Jahresbericht - Freiwillige Feuerwehr Wies

Jahresbericht
2014
Ausgabe 27
Liebe WieserInnen!
14.223 Stunden für die Bevölkerung von Wies
Traditionell am 8. Dezember fand heuer wieder die ordentliche Wehrversammlung im Schulungsraum des Rüsthauses statt. Hauptbrandinspektor Christian Schwender konnte neben zahlreichen Ehrengästen
auch eine beinahe vollzählige Mannschaft zur Versammlung begrüßen.
Nachdem das neue Jahr bereits begonnen hat, besuchen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wies
wieder alle Haushalte, um Ihnen unseren Jahresbericht zu überbringen.
Einsatzreiches 2014
Das abgelaufene Feuerwehrjahr 2014
hat sehr einsatzreich begonnen. Haben
wir doch am ersten Februar-Wochen­
ende unzählige Einsätze aufgrund des
Eisregens abarbeiten müssen. Leider
hat sich diese Vielfalt das ganze Jahr
hindurch nicht geändert. So mussten die
Kameraden 139 Einsätze, 24 Übungen
und 422 Tätigkeiten in der Verwaltung
mit insgesamt rund 14.300 Stunden für
die Sicherheit der Bevölkerung in und
um Wies leisten. Aber damit die Moral
der Mannschaft nicht leidet, haben wir
auch einiges für die Kameradschaft ab­
gehalten. Egal ob beim Preisschnapsen,
Vergleichsfischen oder beim 3-TagesAusflug nach Salzburg, wir verbrachten
auch gesellige Stunden.
Neuanschaffungen
Beim Sommernachtsfest konnten wir
unser neues Einsatzfahrzeug segnen.
Angeschafft wurde ein LKWA mit 170
PS und 6,5 Tonnen Fahrgestell, er
ist mit 7 unterschiedlichen
Containern zu beladen.
Aufgrund dieser Zu­
sammenstellung kön­
nen wir ziemlich jeden
Einsatz bewältigen.
Die Gesamtkosten
von 168.000,- wer­
den nach Abzug der
L a nde sf ö rder u ng
43.100,- je zur Hälf­
te von Gemeinde
und unserer Mann­
schaftskassa begli­
chen.
Im Zuge der Neu­
I
m Anschluss an die Gedenkmi­
nute gaben die Ämterführer ihre
Berichte zum Besten: Schriftfüh­
rer Oberlöschmeister Martin Garber,
Kassier und Strahlenschutzbeauftragter
Oberbrandinspektor Harald Loibner,
Atemschutzwart Oberlöschmeister Ste­
fan Mauthner, Funkwart Löschmeis­
ter Markus Garber, EDV-Beauftragter
Oberlöschmeister Franz Steinbauer,
Gerätemeister Löschmeister Edmund
Plank, Bekleidungswart Hauptlösch­
meister Robert Wabnegg, Seniorenbe­
auftragter Oberlöschmeister Markus
Stelzl und Sanitätsbeauftragter Brand­
meister Andreas Gegg.
Mit 14.223 geleisteten Stunden und 139
Einsätzen konnte voll Stolz auf ein ar­
beitsintensives, aber auch erfolgreiches
Jahr zurückgeblickt werden.
Insgesamt wurden von 14 Kameraden
550 Stunden für Kurse und Ausbil­
dungen in der Feuerwehr- und Zivil­
schutzschule Steiermark verbracht.
Zusätzlich hielten wir 24 Übungen im
abgelaufenen Berichtsjahr ab.
Die Probefeuerwehrmänner Christian
Brauchart und Thomas Veronik legten
ihr Gelöbnis ab und wurden zum Feu­
erwehrmann befördert. Weiters wurden
befördert: Feuerwehrmann Franz Rai­
ner, Feuerwehrmann Jürgen Gegg und
anschaffung unseres LKWA haben wir
auch den Ankauf eines Hubstaplers
beschlossen. Nach Einholung einiger
Angebote ging die Firma Haring als
Bestbieter hervor. So wurde der Auftrag
vergeben und der Stapler Ende Oktober
geliefert. Die Kosten für dieses Arbeits­
gerät belaufen sich mit Straßenbewilli­
gung auf 18.500,-. Im Zusammenhang
mit unseren Neuanschaffungen möchte
ich mich bei der Marktgemeinde Wies
mit Mag. Josef Waltl recht herzlich be­
danken.
Dankeschön
Danke sagen möchte ich aber auch
IHNEN. Denn ohne Ihre Unterstüt­
zung wären diese Anschaffungen nicht
möglich gewesen. Leider sind wir an­
gehalten weiter unseren Obolus zu
leisten. Haben wir doch aus unserer
Mannschaftskassa zu allen Fahrzeugen
in den letzten 5 Jahren etwa 245.000,bezahlt. Deshalb bitten wir wieder um
Ihre Unterstützung, denn in 18 Jahren
beginnt die Neubeschaffung von vorne.
Ich bedanke mich schon im Vorfeld für
Ihre Spende und wünsche ein gesundes
und erfolgreiches Jahr 2015.
Hauptbrandinspektor
Christian Schwender
I
Herausgeber: Freiwillige Feuerwehr Wies, Unterer Markt 24,
8551 Wies, Tel.: 05 03465/800, E-Mail: [email protected],
www.ff-wies.at
Für den Inhalt verantwortlich: Hauptbrandinspektor Christian
Schwender, Tel.: 05 03465/801; 0664/1118224
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Redaktion & Layout: Oberlöschmeister Martin Garber
Seite 2
Die Beförderten und Geehrten bei der Wehrversammlung am 8. 12. 2014.
