GESCHÄFTSBERICHT 2014 INHALTSVERZEICHNIS Neustrukturierung des Volksbanken Verbundes. . . . . . . . . . . . . . . . . 05 Organe und Geschäftsleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 Wirtschaftliches Umfeld. 07 Bilanz zum 31.12.2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 08 - 11 Gewinn- und Verlustrechnung 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Bericht des Vorstandes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Ausblick 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Mitarbeiter/innen der Volksbank Kufstein-Kitzbühel. . . . . . . . . 22 - 23 Bericht des Aufsichtsrates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Aktivitäten im Jahr 2014 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 - 25 Die Führungskräfte der Volksbank Kufstein-Kitzbühel. . . . . . . 16 - 17 KUFSTEIN unlimited . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 3 V.l.n.r.: Mag. Wolfgang Schauer, Vorstandsvorsitzender Werner Foidl, Vorstand 4 NEUSTRUKTURIERUNG DES VOLKSBANKEN VERBUNDES Der österreichische Volksbankensektor befindet sich derzeit in einem Prozess der Neustrukturierung. Bisher setzte sich der Volksbanken-Verbund aus zuletzt 41 unabhängigen, regionalen Volksbanken, vier Hauskreditgenossenschaften, fünf Spezialbanken, der start:bausparkasse und der Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG), der Zentralorganisation des Verbundes, zusammen. Gemäß den Vereinbarungen mit dem Finanzministerium, der Finanzmarktaufsicht (FMA) und den diesbezüglichen Sektor-Beschlüssen soll die ÖVAG nunmehr abgewickelt werden, wobei ihre Steuerungskompetenzen (Spitzeninstitutsfunktionen) sowie das Kerngeschäft an die Volksbank Wien-Baden übertragen werden. Die verbleibenden Teile werden bis Mitte 2015 in eine Abbaugesellschaft umgewandelt und bis Ende 2017 final abgewickelt. Damit einher geht das Fusionskonzept „8+2“: Durch Zusammenschlüsse kleinerer und mittlerer Verbundinstitute sollen künftig acht Regionalbanken entstehen, ergänzt durch zwei Spezialinstitute. In einer außerordentlichen Generalversammlung am 29. Jänner 2015 haben die Genossenschaftsmitglieder der Volksbank Kufstein-Kitzbühel ihre Zustimmung zu den erforderlichen Umsetzungsmaßnahmen und der Fassung eines Grundsatzbeschlusses über die Einbringung des Bankbetriebes in eine sektorale Bankaktiengesellschaft (Volksbank Tirol AG) erteilt. Demnach werden sich die drei Nordtiroler Volksbanken, Volksbank Innsbruck-Schwaz AG, Volksbank Landeck eG und Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG bis Mitte 2016 zur „Volksbank Tirol AG“ mit rund 450 MitarbeiterInnen, 41 Filialen und einer Bilanzsumme von voraussichtlich € 3,2 Mrd. zusammenschließen, ihre Kräfte bündeln und Synergien heben. Der Bezug zu den vom jeweiligen Institut schon bisher betreuten Regionen und Bezirken wird in vollem Umfang bewahrt und in weiterer Folge ausgebaut. Kernstück ist das Tirol weite, moderne Filialnetz, das unseren Kunden auch weiterhin für die finanzielle Nahversorgung zur Verfügung steht. Top ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden das Fundament, um unsere Kunden vor Ort bestens zu betreuen. Darüber hinaus können nahezu alle Bankgeschäfte auch außerhalb der Öffnungszeiten mittels Internet-Banking rasch und bequem abgewickelt werden. Auch wenn wir in Zukunft Teil einer größeren Einheit sein werden, bleiben wir eine zuverlässige, starke und regional verwurzelte Volksbank für die Region. Kurze Entscheidungswege und die persönliche Betreuung unserer Kunden waren schon bisher unsere Stärke und werden es auch in Zukunft sein. Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre bisherige Treue und Ihr uns stets entgegengebrachtes Vertrauen! Mit freundlichen Grüßen Dir. Mag. Wolfgang Schauer Vorstandsvorsitzender Dir. Werner Foidl Vorstand 5 Volksbank Kufstein-Kitzbühel. Mit uns gelingt vieles leichter. 6 Wilder Kaiser mit Blumenwiese. WIRTSCHAFTLICHES UMFELD INTERNATIONAL ÖSTERREICH Die Eurozone als Ganze verzeichnete ab Mitte 2014 einen Wachstumsrückgang. Die reale BIPWachstumsrate für das Gesamtjahr dürfte laut Winterprognose der EU-Kommission bei 0,8 % liegen. 2013 war mit -0,5 % noch eine negative Wachstumsrate verzeichnet worden. Maßgeblich für die Schwächephase ab der Jahresmitte waren die zunehmenden geopolitischen Spannungen (IS, Ukraine und die damit verbundenen Handelsbeschränkungen mit Russland), der vergleichsweise schwache Welthandel und die zunehmende Verunsicherung von Verbrauchern und Investoren angesichts einer möglicherweise drohenden Deflation und der beschränkten fiskalischen Spielräume. Im Gefolge fallender Preise für Energierohstoffe und einer generell verhaltenen Nachfrage fiel die Inflationsrate des Euroraums im vierten Quartal unter Null und setzte diesen Rückgang auch nach dem Jahreswechsel noch fort. Die Unterschiede der nationalen Wachstums- und Inflationsraten waren 2014 nicht mehr so stark ausgeprägt wie in den Jahren zuvor. Insbesondere konnten die „Peripheriestaaten“ wieder etwas bessere Wirtschaftsdaten verzeichnen. Auch in Deutschland verlief