Altstetten www.kirchealtstetten.ch 9 Beilage der Zeitung «reformiert.» Nr. 5, 24. April 2015 Hier mache ich mit Norma Frost, Mitglied der Gruppe «Kunstausstellung» «Nach meinem Umzug vom Kreis 4 nach Altstetten fühlte ich mich an meinem neuen Wohnort zu wenig integriert. Zwar besuchte ich den monatlichen Leseclub der PestalozziBibliothek, doch fehlte mir noch der direkte Kontakt zu Menschen aus dem Quartier. Da ich mich schon seit meiner Kindheit für Kunst, Musik und Theater interessiere und Freude habe, etwas bewegen zu können, engagiere ich mich nun in der Organisation der Ausstellung ‹art.stetten – wer sagt denn, dass Kunst weit weg ist?›. Acht Tage lang stellen Künstlerinnen und Künstler aus Altstetten und Umgebung ihre Werke in den Räumen des Kirchgemeindehauses und in beiden Kirchen des Zentrums aus. Es fasziniert mich, was da zustande kommt. Auch das Begleitprogramm verspricht Vielfalt und Anspruch auf künstlerisch hohem Niveau.» ZH z035 Die Ausstellung ist vom 11. bis 19. September Bild: Matthias Walther Kunstausstellung Bereits 2019 soll es nur noch eine Kirchgemeinde in der Stadt Zürich geben Neue Strukturen Die Reformierte Kirche Zürich ändert ihre Strukturen, damit sie ihren Auftrag zeitgemäss wahrnehmen kann. Über die Fortschritte und Meilensteine auf dem Weg zu einer Kirchgemeinde werden Sie auf verschiedenen Kanälen auf dem Laufenden gehalten. Anlässlich der Urnenabstimmung über die künftige Struktur der Reformierten Kirche Zürich haben die Kirchgemeinden mit 32 zu 2 im Stichentscheid überaus deutlich für Modell 1, das heisst für eine Kirchgemeinde auf Stadtgebiet gestimmt. Seit diesem Entscheid ist viel passiert. Bereits am 28. Januar 2015 hat die Zentralkirchenpflege einstimmig grünes Licht gegeben für die Umsetzungsschritte der Strukturreform. Bereits am 1. Januar 2019 soll es in der Stadt Zürich nur noch eine Kirchgemeinde geben. In der ersten Umsetzungsphase geht es um Inhalte, also darum, was die Reformierte Kirche Zürich ausmacht, was sie leisten möchte und leisten kann. Weiter geht es mit den Themen «Teilstruktur», «Wie sieht die grosse Kirchgemeinde im Kleinen aus?» und um Fachkonzepte sowie institutionelle Grundlagen. Dort werden die Themen Liegenschaften, Personal und Finanzen diskutiert. An diesen Diskussionen nehmen im Rahmen der Grossgruppenkonferenzen etwa 200 Personen aus allen Kirchgemeinden und kirchlichen Institutionen teil. An der ersten Grossgruppenkonferenz anfangs März, wurden in moderierten Tischgesprächen die zentra- len Aufgaben der Reformierten Kirche der Zukunft erörtert. Zur Diskussion standen Themen wie zum Beispiel Verkündigung und Evangelisation, Jugend- und Familienarbeit, Diakonie, Seniorenarbeit, Spiritualität, Marketing und Sichtbarkeit. Im Plenum kristallisierte sich unter anderem heraus, dass die Kirche der Zukunft vermehrt an die Öffentlichkeit treten und ihre Wahrnehmung erhöhen soll. Weitere Infos zum aktuellen Geschehen erhalten Sie regelmässig auf www.kirchenreform-zh.ch und im «reformiert.»-lokal. Matthias Walther, Sozialdiakon Beilage der Zeitung «reformiert.» 