VEILCHENECHO - Förderkreis

OFFIZIELLES STADIONMAGAZIN
DES FC ERZGEBIRGE AUE E. V.
1,50 Euro (0,50 Euro für den Nachwuchs)
VEILCHENECHO
2. Bundesliga | 31. Spieltag | Saison 2014/2015 | Sonntag, 3. Mai 2015 | 13.30 Uhr
UnsER GASt:
Karlsruher SC
FCE-FANShop:
Seite 18
2
• Fußballmeister der
DDR 1956, 1957, 1959
Erik bringt das Glück zurück
• Pokalsieger der DDR
1955
• Fußballmeister der
Übergangsrunde 1955
• Teilnahme am EuropaPokal der Landesmeister 1957/1958,
1958/1959
und 1960/1961
• Teilnahme am UEFAPokal 1985/1986 und
1987/1988
• Aufstieg in die
2. Bundesliga im Juni
2003 und Mai 2010
Präsident Helge Leonhardt und Vorstand Lothar Schmiedel kürten Biathlon-Weltmeister Erik Lesser vorm Anpfiff der Partie am 19. April zum FCEEhrenmitglied. MDR-Moderatorin Heike Leschner stellte den bekennenden
Veilchenfan vor. Bereits in der Kabine hatte das Wintersport-Ass unser
Team angefeuert, während des Spiels durfte er neben Tommy Stipic auf der
Trainerbank Platz nehmen. Mit Erik kehrte das Glück zurück, die Veilchen
gewannen gegen den FSV Frankfurt durch das Jokertor von Rico Benatelli
mit 1:0. Mehr dazu auf Seite 19. Foto: Alexander Gerber
Titelmotiv: Rico Benatelli kam, sah und siegte gegen den FSV Frankfurt.
Auf dem Titelfoto ist „Bena” gerade auf dem Weg zum 1:0. Ähnlich stark
und energisch wünschen wir uns die Veilchen heute gegen den KSC, denn
nur ein Dreier ist das Maß der Dinge. Viel Glück und Erfolg, Männer!
Vereinsanschrift
Impressum
FC Erzgebirge Aue e. V.
Geschäftsstelle & FanShop
Lößnitzer Straße 95
D-08280 Aue
Telefon 03771 59820
Telefax 03771 598229
Herausgeber:
FC Erzgebirge Aue, WochenSpiegel-Verlag BERGstraße Aue
• Internationaler
Fußball-Cup 1984,
1985, 1987 und 1989
• Sachsenpokalsieger
2000, 2001 und 2002
[email protected]
Marketing, Sponsoring:
[email protected]
www.fc-erzgebirge.de
Verlagsanschrift:
Wettinerstraße 54, D-08280 Aue, Telefon 03771 29170
Verlagsgeschäftsführer: Uwe Tippner, Lothar Bösecke, Frank Langer
Redaktion: Olaf Seifert, Bernd Friedrich, Alex. Gerber, Steffen Colditz, Robert Scholz
Gesamtherstellung:
ERZ.art GmbH, Wettinerstraße 54, D-08280 Aue
Telefon 03771 291735, [email protected]
Druck: Druckerei Mike Rockstroh
Fotos: Olaf Seifert, Foto-Atelier Lorenz (Zschorlau), Getty Images, Birgit Hiemer,
Alexander Gerber, Steffen Colditz, Burg, FCE, Fans
Pressesprecher: Peter Höhne, Telefon 03771 598217, [email protected]
Autor Titelfoto: Sven Sonntag, Picture Point (Leipzig)
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pORträt
SEBASTIAN HERTNER
EINWURF
„Sieg wäre das beste Geschenk”
VfB Stuttgart, Schalke 04, 1860 München,
jetzt FC Erzgebirge Aue. Auch wenn es immer
mal ein Tief gab, ist Sebastian Hertner vor
allem dankbar, als Fußballer das Vertrauen
in so klangvollen Klubs bekommen zu haben.
Gerade darum vergisst der Profi jene Ausbilder nicht, die ihm – zusammen mit seinen
Eltern – auf diesem Weg zur Seite standen.
„Da ist zum Beispiel Jugendtrainer Wolfgang
Heim, der mich vom 6. bis zum 14. Lebensjahr bei meinem Heimatverein KSG Gerlingen
begleitete. Dank ihm schaffte ich 2005 den
Sprung in die Fußballschule des VfB, sicher
eine der besten in Deutschland. Oder der bekannte Profi Bernhard Trares, der mich nach
nur zwei Wochen als Kapitän in Schalkes zweiter Mannschaft berief ”, nennt der am 2. Mai
1991 in Leonberg geborene Schwabe zwei der
wichtigsten Menschen. Und er dankt es den
Verantwortlichen der „Löwen”, als sie ihm
im Winter rieten, beim Ligakonkurrenten Aue
Spielpraxis zu sammeln und das Leihgeschäft
für ein halbes Jahr erlaubten.
„Als Profi musst du hundert Prozent für deinen
aktuellen Verein geben und der heißt für mich
jetzt Aue. Abstiegskampf ist eine extreme Herausforderung und zugleich eine gute Schule”, meint „Basti”, der gern auch beim Gastspiel des FCE in der Allianz Arena aufgelaufen
wäre. Wie die Veilchenfans uns in München
pushten, fand er sensationell und selbst auf
der Bank zu schmoren, wurmte ihn. „Seitdem
schrubbe ich Extraschichten, denn ich will auf
Co-Trainer Steffen Ziffert gibt Sebastian Hertner vor
der Einwechslung letzte Hinweise. In der 2. Halbzeit
setzte der Neuzugang aus Bayern dann gute Impulse
im Spiel gegen den FSV Frankfurt. Foto: Olaf Seifert
dem Platz mein’ Teil beitragen, damit wir die
Klasse halten”, fordert der defensive Mittelfeldmann, der bislang fünf Zweitligapartien
für die Lila-Weißen (plus 22 für die Sechz’ger)
bestritt, von sich. „Seitens des FC Erzgebirge wird alles getan, damit ich Erfolg habe.
Auch das Umfeld passt. Ich wohne in Bermsgrün, die Landschaft da oben ist genial”, lobt
Sebastian, der einst 19 Spiele für die deutsche
U 18/19 bestritt und sich noch gut an seine
Drittligaeinsätze mit Stuttgart II gegen Aue erinnert. „Gegen einen Aufstiegsaspiranten wie
den KSC bist du sowieso motiviert. Ich hoffe,
dass mir der Trainer das Vertrauen schenkt”,
sagt der gestern 24 gewordene Neu-Auer.
Dann könnten er und das Team sich heute das
beste Geburtstagsgeschenk ja selbst schnüren: einen Dreier für Aues Klassenerhalt. (OS)
Porträt auf Seite 5: Foto-Atelier Lorenz, Zschorlau
4
5
Rückblick
FC ERZGEBIRGE AUE – FSV FRANKFURT 1:0 (0:0)
6
Joker Benatelli lässt Aue feiern
2. Bundesliga, 29. Spieltag, Sonntag, 19. April
2015, Anstoß 13.30 Uhr
Das Spiel begann mit stürmischen Auern, die
schnell den Weg zum Tor der Gäste suchten. Vor
allem liefen die Angriffe über den wiedergenesenen Bobby Wood. Allerdings wurde erneut
der Schwachpunkt der Veilchen in dieser Saison deutlich: Man schießt zu wenige Tore. Die
Gäste verlegten sich aufs Kontern und kamen in
der ersten Hälfte nur zu zwei Angriffen, die mit
Flachschüssen in Männels Händen beziehungsweise neben dem Tor endeten. Auf FCE-Seite ist
ein Schuss von Stefan Mugosa zu erwähnen, den
Klandt parierte.
Die zweite Hälfte begann wie die erste endete;
die Gastgeber spielten, doch vor beiden Toren
passierte in der ersten Viertelstunde nicht viel.
In der 58. Minute, gerade als die Auer einen Freistoß zugesprochen bekamen, wechselte Tommy
Stipic Rico Benatelli für Clemens Fandrich ein.
Selçuk Alibaz brachte die Kugel in die Mitte und
der acht Sekunden auf dem Platz stehende Benatelli köpfte den Ball unhaltbar für Patric Klandt
ins lange Eck (59.). Die Veilchen-Fans feierten
lautstark und standen in der verbleibenden Zeit
auf ihren Sitzen. Es blieb bis zur letzten Sekunde spannend, die Gäste spielten jetzt plötzlich
zielstrebig nach vorn, die Erzgebirger nutzten
sich bietende Konterchancen allerdings auch
nicht. Mit dem Pfiff des Schiedsrichters kannte
der Jubel keine Grenzen mehr. Aue ist wieder im
Geschäft!
Text: Robert Scholz
Fotos: Alexander Gerber und
Birgit Hiemer (je 4)
Tore: 1:0 Rico Benatelli (59., Kopfball; Vorlage: Selçuk Alibaz).
Zuschauer: 7.650 im Sparkassen-Erzgebirgsstadion in Aue.
Schiedsrichter: Christian Bandurski aus Oberhausen.
Fabian
Müller
Stipe
Vucur
Vladimir
Rankovic
7
Romario
Kortzorg
(46. Sebastian
Hertner ❚ )
Patrick
Schönfeld
Clemens
Fandrich
(58. Rico
Benatelli
Selçuk
Alibaz
Odise
Roshi ❚
Stefan
Mugosa ❚
Bobby
Wood
(74. Oliver
) Schröder)
Tom
Beugelsdijk ❚
Zlatko
Dedic
(65. Mohamed
Amine
Aoudia)
Marc-André
Kruska
Manuel
Konrad ❚
Patric
Klandt
Martin
Männel
Michael
Fink
Alexander
Huber
Joni
Kauko
(64. Mario
Engels)
Joan
Oumari
Vincenzo
Grifo
Florijon
Belegu
(74. Patrick
Schorr)
Rückblick
EINTRACHT BRAUNSCHWEIG – FC ERZGEBIRGE AUE 4:2 (1:2)
8
Auer begeistern in Halbzeit eins
2. Bundesliga, 30. Spieltag, Eintracht-Stadion,
Montag, 27. April 2015, Anstoß 20.15 Uhr
Das Spiel begann mit einem Schock, bereits
nach 90 Sekunden zappelte der Ball in den Maschen des Gästetores. Hochscheidt hatte eine
Eingabe von Holtmann zur Führung genutzt. Die
Veilchen waren aber nicht geschockt, spielten
sofort auf den Ausgleich und so bekam Wood an
der Mittellinie den Ball, ließ die komplette Abwehr der Braunschweiger aussteigen und netzte
aus 18 Metern ins rechte untere Eck ein. In der
Folge spielte nur eine Mannschaft, die Veilchen
zeigten richtig guten Kombinationsfußball. Vucur
gelang nach einer halben Stunde die Führung für
die Erzgebirger, Müller hatte von links geflankt.
Da Fandrich, Mugosa und wiederum Wood gute
Chancen nicht nutzten, blieb es zur Pause bei
der knappen Führung. Zu Beginn der zweiten
Hälfte behielt der FCE die Partie zunächst im
Griff, nach etwas über einer Stunde bekam man
aber zusehends Probleme. Die Heimelf drückte
nun auf den Ausgleich und in der 69. Minute
verwertete Zuck in der Mitte zum 2:2. Sekunden
später sah Braunschweigs Sauer die gelb-rote
Karte, doch die Eintracht drängte weiter und der
eingewechselte Berggreen köpfte zur Führung
ins Auer Tor. Als Fink seinen Gegenspieler mit
einem Foul stoppte, brachte der fällige Elfmeter
die endgültige Entscheidung. Text: Robert Scholz
Fotos: Alexander Gerber (8)
Tore: 1:0 Jan Hochscheidt (2., Rechtsschuss; Vorlage: Gerrit Holtmannn), 1:1 Bobby Wood (11.),
1:2 Stipe Vucur (31., Kopfball; Fabian Müller), 2:2 Hendrick Zuck (69., Rechtsschuss: Julius
Düker), 3:2 Emil Berggreen (77., Kopfball; Jan Hochscheidt), 4:2 Marc
Pfitzner (88., Foulelfmeter, Rechtsschuss; nach Foul an Emil Berggreen)..
Zuschauer: 20.200, davon rund 420 Aue-Fans.
Schiedsrichter: Robert Kempter aus Sauldorf.
Vegar Eggen
Hedenstad
(46. Marc
❚)
Pfitzner
Hendrick
Zuck ❚
Marcel
Correia
Saulo
Decarli
Maximilian
Sauer ❚❚
9
Jan
Hochscheidt
Stefan
Mugosa
Mirko
Boland
Nik
Omladic
(56. Emil
Berggreen
Bobby
Wood
Selçuk
Alibaz
Stipe
Rico
(20. Clemens Benatelli ❚ Vucur
Fandrich)
(80. Oliver
Schröder)
Romario
Kortzorg
)
Patrick
Schönfeld
Martin
Männel
Rafal
Gikiewicz
Ken
Reichel ❚
Vladmir
Rankovic
Gerrit
Holtmann
(61. Julius
Düker ❚ )
Michael
Fink ❚
Fabian
Müller ❚
(82. Sebastian
Hertner)
Frischebote
Finde uns auf:
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SpielvORscHAu
FC ERZGEBIRGE AUE – KARLSRUHER SC
KSC liegt gut im Aufstiegsrennen
Der Karlsruher SC ist seit nunmehr zwölf Spielen
ungeschlagen und mit 52 Punkten noch gut im
Aufstiegsrennen dabei. Seit dem Bundesligaabstieg 2009 wäre Rang drei die beste Platzierung
der Badener in der zweiten Liga. Großen Anteil
daran hat Rouwen Hennings, der schon fünfzehnmal ins gegnerische Netz traf. Gemeinsam
mit dem Bochumer Simon Terodde führt er die
Torjägerliste der 2. Bundesliga an. Die beiden
Treffer des 27jährigen Angreifers des KSC am
vergangenen Samstag gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth waren schon sein fünfter
Doppelpack in dieser Saison. Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski blickt optimistisch auf
das Restprogramm bis zum 24. Mai: „Wir haben
gegen Fürth gezeigt, dass wir unsere Nerven im
Griff haben. Für die letzten anstehenden Saisonspiele war es wichtig, dass wir diese Partie noch
drehen konnten. Wir geben nie auf, geben immer
Vollgas.”