Einsatzstatistik 2014
Impressum
Fotos: Freiwillige Feuerwehr Wies
Feuerwehrmann Harald Bernhard zum
Oberfeuerwehrmann; Feuerwehrmann
Edmund Plank zum Löschmeister des
Fachdienstes; Hauptfeuerwehrmann
Karl Müller sen. zum Löschmeister;
Löschmeister Franz Steinbauer zum
Oberlöschmeister. Die Medaille für
40-jährige eifrige und ersprießliche
Tätigkeit auf dem Gebiet des Feuer­
wehr- und Rettungswesens wurde an
Oberlöschmeister Markus Hasenbacher
verliehen. Weiters erhielten Löschmeis­
ter Karl Müller jun. und Feuerwehrkurat
Ireneusz Lewandowski das Verdienst­
zeichen des Landesfeuerwehrverbandes
III. Stufe. Oberlöschmeister Markus
Reichmann wurde mit dem Verdienst­
kreuz des Bereichsfeuerwehrverbandes
in Bronze geehrt. Feuerwehrarzt Me­
dizinalrat Dr. Klaus Egner durfte das
Verdienstkreuz des Landes Steiermark
in Bronze aus den Händen von Ober­
brandrat Helmut Lanz und Bürger­
meister Mag. Josef Waltl in Empfang
nehmen.
Die Ehrengäste dankten in ihren Grußa­
dressen für die Einladung zur Wehrver­
sammlung, freuten sich über die gute
Zusammenarbeit und wünschten eine
gesunde Heimkehr von allen Einsätzen.
Hauptbrandinspektor
Christian
Schwender und Oberbrandinspektor
Oskar Ribul dankten für die Unter­
stützung im arbeitsreichen abgelaufe­
nen Jahr und luden zum gemeinsamen
Mittagessen ins Gasthaus „Zur schönen
Aussicht“ ein.
m abgelaufenen Berichtsjahr leis­
teten die Männer unserer Feuerwehr
14.223 Stunden. Dies ist in etwa eine
Steigerung von 10 % im Vergleich zum
Jahr davor. Von diesen Stunden wurden
rund 15 %, das sind 2.123 Stunden, für
Einsätze aufgewandt. Noch nie in der
122-jährigen Geschichte unserer Feu­
erwehr gab es so viele – nämlich 139
– Einsätze. Man kann heuer von gerun­
deten drei Einsätzen pro Woche ausge­
hen. Diese 139 Einsätze gliedern sich in
14 Brandeinsätze und 125 technische
Einsätze. Die restlichen 12.100 Stunden
– das sind 448 Tätigkeiten – wurden für
Ausbildungen, Übungen, Verwaltung,
Wartungsarbeiten und Aufbringung fi­
nanzieller Mittel aufgebracht. Letzteres
schlug sich mit einem großen Brocken
zu Buche, hatten wir heuer ja unser
Sommernachtsfest, den Florianitag und
den Fetzenmarkt zu bewältigen. Würde
man die Gesamtstunden auf eine Nor­
malarbeitszeit von 38,5 Wochenstunden
umrechen, bekäme man die Arbeitszeit
von acht vollbeschäftigten Mitarbeiten.
Seite 3
24
Übungen
Techn.
Einsätze
14
Brände
125
Übungen, Brandeinsätze und technische Einsätze im Vergleich.
Nach etlichen Jahren veranstalteten wir heuer wieder einen
3-tägigen Ausflug – die Ziele
waren Salzburg und München.
Neues Einsatzfahrzeug im Dienst
U
nser neues Einsatzfahrzeug –
taktische Bezeichnung LKWA
– wurde im Rahmen des Som­
merfestes am 14. Juni gesegnet.
Trotz regnerischem Wetter fanden sich
um 19 Uhr zahlreiche Gäste und Abord­
nungen unserer Nachbarwehren beim
Rüsthaus Wies ein, um der Segnung
unseres neuen Einsatzfahrzeuges durch
Feuerwehrkurat Ireneusz Lewandow­
ski beizuwohnen.
Der Ersatz für unser altes Kleinlösch­
fahrzeug ist ein 6,5-Tonnen-LWK der
Marke Iveco mit einer Ladebordwand
und einem Containersystem. Der Auf­
bau des mit einer Mannschaft von 1:5
besetzbaren Fahrzeuges wurde von der
Firma Gimaex durchgeführt.
Im Anschluss an die Feierlichkeiten
unterhielten uns die Original Brunner
Vagabunden bei unserem traditionellen
Sommernachtsfest bis in die Morgen­
stunden.
Das Fahrzeug kann mit bis zu vier der
sieben Rollcontainer bestückt werden
und ist somit für das gesamte Einsatz­
spektrum flexibel einsatzbereit.
Container:
- Saugstelle (Tragkraftspritze, Saug­
schläuche, etc.)
- Hochwasser (Pumpen, Nasssauger,
Schläuche, etc.)
- Beleuchtung (Stromaggregat, Schein­
werfer, Kabel, etc.)
- Löschangriff (Schläuche, Strahlrohre,
Schaummittel, etc.)
- Öleinsatz (Bindemittel, Ausbringwa­
gen, Besen, Tonnen, etc.)
- Atem- und Strahlenschutz (Pressluft­
atmer, Masken, Filter, Messgeräte, etc.)
- Technische Einsätze (Rangierrollen,
Rettungs- und Motorkettensäge, Greif­
zug, etc.)
- zusätzlich noch Gitterboxen mit Öl­
bindemittel und Sandsäcken
Je nach Anforderung wird derLKW mit den entsprechenden Containern beladen.
Erfolgreicher Abschnittsfunkbewerb
R
und 20 Gruppen aus dem Ab­
schnitt Eibiswald sowie aus
Slowenien nahmen
am 26. April am heurigen
Abschnittsfunkbewerb
teil.
