Heilpädagogische Vereinigung Gossau – Untertoggenburg - Wil Jahresbericht 2014 Einladung zur Vereinsversammlung 9240 Uzwil, im März 2015 Mittwoch, 25. März 2015, 19.30 Uhr im Buecherwäldli, Fichtenstrasse 56, 9240 Uzwil Begrüssung Traktanden 1 2 3 4 5 6 Wahl der Stimmenzähler Protokoll der Vereinsversammlung vom 26. März 2014 Jahresbericht des Präsidenten Jahresberichte der Bereichsleitungen Jahresrechnung 2014 und Revisionsbericht Festsetzung der Mitgliederbeiträge 7 8 9 Budget 2015 Wahl von Vorstand und Revisionsstelle Verschiedenes und Umfrage Referat von Markus Eberhard zum Thema „…………., doch Geschwister sein dagegen sehr!“ (persönliche Anmerkungen zu einer lebenslangen Behinderungsgeschichte) Kleiner Imbiss Der Vorstand Zu Traktandum Wahlen Schwizer Paul, Degersheim (bisher, Präsident) Francke Christoph, Oberuzwil (bisher, Bereich HPS) Fröhlich-Keller Lucia, Gossau (bisher, Bereich Dienste) Gähler Roger, Braunau (bisher, Bereich Werkstätten) Kuhn Edwin, Oberbüren (bisher, Bereich Administration) Schätzle Edwin, Degersheim (bisher, Bereich Wohnen) Beilagen: Stimmausweis für Mitglieder Einzahlungsschein Wir sind den Mitgliedern dankbar, wenn sie uns den Jahresbeitrag mit beiliegendem Einzahlungsschein überweisen. Fr. 20.-- natürliche Personen (Fr. 10.-- für Angestellte der Vereinigung) Fr. 100.-- juristische Personen, Gemeinden usw. -1- –1– Jahresbericht des Präsidenten In finanzieller Hinsicht weist das Rechnungsjahr 2014 ein solides Ergebnis auf: Bei einem Gesamtaufwand von CHF 24‘631‘696.01 und einem Gesamtertrag von CHF 25‘063‘686.36 schliesst die Jahresrechnung mit einem Gewinn von CHF 431‘990.35 ab. Dieses Ergebnis ist umso erfreulicher, als das in der Betriebsrechnung Wohnheim erlittene Defizit von CHF 255‘312.05, vornehmlich ausgelöst durch zusätzliche im Rahmen des Umbaus Wohnheim Buecherwäldli vorgenommene Sanierungsarbeiten, dank dem glänzenden Gewinnergebnis von CHF 687‘302.40 im Bereich Werkstätten mehr als nur kompensiert wurde. Sehr geehrte Damen und Herren Sehr geehrte Vereinsmitglieder Jahresberichterstattung bedeutet immer Selektion aus einem bunten Strauss vielfältigster Ereignisse und Geschehensabläufe. Über die ordentlichen Traktanden des Tagesgeschäfts hinaus standen auch in der vergangenen Berichtsperiode die laufenden Bauprojekte im Vordergrund: Mit grosser Genugtuung und Freude darf ich davon berichten, dass beim geplanten Bauprojekt HPS3 zwischenzeitlich der gordische Knoten beim Kanton gelöst werden konnte. Nach langen und intensiven Verhandlungen hat der Kanton St. Gallen (Bildungsdepartement) das Bauprojekt HPS 3 inklusive entsprechender Finanzierungszusage letzten Sommer zur Weiterbearbeitung freigegeben. Das Baugesuch steht derzeit kurz vor der Eingabe, sodass voraussichtlich im Frühjahr 2016 mit dem Bau begonnen werden kann. Schliessen möchte ich mit einem herzlichen Dank an all diejenigen, die mit ihrer Arbeit, mit ihrer Gesinnung und Treue sowie ihrer Grosszügigkeit zum Wohlergehen unserer Institution beitragen. Paul Schwizer, Gossau Präsident der Vereinigung Auf Kurs ist ebenfalls der Neubau Werkstätten. Im August 2014 hat uns die Gemeinde Uzwil für den Bau der neuen Behindertenwerkstätte auf der Parzelle Nr. 3658, Hirzenstrasse 7 in Niederuzwil die Baubewilligung erteilt. Mit der Ausführungsplanung sind wir seither gut voran gekommen, sodass im Mai 2015 mit dem Aushub begonnen werden kann. Die Dauer für die Erstellung des Rohbaus dürfte in etwa ein Jahr beanspruchen und die Fertigstellung der Neubaute ist auf den Spätherbst 2017 geplant. Nach einer rund 14-monatigen Umbauzeit konnten unsere Bewohnerinnen und Bewohner Ende Mai 2014 von ihrem Wohnprovisorium, dem ehemaligen Altersheim „Bruggen“ in Mogelsberg, ins umgebaute Wohnheim Buecherwäldli zurückkehren. Auf breites Interesse stiess unsere Einladung „zum Tag der offenen Tür“ vom 13. September 2014, an welchem unseren Gästen die Möglichkeit geboten wurde, im Rahmen von geführten Rundgängen einen tieferen Einblick in das umgebaute Wohnheim zu gewinnen. Der neue Bettenlift, die hell und grosszügig ausgestalteten Wohn-, Ess- und Aufenthaltsräume sowie die pflegerisch bedürfnisgerecht ausgerichtete Infrastruktur stiessen auf ein positives Echo. Einen regen Zustrom von interessierten Besuchern konnten an diesem Tag auch die dem Publikum offen stehenden Werkstätten verzeichnen. Nach dem offiziellen Festakt sorgten zahlreiche Attraktionen allseits für gute Laune. -2- –2– Heilpädagogische Schule Austritte und Eintritte von Praktikanten und Praktikantinnen 1. Personelles Klasse Schelling/Fässler Peter/Stämpfli/Scherer Burman/Karlen Karlen/Perroulaz Marxer Ammann/Kälin Hollenstein/Metzler Edelmann Keller Stieger Thoma Tigges Krucker/Rietmann Austritte Martina Senn Ursi Nabulon Kathrin Hohl Anna Auerbach Lea Lick Lynn Drechsler Leonie van der Plas Christina Geisser Sabrina Fisch Rahel Kern Seline Lückl Robert Ptack Etienne Günter Klasse Schelling/Fässler Peter/Stämpfli/Scherer Burman/Karlen Karlen/Perroulaz Marxer Ammann/Kälin Hollenstein/Metzler Keller Stieger Thoma Tigges Krucker/Rietmann Springerin Springerin Eintritt Linda Beutler Gina D‘Auria Leonie Schönenberger Jeannine Robnik Sabrina Hutter Carmen Breitenmoser Simone Niederer Bianca Lichtensteiger Nicole Roduner Ladina Zwick Elena Eberth Gabriel Schnell Nadine Schönenberger Andrea Lanker Verabschiedung von Frau Sandra Schmid Anlässlich des Schlussessens des Schuljahres 2013/14 haben wir Frau Sandra Schmid, unser langjähriges Vorstandsmitglied der HPV, Bereich Schule verabschiedet. In den vergangenen 23 Jahren hat sie das Bild der HPS Flawil nachhaltig mitgestaltet und mitgeprägt. 1991 wurde sie in die damalige Schulkommission gewählt und hat in den kommenden Jahren auch Einsitz in die Geschäftsleitung der HPV genommen. Die Funktion als „Schulpräsidentin“ der HPS Flawil hat sie mit ihrem fundierten Fachwissen als Schulpsychologin und Kennerin des St.Gallischen Bildungswesens bestens ausgeübt. Sie war auch Gründungsmitglied des Verbandes St.Gallischer Sonderschulträger (VPS). Als Mitglied des Schulführungsteams der HPS Flawil hat sie die Institutionsleitung mit Rat und ihrem konsensfähigen Führungsverständnis unterstützt und Entscheidungen für eine moderne, innovative und gute Schule mitgestaltet und umgesetzt. Ihre Sachlichkeit, Ausgewogenheit, ihr Weitblick in Fragen Bildung, ihre Kenntnisse in Schulfragen und ihr Wissen im Umgang mit Menschen mit Behinderung wurden dabei besonders geschätzt. Meilensteine in ihrer Amtszeit waren u.a. die Jubiläen 40 und 50 Jahre HPS sowie die Realisierung des Schulgebäudes HPS2 und die Planung des Ersatzbaus HPS3. Im Namen der Schülerinnen und Schüler der HPS Flawil, aller Eltern und Mitarbeitenden danken wir Frau Schmid ganz herzlich für diese 23 Jahre. 2. Schüler/-innen Dank einer guten Vorbereitung durch die Oberstufenlehrpersonen im Rahmen des Berufsfindungsprozesses, der Unterstützung durch die IV-BerufsberaterInnen und der guten Zusammenarbeit mit den Eltern konnten wir für alle 17 austretenden Schüler und Schülerinnen den geeigneten Ausbildungs- bzw. Arbeitsort finden. 1 Schüler besucht im neuen Schuljahr ein Sonderschulheim und 3 Schüler und Schülerinnen sind infolge Wohnortswechsels in eine andere Sonderschule übergetreten. Personalsituation Wir sind in der glücklichen Situation, dass wir das neue Schuljahr mit demselben Fachpersonal in Angriff nehmen durften. Ebenfalls Glück hatten wir, dass wir alle Praktikumsstellen mit interessierten jungen Mitarbeitenden, welche ein Studium absolvieren oder sich auf ein weiterführendes Studium vorbereiten, besetzen konnten. Wie in den letzten Jahren bereiten wir die Praktikanten und Praktikantinnen mit einem 25-stündigen, auf 8 Mittwochnachmittage verteilten, Praxisanleitungsprogramm auf ihre Arbeit vor. Mit Hilfe der Klassenlehrpersonen wird dann dieses Wissen in die Praxis umgesetzt. -3- –3– Austritte in die Arbeitswelt (17) 1 Schüler Industrie; Buecherwäldli 1 Schüler Velowerkstatt; Buecherwäldli 1 Schüler Landwirtschaftlicher Betriebshelfer; LUB 3 Schüler Garten; ABA 1 Schülerin Küche; ABA intern 1 Schüler Stiftung Waldheim 1 Schülerin Werkstätten; Säntisblick 1 Schüler Garten; Säntisblick 1 Schüler Küche; Säntisblick 1 Schüler Küche; Valida 1 Schüler Garten; Valida 1 Schülerin Industrie; Valida 1 Schüler Garten; Tosam 1 Schülerin Hauswirtschaft; Auboden 1 Schüler Chupferhammer; Stofel Unterwasser Austritte in andere Sonderschulen (4) 1 Schüler Johanneum intern bzw. Antoniusheim Fulda 1 Schüler Mauren (Wohnortswechsel) 1 Schülerin HPS Freienbach (Wohnortswechsel) 1 Schülerin HPS St.Gallen (Wohnortswechsel) Dank einer überraschend hohen Zahl an eintretenden Schülern und Schülerinnen konnte der Schülerrückgang in einem gewissen Rahmen gehalten werden. Die 130 Schüler und Schülerinnen werden in 19 Klassen gefördert und betreut. Die Anzahl der Kinder mit auffälligem Verhalten und dementsprechend hohem Betreuungsbedarf ist zunehmend. Bei schwer traumatisierten Kindern stellt sich zudem die Frage, ob wir sie in unseren Schulstrukturen mit den entsprechend notwendigen Regeln weiterhin adäquat fördern und betreuen können? Hier fehlen uns die Timeout-Lösungen um die Kinder und Jugendlichen in der Krisensituation ausserhalb der Schulstrukturen betreuen zu können. Eintritte (19) 9 Kinder aus der Früherziehung 1 Kind aus dem Regelkindergarten 1 Schüler aus einer anderen Sonderschule 8 Schüler/-innen aus der Regelschule -4- -5- –5– 3. Besondere Ereignisse im Kalenderjahr 2014 06. Januar 13. - 18. Jan. Neujahrsbegrüssung Winterlager 1 22. Jan. 22. Jan. 27. Jan. - 01. Febr. Austausch HPD-HPS Elternforum Winterlager 2 04. März Fasnacht 07. - 09. März Engadiner 20. März Kulturanlass März 15. Mai 17. Juni hps info Visitation Tanzaufführung Mai / Juni Schulverlegungen 30. Juni Verabschiedung 01. Juli Verabschiedung 11. August Begrüssung August / Sept. Schulverlegungen Projektwochen 22. August Teamanlass 04. Sept Elternforum 10. Sept. CS-Cup 18. Sept. SchiLF 50 Schüler und Schülerinnen der Unter- und Mittelstufenklassen lernen Skifahren, Langlaufen oder nehmen am Programm „Schnee erleben“ auf der Lenzerheide teil. Die Früherzieherinnen des HPD kommen zum jährlichen Austausch in die HPS Veranstaltung zum Thema „Neues Erwachsenenrecht“ 71 Schüler und Schülerinnen der Mittel- und Oberstufenklassen lernen Skifahren, Snowboarden, Langlaufen oder Schlitteln auf der Lenzerheide. Am Fasnachtsdonnerstag stellen sich die verschiedenartigsten Maskengruppen und verschiedene originelle Einzelmasken zum Thema „Spiel ohne Grenzen“ bereit. Nach einem Umzug durchs Dorf wird in der buntfarbig dekorierten Turnhalle zum Maskenball eingeladen. 