Für das Gründungsmitglied der Bundesliga wäre
es die sechste Rückkehr ins Oberhaus des deutschen Profifußballs. Mit fünf Unterbrechungen
absolvierte der KSC von 1963 bis 2009 insgesamt
24 Serien in der Bundesliga und steht damit in
der ewigen Tabelle auf Platz 17. Sportdirektor
Jens Todt hatte das aktuelle Ziel eher vorsichtig
formuliert: „Wir wollen am Ende der Saison sagen können, dass sich der Verein ein Stück weiterentwickelt hat.” Der Spielerkader wurde trotz
eines nur durchschnittlichen Etats so verstärkt,
dass auf vielen Positionen Konkurrenzsituationen vorhanden sind. Mit 26 Punkten stehen
die Blau-Weißen in der aktuellen Auswärtstabelle hinter Ingolstadt auf Platz zwei. Neben sieben
Siegen und fünf Unentschieden gab es nur drei
Niederlagen: 1:3 bei RB Leipzig und jeweils 0:2
in Kaiserslautern sowie bei Union Berlin.
Der FC Erzgebirge lieferte am vergangenen Montag bei Eintracht Braunschweig auch eine gute
Auswärtsleistung ab. Besonders in der ersten
Halbzeit war der FCE die bessere Mannschaft,
wurde am Ende aber leider nicht belohnt. Beim
Hinspiel in Karlsruhe am 23. November 2014 war
Aue einem Punkt sehr nahe. Nur durch einen
umstrittenen Handstrafstoß unterlagen die Erzgebirger damals im Wildparkstadion vor 12.100
Zuschauern knapp mit 0:1. (BF)
Nach dem Abpfiff bejubelten Mannschaft und Fans am 19. April den 1:0-Sieg gegen den FSV Frankfurt. Mit dem
hochwichtigen Dreier meldeten sich die Veilchen zurück im Kampf um den Klassenerhalt. Fotos: Alexander Gerber
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KARLSRUHER SC
Das Team des Karlsruher SC zu Beginn der Saison, jeweils von links – obere Reihe: Physiotherapeut Clemens
Vogt, Mirko Schuster, Sascha Traut, Dennis Kempe, Dominic Peitz, Jan Mauersberger, Koen van der Biezen, Daniel
Gordon, Martin Stoll, Jonas Meffert, Dennis Mast, Dimitrij Nazarov, Physiotherapeut Sven Kienzle; mittlere Reihe:
Teammanager Burkhard Reich, Athletiktrainer Marc Lorius, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Schweizer, Torwarttrainer
Kai Rabe, Enrico Valentini, Ilijan Mizanski, Manuel Gulde, Tim Grupp, Rouwen Hennings, Co-Trainer Argirios Giannikis, Cheftrainer Markus Kauczinski, Sportdirektor Jens Todt; untere Reihe: Physiotherapeut Steffen Wiemann,
Gaëtan Krebs, Ernesto de Santis, Manuel Torres, Philipp Klingmann, Florian Stritzel, Dirk Orlishausen, René Vollath, Selçuk Alibaz (jetzt in Aue), Reinhold Yabo, Philipp Max, Park Jung-bin und Zeugwart Hüseyin Cayoglu. Es
fehlen Hiroki Yamada und Boubacar Barry.
Fotos Seiten 13 und 15: KSC
Gegründet: 6. Juni 1894 als Karlsruher FC Phönix
Internet: www.ksc.de
Präsident: Ingo Wellenreuther
Sportdirektor: Jens Todt
Stadion: Wildparkstadion (28.800 Plätze)
Vereinsfarben: Blau-Weiß
Erfolge: Deutscher Meister 1909, DFB-Pokalsieger 1955 und 1956
Bilanz der letzten fünf Jahre
2009/2010:
2. Bundesliga
43:45 Tore
46 Punkte
10. Pl
Platz
t
2010/2011:
2. Bundesliga
46:72 Tore
33 Punkte
15. Platz
2011/2012:
2. Bundesliga
34:60 Tore
33 Punkte
16. Platz
2012/2013:
3. Liga
69:26 Tore
79 Punkte
1. Platz
2013/2014:
2. Bundesliga
47:34 Tore
50 Punkte
5. Platz
Wechsel zur Winterpause
Abgänge: van der Biezen (Bielefeld), Alibaz (Aue), Schuster (Großaspach)
Zugänge: Sallahi (Bayern München II), Barry (eigene A-Junioren)
Aktuelle Torschützenliste: Hennings 15, Yamada 6, Mizanski und Yabo je 5, Torres 3, Nazarov,
Gordon und Gulde je 2, Alibaz 1
Bilanz Aue – KSC: 15 Spiele; 6 gewonnen, 5 unentschieden, 4 verloren; 21:18 Tore
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unsERe gäSTe
CHEFTRAINER MARKUS KAUCZINSKI
„Wir wissen um unsere Stärken”
Der Mann aus dem „Pott” – Kauczinski ist am 20.
Februar 1970 in Gelsenkirchen geboren – arbeitete im Nachwuchsbereich des FC Schalke 04,
ehe er vor 14 Jahren als Jugendtrainer zum Karlsruher SC ging. Dort wurde er bald Jugendkoordinator, führte 2004 die U 19 in die Bundesliga und
betreute ab 2009 die 2. Mannschaft, er sprang
aber auch dreimal als Interimscoach des Profiteams ein. Seit März 2012 ist Markus Kauczinski
Chefcoach des KSC. Mit dem 45-Jährigen telefonierte Olaf Seifert zu Beginn dieser Woche.
Wie bewerten Sie das Spiel Ihrer Mannschaft am
vergangenen Samstag gegen Greuther Fürth?
Ich glaube, dass wir am Ende verdient den Platz
als Sieger verlassen haben. Wir hatten eine gute
Spielkontrolle zu Beginn. Nach dem Gegentor
haben wir dann ein bisschen Zeit gebraucht, um
wieder ins Spiel zu finden. Nach der Halbzeit
sind wir entschlossener aufgetreten und haben
das Heft des Handelns in die Hand genommen
und das Spiel gedreht.
Wie sind Sie mit der bisherigen Leistung des
KSC zufrieden, gemessen am Ziel, das Ihr Euch
zu Saisonbeginn gestellt habt?
Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung,
die wir genommen haben. Wir hatten uns kein
konkretes Ziel in Form eines Tabellenplatzes gestellt – wir wollten uns verbessern, uns weiter
entwickeln und die Mannschaft besser machen
als in der vergangenen Spielzeit. Das ist uns
allen gemeinsam mit dem Team bisher sehr gut
gelungen.
Sie wirkten auch nach dem 0:0 in Sandhausen
unaufgeregt. Wie wichtig sind jetzt die Nerven
im Aufstiegskampf?
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Natürlich spielen die Nerven eine wichtige Rolle.
Aber wir wissen um unsere Stärken und fokussieren uns nur auf uns und unsere Aufgaben.
Was zeichnet Ihre Mannschaft in diesem Spieljahr aus?
Vieles. Sie hat ein gutes Herz, tritt spielerisch
überzeugend auf und weiß ebenso taktisch zu
überzeugen.
Welchen Anteil besitzt Sportdirektor Jens Todt
am Aufschwung beim KSC, was schätzen Sie an
Ihrem Kollegen?
Wir arbeiten hier gemeinsam als Team, daher ist
es schwer, das in irgendeiner Form genau auf die
einzelnen Personen auseinanderzudividieren.
Lesen Sie weiter auf Seite 17.
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unsERe gäSTe
CHEFTRAINER MARKUS KAUCZINSKI
Wir diskutieren über alles, wir treffen die Entscheidungen gemeinsam und passen aus meiner
Sicht sehr gut zusammen.
Wie haben Sie den FC Erzgebirge in Braunschweig gesehen und worauf müssen Ihre Spieler am 3. Mai achten, um in Aue zu gewinnen?
Es war ein umkämpftes Spiel. Generell steht der
Gegner nie im Mittelpunkt unserer Spielvorbereitung. Wir konzentrieren uns auch in der Vorbereitung auf uns und darauf, wie wir selbst auftreten
wollen, um das Spiel zu gewinnen.
2001 kamen Sie nach Karlsruhe, was reizte Sie
beim KSC und was zeichnet die Karlsruher Fußballschule heute aus?
Für mich war das damals die Chance, in einer der
renommiertesten Talentschmieden Deutschlands
mitzuarbeiten. Ich konnte als ein Rädchen in diesem Gebilde mitwirken, junge Talente zu entwickeln und in Richtung Profifußball auszubilden.
Welche Erfahrungen aus der Juniorenausbildung
helfen Ihnen jetzt als Profitrainer? Welchen
Stellenwert besitzt der Nachwuchs im Verein?
Die Nachwuchsarbeit ist einer der Kernpunkte
in der Philosophie des Vereins. Ich konnte hier
viele Erfahrungen sammeln und ohne Erfolgs-
Oliver Schröder und Michael Fink in einer Szene des
Hinspiels vom 23. Oktober (0:1). Foto: Alexander Gerber
druck beispielsweise im taktischen Bereich
vieles ausprobieren.
Was schätzen Sie am KSC und seinem Umfeld?
Welche positiven Effekte erwarten Sie vom Neubau des Wildparkstadions für die sportliche Zukunft?
Der KSC ist ein gut geführter und trotzdem familiärer Verein. Wir sind alle glücklich darüber,
dass das neue Stadion auf den Weg gebracht ist,
da es elementar für die Zukunft des Vereins ist.
Dieses gibt uns die Möglichkeit, an einer sportlich erfolgreichen Zukunft des Vereins arbeiten
zu können.
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Unterm Beifall der über 7.000 Aue-Fans wurde Erik Lesser, Biathlon-Doppelweltmeister und Olympiasieger von
Sotschi über 20 Kilometer, vorm Spiel der Veilchen am 19. April durch Präsident Helge Leonhardt und Vorstand
Lothar Schmiedel zum FCE-Ehrenmitglied geadelt. Nicht nur nach seinen Siegen zeigt er die „Hämmer”.
Das Spiel durfte der Thüringer anschließend von der Trainerbank aus erleben, wo er nach dem Abpfiff den Sieg
über den FSV Frankfurt mit der Mannschaft bejubelte. Im FanShop war danach Zeit, den 26-Jährigen live zu
erleben und Autogramme zu ergattern.
Fotos: Alexander Gerber (2), Olaf Seifert (2), Birgit Hiemer (1)
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Sachsen-Fußball und
die gesamte Bundesliga
jeden Samstag ab 13 Uhr
bei MDR 1 RADIO SACHSEN
MDR 1 RADIO SACHSEN-Moderatorin Heike Leschner sorgt bei den
Heimspielen des FC Erzgebirge Aue gemeinsam mit den Fans für Stimmung.
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fAN-tASTISch
GERT „ZIMMI” ZIMMERMANN VON MDR 1 RADIO SACHSEN
„Hut ab vor dem gallischen Dorf ”
Erinnerst Du Dich noch an den ersten Kontakt
zum Auer Fußball?
Sehr gut sogar. Es war drei Tage vor Weihnachten
im Jahre 1960. Mein Vater putzte mit Akribie den
Weihnachtsbaum an und im Radio lief die Originalübertragung des dritten Spiels im Europapokal
der Landesmeister zwischen Rapid Wien und dem
SC Wismut Karl-Marx-Stadt. Damals mussten ja
die Auer unter diesem Namen im Erzgebirge spielen, weil es die Wismut so wollte. Nur weil die
Bergarbeiter mit Streik drohten, durfte überhaupt
im Otto-Grotewohl-Stadion gekickt werden. Ansonsten sollte der Klub nach Karl-Marx-Stadt umziehen. Die Auer Jungs hatten im November zwei
gute Spiele gegen die Wiener gemacht, nach einer
1:3-Niederlage mit einem 2:0 Gleichstand erzielt.
Damals galt keine Auswärtstorregel, es gab auch
noch keine Verlängerung oder gar Elfmeterschießen, sondern ein sogenanntes Entscheidungsspiel wurde angesetzt. In Basel.
Schon nach vier Minuten kam der entscheidende
Treffer. Ich höre heute noch die beiden Rundfunkkollegen Werner Eberhardt und Wolfgang Hempel,
wie sie mit den Auer Spielern um „Binges” Müller
und „Manni” Kaiser zitterten. Doch der Ausgleich
wollte nicht fallen. So habe ich als Neunjähriger
mit den Auer Kumpels praktisch mitgelitten.
Hast Du noch weitere Erinnerungen?
Aber sicher. Als ich in Dresden Stadionsprecher
war, habe ich prinzipiell meine Kollegen aus den
anderen Oberligastadien eingeladen und mit ihnen zusammen die Mannschaften vorgestellt.
