JAHRGANG 36 GEMEINDEBRIEF 3/2015 MAI / JUNI www.kirchengemeinde-sechshelden.de pflanzen wachsen Frucht bringen Konfirmation am 10. Mai 2015 Seite 10 Pfingsten - Fest der Gemeinde Seite 23 Open Doors: Christenverfolgungen Seite 28 Ambulante Pflege der Diakoniestation Seite 36 2 Inhalt Titelbild: Renate Best 3-4 5 6-8 9 Zum Nachdenken Freud und Leid Geburtstage Gedanken zum Monatsspruch Juni 10 - 11 Konfirmation 12 - 13 Christi Himmelfahrt 14 - 17 Pfingsten 18 - 19 Termine: Frauen, Männer, Jugend 20 21 - 22 23 Termine: CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft Gottesdienstplan Mitteilungen 24 - 25 Mitteilungen aus dem Kirchenvorstand 26 - 27 Pinnwand 28 Open Doors - Christenverfolgungen 29 Glaubensgespräche mit dem Heidelberger Katechismus 30 Kleidersammlung Spangenberg 31 Zur Reformationsdekade: 365 x Bild und Bibel 32 - 33 Rückblick: Männer-Treff besucht die Autobahnkirche Siegerland 34 Hilfsangebote des Diakonischen Werkes Dillenburg-Herborn 35 Freiwilliges Soziales Jahr bei der Diakonie 36 - 37 Angebote der Diakoniestation Haiger 38 Fernsehserie: Unsere Zehn Gebote 39 Kinderseite Redaktionsschluss für die Juli - August Ausgabe 2015: Samstag, 20.06. 2015 Impressum Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev. Kirchengemeinde Sechshelden E-Mail: [email protected] Redaktion (V.i.S.d.P.): Dieter Best Reuterweg 20 35708 Haiger -Sechshelden Redakteure: siehe jeweiligen Artikel Druckerei: Gemeindebrief -Druckerei Martin-Luther-Weg 1 29393 Groß Oesingen Auflage: 750 Exemplare, Erscheinungsweise: zweimonatlich Zum Nachdenken 3 Mich lässt das innehalten, macht mich denn das zum Künstler, dass ich von anderen Menschen anerkannt werde? Sind meine Bilder perfekt, weil sie andere als perfekt werten? Oder ist es nicht vielmehr mein Herz und meine Leidenschaft, mit der ich meine Gabe auslebe, die mich ein Künstler sein lässt und mein Bild ein, in meinen Augen perfektes Bild, weil ich das Beste dafür aus mir herausgeholt habe? Liebe Leserin, lieber Leser, habe Sie schon einmal ein Bild gezeichnet oder gemalt? Es gibt ja so viele Maltechniken und Stilrichtungen – einige unserer Gemeindeglieder haben Ahnung von Malerei und auch eine große Gabe und die Bilder, die entstehen, die zeigen das nach außen. Viele malen einfach nur gerne, ohne den Anspruch erfüllen zu wollen, große Künstler zu sein. Was macht eigentlich einen großen Künstler aus? Und was ist ein perfektes Bild? Gibt es das überhaupt. Uns fallen sofort große Künstler ein, Picasso, Rubens, Monet, Da Vinci, Rembrandt, Michelangelo und noch viele mehr. Ihre Kunst ist große Kunst, weil sie als solche weltweit anerkannt ist, weil viele zustimmen, dass ihre Bilder perfekte Bilder sind. Und was ist das bezogen auf mein Leben? Ist mein Leben deshalb gut und glücklich, vielleicht perfekt, weil andere es als solche erachten? Bin ich deshalb ein guter, oder perfekter Mensch, weil andere mich anerkennen und mich als wichtig erachten? Oder geht es darum, dass ich das Beste von mir selbst gegeben habe, dass ich meine Aufgaben, meine Idee von Leben mit bestem Vermögen und mit meiner Hingabe erfülle? Ich habe viele Lieblingslieder, eines, das mir momentan wichtig ist, ist „Picture Perfect“ von Caleb&Sol, Musiker aus USA. Die muss niemand kennen, aber sie sprechen in ihrem Lied etwas Wichtiges an: Ich bin nicht der große Held oder der Megastar und ich bin auch nicht immer gut und heilig und schon gar nicht perfekt, manchmal bin ich nicht einmal so, wie ich selbst sein möchte. Aber dank Gott bin ich auch nicht mehr das, was ich einmal war, dank Gott kann ich eine Sache klar erkennen: Ich bin frei. 4 Zum Nachdenken Ja, wir geben nicht immer das perfekte Bild ab und wir sind vielleicht nicht die wichtigsten Menschen der Welt. Aber wir sind frei, immer wieder neu zu handeln, wir sind frei, immer wieder neu das Beste von uns zu geben, wir sind frei, wir sind frei, uns immer nach den Erwartungen der Menschen zu richten, wir sind frei, von der Anerkennung der Menschen und ihrer Meinung über uns, wir sind auch frei, immer wieder einen neuen Versuch zu starten, wir sind frei, weil Gott uns befreit hat. Übersetzt heißt der Refrain des Liedes: Ich bin nicht vielseitig Ich bin nicht was ich sein möchte Ich gebe kein perfektes Bild ab Manchmal bin ich nicht mal ich selbst Dank Gott, bin ich nicht was ich mal war Dank Gott, sehe ich Eines bin ich gewiss: Ich bin frei Und Paulus erinnert die Gemeinde daran: „Zur Freiheit hat uns Christus befreit! So steht nun fest und lasst euch nicht wieder das Joch der Knechtschaft auflegen!“ Er meint die von Christus überwundenen religiösen Gesetze. ich glaube, er würde das auf alles beziehen, das uns gefangen hält und uns hindert unsere Freiheit als Christen in Mut und Vertrauen auf diesen Herrn zu leben. Freud und Leid 5 BESTATTET WURDEN IN UNSERER GEMEINDE: am 10.03.2015 Werner Benner verstorben im Alter von 74 Jahren Text: Wer nun mich bekennt vor den Menschen, den will ich auch bekennen vor meinem himmlischen Vater. Matthäus 10,32 am 23.04.2015 Minna Leng geb. Hain verstorben im Alter von 91 Jahren Text: Befiehl dem Herrn deine Wege und hoffe auf ihn, er wird‘s wohl machen. Psalm 37,5 Ich möchte Trost Behütet sein, mich getröstet fühlen, das wünsche ich mir Gott, dass einer bei mir ist, mir beisteht, nicht mit vielen Worten, nein. Mit einer Hand die mich hält wenn ich wanke, mit einer Decke die mich wärmt wenn ich friere, mit Achtsamkeit für das, was ich brauche, das wünsche ich mir. Aus trauernetz.de einem Angebot der Ev. Kirche 6 Geburtstage H H erzliche Glück- und Segenswünsche an alle Geburtstagskinder im Mai: 02.05. Inge 78 Jahre 03.05. Irma 88 Jahre 03.05. Gerhard 86 Jahre 03.05. Karl 80 Jahre 03.05. Marianne 77 Jahre 07.05. Christel 85 Jahre 10.05. Mieranda 91 Jahre 11.05. Edith 77 Jahre 11.05. Helmut 77 Jahre 11.05. Walter 76 Jahre 11.05. Heidi 73 Jahre 16.05. Walter 81 Jahre 17.05. Brunhilde 83 Jahre 18.05. Ulrike 71 Jahre 18.05. Rolf 73 Jahre 22.05. Liesel 85 Jahre 28.05. Ilse 87 Jahre 31.05. Hiltrud 73 Jahre Geburtstage 7 … und im Juni: 07.06. Horst 72 Jahre 08.06. Gerhard 78 Jahre 17.06. Annelies 76 Jahre 18.06. Siegfried 71 Jahre 18.06. Manfred 74 Jahre 18.06. Emil 74 Jahre 19.06. Hilde 78 Jahre 21.06. Ufuk 76 Jahre 24.06. Walter 74 Jahre 25.06. Hilda 92 Jahre 25.06. Inge 74 Jahre 28.06. Hildegard 85 Jahre Frühling So zart, hell, neu. Gott lässt uns seine Freude spüren. 