GESCHÄFTSBERICHT 2014

GESCHÄFTSBERICHT 2014
INHALTSVERZEICHNIS
Neustrukturierung des Volksbanken Verbundes. . . . . . . . . . . . . . . . . 05
Organe und Geschäftsleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Wirtschaftliches Umfeld.
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Bilanz zum 31.12.2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
08 - 11
Gewinn- und Verlustrechnung 2014. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Bericht des Vorstandes .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Ausblick 2015. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Mitarbeiter/innen der Volksbank Kufstein-Kitzbühel.
. . . . . . . .
22 - 23
Bericht des Aufsichtsrates . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Aktivitäten im Jahr 2014 .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
24 - 25
Die Führungskräfte der Volksbank Kufstein-Kitzbühel. . . . . . . 16 - 17
KUFSTEIN unlimited .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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V.l.n.r.:
Mag. Wolfgang Schauer, Vorstandsvorsitzender
Werner Foidl, Vorstand
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NEUSTRUKTURIERUNG DES VOLKSBANKEN VERBUNDES
Der österreichische Volksbankensektor befindet sich derzeit in einem Prozess der Neustrukturierung.
Bisher setzte sich der Volksbanken-Verbund aus zuletzt 41 unabhängigen, regionalen Volksbanken, vier Hauskreditgenossenschaften, fünf Spezialbanken, der start:bausparkasse und der
Österreichischen Volksbanken-AG (ÖVAG), der Zentralorganisation des Verbundes, zusammen. Gemäß den Vereinbarungen mit dem Finanzministerium, der Finanzmarktaufsicht (FMA)
und den diesbezüglichen Sektor-Beschlüssen soll die ÖVAG nunmehr abgewickelt werden,
wobei ihre Steuerungskompetenzen (Spitzeninstitutsfunktionen) sowie das Kerngeschäft an die
Volksbank Wien-Baden übertragen werden. Die verbleibenden Teile werden bis Mitte 2015 in
eine Abbaugesellschaft umgewandelt und bis Ende 2017 final abgewickelt. Damit einher geht
das Fusionskonzept „8+2“: Durch Zusammenschlüsse kleinerer und mittlerer Verbundinstitute
sollen künftig acht Regionalbanken entstehen, ergänzt durch zwei Spezialinstitute.
In einer außerordentlichen Generalversammlung am 29. Jänner 2015 haben die Genossenschaftsmitglieder der Volksbank Kufstein-Kitzbühel ihre Zustimmung zu den erforderlichen
Umsetzungsmaßnahmen und der Fassung eines Grundsatzbeschlusses über die Einbringung des
Bankbetriebes in eine sektorale Bankaktiengesellschaft (Volksbank Tirol AG) erteilt.
Demnach werden sich die drei Nordtiroler Volksbanken, Volksbank Innsbruck-Schwaz AG,
Volksbank Landeck eG und Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG bis Mitte 2016 zur „Volksbank
Tirol AG“ mit rund 450 MitarbeiterInnen, 41 Filialen und einer Bilanzsumme von voraussichtlich
€ 3,2 Mrd. zusammenschließen, ihre Kräfte bündeln und Synergien heben. Der Bezug zu den
vom jeweiligen Institut schon bisher betreuten Regionen und Bezirken wird in vollem Umfang
bewahrt und in weiterer Folge ausgebaut. Kernstück ist das Tirol weite, moderne Filialnetz, das
unseren Kunden auch weiterhin für die finanzielle Nahversorgung zur Verfügung steht.
Top ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bilden das Fundament, um unsere
Kunden vor Ort bestens zu betreuen. Darüber hinaus können nahezu alle Bankgeschäfte auch
außerhalb der Öffnungszeiten mittels Internet-Banking rasch und bequem abgewickelt werden.
Auch wenn wir in Zukunft Teil einer größeren Einheit sein werden, bleiben wir eine zuverlässige,
starke und regional verwurzelte Volksbank für die Region. Kurze Entscheidungswege und die
persönliche Betreuung unserer Kunden waren schon bisher unsere Stärke und werden es auch
in Zukunft sein.
Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre bisherige Treue und Ihr uns stets entgegengebrachtes
Vertrauen!
Mit freundlichen Grüßen
Dir. Mag. Wolfgang Schauer
Vorstandsvorsitzender
Dir. Werner Foidl
Vorstand
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Volksbank Kufstein-Kitzbühel. Mit uns gelingt vieles leichter.
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Wilder Kaiser mit Blumenwiese.
WIRTSCHAFTLICHES UMFELD
INTERNATIONAL
ÖSTERREICH
Die Eurozone als Ganze verzeichnete ab Mitte 2014 einen Wachstumsrückgang. Die reale BIPWachstumsrate für das Gesamtjahr dürfte laut Winterprognose der EU-Kommission bei 0,8 %
liegen. 2013 war mit -0,5 % noch eine negative Wachstumsrate verzeichnet worden. Maßgeblich
für die Schwächephase ab der Jahresmitte waren die zunehmenden geopolitischen Spannungen (IS,
Ukraine und die damit verbundenen Handelsbeschränkungen mit Russland), der vergleichsweise
schwache Welthandel und die zunehmende Verunsicherung von Verbrauchern und Investoren angesichts einer möglicherweise drohenden Deflation und der beschränkten fiskalischen Spielräume.
Im Gefolge fallender Preise für Energierohstoffe und einer generell verhaltenen Nachfrage fiel die
Inflationsrate des Euroraums im vierten Quartal unter Null und setzte diesen Rückgang auch nach
dem Jahreswechsel noch fort. Die Unterschiede der nationalen Wachstums- und Inflationsraten
waren 2014 nicht mehr so stark ausgeprägt wie in den Jahren zuvor. Insbesondere konnten die
„Peripheriestaaten“ wieder etwas bessere Wirtschaftsdaten verzeichnen. Auch in Deutschland
verlief die Entwicklung vergleichsweise robust. Für das Gesamtjahr 2014 geht die Europäische
Kommission von einem Wachstum des deutschen Bruttoinlandsprodukts um 1,5 % aus.
