eprosa 01 - ZEV Zwickauer Energieversorgung GmbH

Magazin der Zwickauer Energieversorgung GmbH 01|2015
:eprosa
energie pro sachsen
20 Jahre Stromversorgung
Schnuppertage
bei der ZEV
Ein gutes
Gespann
Hinterm
Horizont
Informationen aus
erster Hand
ZEV setzt auf
regionale Partner
Mit zwei Tickets
nach Berlin
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engagement
Spendenübergabe in der Lernwerkstatt Zwickau e. V.
Spendenhilfe
Parken für den guten Zweck
Die Idee der ZEV, die Mieteinnahmen der Mitarbeiterparkplätze zu spenden, hat sich mittlerweile zu einer
festen Tradition entwickelt. Über eine Gesamtspendensumme in Höhe von 9.200 Euro dürfen sich neun
Vereine und soziale Einrichtungen freuen und sie wissen auch schon, was sie damit tun.
Als Energieunternehmen versorgt die Zwickauer Energieversorgung die Stadt und Umgebung
mit Strom, Erdgas und Wärme.
Doch gerade Wärme kann man
Menschen auch in einer anderen Form geben. Deshalb spendet die ZEV auch im Jahr 2015
die Mieteinnahmen ihrer 36 Mitarbeiterparkplätze. Die so entstandene Summe wurde durch
das Unternehmen zusätzlich aufgestockt und kommt vollständig
Zwickauer Vereinen und sozialen
Einrichtungen zugute. Damit wird
an einer guten Tradition festgehalten. Bereits zum vierten Mal
in Folge gehen die Parkplatzeinnahmen an Einrichtungen mit gemeinnützigem Engagement.
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Unter Berücksichtigung von Vorschlägen der Mitarbeiter wählte
die ZEV neun Einrichtungen mit
gemeinnützigem Charakter aus.
Die Vereine und Einrichtungen
haben sich zum Ziel gesetzt, soziale Projekte zu unterstützen,
Menschen in Notsituationen zu
helfen und mit ihrer Arbeit einen
wichtigen Beitrag für die Gesellschaft in der Stadt zu leisten. Mit
den Spenden unterstützt die ZEV
die engagierten Helfer bei ihrem
täglichen Einsatz und trägt zur
Fortsetzung ihrer bisherigen Arbeit bei. Alle Vereine freuen sich
über diese Spende, da die meisten sich zum großen Teil aus
Sponsorengeldern und Mitgliedsbeiträgen selbst finanzieren.
Folgende Vereine freuen sich über eine Spende und verwenden
das Geld wie folgt:
• Das Handwerkerhaus Planitz e. V. Lebenswerkstatt für
Jugendliche – Elektrik im Haus
• Lernwerkstatt Zwickau e. V. –
Brennofen für Kreativteil, Testverfahren für therapeutische Arbeit
• Integrationskindertagesstätte „Arche Noah Zwickau“ –
zwei neue Spielgeräte für den Außenbereich
• Integrative Kindertagesstätte „Marienhof“ –
Baumaßnahmen für Fachwerkhaus
• Kindergarten Kuschelkiste –
Aufwertung des Außengeländes (neuer Sandkasten)
• Kindertagesstätte „Schwalbennest“ – Neue Außenspielgeräte
• Sächsische Krebsgesellschaft e. V. –
Wissensvermittlung, Beratung, Öffentlichkeitsarbeit
(z. B. Sonnenblumen- und Parkfest)
• Seesportclub Zwickau e. V. –
Erhalt der Bootstechnik, Jugendarbeit (Trainingslager)
• Zwickauer Kinderhaus-Verein e. V. –
Kita Kinderland (neues Sonnensegel),
Gert-Fröbe-Haus (Küchenrenovierung).
interview
Die Energie der Region – ein Rückblick
Am 1. Januar 2015 jährte sich zum 20. Mal die Übernahme der Stromversorgung für Zwickau durch die Elektrizitätsund Fernwärmeversorgung Zwickau GmbH (EFZ). Zuvor war dafür die Energieversorgung Südsachsen AG (EVS) verantwortlich, während die EFZ bereits seit dem 1. September 1991 mit der Fernwärmeversorgung im Stadtgebiet Zwickau
beauftragt war. :eprosa sprach mit den ZEV-Geschäftsführern über die Veränderungen in 20 Jahren Stromversorgung.
ZEV-Geschäftsführer
André Hentschel
20 Jahre sind eine lange Zeit.
Welche Veränderung gab es bei
den Kundenzahlen, den technischen Anlagen und der Mitarbeiteranzahl?
Hentschel: Im Jahr 1995 wurden
rund 70 000 Kunden über vier
Umspannwerke, 256 Trafostationen, 240 Kilometer Mittelspannungskabel (10 kV), 430 Kilometer Niederspannungskabel und
275 Kilometer Niederspannungsfreileitungen versorgt. Heute beliefert die ZEV 57 000 Kunden,
verzeichnet unverändert vier Umspannwerke und wandelt den
Strom in 263 Trafostationen um.
1995 beschäftigten wir 124 Mitarbeiter. Durch eine Vielzahl von
neuen Anforderungen an ein
Energieversorgungsunternehmen
und das Wachstum im Dienstleistungsgeschäft sind nunmehr
181 Mitarbeiter aktiv in der ZEV
tätig.
Die Liberalisierung des Energiemarktes im Jahr 1998 ermöglichte es den Kunden, ihren Stromund Gasanbieter frei zu wählen.
Wie wirkte sich die Liberalisierung auf die Entwicklung der
ZEV aus?
Schneider: Nach 1998 änderte
sich die Situation für die ZEV
fundamental. Kunden konnten
sich erstmals für andere Stromanbieter entscheiden. Auch wir
handelten und positionierten
uns neu am Markt. Es galt den
Service weiter auszubauen und
Tarife zu kreieren, welche auf
die unterschiedlichen Kundengruppen sowie Bedürfnisse abgestimmt sind. Nach fast 17 Jahren ist der Wettbewerb auf dem
deutschen Energiemarkt für uns
zur Normalität geworden und
auch wir haben den Status eines
regionalen Energieversorgers.
Unter dem Anspruch „Die Energie der Region“ arbeiten täglich
engagierte Mitarbeiter an der
Zufriedenheit unserer Kunden.
Menschen von hier – besitzen für
die ZEV einen sehr hohen Stellenwert. Zur Reflektion unserer
Arbeit und zur Überprüfung von
einzelnen Maßnahmen führen
wir jährlich eine Kundenumfrage
durch. Dabei werden Kunden zu
aktuellen Energiethemen telefonisch interviewt. Aus den Ergebnissen leiten wir einzelne Punkte
zur weiteren Verbesserung der
Servicequalität im Interesse unserer Kunden ab.
Schritte in die Zukunft der regenerativen Energien dar. Die
E-Zapfsäulen werden mit Strom
aus erneuerbaren Energien betrieben. Bis zu zwei Fahrzeuge
können zeitgleich ökologisch mit
100 Prozent Wasserkraft beladen
werden. Weiterhin nutzen das
BHKW und das HKW das Prinzip
der Kraft-Wärme-Kopplung und
produzieren neben CO2-neutraler
Wärme zusätzlich umweltfreundlich erzeugten Strom.
