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Flughafen Berlin Brandenburg
GmbH
Stand: März 2015
Ralf Kunkel
Pressesprecher/Leiter der Pressestelle
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
Tel: 030 6091-70100
Fax: 030-6091-70070
[email protected]
Stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrates: Rainer Bretschneider
Vorsitzender der Geschäftsführung: Dr. Karsten Mühlenfeld
Geschäftsführerin Finanzen: Heike Fölster
Sitz der Gesellschaft: Schönefeld; Registergericht: Amtsgericht Cottbus HRB 9380 CB
Inhalt
1 Flughafen Berlin Brandenburg GmbH ...................................................................................... 4
1.1
1.2
1.3
Flughafenstandort Berlin-Brandenburg ....................................................................................... 4
Überdurchschnittliches Verkehrswachstum .................................................................................. 4
Shops, Gastronomie & Services...................................................................................................... 5
1.3.1
Flughafen Berlin-Tegel .................................................................................................. 5
1.3.2
Flughafen Berlin-Schönefeld ......................................................................................... 6
1.3.3
Flughafen Berlin Brandenburg ...................................................................................... 6
2 Flughafen Berlin Brandenburg ................................................................................................ 8
2.1
2.2
Zeitplan bis zur Eröffnung ............................................................................................................. 8
Der BER in Kürze ............................................................................................................................ 9
2.3
2.4
2.5
Verkehrsanbindung BER ................................................................................................................ 9
Steckbrief Terminal ...................................................................................................................... 10
Investitionsstandort ..................................................................................................................... 12
2.5.1
Airport City.................................................................................................................... 12
2.5.2
Business Park................................................................................................................ 12
3 Jobmotor Flughafen .............................................................................................................. 14
3.1
Arbeitsstättenerhebung 2014 ..................................................................................................... 14
3.1.1
Die wichtigsten Ergebnisse der Erhebung in Kürze: .................................................... 14
3.1.2
Attraktiver Arbeitgeber FBB ......................................................................................... 15
3.1.3
Ausbildung an den Flughäfen ...................................................................................... 15
4 Umwelt ................................................................................................................................. 16
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
Konzentration auf einen Standort ............................................................................................... 16
Energieeffizienter Flughafen ....................................................................................................... 17
Trink- und Abwasserkonzept ...................................................................................................... 17
Fluglärmüberwachung................................................................................................................. 17
Umweltmonitoring ...................................................................................................................... 18
Ökologische Baubegleitung ......................................................................................................... 18
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ........................................................................................... 18
4.8
Die Ausgleichsabgabe .................................................................................................................. 19
5 Attraktives Umland ............................................................................................................... 20
5.1
Transparente Kommunikation ..................................................................................................... 20
5.1.1
Umlandarbeit ................................................................................................................ 20
5.1.2
Dialogforum ................................................................................................................. 20
5.2
Schallschutzprogramm ................................................................................................................ 21
6 Erlebnis Flughafen ................................................................................................................ 23
6.1
Flughafentouren .......................................................................................................................... 23
6.1.1
Flughafentour: Erlebnis BER ........................................................................................ 23
6.1.2
Flughafentour: Erlebnis BER@night ............................................................................ 23
6.1.3
BER on Bike .................................................................................................................. 23
6.1.4
Flughafentour: Erlebnis SXF ......................................................................................... 24
6.1.5
Flughafentouren für Kinder ......................................................................................... 24
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2
6.2
6.3
6.4
Infotower ..................................................................................................................................... 24
Besucherterrassen ....................................................................................................................... 24
Webcam ....................................................................................................................................... 25
7 Kontakt ................................................................................................................................. 26
7.1
Ihre Ansprechpartner in der Pressestelle: ................................................................................... 26
7.2
7.3
Breites Informations- und Serviceangebot ................................................................................. 26
Social Media ................................................................................................................................. 27
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1 Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
Wir sichern die Luftverkehrsinfrastruktur
1.1
Flughafenstandort Berlin-Brandenburg
Berlin ist mit fast 28 Millionen Passagieren pro Jahr der drittgrößte Flughafenstandort in Deutschland. Aktuell gibt es zwei Flughäfen: den Flughafen Berlin-Schönefeld im Südosten Berlins sowie
den Flughafen Berlin-Tegel, der nordwestlich des Berliner Zentrums liegt. Um die nötigen Kapazitäten für die Zukunft zu schaffen, entsteht derzeit der neue Flughafen Berlin Brandenburg Willy
Brandt. Die Eröffnung ist für das zweite Halbjahr 2017 geplant. Der gesamte Luftverkehr der deutschen Hauptstadtregion soll am Standort Schönefeld konzentriert werden. Der neue Flughafen trägt
den IATA-Code BER – gleichzeitig sind diese drei Buchstaben das Markenzeichen für den neuen
Flughafen. BER wird die Luftverkehrsinfrastruktur für die Region Berlin-Brandenburg sichern und
damit das bestehende Flughafensystem ablösen: Der Flughafen Tempelhof wurde in einem ersten
Schritt bereits am 30. Oktober 2008 geschlossen, die Schließung des Flughafens Tegel erfolgt nach
der Eröffnung des neuen Flughafens.
1.2
Überdurchschnittliches Verkehrswachstum
Berlin ist bestens mit Deutschland, Europa und der Welt vernetzt. Insgesamt standen 2014 171 Ziele
in 52 Ländern im Flugplan. Der Luftverkehr in Berlin wächst bereits seit zwölf Jahren in Folge
schneller als der Durchschnitt der anderen deutschen Verkehrsflughäfen. 2014 starteten und landeten fast 28 Millionen Passagiere. Das ist ein Zuwachs von 6,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In Tegel wurden 20,7 Millionen Fluggäste (+5,6 Prozent) abgefertigt, in Schönefeld 7,3 Millionen (+8,4 Prozent). 2015 wird es voraussichtlich an beiden Flughäfen ein Wachstum im niedrigen
einstelligen Prozentbereich geben. Die Zahl der Flugbewegungen ist 2014 um 5,2 Prozent gestiegen.
Insgesamt lässt sich feststellen, dass der Flugverkehr immer effizienter wird. Die Fluggastzahlen sind
seit 1994 um 272 Prozent gestiegen, die Flugbewegungen haben dagegen im gleichen Zeitraum nur
um 118 Prozent zugenommen. Bemerkenswert beim Blick auf die Verkehrszahlen ist auch der starke Anstieg der Transferpassagiere seit 1998 um 700 Prozent. Die Entwicklung dieses Verkehrssegments ist vor allem im Hinblick auf neue Langstrecken am BER von großer strategischer Bedeutung
für die Region. Den größten Marktanteil nehmen die airberlin, die Lufthansa-Gruppe sowie easyJet
ein.
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Berliner Frachtaufkommen steigt schneller als der Bundesdurchschnitt
Über die Frachtanlagen der Berliner Flughäfen wurden 2014 rund 83.000 Tonnen Luftfracht umgeschlagen (+ 6 %). 43.388 Tonnen Luftfracht wurden dabei per Flugzeug transportiert (23 %, ADV: 5
%), 5.355 Tonnen per Nachtluftpost im Auftrag der Deutschen Post World Net AG nach Stuttgart
geflogen (- 2 %). Rund 13.000 Tonnen wurden von den Airlines und rund 21.000 Tonnen von Spediteuren zusätzlich als Luftfracht per Lkw zu den Europahubs der Airlines über die Luftfrachtanlagen
in Berlin abgefertigt.