8 Geburtstage Für alle Geburtstagskinder im Mai: Wir wünschen Dir, dass Gottes schöpferischer Charme Dich anlächelt an diesem Tag. Am Morgen zieht der Mohn seinen Hut vor Dir und der Frühlingswind streicht Dir als himmlischer Gruß durchs Haar. Gott freut sich - da bin ich gewiss wenn Du sein Lächeln erwiderst. Tina Willms Für alle Geburtstagskinder im Juni: Wir wünschen Dir, dass nach schweren Zeiten ein Sonnenstrahl auf Dich fällt und Dich ermutigt, den Kopf zu heben. Damit das, was blühen will, sich entfalten kann, knittrig, filigran und umwerfend schön wie ein Klatschmohn am Wegesrand. Tina Willms 9 Gedanken zum Monatsspruch Juni Gedanken zum Monatsspruch Juni 2015 Aus dem Segen Kraft schöpfen Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Genesis 32,27 Ein neues Leben im altvertrauten Land: Jakob kehrt zurück an den Ort, von dem er geflohen ist, nachdem er seinen Bruder Esau um den Segen des Vaters betrogen hatte. Wie wird der ihm nach so vielen Jahren begegnen? Jakob hat Angst, dass Esau ihn "niedermacht" samt allem, was er besitzt. Um ihn versöhnlich zu stimmen, sendet er großzügige Geschenke voraus. Nun steht er an einer Furt, nur ein schmaler Übergang durchs Wasser trennt das alte Leben vom neuen. Alle anderen hat Jakob vorausgeschickt. Ganz allein ist er, als der Abend kommt und die alten Geschichten mit sich bringt. Was war, breitet sich aus vor ihm. Da kommt ein Mann auf ihn zu. Jakob beginnt, mit dem Unbekannten zu ringen. Ein zermürbender Kampf mit offenem Ausgang. Jakob ringt um den Neubeginn, er spürt seine Kraft: Er kann den anderen bezwingen. Dann wirft ihn ein Schlag auf die Hüfte zurück. Doch Jakob gibt nicht auf. Endlich bittet der andere: "Lass ab von mir." – "Nein", sagt Jakob. "Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest." Es ist, als habe Jakob mit Gott selber gekämpft. Kann der sich so verletzlich zeigen? Kann ihm der Segen abgerungen werden in der Nacht? Es scheint so. Der Unbekannte segnet Jakob, den er zuvor geschlagen hat. Ein Segen, der nicht erschlichen ist. Ein Segen, wichtiger als der Sieg. Erschöpft hinkt Jakob ins Morgenrot. Bald wird er vor seinem Bruder niederknien. Versehrt und doch gesegnet geht er der Versöhnung entgegen. Tina Willms Konfirmation 10 Am 10. Mai 2015, 10.00 Uhr, werden in der Ev. Kirche Sechshelden konfirmiert: Saea Chantal Diehl Kirchberg 3 Sechshelden Hannah Kilian Wirbelbachstraße 9a Sechshelden Fabienne Chantal Moll Hartstraße 4 Sechshelden Alina Sänger Hofstraße 29 Sechshelden Janine Schlüter Zum Hengsbach 17 Sechshelden Amelie Johanna Stoll Dillstraße 9 Sechshelden Der Vorstellungsgottesdienst ist am Sonntag, 03. Mai 2015, um 9.30 Uhr Konfirmationssegen Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist gebe dir seine Gnade: Schutz und Schirm vor allem Argen, Stärke und Hilfe zu allem Guten, dass du bewahrt werdest im rechten Glauben. Friede sei mit dir. Amen. Konfirmation 11 Wer sich konfirmieren lässt, lernt eine neue Sprache: die der christlichen Gemeinschaft. Ein Stück Heimat, das man zwar verlassen, aber nie verlieren kann. Man kann jederzeit zurückkehren mit dem Gefühl: Hier bist Du zu Hause. Barbara Manterfeld-Wormit Auf dem Weg Auch wenn sie vielleicht nicht rosarot wie in manchen Träumen aussehen mag; Zukunft soll niemals ohne Hoffnung sein. Lasst Euch nicht für dumm verkaufen. Ein schönes, glückliches Leben hat meistens wenig mit dem zu tun, was Euch die Werbung vorgaukelt. Lasst Euch Eure Fragen nicht ausreden, macht Euch Eure eigenen Gedanken. Sagt auch mal Nein! Und seid Euch zu schade, immer nur den bequemen Weg zu gehen, immer nur an der Oberfläche zu bleiben. Euer Leben hat mehr Tiefgang, als Ihr denkt. Maik Dietrich-Gibhardt 12 Christi Himmelfahrt Donnerstag 14. Mai ist Christi Himmelfahrt Vatertag Christi Himmelfahrt: Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen weltweit 40 Tage nach Ostern das Fest „Christi Himmelfahrt“. Biblische Grundlage ist neben dem Markusund Lukas-Evangelium das erste Kapitel der Apostelgeschichte im Neuen Testament. Dort steht, dass der Auferstandene vor den Augen seiner Jünger „aufgehoben“ wurde: „Eine Wolke nahm ihn auf und entzog ihn ihren Blicken“ (Apostelgeschichte 1,9). Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der bildenden Kunst. Himmelfahrt wird allerdings in der Theologie kaum noch als „fantastische Reise“ verstanden. Der Himmel ist danach kein geografischer Ort, sondern der Herrschaftsbereich Gottes. Wenn es im Glaubensbekenntnis heißt Was ist daran denn die Attraktion? Jesus hat uns den Himmel erschlossen. Er ist schon da. Für unsere irdische Lebensfahrt haben wir einen Heimathafen bei Gott, unserem himmlischen Vater. Also doch: Vatertag! So gesehen, Ja. „...aufgefahren in den Himmel“, bedeutet dies nach christlichem Verständnis, dass der auferstandene Christus „bei Gott ist“. Himmelfahrt wird so auch als Symbol der Wandlung und spirituellen Entwicklung der Persönlichkeit gedeutet. Christi Himmelfahrt 13 Christi Himmelfahrt: Das Fest hat längst begonnen Vor siebzig Jahren lebte in Warschau die kleine Janina David in einem engen dunklen Zimmer, das sie niemals verlassen durfte. Denn die jüdische Familie David musste sich vor den Nazis verstecken. In dem Buch, das sie später über ihre Erlebnisse schrieb, erinnert sich Janina David an ein winziges Fenster, durch das sie ein Stück vom blauen Himmel sehen konnte. Dieser Blick auf den Himmel war es, was ihr Mut gab und sie die lange böse Zeit am Leben hielt. Der Himmel – ein Bild für Freiheit, Hoffnung, Zukunft, für die „Fülle des Lebens“, wie es in alten gottesdienstlichen Texten heißt. Solange die Welt sich dreht, werden Geschichten vom Himmel