Das Jahrbuch 2015/2016 Wir sind Altona

Wir sind
Altona
Das Jahrbuch 2015/2016
Unbezahlbar
K R E AT I V A R B E I T E N ,
E N T S PA N N T L E B E N
Historischer Backsteincharme vereint mit neuzeitlicher Baukunst: Das ist
das Quartier Westend Village - ein Wohn- und Gewerbequartier ersten
Ranges im Herzen Bahrenfelds. Exklusive Wohn- und Arbeitslofts ab
70 m2 Mietfläche. Mit hochmodernen Büro- und Gewerbeflächen bis
2.000 m2 pro Ebene.
Alter Baumbestand, die Park- und Grünanlagen mit Lounge-Arealen, dem
Naturschachbrett und dem Swimmingpool verleihen dem Quartier eine
einzigartige wie repräsentative Wohlfühlatmosphäre.
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Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
herzlich willkommen zur nunmehr fünften Ausgabe
des Jahrbuchs „Wir sind Altona“. Auch 2015 bieten
wir Ihnen wieder ein buntes Spektrum von Geschichten aus Ihrem Stadtteil an.
Wohl wichtigstes Thema in dieser Ausgabe sind die
Veränderungen im Altonaer Museum. Nachdem vor
einigen Jahren die Schließung im Raume stand, wird
das traditionsreiche Haus nun saniert. Unsere Autorin Alexandra Petersen hat Ziele und Hintergründe
des Unternehmens recherchiert und die wichtigen
Fakten zusammen getragen. In der Rubrik „Initiativen“ finden Sie eine Geschichte über das Beratungsangebot der Hamburger Opferhilfe. Hier können sich
Opfer, aber auch Zeugen von Unfällen und Verbrechen
Unterstützung und Orientierung holen; zudem bietet
die Opferhilfe als einzige Institution im norddeutschen Raum auch Beratungen für Männer an, die
Opfer von sexualisierter Gewalt in Beziehungen,
häus­licher Gewalt oder anderen Übergriffen geworden sind.
Die KulturKirche in Altona gehört ebenso wie das
Umweltprojekt „Remida“ zu den kreativen Initiativen,
mit denen sich Menschen des Bezirks den Herausforderungen der Zeit stellen. Die KulturKirche öffnet
Kirche für kulturelle Aktivitäten und lindert damit
nicht nur die chronische Finanznot von Kirchengemeinden, sondern stellt auch einen einzigartigen Ort
für Konzerte bereit. „Remida“ führt Materialien einer
neuen Verwendung zu, die sonst sang- und klanglos
vernichtet werden würden.
Außerdem stellen wir Ihnen zwei bemerkenswerte
Menschen aus Altona vor. Oliver Jensen hat ein Porträt des in Altona geborenen Fußballspielers Christian
Rahn geschrieben. Vom Autor Markus Tischler kommt
ein Porträt Wolfgang Timms, des Mannes, der jedes
Jahr die Strecke für den Haspa-Marathon ausmisst.
Und nun viel Spaß beim Lesen!
Ihr CittyMedia-Team.
Lurup
Rissen
Sülldorf
Iserbrook
Bahrenfeld
Osdorf
GroßFlottbek
Blankenese
Nienstedten
Othmarschen
Sternschanze
AltonaNord
Ottensen
AltonaAltstadt
www.cittymedia.deEditorial
3
Inhalt
Zum Ersten
Ein neues Café und Lichtdesign für die Fassade
5
Was über ist, das nützt noch was
Opferhilfe Beratungsstelle Hamburg:
Hilfe und Gespräche für Opfer von Straftaten oder Gewalt
8
Initiativen
10
Aus der Wirtschaft
Lebendiges Quartier mit Tradition: Die Elbmeile hat viel zu bieten
Waitzstraße – nicht Masse, sondern Klasse
Zusammen für den Stadtteil
Wie die Gemeinschaft Rissener Kaufleute ihr Quartier voranbringt
12
24
30
Von der Backstein-Basilika zur KulturKirche
16
Jüdischer Friedhof: Geschichtszeugnis für das UNESCO-Kulturerbe
18
Der Marathon-Mann aus Altona
20
Kunst und Kultur
Hintergrund
Menschen und Geschichten
Gesundheit und Wellness
Christian Rahn: Das Ende der großen Fußballkarriere eines Altonaer
Jungen28
Bauen und Wohnen
Viktoria-Kaserne wird saniert: Ein Zentrum für Kunst und
Gewerbe entsteht
38
Neuer Treffpunkt für aktive Senioren
40
Generation 60 plus
Service
Inserentenverzeichnis42
Impressum43
Sanierung des Altonaer Museums
Ein neues
Café
und Lichtdesign für die Fassade
Das Altonaer Museum wird für 800 000 Euro saniert. Foto: Altonaer Museum/Ulrike Pfeiffer.
Noch vor ein paar Jahren sollte es
geschlossen werden. Nun ist das
Altonaer Museum gerettet und wird
vom Innenhof bis in den Innenbereich hinein umfassend modernisiert.
Als eines der größten deutschen Regionalmuseen hat die an der Museumsstraße 23 gelegene Kulturstätte eine
Bedeutung, die weit über Hamburgs
Grenzen hinausgeht: Das Altonaer
Museum beherbergt eine umfassende
Sammlung der Kunst- und Kulturgeschichte aus dem norddeutschen Raum
und präsentiert die kulturhistorische
Entwicklung der Elbregion und der
Küstengebiete von Nord- und Ostsee.
Regionale Ausstellungsstücke aus den
Bereichen Malerei und Grafik gehören dabei genauso dazu wie Exponate
aus dem Kunsthandwerk, der Fischerei
und Schifffahrt.
Rettung vor den Schließungs­
plänen
Erste Ansätze, das Altonaer Museum
zu modernisieren, gehen bereits ins
www.cittymedia.de
Jahr 2008 zurück, als die Sanierung begonnen wurde. Dann kam nicht nur
der Baustopp, sondern eine Hiobsbotschaft: Das traditionsreiche Haus sollte
zum 31. Dezember 2010 schließen, um
dadurch 3,5 Millionen Euro pro Jahr im
Hamburger Haushalt zu sparen. Nach
heftigen, sogar bundesweiten Protesten wurde aber im Oktober 2010 beschlossen, die Pläne auszusetzen. Danach sorgte der damals neue SPD-Senat durch eine verlässliche und berechenbare Finanzplanung und damit für
die erlösende Nachricht: Das Altonaer
Museum bleibt! Also steht einer umfassenden Sanierung nichts mehr im Weg:
Einstimmigkeit für die Sanierungspläne
Auch die im Vorfeld uneinigen Politiker konnten sich miteinander verständigen, denn letztlich wurde der SPDAntrag zur Modernisierung des Altonaer Museums in der Bürgerschaft einstimmig beschlossen. Insgesamt stehen
nun 800 000 Euro aus Mitteln des Sanierungsfonds Hamburg 2020 bereit,
aus denen die Umbaumaßnahmen bestritten werden, die voraussichtlich
neun bis zwölf Monate dauern werden. „Mit dem Ankerhof als Außen-
Zum Ersten
bereich hat das Altonaer Museum ein
echtes Juwel. In Kombination mit der
neuen Gastronomie entsteht jetzt ein
neuer Anziehungspunkt und Veranstaltungsort im Herzen von Altona“,
betont Gabi Dobusch, stellvertretende
Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion und Altonaer Wahlkreisabgeordnete, einen der wichtigsten Aspekte der Sanierungspläne. Für das renommierte Museum könnten sich daraus
– auch unabhängig von den Öffnungszeiten – langfristig mehr Besucherinnen und Besucher und mehr Einnahmen ergeben.
Schöner Hof mit moderner
Gastronomie
Der großflächige Innenhof wird wieder schick gemacht – das ist wohl eine
der besten Nachrichten der Modernisierungspläne. Auf dem verwitterten
Platz, dessen Mitte von einem großen
Anker verziert wird, sind die Sanierungsarbeiten seit Anfang 2015 in Gange. Voraussichtlich bis zu zwölf Monate soll hier gewerkelt werden, damit
man den Hof und die ehemaligen Ausstellungsräume an eine neue Gastrono-
5
Zeitgemäßes Design für den Innenhof. Illustration: Altonaer Museum/Licht01 Lighting Design.
mie verpachten kann. „Wir wollen eine
moderne, zeitgemäße Gastronomie,
die auf unsere Gäste abgestimmt ist“,
so Museumsdirektor Prof. Dr. HansJörg Czech.
Seit vergangenem Jahr steht das Museumscafé im zweiten Stock des Altonaer Museums, das aus Brandschutz-
gründen seine Türen schließen musste,
nicht mehr für Museumsgäste zur Verfügung. Sowohl eine Beeinträchtigung
der Aufenthaltsqualität für die Besucherinnen und Besucher des Hauses als
auch ein erheblicher Verlust von Pachterträgen sind die Folgen dieses unabdingbaren Schrittes. „Die Besucher
sollen sich endlich wieder länger hier
aufhalten und auch mal eine Pause machen können“, sagt Börries von Notz,
Alleinvorstand der Stiftung Historische Museen Hamburg.
Über den dauerhaften Erfolg des neuen Museums-Cafés ist sich Börries von
Notz sicher: „Es wird der Anziehungspunkt des Hamburger Westens.“
Bessere Erreichbarkeit und schönere Fassade
Neben diesen Plänen soll auch die Herrichtung von zwei ehemaligen Ausstellungsräumen als Gasträume erfolgen,
wobei hier ein Durchgang zum Galionsfigurensaal angedacht ist. Ebenfalls
werden im Zuge der Neupflasterung
des Ankerhofes ein neuer und besserer
Zugang von der Braunschweiger Straße zum Museum und zur Gastronomie
geschaffen. Die Neugestaltung beinhaltet darüber hinaus die Installation
einer Fassadenbeleuchtung.
Alexandra Petersen
Zeitgemäßes Design für den Innenhof. Illustration: Altonaer Museum/Licht01 Lighting
Design.
6
Zum Ersten
Altonaer Museum:
Museumstraße 23
22765 Hamburg
(040) 42 81 350
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Wir sind Altona 2015/2016
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Im Bau: 15.000 qm
Bürofläche, teilbar
ab 300 – 500 qm
Neu erwachtes
Geschäftsquartier
wächst weiter
Neubauten mit Dachterrasse
E
s ist nicht zu übersehen: Auf dem Areal, wo einst der bekannte
Lebensmittelfabrikant Dr. Oetker feinste Marzipanspezialitäten
produzierte und die Sternwoll-Spinnerei weltweit begehrte Wollgarne webte, herrscht nach Jahren der Tristesse wieder geschäftiges Treiben. Der Gezeitenwandel in Altona zwischen Friesenweg
und Griegstraße hat die backsteinroten Altbauten angesichts umfangreicher Sanierungs- und Renovierungsarbeiten zu neuem Leben erweckt. Neu hinzugefügte und der Gründerarchitektur angepasste Büroneubauten mit Tiefgaragenplätzen und vorzüglichem
Gastrobereich schaffen die Verbindung von Alt zu Neu. Baubeginn
eines weiteren Bürogebäudes im Zentrum des Quartiers ist im Sommer 2015. Im Herbst 2016 werden die rund 15.000 Quadratmeter
Saniertes Bestandsgebäude
Neubau mit Tiefgarage
modernste Bürofläche bezugsfertig sein, was den vielfältigen
Branchen- und Unternehmensmix weiter steigert. Sind alle Büroneubauten fertig gestellt, bildet der neu gestaltete Plaza rund um
den denkmalgeschützten Industrieschornstein der einstigen Marzipanfabrik den lebendigen Mittelpunkt. Zahlreiche Ruhezonen
mit Sitzbänken und Schatten spendenden Bäumen sorgen überall
auf dem Areal für Entspannung und Muße. Gelegen inmitten Hamburgs pulsierendem Westen, bietet das Quartier kleinen wie mittelgroßen Firmen genauso attraktive Rahmenbedingungen für erfolgreiche geschäftliche Aktivitäten wie international agierenden
Großunternehmen.
Weitere Informationen im Web: www.die-marzipanfabrik.de
Historischer Backsteinbau Süd-Tor und Neubau
www.cittymedia.deInitiativen
7
Grundstoffe zum Spielen, Bauen, Konstruieren. Foto: Remida e. V.
Remida – Kreatives Recycling:
Was über ist, das nützt noch was
Anlaufstelle für Pädagogik, Informationen und Schulungen. Remida
ist weitaus mehr als das. Unter der
Formel 4R=P vereinigt sich Bildung, Kreativität, Nachhaltigkeit
und zeigt, welche Ressourcen in
scheinbar Unbrauchbarem noch
stecken.
Die Initialzündung stammt aus Norditalien, wo die Stadt Reggio Emilia für
ihre innovative Form der Kleinkindpädagogik bekannt ist. Bereits 1996 als
Umwelt- und Recyclingprojekt von der
dortigen Kommune und dem Ver- und
Entsorgungsunternehmen ins Leben
gerufen, ist daraus ein internationales
Netzwerk aus Remidas in Italien, Dänemark, Schweden, Norwegen, Aust-
8
ralien usw. entstanden. Was bedeutet
dabei Remida? „Der Name leitet sich
ab aus Midas, ein König im alten Griechenland unter dessen Händen alles zu
Gold wurde und “RE” als Kürzel für
Reggio/Emilia aber auch Recycling“,
wie auf der Website www.werkstatt-n.
de zu lesen ist.