Das österreichische Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist 2014 faktisch nicht gewachsen. Laut Eurostat
lag die reale Quartalswachstumsrate in den ersten beiden Quartalen bei jeweils 0 %, fiel dann auf
-0,1 % und erholte sich gemäß Vorausschätzung vom 13.02.2015 im vierten Quartal auf 0,1 %. Die
für das Gesamtjahr vom Wirtschaftsforschungsinstitut erwartete Rate von 0,3 % (Winterprognose
EU-Kommission: 0,2 %) war auf einen Wachstumsüberhang aus dem Vorjahr zurück zu führen.
Aufgrund der schwachen Entwicklung von Realeinkommen und Arbeitsmarkt konnte der private
Konsum nur durch ein Absenken der Sparquote konstant gehalten werden. Die Bruttoanlageinvestitionen entwickelten sich etwas stärker, während der Außenbeitrag unerwartet schwach
ausfiel, was sowohl auf den Reiseverkehr als auch auf eine schwache Entwicklung des Welthandels
zurück zu führen war. Die Arbeitslosenrate zählte am Jahresende mit 4,9 % laut Eurostat aber
noch immer zu den niedrigsten der Eurozone, und die Konsumentenpreisinflation war sowohl
im Gesamtjahr (1,5 % laut EU-Kommission) als auch zu Jahresende 2014 (0,8 % laut Eurostat)
die höchste im gesamten europäischen Währungsraum. Während sich die Inflation teilweise auf
Gebühren des Staates oder staatsnahen Sektors zurückführen lässt und damit nicht als Zeichen
wirtschaftlicher Dynamik gewertet werden kann, war auch die Entwicklung des Kreditmarktes im
europäischen Vergleich recht robust und deutet trotz der Wachstumsschwäche auf eine gewisse
Widerstandsfähigkeit der österreichischen Wirtschaft hin.
Angesichts der zu niedrigen Inflation in der Eurozone hat die Europäische Zentralbank ihre
Geldpolitik 2014 weiter gelockert. Zu den im Jahresverlauf begonnenen Maßnahmen zählten
ein Ankaufprogramm für Wertpapiere, neue Langfristrefinanzierungen für Banken sowie die
zweimalige Reduktion der Leitzinssätze.
Die geldpolitische Lockerung und die niedrige europäische Inflation waren mit einem weiteren
Rückgang der Marktzinsen und einer spürbaren Abschwächung des Euro zum US-Dollar verbunden. Der Dreimonats-Euribor nahm im Jahresverlauf um 21 Basispunkte auf 0,08 % ab und
die Renditen deutscher Staatsanleihen erreichten historische Tiefststände.
Der internationale Handel sollte von der robusten US-Konjunktur und den günstigen Preisen für
Energierohstoffe profitieren. Die Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar (und auch zum
Schweizer Franken) trägt zu einer erhöhten preislichen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen
in der Eurozone bei, und die niedrigen Zinsen dürften auch die Investitionstätigkeit unterstützen.
Während viele Aktienmärkte von den niedrigen Zinsen und dem fallenden Ölpreis profitierten, litt
der österreichische Aktienmarkt unter dem Konflikt in der Ukraine und den Belastungen für den
in Zentral- und Osteuropa engagierten Finanzsektor. Der ATX nahm im Jahresverlauf um 15 % ab.
Das Österreichische Institut für Wirtschaftsforschung (WIFO) hat seine Prognose für das diesjährige reale Wachstum des österreichischen Bruttoinlandsprodukts im Dezember 2014 auf 0,5 %
nach unten revidiert (September: 1,2 %). Die zunehmende Arbeitslosigkeit und eine verhaltene
Reallohnentwicklung dürften in Österreich den Wachstumsbeitrag des privaten Konsums weiterhin
beschränken und auch auf der Sparquote lasten. Aufgrund der weiteren Budgetkonsolidierung
sollten auch vom staatlichen Konsum nur wenige Wachstumsimpulse kommen.
Die Hauptrisikofaktoren für die weitere wirtschaftliche Entwicklung lagen mit Stand Februar
2015 in einer möglichen Eskalation des Konfliktes in der Ukraine und deren Folgen für die internationale wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit sowie den Unsicherheiten, die mit
den Verhandlungen über die künftige Finanzpolitik Griechenlands verbunden sind.
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BERICHT DES VORSTANDES
ENTWICKLUNG DER VOLKSBANK KUFSTEIN-KITZBÜHEL
Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG ist eine selbständige, regionale Genossenschaftsbank, die
ihre Geschäftstätigkeit auf die Bezirke Kufstein, Kitzbühel und den angrenzenden südbayrischen
Raum konzentriert. In ihrem Einzugsgebiet versteht sich die Bank vor allem als Finanzierungs- und
Veranlagungspartner der Klein- und Mittelbetriebe sowie der Privatkunden.
Die Volksbank ist Mitglied des Volksbankenverbundes, wobei die Österreichische VolksbankenAktiengesellschaft als Spitzeninstitut und der Österreichische Genossenschaftsverband (SchulzeDelitzsch) einerseits als Revisionsverband die gesetzliche Prüfung durchführt und andererseits
als Interessenvertretung auf nationaler und internationaler Ebene fungiert.
Im Sinne der „gelebten Kundenpartnerschaft“ versucht die Volksbank Kufstein-Kitzbühel ihren
genossenschaftlichen Förderauftrag durch die konsequente Ausrichtung der gesamten Vertriebsorganisation an die aktuellen Kundenbedürfnisse anzupassen. Parallel dazu werden Kostenreduzierungs- und Erlöspotenziale optimal genutzt, um unsere Leistungsfähigkeit, Rentabilität und
Eigenmittelausstattung weiter zu verbessern.
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Die Geschäftsbereiche umfassen dabei das Kredit-, Einlagen- und Wertpapierdepotgeschäft,
wobei im Kreditbereich weitere Zuwächse erzielt werden konnten.
Die allgemeine wirtschaftliche Lage in Österreich gab die Rahmenbedingungen für die Unternehmen der Region vor. Die gute wirtschaftliche Situation im gesamten Einzugsbereich der Volksbank
Kufstein-Kitzbühel wirkte sich erneut positiv auf das Geschäftsjahr 2014 aus.
BERICHT DES VORSTANDES
Entwicklung der Kredite
800
in Mio. EURO
700
600
500
400
550
598
622
670
716
300
200
100
2010
BILANZENTWICKLUNG
Die Bilanzsumme sank im Vergleich zum Vorjahr von T€ 1,206.776 auf T€ 892.785, da mit der
frei gewordenen Liquidität aus endfälligen Veranlagungen und dem Verkauf von Wertpapieren
und Schuldscheindarlehen, sämtliche Refinanzierungen bei der ÖVAG abgebaut wurden.