Die rund 70 Kilome­
ter lange Bewerbsstre­
cke führte die teilneh­
menden Gruppen vom
Rüsthaus Pitschgau aus
über Laaken nach Slowenien
und dann über den Radlpaß wieder in
die Steiermark. Bei mehreren Stationen
mussten die Kameraden die unter­
schiedlichsten Aufgaben aus dem
Einsatzbereich der Feuerwehr
bewältigen: Sanität, Funk,
Kraftfahr- und Maschinis­
tenwissen, Karten- und Ge­
ländekunde,.
Den Gesamtsieg holte sich
die Gruppe der Feuerwehr
Muta aus Slowenien. Unsere
Gruppe konnte sich mit drei Mi­
nuspunkten den 5. Rang sichern.
Seite 4
Feuerwehrausflug
V
om 10. bis 12. Juli waren die Ka­
meraden der Feuerwehr Wies
mit ihren Frauen gemeinsam
unterwegs. Die Reise führte uns am ers­
ten Tag nach Salzburg, wo Führungen
am Programm standen. Den Abend ließ
man locker ausklingen. Am nächsten
Tag ging es zeitig nach Bayern, zu den
Bavaria-Filmstudios. Begeistert waren
alle vom 4D-Kino, und voller Faszina­
tion wurde durch „Das Boot“ gewan­
dert. Nach einem Mittagessen im Hof­
bräuhaus und einer kurzen Stadtrunde
durch München brachen wir zur Alli­
anz-Arena auf. Eine beeindruckende
Führung brachte uns bis in die Kabine
von Alaba und Co. Der dritte Tag star­
tete mit der Besichtigung von Hangar
7, gefolgt von einem Mittagessen in St.
Wolfgang. Den Abschluss bildete eine
Jause beim Wiedersilli-Hoffest.
Florianitag am Wieser Marktplatz
D
er Bevölkerung boten wir am
4. Mai Gelegenheit, sich „ihre“
Feuerwehr anzuschauen und
sich von der Leistungsfähigkeit zu
überzeugen.
Im Rahmen des Florianitags
präsentierten wir uns mit
Mannschaft und Fahrzeu­
gen am Marktplatz in Wies.
Als Highlight stand die Vor­
führung der Technischen
Hilfeleistungsprüfung in zwei
Durchgängen am Programm. Im
ersten Durchgang wurden die einzel­
nen Positionen langsam nacheinander
durchgearbeitet und den Zuschau­
ern dabei jeder Arbeitsschritt erklärt.
Seite 5
Fachkundige Kommentare dazu ka­
men von unserem aus Radio und Fern­
sehen bekannten Feuerwehrmitglied
Löschmeister Gregor Waltl. Im
zweiten Durchgang wur­
de die THLP dann im
Bewerbstempo ab­
solviert.
Für Besucher des
Florianitags haben
unsere Damen wie­
der köstliche Mehl­
speisen zubereitet und
als Vormittagsjause gab’s
Grillwürstel.
Veranstaltungen rund ums Jahr
Preisschnapsen
Zum schon traditionellen Preisschnap­
sen unserer Feuerwehr trafen sich die
Kameraden am 11. April im Schulungs­
raum unseres Rüsthauses.
schnapsen durfte Brandmeister Andre­
as Gegg in Empfang nehmen.
Ein herzlicher Dank an alle Gönner
der Feuerwehr Wies, die uns mit einem
Preis für dieses Schnapsen unterstützt
haben.
Feuerwehr-Fischen
Bereits zum dritten Mal fand das Feuer­
wehr-Fischen statt – heuer am Sonntag,
dem 21. September.
Alle Kameraden waren zu einem ge­
mütlichen Fischen beim Lorenz-Teich
eingeladen. Im Laufe des Nachmittags
konnte beinahe jeder einen mehr oder
weniger großen Fang an Land ziehen.
Bei Gegrilltem klang der sonnige Nach­
mittag bei der Teichhütte gemütlich
aus.
Ein herzlicher Dank an die Mannschaft
vom Lorenz-Teich!
Wieser Knödl-Cup 2013
Hauptfeuerwehrmann August Ranegger konnte den Wanderpokal gewinnen.
Rund 30 Kameraden – vom jüngsten bis
zum ältesten – kämpften in spannenden
Spielen um den Sieg. Kurz vor Mitter­
nacht kam es dann zur Entscheidung
des Turniers: Hauptfeuerwehrmann
August Ranegger konnte sich in einem
spannenden Spiel gegen Oberbrand­
meister Alfred Garber durchsetzen und
so den Wanderpokal für das kommen­
de Jahr mit nachhause nehmen. Den
dritten Platz sicherte sich Hauptlösch­
meister August Müller vor unserem
Kommandanten Hauptbrandinspektor
Christian Schwender. Die Brezel für das
schnellste Ausscheiden aus dem Preis­
Traditionell am Dreikönigstag fand
heuer der 31. Knödl-Cup der Wieser
Vereine statt.
Normalerweise wird bei diesem Tur­
A
ls Dank für die geleistete Arbeit
im abgelaufenen Jahr waren alle
Kameraden mit ihren Familien
am 23. November zu einen gemein­
samen Mittagessen ins Gasthaus Köppl
eingeladen.
Wie jedes Jahr erhielten wir auch heuer
wieder zwei Stück Rehwild von den
Wieser Jägern. Beim schon traditio­
nellen Familiennachmittag werden die­
se dann, in Form eines schmackhaften
Gulasch zubereitet, als Mittagessen ser­
viert. Zahlreiche Kameraden, von jung
bis alt, verbrachten so einige gemüt­
liche Stunden. Ein Weidmannsdank
den Wieser Jägern.