die Entwicklung vergleichsweise robust. Für das Gesamtjahr 2014 geht die Europäische Kommission von einem Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,5 % aus. Das österreichische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2014 faktisch nicht gewachsen. Laut Eurostat lag die reale Quartalswachstumsrate in den ersten beiden Quartalen bei jeweils 0 %, fiel dann auf -0,1 % und erholte sich gemäß Vorausschätzung vom 13.02.2015 im vierten Quartal auf 0,1 %. Die für das Gesamtjahr vom Wirtschaftsforschungsinstitut erwartete Rate von 0,3 % (Winterprognose EU-Kommission: 0,2 %) war auf einen Wachstumsüberhang aus dem Vorjahr zurück zu führen. Aufgrund der schwachen Entwicklung von Realeinkommen und Arbeitsmarkt konnte der private Konsum nur durch ein Absenken der Sparquote konstant gehalten werden. Die Bruttoanlageinvestitionen entwickelten sich etwas stärker, während der Außenbeitrag unerwartet schwach ausfiel, was sowohl auf den Reiseverkehr als auch auf eine schwache Entwicklung des Welthandels zurück zu führen war. Die Arbeitslosenrate zählte am Jahresende mit 4,9 % laut Eurostat aber noch immer zu den niedrigsten der Eurozone, und die Konsumentenpreisinflation war sowohl im Gesamtjahr (1,5 % laut EU-Kommission) als auch zu Jahresende 2014 (0,8 % laut Eurostat) die höchste im gesamten europäischen Währungsraum. Während sich die Inflation teilweise auf Gebühren des Staates oder staatsnahen Sektors zurückführen lässt und damit nicht als Zeichen wirtschaftlicher Dynamik gewertet werden kann, war auch die Entwicklung des Kreditmarktes im europäischen Vergleich recht robust und deutet trotz der Wachstumsschwäche auf eine gewisse Widerstandsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft hin. Angesichts der zu niedrigen Inflation in der Eurozone hat die Europäische Zentralbank ihre Geldpolitik 2014 weiter gelockert. Zu den im Jahresverlauf begonnenen Maßnahmen zählten ein Ankaufprogramm für Wertpapiere, neue Langfristrefinanzierungen für Banken sowie die zweimalige Reduktion der Leitzinssätze. Die geldpolitische Lockerung und die niedrige europäische Inflation waren mit einem weiteren Rückgang der Marktzinsen und einer spürbaren Abschwächung des Euro zum US-Dollar verbunden. Der Dreimonats-Euribor nahm im Jahresverlauf um 21 Basispunkte auf 0,08 % ab und die Renditen deutscher Staatsanleihen erreichten historische Tiefststände. Der internationale Handel sollte von der robusten US-Konjunktur und den günstigen Preisen für Energierohstoffe profitieren. Die Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar (und auch zum Schweizer Franken) trägt zu einer erhöhten preislichen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der Eurozone bei, und die niedrigen Zinsen dürften auch die Investitionstätigkeit unterstützen. Während viele Aktienmärkte von den niedrigen Zinsen und dem fallenden Ölpreis profitierten, litt der österreichische Aktienmarkt unter dem Konflikt in der Ukraine und den Belastungen für den in Zentral- und Osteuropa engagierten Finanzsektor. Der ATX nahm im Jahresverlauf um 15 % ab. Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) hat seine Prognose für das diesjährige reale Wachstum des österreichischen Bruttoinlandsprodukts im Dezember 2014 auf 0,5 % nach unten revidiert (September: 1,2 %). Die zunehmende Arbeitslosigkeit und eine verhaltene Reallohnentwicklung dürften in Österreich den Wachstumsbeitrag des privaten Konsums weiterhin beschränken und auch auf der Sparquote lasten. Aufgrund der weiteren Budgetkonsolidierung sollten auch vom staatlichen Konsum nur wenige Wachstumsimpulse kommen. Die Hauptrisikofaktoren für die weitere wirtschaftliche Entwicklung lagen mit Stand Februar 2015 in einer möglichen Eskalation des Konfliktes in der Ukraine und deren Folgen für die internationale wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit sowie den Unsicherheiten, die mit den Verhandlungen über die künftige Finanzpolitik Griechenlands verbunden sind. 7 BERICHT DES VORSTANDES ENTWICKLUNG DER VOLKSBANK KUFSTEIN-KITZBÜHEL Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG ist eine selbständige, regionale Genossenschaftsbank, die ihre Geschäftstätigkeit auf die Bezirke Kufstein, Kitzbühel und den angrenzenden südbayrischen Raum konzentriert. In ihrem Einzugsgebiet versteht sich die Bank vor allem als Finanzierungs- und Veranlagungspartner der Klein- und Mittelbetriebe sowie der Privatkunden. Die Volksbank ist Mitglied des Volksbankenverbundes, wobei die Österreichische VolksbankenAktiengesellschaft als Spitzeninstitut und der Österreichische Genossenschaftsverband (SchulzeDelitzsch) einerseits als Revisionsverband die gesetzliche Prüfung durchführt und andererseits als Interessenvertretung auf nationaler und internationaler Ebene fungiert. Im Sinne der „gelebten Kundenpartnerschaft“ versucht die Volksbank Kufstein-Kitzbühel ihren genossenschaftlichen Förderauftrag durch die konsequente Ausrichtung der gesamten Vertriebsorganisation an die aktuellen Kundenbedürfnisse anzupassen. Parallel dazu werden Kostenreduzierungs- und Erlöspotenziale optimal genutzt, um unsere Leistungsfähigkeit, Rentabilität und Eigenmittelausstattung weiter zu verbessern. 