20 Schüler und Schülerinnen der Mittel- und Oberstufe nehmen mit Unterstützung von 5 Lehrpersonen am Engadiner Halbmarathon teil. Die Band „Stärnefoifi“ begeistert unsere Schüler und Schülerinnen sowie die eingeladenen Schülerinnen und Schüler des Primarschulhauses Grund mit ihren „fägigen“ Liedern im Lindensaal. Das hpsinfo 29 erscheint. Die Kant. Sonderschulkommission visitiert die HPS Flawil. Zwei Mittelstufenklassen zeigen unter der Leitung von Gisa Frank ihre Tanzaufführung zum Thema „Blues Brothers“. Diverse Klassen absolvieren ihre Sommerschulverlegungen an verschiedenen Orten der ganzen Schweiz. Die ganze HPS-Familie verdankt mit einem kleinen Fest die langjährige Arbeit von Frau Sandra Schmid. Verabschiedung austretender Lehrpersonen, Klassenhilfen und Schüler/-innen. Begrüssung der neu eintretenden Lehr- und Fachpersonen, Klassenhilfen und Schüler/-innen mit anschliessendem Ballonwettbewerb. Diverse Klassen absolvieren ihre Sommerschulverlegungen an verschiedenen Orten der ganzen Schweiz oder organisieren stufenübergreifende Projektwochen. Ein grösserer Teil des Personals trifft sich zu einem gemütlichen „Brätelabend“ im Rehwald. Eine Elterngruppe trifft sich im „Offenen Treff“ um Fragen aus dem Alltag zu diskutieren. Ein Mittel- und ein Oberstufenteam nehmen mit gutem Erfolg am CS-Fussballcup teil. Zum Thema „Umgang mit neuen Medien“ werden die Lehrpersonen durch 2 Fachpersonen des Kinderschutzzen-6- –6– 22. Sept. Musical 24. Sept. Teamausflug November hps info 11. November SchiLF 18. November Lägelisnacht 21. November 28. November Fussballnacht Schuljahr 2014/15 Ehemaligentreff 29. - 30. Nov. Kerzenziehen 05. Dezember Dezember Samichlaus Adventssingen 18. Dezember Weihnachtsfeier h r a ie n n, trums auf den entsprechenden Unterricht bzw. die Begleitung der Schüler und Schülerinnen vorbereitet. Die 6 Unterstufenklassen führen am Ende ihrer Projektwochen das Musical „Die 6 Perlen“ auf. Der Teamausflug führt diesmal nach Konstanz, wo ein Grossteil an einer interessanten Stadtführung teilnimmt. Weitere Angebote sind der Besuch der Insel Mainau und der Therme. Die 30. Nummer des hps info wird veröffentlicht. (Link für den Download: www.hpsflawil.ch/News/Formulare/HPSinfo Die Lehrpersonen des Kindergarten und der Unterstufe informieren sich über das Erkennen von Kindesschutzgefährdungen insbesondere im Bereich des Umgangs mit Medien. Wiederum nehmen verschiedene Klassen der HPS Flawil mit schön geschmückten Leiterwagen an der Lägelisnacht in Flawil teil. Sascha Edelmann führt mit Helfern und Helferinnen die 4. Fussballnacht mit 42 Schülern und Schülerinnen durch. Gegen 90 ehemalige Schülerinnen und Schüler folgen der Einladung und geniessen den Abend bei Gesprächen über ihren Alltag und bei den Aktivitäten in den angebotenen Workshops. Durchführung des traditionellen Kerzenziehens mit verschiedenen Attraktionen: Kerzenziehzelt, Maroni- und Glühweinstand, Festwirtschaft im „Restaurant im Foyer“, Geschichtenzelt, Kino + Musikaufführung der HPS-Singers. Der Samichlaus besucht die verschiedenen Klassen. Am Montag und Mittwoch um 8 Uhr singt die ganze Schule im Foyer Weihnachts- und Winterlieder und hört eine weihnachtliche Geschichte. Das Märlizelt ist ein weiteres Angebot für die Klassen, weihnachtlichen Geschichten zu lauschen. Gemeinsame Weihnachtsfeier mit einem Sternenmarsch mit verschiedenen Posten und der durch die Religionslehrerinnen vorgetragenen Weihnachtsgeschichte in Form eines Schattentheaters. t- r- 4. Erweiterungsbau HPS 3 Nach Feststehen der Finanzierung für den Ersatzbau HPS3 hat die Baukommission in diversen Baukommissionssitzungen die Planung und Vorbereitung des Erweiterungsbaus HPS 3 weiter fortgesetzt. Sobald der Kostenvoranschlag steht, wird bei der Gemeinde Flawil das Baugesuch eingereicht. Je nach Bewilligung könnte im Frühjahr 2016 mit dem Bau begonnen werden. Es wird mit einer eineinhalbjährigen Bauzeit gerechnet. Die Schulführung der HPS Flawil Daniel Baumgartner, Jack Jud –7– -7- 30 Dienstjahre Diem Peter Gschwend Stefan Mock Ulrich Werkstätten Arbeits- und Beschäftigungsplätze 40 Dienstjahre Graf Silvia Mit unseren gezielten Investitionen verbessern wir permanent unser Angebot um die hohen Anforderungen der Kundenwünsche zu erfüllen. Unser qualifiziertes Fachpersonal und der moderne Maschinenpark erlauben es uns auch komplexe Arbeiten von Kunden zu übernehmen. Nebst den Qualitätsansprüchen setzen wir auch neue Akzente um dem steigenden Termindruck gerecht zu werden. Maschinen die keine Stillstandzeiten mehr brauchen, verhelfen uns diesbezüglich zu neuen Möglichkeiten. Täglich arbeiten wir an noch besseren Vorrichtungen und Betriebsmitteln um den Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Kreativ Stanzerei Feinmechanik Industrie Wil Allen Jubilarinnen und Jubilaren möchten wir für die langjährige Mitarbeit in unseren Werkstätten herzlich danken. Geschäftstätigkeit Der fakturierte Produktionserlös stieg gegenüber dem Vorjahr von 4.495 Mio. auf 5.351 Mio. Franken. Mit diesem Ergebnis übertrafen wir den budgetierten Wert von 4.701 Mio. klar. Der Gesamtaufwand der Werkstätten betrug in diesem Jahr 10.2 Mio. Der Ertrag nahm im Vergleich zum Vorjahr um 0.9 Mio. auf 6.2 Mio. Franken zu. Der Eigenfinanzierungsgrad von Betriebsbeiträgen betrug somit 60.8 Prozent. Wir stellen uns den neuen Herausforderungen des freien Marktes und dies in ganz vielen, unterschiedlichen Bereichen. Mitarbeiterbewegungen Investitionen Stand am 01.01.2014 Eintritte Austritte Stand am 31.12.2014 202 22 21 203 Produktionsanlagen Es ist uns ein grosses Anliegen, unseren Azubis Ausbildungen in guter Qualität auf einem hohen Level anzubieten. Nebst den dazu nötigen Fachpersonen benötigt es dazu auch die richtigen Maschinen und Betriebsmittel. Für unsere Ausbildungsgruppe wurde deshalb die neue CNC-Fräs- und Bohrmaschine Picomax 56 Top angeschafft. Die Maschine ist sehr gut geeignet für einen manuellen wie auch für den CNC-Einsatz. Arbeitsjubilare 10 Dienstjahre Breitenmoser Silvia Bruderer Andreas Calzaferri Marco Gerig-Santak Lek Helfenberger Michael Lenz Christoph Meier Roger Müller Monika Yücel Cüneyt Industrie Wil Werkgruppe Industrie Wil Industrie Externe Kreativ Industrie Kreativ Extern 15 Dienstjahre Brunner Franco Keller Marlies Mühlethaler René Industrie Haslen Werkgruppe Industrie Wil 20 Dienstjahre Ehrbar Michael Göbel Marei Hürlimann Daniel Mechanik Wil Werkgruppe Mechanik Luca Ingrosso, Ausbildner und Andreas Egli, Leiter Ausbildung vor der neuen Maschine Werkgruppe Werkgruppe Managementsystem Die Ablösung unseres alten QMS wurde als zusätzliches Projekt ebenfalls erfolgreich umgesetzt. Das bestehende System konnte durch eine zeitgemässe Software ersetzt werden. In 25 Dienstjahre Bösch Luise Senn Katrin -8- –8– diesem Zusammenhang wurden vor der Übernahme ins neue System, sämtliche Prozesse geprüft und optimiert. Die Anwender profitieren von erleichterten Suchmöglichkeiten und einer sehr benutzerfreundlichen Oberfläche. PrA Mechanik / Industrie / Zweirad Sven Bührer Zlatan Pelesevic Edvin Hasanovikj Ashok Kramer Lazer Nikollbibaj Mastercam Bei Mastercam handelt es sich um eine CAD/ CAM-Software. Sie ermöglicht uns eine schnellere und effizientere Programmierung von sehr komplexen Produkten, die auf unseren Dreh- und Fräszentren gefertigt werden. Lehrabschlüsse Folgende Mitarbeiter haben die Lehrzeit erfolgreich abgeschlossen. Herzliche Gratulation. kreaWERK Die Pensionierung von Alois Frommenwiler war Anlass, eine Umstrukturierung des bis dahin bestehenden Kreativateliers zu prüfen. Aus den Überlegungen resultierte, dass das Kreativatelier Oberbüren zu einer neuen Gruppe „kreaWERK“ umfunktioniert und an die bestehende Gruppe Stanzerei am Hauptstandort in Uzwil angegliedert wird. Damit das alles realisiert werden konnte, haben zwei komplette Produktionsgruppen ihren Standort untereinander gewechselt. Dank den sehr guten Vorbereitungsarbeiten aller Beteiligten, konnte das Vorhaben wie geplant erfolgreich durchgeführt werden. Unsere Mitarbeiter haben sich bereits nach kurzer Zeit sehr gut an den neuen Standorten eingelebt. Am Buecherwäldli Zauber im November 2014 konnten dann die neuen Artikel des kreaWERKs bereits präsentiert und verkauft werden. Praktiker PrA Mechanik Murat Iseni Leon Matosevic Gabriel Staub PraktikerIn PrA Industrie Ilza Ismaili Thomas Purghart Elektro-Abteilung Unsere Elektro-Abteilung war das ganze Jahr bis zu ihrer Belastungsgrenze mit Aufträgen ausgefüllt. Was vor vier Jahren mit einem Schaltschrankmodell begann, wurde eine wahre Erfolgsgeschichte. Mit durchschnittlich fünf MitarbeiterInnen produziert unser Gruppenleiter mittlerweile 27 verschiedene Schaltschränke und 10 Abzweigdosen, welche vorwiegend für die Steuerung von Metallverarbeitungsmaschinen benötigt werden. Ausbildung Integration Nach erfolgreichem Abschluss seiner 2-jährigen Ausbildung im Buecherwäldli, konnte Leon Matosevic in einem Grosshandelsunternehmen in der Region eingegliedert werden. Leon Matosevic konnte sich vorgängig in diversen externen Einsätzen bei seinem neuen Arbeitgeber beweisen. Zu diesem sehr erfreulichen Ereignis, gratulieren wir herzlich und sind stolz, einen jungen Menschen auf dem Weg in den 1. Arbeitsmarkt begleitet zu haben. Externe Einsätze Wir können einmal mehr ein Rekordergebnis ausweisen. In den letzten Jahren hat sich dieser Bereich immer mehr zu einem wichtigen Umsatzträger entwickelt. Wir haben uns auf dem regionalen Arbeitsmarkt mit unseren externen Dienstleistungen sehr gut in diversen Nischen positioniert. Unsere Innovationsbereitschaft bei der Leiharbeit hat sich für unsere Mitarbeiter und unsere Institution sehr positiv zu einer Win-Win Situa- Eintritte Im August 2014 haben folgende Lernende ihre Ausbildung in verschiedenen Bereichen des Buecherwäldli gestartet: Michael Lopicic als Mechanikpraktiker