Familiennachmittag
Erfolgreiche Kommandantenprüfung
L
öschmeister Florian Mül­
ler und Löschmeister des
Fachdienstes Markus
Garber stellten sich am Mitt­
woch, dem 26. Februar der Prü­
fung zum Feuerwehrkomman­
danten.
Nach dem KommandantenLehrgang Anfang Jänner an der
Feuerwehr- und Zivilschutz­
schule Steiermark, stand am 26.
Februar die Prüfung am Pro­
gramm. Unter den zahlreichen
TeilnehmerInnen befanden
sich auch unser Gruppenkom­
mandant Löschmeister Florian
Müller sowie unser Funkwart
Löschmeister des Fachdiens­
tes Markus Garber, welche so­
wohl die schriftliche als auch
die mündliche Prüfung von der
Kommission mit Bravour be­
standen.
Mit dieser absolvierten Prüfung
haben sie nun, wie insgesamt 17
Kameraden unserer Wehr, die
Voraussetzung, einer Feuerwehr
als Kommandant vorzustehen.
Atemschutz: Neue Maskensprechgeräte
Aufgrund des Wetters wurde der Knödl-Cup auf der Asphaltbahn ausgetragen.
nier auf Eis geschossen – diesmal muss­
te allerdings wegen der sommerlichen
Temperaturen auf die Asphaltbahn
ausgewichen werden. Da diesmal der
Cup von den Wieser Jägern veranstaltet
wurde, gab es zur Stärkung zwischen
den einzelnen Partien ein köstliches
Wildgulasch.
Nach vielen spannenden Runden stand
dann am Nachmittag endlich der Sieger
fest: Der Männergesangsverein konnte
sich in diesem Jahr den ersten Platz
sichern. Die Feuerwehr Wies durfte sich
über den siebenten Platz freuen.
I
m Mittelpunkt der Atemschutzü­
bung am 28. Februar standen die
neu angeschafften Maskensprech­
geräte für den Atemschutzeinsatz.
Um die Sicherheit und Effektivität im
Atemschutzeinsatz weiter zu steigern,
haben wir drei Maskensprechgeräte an­
geschafft. Nun können die drei Trupp­
mitglieder untereinander kommunizie­
ren bzw. auch über ein mitgeführtes
70-cm-Funkgerät nach außen Kontakt
aufnehmen.
Ein gemütlicher Nachmittag beim Lorenz-Teich: Das Feuerwehrfischen 2014.
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Seite 7
Die Kosten für die Anschaffung der
etwa 3.000,- teuren Geräte wurden je
zur Hälfte von der Marktgemeinde
Wies und aus unserer Kameradschafts­
kassa aufgebracht.
Jubiläen und Auszeichnungen
Feuerwehr Seinerzeit: 4. August 1934
Brand beim Gastwirt Loibner –
Heute August Loibner, Oberer Markt 29
Original-Lageplan aus dem Einsatz­
archiv der Feuerwehr Wies
80. Geburtstag
Löschmeister Florian Schnabl
75. Geburtstag
Löschmeister Florian Kürbisch
60. Geburtstag
Hauptfeuerwehrmann Josef Marx
60. Geburtstag
Brandmeister Karl Uedl
Bronzenes Verdienstkreuz des Landes Steiermark:
Feuerwehrarzt MR Dr. Klaus Egner
Ehrenzeichen für 40-jährige eifrige Tätigkeit:
Oberlöschmeister Markus Hasenbacher
Obstbau
Seite 8
Verdienstkreuz in Bronze des Bereichsfeuerwehrverbandes Deutschlandsberg:
Oberlöschmeister Markus Reichmann
Garber
vlg. Spieler
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Verdienstzeichen in Bronze des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark:
Feuerwehrkurat Ireneusz Lewandowwski
Löschmeister Karl Müller jun.
Saft * Most * Edelbrand
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90. Geburtstag
Ehrenhauptbrandmeister Johann Ribul
Am 4. August bricht im Wirtschafts­
gebäude des Gastwirtes August Loib­
ner um halb 3 Uhr nachmittags in der
Streuhütte Feuer aus, knapp nach­
dem der um 14.23 Uhr nach Graz
abgehende Personenzug abgefahren
war.
Die Giebelseite des Gebäudes reicht
bis auf sechs Meter Entfernung an
die Bahnstrecke heran, und es wird
allgemein angenommen, dass Fun­
ken in der Streuhütte denn Brand
verursacht haben.
Rasch waren hilfsbereite Nachbaren
an der Arbeit, Rinder und Schwei­
ne konnten mit großer Mühe geret­
tet werden, ebenso wurde bis zum
Eintreffen der Feuerwehr mit einer
Handspritze und Eimern gegen das
wütende Element gekämpft.
Die Freiwillige Feuerwehr unter
Kommando des Hauptmannes Franz
König setzte die Motorspritze an
der Sulm in Tätigkeit und legte drei
Schlauchleitungen gegen den Brand­
herd und das gefährdete Wohnhaus.
Den vereinten Bemühungen gelang
es das nur sechs Meter entfernt ste­
hende Wohnhaus und die im Wirt­
schaftsgebäude eingebaute Presse zu
retten.
Der Dachstuhl und ein Elektromotor,
eine Futterschneidmaschine und die
Heu und Strohvorräte sind vernich­
tet. Der bedeutende Schaden ist zum
Großteil durch Versicherung gedeckt.
Bei den Abräumungsarbeiten hat die
brave Feuerwehr tüchtig gearbeitet.
Übung und Ausbildung
vorzubereiten. Sei es das Arbeiten mit
dem hydraulischen Rettungsgerät, der
Motorsäge, die richtige Vorgehensweise
bei einem Löschangriff, das Versorgen
von Verletzten oder das Abseilen von
Personen. Unter diesen Gesichtspunk­
ten war auch unser Übungsspektrum
im abgelaufenen Jahr wieder ein breites.