Die aktuelle monatliche Verkehrsstatistik finden Sie auf unserer Internetseite:
http://www.berlin-airport.de/de/presse/basisinformationen/verkehrsstatistik/index.php
1.3
Shops, Gastronomie & Services
Das Non-Aviation-Geschäft der Berliner Flughäfen Schönefeld und Tegel hat sich in den vergangenen Jahren ständig weiterentwickelt. Zusätzliche Flächen wurden geschaffen, zahlreiche neue Konzepte umgesetzt und das Serviceangebot verbessert und erweitert, um den Passagieren den Aufenthalt am Flughafen so interessant und angenehm wie möglich zu gestalten. Bewährte ShopAngebote wurden durch neue innovative Ideen erweitert und durch attraktive Sortimente ergänzt.
Im Fokus lag der Bezug zur Region Berlin-Brandenburg. Seit Mitte 2012 gab es dadurch zukunftsweisende Veränderungen bei knapp einem Drittel der Non-Aviation-Einrichtungen und -Anbieter.
Bei den neuen Mietern handelt es sich um langfristige Partner, die auch am Flughafen Berlin Brandenburg vertreten sein werden.
1.3.1
Flughafen Berlin-Tegel
Mehr als 50 Shops, Bars und Cafés sowie verschiedene Serviceanbieter bereichern so schon jetzt den
Aufenthalt der Passagiere und Besucher am Flughafen Tegel. Den Boulevard Tegel, der im öffentlichen Bereich liegt, können Reisende und Besucher des Flughafens an 365 Tagen im Jahr entdecken.
Die Angebotspalette reicht vom edlen Herrenanzug und trendiger Damenfashion über Spielzeugwaren der besonderen Art bis hin zum Elektronikgeschäft und Buchshop mit individueller Beratung.
Gemütliche Restaurants und Cafés laden zum Verweilen und Entspannen ein. Auch in den anderen
Terminals gibt es einfallsreiche Gastronomie und kreative Shops zu entdecken, wie z. B. die Fabriano
Boutique im Terminal C, die hochwertige und außergewöhnliche Schreib- und Lederwaren aus Italien anbietet.
http://www.berlin-airport.de/de/reisende-txl/shops-gastronomie-services/shops/index.php
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1.3.2
Flughafen Berlin-Schönefeld
Auch am Flughafen Schönefeld profitieren die Fluggäste vor und hinter dem Check-in von einem
breitgefächerten Angebot. Ein großer Duty-Free-Walk-Through-Shop lädt die Passagiere im Terminal A direkt hinter den Sicherheitskontrollen zum Bummeln ein. Ein paar Schritte weiter gibt es interessante Shops mit ausgefallenen Souvenirs und vielen weiteren Accessoires und Spezialitäten. Da
im Sicherheitsbereich alle Terminals miteinander verbunden sind, lässt es sich hier wunderbar flanieren und die Zeit bis zum Abflug vertreiben.
http://www.berlin-airport.de/de/reisende-sxf/shops-gastronomie-services/shops/index.php
1.3.3
Flughafen Berlin Brandenburg
Am Flughafen Berlin Brandenburg wird es auf mehr als 20.000 Quadratmetern ein breites Angebot
mit rund 150 Shops, Gastronomie- und Service-Einrichtungen geben. Ein umfassender Branchenmix
soll die unterschiedlichen Bedürfnisse und Erwartungen der Kundengruppen von Passagieren, Abholern und Bringern bis hin zu Mitarbeitern sowie Besuchern sicherstellen. BER wird neben internationalen Marken regionale Konzepte aus Einzelhandel, Gastronomie und Service auf hohem Niveau
präsentieren.
Das Herzstück der Retailkonzeption bildet ein ca. 9.000 Quadratmeter großer Marktplatz im Zentrum
des Hauptterminals auf der Luftseite. Dieser wird von allen abfliegenden Passagieren durchlaufen.
Das Entree in den Markplatz bildet ein ca. 1.800 Quadratmeter großer Duty-Paid-Shop der Gebrüder
Heinemann. Direkt nach den Sicherheitskontrollen ist dieser Shop als „Walk-through-Konzept“ angelegt. Die Vielfalt im Marktplatz reicht von Mainstream-Konzepten bis hin zu Premium-Angeboten.
Internationale Marken wie Montblanc, Marc O’Polo, PICARD, Massimo Dutti, Boss & Burberry sorgen
ebenso für Abwechslung wie regionale Konzepte: die Kinderboutique „Die kleine Gesellschaft“, das
neue Shop-Konzept „my berlin“ mit klassischen Souvenirartikeln oder die Confiserie „Felicitas –
Sweet Capital“ mit süßen Köstlichkeiten aus der Lausitz. Innerhalb des Marktplatzes befinden sich
vier anspruchsvolle Gastronomie-Konzepte, alle sind aus der Region. Insgesamt werden mehr als 50
Prozent der gastronomischen Flächen Konzepte aus Berlin-Brandenburg präsentieren.
Teil des Marktplatzes ist der auf einer Empore gelegene Food Court. Auf rund 2.000 Quadratmetern
sind sieben verschiedene Gastronomie-Einrichtungen angesiedelt. Klassische Fastfood-Konzepte
bilden den Schwerpunkt mit populären Angeboten von regional bis international, darunter Marken
wie McDonald‘s und asiagourmet.
Im Non-Schengen-Bereich eröffnet sich dem Passagier nach der Passkontrolle ein 1.000 Quadratmeter großer Duty-Free-Shop, den alle Non-Schengen-Passagieren vor ihrem Abflug passieren.
Daran angeschlossen befinden sich auf rund 1.400 Quadratmetern weitere Einzelhandels-, Gastro-
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nomie- und Serviceflächen, die gezielt auf die Bedürfnisse der internationalen Klientel ausgerichtet
sind. Das renommierte Gastronomiekonzept Lutter & Wegner wird zukünftig gleich zweimal am BER
präsent sein – als Bistro sowie als Restaurant im Non-Schengen-Bereich.
Auf der Landseite wird es auf über 4.000 Quadratmetern ebenfalls Flächen für Handel, Gastronomie
und Services geben. In der Ankunftsebene werden diverse Reiseveranstalter wie Thomas Cook, TUI
oder DER Touristik ebenso wie diverse Autovermieter vertreten sein. Das Service-Angebot wird u.a.
mit dem DB-Reisezentrum, einer Touristeninformation, einer Apotheke, einem Friseurgeschäft, einem Blumenladen, einer Bankfiliale und diversen Geldwechseleinrichtungen abgerundet.
http://www.berlin-airport.de/de/reisende/shops-und-gastronomie/shops/shops-a-z/index.php
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2 Flughafen Berlin Brandenburg
Der neue Airport für die Hauptstadtregion
Der Flughafen Berlin Brandenburg ist ein moderner Flughafen mit kurzen Wegen, bei dem das Terminal zwischen den beiden parallel angelegten Start- und Landebahnen liegt. Geschäftsreisenden,
Touristen und Unternehmen wird die Hauptstadtregion mit dem neuen Flughafen einen Airport mit
besten Verbindungen, mit internationalen Flügen, eigenem Autobahnanschluss und einem Bahnhof
direkt unter dem Terminal bieten.