Auf Materialreichtum bewusst
machen
Generell vertritt Remida eine verantwortungsvolle Idee: Materialien, die
in Industrie, Handel, Handwerk und
Gewerbe anfallen und nicht mehr gebraucht werden, können gut weiter verwendet werden, denn sie sind Ressourcen zum Spielen, Bauen, Konstruieren,
Forschen und Gestalten. Vor allem in
Initiativen
sozialen und kulturellen Einrichtungen können sie zum Einsatz kommen,
wenn sie denn der Remida von Firmen überlassen werden. Dafür geeignet
sind saubere und ungiftige Reste, Produktionsabfälle, unbrauchbare Muster und Mängelexemplare, die dann
an Kitas, Schulen und Kulturprojekte gehen. „Die Remida weckt das Bewusstsein für Materialreichtum und
bietet konkrete Handlungs- und Nutzungsmöglichkeiten. Die Dinge sind
da, sind durch Rohstoffe und Energie
produziert“, sagt Remida-Vorsitzende Susanne Günsch über das Konzept.
Warum solle teure Energie aufgewendet werden, um nicht mehr Brauchbares zu vernichten oder zu recyceln und
daraus wieder Utensilien für Kinder zu
fertigen? Viel besser sei es aus Remida-
Wir sind Altona 2015/2016
baren Dinge nicht wegwerfen müssen.
Um das Konzept von Remida besser
kennenzulernen, bietet das Zentrum
vor Ort praktische Angebote. Unter
dem Motto „Wenn man es nicht gesehen hat, kann man es sich nicht vorstellen!“ lädt Remida Interessierte zu sich
ein, entweder als einen zweistündigen
Kurzbesuch statt einer Dienstbesprechung. Oder als Teamtag in Kombination mit Vertiefung der Themen Projekte, Reggio-Pädagogik, Raumgestaltung, Kreativität und vielem mehr. Außerdem bietet Remida immer wieder
Vorträge, Veranstaltungen und Seminare. Interessierte können Räume auch
für eigene Projekte buchen.
Alexandra Petersen
Remida – das kreative
Recycling Centro
Am Born 19
22765 Hamburg-Altona
0176. 510 45 798
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten:
Montags und dienstags
14 - 17 Uhr
Donnerstags und freitags
10 - 14 Uhr
Remida-Vorsitzende Susanne Günsch. Foto: Bettina Winkler.
Sicht, Kinder mit bestehenden und verwendungsoffenen Materialien werkeln,
spielen und probieren zu lassen.
Eigene Erfahrungen und Sinneswahrnehmungen
Davon ausgehend befindet man sich
bei Remida, der einzigen ihrer Art in
Deutschland, an einer Wirkungsstätte,
bei der das Selbst-Lernen im Vordergrund steht. Eigene Erfahrungen machen, zu Dingen und anderen Personen
in Beziehung gehen, Vertrauen entwickeln, sich Zeit nehmen – die zentralen
Aspekte des Spielens bilden die Säulen
von Remida. „Reggiopädagogik, ästhetische Bildung und Auseinandersetzung über Sinneswahrnehmung können hier erlebt werden. Diese Prinzipien der Erziehungs- und Bildungsphilosophie in Reggio Emilia sind hier
durchgängige Methode und Konzept“,
heißt es auf der Remida-Website.
Ein Paradies des Wiederverwertbaren
Als zukunftsweisendes Projekt gehört
Remida zum Aktionsplan „Hamburg
lernt Nachhaltigkeit“ und wurde mehrfach hoch prämiert: In 2010 mit dem Altonaer Nachhaltigkeitspreis und 2012
als Werkstatt N-Projekt. „Die Remida
ist über den Marktplatz für schöne Abfallmaterialien hinaus zu einem Wahrnehmungsparadies sowie zum Lernort
und Zentrum für Reggiopädagogik geworden. Sie verkörpert die Ziele dieser
Erziehungsphilosophie“, betont Susanne Günsch. Viele Menschen, die sie und
ihr Team im kreativen Recycling-Zentrum Am Born 19 besuchen, äußern sich
dann auch immer wieder mit Sätzen
wie „Das ist ja wie im Paradies hier!“
Kontakt zwischen Firmen und Remida
Vor allem Firmen kommen laut den Remida-Machern gerne und sind erfreut,
wenn sie die für sie nicht mehr brauch-
Aus scheinbar Überflüssigem kann Neues
entstehen. Foto: Remida e. V.
www.cittymedia.deInitiativen
9
Opferhilfe Beratungsstelle
Hamburg:
Hilfe und Gespräche für Opfer
von Straftaten oder Gewalt
Wo die Probleme überhand nehmen, ist kompetente Beratung wichtig. Foto: Rainer Sturm/pixelio.de.
Sie besteht seit 1986 – die Beratungsstelle der Opferhilfe Hamburg
e.V. Sie wendet sich an Menschen,
die entweder vor kurzem oder in
ihrer Vergangenheit Opfer von
Gewalttaten geworden sind. Auch
10
Zeugen und Angehörige von Opfern ten. Die Beratungsstelle schließt eine
finden hier Unterstützung.
Lücke im Hamburger VersorgungsZiel der Frauen und Männer im Team
ist es, ohne lange Wartezeiten professionelle psychologische Hilfe bei Traumatisierungen durch Gewalt anzubie-
Initiativen
netz, denn andere Einrichtungen, etwa
Klinikambulanzen oder niedergelassene Psychologen, haben oft lange Wartezeiten, oder es fehlen Fachkräfte mit einer spezialisierten Ausbildung in Trau-
Wir sind Altona 2015/2016
matherapie. Die Beratungsstelle ist gut
zu erreichen. Sie liegt am Paul-Nevermann-Platz, direkt am Altonaer Bahnhof. Der Weg zum Gespräch führt zwei
Treppen hoch, vorbei an Arztpraxen
und Anwaltskanzlei. Die Opferhilfe
arbeitet kostenfrei und anonym.
Klienten können je nach Problemlage
einmalige oder auch mehrmalige Beratungstermine vereinbaren. Die konkrete Beratungsarbeit soll dann den Betroffenen möglichst schnell stabilisieren
und mögliche konkrete Gefährdungen
abwenden – was besonders bei Beziehungstaten auftritt. Außerdem soll verhindert werden, dass jemand eine chronische psychische Störung oder Krankheit entwickelt.
Im vergangenen Jahr kamen über 800
Ratsuchende in die Beratungsstelle am
Paul-Nevermann-Platz. Drei Viertel
von ihnen, nämlich 624, waren Frauen. Im gleichen Zeitraum suchten 211
Männer Rat und Unterstützung.
Aufgeschlüsselt nach Geschlechtern,
suchten beispielsweise 24 Prozent der
Frauen und 23 Prozent der Männer Unterstützung, weil sie in ihrer Partnerschaft misshandelt wurden. 23 Prozent
der Frauen waren sexuell missbraucht
worden, und 14 Prozent der Männer.
6 Prozent der Frauen und 8 Prozent
der Rat suchenden Männer hatten eine
Vergewaltigung erlebt.
Unterstützung für Männer
Männer kommen seltener, weil es für
sie schwieriger ist, zuzugeben, dass
sie Opfer eines gewalttätigen Übergriffs wurden. Viele können das damit verbundene Gefühl von Ohnmacht
nicht zeigen, oder wollen es sich selber
nicht eingestehen. Obwohl sie normale menschliche Reaktionen darstellen,
sind Gefühle von Ohnmacht, Schwäche und Unterlegenheit gerade für traditionell geprägte Männer nur schwer
auszuhalten oder gar zuzugeben.
Das betrifft besonders den Bereich
sexueller Übergriffe gegen Männer.
„Männer kommen als Opfer, aber auch
als Angehöriger von Opfern“, sagt
Traumatherapeut Sigurd Seddelies,
„Nötigung und Vergewaltigung werden überwiegend von Männern ausgeführt.“ Sexuelle Übergriffe von Frauen
funktionieren oft anders; das kann zum
Beispiel die Intimpflege des Sohnes bis
ins späte Jungenalter hinein sein. Seddelies hatte in 2013 auch drei Fälle von
Täterinnen.
Die Klienten sind überwiegend als
Kinder oder Jugendliche missbraucht
worden; hinzukommen Opfer von homosexuellen Übergriffen. Übergriffe von erwachsenen Frauen gegen erwachsene Männer existieren zwar, aber
bisher sind Klienten mit diesem Problem nicht zur Opferhilfe gekommen.
„Männer die kommen, sind Männer,
die von anderen Männern vergewaltigt
wurden“, so Seddelies weiter.
Der Schritt in die Beratung ist recht
groß, weil die mit dem Übergriff verbundene Scham so groß ist. Außerdem
passiert Männern in dieser Situation
dasselbe wie Frauen: „Die Schuld bei
Übergriffen wird schnell beim Opfer
gesucht“, weiß Seddelies.
Die Beratung versucht, hier anzusetzen, und die Klienten in ihrer Situation anzunehmen. Außerdem appelliert
Seddelies, die Hilfen, die es gibt, auch
in Anspruch zu nehmen: „Es ist notwendig, dass Männer den Mut finden,
sich Hilfe zu holen. Das hat Vorbildfunktion auch für andere Männer.“
Die Geschichte
Zur Zeit der Gründung der Opferhilfe Mitte der Achtziger Jahre wollten
viele die Situation des ‚generalisierten
Opfers‘ nutzen, um die Rechte von Tätern einzuschränken. Damals begann
auch die interessengeleitete Instrumentalisierung von Opfern mit besonders
schweren und bedrückenden Schicksalen, um etwa gegen einen als zu luxuriös empfundenen Strafvollzug oder gegen die angebliche Privilegierung von
Tätern im Rechtssystem zu polemisieren.
Zudem existierten bereits zahlreiche
feministische Projekte, deren überwiegend ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
sich um die weiblichen Opfer männlicher Gewalt kümmerten. „Angefangen
hatte es Mitte der Siebziger, mit dem
Thema häusliche Gewalt“, erinnert sich
Opferhilfe-Gründer Peter Giese, „daraus sind dann die Frauenhäuser und die
Frauenberatungsstellen entstanden.“
In den späten Siebziger Jahren und in
den Achtzigern stand dann das Thema
Vergewaltigung im Fokus, im folgenden Jahrzehnt dann der sexuelle Missbrauch. Hierzu entstanden jeweils spezialisierte Hilfseinrichtungen und Beratungsangebote.
Die Opferhilfe-Initiativen wollten
nun Opfer verschiedenster Deliktgruppen ansprechen. Bis dato tat das
nämlich keine Einrichtung, und sie
wollten auch Männer beraten und unterstützen.
Das war seinerzeit ein schwieriges Unternehmen. „Wir saßen ja zwischen
den klassischen Beratungsstellen – Erziehungsberatungsstelle, Lebensberatungsstelle – und auf der anderen Seite
den feministischen Projekten“, erzählt
Peter Giese. „Und da waren wir verschrien: Mit einem gemischten Team
zu arbeiten, mit Männern zu arbeiten – Männer waren Schweine, die waren nicht Opfer, und das hat man uns
auch sehr deutlich spüren lassen. Und
wir sind natürlich kritisch beäugt worden, weil wir eine Konkurrenz auf dem
Markt und um Geld waren.“
Jedoch sind diese ideologisch motivierten Konflikte längst Vergangenheit.
Die Teams der verschiedenen Beratungsstellen arbeiten miteinander zusammen.
Mittlerweile dringt auch die Not von
Jungen und Männern, die Opfer von
Gewaltverbrechen oder sexueller Gewalt wurden, ins Bewusstsein der Öffentlichkeit. Opfer von Gewalttaten
werden heutzutage anders gesehen
als zur Gründungszeit der Opferhilfe. Während sie früher in erster Linie
Beweismittel im Strafverfahren waren,
geht man heute eher auf ihre Situation
ein. Das fängt bei besonders geschulten
Polizeibeamten an und führt über die
Möglichkeit, eine Nebenklage einzureichen hin zum Opferrechts-Reformgesetz.
Friedrich List
Kontakt:
Opferhilfe Beratungsstelle
Paul-Nevermann-Platz 2 – 4
22765 Hamburg
(Unmittelbar am
Bahnhof Altona)
Telefon: 040/38 19 93
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Bürozeiten:
Mo und Fr 10 – 13 Uhr
Di und Do 10 – 17 Uhr
Mi
13 – 17 Uhr
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11
Lebendiges Quartier mit
Tradition:
Die Elbmeile hat viel zu bieten
Foto: Altonaer Fischauktionshalle.
Die Fischauktionshalle und der traditionsreiche Fischmarkt selbst, das Hamburg Cruise Center Altona, das Augustinum, aber auch der Museumshafen
Övelgönne – das sind nur einige Stationen auf der so genannten Elbmeile.
Sie folgt der Großen Elbstraße flussabwärts, beginnend am Fischmarkt, und
das Duo aus Museumshafen und Seniorenresidenz Augustinum bildet sozusagen den seeseitigen Abschluss.
Für Seeleute und Sehleute
Wer die sprichwörtliche Meile elbabwärts läuft, kann sich auf zahlreiche Sehenswürdigkeiten freuen. Das
Hamburg Cruise Center Altona ist
nicht nur ein sehenswerter Anblick. Es
bringt auch zahlreiche Besucher in die
Hansestadt, und viele Kreuzfahrtschiffe der mittleren Kategorie von um die
300 Metern Länge machen hier fest. Im
vergangenen Jahr brachte es das Cruise
Center auf über 70 Anlandungen.
Für Einblicke in die Seefahrtsgeschichte sorgt der Museumshafen Övelgönne,
der neben dem Eisbrecher „Stettin“, einem historischen Schwimmkran und
12
Dampfschleppern auch kleinere Segler
aus der Zeit vor der Motorschifffahrt
zu bieten hat. Insbesondere die kleineren Segler prägten über Jahrhunderte
die Schifffahrt auf Elbe und Nordsee.
Eine ganz andere Welt, nämlich die der
High-Tech-Spionage, tut sich für Besucher von U 434 auf. Dabei handelt es
sich um ein ausgemustertes SpionageU-Boot der sowjetischen Marine, das
während des Kalten Krieges die Bewegungen von NATO-Kriegsschiffen
überwachte.