8 Die Geschäftsbereiche umfassen dabei das Kredit-, Einlagen- und Wertpapierdepotgeschäft, wobei im Kreditbereich weitere Zuwächse erzielt werden konnten. Die allgemeine wirtschaftliche Lage in Österreich gab die Rahmenbedingungen für die Unternehmen der Region vor. Die gute wirtschaftliche Situation im gesamten Einzugsbereich der Volksbank Kufstein-Kitzbühel wirkte sich erneut positiv auf das Geschäftsjahr 2014 aus. BERICHT DES VORSTANDES Entwicklung der Kredite 800 in Mio. EURO 700 600 500 400 550 598 622 670 716 300 200 100 2010 BILANZENTWICKLUNG Die Bilanzsumme sank im Vergleich zum Vorjahr von T€ 1,206.776 auf T€ 892.785, da mit der frei gewordenen Liquidität aus endfälligen Veranlagungen und dem Verkauf von Wertpapieren und Schuldscheindarlehen, sämtliche Refinanzierungen bei der ÖVAG abgebaut wurden. Die Primärmittel, die sich aus Spareinlagen, Giroeinlagen, Festgeldern und Kassenobligationen zusammensetzen, betrugen Ende 2014 T€ 800.160. Die Kreditpolitik war so wie in den vergangenen Jahren auf ein qualitatives Wachstum ausgerichtet, wobei auf eine breite Streuung nach Branchen, Laufzeiten, Größenordnungen und hohe Besicherungsquoten besonders geachtet wurde, um das Kreditausfallsrisiko gering zu halten. Das Ausleihungsvolumen konnte gegenüber dem Vorjahr um T€ 45.790 oder 6,8 % gesteigert werden. Für erkennbare Kreditrisiken wurden entsprechende Vorsorgen getroffen. 2011 0 2012 2013 2014 Die indirekte Beteiligung an der ÖVAG wurde im Geschäftsjahr 2014 zur Gänze abgeschrieben. Im Jahr 2014 wurden diverse Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen getätigt. Im Juni 2014 konnte unsere im Jahr 2013 durch ein Hochwasser großteils zerstörte Filiale in Kössen nach einer kompletten Renovierung wieder eröffnet werden. Auf zwei Ebenen stehen unseren Privat- und Kommerzkunden modern ausgestattete Beratungsbüros in allen Geldangelegenheiten zur Verfügung. Zudem können in einer großzügig gestalteten Foyerzone eine Vielzahl von Bankservices auch außerhalb der Öffnungszeiten abgewickelt werden. 9 Volksbank Kufstein-Kitzbühel. Vertrauen verbindet. 10 Hintersteinersee, Scheffau. BERICHT DES VORSTANDES ERTRAGSLAGE Aufgrund des erneut gesunkenen Zinsniveaus, dem Auslaufen von noch hoch verzinsten Veranlagungen und sog. Breakage-Kosten aus der vorzeitigen Auflösung von langfristigen Refinanzierungen, was sich in weiterer Folge positiv auf den Zinsertrag auswirken wird, ging der Nettozinsertrag gegenüber dem Vorjahr von T€ 18.743 auf T€ 16.245 zurück. Der Anstieg bei den Erträgen aus Wertpapieren und Beteiligungen auf T€ 551 (Vorjahr T€ 464) hängt mit einer höheren Ausschüttung auf unsere Beteiligung an der Volksbank Wien-Baden AG zusammen. Der Saldo aus dem Dienstleistungsgeschäft konnte mit € 6,9 Mio. (Vorjahr € 7,1 Mio.) gegenüber dem Vorjahr nahezu gehalten werden. Die Betriebserträge lagen im Geschäftsjahr 2014 bei € 24,6 Mio. (Vorjahr: € 27,1 Mio.). Die Betriebsaufwendungen betrugen im Berichtsjahr € 20,7 (Vorjahr: € 19,5 Mio.). Der Anstieg ist zum überwiegenden Teil auf regulatorisch bedingte Kosten sowie gestiegene Kosten im Zusammenhang mit dem neuen Kreditinstituteverbund nach § 30a BWG zurück zu führen. Die Personalaufwendungen sind auf Grund einer einmaligen Rückstellungsbildung, die sich in den Folgejahren Kosten dämpfend auswirken wird, gegenüber dem Vorjahr von € 11,5 Mio. auf € 12, 8 Mio. angestiegen. Auf Grund von erfolgsmäßigen Auswirkungen diverser erst in der Zukunft wirkender Maßnahmen ergibt sich für 2014 mit € 3,9 Mio. ein deutlich niedrigeres Betriebsergebnis (BE) wie im Vorjahr mit € 7,6 Mio. Der positive Saldo aus Kursgewinnen bei endfälligen Wertpapieren sowie aus vorzeitigen Verkäufen von Wertpapieren und Schuldscheindarlehen, Vorsorgen im Kreditbereich und die Beteiligungsabwertung bei der ÖVAG betrug € 1,7 Mio. und führte zu einem Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) in Höhe von € 5,5 Mio. (Vorjahr: € 2,1 Mio.). EIGENMITTEL Das Kernkapital (Tier 1) der Volksbank Kufstein-Kitzbühel bezogen auf das Gesamtrisiko beträgt Ende 2014 € 71,6 Mio. (13,6 %). Die anrechenbaren Eigenmittel inkl. ergänzende Eigenmittel (Tier 2) in Höhe von € 8,5 Mio. betragen per 31.12.2014 € 80,1 Mio (Vorjahr € 89,9 Mio.). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist auf die neuen Eigenmittelbestimmungen von Basel III (CRR und CRD IV) zurückzuführen. Unter anderem wird in einer Übergangsphase von zehn Jahren die Anrechenbarkeit des Haftsummenzuschlages bei den Genossenschaftsanteilen als ergänzendes Eigenmittel in Zehntelschritten auf Null reduziert. Das Eigenmittelerfordernis per 31.12.2014 beträgt € 42,2 Mio., woraus sich eine Überdeckung von € 37,9 Mio. errechnet. Die Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko liegt mit 15,2 % deutlich über dem gesetzlichen Mindesterfordernis. MITARBEITER Sehr gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter/-innen sind seit jeher einer der Erfolgsfaktoren der Volksbank. In den Ausbildungsplänen werden individuelle Karriere- und Lebensplanungen berücksichtigt. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 819 Seminartage (davon 146 Inhouse-Schulungstage) von den Mitarbeiter/-innen besucht. Die Ausbildung erfolgte verstärkt in den Bereichen Kommerzkundenbetreuung, qualifizierte Kundenberatung, bedarfsorientierter Produktverkauf (Kundenberaterprüfungen) und interne Verwaltung (Sachbearbeiterprüfungen). Auch in Zukunft wird der Fokus auf die fachliche Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiter/-innen gelegt werden, um rasch auf ein sich veränderndes Marktumfeld reagieren zu können. Neben der fachlichen Kompetenz stellt auch die soziale Kompetenz der Mitarbeiter einen wichtigen Teil der Kundenbeziehung dar. Dies wird durch eine anhaltend hohe Kundenzufriedenheit bestätigt. Um die zeitlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter einerseits und die Beratungszeit für die Kunden andererseits optimal zu vereinen, besteht ein Gleitzeitmodell. 11 Die Volksbank ist und bleibt Ihre zuverlässige Bank in der Region für die Region. 12 Im Bild: Die Volksbank-Superadler v.l.n.r. Thomas Morgenstern, Thomas Diethart, Stefan Kraft, Gregor Schlierenzauer und Michael Hayböck. AUSBLICK 2015 Die Neuausrichtung des Volksbanken Sektors ist in der Umsetzungsphase und soll bis spätestens 2017 abgeschlossen sein. Die Volksbanken werden im Sinne ihrer Kunden noch enger zusammen rücken und ihre Effizienz steigern. Die Umgestaltung des Volksbanken Verbundes zielt darauf ab, das Erfolgsmodell der regional verankerten eigenständigen Genossenschaftsbanken den aktuellen Erfordernissen anzupassen. Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG wird mit der Volksbank Innsbruck-Schwaz AG und der Volksbank Landeck eG in Fusionsverhandlungen eintreten. Im kommenden Geschäftsjahr werden die Vertriebsbemühungen schwerpunktmäßig auf eine moderate Ausweitung des Kreditvolumens und die Intensivierung des Dienstleistungsgeschäftes, begleitet von einer angemessenen Erhöhung des Primärmittelaufkommens, gelegt, um die Marktanteile zu festigen und die Kundenpartnerschaft weiter auszubauen. Die Volksbank verfügt über ein Filialnetz mit modern ausgestatteten Foyerzonen und hochwertigen Beratungsplätzen. Die in den Vorjahren bereits ergriffenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung werden auch 2015 fortgeführt. So wird mit Ende März 2015 die Filiale in Scheffau geschlossen. Die Betreuung unserer Kunden wird in weiterer Folge von den nahe gelegenen Filialen in Söll und Ellmau übernommen. Durch die weitere Optimierung des Ressourceneinsatzes wird versucht, einen zusätzlichen Beitrag zur Verbesserung der Gesamtertragslage zu erzielen. In Erwartung anhaltend niedriger Zinsspannen wird die Ertragskraft im Jahr 2015 trotz einer weiteren Optimierung des Aufwandsbereiches unter jener des vergangenen Jahres liegen. Bei den Dienstleistungserträgen wird das Halten des Vorjahresniveaus angestrebt. Das dafür notwendige Produkt- und Dienstleistungsangebot wird ständig den Kundenerfordernissen angepasst. Die personellen Veränderungen in der Immobilientochter sollen eine noch intensivere Bearbeitung unseres Marktgebietes ermöglichen und Zusatzerträge generieren. Unterstützend soll auch die personell verstärkte Versicherungstochter zur Zielerreichung beitragen. Um dauerhaft erfolgreich zu sein, wird in beiden Gesellschaften von der Geschäftsführung auf eine hohe Betreuungs- und Beratungsqualität der Kunden großer Wert gelegt. Die gezielte Betreuung der Privat- und Kommerzkunden soll zu einer Steigerung der Ausleihungen in diesen Segmenten führen. Eine sorgfältige und ausgewogene Risiko- und Konditionenpolitik, die konsequente Umsetzung der Vertriebsstrategie und unter der Voraussetzung, dass keine außerordentlichen oder derzeit nicht vorhersehbaren Ereignisse zu einer Beeinträchtigung der Ertragskraft führen, gehen wir davon aus, dass die gemeinsam erarbeiteten Ziele erreicht werden. Eine weiterhin erfolgreiche Entwicklung der Volksbank Kufstein-Kitzbühel, verbunden mit einer entsprechenden Stärkung der Eigenmittel, insbesondere des Kernkapitals, ist zu erwarten. 13 Aufsichtsrat und Vorstand der Volksbank Kufstein-Kitzbühel. V.l.n.r.: Dir. Mag. Wolfgang Schauer (Vorstandsvorsitzender), Ing. Johann Grissemann, KR Fritz Unterberger, Dr. Max Ellinger (Aufsichtsratsvorsitzender), Mag. Gerfried Brunner, Fritz Obholzer, Mag. Claus Huter, Ing. Peter Hetzenauer und Dir. Werner Foidl (Vorstand). 