Je nach Passagierentwicklung kann der Flughafen für bis zu 45 Millionen Fluggäste ausgebaut werden. Damit wird der Flughafen Berlin Brandenburg der deutschen Hauptstadtregion die Kapazitäten
zur Verfügung stellen, die sie in den nächsten Jahrzehnten benötigt.
2.1
Zeitplan bis zur Eröffnung
Der Flughafen BER soll im zweiten Halbjahr 2017 eröffnet werden. Dieses Terminband hat die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH im Dezember 2014 erarbeitet. Mit der Festlegung eines Terminbandes endete die Phase der Grundlagenarbeiten, in der die Flughafengesellschaft Grundsatzthemen wie beispielsweise das unterdimensionierte LAN-Netz, lückenhafte Dokumentationen oder die
inkonsistente Raumnummernsystematik abräumen musste, die einem verlässlichen Meilensteinplan
bis zur Eröffnung bislang im Weg standen.
2015 steht im Zeichen der baulichen Fertigstellung des Flughafens. Die Meilensteine sind kommuniziert: Bis Mitte 2015 sollen die restlichen Planungen vorliegen und 50 Prozent der Flächen des Fluggastterminals fertig gestellt sein. Parallel werden die Planungen für den Umbau der
Entrauchungsanlagen erstellt. Wenn diese vorliegen, werden die restlichen Flächen fertiggestellt
und Inbetriebnahmen sowie Abnahmen vorbereitet. Das Ende der baulichen Ausführung ist für März
2016 vorgesehen. Danach schließen sich Abnahmen und Tests bis zur Eröffnung des Flughafens in
der zweiten Jahreshälfte 2017 an. Wie lange dies dauert, hängt einerseits davon ab, wie gut die
Prüf- und Dokumentationsunterlagen der Flughafengesellschaft sind, andererseits davon, wie lange
die Sachverständigen und die abnehmenden Behörden benötigen.
Die Flughafengesellschaft informiert für die Dauer der Realisierung des BER in regelmäßigen Abständen über den aktuellen Stand. Die Sachstandsberichte BER finden Sie im Internet unter:
http://www.berlin-airport.de/de/unternehmen/aktuelles/sachstandsberichte/index.php
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2.2
Der BER in Kürze
• Der Flughafen Schönefeld wird im Zuge des Ausbaus zum Flughafen Berlin Brandenburg um eine
Fläche von 970 Hektar erweitert. Insgesamt wird der neue Airport 1.470 Hektar groß, das entspricht rund 2.000 Fußballfeldern.
• Midfield Airport: Das Terminalgebäude befindet sich zwischen zwei parallel angelegten Startund Landebahnen, die aufgrund des seitlichen Abstandes von 1.900 Meter unabhängig
voneinander betrieben werden können. Terminal, Gate-Positionen und Parkplätze liegen ebenfalls kompakt zwischen den Runways. Ein Großteil des Bodenlärms bleibt dadurch innerhalb des
Flughafenzauns.
• Ausbaumodule: In Modulen kann der Flughafen Berlin Brandenburg schrittweise für bis zu
45 Millionen Passagiere pro Jahr erweitert werden.
• Der neue Flughafen wird mit Anklängen an die regionale Bautradition klar in der deutschen
Hauptstadtregion verortet. Das Terminal greift mit seinen gegliederten Fassaden und klaren geometrischen Formen architektonische Elemente von Schinkel bis zum Bauhaus auf. Die zentrale
Zufahrt über eine baumbestandene Allee verweist auf charakteristische Merkmale aus dem Städte- und Landschaftsbild von Berlin und Brandenburg.
• Nordbahn: Die bereits bestehende, derzeit südliche Start- und Landebahn des Flughafens Schönefeld wird zur Nordbahn des BER und wurde von 3.000 auf 3.600 Meter verlängert.
• Südbahn: Der Flughafen Berlin Brandenburg hat eine völlig neue Start- und Landebahn mit einer
Länge von 4.000 Meter und einer Breite von 60 Meter.
• Rollwege: Ein flexibles Rollwegesystem sorgt für die hohe Leistungsfähigkeit des neuen Flughafens.
• Das Terminal verfügt in der Startversion über 16 Fluggastbrücken am Mainpier. Weitere neun
Brücken befinden sich am Pier Süd. Am Pier Nord sind die Luftfahrzeuge über Walk-Boarding zu
erreichen.
• Der Flughafen Berlin Brandenburg verfügt über 85 Flugzeug-Abstellpositionen.
• Parken: Insgesamt werden Passagieren und Besuchern rund 10.000 Parkplätze zur Verfügung
stehen.
2.3
Verkehrsanbindung BER
Der Bahnhof: Der Flughafen Berlin Brandenburg verfügt über einen sechsgleisigen Bahnhof mit drei
Bahnsteigen direkt unter dem Terminal. Das Ziel der Planer: Jeder zweite Reisende kommt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum neuen Flughafen.
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Airport-Express: Schon heute verbindet der Airport-Express den Flughafen Schönefeld mit dem
Berliner Stadtzentrum. Zukünftig werden die Züge im 15-Minuten-Takt zwischen dem Berliner
Hauptbahnhof und dem BER verkehren. Die Fahrzeit beträgt eine halbe Stunde. Zahlreiche S-Bahn(10-Minuten-Takt) und Busverbindungen ergänzen das Angebot im Öffentlichen Personennahverkehr.
Regional- und Fernverkehr: Die Deutsche Bahn wird den Flughafen Berlin Brandenburg in ihr Streckennetz aufnehmen und für regionale und internationale Verbindungen sorgen. Ziele innerhalb
Brandenburgs sind direkt ab BER mit der Regionalbahn erreichbar, Fernverkehrsverbindungen bestehen u.a. nach Hamburg, Hannover, Amsterdam, Breslau und Krakau. Die Schienenverkehrstrassen
von und zum neuen Flughafen sind uneingeschränkt ICE-tauglich.
Straßenanbindung: Der neue Airport ist optimal auf der Straße erreichbar: Über eine eigene Autobahnauffahrt auf die Autobahn A113 besteht eine direkte und schnelle Anbindung an die Berliner
Innenstadt sowie an den Berliner Ring A10. Mit der parallel zur Autobahn verlaufenden vierspurigen
Bundesstraße B96a wird der Flughafen zudem über eine zweite redundante Straßenanbindung verfügen.
2.4
Steckbrief Terminal
Architekten
• pg bbi: Planungsgemeinschaft Flughafen Berlin Brandenburg International bestehend aus:
J. S. K. International Architekten und Ingenieure GmbH
gmp Generalplanungsgesellschaft mbH (beide Berlin)
Terminal-Generalplanung
• Mehr als 140 Planungsbüros aus den Bereichen Architektur, Tragwerksplanung und Technische
Gebäudeausrüstung sowie weitere Fachplaner waren an den Arbeiten beteiligt.
