Und
noch etwas fehlt. „Es gibt nichts zu
tun. Manchmal gehe ich ins christliche Jugendzentrum. Oder ich ziehe
durch die Straßen – nachts, weil ich
niemandem begegnen möchte.“
An diesem Abend zieht Nasim
nicht durch die Straßen. Er sitzt mit
den anderen um das improvisierte
Lagerfeuer neben der Kirche. Sie erzählen Witze, schneiden Grimassen.
Stolz, selbstbewusst, frustriert. Vielleicht ist der Ton etwas zu laut, zu
rau. Ansonsten unterscheiden sich
die Jungen am Lagerfeuer kaum von
Altersgenossen auf der anderen Seite der Grenze. Nur die Displays der
Smartphones geben Einblick in die
Köpfe. Da läuft weiter der Krieg.
Andrea Krogmann
NACHRICHT UND HINTERGRUND
BERLIN – Heinz Buschkowsky
tritt ab. Zum Monatsende geht
der Bezirksbürgermeister von
Berlin-Neukölln in den Ruhestand. Durch seine umstrittenen
wie populären Äußerungen in der
Debatte um Islam und Integration
und Aussagen wie „Multikulti ist
gescheitert“ wurde der Neuköllner
zum wohl bekanntesten Kommunalpolitiker Deutschlands. Im Exklusiv-Interview zieht der 66-jährige SPD-Politiker Bilanz.
Herr Buschkowsky, die Nachricht,
dass Sie als Berliner Bezirksbürgermeister abtreten, kam für viele überraschend. Sie gehen in den
Ruhestand und verlassen das Neuköllner Rathaus vor Ablauf der regulären Wahlperiode. Wie schwer
fällt Ihnen der Abschied?
Eigentlich ist für Bezirksbürgermeister in Berlin mit 65 Jahren generell Schluss. Dank einer Sonderregelung hätte ich bis zum Ende der
laufenden Wahlperiode 2016 weitermachen können. Allerdings ohne
eine erneute Kandidaturmöglichkeit.
So stand nur die Frage im Raum:
Ziehe ich die letzten 18 Monate
noch ohne Rücksicht auf Verluste
durch, oder folge ich dem Rat wohlmeinender Menschen, die Vernunft
anmahnten? Ich vollende am 31.
März mein 50. Dienstjahr und steige
nach einem halben Jahrhundert Berufstätigkeit ohne Reue aus. 14 Jahre
Bürgermeister von Neukölln zu sein,
war eine tolle Aufgabe. Dieses Amt
fordert den ganzen Menschen. Man
kann es nicht einfach lochen und ablegen. Da geht das Aufräumen von
Schreibtisch und Büro nicht so flott
von der Hand.
Wenn Sie auf die vielen Jahre in
politischer Verantwortung zurückblicken: Welche persönliche Bilanz
ziehen Sie?
Eine Bilanz ist eigentlich etwas
für eine Trauerrede. Wie der Bambi
für das Lebenswerk. „Wenn du den
bekommst, weißt du, dass du draußen bist“, sagte einmal ein Schauspieler. Soweit bin ich noch nicht,
das Erdmöbel muss noch warten.
In 26 Jahren hauptamtlicher Kommunalpolitik haben meine Finger so
manches Kartenspiel mitgemischt.
Ich habe mit dazu beigetragen, dass
Neukölln heute ein Begriff in ganz
Deutschland ist. Wir sind von der
Terra Incognita zum Seismographen
für die Integrationsbereitschaft und
Integrationsfähigkeit unserer Gesellschaft gewachsen. Fällt unser Name,
sind meist soziale Verwerfungen
und Einwanderungsprobleme das
Gesprächsthema – aber auch belastbare Lösungen und Hinweise zum
Nachjustieren unserer Politik. Wer
nach Berlin kommt, will Neukölln
gesehen haben. Das schmückt doch.
14./15. März 2015 / Nr. 11
HE IN Z B US C H KOW S K Y:
„Unsere Regeln
gelten für alle“
Der scheidende Bürgermeister von Neukölln im Interview
kleiner einzelner Kommunalpolitiker nicht am Steuerrad des Tankers
Gesellschaft. Wer sich das einbildet,
leidet an Hybris. Aber als „Hannemann, geh du voran“ habe ich versucht, den einen oder anderen Impuls in der Integrationsdebatte zu
setzen und den politischen Diskurs
darüber zu bereichern.
Geht nach 14 Jahren als Bürgermeister des „Problembezirks“ Berlin-Neukölln in
den Ruhestand: Heinz Buschkowsky.
Fotos: Soyke
Sie sind jemand, der klare Worte
nicht scheut. Haben Sie den Eindruck, Sie konnten damit etwas
bewegen, oder bleiben nicht am
Ende hauptsächlich die Zuspitzungen wie „Multikulti ist gescheitert“ hängen?
Unsere Gesellschaft hat es verlernt, sich den Realitäten des Lebens
zu stellen. Sie flüchtet immer mehr
in einen Schönsprechmodus. Anstelle eines offenen und ehrlichen Umgangs mit evidenten Problemlagen
wird verniedlicht, verharmlost oder
auch schlichtweg weggeschwindelt.
Im politisch korrekten Sprachgebrauch heißt ein sozialer Brennpunkt
wie Neukölln heute „Stadtgebiet mit
besonderem Aufmerksamkeitsbedarf“. Schwänzer sind schuldistanzierte Jugendliche, Empfänger von
Sozialleistungen sind Transferkunden. So wird die Unterschicht zum
abgehängten Prekariat, die Hilfe für
Schulen im Brennpunkt zum BonusProgramm und das Milieu zur bildungsfernen Schicht. Die Ignoranz
gegenüber Normenverletzungen ist
plötzlich der Beweis der Freiheit und
nicht mehr der Grad der inneren
Fäulnis einer Gesellschaft.
Das klingt alles bitter, aber viel
schlimmer ist die Lähmung, die mit
dieser Flucht in die Realitätsverweigerung eintritt. Wir nennen es
„political correctness“, meinen aber
Alibi zum Nichtstun. Die meisten
Menschen wissen sehr wohl, dass
die Gesellschaft und das Leben nicht
aus Schwarz und Weiß, sondern aus
vielen Zwischentönen besteht. Differenzierungen erfordern ein Mitdenken. Doch das ist für manche
sehr anstrengend. Deswegen sind
Vereinfachungen einprägsamer und
langlebiger. Um sich Gehör zu verschaffen, muss man manchmal drastisch bis zur Grenzverletzung formulieren. Rundgelutschte Eloquenz
und vollmundige wie inhaltsleere
Sprechblasen sind beliebig und austauschbar. Ihre Wirkung ist daher
meist übersichtlich.
Im Gegensatz zu vielen anderen
Politikern reden Sie ungern um
den heißen Brei ...
Ich versuche, meine Botschaften
so zu verpacken, dass die Menschen
sie verstehen. Der freundliche Gruß
auf der Straße und die Ansprache
der Kassiererin im Supermarkt waren mir immer wichtiger als die
ideologiegeprägte Resolution einer Partei-Arbeitsgemeinschaft im
Hinterzimmer. Natürlich steht ein
Schon mit Ihrem ersten Buch
„Neukölln ist überall“ haben Sie
kräftig Salz in die offenen Wunden
der Integrationspolitik gestreut.
Wie ist der heutige Stand?
Leider hat sich nicht viel zum
Guten verändert, im Gegenteil. Seit
meiner Zeit als Jugenddezernent vor
20 Jahren beackere ich das Feld der
Integrationspolitik. Ich habe damals
schnell gelernt, dass es nicht ausreicht, im Jugendzentrum einen neuen Billardtisch aufzustellen. Das ist
Aktionismus ohne Nachhaltigkeit.
Die Probleme, die sich insbesondere
bei jungen männlichen Muslimen
aufgrund ihres Erziehungsmusters
auftun, sind grundlegender. Ein
wachsender Teil gerade der Einwanderer-Nachkommen strebt nicht
mehr in die Gesellschaft hinein,
sondern verharrt außerhalb in Parallelgesellschaften. Im günstigsten Fall
mit emotionsloser Nichtachtung.
Im schlimmsten Fall mit aggressiver
Distanz und Feindschaft.
Diese Entwicklung ist dynamisch.
Ich habe mich im Jahr 2000 nach
dem Neukölln der 1990er Jahre zurückgesehnt, 2010 nach dem Neukölln der Jahrtausendwende. Heute
sehe ich, dass 2005 die Entwicklung
nicht stehengeblieben ist. Inzwischen kennen wir Begriffe wie Salafismus und konfrontative Religionsausübung. Die fundamentalistischen
Lehren und Riten des Islam haben
enormen Zulauf und auch die demonstrative Überreligiosität im Alltag, im öffentlichen Raum, im Kindergarten und in den Schulen. Die
Entwicklung weg von den Prämissen
unserer Gesellschaft, ihrer Ethik, ihren Normen und Sitten vollzieht sich
in immer kürzeren Intervallen. Es
scheint, als hätten wir das Stadium
der Parallelgesellschaften hinter uns
NACHRICHT UND HINTERGRUND
14./15. März 2015 / Nr. 11
gelassen und bewegten uns nunmehr
in asymmetrischen Gesellschaften.
Wir finden nicht zusammen, sondern streben auseinander.
Welche Rolle spielt dabei der Islam? Sind die Probleme nicht auch
sozialer oder kultureller Art?
Dass in Deutschland hunderttausende Frauen ein Leben wie im Mittelalter führen müssen, sie als minderwertige Menschen zweiter Klasse
behandelt und entmündigt werden,
dass ihre Körper verstümmelt und
missbraucht werden, dass bei einem
Teil der Bevölkerung häusliche Gewalt bei der Erziehung selbstverständlich ist, dass Paralleljustiz und
Vielfrauenehen neuerdings Teil der
kulturellen Identität sind – das alles
hat mit sozialen Problemen nichts
zu tun. Das Abschieben von Fehlentwicklungen auf die Mehrheitsgesellschaft, weil diese ja die sozialen
Probleme verursacht hat, ist ausgesprochen meschugge! Wie weit will
eine Gesellschaft die Beliebigkeit ihrer Werte treiben lassen? Wie kann
sie zusehen, dass unser Grundgerüst
Freiheit für den Einzelnen, Respekt
vor dem Einzelnen und Chancengerechtigkeit für jeden Einzelnen vor
archaischen Sitten und einem Feudalpatriarchat zurückweichen muss?
Eigentlich nicht. Doch wie empfinden Sie dieses Beispiel: Eine
Discounter-Kette nahm vor einiger
Zeit eine Seife mit verschiedenen
Duftstoffen ins Sortiment, die eine
Assoziation zum Orient stimulieren
sollten. Auf der Verpackung war unter anderem eine stilisierte Moschee
mit Rundkuppel und Minarett abgebildet. Das gab richtig Ärger. Die
Abbildung auf der Verpackung der
Seife im Bad in der Nähe der Toilette könnte als Beleidigung des Islams
empfunden werden. Das Produkt
wurde vom Markt genommen.
Solche Episoden gibt es auch vielfältig in kleinen Dingen des Alltags.
Wir sind ganz offenkundig so gedankenlos und ignorant geworden,
dass wir für die Belange der Allgemeinheit die Sensibilität verloren
haben und die Dinge treiben lassen,
so krude sie auch sind. Ist es wirklich richtig, dass eine Minderheit
von vier Prozent der Bevölkerung
den gesellschaftlichen Diskurs dominiert? Teilhabe heißt nicht majorisieren.
Welchen Kurs muss der „Tanker“
nehmen, damit er nicht Schiffbruch erleidet?
Unsere Lebensregeln gelten für
alle. Punkt. Einwanderung soll der
Gesellschaft nutzen, sie voranbringen, inspirieren und bereichern.
Einwanderung ist nicht der Stresstest für die Sozialsysteme. Sie bedeutet auch nicht, dass die neue Heimat
ihre Normen und Werte denen der
Herkunftsländer der Einwanderer
anpasst. Diesen sind die Menschen
doch gerade entflohen. Sie haben
ihre alte Heimat doch nicht verlassen, weil sie es dort vor Wohlstand
und Freiheit nicht mehr ausgehalten haben. Sie sind doch auf der
Suche nach einem besseren Leben.
Mich hat immer das österreichische Leitmotiv fasziniert: „Hier ist
„Der Islam gehört zu Deutschland“ – dieser Satz des damaligen Bundespräsidenten Christian
Wulff spaltet bis heute die Gemüter. Wie sehen Sie das: Gehört der
Islam zu Deutschland?
Ich halte den Satz für missverständlich und überflüssig. Er war
so schön in der Versenkung verschwunden, bis ihn unser aller
Kanzlerin reanimiert hat. Wenn
der Satz beschreibt, dass in unserem
Land vier Millionen Muslime leben,
beten, fasten und ein gottgefälliges
Leben nach ihrem Gusto führen,
ist er nicht zu beanstanden. Dann
müsste er aber lauten: „Der Islam ist
ein Teil des Lebens in Deutschland.“
Allerdings ist diese Aussage banal
und birgt den gleichen Erkenntnisgewinn wie „Jeden morgen geht die
Sonne auf“. Wenn der Satz aber darauf verweisen soll, dass der Islam zu
der jahrhundertelangen gesellschaftlichen Entwicklung, ihrer Ethik
und ihren Normen beigetragen hat,
dann ist er Quatsch. Mir ist ein Beitrag des Islam zur Entstehung der
Bürgerrechte, der Aufklärung und
des Humanismus nicht geläufig.
In Ihrem neuesten Buch „Die andere Gesellschaft“ richten Sie den
Blick auf die Zukunft. Wenn Sie
fragen, „wohin dieser Tanker, den
wir Gesellschaft nennen, steuert“,
zeichnen sie ein eher düsteres Bild.
Ist Ihnen der Optimismus gänzlich
abhanden gekommen?
Neukölln ist einer der bekanntesten sozialen Brennpunkte in Deutschland.
Österreich.“ Kurz, knackig und jeder versteht, was damit gemeint ist.
„Hier ist Deutschland“ – dieser Satz
brächte Ihnen bei uns den Stempel
des deutschtümelnden Rechtspopulismus ein. Dabei sagt er doch nichts
anderes, als dass wir alle nach einer
von uns allen gewollten Ordnung
friedlich miteinander leben wollen.
Inwieweit ist auf den Islam zu hoffen, um Fortschritte zu erzielen?
Die Hoffnung stirbt bekanntlich
zuletzt. Man kann nur hoffen, dass
die modernen und liberalen Muslime Schritt für Schritt die Oberhand
gewinnen und den Fundamentalismus zurückdrängen. Entweder
schafft der Islam den Kraftakt einer
wie auch immer gearteten Reformation und lässt vordemokratische
Dogmen und archaische Strukturen
hinter sich – oder der Kulturkampf
und der Religionskrieg gegen die
westliche Welt werden sich noch verschärfen. Wird es einen zeitgemäßen
Islam des dritten Jahrtausends geben
oder wird der rückwärtsgewandte
Purismus des siebten Jahrhunderts
eine Renaissance erleben?
Der fundamentalistische Islam
will Geschichte zum Heute machen,
die Uhr zurückdrehen. Deshalb ist
die Unterscheidung zwischen dem
Islam als Religion und dem militanten Islamismus als weltliches politisches Machtstreben so wichtig.
Unser Grundrecht auf Religionsfreiheit muss davor bewahrt werden, als
Deckung für menschenverachtende
Ideologien missbraucht oder durch
sie ausgehöhlt zu werden. Wenn
Hassprediger zum Töten von Juden
aufrufen oder Frauen zu minderwertigen Sexualobjekten degradieren,
darf die Gesellschaft nicht schweigen und defensiv an die Selbstheilungskräfte des Islam appellieren.
Was wünschen Sie sich für die Zeit
Ihres Ruhestands? Werden Sie sich
auch weiterhin in die gesellschaftlichen Debatten einmischen?
Ich wünsche mir, dass meine eher
defätistische Prognose zu einer nachhaltigen und erfolgreicheren Integrations- und Bildungspolitik unserer Gesellschaft fehl geht. Wenn ich
im Moment allerdings das Kaputtreden einer konzeptionellen Einwanderung sehe, schwindet meine
Hoffnung. Wir sind ein Einwanderungsland, und wir müssen aufgrund
unserer desaströsen Geburtenrate
auch eines bleiben und um die klugen Köpfe dieser Welt konkurrieren.
Unser Wohlstand wird nur durch die
Integration der Einwandererkinder
und durch zusätzliches Humankapital zu erhalten sein. Klar ist, dass ich
mich auch weiterhin hier und da zu
Wort melden werde. Wer meint, er
sei mich nun los, der täuscht sich.
Interview: Christian Soyke
FORTSETZUNGSROMAN
14./15. März 2015 / Nr. 11
13
Bernhard nickte, sah
dem Mädchen nach,
wie es in der Schlafnische verschwand
und den Vorhang
hinter sich zuzog. Schnell wandte er
sich dem Kamin zu und sorgte dafür, dass wenig später ein knisterndes Feuer das Zimmer erwärmte.
„Ich denk, wir müssen eine Weile hier ausharren.“ Kathi hängte ihr
Dirndl und die durchnässte Wäsche
über einen Stuhl und schob ihn neben den anderen, auf dem Bernhard
bereits seine Sachen vor dem Feuer
platziert hatte.
„Ein hübsches Kleid.“ Bernhard
streifte Kathi mit seinem Blick, so
vorsichtig und zurückhaltend, dass
sie es kaum wahrnahm.
Die Einfachheit des derben weißen Baumwollkleides betonte die
zarte Figur der jungen Frau auf eine
verführerische Weise. Bernhard hatte Mühe, die Gefühle, die Kathis
Anblick bei ihm auslöste, unter
Kontrolle zu halten.
„Das ist nur ein Nachtgewand“,
sagte Kathi leise. Sie vermied es,
den jungen Mann anzuschauen,
der einen bunten Pullover aus dem
Schrank nahm und ihn über die viel
zu weite Kniebundhose zog.
„Sagen Sie, Kathi, wem gehört
denn nun die Hütte?“
„Mir gehört sie.“
„Und Ihrem Vater, nehme ich
an.“ Bernhard schlüpfte in die Filzpantoffeln, die das Mädchen ihm
wie selbstverständlich hinstellte,
setzte sich auf die Fichtenbank, die
unter dem Fenster angebracht war
und fuhr über die gedrechselten
Lehnen. „Schöne Arbeit“, stellte er
fest. „Meine Großeltern hatten ein
ähnliches Möbel, ich kann mich
noch gut daran erinnern.“
„Die Bank hat mein Großvater
selig gemacht und die Mutter hat sie
mir vererbt, so wie auch die Hütte
und die ganze Alm. Die Alm gehört
mir allein, net dem Vater, sie ist
mein Land, das mir niemand nehmen kann, und es sollt auch keiner
probieren“, betonte Kathi mit trotziger Miene.
„Es klingt aber gerade so, als hätte es schon jemand versucht. Haben
Sie Ärger, Kathi?“, Bernhard machte der plötzliche Ernst des Mädchens betroffen und er wünschte
sich von Herzen, dass sie sich ihm
anvertraute.
„Geht schon“, wehrte sie seine
Fragen ab und er wagte nicht nachzuhaken. Er wollte sie nicht in Verlegenheit bringen.
„Hier, trinken Sie.“ Kathi reichte
ihm eine Tasse heißen Tee, den sie
im Nu auf einem kleinen Gaskocher zubereitet hatte.
„Früher, als die Mutter noch lebte, waren wir oft den ganzen Sommer hier droben. Manchmal hab
Eine Alm als Schicksal
Kathi und Bernhard erreichen die schützende Hütte, bevor das
Unwetter richtig losgeht. Doch sie sind bereits bis auf die Haut
durchnässt. Etwas befangen reicht Kathi dem Tierarzt ein großes
Handtuch und holt trockene Kleidung aus einem Schrank.
ich schon gedacht, dass ich mich
hier ganz einrichte. Aber der Vater
erlaubt es net.“ Kathi hatte sich zu
ihm an den Tisch gesetzt und wärmte ihre Hände an der dampfenden
Tasse, die sie für sich eingeschenkt
hatte.
Bernhard fragte sich, ob es das
war, was sie bedrückte? Dass ihr Vater sie davon abhielt, sich hier oben
in der Abgeschiedenheit zu verkriechen? Oder vielleicht sogar von ihr
verlangte, die Alm aufzugeben, aus
lauter Sorge, sie könnte sonst zu einer Einsiedlerin werden.
„Sie könnten sich tatsächlich vorstellen, ganz hier heraufzuziehen?“,
fragte er sie deshalb noch einmal
ganz direkt.
„Freilich, könnt ich das“, antwortete sie ohne Zögern.
„Aber ist das nicht zu einsam für
ein junges Mädchen? Ich meine, haben Sie denn gar keine Sehnsucht,
die Welt kennenzulernen?“ Eine
bildhübsche junge Frau, die keinen
Wert auf all die Vergnügungen legte,
die das Leben bereithielt, war ihm
noch nie begegnet.
„Ich habe viele Bücher über andere Länder gelesen, und sicher gibt
es viele schöne und interessante Flecken auf der Welt. Aber meine Alm
ist auch die Welt, und sie ist meine Heimat. Jeder Tag, den ich fort
wäre, wäre ein Tag, an dem mir ein
Stück Glück fehlen würd.“
„Das Glück kann man überall auf
der Welt finden, Kathi.“
„Vielleicht, aber nirgendwo blüht
der Enzian so schön wie hier. Verstehen Sie, was ich damit meine, Doktor Stein?“
„Ja, ich denke schon.“ Dieses
Mädchen verband etwas mit seiner
Heimat, was jemand wie er, der sich
bislang nirgendwo richtig zu Hause
gefühlt hatte, nicht kannte. Er betrachtete Kathi und konnte sich an
ihr gar nicht satt sehen.
Feuchte, blonde Strähnchen kringelten sich auf ihrer Stirn, ließen
winzige Wassertröpfchen auf die langen Wimpern fallen. Es war, als stünden Tränen in den tiefblauen Augen.
Wie gern hätte er dieses zauberhafte
Wesen in seine Arme genommen.
Aber er verbot sich jeden weiteren
Gedanken daran. Er durfte die Situation nicht ausnutzen. Niemals würde er diese Frau anrühren, solange er
nicht wusste, wie sie zu ihm stand.
„Haben Sie vor, die Alm einmal zu
bebauen?“, fragte er sie, weil er sich
mit einem Gespräch ablenken musste.
„Es gibt bei uns schon viel zu viel
bebautes Land. Die Alm soll bleiben, was sie ist, ein Ort der Ruhe.
Sie ist alles, was der Mutter geblieben ist, nachdem die Großeltern an
die Luchtners verkauft hatten. Ich
glaub, die Großeltern haben recht
schnell gemerkt, dass die Luchtners
sie übers Ohr gehauen haben, aber
sie haben nix gesagt. Es hätt‘ ja auch
nix mehr geändert. Und jetzt sind die
Großmutter und der Großvater auch
schon ein paar Jahr‘ unter der Erde.“
Kathi nippte nachdenklich an dem
nach frischen Kräutern duftenden
Tee. „Die Luchtners haben schon viel
zu viele Leut‘ um ihr Hab und Gut
gebracht, irgendwann ist‘s genug. Irgendwann wird sich die Bagage die
Zähne an jemandem ausbeißen.“
Dem jungen Mann entging die
zornige Bestimmtheit in der Stimme
des Mädchens nicht. „Die Familie
Luchtner können Sie wohl nicht besonders gut leiden.“ Bernhard nutzte
die Gelegenheit, vielleicht konnte er
auf diese Weise herausfinden, ob da
gewisse Bande zwischen Kathi und
Alfons Luchtner bestanden. So wie
der junge Mann sie heute begrüßt
hatte, konnte er es nicht ausschließen.
„Sie bringen die Leut‘ um alles
und feixen sich eins. Nein, Doktor
Stein, die Luchtners mag ich net, die
können mir gerade gestohlen bleiben.“
„Und der Alfons?“ Bernhard erschrak über seine Unbeherrschtheit.
So unverblümt hatte er das Mädchen nun doch nicht aushorchen
wollen. Hoffentlich nahm sie ihm
das nicht übel.
„Der Alfons ist ein rechter Angeber, aber ich glaub, ganz so skrupellos wie seine Eltern ist er net. Sagen
Sie, Doktor Stein, was hat Sie eigentlich aus der Stadt aufs Land verschlagen?“
„Ja, was war das?“ Bernhard zögerte. Kathi hatte das Thema gewechselt, zu früh für ihn. Er hätte
gern noch mehr darüber gehört, was
Kathi so alles von dem berühmten
Bergsteiger Alfons Luchtner zu erzählen wusste, aber sie hatte den
Spieß umgedreht und wollte nun
etwas von ihm wissen. Auch recht,
dann wollte er mit gutem Beispiel
vorangehen. „Vielleicht war es die
Sehnsucht nach meinen Wurzeln.
Ich bin auf dem Land geboren, wissen Sie. Und wenn ich diese Zeit
meiner frühen Kindheit beschreiben sollte, käme mir zuerst das Wort
,Geborgenheit‘ in den Sinn.“
„Dann verstehen Sie mich ja ein
bissl, nicht wahr, Doktor Stein?“ Ein
zufriedenes Lächeln zeigte sich auf
dem schönen Gesicht des Mädchens.
„Ja, Kathi, ich verstehe Sie sogar
recht gut. Ich erinnere mich noch genau daran, wie wir damals nach München zogen. Es war kurz bevor ich in
die Schule kam, und wir wohnten in
einem hübschen Haus mit Garten, in
einer ruhigen Seitenstraße. Trotzdem
dauerte es lange, bis ich die weiten
Wiesen und Wälder nicht mehr so
sehr vermisste. Manchmal schloss ich
einfach die Augen, atmete den Duft
der Pflanzen ein und stellte mir vor,
wieder in der Natur zu sein.“
Fortsetzung folgt
Eine Alm als Schicksal
Brigitte Märker
© Rosenheimer
Verlagshaus
GmbH & Co. KG
Rosenheim 2011
ISBN:
978-3-475-54100-1
ANZEIGEN: PILGERREISEN
14./15. März 2015 / Nr. 11
Pilgerreisen
Suche nach Sinn und Werten
Die ökumenischen und bildungsorientierten Angebote von „ReiseMission“ reichen
von Studien- und Kultur- über Pilger- und
Wander- bis hin zu Chor- und Konzertreisen. Ein weitreichendes Netzwerk in Kirche, Politik und Gesellschaft ermöglicht
es, themenbezogene Veranstaltungen,
Gespräche und vor allem Begegnungen
mit den Menschen des Reiselandes ins
Programm einzubinden. Der Wunsch nach
Besinnung und Stille, aber auch das Bedürfnis durchatmen zu können und Ab-
stand zu nehmen, sind Gründe dafür, dass
sich Menschen auf die Suche nach Sinn
und Werten ihres Lebens begeben. Der
500. Geburtstag von Teresa von Ávila ist
ein wichtiges Ereignis in Spanien und bietet Gläubigen Gelegenheit zu einer Reise
zu ihren bedeutendsten Lebens- und Wirkungsstätten. „ReiseMission“ hat dazu ein
Angebot im Programm.
Information:
www.reisemission-leipzig.de
Reiseziele gehen nicht aus
Pilgern ist eine uralte Form des
Reisens. Auch christliche Pilger
besuchen zahllose weltberühmte,
aber auch kleinere und weniger bekannte Wallfahrtsorte in
Deutschland und im Ausland.