Aber wer einfach nur flanieren und
den Blick auf die Elbe genießen will,
kommt auf seine Kosten. Der Altonaer Balkon, grüne Oasen wie der Rosengarten sowie Restaurants, Cafés und
Geschäfte bieten Abwechslung wie
auch die Möglichkeit, bei Kaffee und
Kuchen ein bisschen zu plaudern.
Traditionsreicher maritimer
Standort
Als Standort ist die Elbmeile gesättigt
mit der maritimen Geschichte Altonas wie auch Hamburgs. Denn der Altonaer Fischereihafen ist nach wie vor
Sonderseiten Elbmeile
ein wichtiger Teil der Hamburgischen
Wirtschaft. Die Anlandung von Seefisch geht zurück in die Zeit, als Altona noch dänisch regiert wurde. So gab
es seit 1703 einen sonntäglichen Fischmarkt in Altona, der frühmorgens vor
dem Kirchgang die Bürger der Stadt
mit frischem Fisch versorgte. Sehr bald
wurden auf dem Markt aber auch Obst,
Pflanzen und Gemüse verkauft.
Dagegen betrieben die Hamburger ihren ursprünglichen Fischmarkt in der
Hamburger Altstadt, bis man in den
Siebziger Jahren des 19. Jahrhunderts
in der damaligen Vorstadt St. Pauli eine
Auktionshalle. Zum einen brauchten
die größeren Anlandungen der neuen
Fischdampfer mehr Platz, zum anderen
wollte der Hamburger Fischmarkt für
die Fischer aus Finkenwerder attraktiver werden.
Die Fischauktionshalle in Altona öffnete 1896 ihre Pforten, war aber in den
1930ern schon wieder überholt. Der
Handel wanderte weiter elbabwärts
nach Westen, wo man Fischfabriken
und Kühlhallen errichtete, die die Verbreitung und Verarbeitung des angelandeten Frischfischs weiter verbesser-
Wir sind Altona 2015/2016
Erfolgreich Gruppen führen:
Erfolgreich Zukunft gestalten:
Training Kompakt
Coaching Kompakt
Das viertägige Intensiv-Seminar, in dem Sie das
professionelle Kommunikations-Know-how erlangen,
um überzeugend und sicher Gruppen zu leiten.
Das fünftägige Intensiv-Seminar, in dem Sie in die
Rolle des Business-Coaches hinein wachsen und
andere Menschen zielorientiert unterstützen.
• Performance Power
• Präsentationstechnik
• Kommunikationspsychologie
• Persönlichkeitsentwicklung
V.I.E.L Coaching + Training
Elbberg 1
22767 Hamburg
ten. Der traditionelle Fischmarkt verlor
seine angestammte Bedeutung, wurde
aber zu der Hamburger Attraktion, die
Bürger und Besucher unserer Hansestadt heute so sehr schätzen.
Aus der Altonaer Fischauktionshalle selbst ist ein wichtiges Zentrum für
Messen, Konzertveranstaltungen und
eine Vielzahl weiterer Events geworden.
Rund 180 pro Jahr füllen den liebevoll
restaurierten Bau direkt am Hafen. <außerdem finden dort verschiedene Veranstaltungen statt, wie: HELBING-Mat-
monatlich
kostenlose
Info-Abende
jes-Festival,
HELBING-Grünkohlfestival, Hamburg zeigt Kunst und die
Krabbenpuhl-WM. Hier überreicht die
Hamburger Sparkasse ihren Gründerpreis. Dabei sollte das Gebäude noch in
den Siebziger Jahren sang- und klanglos abgerissen werden, bis der bekannte Architekt Talkenberg den Erhalt und
die Sanierung auf seine Fahnen schrieb
und dann auch den Auftrag bekam, aus
der noch vom Krieg gezeichneten Halle
ein zeitgemäßes Veranstaltungszentrum
zu machen.
Tel 040 – 85 41 87 97
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Dagegen wird über Fischmarkt Hamburg-Altona auch heute der Fisch- und
Seafood-Handel in der Hansestadt abgewickelt. Renommierte Hotels und
Restaurants, aber auch bekannte Köche
decken hier ihren Bedarf. Um den Fischereihafen hat sich eine variationsreiche, auch hohen Ansprüchen genügende Szene von Delikatessen-Händlern,
Dienstleistern, gediegener Gastronomie, Bistros und gemütlichen Kneipen
angesiedelt.
MEHR HAMBURG
GEHT NICHT !
Die Altonaer Fischauktionshalle gehört zu den Wahrzeichen
der Stadt Hamburg und ist mit seinem attraktiven Frühstücksangebot und Live Musik ein Magnet auf dem Fischmarkt: jeden Sonntag ab 05:00 Uhr (im Winter ab 06:00 Uhr)
tummeln sich hier Frühaufsteher und Nachtschwärmer.
Starten Sie Ihren Sonntag mit einem Frühstück in der
Fischauktionshalle! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Wenn Sie die Fischauktionshalle für Ihre Veranstaltung
buchen wollen, rufen Sie uns an oder schreiben uns eine
E-Mail. Tel.: 040-570 105 100 • info@fischauktionshalle.com
| HAMBURGER FISCHMARKT
Foto: Altonaer Fischauktionshalle.
www.cittymedia.de
Sonderseiten Elbmeile
13
Der traditionelle Motorrad-Korso der Harley Days führt auch über die Elbmeile. Hier ein Foto aus den vergangenen Jahren. Foto: Harley
Days.
Sie strahlen auf das Ambiente der Elbmeile aus und verleihen ihr zusätzlichen Reiz. Auf und rund um die dieses
traditionsreiche Stück Hamburg finden auch dieses Jahr wieder zahlreiche
Events statt.
Elbmeile als Eventmeile
Die Kunst kam beispielsweise im März zu
ihrem Recht. Unter dem Motto „Hamburg zeigt Kunst“ konnten Künstler und
Firmen Kunst und Design, aber auch
künstlerisch gestaltete Produkte präsentieren. Die Fischauktionshalle wurde so
am 21. März nicht nur Galerie, sondern
beherbergte eine Vielzahl künstlerischer
Darbietungen. Auf zwei Bühnen konnten sich Interessierte und Kunstbegeisterte Lesungen, Poetry Slams, Tanzaufführungen und Live-Musik anschauen.
Unter den auftretenden Künstlern und
Ensembles waren „Les Montmartroises“
und die Tanzcompagnie Rostock, sowie
Adam Brixton, Alexander von Rotkirch
und „Van Wolfen“.
Im Mai sind Elbmeile und Auktionshalle Teil des 826. Hafengeburtstags.
Vom 8. bis zum 10 Mai lockt das größte Hafenfest der Welt wieder Schaulus-
14
tige und Schifffahrtsbegeisterte an die
Hafenkante. Zwischen HafenCity und
Museumshafen Övelgönne finden dann
zahlreiche Aktionen statt. Es gibt Bühnen für Musik und Kleinkunst, Feuerwerk und nicht zu vergessen die traditionellen Ein- und Auslaufparaden der
Großsegler. In der Fischauktionshalle
wird am 9. Juni die Matjes-Saison eröffnet, und im folgenden Monat können sich gerade die frankophilen Hamburger freuen. Die 7. Französische Woche präsentiert vom 10. bis zum 17. Juli
zahlreiche künstlerische und gastronomische Events auf der Elbmeile.
Hamburgs Wettlauf für die Harten
Und auch in diesem Jahr lädt die Zeitschrift „Men’s Health“ wieder zum
„Men’s Health Urbanathlon“ ein, dieses Mal allerdings erst im Spätsommer.
Am 5. September ab 15. 30 Uhr können
wieder fitnessbegeisterte Männer und
Frauen auf dem 10 Kilometer langen
Parcours ihre Kräfte messen. Auf der
Strecke werden wieder 13 Hindernisstationen die Teilnehmer an ihre Grenzen
und darüber hinaus treiben. Die Laufstrecke zwischen Fischmarkt und Övel-
Sonderseiten Elbmeile
gönne umfasst neben der reinen Länge
und den Hindernissen rund 1000 Treppenstufen und 250 Höhenmeter – so
lernen die Teilnehmer Hamburg auf die
harte Tour kennen. Allerdings ist hier
nicht nur brachiale Beinleistung, sondern auch Kraft und Geschicklichkeit
gefordert, denn die Hindernisse haben
es in sich und können nur mit allerlei
Tricks gemeistert werden.
Im vergangenen Jahr nahmen rund 4500
Männer und Frauen an diesem Hindernislauf der besonderen Art teil. Den Lauf
begleitet ein Festival am Cruise Center
Altona statt, das bereits um 11. 00 beginnt. Zahlreiche Musik-Acts werden
hier um die Gunst der Zuschauer wetteifern. 2014 waren Formationen und
Künstler dabei wie „Das Sind Uns“, „Just
Freerun“, Billy Burrito und Samba Pi.
Das Oktoberfest mag man den Münchnern gönnen, aber wer keine Zeit hat,
an die Isar zu reisen, kann das Fest auch
an der Elbe feiern. An zwei Wochenenden, vom 8. bis zum 10. Oktober, und
vom 15. bis zum 17. Oktober findet in
der Fischauktionshalle das Hamburger
Oktoberfest statt – unter dem Motto
„Feiern wie die Bayern“.
Friedrich List
Wir sind Altona 2015/2016
Einmal Polarkreis und zurück
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Augustinum Hamburg: Heimathafen für Stadtpiraten und
Weltenbummler
Das Augustinum Hamburg ist ein Ort
der Vielfalt und des selbstbestimmten
Lebens im Alter. Was das bedeutet,
weiß Wolfgang Kleinhempel, der seit
gut drei Jahren das Augustinum sein
Zuhause nennt. Für den 70-Jährigen ist
es sein persönlicher Heimathafen.
„Ich genieße die Freiheit hier, die ist
einmalig!“ Für Wolfgang Kleinhempel
heißt das, ungebunden zu sein und zugleich rundum versorgt. Und er nutzt
diese Freiheit, so oft er kann, etwa für
Spaziergänge, Fährfahrten oder das
Schnitzen von kleinen Segelbooten im
Hobbyraum des Augustinum. „Mein
Problem ist: Ich habe zu viele Hobbys“, scherzt er. Und die sollten im
Augustinum sogar noch mehr werden:
Ein befreundeter Bewohner aus dem
Augustinum hat ihn zu einer ganz besonderen Reise überredet.
Vor zwei Jahren haben die beiden
Wolfgang Kleinhempel genießt den Ausblick auf den Museumshafen Oevelgönne
direkt neben dem Augustinum Hamburg.
Männer eine Frachtschiffbesatzung auf
ihrer Fahrt durch die Ostsee begleitet.
„Eigentlich nehmen sie keine älteren
Menschen mit. Aber wir sind ja fit!“
schmunzelt Wolfgang Kleinhempel. Für
den Technikinteressierten war es eines
der Highlights, auf der Brücke dem
Steuermann über die Schulter zu schauen. Seither hat ihn das Reisefieber gepackt: Ein Jahr später folgte gleich die
nächste Fahrt mit einem Frachtschiff.
Das Ziel: Schweden. Heimathafen
bleibt für den Junggebliebenen dabei
immer das Augustinum Hamburg.
Wolfgang Kleinhempel ist einer von
bundesweit rund 7.500 Bewohnern,
die im Augustinum zuhause sind. Unter dem Motto „Selbstbestimmt leben.
Gut betreut wohnen“ lebt man im
Augustinum in seiner eigenen Wohnung
und ist gleichzeitig umgeben von einem
hervorragenden Service- und Betreuungsangebot. Auch im Fall der Pflege
braucht man in den Augustinum-Wohnstiften sein gewohntes Umfeld nicht zu
verlassen, sondern wird vom hauseigenen Ambulanten Pflegedienst in der eigenen Wohnung betreut.
Infos unter www.augustinum.de.
„Wir bleiben auch noch
zum Abendessen, Papa.“
Hausführung jeden Mittwoch, 14 Uhr
und jeden 1. Samstag im Monat, 14 Uhr
Neumühlen 37, Hamburg
Die Seniorenresidenz
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15
Von der Backstein-Basilika zur
KulturKirche
Die Kirche als Spielstätte und Konzertbühne - das ist die Idee der KulturKirche Altona. Fotos: KulturKirche Altona/B. Rump.
Rockiges im Altarraum, Modenschau im Mittelgang, Büffets in
den Seitenschiffen – aus der guten
alten St. Johanniskirche ist ein außergewöhnlicher Ort für moderne
Events geworden.
Schon allein die Akustik der Kirche ist
ein einzigartiges Erlebnis, das man unbedingt einmal auf sich wirken lassen
sollte. Doch wer sich für klassische Ak-
16
kordeonklänge, brasilianische Lieder,
leidenschaftlichen Tango und immer
wieder regionale Hamburger Künstler
in die neogotische St. Johanniskirche
begibt, der merkt schnell, dass einem
hier viel mehr geboten wird: Aus dem
1873 erbauten stattlichen Kirchenbau
ist mittlerweile die vielseitig genutzte
KulturKirche Altona GmbH geworden, in der es auch nach den Konzerten noch reichlich Genuss gibt. Vor allem eine schöne und stimmungsvolle
Kunst und Kultur
Beleuchtung, die das Besondere des Innenraumes hervorhebt, und der Service
der anwesenden Caterer sorgen vor und
nach den kulturellen Events für ein angenehmes Erlebnis.