Terminal- und Pierflächen gesamt
• 360.000 m² Bruttogrundfläche
• Vorfahrt mit ca. 550 m Länge
Terminal
• Länge: 220 m
• Breite: 180 m
• Höhe: 32 m
• 33.000 m² Glasfassaden
• 160.000 m³ Beton
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• 30.000 t Bewehrungsstahl
• 9.000 t Baustahl für Stahlkonstruktion
Mainpier
• Länge: 715 Meter
• 16 Fluggastbrücken
Pier Nord
• Länge: 350 m
• 12 Walk-Boarding-Positionen
Pier Süd
• Länge: 350 m
• neun Fluggastbrücken
Pavillons
• rechts und links des Terminals (Pavillon Nord, Pavillon Süd)
• Platz für zusätzliche Sicherheitskontrolllinien und Check-in-Schalter
• Länge: 93,75 m
• Breite: 37,50 m
• Höhe: 10,37 m
Terminal-Ebenen
• Ebene U2 – Bahnhof, Technik, Ver- und Entsorgungsebene
• Ebene U1 – Verteilerebene vom Bahnhof zum Terminal und zur Airport City
• Ebene E0 – Ankunftsebene, inkl. Gepäckausgabe und Vorfahrt
• Ebene E0Z – Zwischengeschoss zur Passagiertrennung nach Luftsicherheitsgesetz
• Ebene E1 – Vorfahrt, Abflugebene, Check-in, Sicherheitskontrollen, Retail, Gastronomie, und
Warteräume
• Ebene E2 – Warteräume, Lounges, Büros
• Ebene E3 – Lounges
• Ebene E4 – Besucherterrasse
Ausstattung Terminal
• Zehn Check-in-Inseln mit insgesamt 118 Schaltern, außerdem verstärkter Einsatz von Check-inAutomaten
• 36 Sicherheitskontrolllinien
• Gepäckausgabehalle mit acht Gepäckausgabe-Rundläufen
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2.5
Investitionsstandort
Die Flughafengesellschaft ist mit Abstand der größte Anbieter qualifizierter Gewerbeflächen am BER
sowohl auf Berliner als auch auf Brandenburger Seite. Das Portfolio umfasst derzeit insgesamt neun
Entwicklungsgebiete mit ganz unterschiedlichen Lagequalitäten. Nahezu allen gewerblichen Nutzergruppen können entsprechende Grundstücke angeboten werden. Neben Grundstücken für flughafenspezifische Dienstleistungen, Logistik, Hotels, Büros, stehen auch Flächen zur Verfügung, auf
denen sich industrielle Nutzungen realisieren lassen.
2.5.1
Airport City
Direkt vor dem neuen Terminal entsteht das urbane Dienstleistungszentrum des neuen Flughafens
Berlin Brandenburg: die Airport City. Die sehr gute Adresslage, hohe Aufenthaltsqualität und eine
optimale Verkehrsanbindung zeichnen das Quartier aus. In nur wenigen Minuten sind das Terminal
sowie der unterirdische Bahnhof fußläufig erreichbar.
Das Erscheinungsbild des Quartiers ist durch die hohe Gestaltungsqualität von Gebäuden und Freiflächen bestimmt. Herz des Quartiers ist der zentral gelegene Willy-Brandt-Platz, entlang dessen auf
variablen Baufeldern Gebäude mit bis zu sechs Geschossen realisiert werden können.
Die Entwicklung der Airport City ist bereits heute weit vorangeschritten. Erste Objekte sowie die Freiund Grünflächen sind fertiggestellt. Das Berlin-Brandenburg Airport Center (²BAC) des Frankfurter
Projektentwickler Fay Projects hat seinen Betrieb aufgenommen und die Mieter sind eingezogen.
Das Büro und Dienstleistungszentrum verfügt über eine Gesamtfläche von 18.770 Quadratmeter.
Der Projektentwickler ECE realisierte gemeinsam mit der Steigenberger-Gruppe ein Vier-SterneSuperior-Hotel mit 322 Zimmern und angeschlossenem Konferenz- und Tagungszentrum. Das Hotel wird mit Eröffnung des Flughafens in Betrieb gehen.
Die weitere Entwicklung sieht die Realisierung eines zweiten Hotels der 3-Sterne-Kategorie in unmittelbarer Nachbarschaft zum Steigenberger-Hotel vor. Für das Projekt konnte die Dietz AG als
Investor gewonnen werden.
Vier Parkhäuser und ein Mietwagencenter, die von der Deutschen Anlagen-Leasing (DAL) erbaut
wurden, ergänzen das Portfolio. Rund 10 000 Stellplätze stehen zur Verfügung. Über das terminalnahe Parkhaus südlich des Terminals haben VIP-Gäste direkten Zugang zu den Gates.
2.5.2
Business Park
Der Business Park Berlin ist mit ca. 157 Hektar Fläche der größte zusammenhängende Gewerbepark
Berlins. Der Standort verfügt durch seine unmittelbare Nähe zum neuen Flughafen Berlin Branden-
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burg, einen eigenen S-Bahnanschluss sowie die Anbindung an die B96a, die A 113 und A 117 über
eine hervorragende Verkehrsinfrastruktur.
Das Entree ist mit Büro-, Hotel- und Dienstleistungsnutzungen städtisch geprägt. Im südlich angrenzenden Gewerbepark finden Unternehmen mit großem Flächenbedarf wie Technologie- und
vertriebsorientierte Unternehmen, Logistikunternehmen und Leichtindustrie ihren neuen Firmenstandort. Die Industrieflächen im Süden des Parks ermöglichen größtenteils einen 24-StundenBetrieb. Im Ostteil des Parks sind kleinteilige Flächen ab 2.000 Quadratmeter verfügbar. Langfristig
besteht die Möglichkeit mit dem Logistik Park BER den Standort auf Brandenburger Seite zu erweitern. Dadurch ergeben sich beste Entwicklungsoptionen für expansive Unternehmen.
Rund 41 Hektar sind bereits an Investoren veräußert. Ein 3-Sterne-Hotel hat bereits seinen Betrieb
aufgenommen, weitere Hochbautätigkeiten befinden sich in Vorbereitung. Noch vor Inbetriebnahme
des neuen Flughafens wird der erste Bauabschnitt eines ca. 17.500 Quadratmeter großen Logistikprojekts, bestehend aus Gewerbehallen und ergänzenden Büroflächen, realisiert sein. Der zweite
Bauabschnitt mit einer Gesamtfläche von 8.500 m² befindet sich derzeit im Bau.
Mehr Informationen und Ansprechpartner zum Investitionsstandort Flughafen Berlin Brandenburg
finden Sie im Internet unter:
http://www.berlin-airport.de/de/geschaeftspartner/real-estate/investitionsstandort/index.php
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3 Jobmotor Flughafen
Zwei neue Arbeitsplätze pro Tag
Berlin-Brandenburg ist auf dem Weg zum dritten bedeutenden Standort in der Luft- und Raumfahrtindustrie in Deutschland. Allein an den Berliner Flughäfen Schönefeld und Tegel sowie im Umfeld des zukünftigen Flughafens Berlin Brandenburg arbeiten bereits heute über 21.000 direkt Beschäftigte. Die Deutsche Lufthansa AG, airberlin, die MTU Aero Engines GmbH und Rolls-Royce
Deutschland Ltd. & Co. KG sowie rund 60 mittelständische Betriebe sind in der Region ansässig.
