1 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Deutsch EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Brief der Herausgeberin Index Mit diesem Brief der Herausgeberin will ich Euch einladen, die laufende Arbeit für die Unterstützung und Verbreitung der TA in Europa, und nicht nur, Wert zu schätzen. WHAT IS GOING ON? Invitation to Bid 2017 World Conf. 2 International Webinars 3 Invitation to UK TA Conf. 4 Mock Exam Sarajevo 5 Bei der Vorbereitung dieses Newsletter wurde ich mich des grosszügigen Beitrags vieler Kolleg/-innen gewahr, die bereitwillig Wissen, Fertigkeiten, Enthusiasmus teilen und dafür fühlte ich mich stolz, teil unserer Gesellschaft zu sein und ich hoffe, es wird Euch auch so gehen. Von der Geschichte der EATA über die Initiativen und die Prüfungen, welche vor ein paar Monaten stattfanden und anderen, die noch kommen werden, zum Kongress, der in Rom nächsten Juli stattfinden wird. Das bedeutet, eine Gesellschaft mit Charakter und Stärke zu sein! Und um unsere Fähigkeit mit assoziativen Prozessen umzugehen zu verbessern, haben wir hier Robins Artikel zur Handhabung von Konflikten. Wie immer, danke an alle für Eure Beiträge: diejenigen, die hier publiziert wurden und diejenigen, die gemacht werden, während ihr Zeit damit verbringt sie zu lesen und Euch an den Neuigkeiten zu freuen. Und wenn Ihr findet, dass Ihr auf diesen Seiten etwas mitteilen wollt...tut es, Ihr seid willkommen! CIAO, Rosanna Einladung zur EATA Mitgliederversammlung Liebe EATA-Mitglieder Unsere Mitgliederversammlung 2015 wird am Mittwoch, 8. Juli, um 19 Uhr, im Marriott Hotel in Rom stattfinden, demselben Ort wie der EATA-Kongress: via Colonello Tommaso Masala, 54 - Rome 00148 Ihr seid freundlich zur Teilnahme mit der folgenden provisorischen Traktandenliste eingeladen: 1. Willkommen und Präsentationen der Beamteten 2. Abstimmung: Annahme des Protokolls: Generalversammlung 2014 in Berlin 3. Bericht des Präsidenten 4. Bericht des Schatzmeisters 5. Abstimmung: Annahme der Buchhaltung und Abstimmung zur Entlastung des Vorstandes und der Geschäftsstelle 6. Verschiedenes 7. Abschied Oana Panescu, EATA Generalsekretärin, Marco Mazzetti, EATA Präsident ROOTS TO THE FUTURE A story of EATA 6 ETHICAL PERSPECTIVES What matters …How to manage complaints8 Exam successes 9 Invitation to EATA Colloquium 13 Exam calendar 14 Adverts15 Ein/-e neue/-r Schatzmeister/-in gesucht! Wir bedauern sehr, Euch mitteilen zu müssen, dass unser Schatzmeister, Peter Eichenauer, sich aus persönlichen Gründen entschieden hat, von seinem Amt zurück zu treten. Peter hat über die vergangenen drei Jahre enorme Arbeit für die EATA geleistet, mit grosser Effizienz und Engagement, wofür wir sehr dankbar sind. Wir brauchen eine/-n neue/-n Schatzmeister/-in, möglichst bald. Peter hat grosszügigerweise angeboten, dem/der neuen Schatzmeister/-in zur Verfügung zu stehen um bei der Einarbeitung behilflich zu sein und einen sanften Übergang zu ermöglichen. Wenn Ihr Interesse habt, sendet bitt3 Eure Bewerbung mit einem kurzen CV, welcher Eure Erfahrung/Kompetenz im Feld aufzeigt, an unsere Sekretärin, Marianne Rauter ([email protected]). Danke im Voraus und herzliche Grüsse Marco Mazzetti, EATA Präsident 2 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 WHAT IS GOING ON EINLADUNG ZUR BEWERBUNG – 2017 Weltkongress Veranstaltungsort Europa – Juli 2017 Mit grossem Vergnügen laden die kombinierten Gesellschaften ITAA, EATA und FTAA Eure Gesellschaft zur Bewerbung als Gastgebende des TA-Weltkongresses 2017 ein. Als eine neue Tradition bringt der TA Weltkongress das Zusammenwirken und die Zusammenarbeit der drei weltweiten Transaktionsanalyse Gesellschaften. Es ist eine Gelegenheit, Euren Teil der Welt zu zeigen, Eure Transaktionsanalyse einer breiten Vielfalt an Hauptredner/-innen, Workshop-Anbietenden, Autor/-innen und einigen Schlüsselpersonen in der TA-Welt aufzuzeigen. In den Jahren der Weltkongresse richten die ITAA, EATA und die FTAA keine anderen Kongresse aus und schaffen so eine wunderbare Möglichkeit der Zugänglichkeit anderer Transaktionsanalytiker/-innen, Euch zu besuchen. Bis heute hatten wir drei sehr erfolgreiche Weltkongresse. Der erste war in Johannesburg, Südafrika, der zweite in Bilbao, Spanien und der letzte in San Francisco, USA. Die lokalen Gesellschaften waren wunderbare Gastgebende für Besuchende aus aller Welt. Ohne konkurrierende Kongresse in einer anderen der zusammen arbeitenden Körperschaften, ist die Energie und der Enthusiasmus, die Gewilltheit der kombinierten Gruppe, das Profil der TA in Eurer Region anzuheben, eine Gelegenheit, die es zu bedenken gilt. Wir freuen uns auf Eure Interessenkundgebungen. Das endgültige Einreichedatum für die Absichtserklärung zur Bewerbung wurde auf den 31. März 2015 verschoben und die formale Bewerbung sollte nicht später als am 30. April eingereicht werden. Wenn Ihr Interesse habt, fragt bitte nach der “Einladung zur Bewerbung” beim EATA Sekretariat ([email protected]), Mit herzlichsten Grüssen John Heath - Präsident der ITAA Rhae Hooper - Präsident der FTAA Marco Mazzetti - Präsident der EATA EATA Newsletter is published by the European Association for Transactional Analysis a non-profit association registered in Geneva, Switzerland. Mailing address EATA, c/o M. Rauter Silvanerweg 8 78464 Konstanz, Germany Fon: +49-7531-95270 Fax: +49-7531-95271 E-mail:[email protected] http://www.eatanews.org Editorial Board Rosanna Giacometto [email protected] Managing Editor Marianne Rauter Translation French: Armelle Brunot German: Bea Schild Italian: Cristina Caizzi Russian: Olga Tuchova, Lilit Sargsyan Spanish: Carlos Ramirez Frequency/Deadlines for copy and advertising August 20 for October issue, December 20 for February issue, April 20 for June issue. Subscription is a benefit of paying membership and is not available separately. Membership