Die Primärmittel, die sich aus Spareinlagen, Giroeinlagen, Festgeldern und Kassenobligationen
zusammensetzen, betrugen Ende 2014 T€ 800.160.
Die Kreditpolitik war so wie in den vergangenen Jahren auf ein qualitatives Wachstum ausgerichtet, wobei auf eine breite Streuung nach Branchen, Laufzeiten, Größenordnungen und hohe
Besicherungsquoten besonders geachtet wurde, um das Kreditausfallsrisiko gering zu halten.
Das Ausleihungsvolumen konnte gegenüber dem Vorjahr um T€ 45.790 oder 6,8 % gesteigert
werden. Für erkennbare Kreditrisiken wurden entsprechende Vorsorgen getroffen.
2011
0
2012
2013
2014
Die indirekte Beteiligung an der ÖVAG wurde im Geschäftsjahr 2014 zur Gänze abgeschrieben.
Im Jahr 2014 wurden diverse Ersatz- und Erweiterungsinvestitionen getätigt. Im Juni 2014 konnte unsere im Jahr 2013 durch ein Hochwasser großteils zerstörte Filiale in Kössen nach einer
kompletten Renovierung wieder eröffnet werden. Auf zwei Ebenen stehen unseren Privat- und
Kommerzkunden modern ausgestattete Beratungsbüros in allen Geldangelegenheiten zur Verfügung. Zudem können in einer großzügig gestalteten Foyerzone eine Vielzahl von Bankservices
auch außerhalb der Öffnungszeiten abgewickelt werden.
9
Volksbank Kufstein-Kitzbühel. Vertrauen verbindet.
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Hintersteinersee, Scheffau.
BERICHT DES VORSTANDES
ERTRAGSLAGE
Aufgrund des erneut gesunkenen Zinsniveaus, dem Auslaufen von noch hoch verzinsten Veranlagungen und sog. Breakage-Kosten aus der vorzeitigen Auflösung von langfristigen Refinanzierungen,
was sich in weiterer Folge positiv auf den Zinsertrag auswirken wird, ging der Nettozinsertrag
gegenüber dem Vorjahr von T€ 18.743 auf T€ 16.245 zurück. Der Anstieg bei den Erträgen
aus Wertpapieren und Beteiligungen auf T€ 551 (Vorjahr T€ 464) hängt mit einer höheren
Ausschüttung auf unsere Beteiligung an der Volksbank Wien-Baden AG zusammen.
Der Saldo aus dem Dienstleistungsgeschäft konnte mit € 6,9 Mio. (Vorjahr € 7,1 Mio.) gegenüber
dem Vorjahr nahezu gehalten werden.
Die Betriebserträge lagen im Geschäftsjahr 2014 bei € 24,6 Mio. (Vorjahr: € 27,1 Mio.).
Die Betriebsaufwendungen betrugen im Berichtsjahr € 20,7 (Vorjahr: € 19,5 Mio.). Der Anstieg
ist zum überwiegenden Teil auf regulatorisch bedingte Kosten sowie gestiegene Kosten im
Zusammenhang mit dem neuen Kreditinstituteverbund nach § 30a BWG zurück zu führen. Die
Personalaufwendungen sind auf Grund einer einmaligen Rückstellungsbildung, die sich in den
Folgejahren Kosten dämpfend auswirken wird, gegenüber dem Vorjahr von € 11,5 Mio. auf
€ 12, 8 Mio. angestiegen.
Auf Grund von erfolgsmäßigen Auswirkungen diverser erst in der Zukunft wirkender Maßnahmen ergibt sich für 2014 mit € 3,9 Mio. ein deutlich niedrigeres Betriebsergebnis (BE) wie im
Vorjahr mit € 7,6 Mio.
Der positive Saldo aus Kursgewinnen bei endfälligen Wertpapieren sowie aus vorzeitigen Verkäufen
von Wertpapieren und Schuldscheindarlehen, Vorsorgen im Kreditbereich und die Beteiligungsabwertung bei der ÖVAG betrug € 1,7 Mio. und führte zu einem Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) in Höhe von € 5,5 Mio. (Vorjahr: € 2,1 Mio.).
EIGENMITTEL
Das Kernkapital (Tier 1) der Volksbank Kufstein-Kitzbühel bezogen auf das Gesamtrisiko
beträgt Ende 2014 € 71,6 Mio. (13,6 %).
Die anrechenbaren Eigenmittel inkl. ergänzende Eigenmittel (Tier 2) in Höhe von € 8,5 Mio. betragen
per 31.12.2014 € 80,1 Mio (Vorjahr € 89,9 Mio.). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist auf die
neuen Eigenmittelbestimmungen von Basel III (CRR und CRD IV) zurückzuführen. Unter anderem
wird in einer Übergangsphase von zehn Jahren die Anrechenbarkeit des Haftsummenzuschlages
bei den Genossenschaftsanteilen als ergänzendes Eigenmittel in Zehntelschritten auf Null reduziert.
Das Eigenmittelerfordernis per 31.12.2014 beträgt € 42,2 Mio., woraus sich eine Überdeckung von
€ 37,9 Mio. errechnet. Die Eigenmittelquote bezogen auf das Gesamtrisiko liegt mit 15,2 % deutlich
über dem gesetzlichen Mindesterfordernis.
MITARBEITER
Sehr gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiter/-innen sind seit jeher einer der Erfolgsfaktoren
der Volksbank. In den Ausbildungsplänen werden individuelle Karriere- und Lebensplanungen
berücksichtigt. Im Jahr 2014 wurden insgesamt 819 Seminartage (davon 146 Inhouse-Schulungstage) von den Mitarbeiter/-innen besucht. Die Ausbildung erfolgte verstärkt in den Bereichen
Kommerzkundenbetreuung, qualifizierte Kundenberatung, bedarfsorientierter Produktverkauf
(Kundenberaterprüfungen) und interne Verwaltung (Sachbearbeiterprüfungen). Auch in Zukunft
wird der Fokus auf die fachliche Aus- und Weiterbildung von Mitarbeiter/-innen gelegt werden,
um rasch auf ein sich veränderndes Marktumfeld reagieren zu können.