erzählt. Hoffnungsgeschichten, die sagen, dass es weitergeht. Kann man ohne den Himmel überhaupt leben? Weil aus der anderen Welt noch keiner zurückgekommen ist, gibt es unter den Menschen keine einheitliche Vorstellung. Sie sagen „Himmel“ oder „Paradies“, „Jenseits“ oder „die ewigen Jagdgründe“ – und meinen doch alle etwas Ähnliches. Die Bibel schildert den Himmel keineswegs als langweiliges Paradies mit luftigen Geistern, die vornehm umherschweben und auf weichen Wolkenpolstern rasten. Sie erzählt lieber von einem großen Fest, einer Hochzeitsfeier, wo fröhlich gegessen und getrunken wird, wo sich alle rundum freuen. Und das Schönste: Dieses Fest hat längst begonnen! Jesus verknüpft das mit seiner Person: „Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Das heißt, sein Himmel beginnt überall dort, wo Menschen wie er ganz Menschen sind, sich aneinander freuen, richtige Freunde werden, miteinander teilen und sich als Partner fühlen, nicht als Rivalen. Schon in der hebräischen Bibel bricht der Glaube Israels die enge Vorstellung eines über den Wolken lokalisierbaren Himmels auf: Der Himmel ist kein Ort auf der Landkarte des Universums, sondern eine Beziehung. Der Himmel ist die Erfahrung der glücklich machenden – aber auch herausfordernden – Nähe Gottes. Dann leuchten schon jetzt viele kleine Stückchen Himmel wie Mosaiksteine auf, noch unverbunden nebeneinanderliegend wie bei einem unfertigen Puzzle. Die Bibel ist davon überzeugt: Gott wird am Ende der Tage diese vielen Mosaiksteinchen Himmel zu einem vollendeten Bild zusammenfügen und zu seiner neuen Erde und seinem neuen Himmel machen, wie es am Schluss der Heiligen Schrift heißt. Vielleicht lohnt es sich ja, bei dem Fest schon jetzt dabei zu sein. Christian Feldmann 14 Pfingsten Vom Heiligen Geist begeistert Pfingsten An Pfingsten feiern Christen das Fest der "Ausgießung des Heiligen Geistes". Der Name leitet sich aus dem griechischen "pentekoste" ab, was so viel heißt wie der Fünfzigste. Am 50. Tag nach Ostern, so wird in der Apostelgeschichte (2,1–41) berichtet, versammelten sich die Jünger Jesu und wurden vom Heiligen Geist erfüllt, der mit Brausen und Feuerflammen vom Himmel kam. Der Heilige Geist versetzte sie in die Lage, mit Menschen zu sprechen, deren Sprache sie ursprünglich nicht beherrschten. Jerusalem war an diesem Tag, an dem das Wochenfest gefeiert wurde, mit Pilgern überfüllt. Sie waren aus vielen Ländern angereist und überrascht, die Jünger in der eigenen Muttersprache reden zu hören. Zuschauer halten Gläubige für betrunken Zuschauer hatten für dieses Geschehen nur Spott übrig, denn sie hatten den Eindruck, die Gläubigen seien betrunken. Gegen diesen Vorwurf verwahrt sich Petrus in seiner Predigt (Apostelgeschichte 2,16–36). Auf die Verkündigung von der Auferweckung Jesu reagieren die Menschen ergriffen und fragen, was sie tun sollen. Petrus fordert sie auf, Buße zu tun und sich taufen zu lassen – ein Aufruf, dem der Apostelgeschichte zufolge 3000 Menschen folgten. Daher gilt das Ereignis der Ausgießung des Heiligen Geistes auch als Geburtsstunde der christlichen Gemeinde und der Kirche. Der Heilige Geist eint die Zerstreuten Diese Berichte und Bilder der Bibel sollen zeigen, wie der Heilige Geist die Menschen sammelt. Die Anhänger Jesu haben erlebt, wie einheitsstiftend er die Zerrissenheit und Zerstreuung aufhebt, die seit dem Turmbau zu Babel geherrscht hatte (1. Mose 11,1–9). Davor "hatte aber alle Welt einerlei Zunge und Sprache" gehabt, so heißt es im 1. Buch Mose. Der Versuch aber, sich durch diesen Bau, der bis an den Himmel heranreichen sollte, einen Namen zu machen, wurde von Gott durchkreuzt. "Auf, steigen wir hinab und verwirren wir dort ihre Sprache, sodass keiner mehr die Sprache des anderen versteht", so beschließt er dem Turmbau der Menschen Einhalt zu gebieten. Danach verstand keiner mehr den anderen, sie wurden alle zerstreut über die gesamte Erde. Bis sie sich Pfingsten wiederfinden in einem gemeinsamen Geist. Mit diesem letzten Fest im Osterfestkreis feiern Christen deshalb auch die Einheit der Gläubigen. Die liturgische Farbe für Pfingsten ist Rot für das Feuer des Heiligen Geistes. evangelisch.de Pfingsten 15 Pfingsten PFINGSTEN BEGRÜNDET DIE VERWEGENE HOFFNUNG, DASS MENSCHEN EINANDER VERSTEHEN KÖNNEN ÜBER DIE GRENZEN VON SPRACHEN, KULTUREN UND RELIGIONEN HINAUS: W ENN SIE VOM FEUER DER LIEBE ERGRIFFEN, VOM GEIST DES FRIEDENS INSPIRIERT UND VON DER KRAFT GOTTES ANGETRIEBEN SIND, WERDEN SIE MAUERN ÜBERWINDEN. Der Heilige Geist DER HEILIGE GEIST IST DIE UNVERFÜGBARE SPUR GOTTES IN DER WELT. EIN WORT, DAS DIE WENDE BRINGT, VON DEM DU NICHT WEISST, WOHER ES GEKOMMEN IST, DER TROST, DER TIEFER WURZELT, ALS IN DIR SELBST, EINE SPRACHE, DIE VERSTEHT ÜBER DAS GESAGTE HINAUS, EIN GEDANKE DER FRIEDEN WERDEN LÄSST, EINE BRISE, DIE EINGEFAHRE- NES VERWEHT UND DIE FARBEN DES LEBENS FRISCH AUFLEUCHTEN LÄSST. Wochenspruch zum Pfingstfest ES SOLL NICHT DURCH HEER ODER KRAFT, SONDERN DURCH MEINEN GEIST GESCHEHEN, SPRICHT DER HERR ZEBAOTH. SACHARIA 4,6 16 Pfingsten Eine berechtigte Frage ... Gibt es ihn noch, den Heiligen Geist ? licher Geist entsteht im Zusammenleben mit anderen. Der Mensch ist ein soziales Wesen, auch ein kulturelles. "Nimmst du ihren Geist weg, so vergehen sie und werden wieder Staub", sagt Psalm 104,29–30 über die Geschöpfe. Und über Gottes Geist: "Du sendest deinen Geist aus, so werden sie geschaffen, und du machst neu das Antlitz der Erde." Statt Geist könnte man auch übersetzen: Atem. Und da der Mensch die Natur und ihre Gesetze mit seinem Geist versteht, müsse all dies auch nach einem höheren Geist gestaltet sein. Nach Gottes Geist. Davon gingen die meisten Gelehrten bis in die Neuzeit aus. Der menschliche Geist sei bloß ein Abbild dieser höchsten Intelligenz. Heute kommen Wissenschaftler ganz ohne einen Geist aus, auch ohne den Heiligen Geist. Vieles deutet darauf, dass Wahrnehmen und Erleben, Denken und Wollen reine Nervensache sind. Ist der menschliche Geist lediglich das, was Neurologen und Hirnforscher