Nicht zuletzt der Camino de
Santiago, der Jakobsweg, der
durch Nordspanien nach Santiago
de Compostela führt, lockt viele
Pilger und Touristen an.
Foto: imago
Krisen und Bürgerkrieg im Nahen Osten:
Für christliche Reiseveranstalter wird es
immer schwieriger, Reisegruppen zu den
Stätten der frühen Christen zu führen. Im
Interview berichtet der Geschäftsführer
des ökumenischen Anbieters „ReiseMission“, Günter Grünewald, über die Situation. Das Leipziger Reiseunternehmen
bietet pro Jahr rund 320 Reisen an.
Herr Grünewald, gehen einem kirchlichen Reiseunternehmen nicht langsam
die Reiseziele aus, wenn man auf die
Situation im Nahen Osten blickt?
Es ist klar, dass wir in Krisengebiete wie
Syrien und den Libanon nicht fahren
können. Ägypten ist auch schwierig. Die
Sorgen betreffen natürlich vor allem den
Sinai, weil es Berichte über Entführungen
und bewaffnete Islamisten gab. Aber auch
mit Blick auf die übrigen Landesteile gibt
es erhebliche Sorgen bei unseren protenziellen Kunden. In Richtung Israel haben
wir allerdings ein leichtes Wachstum.
Als ostdeutsches Unternehmen haben
Sie sicher gute Kontakte nach Osteuropa?
Die Ukraine und die Krim gehen auch
nicht. Die gegenwärtige Krise schreckt
viele ab. Wir Deutschen haben wohl ein
starkes Sicherheitsbedürfnis. Mit Blick
auf Russland gibt es ebenfalls viele
Schwierigkeiten. Das liegt aber an den
komplizierten Einreiseformalitäten.
Was ist mit Armenien und Georgien, den
ältesten christlichen Staaten?
Das Interesse an diesen beiden Ländern,
steigt. Georgien entwickeln wir seit drei,
vier Jahren als neues Reiseziel, auch zusammen mit Armenien. Dort jährt sich
in diesem Jahr der Völkermord durch die
Türken zum 100. Mal. Sieben oder acht
Reisegruppen haben wir schon betreut
und ganz gute Erfahrungen gemacht. Es
gibt in Georgien viele Jahrhunderte alte
christliche Kirchen, eine große kulturelle
Vielfalt und tolle Landschaften.
Sie legen Wert auf christliches Profil. Wie
wirkt sich das auf Ihre Reisen aus?
Wir bereiten Begegnungen mit Kirchengemeinden und kulturellen Einrichtungen in den Zielländern vor und erweitern
damit den Horizont unserer Kunden. Eine
Pilgerreise schafft Gemeinschaft und
motiviert vielleicht auch, in der Gemeinde zu Hause mitzuarbeiten.
KNA
Foto: nh
Mit Kindern auf dem
Jakobsweg
Der ungewöhnliche Urlaubswunsch seiner Kinder ließ den Jahresurlaub des Autoren Frank Rose in vielerlei Hinsucht zu
einem ungergesslichen Erlebnis werden.
Der 12-jährige Jonathan, sein zwei Jahre älterer Bruder David und ein gleichaltriger Cousin wollen die letzten 100
Kilometer des Jakobsweges nach Santiago de Compostela gehen. Für diese
letzte Strecke des Camino de Santiago
gibt es die Pilgerurkunde – und nicht
nur die, wie sich für die kleine Pilgergruppe herausstellte. Was die vier auf
ihrem Weg erlebten, beschreibt Frank
Rose in seinem Buch „Mit Kindern auf
dem Jakobsweg“: eine Wanderung mit
vielen Entdeckungen, Zuneigung, tiefen
Gefühlen, der einen oder anderen Träne
und eine Reise zueinander, wie sie intensiver nicht hätte sein können. Dieses
außergewöhnliche Buch beinhaltet neben dem persönlichen Erfahrungsbericht
nicht nur wichtige Informationen für
die Wanderschaft auf dem Jakobsweg
mit den Jüngsten – sind unter anderem
Reiseroute, Unterkunfts- und Ausrüstungslisten sowie Hinweise zum ErsteHilfe-Pack. Vielmehr enthält es auch das
Tagebuch eines jungen Pilgers und die
Zeichnungen seines Bruders sowie allerhand Geschichtliches und Wissenswertes rund um den Pilgerweg und dessen
Namensgeber.
nh
Pilgerreisen zu den Stätten der Christenheit
Bu c h e n Sie j e t zt
I h re A n ze ige
Kontakt: 08 21/5 02 42-25/-34
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ORTSTERMIN
14./15. März 2015 / Nr. 11
Der Künstlerbiograf der Renaissance, Giorgo Vasari, würdigte
ihn immer wieder als „göttlich“.
Nicht ganz so respektvoll formulierte es drei Jahrhunderte später
Vincent van Gogh, der die Figuren
des verehrten Meisters herrlich
fand, „obwohl die Beine entschieden zu lang, die Hüften und das
Hinterteil zu breit sind“.
Tatsächlich war Michelangelo
Buonarotti (1475 bis 1564) schon
zu Lebzeiten eine Legende. Seine Werke wurden von zahlreichen
Künstlern bewundert, nachgeahmt
und interpretiert, seine Kunst spielte in den Ateliers und Akademien,
den Kabinetten von Sammlern und
Bildungsreisenden eine fundamentale Rolle. Der über Jahrhunderte
andauernde Einfluss Michelangelos
liegt vor allem in seiner innovativen
Rhetorik des Körpers begründet.
Er schuf ein Repertoire an Ausdrucksformen für menschliche Bewegungen, Haltungen und Affekte,
die sich geradezu als von archetypischer Kraft erwiesen haben. Die Interpretationen seiner Kunst reichen
von Nachahmung und Hommage
bis zu konzeptioneller Auseinandersetzung und kritischer Distanzierung
– so heißt es auf der Internetseite der
Bundeskunsthalle in Bonn, die
versucht, einigen der unzähligen, bis in unsere Zeit verlaufenden Spuren von
Michelangelos Werken
zu folgen.
„Kein
anderer als
Michelangelo, auch
nicht Raffael, Albrecht
Dürer oder
Tizian, übte
eine ähnlich umfassende, die künstlerischen Gattungen
übergreifende, lange und
kontinuierliche Ausstrahlung aus“,
sagen die Kuratoren.
Originalwerke von Michelangelo
gibt es nicht zu sehen. Das Universalgenie, das Bildhauer und Maler,
Architekt und Dichter war, bleibt
im Hintergrund, taucht in Form
von Porträts und Fotos seiner Werke
auf. Bei den Arbeiten der Künstler,
die Michelangelos Einfluss zeigen,
reicht die Spanne von Abgüssen und
Kopien wie der von Robert Le Voyer,
der das „Jüngste Gericht“ als Ölgemälde anfertigte, bis zu Interpreta-
Auch Auguste Rodin (oben), Frans de Vriendt, genannt Floris (Mitte), Alfred Hrdlicka (unten) und
Henry Moore (ganz unten) ließen sich von Michelangelo inspirieren.
HOMMAGE AN MICHEL ANGELO
„Der Göttliche“
Ausstellung in der Bundeskunsthalle Bonn
tionen – etwa im Werk
von Fritz Wotruba und Alfred
Hrdlicka. Die
beiden Österreicher
stellen wie
Michelangelo die
menschliche Figur
ins Zentrum ihrer
Plastiken,
zum Teil stark
abstrahierend.
Sie thematisieren
auch das Herausarbeiten der Figur aus dem
(Marmor-)Block, was das Werk
bewusst als unvollendet erscheinen
lässt. Auch das ein „Markenzeichen“
des Renaissance-Künstlers.
Keine Michelangelo-Schau ohne
„David“. Die Auseinandersetzung
mit der Monumentalplastik aus
Florenz beginnt mit einer RaffaelZeichnung und zieht sich bis in
die Gegenwart. Hans-Peter Feldmanns farbiger David-Kopf wirkt
künstlich, unecht. Während Michelangelo seine Skulptur in Marmor konzipierte, waren die antiken
Statuen, die wiederum dem Renaissance-Künstler als Vorbild dienten,
tatsächlich farbig gefasst. Auch Michelangelos Fresken der Sixtinischen
Kapelle kommen vor. Zeitgenosse
Giorgio Ghisi überführte Szenen in
Kupferstiche, während sich Nachfolger Peter Paul Rubens mit Studien zu einzelnen Figuren begnügte.
Gewalt, Leid und Liebe
Dramatisches Muskelspiel und
ausdrucksstarke Gesten, eine Sprache
der Körper, die Gewalt, Leid und
Liebe vermittelt – die Figuren des Meisters dienten
schon zu seinen Lebzeiten als Anschauungsund Lehrmaterial. Echte Kraftpakete gelangen
dem Niederländer
Hendrick Goltzius mit
seinen „Himmelsstürmern“.
Schon 1499 vollendete Michelangelo seine Pietà für den
Petersdom und begründete damit seinen Aufstieg als Künstler. Auch der Interpretation
in Öl von Annibale Carracci
ist die ungeheure Intensität
der Mutter-Sohn-Szene
des Vorbilds eingeschrie-
Fotos: Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland/Kunsthistorisches Museum Wien/Sammlung Würth/Michael Phipps mit Erlaubnis der Henry Moore Foundation
ben. Original und Nachahmung
zeugen von tiefer Religiosität.
Michelangelo schuf zudem eine
Reihe von Andachtsbildern, etwa für
die Dichterin Vittoria Colonna, mit
der er den Wunsch nach einer Reform der Kirche teilte. Selbst diese
privaten Zeichnungen, unter denen
ein Christus ist, der sich verzweifelt
am Kreuz windet, fanden als Kopien eine schnelle Verbreitung – wohl
mit Zustimmung des Künstlers, der
durchaus mit der Mehrung seines
Ruhmes einverstanden war. Auch
an Zeitgenossen verschenkte Michelangelo Zeichnungen. Durch seine
Intensivierung der Formensprache
veränderte er nicht zuletzt die christliche Ikonografie.
Die Ausstellung will mit Exponaten von Künstlern wie Paul Cézanne, Auguste Rodin und Yves Klein,
Henry Moore, Georg Kolbe, Markus
Lüpertz und Valie Export belegen,
dass der Einfluss des RenaissanceMeisters die Jahrhunderte überdauert hat. Das mag man gerne
glauben, doch bleibt dies an
mancher Stelle mangels
stringenter Argumentation
nur Behauptung. Was verbindet etwa Caravaggios
„Johannes der Täufer“,
der ohne Frage jeder
Ausstellung zur Ehre gereicht, mit Michelangelo? Wer
Antwort sucht, muss zum Katalog greifen.
Ulrich Traub/red
Information: „Der Göttliche –
Hommage an Michelangelo“, noch bis
25. Mai, Bundeskunsthalle Bonn
A N Z E I G E N : S T Ä D T E - U N D K U LT U R R E I S E N
14./15. März 2015 / Nr. 11
Städte- und
Kulturreisen
Städtereisen erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Die meisten
Menschen wollen sich dabei nicht
nur erholen, sondern legen auch
Wert auf kulturelle Erfahrungen
und besuchen zum Beispiel
besondere Ausstellungen. Wer
mit Kindern „on Tour“ ist, sollte
besonders gut planen – dann
sind sogar Babys auf Reisen gut
aufgehoben.
Foto: imago
Babys schon bald auf
Reisen mitnehmen
Eine Städtereise können Eltern schon mit
einem drei bis sechs Monate alten Baby
planen. In diesem Alter sind die Kinder
vor allem glücklich, wenn sie bei ihren
Eltern sind. Die Umgebung ist ihnen
egal, solange sie nicht allzu laut ist. Am
praktischsten sind Ferienwohnungen,
idealerweise mit Waschmaschine, heißt
es in der Zeitschrift „Eltern“ (Ausgabe
März 2015). Weiterer Vorteil: Falls sich
beim Baby noch kein Rhythmus eingependelt hat, muss man sich nicht an
Hotelessenszeiten halten, sondern kann
kochen, wann es passt. Am besten erkundet man die Stadt mit dem Baby im
Tragetuch. Das schützt es vor allzu vielen
neuen Eindrücken und Geräuschen. Zu
viel vornehmen sollten sich Eltern nicht:
Eine Sehenswürdigkeit am Tag genügt.
So bleibt genug Zeit, mal gemütlich im
Café zu sitzen.
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Im Tragetuch ist ein Baby auch auf
Reisen vor zu vielen neuen Eindrücken
und Geräuschen geschützt. Foto: imago
Städtereisen werden
weltweit beliebter
Städtereisen boomen: Weltweit hat die
Zahl in den vergangenen fünf Jahren
um 58 Prozent zugenommen. Das geht
aus dem ITB World Travel Trends Report
2014/15 hervor. Reisen in Städte haben
mittlerweile einen globalen Marktanteil
von 20 Prozent. Wesentliche Gründe für
den Boom sind nach Ansicht der Studienautoren die Expansion der Billigflieger
und zunehmend günstige Unterkünfte.
Vor allem der Urlaub in Privatunterkünften habe 2014 an Bedeutung gewonnen,
erklärt Martin Buck von der Reisemesse
ITB. Die wichtigste Urlaubsart bleibt dem
Report zufolge aber die Reise zu klassischen Badezielen mit einem Marktanteil
von 28 Prozent. Hier lag das Wachstum in
den vergangenen fünf Jahren bei 18 Prozent. Urlaub auf dem Land ist dagegen
weniger beliebt als früher.
dpa
„Propheten“ der Kunst
In der Ausstellung „Künstler und Propheten. Eine geheime Geschichte der Moderne 1872–1972“ untersucht die Schirn
Kunsthalle Frankfurt noch bis 14. Juni ein
in großen Teilen unbekanntes
Kapitel insbesondere der
deutschen
Kunstgeschichte. Mit über 400 Exponaten
– darunter Gemälde, Zeichnungen, Lithografien sowie
seltenes Dokumentationsmaterial – deckt sie verblüffende
Zusammenhänge zwischen Künstlern
der Moderne und selbsternannten
„Propheten“ auf. Dabei bettet die
Ausstellung Künstler und „Propheten“ in einen weitreichenden, 100
Jahre umfassenden sozialhistorischen
Kontext ein. Sie präsentiert einzigartige
Werke etwa von Egon Schiele, Friedensreich Hundertwasser und Joseph Beuys.
Die Ausstellung hat ihren Ausgangspunkt
im deutschsprachigen Raum um das
Jahr 1872, als sich eine Bewegung von
„Künstler-Propheten“ zu bilden begann,
die nicht nur als Abweichler von allgemeinen Vorstellungen, sondern zugleich auch
als Sozialrevolutionäre galten. Ihr eigentliches Streben lag darin, einen Wandel
in der Lebensweise und Perspektive der
Mitmenschen herbeizuführen, um ihnen
dadurch eine Lösung von individuellen,
gesellschaftlichen und wirtschaftlichen
Problemen zu ermöglichen. Die bekanntesten unter ihnen waren: Karl Wilhelm
Diefenbach, Gusto Gräser, Gustav Nagel,
Friedrich Muck-Lamberty und Ludwig Christian Haeusser.
Obwohl heute fast vergessen, waren diese charismatischen Leitfiguren in avantgardistischen Kreisen nicht nur
sehr bekannt, sondern hatten
profunde Wirkung auf die Entwicklung der Kunst der Moderne in
Europa: So entsprang die pionierhafte Abstraktion eines František Kupka
dem Kontakt zu Diefenbach und seinen
Anhängern. Das Gleiche gilt für eines
der großen Themen in Egon Schieles
Kunstschaffen: der Künstler als „Prophet“. In den 1950er-Jahren positionierte sich Friedensreich Hundertwasser als
Künstler-Ökologe und erschuf Werke von
eindringlicher Strahlkraft für ein breites
Publikum. Auch Joseph Beuys’ künstlerische Vorstellungen und Absichten waren
entsprechend befeuert.
nh
Foto: Joseph Beuys, Sonnenkreuz,
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DIE WOCHE
14./15. März 2015 / Nr. 11
Vor
75 Jahren
Nils Holgerssons Mutter
Im März 1945 starb die große Autorin Selma Lagerlöf
In ihren Werken setzte Selma Lagerlöf (Foto: KNA) Schweden ein
literarisches Denkmal. Sie verband
die Heimatgeschichten, Sagen und
Mythen ihrer Kindheit mit zeitgenössischen Stoffen zu fesselnden
Epen und war eine Meisterin der Erzähltechnik. Sie stieg in den Olymp
der Nobelpreisträger auf, doch ausgerechnet eine Auftragsarbeit des
Volksschullehrerverbands wurde
ihr bekanntestes Werk: Die Reise
der Wildgänse inspirierte sie zu einer märchenhaften Odyssee.
Selma Ottilia Lovisa Lagerlöf wurde am
20. November 1858 auf Gut Mårbacka
in eine angesehene, wohlhabende
Familie hineingeboren. In den dichten Wäldern des Värmlandes lebten
noch Wölfe und Bären. Vor allem in
den Wintern wurde die Erzählkultur
gepflegt. Lagerlöfs Großmutter war
eine begnadete „Märchenoma“. 1911
bedankte sich die inzwischen bekannte Schriftstellerin, indem sie in „Liljecronas Heim“ die Protagonisten ihren
Großeltern nachbildete.
In ihrer Jugend war Selma häufig
krank, und nach einem Bad in einer
kalten Quelle bekam sie sogar Lähmungen in den Beinen. Zwar konnte
sie nach einem Jahr wieder gehen,
doch eine Hüfte blieb steif und sie
hinkte. Später bemerkte sie: „Diese
Behinderung hat mich gezwungen,
still zu sitzen und in mich hineinzublicken, und das ist der
Grund, warum ich Schriftstellerin wurde.“
1881 ging sie nach Stockholm an ein Lyzeum und ließ
sich zu einer Lehrerin ausbilden. Diesen Beruf sollte sie
Im Flughafen ArlandaStockholm erinnert ein Holzrelief an Nils Holgersson.
Foto: Udo Schröter/cc-by-sa 2.0
bis 1895 mit großer Leidenschaft ausüben. Nebenher schrieb sie ihren ersten Roman „Gösta Berling“. Obgleich
sie bereits für Manuskriptauszüge
einen Literaturpreis errang, verkaufte
sich der fertige Roman 1891 anfangs
nur schleppend. Erst durch das Lob
eines dänischen Kritikers wurde die
Literaturwelt auf „Gösta Berling“ aufmerksam, und schließlich wurde das
Werk mit Greta Garbo verfilmt.
Der Durchbruch gelang Lagerlöf dann
1901 mit der Saga „Jerusalem“. Doch
nichts sollte an den Erfolg ihres didaktisch konzipierten Romans „Die
wunderbare Reise des kleinen Nils
Holgersson mit den Wildgänsen“
(1906/07) heranreichen. Wie bringt
man Schülern spielerisch landeskundliches Wissen bei? Indem man von
einem Jungen erzählt, der, verwandelt in einen Wichtel, auf dem Rücken
des zahmen Gänserichs Martin ganz
Schweden aus der Vogelperspektive
erkundet.
Augenzwinkernd ließ sich Lagerlöf selbst in einer der HolgerssonEpisoden auftreten. Kurioserweise
griff auch der Roman in ihr Leben hinein: 1907 wurde sie gebeten, einen
sechsjährigen Jungen als Pflegesohn
anzunehmen, der auch Nils Holgersson hieß und später tatsächlich hoch
in die Lüfte steigen sollte: Er wanderte nach Chicago aus und wirkte
beim Bau von Wolkenkratzern mit.
Als erste Frau erhielt Lagerlöf am
10. Dezember 1909 den Literaturnobelpreis. 1939 spendete sie ihre goldene Nobelpreis-Medaille zur Unterstützung der finnischen Bevölkerung
während des Winterkriegs. Bis dahin
hatte sie sich längst einen Namen als
Frauenrechtlerin und Vorkämpferin für
das Frauenwahlrecht gemacht. Lagerlöf war auch Mitglied in einer Organisation zur Rettung jüdischer Flüchtlinge vor den Nationalsozialisten. Am
16. März 1940 starb Selma Lagerlöf
an einem Schlaganfall. Sie fand ihre
letzte Ruhe in ihrer Heimatgemeinde
Östra Ämtervik.
Michael Schmid
Historisches & Namen der Woche
15. März
Klemens Maria Hofbauer,
Luise de Marillac
65 Jahre alt wird Kardinal Kurt
Koch (Foto unten). Als Präsident
des Päpstlichen Rats für die Förderung der Einheit der Christen ist er
im Vatikan für die Ökumene zuständig. 1995 bis 2010 war Kardinal
Koch Bischof von Basel.
16. März
Heribert von Köln, Eusebia
Am 16. März 1750 wurde die Astonomin Caroline Herschel in Hannover geboren. Sie folgte ihrem Bruder Wilhelm nach England. Als er
Astronom am Hof von König Georg
III. wurde, bekam sie eine Stelle als
seine Assistentin. Zugleich verfolgte
sie aber auch eigene Projekte und
entdeckte beispielsweise acht Kometen. Herschel starb am 9. Januar
1848 in Hannover.
17. März
Patrick von Irland, Gertrud
Am 17. März 1935 wurden 700 Pfarrer der „Bekennenden Kirche“, einer
Organisation evangelischer Christen
gegen den Nationalsozialismus, verhaftet. Man wollte so die Verlesung
einer Kanzelabkündigung gegen das
„neue Heidentum“ des Nationalsozialismus verhindern. Unter den
Verhafteten befand sich auch der
regimekritische Pfarrer Martin Niemöller.
18. März
Cyrill, Eduard, Narcissus und Felix
Vor 75 Jahren trafen Adolf Hitler
und Benito Mussolini am BrennerGrenzbahnhof zur ersten Konferenz
während des Kriegs zusammen.
Mussolini erklärte, dass Italien
grundsätzlich bereit sei, als Verbün-
Kardinal Kurt
Koch beim
Einzug zu einem
Gottesdienst im
Oktober 2014 an
der Hochschule
Vallendar.
Foto: KNA
deter Deutschlands in den Krieg
einzutreten.
19. März
Josef von Nazaret, Marcel Callo
Vor 70 Jahren starb
der selige Marcel
Callo im Konzentrationslager Mauthausen. Er wurde
am 6. Dezember
1921 in Rennes
(Frankreich)
geboren. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er als 22-jähriger zur
Zwangsarbeit nach Deutschland verschleppt. 1944 wurde er wegen seines
religiösen Einsatzes unter seinen Kameraden verhaftet.
Foto: KNA
20. März
Claudia, Irmgard, Johannes von
Nepomuk
Am 20. März 1915
wurde der österreichische Politiker
Rudolf Kirchschläger in Niederkappel
(Oberösterreich)
geboren.
Er war von 1970
bis 1974 Außenminister und
als Bundespräsident von 1974
bis 1986 sehr populär. Er verstarb am 30. März 2000 in Wien.
Foto: imago/Sven Simon
21. März
Absalon (Axel), Richeza (Rixa)
35 Jahre alt wird der brasilianische
Fußballspieler Ronaldo de Assis
Moreira, genannt Ronaldinho. Mit
der brasilianischen Nationalmannschaft wurde er 2002 Weltmeister.
2004 und 2005 erhielt er den Titel
„Weltfußballer des Jahres“.
Zusammengestellt Nathalie Zapf
PROGRAMMTIPPS
14./15. März 2015 / Nr. 11
SAMSTAG 14.3.
▼ Fernsehen
10.00 NDR: Katholischer Gottesdienst aus dem St. Marien-Dom in Hamburg.
Der 48-jährige Stefan Heße empfängt die Bischofsweihe und wird als
dritter Erzbischof von Hamburg eingeführt.
14.55 BR: Glockenläuten aus der Stadtpfarrkirche in Burgau/Schwaben.
21.45 NDR: Liebe und andere Delikatessen. Nachdem Franka ihren Job bei
einem Cateringservice verliert, gründet sie ihre eigene Firma. Als sie sich
mit einem Auftrag übernimmt, sucht sie Hilfe bei ihrem ehemaligen Chef.
 23.35 ARD: Das Wort zum Sonntag. Es spricht Stefan Claaß, Herborn.
▼ Radio
16.05 Deutschlandfunk: Büchermarkt.
Der deutsch-israelische Dialog – 50 Jahre diplomatische Beziehungen.
Für Sie ausgewählt
SONNTAG 15.3.
▼ Fernsehen
 9.30 ZDF: Katholischer Gottesdienst
aus der Pfarrei St. Stephan in Braunau in Österreich.
20.15 ProSieben: Spieglein, Spieglein. Königin Clementianna besitzt einen
magischen Spiegel, der ihr prophezeit, dass sie nicht mehr die Schönste im
Königreich ist. Ausgerechnet ihre Stieftochter Schneewittchen läuft ihr den
Rang ab. Daraufhin verbannt die Herrscherin sie in den finsteren Wald.
▼ Radio
10.05 BR1: Evangelische Morgenfeier. Pfarrer Hans-Jürgen Luibl, Erlangen.
10.35 BR1: Katholische Morgenfeier. Pfarrer Hans-Peter Weigel, Nürnberg.
12.30 Radio Horeb: Treffpunkt Weltkirche.
Pontifikal-Abschlussgottesdienst aus dem Congress Centrum, Würzburg.
MONTAG 16.3.
▼ Fernsehen
0.00 ZDF: Esmas Geheimnis. Esma lebt mit ihrer zwölfjährigen Tochter Sara
in Sarajewo. Das Mädchen hat ihren Vater nie kennengelernt und Esma
lässt sie in dem Glauben, dass er als Kriegsheld gestorben ist. Doch
immer öfter beginnt Sara, an dieser Geschichte zu zweifeln. Drama.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Parteinah und bürgerfern?
Über Steuermillionen und politische Stiftungen. Feature.
Nichts wird so wie jemals zuvor
Constanze (Foto: BR) verlor ihren Mann und ihre drei Kinder bei einem
Autounfall, den nur sie selbst wie durch ein Wunder überlebte. Vor dem
Unfall drehte sich für die Ehefrau und Mutter alles um ihre Familie. Von
einem Moment auf den anderen aber steht sie vor dem Nichts – und wagt
dennoch, mit zunächst winzigen und mühseligen Schritten, ihrem Leben
einen neuen Sinn zu geben. Die Dokumentation „Nach dem Abgrund einfach weiter“ (ARD, 15.3., 17.30 Uhr) erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Trauerarbeit. Aus der Dokumentationsreihe „Gott und die Welt“.
Vom Jongleur
zum jungen Bischof
DIENSTAG 17.3.
▼ Fernsehen
20.15 Arte: Konrad Adenauer. Der Dokumentarfilm begleitet Konrad Adenauer, der später der erste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland wird, in seiner politischen Karriere als Kölner Oberbürgermeister.
23.15 Sat1: Dunkle Geschäfte. Die Reportage begleitet Beamte der „Soko
Grenze“ und des Zolls Brandenburg bei ihrem Kampf gegen Schmuggler.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Heute hier, morgen dort.
Werkvertrag und Leiharbeit sollen neu geregelt werden. Feature.
Im vergangenen Jahr wurde Stefan
Oster von Papst Franziskus zum
jüngsten Bischof Deutschlands ernannt. Bevor er zu seiner Berufung
fand und eine kirchliche Blitzkarriere hinlegte, jobbte der 49-Jährige als
Clown und Jongleur und stand als
Radiomoderator vor dem Mikrofon. In seiner heutigen Wirkungsstätte Passau setzen die Gläubigen
große Hoffnungen auf Deutschlands jüngsten Oberhirten: „Planet
Wissen“ (WDR, 16.3., 15 Uhr).