So habe ich Peter Höhne, der ja bis heute die
Fäden in der Medienabteilung des FC Erzgebirge in Händen hält, den Dresdnern im damaligen
Rudolf-Harbig-Stadion vorgestellt. Und einen Tag
21
Foto: MDR / Katrin Pommrich
vergesse ich auch nicht. Am 17. März 1990, einen
Tag vor den ersten freien Wahlen im damaligen
Gebiet der DDR, gab es den Gegenbesuch von mir
im Erzgebirge auf dem Rasen. Und ich habe ein
längeres Gespräch mit dem FDP-Politiker Wolfgang Mischnick in Aue führen dürfen. Wie ich
mich erinnere, ging es aber mehr um Fußball als
um die Politik.
In welcher Situation hast Du als Reporter besonders mit dem FCE gezittert?
Na, jetzt wollen wir mal ganz ehrlich bleiben. Zittern sollten die echten Fans, die in lila Bettwäsche
schlafen. Ein Reporter sollte mit den sächsischen
Mannschaften sympathisieren und sich über Erfolge freuen, aber auch bei Niederlagen den Finger in die schmerzende Wunde legen. Und wenn
Fehler gemacht werden, sollten die auch ohne Tabus angesprochen werden. Ansonsten können wir
ja gleich alle Fan-Radio spielen.
Fortsetzung auf Seite 23
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22
DiES & DAS
FCE-NEWS
Fortsetzung des Interviews von Seite 21
Ich habe tief den Hut gezogen, als Aue als das
gallische Dorf – Entschuldigung für Dorf – zweimal
in die zweite Liga aufgestiegen ist. Einmal unvergessen in Dresden im Harbigstadion gegen den
DSC mit dem großartigen Gerd Schädlich und ein
zweites Mal zu Hause gegen Braunschweig am
Vorabend des 1. Mai. Da wurden die Hexenfeuer
zu Freudenfeuern.
Was ist das Besondere an den Veilchen-Fans?
Sie sind ein klein wenig misstrauisch gegenüber
Fremden, vor allem aus der Landeshauptstadt.
Aber sie sind auch sehr zugänglich, wenn sie
merken, da meint es der Gegenüber richtig ernst
mit seiner Aussage. Ansonsten hätte ich nicht so
viele, die schon vor den Spielen im SparkassenErzgebirgsstadion mit mir ins Gespräch kommen
wollen. So soll es bitte auch bleiben. Im Fußball
gibt es hunderte Meinungen, ohne die lustige
und auch geistreiche Gespräche gar nicht möglich
sind. Ein wenig Flachs muss dabei sein, meinetwegen auch schwarzer Humor. Aber beleidigen
muss nicht sein. Macht auch keiner in Aue.
Was wünschst Du dem FC Erzgebirge?
Dass er meinetwegen mit der Relegation drin
bleibt in Liga zwei. Er soll weiter große Namen ärgern, für den Stolz der Leute in der Region sorgen
und sehr zufrieden sein mit dieser Spielklasse.
Sie ist für das Erzgebirge die Champions League.
Dein Tipp für das Heimspiel gegen Karlsruhe…
Damit das mit der Champions League auch klar
geht, muss ein Sieg her. Egal, ob schön oder nicht,
Hauptsache es wird gewonnen. Auch dreckig mit
1:0. Und schon wieder hätten die Erzgebirger
einem Kontrahenten den Aufstieg versaut und
andere richtig geärgert. Das muss das Ziel sein.
23
Verletzungen
In die Vorbereitung auf das heutige Punktspiel
musste der FC Erzgebirge am Dienstag ohne seine Mittelfeldspieler Selçuk Alibaz und Romario
Kortzorg starten. Beide hatten sich in der Partie
in Braunschweig verletzt. Alibaz musste wegen
muskulärer Beschwerden im Oberschenkel ausgewechselt werden, Kortzorg erlitt eine Fußprellung, so das Ergebnis der CT-Untersuchung am
HELIOS Klinikum Aue. Weiterhin fehlten in dieser Woche Arvydas Novikovas (Verletzung des
Sprunggelenks), Nils Miatke (Reha) und Dorian
Diring (Innenbandverletzung).
Ticketinfos
Der Vorverkauf zum Ostderby am nächsten
Samstag beim 1. FC Union Berlin läuft. Karten
sind noch bis Donnerstagmittag (7.5.) in allen
Vorverkaufsstellen zu haben. Auch Teilnehmer
der Biker-Tour am 9. Mai sollten sich ihre Eintrittskarten unbedingt im Vorverkauf sichern.
Übrigens sind auch die Tickets fürs letzte Heimspiel am 17. Mai gegen die Roten Teufel aus Kaiserslautern bereits überall zu haben. Die Spiele
des vorletzten und letzten Spieltages (17. und 24.
Mai) beginnen zeitgleich 15.30 Uhr. Tickets gibt
es außerdem schnell und bequem online unter:
www.fc-erzgebirge.de
Übungsleiter und sportliche
Veilchen-Mädchen gesucht
Die Abteilung Frauen- und Mädchenfußball sucht
ständig sportbegeisterte Girls aller Altersklassen. Wer Interesse hat oder bei einem Training
erst mal „schnuppern” will, melde sich bitte bei
Abteilungsleiter Frank Colditz in der FCE-Geschäftsstelle unter Telefon 03771 598242. Zudem
werden für ihre Ausbildung Übungsleiter/-innen
dringend gebraucht – auch diese können sich
gerne bei ihm melden!
24
fANtASTISch
IMPRESSIONEN
Na, Paul und Philipp, wollt Ihr auch mal da drin stehn? Wunsch erfüllt, hier sind die achtjährigen Eibenstocker
Jungs beim Lesen des „Veilchenecho” am 19. April, nach dem Erfolg gegen die Frankfurter. Rechts: André Stahl,
Enrico Schubert, Heiko Hinke, Anni Schubert und René Schmidt aus Morgenröthe-Rautenkranz im Vogtland durften
an dem Spieltag die Riesen-FCE-Banner schwenken.
Fotos: Olaf Seifert
Ein ganz besonderes Ostergeschenk bekamen
Luca Windisch und Felix
Hache von den D-2-Junioren des FCE von den
Eltern. Sie durften am
5. April mit ihren Familien zum Auswärtsspiel
nach München fahren
und brachten drei nach
großem Kampf den „Löwen” entrissene Punkte
heim ins Erzgebirge.
Foto: Claudia Hache
Großer Tag für den Fußballnachwuchs vom SV Großrückerswalde im mittleren Erzgebirge. Erst durften die Kids die
Profis aus Frankfurt und Aue auf den heiligen Rasen des Sparkassen-Erzgebirgsstadions führen und sich nach dem
Abpfiff freuen, dass sie ihren Veilchen ganz offenkundig Glück gebracht hatten.
Fotos: Birgit Hiemer (2)
25
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Veilchen live für nur € 16,99 mtl.*
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danach € 35,99 mtl. – auf Wunsch mit Deinem ERZ-Receiver.
Alle 612 Spiele der Bundesliga und der 2. Bundesliga live – einzeln und in der Konferenz
Exklusive Interviews, Hintergrundberichte, Expertenanalysen, Zusammenfassungen und
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*Angebot gilt bei Buchung von Sky Welt und dem Fußball-Bundesliga-Paket mit einer Mindestvertragslaufzeit von 24 Monaten (Monat der Freischaltung (anteilig) zzgl. 23 Monaten) für mtl. € 16,99 zzgl. einer einmaligen Aktivierungsgebühr i. H. v. € 49 und € 12,90 Logistikpauschale. Eine Anpassung bestehender
Sky Abonnements auf dieses Angebot ist nicht möglich. Verlängerung: Wenn das Sky Abonnement nicht fristgerecht 2 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit
gekündigt wird, verlängert es sich um weitere 12 Monate zu mtl. € 35,99 (Sky Welt + Fußball-Bundesliga-Paket). Sky Go: Mit Sky Go können Kunden mit bestehendem Sky Abonnement einzelne Inhalte des Abonnements über Web, iPad und iPhone ab iOS 6.0 sowie ausgewählte Android-Geräte und Betriebssysteme
empfangen. Die sichtbaren Inhalte richten sich nach den abonnierten Paketen und der Verfügbarkeit auf dem Gerät. Für Tablet/Smartphone ist WiFi oder 3G
erforderlich. Weitere Infos: skygo.de/faq. Empfang nur in Deutschland und Österreich. Receiver: Zu diesem Abonnement stellt Sky einen Sky HD-Receiver
während der gesamten Laufzeit leihweise zur Verfügung. Die einmalige Servicepauschale i. H. v. € 99 entfällt. Alternativ kann der Sky+ HD-Festplattenreceiver
gegen eine einmalige Servicepauschale i. H. v. € 99 (statt € 169) zur Verfügung gestellt werden. Die einmalige Servicepauschale für die Fanreceiver im VereinsDesign beträgt € 29. Trikot: Bei Abschluss im Fanshop oder online gibt es zum Abonnement ein original Fußball-Bundesliga-Trikot gratis dazu. Nur solange der
Vorrat reicht. Umtausch und Barauszahlung ausgeschlossen. Alle Preise inkl. gesetzlicher MwSt. Angebot gültig bis 31.5.2015. Stand: März 2015. Änderungen
vorbehalten. Sky Deutschland Fernsehen GmbH & Co. KG, Medienallee 26, 85774 Unterföhring. Foto: © imago/Revierfoto.
26
fAN-tASTISch
FCE-Stammtisch in Bermsgrün
Am Mittwoch, dem 13. Mai steigt im „Haus
des Gastes” in Schwarzenberg-Bermsgrün der
nächste FCE-Fanstammtisch. Alle weiteren Informationen dazu folgen im Laufe der nächsten
Woche auf www.fc-erzgebirge.de
den Fanbeauftragten Heiko Hambeck, E-Mail:
[email protected], Telefon 01577
2965993, www.fc-erzgebirge.de/fanzone
Die Fanbuslinien…
6. Gesprächsrunde von Fanklubs
und FCE-Vorstand am 20. Mai
… für das Spiel des FC Erzgebirge gegen den 1.
FC Kaiserslautern am 17. Mai finden Sie unten:http://www.fc-erzgebirge.de/index.php?
shlink=1659&artins=by_number&artval=10346
Am 20. Mai ist es wieder einmal so weit, wir
laden je vier Vertreter Eures Veilchen-Fanclubs
zu unserer 6. Gesprächsrunde ins VIP-Zelt im
Sparkassen-Erzgebirgsstadion ganz herzlich
ein. Beginn ist 18.30 Uhr. Wie gewohnt können
dabei Fragen, Anregungen, Wünsche und Sorgen rund um unseren Verein vorgebracht werden. Sollte eine Teilnahme nicht möglich sein,
besteht auch diesmal die Chance, Fragen per
E-Mail an mich zu senden. Alle Themen werden dann von mir vor Ort angesprochen. Wir
bitten um Rückinfo bis spätestens 18. Mai an
Klopf’ auf Holz, dass wir die Klasse auch diesmal behaupten!
Zeichnungen: Stepan Buße, Aue
Sparkassen Fairplay Soccer Tour – Veilchen waren dabei
Am Dienstag machte die „Sparkassen Fairplay Soccer Tour” Station in Aue gemacht. Rund 300 Kids waren in die
Sporthalle des Beruflichen Schulzentrums „Erdmann Kircheis” gekommen und ballerten dort um die Wette. Teil des
Rahmenprogramms war eine Veilchen-Autogrammstunde.Dort hatten René Klingbeil, Mike Könnecke und Oliver
Schröder alle Hände voll zu tun. Doch natürlich hatte FCE-Trio genügend Zeit für Erinnerungsfotos mitgebracht, so
auch für das mit den drei Jungs aus der U-11-Mannschaft des FC Erzgebirge.
