Pressemitteilung, 12.05.2015 Stadtschulpflegschaft zum Gespräch in Arnsberg „Die Leiterin der Abteilung Schule in der Bezirksregierung Arnsberg, Susanne Blasberg-Bense, hat sich über eine Stunde für uns Zeit genommen“ freut sich Claudia Hülsmeyer, die Vorsitzende der Stadtschulpflegschaft Schwerte und betont: „Das Gespräch verlief in sehr angenehmer Atmosphäre informativ und konstruktiv.“ Die Schwerter Stadtschulpflegschaft reiste mit einer vierköpfigen Delegation nach Arnsberg, mit dabei war auch Anntte Peters, deren Sohn erst von der Schwerter Gesamtschule und dann von der Realschule einen Ablehnungsbescheid für das kommende Schuljahr erhalten hat. Aus rechtlichen Gründen sei die Einrichtung einer vierten Klasse an der Realschule am Bohlgarten nicht möglich, erläuterte Susanne Blasberg-Bense den Schwerter Elternvertretern. Gleichwohl könnten alle Kinder einen Schulplatz in Schwerte erhalten, da sich der Leiter der Gesamtschule, Jürgen Priggemeier, bereit erklärt habe, eine fünfte Eingangsklasse einzurichten. Es müsse jetzt einzig und allein der Beschluss in der Stadt gefasst werden, mittels Wohncontainern Platz für eine weitere Klasse zu schaffen. Auch die Zustimmung der Kommunalaufsicht wegen der Kosten für den Wohncontainer sei von der Bezirksregierung eingeholt worden, erfuhr die Stadtschulpflegschaft. Die Bezirksregierung werde in Abstimmung mit der Leitung der Gesamtschule und entsprechend der rechtlichen Gegebenheiten bestimmen, welche Kinder in diese Klasse aufgenommen werden. Dies sei nicht Aufgabe des Schulträgers. Die betroffenen Eltern und die Stadtschulpflegschaft hoffen daher, dass in der kommenden Woche endlich der Beschluss über die zusätzliche Raumbeschaffung in Schulausschuss und Rat erfolgt - damit die Kinder endlich wissen, welche Schule sie ab August besuchen werden. Auch hinsichtlich des Wunsches eine Zweite Gesamtschule in Schwerte gründen zu wollen, signalisierte die Oberste Schulfachfrau Verständnis. Voraussetzung hierfür sei aber selbstverständlich, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Susanne Blasberg-Bernse empfahl eine enge Abstimmung des Gründungsprozesses mit den Fachleuten in der Bezirksregierung und betonte, man stehe Politik, Verwaltung und auch den Eltern zum Gespräch zur Verfügung. Schwerte sollte die Leiterin der Abteilung Schule in Arnsberg beim Wort nehmen, meint Claudia Hülsmeyer.
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