24. April 2015 Demnächst ... Basar-Bastelgruppe Dienstag, 5. Mai 14.00 Uhr, Kirchgemeindehaus, Zwinglizimmer E. Winzeler, Sozialdiakonin und Regula Meyer Trialog Naturwissenschaft Religion – Gesellschaft Die geplante Veranstaltung vom Mittwoch, 6. Mai findet nicht statt. Sie wird auf den 18. November verschoben. Thema «Christen und Muslime im Gespräch: Was uns verbindet» mit Sakib Halilovic und Pfarrerin Ulrike Müller. Grüenau-Znacht Mittwoch, 13. Mai 18.00 Uhr, Chilehuus Grüenau Geniessen Sie einen feinen Znacht in Gesellschaft. Ohne Anmeldung. A. Jungen, Sigristin «damit wir klug werden» Ein Informations- und Vorbereitungs-Treffen für Besuchende des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages am Dienstag, 12. Mai von 18 bis 21 Uhr im Kirchgemeindehaus Industrie, Limmatstrasse 114. Vom 3. bis 7. Juni wird in Stuttgart ein buntes Fest des Glaubens stattfinden. Über 100 000 Gäste, über 2 000 Veranstaltungen, 5 Tage lang diskutieren, feiern und beten. Das alles ist Kirchentag! Das Motto des diesjährigen Kirchentages «damit wir klug werden» stammt aus Psalm 90 und regt an, den Glauben an Gott als Quelle der Klugheit zu erfahren und zu bedenken. Am Dienstag, den 12. Mai, wird Gelegenheit sein, Näheres darüber zu erfahren. • Was kann ich da überhaupt machen als Besucher/in? • Worin liegt die Bedeutung und Faszination des Kirchentages? • Erfahrene Teilnehmende werden Tipps geben und von Angeboten und Besonderheiten erzählen. Vom 3. bis 7. Juni treffen sich 100 000 Gläubige in Stuttgart Die Schweizerin Christina aus der Au ist Mitglied des Präsidiums des Kirchentages und wird an diesem Abend da sein, wie auch Elisabeth Wyss-Jenny, theologische Mitarbeiterin im Kloster Kappel. Durch den Abend führt Sonja Keller, Pfarrerin Zürich-Industriequartier. Ulrike Müller, Pfarrerin Kind und Familie Kirchlicher Unterricht – sinnvoller Unterricht Wie haben Sie den kirchlichen Unterricht erlebt? War er langweilig? Interessant? Lehrreich? Heute ist der Unterricht jedenfalls auf die Kinder zugeschnitten und hilft ihnen, auf einem erlebnisreichen Weg den christlichen Glauben und die Kirche kennen zu lernen. der reformierten Kirche geht. In unserer Kirchgemeinde bieten wir den Unterricht von der zweiten bis zur neunten Klasse an. So haben die Kinder und Jugendlichen genügend Zeit, diese Vielfalt an Informationen, Meinungen und Glaubensansichten aufzunehmen und zusammen mit ihren Eltern zu diskutieren. Ob das Kind gesegnet, getauft oder nicht getauft ist, die Eltern entscheiden zusammen mit ihrem Kind, wie der Glaubensweg weiter geht. Mit der Taufe haben die Eltern für das Kleinkind die Zugehörigkeit zu Gott bereits bezeugt. An der Konfirmation können die Jugendlichen dies dann selber bestätigen oder im anderen Fall die Entscheidung selber treffen. Damit die Kinder wissen, auf was sie sich einlassen, müssen sie wissen, worum es im Christentum und Egal wie sich das Kind am Schluss entscheidet. Es wird einen kulturellen Schatz kennen gelernt haben, der im alltäglichen Leben hilft, über Religion zu reden und zu streiten, ohne sich wehtun zu müssen. Mit dem jährlichen Kinderfest wird das Unti-Jahr abgeschlossen Matthias Walther, Sozialdiakon und Kontaktperson Katechetik Beilage der Zeitung «reformiert.» 24. April 2015 Aktuell 60 plus Jass- und Spielnachmittag – offen für neue Spieler/innen Im Alter bleibt das Leben bunt Seniorennachmittag / Alter ist weit mehr als Ruhestand. Es kann auch heissen, mit Lebensfreude neue Möglichkeiten nutzen, kreativ neue Wege begehen, neugierig Neues wagen. Vortrag und Diskussion mit Frau Dr. phil. Bettina Ugolini. Mittwoch, 29. April um 14.30 Uhr im Kirchgemeindesaal. Sie haben sich bestimmt auch schon die Frage gestellt: Warum werden die einen Menschen zufrieden alt und können ein glückliches Leben führen, obwohl sie so manchen Schicksalsschlag erleben mussten? Andere wiederum haben eigentlich alles, fühlen sich aber bedrückt und unzufrieden. Die Frage, was es braucht, dass eine gute Lebensqualität bis ins hohe Alter möglich ist, beschäftigt Laien wie Wissenschaftler schon