MITTWOCH 18.3.
▼ Fernsehen
 19.00 BR: Stationen. Dokumentation.
21.05 3sat: Das große Schweigen. Fritz Salo Glaser und Henri Hinrichsen
waren Kunstsammler. Ihre Sammlungen verloren sie in der Nazizeit. Als
bei Cornelius Gurlitt fast 1500 Gemälde und Zeichnungen beschlagnahmt
wurden, waren darunter auch Werke der beiden Männer. Dokumentation.
▼ Radio
20.10 Deutschlandfunk: Islamische Theologie in Deutschland.
Anspruch und Wirklichkeit. Aus der Reihe „Religion und Gesellschaft“.
DONNERSTAG 19.3.
▼ Fernsehen
20.15 3sat: Kleine Versuchsobjekte. Etwa die Hälfte der Arzneimittel, mit
denen Kinder in Europa behandelt werden, sind nicht an Kindern geprüft.
▼ Radio
19.30 Deutschlandradio Kultur: Die Suche nach der Weltformel.
Wie Physiker mit Elementarteilchen das Universum erklären wollen.
FREITAG 20.3.
▼ Fernsehen
20.15 3sat: Schluss mit Gelenkschmerzen. Jörg entscheidet sich für die
Transplantation von Bandscheibenzellen. Dokumentation.
▼ Radio
19.15 Deutschlandfunk: Die Ukraine am Abgrund. Wie oligarchische Politik
und ethnische Polarisierung die Ukraine zerreißen.
: Videotext mit Untertiteln
Senderinfo
Albtraum im Paradies
Heike und Stefan (Foto: ZDF/Vogler)
segeln mit einem Katamaran um die
Welt. Auf der Insel Nuku Hiva erleben sie ihren Wunsch nach uneingeschränkter Freiheit. Doch dann findet ihr Glück ein jähes Ende: Nach
einem Ausflug mit dem Einheimischen Arihano kehrt Stefan nicht zurück. Heike wird von Arihano in den
Dschungel geführt, um den dort angeblich verletzten Stefan zu suchen.
Aber auf einmal richtet Arihano eine
Waffe auf sie, und Heike muss um
ihr Leben fürchten: „Blauwasserleben“ (ZDF, 15.3., 20.15 Uhr).
katholisch1.tv
im Internet www.katholisch1.tv, Satellit ASTRA: augsburg tv (Senderkennung „a.tv“), sonntags 18.30
Uhr; TV Allgäu (Senderkennung
„Ulm-Allgäu“), sonntags 19.30 Uhr.
Radio Vatikan
im Internet www.radiovatikan.de
und über Satellit Eutelsat 1-Hotbird
8-13 E: 11 804 MHz.
Radio Horeb
im Internet www.horeb.org; über
Kabel analog (UKW): Augsburg
106,45 MHz; über DAB+ sowie Satellit Astra, digital: 12,604 GHz.
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14./15. März 2015 / Nr. 11
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Herzlichen Glückwunsch!
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Die Gewinner aus Heft
Nr. 10
geben wirungein der nächsten
Ausgabe braucht
bekannt.
Ausdruck d.
Überra-
7
1
2
3
4
5
6
7
Lösung aus den Buchstaben 1 bis 7:
Lateinischer Aufruf zur Freude
Auflösung aus Heft 10: SPINNENNETZ
A
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„… und wo überwintert ihr immer?“
Illustration: Jakoby
G U T E U N T E R H A LT U N G
14./15. März 2015 / Nr. 11
���ä�lung Der Ehering
Erzählung aus dem Buch „Wir Kinder vom Lande“
Der Krieg war endlich
vorbei, aber die Wunden, die er allenthalben
geschlagen hatte, konnten nicht übersehen werden. Fast
alle größeren deutschen Städte waren mehr oder weniger stark zerstört. Viele Menschen, soweit sie
überhaupt noch eine Bleibe hatten,
hausten in Kellern, Hausruinen, Behelfsheimen oder auch in Luftschutzbunkern, die notdürftig umfunktioniert worden waren. Besonders schwer hatten die Frauen unter
der Not zu leiden, deren Männer
vermisst, in Gefangenschaft geraten
oder gar gefallen waren. Nicht selten
standen sie nachts auf, um stundenlang bei eiskaltem Winterwetter in
einer Menschenschlange vor einem
Brotgeschäft auszuharren, bis die
Lieferung eintraf.
Die geringen Rationen, die es auf
Lebensmittelkarten gab, reichten
nicht aus, um satt zu werden. Oft
bekam man nicht einmal diese. Mitunter war das Warten in der Schlange vergeblich, weil das letzte Brot
wenige Kunden vorher verkauft
wurde. Dann war die Enttäuschung
der leer Ausgehenden grenzenlos.
In diesen Zeiten unternahmen
viele Menschen in ihrer Verzweiflung weite Hamsterfahrten, um bei
Bauern einige Kartoffeln, etwas Gemüse oder gar kostbare Nahrungsmittel zu erbitten. Wer nichts als
Sudoku
3
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1
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3
5
1
Zahlen von 1
bis 9 sind so
einzutragen,
dass sich jede dieser 9
Zahlen nur
einmal in einem Neunerblock, nur
einmal auf der Horizontalen und nur
einmal auf der Vertikalen befindet.
4
5
8
1
3
9
2
6
7
Oben: Lösung von Heft Nummer 10.
6 4 8
5 1
5
2 6
1
8
6
6 4
7
4
2
9 3
9
5
8 2
9
3 8 1
8 6 3
2
9 8 5 3
Tauschobjekt anbieten konnte, bekam selten etwas. Oft wurden die
Bittsteller abgewiesen, nicht weil die
Bauern so hartherzig gewesen wären, sondern weil sie sich der Scharen von Bittstellern nicht erwehren
konnten.
Manchmal wurden die Landleute
sogar bestohlen, wenn fremde Hände große Teile ihrer Felder im Schutze der Nacht abernteten. In der Umgebung von Kevelaer, einem bekannten Marien-Wallfahrtsort am
Niederrhein, suchte eine Mutter,
deren Mann als vermisst gemeldet
worden war und die nicht mehr
wusste, wie sie ihre Kinder ernähren
sollte, einen Bauern auf, den sie um
etwas Essbares bitten wollte. Als der
Bauer feststellte, dass die Frau ihm
nichts zum Tausch anbieten konnte,
wies er sie ab. Die Frau war so verzweifelt, dass sie zu weinen begann.
Da entdeckte der Bauer an der
rechten Hand der Frau ihren goldenen Ehering und forderte sie auf,
ihm diesen zu geben. Ein paar Kartoffeln und einen schmalen Streifen
Speck wäre er ihm wert. Die Frau
zögerte. Als der Bauer sich jedoch
entfernen wollte, ohne sie weiter zu
beachten, streifte sie den Ring vom
Finger und gab ihn hin. Sie erhielt
die zugesagten Nahrungsmittel, war
aber so verzweifelt, dass sie dem
Ortspfarrer von ihrer schlimmen Erfahrung berichtete. Der war darüber
sehr erzürnt. Er
versprach
der
Frau, sich um
die Angelegenheit zu
kümmern.
Am Sonntag darauf – damals waren die
Gottesdienste noch sehr gut besucht
– hielt der Pfarrer eine „Strafpredigt“ über die Hartherzigkeit mancher Menschen. Arme Leute, hob er
hervor, hätten oft mehr Mitleid mit
anderen Notleidenden als solche,
die echte Not nie kennen gelernt
und immer zu essen gehabt hätten.
Zum Schluss erzählte er die Geschichte der Frau, ohne Namen zu
nennen. Allerdings forderte er den
Sünder indirekt auf, den Ehering am
nächsten Sonntag in den Klingelbeutel zu legen. Anderenfalls würde
er in der Kirche laut den Namen des
„Übeltäters“ verkünden. Als der
Küster am folgenden Sonntag den
Beutel leerte, fand er neben dem
Ring der Frau vier weitere Eheringe.
Die Frage, ob es damals in der Gegend bei den Bauern nichts Ungewöhnliches war, Lebensmittel gegen
Eheringe einzutauschen, oder ob der
betreffende Bauer ein Sammler war,
konnte nie geklärt werden. Jedenfalls hat man danach nichts dergleichen mehr gehört.
Hans Birwe
Wir Kinder vom Lande. Unvergessene
Dorfgeschichten. Band 6 / 1916-1976.
Zeitzeugen-Erinnerungen,
256 Seiten mit vielen Abbildungen
und Ortsregister.
Zeitgut Verlag, Berlin.
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GLAUBEN WISSEN
14./15. März 2015 / Nr. 11
Hingesehen
Die katholische Kirche in Indien hat die Regierung aufgefordert, die Diskriminierungen gegen die Minderheit
der christlichen Dalits zu beenden. Seit 60 Jahren würden diesen „Kastenlosen“ jene Rechte vorenthalten, die
für die hinduistischen Dalits gelten, erklärte Erzbischof
Anil Couto von Neu Delhi. Die Dalits sind nach hinduistischer Tradition „diejenigen, die nicht von Gott geboren wurden“ und sich außerhalb des Kastensystems
befinden. Etwa 60 Prozent der 17 Millionen Katholiken
Indiens gehören zu dieser Gruppe. KNA; Foto: imago
Zahl der Woche
Wirklich wahr
Wegen der erstmaligen Beteiligung von Frauen an
Kommunalwahlen müssen
die Rathäuser in
Saudi-Arabien
umgebaut werden. Laut einer
Anordnung des
Ministeriums
für kommunale
Angelegenheiten
sind neben eigenen Toiletten
unter anderem
auch
separate
Eingänge
für
Frauen
einzurichten. Besprechungs- und
Aufenthaltsräume müssen so
gestaltet sein, dass sie nach
den Vorgaben des strengen
wahhabitischen Islams von
beiden Geschlechtern benutzt
werden
können.
König
Abdullah hatte im
September 2011
angekündigt,
dass
Frauen
künftig das aktive und passive
Wahlrecht besitzen sollten. In
Saudi-Arabien
finden in diesem
Jahr Kommunalwahlen statt; der genaue
Termin ist noch unklar.
KNA/Foto: imago
Wieder was gelernt
1. Wem ist der Josefstag am 19. März gewidmet?
A. Josef von Copertino
B. Franz-Josef Strauß
C. Joseph Ratzinger
D. Josef von Nazaret
2. Was bedeutet den Bauernregeln zufolge gutes Wetter
am Josefstag?
A. Schnee an Heiligabend
B. Eine Mückenplage im Sommer
C. Ein fruchtbares Jahr
D. Eine schlechte Ernte
24
katholische Priester hat das
Land Montenegro. Trotz
dieser geringen Zahl landete
sein Team bei der FußballEuropameisterschaft
der
Priester in St. Pölten auf einem sensationellen achten
Platz. Im Endspiel setzte
sich Portugal gegen Favorit
Polen mit 1:0 durch. Beide
Finalisten wurden von ehemaligen Profis trainiert und
betreut. Deutschland, das
erstmals mit einem eigenen
Team vertreten war, musste
sich mit dem letzten Platz
zufriedengeben. Zum „Star
des Turniers“ kürte die Diözese Sankt Pölten den ungarischen Torwart, Bischof László
Kiss-Rigó (59) aus SzegedCsanád. Zur fünftägigen
Priester-Europameisterschaft
waren 220 katholische Geistliche aus 16 Ländern angetreten. Verkehrssprachen waren
Deutsch, Englisch, Russisch
und Latein. Das seit 2004
fast jährlich ausgetragene
Priesterturnier hatte im Vorjahr in Weißrussland stattgefunden; 2016 ist die Slowakei
der Gastgeber.
KNA/red
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Im Falle höherer Gewalt und bei
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Belieferungs- oder Entschädigungsanspruch.
Lösung: 1 D, 2 C
LEBEN AUS DEM GLAUBEN
14./15. März 2015 / Nr. 11
Schmunzeln vor dem Tod
Die stille Freude eines uralten Steinkreuzes verweist auf die Auferstehung
Z
ur 20-jährigen Wiederkehr
unserer Priesterweihe sind wir
zum Kurstreffen nach Würzburg gefahren. Neben der Zeit zum
Austausch, wie es jedem so mit seinen Aufgaben geht, machen wir
auch immer ein kleines Kulturprogramm mit den Besonderheiten des
jeweiligen Ortes. So wollten wir natürlich den neu renovierten Kiliansdom besichtigen. Aus allen Epochen
seit der Erbauung dieser Kathedrale
finden sich dort bedeutende Zeugnisse des Glaubens, die in der Kunst
ihrer jeweiligen Zeit Ausdruck gefunden haben.
Eines davon ist mir besonders in
Erinnerung geblieben. In der Krypta des Doms findet sich ein altes
Steinkreuz. Man datiert es um
das Jahr 1000. Das Besondere, ja vielleicht sogar Ungewöhnliche daran ist der darauf dargestellte Kopf. Die
Haartracht mag vielleicht
an einen Mönch erinnern.
Gleichmäßig geordnet die
Wellen des Haares, ebenso der Bart. Sehr gepflegt,
könnte man fast sagen. Die
Augen sind leicht geöffnet.
Der Mund und damit der
gesamte Gesichtsausdruck
scheinen leicht vor sich hin
zu schmunzeln. Eine stille
Freude strahlt dieses Antlitz
aus.
der Tod doch ein wenig von seinem
Schrecken und lässt die Trauer etwas
leichter ertragen.
Ich selbst lese in dieser stillen
Freude des Antlitzes das bewusste Annehmen von Kreuz und Tod
durch Jesus. Weil er um Gott, seinen Vater, weiß
und weil er
den ganzen
Weg gehen
will. Durch
den Tod geht
er ins Leben,
und so kann
er dem Tod
mit
einem
Lächeln entgegen gehen.
Lächeln im Leid
Es hat mich und meine Kurskollegen unmittelbar angesprochen,
und ich denke, es wird Ihnen auch
so ergehen, wenn Sie dieses Gesicht betrachten. Es mag wohl
an der Spannung und dem Kontrast liegen, den dieses Kreuz zeigt.
Aus unserem Glauben heraus sagen
wir, dass im Kreuz Heil, Leben und
Hoffnung ist, weil wir um die Auferstehung wissen. Aber das Kreuz bedeutet auch Leid und Schmerz, eine
schwere Last, den Tod. „Es ist ein
Kreuz!“ ist für das Leidvolle unseres
Lebens sprichwörtlich geworden. Jesus ist am Kreuz qualvoll gestorben.
In seinem Tod schreit er laut auf, lesen wir in den Passionserzählungen.
Ganz anders dieses Antlitz auf
dem alten Steinkreuz. Das leichte,
schmunzelnde Lächeln hat etwas
Tröstliches. So wie es mir die Angehörigen von Verstorbenen immer
wieder erzählen, und ich eine gewisse Erleichterung spüre, wenn sie sagen können: Er/sie schaut jetzt ganz
friedlich und erlöst aus. So verliert
„Vater,
die
Stunde ist da“,
betet Jesus vor
seinem Leiden und Sterben, „ich habe
dich auf der
Erde verherrlicht und das
Werk zu Ende
geführt, das
du mir aufgetragen hast.
Vater,
verherrliche du
mich jetzt bei
dir mit der
Herrlichkeit,
die ich bei
dir hatte, bevor die Welt
war“ (Joh 17,
1.4–5).
So ist für mich dieses alte Steinkreuz ein schönes Bild zum vierten
Fastensonntag, der nach dem lateinischen Eröffnungsvers der Messfeier
den Namen „Laetare – Freue dich!“
trägt. Es ist noch nicht die Osterfreude oder gar das sogenannte
„Osterlachen“, wie es seit dem Mittelalter in der Liturgie der Kirche
seinen Platz hat. Es ist eher diese
stille, noch etwas verhaltene Freude. Ein Schmunzeln, das dem Tod
ein Schnippchen schlagen und seine Pläne durchkreuzen wird – im
besten Sinne des Wortes, weil im
Kreuz Leben, Hoffnung und Heil
ist.
Heiterkeit der Hoffnung
Als ich dieses Gesicht auf dem
alten Steinkreuz damals in der
Krypta des Würzburger Doms sah,
musste ich selbst spontan ein wenig schmunzeln. Vielleicht ergeht
es Ihnen ja ähnlich,
so dass Sie dadurch heiter
und gelassen
Ihren
Weg
durch die Fastenzeit weitergehen können
oder das leichter und zuversichtlicher annehmen und
tragen können, was gerade schwer
und
belastend ist. Bald
feiern
wir
Ostern, den
Grund solcher
Freude und
Gelassenheit.
Dann
darf
in der Osternacht
diese
stille Freude
aus ganzem Herzen Halleluja singen und das Schmunzeln hell auflachen über den Sieg des Lebens über
den Tod.
Steinkreuz in der Krypta
des Würzburger Doms, um 1000.
Foto: Settembrini/CC-BY-SA 3.0
Kontakt:
Thomas Vogl ist Stadtpfarrer in Waldsassen und Prediger bei den Morgenfeiern
des Bayerischen Rundfunks. Die Adresse:
Basilikaplatz 6, 95652 Waldsassen
E-Mail: [email protected].
Die Bibel leben
von Tag zu Tag
„Jedes Mal, wenn ich das Evangelium lese, finde ich Jesus“, sagt Papst Franziskus.
Er empfiehlt, sich eine kleine Bibel zu kaufen und sie immer bei sich zu tragen.
Auch unsere Zeitung hilft dabei, Jesus zu finden, sein Wort mit anderen zu teilen und
gemeinsam danach zu leben.
Schwester Teresia Benedicta Weiner lebt im Karmel Regina Martyrum Berlin. Sie ist
Kantorin sowie zuständig für Verwaltungsaufgaben ihres Klosters.
Für unsere Zeitung gibt sie praktische Tipps, wie Sie die Bibelworte, die der Leseordnung der Kirche folgen, in Ihrem Alltag umsetzen können.
Beziehung beginnt mit dem Hören. Mit
einem hörenden Herzen kann ich mich
auf den anderen einlassen, ihn annehmen, verstehen. Mit einem hörenden
Herzen gilt es, uns für Gottes Botschaft
in unserem Leben zu öffnen. Dann können sich Freiräume auftun, die schon
jetzt erfülltes Leben schenken.
Dienstag, 17. März
Steh auf, nimm deine Bahre und geh!
( Joh 5,8)
Donnerstag, 19. März – Heiliger Josef
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte und
nahm seine Frau zu sich. (Mt 1,24)
Aus Liebe zu uns wird Gott Mensch
und steigt bis in unsere menschlichen
Tiefen hinab, um uns dadurch Anteil
an seinem Leben zu schenken. Wer
in einer Beziehung zu Gott lebt, hat
schon jetzt Leben, das bis in die Ewigkeit hineinreicht.
Jesus spricht den Mann an, der seit 38
Jahren zu spät kommt. Jesu Wort und
Begegnung heilen – ganz anders, als
der Mann es erwartet hat. In der Erfahrung eigener Vergeblichkeit, wo
scheinbar nichts mehr geht und wir
von anderen Menschen verlassen sind,
geht einer mit und kann die eigene Not
wenden und uns aufrichten.
Josef ist ein hörender Mensch. Wie Jakob im Traum auf der Himmelsleiter
die Engel auf- und niedersteigen sieht
und dieser Ort, an dem Himmel und
Erde sich berühren, heilig ist, so bereitet Josef nach dem Erwachen für Maria
einen „heiligen Ort“, einen Schutzraum
für sie und ihr Kind. Hier berühren sich
Himmel und Erde.
Montag, 16. März
Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte
sich auf den Weg. ( Joh 4,50)
Mittwoch, 18. März
Wer mein Wort hört und dem glaubt,
der mich gesandt hat, hat das ewige
Leben. ( Joh 5,24)
Freitag, 20. März
Während Jesus im Tempel lehrte, rief
er: Ihr kennt mich und wisst, woher
ich bin; aber ich bin nicht in meinem
Ihr Geschenk
zur Erstkommunion!
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eigenen Namen gekommen, sondern
er, der mich gesandt hat, bürgt für
die Wahrheit. Ihr kennt ihn nur nicht.
( Joh 7,28)
Jesus ist ganz auf den Auftrag seines
himmlischen Vaters ausgerichtet, den
er tief im Herzen trägt. Seine Worte
künden von dieser frohmachenden
Botschaft, einer Wahrheit, die aufrichtet und lebendig macht. Wenn wir uns
auf den Weg der Nachfolge begeben,
haben wir Anteil an dieser Wahrheit,
die uns weiten will.
Samstag, 21. März
Einige von ihnen wollten ihn festnehmen, aber keiner wagte ihn anzufassen. ( Joh 7,44)
Die liturgischen Texte dieser Tage nehmen uns schrittweise auf den Leidensweg Jesu mit. In Jesu Worten erkennen
ihn einige als Messias, andere wollen
ihn festnehmen. Immer wieder werden
wir herausgefordert, uns selbst zu positionieren, wo unser Platz in der Nachfolge Jesu ist.
© Hans-Jörg Nisch - Fotolia.com
Sonntag, 15. März
Gott hat die Welt so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht
zugrunde geht, sondern das ewige
Leben hat. ( Joh 3,16)
Es ist das Vertrauen des königlichen
Beamten, das er in seine Bitte an Jesus hineinlegt, sein Kind möge gesund
werden. Jesus ist von diesem tiefen
Vertrauen zutiefst bewegt. Noch bevor
der Vater weiß, dass seine Bitte erhört
wurde, macht er sich auf den Weg. Mögen auch wir etwas von diesem Vertrauen wagen.
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Arzt? Etwas in der Art ist jetzt im
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Domprediger Bertram Meier sagt, im
Gegensatz zu Ärzten, bei denen man
oft lange Wartezeiten in Kauf nehmen
muss, habe Jesus Christus immer Zeit
für uns.
Für die einen ist es irgendein Sonntag,
für die anderen schon so eine kleine
Marke: Jetzt ist nicht nur genau der
halbe März um, es ist auch FastenHalbzeit. Drei Wochen haben die Fastenden hinter sich, es sind aber auch
noch genau drei Wochen bis Ostern.
Wie es bei Geistlichen im Bistum Augsburg so läuft, die ja bestimmt alle in
irgendeiner Weise verzichten –
Susanne Bosch hat nachgefragt...
Zwei Jahre Papst Franziskus
Die Erwartungen mancher Gläubigen
waren groß, als der erste Südamerikaner vor genau zwei Jahren zum Papst
gewählt wurde. Ein weltoffener Mann,
der keine Berührungsängste kennt und
die Wünsche der mitteleuropäischen
Katholiken mit einem Handstreich
erfüllt? Ganz so einfach ist die Sache
aber nicht:
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Herrgöttle von Biberbach“, Telefon
0 82 71/29 36, hl. Messen mit Predigt
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18 Uhr Rkr., 18.30 Uhr Abendmesse. Rkr.:
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Monat stille Anbetung 18.30-19.30 Uhr.
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Telefon 0 82 65/9 69 10, hl. Messen
an Sonn- und Feiertagen: 7.30, 9 und
10.15 Uhr Messe, 8.30 Uhr Rkr., 13.30
Uhr Andacht mit sakramentalem Segen.
Sonn- und Wallfahrtstage und am Fatimatag: BG vormittags, während der
Gottesdienste nur in der Wallfahrtskirche, anschließend wieder in der Hauskapelle. Anmeldung für BG: Telefon
0 82 65/9 69 10.
Friedberg, Unseres Herren Ruhe,
Telefon 08 21/60 15 11, Sa., 14.3., 8 Uhr
Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend
eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 14.30-16.30 Uhr,
15-16 Uhr BG. - So., 15.3., 7, 8 und 10
Uhr Messe, 14 Uhr Rkr., 15-16.45 Uhr eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle), 17 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Fastenpredigt zum Jahr des geweihten Lebens
2015, „Folge mir nach“ – Hinter Jesus her
sein gestern und heute, mit Sr. Petra
Grünert OSF, Augsburg zum Thema: „Bau
meine Kirche auf“ - der hl. Franz von Assisi“. - Mo., 16.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr
Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr
und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr. - Di., 17.3.,
8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30 Uhr und 16-18
Uhr, 14 Uhr Rkr., 18 Uhr „Auszeit“ besinnliches Abendlob in der Dreikönigskapelle
- Mi., 18.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung (Dreikönigskapelle) 11.30 Uhr und
14./15. März 2015 / Nr. 11
16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 17.45 BG, 18.30
Uhr Messe. - Do., 19.3., 8 Uhr Laudes, 8.30
Uhr Messe, anschließend eucharistische
Anbetung (Dreikönigskapelle) bis 11.30
Uhr und 16-18 Uhr, 14 Uhr Rkr., 18.30 Uhr
Abendlob in der Dreikönigskapelle. - Fr.,
20.3., 8 Uhr Laudes, 8.30 Uhr Messe, anschließend eucharistische Anbetung bis
11.30 Uhr und 16-18 Uhr (Dreikönigskapelle), 14 Uhr Rkr., 14.30 Uhr KreuzwegGebet, 20 Uhr „Markenzeichen“ – Mit den
Sakramenten durch die Fastenzeit (Bruderschaftshaus), Thema: Ehe und Weihe.
Gachenbach, Maria Beinberg,
Maria Beinberg 2, Telefon 0 82 59/5 41,
Sa., 14.3., 9 Uhr Marienmesse, 17-18
Uhr Anbetung und BG. - So., 15.3., 7 Uhr
Messe und Rosenverkauf, 17-18 Uhr Anbetung und BG.
Kaufbeuren, Crescentiakloster,
Telefon 0 83 41/90 70, Besuch des Reliquienschreins in der Klosterkirche und
der Gedenkstätte der hl. Crescentia,
Führungen nach Vereinbarung, jeden
Samstag um 11 Uhr Pilgergottesdienst in
St. Martin.
Maria Steinbach, Wallfahrtskirche,
Telefon 0 83 94/92 58 01 - 0, Sa., 14.3., 8
Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina und
Rkr. – So., 15.3., 7 Uhr Frühmesse, 8.30
Uhr Rkr. in den Wallfahreranliegen, 9 Uhr
Amt, 11.30 Uhr Wallfahrermesse, 14 Uhr
Andacht, Salve Regina und Segen. - Mo.,
16.3., 8 Uhr Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. - Di., 17.3., 10 Uhr Messe, 17.15
Uhr Salve Regina u. Rkr. - Mi., 18.3., 17.15
Uhr Salve Regina u. Rkr. - Do., 19.3., 8 Uhr
Messe, 17.15 Uhr Salve Regina u. Rkr. Fr., 20.3., 8.30 Uhr Salve Regina u. Rkr., 9
Uhr Amt zu Ehren des Hl. Kreuzes und der
Schmerzhaften Muttegottes mit Fastenpredigt, 19.15 Uhr Messe, Fastenpredigt.
Matzenhofen, Zur Schmerzhaften
Muttergottes, Telefon 0 73 43/64 62, jeden Freitag: 8.30 Uhr BG und Rkr., 9 Uhr
Messe.
.
Mönchsdeggingen,
Wallfahrtskirche,
Klosterstraße 5, Telefon 0 90 81/33 44
So., 15.3., 10.30 Uhr Messe, 17 Uhr meditativer Kreuzweg. - Mi., 18.3., 18.30 Uhr
Rkr. am Gnadenaltar, 19 Uhr Hochamt
zum Hochfest des hl. Josef, 20 Uhr Exzerzitien im Alltag.