Es gab eigene Schulungen für Kraft­
fahrer und Maschinisten, für die Men­
schenrettungs-Gruppe, für die Atem­
schutzgeräteträger oder für Sanitäter.
Dies jedoch zusätzlich zu den „norma­
len“ Monatsübungen, bei denen eher
allgemeine Szenarien abgearbeitet wer­
den.nAuch überörtlich wurde die Zu­
sammenarbeit mit Nachbarfeuerweh­
ren oder etwa bei der Abschnittsübung
mit 13 anderen Wehren geübt. An der
Katastrophen-Hilfsdienst-Übung des
Bezirkes Deutschlandsberg in Lannach
waren wir mit einer Löschgruppe dabei.
Insgesamt haben wir im letzten Jahr 24
Übungen bestritten.
Dazu kommen noch die Kurse an der
Feuerwehrschule in Lebring. 13 Kame­
raden waren in Summe 53 Tage in ihrer
Freizeit an dieser Schule, um sich wei­
terzubilden und das erworben Wissen
in der Feuerwehr umzusetzen.
Arbeiten mit dem hydraulischen Rettungsgerät am Wrack.
Jährlich werden in den Schulen Übungen abgehalten.
Nächtlicher Löschangriff bei einem Fahrzeugbrand.
Rettungen aus Schächten und Silos sind nicht ungefährlich.
Menschenrettungsübung „Person im Eis eingebrochen“.
Periodische Atemschutzübungen sind nachzuweisen.
Mehrere Feuerwehren üben das gemeinsame Arbeiten.
Spezialschulung für Öl- und Schadstoff-Einsätze.
Ihre EDV in besten Händen!
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Ü
bungen und Schulungen sind
zwei der wichtigsten Tätig­
keiten im Feuerwehrwesen.
Damit im Einsatzfall jeder Handgriff
sitzt, ist es notwendig in „Friedens­
zeiten“ sich auf vielfältige Szenarien
Unsere Einsätze
23. Dezember 2013 – Technischer Einsatz
Auf einer Länge von rund einem Kilometer verliert ein
Traktorgespann Jauche auf der Straße Richtung Gaißeregg
– Reinigen der Fahrbahn mit Hochdruckrohren und der
Straßenwaschanlage
23. Dezember 2013 – Technischer Einsatz
Begleitung der Friedenslichtläufer von Deutschlandsberg
nach Wies, Absperrmaßnahmen am Marktplatz
04.01.2014 – Technischer Einsatz
Ein abgestellter PKW gerät ins Rollen, fährt über einen Ab­
hang und droht weiter abzustürzen – Sichern des Fahrzeugs,
Bergen mittels Seilwinde
30. Jänner 2014 – Technischer Einsatz
Auf schneeglatter Fahrbahn landet ein Lenker mit seinem
PKW im Straßengraben – Bergen des Fahrzeugs
4. Februar 2014 – Technische Einsätze
Drei Alarmierungen bringen uns jeweils auf die Radlpaß-Bun­
desstraße, um sie von umgebrochenen Bäumen zu befreien
2. Februar 2014 – Technischer Einsatz
Eisplatten drohen von einem Dach im Oberen Markt zu stür­
zen – Sperren der Ortsdurchfahrt, Abschaufeln des Daches
6. Februar 2014 – Technische Einsätze
Von mehreren Häusern drohen meterlange Eiszapfen bzw.
von einem Baum Äste auf die Landesstraße zu brechen und
Menschen zu gefährden – vom Korb des Krans der FF Eibis­
wald aus werden die gefährlichen Teile entfernt
22. Jänner 2014 – Technischer Einsatz
Ein PKW verliert Öl im Bereich Bahnhof – Ausbringen von
Ölbindemittel und Reinigen der Fahrbahn
24. Jänner 2014 – Technischer Einsatz
Neuschnee sorgt für umgebrochene Bäume und somit ver­
sperrte Straßen in Aug – Mit Motorsägen und Seilwinden
werden die Bäume entfernt
24. Jänner 2014 – Technischer Einsatz
In Richtung Steyeregg drohen Bäume auf die Bundesstraße
zu brechen – Bäume und Äste von Schnee befreien, teilweises
Umschneiden von Bäumen
25. Jänner 2014 – Technische Einsätze
Zu insgesamt sechs Einsätzen werden wir im Laufe dieses
Tages alarmiert – es gilt jeweils Straßen von durch Schnee
umgebrochenen Bäumen zu befreien
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2. Februar 2014 – Technische Einsätze
Schnee und Eisregen sorgen für weitere 13 Alarmierungen
an diesem Tag – es galt Fahrbahnen freizuräumen sowie
Bäume, die auf Häuser und Stromleitungen gefallen waren,
zu entfernen
3. Februar 2014 – Technische Einsätze
Nach rund 36-stündigem Dauereinsatz folgen am nächsten Tag
zehn Alarmierungen – abermals standen wir mit drei Motorsä­
gen und zwei Seilwinden bis in die Abendstunden im Einsatz
7. Februar 2014 – Technischer Einsatz
Abgebrochene Bäume drohen die Sulm zu verklausen – mit
Schwimmwesten, Wathosen und Motorsägen „bewaffnet“
wird der Bach geräumt
8. Februar 2014 – Technischer Einsatz
In Buchegg sind Bäume auf eine Stromleitung und samt die­
ser auf ein Haus gestürzt – nach Freischaltung der Leitung
konnte der Baum mit Hilfe des Krans der FF Eibiswald in
rund 4-stündiger Arbeit in Einzelteilen entfernt werden
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14. Februar 2014 – Technischer Einsatz
Ein Baum versperrt die Alte Straße – Entfernen mit Motor­
sägen und Seilwinden
28. März 2014 – Technischer Einsatz
Verkehrsunfall auf der Welt-Kreuzung – Absichern der Ein­
satzstelle, Versorgung der Verletzten, Bergung der Fahrzeuge
4. März 2014 – Technischer Einsatz
Sicherung des Faschingsumzugs von der Bahnhofstraße bis
zum Marktplatz
10. März 2014 – Brandeinsatz
Ein Holzvollernter gerät in einem Wald in Wernersdorf in
Brand – wir rücken mit zwei Rüstlöschfahrzeugen aus und
unterstützen die Löscharbeiten mit einem Schaumangriff
3. Mai 2014 – Technischer Einsatz
Welschlauf mit Start in Wies – Sicherungs- und Absperr­
maßnahmen am Marktplatz, Sanitätsdienst, Begleitung der
Kinder-Läufe
1. Juni 2014 – Technischer Einsatz
Ein Kalb ist „ausgebüxt“ – Die Kameraden unterstützen den
Landwirt bei der Suche teils mit Fahrzeugen und teils zu Fuß.