Neben der fachlichen Kompetenz stellt auch die soziale Kompetenz der Mitarbeiter einen wichtigen
Teil der Kundenbeziehung dar. Dies wird durch eine anhaltend hohe Kundenzufriedenheit bestätigt.
Um die zeitlichen Bedürfnisse der Mitarbeiter einerseits und die Beratungszeit für die Kunden
andererseits optimal zu vereinen, besteht ein Gleitzeitmodell.
11
Die Volksbank ist und bleibt Ihre zuverlässige Bank in der Region für die Region.
12
Im Bild: Die Volksbank-Superadler v.l.n.r. Thomas Morgenstern, Thomas Diethart, Stefan Kraft, Gregor Schlierenzauer und Michael Hayböck.
AUSBLICK 2015
Die Neuausrichtung des Volksbanken Sektors ist in der Umsetzungsphase und soll bis spätestens
2017 abgeschlossen sein. Die Volksbanken werden im Sinne ihrer Kunden noch enger zusammen
rücken und ihre Effizienz steigern. Die Umgestaltung des Volksbanken Verbundes zielt darauf ab,
das Erfolgsmodell der regional verankerten eigenständigen Genossenschaftsbanken den aktuellen
Erfordernissen anzupassen.
Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG wird mit der Volksbank Innsbruck-Schwaz AG und der
Volksbank Landeck eG in Fusionsverhandlungen eintreten.
Im kommenden Geschäftsjahr werden die Vertriebsbemühungen schwerpunktmäßig auf eine
moderate Ausweitung des Kreditvolumens und die Intensivierung des Dienstleistungsgeschäftes, begleitet von einer angemessenen Erhöhung des Primärmittelaufkommens, gelegt, um die
Marktanteile zu festigen und die Kundenpartnerschaft weiter auszubauen.
Die Volksbank verfügt über ein Filialnetz mit modern ausgestatteten Foyerzonen und hochwertigen Beratungsplätzen.
Die in den Vorjahren bereits ergriffenen Maßnahmen zur Effizienzsteigerung werden auch 2015
fortgeführt. So wird mit Ende März 2015 die Filiale in Scheffau geschlossen. Die Betreuung unserer
Kunden wird in weiterer Folge von den nahe gelegenen Filialen in Söll und Ellmau übernommen.
Durch die weitere Optimierung des Ressourceneinsatzes wird versucht, einen zusätzlichen Beitrag
zur Verbesserung der Gesamtertragslage zu erzielen.
In Erwartung anhaltend niedriger Zinsspannen wird die Ertragskraft im Jahr 2015 trotz einer
weiteren Optimierung des Aufwandsbereiches unter jener des vergangenen Jahres liegen. Bei den
Dienstleistungserträgen wird das Halten des Vorjahresniveaus angestrebt. Das dafür notwendige
Produkt- und Dienstleistungsangebot wird ständig den Kundenerfordernissen angepasst.
Die personellen Veränderungen in der Immobilientochter sollen eine noch intensivere Bearbeitung
unseres Marktgebietes ermöglichen und Zusatzerträge generieren. Unterstützend soll auch die
personell verstärkte Versicherungstochter zur Zielerreichung beitragen. Um dauerhaft erfolgreich
zu sein, wird in beiden Gesellschaften von der Geschäftsführung auf eine hohe Betreuungs- und
Beratungsqualität der Kunden großer Wert gelegt.
Die gezielte Betreuung der Privat- und Kommerzkunden soll zu einer Steigerung der Ausleihungen
in diesen Segmenten führen.
Eine sorgfältige und ausgewogene Risiko- und Konditionenpolitik, die konsequente Umsetzung
der Vertriebsstrategie und unter der Voraussetzung, dass keine außerordentlichen oder derzeit
nicht vorhersehbaren Ereignisse zu einer Beeinträchtigung der Ertragskraft führen, gehen wir
davon aus, dass die gemeinsam erarbeiteten Ziele erreicht werden. Eine weiterhin erfolgreiche
Entwicklung der Volksbank Kufstein-Kitzbühel, verbunden mit einer entsprechenden Stärkung
der Eigenmittel, insbesondere des Kernkapitals, ist zu erwarten.
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Aufsichtsrat und Vorstand der Volksbank Kufstein-Kitzbühel. V.l.n.r.: Dir. Mag. Wolfgang Schauer (Vorstandsvorsitzender), Ing. Johann Grissemann, KR Fritz Unterberger,
Dr. Max Ellinger (Aufsichtsratsvorsitzender), Mag. Gerfried Brunner, Fritz Obholzer, Mag. Claus Huter, Ing. Peter Hetzenauer und Dir. Werner Foidl (Vorstand).
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BERICHT DES AUFSICHTSRATES
Der Aufsichtsrat der Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG hat im Geschäftsjahr 2014 in acht Sitzungen gemeinsam mit dem Vorstand die ihm nach Gesetz und Satzung obliegenden Aufgaben
wahrgenommen und die erforderlichen Beschlüsse gefasst. Anhand der regelmäßigen und ausführlichen Berichte des Vorstandes über den Geschäftsgang, die Lage und die Entwicklung der Bank,
unterstützt durch ebenfalls regelmäßige Berichte der Innenrevision und des Risikomanagements
konnte sich der Aufsichtsrat von der Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung und insbesondere
von der Einhaltung aller zu beachtenden Risiko-Limite überzeugen.
Neben den Sitzungen des Gesamtaufsichtsrates fanden auch regelmäßig Sitzungen der ständigen
Ausschüsse, wie Kredit-, Prüfungs-, Vergütungs- und Personalausschuss, statt. Darüber hinaus
besteht in Belangen der Bank auch außerhalb von Sitzungen Kontakt mit dem Vorstand der Bank,
ebenso mit den Prüfungsorganen des Österreichischen Genossenschaftsverbandes.
Der Aufsichtsrat hat sich intensiv auch mit dem am Gruppentag der Volksbanken am 7. November 2014 mit deutlicher Mehrheit beschlossene Fusionskonzept „8+2“ (8 große Regional- bzw.
Bundesländervolksbanken und 2 Spezialinstitute) befasst und sich über die Vorgangsweise und die
Auswirkungen der Mitte 2015 geplanten Spaltung der ÖVAG in eine Abbaubank ohne Banklizenz
und der Auslagerung von Spitzeninstitutsfunktionen an eine große Regionalbank informiert.