Opfenbach,
Gebetsstätte Wigratzbad,
Kapellenweg 7, Telefon 0 83 85/9 20 70,
Sa., 14.3., wie am Mo., 20 Uhr Sühnenacht. - So., 15.3., 7 Uhr Messe, 9.30 Uhr
Amt, 11 Uhr Messe, 13.30 Uhr Messe,
19.30 Uhr Jugendgottesdienst, anschl.
Anbetung, BG 9-12 Uhr, 13.15-14.30
Uhr. - Mo., 16.3., 7.30 Uhr Messe, 8-11
Uhr Anbetung, 10.30 Uhr BG, 11 Uhr
Messe 12-17 Uhr Anbetung. - Di., 17.3.,
wie am Montag, 18 Uhr BG, 18.30 Uhr
Messe. - Mi., 18.3., wie am Dienstag. Do., 19.3., Josefstag, Sonntagsordnung,
20 Uhr Sühnenacht, Heilungsgebet, Sühnestunden, 24 Uhr Mitternachtsmesse. Fr., 20.3., wie am Dienstag., außerdem
15 Uhr Kreuzweg.
Pfaffenhofen a. d. Roth, Marienfried,
Telefon 0 73 02/9 22 70 od. - 41 10, Sonnund Feiertage: 8 Uhr Messe mit Predigt,
9 Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Hochamt
mit Predigt, 11.30 Uhr S. Missa in forma extraordinaria (nur sonntags, Weihnachten und Ostern), 14 Uhr Rkr. und BG,
14.30 Uhr Andacht mit sakram. Segen,
15 Uhr Pilgeramt mit Predigt. - Mo.-Fr.
7, 15 und 19.30 Uhr Messe, 14.15 und
19 Uhr Rkr. - Jeden Do. (außer Lobpreisabende): 18.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten und BG, 19.30 Uhr Messe
mit Predigt, anschließend Krankensegen
und Anbetung bis 21 Uhr.
Sielenbach, Maria Birnbaum,
Maria-Birnbaum-Straße 51, Telefon
0 82 58/99 85 - 0, Sa., 14.3., 18.45 Uhr
Rkr., 19.15 Uhr Messe. - So., 15.3., 11.30
Uhr Messe und Verkauf von Produkten
für die Kinder-Fastenaktion durch die
Erstkommunionkinder. - Do., 19.3., 9 Uhr
Messe.
Steingaden, Wieskirche,
Telefon 0 88 62/93 29 30, Sa., 14.3.,
9 Uhr BG, 10 Uhr Messe. - So., 15.3.,
7.30 Uhr BG, 8.30 Uhr und 11 Uhr Messe,
16 Uhr Musik und Wort: Geistliche Gedanken zur Fastenzeit, Sprecher: Msgr.
Gottfried Fellner, Orgel: Stefan Tome. Di., 17.3., 10 Uhr Messe. - Mi., 18.3., 10
Uhr Messe. - Do., 10 Uhr Messe, musik.
Gestaltung: Monika Dreigesang, Seeg,
11 Uhr Agape im Pilgersaal für Namens-
tagskinder, 12 Uhr Messe (Wallfahrt
Priesterseminar Innsbruck). - Fr., 20.3., 9
Uhr BG, 9.30 Uhr Rkr., 10 Uhr Messe, Fastenpredigt Thema: „Jesus, der Ausländer“, 11 Uhr Agape im Pilgersaal, 14.30
Uhr Kirchenführung allgemein, 20 Uhr
heiterer Abend zum Patrozinium und
Frühlingsbeginn beim Mosewirt.
Vilgertshofen, Mariä Schmerzen,
Telefon 0 81 94/99 99 98, Sa., 14.3., 14
Uhr, Krankengottesdienst für alle Kranken mit Krankensegnung im Kreisseniorenheim, anschließend Kaffee und
Kuchen, 18.25 Uhr Rkr. und BG, 19 Uhr
Vorabendmesse. - So., 15.3., 10 Uhr
Wallfahrtsmesse. - Di., 17.3., 9 Uhr
Wallfahrtsmesse um Fürsprache der
Schmerzhaften Muttergottes für alle Pilger und ihre Anliegen. - Mi., 18.3., 20
Uhr offener Lobpreisabend im Pilgersaal.
- Do., 19.3., 9 Uhr Wallfahrtsmesse. - Fr.,
20.3., 9.30 Uhr Messe in der Kapelle des
Kreisseniorenheimes, 15 Uhr Kreuzweg
der Kommunionkinder.
Violau, St. Michael,
Telefon 0 82 95/6 08, Sa., 14.3., 17.30
Uhr BG, 18 Uhr Messe. - So., 15.3., 9.30
Uhr Rkr., 10 Uhr Pfarr- und Wallfahrtsgottesdienst, 17 Uhr Fastenandacht, musikalische Gestaltung: Bocksberger Viergesang. - Mi., 18.3., 8.30 Uhr BG, 9 Uhr
Pilgermesse zum hl. Josef. - Do., 19.3.,
18 Uhr Messe Neumünster.
Wemding, Maria Brünnlein,
Telefon 0 90 92/96 88 - 0, jeden Sonnund Feiertag: 8 und 10 Uhr Amt mit Predigt, 9.15 Uhr BG, 9.30 und 13.30 Uhr
Rosenkranz, 14 Uhr Andacht mit eucharistischem Segen. - Werktags: 9 Uhr Pilgergottesdienst. - BG: So. 9.15 Uhr, Fr. 17.30
Uhr, werktags nach Vereinbarung, Fr.,
18 Uhr Rkr.
Witzighausen, Mariä Geburt,
Telefon 0 73 07/2 22 22, www.wallfahrtwitzighausen.de, jeden So.: 18 Uhr
Abendlob.
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,
Telefon 0 82 84/80 38, Sa., 14.3., 8.30
Uhr Rkr. und BG, 9 Uhr Messe, 9.45 Uhr
BG, 10 Uhr Messe, anschließen Erteilung
des Krankensegens (auch einzeln), 13
Uhr Kreuzweg zur Mariengrotte, 13.30
Uhr Aussetzung des Allerheiligsten, anschließend Weihe von Andachtsgegenstände, ab 18.30 Uhr BG, 18.55 Uhr Rkr.,
19.30 Uhr Messe. - So., 15.3., 7-11 Uhr
BG, 7.30 und 8.30 Uhr Messe, 10.15 Uhr
Pilgeramt, Musik: Musikverein Ober-
TERMINE
14./15. März 2015 / Nr. 11
n
. eufnach, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30
Uhr Messe. – Mo., 16.3., 7.30 Uhr Messe,
18.55 Uhr Rkr., 19.30 Uhr Messe, 20.15
Uhr Gebetstreffen im Pilgerhaus mit
Pfarrer Wilhelm Meir. - Di., 17.3., 7.30
Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG, 19.30
Uhr Messe, 18.30 Messe in Hinterschellenbach. - Mi., 18.3., 7.30 Uhr und 19.30
Uhr Messe, 18.55 Uhr Rkr. und BG. - Do.,
19.3., 7.30 Uhr Messe, 8.30 Uhr Messe,
9.30 Uhr Bibelkreis im Pilgerhaus mit
Pfarrer Wilhelm Meir, 18.55 Uhr Rkr.
und BG, 19.30 Uhr Messe (anschließend
Erteilung des Krankensegens, auch einzeln). - Fr., 20.3., 7.30 Uhr Messe, 14 Uhr
Rkr. und BG, 14.30 Uhr Messe, 18.55 Uhr
Rkr. und BG, 19.30 Uhr Messe, anschließend Aussetzung des Allerheiligsten,
Beginn der Gebetsnacht, 20.30-21.30
Uhr BG, 21.30 Uhr Messe (in der „forma extraordinaria“). Alle Messen werden an den Sonn- und Feiertagen auf
einem Monitor in den Eltern-Kind-Raum
übertragen, das Pilgeramt zusätzlich auf
zwei Außenbildschirme der Kirchenvorplätze. An Sonn- und Feiertagen fährt
ein Klosterbus um 9.10 Uhr in Augsburg/
Hbf ab (Bahnsteig A), Rückfahrt: 14.15
Uhr.
Sonstiges
Augsburg
Jahreshauptversammlung
So., 29.3., 14 Uhr, Augsburger Wallfahrerverein, im Kolpinghaus Augsburg,
Frauentorstraße 29. Zur Eröffnung des
Wallfahrtsjahres findet am Ostermontag um 10.30 Uhr ein Bittgottesdienst
im Kloster St. Elisabeth, gegenüber dem
Dom, statt.
Heiligkreuztal
„Gelassen sein“
Do., 2.4., bis Mo., 6.4., Tage der Kontemplation. In der immer hektischer
werdenden und von Hiobsnachrichten
übervollen Zeit bietet die Gelassenheit
eine Hilfe, trotz dem Ärger und Druck
auch in der Gegenwart zu bestehen
und das Leben sinnvoller zu gestalten.
Leitung: Dr. Lothar Hoerner, Löffingen, Informationen und Anmeldung:
Stefanus-Gemeinschaft, 88499 Heiligkreuztal, Tel. 07 371/18 641, E-Mail:
[email protected],
Anmeldeschluss ist der 19.3.
Leitershofen,
Ausstellung „Hoffnungszeichen“,
bis 12.4., Diözesan-Exerzitienhaus St.
Paulus, Holz-Glas-Kunst von Martin
Knöferl, Tel.: 08 21/ 90 75 40.
Ausstellungskonzert,
Fr., 27.3., Diözesan-Exerzitienhaus St.
Paulus, „Lieder und Zeichen der Hoffnung“, mit Liedermacher Johannes Seibold, Beginn 19.30 Uhr, der Eintritt ist
frei.
Pfronten-Berg,
Fasten im Alltag
ab 29.3., täglich, jeweils um 20 Uhr, Haus
der Begegnung St. Hildegard, Leitung:
Christel Kaltenbach und Sr. Hilde Müller,
Tel: 08 363/91 45 7-0.
Tapfheim,
Buchdorfer Zweigesang
Do., 19.3., Josefstag, 14 Uhr, in den
„Bäldleschwaige“ findet ein geselliger
Nachmittag mit dem Buchdorfer Zweigesang statt. Kurz vor Frühlingsanfang
werden Lieder gesungen, die aus Kindertagen bekannt sind, Volkslieder,
die jeder kennt und die besonderen
Lieder von Mutter Maria und Tochter
Erna auch Buchdorf gehören ebenfalls
zum Programm, Informationen und Tel:
09099/1513.
Seifriedsberg,
Meditatives Tanzwochenende,
Fr., 27.3. - So., 29.3., Jugendhaus Elias in
Seifriedsberg, Margot Ertle und Angelika
Stegmair bieten Kreistänze an, die von
den Teilnehmern auch ohne Vorkenntnisse einfach mitgetanzt werden können.
Das meditative Wochenende steht unter
der Überschrift „Bunter Faden Leben“.
Durch Musik, Tanz und Meditation soll
spürbar werden, was Menschen in ihrem
Leben bewegt. Der Teilnahmebeitrag für
den Kurs und die Verpflegung wird vor
Ort erhoben. Anmeldung bis 9.3. bei
Margot Ertle, Tel.: 0 90 72/29 23, E-Mail:
[email protected], oder Angelika
Stegmair, Tel.: 0 82 72/55 87.
Wemding
Passionssingen
So., 15.3., 17 Uhr, Wallfahrt Maria
Brünnlein, Musik zur Fasten- und Passionszeit, Mitwirkende: Lippertshofener
Viergesang, Pfofelder Blechla, Saitenmusik Kronwitter, Treuchtlinger Kantorei, Sprecher Werner Mödl.
Reisen
„Auf den Spuren von Papst Johannes
Paul II. und zur Schwarzen Madonna
von Tschenstochau“
Mo., 25.5., bis Sa., 30.5., Fahrt im modernen Drei- oder Vier-Sterne-Reisebusen, Unterbringung im Doppelzimmer
mit Dusche/WC in Hotels der mittleren
Kategorie, Halbpension, Eintrittsgelder,
geistliche Begleitung: Pfarrer Ulrich
Lindl, Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Informationen:
Tel. 08 21/31 66-32 40, E-Mail: [email protected]
„Auf den Spuren Martin Luthers“,
Di., 12.5., bis So., 17.5., Bildungsfahrt
des Kolping-Erwachsenenbildungswerkes. Von Augsburg, einer wichtigen
Station im Leben Martin Luthers, geht
es zu unterschiedlichen Lebensstätten
des Reformators: Eisleben, Erfurt, Wittenberg und Eisenach. Die geistliche
Leitung der Fahrt übernimmt Diözesanpräses Alois Zeller. Es gibt viel zu erfahren über den Menschen Luther und
sein Wirken. Übernachtet wird im Kloster St. Marien und einmal in Eisenach.
Informationen: Tel. 08 21/34 43 - 1 34,
E-Mail: [email protected].
Reise nach Lourdes,
„Man möge in Prozession
hierher kommen“,
Mo., 18.5., bis Do., 21.5., Flugreise der
Diözese Augsburg nach Lourdes, geistlicher Leiter: Pfarrer Nikolaus Wurzer,
Augsburg, Leistungen und Preis: Unterbringung im Doppelzimmer mit Dusche/WC in einem Hotel der mittleren
Kategorie (drei Sterne), Vollpension,
Flug mit Chartermaschinen, geistliche Begleitung und Reiseleitung ab/
bis Memmingen, pro Person 679 Euro,
Veranstalter: Bayerisches Pilgerbüro, Anmeldung und Auskünfte: Pilgerstelle der Diözese Augsburg, Tel.:
08 21/31 66 - 32 40, E-Mail: [email protected].
Benningen,
Auf den Spuren des Apostels Paulus
von Rasus nach Ephesus (Türkei),
Mo., 25.5. bis Mi., 3.6., Kath. Erwachsenenbildung Benningen, eine Flug- und
Busreise vom Geburtsort des Apostels
bis nach Ephesus, wo er lang gelebt
hat. Auf dem Weg werden verschiedene Stationen seines Wirkens besucht,
ebenso der Wirkungsort des Bischofs
Nikolaus. Geistlicher Leiter der Reise
ist Pfarrer Xaver Wölfle. Informationen:
Katholisches Pfarramt in Benningen Tel.
0 83 31/28 42 oder unter www.bistumaugsburg.de/pgbenningen.
Immenstadt, Eckarts
Wallfahrt nach Medjugorje,
8.3.-14.3., 6.4.-12.4., 5.5.-11.5., 3.9.9.9., 4.10.-10.10., 16.10.-22.10., Be-
sichtigung von Brezje, Nationalheiligtum von Slowenien mit Gnadenbild
„Maria Hilf“ von Lukas Cranach, Kroatien, Medjugorje, Mostar, Neretvatal,
Kravica-Wasserfälle, Adria, alle Reisen
mit Begleitung durch einen Priester,
Informationen und Anmeldung: Friedbert Immler, Tel.: 0 83 79/76 62.
Israel-Reise
„Auf den Spuren Jesu“
So., 24.5., bis Mo., 1.6., Pilger-, Studienund Elebnisreise der Kath. Erziehergemeinschaft Schwaben, Preis im Doppelzimmer 1738 Euro, Transferangebot ab
München - Lufthansaflug, Halbpension
im Kibbuz Ein Gev Hotel am See Genezareth, alle Informationen: www.kegschwaben.de oder direkt bei Reiseleiter
Karl Landherr, Tel.: 08281/1224.
Frauen
Altenstadt,
Frauenfrühstück
Sa., 21.3., 9-12 Uhr, Pfarrsaal Altenstadt, „Mein Temperament und wie die
anderen damit zurechtkommen.“, Referentin Marie-Luise Frost, Fortsetzung
zum Thema: „Verschiedene Temperamente. Verschiedene Möglichkeiten,
sich zu mögen oder eher nicht...“. Info
und Anmeldung bis 18.3. bei Margit
Reich Tel.: 08 861/43 11 oder Kathrin
Wispereit Tel.: 08 861/20 01 77. Frühstück und Vortrag 9 Euro.
Exerzitien
Leitershofen,
Karmelitanische Exerzitien
Mo., 18.5., bis Fr., 22.5., Diözesan-Exerzitienhaus St. Paulus, Thema: „Ihr sollt
allzeit beten und darin nicht nachlassen.“ (Lk. 18.1). Elemente dieser Tage
sind: strenges Schweigen, täglich zwei
Vorträge für Anregungen zum Nachdenken, vorwiegend Zeit zum Innehalten
und das Leben zu ordnen. Regina Dreißiger, Oberaudorf, begleitet diese Exerzitien. Information und Anmeldung: Regina Dreißiger Tel.: 080 33/30 210 96,
www.autogenestraining30er.de
Memhölz, Schönstatt aufm Berg,
Für Ehepaare,
Fr., 27.3. bis Di., 31.3., Haus der Familie, „Bündniskultur“, Exerzitien für Ehepaare mit Pater Elmar Busse, Helga und
Wolfgang Pfaller. Anmeldung bis 20.3.
bei Familie Pfaller, Ginsterweg 14,
86169 Augsburg, Tel.: 08 21/70 65 20,
E-Mail: [email protected].
UNSER ALLGÄU
14./15. März 2015 / Nr. 11
Die Woche im Allgäu 15.3. – 21.3.
Sonntag, 15. März
6. Oster- und Künstlermarkt
Weinried – Im Musikantenstadel, Sportweg 15, in Weinried bei Oberschönegg
findet am Sonntag, 15. März, von 10 bis
17 Uhr der sechste Oster- und Künstlermarkt statt. 36 Aussteller und Künstler
bieten den Besuchern alles rund um die
Themen Frühling, Garten und Ostern.
Veranstaltet wird der Markt von Christiane Seldner. Für Kinder bis 16 Jahre ist der
Eintritt frei, Erwachsene zahlen zwei Euro.
Info: www.keramik-seldner.de.
Montag, 16. März
Oberstdorf
17 Uhr, „Junge Musiker und literarische
Texte“, Oberstdorf-Haus.
Oberstaufen
16 Uhr, „20 Minuten – Zeit zum Nachdenken mit Musik und Texten“, mit Pastoralreferent Josef Hofmann, Pfarrkirche.
Donnerstag, 19. März
Samstag, 21. März
Kempten
9 bis 15 Uhr, 13. Allgäuer Briefmarkentag, Pfarrsaal St. Ulrich, Schumacherring
65.
Mittwoch, 18. März
Mindelheim
20 Uhr, „Jazz isch!“: 22. Mindelheimer
Jazztage: Zum Auftakt ist das Julia Hülsmann Quartett zu Gast. Forum am Theaterplatz/Stadttheater, Einlass ab 19.15
Uhr, freie Platzwahl, Eintritt: 25/23 Euro,
Vorverkauf: Bad Wörishofen, Telefon
0 82 47/3 50 35. Info: www.jazz-isch.de.
Kaufbeuren
15 Uhr, Führung für Einzelpersonen durch
die Crescentia-Gedenkstätte im Crescentiakloster, Obstmarkt 5, Treffpunkt: Klosterpforte, Eintritt frei, Spenden erbeten,
Info: www.crescentiakloster.de.
Günz
Traditionelle Josefsfeier zum Josefstags,
um 10 Uhr Beginn der Heiligen Messe
in der Pfarrkirche in Günz, anschließend
Marsch mit Musik zum Brauereigasthof
Laupheimer (Frühschoppen).
wir sie nutzen“, Vortrag von Dr. Godehard
Stademüller, Pfarrheim St. Peter und Paul.
Oberstdorf
19.30 Uhr, „Matterhorn – 4478 Meter“,
Vortrag von Bergführer Thomas Dünßer,
Oberstdorf-Haus. Karten gibt es für fünf
an der Euro an der Abendkasse.
Bad Wörishofen
19.30 Uhr, „Warum Beten wichtig ist“,
Vortrag von Josef Epp, Klinikseelsorger,
Religionslehrer und Buchautor aus Bad
Grönenbach, Sebastianeum, EustachiusKugler-Saal, Veranstalter: KEB Forum Bad
Wörishofen
Oberstaufen
20 Uhr, „Welchen Sinn haben die Grundgefühle des Menschen und wozu können
Sonthofen
19.30 Uhr, „Israel und Palästina – ein
religiös aufgeladener Konflikt“, Vortrag
von Clemens Ronnefeldt (Versöhnungsbund-Friedensreferat), im Pfarrheim
St. Christoph (im Rahmen der „Sonthofer
Religionsgespräche“).
KESS - KU R S
VORT RAG
„Staunen – fragen –
Gott entdecken“
Zur Deportation der
Juden aus Schwaben
KEMPTEN (red) – „Staunen –
fragen – Gott entdecken“: Unter
diesem Motto lädt das Familienzentrum der Pfarrei St. Lorenz in
Kempten am Samstag, 18. April,
und Samstag, 25. April, jeweils von
14 bis 19 Uhr zu einem Kess-Kurs
zur religiösen Erziehung ein. Birgit
Schüßler und Monika Hartmann
zeigen dabei auf, wie man den Glauben in der Familie leben und ihn
immer wieder neu entdecken kann.
Veranstaltungsort ist das Familienzentrum in der Herrenstraße 1 in
Kempten.
MEMMINGEN (red) – Der Historische Verein Memmingen lädt
am Donnerstag, 19. März, 20 Uhr,
zu einem Vortrag von Maximilian
Strnad über die Deportation der
Juden aus Schwaben ein. Zwischen
1941 und 1945 wurden rund 800 Juden aus zahlreichen einst blühenden
jüdischen Gemeinden Schwabens
in osteuropäische Ghettos und Vernichtungslager deportiert. Der Historiker schildert im Antoniersaal den
Ablauf der Transporte. Der Leidensweg führte über das Sammellager
im Münchner Stadtteil Milbertshofen nach Piaski, Theresienstadt und
Auschwitz. Der Vortrag geht anhand
der Biografien von Alfred Guggenheimer (Memmingen) und Eva Noack (Oberstdorf) auf das Schicksal
der Menschen ein. Eintritt frei.
Dienstag, 17. März
Information/Anmeldung:
Pfarrbüro St. Lorenz, Landwehrstraße 3-5, Telefon 08 31/54 05 60-0, nähere Informationen im Internet unter
www.familienzentrum-kempten.de.
Freitag, 20. März
Kempten
19 Uhr, Byzantinische Vesper mit dem
Ostliturgischen Lehrerchor, Krypta der
Basilika St. Lorenz, weitere Termine:
17. April, 15. Mai, 19. Juni.
Lindau
19.30 Uhr, „La Traviata“, Aufführung der
Lindauer Marionettenoper, Stadttheater,
Fischergasse 37, Eintritt 15 bis 29 Euro.
Nähere Information im Internet unter
www.marionettenoper.de.
Kempten
20 Uhr, Frühjahrskonzert des Orchestervereins Kempten, Kornhaus, Karten:
25 Euro, Vorverkauf: Musikhaus Rimmel.
Kaufbeuren
20 Uhr, Frühjahrskonzert der Tänzelfestknabenkapelle (Dirigent: Wolfgang
Wagner), Stadtsaal, Augsburger Straße
2, Saaleinlass: 19 Uhr, Eintritt: acht Euro,
Vorverkauf: Geyrhalter Raum und Design,
Kaiser-Max-Straße 15.
Oberstdorf
10 bis 12 Uhr, Kolping-Basar „Alles, was
rollt“, Verkauf von Fahrrädern, Spielzeug
mit Rädern, Inlinern und Ähnlichem, Kolping-Haus, Obere Bahnhofstraße 10.
Mellatz
16 bis 17.45 Uhr, Theologisches Forum
„Informationen über den Islam“. Der Referent stellt sachliche Informationen über
den Islam aus der Sicht eines gläubigen
Christen in der heutigen Gesellschaft in
den Raum, Bildungshaus Mellatz.
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14./15. März 2015 / Nr. 11
REGION
Wohin in der Region 15. – 22. 3.
Aus den Pfarreien
im Stadtgebiet
Stadtmitte
Dompfarrei
Sa., 14.3., 18 Uhr, Cantate Domino entfällt. 9.30-15 Uhr, Kinderbibeltag: „Der
blinde Bartimäus – oder man sieht nur
mit dem Herzen gut“, Pfarrheim. So.,
15.3., 9 Uhr, Kapitelamt, Ludwig Senfl,
Missa Super „Per signum crucis“, Domchor. 11.30 Uhr, nach dem Pfarrgottesdienst laden die Ministranten zum Imbiss
ein, im Dompfarrheim.
Sankt Max
Sa., 15.3., 10.30 Uhr, Pfarrgottesdienst,
anschl. Fastenessen im Pfarrheim, Essenbons: 3,50 Euro im Pfarrbüro. Di., 17.3.,
19 Uhr, Glaubenskurs „Hei, was glaubst
du ...?“, im Pfarrheim. Mi., 18.3., 14.30
Uhr, Seniorenkreis: Vortrag „An der schönen blauen Donau“, mit Klaus Lippmann,
Pfarrheim.
Sankt Simpert
Sa., 14.3., 19 Uhr, KAB: Veranstaltung
zum Thema Fasten, mit Pfarrer W. Kratzer, Pfarrsaal. So., 15.3., 9.30 Uhr, Pfarrgottesdienst, anschl. Fastenessen und
Infos über „Anugraha“ sowie „Rückblick
St. Simpert“, Fotoschau: P. Hagenmüller.
Di., 17.3., 19 Uhr, Glaubenskurs: „Hei,
was glaubst du ...?“, Pfarrheim. Fr. 20.3.,
19 Uhr, Schaftkopfturnier, im Pfarrsaal.
Sankt Moritz
So., 15.3., 16 Uhr, Passionsmusik, J. H.
Fiocco, „De Lamentatione Jeremiae Prophetae“, Eintritt frei, Spenden erbeten,
Moritzkirche. Di., 17.3., 14.30 Uhr, Seniorennachmittag: „Osterbräuche“ mit Kindergarten-Kindern, im Moritzsaal. Do.,
19.3., 19.30 Uhr, Einführung ins Markusevangelium, Thema: „Verklärung“, kl.
Moritzsaal. Fr., 20.3., 19 Uhr, „Meine
Wahrheit, deine Wahrheit“, Moritzkirche.
Sankt Georg
So., 15.3., 10 Uhr, Pfarrgottesdienst:
Gregorianischer Choral, Schola. Di.,
17.3., 20 Uhr, Glaubenskurs, im Pfarrheim St. Max.
Sankt Anton
Do., 19.3., 9.30 Uhr, Frauentreff, im
Franziskusraum.
Augsburg – Kriegshaber
Sankt Thaddäus
Sa., 14.3., 19.30 Uhr, Theater im Pfarrheim, Kriminalstück von Edgar Wallace:
„Der unheimliche Mönch“, Eintritt: 8/5
Euro,
Karten
unter
Telefon:
08 21/24 27 76 50.
Hl. Dreifaltigkeit
Mi., 18.3., 19 Uhr, KDFB-Veranstaltung:
„Gestalten von Osterkerzen“, Pfarrheim.
Augsburg – Bärenkeller
Sankt Konrad
Sa., 14.3., 9.30-16 Uhr, ökum. Kinderbibeltag der Pfarreiengemeinschaft. So.,
15.3., 10 Uhr, Familiengottesdienst zum
Abschluss des Kinderbibeltages.
Augsburg – Haunstetten
Sankt Georg
Mi., 18.3., 14.30 Uhr, „Jubilar-Ehrung“
für alle runden u. halbrunden Geburtstagsjubilare ab 70 Jahren. Anmeldung
unter Telefon: 8 15 23 35 oder 88 15 95.