Das Rind konnte unversehrt aufgefunden werden
7. Mai 2014 – Technischer Einsatz
Kollision zweier Fahrzeuge auf der Kowald-Höhe – Versorgen
der Verletzten, Aufbau von Ölsperren im Gerinne, Bergen der
Fahrzeuge, Reinigung der Fahrbahn
4. Juni 2014 – Brandeinsatz
Im Seniorenwohnheim kam es nach einem Defekt im Mikro­
wellenherd zu einer starken Rauchentwicklung – Belüften der
verrauchten Räume mit zwei Hochdrucklüftern
12. Mai 2014 – Technischer Einsatz
Die Alarmierung erfolgte zu einem Verkehrsunfall mit zwei
eingeklemmten Personen auf der Bahnhofstraße – Glückli­
cherweise waren die Lenker nicht eingeklemmt, Unterstüt­
zung der Rettungsmannschaft, Verkehrsregelung, Brand­
schutz aufbauen, Reinigung der Fahrbahn
6. Juni 2014 – Technischer Einsatz
Dachziegel gefährden Fußgänger im Unteren Markt – Teil­
weises Sperren der Landesstraße, Entfernen der Ziegel unter
Zuhilfenahme von Schiebeleitern
2. April 2014 – Brandeinsatz
Käferbäume wurden am Sonnenhang abgebrannt – Verhin­
dern einer Ausbreitung des Feuers, Löschen der Glutnester
im Waldboden
22. März 2014 – Technischer Einsatz
Personenrettung nach Forstunfall in der Sulmklamm – Un­
terstützung der Rettungsmannschaft
24. März 2014 – Technischer Einsatz
Ein Kleinkind befindet sich in einer versperrten Wohnung
im ersten Stock – Herstellen eines Leiterwegs und Einstieg
über das Fenster
15. April 2014 – Technischer Einsatz
In Guntschenberg steckt ein PKW nach einer Kollision in
einem steilen Waldstück fernab der Fahrbahn – Unterstüt­
zung der Feuerwehr Wernersdorf bei der Bergung mit der
Seilwinde unseres Rüstlöschfahrzeugs
25. Juni 2014 – Technischer Einsatz
Ein Kühlcontainer ist in die Sulm gestürzt und droht abge­
trieben zu werden – Sichern des Containers und wieder auf
gesicherten Untergrund befördern
21. Mai 2014 – Brandeinsatz
Ein Brandmelder in der Hauptschule wurde ausgelöst – Kon­
trolle des Schulkomplexes auf Brandherde
24. Mai 2014 – Technischer Einsatz
Verkehrsunfall mit einem Fußgänger und zwei Fahrzeugen
am Marktplatz – Unterstützung des Notarztteams, Verkehrs­
regelung, Räumen der Fahrbahn
25. April 2014 – Brandeinsatz
Rauchentwicklung in der Schulküche, die Brandmeldeanlage
wird ausgelöst – Kontrolle der Schule auf Brandherde, Belüf­
ten der verrauchen Räume
Mag. pharm. Elfriede Scholler
Altenmarkt 31 • A-8551 Wies
T. +43 (0) 3465 3611 • F. +43 (0) 3465 3611-9
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Seite 14
27. Juni 2014 – Brandeinsatz
Brand im Heizraum eines Wohnhauses in Eibiswald – Unter
Einsatz von schwerem Atemschutz löschen die Feuerwehren
Wies, Eibiswald, Hörmsdorf und Pitschgau-Haselbach den
Brand und räumen das Pellets-Depot
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26. März 2014 – Technischer Einsatz
Forstunfall in Stammeregg – Menschenrettung aus unweg­
samem Gelände, Unterstützung der Mannschaft des Not­
arzthubschraubers
Seite 15
1. Juli 2014 – Brandeinsatz
Dampf löst die Brandmeldeanlage eines Produktionsbetriebs
aus – Kontrolle auf mögliche Brandherde mittels Wärme­
bildkamera
9. Juli 2014 – Brandeinsatz
Täuschungsalarm im Caritas Senioren- und Pflegewohnhaus
6. August 2014 – Technischer Einsatz
Hornisse haben sich mit ihrem Krug in einem Wohnhaus
niedergelassen – Umsiedeln der Insekten
14. September 2014 – Technische Einsätze
Durch den Regen aufgeweichte Hägen brechen auf und
drohen abzurutschen – Absichern der Hänge, Abdecken mit
Planen um weiteres Einsickern von Wasser zu verhindern
5. November 2014 – Technischer Einsatz
Großflächige Kontamination mit Öl auf einem Betriebs­
gelände – Aufbringen und Einsammlen von rund 300 kg
Ölbindemitte
8. August 2014 – Technicher Einsatz
Tödlicher Verkehrsunfall auf der Kowald-Höhe – Bergen der
Leiche sowie des Motorrades
18. Juli 2014 – Technischer Einsatz
Verkehrsunfall im Bereich Lambergerstraße – Aufbau Brand­
schutz, Verkehrsregelung, Binden von Treibstoff und Öl
19. September 2014 – Technischer Einsatz
Meldungen über Gasgeruch am Bahnhof – Abspüren der
Gasleitungen gemeinsam mit der Energie Steiermark
4. September 2014 – Technischer Einsatz
Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen – Binden von ausgelau­
fenen Betriebsstoffen
11. November 2014 – Technischer Einsatz