Die Bundesregierung beschloss
mit dem Ausstieg aus der Kernenergie die zunehmende Investition in regenerative Energiequellen. Auch ihre aktuelle Kundenumfrage zeigt, dass 67 Prozent
der Kunden an dem Ausbau von
erneuerbaren Energien interessiert sind. Welche Maßnahmen
hat die ZEV bereits umgesetzt?
Hentschel: Die Erdgas- und Solartankstelle, unsere Elektroladesäulen, das Blockheizkraftwerk
(BHKW) in Neuplanitz sowie
das Biomasseheizk raf t werk
(HKW ) Zwickau-Süd stellen
Schneider: Auch im Haus legen
wir großen Wert darauf, dass unsere eigenen Gebäude und Anlagen
ökologisch mit Strom aus erneuerbaren Energien betrieben werden. Natürlich fährt auch die ZEV
selbst umweltbewusst und leistet
einen Beitrag zur Schonung von
Ressourcen. Unsere Monteure,
Bauleiter und Vertriebsmitarbeiter
sind täglich im Stadtgebiet unterwegs. Daher umfasst unser Fuhrpark aktuell 15 Erdgas-Caddys.
Zudem haben wir zwei benzinbetriebene VW up!s gegen zwei
spritzige e-up!s ausgetauscht.
ZE V- G eschäf t sf ührer
Volker Schneider
Hentschel: Kundenorientiertes
Handeln, persönliche Ansprechpartner, lokale Verantwortung im
Hinblick auf soziales sowie kulturelles Engagement – für und von
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ausbildung
Mit Vollgas ins Berufsleben
Gutes Zeugnis =
Ausbildungsplatz?
Dass ein gutes Zeugnis immer noch eine der wichtigsten Voraussetzungen für einen Ausbildungsplatz ist, ist allgemein bekannt. Doch
die Noten allein sind längst nicht mehr einziges Kriterium, nach dem
Unternehmen ihre Ausbildungsplätze vergeben.
Aber welche Kriterien zählen
noch? Wir haben die Wichtigsten
zusammengefasst und eine Liste
zum Selbst-Test erstellt.
Noten legen den
Grundstein
Natürlich lässt sich ein Bewerber
zunächst nur anhand der Bewerbungsunterlagen einschätzen,
denn einen persönlichen Kontakt
gab es zuvor meistens nicht.
Dabei liegt das besondere Augenmerk von Personalverantwortlichen für kaufmännische
Ausbildungsberufe auf den Fächern Deutsch und Mathematik,
in technischen Berufen stehen
Mathematik und Physik im Vordergrund. Auch die Kopfnoten
und die Beurteilungen der Lehrer sind Anhaltspunkte, um sich
ein Bild von der Person hinter der
Bewerbung zu verschaffen. Ein
gutes Zeugnis ist deshalb der Türöffner für die nächste Runde im
Auswahlverfahren, in der es dann
auf die inneren Werte ankommt.
Übrigens: Auch Praktikumseinschätzungen anderer Unternehmen sind sehr interessant. Sie
geben Aufschluss über die Leistungen des Praktikanten und zeigen zudem Engagement und Interesse am Berufsbild.
Soft-Skills sind entscheidend
Um Bewerber besser kennenzulernen und einzuschätzen, führen viele Unternehmen ein Assessment-Center durch, in dem
Einzel- oder Gruppenaufgaben
absolviert werden. Dabei wird
beobachtet, wie die Bewerber
in einer Gruppe zusammenarbeiten, mit welchen Strategien sie
Lösungen für eine Aufgabe suchen oder wie sie sich in Stresssituationen verhalten. Hier zeigt
sich dann oft die wahre Persönlichkeit.
Viele Absolventen glänzen mit
einem sehr guten Abschluss.
Doch nicht die Noten alleine
sind entscheidend.
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An erster Stelle stehen gute, allgemeine Umgangsformen, die
Grundvoraussetzung für die Zusammenarbeit mit anderen Menschen sind. Dazu gehören z. B.
Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit, ein
respektvoller Umgang miteinander, dem Gesprächspartner zuhören und ihn ausreden lassen
u. v. m. Auch Teamfähigkeit ist ein
wichtiges Kriterium, bei dem es
darum geht, mit anderen Teammitgliedern sachlich zu diskutieren, konstruktiv Kritik zu äußern,
seinen eigenen Standpunkt kritisch zu überdenken und eventuell zurückzustellen oder auch
einmal die Führungsrolle zu übernehmen.
Außerdem sind ein freundliches
und offenes Auftreten sowie eine
gute schriftliche und mündliche
Ausdrucksweise wichtig.
In der Ausbildungszeit und im
späteren Arbeitsleben sind auch
eine gute Selbstorganisation und
eine planvolle, strukturierte und
konzentrierte Arbeitsweise entscheidend, um die anstehenden
Aufgaben erfolgreich zu bewältigen. Noch wichtiger aber ist
das selbstständige und vorausschauende Denken, um eigene
Lösungswege zu finden und die
Folgen des eigenen Handelns
abzuschätzen.
Mit der richtigen Power
schneller am Ziel
Besonders während der Ausbildungszeit sind viele Dinge neu,
müssen gelernt und verinnerlicht werden. Natürlich gibt es
dabei auch einmal Schwierigkeiten, das ist ganz normal. In
solchen kleinen „Durststrecken“
sind dann Durchhaltevermögen
und Lernbereitschaft gefragt.
Wer lernbereit ist und Leistungswillen zeigt, ist denjenigen, die in solchen Situationen
einfach aufgeben, einen großen
Schritt voraus.
Eine positive Grundeinstellung
und die Bereitschaft, Neues zu
erlernen sind das A und O in jeder Ausbildung.
In technischen Berufen sollten
bei den Bewerbern zusätzlich
handwerkliches Geschick und
technisches Interesse vorhanden sein – damit beim Arbeiten
an Anlagen und Maschinen „der
Funke überspringt“.
Die Anforderungen für einen
Ausbildungsplatz umfassen also
weit mehr als bloße Schulnoten.
Darin zu investieren, zahlt sich
am Ende aus.
Voraussetzungen
im Überblick
❑ gute Schulnoten
❑ gute Umgangsformen
❑ Zuverlässigkeit
❑ Teamfähigkeit
❑ Ehrlichkeit
❑ Offenheit
❑ Lernbereitschaft
❑ Leistungswille
❑ Durchhaltevermögen
❑ konzentrierte, strukturierte Arbeitsweise
❑ selbstständiges Denken
und Handeln
schule – und dann?
Kurz bevor der Schulrucksack ausgedient hat, stellt sich
für viele Schüler die Frage, wie es anschließend weitergeht.
Mit den richtigen Informationen und praktischen Einblicken kann es aber ganz leicht sein. Bei den Schnuppertagen der ZEV gibt es die Gelegenheit dazu.
Für alle technisch interessierten
Schülerinnen und Schüler ab der
8. Klasse haben wir ein super Angebot für einen spannenden Blick
hinter die Kulissen.
Unter dem Motto „Energieversorgung live erleben“ bringen
Dir anschauliche Informationen
rund um eine Ausbildung als Mechatroniker/-in, Elektroniker/-in
für Betriebstechnik oder Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik endlich Klarheit darüber, was
einmal aus Dir werden kann.