Fotos: FCE/Peter Höhne
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SpONsOREN
PREMIUMSPONSOREN
HAUPTSPONSOREN
HAUPTSPONSOREN · PREMIUMSPONSOREN
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CO-SPONSOREN
Z E I T U N G
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F Ü R
D A S
E R Z G E B I R G E
SpONsOREN
WERBEPARTNER
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SpONsOREN
FÖRDERKREISMITGLIEDER
A
• Abwassertechnik Stephan
Schubert, Zschorlau
• Agentur Jante & Hoppenz,
Sparkassen Versicherung
Sachsen, Aue
• AGS Gebäudeservice, Thalheim
• AIA Aue GmbH, Aue
• ALCOSO Stahlwarenfabrik, Sosa
• Altenburger Senf & Feinkost
• Aluminiumbau und Verwaltungs
GmbH Stopp, Schneeberg
• AMK GmbH, Lichtenstein
• ANGER Neuwürschnitz,
Oelsnitz/Erzgebirge
• Antikhof Heyder, Wildenfels
• Anwältskanzlei Pfeifer & Kollegen,
Chemnitz
• AOK PLUS, Vertriebsgebiet Aue
• Architektur- und Ingenieurbüro
Ehmer, Grünhain-Beierfeld
• Frank Arnold, Aue
• Arzt Dr. Gert Schröder, Pockau
• Arzt Dr. Lenk, Aue
• Audi Zentrum Chemnitz
• Auerhammer Metallwerk, Aue
• Auto Leonhardt GmbH, Aue
• Autohaus Goldmann, Aue
• Autoservice Zwönitz
• AWEBA Werkzeugbau, Aue
• AZ Dachsysteme UG, Zwickau
B
• B + S Bau GmbH, Lichtenstein
• Bäckerei & Konditorei Roscher
OHG, Annaberg-Buchholz
• Bäckerei Lieberwirth, Leubsdorf
• Bäckerei Schellenberger, Aue
• Barthel Sportanlagen GmbH,
Dreiheide-Großwig
• Baugeschäft Howack, Leukersdorf
• Baugesellschaft Rüdiger, Aue
• baupro Hoch- & Tiefbau, Glauchau
• Bauzentrum Gebr. Roth, Zwönitz
• Badegärten Eibenstock
• Be-Si-Ko Erzgebirge,
Lauter-Bernsbach
• Bergsicherung Sachsen, Schneeberg
• Bestattungen „Pietät”, Aue
• Birgfeld Immobilien und
Verwaltungs GbR, Aue
• bk-Complexbau, Schneeberg
• Bohemia-Fashion s.r.o.,
Novy Bor / Tschechien
• Börner GmbH, Stützengrün
• Brändl Textil GmbH, Geyer
• Bretschneider Verpackungen,
Eibenstock-Wolfsgrün
• bsw Bildungswerk der
Sächsischen Wirtschaft, Dresden
• Burdenski Sportswear GmbH,
Stuhr-Brinkum
31
C
• Café Bistro Moments, Aue
• Chemieanlagenbau Chemnitz
• Chemnitzer Verlag und Druck GmbH
& Co. KG, AnnabergBuchholz
• Clen Solar GbR, Aue
• Coca Cola AG, Erlangen
• ComCard GmbH,
Falkenstein/Vogtland
• Commerzbank AG, Plauen
• Curt Bauer GmbH, Aue
• Cyber Tix, Chemnitz
• Czerwenka-Finanz GmbH, Greiz
D
• Dachdeckermeister Thoralf Müller,
Zschorlau
• Deutsche Apotheker- und Ärztebank,
Chemnitz
• Deutsche Bank Privat- und
Geschäftskunden AG, Investment &
FinanzCenter Aue
• DFA Industriemontage, Meerane
• DFA Personal-Service, Meerane
• Dipl.-Lehrerin Simone Prager
• Dipl.-Med. A. Kohlstedt, Schneeberg
• Dipl.-Med. E. Kraus, Facharzt
für Allgemeinmeditin,
Johanngeorgenstadt
• DKB Deutsche Kreditbank, Berlin
• DLG Textil mbH, Chemnitz
• DLU Reinigung Horst Clauß,
Wilkau-Haßlau
• Dr. Bock & Collegen,
Rechtsanwälte; Dr. Uwe Bock, Aue
• Dr. med. Ralph Meyer, Zahnarzt,
Raschau-Markersbach
• Dr.-Ing. Michael Lersow
• Druckerei & Verlag Mike Rockstroh,
Aue
• DS Dietmar Seiler, Niederalbertsdorf
E
• Elektro-Frötschner, Schneeberg
• Elektromontagen Mehlhorn, Aue
• Elektrotechnik Brückl, Aue
• Elektrowerkzeuge Eibenstock
• ELMA GmbH, Raschau-Markersbach
• EMG Automobile, Schneeberg
• EMH Eisen-Metall-Handels-Aufbereitungsgesellschaft mbH, Lugau
• Energieversorgung Marienberg
• Engelhardt Federnfabrik Chemnitz
• envia Mitteldeutsche Energie AG
• ERTL-Gruppe, Dresden
• Erzgebirgische Volkskunst und
Holzspielwaren Jan Altmann, Lößnitz
• Erzgebirgssparkasse, AnnabergBuchholz
• Eschenbach GmbH, Mühlau
• Eurofoam Burkhardtsdorf
• eviro GmbH, Eibenstock
F
• Fitnesshotline GmbH,
Auerbach/Vogtland
• Förster Saage Neuerburg, Rechtsanwälte – Fachanwälte, Chemnitz
• Foto-Atelier Lorenz, Zschorlau
• Frank Müller GmbH, Weischlitz
• Frömmig & Scheffler GmbH,
Lichtenstein
• Funkenerosionstechnik Uwe Tröger,
Zwönitz
G
• G & K Trockenbau, Lößnitz
• Galvanotechnik Baum, Zwönitz
• Gartenbau Hübner, Lößnitz
• Gästehaus Wolfsbrunn, Hartenstein
• GAZIMA GmbH, Grünhain-Beierfeld
• Gehlert Heizungs- und
Sanitärtechnik,
Raschau-Markersbach
• Getränke Pfeifer, Chemnitz-Grüna
• Getränkefachgroßhandel Pausch,
Lauter-Bernsbach
• Glauchau Trans, Spedition, Glauchau
• GM Niveaubau Zwickau GmbH
• Güldi Moden, Limbach-Oberfrohna
• Günther Schleif- und Poliertechnik
GmbH & Co. KG, Stollberg
• Günther Bau, Stadtsteinach
H
• Handelspunkt Schlema
• HandelsService Sachsen GmbH,
Dresden
• Hans Jürgen Müller GmbH &
Co. KG (Mühle), Stützengrün
• Harald Hausmann Elektroinstallation, Schneeberg
• Haustein Aufzüge, Deutschneudorf
• Heyde Maschinen-Service, Zwönitz
• HELIOS Klinikum Aue
• HKPG Wirtschaftspfüfer und Steuerberater, Niederlass. Aue
• Hoch- und Tiefbau Reichenbach/V.
• Holz Fröhlich GmbH, Chemnitz
• Holz Weidauer, Lauter und Chemnitz
• Honda Michen, Bad Schlema
• Hotel Am Kurhaus, Bad Schlema
• Hotel Blauer Engel, Aue
• HTI Dinger & Hortmann, Klipphausen
I
• IAV GmbH, Chemnitz
• ICEIS Germany GmbH, Ellefeld/V.
• IHTB GmbH, Crottendorf
• Immo Finanz, Oelsnitz/Erzgebirge
• Ingenieurbüro Reißmann, Aue
J
• J 2 P Service GmbH, Aue
• Jan Klauß Labormöbelmontage,
Thum-Jahnsbach
K
• Kinesiotape, Kirchberg
SpONsOREN
FÖRDERKREISMITGLIEDER
• K & W Möbelvertriebs GmbH
Sachsen, Schneeberg
• KabelJournal® GmbH – Die
Denkarbyter®, Grünhain-Beierfeld
• Kanzlei DDHW Denzler Denzler
Hoffmann Wojtowicz, Plauen
• Karlheinz Leuthäuser, Handel mit
Fleisch- und Wurstwaren, Hohndorf
• Karsten Baumann GmbH, GrünhainBeierfeld
• Klempner SHL, Großolbersdorf
L
• Laden-Messebau Köhler, Schneeberg
• Landhotel & Gasthof Osterlamm,
Grünhain-Beierfeld (Waschleithe)
• Lang Logistik GmbH, Aue
• Lau Bau GmbH, Torgau
• Leonhardt Gruppe, Aue
• Lautergold Paul Schubert GmbH,
Lauter-Bernsbach
• LG Baugesellschaft, Chemnitz
M
• Maler Dieter Wehrmann, Lauter-B.
• MalerMeisterFachbetrieb Stübner,
Zschorlau
• Marmai Fliesen, Langenweißbach
• Max Bögl Bauunternehmung
GmbH & Co. KG, Elterlein
• Max Bögl Roh- und Baustoffe
GmbH & Co. KG, Elterlein
• MDR-Werbung GmbH, Erfurt
• MEDIMAX Electronic Lichtenau
GmbH, Aue
• Metallbau Müller, Schneeberg
• Metarec Metallrecycling, Lauter-B.
• Meyer Drehtechnik, Marienberg
• MHR Hoch- & Tiefba, Bad Schlema
• MKW Aue, Bad Schlema
• Möbel Seidel, Auerbach/V.
• Modee, Design & Fashion, Stollberg
• Mogatec GmbH, Drebach
• Muhr Autoverleih, Ansbach
• MBR Medical Beauty Research
N
• Nachhilfezirkel, Aue
• Nagel Textil, Jahnsdorf
• Naturheilzentrum Chemnitz Dr. Dr.
med. Cordula Felgner, Chemnitz
• Nawa Heilmittel, Nürnberg
• Nickelhütte Aue GmbH
• NIKE Retail B. V., Hilversum
• Norafin Industries (Germany) GmbH,
Mildenau
• Notar Blaudeck, Aue
• Notar Torsten Bochmann, Aue
• Nothnagel Wertstoffverarbeitung,
Hartenstein
O
• office Star Grzanna Büro Service
GmbH, Lauter-Bernsbach
• omeras GmbH, Lauter-Bernsbach
• Oppel GmbH, Aue
P
• Paper + Design GmbH tabletop,
Wolkenstein-Heinzebank
• Paul Uebel Wirk- und Strickwaren,
Limbach-Oberfrohna
• Peter Simmel SBV, Chemnitz-Grüna
• Phönix Bau GmbH, Aue
• Phönix Bau GmbH, Gera
• Physiotherapie Schlettau
• Planungsbüro Mike Groß, Aue
• Polster Am Berg, Ehrenfriedersdorf
• Praxis für Ganzheitliche Medizin,
Heike Ehrhardt, Stollberg
• PRIMAGAS Energie GmbH
& Co. KG, Krefeld
• Prof. Dr. Günther Schneider
• PROSANO, Frankenberg
• Psychotherapeutische Praxis
Dr. Wilfried Kunz, Lengefeld
R
• Rechtsanwalt Alexander
Lindner, Zwickau
• Raumdesign Herrmann,
Lauter-Bernsbach
• Regionalverkehr Erzgebirge (RVE)
• Reifenland Wallner, Lößnitz
• Reisebüro hit tours, Bad Schlema
• Reisebüro Peter Vulpius,
Limbach-Oberfrohna
• René Ficker, Heizungs- und Sanitärmeisterbetrieb, Lauter-Bernsbach
• Robusto Maschinen- und Metallbau,
Elterlein
S
• S. R. Management, Zwickau
• Sächsisches Textilforschungsinstitut
e. V. (stfi), Chemnitz
• SCB Schubert Computer Beratung
GmbH & Co. KG, Straßberg
• Schenker Deutschland AG, Burgstädt
• Scherdel Marienberg GmbH
• Schönherr, Grundmann & Sohn
GmbH, Lößnitz
• Schürer GmbH, Grünhain-Beierfeld
• SDG Sächs. Dampfeisenbahnges.
• Sita Ost GmbH, Aue
• Skotarczak, André – Maler, Lößnitz
• SKS Holding GmbH, Niederdorf
• Sonnenhotels & Resorts, Goslar
• Sparkasse Vogtland, Plauen
• Spedition Döhler, Aue
• Spedition Kämmler GmbH, Aue
• Stadtwerke Aue GmbH
• Stadtwerke Olbernhau GmbH
• Stadtwerke Schneeberg GmbH
• Stahl- und Anlagenbau Schädlich
GmbH, Stützengrün
• Stephan Hauber, Schorfheide
• Stihl / Thomas Göbel, Plauen
• STL Beleuchtung und Veranstaltungs
GmbH, Schönefeld
• Strüder GmbH Rohr-, Regel-
und Messanlagen, Schneeberg
• Strumpfwerk Lindner, Hohenst.-E.
• SW Design GmbH, Mülsen
T
• Taxofit, Köln
• TBG Transportbeton Aue-SZB
• Tchibo Partner Leichsenring, Aue
• Tellmi, Aue
• Theo Förch GmbH & Co. KG,
Niederlassung Maxhütte, Zwickau
• Thomas Gehart Projektmanagement, Aue
• Tiefbau Schröder, Pfaffroda
• Tischlerei Bernd Schürer,
Lauter-Bernsbach
• Total-Tankstelle, Aue / Zeller Berg
• Trockenbau & Bauelemente Müller,
Lößnitz
• Trockenbau Wäntig, Schneeberg
• TTM Markt GmbH, Lößnitz
• Trozowski & Peger, Jahnsdorf
• Turck duotec, Grünhain-Beierfeld
• TBT Aue
U
• Umformtechnik Crimmitschau
V
• Varius Objektmanagem., Lauter-B.
• Verlagsges. BERGstraße, Aue
• Villa Theodor, Grünhain-Beierfeld
• Volksbank Chemnitz eG, Chemn.
• Volksbank Erzgebirge, Zweigniederlassung der Volksbank Chemnitz eG,
Annaberg-Buchholz
• vti Verband der Nord-Ostdeutschen
Textil- und Bekleidungsindustrie
e. V., Chemnitz
• VSTR GmbH, Rodewisch
W
• Walter-Fach-Kraft Industrie, Zwickau
• Weck+Poller Holding, Zwickau
• Wendler Wohnbau & Vertriebs
GmbH, Lauter-Bernsbach
• Wernesgrüner Brauerei
• Frank Wieland, Aue
• Wilhelm Geiger GmbH & Co. KG,
Jahnsdorf
• WMS-Werbung, Thum
• Wohnungsbaugesellschaft
Bergstadt Schneeberg mbH
• Wohnungsgenossenschaft
„Wismut” Aue/Lößnitz, Aue
• Wolfgang Günther & Söhne,
Langenweißbach
• WTK Tief- und Kanalbau, SZB
Z
• Zahnarzt Dr. Tobias Rockstroh,
Bermsgrün
• Zahnarzt Dr. Tizieni, Schneeberg
• Zahnärztin Jeannette Ficker, Aue
32
SpONsOREN
AOK PLUS – DIE GESUNDHEITSKASSE FÜR SACHSEN UND THÜRINGEN
Neuer Hauptsponsor setzt Zeichen
Ab 1. Juli 2015 stockt unser langjähriger Premiumpartner AOK PLUS seine Unterstützung
für den FC Erzgebirge kräftig auf und wird als
Hauptsponsor pro Saison einen sechsstelligen
Betrag zur Verfügung stellen. Den auf drei Jahre
ausgelegten Vertrag besiegelten am 24. April Dr.
