VOLLKERAMIK Metallfreier Zahnersatz – High Tech f. Ästhetik– Alternative f. Allergiker Das Robert-Koch-Institut hat in seinem Report „Allergische Krankheiten in Deutschland“ folgende Daten veröffentlicht: 40%derDeutschen hatten schon mind. 1x eine Allergie, 12 Mio. Deutsche leiden unter Heuschnupfen, jährlich sterben ca. 6000 Menschen in Deutschland an Asthma. Zusätzlich sind in den vergangenen Jahren auffällig viele „Späteinsteiger“ in den Symptomenkomplex Allergie zu verzeichnen. Zu diesem Punkt existie ren zahlreiche Hypothesen, eine sieht in den Umwelt- und Lebensbedingungen einen wichtigen Faktor. Untersuchungen zeigen, dass auch Dentallegierungen nachhaltig das Immunsystem stören können. Auch hochgoldhaltige Legierungen, nicht nur die seit Jahren umstrittenen Palladiumverbindungen oder Amalgam, geben ununterbrochen Bestandteile in die umgebenden Gewebe und Speichel ab. Wissenschaftler belegten einen erheblichen Anstieg der Konzentration von Gold und Platin in Urin und Stuhl nach Eingliederung von entsprechendem Zahnersatz. Noch 3 Monate nach Eingliederung ist die Konzentration um das 7fache erhöht. Umweltmediziner vermuten, dass das Immunsystem dadurch nachhaltig beeinflusst werden kann. Symptome wie Allergiebereitschaft, aber auch das „Müdigkeitssyndrom“ und das „MCS-Syndrom“ (erhöhte Chemikalienempfindlichkeit) werden damit in Verbindung gebracht. Eine echte Alternative zu den verschiedenen Dentallegierungen stellt die Vollkeramikversorgung dar. Matthias Wetzler, selbstständiger ZT in Bielefeld, internationaler Fortbildungsreferent und Pilotlabor für eine der führenden Keramikfirmen weltweit erklärt die zahntechnischen Vorteile: „Obwohl schon seit 12 Jahren im klinischen Einsatz und absolut bewährt, werden in Deutschland weniger als 3 % der Kronen und Brücken aus Vollkeramik hergestellt. Ein Grund dafür mag die Tatsache sein, dass die Verarbeitung bei ZT und ZA eine Höchstmass an Präzision erfordert. Durch die Neuentwicklung der hochstabilen Zirkonoxid-High-Tech-Keramik (auch verwendet in der Hüftgelenkschirurgie) ist auch die Herstellung von grossen Brücken möglich. Neben der außerordentlich guten Verträglichkeit ist die überragende Ästhetik der Vollkeramik herauszustreichen. Kein störender Metallkern, wie bei den herkömmlichen Kronen/Brücken, behindert die natürliche Wirkung der Keramik oder lässt typischen unschönen schwarzen Kronenränder erscheinen. Ein optimaler Übergang Krone-Zahnfleisch rundet das natürlichästhetische Bild ab.“ Diese Technik bietet auch den Zahnärzten in den Praxen enorme Möglichkeiten. Dr. Quast: „Das Material ist im Mund absolut reaktionslos und wird völlig reizlos vom Zahnfleisch akzeptiert. Eine Abgabe von Bestandteilen konnte bisher nicht nachgewiesen werden. Da Vollkeramik keine elektrische Leitfähigkeit besitzt, ist diese Versorgungsmethode optimal nicht nur für Metallallergiker sondern auch für elektrosensibele Patienten.“ Ob der metallfreie Zahnersatz in Ihrem Fall eine geeignete und sinnvolle Versorgung darstellt, besprechen wir gerne mit Ihnen , denn auch die Vollkeramik ist kein Allheilmittel. Der moderne, aufgeklärte Patient hat heute nicht nur den Anspruch medizinisch (biokompatibel) optimal versorgt zu werden, sondern es rückt immer stärker der Wunsch in den Fordergrund, ästhetisch perfekt versorgt zu werden. Schöne Zähne gehören mittlerweile zum Lifestyle und drücken ein gutes Lebensgefühl und Erfolg aus. Es ist heute mit dem richtigen Material und dem entsprechenden Können möglich, einen quasi „unsichtbaren“ Zahnersatz herzustellen. Dabei spielt eine aufeinander abgestimmte Zusammenarbeit von Zahnarzt und Zahntechniker eine bedeutende Rolle. Ohne eine spezielle und exakte Präparation der zu überkronenden Zähne, ist es dem Zahntechniker nicht möglich den hohen Erwartungen der Patienten gerecht zu werden. Wenn für den Frontzahnbereich Vollkeramikkronen hergestellt werden, ist es mittlerweile üblich, dass Zahntechniker M. Wetzler die Patientin oder den Patienten bereits bei der Planung der Arbeit in der Praxis kennen lernt. Er macht Bilder mit der Digitalkamera, um die „alte Situation“ festzuhalten und bestimmt die Zahnfarbe. Das Besondere ist auch, dass der/die Patient/in zum Fertigstellen der Kronen ins Labor zum Zahntechniker eingeladen wird. Es ist nämlich nötig die Arbeit den Restzähnen perfekt in allen Details anzupassen. So kann aus der Vollkeramik absolut alles an ästhetischen Möglichkeiten rausgeholt werden. Das Team Zahnarzt Dr. Quast und Zahntechniker Matthias Wetzler blickt nun bereits auf eine mehrjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zurück. Herr Dr. Quast kann seine Patienten dem Zahntechniker M. Wetzler anvertrauen, denn er weiß, ein so erarbeitetes Ergebnis stellt den Patienten und auch das Praxisteam in den meisten Fällen zufrieden. Unsere Bemühungen sind immer zielgerichtet „zum Wohle des Patienten“. Die Qualität der Arbeiten von Hr. Wetzler wird auch in seinem kürzlich beim Neuer-Merkur-Verlag erschienen Buch „Ars Ceramica – Die Kunst , Zähne mit Keramik zu reproduzieren “ dokumentiert. Hier und auch in seinem zweiten, z.Zt. in Arbeit befindlichen Buch sind einige der gemeinsamen Patientenfälle dargestellt. Mehr auch in der Web-Site von Hr. Wetzler unter www.wetzler-dental.de . Auf dem Gebiet der Vollkeramik ist es seit kurzem auch möglich kleine Brücken mit einem bis zwei Brückengliedern (fehlende Zähne) herzustellen. Dies ist besonders erfreulich, weil man nun durchgängig auf Gold oder andere Metalle verzichten kann. Matthias Wetzler Dr. Andreas Quast
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