Außerdem machen Dich unser
Bewerbungsmappencheck und
wertvolle Tipps für Vorstellungsgespräche fit für die Bewerbungszeit. So überzeugst Du mit einem
rundum gelungenen Auftritt.
Zum erfolgreichen Abschluss der
Schnuppertage erhältst Du ein
Zertifikat, das Du gleich Deinen
Bewerbungsunterlagen beifügen
kannst.
Melde Dich jetzt an und sichere
Dir Deinen Schnupperplatz!
Nähere Informationen zur Anmeldung und zum Ablauf findest Du
unter www.zev-energie.de/Termine im Internet. Wir sehen uns.
Ansprechpartnerin:
Frau Meinhold
Telefon: 0375 3541-178
E-Mail: Melanie.Meinhold@
zev-energie.de
Die Schnuppertage bei der ZEV
An zwei Tagen warten eine Menge interessante Einblicke auf Dich:
• Spannende Exkursionen in Trafostationen, Umspannwerke, Heizwerke und
Gasdruckregelstationen, die sonst nur ganz wenige Personen erhalten.
• Anworten auf ganz alltägliche Fragen, wie z. B.: Wie kommen Strom,
Erdgas und Wärme eigentlich in den Haushalt? Was sind regenerative
Energien und wie werden sie eingesetzt? Welche Aufgaben haben
Mechatroniker, Elektroniker für Betriebstechnik oder Automatisierungstechnik in der Energieversorgung? Was bietet Dir
die ZEV in Deiner Ausbildung?
• Eine praktische Aufgabe, bei der Du Dein handwerkliches Können austesten kannst.
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partner
Regional statt global von jeher
Mauritius Privatbrauerei
setzt auf Zwickauer Partner
„Ein Schluck Heimat“ – mit diesem Bekenntnis wirbt die Mauritius Brauerei für
ihre Produkte. Dabei ist die Verbundenheit mit Zwickau und der Region nicht nur
ein bildhafter Werbeslogan, sondern auch
gelebte Firmenphilosophie. Denn die erlesenen Rohstoffe wie Malz aus heimischer
Braugerste oder der feine Aromahopfen
stammen aus Anbaugebieten rund um
Zwickau. Nur mit hochwertigen Ausgangsstoffen können erstklassige charaktervolle
Biere gebraut werden. „Die ausgezeichneten Rahmenbedingungen hier vor Ort wie
die Infrastruktur, gut ausgebildete Mitarbeiter und die hervorragenden Rohstoffe sind
die Grundlage für jedes unserer Biere“, sagt
Rainer Otto, Geschäftsführer der Mauritius Privatbrauerei Zwickau. Nicht sichtbar,
doch von wesentlicher Bedeutung für einen
reibungslosen Produktionsprozess, ist eine
zuverlässige und sichere Energieversorgung.
Täglich fließen rund 11,5 MWh Strom sowie
35 MWh Erdgas in die Produktion ein. Der
höchste Energieeinsatz fällt mit ca. 70 Prozent auf die eigentliche Bierproduktion.
Dazu zählen der Betrieb des Sudhauses, von
Luftkompensatoren sowie der Kälteanlagen.
Etwa 1/4 der benötigten Energie wird für die
Abfülltechnik verwendet.
Solides Partnernetzwerk
Beim Thema Energie setzt die Zwickauer
Brauerei seit Langem auf die ZEV als verlässlichen Partner. „Ganz bewusst haben
wir uns damals wie heute und auch in Zukunft sowohl bei Strom als auch Erdgas für
unseren Lieferanten entschieden, der wie
wir jede Menge Energie und Engagement
in die Region einbringt“, erläutert der Geschäftsführer Marketing/Vertrieb Werner
Weinschenk. „Selbstredend, dass auch die
Zuverlässigkeit der Energieversorgung sowie die Nähe und Verfügbarkeit von Ansprechpartnern bei der ZEV für uns entscheidende Kriterien sind“, ergänzt Rainer
Otto seinen Geschäftsführerkollegen. Auch
wenn Hopfen und Malz wegen ihrer sprichwörtlichen Verwendung am ehesten als
Bierrohstoff identifiziert werden, Hauptbestandteil des Gerstensaftes mit einem
Anteil von 80 Prozent ist Wasser. Dessen
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Qualität und Beschaffenheit hat maßgeblichen Einfluss auf genau diese Eigenschaften der Zwickauer Bierspezialitäten. Die
besten Voraussetzungen finden die Braumeister der Mauritius Privatbrauerei im
Naturpark Eibenstock im Erzgebirge. „Daher pflegen wir auch zu den Wasserwerken
Zwickau als weiterem zuverlässigem regionalem Wasserversorger eine langjährig gewachsene urzwickauer Partnerschaft und
liegen gemäß des Firmenleitspruchs der
Wasserwerke Zwickau mit der Region auf
einer Welle!“, so Weinschenk. Die Mauritius
Brauerei wird täglich mit rund 500 m³ Trinkwasser beliefert. In dieser Menge stecken
nicht nur die Herstellungsmenge für das
Zwickauer Bier, sondern auch die gesamte
Gebrauchsnutzung, wie z. B. die Flaschenspülung. Das eingesetzte Wasser unterliegt
sehr strengen Kontrollen und wird regelmäßig im Labor der Brauerei untersucht. Nach
der Nutzung sorgen die Wasserwerke Zwickau dafür, dass das Wasser dem Abwassersystem zugeführt wird und nach dem Klären
in den Wasserkreislauf zurückfließt.
Aus und für Zwickau
Für Werner Weinschenk ist das Thema
Kreislauf und Regionalität ein besonderes
Anliegen: „Mauritius ist als eine urzwickauer Marke wie auch unsere Brauerei untrennbar mit Zwickau verbunden – nicht nur, weil
der Name der Stadt auf jeder Flasche steht.
Aus dieser Verbundenheit heraus fördern
wir den heimischen Wirtschaftskreislauf
durch den Bezug von Rohstoffen und Energie aus der Heimat“, sagt der Brauerei-Chef.
„Die drei Zwickauer Unternehmen Mauritius Privatbrauerei, Wasserwerke Zwickau
und Zwickauer Energieversorgung identifizieren sich mit den individuellen Belangen
der hier lebenden Menschen. Eng mit Zwickau und der Region verwurzelt, haben sie
sich die Unterstützung und Förderung der
Stadt auf die Fahnen geschrieben. Deshalb
setzen wir uns dafür ein, das Bewusstsein
für regionale Produkte und Dienstleistungen
zu steigern und ihren Absatz zu fördern. Wir
erhalten und schaffen Arbeitsplätze, wahren alte Traditionen und arbeiten aktiv und
nachhaltig an der Zukunft Zwickaus.“
Aktiv für Sie
und die Region
Die Brautradition der
Zwickauer Mauritius Brauerei reicht bis in das Jahr
1859 zurück. 2006 wurde
das Unternehmen in eine
konzernunabhängige mittelständische Privatbrauerei umgewandelt. Nach
Angaben des Deutschen
Brauer-Bundes ist der
Bierkonsum in Deutschland 2014 erstmals seit
2011 wieder leicht gestiegen. Auch die Mauritius
Privatbrauerei verzeichnete einen leichten Anstieg.
