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Ausgabe: 25.03. – 08.04.2015
PrimA Spaichingen
Die nächste Ausgabe erscheint am: Mittwoch, 8. April 2015
.kommunal .bunt .informativ
Hauptstraße 90 78549 Spaichingen Telefon 0 74 24-94 93 17 [email protected]
Immer aktuell. Immer kostenlos. In alle Haushalte.
Leut' im Städtle
Hilde Schuhmacher: Eine Schaffensfrau,
gute Gastgeberin und Organisatorin
Aus den Parteien
Aus den Vereinen
Aus den Schulen
CDU: 50. Kinderflohmarkt
Stadtkapelle: Hauptversammlung
Rupert-Mayer-Schule: Musischer Abend
Inhalt / Impressum
2 PrimA Spaichingen
Jugend musiziert – Ehrung
Bürgermeister Schuhmacher ehrt erfolgreiche „Jugend musiziert“-Teilnehmer
Spaichinger Musikschüler haben am Wettbewerb „Jugend musiziert“ teilgenommen und jeweils einen 1.Preis erspielt. Zu Beginn der Verwaltungsausschusssitzung des Spaichinger Gemeinderats
sind die Preisträger von Bürgermeister Hans Georg Schuhmacher geehrt worden. Das Foto zeigt von links: Lisa Marie Schrägle, Johannes Maier, Nora Eisenmeier, Sven Glückler, Samuel Fehrenbacher,
Aline Glückler und Jakob Maier.
FOTO: KURT GLÜCKLER
Impressum
Auf einen Blick
03 Service
Termine
Mitteilungen
PrimA Spaichingen
Herausgeber:
J.F. Bofinger KG
Hauptstraße 90
78549 Spaichingen
Termine und Kolumne
04 Termine
- Bierfest Stadtkapelle
- Evagelische Kirche: Konzert
Kolumne
- Resilienz
Verantwortlich
für den redaktionellen Teil:
Dr. Hendrik Groth
Verantwortlich
für den Anzeigenteil:
Steven Rückert
Anzeigen-Annahme:
Tel.: 07424 / 949320
Fax: 07424 / 949319
E-Mail:
[email protected]
Redaktion:
Tel.: 07424 / 949317
Fax: 07424 / 949329
E-Mail:
[email protected]
Druck:
Druckhaus Ulm-Oberschwaben
GmbH & Co. in Weingarten
Leut’ im Städtle
05 Hilde Schuhmacher
- Eine Schaffensfrau
Aus den Vereinen
06 SV Spaichingen
- D I-Junioren
- E-Juniorinnen
- F I-Junioren
07
TV Spaichingen
- E 1-Jugend
- Handballjugend
SV Spaichingen
- E I-Junioren
08
Stadtkapelle
- Hauptversammlung
Aus den Schulen
08 Gymnasium
14
- Nat-Work-Projekt
09
Rupert-Mayer-Grundschule
- Musischer Abend
EJW
- Programm
Evangelische Kirche
- Gottesdienst zum Weltgebetstag
Buntes aus dem Städtle
09 Gemeinschaft VitaJahre
- Auf der Suche nach Kontakt
Aus den Parteien
10 CDU
Nachklapp
14
Palliativ-Netz
- Scheck vom MV Dürbheim
- 50. Kinderflohmarkt
SPD
- Marcus Kiekbusch wird Landtagskandidat
Gesundheit
11 Helmuth Gruner
- Eine Chance für Obst und Gemüse
Aus den Kirchen
12 Katholische Kirche
13 Evangelische Kirche, ETG, Neuapostolische Kirche, SiebentenTags-Adventisten
Unterhaltung und Infos
15
Recht, Rätsel, Witze
Verbraucherinfos
16
Anzeigen
Termine / Im Notfall / Service
Nächstes Prima
Die nächste Prima-Ausgabe
erscheint am 8. April
Die nächste Prima-Ausgabe erscheint
am Mittwoch, 8. April. Bitte schicken
Sie die Beiträge für die Redaktion bis
Donnerstag, 2. April, 12 Uhr. Die Redaktion erreichen sie telefonisch unter 07424/9493-17, per E-Mail: [email protected]
Innovationspreis
Innovationspreis für kleine
und mittlere Unternehmen
Das Ministerium für Finanzen und
Wirtschaft hat den Innovationspreis für kleine und mittlere Unternehmen ausgeschrieben.
„Mit dem Innovationspreis des Landes Baden-Württemberg wollen wir
die klugen Köpfe und die führende
technologische Position unserer
Wirtschaft sichtbar machen“, sagte
Finanz- und Wirtschaftsminister Nils
Schmid zum Start der Ausschreibung
des mit insgesamt 50 000 Euro dotierten Innovationspreis des Landes
Baden-Württemberg - Dr.-RudolfEberle-Preis. Bewerbungen können
bis zum 31. Mai 2015 eingereicht
werden. An dem Wettbewerb können Unternehmen teilnehmen, die in
Baden-Württemberg sitzen und mit
nicht mehr als 500 Beschäftigte einen
maximalen Jahresumsatz von bis zu
100 Millionen Euro erzielen. Weitere
Infos zum Wettbewerb sowie die
Ausschreibungsunterlagen gibt es im
Internet unter www.innovationspreis-bw.de oder bei den Handwerks-, Industrie- und Handelskammern und dem Informationszentrum
Patente des Regierungspräsidiums
Stuttgart.
PrimASpaichingen 3
Im Notfall & Service
Parkinson-Selbsthilfegruppe Margarete
Machill 0 74 24 / 49 09
19 Uhr, Samstag: 10 bis 17 Uhr
Müllabfuhr Spaichingen: Di, 31.03. Restmüll (alle) und Windel, Mi, 08.04. Biomüll (verlegt) und Restmüll (wöchentlich/verlegt)
Psychologische Beratungsstelle
Tel. 0 74 61 / 60 47
Krankentransport 19222
Trauergruppe E. Bühler Tel. 0 74 24 / 4774
oder A. Buchholz Tel. 0 74 24 / 502 167
Regenbogengruppe
Selbsthilegruppe bei Depressionen, Angst- und
Panikattacken, 0 74 61 /68 00
Notfall-/Nachtdienste
Arzt Telefon 01805 / 19 29 23 70
Zahnarzt 01803 / 222 555 20
AMSEL-Kontaktgruppe
0 74 24 / 501 018 oder 5632
Feuer / Rettungsdienst 112
Polizei 110
Revier Spaichingen 93180
Apotheken: Mi, 25.03. Dr. Sailers KönigsApotheke, Königstraße 19, Rottweil; Do, 26.03.
Marien-Apotheke, Hauptstraße 169, Spaichingen; Fr, 27.03. Marien-Apotheke, Am Solberg
14, Böttingen und St. Gallus-Apotheke, Hochwaldstraße 4, Villingendorf; Sa, 28.03. Paracelsus-Apotheke, Königstraße 27, Rottweil; So,
29.03. Marien-Apotheke, Kirchbergstraße 34,
Deißlingen; Mo, 30.03. Paracelsus-Apotheke,
Marktplatz 2, Spaichingen; Di, 31.03. LembergApotheke, Hauptstraße 49, Gosheim; Mi,
01.04. Schneider’s Apotheke im Martk, Saline
5, Rottweil; Do, 02.04. Marktplatz-Apotheke,
Hauptstraße 121, Spaichingen; Fr, 03.04. Dr.
Sailers Römer-Apotheke, Königstraße 35, Rottweil; Sa, 04.04. Schiller-Apotheke, Hauptstraße 21, Aldingen; So, 05.04. Untere Apotheke,
Hochbrücktorstraße 2, Rottweil; Mo, 06.04.
Apotheke im Alten Milchwerk, Heerstraße 42,
Rottweil; Di, 07.04. Apotheke Zürn, Hauptstraße 15, Zimmern o.R. und Heuberg-Apotheke,
Deilinger Straße 4, Wehingen; Mi, 08.04. Engel-Apotheke, Angerstraße 2, Spaichingen.
Tel.
Sozialstation Spaichingen-Heuberg
Telefon 0 74 24 / 48 58
Fachstelle Sucht Tel. 0 74 61 / 96 64 80
Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe
Kontakt: L. und M. Krüger Tel. 0 74 24 / 81 11
Sozialstation St.
07425 / 22 22 22
Franziskus
Telefon
Stadtjugendreferat Tel. 0 74 24 / 949026
Hospizgruppe
0160 / 271 86 30
Spaichingen
Hospizgruppe
0175 / 118 16 52
Heuberg
Tel.
Tel.
Interdisziplinäre
Frühförderstelle
(PfiFf), Eisenbahnstraße 33, Spaichingen, Telefon 0 74 24 / 9 58 34 46, Mobil 0173 / 2 49
65 82
Klumpfußinitiative 0 74 24 / 709 759
Kinderschutzbund e. V. 07424/6979,
07424/501243, 07424/503843
Kreuzbund e.V. Selbsthilfe u.
Helfergemeinschaft f. Suchtkranke erreicbar
mobil unter 0171 / 52 75 442
Schulen: Gymnasium: 0 74 24 / 95 89 56, Berufliche Schulen: 0 74 24 / 98 24 80, Realschule:
0 74 24 / 958 50,
Förderschule:
0 74 24 / 29 24, Schillerschule Grund- und
Hauptschule: 0 74 24 / 95 83 10, Rupert-Mayer-Schule: 0 74 24 / 958 26 60
Tierschutzverein Menschen für Tiere
e.V.: 0 74 24 / 65 17
Weißer Ring e. V. Kriminalitätsopferhilfe, Telefon 0175 / 5 86 64 25
Telefonseelsorge
080 001 110 222
080 001 110 111
und
Trauergruppe E. Bühler 0 74 24 / 47 74 oder
A. Buchholz 0 74 24 / 502 167
Tierärztlicher Notdienst: 28./29.03. Dr.
Wittingen, 3. bis 6. April (Ostern) Dr. Barth, Dr.
Uhl hat zudem jedes Wochenende Groß- und
Kleintierdienst.
Mieterberatung Mietverein Rottweil:
Dienstag 18.00 bis 20.00 Uhr, Donnerstag
18.00 bis 20.00 Uhr, 0741 / 412 41
Öffnungszeiten städtische Einrichtungen:
Verein Phönix gegen sexuellen
Missbrauch: 0 74 61 / 77 05 50
Mieterverein Tuttlingen und Umgebung:
0 74 61 / 774 54
Museum: Sonntags von 14.00 bis 17.00 Uhr,
Eintritt frei;
Kinderschutzbund: 0 74 61 / 141 15
Mobiler sozialer Dienst des DRK
Telefonnummer 0 74 24 / 501 019, 9.00 bis
12.00 Uhr
Bauschuttdeponie mit Wertstoffhof
Aldingen: Montag bis Freitag 8.00 bis 12.00
Uhr und 13 bis 17.30 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr
(nur Wertstoffhof und Grüngut geöffnet, keine
Annahme von Bauschutt.)
Wertstoffhof Wehingen: Dienstag und
Donnerstag 15 bis 19 Uhr, Samstag 9 bis 13 Uhr
Grünguthof Spaichingen beim
Schützenhaus: Mittwoch und Freitag: 17 bis
Multiplesklerose Treff Tuttlingen-Rottweil
0 74 24 / 56 32
Nachbarschaftshilfeverein Mikado
Balgheim: 0 74 24 / 940 009 13; Denkingen
0 74 24 / 70 06 85;
Frittlingen:
0 74 26 / 96 24 31)
Bücherei: Montag: 14 - 18 Uhr, Dienstag: 9 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr, Mittwoch: 14 - 18
Uhr, Donnerstag: 9 - 12.30 Uhr und 15 - 19 Uhr,
Freitag: 14 - 18 Uhr, Samstag: 10 - 12 Uhr.