Sankt Pius
Do., 19.3., 10-16 Uhr, Besinnungstag:
„Apostel sein heute – Gott braucht jeden!“, mit Pater Sascha-Philipp Geißler,
Anmeldung bis 14.3. im Pfarrbüro.
Gruppen & Verbände
Heilige Messe zum Schutz jedes Kindes von seiner Zeugung an, Sa. 14.3.,
9 Uhr in der St. Markus Kirche, Fuggerei,
anschl. eucharistische Anbetung bis 12
Uhr.
Pater Pio, Gebetsgruppentreff, Augsburg, Fr. 20.3., 17.15 Uhr, Rkr., anschl.
Messe mit Predigt, geistl. Leitung: Manfred Lochbrunner, St. Peter am Perlach.
Stammtisch für Menschen mit und
ohne Behinderung, Di., 17.3., 19 Uhr,
Friedberg, Gaststätte „Jedermanns“,
Aichacher Str. 7, Infos: CAB Caritas, Gerhard Frick, Tel.: 08 21/5 97 67 37-2.
Das „Offene Ohr“
Katholische Gesprächsseelsorge in der
Augsburger City, Montag bis Freitag, 1618 Uhr, im Foyer des Moritzsaales: Mo.,
16.3., Prälat Norbert Maginot. Di., 17.3.,
kein Dienst. Mi., 18.3., Pfarrer Alois
Schwab. Do., 19.3., Pfarrer Max Stetter.
Fr., 20.3., Pfarrer Klaus Cuppok.
Alle Pfarreien sind verlinkt. Durch das Klicken auf den Pfarreinamen
erhalten Sie zusätzliche Informationen.
Amalie Wagner. Fr 17.30 Kreuzwegand., 18
M Mathilde Götz gest. M.
Gottesdienste vom
15.3. - 22.3.
Dekanat Augsburg I
A./Mitte, Hoher Dom,
Kornhausgasse 8
O
Sa Von Mitternacht bis 17 den ganzen Tag
BG, 7 M Fam. Weber, Herdeg, Mayer, 8 M
im außerordentl. Ritus (MK), 9.30 M Willi
Ströbele, 17 Vesper m. Bischofsvikar Prälat
Dr. Meir, 18 Gärtner-M. So 7.30 M Barbara
Kastner, 9 Kapitelamt, 10.30 Fam.-Go z.
Abschluss d. Kinderbibeltages, 11.30 Domprediger-M Elt. Maresch u. Fam. Schwarzer,
17 Vesper. Mo 7 Laudes, M Sebastian Birzle
JM, 9.30 M Afra Wiedemann, 16.30 Rkr. Di
7 Konvent-M d. Domkapitels, 9.30 M Josef,
Josefa u. Rosina Wiedemann, 16.30 Rkr,
18.30 Go z. Eröffnung d. Ausstell. z. Turiner Grabtuch. Mi 7 M Josef Viehl, 9.30 M
Josef Baumann u. Angeh., 16.30 Rkr. Do
7 M Franz Sandner, 9.30 M f. d. verst. d.
Narzissus-Brudersch., Joseph Beutmiller. Fr
7 M Magdalena Saule, 9.30 M Josef Grünwald, 16.30 Kreuzwegand.
A./Mitte, St. Anton, Imhofstr. 49
Sa 17.30 BG, 17.45 Rkr f. d. verst. d. verg.
Woche, 18.30 So-VAM f. Prälat Lorenz Bröll,
Josef u. Mathilde Echtler. So 9 BG, 9.30 PfG
Klara Bammer, 11 Fam.-Go, 3. Weg-Go,
17.30 Kreuzwegand., Albertush.: 10.30 M
Emilie Wolff, 17 Rkr, Serv.: 9 Wort-Go. Mo 9
M Helene u. Johannes Wolf, Albertush.: 17
Rkr. Di 17.15 Rkr, 18 AM f. Anna Barthelme. Mi Albertush.: 10 M f. verst. Freunde
u. Verw., 17 Rkr. Do 9 M Anna Meierlohr,
† Angeh. d. Fam. Lacher, Kleiner u. Miller,
Albertush.: 17 Rkr. Fr Albertush.: 10 M Elisabeth u. Otto Scheppach, 17 Rkr, Anna-H.Stift: 9 M.
A./Mitte, Kirche der
Dominikanerinnen, bei St. Ursula 5
Mo-Fr 18 Euch.-Feier, am Do mit eingebauter Vesper. Auskünfte über die Klosterpforte, Tel.: 08 21/34 76 70.
A./Mitte, St. Georg, Georgenstr. 18
O
Sa 14.30 marian. Priesterbeweg., 17.30
Rkr u. BG, 18 M Elisabeth Beigel m. Angeh.
So 10 PfG, Schola: greg. Choral, M Fam.
Graf gest. M, 18 M Josefa Finkel gest. M,
Theresia u. Ferdinand Wolf, Kapelle: 16 M
d. vietnamesischen Gemeinde. Di 17.30
Rkr, 18 M Josef u. Magdalena Gamperl. Mi
17.30 Rkr, 18 M f. d. Kranken d. Pfarrei f.
Josef Ledwon. Do 17.30 Rkr, 18 Hochamt f.
O
A./Mitte, Hl. Kreuz,
Dominikanerkloster, Hl.-Kreuz-Str. 3
Mo-Sa 7 M, 8 M. So 8.30 M, 10. BG in d.
Kirche Heilig Kreuz: Mo-Sa 7.45-8.15. Sa
16-16.45. So 8-8.20. BG in d. Beichtkap.
m. Beichtstuhl oder Ausspracheraum:
Sa 10-11.30. Mo 10-11.30, 15-17. Di 1011.30, 15-17. Mi 10-11.30. Do 10-11.30,
15-17. Fr 10-11.30, 15-17. Rkr vor dem
ausgesetzten Allerheiligsten. So-Sa
17.30.
A./Mitte, St. Margaret, Spitalgasse
Hl. Messen in der außerordentlichen Form
nach dem Messbuch von 1962. Sa 8 M im
Hohen Dom. So 10.30 Hochamt; 2. Sonntag im Monat: 9.30 Christenlehre Spitalgasse 3, I. Stock. Mo 8.30 M. Di 17.15 Rkr,
18 M. Do 1. Donnerstag im Monat: 19 M,
anschl. Aussetzg., Einzelsegen, Anbetung
bis 21; 3. Donnerstag im Monat: 19 M, anschl. Vortrag. Fr 15 M.
A./Mitte, Klosterkirche
Maria Stern, Sterngasse 5
Tgl. 7.30-18 euch. Anbetung, 11.45 Mittagsgebet, 17.10 Rkr (außer Freitag),
17.35 Vesper. Mo-Do 6.40 Laudes, 7 M.
Fr 7 Laudes, 15 Kreuzwegandacht (außer
Karfreitag), 17.30 Rkr, 18 AM. Sa 7.30 M.
So- u. Feiertage 7.30 Laudes, 8 M, 11 M
span. Gemeinde.
A./Mitte, St. Maximilian,
Franziskanergasse 8
O
Sa 17 Rkr, Fuggerei: 9 M f. d. ungeb. Leben,
17 Rkr. So 10.30 PfG, M Eduard Ilg, Agnes
Schlehuber, Erwin Linder u. Elt., Philomena
u. Wilhelm Schöner, Fuggerei: 8.30 M, 17
Rkr. Mo 17.30 Rkr, 18 M Heinrich Ostrowski,
Fuggerei: 17 Rkr. Di 8 M, 17 Rkr, Fuggerei:
17 Rkr. Mi Fuggerei: 17 Rkr, 18 M, Vincentinum: 18 M. Do 8 Hochamt f. Hans Bötel
u. † Angeh., 17 Rkr, Fuggerei: 17 Rkr, 18 M,
Blindenh.: 18.15 Wort-Go im Blindenh. Fr
17.15 Kreuzwegand., 18 M Magdalena u.
Hans Thurmeier, Josef, Matthias u. Gertrud
Burkhart, Fuggerei: 17 Rkr.
A./Mitte, St. Moritz, Moritzplatz 5
O
Sa 16 BG, 18 VAM f. Luisi Schack. So 10
So-M, 18 So-AM Alfred Schwendtner. Mo
12.15 Mittags-M n. Mg., 18 AM f. Gottesackermessbündnis. Di 12.15 Mittags-M
Maria Nickl, 18 AM f. Wolfsches Manual,
19.30 ökum. Go f. Menschen in Trennung
u. Scheidung. Mi 12.15 Mittags-M Anna
Freuding, 18 AM Michael u. Erna Haas. Do
Kirchen mit einer Induktionsschleife für Schwerhörige.
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZ 12.15 Mittags-M Günther Baur, 16 Kirche
des diako, M, 18 AM m. Bitte um Frieden, 18.30 euch. Anbetung bis 20. Fr 6.30
Laudes, 9.30 Jakobsstift: M, 10 PaulineFischer-Haus: M, 12.15 Mittags-M Yvette u.
René Wiesmüller, 15 Kreuzwegand., 17.30
Klosterkirche Maria Stern: Rkr, 18 Klosterkirche Maria Stern: AM, in St. Moritz keine
AM.
A./Mitte, St. Peter am Perlach
Sa 9 M, nach dem Go. BG. So 9 M. Mo 9
M. Di 9 M. Mi 9 M. Do 9 M. Fr 9 M, 17.15
P.-Pio-Gruppe.
A./Mitte, St. Sebastian,
Sebastianstr. 24
So 10 M f. Isidor u. Katharina Wittmann,
Flora Högg.
A./Mitte, St. Simpert, Simpertstr. 10
Sa 17.30 Rkr, 18 VAM. So 9.30 PfG, M f. Lorenz u. Anni Kohnle. Mo 17.30 Rkr. Di 17.30
Rkr, 18 M. Mi 17.30 Rkr. Do 17.30 Rkr, 18
Hochamt z. Fest. d. Hl. Josef, M Josef Schürer. Fr 17.30 Kreuzwegand.
A./Mitte, St. Stephan,
Benediktinerabtei, Stephansplatz 6
Sa 7 Konvent-M, 18 feierl. Vigil. So 10
Konventamt, 18 Lateinische Vesper. MoFr 6.45 Konvent-M, 18 Vesper. Tgl. 19.30
Komplet.
A./Mitte, St. Ulrich u. Afra,
Ulrichsplatz 19
O
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 M Prälat Simon
Eding f. Kreszentia Pfaffinger. So 8 M Fridolin Müller u. Angeh., Wilhelm Hummel,
9 M in St. Marg., 9.30 Go im SparkassenAH, 10.30 PfG, 11.45 Tauff.: Helena Kolibacz, 17.30 Rkr, 18 M. Mo 9.15 M f. arme
Seelen, 17.30 Rkr u. BG, 18 M. Di 9.15 M,
17.30 Rkr u. BG, 18 M. Mi 8.45 Laudes in d.
Basilika, 9.15 M, 14 M im parit. Hospitalst.
St. Marg., 17.30 Rkr in St. Marg., 18 M in
St. Marg. Maja Dilger, H. WB Rudolf Schmid
u. Klothilde Schmid. Do 9.15 M, 17.30 Rkr
u. BG, 18 M Günter Müller. Fr 9.15 M, 17.30
Kreuzwegand., 18 M, anschl. Anbetung.
Firnhaberau, St. Franziskus,
Hubertusplatz 1
Sa 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, M Josef Bestele, Maria Pfeiffer u. Angeh. So 8.30 BG, 9
PfG, 10.30 Fam.-Go., M Josef Bestele, Alois
Pöbl m. Verw., Josef u. Maria Reimann m.
Verw., Hildegard u. Heinrich Geier m. Horst
u. Gertrud, Maria u. Johann Kania, Josef Kachel, 18 And. Mo 8 M. Di 8 M Fam. Pätzold,
Hehl, Schmid u. Meister. Mi 17.30 Rkr, 18
M n. Mg. Wisser, n. Mg. Thea Eckert. Do
8.30 M z. hl. Josef, Josef Zanker, Anna u.
Albert Betzmeir u. Angeh. Fr 8 M † Priester,
Ordensleute u. arme Seelen, 17.30 Kreuzwegand.
Hammerschmiede, Christkönig,
Pappelweg 7
O
Sa 6 Fußwallf. d. Pfarrei nach Biberbach,
7.30 M entf., 17 BG im Nebenraum Pfarrh.,
17.30 Rkr, 18 1. So-M † Herta u. Alois Meyer m. Sö. Bernhard u. Berthold u. Angeh.,
† Ewald Sommer u. Maria Weber, † Alois
Kaim, Elt. Englisch u. Kaim, Wilhelm Metz,
† Josef Meyer u. Elt., † Martha u. Hans Immerz. So 7.30 BG im Nebenr. Pfarrh., 8 M,
10 PfG † Rudolf Schalk z. JG, † Angeh. Fam.
Schalk u. Büchele, † Johann Steininger, Elt.
u. Schw.-Elt., † Harry Hartmann z. JG, †
Maria u. Robert Mayr, 17 Rkr. Mo 7.15 M
† Otto Eckl u. Fam., 17 Rkr, 18.45 Betstd.
Di 7.15 M, † Anton Schlosser, Otto Bartenschlager, Toni Forstner, 17 Rkr. Mi 8.30 M,
17 Rkr. Do 18 Rkr, 18.30 M † Joseph Reiner,
† Fritz Stadler, † Josefa u. Ludwig Paula, zu
Ehren d. Hl. Josef, † Paul Laska, Karl Strzedulla u. Elt. Fr 7.15 M, 17 Kreuzwegand.
Herrenbach, Don Bosco,
Don-Bosco-Platz 3
Sa 10 Euch.-Feier im AWO-Heim, 18 VAM †
Maximilian Hartl u. Angeh. So 9 Euch.-Feier. Di 8 Morgengebet, 17.30 Rkr, 18 Euch.Feier, † Katharina Lösch, Elt. u. Großelt. Do
17.30 Rkr, 18 Euch.-Feier † Josef u. Afra
Steinherr, † Manfred u. Josef Ziegler, † Prof.
Dr. Herbert Leroy, anschl. Komplet. Fr 18
Kreuzwegbetrachtung. BG nach Absprache.
Hochfeld, St. Canisius,
Hochfeldstr. 63
O
Sa 16.45 BG, 17.15 VAM † Angeh. d. Fam.
Pham. So 9.30 PfG. Di 10 M Helmut Zoller.
Mi 18 M. Do 9 M in e. bes. Anl. Fr 18.30
M Hans Hitzelsberger u. Margarete Rotter.
Hochzoll, Heilig Geist, Grüntenstr. 19 O
Sa 11 Taufe: Mateo Banic, 17 Rkr, 17.30
feierl. Abendlob. So 8 Laudes, 8.30 M Gerlinde Schneider, Rosina Schmid, 11 M Josef
Bergmeier, Richard Lang, Anna u. Hermann
Heinzelmann, Günter Czichy, Elt. u. Geschw.
Jentzko u. Angeh., 11 Wort-Go f. Kinder,
Seitenkap., 18 Vesper, 18.30 AM Thomas
Stehr u. Maria Langenmair, Johann Rauner. Mo 9 M Maria Lanzinger JM, Manfred
u. Rita Glogger, 15.30 Rkr in M. Alber. Di
17.30 Rkr, 18 AM Gertrud u. Franz Morbitzer. Mi 9 M Franz Bräckle. Do 9 Fest-Go Anton Riedel u. Nichte Monika, Maria u. Fritz
Langmantel gest. JM, Josef Greisl u. Angeh.
d. Fam. Hogen, Josef u. Berta Wollschlager,
Sofie Weichelt u. Josef Vogt, Josef Mayr, Josef Engelhard u. Angeh., 15.30 Rkr in M.
Alber. Fr 9 M Fam. Högenauer, 12 Mittagsgebet, 17.30 Rkr, 18 AM Elisabeth Künstler.
Hochzoll, Zwölf Apostel,
Zwölf-Apostel-Platz 1
Sa 17.45 Rkr, 18 BG, 18.30 VAM Magdalena Mozart, Peter Schmitt, Anneliese Ecker
u. Fam. Mozart u. Mech m. Angeh. So 10
PfG Erwin Janik m. seinen Brüdern u. Elt.,
Fam. Hruschka, 17.45 Rkr. Mo 7.30 Hospiz:
M, 17.45 Rkr, 18.30 M. Di 9 M Wilhelm Ertle, 17.45 Rkr, 18.30 Hospiz: M, 20 Gebetskreis d. charism. Erneuerung. Mi 17 Hospiz:
euch. Anbetung m. Liedern, Gebet, Stille u.
Bibelmed., 17.45 Rkr, 18.30 M Norbert Billmayer, 19-19.45 euch. Anbetung. Do 7.30
Hospiz: M, 17.45 Rkr, 18.30 Fest-Go Josef
Güntner u. Iris Schmid. Fr 6.340 Morgenlob,
Laudes, 7 M, 17.45 Rkr, 18 Kreuzwegand.
(Unterkirch), 18.30 Hospiz: M, 19 Euch.Feier d. charism. Erneuerung m. Pater Held
SAC, ab 18.30 Anbetung.
Lechhausen, St. Elisabeth,
Elisabethstr. 56
Sa 17 BG, 17.20 Rkr, 18 M † Clementine
Bosch u. † Angela u. Karl Uitz u. Angeh.,
20.15 M d. Neokatechum. Gem. So 9 PfG,
M f. d. leb. u. verst. Angeh. d. Pfarrei, Choral-M, 10.30 M † Fam. Manhard, † Janina
u. Waclaw Zimni, 14 Kreuzwegand. Mo
5.45 Morgenlob in d. UK, 16.30 Rkr. Di 7.30
Morgengebet d. Gem. im Elisabethz., 9 M
† Sebastian Haumann, Fam. Lex u. Faul,
† Fam. Haugg, Rieder u. Gabler, † Kurt
Dietrich u. Maria Schaucher, 16.30 Rkr, 19
Buß-Go. Mi 5.45 Morgenlob in d. UK, 9 M
† Elt. Bartsch u. Josef Schweinbeck, 16.30
Rkr. Do 5.45 Morgenlob i. d. UK, 17.20 Rkr
m. Aussetz., 18 M † Käthe u. Karl Lahmer,
† Josef Schleich u. Josef Haidt, † Josef u.
Maria Kasperek. Fr 5.45 Morgenlob i. d. UK,
9 M † Dieter Ketterle, 16.30 Kreuzwegand.
Lechhausen, St. Pankratius,
Blücherstr. 13
O
Sa 8 M in bes. Anl., 17 BG, 17.25 Rkr, 18 1.
So-M Anton u. Walburga Schmid, Magdalena u. Johann Palm, Franziska u. Sebastian
Brandmair m. Elt., Centa Käsbohrer u. Fam.
Glagow, Anton u. Magdalena Possmayer
m. Maria Stöckl, Anna Rzehulka u. Geschw.
So 7 M, 8.30 M, 10.30 PfG d. f. PG m. Generalvikar Msgr. Harald Heinrich, 10.30 Kinderkirche im Pfarrzentrum, 17 Rkr. Mo 8 M
Monika u. Carmen Herz, Fam. Westermeir.
Di 8 M, 17.30 Kreuzwegand. Mi 8 M Sr. Elvira Stürzl, 18.25 BG, Rkr in d. Anl. uns. Zeit,
19 M † d. Fam. Hopfinger u. Ehresmann,
Josef, Genovefa u. Veronika Bollinger, Fam.
Dobler u. Lutz. Do 8 Brudersch.-Go Josef
Bauer, Günther Schmid, 19 Fest-Go z. Josefstag, Josef Reim u. Angeh., Josef Brandl,
Josef Jun. Fr 6 Frühschicht d. Jugend, 9 M
Angeh. Bauer u. Baatz.
Lechhausen, Unsere Liebe Frau,
Blücherstr. 91
Sa 17 1. So-M. So 9.25 Rkr u. BG entf., 10
M entf., 10.30 PfG f. d. PG in d. Kirche St.
Pankratius m. Generalvikar Msgr. Harald
Heinrich, 11 M im SZ St. Anna. Mo 8.25 Rkr,
9 M, 16.30 Rkr im SZ St. Anna. Di 18.25
Rkr M. Mi 8.25 Rkr, 9 M. Do 17 M im SZ St.
Anna. Fr 8 M, anschl. Kreuzwegand., 15.30
Weg-Go Erstkomm. m. Erstbeichte.
Spickel, St. Wolfgang,
Hornungstraße 26
So 10.30 Euch.-Feier † Elt. u. Geschw. Weber, Fam. Schaller, Zitzenzier u. Neumeier.
Mi 9 Euch.-Feier. Fr 17.30 Kreuzwegbetrachtung, 18 Euch.-Feier.
Univiertel, Zum Guten Hirten,
O
Salomon-Idler-Straße 12
Sa 9 M † Anna Schneck, † Afra Schreitmüller, 18 Rkr u. BG. So 9 M † Wilhelm Degenstein u. Helene Moser m. beiders. Elt. u.
Angeh., † Nikolaus Kirchgässner m. Elt. u.
Schw.-Elt., 10.30 Fam.-/Gem.-Go f. d. PG m.
Vorstell. d. EK-Kinder, 18 AM † Fam. Gora,
Spottke u. Lazar, † d. Fam. Wolczyk. Mo 18
Rkr. Di 18 M † Theresia u. Xaver Mack u.
Dieter Stranzinger. Mi 18 M † Margareta u.
Konrad Mitsich, † Maria u. Jakob Beratz m.
d. Kind. Rosa u. Jakob. Do 18 M † Schmidberg u. Chlopek. Fr 9 M † Elisabeth u. Heinrich Seibel, 18 Kreuzwegand.
Dekanat Augsburg II
Bärenkeller, St. Konrad,
Bärenstraße 22
O
Sa 13 Taufe: Lacatus Marius, 17-17.45 Rkr
u. BG. So 10 Fam.-Go z. Abschluss d. Kinderbibeltages, Rosa u. Josef Seidl, Franz-
14./15. März 2015 / Nr. 11
Josef Lentz JM, Anna Schlund, Gerhard
Gryga, Veronika u. Lorenz Wiedemann, 18
Meditations-Go † d. Fam. Seidler, Hofner,
Burkhard. Mo 9.30 Rkr, 10 Vorm.-M. Di 18
euch. Anbetung. Mi 9 Hausfr.-M, anschl.
Rkr. Do keine M. Fr 8 Go, anschl. Rkr, 17
Kreuzwegand.
Bergheim, St. Remigius,
Wirthshölzelweg 11
So 7.30 M im Kloster, 9 PfG, 18.30 AM
Maria u. Alois Stork u. Franziska u. Ludwig Hanswalter. Di 18.30 Kreuzwegand. Do 18 Rkr, 18.30 AM Benedikt Unverdorben u. Elt., M Fam. Hünnerkopf, Murk,
Rackowitz u. Raps, Josef u. Barbara Ortler
u. Angeh., Josef u. Kreszenz Diemtair u. Angeh., Josef Übele u. Angeh., Josef u. Josef
Karl Hutner u. Angeh. Fr 16.30 6. Weg-Go
d. Komm.-Kinder.
Deuringen, St. Gabriel, Kapellenstr. 6
Sa 18 BG, 18.30 VAM † d. Fam. Langer,
Gemander u. Scheja. Mo 21.50 „10 vor
10“ ökum. Nachtgebet in d. Fastenzeit im
Pfarrh. Di 18 Rkr. Do St. Josef: 18.30 FestGo z. Patroz. d. St.-Josefs-Kap., Johann Poppel u. Geschw.
Göggingen, St. Georg und Michael,
Von-Cobres-Straße 8
O
Sa 17.15 BG, 18 VAM Fam.-Go, GM u. Kur EKO
Bibel, Alfons Gah m. Elt. u. Eleonore Dorschel m. Schwest. Berti, Maria Holzmann,
Erhard Lebeda m. Centa u. Ignaz Gottmann,
Max Schmid. So 9.15 Euch.-Feier Walburga Reitmair, Josefa Rohrhiorsch m. Albert
Schmid, Sebastian Fischer, Josefa u. Anton
Reisch m. Angeh., Josef Markgraf, Hes: 8.30
Rkr, 9 Klinik-Go. Mo 7 Rkr. Di 9 Euch.-Feier,
Ger: 18.30 Euch.-Feier. Mi 18.30 VAM z.
Hochfest d. Hl. Josef, Josefa Zoller m. Fam.,
Josef Reber, Marie Luise u. Heinrich Seitz,
Lieselotte u. Franz Seitz. Do 17 Fastenand.
Fr 9 Euch.-Feier.
Göggingen, Kuratie St. Johannes
Baptist (Kur), Friedrich-Ebert-Str. 10
So 10.45 Euch.-Feier Fam. Höß, Fam.
Schmid u. Widmann m. Angeh., Heinrich
Vogg u. Klara Jedelhauser, Angeh. d. Fam.
Ostertag, 19 Euch.-Feier. Mo 20 Feier d.
Euch.- m. d. EKO-Elt. Di 18.30 Abendlob. Do
18 Rkr, 18.30 AM zu Ehren d. hl. Josef, Josef
Stechele u. Josef Kohn.
Göggingen, Zum Heiligsten Erlöser
Wellenburger Str. 58
Sa 18.30 VAM Rudolf u. Andreas Schubert.
So 10.30 PfG. Mo 17 Rkr. Di 9 M Josefa Ruf,
17 Rkr. Mi 19 AM Philomena Bössinger m.
Fam., M † d. Fam. Vöst. Do 17 Rkr. Fr 10 M,
15 6. Weg-Go d. Komm.-Kinder, 17 Kreuzwegand.
Haunstetten, St. Albert, Tiroler Str. 7
Sa 17.30 BG, 18 Rkr, 18.30 VAM † d. Fam.
Sittle, Fam. Müller u. Magiera. So 9.15 PfG
f. d. Pfarrfam. St. Albert u. St. Georg. Di
8.30 Rkr, 9 M, JM Michael Gerner, Euphrosine Wagner. Mi 18 Rkr, 18.30 M Josef u.
Antonie Baader, Hermann Kunz. Do 15.30
M im BRK-Pflegeheim. Fr 8.30 Rkr, 9 M Albin u. Josefa Feigl, 18.30 Kreuzweg.
Haunstetten, St. Georg, Dudenstr. 4
O
Sa 8 MKG, HM Erna Wehringer, 10 - 16
14./15. März 2015 / Nr. 11
Kommunionfamilientag. So 8 HM Maria
Seeger, 9 Klinik Süd: WGF m. Kommunionspendung, 10.30 Fam.-Go. m. Kommunionki., M Otto Siegel, JM Bill u. Kügle, 18
HM Theresia u. Karl Ehrenreich, Margarete
Gaukler, Maria Hahnenkamm. Mo 16.30
Rkr. Di 18.30 Klinikum-Süd, HM Josef Kotter, Geschw. Langhans. Mi 16 HM AWOHeim, 16.30 Rkr. Do 17.30 BG u. stille
Anbetg., 18 HM Josef u. Michael Urban,
Werner Wöhl, Walter Mayr. Fr 16.30 Rkr, 17
Kreuzweg, Gestaltung Misereor.
Haunstetten, St. Pius, Inninger Str. 29
Sa 17.30 BG, 18 Vesper, 18.30 1. So-M
Walter Kuschnik u. Elt., Elt. u. Brüder Rolke, Ged. Mühleisen u. Schwarzwälder, Karl
Kohler. So 8.30 M Thomas u. Hans Davids,
10.30 M f. d. PG m. Gebetspatensch. f. d.
EK-Kinder f. Anna u. Johann Henze u. Angeh. Di 8 M. Mi 9.30 M,16 M im AH Sauerbruchstr. Do 9.30 M Maria u. Josef Eisenbarth u. Alfred Reiter. Fr 9.30 M, 15 M im
Sen.-Wohnh. Wetterstein, 17 Kreuzweg.