Unter der Marke Mauritius
werden charakterstarke
individuelle Zwickauer Spezialitätenbiere sowie Saisonbiere produziert. Für die regionale Bierkultur arbeiten
in Zwickau 92 ausgebildete
Fachkräfte.
Gemeinsam engagieren sich die Privatbrauerei und
die ZEV im sozialen, kulturellen und sportlichen
Umfeld. Als Hauptsponsoren unterstützen sie beispielsweise das Zwickauer Stadtfest. Lebhaftes Beispiel der Kooperation zwischen Wasserwerken und
Brauerei über die tägliche Wasser- und Abwasserversorgung hinaus: das Familienfest „Wasserspiele“,
das die Mauritiusbrauer mit ihren Erfahrungen unterstützen und Mauritius-Bier anbieten.
Die Mauritius Privatbrauerei präsentiert sich als
transparentes und „greifbares“ Unternehmen mit
Menschen aus Zwickau und Umgebung. Das jährlich stattfindende beliebte Brauereifest ist nur ein
Beispiel der Brauertransparenz.
Die 14. Auflage des Zwickauer Stadtfestes vom
13. bis 16. August steht unter dem Motto:
„Spaß hautnah – Party pur – DU mittendrin!“.
Das Brauereifest vom 28. bis 29. August sollten
Sie sich nicht entgehen lassen.
Zwickauer Energie und Wasser für
UrZwickauer Bier
Die Wasserwerke Zwickau GmbH
liefern jährlich rund 8,35 Mio. m³
Trinkwasser an 206 000 Menschen
in der Region. 47 Kläranlagen sorgen dafür, dass das verschmutzte
Wasser wieder in den Wasserkreislauf zurückfließt. Das Versorgungsgebiet reicht vom Raum
Crimmitschau im Norden bis
zum Kirchberger Raum im Süden.
230 Mitarbeiter sorgen täglich
dafür, dass im Durchschnitt mehr
als 26 000 Kubikmeter aufbereitetes Trinkwasser durch das
ca. 1 460 Kilometer lange Rohrnetz zu den Verbrauchern fließen.
Der tägliche Trinkwasserverbrauch
pro Einwohner beträgt 77 Liter.
Die Wasserwerke richten
die Zwickauer
Wasserspiele
2015 bereits
zum zehnten
Mal aus. Es
findet am
6. Juni auf
dem Muldeparadies statt.
Verlosung!
Gewinnen Sie ein
en
von zehn Käste
Liebhaber der Bierspezialitäten der Marke Mauritius
n
Ur
Zw
ickauer Pilsene
wissen um die Besonderheiten der Geschmacksvielfalt
r
und ein Fan-Shirt
und regionaler Rezepturen. In Sachen Regionalität will
.
das Unternehmen zukünftig mit einem neuen eigenständigen Produktkonzept noch stärker punkten.
Deshalb heißt das Mauritius Pilsener seit Jahresbeginn
UrZwickauer Pilsener. Weil die Markenwerte Regionalität, Authentizität und Originalität bei diesem
Bier besonders im Fokus stehen, kann es auch als schmackhaftes Beispiel der Zusammenarbeit von
Brauerei, Wasserwerken und Energieversorgung dienen.
Mitmachen und gewinnen!
Wir verlosen 10 Kästen des feingehopften UrZwickauer Pilseners und jeweils ein „Ich mag
UrZwickauer“-T-Shirt. Schreiben Sie bis zum 15. April 2015 unter dem Stichwort „UrZwickauer“
eine Postkarte an die ZEV GmbH, Bahnhofstraße 4, 08056 Zwickau oder per Mail an
[email protected].
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erfindungen aus sachsen
Steinerne
Zeitzeugen
Die Kursächsischen Postmeilensäulen gehören zu den Kostbarkeiten
der Verkehrs- und Postgeschichte. Sie sind einzigartig in Deutschland
und gelten heute vielerorts wieder als historische Wahrzeichen.
Noch vor einigen hundert Jahren
war das Reisen in unserer Region
ein beschwerliches Unterfangen.
In Postkutschen wurden früher
Briefe, Pakete und Personen auf
holprigen Wegen befördert. Der
Aufschwung in den sächsischen
Manufakturen und Bergwerken
Ende des 17. Jahrhunderts verlangte nach neuen Verkehrswegen. Sachsen benötigte eine gute
Infrastruktur.
Die Nachbildung der Zwickauer Postmeilensäule
Oberthor an der Haltestelle Zentrum wurde im Jahr
2002 feierlich enthüllt.
Während der Regierungszeit Augusts des Starken wurden deshalb
an den wichtigsten Post- und Handelsstraßen und in fast allen Städten des Kurfürstentums Sachsen
die Postmeilensäulen aufgestellt.
Die kursächsische Postsäule ist
ein Meilenstein, der Entfernungen
und Wegstunden genau angibt.
Der Pfarrer Adam Friedrich Zürner
wurde im Jahre 1713 beauftragt,
die kursächsischen Gebiete topografisch zu erfassen. Diese Vermessung diente als Grundlage für
eine Verordnung, die den Bau und
das Setzen von 300 Distanzsäulen und etwa 1200 Straßensäulen zum Inhalt hatte. Damit sollte
eine bessere Kennzeichnung der
Vergessene Kostbarkeiten
Die Dauerausstellung im Schloss Lauenstein und eine Wanderausstellung veranschaulichen ein bislang wenig beachtetes Kapitel unserer Heimatgeschichte.
Dauerausstellung im Osterzgebirgsmuseum
In der für Sachsen einmaligen Dauerausstellung „Kursächsische Postmeilensäulen“ im Osterzgebirgsmuseum Schloss Lauenstein gibt es interessante Exponate und viel Wissenswertes über ein Thema, das lange Zeit in
Vergessenheit geraten war (www.schloss-lauenstein.de).
Wanderausstellung in Glauchau
Ein Modell der Königlich-sächsischen Postkutsche, Uniformen sächsischer
Postillione des 18. und 19. Jahrhunderts, ein Modellsatz historischer Meilensteine und Postmeilensäulen sowie liebevoll gestaltete Infotafeln erzählen von der spannenden sächsischen Postgeschichte in der Wanderausstellung. Unter der Überschrift „Im Land der historischen Poststraßen
– Sächsische Postgeschichte erleben“ haben der 1. Sächsische Postkutschenverein e. V. und die Forschungsgruppe Kursächsische Postmeilensäulen e. V. aus Grillenburg eine Wanderausstellung konzipiert, die vom
31. Mai bis zum 30. Juli 2015 in Glauchau Station macht.
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Sie spannen aus –
wir spannen ein!
Auf der Internetseite des im
Jahr 2007 gegründeten 1. Sächsischen Postkutschenvereins
gibt es neben geschichtlichem
Hintergrundwissen jede Menge
Informationen zu Ausflugsmöglichkeiten und Veranstaltungen
im Land der historischen Poststraßen.
www.poststrassen-erleben.de
Eine Fahrt auf
dem Königlich
Sächsischen
Postkurs führt
vorbei an original erhaltenen
oder nachempfundenen Meilensteinen.
Nachbildung der Postdistanzsäule Anno 1724 in
Reichenbach/Vogtland.