Volkshochschule: Montag 9.00 bis 12.00
Uhr und 15.00 bis 17.00 Uhr, Dienstag 9.00 bis
12.00 Uhr, Mittwoch 9.00 bis 12.00 Uhr und
15.00 bis 17.00 Uhr, Donnerstag 15.00 bis
17.00 Uhr, Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
Rathaus: 0 74 24 / 957 10
Zeitumstellung – AOK legt Zahlen zu Schlafstörungen im Landkreis Tuttlingen vor
Zeitumstellung bringt
Biorhythmus durcheinander
dem Durchschnitt Baden-Württembergs (4 Prozent). Die Zahlen steigen
seit Jahren an, nämlich seit 2007 um
durchschnittlich 8,5 Prozent jährlich.
Am kommenden Wochenende ist es
wieder so weit: Die Sommerzeit begint und damit gibt es in der Nacht
von Samstag auf Sonntag eine
Stunde weniger. Punkt 2 Uhr in der
Früh werden die Uhren auf 3 Uhr
vorgestellt.
Jeder Dritte in Baden-Württemberg hat
Probleme mit der Zeitumstellung und
braucht ein paar Tage um wieder in seinen normalen Rhythmus zu kommen.
Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag der AOK Baden-Württemberg. 38
Prozent gaben an, dass sie durchschnittlich weniger als sieben Stunden
pro Nacht schlafen.
„Die richtige Schlafdauer kann von
Mensch zu Mensch unterschiedlich
sein“, sagt Klaus Herrmann, Geschäfts-
Behandlungen wegen Schlafstörungen
nehmen mit dem Lebensalter zu. Es gibt
einen fast stetigen Anstieg bis zur Altersgruppe der 75- bis 79-Jährigen. Bis
70 sind Männer leicht mehr betroffen,
danach kehrt sich das Verhältnis um
und Frauen sind deutlich mehr betroffen.
Zahlreiche Menschen leiden unter Schlafstörungen. Die beste Basis für einen erholsamen Schlaf
ist ausreichend körperliche Bewegung und eine ausgewogenen Ernährung.
FOTO: AOK
führer der AOK Schwarzwald-BaarHeuberg. „Wenn man aber seit über einem Monat drei Nächte oder mehr in
der Woche keinen durchgehenden, erholsamen Schlaf finden kann und man
sich am Tag müde und kraftlos fühlt,
kann dies auf eine chronische Schlaf-
störung hinweisen.“ Im Landkreis Tuttlingen waren nach den aktuellsten auswertbaren Zahlen der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg im Jahr 2013 über
3.200 Menschen wegen Schlafstörungen in Behandlung. Das entspricht 4,5
Prozent der Versicherten und liegt über
„Die beste Basis für einen erholsamen
Schlaf ist ausreichend körperliche Bewegung und eine ausgewogenen Ernährung, wenig Alkohol und Nikotinverzicht“, empfiehlt Herrmann. Wer
bereits unter Schlafstörungen leide, solle seinen Hausarzt aufsuchen. Ist die Ursache für die Schlafstörungen gefunden, könne der Arzt weitere therapeutische Schritte einleiten.
Termine / Kolumne
4 PrimA Spaichingen
Stadtkapelle Spaichingen
Kolumne
Also, jetzt mal ehrlich
liebe Spaichinger, ist Resilienz
nicht ein schönes Wort, ich persönlich finde ja, es hört sich schon so
richtig harmonisch in der Aussprache an. Genau genommen ist es abgeleitet vom lateinischen resilire
und bedeutet so viel wie abprallen
oder zurückspringen, was sich natürlich lange nicht so schön anhört
wie Resilienz.
In der Psychologie ist dieses Wort die
Bezeichnung für die psychische Widerstandskraft, also die Kraft, mit belastenden Lebenssituationen umgehen
zu können. So ganz sind die Umstände, wie wir zu resilienten oder weniger
resilienten Erwachsenen werden, noch
nicht erforscht, im Prinzip widersprechen sie sich sogar. Während die einen
sagen, dass familiäre Einflüssen, Intelligenz und Bildung, und unsere Kultur
uns prägen, zeigen andere Studien,
dass auch Kinder aus ärmlichsten familiären Verhältnissen, deren Umfeld
nicht gerade die günstigsten Bedingungen hervorbringt, zu resilienten Erwachsenen werden können, darüber
hinaus sogar mit einem ausgeprägtem
Empathieempfinden, das ist die Fähigkeit sich in andere Menschen hineinversetzen zu können und zu überdurchschnittlichem problemlösungsorientiert denkenden Erwachsenen.
Resiliente Menschen haben eine klare
Sicht auf ihre Lebensumstände, auch
wenn sie noch so schrecklich oder unabdingbar sind, sie sind sich ihrer Fähigkeiten bewusst und wissen, dass
nur sie selber dazu beitragen können,
diese Umstände zu ändern oder Pro-
Christina Merkt.
FOTO: PRIVAT
bleme zu lösen.
Sokrates drückte dies schon vor über
2500 Jahren übrigens so aus: „Es sind
nicht die Dinge die uns beunruhigen,
sondern die Art und Weise, wie wir
über die Dinge denken“, und der
wusste damals bestimmt noch nichts
von Resilienz.
Bis zum nächsten Mal
hier im Prima
Eure Christina Merkt
vom ZEITRAUM
www.pb-zeitraum.de
[email protected]
Evangelische Kirche – Konzert
Aus der Tiefe –
ein a-capella-Konzert
am Palmsonntag
Vocaccino – ein Leckerbissen? Vielleicht nicht, aber ganz bestimmt ein
Ohrenschmaus! Denn hinter diesem Namen verbergen sich fünf
junge Sängerinnen und Sänger im
Alter von 19 bis 22 Jahren, die das
a-capella-Singen für sich entdeckt
haben.
Mit dem Konzert „Aus der Tiefe“ treten
sie am Palmsonntag, dem 29.März
2015, um 18.30 Uhr in der Evangelischen Kirche Spaichingen auf, mit Werken von J.Bach, Reger, Heinrich Schütz,
Thomas Selle und weitere.
Die fünf jungen Stimmkünstler haben
sich in der Gesangsklasse von Susan Eitrich an der Musikschule Reutlingen
kennengelernt. Zunächst dreistimmig
als Ensemble „Voce Amore“ begonnen, erweiterte sich die Besetzung im
Jahre 2012 anlässlich eines Kurses beim
„Peñalosa-Ensemble“. Zusätzliche An-
regungen für ihre Ensemblearbeit erhielten sie bei Jane Rudnick und Alison
Brower. Es folgten Auftritte in der St.Martini-Kirche Stadthagen und in der
Stadtkirche Tuttlingen.
Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“
erhielt das Ensemble einen zweiten
Preis im Bundeswettbewerb. Und mit
einem Stipendium wird die junge Gruppe vom Förderverein Glocke Reutlingen
unterstützt. Ihr Repertoire umfasst
Werke von der Renaissance bis zur Moderne. Ziel des Ensembles ist es qualitativ hochwertige Musik aus allen Epochen zu erarbeiten und diese in der Öffentlichkeit aufzuführten und dabei die
Zuschauer bzw. Zuhörer an ihrer Freude
für die Musik teilhaben zu lassen. Viele
der Mitglieder des Ensemlbes sind,
während ihres Musikstudiums, schon
als Solisten gefragt!
Der Eintritt zum Konzert am Palmsonntag, um 18.30 Uhr, in der Evangelischen Kirche Spaichingen ist
kostenlos, aber Spenden für die
jungen Musiker sind erwünscht.
Leut’ im Städtle
PrimASpaichingen 5
Hilde Schuhmacher ist eine Schaffensfrau
Leut im Städtle » Das Glück an der Seite von Franz Schuhmacher – Naturbewusstsein
und Kreativität gibt sie auch an ihre Nachfahren weiter
Hilde Schuhmacher im heimischen Garten in Spaichingen, der Ruheoase für die Familie.
VON ANNABELL FUGMANN
S
ie ist „cool“, sagt ihre Enkelin,
ihr Mann, der ehemalige Landtagsabgeordnete Franz Schuhmacher, sagt, sie sei das Glück an seiner Seite. Zusammen mit ihm geht
Hilde Schuhmacher seit über 50 Jahren durch Dick und Dünn. Dabei habe
sie sich nie im Hintergrund stehen sehen, sagt die 75-Jährige.
„Es war eine Mutter, die hatte vier Kinder
... alle vier waren Buben und sie hießen
Frühling, Sommer, Herbst und der jüngste hieß Winter. Die Mutter hieß Jahrolin
und war überall sehr angesehen. ... Die
Söhne wuchsen heran und mussten sich
bald um einen Beruf kümmern“. In dem
Märchen, geschrieben von Hilde Schuhmacher für ihren Sohn Magnus, kommen
Jahrolins Söhne einzeln zu ihr, um davon
zu berichten, was sie in ihrem Leben machen wollen. So will Herbst Maler werden, die Natur anmalen, aber auch den
Nebel transparenter machen, damit es
nicht mehr so viele Auffahrunfälle gibt.
So etwas Geschriebenes sagt sehr viel
über den Autor aus.
Zunächst wäre da diese zärtliche Intimität innerhalb der Familie. Hilde Schuhmacher widmet dieses Märchen ihren
drei Söhnen, aber auch ganz besonders
ihrem „lieben Franz“. Als die gelernte
Textil-Kauffrau Kinder bekam, hörte sie
auf zu arbeiten und widmete ihr Tun und
Sein ganz der Familie, aber auch der Unterstützung ihres Mannes in politischen
Ämtern. Einer ihrer Söhne wohnt im angrenzenden Gebäude, wenn seine Frau
krank ist, kocht Hilde für ihre zwei Enkel,
hilft bei den Hausaufgaben. „Wenn sie
einmal Kindle haben“, sagt die 75-Jährige in ihrem Garten und schaut auf das
Haus ihres Sohnes, „dann sehen sie, das
ist das Schönste, was es gibt.“ Die Familie
war ihr immer wichtig.
Wenn Hilde von der Zeit spricht, als ihr
Mann Franz Orts- und Fraktionsvorsitzender der CDU in Spaichingen war, erinnert sie sich vor allem an die gesellschaftlichen Ereignisse. Das ist ihr Ding,
die gute Gastgeberin, die Organisatorin:
Ihre Augen fangen an zu leuchten, sie berichtet von Brillen-Sammel-Aktionen für
die Dritte Welt oder der Begründung des
Oktoberfestes. Eine Gesellschaftsdame?
„Eine Schaffensfrau“, sagt sie. Als ihr
Mann dann vor der Entscheidung stand,
zur Wahl zum Landtagsabgeordneten
anzutreten, da war sie zunächst nicht begeistert. „Mein Mann war 36 Jahre im
Gemeinderat,“, erinnert sie sich. Das habe viel Zeit gekostet.
Aber als ihr Ehemann an jenem Tag
morgens aus dem Haus ging und er sich
entscheiden musste, ob er antreten wird,
FOTO: ANNABELL FUGMANN
da sagte sie zu ihm: „Wenn du dich dafür
entscheidest, verspreche ich dir, werde
ich alles tun, um dich zu unterstützen.“
Vielleicht war auch mit dieser Aussage
die Entscheidung gefallen. Und sie
scheint es nicht zu bereuen. Die 75-Jährige spricht von vielen tollen Ereignissen,
von vielen netten Menschen, die sie kennengelernt hat und die sie zu sich eingeladen hat. Und die Urspaichingerin aus
Hofen, die schwäbelnde Grande Dame,
kam so auch schon dem neuen Papst
Franziskus und dem relativ neuen Bundespräsidenten Gauck nahe. Momente,
die sie in Fotografien festgehalten hat.