Simon Kehrli als Logistiker -9- –9– Werkstattband SERUM tion für alle Beteiligten entwickelt. Sicherlich ist es in den nächsten Jahren erstrebenswert die neuen Herausforderungen aktiv anzugehen, um nicht gegenüber den Mitbewerbern an Terrain zu verlieren. Der Start ins neue Jahr ist mit einigen Fragezeichen, auch für die externe Kerngruppe versehen. Trotzdem sind wir zuversichtlich, dass gerade in unsicheren Zeiten unser Angebot der externen Mitarbeiter immer wieder gefragt ist, da in dieser Zeit in den meisten Firmen kein neues Personal eingestellt werden kann, die Arbeit aber trotzdem erledigt werden muss. Seit 2009 besteht in Wil eine Werkstattband. Im vergangen Jahr arbeiteten die sechs Musiker unteranderem an ihrer ersten Demo-CD. Zu hören bekam der interessierte Rockfan drei Eigenkompositionen der Band mit hochdeutschen Texten zu Themen, welche die Mitarbeiter im Alltag persönlich betreffen. Integrationsmassnahmen der IV Die Integrationsmassnahmen und beruflichen Abklärungen der IV entwickeln sich ebenfalls sehr erfreulich. Wir können inzwischen ein sehr breites Interesse aller Eingliederungsberater der IV-Stellen beobachten. Vermehrt kommen auch Anfragen zum Job Coaching. Hier könnte sich in der Zusammenarbeit mit der Ausbildung von Uzwil auch ein spannender, neuer Markt aufmachen. Im Jahr 2014 durften wir für die IV-Stelle St. Gallen (SVA St. Gallen) 29 berufliche Abklärungen und Integrationsmassnahmen durchführen. Eine berufliche Abklärung führten wir für die SUVA (Militärversicherung) durch und ein Job Coaching leisteten wir für die IV-Stelle Thurgau. Die 31 Integrationsmassnahmen wurden bis auf eine (Wäscherei Uzwil) alle in Wil durchgeführt. 2014 kam dann die CD heraus unter dem Titel "Alles ist vorbei". Vorbei wird es aber noch lange nicht sein, da es die Band jetzt schon seit 5 Jahren gibt. Anlässlich der WohnheimEröffnung im September wurde die neue CD getauft. Herzliche Gratulation. Öffentlichkeitsarbeit Wir durften auch in diesem Jahr wieder viel Öffentlichkeitsarbeit verrichten. Nebst den traditionellen Verkaufstagen im Coop und dem erstmals unter neuem Namen durchgeführten Buecherwäldli Zauber im November wurden, zusätzlich zur täglichen Arbeit, auch in diesem Jahr wieder spannende Projekte lanciert, welche vom Personal einen vollen Einsatz erforderten. Seit Sommer 2014 ist unser VerkaufsShop im Foyer wieder eröffnet. Dank dem neu installierten Kartenshop auf unserer Homepage konnten wir an den sehr guten letztjährigen Erfolg mit unseren Karten anknüpfen. Beim Vorstellungsgespräch werden die beruflichen Fähigkeiten und Erfahrungen aufgenommen. Auf Grund dieser Erkenntnisse werden die TeilnehmerInnen einer Gruppe zugeteilt. Oft beginnen wir in einer IndustrieGruppe, danach kann es sein, dass eine versicherte Person in die Elektro-Abteilung oder in die Mechanik wechselt. Entsprechend den individuellen Zielen der TeilnehmerInnen werden erste externe Einsätze durchgeführt, um die Eingliederungswilligen mit dem ersten Arbeitsmarkt in Kontakt zu bringen. Wir konnten also auch im vergangen Jahr wieder Menschen auf dem Weg der beruflichen Integration erfolgreich unterstützen. Team Werkstätten Buecherwäldli Hansjörg Ruckstuhl Bereichsleiter Werkstätten -10- – 10 – Wohnheim Am 12. November verstarb Stefan Eberhard im Spital Flawil. Seine liebevolle, starke Persönlichkeit und seine Einsichten und Lebensweisheiten werden uns in Erinnerung bleiben. Wir haben zwei liebe Menschen verloren. Mit dem Tag der Offenen Tür im Wohnheim Buecherwäldli feierten wir im September, nach 14 Monaten Umbauzeit, mit vielen Besucherinnen und Besuchern das gelungene Werk. Wir warteten gespannt auf die Reaktionen. Nach den Mühen waren die positiven Kritiken und anerkennenden Worte sicherlich eine Genugtuung und Freude für alle Beteiligten. 3. Dank Für die gute Zusammenarbeit danke ich dem Betreuungspersonal, denn gefordert waren alle. Dank gebührt dem Vorstand und unserem Vorstandsdelegierten für die weitsichtige Führung und Ebnung zukunftsgerichteter Projekte. Ein besonderer Dank richtet sich an die Menschen ausserhalb, die uns stets wohlwollend begegnen und mit Zuwendungen und Spenden zu Gunsten der Bewohnerinnen und Bewohner viele Anschaffungen und Aktivitäten ermöglichen. Das 27. Betriebsjahr des Wohnheimes ist somit wie ein Neustart. Nicht nur die Räume sind neu. Drei Betreuungskonzepte bilden den Rahmen für die im Hause integrierten drei Wohngruppen. Unsere pensionierten und im Alter pflegebedürftig gewordenen Seniorinnen und Senioren wohnen im Buecherwäldli. Ein weiteres Angebot richtet sich an erwachsene Menschen mit Wahrnehmungsstörungen. Im Ausblick auf das Jahr 2015 werden wir die Problemstellungen engagiert anpacken und sehen dem kommenden Jahr mit Zuversicht entgegen. Mit den an die Bedürfnisse angepassten baulichen Massnahmen erhielt das Wohnheim wieder eine Bestimmung, nach der auch in Zukunft eine Nachfrage bestehen wird. Andreas Spitz Bereichsleiter Wohnen Mit der Gründung der Aussenwohngruppe Wilma in Flawil 1995, integrierte der Bereich Wohnen als eine der ersten Institutionen Bewohnerinnen und Bewohner ins Dorfleben. Die Wohngruppe wurde zu einem Erfolgsmodell, sodass in Flawil, Niederuzwil und Uzwil weitere Aussenstationen entstanden. Heute leben 26 Bewohnerinnen und Bewohner im Wohnheim und 31 in Aussenwohngruppen. Hinter dem heutigen Wohnangebot steht ein stetiger Anpassungsprozess, an dem viele Menschen visionär und tatkräftig mitgewirkt haben. Mit dem Abschluss des Umbaus an der Fichtenstrasse in Uzwil ist ein weiterer Meilenstein gesetzt worden. Ich bin fast sicher, dass in Zukunft weitere hinzukommen werden. 1. Ausbildungserfolge Auf der Wohngruppe Feld in Flawil hat Ramon Gasser die Ausbildung als Sozialpädagoge HF erfolgreich abgeschlossen. Die verkürzte Ausbildung zur Fachfrau Betreuung schloss Kornelia Schneider auf der Libelle ab. Wir danken und gratulieren beiden herzlich für ihre engagierte Mitarbeit während der Ausbildung und wünschen ihnen auch beruflich viel Erfolg und Zufriedenheit. 2. Abschied Am 26. Oktober ist im Wohnheim Buecherwäldli Frau Daniela Bleichenbacher gestorben. Der gemeinsame Weg durch ihre schwere Krankheit hat uns geprägt und Spuren hinterlassen. -11- – 11 – Statements der Gruppenleitungen Gemeinschaft in der Tagesstruktur spüren, erleben, pflegen, das war unser Schwerpunkt. Die Betreuten durften Gäste ins Atelier einladen und sie mit einem selbstgekochten Mittagessen oder einem feinen Zvieri verwöhnen. Die Wiedersehensfreude war jedes Mal gross und es wurden Erinnerungen aus vergangener Zeit ausgetauscht. Wir werden diese Einladungen auch im nächsten Jahr weiterführen. ATELIER A - Z Schon anfangs Jahr freuten wir uns auf die Rückkehr ins Wohnheim und begannen mit Planen, Aussortieren und Einpacken. Ende Mai war es dann soweit, wir konnten unsere zwei neuen Räume im UG des Buecherwäldlis beziehen. Personell gab es im Atelier folgende Änderungen: Regula Liberati wechselte auf die WG Triangel und Irene Michel kam von der WG Flippers ins Atelier. Ende August wurde unsere Leiterin Annamarie Baumann pensioniert und trat nach fast 18 Dienstjahren im Buecherwäldli in den wohlverdienten Ruhestand. An ihrer Stelle übernahm Astrid Sprenger die Leitung Atelier. Seit der Rückkehr hat sich bei uns im Atelier eine Stoffmaus namens Flora „eingenistet“. Sie begleitet unsere Betreuten im Atelieralltag. Wir erleben zusammen die Jahreszeiten und Feste. Flora ist auch beim wöchentlich stattfindenden Bunten Musik Mix dabei und erzählt ab und zu spannende Geschichten. Die blosse Anwesenheit der Ateliermaus konnte schon manche Betreute aufmuntern und ein Lächeln auf ihre Lippen zaubern. Astrid Sprenger, Leiterin Atelier -12- – 12 – Wohngruppe Flippers „Aber wie schön der Frühling auch ist, mit ihm ist den Menschen nicht geholfen, und lauter Neues alle Tage ist wohl kurzweilig, aber nicht nützlich, …-aber was wäre, wenn alle Tage nur Blumen kämen, aber nie die Frucht...“ (frei nach Jeremias Gotthelf). Das sind die Erinnerungen an den letzten Winter! Gar schnell aber ist es Frühling geworden und bald schon müssen wir den Umzug ins neue Buecherwäldli vorbereiten. Die Vorfreude ist gross, und doch schmerzt es auch, von Mogelsberg weg zu ziehen, da man sich jetzt so gut eingelebt hat. Im Mai dann ist es soweit: mit Hilfe der Zivildienstleistenden werden alle Möbel und Schachteln gepackt und gezügelt. An diesem Tag geniessen die Bewohnerinnen und Bewohner in verschiedenen Gruppen einen Ausflug auf die Insel Mainau -sie sollten von der Hektik der Züglete nicht zu viel mitbekommen und erst abends in ihre neuen Zimmer einziehen... Ja, und dann sollten sich unsere Bewohnerinnen und Bewohner im umgebauten Buecherwäldli zurecht finden… Es ist keine einfache Sache! Neu sind nicht nur ihre Zimmer, neu und freundlich und hell ist alles, auch die Nasszellen, Küche, Esszimmer – und wie soll da die Tür zum eigenen Bett zu finden sein…! Innerhalb weniger Tage muss ganz Vieles geklärt werden. Betreuerinnen und Betreuer leisten enormen Einsatz und sind motiviert, ein Zuhause für die „Flippers“ zu gestalten. Das Betreuungsteam organisiert sich neu und alle Tagesabläufe werden neu definiert… Aber der oben zitierte Satz sagt es: „… alle Tage lauter Neues ist wohl kurzweilig, aber nicht nützlich…“ und so schätzen es alle, dass langsam der Alltag einkehrt, dass das neue Daheim den Angehörigen gezeigt werden kann… “Es gibt nicht alle Tage nur Blumen, auch die Früchte wachsen und reifen, und zu ernten gibt es auch schon!“ Rückblick auf ein bewegtes Jahr Vom April 2013 bis zum Mai 2014: Den letzten Winter verbringen unsere Wohngruppen vom Buecherwäldli in Mogelsberg, im ehemaligen Altersheim an der Aeschstrasse, etwas ausserhalb des kleinen Dorfes… und in Uzwil wird derweilen fleissig gebaut und renoviert. Hier aber spielt sich ein ganz anderer Alltag ab als heute, aus der Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner heisst es: „Ich habe ein schönes Zimmer gehabt (im Dachstock des Hauses), hübsch eingerichtet – und eine kleine Küche (eine Teeküche) zum Malen der Mandala, ganz für mich allein…Ich musste immer Treppen steigen, aber es ist gut gegangen…“ „Wir sind alle Wohngruppen miteinander dort gewesen, und wir haben viele verschiedene Betreuerinnen und Betreuer gehabt, so konnten wir mit mehreren sprechen…und haben viele kennengelernt…“ „Wir haben mit M. Bilder gemalt, bunte und fröhliche Bilder, die wir für die neuen Zimmer gestalteten… mit Acrylfarben auf Leinen…“ „Wir haben uns oft mit E. und P. getroffen zum Plaudern, den Bauersleuten auf dem Hof nebenan…“ „Fast jeden Tag haben wir einen Spaziergang ins Dorf gemacht, ebenen Weges in den VolgLaden und zurück .S` isch schö gsi!...