Verkehrswege geschaffen werden,
denn die hölzernen Wegweiser
wurden oftmals abgerissen und
umgeworfen, die Entfernungsangaben waren sehr ungenau.
Prunkvolle Gestaltung
Von diesen Objekten blieben bis
zum heutigen Tag noch ca. 200 erhalten oder wurden originalgetreu
nachgebildet. Man unterscheidet
Distanzsäulen, Ganzmeilensäulen,
Halbmeilensäulen und Viertelmeilensteine. Die Distanzsäulen mit
einer Höhe von ca. 4,5 Metern haben Obeliskform und tragen das
sächsisch-polnische Wappen mit
der polnischen Krone und dem
Posthorn. Sie weisen die Entfer-
nungen zu den an den Poststraßen
gelegenen Orten aus. Die Distanzangaben in Poststunden sind kein
Zeitmaß, wie oft fälschlicherweise
angenommen wird, sondern ein
Längenmaß. Eine sächsische Wegstunde (St.) betrug 1721–1840
eine halbe Post- oder Polizeimeile, die 4,531 km entsprach. Die
kleineren Meilenobeliske mit einer Höhe von ca. 3 Metern trugen
ebenfalls das Posthorn und die
Jahreszahl der Errichtung. Hier waren nur die näheren Entfernungen
angegeben. Dazu kamen die Halbmeilensäulen in Form einer antiken Herme oder einer Stele und
die einfachen Viertelmeilensäulen.
Da Sachsen damals wesentlich
größer war als unser heutiges Bundesland, findet man diese Säulen
auch in Thüringen, Brandenburg,
Sachsen-Anhalt und in Polen
(www.postmeilensaeulen.de).
Wiedererwachen
Seit einigen Jahren engagieren
sich verschiedene Vereine für die
Wiedererrichtung der steinernen
Zeitzeugen nach historischem Vorbild. Auch die alten Postrouten im
Tharandter Wald, im Osterzgebirge und entlang der Sächsischen
Schweiz erwachen zu neuem Leben. Der Reiz alter Postkutschen
wird heute wiederentdeckt und
entführt Besucher in längst vergangene Zeiten.
Verlosung
Für alle, die sich einen
Vorgeschmack auf das kommende Postkutschentreffen
holen möchten, verlosen
wir eine hochwertige DVD
der AMASCO-Filmproduktion vom Grillenburger Postkutschentreffen.
Schreiben Sie mit dem
Stichwort „DVD“ an die
trurnit Leipzig GmbH, Uferstraße 21, 04105 Leipzig
oder per E-Mail an
[email protected].
Hoch auf dem gelben
Wagen in Glauchau
Wenn vom Reisen zur Zeit der
Postkutschen die Rede ist, gerät manch einer ins Schwärmen.
Dabei waren solche Fahrten kein
bisschen amüsant. Staubige Holperpisten, Hitze, Kälte und man
war eine halbe Ewigkeit unterwegs. Längst haben diese Gefährte durch den Aufbau der Eisenbahnstrecken ausgedient.
Doch es gibt sie noch! Wer das
Reisegefühl von einst kennenlernen möchte, hat am 27. und
28. Juni 2015 Gelegenheit dazu.
Beim 10. Deutschen Postkutschentref fen anlässlich der
775-Jahrfeier in Glauchau und
Niederschindmaas lohnt sich ein
Besuch doppelt. Mehrere originalgetreue zwei- und mehrspännige
Kutschen laden zu Rundfahrten
ein und machen dank der Stadtwerke Glauchau und des Denkmalvereins dieses Abenteuer zu
einem unvergesslichen Erlebnis für
Groß und Klein.
Wer in Zeiten der Mobilität mit immer schnelleren Autos den Hauch
von Vergangenheit und deren
gemütlich-gemächlicher Art der
Fortbewegung genießen möchte,
sollte sich den Termin schon mal
dick im Kalender notieren.
Weitere Infos auch unter:
www.poststrassen-erleben.de
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freizeit
Urlaub auf zwei Rädern
Radwandern in Sachsen
Jeder Sachse wird es gern bestätigen: Der Freistaat gehört zu einer der interessantesten und vielseitigsten
Kultur- und Naturlandschaften Europas: Elbflorenz Dresden, erzgebirgische Schnitzkunst, Meißner Porzellan
und Plauener Spitze. Sächsische Schweiz, Erzgebirge und Elbauen. Das macht Lust auf Natur und Familienausflüge. Sachsen bietet dabei auch eine Reihe von Möglichkeiten für den Urlaub auf zwei Rädern.
Radfahren ist neben Schwimmen
die gesündeste Sportart. Gelenke
werden geschont, Lunge und Herz
gleichmäßig belastet. Und nebenbei lässt sich auf dem Drahtesel
wunderbar die Umgebung erkunden. Fahrradfahren ist zudem
eine Urlaubsaktivität für die ganze Familie. Wir stellen Ihnen einige der schönsten Touren in Sachsen vor, die nicht nur den Eltern
Spaß machen, sondern auch Kinder begeistern.
Auf dem Elberadweg radelt man
entlang des zweitlängsten Flusses
Deutschlands. Zugleich bietet die
Strecke die Gelegenheit, neben
der Landschaft auch Kunst und
Kultur im Freistaat zu genießen.
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Elster-Radweg
Durch reizvolle Landschaften
schlängelt sich der Elster-Radweg durch Tschechien, Sachsen,
Thüringen, Sachsen-Anhalt. Der
Weg bietet anspruchsvolle Steigungen, aber auch deutlich bequemere Etappen. Für Tagesausflüge lässt sich die Route auch in
kleineren Etappen erradeln.
Frosch- und Spreeradweg
Für alle, die es natürlich mögen und sich gern zwischendurch von den anstrengenden
Radetappen bei einer Bootstour,
beim Angeln oder einfach beim
Erforschen der heimischen Flora und Fauna erholen wollen,
bietet Sachsen mit dem Froschund Spreeradweg her vorragende Möglichkeiten. Sowohl in
der Lausitz als auch entlang der
Spree lassen sich kontrastreiche
Landschaften mit reichhaltiger
Tier- und Pflanzenwelt erkunden, die besonders für Familienausflüge geeignet sind.
Muldental-Radweg
Den Muldental-Radweg gibt es
gleich im Doppelpack, denn er
lässt sich sowohl an der Zwickauer Mulde als auch an der Freiberger Mulde befahren. Erst wo sich
beide Flussläufe vereinigen, gibt
es nur noch einen Radweg. Für
welchen Weg man sich auch ent-
scheidet: Überall erwarten einen
auf der gut ausgebauten Strecke bezaubernde Landstriche,
romantische Dörfer sowie historische Schlösser und Burgen.
Oder-Neiße-Radweg
Auf Grenzerfahrungen können
sich Radler auf dem Oder-NeißeRadweg freuen. Der 465 Kilometer lange Radweg führt entlang
der polnischen Grenze und bietet so die Möglichkeit, auch einmal einen Blick zu den Nachbarn
zu werfen. Städte mit Vergangenheit und Zukunft sowie beeindruckende Landschafts- und
Nationalparks versprechen eine
erlebnisreiche Radwanderung.