Komplettiert wird der Luft- und Raumfahrtstandort durch 15 Hochschulen und Institute mit luftund raumfahrtrelevanten Schwerpunkten. Die Schlüsselindustrie Luft- und Raumfahrtindustrie hat
in der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg hervorragende Perspektiven. Herzstück wird der neue
Flughafen Berlin Brandenburg. Rund um Schönefeld siedeln sich zahlreiche Firmen der Branche an
– die Region profitiert durch die Niederlassung neuer Unternehmen und von neuen Arbeitsplätzen.
3.1
Arbeitsstättenerhebung 2014
Das Arbeitsplatzwachstum an den Berliner Flughäfen geht ungebremst weiter. Insgesamt 21.362
direkte Luftverkehrsarbeitsplätze gibt es in der deutschen Hauptstadtregion. Dies entspricht einer
Zunahme von 1.978 Arbeitsplätzen (+10,2 Prozent) seit der letzten Arbeitsstättenerhebung vor
zweieinhalb Jahren und damit zwei neuen Jobs pro Tag. Seit der ersten Erhebung 1993 hat sich die
Anzahl der Arbeitsplätze mehr als verdoppelt. Die Arbeitsstättenerhebung 2014 erfasst sämtliche
direkten, vom Berliner Flugverkehr abhängigen Arbeitsplätze bei der Flughafengesellschaft sowie
deren Mietern und Konzessionären. Eingeschlossen in die Erhebung sind Vollzeitbeschäftigte, Teilzeitbeschäftigte und Auszubildende. Stichtag war der 01.07.2014. Die Arbeitsstättenerhebung wird
regelmäßig seit 1993 durchgeführt.
3.1.1

Die wichtigsten Ergebnisse der Erhebung in Kürze:
Am Flughafen Berlin-Tegel arbeiten 12.063 Menschen. Dies entspricht einer Zunahme von 131
Arbeitsplätzen (+1,1 Prozent) gegenüber 2012. Im Vergleich zu 2006 sind die Arbeitsplätze um
66 Prozent gestiegen.

Die Zahl der Beschäftigten am Standort Berlin-Schönefeld stieg um 907 (+12,9 Prozent) auf nun
7.937 Arbeitsplätze.

Am zukünftigen Flughafen Berlin Brandenburg arbeiten derzeit 765 Personen (ohne Planung
und Bau).
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
Hinzu kommen 597 sogenannte Off-Airport-Arbeitsplätze (z.B. Callcenter, Behörden, sonstige
Dienstleitungen) mit Betriebsstätten in nicht unmittelbarer Flughafennähe.

Die vier größten Arbeitgeber an den Flughäfen sind der Lufthansa-Konzern (3.071 Beschäftigte),
airberlin (2.796 Beschäftigte), der WISAG-Konzern inkl. GlobeGround Berlin (2.087 Beschäftigte)
sowie die Flughafengesellschaft (1.868 Beschäftigte).

Die Gesamtzahl der Arbeitsstätten auf den Berliner Flughäfen stieg gegenüber der 2012erErhebung von 331 auf 445. Dies entspricht einem Plus von 114 Betriebsstätten (+ 34 Prozent).
Nach der Umgestaltung, Optimierung und Erweiterung des Non-Aviation-Geschäftes bereichern
allein in Tegel mehr als 50 Shops und Gastronomieeinheiten die Angebotspalette. Hinzu kommen diverse neue Serviceangebote durch „Sonstige Dienstleistungen“ und „Einzelhandel“.

Die beschäftigungsstärksten Branchen waren wie schon in den Vorjahren die Branchen Airline,
Handling/Wartung/Technik/Representation, Sicherheitsdienste, Flughafenbetreiber und Behörde/Dienststelle gefolgt von Sonstigen Dienstleistern, Gastronomie/Catering, Reisebüros bzw.
Reiseveranstaltern und Callcentern sowie Reinigungs- und Instandhaltungsfirmen.
3.1.2
Attraktiver Arbeitgeber FBB
Auch bei der Flughafengesellschaft selbst sind neue Arbeitsplätze entstanden. Die FBB beschäftigte
zum Stichtag der Erhebung 1.868 Mitarbeiter (+ 26,8 Prozent im Vergleich zu 2012). Die FBB verfolgt bei ihrer Personalpolitik einen klaren Fahrplan: Know-how-Aufbau im Unternehmen für den
Bau, aber auch den späteren Betrieb des BER. Vor diesem Hintergrund wurde das Unternehmen in
den zurückliegenden eineinhalb Jahren neu aufgestellt. So wurden unter anderem die Führungsstrukturen modernisiert, ein neuer Geschäftsbereich Technik & Bau eingerichtet und mehr Mitarbeiter im Bereich Operations eingestellt.
3.1.3
Ausbildung an den Flughäfen
Zur Sicherung des zukünftigen Fachkräftebedarfs in der Luftfahrtbranche und den luftfahrtaffinen
Unternehmen und Branchen wird großes Augenmerk auf die betriebliche Ausbildung gelegt. Zum
Stichtag 01.07.2014 waren insgesamt 290 Auszubildende an den Flughäfen beschäftigt. Davon arbeiten 194 Auszubildende in Schönefeld sowie 73 in Tegel; am Flughafen Berlin Brandenburg arbeiteten 19 Auszubildende und 4 arbeiteten Off-Airport. Allein die Flughafengesellschaft zählte 60
Auszubildende und Studenten im dualen Studium. Ein wesentlicher Ausbildungsschwerpunkt liegt
bei den kaufmännischen und technisch-gewerblichen Berufen wie Luftverkehrskaufleuten, Bürokaufleuten, Systeminformatiker/innen und Mechatroniker/innen. Das vom Unternehmen unterstützte duale Studium an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin betrifft die Fachrichtungen
BWL/Industrie, BWL/ Immobilienwirtschaft, BWL/Facility Management sowie Wirtschaftsinformatik.
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4 Umwelt
Umweltverträgliche Flughäfen
Mit der Zunahme des Luftverkehrs werden auch die Anforderungen der Flughäfen an den Umweltschutz immer anspruchsvoller. Deswegen hat die Flughafengesellschaft für die Bestandsflughäfen
Schönefeld und Tegel sowie für den neuen Flughafen Berlin Brandenburg ein umfassendes Umweltmanagementsystem aufgebaut und Rahmenbedingungen geschaffen, die eine optimale Berücksichtigung der Umweltaspekte bei den Betriebsabläufen sowie beim Bau des neuen Flughafens
gewährleisten. Die Kernaufgabe besteht darin, die Umweltauswirkungen weitestgehend zu minimieren und so ein gutes Miteinander von Flughafen und Umfeld zu erreichen. Die Maßnahmen zum
Schutz von Umwelt und Natur sind vielfältig: Sie reichen von der Fluglärmüberwachung über ein
spezielles Umweltmonitoring bis hin zum Trink- und Abwassermanagement. Bei dem Bau für den
neuen Flughafen wurde zudem besonderer Wert auf einen optimalen Energieverbrauch der einzelnen Bauten sowie günstige Betriebs- und Unterhaltungskosten gelegt: Neben hochinnovativen
Wärmerückgewinnungssystemen werden so zum Beispiel auch regenerative Energiesysteme wie
Geothermie genutzt.