Der höchste Bau im alten Altona
Mit dem Hamburger Kirchenbau aus
der Gründerzeit hat der Betreiber einen Ort für seine Veranstaltungen gefunden, der außen wie innen eine Men-
Wir sind Altona 2015/2016
ge zu bieten hat: Die Kirche aus dem
typischen hanseatischen Backstein,
die als Basilika mit sehr niedrigen und
schmalen Seitenschiffen erbaut ist, verfügt im Inneren über rund 600 Plätze.
Der schlanke, 83 Meter hohe Kirchenturm war im Altonaer Stadtgebiet ehemals der höchste Bau, bis die Kirche im
Zweiten Weltkrieg schwere Schäden erlitt. Diese wurden zwar in den Nachkriegsjahren ausgebessert, aber deutlich einfacher und nüchterner gehalten
als der ursprüngliche Zustand, so dass
die neue Optik unter Hamburgern viel
Kritik auslöste. Die mit der Zeit auch
auf offene Ohren stieß: Durch einen
phasenweise Rückbau der Nachkriegsumbauten erscheint die Altonaer St. Johanniskirche heute fast wieder wie zu
ihrer eigentlichen Erbauungszeit. Lediglich die alten Kirchenfenster wurden nicht erneuert, die heutigen modernen Fenster von 1997 gestaltete Eun
Nim Ro, eine aus Südkorea stammende
und in der Hansestadt lebende Künstlerin.
Ein Ort für Klassik, Jazz und vieles mehr
Seit die Kulturkirche Altona GmbH
im Januar 2011 ihre Arbeit aufgenom-
men hat, stehen diverse kulturelle Veranstaltungen, wie etwa Klassik, Jazz,
Weltmusik und Lesungen, auf dem
Plan. Die Altonaer GmbH mit Geschäftsführer Jürgen Franzke an ihrer Spitze ist dabei eine Gesellschaft,
die als Förderer von Kunst und Kultur
in Hamburg vor kurzem als „gemeinnützig“ anerkannt wurde. Ihre Hauptaufgabe besteht in der Organisation
und Durchführung von Kulturveranstaltungen aller Art, wie zum Beispiel
Konzerten, Lesungen, Theater- und
Filmaufführungen. Auch darüber hinaus gibt es viele besondere Anlässe,
zu denen man die eindrucksvolle Kirche nutzen kann, wie etwa zu Firmenveranstaltungen, Modenschauen, Galaveranstaltungen, Tagungen und Seminaren, Bällen und Jubiläumsfesten aber
auch ganz klassisch für Hochzeiten,
Taufen und anderen Anlässe.
Service von erfahrenen Eventmachern
Von der Idee bis zum Catering, von
der Musik bis zur Betreuung der eingeladenen Gäste – wer sich für eine
Feier oder Veranstaltung in der KulturKirche Altona entscheidet, der
wird von Anfang an durch das Team
der KulturKirche Altona GmbH begleitet. „Gern unterstützen wir Sie in
der Umsetzung Ihrer Idee oder entwickeln gemeinsam mit Ihnen ein erfolgversprechendes und einzigartiges
Konzept“, heißt es auf deren Website. Dabei können die Veranstalter sowohl auf eine langjährige Erfahrung
als auch auf viele Kooperationspartner zurückgreifen, die eine zuverlässige und professionelle Zusammenarbeit
sicherstellen. Außerdem gehören mittlerweile noch zwei weitere Kirchen in
Altona zum Angebot des Eventunternehmens, zum einen die Kirche der
Stille, die ehemalige Christophoruskirche, und die Friedenskirche. Alle
drei Häuser, die seit 2007 zu der neuen
Gemeinde Altona Ost gehören, sind
aber auch ganz regulär zu Besuchszeiten und zu den üblichen Gottesdiensten geöffnet.
Alexandra Petersen
KulturKirche Altona GmbH
Max-Brauer-Allee 199
22765 Hamburg
(040) 43 93 391
www.kulturkirche.de
Auch die Kleinkunst findet in der St. Johannis-Kirche ihre Bühne.
www.cittymedia.de
Kunst und Kultur
17
Jüdischer Friedhof Altona:
Geschichtszeugnis für das
UNESCO-Kulturerbe
Ein typisches Zeltgrab des sephardischen Judentums. Die losen Steine sind Zeichen der Trauer und des Gedenkens. Alle Fotos: Wikimedia
.Commons.
Bereits seit 1960 ist er denkmalgeschützt. Nun hat der Jüdische
Friedhof Altona sehr gute Chancen,
auch noch von der Unesco als Weltkulturerbe anerkannt zu werden.
Wissenschaftler fordern es bereits seit
Jahren: Zusammen mit weiteren noch
erhaltenen jüdischen Begräbnisstätten
auf Curaçao, Jamaika und in Surinam
verdiene es die knapp 1,9 Hektar große Friedhofsanlage an der Königstraße, in das bedeutsame Weltkulturerbe
aufgenommen zu werden. Für den ältesten jüdischen Friedhof im Gebiet
des heutigen Hamburgs – und zugleich
18
den ältesten portugiesisch-jüdischen
Friedhof in Nordeuropa – und seinen Eigentümer, die Jüdische Gemeinde Hamburg, wäre das eine ehrenvolle
Anerkennung.
Außerdem sei es ein berechtigter
Schritt, denn das Areal, auf dem in
den 1870er Jahren ungefähr 2.000 Bestattungen auf dem portugiesisch-jüdischen Gebiet und 7.000 auf dem
deutsch-jüdischen Teil stattfanden,
„erfüllt alle Kriterien, die für die Aufnahmenotwendig sind: Er ist ein herausragendes Geschichtszeugnis mit
Grabmälern von hoher künstlerischer
Qualität. Er ist öffentlich zugänglich
und gehört ganz sicher zu den weltweit
Hintergrund
am besten erforschten jüdischen Friedhöfen“, argumentiert Michael Studemund-Halévy. Seit Jahren studiert er
die Grabfelder, auf denen teilweise oder
komplett über 6.000 deutsche und 1.600
portugiesische Steine erhalten sind.
Zeichen blühender jüdischer
Kultur
Wer über die hinter einem Eisenzaun
gelegene Anlage schreitet, der befindet sich in einem stillen Terrain des
Gedenkens und der jüdischen Kultur.
Hier stehen Tausende von Steinen, jeder verziert mit Symbolen, Zeichen sowie hebräischen, spanischen, portu-
Wir sind Altona 2015/2016
Blick auf das Friedhofsgelände.
giesischen und deutschen Inschriften,
die Zeugnisse einer jahrhundertealten,
blühenden jüdischen Geschichte sind.
Ein historisch, kunst- und kulturhistorisch besonders bedeutsames Dokument ist dabei der sephardische Friedhofsbereich, auf dem noch um die 1.600
verzierte Grabmale vor allem des 17.
und 18. Jahrhunderts vorhanden sind.
Sogar die Schriftfelder mit Inschriften
und Gedichten in hebräischer, portugiesischer und spanischer Sprache, vereinzelt in französischer und englischer
sowie seit 1810 auch in deutscher Sprache, sind oft gut erhalten. Dazu kommen unübersehbar schöne Ranken und
Blumengebinde, Kartuschen und auch
Pilaster, die die Flächen der Platten
künstlerisch hervorheben.
Spiegelbild von Kultur- und Religionsgeschichte
Die Anlage ist aber auch ein historisch
einmaliges Areal, denn die seit dem 16.
Jahrhundert aus Portugal vertriebenen Juden wurden damals europaweit
zwangsgetauft. So erzählt der Friedhof
im Stillen auch von den jüdischen Vertreibungs- und Migrationsgeschichten,
von der weltweiten Religionsgeschichte. Er ist ein Spiegelbild der Epigraphik in der Literaturgeschichte, steht
für Kunsthistorie und regionale Ge-
Ashkenasische Gräber sind an den aufrechtstehenden Grabplatten
zu erkennen.
schichte. Somit gilt er als das bedeutendste Gesamtdenkmal zur Geschichte der Juden im Hamburger Raum und
in ganz Europa.
„In seinem reich dekoriertem Grabmalbestand, seiner Geschichte, den Lebensgeschichten der dort bestatteten
und der häufig spannungsreichen Geschichte der mit Hamburg/ Altona verbundenen Gemeinden in Europa und in
der Neuen Welt spiegelt sich der Kosmos von jüdischem Leben und Sterben
vom frühen 17. bis ins 20. Jahrhundert
hinein“, erklärt Dr. Agnes Seemann,
die beim Denkmalschutzamt Hamburg
seit Jahren für die Aufnahme der Jüdischen Friedhofsanlage in das Weltkulturgut plädiert. Dabei sieht die Expertin nicht nur den historisch-kulturellen Aspekt einer Entscheidung zugunsten der Anlage, sondern bewertet diese
auch für die Zukunft als bedeutsame
Symbolik: „Umgekehrt kann der Umgang der christlichen Mehrheitsgesellschaft mit den Begräbnisstätten der mit
ihr lebenden religiösen Minderheiten,
der sephardischen und der ashkenasischen, auch als Gradmesser für Respekt
und Toleranz gelten“, so ihre Ansicht.
Alexandra Petersen
Öffnungszeiten:
Friedhof, Eduard-Duckesz-Haus und
Bibliothek April bis September Dienstags und
Donnerstags 15 bis 18 Uhr / Sonntags
14 bis 17 Uhr
Oktober bis März Dienstags, Donnerstags, Sonntags 14 bis 17 Uhr
und
nach Vereinbarung
außer an gesetzlichen und jüdischen Feiertagen
www.jüdischer-friedhof-altona.de
Liegende Grabplatten im sephardischen Teil des Friedhofs.
www.cittymedia.deHintergrund
19
Der Marathon-Mann aus Altona
Wolfgang Timm misst die Strecke aus
Foto: Markus Tischler.
Wenn am 26. April der Startschuss zur
30. Auflage des haspa Marathon Hamburg fällt, dann weist die blaue gestrichelte Linie den 42,195 Kilometer langen Weg durch die Stadt. Sie wird in
der Regel ein bis zwei Wochen vor dem
Lauf auf die Straßen gemalt. Nachts,
wenn wenig Verkehr herrscht. Der
Mann, der im Wesentlichen dafür verantwortlich ist, dass bei der Markierung nichts schief läuft, ist der Altonaer Wolfgang Timm.
„Der Marathon ist hanseatische Bürgerpflicht und Herzensangelegenheit“,
sagt der HSV-Leichtathlet, der bei der
Hamburg-Marathon-Premiere
1986
mitgelaufen ist und insgesamt 20mal in
der Hansestadt das Ziel erreichte. Die
Streckenvermessung hat Timm dann
1995 übernommen, in die Veranstaltung ist er aber quasi seit 1986 eingebunden. Er habe damals die Fahnen für
den so genannten Frühstückslauf orga-
20
nisiert, erinnert sich Timm. „Aber wie
genau es dazu gekommen ist, das weiß
ich auch nicht mehr“, räumt der heute
67-Jährige ein.
Umso mehr erinnert er sich an seine
Vor-Marathon-Zeit. Volkshochschule, Klempner- und Installateur-Lehre,
Grundwehrdienst und danach die Entscheidung, erst einmal zur See zu fahren. „Ich wollte die Welt sehen und dabei Geld verdienen“, erzählt Timm –
und grinst: „Die Rechnung ist aufgegangen. Jedenfalls das, was die ‚Welt
sehen‘ angeht.“
Am Anfang heuerte er als Maschinist für die Oldenburg-Portugiesische
Dampfschiffs-Reederei an und lernte
vorwiegend spanische Häfen kennen.
„‚Ohne Proviant durch Russland‘ haben wir immer gesagt, um uns das Reederei-Kürzel zu merken.“ In den Jahren danach arbeitete Timm dann auch
für andere Reedereien. „Man fuhr da-
Menschen und Geschichten
mals immer ein halbes Jahr. Und da
kann es an Bord schnell zu Problemen
kommen, wenn man solange aufeinander sitzt.“ Die Touren führten ihn unter anderem nach Südamerika. „Nur
in der Südsee und in Asien, da bin ich
nicht hingekommen.“ Als es ihn wieder
an Land zog, eröffnete Timm zusammen mit einem Freund eine Autowerkstatt. Doch damit war nach eineinhalb
Jahren schon wieder Schluss. „Ich habe
mich dann zum Zahntechniker umschulen lassen.“
Dem Sport indes ist Timm schon während seiner Seefahrtzeit verbunden gewesen. „Aber nicht aus Ehrgeiz, sondern wegen der Bewegung.“ Und auch
wenn er am Hamburg-Marathon nicht
mehr aktiv teilnimmt. Die Streckenmarkierung für den Jubiläumslauf begleitet er selbstverständlich – und zwar
als Radfahrer.