14 BERICHT DES AUFSICHTSRATES Der Aufsichtsrat der Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG hat im Geschäftsjahr 2014 in acht Sitzungen gemeinsam mit dem Vorstand die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben wahrgenommen und die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Anhand der regelmäßigen und ausführlichen Berichte des Vorstandes über den Geschäftsgang, die Lage und die Entwicklung der Bank, unterstützt durch ebenfalls regelmäßige Berichte der Innenrevision und des Risikomanagements konnte sich der Aufsichtsrat von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und insbesondere von der Einhaltung aller zu beachtenden Risiko-Limite überzeugen. Neben den Sitzungen des Gesamtaufsichtsrates fanden auch regelmäßig Sitzungen der ständigen Ausschüsse, wie Kredit-, Prüfungs-, Vergütungs- und Personalausschuss, statt. Darüber hinaus besteht in Belangen der Bank auch außerhalb von Sitzungen Kontakt mit dem Vorstand der Bank, ebenso mit den Prüfungsorganen des Österreichischen Genossenschaftsverbandes. Der Aufsichtsrat hat sich intensiv auch mit dem am Gruppentag der Volksbanken am 7. November 2014 mit deutlicher Mehrheit beschlossene Fusionskonzept „8+2“ (8 große Regional- bzw. Bundesländervolksbanken und 2 Spezialinstitute) befasst und sich über die Vorgangsweise und die Auswirkungen der Mitte 2015 geplanten Spaltung der ÖVAG in eine Abbaubank ohne Banklizenz und der Auslagerung von Spitzeninstitutsfunktionen an eine große Regionalbank informiert. Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 samt Anhang und Lagebericht wurde durch den Österreichischen Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) geprüft. Diese Prüfung hat keinen Anlass zur Beanstandung gegeben. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt. Der Aufsichtsrat hat den vorgelegten Jahresabschluss 2014 und den Lagebericht einer eingehenden Prüfung unterzogen und gebilligt. Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel ist im abgelaufenen Geschäftsjahr ihrem in der Satzung verankerten Förderauftrag in vollem Umfang nachgekommen. Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel konnte sich, trotz eines anhaltend schwierigen Umfelds für Banken, im Geschäftsjahr 2014 mit einer angemessenen Wachstums- und soliden Risikopolitik erneut gut behaupten und hat in wichtigen Geschäftsbereichen ihre Marktanteile gefestigt und ausgebaut. Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Volksbank Kufstein-Kitzbühel für den stetig gezeigten Einsatz und den erzielten Unternehmenserfolg. Bei allen Mitgliedern und Kunden bedankt sich der Aufsichtsrat für das der Genossenschaft entgegengebrachte Vertrauen. Der Aufsichtsrat Dr. Maximilian Ellinger, Vorsitzender Kufstein, im April 2015 15 Mag. Wolfgang Schauer Werner Foidl STABSSTELLEN Vorstand MARKTFOLGE STABSSTELLEN Vorstandsvorsitzender MARKT DIE FÜHRUNGSKRÄFTE DER VOLKSBANK KUFSTEIN-KITZBÜHEL 16 Thomas Kogler Mag. Andreas Scheiber Prok. Josef Sperl Mag. Jürgen Votteler Andrea Ager Peter Gossner Karin Kühlechner Andreas Mißlinger, MBA Siegfried Schweiger Erwin Acherer MMag. Andrea Bandt Prok. Gerald Lechner Prok. Günther Marek Prok. Alfred Novosel Mag. Christian Nagele Mag. Petra Payr-Schindler Filialvertrieb * siehe Seite 17 Vorstandssekretariat Zahlungsverkehr Risikomanagement Private Banking Werbung & Kommunikation KUFSTEIN unlimited Kreditverwaltung Recht / Vorstandssekretariat Business-Center Bayern Personal Marktservice Finanzierungen Firmenkunden-Center Tirol Vorstandsassistenz Finanzen & Controlling Interne Revision Marktservice Veranlagungen Christian Steindl IT Prok. Josef Treichl Organisation FILIALLEITER Helmut Aschenwald Kössen Stefan Raffeiner BETRIEBSRAT TOCHTERGESELLSCHAFTEN Söll Alfred Höck, MBA Versicherungsvermittlungs GmbH Robert Bellinger Kufstein-Sparchen Christian Schroll Kirchberg Edin Bopp Kirchbichl Rudolf Feilhofer Walchsee Richard Gugglberger Kufstein-Endach Roland Jaworek Ellmau Prok. Peter Karbacher Kufstein-Stadt Erwin Krismer Ebbs Peter Treichl Scheffau Mag. (FH) Tamara Pernik Immobilien GmbH Ing. Peter Zadrazil Betriebsrats-Vorsitzender 17 Volksbank Kufstein-Kitzbühel. Mit uns gelingt vieles leichter. 18 Kaisergebirge im Sommer. ORGANE UND GESCHÄFTSLEITUNG Der Aufsichtsrat: Der Vorstand: Dr. Maximilian Ellinger, Vorsitzender Fritz Obholzer, Vorsitzender-Stellvertreter Mag. Gerfried Brunner Ing. Johann Grissemann Peter Hetzenauer Mag. Claus Huter Ing. Hans-Peter Obwaller (bis 26.06.2014) KommR Fritz Unterberger Dir. Mag. Wolfgang Schauer, Vorstandsvorsitzender Dir. Werner Foidl, Vorstand Vom Betriebsrat delegiert: Michael Dollinger Roland Gampe Hannes Mader Ing. Peter Zadrazil, BR-Obmann Die Prokuristen: Peter Karbacher Gerald Lechner Günther Marek Alfred Novosel Mag. Andreas Scheiber, CFP® Josef Sperl Josef Treichl Mag. Jürgen Votteler Die Staatskommissäre: Mag. Verena Krammer Dr. Lih-Nuo Mayer-Huang 19 BILANZ ZUM 31.12.2014 verkürzte Darstellung Aktiva 1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und PSK 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel 3. Vorjahr in T€ 7.726.518,41 9.038 0,00 0 Forderungen an Kreditinstitute 122.370.659,15 392.031 4. Forderungen an Kunden 716.211.477,36 670.421 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 7.395.741,62 97.149 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 2.291.397,99 2.285 7. Beteiligungen 9.362.266,05 11.577 8. Anteile an verbundenen Unternehmen 106.000,00 106 9. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 6.134,00 7 10. Sachanlagen 16.404.421,28 12.342 12. Sonstige Vermögensgegenstände 10.564.901,63 11.490 14. Rechnungsabgrenzungsposten 345.768,74 325 892.785.286,23 1.206.775 € Vorjahr in T€ BILANZSUMME Passiva 1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 10.046.048,86 180.335 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 769.746.906,53 899.259 3. Verbriefte Verbindlichkeiten 30.414.000,00 48.220 4. Sonstige Verbindlichkeiten 3.414.875,01 4.331 5. Rechnungsabgrenzungsposten 106.900,36 206 6. Rückstellungen 6.591.995,19 5.376 7. Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 3 der EU-Verordnung Nr. 575/2013 3.726.728,34 0 9. Gezeichnetes Kapital 4.824.855,00 8.919 10. Kapitalrücklagen 2.072.607,19 2.072 11. Gewinnrücklagen 50.873.725,84 47.085 12. Haftrücklage gem. §23(6) BWG 10.902.833,00 10.902 13. Bilanzgewinn 63.810,91 66 14. Unversteuerte Rücklagen 0,00 0 892.785.286,23 1.206.775 BILANZSUMME 20 € GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014 verkürzte Darstellung 1. Zinsen und ähnliche Erträge 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen I. NETTOZINSERTRAG 3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen 4. 5. 6. Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften 7. Sonstige betriebliche Erträge II. BETRIEBSERTRÄGE 8a) 8b) € Vorjahr in T€ 23.948.420,75 30.379 -7.703.247,67 -11.636 16.245.173,08 18.743 551.025,20 464 Provisionserträge 7.591.572,99 7.794 Provisionsaufwendungen -665.907,24 -695 0,00 348 855.747,69 487 24.577.611,72 27.142 Personalaufwand -12.775.129,55 -11.550 Sachaufwand -6.185.243,62 -5.539 9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände -1.142.138,79 -1.078 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen III. BETRIEBSAUFWENDUNGEN IV. BETRIEBSERGEBNIS 11./12. Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken sowie Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken sowie zu Wertpapieren der Liquiditätsreserve 13./14. Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Anteilen an verbundenen Unternehmen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen V. ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT 17. Außerordentliches Ergebnis 18. Steuern vom Einkommen und Ertrag 19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen VI. JAHRESÜBERSCHUSS 20. -615.218,60 -1.334 -20.717.730,56 -19.502 3.859.881,16 7.640 1.359.031,54 -1.894 303.990,25 -3.587 5.522.902,95 2.159 0,00 0 -1.591.141,39 -809 -91.348,76 -136 3.840.412,80 1.212 Rücklagenbewegung -3.776.601,89 -1.146 VII. JAHRESGEWINN 63.810,91 66 21. Gewinnvortrag/Verlustvortrag 0,00 0 VIII. BILANZGEWINN 63.810,91 66 21 MITARBEITER/INNEN DER VOLKSBANK KUFSTEIN-KITZBÜHEL 22 Erwin Acherer Andrea Ager Veronika Ambrusch Simone Aschenbrenner Helmut Aschenwald Beate Astner-Prem Christine Atzl Karoline Atzl MMag. Andrea Bandt Bernd Bär Brigitte Bayer Hermann Beihammer Robert Bellinger Martina Bichler Edin Bopp Stefanie Burger Andrea Dagn Johann Daxauer Monika Decker Michael Dollinger Lisa Edenhauser Helga Egger Marion Eigner Mag. Alexandra Einwaller Thomas Einwaller Thomas Engl Franziska Fahringer Bernhard Feiersinger Rudolf Feilhofer David Fischbacher Dir. Werner Foidl Helga Folie Marina Freyermuth Roland Gampe Stephanie Gasser Markus Gfall Frank Gieringer Miriam Glarcher Peter Gossner Verena Graf, BA Lisa Greiderer, MA Karin Grindhammer Simone Gruber Helmut Gründler Mario Gschwendtner Richard Gugglberger Bettina Haas Thomas Hammerle Mag. Jutta Harrasser Monika Haselsberger Bernhard Hauser Heinz Hauser Martina Hausewirth Peter Hautz Markus Hechenberger Christoph Hetzenauer Eva Hirschbichler Eva Hochwimmer Alfred Höck, MBA Isabella Horngacher Bianca Hotter Kerstin Hotter Markus Huber Stephanie Huber Angela Hupf Roland Jaworek Christoph Juffinger Prok. Peter Karbacher Carina Kaufmann Anita Kelle Sandro Kendlinger Manuela Kirchmaier Kathrin Kitzbichler Alexander Klinger Karl Klotz Florian Knapp Christoph Kogler Thomas Kogler Niclas Kölich Alexander Koschnar Daniela Kramer Erwin Krismer Helga Kronthaler Mag. Nina Kugler Karin Kühlechner Corinna Lackner Anastasia Laska Prok. Gerald Lechner Josef Leitner Johann Leo Sabrina Lintner Sanela Lucic Walter Lüthi Hannes Mader Christian Mainka Sonja Mair Alexandra Mairhofer Elisabeth Mairhofer Nicole Mairhofer Sandra Mairhofer Prok. Günther Marek Tanja Margreiter Horst Matt Heimo Mayer Franz Mayr Rupert Mehlhart Sanela Meskic Andreas Mißlinger, MBA Sabrina Mosbacher Daniela Moser Manfred Moser Mag. Christian Nagele Katharina Nöckler Hermine Noggler Prok. Alfred Novosel Sabine Obexer Melanie Papp Jürgen Pawellek Martina Payr Mag. Petra Payr-Schindler Angelika Pecha Mag. (FH) Tamara Pernik Dominik Pfeifer Margit Pfluger Sandra Pipperger Franziska Pirchmoser Lejla Pirija Duran Claudia Pöll Manuela Pöll Mili Poblete Fuentes Michaela Preindl Christoph Prosser Maria Raffeiner Stefan Raffeiner Cäcilia Rass Christian Reiter Sylvia Rollmann Hannes Sachsenmaier Mag. Thomas Salcher Brigitte Salchner Stefan Schaffer Dir. Mag. Wolfgang Schauer Prok. Mag. Andreas Scheiber Markus Schellhorn Ingrid Schermer Barbara Schieder Maria Schlechter Marcus Schlögl Klaus Schmidt Bruno Schobert Alexandra