messen? Nicht unbedingt. Das Wort Geist meint mehr als Gehirnaktivität. Mensch- Und was ist jetzt der Heilige Geist? Der habe ihn ergriffen, sagt der Apostel Paulus. Der Geist Christi, des Jesus von Nazareth, habe sich seiner bemächtigt und sein Leben verändert. Dieser Geist habe die Liebe Gottes in sein Herz und in die Herzen seiner Mitchristen gegossen. Die Bürgerbewegung, für die Paulus warb, hat für das Neue geschwärmt, aber auch die Verhältnisse verändert, Gefangene versorgt, Spenden für Hilfsbedürftige aufgetrieben, Sklaven freigekauft. Und sie gab solche Wohltaten nicht als die eigenen aus, sondern schrieb sie dem Geist zu, der in ihr wirkte. Er ist aus der Sicht der Glaubenden diejenige Kraft, die Menschen grundlegend im Sinne Christi verändert – Anlass für ein Pfingstfest 50 Tage nach Ostern, der Feier der Auferstehung. Nach christlichem Verständnis ist es dem "Heiligen Geist" zuzuschreiben, wenn Menschen eine wirklich befreiende Wendung in ihrem Leben erfahren. Dass dann ein neuer Geist im Leben dieses Menschen weht, ist dafür die angemessene Deutung. Aber nichts, was einen Ausschlag auf irgendeinem Messgerät hinterließe. Burkhard Weitz Aus: "chrismon", das evangelische Monatsmagazin der Evangelischen Kirche. Tiere in der Bibel: 17 Tiere in der Bibel Die Taube "Wie eine Taube" sah Jesus den Geist Gottes vom Himmel auf sich herabkommen (Matthäus 3,16). Das berichten alle vier Evangelien übereinstimmend von Jesu Taufe. Deshalb hat die Kirche bereits im 4. Jahrhundert die Taube zum Symbol des Heiligen Geistes erklärt. In der christlichen Kunst findet sich seitdem die Taube auch auf Bildern zum Pfingstfest, bei dem der Heilige Geist über die Jünger Jesu ausgeschüttet wurde (Apg 2,1–4). Die Taube als Symbol für den Geist hilft, das Geheimnis des Heiligen Geistes besser zu verstehen. Für Griechen und Juden war die Taube ein Sinnbild für Arglosigkeit und Reinheit. Daher wird die Aufforderung von Jesus verständlich, der seinen Jüngern empfiehlt, "ohne Falsch wie die Tauben" zu sein (Matthäus 10,16). Dass in Israel von allen Vogelarten einzig Tauben geopfert wurden, mag auch damit zusammenhängen, dass Tauben schon früh domestiziert wurden. Vermutlich seit dem 6. Jahrhundert vor Christus gibt es entsprechende Taubenschläge (Jesaja 60,8). Vor allem im alttestamentlichen Buch Hoheslied ist die Taube ein Symbol für die Liebe. Im Hintergrund dürfte das auffällige Paarungsverhalten der Turteltauben stehen. Ihr Schnäbeln wurde zudem als Küssen gedeutet. In dieser Sammlung von Liebesliedern nennt der Bräutigam seine Braut dreimal "meine Taube" und sagt, dass ihre Augen wie Tauben seien. Letzteres sagt die Braut auch von ihm (Hoheslied 6,9; 1,15; 5,12). Gemeint ist damit ein liebevoller, verliebter Blick. An das Verhalten der scheuen Felsentaube erinnert die lockende Bitte des Bräutigams: "Meine Taube in den Felsklüften, im Versteck der Felswand, zeige mir deine Gestalt, lass mich hören deine Stimme" (Hoheslied 2,14). Als altorientalische Parallele dazu sei erwähnt, dass die Taube das Begleittier der babylonischen Liebesgöttin Ischtar war. Die Taube als Symbol für den Heiligen Geist und als Liebesbotin: Das wirft ein besonderes Licht auf die "Stimme vom Himmel", die bei Jesu Taufe spricht: "Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe" (Matthäus 3,17). Daneben ist die Taube ein Symbol des Friedens zwischen Gott und Mensch. Dies hat seinen Ursprung in der Taube, die Noah nach der Sintflut dreimal aus der Arche ausgeschickt hat. Bei ihrer zweiten Rückkehr heißt es: "Und siehe, ein Ölblatt hatte sie abgebrochen und trug`s in ihrem Schnabel. Da merkte Noah, dass die Wasser sich verlaufen hätten auf Erden" (1. Mose 8,11). Aber erst nach dem zweiten Weltkrieg fand die "Friedenstaube" ihre weltweite Verbreitung – und zwar über Bilder von Pablo Picasso. Reinhard Ellsel Termine: Frauen, Männer, Jugend 18 EV. Frauenhilfe Alle Frauen unserer Gemeinde sind ganz herzlich zu unseren Frauenstunden eingeladen. Frauenstunden der Nachmittagsgruppe: Jeweils montags um 14.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Die nächsten Termine: 11. Mai 08. Juni, 22. Juni Frauenstunden der Abendgruppe: Jeweils dienstags um 19.00 Uhr im Gemeindehaus Die nächsten Termine: 05. Mai, 19. Mai 02. Juni, 16. Juni Mittwoch, 24.06. 2015 14.30 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus: MS-Gruppe Dillenburg zu Besuch bei uns. Wir möchten den seit 30 Jahren bestehenden freundschaftlichen Kontakt zur MS-Gruppe gemeinsam feiern. Männer-Treff Einmal im Monat treffen sich Männer unserer Gemeinde und zwar jeden 2. Mittwoch im Monat um 15.30 Uhr im Gemeindehaus neben der Kirche. Die nächsten Termine: 13. Mai mit Pfr. Rabe. Bildvortrag: Wandertour durch Schottland 10. Juni Grillen mit der Demenzgruppe Haigerseelbach (Abfahrt: 14.45 Uhr; Grüner Weg) Deutscher Frauen Missions Gebets Bund Die Frauen des Gebetskreises DFMGB treffen sich jeden zweiten Mittwoch im Monat um 9.45 Uhr im Gemeindehaus und laden dazu recht herzlich ein. Die nächsten Termine: 13. Mai, 10. Juni Spielkreis Sechshelden Wir treffen uns jeden Mittwoch von 9.30 - 10.30 Uhr im Gemeindehaus der Ev. Kirche. Termine: Frauen, Männer, Jugend 19 Frauen-Frühstück Wir laden alle Frauen unserer Gemeinde recht herzlich ein, mit uns gemeinsam zur Ruhe zu kommen und sich durch ein Frühstücksbuffet körperlich und durch lebensnahe Andachten geistlich zu stärken. Ihre Kinder sind uns ebenfalls willkommen. Am 05. Mai besucht uns die Autorin Ingrid Kretz. Sie wird uns ihre Bücher vorstellen und aus einem ihrer mittelalterlichen Romane vorlesen. Die Bücher werden auch zum Verkauf angeboten. Die nächsten Termine: Dankbarkeit Im normalen Leben wird es einem oft gar nicht bewusst, dass der Mensch überhaupt unendlich viel mehr empfängt, als er gibt, und dass Dankbarkeit das Leben erst reich macht. Man überschätzt wohl leicht das eigene Wirken und Tun in seiner Wichtigkeit gegenüber dem, was man nur durch andere geworden ist. Dietrich Bonhoeffer Dienstag, 05. Mai, 9.00 Uhr Dienstag, 02. Juni 9.00 Uhr Christlicher Gemischter Chor Chorproben 14-tägig dienstags von 19.15 - 20.30 Uhr im CVJM-Vereinshaus Der nächste Termin: Dienstag, 12. Mai, 19.15 Uhr Wöchentliche Veranstaltungen des CVJM: Große Mädchenjungschar dienstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus Große Jungenjungschar mittwochs 17.30 - 19.00 Uhr CVJM-Vereinshaus TEEN-Treff mittwochs 18.00 - 19.30 Uhr Gemeindehaus „Kleine“ Jungschar donnerstags 17.00 - 18.30 Uhr CVJM-Vereinshaus Jugendkreis donnerstags 19.45 Uhr CVJM-Vereinshaus Jungscharsport für Kinder bis 13 Jahre freitags 15.30 - 17.00 Uhr Willi-Thielmann-Halle CVJM-Sport Volleyball und Fußball für Jugendliche ab 14 J. freitags 19.19 - 23.00 Uhr Willi-Thielmann-Halle CVJM und Landeskirchliche Gemeinschaft 20 Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen im Mai: So 03. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Michael Kämpfer Mi 06. 20.00 Gebetsstunde mit Armin Schnurr Fr 08. So 10. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Radi Stevanovic Mi 13. 20.00 Gebetsstunde mit Pfarrer Müller So 17. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit W. Degenkolbe Mi 20. 20.00 Gebetsstunde mit Martin Müller Mo 25. Mi 27. 20.00 Gebetsstunde mit Radi Stevanovic So 31. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche CVJM-Kreisvertretersitzung Pfingstkonferenz in Herborn … und im Juni: Ich lasse dich nicht los, wenn du mich nicht segnest. Genesis 32,27 Mi 03. 20.00 Gebetsstunde mit Klaus Best So 07. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Pfarrer Keim Mi 10. 20.00 Gebetsstunde mit Radi Stevanovic So 14. 14.00 Gemeinschaftsstunde mit Radi Stevanovic Mi 17. 20.00 Gebetsstunde mit Pfarrer Paul Rabe So 21. 14.00 Open Doors Mi 24. 20.00 Gebetsstunde mit Jens Kilian So 28. 14.00 Gemeinschaftsgottesdienst in der Kirche siehe Seite 28 Gottesdienstplan 21 Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten: Kantate So 03.05.2015 9.30 Uhr Pfarrerin Oppermann Vorstellungs- Kollekte: Gottesdienst Für die kirchenmusikalische Arbeit der EKHN Pfarrerin Oppermann Konfirmation Kollekte: Gottesdienst Für die Kinder- und Jugendarbeit der eigenen Gemeinde Rogate So 10.05.2015 10.00 Uhr Christi Himmelfahrt Do 14.05.2015 Kollekte: Pfarrer Rabe Gottesdienst Pfarrer Rabe Gottesdienst 9.30 Uhr Exaudi So 17.05.2015 09.30 Uhr 10.30 Uhr Pfarrerin Oppermann mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen Pfarrerin Oppermann Gottesdienst Trinitatis So 31.05.2015 14.00 Uhr Kollekte: Für die eigene Gemeinde Gottesdienst Pfingstsonntag So 24.05.2015 Für die Ev. Weltmission Missionswerk EMS und VEM mit Taufe Kollekte: Für die Arbeit des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) Kollekte: Für Jugendmigration, Aussiedler, Flüchtlinge und Asylsuchende (Diakonie Hessen) weiter nächste Seite Gottesdienstplan 22 1. So n. Trinitatis So 07.06.2015 09.30 Uhr Pfarrerin Oppermann Gottesdienst Kollekte: mit Abendmahl Für den Evangelischen Kirchentag 2. So n. Trinitatis So 14.06.2015 09.30 Uhr Kollekte: Pfarrer Rabe Gottesdienst N.N. Gottesdienst Für die Adalbert-PaulyStiftung Pfarrerin Oppermann Gottesdienst Kollekte: mit Taufe Für die eigene Gemeinde 3. So n. Trinitatis So 21.06.2015 Kollekte: 09.30 Uhr 4. So n. Trinitatis So 28.06.2015 14.00 Uhr Für die eigene Gemeinde (Patenkind des KiGo) Kindergottesdienst im Gemeindehaus: Immer sonntags von 9.30 bis 10.30 Uhr. Am letzten Sonntag im Monat von 14.00 bis 15.00 Uhr. Mitteilungen Pfingsten – Fest der Gemeinde Wir möchten diesen Tag auf besondere Weise feiern und laden ein, im Anschluss an den Gottesdienst miteinander zu Mittag zu essen. Der Gottesdienst beginnt erst um 10.30 Uhr, Mittagessen findet im Gemeindehaus neben der Kirche statt. Das Mittagessen ist geplant unter dem Motto: Wenn viele etwas mitbringen und teilen, werden alle satt!“ (Wir freuen uns über jeden Beitrag zum Bufett ) Es wäre uns eine große Hilfe, wenn Ihr uns Euer kommen im Vorfeld mitteilen könntet! (Gemeindebüro: Tel. 33 04 50) Elternabend zur Anmeldung der neuen Konfirmanden „ Die Eltern der Kinder, die zwischen dem 01.07.2002 und dem 30.06.2003 geboren sind und die 2017 konfirmiert werden sollen, laden wir herzlich zu einem Elternabend am 28.05.2015 um 19.30 Uhr ins Ev. Gemeindehaus Manderbach (neben der Kirche) ein. Hier wird es die Möglichkeit zur Anmeldung für die Konfirmandenzeit geben. Wer an diesem Abend verhindert ist, kann sein Kind auch über das Gemeindebüro (Tel.: 33 04 50) anmelden. Der erste Konfirmandensamstag wird am 27.06.2015 ab 9 Uhr im Ev. Gemeindehaus in Manderbach sein. 23 24 Mitteilungen aus dem KV Mitteilungen aus dem Kirchenvorstand Aufgrund mehrerer besorgter Nachfragen, welche wir sehr ernst nehmen, möchte der Kirchenvorstand über den Zustand unserer Orgel berichten und den angedachten weiteren Verfahrensweg darlegen. nes Jahr. Hierbei traten Mängel zu Tage, deren Beseitigung im Bericht des Sachverständigen in die Kategorien „Notwendig“, „Eventuell Notwendig (-Entscheidung nach Befund)“ und „Wünschenswert“ eingestuft wurden. In regelmäßigen Abständen wird die Orgel durch einen Orgelsachverständigen der EKHN überprüft, so auch vergange- Im Ergebnis empfiehlt uns der Fachmann als notwendige Maßnahme, die Orgel einer Ausreinigung zu unterziehen. Was sich mit „Ausreinigung“ einfach anhört, ist in Wirklichkeit ein zeitaufwändiger, arbeits- und damit selbstredend kostenintensiver Vorgang. Das gesamte Instrument wird hierbei annähernd in seine Einzelteile zerlegt, Verschleißteile ausgetauscht, defekte Teile repariert sowie letztendlich das Innere vom angesammelten Schmutz und Staub gereinigt. Danach wird die Orgel wieder zusammengebaut und spielbar hergerichtet. Die geschätzten Kosten für die Maßnahme zuzüglich eventuell nach Befund erforderlicher weiterer Maßnahmen belaufen sich auf rund 23.000 €. Der Posten „Wünschenswert“ wurde bewusst nicht in die Betrachtung einbezogen. Mitteilungen aus dem KV Dem Kirchenvorstand obliegt u. a. die Verantwortung für die Finanzen der Gemeinde. Nach reiflicher Abwägung, und das insbesondere vor dem Hintergrund der gerade stattfindenden Erneuerung des Kirchendaches, hat der KV folgenden Beschluss gefasst: Die Orgel wird der empfohlenen notwendigen Maßnahme unterzogen, jedoch erst dann, wenn die finanziellen Mittel dafür bereitstehen. Nach Rücksprache mit dem Orgelsachverständigen kann die Maßnahme durchaus noch bis 2017 aufgeschoben werden. Bis dahin wird der KV alles Erforderliche veranlassen, um das Instrument spielbar zu halten. Gerne werden schon jetzt zweckgebundene Spenden entgegengenommen, damit wir die Orgelsanierung alsbald in Auftrag geben können. 