Inningen, St. Peter u. Paul
So 9.30 Fam.-Go, EKO Buch u. Glaubensbekenntnis, Franziska Reichert u. † Angeh.,
Anton Guck u. † Fischer, Kreszens Zott u. †
Angeh., Karl Straßer. Mo 18 Rkr. Di 18 Rkr,
18.30 AM Karl u. Josefine Kienauer u. Elt.,
Walli u. Willi Liebler, Josef Almer, Franz u.
Berta Vogel, Mathilde, Josef u. Franz Vörg,
Mathilde u. Karl Kaltmaier. Mi Abr.: 14.30
Euch.-Feier. Do 18.30 Abendlob als Gebet
z. Fastenzeit. Fr 18.30 AM † Elt. Biberacher,
Emilie u. Walter Bauer u. † Angeh., Klara u.
Michael Kästle.
Kriegshaber, Heilig Geist, Kapelle im
Zentralklinikum Augsburg,
Stenglinstraße 2
Sa 19 M. Jeden letzten Sa im Monat Krankensalbung. So 10 M. Mo 19 M. Di 8 M,
19 Abendgebet. Mi 16 M. Do 16 Rkr. Fr 19
Wort-Go-Feier.
Kriegshaber, Heiligste Dreifaltigkeit,
Ulmer Straße 199
O
Sa 9.30 Firm. d. PG Augsb.-Kriegsh. in d. PK
Maria, Hilfe d. Christen, Stadtbergen d. Regens Domkap. Dr. Michael Kreuzer, 17.15
Rkr, 17.30 BG, 18 VAM August Finsterwalder, Wilhelm Bleis. So 9 PfG, anschl. Rkr,
10.30 Fam.-Go. Mo 18 Rkr in d. SK, 18.30
AM in d. SK Gertrud Weigel, Josef Möhler.
Di 17 Rkr in d. SK. Mi 8.30 Rkr in d. SK, 9
M in d. SK, Josef Rung. Do 8.30 Ölbergand.
in d. SK, 9 M in d. SK, Johann Baumann. Fr
6 Frühschicht d. Jugend in d. SK, 17 Kreuzwegand. in d. SK.
Kriegshaber, St. Thaddäus,
Ulmer Straße 63
O
Sa 9.30 Firm. d. PG Augsb.-Kriegsh. in d.
PK Maria, Hilfe d. Christen, Stadtbergen
d. Regens Domkap. Dr. Michael Kreuzer,
14 Tauff.: Elena Stechl, 17.30 BG, 18 VAM
Wendelin Kratzerk, Maria Kratzer, Otto u.
Josefine Hiederer. So 9.30 PfG, 11 M in St.
Wolfh. im Thaddäus-Zentrum, 11 ital. PfG
d. ital. Kathol. Mission Augsburg m. Taufe:
Giulia Rizzo, 16 Go d. kathol. afrik. Gem.
Augsb. in deutscher/engl./franz. Sprache
in St. Wolfhard im Thaddäus-Zentrum. Mo
18 M in d. UK. Di 9 M, anschl. Rkr in d.
UK. Do 11 M in d. Hotelresidenz Albaretto,
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZI
18 M in d. UK, Stift-M leb. u. † Angeh. d.
Fam. Fleckenstein u. Adelberger, 19 M in
d. Kath. ital. Mission. Fr 9 M in d. UK, Anneliese Weiss.
Leitershofen, Exerzitienhaus,
Krippackerstr. 6
Sa 7.15 M. So 11 M, danach Mittagessen
möglich (vorher Anmeldung an der Rezeption). Mo 7.15 M. Di 7.15 M. Mi 7.15 M. Do
7.15 M, 19 Anbetg. Fr 7.15 M.
Leitershofen, Zum auferstandenen
Herrn/ St. Oswald, Riedstraße 16
Sa ZAH: 18 BG, 18.30 VAM. So 9 Einkehrtag d. PG im Exerzitienhaus, 14.45 M z. Abschluss d. Einkehrtages, Rosa Maria Wengenmayr. Mo St. Osw.: 17 Rkr. Di ZAH: 15
Beichte f. d. Komm.-Kinder aus St. Osw. u.
St. Gabriel, St. Osw.: 18.30 M Aloisia u. Alois
Limmer. Fr ZAH: 10 M, 17 Fastenand.
Oberhausen, St. Martin, Zirbelstr. 21
Sa 17 ungar. M, 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM.
So 9 BG, 9.30 M Franz u. Paula Däubler u.
Angeh., Erwin Volk, 11 ungar. M. Di 8.30
Rkr, 9 M Johann Sarcher. Mi 17.30 Rkr. Do
17.30 Fastenand., 18 M, anschl. euch. Anbetung, Fam. Schafnitzel u. Josef u. Karolina Ferling. Fr 17.30 Rkr, 19 Gruppenkomm.
d. EK-Kinder.
Oberhausen, Pfarreiengemeinschaft
St. Peter u. Paul (PP), Hirblinger Str. 3, mit
St. Joseph (JO), Pfarrhausstr. 4
O
Sa PP: 13 Taufe: Theodor Neumayer, 17.30
Rkr, JO: 17 BG, 18 M Viktoria Weber, Alfred
Steindl u. Elt., Leonhard Hembacher, Angeh.
d. Fam. Schreiber u. Wanner. So PP: 8.30 M
Anselm u. Franziska Hmpp, 10.30 M Josef
u. Sophie Winhart, Manfred Wiedemann
u. Angeh., 17.30 Rkr, JO: 12 Go d. Mission
f. d. chald. Kirche in arabisch/aramäischer
Sprache. Mo PP: 17.30 Rkr. Di PP: 9 M CCBrudersch., Ludwig Mayer, Georg Stadler u.
Angeh., 17.30 Rkr. Mi JO: 17 Fastenand., PP:
17.30 Rkr, 18 M Angeh. Spiljak u. Orskovic.
Do JO: 9 M, PP: 10.30 Fest-Go d. Josefinums m. WB Grünwald u. Domvikar Zürn,
17.30 Rkr. Fr PP: 9 M Reinhard Sudler, 17.30
Kreuzwegand., JO: 16 Gebet d. chald. Gem.,
17 Gruppenkomm. d. EKO-Kinder.
Pfersee, Herz-Jesu,
Franz-Kobinger-Str. 2
O
Sa 9 M Johanna u. Manfred Zankl, Sabine Bernstetter u. Angeh., 16.30 BG,
16.30 Kleinkinder-Go, 18 VAM Fam. Seitz
u. Stemmer m. To. Annemarie, Richard u.
Selma Babl, MK: 17.15 Rkr. So 6.45 BG,
7.15 M in pers. Anl., 9 PfG, 10.30 JugendGo, Josef u. Elisabeth Kugler, Herbert Späth
u. Adele Begerok, Maria Geisler, Eduard
Lindenmair, 18.30 AM Fam. Ledic u. Zaja,
MK: 17.45 Rkr. Mo 9 M Attila Bornyasz,
MK: 16.30 Rkr, Maria Stern: 17.30 M. Di
9 M Josef Bader, St. Michael: 17.45 Rkr,
18.30 AM Lisel u. Josef Lipp, David Hertweck. Mi 9 M Johann Mayer u. Angeh.,
18.30 AM Maria u. Anton Broll, MK: 17.45
Rkr. Do 9 M Leo u. Marlen Weber, Elisabeth Raab, Josefine Maierhofer u. Josef
Wiggenhauser, Eva Brucker, 17.15 Ölbergand., Maria Stern: 6.30 M, Curanum: 14.15
M. Fr 9 M Arthur Stetter, 17.15 Kreuzwegand., 18 M Horst Kuhnert, Josefs-M d. kAB,
anschl. euch. Anbetung bis 19.30.
Stadtbergen,
Maria, Hilfe der Christen,
Bismarckstraße 63
Sa 9.30 Fest-Go m. Firmspend. f. d. PG
Augsburg-KH u. Stadtb. d. Domkap. Dr. Michael Kreuzer. So 10.15 Rkr, 10.45 PfG. Mo
8 M Anna Lewetz, 8.30 Rkr. Di 8.30 Rkr. Mi
8.30 Rkr, 15 Beichte f. d. Komm.-Kinder aus
Maria Hilf u. St. Nikolaus. Do 8.30 Rkr, 9 M
Margarete u. Johann Enser. Fr 8.30 Rkr.
Stadtbergen, St. Nikolaus,
Schulstraße 2
Sa 15.30 Wort-Go-Feier in d. Dr.-FrankStift., 16.30 Wort-Go-Feier im AH Schlössle,
17.55 Rkr. So 9.15 M Wilhelmine u. Friedrich Haas m. † Angeh., Josef u. Karolina
Stocker, Alois u. Maria Thum m. Elt., JM
Maxim Alexander Czerwenka. Di 17 Rkr. Mi
17.55 Rkr, 18.30 M.
Dekanat Augsburg-Land
Achsheim, St. Peter u. Paul,
Kirchweg 2
So 9.45 Rkr, 10.15 Fam.-Go Barbara Dumler u. Maria Jaumann, Ludewika u. Veronika Schmid, Josef u. Paula Ullmann, Josef u.
Josefa Kranzfelder, Anna JM u. Sebastian
Schmid, Theresia Höss m. Angeh., Dekanatswallf. n. Biberbach, 17.15 Treffpunkt
d. Fußwallf. a. d. Schmutterbrücke, 19
Wallfahrts-Go. Mo 18 Rkr. Mi 18.30 ANd.,
19 VAM z. Hl. Josef, Josefa u. Maria Zimmermann, † Wiedholz u. Zäuner, Johann
u. Josef Spanrunft, Maria Lauter m. Angeh., Johann Eberle u. Maria Franz. Fr 18
Rkr.
Adelsried, St. Johannes der Täufer,
Kirchgasse 4
Sa 18 VAM, M † d. Fam. Wagner, Vogg,
Grunenberg, JM Centa u. Sebastian zirch,
verst., vermisste u. gefall. Kameraden d.
Krieger- u. Soldatenvereins Adelsried, Dreißigst-M Johann Schormüller. So 9.30 PfG,
M f. leb. u. verst. d. Pfarrei, M Fam. Müller,
Seibold, Baumgartl u. Ulrike Drexel u. Maria Kraus, † d. Fam. Hegele u. Kugelmann.
Autobahnkirche an der Autobahnausfahrt
Adelsried. - So- und Feiert. 8, 10 u. 18 Go.
Affaltern, St. Sebastian,
Pfarrer-Brümmer-Straße
So 8.30 PfG Leonhard u. Maria Eser u. So.
Josef, Leonhard Fech, Karl Schuster JM,
verst. Elt., Sophie u. Leo Balletshofer, Anna
Kleindienst. Mi 16 Rkr.
Anhausen, St. Adelgundis,
Adelgundisstraße 12
So 9 M f. d. PG, Ged. Centa Ott, Kreszenz
u. Josef Lohner. Do 8 Rkr, 8.25 M Ägidius
Ortler. Fr 19 Kreuzwegand. d. PG.
Anried, St. Felizitas, Reichenbachstr. 8
So 8.30 M als Stift-M Maria u. Karl Völk,
Johann Kraus, Cornelius u. Karolina Enderle.
Mi 19 M f. verst. Angeh.
Aystetten, St. Martin, Martinsplatz 4
Sa 17 Rkr. So 10.30 M Gertraud Seitz, Johanna Zankl, Maria Großhauser, Peter und
Erna Blank, 10.30 Kinder-Go. Di 8.30 Rkr, 9
M Kreszentia u. Josef Hampp. Mi 15 Tischgo. im Haus Veronika. Fr 18.45 Fastenand.
Baiershofen, St. Leonhard,
St.-Michael-Str. 8
Sa 18 VAM Franz Hofmeier, Josef Friedl,
Sepp Fischer u. Vater, Johann Scheel, Maria u. Josef Schwab u. Angeh., Annemarie
Bauer u. Fam. Harthauser, Georg Bayer
u. Angeh., Hildegard u. Martin Fischer u.
Sö. Robert u. Reiner. Di 9 M Josef u. Anna
Trautmannsheimer, Josef Rolle.
Batzenhofen, St. Martin, Martinstr. 6
Sa 17.30 Rkr in RB n. Mg. d. Hl. Vaters, 18
VAM in RB f. † Mayer u. Kraus. So 9 Rkr,
9.30 Fam.-Go f. Juliana Zacher, Hedwig
Ehinger JM, Hildegard Schneider, Tobias,
Willi, Josef u. Anna Köhler, † Steiner u.
Ludwig Völk, Geschw. Koch, 17 Nacht d.
Lichter. Di 18 Rkr, 18.30 M n. Mg. Do 9 M
Barbara u. Georg Schaller u. So. Rainer, 19
Buß.-Go. Fr 18 Kreuzwegand., 18.30 M f. d.
verst. d. Obst- u. Gartenbauvereines BH u.
f. Josef u. Maria Ehinger.
Biberbach, St. Jakobus maj.,
Am Kirchberg 24
Sa 11.30 Fußwallfahrer-Go Pfarrei Christkönig, Augsb., 18 Rkr u. BG, 18.30 VAM Georg Meierfels JM, Ludwig Meir, † Angeh. u.
Gerhard Franz, Anton Fischer u. So. Anton,
Juliane u. Lorenz Kraus, Erna u. Franz Ziernhöld, Andreas u. Franziska Wegner u. † Geschw. So 10 PfG, 17 BG b. versch. Priestern,
19 Dekantswallf. Mo 19 Taize-Gebet. Di 9
M Josef u. Theresia Maier, Rudolf Herb JM u.
Josef u. Therese Wengenmair, Mathilde u.
Georg Sontheimer, Otto Pleil. Mi Feigenh.:
19 M Franziska Gritsch, Nikolaus Faas, Maria Zott u. † Elt., Josef Liepert, Elt. Schw.-Elt.
u. Benedikt Wiedemann. Do 16 Weg-Go
f. Erstkomm.-Kinder, 17.30 Rkr, 18 Go z.
Josefstag f. Therese u. Josef Dirr, So. Josef
u. † Angeh., Josef u. Maria Schaller, Karl
Spingler u. Josef Eisensteger, Josef Eser u.
† Durner. Fr 7.15 Schüler-M, 18.30 Jugendkreuwzeg.
Biburg, St. Andreas, Ulmer Straße 6
So 9 PfG Franz Oberhofer 1. JM. Mo 8.15 M
f. † Angeh. Schimp-Baumeister u. Schmid.
Fr 18.30 M f. d. armen Seelen.
Bonstetten, St. Stephan, Kirchstraße 2
Sa 10 Komm.-Unterricht im Pfarrhaus, anschl. Erstbeichte, 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM
Xaver Engelhart u. † Angeh. So 8.30 BG,
9 PfG. Mo 8 M f. arme Seelen, K. Mi 8 M
Martin u. Kreszenz Bschorr. Do 19 Hl. AM f.
Kreszenz u. Johann Biehler u. Angeh. Fr 8 M
Franz u. Christine Schmid u. Angeh.
Breitenbronn, St. Margareta, Talstr. 6
So 10 So-M, JM Adalbert Miller u. Elt., Franziska u. Johann Engel u. Tö., Leo Wiedemann u. Emma u. Alois Müller, Georg Knoll
u. Elt. u. Karl u. Maria Behner. Mi 19 M Josef Gaßner u. Angeh., Josef u. Maria Meyr
u. Anna u. Lorenz Zott, zu Ehren d. hl. Josef.
Fr 19 Kreuzwegand.
Diedorf, Herz Mariä, Marienplatz 2
Sa 14 feierl. Taufe: Mia Pook u. Vincenz Arbogast. So 10 Pfarr- u. Fam.-Go, JM Josef
Seitz, JM Auguste u. Bernhard Weitbrecht,
M Josefa Aumann, Anton u. Rosina Schneider, Cilli Maier u. Elisabeth Negele, Anna
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZ Hafner, Hildegard Lorenz, Leopoldine u. Oskar Schneider, Benedikta u. Georg Leitner,
Andreas Spengler u. Elt., Elt., Geschw. u.
Neffe Spengler, Angeh. Kerner u. Zimmermann, 18 Go im Pfarrh. Di 19 AM, JM Lieselotte Mayer. Mi 10 Go im Sen.-Zentrum.
Fr 8.30 Go, M f. d. armen Seelen, Stefan
Rittel, Elt. Reisacher u. Rittel, Josef Seibold
u. Elt. Di u. Do 18.25 Rkr.
Dinkelscherben, St. Anna,
Sa 9 AH: M, 18.30 Rkr, 19 VAM z. d. Schutzengeln, z. Hl. Mutterg. u. Hl. Michael in e.
bes. Anl., Franz Ketzer, Johann u. Theresia
Katzenschwanz JM u. Maria Steckermeier,
† d. Fam. Fahrner, † d. Fam. März u. Mair
u. n. Mg., Max Müller u. Enkelin Steffi, Johanna Viehauser JM, Olga Hump JM. So 9
AH: M Lothar Ehrlich, 9.30 Rkr, 10 M Rosina u. Johannes Hemprich u. Kreszentia
Schneidberger u. So. Hermann, Franz Xaver
Mayr, Karl u. Rosina Kast u. Johann u. Anna
Muschler u. Mathilde Hartmann, Centa u.
Hermann Geißler u. Fam. Geißler u. Lutzenberger, Mathilde Reitmaier, Jakob u. Coletta
Kastner u. † Kinder, Elt. u. Geschw. Lutz/
Rieger, Edmund Rösler, Dieter Kropsch u.
Elt. Edith u. Oskar, Dreißigst-M Peter Stöckle., Xaver Wiener u. Barbara u. Sebastian
Nadler. Mo 9 AH: M f. † Angeh. Di 9 AH: M
Herbert Paschke u. Alois u. Josefa Finkl, 14
AH: Kreuzwegand. Mi 9 AH: M Maria Müller. Do 9 AH: M Josefa Grünwald u. Angeh.
u. Gerlinde Fißel, 18.30 AH: Rkr, 19 AH: AM
Josef Wank u. Pfr. Josef Gleich, Klaus-Peter
Hafner, Verw. Wink, Hintermayr, Aumiller u.
Poloczek. Fr 9 AH: M.
Emersacker, St. Martin (EM), St. Martin,
Heretsried (HE), St. Vitus Lauterbrunn (LA)
Sa EA: 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM Georg
Brummer jun., Bernhard u. Felizitas Egger,
Hans u. Franziska Deffner, Ottilie Ripka JM,
Wenzel Ripka u. Geschw., Fr. Oberin Virginie Hobl u. Mitschw. Therese Erdle JM. So
LA: 8.45 M Josef Fischer JM u. † Angeh.,
Josef Robl u. Fam. Steidle, anschl. marian.
Kongr. u. Messbund, HE: 10 PfG f. d. leb.
u. verst. d. PG im Ged. † d. Fam. Joachim
u. Faßnacht, Veronika u. Anton Haslinger u.
So. Josef, Martin u. Therese Stegmiller u.
To. Maria, LA: 11.15 Taufe: Jonas Wieland.
Di EA: 8.30 M Maria u. Wolfgang Hiltel u.
Verw., Magdalena JM u. Josef Haugg, Anton
Käsmayr JM. Mi HE: 13.30 M Hedwig u. Josef
Link (Stifts-M), Josefa u. Leonhard Wiedemann, LA: 17.30 Kreuzwegand., 18 M Vitus
u. Maria Wieland u. Sr. Emma Meir, Rosina
u. Josef Wiedamnn u. Leo u. Klara Hüttner,
Josef Huttner. Do EA: 18.30 Kreuzwegand., 19 M Josefa Karner u. † Angeh. u.
Hermann Geri, Josef Kast u. Jakob u. Viktoria Vogg, Josef Käsmayr u. Angeh. u. † d.
Fam. Deffner, Josefa u. Leo Kuchenbaur, Josef u. Johanna Lutz, Josef Gumpp u. Roswitha Spengler, Leonhard u. Elisabeth Fischer,
Josef, Josefa, Richard u. Fanny Käsmayr,
Josef u. Cilly Kuchenbaur. Fr HE: 19 TaizeGebet in d. Pfarrk.
Ettelried, St. Katharina,
Pfarrer-Bort-Straße 2
Mo 19 And. Mi 18.15 BG, 19 M Josef u.
Anna Schmid m. Elt.
Fleinhausen, St. Nikolaus,
Dekan-Prölle-Straße 1
Do 8 M Dominik Kraus. Fr 18.30 BG, 19 M
Josef u. Maria Fritz u. Angeh.
Gablingen, St. Martin,
Schulstraße 19
Sa 18.30 Rkr, 19 VAM Kreszenz u. Georg
Wittmann m. Ida Almer, Isidor Weinmann,
Adolf Wolf m. Elt. Breier. So 8.30 Rkr, 9 PfG,
18 And., Dekanatswallf. n. Biberbach, 16
Treffpunkt f. Fußwallf. an d. Kirche, 19 Wallfahrts-Go. Mo 19 Taize-Gebet. Di 18 Fastenand., 18.30 M Elt. Schröter, Gertraud u.
Leonhard Kaiser, Herta JM u. Rudolf Richter.
Mi 18 Rkr, 18.30 Vesper. Do 18 Rkr, 18.30
M Mathias u. Petra Süßmann, Rudolf Mertl
u. † Hauser, † Gebele, Kleehammer u. Josepha Schmid, Josef Schmid m. Elt. Eberle,
Josef Buck m. Angeh. Fr 8.15 Laudes u. M,
18 Kreuzwegand.
Gersthofen, Pfarreiengemeinschaft
St. Jakobus (StJ),
Schulstraße 1
Maria, Königin des Friedens (MKdF),
Johannesstraße 4
O
Sa StJ: 17.15-17.45 BG, 18 VAM Magdalena
u. Josef Mazur u. Sieglinde Schiller, JM Bruno Demharter, Rainer Haberzettl. So UIK:
7.45 Rkr d. marian. Gebetsgem., StJ: 8.30
M Elisabeth Mairle, Karl Stegmüller, Erich
Walter u. Angeh., AWO: 10.15 Wort-Go-Feier, MKdF: PfG als Weg-Go m. d. Erstkomm.Kind. Mo UIK: 17.30 M Katharina u. Josef
Bleicher, Anton Bauer u. Johann Bien. Di
MKdF: 19 M Theodor Neis, Gertrud Bröll.
Mi StJ: 9 M Anni Neumaier, Elt. u. Bruder
m. Frau, Josef Mielach, Rosmarie Dörfler u.
Wilhelm u. Rudolf Hillebrand u. Elt. Do UIk:
9.45 stille Anbetung, StJ: 19 M, Fest-Go (hl.
Josef). Fr AWO: 15 And., UIK: 17.30 M Geschw. Hintermayr.
Grünenbaindt, St. Peter u. Paul,
So 10 M m. Taufe: Jakob Unger, Josef Kyrrmayr, Ottilie Lenzgiger JM, Johann u. Antonie Unger, Andreas u. Barbara Trappendreher u. So. Bernhard, Matthäus u. Kreszentia
Müller u. Kinder, Ulrich Stöckle JM, Mechtild
Müller, Josef u. Anna Bucher, Jakob Bühler
JM, Amalie Walter u. Verw., Martin Wundlechner JM, Anton u. Theresia Vogele u.
Schw.- Sigwarda. Di 18.15 BG, 19 M. Mi 8
M. Do 19 Fastenand.
Häder, St. Stephan, Kirchplatz 5
Sa 19 VAM. So 10 M Franz Motzet 1. JM,
Stefan Seitz u. Richard Sirch, Willi Blaha JM
u. Angeh., Mathilde u. Heinz Just, 12.30 Rkr
in d. Kap. Di 8.30 M in d. Kap., Johann u.
Albert Müller u. Josefa u. Walter Link, Josef u. Hedwig Seitz. Do 19 M Josef u. Alois
Leutenmayr, † Angeh. Spengler, Li 23, Josef
Knöpfle, Josef Roth u. Elt. u. Verw., Josef u.
Maria Seibold.
Hainhofen, St. Stephan,
Am Kirchberg 10
Sa 18 VAM Elfriede Mayr, Elisabeth, Josef
u. Theodora Diller, Adelheid, Walter u. Lotte Griser. Mo 8 Hausfr.-M, Philipp u. Anna
Eberle, Fam. Blaas, 18.55 ökum. Go in WH
Philippuskirche. Di keine M. Mi keine AM.
Do 18 AM Barbara u. Josef Assum u. Josef
Wolf, Brigitte Schelin. Schlipsheim, St. Nikolaus von Tolentino. So 10 PfG. Do 9 M
Anton Rist, Maria u. Friedrich Biedermann,
Josef Sohr u. Angeh.
Herbertshofen, St. Clemens,
Klemensstraße 12
Sa 13.30 Taufe: Simon Wiedemann, 17.25
Rkr, 17.30 BG, 18 VAM, JM Walter Baumgartner, Rudolf Gebauer u. Angeh., Marie u.
Roman Schneider u. Angeh., Georg u. Anna
Deisenhofer, † Deisenhofer u. Schneider,
† Fam. Schwarz u. Scholze, Johann Mayer,
JM Josef Schuster u. † Schuster u. Sontheimer, Gerhard Schuster u. † Angeh., Johann
Hietmann u. † Angeh., Annette Hietmann
u. † Angeh. So 17 Rkr, 19 Wallfahrtsgo. in
Bibrbach, ab 17 BG. Mo 17 Rkr. Di 17 Rkr,
17.30 Vesper z. Fastenzeit. Mi 17 Rkr. Do
18.25 Rkr, 19 M z. Hl. Josef, Gernot Wolf, Josef Asam u. † Angeh., Josef Helfert, Josefa
Wiedemann, Josef u. Maria Schiller, Maria
u. Xaver Erhard, Otto u. Theresia Killensberger, Georg u. Juliane Behringer, Josef
u. Rosina Wolfert, Alois u. Josefa Bschor. Fr
18.30 Rkr.
Hirblingen, St. Blasius,
Wertinger Straße 26
So 9.30 PfG Maria u. Josef Müller, Johann
Maier u. Barbara Stich, n. Mg. Di 8.15 M
Waltraud Wittmann. Mi 81.5 M. Do 18.30
Fastenand. Fr 8.15 M Josef u. Karolina
Göppel u. d. Kinder, Johann Neumeier u. †
Schmid u. Xander.
Horgau, St. Martin, Martinsplatz 1
Sa 9 Kinderbibeltag, 18 Rkr, 18.30 VAM
Maria Reichhart JM. So 10.15 Fam.-Go f.
Johann Holland, Christa Schrüffer DreißgistM, Theresia u. Johann Hofmeister u. Franz
Schmitt. Do 18 Ölbergand., 18.30 M Anton
Steck, Cordula, Josef u. Rosemarie Fuller.
Auerbach, St. Nikolaus. So 11.30 Taufe:
Liam Devic. Horgauergreut, St. Maria
Magdalena. Di 18.30 M Josef u. Anna
Escheu. Bieselbach, St. Franz-Xaver. Mi
18.30 M Fam. Schorer/Renner.
Pfarreiengemeinschaft
Dietkirch/Kutzenhausen/Ustersbach,
Agawang, St. Laurentius.