Stefan Knupfer, Vorstand der AOK PLUS, sowie
für den FCE Präsident Helge Leonhardt und Geschäftsführer Michael Voigt. „Wir sind auch an
unserem Sitz in Dresden immer vom besonderen
Charakter des Vereins aus dem Erzgebirge überzeugt gewesen. Wenn wir zu den Veilchen stehen, ist das keine Frage von guten oder schlechten Zeiten. Die Auer haben mit dem Sieg gegen
den FSV Frankfurt erneut bewiesen, dass sie den
Kopf nicht hängen lassen”, begründet Dr. Knupfer, weshalb die Gesundheitskasse gerade jetzt
solch ein Zeichen setzt. Ebenso wie die vielen
Fans sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen schätze man Bodenständigkeit und
Herzblut, mit denen die große Fußballgeschichte
im Erzgebirge fortgeschrieben werde. Die AOK
PLUS wolle durch diese Kooperation ihre Rolle
bei der Gesundheits- und Jugendförderung stärken. „Unser Sponsoring ist auch Anerkennung
für die Menschen in der Region, denn mit 55 Prozent aller Versicherten sind wir Marktführer im
Erzgebirgskreis”, fügt der Vorstand gern hinzu.
Helge Leonhardt sieht im Ausbau der Partnerschaft „ein klares Votum für unseren Traditionsverein. Sie hilft uns in dieser sportlich nicht einfachen Zeit enorm. Und sie ist für uns zugleich
eine Verpflichtung. Wir sind stolz und froh, die
AOK PLUS nun im Kreise unserer Hauptsponsoren zu haben.” (OS) www.aokplus-online.de
Handschlag für eine noch weit intensivere Zusammenarbeit unter Freunden: Am Freitag voriger Woche schlossen
Dr. Stefan Knupfer und Helge Leonhardt den Hauptsponsorenvertrag zwischen AOK PLUS und FCE. In dieser Dimension und im Sportbereich ist er einmalig für die Gesundheitskasse in Sachsen und Thüringen. „Das DankeschönDress erhält einen Ehrenplatz bei uns in Dresden”, verriet der AOK-PLUS-Vorstand.
Fotos: Olaf Seifert (2)
33
8QVHUDNWXHOOHV.XUVSURJUDPP
Montag
Dienstag
10:00 Uhr
Gymnastik 50+
Mittwoch
Donnerstag
10:00 Uhr
AROHA
Freitag
Öffnungszeiten:
10:00 Uhr
Wirbelsäulengymnastik
Montag, Mittwoch, Freitag
9:30 Uhr - 22:30 Uhr
17:30 Uhr
Bauch-spezial
18:00 Uhr
Wirbelsäulengymnastik
18:00 Uhr
Indoor Cycling
19:00 Uhr
Step-Aerobic
19:00 Uhr
Zumba
20:00 Uhr
Bauch - Beine - Po
20:00 Uhr
Zumba-Toning
19:00 Uhr
Taekwon Workout
18:00 Uhr
Workout
19:00 Uhr
Langhantel / AROHA
18:45 Uhr
Zumba
20:00 Uhr
Zumba-Step
Dienstag
15:00 Uhr - 22:30 Uhr
Donnerstag
9:30 Uhr - 13:00 Uhr &
15:00 Uhr - 22:30 Uhr
Samstag
14:00 Uhr - 19:00 Uhr
Sonntag
10:00 Uhr - 12:30 Uhr &
16:00 Uhr - 19:00 Uhr
20:00 Uhr
Langhantel/
Medical Iron
Am Filzteich 1 · 08289 Schneeberg · Telefon: 0 37 72 / 2 30 87
DRUCKEREI & VERLAG
MIKE ROCKSTROH
[email protected]
Schneeberger Straße 91
08280 Aue
34
Telefon: 03771 22291 · Fax: 03771 251282
SpONsOREN
ICEIS GERMANY GMBH, FALKENSTEIN/VOGTLAND
ICEIS macht müde Sportler munter
Heike Ehrhardt und das Team ihrer Praxis für
ganzheitliche Medizin in Stollberg sind vom Gesundheitsnutzen von ICEIS, dem original Gletscherwasser aus Island, überzeugt. „Das wäre
unbedingt was für unsere Veilchenkicker”, war
der Chef-Physiotherapeutin des FC Erzgebirge
schnell klar und so knüpfte sie den Draht zu
Torsten Kowitz, Chef des 2012 in Falkenstein
gegründeten Unternehmens. „Der Auer Verein
ist enorm wichtig für die Identifikation von uns
Erzgebirgern und Vogtländern mit der Heimat.
Obwohl selbst noch neu am Markt, unterstützen
wir das gern, stellen Aue-Profis das einzigartige
Trinkwasser gratis zur Verfügung”, begründet
der 48-jährige Unternehmer seinen Beitrag.
Weshalb einzigartig? „Seine Struktur entspricht
der des körpereigenen Wassers. Es spült darum
Gifte aus, wirkt entschlackend, reinigt den Organismus. Zudem ist es natriumarm und besitzt bis
zu fünfmal mehr gebundenen Sauerstoff als herkömmliches Mineralwasser, Mediziner vermuten
deshalb positive Effekte für den Sauerstofftransport im Blut. Fakt jedenfalls ist, dass ICEIS auch
ungekühlt echt frisch schmeckt”, nennt der Vogtländer Vorzüge. Aufgrund des hohen pH-Wertes
wirkt es sicher, natürlich und sofort gegen Sodbrennen, besser als jede Tablette. Und, das interessiert Sportler besonders, Islands reiner
Gletschertrunk vertreibt dank der chemischen
Zusammensetzung Gelenkschmerzen und Muskelkater. Das Geheimnis von Qualität und extremer Reinheit liegt auf dem Grunde 110.000 Jahre
alter Gletscher. Unterm gewaltigen Druck der
Kolosse schmilz das Eis an deren Boden, wird
beim Fließen im Gestein weiter gereinigt und von
den Isländern mit moderner Technologie gefördert. Um es global zu vermarkten, fanden sie den
35
Speditionskaufmann Tosten Kowitz im Vogtland,
der seit zwölf Jahren auf Flexitanksysteme spezialisiert ist. Gemeinsam bauen beide Partner
nun ein weltweites Vertriebsnetz auf. Überwiegend per Schiff und Bahn gelangt das urgesunde
Trinkwasser nach Falkenstein, wo sich der Familienbetrieb ICEIS um das Verfüllen in umweltfreundliche Bag-in-Box-Kartons und den Vertrieb
Gerade für Sportler ist ICEIS ideal, weiß Firmengründer
und FCE-Partner Torsten Kowitz.
Foto: Olaf Seifert
kümmert. Verkauft wird ICEIS vor allem übers Internet. Gefragt ist es außer in Deutschland (hier
angeboten in ausgewählten Reformhäusern,
Apotheken und Getränkefachmärkten) bereits
in Österreich, Tschechien und anderen europäischen Ländern; Arabien und die USA folgen in
Kürze. Größter Umsatzmarkt aber ist jetzt schon
China. „Mit nur einem Prozent der nutzbaren
Gletschereis-Wassermenge der Nordmeerinsel
wären Afrikas drängendste Trinkwasserprobleme
zu lösen”, weiß Kowitz. Perspektivisch kann er
sich darum auch vorstellen, das stets frische
Nass dort in Flüchtlingscamps zu bringen. (OS)
Infos und Verkauf im Webshop: www.iceis.de
36
FCE-PARtnER
REGIONALMANAGEMENT ERZGEBIRGE
Fan Felix ist glücklich
im lila Erzgebirge
„Wie glücklich bist Du im Erzgebirge?” ist Titel
eines Fotowettbewerbs, zu dem das Regionalmanagement Anfang des Jahres per Facebook aufgerufen hatte. Das Siegerbild zeigt Felix Hiemisch,
einen jungen Veilchenfan aus Bad Schlema
(rechts). Mit seinen Eltern hatte ihn der FC Erzgebirge am 19. April zum Besuch des Zweitliga-Hits
ins VIP-Zelt eingeladen. Der Sechsjährige wurde mit einem Fanpaket des Vereins überrascht,
zu dem ein original Bundesliga-Fußball und ein
Trikot gehören und das er aus den Händen von
Chefcoach Tommy Stipic und Spieler Selçuk Alibaz empfing. Mehr zur Aktion steht unter www.
glücklich-im-erzgebirge.de/fotowettbwerb sowie
https://www.facebook.com/erzgebirge2020/
app 347061228741179
(OS)
Felix freute sich,
dass ihn Tommy
Stipic und Selçuk
Alibaz nach dem
Spiel zum Fotoshooting einluden. Mit
seinem Wettbewerb
will das Regionalmanagement der Wirtschaftsförderung
Erzgebirge
GmbH
zeigen, dass es ganz
viele Möglichkeiten
gibt, in der Region
sein Glück zu finden. Am 19. April
fanden nicht nur Felix und über 7.000
Zuschauer ihr Glück
im Sparkassen-Erzgebirgsstadion, sondern auch das siegreiche Veilchenteam.
Fotos: Hiemisch (oben), Seifert (3)
37
Das Herz von enviaM
schlägt für den FC Erzgebirge Aue.
Wir fiebern mit und drücken die Daumen für den Klassenerhalt
in der Saison 2014/2015. Mehr über unsere Sportförderung in
Ostdeutschland erfahren Sie unter www.energie-bewegt.de.
38
nachwuchs | FrauEN
FRAUEN
JUNIOREN | ZWEITE MANNSCHAFT (U 23) | RL
- 25.4., Aue – VfB Halberstadt 6:0, Tore: Kühn 2,
Schelle, Zille, Sonntag, Mertes
- 2.5., Aue – Borea Dresden (nach Redaktionsschluss)
Die nächsten Begegnungen
- 6.5., Aue – Chemnitzer FC (in Lößnitz)
- 9.5., Hertha 03 Zehlendorf – Aue
- 16.5., Aue – SSV Markranstädt (in Lößnitz)
Frauenfußball
Alexander Dartsch in einer Szene des Oberliga-Klassikers seiner Veilchen gegen den 1. FC Lokomotive Leipzig. Die Auer gewannen am 22. April verdient mit 2:0.
U 23 – die letzten Begegnungen
- 22.4., Aue II – 1. FC Lokomotive Leipzig 2:0
(1:0), Tore für FCE II: Hauck, Sieber
- 28.4., SG Dynamo Dresden II – Aue II 3:0 (0:0)
- 2.5., Aue II – RB Leipzig II (nach Redaktionsschluss)
Die nächsten Partien
- 2.5., 14 Uhr: Aue II – RB Leipzig II
- 8.5., 18.30 Uhr: SSV Markranstädt – Aue II
- 16.5., 14 Uhr: Aue II – Chemnitzer FC II
U 19 – die letzten Begegnungen
- 18.4., VfB Halberstadt – Aue 0:2, Tore für Aue:
Kühn, Schelle
Die letzten Ergebnisse:
- 19.4., FCE – FFV Leipzig II 0:0
- 26.4., 11 Uhr: FCE – Neubrandenburg 4:0 (0:0),
Tore für Aue: Zimmermann, Eifler (2), Rösch
Die nächsten Spiele: 10.5., 14 Uhr: Hohen
Neuendorf – FCE, 17.5., 14 Uhr: FCE – Beelitz
Die Auerinnen Juliane Zimmermann, Naemi Fink, Tina
Liebold, Sylvia Nestler und Anna Eifler in einer Szene
die Heimspiels am 19 April. Mit dem Unentschieden gegen den mit einigen Bundesligaspielerinnen verstärkten FFV Leipzig II war auch Trainerin Sandra Eckelmann
zufrieden.
Fotos: Steffen Colditz (2)
Chormitglieder aus dem Auer Clemens-Winkler-Gymnasium
waren
am 12. April ins Sparkassen-Erzgebirgsstadion eingeladen. Den Gratisbesuch hatten sie sich im Advent
stimm(ungs)voll verdient, als sie
das Weihnachtssingen der Veilchenprofis auf dem Raachermannlmarkt
unterstützten. Die an dem Sonntag
verletzten Spieler Michael Fink und
Dorian Diring schauten in der Halbzeitpause vorbei und hatten natürlich für alle jungen Fans Autogrammkarten im Gepäck. Foto: Olaf Seifert
39
Wir ziehen an einem Strang!
Liebe Veilchen-Fans,
viele Textil- und Modehersteller engagieren sich auch in dieser Saison für unseren Verein.
Wie der FCE sind unsere modernen Unternehmen fest in der Region verwurzelt.
• Junge Leute erhalten interessante
Ausbildungs- und Karrierechancen,
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Eine starke Textilbranche kann den
FC Erzgebirge stark unterstützen.
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40
FAN-tASTISch
VEILCHEN-IMPRESSIONEN
Roy Köhler von den „Annaberger Jungs” und seine Ski-Kumpels waren im April zum Wintersport in Südtirol. Die
Bilder schossen die Veilchenfans unmittelbar vor dem wichtigen Sieg gegen den FSV Frankfurt, der danach beim
Aprés Ski zünftig gefeiert wurde, auf dem Schnalstaler Gletscher.
Fotos: Roy Köhler (2)
„Aue liest” hieß es am 23. April vielerorts in der Heimatstadt der Veilchen. Auch der FC Erzgebirge machte mit, als
Vorleser war Oliver Schröder gerne mit von der Partie. In den Presse-Raum mitgebracht hatte der Mittelfeldspieler
eines seiner Lieblingsbücher, „Herr Lehmann” von Sven Regener. Nach der humorvollen Lektüre spendierte „Oli”
noch Autogramme, so auch für Cecilia (10), Jonas (8) und Marvin (5) plus ihre Begleiter.