“ „Mir hat die Fahrt mit dem Bus gefallen, jeden Morgen zur Arbeit nach Uzwil mit der A.,… aber die ist jetzt nicht mehr da…“ Philipp Schraner, Gruppenleiter Therese Hugentobler, Betreuerin -13- – 13 – -14- – 14 – Wohngruppe Feld In den Wohnräumen wollten die BewohnerInnen auch alte Gemälde auswechseln, was Gesprächsstoff lieferte und die unterschiedlichen Vorstellungen von Kunst und Kultur deutlich sichtbar machte. In den allgemeinen Räumen schaffte das Team mehr Stauraum und Platz. So wurde von der Wohnstube über die Büros bis hinunter zur Garage und dem Keller entrümpelt, neu umgestaltet und mit einfachen Regalen und Tablaren besser und praktischer eingerichtet. Im Wohnheim legen wir jedes Jahr übergeordnet über alle Wohngruppen einen Jahresschwerpunkt fest, der uns in der täglichen Arbeit einerseits eine Zielrichtung vorgibt, aber auch eine stetige Qualitätsentwicklung in den Bereichen Bewohnende, Personal und Kunden ermöglicht. Dieses Jahr verzichte ich darauf, über verschiedene Ereignisse auf beiden Wohngruppen zu berichten. Dafür möchte ich euch einen umfassenden Einblick in unseren gewählten Jahresschwerpunkt der Wohngruppe Feld vermitteln. Im Team und mit den Bewohnerinnen und Bewohnern wurden mögliche Schwerpunkte, die uns durch das Jahr begleiten sollten, zusammen besprochen und erarbeitet. Ausgelöst haben diesen ganzen Prozess eine Bewohnerin und ein Bewohner, die ihr Zimmer farbig und kunstvoll einrichten wollten und sich an externen Ausstellungen mit verschiedenen Bildern, Farben, Kleinmobiliar beschäftigten. Persönliche Kunstgemälde schmücken nun die Wände. Die BewohnerInnen nutzten die Gelegenheit, viereinhalb Jahre nach dem Umzug die Räume nach ihren aktuellen Vorstellungen zu gestalten. Kultur entdecken: Wir möchten mit den BewohnerInnen herausfinden, was sie im kulturellen Bereich interessiert und ihnen ein breit gefächertes Angebot näher bringen. Im Vordergrund steht ihre persönliche Erfahrung und was sie daraus in der Freizeit umsetzen möchten. Anhand eines Fragebogens werden die Bedürfnisse eruiert. Anschliessend bilden sich gruppenübergreifende Gruppen, in denen sich BewohnerInnen und Personal treffen und gemeinsam eine Kulturaktivität vorbereiten, planen und umsetzen. Die Projekte werden Ende Jahr in der Gemeinschaft vorgestellt und mit einer kleinen Feier abgeschlossen. Wohnraumgestaltung: Das Personal überdenkt die Gestaltung der Gemeinschaftsräume und wird diese neu, frisch und praktisch einrichten. Zimmergestaltung BewohnerInnen: Die BewohnerInnen werden durch ihre Bezugsperson unterstützt, ihr Zimmer mit neuen, praktischen Ideen zu gestalten. Veränderungen im Haus Die Zimmernutzung sowie die räumlichen Verhältnisse der BewohnerInnen sind unterschiedlich. So haben sich zwei Bewohner nach gegenseitigen Gesprächen dazu entschlossen, ihr Zimmer zu wechseln. Mit grossem Engagement wurde eine neue, wohnliche Atmosphäre geschaffen. In anderen Zimmern wurden Schreibpulte neu konzipiert und eingerichtet, Bilder ausgewechselt, Regale neu strukturiert, Fanposter ausgewechselt, Garderobenaufhänger montiert, Kleinmobiliar angeschafft, aktuelle Familienfotos neu eingerahmt, behinderungsbedingte Anpassungen getätigt, um mehr Eigenständigkeit zu erreichen. Einzelne BewohnerInnen konnten sich sogar von alten, für sie unwichtig gewordenen Dingen verabschieden. Jede Veränderung in den Zimmern löste Stolz und eine kreative Kraft aus. Die Freude, auch über ganz minime Veränderungen, wurde sichtbar, wenn Besucher eingeladen und die neu gestalteten Zimmer präsentiert wurden. Das Personal erhielt eine Liste zu den Themen Brauchtum, Musik, Kunst. Mit der Aufgabenstellung wollte ich erreichen, dass die BetreuerInnen zusammen mit einer Bewohnerin oder einem Bewohner eine Aktivität zum jeweiligen Thema vorbereiten und Angebote ausschreiben, wo sich alle auf freiwilliger Basis anmelden konnten. Brauchtum: Wir konnten in Trogen einen Bauernhof besichtigen, erlebten das Vieh hautnah und bestaunten die vielen Maschinen und Traktoren. Ein anderer Ausflug führte uns nach Zürich, wo wir in die Geheimnisse der „Zünfte“ eingeführt wurden und uns dann anschliessend den Sechseläuten-Kinderumzug anschauten. Im Oktober fuhren wir nach St.Gallen, um den OLMA-Umzug des Gastkantons Luzern zu bewundern und die Stimmung in der Stadt zu geniessen. Ebenfalls im Herbst schnitzten wir Räben und erlebten so einen alten Brauch. -15- – 15 – Musik: Wir erlebten verschiedenste musikalische Ereignisse. Wir besuchten im Kathi Wil ein Musical und waren begeistert von der Musik und den Kostümen. Ein anderes Mal kam eine Märchenerzählerin auf die Wohngruppe. Sie umrahmte die Geschichten mit unterschiedlichen Instrumenten, dazu gab es passend zur Erzählung eine Apfelrösti mit Quitten-Parfait. Wir fuhren nach Lichtensteig ins „ChössiTheater“. Das Stück Lumpenhut begeisterte uns und die servierte feine Suppe rundete den Nachmittag ab. In Flawil genossen wir ein Konzert des Orchesters Gossau-Flawil zusammen mit einem MundharmonikaEnsemble. In dieser aussergewöhnlichen Kombination spielten sie von Blues, Rock, bekannten Filmmelodien bis zur Klassik querbeet durch alle Stile. Im Dezember veranstalteten wir ein Adventssingen auf der Wohngruppe. Begleitet vom Keyboard liessen die BewohnerInnen ihre Stimmen erklingen und so Weihnachtsstimmung aufkommen. Kunst: Über mehrere Wochen zog sich das Malprojekt „Bilder aufräumen“ hin. Alle BewohnerInnen gestalteten unter fachkundiger Anleitung ihre persönlichen Kunstwerke. An einer internen Vernissage wurden die Bilder schliesslich begutachtet und beklatscht. Ein ungewohntes Bild boten Nähmaschinen auf der Wohngruppe. Die Furcht vor den Maschinen konnte schnell abgebaut werden und es wurden verschiedenste Taschen genäht. Die BewohnerInnen, aber auch das Personal, waren hoch motiviert, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. So vielfältig das Programm war, so gross war auch der Eifer und die Hingabe jedes Teilnehmers. Danke für eure Kreativität! Rosa Haldner, Gruppenleiterin -16- – 16 – -17- – 17 – Wohngruppe Triangel rungen, sind für Menschen mit einer Wahrnehmungsstörung nicht ganz einfach zu bewältigen. Jedoch fügte sich das Ganze Schritt für Schritt zu einem heimeligen Wohnraum mit neuen Möglichkeiten. Die Infrastruktur wurde speziell für Menschen mit einer Wahrnehmungsstörung eingerichtet. Dazu zählen u.a. diverse Nischenplätze, begehbare Duschen, schwellenlose Türrahmen. Die Gruppe hat sieben Zimmer, wovon unterdessen alle belegt sind. Auf der Wohngruppe leben drei Männer und vier Frauen unterschiedlichen Alters. Ihnen wird ein strukturierter Alltag mit abwechslungsreichen Aktivitäten, Therapien und Pflege geboten. Sie werden in Alltagsgeschehnisse wie Kochen, Haushaltsarbeiten, Einkaufen etc. einbezogen und individuell in Spielen und Basteln begleitet. Die Wohngruppe Triangel bietet für Menschen mit einer Wahrnehmungsstörung ein neues Zuhause. Das Konzept und die Umsetzung befanden sich anfangs 2014 noch in den Kinderschuhen. Ziel ist es Menschen mit einer Wahrnehmungsstörung gezielte Begleitung anzubieten und einen optimalen Lebensraum zu schaffen. Die Bewohner sollen, nach deren Möglichkeiten, in der Kommunikation unterstützt und in ihren Fähigkeiten erhalten und gefördert werden. Im ersten Semester 2014 wurde das Team durch regelmässige Weiterbildungen auf ihre Aufgaben vorbereitet. Das Verständnis für Menschen mit einer Wahrnehmungsstörung soll vertieft werden. Der Schwerpunkt bildet in erster Linie die Affolter Methode, auf diese Weise kann den Bewohnerinnen und Bewohnern gespürte Information vermittelt werden. Unter der Leitung des Experten Mathias Neuweiler, erlernten die Mitarbeiter in einem ersten Schritt die Methode, von der Theorie bis hin zu praktischen Arbeitssequenzen. Herr Geert-Jan Sebens trat am 1. Oktober 2014 seine neue Stelle als Gruppenleiter auf dem Triangel an. Er verfügt über jahrelange Erfahrung und Fachwissen im Umgang mit Wahrnehmungsstörungen. In enger Zusammenarbeit mit seinem 12-köpfigen Team werden die Strukturen und die Bezugspersonenarbeit analysiert, verbessert und gefestigt. Ende Mai 2014 war das Wohnheim in Uzwil bezugsbereit und die Wohngruppe Triangel bezog ihr neues Zuhause. Die Räumlichkeiten und die dadurch verbundenen Verände- Geert-Jan Sebens, Gruppenleiter -18- – 18 – Aussenwohngruppe Libelle, Niederuzwil Die Bewohnerinnen und Bewohner geniessen ihre Gespräche und den Austausch untereinander am Esstisch, die Diskussionen in der Bewohnersitzung und freuen sich, wenn sie selber Lösungen bei Meinungsverschiedenheiten finden. Sie sind stolz darauf, wenn sie für ihre Anliegen, ihre Wünsche und Ziele - kurz gesagt für sich – hinstehen können. Wir nützen die Zeit des Selbstverständlichen und der alltäglichen Gewohnheiten gerne und gewinnen daraus Gelassenheit und Sicherheit – ja sogar einen Zipfel von Weisheit. Das Jahr 2014 war nicht von grossen Ereignissen geprägt, sondern vielmehr stand das ruhig dahinfliessende Alltagsleben im Mittelpunkt. Aber, ist es nicht genau das Unscheinbare, Selbstverständliche, was zählt und was den Alltag so wertvoll macht? Wenn das Leben ruhig und in geordneten Bahnen fliesst, kann der Blick frei werden. Wir lernen wieder schätzen, welche grosse Kraft und Freude uns das tägliche Leben einfach schenkt. Sei es, dass die Bewohnerinnen und Bewohner zufrieden sind, weil sie jeden Tag zur Arbeit gehen können. Oder wenn sie das Erlebnis auskosten, dass sie ihre Ferien selber planen und buchen dürfen. Oder wenn sie Freude haben, dass sie Termine im Fitness, im Turnverein, im Schwimmclub, im Musikunterricht oder ganz einfach zum Kaffee trinken haben. Wie bei den Bewohnerinnen und Bewohnern war auch die Situation bei den Mitarbeitern ohne Veränderungen und ruhig. Wir danken Susan Bächi herzlich