Der Garten von den Schuhmachers
zeigt sich als Oase der Ruhe für die Familie, in einer Ecke plätschert ein Brunnen,
den einzelnen Stein hat die 75-Jährige
besonders gern. Auch die vielen poetischen Naturbeschreibungen im Märchen, oder die kurzen Beschreibungen
im Heimatbuch, die Hilde Schuhmacher
macht, zeigen ihre Verbundenheit zu der
Natur. Fast schon in romantischer Manier
liebt sie es Ideen in ihrem Kopf entstehen
zu lassen, genießt die kreativen Funken.
Wie im Frühling: „Wenn im Frühling alles
erwacht, das liebe ich sehr“, sagt sie , dabei sei der Herbst ihr Lieblingsjahreszeit.
Die Farben, das Klima, das täte ihr gut.
„Ich mache nur, was mir gut tut“, sagt
sie mehrmals und das gebührt auch ihrem Alter. Und dieses Naturbewusstsein
und diese Kreativität, das gibt sie auch an
ihre Nachfahren weiter, geht mit Enkeln
die Natur erkunden, „Blümle sehen“. Ästhetin ist sie eben auch.
Im Märchen setzten die Söhne ihren
Beruf ein, um Gutes zu tun. Auch diese
Ader scheint Hilde Schuhmacher eigen
zu sein, betont aber, das sie ja gar nicht
so viel mache. Wenn man sich dann aber
mit ihr unterhält, kommt heraus, seit 62
Jahren ist sie im Kirchenchor. Und seit 40
Jahren organisiert sie den Blütenteppich
an Fronleichnam an der St. Josefs-Kirche.
Und irgendwie hat sie so ganz viele verschiedene Truppen. „Mein Mann sagt
immer, das ist was“, lacht Hilde Schuhmacher , wenn man sie darauf anspricht.
Und zusätzlich hat sie auch ein paar alte Damen, die sie betreut und denen sie
hilft. „Wo ich kann, wo ich will, ja, ich gebe gerne“, gibt sie zu. Aber, sie greift sich
an die Brust: „Ich will nicht hervorstechen“, sie will bescheiden bleiben. Dann
lächelt sie verlegen zu Seite, tapselt unruhig mit den Fingerspitzen aneinander.
Hilde Schuhmacher agiert gerne für Personen, wie eben ihrem Mann und ihre Familie. Und ähnlich wie im Märchen haben anscheinend auch ihre drei Söhne
viel von ihr, wenn man von der Kreativität
und dem sozialen Engagement ausgeht.
Und auch sie sind nicht politisch aktiv,
wie Hilde Schuhmacher, was ihr Franz
Schuhmacher ein wenig bedauert.
Aus den Vereinen
6 PrimA Spaichingen
SV Spaichingen – D1-Junioren
SV Spaichingen – E-Juniorinnen
E-Juniorinnen sind Hallenbezirksmeister
Platz drei für die D I-Junioren
Die Nachwuchskicker des Jahrgangs 2002 nahmen am Turnier des FC Frittlingen teil. Die Vorrunde
schlossen die Spieler des SV Spaichingen mit drei Siegen, einem Unentschieden und einem Torverhältnis von 15:1 ab. Als Gruppenerster zogen sie ins Halbfinale ein. Leider konnte hier die
Leistung der vorangegangenen Spiele nicht abgerufen werden und so lautete das Ergebnis gegen
den späteren Turniersieger SV Tuningen 1:2. Im kleinen Finale fanden die D I-Junioren wieder zu
alter Stärke zurück. Sie besiegten die Mannschaft des Gastgebers mühelos mit 4:1 und schlossen
das Turnier als Dritte ab. Die Ergebnisse im Einzelnen: SV Spaichingen - FC Frittlingen I 4:0, SV
Spaichingen - VFL Riedböhringen 7:0, SV Spaichingen - FSV Zepfenhan 3:0, SV Spaichingen - SV
Sulgen 1:1, Halbfinale SV Spaichingen - SV Tuningen 1:2, Kleines Finale SV Spaichingen - FC Frittlingen II 4:1. Unser Foto zeigt die D I-Junioren mit ihrem Trainer Josip Spoljaric.
FOTO: SVS
Die Hallenbezirksmeisterschaft der E-Juniorinnen war in diesem Jahr an Spannung nicht zu überbieten. Die Zuschauer sahen packende Spiele, knappe Entscheidungen und am Ende einen glücklichen Sieger. Da lediglich vier Mannschaften aus dem Bezirk Schwarzwald angetreten waren,
wurde das Turnier mit Hin- und Rückrunde ausgespielt und zweimal gegen den gleichen Gegner
gespielt. Die jüngste Mädchenmannschaft des SV Spaichingen startete gewohnt verhalten ins
Turnier. Auf ein torloses Unentschieden gegen die Gastgebermannschaft des FC Hardt folgten
zwei knappe Niederlagen gegen den SV Sulgen und die SGM Mariazell. Dennoch war von Spiel zu
Spiel eine Steigerung zu verzeichnen. Die Zuordnung und das Zusammenspiel klappten nun immer besser und so ließen dann auch die ersten Tore nicht mehr länger auf sich warten. Mit einer
läuferischen und kämpferischen Glanzleistung konnten die Mädchen sämtliche Spiele der Rückrunde gewinnen und wurden am Ende verdient Hallenbezirksmeister der Saison 2014/2015. Ergebnisse: SV Spaichingen - FC Hardt 0:0 und 1:0, SV Spaichingen - SV Sulgen 0:3 und 2:1, SV
Spaichingen - SGM Mariazell 0:1 und 4:1. So sehen Sieger aus: Luana Mancino, Aylin Balg, Nina
Visnjic, Mia Springer, Emily Meissner, Alina Mancino und Jule Grimm.
FOTO: SVS
SV Spaichinge – F I-Junioren
F I-Junioren belegen den
zweiten Platz beim Nendinger
Hallenturnier
Die F I-Junioren des SV Spaichingen
gingen erstmalig beim Hallenturnier des VfL Nendingen in der Donauhalle an den Start.
Die Nachwuchskicker starteten sehr gut
ins Turnier und besiegten in der Gruppenphase den SV Emmingen mit 3:0,
den VfL Nendingen II mit 4:0, die SGM
Königsheim/Renquishausen/Kolbingen
mit 5:0 und zum Abschluss den SC 04
Tuttlingen II mit 5:0. Ungeschlagen und
ohne Gegentor qualifizierten sich die
Primstädter somit für das Halbfinale.
Dort ging es für die F I-Junioren gegen
den SC 04 Tuttlingen I, welcher ebenfalls chancenlos war und mit 4:0 besiegt wurde.
Im Finale trafen die Jungs des SVS auf
den VfL Nendingen I. Es wurde ein Spiel
auf technisch sehr hohem Niveau.
Munter ging es hin und her und keines
der beiden Teams konnte sich in der regulären Spielzeit (0:0) durchsetzen.
Somit mussten die Mannschaften in die
dreiminütige Verlängerung. Auch hier
konnte sich keine der Finalmannschaften zwingende Torchancen herausspielen und die Entscheidung über den Turniersieg musste im Siebenmeter-Schießen fallen, wo sich die Spaichinger F-Junioren mit 1:2 Toren gegen die erste
Mannschaft des Turnierveranstalters
geschlagen geben mussten.
Die F I-Junioren des SV Spaichingen haben in Nendingen Platz 2 geholt.
F I-Junioren gewinnen
den Wanderpokal
des FC Frittlingen
Zum Abschluss der Hallenrunde
2014/2015 gewannen die F I-Junioren des SV Spaichingen das Hallenturnier des FC Frittlingen.
Mit einem verhaltenen Beginn mit zwei
Unentschieden gegen den SV Dürbheim (0:0) und den FC Hardt (1:1) starteten die Primstädter ins Turnier. Im
dritten Gruppenspiel gegen den FC
Frittlingen I musste deshalb unbedingt
ein Sieg her. Von Beginn an ging es zur
Sache und die Spaichinger Nachwuchskicker konnten das Spiel mit 2:1 Toren
für sich entscheiden. Das letzte Gruppenspiel gewannen sie 8:0 gegen den
FOTO: SVS
SC Wellendingen und standen somit im
Halbfinale. Dort wurde der VfB Bösingen klar mit 2:0 besiegt und der Einzug
ins Finale gegen den Vorrundengegner
FC Frittlingen I war geschafft. Auch
jetzt wurden die Frittlinger über große
Strecken hinweg in die Defensive gedrängt und kurz vor Schluss gelang Silas
Frech der entscheidende Treffer zum
Turniersieg.
Aus den Vereinen
PrimASpaichingen 7
TV Spaichingen Handball – E1-Jugend
SV Spaichingen – E I-Junioren
E1-Jugend des TV Spaichingen ist Staffel-Sieger
Schon vor dem letzten Spieltag am 18. April hat sich die E1-Jugend des TV Spaichingen mit 42:0
Punkten ungeschlagen und vorzeitig den Staffelsieg geholt. Bereits am vorletzten Spieltag sicherte sich die E1-Jugend bei der VR-Talentiade in Rottweil mit einer perfekten und ausgeglichenen Mannschaftsleistung vorzeitig den Staffelsieg. Bei den Koordinationswertungen wurde nahezu von allen Spielern die Höchstpunktzahl erreicht. Aber auch spielerisch ist diese Mannschaft
schon so weit, dass diese Jugend auch weiterhin viel von sich hören lassen wird. Zu den erfolgreichen Spieler gehören: Moritz Eisold, Fabian Schuhmacher, Jonas Hagen, Daniel Flad, Florian
Merkt, Nick Wenzler und Brian Hottmann. Betreut wird die Mannschaft von Dominik Schuhmacher und Andreas Wenzler.
FOTO: TVS
E I-Junioren gewinnen Laub-Cup
Zum Abschluss der Hallensaison erspielten sich die E I-Junioren des SV Spaichingen beim LaubCup des TV Wehingen nochmals einen hochverdienten Turniersieg. Die Ergebnisse im Einzelnen:
SV Spaichingen I - SG Deißlingen I 3:1, SV Spaichingen I - TV Wehingen II 6:0, SV Spaichingen I - FSV
Zepfenhan 7:0, Viertelfinale: SV Spaichingen I - SV Spaichingen II 5:1, Halbfinale: SV Spaichingen I
- TV Wehingen I 6:1, Finale: SV Spaichingen I - SGM Heuberg 4:0. Es spielten: Laurin Drefs, Lenny
Geiger, Tim Hauser, Besnik Krasniqi, Loris Lo Presti, Samuel Mielke, Nico Romano und Lucas Tome.
FOTO: SVS
TV Spaichingen – Handball-Jugend gewinnt Hauptpreis beim Lotto Award Sportjugend-Förderpreis
Jugendarbeit des
TV Spaichingen ausgezeichnet
Die Handball-Jugend des TV Spaichingen hat sich mit ihrem Vereinsfest beim Lotto Award Sportjugend-Förderpreises 2014 beworben und im Bereich Bodensee
(Landkreise FN, KN, TUT, SIG) einen
der drei Hauptpreise gewonnen.
Gemeinsam mit der baden-württembergischen Sportjugend und dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
schreibt die Staatliche Toto-Lotto
GmbH alle zwei Jahre den „Lotto Sportjugend-Förderpreis“ aus. Der Wettbewerb richtet sich an baden-württembergische Sportvereine mit vorbildlicher Jugendarbeit. Dabei sind pfiffige
Aktionen aus den Jahren 2013 und
2014 gefragt.