Markus Tischler
Wir sind Altona 2015/2016
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21
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Richtung
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RB33
Neukloster
5
an jedem Bahnhof
Not all regional trains stop at all stations
switchh Punkte
Fernbahnhof
Main-Line Station
RE Regionalexpresslinien halten nicht
Nur zeitweilig / limited services
Hasloh
RE
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RE
7
/R
E7
0
Eidelstedt
Zentrum
Hörgensweg
Schnelsen
Burgwedel
Haltestellen
Schnellbahn-/Regionalverkehr
Rapid Transit-/Regional Rail-Stations
Grenze Großbereich Hamburg (Ringe AB)
Greater Hamburg Area Boundary
nicht im HVV
outside HVV network
Parken und Reisen
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B7
1
/R
Christuskirche
Emilienstraße
Osterstraße
Lutterothstraße
RE6 / RB 71
Altona
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den Schnellbahnen
Infos zum barrierefreien
Zugang zu den Regionalbahnen
unter Tel. 040-19 449
Barrier-free access to the
rapid transit trains
Information on barrier-free
access to the regional trains
on tel 040-19 449
St. Pauli
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(Heiligengeistfeld)
(Messe)
Sternschanze
Schlump
Holstenstraße
Langenfelde
Diebsteich
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Stellingen
B6
1
/R
Hagendeel
Niendorf Markt
Joachim-Mähl-Straße
Schippelsweg
Niendorf Nord
Hagenbecks Tierpark
Ellerau
Quickborn
Quickborn Süd
Bönningstedt
Großbereich
Hamburg (Ringe AB)
Elbgaustraße
Krupunder
Halstenbek
Thesdorf
Horneburg
Dollern
Agathenburg
Stade
Himmelpforten
Hammah
Richtung
Cuxhaven
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Pinneberg
Tornesch
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RE7 / RE70 / RB 71
Richtung Itzehoe/Husum
Langenmoor
Sparrieshoop
Bokholt
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Voßloch
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Barmstedt
Brunnenstraße
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Tanneneck
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Langeln
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(Oper)
Stadthausbrücke
Rathaus
Gänsemarkt
Messehallen
(Messe / CCH)
Dammtor
Kellinghusenstraße
Eppendorfer
Baum
Hoheluftbrücke
Richtung Bremen
RE4 / RB41
Tostedt
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RE4 / RB41
Dehnhaide
Nord
RB38
Buchholz
Suerhop
Holm-Seppensen
Büsenbachtal
Handeloh
Klecken
Hittfeld
Süd
Central
Station
Richtung Soltau
RB38
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Harburg
Meckelfeld
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Ashausen
Wilhelmsburg
Veddel
(BallinStadt)
Wandsbek
Markt
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1
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Wandsbek
Tonndorf
Rahlstedt
Bergedorf
Nettelnburg
Allermöhe
Mittlerer Landweg
Billwerder-Moorfleet
Tiefstack
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Hasselbrook
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Gartenholz
Kupfermühle
Bargteheide
Ahrensburg
Straßburger Straße
Alter Teichweg
WandsbekGartenstadt
Rothenburgsort
Landwehr
Berliner
Tor
Richtung Neumünster
RB82
Rickling
Wahlstedt
Fahrenkrug
RB
82
Bad Segeberg
Altengörs
Wakendorf
Fresenburg
Wandsbeker
Chaussee
Ritterstraße
Wartenau
Barmbek
Friedrichsberg
Hammerbrook
(City Süd)
Lübecker Straße
Lohmühlenstraße
Trabrennbahn
Farmsen
Berne
Meiendorfer Weg
Volksdorf
Buckhorn
Hoisbüttel
Habichtstraße
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Hamburger Straße
Hauptbahnhof
RE5
(Stadtpark)
Alte Wöhr
(City Nord)
Rübenkamp
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(Klein Borstel)
Kornweg
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Wellingsbüttel
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Ohlstedt
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040-19 449
Information . Fahrpläne | Timetables . Service
Schnellbahn-/ Regionalverkehr
Rapid Transit /Regional Rail
Meßberg Steinstraße
Mönckebergstraße
Jungfernstieg
(Oper/CCH)
Stephansplatz
RE7 / RE70 / RB61
Hallerstraße
Alster
Klosterstern
Hudtwalckerstraße
(Sporthalle)
(City Nord)
Alsterdorf
Sengelmannstraße
Lattenkamp
(Flughafen)
Richtweg
Garstedt
Ochsenzoll
Kiwittsmoor
Langenhorn Nord
Langenhorn Markt
Fuhlsbüttel Nord
Fuhlsbüttel
Klein Borstel
Hamburg
Airport
Norderstedt Mitte
(Schulzentrum Nord)
Meeschensee
Haslohfurth
Quickborner Straße
Friedrichsgabe
Moorbekhalle
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Alveslohe
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Richtung Neumünster
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Boostedt
Großenaspe
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Bad Bramstedt
Bad Bramstedt Kurhaus
Lentföhrden
Nützen
dodenhof
Holstentherme
Kaltenkirchen
Kaltenkirchen Süd
Henstedt-Ulzburg
Ulzburg Süd
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RE7 / RE70 / RB71
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Stand: 14.12.2014 © HVV
RE3 / RB31
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RB 81 / RB 82
Bad Oldesloe
Reinfeld
Richtung Lübeck
RE8 / RE80
(fare rings AB)
Großbereich
Hamburg (Ringe AB)
Greater
Hamburg Area
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RE1 / RB11
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Lauenburg
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RE3 Richtung Uelzen
RB31 / RB 32 / RE 83
Lüneburg
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Richtung
Schwerin/Rostock
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Mölln
Ratzeburg
Richtung Lübeck
RE 83
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Richtung Neumünster/Kiel/Flensburg
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RE3 / RE4 / RE5
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RE8 / RE80 / RB81
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Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,
flexibel und mobil zu sein ist in jedem Lebensalter wichtig. Dem Hamburger Verkehrsverbund ist es deshalb ein großes
Anliegen, eine möglichst einfache und barrierefreie Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs zu ermöglichen.
Die richtige Fahrkarte
Das Fahrkartenangebot des HVV bietet
für Jeden die richtige Fahrkarte. Speziell
an die älteren Fahrgäste richtet sich die Seniorenkarte, die ab 63 Jahre in Anspruch
genommen werden kann. Sie berechtigt
montags bis freitags in der Zeit von 9 Uhr
bis 6 Uhr des Folgetages zu beliebig vielen Fahrten mit allen Verkehrsmitteln im
HVV und gilt sonnabends, sonntags und
feiertags ganztägig. Die stark rabattierte
Seniorenkarte wird gegen Vorlage eines
Altersnachweises und eines Lichtbildes in
allen HVV-Servicestellen ausgestellt. Für
die Senioren-Monatskarte können Sie den
ersten Geltungstag selbst bestimmen, z. B.
vom 8. bis zum 7. des Folgemonats.
Einsteigen ohne Barrieren
Viele Schnellbahn- und Regionalverkehrshaltestellen bieten bereits einen barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen mittels
Aufzug oder Rampe. Hier ist auch ein Einstieg mit Rollator oder Rollstuhl kein Problem.
Es werden größtenteils Niederflurbusse
eingesetzt, die einen leichten und bequemen Einstieg für alle Fahrgäste bieten.
Die passende Broschüre „Barrierefrei unterwegs“ finden Sie in allen HVV-Servicestellen sowie im Internet unter hvv.de.
Sicher unterwegs
Auf allen Bahnsteigen der Schnellbahnhaltestellen stehen Rufsäulen bereit, die Sie im
Notfall – aber auch für eine Auskunft nutzen können. Die Züge selbst sind mit Videokameras versehen und es besteht eine
Sprechverbindung zum Fahrer. Durch Kameras hat unser geschultes Sicherheitspersonal die Haltestellen stets im Blick.
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Beim Kauf von Einzel-, Tages- und Ergänzungskarten sparen Sie 3 %.
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Sie haben noch Fragen? Wir beraten Sie
gern täglich, auch am Wochenende, unter
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unterwegs eine Auskunft benötigen, sprechen sie einfach unser Personal an oder benutzen Sie die Rufsäulen. Natürlich finden
Sie auch alle Informationen im Internet auf
unserer Homepage hvv.de.
Wir wünschen Ihnen stets eine gute Fahrt
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Bleiben Sie mit uns mobil!
HVV-Mobilitätsberatung für Senioren
Gemeinsam mit HVV-erfahrenen Senioren geben wir Ihnen Tipps zur Nutzung von Bus und Bahn. Das kostenlose
Schulungsprogramm wird regelmäßig in gut erreichbaren Räumlichkeiten in der Hamburger Innenstadt angeboten. Veranstaltungen für Gruppen führen wir auf Anfrage auch gern vor Ort in Ihrer Einrichtung durch.
Wir informieren Sie z. B. über folgende Themen:
• Wie komme ich ins Theater oder zu meiner Enkelin?
• Wie kann ich den HVV sicher mit dem Rollator nutzen?
• Welche Fahrkarte ist für mich die richtige?
• Wo kann ich barrierefrei ein- und aussteigen?
• Und wo kann ich diese kaufen?
• Wie kann ich Auto und HVV kombiniert nutzen?
Interessiert? Dann melden Sie sich an!
Telefon: 040/68 98 98 68-0 | Michael Krieger
Sprechzeiten: di 9 –12 Uhr und do 14 –17 Uhr
Oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]
Alle Infos auf hvv.de
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22.01.14 12:06
Einkaufsmeile für Groß-Flottbek und Othmarschen:
Waitzstraße – nicht Masse,
sondern Klasse
Die ersten Frühlingstage – auf der ‚Waitze‘ laden sie zum Bummeln und Verweilen ein. Alle Fotos: F. List.
Mode und Mitbringsel, Kindersachen und Kulinarisches … Aber
auch Dinge der täglichen Versorgung. Wer in der Waitzstraße
unterwegs ist, der bekommt dort
alles.
Sich mit etwas kleiden, das eine besondere Note hat – in der Waitzstraße geht
dieser Wunsch vieler Frauen in Erfüllung, denn neben der Beratung erhalten
24
sie hier ein Sortiment, bei dem der persönliche Geschmack im Vordergrund
steht. Eine exklusive Adresse ist Sabine
Scheefe, ehemals Designerin und Modellmacherin bei Jil Sander und Joop,
die am Beselerplatz ihre Kollektion
„Same to Same“ präsentiert.
Ebenso entdeckt man bei Marianne
Strahlendorff, Bettina Damenmoden,
Linette und Steen hochwertige Hersteller und internationale Designer.
Schicke, tragbare Sachen halten Spi-
Sonderseiten Waitzstraße
rit oder Engelei bereit, während eve in
paradise die Adresse für attraktive Naturmode ist.
Besonderes und Grundlegendes
zur Auswahl
Als Hauptgeschäftsstraße von Othmarschen und Groß Flottbek, in der es
seit 1950 eine ausgeprägte Auswahl an
inhabergeführten Ladenlokalen gibt,
versorgt die Waitzstraße viele Men-
Wir sind Altona 2015/2016
Inhabergeführte Geschäfte sorgen für Einkaufserlebnisse mit Flair.
schen im Hamburger Westen. Besonderheiten, wie Pralinen, gute Weine,
herrliche Gewürze, ausgefallene Essig- und Ölsorten, italienische Spezialitäten, für die Geschäfte wie Da Barbara, Hamburger Teezeit, Tutto Lust
am Genuss, Butter Lindner bekannt
sind, finden sich hier genauso wie Dinge des täglichen Bedarfs. In den Läden
der Waitzstraße haben die Geschäftsleute ihre Kunden und deren Wünsche
immer im Blick.
Mit Edeka Glasmeyer steht ein gut sortierter Supermarkt genauso zur Auswahl wie die Fleischerei Hübenbecker,
die Fleisch von Tieren aus kontrollierter Aufzucht führt. Passendes regionales Obst und Gemüse erhält man dann
bei Cassenshof. Eine Fischhandlung,
mehrere Bäckereien, ein Naturkostladen und Budnikowski runden den
„Warenkorb“ ab. Außerdem befinden
sich in den Gebäuden der Straße viele Praxen von Ärzten und Naturheilkundlern.
Starke Kompetenz für Kleine und
ihre Familien
Großgeschrieben wird in der Waitze,
wie ihre Bewohner die Straße gern
nennen, auch das Passende für kleine Kunden, ihre Eltern und Großeltern. So pflegt Salima Kinderschätze
die Leidenschaft für schönes Spielzeug,
während Clothilde als Fachgeschäft
für Kinderschuhe dafür sorgt, dass die
Kleinen passende Schuhe tragen. Seit
neuestem befindet sich auch Miss Sophies, Kindermode aus Skandinavien,
Frankreich und Deutschland, mit vor
Ort.
Kompetenz und Beratung im
Wohnbereich
Ebenso beweisen die Unternehmer immer wieder, dass sie mit großen Anbietern mithalten können, etwa wenn es
um Wohnen und Einrichten geht. Seit
mehreren Jahren gibt es Conni Suhr
Innenausstattung am Beselerplatz.
Erst vor kurzem eröffnete der zweite Cosman-Interior Store, neben jedem am Mühlenkamp, in einem Hinterhof der Waitzstrasse. Zwischen Möbeln präsentiert er, eine weitere Oase
Neues Haus, traditioneller Stil.
www.cittymedia.de
Sonderseiten Waitzstraße
25
der Wohnträume, tolle Deko- und Geschenkideen.
Ideen und Maßnahmen für die Zukunft
Damit nicht nur das Heute, sondern
auch alles weitere in der Waitzstraße gesichert wird, gibt es für die Einkaufs- und Wohnstraße viele durchdachte Pläne: „Die Waitzstraße wird
sich durch die geplanten Umbaumaßnahmen besser entwickeln und als
Standort gestärkt,“ sagt Veronika Glaab-Post, Vorsitzende der Interessenge-
meinschaft Waitzstraße. Die Nutzer
und Gewerbetreibenden würden damit
eine deutliche Steigerung der Attraktivität ihres Umfelds und eine höhere Besucher- und Kundenfrequenz erfahren.
Ein Ziel, an dem die BID-Initiative –
vielerorts in Hamburg mit Engagement
und hohen Finanzmitteln aktiv – mitwirkt. Insgesamt investieren Hamburger Grundeigentümer in die BIDs und
entlasten damit vor allem die Stadt, da
meist ein Großteil des Geldes in die
Verschönerung des Areals gesteckt
wird. „Mit diesen Maßnahmen erfüllen
wir den Wunsch der Anlieger und Be-
sucher nach mehr Aufenthaltsqualität“,
so Veronika Glaab-Post. In der Waitzstraße soll sich vor allem das Erscheinungsbild verbessern, wobei der Bezirk
Altona 700.000 Euro für die Verkehrssicherung bereitstellt. Im Mittelpunkt
stehen außerdem die Erneuerung der
Bäume und Grünbereiche, Fahrradständer, Sitzgelegenheiten sowie eine
bessere Beleuchtung der Straße. Alles
Maßnahmen, die die Waitze noch schöner machen.