für ihren tollen Einsatz während dem Mutterschaftsurlaub von Claudia Meier. Laetitia Meier, Gruppenleiterin -19- – 19 – WGE 6 und 7 Zwei Projekttage führten in der ersten Jahreshälfte in die Innerschweiz und ins Bündnerland. Die Teilnehmenden beider WGE’s wollten diese Tage gemeinsam durchführen. Die Planung und Vorbereitung bedarf nebst den individuell anfallenden Aufträgen und Arbeiten einiger Sitzungen. Die Terminfindung sowie die Durchführung dieser war eine Herausforderung, sollte doch auf Diverses geachtet werden wie Vereinsabende, Trainings, Kurse usw., und zudem mussten die einen in die andere WGE fahren. Der Aufwand für die Projekttage, den jeder und jede Einzelne aufbrachte, wurde jedoch durch die gelungenen Tage belohnt. Das vergangene Jahr war geprägt durch den bevorstehenden Umzug der beiden Wohngemeinschaften in die neue Überbauung Heerpark in Oberuzwil. Am 05. August fand die Besichtigung mit allen Bewohnerinnen und Bewohnern statt. Dank dem Entgegenkommen der Werkstätten und Dienste war ein frühzeitiges Verlassen des Arbeitsplatzes und somit genügend Zeit für die Besichtigung möglich, bevor auf der Baustelle Feierabend gemacht und die Tore geschlossen wurden. Die neuen Wohnungen stiessen auf reges Interesse und nicht zuletzt die Terrassen auf grosse Begeisterung. Mann und Frau achteten auf unterschiedliche Dinge die ihnen wichtig waren: Gibt es einen Geschirrspüler? Ist ein Internetanschluss im Zimmer vorhanden? Kann in jedem Zimmer ein Fernseher angeschlossen werden? Lassen sich die Rollladen von Hand oder elektronisch bedienen? Wow, sogar ein Steamer ist eingebaut! ... Die Festlegung des Zügeltermins wurde aus verschiedenen Gründen zur Knacknuss. Kurz vor Weihnachten konnte der letzte offene Posten geklärt werden und somit stand der 14. Januar 2015 endgültig als Umzugsdatum fest. Vor den Feiertagen stapelten sich die Kartonschachteln, die einzelnen Zimmer wie auch der öffentliche Wohnraum veränderten sich kontinuierlich. Das Bevorstehende rückte in grossen Schritten näher und war offensichtlich. Als Highlight im Jahr 2014 darf sicherlich der Besuch der Titanic-Ausstellung in Genf bezeichnet werden. Was mit einem Wunschtraum von Alexandra begann, konnte im November in die Realität umgesetzt werden. Heidi von Moos, Gruppenleiterin -20- – 20 – -21- – 21 – Dienste Wir danken den beiden Damen an dieser Stelle nochmals ganz herzlich für ihr Engagement und ihre langjährigen Dienste. ….. oh, schon wieder ein Jahr vorbei ….. 4. Eintritte Personal Zusätzliche Mittagsbetreuerinnen im Wiesental. Aufgrund des zunehmenden Alters unserer Beschäftigten im Wiesental musste für die optimale Betreuung der 42 Beschäftigten über Mittag eine zusätzliche 30% Stelle als Mittagsbetreuerin geschaffen werden. Glücklicherweise konnten mit den beiden Personen, Ruth Bürkli aus Niederbüren und Bernadette Kübler aus Uzwil zwei engagierte Damen im Job Sharing gefunden werden, die sich mit viel „Herz und Hand“ um das Wohl unserer Beschäftigten kümmern. Sie ergänzen damit das bestehende Team von fünf Personen – täglich sind für die Betreuung während der Mittagspause vier Damen im Einsatz. Beim Schreiben des Jahresberichtes stelle ich fest, dass wir im Betriebsjahr 2014 eigentlich doch ganz schön viel erlebt haben. Da war die Fertigstellung des Wohnheimumbaus, das Zügeln von Mogelsberg zurück, der Tag der offenen Tür und all die kleinen und grossen Herausforderungen des Alltages. Wir sind eine lernende Organisation und stellen uns täglich mit viel Herzblut und grossem Engagement den neuen Herausforderungen, damit wir für unsere Bewohnenden und Mitarbeitenden optimale Dienstleistungen erbringen können. 1. Anlässe • 15. Jan. 2014 Basarhöck für die freiwilligen Helferinnen und Helfer Matthias Wolfer, in Ausbildung als Ernährungscoach Durch den Austritt von Marianne Kündig musste die Stelle als Diätköchin/Diätkoch ausgeschrieben werden. Wider Erwarten gestaltete sich die Rekrutierung trotz vielen Bemühungen sehr schwierig. Viele geeignete Personen hatten viel Berufserfahrung, verfügten aber über keine Diätzusatzausbildung oder aber sie suchten aufgrund ihres Alters eine 100% Stelle. Nach Wochen erfolgloser Suche haben sich die Verantwortlichen entschieden, neue Wege zu gehen. Matthias Wolfer arbeitete bereits seit 2013 zu 20% als Koch im Buecherwäldli und da wir mit seinen Leistungen und seinem Einsatz sehr zufrieden waren, wurde ihm angeboten die berufsbegleitende Ausbildung als Ernährungscoach zu absolvieren und gleichzeitig auch die Stellvertretung der Küchenchefin zu übernehmen. Seit Oktober 2014 drückt Matthias Wolfer jeweils am Mittwochabend die Schulbank, damit in Zukunft wieder die optimale Verpflegung für unsere Diätkunden sicher gestellt ist. • 27. Feb. 2014 Maskenball unter dem Motto „auf der Alp“ • 26. März 2014 HV der Heilpädagogischen Vereinigung • 13. Mai 2014 Handwerkeressen Wohnheimumbau • 13. Sept. 2014 Tag der offenen Tür Werkstatt und Wohnheim • 07./08. Nov. 2014 Buecherwäldlizauber (Basar) • 04. Dez. 2014 Weihnachtsessen Dienste und Administration 2. Dienstjubiläum • Frau Ingrid Brander Mitarbeiterin Küche 10 Jahre • Frau Kimiko Wehrli Mittagsbetreuerin Uzwil 10 Jahre • Herr Martin Stadler Mitarbeiter Küche 25 Jahre Fränzi Kupper Frau Fränzi Kupper arbeitete vom 1. März bis am 31. Okt. 2014 befristet als Köchin in einem 60% Pensum. Da Fränzi Kupper mit ihren Leistungen und ihrem Verhalten überzeugt hatte, wurde ihr die frei gewordene Stelle von Frau Schiess angeboten. Damit Frau Kupper als junge Frau ein Auskommen hat, war mind. ein 80% Arbeitspensum nötig. Glücklicherweise hatte es im Wohnheim eine Vakanz und so arbeitet Frau Kupper seit Nov. 2014 jeweils am Morgen früh im Wohnheim und anschliessend in der Küche. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Wohnheim Leitung, Herzlichen Dank für die wertvolle und langjährige Mitarbeit! 3. Austritte Personal • Kündigung von Frau Marianne Kündig Köchin/Diätköchin und Stv. Küchenchefin, 60% per 28. Feb. 2014 • Kündigung von Frau Pascale Schiess Köchin 60% per 31. Okt. 2014 -22- – 22 – 8.Erwachsenenbildung für Mitarbeitende mit IV Mit dem Bezug des Wohnheimes konnte auch der neue Erwachsenenbildungsraum im ersten Obergeschoss Wohnheim wieder in Betrieb genommen werden. Dadurch konnten die Dienste ab Sommer 2014 auch wieder Erwachsenenbildungskurse anbieten. Der Bereich Dienste bietet einen Kochkurs (B. Sutter/E. Schellenbaum) sowie zwei Backkurse (E. Stefanovic) an, die sich stets grosser Beliebtheit erfreuen. Dank des grossen Engagements des Personals Dienste ist es ab Sommer 2014 auch möglich, dass die Mitarbeitenden der Dienste trotz knapper Mitarbeiterressourcen einzelne Kurse besuchen können (Werken, Malen und Gestalten). dass eine solche bereichsübergreifende Lösung möglich wurde. Durch den Einsatz im Wohnheim und in der Küche konnte das gegenseitige Verständnis verbessert werden und der Austausch zwischen den Bereichen wurde intensiviert. 5. Ausbildungsabschlüsse Im Jahr 2014 haben die folgenden Personen erfolgreich abgeschlossen: • Ammann Sandra, Flawil Hauswirtschaftspraktikerin EBA (2 Jahre) • Keller Corina, Andwil Hauswirtschaftspraktikerin EBA (2 Jahre) • Klauser Alexandra, Wil Hauswirtschaftspraktikerin Pra (1 Jahr) • Schweizer Andreas, Degersheim Hauswartpraktiker Pra (2 Jahre) Am 10. Juli 2014 wurden diese erfolgreichen Abschlüsse zusammen mit Eltern und sämtlichen beteiligten Ausbildnerinnen und Ausbildnern aus dem Bereich Dienste bei einem feinen Pizza Essen gefeiert. Herzliche Gratulation an die Auszubildenden zu Ihrem Erfolg! 6. Situation Auszubildende ab Sommer 2014 Trotz vielen Bemühungen konnte von den fünf Ausbildungsplätzen im Bereich Dienste lediglich ein Platz durch ein 2. Ausbildungsjahr von Roberta Grosso als Hauswirtschaftspraktikerin Pra besetzt werden. Die nicht besetzten Ausbildungsplätze wurden befristet durch Dauerarbeitsplätze für Alexandra Klauser und Andreas Schweizer besetzt. Zwei Ausbildungsplätze blieben leider offen. 7. Situation Mitarbeitende mit IV Im 2014 haben uns drei von 12 Mitarbeitenden mit IV (Dauerarbeitsplätze) verlassen. Eine Person ist weggezogen, eine zweite Person hat sich eine neue berufliche Herausforderung gesucht und eine Person hat in den Werkstatt Bereich gewechselt. Die Rekrutierung von Mitarbeitenden mit IV für Dauerarbeitsplätze gestaltet sich trotz vieler Bemühungen sehr schwierig. Im Bereich Dienste ist eine gewisse Produktivität nötig, damit die vielfältigen Dienstleistungen termingerecht erbracht werden können. Dieser „Druck“ verursacht immer wieder „Stress“, was bei potentiellen Bewerberinnen und Bewerbern dazu führt, dass sie sich nach einfacheren Arbeiten mit geringen körperlichen Anstrengungen umsehen. -23- – 23 – 9. Investitionen Mitte Sommer wurden sämtlichen alten Arbeitsstühle in der Wäscherei durch neue, ergonomische Stühle (wie bereits in der Werkstatt im Einsatz) ersetzt. Ende Jahr wurde die alte Bügelstation durch eine neue Veit Varioline ersetzt und auch der alte gasbetriebene Steamer in der Küche konnte ersetzt werden. 10. Mitarbeiterausflüge Am 29. Aug. 2014 fand der jährliche Betriebsausflug für die Mitarbeitenden auf die Insel Mainau statt. Wie schon im 2013, waren sämtliche Mitarbeitende der Dienste zusammen mit den Werkstätten unterwegs. Am 29. Okt. 2014 besuchten die Mitarbeitenden der Dienste als Halbtagesausflug die Grosswäscherei der Firma Rentex in Bronschhofen. Dieser Besuch war sehr informativ und spannend und fand bei einem feinen z’Vieri im Restaurant Nollen/Hosenruck einen gemütlichen Ausklang. Fazit nach dem Besuch: „die Wäscherei im Buecherwäldli ist besser, weil sie viel kleiner ist und es weniger Lärm hat“. Marianne Halter Leiterin Dienste -24- – 24 – Erläuterungen und Anhang zur Jahresrechnung 2014 Die flüssigen Mittel enthalten Kassabestände, Postcheck- und Bankguthaben im Inland. Diese sind zu Nominalwerten bewertet. Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie die übrigen Forderungen inkl. transitorische Aktiven werden zu Nominalwerten, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger Wertberichtigungen (Delkredere) ausgewiesen. Die Debitoren enthalten das Guthaben gegenüber dem Bildungsdepartement des Kantons St. Gallen für den Betriebsbeitrag Schule November und Dezember 2014 sowie die Rechnungen für die Leistungsabgeltung der ausserkantonalen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen an die Werkstätten und der ausserkantonalen Bewohner und Bewohnerinnen ans Wohnheim. Die Leistungsabgeltung des Kantons St. Gallen (Amt für Soziales) für den November und den Dezember 2014 wird in der Position Transitorische Aktiven Beiträge Staat ausgewiesen. Die Vorräte der Werkstätten enthalten Rohmaterialien und Fertigfabrikate, bewertet zu Anschaffungskosten sowie angefangene Arbeiten, bewertet zu Herstellungskosten. Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten abzüglich eingegangener Bauund Einrichtungsbeiträge sowie betriebswirtschaftlich notwendiger Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen linear vom Anschaffungswert. Die Liegenschaften werden über 25 Jahre und das Mobiliar, die Einrichtungen und Maschinen sowie Fahrzeuge werden über 5 Jahre und die EDV auf 3 Jahre abgeschrieben. Die Aktivierungsgrenze liegt bei Fr. 3'000.--. Versicherungswerte: Die Gebäude sind zu einem Zeitwert von Fr. 25'460'100.-- (Vorjahr Fr. 24'347'100.--) versichert, die Mobilien, Anlagen usw. zum Neuwert von insgesamt rund Fr. 10'000'000.--. Die amtlichen Verkehrswerte des Landes im Eigentum der HPV betragen Fr. 4'698'000.--. Im kurzfristigen Fremdkapital sind keine Verbindlichkeiten gegenüber Bund und Kantonen oder aus Projekten ab 2008 enthalten. Die Darlehen über Fr. 1'000'000.-- sind mit Grundpfand von Fr. 5,2 Millionen auf der Liegenschaft Flawil sichergestellt. Zweckgebundenes Fondskapital: Neu gibt es eine Position Schwankungsfonds, dieser ist zweckgebunden für zukünftige Verluste der entsprechenden Bereiche. Er wird aus dem Gewinn in den Bereichen Werkstätten und Wohnheim gem. Vorgabe im Gesetz gespiesen. Organisationskapital: Dieser Teil des Eigenkapitals umfasst die Betriebsreserven, welche aus den die Rückschläge überschreitenden Betriebsbeiträgen gebildet wurden. Sie resultieren mehrheitlich aus Beitragsabrechnungen für die Werkstätten, daher wurden diese ab 1998 separat unter Betriebsreserven Werkstätten ausgewiesen. Die Lohnausgleichsreserve für Mitarbeiter mit Behinderung der Werkstätten für den Fall schlechter Auftragslage konnte aufgrund einer inzwischen aufgehobenen Beitragspraxis des Bundes in früheren Jahren gebildet werden. Das Organisationskapital dient dem statutarischen Zweck der Vereinigung. Fondskapital: 2014 sind Fr. 83'994.05 an freien Spenden sowie Fr. 1'360.00 an zweckgebunden eingegangen, welche hiermit nochmals herzlich verdankt seien. Dieser Betrag konnte dank vielen kleinen und mittleren Spenden erzielt werden. Sie sind Bestandteil des Eigenkapitals und dienen somit ebenfalls dem statutarischen Zweck. Sie werden gemäss Spendenreglement und Beschlüssen des Vorstandes verwendet. Für das Fundraising werden direkt keine Mittel eingesetzt. Menschen mit Behinderung: Ende 2014 besuchten 133 Schüler die Heilpädagogische Schule in Flawil (2013: 135). In den Werkstätten arbeiteten 203 (200), in den Diensten 15 (19) Frauen und Männer. Diese 213 bewilligten Arbeitsplätze sind per 31.12.2014 mit 218 Personen belegt, da nicht alle eine 100 %-ige Anstellung haben. Im Wohnheim waren von den 56 bewilligten und vorhandenen Plätzen 55 (55) belegt. Personal: Rund 240 Personen teilten sich die 146 Vollzeitstellen (2013: 146). Heilpädagogische Schule 45 (45), Werkstätten 42 (42), Wohnheim 45 (45), Dienste 11 (11), Administration 3 (3). -25- – 25 – Mittelflussrechnung und die Verwendung des Kapitals: Positiv wirkten sich die im Berichtsjahr erfolgten monatlichen Zahlungen der Leistungsabgeltung 2014 im Erwachsenenbereich sowie die monatlichen Akontozahlungen im Schulbereich aus. So sind 2014 aus der laufenden Betriebstätigkeit Fr. 2'182'690.69 erwirtschaftet worden. Wesentliche Mittel wurden für Investitionen inkl. Vorprojekte, insbesonders für den Umbau Wohnheim (insgesamt Fr. 3'715'690.69) verwendet. Die flüssigen Mittel nahmen aus diesem Grunde um Fr. 1'906.636.68 ab auf Fr. 894'726.30. Die detaillierte Betriebsrechnung lässt Ihnen die Administration auf Wunsch gerne zukommen. Die betrieblichen und finanziellen Risiken des Unternehmens sind bekannt. Ihnen wird in den Systemen Qualitätsmanagement und Finanzkontrolle angemessen Rechnung getragen. Der Vorstand (Vorstandspräsident und Delegierte) unterstützen, begleiten und beraten die Bereichsleitungen. Ihr zeitliches und persönliches Engagement ist erheblich. Aus diesem Grund erhalten sie ein Jahreshonorar von Fr. 5'000.--. Der Vorstandspräsident erhält ein Jahreshonorar in der Höhe von Fr. 25'000.--. Der Zweck und die Zielsetzung der Vereinigung ergeben sich aus den Statuten, dem Schulkonzept, dem Betriebskonzept Arbeiten und Wohnen und den Leitsätzen. Für die Umsetzung der Konzepte sind die Bereichsleiterinnen und die Bereichsleiter verantwortlich. Als Leistungsbericht gelten deren ausführliche Berichte in diesem Jahresbericht. Brigitte Scheiwiller Leiterin Administration BETRIEBSRECHNUNG Heilpädagogische Schule Gehälter Personal BUDGET 2014 Aufwand RECHNUNG 2014 Ertrag Aufwand Ertrag BUDGET 2015 Aufwand Ertrag 5'445'500.00 5'395'700.30 5'468'000.00 960'557.50 941'143.16 1'021'398.00 Abschreibungen 85'000.00 97'216.26 110'000.00 Kapitalzinsaufwand 32'000.00 27'458.35 30'000.00 Sonstiger Betriebsaufwand Ertrag Eltern, Dienstleistungen usw. 1'627'790.00 1'454'011.14 1'599'788.00 Betriebsbeiträge inkl. Transport 7'782'847.50 7'584'088.86 7'890'186.00 8'150'847.50 8'150'847.50 7'915'529.21 7'915'529.21 8'229'186.00 8'229'186.00 Sozialleistungen Personal 368'000.00 Ergebnis 331'440.35 0.00 339'000.00 0.00 0.00 8'150'847.50 8'150'847.50 7'915'529.21 7'915'529.21 8'229'186.00 8'229'186.00 Durchschnittliche Anzahl Schüler Betriebsbeitrag je Schüler Betriebsbeitrag je Schüler und Kalendertag (365) BETRIEBSRECHNUNG 134 55'671.00 132 55'159.00 132 57'426.00 153.00 151.00 157.00 BUDGET 2014 Ambulatorium Aufwand Aufwand HPS f.Ambulatorium 241'600.00 Erträge Schulgemeinden 241'600.00 Ergebnis Ertrag RECHNUNG 2014 Aufwand 202'187.77 240'000.00 240'000.00 202'187.77 1'600.00 241'600.00 Ertrag 241'600.00 -26- – 26 – BUDGET 2015 Aufwand 230'530.00 203'392.35 203'392.35 230'530.00 -1'204.58 202'187.77 Ertrag 202'187.77 230'000.00 230'000.00 530.00 230'530.00 230'530.00 BETRIEBSRECHNUNG Werkstätten BUDGET 2014 Aufwand RECHNUNG 2014 Ertrag Aufwand Ertrag BUDGET 2015 Aufwand Gehälter Personal 3'940'000.00 3'760'996.94 3'940'000.00 Löhne Mitarbeiter mit Beh. 1'500'000.00 1'357'053.67 1'500'000.00 Sozialleistungen Personal 732'840.00 685'282.33 723'840.00 Sozialleistungen Mitarbeiter 157'300.00 127'138.07 159'840.00 Abschreibungen 320'000.00 289'161.52 330'000.00 Mietzinsaufwand 585'000.00 571'705.05 585'000.00 Rohmaterialaufwand 1'143'000.00 1'926'893.28 1'300'000.00 Sonstiger Betriebsaufwand Ertrag Invalidenversicherung 1'633'186.00 1'455'164.87 1'694'768.00 Produktionsertrag Sonstiger Betriebsertrag Betriebsbeiträge 10'011'326.00 Ergebnis BETRIEBSRECHNUNG Wohnheim Gehälter Personal 500'000.00 624'762.90 500'000.00 4'701'000.00 5'351'302.46 4'790'000.00 180'000.00 217'941.56 200'000.00 4'610'300.00 4'666'691.21 9'991'300.00 10'173'395.73 10'860'698.13 10'233'448.00 BUDGET 2014 Aufwand RECHNUNG 2014 Ertrag Aufwand Ertrag BUDGET 2015 Aufwand 3'742'000.00 3'825'507.83 3'680'000.00 18'200.00 15'914.63 18'200.00 Sozialleistungen Personal 696'012.00 673'631.45 684'480.00 1'200.00 6.30 1'200.00 Abschreibungen 125'000.00 136'758.90 150'000.00 Mietzinsaufwand 215'000.00 215'175.15 240'000.00 1'913'770.00 1'675'776.81 1'745'191.00 Sonstiger Betriebsaufwand Ertrag Invalidenversicherung 4'366'000.00 9'856'000.00 20'026.00 -687'302.40 377'448.00 10'011'326.00 10'011'326.00 10'173'395.73 10'173'395.73 10'233'448.00 10'233'448.00 Taschengelder Bewohner Sozialleistungen Bewohner Ertrag Pensionsertrag Sonstiger Betriebsertrag Betriebsbeiträge 6'711'182.00 Ergebnis 50'000.00 110'616.65 30'000.00 2'663'000.00 2'544'391.40 2'726'000.00 182'500.00 191'839.49 175'000.00 3'373'000.00 6'268'500.00 6'542'771.07 442'682.00 6'711'182.00 Ertrag 6'711'182.00 3'440'611.48 6'287'459.02 6'519'071.00 255'312.05 6'542'771.07 6'542'771.07 3'180'000.00 6'111'000.00 408'071.00 6'519'071.00 Aufenthaltstage inkl. IV-Tage 20'100 20'464 20'100 Aufwand je Aufenthaltstag 334.00 320.00 324.00 Personalaufwand je Aufenthaltstag 222.00 221.00 218.00 6'519'071.00 Aufenthaltstage ohne IV-Tage 19'500 19'653 19'500 Pensionstaxe je Aufenthaltstag 137.00 129.00 140.00 Betriebsbeitrag je Aufenthaltstag 173.00 175.00 163.00 -27- – 27 – BETRIEBSRECHNUNG BUDGET 2014 RECHNUNG 2014 Verwaltung Aufwand Gehälter Personal 370'000.00 360'872.45 371'500.00 68'820.00 61'729.17 69'099.00 8'000.00 3'337.80 2'000.00 Sozialleistungen Personal Abschreibungen Kapitalzinsaufwand Sonstiger Betriebsaufwand Umlage an Bereiche Ertrag Aufwand Ertrag BUDGET 2015 Aufwand 15'000.00 537.30 15'000.00 240'500.00 167'012.40 243'500.00 6'815.00 Sonstiger Betriebsertrag 697'135.00 5'971.21 1'000.00 565'281.03 7'171.00 21'883.62 Ertrag 696'270.00 1'000.00 Kapitalzinsertrag 1'000.00 885.68 1'000.00 Mitgliederbeiträge 10'000.00 11'410.00 10'000.00 709'135.00 709'135.00 599'460.33 599'460.33 708'270.00 708'270.00 Spenden Spendeneingänge Zuweisung an allg. Spendenfonds Zuweisung an zweckgeb. Spendenf. 