Alle Informationen zum Thema Umwelt finden Sie im Internet:
http://www.berlin-airport.de/de/unternehmen/umwelt/green-airport-strategie/index.php
4.1
Konzentration auf einen Standort
Die Konzentration des Berliner Flugverkehrs auf nur einen Standort bietet eine positive ökologische
Gesamtbilanz gegenüber dem jetzigen, aufgrund der historischen Teilung Berlins zersplitterten
Flughafensystem – sowohl bei der Lärm- als auch bei der Verkehrsbelastung. Im Rahmen des Schönefeld-Ausbaus wurde in einem ersten Schritt der Flughafen Tempelhof zum 30. Oktober 2008 geschlossen. Die Schließung des Flughafens Tegel erfolgt mit Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg. Durch die Verlagerung des Luftverkehrs an den Stadtrand werden mehrere 100.000
Berliner und Brandenburger dauerhaft vom Fluglärm entlastet. Die BER-Anwohner werden durch
die Auflagen im Planfeststellungsbeschluss weitreichend geschützt und haben Anspruch auf die
Erstattung oder Durchführung von Schutzmaßnahmen.
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4.2
Energieeffizienter Flughafen
Einer der Kernpunkte im Bereich Umweltschutz liegt in den Bestrebungen, die CO2-Emissionen der
Betriebsabläufe der Flughäfen kontinuierlich zu verringern. Die Verwendung erneuerbarer Energien
und eine energieeffiziente Infrastruktur des Flughafens Berlin Brandenburg werden zu einer deutlichen Verbesserung der Energiebilanz beitragen.
Rund die Hälfte der Energieversorgung am BER wird mittels einer hocheffizienten Kraft-WärmeKälte-Kopplung gesichert: Gasbetriebene Blockheizkraftwerke auf dem Flughafengelände liefern
gleichzeitig Strom, Wärme und Kälte. Die andere Hälfte des Strombedarfs deckt die Flughafen Berlin
Brandenburg GmbH seit Januar 2012 komplett mit zertifiziertem Strom aus erneuerbaren Quellen
ab. Damit verringert sich der CO2-Ausstoß aller durch den Flughafenbetrieb entstehender Emissionen um rund 50 Prozent.
4.3
Trink- und Abwasserkonzept
Das Wassermanagement des neuen Flughafens entspricht in Punkto Trink-, Abwasser- und Entwässerungskonzept höchsten Anforderungen. Bei der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung des
Flughafens Berlin Brandenburg kooperieren der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband
(MAWV) und die Berliner Wasserbetriebe. Die Ver- und Entsorgungsinfrastruktur des Geländes für
den Flughafen Berlin Brandenburg wurde 2009 nach modernsten Umweltstandards weitgehend
fertig gestellt. Im Jahr 2010 erfolgte die Komplettierung und Gesamtfertigstellung der Netze.
4.4
Fluglärmüberwachung
Flughäfen sind vom Gesetzgeber dazu verpflichtet, auf dem Flughafen und in dessen Umgebung
Messstellen zur Dokumentation des Fluglärms zu betreiben. Die Flughafengesellschaft hat zu diesem Zweck in der Umgebung der Flughäfen Schönefeld und Tegel insgesamt 17 stationäre Messstellen installiert. Die Messergebnisse werden monatlich an die zuständigen Behörden und die Fluglärmkommission übermittelt sowie im Internet veröffentlicht. Die Standorte der stationären
Messstationen werden in Absprache mit der Fluglärmkommission festgelegt, in der die Anrainergemeinden vertreten sind. Durch diese Form der Fluglärmüberwachung ist die Flughafengesellschaft in
der Lage, Auskunft über die Lärmimmissionen jeder Flugbewegung zu geben und die Entwicklung
der Fluglärmsituation verlässlich und kontinuierlich zu dokumentieren.
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4.5
Umweltmonitoring
Seit 2011 untersucht die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH die Luftgüte im Umfeld des Flughafens Schönefeld mit Hilfe eines Umwelt-Untersuchungsprogramms. Dabei wurde ein spezielles
Biomonitoring durchgeführt, bei dem zum einem extra angepflanzter Grünkohl und zum anderen im
Flughafenumfeld produzierter Honig untersucht wurden. Die Berichte, die der Flughafengesellschaft
vom beauftragten Institut UMW Umweltmonitoring übergeben wurden, zeigen jährlich seit 2011:
Der Flugverkehr am Flughafen Schönefeld hat keinen relevanten Einfluss auf die Luftqualität in der
Region.
4.6
Ökologische Baubegleitung
Während der Bauarbeiten des Flughafens Berlin Brandenburg sorgt eine ökologische Baubegleitung
für die Minimierung von Umweltbelastungen und Eingriffen in die Natur. Dazu gehören zum Beispiel der Schutz von Bäumen und die Umsiedlung von Amphibien und Fledermäusen. Mehrere tausend Amphibien haben die Ökologen in neu angelegte Ersatzgewässer umgesiedelt, darunter Knoblauch- und Erdkröten, Moorfrösche, Lurche sowie andere Froscharten, die in den Teichen auf der
Baustelle gefunden wurden. Die ökologische Baubegleitung bezieht sich auf die komplette Baustelle
zuzüglich der Infrastrukturmaßnahmen, die außerhalb des Flughafengeländes vorzunehmen sind:
zum Beispiel Straßen- und Schienenanbindungen sowie Leitungsumverlegungen.
4.7
Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen
Die Flughafengesellschaft hat im Rahmen des Flughafenbaus eine Reihe von Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen durchgeführt, die sich wie ein grünes Band um den Flughafen legen. Die Fläche des
Grünen Bandes beträgt ca. 500 Hektar. So wurde beispielsweise für jeden gefällten Baum ein neuer
Baum gepflanzt und für jede versiegelte Fläche ein Ausgleich an anderer Stelle geschaffen. Die
Flughafengesellschaft wird über einen Zeitraum von 25 Jahren die Verantwortung für die nachhaltige und optimale Entwicklung der Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen übernehmen.
Das größte Einzelprojekt bei den Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen ist die ökologische Aufwertung
der Zülowniederung. Das Areal liegt im Süden Berlins zwischen Mittenwalde, Dabendorf und Groß
Machnow/Rangsdorf und umfasst rund 2.600 Hektar offene Niederungslandschaft. Die Flughafengesellschaft ist 2003 mit dem Verein für Landschaftspflege und Umweltschutz Teltow-Fläming e. V.
(VLU TF) eine Kooperation eingegangen. Ziel ist es, die landwirtschaftlich geprägte, offene Niederungslandschaft aufzuwerten und durch eine kleinteiligere Gliederung der Landnutzung und der
Betonung bereits vorhandener Strukturen die Landschaft abwechslungsreicher zu gestalten. Die
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Ausgleichsmaßnahmen sollen die Lebensbedingungen für Flora und Fauna verbessern und damit
auch den Erlebniswert der Zülowniederung steigern.