Jedes Jahr veranstaltet die Handballabteilung kurz vor Weihnachten auch ein
„Vereinsfest für die Jüngsten“. Ziel ist
es dabei, bei einem „sinnvollen“ Jahresausklang für unsere Jüngsten zum
Jahresabschluss nochmals gemeinsam
Sport zu treiben. Dies ist für die Jüngsten ein zusätzliches Spiel- und Übungsangebot, da die meisten Kinder noch
nicht offiziell am Spielbetrieb teilnehmen. Dabei wird die Gemeinschaft innerhalb der ganzen Abteilung gestärkt,
da die „Großen“ das Spielfest organisieren. Weiterhin bietet dieses Spielfest
Beim „Vereinsfest für die Jüngsten“ der Handballabteilung des TV Spaichingen wird gemeinsam angepackt.
den jüngsten Mitgliedern der Abteilung
eine Plattform, sich ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern zu präsentieren und zu zeigen was sie das Jahr über
gelernt haben.
Die älteren Jugendlichen werden dabei
in die Organisation und in die Umsetzung eingebunden und somit das Gemeinschaftsgefühl gestärkt. Es wird
deutlich gemacht, dass für ein funktionierendes Vereinsleben „Geben und
Nehmen“ und „aktive Mitarbeit“ notwendig sind. So haben im vergangenen
Jahr die älteren Jugendmannschaften
diese Aufgabe übernommen. Jede Jugendmannschaft von der A- bis zur C-
Jugend hat im vergangenen November
die Aufgabe bekommen, ein Spiel oder
eine Spielstation unter dem Motto
„Winterolympiade“ vorzubereiten. So
wurden folgende acht Stationen ausgedacht: Schneeschippen, Schneetransport, Eisschnurspringen, Schlitten
Wettrennen,
Eisschollen-Wettspringen, Schneeball-Zielwerfen, Schneetunnel (Iglu) und Schneekugel rollen.
Die Jugendlichen organisierten die notwendigen Geräte und Hilfsmittel und
probierten die Übungen im Vorfeld
auch selber aus. Jede Station wurde
passend beschildert. Das Aufwärmen
übernahm die männliche C1-Jugend.
FOTO: TVS
Die Jungs dachten sich dabei zum Motto passende Übungen aus und zwei
Spieler übernahmen auch die Durchführung des Aufwärmens bei diesem
Spielfest. Die Bewirtung selbst übernahmen unsere Aktiven Mannschaften.
Die Organisation dieses Vereinsfestes
wurde nun mit einem Hauptpreis des
Lotto Sportjugend-Förderpreises 2014
ausgezeichnet. Dotiert ist dieser Preis
mit 1000, 1500 oder 2000 Euro. Welchen dieser Preise die Handballjugend
des TV Spaichingen erhält, erfährt sie
bei der feierlichen Siegerehrung im Mai
2015 im Europa-Park in Rust.
Aus den Vereinen und den Schulen
8 PrimA Spaichingen
Stadtkapelle – Hauptversammlung
Die Geehrten (von links): Thomas Grimm, Nicole Hagen, Musikdirektor Thomas Uttenweiler, Sandra Aicher, Wolfgang Dreher, Adrian Honer, Judith Ege, Johann Boehmke, Annika Dreher, Gabriel
Sauter, Anna-Christina Ochs, Markus Schuster, Vorsitzender Stefan Koringer und Kreisdirigent Markus Klaiber.
FOTO: SKS/DOMINIK MARTIN
Hauptversammlung 2015
der Stadtkapelle Spaichingen
Bei der Hauptversammlung der
Stadtkapelle Spaichingen standen
nach der Eröffnung und Begrüßung
die Totenehrung sowie die Berichte
der Vorstandschaft auf der Tagesordnung. Der Führungsmannschaft
wurde nach Aussprache über die
Berichte von den Mitgliedern einstimmig Entlastung erteilt.
Folgende langjährige Mitglieder konn-
te Kreisdirigent Markus Klaiber vom
Blasmusik-Kreisverband
TuttlingenRottweil ehren: Für zehn Jahre aktive
Mitgliedschaft bekamen Sandra Aicher, Johann Boehmke, Annika Dreher,
Judith Ege, Carina Hauser, Adrian Honer, Kilian Jung, Anna-Christina Ochs
sowie Gabriel Sauter die Ehrennadel in
Bronze. Die Ehrennadel in Gold für 30
Jahre erhielten Markus Schuster, Nicole
Hagen und Thomas Grimm.
Musikdirektor Thomas Uttenweiler
konnte für 30 Jahre die Dirigentennadel
Der frühere Vorsitzende Wolfgang Dreher bekam für 40 Jahre aktive Mitgliedschaft die Ehrennadel in Gold mit Diamant und einen Ehrenbrief überreicht.
Henne, die Jugendleiter Samuel Mattes
und Felix Martin, Jugendvertreterin
Kristin Früh, PR-Beauftragter Karsten
Frech und die Kassenprüfer Wolfgang
Dreher und Nicole Hagen. Beisitzer sind
Rüdiger Hagen (neu), Thomas Flaig und
Antje Hauser.
Anschließend wählten die Mitglieder
Stefan Koringer als ersten Vorsitzenden, Dirk Aicher zum stellvertrenden
Vorsitzenden, die Geschäftsführer Volker Hagen und Thomas Grimm, Kassiererin Diana Haas, Schriftführer Andreas
Anschließend wurden die nicht wahlpflichtige Ämter besetzt. Als fleißigste
Probenbesucher und Auftrittsteilnehmer nahmen Martin Binder, Dirk Aicher
sowie Dieter Blosczyk Geschenke entgegen.
in Gold mit Diamant und einen Ehrenbrief in Empfang nehmen.
Gymnasium Spaichingen – NatWork-Projekt beim IKG Tuttlingen
Die Erstellung eines
Protein-Fingerabdrucks
Pause eingelegt, in der wir uns mit Kaffee und Keksen für den Endspurt stärkten.
Wie stellt man sich den perfekten
Start ins Wochenende vor? Trifft
man sich mit Freunden oder liest
man ein gutes Buch? Soll man ein
Mittagsschläfchen halten oder anderen Hobbys nachgehen? Nein!
Nach dem Abschluss der Elektrophorese wurden die Proteinbanden angefärbt, damit sie im SDS-PolyacrylamidGel sichtbar werden konnten. Bevor wir
das Ergebnis bewundern konnten,
musste das Gel nur noch in der Mikrowelle erhitzt werden.
Zumindest nicht, wenn man Schülerin
oder Schüler am Gymnasium Spaichingen ist. Dann führt man nämlich eine
ausgiebige Proteinuntersuchung an
verschiedenen Fleischproben durch.
Und so folgten wir (das Neigungsfach
Biologie bei Frau Mose) am Freitag, 20.
Februar, der Einladung des Immanuel
Kant Gymnasiums Tuttlingen.
Nach der Begrüßung durch H. Münster,
der uns an diesem Nachmittag unterhaltsam betreute, wurde uns zunächst
genau erklärt, was uns bei diesem NatWork-Projekt überhaupt erwarten sollte.
Das Hauptaugenmerk lag auf der Erstellung eines Proteinfingerabdrucks,
der hauptsächlich dazu dienen sollte,
verschiedene Fleischsorten und Fisch
(z.B. Rind, Forelle, Strauß, Schwein und
Reh) unterscheiden zu können.
Dazu werden die verschiedenen Proben
in ihrem Proteinmuster verglichen.
Und nach zirka drei Stunden war es
endlich soweit. Wir hielten nun das Ergebnis unserer Arbeit in den Händen
und verglichen die Proteinbanden der
verschiedenen Fleischsorten mithilfe eines Tageslichtprojektors.
Doch bevor es soweit sein sollte, wurden uns zunächst die wichtigsten Geräte erklärt, mit denen wir die nächsten
vier Stunden arbeiten sollten. Wir wollten ja schließlich nichts kaputt machen.
Die verschiedenen Proteinproben wurden zunächst in einem Thermoblock bei
95 Grad hitzedenaturiert und zentrifugiert. Danach ging es an die Gelelektrophorese. Wir stellten ein sogenanntes
SDS-Polyacrylamid-Gel her, welches die
Proteingemische nach ihrer Molekülgröße trennt. Gab es bei der Durchführung Fragen oder Probleme, so waren
Herr Münster und seine netten Schülermentorinnen stets zur Stelle, um ein
perfektes Ergebnis zu gewährleisten.
Während der einstündigen Elektrophorese wurde unser Wissen rund ums Protein noch einmal aufgefrischt und im
Anschluss eine kurze wohlverdiente
Wir erkannten sofort, dass jede Fleischart ihr ganz charakteristisches Muster
an Proteinbanden hatte. So konnten
wir beispielsweise auch eine unbekannte Probe identifizieren, da bestimmte
Banden ausschließlich in einer Fleischsorte zu finden sind.
Zum Schluss mussten nur noch die benutzten Apparaturen aufgeräumt werden und die Arbeit war getan. Bevor wir
uns gegen 17 Uhr auf den Nachhauseweg machten, bedankten wir uns bei H.
Münster und den Schülermentorinnen
für die freundliche Betreuung und einen gelungenen und informativen
Nachmittag am Tuttlinger IKG.
Aus den Schulen / Buntes aus dem Städtle
PrimASpaichingen 9
Rupert-Mayer Grundschule – Musischer Abend
Vielen Dank für die Blumen
Im brechend vollen Musiksaal der
Rupert-Mayer-Schule fand der traditionelle Musische Abend der
Grundschule statt, der auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit
der Primtalmusikschule stattfand.
Rektorin Jutta Höss begrüßte die Schüler, Eltern, Großeltern, Lehrer und Gäste und sagte unter anderem, dass man
nun wegen der Schmetterlinge im
Bauch möglichst schnell anfangen solle
und die Gäste in die Welt der Musik entführen müsse. Den Start machte die
Chor-AG der RMS unter der Leitung
von Wolfgang Staudinger sinnigerweise mit dem Intro „Wir fangen an“. Danach folgten weitere Lieder, unter anderem das Lied „Jule“, bei dem das Publikum kräftig mit einbezogen wurde,
ein Lied über den Hausbau und das
Schlusslied „Tombay“, bei dem das Publikum wieder mitmachen durfte.
Danach trat die Ganztagesgruppe auf.
Lauter kleine „Sportinatoren“ zeigten
bei einem sportlichen Tanz, was in ihnen steckt. Weiterhin trug die Klasse
G2 ein englisches Gedicht vor. Anschließend fühlte man sich durch die
Flöten-AG unter der Leitung von Frau
Bilger in die Zeit des Wilden Westens
zurückversetzt als die Melodie der Winnetou-Filme der 60er-Jahre erklang. Als
Kontrast zum Wilden Westen folgte
dann von der Klasse E3 ein „Russischer
Schenkelklopfer“: Wie der Name schon
sagt, klopft man sich bei diesem Stück
im Takt auf die Schenkel und in die Hände und es wird dann immer schneller.
Der Text bestand aus russischen Wörtern, allerdings komplett ohne Sinn.
Der volle Musiksaal klatschte begeistert
mit. Nun waren alle Zuschauer wieder
fit und bereit für den nächsten Programmpunkt der Klasse E1, eine Verklanglichung des Gedichts „Gefunden“ von Johann Wolfgang von Goethe mit anschließender Interpretation
im Stile der neuen deutschen Welle.