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...und nach dem Einkaufsbummel ein Ort für Kaffee und Kuchen.
26
Sonderseiten Waitzstraße
Wir sind Altona 2015/2016
Hjertelig velkommen hos Miss Sophies Kindermode!
S
eien Sie herzlich willkommen bei Miss Sophie’s Kindermoden und stö­
bern Sie in unseren aufregenden und exklusiven Angeboten. Hier finden
Sie fröhliche, coole und originell kombinierbare Kindermode aus Dänemark,
Schweden, Holland, Frankreich und Deutschland, von 0 bis 14 Jahre sowie tolle
Accessoires und Geschenk­
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Bei der Auswahl der Firmen
achten wir vor allem auf
qualitative Merkmale wie Or­
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freiheit sowie bei OUTDOOR­
BEKLEIDUNG auf eine hohe
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Das alles bieten unsere ausgewählten Mode-Labels; Marken wie PHISTER
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Es erwarten Sie nicht nur traumhafte Kleider, coole Hosen und wärmende
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keit, ein Gespür für Mode und ein großes Herz für Kinder.
Neben unserem gemütlichen Ladengeschäft in der Waitzstraße und in Eppen­
dorf lädt auch unser online-Shop zu einem ganz anderen Einkaufserlebnis ein.
Ihre Sanne Möller-Rhalmi.
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was geben …
Kickboards und Waveboards, Fahrradhelme und bunte
Klingeln – bei Salima erwartet einen viel mehr als Spielwaren. Das Geschäft hält auch Trends für Teens, Spiele für
Erwachsene sowie Ergobag Schulranzen und Satch Schulrucksäcke bereit.
Ein paar Türen weiter gilt das Motto „Kindgerecht bis ins
kleinste Detail“: Bei Clothilde findet man klassische Kinderschuhe, bequemes und wetterfestes Schuhwerk. Ein
Raum mit Aquarium, Leseecke und Kuscheltieren macht
den Einkauf zum Wohlfühlerlebnis. Socken, Strümpfe,
Shirts, Pullover und Kleider runden das Angebot ab.
Ebenfalls gut angezogen sind Kids von 0 bis 14 bei Miss
Sophie´s. Den Schwerpunkt der gut kombinierbaren Kollektionen bildet eine fröhliche und coole Kindermode aus
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Sonderseiten Waitzstraße
27
Christian
Rahn: Das Ende
der großen
Fußballkarriere
eines Altonaer
Jungen
Foto: Oliver Jensen.
Er spielte unter anderem beim
Hamburger SV und FC St. Pauli,
schaffte es sogar bis in die Deutsche Nationalmannschaft. Christian Rahn hat eine beeindruckende
Karriere hingelegt. Nun verabschiedet er sich von der professionellen Fußballbühne.
117 Spiele in der Bundesliga, 155 Partien in der 2. Liga, fünf Einsätze für die
Deutsche Nationalmannschaft - der in
Altona geborene Christian Rahn hat im
Fußball viel erlebt. Im Alter von 15 Jahren wechselte er von Altona 93 in die
Jugendabteilung des FC St. Pauli, wo
er sich bis zur Profimannschaft hochgearbeitet hat. Als flexibler Spieler, der
sowohl auf der linken Außenverteidigerposition wie auch im linken Mittelfeld eingesetzt werden kann, gelangte er sogar in den Fokus der Nationalmannschaft. Bei einem Vorbereitungsspiel auf die Fußball-Weltmeisterschaft
2002 gegen Kuwait gab er sein Debüt in
der DFB Auswahl. Kurz darauf erfolgte der Wechsel zum HSV.
Der Altonaer geht zum HSV und
wird Profi
Bei den „Rothosen“ musste er feststellen, dass das Leben als Fußballprofi auch seine Schattenseiten hat. Rahn
28
konnte den hohen Erwartungen nicht
gerecht werden. „Die vielen Trainerwechsel haben es mir nicht einfach gemacht“, erzählt er rückblickend. „Als
ich meinen Vertrag beim Hamburger
SV unterschrieben hatte, war Frank
Pagelsdorf noch Trainer. Der war aber
längst entlassen, als meine Zeit beim
HSV wirklich begann. Stattdessen hatte ich in zweieinhalb Jahren drei verschiedene Trainer.“ Dass der HSV ihn
als Identifikationsfigur etablieren wollte, tat ihm rückblickend nicht gut:
“Der Verein hat mich zu sehr vielen
Presseterminen geschickt. Als Hamburger Jung, der es zum Nationalspieler gebracht hat, war ich natürlich ein
gutes Aushängeschild. Überall musste ich meine Rübe hinhalten. Ich sollte mich zu sämtlichen Themen äußern.
Das würde ich heute nicht mehr machen. Aber damals war ich erst Anfang
20. Ich habe mich gefreut, von den Zeitungen so sehr beachtet zu werden.”
In der Winterpause der Saison
2004/2005 begann ein neues Kapitel in
der Karriere des Christian Rahn. Er
schloss sich dem damaligen Zweitligisten 1. FC Köln an. Für ihn persönlich
waren die 18 Monate bei den “Geißböcken” voller Höhen und Tiefen. Er etablierte sich zwar auf Anhieb als Stammspieler und stieg in die Bundesliga auf.
Im Fußball-Oberhaus kam er allerdings seltener zum Einsatz. Ähnlich
wie in Hamburg taten ihm die Trainer-
Gesundheit und Wellness
wechsel nicht gut. “Wir hatten in Köln
drei Trainer in eineinhalb Jahren. Das
zog sich wie ein roter Faden durch meine Karriere. Mein Problem war auch,
dass mich die Trainer unterschiedlich
gesehen haben. Für manche war ich der
linke Verteidiger, für andere der linke
Mittelfeldspieler”, erzählt der mittlerweile 35-Jährige, der allerdings auch eigene Fehler zugesteht: “Ich habe mich
vielleicht zu sehr unter Druck gesetzt.
Wer es einmal in die Nationalmannschaft geschafft hat, möchte in diesem
Kreis bleiben. Das hat zu gewissen Verkrampfungen geführt. Ich habe nicht
mehr so frei aufgespielt.”
Mit Hansa Rostock erneut in der
Bundesliga
Umso wichtiger war eine erneute Veränderung. 2006 wechselte er zum
Zweitligisten Hansa Rostock und fand
zu seinem früheren Leistungsvermögen zurück. Als Stammspieler hatte er
großen Anteil am Aufstieg in die Bundesliga. Auch dort war er ein unangefochtener Leistungsträger. Den Abstieg 2008 konnte allerdings auch er
nicht verhindern. Die Zweitligisten
SpVgg Greuther Fürth und SSV Rahn
Regensburg waren seine letzten Profistationen, bevor er 2013 nach Hamburg zurückkehrte, wo er seitdem für
die zweite Mannschaft des FC St. Pauli
in der Regionalliga spielt. Im Sommer
Wir sind Altona 2015/2016
wird er seine Karriere beenden. „Ich
habe lange genug unter professionellen
Bedingungen gespielt und trainiert und
nun nicht mehr die Lust, sechsmal in
der Woche zu trainieren und ein Spiel
am Wochenende zu bestreiten“, sagt
er. Dennoch behält er die zwei Jahre in
der vierten Liga in guter Erinnerung:
„Mich hat stets gereizt, als Bindeglied
zwischen Trainerteam und Mannschaft
die jungen Spieler in ihrer Entwicklung
zu unterstützen. Dabei wollte ich den
Nachwuchsspielern meine Erfahrung
mit auf den Weg geben. Ich hoffe natürlich, dass der eine oder andere Spieler
aus der aktuellen Mannschaft den Weg
in den Profi-Bereich schaffen wird.“
Und wie geht es mit ihm selber weiter?
Gerne hätte der Inhaber der Trainer-ALizenz einen Trainerposten im Nach-
wuchs des FC St. Pauli übernommen.
Doch eine passende Stelle ist aktuell
nicht frei. Möglicherweise wird Rahn
unterklassig weiter Fußball spielen,
möglicherweise sammelt er auch erste
Trainererfahrungen im Amateurfußball. Sicher ist nur eins: Christian Rahn
wird dem Fußball erhalten bleiben.
Oliver Jensen
Fenster und Vordächer vom Fachmann
(pm). Seit nunmehr zwei Jahren betreut das
Team um Frank Genkel Kunden in Hamburgs
Nordwesten und darüber hinaus. Der Hamburger Fensterladen bietet privaten wie gewerblichen Kunden ein breites Spektrum an
Fenstern, auch Mehrfachverglasungen und
Schallschutzfenster, an. Hinzu kommen Türen, Markisen, aber auch Rollläden und Vordächer. Großen Wert legt er auf fachgerechte
Beratung: „Intensive Beratung ist mir sehr
wichtig“, sagt Frank Genkel. Deswegen ist
der erste Aufmasstermin, bei dem er selbst
oder ein Mitarbeiter die auszuwechselnden
Fenster oder Türen ausmessen, ebenso kostenlos wie das erste Angebot. Wird ein Auf-
trag erteilt, überprüft ein Monteur vor Ort
die Maße. Erst dann folgen Bestellung und
Einbau. Die Mitarbeiter passen alles entsprechend den Kundenwünschen an. „Alle
Fenster werden nach Maß angefertigt und
auch auf Kundenwunsch mit allen Widerstandsklassen versehen“, schildert Frank
Genkel seine Arbeitsweise.
Das Fensterladen-Team besteht aus ihm
selbst, seiner Frau, einer Mitarbeiterin im Geschäft und vier Montagetrupps. Die Monteure
sind erfahrende Spezialisten, die mit allen Produkten vertraut sind und regelmäßig geschult
werden. Außerdem arbeitet der Fensterladen
mit einem Energieberater zusammen.
Da Frank Genkel sich viel Zeit für seine Kunden nimmt, ist eine vorherige Terminabsprache sinnvoll. Von Montag bis Donnerstag
steht Ihnen am Vormittag unsere Bürokraft
bei Fragen oder Terminabsprachen neben
Herrn Genkel zur Verfügung. Sollte das Büro
nicht besetzt sein, zögern Sie nicht anzurufen und eine Nachricht zu hinterlassen.
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Gesundheit und Wellness
29
Zusammen für den Stadtteil
Wie die Gemeinschaft Rissener Kaufleute ihr Quartier voranbringt
Dörflich-familiäre Atmosphäre nahe der Elbmetropole bietet die Wedeler Landstraße. Alle Fotos: Gemeinsch. Rissener Kaufleute e.V. GRK)
(fhl). Ob Marketingmaßnahmen, Straßenfeste, Adventsmarkt, Runder Tisch
oder ein Quartiersmanagement mit
Kontakten zu Politik und Verwaltung –
das ist nur ein Ausschnitt aus den vielfältigen Aktivitäten, die die Gemeinschaft Rissener Kaufleute e. V. (GRK)
entfaltet, um ihr ‚Dorf’ und die Wedeler Landstraße bekannter und attraktiver zu machen.
So wird im Juni, am Samstag, den 20.
6. wieder ein Straßenfest stattfinden.
Beginnend um 13.00 Uhr, können sich
Besucher auf Spiele, Überraschungen,
Musik- und Tanzveranstaltungen und
selbstverständlich auch auf kulinarische Köstlichkeiten freuen. Zu den Aktionen werden Spiele wie Dosenwerfen,
ALLES
Eierlaufen und ein Bobby Car Rennen
gehören. Gleichzeitig öffnen die Einzelhändler auf der Wedeler Landstraße ihre Geschäfte. Am Abend wird unter dem Motto „Mittsommernacht“ bei
Musik auf der Wedeler Landstraße geschwoft.
Eine Gemeinschaft mit Tradition
Die Gemeinschaft Rissener Kaufleute
e. V. besteht seit nunmehr über 30 Jahren. Gegründet wurde sie am 15. Februar 1984. Gegenüber bekannteren und
größeren Quartieren empfand man sich
ein bisschen ‚aus der Welt stehen’ und
wollte die Vorzüge des dörflich geprägten und familiären Stadtteils besser
hervorheben. Der neue Verein knüpfte
Kontakte zu Politik und Verwaltung.
Organisiert Events wie Flohmärkte,
Stadtteilfeste, oder den seit fünf Jahren
durchgeführten Adventsmarkt. Der
bereits traditionell am 1. Adventssamstag stattfindet.
Im vergangenen Jahr kam als weitere
Attraktion ein Adventskalender hinzu.
Das Prinzip: Einzelne Geschäfte sind
die so genannten Adventstürchen. An
jedem Tag präsentiert ein anderes Geschäft eine Überraschung; Interessierte
orientieren sich einfach am roten Rentier, das vor dem jeweiligen Geschäft
steht.
Derzeit hat die Gemeinschaft Rissener
Kaufleute e. V. 42 Mitglieder, von denen
Alles im Dorf
GEMEINSCHAFT RISSENER KAUFLEUTE
IM DORF
Änderungsschneiderei
Gencoglu Alte Apotheke Rissen Anna K. Blumen & Ambiente Boutique Nicole Bürgerverein Rissen e.V. Café Elbglück Coiffeur Rothe
Globetrotter Reisen HABITARE IMMOBILIEN HAMBURG W.E. Heitmann IMMOBILIEN Hörgerate Dornis Steuerberater H. Jessen Kaffeeklatsch Klövensteen Apotheke
gmp Steuerberatungsgesellschaft Buchhandlung Kötz & Buchenau Laatzen Design GmbH momenti italiani Oerke‘s Fischfeinkost Parfümerie LA BEAUTE PL Mode
RA Günter F. Pleß
Rissener Rundschau / C.D.C. Heydorns Verlag Safran- und Vanillehandel Eberhard Pütler Ella Schacht Moden Schmuckschmiede Laatzen
Beerdigungsinstitut Seemann & Söhne Schuhterrain Der Teeladen Topf & Deckel Volksbank Hamburg Ost-West eG
Bilder- und Rahmenladen von Wedel
Weinhaus in Rissen Zauberreich
30
Sonderseiten Wedeler Landstraße
Wir sind Altona 2015/2016
CATERING momenti italiani
Echte italienische Küche – la vera cucina italiana –finden Sie im
CATERING momenti italiani in Hamburg Rissen. Beim Betreten
der Produktionsküche duften die marktfrischen und mit Sorgfalt
ausgesuchten Zutaten, italienische Kräuter, hochwertige Olivenöle extra vergine, Zitronen aus Sorrent vereinen die Aromen
Italiens.