is available directly from Affiliated Associations 3 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Internationale Webinars: Entwicklungsorientierte Transaktionsanalyse Eine neue Formel für Autonomie Internationale Teilnehmende + internationale Trainer/-innen > Transaktionsanalyse > internationale Verbindungen> viel transkulturelles Lernen > einige mögliche positive Auszahlungen/ payoffs Die Stiftung für Psychologische Intelligenz CIC (www.pifcic.org), ein bildendes Non-Profit Unternehmen, hat jetzt die ersten Monate ihrer neuen internationalen Webinare in entwicklungsorientierter Transaktionsanalyse beendet. So gestaltet, dass sie viel Gruppendiskussion und Teilnehmendeninteraktion mit den Workshopanbietenden und unter einander erlauben, haben diese Webinare bisher ein Publikum aus Armenien, Belgien, Mazedonien, Serbien, Slowenien, Schweden, Sudan, Türkei und der USA angezogen - und Trainer/-innen aus noch mehr Ländern - siehe weiter unten Supervision kann während Gruppensitzungen angeboten werden und ist online auch zu anderen Zeiten erhältlich, wenn die Gebühr die lokalen Einkommen wiederspeigelt und 20% höher angesetzt ist, als dass der/die Supervisee bezahlt erhält - d.h. Null, wenn der/die Supervisee pro bono arbeitet. Die Webinare sind als monatliche 4 dreistündige Webinare ausgearbeitet, und spiegeln damit das Äquivalent eines 2-Tages-Workshops in der UK wieder, mit Sitzungen, welche verschiedene Aspekte eines Themas abdecken, was einem der Module eines PIF-Programms entspricht, das zu CTA oder auch zu Post-graduate Zertifizierung/Diplom oder MSc und/oder verschiedenen anderen beruflichen Qualifikationen als Coach oder Manager führen kann. Arbeitsbücher mit umfassenden Bezugnahmen werden abgegeben und es gibt die Möglichkeit für diejenigen, welche eine Sitzung verpassen, oder die eine problematische Internetverbindung haben, die Aufnahme anzuhören und “Hausarbeiten” einzureichen, die dem entsprechen, was die anderen Teilnehmenden während der entsprechenden Sitzung gemacht hatten. Sowohl Webinare als auch Workshops sind als offene Veranstaltungen geführt und die Teilnehmenden sind ermutigt, ihre individuellen Teilnahmepläne zu erstellen. Die meisten entscheiden sich, entweder an der Freitagsserie (zwei Mal monatlich, 16 bis 19 Uhr GB-Zeit) oder der Samstags-Serie (ein Tag im Monat, 7-10 Uhr und 10.30 bis 13 Uhr GB-Zeit) teilzunehmen, und einige nehmen an beiden teil. Sommerakademien sind geplant, Teilnehmende werden ermutigt, an TA-Workshops in ihren eigenen Ländern teilzunehmen, um das online Lernen zu ergänzen und Kreditpunkte können für vorhergehende TA-Studien und Anwendungen vergeben werden. Themen im 2014 waren Professionelle Interventionen - Vertragsarbeit in ihren vielen Formen, psychologische Distanzen, ethische Betrachtungen; Individuelle Entwicklung - Ich-Zustände, Bezugsrahmen, Discounten/Missachten, Lebensskripts, Bindung, Entwicklungszyklus; Interaktionen&Beziehungen - Persönlichkeitsmodelle, Rollen, Übertragung, Passivität, Zeitstrukturierung, psychologische Spiele; Prozess-Fertigkeiten - einschliesslich Supervision und wie sie zu nutzen ist. Im Januar 2015 waren es Gruppenprozesse - Teams, Familien und Führung. Das wird gefolgt werden von Organisationen& Institutionen - Einschätzen und Analysieren, Kultureller Wandel etc.; TA im Kontext anwenden - einschliesslich des Einflusses organisatorischer, nationaler und transgenerationaler Kulturen; Fertigkeiten der Praktiker/-innen - Coaching, Lehre, Unterstützung/facilitating, Beratung etc; in anderen Fertigkeiten entwickeln - Zeitmanagement, Durchsetzung etc. Für mehr Information zu den Webinaren gehe zu http://www.pifcic.org/ta-online.html, und für Workshops in GB http://www.pifcic.org/transactional-analysis.html Das Programm wird geleitet von Professor Julie Hay, die kürzlich Psychotherapie zu TSTA Organisation und Pädagogik/Erwachsenenbildung hinzugefügt hat. Julie ist auch international lizensiert als NLP Trainerin und ist eine Chartered Fellow of CIPD (Hochrangige HR-Leitende) und Managerin “Chartered Manager of CMI”. Andere Mitglieder des Teams sind unter anderen Lynda Tongue TSTA O, Sandra Wilson TSTA O und Bill Heasman PTSTA O in GB, Mil Rosseau PTSTA E und Koen Bosschaerts PTSTA E in Belgien, Ulrika Widen PTSTA C in Italien, Madeleine Laugeri TSTA O in der Schweiz, Bogdan Serbanescu PTSTA O in Rumänien und Anne Tucker PTSTA O in Neuseeland, plus Joost Levy TSTA O der in Holland eine Fakultät leitet u.a. mit Anne de Graaf TSTA O, Marian Timmermans PTSTA O und Bea Verzaal PTSTA C alle auch in Holland, plus Lorna Johnston TSTA O in Kanada, Fritz Match TSTA O in Deutschland und Servaas van Beekum TSTA EC in Australien. You can see an overview of the programme content that Hülya developed at http://www.icdta.net/ tapda-news.html July Hay This article is published in “The Script” of ITAA, too. Hülya Üstel organises a group of Turkish students Arman Navasardyan, an Armenian who logs in from the Sudan, where he is part of a humanitarian project. EATA Newsletter N°112 Februar 2015 GB NATIONALER TA KONGRESS 10.-12. April 2015, Edinburg, Schottland, GB Wir sind entzückt, Euch zum GB Nationalkongress für TA in Edinburg, 10.