Darauf folgte eine erweiterte Version
des Liedes „starke Kinder“ von Rolf Zuckowski, in dem es nicht nur um starke
Kinder geht, sondern auch um starke
Schüler, starke Eltern und andere Starke. Diese wurde von der G3 vorgetragen.
Anschließend kam Herr Renner mit der
Cajon-AG an die Reihe, die sich unter
anderem an den Klassikern „We will
Rock you“ von Queen versuchten und
an „Vielen Dank für die Blumen“ des
kürzlich verstorbenen und unvergessenen Udo Jürgens.
Danach ging es mit dem Tanz „Ab in die
Berge“ ab in die Berge und weil alles
Mal ein Ende hat, auch der schönste
Musische Abend unter der Gesamtregie von F. Nagel, gab es zu selbigem
dann noch ein gemeinsames Abschlusslied zur Melodie von „Old Mc
Donald“.
Alles in allem war dies wieder ein sehr
gelungener Musischer Abend und alle
freuen sich auf das nächste Jahr.
Gemeinschaft VitaJahre
Auf der Suche nach Kontakt
meinen Berichten immer wieder für
mehr Zwischenmenschlichkeit einsetze, ob ich nicht so eine Person vermitteln könnte. Meine Antwort, dass ich
immer wieder mit solchen Fragen und
Wünschen konfrontiert werde.
Was das Herz mit Freude erfüllt und
das mehr als nur einen Augenblick
Eine kleine aktuelle Geschichte dazu.
Ein Herr aus einer Nachbargemeinde
ruft mich an und hat folgende Bitte an
mich: Seine Frau und er, beide um die
80 und etwas gehbehindert, würden
auf dem Dorf wohnen und kommen
sich vor als seien sie in Sibirien, abgeschnitten von jeglicher Umwelt. Einen
Anspruch an eine Pflegestufe oder an
eine andere Hilfseinrichtung wollen sie
nicht stellen. Zum einen seien sie da
noch zu fit und dann müsste man sich
immer an einen konkreten Zeitplan halten, der doch viel Zwischenmenschlichkeit vermissen ließe.
Solange aber die Gemeinschaft keinen
festen Standort hat, um damit endlich
die schon lange geplante Zeitbörse zu
organisieren, die ein große Hilfe genau
für diese Fälle wäre, ist es einfach
schwierig, eine geeignete Person zu finden und diese zu vermitteln.
Manfred Böttrich.
FOTO: PRIVAT
„von außen“ ab zu sich austauschen.
Sie hätten eigentlich nur den Wunsch,
Kontakt zu einer Person zu finden, die
ab und an mal nach ihnen schaut, mal
zum Kaffee kommt und vielleicht mal
eine kleine Besorgung erledigen kann.
Einfach nur mal mit einem Menschen
An den gebotenen Seniorenveranstaltungen teilzunehmen, wäre eben aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen nur bedingt möglich. Daran anschließend die Frage, da ich mich ja mit
Am nächsten Tag hat mich eine Frau angesprochen und meinte, mit meinem
Bericht zu den „Reingeschmeckten“
liege ich genau richtig. Dieser Frau habe
ich von dem akuten Fall erzählt und siehe, sie würde schon länger gerne so eine Aufgabe übernehmen, wollte sich
aber nicht irgendwo anbiedern.
Um es kurz zu machen, ich habe den
Kontakt zwischen diesen beiden Parteien hergestellt und das Ergebnis nach
den ersten drei Kontakten, das Herz der
beiden älteren Herrschaften quillt über
vor Freude, das gilt auch für die vermittelte Frau und ich selbst finde darin eine
unendliche Befriedigung.
Soviel Lebensqualität und Lebensfreunde kann in einfachen Kontakten stecken, ohne große Aktionen oder finanziellen Mitteln. Unsere Gesellschaft
braucht doch viel mehr solcher Aktionen, also melden sie sich einfach mit ihren persönlichen Wünschen und unterstützen damit auch die Einführung der
längst überfälligen Zeitbörse. Beste
Grüße und ein frohes erfülltes Herz.
Kontakt: Manfred Böttrich, Telefon
07424 / 50 16 70, E-Mail: [email protected]
Aus den Parteien
10 PrimA Spaichingen
CDU – Flohmarkt
50. Kinderartikelflohmarkt des CDU-Stadtverbandes
Am Samstag,14. März, hatte der CDU-Stadtverband Spaichingen den 50. Kinderartikelflohmarkt in der Stadthalle in Spaichingen veranstaltet. Zu diesem Jubiläumsmarkt waren auch Ehemalige
gekommen, die diesen 1989 erstmals organisiert hatten. Die Flohmarktbesucher wurden zur Feier zu einem Glas Sekt eingeladen. Wieder einmal war der Andrang an den rund 100 Ständen sehr groß.
Bei Fragen, Kritik oder Anregungen erreichen Sie den CDU-Stadtverband Spaichingen unter Telefon 07424/9607824 (Vorsitzende Eva Burger) oder Telefon 07461/72666 (CDU-Bürgerbüro). Alle
Informationen gibt es auch unter www.cdu-spaichingen.de oder www.facebook.com/cduspaichingen.
FOTO: CDU
SPD – Landtagskandidat
Marcus Kiekbusch wird
SPD-Landtagskandidat
gemeinde St. Marien in Aldingen und
als Schöffe.
Die SPD im Wahlkreis TuttlingenDonaueschingen stellt die Weichen
für die Landtagswahl. Bei einer gemeinsamen Sitzung haben die Vorstände der Ortsvereine des Wahlkreises in Donaueschingen einstimmig einen Personalvorschlag für die
Landtagskandidatur
verabschiedet.
Franz Ritter (51 Jahre, verheiratet, drei
Kinder) wohnt in Donaueschingen-Hubertshofen und gehört dort dem Ortschaftsrat an. Der Industriemeister Elektrotechnik und Betriebswirt arbeitet seit
2008 als Gewerkschaftssekretär bei der
IG Metall. Davor war er langjähriger
Mitarbeiter und Betriebsratsvorsitzender bei TTE Villingen (früher SABA). Außerdem ist er als Arbeitsrichter tätig. In
seiner Freizeit engagiert er sich unter
anderem als Mitglied der Feuerwehr
Hubertshofen.
Als Landtagskandidat soll der Tuttlinger
SPD-Kreisvorsitzende Marcus Kiekbusch aus Aldingen ins Rennen gehen.
Zweitkandidat soll Franz Ritter aus Donaueschingen werden. Die Nominierungskonferenz findet am Samstag,
den 25. April in Donaueschingen statt.
Seit dem Ausscheiden Fritz Buschles
2011 stellt die SPD im Wahlkreis keinen
Abgeordneten mehr. Für die Landtagswahl 2016 ist das erklärte Ziel der Sozialdemokraten, dieses Mandat zurück
zu gewinnen. Außerdem wolle man die
erfolgreiche Regierungsarbeit in Stuttgart fortsetzen.
Marcus Kiekbusch ist 40 Jahre alt und
wohnt in Aldingen, wo er auch aufwuchs. Seit 2009 gehört er dem Aldinger Gemeinderat an, seit 2014 dem
Kreistag. Als Nachfolger von Fritz Buschle steht er seit 2012 an der Spitze des
SPD-Kreisverbandes Tuttlingen. Der im
Vertrieb tätige Kaufmann ist buchstäblich „im Ehrenamt zu Hause“.
Sein besonderes Engagement gilt dem
Marcus Kiekbusch und Franz Ritter bewiesen durch ihr starkes Engagement in
unterschiedlichen Bereichen, dass sie
bereit sind, Verantwortung zu tragen.
Man biete für die Landtagswahl zwei
Persönlichkeiten auf, die das Ehrenamt
in der Mitte der Gesellschaft leben. Dies
stelle einen Gegenentwurf zu manch
etabliertem Berufspolitiker dar. Außerdem ergänzten sich die politischen
Schwerpunkte der beiden Bewerber
sehr gut, so der einhellige Tenor der
Vorstandssitzung.
Marcus Kiekbusch (links) soll 2016 für die SPD das Landtagsmandat zurückgewinnen. Franz Ritter
wird ihn dabei als Zweitkandidat unterstützen.
FOTO: SPD
Fußball. Seit drei Jahren ist er Vorsitzender des Bezirkes Schwarzwald im Württembergischen-Fußballverband. Zuvor
hatte Kiekbusch, der seit 25 Jahren als
Schiedsrichter aktiv ist, neun Jahre als
Obmann die Schiedsrichtergruppe
Tuttlingen geleitet. Im Schiedsrichterchor wirkt er als aktiver Sänger mit. Des
Weiteren engagiert er sich im Kirchengemeinderat der katholischen Kirchen-
Der Landtagswahlkreis Tuttlingen-Donaueschingen umfasst den Landkreis
Tuttlingen sowie aus dem Schwarzwald-Baar-Kreis die Städte Blumberg,
Donaueschingen und Hüfingen. 2011
konnte die SPD im Wahlkreis entgegen
dem Landestrend sogar leicht hinzugewinnen und sich klar als zweitstärkste
Kraft behaupten.
Gesundheit
PrimASpaichingen 11
Eine Chance für Obst und Gemüse
Der Säure-Basen-Haushalt » Die Zellen müssen ständig entsäuert werden
VON HELMUTH GRUNER
zepten.
I
Die herzhafte Kartoffelsuppe:
n der Fastenzeit, aber auch im
restlichen Jahr, kann man für seine
Gesundheit und sein allgemeines
Wohlbefinden sehr viel tun, ohne
dass man auf viel verzichtet. Man
sollte gelegentlich, über das Jahr verteilt, eine Woche lang bewusst essen.
Hippokrates sagte: „Von allen Zusammensetzungen unserer Körpersäfte wirkt
sich die Säure zweifellos am schädlichsten aus“. Vielleicht war damit das natürliche Säure/Basen-Gleichgewicht unseres
Körpers gemeint. Paracelsus spricht davon, dass unsere Nahrung unsere Arznei
sei, und die Arznei unsere Nahrung.
Wenn wir, angehalten durch die Fastenzeit, bis Ostern anders leben sollten, sollten wir uns mit dieser Sache genauer befassen.
Der Organismus eines gesunden
Menschen besteht aus Säuren und Basen. Bei der Ernährung in früheren Jahrhunderten war dies durch die natürliche
Ernährung bio-konform und ausgeglichen, sodass Körper und Geist in einem
ausgeglichenen Verhältnis waren. Ein
Zuviel an Säuren behindert lebenswichtige Stoffwechsel-Vorgänge. Das wirkt
sich auf den gesamten Organismus negativ aus. Gesundheitsstörungen und
beeinträchtigte Leistungsfähigkeit sind
die Folgen. Der pH-Wert eines neugeborene Menschen beträgt ca. 7,38 – interessanterweise genauso wie das Meer,
ebenfalls mit 7,38.
Ein pH Wert von 7,00 ist neutral, pHWerte über 7,00 gelten als basisch und
Werte unter 7,00 als sauer.
Der Speichel ist mit pH 7,1 bis 7,0
schwach basisch oder neutral. Bei schweren Übersäuerungszuständen kann er in
den sauren Bereich gelangen. Das schädigt die Zähne im Laufe der Zeit.
Das Bindegewebe darf etwas saurer
sein als das Blut. Man hat hier basische
Werte von pH 7,08 bis 7,29 gemessen.
Die Muskeln und die Zellen der Organe haben mit rund pH 6,9 einen Wert
im sauren Bereich. Das kommt daher,
weil die Energiefabrik unserer Körperzellen rund um die Uhr tätig ist. Bei der Verarbeitung, beziehungsweise Verbrennung unserer Nährstoffe, entsteht Säure.