lange. Erfahren Sie von Bettina Ugolini, was man heute weiss über das «glücklich und zufrieden älter werden» und holen Sie sich Anregungen und nützliche Tipps für Ihr ei- Bibel-Teilete Donnerstag, 30. April 16.00 Uhr, Seniorenresidenz Spirgarten, Cheminée-Zimmer Gemeinsam entdecken und verstehen wir mehr von der biblischen Überlieferung. Ein Gesprächskreis für Ihre Fragen und Anliegen. Wir wählen die Themen nach Ihren Wünschen. Pfr. M. Saxer und Pfrn. U. Müller Frau Dr. phil. Bettina Ugolini, Psychologin und diplomierte Pflegefachfrau, Leitung Beratungsstelle LiA – Leben im Alter, Universität Zürich beantwortet Ihre Fragen und gibt nützliche Tipps. genes Leben – damit das Leben auch in den späteren Jahren bunt ist und bunt bleibt. Voranzeige Seniorenferien 2015 28. Sept. bis 5. Oktober Hotel Ritter in Badenweiler, Südschwarzwald/D www.badenweiler.de Anschliessend sind Sie herzlich zu Kaffee und Gebäck eingeladen. Eva Winzeler, Sozialdiakonin Informations-Nachmittag Seniorenferien 2015 Freitag, 15. Mai, 14.30 Uhr, Kirchgemeindesaal Eva Winzeler, Sozialdiakonin Mitteilungen Seniorenclub Grünau Bestattungen im März Kollekten im März Donnerstag, 7. Mai 14.30 Uhr, Chilehuus Grüenau «Erzählcafé» Wie war das damals? Ein Gast berichtet von seinen Erlebnissen aus ferneren und näheren Zeiten. Unsere Erinnerungen werden angeregt, und anschliessend kann – wer will – selber erzählen. Erzählcafés sind eine besondere Art, sich gegenseitig Alltagsgeschichten zu vermitteln und die mündlichen Erzähltraditionen zu pflegen. Erstaunliche Gemeinsamkeiten können entdeckt werden. Frau Irma Etter wird den Anlass moderieren. Das Senioren-Club-Team Beer-Schmid Hans, 1929 Berger geb. Schmid Alice, 1915 Böhm Regula, 1966 Dietiker geb. Geiser Gertrude Hermine, 1937 Freytag geb. Dunkel Valentine Wilhelmine, 1923 Häfliger geb. Kast Elsy, 1930 Kleiner-Funk Walter, 1933 Lehmann geb. Suter Margrith, 1928 Wehinger-Schäfer Kurt, 1946 Aus Sonntags-Gottesdiensten 01. Fr. 348.00 Brot für alle 08. Fr. 870.00 Med.Hilfe Transkarpatien 15. Fr. 678.70 Wohnstätten Zwyssig 22. Fr. 267.00 Schlupfhus 29. Fr. 177.00 Glückskette Aus Wochen-Gottesdiensten 6.-26. Fr.113.15 Heks, «Gib e Geiss» Aus Abdankungen 05. Fr. 521.00 ½ Spitex ½ Sternschnuppe 12. Fr. 502.85 Med.s.Frontières 12. Fr. 130.90 Spendgut 24. Fr. 746.00 «Denk an mich» Total Fr. 4 354.60 Jeden 2. Donnerstag im Monat findet im Zwinglizimmer ein Jass- und Spielnachmittag statt. Etwa 10 bis 12 Personen finden sich ein, um gemeinsam einen fröhlichen Nachmittag zu verbringen. Beliebt sind Jassen, Rummykub, Eile mit Weile, aber auch viele andere Spiele liegen bereit. Im Eifer des Spiels wird viel gelacht, aber auch ernsthaft um den Sieg gerungen, und die zwei bis drei Stunden vergehen jeweils im Flug. Auch ein stärkender Kaffee und Gespräche von Mensch zu Mensch haben Platz. Die von den Teilnehmerinnen gespendeten Kuchen und Gebäcke finden immer grossen Anklang. Das Angebot wird seit gut fünf Jahren von Ruth Dürst geleitet und organisiert. Wir sind glücklich, dass sie den Jassund Spielnachmittag auch in Zukunft weiter begleiten wird. Übrigens: Die Gruppe freut sich auf neue Mitspieler/innen und hofft, diese schon am nächsten Jass- und Spielnachmittag begrüssen zu dürfen. Schauen Sie einfach rein am 7. Mai um 14 Uhr im Kirchgemeindehaus, Zwinglizimmer, direkt neben dem Bistro ufem Chilehügel. Weitere Daten sind 14. Mai, 11. Juni (siehe jeweils «reformiert.»lokal). Herzlichen Dank an Ruth Dürst für ihren wertvollen Beitrag zu einer lebendigen Kirchgemeinde. Eva Winzeler, Sozialdiakonin Agenda Gottesdienste und