Der Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 samt Anhang und Lagebericht wurde durch den
Österreichischen Genossenschaftsverband (Schulze-Delitzsch) geprüft. Diese Prüfung hat keinen
Anlass zur Beanstandung gegeben. Der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk wurde erteilt. Der
Aufsichtsrat hat den vorgelegten Jahresabschluss 2014 und den Lagebericht einer eingehenden
Prüfung unterzogen und gebilligt.
Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel ist im abgelaufenen Geschäftsjahr ihrem in der Satzung verankerten Förderauftrag in vollem Umfang nachgekommen.
Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel konnte sich, trotz eines anhaltend schwierigen Umfelds für
Banken, im Geschäftsjahr 2014 mit einer angemessenen Wachstums- und soliden Risikopolitik
erneut gut behaupten und hat in wichtigen Geschäftsbereichen ihre Marktanteile gefestigt und
ausgebaut.
Der Aufsichtsrat dankt dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Volksbank
Kufstein-Kitzbühel für den stetig gezeigten Einsatz und den erzielten Unternehmenserfolg. Bei
allen Mitgliedern und Kunden bedankt sich der Aufsichtsrat für das der Genossenschaft entgegengebrachte Vertrauen.
Der Aufsichtsrat
Dr. Maximilian Ellinger, Vorsitzender
Kufstein, im April 2015
15
Mag. Wolfgang Schauer
Werner Foidl
STABSSTELLEN
Vorstand
MARKTFOLGE
STABSSTELLEN
Vorstandsvorsitzender
MARKT
DIE FÜHRUNGSKRÄFTE DER VOLKSBANK KUFSTEIN-KITZBÜHEL
16
Thomas Kogler
Mag. Andreas Scheiber
Prok. Josef Sperl
Mag. Jürgen Votteler
Andrea Ager
Peter Gossner
Karin Kühlechner
Andreas Mißlinger, MBA
Siegfried Schweiger
Erwin Acherer
MMag. Andrea Bandt
Prok. Gerald Lechner
Prok. Günther Marek
Prok. Alfred Novosel
Mag. Christian Nagele
Mag. Petra Payr-Schindler
Filialvertrieb
* siehe Seite 17
Vorstandssekretariat
Zahlungsverkehr
Risikomanagement
Private Banking
Werbung & Kommunikation
KUFSTEIN unlimited
Kreditverwaltung
Recht /
Vorstandssekretariat
Business-Center Bayern
Personal
Marktservice
Finanzierungen
Firmenkunden-Center Tirol
Vorstandsassistenz
Finanzen & Controlling
Interne Revision
Marktservice Veranlagungen
Christian Steindl
IT
Prok. Josef Treichl
Organisation
FILIALLEITER
Helmut Aschenwald
Kössen
Stefan Raffeiner
BETRIEBSRAT
TOCHTERGESELLSCHAFTEN
Söll
Alfred Höck, MBA
Versicherungsvermittlungs
GmbH
Robert Bellinger
Kufstein-Sparchen
Christian Schroll
Kirchberg
Edin Bopp
Kirchbichl
Rudolf Feilhofer
Walchsee
Richard Gugglberger
Kufstein-Endach
Roland Jaworek
Ellmau
Prok. Peter Karbacher
Kufstein-Stadt
Erwin Krismer
Ebbs
Peter Treichl
Scheffau
Mag. (FH) Tamara
Pernik
Immobilien GmbH
Ing. Peter Zadrazil
Betriebsrats-Vorsitzender
17
Volksbank Kufstein-Kitzbühel. Mit uns gelingt vieles leichter.
18
Kaisergebirge im Sommer.
ORGANE UND GESCHÄFTSLEITUNG
Der Aufsichtsrat:
Der Vorstand:
Dr. Maximilian Ellinger, Vorsitzender
Fritz Obholzer, Vorsitzender-Stellvertreter
Mag. Gerfried Brunner
Ing. Johann Grissemann
Peter Hetzenauer
Mag. Claus Huter
Ing. Hans-Peter Obwaller (bis 26.06.2014)
KommR Fritz Unterberger
Dir. Mag. Wolfgang Schauer, Vorstandsvorsitzender
Dir. Werner Foidl, Vorstand
Vom Betriebsrat delegiert:
Michael Dollinger
Roland Gampe
Hannes Mader
Ing. Peter Zadrazil, BR-Obmann
Die Prokuristen:
Peter Karbacher
Gerald Lechner
Günther Marek
Alfred Novosel
Mag. Andreas Scheiber, CFP®
Josef Sperl
Josef Treichl
Mag. Jürgen Votteler
Die Staatskommissäre:
Mag. Verena Krammer
Dr. Lih-Nuo Mayer-Huang
19
BILANZ ZUM 31.12.2014
verkürzte Darstellung
Aktiva
1.
Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und PSK
2.
Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel
3.
Vorjahr in T€
7.726.518,41
9.038
0,00
0
Forderungen an Kreditinstitute
122.370.659,15
392.031
4.
Forderungen an Kunden
716.211.477,36
670.421
5.
Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
7.395.741,62
97.149
6.
Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
2.291.397,99
2.285
7.
Beteiligungen
9.362.266,05
11.577
8.
Anteile an verbundenen Unternehmen
106.000,00
106
9.
Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens
6.134,00
7
10.
Sachanlagen
16.404.421,28
12.342
12.
Sonstige Vermögensgegenstände
10.564.901,63
11.490
14.
Rechnungsabgrenzungsposten
345.768,74
325
892.785.286,23
1.206.775
€
Vorjahr in T€
BILANZSUMME
Passiva
1.
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
10.046.048,86
180.335
2.
Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
769.746.906,53
899.259
3.
Verbriefte Verbindlichkeiten
30.414.000,00
48.220
4.
Sonstige Verbindlichkeiten
3.414.875,01
4.331
5.
Rechnungsabgrenzungsposten
106.900,36
206
6.
Rückstellungen
6.591.995,19
5.376
7.
Ergänzungskapital gemäß Teil 2 Titel 1 Kapitel 3 der EU-Verordnung Nr. 575/2013
3.726.728,34
0
9.
Gezeichnetes Kapital
4.824.855,00
8.919
10.