Agawang, St. Laurentius. Sa 19 VAM f.
d. verst. Mitgl. d. Heimatgesch. Vereins,
Philomena Abold, Maria u. Xaver Stöckle,
Theresia Fritsch u. † Angeh. Di 8 Rkr. Mi 19
M Josef Festbaum u. † Angeh. Jaser, Anna
Zott, † Angeh. Kaiser u. Deger, Josef Hefele
u. Elt. Do 19 And. Fr 19 And. Dietkirch, St.
Johannes Baptist. So 10 PfG Fam. Schorer
u. z. lieben Mutterg. u. d. hl. Schutzengeln,
Karl Pfeiffer, Josef u. Ida Schweinberger u.
Enkel Peter, WH: 12.30 Rkr. Di GH: 18 Rkr.
Fr WH: 18 Kreuzwegand. Döpshofen, St.
Martin. Sa 18.30 VAM Martin Reißer, Walburga u. Ulrich Spengler, Elt. u. Geschw.,
Maximilian u. Hildegard Zink, Alois u. Sophie Mayr. So 11.15 Taufe: Annalena Huth,
13.30 Rkr. Kutzenhausen, St. Nikolaus.
Sa 9.45 Beginn d. Kinderbibeltage im
Pfarrh., 14 Taufe: Kilian Zoller, 14.45 Abschluss-Go d. Kinderbibeltages in d. Kirche.
So 8.30 Go f. JM Claudia u. Michael Förg,
Markus u. Josefine Geßler, Theresia Klemmer, Elt. u. Brüder. Mo 8 Rkr. Di 19 M f.
JM Michael Kranzfelder, Anna Bieloch u. P.
Adelbert Pscheidl, Josef u. Viktoria Klemmer u. † Angeh., Robert u. Maria Merk u.
† Angeh., Elisabeth Lenzl u. † Angeh., zu
Ehren d. Mutterg. d. immerw. Hilfe. Do 8
Rkr. Fr Maingründel: 19 M Anton, Rosa u.
Mina Kraus u. † Angeh., Johann Burkhard
14./15. März 2015 / Nr. 11
u. Bruder Ulrich, Maria u. Adelheid Langhans u. † Angeh., Fritz Förg, Elt. u. Brüder,
JM Günther Brunsch u. † Angeh. Margertshausen, St. Georg. So 8 Rkr, 8.30 PfG
Edeltraud Miller, Josef u. Martin Schwab,
Elisabeth u. Karl Dettenrieder u. Sö., Paula Lisken, Mina Fischer, Reinhard Hertlen,
Maria u. Fritz Schmid u. Sö., 19 Fastenand.
Predigt: Diakon Stefan Siegel. Do 8.30 M
Alice u. Benno Sirch, Josef Seitz, Josef u.
Veronika Nahr, To. Gertrud, Anna Steger,
To. Anna-Maria, JM Helene Sirch. Fr 18.30
Kreuzwegand. Mödishofen, St. Vitus. Sa
19 VAM Klara Zott, Peter Lochbronner u. †
Angeh., Klara u. Max Ellenrieder. Mi 19 M
Rosa u. Anna Maier u. n. Mg. Rommelsried, St. Ursula. So 10 Go f. d. verst. Mitgl.
d. Rommelsrieder Vereine. Di 16.30 Rkr. Do
19 M Josef Geßler u. † Angeh. Wiedemann,
Josef Vöst, Maria Hauser u. Therese Homer.
Ustersbach, St. Fridolin. So 10 Fam.-Go
z. Misereor-Sonntag, JM Anna Steger, JM
Jakob Hündl u. Herta Kraus, † Metzger u.
Seitz, Rudolf u. Emilie Wagner, Angelika
Schmid u. Angeh. Di BE: 9.30 Mütter beten
f. ihre Kinder, UB: 19 Buß-Go m. Predigt u.
anschl. BG, Adelheid u. Georg Zott u. So.
Georg, † Schmid u. Langhans, Fritz Schütz.
Mi UB Forum: 14 Mehr Lebensqualität im
Alter im Pfarrh. Do BE: 19 Gebetskreis. Fr 8
M f. JM Pater Gallus Trittmatter u. Pfr. Heinrich Eudenbach, f. d. armen Seelen.
Langweid, St. Vitus,
Augsburger Straße 28
Sa 14 Taufe: Marius Füller, Leonie Gollwitzer, 17.30 Rkr u. BG, 18 VAM, PfG d. d. leb.
u. verst. d. Pfarrei, Margaretha Wölfel, X. u.
Chr. Frey, Fam. Haas u. Fam. Leix, Rupert u.
Viktoria Klopfer. Di 19 Buß-Go.
Meitingen, St. Wolfgang,
St.-Wolfgang-Straße 2
Sa 17 Rkr. So 10 Go., M † Fam. Mader, Maria Beutmüller, Fritz Lohmer, Elisabeth u.
Franz Rieger, Erna Merkle, Elt. Merkle u. Elt.
Wagner, Karoline u. Stefan Wernberger, Josef Wenger, † Fam. Gebauer u. Hölzl, Hildegard, Ernst, Heinrich u. Josef Sladetzek, JM
Zenta Bissinger u. † Angeh., f. d. Frieden, 11
Taufe: Mia Sofie Off, 17 Rkr, 19 Wallfahrtsgo. in Biberbach, ab 17 BG. Mo 10 M im
Johannesheim, 17 Rkr. Di 9 M Leonhard u.
Lucia u. Anton Schmid, Elt. Burger, Hubert
Peschek u. Angeh., 17 Rkr. Mi 17 Rkr. Do
8 Ökum. Go. „Kreuzweg“ d. Grundschule
Meitingen, Klasse 1 u. 2, 14.30 M im St.Martha-Heim, 18.30 Rkr. Fr 15.30 M im
Wohnpark Laubenbach, 16.30 Aktionstag
d. Firmlinge - Prayernight, 17.30 Ökum.
Kreuzweg im Freien, Beginn: Stele Dr.
Metzger, 18.30 Rkr, 19 M z. Hl. Josef, Wolfgang Liepert, JM Bernd Schuster, Josef Gistl,
† Elt. Baur u. Mordstein. Langenreichen,
St. Nikolaus. So 10 Go., M Barbara Koch,
Fam. Kempf, Sophie u. Norbert Dirr, Anna
Hadersberger, Josef Ludwig, 13 Rkr in d.
Pfarrkirche, 19 Wallfahrtsgo. in Biberbach,
ab 17 BG. Mi 18.30 Rkr, 19 M z. Hl. Josef,
z. Ehren d. Muttergottes, Josef Hindermayr,
Josef Dirr m. Angeh., † Siebinger u. John,
Anna Sailer, Josef u. Maria Gaugenrieder. Fr
18.30 Rkr.
Neusäß, St. Ägidius,
Bgm.-Kaifer-Straße 6
O
Sa 15 Segnungs-Go der einjährigen Kin
14./15. März 2015 / Nr. 11
der, 18 BG, 18.15 Rkr, 18.45 VAM d. PG, Erwin Schröder m. Angeh., Angeh. Sinning,
Anna Schleich. So 9 Pfarr-M Eugen u. Anita Nerz, 11.45 Taufe: Niklas Maximilian
Fuchs, 18.45 Fastenand. Do 17.15 Anbetg.
in Stille in d. Ägidiuskapelle. Fr 8 M in d.
Kapelle.
Neusäß, St. Thomas Morus,
Gregor-Mendel-Straße 1
O
So 10.30 Pfarr-M, leb. u. verst. d. PG Neusäß, 19 Taize-Gebet. Mi 9 M. Do 18.15 Rkr,
18.45 M Verst. d. PG. Fr 17 Fastenand.
Oberschöneberg, St. Ulrich,
Maien­bergstraße 12
So 8.30 PfG, JM Mina Reif u. Elt., JM Franz
Xaver Kastner, JM Kajetan Scherer, Franz
Schereru. Elt., Sebastian u. Maria Müller,
anschl. And. d. MMFC. Do 18.30 Ölbergand., 19 M, JM Josef Mair u. So. Johann,
Josef Weber, Josef Deffner, anschl. BG. Fr
15.30 Fit-Beten im Vereinsheim.
Oberschönenfeld,
Zisterzienserinnen-Abtei
Tgl. 16.55 Rkr i. d. Hauskap., 17.30 Vesper.
Sa 7 M Alois u. Marianne Kaufmann u. Angeh., Jakob Deil, Novene z. E. d. hl. Josef. So
8.30 M Andreas u. Walburga Pfisterer, Fam.
Kuntscher, Viktoria Stiller, Martin u. Maria
Klaus u. Sr. M. Martiniana, Novene z. E. d.
hl. Josef. Mo 7 M Georg u. Otto Wiedemann
u. Angeh., Heribert Köster, Novene z. E. d.
h. Josef. Werktags i. d. Go i. d. Hauskap. Di
7 M P. Gabriel Hammer, leb. u. † d. Fam. H.,
Novene z. E. d. hl. Josef. Mi 7 M Josef Pesch
u. Angeh., Sr. Aloisia Betzler, Novene z. E. d.
hl. Josef. Do 7 M leb. u. † d. Fam. Schuhmacher, Josef Festbaum u. Elt. Jaser, Novene z.
E. d. hl. Josef. Fr 7 M Verw. Hafner, leb. u. †
d. Fam. Feldker-Backs, f. d. verst.
Ottmarshausen, St. Vitus,
St.-Vitus-Straße 6
So 10.30 Pfarr-M m. Tauferneuerung d.
EK-Kinder., Erich Schmid, Karl u. Maria
Schneider, Joesfa Kuhn, Josefa u. Hildegard
Schneider u. Fanny Stadler, Wally Ertle m.
Angeh. Do 9 M.
Reutern, St. Leonhard, Ludwig-Rif-Str.
So 8.45 PfG f. a. leb. u. verst. d. Pfarrei im
Ged. Georg u. Kreszenz, Georg, Maria u. Diana Kraus, Kaspar u. Rosemarie Bunk u. So.
Franz, Hermine Keiß u. † Angeh., Leonhard
Leis, Xaver u. Anna Kraus u. † Kinder, Lieselotte Feil m. Johann u. Anna Feil, Wolfgang
u. Ottilie Kugelmann. Mi 18 Kreuzweg u.
BG, 18.30 AM Josef Graf u. Josef u. Theresia
Schaller.
Ried, Mariä Himmelfahrt,
Hattenbergstraße 16
Sa 19 So-VAM, JM Xaver u. Barbara Miller,
Elt. u. Geschw., Christoph u. Helmut Schüler, Karl Wiedemann, anschl. BG. Di 19 M,
Josef u. Emma Birle, Josef Frey u. So. Josef
u. Verw., zu Ehren d. hl. Josef, anschl. BG. Fr
19 Kreuzwegand.
Steppach, St. Raphael, Kolpingstr. 8a
Sa 17.25 Rkr, 18 VAM Hans Joachim Winkler u. Franz u. Franziska Fischer, Barbara
u. Ludwig Lauer, Max Sailer u. † Angeh.,
† d. Fam. Ullmann, Fleischer u. Pfortner.
So 10.30 Fam.-Go m. Kleinkinder-Go, †
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZ
d. Fam. Marx u. Burda, † d. Fam. Clauditz
u. Drexel, Berta u. Ludwig Kappl, Ludwig
Sonnberger. Mo 18.55 ökum. Montags-Go
in d. Philippuskirche Westheim. Di 17.25
Rkr, 18 M. Mi 8.25 Rkr, 9 M Josef Matis u.
† Elt., † d. Fam. Heimann. Do 17.25 Rkr,
18 M Josepha Ellenrieder u. † Angeh. Fr 17
Fastenand.
Stettenhofen, Jesus, der gute Hirte, So
10 PfG f. d. leb. u. verst d. Pfarrei, Theresia u. Johann Jung. Di 18.15 Rkr. Do 18.30
Wort-Go-Feier.
Täfertingen, Mariä Himmelfahrt,
Portnerstraße 4
Sa 17 Rkr. So 8.30 Rkr, 9 Pfarr-M Josef Huber. Fr 8.30 Morgenlob, 9 M, 18 Fastenand.
Violau, St. Michael,
Sa 17.30 BG, 18 1. So-M Josef Seitz, †
Weindl, Deffner u. Kindler, Centa Ratgeber, Johann Dir. So 8.30 Rkr, 10 Pfarr- u.
Wallfahrts-Go, M f. d. leb. u. verst. d. PG,
Georg u. Maria Schmucker, Josef u. Josefa
Steppich, Magdalena u. Andreas Leopold,
17 Fastenand. Mi 8.30 BG, 9 Pilger-M z. Hl.
Josef u. z. Gottesmutter, f. d. armen Seelen. Do Neumünster: 18 M Josefa u. Johann
Wink, Theresia Wörner.
Welden, Mariä Verkündigung, Uzstr. 2
Sa 18 St. Thekla: VAM. So 10 PfG f. a. leb.
u. verst. d. Pfarrei im Ged. Willi Baumeister,
Georg Wetzstein u. Angeh., Elt. Elisabeth u.
Lorenz Nadler, Karl u. Maria Schafitel, Adam
u. Kreszenz Häring u. Luzia u. Xaver Schneider, Heimtrud u. Karl Hölzle, Anton Fink u.
Beate Bulla, 18 St. Thekla: M. Di 18.15 BG,
19 AM Henry Abele u. † Angeh., Maria u.
Karl Pröll. Do 16 PK: 4. Weg-Go f. d. EKKinder, 19 AM Josefa Berchtold u. † Angeh.,
Johann Mair, Werner u. Yvonne Fischer u.
Angeh., Josef Schippl u. JM Johann Kannler,
Moritz Hodapp u. Johann u. Franziska Walther u. Angeh. Fr 8 M, 18 Kreuzweg.
Kobelkirche bei Westheim,
Maria Loreto, Kobelstraße 36
Sa 16 BG, 16.30 Rkr, 17 M Lore Weldishofer
u. Verw. Hockmeier. So 16.30 Rkr, BG, 17
M Marcus Schmaus, Alfred Schwentner JM.
Mo 8.15 Rkr. Di 8 BG, 8.15 M zu Ehren d.
Mutterg., anschl. Rkr. Mi 8 BG, 8.15 M zu
Ehren d. Hl. Thaddäus, anschl. Rkr. Do 8 BG,
8.15 Fest-Go † d. Fam. Schalk, anschl. Rkr.
Fr 14.30 Rkr, BG, 15 M Josef Pupeter.
Westheim, St. Nikolaus von Flüe,
Von-Ritter-Straße 6
O
Sa keine VAM. So 10 PfG. Di 8 M zu Ehren
d. Hl. Josef, 8.30 Rkr. Mi keine M. Do 10
M im Notburgaheim, Agnes Heilgemeir. Fr
7.25 Schüler-M um Hilfe im Beruf.
Willishausen, St. Martinus,
m. Deubach, St. Gallus (StG)
So 10.30 M f.d. PG Ged. Albert u. Maria
Wagner, Johann Reitmayer, Karl u. Herbert
Ostermann, Josef u. Mathilde Jenuwein u.
Helene Weber, † d. Fam. Marx u. Peter, Agnes Stadler. Mi Hausen: 18 M Rosina Ebner
u. To. Hildegard, Alois u. Josepha Vogg. Fr 8
M im Gebetsraum d. Pfarrhofs. Deubach,
St. Gallus. Do 19 M Max u. Ida Kröner m.
Verw., Richard u. Anna Wadenka, Johann
Schmerbeck, Herbert Estner m. Elt. u.
Verw., † d. Verw. Fendt u. Thalhofer, Centa
Zoller, Josefa Schmid u. Angeh.
Dekanat Aichach-Friedberg
Baindlkirch, St. Martin,
St. Martin-Straße 3,
Mittelstetten, St. Silvester
Sa Mittelst.: 14 Aussetz. d. Allerhl., 14.15
Betstd. d. Sen., 15 Betstd. d. EK-Kinder,
15.30 Betstd. d. Ministr., 16 Betstd. d. PGRats, 17 stille Anbetung, 17.15 Rkr u. BG,
17.45 Abschluss d. ew. Anbetung, Tedeum
u. sakram. Segen, 18 VAM Walli Ring, Ried:
18.30 Rkr, 19 VAM Josef Huber, JM Theres Lachmayr, JM Josef Lechner, JM Franz
Wiltschko, Maria u. Josef Gerstlacher m. So.
Josef, Stefan Erhard. So Holzb.: 7.45 FrühM, z. Dank, Claudia u. Angelika Wernberger, Ried: 9 PfG Josef Faigl, Katharina Hurtner, JM Karl Stribl, JM Eva Kungl, JM Ludwig
Riederer, JM Jakob Pohl, JM Viktoria Steinhart m. August, Ilse Glombig m. Schw.-So.
Josef Schützinger, Baindlk.: 10.15 PfG, JM
Katharina Schmid, JM Maria Vöst m. Johann
u. To., Martha, JM Johann u. Theres Keller,
Anna u. Josef Bernhart, Matthias Schäffler, Josef Wagner, Simon u. Sophie Merk,
Hörmannsb.: 12 Rkr, 14 Tauff.: Ben Michel,
Maria Zell: 12.30 Rkr. Mo Holzb.: 18 Kreuzwegand., 19 M Johann u. Anna Brunnenmeier. Di Baindlk.: 18.30 Ölbergand. am
Ölberg, 19 M Anton u. Kreszenz Schneider.
Mi Mittelst.: 18.30 Kreuzwegand. u. BG, 19
M Leonhard u. Hilaria Bachmeir m. Verw.
Steinhart. Do Ried: 19 Hochamt am Josefsaltar, Dionys u. Josefa Burgetsmeier m. To.
Anna u. So. Erwin, Josef Mayr, Josef Lutz,
Josef Metzger, Josef u. Walburga Heiß, Josef
Reitner, Josef Gerstlacher, Josef Steber u. †
Elt., Elt. Ring m. Josef u. Georg, Josef Huber,
Josef Matschi. Fr Ried: 18 Kreuzwegand.,
Sirchenried: 19 M, JM Josef u. Magdalena
Schmid, Arthur Stief, Liselotte Hoppmann.
Dasing, St. Martin,
Unterzeller Straße 10
Sa BG entf., 17 Fam.-Go d. PG. So 9.45
PfG d. PG, M Alois Lulei u. Elt., Helene
Sandmeir. Di 19 AM, M Franz u. Anna
Augustin, Josef u. Franziska Arnold,
Georg Widmann u. † Angeh. Do 18 Hochfest z. Hl. Josef, anschl. 50. Geb.-Feier v.
Pater Justin. Fr 18.30 Kreuzweg, 19 AM, JM
Michael u. Maria Lenz u. Großelt., Martin
u. Edeltraud Lindermeier, Wenzel Steinbach
u. Elt., M Ursula Kyrrmayr, Josef Kyrrmayr
u. Josef Heuberger, Johann Metzger, f. d.
verst. Verw. Haug u. Bayer, Josef Schlech
m. Verw., Johann u. Maria Wiesner m. So.
Walter, Peter u. Maria Fäller, Roman u. Viktoria Kreutmayr. Laimering, St. Georg.
So 9.15 Rkr, 9.45 PfG d. Pfarrei, M Simon
u. Viktoria Herger u. So. Anton u. Wilhelm
u. Viktoria Wintermair, M Elvira Schlatterer.
Mi 18.30 Kreuzwegand., 19 AM, M Ludwig
u. Theresa Gammel, M Maria, Michael u.
Elisabeth Römmelt. Rieden, St. Vitus. So
8.30 PfG d. Pfarrei, M Johann Gammel, Engelbert Wittkopf. Fr 19 AM. Taiting, Maria
Verkündigung. So 9.45 PfG d. Pfarrei, M
f. d. vest. f. Fam. Rieß, Sophie Mayr, Fam.
Greppmeir u. Sturm. Mi in St. Emeran: 17
Faatenand. Do AM entf. Wessiszell, Unschuldige Kinder. So 8.30 PfG d. Pfarrei,
M Elt. Wagner m. Kind. u. verst. Verw., Katharina Birkmair, Matthäus, Vitus u. Maria
Kirchberger. Di ZB: 19 AM, M f. alle leb. u.
verst. d. Pfarrei. Mi WZ: 18.30 Kreuzweg,
19 AM, M Elisabeth Ostermeir, Paul u. Viktoria Treffler, Josef u. Therese Kraus m. To.
Barbara u. Margarethe.
Eurasburg Kuratie, Hl. Kreuz,
Augsburger Straße 3
So 8.30 M Barbara Märkl, Elt. Johann m.
Sö. u. Gerlinde u. Rudolf Fritsch, Max Menzinger m. Elt. u. Geschw., Anna u. Monika
Brunnenmeir u. Katharina Thoma. Mo 19
Wort-Go-Feier. Do 19 M Anna u. Anton
Menhart, Josef u. Anna Lechner, Kaspar
Kraigl m. Fam., Johann Glück, Alois u. Maria
Kolper, Josef Guttmann, Erich Trinkl m. To.
Gabi u. Großelt., Michael Gutmann.
Freienried, St. Antonius
So 9.45 Wort-Go-Feier.
Friedberg, Stadtpfarrkirche St. Jakob,
Eisenberg 2
Sa 18 BG u. Rkr, 18.30 Taize-Gebet, AWOHeim: 9.30 M Anton Breitnauer. So 9.15
Gem.-Go, 10.30 Fam.-Go, Josef u. Elisabeth
Pichl m. Markus u. Isabell, 18 Rkr, 18.30
M Go d. Stille, Franz Leopold, St. Afra: 9
M, St. Stefan: 10.15 M, JM Therese Huber,
Pfarrzentrum: 10.30 Kinder-Go. Mo 18 Rkr,
18.30 M Ludwig u. Juliane Bley. Di 18 euch.
Anbetung, 18.30 M Josef, Franziska u. Siegfried Neumayer, St. Stefan: 6.30 Morgenstille. Mi 8.30 M gest. JM Leonhard Gail,
Krankenh.k: 16.30 M, Wiffertsh.: 18.30 M
Josef Pupeter u. Elt. Do 18 Rkr, K.-So.-Stift:
16.30 M Walter Ratzinger, Medi-Raum:
18.30 M m. Bibel-teilen. Fr 8.30 M Stadtpfr.
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Sa 8 Laudes, 8.30 M, JM Konrad Hörmann
u. Angeh., Ged. Sr. M. Gorettina Sturm, JM
Magdalena u. August Sedlmayr, anschl. BG
bis 10, euch. Anbetung bis 11.30 (DKK)
und 14.30-16.30 am Gnadenaltar, 15-16
BG, 16.30 Schlussgebet u. euch. Segen. So
7 M, JM Sebastian Birzle, Bitte um Gerechtigk. u. Frieden, 8 M Walburga u. Ludwig
Kühbauch, Ged. JM Konrad Hörmann, Elt.
Wieland u. Schwab m. Angeh., z. Dank, 10
M Regina Kammerer, Ged. Laura Rat, Brigitte u. Johann Gruber, z. Dank anl. d. Gold.
Hochz. d. Eheleute Siegfried u. Johanna
Rassat, 14 Rkr, 15-16.45 euch. Anbetung
(DKK), 17 Wort-Go-Feier m. Fastenpredigt.
Mo 8 Laudes, 8.30 M Paul u. Theresia Bayer m. Angeh., Ged. Georg Olbrich, anschl.
euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 16-18,
14 Rkr. Di 8 Laudes, 8.30 M Josef u. Theres Gärtner, Ged. Gertrud Lachenmaier, JM
Adelheid Heindl u. Johann Kammermeier,
anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30
u. 16-18, 14 Rkr, 18 besinnl. Abendlob
in d. DKK. Mi 8 Laudes, 8.30 M Emma
Becker, Ged. Fam. Damke u. Leinauer,
anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u.
16-18, 14 Rkr, 17.45 BG, 18.30 M Ewald
Müller, Ged. Josef u. Mathilde Kitzhofer
m. Geschw. u. Pfr. Franz Kitzhofer. Do 8
Laudes, 8.30 Fest-M Josef Frey, Ged. Josef
Hartenthaler, Heinz Bollinger u. Elt. Robeller, Andreas Straunthaler m. leb. u. verst.
Angeh., ansch. euch. Anbetung (DKK) bis
11.30 u. 16-18, 14 Rkr, 18.30 Abendlob in
d. DKK. Fr 8 Laudes, 8.30 M Sofie Riemensperger, Ged. Rita Damke, anschl. euch. Anbetung (DKK) bis 11.30 u. 15-18, 14 Rkr,
14.30 Kreuzweg-Gebet.
Friedberg-Derching,
St. Fabian u. Sebastian,
So 10 Feier d. Firmung f.d. PG. Di 18
Kreuzwegand. f. Kinder u. Jugendl. Mi
7.30 M Josef Fuchs, Josef Dolzer. Do 10
M Josef Pupeter, Emerentia JM u. Josef Glück, Josef u. Theresia Kreitmeier,
Franziska JM u. Josef Lindermeir, Hubert
Meyer, Josef u. Wilhelmina Niedermeir,
Franz u. Theresia Draxler, 19.30 Bibelabend im Pfarrh. Fr 17 Jugendgruppe,
18.156 BG, 19 M Josef Horsch JM, Heinrich Fuchs JM u. † Fuchs u. Libal, Anton u.
Franziska Neumair u. Verw., Magdalena u.
Leonhard Knauer m. So. Georg, Johann u.
Hermine Fischer, Walter Flegel JM.
Friedberg-Haberskirch,
St. Peter und Paul, Stefanstraße 45
So 19 PfG, M Anna Renz, Hedwig Marsalek.
Friedberg-Ottmaring, St. Michael,
St.-Michaels-Platz 7
O
Sa 11 Taufe: Jonas Maurer. So 10 junge M, M f. Xaver u. Elisabeth Heiß, †
Geschw. Heiß, Richard Magg, Aloisia u.
Josef Drescher, Isidor u. Johanna Mang
JM. Mo 8.30 Rkr, 9 M Josef Helfer, Alfons Gail, Konrad Thurner m. Elt. u.
Geschw., Magdalena u. Michael Bichler u.
To. Hedwig, z. Ehren d. hl. Schutzengel. Di
19 And. in d. Fastenzeit. Mi 19 M in Hügelshart f. Josef u. Kreszenz Stemmer, Rudolf
Steinherr, Johann Trinkl JM u. So. Thomas,
† d. Fam. Trinkl, Johann u. Philomena Eser
u. Michael Mahl, † d. Fam. Eser, Spaar u.
Mahl. Do 18.30 Rkr, 19 M Kurt Mitschke
JM, Josef u. Maria Funk u. Sö. Hans u. Bertl,
Josef Bradl, Xaver Kolper jun. JM, Josef u.
Anna Gilk, Josef u. Therese Helfer, Klara u.
Josef Schwegler u. Enkelso. Helmut. Fr 9 M.
Friedberg-Stätzling, St. Georg,
Pfarrer-Bezler-Straße 22
Sa 8 M, 17 Rkr. So 10 Firmung in Derching,
18 PfG, M Sofie Amberger, Sulzberger/
Schury/Rohrmair, Kunigunde u. Georg
Schiffelholz, 15 Tauff.: Sophie Annabelle
Marquart. Mi 18.30 Kreuzwegand., 19 M
Josef u. Irene Lenz, Germana Groß, Alfred
Künzl u. Angeh., Oswald/Grimmer/Riemensperger, Maria u. Gertrud Breumair,
Georg u. Bernhardine Breumair, Gustav
u. Maria Sperlich. Fr 7 M Johann u. Josefa
Theimer u. Enkel Siegfried.
Friedberg-Wulfertshausen,
St. Radegundis, Oberer Dorfweg 1
So 10 Fest-Go z. Firmung in Derching m.
DK, Dr. Wolfgang Hacker. Di 19 AM Maria u.