Abenteuer
Asphalt
Mit den Temperaturen steigt auch
die Lust auf eine Spaßtour auf zwei
Rädern. Wer sich nicht auf dem
Fahrrad abstrampeln möchte, wechselt zu Pedelec, Segway oder E-Bike.
Hier folgen einige Tipps für mehr
Sicherheit im Sattel.
Besonders im Frühling und in den Sommermonaten satteln immer mehr Deutsche auf das Zweirad um. Der Markt
boomt entsprechend und bietet für jede
Gelegenheit das passende Gefährt: Coole
City-Bikes verwandeln das gute alte Fahrrad in ein Lifestyle-Produkt. Stabile Transporträder bieten genug Platz für den Wochenendeinkauf samt Bierkiste. Und wer
es bequemer mag, wählt ein Elektrofahrrad. Doch egal, wo man aufsteigt, sobald
man mit dem Zweirad Grundstück oder
Keller verlässt, gilt die StVO.
Straße, Radweg
oder Gehweg?
Zschopautal-Radweg
Sportlich wird es auf dem Weg
durchs Zschopautal. Der Radweg
führt von Oberwiesenthal am
Fichtelberg bis nach Technitz bei
Döbeln und hält eine ganze Reihe anspruchsvoller Etappen und
Anstiege bereit. Prächtige Burgen
und Schlösser und die abwechslungsreiche Landschaft des Erzgebirges entschädigen zweifellos für
alle Strapazen.
Solange ein Radweg vorhanden ist, sind
Fahrradfahrer darauf sicher unterwegs.
Vielerorts hat man aber nur die Wahl zwischen Gehweg und Straße. Grundsätzlich
gilt aber: Gehwege sind Gehwege und keine Fahrwege. Allein Kinder bilden hier eine
Ausnahme. Selbst bei angelegten Radwegen müssen Kinder bis 8 Jahre den Gehweg benutzen. Kinder bis 10 Jahre dürfen
das auch noch. Achtung, dann ist allerdings
Schrittgeschwindigkeit angesagt, sonst
gibt‘s im Falle eines Unfalls Mitschuld.
Ist man mit E-Bike oder Pedelec unterwegs,
hängt die Wahl des richtigen Weges von der
Motorleis­tung ab. Ein Pedelec mit bis zu
250 Watt Motorleis­tung ist einem Fahrrad
gleichgestellt. Es unterstützt den Radler nur
während des Tretens, und zwar bis zu einer
Geschwindigkeit von 25 Kilometern pro
Stunde (km/h). Für diese Pedelecs besteht
keine Helm- oder Versicherungspflicht und
man darf den Radweg benutzen. Schnelle
Pedelecs hingegen mit Motorleistungen von
maximal 500 Watt unterstützen bis zu einer
Geschwindigkeit von 45 km/h. E-Bikes fahren schon wie Elektromofas rein auf Knopfdruck. Für beide ist der normale Radweg
tabu. Zudem gilt für diese motorisierten
Zweiräder Versicherungspflicht. Für Pedelecs und E-Bikes, die maximal 45 Kilometer
pro Stunde schnell sind, benötigt man zusätzlich die Fahrberechtigung A/M, und es
besteht Helmpflicht. Als Trendfahrzeug gelten inzwischen auch Segways, die man bei
vielen Anbietern von Stadtrundfahrten oder
geführten Touren mieten kann. Mit Segways
darf man nur Radwege nutzen. Gehwege
sind genauso tabu wie Kreis-, Landes- oder
Bundesstraßen. In manchen Städten existieren aber Ausnahmegenehmigungen für Fußgängerzonen.
Auf Nummer
sicher mit Helm
Obwohl in Deutschland für Radfahrer keine Helm­pflicht besteht, sitzt man mit Helm
in jedem Fall sicher im Sattel. Es gibt sogar Fälle aus der Rechtsprechung, bei denen Fahrradfahrern ohne Helm bei einem
Unfall eine Mitschuld zugesprochen wurde.
Die Unfallfolgen sind in diesem Fall nicht
vollständig durch die Versicherung gedeckt.
Aktuelle Informationen
Hier finden Sie aktuelle Angebote, Radführer, Radkarten und alle weiteren wichtigen Informationen
rund um die Radwanderwege. Sie können sich die
einzelnen Touren direkt über interaktive Karten anzeigen lassen oder die Broschüren downloaden.
www.elberadweg.de
www.elsterradweg.de
www.radwandern-oberlausitz.de
www.muldentalradweg.de
www.oder-neisse-rad-weg.de
11
kundenkarte
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Endspurt in den Ligen
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drei sportlichen Partner FSV Zwickau, BSV Sachsen Zwickau und dem ZHC Grubenlampe. Alle drei Teams sind
mitten drin in ihren Rückrunden und steuern den Endspurt in Regionalliga, 2. Bundesliga bzw. Oberliga an. Unterstützen Sie die Mannschaften und erhalten Sie mit Ihrer ZEV Card attraktive Vergünstigungen.
FSV Zwickau
Vor allem dank einer starken Defensivleistung schaffte es der FSV am Ende der Hinrunde an die Spitze der Regionalliga Nord/
Ost. Ob die Mannschaft diese Position auch
am Saisonende innehat, zeigt sich in den
kommenden energiegeladenen Spielen. Der
Verein hofft auf zahlreiche Unterstützung in
seiner Raumkapsel Sojus. Im Falle des Aufstiegs müsste das Team selbst zu Heimspielen „auswärts“ antreten. Denn vorsorglich
wird die Lizenzierung zur 3. Liga vorbereitet
und ein Umzug in die Sternquell-Arena Plauen eingeplant. Selbstverständlich zieht dann
auch der ZEV Card-Vorteil mit um.
BSV Sachsen Zwickau
ZHC Grubenlampe
Hinter der ersten Frauenmannschaft des BSV
Sachsen Zwickau liegen bewegte Monate. Nach
einem Trainerwechsel vor und einem mitten in
der Saison soll wieder Ruhe ins Team einkehren. Denn der BSV will auch am Saisonende im
oberen Tabellenbereich mitmischen und möchte
auch den Aufstieg der 2. Mannschaft in die Mitteldeutsche Oberliga feiern. Dafür kann der Verein auf Unterstützung seiner Fans bauen, das haben die gut besuchten Heimspiele in Neuplanitz
eindrucksvoll und zumeist lautstark bewiesen.
Seit 2007 geht es für den ZHC Grubenlampe wieder bergauf – bisheriger Höhepunkt:
der Aufstieg 2014 in die Mitteldeutsche
Oberliga. An diesen Erfolg will die Mannschaft selbstverständlich anknüpfen. Nach
dem erfolgreichen Jahresauftakt erwarten
Fans und Zuschauer auch in der Rückrunde spannende Derbys in toller Atmosphäre.
Am Ende der Saison hofft der Verein nach
Möglichkeit auf zwei Gründe zum Feiern:
den Klassenerhalt der 1. Mannschaft und
den Aufstieg der 2. Mannschaft.
ZEV Card-Vorteil: Inhaber der Kundenkarte
erhalten im Fanshop des FSV einen Rabatt
von 10 Prozent.
ZEV Card-Vorteil: Karteninhaber bezahlen
zu den Heimspielen des BSV in der 2. Bundesliga einen Eintritt von 6 Euro statt 8 Euro.