4.8
Die Ausgleichsabgabe
Im Planfeststellungsbeschluss für den BER ist eine Ausgleichsabgabe für die während des Baus versiegelten Flächen festgelegt worden. Die Flughafengesellschaft leistet demzufolge eine Ausgleichsabgabe in Höhe von 34 Millionen Euro, zahlbar in Raten über 14 Jahre, in den Naturschutzfond
Brandenburg. Diese Gelder werden für die Finanzierung von Naturschutzprojekten verwendet, können also, bei geeigneten Projektanträgen beim Naturschutzfond, direkt in die Region zurückfließen.
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5 Attraktives Umland
Nachbar Flughafen
Keine Infrastrukturmaßnahme wird Berlin-Brandenburg so verändern wie der Ausbau des Flughafens Berlin-Schönefeld zum neuen Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt. Der neue Flughafen
wird internationaler Verkehrsknotenpunkt und größte Arbeitsstätte der Hauptstadtregion. Dies hat
bereits dazu geführt, dass das Umfeld um den Flughafen Berlin Brandenburg in den vergangenen
Jahren für viele Anwohner an Attraktivität gewonnen hat. Ganz klar ist diese Entwicklung an den
steigenden Grundstückspreisen im Umland zu sehen oder am Bevölkerungszuzug in den Flughafengemeinden. In der Gemeinde Schönfeld ist in den Jahren zwischen 2005 und 2013 die Bevölkerungszahl um 14 Prozent gestiegen, die Zahl der Sozialversicherungsbeschäftigten ist sogar um 56
Prozent gestiegen und die Unternehmensansiedlungen haben um 73 Prozent zugenommen. Auch in
Blankenfelde-Mahlow, Ludwigsfelde oder Großbeeren sind die Einwohnerzahlen deutlich nach oben
gegangen. Gleichzeitig lassen sich Belastungen für das Umfeld nicht immer vermeiden. Ein Flughafen kann Produktionsstätten nicht einfach ins Ausland verlagern, sondern ist fest an seinem Standort verankert. Umso wichtiger ist es, den Menschen im Flughafenumfeld ein guter Nachbar zu sein.
Die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH stellt sich ihrer Verantwortung für das Umland.
5.1
Transparente Kommunikation
5.1.1
Umlandarbeit
Das Ziel der Umlandarbeit ist der ständige Austausch und konstruktive Dialog mit den Anrainern des
Flughafens Berlin Brandenburg. Als Ansprechpartner für die Landkreise, Gemeinden und Bezirke
kümmert sich die Umlandbeauftragte des Unternehmens um deren Anliegen und forciert gemeinsame und zukünftige Projekte.
5.1.2
Dialogforum
Das Dialogforum Airport Berlin Brandenburg fördert eine offene und transparente Kommunikation
zwischen den Kommunen und Landkreisen sowie der Flughafengesellschaft und deren Gesellschaftern und begleitet den Bau des Flughafens Berlin Brandenburg. Die Erarbeitung von Konfliktlösungen auf freiwilliger Basis unter Berücksichtigung aller Interessen steht dabei im Vordergrund.
Das Dialogforum soll zu einem guten und sachlichen Miteinander trotz aller Unterschiede der Parteien beitragen und helfen, die guten nachbarschaftlichen Beziehungen zwischen dem Umland und
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dem Flughafen Berlin Brandenburg weiter zu stärken. Moderator des Dialogforums ist Wolfram
Hülsemann. Der evangelische Theologe arbeitet heute als ausgebildeter Supervisor, Coach und Organisationsberater (n. DGSv). In Brandenburg wurde er als Leiter des Brandenburgischen Instituts für
Gemeinwesenberatung - demos (Mobiles Beratungsteam „Tolerantes Brandenburg“) bekannt.
www.dialogforum-ber.de
5.2
Schallschutzprogramm
Parallel zum Bau des Flughafens Berlin Brandenburg setzt die Flughafengesellschaft ein umfangreiches Schallschutzprogramm für die Anwohner des Flughafens Berlin Brandenburg um. Jeder Eigentümer, dessen Wohngebäude oder Grundstück sich innerhalb der Schutzgebiete des Flughafens Berlin Brandenburg befindet, hat dem Grunde nach Anspruch auf Durchführung oder Erstattung von
Schutzmaßnahmen. Diese Maßnahmen werden sowohl an besonders schutzwürdigen Einrichtungen
wie Kindergärten, Schulen, Altenheimen und Krankenhäusern sowie an Wohngebäuden ausgeführt.
2009 hat die Flughafen Berlin Brandenburg GmbH großflächig mit der Umsetzung des Schallschutzprogramms für die Privathaushalte begonnen. Insgesamt haben 42.000 Anwohner in 25.500 Wohneinheiten Anspruch auf Schallschutz.
Das Schallschutzprogramm BER wurde im Zuge der Urteile des Oberverwaltungsgerichts BerlinBrandenburg (OVG) aus dem Juni 2012 und April 2013 neu aufgesetzt. Das OVG legte fest, dass für
die im Tagschutzgebiet zu schützenden Räume 55 dB(A) in den sechs verkehrsreichsten Monaten
rechnerisch weniger als einmal im Rauminneren auftreten dürfen. Daraus ergeben sich weniger als
0,005 Überschreitungen eines Maximalpegels von 55 dB (A) pro Tag. Die Objekte im Tagschutz müssen aufgrund der hohen Schutzanforderungen noch einmal begutachtet und berechnet werden. Die
dafür notwendigen Bestandsaufnahmen wurden im Juni 2013 aufgenommen. Das Schallschutzprogramm BER setzt nach der OVG-Entscheidung ein Schutzziel um, das, nach Kenntnis der FBB, bislang
noch an keinem Airport der Welt zum Tragen kommt. Weitere Herausforderung ist es deshalb, dass
bei der technischen Umsetzung teilweise Neuland betreten wird und Standardlösungen für die technische Umsetzung nicht vorliegen.
Auch im Jahr 2015 führt die FBB das Schallschutzprogramm BER mit voller Kraft fort. Ziel ist, dass
alle Anwohner von denen Anträge vorliegen bis Ende des Jahres ihre individuellen Anspruchsermittlungen erhalten und somit in die Lage versetzt werden, sich rechtzeitig vor der BER-Eröffnung
Schallschutz einbauen zu lassen. Zudem erweitert die FBB ihr Informations- und Beratungsangebot
rund um das Schallschutzprogramm: 2015 werden die im vergangenen Jahr angelaufenen Informationsveranstaltungen in den Nachbargemeinden fortgeführt. Zusätzlich startete die FBB ein freiwilliges Beratungsangebot zur Umsetzung individueller Schallschutzmaßnahmen für die Bürger, die eine
Entschädigung erhalten.