Gebete Gottesdienste Sonntag, 26. April 10.00 Uhr, Alte Kirche Gottesdienst mit Taufen Predigt: Pfrn. U. Müller über Johannes 15, 1-8 Orgel: D. Timokhine Anschliessend Chilekafi Sonntag, 3. Mai 10.00 Uhr, Alte Kirche Gottesdienst mit Taufe Predigt: Pfr. M. Saxer Orgel: D. Timokhine Anschliessend Chilekafi Muttertag Sonntag, 10. Mai 10.00 Uhr, Kirche Suteracher Gottesdienst Predigt: Pfr. F. Schmid Orgel: D. Timokhine Anschliessend Chilekafi 17.00 Uhr, Kirchgemeindesaal ImPuls-Gottesdienst Predigtreihe «Biblische Figuren. Leute wie du und ich: Wo??» Predigt: Martin Stoessel Mitwirkung: ImPuls-Team Kids Point (Kinderprogramm) Anschliessend Imbiss Kontakte Gottesdienste in Alterszentren Auffahrt Donnerstag, 14. Mai 10.00 Uhr, Grosse Kirche Auffahrts-Gottesdienst mit Abendmahl Predigt: Pfr. M. Saxer Orgel: B. Schöniger Anschliessend Chilekafi Sonntag, 17. Mai 10.00 Uhr, Alte Kirche Gottesdienst Predigt: Vikar M. Freiburghaus über «Du sollst den Sabbattag heiligen» aus dem Jahresthema «Die 10 Gebote» Orgel: D. Timokhine Anschliessend Chilekafi Gottesdienst für Kinder und Eltern Samstag, 9. Mai 16.00 Uhr, Alte Kirche Fiire mit de Chliine mit Pfr. M. Saxer und Team Donnerstag, 7. Mai 10.00 Uhr, Grünau Predigt: Pfrn. U. Müller Impressum Gebete Montag, 27. April und 4. Mai MIP (Moms in Prayer) fällt aus wegen Schulferien Montag, 11. Mai 8.30 Uhr, Kirche Suteracher MIP (Moms in Prayer) Mütter beten für ihre Kinder und deren Schulen Montag, 27. April Gebet für Menschen in der Arbeitswelt fällt aus wegen Schulferien Montag, 4. Mai und 11. Mai 18.00 Uhr, Alte Kirche Gebet für Menschen in der Arbeitswelt Dienstag 28. April Meditation der Stille fällt aus wegen Schulferien Dienstag, 5. Mai und 12. Mai 12.15 Uhr, Alte Kirche Meditation der Stille Jeden Mittwoch 9.00 Uhr, Kirche Suteracher Morgenfeier Kirchenglocken-Geläut am 8. Mai Am 8. Mai jährt sich das Ende des zweiten Weltkrieges zum 70. Mal. Am 8. Mai 1945 haben in Zürich zum Zeichen der Erleichterung und aus Dankbarkeit die Kirchenglocken geläutet. Deshalb hat die Stadtpräsidentin angeregt, am 8. Mai 2015 zum 70. Jahrestag die Glocken der Stadtkirchen läuten zu lassen. Der Stadtrat wird um 17 Uhr eine Gedenktafel an der Bahnhofstrasse (bei der Kurt Guggenheim Anlage) enthüllen. Dieser Gedanken hat auch bei uns Zustimmung gefunden. Unsere Kirchenglocken werden an diesem Tag von 16.45 bis 17 Uhr läuten. Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Zürich-Altstetten Pfarrhausstrasse 10 8048 Zürich Telefon 044 431 12 03 www.kirchealtstetten.ch [email protected] Donnerstag, 7. Mai 19.00 Uhr, Alte Kirche Taizé-Abendgebet Jeden Samstag 9.00 Uhr, Alte Kirche Liturgisches Morgengebet Sekretariat und Redaktion Denise Isenschmid Telefon 044 431 12 03 [email protected] Pfarramt Ulrike Müller Telefon 044 431 12 04 [email protected] Markus Saxer Telefon 044 431 12 08 [email protected] Felix Schmid Telefon 044 431 12 07 [email protected] Diakonie Roland Gisler Telefon 044 431 18 20 [email protected] Regula Rechsteiner Telefon 044 431 12 02 [email protected] Matthias Walther Telefon 044 432 77 44 [email protected] Eva Winzeler Telefon 044 431 12 05 [email protected] Förderverein Reformierte Kirche Zürich-Altstetten Patricia Perosce [email protected] Ursina Walther [email protected] Telefon 044 431 12 11 Sigristen Zentrum: Manuel Rios Marco Wismer Telefon 044 431 12 06 [email protected] Chilehuus Grüenau: Anita Jungen Telefon 044 432 26 81 [email protected] Kirche Suteracher: Marco Wismer Telefon 044 432 77 40 [email protected]
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