Kapitalrücklagen
2.072.607,19
2.072
11.
Gewinnrücklagen
50.873.725,84
47.085
12.
Haftrücklage gem. §23(6) BWG
10.902.833,00
10.902
13.
Bilanzgewinn
63.810,91
66
14.
Unversteuerte Rücklagen
0,00
0
892.785.286,23
1.206.775
BILANZSUMME
20
€
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 2014
verkürzte Darstellung
1.
Zinsen und ähnliche Erträge
2.
Zinsen und ähnliche Aufwendungen
I.
NETTOZINSERTRAG
3.
Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen
4.
5.
6.
Erträge/Aufwendungen aus Finanzgeschäften
7.
Sonstige betriebliche Erträge
II.
BETRIEBSERTRÄGE
8a)
8b)
€
Vorjahr in T€
23.948.420,75
30.379
-7.703.247,67
-11.636
16.245.173,08
18.743
551.025,20
464
Provisionserträge
7.591.572,99
7.794
Provisionsaufwendungen
-665.907,24
-695
0,00
348
855.747,69
487
24.577.611,72
27.142
Personalaufwand
-12.775.129,55
-11.550
Sachaufwand
-6.185.243,62
-5.539
9.
Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen
Vermögensgegenstände
-1.142.138,79
-1.078
10.
Sonstige betriebliche Aufwendungen
III.
BETRIEBSAUFWENDUNGEN
IV.
BETRIEBSERGEBNIS
11./12.
Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für
Eventualverbindlichkeiten und für Kreditrisiken sowie Erträge aus der Auflösung von
Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten
und für Kreditrisiken sowie zu Wertpapieren der Liquiditätsreserve
13./14.
Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind,
sowie auf Beteiligungen und Anteilen an verbundenen Unternehmen sowie Erträge aus
Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind sowie auf
Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen
V.
ERGEBNIS DER GEWÖHNLICHEN GESCHÄFTSTÄTIGKEIT
17.
Außerordentliches Ergebnis
18.
Steuern vom Einkommen und Ertrag
19.
Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen
VI.
JAHRESÜBERSCHUSS
20.
-615.218,60
-1.334
-20.717.730,56
-19.502
3.859.881,16
7.640
1.359.031,54
-1.894
303.990,25
-3.587
5.522.902,95
2.159
0,00
0
-1.591.141,39
-809
-91.348,76
-136
3.840.412,80
1.212
Rücklagenbewegung
-3.776.601,89
-1.146
VII.
JAHRESGEWINN
63.810,91
66
21.
Gewinnvortrag/Verlustvortrag
0,00
0
VIII.
BILANZGEWINN
63.810,91
66
21
MITARBEITER/INNEN DER
VOLKSBANK KUFSTEIN-KITZBÜHEL
22
Erwin Acherer
Andrea Ager
Veronika Ambrusch
Simone Aschenbrenner
Helmut Aschenwald
Beate Astner-Prem
Christine Atzl
Karoline Atzl
MMag. Andrea Bandt
Bernd Bär
Brigitte Bayer
Hermann Beihammer
Robert Bellinger
Martina Bichler
Edin Bopp
Stefanie Burger
Andrea Dagn
Johann Daxauer
Monika Decker
Michael Dollinger
Lisa Edenhauser
Helga Egger
Marion Eigner
Mag. Alexandra Einwaller
Thomas Einwaller
Thomas Engl
Franziska Fahringer
Bernhard Feiersinger
Rudolf Feilhofer
David Fischbacher
Dir. Werner Foidl
Helga Folie
Marina Freyermuth
Roland Gampe
Stephanie Gasser
Markus Gfall
Frank Gieringer
Miriam Glarcher
Peter Gossner
Verena Graf, BA
Lisa Greiderer, MA
Karin Grindhammer
Simone Gruber
Helmut Gründler
Mario Gschwendtner
Richard Gugglberger
Bettina Haas
Thomas Hammerle
Mag. Jutta Harrasser
Monika Haselsberger
Bernhard Hauser
Heinz Hauser
Martina Hausewirth
Peter Hautz
Markus Hechenberger
Christoph Hetzenauer
Eva Hirschbichler
Eva Hochwimmer
Alfred Höck, MBA
Isabella Horngacher
Bianca Hotter
Kerstin Hotter
Markus Huber
Stephanie Huber
Angela Hupf
Roland Jaworek
Christoph Juffinger
Prok. Peter Karbacher
Carina Kaufmann
Anita Kelle
Sandro Kendlinger
Manuela Kirchmaier
Kathrin Kitzbichler
Alexander Klinger
Karl Klotz
Florian Knapp
Christoph Kogler
Thomas Kogler
Niclas Kölich
Alexander Koschnar
Daniela Kramer
Erwin Krismer
Helga Kronthaler
Mag. Nina Kugler
Karin Kühlechner
Corinna Lackner
Anastasia Laska
Prok. Gerald Lechner
Josef Leitner
Johann Leo
Sabrina Lintner
Sanela Lucic
Walter Lüthi
Hannes Mader
Christian Mainka
Sonja Mair
Alexandra Mairhofer
Elisabeth Mairhofer
Nicole Mairhofer
Sandra Mairhofer
Prok. Günther Marek
Tanja Margreiter
Horst Matt
Heimo Mayer
Franz Mayr
Rupert Mehlhart
Sanela Meskic
Andreas Mißlinger, MBA
Sabrina Mosbacher
Daniela Moser
Manfred Moser
Mag. Christian Nagele
Katharina Nöckler
Hermine Noggler
Prok. Alfred Novosel
Sabine Obexer
Melanie Papp
Jürgen Pawellek
Martina Payr
Mag. Petra Payr-Schindler
Angelika Pecha
Mag. (FH) Tamara Pernik
Dominik Pfeifer
Margit Pfluger
Sandra Pipperger
Franziska Pirchmoser
Lejla Pirija Duran
Claudia Pöll
Manuela Pöll
Mili Poblete Fuentes
Michaela Preindl
Christoph Prosser
Maria Raffeiner
Stefan Raffeiner
Cäcilia Rass
Christian Reiter
Sylvia Rollmann
Hannes Sachsenmaier
Mag. Thomas Salcher
Brigitte Salchner
Stefan Schaffer
Dir. Mag. Wolfgang Schauer
Prok. Mag. Andreas Scheiber
Markus Schellhorn
Ingrid Schermer
Barbara Schieder
Maria Schlechter
Marcus Schlögl
Klaus Schmidt
Bruno Schobert
Alexandra Schreder
Kathrin Schregauer
Christian Schroll
Tobias Schwaiger
Siegfried Schweiger
Karin Seeleitner
Erich Seidl
Werner Seidl
Magdalena Seiwald
Monika Senfter
Klaus Sentobe
Prok. Josef Sperl
Maria Steinbacher
Christian Steindl
Marion Steindl
Angelika Steiner
Corina Steiner
Udo Steiniger
Sabrina Strobl
Carina Thaler
Doris Thaler
Mag. (FH) Günther Thaler, MBA
Sonja Thaler
Alexander Thumer
Stefanie Tragseil
Prok. Josef Treichl
Peter Treichl
Konrad Umkehrer
Maria Valkenhofer
Markus Vinciguerra
Prok. Mag. Jürgen Votteler
Martina Walter
Simone Weber
Nina Wendlinger
Hans-Peter Wenger
Sarah Wildauer
Carmen Wilhelm
Madeleine Wimmer
Manuel Wimmer
Julia Wind
Margreth Winkler
Nicole Winkler
Robert Woods
Ing. Peter Zadrazil
Gabi Zebenholzer
Bettina Zott
Franz Zott
Manfred Zott
23
Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel
unterstützt zahlreiche Veranstaltungen von Vereinen und Institutionen.