-12. April 2015, einzuladen. Der Kongress ist in Partnerschaft zwischen UKATA (der GB Gesellschaft für Transaktionsanalyse) und der STAA (Schottische Transaktionsanalyse Gesellschaft) organisiert. Der Kongress findet im The Carlton Hotel hat, welches zentral in Edinburg gelegen ist, mit einem vollen live und online Programm über 21/2 Tage, welches Praktiker/-innen von allen Anwendungsbereichen bedient. Unser Hauptredner ist Keith Tudor, der über “Der/die Kritische Erwachsene: Ein Kritisches Konzept für Interessante Zeiten” sprechen wird. Es gibt eine beeindruckende Auswahl aus 48 Workshops, die nach Anwendungsbereich organisiert sind und einen Stream “Erfahrene Praktiker/-in” einschliesst, mit einer Reihe von fortgeschrittenen und herausfordernden Diskussionen, moderierte Foren und Materialien, die speziell für CTA’s, PTSTA’s, TSTA’s und CTA-Trainer’s ausgewählt wurden. Neue Leute sind willkommen und mögen an der Anschlussgruppe (Connection group) teilnehmen, um sich begrüssen zu lassen und neue Leute kennen zu lernen. Trainer/-innen können an Mock-Examen teilnehmen, um sich für ihren “grossen Tag” vorzubereiten. Die sozialen Anlässe finden während der Dauer des ganzen Anlasses statt und es wird viele Gelegenheiten geben um zu lernen, Umgang miteinander zu haben, zu netzwerken, miteinander in Kontakt zu kommen und die Gesellschaft von Kolleg/-innen aus allen Teilen von GB und viele aus anderen Ländern zu geniessen. Das online-Programm, welches via Internet (livestream) von überall in der Welt zugänglich ist, beginnt am Freitag, 10. April, um 9 Uhr GMT und bietet 4 Workshops und die Hauptrede, für einen symbolischen Beitrag. Stosse persönlich oder online zu uns und sei Teil unserer Gemeinschaft! Für mehr Informationen über unsere Programme, Neuigkeiten, soziale Anlässe und livestream, gehe bitte zu www.uktaconference.wordpress.com und auf unsere Facebook-Seite. Für Kongress-Paket-Buchungen, gehe zu http://uktaconf2015.eventbrite.co.uk. Unsere Kongress-Vorsitzenden sind Andy Williams und Jane Williams. 4 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 MOCK EXAMEN IN SARAJEVO Die EATA und die Bosnische Gesellschaft für TA– BIHOTA haben am 30. November 2014 in Sarajevo erfolgreich MOCK-Examen durchgeführt. Wir hatten die Ehre, unsere Trainer/-innen aus GB und Italien einzuladen und zu beherbergen– Sue Eusden (TSTA und Vorsitzende des COC) und Alessandra Pierini (TSTA und Exam supervisor) aber auch unsere CTA aus Serbien – Kristina Brajovic-Car (CTA). Unsere Gesellschaft ist 9 Jahre alt und bis jetzt haben wir dem Land eine CTA gegeben. Bis jetzt haben wir nur das Feld der Psychotherapie entwickelt. Der Workshop war sehr dynamisch und nützlich für die Kandidat/-innen und auch für die Evaluator/-innen, die im Prozess des Lernens sind. Die Absicht des MOCK-Examens war es, die Kandidat/-innen zu motivieren, welche im Vorbereitungsprozess für ihre schriftliche und mündliche Prüfung, für das Ablegen der CTA-Prüfung, und dies wurde mit guten Erklärungen der Trainer dazu erreicht, wie das Examen aussieht und was dafür wichtig ist, sowie auch Kolleg/-innen live zu beobachten, welche das MOCK nehmen. Da wir eine kleine Gesellschaft sind und einen Mangel an Trainer/-innen haben, ist diese Art von Unterstützung durch die EATA sehr wertvoll. Dies war das zweite MOCK-Examen, das in Bosnien organisiert wurde und die Kandidatin, welche das erste gemacht hatte, bestand 2009 die CTA-Prüfung. Jetzt sind andere Mitglieder an der Reihe! Elma Omersoftić, BIHOTA Delegierte 5 6 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Wurzeln in die Zukunft Wir sind glücklich, in unserer Kolumne diesen Artikel von Jan Hennig zu haben. Jan war eine langjähriger Beamteter der EATA, in solch wichtigen Rollen wie dem Präsidenten oder dem Schatzmeister der Gesellschaft. Er war und ist ein begeisterter Transaktionsanalytiker, tief mit dem humanistischen Geist unseres Zugangs verbunden. Jan verfolgt einige Linien der Geschichte der EATA zurück, vom Anbeginn der Gründung vor allem - die Seele und den Zweck unserer Gemeinschaft betonend. Danke, liebster Jan! Jan Hennig MD, geboren 1941, im Ruhestand seit 2009, war während dreissig Jahren Psychotherapeut in privater Praxis, Mitglied in der EATA seit 1978, TSTA seit 29 Jahren, ist jetzt ganz im Ruhestand. Er hat während dreissig Jahren in verschiedenen Rollen innerhalb der DGTA (der Deutschen Gesellschaft für TA), der EATA und der ITAA gedient. Jan arbeitet jetzt in seiner lokalen Gemeinde, wo er lebt, als Freiwilliger für soziale Aufgaben. Marco Mazzetti, EATA Präsident Eine Erzählung (und etwas Geschichte) über die EATA geschrieben von Jan Hennig Zusätzlich zu den zitierten Tatsachen, drückt dieser Artikel meine persönliche Sicht der EATA aus, persönliche Eindrücke, Erinnerungen und Meinungen. Ich schreibe dies, um ein Verständnis der EATA zu ermöglichen - was sie ist und was sie nicht ist - für diejenigen, die Fragen haben oder interessiert sind an der Geschichte der EATA. Mein Wissen stammt aus der Erfahrung (Ich bin seit 1978 -Mitglied der EATA und habe ihr in einigen Rollen in Vorständen und in Komitees gedient.) und vom Wieder-Lesen aller EATA Newsletters und vielen ITAA-Script-Zeitschriften der letzten 30 Jahre. Im Juli 1975 fand in Villars, Schweiz, der erste TA Kongress in Europa statt und war ein grosser Erfolg. Die Begeisterung war enorm und überall in Europa trainierten die Leute und begannen, TA Gesellschaften in ihren Ländern und in ihren Sprachen zu bilden. Die meisten dieser Gründungsleute waren Mitglied in der ITAA (mit der Geschäftsleitung auch heute noch in San Francisco) und trainierten mit Trainer/-innen der ITAA, meistens Amerikaner/-innen. An diesem legendären Kongress trafen sie sich zum ersten Mal und stellten fest, dass es in Europa schon viele gab. Aus Begeisterung, mit starker Unterstützung von Bob und Mary Goulding (die, zusammen mit anderen, die Initiant/-innen dieses Kongresses waren) begann eine Gruppe von Europäischen Transaktionsanalytiker/-innen als “Steuerkomitee” mit dem klaren Ziel, eine Europäische Gesellschaft für Transaktionsanalyse - EATA - zu bilden und einzurichten. Nach mindestens drei Treffen zwischen Herbst 1975 und Juli 1976 wurde die EATA gegründet und in Genf, Schweiz, domiziliert. An Treffen am zweiten TA Kongress in Europa, in Enschede, Holland, im Juli 1976, wurde der erste EATA-Rat gebildet und der wählte am ersten Ratstreffen im Oktober 1976 seine ersten Beamteten: Präsident: Michael Reddy (GB), erster Vizepräsident: Carlo Moiso (Italien), zweiter Vizepräsident: Konstanz Robertson-Rose (Schweiz) und Schatzmeister: Raimond Hostie (Belgien). 