Bei Spielen der 2. Mannschaft in der Mitteldeutschen Oberliga zahlen Karteninhaber
1,50 Euro statt 3 Euro.
ZEV Card-Vorteil: Kundenkarteninhaber erhalten zu den Heimspielen
ermäßigten Eintritt. Sie bezahlen
5 Euro statt 6 Euro bzw. ermäßigt
3,50 Euro statt 4 Euro.
Infos unter www.fsv-zwickau.de
Infos unter www.bsvzwickau.de
Infos unter www.zhc-handball.de
Heimspiele im
Sportforum Sojus
Heimspiele in der
Sporthalle Neuplanitz
Heimspiele in der
Sporthalle Neuplanitz
So. 29.03.2015, 13.30 Uhr
FSV Zwickau : TSG Neustrelitz
So. 12.04.2015, 13.30 Uhr
FSV Zwickau : FC Carl Zeiss Jena
So. 26.04.2015, 13.30 Uhr
FSV Zwickau : Hertha BSC II
So. 10.05.2015, 13.30 Uhr
FSV Zwickau : 1. FC Union Berlin II
So. 24.05.2015, 13.30 Uhr
FSV Zwickau : SV Babelsberg 03
Sa. 11.04.2015, 17.00 Uhr
BSV Sachsen Zwickau : TSV Haunstetten
Sa. 09.05.2015, 18.00 Uhr
BSV Sachsen Zwickau : SGH Rosengarten-Buchholz
Sa. 21.03.2015, 17.00 Uhr ZHC Grubenlampe : HV RW Staßfurt
Sa. 18.04.2015, 17.00 Uhr ZHC Grubenlampe : TuS 1947 Radis
Sa. 02.05.2015, 17.00 Uhr ZHC Grubenlampe : HC Burgenland
13
partner
Im Lebensmittelpunkt
in der KarlLiebknechtStraße bieten
Jörn Hirsch
und Thomas
Pampel ein
umfangreiches
Sortiment für
die gesunde
Ernährung
mit besonders
frischen Produkten aus der
Region.
Lebensmittelpunkt
Aus der Region
versorgt
Als regionaler Energieversorger investiert die Zwickauer
Energieversorgung bereits seit Jahren in den Ausbau
regenerativer Technologien und leistet damit einen erheblichen Beitrag zur umweltfreundlichen Energieerzeugung.
Mit dem Produkt ZEV Natur bietet die ZEV umweltbewussten
Kunden die Möglichkeit, Strom
aus 100 Prozent Wasserkraft zu
nutzen, und wirkt dadurch an
einer sauberen, nachhaltigen
Energiewelt mit. Auch Gewerbekunden können sich seit 2015 für
ein Naturprodukt entscheiden.
Einer der ersten Kunden in diesem Produkt ist das Einzelhandelsgeschäft Lebensmittelpunkt,
welches sich auf den Vertrieb von
frischen, regionalen Produkten
in BIO-Standard spezialisiert hat.
:eprosa sprach mit den Unternehmensgründern Jörn Hirsch und
Thomas Pampel.
Slogan „Ihr Markt mit Herz und
Bauchgefühl!“ einen Lebensmittelmarkt. Wann entstand die Idee
und was ist Ihre Motivation?
Jörn Hirsch: Die ursprüngliche
Idee liegt bereits vier Jahre zurück. Bei der Suche nach Finanzpartnern und Lieferanten verschwand diese jedoch wieder in
der Schublade. In vielen Gesprächen haben wir die Erfahrung
gemacht, dass sich immer mehr
Menschen mit gesunder Lebensweise und Ernährung beschäftigen
und Beratungsmöglichkeiten missen und wünschen. Da unser Herz
dafür brennt, holten wir das Konzept wieder aus der Schublade.
:eprosa: Seit dem 15. Januar
2015 betreiben Sie unter dem
Thomas Pampel: Im weiträumigen Umkreis um Zwickau ha-
14
ben wir vergeblich nach einem
Einzelhandelsgeschäft mit frischen, von regionalen Erzeugern hergestellten Produkten,
die BIO-Standard aufweisen, gesucht. Aus dieser Erfahrung entstand die Idee und die Motivation, solch einen Laden in Zwickau
aufzubauen und zu etablieren.
Auch unser Markt bietet zehn
Mitarbeitern einen Arbeitsplatz.
Langfristig wollen wir regionalen
Erzeugern um Zwickau die Möglichkeit geben, unseren Lebensmittelpunkt als Marktplatz zu
nutzen und unseren Kunden damit die breite Palette und Vielfalt
regionaler Produkte bieten.
:eprosa: Was erwarten Ihre
Kunden, wenn sie bei Ihnen einkaufen?
Thomas Pampel: Unsere Leistungen reichen von hochwertigen, regionalen, alternativen
frischen Lebens- und Genussmitteln über spezielle Lebensmittel
für Vegetarier, Veganer und Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten. Weiterhin bieten
wir einen Imbiss mit regionalen
Produkten in hoher Qualität von
konventionell bis vegan an.
Thomas Pampel: Wir haben uns
das Ziel gesetzt, dass sich eines
Tages unsere Region wieder vollständig selbst ernähren kann. Mit
regionalen, natürlich frischen Lebensmitteln. Dabei möchten wir
den Zwickauern eine Alternative
bieten, um Bio-Lebensmittel kennen und lieben zu lernen.
:eprosa: Sie haben sich bewusst
für die ZEV als regional ansässigen Energieversorger entschieden. Welche Ziele verfolgen Sie
mit Ihrem Konzept?
Jörn Hirsch: Uns ist die Zusammenarbeit und Kooperation mit
lokalen Unternehmen sehr wichtig, da das Geld in der Region
bleibt und wieder zurückfließt.
So findet man uns
Lebensmittelpunkt Zwickau
Karl-Liebknecht-Straße 3
08056 Zwickau
Telefon: 0375 27367967
[email protected]
www.LMP-zwickau.de
Öffnungszeiten:
Montag–Freitag:
9.00–19.00 Uhr
Samstag: 9.00–16.00 Uhr
leben & genieSSen
Bunte Salatvielfalt
Frische Salate schmecken immer, sind gesund und machen
Lust auf Frühling. Drei knackige Rezepte für die schlanke Küche
zu jeder Gelegenheit – jetzt haben Sie den Salat.
Hirschfilet auf BohnenRadieschen-Salat
Das brauchen Sie (für 4 Personen):
600 g ausgelöster Hirschrücken, 3 EL Olivenöl,
2 Rosmarin­zweige, Salz,
Pfeffer aus der Mühle, 400 g Saubohnenkerne, 200 g Radieschen,
2 EL
Zitronensaft, 4 EL Rapsöl, Zucker, 2 Stängel Estragon, 100 g Pata-NegraSchinken, 1 TL Olivenöl, 60 g grob gehackte Walnusskerne
sen. Radieschen waschen, putzen,
in Scheiben schneiden. Zitronensaft mit Rapsöl, Salz, Pfeffer und
etwas Zucker verrühren. Estragon
waschen, trocken schütteln, Blätter abzupfen. Schinken in Olivenöl knusprig braten, auf Küchen­
krepp entfetten. Bohnenkerne mit
Radieschen auf Teller geben, mit
Dressing beträufeln, mit Nüssen,
Estragon und Schinken belegen.