Hier finden Sie einige Beispiele unserer Aktivitäten in der Region und
für die Region!
Im Bild: FC Kufstein, Eishockey-Club Kufstein, Judoclub.
Der diesjährige Matura Award ging an das BRG Wörgl. V.l.n.r: FH-Geschäftsführer
Thomas Madritsch, Prok. Mag. Jürgen Votteler, Thomas Kogler, Klassenvorstand Konrad Hauser mit den beiden Maturanten Benno Panzenböck und Johanna Lercher.
AKTIVITÄTEN IM JAHR 2014
PARTNERSCHAFTEN / SPONSORINGS / KUNDENEVENTS
VEREINE
Vereine spielen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft und sind die Säule zur Verwirklichung
individueller Interessen. Fußball, Eishockey/-kunstlauf, Schwimmen, Reiten, Radfahren, Baseball,
Judo, Tanzen und vieles mehr trägt zur Entwicklung, Unterhaltung, Spaß und der Förderung
von sozialen Kontakten bei – und das für Menschen jeden Alters.
Auch in unserer Region spielt das Vereinswesen eine wichtige gesellschaftspolitische Rolle.
Deshalb ist uns, als Regionalbank, deren Unterstützung von besonderer Bedeutung.
Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel unterstützt über 100 Vereine im Bezirk Kufstein und Kitzbühel.
SCHULEN
Matura/Abi Award der FH Kufstein
Der Matura Award der FH Kufstein – ein Gewinnspiel für Maturaklassen in Österreich, Bayern,
Südtirol und der Schweiz – wurde wieder in Kooperation mit der Volksbank durchgeführt.
Die Klasse 8a des Bundesrealgymnasiums Wörgl gab von insgesamt über 500 teilnehmenden
Schulen die meisten korrekten Antworten und gewann so den mit € 3.000,– dotierten Preis. 24
Projektförderungen
Im Laufe des Jahres unterstützt die Volksbank Kufstein-Kitzbühel Projekte zahlreicher örtlicher
Schulen, wie z. B. Gymnasium Kufstein, HLW, NMS Kufstein, Sonderpädagogisches Zentrum
Kufstein, FH Kufstein, Hauptschule Söll, EKIZ Kirchbichl, HAK Kitzbühel, HAK Wörgl, Landesmusikschule Kufstein, Polytechnische Schule Niederndorf und die Tiroler Fachberufsschule.
KULTUR
Kulturpartnerschaft mit der Stadt Kufstein
Kufstein als „Kulturhauptstadt des Tiroler Unterlandes“ zu etablieren, ist gelungen. Dieses Vorhaben wurde auch 2014 von der Volksbank Kufstein-Kitzbühel tatkräftig mit der erfolgreichen
Kulturpartnerschaft begleitet und unterstützt. Das große Interesse an Abos und stets steigende
Besucherzahlen sind ein Indiz für die hohe Qualität des Kulturangebotes.
Partnerschaft mit den Schoolphonics
Die bestehende Kooperation mit dem Verein JPR (Jazz, Pop, Rock) der Landesmusikschule
Kufstein wurde für 2014 um ein weiteres Jahr verlängert. Damit unterstützt die Volksbank junge,
musikbegeisterte Menschen bei ihrer musikalischen Entwicklung. Auch das Festival KUFSTEIN
unlimited ist eine begehrte Plattform, um das Erlernte einem großen Publikum näherzubringen.
Freitag
30.01.2015
Freitag
Freitag
30.01.2015
30.01.2015
Einlass 19.00 Uhr
Beginn 20.00 Uhr
Kufstein Arena
Wenn
sich
zwei starkeUhr
Marken in der Region zusammentun, kann es nur GewinEinlass 19.00
Einlass
Uhr
19.00
ner geben. V.l.n.r.: Peter Gossner, Gewinner Kurt Winkler, Dir. Mag. Wolfgang
Schauer
Fritz Unterberger
Beginn 20.00
Beginn
Uhrund
20.00
Uhr jun. bei der Gewinnübergabe der Holzskulptur
des St. Johanner Künstlers Herbert Daxer.
Kufstein Arena
Kufstein Arena
Markus Hengstschläger begeisterte mit seinen humorvollen Ausführungen den
vollbesetzten Saal der Wirtschaftskammer. Im Bild v.l.n.r.: Dir. Mag. Wolfgang
Schauer, Wirtschaftskammer-Obmann Martin Hirner, Bestseller-Autor Markus
Hengstschläger, Dir. Werner Foidl und Volksbank-Aufsichtsratsvorsitzender
Dr. Max Ellinger.
SOZIALES
„Kufstein liest“
Unter der Leitung von Brigitte und Thomas Weninger setzt sich das Projekt „Kufstein liest“ für
die Sprach-, Lese- und Schreibfertigkeit bei Kindern ein.