8 Jahre später, im EATA Newsletter von Juni 1984, hat Michael Reddy, der erste EATA-Präsident über die Entstehung der EATA geschrieben: “Die EATA begann in einer Bar. Jedenfalls gefällt es mir zu denken, dass es so war. Um genau zu sein, war es die Bar des Club Méditerranée in Villars, im Sommer 1975. Mindestens denke ich, dass es so war. Wir waren zu dritt, die dort tranken - Arnold von Westering, Konstanz Robertson-Rose und ich. So oder so denke ich, dass ich es war. Dies soll einfach darauf hinweisen, dass das Folgende ein ganz persönliche Erzählung der Ursprünge der EATA ist. Erfahrung lehrte mich, dass ich nicht immer Geschichte so erinnere, wie diejenigen, mit denen ich sie teilte. Ich hatte immer eine gewissen Sympathie für diejenigen, welche Geschichte schreiben: Ich habe jetzt ein frischeres Verständnis von denen, die unter dem Eindruck stehen, dass sie sie ebenfalls gemacht haben. Wie auch immer, während wir drei über die Möglichkeiten einer Europäischen Gesellschaft nachdachten, gab es zweifelsohne andere kleine Gruppen, die dunkel über dieselben Dinge murmelten, in anderen Ecken von anderen Bars. Weil die nächste lebhafte Erinnerung die von einer viel grösseren Gruppe von allen Europäer/-innen ist, am selben Kongress dieselbe Überraschung erleben - dass sie schon so viele über ganz Europa verteilt und schon tief in der TA drin sind. Dann, plötzlich, entdeckten wir: wir sind wahrscheinlich einige hundert und siebzig oder so haben sich schon im Yogaraum des Club Méditerrannée eingefunden, um ernsthaft die Gründung der EATA zu diskutieren. Trotz des Yogaraums handelte es sich nicht um eine meditative Versammlung - eher wie der Turm von Babel - und wenn wir weitere Aufregung gebraucht hätten (was wir nicht brauchten), wurde es durch das Eindringen eines Südamerikanischen Gentleman geboten, der leidenschaftlich entschieden war, zu der Versammlung über seine eigenen Anliegen zu sprechen. 7 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Wir schlossen in jedem Fall mit dem Beschluss, ein Steuerkomitee zu bilden, das sich wiederum in den ersten EATA-Rat entwickelte und ich hatte das grosse Vergnügen, für vier Jahre in ihm zu dienen. Die letzte Reihe lebhafter geistiger Bilder ist von den vielfältigen Ratstreffen während dieser Zeit: in Brüssel, in Paris, in London, in Yvoire, wegen Nebels in München. In Elsinor, in Enschede, in Seefeld und in Rom. Es gibt zwei Dinge zu diesen Treffen: nochmals subjektive Impressionen aber vielleicht wichtig und vielleicht von anderen geteilt. Die erste ist, dass die Mitglieder dieser ersten Räte, wie sicher auch bei folgenden, ich zweifle nicht daran, alle sehr individualistisch waren. Es wurde manchmal unterstellt, dass es eine gute Portion Rebellisches Kind gab. Und wieso denn nicht? Sowohl theoretisch als auch persönlich hat es mich manchmal erstaunt und manchmal verletzt, dass dies als Weise der Anklage verwendet werden kann. Aber Es lebe das Rebellische Kind, sage ich. Und Lebe hoch ebenfalls den positiven Aspekten des Angepassten Kindes und des Kritischen Eltern die in einiger unserer Theorie und Praxis vernachlässigt werden. Der zweite wichtige Aspekt dieser ersten Treffen war die Überraschung, dass wir tatsächlich etwas erreichten. Als Individualisten waren wir natürlicherweise nicht die besten Komitee-Mitglieder, doch gerade dann, als wir am Ende des ersten Treffens im Yogaraum eine Einigung erreichten und sie in die Tat umsetzten, haben wir eine existenzfähige Organisation ins Leben gerufen, die nun im zehnten Jahr ist. Der Schlüssel dazu liegt in zwei Dingen: das erste ist das grosse Vergnügen und die Freude, die wir an der Gesellschaft von einander hatten. Nichts anderes hätte mich während vier Jahren, und das trifft auch auf andere zu, so oft von zu Hause weg gebracht, zu solch beträchtlichem persönlichen Aufwand an Zeit und Geld. Das zweite Element war die ausserordentliche Zusammensetzung dieser frühen Räte. es gab eine Zeit, als kein einziges Mitglied mit jemandem aus der eigenen Kultur verheiratet war. Der Holländer hatte eine Amerikanische Partnerin, der Engländer eine Spanierin. Die panische Repräsentantin war mit einem Ungarn verheiratet, die Schwedische mit einem Engländer, der Schweizer mit einer Norwegerin und so weiter. Es war eine genuin kosmopolitische Gruppe, ohne prätentiös darüber sein zu wollen. es war einfach natürlicherweise so. Die Schwäche einer solchen Gruppe war, dass sie die Tatsache verbarg, dass die nationalen Gruppen, die wir repräsentierten, selber nicht in so grosser Harmonie waren. Für mich liegt die Stärke der EATA hauptsächlich in den regionalen und nationalen Gruppierungen. Aus meiner Sicht war das Schicksal der EATA schon immer mehr dasjenige einer Föderalen Organisation. Aber weil die Mitglieder der frühen Räte selber die nationalen Grenzen übertreten hatten, sahen wir vielleicht nicht, dass dies nicht im gleichen Masse für die Leute zutraf, die wir repräsentierten. Vielleicht vergeudeten wir am Anfang Energie mit dem Versuch, zentralisierte Organe zu schaffen. Das ist Weisheit im Rückblick. Vielleicht musste es so sein. Was ich mit mir nehme und bis ans Ende meiern Tage als Schatz hüte ist die Nähe, die ich mit diesen Leuten hatte, die Erfahrungen, die wir zusammen teilten und die Erinnerungen ans solch intensive Momente. Das alles begann in einer Bar in Villars. Oder war es die Bar? Ich bin sicher, es war. War es das?