In diesem Fall Kohlensäure, die zu großen
Teilen abgeatmet wird. Allerdings ist es
wichtig für die Zellen, dass sie ständig
entsäuert werden. Wenn die Zellen unseres wichtigsten Muskels, nämlich des
Herzens, auf pH 6,2 absinken, bleibt das
Herz stehen. Somit ist auch das Phänomen erklärt, warum manche Leistungssportler bei höchsten Aktivitäten einen
Herztod erleiden. Durch die starke Anstrengung entsteht zu viel Säure, und wo
Säure ist hat Sauerstoff keinen Platz. Wo
kein Sauerstoff ist, ist kein Leben.
Harn liegt zwischen deutlich sauer
(pH 4,8) und basisch bis zu pH 8. Hier
macht die Säure Sinn, denn sie wird mit
dem Urin aus dem Körper abtransportiert.
Der Magensaft ist der sauerste Be-
Zutaten: Ein halber Liter hefefreie Gemüsebrühe, 250 Gramm Kartoffeln,
zwei Karotten, eine kleine Stange Lauch,
ein Viertel Sellerie, zwei Zwiebeln, Gartenkräuter je nach Saison (und nach
Oma’s Rezept zusätzlich noch ein kleiner,
trockener „Schwarzbrotriebel“ = BrotKnäuschen).
Zubereitung (Zubereitungszeit ca. 35
Minuten): Kartoffeln waschen, würfeln,
Karotten schälen und würfeln, Lauch waschen und in Ringe schneiden, Sellerie
schälen und in kleine Würfel schneiden,
die Zwiebel genauso. Alles in der hefefreien Gemüsebrühe bei leichter Hitze
köcheln, bis das Gemüse „al dente“ ist
und durch das Schwarzbrot leicht gebunden ist.
Selleriesuppe mit Karotten:
Helmuth Gruner ist Heilpraktiker und Dozent an der Guangxi Universität China.
standteil des menschlichen Körpers. Er
liegt zwischen pH 1,2 und 3,0. Die im
Magen gebildete Salzsäure wird im Wesentlichen zur Verdauung von Eiweiß mit
Hilfe des Magensaft-Enzyms Pepsin zum
Aufschließen von sehr festen Nahrungsbestandteilen und zum Abtöten von
Krankheitserregern, die mit der Atemluft
eindringen, oder mit der Nahrung verschluckt werden benötigt.
Unser Körper kann leichte Schwankungen ausgleichen, schwere Entgleisungen in Form einer Acidose (Übersäuerung) jedoch nicht. Die Symptome einer
Acidose gehen von Herzrasen, Gesichtsrötungen, Anstieg des Blutdrucks oder
Verwirrtheit bis zum Koma. Eine richtige
Diagnose kann hier in Form eines Blutbildes erstellt werden, und Sie können Ihren
Arzt oder Heilpraktiker um Rat fragen.
Durch unsere eigenartige Lebensweise, vom Fertig-Arzneimittel über zu viel
Fett, und unserer Zuckermast trägt alles
dazu bei, die Erzeuger-Industrie aufrecht
zu erhalten und uns krank zu machen.
Wir bestreiten heute beinahe die Hälfte
unseres Energieverbrauchs durch vorwiegend raffinierte, also praktisch mikronährstofffreie Kohlehydrate. Vereinfacht
ausgedrückt decken wir beinahe die
Hälfte unseres täglichen Bedarfs meist
unbewusst durch Zucker. Unser Blut
braucht einen pH-Wert von 7,35 bis 7,45
für die Funktionsfähigkeit und Versorgung unseres Körpers, ist also damit
deutlich basisch.
Unser Körper kann auf das, was wir
anliefern, nicht immer so reagieren, wie
wir es erwarten. Es stellen sich unsere sogenannten Zivilisationskrankheiten ein.
Zum Beispiel die gern verwendete Mehltype 405 ist ein ausgesprochener Räuber
von Vitamin B12, welches wir jedoch
dringend zur Blutbildung benötigen. Die
Folge einer Übersäuerung sind: Herzund Gefäßkrankheiten (Herzinfarkt,
Schlaganfall, hoher Blutdruck, Durchblutungsstörungen), Diabetes II, Überge-
FOTO: WITKOWSKI
wicht, Gicht, Allergien, Krebs (vor allem
Darmkrebs), Verschiedene Hauterkrankungen wie Neurodermitis oder Akne,
sogenannte psychische Erkrankungen
wie Depression, Angstzustände oder Erschöpfung (Burn-out Syndrom).
Einfach mal weglassen
Lassen Sie einfach bis Ostern folgende
Nahrungs- und Genussmittel weg:
Milchprodukte, Fleisch, Wurst, Eier, Zucker- und Weißmehl-Produkte, Kaffee,
Schwarztee, Alkohol, Softdrinks, Nikotin. Das wäre ein sinnvolles Fastenprogramm. Moderate körperliche Aktivitäten beeinflussen den Säure-Basen-Haushalt ebenfalls. Vergessen Sie nicht, ausreichend zu trinken (etwa zwei Liter
täglich). So können Sie nach relativ kurzer Zeit positive gesundheitliche Veränderungen an sich feststellen.
Als Basen-bildende Lebensmittel gelten im allgemeinen Obst, Gemüse, Kartoffeln, Trockenfrüchte, auch stille Mineralwasser, Molke und Sauermilchprodukte. Diese beiden Milchprodukte gelten nicht als sauer, sondern als schwach
basisch wirkend.
Haben Sie Schädigungen von Bindegewebe und Knorpel, besorgen Sie sich
in der Apotheke sogenannte IndikatorStreifen und messen Ihren MittelstrahlUrin, dann liegt es in Ihrer Hand, Veränderungen herbeizuführen. Die einfachste Lösung, die Säurewerte zu senken ist
Natrium-Bikarbonat oder schlicht Natron. Einen gestrichenen Kaffelöffel und
ein Glas Wasser (200 ml) vor dem zu Bett
gehen trinken. Es gibt auch eine Unzahl
von Fertigarzneimitteln aus der Apotheke. Zum Beispiel BASICA wird am häufigsten genannt, aber auch Basosyx Hepa
als neueres Nahrungsergänzungsmittel,
ebenfalls können Sie davon in der Apotheke ein Basenbad erhalten.
Deutlich preiswerter und einfacher
geht es mit ein paar basischen Kochre-
Zutaten: 800 Gramm Sellerie (geschält und gewürfelt), 600 ml Sahne (für
Veganer: Hafersahne), 350 Gramm Karotten (gewürfelt), drei bis vier Esslöffel
Olivenöl, eine Zwiebel (gewürfelt), zwei
Knoblauchzehen (durchgedrückt), zwei
Teelöffel hefefreie Gemüsebrühe, ein
Esslöffel Zitronensaft, Schnittlauch, Kristallsalz, Pfeffer je nach Geschmack.
Zubereitung (Zubereitungszeit: etwa
20 Minuten): Zwiebel und Knoblauch im
heißen Öl dünsten. Das Gemüse zugeben, unter ständigem Rühren kurz anbraten, so viel Wasser auffüllen, dass das
Gemüse bedeckt ist und den Brühwürfel
zugeben. Auf kleiner Flamme garen. Die
Suppe pürieren und die Sahne unterrühren. Mit Zitronensaft, Kristallsalz und
Pfeffer abschmecken, mit Schnittlauch
garniert servieren.
Ein gesundes Frühstück:
Mit einer Hand- oder Elektromühle
(eine alte Kaffemühle tut es auch) werden pro Person etwa 60 Gramm Weizenkorn (Bio-Qualität) mittelgrob gemahlen
und sofort in 110 Gramm Wasser (höchstens 18° C) eingeweicht, und zwar mindestens ½ jedoch höchstens zehn Stunden lang. Denn schon nach 30 min. haben die Fermente des Korns die Stärke
aufgeschlossen und gut verdaulich gemacht. Nun einen Teelöffel Zitronensaft
untermischen, einen Apfel hinein reiben,
100 Gramm anderes Obst hineinschneiden, sowie etwa 30 Gra,, zerkleinerte
Nüsse oder Mandeln hinzufügen (jedoch
keine Erd- oder Paranüsse). Ein guter Einstieg in den Tag.
Helmuth Gruner sucht laufend
alte medizinische Schriften
und Bücher gegen Entgelt zur
wissenschaftlichen Auswertung. Weitere Informationen
erhalten Sie in der Praxis von
Helmut Gruner, Hauptstraße
122 in Spaichingen, Telefon
07424 / 50 44 50.
Aus den Kirchen
12 PrimA Spaichingen
Katholisches Pfarramt
Gottesdienstordnung
Mittwoch, 25.3. - Verkündigung des Herrn
Spaichingen 6.45 Uhr Laudes
Spaichingen 14.30 Uhr Beichte der Erstkommunionkinder
Hofen 18.30 Uhr Abendgebet
Donnerstag, 26.3.
Spaichingen 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr Rosenkranzgebet und Anbetung
Altenzentrum 9.30 Uhr Gottesdienst mit Schülern der RMS Kl. 10a/10/b
Freitag, 27.3.
Schillerschule 7.30 Uhr ökum. Schülergottesdienst
Spaichingen 7.30 Uhr ökum. Schülergottesdienst
Hofen 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
Hofen 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Samstag, 28.3.
Altenzentrum 16.30 Uhr Eucharistiefeier zum Sonntag
Spaichingen 18.30 Uhr Bußgottesdienst
Sonntag, 29.3. – Palmsonntag (Beginn der Heiligen Woche) Kollekte für das
Heilige Land
Hofen 7.45 Uhr Wort-Gottes-Feier
Spaichingen 9.45 Uhr Prozession und Familiengottesdienst, Kigo im ESH
Krankenhaus 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier
Spaichingen 17.00 Uhr Passionskonzert Friedriche Buxdehude „Membra Jesu nostri“
Dienstag, 31.3.