Fotos: Olaf Seifert (2)
IHR SICHERHEITSTEAM DES FCE
41
hISTOrISch
VOR DREISSIG JAHREN
Warum „Hans” nicht nach Aue kam
Stürmer Leitzke musste das Wismut-Dress 1985 wieder ausziehen
Vor 30 Jahren, im Juli 1985, passierte Geheimnisvolles im Auer Lößnitztal. Die BSG Chemie
Leipzig war als Vorletzter aus der DDR-Oberliga
abgestiegen. Ihr Stoßstürmer Hans-Jörg Leitzke,
damals 25 Jahre alt, der bei allen 26 Punktspielen der Grün-Weißen auf dem Platz gestanden
und dabei sechs Tore erzielt hatte, wollte aber
unbedingt in der Oberliga bleiben. Auch bei Aues
4:3-Heimsieg im April 1985 hatte er einen Treffer
für die Leutzscher beigesteuert.
Achim Jungnickel, Sektionsleiter bei den Chemikern, versuchte Leitzke mit einem neuen Trabant
und mehr Geld zum Bleiben im Georg-SchwarzSportpark zu überreden. Alles vergeblich damals.
Denn Leitzke, der alle Jugendmannschaften von
Chemie durchlaufen und es 1983 in den Oberliga-
kader der Leipziger geschafft hatte, wollte unbedingt erstklassig bleiben. Die Anfrage aus Aue
kam ihm deshalb sicherlich recht.
Wer wüsste besser Bescheid über den am Ende
geplatzten Transfer des schnellen Stürmers ins
Erzgebirge, als Bernd Zimmermann? „Zimbo”,
seit 1969 beim Auer Verein und bis heute Mannschaftsbetreuer der Veilchen, war seinerzeit nicht
ganz unwesentlich beteiligt am Versuch, Leitzke
zu verpflichten. „Die Sache war zu 90 Prozent
klar. Doch am Ende setzte sich Lok Leipzig durch.
Der Klub aus der Messestadt war international
ambitioniert und besaß einflussreiche Freunde
unter den DDR-Sportfunktionären”, weiß der
62-Jährige heute. „Zimbo” hatte in den 1980er
Jahren schon Leistungsträger wie Klaus Bittner,
Roland Balck, Rainer Pietsch
oder Uwe Bauer zum Oberligakollektiv ins Lößnitztal
gelotst. Mit Hans-Jörg Leitzke
war er gut bekannt und als
auch Cheftrainer Hans-Ulrich
Thomale meinte, der bullige,
torgefährliche Kämpfer von
Chemie Leipzig wäre die passende Verstärkung für die
inzwischen auch wieder den
Uefa- und Intertoto-Cup aufmischenden Erzgebirger, ging
Das nichtoffizielle Teamfoto von 1985 mit dem ursprünglichen Kader, je- er in die Spur. „Der Hans war
weils von links – obere Reihe: Uwe Herold, Carsten Rost, Holger Erler, Rainer ein feiner Kerl. Auf dem Platz
Pietsch, Hans-Jörg Leitzke, Thomas Wagner (Sohn von Fotograf Walter Wag- scheute er sich nie, war daner), Erhard Süß, Wilfried Reypka; Mitte: Trainer Harald Fischer, Sektionsleiter
bei immer fair und ein guter
Richard Velek, Uwe Bauer, Ralf Kraft, Bernhard Konik, Uwe Naumann, Steffen
Fußballer”, sagt Bernd über
Lorenz, Matthias Jacob, Rainer Kunde, Masseur Lothar Dix, Co-Trainer Konrad
Schaller; vorn: Jürgen Escher, Steffen Krauß, Jörg Weißflog, Harald Mothes, den Wunschkandidaten von
Bernd Stettinius, Volker Schmidt und Heiko Münch.
Uli Thomale. „Seine damalige
42
Frau stammte aus dem Vogtland und von BSG zu
BSG, das sollte doch passen”, war der WismutSpielerbetreuer und -beobachter im Frühjahr ’85
überzeugt. „Zimbo” weiß noch, wie er durchs
Mega-Neubauviertel Leipzig-Grünau irrte auf der
Suche nach Leitzkes Wohnung. Hans wollte von
Herzen nach Aue, zu den Verhandlungen mit den
Wismut-Gremien wohnte er inkognito bei den
Nachbarn der Zimmermanns in Affalter. Nichts
sollte ruchbar werden, ehe die Tinte unterm Vertrag trocken ist.
Aus gutem Grund, denn inzwischen war Trainer
Thomales Wechsel zu Lokomotive perfekt. Für
den verdienten Coach war der Weg zum DDRSpitzenklub folgerichtig; ein Schritt nach oben,
den ihm dankbare Aue-Fans gönnten. Doch
Uli machte kein Hehl daraus, dass er sich den
Noch-Chemiker nun bei den Probstheidaern
wünschte. „Wo ist der Leitzke?” fragte er immer
wieder, „Zimbo” gab sich jedes Mal ahnungslos,
zuckte die Schultern. „Hans” aber durfte nicht
zu Wismut, es wäre das Ende seiner Laufbahn
als Fußballer gewesen. „Ich muss zu Lok, sonst
kann ich aufhören”, meinte er eines Morgens zu
Bernd Zimmermann. „Entweder du spielst jetzt
für Lok oder bei Schwermaschinenbau Leipzig”,
also einer unterklassigen Betriebsmannschaft,
soll ihm Peter Gießner, damals Chef beim 1. FC
Lokomotive, gedroht haben. „Zimbo” verstand
und wünschte seinem Fußballfreund trotz der
Enttäuschung viel Erfolg.
Den hatte Leitzke dann auch mit dem 1. FC Lokomotive Leipzig. Vier Oberliga-Serien, 1985
bis 1989, spielte er für die Blau-Gelben, stand
1986 und 1987 in beiden siegreichen FDGB-Pokalendspielen und traf in 19 Europapokalpartien
dreimal: gegen den FC Coleraine aus Nordirland,
den AC Mailand und Rapid Wien. Sein größtes
Spiel stieg 1987 in Athen, es war das Europapo-
43
kalfinale der
Pokalsieger
1. FC Lok
gegen Ajax
Amsterdam;
Endstand 1:0
für die Holländer. 1989
kehrte er als
Spieler zurück in seine
sportliche
Heimat, zu
den
GrünHans-Jörg Leitzke 1985 im Trikot der
Weißen in BSG Wismut Aue.
LeipzigArchivbilder: Walter Wagner (2)
Leutzsch.
Dort arbeitete er später auch für den FC Sachsen,
unter anderem als Chef- und Co-Trainer.
Hans-Jörg Leitzke trainiert aktuell die A-Junioren
des FSV Großpösna in der Leipziger Stadtklasse.
„Das sind anständige Jungs, zuverlässig, pflegeleicht und diszipliniert. Ich trainiere sie gemeinsam und gleichberechtigt mit Torsten Jabs. Es
macht Spaß, auch weil wir keinen Druck haben”,
erzählt der heute 54-jährige am Telefon. An die
Erlebnisse bei Chemie, Wismut und Lok erinnert
er sich immer noch gern: „Die Zeit damals war
Wahnsinn.”
Übrigens blieben „Zimbo” und Hans-Jörg noch
etliche Jahre im Kontakt. Der Auer freute sich
auch, wenn Leitzke für die Lok traf. Was konnte der „Hans” denn dafür, für diese Zeiten damals? Was bleibt, ist die Erinnerung an eine
interessante Episode des Auer Fußballs und ein
Mannschaftsfoto des Oberligakaders der Saison
1985/86 mit dem großgewachsenen Hans-Jörg
Leitzke in der Reihe oben. Leider ist dieses Bild
nicht das offizielle geworden. (Burg/OS)
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Fanbus nach Berlin
1. FC Union Berlin – FC Erzgebirge Aue, 2. Bundesliga, 32. Spieltag, Stadion An der Alten Försterei, Samstag, 9. Mai, Anstoß 13 Uhr
Das Fan-Projekt plant zu diesem Auswärtsspiel
einen Fanbus. Abfahrt ist 7 Uhr vom Bahnhofsvorplatz in Aue. Preise: Bus 33 Euro (30 für FanProjekt-Mitglieder). Außerdem wird ein U-18-Bus
organisiert, hier kostet die Fahrt inklusive Eintrittskarte nur 15 Euro. Stehplatzkarten kosten
13 Euro für Vollzahler beziehungsweise 11,50
Euro für Ermäßigte. Naviadresse: An der Wuhlheide 263, 12555 Berlin; Entfernung Aue – Berlin-Köpenick 281 Kilometer.
Der 1. FC Union Berlin und Aue stehen sich zum
64. Mal in einem Ligapunktspielspiel gegenüber.
Die Gesamtbilanz sieht die Lila-Weißen bei 26
Siegen, 15 Remis und 22 Niederlagen vorn. In
31 Gastspielen beim 1. FC Union sprangen neun
Veilchensiege heraus. Das Stadion ist das größte reine Fußballstadion in Berlin und bietet seit
Inbetriebnahme der neuen Haupttribüne 21.873
Fans Platz, 17.910 davon sind Stehplätze. Namensgeber des Stadions ist ein benachbartes
altes Forsthaus, wo sich jetzt die Geschäftsstelle
des Vereins befindet. Am 7. August 1920 wurde
das Stadion eröffnet und erfuhr immer wieder
bauliche Veränderungen. In der Saison 2008/09
bauten die Union-Fans selbst mit. Mehr als 2.300
freiwillige Helfer leisteten 140.000 Arbeitsstun-
45
In der wald- und seenreichen Umgebung des Berliner
Südostens, am Zusammenfluss von Spree und Dahme,
liegt die Heimat des 1. FC Union Berlin: das Stadion An
der Alten Försterei
Foto: Burg
den und sparten so dem Verein einige Millionen
Euro. Ein Engagement in dieser Form ist wohl
weltweit ohne Beispiel! Am ganz speziellen Flair
hat sich trotz des Umbaus nichts geändert und
so verspricht eine Reise an die Alte Försterei
auch weiterhin eine Reise in eine Zeit, als Fußball und Event noch nicht Hand in Hand gingen
und Woche für Woche auf ihren Stehplätzen die
selben Menschen bei Bratwurt und Bier Fußball
schauten. Die sonst übliche Trennung zwischen
Fanblock und den anderen Zuschauerbereichen
ist in Köpenick nach wie vor aufgehoben; mal
fangen die Fans auf der Gegengeraden an zu singen, mal die hinter dem Tor und schließlich singt
das ganze Stadion. Eisern Union! (Burg)
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46
FAN-TASTISCH
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Vielfältiges Freizeitprogramm bei uns
Für den 10. März ins Fan-Projekt-Domizil an der Bahnhofstraße eingeladen hatte FCE-Sponsor AOK PLUS zu einem
Infoabend mit Autogrammstunde. Was die Gesundheitskasse speziell jungen Mitgliedern im Erzgebirge an Service
bietet, war aus dem Munde von Carmen Kruppa (links) und Tommy Hambeck (rechts) zu erfahren. Auskünfte aus
erster Hand rund um die Veilchen gaben danach Torwarttrainer Max Urwantschky sowie die Zweitligaprofis Selçuk
Alibaz und Vladimir Rankovic. Bild rechts: Nur neun Tage später las der in Weimar geborene Journalist und Buchautor Frank Willmann. Am 19. März war er bereits zum dritten Mal im Fan-Projekt zu Gast. Diesmal stellte er den
rund 50 Hörern seine jüngste Arbeit „Kassiber aus der Gummizelle” vor. Hier noch ein Ausblick auf weitere Aktionen:
Fanbus und U-18-Fahrt zu Union Berlin (9.5.), Hort-Cup für Kinder (26.6.), Fußballturnier „Tolerant am Ball” (27.6.).
Zum Jahresauftakt ging es gleich
sportlich und mit Vollgas zur Sache.
Trotz starker Konkurrenz konnte aber
auch beim 14. Andreas-Zeise-Gedenkturnier, das am 7. Februar in Schneeberg übers Parkett ging, der Favorit
gewinnen. Denn zum dritten Mal in
Folge erkämpfte die Mannschaft der
„Guerillas” den Wanderpokal des
Fan-Projekts Aue und darf ihn zum
Lohn nun endgültig behalten. Die
Freude darüber stand den Jungs ins
Gesicht geschrieben.
Fotos: Fan-Projekt Aue e. V. (3)
Mitgliedsbeiträge für das Fan-Projekt Aue
Wir bitten die betreffenden Fan-Projekt-Mitglieder, ausstehende Mitgliedsbeiträge zu begleichen.
Hier unsere Bankdaten: IBAN: DE37 8705 4000 3601 0032 51, BIC: WELADED1STB.