“ Als leitendes Prinzip der EATA zitiere ich die derzeitige Präambel unserer Statuten, welche den Geist und die Ziele der EATA wiedergeben: „Das leitende Prinzip der EATA ist das Entwickeln, Erhalten und Schützen der Philosophie der Transaktionsanalyse, ihrer Theorie und Praxis. Grundlegend dafür ist der Respekt vor der Autonomie und der Würde der ganzen Menschheit. Deshalb wird die EATA auf der Ebene angeschlossener Gesellschaften und Einzelmitgliedschaften aktiv Individualität, Diversität und Gemeinschaft fördern. Die Gesellschaft ist untermauert mit einer Hingabe an die Prinzipien der TA, besonders diejenigen des Zutrauens und des Vertrauens in sich und andere, der vertraglichen Methode und der menschlichen Fähigkeit, Probleme zu lösen und zu wachsen. Die Gesellschaft ist regiert mittels demokratischen Prinzipien und der Rechenschaft, wie sie durch Verträge zwischen den angeschlossenen Gesellschaften und der EATA fest gelegt sind.” Zwei andere leitende Prinzipien, die nicht weniger wichtig sind, sind und waren immer: • Die Qualität der TA soll durch klare und starke Qualifikationsprozesse geschützt werden und diese sollen international kontrolliert sein. Aus diesem Prinzip heraus waren Training und Prüfung immer Schlüsselaktivitäten innerhalb der EATA. • Alle TA Qualifikationen sollen weltweit gegenseitig anerkannt sein. • Die internationale Kooperation, Respekt und Anerkennung sollen nicht an den Grenzen Europas enden, sondern weltweit realisiert sein. Das schloss das Engagement mit ein, zusammen mit der ITAA (der Internationalen Gesellschaft für Transaktionsanalyse) die weltweiten Standards für Training und Prüfung zu schaffen. Die EATA hat sich als Organisation von (nationalen) Organisationen mit nur einer Hand voll Einzelmitgliedern entwickelt und dies war schon immer wichtig: die EATA handelt im Interesse ihrer Mitgliederorganisationen und dies wird durch demokratische Strukturen und Prozesse gewährleistet. Natürlich war das nicht immer einfach und die Geschichte der EATA zeigt eine Menge Konflikte aller Art, aber die EATA scheint schliesslich immer noch eine Erfolgsgeschichte zu sein. PS: Alle weiteren Einzelheiten der Geschichte der EATA können im EATA Newsletter nachgelesen werden - alle Ausgaben seit No. 1 im Oktober 1977 bis No. 110 im Juni 2014 und auch die Protokolle der Sitzungen und Diskussionen sind in den EATA-Archiven, im EATA-Sekretariat in Konstanz, Deutschland, aufbewahrt. 8 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 ETHISCHE PERSPEKTIVEN Was wichtig ist – wie man wirkungsvoll mit Klagen umgehen kann Vor einigen Jahren machte jemand eine Beschwerde über die Weise, wie ich Transaktionsanalytiker/-innen trainiere. Es wäre nicht angemessen von mir, genaue Einzelheiten wiederzugeben, aber die klagende Partei war ernsthaft betroffen von dem, was er/sie dachte/-n, was ich getan hätte. Dies kann eine ganze Reihe von Prozessen und Verfahren auslösen, worüber ich heute schreiben will. Wie Organisationen mit Klagen umgehen ist sehr wichtig und Organisationen müssen eine gerechte, klare und praktische Weise haben, auf Klagen zu antworten und sie abzuklären - und diejenigen unter uns, die entweder klagen oder über die Klage eingereicht wird, müssen das Zutrauen haben, das ihnen gerecht geantwortet wird. Aus dem Nichts bekam ich einen Anruf einer abklärenden Person. Die Organisation, von welcher ich Mitglied bin (zu der Zeit des Britischen Instituts für Transaktionsanalyse), hat ein Verfahren in welchem, nachdem eine Klage erst mal eingereicht wird, jemand ernannt wird, um sie abzuklären. Es war diese abklärende Person, welche mich anrief. Sensibel und höflich hat mir die Person die Klage erklärt, welche sie erhalten hatten und mich dann nach ersten Kommentaren gefragt. Ich erinnere mich, wie ich mich alarmiert gefühlt habe, verängstigt und erstaunt. Als ich wieder Boden unter Füssen gewonnen hatte, begann ich einige klärende Fragen zu stellen und es stellte sich heraus, dass ich das, was der/die Klagende/-n vorbrachte, was ich getan hätte, unmöglich getan haben konnte. Dies war natürlich eine grosse Erleichterung für mich. Der/die Abklärer/in erkannte den Fehler und ich hörte in der Angelegenheit nichts mehr. Doch lasst uns annehmen, dass nach dieser ersten Befragung der/die Abklärer/-in zum Schluss kommt, dass ich das, was der/die Klagende behauptet, getan haben kann. Jetzt kommen ein ganze Reihe neuer komplizierter Verfahren und Prozesse ins Spiel. Zuerst wären Beweise gesammelt worden, um die Klage zu erhärten. Dies verlangt von der/dem/den Klagenden und dem/der/ den Beklagte/-n detaillierte Beweise vorzulegen, die entweder die Klage entkräften oder sie erhärten. Bei dieser Beweissammlung gibt es immer eine Interpretation, eine den Handlungen, welche die Leute machten, verliehene Bedeutung. Die Klagenden und die Beklagten haben oft ziemlich verschiedene Bedeutungen, welche sie den Handlungen, um die sich die Klage dreht, zuschreiben. Zum Beispiel wenn sich die Klage um die unangemessene Berührung einer Therapeutin / eines Therapeuten gegenüber dem Klienten / der Klientin dreht und der Therapeut / die Therapeutin dies für eine freundliche, zugewandte Umarmung hält, kann das für den Klienten/ die Klientin eine sexuell unangemessene Handlung in sexueller Absicht sein. Bei der Sammlung der Beweise werden unausweichlich Interpretationen dieser Handlungen, um die sich die Klage dreht, gemacht. An diesem Punkt muss die Organisation entscheiden, welche Strukturen sie in Antwort auf diese Klage bereit stellen will. Um dies zu entscheiden, muss eine Einschätzung der Ernsthaftigkeit der Klage vorgenommen werden. Könnte dies mit dem Entscheid einer Organisation enden, dass die Praxis des Mitglieds eingeschränkt wird, zum Beispiel in dem von ihm verlangt wird, für eine Zeitspanne nicht zu praktizieren? Oder ist es weniger ernsthaft und wird kaum in einer bedeutungsvollen Sanktion enden? Es ist wichtig, eine Entscheid darüber zu treffen, denn wenn es nicht so wichtig ist, kann der Weg einer Mediation oder einer Schlichtung eingeschlagen werden, die sehr viel weniger intensiv sein können als wenn für ein Anhörungsgremium (ein