25 Auch bei unserer Orgel verhält es sich so, wie überall im Leben: Auf den ersten Blick sieht man nur die „Fassade“ (linkes Bild mit den großen Orgelpfeifen). Erst beim genaueren Hinschauen erkennt man, wieviel komplizierte Technik sich dahinter verbirgt (oberes Bild mit dem Gestänge von den Tasten zu den Ventilen der Orgelpfeifen). Fotos: Renate Best Weitere Informationen erteilen gerne die Kirchenvorsteher Klaus Best und Seimen Coppola. Erläuterungen zur Orgelreinigung sind zudem unter http://www.zentrum-verkuendigung.de/ unsere-themenbereiche/kirchenmusik/ orgeln-und-glocken/orgelpflege-undorgelbaumassnahmen.html nachzulesen. 26 Pinnwand 21.06.2015 um 14.00 Uhr im CVJM Vereinshaus Pinnwand 27 EIN MENSCH … Urteil der Welt Ein Mensch, um seine Schüchternheit Zu überspringen, springt zu weit Und landet jenseits guter Sitte. Ein Unmensch, mit gemessnem Schritte, Geht, überlegend kalt und scharf, Genau so weit, wie man gehen darf. Nun sagt die Welt - an sich mit Recht! Der Mensch benehm sich leider schlecht; Und - was man ihr nicht wehren kann Der Unmensch sei ein Ehrenmann. Gott freilich, der aufs Herz nur schaut, Der weiß es - doch er sagt‘s nicht laut. E. ROTH 28 Open Doors Ein aktuelles Thema: Christenverfolgungen - Bericht aus Nordkorea und Irak Am Sonntag, dem 21.06.2015 um 14.00 Uhr berichtet im CVJM-Vereinshaus, Hofstraße Willy Kuhn von Open Doors über Christenverfolgung aktuell wo der Glaube am meisten kostet Ein Bericht aus Nordkorea und dem Irak. Weltverfolgungsindex 2015 Weltweit werden etwa 100 Millionen Christen aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Christen sind damit die am meisten verfolgte Glaubensgruppierung. Der jährlich von Open Doors veröffentlichte Weltverfolgungsindex ist eine Rangliste von 50 Ländern, die anzeigt, wo Christen wegen ihres Glaubens am stärksten verfolgt und diskriminiert werden. Damit wird das Ausmaß von Verfolgung und Unterdrückung von Christen in aller Welt erfasst und dokumentiert. Erstellt wird der Weltverfolgungsindex von einer internationalen Expertengruppe in Zusammenarbeit mit Christen der betroffenen Länder. Mit diesem Index macht Open Doors Kirchen, Gesellschaft, Medien und Politik die Situation der verfolgten Kirche bewusst, damit verfolgten Christen effektiv auf verschiedenen Ebenen geholfen wird. Der Weltverfolgungsindex hat noch eine weitere Botschaft: Selbst in hochgradig christenfeindlichen Staaten gibt es eine lebendige und wachsende Kirche. Christen halten im Verborgenen an ihrem Glauben fest. Sie benötigen unsere Hilfe. Hinter jeder Platzierung stehen Kinder, Frauen und Männer, die Tag für Tag damit leben, für ihr Bekenntnis zu Jesus Christus bespitzelt, misshandelt, verhaftet oder gar umgebracht zu werden. Stärken Sie verfolgte Christen mit Ihrem Gebet und geben Sie ihnen die Gewissheit: Ihr seid nicht allein. www.opendoors.de Glaubensgespräche Glaubensgespräche mit dem Heidelberger Katechismus Der Dillkreis entdeckt neu sein 400 Jahre altes Bekenntnisbuch Herzliche Einladung zu den Glaubensgesprächen mit dem Heidelberger Katechismus Montag, 04.05.2015 84. Glaubensgespräch 18.30 Uhr Eibelshausen, Ev. Gemeindehaus, Eiershäuserstr./Ecke Wiesenweg Thema: „Gott ist Gott!“ (Fragen 92,1 und 94) Referent: Pfarrer Andree Best, Herborn Montag, 01.06.2015 85. Glaubensgespräch 18.30 Uhr Herborn, Ev. Gemeindehaus an der Stadtkirche Thema: „Was ist Götzendienst?“ (Fragen 92, 1 und 95) Referent: Pfarrer Stefan Claas, Herborn Mit herzlichen Grüßen Ihre Gemeindepfarrer/innen des Ev. Dekanates Dillenburg Leitungsteam: G. Albrecht, Haiger; J. Daub, Wilgersdorf; H. Gran, Langenaubach; H. Heupel, Dillbrecht; H. Kaiser, Herborn; K. Müller, Sechshelden; P.-U. Rabe, Manderbach 29 Kleidersammlung 30 Kleidersammlung Kleidung - Schuhe - Haushaltswäsche der Ev. Kirchengemeinde Sechshelden Bringen Sie bitte Ihre Kleidung und Schuhe sowie Haushaltswäsche im Plastikbeutel oder gut verpackt am Freitag, 08. Mai 2015 von 16.00 – 19.00 Uhr am Samstag, 09. Mai 2015 von 09.00 – 12.00 Uhr zu folgender Sammelstelle: Sechshelden: Scheune Erwin Klein, Hofstraße 1 Für Ihre Unterstützung danken Ihnen Ihre Kirchengemeinde und die Deutsche Kleiderstiftung Spangenberg. Bitte keine Kleiderspenden in den gelben Säcken des Dualen Abfallsystems abgeben. Die Säcke werden nicht angenommen. Das Material ist nicht geeignet für die Verladung und den Transport der Kleiderspenden. Säcke zum Verpacken können Sie im Gemeindebüro erhalten. Reformationsdekade 31 Zur Reformationsdekade: Themenjahr 2015 365 X BILD UND BIBEL Ein Jahr lang jeden Tag ein anderes Gemälde zur Bibel. Und jeden Tag den passenden Bibelabschnitt dazu. Auf der Internetseite www.die-bibel.de startete am 31. Oktober 2014 ein einmaliges Bibel-Kunst-Projekt. „Bild und Bibel“ heißt in der laufenden Reformationsdekade das Themenjahr 2015, das bereits am Reformationstag 2014 (31. Oktober) begann. Ab dieses Datums zeigt die Deutsche Bibelgesellschaft ein Jahr lang täglich eines von insgesamt 365 Gemälden im Internet. Der dazugehörige Bibeltext kann gelesen oder auch gehört werden. Ein Bildimpuls führt in das Kunstwerk ein. Unüberschaubar viele Gemälde haben europäische Künstler zur Heiligen Schrift geschaffen. Eine Fülle neuer Motive bescherte die Zeit der Reformation mit ihrem starken Interesse an der Bibel. In den Jahrhunderten danach entdeckten Maler aller Konfessionen, welchen Reichtum die Geschichten des Alten und Neuen Testaments in