Montags – Mittwochs, 12.00 – 14.00 Uhr, finden die Degustationen der Cateringküche, Wedeler Landstr. 42, statt, damit der
Gast die Qualität des CATERING schmeckt.
Das CATERING-Unternehmen stellt individuell für Ihre Feier Buffetplatten, Partyplatten, Flying Buffets und ganze Menüs her.
Jeder Feieranlass ist uns wichtig. Damit Sie genießen können,
richten wir ein ganz besonderes Augenmerk auf jede einzelne
Speise.
Sollten Sie Beratung und Unterstützung bei der Organisation
Ihrer Feier haben, so stehen wir Ihnen als Planungs-Partner zur
Seite.
CATERING momenti italiani bietet noch etwas ganz Besonderes für Ihr Fest:
Canto & Culinaria
Pinu’u – Spirituelles & mehr
Im Oktober 2014 eröffnete Kerstin Zeug in Rissen
Pinu’u. Ein Laden für Geschenke mit Sinn. Wer
spirituell veranlagt ist oder Hilfsmittel für Meditationen und Entspannung benötigt, ist dort an der
richtigen Stelle.
Die persönliche Beratung steht bei der Inhaberin,
die im ganzheitlichen Heilen ausgebildet ist, an erster Stelle. Es gibt Schutzengel verschiedener Arten,
ätherische Öle, Klangschalen u. Zubehör, Pendel,
Schmuck, Trommeln, Meditationskissen, Meditationsmusik und Mineralien. Im Pinu’u ist in der
heutigen stressigen Zeit Entspannung und zu sich
finden der Mittelpunkt.
Natürlich gibt es auch Räucherstäbchen, Räucherkegel und dazu passende Gefäße, die Blume des
Lebens in verschieden Arten, Tarot und andere
Orakel-Karten. Beim Kartenlegen geht es nicht nur
um die Zukunft, sondern auch darum, dass man
Denkanstöße und einen anderen Blick auf bestimmte Lebenssituationen bekommt und alte Verhaltensmuster auflösen kann.
Seminare, Heilkreise und Trommelabende werden
im Pinu’u auch veranstaltet. Das Angebot ist groß,
Vorbeikommen lohnt sich!
eine stimmungs- und genussvolle Verbindung von Gesang und
Speisen. Italienische Arien & napoletanische Lieder werden live
vorgetragen von Sopran und Tenor. Gekocht wird aus der Region des jeweiligen Komponisten und bietet eine wahre Vielfalt.
Italien, das Land der schönen Künste und Musik, Italien das
Land der Zitronen und Düfte – was liegt da näher, als dieses Ars
Vivendi in einer besonderen Harmonie für Ihr Fest zu vereinen?
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Sa. 9 – 13 Uhr
Kerstin Zeug
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Sonderseiten Wedeler Landstraße
31
Straßenfeste sind immer Publikumsmagnete
NEU: Studiosus „smart & small“ –
Reisen in kleinen
Gruppen
Seit 2015 hat der Studienreisen Veranstalter Studiosus ein
neues Reiseprodukt namens „smart & small“ im Programm. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Gäste begrenzt. Kleinere Hotels mit viel Atmosphäre, spannende Ausflüge mit
dem Studiosus-Reiseleiter und Begegnungen, die nur in
kleiner Gruppe möglich sind, machen den Reiz von „smart
& small“ aus. Das kleinere Besichtigungsprogramm sorgt
hierbei für ein Plus an Entspannung und Zeit für sich.
Das Reiseland Globetrotter Reisebüro in Rissen, welches
seit Jahren Premium Partner von Studiosus Reisen ist, hat
bereits viele Reisen aus der neuen Produktschiene gebucht.
„Die Kunden sind begeistert von dem neuen Angebot“, so
die Büroleiterin Urthe Koschke.
Das Interesse an Studiosus „smart & small“ sei so groß,
dass der Münchner Reiseveranstalter bereits 33 Zusatztermine ins Programm genommen hat, weiß die Expertin.
Schnelles Buchen sei also empfehlenswert. Das Team vom
Globetrotter Reisebüro in Rissen hält Sonderkataloge für
interessierte Kunden bereit und freut sich auf Nachfragen.
Kontakt: Globetrotter Reisebüro GmbH, Wedeler Landstr. 43, 22559 Hamburg, Tel.: 040 819930-0
32
Sonderseiten Wedeler Landstraße
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Sa.: 8.00 – 13.30 Uhr
die meisten Kaufleute und Selbständige
sind. Das muss aber andere nicht vom
Engagement ausschließen: „Es kann jeder Mitglied werden, der das Zentrum
Rissens stärken will“, sagt Til Bernstein, der in Rissen als Quartiersmanager arbeitet.
Ehrenamtliche tragen die Vereinsarbeit. Der Vereinsvorstand trifft sich
monatlich; die anstehenden Themen
werden auf den ebenfalls monatlich
stattfindenden Stammtischen besprochen, die für jeden Rissener offen sind.
Allergikern bieten wir hypoallergene Haar­
pflege
und Haarfarben, frei von PPD (Phenylene­diamine)
und Benzol, ohne Ammonniak, basierend auf
marokkanischem Lava-Ton und Hefekulturen oder
auch Grapefruit, Aloe Vera, Allantoin, sehr schonend für Kopfhaut und Haar. Ein traumhaftes
Farb­ergebnis mit hoher Brillanz und einer herausragend guten Haarqualität.
Wir beraten Sie gerne.
Professionelles Quartiersmanagement
Til Bernstein, von Haus aus DiplomGeograph, ist seit dem 1. Mai 2014
Quartiersmanager für Rissen. Sein
Vertrag läuft über drei Jahre. Finanziert wird seine Stelle je zur Hälfte aus
Mitteln der Behörde für Wirtschaft,
Verkehr und Innovation sowie durch
die Rissener Kaufmannschaft und weiteren Spendern wie Grundeigentümern, Rissener Vereine und Privatper-
Kötz & Buchenau
Buchhandlung
sonen. Der 38jährige kennt die Herausforderungen der Quartiersarbeit gut,
denn er ist seit über einem Jahrzehnt
im Quartiersmanagement tätig. Er arbeitet für die Hamburger Firma Stadt
+ Handel City- und Standortmanagement BID GmbH. Das Unternehmen
ist auf die Quartiersentwicklung und
das Management von Business Improvement Districts (BIDs) spezialisiert. Das sind Zusammenschlüsse der
Grundeigentümer eines Quartiers mit
dem Ziel, den Standort qualitativ auf-
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33
GRK-Aktionen wie Flohmärkte und Straßenfeste soll es in Zukunft häufiger geben.
zuwerten. Außerdem war Bernstein bis
2009 Quartiersmanager in der Osterstraße. In Rissen hatte er im ersten Jahr
sein Büro bei Habitare Immobilien in
der Wedeler Landstraße und sitzt nun
im Redaktionsbüro der Rissener Rundschau, im Grete-Nevermann-Weg.
„Ich bin der Quartiersmanager für
alle“, sagt Bernstein über sein Selbstverständnis. Die Aufgabe in Rissen
reizt ihn, weil der Rahmen sehr weitgesteckt ist. Inzwischen haben der Vor-
stand und er ein ganzes Bündel von
Maßnahmen auf den Weg gebracht.
Der Sommer 2014 bot die erste große
Herausforderung. Die Gemeinschaft
Rissener Kaufleute (GRK) feierte ihr
30jähriges Bestehen – jedoch nicht zum
Kalenderdatum im Februar. „Im Februar kann man nicht gut draußen feiern“, sagt Katrin Bienk, die 1. Vorsitzende, „deswegen haben wir uns den
warmen Spätsommer ausgesucht.“ Am
23. 8., einem Samstag, trafen sich die
Rissener zu vielen bunten Aktionen im
„Dorf“. Um 12. 00 Uhr lud die GRK
zum Sektempfang. Ab 13.00 Uhr begann das eigentliche Straßenfest, außerdem fand ein Flohmarkt statt. Die
Geschäftsleute organisierten vor ihren
Läden „Geburtstagsspiele“ wie Eierlaufen in übergroßen Schuhen, einen
Bobbycar-Parcours, Dosenwerfen und
anderen Aktionen. Die kleinen Gäste konnten malen oder sich schminken
lassen. Es gab einen „Kinderpark“ mit
Stelzenlaufen, Pedalos und weiteren
Highlights. Auf dem Marktplatz hatte
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Montag – Freitag 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Montag
- Freitag
18.00Uhr
Uhr
Samstag
8.008.00
UhrUhr
bisbis
13.00
Samstag
34
8.00 Uhr bis 13.00 Uhr
*
*
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Wir sind Altona 2015/2016
man eine Bühne aufgebaut. Hier stellten sich tagsüber Rissener Institutionen vor. Außerdem fand eine Auktion
statt. Gegen Abend erklang Live-Musik und bot den Rissenern Gelegenheit,
sich zu klassischen und aktuellen Hits
zu amüsieren.
Seit einigen Monaten gibt es die Rissener Runde, in der neben den Rissener Kaufleuten Schulen, Kindergärten,
Kirchengemeinden, die Feuerwehr,
der Bürgernahe Beamte, die Volksspielbühne und alle anderen nicht-politischen Vereine und Verbände sitzen.
„Die wollen wir einbeziehen, weil die
Rissener Runde den gesamten Stadtteil fördern soll, nicht nur den Kern um
die Wedeler Landstraße, sagt Marion
Krebs, Vorstandsmitglied der Gemeinschaft Rissener Kaufleute. Die Rissener
Runde trat erstmals am 25. November
2014 zusammen. Ziel ist, die Akteure
aus Rissen miteinander ins Gespräch
und Aktionen im Stadtteil auf den Weg
bringen.
Auf dem ersten Treffen verständigten
sich die Teilnehmer auf drei Arbeitsbereiche – Soziales und Bildung, Organisation und Wirtschaft sowie Kommunikation und Nachhaltige Umwelt. In
denen werden jetzt konkrete Projekte
erarbeitet. Geplant sind Themenabende für die Rissener Bürger; außerdem
entsteht ein „Veranstaltungskalender
für Rissen“, der verhindern soll, dass
sich ähnliche Veranstaltungen überschneiden.
Parken und Verweilen ?
Allerdings gibt es für Bernstein und
den GRK-Vorstand auch sehr praktische Fragen. Weder die Parkplatzsituation auf der Rissener Landstraße noch
die Straßenbeleuchtung in Teilen des
Zentrums ist befriedigend gelöst. Wer
in der dunklen Jahreszeit Richtung
Bahnhof unterwegs ist, muss einen
Straßenabschnitt ohne eigene Beleuchtung passieren. Außerhalb der Geschäftszeiten spenden auch die Schaufenster kaum Licht, so dass man gerade
bei Frost durchaus das Gleichgewicht
verlieren könnte. Auch die persönliche
Sicherheit wird dann ein Problem. Die
Rissener Kaufleute schlagen nun eine
Perlenkette aus kugelförmigen Leuchtkörpern in den Geschäften vor; auch
könnten die Schaufenster länger beleuchtet werden.
Die so genannte Rissener Acht ist bereits seit vielen Jahren in Rissen in der
Diskussion. Diese teilt die Wedeler
Landstraße in einen östlichen und einen westlichen Teil, da der Verkehr jeweils am Marktplatz wieder aus dem
Dorfkern geführt wird. Eine Durchfahrt ist nicht möglich. Dabei scheiden sich die Geister durchaus in zwei
Lager. Die einen empfinden sie als eine
willkommene
Verkehrsberuhigung,
die anderen als ein verkehrliches Wirrwarr für die Kunden. Außerdem ist
der westliche Teil stärker frequentiert,
was sich durch eine Öffnung der Straße ändern könnte. Wie in vielen anderen heterogenen Einkaufsstraßen sind
auch in der Wedeler Landstraße die
Parkplätze knapp. Das liegt vor allem
an dem „Konflikt“ zwischen Anwohner- und Kundenparken. An sich sind
zwar Parkplätze genug vorhanden, aber
sie reichen nur dann, wenn Besucher
sie tatsächlich nach ihren Erledigungen
räumen. Die Anwohner benötigen aber
auch die Abstellmöglichkeiten für ihre
Autos. Aber auch dieses Thema steht
auf der Agenda der Gemeinschaft Rissener Kaufleute e.V.
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Die WEST-ELBE-Idee …
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Sind Sie auf der Suche
nach einer Immobilie
in den Elbvororten? Bezahlbar? „Unmöglich“,
sagen viele, „es sei
denn, Sie haben Beziehungen …“
D
as gilt gleichermaßen für Häuser oder Wohnungen. Bis es
passt und das richtige Angebot gefunden ist, vergehen manchmal mehrere Jahre … Vor allem für Menschen, die in der Lebensmitte stehen
und ihr Leben ohne die inzwischen
eigenständigen Kinder planen möchten, gibt es kaum Alternativen für das
Einfamilienhaus in der Nähe, oft endet die Suche nach einer geeigneten
Eigentumswohnung in Resignation.