wenig wie ein Gericht) entschieden wird. Der weniger ernsthafte Weg, der Mediation oder Schlichtung beinhaltet, wird üblicherweise eine Alternative Disput Lösung (ADR) genannt und ist eine bedeutsame Alternative zum eher formalen Zugang über das Anhörungsgremium. Der Zugang des ADR verlangt volle Kooperation aller Parteien, wohingegen das Anhörungsgremium über den/die Beklagte/-n verhängt werden kann. Nächstes Mal werde ich darüber schreiben, was genau Mediation und Schlichtung beinhaltet. Robin Hobbes 9 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Exam successes Herzlichen Glückwunsch! Rösrath, Germany, November 14th, 2014 CTA Ackermann Heike C Ackermann Stefanie P Badeck Sandra C Bernardini Edeltraud O Bremer Anne C Gerig Bucher Regula E Grandpierre Liliane C Gugolz Isabel C Heinze Friederike C Herlan Christian Raùl E Hornberger Petra C Jansen Rita C Jetzkus Kirsten-B. C Kabisch Nicole C Keller August O Kienle Veronika E Knauf Stephanie P Kreiser Silke C Kruse-Weiss Elke C Linniek-Schmehl Roswitha C Maulbetsch Verena E Mehl Dr. Harald C Mettler Mona C Mog Claudia C Naef Monique E Neuschwander Julia E Pröpper Iris O Remus Beate O Röthlisberger Christiane C Schnabel Magdalene C Walker Hans-Martin C Weiler-Pelka Mechtild C Wetzer Markus C Zeitz Michaela C Zimmermann Cornelia C Ashwood Marie P Novobilska Renata C Golovan Ganna P Cox Monika C Germany Germany Germany Switzerland Germany Switzerland Germany Switzerland Germany Germany Germany Germany Germany Germany Switzerland Switzerland Germany Germany Germany Germany Germany Germany Switzerland Germany Switzerland Germany Germany Germany Switzerland Germany Germany Germany Germany Germany Switzerland UK Czech. Rep. Ukraine UK TSTA Allinger Walter O Germany Eyer Hanna C Switzerland Genge Franz-Liechti E Switzerland Zedda Cristiana P Italy TTA Huschens Anna E Germany Exams coordination team Sabine Klingenberg, Mayke Wagner, Thorsten Geck EATA observer May Senior-Johnsson Thanks to the examiners: Sandor Antal Rolf Balling Bettina Banse Gundel Beck-Neumann Andreas Becker Christine Behrens Thomas Benischke Maya Bentele Natalia Berrio-Andrade Karin Blessing Jürg Bolliger Ilse Brab Peter Bremicker Karola Brunner Theresia Büttner Dr. Blanka Cepická Mechthild Clausen-Söhngen Dr. Wilhelm Cohrs Brigitte Danzeisen-Bührle Anette Dielmann Pia Dobberstein JacquelineDossenbachSchuler Peter Eichenauer Iris Fassbender Liselotte Fassbind-Kech Claudia Fountain Gabriele Frohme Thorsten Geck Harry Gerth Antonia Giacomin Rosanna Giacometto Judith Giesel Ulrike Glindmeyer Angelika Glöckner Titus Graetke Jürg Grundlehner Ute Hagehülsmann Heinrich Hagehülsmann Günter Hallstein Erich Hartmann Bettina Heinrich Dr. Peter Held Uli Helm Uta Höhl-Spenceley Klaus Holetz Sonja Holzner-Michna Monika Hunziker-Hansen Roos Ikelaar Nico Janzen Dr. Gudrun Jecht-Hennig Elisabeth Jonietz Elke Kauka Susanne Kemmer Tanja Kernland Bertine Kessel Heide Kestin Dr. Anne Kohlhaas-Reith Dr. Michael Korpiun Michael Kossmann Bernd Kreuzburg Jutta Kreyenberg Christian Küster Dörte Landmann Andrea Landschof Heike Lenz Elena Lill Joao Link Petra Anett Linke Luise Lohkamp Thomas Lorenzen Karin Marona Ulrike Marwedel Patricia Matt Dr. Fritz Mautsch Mike Michels Günther Mohr Ulrike Müller Norbert Nagel Andrea Nienaber Christin Nierlich Dr. Georg Pelz Heidrun Peters Stefanie Philippi Margarete Podlesch Alexandra Psallas Hanne Raeck Constanze Rau Richard Reith Dr. Daniela Riess-Beger Gisela Rodewald Heidrun Rombach Peter Rudolph Margot Ruprecht-Hagmann Kathrin Rutz Dr. Sylvia Schachner Claudia Scheurenbrand Bea Schild Ursula SchlagenhauffKunrath Jürg Schläpfer Almut Schmale-Riedel Dr. Hannes Schneider Dorothea Schuett Karl-Heinz Schuldt Uwe Schulz-Wallenwein Prof. Dr. Henning Schulze Christoph Seidenfus 10 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Exam successes Herzlichen Glückwunsch! Milan, Italy, November 28th, 2014 CTA in the field of psychotherapy Agnoli Barbara Anghinoni Amelia Baiguini Claudia Bonalume Martina Carotti Barbara Cesana Eleonora Cristofori Daniela Demicheli Patrizia Filighera Luca Lionetti Francesca Maccalli Ilaria Masotti Elena Pernici Cristina Rondina Stefania Sala Matteo Serena Chiara Viglione Alba Zermiani Fabiana Thanks to the examiners: Braga Alessandra, Bertolini Giuseppe, Bestazza Roberto, Bogazzi Barbara, Boschetti Désirée, Caradonna Castrenza, Chiesa Cinzia, Cighetti Laura, Clemente Elena, Costardi Gianluca, Filippi Simone, Lapertosa Neda Libague Susanna, Lo Re Emanuela, Quariglio Elga, Revello Barbara, Rotondo Anna, Samore Carla, Stefanini Dora, Tenconi Paola, Trigiani Simona, Zerbo Valeria From right Evita Cassoni, Sue Eusden, Susanna Ligabue, Matthias Sell (on the left) and the candidates that passed CTA-P exam in Milan All the 18 candidates taken their certification as CTA in Psychotherapy, find here following the list of the CTA candidates that passed the exam and also the list of the examiners. The exam supervisor was Evita Cassoni, TSTA in Psycotherapy and Director of School of Specialization in Psychotherapy of TA and Psychology Center in Milan. The EATA moderator was Sue Eusden, TSTA in Psycotherapy and COC chair. We had the presence of Matthias Sell, TSTA in all fields, as process facilitator and of Susanna Ligabue, CPAT President. A special thank to Sue Eusden for her presence, competence and contribution to the Okness of the event. Warmly, Evita Cassoni, TSTA-P ©Andreas Tille CC wikipedia CTA-P special session of exam on 27th and 28th November 2014 in Milan, at Scuola di Specializzazione in Psicoterapia del Centro di Psicologia e Analisi Transazionale. 