100'000.00 100'000.00 100'000.00 83'994.05 100'000.00 0.00 1'360.00 0.00 100'000.00 BETRIEBSRECHNUNG 85'354.05 100'000.00 BUDGET 2014 85'354.05 85'354.05 RECHNUNG 2014 Aufwand Personalaufwand 257'259.00 236'142.77 259'586.00 Sonstiger Betriebsaufwand 322'000.00 280'458.00 347'000.00 Umlage an Bereiche Zwischentotal 579'259.00 Aufwand Ertrag 100'000.00 BUDGET 2015 Dienste Liegenschaft Buecherwäldli Uzwil Ertrag DL und Therapiebad Ertrag 100'000.00 Aufwand Ertrag 55'000.00 59'975.20 55'000.00 524'259.00 456'625.57 551'586.00 579'259.00 516'600.77 516'600.77 606'586.00 606'586.00 Übriges Gehälter Personal 707'000.00 728'082.35 744'000.00 Löhne Mitarbeiter mit Beh. 110'000.00 114'277.40 120'000.00 Sozialleistungen Personal 70'308.00 119'407.56 138'384.00 Sozialleistungen Mitarbeiter 12'210.50 13'133.50 13'680.00 265'500.00 253'805.97 250'500.00 55'000.00 29'205.95 43'000.00 Lebensmittelaufwand Abschreibungen Sonstiger Betriebsaufwand 155'700.00 Umlage an Bereiche 127'934.00 145'865.33 605'652.50 108'059.78 142'700.00 590'379.64 131'662.00 767'926.00 Ertrag Invalidenversicherung 130'000.00 147'341.05 50'000.00 Ertrag Küche/Restaurant 570'000.00 573'015.02 570'000.00 198'000.00 201'102.13 196'000.00 Sonstiger Betriebsertrag 2'082'911.50 2'082'911.50 2'028'438.61 2'028'438.61 2'190'512.00 2'190'512.00 -28- – 28 – BETRIEBSRECHNUNG BUDGET 2014 Zusammenfassung Heilpädagogische Schule RECHNUNG 2014 BUDGET 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 8'150'847.50 8'150'847.50 7'915'529.21 7'915'529.21 8'229'186.00 8'229'186.00 9'991'300.00 10'173'395.73 10'860'698.13 10'233'448.00 9'856'000.00 Werkstätten 10'011'326.00 Wohnheim 6'711'182.00 6'268'500.00 6'542'771.07 6'287'459.02 6'519'071.00 6'111'000.00 24'873'355.50 24'410'647.50 24'631'696.01 25'063'686.36 24'981'705.00 24'196'186.00 Ergebnis 462'708.00 -431'990.35 785'519.00 24'873'355.50 24'873'355.50 24'631'696.01 24'631'696.01 24'981'705.00 24'981'705.00 EIGENKAPITAL (BETRIEBSRESERVEN UND FONDSKAPITAL) Betriebsreserven allgemein Bestand 1.1. Anweisung BLD / nicht anger. Aufwand HPS 2012/2013 Auflösung Rückstellung Delkredere Bildung Rückstellung Delkredere nicht übernommene Abschreibungen Projekt HPS3 Bestand 31.12. RECHNUNG 2014 2'477'298.01 44'984.32 74'161.65 40'289.71 12'525.80 2'453'659.83 2'551'459.66 Betriebsreserven Werkstätten Bestand 1.1. nicht über Betriebsrechnung abgesch. EDV-Anlage Bestand 31.12. 2'551'459.66 4'801'437.90 83'707.80 4'717'730.10 4'801'437.90 Spenden allgemein Bestand 1.1. Eingänge (inkl. Basar, Kerzenz.) Verwendung in den Bereichen Bestand 31.12. 4'801'437.90 967'537.75 83'994.05 36'779.70 1'014'752.10 1'051'531.80 Zweckgebundene Spenden Bestand 1.1. Eingang Verwendung Bestand 31.12. 1'051'531.80 14'313.75 1'360.00 0.00 15'673.75 15'673.75 -29- – 29 – 15'673.75 BILANZ 31.12.2014 % 31.12.2013 % Aktiven Flüssige Mittel Debitoren, Forderungen ./. Delkredere Vorräte ./. Wertberichtigung Vorräte Transitorische Aktiven übrige Transitorische Aktiven Beiträge Staat 894'726.30 2'516'811.08 -40'289.71 909'696.13 2'801'362.98 2'712'364.16 -74'161.65 932'843.69 42'457.90 1'168'413.22 58'293.10 1'022'498.36 Umlaufvermögen 5'491'814.92 Finanzanlagen Liegenschaften Projekt HPS 3 Flawil Projekt Umbau Wohnheim Projekt Neubau WS ./. Baubeiträge ./. Abschreibungen Buchwert Liegenschaften Betriebseinrichtungen ./. Einrichtungsbeiträge ./. Abschreibungen Buchwert Betriebseinrichungen Fahrzeuge ./. Einrichtungsbeiträge ./. Abschreibungen Buchwert Fahrzeuge Anlagevermögen Total Aktiven 42.96 7'453'200.64 200.00 56.39 - 31'296'780.35 649'184.55 3'859'582.79 1'010'028.35 -25'588'585.45 -5'224'361.35 6'002'629.24 7'017'035.95 -1'725'877.65 -4'068'969.06 1'222'189.24 283'850.05 -70'622.85 -145'732.50 67'494.70 31'296'780.35 475'117.85 1'421'176.70 380'614.00 -24'055'585.45 -5'135'473.15 4'382'630.30 6'633'635.44 -1'725'877.65 -3'629'665.29 1'278'092.50 336'673.05 -70'622.85 -163'219.70 102'830.50 7'292'513.18 57.04 5'763'553.30 43.61 12'784'328.10 100.00 13'216'753.94 100.00 Passiven Kreditoren Kurzfristige Bankkredite Transitorische Passiven 825'741.14 459'666.14 215'381.74 939'739.59 1'366'693.99 Kurzfristiges Fremdkapital 1'500'789.02 Grundpfandgesicherte Darlehen 1'000'000.00 Langfristiges Fremdkapital 1'000'000.00 Schwankungsfonds 1'519'237.95 Zweckgebundenes Fondskapital 1'519'237.95 Allg. Betriebsreserven Betriebsreserven Werkstätten Lohnausgleichsreserve Werkst. Gewinn-/Verlustvortrag Spenden (Fondskapital) 2'453'659.83 4'717'730.10 130'495.00 431'990.35 1'030'425.85 Eigenkapital 8'764'301.13 68.56 8'442'206.16 63.88 12'784'328.10 100.00 13'216'753.94 100.00 Total Passiven -30- – 30 – 11.74 2'306'433.58 17.45 1'000'000.00 7.82 1'000'000.00 7.57 1'468'114.20 11.88 1'468'114.20 11.11 2'477'298.01 4'801'437.90 130'495.00 51'123.75 981'851.50 GELDFLUSSRECHNUNG RECHNUNG 2014 Mittelfluss aus Betriebstätigkeit + Gewinn Werkstätten/Wohnheim 2014 431'990.35 + Abschreibung über Betriebsrechnung 557'496.18 + Abschreibung über Betriebsreserve + Abschreibung über Spenden 96'233.60 0.00 Auflösung (+) / Bildung (-) Rückstellung Delkredere über Eigenkapital 33'871.94 Abnahme (+) / Zunahme (-) Nettoumlaufvermögen -1'351'778.55 Zunahme (+) / Abnahme (-) Spendenkonto 48'574.35 Aus laufender Betriebstätigkeit erwirtschaftete Zahlungsmittel -183'612.13 Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Investitionen Anteilschein RB Regio Uzwil Umbau Wohnheim 200.00 2'539'524.56 Projekt Werkstätten Neubau 629'414.35 Vorprojekt HPS3 174'066.70 Heilpädagogische Schule Werkstätten 44'755.90 274'923.43 Wohnheim 0.00 Administration 0.00 Dienste 52'805.75 3'715'690.69 1'533'000.00 1'533'000.00 Bau- und Einrichtungsbeiträge Bau- und Erweiterungsprojekte Werkstätten, Einzelobjekte, ausserhalb Erweiterungsprojekt Für Investitionstätigkeit eingesetzte Zahlungsmittel -2'182'690.69 Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Aufnahme (+) / Rückzahlung (-) von Bankkrediten 459'666.14 Für Finanzierungstätigkeit erhaltene (+) / eingesetzte (-) Mittel 459'666.14 -1'906'636.68 Zunahme von Zahlungsmitteln Flüssige Mittel per 1.1. 2'801'362.98 Flüssige Mittel per 31.12. 894'726.30 -31- – 31 – Ausserordentliche Spenden 2014 Büchler Reinli und Spitzli AG, Flawil Bürki Alfred, Flawil Camion Transport AG, Wil Freudenreich Barbara und Peter, Zollikerberg Graf Ursula, Horn Guggenmusig Konfettifäger, Schwarzenbach Hübscher Alice und Gebhard, Bronschhofen Jubilarenverein Bühler AG, Oberuzwil Kath. Pfarramt, Niederuzwil-Uzwil, (Erlös Osterlamm-Essen) Metzger Getränke AG, Uzwil Linden-Grafik AG, Zuzwil / Jäger Rudolf Micarna SA, Bazenheid Münger Rudolf, Wil Reitclub Uzwil, Erlös Wetteinnahmen Rynag AG, Uzwil Schmitz Lisa und Peter, Restaurant Frohsinn, Oberbüren Schulprojekt „Guetzliverchauf“, Oberstufenschule Rickenbach-Wilen Elena F., Fabienne S., Joana Z., Rebeka R., St. Galler Kantonalbank AG, Uzwil Vereinigung der Turner und Turnerfreunde im Kanton St. Gallen Franken Fr. 500.-Fr. 535.-Fr. 1'000.-Fr. 5'000.-Fr. 500.-Fr. 710.-Fr. 1'000.-Fr. 1'289.-Fr. 726.-Fr. 800.-Fr. 6'000.-Fr. 2'730.-Fr. 500.-Fr. 900.-Fr. 1'000.-Fr. 500.-Fr. 1'360.-Fr. Fr. 500.-500.-- Naturalspenden Coop, St. Gallen, (Osterhasen) Coop, Uzwil, (Osterhasen) Grössere Trauerspenden zum Gedenken an Andres-Kilga Ruth, Niederuzwil Dual-Schoch Ida, Niederuzwil Eberhard Stefan, Uzwil Fluck-Künzli Alice, Oberuzwil Hofer-Michel Heidi, Niederuzwil Keller-Frei Konrad, Dicken Mazenauer-Gschwend Jakob, Flawil Mettler-Rüthemann Hildegard, Oberuzwil Reichmuth-Leutenegger Ruth, Niederstetten Renggli Romy, Oberbüren Schlauri-Bartholdi Emil, Sonnental Sommer-Schütz Walter, Flawil Urech-Marfurt Otto, Oberuzwil Zbinden Heinz, Niederuzwil Selbstverständlich danken wir auch allen Spenderinnen und Spendern, welche wir hier nicht namentlich aufgeführt haben. Dank Ihrer Unterstützung und dem Interesse einer breiten Öffentlichkeit ist es uns möglich, die vielfältigen Aufgaben im Dienste der uns anvertrauten Menschen mit Behinderung zu erfüllen. -32- – 32 – Protokoll der Vereinsversammlung der Heilpädagogischen Vereinigung Gossau-Untertoggenburg-Wil vom 26. März 2014, 19.30 bis 20.40 Uhr, im Buecherwäldli Uzwil Der Präsident Paul Schwizer heisst die rund 50 Anwesenden im Namen des Vorstandes herzlich willkommen und freut sich, dass sie zu uns ins Buecherwäldli gefunden haben. Er stellt fest, dass die Anwesenden die Einladung ordnungsgemäss und rechtzeitig erhalten haben. 1 Wahl der Stimmenzähler Als Stimmenzähler werden einstimmig gewählt: Erwin Schätzle, Viktor Frick 2 Protokoll der Vereinsversammlung vom 27. März 2013 Das Protokoll ist im Jahresbericht ab Seite 35 bis 36 abgedruckt. Die Wiler Zeitung hat verdankenswerterweise darüber berichtet und ist auch heute mit Herrn Urs Bänziger wieder vertreten. Das Protokoll wird diskussionslos genehmig und bei der Verfasserin verdankt. 3 Jahresbericht des Präsidenten Der auf Seite 2 abgedruckte Bericht wird ohne Diskussion und einstimmig genehmigt. Ergänzt HPS3 nach jüngster Sitzung sieht es so aus, dass das Projekt grünes Licht erhält. Er wird einstimmig zu Kenntnis genommen. 4 Jahresberichte der Bereichsleitungen P. Schwizer stellt die Berichte von der Heilpädagogischer Schule, Werkstätten, Wohnheim, Dienste sowie Administration einzeln zur Diskussion und zur Abstimmung. Er fragt nach allfälligen Ergänzungen. Von den Bereichsleitungen und den Bereichsdelegierten werden keine Er-gänzungen angebracht. Paul Schwizer bedankt sich bei den Bereichsleitungen und den Delegierten aus dem Vorstand für die gute Zusammenarbeit. Die einzelnen Berichte werden diskussionslos zur Kenntnis genommen und genehmigt. 5 Jahresrechnung 2013 und Revisionsbericht Die Rechnung schliesst mit einem Gesamtaufwand von Fr. 23'754'311.19, einem Gesamtertrag von Fr. 23'805'434.94 und einem Gewinn von Fr. 51'123.75. Budgetiert war ein Verlust von Fr. 114'749.00. HPS: Der Betriebsbeitrag muss nicht voll beansprucht werden. Werkstätten: Dieses Jahr konnte nicht der ganze Betriebsbeitrag gemäss dem Vertrag mit dem Kanton verrechnet werden, da neu halbe und ganze Tage abgerechnet werden müssen. Im 2013 hatte die Werkstatt eine gute Auslastung und Mehr-Einnahmen von den neuen Integrations-Massnahmen. Am Schluss resultiert ein Gewinn von Fr. 49'322.60. Wohnheim: Dieses Jahr wurde trotz Mehrkosten für Mogelsberg ein kleiner Überschuss in der Höhe von CHF 1‘801.15 erzielt. Die Gewinne werden in die entsprechenden Schwankungsfonds verbucht. Die Bilanzsumme per Stichtag 31.12.2013 hat sich leicht erhöht und liegt bei Fr. 13'216'753.94 (Vorjahr Fr. 12'719'742.66). Die Flüssigen Mittel sind leicht auf Fr. 2'801'362.98 (Vorjahr: Fr. 2'838'869.02) gesunken. Das Eigenkapital nahm durch die Umbuchung des Gewinns in die Schwankungsfonds von rund 9,3 auf 8,4 Millionen Franken ab. Der Präsident verweist mit einem Dankeschön auf die Spenderliste auf Seite 34 im Jahresbericht. Im vergangenen Jahr sind Fr. 108'021.26 freie und Fr. 3'328.80 zweckgebundene Spenden eingegangen. Auch gibt es immer wieder Naturalspenden. -33- – 33 – Die Jahresrechnung gibt zu keinen weiteren Diskussionen Anlass. Im Bericht der Revisionsstelle PriceWaterhouseCoopers, St. Gallen, vom 14. März 2014 wird fest-gestellt, dass die Buchführung und die Jahresrechnung dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entsprechen. Es wird empfohlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Auf die Anwesenheit der Revisionsstelle wurde verzichtet. Der Revisionsbericht gibt ebenfalls zu keinen weiteren Diskussionen Anlass. Die Jahresrechnung 2013 wird einstimmig genehmigt. Ebenfalls wird einstimmig den rechnungslegenden Vereinsorganen Entlastung erteilt. 