sich bergen – eine stetig sprudelnde Quelle der Inspiration. Über alle Epochen hinweg ist es faszinierend zu sehen, wie unterschiedlich die Künstler das biblische Geschehen auf ihrer Leinwand festgehalten haben: Eine Geschichte wird in eine zeitgenössische Landschaft versetzt; ein Bild wird von einer besonderen Stimmung beherrscht; eine Geste zeigt die Gefühle eines Menschen; ein biblischer Kerngedanke wird eigenwillig ausgelegt. Die 365 Bilder werden den Bibelleserinnen und Bibellesern mitunter einen überraschenden Blick auf die Texte schenken. Und vielleicht inspirieren sie hier und da, das Leben im Lichte der Bibel einmal anders zu sehen. Machen Sie mit, klicken Sie sich rein! Mit freundlicher Genehmigung der Deutschen Bibelgesellschaft 32 Rückblick: Männer-Treff Jungschar „ü60“ on tour Besuch der Autobahnkirche Siegerland Bereits im Mittelalter gab es für Wanderer und Pilger Möglichkeiten zur Einkehr und Besinnung, Andacht und Stille in Kapellen oder an Kreuzen am Wegesrand. Heute laden Autobahnkirchen an vielen Raststätten unseres Landes unterwegs zur Atempause, zum Innehalten und zum Gebet ein. Auch wir wollten mehr erfahren und hatten einen Besuch der Autobahnkirche Siegerland organisiert. So mit einer Führung und möglichst vielen Hintergrundinformationen. Und es hatte sich gelohnt. Bereits der Anblick der futuristisch gestalteten Architektur der gänzlich in weiß gehaltenen Fassade des Kirchenbaus war beeindruckend. Doch das große Erstaunen setzte nach dem Betreten des Innenraumes ein. Der gesamte Raum war durch eine hölzerne Innen- kuppel gestaltet. Eine selbsttragende Kuppel, die gänzlich aus OSB Verlegeplatten hergestellt worden war. Und das ganze ohne Schrauben und Stützpfeiler. Allein die Anordnung und Verschachtelung der Waben mit- und untereinander ergab nicht nur einen beeindruckenden optischen Effekt, sondern verlieh der doch recht eigenwilligen Konstruktion erst ihre Stabilität. Jede der unzähligen Wabenelemente hat ihre eigene Abmessung: Keine Wabenform und -größe wiederholt sich. Träger der Autobahnkirche Siegerland ist der „Förderverein Autobahnkirche Siegerland e.V.“ Von einem Vorstandsmitglied des Vereins, Herr Kahm, wurden uns interessante Informationen über die Planung und den Bau der Kirche vermittelt: 33 Rückblick: Männer-Treff Ein Förderverein hatte sich 2009 gefunden, um ausgehend von einer Idee von Hartmut und Hanneliese Hering, im Siegerland den weißen Fleck auf der Landkarte der Autobahnkirchen zwischen Kassel und Wiesbaden zu schließen. aus Frankfurt a.M. gelang es eine weiße, schwebende Kirche zu gestalten, die mit ihrem Design bereits von der A 45 als Kirche zu erkennen ist und sich außerdem in der Umgebung des Autohofs Wilnsdorf zu behaupten weiß. Die Gemeinde Wilnsdorf stellte das Grundstück zur Verfügung und viele Menschen trugen mit ihren großzügigen Spenden dazu bei, dass das Projekt erfolgreich umgesetzt werden konnte. Den Architekten schneider+schumacher Mit der Einweihung am 26. Mai 2013 hat das Leben dieser überkonfessionell ausgerichteten Kirche begonnen. Dieter Best Bild oben: Die Männer unseres Treffs im Altarraum der Autobahnkirche Siegerland: Ein Ort der Stille in hektischen Zeiten. Die Autobahnkirche hat zu jeder Tages- und Nachtzeit eine offene Tür. Bild links: Die filigran gestaltete, hölzerne Innenkuppel vermittelt Geborgenheit - sie öffnet sich zum Altarbereich hin, der durch seine reinweiße Gestaltung geradezu entmaterialisiert erscheint. Diakonie 34 Diakonisches Werk Dillenburg - Herborn: Hilfsangebote Wenn Sie Hilfe in einer persönlichen Krisensituation brauchen, finden Sie bei uns Unterstützung. Wir bieten Beratung für Menschen, die psychisch belastet sind, die von einer Suchterkrankung betroffen sind, die familiäre oder persönliche Krisen zu bewältigen haben, deren soziale Sicherung gefährdet ist, die Fragen zu Schwangerschaft und Familienplanung haben, die eine Mutter-Kind-Kur beantragen wollen, die als Schwerbehinderte Probleme am Arbeitsplatz haben, die als Zuwanderer Unterstützung bei der Integration möchten. Weitere Angebote und Informationen finden Sie im Internet unter www.dweh.de Sie erreichen uns unter: 02771/2655-0 Diakonisches Werk Dillenburg – Herborn Maibachstraße 2a 35683 Dillenburg Unsere Arbeit braucht finanzielle Unterstützung. Wenn Sie mit einer Spende helfen wollen, können Sie das tun bei der Sparkasse Dillenburg IBAN: DE25 5165 0045 0000 0028 32 BIC: HELADEF1DIL Diakonie 35 Eine Chance zur Orientierung für junge Menschen: Das freiwillige soziale Jahr (FSJ) Das Diakonische Werk DillenburgHerborn bietet an drei Standorten die Möglichkeit, sich im sozialen Bereich zu engagieren und etwas für sich und andere Menschen zu tun. Herborn zählt der Fahrdienst, der die Klienten von zu Hause abholt und zurück bringt. Die FSJler unterstützten die Mitarbeiter bei freizeitpädagogischen Angeboten und lebenspraktischen Maß- Junge Menschen zwischen 18 und 26 Jahren bekommen einen Einblick in soziale Berufe und wertvolle Impulse zur persönlichen Weiterentwicklung. Neben der praktischen Tätigkeit in unseren Einrichtungen finden überregional mehrere Bildungsseminare statt. Tagesstätte Impuls Haiger Das FSJ wird auf der Grundlage des Jugendfreiwilligendienstgesetzes (JFDG) durchgeführt und dauert in der Regel ein Jahr. Die Teilnehmer erhalten ein Taschengeld, haben Urlaubsanspruch, sind sozial versichert und können weiter Kindergeld beziehen. Zu den Aufgaben in unseren Tagesstätten für psychisch Kranke in Haiger und Tagesstätte Hintersand Am Hintersand 15 35745 Herborn Tel. 02772/5834-500 nahmen. Die Einrichtung in HerbornSeelbach betreut suchtkranke Menschen. Dort liegt der Schwerpunkt in der Arbeitstherapie. Ab 1. September werden noch junge Leute gesucht. Wer sich informieren oder bewerben möchte, meldet sich beim Diakonischen Werk DillenburgHerbon: Tagesstätte Impuls Rodenbacher Str. 23 35708 Haiger Tel. 02773/7439-19/21 STABIL In der Hirtenwiese 10 35745 Herborn-Seelb. Tel. 02772/575889-0 36 Diakoniestation Haiger Ganz in Ihrer Nähe: Die