11 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Exam successes Herzlichen Glückwunsch! Lyon, France, November 9th, 2014 CTA Candidates Chizat Christian Manoli Alexandre Cionca Valerie Clavilier Rene Menoud Naïcha Gjurkovic Tatjana Mancini Luca O C O P E P C TSTA Candidates Ducatteeuw Philippe Maria Nabrady Isabelle Taquin Yannick Quenet O E P P Thanks to the examiners: Elyane Alleysson, Jean-Baptiste Huot, Corinne Aubert, Jean-Michel Javourez, Christine Battain, Marie-Pierre Josancy, Marie-Dominique Baudry, Marie-Claire Kolly, Jean-Luc Bazin (TSTA-O) France Madeleine Lauger, Michèle Benoit-Couturier, Liliane Lejeune, Mireille Binet, Véronique Lenfant, Bénédicte Bouché, Stan Madoré, Armelle Brunot, Jean Maquet, Claire Chaudourne-Max, Christophe Marx, Myriam Chéreau, Monique Maystadt, Christine Chevalier, Marleine Mazouz, Nataša Cvejić Starčević, Marie-Thérèse Mertens, Nathalie Deffontaine, Danielle Mizrahi, Marielle De Miribel, Olivier Montadat, Annie De Oliveira Guedes, Jacques Moreau, Pascale De Winter, Nicole Pagnod Rossiaud, Ghislaine Dietlin George, Evelyne Papaux, Annie Dufreney, Gilles Pellerin, Dominique Dye, Joëlle Peschot, Patrice Fosset, Agnès Petit, Catherine Frugier, Françoise Platiau, Catherine Gérard, Alexandra Psallas, Dominique Gérard, Eric Rolland, Hélène Ghiringhelli, Axel Roucloux, Jeannine Gillesen, Arnaud Saint Girons, Jean-Paul Godet, Marie-Christine Seys, Béatrice Godlewicz, Véronique Anne Sichem, Jacqueline Goossens, Maja Stoparić, Nathalie Goursolas Bogren, Frances Townsend, Royaume Uni Françoise Hénaff, Gérard Vallat, Jean-Michel Henry, Yves Verdier, Kathie Hostick, François Vergonjeanne, Christine Huillier, Houdji Wilwertz, OFFICIAL OBSERVER FROM COC: Liselotte Fassbind ORGANIZATION TEAM: Daniel Chernet, Brigitte Evrard, Martine Durand, Sylvie Nay, Annie Mounier Gérard Nay Process Facilitator: Brigitte Evrard, Véronique Guelfucci 12 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Exam successes Herzlichen Glückwunsch! Rome, Italy, January 24th, 2015 Antinoni Valeria Antonuccio Chiara Argiolas Francesca Biachin Laura Bisan Tamara Brilli Serena Bux Emiliano Cantali Grazia Maria Caporali Fabrizio Cardellicchio Stefania Caridi Santa Carnera Serena Ciotti Laura Colomba Irene Contillo Nunzia Cortiana Giovanna Costa Georgia Maria Costantini Marianna Crescimanno Silvia De Icco Simona Del Destino Consuelo Ferruggia Maria Rosaria Fontanazza Chiara Fonti Giovanna Gerardi Giovanna Giacomini Giulia Giordano Cristian Iazzolino Chiara Lanosa Silvia Lioce Valentina Longo Maria Giovanna Mainiero Maria Giuseppa Marelli Romina Martinello Elena Misculin Maddalena Murtas Manuela Musone Irene Palopoli Guido Persichini Francesca Piccolo Cristina Rossi Fabio Sabatino Enrica Santolamazza Federica Staffa Patrizia Stellato Camilla Sullolari Nertila Todde Laura Zaccagnino Barbara Thanks to the examiners: Aceti Tiziana, Adriani Mara, Andreini Cinzia, Andreoli Simona, Angelucci Iolanda, Ardito Anna, Ascenzi Arianna, Barrera Silvia, Bastianelli Laura, Bevilacqua Teresa, Bianchini Susanna, Bove Silvana, Boscolo Fabrizio, Caizzi Cristina, Caradonna Castrense, Carozza Eleonora, Cau Luca, Ceridono Davide, Cosimi Ferdinando, D’Alessandriis Lucio, D’Aversa Claudia, De Angelis Valerio, De Nitto Carla, De Luca M.Luisa, Di Legge Daniela, Falasca Valentina, Finistauri Mirella, Fratter Nadia, Fulignoli Paola, Gragano Germana, Frazzetto Tiziana, Gisonna Claudia, Greco Andrea, Grossi Giulia, Iapichino Stefan, Inglese Rita, Liverano Antonella, Lupelli Chiaralisa, Maffei Sandra, Mameli Sabrina, Mastromarino Raffaele, Merola Maddalena, Messana Cinzia, Milizia Maria, Nittoli Manuela, Panetta Silvana, Patrussi Silvia, Pazzaglia Elena, Petracca Giulia, Pulvirenti Amelia, Riccioli Emilio, Rizzi Maria, Rosso Milena, Ruggeri Nadia, Salvatori Roberta, Schietroma Sara, Scoliere M.Innocenza, Senesi Annacarla, Serio Filomena, Solinas Sara, Spallazzi Domitilla, Tineri Marco, Tosi Maria Teresa, Vergari Maria Grazia, Visone Claudia Exam Coordinator: Silvia Tauriello Assistant: Roberta Sanseverino, Claudia D’Aversa Process Facilitator: Lucia Fruttero EATA Moderator: Sabine Klingenberg Translation: Laura Bastianelli London, UK, Nov. 2014 Wellington, NZ, November 14th, 2014 CTA in the field of psychotherapy CTA in the field of psychotherapy Successful Examinees: Carol Bennett Wilf Hashimi Jacqueline Annett-Priestley Sara Sanders Jason Brennan Patricia Ford Wellington, NZ Wellington, NZ CTA Exam Supervisor: Annie Rogers Observers: Victoria Smith, Marion Wade Examiners: Marco Mazzetti (chair), Kerrylea Sampson, Charlotte McLachlan, Janet Redmond, Kathy Laverty (chair), Carolyn Murray, Sue Young, Janette Plummer Process Facilitators: Geraldine Lakeland, Keith Tudor Salamanca, Spain December 2014 TEvW New CTA trainers: Marina Farina E Italy Immacolata Savastano P Italy Andy Williams P UK ©Andreas Tille CC wikipedia CTA in the field of psychotherapy 13 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 EATA Colloquium in Paris, March 27th, 2015 Offer for CTA, P/TSTA and CTA-Trainers 1ère rencontre européenne des Enseignants – Superviseurs en AT « Transactional Analysis: Legacy and Evolution in Europe » al a.on n r e t in ium EATA oqu Coll 27 27 m mars ars 22015 015 Welcome Introduc.on Catherine GERARD (IFAT), Pr.Dr. Henning SCHULZE (DGTA) «What are the cornerstones of the heritage given to us by Eric Berne and his successors? How do these cornerstones inspire TA theory and prac.ce in our four fields of applica.on?» 8h30 9h00 9h15 Speakers AneOe DIELMANN (Germany) Annie DUFRENEY (France) Jeannine GILLESSEN (Belgium) José GREGOIRE (France) Dr. Hans JOSS (Swiss) Corinne LAURIER (France) Jean MAQUET (France) Sylvie MONIN (Swiss) Ulrike MÜLLER (Germany) Dr. Klaus SEJKORA (Germany) Ute Hagehülsmann (Germany) Dr. Heinrich Hagehülsmann (Germany) Keynotes by Ulrike MÜLLER -‐ José GREGOIRE Worshops by Dr. Hans JOSS -‐ AneOe DIELMANN -‐ Sylvie MONIN Lunch break 12h45 14h00 « How do we work with TA concepts in teaching and supervision to enhance TA´s further development? » Keynotes by Dr. Klaus SEJKORA -‐ Jean