47
STATISTIk
2:0 (0:0)
Bochum – Kaiserslautern
0:2 (0:1)
RB Leipzig – Darmstadt
2:1 (0:0)
Karlsruhe – Greuther Fürth
2:1 (0:1)
Düsseldorf – 1860 München
1:1 (0:1)
Union Berlin – Ingolstadt
2:2 (0:1)
FSV Frankfurt – Aalen
1:1 (1:0)
Heidenheim – St. Pauli
2:1 (0:0)
Braunschweig – Aue
4:2 (1:2)
0:1 (0:1)
Heidenheim – Ingolstadt
1:1 (1:0)
Braunschweig – 1860 München
2:0 (1:0)
FSV Frankfurt – Greuther Fürth
1:1 (1:0)
Union Berlin – Aalen
1:1 (0:0)
Aue – Sandhausen
0:1 (0:0)
Bochum – RB Leipzig
1:2 (0:1)
Düsseldorf – Kaiserslautern
1:1 (0:1)
29. Spieltag, 17. – 20.4.2015
Nürnberg – Sandhausen
3:0 (2:0)
Karlsruhe – St. Pauli
St. Pauli – Nürnberg
1:0 (0:0)
Ingolstadt – Düsseldorf
3:2 (0:1)
Sandhausen – Karlsruhe
0:0
1860 München – Bochum
2:1 (0:1)
Aalen – Braunschweig
2:1 (0:0)
Greuther Fürth – Union Berlin
2:2 (0:1)
Aue – FSV Frankfurt
1:0 (0:0)
Darmstadt – Heidenheim
1:1 (0:0)
Kaiserslautern – RB Leipzig
1:1 (1:1)
31. Spieltag, FCE Aue – Karlsruher SC:
Aues nächste Spiele
28. Spieltag, 10. – 13.4.2015
Nürnberg – Darmstadt
30. Spieltag, 24. – 27.4.2015
DIE LETZTEN SPIELTAGE
Heute, Sonntag, 3. Mai, 13.30 Uhr
32. Spieltag, 1. FC Union Berlin – FCE Aue:
Samstag, 9. Mai, 13 Uhr
33. Spieltag, FCE Aue – 1. FC Kaiserslautern:
Sonntag, 17. Mai, 15.30 Uhr
34. Spieltag, 1. FC Heidenheim – FCE Aue
Sonntag, 24. Mai, 15.30 Uhr
48
HISTOrISch
AUER SPIELE SEIT DEN FÜNFZIGER JAHREN
Damals war’s an einem 3. Mai
Datum
Ergebnis
Spielklasse
Zuschauer
Begegnung
Tor(e) für Aue
3.5.1964
0:0
DDR-Oberliga
12.000
BSG Wismut Aue – SC Chemie Halle
3.5.1969
3:1
DDR-Oberliga
12.000
BSG Wismut Aue – FC Hansa Rostock
3.5.1975
0:1
DDR-Oberliga
5.000
BSG Wismut Aue – FC Carl Zeiss Jena
3.5.1980
4:0
DDR-Oberliga
8.500
BSG Stahl Riesa – BSG Wismut Aue
3.5.1986*
2:1
DDR-Oberliga
18.000
BSG Wismut Aue – FC Karl-Marx-Stadt
Rainer Kunde,
Steffen Krauß
3.5.1991*
1:1
DDR-Liga Staffel B
5.300
FC Wismut Aue – Chemnitzer SV 51 Heckert
André Köhler
3.5.1992
0:4
Oberliga Nordost,
Staffel Süd
400
FSV Wismut Gera – FC Wismut Aue
Mirko Reichel, Steven
Zweigler, Daniel Popov,
Ronald Färber
3.5.2003*
1:0
Regionalliga Nord
11.800
SC Rot-Weiss Essen – FC Erzgebirge Aue
3.5.2013*
3:2
2. Bundesliga
33.157
Hertha BSC Berlin – FC Erzgebirge Aue
Heute
2. Bundesliga
FC Erzgebirge Aue – Karlsruher SC
* siehe Programmhefte; fett gedruckt: gewonnene Spiele; Statistik: Alexander Gerber
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Wolfgang Schmidt, Jürgen Preußker
Aufsichtsratsvorsitzende:
Frau Rechtsanwalt Hannelore Löbner
Registriergericht: Amtsgericht Chemnitz GnR 422
Emil-Teubner-Straße 16 a
08280 Aue
Telefon: 03771 / 5 59 20
03771 / 2 25 73
Telefax: 03771 / 2 05 59
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fAN-tASTISch
VEILCHEN ON TOUR
Fotos: „Thalheimer” & „Langenbacher”
In Australien und Georgien gepunktet
Fast jeden freien Tag sind Heiko Martin und Benny Hein, der „Thalheimer” und der „Langenbacher”, on tour zu
den Fußballplätzen dieser Welt. Im Januar fügten die beiden Veilchenfans ihrer Länderliste Australien hinzu, als
sie beim Asiencup live dabei waren (siehe Bilder); Ende März folgten Georgien, hier feuerten beide die deutsche
Nationalelf an, und Armenien. Für jedes Pflichtspiel in einem Stadion – gezählt wird alles von WM bis Provinzliga –
gibts pro (FIFA-)Staat einen Länderpunkt. „Thalheimer”, von Beruf Kraftfahrer bei RVE (da übrigens am Steuer des
FCE-Mannschaftsbusses) und seit 1991 als Groundhopper unterwegs, hat bisher 94 auf dem Konto. Die Skala reicht
von Brasilien, Argentinien und Uruguay über Ghana, Ägypten, Südafrika und Japan bis zu fast allen Ecken Europas.
Wo immer Benny und Heiko weilen, stets sind Langenbach- und Thalheim-Banner plus Aue-Trikot dabei. Was steht
jetzt auf der Wunschliste? Hongkong und Macao, Mittelasien, Mexiko, Albanien oder Iran zum Beispiel… (OS)
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21.12.
19
20.2.
1.3.
6.3.
15.3.
22.3.
5.4.
12.4.
19.4.
27.4.
22
23
24
25
26
27
28
29
30
Braunschweig – Aue 4:2
20.200
Aue – FSV Frankfurt 1:0
7.650
0:1
9.250
0:1
20.300
0:0
7.600
3:0
7.400
0:3
7.500
0:0
22.600
Aue – Sandhausen
München – Aue
Aue – Fürth
Aalen – Aue
Aue – Ingolstadt
St. Pauli – Aue
Aue – Darmstadt
0:1
9.000
2:3
27.300
13.2.
21
Düsseldorf – Aue
2:0
13.600
1:1
12.000
20 6.2.2015 Aue – RB Leipzig
Bochum – Aue
Rankovic
Rankovic
Männel
Männel
Rankovic
Rankovic
Rankovic
Rankovic
Männel ❚
Männel
Rankovic
Männel
Fink
Klingbeil
Klingbeil
Fink
Golobart
Miatke
Fink ❚
Alibaz
20. Fandrich
Müller ❚
Alibaz
83. Könnecke
Alibaz
68. Könnecke
Alibaz
Alibaz
Rankovic
Alibaz
Alibaz
84. Benatelli
Alibaz
89. Hertner
Alibaz
❚
Schönfeld
Schönfeld
Mittelfeld
70. Golobart
Schönfeld
Schönfeld
Schröder
Schönfeld
Müller
Müller
Kortzorg
Kortzorg
Schönfeld
80. Schröder
Benatelli ❚ Kortzorg
58. Benatelli (1) 46. Hertner ❚
Fandrich
83. Dartsch
Fandrich
Benatelli ❚ Kortzorg (1) ❚
Benatelli
62. Schröder 63. Kortzorg
Schönfeld ❚ Sieber
Schönfeld
Novikovas
Müller
Müller
89. Golobart
Novikovas ❚
Luksík
Novikovas
28. Benatelli 20. Könnecke
90.+2 Klingbeil
Fandrich
Fandrich
Fandrich
Schönfeld ❚ Benatelli
Schönfeld
Schönfeld
Schönfeld
Schönfeld (1) Fandrich
90. Sieber
Alibaz (1)
Benatelli ❚
76. Dartsch
Benatelli
Könnecke
Müller
82. Hertner
Müller
Müller
Müller
Müller
Hertner
26. Könnecke
Müller
Miatke ❚ ❚
Miatke
65. Hertner
Miatke
Miatke
Fink
Vucur (1) Fink ❚
Vucur
Vucur
Vucur
Vucur
Vucur
Vucur
Vucur
Fink
Rankovic ❚ Vucur
37. Hertner
Fink
Fink
Paulus
Luksík
Abwehr
Fink ❚
Vucur
Rankovic
Vucur
Klingbeil
(1)
Müller ❚
Rankovic
Vucur ❚
Klingbeil
Kirschstein Klingbeil
Männel
Männel
Männel
Männel
Männel
Männel
Männel
0:1
8.200
17.12.
18
Aue – Nürnberg
Torhüter
Nr. Datum Spiel/Ergebnis/Zuschauer
Wood (1)
74. Schröder
Wood
Kortzorg
53. Fandrich
Diring
90. Paulus
Diring ❚
46. Sonntag
Alibaz
72. Dartsch
Diring
Diring
54. Kortzorg
Wood
77. Schröder
Wood (2) ❚
69. Schröder
Wood
Diring
Löning
Mugosa
Mugosa ❚
Mugosa
85. Schröder
Mugosa
Mugosa
Mugosa
Mugosa
Mugosa
Mugosa
85. Golobart
Mugosa (1)
Mugosa
67. Löning
Novikovas
70. Okoronkwo
Kortzorg ❚
Angriff
SAISON 2014/2015 – SPIELE, AUFSTELLUNGEN, AUSWECHSLUNGEN, TORSCHÜTZEN & KARTEN
STATISTIK
SAISON 2014/2015 | DIE LETZTEN SPIELE
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54
STATISTIk
SAISON 2014/2015
Spieler-Saisonstatistik 2014/2015
Name
55
Zuschauer
Verein
Schnitt
3
1. FC Kaiserslautern
31.100
1. FC Nürnberg
31.000
Fortuna Düsseldorf
30.500
RB Leipzig
25.300
Spiele Ausw. Einw. Tore
Martin Männel
29
Stipe Vucur
29
1
2
3
5
Fabian Müller
27
6
2
2
4
Romario Kortzorg
25
5
4
4
6
Rico Benatelli
25
10
5
3
6
Michael Fink
24
1
6
FC St. Pauli
24.900
Patrick Schönfeld
23
4
5
1
4
Eintracht Braunschweig
21.600
René Klingbeil
21
1
2
2
1
Arvydas Novikovas
21
7
6
2
5
TSV 1860 München
19.000
Frank Löning
18
4
2
2
1
1. FC Union Berlin
18.800
Mike Könnecke
18
8
10
1
VfL Bochum
17.200
Filip Luksík
17
2
Karlsruher SC
16.000
Oliver Schröder
15
SV Darmstadt 98
13.9oo
Thomas Paulus
13
Dorian Diring
1. FC Heidenheim 1846
12.300
1
SpVgg Greuther Fürth
11.400
1
FC Ingolstadt 04
9.300
FC Erzgebirge Aue
8.700
VfR Aalen
7.000
FSV Frankfurt
6.600
SV Sandhausen 1916
6.000
5
1
8
2
3
1
2
12
5
4
1
Vladimir Rankovic
11
1
Stefan Mugosa
11
2
Selçuk Alibaz
11
2
Nils Miatke
10
2
1
Clemens Fandrich
9
3
2
Solom. Okoronkwo 8
2
4
Henri Anier
6
2
4
1
Sebastian Hertner
6
5
1
Bobby Wood
5
Alexander Dartsch
5
Román Golobart
4
Marcin Sieber
3
1
Thorsten Schulz
3
3
Iván González
2
Philip Hauck
2
Sascha Kirschstein
1
Thomas Sonntag
1
1
1
4
1 1
1
3
Den Spielball zur heutigen Begegnung präsentiert der FCE-Hauptund Trikotsponsor Elektrowerkzeuge
Eibenstock GmbH.
5
3
2
1
2
1
Spielball
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56
STATISTIk
SAISON 2014/2015
Verein
Spiel
Siege
Unentsch.
Niederl.
Tore
Punkte
59
1
FC Ingolstadt 04
30
16
11
3
48:26
2
1. FC Kaiserslautern
30
14
12
4
42:25
54
3
Karlsruher SC
30
13
13
4
41:22
52
4
SV Darmstadt 98 (N)
30
12
14
4
39:23
50
5
RasenBallsport Leipzig (N)
30
12
11
7
36:24
47
6
Eintracht Braunschweig (A)
30
14
5
11
41:34
47
7
Fortuna Düsseldorf
30
10
11
9
44:44
41
8
1. FC Heidenheim 1846 (N)
30
10
8
12
38:38
38
9
1. FC Nürnberg (A)
30
11
5
14
35:42
38
10
1. FC Union Berlin
30
9
11
10
37:48
38
11
SV Sandhausen 1916
30
9
10
11
26:33
37
12
FSV Frankfurt
30
9
9
12
37:45
36
13
VfL Bochum
30
7
14
9
45:47
35
14
SpVgg Greuther Fürth
30
6
13
11
30:37
31
15
TSV 1860 München
30
7
9
14
38:45
30
16
VfR Aalen
30
6
12
12
27:36
28*
17
FC St. Pauli
30
7
7
16
32:49
28
18
FC Erzgebirge Aue
30
7
7
16
25:43
28
31. Spieltag, 2. bis 4. Mai 2015
Eintracht Braunschweig – FSV Frankfurt (Sa., 13 Uhr)
SV Darmstadt 98 – 1. FC Kaiserslautern (Sa., 13 Uhr)
SpVgg Greuther Fürth – Fortuna Düsseldorf (So., 13.30 Uhr)
TSV 1860 München – 1. FC Union Berlin (So., 13.30 Uhr)
FC St. Pauli – RasenBallsport Leipzig (So., 13.30 Uhr)
VfR Aalen – VfL Bochum (S0., 13.30 Uhr)
SV Sandhausen 1916 – 1. FC Heidenheim (S0., 13.30 Uhr)
FC Erzgebirge Aue – Karlsruher SC (So., 13.30 Uhr)
FC Ingolstadt 04 – 1. FC Nürnberg (M0., 20.15 Uhr)
Tipp von Sandra Eckelmann
–:–
–:–
–:–
–:–
–:–
–:–
–:–
–:–
–:–
2:1
1:1
0:2
0:2
1:2
0:3
1:1
1:0
2:1
Die Torjäger
15 Rouwen Hennings (Karlsruher SC), Simon Terodde (VfL Bochum)
13 Charlison Benschop (Fortuna Düsseldorf ), Rubin Okotie (TSV 1860 München)
11 Florian Niederlechner (1. FC Heidenheim), Joel Pohjanpalo (Fortuna Düsseldorf ),
Sebastian Polter (1. FC Union Berlin), Yussuf Poulsen (RasenBallsport Leipzig)
9 Marc Schnatterer (1. FC Heidenheim) Stanislav Sestak (VfL Bochum), Dominik Stroh-Engel
(SV Darmstadt 98), Jakub Sylvestr (1. FC Nürnberg)
* eingerechnet ist der Abzug von zwei Punkten wegen wiederholten Verstoßes gegen eine Lizenzierungsauflage im Bereich der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit
57
Die Abteilung Leichtathletik des FC Erzgebirge Aue
wird präsentiert von
„WIR BETEILIGEN UNSERE KUNDEN
AN UNSEREM ERFOLG!”