Johann Mair. Do 16 Exerzitien im Alltag. Fr
19 Kreuzwegand.
Kissing, St. Bernhard, Bernhardsplatz 2
Sa 17.45 Rkr, 18.30 PfG. So 10.30 M n. Mg.,
10.30 Kinderkirche. Di 18.30 M Milica Rappolder u. Angeh. Mi 9 M in bes. Anl., Gerda
Müller u. Angeh. Koch u. Müller. Fr 18.30
Kreuzwegand. (Stephanszimmer).
Kissing, St. Stephan, Kirchberg
Sa 17 Rkr. So 9 M Fam. Oberhuber, Johann
Rapp, Juliane u. Johann Lechner, anschl.
Aussetz. z. ewigen Anbetung bis 19 euch.
Segen, stündl. Wechsel d. Vorbeter. Mi 17
Weg-Go d. Erstkomm. Do 17 Weg-Go z.
Erstkomm., 18.30 M n. Mg.
Merching, St. Martin, Hauptstraße 17
Sa 16 Rkr. So 9.15 M zu Ehren d. Hl. Josefs
u. Verw., Stadtherr/Resele, JM Anastasia
Grad, JM Michael Bauer m. Verw. u. Schw.So. Jürgen Schörghuber, Therese Doll m.
Verw., JM Alois Escher, Storch Alfons, Fam.
Rehm u. Verw., 10 Männertag m. Pfr. Josef
Hosp im Pfarrsaal. Mo 16 Rkr. Di 16 Rkr.
Mi 16 Rkr. Do 17.30 Rkr u. BG, 18 M Josef Gaag m. Fam. Kagerer u. Heim, Josef u.
Franziska Lefin m. Angeh., Dante Squillace
m. Elt. u. Verw., Emma u. Otto Giesl u. Anna
Weiß m. Verw., Fam. Kriegenhofer m. Verw.
Lindl. Fr 16 Rkr. Eresried, St. Georg. Sa 18
VAM Bonifaz u. Petronilla Wecker, Georg
Wecker m. Geschw. Fr 18.30 Kreuzweg.
Schmiechen, Maria Kappel. Fr 17 Kreuzweg f. alle Pfarreien, TP a. d. 1. Station d.
Kreuzweges nach Maria Kappel. Schmiechen, St. Johannes Baptist. So 9.15 M
zus. m. Unterbergen f. Josef u. Magdalena
Hillmaier, Elt. Josef u. Hedwig Friede m. So.
Heinz, JM Maria Kauth u. Ehemann Josef,
Verw. Mühlberger, Kölz u. Wohlfahrt. Steinach, St. Gangulf. So 9.15 M Jakob Strauß
m. Elt. u. Schw.-Elt. u. Herta Straucher,
Johann Häberle m. Elt. Häberle. Di 18 M.
Steindorf, St. Stephan. Sa 16.30 Rkr. So
10.30 M Erich Bernhard, JM Josef Hermann,
Elt. Bartsch u. Gertrud Hermann. Fr 16.30 M
Kathi Huber. Unterbergen, St. Alexander.
Mi 18 M Emilie u. Peter Schimpfle.
Mering, St. Afra, Maria Himmelfahrt,
Marienplatz
So 18.30 M m. Kirchenaufnahme v. Corne-
lia Irmgard de Vos f. Karl-Heinz Gürtler m.
verst. Elt. u. Schw.-Elt., Katharina Ebli, Elisabeth Rebitzer. Keine weiteren Meldungen.
Mering, St. Michael,
Herzog-Wilhelm-Straße 5
Sa 15 Taufe: Themistoklis Arvantidis, 17
Rkr. So 8 Amt, 10.30 M Wilhelm u. Christof
Lechner u. Angeh. Mastaller, Rupert u. Katharina Königer, Johann Neumeir JM u. Andreas Naßl, Agnes Iletz m. Elt. u. Theresia
u. Wenzl Purr, Renate Pfaffenrath JM, Ida u.
Christian Weber, Alois Maier, Georg Keppeler JM, 13 Rkr, 18.30 M m. Kirchenaufnahme v. Cornelia Irmgard de Vos, M Karl-Heinz
Gürtler m. Elt. u. Schw.-Elt., Katharina Ebli,
Elisabeth Rebitzer, Katharina u. Mathias
Wurm u. Verw. Mo 18.30 Rkr, 19 M Thomas
Schmid, Gertraud Renner, Maria u. August
Bader, Gertrud Faigl. Di 16 Rkr, 19 Ökum.
Go. v. Obst- u. Gartenbauverein, Ged. d.
verst. Mitglieder v. Obst- u. Gartenbauverein. Mi 14 Seniorennachmittag, Go. m.
Krankensalbung, 16 Rkr. Do 15 Beichte d.
Erstkommunionki. d. Luitpoldschule, 18.30
Rkr u. BG, 19 M, anschl. Pfarrversammlung
im Papst-Joh.-Haus, M Josef u. Maria Helgemeir, Vinzenz Sedlmeir m. Verw., Maria
u. Johann Falkner, Heinz Resch, Josef Metzger, Josef u. Anna Stöckl, Emilie u. Stefan
Diepold, Mathilde Herrmann, Anna u. Martin Eder, Erika Jakob JM, Josef Huber m.
Verw. ehemaliger Mesner, Franz u. Maria
Heiser. Fr 7.15 M Josef Klaßmüller u. Verw.,
15.30 Beichte d. Erstkommunionki. d. Amberieuschule, 17 Kreuzwegand. St. Agnes.
Sa 10 M. St. Johannes Baptist. Sa 19 VAM
Benedikt Rieger u. Andreas Bachhuber.
Theresienkloster. Sa 7 M. So 9.30 M. Mo
7 Wortgo. o. M (siehe Klosteraushang). Di
7 M. Mi 18.30 Rkr, 19 M. Do 10 M. Fr 17.45
M m. Vespergebet. St. Franziskus. Mi 7.15
M im außerordentl. Ritus.
Rehrosbach, St. Peter und Paul,
Sa 18.30 VAM, M Josef u. Kreszenz Bertele
m. To. Rita, Maria Eberle u. To. Gertraud,
Xaver Bertele, Anton u. Michael Wittmann
m. Elt. So 9.45 M Elt. Glück - Kramer, Alois
Sturm m. Elt. u. Schw.-Elt. Di 19 M Anna
Stanislawski m. Verw., Lorenz Schmid
m. To. Cilli. Fr 19 M Viktoria, Paul u. Dora
Schwibinger, Josef Fischer m. Verw., Johann
Frauenknecht, Franz u. Centa Pfaffenzeller,
Josef u. Elisabeth Elbl, Josef u. Afra Seitz m.
Robert, Anni u. Josef (Ri).
Dekanat Schwabmünchen
Aretsried, St. Pankratius,
So 8.45 So-Go f. Josef u. Maria Wagner
u. † Angeh., Hubert Steger u. Magdalena
Miller, Josef u. Barbara Kraus u. So. Willi,
Fam. Birling u. Micheler. Mo 17 Josefsheim
Reitenbuch: Go. Di 18.45 Kinderkreuzweg,
19 AM Jenuwein u. Rieger. Do 19 Reitenb.:
Fastenand. Fr 9 Rkr.
Bobingen, St. Felizitas, Hochstraße 2a
Sa Pfk: 11.30 Taufe: Teresa Langenmayr,
14 Taufe: Dominik u. Lina Frey, 17.45 Rkr
u. BG, 18.30 VAM Elt. Spatz u. To. Renate,
Michael Mayr, Reinhard Hefele, Cordula
Jaufmann, Karl u. Anna Weber. So Pfk: 8.30
Rkr, 9 PfG, 10.30 M Gustav u. Albertine
14./15. März 2015 / Nr. 11
Kirchner u. Elt., Cordula Jaufmann. Mo Pfk:
8 M Maria u. Pius Plößl u. † Angeh. Di Pfk:
18.30 M Anna u. Franz Vogt, Josefa Heiß u.
Angeh. u. Viktoria Schaller u. Angeh., Verw.
Handschuh u. Bobinger. Mi W.-Kap.: 8 M.
Do AH: 16 M, Pfk: 18.30M Josef Schempp
u. Josef Brugmoser, Josef u. Magdalena
Franke, Josef Wiedemann u. † Angeh., L4,
Josef Zeipelt u. Josef Steingruber, Josef Kellermann, Ursula Holzhauser u. † Angeh., †
Elt. Burger - Kitzinger um. Angeh. Fr Lfk:
7.35 Laudes, 8 M in bes. Anl., 16 Kinderkirche, 18.30 Kreuzweg. Krankenhaus. Sa
18.30 Rkr u. BG, 19 M. So 9.30 M. Mo 19
M Agnes Stadler. Di 19 M. Mi 19 M Edgar
Riepold. Do 19 M. Fr 19 M.
Bobingen-Siedlung,
Zur heiligen Familie, Grenzstraße 1
So 10.30 PfG m. Fastenpredigt, Walter
Hauser JM m. Elt. u. Walter Wolf JM m. Geschw., Walburga u. Jakob Bröll m. Verw.,
Maria Ettenberger JM. Di 19 Kreuzwegand.
Do 8.30 Hausfr.-M.
Fischach, St. Michael, Hauptstraße 6
So 10 So-Go v. Verw. Graßl, Geiger, Schöner, Anna Kirmse m. verst. Verw., Berta
Hofner, Elt. u. Schw.-Elt., JM Karl Hutterer u.
Elt., 11 Kinderkirche als Tauferinnerungsfeier im PH Adolph. Mi 9 Hausfr.-M Elt.
Demmel-Marz, Karolina Kipp. Fr 18.15 Rkr,
18.45 Kinderkreuzweg, 19 AM Hermann
Müller, JM Gertrud Glas u. † Verw. Glas u.
Eisner.
Graben, St. Ulrich u. Afra,
So 10 Rkr u. BG, 10.30 M Eduard Bechler
(vor kurzem verst.), Maria Eschey, Maria
Schramm, Josef u. Theres Port, Elt. u. Geschw., Josef Echter. Do 171.5 Kreuzwegand., 18 M Alfred Pfaffendorf 8. JM, Hedwig Kiewardt 5. JM, Annelore Spindler 4.
JM.
Grimoldsried, St. Stephan, Schulstr. 10
So 8.30 PfG m. Ged. Maria u. Johann Mayer, Anna u. Johann Schweinberger, Martina
Fritz. Di 8.30 Rkr, 9 M Theodor Lachenmayr
m. verst. Elt.
Großaitingen, St. Nikolaus
So 8.15 Rkr, 8.45 PfG f. Kurt Kugelmann,
Berta u. Anton Schüßler, Magdalena Fischer
u. Mathilde Lang, Angeh. d. Fam. Wagner,
Fridolin Mayr u. Elt., Josefa u. Anton Fischer
u. † Schön, Elt. Spengler/Siersch u. Angeh.
Mo 9 Rkr. Di 18 Rkr, 18.30 M Alois Schedler u. Josef u. Paula Hutter, Josef Wilhelm,
Bertha u. Anton Haide m. Kind. Mi 9 Rkr. Fr
18.30 Jugendkreuzweg m. d. PG Band.
Hiltenfingen, St. Silvester,
Sa 11 Tauff.: Elias Götzfried, 18.30 Rkr, 19
VAM, Egon Jauernik (Stifts-M), Franz u.
Magdalena Mayer u. Maria Dempf, Erna u.
Kornelius Griebl u. † Angeh., Dank-M. So 9
And. Mo 19 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 19 Rkr in d.
Leonhardkap. Do 16 Tag d. ew. Anbetung,
Aussetz. d. Allerhl., anschl. Betstd., 19 M
Georg u. Rosalia Birkle u. † Angeh., Genovefa u. Matthäus Melder u. Gilbert Mayer, Josef u. Cäzilia Albenstetter, Katharina
Tomann u. Ludwig Schuster u. So. Ludwig
u. Josefa Hartwig, Josef Kögl, 20 Exerzitien
im Alltag im Pfarrh. Langerringen, St. Gallus. Sa 16 Abschluss-Go d. Kinderbibeltag
u. Schüler-Go in d. ev. Johanneskirche,
14./15. März 2015 / Nr. 11
18.30 Rkr, 19 VAM f. verst. Mitgl. d. Veteranenvereins, Josef Lampert, Wilhelm Layer,
Franz Petz, Gallus Ringler, Konrad Seitz u.
Dr. Wolf Taubmann, Aloisia Vogt JM u. Matthias Vogt, Thomas Geiger JM u. Anna Stebeck JM, Friedrich Baumgartner JM, Ullrich
Schmid JM u. Manfred Schmid JM u. Harald
Bartenschlager JM, Matthias Kohler u. †
Angeh. Mi 8 Schul-Go. Do 18.30 Rkr in d.
Leonhardkap., 19 M in d. Leonhardkpa. f.
Melanie u. Hans Schönwetter m. So. Albert
u. Euphrosina Bader u. Anna Huber, Ludwig
u. Franziska Fauß u. Adolf u. Ida Beer, Michael u. Apollonia u. Erwin u. Alois König,
Lorenz Müller JM, Philomena Müller JM u.
Josefa Müller, Josef Sonner u. Sö., Georg
Sirch. Fr 16 M im AH. Westerringen, St.
Vitus. Sa 11 Taufe: Lennart Elias Müller. Di
19 M f. † d. Fam. Starkmann, Hinkofer u.
Schuster, Philomena Rohrer JM u. Wilhelm
Rohrer m. So. Manfred u. Franziska u. Georg
Ringler u. Otti Cox. Gennach, St. Johannes
d. Täufer. So 9.30 Rkr, 10 PfG Josef Betz u.
To. Roswitha u. † Angeh., Marias Lang JM
u. Karl Lang JM, Franz Obrecht u. † Angeh.
u. Xaver u. Kreszenz Feldle, Anna u. Ignaz
Ruf u. Josef Wildegger, Josef Hämmerle u.
Antonie u. Johann Hämmerle, 10 Kinderkirche im Pfarrhof. Mi 18.30 Rkr, 19 Buß-Go.
Do 15 Fastenand. Schwabmühlhausen.
So 8.45 PfG Regina Haselbaur JM, Josef u.
Karolina Mangold, † Hefele u. Huber. Di 20
Exerzitien f. Elt. d. Erstkomm.-ki. Mi 19 M.
Kleinaitingen, St. Martin
Sa 18.30 PfG f. Josef Heider. Mi 18.30 M
Josef Schweinberger u. Elt., Josef u. Hildegard Sailer, Alois Kugelmann u. † Angeh. Fr
16 Kreuzwegand.
Klosterlechfeld, Pfarr- und Wallfahrtskirche Maria Hilf, Franziskanerplatz 6
Sa 7.30 Morgenlob (Klosterkap.), 17.30
BG, 18 VAM. So 8.30 Rkr u. BG, 9 M. Mi
8.30 Rkr, 9 M Johann Schäffer 4. JM, Josef
Weidner u. Angeh. Fr 15 zentrl. Kreuzwegand. am Kalvarienberg KLF, (b. Regen in
d. Kirche), 18 M Anna Köchl 4. JM, Frieda
Brauner 7. JM, Ambrosius Adam Biaszak
9. JM, Angelika Hochwald (vor kurzem
verst.), Hubert Sießmeir m. Elt. Blank u.
Sießmeir.
Königsbrunn, Maria unterm Kreuz,
Mindelheimer Str. 24
Sa 17.45 BG, 18.30 M Ulrich u. Maria Feigl
u. Anna Brüderle, Michael u. Eleonore Keller u. Angeh., Ernestine Krauß. So 11 M
Ludwig Heinz, Edmund u. Adolf Stroh m.
Elt. u. Geschw. Di 18.30 Rkr, 19 M † d. Fam.
Groß. Mi 17.30 Rkr, 20 And. Do 19 AM. Fr
17.30 Rkr.
Königsbrunn, St. Ulrich,
Bgm. Wohlfarth-Str. 41 a
Sa 8.30 Fastenaktion „Lauf dich frei“, 14
Taufe: Jona Selsner, 17 Rkr. So 9.30 M Johann Pschera, † d. Fam. Freudenschuß,
Jahn, Hoff u. Kremser, Fam. Link u. Zacher,
19 M m. Cantabile, Martin, Konrad, Edi u.
Inge Jahn m. Angeh., Anton Feigl, Walter
Zeininger. Mo 17.30 Rkr, 18 M Otmar Hufnagl u. Angeh. Di 17.30 Rkr. Mi 8 Laudes,
17.30 Rkr. Do 8 M, anschl. Rkr. Fr 17.30 Fastenand.
Königsbrunn, Zur Göttl. Vorsehung,
So 8.30 M Maria Riedlinger, Helmut Be-
REGION AUGSBURG GOTTESDIENSTE VOM 15. BIS 22. MÄRZI
Wehringen, St. Georg
Sa 16 Rkr. So 10 PfG, M Peter u. Rosa Wagner, f. d. Opfer d. Fliegerangriffs, f. d. verst.
Schulkam. d. JG 1939, Hans-Peter, Dorothea
u. Johann Lieb u. Angeh., Notburga u. Johann Kugelmann u. Angeh., Theodor Rupp,
Rosa u. Karl Högg. Do 8.30 Rkr, 9 M Stefan
Schmid u. Angeh., Johann, Maria u. Theresia Schmid, Johann u. Kreszenz Bauer. Fr 18
Kreuzwegand., 18.30 M Josef Heiß.
cker, Anna u. Albert Röhrle, im Ged. hl.
Anna Schäfer, 10.30 PfG, 10.30 Ki-Go. Mi
17.30 Rkr, 18 M Maria Delwarth u. Elt., Josef Tölg, Josef Wintermeir, Fam. Heider u.
Kring, Martin Zech JM, Josef u. Terese Schuba u. Angeh. Fr 8 M Wally u. Rudi Focke,
anschl. Rkr. Caritas-Seniorenzentrum St.
Hedwig. Di 18.20 M. AWO-Sen.-Heim. So
10 And.
Reinhartshausen, St. Laurentius,
So 8.30 Rkr f. d. PG, 9 PfG, M Emil JM Mattmer, Nachtrub Peter u. Verw. NachtrubNerliner, Maria Zobel, Elt. u. Schw.-Elt.,
Emma, Georg u. Cäzilie Kobold u. Angeh.,
Ernst Sappler u. Elt. Ludwig u. Rosina
Schmid u. To. Helga, Fam. Fuchs u. Wiedemann u. Angeh. Do 18.30 Rkr u. BG, 19 M
zu Ehren d. Hl. Josef. Fr 17 Fastenand.
Konradshofen, St. Martin,
So 9.30 Rkr, 10 PfG Marianne Frommelt JM,
Erna u. Martin Knöpfle JM, Mathilde Schorer, Mathilde Baur u. Michael u. Claudia
Kugelmann, Luise Knöpfle u. † Geschw.,
Hermann Strack. Mo 8 Rkr. Di 8 Rkr. Mi 8
Rkr. Do 19 Ölbergand. Fr 18.30 Rkr, 19 M
Centa Vogt JM, Josef u. Centa Fichtel, Joesfa
u. Maria Baur, Josef u. Maria Schorer.
Reinhartshofen, St. Jakobus
So 18.30 M, Dreißigst-M Oskar Hailer,
19.30 Taize-Gebet. Fr 17 Kreuzwegand.
Scherstetten, St. Peter u. Paul,
Kirchgasse 1
So 8.15 Rkr, 8.45 PfG f. Maria u. Leonhard
Ziegler u. † Angeh., Anton u. Mathilde Müller. Fr 17.30 Jugendkreuzweg.
Willmatshofen, St. Vitus, Hauptstr. 86
Sa 19 VAM f. H.H. Pfr. Alfred Bickelbacher. Mo 19 Tronetsh.: Rkr. Di 18 Rkr, 19
Tronetsh.: Rkr. Mi 19 Tronetsh.: Rkr. Fr 15
Kap. Tronetsh.: Gebet z. Sterbestd. Jesu u.
Barmherzigkeits-Rkr m. Radio Horb, 17.45
Rkr, 18.15 Kinderkreuzweg, 18.30 AM f. †
Verw. Aumann-Spindler.
Lagerlechfeld, St. Martin
So 10 BG, 10.30 zentrl. Fam.-Go, Helmut Andres 8. JM, Helene Bluk, Maria
Bluk u. Jan Bluk. Di 17.30 Kreuzwegand., 18 M Hildegard Bergmann (vor kurzem verst.).
Siegertshofen, St. Nikolaus, Kirchberg So
10 So-Go 1. JM Karl Karlinger, 1. JM Helga
Rindle, JM Josef Hohler, Peter u. Paula Böck
m. Angeh., JM Afra Leinböck. Do 16.15
Kinderkreuzweg, 16.30 AM Martin u. Anna
Schuster u. Angeh.
Wollmetshofen, St. Jakobus maj.
Sa 19 VAM Inge Kraus, Josefa Rindle, Alfred
u. Josefa Kriechenbauer, JM Anni Wollmann
u. Bayer/Ogir, Gertrud u. Viktoria u. Sebastian Mayer, Centa Arnold. Di 18.15 Rkr,
18.45 Kinderkreuzweg, 19 AM. Do 17 Rkr.
Langenneufnach, St. Martin,
So 10 M Karl u. Paula Köbler m. Ged. Josef
u. Hildegard Drexel u. † Kinder, † d. Fam.
Schwab-Vogt-Miller, Franz Weizenegger z.
JG, Josef Hörwig m. Elt. Di 18.30 Rkr. Do
18.30 Rkr, 19 M Josef Wuschek als Dreißigst-M m. Ged. Xaver Geldhauser, Maria
Haugg, Josef Seitel.
Straßberg, Heilig Kreuz,
So 8.25 Rkr, 8.30 BG, 9 Euch.-Feier m. Fastenpred., Peter Schlecht u. Verw., Kinderkirche. Mi 19 Kreuzwegand. Fr 19 Euch.-Feier
Josef Mayr u. Angeh., Josefa Vollmann, So.
Paul, Elt. Hauser u. Verw.
Mickhausen, St. Wolfgang,
So 8.30 M Anna Schmid z. JG m. Ged. Josef
Zink z. JG, Josef Schmid z. JG u. Barbara u.
Hermann, Elisabeth Wundlechner u. To. Karin, Irmgard u. Paul Blenski. Mi 8.30 Rkr, 9
M Josef u. Anna Schimpfle u. † Angeh.
Mittelneufnach,
St. Johannes Evangelist, Kirchweg
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M Theresia
Wiedemann m. Ged. Hermann Erlinger z.
JG u. † Angeh. Erlinger u. Götz. Mo 8 Rkr.
Mi 8 Rkr. Do 19 M Josef Mang u. Theresia
u. Georg Treutwein.
Obermeitingen, St. Mauritius
Sa 17.30 BG, 18 VAM verst. Mitgl. d. Gartenbauvereins, Joachim Starkmann 2. JM
u. Johann Hörl. Di 8.30 Rkr (Kap.), 9 M in
d. Kap. Do 10 M z. Patroz. (Kap.), verst.
Mitgl. d. Kapellenvereins, Franz Wagner,
Josef Schwarz u. Angeh., 17 Kreuzwegand.
(Kap.). Fr 17.15 Anbetung u. Rkr (Kap.), 18
M (Kap.), Maria Schwarz 7. JM.
Reichertshofen, St. Nikolaus,
Sa 18.30 Rkr u. BG, 19 VAM, M. Di 18.30
Rkr, 19 M.
Untermeitingen, St. Stephan,
Sa 14 Taufe: Jakob Alexander Gigler. So 9 M
Rosa Schmid 4. JM u. Lorenz Schmid, Kinder
Josef u. Viktoria, Rosa Schütz 3. JM, Maria
Riess 9. JM, Elisabeth u. Karl Meitinger. Mi
8.15 Kreuzwegand., 9 M Franz u. Anna
Kohlbeck, Walter Mück 2. JM, Andreas Rest
9. JM, Afra Schedler u. Richard u. Julia Pasalitz.
Waldberg, St. Radegundis,
So 11 PfG, M Vinzenz JM u. Monika Schuster, Ulrich JM u. Radegund JM Bader u.
Helmut Geiger, Maria JM u. Josef Geirhos,
Theresia u. Georg Kuffer u. Sö., Agnes Wladislawasik u. Otto Bersch, f. alle verst. Mitgl. d. Borkenkäfer Freunde. Mi 18.30 Rkr u.
BG, 19 M Harald u. Richard Etzig, Maria Bader, Ulrich Schmidt u. Elt. u. Ruth MartiniSchmidt.
Walkertshofen, St. Alban, Hauptstr. 30
So 10 M Martin u. Rosa Schmid u. † Angeh.
m. Ged. Josef Drexel u. † Angeh., Hermann
Zott z. JG, Martin u. Rosa Siebenhütter, Josefine u. Georg Lachenmayr, Josefa Scheifele. Fr 18.30 Rkr, 19 Dreißigst-M Sylvia
Erdle m. Ged. f. Josef u. Anna Lutz u. †
Verw., Josef Hähnel, Anton u. Josefa Knoll
u. So. Johann.
Dekanat Günzburg
Ziemetshausen, Maria Vesperbild,
Wallfahrtskirche,
Sa 8.30 Rkr u. BG, 9 M Ingeborg Seiler, 9.45
BG, 10 M f. Pilger aus Bubenreuth, anschl.
Erteil. d. Krankensegns (auch einzeln), 13
Kreuzweg z. Mariengrotte, 13.30 Aussetz.
d. Allerhl., anschl. Weihe v. Andachtsgegenstd., ab 18.30 BG, 18.55 Rkr, 19.30 M
als VAM Karl Schmid. So 7-11 B G, 7.30 M
Rudolf u. Erna Betz, 8.30 M als Dank-M,
10.15 Pilgeramt f. d. leb. u. verst. Wohlt. d.
Wallfahrt, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M f. verst.
Bruder Alfons Maiershofer. Mo 7.30 M f. S.
D. Prinz Wolfg. z. O.-W., 18.55 Rkr u. BG,
19.30 M Veronika Spengler m. Fam., 20.15
Gebetstreffen im Pilgerhaus m. H.H. Pfr.
Wilhelm Meir. Di 7.30 M Leonhard u. Barbara Maier, 18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Eduard Köprer, 18.30 M in Hinterschellenbach
f. leb. u. † d. Fam. Rieger, Kast u. Aigster.
Mi 7.30 M Centa Greiter m. Elt. u. Großelt.,
18.55 Rkr u. BG, 19.30 M Ilse Andraschko.
Do 7.30 M Josef u. Kreszenz Mayr, 8.30 M
Emminger Josef z. NT u. † Angeh., Schellenbach, 9.30 Bibelkreis im Pilgerhaus m.
H.H. Pfr. Wilhelm Meir, 18.55 Rkr u. BG,
19.30 M Josef Mayrock, anschl. Erteil. d.
Krankensegens (auch einzeln). Fr 7.30 M
Josef u. Maria Schwarzenbacher, 14 Rkr
u. BG, 14.30 M zu Ehren d. hl. Josef, 18.55
Rkr u. BG, 19.30 M Anna Mossack, anschl.
Aussetz. d. Allerhl., Beginn d. Gebetsnacht,
20.30-21.30 BG, 21.30 M in d. forma extraordinaria f. Fam. Dalmatin.
Bestattungsdienst der Stadt Augsburg
da, wenn sie uns brauchen:
Tel. 0821/3 24-40 28 oder 0821/3 24-40 33
Tag und Nacht erreichbar auch Sonn- und Feiertags
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Fax 0821/324-40 35, E-Mail [email protected]
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