MAQUET Workshops by Annie DUFRENEY and Corinne LAURIER, Ute Hagehülsmann and Dr. Heinrich Hagehülsmann, Jeannine GILLESSEN Summary andconclusion End 17H30 18h Evening We propose a riverboat tour followed by a fescve dinner. The pracccal arrangements will be specified soon. Registracon details are listed on the next page. 1ère rencontre européenne des Enseignants – Superviseurs en AT «Transactional Analysis: Legacy and Evolution in Europe» Registra.on Two opcons to register: § by transfer with the ctle 'Colloquium' followed by your name. Send an email to IFAT ([email protected]) containing the informacon below in red. § By check payable to : IFAT, as well as informacon in red below to return to IFAT Name, First name: Phone: E-‐mail : q I register for the colloquium q I subscribe to the visit of Paris by riverboat q I subscribe for the evening u qui o l l Co 5 201 ars 27 m Tarifs m Colloquium 75€ Bateau-‐mouche 15 € Evening 50 € Banking informa.on Bank code 18206 Branch code 00288 IFAT 37 rue d'Amsterdam 75008 PARIS Account number 60297543626 RIB key 69 Domiciliacon : Paris Ecenne Marcel IBAN : FR76 1820 6002 8860 2975 4362 669 BIC : AGRIFRPP882 Prac.cali.es Place : Ins.tut Protestant de Théologie 84 bd Arago -‐ 75014 PARIS Subway : Saint Jacques / Denfert Rochereau Schedule : 9h15 à 18h Lunch break free (nearby restaurants) AOencon, limited places! I pay the amount of Date You will receive confirmacon of your registracon by email. 14 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Examens-Kalender Future dates and Venues of COC oral TA examinations and TEW’s 2015 Type of exam Date TEW Venue March 13th -15th Lyon, France Local exam supervisor Coordinator: [email protected] CTA/TSTA April 8th & 9th Edinburgh, UK CTA Frances Townsend: [email protected] TSTA Mark Head: [email protected] CTA/TSTA July 7th - 8th Rome CTA Rosanna Giacometto/TSTA Sue Eusden TEW July 13th - 15th Rome, Italy Coordinator: [email protected] CTA/TSTA Nov. 2nd & 3rd St. Petersburg, Russia to be announced CTA/TSTA Nov. 6th & 7th Louvain La Neuve Belgium CTA Monique Maystadt: [email protected] TSTA Brigitte Evrard: [email protected] CTA / TSTA Nov. 12th - 13th Roesrath, Germany to be announced TEW Dec. 9th -11th Istanbul Coordinator: [email protected] TEvW Dec. 5th - 7th Istanbul Coordinator: [email protected] 2016 Type of exam Date Venue Local exam supervisor TEW March 19th – 21st Krakow Coordinator: [email protected] CTA/TSTA July 5th - 6th 2016 Geneva TBA TEW July 11th – 13th Geneva Coordinator: [email protected] TEW December 2nd – 4th TBA Coordinator: [email protected] COC Examinations: For all regulations regarding the application and requirements for these exams please see the training standards handbook TEW: to attend the TEW’s contact Sabine Klingenberg, TEW coordinator: [email protected] TSTA: apply to Alessandra Pierini the EATA Supervising Examiner: [email protected]: (Mail address: Alessandra Pierini: Via di Torrevecchia 141, 00168 Rome, Italy) Waiting list: March 2009 – COC agreed the following: Most people are aware of the waiting list for TSTA exams and can take individual responsibility for checking the availability of places with the supervising examiner. The S.E. keeps a list and if there is a place available in the next exam site she will give them this place. The S.E. will not accept anyone for a place if they have not completed all requirements when they apply. CTA: apply and send your written exam to your EATA Language coordinators. 15 EATA Newsletter N°112 Februar 2015 Anzeigen Announcing: Professional Excellence Workshops at The Berne Institute, UK Coming dates: 27 Feb.-1 March 2015; 11-13 Sept. 2015 Do you want to enhance your professional skills in TA? Then the PEWs are for you! To all TA professionals, these workshops offer an excellent opportunity for advanced training and supervision. The PEWs – run regularly twice per year since 1992 – have been a “springboard” from which many participants have gone on to gain success in EATA/ITAA examinations, both CTA and T/STA. The workshops have also proved their value as preparation for the EATA/ITAA Training Endorsement Workshop (TEW). The workshop leaders are Ian Stewart, Adrienne Lee, and Mark Widdowson, Teaching and Supervising Transactional Analysts. As a team with many years’ experience of the PEW format, they can offer you an outstanding environment for learning. Workshop format is highly flexible. Activities are tailored contractually to the needs of the participants, and typically include: multi-level supervision ... tape presentation ... discussion of theory and ethics ... practice exams (CTA or TSTA) ... supervised teaching ... personal work. Venue: all PEWs are held at The Berne Institute, near Nottingham, England. Fee: per 24-hour workshop: UKP 395. Booking deposit: UKP 95. For bookings and further information please contact: The Course Registrar, The Berne Institute, 29 Derby Road, Kegworth DE74 2EN, England (tel/fax (+44)(0)1509-673649; email via www.theberne.com). Deutsche Gesellschaft für Transaktionsanalyse Thinking ahead – shape change Perspectives for personal and social development and economical success Zukunft denken Wandel gestalten May 1st - 3rd, 2015 Come to the 36th German TA congress in Augsburg, Southern Germany More than 100 interesting workshops and speeches are waiting for you. Perspektiven zu persönlicher Entwicklung, gesellschaftlicher Veränderung und ökonomischem Erfolg 1. – 3. Mai 2015 in Augsburg 36. Fachkongress der Deutschen Gesellschaft für Transaktionsanalyse Jetzt anmelden! 36.kongress.dgta.de Kongressveranstalter: DGTA-Geschäftsstelle | Silvanerweg 8 78464 Konstanz | www.dgta.de | [email protected] You find detailed information about the programme and registration in the internet: http://36.kongress.dgta.de/
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