Beim Einbau der Radfahrbrücke entlang der B76 wurde der
Verkehr umgeleitet bzw. die Baustelle mittels Stromaggre­
gaten mit Elektrizität versorgt
28. Juli 2014 – Brandeinsatz
Ausgelöste Brandmeldeanlage im Caritas Senioren- und Pfle­
gewohnhaus – Kontrolle auf mögliche Brandherde
1. August 2014 – Technischer Einsatz
Ein PKW kommt auf der Aue von der Fahrbahn ab – Bergen
mittels Seilwinde des Rüstlöschfahrzeuges
24. Oktober 2014 – Brandeinsatz
Durch Dampf ausgelöste Brandmeldeanlage – Kontrolle der
Werkshalle auf mögliche Brandherde
11. September 2014 – Brandeinsatz
Ausgelöste Brandmeldeanlage im Caritas Senioren- und Pfle­
gewohnhaus – Kontrolle auf mögliche Brandherde
11. November 2014 – Brandeinsatz
Unterstützung der Feuerwehr Wernersdorf mit der Wärme­
bildkamera beim Brand eines Sägespänesilos
3. November 2014 – Brandeinsatz
Alarm für die Feuerwehren Pölfing-Brunn und Wies zu einem
Wohnhausbrand in der Pölfinger Kolonie – Brand im Außen­
bereich des Wohnhauses konnte rasch gelöscht werden
13. September 2014 – Technische Einsätze
Nach heftigen Regenfällen stehen etliche Keller unter Wasser
– den ganzen Tag über sind wir mit allen Fahrzeugen unter­
wegs, um gegen die Wassermassen zu kämpfen
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2. August 2014 – Technische Einsätze
Staatsmeisterschaft im Distanzreiten – Absicherung und
Sperre der Bundesstraße, Wasserversorgung für die Pferde
28. November 2014 – Technischer Einsatz
Ein Kleintransporter drohte in Buchegg über eine Steinmauer
zu stürzen – Sichern und Bergen mittels Seilwinde
2014 – Technische Einsätze
Insgesamt rückten wir in diesem Berichtsjahr zu 19 Straßenund Kanalreinigungen im Löschbereich aus
27. Wieser Fetzenmarkt
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29. November 2014 – Brandeinsatz
Beim 4. Perchtenlauf der Burstall-Teufel sorgen wir auch
diesmal wieder für die nötige Sicherheit bei der feurigen Show
sowie beim Feuerwerk im Anschluss
2014 – Technische Einsätze
Sieben Mal wurden heuer mit den beiden Rüstlöschfahr­
zeugen jeweils mehrere tausend Liter Nutzwasser zu leeren
Brunnen transportiert
achdem wir am Freitag und
Samstag beim Sammeln reich­
lich Waren ins Rüsthaus brin­
gen konnten, durften wir den Besu­
chern am Sonntag, dem 31. August,
wieder zahlreiche Schätze anbieten.
Seit Jahrzehnten ist der Wieser Fetzen­
markt, der von der Feuerwehr Wies und
dem Männergesangverein Wies veran­
staltet wird, ein Fixtermin am Ende
des Sommers (jedes zweiten Jahres). So
wurde auch heuer wieder versucht, den
Fetzenmarktbesuchern ein buntes Pro­
gramm zu bieten. Schon lange vor dem
Verkaufsbeginn um 7 Uhr drängten
sich die Menschen vor den geschlos­
senen Garagentoren. Pünktlich wurden
dann die Türen geöffnet und die Käufer
konnten bei den bestens sortierten Stän­
den die Waren erwerben. Von Büchern
über Spielsachen, Elektrogeräten, Mö­
beln bis hin zu Öfen und Fahrrädern
war für fast jeden Besucher etwas dabei.
Nach dem ersten hektischen Treiben
am frühen Morgen startete dann um
10 Uhr der Frühschoppen mit dem
legendären Radlpass-Trio. Ein weiterer
Höhepunkt war um 13 Uhr die Verlo­
sung mit Preisen im Wert von mehreren
tausend Euro. Ein herzliches Danke­
schön allen Helfern, allen Spendern der
Sachpreise, aber auch den zahlreichen
Besuchern, die diesen Fetzenmarkt
wieder zu einem Erfolg werden ließen.
Der Anteil der Feuerwehr am Erlös des
Fetzenmarktes hilft uns, die Kosten für
das kürzlich erworbene Einsatzfahr­
zeug zu tragen.
Stapler als neues Einsatzfahrzeug
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13. Juni 2015
Florianitag 3. Mai 2015
ab 9 Uhr – Rüsthaus Wies
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Ebenfalls wurden Blaulichter montiert,
um es eindeutig als Einsatzfahrzeug
zu kennzeichnen. Die Gesamtkosten
des neuen Fahrzeuges beliefen sich auf
18.500,- Euro, welche zum größten Teil
aus der Kameradschaftskasse der Feu­
erwehr Wies beglichen wurden. Hierfür
ein Dank an die Wieser Bevölkerung
für die Teilnahme an unseren Festen
und Fetzenmärkten, ohne deren
Erlös der Ankauf nicht möglich
gewesen wäre. 2.750,- Euro
bekamen wir von der Markt­
gemeinde Wies – Anteil der
Gemeinde am Verkaufser­
lös des alten Kleinlöschfahr­
zeuges – als Zuschuss für den
Stapler.