Hofen 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Rosenkranzgebet und Anbetung
Spaichingen 18.00 Uhr Rosenkranzgebet und Beichtgelegenheit
Spaichingen 18.30 Uhr Eucharistiefeier mit Verteilung der hl. Öle
Donnerstag, 2.4. – Gründonnerstag
Spaichingen keine Anbetung
Spaichingen 10.00 Uhr Ministrantenprobe für Gründonnerstag
Spaichingen 11.00 Uhr Ministrantenprobe für Karfreitag
Hofen 19.00 Uhr Eucharistiefeier der Kroaten
Spaichingen 20.00 Uhr Eucharistiefeier vom Letzten Abendmahl mit der
Gregorianikschola
Spaichingen 21.00 Uhr Ölbergwache der Frauen
Spaichingen 22.00 Uhr Ölbergwache der Jugend
Spaichingen 23.00 Uhr Ölbergwache der Männer
Freitag, 3.4. – Karfreitag (Fast- und Abstinenztag)
Spaichingen 10.30 Uhr Kinderkreuzweg
Krankenhaus 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier (Kreuzweg)
Spaichingen 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi mit Kirchenchor
Hofen 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi der Kroaten
Spaichingen 18.30 Uhr Karmette mit Gregorianikschola
Samstag, 4.4. – Karsamstag
Spaichingen 11.00 Uhr Ministrantenprobe für die Osternacht
Altenzentrum 16.30 Uhr Eucharistiefeier (vorgezogene Osternacht)
Spaichingen 20.30 Uhr Feier der Osternacht
Hofen 21.00 Uhr Feier der Osternacht der Kroaten
Sonntag, 5.4. – Ostersonntag | Hochfest der Auferstehung des Herrn mit
Segnung der Osterspeisen - Bischof-Moser-Kollekte
Balgheim 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Liederkranz
Hofen 10.30 Uhr Eucharistiefeier der Kroaten
Spaichingen 10.30 Uhr Eucharistiefeier mit dem Kirchenchor und Orchester
Krankenhaus 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier
Spaichingen 18.30 Uhr Vespergottesdienst mit Gregorianikschola und Kirchenchor
Montag, 6.4. – Ostermontag - Bischof-Moser-Kollekte
Hofen 9.00 Uhr Eucharistiefeier mit Segnung der Osterspeisen
Hofen 10.30 Uhr Eucharistiefeier der Kroaten
Spaichingen 10.30 Uhr Eucharistiefeier
Krankenhaus 11.00 Uhr Wort-Gottes-Feier
Dienstag, 7.4. – Dienstag der Osteroktav
Hofen 14.00 Uhr bis 17.00 Uhr Rosenkranzgebet und Anbetung
Spaichingen 18.00 Uhr Rosenkranzgebet
Spaichingen 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Mittwoch, 8.4. – Mittwoch der Osteroktav
Hofen 18.30 Uhr Abendgebet
Dreifaltigkeitsberg
Dreifaltigkeitsberg 1
Tel.: 07424 / 95835-0 | Fax: 95835-29
www.spaichingen-claretiner.de
Sonntag, 29.3. – Palmsonntag (Beginn der Heiligen Woche) Kollekte für das
Heilige Land
7.00 Eucharistiefeier
8.00 Eucharistiefeier
9.30 Eucharistiefeier
15.00 Andacht
An den Werktagen:
8.00 Eucharistiefeier
Beichtgelegenheit:
an Werktagen:
8.30 - 11.30 Uhr und 14.30 - 17.30 Uhr,
an Sonntagen:
vor den Gottesdiensten und vor der Marienfeier.
Beichtgespräch nach Vereinbarung.
Gebet um geistliche Berufe
Jeden Mittwoch von 8.30 bis 9.00 Uhr Anbetung und Gebet für geistliche Berufe.
Veranstaltungen im Edith-Stein-Haus
Mittwoch, 25. März
Mutter-Kind-Gruppe II: 9.30 bis 11.00 Uhr
Kinderkantorei: 14.00 Uhr,
EK-Kinder: 14.30 Uhr Beichtnachmittag
Vorschola: 15.00 Uhr
Jugendkantorei: 16.00 Uhr
Kirchengemeinderat: 19.30 Uhr Konstituierende Sitzung
Donnerstag, 26. März
Mutter-Kind-Gruppe III: 9.30 bis 11.00 Uhr
Mutter-Kind-Gruppe V / Krabbelgruppe: 15.00 Uhr
Kolping: 20.00 Uhr
Freitag, 27. März
Erstkommunionkinder: 15.00 - 18.00 Uhr Palmbasteln
S(w)inging Pool: 15.45 Uhr
Gregorianikschola: 19.00 Uhr Probe
Kirchenchor: 20.00 Uhr Probe
Mittwoch, 01. April
Kinderkantorei, Vorschola &Jugendkantorei: keine Probe
Donnerstag, 02. April
Gregorianikschola: 19.30 Uhr Einsingen
Firmlinge & Jugend: 21.00 Uhr Agapefeier, anschließend Betstunde
Männerrunde: nach dem Gottesdienst Treffen im ESH, anschließend Betstunde in
der Oberen Sakristei
Freitag, 03. April (Karfreitag)
Kinder-& Jugendkantorei: 10.00 Uhr Einsingen aller Sängerinnen und Sänger in der
Stadtpfarrkirche für den Familiengottesdienst zum Karfreitag
Kirchenchor: 14.30 Uhr Einsingen
Gregorianikschola: 18.00 Uhr Einsingen
Kirchenchor: 20.00 Uhr Generalprobe für Ostern
Mittwoch, 08. April
Kinderkantorei, Vorschola &Jugendkantorei: keine Probe
Gebets- und Bibelkreis
jeden Montag: 20.00 Uhr im Altenzentrum St. Josef
„strahlende Chaos-Minis“
Sonntag, 13. April: 17.00 Uhr Treffen bei der 1. Kreuzwegstation auf den Dreifaltigkeitsberg
Freitag, 02. Mai: 14.30 Uhr Treffen im Edith-Stein-Haus.
Senioren
Mittwoch, 07.05.: ab 13.00 Uhr von verschiedenen Haltestellen zur Maiandacht
auf dem Palmbühl mit Diakon Horst Teufel und dem Seniorenchor unter Leitung
von Horst Müller, anschließend Einkehr mit Ausklang in der Waldschenke.
Anmeldung ist erforderlich.
„Treffen - action 365“
Wir treffen uns immer an jedem ersten Montag jeden Monats um 19.00 Uhr bei
Familie Weng in der Hauffstraße 6
Aus den Kirchen
PrimASpaichingen 13
Evangelische Kirche Spaichingen
Evangelische Freikirche ETG Spaichingen
Veranstaltungen:
Mittwoch, 25.03.
9.30 Uhr Krabbelgruppe „Kirchenmäuse“
14.30 Uhr Vorkonfirmandenunterricht,
Gruppe 1
16.00 Uhr Vorkonfirmandenunterricht,
Gruppe 2
19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger
Donnerstag, 26.03.
8.45 und 9.50 Uhr Seniorengymnastik
15.30 Uhr Eltern-Kind-Treff „Rappelkiste“
20.00 Uhr Projektchorprobe
Freitag, 27.03.
7.30 Uhr Ökum. Schülergottesdienst, Kl. 1-4, Schillerschule
14.30 Uhr Konfi 3
17.00 Uhr Kindergruppe „Pumuckel“, 5-7 Jahre
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
19.00 Uhr Frauen der Reformation – Ref. Pfrin. Claudia Posche
20.00 Uhr „Spielen bei Luther“ – Brettspielgruppe
Samstag, 28.03.
9.30 Uhr Projektchorprobe
Sonntag, 29.03.
8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst, Pfr. Hörster
10.00 Uhr Evang. Kirche: Konfi 3 - Abschlussgottesdienst mit Abendmahl und
Taufen, Pfr. Thiemann/Diakonin Lücking
18.30 Uhr Evang. Kirche: Vokalensemble: „Vocaccino“ Musik zum Palmsonntag
Montag, 30.03.
19.00 Uhr Posaunenchorprobe
Dienstag, 31.03.
14.30 Uhr Seniorenkreis mit Pfr. Thiemann: „Wir feiern das Heilige Abendmahl“
Mittwoch, 01.04.
19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger
20.00 Uhr Projektchorprobe
Gründonnerstag, 02.04.
18.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst, Pfr. Thiemann
Karfreitag, 03.04.
8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Thiemann
10.00 Uhr Evang. Kirche: Gottesdienst mit Abendmahl/Einzelkelch und Projektchor, Pfr. Thiemann
10.45 Uhr Evang. Gottesdienst, Altenzentrum St. Josef
Ostersonntag, 05.04.
5.30 Uhr Evang. Kirche: Ostermorgenfeier, Diakonin Lücking
8.30 Uhr Krankenhauskapelle: Gottesdienst, Vikar Lauer
10.00 Uhr Evang. Kirche: Deutsche Messe (Einzelkelch), Vikar Lauer
Ostermontag, 06.04.
10.00 Uhr Martin-Luther-Haus: Familien-Krabbelgottesdienst mit Taufe, Diakonin Lücking
Dienstag, 07.04.
17.00 Uhr Bibelkreis
Mittwoch, 08.04.
19.30 Uhr Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe, L. Krüger
Alle Veranstaltungen finden – soweit nicht anders angegeben – im Martin-Luther-Haus statt.
Neuapostolische Kirche
Mittwoch, 25.03.2015
Gottesdienst 20.00 Uhr
Ostersonntag, 05.04.2015
Gottesdienst 09.30 Uhr
Dienstag, 07.04.2015
Chorprobe 20.00 Uhr
Sonntag, 29.03.2015
Gottesdienst 09.30 Uhr
Mittwoch, 08.04.2015
Gottesdienst 20.00 Uhr
Dienstag, 31.03.2015
Chorprobe 20.00 Uhr
Neuapostolische Kirche Spaichingen, Sudetenstraße 35.
Karfreitag, 03.04.2015
Gottesdienst 20.00 Uhr
Weitere Infos über die Neuapostolische Kirche finden Sie im Internet
unter www.nak-sued.de
Veranstaltungen:
Homepage: www.etg-spaichingen.de
Ev. Freikirche ETG-Spaichingen, Gunninger Str. 25
Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten
Veranstaltungen
Gottesdienst Samstags
9.30 Uhr Bibelgespräch, Kinder und
Jugendliche in eigenen Gruppen
10.30 Uhr Predigt
- Pfadfinderprogramm
- Jugendprogramm
- Hauskreis
- Singletreff
- Kontakt:
Dragan Brozovic 0176 / 11629001
- Weitere Infos im Internet unter
www.sta-bw.de
Kolpingstr.14, 78549 Spaichingen
Aus den Kirchen / Nachklapp
14 PrimA Spaichingen
Evangelisches Jugendwerk – Bezirk Tuttlingen
Rückblick Februar und März
der-Äktschentage in Hausen o. V. angesagt. Dieses Jahr ist es wieder soweit
und zwar am Freitag, 24. April, von 16
bis 20 Uhr und am Samstag, 25. April,
von 8.30 bis 17.00 Uhr finden in der
Verenahalle in Hausen o. V. die KinderÄktschentage statt. Eingeladen sind alle Jungen und Mädchen im Alter von
sieben bis zwöf Jahren.
Daniel Kallauch war Ende Februar mit
seiner Mitmach-Musik-Familien-Show
in Aldingen - und zwar so wie man ihn
kennt: mit roten Hemd, roten Schuhen
und seinen Vogel Willibald ... und die
Erich-Fischer-Halle war voll. Sein Programm „Immer und Überall - Volltreffer“ kam bei Groß und Klein super an.
Die Kinder sind von Daniel Kallauch's
Liedern begeistert und singen lautstark
mit. Veranstaltet wurde diese MitmachMusik-Familien-Show bereits zum dritten Mal von der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Aldingen
und dem Evangelischen Jugendwerk
Bezirk Tuttlingen. in Spaichingen.
Brunch-Gottesdienst in
Tuttlingen mit "konkret"
Mitarbeitende aus den verschiedensten
Kirchengemeinden des Kirchenbezirks
Tuttlingen, Jugendliche, junge Erwachsene und viele Familien ließen sich zum
Brunch-Gottesdienst ins Evangelischen
Das Startgeld beträgt darin inbegriffen
ist die Verpflegung für beide Tage sowie das komplette Programmangebot.
Was man nicht verpassen darf, ist das
besonderes Highlight am Samstagmorgen: Frühstück mit den Eltern. Anmeldeschluss ist am Montag, 20. April
2015.
Gemeinehaus in Tuttlingen einladen.
Kinder sprangen munter durch die Reihen, während die Erwachsenen und Jugendlichen bereits mit anderen ins Gespräch gekommen waren. Nach genügend Zeit zum Brunchen wurde der
Musikgottesdienst mit der Band "konkret" gefeiert.
Vorschau
Wenn an die hundert Kinder im Alter
von sieben bis zwölf Jahren jede Menge
Spaß haben, sich messen in Schnelligkeit, Geschicklichkeit und sportlichen
Aktivitäten und dabei jede Menge Spaß
garantiert ist, dann sind wieder die Kin-
Veranstalter sind das Evangelische Jugendwerk Bezirk Tuttlingen und die
Evang. Kirchengemeinde Hausen o. V.