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Ausführliche Informationen zu den Themen Fluglärm und Schallschutz finden Anwohner im Nachbarschaftsportal der Flughafengesellschaft. Hier finden Anwohner alles rund um die Schutzgebiete,
die Antragstellung oder die Umsetzung genauso wie Leitfäden und Monatsberichte. Die OnlineAnwendung „Fluglärmprognose BER“ bietet Informationen zur Entwicklung des Fluglärms nach Inbetriebnahme des neuen Flughafens. Mit der Fluglärmprognose kann für jede Adresse in der Umgebung des BER abgeschätzt werden, wie hoch die Flugzeuge über das Haus fliegen und – sofern die
angegebene Adresse innerhalb der dargestellten Flugkorridore liegt – welche Maximalpegel auftreten werden. Auch der prognostizierte äquivalente Dauerschallpegel wird für jede eingegebene Adresse ermittelt. Ob ein Haus im Tag- und/oder Nachtschutzgebiet liegt, ist in dieser Anwendung
ebenfalls abrufbar. Zudem informiert die Flughafengesellschaft die Anwohner mit einer Nachbarschaftszeitung, die in den Schutzgebieten kostenlos verteilt wird, führt Informationsveranstaltungen
durch und ist am Anwohnertelefon (030/6091-73500) erreichbar.
http://nachbarn.berlin-airport.de
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6 Erlebnis Flughafen
Blick hinter die Kulissen
Flughafen einmal anders. Nicht nur Passagiere, auch Besucher kommen an den Flughäfen auf ihre
Kosten. Ob Flughafentour in Schönefeld mit Blick hinter die Kulissen, Infotower, Bus- oder Fahrradtour am BER – es gibt viel zu entdecken. Infos zu allen Angeboten finden Sie im Internet:
http://www.berlin-airport.de/de/reisende/erlebnis-flughafen/flughafentouren/index.php
6.1
Flughafentouren
6.1.1
Flughafentour: Erlebnis BER
Alle Interessierten können sich bereits vor der Eröffnung des Flughafens ein Bild vom neuen Airport
für die Hauptstadtregion machen. Bei einer geführten Bustour gewinnen die Besucher einen Überblick über das gesamte Flughafengelände. Die Flughafentouren führen über das Vorfeld vorbei am
Terminal, den Betriebsgebäuden, und dem Tower der Deutschen Flugsicherung.
6.1.2
Flughafentour: Erlebnis BER@night
Die Veranstaltung BER@night beginnt in den Abendstunden am Infotower, wo den Gästen beim
Sektempfang eine einzigartige Kulisse mit beleuchtetem Terminal geboten wird. Aus 32 Meter Höhe
haben die Teilnehmer einen Überblick über das komplette Flughafengelände BER und den bestehenden Flughafen Schönefeld. Das Highlight der Veranstaltung ist eine geführte Tour über den
Flughafen BER mit wechselnden Ausstiegspunkten. Im Anschluss an die Tour erwartet die Besucher
am Infotower ein kulinarisches Angebot. Nur Firmenbuchungen ab 30 Personen sind möglich.
6.1.3
BER on Bike
Fahrradliebhabern bietet die Flughafengesellschaft eine abwechslungsreiche Tour mit dem eigenen
Rad über den neuen Flughafen Berlin Brandenburg. Startpunkt der Radtour ist der Infotower am
BER. Die Tour BER on bike führt vom Infotower, durch die Airport City bis in die Service Area South,
vorbei an zahlreichen Betriebsgebäuden. Nach dem Durchqueren der BER-Geländezufahrt geht es
weiter übers Vorfeld, vorbei am Turm der Deutschen Flugsicherung und den Pierstangen (Andockpositionen für Flugzeuge). Die Tour endet wieder am Infotower
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6.1.4
Flughafentour: Erlebnis SXF
Alle Flughafenfans bekommen auf der Tour einen guten Einblick in das Flughafengeschehen in
Schönefeld. Mit dem Bus geht es über das gesamte Flughafengelände, vorbei an der Start- und Landebahn, wo mit etwas Glück das Abheben oder Landen der Flieger aus nächster Nähe beobachtet
werden kann, zur Flughafen-Feuerwehr und zur Lufthansa-Wartungsbasis.
6.1.5
Flughafentouren für Kinder
Einen Blick hinter die Kulissen können Kinder aller Altersstufen auf verschiedenen kindgerechten
Führungen erleben. Es gibt sowohl Touren für Kindergartengruppen, Angebote für Schülergruppen
mit Informationen zur Ausbildung im Luftverkehr als auch Kindergeburtstagsfeiern.
6.2
Infotower
Der Infotower befindet sich in unmittelbarer Nähe des BER-Terminals. Der Aussichtsturm gewährt
einen atemberaubenden Blick über das 2.000 Fußballfelder große Gelände des BER. Bei gutem Wetter reicht der Blick sogar bis weit nach Berlin – selbst der Fernsehturm auf dem Alexanderplatz ist
klar zu erkennen. Der direkt neben dem Infotower gelegene Besucherpavillon informiert über den
Flughafen Berlin Brandenburg.
Der Infotower hat von März bis Oktober täglich von 10 bis 18 Uhr, von November bis Februar von 10
bis 16 Uhr geöffnet und ist ohne Voranmeldung zu besichtigen. Der Eintritt kostet zwei, ermäßigt
einen Euro. Für Kinder unter sechs Jahren ist der Eintritt frei. Die 32 Meter hoch gelegene Aussichtsplattform kann über die Wendeltreppe oder den Aufzug erreicht werden.
http://www.berlin-airport.de/de/reisende/erlebnis-flughafen/infotower/index.php
6.3
Besucherterrassen
Flughafenfans, die Flughafenluft schnuppern und Flugzeugen beim Starten und Landen zusehen
möchten, können die Besucherterrassen an den Flughäfen Schönefeld und Tegel besuchen. Hier
lassen sich Flieger aus aller Welt und das Gewimmel auf dem Vorfeld, wenn ein Flieger wieder zum
Start fertig gemacht wird, beobachten. Ein Erlebnis für große und kleine Luftfahrtfreunde!
http://www.berlin-airport.de/de/reisende/erlebnis-flughafen/besucherterrassen/index.php
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6.4
Webcam
Auch von zu Hause kann der Flughafen Berlin Brandenburg via Webcam besucht werden. Stündlich
entsteht ein neues Bild:
http://www.berlin-airport.de/de/reisende/erlebnis-flughafen/webcam-ber/index.php
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7 Kontakt
7.1
Ihre Ansprechpartner in der Pressestelle:
Ralf Kunkel
Pressesprecher/Leiter der Pressestelle
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
Tel: 030 6091-70100
Fax: 030-6091-70070
[email protected]
Lars Wagner
Pressesprecher
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
Tel: 030 6091-70100
Fax: 030-6091-70070
[email protected]
7.2
Breites Informations- und Serviceangebot
Informationen für Passagiere der Flughäfen Schönefeld und Tegel, zum Flughafen Berlin Brandenburg sowie alle Pressemitteilungen, Basisinformationen, Fotos, Videos, O-Töne oder die aktuellen
Publikationen zum Bestellen finden Sie im Internet unter: www.berlin-airport.de
Alle Informationen für Fluggäste finden Sie auch in unserer App „Berlin Airport“ in einer iOS- und
Android-Version. Beide Apps sind kostenfrei erhältlich und bieten Passagieren wie Abholern ein
umfangreiches Serviceangebot zu den Flughäfen Schönefeld und Tegel.
Unseren Twitterkanal finden Sie unter folgendem Link. Hier beantworten wir Ihre Anfragen rund
um die Uhr und informieren aktiv zu Servicethemen: http://twitter.com/berlinairport
Die Flughafeninfo ist telefonisch ebenfalls rund um die Uhr zu erreichen,
Tel.: 030 6091-1150
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7.3
Social Media
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