6 Festsetzung der Mitgliederbeiträge Die Vereinigung hat gegenwärtig 526 Mitglieder. Die Mitgliederbeiträge 2013 beliefen sich auf Fr. 15'160.--. Auf Antrag des Vorstandes beschliesst die Versammlung ohne Diskussion und einstimmig die seit Jahren unveränderten Beiträge von Fr. Fr. Fr. 10.-- für Angestellte der Vereinigung ohne Stimmrecht 20.-- für natürliche Personen 100.-- für juristische Personen, Gemeinden usw. auch für das Jahr 2014 beizubehalten. 7 Budget 2014 Das Budget weist einen Gesamtaufwand von Fr. 24'873'355.50 und einen Gesamtertrag von Fr. 24'410'647.50 aus. Daraus resultiert ein Verlust von Fr. 462'708.00. Die Betriebsbeiträge des Kantons sind im Ertrag enthalten. Das Budget wurde vom Bildungsdepartement (für Schule) bereits genehmigt. Das Budget für die Werkstätten und das Wohnheim müssen nicht mehr zur Genehmigung dem Amt für Soziales des Kantons St. Gallen unterbreitet werden, da der Kanton keine Defizitdeckung mehr gewährt. Es wird nach dem Grund des budgetierten Verlustes im Bereich Wohnen gefragt. Dieser entsteht aus der Vollbesetzung der genehmigten Stellen, die Zusatzkosten für den Aufenthalt in Mogelsberg, zusätzliche Renovation der Zimmer sowie in den nächsten drei, vier Jahren erhöhter Abschreibungsaufwand. Das Budget 2014 wird ohne weitere Diskussion einstimmig genehmigt. 8 Finanzierungsantrag Neubau Werkstätten und Finanzierungsantrag Neubau HPS3 Hansjörg Ruckstuhl stellt das Projekt Neubau Werkstätten nochmals vor. Seine Ausführungen werden mit einem Applaus bedankt. Paul Schwizer macht nochmals auf unseren Auftrag aufmerksam, welchen wir für unsere Mitarbeiter haben. Die Abschreibung und Verzinsung wird mit dem Leistungsvertrag abgegolten. Es wird nachgefragt, ob alle Werkstatt-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dann im Hirzel unten arbeiten. Dies ist nicht der Fall. Es sind nur diejenigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, welcher heute in Uzwil und in der Haslen arbeiten. Die ganze Abteilung Wiesental geht nicht dorthin. Der Vorstand beantragt dem Kredit in der Höhe von Fr. 13'520'000.00 für den Neubau der Werkstätten zuzustimmen und diesen bei einer Schweizer Bank oder dem Kanton St. Gallen aufzunehmen. Die Kosten für Abschreibung und Verzinsung werden über die Leistungsvereinbarung abgegolten. Budgetierte Kosten Bauprojekt Abzüglich Land (bereits bezahlt) Abzüglich restliche Eigenmittel (aus Reserve) Benötige Finanzierung Fr. 16'900'000.00 Fr. 1'790'000.00 Fr. 1'590'000.00 Fr. 13'520'000.00 ================ Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt. Daniel Baumgartner stellt das Projekt HPS3 vor. Auch seine Ausführungen werden mit einem Applaus bedankt. -34- – 34 – Der Vorstand beantragt dem Kredit in der Höhe von Fr. 11'200'000.00 für den Erweiterungsbau HPS3 zuzustimmen und diesen bei einer Schweizer Bank oder dem Kanton St. Gallen aufzunehmen. Die Kosten für Abschreibung und Verzinsung werden über die Betriebsrechnung durch den Kanton abgegolten. Budgetierte Kosten Bauprojekt Abzüglich Land (bereits bezahlt) Benötigte Finanzierung Fr. 13'200'000.00 Fr. 2'000'000.00 Fr. 11'200'000.00 ================ Dem Antrag wird einstimmig zugestimmt. 9 Statutenänderung Art. 14, Abs. 3 Paul Schwizer erklärt die gewünschte Änderung damit, dass heute Leute mit 70 immer rüstiger und agiler sind und daher noch sehr gute Vorstandsmitglieder sein können. Werner Tanner fragt nach, ob überhaupt eine Altersgrenze in den Statuten stehen soll. Die einen sind mit 70 schon nicht mehr fähig für solch eine Aufgabe, dafür sind andere mit 80 noch fähig ein solches Amt auszuführen. Er stellt den Antrag, dass keine Altersgrenze gesetzt wird. Dies würde heissen, dass der Abs. 3 ganz gestrichen wird. Der Antrag wird mit 10 Ja-Stimmen zu 12 Nein-Stimmen, ohne Enthaltung, abgelehnt. Der vom Vorstand zur Abstimmung gestellte Antrag lautet: Alt: Für Präsident und Mitglieder des Vorstandes ist die Altersgrenze am Ende der Amtsdauer, in welcher sie das 70. Altersjahr erreichen. Neu: Für Präsident und Mitglieder des Vorstandes ist die Altersgrenze am Ende der Amtsdauer, in welcher sie das 75. Altersjahr erreichen. Dem Antrag wird mit 16 Ja-Stimmen gegen drei Nein-Stimmen und drei Enthaltungen zugestimmt. 10 Ausserordentliche Wahlen Frau Sandra Schmid, Bereichsdelegierte HPS, tritt per 30.06.2014 von ihrem Amt zurück. Sie ist seit 1995 im Vorstand und war vorher noch vier Jahre in der Schulkommission. Paul Schwizer be-dankt sich herzlich für ihr Engagement in all den Jahren und würdigt ihre engagierte Arbeit in der HPS als Bereichsdelegierte. Sandra Schmid bedankt sich bei den beiden Institutionsleitungen für die gute und teilweise auch kritische Zusammenarbeit. Sie war immer sehr engagiert. Sie wünscht der Vereinigung für die Zukunft alles Gute. Sie wird mit grossem Applaus, einem Reisegutschein und einem Blumenstrauss verabschiedet. Zur Wahl als Nachfolger ab Juli 2014 stellt sich Dr. Christophe Francke, Kinderarzt, Uzwil. Er stellt sich selber kurz vor. Er freut sich, dass er für dieses Amt angefragt wurde. Er ist seit 32 Jahre in Uzwil und hat Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen auch aus HPS und Bewohnern gesammelt. Er sieht es als tolle Herausforderung und freut sich darauf. Nach der Vorstellung verlässt er dem Saal, damit Fragen gestellt und eine Diskussion stattfinden kann. Dieses wird jedoch nicht genutzt. Dr. Christophe Francke wird einstimmig gewählt. Er wird mit einem Applaus wieder begrüsst. Er bedankt sich für die ehrenvolle Wahl und freut sich aufs Amt. -35- – 35 – 11 Verschiedenes und Umfrage Die allgemeine Umfrage wird nicht genutzt. Paul Schwizer dankt allen, die zum guten Gelingen der Vereinigung beigetragen haben, vorab dem Personal, dem Vorstand, den Bereichsleitungen und den Anwesenden für die enge Verbundenheit und gute Zusammenarbeit mit unserer Institution und für das Vertrauen, das ihm entgegengebracht wird. Der Präsident wünscht ein gutes Jahr und einen schönen Frühling und schliesst die Versammlung um 20.40 Uhr. Anschliessend sind alle zum Imbiss eingeladen, welcher vom Team Dienste vorbereitet wurde. Die meisten Versammlungsteilnehmer lassen sich dies nicht entgehen. Uzwil, 26. März 2014 Der Präsident P. Schwizer Die Protokollführerin B. Scheiwiller -36- – 36 – Vorstand Schwizer Paul Francke Christoph Vorstand Fröhlich-Keller Lucia Gähler Roger Schwizer Paul Kuhn Edwin Francke Christoph Schätzle Erwin Lucia Fröhlich-Keller Schmid Sandra Gähler Roger Kuhn Edwin Schätzle Erwin Schmid Sandra Bereichsleitungen Degersheim Oberuzwil Gossau Braunau Degersheim Oberbüren Oberuzwil Degersheim Gossau Niederuzwil Braunau Oberbüren Degersheim Niederuzwil Präsident HPV Delegierter Schule, ab Juli 2014 Delegierte Dienste Delegierter Werkstätten Präsident HPV Delegierter DelegierterAdministration Schule, ab Juli 2014 Delegierter Wohnheim Delegierte Dienste Delegierte Schule, bis Juni 2014 Delegierter Werkstätten Delegierter Administration Delegierter Wohnheim Delegierte Schule, bis Juni 2014 Baumgartner Daniel Institutionsleiter Heilpädagogische Schule Halter Marianne Leiterin Dienste Bereichsleitungen Jud Jacques Institutionsleiter Heilpädagogische Schule Ruckstuhl Hansjörg Leiter WerkstättenHeilpädagogische Schule Baumgartner Daniel Institutionsleiter Scheiwiller Brigitte Leiterin Halter Marianne LeiterinAdministration Dienste Spitz Andreas Heimleiter Jud Jacques Institutionsleiter Heilpädagogische Schule Ruckstuhl Hansjörg Leiter Werkstätten Scheiwiller Brigitte Leiterin Administration Spitz Andreas Heimleiter Aufsichts- und Beschwerdekommission (Werkstätten, Wohnheim, Dienste) Brülisauer Marianne Flawil Fröhlich-Keller Lucia Gossau Aufsichtsund Beschwerdekommission Schätzle Erwin Degersheim (Werkstätten, Wohnheim, Dienste) Brülisauer Marianne Flawil Fröhlich-Keller Lucia Gossau Schätzle Erwin Degersheim Ombudsstellen Werkstätten Ombudsstellen Hadorn Roger Uzwil Werkstätten Wohnheim-Dienste Hadorn Roger Hadorn Roger Uzwil Uzwil Wohnheim-Dienste Heilpädagogische Schule Flawil Hadorn Roger Uzwil Nef-Landolt Rosmarie Flawil Brülisauer Marianne Flawil Heilpädagogische Schule Flawil Nef-Landolt Rosmarie Brülisauer Marianne Flawil Flawil Aktuelle Infos sind jeweils auf unseren Homepages zu finden: www.buecherwaldli.ch oder www.hpsflawil.ch Aktuelle Infos sind jeweils auf unseren Homepages zu finden: www.buecherwaldli.ch oder www.hpsflawil.ch Adressen Sekretariat Fichtenstrasse 56, Postfach 245 9240 Uzwil Tel. 071 955 76 40 Fax 071 955 76 42 E-Mail: [email protected] oder direkt: [email protected] Heilpädagogische Schule Unterstrasse 29, Postfach 337 9230 Flawil Tel. 071 394 15 00 Fax 071 393 31 54 www.hpsflawil.ch E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] Werkstätten Buecherwäldli Fichtenstrasse 56, Postfach 245 9240 Uzwil Tel. 071 955 76 40 Fax 071 955 76 41 www.buecherwaldli.ch E-Mail: [email protected] oder direkt: [email protected] Werkstätten Buecherwäldli Flawilerstrasse 27 9500 Wil E-Mail: oder direkt: Tel. 071 910 12 70 Fax 071 910 12 75 [email protected] [email protected] Werkstätten Buecherwäldli Wiesentalstrasse 22 9242 Oberuzwil Tel. 071 955 03 60 E-Mail: [email protected] oder direkt: [email protected] Werkstätten Buecherwäldli Industrie Haslen 9245 Oberbüren E-Mail: oder direkt: Tel. 071 951 07 90 Fax 071 951 07 91 [email protected] [email protected] Wohnheim Buecherwäldli Fichtenstrasse 56, Postfach 245 9240 Uzwil Tel. 071 955 76 40 / 50 / 58 Fax 071 955 76 42 E-Mail: [email protected] oder direkt: [email protected] Aussenwohngruppe Feld St. Gallerstrasse 62 9230 Flawil Tel. 071 393 89 58 Fax 071 393 45 06 Aussenwohngruppe Libelle Bachstrasse 15 9244 Niederuzwil Tel./Fax 071 951 50 71 Heerpark 6/7 9242 Oberuzwil Tel. 071 393 51 75 Wohngemeinschaft
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