Schreder Kathrin Schregauer Christian Schroll Tobias Schwaiger Siegfried Schweiger Karin Seeleitner Erich Seidl Werner Seidl Magdalena Seiwald Monika Senfter Klaus Sentobe Prok. Josef Sperl Maria Steinbacher Christian Steindl Marion Steindl Angelika Steiner Corina Steiner Udo Steiniger Sabrina Strobl Carina Thaler Doris Thaler Mag. (FH) Günther Thaler, MBA Sonja Thaler Alexander Thumer Stefanie Tragseil Prok. Josef Treichl Peter Treichl Konrad Umkehrer Maria Valkenhofer Markus Vinciguerra Prok. Mag. Jürgen Votteler Martina Walter Simone Weber Nina Wendlinger Hans-Peter Wenger Sarah Wildauer Carmen Wilhelm Madeleine Wimmer Manuel Wimmer Julia Wind Margreth Winkler Nicole Winkler Robert Woods Ing. Peter Zadrazil Gabi Zebenholzer Bettina Zott Franz Zott Manfred Zott 23 Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel unterstützt zahlreiche Veranstaltungen von Vereinen und Institutionen. Hier finden Sie einige Beispiele unserer Aktivitäten in der Region und für die Region! Im Bild: FC Kufstein, Eishockey-Club Kufstein, Judoclub. Der diesjährige Matura Award ging an das BRG Wörgl. V.l.n.r: FH-Geschäftsführer Thomas Madritsch, Prok. Mag. Jürgen Votteler, Thomas Kogler, Klassenvorstand Konrad Hauser mit den beiden Maturanten Benno Panzenböck und Johanna Lercher. AKTIVITÄTEN IM JAHR 2014 PARTNERSCHAFTEN / SPONSORINGS / KUNDENEVENTS VEREINE Vereine spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und sind die Säule zur Verwirklichung individueller Interessen. Fußball, Eishockey/-kunstlauf, Schwimmen, Reiten, Radfahren, Baseball, Judo, Tanzen und vieles mehr trägt zur Entwicklung, Unterhaltung, Spaß und der Förderung von sozialen Kontakten bei – und das für Menschen jeden Alters. Auch in unserer Region spielt das Vereinswesen eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle. Deshalb ist uns, als Regionalbank, deren Unterstützung von besonderer Bedeutung. Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel unterstützt über 100 Vereine im Bezirk Kufstein und Kitzbühel. SCHULEN Matura/Abi Award der FH Kufstein Der Matura Award der FH Kufstein – ein Gewinnspiel für Maturaklassen in Österreich, Bayern, Südtirol und der Schweiz – wurde wieder in Kooperation mit der Volksbank durchgeführt. Die Klasse 8a des Bundesrealgymnasiums Wörgl gab von insgesamt über 500 teilnehmenden Schulen die meisten korrekten Antworten und gewann so den mit € 3.000,– dotierten Preis. 24 Projektförderungen Im Laufe des Jahres unterstützt die Volksbank Kufstein-Kitzbühel Projekte zahlreicher örtlicher Schulen, wie z. B. Gymnasium Kufstein, HLW, NMS Kufstein, Sonderpädagogisches Zentrum Kufstein, FH Kufstein, Hauptschule Söll, EKIZ Kirchbichl, HAK Kitzbühel, HAK Wörgl, Landesmusikschule Kufstein, Polytechnische Schule Niederndorf und die Tiroler Fachberufsschule. KULTUR Kulturpartnerschaft mit der Stadt Kufstein Kufstein als „Kulturhauptstadt des Tiroler Unterlandes“ zu etablieren, ist gelungen. Dieses Vorhaben wurde auch 2014 von der Volksbank Kufstein-Kitzbühel tatkräftig mit der erfolgreichen Kulturpartnerschaft begleitet und unterstützt. Das große Interesse an Abos und stets steigende Besucherzahlen sind ein Indiz für die hohe Qualität des Kulturangebotes. Partnerschaft mit den Schoolphonics Die bestehende Kooperation mit dem Verein JPR (Jazz, Pop, Rock) der Landesmusikschule Kufstein wurde für 2014 um ein weiteres Jahr verlängert. Damit unterstützt die Volksbank junge, musikbegeisterte Menschen bei ihrer musikalischen Entwicklung. Auch das Festival KUFSTEIN unlimited ist eine begehrte Plattform, um das Erlernte einem großen Publikum näherzubringen. Freitag 30.01.2015 Freitag Freitag 30.01.2015 30.01.2015 Einlass 19.00 Uhr Beginn 20.00 Uhr Kufstein Arena Wenn sich zwei starkeUhr Marken in der Region zusammentun, kann es nur GewinEinlass 19.00 Einlass Uhr 19.00 ner geben. V.l.n.r.: Peter Gossner, Gewinner Kurt Winkler, Dir. Mag. Wolfgang Schauer Fritz Unterberger Beginn 20.00 Beginn Uhrund 20.00 Uhr jun. bei der Gewinnübergabe der Holzskulptur des St. Johanner Künstlers Herbert Daxer. Kufstein Arena Kufstein Arena Markus Hengstschläger begeisterte mit seinen humorvollen Ausführungen den vollbesetzten Saal der Wirtschaftskammer. Im Bild v.l.n.r.: Dir. Mag. Wolfgang Schauer, Wirtschaftskammer-Obmann Martin Hirner, Bestseller-Autor Markus Hengstschläger, Dir. Werner Foidl und Volksbank-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Max Ellinger. SOZIALES „Kufstein liest“ Unter der Leitung von Brigitte und Thomas Weninger setzt sich das Projekt „Kufstein liest“ für die Sprach-, Lese- und Schreibfertigkeit bei Kindern ein. Das Gemeinschaftsprojekt von Rotary Club, Stadtwerke Kufstein und Volksbank KufsteinKitzbühel setzt sich mit Lesemotivations-Veranstaltungen, Flashmobs und weiteren für Bildung, DerIntegration Ball der Kufsteiner Service-Clubs Der der Kufsteiner Der BallService-Clubs der Kufsteiner Service-Clubs und weiterführendes Lernen beiBall Kindern und Jugendlichen ein. CHARITY der Ball Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel unterstützt mit der Whisky- & Zigarrenlounge beim Ball der Kufsteiner Service-Clubs tatkräftigLinz) die Wohltätigkeitsveranstaltung des Jahres. DieOrchester gemeinsame (Pt art Orchester (Pt art Orchester (PtLinz) art Linz) Veranstaltung aller fünf Service-Clubs (Kiwanis, Lions Club, Rotary Club, Round Table und Soroptimisten) dient der Erwirtschaftung eines Reinerlöses, um die Durchführung von sozialen Projekten in der Region zu finanzieren. Bigband Eintritt € 33.