Anmeldeflyer gibt es beim Evangelischen Jugendwerk Bezirk Tuttlingen,
Angerstr. 44, 78549 Spaichingen, Telefon 07424/5227, Internet: www.ejwbezirktut.de
Palliativ Netz – Scheckübergabe
MV Dürbheim überreicht
Scheck an das Palliativ-NETZ
Vorsitzender Markus Mattes und
Schriftführerin Andrea Hafen vom
Musikverein Dürbheim waren zu
Besuch im Krankenhaus Spaichingen um Dr. Albrecht Dapp einen
Scheck in Höhe von 1405 Euro für
das Palliativ NETZ Landkreis Tuttlingen e.V. zu übergeben.
Dr. Albrecht Dapp bedankte sich für die
Bereitschaft, den Erlös dem Palliativ
NETZ Landkreis Tuttlingen e.V. zu spenden, dem Musikverein für das schöne
Benefizkonzert und den vielen Besuchern, sowie der enormen Spendenbereitschaft. Mit dem Benefizkonzert hat
der MV Dürbheim das Jubiläumsjahr eröffnet, nun steht der nächste Höhepunkt vor der Tür. Das Jubiläumskonzert beginnt am 18. April um 20 Uhr in
der Festhalle. Konzertpartner ist die
Patenkapelle, die Stadtkapelle Spaichingen sein. Zu hören sein werden
musikalisch Highlights aus vergangen Konzerten.
Evangelische Kirche – WGT-Gottesdienst
Feier des WGT-Gottesdienstes
Liedern den gleichen Gottesdienst feiern!.
Mit dem alkoholfreiem Cocktail
„Bahama-Mama“ wurde jede Besucherin – und die z´wei Herren – im
Martin-Luther-Haus in Spaichingen
zur Feier des Weltgebetstag (WGT)Gottesdienstes begrüßt. Fußspuren
auf dem Boden zeigten den Weg
zum Altar und zum zentralen Thema: die Fußwaschung Jesu an seinen Jüngern.
Zentrales Thema zur Frage „Begreift ihr
meine Liebe?“ war die Fußwaschung
nach dem Johannesevangelium (Joh.
13, 1-17). Während diese in einem Anspiel symbolisch dargestellt wurde, wiesen Plakete auf die Probleme (Armut,
häusliche Gewalt, Migrantinnen, jugendliche Mütter, HIV-,Aids- und BrustErkrankungen) der Frauen auf den Bahamas hin.
Einzelne Tische mit Palmen und Flamingos dekoriert, sie symbolisierten die Inseln, und dazwischen die Stühle wellenförmig aufgereit, stellten das Land des
WGT 2015 dar: die Bahamas, eine Inselgruppe (700 an der Zahl) zwischen den
USA und Kuba gelegen, von denen nur
30 Inseln bewohnt sind.
Eine kurze Information zu Land und
Leute und mit rhythmischen Liedern
vom WGT-Chor (vor-)gesungen, wurde
Nach der Feier des Gottesdienstes hatten die Besucherinnen noch die Gelegenheit sich zu unterhalten, während
das Vorbereitungsteam eine warme
Tasse Kürbissuppe servierte.
anhand der Liturgie, die von Frauen von
den Bahamas zusammengestellt wurde, der Gottesdienst gefeiert. Beeindru-
ckend ist immer wieder die Tatsache,
dass rund um die Erdkugel Frauen nach
genau der einen Liturgie und denselben
Die Kollekte des Abends – es kamen
630 Euro zusammen – wird vom WGTKomitee an Projekte zur Unterstützung
der Frauen auf den Bahamas und in anderen Ländern weltweit weitergeleitet.
Unterhaltung und Infos
PrimASpaichingen 15
Recht – DAV
Persönlichkeitsrechte
der Mieter gehen vor
gemeine Persönlichkeitsrecht des Mieters dar. Allein die mit einer Attrappe
verbundene Androhung einer ständigen Überwachung des Mieters und
auch seiner Besucher führt dazu, dass
sich der Mieter anders verhält. Er ist in
seiner
Handlungsfreiheit
eingeschränkt, so die Richter. Eine solche Einschränkung muss der Mieter aber nicht
ohne einen besonderen Grund hinnehmen.
Mieter brauchen Videokameras –
gleich welcher Form – nicht hinzunehmen, auch wenn diese nur die
öffentlich zugänglichen Bereiche
eines Hauses überwachen, wie
Briefkastenanlage, Treppenhaus
und Eingangsbereich oder den Bereich der Mülltonnen.
Vermehrung,
Wachstum
ehemalige Geschäftsdeutsche vermittler
Münze
Hautpflegemittel
komplett
bewölkt
teilt. Nachdem der Mieter die Überwachungsanlage im Hauseingangsbereich
bemerkte, forderte er zunächst den
Vermieter vergeblich zur Beseitigung
auf und erhob dann Klage. Der Vermieter rechtfertigte sich damit, dass die Kameras nur Attrappen seien, keine Aufnahmegeräte. Auch sei es gar nicht beabsichtigt, irgendwann tatsächlich Auf-
Münze
in
vielen
Ländern
Art der
Haarbehandlung
zu
Hause
Gebäudeerweiterung
nicht
dick
Gebissstange
des
Pferdes
3
Zeichen
für
Tellur
abtauen
Schriftsteller
Brand
Kunstsammlung
großer
Stein
Schöpfer,
Initiator
Märchengestalt
(Frau ...)
Vorname
von
Brecht
ungekocht
Stierkämpfer
Straßenbausteinchen
6
Erfindungsschutzurkunde
Passat (1-6)
kleines
Nagetier
Autor von
„Robinson
Crusoe“
† 1731
tiefe
Bescheidenheit
warme
Quelle
Neigung im
Gelände
Este,
Lette
oder
Litauer
4
Edelsteinimitation
Körpersekret
Traubenernte
Abk.:
Bewohner
Ruhe,
Lautlosigkeit
2
Psyche
Verhältniswort
Bedeutung,
geist.
Gehalt
großes
Klavier
Strom
zur
Nordsee
Fruchtform
Teil des
Jahres
Zutritt
®
blauer
Jeansstoff
Schwabenstreich
In einem kleinen Neckarstädtchen ist
am Rathaus in etwa zwei Meter Höhe
ein weißer Strich zu sehen, der zeigen
soll, wie hoch der Fluss einmal hier
gestiegen war. Dem Besucher schien
das ein wenig übertrieben und er
fragte im Rathaus nach, ob das Wasser tatsächlich einmal bis dahin gekommen wäre. Auskunft: „Noi, noi,
soweit net. Früher war au der Strich
weiter unten, aber da habet ihn die
Lausbube immer wieder wegkratzt,
und na hen mer ihn ebe weiter nauf
gmacht.“
dt. Komponist †
(Georg
Friedrich)
Tierprodukt
Abk.:
außer
Tarif
ungebunden
Kurort
grell
(Farbe)
roh,
grausam, Ziffer,
gefühl- Nummer
los
schweizerisch:
Speiseeis
afroamerik.
Musikstil
Laut
der Kuh
Abk.:
Millimeter
nichts
anderes,
bloß
ital.
Artikel
Strom
der Pyrenäenhalbinsel
Südafrikaner
Umlaut
Fischknochen
Die Spaichinger Autorin HeidiMagdalena Hirsch leitet eine Humorgruppe und gibt zum Wochenende einen Witzenewsletter
heraus. Hier für alle Menschen
mit Humor ein Auszug:
Abk.:
Ankunft
Aufziehen v.
Tieren u.
Pflanzen
1
ein
Balte
Nach Auffassung der DAV-Mietrechtsund Immobilienrechtsanwälte zeigt das
Amtsgericht in dieser Entscheidung,
dass das Persönlichkeitsrecht und auch
die Handlungsfreiheit stark geschützte
Güter sind, die nur in ganz besonderen
Ausnahmefällen eingeschränkt werden
dürfen. Dies gilt auch, wenn der Ruf
nach Sicherheit und Kontrolle immer
lauter wird.
Witze
span.
Artikel
5
AUFLÖSUNG DES RÄTSELS
■■■■N■■B■S■■R■■■■■
Z E B R A ■MO N T A G E ■ K E S S
■HOUS T ON■R■RABA T T E
■RAP S■B■BOT E L■T ■R I
■B■P■B I BE L■T ■DA T EN
KA P I T OL ■SCHEME L ■C■
T R OG■M E N T H O L ■MOK K A
■■L ■S B■
REGL ER
■K I T T E L
■N■A■T
■OZ ■U■E
■TAUFE
■NENNER
L I NEAR
■■B■E I
AS I AT I N
■O■D■ F E
■FALLE
■L I EGE N■■■S■L AU■L ■
T E L L ER■KOECHER■S I R
■■ L ■NE PA L ■H■ABSAGE
■BE VOR■K■B L US E■L ■G
■ E G■ S ■AA RA U■ I ■OA S E
■ T A US E ND■ E N T N E HME N
■ A L G E ■W U E R D I G ■ R I T T
Milchfettschicht
Seil
Bewohner
eines
Erdteils
Durchschnittswert
Abk.:
Normalnull
Abk.:
Leitzahl
Name
Attilas
(dt. Sage)
seitlich
Urlaubsunternehmung
männlicher
Elternteil
lat.:
usw.
einfache
Programmiersprache
(EDV)
ital.
Opernkomponist †
Hinreise
mangelnder
Glaube
gestaltetes Gartenstück
Abk.:
North
Dakota
MaasZufluss
Ausruf
namdes
Schmer- haft,
berühmt
zes
nahmen zu machen. Vielmehr diene die
Anlage zur allgemeinen Abschreckung.
Dennoch fühlte sich der Mieter durch
die Kameras gestört. Zu Recht, so das
Amtsgericht Frankfurt am Main. Es
kann dabei offenbleiben, ob die Kameras Aufnahmen machen oder nicht.
Auch die Installation der Kameraattrappe stellt schon einen Eingriff in das all-
s1820.74-341
www.kanzlit.de
Dabei ist noch nicht einmal entscheidend, ob es sich um echte Kameras
handelt oder um Attrappen, die überhaupt keine Aufnahmen machen können. Zu diesem Ergebnis kommt das
Amtsgericht Frankfurt am Main in seiner Entscheidung vom 29. Januar 2015
(AZ: 33 C 3407/14), wie die Arbeitsgemeinschaft Mietrecht und Immobilien
im Deutschen Anwaltverein (DAV) mit-
Die Naiven
Die Zivilpolizisten beobachten einen
sehr verantwortungsvollen Autofahrer. Er gibt Jedem Vorfahrt, hält an jedem Zebrastreifen an und lässt die älteren Leute gerne über die Straße gehen. Nach einer Weile winken die
Polizisten diesen Autofahrer an den
Straßenrand und gehen mit einem
freundlichen Lächeln auf den Autofahrer zu. Der Mann öffnet sein Fenster und fragt, was er denn verbrochen hätte. Die netten Beamten sagten daraufhin, sie sind soeben zum
vorbildlichsten Autofahrer gekürt
worden und haben ein Preisgeld in
Höhe von 1000 Euro gewonnen. Was
machen Sie denn mit dem Geld? Der
Mann sagte, „erst mal den Führerschein“. Die Frau neben ihm ruft:
„Glauben Sie ihm kein Wort, der ist
doch sturzbesoffen.“ Das Kind auf
dem Rücksitz brüllt: „Ich wusste
doch, dass wir mit dem geklauten
Auto nicht weit kommen“. Und aus
dem Kofferraum flüstert es: „Was ist,
sind wir schon über der Grenze?“
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