Mit einem gemütlichen Essen und
einer kleinen Weihnachtsfeier klang die
Fahrzeugsegnung aus.
Ein herzliches Dankeschön an die Fir­
ma KFZ-Technik Haring für die Unter­
stützung mit Getränken bei der Feier,
sowie dem Bläsertrio der Marktmu­
sikkapelle Wies für die musikalische
Umrahmung der Segnung!
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Sommerfest
m 19. Dezember konnten wir
unseren Stapler, nach der Seg­
nung durch Feuerwehrku­
rat Ireneusz Lewandowski, offizi­
ell in Dienst stellen. Die Feuer­
wehr Wies konnte ihren Fuhr­
park wieder um ein Fahrzeug
erweitern. Um die Container
und Gitterboxen für unseren
LKWA effizienter lagern und
transportieren zu können, wur­
de heuer der Beschluss gefasst,
einen Stapler anzukaufen. Das beste
Angebot kam von der Firma KFZTechnik Haring, die uns schließlich
den 2-Tonnen-Stapler – natürlich in
RAL 3000 „feuerrot“ – lieferte. Um den
Stapler auch außerhalb des Feuerwehr­
geländes bei Einsätzen verwenden zu
können, wurde er so umgebaut, dass
eine Straßenzulassung möglich war.
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Mitgliederstand
Aktive Mitglieder
Ausschuss
HBI Christian Schwender
OBI Oskar Ribul
OBI dF Harald Loibner
OBM Alfred Garber
BM Andreas Gegg
OLM d. V. Martin Garber
OLM Ing. Markus Reichmann
OLM Franz Steinbauer
LM Florian Müller
LM Karl Müller jun.
Mannschaft
ABI Karl Koch
FKUR Ireneusz Lewandowski
FA MR Dr. Erhard Wipfler
FT-B Ing. Hubert Rothschedl
BM d. S. Alois Frießnegg
BM d. F. Karl Uedl
HLM August Müller
HLM d. F. Ing. Robert Wabnegg
OLM Markus Hasenbacher
OLM Martin Komposch
OLM d. F. Stefan Mauthner
OLM d. F. Gottfried Schmuck
OLM Markus Stelzl
LM d. F. Markus Garber
LM Karl Kröll
LM Karl Müller sen.
LM d. F. Edmund Plank
LM Gregor Waltl
HFM Josef Garber
HFM Franz Klug
HFM Josef Marx
†
Ehrenmitglieder
HFM Josef Müller
HFM Siegfried Partl jun.
HFM Karl Posch
HFM Ing. Johann Posch
HFM August Ranegger
HFM Walter Scherr
OFM Harald Bernhard
OFM Robert Haring
OFM Andreas Müller
OFM Jürgen Gegg
OFM Franz Rainer
OFM Stefan Reiterer
FM Christian Brauchart
FM Christian Gegg
FM Gerhard Gutschi
FM Thomas Veronik
Alt-LH Dr. Josef Krainer
HR Dr. Josef Kogler
Alt-Bgm. OSR Franz Kraus
Unterstützende Mitglieder
Mitglieder außer Dienst
EABI Karl Waltl
EHBI August Loibner
EOBI Josef Pichler
FA MR Dr. Klaus Egner
EHBM Josef Krasser
EHBM Franz Kröll
EHBM Johann Ribul
EBM Siegfried Partl sen.
EHLM Alois Waltl
OLM Alois Schnabel
OLM August Schnabl
LM August Garber
LM Florian Kürbisch
LM Florian Schnabel
LM Karl Michael Waltl
LM Josef Waltl
ELM Ferdinand Semmernegg
Erika Deutschmann
Margarethe Garber
Elisabeth Hofer
Walter Komposch
Karl Lampl
Anneliese Lippitz
Johann-Paul Maier
Karl Mauthner
Maria Mörth
Erich Müller
Maria Müller
Herbert Pölzl
Sophie Ranz
Gabriele Reichmann
Christian Reiterer
Maria Reiterer
Theresia Strohmaier
Erika Tschermenek
Otto Zenz
Karl Ziegler
Zu Grabe geleiteten wir
EHBM Johann Müller
LM Franz Assl
Maria Pölzl
Vinzenz Schnabl
Ehrenhauptbrandmeister Johann Müller
Löschmeister Franz Assl
Ehrenhauptbrandmeister Jo­
hann Müller hat am 27. Novem­
ber im Alter von 88 Jahren seine
Augen für immer geschlossen.
Johann Müller vlg. Schwender
war 63 Jahre lang Mitglied un­
serer Feuerwehr. Jahrzehnte­
lang war er als eine tragende
Stütze aktiv im Ausschuss ver­
treten. Bis zuletzt nahm er rege an den Aktivitäten
der Feuerwehr Wies teil und hatte dabei stets einen
lustigen Spruch auf den Lippen.
Löschmeister Franz Assl ist uns
am 26. Dezember, im 82. Le­
bensjahr stehend, in die Ewig­
keit vorausgegangen. Franz
Assl war 61 Jahre lang Mitglied
unserer Feuerwehr. Bei zahl­
reichen Bewerben war er mit
Wettkampfgruppen dabei und
errang dort etliche Leistungs­
abzeichen. Ebenso war er bei jedem Fetzenmarkt
eine treibende Kraft in der Schuhabteilung oder
half bei Festen beim Auf- und Abbau tatkräftig mit.
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