Vor ungefähr 15 Jahren hatte ein
Blankeneser eine Idee: Er wollte sein
Haus mit Grundstück verkaufen, um
auf dem gleichen Grundstück ein
Haus mit mehreren Eigentumswohnungen zu bauen. Eine Wohnung
davon wollte er für sich selbst nut-
zen. Das größte Problem dabei war
die Finanzierung, wie in den allermeisten Fällen. Denn: Erst wenn das
eigene Haus oder Grundstück verkauft ist, ist das nötige Kapital für
eine passende Eigentumswohnung
vorhanden, um den Lebensabend
genießen zu können.
spiele sind aktuelle Bauvorhaben
der West-Elbe GmbH in der Beselerstraße 11 und im Rilkeweg 3 in
Othmarschen: Hier entstehen innerhalb der nächsten eineinhalb Jahre
Villen mit jeweils 5 Eigentumswohnungen in klassischer Hamburger
Villen-Architektur.
West-Elbe-Verkaufsleiter Jörg Wilken hatte solche Anfragen zwar
schon häufiger, aber diesmal setzte
er den Wunsch des Blankenesers in
die Tat um, und heute ist es genau
dieses Konzept, das die Rissener
Bauträgergesellschaft so erfolgreich
macht: Am Anfang steht immer das
Grundstück mit Althaus und die Vision vom sorgenfreien Wohnen in der
besten Eigentumswohnung auf dem
eigenen Grundstück.
Aufgrund der Größe, des Zuschnittes und des sehr schönen Bestandes
an Bäumen und Hecken sowie der
Lage stellen diese Grundstücke besondere Filetstücke für die Elbvororte dar. Nicht nur die optimal anfahrbare Tiefgarage, auch die moderne
Ausstattung des Gebäudes und die
energieeffiziente Bauweise überzeugen. Auch die Nachbarn freuts,
denn die Architektur fügt sich in die
Nachbarschaft sehr gut ein.
Den besonderen Kick dabei erhält
das West-Elbe-Modell durch die Finanzierung, denn der Eigentümer
muss den Bau nicht vorfinanzieren,
sondern bringt sein Grundstück und
seine Vision maßgeblich in die gemeinsame Planung zwischen ihm
und dem Bauträger ein. Beste Bei-
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Klassische Bürgerhäuser am Blankeneser Elbufer. Foto: Jürgen Petersen.
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37
Viktoria-Kaserne wird saniert:
Ein Zentrum für Kunst und
Gewerbe entsteht
Alter Kasernenblock III: Die Infanterie ist schon lange außer Dienst und ausgezogen, jetzt kommen die Kreativen. Foto:
Wikimedia Commons.
Rund 400 000 Euro für die Sanierung – mit dieser Summe des
Senats soll aus der ehemaligen
Viktoria-Kaserne ein kreativkultureller Standort im Herzen von
Altona werden.
Die gute Nachricht machte bereits 2014
die Runde: Das Gebäude der früheren
Viktoria-Kaserne, das seit vier Jahren
von Künstlern, Ausstellungs- und Veranstaltungsmachern genutzt worden
ist, bleibt im Bezirk erhalten und wird
umfassend saniert. Mit einem Finanzpolster des Hamburger Senats und der
Genossenschaft fux, die das Gebäude erworben hat, sowie den Initiativen
frappant und Lux und Konsorten, stehen dafür mehrere Partner bereit. Deren Ziel ist der Erhalt der Kaserne als
günstige Gewerbe- und Atelierräume
– unter der Bedingung, dass mehr als
die Hälfte der Fläche in den kommenden 30 Jahren für kreative Zwecke genutzt wird.
38
Architektonisch wertvolles Exponat
Bei der ehemaligen Viktoria-Kaserne
handelt es sich um die restlichen Bestände einer preußischen Kasernenanlage, die in den Jahren 1878 bis 1883 gebaut wurde und seit 2010 unter Denkmalschutz steht. Nachdem Altona im
Jahr 1867 ein Teil von Preußen geworden war, hatte sich in der Stadt seit 1871
das 31er Regiment der 1. Thüringischen
Infanterie niedergelassen. Dieses zog
in die an der Zeisestraße 9 bestehende Anlage, von der heute nur noch der
Block III, ein Backsteingebäude mit
zwei Türmen, erhalten ist. Dieser Bau
mit seinen Rundbögen ist ein Beispiel
für den Kasernenbau der wilhelminischen Zeit – eines der wenigen Exponate aus dieser Zeit in Norddeutschland.
Denkmalgerechte Sanierung bis 2020
Mit „Eroberung“ der alten Kaserne
durch die Genossenschaft fux eG, die
momentan um die 150 Mitglieder hat,
kann es losgehen. Voraussichtlich bis
ins Jahr 2020 soll alles fertig sein und
Bauen und Wohnen
das Gebäude vollständig denkmalgerecht saniert sein, wobei im Zuge der
Maßnahmen noch weitere als die bisher vorhandenen Atelierflächen entstehen sollen. „Wir freuen uns, dass
wir das Haus nach anderthalb Jahren
Verhandlung nun endlich übernehmen
können”, sagt Sasha Essayie von der
fux eG. „Die Geschichte dieses Kaufs
ist eng verbunden mit der Recht-aufStadt-Bewegung in Hamburg. Was hier
entsteht, ist ein Haus als Gegengewicht
zur Kommerzialisierung des kulturellen und sozialen Lebens, ein Haus, in
dem die Miete nicht das halbe Leben
ist, in dem Kultur nicht bloß das Sahnehäubchen ist und das für das Viertel
offen ist“, ergänzt der fux eG-Verantwortliche.
Nutzung für künstlerisch-kreative
Zwecke
Damit im Laufe der bevorstehenden
Bauphasen nichts falsch laufen kann,
wurde das Wichtigste im Kaufvertrag des Gebäudes festgehalten, unter
Wir sind Altona 2015/2016
anderem dass mindestens 60 Prozent
der Nutzfläche für die Dauer von 30
Jahren für künstlerische und kreativwirtschaftliche Zwecke genutzt werden muss. Insgesamt haben die neuen
Kasernen-Besitzer dafür einen satten
Kaufpreis von 1,85 Millionen Euro aufgebracht. Für die anstehende Modernisierung mit allen umfassenden Umbau-, Sanierungs- und Neubaumaßnahmen, die auch energetische und verkehrsgerechte Aspekte beinhaltet, sind
derzeit etwa 6 Millionen Euro kalkuliert, die von der fux eG hauptsächlich
durch Eigenkapital und Mieteinnahmen finanziert werden sollen. Gut investiertes Geld, durch das bereits vorhandene nutzbare Flächen – derzeit
sind es rund 4000 Quadratmeter – noch
auf um die 10 000 Quadratmetern erweitert werden sollen. Diese sollen als
Gewerbe- und Atelierräume sowie als
Probe-, Ausstellungs- und Versammlungsräume verwendet werden. Auch
eine Kantine für die gastronomische
Versorgung sowie Produktionsstätten
für kleine Betriebe soll es geben.
Auch zukünftig erschwingliche
Mietpreise
Über einen Aspekt, der bei solchen
Projekten oftmals in der Kritik steht,
sind sich alle an den Maßnahmen Beteiligten einig: Die Mieten sollten für
die zukünftigen Nutzer erschwinglich
sein. Daher ist als Grundmiete je nach
Nutzungsbedarf ein Preis von rund 5
Euro/nettokalt festgelegt. Durch entsprechende Förderungen können laut
der fux eG sogar noch weitere Minderungen der Mietpreise erreicht werden,
wenn die neuen Räume gemeinnützig
genutzt werden.
Alexandra Petersen
Auch das ist Altona: Grünes am Beselerplatz. Foto: F. List.
www.cittymedia.de
Bauen und Wohnen
39
AWO Seniorenzentrum für Altona:
Neuer Treffpunkt für
aktive Senioren
Das neue Seniorenzentrum bietet Veranstaltungen, aber auch Ausflüge und Besichtigungen wie hier in die HafenCity, an.
Fotos: AWO Aktiv in Hamburg.
Lernen - entdecken - mitmachen! Nach
dem Motto agiert AWO Aktiv in Hamburg, die Tochtergesellschaft des AWO
Landesverbands, im Hamburger Westen fürMenschen ab 60plus.
schen ab 60 Jahren jederzeit eingeladen sind – begleitet von jungen und älteren Menschen, die sich freiwillig in
den einzelnen Standorten engagieren
möchten.
Wer auch in seiner zweiten Lebenshälfte noch aktiv sein möchte und dafür in
die Schillerstraße 47/49 kommt, dem
wird in der AWO-Bildungseinrichtung
eine Menge geboten: Alle drei Monate präsentiert das engagierte Organisationsteam ein aktualisiertes Angebot
mit über 40 neuen Kursen, die dann an
30 AWO-Standorten in ganz Hamburg
genutzt werden können. Hinzu kommt
noch ein unterhaltsames Ausflugs- und
Besichtigungsprogramm, zu dem Men-
Dauerhaftes gesellschaftliches
Teilnehmen
40
Von Sprachangeboten über Fitness,
Computer bis hin zu kulturellen Events
und Ausflügen steht dabei für Menschen 60+ eine Menge zur Auswahl,
um ihre Freizeit aktiv und mit Ihresgleichen zu verbringen. „Schon heute
fühlen sich viele ältere Menschen weit
jünger als es ihre Geburtsurkunde ausweist. Sie nehmen gerne an kulturel-
Generation 60 plus
len, sportlichen und sozialen Aktivitäten teil. Mit seinem bunten Programm
für Jung und Alt trägt „Aktiv in Hamburg“ dazu bei, dass Hamburg für die
Zukunft gerüstet ist,“ so Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks in
ihrer Ansprache auf der Eröffnung der
neuen AWO-Einrichtung. Aus ihrer
Sicht seien Treffpunkte, Bildungs- und
Ausflugsangebote sowie die Vermittlung in ehrenamtliche Tätigkeiten „die
Schlüssel für die dauerhafte, gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation
dieser Menschen – und für ein lebendiges, vielfältiges Hamburg“. Eine Meinung die auch „Aktiv in Hamburg“Geschäftsführerin Renate Polis teil,
denn für sie „ist Bildung weit mehr als
Wir sind Altona 2015/2016
bloßes ‚Lernen‘. Auch verstehen wir
„Gesundheit im Alter“ als umfassendes, körperliches, seelisches und geistiges Wohlbefinden“.
Generationen und Nachbarn verbinden
Genau so stellt sich dann auch die
Grundlage für das Aktiv in Hamburg-Programm dar: Sie zielt darauf,
Menschen zueinander zu bringen, deren Freizeit spannend zu gestalten und
das Arbeiten im freiwilligen Ehrenamt noch besser zu organisieren. „Wir
möchten Generationen verbinden und
mit unserer Einrichtung in Altona sowie unseren Seniorentreffs lebendige
Nachbarschaften gestalten. Davon profitieren alle: unsere Kunden, die Stadtteile und die Hamburger Gesellschaft
insgesamt“, bringt es Renate Polis auf
den Punkt.
Mit diesem neuen Angebot präsentiert
der AWO Landesverband Hamburg
seine jüngste Tochtergesellschaft, die
sich in Bildungsprogramme wie „lernen & erleben“, Fortbildungen und
Ausflüge für Menschen 60+, Begegnung „erleben & zusammensein“ mit
25 Seniorentreffs, dem Engagement
„mitmachen & Gutes tun“ und weitere Bereiche aufgliedert. Dabei ist der
Bereich der Fortbildungs- und Ausflugsangebote aus dem Verein „Seniorenbildung Hamburg e.V.“ hervorgegangen, der von AWO Aktiv in Hamburg in gewohnter Qualität, aber mit
neuen Akzenten fortgeführt wird.
Die Gesellschaft beschäftigt 15 hauptund ehrenamtliche Mitarbeiter sowie
25 freie Lehrkräfte und Stadtführer. Sie
hat am 22. Januar 2015 ihre Tätigkeit
mit Sitz in der Schillerstraße 47/49 in
Hamburg-Altona aufgenommen. „Wir
freuen uns sehr, die Kurse der Senio-
renbildung Hamburg unter dem Dach
der AWO fortführen zu können. Unser Ziel ist es, die bisherigen und neuen
Aktivitäten der AWO für Seniorinnen
und Senioren künftig besser miteinander zu verknüpfen und noch passgenauere innovative soziale Dienstleistungen, Bildungs-, Gesundheitsangebote
für alle Altersgruppen ab 50 Jahren zu
entwickeln,“ erklärt Renate Polis. Die
Angebote der Seniorenbildung Hamburg fanden bereits an elf Standorten
in sechs der insgesamt sieben Hamburger Bezirke in meist gut erreichbaren
Stadtteil-, Kultur- und Bürgereinrichtungen statt und gewinnen nun durch
die neuen Strukturen an deutlicher Bedeutung.
Alle Angebote können ab sofort unter
www.aktiv-in-hh.de abgerufen werden.
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33
IG Waitzstraße
25
Blomen Deel Rissen
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Kötz und Buchenau Buchhandlung
33
Clothilde Kinderschuhe
27
Die Marzipanfabrik
Coiffeur Rothe
33
Miss Sophie’s Kindermode
27
Elbglück CaféBar
35
momenti italiani
31
Der Fensterladen
29
ON STAGE Training Center
21
Fischauktionshalle Hamburg
13
Pinu’u Spirituelles und mehr
31
Gemeinschaft Rissener Kaufleute
30
Rolls Immobilien/Westend Village
Globetrotter Reisebüro
32
salima Kinderschätze
27
gmp nord audit
34
V.I.E.L. Coaching und Training
13
Die Hamburger Blindenstiftung
42
WEST-ELBE Bauträger- und Handels-GmbH
36
Hamburger Verkehrsverbund (HVV)
23
Zauberreich35
7
Die Hamburger Blindenstiftung
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