:LUVLQG)|UGHUHUGHV6SRUWVXQGGHV|IIHQWOLFKHQ/HEHQV
LP,QWHUHVVHXQVHUHU.XQGHQ
Vom 12. ¡14. 06. 2015
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9RUWHLOHPLWGHU
6LOEHUVWURP&DUG
‡JQVWLJH6WURPXQG
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‡.RPSHWHQ]
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58
FCE-AbteilungEN
LEICHTATHLETIK
„Wollen unterm FCE-Dach bleiben”
Trotz der warmen Frühlingssonne und vieler
fröhlicher Kinder an der Weitsprunggrube im
Sparkassen-Erzgebirgsstadion schwingt Wehmut
in den Stimmen von Sylke Varga-Sandmann und
Jana Thierfelder. „,Geh zu Wismut Aue, die haben
ein wunderschönes Stadion’, hatten mir Übungsleiter und Freundinnen in den achtziger Jahren
geraten. Hier zu trainieren und Wettkämpfe zu
bestreiten hat mich dann stets sehr motiviert.
Und heute ist es für die aktiven Leichtathleten
des FCE jedesmal genauso eine Freude, auf der
lila Tartanbahn dieser traditionstreichen, fantastisch in den Bergen liegenden Arena zu laufen”, schwärmt die Abteilungsleiterin. Mitte der
1990er Jahre war sie Deutsche Vizemeisterin im
Hochsprung und ist ein Vierteljahrhundert schon
Trainerin der Auer Kinder und Jugendlichen. „Erst
recht sieht man das bei unseren Jüngsten. Jeden
Tag beim Training die Zweitligafußballer ganz
nahe zu erleben, ist für sie eine Riesensache”,
pflichtet Bambinitrainerin Nancy Pataro bei.
Mit dem Umbau des Stadions im Lößnitztal
müssen die Sprinter, Springer, Werfer und Mehrkämpfer wohl umziehen. Wohin, steht freilich
noch nicht so recht fest. Die wahrscheinliche
Perspektive ist ein modernes, großzügiges Sportareal auf dem Gelände der Deutschen Bahn, um
dessen Erwerb sich derzeit die Große Kreisstadt
Aue bemüht. Es wäre Teil des Entwicklungskonzepts Zeller Berg/Nordstadt. Der Sportstadt Aue
würdig und auch im Sinne der Veilchen-Leichtathleten. In dem Sport- und Freizeitzentrum
würden jungen Kickern, Athleten aller FCE-Abteilungen und Schülern prima Möglichkeiten geboten. Ebenso wie Mitgliedern anderer Vereine
der Region oder schlicht allen Bürgern, die sich
fit halten wollen. „Wir Leichtathleten wünschen
59
Jana Thierfelder (FCE), Gaby Silabetzschky-Vogel (WSG
Schwarzenberg), Karin Seidel und Ina Stefan (beide
FCE, v. l.) gewannen 2014 bei den Deutschen Meisterschaften in der 4 x 400-Meter-Staffel in Baunatal die
Bronzemedaille. Dabei lief das Quartett sächsischen
Landesrekord in der Kategorie W 40. Karin Seidel war
im Vorjahr die erfolgreichste Athletin der FCE-Abteilung.
Beim Halbmarathon in Karlsbad belegte sie Platz sieben, ist dreifache Landesvizemeisterin und gewann vor
vier Wochen die Fünf-Kilometer-Strecke beim Lößnitzer
Salzlauf in ihrer Altersklasse. Foto: FCE/Leichtathletik
uns dort eine wettkampfgerechte Stätte; eine
Sechsrundenbahn, zwei Weitsprunganlagen und
solche für Speer- und Diskuswerfen, Kugelstoßen, Hochsprung, Hürdenlauf ”, zählt Jana Thierfelder auf, die Trainerin der Senioren/-innen ab
30. Doch wird der Traum Wirklichkeit und wie
lange wird man brauchen? „Mit Beginn des Stadionumbaus im Herbst sind wir auf die BSZ-Halle
in der Neustadt angewiesen, vielleicht können
wir im nächsten Sommer auf fremden Plätzen
mittrainieren. Ein, zwei Jahre bekommen wir das
gewiss hin. Dauert es länger, laufen uns die Mitglieder weg”, fürchtet Jana. Besonders bitter für
die gut 40 Kinder und Jugendlichen, deren Beste auch 2014 überregional beachtliche Erfolge
sammelten. Wiebke Irmisch etwa gewann in der
FCE-AbteilungEN
LEICHTATHLETIK
U 12 über 800 Meter das Sachsenmeeting, wurde Fünfte der Bezirksmeisterschaften. Mit Luise Ebersbach kam in diesem Jahr eine weitere
Zwölfjährige ins Lößnitztal, der Sylke enormes
Talent speziell im Sprint und Weitsprung bescheinigt. In die Sportfußstapfen ihres Fußballpapas
Enrico Kern tritt Tochter Leonie, letzten Sommer
Zweite der Erzgebirgsmeisterschaften im Crosslauf der AK 14. Ähnlich Gutes weiß Jana, die Fünfkampfsiegerin bei den Weltseniorenspielen 2009
in Sydney, über „ihre” Großen zu berichten. „Unsere 4 x 400-Meter-Frauenstaffel holte im September Bronze in der AK 40 bei den Deutschen
Meisterschaften. Und das, obwohl das Gros der
Konkurrentinnen weit jünger war als wir”, berichtet Trainerin Thierfelder stolz. Zusammen mit
Gaby Silabetzschky-Vogel, Karin Seidel und Ina
Stefan erkämpfte sie den schönen Erfolg. Karin
belegte zudem beim Karlsbader Halbmarathon
Rang sieben unter 500 Läuferinnen und ist in ihrer Klasse amtierende sächsische Vizemeisterin
über 200, 800 und 4 x 200 Meter.
Seit das Grotewohlstadion 1950 eingeweiht wurde, sind die Leichtathleten hier zu Hause. „Wir
wollen unterm Dach des FC Erzgebirge bleiben,
sind bisher immer gut hier gefahren. Ob Startund Fahrgeld, Versicherungen, Trainingszeiten
oder Sportgeräte, der FCE war all die Jahre ein
verlässlicher Partner. Deshalb hoffen wir, dass
der Verein alles unternimmt, damit wir auch künftig prima Bedingungen hier finden”, ist Sylke
optimistisch. Dass sie dafür kämpft, hat sie zum
Beispiel bei den letzten FCE-Mitgliederversammlungen deutlich gemacht. „Gewiss ist der Stadionumbau sinnvoll und wir würden am liebsten
bleiben. Jedenfalls brauchen die Leichtathleten
in absehbarer Zeit ein Ersatzangebot, sonst ist
die Abteilung in Gefahr”, warnt sie und bedauert:
„Vielleicht ist auch alles auf gutem Weg, aber
warum redet man dann seitens des FCE oder des
Rathauses nicht öfter mit uns?”
Jetzt aber wollen die Sportler das Frühlingswetter nutzen. Neulinge dürfen sich gerne anmelden
oder „schnuppern”. Kinder und Jugendliche trainieren montags und mittwochs ab 16 Uhr, Senioren (ab etwa 30 Jahren) an Montagen ab 17 Uhr
im Sparkassen-Erzgebirgsstadion. (OS)
www.fc-erzgebirge.de/abteilungen
Vor zwei Wochen zogen
die FCE-Athleten aus der
Halle zurück ins Sparkassen-Erzgebirgsstadion.
Das Foto entstand zum
Training am 20. April und
zeigt, wie weit gespannt
das Spektrum der Sportler ist. Die Mitglieder
sind zwischen sechs und
66 Jahren alt und werden
betreut von den Übungsleiterinnen Sylke VargaSandmann, Jana Thierfelder und (nicht auf dem
Bild) Nancy Pataro.
Foto: Olaf Seifert
60
FCE-AbteilungEN
FRAUEN- UND MÄDCHENFUSSBALL
Mit ihrem 0:0 am 19. April gegen den FFV II, die starke Reserve des Bundesligisten aus Leipzig, waren die
Regionalligaspielerinnen des FCE zufrieden. Noch mehr
bejubelten sie danach im Sparkassen-Erzgebigsstadion
den 1:0-Sieg „ihrer” Männer über den FSV Frankfurt.
Direkt nach dem Abpfiff waren Trainerin Sandra Eckelmann, Mannschaftsleiter Uwe Wappler und die Crew
aus Bad Schlema ins Lößnitztal gedüst, um die Zweitliga-Veilchen im Kampf um die Klasse anzufeuern. Wie
wichtig ihnen der Erfolg der Stipic-Jungs ist, betonten
Nadine Rösch und Nicole Anger vorm Anpfiff bei MDRModeratorin Heike Leschner. Zum Dank für ihre Leistungen und den Support wurden die Mädels an jenem
Sonntag vom Verein ins VIP-Zelt eingeladen.
Nach dem Abpfiff freuten sich Nicole Anger und Nadine Rösch über den 1:0-Sieg ihrer Veilchen gegen die Hessen
und obendrein über ein Erinnerungsfoto mit Michael Fink.
Fotos: Olaf Seifert (4)
61
Tor
Trainer
FC Erzgebirge Aue
Cheftrainer
Co-Trainer
2. Co-Trainer
Torwarttrainer
Tommy
Stipic
Steffen
Ziffert
Robin
Lenk
Max
Urwantschky
1.8.1979
FCE seit 9/2014
25.8.1964
FCE seit 7/2012
27.3.1984
FCE seit 1/2008
1.8.1981
FCE seit 10/2014
Martin
Männel
Marius
Schulze
Mario
Seidel
Sascha
Kirschstein
16.3.1988
FCE seit 7/2008
1
Marcin
Sieber
7.2.1995
FCE seit 1/2015
31.1.1996
FCE seit 7/2013
Abwehr
3
Sebastian
Hertner
27.6.1993
FCE seit 1/2015
2.5.1991
FCE seit 1/2015
Stipe
Vucur
22.5.1992
FCE seit 7/2014
Nils
Miatke
30.1.1990
FCE seit 7/2012
18
17
21.3.1992
FCE seit 2/2015
3.2.1985
FCE seit 1/2014
5
Vladimir
Rankovic
24
29
Philip
Hauck
Michael
Fink
Oliver
Schröder
Patrick
Schönfeld
20.1.1993
FCE seit 8/2013
1.2.1982
FCE seit 12/2012
11.6.1980
FCE seit 7/2010
21.6.1989
FCE seit 7/2014
6
Mittelfeld
14.3.1982
FCE seit 7/2007
2.4.1981
FCE seit 8/2008
Román
Golobart
Filip
Luksík
Thomas
Paulus
4
16
9.6.1980
FCE seit 7/2013
33
René
Klingbeil
15
20
10
21
Rico
Benatelli
Dorian
Diring
Clemens
Fandrich
Fabian
Müller
17.3.1992
FCE seit 7/2013
11.4.1992
FCE seit 7/2013
10.1.1991
FCE seit 1/2015
6.11.1986
FCE seit 7/2010
22
23
30
25
Alexander
Dartsch
Selçuk
Alibaz
29.8.1994
FCE seit 7/2014
3.12.1989
FCE seit 1/2015
35
38
Romario
Kortzorg
Mike
Könnecke
Stefan
Mugosa
25.8.1989
FCE seit 7/2014
23.8.1988
FCE seit 7/2011
26.2.1992
FCE seit 1/2015
8
7
9
Arvydas
Novikovas
Killien
Jungen
Bobby
Wood
18.12.1990
5.2.1995
FCE seit 1/2015
15.11.1992
FCE seit 2/2015
FCE seit 7/2013
11
19.1.1995
FCE seit 7/2009
31
Benedikt
Krug
2
Angriff
29.4.1993
FCE seit 7/2000
27
14
19
62
Karlsruher SC
Tor
1
24
Dirk Orlishausen
René Vollath
Abwehr
22
Enrico Valentini
3
Daniel Gordon
14
Manuel Gulde
31
Philipp Max
4
Martin Stoll
2
Philipp Klingmann
Das heutige Spiel wird geleitet von:
Schiedsrichter:
Schiedsrichter-Assistenten:
Mittelfeld
18
Manuel Torres
23
Jonas Meffert
13
Dominic Peitz
9
Hiroki Yamada
33
Park Jung-bin
Minute:
Nr.:
für:
21
Gaëtan Krebs
Minute:
Nr.:
für:
Minute:
Nr.:
für:
Angriff
Zuschauer:
Wechsel FC Erzgebirge Aue:
8
Reinhold Yabo
17
Rouwen Hennings
Wechsel Karlsruher SC:
11
Dimitrij Nazarov
Minute:
Nr.:
für:
19
Ilijan Mizanski
Minute:
Nr.:
für:
Minute:
Nr.:
für:
Trainer: Markus Kauczinski
Die Nachwuchskicker des
SV Mittweidatal 06
Raschau-Markersbach
begleiten die Teams aufs Feld.
63
Den Spielball präsentiert der
FCE-Haupt- und Trikotsponsor
Elektrowerkzeuge
Eibenstock