Hirschfilet in Scheiben schneiden
und darauf anrichten.
Das brauchen Sie (für 4 Personen):
200 g Zuckerschoten,
400 g Penne Rigate, Salz,
4 EL Olivenöl,
1 Dose Kidneybohnen (240 g),
1 Dose Kichererbsen (240 g),
2 Dosen Thunfisch
(à 140 g) im eigenen Saft,
2 Handvoll Blatt­
petersilie,
2-3 EL Joghurt,
2 EL Zitronensaft,
2 EL weißer Balsamico,
2 EL körniger Senf,
Zucker,
Pfeffer aus der Mühle, Salz
Und so wird’s gemacht:
Zuckerschoten waschen, abtropfen, Fäden abziehen, schräg halbieren. Nudeln in Salzwasser kochen. In den letzten 2 Minuten Zuckerschoten
dazugeben und mitgaren. Abgießen, abtropfen
lassen. Nudeln mit 2 EL Öl vermengen.
Bohnen
und Kichererbsen in einem Sieb waschen, abtropfen lassen. Thunfisch abgießen, in Stücke zerpflücken. Petersilie waschen, trocknen, Blätter abzupfen.
Joghurt, Zitronensaft, Essig und Senf mit dem
übrigen Öl verrühren. Eventuell etwas Wasser
beigeben, mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken.
Nudeln und Zuckerschoten mit Bohnen, Kichererbsen, Thunfisch und Petersilie vermischen.
Dressing untermischen und servieren.
Salat mit Schinken,
Parmesan und Croûtons
Das brauchen Sie (für 4 Personen):
2 Scheiben Weißbrot, ca. 100 ml Olivenöl,
1 Knoblauchzehe,
1-2 TL Zitronensaft,
2 EL Weißweinessig,
1/2 TL scharfer Senf,
1 TL Worces­ter­soße,
1 Eigelb,
1 EL
geriebener und 40 g gehobelter Parmesan,
Salz,
Pfeffer aus der Mühle,
Zucker,
50 g Salami,
300 g Blattsalat (z. B. Romana), 100 g luftgetrockneter Schinken
Fotos: StockFood/B. James, T. Zouev
Und so wird’s gemacht:
Backofen auf 120 Grad Ober- und
Unterhitze vorheizen. Fleisch waschen, trocken tupfen, in heißem
Öl mit Rosmarin rundum scharf
anbraten. Salzen, pfeffern, auf ein
Back­blech setzen. Im Ofen 15 bis
20 Minuten (je nach gewünschtem Gargrad) ziehen lassen. 5 Minuten ruhen lassen. Boh­nenkerne
in kochendem Salzwasser 2 bis
3 Minuten blanchieren. Ab­gießen,
kalt abschrecken, abtropfen las-
Nudelsalat mit
Thunfisch und Bohnen
Und so wird’s gemacht:
Weißbrot entrinden und würfeln. In
2 EL heißem Öl etwa 2 bis 3 Minuten goldbraun knusprig braten und
auf Küchen­k repp abtropfen lassen.
Fürs Dressing den Knoblauch schälen, mit Zitronensaft, Essig, Senf,
Worces­tersoße, Eigelb und Parmesan in einen Mixbecher geben. Das
restliche Öl langsam einfließen lassen
und alles weiß-cremig aufschlagen.
Nach Bedarf ein wenig Wasser dazugeben. Mit Salz, Pfeffer und Zucker
abschmecken. Die Salami in Streifen
schneiden. Salat waschen, putzen
und klein zupfen. Auf Tellern oder in
Schälchen anrichten und mit Dressing beträufeln. Mit Croûtons, Salami
und Parmesan bestreuen sowie den
Schinken dekorativ darauf anrichten.
Pfeffer aus der Mühle darüber streuen und servieren.
15
Rätsel
10 Designer-Salatsets
zu gewinnen
Lösen Sie unser Kreuzworträtsel und gewinnen
redlich,
tapfer
Parteizeitung
8
Ostenglisch:
europäer eins
Metier
1
Speisen
dekorieren
5
Zucker
in großen
Kristallen
4
12
Damit schmeckt’s
nicht nur Vegetariern: Die DesignerSalatschüssel aus
der Kollektion
„Nuro“ von WMF
schmückt jede Tafel und macht Lust
auf knackig frühlingsfrische Salate.
Mit dem eleganten
Besteck aus poliertem rostfreiem
Edelstahl lässt sich
jeder Salat mühelos
portionieren.
7
6
Fest der
Auferstehung
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag
Freitag
0375 3541-0
0375 3541-200
0375 3541-105
5
6
7
9
8
9
3
10
Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuzworträtsels auf
eine Postkarte und senden Sie diese an die Zwickauer Energieversorgung GmbH, Bahnhofstraße 4, 08056 Zwickau oder
per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist der
15. April 2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, Sammel­
einsendungen bleiben unberücksichtigt. Das Lösungswort des
Kreuzwort­rätsels in Heft 4/2014 lautete SCHORNSTEIN.
Impressum
© trurnit Leipzig GmbH, Uferstraße 21,
04105 Leipzig, Telefon: 0341 253978-0,
Redaktion: Anett Clauß, Patrick Hoppe, Jenny
Altmann, Melanie Meinhold (ZEV), Marika
Kober (trurnit Leipzig GmbH), Layout: trurnit
Publishers GmbH, Ottobrunn, Druck: hofmann infocom, Nürnberg, Fotos: ZEV, Ralph
Köhler (Pro Picture), Kultour Z., Mauritius
Brauerei GmbH, Wasserwerke Zwickau
GmbH, Stage Entertainment, Frank Trurnit &
Partner Verlag GmbH
Störungsdienst:
Strom, Erdgas und Wärme 0375 3541-300
Erdgas-Notruf
0375 3541-284
Bahnhofstraße 4
08056 Zwickau
9.00–18.00 Uhr
9.00–16.00 Uhr
3
Abk.:
europäische
Norm
Internet: www.zev-energie.de
11
12
Gewinner
Ausgabe 4/2014
Das Barset von WMF ging an
Wolfgang Engelstädter. Die
Eintrittskarten für Schloss
Weesenstein erhielt Kerstin
Teubert und die Eintrittskarte für die Ausstellung
Perla Castrum gewann Winfrid Hilpert. Über das Schokoladenpaket konnte sich
Christine Alber freuen.
Zwickauer Energieversorgung GmbH
Durchwahl:
Zentrale
Servicecenter
Telefax
G
2
11
Medienarbeit
(engl.
Abk.)
Pappel
mit fast
runden
Blättern
2
1
4
kleine
Hütte
10
Vorname
des
Sängers
Kollo
Foto: fotostorm/istockphoto.com
Fremdwortteil:
neu
Lösungswort:
Sie eines von zehn WMF-Salatsets „Nuro“.
Helfen Sie uns, besser zu werden! Schreiben Sie uns, falls einmal etwas nicht zu Ihrer Zufriedenheit gelaufen ist. Geben Sie
uns Ihre Kundendaten mit an,
dann können wir Sie über das
Ergebnis informieren. Wir bedanken uns für Ihre Offenheit.
R
EN