Das Gemeinschaftsprojekt von Rotary Club, Stadtwerke Kufstein und Volksbank KufsteinKitzbühel setzt sich mit Lesemotivations-Veranstaltungen, Flashmobs und weiteren für Bildung,
DerIntegration
Ball der Kufsteiner
Service-Clubs
Der
der Kufsteiner
Der
BallService-Clubs
der Kufsteiner
Service-Clubs
und weiterführendes
Lernen
beiBall
Kindern
und
Jugendlichen
ein.
CHARITY der Ball
Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel unterstützt mit der Whisky- & Zigarrenlounge beim Ball der
Kufsteiner Service-Clubs
tatkräftigLinz)
die Wohltätigkeitsveranstaltung
des Jahres.
DieOrchester
gemeinsame
(Pt art Orchester
(Pt art Orchester
(PtLinz)
art
Linz)
Veranstaltung aller fünf Service-Clubs (Kiwanis, Lions Club, Rotary Club, Round Table und
Soroptimisten) dient der Erwirtschaftung eines Reinerlöses, um die Durchführung von sozialen
Projekten in der Region zu finanzieren.
Bigband
Eintritt € 33.-
Bigband Bigband
Eintritt €Eintritt
33.- € 33.-
Die Kinder des Kindergarten Kössen mit Fililalleiter Helmut Aschenwald
(Volksbank Kufstein-Kitzbühel), Kindergarten-Pädagogin und Leiterin Cornelia
Heubacher und Albin Schroll (BSC Kössen) bei der Scheckübergabe.
Volksbank und BSC Kössen fördern mathematische Frühbildung im Kindergarten
Der Kindergarten Kössen ist um ein weiteres Bildungsinstrument reicher: Die Volksbank Filiale
in Kössen und der Bogenschützenclub (BSC) Kössen haben zusammengelegt und den Kindern
ein neues pädagogisches Spiel ermöglicht. „Entdeckungen im Zahlenland“ ist ein Projekt für
die frühe mathematische Bildung. Durch die hochwertige Ausstattung mit Holzteilen und dem
ansprechenden Zubehör ist das Spiel ein wertvoller Bestandteil für den Kindergarten geworden.
EVENTS
Hengstschläger’s „Durchschnittsfalle“ füllte den Wirtschaftskammer-Saal
Das KMU-Event des Jahres 2014 war der Vortrag des Bestseller-Autors und international anerkannten Genetikers Dr. Markus Hengstschläger. Schauplatz war der Saal der Wirtschaftskammer
Kufstein, der durch den großen Andrang an die Grenze seiner Kapazitäten stieß. Hengstschläger
verstand es blendend, das Publikum in seinen Bann zu ziehen und brachte manche zum Nachdenken, vielleicht sogar zum Umdenken, was künftige Strategien bei der Unternehmensführung,
beim Bildungssystem und diverser gesellschaftlicher Fragen betrifft.
Karten im Büro des Ferienlandes Kufstein
Karten im BüroKarten
des Ferienlandes
im Büro desKufstein
Ferienlandes Kufstein
Über 100 Tiroler Unternehmer bei der Tiroler Business Trophy 2014
Tischreservierung
erbeten
Tischreservierung
Tischreservierung
erbeten
erbeten
unterstützt unbürokratisch und schnell Kinder in Kufsteiner Kindergärten und Pflichtschulen.
Das Autohaus BMW Unterberger und die Volksbank Kufstein-Kitzbühel veranstalteten bereits
www.charity-ball.at
www.charity-ball.at
2014 konnten
so € 15.000,- an den Kufsteiner Kinderfonds übergeben werden. Der Kinderfonds
zum fünften Mal das Golfturnier „Tiroler Business Trophy“. Dieser Event zählt mittlerweile zu
den Top-Events dieser Art in Tirol. Der neue Golfplatz in Westendorf war Austragungsort des
Turnieres. Ziel war es, wie schon in den Jahren zuvor, den Kunden einen besonderen Tag mit
Sport, Spaß und der Möglichkeit zum ungezwungenen Netzwerken zu bieten. Und das ist in
diesem Jahr wieder gelungen. Die Tiroler Business Trophy ist auf dem besten Weg, eines der
qualitativ besten Golfturniere in Tirol für Unternehmer und Führungskräfte zu werden.
25
KUFSTEIN unlimited ist ein Projekt der Volksbank Kufstein-Kitzbühel, unterstützt von öffentlichen Institutionen und namhaften Sponsoren,
das darauf abzielt, die Marke „Kufstein“ und die
ganze Region positiv zu positionieren. Diese Veranstaltung ist medial über Wochen und Monate
sichtbar und besitzt einen sehr hohen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad bei Einheimischen,
Gästen und Wirtschaftstreibenden.
Factbox zu KUFSTEIN unlimited:
» 50 Bands an drei Tagen
» Internationale Straßenkünstler
» 40.000 Besucher
» 160 Partnerbetriebe
» Umsatzförderung für Einzelhandel
und Gastronomie
» Steigerung der Nächtigungszahlen
» Sicherung von Arbeitsplätzen
Über 5.000 Fans beim KUFSTEIN unlimited Headliner NENA.
26
Hinweis:
Dem unverkürzten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2014 der Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG wurde von den Abschlussprüfern des
Österreichischen Genossenschaftsverbandes (Schulze-Delitzsch) der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt.
Die Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG ist als Genossenschaft beim Landesgericht Innsbruck unter der Firmennummer FN 41919x eingetragen.
Die Veröffentlichung erfolgt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen im Magazin „cooperativ – die gewerbliche Genossenschaft“
Die Offenlegung des Geschäftsberichtes der Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG erfolgt durch Auflage in allen Filialen
sowie durch öffentlich zugänglichem Download im Internet auf der Homepage unter www.vbkk.at.
Impressum:
Herausgeber: Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG, Unterer Stadtplatz 21, A-6330 Kufstein
Konzeption und Gestaltung: Werbeagentur Edinger Communication, Kufstein
Bilder: Alex Gretter, Sabine Hollaubek, Foto Karg, G. Pierzinger, Bezirksblätter, FC Kufstein, Judoclub Volksbank Kufstein, FE – Foto Egger, HCK,
meinticket.at, Stuefer, VANMEY, fotolia.com:@hanshosiri, fotito, hofi777 und Archiv Volksbank Kufstein-Kitzbühel eG
Druck: Druckerei Aschenbrenner, Kufstein