Diakoniestation Haiger Ambulante Pflege: Beraten - Pflegen - Begleiten Aus der Arbeit der Gemeindeschwestern, die über Generationen hinweg alte, hilfsbedürftige und kranke Menschen in ihrer häuslichen Umgebung betreut haben, entstand am 01. Januar 1995 die Diakoniestation Haiger. Kranken und Altenpflege: Dieser Tradition, verbunden mit ständiger Weiterentwicklung der Fachkompetenz, fühlt sich die Diakoniestation verpflichtet. Aktivierende Körperpflege nach dem SGB XI (Pflegeversicherung) Behandlungspflege nach SGB V (Krankenversicherung) Qualitativ hochwertige medizinische Versorgung in enger Zusammenarbeit mit den behandelten Hausärzten. Wundversorgung, Injektionen, Blutzuckermessungen, Medikamentengabe etc. Nachstehend möchten wir ihnen die Angebote im einzelnen vorstellen: „Wir sind als Diakoniestation auf der Grundlage eines christlichen Menschenbildes tätig und achten daher die Würde des Menschen ohne Einschränkungen. Unseren christlichen Auftrag sehen wir darin, den Menschen in seiner individuellen Persönlichkeit zu respektieren. Wir berücksichtigen bei all unserem Tun, dass jeder Mensch von Gott gewollt und geliebt, einmalig und unverwechselbar ist.“ Bild rechts: Die Frauen und Männer des Pflege-Teams der Diakoniestation Haiger. In enger Partnerschaft mit den sechs Kirchengemeinden der Stadt arbeiten sie für die pflege- und hilfsbedürftigen Menschen. Diakoniestation Haiger Beratung Pflegeberatung für Bezieher von Pflegegeld nach § 37 SGB XI Individuelle Beratung rund um Pflege, Hilfsmittel, Betreuung und Familienentlastung (Ersatzpflege) Unterstützung bei rechtlichen Ansprüchen gegenüber Kranken- und Pflegekassen und MDK-Einstufung Hauswirtschaftliche Versorgung Betreuungsprojekt für Menschen mit Demenz und/oder eingeschränkter Alltagskompetenz Tagesbetreuung, Betreuungsgruppen, Betreuung zu Hause Schulung und Beratung im häuslichen Bereich sowie von freiwillig engagierten Mitarbeitern für die Betreuung. Aufzeigen von Finanzierungshilfen Unterstützung beim Stellen von Anträgen zu Leistungen der Pflegeversicherung und/oder sonstiger Hilfeleistungen Pflegenahe Dienste, Wäschepflege, Einkaufen, Essen zubereiten 37 Zusatzangebote Ersatz- /Verhinderungspflege zur Entlastung der Pflegenden ohne Kürzung des Pflegegeldes Kurse für pflegende Angehörige Verleih von Pflegehilfsmittel … und noch vieles mehr Diakoniestation Haiger 38 Unsere Zehn Gebote Informationen für Eltern zu der Fernsehserie „Unsere Zehn Gebote“ Die Wertefrage wird in unserer Gesellschaft immer lauter angesprochen. Was macht uns aus? Wo liegen unsere Wurzeln? Aber wenn es um die Beantwortung dieser Fragen geht, tun sich viele schwer. Werte können nicht abstrakt besprochen werden. Sie müssen immer wieder neu inhaltlich gefüllt werden. Die Serie "Unsere Zehn Gebote" hilft dabei, denn sie setzt bei dem Teil unserer Gesellschaft an, der am dringendsten Orientierung braucht: bei den Kindern. Diese Reihe buchstabiert die Bedeutung der Jahrtausende alten Gebote in den Alltag von heutigen Kindern. Unterhaltung und Wertevermittlung werden überzeugend verbunden. Es geht nicht darum, dass Sie alle Gebote oder den genauen Wortlaut der einzelnen Gebote kennen - vielmehr können sie sich merken, welche der folgenden Zitate Sie spontan den zehn Geboten zuordnen würden: 1. Du sollst nicht falsches Zeugnis reden 2. Du sollst Deinen Nächsten lieben wie Dich selbst 3. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben 4. Du sollst den Feiertag heiligen 5. Du sollst vergeben, so wird dir vergeben werden 6. Du sollst den Namen Gottes nicht unnütz gebrauchen 7. Du sollst nicht begehren Deines nächsten Haus 8. Du sollst Deine Feinde lieben 9. Du sollst die Schöpfung bewahren 10. Du sollst tolerant sein gegenüber anderen Religionen www unsere-zehn-gebote.de Hier die Auflösung: Die zehn Gebote gehören zu den "Basics" christlicher Verkündigung. Darüber hinaus sind sie sowohl das Urmaterial der Gesetzgebung in allen westlichen Zivilisationen als auch die unbestrittene Grundlage unserer Kultur: Emanzipation der Geschlechter, soziale Gerechtigkeit, Sozialgesetzgebung, Demokratie und Schulpflicht, das Recht des Kindes auf Kindheit sind ohne die zehn Gebote nicht denkbar. Machen Sie doch gleich mal einen Test - zusammen mit Ihren Kindern, was ihre Kenntnisse betrifft: Die Nummer 2, 5, 8, 9 und 10 gehören nicht zu den Zehn Geboten Die zehn Gebote sind eine der ältesten gesetzlichen Regelungen, die einerseits das Verhältnis von Gott zu den Menschen ansprechen, andererseits das Verhältnis der Menschen untereinander regelt. Die Werteordnung unserer westlichen Gesellschaft basiert auf diesen Geboten, gleichermaßen wie die französische oder amerikanische Verfassung oder die UN-Menschenrechtscharta. Kinderseite 39 40 SO ERREICHEN SIE UNS Pfarrerin Sonja K. Oppermann Tel.: 3 19 68 Gerne besuche ich Sie zuhause oder Sie bzw. Ihre Angehörigen im Krankenhaus, wenn Sie meinen Besuch wünschen. Bitte melden Sie sich bei mir telefonisch, per E-Mail oder geben Sie kurz im Pfarrhaus Bescheid, dann können wir einen Termin vereinbaren. evangelisch aus gutem Grund Pfarrer Paul-Ulrich Rabe Tel.: 32 03 42 Öffnungszeiten Gemeindebüro Dienstag: 15.00 - 18.00 Uhr Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr Kirchberg 9 35708 Haiger-Sechshelden Tel.: 33 04 50 Fax: 33 04 49 E-Mail: [email protected] Diakoniestation Haiger Tel.: 0 27 73 / 9 21 90 (rund um die Uhr erreichbar) Küsterdienst Gemeindehaus: Regina Best Tel.: 3 11 06 Kirche: Christian Jäckel Tel.: 0 27 71 / 8 14 49 11 Tel.: 0 17 07 11 00 38 Friedhofsangelegenheiten Hedwig Kreiling Tel.: 3 12 71 Trauerkaffee Renate Becker Tel.: 3 24 78 Rita Binde Tel.: 3 19 07 Verteilung „Gottesdienst digital“ (USB-Sticks) Manfred Groth Tel.: 3 17 10 Dorfgemeinschaftshaus Tel.: 85 06 45 Hausmeister Tel.: 3 19 07 Redaktion Gemeindebrief Dieter Best Tel.: 3 32 81 E-Mail: [email protected] oder [email protected] www.kirchengemeinde-sechshelden.de Kindergarten Tel.: 3 26 25 E-Mail: [email protected]
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