- Bigband Bigband Eintritt €Eintritt 33.- € 33.- Die Kinder des Kindergarten Kössen mit Fililalleiter Helmut Aschenwald (Volksbank Kufstein-Kitzbühel), Kindergarten-Pädagogin und Leiterin Cornelia Heubacher und Albin Schroll (BSC Kössen) bei der Scheckübergabe. Volksbank und BSC Kössen fördern mathematische Frühbildung im Kindergarten Der Kindergarten Kössen ist um ein weiteres Bildungsinstrument reicher: Die Volksbank Filiale in Kössen und der Bogenschützenclub (BSC) Kössen haben zusammengelegt und den Kindern ein neues pädagogisches Spiel ermöglicht. „Entdeckungen im Zahlenland“ ist ein Projekt für die frühe mathematische Bildung. Durch die hochwertige Ausstattung mit Holzteilen und dem ansprechenden Zubehör ist das Spiel ein wertvoller Bestandteil für den Kindergarten geworden. EVENTS Hengstschläger’s „Durchschnittsfalle“ füllte den Wirtschaftskammer-Saal Das KMU-Event des Jahres 2014 war der Vortrag des Bestseller-Autors und international anerkannten Genetikers Dr. Markus Hengstschläger. Schauplatz war der Saal der Wirtschaftskammer Kufstein, der durch den großen Andrang an die Grenze seiner Kapazitäten stieß. Hengstschläger verstand es blendend, das Publikum in seinen Bann zu ziehen und brachte manche zum Nachdenken, vielleicht sogar zum Umdenken, was künftige Strategien bei der Unternehmensführung, beim Bildungssystem und diverser gesellschaftlicher Fragen betrifft. Karten im Büro des Ferienlandes Kufstein Karten im BüroKarten des Ferienlandes im Büro desKufstein Ferienlandes Kufstein Über 100 Tiroler Unternehmer bei der Tiroler Business Trophy 2014 Tischreservierung erbeten Tischreservierung Tischreservierung erbeten erbeten unterstützt unbürokratisch und schnell Kinder in Kufsteiner Kindergärten und Pflichtschulen. Das Autohaus BMW Unterberger und die Volksbank Kufstein-Kitzbühel veranstalteten bereits www.charity-ball.at www.charity-ball.at 2014 konnten so € 15.000,- an den Kufsteiner Kinderfonds übergeben werden. Der Kinderfonds zum fünften Mal das Golfturnier „Tiroler Business Trophy“. Dieser Event zählt mittlerweile zu den Top-Events dieser Art in Tirol. Der neue Golfplatz in Westendorf war Austragungsort des Turnieres. Ziel war es, wie schon in den Jahren zuvor, den Kunden einen besonderen Tag mit Sport, Spaß und der Möglichkeit zum ungezwungenen Netzwerken zu bieten. Und das ist in diesem Jahr wieder gelungen. Die Tiroler Business Trophy ist auf dem besten Weg, eines der qualitativ besten Golfturniere in Tirol für Unternehmer und Führungskräfte zu werden. 25 KUFSTEIN unlimited ist ein Projekt der Volksbank Kufstein-Kitzbühel, unterstützt von öffentlichen Institutionen und namhaften Sponsoren, das darauf abzielt, die Marke „Kufstein“ und die ganze Region positiv zu positionieren. Diese Veranstaltung ist medial über Wochen und Monate sichtbar und besitzt einen sehr hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad bei Einheimischen, Gästen und Wirtschaftstreibenden. Factbox zu KUFSTEIN unlimited: » 50 Bands an drei Tagen » Internationale Straßenkünstler » 40.000 Besucher » 160 Partnerbetriebe » Umsatzförderung für Einzelhandel und Gastronomie » Steigerung der Nächtigungszahlen » Sicherung von Arbeitsplätzen Über 5.000 Fans beim KUFSTEIN unlimited Headliner NENA. 26 Hinweis: Dem unverkürzten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 der Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG wurde von den Abschlussprüfern des Österreichischen Genossenschaftsverbandes (Schulze-Delitzsch) der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt. Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG ist als Genossenschaft beim Landesgericht Innsbruck unter der Firmennummer FN 41919x eingetragen. Die Veröffentlichung erfolgt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen im Magazin „cooperativ – die gewerbliche Genossenschaft“ Die Offenlegung des Geschäftsberichtes der Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG erfolgt durch Auflage in allen Filialen sowie durch öffentlich zugänglichem Download im Internet auf der Homepage unter www.vbkk.at. Impressum: Herausgeber: Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG, Unterer Stadtplatz 21, A-6330 Kufstein Konzeption und Gestaltung: Werbeagentur Edinger Communication, Kufstein Bilder: Alex Gretter, Sabine Hollaubek, Foto Karg, G. Pierzinger, Bezirksblätter, FC Kufstein, Judoclub Volksbank Kufstein, FE – Foto Egger, HCK, meinticket.at, Stuefer, VANMEY, fotolia.com:@hanshosiri, fotito, hofi777 und Archiv Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG Druck: Druckerei Aschenbrenner, Kufstein
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